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International Public Opinion on Climate Change – Yale Program on Climate Change Communication This report describes climate change beliefs, attitudes, policy preferences, and behaviors among Facebook users in 31 countries and territories worldwide. The survey was fielded in partnership with Facebook Data for Good from February 17 to March 3, 2021. | After decades of research, reports and #scicomm, @YaleClimateComm shows there is still a large need for information about climate change in most countries. Facts do not dictate societal decisions, but are the first step towards an informed decision. @Knutti_ETH (climatecommunication.yale.edu, 28.6.21)
«Gegen diese Naturgewalt konnten wir nichts ausrichten» «Der Klimawandel beeinflusst auch die Intensität und Häufigkeit von starken Niederschlägen» — stellt das Bundesamt für Umwelt in seinem jüngsten Klimabericht fest. Giulio Rigoni und seine Familie haben im Ende August 2020 in erlebt, was das konkret bedeutet. Ihre Siedlung in Cugnasco wurde bei einem Unwetter überflutet. | Es war Samstagmorgen, Giulio und seine Frau Chiara sassen mit ihren beiden Kindern Viola und Jacopo gemütlich beim Frühstück. «Es regnete seit mehreren Stunden sehr stark, so dass wir beschlossen, zu Hause zu bleiben». Er erinnert sich, wie es an der Tür klingelte und ein aufgeregter Nachbar sagte, dass sich die Garage mit Wasser fülle. Die Garage stand bereits metertief unter Wasser. «Es war bereits unmöglich, das Auto aus der Garage zu bewegen», erinnert er sich. «Erst versuchten wir noch, kleinere Gegenstände aus der Garage zu holen, doch dann merkten wir, dass es jetzt nur noch darum geht, uns in Sicherheit zu bringen». … (casafair.ch, 28.6.21)
pv magazine Heimspeicher-Übersicht 2021: Elektromobilität trifft Batteriespeicher Wie jedes Jahr machen wir uns auf die Suche nach den Unterschieden und Neuheiten am Markt der Photovoltaik-Heimspeicher. Seit unserem letzten Update sind 120 Systeme neu dazugekommen. In diesem Jahr steht unter anderem der Trend im Zentrum der Aufmerksamkeit, dass die Batteriespeicher nicht nur mit Photovoltaik-Anlagen, sondern auch mit Wallboxen kombiniert werden. 151 der 408 in der aktualisierten pv magazine-Datenbank gelisteten Systeme sind bereits mit solchen kombinierbar, die solaroptimiert gesteuert werden können. (www.pv-magazine.de, 28.6.21)
Wie Klimawandelleugner agieren In seinem Buch Propagandaschlacht ums Klima zeigt der US-amerikanische Klimawissenschaftler Michael E. Mann, wie die fossile Brennstoffindustrie seit 30 Jahren eine Klimawandelleugner-Kampagne führt. Unternehmen der fossilen Brennstoffindustrie blockieren Bemühungen, den Ausstoß von Kohlendioxid zu regulieren. Sie führen PR-Kampagnen durch, die darauf abzielen, praktikable Alternativen zu diskreditieren. Der Autor macht außerdem Vorschläge, wie sich der Klimakollaps verhindern lässt: Kohlendioxid vernünftig und realistisch bepreisen, eine faire Konkurrenz zwischen erneuerbaren Energien und fossilen Energieträgern schaffen und falsche Narrative und Argumente entlarven. Das Buch leitet ein Vorwort des Science4Future-Wissenschaftlers Professor Volker Quaschning ein. Das Nachwort stammt von dem Meteorologen Özden Terli. (www.geb-info.de, 28.6.21)
Umsteuern zur Mobilitätswende: Wissenschaftler schlagen Alarm Es ist eine Mahnung aus berufenem Mund: Das Ziel der nachhaltigen Mobilität für alle sei „der anspruchsvollste Teil” der Klimaschutz-Anstrengungen. Der „Kraftakt zum Kurswechsel” könne nur stufenweise als gesellschaftliches Gemeinschaftswerk gelingen, befindet ein Wissenschaftler-Team aus dem Umfeld des Wuppertal Instituts in einem gut lesbaren Buch mit einer informativen, spannenden Bestandsaufnahme. | „Nachhaltige Mobilität für alle — Ein Plädoyer für mehr Verkehrsgerechtigkeit” ist der Titel des über 400 Seiten starken Werks (oekom Verlag, München, 28 Euro), das nüchtern Daten und Fakten mit guten wie mit schlechten Beispielen für die Mobilitätswende beschreibt und eine Fülle von Argumenten und praktischen Vorschlägen zu ihrer Umsetzung bietet. Ein über 30 Seiten langes, klein und eng gedrucktes Literaturverzeichnis mit annähernd 700 Nachweisen dokumentiert die intensive und internationale wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz und Mobilität. … (www.deutschland-mobil-2030.de, 28.6.21)
Erneuerbare Energien bereits wirtschaftlicher als fossile Energieträger Laut einem neuen Bericht könnten Erneuerbare Energien den Schwellenländern Kosteneinsparungen in Höhe von 156 Mrd. US-Dollar einbringen. Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien fordert Länder daher auf, zügig aus der Kohle auszusteigen. | Der Anteil der Erneuerbaren Energien, deren Kosten unter der wettbewerbsfähigsten fossilen Brennstoffoption liegen, verdoppelte sich im Jahr 2020 — der neue Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) macht einmal mehr den Weg in eine saubere und gerechte Energiezukunft deutlich. 162 Gigawatt (GW) bzw. 62 Prozent der gesamten Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien, die im letzten Jahr zugebaut wurden, wiesen niedrigere Kosten als die billigste neue fossile Brennstoffoption auf, haben die Studienautoren errechnet. | Der Bericht Renewable Power Generation Costs in 2020 zeigt, dass die Kosten für erneuerbare Technologien im Vergleich zum Vorjahr weiter deutlich gesunken sind: Solarthermie um 16 Prozent, … (www.energiezukunft.eu, 28.6.21)
Wasserstoff als Kernkompetenz des SVGW Seit etwa zwei Jahren befasst sich der SVGW mit dem Kompetenzaufbau rund um das Thema Wasserstoff. Anlässlich der Vorstandssitzung vom 16. Juni 2021 hat der Vorstand bestätigt, dass sich der SVGW für seine Mitglieder auch mit der Thematik der reinen Wasserstoffnetze auseinandersetzen soll. | Die Geschäftsstelle fasst den Entscheid des Vorstandes als einen weiteren Schritt der Transition der Gasnetze hin zu klimaneutralen und erneuerbaren Gasen auf. Die Themen Wasserstoffbeimischung (z.B. bis 20%) und 100% Wasserstoff lassen sich zukünftig kaum voneinander trennen. Somit wird der gesamten Branche ein abgerundetes Dienstleistungspaket zur Verfügung gestellt und auch für Arbeitsicherheit in der Gasversorgung gesorgt. (www.aquaetgas.ch, 28.6.21)
Laschet und sein Wahlprogramm: Lächeln reicht nicht CDU-Chef Armin Laschet ist dauerfreundlich in alle Richtungen, will aber nur die Reichen beglücken. Politisch ist das erstaunlich dürftig. | Klimaschutz braucht den aktiv gestaltenden Staat — der Markt alleine wird uns nicht retten. Das hat der @WBGU_Council der Bundesregierung schon vor zehn Jahren in seinem Transformationsgutachten detailliert dargelegt. @rahmstorf (taz.de, 28.6.21)
Netto-null kommt ins Grundgesetz: Kein Klimanotstand, dafür ein Verfassungsartikel Der Schutz des Klimas wird zur Staatsbürgerpflicht. Hingegen wird der klimatische Notstand im Kanton Zürich nicht offiziell ausgerufen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.21)
Elektrische Supersportwagen: Vorsicht, Hochspannung Die stärksten Elektroautos haben die Leistung von Lokomotiven. Auch die Preise sind ansehnlich. Viel Geld verdienen lässt sich damit trotzdem nicht. (www.faz.net, 28.6.21)
Kanton NW: Das neue Energiegesetz greift ab dem 1. November 2021. Mit dem neuen Energiegesetz, das per 1. November 2021 in Kraft tritt, setzt der Kanton Nidwalden die Energiestrategie 2050 und die Mustervorschriften der Kantone um. Der CO2-Ausstoss der Gebäude soll weiter gesenkt und der Zubau erneuerbarer Energie gestärkt werden. (www.endk.ch, 28.6.21)
Kanton SZ: Kantonsrat verabschiedet revidiertes Energiegesetz. Im Kanton Schwyz sollen Gebäude weniger Energie verbrauchen. Der Schwyzer Kantonsrat hat am 24.6.2021 ein angepasstes Energiegesetz mit 84 zu 7 Stimmen verabschiedet. (www.endk.ch, 28.6.21)
Kanton TI: Kantonsrat verabschiedet revidiertes Energiegesetz. Das Parlament hat an der Sitzung vom 4.5.2021 das revidierte Energiegesetz mit 60 zu 3 Stimmen angenommen. (www.endk.ch, 28.6.21)
Kolumne Juni 2021 in der Luzerner Zeitung zum Thema Stadtentwicklung Das CCTP veröffentlicht eine Reihe von Kolumnen in der Luzerner Zeitung zum Thema Stadtentwicklung. In der Juni-Kolumne erklärt Prof. Dr. Peter Schwehr von der Hochschule Luzern, wie Mangel an bezahlbarem Wohnraum und Verkehrskollaps zu Umdenken in der Architektenschaft führen werden. | Es tut sich was! In Den Haag wurde letzte Woche mit Shell erstmalig ein privater Grosskonzern von einem Gericht dazu verurteilt, seine Emissionen in den kommenden neun Jahren um 45 Prozent zu verringern. Das Besondere daran: Diesmal geht es nicht um Schadensersatz, sondern das Gericht in Den Haag verlangt von Unternehmen proaktives Handeln bei der Reduktion von Treibhausgasen. In Deutschland wiederum hat das Bundesverfassungsgericht (BVG) letzten Monat entschieden, dass Klimaschutzziele der Bundesregierung nicht mit den Grundrechten vereinbar sind, weil «hinreichende Massnahmen» zur Erreichung der Emissionsreduktion bis 2030 fehlen. Der Grund dafür: Ohne konkrete Schritte würden … (www.hslu.ch, 28.6.21)
Eawag-Test: Fischzellen ersetzt Tierversuche Die OECD gibt grünes Licht für den am Wasserforschungsinstitut Eawag entwickelten Fischzelllinientest. Damit ist der Weg frei für Unternehmen und Behörden auf der ganzen Welt, die Umwelttoxizität von Chemikalien zu bestimmen, ohne dabei auf Tierversuche zurückgreifen zu müssen. (www.umweltperspektiven.ch, 28.6.21)
Milliarden für Batteriefabrik – Renault will bei E-Autos Gas geben Ein Partner des französischen Auto-Herstellers investiert zwei Milliarden Franken in eine Batteriefabrik im Land. 2500 Jobs sollen entstehen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.21)
Die Amtszeit der „Klimakanzlerin“ Merkel geht zu Ende. Ihre Klimabilanz ist katastrophal. Seit Frau Merkel als Umweltministerin und „Klimakanzlerin“ tätig ist, hat sich die Erde massiv aufgeheizt. Ihre Politik hat dazu beigetragen. | Angela Merkel wurde im Oktober 1994 Umweltministerin Deutschlands und hat damals das vollkommen unwirksam gebliebene UN-Klimaschutzabkommen in Kyoto 1997 maßgeblich mitgestaltet. Von 1998 bis 2005 führte sie die Opposition im rot-grünen deutschen Bundestag an und wurde 2005 Kanzlerin, was sie 16 Jahre lang blieb. Ihre gesamte politische Agenda war maßgeblich mit dem Klima- und Umweltschutz verbunden. Viele geben Frau Merkel bis heute das Attribut „Klimakanzlerin“, was suggeriert, sie habe sich in ihrer politischen Laufbahn wirkungsvoll für den Klimaschutz eingesetzt. | Doch wie sieht die Klimabilanz von Frau Merkel am Ende ihrer Kanzlerschaft wirklich aus? | Um das beurteilen zu können, muss man die Rolle Deutschlands für den globalen Klimaschutz, oder eher: dessen Versagen, richtig einordnen. (hans-josef-fell.de, 28.6.21)
Wie Deutschland bis 2045 klimaneutral wird Deutschland kann seine Ziele zum Schutz des Klimas bereits bis zum Jahr 2045 erreichen. Das zeigt eine Studie von Öko-Institut, Prognos und Wuppertal Institut für die Stiftung Klimaneutralität, Agora Energiewende und Agora Verkehrswende, für die jetzt die Langfassung verfügbar ist. | Mit einer schnelleren Marktdurchdringung, klimafreundlicher Technik und anspruchsvollen politischen Maßnahmen kann Klimaneutralität demnach bereits fünf Jahre vor 2050, dem Zieljahr des Pariser Klimaschutzabkommens, umgesetzt werden. Analysiert wurden dabei Änderungen für die Sektoren Energiewirtschaft, Verkehr, Industrie, Gebäude, Landwirtschaft, Abfall und Landnutzung. | „Unsere Studie legt einen konkreten Plan vor, um verschärfte Minderungsziele für klimaschädliche Treibhausgasemissionen zu erreichen. Sie steht damit im Einklang des Urteils des Bundesverfassungsgerichts und der darauf folgenden Novellierung des Klimaschutzgesetzes mit der Verschärfung des Klimaziels auf 65 Prozent im Jahr 2030 und … (www.oeko.de, 28.6.21)
Verbesserung der Systemeffizienz von thermischen Netzen durch intelligente, datengetriebene Lastmanagementmethoden Thermische Netze sind aufgrund des dynamischen Lastverhaltens äußerst komplexe und somit schwer optimierbare Systeme. Das Lastmanagement erfolgt daher oft nur bedarfsorientiert und die von der Leittechnik zur Verfügung gestellten Messdaten werden kaum zur systematischen Betriebsoptimierung herangezogen. Gleichzeitig führt die fortschreitende Digitalisierung zu domänenübergreifenden Datenquellen mit neuen Möglichkeiten einer ganzheitlichen, automatisierten Betriebsoptimierung. Innerhalb des Projektes werden daher neue Algorithmen zur datengetriebenen Last- und Prognosemodellierung abgeleitet und darauf aufbauend ein intelligentes Lastmanagement für Fernwärmenetze entwickelt. (energieforschung.at, 28.6.21)
Weinerliche Transparenz, von Matthias Ackeret Die Message: Europa ist zwar gross, wir aber müssen zu Hause bleiben. Vordergründlich wegen Corona. Sicherlich aber auch wegen des Geldes. | Die SRG hat es zum Prinzip erhoben, ihre Sparmassnahmen fast schon trotzig vorzudemonstrieren. Nach dem Prinzip der weinerlichen Transparenz: zu Hause sitzende Fussballkommentatoren oder ersatzlos gestrichene Sendungen wie zuletzt «ECO», «Netz Natur» oder «52 beste Bücher» im Radio. Als wolle man damit dem Publikum unbewusst ein kollektives schlechtes Gewissen suggerieren: Wenn uns der Sparhammer droht, sollt ihr es auch spüren. | Diese Haltung ist falsch. Konzessionszahler zahlen für eine Gegenleistung — und das sind Programminhalte. Ob und wie gespart wird, ist egal, es sollte für den Zuschauer aber nicht ersichtlich sein. Trotz Werbeeinbussen und Politdruck ist die SRG noch kein Fall für den Pfarrer Sieber. Und Sparpotenzial gäbe es sicher auch anderswo: vielleicht bei den Löhnen und Boni der Kader. … (www.persoenlich.com, 28.6.21)
Die stille Revolution im deutschen Klimaschutz – Negative Emissionen Das neue Klimaschutzgesetz sieht vor, der Atmosphäre Kohlendioxid zu entziehen. Allerdings fehlt es noch an Mut, den Blick konsequent auf die Vielfalt der möglichen Technologien zu lenken. | Es ist ein harter Wettlauf gegen die Zeit, die CO2-Entnahme-Optionen bis zum Jahr 2045 in ausreichender Menge auszubauen. Deutschland braucht mehr Mut zur Entfesselung der Innovationskraft und Ingenieurskunst bei der CO2-Entnahme. Neuen Unternehmen muss trotz zunächst hoher Entnahmekosten eine Nachfrage garantiert werden, bis die Kosten pro Tonne CO2 sinken. Perspektivisch könnte dies dann über Auktionen geschehen. Die gesetzliche Pflicht, unseren Kredit bei der Atmosphäre zurückzuzahlen, würde dann Teil des Strukturwandels zu einer tatsächlich zukunftsfähigen Wirtschaft werden. Nun bedarf es eines konkreten Plans zur Erreichung der CO2-Entnahmeziele im Klimaschutzgesetz. Das wäre der nächste wichtige Schritt in die richtige Richtung. (blog.mcc-berlin.net, 28.6.21)
Erneut Gewitter im Anmarsch: So hängen sie mit dem Klimawandel zusammen Schwere Überschwemmungen, Starkregen, Hagelstürme: Seit rund zwei Wochen toben in der Schweiz immer wieder heftige Gewitter. In den vergangenen Tagen sind gemäss einer auf Twitter publizierten Aufstellung von Meteonews in einzelnen Messstationen über 100 Millimeter Niederschlag gefallen. Die Spitze der Rangliste zieren Thierachern BE mit 108 Millimetern, Aarau mit 106 Millimetern und Gösgen SO mit 100 Millimetern. | Auch heute Montag ist erneut mit unwetterartigen Gewittern zu rechnen. Ob und wie diese mit dem Klimawandel zusammenhängen wird immer wieder diskutiert. In einem Twitter-Thread zeigt der ETH-Forscher und Klimaexperte Reto Knutti anschaulich, wie sich diese Fragen beantworten lassen. | Knutti erklärt es so: Ein einzelnes grosses Unwetter wird nicht direkt vom Klimawandel verursacht. Einen solchen kausalen Zusammenhang kann man nicht herstellen. Aber die Häufung von solchen Unwettern — oder aber auch längeren Hitzeperioden — lässt sich mit der Veränderung des Klimas … (www.watson.ch, 28.6.21)
Wie ideologisch ist das Wetter?: Die Bild-Zeitung wittert hinter Klimatabellen unerlaubte Wahlkampfhilfe Mobilmachung gegen die Wetterberichte bei ARD und ZDF – weil sie politisch angeblich den Grünen nützen. Es wird skurril. Eine Kolumne. GERD APPENZELLER | Nachrichten einzuordnen, Zusammenhänge zur erklären, galt und gilt bis heute als eine der Kernaufgaben des verantwortungsvollen Journalismus. Wer das Benennen von Hintergründen als Manipulation bezeichnet, zeigt ein elitäres und vordemokratisches Verhältnis zur Aufgabe von Medien in der Demokratie. Das „Warum“ sollen demnach zur jene verstehen, die durch Funktion oder Bildung ohnedies einen Informationsvorsprung haben. Daher: Özden Terli, Karsten Schwanke, Sven Plöger — bitte weiter so. (www.tagesspiegel.de, 28.6.21)
Nach Newsletter-Aus: Unternehmen können Kundschaft wieder proaktiv bei WhatsApp anschreiben - Es gibt gute Neuigkeiten für alle Unternehmen, die WhatsApp Business nutzen. Denn das Unternehmen hat nun auch in Deutschland die sogenannten Non-Transactional Notifications eingeführt, die in ihrer Funktionsweise stark an die populären WhatsApp Newsletter, die seit Ende 2019 verboten sind, erinnern. Über die WhatsApp API lassen sich nun Produktempfehlungen basierend auf vergangenen Einkäufen, Angebote oder Informationen an die Kund:innen senden. Damit die Unternehmen diese Option aber überhaupt nutzen können, müssen sie eine spezifische Datenschutzregel beachten – und komplett kostenlos ist das Feature auch nicht. - - - - Kund:innenkommunikation bei WhatsApp dank neuer Features stark optimiert - - - - WhatsApp ist die größte Messaging App der Welt. Über zwei Milliarden User kann Facebooks Tochterunternehmen verzeichnen, und die Features in der App gehen längst über den einfachen Nachrichtenaustausch hinaus. Selbst ein Payment für WhatsApp steht im Raum und wurde zuletzt wieder im Testmarkt Brasilien eingeführt. Vor wenigen Jahren konnten Unternehmen via WhatsApp sogar Newsletter verschicken, was jedoch nach dem Missbrauch von Massennachrichten und anderen Richtlinienverstößen nicht mehr möglich war. Seither konnten die Businesses nur auf eingeschränkte Nachrichtenvorlagen zurück >| (onlinemarketing.de, 28.6.21)
Bedrohung durch Klimawandel: Nach einer Dürre hungern die Madegassen Eine Million Menschen sind im Süden Madagaskars von einer schweren Hungersnot betroffen, Tausende dem Tode nah. Dabei war die Region einst bewaldet. - (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.21)
Zum Tod von Hanspeter Guggenbühl [Ausgabe P.S. 04.06.2021] Am Mittwoch vor einer Woche starb im Alter von 72 Jahren unsere Umweltinstanz Hanspeter Guggenbühl, nachdem ihn ein Motorradfahrer auf seinen Veloferien bei Aigle frontal umgefahren hatte. | Ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich vermute, dass Hanspeter der Kollege war, mit dem ich in meinen nun bald 40 Jahren als Journalist am längsten zusammenarbeitete. Ganz sicher aber bin ich, dass er allen P.S.-LeserInnen (und vorher jenen beim ‹Volksrecht› und der DAZ) ein Begriff war. Er war unser Autor für Umweltthemen und hier spezifisch für Verkehrs- und Energiefragen. Er verfasste für uns und viele andere Zeitungen Glossen und Kommentare (auch über Verteilungsfragen), aber vor allem recherchierte er Fakten. Wo andere glaubten oder meinten, rechnete er und zeichnete Grafiken. Er wies, leider immer wieder, nach, dass etwa die eben beschlossene Massnahme für sauberere Autos ja gut und recht sei, die Bilanz der Gesamtbelastung sich indes wegen der ständigen Zunahme der Anzahl Fahrzeuge … (www.pszeitung.ch, 28.6.21)
Verkehrswende in Deutschland: Reduce, shift, improve Der Verkehrssektor braucht einen Systemwechsel. Die Vergesellschaftung der Sozial-und Umweltschäden produzierenden Autoindustrie wäre ein Anfang. mehr... (taz.de, 28.6.21)
Kein Wärmen mehr mit Erdgas ab 2030 Die Ökostromgenossenschaft EWS Schönau gab nicht nur eine Studie in Auftrag, um einen Erdgas-Ausstieg im Wärmemarkt bis 2030 zu prüfen – sie korrigierte auch selbst ihr Verhältnis zu dem fossilen Energieträger. - (www.klimareporter.de, 28.6.21)
Bewerbung: Sind Arbeitszeugnisse überholt? Nirgendwo werden Arbeitszeugnisse so wichtig genommen wie in Deutschland. Dabei handelt es sich häufig um Standformulierungen und Floskeln, die nicht jeder gleich versteht. Doch es gibt bessere Alternativen. (www.sueddeutsche.de, 28.6.21)
Mobilfunk-Branche plant weitere massive Investitionen in 5G-Netze - Telekommunikation - Mobilfunk-Branche plant weitere massive Investitionen in 5G-Netze - - Am Mobile World Congress in Barcelona hat Mats Granryd, Generaldirektor der GSMA, massive Investitionen in den 5G-Ausbau in Aussicht gestellt. - - - - (www.computerworld.ch, 28.6.21)
Klima-Camp auf dem Bundesplatz: Diese Strafen kassieren die Klimastreikenden Mit der Bundesplatz-Besetzung sorgte der Klimastreik im Herbst 2020 für grosses Aufsehen. Aktivistinnen ketten sich an Zäune, um die Räumung des Klima-Camps zu verhindern. Jetzt ist klar, welche Strafen sie dafür erhalten. Derweil steht das «Rise up for Change» 2021 auf der Kippe. | Neun Monate später zeigt sich, welche strafrechtlichen Konsequenzen die Aktion des zivilen Ungehorsams hat. Wie die Berner Zeitung berichtet, wurden insgesamt gegen 185 Personen Anzeige eingereicht. Ein paar Tage nach der Räumung war vorerst die Rede von 85 Anzeigen gewesen. | Alle drei Klimastreikende wurden zu einer bedingten Geldstrafe von 450 Franken verurteilt. Zahlen müssen sie diese nur, wenn sie sich in den nächsten zwei Jahren etwas zuschulden kommen lassen. | Was sie jedoch zahlen müssen, ist eine Busse von 200 Franken. Bei zwei von ihnen kommen Gebühren in der Höhe von 500 Franken hinzu. Bei einer Person betragen diese 650 Franken. Zumindest einen Teil der Bussen übernimmt … (www.watson.ch, 28.6.21)
Fortschritte bei E-Autos: Die erste Million ist die schwerste Endlich boomen die E-Autos. Das liegt nicht nur an EU-Vorgaben und Kaufprämien – die Stromer sind auch in vielen Belangen einfach besser. mehr... (taz.de, 28.6.21)
Frischluftheizung bedarf regelmäßiger Wartung Der Verband Privater Bauherren (VPB) beobachtet den Einsatz der Luftheizungen mit Sorge. „Solche Luftheizungsarten sind nicht nur für viele Gebäude ungeeignet. Sie bergen auch erhebliche gesundheitliche Risiken“, warnt Dipl.-Ing. (FH) Marc Ellinger, Leiter des VPB-Regionalbüros Freiburg-Südbaden. Bei Luftheizungen übernimmt die obligatorisch eingebaute Lüftungsanlage die Beheizung der Räume. Die einzubringende Frischluft wird meist über Kreuzwärmetauscher und elektrische Heizregister erwärmt und als Warmluft in die Räume eingeblasen. Ergänzend kommen der Behaglichkeit wegen im Wohn-/Essbereich und im Kinderzimmer gerne Infrarot-Heizpaneele und im Bad elektrische Handtuchtrockner zum Einsatz. Zur Warmwasserbereitung wird dann noch oft eine kleine Wärmepumpe genutzt. - Tatsächlich lassen sich mit Luft als Wärmeträger die gewünschten Raumtemperaturen erzielen. Die Durchwärmung der Bauteile, die dann als Speichermasse wirken können, ist jedoch durch erwärmte Raumluft kaum möglich. Und Infrarotheizungen stoßen ebenfalls schnell an ihre Grenzen. Wenn die Heizung abgeschaltet wird oder auch bei strombetriebenen Heizanlagen mal der Strom ausfällt, sind die Wohnräume dann innerhalb kürzester Zeit ausgekühlt. „Das heißt im Klartext: Frischluftheizungen funktionieren nu >| (www.enbausa.de, 28.6.21)
Faktencheck: Ist die globale Erwärmung ein natürlicher Prozess? Schon immer hat sich das Klima auf der Erde verändert, mal gab es wärmere, mal kältere Zyklen. Noch immer sagen Skeptiker, dass CO2-Emissionen des Menschen daher keinen großen Einfluss auf das Klima hätten. Stimmt das? (www.dw.com, 28.6.21)
Mehrheit der Deutschen für ein Pfand auf Smartphones Eine deutliche Mehrheit der Deutschen befürwortet ein Pfand auf Handys. So sollen defekte und alte Geräte zur Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe wie Kupfer, Kobalt und Tantal sowie Silber, Gold und Nickel oder Seltenerd-Metalle für eine Ressourcen-Kreislaufwirtschaft erhalten bleiben — und nicht in Schubladen verstauben oder gar illegalerweise im Hausmüll landen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „forsa Politik- und Sozialforschung“ im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Laut der forsa-Erhebung für den DBU-Umweltmonitor Circular Economy (CE) halten insgesamt 87 Prozent der Befragten ein solches Handy-Pfand für sinnvoll. Die komplette Umfrage samt Ergebnisbericht und Grafiken findet sich hier: https://www.dbu.de/@DBUcirconomy (www.dbu.de, 28.6.21)
«Digital Sprints»: Probieren geht über Studieren In einer Kooperation mit der APP Unternehmensberatung AG bietet Swisspower die Umsetzung von Ideen als «Digital Sprints» an. In diesen können anhand von konkreten und funktionellen Prototypen aufgezeigt werden, welches Digitalisierungspotenzial in Ihrer Idee oder in Ihrem Unternehmen steckt. | Energiewende, Marktliberalisierung, Smart Meter, digitale Transformation — diese Themen prägen derzeit die Energiebranche und treiben ihren Wandel mit steigender Geschwindigkeit voran. Die Akteure der Energiebranche stehen vor neuen Herausforderungen, welche es durch konkrete Lösungsansätze rasch und effizient zu bewältigen gilt. | Digitale Innovationen bieten Energieversorgern die Möglichkeit, ihr Dienstleistungs- und Produktportfolio wie auch ihre Leistungserbringung nachhaltig auf die Bedürfnisse ihrer Kunden und die Zukunft ihrer Organisation auszurichten. (swisspower.ch, 28.6.21)
Swisspower Swisspower ist die strategische Allianz von 20 Schweizer Stadtwerken und regionalen Unternehmen der Versorgungswirtschaft. (bit.ly, 28.6.21)
Wer Klimawissen nutzt, fährt besser Weil Klimapolitik erst verspätet begann, müssen wir auf unvermeidbare Klimaveränderungen reagieren. Zwei Bundesbehörden zeigen gerade: Es gibt einen großen Wissenszuwachs für eine intelligente Klimaanpassung. Wer die Erkenntnisse anwendet, hat einen Vorteil, auch finanziell. (www.klimareporter.de, 28.6.21)
Wetterextreme: Miliz-Feuerwehren an Belastungsgrenze Der Feuerwehrverband warnt vor Folgen des Klimawandels. Zu schaffen macht zudem der tiefe Personalbestand. (nzzas.nzz.ch, 28.6.21)
Joint Venture bietet "modernes Heat-Contracting" Mit einem Joint Venture möchte der Energiedienstleister Getec der Immobilienwirtschaft den kostenneutralen Wechsel zu einer klimaneutralen Energieversorgung ermöglichen. (www.energie-und-management.de, 28.6.21)
Ressourcenpolitik Holz 2030 | Strategie, Ziele und Aktionsplan Holz 2021-2026 Die Ressourcenpolitik Holz (RPH) unterstützt die Strategie der nachhaltigen Entwicklung der Schweiz. Sie leistet signifikante Beiträge zur Wald-, Klima-, Energie- und Regionalpolitik und zu weiteren Sektoralpolitiken wie auch zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der UNO. Dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) kommt dabei die Führungsrolle zu. Zur Umsetzung dient in Zusammenarbeit mit Partnern insbesondere der Aktionsplan Holz (RPH) mit den zwei Schwerpunkten «Wertschöpfung Schweizer Holz» und «Klimagerechte Bauten» sowie den Querschnittthemen «Kommunikation» und «Innovation». (www.bafu.admin.ch, 28.6.21)
Direkte Demokratie und Willkür liegen nahe beieinander – Monique Ryser Die Aktion «Vierviertel» fordert ein Recht auf Einbürgerung. Gut so, das gibt die Möglichkeit, über die Schweiz nachzudenken. | Wer sich in der Schweiz einbürgern lassen will, braucht einen langen Atem, einen vorbildlichen Lebenslauf, detaillierte Kenntnisse über Land und Leute, mündliche und schriftliche Sprachkenntnisse sowie die nötigen finanziellen Mittel für die Gebühren. Und die Stimmen von echten Schweizerinnen und Schweizern! Das Einbürgerungsverfahren ist föderal, als erstes müssen die Einbürgerungswilligen in der Gemeinde aufgenommen werden, danach geben der Bund und schliesslich der Kanton ihre Zustimmung. (www.infosperber.ch, 28.6.21)
Buch «Die Natur der Zukunft» | Tier- und Pflanzenwelt in Zeiten des Klimawandels Mit dem Klimawandel werden sich auch die Pflanzen- und Tierwelt vor unserer Haustür verändern. Wie das dann aussehen wird, und wie wir damit umgehen können: Das erforscht Bernhard Kegel in seinem neuen Buch in gewohnt kompetenter und differenzierter Durchdringung. | Mit fortschreitender Erderwärmung weichen die Tiere und Pflanzen unserer Erde in Richtung der Pole oder in höhere Lagen aus: So die anerkannte — und längst auch beobachtbare — Einschätzung zur Veränderung der Ökosysteme unter dem Klimawandel. Sie ist nichtsdestotrotz eine Vereinfachung, die so einige andere Möglichkeiten lebendiger Organismen, mit Klimaveränderungen umzugehen, unter den Tisch fallen lässt: Etwa den Rückzug in passende Mikroklimata, neue Partnerschaften mit neu in den Lebensraum vorrückenden Pflanzen oder Tieren oder die Fertigkeit zu schnellen verhaltensbiologischen bzw. genetischen Anpassungen an das veränderte Temperaturregime. Da wird dann das Gesamtbild rasch wieder kompliziert. Auftritt Bernhard Kegel, (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.6.21)
Schweizer Unternehmen müssen sich mehr für den Klimaschutz engagieren Nach dem «Nein» zum CO2-Gesetz ist das Engagement von Schweizer Unternehmen für den Klimaschutz noch wichtiger als zuvor. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) unterstützt Unternehmen dabei, die globale Erwärmung zu verringern und gleichzeitig von den getroffenen Massnahmen im wirtschaftlichen Sinne zu profitieren. Die Schweizer Unternehmen sind jedoch noch zu wenig engagiert, wie der WWF […] (naturschutz.ch, 28.6.21)
Wissenschaftskommunikation in Deutschland – Ergebnisse einer Befragung unter Wissenschaftler*innen In den letzten Jahren mehren sich Forderungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten sich stärker in der öffentlichen Kommunikation engagieren. Eine Forderung, die in der Wissenschaftskommunikation aber durchaus auch kritisch diskutiert wird. Vor diesem Hintergrund ist es bedeutsam, mehr über die Wahrnehmung von Wissenschaftskommunikation durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erfahren. | Diesem Zweck dient eine Befragung, die das NaWiK in einem Kooperationsprojekt mit insgesamt 5.688 Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durchgeführt hat. | Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass nahezu alle Wissenschaftler*innen, die Erfahrung mit öffentlicher Kommunikation haben, diese für wichtig halten (96 Prozent). 73 Prozent von ihnen sehen sie als festen Bestandteil ihres Berufs und ein Großteil (51 Prozent) findet, dass Wissenschaft und Forschung inhaltlich davon profitieren. Die Gefahr, dass … (www.nawik.de, 28.6.21)
Aktuell – Klimaschutz Stadt Luzern | Street-Art Das ist gross: Anstatt wie sonst üblich mit Plakaten, Flyern, etc. auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, nutzt die Stadt erstmals eine Hausfassade als Plattform. Konkret entstand in der Luzerner Neustadt, am Kauffmannweg 9, vom 14. bis 23. Juni 2021 ein 21 Meter hohes Wandbild. Aus einem Wettbewerb gingen die bekannten Tessiner Street-Art-Künstler Nevercrew als Sieger hervor. Mit dem Wandbild wird auf kreative und ungewohnte Art auf die Dringlichkeit im Bereich Klimaschutz aufmerksam gemacht. | Jurymitglied und Street-Art-Experte David «Chromeo» Kümin lobt das Siegerprojekt: «Der Vorschlag von Nevercrew überzeugt mit seiner formalen wie inhaltlichen Präzision. So gelingt es den beiden Künstlern Christian Rebecchi und Pablo Togni, einen thematisch sehr schweren Inhalt kritisch und zugleich charmant in die Sprache der Street-Art zu übersetzen und auf den Punkt zu bringen.» | Möglich ist dieses Projekt nur dank der Katholischen Kirche Stadt Luzern, der das Gebäude gehört, … (wir-leben-klimaschutz.ch, 28.6.21)
Airbus-CEO Faury fordert mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Guillaume Faury sieht fehlende erneuerbare Energie als größte Hürde für eine dekarbonisierte Luftfahrt. Deutschland stehe vor einer enormen Herausforderung. (www.tagesspiegel.de, 28.6.21)
Twint: Die kleinen Händler gross rausgebracht Die aktuelle Kampagne «Twint es einfach» zeigt Twint-Händler, wie sie dank der Bezahllösung bargeldlos einkassieren können. Drei Händler von 300 Bewerbern zieren die Werbeplakate der Bezahl-App der Schweiz. (www.persoenlich.com, 28.6.21)
Schulplatzallokation und strategisches Eltern-Verhalten In der Ökonomie geht es im weitesten Sinne um die Zuteilung knapper, meist finanzieller, Ressourcen. Es gibt jedoch Bereiche, in denen Preise aus Gründen der Moral und Fairness nicht als Zuteilungsmechanismus gewollt sind. (www.diepresse.com, 28.6.21)
Extrem teures Rohöl: Der entfesselte Benzinpreis Benzin ist teuer wie seit Jahren nicht mehr. Zwei Euro je Liter sind in Sicht. Dafür sind vor allem zwei Gründe ausschlaggebend. Doch es gibt Tricks zum Sparen. (www.faz.net, 28.6.21)
Leitfaden für Politiker: Welche Preise wichtig sind Bei Spitzenpolitikern wird Volksnähe noch immer darin bemessen, ob sie den Benzinpreis kennen. Dabei sind die Preise anderer Dinge längst viel wichtiger. (www.faz.net, 28.6.21)
Wie ist der Stand der Cyber-Security in der Schweizer Stromversorgung und wie sieht die Strategie für ihre digitale Zukunft aus? Ende 2018 befasste sich das Bundesamt für Energie (BFE) in einem Dialogpapier mit der Digitalisierung im Energiesektor. Dieses identifizierte Cyber-Security als ein fundamentales Zukunftsthema für die nachhaltige Weiterentwicklung der Digitalisierung im Energiesektor. | Das Digital Innovation Office (DO) des BFE arbeitet an Grundlagen im Bereich Cyber, aus denen allfällige Massnahmen für eine zukünftig digitale und weiterhin sichere Stromversorgung abgeleitet werden können. Dazu gehört auch die Cyber-Security-Studie, deren Ergebnisse nun vorliegen. (energeiaplus.com, 28.6.21)
Nach dem «Nein» zum CO2-Gesetz: Schweizer Unternehmen müssen sich wissenschaftsbasierte Klimaziele setzen Über 1000 Unternehmen weltweit haben sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen und sich wissenschaftsbasierte Reduktionsziele im Klimaschutz gesetzt, die mit dem Pariser Klimaziel kompatibel sind. Die Schweizer Unternehmen sind jedoch noch zu wenig engagiert, wie der WWF in seinem Faktenblatt «Science Based Targets Initiative — Das Engagement von Schweizer Unternehmen» zeigt. (www.wwf.ch, 28.6.21)
Green Deal | Bau auf, bau auf Mit dem Neuen Europäischen Bauhaus will die EU Impulse setzen. Nun sind wir alle gefragt — sonst endet das als Kopfgeburt (www.freitag.de, 28.6.21)
Lohnt sich das GA für Pendelnde noch, die auch Homeoffice machen? Der Abo-Vergleich Mit der Aufhebung der Homeoffice-Pflicht pendeln viele Arbeitnehmende wieder. Ein Preisvergleich von CH Media zeigt: Nicht immer ist das GA die beste Variante – aber auch Check-in-Apps haben ihre Tücken. (www.watson.ch, 28.6.21)
Klimawandel: In Nordamerika werden gerade alle Hitzerekorde gebrochen – und es ist noch nicht mal Juli Der Nordwesten der USA und Kanadas erlebt gerade eine Hitzewelle, wie sie nur alle 1000 Jahre vorkommt. Schuld daran ist ein sogenannter Hitzedom — und der Klimawandel. | Schuld an der Hitzewelle ist ein sogenannter «Heat Dome» — also ein Hitzedom. Der Name kommt nicht von ungefähr: Ein Hitzedom bezeichnet ein Hochdruckgebiet, das sich wie ein Deckel auf einem Topf über eine Region legt und die Wärme einschliesst. | Es ist schwierig, ein bestimmtes Wetterereignis mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen. Die Klimawissenschaft ist sich zudem uneins darüber, ob diese extremen Jetstream-Störungen, wie oben beschrieben, aufgrund des Klimawandels noch wahrscheinlicher werden. | Der Trend zeigt jedoch je länger je mehr in Richtung länger anhaltender, intensiverer Hitze. Die Wissenschaft ist sich einig darüber, dass die Hitze extremer und extreme Hitze wahrscheinlicher wird. (www.watson.ch, 28.6.21)
Everyone’s Problem: Tackling Air Pollution in Europe’s Cities - Air pollution is estimated to lead to about 400,000 premature deaths across Europe every year and awareness is growing about its nefarious effects on people’s health. Thanks to the work of campaigners and high-profile cases such as the tragic death of a young girl in the UK – public authorities across Europe seem to be taking action at last. But exactly how are these commitments being converted into real action in cities around Europe? And are the measures being taken sufficiently tough to protect those most at risk? - - - - In December 2020, air pollution was ruled to have played a part in the death of a nine-year-old asthma sufferer, Ella Kissi-Debrah, in February 2013. The inquest into Ella’s death found levels of nitrogen dioxide (NO2) near her home in London exceeded World Health Organization (WHO) and European Union guidelines. The coroner concluded Ella had been exposed to “excessive” levels of pollution, the main source of which was traffic emissions. - - - - This ruling marked a watershed moment in the fight against air pollution in the UK. Following her daughter’s death, Ella’s mother, Rosamund Kissi-Debrah, launched a campaign to prevent other families from experiencing similar tragedies, raising awareness of the dangerous impact and risks of air pollution for health and calling for a clean air act in the wake of the landmark ruling. - - >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 28.6.21)
Der Bundesrat hat 14 Vollzeitstellen für die verstärkte Information in den sozialen Medien bewilligt. 10 Stellen wurden neu geschaffen; je eine bei 6 Departementen und 4 bei der Bundeskanzlei. @mcschindler (www.kleinreport.ch, 28.6.21)
Broschüre Innovative Quartiersversorgung | April 2021 Insbesondere der städtische Gebäudebestand steht dabei vor großen Herausforderungen. Lokale Dachflächen können zu klein oder ungeeignet für ausreichend PV-Anlagen sein, Umweltwärme aus Luft, Abwasser oder dem Erdreich steht für den Betrieb von Wärmepumpen nur unzureichend zur Verfügung. Aber auch neue Baugebiete müssen schon frühzeitig daran denken, einen möglichst großen Anteil erneuerbarer Energie in die Versorgung des Quartiers einzubeziehen. | Die ASUE-Broschüre "Innovative Quartiersversorgung" klärt zunächst die Begrifflichkeiten. Denn schon beim eigentlichen Quartier bestand bisher Unklarheit über die Abgrenzung und damit die Schnittstellen z. B. zu Energieversorgungsunternehmen. Nach einer Einführung in die Regeln der Quartiersentwicklung stellt die Broschüre die für die Versorgung mit Strom, Wärme und ggfs. auch Kälte zur Verfügung stehenden Erzeugungs- und Speichertechnologien auf technolgieneutraler Basis vor. Dabei wird deutlich, … (asue.de, 28.6.21)
VdK-Präsidentin über Mobilität: „Manche sind aufs Auto angewiesen“ Autoverkehr zu reduzieren geht nicht ohne Alternativen, sagt Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK. Barrierefreiheit sollte Ziel sein. mehr... (taz.de, 28.6.21)
Chance für die FDP: liberale Politik statt Subventionen jagen | Gastkommentar Reiner Eichenberger Ohne Rahmenabkommen und CO2-Gesetz stellt sich der Schweiz und der FDP die gleiche Frage: wie weiter? Für beide gilt die gleiche Antwort: mit guter und glaubwürdiger liberaler Politik. (www.nzz.ch, 28.6.21)
Airbnb und Co: Für wen sich das Teilen lohnt Von Sharing Economy ist bei Airbnb ebenso die Rede wie beim Werkzeug-Verleih unter Nachbarn. Dabei unterscheiden sich die Angebote – und ebenso die Rechte und Risiken für Nutzer. (www.faz.net, 28.6.21)
The trillion dollar climate finance challenge (and opportunity) It's overwhelmingly accepted that climate change is a very significant threat to humanity and while there are countless solutions to tackling what has been described by the UN as the “existential threat” of our times, it is still not fully clear how these solutions will be paid for. (news.un.org, 28.6.21)
Lenkungswirkung von Nachhaltigkeitsfonds | Nachhaltige Anlagefonds tragen kaum zur Nachhaltigkeit bei [21. Juni 2021] Im Auftrag von Greenpeace haben INFRAS und Inrate 51 Nachhaltigkeitsfonds analysiert, die in der Schweiz und in Luxemburg zugelassen sind. Das Ergebnis: Den untersuchten Geldanlagen gelingt es bislang kaum, wesentlich mehr Kapital in Richtung einer nachhaltigen Wirtschaft zu lenken als konventionelle Fonds. (www.infras.ch, 28.6.21)
Wohin mit ausgepowerten E-Auto-Batterien? - - - - - - - Immer mehr Elektroautos rollen über die Straßen. Doch irgendwann haben ihre Batterien ausgedient. Das Recycling und die Wiederverwertung sind ein Zukunftsgeschäft. Von Claudia Grimmer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.6.21)
Bauen und Wohnen: Wer kann sich ein Haus noch leisten? Lieferengpässe bei den Rohstoffen, Bauboom, Handwerker, die einen hohen Zuschlag verlangen: Bauen wird immer teurer. Warum man trotzdem lieber abwarten sollte. (www.sueddeutsche.de, 28.6.21)
BMU fördert großtechnische Agri-Photovoltaikanlage Mit rund 400.000 Euro fördert das Bundesumweltministerium eine innovative Agri-PV-Anlage eines niedersächsischen Gewürzstellers im industriellen Maßstab. Der Strom soll unter anderem zum Trocknen von Kräutern genutzt werden. (www.energiezukunft.eu, 28.6.21)
Methan-Lecks in Deutschland Entgegen bisherigen Beteuerungen treten Methan-Lecks auch in Deutschland an Erdgas-Infrastrukturen auf. Das zeigen neueste Messungen und bestätigt einmal mehr: Erdgas ist keine klimafreundliche Brückentechnologie. (www.energiezukunft.eu, 28.6.21)
Junge Menschen in Österreich sehr unternehmenskritisch Mehrheit erwartet weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage. Klimawandel wird als größtes anstehendes Problem gesehen. (www.diepresse.com, 28.6.21)
Zur grossen Bedeutung der Finanzkommunikation für Staat und Öffentlichkeit Finanzberichte dienen als wichtige Informationsquellen, sind jedoch häufig sehr detailliert und komplex. Data Storytelling hilft dabei, die Kernbotschaften aus Zahlen, Daten & Fakten in sprachliche und visuelle Narrative zu verpacken und wirkungsvoll zu kommunizieren und den gesellschaftlichen Nutzen aus dem öffentlichen Finanzmanagement zu erhöhen. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 28.6.21)
Träume in Trümmern: Israels Luftangriffe haben in Gaza junge Startups zerstört Jung, kreativ und voller Tatendrang, das sind die Frauen und Männer, die es im Gazastreifen braucht. Doch der jüngste Krieg zwischen der Hamas und Israel hat junge Startups besonders hart getroffen. (www.nzz.ch, 28.6.21)
Dieses Blockchain-Siegel soll Weine und Spritzmittel vor Fälschung schützen Ein Zürcher Startup vernetzt Produzenten und Konsumenten mit digital-analogen Siegeln. Auch andere Firmen arbeiten an Blockchain-Lösungen für eine transparentere Lieferkette. Hat bisher nur die Technologie gefehlt, um Betrug und Etikettenschwindel zu vermeiden? (www.nzz.ch, 28.6.21)
Rechenzentrum in Winterthur: Heizt bald Amazon das zweite Winterthurer Hallenbad? Rechenzentren sind riesige Stromfresser. Könnte man ihre Abwärme nicht zum Heizen nutzen? Prinzipiell schon, sagen die Betreiber in Neuhegi – aber die Sache hat einen Haken. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.21)
Bundespräsident Parmelin am Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter Bundespräsident Guy Parmelin und die Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Staaten sind am Montag, 28. Juni 2021, zum jährlichen Sechsertreffen zusammengekommen. Der Anlass findet in Potsdam statt und dauert noch bis Dienstag. Zentrale Inhalte sind aktuelle innen- und aussenpolitische Prioritäten der Teilnehmerländer sowie der Klimawandel und die Forschung. (www.admin.ch, 28.6.21)
Integral-Umfrage: 75 % der ÖsterreicherInnen für verbindlichen Ausstiegsplan aus Erdgasheizungen - 77 % sehen Milliarden für Erdgas-Importe besser für Investitionen in regionale, erneuerbare Energieträger eingesetzt (oekonews.at, 28.6.21)
Die Zukunft des Wohnens wird klimaneutral sein - Stadt Wien erhöht Förderung für Wärmepumpen - Innovatives Wohnprojekt zeigt Alternativen zu fossilen Heizsystemen auf (oekonews.at, 28.6.21)
1,5-Grad-Ziel: Nur wenige realistische Szenarien bleiben Von den mehr als 400 Klimaszenarien, die im 1,5°C-Bericht des Weltklimarats IPCC ausgewertet wurden, vermeiden nur etwa 50 Szenarien ein deutliches Überschreiten von 1,5 Grad Celsius globaler Erwärmung. Das zeigt eine neue Studie. Von diesen machen nur etwa 20 realistische Annahmen zu den Minderungsoptionen, zum Beispiel zum möglichen Ausmaß von Aufforstung. (www.umweltdialog.de, 28.6.21)
Bioökonomie: Wirtschaften mit nachwachsenden Ressourcen Die Bioökonomie ersetzt fossile durch nachwachsende Rohstoffe und gilt deshalb als wichtiger Baustein einer nachhaltigen Wirtschaft. Wir erklären dir, was eine Bioökonomie ausmacht. - Der Beitrag Bioökonomie: Wirtschaften mit nachwachsenden Ressourcen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.6.21)
Podcasts boomen als Marketinginstrument Nicht nur Medienhäuser lancieren Podcasts, sondern auch Firmen. Warum tun sie das? (www.srf.ch, 27.6.21)
Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit: Spritpreis ist sozialer als sein Image Der CO2-Preis hat einen schlechten Ruf, was seine sozialen Folgen angeht. Aber wenn man das Geld zur Umverteilung nutzt, könnten viele profitieren. mehr... (taz.de, 27.6.21)
Bürger*innenbefragung an der Küste: Flensburg schafft Platz Gibt es zu viele Autos im Zentrum von Flensburg? Im Rahmen ihres „Masterplans Mobilität“ lässt die Stadt über die Nutzung von Straßen abstimmen. mehr... (taz.de, 27.6.21)
Neue Vergaberegeln der EU-Agrarpolitik: Längst nicht grün genug Die 27 EU-Mitgliedsländer müssen dringend in der Argarpolitik nachbessern, fordern Umweltverbände. Klimaschutz sei das bislang nicht. mehr... (taz.de, 27.6.21)
Bauen und Wohnen: Kampf um Grund und Boden Die Ressource Land ist endlich. Das sorgt oft für Streit – auch in Neuenhagen. Von Wildschweinen, Verkehrslärm und der Frage: Wie wollen wir leben? mehr... (taz.de, 27.6.21)
Wasserstoff-Fachleute der Bundesregierung schlagen Alarm Neun Milliarden Euro steckt die Bundesregierung in die Förderung von Wasserstoff. Doch die eigenen Fachleute der Regierung schlagen nun Alarm: Die Ausrichtung der Strategie stimme nicht. (www.faz.net, 27.6.21)
Brief unserer Wissenschaftler:innen an den Bundesrat Der wissenschaftliche Beirat der Gletscher-Initiative bekräftigt in einem offenen Brief an den Bundesrat, dass es jetzt eine neue Grundlage für die Schweizer Klimapolitik braucht. Die Gletscher-Initiative ist das Minimum, was die Schweiz erreichen muss, um die Ziele des Pariser Klimaabkommen zu erfüllen und ihren Beitrag an die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad zu leisten. Deswegen fordert der wiss. Beirat die Annahme der Gletscher-Initiative durch den Bundesrat. | Wir unterstützen den Bundesrat in seinen Bestrebungen, die klimapolitischen Verpflichtungen der Schweiz zu erfüllen und namentlich die folgenden Punkte zu erreichen: | die neue Klimapolitik auf die Absenkung bis auf Netto-Null auszurichten; | Zwischenziele zu definieren, die mindestens zu einer linearen Absenkung der Treibhausgas-Emissionen führen, sowie die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, um diese einzuhalten; | den Ausstieg aus den fossilen Energien vorzubereiten; | die anstehenden Entscheidungen … (gletscher-initiative.ch, 27.6.21)
Umweltschutz ist nur zu haben, wenn umweltfreundliches Verhalten belohnt wird. Und die politischen Zeichen für eine solche Politik stehen günstig. (Abo) @sonntagszeitung (bit.ly, 27.6.21)
