Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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3.7.21 (Aktualisierung 23:55)

Kritik an „mutloser“ Wiener Klimapolitik „Die Wiener Klimapolitik ist in ihren Taten viel zu mutlos“, sagt Katharina Rogenhofer gegenüber „Wien heute“. Sie ist Klimaaktivistin und Sprecherin des Klimavolksbegehrens. In ihrem neuen Buch schildert sie die Zusammenhänge der Klimakrise und warnt „wenn sich nichts ändert, ändert sich alles“. (orf.at, 3.7.21)

Social Media vs. Reisebüros: Influencerinnen sind die besseren Reisebüros Die Jungen planen ihren Urlaub heute über Instagram, Tiktok und Pinterest. Warum und wie profitieren Schweizer Reiseunternehmen davon? (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.21)

Der Tyrann ist tot, es lebe der Tyrann! Wladimir Medwedews Buch „Im Strom der Steine“ War alles besser zu Sowjetzeiten oder war es nur ruhiger? Wladimir Medwedew führt mit seinem Roman „Im Strom der Steine“ ins schöne, abgründige Tadschikistan. (www.faz.net, 3.7.21)

Putin veröffentlicht Strategiepapier gegen die „Verwestlichung“ Russlands Präsident positioniert sich mit einem neuen Strategiepapier gegen den Westen. Kritiker sehen das Dokument als einen Versuch autoritärer Bevormundung und als neuen Schritt der Abkehr von den Werten westlicher Demokratien. (www.welt.de, 3.7.21)

Interview über plötzlichen Tod: «Wenn das Gerät den finalen Stromschlag abgibt, bin ich schon bewusstlos» Über 25-mal ist sie dem plötzlichen Herztod entkommen. Die studierte Psychologin und Autorin Nina Martin erzählt, wie sich das anfühlt und wie man ein sterbenswertes Leben führen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.21)

Nachhaltig biwakieren: Das solltest du wissen Biwakieren – Übernachten im freien mit Schlafsack, Hängematte oder Decke wird immer beliebter. Es gibt jedoch einige Dinge, die du beachten solltest. Welche das sind, verraten wir dir im Artikel. - Der Beitrag Nachhaltig biwakieren: Das solltest du wissen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.7.21)

Geschichte eines Kompromisses | von Min Li Marti «Früher war mehr Lametta», klagte einst Opa Hoppenstedt unter dem Weihnachtsbaum. Das gilt natürlich auch für die Politik. Diesen Anschein macht es zumindest, wenn man die jüngsten Abgesänge auf den historischen Parkplatzkompromiss liest. Vor allem jene aus der NZZ. (www.pszeitung.ch, 3.7.21)

Strassenraum für alle Der Zürcher Stadtrat hat sich an seiner Sitzung vom Mittwoch den kommunalen Verkehrsrichtplan vorgenommen. Die Debatte wird heute Freitag fortgesetzt und höchst wahrscheinlich auch beendet. (www.pszeitung.ch, 3.7.21)

Bis die App klingelt Sie radeln täglich bis zu 100 Kilometer durch die Stadt. Liefern Essen, Laborproben und verlorene Schlüsselbunde. Und werden dabei oft von Algorithmen und Apps gesteuert. Unterwegs mit VelokurierInnen. (www.pszeitung.ch, 3.7.21)

Sind PE-Faktoren hilfreich für die Energiewende? Damit der Jahresprimärenergiebedarf eines Gebäudes, also der tatsächliche gesamte Energiebedarf, bestimmt werden kann, wurde der sog. Primärenergiefaktor (PEF oder PE-Faktor) eingeführt. Der Ausbau der Erneuerbaren führt dazu, dass auch der Primärenergiefaktor für den deutschen Strommix kontinuierlich sinkt. Theoretisch. Im BEG und GEG sind die Werte statisch. Wir zeigen, warum das problematisch für die Energiewende ist! (www.energieblogger.net, 3.7.21)

3. Juli 2021: Klima retten – wie geht es weiter? Jetzt, nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes, zeigt sich, was man allerdings schon ahnte: Niemand — auch nicht die Grünen und die SP — hat einen konkreten Plan, wie es mit der Klimapolitik der Schweiz weitergehen soll. | Es herrscht ein kunterbuntes Jekami. Nichts hätte die Verwirrung nach der Abstimmung deutlicher machen können als die Arena am Freitag vergangener Woche. Jacqueline Badran (SP), Bastien Girod (Grüne), Beat Walti (FDP) und Mike Egger (SVP) inszenierten eine Art Polit-Kindergarten; sie bewarfen sich mit halbgaren Ideen und den Ladenhütern aus dem missglückten Abstimmungskampf, sie beschimpften sich gegenseitig und machten den jeweils Beschimpften zugleich nicht-ernstgemeinte Scheinangebote zur Zusammenarbeit; sie ergingen sich in Rechthabereien und Belehrungen, oft redeten alle gleichzeitig aufeinander ein, selten hörten sie einander wirklich zu. | Munter ging es in den 70 Minuten um Lenkungsabgaben, Bevölkerungswachstum und synthetischen Treibstoff, … (klimalandschweiz.ch, 3.7.21)

KOMMENTAR ZUM NEIN ZUM CO2-GESETZ Verzicht predigen zieht nicht Lassen sich die Ziele für weniger Treibhausgase auf demokratische Weise erreichen? Die Ablehnung des CO2-Gesetzes wirft unangenehme Fragen auf. Ein Kommentar von Andres Büchi. | Genau das ist beim CO2-Gesetz nicht gelungen. Denn in der Klimafrage wurden vorab Verzicht, Notwendigkeiten und moralische Ziele gepredigt, aber keine kühne Perspektive entworfen, die Mut macht. Etwa, was wir mit weniger Autoverkehr und einer intakteren Natur an Lebensqualität und innovativen Ideen gewinnen könnten. | Der Bundesrat es verpasst, die Chancen einer grünen Zukunft zu skizzieren und für einen Aufbruch zu «neuen Grenzen» zu begeistern, wie das US-Präsident John F. Kennedy Anfang der Sechzigerjahre mit der Mission zur Mondlandung so elektrisierend gelungen war. | Statt einer Vision, die beflügelt, wurden nur Ängste vermittelt, die lähmen. So gewinnt man keine Abstimmung. (www.beobachter.ch, 3.7.21)

Soziale Kipppunkte für den Klimaschutz Erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilität, weniger Fleischkonsum: Um die Klimaziele von Paris zu erreichen, braucht es tiefgreifende Verhaltensänderungen. Damit sich diese verselbstständigen und sich ein neues System etablieren kann, müssen laut einer Transformationsforscherin erst soziale Kipppunkte überschritten werden. (orf.at, 3.7.21)

Soziale Kipppunkte für den Klimaschutz – news.ORF.at (orf.at, 3.7.21)

„Klimaschutz darf keine Frage des dicken Geldbeutels werden“ Peter Altmaier über Bismarcks Corona-Lehren, das drohende Karriereende, steigende Benzinpreise - und warum für ihn die Grünen keine Volkspartei sind. (www.tagesspiegel.de, 3.7.21)