Nicht verschwinden lassen, sondern lernen: Ernährung indigener Völker dient Umweltschutz Die Welt unterliegt einem schnellen Wandel, bald schon könnte wertvolles Wissen für immer verlorengehen. Noch existieren aber einige indigene Völker im relativen Einklang mit der Natur, die uns etwas über eine umweltgerechte Ernährung lehren können. Die traditionellen Praktiken gehen jedoch nach und nach verloren, Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit schwinden auch bei den wenigen noch mit der Natur lebenden Menschen. Der Zugang zu den modernen Märkten bringt die Verlockung mit sich, Altgewohntes hinter sich zu lassen und jahrtausendealtes Know-how zu vergessen. | Eine Studie der Welternährungsorganisation (FAO) kommt zu dem Schluss, dass die Ernährungsgewohnheiten indigener Völker uns durchaus etwas lehren können. Möchten wir unsere eigenen Lebensmittelsystemen in Richtung Nachhaltigkeit verändern, lohnt sich ein Blick auf das noch vorhandene alte Wissen. Und genau diesen Blick hat die FAO, eine Organisation der Vereinten Nationen, nun riskiert. Sie beschäftigte sich eingehend … (www.trendsderzukunft.de, 27.6.21)
Verkehrspolitik versunkener Tage, verspätete Reue und Autofahren für Privilegierte Kalenderwoche 25: Mit ihrem Wahlprogramm rückt die Union nur die Stühle am Sonnendeck der Titanic zurecht, sagt Mobilitätsforscher Andreas Knie. Im Verkehr brauche es drastische Maßnahmen wie die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs und ein Parkverbot für Privat-Pkw auf öffentlichen Straßen. (www.klimareporter.de, 27.6.21)
Erdöllobby erhöht Benzinpreis nach Nein zu CO2-Gesetz Das Schweizer Stimmvolk hat das revidierte CO2-Gesetz abgeschmettert. Trotzdem kündigt die Erdölbranche jetzt an, dass Benzin teurer werden soll. (www.nau.ch, 27.6.21)
Petition der Woche: Luxusgut Holz Die Preise für Holz steigen, der Nachschub wird knapp, Bauen und Handwerken werden deshalb immer teurer. Tausende fordern nun einen Exportstopp. mehr... (taz.de, 27.6.21)
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Die Änderungen im Klimaschutzgesetz sind beschlossen. CDU/CSU haben ein Wahlprogramm. Und der Bürgerrat veröffentlicht Empfehlungen zur Klimapolitik. mehr... (taz.de, 27.6.21)
Wie versunkene Siedlungen im Alpenbogen ans Licht kommen Dank besseren Forschungsmethoden haben Archäologen schon viel mehr über die Zivilisationen erfahren, die vor Tausenden von Jahren in Pfahlbau-Dörfern an den Seen des Alpenbogens lebten. Doch bis heute werden sie immer wieder überrascht von neuen Funden – und dem, was noch zu entdecken ist. Langsam bricht die frühe Morgensonne durch den Nebel auf dem Bielersee in der Westschweiz. Von einer Holzplattform aus beobachtet eine Gruppe von Tauchern das kalkhaltige, smaragdgrüne Wasser des Sees. "Der Winter ist die beste Zeit zum Tauchen, denn es ist klar, es gibt keine Boote und keine Vegetation", sagt Lukas Schärer, stellvertretender Leiter der Tauchequipe des Archäologischen Diensts des Kantons Bern. Heute ist das Seeufer von Strassen, Gebäudekomplexen und Weinbergen durchzogen. Zwischen 5000 und 500 v.Chr. gab es in diesem Teil der Schweiz Pfahlbau-Siedlungen, in denen Hunderte von Menschen lebten, die Fischfang und Landwirtschaft betrieben. Die Region gehört nach wie vor zu den... (www.swissinfo.ch, 27.6.21)
Klimaschutz: Was ein Verbot von Kurzstreckenflügen wirklich bringen würde Über Kurzstreckenflüge wird leidenschaftlich gestritten - auch im aktuellen Wahlkampf. Erstmals scheint ein Verbot denkbar zu sein. Aber welche Auswirkungen hätte das auf den Klimaschutz? Eine Klärung in Daten und Grafiken. (www.sueddeutsche.de, 27.6.21)
Stromgestehungskosten: Erneuerbare Energien deutlich überlegen - - Solar- und Windkraftwerke erzeugen Strom in Deutschland deutlich günstiger als konventionelle Kraftwerke. Die steigenden Kosten für CO2-Zertifikate werden in den kommenden Jahren immer wettbewerbsfähiger machen. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare... - - (www.geb-info.de, 27.6.21)
Die Klimaerwärmung hat mehr als die Hälfte des Great Barrier Reef zerstört. Nun droht das Weltnaturerbe auf der Roten Liste der Unesco zu landen Der Klimawandel setzt dem Great Barrier Reef mehr und mehr zu. Nun droht die Unesco, das Weltnaturerbe herabzustufen. In Australien regt sich dagegen Widerstand. (www.nzz.ch, 27.6.21)
Ökostrom Hand in Hand mit intakten Gewässern - Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Prinzip der Kleinwasserkraftbranche. Das gilt sowohl für die Stromproduktion, als auch für den Erhalt der Gewässerökologie. (oekonews.at, 27.6.21)
Schellnhuber über Klima-Aktivisten | „Viele junge Menschen werden depressiv zurückbleiben“ Hans Joachim Schellnhuber hat Angst um jüngere Klimakämpfer. Der weltbekannte Klimaforscher beklagt eine „krasse Verantwortungsverweigerung“ vieler Politiker. ARMIN LEHMANN. | Schellnhuber klagt: „Zu viele in dieser Gesellschaft, vor allem zu viele Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, üben krasse Verantwortungsverweigerung, weil sie meinen, dass es keine Alternative zum selbst-gewählten materialistischen Wahn gibt. Die Klimakatastrophe ist nicht nur Folge, sondern auch Spiegel unserer Lebensweise.“ | An dieser Stelle liegt auch der Grund für den Stolz Schellnhubers auf die junge Generation. Er meint, dass viele dieser neuen „Reformer“ anders als ihre Eltern und Großeltern begriffen haben, dass Wachstum und Wohlstand niemals Selbstzweck sein dürfen. | Schellnhuber: „Die ‚radikalen‘ Klimaretter sind letztlich Stimmen der Vernunft, denn sie berufen sich auf unumstößliche Fakten und Erkenntnisse. Wir Wissenschaftler sind stolz darauf, dass die Jungen uns als Kronzeugen zitieren.“ (www.tagesspiegel.de, 26.6.21)
Der Chef der Grünen im Interview: «Im Bundesrat braucht es Grün mehr denn je» Balthasar Glättli glaubt nicht, dass die Erfolgswelle seiner Partei vorbei ist. Jetzt will er den Klimaschutz mit Bundesgeld und Bürgerräten vorantreiben – und der FDP erst recht einen Bundesratssitz abknöpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)
Interview mit oberster Bergführerin: «Rauf auf den Berg, das erdet mich» Rita Christen ist die erste Frau an der Spitze des Schweizer Bergführerverbandes und eine der wenigen Bergführerinnen in unserem Land. Mehr als drei Tage hält sie es nicht ohne Aktivität am Berg aus. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)
Editorial zur Klimapolitik: Es braucht einen New Deal Für einmal zeigt sich die SVP nach gewonnener Abstimmung flexibel. Das gibt Hoffnung, dass die Klimaziele doch noch eingehalten werden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)
Moderator gibt Verhaltenstipps: Eckart von Hirschhausen, was kann man gegen den Klimawandel tun? Eckart von Hirschhausen hat den Klimawandel zu seinem Thema gemacht. Im Interview diagnostiziert er die Bedrohung und gibt Verhaltenstipps. (www.shz.de, 26.6.21)
Pfarrwechsel im Fraumünster – «Ich predige fast immer vor vollen Reihen» Mit Niklaus Peter geht einer der profiliertesten Zürcher Pfarrer in Pension. Ein Gespräch über Touristen in der Kirche, die Kernaufgabe des Pfarrers und über seinen Nachfolger. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)
Nach dem Nein zum CO2-Gesetz – Aufreger Benzinpreis: Warum er unser Blut in Wallung bringt Kaum ein Preis polarisiert so stark wie jener des Benzins. Er bringt Leute auf die Strasse und entscheidet Abstimmungen. Doch wie lange noch? (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)
Wärmepumpen: Wärme aus Wasser und Luft | Grüner heizen Wenn's ums Heizen geht, entscheidet sich jeder zweite Bauherr für die Wärmepumpe. Eigentümer von Altbauten sehen die Technologie kritisch | Wenn es um die neue Heizung geht, haben einige Altbau-Besitzerinnen und -Besitzer immer noch Berührungsängste gegenüber der #Wärmepumpe. Doch das liegt an veralteten Vorurteilen, berichtet auch die @SZ! #Wärmewende #Klimasc @BWPev (www.sueddeutsche.de, 26.6.21)
Die Klimabewegung steckt in der Krise – und hat Anzeichen eines Burnouts Nach dem CO2-Nein wurde der Klimastreik zum Sündenbock. Die Bewegung räumt erstmals eigene Probleme und Konflikte ein. Sie diskutierte sechs Stunden darüber, ob sie die Aktion gegen den Finanzplatz abblasen soll. (www.watson.ch, 26.6.21)
Alipay unter der Lupe: Geheimdienst warnt vor EM-Sponsor An der Fussball-EM werben auffällig viele chinesische Sponsoren. Das sollte uns beunruhigen, denn einige dieser Unternehmen widersprechen unserem Demokratieverständnis. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)
Überhitzt: Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit. Was wir tun können | Claudia Traidl-Hoffmann, Katja Trippel Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf uns und unsere Gesundheit? | Was müssen wir konkret tun, um auch im Alter noch ein lebenswertes Leben führen zu können? | Das einzige Buch über den Zusammenhang von Klimaschutz und Gesundheit — geschrieben von DEN Expertinnen zum Thema | Klimaschutz ist Altersfürsorge! || Was ist real, gesundheitsschädlich, schwer bekämpfbar, aber keine Pandemie? | Hitzekollaps, Ambrosia-Asthma, Tigermücken und Corona – die Auswirkungen der globalen Klima- und Umweltkrise betreffen immer deutlicher nicht nur unser Wetter oder unsere Wälder, sondern ganz unmittelbar auch unsere Gesundheit, körperlich wie seelisch. Allergien nehmen zu, neue Erreger breiten sich aus, immer mehr Menschen entwickeln Ängste angesichts der Veränderungen ihrer Umwelt. | Dieses Buch zeigt zum ersten Mal umfassend die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels auf. Anschaulich und fundiert schildern die Autorinnen Symptome, Ursachen und Behandlungswege. … (shop.duden.de, 26.6.21)
Macht, Ohnmacht und Hoffnung auf eine nachhaltige Politik Mehr als andere politische Gremien haben Bürger:innenräte die sozial-ökologische Nachhaltigkeit und das Gemeinwohl im Blick. Doch sie müssen in ein System legitimer Institutionen eingebettet werden. Und auch die Räte müssen weiter institutionalisiert werden. (www.klimareporter.de, 26.6.21)
Höhenhummeln gesucht Du bist wandernd oder bergsteigend unterwegs und hast ein unbändiges Interesse, mehr über die Natur zu erfahren? — Dann solltest du das aktuelle Citizen-Scientists-Projekt des österreichischen Naturschutzbundes kennen: Gefragt sind Hummelbeobachtungen in den Bergen, die auf naturbeobachtung.at gemeldet werden können. (alpenverein.de, 26.6.21)
Water-related disasters throw up complex challenges, threaten lives and jobs The global climate crisis is “exacerbating and intensifying” water-related disasters, jeopardizing lives and livelihoods, the UN chief said on Friday at a major sustainable development symposium. | “For decades, natural disasters, [which] have been one of the major causes of worsening poverty, forcing some 26 million people into poverty each year and reversing developmental gains … are almost always connected to water, whether through floods, storms, droughts, tsunamis or landslides”, Secretary-General António Guterres told the Fifth UN Special Thematic Session on Water and Disasters. (news.un.org, 26.6.21)
A smart 3-step plan to phase in farm technology could cut 70% of crop emissions Researchers find that carefully phasing in field-ready innovations, such as nitrogen-efficient crops and low-emissions tractors, could significantly cut the emissions from conventional row-crop |Adopting a suite of novel farming technologies that are already within our reach–such as nitrogen-efficient plant breeds, and electrified farm vehicles–could bring down the emissions associated with staple crops by about 71% in just 15 years, finds a group of researchers. | Efforts to bring agriculture in line with climate goals often focus on methods to capture carbon, through approaches like no-till farming and the planting of cover crops. While these methods are an essential piece of the climate change mitigation puzzle, attempts to actually lower current agricultural emissions before they enter the atmosphere get comparatively little attention, the researchers on the new study say. This is short-sighted, because due to the high-intensity, yield-focused approach of conventional agriculture,… (www.anthropocenemagazine.org, 26.6.21)
Bürgerrat Klima präsentiert Maßnahmen zur Erreichung des Pariser 1,5-Grad-Ziels Erstmals hat eine Versammlung aus 160 zufällig aber repräsentativ für die deutsche Bevölkerung Ausgewählten darüber beraten, wie sich die Klimakrise bewältigen lässt. Herausgekommen ist ein Katalog von knapp 80 Maßnahmen für die deutsche Klimapolitik — von der Mobilitäts- bis zur Ernährungswende. Für den Bürgerrat hat das 1,5-Grad-Ziel oberste Priorität. | Die Empfehlungen sind nicht bindend, aber wegweisend und Mut machend. "Unterschätzt die Bürgerinnen und Bürger nicht", empfahl Horst Köhler bei der Übergabe — der ehemalige Bundespräsident hatte die Schirmherrschaft über das Demokratie-Projekt übernommen. Nach dem Vorbild in Frankreich sollte auch hierzulande eine zufällig ausgeloste, aber aus allen Teilen der Bevölkerung repräsentativ zusammengesetzte Gruppe über Maßnahmen beraten, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Ein "Mini-Deutschland" sollte selbst über den notwendigen Wandel beraten, die beschlossenen Maßnahmen aufgrund der repräsentativen Beteiligung aller Schichten … (www.factory-magazin.de, 26.6.21)
Nachhaltig fliegen – geht das überhaupt? CO2-neutral fliegen als Fernziel: Ein Blick auf die Projekte der Flugindustrie mit Speiseöl, Strom und Wasserstoff. (www.srf.ch, 26.6.21)
Food-Start-Ups: Kreislauf für die Ewigkeit Seit zehn Jahren verbindet die Berliner Firma ECF die Zucht von Fisch und Kräutern. Nun haben auch Supermärkte das System für sich entdeckt. Wie zukunftsfähig ist es? (www.sueddeutsche.de, 26.6.21)
Madagaskar: Hunderttausenden droht der Hungertod - - - - - - - Sie können nichts für den Klimawandel, bekommen ihn aber schon jetzt zu spüren: Nach mehreren Dürrejahren hungern die Menschen auf Madagaskar. Hunderttausende könnten sterben, warnt das Welternährungsprogramm. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.6.21)
Die trübe Bilanz des Belo-Monte-Kraftwerks Wasserkraft soll Brasilien mit klimafreundlichem Strom versorgen. Doch ein Fließkraftwerk in Amazonien verursacht erhebliche Treibhausgas-Emissionen. (www.tagesspiegel.de, 26.6.21)
Chinas Klimapolitik macht Gurit einen Strich durch die Rechnung Der Zürcher Windenergie-Zulieferer Gurit wird dieses Jahr 10 Prozent weniger Umsatz als erwartet erzielen. Grund ist die verzögerte Nachfrageerholung im wichtigsten Markt China. Um die Rentabilität zu halten, wird in verschiedenen Bereich restrukturiert, was Arbeitsplätze kosten wird. (www.nzz.ch, 26.6.21)
Lassen Sie Ihre Söhne doch einfach wie Jungs aufwachsen Die Beziehung zur eigenen Mutter prägt das Leben eines Mannes. Psychologin Gesa Heiten erklärt, was Mütter ihren Söhnen gegenüber beachten sollten – und warum die Unterdrückung bestimmter Verhaltensweisen zu Depressionen führen kann. (www.welt.de, 26.6.21)
SVP-Egger legt sich mit den «Luxus-Sozialisten» an – doch Badran erteilt ihm eine Lektion Wie geht es mit der Klimapolitik weiter nach dem knappen Nein zum CO2-Gesetz? Darüber diskutierten in der letzten SRF-«Arena» vor den Sommerferien die Gäste von Moderator Mario Grossniklaus. (www.watson.ch, 26.6.21)
The race is on to build an AC unit that doesn't cook the planet | There's a $1 million prize for anyone that can design a room air conditioner that costs no more than twice what a standard one costs and produces five times less greenhouse gas One of the great ironies of climate change is that as the planet warms, the technology that people need to stay cool will only make the climate hotter. By 2050, researchers expect the number of room air conditioners on Earth to quadruple to 4.5 billion, becoming at least as ubiquitous as cell phones are today. By the end of the century, greenhouse gas emissions from air conditioning will account for as much as a 0.5-degree Celsius rise in global temperatures, according to calculations by the World Economic Forum. | In short, air conditioning urgently needs an upgrade. The basic cooling technology behind air conditioning and refrigerators hasn't changed significantly since 1902, when a young American engineer named Willis Carrier devised the first air conditioner to solve a humidity problem for a printing company in New York City. It is no hyperbole to say that air conditioning has shaped our modern world–and will continue to do so well into an unprecedented climate future. … (www.anthropocenemagazine.org, 26.6.21)
Gletscherseen als tickende Zeitbomben im Himalaya In verschiedenen Regionen des Himalayas steigt das Risiko von Überschwemmungen durch Gletscherseen. Doch die Zusammenarbeit zwischen betroffenen Ländern harzt. Die Schweiz hilft. Vor fünf Jahren ereignete sich im chinesischen Teil des Himalayas eine Naturkatastrophe: Der Gongbatongshaco-Gletschersee in Tibet trat am 5. Juli 2016 über die Ufer und spülte Unmengen an Wasser den Berg hinunter. Die Flut überquerte die Grenze zum benachbarten Nepal, zerstörte dort ein Wasserkraftwerk und überschwemmte die Autobahn zwischen China und Nepal. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Grenzregion wurden weder von den chinesischen noch von den nepalesischen Behörden gewarnt. Getötet wurde niemand. Doch der wirtschaftliche Schaden belief sich auf über 70 Millionen Franken. Wachsendes Problem Eine aktuelle Studie der Universität Genf legt nahe, dass sich solche Katastrophen vermehrt ereignen können. Gemäss dem Artikel, der im Fachmagazin "Nature Climate Change" veröffentlicht wurde, stellt einer... (www.swissinfo.ch, 26.6.21)
Handlungsempfehlungen für die Energiewende Der Schlüssel zur Klimawende ist der rasche Ausbau der Erneuerbaren Energien in allen Sektoren. Mit dem vorgelegten Klimaschutzplan der Regierungspartei ist das nicht zu machen. Der BEE fordert daher zu konkreten Maßnahmen auf, die machbar wären. (www.energiezukunft.eu, 26.6.21)
Elektroauto fahren wie anno 1881 Der Nachbau eines 140 Jahre alten Trouvé vermittelt, wie sich das Fahren des allerersten Strassenfahrzeugs mit Elektroantrieb anfühlte. Es hätte schon damals Zukunft haben können. (www.nzz.ch, 26.6.21)
Neues Rechercheprojekt: "Inspektorin Grün" geht online - Zu grün, um wahr zu sein? Journalist:nnen-Kollektiv gründet "Inspektorin Grün" - die Plattform gegen Greenwashing. (oekonews.at, 26.6.21)
Verwaltungspreis geht an die Wiener Energieplanung - Projekt "Raus aus Gas im Neubau" gewann in der Kategorie "Ökologische Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz" (oekonews.at, 26.6.21)
Aktionsplan nachhaltige Beschaffung: Öko-Kriterien begrüßenswert, Sozial-Kriterien noch mangelhaft - Menschenrechtsorganisation sieht wichtige Akzente für den Klimaschutz und fordert Erweiterung um Sozialkriterien in einer neuen Fassung (oekonews.at, 26.6.21)
Fast 25 % der pflanzlichen Biomasse weltweit liegt unter der Erde Unser Verständnis der globalen pflanzlichen Biomasse beschränkte sich bisher hauptsächlich auf die sichtbaren, oberirdischen Teile von Pflanzen. Deshalb war bis jetzt unklar, wie viel Kohlenstoff unterirdisch von Pflanzen in der Form von Wurzeln gespeichert wird. (usys.ethz.ch, 25.6.21)
Diese Buchen trotzen der Dürre Ein Forschungsteam hat bei Rotbuchen in Hessen die Gene für Trockenheitstoleranz identifiziert. Das soll in Zukunft helfen, naturnahe und klimastabile Wälder aufzubauen. Der Schutz der Waldökosysteme muss dann aber auch Vorrang vor der "Holzfabriken-Wirtschaft" bekommen, sagen Naturschutzverbände und Fachleute. (www.klimareporter.de, 25.6.21)
NEST Podcast: Die Zukunft des Bauens | Episode 12: CO2-Gesetz wie weiter? – mit Baumeisterpräsident Gian-Luca Lardi Laut dem Schweizer Baumeisterverband ist das moderne Bauen der wichtigste Hebel für den Klimaschutz, weil der Schweizer Gebäudepark für 45 Prozent des Energieverbrauchs und für 24 Prozent des CO2-Ausstosses verantwortlich ist. Die Baubranche kann also einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz und zur Senkung des CO2-Ausstosses beitragen. In der zwölften Episode des NEST Podcasts spricht Peter Richner mit Gian-Luca Lardi, dem Präsidenten des Schweizerischen Baumeisterverbandes, über das vom Volk abgelehnte CO2-Gesetz, darüber, wieso es eine Gleichberechtigung von Ersatzneubauten gegenüber energetischen Sanierungen braucht, und was es mit dem "Null-Risiko-Teufel" auf sich hat. (nest.empa.ch, 25.6.21)
Die Rolle von Ultrakondensatoren in der Elektromobilität Ultrakondensatoren sind sehr leistungsfähige Energiespeicher, die Lithium-Ionen-Akkus in mehreren Punkten überlegen sind. Um ihre Vorteile bestmöglich zu nutzen, experimentieren Forscher mit Systemen, die Akkus und Ultrakondensatoren kombinieren. Mehr (energyload.podbean.com, 25.6.21)
Staatliche Finanzierung führt nicht automatisch zu mehr Weiterbildung | Der Wochenkommentar Flächendeckende Förderung ist höchst ineffizient Videocalls, Webinare und Onlineshopping — Covid-19 beschleunigt die Digitalisierung. Der technologische Fortschritt wird den Schweizer Arbeitsmarkt also auch in den kommenden Jahren verändern. | Neben einer hohen Flexibilität hat sich bisher ein weiteres Mal die Bildung als Mittel bewährt, um den Umwälzungen am Arbeitsmarkt gerecht zu werden. Es erstaunt deshalb nicht, dass es zurzeit vermehrt unterschiedliche politische Bestrebungen für eine stärkere staatliche Weiterbildungsunterstützung gibt (z.B. von Ryser, Aebischer oder Silberschmidt). Bevor aber vorschnell öffentliche Fördermittel gesprochen werden, gilt es folgende Punkte zu beachten: Erstens ist eine generelle staatliche Weiterbildungsoffensive nicht angebracht. Denn die Weiterbildungsaktivität ist in der Schweiz auch ohne staatliche Hilfsprogramme grundsätzlich hoch. | Zweitens wird die Weiterbildungsteilnahme durch ein grösseres staatliches Engagement nicht automatisch gesteigert: Denn oft werden vor allem jene … (www.avenir-suisse.ch, 25.6.21)
Ein Freiluft-Museum auf dem Glocknerstraße Mit der offiziellen Eröffnung in 2400 Meter Seehöhe startete am Freitagnachmittag das derzeit größte hochalpine Kunstprojekt Österreichs in seine zweite Saison : In „Serpertine. Ein Hauch von Himmel (und Hölle)“ beschäftigen sich Künstler entlang der Großglockner Hochalpenstraße mit einem geschichtsbeladenen Verkehrsweg in einer übermächtigen Naturkulisse. (www.krone.at, 25.6.21)
Kommentar: Eigentümer lässt es kalt Kaum irgendwo werden die Dominanz der Kapitalinteressen und die damit verbundenen Grenzen der liberalen Demokratie derzeit so sichtbar, wie bei der Wohnungs- und Mietenpolitik. (www.jungewelt.de, 25.6.21)
Nach dem Nein zum CO2-Gesetz: Der öV will auf Kosten des Privatverkehrs zulegen Die ÖV-Branche setzt auf die Klimakarte. Wer Bahn und Bus benutzt, leiste einen Beitrag zur CO2-Reduktion. Der Anteil des öV soll mit besseren Angeboten, aber auch mit umstrittenen Massnahmen gesteigert werden. (www.nzz.ch, 25.6.21)
Wohnen | Selektiv sozialverträglich Bei Mieten ist es mit der sozialen Ader von CDU und CSU nicht weit her. Wie sehr das Thema aber brennt, zeigt der Erfolg der Kampagne „Deutsche Wohnen enteignen!“ (www.freitag.de, 25.6.21)
Zirkuläre Wirtschaft: 12 Milliarden mehr Bruttowertschöpfung und Millionen Tonnen CO2 weniger wären für Deutschland möglich Glaubt man dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sowie der Unternehmensberatung Deloitte, ist das Potenzial der Kreislaufwirtschaft für Deutschland sehr groß. Durch eine konsequente Umsetzung könnte die Bruttowertschöpfung pro Jahr bis 2030 um ca. 12 Milliarden Euro erhöht werden. Damit verbunden wäre ein Plus von 177.000 Arbeitsplätzen sowie mehrere Millionen Tonnen CO2-Emissionen, die eingespart werden könnten. | Eine zirkuläre Wirtschaft würde laut der Untersuchung durch den BDI und Deloitte zudem die Importabhängigkeit der deutschen Wirtschaft bei wichtigen Rohstoffen deutlich senken. Bei Rohstoffen wie Glas, Aluminium und Blei würde diese Abhängigkeit um etwa 20 Prozentpunkte sinken, bei Holz, Papier, Baustoffen und Kunststoffen wären sogar Reduzierungen um bis zu 50 Prozent möglich. (www.trendsderzukunft.de, 25.6.21)
Große Geothermiepotenziale in Österreich Österreich will die energetische Nutzung der Erdwärme für den Wärmemarkt forcieren. Wie hoch das Potenzial ist, stellte Gregor Götzl auf dem virtuellen Kongress "GeoTherm" vor. (www.energie-und-management.de, 25.6.21)
Ersatzneubau Wohnsiedlung Neuwiesen, Zürich Die Baugenossenschaft Glattal Zürich plant, ihre Wohnsiedlung Neuwiesen I-III zu ersetzen. Den Projektwettbewerb für die Ersatzneubauten haben die BS+EMI Architektenpartner zusammen mit Hoffmann & Müller Landschaftsarchitektur und Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure aus Zürich für sich entschieden. | Das Siegerprojekt «Kranich» schafft einen eindrücklichen Siedlungskosmos, indem es den Gartenstadtgedanken von Schwamendingen neu interpretiert. Die schlanken, paarweise gruppierten Zeilenbauten von unterschiedlicher Länge und Höhe werden geschickt über Brücken untereinander und mit dem neuen Überlandpark verbunden. Innerhalb der Wohnhäuser erreichen die künftigen Bewohnenden ihre Wohnungen über Kurzlaubengänge. Im Erdgeschoss werden Maisonette-Wohnungen und in den Obergeschossen zweiseitig Ost-West ausgerichtete helle Geschosswohnungen mit spannenden Raumbeziehungen angeboten. Die Siedlungsmitte bildet der zentrale baumbestandene Aussenraum mit Siedlungsplatz, … (competitions.espazium.ch, 25.6.21)
ERDGASSPEICHERUNG IN FELSKAVERNEN Erste Ergebnisse der Sondierbohrungen im Oberwallis Die ersten Ergebnisse der Sondierbohrungen, die Gaznat bei Oberwald (VS) durchgeführt hat, um die Möglichkeit des Baus eines saisonalen Erdgasspeichers in Felskavernen zu ermitteln, sind vielversprechend. Die Kriterien des untersuchten Gesteinsmassivs scheinen ausreichend zu sein, um eine technisch-kommerzielle Analyse zu initiieren, die unter anderem feststellen wird, wie dieses Projekt in die Energiestrategie und Versorgungssicherheit der Schweiz passen kann. (www.aquaetgas.ch, 25.6.21)
Nur Ziele, keine Wege In ihrer Klimapolitik setzt die Bundesregierung weiter auf den Markt und drückt sich damit vor fälligen Maßnahmen (www.nd-aktuell.de, 25.6.21)
Mehr Geld für Klimaschutz geplant Die EU-Staaten und das Europaparlament haben sich nach jahrelangem zähen Streit über die Reform der milliardenschweren europäischen Agrarpolitik auf einen Kompromiss geeinigt. Künftig sollen mehr Mittel des 270 Milliarden Euro umfassenden Budgets in Umwelt- und Klimaschutz investiert werden, so der Vorsitzende des Agrarausschusses, Norbert Lins (CDU), am Freitag. (orf.at, 25.6.21)
»Wir brauchen einen Superlockdown« Wirtschaftswissenschaftler Helge Peukert über Irrwege der Klimapolitik und fundamentalökologische Alternativen (www.nd-aktuell.de, 25.6.21)
Neues Klimaschutzgesetz, CDU/CSU-Wahlprogramm, Ergebnisse vom Klima-Bürgerrat Wir haben eine neue Stimme: Lena Wrba vom Klimahub der Taz wird in nächster Zeit regelmäßig im klima update° auftauchen. Diesmal spricht sie mit Christian Eichler über die Reform des Klimaschutzgesetzes, die Klimaschutz-Pläne der Union – und die der zufällig zusammengewürfelten Menschen des "Bürgerrats Klima". - (www.klimareporter.de, 25.6.21)
Fünf Vorschläge für die Zukunft - Emissions-Tricks und Steuervermeidung: Das E-Auto darf nicht den Diesel-Fehler machen! - Immer mehr Wissenschaftler fordern, die Klima-Bilanz von Elektroautos realistisch einzuschätzen. Tatsächlich gibt es bei den Stromern gleich mehrere Täuschungsversuche. Trotzdem werden sie künftig wohl die Hauptrolle spielen. Was ist zu tun? Fünf Vorschläge.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 25.6.21)
Biden's Climate Promises Face US Political Deadlock Since taking office, President Joe Biden has spotlighted climate action nationally and pursued American climate leadership globally. But the new administration's plans are running up against the reality of a divided legislative system and a political economy hooked on fossil fuels. Nora Löhle analyses the potential for a credible US climate policy and the hurdles that stand in its way. (www.greeneuropeanjournal.eu, 25.6.21)
GLOBAL 2000: EU-Agrarreform finanziert Klimazerstörung - Wien, am 25. Juni 2021 - Das Finale der Verhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) läuft auf ein katastrophales Ergebnis für Umwelt, Klima und kleinbäuerliche Betriebe hinaus. “Von der ursprünglich angepriesenen ‚Grünen Architektur‘ ist nur noch ein grüner Anstrich übrig. Von einer ökologischen Trendwende fehlt jede Spur“, so Brigitte Reisenberger, Landwirtschaftssprecherin von GLOBAL 2000. Nach langen Verhandlungen zur Gestaltung der GAP ab 2023 haben sich VertreterInnen des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und der nationalen Regierungen auf die wichtigsten Regeln für die Vergabe von GAP-Förderungen geeinigt. Voraussichtlich wird der Deal im AgrarministerInnen-Rat ab kommenden Montag bestätigt werden. - Mit diesem faulen Kompromiss werden wichtige Green Deal-Ziele, wie die Reduktion von 50 % der Pestizide bis 2030, der Schutz von Bestäubern und die Eindämmung von Treibhausgasen durch die Landwirtschaft, nicht erreicht. Weiterhin werden mindestens 75 % der Gelder in der ersten Säule als Flächenprämien ausgeschüttet - geknüpft an nur minimale Bedingungen für die Zahlung. “Wir wollen eine EU-Agrarpolitik, die Bäuerinnen und Bauern für Praktiken belohnt, die gut für Natur und Klima sind. Die GAP wirft weiterhin blind den größten Tei >| (www.global2000.at, 25.6.21)
Höhere Ökostromproduktion im Winter möglich Im Winterhalbjahr könnte ohne grosse Zusatzkosten mehr erneuerbare Energie produziert werden. Möglich macht's die Photovoltaik. Doch dazu müssten vermehrt nach Süden ausgerichtete PV-Anlagen an Fassaden installiert werden. (www.umweltperspektiven.ch, 25.6.21)
Sag's dem Horst! Klimaschutz & Sanierungsoffensive in Schulen jetzt! Alt, runtergekommen und schlecht gedämmt. Im Keller eine Öl- oder Gasheizung. Von den Wänden bröckelt der Putz. Klare Sache: Deine Schule ist ein Klimakiller und Sanierungsfall! Schreib Bundesbauminister Horst Seehofer, er ist für die Lösung des Problems zuständig! | Gebäude sind in Deutschland für ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Wenn wir sie nicht klimagerecht sanieren und mit erneuerbaren Energien beheizen, werden wir die Klimaziele nicht schaffen. | Besonders dramatisch ist der Zustand vieler Schulen. Über Jahre und Jahrzehnte hat sich ein Sanierungsstau aufgebaut. Die Folge: Viele Schulgebäude sind schlecht gedämmt und haben einen viel zu hohen Energieverbrauch. Im Keller bollert eine Öl- oder Gasheizung und heizt die Klimakrise an. | Und es geht weiter: In vielen Schulen gibt es auf den Toiletten kein warmes Wasser. Fenster schließen im Winter nicht richtig. An den Wänden entsteht Schimmel. Und im Sommer ist es einfach nur stickig und zu heiß. … (www.duh.de, 25.6.21)
Für Klimaschutz sind weit mehr Taten nötig „Alarmierend“ findet Grünen-Landesrat Stefan Kaineder den Berichtsentwurf des Weltklimarates, der – wie berichtet – drastische Folgen des menschengemachten Klimawandels aufzeigt: „Wir müssen dafür sorgen, dass unser Planet lebenswert bleibt!“ (www.krone.at, 25.6.21)
CO2 lässt Stratosphäre schrumpfen Die Stratosphäre — von der Erdoberfläche aus gesehen die zweite Schicht der Atmosphäre — ist rund 400 Meter dünner als in den 1980er Jahren. Grund dafür sind vor allem die Treibhausgasemissionen, berichtet ein internationales Forscherteam. Wenn die Emissionen weiter steigen, könnte die Luftschicht bis 2080 um weitere 1,3 Kilometer schrumpfen. (orf.at, 25.6.21)
Politische Theorie im Leerlauf | Rezension zu „Demokratie im Präsens. Eine Theorie der politischen Gegenwart" von Isabell Lorey Im Nachhinein ist schwer zu sagen, welche Idee die schlechtere war: Isabell Loreys Demokratie im Präsens einem Historiker zur Rezension anzubieten, oder die Entscheidung, das Angebot anzunehmen. Die Erwartungen eines geschichtstheoretisch Interessierten wurden im Zuge der Lektüre jedenfalls schnell enttäuscht. So vermag die dünne Kritik der Autorin an der vermeintlichen Dominanz eines linearen, fortschrittsorientierten Zeit- und Geschichtsbewusstseins im politischen Denken ebenso wenig zu begeistern wie ihr mäßig inspirierter Versuch, dem, once again, Walter Benjamins geschichtsphilosophische Thesen und Michel Foucaults Konzept einer Geschichte der Gegenwart entgegenzusetzen. Ob Loreys Kontrastierung von „Volk“ und „Multitude“, ihre Ausführungen zur Repräsentationskritik Rousseaus und zu Derridas Kritik an Rousseaus Metaphysik der Präsenz oder ihre Auseinandersetzung mit Negris Konzept konstituierender Macht bei Demokratietheoretikerinnen und Politikwissenschaftlern Begeisterung … (www.soziopolis.de, 25.6.21)
Flächensparendes Wohnen in der Praxis #klimafreundlichWohnen3 Allmende baut als Projekt des Mietshäuser Syndikats in der Gemeinde Gundelfingen ein selbstorganisiertes und unverkäufliches Wohnprojekt auf, das auf effiziente Wohnraumnutzung setzt, um das Klima zu schützen. | Im Blog-Interview erzählt Jennyfer aus dem Wohnprojekt @WAllmende in Gundelfingen, wie #klimafreundliches #Wohnen gelingen kann und warum sie dort mit 20% weniger Fläche als der Sozialwohnungsstandard pro Wohnung auskommen: @oekoinstitut (blog.oeko.de, 25.6.21)
Seltene Rassen und Sorten durch wirtschaftliche Nutzung erhalten Die Vermarktung von Lebensmitteln aus alten und gefährdeten Sorten und Rassen kann sich besonders für Öko-Betriebe lohnen. | Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist eines der großen Ziele unserer Zeit. Tagtäglich gehen viele für unser Ökosystem wichtige Pflanzen und Tiere verloren. Dabei handelt es sich keineswegs nur um Wildpflanzen und Wildtiere. Auch zahlreiche Nutztierrassen und Nutzpflanzensorten verschwinden zunehmend von unseren Äckern, Wiesen und aus unseren Ställen. In Deutschland waren im Jahr 2017 54 von 77 einheimischen Nutztierrassen gefährdet. Das heißt, von diesen Rassen existieren nur noch sehr wenige Tiere und Bestände, oder es gibt sehr wenig Züchterinnen und Züchter, die sich um ihren Erhalt kümmern. Hinzu kommen über 2.600 gefährdete Nutzpflanzenarten und -sorten. (www.oekolandbau.de, 25.6.21)
Lärmschutzvorschriften: Strengere Auslegung bremst Verdichtung aus Wegen Bundesgerichtsurteilen werden die Lärmschutzvorschriften bei Neubauten strenger ausgelegt. An lauten Wohnlagen wird damit die Siedlungsentwicklung nach innen weitgehend verhindert. Der Bundesrat sucht jetzt eine Lösung, die Verdichtungen auch in lärmbelasteten Gebieten ermöglicht. (www.baublatt.ch, 25.6.21)
Einnahmen aus dem CO2-Preis für Klimaschutz nutzen [2019] Einnahmen aus der neuen CO2-Bepreisung für Wärme und Verkehr und dem europäischen Emissionshandel sollten in erster Linie zur Finanzierung von Klimaschutzprogrammen verwendet werden. Hintergrund dieser Empfehlung sind aktuelle Diskussionen, die Mittel direkt an Verbraucherinnen und Verbraucher zurück zu verteilen oder wie bereits in der Erneuerbaren-Energien-Verordnung (EEV) angelegt, in erster Linie zur Senkung des Strompreises zu verwenden. Die Mehreinnahmen müssen dafür verwendet werden, die Betroffenen beim CO2— und Energiekostensparen zu unterstützen. Denn nur das würde nachhaltig die Energierechnung senken. Auch in der Bevölkerung befürworten mehr als zwei Drittel die Nutzung von Einnahmen aus der CO2-Bepreisung für die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen, so das Soziale Nachhaltigkeitsbarometer der Energiewende des IASS Potsdam. (www.effizienzrepublik.de, 25.6.21)
Tirol: Bunte Wälder gegen den Klimawandel Den Tiroler Bergwald als Einkommensquelle, als Schutz vor Naturgefahren und als Erholungsraum zu erhalten ist das Ziel der Waldstrategie 2030, die die Tiroler Landesregierung gestern präsentiert hat. Dazu müsse der Wald durch die Pflanzung von Laubbäumen klimafit gemacht werden, so der Landesforstdienst. (orf.at, 25.6.21)
KM_2021_06_EASAC-Report – With 25% of Europe's Greenhouse Emissions coming from Buildings, Scientists Suggest Fundamental Policy Changes To live up to their climate pledge under the Paris agreement, EU lawmakers must ensure all 250 million existing as well as all new buildings in the EU become nearly zero greenhouse gas emitters. In a new report, experts nominated by EASAC's member science academies call for far-reaching policy action. “Policymakers have long focused on creating energy-efficient buildings that reduce the need for heating and air conditioning or generate renewable energy on site. But the energy used for operating buildings is only part of the story. We must urgently broaden the scope and look at emissions embodied in construction materials and methods — both for new buildings and building renovation.”, says William Gillett, EASAC's Energy Programme Director. | With 25% of Europe's Greenhouse #Emissions coming from Buildings, Scientists Suggest Fundamental Policy Changes in the new @EASACnews Report. Prof.Dr. Gunnar Grün, Deputy Director of Fraunhofer IBP, contributed to the paper. @Fraunhofer_IBP (www.ibp.fraunhofer.de, 25.6.21)
Gefährlicher Streit auf den Strassen: Autofahrende ärgern sich über Critical Mass Die Critical-Mass-Bewegung wächst — und verschärft den Konflikt zwischen Velo- und Autofahrenden auf den Strassen. Gruppen, die sich für Velo-Politik einsetzen, werden beleidigt oder gar mit dem Tod bedroht. (www.watson.ch, 25.6.21)
Autos mit Verbrenner: Mit E-Fuels in die Verlängerung? Ja, was denn nun? Auf der einen Seite singt im Augenblick kaum ein Boss aus der alten Autowelt lauter das Hohelied des Elektroantriebs als Oliver Blume. Auf der anderen Seite macht sich aber auch keiner so stark für Verbrennungskraftstoffe wie der Porsche-Chef. | Nicht umsonst beteiligt sich seine Firma im großen Stil an der Entwicklung und Produktion sogenannter E-Fuels, die in herkömmlichen Benzinmotoren eingesetzt werden können. Was auf den ersten Blick nach einem Widerspruch klingt, könnte sich als kluge Strategie erweisen – für Porsche und fürs Klima. | E-Fuels werden mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energien, Wasser und CO2 aus der Luft hergestellt und setzen damit im Gegensatz zu herkömmlichen Kraft- und Brennstoffen kein zusätzliches CO2 frei. Sondern sie sind in der Gesamtbilanz klimaneutral, teilt der Industrieverband der E-Fuel Alliance in Berlin mit. Er vertritt rund 130 Unternehmen vom Mineralöl- bis zum Automobilhersteller. … (www.zeit.de, 25.6.21)
4 klimafreundliche Putzmittel selbst machen – so geht’s Mit einigen wenigen Zutaten habe ich Flüssigwaschmittel, Glasreiniger, WC-Reiniger und einen Allzweckreiniger selbst gemacht und getestet – so spare ich nicht nur Geld, sondern schone auch die Umwelt. - - Mit diesen Zutaten ersetzt du fast alle herkömmlichen Putzmittel in deinem Haushalt. Bild: Jennifer ZimmermannMit einigen wenigen Zutaten habe ich Flüssigwaschmittel, Glasreiniger, WC-Reiniger und einen Allzweckreiniger selbst gemacht und getestet – so spare ich nicht nur Geld, sondern schone auch die Umwelt.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Jennifer lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie in Zukunft für den WWF über Themen, die uns alle etwas angehen (sollten). Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem sei der Footprintrechner ans Herz gelegt.Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 25.6.21)
Kritik an deutscher Fischereipolitik: Ministerin für laxe Kontrollen Die deutsche Fischereiministerin Julia Klöckner setzt sich bei der Reform der EU-Fischereikontrollen für schwache Regeln ein, kritisiert der WWF. mehr... (taz.de, 25.6.21)
Nachhaltigkeit für die Kleinsten: Mit der Bio-Plastik-Formel von Mondo Die Öko-Wende kommt auch für Spielzeug: Bälle und Sandspielzeug werden Grün. Mit den Spielsachen von Mondo übernehmen die Jüngsten Verantwortung für die Umwelt. (www.eco-world.de, 25.6.21)
Gemeinnützigkeit: "Ein zu enges Verständnis von Demokratie" Erst Greenpeace und der Fallschirm, dann die Uefa und der Regenbogen: Wie politisch dürfen gemeinnützige Vereine sein? Der Jurist Sebastian Unger wirbt für eine Reform. (www.zeit.de, 25.6.21)
Wilderei am Rhoneknie: Netz von illegalen Luchsfallen im Wallis entdeckt Wilderei scheint der Grund dafür zu sein, dass es im Wallis weniger Luchse gibt. Das hat ein internationales Forscherteam herausgefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.21)
Neue Kommunikationsapp für Auszubildende und Studierende der Landeshauptstadt Stuttgart Mit der neuen Kommunikationsapp „deine.Stadt – CALS“ (Communication Ausbildung Landeshauptstadt Stuttgart) macht die Ausbildung der Landeshauptstadt Stuttgart einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung und Ausbildung 4.0 und katapultiert sich damit in eine neue Epoche. (www.stuttgart.de, 25.6.21)
Appell aus Russlands Arktis an Schweizer Banken Schweizer Banken sind nicht die offensichtlichsten Verbündeten indigener Gemeinschaften, die im hohen Norden Russlands um ihr Überleben kämpfen. Der finanzielle Einfluss dieser Banken könnte multinationale Konzerne aber dazu bringen, ihre Geschäftspraktiken zu ändern, argumentieren Menschen aus der Arktis, die im vergangenen Jahr von einer grossen Umweltkatastrophe betroffen waren. Eine Delegation aus der russischen Arktis reiste diesen Monat mehr als 4800 Kilometer in die Schweiz. Wichtigster Punkt ihrer Agenda war, auf die nachhaltigen Folgen einer der grössten Ölkatastrophen in der Geschichte ihres Landes aufmerksam zu machen. Sie wollen, dass die Schweizer Banken ihren Einfluss dazu nutzen, das verantwortliche Unternehmen zu drängen, die Umwelt zu schützen und die indigenen Gemeinschaften ordnungsgemäss zu konsultieren. Rund 21'000 Tonnen Diesel waren am 29. Mai 2020 aus einem defekten, verrosteten Tank in einem Heizkraftwerk in die Tundra und in zwei lokale Flüsse in der... (www.swissinfo.ch, 25.6.21)
Schon in wenigen Wochen feiert das Sportklettern sein #olympisches Debüt. Deshalb geht es in der neuesten Folge unseres #Bergpodcasts udd0a genau darum: Die #Spiele in #Tokio. Wir sprechen mit drei direkt Beteiligten – darunter auch Oly @DAV_Alpenverein (twitter.com, 25.6.21)
Elektroauto-Ökobilanz: Wird jetzt alles gut? Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? Über diese Frage wird besonders häufig gestritten - auch schon mal zwischen Experten. Dabei kommen wichtige Aspekte oft zu kurz. (www.dw.com, 25.6.21)
Veranstaltung: Postwachstumsdiskurs und Rechtsextremismus Wie ist der Zugang von Akteuren aus dem rechtsextremen Spektrum zum Thema Postwachstum? Die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung und die Vereinigung für ökologische Ökonomie laden zu einer Online-Debatte ein, bei der unter anderem diese Frage diskutiert werden soll. (www.postwachstum.de, 25.6.21)
„Eine Religion mit Propheten wie Greta - die Hölle! Deutschland, ein Land, das zwar aktuelle Probleme wie Corona lange Zeit kaum in den Griff bekommen konnte, gleichzeitig aber Klimaschutzpolitik quasi zur Religion erklärt - und verklärt. Wo sind wir nur gelandet, fragen sie Henryk M. Broder und Hamad Abdel-Samad. (Mit Transkript) (www.welt.de, 25.6.21)
Initiative Deutsche Wohnen enteignen: Ansage an Politik und Wirtschaft Jede*r zehnte Berliner*in hat für die Enteignung großer Immobilienkonzerne unterschrieben. Das wird den politischen Diskurs verändern, auch im Bund. mehr... (taz.de, 25.6.21)
„Ich habe mich selbst zensiert, davon kann man sich nicht freimachen“ Bürgermeister quer durch die Republik werden beleidigt, bedroht, gewalttätig angegriffen. Die Täter nutzen die für die Demokratie so wichtige Nähe zwischen Politiker und Bürger aus. Manche Betroffene wagen jetzt nicht mehr das offene Wort – und anderes auch nicht. (www.welt.de, 25.6.21)
Wenn… | Post Scriptum von Markus Kunz Wenn etwas nervt, dann das, dass wir nach der verlorenen Abstimmung scheints auch noch den Siegern zuhören müssen, auch wenn sie nichts Neues vertreten, sondern nur ihre alten Interessen. Dabei war das CO2-Gesetz derart weich(sinnig) gespült, dass man sich fragen darf, ob das nicht sein Untergang gewesen ist. Dennoch schreien sie nun nach noch ‹liberaleren› Ideen, nach noch sorgsamerer Schonbehandlung der Erdölwelt oder nach Gaskraftwerken, die man aber, das muss man sich mal vorstellen, sofort klimakompensieren müsste. Das ist, wie wenn man sagen würde, ihr dürft schon mit Stinkbomben werfen, aber nur, wenn ihr gleichzeitig Duftbäumchen aufhängt. | … | Wenns also nach mir ginge, wir müssten einfach den Klimawandel verbieten. (www.pszeitung.ch, 25.6.21)
«Das Klima wartet mit dem Kippen nicht, bis das Jahr 2050 erreicht ist» Seit einem Jahr ist der Zürcher Nationalrat Balthasar Glättli Präsident der Grünen Schweiz. Was ihm in dieser Zeit gelungen ist und welche Ziele er (weiter)verfolgt, erklärt er im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 25.6.21)
Nachhaltige Möbel: Tischbein mit Fußabdruck Ob Möbel wirklich nachhaltig sind, lässt sich bisher oft nur schwer herausfinden. Transparenz ist Trumpf. Kleine Hersteller machen es vor. (www.faz.net, 25.6.21)
Highlights des kollaborativen Klimaschutzes: Praxisbeispiele aus der ganzen Welt - - - © adelphi/V-LED - - - - Angesichts immer stärkerer Auswirkungen des Klimawandels müssen Regierungen nun umso dringender handeln. Die jetzt veröffentlichten Publikationen und Audiobeiträge der Real-Practice-Reihe des V-LED Projekts analysieren konkrete Fallbeispiele in Kolumbien, Kenia, den Philippinen und Südafrika. - (www.adelphi.de, 25.6.21)
Reisen: Wir müssen dringend wieder mehr reisen Mit wachsendem Wohlstand steigt der Wunsch zu reisen. Daran wird sich auch künftig nichts ändern. Und das ist auch gut so – trotz Klimawandel und Pandemien. (www.zeit.de, 25.6.21)
Klimaschutz: UN-Regulierungsbehörde beugt sich Industrie Anstatt die Emissionen der kommerziellen Schifffahrt zu begrenzen, kuschelt die zuständige Regulierungsbehörde mit der Industrie. (www.infosperber.ch, 25.6.21)
Coca-Cola soll wegen irreführender Werbung vor Gericht Der «weltweit grösste Plastik-Verschmutzer» preist sich als umweltfreundliches Unternehmen an, klagt eine US-Umweltorganisation. (www.infosperber.ch, 25.6.21)
Buchtipp: Die Energiewende im Wartesaal - Die neue Publikation von alt-Nationalrat Rudolf Rechsteiner, unter Mithilfe von Ruedi Meyer, Urs Muntwyler, Felix Nipkow und Thomas Nordmann gibt Einblicke in die aktuellen Thematiken rund um die Solarenergie. Es kann hier bestellt werden. - - Pressedienst / Redaktion - - - systematisch diskriminierung - «Hätte die Schweiz vor 50 Jahren Öl gefunden, hätte es ein riesiges Volksfest gegeben. Das Öl unserer Zeit findet sich auf Hausdächern, Fassaden, Zäunen oder Strassenmauern. Es gibt kein Volksfest. Unser einheimisches Öl stinkt nicht. Es verursacht keine CO2-Emissionen. Man müsste nur die Bremse lösen, im Bundesrat, im Parlament, im Bundesamt für Energie und im Bundesamt für Raumentwicklung.» - In der Schweiz wird die Photovoltaik systematisch diskriminiert: mit schlechten Entschädigungen im Vergleich zur Wasserkraft, fehlender Honorierung von Winterstrom und durch eine lähmende Bürokratie, selbst für Standorte auf bestehenden Bauten! Solarstrom wird durch übersetzte Netzgebühren im lokalen Netz unfair verteuert. In den Prognos-Energieperspektiven – der wichtigsten Entscheidungsgrundlage der Landesregierung – erscheinen veraltete und verfälschte Daten aus dem atom-nahen Paul Scherrer Institut, und dies nicht zum ersten Mal. - kleiner kurswechsel - In Bayern deckt Solarstrom inzwischen fast 20 Proz >| (www.sses.ch, 25.6.21)
Umwelt: Sind E-Autos umweltschädlicher als gedacht? Eine Gruppe von Professoren beklagt, der Klimaeffekt von Elektroautos würde zu positiv bewertet - und wirbt für den Dieselmotor. Ist an der Kritik was dran? (www.sueddeutsche.de, 25.6.21)
Vizekanzler Kogler übergibt Verwaltungspreis an die Wiener Energieplanung Werner Kogler, Vizekanzler und Minister für öffentlichen Dienst, überreichte am Donnerstag den österreichischen Verwaltungspreis in der Kategorie „Ökologische Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz“ ... (www.wien.gv.at, 25.6.21)
Dynamite: Abfall macht auch die Tiere krank Die Agentur hat die Zuger Anti-Littering-Informations- und Präventionskampagne «Zug blibt suuber» kreiert. (www.persoenlich.com, 25.6.21)
Mit kommunaler Wärmeplanung 2.0 die Energiewende schaffen - - Damit die Wärmewende gelingt, braucht es in Kommunen eine ganzheitliche Planung und intelligente Lösungen. Inwiefern die Digitalisierung mit smartem Datenmanagement und künstlicher Intelligenz dabei helfen kann, erläutert ein Beitrag in der Juni-Ausgabe des Gebäude-Energieberaters. - - (www.geb-info.de, 25.6.21)
Die Sonne im Boden speichern Im Winterhalbjahr fällt in unseren Breiten zu wenig erneuerbare Energie an, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken. Die Forschung an saisonalen Speicher- und Umwandlungstechnologien läuft deshalb auf Hochtouren. Die Empa ist an einem internationalen Forschungsprojekt beteiligt, das eine unkonventionelle Lösung ins Auge fasst: Erneuerbarer Wasserstoff und Kohlendioxid werden zusammen in den Boden gepumpt, wo natürlich vorkommende Mikroorganismen die beiden Stoffe in Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas, umwandeln. (naturschutz.ch, 25.6.21)
"Von Kalifornien können wir lernen, wie man die Bevölkerung fürs Klima gewinnt" Die Schweizer Umweltministerin Simonetta Sommaruga hat erstmals einen diplomatischen Besuch virtuell abgestattet. Wie wird die Digitalisierung die Diplomatie verändern? Darüber und über das gescheiterte CO2-Gesetz haben wir mit ihr gesprochen. swissinfo.ch: Frau Bundesrätin Sommaruga, Sie absolvieren erstmals ein Arbeitstreffen digital, um ihr Konzept der klimafreundlichen Besuche zu testen. Wie war es bisher? Simonetta Sommaruga: Ich bin begeistert! Ich war in einem Nationalpark in Kalifornien und hatte das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. Mit einer virtuellen Reise spart man viel Zeit und CO2. Das Potenzial ist gross. Würden Sie auch schwierige Gespräche auf diese Weise führen? Natürlich gibt es Grenzen. Solche virtuellen Reisen können physische Begegnungen nicht ersetzen. Gerade ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen ist in dieser Form nicht möglich, und wenn man Konflikte hat, möchte man sich ohne Bildschirm dazwischen treffen. Wie wird die Digitalisierung die... (www.swissinfo.ch, 25.6.21)
Bericht der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität: Mehr Alternativen und schnellerer Umstieg aufs E-Auto Heute stellt die Nationale Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) den Bericht "Wege für mehr Klimaschutz im Verkehr" der AG 1 (Klimaschutz im Verkehr) vor. Dazu erklärt Ernst-Christoph Stolper, Vertreter des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in der NPM und Mitautor des Berichts: (www.bund.net, 25.6.21)
Buderus: Leistungs-Duo - - - Die Wärmepumpen für den monovalenten Betrieb lassen sich bei Bedarf auch im System mit weiteren Wärmeerzeugern wie einer Solarthermieanlage oder einem Kaminofen betreiben. Auch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms mit einer Photovoltaikanlage über eine Schnittstelle ist möglich. Fachhandwerker können die Wärmepumpenlösungen in Ein- oder Zweifamilienhäusern sowohl im Neubau als auch in Bestandsgebäuden installieren. Quartierslösungen mit „kalten Netzen“ lassen sich durch die hohen möglichen Quelleneingangstemperaturen ebenfalls realisieren. Die Geräte überwachen die Wärmequelleneingangstemperaturen und passen das System an die vorhandenen Bedingungen an. Bosch Thermotechnik GmbH (Buderus), Sophienstr. 30-32, 35576 Wetzlar, Tel.: 06441 418-0, info@buderus.de, www.buderus.de - - - - - - (www.ikz.de, 25.6.21)
Wie uns in Zukunft heiss und kalt wird Auch ohne CO2-Gesetz ist die Revolution der klimaneutralen Wärmeversorgung in vollem Gang: Thermische Netze und Wärmepumpen kühlen im Sommer und heizen im Winter. (www.republik.ch, 25.6.21)
Telekombranche will Hilfe vom Bund bei Aufklärung über 5G-Risiken - Swiss Telecommunication Summit - Telekombranche will Hilfe vom Bund bei Aufklärung über 5G-Risiken - - Am Swiss Telecommunication Summit 2021, der vom Telekomverband Asut in Bern ausgerichtet wurde, hat die Branche mehr Unterstützung vom Bund bei der Aufklärung über die Gesundheitsrisiken von 5G gefordert. - - - - (www.computerworld.ch, 25.6.21)
Wenn der Kunde fragt - - - Luft/Wasser-Wärmepumpen oder Pelletkessel werden in Ein- und Zweifamilienhäusern vielfach als Ersatz für die alte Ölheizung eingebaut. Welche Fragen dazu in der Praxis auftauchen und wie die Antworten lauten, dazu haben wir in den ersten beiden Teilen dieser Serie umfassend informiert. Was aber, wenn der Kunde weiterhin seine Ölheizung betreiben möchte und auch künftig, etwa im Falle einer Sanierung, den Brennstoff Heizöl beibehalten will? Damit befassen wir uns in diesem Teil der Praxis-Serie. Unser Tipp: ausschneiden und weitergeben. - Dürfen Ölheizungen im Bestand nach 2025 weiter betrieben werden? - Ja, Ölheizungen dürfen auch über das Jahr 2025 hinaus weiter betrieben und auch modernisiert werden. Bis einschließlich 2025 können bestehende Heizkessel wie gewohnt gegen moderne Öl-Brennwertgeräte ausgetauscht werden. Nur für Hausbesitzer in Baden-Württemberg und Hamburg gelten landesspezifische Regeln. - - Unter welchen Voraussetzungen ist eine Heizungsmodernisierung mit einem Öl-Brennwertgerät ab 2026 möglich? - Hauseigentümer, die nach 2025 ihre vorhandene Ölheizung erneuern wollen, müssen zusätzlich auf Erneuerbare Ener gien wie zum Beispiel Solaranlagen setzen. Der Einbau einer Ölheizung >| (www.ikz.de, 25.6.21)
Viel ungenutztes Potenzial für Solarstrom im Gewerbe Viel mehr Unternehmen könnten im Doppelpack mit Batteriespeichern und Energiemanagementsystemen eigenen Solarstrom nutzen, sich damit auch gegen steigende Energiepreise absichern und zunehmende Kundenwünsche nach mehr Klimaschutz erfüllen. (www.energiezukunft.eu, 25.6.21)
Bingo, Twingo! So geht Elektromobilität 3,6 Meter klein, ein winziger Wendekreis so muss ein Stadtauto sein. Jetzt hat Renault den Twingo auch noch elektrifiziert, er ist also leise und umweltfreundlich. Dass es an Reichweite mangelt, ist in dem Fall kein Problem. (www.diepresse.com, 25.6.21)
Arbeiterkammer will klimaneutral werden Die Arbeiterkammer Vorarlberg will ein Vorbild in Sachen Klimafreundlichkeit sein und hat sich deshalb vorgenommen, die eigene Klimaneutralität so schnell wie möglich umzusetzen. Dafür hat sie sich mit der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg (AEEV) auf einen besonderen Deal eingelassen. (www.krone.at, 25.6.21)
Detaillierte Empfehlungen für mehr Klimaschutz Es ist ein bislang erfolgreiches Experiment. Erstmals kam in Deutschland ein repräsentativer Querschnitt der Gesellschaft zusammen, um, unterstützt von Experten, über Klimaschutz zu beraten. Herausgekommen ist ein deutlicher Weckruf an die Politik. (www.energiezukunft.eu, 25.6.21)
Jenseits des Horizonts – zehn Passwanderungen in den Schweizer Bergen Passhöhen sind Orte des Übergangs: Wanderer lassen dort den Punkt des Aufbruchs endgültig hinter sich und kommen in eine neue, unbekannte Welt. Wir stellen zehn Passwanderungen vor, auf denen sich die Überschreitung des Horizonts besonders eindrücklich erleben lässt. (www.nzz.ch, 25.6.21)
GASTKOMMENTAR - Flexible Arbeit und soziale Absicherung müssen sich nicht ausschliessen Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Neue digitale Technologien eröffnen noch nie da gewesene Erwerbsmöglichkeiten. Wie die soziale Absicherung dieser Erwerbstätigen aussehen soll, daran scheiden sich die Geister. Dabei löst die Digitalisierung mehr Probleme, als sie schafft. (www.nzz.ch, 25.6.21)
DER ANDERE BLICK - Alle Parteien heucheln beim Klimaschutz, aber die Grünen sind die grössten Heuchler Die Klimapolitik steckt voller Lebenslügen. Alle wollen mehr Klimaschutz, aber nur wenige wollen dafür mehr zahlen. Die Grünen lavieren dabei wie keine andere Partei. (www.nzz.ch, 25.6.21)
Lassen sich die Probleme des Planeten mit einer gigantischen Umsiedlung lösen? Der Klimawandel droht Millionen von Menschen die Lebensgrundlagen zu entziehen. Der Politikwissenschafter Parag Khanna schlägt vor, sie in reichen Ländern des Nordens unterzubringen. Die grosse Vision krankt an einem selektiven Blick auf das Phänomen der Migration. (www.nzz.ch, 25.6.21)
«Man darf den politischen Widersacher nicht zu Tode dominieren»: Wie ein linker Politiker und ein Katholik gemeinsam den wichtigsten Pakt in der Zürcher Verkehrspolitik schmiedeten Ohne den historischen Parkplatzkompromiss würde man in Zürich nicht über den Sechseläutenplatz flanieren. Nun ist er so gut wie tot. Einer der beiden ungleichen Väter des Pakts erinnert sich. (www.nzz.ch, 25.6.21)
Deutschlands Klimaschutzpaket: Zukunft vertagt? - Bundestagsbeschlüsse zum Klimaschutz- und Energiewirtschaftsgesetz: Solarwirtschaft begrüßt Verschärfung der Klimaschutzziele – mit vertagter Beschleunigung des EE-Ausbaus blieben diese allerdings vorerst weitgehend wirkungslos (oekonews.at, 25.6.21)
Mit Nanoschichten zu langlebigen Festkörperbatterien - Festkörperbatterien könnten künftig zur Alternative für Lithiumbatterien werden und Elektroautos zu längeren Reichweiten verhelfen. (oekonews.at, 25.6.21)
Trotz Coronakrise verbaut Österreich immer noch 11 Hektar Boden pro Tag - Neue Zahlen zum Bodenverbrauch 2020: Republik verfehlt ihr eigenes Ziel um mehr als das Vierfache - WWF fordert Boden-Gipfel und Naturschutz-Offensive (oekonews.at, 25.6.21)
Pilotaktion für Modellregionen: Gewappnet sein für die Folgen der Klimakrise - Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit 5 Millionen Euro regionale Maßnahmen zum Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels. (oekonews.at, 25.6.21)
Netze für grünes Gas knüpfen Auf dem Handelsblatt-Wasserstoffgipfel diskutierten Experten den besten Weg, um das Gas zu transportieren. Dabei favorisierten sie kurze Wege zwischen Erzeuger und Verbraucher. | Hauptdiskussionspunkt auf dem Online-Gipfel war die Finanzierung der Netze für das künftige grüne Gas. Für den Hochlauf der Elektrolyseure sieht Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, vorerst keinen Regulierungsbedarf. „Diese Anlagen entstehen dort, wo genug erneuerbarer Strom vorhanden ist und Abnehmer nahe sind“, sagte er. Daher würden nur zweckgebundene kurze Netze benötigt. Diesen Netzausbau würden die Beteiligten zahlen. | Allerdings stehe für die Zukunft die Frage, ob alle Gaskunden sich an den Kosten für Wasserstoffnetze beteiligen sollten, die hauptsächlich Unternehmen nutzen. | Sobald durch Trassenausbau genug Strom in den Süden Deutschlands transportiert werden könnte, würden auch dort Elektrolyseure möglich sein, doch das sei noch Zukunftsmusik, sagte Homann. (www.energie-und-management.de, 25.6.21)
«Wir sind alle Griechen» Konstantinos Boulouchos hat jahrelang die Schweizer Energieforschung mitgeprägt. Nun ist der charismatische Professor für Energietechnik emeritiert und blickt zurück auf über 30 Jahre an der ETH Zürich — dabei wird er auch philosophisch. | 2008 gab das ESC die Studie „Energiestrategie für die ETH Zürich“ heraus und wollte damit einen Paradigmenwechsel einläuten. Bis anhin hatte sich der ETH-Bereich nämlich für die 2000-Watt-Gesellschaft stark gemacht. Ein Konzept, das viele Gemeinden und Verwaltungen übernommen hatten und prägend für deren Zukunftspläne war. Boulouchos war bald klar, dass die Fokussierung nur auf den Energieaspekt zu kurz greift. «Das eigentliche Problem war schon damals der CO2-Ausstoss, deshalb postulierten wir damals die Idee. Zwar sollten wir auch unseren Energiebedarf senken, aber entscheidend ist vor allem, woher die Energie kommt», so Boulouchos. | Inzwischen ist allerdings klar, dass eine Tonne CO2 pro Kopf nicht ausreicht, um den Klimawandel zu verhindern. (ethz.ch, 24.6.21)
Umweltsteuern könnten hunderte Milliarden Euro mobilisieren – und damit Haushalte an anderer Stelle entlasten - Klimawandel, Luftverschmutzung, Überdüngung, Plastikmüll oder Staus verursachen jährlich erhebliche Folgekosten für die Gesellschaft. (oekonews.at, 24.6.21)
Deutschland: Bürgerrat gibt klares Signal für 1,5 Grad Ziel als oberste Priorität - Erster Bürgerrat Klima präsentiert Ergebnisse - Klimaschutz muss ins Grundgesetz aufgenommen werden (oekonews.at, 24.6.21)
Gemeinsam raus aus der Klimakrise: Bürgergremium legt Empfehlungen vor Bürgerrat Klima stellt Maßnahmen zum Klimaschutz vor: Tempo beim Ausbau der Erneuerbare Energien, Aus für Öl- und Gasheizungen, mehr öffentlicher Nahverkehr, weniger Viehwirtschaft (www.riffreporter.de, 24.6.21)
BNEF: Globale Stromgestehungskosten für Photovoltaik auf 4,8 US-Dollarcent pro Kilowattstunde gesunken – pv magazine Deutschland Mittlerweile sind Photovoltaik-Anlagen in vielen Ländern so günstig, dass sie auch bereits in Betrieb befindlichen Kohlekraftwerke Konkurrenz machen. Die steigenden Modulpreise und Rohstoffkosten haben sich bislang kaum auf die Stromgestehungskosten ausgewirkt. (www.pv-magazine.de, 24.6.21)
How much land does bioenergy require? An assessment for land-scarce Switzerland To reduce greenhouse gas emissions, countries need to transform their energy system by increasing the share of renewable energies. For years, the use of fossil fuels meant devoting little land area to energy provision. As renewables require much more space, the relationship between renewable energy and land area becomes highly relevant. In this context, land scarcity is an important challenge, especially for densely populated countries. The power density concept, describing the relationship between energy carrier and area used for its production in W/m2, can aid decision-making for resources allocation. Bioenergy plays a key role in the energy transition due to its diverse applications. Here, we assess how much area it takes to generate, transport and process various biomass types for energy purposes. We differentiate between 10 biomass types, determining area requirement (m2) and energy input (kWh) for each process along the supply chain. … (onlinelibrary.wiley.com, 24.6.21)
Kein neues CO2-Gesetz durch die Hintertür! Die nationalrätliche Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) fordert den Bundesrat auf, das geltende CO2-Gesetz dahingehend anzupassen, dass befristete bisherige Regelungen nahtlos weitergeführt werden können. Der HEV Schweiz warnt davor, dass damit keine weitere Ungleichbehandlung der einzelnen Sektoren herbeigeführt werden darf. Bereits heute bezahlt der Immobiliensektor die Zeche für die anderen Bereiche. (www.hev-schweiz.ch, 24.6.21)
Attraktiver Weg zwischen Sehenswürdigkeiten in Zürich – Jonas Fürstenberger Geplant die Stadt Zürich zu besuchen? Auf dieser interaktiven Karte werden Sehenswürdigkeiten der Stadt Zürich dargestellt. Popup-Fenster liefern zusätzliche Informationen zu jeder Sehenswürdigkeit. Im Menü können Sehenswürdigkeiten ausgewählt und einen Weg zwischen den ausgewählten Sehenswürdigkeiten berechnet werden. Der Weg ist für den Fuss- oder Veloverkehr optimiert und kann für die Weiterverwendung als .gpx-Datei heruntergeladen werden.… (fuerstenberger.wordpress.com, 24.6.21)
Erderwärmung: Bundestag beschließt neues Klimaschutzgesetz Die Bundesverfassungsrichter hatten die Regierung zu strengeren Klimaschutzzielen verpflichtet. In der letzten Bundestagssitzung stimmte das Parlament den Änderungen zu. (www.zeit.de, 24.6.21)
EU-Klimagesetz: Einigung über klimaneutrale EU bis 2050 - Die EU erhöht ihr Emissionsreduktionsziel für 2030 von 40% auf mindestens 55% - Treibhausgasbudget muss Grundlage für das Klimaziel der EU für 2040 sein (oekonews.at, 24.6.21)
Wie Berlin trotz Klimawandel nicht austrocknet Wasser wird kostbarer – und vielleicht auch teuer. Der Tagesspiegel taucht in einer Serie zum Thema ein. Es geht um Trinkwasser, Trockenheit und Tesla. (www.tagesspiegel.de, 24.6.21)
Das soll sich mit dem neuen Klimaschutzgesetz ändern Drei Monate nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz passiert das neue Gesetz den Bundestag. Es enthält schärfere Regelungen, die einigen aber nicht weit genug gehen. (www.welt.de, 24.6.21)
Schärferes Klimaschutzgesetz passiert Bundestag - - - - - - - Der Bundestag hat mit den Stimmen der Regierungskoalition das neue Klimaschutzgesetz beschlossen - trotz teils massiver Kritik aus der Opposition. Der geht - mit Ausnahme der AfD - das Gesetz nicht weit genug. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.6.21)
Bundestag beschließt höhere Klimaziele Das Parlament hat die Novelle des Klimaschutzgesetzes angenommen. Unter anderem sieht es vor, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral werden soll. Teilen der Opposition geht das jedoch nicht weit genug: Sie vermisst konkrete Maßnahmen. (www.welt.de, 24.6.21)
Kampf gegen Fettleibigkeit bei Kindern Die britische Regierung verschärft die Regeln für TV- und Online-Werbung. 7,2 Milliarden Kalorien könnten so von den Speiseplänen der Kinder entfernt werden. (www.tagesspiegel.de, 24.6.21)
Sustainable aviation fuels could be even better than we thought | Jet fuels made from renewable and waste sources could eliminate contrail clouds, which are worse for the climate than an airplane's carbon dioxide emissions. Flying is one of the most carbon-intensive activities a person can indulge in. The aviation industry is trying to change that, and one option being considered to reduce flying's carbon emissions is to use clean fuels made from renewable and waste sources instead of fossil fuels. Yet in 2019, sustainable aviation fuels (SAFs) accounted for a tiny 0.01 percent of global aviation fuel. | A new study now makes the case for a concerted look at SAFs. These fuels are already capable of cutting lifecycle emissions by up to 80 percent compared with conventional jet fuels. | The new paper published in the Nature journal Communications Earth & Environment shows that burning SAFs further reduces the climate warming impact of flying because it produces less soot and ice particles when cruising, resulting in far fewer contrails, the cloud-like tracks airplanes leave in the air. (www.anthropocenemagazine.org, 24.6.21)
«Digitale Plattformen verschaffen der Zivilgesellschaft unter der Bundeshauskuppel eine stärkere Stimme» Die Digitalisierung verändert die direkte Demokratie. Daniel Graf, Co-Founder von Public Beta, ist überzeugt: Unsere Demokratie wird vielfältiger und stärker, denn mit digitalen Lösungen erhalten die Bürgerinnen und Bürger zusätzliche gestaltende Möglichkeiten. Klassische Institutionen wie Verbände und Parteien sind herausgefordert. (www.swissbanking.ch, 24.6.21)
Der Dialog um steuerbare Verbraucher soll weitergehen Die Digitalisierung der Energiewende muss erst noch beim Kunden ankommen. Das war die Meinung zahlreicher Redner und Diskutanten beim diesjährigen FNN-Kongress ZMP 2021. (www.energie-und-management.de, 24.6.21)
Wärmepumpen am häufigsten eingesetzter Heizungstyp Zwei Drittel der 2020 auf deutschem Boden neu gebauten Wohngebäude werden ganz oder zum Teil mit Erneuerbaren beheizt. (www.energie-und-management.de, 24.6.21)
Bürgerrat Klimaschutz: Billiges Fleisch? Eher verzichtbar Der Bürgerrat Klimaschutz stellt seine Empfehlungen zur Begrenzung der Erderwärmung vor. Schirmherr Horst Köhler spricht von "erstaunlich klaren Ergebnissen". (www.sueddeutsche.de, 24.6.21)
Methan-Lecks – Die dreckige Lüge vom sauberen Gas Erdgas gilt als wichtige Brückentechnologie für die Energiewende und wird oft als grüne Alternative für den Strom- und Wärmesektor gepriesen. Zwar ist es CO2-ärmer als Kohle, verursacht dafür jedoch hohe Emissionen von klimaschädlichem Methan, das bis zu 87-mal stärker in der Atmosphäre wirkt als CO2 und so erheblich zur Erderhitzung beiträgt. Damit ist Erdgas wie Kohle, nur unsichtbar. Diese unsichtbare Gefahr fürs Klima hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit der Clean Air Taskforce (CATF) dank neuster Technologie nun sichtbar gemacht, mit schockierenden Ergebnissen. (www.duh.de, 24.6.21)
Welt-Naturschutzgipfel droht an Finanzierungsstreit zu scheitern Der Streit um Geld und monatelange Online-Verhandlungen zermürben die EU-Unterhändler für ein Welt-Naturschutzabkommen. Dem Gipfel in Kunming droht eine zweite Verschiebung (www.riffreporter.de, 24.6.21)
Deutsche Umwelthilfe enthüllt klimaschädliche Methan-Lecks an deutscher Erdgas-Infrastruktur Ergebnisse einer gemeinsamen Messkampagne von DUH und Clean Air Taskforce zeigen signifikante Methan-Emissionen an Erdgas-Infrastruktur | Methan-Emissionen wurden mit einer Spezialkamera sichtbar gemacht | DUH fordert sofortige Behebung der Methan-Lecks von den Unternehmen und strengere Regulierung von Methan-Emissionen (www.duh.de, 24.6.21)
Kampf gegen Fettleibigkeit bei Kindern: London beschränkt TV-Werbung Im Kampf gegen Fettleibigkeit bei Kindern verschärft die britische Regierung die Regeln für TV- und Online-Werbung. (www.nzz.ch, 24.6.21)
Spitzenlast durch Elektroautos steigt nur vier bis acht Prozent Und dennoch könnte dies milliardenschwere Investitionen in die Netzinfrastruktur nach sich ziehen. Muss es aber nicht, sagt die Beraterfirma McKinsey in einer neuen Studie zum Thema Laden von Elektroautos in Deutschland. | Aktuell sind etwa 200.000 Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs. Würden Bemühungen zum intelligenten Laden gescheut, müssten Verteilnetztrafos an Wohngebieten nachgerüstet werden, sobald die Anzahl etwa drei Millionen Elektrofahrzeuge erreiche. Dann müsste es laut McKinsey zu einer umfassenden Erneuerung der Trafos kommen. Dieser Zeitpunkt könnte bereits 2025 erreicht sein. Heute bewegen sich etwa 200.000 Elektroautos auf den Straßen. Bis 2030 könne dies etwa Investitionen von fünf Milliarden Euro nach sich ziehen. | Um diese Kosten zu vermeiden, sollten Regulatoren, Netzbetreiber und Anbieter von Ladedienstleistungen sich zusammenschließen, um Instrumente in den Markt einzuführen die das intelligente, netzschonende Laden ermöglichen. … (www.pv-magazine.de, 24.6.21)
Änderung des Klimaschutzgesetzes – Klimaforscher Latif: „Ein Larifari-Gesetz“ Das neue Klimaschutzgesetz sei weit hinter dem zurückgeblieben, was man eigentlich hätte vereinbaren müssen, sagte der Klimaforscher Mojib Latif im Dlf. Was man brauche sei eine „systemische Veränderung“. Man müsse die Wirtschaft „vom Kopf auf die Füße stellen“, so Latif. (www.deutschlandfunk.de, 24.6.21)
Studie: Deutsche Journalisten beurteilen Parteien auf Twitter streng – nur zu den Grünen sind sie nett Medienwissenschafter haben die Interaktionen von Berichterstattern und Bundestagsabgeordneten im Netz unter die Lupe genommen und eine bemerkenswerte Präferenz für Vertreter der Umweltpartei festgestellt. Wird die Agenda im Land von einer grünen «Diskurskoalition» geprägt? (www.nzz.ch, 24.6.21)
Hochparterre – Architektur – «Netto-Null braucht eine hohe Baukultur» Die Verbände BSA, BSLA, SIA, EspaceSuisse, der Heimatschutz und die Denkmalpflege schliessen sich zur ‹Klimaoffensive Baukultur› zusammen. (www.hochparterre.ch, 24.6.21)
The EU carbon border adjustment mechanism (CBAM) and China Die EU hat ehrgeizige neue Klimaziele verkündet: Bis 2030 will sie ihre Treibhausgas-(THG-)Emissionen um 55 Prozent senken, bis 2050 will sie komplett CO2-neutral sein. Damit diese Ziele erreicht werden können, hat die EU vorgeschlagen, einen CO2-Grenzausgleichsmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) in ihre Gesetzgebung zum European Green Deal aufzunehmen. (www.adelphi.de, 24.6.21)
Ungehorsam ist berechtigt Am Dienstag klebten AktivistInnen der Klimaprotestbewegung Extinction Rebellion sich mithilfe von Sekundenkleber mit ihren Händen ans Bundeshaus. Zwei Stunden brauchte die Polizei, bis sie die Protestierenden losgelöst hatte. | Muss man Extinction Rebellion also grundsätzlich ablehnen? Nein. Denn die Grundfrage, die die Bewegung aufwirft, ist aktueller denn je: Wie schaffen wir es, angesichts des Komplettversagens der institutionellen Politik der Dringlichkeit der Klimakrise zu begegnen? | Wie Extinction Rebellion — wie angekündigt — im Herbst Zürich «lahmlegen» will, bleibt offen. Derzeit fokussiert die Bewegung darauf, möglichst viele RebellInnen zu mobilisieren, die bereit sind, mit dem Einsatz des eigenen Körpers gegen die Klimakatastrophe zu kämpfen. Das grösste Verdienst der Bewegung bleibt, dass sie stört. Und Störung braucht es in der Klimakrise dringend. (www.woz.ch, 24.6.21)
„Haben innerhalb von 13 Tagen eine Novelle vorgelegt – war auch nicht so schwierig“ Umweltministerin Svenja Schulze hat das Bundesklimaschutzgesetz als ein starkes Fundament für den Klimaschutz bezeichnet. „Das Fundament steht jetzt. Alle wissen verlässlich, wie die nächsten Jahre sein werden“, sagte die Ministerin bei WELT. (www.welt.de, 24.6.21)
„Planwirtschaftlich verkantet und technologisch festgefahren“ Der FDP-Vorsitzende teilt beim Thema Klimapolitik gegen die Grünen aus und sagt, wie er seine Partei abgrenzen will. Er beklagt eine „gegen das Auto gerichtete Politik“ in Berlin. Und legt sich fest, welche Garantie er mit Blick auf Baerbock nicht geben wird. (www.welt.de, 24.6.21)
"Frau Baerbock, eine Bewerbungsrede war das nicht" Die wohl letzte Regierungserklärung von Angela Merkel wird verdrängt vom Dreikampf ihrer Nachfolger, besonders einer hat es schwer und eine bekommt Gegenwind. (www.tagesspiegel.de, 24.6.21)
Abgeordnete stimmen über das Klimaschutzgesetz ab Das neue Klimaschutzgesetz steht im Bundestag zur Abstimmung. Damit werden die schärferen deutschen Emissionsziele rechtsverbindlich festgeschrieben. Ergänzt werden soll die Neuregelung durch weitere Maßnahmen, auf die sich Union und SPD verständigt haben. (www.welt.de, 24.6.21)
Bürger:innen gestalten Klimapolitik: Unterschätzt uns nicht Der „Bürgerrat Klima“ macht Vorschläge zur Erreichung des Pariser Abkommens. Das Resultat sendet ein klares Signal an die Politik. mehr... (taz.de, 24.6.21)
KOMMENTAR - Der Bundesrat kontert Fake News mit Propaganda Der neueste Streich der Exekutive in Bern ist entlarvend: Sie setzt bei der Digitalisierung falsche Prioritäten. (www.nzz.ch, 24.6.21)
Stärker.Zusammen - Innovations-Expertin: „Für neue Arbeitswelt müssen Kinder Kreativität lernen“ - Wir dürfen unsere Kinder nicht auf eine Welt vorbereiten, die es nicht mehr gibt. Davon ist Gabriele Zedlmayer überzeugt. Die gesellschaftliche Innovatorin sagt: Das fliegende Klassenzimmer hat lahme Flügel. Darum muss sich die Bildung in Deutschland neu erfinden.Von FOCUS-Online-Gastautorin Gabriele Zedlmayer (www.focus.de, 24.6.21)
Here's one of the main reasons why we're still not getting anywhere. When leaders... - Make (insufficient) targets way into the future: Lots of headlines and oh so hopeful! - Get caught not even trying to reach those (insufficient) @GretaThunberg (twitter.com, 24.6.21)
Der Brummer im Raum Die Grünen fordern für jedes Berliner Klassenzimmer ein Luftreinigungsgerät (www.nd-aktuell.de, 24.6.21)
Klimaschutzgesetz: Durchbruch oder "Larifarigesetz"? Ein überarbeitetes Klimaschutzgesetz soll zukünftige Generationen entlasten. Doch die Kritik ist scharf. Außerdem im Podcastupdate: Deutschlands planloses Gebolze (www.zeit.de, 24.6.21)
Stimm- und Wahlrecht für Ausländer: Regierung ist gegen das demokratische Vorhaben der Stadt Der Kanton will nur jene wählen und abstimmen lassen, die sich schon lange im Land niedergelassen haben. Wer sich dennoch einbringen will, soll sich einbürgern lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.21)
Was tun bei Stromausfall? Notstromaggregate können helfen Die Steckdose als Schwarzes Loch – nichts kommt heraus. Gegen den Blackout kann ein Stromaggregat helfen. Aber wohin damit, welche Leistung wird gebraucht, und mit welchem Treibstoff soll es betrieben werden? (www.faz.net, 24.6.21)
Das Dilemma von Greenpeace Warum gibt es einen öffentlichen Aufschrei wegen eines schief gelaufenen Klimaprotests von Greenpeace und nicht wegen anhaltender Umweltzerstörung? (www.nd-aktuell.de, 24.6.21)
Wissenschaft kommuniziert – aus der Nähe, auf Abstand Auf Einladung von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) haben sich seit September 2020 Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschafts- und Forschungsorganisationen sowie aus der Wissenschaftskommunikation und dem Wissenschaftsjournalismus mehrfach zu einer Denkfabrik getroffen, der #FactoryWisskomm. Über die Ergebnisse, die gestern Abend vorgestellt wurden, die wichtigsten Lehren aus der Pandemie sowie das Verhältnis von Wissenschaft, Medien und Politik spricht Professor Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, im Interview mit Christian Schafmeister. - Herr Kleiner, gestern sind die Ergebnisse der #FactoryWisskomm vorgestellt worden. Was zeichnet gute Wissenschaftskommunikation aus Ihrer Sicht aus? - Matthias Kleiner: Gute Wissenschaftskommunikation heißt: Exzellente Forschung hervorragend kommuniziert. Denn schlechte Wissenschaft lässt sich nicht gut kommunizieren. Und dabei ist es wichtig, Wissenschaft als einen Erkenntnisprozess darzustellen. Dazu gehören dann auch Rückschläge und Zweifel, die vermittelt werden sollten. Wissenschaft ist keine Aneinanderreihung von Wahrheiten. Und man sollte sich immer vorab schon überlegen, wen man mit seiner Kommunikation eigentlich erreichen möchte. Nur so ist möglich, in Dialog zu treten und sich auszutauschen. - Sie haben die Arbeit der #FactoryWisskomm als Pate der Ar >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.6.21)
Erste Klimaschule im Kanton Bern - Die Schule Rebacker in Münsingen erhält als erste Schule im Kanton Bern das Label «Klimaschule» von MYBLUEPLANET. Die Schule ist vor vier Jahren mit dem Bau einer Solaranlage in das Bildungsprogramm gestartet und kann heute auf viele CO2-reduziernde Massnahmen sowie nachhaltige Aktivitäten zurückblicken. - Pressedienst/Redaktion - - - sensibilisierung in Umweltthemen - Die Schule Rebacker in Münsingen startete das Bildungsprogramm Klimaschule Anfangs 2017 mit dem Bau der Solaranlage auf das Schulhausdach. Vier Jahre später und mit der Erfüllung des Kriterienkatalogs, überreicht MYBLUEPLANET an der Zertifizierungsfeier das Label «Klimaschule». - - 10 erfüllte Kriterien führen die Schule Rebacker zur Auszeichnung «Klimaschule». Sie haben sich während vier Jahren intensiv mit den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt und dies im Schulalltag, Regelunterricht, auf Exkursionen und in den Infrastrukturen verankert. Die Lehrpersonen und allen voran die SchülerInnen wurden in den Schwerpunktthemen des Programms Ressourcen und Abfall, Energie und Mobilität sowie Biodiversität und Ernährung sensibilisiert und weitergebildet. - Ein Projekt von MYBLUEPLANET - Die Klimaschule ist ein Projekt der Klimaschutzbewegung MYBLUEPLANET. Mit dem Programm werden Schulen während vier Jahren erlebnisorientiert und >| (www.sses.ch, 24.6.21)
Das schlägt der Bürgerrat vor 90 Prozent erneuerbare Energien schon 2040, Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030, Tempo 120 auf Autobahnen: Viele Maßnahmen, vor denen die Regierung zurückschreckt, fordert der "Bürgerrat Klima". Die ausgelosten Bürger:innen legen einen ambitionierten Maßnahmenkatalog vor. - (www.klimareporter.de, 24.6.21)
Anderen wieder näher kommen - Müssen wir den Umgang mit Menschen neu lernen? Wie unser Leben nach der Pandemie aussieht - Die langsame Rückkehr zur Normalität birgt neue Herausforderungen: Umarmen wir uns jetzt alle wieder? Wie vermeiden wir, mit Freunden immer nur über Corona zu sprechen? Kommunikationswissenschaftlerin Andrea Hartmann-Piraudeau über unser Leben nach der Pandemie.Von FOCUS-Online-Autorin Elisabeth Hussendörfer (www.focus.de, 24.6.21)
Werbung im Propaganda-TV: Scharfer Protest gegen Nestlé in Weissrussland Über 40 Menschenrechtsgruppen werfen dem Schweizer Konzern Unterstützung des Regimes Lukaschenko vor. Bald könnte es zu Demonstrationen in der Schweiz kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.21)
Gefährdetes Bodenleben Aktuelle Naturschutzpraktiken im Agrarland mögen für oberirdisch lebende Arten wie Vögel und Bienen gut sein, aber das Leben unter der Erde profitiert wahrscheinlich nur wenig davon, schreiben Forschende des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt im Fachmagazin „Nature Communications“. Sie berichten, dass die biologische Vielfalt im Boden landwirtschaftlich genutzter Wiesen und Weiden am höchsten ist, wenn diese von viel Wald mit altem Baumbestand umgeben sind. Hingegen haben extensive Landnutzung und eine vielfältige Nahumgebung – beides Hauptpfeiler der Maßnahmen zur Förderung der Agrobiodiversität – nur wenig Einfluss auf die Vielfalt unterirdisch lebender Organismen. - Die biologische Vielfalt auf Wiesen und Weiden ist in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen, wie zahlreiche Studien zeigen. Maßnahmen, die diesen Verlust aufhalten sollen, konzentrieren sich bislang meist auf die Arten, die oberirdisch leben, wie beispielsweise Vögel und Bienen. Doch auch im Boden von Wiesen und Weiden wimmelt es vor Leben. Diese Organismen sind mindestens so vielfältig wie die oberirdisch lebende Fauna und immens wichtig für die Bodenfruchtbarkeit, die Kohlenstoffspeicherung und eine Reihe anderer Ökosystemleistungen. Wissenschaftler*innen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.6.21)
Einsamkeit macht egoistisch Die soziale Distanzierung als Maßnahme gegen die COVID-19-Pandemie hat weitreichende gesellschaftliche Folgen, die aus ökonomischer Perspektive bislang kaum diskutiert wurden. Dies geht aus einer Untersuchung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor. „Die Erfahrung der sozialen Isolierung führte dazu, dass die Teilnehmenden unserer Studie eher egoistische Entscheidungen treffen“, sagt Studienautorin Sabrina Jeworrek, Juniorprofessorin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Forschungsgruppenleiterin in der Abteilung Strukturwandel und Produktivität am IWH. - Eine Studie aus Spanien hatte bereits nachgewiesen, dass die Spendenbereitschaft während der Pandemie abgenommen hatte. Die IWH-Studie untersuchte nun, ob die soziale Distanzierung eine Erklärung für die beobachtete Verhaltensänderung darstellen kann. Da die IWH-Studie Ende Mai 2021 während weitreichender Lockerungen in Magdeburg und des damit einhergehenden Gefühls der Erleichterung durchgeführt wurde, scheint sich die soziale Distanzierung auch über den Lockdown hinaus auszuwirken. Allerdings beinhaltet die Studie auch eine gute Nachricht: „Die Probanden legten ein prosozialeres Verhalten an den Tag, nachdem wir sie an geltende Normen erinnert hatten“, sagt Jeworrek. - Für die Studie führten Sabrina J >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.6.21)
Profit-Wahn von Vermieter*innen: Die Trickkiste des Kapitalismus Wohnraum vermieten ist vor allem eins: eine Einladung zur Profitproduktion. Warum der Mietenwahn in Städten eine politische Intervention erfordert. mehr... (taz.de, 24.6.21)
Ausgezeichnet im Dialog mit der Wissenschaft Komplizierte Sachverhalte zu entschlüsseln und anschließend in die Welt zu tragen ist eine zentrale Aufgabe der Wissenschaftskommunikation. Die Wissenschaft braucht daher Menschen, die den Dialog mit der Gesellschaft unterstützen. Der Förderverein des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT prämiert diesen Dialog mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus. In diesem Jahr überzeugte Dr. Jörg Schube die Fachjury mit seiner Dissertation zur günstigeren und ressourceneffizienteren Herstellung von Siliciumsolarzellen. Der Journalist Wolfgang Richter erhielt die Auszeichnung für seinen Artikel über die Bepreisung des Klimawandels (Attributionsforschung). (www.umsicht.fraunhofer.de, 24.6.21)
Erdrotation: Die Erde dreht sich immer langsamer. Stimmt’s? Seit Jahrmillionen werden die Tage stetig länger. 2020 und 2021 aber könnten plötzlich schneller gewesen sein. Der Klimawandel könnte die Erddrehung beschleunigen. (www.zeit.de, 24.6.21)
„power2heat“ versorgt 1000 Haushalte in Neusiedl Die Parndorfer Platte ist eine der windstärksten Regionen Europas. Aus diesem Grund wurden dort bereits vor mehr als 15 Jahren die ersten Windenergieanlagen errichtet. Seit 2006 gibt es in Neusiedl am See ein Biomasse-Heizwerk inklusive Fernwärmenetz. Jetzt wurden hier die Sektoren Strom und Wärme gekoppelt. (www.krone.at, 24.6.21)
GLOSSE - Schämen leichtgemacht mit Billie Eilish Die Sängerin hat sich für vermeintlich rassistisches Verhalten entschuldigt. Wir machen da gleich mit und kramen in unserer Vergangenheit. (www.nzz.ch, 24.6.21)
Neuer Verkehrsrichtplan Zürich: Parkplatzabbau, Velo-Highways und Tempo 30 – so krempelt Links-Grün die Stadt um Im Gemeinderat stehen wegweisende Entscheide für den Stadtverkehr an. Das sind die wichtigsten Punkte. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.21)
Weniger Parkplätze, mehr Velowege und Tempo 30 auch auf Hauptstrassen: So will Rot-Grün die Zürcher Verkehrspolitik umpflügen Das Zürcher Stadtparlament stellt die Weichen für die nächsten 20 Jahre in Zürichs Verkehr – mit einem neuen Richtplan, über den kommende Woche entschieden wird. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Planwerk in der Übersicht. (www.nzz.ch, 24.6.21)
Umweltschutz - Drei Tipps für gesundes und nachhaltiges Essen! Expertin erklärt kulinarischen Kompass - Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Natur. Deshalb hat die Umweltexpertin Tanja Dräger de Teran einen kulinarischen Kompass entwickelt. Der soll eine nachhaltige und dennoch gesunde und leckere Ernährung aufzeigen. (www.focus.de, 24.6.21)
Bundestag beschließt neues Klimaschutzgesetz Die Abgeordneten diskutierten weniger über das Gesetz selbst als über die begleitenden Maßnahmen – beziehungsweise den Mangel daran. - (www.klimareporter.de, 24.6.21)
Neuauflage des Frauenhandbuchs und Männerhandbuchs Die Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern hat mit großer Freude und viel Engagement in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kommunikation die siebte Auflage des Frauenhandbuchs und gleichzeitig die zweite Auflage des Männerhandbuchs der Landeshauptstadt Stuttgart vorgelegt. (www.stuttgart.de, 24.6.21)
Mathematische Zufallsbetrachtung Die Mathematikerin Michaela Szölgyenyi erforscht an der Uni Klagenfurt nicht so brave Gleichungen, mit denen sich etwa das Verhalten von Windrädern modellieren lässt. (www.diepresse.com, 24.6.21)
ZURICH IN THE TIME OF CORONA Kurz vor dem Diebstahl meines Smartphones hatte ich meine Bilder noch auf ein Blog geladen: @sgenner (zurichcorona.tumblr.com, 24.6.21)
«Netto-Null braucht eine hohe Baukultur» Die Verbände BSA, BSLA, SIA, EspaceSuisse, der Heimatschutz und die Denkmalpflege schliessen sich zur ‹Klimaoffensive Baukultur› zusammen. (www.hochparterre.ch, 24.6.21)
Jeder zweite junge Österreicher ist unzufrieden Die Zufriedenheit junger Menschen in Österreich hat in den vergangenen Jahren stark abgenommen. Nur jeder Zweite (57 Prozent) ist mit seinem Leben zufrieden - 2017 waren es noch 69 Prozent. Viel drastischer ist diese Entwicklung bei Frauen. Hier ging die Zufriedenheit von 69 Prozent auf 49 Prozent zurück. Als größte Bedrohung der nächsten 20 Jahre wird der Klimawandel gesehen. (www.krone.at, 24.6.21)
Firma Sono Motors: Eine Probefahrt mit Sonne als Treibstoff Aus der Idee eines Solarautos sind zwei erste Prototypen geworden. Wie schnell und wie weit gehen die Modelle? Unterwegs mit dem Sion. (www.sueddeutsche.de, 24.6.21)
Aktionsplan „Nachhaltige Beschaffung“ für Österreichs Bundesverwaltung - Von biologischen Lebensmitteln über grünen Strom bis hin zu emissionsfreien Fahrzeugen: Der Aktionsplan „Nachhaltige Beschaffung“ regelt, wie und in welcher Qualität von der Öffentlichen Hand eingekauft wird. - Auch Bundesländer werden sich (oekonews.at, 24.6.21)
Klimaschutz braucht eine Mehrheit – nicht nur im Parlament! | Geschrieben von SOPHIE FÜRST Nach der Abstimmung über das CO2-Gesetz hat das öffentliche Zerren um die Gletscher-Initiative begonnen. Verschiedene Politiker:innen, auch aus dem Initiativkomitee, haben sich in den Medien dazu geäussert, ob sie sich einen indirekten oder direkten Gegenvorschlag wünschen. Doch wer entscheidet wann und was? || Der Ball liegt zur Zeit beim Bundesrat, der … im August die Botschaft zur Gletscher-Initiative veröffentlicht. … Ein indirekter Gegenvorschlag wäre als Gesetz schneller umgesetzt und würde der Dringlichkeit der Klimakrise gerechter werden. … | Aktuell bereiten wir uns auf einen Abstimmungskampf vor und warten die Botschaft des Bundesrates ab. Wir wollen die Schweiz auf Klimakurs bringen, um ihren angemessenen Beitrag zu leisten, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Dass diese Ziele im Gegenvorschlag enthalten sind, ist entscheidender als dessen Form. (gletscher-initiative.ch, 24.6.21)
Pressekommentar | AfD: Verdeckte Geldflüsse und dubiose Netzwerke müssen untersucht werden Berlin/ Köln 24.6.2021 – Angesichts neuer Enthüllungen über das Netzwerk des Politikberaters Tom Rohrböck in der AfD fordert LobbyControl eine umfassende Untersuchung verdeckter Geldflüsse im Umfeld der AfD. Die Transparenzorganisation begrüßt zugleich einen Bericht über bevorstehende staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen Parteichef Meuthen. - - Ulrich Müller von LobbyControl kommentiert: - „Jahrelang hat die AfD von verdeckter Wahlkampfhilfe profitiert. Die neuen Enthüllungen werfen die Frage auf, ob der Aufstieg der AfD in noch größerem Maß von unbekannten Geldgebern unterstützt wurde. Solche verdeckte Hilfestellungen für Parteien sind Gift für die Demokratie. Wir brauchen umfassende Transparenz über alle verdeckten Geldflüsse im Umfeld der AfD. Insbesondere die Rolle des Milliardärs August von Finck jr. muss weiter untersucht werden. Hier ist nicht nur die AfD gefordert, sondern auch Bundestagsverwaltung und Ermittlungsbehörden. - Um den Aufstieg der AfD rankt sich ein ganzes Netz von verdeckter Wahlkampfhilfe, illegalen Parteispenden und dubiosen Unterstützungsleistungen. Die Spuren führen immer wieder zu Milliardären wie August von Finck jr. oder Henning Conle. Es darf nicht sein, dass Superreiche die Demokratie mit intransparenten Methoden unterwandern. - In diesem K >| (www.lobbycontrol.de, 24.6.21)
Bürgerrat Klima: Endlich ernst machen! Deutschland hinkt seinen Klimazielen hinterher. Der Bürgerrat Klima, ein Pilotprojekt partizipativer Demokratie, greift der Regierung unter die Arme und hat heute seine Empfehlungen vorgelegt. (www.dw.com, 24.6.21)
Unser Auto und das wohlige Gefühl der Geborgenheit – Felix Schindler Das Auto mit Fremden zu teilen scheint für viele undenkbar zu sein. Ein Einblick in unsere irrationale Beziehung zum Automobil. | Es ist wohl so, wie es Hanspeter Guggenbühl († 26. 5. 2021), Umweltjournalist und Mitgründer von Infosperber, zu sagen pflegte: «Wäre das Auto ein Verkehrsmittel, wäre es längst durch etwas Besseres ersetzt worden.» Das müssen wir uns vor Augen halten, wenn wir darüber diskutieren, wie viel uns das Auto wert ist. (www.infosperber.ch, 24.6.21)
Vom Wasserreservoir zum Pavillon Hochschulgebiet Zürich Zentrum «Pavillon im Park»; offener Projektwettbewerb Im Gloriapark im Hochschulgebiet Zürich Zentrum soll ein neuer Pavillon entstehen. Unter mehr als 200 Projektbeiträgen gewann das Zürcher Architekturbüro Squadrat mit einem komplett überraschenden Ansatz: der Wiederbelebung eines stillgelegten Wasserreservoirs. (www.espazium.ch, 24.6.21)
Eurelectric fordert Vorrang für Strom Die europäische Stromlobby hat die EU Kommission aufgefordert, eine "Elektrifizierungsstrategie" vorzulegen. Es fehle ein einheitlicher Ansatz für den Umbau der Elektrizitätswirtschaft. (www.energie-und-management.de, 24.6.21)
Keine Kompromisse beim Wasserstoff Der Sachverständigenrat für Umweltfragen rät in einer aktuellen Stellungnahme zur Kehrtwende der bisherigen Politik insbesondere in Bezug auf die Wasserstofftechnologien. (feedproxy.google.com, 24.6.21)
In den Schweizer Bergen kämpfen Flora und Fauna ums Überleben Flora und Fauna in den Alpen reagieren besonders sensibel auf die Klimaerwärmung. Pflanzen, Insekten, Vögel und Bäume versuchen sich anzupassen, indem sie höher hinauf wandern. Aber nicht schnell genug, wie Forschende in einer Studie zeigen. | Mit vielen Zitaten und Erklärungen von @Y_Vitasse von #WSL. #Klimawandel #Alpen @WSL_research (www.higgs.ch, 24.6.21)
Milliarden für fossile Treibstoffe: So enttäuschen die G7 – Andreas Britt Klimapolitik ist wenig glaubwürdig, wenn man fossile Brennstoffe verbilligt. Doch die G7-Konferenz in Cornwall stellte sich taub. | Das ausgebliebene Bekenntnis des G7-Gipfels von Cornwall zur Klimafinanzierung verleitete Malik Amin Aslam, Klimaminister von Pakistan, zu folgender Aussage (im Londoner «The Guardian»): «Die Zusagen der G7 zur Klimafinanzierung sind ein Tropfen auf den heissen Stein angesichts der existenziellen Katastrophe. Es ist eine grosse Enttäuschung für betroffene Staaten wie Pakistan, die jetzt schon ihre Klimaausgaben erhöhen müssen um mit den Veränderungen Schritt halten zu können.» (www.infosperber.ch, 24.6.21)
Turning off half of city lights at night could cut bird mortality by up to 60 percent | The highest mortality counts happen on windy nights during large migration events–when the highest number of lights were left on. Like an insect attracted to a bug zapper, artificial light is harming migratory birds by throwing them off course and causing deadly collisions. Now, a new study highlights just how beneficial switching off the lights can be. The work, published in the Proceedings of the National Academy of Sciences, analyzed decades of bird collision and lighting data at McCormick Place Lakeside Center in Chicago, Illinois. | Building collisions are the second leading human-driven cause of fatalities among birds in North America and have substantially contributed to hundreds of millions of deaths every year. Because decreasing artificial lighting is increasingly recognized as an important step toward lowering collisions, lights-out campaigns are gaining popularity. | To understand the factors that play the biggest role in bird fatalities and the relationship between building lights and bird deaths, the research team developed a mathematical model using 21 years of seasonal bird collision data … (www.anthropocenemagazine.org, 24.6.21)
Wer glaubt an Homöopathie und Elektrosmog? Immer weniger Menschen in Deutschland setzen auf Homöopathie und sogenannte Alternativmedizin. Gerade mal ein gutes Drittel (35 Prozent) glaubt, dass die moderne Medizin um alternative Heilverfahren erweitert werden muss, um den Patienten wirklich zu helfen. Noch geringer ist der Zuspruch zu Globuli & Co.: Nur 33 Prozent halten Homöopathie für mindestens ebenso wirksam wie... (hpd.de, 24.6.21)
Nationalbank: Blockchain ist ungeeignet für digitales Zentralbankengeld Technologien wie die Blockchain seien zu ineffizient, sagt SNB-Ökonom Carlos Lenz. Die Nationalbank habe derzeit keine Pläne für einen Digitalfranken, betont er. | Die Studien und Pilotprojekte, welche die SNB derzeit mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und der französischen Notenbank durchführe, beziehen sich alle auf digitale Währungen für Grosskunden wie Banken, betont Lenz. «Hier geht es aber nicht um eine Umsetzung auf produktiver Ebene», betont Lenz. «Aktuell ist keine Einführung eines digitalen Zentralbankengelds geplant. Das gilt auch für den Wholesale-Bereich.» (www.handelszeitung.ch, 24.6.21)
Wie rechtliche Vorschriften für den Klimaschutz Akzeptanz finden Ein Forschungsteam des Öko-Instituts hat in einem Eigenprojekt untersucht, welche Faktoren sich auf die gesellschaftliche Akzeptanz ordnungsrechtlicher Maßnahmenvorschläge zu klima- und umweltfreundlichem Konsum auswirken. Das Ziel war es herauszufinden, wie sinnvolle ordnungsrechtliche Maßnahmen künftig auf mehr Akzeptanz stoßen können. Denn Akzeptanz in der Bevölkerung gilt als wichtiger Faktor für die politische Durchsetzbarkeit und hilft bei der Umsetzung der Maßnahmen. | Das Forschungsteam hat aus den Ergebnissen der Studie politische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in einem übergreifenden Working Paper sowie in zwei Policy Briefs zu autoreduzierten Quartieren und zur Nutzung erneuerbarer Wärmeenergie zusammengefasst sind. (www.oeko.de, 24.6.21)