FARBENFROH UND SCHWUNGVOLL – GREENPEACE SETZT DIE SCHWEIZ AUF WEGWERF-DIÄT Greenpeace Schweiz lanciert die «Refill-Diet» — eine Aktionswoche für Mehrwegbehälter und damit gegen die Abfall-Flut. Vom 5. bis 11. Juli vermeiden Take-Away-Anbieter und Konsument*innen so viel Abfall von Einwegverpackungen, wie nur möglich und setzen voll auf Mehrwegbehälter. Am Samstag wiesen Aktivist*innen von Greenpeace Schweiz in Bern mit einer fröhlichen und farbigen Aktion auf die Kampagne hin. | Rund 15 Greenpeace-Aktivist*innen liessen am Samstag in Bern — zur Verdeutlichung der Bedeutung von Mehrweggeschirr für die Umwelt — über sechs Meter langes, farbiges Besteck und Teller von der Kirchenfeldbrücke hängen. | (www.greenpeace.ch, 3.7.21)

Vom Wollen zum Machen Nirgendwo ist die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit dramatischer als beim Klimawandel. Wie das Dilemma zu lösen wäre, zeigt eine neue Studie auf. | Forschende der Universität Hamburg haben nun erstmals Bilanz gezogen, wo wir auf dem Weg zur vollständigen Dekarbonisierung eigentlich stehen. Das Besondere: Sie gehen nicht der Frage nach, ob eine klimaneutrale Welt bis zur Mitte des Jahrhunderts technisch und ökonomisch möglich und erreichbar wäre. Das haben viele andere Studien bereits getan und sind zu einem klaren Ja gekommen. | Die Hamburger setzen mit ihrem "Climate Futures Outlook" einen anderen Schwerpunkt und schließen damit eine Lücke. Sie blicken auf die gesellschaftlichen Faktoren, die die anstehende Transformation voranbringen oder eben ausbremsen können … | Das Fazit ist ernüchternd. Zwar hat sich schon einiges getan, doch bei Weitem nicht genug. Nach aktuellem Stand ist es "derzeit nicht plausibel", dass bis 2050 eine vollständige Dekarbonisierung gelingt. … (www.klimareporter.de, 3.7.21)

Psychologie: Warum wir auf Berge steigen Wanderungen können anstrengend sein. Warum tut man sie sich trotzdem an? Dichter und Alpinisten haben große Antworten gefunden. Über Sinn und Unsinn des Bergsteigens - eine psychologische Spurensuche auf einer Bergtour mit der Familie. (www.sueddeutsche.de, 3.7.21)

Digitalisierung: Fintech statt Filiale Die Digitalisierung verändert die Finanzwelt rasant. Das Smartphone ersetzt den Schalter. Für Deutschland kann das nur gut sein. (www.zeit.de, 3.7.21)

Riesen-Komet fliegt auf unser Sonnensystem zu Mithilfe des Dark Energy Survey, einer speziellen Himmelsdurchmusterung im optischen und nah-infraroten Spektralbereich, haben Astronomen einen riesigen Kometen entdeckt, der auf unser Sonnensystem zufliegt. Zurzeit ist er circa 20 Astronomische Einheiten (AE) - das sind rund drei Milliarden Kilometer - von unserem Zentralgestirn entfernt. (www.krone.at, 3.7.21)

Boom bei E-Autos: Gründe und Herausforderungen Der Verkauf von Neuwagen stockt. Der Anteil von Elektroautos aber steigt und steigt. Das Wachstum birgt auch Probleme. (www.srf.ch, 3.7.21)

Stories to save the world: the new wave of climate fiction Now more than ever, novelists are facing up to the unthinkable: the climate crisis. Claire Armitstead talks to Margaret Atwood, Amitav Ghosh and more about the new cli-fi (www.theguardian.com, 3.7.21)

USA: Extrem überfordert Ungeschützte Erntehelfer, unterbezahlte Feuerwehrmänner, Wassermangel und ein veraltetes Stromnetz: Die Hitzewelle bringt die USA an selbst geschaffene Grenzen. (www.zeit.de, 3.7.21)

Christian Imark (SVP) will Benzinpreiserhöhung verhindern Die Erdöllobby will weiterhin einen Teil der CO2-Emissionen aus Treibstoffen kompensieren. So würde der Benzinpreis steigen. Die SVP kämpft nun dagegen an." | Wegen des abgelehnten CO2-Gesetzes laufen viele Massnahmen im aktuellen Gesetz aus. | Unter anderem die Kompensation des CO2-Ausstosses von Treibstoffen wie Benzin oder Diesel. | Die Erdöllobby befürwortet eine Weiterführung der Massnahmen, die SVP will das bekämpfen. (www.nau.ch, 3.7.21)

Subventionen: Die gefährliche Vermischung von Staat und Markt Forderungen nach Förderung haben Hochkonjunktur. Subventionen schwächen jedoch die Abwehrkräfte gegen einen überbordenden Staat. Der Erfolg des Liberalismus beruht auf einer klaren Aufgabenteilung zwischen Staat und Markt. (nzz.ch, 3.7.21)

Bäume pflanzen für den Klimaschutz – eine einfache Lösung oder Greenwashing? Baumpflanzaktionen scheinen der nächste Hype für umweltbewusste Konsument*innen. Immer öfters werben Unternehmen damit, dass für jedes verkaufte Produkt Bäume gepflanzt werden. Aber heisst das, die Produkte sind deshalb nachhaltig? Und tragen die ökologischen Auswirkungen dieser Baumpflanzaktionen wirklich zum Klimaschutz und zur Biodiversitätsförderung bei? Text von Ennia Bosshard, Lead-Autorin «Rooting Forest Landscape Restoration in Consumer Markets» […] (naturschutz.ch, 3.7.21)

EU-Kommission sieht Klimawandel als Gefahr für den Finanzmarkt Der Klimawandel gefährdet die Finanzmarktstabilität. Daher will die EU-Kommission die Finanzaufsicht neu ausrichten. Folgt ein Stresstest für das Bankenwesen? (www.faz.net, 3.7.21)

„Arbeit soll so flexibel wie möglich sein“ Der Unternehmensberater Peter Flatscher spricht im Interview über New Work und Digitalisierung und erklärt, wie Corona die Arbeit verändert und warum es immer um den individuellen Nutzen und die Sinnfrage geht. (www.krone.at, 3.7.21)

taz-Community zu Mobilität vor Ort: „Verkehrswende wird ausgebremst“ Eine sozial gerechte und nachhaltige Verkehrswende ist dringend notwendig. taz-Leser*innen beschreiben die Situation bei ihnen vor Ort. mehr... (taz.de, 3.7.21)

Aktionsplan für den Klimaschutz: Wasserstoffrat warnt vor hohen Strompreisen Für den Wasserstoffrat drängt die Zeit, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Regierungsberater legen dafür einen Plan zur raschen Wasserstoffwirtschaft vor. (www.faz.net, 3.7.21)