Schönrechnerei bei den Klimazielen Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist 2030 ein wichtiges Zwischenziel. Ein Blick auf vergangene Versprechen zeigt: Die Ambitionen der Staaten unterscheiden sich stärker, als es scheint. CO2-Senken, Basisjahre und "Heiße Luft" sind die Schlagwörter. Was hat es damit auf sich und wie können wir die Paris-Ziele noch erreichen? (www.klimareporter.de, 24.6.21)
Ammonia as a marine fuel | Risks and perspectives Ammoniak ist ein CO2-freier, aber toxischer Energieträger. Wenn es in der Schifffahrt als Treibstoff verwendet werden soll, müssen Risiken für Mensch+Umwelt so gering wie möglich gehalten werden! Studie für @nabu_de: @oekoinstitut (www.oeko.de, 24.6.21)
Lokale Nachhaltigkeitsinitiativen: «Handeln, nicht nur reden» In der Schweiz gibt es Hunderte von lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen: Repair-Cafés und Unverpackt-Läden vermehren sich im ganzen Land rasant. Was bewegt und motiviert die Menschen dazu? Und was bewirken die Initiativen? | Im Zürcher Hunziker Areal sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Nachhaltigkeitsinitiativen gestartet worden. Umweltwissenschaftler Matthias Probst hat sie mit Studierenden im Rahmen eines Projekts der Stiftung Mercator an der ETH Zürich wissenschaftlich begleitet. Eine Masterarbeit widmete sich dem Projekt der Solidarischen Landwirtschaft «Meh als Gmües» (MaG). Deren zentrale Erkenntnis ist, dass «die Teilnahme bei MaG das Potenzial hat, nachhaltige Verhaltensweisen zu fördern: Die Studienteilnehmenden fingen an, mehr Gemüse zu essen, lernten neue traditionelle Gemüsesorten kennen und veränderten ihre Art und Weise zu kochen.» Ausserdem wurde ein angepasstes Einkaufsverhalten beobachtet: So kauften die Leute weniger häufig in Supermärkten oder … (www.bafu.admin.ch, 24.6.21)
500 Kilogramm pro Tag: Erste Fabrik für Fleisch aus dem Labor ist einsatzbereit Die industrielle Fleischproduktion ist in den letzten Jahren verstärkt in die Kritik geraten. Verantwortlich dafür sind eine ganze Reihe an Gründen. So kritisieren Tierschützer immer wieder die Haltungsbedingungen. Außerdem trägt die Fleischproduktion nicht unerheblich zum Klimawandel bei. Weitere bekannte Probleme sind der Einsatz von Antibiotika und der hohe Flächen- und Wasserverbrauch für die Produktion von Tierfutter. Auch deshalb wird aktuell von vielen Firmen an echten oder vermeintlichen Alternativen gearbeitet. Ein Ansatz besteht darin, aus pflanzlichen Zutaten möglichst fleischähnliche Produkte zu kreieren. Mit diesem Versprechen legte unter anderem das Unternehmen Beyond Meat einen fulminanten Start an der Börse hin. Noch einen Schritt weiter geht das israelische Startup Future Meat: Dort soll echtes Fleisch in Fabriken hergestellt werden — allerdings aus Zellkulturen. Dadurch müssten dann keine Tiere mehr geschlachtet werden. (www.trendsderzukunft.de, 24.6.21)
Umfrage: Deutsche erwarten von der Politik gerechte Klimaschutz-Regeln Eine repräsentative Studie zeigt, dass sich die deutsche Bevölkerung von der Politik gerechte Regeln für die Klimakrise erwartet, die für alle gelten. (www.riffreporter.de, 24.6.21)
«Eine Branche, die keine Innovationen hervorbringt, ist irgendwann tot.» Es sei höchste Zeit, UKW abzuschalten, findet Radiounternehmer Giuseppe Scaglione. Die Herausforderungen der Digitalisierung seien zu gross, als dass man sich mit einer veralteten Technologie aufhalten könne. (www.journal21.ch, 24.6.21)
Schweiz sammelt 22% mehr Kunststoff Wie das jüngste VSPR-Monitoring zu Kunststoffsammlungen in der Schweiz zeigt, haben die dem System angeschlossenen Plastiksammler ihre Sammelmengen markant um 22% gesteigert. Die Kantone Uri, Appenzell AR und Schaffhausen sammeln am meisten Plastik pro Einwohner. (www.umweltperspektiven.ch, 24.6.21)
«Eigene Sprache der Nachhaltigkeit» Boltshauser Architekten bauen die neuen Sportanlagen in Zürich-Oerlikon. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: Staab Architekten bauen die neue Bibliothek in St.Gallen und der neue Manor in Zürich. (www.hochparterre.ch, 24.6.21)
Nachhaltiger Tourismus: Wie Zertifikate helfen können Glaubwürdigkeit ist im nachhaltigen Tourismus gefragt. Umwelt- und Sozialverträglichkeit sollen durch Zertifikate sichergestellt werden. mehr... (taz.de, 24.6.21)
„Läppische ein Prozent aus dem Recovery Fund gehen in Deutschland in den Klimaschutz“ Die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, hat die Europapolitik von Kanzlerin Merkel in den letzten 16 Jahren gewürdigt. Dennoch reiche es nicht mehr, Europa in Krisensituationen zu stabilisieren. Beim Thema Klimaschutz kritisiert sie die bestehende Regierung massiv. (www.welt.de, 24.6.21)
"We must redefine our way of life and consumption." This may seem radical, but it's nothing new. It has been stated in reports many times before. This thread explains the leaked IPCC working group 2 document and puts into context. @GretaThunberg (twitter.com, 24.6.21)
Klimaschutz: Bundestag berät über Verschärfung der Klimaziele Bis 2030 soll Deutschland soll 65 Prozent weniger CO2 ausstoßen, so sieht es das Klimaschutzgesetz vor. Das sind zehn Prozent mehr als bisher geplant. (www.zeit.de, 24.6.21)
Warnung vor der „Katastrophe des völligen Dirigismus“ Roland Koch, Friedrich Merz und Wolfgang Reitzle: Ein Christdemokrat, ein ehemaliger CDU-Ministerpräsident und ein Wirtschaftslenker sprechen über Deutschlands Zukunft. Sie eint die Sorge vor einer wachsenden Staatsgläubigkeit in Deutschland und planwirtschaftlichen Ansätzen für den Klimaschutz. (www.welt.de, 24.6.21)
Der Wunsch nach Mobilität bleibt Der Schweizer Michael Eggenschwiler ist seit 2007 Vorsitzender der Geschäftsführung des Hamburger Flughafens. Der Airport im Norden der Hansestadt ist der fünftgrösste Deutschlands und hat wie alle massiv unter der Corona-Pandemie gelitten. Wir haben mit Michael Eggenschwiler gesprochen. Jetzt heisst es wieder durchstarten: Nach 15 Monaten pandemiebedingter Einbrüche weiten die Fluglinien ihren Betrieb wieder aus, in die Terminals kehrt Leben zurück. Flughafenchef Eggenschwiler rechnet jedoch nicht damit, dass die Passagierzahlen in Hamburg rasch wieder an das Niveau von vor der Pandemie anknüpfen. Es sei noch zu früh für exakte Prognosen. Der Luftfahrtexperte ist seit fast 40 Jahren in der Branche tätig. Von 1983 bis 1991 arbeitete er bei der Crossair, dann von 1991 bis 2001 bei der Swissair, 2003 wechselte Eggenschwiler dann zum Hamburger Flughafen. Der gebürtige Basler ist zudem Honorarkonsul der Schweiz für Hamburg und das benachbarte Schleswig-Holstein, wo rund 4500... (www.swissinfo.ch, 24.6.21)
NGO: „Schmutzige Lobbyarbeit“ sabotiert Waldschutz Greenpeace will mit einem neuen Report aufzeigen, dass Unternehmen mithilfe von Agenturen und Anwälten hinter den Kulissen aggressives Lobbying gegen das geplante EU-Gesetz für globalen Waldschutz betreiben. Öffentlich würden sie jedoch vorgeben, die EU-Vorhaben zu unterstützen. Hintergrund ist die Ausarbeitung eines Entwurfs seitens der EU-Kommission zur Verhinderung der Einfuhr von Produkten, für die natürliche Ressourcen des Planeten zerstört werden. (www.krone.at, 24.6.21)
Sachverständige zu Wasserstoff-Strategie: „Eindeutig falsche Richtung“ „Grüner“ Wasserstoff gilt als Zukunftshoffnung. Er ist aber noch knapp. Wie sinnvoll ist es, fossil erzeugten Wasserstoff als Brücke zu nutzen? mehr... (taz.de, 24.6.21)
Sonnenenergie statt Pferdestärken Sono Motors, einer der ungewöhnlichsten Wettbewerber der klassischen Autohersteller, setzt auf Solarkraft, Batterieelektrik - und Moos. Eine erste Probefahrt. (www.tagesspiegel.de, 24.6.21)
Es drohen falsche Weichenstellungen Klasse statt Masse ist die zentrale Forderung vom Sachverständigenrat für Umweltfragen. Vorrangig inländisch hergestellter grüner Wasserstoff soll nur dort eingesetzt werden wo nötig. Die Bundesregierung legte zuletzt nur minimale Verbesserungen vor. (www.energiezukunft.eu, 24.6.21)
Children's beat gestures predict the subsequent development of their oral skills A study published on May 21 in Child Development shows that the early production of beat gestures with the hands (i.e., gestures normally associated with emphasis that do not represent the semantic content of speech) by infants between 14 and 58 months of age in natural interactions with their carers predicts that in their later development, nearing the age of five, these children obtain better results insofar as their oral narrative skills. (www.eurekalert.org, 24.6.21)
Vegetation growth in Northern Hemisphere stunted by water constraints in warming climate A first-of-its-kind study of vegetation growth in the Northern Hemisphere over the past 30 years has found that vegetation is becoming increasingly water-limited as global temperatures increase, which has the potential to reduce plants' ability to absorb atmospheric CO2, increasing greenhouse gasses. (www.eurekalert.org, 24.6.21)
Recycling next-generation solar panels fosters green planet Designing a recycling strategy for a new, forthcoming generation of photovoltaic solar cells - made from metal halide perovskites, a family of crystalline materials with structures like the natural mineral calcium titanate - will add a stronger dose of environmental friendliness to a green industry, according to new research published in Nature Sustainability. (www.eurekalert.org, 24.6.21)
Gebäudebestand birgt große Chancen zur Bekämpfung des Klimawandels „Im Gebäudebestand stecken riesige Möglichkeiten zur Senkung des CO2-Ausstoßes. Daher sind die bereitgestellten zusätzlichen Mittel für die Gebäudesanierung ein positiver Ansatz, um die angestrebten ehrgeizigen Klimaschutzziele zu erreichen“, erklärt Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Die Sanierung des Altbaubestands sei in den vergangenen Jahren viel zu schleppend vorangegangen. Mit den aufgestockten Fördermitteln gebe es nun wirksame Anreize für Gebäudeeigentümer*innen, ambitionierte energetische Sanierungen vorzunehmen. - „Die Bauwirtschaft kann einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Die Politik hat dies erkannt und daher die Förderung energetischer Sanierungen als Schwerpunkt in das Klimaschutzprogramm aufgenommen“, betont Thomas Möller. Er verweist in diesem Zusammenhang auf die vielfältigen Lösungen zur CO2-Einsparung, welche die Baubranche entwickelt hat. Dazu zählt unter anderem der Einsatz klimaneutraler Mauersteine sowie ressourcenschonender Betonarten wie Recyclingbeton, Textilbeton oder Infraleichtbeton. - Mit Blick auf die kommenden Jahre hat die Zementindustrie zudem eine Roadmap erarbeitet, die den Weg zur klimaneutralen Betonbauweise aufzeigt. Auch die Mauerwerksbranche hat sich Klimaneutralität al >| (www.enbausa.de, 24.6.21)
Streiten unbedingt, aber zu meinen Bedingungen: Michel Friedman plädiert für eine leidenschaftliche Diskussionskultur In seinem Essay «Streiten? Unbedingt!» will der Publizist Michel Friedman aufzeigen, weshalb die offene Debatte in Gefahr ist. Seine Analyse bleibt jedoch schablonenhaft, weil sie auf den Ausschluss der Gegner setzt. (www.nzz.ch, 24.6.21)
GASTKOMMENTAR - Störenfried Schweiz – weshalb in Deutschland das Votum der Schweizer gegen das CO2-Gesetz kein Thema ist Eigentlich haben die Schweizer nur zum Ausdruck gebracht, was die Mehrheiten bei den Nachbarn ebenfalls wollen. Trotzdem ist das in Deutschland kein Thema. Grund: Man will keine schlafenden Hunde wecken. (www.nzz.ch, 24.6.21)
KOMMENTAR - Knappe Ressourcen: das Ende der Welt und was danach kommt Wenn Rohstoffpreise in die Höhe schiessen, freuen sich nicht nur Minenbesitzer und Erdölförderer. Weltuntergangspropheten haben dann ebenso Hochkonjunktur. Dahinter liegt ein Denkfehler: Natürliche Ressourcen sind nicht endlich im herkömmlichen Sinn. (www.nzz.ch, 24.6.21)
Führende Elektronik-Hersteller in Taiwan sperren Arbeitsmigranten im Namen der Corona-Prävention ein – und die Regierung schaut zu Auch Zulieferer von Apple und Tesla behandeln Arbeiter aus Südostasien anders als Einheimische. Das Beispiel Singapur zeigt die Gefahren der Sammelunterkünfte. Aber ein Politiker sagt: «Warum jetzt über Menschenrechte reden?» (www.nzz.ch, 24.6.21)
Bundestag: Klimaschutz im Schnellverfahren - - - - - - - Der Bundestag will heute das verschärfte Klimaschutzgesetz verabschieden. Die Opposition spricht von einem Schnellschuss - und zweifelt an der Wirkung. Von Martin Polansky. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.6.21)
Klimaneutrale Unternehmen auf dem Vormarsch Eines ist mittlerweile klar: Unternehmen, die sich nicht um die Umwelt kümmern, werden in Zukunft keine Chance mehr haben. Der Verbraucher reagiert immer kritischer auf Umweltsünder und achtet immer stärker auf Firmen, die sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz engagieren. Doch wie soll dieses Engagement überhaupt aussehen? (www.umweltdialog.de, 24.6.21)
Öffentliche Beschaffung muss auch bei klimaverträglicher Mobilität Vorreiterrolle einnehmen! - VCÖ begrüßt neuen Aktionsplan "Nachhaltige Beschaffung" (oekonews.at, 24.6.21)
AKW Krsko kann problemlos durch Erneuerbare ersetzt werden - Studie der TU Wien in Auftrag von GLOBAL 2000 zeigt Potenziale für naturverträgliche Erneuerbare (oekonews.at, 24.6.21)
Täglich eine halbe Stunde Regionalinformationen bei den meisten Lokalradios und Regional-TV Die meisten konzessionierten Lokalradios und Regionalfernsehen senden täglich mindestens 30 Minuten Regionalinformationen. Das zeigen die Programmanalysen, die die Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation BAKOM gemacht hat. (www.admin.ch, 24.6.21)
Existenzielle Bedrohung Irreversible Auswirkungen auf Menschen und ökologische System drohen bereits, wenn die Erde sich um mehr als 1,5 Grad erhitzt, warnt der Weltklimarat im noch unveröffentlichten neuen Bericht. Zusammenbrechende Ökosysteme, mehr Dürren, Hunger und Krankheiten sind Folgen, auf die sich die Menschheit einstellen muss. (www.klimareporter.de, 24.6.21)
Exklusive Mitflugzentrale in Zeiten des Klimawandels: Zugvögel helfen nur bestimmten Pflanzenarten in den Norden abzuwandern Mit Hilfe von Zugvögeln in den Norden umziehen, wenn es im Süden durch den Klimawandel zu warm wird — eigentlich eine tolle Idee für wenig mobile Pflanzen. Eine neue Studie im Fachjournal „Nature“ zeigt nun, dass das entgegen bisheriger Annahmen aber lediglich bei wenigen Pflanzenarten funktionieren dürfte. Demnach reisen nur die Samen der Pflanzenarten als blinder Passagier bei Zugvögeln nordwärts mit, deren Fruchtperiode sich mit dem Frühjahrszug überschneidet. Zudem liegt die Last der potenziellen Ausbreitung der Pflanzen in kühlere Gefilde auf den Federn einiger weniger paläoarktischer Vogelarten. (www.senckenberg.de, 24.6.21)
Systemwandel statt Klimawandel: 5 Regeln um die Klimakrise zu stoppen Brauchen wir mehr Gesetze oder mehr Eigenverantwortung, um Klima und Natur besser schützen zu können? Für den WWF ist klar: Ohne Gesetze und Regeln geht es nicht. Wie aber sollen diese ausgestaltet sein? Wir zeigen Ihnen fünf Prinzipien für ein nachhaltiges Wirtschaftssystem. | 1. Klare Ziele setzen | 2. Die Umsetzung der Wirtschaft überlassen | 3. Anreize setzen | 4. Regeln global vereinheitlichen | 5. Auch verbieten kann sinnvoll sein || Die fünf Prinzipien mögen banal tönen. Wieso also setzen wir sie nicht um? Ganz einfach: Es gibt immer Personen und Branchen, die von den bestehenden Zuständen profitieren und sich deshalb gegen neue Regelungen wehren, selbst wenn diese innovationsfreundlich und wirtschaftlich effizient sind. Diese Abwehrhaltung ist eine nachvollziehbare Strategie, wenn es darum geht, die eigene Existenz zu sichern. Das macht es jedoch schwieriger, Lösungen für globale Probleme wie die Klima- oder Biodiversitätskrise zu finden. … (www.wwf.ch, 24.6.21)
Postkarte Nr. 23 Im Stromland an der Aare Die Aare ist ein Arbeitstier im Klimawandel. Ein Wasserkraftwerk reiht sich ans andere. Und als Fossil raucht der Turm von Gösgen. - (www.hochparterre.ch, 23.6.21)
Innovation gegen Wassermangel: Wie ETH-Forscher Trinkwasser aus der Atmosphäre gewinnen wollen Es braucht eigentlich eine enorme Kühlleistung, um in heissen Regionen Wasser aus der Luft zu gewinnen. Eine Pilotanlage der ETH macht das ohne Energiezufuhr. Das Design funktioniert, noch ist die Ausbeute aber gering. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)
Abnehmen: Trenddiät Intervallfasten ist nicht besser als klassische Diätformen Intervallfasten ist ein absoluter Trend, wenn es um Diäten geht – besonders geeignet sei sie für Menschen, denen durchgängige Diäten eher schwerfallen. Eine Studie legt aber nun nahe, dass man mit dem Intervallfasten auch nicht besser abnimmt als mit herkömmlichen Diäten – tendenziell sogar schlechter. Zudem verloren die Testpersonen mit dem Intervallfasten weniger Körperfett und mehr Muskelmasse als Teilnehmer mit einer durchgehend kalorienredzierten Ernährung. - - Effizienz von Intervallfasten zweifelhaft - Der große Vorteil für viele Abnehmwilligen beim Intervallfasten ist, dass man sich quasi normal ernähren kann, dabei aber festgelegte Pausen in der Nahrungsaufnahme einlegt. Je nach Variante fastet man über den Tag hinweg eine bestimmte Anzahl Stunden, etwa 12 oder 16, oder aber man fastet etwa zwei Tage die Woche und isst fünf normal. Der tatsächliche Nutzen dieser Ernährungsform ist aber weiterhin umstritten. Laut Studien bietet das 5:2-Intervallfasten weder beim Abnehmerfolg noch beim Stoffwechsel Vorteile gegenüber normalen Diäten. Zudem scheint diese Fastenform weniger bei hartnäckigem Bauchfett zu helfen. - Weniger Gewichtsverlust durch Intervallfasten - Nun gibt es eine weitere Studie, die Zweifel an der dem Intervallfast >| (www.trendsderzukunft.de, 23.6.21)
Energie sparen : Wenn Google den Thermostat steuert In Texas beschweren sich Smarthome-Besitzer über Thermostate von Google, die während Stromknappheit ein Eigenleben entwickelt haben. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)
«Elektrizität und kein Ende!» Wasserkraft für die Stadt Zürich – YouTube Das Stadtarchiv Zürich hat vor einigen Jahren die historischen Bilder von ewz übernommen. Statt diese zu archivieren, haben sie damit eine informative Ausstellung gestaltet und eine spannende Publikation erstellt. | Benedikt Loepfe begrüsst die Besucherinnen und Besucher im Video und erklärt, was die Wasserkraft für ewz bedeutet. | ewz ist eine Dienstabteilung des Departements der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich. Zu unseren Aufgaben gehören die Produktion, der Verkauf und die Verteilung von Energie. Ausserdem bieten wir verschiedene Telekommunikationslösungen an. (youtu.be, 23.6.21)
Umweltrat empfiehlt bei Wasserstoff eher Klasse statt Masse Kein Stoff wird derzeit so "heiß" diskutiert wie Wasserstoff. Doch wie kann er so produziert und genutzt werden, dass er wirklich mehr für Umwelt und Klima bringt, statt nur bisherige Technologien zu erhalten oder zu ergänzen? Und wo sind Produktion und Einsatz für einen echten Change wirklich sinnvoll?Tatsache ist, dass überall dort, wo hohe Temperaturen und Energiedichte notwendig sind, Wasserstoff ein guter Ersatz für fossile Brennstoffe sein kann oder umweltfreundlichere Prozesse ermöglichen kann. Also in z. B. der energieintensiven Stahl- und Chemieindustrie, aber auch in Verbrennungsmotoren von Lkws, Schiffen und Flugzeugen. Für ein klimaneutrales Wirtschaftssystem ist er unerlässlich.Allerdings ist zunächst der Energieaufwand für Wasserstoff sehr viel höher als seine -ausbeute, entsprechend geringer müsste der Aufwand für Energie und Ressourcen für Produktion, Transport und Speicherung sein, damit Wasserstoff wirklich klimaneutral sein kann.Tatsache ist aber auch, dass eine klimaschonende Wasserstoffproduktion notwendig für eine Begrenzung der Erderhitzung ist – denn viele Produkte zur Erzeugung erneuerbarer Energien bis hin zu denen des täglichen Bedarfs und der Infrastruktur sind ohne Stahl, Zement und Co. nicht denkbar. So liegt in Deutschland der Stahlverbrauch pro Kopf und Jahr f >| (www.factory-magazin.de, 23.6.21)
Sieben Empfehlungen zum Gelingen der Energiewende Die verschärften deutschen und europäischen Klimaschutzziele erfordern drastische Maßnahmen: Das Fraunhofer-Energie-Cluster Cines hat sieben konkrete Empfehlungen erarbeitet. (www.energie-und-management.de, 23.6.21)
Neues Video: Blockchain einfach erklärt Sie wissen immer noch nicht genau, was Blockchain ist? Nach diesem Video verstehen Sie, wie die Technologie funktioniert und welch revolutionäre Kraft in ihr steckt. (hub.hslu.ch, 23.6.21)
Ausgetrocknete Springquellen Simon Poelchau über Kapitalismus und Klimawandel (www.nd-aktuell.de, 23.6.21)
So bekommen Sie die Treibhausgase aus Ihrem Depot Wer mit seinem Geld das Klima schützen will, kann mehr tun, als einfach nur in einen ESG-Fonds zu investieren. Ein erster ETF verspicht nun null Kohlendioxid-Emissionen. (www.faz.net, 23.6.21)
Naturgefahren Mit dem Zurich Naturgefahren-Radar können Sie eine fundierte Standort- und Liegenschaftsanalyse für Ihr Objekt erstellen. Zudem geben wir Ihnen konkrete Tipps, wie Sie Ihre Immobilie effizient und kostengünstig vor Naturgefahren schützen können. (www.zurich.ch, 23.6.21)
Merkel zelebriert ein letztes Mal ihre Macht-Methoden „Im Großen und Ganzen vieles richtig gemacht.“ Ob Pandemie, Digitalisierung, Mieten oder Klimaschutz – die Kanzlerin zieht im Bundestag für sich Bilanz. (www.tagesspiegel.de, 23.6.21)
Wenn Gerichte Politik machen Der Ölkonzern Shell muss seine Emissionen reduzieren, die Bundesregierung muss sich ehrgeizigere Klimaschutzziele bis 2030 setzen — zwei Gerichtsurteile haben im Frühsommer für Schlagzeilen gesorgt. Rechtlich sind sie fragwürdig, aber längerfristig könnten sich die Urteile als politische Meilensteine erweisen. | Dabei geht es genau darum: Für einen Umbau der reichen Länder des Nordens zu einer klimafreundlichen Wirtschafts- und Lebensweise müssen viele Dinge anders und manches in Zukunft wohl auch verboten werden. Solange es erlaubt ist, wie die Made im fossilen Speck zu leben, ist Shell kein Vorwurf zu machen, dass es damit Geld verdient. Soll sich wirklich etwas ändern, dann muss es nicht bloß als uncool gelten, mit dicken Autos durch verstopfte Innenstädte zu kurven, sondern als illegitim. Und irgendwann muss es illegal sein. … (www.welt-sichten.org, 23.6.21)
Politiker müssen wissen, was Benzin, Bier und Butter kosten SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sorgte zuletzt für Schlagzeilen, weil er nicht auf Anhieb den Spritpreis wusste. Tatsächlich ist das ein Problem. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 23.6.21)
ud83eudd14 Im Ernst: Wenn sich der Bundesrat – besonders in Abstimmungskämpfen – keine stärkere Zurückhaltung auferlegt, wird die zunehmende Behördenpropaganda zum Demokratie-Risiko, neu auch auf Instagram und weit @dani_graf (twitter.com, 23.6.21)
D: "Der Brief ist hochgradig peinlich" - CO2-Fußabdruck des E-Autos wäre zu niedrig bemessen (oekonews.at, 23.6.21)
Klimaschutz-„Sofortprogramm“: Ungedeckte Schecks fürs Klima Die Bundesregierung verspricht mehr Mittel für Klimaschutz – aber erst nach der Wahl. Sonstige Maßnahmen wurden gestrichen. mehr... (taz.de, 23.6.21)
E-Fuels keine Alternative zum effizienten Elektroantrieb, sondern klimaschädlicher Irrweg. Herstellung verschlingt gigantische Mengen Ökostrom. E-Autos fahren mit demselben Strom mehr als 6x so weit wie Verbrennerautos mit E-Fuel. Wir kl& @Umwelthilfe (www.duh.de, 23.6.21)
Integral-Umfrage: 75 % der ÖsterreicherInnen für verbindlichen Ausstiegsplan aus Erdgasheizungen - Wien, am 24. Juni 2021 - Im Auftrag von GLOBAL 2000 hat INTEGRAL die Einstellung der ÖsterreicherInnen zum Thema Erdgas untersucht. Das Ergebnis zeigt große Unterstützung für einen Ausstieg aus klimaschädlichem Erdgas. 75 % befürworten einen verbindlichen Ausstiegsplan aus Erdgasheizungen und einen Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme: - „Derzeit verhandeln Bund und Länder über ein Erneuerbares Wärmegesetz. Es ist absolut wichtig, dass dabei neben dem Ausstieg aus der Ölheizung auch der Ausstieg aus Erdgas-Heizungen beschlossen wird. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass es große Unterstützung für den Ausstieg aus schmutziger Energie gibt und sich die Menschen in Österreich Investitionen in regionale, erneuerbare Energien wünschen. Wir fordern die EntscheidungsträgerInnen in Bund und Ländern daher auf, nun den Weg für mutige Schritte beim Klimaschutz frei zu machen“, betont Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - „Die Ergebnisse zeigen, dass der Wunsch nach Veränderung im Energiebereich groß ist. Dieser wird getrieben durch zunehmendes Klimabewusstsein und durch den Wunsch nach Unabhängigkeit von internationalen Gaslieferanten durch nationale – technische wie auch politische – Lösungen“, sagt dazu Sandra Cerny, Studienleiterin bei INTEGRAL. - N >| (www.global2000.at, 23.6.21)
Große Energieverschwender: unsanierte Fenstereinheiten „Unsere Studie hat gezeigt, dass im Gebäudebestand riesiges CO2-Einsparpotential steckt. Der Gebäudesektor ist mit etwa ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland ein wichtiger Baustein, um die erhöhten Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen“, kommentiert BF-Hauptgeschäftsführer Jochen Grönegräs die Ergebnisse. Investitionen in energetisch optimierte Fenster seien ein notwendiger Beitrag zum Klimaschutz. - „Der politische Fokus auf den Ausbau erneuerbarer Energien kann die Probleme im Gebäudesektor nicht allein lösen. Soll der Energiebedarf für Bauen und Wohnen erneuerbar gedeckt werden, muss er deutlich sinken – durch eine bessere energetische Gebäudesanierung“, ergänzt VFF-Geschäftsführer Frank Lange abschließend. - Drei Fenstertypen sind die größten Energieverschwender: Einfachglas (11 Mio.), Verbund- und Kastenfenster (39 Mio.) und Fenster mit unbeschichtetem Isolierglas (185 Mio.). Die meiste Energie geht bei veralteten Fenstern über die schlechte Verglasung und mangelnde Isolierung verloren. In ganz Deutschland gibt es insgesamt rund 634 Mio. Fenstereinheiten. - Quelle: Verband Fenster und Fassade (VFF) / Bundesverband Flachglas (BF) / Delia Roscher (www.enbausa.de, 23.6.21)
Der Antarktisvertrag ist eines der erfolgreichsten internationalen Abkommen. Vor genau 60 Jahren trat er in Kraft. Heute ist er aktueller denn je. Denn der #Klimawandel bedroht die Antarktis. Mehr Infos hier: @Umweltbundesamt (www.ats.aq, 23.6.21)
Instagram: Bundesrat will Account eröffnen Die Kommunikation auf Social Media soll verstärkt werden. Dafür wird ein audiovisuelles Zentrum eingerichtet. (www.persoenlich.com, 23.6.21)
Aus Angst um die Demokratie - 36 Millionäre wollen mehr Steuern zahlen - Petition für Rückkehr der Vermögensteuer - Meist verstecken sie sich anonym hinter Sätzen wie "Die Reichen da oben". Jetzt aber bekommen einige von ihnen ein Gesicht – und das ausgerechnet mit einem Appell für mehr Chancengleichheit. 36 Millionäre und Millionärinnen starten eine Petition für eine höhere Vermögensbesteuerung.Von FOCUS-Online-Autorin Maline-Mercedes Hofmann (www.focus.de, 23.6.21)
„Landschaft erhalten ist ein Auftrag an uns alle!“ Klare Wünsche an die Landespolitik äußerte Dienstag die Umweltanwaltschaft im Zuge ihrer Bilanz. Die Zahl der naturschutzrelevanten Genehmigungen ist leicht gesunken (von 1069 auf 966), die Zahl der Beschwerden ist leicht gestiegen (von 13 auf 19). „Naturschutz geht uns alle an“, lautet der Appell der Umweltanwälte. (www.krone.at, 23.6.21)
Audi: Ab 2028 nur noch neue elektrische Modelle - Audi-CEO Duesmann auf Berliner Klimakonferenz: „Audi ist bereit für einen entschlossenen und kraftvollen Umstieg in das Elektrozeitalter.“ (oekonews.at, 23.6.21)
Sportlerpics auf Social Media: King Roger ist zurück in seinem Wohnzimmer watson sportSelfies an den schönsten Stränden von Lombok bis Honolulu, Fotos von Quinoa-Avocado-Salaten und vegane Randen-Lauch-Smoothies – das alles findest du bei uns garantiert nicht. Dafür haben wir die besten Videos, spannendsten News und witzigsten Sprüche rund ums Eishockey. Folge uns hier auf Instagram. - - Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Roger Federer (@rogerfederer) - - Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Alisha Lehmann (@alishalehmann7)...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 23.6.21)
Wir machen als Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik gerade für eine Stiftung eine Studie, die alle Wahlprogramme an den 1,5 Grad aus dem #parisagreement misst @VQuaschning @FelixEkardt (twitter.com, 23.6.21)
Experten: Ölpreis könnte bald auf 100 Dollar steigen - - - - - - - Öl ist so teuer wie seit zwei Jahren nicht mehr. Experten warnen vor einer Angebotskrise: Die Preise für Rohöl und damit auch Benzin, Kerosin und Heizöl könnten bald noch viel höher steigen. Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.6.21)
Nach Merkel Klimaschutz 2.0 Endzeit-Stimmung in Berlin. Auch dem letzten Groko-Politiker ist klar geworden, dass beim Klimaschutz die Zeit drängt. Nach 16 Jahren Bremsen und Nichtstun sollen nun paar "Sofort"-Maßnahmen die Wähler beeindrucken. Nötig ist aber eine ganz andere Politik. - (www.klimareporter.de, 23.6.21)
Berliner FDP will zurück in die Zukunft Die Berliner FDP hat ihre Kampagne zur Abgeordnetenhauswahl vorgestellt. Vor allem die Themen Bauen und Digitalisierung sollen Wähler ziehen. (www.tagesspiegel.de, 23.6.21)
Die Problematik eines erweiterten Arbeitsbegriffs Viele Postwachstums-Autor/innen fordern eine Anerkennung verschiedenster Formen des Tätigseins als Arbeit und somit eine Erweiterung des Begriffs. Doch ist ein erweiterter Arbeitsbegriff sinnvoll im Kontext des angestrebten emanzipatorischen Wandels? Maja Hoffmann kritisiert derartige Bemühungen aus einer feministischen Perspektive. (www.postwachstum.de, 23.6.21)
Cities have a green infrastructure blind spot | Carbon footprint standards exist for buildings, but not for the landscaping that surrounds them. Green infrastructure has a lot of benefits: nature can improve people's mental and physical health; vegetation helps reduce building energy use by providing insulation and cooling; and plants and soils store carbon. | The problem is there's no way of evaluating whether green infrastructure projects really live up to their promises. How much carbon does a street tree actually sequester? And what's the greenhouse gas impact of growing seedlings in nurseries, assembling the raw matterials for potting soil, and transporting mulch to where it needs to go? | The solution, according to a group of researchers in Finland: develop carbon footprint standards (known as Environmental Product Declarations or EPDs) for plants, soils, and mulches similar to those that already exist for building materials. This would provide an objective check of cities' and developers' claims about the environmental benefits of green infrastructure projects, and help landscape designers plan, construct, and maintain … (www.anthropocenemagazine.org, 23.6.21)
«Das sieht man sonst nur in Horrorfilmen» – Klimawandel führt zu Hungersnot in Madagaskar In dem vor Afrikas Ostküste gelegenen Inselstaat Madagaskar bringt die schlimmste Dürre seit 40 Jahren im Süden des Landes Zehntausende Menschen an den Rand des Hungertods. | «Familien leiden und es gibt bereits Menschen, die an akutem Hunger sterben – das ist nicht wegen eines Kriegs oder Konflikts, sondern wegen des Klimawandels», sagte der Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms (WFP), David Beasley, bei einem Besuch in der Region. Die Region habe nichts zur Erderhitzung beigetragen, zahle aber den höchsten Preis. Er rief dringend zu Spenden auf – nötig seien 78 Millionen Dollar. | Zahlreiche Kinder seien chronisch unterernährt und müssten ärztlich behandelt werden, sagte er. Von den rund 1,1 Millionen Menschen mit akuter Nahrungsmittelknappheit stünden 14'000 kurz vor dem Hungertod – eine Zahl, die sich bis Okotber zu verdoppeln drohe. (www.watson.ch, 23.6.21)
«Die Schweiz sollte dem Klimaclub der EU beitreten» | Interview | Nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes sind politisch akzeptierte und wirkungsvolle Massnahmen zu treffen Wie weiter im Klimaschutz? Es brauche nun mehr marktwirtschaftliche Massnahmen, sagt Patrick Dümmler im Interview mit Tamedia-Redaktor Stefan Häne. Nach dem knappen Volksentscheid sei bei der Neuauflage nun genau zu schauen, auf welche dirigistischen Instrumente verzichtet werden könne. (www.avenir-suisse.ch, 23.6.21)
Klimaschutz: Grünes Licht für Abkommen mit Senegal und Vanuatu An seiner Sitzung vom 23. Juni 2021 hat der Bundesrat zwei bilaterale Abkommen mit Senegal und mit Vanuatu genehmigt, die dem Klimaschutz dienen. Die Abkommen schaffen die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz CO2-Emissionen über Klimaschutz-Projekte in diesen zwei Staaten kompensieren kann. 2020 hat die Schweiz bereits ähnliche Abkommen mit Peru und Ghana abgeschlossen. (www.uvek.admin.ch, 23.6.21)
IPCC-Berichtsentwurf – «Irreversible» Folgen bei Erderwärmung von über 1,5 Grad Der Weltklimarat warnt vor einem Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)
Bundesrat zeigt Wege zu mehr Solarstrom im Winter auf Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 23. Juni 2021 den Bericht «Stromerzeugung im Winter dank Photovoltaik» verabschiedet. Der in Erfüllung des Postulats Reynard (19.4157) erstellte Bericht zeigt auf, wie der Winteranteil der Solarstromproduktion in der Schweiz erhöht werden kann. | Seit Inkrafttreten des totalrevidierten Energiegesetzes am 1. Januar 2018 ist die Schweiz auf dem Weg hin zu einer erneuerbaren Energieversorgung. Diese wird künftig zunehmend elektrischer, um bis 2050 das Netto-Null-Emissionsziel zu erreichen. Das zeigen die im November 2020 vom Bundesamt für Energie publizierten Energieperspektiven 2050+. Beim Ausbau der inländischen erneuerbaren Stromproduktion spielt die Photovoltaik (PV) eine grosse Rolle. 2050 könnte sie jährlich gegen 34 Terawattstunden (TWh) liefern. Das gesamte Potenzial der Solarstromproduktion auf und an Gebäuden liegt bei 67 TWh pro Jahr, davon 50 TWh auf Dächern und 17 TWh auf Fassaden. Die Ende 2019 in der Schweiz installierten Anlagen … (www.uvek.admin.ch, 23.6.21)
Heimliche Videos zeigen: Amazon zerstört weiterhin ungeöffnete Neuware – im grossen Stil In Amazons Logistikzentren werden abertausende original verpackte Produkte für die Entsorgung vorbereitet. Darunter Laptops, Bücher und Gesichtsmasken, wie ein aktueller Enthüllungsbericht aus Grossbritannien zeigt. (www.watson.ch, 23.6.21)
Strategie Nachhaltige Entwicklung In seiner Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 (SNE 2030) zeigt der Bundesrat auf, welche Schwerpunkte er für die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in den nächsten zehn Jahren setzen will. Die SNE 2030 und der dazugehörige Aktionsplan 2021-2023 wurden vom Bundesrat am 23. Juni 2021 verabschiedet. (www.are.admin.ch, 23.6.21)
Sustainable Development Strategy In its 2030 Sustainable Development Strategy (2030 SDS), the Federal Council outlines the priorities it intends to set to implement the 2030 Agenda over the next ten years. The 2030 SDS and the associated 2021—2023 Action Plan were adopted by the Federal Council on 23 June. (www.are.admin.ch, 23.6.21)
Highlights and Results: New Tools and Analyses for the Management of Water as a Global Resource (GRoW) Das Nachhaltigkeitsziel (Sustainable Development Goal, SDG) Nummer 6 der Vereinten Nationen verpflichtet die Weltgemeinschaft dazu, „Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle zu gewährleisten“. Deshalb hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Fördermaßnahme „Globale Ressource Wasser“ (GRoW) ins Leben gerufen, (www.adelphi.de, 23.6.21)
Schwimmen und Eislaufen in der Halle, Fussballspielen auf dem Dach: So wird das grosse neue Sportzentrum in Zürich Nord aussehen Das Hallenbad und die Kunsteisbahn Oerlikon werden durch einen Ersatzneubau der Generalplaner Boltshauser Architekten ersetzt. Das Projekt überzeugte mit innovativen Lösungen punkto Nachhaltigkeit. (www.nzz.ch, 23.6.21)
Anwohner gewinnt Streit – Bauer muss Kuhglocken um 22 Uhr abmontieren Kuh- und Kirchenglocken sind laut Polizeireglement in Berikon eigentlich von der Nachtruhe zwischen 22 und 7 Uhr ausgenommen. Dagegen führte ein Anwohner im vergangenen Jahr allerdings Beschwerde beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt. Mit Erfolg. (www.watson.ch, 23.6.21)
Die Energiewende braucht Planungssicherheit und mehr Akzeptanz Man ist sich einig trotz Ablehnung des CO2-Gesetzes: Der Klimawandel findet statt und er entwickelt sich immer mehr zur Klimakrise. Damit verbunden sind Unsicherheiten und Risiken, die Gift sind für die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Der Handlungsbedarf ist gegeben und er ist dringlich. Anders aber als in der Corona-Krise, wo zuerst noch fieberhaft nach Medikamenten und Impfstoffen geforscht werden musste, sind die Instrumente und Lösungen zur Bewältigung der Klimakrise heute bereits bekannt, erprobt und breit verfügbar. Immobilien lassen sich auf erneuerbare Heizsysteme umstellen und mit einer Sanierung der Gebäudehülle effizient gestalten. Die Elektrifizierung der Mobilität nimmt gewaltig Fahrt auf. Die grossen Automarken stellen um und das Angebot an ökologischen Fahrzeugen nimmt rasant zu. Bereits in 10 Jahren soll eine Mehrheit der Personenwagen elektrisch unterwegs sein. (aeesuisse.ch, 23.6.21)
Klimaschädliche Subvention? – Gespräch mit: Michael Pahle Die Kerosinsteuer in der Diskussion: Wieviel lässt sich durch weniger Co2 einsparen? Hierzu gibt es verschiedene Zahlen, das Umweltbundesamt spricht laut Pahle von 180 Euro Schaden pro Tonne Co2, der aktuelle Co2-Preis liegt bei nur 50 Euro. (www.br.de, 23.6.21)
Live-Event, 23. Juni 2021 «Nachhaltigkeit in der Schweizer Berufsbildung» HEUTE LIVE-TALK. Klimaschutz in der Schweizer Berufsbildung. Mehr dazu erfahren Sie heute von Maxi Grebe und Bruno Schumacher. Livestream: @myclimate (www.myclimate.org, 23.6.21)
Wie Mieterinnen und Mieter Solarstrom produzieren können Die Sonne scheint für alle. Energeiaplus zeigt, wie auch Mieterinnen und Mieter ohne eigenes Dach ihren eigenen Solarstrom produzieren oder Solarenergie beziehen können, wie die verschiedenen Möglichkeiten genutzt werden und was die Vor- und Nachteile sind. Eine Übersicht bietet auch das Merkblatt von EnergieSchweiz. | Solarkraftwerk für den Balkon | Beteiligung an Solardächern | Solarvignette | Wechsel vom Standard- auf das Solar-Strom-Produkt des Stromanbieters (energeiaplus.com, 23.6.21)
Müssen wir bald nie mehr zum Arzt? Die Telemedizin soll massgeschneiderte Lösungen zu tieferen Kosten ermöglichen. Offenbar steht das Gesundheitswesen jetzt vor einem grossen Technisierungsschub. Aber Patientinnen und Patienten müssen erst noch überzeugt werden. (www.doppelpunkt.ch, 23.6.21)
Irreführende Rechnung im Netz: Was kosten 100 Kilometer mit dem Elektroauto? Plugsurfing hat zum 1. Januar 2021 seine Preise erhöht. Auf Facebook sorgt eine Berechnung für Wirbel, die angeblich zeigt, dass 100 Kilometer im Elektroauto 29 Euro kosten. Doch der Faktencheck von Correctiv zeigt: Diese Berechnung beruht auf unrealistischen Verbrauchswerten und Strompreisen. Im Schnitt kostet das Aufladen gerade einmal 8 Euro. (energyload.podbean.com, 23.6.21)
Brisanter Mitte-rechts-Plan – Parlamentarier wollen Umweltschützer bei Energiewende entmachten Bei strittigen Energieprojekten sollen künftig Beschwerden frühzeitig verunmöglicht werden. Landschaftsschützer protestieren: «Das ist Bulldozerpolitik.» (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)
Die Heimsuchung des Geistes Wer sich ab und zu vom Geist heimsuchen lässt, lebt reicher. Denn der Geist überschreitet Kulturen und Denkordnungen. Er vermittelt eine Freiheit, die auch die Alterität erschliesst — ein weiterer Gewinn. (www.doppelpunkt.ch, 23.6.21)
Neue Daten zeigen: Darum wachsen Bäume nur an wenigen Tagen und nur nachts Bäume dienen der Menschheit schon seit mehreren tausenden Jahren als wichtige Rohstoffquelle. Heutzutage spielen sie zudem als natürlicher CO2-Speicher eine wichtige Rolle beim Kampf gegen den Klimawandel. Für beide Funktionen ist das Wachstum der Bäume entscheidend. Interessanterweise wurde die dahinter stehende Systematik bisher aber nicht genauer untersucht. Die Forschung ging vielmehr davon aus, dass der Wassergehalt im Boden ebenso eine Rolle spielt wie die Nährstoffaufnahme per Photosynthese. Weil letztere vor allem tagsüber erfolgt, wurde vermutet, dass die Bäume auch bei Sonnenschein am stärksten wachsen. Nun aber haben sich Schweizer Forscher das Thema noch einmal genauer angeschaut. Dafür brachten sie an verschiedenen einheimischen Baumarten an rund fünfzig Standorten spezielle Sensoren an. Diese zeichneten acht Jahre lang die Zunahme der Baumdicke auf — und zwar sowohl im Rindenbereich als auch insgesamt. (www.trendsderzukunft.de, 23.6.21)
Sachverständigenrat für Umweltfragen – Publikationen – Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse Wasserstoff kann eine wichtige Rolle für den Klimaschutz spielen, wird aber absehbar ein knapper und kostbarer Energieträger bleiben. | Der SRU empfiehlt, alle Anstrengungen auf den Markthochlauf von grünem Wasserstoff aus Wind und Sonne zu konzentrieren. Auch übergangsweise sollte die Politik nicht auf fossil erzeugten Wasserstoff setzen. | Nach Auffassung des SRU eignet sich blauer Wasserstoff nicht als sogenannte Übergangstechnologie, da die dafür notwendige neue Infrastruktur die langfristige Transformation zu erneuerbaren Energien verzögern würde. | Nur grüner Wasserstoff kann treibhausgasfrei und nachhaltig hergestellt werden. Aber auch die Herstellung von grünem Wasserstoff erfordert Eingriffe in die Umwelt. Sie verbraucht große Mengen an erneuerbarem Strom, dessen Erzeugung wiederum Rohstoffe und Flächen erfordert. Zudem kann der hohe Wasserverbrauch bei der Elektrolyse vor allem in trockenen Regionen gravierende Folgen haben. Um die Umweltauswirkungen so gering wie möglich … (www.umweltrat.de, 23.6.21)
Wasserstoff ist kein Allheilmittel in der Klimakrise In ihrer heutigen Stellungnahme warnen Expertinnen des Sachverständigenrats für Umweltfragen davor, Wasserstoff als große Lösung in der Klimakrise zu betrachten. Sie widersprichen damit den Wahlprogrammen deutscher Parteien und der europäischen Lobby der Gasindustrie. (correctiv.org, 23.6.21)
Karliczek: Mit den Handlungsempfehlungen der #FactoryWisskomm stärken wir den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft Vom BMBF einberufene Denkfabrik #FactoryWisskomm stellt Handlungsempfehlungen zur Wissenschaftskommunikation vor | Über 150 Expertinnen und Experten haben sich in den letzten neun Monaten damit beschäftigt, wie sich Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsjournalismus in den nächsten Jahren weiterentwickeln sollten. Die daraus entstandenen „Handlungsperspektiven für die Wissenschaftskommunikation“ werden heute Abend von der #FactoryWisskomm im Beisein von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu erklärt die Bundesforschungsministerin: | „Wissenschaft hat ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft. Wir alle profitieren davon, wenn uns Forschende an ihren Erkenntnissen, aber auch an ihren Fragen teilhaben lassen und Perspektiven aus der Gesellschaft aufnehmen. | Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie sehr unsere Demokratie darauf angewiesen ist, dass Politik, Medien und Wissenschaft jeweils auf ihre eigene Weise zuhören, erklären und vermitteln. (www.bmbf.de, 23.6.21)
Lenkungsabgabe: VCS will Liter Benzin um einen Franken verteuern Eine reine Lenkungsabgabe auf Treibstoffe sei zwar umstritten, aber wirksam, meint der VCS eine Woche nach dem abgestürzten CO2-Gesetz. Die Abgabe soll mit weiteren Massnahmen wie Tempo 30 in Siedlungsgebieten dazu führen, dass der Verkehr 2050 klimaneutral ist. Derweil streitet man sich in der Umweltkommission des Nationalrats um jeden Rappen auf den Benzinpreis. (www.nzz.ch, 23.6.21)
Mehr Hitze, mehr Hunger: Weltklimarat warnt vor irreversiblen Folgen des Klimawandels Überschwemmte Küstenorte, Artensterben: Ein Verfehlen des 1.5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens hat nach Einschätzung des Weltklimarates IPCC «irreversible Auswirkungen auf Menschen und ökologische Systeme». (www.watson.ch, 23.6.21)
Das Energiejournal von EnergieSchweiz erzählt Dir Geschichten rund um Gebäude, erneuerbare Energien und Mobilität. Jetzt die neue Ausgabe lesen! @EnergieSchweiz (www.energieschweiz.ch, 23.6.21)
MASSNAHMEN DES HEUTIGEN CO2-GESETZES WEITERFÜHREN Die Umweltkommission des Nationalrates will mit einer parlamentarischen Initiative das auslaufende Reduktionsziel für Treibhausgasemissionen verlängern und darauf basierende wichtige Massnahmen fortführen. | Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) hat mit 18 zu 7 Stimmen eine Kommissionsinitiative (21.477) beschlossen, um das befristete Reduktionsziel des geltenden CO2-Gesetzes bis Ende 2024 fortzuschreiben. Nach dem Nein zur Totalrevision des CO2-Gesetzes vom 13. Juni läuft das geltende Gesetz zwar weiter, allerdings würden bereits 2022 das Reduktionsziel und wichtige Massnahmen wegfallen. Firmen bestimmter Branchen könnten sich nicht länger von der CO2-Abgabe befreien lassen, indem sie sich dazu verpflichten, ihren CO2-Ausstoss zu senken. (www.parlament.ch, 23.6.21)
Ein Meilenstein – den 100'000. GEAK-Ausweis ausgestellt In der Schweiz gibt es mittlerweile 100'000 Gebäude mit einer GEAK-Klassierung. Dies ist ein grosser Erfolg für den Verein GEAK, der seit 12 Jahren sein Energieanalyse- und Beratungsinstrument, den GEAK, fördert. (www.umweltperspektiven.ch, 23.6.21)
Rote Liste Brutvögel: Vogelsterben in Deutschland geht weiter Wissenschaftler und Vogelschützer fordern wegen des dramatischen Rückgangs an Brutvögeln einen nationalen Rettungsplan | Das Artensterben zählt neben dem Klimawandel zu den größten Bedrohungen des Lebens auf der Erde. Seit rund 50 Jahren dokumentieren Forschende deshalb die Bestandsentwicklung unterschiedlicher Tier- und Pflanzengruppen in sogenannten Roten Listen. Die neue Roten Liste der Brutvögel in Deutschland zeigt, dass der Rückgang der Vögel in Deutschland ungebremst voranschreitet. Über die Hälfte der 259 dauerhaft hier brütenden Vogelarten ist gefährdet. 14 Arten sind in Deutschland bislang ausgestorben, 6 weitere werden voraussichtlich in der nächsten Roten Liste als nicht mehr vorkommend aufgelistet werden müssen. Es droht damit ein Aussterben von Brutvogelarten in bislang unbekanntem Ausmaß. Am stärksten sind Vögel der Agrarlandschaft sowie Insektenfresser und Zugvögel bedroht. Wald- und Siedlungsvögel nehmen dagegen mehrheitlich zu. … (www.mpg.de, 23.6.21)
Irena: Kosten für neue Photovoltaik- und Windkraftanlagen unter jenen für neue fossile Kraftwerke Die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik- und Windtechnologien hat sich seit zehn Jahren dramatisch verbessert. Die Kosten für die Solarstromerzeugung sanken in der vergangenen Dekade um 85 Prozent, wie Irena ermittelte. Zwischen 2019 und 2020 sanken die Kosten für Photovoltaik um sieben Prozent, für Solarthermie sogar um 16 Prozent. (www.pv-magazine.de, 23.6.21)
Minikonsens der Koalition bei Sonne, Wind und Wasserstoff Nach Wochen des Streits beschloss der Wirtschaftsausschuss des Bundestages heute mehrere Energie-Anträge der Koalition, die Klimareporter ° vorliegen. Kommunen sollen am Erlös von Solar-Freiflächenanlagen beteiligt, Wind-Repoweringprojekte erleichtert und Hersteller grünen Wasserstoffs von der EEG-Umlage befreit werden. (www.klimareporter.de, 23.6.21)
Der Podcast „Pinselohr“ – Unsere 2. Folge ist da! Unsere zweite Podcast-Folge zum Thema Klimaschutz ist da! Von der Klimaforscherin Dr. Maria Martin vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung erfahrt Ihr, was wir alle gemeinsam für den Klimaschutz tun können. Unser Kinderreporter-Team hat auch wieder mit dem Staatssekretär im Bundesumweltministerium Jochen Flasbarth gesprochen. Er hat uns erzählt, was die Politik bereits für unser Klima tut und noch vorhat. Zudem erfahrt Ihr in einem neuen Hörspiel viel Wissenswertes über Bäume. Wenn Ihr dann Lust bekommen habt, selbst etwas für den Klimaschutz zu tun, dann hört Euch unsere Reportage an. Von unserer Reporterin Stefanie Tabot bekommt Ihr wichtige Tipps, wie man einen Baum richtig pflanzt. (nelumbocharity.org, 23.6.21)
Klimawandel: Großes Schaulaufen der Kanzlerkandidaten bei der Industrie Die deutsche Industrie mit Millionen von Jobs steht im Ringen für mehr Klimaschutz vor einem gewaltigen Umbruch. Nur: Wie kann dieser gelingen und was muss die Politik tun – damit Deutschland «Industrieland» bleibt und nicht Firmen abwandern und Arbeitsplätze verloren gehen? | Das war die Kernfrage beim Schaulaufen der drei Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen am Dienstag beim Tag der Industrie in Berlin. Eines machten alle drei klar – Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne): Ohne die Industrie können die Klimaziele nicht erreicht werden. Die aber wird zunehmend ungeduldig. (www.zeit.de, 23.6.21)
Studie: Stromgestehungskosten erneuerbare Energien Die Studie liefert einen aktuellen Kostenvergleich für die Umwandlung unterschiedlicher Energieformen in elektrischen Strom sowie eine Prognose für die weitere Kostenentwicklung bis zum Jahr 2040. Die Forscherinnen und Forscher analysieren sowohl die Stromgestehungskosten für erneuerbare als auch konventionelle Energietechnologien. Sie präsentieren Vergleichszahlen für neue Kraftwerke auf Basis von Sonne, Wind und Biomasse, sowie Braun-, Steinkohle und Gas in Deutschland. (www.ise.fraunhofer.de, 23.6.21)
Klimawandel: Lufthansa: Besseres ICE-Netz statt Verbot von Inlandsflügen (www.zeit.de, 23.6.21)
Acht Milliarden Euro – Bundeskabinett bringt Sofortprogramm für Klimaschutz auf den Weg Um die neuen Klimaziele zu erreichen, will das Bundeskabinett acht Milliarden Euro ausgeben. Für Finanzminister Scholz „gut investiertes Geld“. Die größte Summe soll in die Förderung energieeffizienter Gebäude fließen. (www.welt.de, 23.6.21)
Planungsgrundlage zum Ausbau des UBS-Standorts Flur Süd in Altstetten Der Stadtrat hat den privaten Gestaltungsplan «Areal Flur Süd» gutgeheissen und überweist diesen an den Gemeinderat. Damit liegt die Planungsgrundlage für den Ausbau des Dienstleistungs- und Technikstandorts und die langfristige Integration der Energieerzeugungsanlagen des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich vor. (www.stadt-zuerich.ch, 23.6.21)
Die Schweizer Nullgradgrenze in den letzten 150 Jahren Die Schweizer Nullgradgrenze ist in den letzten 150 Jahren um 200 bis 700 Meter angestiegen — besonders stark im Winter. Der Anstieg hat sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt, vor allem im Frühling und im Sommer. Das zeigt eine neue Studie vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz. (www.meteoschweiz.admin.ch, 23.6.21)
Bundeskabinett beschließt Klimaschutz-Sofortprogramm - - - - - - - Das Bundeskabinett hat ein Sofortprogramm für den Klimaschutz auf den Weg gebracht. Das Programm hat ein Volumen von acht Milliarden Euro - die Förderung energieeffizienter Gebäude ist der größte Posten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.6.21)
Wissenschaft nach Vorschrift Die Pandemie zeigte, wie explosiv das Verhältnis von Wissenschaft und Politik sein kann. Wie viel Diktat verträgt Forschung? Und wie viel Wahrheit Politik? (www.republik.ch, 23.6.21)
Katharina Dröge: Die Chance ist da: Wir brauchen endlich eine Wende für fairen Handel - - Zur USA-Reise von Wirtschaftsminister Peter Altmaier erklärt Katharina Dröge, Sprecherin für Wirtschaftspolitik: - Wirtschaftsminister Altmaier stand in seiner gesamten Amtszeit auf der Bremse. Immer wieder hat er auf europäischer Ebene eine nachhaltige Handelspolitik und starke Klima- und Sozialstandards in Handelsabkommen blockiert. Die Washington-Reise von Minister Altmaier wäre die letzte Gelegenheit für Altmaier, wenigstens am Ende seiner Amtszeit noch ein Zeichen zu setzen und für Klimaschutz und fairen Handel zu werben. - Nach Jahren des handelspolitischen Stillstands, der Blockade multilateraler Organisationen und der Eskalation von Strafzöllen bietet die US-Präsidentschaft von Joe Biden die Chance auf einen Neustart der internationalen Handelspolitik mit einer starken Agenda für Klima, Menschenrechte und Multilateralismus. - Trotzdem blieb Präsident Bidens Besuch in Brüssel vergangene Woche hinter den Erwartungen zurück. Die Aussetzung der Strafzölle im Airbus/Boeing Konflikt ist ein wichtiger Schritt und auch die Zusammenarbeit bei Produktstandards ist sinnvoll. Doch konkrete Maßnahmen für eine Verbindung von Handelserleichterungen und Klimaschutz suchte man nach dem Treffen vergeblich. - Minister Altmaier redet gerne über Klimaschutz und handelt wenig. In den USA k >| (www.gruene-bundestag.de, 23.6.21)
R.I.P. LinkedIn Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang. | Achtung: Es folgt ein Rant — eine subjektive Schimpf-Tirade und, wie es sich gehört, leicht überspitzt. | Was bei Facebook schon vor Jahren den Untergang eingeläutet hat und woran wir uns bei Instagram von Anfang an gewöhnt haben, ist nun auch mit LinkedIn passiert: Die einstige «Insel der Seriosität» ist zugespamt, die Timeline eine einzige Müllhalde. Das Abfallprodukt: «persönliche» Geschichten von berührend-traurig bis mutig-inspirierend. Dazu kommt eine Community, die mindestens so sehr auf Lob und Aufmerksamkeit aus ist wie die oft geschmähten Instagram-Influencer — und sich mit Reaktionen und Teilen solcher Posts gegenseitig feiert und in ihrer Bubble selbst zelebriert. (bernet.ch, 23.6.21)
Versteckte Klimakiller in der Klimaanlage: Deutsche Umwelthilfe fordert schnellstmöglichen Umstieg auf natürliche Kältemittel Umstieg auf natürliche Kältemittel kann bis 2030 europaweit 100 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente einsparen | Revision der europäischen F-Gas Verordnung muss schnellstmöglichen Ausstieg aus Verwendung von synthetischen Kältemitteln festlegen | DUH fordert direkten Umstieg auf natürliche Kältemittel und Verbot von F-Gasen, die Klima und Umwelt massiv belasten (www.duh.de, 23.6.21)
CO2aus der Atmosphäre entfernen – was bringt das? Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, müssen die Staaten ihre CO2-Emissionen nicht nur schnell und massiv reduzieren. Viele Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass man der Atmosphäre dazu auch Kohlenstoffdioxid entziehen muss. Eine neue Studie legt nun jedoch nahe: Der Effekt könnte nicht so ausfallen wie gewünscht. (www.rnd.de, 23.6.21)
Energiewende: Koalition einig bei Klimapaket-Details Union und SPD haben Streitpunkte bei den geplanten Energie- und Klimabeschlüssen ausgeräumt. Konsens gibt es etwa bei der Entlastung von Unternehmen, beim CO2-Preis und beim Ausbau erneuerbarer Energien. || Für wirksamen #Klimaschutz brauchen wir mind. 20 GW Photovoltaik und 7,5 GW Windkraft pro Jahr. Die Regierung @cducsubt @spdbt will 2022 nicht mal die Hälfte bauen. So sind die Ziele des neuen Klimaschutzgesetzes nicht mal rechnerisch erreicht. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 23.6.21)
100 Milliarden Dollar versprochen: UN-Klimachefin kritisiert Zahlungsmoral reicher Staaten Der Weltklimavertrag von Paris wird in der Öffentlichkeit oft mit dem Ziel in Verbindung gebracht, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Tatsächlich handelt es sich dabei um die übergeordnete Vorgabe. Gleichzeitig gingen die Staaten dort aber auch zahlreiche detailliertere Verpflichtungen ein. So müssen sie regelmäßig aktualisierte Pläne über ihre Klimaschutzbemühungen einreichen. Daraus wiederum lässt sich dann ableiten, ob dies bereits ausreicht oder ob nachjustiert werden muss. Unter anderem deshalb trifft sich die Staatengemeinschaft im Oktober zur nächsten Weltklimakonferenz in Schottland. Im Vorfeld hat die Chefin des UN-Klimasekretariats, Patricia Espinosa Cantellano, nun allerdings zunächst die reichen Staaten an ihre Pflichten erinnert. Denn diese haben sich in Paris nicht nur verpflichtet, die eigenen Emissionen zu senken, sondern auch entsprechende Bemühungen ärmerer Staaten finanziell zu unterstützen. (www.trendsderzukunft.de, 23.6.21)
Berlin beschliesst Klimaschutz-Sofortprogramm in Höhe von acht Milliarden Euro Der Klima-Finanzplan ist Teil des Bundeshaushalts 2022. Die grösste Summe soll in die Förderung von Gebäuden mit geringem Energieverbrauch fliessen. (www.nzz.ch, 23.6.21)
casanostra 161 | Juni 2021 Schluss mit «alles geht»: Klimaraumplanung für die Zehn-Millionen-Schweiz | Fernwärme nutzen: Ein Quartier realisiert einen Wärmeverbund | Mietrecht erneuern: Diskussion beim Bundesamt für Wohnungswesen | Ferien buchen: Widerstand gegen Airbnb (casafair.ch, 23.6.21)
Eine grüne Stadt trotzt dem Klimawandel Wasser ist Leben. Doch was, wenn es knapp wird? Oder was, wenn es als Sturzflut vom Himmel kommt? Der Klimawandel ist mit extremen Herausforderungen verbunden, denen sich vor allem urbane Räume mit ihren großen verdichteten Flächen schnellstens stellen müssen. Können neue Technologien diesen Bedrohungen begegnen und für eine nachhaltige und dezentrale Bewirtschaftung des Regenwassers sorgen? | „Moderne Technik allein wird die Probleme des Starkregens, der Dürren und der urbanen Hitzeinseln nicht lösen können.“ betont Philipp Sattler, Geschäftsführer der Stiftung DIE GRÜNE STADT. „Ein langfristig effektives Regenwassermanagement wird nur zusammen mit der Natur gehen, nicht ohne sie.“ Das heißt, nur durch Pflanzung von Bäumen, Begrünung von Dächern, also des Einbeziehens von Vegetation anstelle versiegelter Böden und kahler Dachflächen wird ein wahrhaft nachhaltiges Regenwassermanagement möglich sein. (globalmagazin.com, 23.6.21)
Aus Greenpeace Energy wird im Herbst Green Planet Energy Greenpeace und Greenpeace Energy haben sich auf eine Namensänderung für den Ökostrompionier verständigt. Die von der Umweltschutzorganisation im Jahr 1999 gegründete Ökoenergiegenossenschaft wird ab Herbst „Green Planet Energy“ heißen. Diesen Namen beschloss am Wochenende die Vertreter:innen-Versammlung der Genossenschaft mit großer Mehrheit. Durch die Umfirmierung soll die Rollenaufteilung zwischen beiden Akteuren künftig noch klarer erkennbar werden und Verwechslungen ausgeschlossen sein. „Damit kommt ein schon vor Längerem begonnener Diskussionsprozess zu einem guten Ergebnis“, sagt Nils Müller, einer der beiden Vorstände von Greenpeace Energy. (www.greenpeace-energy.de, 23.6.21)
Klimaschutz-Abkommen zwischen der Schweiz und Thailand | Schweiz und Thailand verbünden sich im Namen des Klimaschutzes Gewisse Länder sind besonders stark vom Klimawandel betroffen. Als internationale Gemeinschaft müssen wir zusammenarbeiten und Unterstützung leisten. | Gewisse Regionen der Welt sind besonders stark vom Klimawandel betroffen – so auch Thailand. Steigende Temperaturen, heftige Stürme sowie das Artensterben in den Meeren setzen der Landwirtschaft und dem Tourismus – der Haupteinkommensquelle des Landes – massiv zu. Doch die finanziellen Mittel fehlen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Nahrungsmittelproduktion, Schäden an der Infrastruktur und den Verlust von Lebensgrundlagen zu bewältigen. | Am 28. Mai unterzeichnete die Schweiz deshalb mit Thailand eine Absichtserklärung zum Klimaschutz. Damit ist ein Grundstein für ein Klimaschutz-Abkommen gelegt, welches sowohl Thailand als auch der Schweiz zu Gute kommt. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 23.6.21)
Die Solarlobby wird nicht warm mit Sommarugas Energiegesetz Um die Energiewende zu schaffen, will der Bundesrat die erneuerbare Stromproduktion ausbauen. Für Branchenverbände genügen die vorgesehenen Instrumente jedoch nicht. (www.watson.ch, 23.6.21)
Unterstützung für unrentablen Wasserstrom: 31 Gesuche eingegangen Wer Strom aus einem unrentablem Grosskraftwasserwerk am Markt verkauft, konnte beim Bundesamt für Energie bis Ende Mai 2021 ein Gesuch einreichen für eine finanzielle Unterstützung. Relevant ist das Geschäftsjahr 2020. 31 Gesuchsteller haben das gemacht für 57 unrentable Anlagen. Beantragt werden Marktprämien in der Höhe von total rund 163 Millionen Franken für insgesamt 19.8 TWh (19.8 Milliarden kWh) unrentablen Strom. | Das Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt Grosswasserkraftwerke mit der sogenannten Marktprämie. Diese Prämie gibt es seit 2018. 2021 zahlt das BFE diese also zum vierten Mal aus für Anlagen, die im Geschäftsjahr 2020 ihren Strom am Markt zu Preisen unter den Gestehungskosten verkaufen mussten. | Im Vergleich zum Vorjahr (Geschäftsjahr 2019) gingen mehr Gesuche ein: 2020 waren es 23 Gesuche für 33 Grosswasserkraftwerke mit einer beantragten Summe von 86 Millionen Franken. 2021 erhöhten sich sowohl die Zahl der Gesuche (+8), … (energeiaplus.com, 23.6.21)
WIRTSCHAFT, HANDEL & FINANZEN – Studie: Mobilitätswende schafft mehr Arbeitsplätze als verloren gehen Eine vom Klimaschutz und der Digitalisierung getriebene Mobilitätswende in Deutschland wird nach Berechnungen von Wissenschaftlern bis zum Jahr 2040 mehr Arbeitsplätze schaffen als vernichten. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des, Bundesinstituts für Berufsbildung, der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung sowie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). (app.handelsblatt.com, 23.6.21)
Carbon labeling of food shifts people's behavior – even among those actively trying to avoid information | A clever study suggests that you simply can't unknow your food's carbon footprint Carbon footprint labels cause people to choose meat products with 25% lower climate impact, according to a study of hypothetical purchasing decisions conducted in Sweden. The study lends support to an emerging strategy of carbon labeling in grocery stores–but suggests such labels have to be carefully designed in order to reach those who might rather not think about the environmental impact of their food. | The global food system is responsible for at least one-quarter of all greenhouse gas emissions, and meat has an especially large carbon footprint. Consumers know relatively little about the climate impact of food, prompting the notion that providing more information might nudge them to make more climate-friendly choices. | But there's also evidence that people avoid uncomfortable information in a variety of realms, including food purchasing. For example, people sometimes turn down the opportunity to learn about the calories in a package of cookies, or the animal welfare issues … (www.anthropocenemagazine.org, 23.6.21)
GLOSSE - Gendern im Abc-Schützen-Verein: der grosse Sternchen-Bastelkurs Die Stadtzürcher Fachstelle für Gleichstellung gibt Empfehlungen für geschlechtergerechte Kommunikation in Schulen heraus. Man ahnt, was den Kindern nun blüht. (www.nzz.ch, 23.6.21)
Öffnung der Hochschulen: Es wird Zeit! Viele Vorlesungssäle sind noch genauso leer wie zu Beginn der Pandemie. Wo bleiben die kreativen Konzepte für eine Öffnung? - Von Fabian P. Dahinten - Die Pandemie hat das studentische Leben an Hochschulen nahezu lahmgelegt. Seit fast anderthalb Jahren stehen die meisten Architekturfakultäten völlig leer, eine Öffnung war lange undenkbar. Nur die Reinigungskräfte oder die Verwaltung schreiten gelegentlich über die Gänge. Dabei haben es zwei Personengruppen besonders schwer. - Das sind einerseits die Abschlusssemester, die völlig ungewohnte Arbeitsverhältnisse haben, während sie sich auf das vermeintlich wichtigste Projekt konzentrieren müssen. Den Vorteil, dass man seine sozialen Kontakte schon hat und nur digital pflegen muss, hat die zweite Personengruppe nicht. - Ein Uni-Leben findet nicht statt - Die Erstsemesterstudierenden, sind rein digital in die Hochschulen gestartet und haben das Leben am Fachbereich nie erlebt. Auch soziale Kontakte die man sich in den ersten Semestern aufbaut, sind kaum das gleiche, wenn man abends nicht durch die Kneipen ziehen kann (dort freut man sich nun wieder über eine Öffnung). - Bis heute haben einige ihre Professor:innen ausschließlich auf dem Bildschirm gesehen. Manche sind sogar nie in ihre Studienstadt gezogen und sitzen noch im Elternhaus im Kinderzimmer. Es wird bereits von >| (www.dabonline.de, 23.6.21)
Aligning Financial Intermediary Investments with the Paris Agreement Aligning Financial Intermediary Investments with the Paris Agreement - Tobias Rinn - 23.06.2021 | 11:08 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Das Pariser Klimaabkommen definiert das Ziel, die Finanzströme an emissionsarmen und klimaresistenten Entwicklungspfaden auszurichten. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Entwicklungsbanken – viele haben sich bereits verpflichtet, ihre Investitionen mit dem Pariser Abkommen in Einklang zu bringen. Bislang haben sich ihre Bemühungen vor allem auf direkte Projektfinanzierungen konzentriert. Die meisten Entwicklungsbanken leiten jedoch erhebliche Teile ihrer Investitionen über Finanzintermediäre. Auch diese „indirekten“ Investitionen müssen an die Ziele des Pariser Abkommens angepasst werden. - Germanwatch, das NewClimate Institute und das World Resources Institute schlagen hierfür einen stufenweisen Ansatz vor. Berücksichtigt werden sollten: - 1) Kriterien auf der Ebene der Unterprojekte, die die Anforderungen an Klimaschutz und Anpassung widerspiegeln. - 2) Kriterien auf institutioneller Ebene, die sich auf die Klima-Governance und Transparenz bei Finanzintermediären beziehen. - Letztendlich sind Entwicklungsbanken dafür verantwortlich, dass ihre indirekten Investitionen >| (germanwatch.org, 23.6.21)
Pubiz meets Innovation: Wie Trendforschung Verlage nach vorne bringt Megatrends bestimmen in der Publishing-Branche Geschäftsmodell, Programm und Arbeitsweisen. Olaf Meier, Geschäftsleiter des Zukunftsinstituts, gibt im Gespräch mit Ehrhardt F. Heinold Einblicke in die Trendforschung. ... mehr - The post Pubiz meets Innovation: Wie Trendforschung Verlage nach vorne bringt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 23.6.21)
„Nahrungsmittel wird es nicht ohne Emissionen geben“ Bauern wird vorgeworfen, zu wenig zum Klimaschutz beizutragen. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner nimmt sie gegen diese Kritik in Schutz – und greift den Lebensmitteleinzelhandel an, der Billigfleisch in der Grillsaison als Lockmittel anbiete. (www.welt.de, 23.6.21)
Firmen machen immer mehr Geschäft mit Umwelt- und Klimaschutz - - - - - - - Der Umweltschutz wird immer mehr zum Wirtschaftsfaktor, besonders im verarbeitenden Gewerbe. Laut Statistischem Bundesamt steigen die Umsätze, Hunderttausende Jobs sind in Deutschland entstanden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.6.21)
«Städte wie das neueste Smartphone» Die «Smart City» bringt Fortschritt, birgt aber auch Risiken. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: 3D-Turm in Graubünden, riskante Sanierung in Zürich und die längste Baustelle in Basel. (www.hochparterre.ch, 23.6.21)
Sozial und digital: Nur auf den ersten Blick zwei Welten Algorithmen für den Schutz von Kindern, Chatbots beim Sozialamt und Online-Games in der Jugendarbeit: Die Digitalisierung ist Teil der Sozialen Arbeit geworden – das wirft auch Fragen auf. Trotzdem bietet die digitale Transformation mehr Chancen als Gefahren, sagen Expertinnen und Experten der Hochschule Luzern. (news.hslu.ch, 23.6.21)
Die Hürden für attraktive Elektromobilität Um seine Klimaziele zu erreichen, will Deutschland 10 Millionen E-Autos bis 2030 auf die Straße bringen. Aber nicht nur hohe Preise für Elektro-Modelle und geringe Reichweiten schrecken Umstiegswillige ab. (www.dw.com, 23.6.21)
Kommentar zum Atommülllager: Suche kann nur unter Beteiligung der Öffentlichkeit gelingen Heute informiert sich der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Bundestages in einer öffentlichen Anhörung über die Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 23.6.21)
Wie wir Lebensmittel riechen Ein Wissenschaftlerteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München hat nun entdeckt, dass der Geruchsrezeptor OR5K1 sowohl bei Menschen als auch bei domestizierten Tieren darauf spezialisiert ist, Pyrazine zu erkennen. Dies sind flüchtige Substanzen, die zum typischen Geruch vieler Gemüse beitragen oder beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen. Darüber hinaus spielen Pyrazine auch als Signalstoff bei der inner- oder zwischenartlichen Kommunikation eine Rolle. Die neuen Forschungsergebnisse tragen dazu bei, die molekularen Mechanismen besser zu verstehen, die der Geruchswahrnehmung von Lebensmitteln sowie der olfaktorischen Kommunikation zu Grunde liegen. - Die Geruchswahrnehmung ist für das Erkennen und Auswählen von Lebensmitteln sowie den Genuss beim Essen entscheidend. Das weiß jeder spätestens dann, wenn aufgrund einer verstopften Nase nichts mehr schmeckt. Ebenso beeinflusst die Wahrnehmung von Gerüchen das Verhalten vieler Tiere. - Für 80 Prozent ist das Geruchsstoffspektrum unbekannt - Seit über 30 Jahren sind zwar die Gene für die Rezeptoren bekannt, mit denen wir Gerüche wahrnehmen. Dennoch ist trotz intensiver Forschung für etwa 80 Prozent der menschlichen Geruchsrezeptoren das von ihnen detektierte, spezifische Duftstoffspektrum noch unbekannt. - Neue Erkenntnisse in diesem Bereich k >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.6.21)
SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil im Gespräch mit Dorothea Siems Klingbeil äußerte sich bei der Veranstaltungsreihe WELT-Wahldebatte, die in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft stattfand, kritisch zur Klimapolitik der Grünen: „Wenn man so Klimaschutz macht, dann verliert man Menschen“. (www.welt.de, 23.6.21)
Affront gegen Diess? - 2030 noch jedes zweite Auto ein Benziner: Audi entwickelt neue Verbrennungsmotoren - Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess möchte Tesla nacheifern und schnellstmöglich keine Benzin- und Diesel-Autos mehr herstellen. Doch Audis Entwicklungschef stellt klar: Die Marke mit den Ringen wird noch lange zweigleisig fahren. Dafür gibt es auch einige Gründe.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 23.6.21)
Techbranche in den USA: Wenn ein Smoothie plötzlich neun Dollar kostet Die Krise geht, das Homeoffice bleibt. Viele US-Städte locken deshalb Kreativschaffende aus dem Silicon Valley an. Nur zu welchem Preis? Ein Besuch in Tucson, Arizona (www.zeit.de, 23.6.21)
Vespa-Bauer Piaggio bei E-Mobilität mit Luft nach oben - - - - - - - Seit 75 Jahren gibt es die Vespa, das beliebteste Produkt von Piaggio. Dank Corona brummt das Geschäft. Dennoch will sich der italienische Zweiradhersteller strategisch neu aufstellen. Von Jörg Seisselberg. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.6.21)
Umweltrat will den Wasserstoff dunkelgrün Schon von "grünem Wasserstoff" zu sprechen, nur weil das H2 mit Ökostrom hergestellt wurde – das ist dem Umweltrat der Bundesregierung zu wenig. Die Sachverständigen verlangen in einem heute veröffentlichten Gutachten, die künftige Wasserstoff-Wirtschaft konsequent nachhaltig auszurichten. - (www.klimareporter.de, 23.6.21)
Erneuerbare Energien bereits wirtschaftlicher als fossile Energieträger Laut einem neuen Bericht könnten Erneuerbare Energien den Schwellenländern Kosteneinsparungen in Höhe von 156 Mrd. US-Dollar einbringen. Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien fordert Länder daher auf, zügig aus der Kohle auszusteigen. (www.energiezukunft.eu, 23.6.21)
Mustervertrag für kommunale Beteiligung Die Fachagentur Wind an Land hat einen Mustervertrag für die finanzielle Teilhabe von Kommunen an Windenergieanlagen erarbeitet. Der Beteiligungsvertrag kann schon vor der Genehmigung von Anlagen zwischen Betreibern und Kommunen abgeschlossen werden. (www.energiezukunft.eu, 23.6.21)
Der Elefant im Zoom: Was ich im digitalen Raum für die Strategiearbeit gelernt habe - Noch vor etwas mehr als einem Jahr hätte ich mit voller Überzeugung gesagt, dass sich bestimmte Formen des intensiven, strategischen Arbeitens nicht durch Online-Zusammenarbeit ersetzen lassen. Seither habe ich viel gelernt: Was geht und was nicht geht. Was man vom Physischen eins zu eins ins Digitale übertragen kann. Was sich ändern muss. Und – zu meinem eigenen Erstaunen! – auch, welche Gewinne aus der digitalen Zusammenarbeit in Zukunft physische Workshops bereichern. - - - Inhaltsverzeichnis - - Gleiche Aussage, andere Bedeutung, sinkende RaumtemperaturErfolgreich, weil es keine andere Möglichkeit gab?An Informationen kommen, die über das Faktische hinausgehenEmpathie und freie Aufmerksamkeit: auch situativ verschiedenKein Elefant im Zoom, kein Elefant im Raum - - Erarbeitet man neue Kommunikationsstrategien in, für und mit Unternehmen, dann ist das immer ein sehr intensiver Prozess. Es bedeutet Change, Wandel. Dazu gehört auch, dass sich viele Dinge zeigen: Stärken, Schwächen, Strukturen, Festgefahrenes, Potentiale, Defizite oder lange nicht Angeschautes beziehungsweise auf die lange Bank Geschobenes. - Ich erinnere mich noch gut an die ersten Strategie-Workshops mit Kunden-Teams etwa ab Mitte März, alle ziemlich kurzfristig umgestellt von Vor-Ort-Treffen auf Online-Workshops. Trotz langjähriger Erfahrungen mit Webinaren, >| (www.kerstin-hoffmann.de, 23.6.21)
Weltklimarat warnt vor existenziellen Folgen des Klimawandels Ein Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels beim Klima hat nach einer Prognose des Weltklimarats dramatische Auswirkungen. Was muss sich ändern? (www.tagesspiegel.de, 23.6.21)
EN 16798-1/NA: Lüftungsexperte fordert Änderungen - - Die Normenreihe EN 16798 macht Vorgaben zur Auslegung von Lüftungs- und Klimaanlagen. In nationalen Anhang der Euronorm fehlen aber Anforderungen an die sommerlichen Außenluftvolumenströme in Wohngebäuden. In seinem Kommentar erläutert GEB-Autor Norbert Nadler, warum er Einspruch gegen den... - - (www.geb-info.de, 23.6.21)
Climate change makes arctic ozone loss worse Results of the MOSAiC expedition show: the expected recovery of the ozone layer may fail to happen anytime soon, if global warming is not slowed down. (www.eurekalert.org, 23.6.21)
Reactive and inconsistent practices hamstring efforts to manage invasive plants in the US Inconsistent regulations that vary from state to state means that invasive plants have an edge on our attempts to control them. However, new research from the University of Massachusetts Amherst recently published in the Journal of Applied Ecology suggests that we already have an answer in hand -- communication. (www.eurekalert.org, 23.6.21)
China's EarthLab begins trials as country's first facility exploring Earth system interactions On June 23, 2021, China is launching EarthLab in Beijing to better research how the spheres interact and impact the planet. (www.eurekalert.org, 23.6.21)
Influence of land use on soil erosion in European Russia for the last 30 years Research Associate Artyom Gusarov studied a vast array of erosion data to make a general takeaway that soil erosion and river sediment load in the aforementioned region has significantly decreased throughout the post-Soviet period. (www.eurekalert.org, 23.6.21)
A novel energy storage solution featuring pipes and anchors What do pipes and anchors have to do with storing energy? More than you might think! A new IIASA-led study explored the potential of a lesser known, but promising sustainable energy storage system called Buoyancy Energy Storage. (www.eurekalert.org, 23.6.21)
East Antarctic summer cooling trends caused by tropical rainfall clusters A new study published in the journal Science Advances by an international research team from the IBS Center for Climate Physics, Nanjing University of Information Science and Technology and other centers uncovers a new mechanism linking climate trend in Antarctica to rainfall occurrences in the tropics. (www.eurekalert.org, 23.6.21)
Als Jesus am Malojapass erschien Das Dorf Soglio im Graubündner Bergell hat ein dunkles Geheimnis. Vor über hundert Jahren bildete sich dort ein Ableger einer Sekte. Als der Anführer den Weltuntergang predigt, werden er und seine Anhänger in die Psychiatrie zwangseingeliefert. (www.nzz.ch, 23.6.21)
Die Smart City ist auch ein Spiel mit dem Feuer Das viele Reden von Vernetzung und Effizienz beinhaltet viel gesellschaftliche Ambivalenz – aber es gäbe ohne diese Ideen keinen Fortschritt. (www.nzz.ch, 23.6.21)
GASTKOMMENTAR - Ein Systemwechsel in der Landwirtschaft ist dringend Der Bund ist gefordert, eine sozial gerechte Agrarpolitik, eine zielgerichtete Klimastrategie und den Biodiversitätsschutz aufeinander abzustimmen und dabei Umwelt und Klima zu schonen. (www.nzz.ch, 23.6.21)
Auf 4000 Seiten – Weltklimarat warnt eindringlich vor Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels Im Entwurf eines neuen Berichts skizziert der Weltklimarat düstere Folgen, falls es nicht gelingt, die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Viele Millionen Menschen würden Hunger und Hitzewellen ausgesetzt – und Deutschland unter anderem Malaria. (www.welt.de, 23.6.21)
Energiewende beschleunigen: Umweltschützer sollen entmachtet werden Simonetta Sommaruga will bei strittigen Energieprojekten Konsens herstellen – mit einem runden Tisch. Die Kantone protestieren. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)
Klimawandel: Weltklimarat warnt vor existenziellen Bedrohungen für die Menschheit Ein Berichtsentwurf des Weltklimarates IPCC prognostiziert Hitzewellen, Hunger und den Verlust von Lebensräumen. „Das Schlimmste kommt erst noch“, warnen die Klimaexperten. (www.faz.net, 23.6.21)
Sorge um noch mehr Lärm im Trendquartier: Die Autofrei-Aktion des Zürcher Stadtrats sorgt erneut für Stunk Der Stadtrat will diesen Sommer die Strassen sperren und «bespielbar» machen. In der Altstadt und im Kreis 4 gab es dagegen Einsprachen. Nun wehren sich auch in Wiedikon Anwohner. Ihre Bedenken würden von der Stadt aber ignoriert, sagen sie. (www.nzz.ch, 23.6.21)
IPCC-Berichtsentwurf: Weltklimarat warnt vor irreversiblen Folgen bei weiterer Erderwärmung Der IPCC prognostiziert, dass ein Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels 420 Millionen Menschen dem Risiko von Hitzewellen aussetzt. Es bestehe dadurch ein erhöhtes Hungerrisiko. (www.zeit.de, 23.6.21)
IPCC-Berichtsentwurf: «Irreversible» Folgen bei Erderwärmung von über 1,5 Grad Der Weltklimarat warnt vor einem Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)
Carbon Offsetting: Ablasshandel oder nützliches Tool? Carbon Offsetting – also das Kompensieren von CO2-Emissionen – wird kontrovers diskutiert. Während es für viele Unternehmen ein hilfreiches Tool zum Erreichen der eigenen Klimaziele ist, sehen andere darin Greenwashing. (www.umweltdialog.de, 23.6.21)
Alarm am Südpol: Die Antarktis vor der Klimakatastrophe Der Antarktisvertrag schützt das Gebiet um den Südpol vor menschlichen Eingriffen, wie etwa dem Rohstoffabbau. Doch der Klimawandel macht genau diesen Schutz zunichte. (www.dw.com, 23.6.21)
Corona: Deutsche kaufen nachhaltiger ein Deutsche Verbraucher legen beim Kauf von Lebensmitteln und Bekleidung immer mehr Wert auf die Nachhaltigkeit der Produkte. Corona beschleunigt diese Entwicklung zusätzlich. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle „Nachhaltigkeits-Monitor“ des Handelsverbands Deutschland (HDE). (www.umweltdialog.de, 23.6.21)
Kommunikation des Bundes in den sozialen Medien wird gestärkt und vereinheitlicht Die Informationsgewohnheiten und –erwartungen der Bevölkerung ändern sich. Diesem Wandel trägt die Strategie soziale Medien Rechnung, die vom Bundesrat am 12. Mai verabschiedet wurde. An seiner Sitzung vom 23. Juni hat der Bundesrat Kenntnis genommen vom personellen Mehrbedarf, der für die Umsetzung der Strategie notwendig ist, und die Mittel zugeteilt. Weiter hat er beschlossen, in der Bundeskanzlei ein audiovisuelles Zentrum einzurichten, das Dienstleistungen für den Bundesrat und die Departemente erbringt. (www.admin.ch, 23.6.21)
Bundesrat verabschiedet Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 und Aktionsplan An seiner Sitzung vom 23. Juni 2021 hat der Bundesrat die Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 und einen Aktionsplan für die Jahre 2021-2023 verabschiedet. Mit der Strategie setzt der Bundesrat Schwerpunkte für die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. (www.admin.ch, 23.6.21)
Klimaschutz: Grünes Licht für Abkommen mit Senegal und Vanuatu An seiner Sitzung vom 23. Juni 2021 hat der Bundesrat zwei bilaterale Abkommen mit Senegal und mit Vanuatu genehmigt, die dem Klimaschutz dienen. Die Abkommen schaffen die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz CO2-Emissionen über Klimaschutz-Projekte in diesen zwei Staaten kompensieren kann. 2020 hat die Schweiz bereits ähnliche Abkommen mit Peru und Ghana abgeschlossen. (www.admin.ch, 23.6.21)
Perowskit-Solarmodule: hohe Effizienz auf großer Fläche Von der Zelle zum Modul ohne Wirkungsgradeinbußen: Das ist eine der wesentlichen Herausforderungen der Perowskit-Photovoltaik. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun Perowskit-Solarmodule fast ohne Skalierungsverluste hergestellt. (www.umweltdialog.de, 23.6.21)
Die Vereinigten Staaten blockieren Websites iranischer Medien Das Vorgehen der US-Regierung könnte die Spannungen vor den Atomgesprächen in Wien verstärken, welche im nächsten Monat wieder aufgenommen werden sollen. (www.nzz.ch, 23.6.21)
Tiernutzung - Eine Einleitung Woran messen wir, ob wir gut mit Tieren umgehen? Welche Maßstäbe gibt es zur Bewertung von ethischen Verhaltensweisen im Umgang mit Lebewesen? Diese und andere Fragen sind grundsätzlich für tierethische Debatten. Der Kernbegriff "Moral" wird dabei nicht so einheitlich verwendet, wie die Moralphilosophen dies gerne hätten. (www.bpb.de, 23.6.21)
Erfolgreich Bloggen Mit diesen 4 Tipps gelingt Ihr Blog (www.eco-world.de, 22.6.21)
Trotz Nein zum CO2-Gesetz: Der VCS will den Liter Benzin um einen Franken verteuern Eine reine Lenkungsabgabe auf Treibstoffe sei zwar umstritten, aber wirksam, meint der VCS eine Woche nach dem abgestürzten CO2-Gesetz. Die Abgabe soll mit weiteren Massnahmen wie Tempo 30 in Siedlungsgebieten dazu führen, dass der Verkehr 2050 klimaneutral ist. Derweil streitet man sich in der Umweltkommission des Nationalrats um jeden Rappen auf den Benzinpreis. (www.nzz.ch, 22.6.21)
Mieter müssen sich schon 2021 auf Mehrkosten für Klimaschutz einstellen Union und SPD haben sich auf Klimaschutz-Maßnahmen geeinigt – und für eine werden Mieter zahlen: Vermieter dürfen künftig CO2-Mehrkosten fürs Heizen auf sie abwälzen. Der Ausbau von Windrädern soll forciert werden. (www.welt.de, 22.6.21)
Australien: Unesco will Great Barrier Reef als gefährdetes Welterbe herabstufen Das größte Riff der Welt wird vom Klimawandel bedroht. Australien kämpft seit Jahren gegen den Schutzstatus der Touristenattraktion und will die Einstufung verhindern. - - (www.zeit.de, 22.6.21)
Das große Schmelzen: Antarktis vor dem Kippen Der Klimawandel betrifft auch die südlichsten Weltregion. Ein 180-Billionen-Tonnen-Gletscher ist gefährdet. Das hat drastische Folgen für den Rest der Erde. mehr... (taz.de, 22.6.21)
Sichere Wasserstofflösungen für klimafreundliche Stadtquartiere TÜV SÜD begleitet Vorzeigeprojekt in Esslingen (www.eco-world.de, 22.6.21)
#FactoryWisskomm: Weltverbesserer sollen sich am Riemen reißen Aufklärer an die Front: Die Denkfabrik des Forschungsministeriums legt „Handlungsperspektiven“ für die Wissenschaftskommunikation vor. Viele Ideen sind enthalten – und eine deutliche Warnung, nicht zu überziehen. (www.faz.net, 22.6.21)
Die #glücklichsten Länder 2020 waren #Finnland,u2060 gefolgt von Dänemark, der Schweiz, Island, die Niederlande und Norwegen laut dem #World #Happiness Report des #Sustainable Development Solutions Network der #Vereinten Nationen @enorm_magazin (twitter.com, 22.6.21)
In diesen Schweizer Gemeinden fahren die meisten Elektroautos Noch nicht einmal jedes hundertste Auto in der Schweiz fährt ausschliesslich mit Strom. Doch der Anteil wächst – und er ist in einigen Gemeinden schon beträchtlich. - - Immer mehr rein elektrisch betriebene Autos sind auf Schweizer Strassen unterwegs – hier ein Tesla im Unterengadin. Bild: ShutterstockNoch nicht einmal jedes hundertste Auto in der Schweiz fährt ausschliesslich mit Strom. Doch der Anteil wächst – und er ist in einigen Gemeinden schon beträchtlich.Über 2000 rein elektrisch betriebene Autos sind in der Stadt Zürich registriert – damit führt Zürich die Liste in absoluten Zahlen deutlich an. Gleich auf Platz zwei folgt Risch im Kanton Zug mit 645 Elektroautos – und das ist für die 11'000-Seelen-Gemeinde doch ziemlich viel. Grund dafür dürfte sein, dass das Durchschnittseinkommen in Risch gut 40 Prozent höher ist als der landesweite Einkommensschnitt. Ein weiterer Faktor ist laut der Handelszeitung das SBB-Projekt «Areal Bahnhof Süd» in Risch-Rotkreuz, ein Leuchtturmprojekt für die integrierte Mobilität mit Blick auf E-Autos. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 22.6.21)
Forschende kritisieren Berechnung zu höheren Emissionen aus der E-Mobilität Ein offener Brief unterstellt E-Autos weit mehr Kohlendioxid-Emissionen als bislang angenommen. Doch die Rechnung geht nicht auf. (www.tagesspiegel.de, 22.6.21)
Notoperation am Klimaschutz Das Sofortprogramm, das die große Koalition morgen doch noch beschließen will, dient mehr der Gesichtswahrung vor den Wählern als dem Klimaschutz. Denn sofort umgesetzt wird das Paket gar nicht. - (www.klimareporter.de, 22.6.21)
Mehr Bürger in Deutschland teilen demokratiegefährdende Ansichten Der neuen „Mitte-Studie“ zufolge wird die Haltung zur Demokratie fragiler. Während sich ein geschlossen rechtsextremes Weltbild nur bei einer kleinen Minderheit findet, steigt der Anteil derjenigen, die fremdenfeindliche und rassistische Positionen vertreten. (www.welt.de, 22.6.21)
400 Milliarden für EU-Landwirtschaft - „Die Scheiße bleibt hier!“: So versickern von der Leyens Agrar-Milliarden für den Klimaschutz - Es geht um satte 400 Milliarden Euro: Brüssel streitet um den umweltgerechten Einsatz der Fördermittel für die Landwirtschaft. Die Glaubwürdigkeit des Grünen Deals steht ebenso auf dem Spiel wie Bauern-Existenzen. Eines der größten Probleme: unser unbändiger Appetit auf Fleisch. Jetzt schlägt der Rechnungshof Alarm.Von FOCUS-Online-Autor Hans-Jürgen Moritz (Brüssel) (www.focus.de, 22.6.21)
Studie über rechtsextreme Einstellungen: Die Mitte wankt Die Neuauflage der „Mitte-Studie“ konstatiert eine hohe Zustimmung zur Demokratie – in Detailfragen aber sind viele Deutsche für Ressentiments offen. mehr... (taz.de, 22.6.21)
CAP-Talk #4 mit Philippe Jorisch Der ‹Climate Action Plan› (CAP) der Klimastreik-Bewegung fordert ein radikales Umdenken. Was können Architektinnen und Architekten beitragen? Werk, bauen + wohnen und Hochparterre befragen die Baubranche. (www.hochparterre.ch, 22.6.21)
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum eStandards bringt Mehrweg-Kreislauf-Modell mit den richtigen Standards in Schwung Nach fast fünf Jahren sind die FairCup-Mehrweg-Gebinde reif für den Einsatz im Lebensmittel-Handel (www.eco-world.de, 22.6.21)
Koalition will Ausbau der Windkraft erleichtern - - - - - - - Seit Jahren kommt der Ausbau der Windkraft nicht wie geplant voran. Nun hat sich die große Koalition auf eine Reihe von Maßnahmen geeinigt, die der Branche neuen Schub verleihen sollen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.6.21)
PolitikerInnen-Karrieren: Parteiloyale Konformität Die Biografien jüngerer PolitikerInnen werden immer gleichförmiger. Das ist schädlich für die Demokratie und den Parlamentarismus. mehr... (taz.de, 22.6.21)
Mieter müssen CO2-Preis-Kosten doch alleine tragen Die SPD wollte Mieter bei den Zusatzkosten durch den CO2-Preis auf Öl und Gas entlasten und auch Vermieter zur Kasse bitten. Daraus wird nun nichts. (www.tagesspiegel.de, 22.6.21)
Die Energiewende kann nicht auf Solarwärme verzichten - Wenn die Abkehr von Fossilen Brennstoffen gelingen soll, muss der Solarthermie im Bereich der Gebäudewärme wieder eine wichtigere Rolle zukommen, als dies in den letzten Jahren der Fall war. Dabei kann sich die Schweiz an Deutschland ein Beispiel nehmen, wo Solare Heizungen sowohl 2020 als auch im laufenden Jahr einen richtigen Boom erleben. - - Text: Beat Kohler - «Die Solarthermie hat ein wenig ein Schattendasein gefristet in der letzten Zeit. Ich denke, das wird sich ändern», sagte Josef Jenni am 1. Energie-Wende-Kongress in den Räumlichkeiten seiner Firma Jenni Energietechnik in Oberburg. «Solarthermie ist, wenn es darum geht, Wärme zu erzeugen, deutlich effizienter», begründete er seine Voraussage, die auch immer breiter anerkannt werde. Im Moment sprechen die Zahlen in der Schweiz aber noch eine andere Sprache. Zudem spielt die Solarthermie beispielsweise in den Energieperspektiven 2050+ des Bundes offensichtlich eine untergeordnete Rolle. Dort wird sie lediglich im Zusammenhang mit der thermischen Regeneration von Erdsonden erwähnt. Dieser Bereich ist zwar auch aus Sicht von Swissolar ein wesentliches Einsatzgebiet. Solarthermie könnte aber auch noch zur Abdeckung des sommerlichen Wärmebedarfs von Nahwärmenetzen sowie für Anlagen zur Produktion industrieller Prozesswärme zum Einsatz kommen. Und natürlich ist das Potenz >| (www.sses.ch, 22.6.21)
Postkarte Nr.22 Im Zementland Zement ermöglicht kühne Konstruktionen, seine Fabrikation stösst viel CO2 aus und der Abbau seiner Rohstoffe schlägt tiefe Wunden in die Wälder und Wiesen des Jura. Doch die Bevölkerung wehrt sich. - (www.hochparterre.ch, 22.6.21)
Museum für Kommunikation: Zwischen Steinbruch und wunden Füssen In Zürich mussten die Zehn Gebote der Konzeptkünstler Frank und Patrik Riklin wieder aus dem Wasser gefischt werden. Jetzt kommen die Steinplatten ins Berner Museum. (www.persoenlich.com, 22.6.21)
Klimaschulen für die Zukunft - MYBLUEPLANET und die SSES spannen seit Frühling 2021 zusammen, um gemeinsam im Rahmen des Projektes Klimaschule kommende Generationen für Klima- und Umweltfragen zu sensibilisieren. Das Projekt verfolgt das Ziel, Schülerinnen und Schüler aktiv und erlebnisorientiert an diese Themen heranzuführen und ihre Schulen energie- und CO2-effizienter zu machen. Dabei werden die Schwerpunkte Biodiversität und Ernährung, Ressourcen und Abfall sowie Energie und Mobilität in einem zeitlichen Horizont von vier Jahren behandelt und vertieft. - - Carole Klopfstein - Das Bildungsprogramm Klimaschule setzt zwar einerseits bei der teilnehmenden Schulverwaltung und Lehrerschaft an, aber auch die Schülerinnen und Schüler bekommen eine aktive Rolle. Grosses Highlight im ersten Jahr sind die sogenannten Aktionstage, bei denen die Schülerinnen und Schüler aktiv mitwirken und diverse Klimaschutzprojekte umsetzen. Beispielsweise helfen Schülergruppen am Impact Day bei der Montage der Solaranlage auf dem Schulhausdach mit. Damit lernen sie erneuerbare Energien nicht nur theoretisch, sondern praktisch und greifbar kennen. Zudem ermöglicht die Gründung eines Klimarates der jungen Generation ein Mitspracherecht bei künftigen Projekten an der Schule. - - MYBLUEPLANET - Der gemeinnützige Verein MYBLUEPLANET wurde 2006 in Winterthur geg >| (www.sses.ch, 22.6.21)
Dreckiges Mineral für saubere Autos Der Abbau von Kobalt aus dem Kongo, der für Elektroautos verwendet wird, steht im Zusammenhang mit schweren Menschenrechtsvertössen. Deshalb gehöre der Rohstoff ins neue Gesetz zur Konzernverantwortung, fordern zwei Schweizer Wirtschafts- und Menschenrechtsexpertinnen. Im Kern ging es bei der Konzernverantwortungsinitiative darum, dass Schweizer Unternehmen die Menschenrechte und Umweltstandards auch im Ausland respektieren und bei Nichteinhaltung haften. Sie scheiterte 2020 am Ständemehr. Somit tritt der indirekte Gegenvorschlag in Kraft – die Bundesversammlung hält zurzeit Konsultationen ab. Der Gegenentwurf ist weniger streng. Er verlangt von Unternehmen, die mit Metallen und Mineralien handeln oder diese verarbeiten, nur dann eine menschenrechtliche Sorgfaltspflicht, wenn die Ressourcen aus "Konflikt- und Hochrisikogebieten" stammen oder wenn "Kinderarbeit involviert sein könnte". Diese Pflicht gilt für 23 Rohstoffe, einschliesslich der vier "Konfliktmineralien" Zinn, Tantal... (www.swissinfo.ch, 22.6.21)
CO2-Kosten: Mieter müssen Kostensteigerung durch CO2-Preis allein bezahlen Der CO2-Preis macht Öl und Gas teurer. Ursprünglich sollten sich Mieter und Vermieter die Kosten teilen. Doch die Union blockiere den Kompromiss, kritisiert die SPD. (www.zeit.de, 22.6.21)
Energiewende: Koalition räumt Streitpunkte bei Energie- und Klimapolitik aus Noch diese Woche sollen neue Maßnahmen zur Klima- und Energiepolitik von Bundestag und Bundesrat beschlossen werden. Ziel ist der Ausbau erneuerbarer Energien. (www.zeit.de, 22.6.21)
GroKo-Plan in letzter Sekunde gescheitert - Mieter müssen Zusatzkosten durch CO2-Preis nun doch alleine tragen - Mieterinnen und Mieter in Deutschland werden vorerst weiterhin die Zusatzkosten durch den CO2-Preis auf Öl und Gas allein tragen müssen. Eine vor Wochen erzielte Einigung der Bundesregierung zur hälftigen Entlastung von Mietern ist nach übereinstimmenden Angaben der Fraktionen von SPD und Union auf den letzten Metern gescheitert. (www.focus.de, 22.6.21)
Tag des Regenwaldes: WWF-Analyse zeigt Teufelskreis zwischen Entwaldung und Pandemie - Globale Tropenwaldabholzung im Lockdown mehr als verdoppelt - WWF Österreich fordert wirksames EU-Gesetz für entwaldungsfreie Lieferketten (oekonews.at, 22.6.21)
Export hochgefährlicher Pestizide beenden - - Zur Kampagne „Giftexporte stoppen“ von INKOTA-netzwerk und PAN Germany erklären Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik, und Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik: - Einige Pestizide sind selbst in kleinen Mengen so gefährlich für Umwelt und Gesundheit, dass die Schäden jeden noch so großen wirtschaftlichen Nutzen überwiegen. Der Einsatz mancher hochgiftiger Pestizide ist in Deutschland und der EU daher aus gutem Grund verboten. Dennoch sind sowohl die Herstellung als auch der Export dieser giftigen Substanzen erlaubt und bescheren deutschen und europäischen Konzernen Milliardengewinne. Dieser Doppelstandard ist verantwortungslos und nicht nachvollziehbar. Die Bundesregierung sieht hier jedoch keinen Handlungsbedarf. Eine Erklärung dafür, warum etwas, das bei uns zu giftig ist, in anderen Ländern ungefährlich sein soll, kann sie freilich nicht liefern. - Die Zivilgesellschaft macht schon seit Jahren mit Kampagnen und umfangreichen Studien auf diesen Missstand aufmerksam. Mehr als 177.000 Menschen haben den Appell „Giftexporte stoppen“ unterzeichnet, der heute an das Landwirtschaftsministerium übergeben wurde. Die Bundesregierung muss jetzt aufhören, sich mit fadenscheinigen Argumenten herauszureden und den Export von hierzulande verbotenen Pestiziden >| (www.gruene-bundestag.de, 22.6.21)