Ungenutzte Potenziale für Erneuerbare Energie bei Unternehmen - Laut der Agentur für Erneuerbare Energien sind in Deutschland bisher lediglich 13,2 Prozent der installierten Anlagenleistung aus Erneuerbaren Energien in Besitz von Gewerbebetreibenden. Dabei gibt es in unserem nördlichen Nachbarland rund 3,5 Millionen Unternehmen, die einen Beitrag zum Ausbau der Photovoltaik leisten könnten - - Pressedienst/Redaktion - Der Energiebedarf von rund 3,5 Millionen Unternehmen – in Kombination mit grösseren Gebäudekomplexen und entsprechenden Dach- sowie Gewerbeflächen – bieten in Deutschland ein enormes Potenzial für den Ausbau der dezentralen Energieerzeugung durch Photovoltaik, schreibt IBC SOLAR in einer Mitteilung. Sie könnten von einem solchen Ausbau auch beim Ansehen bei den Kunden profitieren. «Neben der Wirtschaftlichkeit von Solarstrom und der Energieunabhängigkeit achten immer mehr Unternehmen auf ihre Ökobilanz, denn die Nachhaltigkeit von Produkten, Marken und Unternehmen wird auch bei den Konsumenten ein immer stärker ausschlaggebendes Kriterium», bestätigt Dr. Stratis Tapanlis, Director Commercial Energy Systems bei IBC SOLAR. «Wir haben viele Kundenbeispiele, bei denen sich zeigt, wie die verschiedenen Argumente für den Einsatz von PV und Energiespeicher zusammenspielen.» - Solarstrom spart Kosten - Wie viel Stromkosten man mithilfe von selbst erzeugtem Solarstrom einsparen k >| (www.sses.ch, 3.7.21)

Putin und Macron wollen "zum normalen Dialog" zurück Cybersicherheit, Klimaschutz und der Kampf gegen den weltweiten Terrorismus könnten Russland und Frankreich einander wieder näher bringen. (www.diepresse.com, 3.7.21)

Sieben Mal von Bahn nach Berg – Alpenvereinaktiv – Touren – Hütten & Touren Berg und Bahn passen nicht nur in Form einer Gondel wunderbar zusammen, sondern machen auch getrennt eine ausgezeichnete Figur. Hier findet ihr eine keineswegs vollständige Liste von Hütten, deren Zustieg ihr bequem mit den öffentlichen Verkehrsmittel erreichen könnt. | 1. Brandenburger Haus, vom Bahnhof Ötztal aus | 2. Falkenhütte, vom Bahnhof Lenggries aus | 3. Saarbrücker Hütte, mit der Buslinie 85 vom Bahnhof in Schruns aus. | 4. Höllentalangerhütte, mit der Zugspitzbahn nach Hammersbach | 5. Karwendelhaus, direkt am Bahnhof in Scharnitz | 6. Hagener Hütte, direkt am Bahnhof Mallnitz | 7. Jamtalhütte, direkt vom Bahnhof Ardez (alpenverein.de, 3.7.21)

Media articles about IPCC draft report The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) notes that news articles have appeared citing a draft of the Working Group II contribution to the Sixth Assessment Report. | The articles appear to be based on the Second-Order Draft of the Working Group II report, which assesses impacts, adaptation and vulnerability to climate change, and which was circulated for review by governments and experts from 4 December 2020 to 29 January 2021. | The IPCC is committed to an open, robust and transparent assessment process. During the review stages, the IPCC actively seeks the collaboration of researchers and practitioners across a broad range of expertise to provide expert comments on the draft reports. As with the normal practice of peer review, this process is designed to ensure that the report is as accurate, comprehensive and objective as possible. | For these reasons, the IPCC does not comment on the contents of draft reports while work is still ongoing. (www.ipcc.ch, 3.7.21)

Plastik bremst die Pumpe Plastikmüll in Flüssen und Meeren ist hässlich und umweltschädlich. Immer deutlicher wird, dass er auch das Klima schädigt. Laut einer neuen Studie sorgen Mikroplastikteilchen dafür, dass die Ozeane weniger CO2 aus der Luft binden können. - (www.klimareporter.de, 3.7.21)

EM-Live-Blog: So nahe dran – Schweizer EM-Aus erinnert an Federers Finalniederlage 2019 in Wimbledon +++ Ist der Weg für England in den Final geebnet? In unserem Live-Blog halten wir Sie über das tägliche Geschehen an der Euro 2021 auf dem Laufenden – mit Aktuellem, Informativem und Witzigem (www.nzz.ch, 3.7.21)

Treibstoffmarkt in der Pandemie: Warum Öl und Benzin immer teurer werden Die Erholung der Weltwirtschaft führt zu einer rasant steigenden Nachfrage nach Öl. Die Opec entscheidet nun, ob sie mehr fördern soll. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.21)

Krankenhaus-Mitarbeiter leiden unter der Hitze Die tropischen Temperaturen der vergangenen Tage haben vielen Menschen im Burgenland stark zugesetzt. Besonders zu leiden haben nicht nur Bauarbeiter, die der Hitze voll ausgesetzt sind, sondern auch viele Mitarbeiter im Krankenhaus Oberpullendorf. Denn in etlichen Abteilungen fehlt es an Klimaanlagen. (www.krone.at, 3.7.21)

„Bei Viehschutz helfen, statt Wölfe zu töten“ Das Aufheulen der Naturschützer ließ nicht lange auf sich warten! Denn kaum hatte die „Krone“-Geschichte von der Abschuss-Forderung des ÖVP-Klubschefs Ökokreise gezogen, meldeten sich empörte WWF-Aktivisten zu Wort. Einmal mehr forderten sie statt des Abknallens effiziente Herdenschutz-Hilfe für Almbauern. (www.krone.at, 3.7.21)

Der Kampf um das Triftgebiet: wenn Gletscher zu Stauseen werden sollen Wasserkraft soll einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Doch die Pläne des Bundes drohen am Widerstand der lokalen Bevölkerung zu scheitern, wie ein Beispiel aus dem Berner Oberland zeigt. (www.nzz.ch, 3.7.21)

Hyperloop: Die Zukunft ist in der Schwebe Das «Swissloop»-Team der ETH Zürich schickt sich an, auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft neue Meilensteine zu setzen. (www.nzz.ch, 3.7.21)

Nachhaltige Mobilität fördern: Kanton Zürich unterstützt den Bau von E-Ladestationen Der Regierungsrat hat dargelegt, wie er die Mobilität der Zukunft mitgestalten will. Die grünen Parteien kritisieren, das Programm setze auf mehr statt weniger Verkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.21)

2.7.21

Umstrittene Klima-Bilanz von E-Autos - Elektro-Gate, Runde Zwei: In der Wissenschafts-Szene brennt die Luft - Nach ihrer Kritik an der Berechnungsmethode von Elektroauto-Emissionen bekommen Wissenschaftler viel Zuspruch, aber auch viel Gegenwind. FOCUS Online fasst den Stand der Diskussion zusammen.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 2.7.21)

Unwetterschäden höher als erwartet: Mehrere Gebäude unbewohnbar Auch wenn noch keine klaren Zahlen genannt werden können: Das Unwetter von dieser Woche hat höhere Schäden verursacht als bisher angenommen. Gewisse Eigenheime seien sogar nicht mehr bewohnbar. In Zukunft dürfte die Intensität der Sommergewitter weiter zunehmen, so ein ETH-Professor. (www.luzernerzeitung.ch, 2.7.21)

Klimaanlagen werden überlebenswichtig Die Wetterextreme der letzten Tage scheinen zu illustrieren, dass sich das Klima schneller verändert als bisher angenommen. Es mehren sich Forderungen, die Anpassung an die veränderten Verhältnisse voranzutreiben — zumal sich bei den globalen CO2-Trends keine Entspannung abzeichnet. (www.klimareporter.de, 2.7.21)

"'Small is beautiful': Schumachers Entwurf einer nachhaltigen Ökonomie" »Small is beautiful« — so lautet die frohe Botschaft des Buchbestsellers von Ernst Friedrich Schumacher aus dem Jahr 1973. Zu einer Zeit, in der die Gesellschaft noch unreflektiert der Religion des »industriellen Gigantismus« anhing, hat der britische Ökonom die heutige Systemkrise bereits vorausgeahnt. Mit seiner Vision einer humanen Technologie, die einen geringeren ökologischen Fußabdruck hinterlässt und den Menschen ein Höchstmaß an selbstbestimmten Tätigkeiten erlaubt, hat er viel von dem vorweggenommen, was wir heute unter nachhaltiger Entwicklung verstehen. »Small is beautiful« ist daher aktueller denn je — ein kluger Wegweiser in eine Welt, in der die Wirtschaft dem Menschen dient und nicht umgekehrt. | Apl. Prof. Dr. Niko Paech ist einer der profiliertesten Wachstumskritiker Europas und wurde mit seinem Buch „Befreiung vom Überfluss“ zum führenden Vordenker der Postwachstumsökonomie im deutschsprachigen Raum (mehr auf www.postwachstumsoekonomie.de). (oekom-verein.de, 2.7.21)

Medienkonferenz «Digitalisierung und Nachhaltigkeit der Mobilität im Kanton Zürich» Mit der Strategie und dem Handlungsprogramm «Digitalisierung und Nachhaltigkeit der Mobilität im Kanton Zürich» legt der Regierungsrat seine Stossrichtungen für eine zukunftsgerichtete, digitale, nachhaltige und effiziente Mobilitätsentwicklung fest. Dabei setzt er auf Anreize, auf befristete Förderung und auf die Digitalisierung als Treiber. Das Handlungsprogramm umfasst sieben strategische Bereiche — darunter die Förderung von Elektro-Ladestationen.| Anlässlich einer Medienkonferenz stellt die Volkswirtschaftsdirektorin, Regierungsrätin Carmen Walker Späh, zusammen mit Markus Traber, Chef Amt für Mobilität, die Strategie und das Handlungsprogramm vor. (youtu.be, 2.7.21)

Lithiumproduktion: Die L-Frage Woher kommen die Rohstoffe für Elektroautos - und wie nachhaltig werden sie abgebaut? Das Beispiel Lithium zeigt, wie schnell die Verkehrswende ins Stocken geraten könnte. (www.sueddeutsche.de, 2.7.21)

Spürbarer Klimawandel – Wenn Hitze lebensgefährlich wird In Nordamerika und auch anderswo auf der Welt ist es ungewöhnlich heiss. Was passiert im Körper bei derart hohen Temperaturen, und wann droht ernsthaft Gefahr? (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)

Kantonale Mobilitätsstrategie «Digitalisierung und Nachhaltigkeit der Mobilität im Kanton Zürich» (kurz DiNaMo): Prädikat «ungenügend» Die neue Verkehrsstrategie «DiNaMo» des Amtes für Mobilität missachtet die kantonalen Verkehrsgrundsätze: «Vermeiden, verlagern, verträglich abwickeln». Unter dem Deckmantel der Digitalisierung setzt sie stattdessen auf eine höhere Auslastung der Strassen durch den motorisierten Individualverkehr. | Um Strassen zu entlasten und die Quartier- und Umweltverträglichkeit des Verkehrs zu erhöhen, müssen der ÖV sowie der Velo- und Fussverkehr gegenüber dem MiV gestärkt und noch attraktiver gemacht werden. So sieht es auch die internationale Mobilitätsforschung. Im Kanton Zürich ist die Hälfte aller Autofahrten kürzer als 5 km. Hier besteht ein besonders grosses Umlagerungspotenzial. Doch davon findet sich nichts in der Strategie der VD. | Obwohl ein Drittel des kantonalen CO 2-Ausstosses vom MiV stammt, bestehen die vorgeschlagenen Klimamassnahmen gerade einmal darin, dass man die Einrichtung von Elektroladestationen staatlich subventioniert. Eine unnötige Massnahme angesichts der … (gruene-zh.ch, 2.7.21)

Navigating towards sustainability: how research networks can make a difference using the ‘network compass' Addressing complex sustainability problems requires more than scientific knowledge. Researchers must collaborate with societal actors from government, business and civil society, and engage in the co-production of knowledge and action. Sustainability-oriented networks can help to foster this co-production as they link different types of actors across various scales. But how can such networks effectively facilitate co-production? The 'network compass' offers guidance in supporting networks to reflect on effective strategies for sustainability transformations. (isoe.blog, 2.7.21)

E-Bike-Anbieter Ego Movement: Mit Retro-Rädern auf der Überholspur Von einer Zufallsbekanntschaft zur erfolgreichen Firma: Wie sich Marie So und Daniel Meyer im wachsenden Elektrobike-Markt etabliert haben. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)

Die Zukunft der Heizsysteme: Fernwärme und Wärmepumpen | Mit Wärme gegen die Erderwärmung In der Schweiz werden rund 50% der Endenergie für die Wärmeproduktion, also für Heizungen und Warmwasser benötigt. | Für die Wärmegewinnung kommen in der Schweiz verschiedene Technologien zum Einsatz. Anstelle der Verbrennung von fossilen Rohstoffen werden zwei nachhaltige Alternativen immer beliebter: Einerseits die Fernwärme, welche die in einem Kraftwerk oder einer Kehrrichtverbrennungsanlage erzeugte Wärme in Haushalte und Gewerbezentren einspeist. Andererseits Wärmepumpen, welche direkt in den Gebäuden installiert werden und die Wärme aus dem Erdinneren oder der Umgebungsluft gewinnen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 2.7.21)

Solarbatterien für Privatkunden | Eine Marktstudie | Dezember 2020 EnergieSchweiz unterstützt freiwillige Massnahmen zur Umsetzung der Schweizer Energiepolitik. EnergieSchweiz gibt zu Batterien für Photovoltaik keine Empfehlungen ab, möchte aber Personen, die sich für Batterien interessieren, Hilfestellungen anbieten und Vor- und Nachteile präsentieren. Zudem erhält EnergieSchweiz viele Anfragen zu diversen Aspekten von Batterien und möchte wis- senschaftlich fundiert Antwort geben können.|Aus diesen Gründen hat EnergieSchweiz EBP beauftragt, eine fundierte und verständliche Markt- studie für Heimspeichersysteme im Zusammenhang mit Photovoltaik (Segment Privatkunden) zu erarbeiten. Solche Systeme werden in diesem Bericht als Solarbatterien bezeichnet. Dieser Bericht ist das Resultat dieser Arbeiten und soll EnergieSchweiz intern als Fundus für Bürgeranfragen, die Website und andere Kanäle dienen. Die Studie ist in der Form von Fragen aufgebaut, die jeweils nach dem gleichen Schema beantwortet werden: Frage, Fakten, Lücken, Zusammenfassung und Quellen. (pubdb.bfe.admin.ch, 2.7.21)