Statt sich zu erklären, greift die CDU lieber die Grünen an CDU und CSU versprechen die „größte Stromverbilligung seit Erfindung der Steckdose“. Was gut klingt, hat in der Praxis sein Tücken – und Lücken. (www.tagesspiegel.de, 22.6.21)
Biokerosin verringert den Klimaeffekt von Kondensstreifen Nachhaltiges Flugbenzin reduziert die Anzahl von Eiskristallen in Kondensstreifen und die Erderwärmung durch den Flugverkehr - Durch Kondensstreifen trägt die Luftfahrt mehr zur Klimaerwärmung bei als durch ihren CO2-Ausstoß. Nun hat ein internationales Team, an dem neben dem Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Nasa auch das Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz beteiligt war, herausgefunden, dass sich die Klimawirkung von Kondensstreifen reduzieren lässt. Mit der Verwendung einer 50-50-Mischung aus Kerosin und nachhaltigem Kraftstoff halbierten sie die Anzahl von Eiskristallen in Kondensstreifen unter realen Flugbedingungen. Dies führt zu einer 20 bis 30 Prozent geringeren Klimawirkung der Kondensstreifen. Die Ergebnisse öffnen einen Pfad, den Beitrag des Luftverkehrs am Klimawandel bereits kurzfristig spürbar zu verringern. (www.mpg.de, 22.6.21)
Stärker.Zusammen - 14-Punkte-Plan von Bildungsforscher: Was sich in der Schule nach Corona ändern muss - Laptop auf oder zu? Wie digital bleibt Schule nach der Corona-Krise? Geht es für viele Schüler ganz einfach wieder zurück zum „Regelbetrieb“? Bildungsforscher Michael Kerres nennt die wichtigsten Punkte, um Digitalisierung an Schulen auch nach der Pandemie voranzutreiben.Von FOCUS-Online-Gastautor Michael Kerres (www.focus.de, 22.6.21)
Mehrheit hält Rechtsextremismus und Klimawandel für die größte Bedrohung Die "Mitte-Studie" fragt alle zwei Jahre nach den Ängsten und der politischen Einstellung der Bürger. Die Coronapandemie spielt für viele kaum noch eine Rolle. (www.tagesspiegel.de, 22.6.21)
Koalition einigt sich noch auf schnelle Energiewende Künftig soll es einfacher werden, Windkraftanlagen zu ersetzen und Sonnenstrom auf Feldern zu erzeugen. Als neue Wunderwaffe gegen den Klimawandel gilt der Wasserstoff. (www.faz.net, 22.6.21)
Klimawandel schädigt Barrier Reef: Von schlecht zu sehr schlecht Das unter der Klimaerhitzung leidende Great Barrier Reef soll auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt werden. Australien protestiert. mehr... (taz.de, 22.6.21)
Klimagerechtigkeit: Was ist das eigentlich? Climate Justice, also Klimagerechtigkeit – das fordern Demonstrant:innen auf Fridays-for-Future-Demos, bei Klimacamps oder Protesten gegen den Kohleabbau. Aber was genau bedeutet Klimagerechtigkeit? - Der Beitrag Klimagerechtigkeit: Was ist das eigentlich? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.6.21)
Bierzelte und Talkshows haben ihre eigene Dynamik Der Klimaschutz ist keine Frage der Erkenntnis, sondern eine der technischen Umsetzung. Details aber können das Publikum schnell ermüden. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 22.6.21)
Die Sonne als Methan im Boden speichern - Die Forschung an saisonalen Speicher- und Umwandlungstechnologien läuft auf Hochtouren. Die Empa ist an einem internationalen Forschungsprojekt beteiligt, das eine unkonventionelle Lösung ins Auge fasst: Erneuerbarer Wasserstoff und Kohlendioxid werden zusammen in den Boden gepumpt, wo natürlich vorkommende Mikroorganismen die beiden Stoffe in Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas, umwandeln. - - Empa/Redaktion - «Underground Sun Conversion»: Die vom österreichischen Energieunternehmen RAG Austria AG patentierte Technologie bietet einen Weg, um erneuerbare Energie saisonal und in grossem Massstab zu speichern. Im Sommer wird dabei erneuerbare Energie – beispielsweise Solarstrom – in Wasserstoff (H2) umgewandelt. Dieser wird dann zusammen mit Kohlendioxid (CO2) in natürlichen Untergrundspeichern – zum Beispiel ehemaligen Erdgaslagerstätten – in über 1000 Metern Tiefe eingelagert. - Kohlenstoff-Kreislauf: Das Treibhausgas CO2 wird im Boden in Methan verwandelt. So entsteht «klimaneutrales» Erdgas. Illustration: RAG - Dort kommen dann Mikroorganismen aus der Urzeit, sogenannte Archaeen, ins Spiel. Sie wandeln über ihren Stoffwechsel Wasserstoff und CO2 zu erneuerbarem Methan (CH4) um. Archaeen sind auf der ganzen Welt verbreitet, vorwiegend in anaeroben, also sauerstoffarmen Umgebungen, und sie waren vor Millionen von Jahren bereits für d >| (www.sses.ch, 22.6.21)
Nutzen und Risiken der Selbstoptimierung : Den Kopf unter Strom setzen Elektrostimulationen des Gehirns wirken gegen Müdigkeit bei Schlafmangel und erhöhen die Leistungsfähigkeit. Gezielte Reizungen helfen auch bei Legasthenie oder Dyskalkulie. (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.21)
Großer Erfolg für Wiener Reparaturbon/ Czernohorszky: „22.000 Gegenstände repariert, 540 Tonnen CO2 eingespart!“ Mit dem Wiener Reparaturbon hat Wien ein Erfolgskonzept in die Tat umgesetzt: „Die Wienerinnen und Wiener haben den Bon mit Begeisterung angenommen – im ersten und zweiten Aktionszeitraum wurden über... (www.wien.gv.at, 22.6.21)
Wie bekommen wir das CO2 wieder aus der Atmosphäre? Ohne Kohlendioxid (CO2) dauerhaft aus der Atmosphäre zu entnehmen, kann die globale Erwärmung nicht auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden, wie es das Pariser Übereinkommen vorsieht. Negativ-Emissions-Technologien (NET) sind dafür ein denkbarer Weg. (naturschutz.ch, 22.6.21)
STUDIE: 2009 - 2019 keine Energiewende - Der Weltenergiebedarf stieg, Fossile Energien nahmen zu (oekonews.at, 22.6.21)
Claudia Kemfert: „Energie- und Klimabeschlüsse der Koalition sind unzureichend“ - Union und SPD haben zentrale Streitpunkte in der Klimapolitik ausgeräumt. Die überarbeiteten Klimapläne sollen noch in dieser Woche im Bundestag zur Abstimmung gestellt werden. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin):Zwar hat die Bundesregierung sich in Punkto Klimaschutz etwas bewegt und einige wichtige und richtige Schritte in die richtige Richtung unternommen. So ist es begrüßenswert, dass bei Photovoltaik (PV) Freiflächenanlagen finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten für Kommunen geschaffen werden und auch Hemmnisse bei der Erneuerung von Windanlagen etwas abgebaut wurden. Mögliche Entlastungen für Unternehmen durch höhere CO2-Preise, die im internationalen Wettbewerb stehen, sollten jedoch auf Ausnahmen beschränkt sein. Höhere CO2-Preise sind notwendig, um auch bei Unternehmen den notwenigen Lenkungseffekt für mehr Klimaschutz hervorzubringen. Zudem werden einseitig die ohnehin schon üppigen Ausnahmen für die Industrie ausgeweitet und die der privaten Verbraucher unzureichend adressiert. Da ist sozial unfair.Besonders zu kritisieren sind die noch immer viel zu niedrigen Zubauraten für erneuerbare Energien insgesamt. Sie r >| (www.diw.de, 22.6.21)
Klimaschutz: Mit Biokerosin klimafreundlicher fliegen? Nachhaltigere Treibstoffe gelten als Hoffnungsträger in der Luftfahrt. Doch sie sind umstritten. (www.sueddeutsche.de, 22.6.21)
Stopp der Biodiversitätskrise muss höchste Priorität haben Umweltorganisationen legen naturschutzpolitische Kernforderungen zur Bundestagswahl vor (www.wwf.de, 22.6.21)
Union und SPD im Bundestag: Neue Pläne für Klima und Energie Mehr Tempo bei der Energiewende, um die neuen Klimaziele auch zu erreichen? Darauf konnten sich die Regierungsfraktionen nicht wirklich einigen. mehr... (taz.de, 22.6.21)
Lithium für Batterien – die Achillesferse der Elektroautos Die USA machen zwar Milliarden locker für den Abbau von Lithium. Doch niemand will die Umweltbelastung in seiner Gegend. (www.infosperber.ch, 22.6.21)
Trügerische Lebenserwartung Spezielle Diäten, Trainingsprogramme, Nahrungsergänzung und Vitamine – überall gibt es Mittel, die uns helfen sollen, länger zu leben. Ob sie tatsächlich funktionieren, ist nicht immer klar, allerdings ist die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in den letzten 150 Jahren deutlich gestiegen. Dass wir das Altern trotzdem nicht verlangsamen können, zeigt jetzt eine Studie eines internationalen Forscherteams, an dem auch Claudia Fichtel und Peter Kappeler, Wissenschaftler*innen in der Abteilung Verhaltensökologie und Soziobiologie am Deutschen Primatenzentrum (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen, beteiligt waren. Durch vergleichende Studien mit Menschen und nicht-menschlichen Primaten, fanden die Forschenden heraus, dass sich nicht die Geschwindigkeit, mit der Menschen altern, verlangsamt, sondern, dass sich die Überlebensrate der Jüngeren im Laufe der Zeit verändert hat. - Das Wissenschaftlerteam um die Biologin Susan Alberts von der Duke University, North Carolina, USA, hat Daten von neun menschlichen Populationen und 30 Populationen nicht-menschlicher Primaten miteinander verglichen. Claudia Fichtel und Peter Kappeler beteiligten sich an dieser Untersuchung mit Daten, die über 25 Jahre von zehn Sifaka-Gruppen, einer Lemurenart aus Madagaskar, erhoben wurden. An der dortigen DPZ-Feldstation, dem Ki >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 22.6.21)
Fotovoltaik sorgt in Neusiedl für Polit-Hickhack Im Burgenland sind 1400 Hektar ausgewiesen, für den Bau von Flächen-Fotovoltaik geeignet zu sein. In Neusiedl sind es 217 Hektar. Die Neusiedler Stadt-ÖVP ortet hier ein „Drüberfahren“ über die Bürger. „Blödsinn“, meint Bürgermeisterin Lisa Böhm. Denn: Nix is fix. Schon gar nicht die Größe der Anlage. (www.krone.at, 22.6.21)
So soll die Klimaneutralität bis 2045 erreicht werden Die Große Koalition hat sich auf neue Pläne zum Erreichen der selbst gesteckten Klimaziele geeinigt. Dabei soll vermehrt auf den Austausch von alten Windkrafträdern gesetzt werden. Auch Kommunen dürfen sich jetzt beteiligen. (www.welt.de, 22.6.21)
Minikonsens der Koalition bei Sonne, Wind und Wasserstoff Nach Wochen des Streits beschloss der Wirtschaftsausschuss des Bundestages heute mehrere Energie-Anträge der Koalition, die Klimareporter° vorliegen. Kommunen sollen am Erlös von Solar-Freiflächenanlagen beteiligt, Wind-Repoweringprojekte erleichtert und alle Hersteller grünen Wasserstoffs von der EEG-Umlage befreit werden. - (www.klimareporter.de, 22.6.21)
Absurd: Bei über 30 Grad im Freien laufen 1,5 Mio. Kessel im Keller statt Solaranlagen am Dach - Es ist absurd – bei hochsommerlichen Temperaturen wird in ganz Österreich wertvolles Öl und Gas verbrannt, um Warmwasser zu erzeugen. (oekonews.at, 22.6.21)
Interesse am Klimawandel nach Umfrage rückläufig Ist die globale Erwärmung die größte Bedrohung der Zukunft? Das sehen offenbar immer weniger Deutsche so. Und das hat mit der Pandemie zu tun. (www.faz.net, 22.6.21)
Wahlprogramm CDU/CSU: Fridays for Future wirft Union Verweigerung von Klimaschutz vor Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer kritisiert das Wahlprogramm der Union als völlig unzureichend. Auch Greenpeace findet, dass die Bedrohung nicht ernstgenommen werde. (www.zeit.de, 22.6.21)
Indigenes Wissen als Vorbild für US-Farmer? Die Meskwaki, Nachfolger von Ureinwohnern in den USA, bauen Lebensmittel mit regenerativen Methoden an. Können indigene Landwirtschaftstechniken auch konventionellen US-Farmern helfen, im Klimawandel zu bestehen? (www.dw.com, 22.6.21)
Mittelmeer im Hitzestress WWF-Report: Mittelmeer erhitzt sich 20 Prozent stärker als globaler Meeresdurchschnitt / Korallensterben und Quallenplagen nehmen zu (www.wwf.de, 22.6.21)
«Wir dürfen die Chance nicht verpassen» Kann dauerhafte Homeoffice-Arbeit beim Klimaschutz helfen? Jan Bieser, UZH-Nachhaltigkeitsforscher, hat sich in seiner jüngst veröffentlichten Dissertation mit dieser Frage befasst. Im Interview gibt er Antworten. (www.news.uzh.ch, 22.6.21)
Too Good To Go: Erste grosse Werbekampagne lanciert Lebensmittel retten mit der App ist einfach und macht Sinn für alle, die etwas Gutes für die Umwelt tun, gutes Essen geniessen und vergünstigt einkaufen wollen. (www.persoenlich.com, 22.6.21)
Schadenmeldungen aus den Kantonen: Wo am meisten Autounfälle passieren Ein Versicherungskonzern hat eine Mobilitätsstatistik veröffentlicht. Beim Fahrverhalten und bei der Wahl des Automobils gibt es in den Kantonen grosse Unterschiede. (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.21)
Kampf gegen den Klimawandel: Gentest erkennt dürrefeste Buchen Das Team um den Frankfurter Forscher Markus Pfenninger hat einen Gentest entwickelt, mit dem man Buchen erkennt, die mit Dürre besser zurechtkommen. Der Test könnte im Kampf gegen den Klimawandel helfen. (www.faz.net, 22.6.21)
Betriebliche Nachhaltigkeit: Managementsysteme sind Erfolgsfaktoren Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind in aller Munde. Zahlreiche Gesetze aus Brüssel und Berlin festigen diesen Trend. Für Unternehmen bedeutet das einen enormen Anpassungsdruck. Was zu tun ist und wie etablierte Managementsysteme helfen können, erläuterte DNV jetzt in einem fundierten Webinar. (www.umweltdialog.de, 22.6.21)
Umweltfreundliche Werkstoffe: Auch Einrichten und Renovieren werden ökologischer - Die Herausforderungen sind vielfältig: Der Klimawandel schreitet scheinbar unaufhaltsam voran, Waldbrände zerstören unzählige Quadratkilometer Lebensraum und das ewige Eis ist ganz und gar nicht mehr ewig. (oekonews.at, 22.6.21)
Solare Trippelschrittchen reichen nicht aus Während die Solarwirtschaft in einem offenen Brief die Beschleunigung des Solarenergie-Ausbaus in der letzten Sitzungswoche des Bundestages fordert, wird es vermutlich noch nicht mal zu einer Solardachpflicht auf Neubauten kommen. (www.energiezukunft.eu, 22.6.21)
Synthetic tree enhances solar steam generation for harvesting drinking water Solar steam generation has emerged as a promising renewable energy technology for water harvesting, desalination, and purification that could benefit people who need it most in remote communities, disaster-relief areas, and developing nations. In Applied Physics Letters, researchers inspired by mangrove trees thriving along coastlines developed a synthetic tree to enhance SSG, replacing capillary action with transpiration, the process of water movement through a plant and its evaporation from leaves, stems, and flowers. (www.eurekalert.org, 22.6.21)
More intense and frequent thunderstorms linked to global climate variability Large thunderstorms in the Southern Great Plains of the U.S. are some of the strongest on Earth. In recent years, these storms have increased in frequency and intensity, and new research shows that these shifts are linked to climate variability. (www.eurekalert.org, 22.6.21)
Switching from Western diet to a balanced diet may reduce skin, joint inflammation Diet rich in sugar and fat leads to disruption in the gut's microbial culture and contributes to inflammatory skin diseases such as psoriasis. Research shows that switching to a more balanced diet restores the gut's health and suppresses inflammation. (www.eurekalert.org, 22.6.21)
Asymmetry in CO2 emissions and removals could skew climate targets: SFU research "CO2 emissions are more effective at raising atmospheric CO2 concentration than CO2 removals are at lowering it," says Kirsten Zickfeld, a distinguished professor of climate science in SFU's Department of Geography and lead author of a new paper published this week in the journal Nature Climate Change. (www.eurekalert.org, 22.6.21)
Natural hazards threaten 57% of US structures More than half of the structures in the contiguous United States are exposed to potentially devastating natural hazards such as floods, tornadoes and wildfires. Increasing temperatures and environmental changes contribute to this trend, according to a new study in the AGU journal Earth's Future. (www.eurekalert.org, 22.6.21)
Amag-Chef Helmut Ruhl: «Die Elektromobilität wird sich durchsetzen» Eletroautos werden sich sowieso durchsetzen, weshalb es kein Verbot von Benzin- und Dieselfahrzeugen brauche, sagt der Amag-Chef Helmut Ruhl in einem Interview. (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.21)
Amag-Chef: «Ab 2025 werden Elektroautos günstiger sein als Verbrenner» Bereits in drei Jahren lohnt sich elektrisch fahren auch finanziell, sagt der neue Amag-Chef Helmut Ruhl. Der alte ideologische Streit zwischen Strasse und Schiene ist nach dem 52-jährigen Deutschen vorbei. - - Die Amag-Gruppe will grüner werden. Bild: keystoneBereits in drei Jahren lohnt sich elektrisch fahren auch finanziell, sagt der neue Amag-Chef Helmut Ruhl. Der alte ideologische Streit zwischen Strasse und Schiene ist nach dem 52-jährigen Deutschen vorbei.Interview: Patrik Müller und Bruno Knellwolf / ch mediaWir treffen den neuen Amag-Chef Helmut Ruhl am Geschäftssitz in Cham schon im Lift. Als im vierten Stock ein junger Amag-Mitarbeiter zusteigt, sagt Ruhl zu ihm: «Guten Morgen, ich bin der Helmut.» Die Du-Kultur passe zum Unternehmen, das sich in einem Umbruch befinde und Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung gross schreibe, sagt Ruhl....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 22.6.21)
Auch ohne neues CO2-Gesetz: Viele Hausbesitzer müssen über die Bücher Wer meint, er sei nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes wieder frei bei der Wahl seiner Heizung, dürfte in vielen Fällen falschliegen. Jetzt kommen die kantonalen Regelungen zum Zug, und die sind zumindest auf kurze Sicht genauso strikt. In Zürich werden die Weichen demnächst gestellt. (www.nzz.ch, 22.6.21)
Wo sind die Bürgerlichen? Auf der Suche nach einer bedrohten Spezies Es ist Mode geworden, im Namen «bürgerlicher Mehrheiten» paternalistische Politik zu machen. Das zeigt, dass wir nicht mehr wissen, was das «Bürgerliche» ausmacht. Dabei wäre es eine Lehrstunde in Demokratie und Ordnungspolitik, diesen Begriff zu ergründen. (www.nzz.ch, 22.6.21)
Tesla, Volkswagen, Porsche – Deutschland wird zum Zentrum der europäischen Batteriezellen-Produktion Die Wende zur Elektromobilität läuft in Deutschland inzwischen auf Hochtouren. Das gilt auch für die Batteriezellen-Produktion für die Millionen von E-Autos. Bis 2030 kann sich Europa womöglich selbst versorgen, die Hälfte der Produktion findet dann in Deutschland statt. (www.nzz.ch, 22.6.21)
Sweet Home: Nachhaltiger Wohntrend: Seegras, Jute und Rattan Diese pflanzlichen Naturfasern verleihen dem Zuhause eine herrlich entspannte Stimmung. (www.tagesanzeiger.ch, 22.6.21)
KOLUMNE - Wo sind die Bürgerlichen? Auf der Suche nach einer bedrohten Spezies Es ist Mode geworden, im Namen «bürgerlicher Mehrheiten» paternalistische Politik zu machen. Das zeigt, dass wir nicht mehr wissen, was das «Bürgerliche» ausmacht. Dabei wäre es eine Lehrstunde in Demokratie und Ordnungspolitik, diesen Begriff zu ergründen. (www.nzz.ch, 22.6.21)
Wien setzt künftig stärker auf BürgerInnenbeteiligung beim Klimaschutz - Startschuss für Partizipatives Klimabudget - Pilotphase startet 2022 in Margareten, Simmering und Ottakring (oekonews.at, 22.6.21)
„139 Seiten lange Weigerung, uns vor der Klimakrise zu schützen“ Bei Klimaschützern und Umweltverbänden stößt das Wahlprogramm von CDU und CSU auf Ablehnung. Das 1,5-Grad-Ziel erreiche man so nicht – obwohl die Menschen im Land heute schon „hautnah“ spürten, was der Klimawandel anrichte. (www.welt.de, 22.6.21)
Lüftung Wohnen und Gewerbe: neues Software-Tool - - Das Lüftungskonzept ist ein wichtiger Bestandteil eines jeden Gebäudes und bei der Realisierung von KfW-Effizienzhäusern erforderlich. Darüber hinaus ist die Erstellung für Neubauten und bei umfangreicheren Sanierungen im Gebäudebestand Pflicht. Neben den bereits etablierten Lösungen zur Berechnung... - - (www.geb-info.de, 22.6.21)
Möbel aus nachhaltigem Material - das sollten Sie beachten! Möbel und Wohnaccessoires sind in den letzten Jahren immer mehr zu Wegwerfartikeln geworden. Während sich unsere Eltern und Großeltern einmal im Leben mit neuem Mobiliar ausstaffierten, folgen die jüngeren Generationen dem Lebensprinzip: öfter was Neues anschaffen. Wechselnde Lebenstrends und preiswerte Möbel tragen zu dieser Entwicklung bei. Das ist nicht rational: Wer sich alle paar Jahre mit billigen Möbelstücken einrichtet, verschwendet Ressourcen und erzeugt Abfall. Zudem landen Einrichtungsgegenstände, die nur wenige Jahre alt sind, oft im Sperrmüll. (www.umweltdialog.de, 22.6.21)
Initiative Vorbild Energie und Klima: Akteure haben ihre Energieziele übertroffen 2013 startete die Initiative Vorbild Energie und Klima unter dem Namen Energie-Vorbild Bund. Ziel der damals sieben Akteure war, den Energieverbrauch von Bund und bundesnahen Betrieben zu senken und deren Energieeffizienz zu steigern. Die mittlerweile zehn Akteure blicken auf eine erfolgreiche erste Phase zurück. Ihre Energieeffizienz steigerten sie im Vergleich zum Basisjahr 2006 auf 31,1%, (Ziel: 25%), den Anteil an erneuerbaren Energien von ursprünglich 35,5% auf 60,2%. Das zeigt der heute publizierte Bericht zur ersten Phase 2013–2020. Nun läuft bis 2030 die zweite Phase der Initiative, gemeinsam mit fünf weiteren Akteuren. (www.admin.ch, 22.6.21)
Koalition einigt sich auf Energie- und Klimapaket Kurz vor der Sommerpause haben Union und SPD letzte Streitpunkte bei geplanten Maßnahmen in der Energie- und Klimapolitik ausgeräumt. Das teilten Fachpolitiker beider Bundestagsfraktionen mit. (www.dw.com, 21.6.21)
Union verspricht Weiter-so Auch die Unionsparteien haben nun ihr Programm zur Bundestagswahl vorgestellt. Bei Klimapolitik und Energiewende hat das Papier von CDU und CSU kaum mehr als Allgemeinplätze zu bieten. Die Einzelheiten im Überblick. (www.klimareporter.de, 21.6.21)
Hitzewelle geht in Verlängerung Europa stöhnt unter der Hitze, die voraussichtlich erst am Donnerstag ihren Höhepunkt erreichen wird. In Teilen Österreichs wird das Thermometer dann auf bis zu 37 Grad steigen. Auch in den USA sind die Temperaturen schon jetzt extrem, eine schwere Dürre ist die Folge. (orf.at, 21.6.21)
Petition an Staatskanzlei übergeben 10.000 Menschen fordern: Solaroffensive statt Schneckentempo in Bayern (www.eco-world.de, 21.6.21)
Nachhaltige Ernährung Mit alten Landsorten zu verträglicheren Getreideprodukten (www.eco-world.de, 21.6.21)
Hitze - Stress für Wälder und Bäume Ohne Klimapolitik drohen fatale Waldschäden (www.eco-world.de, 21.6.21)
Guest post: Why CO2 removal is not equal and opposite to reducing emissions An assumption that is commonly made when balancing a CO2 emission with a CO2 removal is that “one tonne in equals one tonne out” — that is, that the behaviour of the climate system in response to emissions and removals is “symmetrical”. (www.carbonbrief.org, 21.6.21)
Die Permafrostböden der Alpen tauen auf | Die Erderwärmung lässt auch den Permafrost nicht kalt Die Permafrostböden der Alpen tauen langsam auf und gefährden dadurch die Umwelt sowie die Gesundheit und die Sicherheit des Menschen. | Die Erderwärmung führt vor allem in Gebieten mit einem kühleren Klima zu spürbaren Folgen – die Kryosphäre ist davon besonders betroffen. | Als Kryosphäre wird das gesamte Wasser der Erde bezeichnet, welches in der gefrorenen Form von Eis oder Schnee vorkommt. In der Schweiz sind das insbesondere alpine Elemente wie Schnee, Gletscher, Permafrost, See- und Flusseis. Seit Ende des 19. Jahrhunderts werden kontinuierlich Messungen der Schnee- und Gletschersachlage durchgeführt, um Aussagen über die Auswirkungen der Klimaänderungen im Alpenraum zu machen. Seit dem Jahr 2000 dokumentiert das Schweizer Permafrostmessnetz PERMOS ausserdem den Zustand und die Veränderungen des Permafrostes in den Schweizer Alpen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 21.6.21)
So bleibt dein Zuhause auch im Sommer kühl Hoher Wohnkomfort im Sommer kann nicht nur mit Kühlgeräten erreicht werden. Hier gibt es Tipps, wie dein Zuhause schön kühl bleibt und frisch riecht. | Geräte ausschalten: weniger Abwärme und tiefere Stromrechnung | Siphons kontrollieren und schlechte Luft vermeiden | (www.wirsindzukunft.ch, 21.6.21)
Unearthing the buried truth about green mining “Green mining” is an oxymoron that is gaining traction in the EU and pushes a risky narrative about an environmentally destructive sector. In northern Portugal, this battle of narratives takes centre stage. (theecologist.org, 21.6.21)
Klimapolitik von CDU/CSU: Klimaschutz? Ach nö, jetzt noch nicht Angeblich haben auch die Unionsparteien das Thema Klima entdeckt. Doch in den Entwürfen fürs Wahlprogramm steht etwas anderes. Da war Angela Merkel vor einem Vierteljahrhundert schon mal weiter. (www.spiegel.de, 21.6.21)
Neue Analyse zeigt Risiken der Erderhitzung für Deutschland Bei einem ungebremsten Klimawandel würden die Risiken durch Hitze, Trockenheit und Starkregen im gesamten Bundesgebiet künftig stark ansteigen. Das zeigen die Ergebnisse der Klimawirkungs- und Risikoanalyse (KWRA) des Bundes, die heute von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt vorgestellt wurde. Die Schäden wirken sich dabei wie bei einem Dominoeffekt von bereits heute stark belasteten Ökosystemen wie Böden, Wäldern und Gewässern hin zum Menschen und seiner Gesundheit aus. (www.umweltbundesamt.de, 21.6.21)
Schweizer Energieverbrauch 2020 wegen Pandemie stark gesunken Der Endenergieverbrauch der Schweiz ist 2020 gegenüber dem Vorjahr um 10,6% auf 747'400 Terajoule (TJ) gesunken. Hauptgründe dafür sind die Covid-19 Pandemie und die im Vergleich zum Vorjahr wärmere Witterung. | Die starke Abnahme des Endenergieverbrauchs um 10,6% gegenüber dem Vorjahr ist in erster Linie auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen. Verschiedene Indikatoren, welche für den Energieverbrauch bestimmend sind, waren durch die zwei Lockdowns ausserordentlich betroffen: die Fahrleistungen und Fahrzeugbewegungen im Personenverkehr (Flugverkehr: -64%; Strassenverkehr: Abnahme, es liegen jedoch noch keine definitiven Werte vor), die industrielle Produktion (-3,5%) und das Bruttoinlandsprodukt (reale BIP: -2,9%). (www.bfe.admin.ch, 21.6.21)
Verleugnen, verzögern, verharmlosen: Wie Konzerne den Klimawandel umgehen Das Buch „Propagandaschlacht ums Klima“ von Michael E. Mann gewährt einen ungewöhnlichen und informativen Blick hinter die Kulissen der Diskussion rund um den Klimawandel. (www.topagrar.com, 21.6.21)
Interview mit Avenir-Suisse-Experte – «Die Schweiz sollte dem Klimaclub der EU beitreten» Wie weiter im Klimaschutz? Es brauche nun mehr marktwirtschaftliche Massnahmen, sagt Patrick Dümmler. Die Flugticketabgabe ist für ihn nicht vom Tisch. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.21)
Wie gerechte Klimapolitik funktioniert – Common Economics Blog In der erregten öffentlichen Debatte über höhere CO2-Preise dominieren statt Fakten zahlreiche Irrtümer. Eine Klarstellung — damit das Thema nicht im Bundestagswahlkampf zerredet wird. (blog.mcc-berlin.net, 21.6.21)
GREENWASHING: NACHHALTIGE ANLAGEFONDS LENKEN KAUM KAPITAL IN EINE NACHHALTIGE WIRTSCHAFT – GREENPEACE FORDERT VERBINDLICHEN STANDARD Sogenannt nachhaltigen Anlagefonds gelingt es bislang nicht, wesentlich mehr Kapital in Richtung einer nachhaltigen Wirtschaft zu lenken als konventionellen Fonds. Das zeigt eine Studie im Auftrag von Greenpeace Schweiz und Greenpeace Luxemburg. Greenpeace Schweiz spricht von Greenwashing und fordert klare Mindestanforderungen für sogenannt nachhaltige Anlagefonds: Nachhaltige Anlagefonds müssen sich mindestens an den Pariser Klimazielen und dem Ziel einer maximalen globalen Erderwärmung von 1.5 Grad ausrichten. Es ist an der Politik, dringend den Finanzplatz — als unser grösster Hebel zur weltweiten Reduktion von Emissionen — auf Paris-Kurs zu bringen. (www.greenpeace.ch, 21.6.21)
Ist der Klimawandel bereits eine Klimakrise? Die Dominosteine wackeln. | Hubertus Grass Kolumnist Jüngste Ergebnisse aus der Forschung legen nahe, statt vom Klimawandel zukünftig von der Klimakrise zu sprechen. (www.energie-klimaschutz.de, 21.6.21)
Mein Haus ist mein Schloss Die Schweizer Landbevölkerung sagte nicht unbedingt Nein zum CO2-Gesetz, weil sie so extrem anders denkt als die Städter, wie jetzt wieder gern und oft geschrieben wird. Sondern vor allem, weil sie anders lebt. (www.republik.ch, 21.6.21)
Pesticides are the dominant stressors for vulnerable insects in lowland streams Pesticides drive composition of lowland streams invertebrate communities. | Most agricultural streams have a reduced number of vulnerable species. | The current authorisation of pesticides underestimates the ecological risk. | Ecosystem monitoring enables a protective and validated risk assessment. | Neue Studie zeigt: #Pestizide schädigen Wasserinsekten & sind die Hauptursache für deren Rückgang. Bei der Pestizid-Zulassung werden die ökologischen Risiken derzeit grob unterschätzt. @UmweltinstitutM (www.sciencedirect.com, 21.6.21)
Architekturwettbewerb für Wohnsiedlung Rotbuch entschieden Auf dem städtischen Areal zwischen Rotbuch- und Seminarstrasse soll eine neue Wohnsiedlung der Stiftung für bezahlbare und ökologische Wohnungen — Einfach Wohnen entstehen. Das Team von Edelaar Mosayebi und Inderbitzin Architekten AG und Ganz Landschaftsarchitekten BSLA aus Zürich hat den Architekturwettbewerb für dieses Neubauvorhaben gewonnen. (www.stadt-zuerich.ch, 21.6.21)
Klima Verrückt Stadt – die Pinguine kommen Das Klima ändert sich global — und in St.Gallen. Die Kampagne «Klima Verrückt Stadt» bringt das Thema mitten in unsere Stadt. Vom 21. Juni bis 10. Juli 2021 informieren Pinguine am Multertor, beim Kornhausplatz, im Leonhardspärkli und auf dem Grüningerplatz zu den Themen Stadtklima, Mobilität, Natur und Gebäude. Die Aktion ist Teil der Kampagne «Klima Verrückt Stadt» mit der St.Gallen, Bregenz, Feldkirch, Konstanz, Lindau, Radolfzell, Singen und Winterthur diesen Sommer auf die Folgen des Klimawandels in der Bodenseeregion aufmerksam machen. (www.stadt.sg.ch, 21.6.21)
World Refill Day Politik muss Mehrweg-Systeme zum Standard machen - gegen die Vermüllung und für Klima- und Ressourcenschutz (www.eco-world.de, 21.6.21)
Karliczek: „Technische Innovationen leisten einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit.“ Bundesbildungsministerin eröffnet Auftaktveranstaltung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt / Start von 14 Forschungsvorhaben zum Umgang mit Nachhaltigkeitsdilemmata und Zielkonflikten (www.bmbf.de, 21.6.21)
Linke: Mit Klimasozialismus weit weg vom grünen Wunschpartner Im Umfragetief, aber regierungswillig: Die Linke zeigt sich beim Beschluss ihres Wahlprogramms ungewohnt diszipliniert. Allerdings positioniert sie sich sowohl bei der „Klassenfrage“ Klimaschutz als auch in der Außen- und Sicherheitspolitik deutlich anders als die Grünen. (to.welt.de, 21.6.21)
Umfrage: Deutsche erwarten von der Politik gerechte Klimaschutz-Regeln Eine repräsentative Studie zeigt, dass sich die deutsche Bevölkerung von der Politik gerechte Regeln für die Klimakrise erwartet, die für alle gelten. (www.riffreporter.de, 21.6.21)
“Wie man Demokratie verhindert: Ein paar Worte über NGOs” “Nichtregierungsorganisationen oder NGOs wurden im politischen Leben auch bei uns in den letzten Jahrzehnten immer wichtiger. Aber ist das wirklich ein Gewinn an Demokratie, wie das vor allem behauptet wird, wenn es irgendwo Auseinandersetzungen um NGOs gibt, oder eher das Gegenteil?” fragt Dagmar Henn in einem Bericht des russischen Staatsmediums RT Deutsch (schweizerzeitung.ch, 21.6.21)
Interview mit Mobilitätsforscher: «Das Auto wird in Zukunft noch viel attraktiver werden» Das Privatauto biete ein Menü à la carte, der öffentliche Verkehr hingegen einen Einheitsbrei. Thomas Sauter-Servaes hat Ideen für Alternativen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.21)
Nationalpark Berchtesgaden: 100 Jahre nach seiner Ausrottung kehrt der Bartgeier zurück Geierexperte Daniel Hegglin erklärt im Interview, was den Riesenvogel und seine Wiederansiedlung so besonders macht. (www.shz.de, 21.6.21)
Klimaneutral bis 2045: "Sprit wird teurer, Strom billiger" In Kürze wird der Bundestag beschließen, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral werden soll. Wie dieses Ziel erreicht werden soll, muss die nächste Bundesregierung entscheiden. Die Denkfabrik Agora Energiewende hat den Weg schon mal durchgerechnet. | Im Interview mit @ntvde macht @P_Graichen @AgoraEW eine Entwicklung ganz klar: Elektrobasierte, #Erneuerbare Anwendungen werden der fossilen Konkurrenz nicht nur technologisch, sondern auch preislich den Rang ablaufen — die Frage ist nur WIE @BWPev (www.n-tv.de, 21.6.21)
"Die Deutsche Bahn muss sich besser für die Folgen der Klimakrise wappnen." Zu der von der Deutschen Bahn beauftragten Studie über die Folgen des Klimawandels erklärt Matthias Gastel, Sprecher für Bahnpolitik: "Die Deutsche Bahn muss sich besser für die Folgen der Klimakrise wappnen. Pannen an Hitzetagen und bei Stark (www.eco-world.de, 21.6.21)
Diese Fahrradtour bietet Einblicke in Berlins Industriekultur Biertrinken mal anders: Auf einer neuen Fahrradtour kann man Eisenbahnen oder Elektroindustrie bestaunen. Und auch das ein oder andere Pils genießen. (www.tagesspiegel.de, 21.6.21)
Smart-Home-Dystopie: Wenn Google das Thermostat steuert In Texas beschweren sich Smarthome-Besitzer über Thermostate, die während Stromknappheit ein Eigenleben entwickelt haben. Tatsächlich hatten die Nutzer Google erlaubt, ihre Geräte zu steuern - es war ihnen nur bislang nicht aufgefallen. (www.sueddeutsche.de, 21.6.21)
Neuer Bericht der EU: Schweiz ist das innovativste Land Europas Die Schweiz ist Innovationsführerin in Europa – vor allen 27 EU-Staaten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.21)
Rechnungshof: „Agrarsubventionen machen die Landwirtschaft nicht klimafreundlicher“ Die EU gibt Milliarden Euro für eine klimafreundliche Landwirtschaft aus. Die CO2-Emissionen aber verändern sich kaum – der Rechnungshof stellt ein vernichtendes Zeugnis aus. (www.faz.net, 21.6.21)
Klimaschutz in Agrarpolitik: Schlechte Noten für EU Der Streit um EU-Agrarpolitik spitzt sich zu: Der Rechnungshof hält die Viehzucht für die Hauptursache für die miserable Klimabilanz der Agrarpolitik. mehr... (taz.de, 21.6.21)
Wir haben heute #SolarAction lanciert. Ziel ist der Zubau von 1 Quadratmeter Solarmodulen pro Kopf bis 2024. @MartinNeukom (, 21.6.21)
Amherd will laut Berichten den F-35 des US-Herstellers Lockheed Martin kaufen - - Schneidet im internen Bericht am besten ab: Der F-35 Lightning II von Lockheed Martin. Bild: AP/APEs sind richtungsweisende Tage für die Schweizer Armee. In den kommenden Tagen dürfte der Bundesrat entscheiden, welche Kampfjets die Schweiz kaufen wird. Zur Diskussion stehen derzeit noch vier Typen: Der Eurofighter, der Rafale, die F/A-18 Super Hornet und der F-35.Nun meldet die SRF-Rundschau: Viola Amherd will den F-35 des US-Herstellers Lockheed Martin kaufen. Der US-Jet habe in einem Evaluationsverfahren des Verteidigungs-Departements (VBS) «mit Abstand am besten» abgeschnitten, berichtet die Rundschau unter Berufung auf drei voneinander unabhängigen Quellen. Sowohl finanziell als auch technisch liege der Tarnkappen-Jet deutlich vor dem F/A-18 Super Hornet, dem Eurofighter und der Rafale. Deshalb habe Amherd faktisch gar keine andere Wahl, als dem Bundesrat den Kauf des F-35 zu beantragen. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 21.6.21)
Union: Was im Wahlprogramm von CDU und CSU steht Niedrigere Steuern, weniger Vorschriften und billigerer Strom: Die Unionsparteien versprechen viel, geizen aber mit Zahlen, Terminen - und neuen Ideen. (www.sueddeutsche.de, 21.6.21)
EU-Agrargelder: Rechnungshof moniert Treibhausgasausstoß der Landwirtschaft (www.zeit.de, 21.6.21)
Die Schweiz verpasst den Anschluss - Der Ruf nach besseren Investitionsbedingungen für die einheimische Stromproduktion wird lauter. Und das zu Recht. Denn die Schweiz ist daran, den Anschluss zu verpassen, wie eine neue Auswertung der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zeigt. Im europäischen Vergleich hinkt sie immer noch den meisten Ländern hinterher, was die Pro-Kopf-Produktion von Solar- und Windstrom angeht. - - SES/Redaktion - In einer Kurzstudie hat die SES die Pro-Kopf-Produktion von Sonnen- und Windenergie in der Schweiz und den 27 Staaten der Europäischen Union (plus Grossbritannien) verglichen. Die Schweiz landet in dieser Studie auf Platz 24, knapp vor Tschechien, Ungarn, Slowenien, der Slowakei und Lettland. Nur gerade 4,7 Prozent des Stromverbrauchs werden hierzulande mit den beiden neuen erneuerbaren Technologien erzeugt. In Dänemark sind es 54 Prozent. Im Vergleich mit den neun umliegenden Ländern (siehe Grafik) landet die Schweiz auf dem vorletzten Platz. - Der Norden hängt uns bei der Solarenergie ab - An der Spitze der Liste stehen seit Jahren nordeuropäische Länder: Dänemark, Deutschland und Schweden produzieren alle ein Vielfaches an Windenergie im Vergleich zur Schweiz. Neu hat Irland Deutschland aus den Top 3 verdrängt. Betrachtet man ausschliesslich die Photovoltaik, liegt die Schweiz immerhin auf Rang 8. Die Schweiz werde hier von Deutschland, Malta >| (www.sses.ch, 21.6.21)
Negative Kohlendioxid-Emissionen wirken anders als vermiedene Emissionen Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu entnehmen, könnte weniger effektiv sein als gewünscht – und als im Klimaschutz fest eingeplant. (www.tagesspiegel.de, 21.6.21)
Anpassung an den Klimawandel: Wasser aus der Ferne Wasserversorger und Verbände fordern schnelles und entschlossenes Handeln, um Deutschland gegen Dürren und Starkregen zu wappnen. In Trier und der Westeifel ist das Problem schon fast gelöst. (www.sueddeutsche.de, 21.6.21)
Wiener dürfen selbst über Klima-Projekte bestimmen Ein Hauch von Schweiz liegt in der Luft. Beim Klimaschutz gießt die Stadt zaghaft das erste Pflänzchen der direkten Demokratie. Ab 2022 können die Bürger Ideen und Klima-Projekte einreichen und über deren Umsetzung bestimmen. Vorerst aber nur in drei Bezirken. Sechs Millionen Euro hat das Rathaus dafür reserviert. (www.krone.at, 21.6.21)
Flugwindkraftanlagen als Booster für die Windenergie - Damit die Dekarbonisierung der Gesellschaft gelingt, muss sich das Angebot an günstigem und grünem Strom weltweit dramatisch erhöhen. Die EnerKíte GmbH stellt ihren Ansatz im Deutschen Pavillon auf der Expo 2020 Dubai vor. - - Pressedienst/Redaktion - Allein um den heutigen Stromverbrauch in Deutschland bis 2030 zu 100 Prozent durch Erneuerbare Energien abzudecken, wäre eine Verdopplung der installierten Leistung von heute jeweils rund 50 GW Photovoltaik und Windenergie erforderlich. Der Ausbau von Photovoltaik und Windenergie kommt anstelle der notwendigen 15 bis 20 GW aber nur schleppend mit 2 GW pro Jahr voran. Weltweit ist das Potenzial für die Energiegewinnung, die im Wind steckt, durch die heute verwendete Technologie nur zu einem sehr geringen Bruchteil ausgeschöpft. - Mehr Mut und Tempo - EnerKíte arbeitet in enger Kooperation mit Industriepartnern und führenden deutschen Forschungseinrichtungen wie der TU Berlin, BTU Cottbus und dem Fraunhofer Institut an der Entwicklung von Flugwindkraftanlagen und somit an einer Technologie, die sich durch ein zweifaches Ertragspotenzial sowie eine bessere Umweltbilanz in der Anlagenerstellung auszeichnet und die zudem eine höhere Akzeptanz verspricht. Die bisher erreichten Ergebnisse erhalten nun auch Anerkennung durch die Auswahl von EnerKíte als Partner der Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Pavillons, da >| (www.sses.ch, 21.6.21)
Ende der Querdenker-Bewegung: Urlaub von der Wirklichkeit Die Querdenken-Bewegung ist am Ende. Doch die mediale Infrastruktur, die sie aufgebaut hat, ist für Fake News jederzeit wieder reaktivierbar. mehr... (taz.de, 21.6.21)
#BTW21: Die Parteien im FOCUS Online-Check - Klima, Steuern, Rente: Das versprechen Baerbock und Laschet in ihren Wahlprogrammen - Im Bundestagswahlkampf gibt es zwei Favoriten: Union und Grüne liegen seit Monaten in allen Umfragen vorne. Jetzt stehen die Wahlprogramme. Klimaschutz, Rente, Reichensteuer - wer fordert was? Und worin unterscheiden sich die beiden Hauptgegner am meisten? Der FOCUS Online-Check.Von FOCUS-Online-Redakteurin Sara Sievert, FOCUS-Online-Reporter Ulf Lüdeke (www.focus.de, 21.6.21)
Auch VW rechnet Autos schön - Nach Diesel-Gate nun Tesla-Gate? Wissenschaftler kritisieren Rechenfehler bei Elektroautos - Europa soll sich in Rekordzeit vom Benzinmotor verabschieden, um Klima-Ziele zu erfüllen. Doch die Rechnung geht nicht auf, behaupten Wissenschaftler - weil Emissionen falsch berechnet würden. Muss die EU neu denken? FOCUS Online erklärt die Hintergründe.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann, FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 21.6.21)
Kritik an der Union: Grüne und SPD kritisieren "soziale Kälte" und "Unmut" der Union Beim Klimaschutz zu vage, Entlastung vor allem von Spitzenverdienern und Unternehmen: Die politische Konkurrenz geht mit dem Programm von CDU und CSU hart ins Gericht. (www.zeit.de, 21.6.21)
Mit Glasarchitektur das Draußen und Drinnen verbinden Ein großer Baum thront inmitten der lichtdurchfluteten Eingangshalle der Kindertagesstätte. Große Glasflächen und Oberlichten holen die Natur von draußen zu den Kleinen nach drinnen, wodurch sie in alle Himmelsrichtungen mit ihrer Umwelt verbunden sind. - 2 Jahre Planung, 1,5 Jahre Bauzeit und 74 fröhliche Kindergesichter: Die LamiKita in Rehau wurde im September 2020 erstmals von den Kids erobert. Seitdem ist die Kita ein Ort für Entdeckungen, Erlebnisse und Erfahrungen für Krippen- und Kindergartenkinder. Große, durch Glasflächen miteinander verbundene, Räume, runde Flachdach Fenster sowie ein Glasdach geben den Kleinen die Möglichkeiten die Natur zu beobachten, den Sonnenverlauf zu verfolgen oder den Wolken beim Ziehen zuzusehen. - Auf vier Säulen steht das einmalig pädagogische Konzept der LamiKita: Achtsamkeit, Kooperation, Ernährung und Digitalisierung. Die sozialen und emotionalen Kompetenzen der Kleinen, aber auch deren natürliche Neugierde, Entdeckungsdrang, den Drang Dinge zu verstehen und deren Wunsch nach Erleben der eigenen Kräfte, der eigenen Möglichkeiten, der eigenen Kreativität – all das wird in der LamiKita bestmöglich gefördert. Im Fokus steht, dass die Kinder lernen achtsam mit sich selbst, ihrem Gegenüber und der Natur umzugehen, um auch im späteren Leben Heraus >| (www.enbausa.de, 21.6.21)
Förderprogramm „E-Trikes für mobilitätseingeschränkte Stuttgarterinnen und Stuttgarter“ beschlossen Die Stadt Stuttgart fördert die Anschaffung von E-Trikes, die für mehr selbstbestimmte und nachhaltige Mobilität in Stuttgart sorgen. Mit dem Aktionsplan „Nachhaltig mobil in Stuttgart“ setzt sich die Landeshauptstadt für mehr Lebensqualität durch eine nachhaltige Mobilität ein. (www.stuttgart.de, 21.6.21)
Gewässerschutz: EU-Vorgaben verschleppt – Gewässer leiden unter Folgen des Klimawandels „Der Freistaat Bayern agiert nicht konsequent genug für gesunde Gewässer und sauberes Trinkwasser, die nötigen Instrumente werden nicht mit dem nötigen Nachdruck verfolgt. Viele der seit 2000 umgesetzten guten Einzel-Maßnahmen und Anstrengungen der einzelnen Wasserwirtschaftsämter oder anderer Akteure können nur begrenzte Wirkung haben, wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen. Gerade vor dem Hintergrund der Klimakrise muss die Umsetzung der nötigen Maßnahmen im Planungszeitraum 2021-2027 nun mit höchster politischer Priorität vorankommen anstatt die Ziele bis 2045 zu verschieben. Dazu gehört auch, dass die bayerische Staatsregierung jetzt eine wasserschützende Agrarförderung einleiten und endlich auf den weiteren Ausbau der Wasserkraft verzichten muss.“ - „Bayern gefährdet den Schutz unserer Lebensgrundlage Wasser, wenn die Umsetzung des Gewässerschutzes erst in ferner Zukunft erfolgen soll. Fristverlängerungen müssen gut begründete Ausnahmen bleiben und nicht zur Regel werden. Wir müssen jetzt handeln, denn die Gewässerkrise wird von Jahr zu Jahr akuter. Je länger wir warten, desto teurer wird künftiger Gewässerschutz. Um die Ziele für 2027 zu erreichen, muss Bayern an sehr vielen Stellen nachbessern, um die Wasserqualität zukünftig sichern.“ ergänzt >| (www.bund-naturschutz.de, 21.6.21)
Wahlprogramm der Union: Ein Weiter-so, das es nicht geben darf Obwohl das Virus gezeigt hat, wie reformbedürftig Deutschland ist, der Klimawandel gestoppt werden soll und die Neuverschuldung Rekorde bricht, legt die Union alte Versprechen neu auf und nimmt sich so selbst den Gestaltungsspielraum. (www.sueddeutsche.de, 21.6.21)
Identitätspolitik: Wie sich die Konfliktlinien durch Europa ziehen Westliche Demokratien sind in Lager gespalten, die sich geradezu feindselig gegenüberstehen. Eine Studie weist das für Europa nach. Die Abschottung birgt große Gefahren. (www.faz.net, 21.6.21)
Hitzesommer überleben? Welche Bäume überstehen trockene Hitzesommer und welche tragen starke Schäden davon? Für Buchen kann man diese Frage nun per Genomanalyse beantworten. Ein Team um Prof. Dr. Markus Pfenninger vom LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik und dem Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum hat geschädigte und gesunde Buchen in Hessen untersucht und Bereiche in deren Erbgut identifiziert, die für Dürreresistenz zuständig sind. Anhand dieser DNA-Abschnitte lässt sich für jeden einzelnen Baum sagen, wie gut er längere Trockenperioden übersteht. Dank gezielter DNA-Tests könnten daher widerstandsfähige Exemplare für die Forstwirtschaft ausgewählt und Buchenwälder für den Klimawandel fit gemacht werden. Die Studie hat das Fachmagazin „eLife“ veröffentlicht. - Wer im Sommer durch die Wälder streift, sieht immer wieder braune ausgedörrte Blätter und abgestorbene Äste. Die langen Trockenperioden 2018 und 2019 haben Spuren hinterlassen. Das beobachtete auch Prof. Dr. Markus Pfenninger, der am LOEWE-Zentrum für Translationale Biodiversitätsgenomik und am Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum forscht und an der Johannes >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.6.21)
Solarzellen auf Neubaudächern: Baupflicht wäre Aktionismus Photovoltaik ist wirtschaftlich attraktiv, dafür braucht es keinen Zwang. Lieber sollte man die bestehenden Hemmnisse beseitigen. mehr... (taz.de, 21.6.21)
Pandemie setzte Zufriedenheit stark zu Das Austrian Democracy Lab hat einen deutlichen Befund zur Demokratiezufriedenheit in Österreich erstellt. Das halbjährlich erhobene „Demokratieradar“ zeigt, wie die Pandemie direkte Auswirkungen auf die Einstellungen zur Demokratie hatte – und auch Folgen für das Verhalten. Ein Knackpunkt dabei ist das gesunkene Vertrauen in andere Menschen generell. (orf.at, 21.6.21)
Klimaneutrales Wohnen mit Gas - - - Die Studie „Klimaneutral Wohnen“ betrachtet den tatsächlichen Wohngebäudebestand in Deutschland und verknüpft ihn mit Sanierungsmöglichkeiten: Mittels eines Berechnungsalgorithmus wurden für 974 Kategorien an Bestandsbauten detaillierte Wege zur Klimaneutralität bis 2050 ermittelt. Kriterien für die Berechnung waren u.a. Alter und Bauweise der Gebäude, aber auch ob das Gebäude selbst genutzt oder vermietet wird. Ziel der Berechnungen war es, die größtmögliche CO2-Einsparung unter der Randbedingung zu erreichen, dass die Eigentümer der Wohngebäude die erforderlichen Maßnahmen auch finanzieren können. Dabei sind 1760 Sanierungsfahrpläne für alle in Deutschland bestehenden Wohngebäudetypen entstanden.Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Klimaneutralität im Wärmemarkt finanzierbar möglich ist. Den größten Anteil an der Reduktion hat dabei der Einsatz von dekarbonisierten Energieträgern1). Und: Auch im Jahr 2050 werden gasförmige Energieträger weiterhin die beliebteste Heizquelle im Wohngebäudebestand sein. Zwei gasförmige Energieträger dürften zum Einsatz kommen: ein Gasmix, der zu 80 % aus Biomethan und 20 % aus dekarbonisierten Wassersto >| (www.ikz.de, 21.6.21)
"Gemeinsam unsere Welt neugestalten!" Umwelt- und Klimaschutz sind zutiefst humanistische Themen: Die Wahrung von Menschenrechten ist untrennbar damit verknüpft, ob unsere Welt auch in Zukunft noch lebenswert ist. Warum also nicht den heutigen Welthumanistentag zu einem Umwelt- und Klimaschutztag machen? Ein Aufruf. (hpd.de, 21.6.21)
Wie sich Corona auf die Demokratie-Zufriedenheit ausgewirkt hat Um die Einstellung der Österreicher zur Demokratie ist es nicht mehr so gut wie vor der Pandemie bestellt, zeigt das aktuelle Demokratieradar". Durch die eingeschränkten Kontakte sei auch das Vertrauen in andere Menschen gesunken, so die Forscher. (www.diepresse.com, 21.6.21)
Das sind die zentralen Punkte des Unions-Wahlprogramms „Entlasten statt Belasten“ ist ein Grundsatz des Wahlprogramms von CDU und CSU. Im 139 Seiten langen Papier verspricht die Union unter anderem, Deutschland bis 2045 zum klimaneutralen Industrieland zu machen. Lesen Sie hier den Entwurf im Dokument. (www.welt.de, 21.6.21)
Solar-Geoengineering: Kann man den Planeten kühlen? Die letzte Chance, die Erderwärmung aufzuhalten oder menschlicher Größenwahn? Wissenschaftler arbeiten an Möglichkeiten, den Planeten künstlich zu kühlen. Drei Ideen im Schnellcheck. (www.dw.com, 21.6.21)
«Greenwashing» bei Banken: Warum nachhaltige Fonds nicht halten, was sie versprechen Eine Studie im Auftrag von Greenpeace zeigt: Nachhaltigkeitsfonds lenken nicht mehr Kapital in klimafreundliche Aktivitäten als konventionelle Fonds. Die Autorinnen erklären, was schiefläuft. (www.tagesanzeiger.ch, 21.6.21)
Keywan Riahi: "Verzicht ist keine Lösung!" Keywan Riahi ist einer der einflussreichsten Klimaforscher der Welt. Ein Gespräch über Systemwechsel, Rasenmäher-Sharing und globale Ungerechtigkeiten (www.zeit.de, 21.6.21)
Wasserstoff: "Diese Vorgabe verhindert den Durchbruch von Wasserstoff" Bei der Förderung von Wasserstoff legt die Bundesregierung unrealistische Maßstäbe an, sagt der Wissenschaftler Markus Hölzle. Das riskiere eine Zukunftstechnologie. (www.zeit.de, 21.6.21)
Zurück zur Verbesserung - Unter Corona wurde Medienkritik zum Volkssport. Presserat, Ombudsstellen und UBI erhielten 2020 eine Rekordanzahl an Beschwerden, wie ein Blick in ihre Jahresberichte zeigt. Auch wenn die Beschwerdeorgane an ihre Kapazitätsgrenzen stossen, tun sie alles dafür, um ihre Rolle als Blitzableiter zu gewährleisten. Sie leisteten damit einen «Beitrag zum Erhalt des gesellschaftlichen Friedens». - - Lesen Sie den Beitrag von Nick Lüthi in der «Medienwoche». - - Category: MedienTags: Beschwerdenflut gegen MedienLocation: MedienwocheMedia slideshow teaser: (www.journal21.ch, 21.6.21)
Klimawandel: Der Punkt, an dem das Klima unumkehrbar kippt Das Abschmelzen des Grönländischen Eisschilds ist ab einer gewissen Schwelle nicht mehr aufzuhalten - und das könnte weitreichende Konsequenzen haben. Droht irgendwann eine unkontrollierte Erderwärmung? (www.sueddeutsche.de, 21.6.21)
Kamala Harris: Die Frau für die unbequemen Themen Die Erwartungen an US-Vizepräsidentin Kamala Harris sind hoch. Nun soll sie für Joe Biden die Grenzkrise managen und die Demokratie retten. Kann sie sich so profilieren?Die Erwartungen an US-Vizepräsidentin Kamala Harris sind hoch. Nun soll sie für Joe Biden die Grenzkrise managen und die Demokratie retten. Kann sie sich so profilieren?Rieke Havertz / Zeit OnlineEin Artikel vonAuf Fox News zählen sie die Tage. 80, 82, 84. Mittlerweile sind es mehr als 85 Tage. Die Person, die der Haussender der Konservativen da mit seinem negativen Countdown anzählt, ist US-Vizepräsidentin Kamala Harris. «Peinlich» nennt die ehemalige UN-Botschafterin der USA, Nikki Haley, Harris' Verhalten in einem Interview. Ein komplettes Versagen machen jene Republikaner daraus, die in der Partei deutlich weiter rechts als Haley stehen. - - Die Lage an der Südgrenze ist für Kamala Harris nach ihrem Amtsantritt die erste Bewährungsprobe. Bild: www.imago-images.de...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 21.6.21)
Wie entstehen Impulse für die Energiewende? Bottom-up! 21.06.2021 | Soziale Arbeit | News: Die heutigen komplexen Herausforderungen lassen sich oft nur interdisziplinär bewältigen. Gewinnbringend kann auch der Einbezug der Bevölkerung sein. Wie sehr sich Partizipation in der Planung bewährt und wie sie die Energiewende vorantreiben kann, zeigen zwei Luzerner Projekte. (www.hslu.ch, 21.6.21)
Erneuerbarer Anteil am Energiemix steigt, doch fossiler fällt nicht Während die Erneuerbaren Energien zwar zunehmend Rekordzahlen schreiben, tragen sie weltweit immer noch lediglich 20 Prozent zum Gesamtenergieverbrauch bei. Der Anteil fossiler Energien geht seit Jahren nicht zurück. Und der Energieverbrauch steigt. (www.energiezukunft.eu, 21.6.21)
F.A.Z. Frühdenker: Folgt auf das Klimaschutzgesetz ein Sofortprogramm? Armin Laschet und Markus Söder stellen das Wahlprogramm der Union vor. Deutschland bereitet sich auf die Ausbreitung der Delta-Variante vor. Und in Frankfurt wird der Preisträger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels verkündet. Der F.A.Z.-Newsletter für Deutschland. (www.faz.net, 21.6.21)
Climate change may lead to more landfalling tropical cyclones in China A new study highlights ways to use regional climate models rather than global climate models to better simulate tropical cyclones activity through the rest of the century. (www.eurekalert.org, 21.6.21)
A bright future: Using visible light to decompose CO2 with high efficiency To tackle the challenge of global warming, scientists have been looking into green and sustainable methods of breaking down carbon dioxide in emissions and in the atmosphere. Now, a group of researchers from Nagoya Institute of Technology, Japan, have developed a novel, easy to synthesize composite compound that enables the efficient use of solar energy to reduce carbon dioxide, taking us one step closer to achieving a green economy. (www.eurekalert.org, 21.6.21)
Solar energy collectors grown from seeds Rice University engineers have created microscopic seeds for growing remarkably uniform 2D perovskite crystals that are both stable and highly efficient at harvesting electricity from sunlight. (www.eurekalert.org, 21.6.21)
Vegetation of planet Earth: Researchers publish unique database as Open Access It's a treasure trove of data: the global vegetation database 'sPlotOpen' is now freely accessible. It contains balanced, representative data on vegetation from 114 countries and from all climate zones on Earth. The database was compiled by an international team of researchers led by Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU), the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv) and the French National Centre for Scientific Research (CNRS). (www.eurekalert.org, 21.6.21)
New position statement declares that sleep is essential to health A new position statement from the American Academy of Sleep Medicine emphasizes that sleep is a biological necessity, and insufficient sleep and untreated sleep disorders are detrimental for health, well-being, and public safety. (www.eurekalert.org, 21.6.21)
Kinderarbeit: Fast jedes zehnte Kind muss arbeiten Studie: Jeder EU-Bürger gibt jährlich 100 Euro für Produkte aus, bei deren Herstellung Kinder mitarbeiten mussten. Zum Beispiel Schokolade, Elektronik oder Kleidung. Die Zahl der Kinder, die arbeiten, ist weltweit seit 2016 stark angestiegen auf 160 Millionen. (www.sueddeutsche.de, 21.6.21)
Was der Klimawandel mit uns macht Die Auswirkungen der globalen Klima- und Umweltkrise sind inzwischen immer stärker zu spüren. Das Buch „Überhitzt: Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit. Was wir tun können" zeigt anschaulich, wie sie auch unmittelbar unsere Gesundheit betreffen, körperlich wie seelisch. Es wird immer wieder klar, dass wir Wege finden müssen, um „klimaresilienter" zu werden – und dass der Klimawandel aufgehalten werden muss, um die Bewohnbarkeit der Erde zu erhalten. (www.umweltdialog.de, 21.6.21)
Von Pandemien bis zum Klimawandel: Die Erforschung des kollektiven Verhaltens muss „Krisendisziplin“ werden - Internationale Forschergruppe: Unsere Fähigkeit, globalen Krisen zu begegnen, hängt davon ab, wie wir interagieren und Informationen austauschen. (oekonews.at, 21.6.21)
Wie sich der Klimawandel auf die Gesundheit auswirkt - Neues Informationsportal der BZgA jetzt online (oekonews.at, 21.6.21)
Brasilien kämpft mit Jahrhundertdürre Über 500.000 Tote, überlastete Intensivstationen, kaum Impfungen: Brasilien ist nach wie vor stark von der Pandemie betroffen. Erschwert wird dieser Kampf durch eine Jahrhundertdürre, die in großen Teilen des Landes zu Wassermangel und Stromausfällen führt. (orf.at, 20.6.21)
SP-Plan für eine soziale und gerechte Klimapolitik – Klimapolitik: zuhören und anpacken Zwei Gründe waren für die Ablehnung des CO2-Gesetzes massgeblich: Einerseits das diffuse Gefühl, dass die grossen Fische nicht angefasst werden. Während es bei der Industrie unbegründet war, stimmte es beim Finanzplatz, zu welchem das Gesetz nur Lippenbekenntnisse beinhaltete. | Andererseits hatten insbesondere auf dem Land viele Menschen das Gefühl, dass sie von den Lenkungsabgaben bestraft statt für konkrete Schritte unterstützt würden. Obwohl die Rückerstattung mit zwei Drittel der Erträge sehr sozial ausgestaltetet war, drang dies im Abstimmungskampf nicht zur Bevölkerung durch. Auch eine komplette Rückerstattung der Erträge hätte daran nichts geändert. Abgelehnt wurde dieses ökoliberale Konzept im Übrigen von den bürgerlichen Wählerinnen und Wählern — entgegen der eigenen Parteiideologie. Hört man also auf die Stimme der Bevölkerung, muss die nächste Etappe in der Klimapolitik also ohne das Instrument der Lenkungsabgabe gedacht werden, … (rogernordmann.ch, 20.6.21)
Gründe für Ablehnung CO2 Gesetz waren Bürokratie, fragwürdige Subventionen, Mitnahmeffekte und nicht die ansatzweise wirksamen Lenkungsmassnahmen mit hoher Wirkung. Dieses sollten endlich mal richtig erklärt werden. Fü @meierrrr (energie-wende-ja.ch, 20.6.21)
Indigene: Unverzichtbar im Kampf gegen Klimawandel “Die besten Bewahrer der Wälder” — so bezeichnete die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) die indigenen Völker Lateinamerikas und stützt sich dabei auf einen Bericht, der mehr als 300 Studien aus zwei Jahrzehnten zusammenfasst. Darin wird festgestellt, dass indigene Gemeinden trotz der Rohstoffpolitik der jeweiligen Regierungen von entscheidender Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel, Unterernährung und Armut sind. Und das, obwohl sie bei diesen lebenswichtigen Themen selten einbezogen werden. „Wir wissen bereits, wie man den Wald schützt. Die Politik sollte sich informieren“, sagte Rachuka Rete vom Volk der Mbya, die in den Grenzgebieten Argentiniens, Paraguays, Uruguays und Brasiliens leben. (globalmagazin.com, 20.6.21)
Kamala Harris: Die Frau für die unbequemen Themen Die Erwartungen an US-Vizepräsidentin Kamala Harris sind hoch. Nun soll sie für Joe Biden die Grenzkrise managen und die Demokratie retten. Kann sie sich so profilieren? (www.zeit.de, 20.6.21)
Wie Technologie die Arbeitswelt verändert - New Work - Wie Technologie die Arbeitswelt verändert - - Technologie prägt die neue Arbeitswelt. Sie vereinfacht das Home Office, führt aber auch zu Mehrbelastung durch vielfältige Kommunikationsmittel. Die Führung gewinnt an Bedeutung – und der War for Talents. - - - - (www.computerworld.ch, 20.6.21)
Streit um Solardachpflicht: Noch weniger Klimaschutz Um die Klimaziele erreichen zu können, müsste die Bundesregierung für mehr Solaranlagen auf Hausdächern sorgen. Das verhindert die CDU. mehr... (taz.de, 20.6.21)
Wieso fallen grosse Vorlagen an der Urne durch, Claude Longchamp? Die Krux mit der AHV und Nein zum CO2-Gesetz: Der Politologe Longchamp erklärt, wie sich Einstellungen verändert haben. (www.srf.ch, 20.6.21)
Freundliche Grüsse: Caritas-Kampagne gegen Klimawandel lanciert Caritas Schweiz erklärt in einer dreiteiligen Filmserie die Dimensionen des Begriffs Klimagerechtigkeit – und wie diese mit unserem Zutun hergestellt werden kann. (www.persoenlich.com, 20.6.21)
Mit Klimasozialismus weit weg vom grünen Wunschpartner Im Umfragetief, aber regierungswillig: Die Linke zeigt sich beim Beschluss ihres Wahlprogramms ungewohnt diszipliniert. Allerdings positioniert sie sich sowohl bei der „Klassenfrage“ Klimaschutz als auch in der Außen- und Sicherheitspolitik deutlich anders als die Grünen. (www.welt.de, 20.6.21)
Für eine aktive Klimapolitik Ansätze für zukünftige Klimapolitik: Nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes stellt der Verein energie-wende-ja erste Ansatzpunkte für ein weiteres Vorgehen in der Klimapolitik vor. Es handelt sich um einen ersten Diskussionsbeitrag. Gerne nehmen wir ihre Anregungen und Kritiken entgegen. Wir hoffen, zu einer konstruktiven Meinungsbildung beitragen zu können. | Kosten/Nutzen und Auswirkungen von Klimamassnahmen: Wir äussern uns zum Stellenwert der Kosten/Nutzen und Auswirkungen von Klimamassnahmen. Diesen Aspekten messen wir auch für weitere Diskussionen grosse Bedeutung bei. || Für eine aktive Klimapolitik: Ansatzpunkte, Diskussionsbeitrag in 11 Punkten. Stellenwert der Kosten/Nutzen und Auswirkungen von Klimamassnahmen. Gründe für die Ablehnung des CO2-Gesetz. @meierrrr (energie-wende-ja.ch, 20.6.21)
„Man müsste den gesamten Planeten unter Schutz stellen“ Einen besseren Schutz für bedrohte Tier- und Pflanzenarten hatten die Staaten der Welt vor zehn Jahren eigentlich versprochen. Die UN-Dekade „Biologische Vielfalt“ ist diesen Monat ausgelaufen. Was hat sie der Natur gebracht? Das sagt ein Experte. (www.welt.de, 20.6.21)
Klimapolitik der Linken: Revolution ohne höheren CO2-Preis Die Linke hat das radikalste Programm gegen die Erderhitzung beschlossen: Netto-Null bis 2035 und keine höheren Sprit- oder Heizölpreise. mehr... (taz.de, 20.6.21)
Rechtsgutachten von Greenpeace: EZB soll das Klima schützen Ein Greenpeace-Gutachten sieht Klimaschutz als „konstitutives Prinzip“ der EU. Die EZB ist bereit, mehr gegen die Erderhitzung zu unternehmen. mehr... (taz.de, 20.6.21)
Niemand soll sich beim Klimaschutz rauskaufen Die Linke beschließt ein ambitioniertes Programm für Klimaschutz. Der Jugendverband vermisst allerdings antikapitalistische Schärfe (www.nd-aktuell.de, 20.6.21)
Klimaschutz und Ungleichheit: Außen grün, innen rot Die Kosten des Klimaschutzes treffen vor allem die Armen, wird oft argumentiert. Es gibt aber längst Konzepte, die das verhindern könnten. (www.zeit.de, 20.6.21)
Nach dem Nein zum CO2-Gesetz – Jetzt soll es ein verschmähter Plan richten FDP-Politiker machen einen brisanten Vorschlag: Sie wollen das Klima just mit der Version des CO2-Gesetzes retten, welche 2018 als verwässert galt und die Debatte eskalieren liess. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.21)
Talk – Telebasel | Rudolf Rechsteiner am 18.06.2021 Nur auf Rang 14 steht die Schweiz in Sachen Solarstrom und Windkraft. Dabei bräuchten wir beide dringend, schreibt Rudolf Rechsteiner in seinem neuen Buch «Die Energiewende im Wartesaal». (telebasel.ch, 20.6.21)
CO2-Gesetz: «Ich leiste meinen Teil, ohne staatlichen Zwang» Oft ging es im Abstimmungskampf um das CO2-Gesetz um die besonders betroffenen Berggebiete, doch ausgerechnet dort wurde es vielerorts haushoch verworfen. Weshalb? Wir haben in Adelboden nachgefragt. (www.watson.ch, 20.6.21)
Grünen-Präsident Glättli zum Absturz des CO2-Gesetzes «Das kann niemand schönreden» Die Ablehnung der Klima-Vorlage erschüttert Bundesbern. Die Grünen präsentieren nun eine Alternative: Legt der Bundesrat einen griffigen Gegenvorschlag vor, könnte die Gletscher-Initiative zurückgezogen werden. (www.blick.ch, 20.6.21)
Bundesrätin Sommaruga zu ihrer Schlappe «Wir müssen einen zweiten Anlauf nehmen» Am letzten Sonntag stand sie vor einem Scherbenhaufen. Künftig will Bundesrätin Simonetta Sommaruga in der Klimapolitik kleinere Schritte machen. (www.blick.ch, 20.6.21)
Upcycling für bequeme Sitzblockaden: Filztasche for Future Ob für Klimaschutz oder gegen Ungleichheit: Sitzstreiks sind ein probates Mittel des zivilen Widerstands. Diese Tasche hält trocken und warm. mehr... (taz.de, 20.6.21)
Industrie und Erdgas leben gut unterm Emissionshandel Als das bisher am besten funktionierende Klimaschutz-Instrument gilt der europäische Emissionshandel. Eine Bilanz für die Jahre 2013 bis 2020 zog jetzt die Deutsche Emissionshandelsstelle. Die fällt für Deutschland gar nicht so gut aus. - (www.klimareporter.de, 20.6.21)
Klimawandel: Die Grenzen der Plausibilität Wie viel Realitätssinn steckt noch in den Klimazielen von Paris? Von Jahr zu Jahr schließt sich das Fenster immer schneller. Bei vielen Forschern wächst der Zweifel: Ist die Aufgabe zu groß? (www.faz.net, 20.6.21)
Diskussion um Benzinpreise: Bobos und viele Parteisekretäre Populistische Phrasendrescherei verhindert vernünftige politische Debatten. Selbst Freunde der Aufklärung denken manchmal wie Propagandisten. mehr... (taz.de, 20.6.21)
Baltic baut eine Yacht mit Öko-Ambition und Flachs Noch ist Öko im Yachtbau ein zartes Pflänzchen. Die renommierte Baltic-Werft aus Finnland verwendet jetzt Flachs und setzt auf Wasserkraft zur Stromerzeugung. (www.faz.net, 20.6.21)
Fleischalternative? Wieso Grillkäse in der Schweiz gerade einen Boom erlebt Cervelat und Pouletspiessli waren einmal: Der neue Star am Grillhimmel ist der Käse. Eine Hommage.Cervelat und Pouletspiessli waren einmal: Der neue Star am Grillhimmel ist der Käse. Eine Hommage.Anna Miller / ch mediaEr steht wieder da, der Grill. Und wir dürfen uns, täglich grüsst das Sommertier, wieder mit der Frage auseinandersetzen, was wir draufschmeissen. Eins ist sicher: Früher war die Frage schneller geklärt als heute. Einen Cervelat, eine Kalbsbratwurst, einen Maiskolben und, wenn’s ganz kreativ wurde, ein paar schnell verkohlende Schnitze Peperoni, Zucchetti oder gefüllte Pilze. Die Folge war, seien wir ehrlich, dass wir nach dem dritten Grillwochenende nicht mehr wussten, ob wir nun absagen oder zum gefühlt hundertsten Mal Würstchen, Brot und Kartoffelsalat in uns hineinschaufeln sollen.Doch die Zeiten ändern sich. Und sie ändern sich kulinarisch, vor allem auf dem Grill, gerade gewaltig. Das wachsende Interesse der Bevölkerung an Fleischalternativen und die kulinarisch gestiegenen Ansprüche haben dem Grill eine noch nie da gewesene Vielfalt gebracht....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 20.6.21)
Extinction Rebellion: Klimaschützer drohen, Zürich lahmzulegen Mit einem Forderungskatalog will der Schweizer Ableger der Klimabewegung den Bundesrat zum raschen Handeln nötigen. (www.nzz.ch, 20.6.21)
Every year we measure higher and higher levels of CO2, since our emissions are cumulative and stay in the atmosphere for up to 1000 years. Here is a reminder where they come from: @GretaThunberg (twitter.com, 20.6.21)
Regeln in den Bergen: Freizeit in den Alpen und Mittelgebirgen Viele verbinden mit Bergen ein Gefühl der Freiheit. Doch neben Naturgesetzen gelten dort auch menschengemachte Regeln. Ein Überblick. (www.test.de, 20.6.21)
Klimawandel und Gewässer: Wenn nichts mehr fliesst Die meisten Flüsse weltweit trocknen regelmässig aus. Auch in der Schweiz sinkt deren Abflussmenge. (www.tagesanzeiger.ch, 20.6.21)
Erschreckende Bilder: Die Schweiz, eine riesige Abfallhalde Die Pandemie hat das Littering verstärkt. Nicht nur die Städte versinken am Wochenende im Müll, auch die ländlichen Gebiete sind betroffen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.6.21)
Bundesrätin wehrt sich gegen Vorwürfe: «Das ist Sündenbock-Politik» – watson Die Schweizer Umweltministerin lässt den Vorwurf Gerhard Pfisters, ihre Vorgängerin Leuthard hätte das Gesetz durchgebracht, nicht gelten. Zum weiteren Vorgehen lässt sie sich nicht in die Karten blicken. (www.watson.ch, 19.6.21)
In einem neuen Anlauf für #Klimagerechtigkeit müssen wir als Gemeinwesen handeln. zum Beispiel: Gibt eine Erdölheizung den Geist auf, finanziert der Staat die Mehrkosten der Wärmepumpe vor und verhindert dafür Mietzinserh&o @bglaettli (www.blick.ch, 19.6.21)
Nachhaltige Produktion: Grünes Bier Zwei Allgäuer Unternehmer zeigen, wie man klimaneutral herstellen kann und dabei auch noch Geld spart. Doch ihrem Beispiel folgten nur wenige, erzählen sie. (www.zeit.de, 19.6.21)
Immobilien: Grüner heizen Wenn es ums Heizen geht, entscheidet sich heute jeder zweite Bauherr für die nachhaltigere Wärmepumpe. Dass Eigentümer von Altbauten diese Technologie kritisch sehen, liegt dagegen vor allem an einem Vorurteil, das sich hartnäckig hält. (www.sueddeutsche.de, 19.6.21)
Das Leben als Müllhalde und Recyclinghof Die Welt wird immer voller, und wir wissen nicht mehr, wohin mit unserem ganzen Zeug. Wir sind permanent überfordert und tun doch so, als könnten wir alles erklären. Ein Essay. (nzzas.nzz.ch, 19.6.21)
»Umwelteuro«: Müssen Tagesausflügler bald für den Schwarzwald zahlen? Einfach mal auf einen Abstecher in den Schwarzwald fahren, in den nächsten See springen, den Schatten des Waldes genießen oder im Winter eine Loipe nutzen: Das ist bislang kostenlos möglich, schließlich gehört die Natur uns allen und der Zugang dazu sollte nicht gesperrt werden. Allerdings existiert in einer stark frequentierten Tourismusregion wie dem Schwarzwald auch eine kostenintensive Infrastruktur, die Tagestouristen gratis nutzen können. Deshalb steht nun die Überlegung im Raum, die Hochschwarzwald-Highlights mit einem »Umwelt-Euro« zu belegen, der Geld in die klammen Kassen spült. | Die Initiatoren stellen sich für den Schwarzwaldtourismus ein Online-Buchungssystem für besonders beliebte Ziele vor. Das Wandern an sich soll kostenlos bleiben, doch begehrte Aussichtspunkte und Parkplätze in günstiger Lage nicht. Vielleicht werden auch die bislang frei zu nutzenden Freibäder am Titisee einen Obolus verlangen, ebenso wie häufig befahrene Loipen. Sollte der Schwarzwald-Umwelt-Euro … (www.trendsderzukunft.de, 19.6.21)
Innenleben von Haushaltsgeräten: «In Waschmaschinen haben wir 229 verschiedene Bakterienarten gefunden» Mikrobiologe Markus Egert über Keime und Erreger in Haushaltsgeräten – und darüber, was dagegen hilft. (www.tagesanzeiger.ch, 19.6.21)
Architektur in Winterthur: Holz muss nicht heimelig sein In der Wohnüberbauung Krokodil auf dem Sulzer-Areal in Winterthur wird der ökologische Baustoff ganz unromantisch eingesetzt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.6.21)
CO2-Preis: Beim Spritpreis hört der Spaß auf Klimaschutz ist ein Wahlkampfschlager, aber nur dann, wenn er möglichst wenig kostet. Wie lässt sich der CO2-Preis sozialverträglich erhöhen? (www.faz.net, 19.6.21)
Medienmitteilung: Erste Stellungnahme zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien Heute hat der Bundesrat das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien verabschiedet. Die Vorlage beinhaltet eine Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes. Damit sollen der Ausbau der einheimischen erneuerbaren Energien sowie die Versorgungssicherheit der Schweiz gestärkt werden.|VESE begrüsst die grundsätzliche Stossrichtung des Gesetzes. Es ist allerdings sehr bedauerlich, dass auch diesen vorgeschlagenen Gesetzesanpassungen wieder keine Gesamtsicht der Energiewende zugrunde liegt.|VESE bemängelt unter anderem, dass nach wie vor ausser Pumpspeicherkraftwerken alle anderen Speicherarten nicht als «Speicher» im Sinne des Gesetzes gelten. Das bedeutet für diese anderen Speicherarten —auch eine auf Netzebene 7 angebrachte Quartierbatterie zur Kappung von Netzspitzen auf Verteilnetzebene— dass sie die kompletten Netzkosten beim Batterieladevorgang bezahlen müssen. Dies kommt einer gewollten Verhinderung von innovativen Speicherkonzepten gleich. (www.vese.ch, 19.6.21)
Alle gegen alle? Beim Klimaschutz fehlt in der Gesellschaft (noch) das Wir-Gefühl Die Mehrheit der Menschen in Deutschland sieht die Notwendigkeit für Klimaschutz, empfinden die aktuelle Debatte aber als spaltend. Das ergibt eine repräsentative Analyse der Organisation More in Common. Wichtig seien Transparenz und Gerechtigkeit — und dass auch die Wirtschaft in die Pflicht genommen wird (www.klimafakten.de, 19.6.21)
«Künstlich wird häufig mit Risiko verbunden» Ist natürlich gut? Ist künstlich schlecht? Die Psychologin Angela Bearth und der Biotechnologe Sven Panke über Wissenschaft, Skepsis, Missverständnisse und den Einfluss der Sprache. (ethz.ch, 19.6.21)
Wo ist grillen erlaubt? – So nimmst du Rücksicht auf Mensch und Natur In der Natur zu grillen, ist nicht überall erlaubt. Wir erklären dir, wo du ohne Bedenken grillen kannst und worauf du zum Schutz der Umwelt achten solltest. - Der Beitrag Wo ist grillen erlaubt? – So nimmst du Rücksicht auf Mensch und Natur erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 19.6.21)
Mitte-Chef Pfister nach der CO2-Schlappe: «Leuthard hätte Abstimmung gewonnen» Mitte-Präsident Gerhard Pfister wirft Umweltministerin Simonetta Sommaruga zwei Fehler vor — und kritisiert den Freisinn, ein zu grünes Gesetz auf Kosten der Landbevölkerung gemacht zu haben. Fehler sieht er aber auch bei der eigenen Partei. (www.watson.ch, 19.6.21)
China und Russland dominieren Bandenwerbung an der EM Gazprom darf die Pipeline nicht fertig bauen. TikTok gerät in den USA unter Druck. Doch an der Fussball-EM sind beide willkommen. | Die USA wollen die Öl-Pipeline Nord Stream 2 verhindern, aber der Hauptinvestor Gazprom tritt als einer der Hauptsponsoren der EURO auf. China wird als Überwachungsstaat kritisiert, doch der Lieferant von Überwachungskameras Hisense ist an der EURO 2020 omnipräsent. An den Banden ebenso präsent sind Chinas Technologie-Konzerne Alipay, TikTok und Vivo. Die UEFA hat wohl einfach diejenigen bevorzugt, die den höchsten Preis zahlen. (www.infosperber.ch, 19.6.21)
Ausbau der Erneuerbaren: Absturzgefährdet wie das CO2-Gesetz Erneut versucht es Bundesrätin Simonetta Sommaruga mit einer umfassenden Vorlage. Damit soll der Ausbau der erneuerbaren Energien gefördert, die Stromlücke im Winter verkleinert und der Strommarkt vollständig liberalisiert werden. Die Linke rüstet sich bereits zum ideologischen Kampf. (www.nzz.ch, 19.6.21)
Nach dem CO2-Nein: 100'000 Gletscher-Fahnen sollen zur Klimaschweiz verhelfen Das Nein zum CO2-Gesetz war ein Schock für die Allianz FDP-Mitte-Linke. Wie soll es nun weitergehen? Zum Rettungsanker wird die Gletscherinitiative. Doch dagegen gibt es Widerstand. | Schon am Montag kommt es zur Express-Rettungsaktion nach dem Nein zum CO2-Gesetz. Die Umweltkommission diskutiert mit Bundesrätin Simonetta Sommaruga. «Wir suchen nach Lösungen, vor allem für die unmittelbar auslaufenden Punkte des CO2-Gesetzes», sagt Präsident Bastien Girod. | Abgesehen von diesem kleinen Kompromiss stellt sich aber die grosse Frage: Wie geht es in der Klimapolitik weiter? Für FDP-Ständerat Ruedi Noser ist klar: Die Gletscherinitiative ist der Rettungsanker. «Es geht nun darum, mit ihr oder mit dem Gegenvorschlag das Pariser Abkommen in der Schweiz zu legitimieren», sagt er. «Sobald wir diese Legitimation haben, können wir wieder ein CO2-Gesetz ausarbeiten.» | Auch Grünen-Präsident Balthasar Glättli orientiert sich an der Gletscherinitiative. «Sie ist massvoll», sagt er. … (www.watson.ch, 19.6.21)
Sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien Der Bundesrat hat das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien verabschiedet. Mit der Vorlage, die eine Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes beinhaltet, will Bundesbern den Ausbau der einheimischen erneuerbaren Energien sowie die Versorgungssicherheit der Schweiz stärken, insbesondere auch für den Winter. (www.umweltperspektiven.ch, 19.6.21)
Food-related emissions beyond the farm gate are now almost as large as those from farming itself Researchers find that emissions resulting from transport, energy use, and food waste have increased swiftly over the last 40 years – and are almost equivalent to the emissions from farming, itself || Researchers have drawn up the most comprehensive overview of food system emissions to date, which has exposed some significant gaps in how countries report their food-related impacts. | The global analysis also revealed that emissions from activities that occur before and after the farm gate — such as transport and food waste disposal — now contribute almost as much to climate change as the actual land-based production of food. | Despite this gloomy finding, the study's researchers view it in a hopeful light: they argue that this more granular understanding of the food system helps to reveal key areas along the supply chain — beyond just farming, itself — where changes could substantially bring down emissions, and help mitigate climate change. (www.anthropocenemagazine.org, 19.6.21)
iPad Pro: Das neue Tablet von Apple ist fast ein Laptop Mit drahtloser Maus und Tastatur will das iPad Pro auch ein Arbeitsgerät fürs Büro sein. Doch ein Alleskönner ist der Tablet-Computer von Apple noch nicht. (nzzas.nzz.ch, 19.6.21)
Sommer des bösen Erwachens Die politischen Konsequenzen des Nein zum CO2-Gesetz dürften weitreichend sein. Umso mehr, als gerade ja so einiges schiefläuft. | Rahmenabkommen futsch, #CO2Gesetz bachab, Ja zum Anti-Terror-Gesetz und dann auch noch diese Blamage an der #Euro2021. Die Schweiz reiht Desaster an Desaster. Business as usual? Zweifel sind angebracht. Wochenkommentar von @DBinswanger @Repub @RepublikMagazin (www.republik.ch, 19.6.21)
Knappes Lithium für Batterien Für Elektroauto-Batterien braucht es aufbereitetes Lithium. Das kommt derzeit aus China. Doch ein kanadisches Unternehmen plant ein Werk in Deutschland. (www.faz.net, 19.6.21)
Hohe Recyclingkosten bremsen die Wiederverwertung von Plastikflaschen. Wie wäre es stattdessen mit Upcycling, also etwas viel Wertvolleres aus dem Müll herstellen? Das dürfte die Kreislaufwirtschaft endlich kräftig ankurbeln! ( @trendsblog (twitter.com, 19.6.21)
Daikin: Neue Wärmepumpen für Neubau und Renovierung - - - Als weiteres Einsatzgebiet sieht Daikin den Neubau von Ein-/Zweifamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern. Aufgrund der hohen Vorlauftemperatur ist „Altherma 3 H MT“ mit Radiatoren und Fußbodenheizung kombinierbar und bringt laut Hersteller eine zuverlässige Heizleistung bei Außentemperaturen von bis zu -28°C. Die in Hydrosplit-Bauweise konzipierte Wärmepumpe kann ohne Kälteschein installiert werden. Da das Kältemittel nur im Außengerät zirkuliert, sind lediglich wasserseitige Anschlüsse notwendig. Erhältlich in den Baugrößen 8, 10 und 12 kW ab August 2021. Auch die „Altherma 3 M“ ist eine Luft/Wasser-Wärmepumpe in Monoblock-Bauweise, die ebenfalls in der Renovierung, für den Neubau, für kleinere Mehrfamilienhäuser sowie für die Kombination mit Wohnungsstationen geeignet ist. Ein weiteres Einsatzgebiet sieht Daikin im Gewerbe- und Industriebereich. Aufgrund ihrer Bauweise ist der Einbau auch für Monteure ohne Kälte-schein möglich. Sie erreicht Vorlauftemperaturen von bis zu 55°C und ist den Baugrößen 9, 11, 14 und 16 erhältlich (6–19 kW). Beide Wärmepumpenmodelle sind „Smart Grid“-fähig, das heißt, sie speichern zum Nachtstrom-Tarif th >| (www.ikz.de, 19.6.21)
Zukunft reparieren Die Ausstellung ‹Critical Care› im Zentrum Architektur Zürich (ZAZ) verbindet nachhaltiges Bauen mit ökonomischen und sozialen Konzepten. Sie setzt vor Ort und bei den Menschen an. (www.hochparterre.ch, 19.6.21)
Kinder und Sport: Das gilt es zu beachten: «Krafttraining kann für Kinder sogar förderlich sein» Welche Sportarten sind für Kinder und Jugendliche nicht geeignet? Was können Erwachsene vom Nachwuchs lernen? Und warum können Fitness-Influencer für Jugendliche heikel sein? Ein Experte gibt Auskunft. (www.tagesanzeiger.ch, 19.6.21)
Blackologists and the Promise of Inclusive Sustainability Historically, shared resources have often been managed with an aim toward averting "tragedies of the commons," which are thought to result from selfish overuse. Writing in BioScience (https://academic.oup.com/bioscience/article-lookup/doi/10.1093/biosci/biab052), Drs. Senay Yitbarek, Karen Bailey, Nyeema Harris, and colleagues critique this model, arguing that, all too often, such conservation has failed to acknowledge the complex socioecological interactions that undergird the health of resource pools. (www.eurekalert.org, 19.6.21)
Im Libanon geht langsam das Licht aus Der Libanon bewegt sich seit Monaten gefährlich nahe am Staatsbankrott. Dem Land gehen die Devisen aus und damit auch der Kraftstoff, die Medikamente und der Strom. Das hat auch massive Auswirkungen auf die Bildung. (www.dw.com, 19.6.21)
Schweizer CO2-Gesetz: Adieu, ihr Fossilen! Das CO2-Gesetz ist auch gescheitert, weil ihm ein klares Ziel fehlte. Dabei gibt es das längst: Netto-Null bis 2050. | Ein Gastbeitrag von Marcel Hänggi | Jetzt braucht die schweizerische Klimapolitik eine neue Basis. Die klimapolitische Vorlage, die auf dem Tisch liegt, ist die Gletscher-Initiative. Sie bietet eine Verfassungsgrundlage für die künftige Klimapolitik und legt den Fokus auf das Wesentliche: das Netto-Null-Ziel, zu dem sich auch die bundesrätliche Klimastrategie bekennt, und das Ende des Zeitalters von Erdöl, Erdgas und Kohle. | Aber klar: Man kann auch gegen schlechtes Wetter protestieren und die Realität ignorieren. Nur nützen wird's nichts. (www.zeit.de, 18.6.21)
Debatte über Berechnung von CO2-Ausstoß in Vorarlberg – news.ORF.at Der CO2-Ausstoß der Vorarlberger Bevölkerung sei doppelt so hoch wie von der Landesregierung berechnet, sagt der Verein KlimaVOR. Die Berechnungen würden nämlich bereits an den Landesgrenzen enden, sagte Christof Drexel von KlimaVOR. Landesrat Johannes Rauch (Grüne) sieht in der Berechnung keinen Fehler. (orf.at, 18.6.21)
Junge gegen das C02-Gesetz – «Ich gehöre wohl zur Generation Easyjet» Die jungen Erwachsenen haben das CO2-Gesetz überraschend deutlich abgelehnt. Was haben sie sich dabei nur gedacht? Über eine Generation in der Zwickmühle. (tagesanzeiger.ch, 18.6.21)
Klimaschutz – Das bedeutet das Urteil des Verfassungsgerichts on Vimeo Es wird kurz erklärt, warum das Bundesverfassungsgerichts so über das alte Klimaschutzgesetz der Bundesregierung geurteilt hat. (vimeo.com, 18.6.21)
50 Hertz mahnt neues Strommarktdesign an Vor dem Hintergrund der anspruchsvollen neuen Klimaschutzziele fordert der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz schnellere Genehmigungsprozesse und ein passendes Strommarktdesign. (www.energie-und-management.de, 18.6.21)
Wie fair ist die Energiewende? Verteilungswirkungen in der deutschen Energie- und Klimapolitik Deutschland hat nach dem Beschluss der EU, die europäischen Klimaziele zu verschärfen, und dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur partiellen Verfassungswidrigkeit des Klimaschutzgesetzes seine Klimaziele angehoben. Der Ausstoß von Treibhausgasen soll bis 2030 um mindestens 65% gegenüber 1990 verringert und bis 2045 Klimaneutralität erlangt werden. Das Erreichen der Klimaziele wird umfassende Maßnahmen zur Senkung der Treibhausgasemissionen, insbesondere bei der Energiewirtschaft und im Verkehrssektor, erfordern. Die Umsetzung wird für die Höhe und die Verteilung der Lasten entscheidend sein. Wer wird vor allem die Kosten der Energiewende und die damit verbundenen Belastungen tragen müssen? (www.ifo.de, 18.6.21)
Windenergie in der Schweiz Grosse Windanlagen haben eine geringe Akzeptanz in der Schweizer Bevölkerung. Die kleinen Alternativen sind jedoch noch kaum bekannt. | Als Alternative zu den grossen Windturbinen gibt es die Möglichkeit zur Wahl einer sogenannten Klein-Windkraftanlage. Diese werden meist in direkter Nähe zu Siedlungen und Gebäuden gebaut und daher nicht ans Stromnetzwerk angeschlossen. Die Stromproduktion der kleinen Technologien variiert je nach Standort sehr stark, ist aber insbesondere bei abgelegenen Häusern oder Mobilfunkstationen eine gute Wahl. Im Unterschied zu den 150 Metern hohen Windrädern sind die kleinen Anlagen selten grösser als 30 Meter. Die Problematik von Lärm, Vögeln und Landschaft werden dadurch minimiert. | Auch zu Hause im Garten sind Klein-Windkraftanlagen – beispielsweise anstelle eines Fahnenmastes – eine nachhaltige Lösung für die autarke Stromproduktion (www.umweltnetz-schweiz.ch, 18.6.21)
Wohnung kühlen ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks Auch ohne Klimaanlage kannst du im Sommer deine Wohnung kühlen: Hier einige Tipps, die in jeder Wohnung die Temperatur um einige Grad senken, wenn im Sommer die Hitze unerträglich wird | Wohnung kühlen: mit feuchten Handtüchern oder Laken | Räume kühlen ohne Klimaanlage: Fenster auf oder zu? | Zimmer kühlen — mit Dunkelheit | Luft kühlen ohne Klimaanlage — per Ventilator | … (utopia.de, 18.6.21)
Ausbau der Erneuerbaren so dringend wie nie Die Botschaft zum «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» bringt endlich die Grundlage, um bessere Rahmenbedingungen für die Versorgungssicherheit — vor allem im Winter — und die Beschleunigung des Ausbaus der inländischen erneuerbaren Energien zu schaffen. Beide Themen sind so wichtig wie noch nie. (www.strom.ch, 18.6.21)
Winterauktionsmodell für mehr erneuerbare Energien – swisscleantech Eine nachhaltige und sichere Stromversorgung ist eine tragende Säule der Energiewende. Eine besondere Herausforderung ist die Energieversorgung im Winter. swisscleantech ist überzeugt, dass es für einen Kompromiss neue Ideen braucht. Deshalb arbeitet der Verband an einem Modell, das die Winterproduktion in den Vordergrund rückt, den Ausbau erneuerbarer Energien fördert und die Versorgungssicherheit gewährleistet. (www.swisscleantech.ch, 18.6.21)
Umweltgiften auf der Spur – Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben – Zukunft hören Listen to this episode from Fraunhofer-Podcast: Forschung erleben — Zukunft hören on Spotify. Wie hat sich die Umweltbelastung in Deutschland in den letzten Jahrzehnten verändert? Welche Umweltgifte finden sich in Wasser und Boden? Mit Hilfe der Umweltprobenbank werden diese Fragen beantwortet. Die Archive mit Umwelt- und Humanproben aus fast vier Jahrzehnten liegen in der Verantwortung von zwei Fraunhofer-Instituten. Am Fraunhofer IME in Schmallen-berg lagern bei minus 130 Grad Celsius die Proben aus der Umwelt, die regelmäßig analysiert werden. www.ime.fraunhofer.de #WeKnowHow (open.spotify.com, 18.6.21)
Ausbau erneuerbare Energien: Mehr Tempo bitte! Heute hat der Bundesrat die Botschaft zur Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes vorgestellt. Eine erste Analyse der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zeigt: Der Vorschlag geht in die richtige Richtung. Um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten und die Erderwärmung unter 1,5 °C zu halten, braucht es jedoch einen rascheren Ausbau der erneuerbaren Energien, als der Bundesrat heute vorgeschlagen hat. Dies würde auch die mittelfristige Versorgungssicherheit im Strombereich stärken. Die SES fordert das Parlament auf, das Tempo zu beschleunigen. (www.energiestiftung.ch, 18.6.21)
Stromversorgung mit Erneuerbaren – Sommarugas nächstes heisses Eisen nach dem CO2-Nein Die Bundesrätin hat die neue Strategie für die erneuerbaren Energien und die Versorgungssicherheit im Winter vorgestellt. Insbesondere die Fotovoltaik soll gefördert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.21)
182 Geräte im Test: Mobile Klimaanlagen sind nur in kleinen Räumen sinnvoll Ein mobiles Klimagerät lohnt sich nur bei einer geringen Raumgröße oder wenn der Einbau eines festen Gerätes nicht gestattet ist. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs des Portals Verivox in Zusammenarbeit mit Testberichte.de. Wer sich für eine mobile Klimaanlage entscheidet, sollte ein möglichst kleines Zimmer zur Kühlkammer erklären, heißt es. Denn die Geräte an sich sind relativ günstig, doch sie fressen viel Strom und verursachen dadurch hohe Kosten. (www.t-online.de, 18.6.21)
A Modest Proposal: Let's Change Earth's Orbit | What's the worst that could happen? During a congressional hearing last week, Republican Representative Louie Gohmert of Texas asked a U.S. Forest Service official if her organization or the Bureau of Land Management could change the orbit of the moon or Earth to reverse the effects of human-caused climate change. That seems like a perfectly reasonable idea, doesn't it? Let's do it. | First, we must take stock of what we have–the givens in what will be our equation for moving Earth. Our planet orbits the sun at an average distance of 149.6 million kilometers, and it soaks up enough sunlight to have an average temperature of about 15 degrees Celsius. The latter figure is, however, an increase of slightly more than one degree C from Earth's typical temperature across the past century. In short, this world is running a low-grade fever. According to current consensus estimates, that fever is likely to get much worse if left unchecked, raising Earth's average temperature by another one degree C by the 2060s. (www.scientificamerican.com, 18.6.21)
Hotspot des Klimawandels – Der Sommer kommt früher am Mittelmeer Wissenschaftler warnen, dass sich der Mittelmeerraum viel schneller erwärmt als die Ozeane. Warum diese Region ein Hotspot des Klimawandels ist. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.21)
Schneeräumung auf Furka, Grimsel und Nufenen ist abgeschlossen Nachdem letzte Woche der Grimselpass geöffnet werden konnte, sind die Schneeräumungen auch auf der Furka und dem Nufenen abgeschlossen. Räumungsequipen leisteten dafür in den letzten Wochen in einem hochalpinen Risikoperimeter Schwersteinsatz. (www.baublatt.ch, 18.6.21)
Schweizerische Volkspartei: Sie ist wieder da Die SVP feiert ein Comeback. Ausgerechnet mit der Klimafrage. Ihre Gegner haben nichts gelernt. | Ein Kommentar von Matthias Daum | Die Sieger im Herbst 2019 waren die Grünen und die Grünliberalen. Aber die Öko-Parteien, ihre roten Verbündeten sowie die Liberalen und Konservativen, die seither ihr Herz für die Umwelt und fürs Klima (wieder)-entdeckt hatten, machten drei schwerwiegende Fehler. | Erster Fehler: Sie unterschätzten die Anziehungskraft der Anti-Haltung. | Zweiter Fehler: Die Wahlsieger im Parlament vermochten nie klarzumachen, was sie dort konkret erreichen wollten. Die grüne Welle wurde nie zur grünen Erzählung, zum grünen Projekt einer nachhaltigeren, aber nicht minder attraktiven Schweiz. | Also redet die Partei das Problem klein, propagiert Wunderlösungen (Wasserstoff!) oder setzt auf Worthülsen wie Eigenverantwortung, um sich vor systemverändernden Lösungen zu drücken. (www.zeit.de, 18.6.21)
"Das ist Bioökonomie!" - Ein Uni Hohenheim Original Podcast. Machen statt reden: Studentisches Engagement mit dem Arbeitskreis Nachhaltigkeit Wir haben uns mit dem AKN der Uni Hohenheim darüber unterhalten, was sie beim Thema Nachhaltigkeit antreibt - und was sie noch erreichen wollen. (www.eco-world.de, 18.6.21)
Grüne Pläne: "Klimaschutzverträge" mit der Industrie Ausgleichszahlungen für klimaneutrale Produktion sollen den Umbau der Industrie vorantreiben, fordern die Grünen. Die Sache hat einigen Charme - doch sie könnte ziemlich teuer werden. (www.sueddeutsche.de, 18.6.21)
Kommentar zur Energiepolitik: Scheitern verboten! Nach dem Nein zum CO2-Gesetz kann sich Umweltministerin Simonetta Sommaruga eine weitere Bruchlandung nicht leisten. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.21)
Monstervorlage zur Energiewende: Wie der Bundesrat die Stromversorgung umbauen will Die Schweiz soll bis 2050 klimaneutral werden und erneuerbar Strom produzieren. Eine Herkulesaufgabe. Der Umbau und die Baustellen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.21)
Luftfahrtgipfel: Merkel drängt Branche zu Innovationen - - - - - - - "So schnell wie möglich": Kanzlerin Merkel hat auf der Nationalen Luftfahrtkonferenz Tempo bei Innovationen gefordert. Der Flugverkehr müsse schleunigst emissionsärmer werden. Die Branche hofft indes auf das Sommergeschäft. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.6.21)
Dem Ausbau der Erneuerbaren droht das gleiche Schicksal wie dem abgestürzten CO2-Gesetz Erneut versucht es Bundesrätin Simonetta Sommaruga mit einer umfassenden Vorlage. Damit soll der Ausbau der erneuerbaren Energien gefördert, die Stromlücke im Winter verkleinert und der Strommarkt vollständig liberalisiert werden. Die Linke rüstet sich bereits zum ideologischen Kampf. (www.nzz.ch, 18.6.21)
Let's go circular! Brands Fashion engagiert sich im Bereich Kreislaufwirtschaft und entwickelt nachhaltige, recyclingfähige Textilien (www.eco-world.de, 18.6.21)
Hat die Schweiz die Energiewende verschlafen, Frau Sommaruga? Energieministerin Simonetta Sommaruga sagt, dass bei den erneuerbaren Energien nun vorwärtsgemacht werden müsse. (www.srf.ch, 18.6.21)
Die nächste Reise wird anders sein Grenzen gehen auf, Reiselust erwacht, aber mit der Rückkehr auf Flugplätze, Bahnhöfe und Straßen wird ein neues Kapitel aufgeschlagen Klimaschutz und Pandemie verändern alles. (www.diepresse.com, 18.6.21)
30 Jahre Wuppertal Institut: Die Suche nach den besten Hebeln für den Wandelien 30 Jahre nach seiner Gründung ist das Wuppertal Institut national wie international als führender Think Tank für eine impact- und anwendungsorientierte Nachhaltigkeitsforschung etabliert. Gleichzeitig versteht es sich als Visions- und Impulsgeber, als Erfinder und Promoter von Instrumenten des Wandels: Es hat Begriffe wie Faktor 4, die Energie- und Ressourceneffizienz, Zukunftsfähiges Deutschland, den Ökologischen Rucksack, Reallabore oder die Zukunftskunst geprägt und mit Inhalt gefüllt. Mit seinem neuem Zukunftsimpuls „Transformative Innovationen – Die Suche nach den wichtigsten Hebeln der Großen Transformation“, der zum 30-jährigen Jubiläum veröffentlicht wird, gibt das Wuppertal Institut erneut einen wichtigen Impuls in die aktuellen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Debatten. Ausgangspunkt ist ein grundsätzliches Verständnis für die Anforderungen an eine zielgerichtete Transformation und das Zusammenspiel von technologischen, ökonomischen, institutionellen und kulturellen Wirkungen – welches das Wuppertal Institut mit dem Begriff „Zukunftskunst“ bezeichnet. Drei unterschiedliche Formen von Wissen sind dabei von zentraler Bedeutung: Systemwissen, Zielwissen und Transformationswissen. Die Integration und das Zusammenspiel dieser drei unterschiedlichen Wissensformen nennt das Wuppertal Insti >| (www.factory-magazin.de, 18.6.21)
Luftfahrtbranche will Krise überwinden: Lufthansa zahlt Hilfen zurück Kanzlerin Merkel fordert beim Luftfahrtgipfel einen baldigen Umstieg auf saubere Treibstoffe. Die Branche hofft auf eine allmähliche Erholung. mehr... (taz.de, 18.6.21)
Mit diesem Trick wollte die SPD das Tempolimit doch noch durchdrücken Die Union war überrumpelt: Während der Verhandlungen zum Klimapakt fand sich überraschend „die Einführung eines allgemeinen Tempolimits von 130 km/h auf Bundesautobahnen“ im Entwurf des Finanzministeriums. Aus der SPD heißt es dazu: „Wir haben es halt probiert.“ (www.welt.de, 18.6.21)
António Guterres einstimmig wiedergewählt Der Portugiese bleibt über 2021 hinaus Generalsekretär der Vereinten Nationen. Auf ihn warten große Herausforderungen - nicht nur COVID-19 und der Klimawandel. (www.dw.com, 18.6.21)