Ausstellung über Pioniere des „Neuen Bauens“ Die Mitglieder der Arbeitsgruppe C4 Architekten in Vorarlberg gelten als Pioniere des „Neuen Bauens“. Ihr erstes Projekt in den 1960er Jahren, die Volksschule Nüziders, ist ein Schlüsselwerk des Schulbaus. Den vier Architekten ist eine Sonderausstellung im vorarlberg museum gewidmet. (orf.at, 2.7.21)

Die Stadtpolitik hat sich der Utopie hingegeben, man könne tatsächlich bessere, neue, fertige Städte bauen Städte sind Gemeingut, nur im Kollektiv können sie erschaffen werden. In Zürich hat die damalige Stadträtin Ursula Koch einst die Bedingungen dafür skizziert, doch die Stadtplanung will davon bis heute nichts wissen. Ein Plädoyer für die unfertige Stadt. (www.woz.ch, 2.7.21)

E-Fuels bleiben ein Streitthema Kann synthetischer Sprit den Verbrenner retten? Während E-Fuels auf Wasserstoffbasis für die einen eine smarte Alternative zur E-Mobilität darstellen, warnen die anderen vor falschen Versprechen: Benzin und Diesel aus dem Labor seien ineffizient und extrem kostspielig. | .@pkasten_ in @sn_aktuell zum Potenzial von #Efuels im #Verkehr: die industrielle Herstellung ergibt dort Sinn, wo der notwendige erneuerbare Strom günstig produziert werden kann: @oekoinstitut (motor.sn.at, 2.7.21)

«Twitter verleitet dazu, nicht lange nachzudenken» Wie steht es in der Schweiz um die Wissenschaftskommunikation? Am 15. Juli 2021 publiziert die ExpertInnengruppe «Communicating Sciences and Arts in Times of Digital Media» ihre Befunde. Suzanne Suggs, Co-Sprecherin der Gruppe und Professorin für soziales Marketing, erklärt, wie wichtig das verständliche Gespräch über Forschung für die Gesellschaft ist — und wo die Fallstricke liegen. (akademien-schweiz.ch, 2.7.21)

Forschungsprojekt „PV2Float“ zu schwimmenden Photovoltaik-Anlagen gestartet Das Fraunhofer ISE, RWE und die BTU Cottbus-Senftenberg wollen gemeinsam die technischen Voraussetzungen, Wirtschaftlichkeit, Akzeptanz und ökologische Auswirkungen schwimmender Photovoltaik-Anlagen untersuchen. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Forschungsprojekt, für das unterschiedliche Systeme einem mehrjährigen Praxistest unterzogen werden sollen. (www.pv-magazine.de, 2.7.21)

ISKO Vital+: Ein Plus für die Umwelt! Nachhaltige Gesichtsmasken aus Bio-Baumwolle produzieren bis zu 30mal weniger Abfall. (www.eco-world.de, 2.7.21)

The Delusion of Infinite Economic Growth Even “sustainable” technologies such as electric vehicles and wind turbines face unbreachable physical limits and exact grave environmental costs (www.scientificamerican.com, 2.7.21)

SO GEHT SOLAR. EINFACH. DIGITAL. ElektroForm solar – die neue Web-App für die administrative Abwicklung von Solarprojekten | Eine Kooperation von Swissolar & Brunner Informatik (www.elektroform.ch, 2.7.21)

CO2-Ausstoss der Neuwagen ist 2020 gesunken – aber nicht genug Rund 238'000 neue Autos kamen 2020 neu auf die Schweizer Strassen. Das sind deutlich weniger Fahrzeuge als im Jahr zuvor. Und sie belasteten das Klima auch mit weniger CO2 als die Neuwagen 2019. Mit durchschnittlich 123,6 Gramm CO2 pro Kilometer gingen die Emissionen zwar um über 10 Prozent zurück, der Zielwert von 95 Gramm pro Kilometer wurde trotzdem deutlich verfehlt. Das zeigt die Berichterstattung des Bundesamts für Energie (BFE) zum Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss von Neuwagen im Jahr 2020. | Sebastian Dickenmann ist stellvertretender Leiter der Sektion Energieeffizienter Verkehr im BFE. Energeiaplus wollte von ihm wissen, wie die Ergebnisse zu werten sind. (energeiaplus.com, 2.7.21)

Gemeinderat verabschiedet städtisches Klimareglement Der Gemeinderat hat das städtische Reglement über Klimaschutz (Klimareglement) zuhanden der vorbereitenden Kommission und des Stadtrats verabschiedet. Es stellt ein wichtiges Element der städtischen Klimapolitik dar. Das deutliche Ja in der Stadt Bern zur Totalrevision des eidgenössischen CO2-Gesetzes bestärkt den Gemeinderat in seiner Klimapolitik. (www.bern.ch, 2.7.21)

Großer Erfolg der EEG-Novelle: Dauerhaft sichere Einnahmen für die Gemeinden Die Gemeindebeteiligung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist nun im EEG gesetzlich verankert worden. Das ist ein großer, ich meine, epochaler Fortschritt. Über diesen hatte ich mich bereits im Beitrag zum „EEG 2021“ im Dezember 2020 gefreut. Für die Windkraft kam die Gemeindeabgabe schon im Dezember 2020 direkt ins EEG, eine klare Regelung für Solarparks sollte per Verordnung […] (www.pv-magazine.de, 2.7.21)

Nach „Diesel-Gate“ jetzt „Elektro-Gate“? Oder einfach „171 Lungenärzte“? Peter Kasten vom Öko-Institut kommentiert ein Positionspapier, das zwar nicht auf groben Rechenfehlen basiert, aber eine nicht geeignete Bilanzierungsmethode anwendet. Das Schlimme dabei: Die Verbraucher werden hinsichtlich des Klimavorteils batterieelektrischer Fahrzeuge verunsichert. (blog.oeko.de, 2.7.21)

Behindertenrechtskonvention soll im neuen Legislaturprogamm aufgenommen werden Die Behindertenrechtskonvention der UNO soll im Legislaturprogramm 2022—2026 aufgenommen werden. Damit antwortet der Stadtrat auf ein im vergangenen Jahr eingereichtes Postulat. Ein Aktionsplan soll die thematischen Prioritäten sowie Ziele und Massnahmen festlegen. (stadt.winterthur.ch, 2.7.21)

Bundesgericht: Auch möglicherweise schutzwürdige Bauten gehören ins Inventar Das Bundesgericht hat in einem Urteil in einer Grundsatzfrage zugunsten des Heimatschutzes entschieden. Möglicherweise schutzwürdige Gebäude gehören demnach grundsätzlich in das Inventar der Denkmalobjekte einer Gemeinde. (www.baublatt.ch, 2.7.21)

«Das Bild des familiären Bauernbetriebs ist überholt» Das Netzwerk Widerstand am Tellerrand fordert in einer Petition bessere Arbeitsbedingungen für LandarbeiterInnen. Wieso das nötig ist und was ihre Vision einer sozialen und ökologischen Landwirtschaft ist, erklärt Mitinitiantin Jelena Filipovic im Gespräch mit Roxane Steiger. (www.pszeitung.ch, 2.7.21)