Ätna und Stromboli erneut ausgebrochen: Lava-Fontänen sorgen für nächtliches Naturschauspiel Die beiden italienischen Vulkane haben in der Nacht zu Freitag erneut Lava gespuckt. Verletzte oder grössere Schäden soll es keine gegeben haben. (www.nzz.ch, 18.6.21)
Annelena Baerbock bei der Industrie: "Alles Geschwafel" Die grüne Kanzlerkandidatin ist nicht zum ersten Mal in Eisenhüttenstadt. Klimaschutz und Arbeitsplatzsicherung seien keine Gegensätze, versichert sie beim Besuch eines Stahlwerks. Doch die Angst vor der Zukunft ist dort groß. (www.sueddeutsche.de, 18.6.21)
Klimaschutzverträge: Industrie fordert solide Vorgaben Das Echo auf die Klimaschutzvorschläge der grünen Kanzlerkandidatin fällt gemischt aus. Die Industrie hat zahlreiche Verbesserungsvorschläge. (www.faz.net, 18.6.21)
CAP-Talk #3 mit Adrian Altenburger Der ‹Climate Action Plan› (CAP) der Klimastreik-Bewegung fordert ein radikales Umdenken. Was können Architektinnen und Architekten beitragen, fragen Werk und Hochparterre Vertreterinnen der Baubranche. (www.hochparterre.ch, 18.6.21)
Ausbau erneuerbare Energien: Mehr Tempo bitte! Der Bundesrat hat die Botschaft zur Revision des Energie- und Stromversorgungsgesetzes vorgestellt. Der Vorschlag geht in die richtige Richtung. Um das Pariser Klimaabkommen einzuhalten und die Erderwärmung unter 1,5°C zu halten, braucht es jedoch einen rascheren Ausbau der erneuerbaren Energien. Dies würde auch die mittelfristige Versorgungssicherheit im Strombereich stärken. (naturschutz.ch, 18.6.21)
Wie die Deutsche Bahn die Hitze meistern will Die Bahn kämpft bereits heute mit mehr Wetterextremen. Forscher:innen haben den Konzern nun bei der Anpassung an den Klimawandel beraten. (www.tagesspiegel.de, 18.6.21)
Bahnverkehr: Bahn will sich besser für Folgen des Klimawandels wappnen Es wird länger und öfter heiß, was auch der Bahn zu schaffen macht: Züge fallen aus, verspäten sich, die Klimaanlage streikt. Jetzt sollen sie "wetterfester" werden. (www.zeit.de, 18.6.21)
Swissolar begrüsst die Stossrichtung – vorwärts beim Ausbau der Erneuerbaren. Aber durch die Verknüpfung mit der Marktliberalisierung geht wertvolle Zeit verloren: Besser getrennt behandeln. Und: Auktionen funktionieren nur bei @swissolar_d (twitter.com, 18.6.21)
Zu kalte Klimaanlage nutzt auch nicht gegen Hitze 32 Grad! Wer gestern nicht die Gelegenheit hatte, ins kühle Nass zu springen, ließ die Klimaanlage auf Hochtouren laufen. Oder dachte über die Anschaffung eines Kühlgerätes nach. Experten geben Tipps, wie man sich an Hitzetagen und in Tropennächten richtig abkühlt. Oft reicht schon eine lauwarme Dusche, reichliches Trinken, kalte Umschläge oder ein kühles Fußbad (www.krone.at, 18.6.21)
So sollen erneuerbare Stromquellen die Lücke schliessen Die Fördermassnahmen laufen aus. Der Bundesrat beschliesst im Energiegesetz neue und formuliert verbindliche Zielwerte. (www.srf.ch, 18.6.21)
Neue Regeln für üppige Boni - Mehr Geld für weniger CO2: Wie Großkonzerne ihre Manager zum Klimaschutz motivieren - Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden jetzt ein Fall fürs Portemonnaie. Unter Druck von Investoren und der Politik knüpfen immer mehr Konzerne die Boni ihrer Vorstände auch an die Senkung von CO2-Emissionen. Darunter sind Konzerne, von denen man dies nicht erwartet hätte.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 18.6.21)
Deutsche Bahn will sich besser gegen Klimawandel-Folgen wappnen - - - - - - - Einer Studie von Klimaforschern zufolge wird es in Deutschland regional zu mehr Starkregen und Hitzetagen kommen. Die Deutsche Bahn will sich nun besser gegen die Folgen des Klimawandels wappnen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.6.21)
Ätna und Stromboli spucken Lavafontänen Mit meterhohen Lavafontänen hat der Ätna auf Sizilien abermals für ein nächtliches Naturschauspiel gesorgt. Auch auf der kleinen Insel Stromboli brach der gleichnamige Vulkan aus. (www.faz.net, 18.6.21)
Lange erwartet - bei EE eine Maus geboren Der Bundesrat hat an seiner Sitzung von Freitag das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien (EE) verabschiedet. Mit der Vorlage, die eine Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes beinhaltet, will er den Ausbau der einheimischen erneuerbaren Energien sowie die Versorgungssicherheit der Schweiz stärken, insbesondere auch für den Winter. Nachfolgend die offizielle Medienmitteilung. Um die Ziele der Energiestrategie 2050 und der langfristigen Klimastrategie der Schweiz zu erreichen, braucht es eine umfassende Elektrifizierung im Verkehrs- und Wärmesektor. Dazu muss die inländische Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien rasch und konsequent ausgebaut werden. Die Netz- und Stromversorgungssicherheit muss zudem mit weiteren spezifischen Massnahmen gestärkt werden. Mit dem Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien schlägt der Bundesrat die dafür notwendigen Änderungen im Energiegesetz und im Stromversorgungsgesetz vor. Er schafft damit einen gesetzlichen Rahmen, der Planungssicherheit gibt und Investitionsanreize zum Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion und zu deren Integration in den Markt.Wichtigste Inhalte der VorlageDas Energiegesetz enthält neu verbindliche Zielwerte für die Jahre 2035 und 2050. Die Zielwerte legen den angestrebten Ausbau der Wasserkraft und d >| (solarmedia.blogspot.com, 18.6.21)
"Soziologie der Entnetzung": Gewonnene Illusionen Der Soziologe Urs Stäheli hat eine große Studie über die Kehrseite der Digitalisierung geschrieben, den Wunsch, sich der Vernetzung wieder zu entziehen. (www.sueddeutsche.de, 18.6.21)
Soziale Fragen und grüne Klimapolitik: Ah, das ist also richtiger Urlaub Wer kann es sich leisten, mit teuren Zugreisen die Welt zu retten? Und sich dabei moralisch über Mallorca-Pauschalurlauber zu erheben? mehr... (taz.de, 18.6.21)
Billiges Fleisch schadet Gesundheit und Umwelt - - - - - - - Supermärkte locken zu Beginn der Grillsaison mit niedrigen Fleischpreisen. Eine Studie der Umweltorganisation WWF zeigt, dass Fleischersatzprodukte viel teurer sind. Das hat Folgen für die Umwelt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.6.21)
Halbwahrheiten 2.0 Über Geschichte und Relevanz des Postfaktischen (www.nd-aktuell.de, 18.6.21)
LIVE - Bundesrat will erneuerbare Energien stark ausbauen Der Bundesrat will die heimischen erneuerbaren Energien fördern und gleichzeitig die Versorgungssicherheit der Schweiz stärken. Er reagiert in seiner Stromversorgungsvorlage auch auf den Abbruch der Verhandlungen um das Rahmenabkommen mit der EU. (www.nzz.ch, 18.6.21)
«Es liegt auf der Hand, aber nichts geschieht» Der Städtebau-Stammtisch diskutierte, wie eine Kleinstadt den Klimaschutz in der Planung verankern kann. Wichtig sei die Umsetzung kleiner Massnahmen und die Kommunikation mit der Bevölkerung. (www.hochparterre.ch, 18.6.21)
Bauabschluss Restaurant Fischerstube Nach knapp zweijähriger Bauzeit ist die Erneuerung des historisch bedeutsamen Gebäudeensembles aus der Landi-Zeit am Zürichhorn abgeschlossen. Der Ersatzneubau Restaurant Fischerstube vereint Handwerkskunst und modernste Technik gleichermassen. Das Restaurant wird am 1. Juli 2021 wieder eröffnet. (www.stadt-zuerich.ch, 18.6.21)
Energie- und Klimaschutzbericht 2019 - Stuttgart auf Kurs Die Stadt Stuttgart hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens 2050 klimaneutral zu werden. Nun hat diese am Freitag, 18. Juni, im Ausschuss für Klima und Umwelt den Energie- und Klimaschutzbericht für das Jahr 2019 vorgestellt. (www.stuttgart.de, 18.6.21)
Nicht alle Jungen sind so grün, wies die Klimabewegung gern hätte Wieso sagten so viele junge Leute Nein zum CO2-Gesetz? Diese Frage beschäftigt viele seit der Abstimmung am Sonntag. (www.srf.ch, 18.6.21)
Klimabewusstsein und kein Handeln: Hedonistischer Suizid Immer mehr Menschen kapieren, dass Klimaschutz nicht mit Wachstum einhergeht. Aber nur wenige sind bereit, die Konsequenzen einzufordern. mehr... (taz.de, 18.6.21)
Schwerpunktprogramm 2388: Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung (www.fu-berlin.de, 18.6.21)
So gelingt der Urlaub mit E-Auto Viele Fahrer von Elektroautos reisen in diesem Jahr erstmals mit ihrem Stromer in den Urlaub. Sie sollten sich gut vorbereiten, denn lange Fahrten mit einem E-Auto erfordern Planung und Geduld. (www.faz.net, 18.6.21)
Stadt-Land-Gefälle bringt Schweizer Klimagesetz zu Fall Klimaschutz ist in der Schweiz populär – dennoch verpasste das neue CO2-Gesetz die sicher geglaubte Mehrheit. Nach Donald Trump und den Gelbwesten ist das ein weiteres Warnsignal. Werden die Interessen der Landbevölkerung beim Klimaschutz nicht berücksichtigt, drohen heftige Gegenbewegungen. - (www.klimareporter.de, 18.6.21)
Whitepaper: So geht Influencer Marketing auf TikTok - Wie erreichen Unternehmen heute am besten die Generation Z? Dieser Frage widmen sich momentan viele Kommunikationsverantwortliche. Die Antwort ist häufig so einfach wie einleuchtend: Über TikTok. Die Trend-App ist bei Konsument:innen, die nach 1996 geboren sind, zu einer primären Quelle für Shopping-Inspirationen, Entertainment oder Fashion-Recherche geworden. Das Problem: Der Umgang mit der Plattform ist für Advertiser bei weitem noch nicht so routiniert und planbar wie beispielsweise bei Social-Konkurrent Instagram. Und auch das Influencer Marketing auf TikTok stellt viele Werbetreibende (noch) vor große Herausforderungen. - - - - Die Influencer-Marketing-Plattform IROIN hat aus diesem Grund den Guide „Influencer Marketing auf TikTok“ veröffentlicht, in dem du wertvolle Insights, Tipps sowie Dos and Don’ts für deinen Start auf der Trend-Plattform bekommst. Lade dir den Ratgeber jetzt kostenlos herunter und werde zum TikTok-Profi. - - - - Direkt zum Download - - - - Basics, Best Practices und Bekanntheit: So startest du mit Influencer Marketing auf TikTok durch - - - - In dem Guide von IROIN erfährst du nicht nur, wie du Influencer Relations richtig und langfristig aufbaust. Du bekommst auch wertvolles Basic-Wissen präsentiert, damit du die Plattform und ihre User in all ihren Facetten richtig verste >| (onlinemarketing.de, 18.6.21)
Institut für Nachhaltigkeitsforschung: Ein erfolgreiches Experiment Vor 11 Jahren wurde das Potsdamer Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung gegründet. Eine neue Anbindung wird gesucht. mehr... (taz.de, 18.6.21)
Hitze hat keine Auswirkungen auf Nebenwirkungen Hitze ist kein Hinderungsgrund für eine Corona-Impfung. Es gebe keine Studien, die darauf hinweisen würden, dass die Impfung zu Kreislaufproblemen führe. (www.tagesspiegel.de, 18.6.21)
Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung deutsch-französisch angehen Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung deutsch-französisch angehen - Vanessa Lippert - 18.06.2021 | 11:29 Uhr - - - - - - - - - - - Deutsch-französisches Engagement ist nur etwas für Menschen mit ausgeprägter Frankophilie? Pas du tout! Es ist für alle, die sich mit Menschen aus dem Partnerland für geteilte Interessen und Überzeugungen einsetzen! Die Folgen von Umweltzerstörung und Klimawandel betreffen uns alle und wir alle können im Alltag aktiv werden oder uns stark machen für strukturelle Veränderungen. Die Herausforderung können wir aber nur grenzüberschreitend bewältigen: Etwa durch den Austausch von Best Practice und die Umsetzung gemeinsamer Ideen und Aktionen. - - Mit dem Deutsch-Französischen Bürgerfonds erhalten seit einem knappen Jahr erstmals all jene Akteur:innen der Zivilgesellschaft finanzielle Unterstützung, die sich für lebendige Verbindungen zum Nachbarland einsetzen. Rund 300 Projekte konnten bislang mit 2,8 Millionen Euro gefördert werden. „Darunter befinden sich bereits zahlreiche deutsch-französische grüne Bürgerinitiativen. Denn Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung gehören zu den Hauptthemen, die der Bürgerfonds ganz besonders unterstützt“, erklärt Germanwatch-Mitarbeit >| (germanwatch.org, 18.6.21)
Fin de Session: Energiethemen der Sommersession 2021 Am 26. Mai 2021 gab der Bundesrat bekannt, dass er die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU abricht. Damit wird in absehbarer Zeit auch kein Stromabkommen zwischen der Schweiz und der EU zustande kommen. Dementsprechend reichten die Parlamentarier und Parlamentarierinnen in der Sommersession (31. Mai bis 18. Juni 2021) diverse Vorstösse zu diesem Thema ein (energeiaplus.com, 18.6.21)
Beim Kraftwerk Augst will man Wasserstoff produzieren Die AEW Energie AG (AEW), die Kraftwerk Augst AG (KWA), das Energieunternehmen IWB und die Fritz Meyer AG (FMAG) wollen mit der Produktion von erneuerbarem Wasserstoff einen Beitrag zur Energie- und Klimastrategie des Bundes leisten. Dazu planen die Unternehmen den Bau eines Elektrolyseurs zur Wasserstoffproduktion beim Kraftwerk Augst. (www.umweltperspektiven.ch, 18.6.21)
Hitzewelle: "Wir sind mitten im Klimawandel" Über Deutschland rollt die erste Hitzewelle des Jahres. Es wird nicht die letzte sein, sagt Fred Hattermann, Experte für Klimarisiken am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Die schlimmsten Prognosen zum Klimawandel von vor 20 Jahren seien inzwischen teils übertroffen worden. | Die Häufung der warmen Tage seien ein Indiz für den Klimawandel. "Wir sind mitten im Klimawandel", sagt Hattermann. In Deutschland sei es 1,6 Grad wärmer geworden, dadurch steige auch die Wahrscheinlichkeit für extreme Hitze. "Das wird bestimmt noch nicht die letzte Hitzewelle dieses Jahr gewesen sein." || #Hitzewelle: Ist das noch #Wetter oder schon #Klimawandel? Experte Fred Hattermann @PIK_Klima bei @rbbinforadio zu den aktuellen Temperaturen — und den langjährigen Trends @PIK_Klima (www.inforadio.de, 18.6.21)
Biodiversität – Stickstoff bedroht Schweizer Schmetterlingswelt Der Stickstoffeintrag gefährdet die Artenvielfalt der Schmetterlinge. Zu diesem Schluss kamen Biodiversitätsforscher. | Je mehr Stickstoff über die Luft in die Lebensräume gelangt, desto artenärmer und dichter wird die Vegetation. | Biodiversitätsforscher der Universität Basel sehen die Lösung in der Landschaftspflege und umweltfreundlichem Konsumverhalten. | Besonders seltene und gefährdete Arten aus der Schmetterlingswelt werden durch den ausgestossenen Stickstoff von Landwirtschaft, Verkehr und Industrie bedroht. Zu diesem Schluss kamen Forscher der Universität Basel im Fachmagazin «Conversation Biology». | Dabei wurde die Häufigkeit und Vielfalt von Pflanzen und Schmetterlingen auf 383 Flächen in der Schweiz untersucht. Das Resultat zeigt, dass die Vegetation artenärmer und dichter wird, je mehr Stickstoff über die Luft in die Lebensräume gelangt. (www.srf.ch, 18.6.21)
Der Klimaforderungs-Motor läuft hochtourig – aber im Leerlauf Das Nein zum CO2-Gesetz ist noch keine Woche alt. Schon kündigen SP und Grüne viel ambitioniertere Initiativen an. Was bringt's? (www.nzz.ch, 18.6.21)
Die FDP muss sich auf ihre wirtschaftsliberalen Wurzeln besinnen Die FDP wirkt in jüngster Zeit reichlich disparat. Ob in der Europapolitik oder beim Klimaschutz — klare Positionen sind Mangelware. Nach Petra Gössis Rücktritt braucht die Partei frisches Personal und eine neue Strategie. (nzz.ch, 18.6.21)
Besser wird es nicht Ungläubigkeit, Enttäuschung, Wut und eine Spur Hoffnungslosigkeit — kurz, meine Gefühlsabfolge am Abstimmungssonntag. Insbesondere das Resultat des CO2-Gesetzes hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack. Ich will keine Schwarzmalerei betreiben und bleibe zuversichtlich, dass wir einen Weg finden, um unsere Emissionen zu reduzieren, zumal sich die Schweiz weiterhin zum Pariser Klimaabkommen bekennt. Der Weg dorthin wird aber steiniger, als er es mit der Annahme des CO2-Gesetzes gewesen wäre. | Als erstes zu den Schuldzuweisungen. Es ist eine Frechheit, dass einige PolitikerInnen und JournalistInnen jetzt der Klimajugend die Schuld für das Scheitern in die Schuhe schieben. Laut einer Nachbefragung von Tamedia hätten die ‹Jungen› im Altersspektrum von 18 bis 34 Jahren die Vorlage zu 58 Prozent abgelehnt. Erstens bildet der Klimastreik bei Weitem nicht das gesamte Meinungsspektrum aller Stimmberechtigten unter 35 Jahren in der Schweiz ab. Zweitens ist der Klimastreik eher in Stadtregionen (www.pszeitung.ch, 18.6.21)
Zehnder Deckensegel sorgen für behagliches Raumklima Die Bette GmbH & Co. KG gehört zu den führenden Badausstattern in Europa und setzt Maßstäbe durch klassisches Design, regionale Produktion und der Verwendung natürlicher Rohstoffe. Am Hauptstandort der Firma in Delbrück in Nordrhein-Westfalen wurden im Zuge einer Modernisierung der Verwaltungsbereiche bis zum Jahr 2017 umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurde ein Teil des Verwaltungsgebäudes abgerissen und anschließend wieder neu aufgebaut, während man die restliche Verwaltungsimmobilie umfassenden Sanierungsmaßnahmen unterzog, mit der konkreten Zielsetzung einer kontinuierlichen Steigerung von Komfort, Nachhaltigkeit und Effizienz. - Ein geeignetes System zum Beheizen und Kühlen bot der Raumklimaspezialist Zehnder aus Lahr im Schwarzwald. Die technologisch hochentwickelten Deckensegel mit Graphitaktivierung von Zehnder überzeugten dank ihrer enormen Leistungsfähigkeit, schnellen Reaktionszeit und ihrer integrativ dezenten Gestaltungskompetenz. „Die hohe Leistungsfähigkeit verdanken die Deckensegel Zehnder Carboline dem Material Naturgraphit, welches für das Deckenstrahlsystem zu Leichtbauplatten weiterverarbeitet wird. Das thermische Hochleistungselement im Deckensegel gewährleistet eine gleichmäßige Temperaturverteilung. Aufgrund der hohen und homogenen Oberflä >| (www.enbausa.de, 18.6.21)
Chemists unlock secret to making green ammonia from renewable energy in refrigerator-size reactors | The new, efficient technique could slash agricultural and transportation carbon emissions and be rolled out in communities and on individual farms A hundred years ago, ammonia helped revolutionize agriculture and feed the world's growing population. Ammonia is the main ingredient of fertilizers, and half of the world's food production today relies on it. But the important chemical bears an enormous carbon footprint. Producing a metric ton of ammonia emits nearly twice as much carbon dioxide. | Researchers from Monash University in Australia hope to reduce that footprint with a new process that could speed up the production of environmentally friendly green ammonia, which is made using water and renewable energy. | The breakthrough, reported in the journal Science, could cut the carbon emissions of fertilizers, and also transport. The shipping industry is looking at ammonia as a zero-carbon fuel to slash the greenhouse gas emissions of international shipping. “Green ammonia is seen as a very important fuel and renewable energy carrier if cost effective production methods can be developed,” says Douglas MacFarlane, … (www.anthropocenemagazine.org, 18.6.21)
Nachhaltig guter Schlaf Roviva kann auf einen langen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Seit 1748 besteht die Traditionsmanufaktur in Wangen an der Aare. Peter Patrik Roth führt das Familienunternehmen bereits in der 9. Generation und nimmt diese Verantwortung mit Stolz und Respekt wahr: «Ich sehe unsere Unternehmensgeschichte als ein Buch, und jede Generation schreibt ein neues Kapitel.» Roth schlägt in seinem Kapitel die Brücke zwischen Tradition und Innovation: Tradition wird bewahrt, indem das Familienunternehmen unabhängig weitergeführt wird und so einen hohen Grad an Verlässlichkeit und Sicherheit gegenüber Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern bietet. (meter-magazin.ch, 18.6.21)
Footsteps could light up homes with power-generating wooden floors | Researchers have found a way to convert the renewable construction material into a renewable energy producer. A new method to generate electricity from wood could power a building's lights and displays by harvesting energy from the footfalls of visitors. The simple, low-cost, eco-friendly process reported in the journal Science Advances uses fungus to rot wood and make it springy, so it can produce power when squeezed. | Wood, one of the oldest building materials used by humans, is still valuable for construction given its low-cost and sustainability. It has also been known for decades to be piezoelectric: it generates electric power when mechanically deformed. | But because natural wood is pretty rigid and cannot be compressed much, it has a very small piezoelectric power output. So a team of researchers led by Ingo Burgert of ETH Zürich and Javier Ribera at Swiss federal laboratory Empa chemically modified the wood to make it elastic, which boosts the piezoelectric power output by 55 times. (www.anthropocenemagazine.org, 18.6.21)
Taking Off in Two Directions at Once | The quickest flight path to decarbonizing aviation could be less air travel–but it also might be a lot more of it Right at the start of “The Great Electric Airplane Race,” a thought-provoking NOVA documentary that aired on PBS at the end of May, correspondent Miles O'Brien admits that aircraft are “the high-hanging fruit” in decarbonization. Consider this: the batteries needed to power a long-haul widebody flight would add more than million pounds to the aircraft. | Like the fossil-fuel industry, aviation is following the path of maximum inertia. But in aviation as in energy, disruptive startups are the wagging tail starting to shake the dog. “This is the third revolution of aviation,” one entrepreneur told NOVA. First came powered flight, then jets. Now electric propulsion has engineers, investors, and air-traffic controllers rethinking the future of flying. | With cleaner, cheaper, more convenient options coming, we may never fly the same way again. So is the future of aviation a lot less flying–or a lot more of it? Trends are heading both ways at once. (www.anthropocenemagazine.org, 18.6.21)
The fertilizer solution has become a major climate problem | Study reveals that anthropogenic N2O emissions have leapt by 30% over the past four decades Rising agricultural nitrogen emissions around the world are steering us toward global temperature increases that will rise 3 °C above pre-industrial levels–putting the Paris Agreement goals well out of reach. And yet, this doomsday scenario can be avoided, if we turn to mitigation measures that have already shown striking success in bringing down regional greenhouse gas emissions, according to a new study published in Nature. | Nitrogen is a crucial nutrient for plant growth, hence why it's used to enrich synthetic fertilizers that are applied liberally to farmland across the planet. It also occurs in livestock manure, and even in aquaculture it may be poured into fish pens to boost phytoplankton growth. But in these settings–especially when it's excessively applied–nitrogen leads to microbial reactions that generate the greenhouse gas known as nitrous oxide (N2O). | At 300 times the potency of carbon dioxide, and persisting for 100 years in the atmosphere, this gas … (www.anthropocenemagazine.org, 18.6.21)
Bartgeier im Nationalpark Berchtesgaden ausgewildert Bartgeier — seit 140 Jahren ausgerottet in den deutschen Alpen; am 10. Juni 2021 zurückgekehrt: Der bayerische Naturschutzverband LBV hat zwei Bartgeierweibchen in den Bergen des Nationalparks Berchtesgaden ausgewildert. Bevor die Tiere in die Natur entlassen wurden, erhielten sie noch die Taufe auf die Namen „Bavaria“ und „Wally“. Über eine Live-Webcam aus der Felsnische, in der sie nun leben, können Interessierte die Vögel störungsfrei und aus nächster Nähe beobachten. (www.alpenverein.de, 18.6.21)
To help save the climate, ask yourself if that videoconference could be a voice call | The major determinant of the environmental footprint of Internet activities: video, especially high-definition video, a new study reveals. Virtual meetings and telework reduce the environmental impacts from travel, as pandemic-related lockdowns have demonstrated over the past year and a half. But the Internet has an environmental impact too — and that impact is rarely measured in a comprehensive way, researchers argue in the journal Resources, Conservation & Recycling. | The researchers gathered publicly available information on the carbon, water, and land footprints of Internet use in various countries around the world. They tracked the impact of each gigabyte (GB) of data used for various digital activities such as web surfing, online gaming, video streaming through platforms like Netflix, and videoconferencing through platforms like Zoom. | Worldwide, the carbon footprint of Internet data storage and transmission adds up to 97 million tons of carbon dioxide annually, about the same as the annual carbon emissions of Sweden plus Finland, the researchers calculated. Most studies of the environmental impact of Internet… (www.anthropocenemagazine.org, 18.6.21)
Ausstellung im Stadtarchiv: «Elektrizität und kein Ende!» – Wasserkraft für die Stadt Zürich Vom 24. Juni bis am 24. September 2021 zeigt das Stadtarchiv Zürich in seiner Ausstellung «Elektrizität und kein Ende! — Wasserkraft für die Stadt Zürich» Fotografien aus dem historischen Bildarchiv des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich. Die Aufnahmen dokumentieren den Kraftwerkbau in und um Zürich und den damaligen technischen Fortschritt. (www.stadt-zuerich.ch, 18.6.21)
Die Hoffnung schmilzt zuletzt Mit dem abgelehnten CO2-Gesetz rücken die Schweizer Klimaziele in weite Ferne. Droht jetzt die grosse Resignation? | «Der Niedergang des #CO2Gesetz|es zerstört wertvolle Zeit, setzt aber auch neue Kräfte frei — eine gute Umgebung für Innovation und neue Ideen. Sobald das Protokoll nicht mehr hilft, braucht es Risiko, Mut.» @mahaenggi (www.republik.ch, 18.6.21)
Jüngere Spender über Social Media erreichen Spricht man vom europäischen Spendenmarkt, spricht man von 90 Milliarden Euro. Der Großteil dieser Spenden kommt von der Generation 65+. Warum? TV-Nachrichten oder klassische Spendenbriefe erreichen die Jüngeren oft nicht mehr. Dr. Markus Enekel und Emanuel Rudas wollen das jetzt ändern. Das Start-up Perigee will mittels künstlicher Intelligenz jüngere Spender ansprechen. (www.krone.at, 18.6.21)
Kanzlerin Merkel über die Zukunft der Luftfahrt Die Luftfahrt wurde von den Folgen der Corona-Pandemie schwer getroffen. Wie kann man der Branche wieder Wind unter die Flügel blasen – und dabei klimagerecht bleiben? Verfolgen Sie hier die Rede von Kanzlerin Angela Merkel auf dem Luftfahrtgipfel live. (www.welt.de, 18.6.21)
Climate change and the European water dimension: Enhancing resilience - - - © BMU - - - - Die Auswirkungen des Klimawandels machen sich vor allem in Veränderungen des Wasserkreislaufs bemerkbar. Diese Auswirkungen, kombiniert mit steigendem menschengemachten Druck auf Wasserressourcen, werden höchstwahrscheinlich die Grenzen aktueller Anpassungsbemühungen aufzeigen und deutlich machen, dass wir tiefergreifende Veränderungen brauchen. Die EU muss ihre wasserbezogenen Klimaanpassungsmaßnahmen stärker politisch verankern, um zu verhindern, dass sich die Anstrengungen unterschiedlicher Politikbereiche durch einander widersprechende Ansätze gegenseitig ausbremsen und um Synergien zu nutzen, beispielsweise mit der neuen Biodiversitätsstrategie. Zu diesem Zweck hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) eine Konferenz unter dem Titel „Climate change and the European water dimension – Enhancing resilience“ veranstaltet. Die Konferenz versammelt Stakeholder aus allen EU-Mitgliedsstaaten, EU-Institutionen und -Verwaltungseinrichtungen, Nichtregierungsorganisationen, Forschung und relevanten Wirtschaftssektoren. Mit dieser Initiative setzt die Bundesregierung ihr Engagement zu dem Thema fort, das mit einer Konferenz zu Wsser und Klimawandel während ihrer vorherigen EU-Ratspräsidentschaft 2007 begonnen hat. - Als Diskussionsgrundlage für die Konferenz bietet >| (www.adelphi.de, 18.6.21)
Utopia-Podcast: Nachhaltig wandern – mit diesen Tipps schonst du die Umwelt Welche Alternativen gibt es zu chemiebelasteten Funktionsjacken? Darf man in Deutschland eigentlich wildcampen? Und wie schone ich auf Wanderungen die Natur? Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es im Utopia-Podcast. - Der Beitrag Utopia-Podcast: Nachhaltig wandern – mit diesen Tipps schonst du die Umwelt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.6.21)
Baerbock-Pläne für Firmen: Grüner Pakt mit den Unternehmen Positionspapier für mehr Klimaschutz: Energieintensive Firmen sollen in einer Regierung mit grüner Beteiligung mehr Sicherheit bekommen. mehr... (taz.de, 18.6.21)
Bitcoin: Das schlaue Gold Die Kryptowährung Bitcoin ist mehr als nur ein Spekulationsobjekt und ein Umweltproblem. Sie ist eine neue politische Bewegung der radikalen Dezentralität. (www.zeit.de, 18.6.21)
Kreislaufprobleme bei Hitze: Tipps und Hausmittel, die helfen Kreislaufprobleme bei Hitze machen vielen Menschen zu schaffen. Wir erklären dir, wie du Schwindel und anderen Symptomen vorbeugen und lindern kannst. - Der Beitrag Kreislaufprobleme bei Hitze: Tipps und Hausmittel, die helfen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.6.21)
Vertrieb 4.0: So geht digitale Lead-Generierung heute - Spätestens die aktuelle Entwicklung im Weltgeschehen hat die Notwendigkeit einer Digitalisierung für den Vertrieb klar verdeutlicht. Aufgrund des durch die Pandemie beschleunigten digitalen Wandels landen klassische Vertriebskanäle wie Messen oder Kaltakquise auf dem Abstellgleis. Vertriebsorganisationen sehen sich mit großen Herausforderungen konfrontiert: Neue Wege müssen erschlossen, die Effizienz sowie Motivation in den Teams auf einem hohen Niveau gehalten werden. Wie du die digitalen Vertriebskanäle für dich nutzt und den Vertrieb 4.0 synergistisch umsetzen kannst, erfährst du in diesem Artikel. - - - - Die Reise eines digitalen Leads - - - - Für B2B-Unternehmen bildet die Generierung von Leads nach wie vor das erstrebenswerteste Ziel im Digital Marketing. In Kombination mit der rapide fortschreitenden Digitalisierung liegt es auf der Hand, dass die Lead-Generierung beziehungsweise das Nurturing ebenfalls digital erfolgen. Welche Stationen und Kanäle ein digitaler Lead heutzutage durchlaufen sollte, erläutert der folgende beispielhafte „Reisebericht“: - - - - START: Digital Events - - - - Ein beliebtes Instrument zur Generierung von Leads sind Webinare. Der Host kann darin seine Expertise zum Ausdruck bringen und Informationen mit Mehrwert direkt an seine Zielgruppe übermitteln. Hier startet die Reise des digitale >| (onlinemarketing.de, 18.6.21)
Fahrenheit stellt Mini-Adsorptionskältemaschine vor - - - Zum Kühlen greift die „ZEO Mini“ auf überschüssige Wärme von Wärmenetzen, Mini BHKWs, Brennstoffzellen oder Solarthermieanlagen zurück. Im Rahmen eines chemischen Prozesses entsteht aus der Wärme Kälte. „Adsorptionstechnik kann im Rahmen der Sektorenkopplung einen sehr sinnvollen Beitrag zur Nutzung von Abwärme darstellen. Dies führt zu höherer Energieeffizienz bei Kältelösungen und extremer Reduktion von Strombedarf und CO2-Emission bei Kühllösungen“, sagt Axel Banoth, Geschäftsführer der Fahrenheit GmbH. - - Ab Herbst 2021 soll die „ZEO Mini“ bestellbar sein. - - - So funktioniert die Adsorptionskühlung Eine Adsorptionskältemaschine kühlt Wasser ab, das anschließend dazu dient, Räume zu klimatisieren oder beispielsweise Maschinen, Server oder andere Prozesse zu kühlen. Die Besonderheit der Adsorptionskälte ist, dass sie Wärme, wie zum Beispiel Fernwärme oder Maschinenabwärme, anstatt Strom als Hauptantriebsenergie nutzt.Die Adsorptionskälteaggregate arbeiten nach dem Prinzip der Feststoffsorption, Adsorption (lat. (an-)saugen) genannt. Adsorption bezeichnet die Anreicherung von Stoffen (Gase oder Flüssigkeiten) an der Oberfläche ei >| (www.ikz.de, 18.6.21)
UNHCR-Flüchtlingsbericht : Mehr Menschen denn je auf der Flucht vor Gewalt Ungeachtet der Pandemie ist die Zahl der Flüchtlinge weltweit im vergangenen Jahr auf 82,4 Millionen gestiegen. Auch der Klimawandel vertreibt Menschen aus ihrer Heimat. (www.zeit.de, 18.6.21)
Überwachung | Künftig wird alles kontrolliert Liebes-SMS, Dienstgeheimnisse oder die Einkaufsliste: Der Staatstrojaner hat alles im Blick. Die GroKo sieht da kein Problem (www.freitag.de, 18.6.21)
«Der Open-Source-Markt ist am Wachsen» - Matthias Stürmer im Interview - «Der Open-Source-Markt ist am Wachsen» - - Bei vielen Schweizer Unternehmen ist Open Source Software inzwischen nicht mehr aus dem Arbeitsalltag wegzudenken. Wir haben uns bei Matthias Stürmer von der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Uni Bern nach den Gründen für den Boom erkundigt. - - - - (www.computerworld.ch, 18.6.21)
Nahaufnahme: Diese Frau will die EZB zu mehr Klimaschutz bewegen Roda Verheyen möchte die Zentralbank notfalls per Gerichtsentscheid zwingen, ihre Geldpolitik an den Pariser Klimazielen auszurichten. Sie ist eine ernst zu nehmende Gegnerin. (www.sueddeutsche.de, 18.6.21)
Luftfahrtbranche vor Umbruch: Corona nicht das einzige Problem - - - - - - - Die Luftfahrt ist von der Corona-Krise besonders heftig getroffen worden. Aber auch beim Thema Klimaschutz steht die Branche unter Druck. Gelingt jetzt der Umbruch? Von Michael Immel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.6.21)
WWF-Analyse: Fleischersatz oft doppelt so teuer wie Fleisch Tofuwurst und Sojaburger schonen die Umwelt, aber belasten den Geldbeutel. Die Umweltorganisation WWF warnt: Die hohen Preise schreckten Verbraucher ab und erschwerten den Umstieg auf die vegetarischen Ersatzprodukte. (www.faz.net, 18.6.21)
Baerbock will Pakt mit Wirtschaft für mehr Klimaschutz Einem Bericht zufolge will die Kanzlerkandidatin der Grünen die Wirtschaft beim Umstieg auf mehr Klimafreundlichkeit unterstützen. Das sind ihre Pläne. (www.tagesspiegel.de, 18.6.21)
Allein der Emissionshandel richtet es nicht Stiftung Klimaneutralität und Agora Energie und Verkehrswende empfehlen der nächsten Bundesregierung 50 Maßnahmen zum Klimaziel. Sie setzen hierbei auf einen Instrumentenmix, um CO2-Preise von bis zu 300 Euro proTonne zu verhindern. (www.energiezukunft.eu, 18.6.21)
Klimaziele machen noch keinen Klimaschutz Umweltverbände haben der Regierungskoalition ein Sofort-Programm für notwendige Klimaschutzmaßnahmen vorgelegt, das in den 100 Tagen Countdown bis zur Wahl noch umgesetzt werden soll. Und Fridays for Future sind heute bundesweit auf der Straße. (www.energiezukunft.eu, 18.6.21)
Greenhouse gas data deep dive reaches new level of 'reasonable and true' For the most accurate accounting of a product's environmental impact, scientists look at the product's entire life cycle, from cradle to grave. It's a grand calculation known as a life cycle assessment (LCA), and greenhouse gas emissions are a key component.For corn ethanol, most greenhouse gas emissions can be mapped to the fuel's production, transportation, and combustion, but a large portion of the greenhouse gas calculation can be traced right back to the farm. (www.eurekalert.org, 18.6.21)
Climate warming can influence fungal communities on oak leaves across the growing season Climate warming plays a larger role than plant genes in influencing the number and identity of fungal species on oak leaves, especially in autumn. Recently published in the journal New Phytologist, this research by ecologists sheds light on how warming and tree genes affect the dynamics of fungal communities across the season. (www.eurekalert.org, 18.6.21)
Der Klimaforderungs-Motor läuft hochtourig im Leerlauf Das Nein zum CO2-Gesetz ist noch keine Woche alt. Schon kündigen SP und Grüne viel ambitioniertere Initiativen an. Was bringt’s? (www.nzz.ch, 18.6.21)
Kameras im Klassenzimmer, eingenähte Mikrochips im Sport-Shirt – die chinesische Schule der Zukunft wird ein Ort der vollständigen Überwachung sein Alles durchdringende Digitalisierung soll die Bildung in abgelegenen Bergregionen Chinas verbessern. Ganz nebenbei werden die Schüler so zu gläsernen Staatsbürgern. (www.nzz.ch, 18.6.21)
KOMMENTAR - Nach Gössis Rücktritt: Die FDP muss sich auf ihre wirtschaftsliberalen Wurzeln besinnen Die FDP wirkt in jüngster Zeit reichlich disparat. Ob in der Europapolitik oder beim Klimaschutz – klare Positionen sind Mangelware. Nach Petra Gössis Rücktritt braucht die Partei frisches Personal und eine neue Strategie. (www.nzz.ch, 18.6.21)
Alpinismus light: Viertausender für Einsteiger Im Monte-Rosa-Massiv werden Bergwanderer zu Gipfelstürmern. Das Glücksgefühl, auf über 4000 Meter über Meer zu stehen, ist unbeschreiblich. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.21)
Auf großem Fuß - - - - - - Der Schweizer Mathis Wackernagel zeigte mit dem «ökologischen Fußabdruck» als Erster auf, wie viel Natur der Mensch verbraucht. Was hat er damit bewirkt? - - (www.ews-schoenau.de, 18.6.21)
Bundesrat verabschiedet Botschaft zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 18. Juni 2021 das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien verabschiedet. Mit der Vorlage, die eine Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes beinhaltet, will er den Ausbau der einheimischen erneuerbaren Energien sowie die Versorgungssicherheit der Schweiz stärken, insbesondere auch für den Winter. (www.admin.ch, 18.6.21)
Der Bundesrat revidiert die Bestimmungen für die Förderung der Mobilität und der internationalen Zusammenarbeit in der Bildung Die Förderung der internationalen Zusammenarbeit und Mobilität in der Bildung ist seit über 20 Jahren Teil der Bildungspolitik des Bundes. Nach der Totalrevision des massgebenden Gesetzes hat der Bundesrat am 18. Juni 2021 die Vernehmlassung über die angepasste Verordnung über die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Bildung, der Berufsbildung, der Jugend und der Mobilitätsförderung eröffnet. (www.admin.ch, 18.6.21)
Lindner bei den Klimaprofis FDP-Chef Christian Lindner will das Thema Klimaschutz nicht allein den Grünen überlassen. Seine Partei verfolgt allerdings andere Ansätze als die politische Konkurrenz. Welche, das soll ein Besuch auf der Berliner Greentech-Messe deutlich machen. (www.welt.de, 18.6.21)
"Verkehr ist der Geisterfahrer beim Klimaschutz" Warum unsere Verkehrspolitik sozial ungerecht und klimaschädlich ist - und wie sich das ändern lässt, sagt Verkehrsexpertin Katrin Dziekan im Podcast. (www.tagesspiegel.de, 18.6.21)
Mamablog: Grenzen der Kleinfamilie – Nieder mit den Hecken! Dauerärger mit den Nachbarn und dauergestresste Eltern: Warum das Konzept der kleinen Systeme nicht zu funktionieren scheint. (www.tagesanzeiger.ch, 18.6.21)
Klimakrise facht Vertreibung stark an Die Folgen der Klimakrise könnten sich katastrophal auf Fluchtbewegungen auswirken: Aufgrund von Naturkatastrophen könnte sich die Situation für viele Menschen so stark verschlechtern, dass sie deshalb aus ihrer Heimat vertrieben werden. Davor warnen Forscherinnen und Forscher. Sie fordern bessere Prävention und sagen einen enormen Zuwachs bei der Vertreibung voraus, sollte zu wenig für den Klimaschutz getan werden. (orf.at, 17.6.21)
«Wir müssen fünfmal schneller werden» Swisspower-CEO Ronny Kaufmann kritisiert das schleppende Tempo beim Ausbau der hiesigen Stromproduktion. Interview mit Florence Vuichard und Lucien Fluri (CH Media). (swisspower.ch, 17.6.21)
Progress Made as May-June UN Climate Change Session Closes The May-June Climate Change Session, the first to have been held virtually to prepare for the UN Climate Change Conference (COP26) to be held at the end of the year in Glasgow, Scotland, closed today. This was the first time that all Parties met since COP25 held in Madrid, Spain, in 2019. | The sessions of the subsidiary bodies for implementation and technical advice took place over a three-week period. In view of the fact that last year the sessions could not take place, Party delegates from around the world engaged constructively across all time zones to address the issues under negotiation. |“I sincerely thank all delegates for their full and effective virtual engagement. Despite the significant challenges the format created for many, especially in developing countries, all Parties remained fully committed. As a result, these sessions of the subsidiary bodies have proven to be a good way of advancing technical work,” said Patricia Espinosa, Executive Secretary of UN Climate Change. (unfccc.int, 17.6.21)
Ergebnisse der „Polarstern“-Mission: Ein Ozonloch am Nordpol? Ein Jahr lang war der Forschungseisbrecher „Polarstern“ in der Arktis unterwegs. Erste Ergebnisse der Expedition offenbaren Erschreckendes. (taz.de, 17.6.21)
Hitze – So bleiben Vögel cool Vögel können nicht schwitzen. Stattdessen nutzen sie andere Tricks, um nicht zu überhitzen. Dabei kann man sie aber auch unterstützen, unter anderem mit Tränken. (www.riffreporter.de, 17.6.21)
Das Wattenmeer – ein Weltnaturerbe unter Druck Hunderttausende Vögel brüten hier, Millionen machten Station auf dem Zug: Wie geht es dem international wichtigsten Lebensraum Deutschlands, dem Wattenmeer? (www.riffreporter.de, 17.6.21)
Teller statt Tonne: Wie wir weniger Lebensmittel verschwenden Warum landen in Deutschland eigentlich so viele Lebensmittel im Müll? Und was können wir gegen die Verschwendung tun? | Fast ein Drittel der weltweit produzierten Lebensmittel verdirbt und verrottet. Zwei Milliarden Menschen könnten davon satt werden. #foodwaste @WWF_Schweiz (www.nationalgeographic.de, 17.6.21)
Erkenne dich selbst, vielsprachige Schweiz Der Sonderfall hadert mit sich selbst. Das politische Vokabular reicht bloss zur Polemik, aber nicht zum Diskurs. Übermut trifft auf Schwarzmalerei. Phasen des helvetischen Malaises boten indes stets die Chance zur Erneuerung der Idée Suisse. Auf der Suche nach einem Narrativ der Willensnation Schweiz fürs 21. Jahrhundert. (nzz.ch, 17.6.21)
Kanton und Gemeinden für starken Föderalismus Der Föderalismus sorgt in der Schweiz nicht nur für Vielfalt und einen fruchtbaren Wettbewerb der Ideen. Dank Bürgernähe fördert der Föderalismus auch den nationalen Zusammenhalt und die Qualität der Demokratie. Unterstützt von der Forscherin Rahel Freiburghaus haben sich Regierungspräsidentin Jacqueline Fehr, Finanzdirektor Ernst Stocker und der höchste Zürcher Gemeindevertreter, Jörg Kündig, am Donnerstag für einen starken Föderalismus ausgesprochen. (www.zh.ch, 17.6.21)
«Wir müssen unbequehme Fragen stellen» Jede menschliche Aktivität tangiert Landschaft und Ökologie. Selbst wenn wir aus der Kernenergie aussteigen und auf erneuerbare Energien setzen. Astrid Björnsen leitete das gemeinsame Forschungsprogramm von WSL und Eawag «Energy Change Impact». Es liefert präzise Daten für Potenzial und Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien im Land. (www.sciena.ch, 17.6.21)
Das Benzin müsste 3,50 Franken kosten Wie teuer müsste das Benzin sein, um die Umwelt- und Klimakosten des motorisierten Individualverkehrs vollständig zu decken? Und wie lassen sich Treibstoffabgaben sozialverträglich gestalten? Nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes sind diese Fragen drängender denn je. | Pro Personenkilometer kostet der motorisierte Privatverkehr die Allgemeinheit 7,8 Rappen. Zum Vergleich: öffentlicher Strassenverkehr 6,3 Rappen; Schienenverkehr 3,3 Rappen. (www.moneta.ch, 17.6.21)
Regen in Mestre, Sonne in Venedig Venedig ist schön, Venedig ist überlaufen, aber vor allem: Venedig ist die einzige wirklich autofreie Stadt der Welt. Können wir etwas lernen von der Serenissima, wenn es um Mobilität geht? Und überhaupt: Ist der städtebauliche Sonderfall eher Fluch oder Segen? Eine urbanistische Spurensuche vor Ort, nicht nur im historischen Zentrum, sondern auch auf dem Festland. (www.moneta.ch, 17.6.21)
Kreislaufwirtschaft realisieren Kreislaufwirtschaft ist ein vielversprechender Ansatz, um begrenzte Ressourcen nachhaltiger einzusetzen. Die Alternative Bank Schweiz (ABS) engagiert sich seit Anfang 2020 verstärkt für die Kreislaufwirtschaft und vermittelt interessierten Unternehmen Expertise, ein engagiertes Netzwerk und Finanzierungen, um ihnen den Übergang von einem linearen Geschäftsmodell in die Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen. Dafür arbeitet die ABS mit Partnerorganisationen wie dem Kompetenz- und Beratungszentrum Rytec Circular zusammen. Im Gespräch erklären Raphael Fasko und Tom Koch von Rytec Circular, was Kreislaufwirtschaft ausmacht und wie sie realisiert werden kann. (www.moneta.ch, 17.6.21)
«Ich war zu Hause bei der ABS» Ende Juni geht Edy Walker in Pension. Er arbeitete 23 Jahre lang bei der ABS: als Kreditberater, Personalvertreter im Verwaltungsrat, Mitglied der Geschäftsleitung und seit 2013 als Leiter des Innovationsfonds. Im Abschiedsgespräch mit moneta spricht er über die ABS als Wertegemeinschaft, das aktuelle Dilemma des Innovationsfonds und seine Vorstellungen, wie die ABS innovative Start-ups stärker fördern könnte. (www.moneta.ch, 17.6.21)
Nachrichtenagentur: Keystone-SDA könnte Service public werden Die SVP befürchtet eine staatliche Nachrichtenagentur, Medienministerin Simonetta Sommaruga findet das Postulat sinnvoll. (www.persoenlich.com, 17.6.21)
Elektromobilität: Audi plant ab 2026 ohne neue Benzin- und Diesel-Modelle Der Autohersteller aus Ingolstadt will die Wende zur Elektromobilität beschleunigen. Auch Daimler hat es eilig und bringt seine neuen E-Autos wohl früher auf den Markt. (www.zeit.de, 17.6.21)
Audi plant ab 2026 ohne neue Benzin- und Diesel-Modelle In fünf Jahren soll das Zeitalter der Verbrenner bei Audi zu Ende gehen. Ab 2033 sollen dann ausschließlich E-Autos verkauft werden. (www.faz.net, 17.6.21)
Klagenfurt hat die sauberste Luft Österreichs „Dass Klagenfurt die Stadt mit der saubersten Luft in Österreich ist, zeigt, dass wir über hohe Lebensqualität verfügen und das pulsierende Herz in der Alpen-Adria-Region mit der saubersten Lunge sind“ freut sich Bürgermeister Christian Scheider über das herausragende Ergebnis einer europaweiten Studie der EU-Umweltagentur. (www.krone.at, 17.6.21)
Klimaschutzpolitik der Regierung: Ohne Wirkung Eine neue Studie besagt folgendes: Eine Verringerung von Emissionen liegt nicht am Zertifikatehandel. Stattdessen macht sich eine Art »Pandemieeffekt« bemerkbar. (www.jungewelt.de, 17.6.21)
Beim Fananwalt: Lesen bildet Man hat dem Gericht, aber insbesondere der Staatsanwaltschaft gegenüber einen Vorteil, wenn man die Akten besser kennt als die anderen. Daher lese ich die Akten im Zug, am Wochenende auf der Terrasse oder im Büro. (www.jungewelt.de, 17.6.21)
„Science Bags“: Wissenschaft spielerisch erklärt Mit eigenen „Science Bags“ haben Schüler und Experten der FH Burgenland gemeinsam zu den Themen Heizen, Wohnklima und Beleuchtung geforscht. Ermöglicht hat das Schulprojekt eine Kooperation der Fachhochschule mit der Pädagogischen Hochschule Burgenland. (www.krone.at, 17.6.21)
F.A.Z. Exklusiv: Baerbocks Pakt mit der Wirtschaft Die grüne Kanzlerkandidatin konkretisiert ihr Wirtschaftsprogramm. Ein zentraler Punkt sind Klimaschutzverträge, über die sie Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen will. Ganz neu ist die Idee allerdings nicht. (www.faz.net, 17.6.21)
Müssen Sie lauter werden, Herr Glättli? Die Ablehnung des CO2-Gesetzes war für die Grünen ein herber Dämpfer. Präsident Balthasar Glättli bezieht Stellung. (www.srf.ch, 17.6.21)
Der Windrad-Hass richtet sich auch gegen Deutschland Frankreich will die Windkraft massiv ausbauen. Aber mehr als die Hälfte der Projekte landet vor Gericht – eine ganze Nation kämpft gegen Windräder. Und die Rechtsnationalisten behaupten, dass die Hauptprofiteure in Deutschland sitzen. (www.welt.de, 17.6.21)
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