So sollen Fische zukünftig an Turbinen vorbeiwandern können Kraftwerke stellen für Fische ein oftmals tödliches Hindernis dar. Darum wird an Lösungen geforscht, um sie sicher durch die Anlage zu leiten. Beispielsweise mit einem Rechen, dessen Stäbe so geformt sind, dass sie starke Wirbel erzeugen und die Fische so vom Rechen weg und zu einem Bypass hin lenken. Im Labor hat das System schon funktioniert. Nun soll es unter realen Bedingungen in einer Pilotanlage in der Schweiz getestet werden. (www.higgs.ch, 2.7.21)

Windcatcher: Schwimmen nächstens solche Windkraft-Dinosaurier vor den Küsten von Helgoland? Deutschland will bis 2045 klima­neutral werden. Schneller als die Schweiz. Das geht nur mit mehr Windkraftwerken im Meer. Mit ­ihren Windcatchern versprechen norwegische Investoren eine schnelle Revolution. Derweil ein Schweizer Professor immer noch auf Atomkraft setzt. (www.workzeitung.ch, 2.7.21)

Energy Charts | Interaktiv. Anpassbar Sie können sich die passende Darstellung der Grafiken selbst konfigurieren, indem Sie zum Beispiel einen oder mehrere Energieträger auswählen, zwischen absoluter und prozentualer Darstellung wechseln und Zahlenwerte in einem eingeblendeten Fenster ablesen. Außerdem können Sie den Anzeigezeitraum für die Grafiken auswählen. | Die Legende bei jeder Grafik zeigt die verfügbaren Größen an. Durch Klicken auf die Elemente der Legende lassen sich die Größen aktivieren oder deaktivieren. Ausgegraute Elemente in der Legende bedeuten, dass eine Größe (z.B. Export) gerade nicht dargestellt wird, durch Anklicken aber hinzugefügt werden kann. Weitere Bedienhinweise finden Sie bei den jeweiligen Grafiken unter »Hinweise«. (www.energy-charts.info, 2.7.21)

Hitze in Kanada: "Wir werden mehr dieser Tage erleben" - - - - - - - Nach den Feuern, die das Dorf Lytton völlig zerstört haben, debattiert Kanada über Klimaschutz. Experten sind sich sicher: Extreme Hitzewellen werden häufiger kommen - und alle Landesteile treffen. Von Antje Passenheim. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.7.21)

Mobilitätswende – politische ökologie 01-02 – 2021 Mitherausgegeben vom wissenschaftlichen Beirat des BUND | Gedrängt durch juristische Entscheidungen, den fortschreitenden Klimawandel und zivilgesellschaftliche Proteste kommt spürbar Bewegung in die Verkehrspolitik. Auch bei den Autobauern und Mobilitätsanbietern tut sich dank neuer digitaler Möglichkeiten eine Menge. Aber umweltfreundlichere Antriebe und Kraftstoffe oder kommerzielle Sharing-Angebote allein machen noch keine echte Mobilitätswende. Dafür braucht es neben dem Vorrang für Busse, Bahnen, Fahrräder und zu Fuß gehende Menschen vor allem klug gesetzte politische Rahmenbedingungen. Sie müssen smarte technische Lösungsmöglichkeiten und moderne Mobilitätsdienstleistungen effizient organisieren und sinnvoll regulieren. Dabei ist Angebotsvielfalt Trumpf und nicht, wie es die mächtige Autolobby gerne hätte, »dasselbe System in Grün«. (www.oekom.de, 2.7.21)

Pfandpflicht für Handys 87 Prozent der Deutschen befürworten ein Handypfand, um die Elektroschrott-Berge zu verringern. Eine Rohstoffsteuer zum Einstieg in eine echte Kreislaufwirtschaft finden aber nur drei Prozent gut. (www.klimareporter.de, 2.7.21)

Wasserstoff: Schluss mit fadenscheiniger Technologie-Diskussion Weratschnig: Wir können nicht Wasserstoff, den die VOEST dringend brauchen wird, im Pkw verpulvern (oekonews.at, 2.7.21)

„Baerbock warnt vor Wahlkampf wie bei Trump - nicht sehr smart“ Lebenslauf geschönt, Buch stellenweise zusammenkopiert - Grünen Spitzenkandidatin Annalena Baerbock und ihr Team wirken unsouverän. Bei Kritik sprechen sie von Wahlkamp-Zuständen wie bei Trump. Nicht wirklich smart - und es zeugt auch nicht unbedingt vom besten Demokratieverständnis.  (www.welt.de, 2.7.21)

Warum sich die Online-Werbung neu erfinden muss Es wird je länger, je schwieriger personenbezogene Daten im Web zu sammeln. Das zwingt die Online-Werbung zu einem Umdenken. Für die Nutzerinnen und Nutzer ist das grundsätzlich gut. Doch von der Entwicklung profitieren auch die Datengrossmächte Google und Facebook. | Die Situation sorgt regelmässig für Ärger. Man sucht online nach einem neuen Staubsauger — und noch Wochen später sieht man Staubsauger auf Werbeflächen aller möglichen Webseiten. Dass einen die Werbung verfolgt, dafür sorgen sogenannte Third Party Cookies (siehe Glossar). Das sind Dateien, welche Werbevermarkter und Online-Werbedienstleister im Browser der Internet-Nutzer:innen speichern. Sie ermöglichen es Unternehmen, basierend auf dem Verhalten und den Aktivitäten von Nutzer:innen Personenprofile zu erstellen und darauf basierend personalisierte Werbung auszuspielen. (medienwoche.ch, 2.7.21)

Gewessler: „Spitzenreiter im Boden-Zubetonieren“ Neben Großprojekten wie dem 1-2-3-Ticket und der Öko-Steuerreform eröffnete Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) eine weitere politische Großbaustelle: Sie lässt das gesamte Bauprogramm der ASFINAG auf seine Klimaverträglichkeit überprüfen. Länder und Lobbys schreien auf - die grüne Umweltministerin gibt sich unbeeindruckt. (www.krone.at, 2.7.21)

Klimapolitik und die soziale Frage: Die Armen dürfen zahlen Klimaschutz ist nötig, aber die Unterschichten werden am stärksten belastet. Dabei stoßen sie eher wenig CO2 aus – anders als viele Umweltbewusste. mehr... (taz.de, 2.7.21)

Ein Kommentar zum Konsum im Kreislauf Bestimmtes Einwegplastik ist jetzt verboten. Das ist richtig, reicht aber bei weitem nicht aus gegen den Verpackungsmüll. (www.tagesspiegel.de, 2.7.21)

Cradle-to-Cradle am Bau: was macht ein Circular Engineer?  Derzeit in Düsseldorf im Bau: „The Cradle“ von HPP Architekten - Von Leonhard Fromm - Kreisläufe in der Bauwirtschaft zu schließen, ist eine noch junge Disziplin, die um 2015 aus der Cradle-to-Cradle-Bewegung heraus entstanden ist, deren Anfänge in den 1990er-Jahren liegen. Der Chemiker Michael Braungart hatte die Vision, Textilien, Farben oder Lacke nicht „weniger schädlich“, sondern „gesund“ zu machen. Er gründete 1987 das EPEA-Institut in Hamburg, das heute in Hamburg, Stuttgart, München, Eindhoven und Brüssel rund 50 Wissenschaftlerinnen, Ingenieure, Biologinnen, Architekten und Chemikerinnen beschäftigt. Davon ist ein Viertel im Bauwesen tätig, seit sich das Beratungsunternehmen Drees & Sommer 2019 mehrheitlich an EPEA beteiligt hat. Bislang hat das Institut rund 50 Baustoffzulieferer zertifiziert. - Circular Engineer: eine Art Materialfachplaner - Im Kontext der Cradle-to-Cradle-Bewegung hat sich ein neues Berufsbild herauskristallisiert, das die Fachplaner ergänzt oder idealerweise orchestriert: Der Materialfachplaner, auch Circular Engineer genannt. Er erstellt letztlich den Building Circularity Passport – also einen Materialausweis, analog des Gebäude-Energiepasses, der den Inhaber oder Betreiber sofort über den CO2-Fußabdruck, die Recyclingfähigkeit oder den verbauten Rohstoffwert des Geb >| (www.dabonline.de, 2.7.21)

Texas fürchtet Energiewende: Ein Herz für Öl Die US-Stadt Midland lebt vom Öl. Präsident Biden stellt das Geschäftsmodell auf den Prüfstand. Manche fühlen sich verraten. mehr... (taz.de, 2.7.21)

Wir sind die Roboter Industrie 4.0 und »die Digitalisierung« versprechen als Schlagworte die völlige Veränderung der Arbeitswelt, gar das Ende der Arbeit. Doch die Realität ist eine andere - wie das Beispiel des Automobilkonzerns Daimler zeigt. Eine Abrechnung (www.nd-aktuell.de, 2.7.21)

«Der Zürcher Regierungsrat verfolgt in der Verkehrspolitik einen liberalen Ansatz» Die Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (fdp.) erklärt, warum ein Ausbau der E-Ladestationen dringend ist und was die Kantonsregierung unter Mobility-Pricing versteht. (www.nzz.ch, 2.7.21)

Zwei Fliegen, eine Klappe Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Eine schnelle und drastische Reduktion der Treibhausgase hilft auch gegen Ozonabbau in der arktischen Stratosphäre (www.nd-aktuell.de, 2.7.21)

Sonnige Zeiten für Solaranlagen, aber der Weg ist noch weit So viele Solaranlagen wie nie zuvor: Das ist nötig, denn der Strombedarf steigt und das Ende der Atomkraftwerke naht. (www.srf.ch, 2.7.21)

Bundestagswahl: Klimaliste auf Bundesebene gegründet Die Klimaliste gibt es jetzt auch als Bundespartei. Bei der Bundestagswahl tritt die Partei, die für strikten Klimaschutz wirbt, trotzdem nur mit Direktkandidaten an. (www.zeit.de, 2.7.21)

Ausgerechnet grünes Freiburg stellt sich gegen Mobility Pricing Mehrere Städte in der Schweiz möchten ein Gebührensystem für den Verkehr testen. Doch eine Stadt schert aus. (www.srf.ch, 2.7.21)

App statt Beton: Carmen Walker Späh setzt für die Bewältigung der steigenden Mobilität verstärkt auf digitale Lösungen Verkehrspolitik ist mehr als der Ausbau der Infrastruktur. Dieser Richtschnur folgt ein Handlungsprogramm, mit dem die Zürcher Regierung die Chancen moderner Technologien nutzen will. (www.nzz.ch, 2.7.21)

Climate Change, Development and Security in the Central Sahel - - - © CASCADES - - - - Dieser Bericht beleuchtet die möglichen Effekte des Klimawandels auf Entwicklung und Sicherheit in der zentralen Sahelzone, genauer in Burkina Faso, Mali und Niger. Er untersucht die Interaktionen von Klimabelastungen, Ernährungssicherheit und Konfliktrisiken, indem er die wichtigsten sozio-ökonomischen und politischen Umstände in der Region hervorhebt und analysiert, wie sie die zukünftige Vulnerabilität für Auswirkungen der globalen Erwärmung formen können. Er diskutiert außerdem existierende Maßnahmen und politische Bemühungen und wie diese verbessert werden könnten, um die Resilienz der Region gegenüber klimabedingten Herausforderungen zu erhöhen. Klimaschwankungen sind ein Schlüsselthema in der zentralen Sahelzone, weil die Region stark von Regenfeldbau, Weidewirtschaft und anderen klimasensiblen Existenzgrundlagen abhängig ist. Doch die Auswirkungen dieser Schwankungen müssen in einem breiten sozialen und politischen Kontext verstanden werden. - Die EU und ihre Mitgliedsstaaten sind eng mit der Region verbunden, durch Außenpolitik, Sicherheitsinteressen und Entwicklungszusammenarbeit. Um erfolgreich zu sein und bedeutend zur transnationalen Kooperation mit afrikanischen Partnern beizutragen, müssen sie die Herausforderungen und Chancen beachten, die der >| (www.adelphi.de, 2.7.21)

Climate change and resilience in the Central Sahel - - - © CASCADES - - - - Dieses Policy Paper fasst die wichtigsten Erkenntnisse der CASCADES-Forschung zur zentralen Sahelzone, also den Ländern Burkina Faso, Mali und Niger, zusammen. Die Forschung konzentrierte sich auf die wichtigsten klimabedingten Herausforderungen in der Region, insbesondere in Bezug auf Lebensgrundlagen, Ernährungssicherheit, menschliche Mobilität und menschliche Sicherheit, wozu auch lokale Konflikte und gewalttätiger Extremismus gehören. Die zentrale Schlussfolgerung ist: Der Klimawandel ist und bleibt ein wichtiger Faktor für die Zukunft der zentralen Sahelzone. Sowohl seine aktuellen als auch seine zukünftigen Auswirkungen sind jedoch intrinsisch mit sozio-ökonomischen und politischen Faktoren verbunden, die hervorgehoben werden müssen, wenn es darum geht, die Klimaherausforderungen in der Region anzugehen. - Dieses Policy Paper ist wie folgt aufgebaut. Wir stellen zunächst einen Überblick über die erwarteten Klimafolgen in der Region vor sowie über deren mögliche Nebenwirkungen auf Lebensgrundlagen und Ernährungssicherheit, Mobilität, lokale Ausschreitungen und gewalttätigen Extremismus. In der Folge besprechen wir einige aktuelle politische Antworten darauf sowie die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, und fassen schließlich Politikempfehlungen zusammen, di >| (www.adelphi.de, 2.7.21)

Soziale Gerechtigkeit bei Klimaschutz: Wir fahren zusammen Klimaschutz und gute Arbeitsbedingungen können zusammen durchgesetzt werden – wenn die Richtigen zur Kasse gebeten werden. mehr... (taz.de, 2.7.21)

Schienenverkehr versagt bei Klimaschutz: DB auf der schiefen Bahn Die Trennung von Netz und Betrieb steht wieder auf der Tagesordnung. Wenn alles so bleibt, wie es ist, wird die Klimawende schwer. mehr... (taz.de, 2.7.21)

"Klimaanlagen werden überlebenswichtig" Die Wetterextreme der letzten Tage scheinen zu illustrieren, dass sich das Klima schneller verändert als bisher angenommen. Es mehren sich Forderungen, die Anpassung an die veränderten Verhältnisse voranzutreiben – zumal sich bei den globalen CO2-Trends keine Entspannung abzeichnet. - (www.klimareporter.de, 2.7.21)

Spürbarer Klimawandel: Wenn Hitze lebensgefährlich wird In Nordamerika und auch anderswo auf der Welt ist es ungewöhnlich heiss. Was passiert im Körper bei derart hohen Temperaturen, und wann droht ernsthaft Gefahr? (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)

Energiespeicher sind in Haushalten ein zentrales Verbindungselement für Erneuerbare Energien, Wärme und klimaneutrale Mobilität. Wie sie funktionieren und welche Vorteile sie haben? In unserem Faktenpapier mehr erfahren: @Umwelthilfe (www.duh.de, 2.7.21)

Schlimmste Juni-Brände seit 14 Jahren im brasilianischen Amazonas-Gebiet Es war der schlimmste Juni seit 2007: Mehr als 2300 Feuer haben im brasilianischen Amazonasgebiet gewütet. Umweltschützer machen den Klimawandel, die Rodungen und Präsident Bolsonaro dafür verantwortlich. (www.faz.net, 2.7.21)

„Klimakrise ist eindeutig die größte Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert“ In den kommenden Jahren werden uns nicht nur die Langzeitfolgen von Covid-19 beschäftigen, sondern zunehmend auch die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels, warnt der Arzt Eckart von Hirschhausen. Aus einem Grund könnten gerade in Deutschland Hitzewellen zum großen Problem werden. (www.welt.de, 2.7.21)

Mehr private Anleger investieren in Windkraft Erneuerbare Energien stehen hoch im Kurs, nicht nur des Klimaschutzes zuliebe. Sichere Renditen locken Anleger an. Großes Interesse herrscht nun an Windkraftprojekten in Andau. Innerhalb der ersten Stunden lagen bereits 250 Anmeldungen für eine Bürgerbeteiligung vor. Nach Ablauf der Frist werden die Anteile verlost. (www.krone.at, 2.7.21)

GLOBAL 2000: Schluss mit Steinzeit-Verkehrspolitik, Lobau-Tunnel absagen! Wien, am 02. Juli 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 unterstützt die heutige Demo gegen den Lobau-Tunnel und fordert Bürgermeister Michael Ludwig zum Handeln auf: „Bürgermeister Ludwig soll für eine moderne Mobilitätspolitik in Wien sorgen, das geht nur mit einer Reduktion der motorisierten Verkehrsbelastung und den Ausbau umweltfreundlicher Verkehrsmittel. Eine Autobahn mitten durch den Nationalpark lehnen wir hingegen völlig ab“, so Agnes Zauner, Geschäftsführerin von GLOBAL 2000. - Der Bau des Lobau-Tunnels gefährdet den Nationalpark Donau-Auen und quert ihn ausgerechnet an dessen breitester Stelle. Gerade in der Corona-Zeit wurde der Nationalpark für viele WienerInnen zu einem beliebten Erholungsort. GLOBAL 2000 sieht das Projekt auch völlig unvereinbar mit dem Ziel der Stadt Wien bis 2040 klimaneutral zu werden. Statt einer Reduktion des Autoverkehrs, würde der Lobau-Tunnel mehr motorisierten Verkehr provozieren. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen: Mit dem Lobau-Tunnel wird es keine Verkehrsentlastung geben. - Die Planungsgrundlagen selbst sind mittlerweile völlig veraltet. Kluge Verkehrspolitik hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Motorisierung in Wien zurückgegangen ist, statt wie damals angenommen, weiter anzusteigen. Grundlage der Planung ist die Annahme, dass der Motorisierungsgr >| (www.global2000.at, 2.7.21)

Erneuerbare Stromerzeugung steigt schneller als fossile - Regenerative Energien deckten zwischen 1990 und 2010 relativ konstant 20 Prozent des weltweiten Strombedarfs. Durch den Ausbau der Windkraft und der Photovoltaik stieg bis zum Jahr 2019 der regenerative Anteil auf 27 Prozent an. - (www.volker-quaschning.de, 2.7.21)

Autofahren soll grüner werden: Verbote helfen Laut europäischer Umweltagentur ist der CO2-Ausstoß der Neuwagen 2020 gesunken. Bald werden die entsprechenden Gesetze noch weiter verschärft. mehr... (taz.de, 2.7.21)

«Für Züri»-Projektwettbewerb: Jetzt mitmachen! Die Stadt Zürich lanciert mit einem Teil der ZKB-Jubiläumsdividende den Projektwettbewerb «Für Züri». Der Wettbewerb in den für die Stadt Zürich aktuellen Themenschwerpunkten «Kinder und Jugendliche» sowie «Umwelt und Klima» startet am 2. Juli 2021. Die Bevölkerung kann Projekte bis am 12. September 2021 unter stadt-zuerich.ch/fuer-zueri einreichen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.7.21)

Schweizer Stromnetz anfällig auf Cyberangriffe Eine Umfrage vom Bund bei Stromproduzenten zeigt: Die Unternehmen sind schlecht gegen Cyberattacken gerüstet. (www.srf.ch, 2.7.21)

IPCC: Dramatische Folgen bei weiterem Temperaturanstieg | Tobias Tscherrig In einem internen Bericht warnt der Weltklimarat vor einem weiteren Temperaturanstieg: Die Folgen wären dramatisch. | Hunderte Millionen Menschen, die von Hitzewellen betroffen sein werden, Wasserknappheit, ein Hungerrisiko für zusätzliche 80 Millionen Menschen, Artensterben, Überflutungen und andere Naturkatastrophen, ein hohes klimabedingtes Sterberisiko, das verstärkte Vorkommen von übertragbaren Krankheiten und unzählige Menschen, die aufgrund des Klimawandels flüchten. | Der von der Agence France-Presse (AFP) geleakte Vorentwurf eines Berichts des Weltklimarats (IPCC) über die globale Erwärmung spricht eine dramatische Sprache. Der Weltklimarat will ihn aber nicht kommentieren und kritisiert die AFP: Es sei unverantwortlich, halbfertige Berichte zu veröffentlichen. Damit werde die Glaubwürdigkeit des IPCC untergraben. (www.infosperber.ch, 2.7.21)

Photovoltaikausbau: Der Südwesten macht‘s vor Hauseigentümer*innen, Unternehmen und Kommunen setzen wieder verstärkt auf die klimafreundliche und lukrative Stromerzeugung. Dazu beigetragen hat das vom Landesumweltministerium initiierte Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg, das im Juli 2021 drei Jahre alt wird. Mit über 7.000 Beratungen, knapp 600 Veranstaltungen und mehr als 400 Partnern hat das Netzwerk die Vorteile von Solarstromanlagen einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Am Ziel sind Expertinnen und Experten jedoch noch nicht: Landesweit koordiniert wird das Netzwerk vom Solar Cluster Baden-Württemberg und der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg. - Photovoltaikanlagen lohnen sich für das Klima und den Geldbeutel: Eine Anlage mit einer installierten Leistung von 16 Kilowatt vermeidet rund zehn Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid pro Jahr. Das ist so viel, wie ein Mensch in Deutschland im Schnitt jährlich an Treibhausgas-Emissionen verursacht. Die Technologie ist auch der einzige Bestandteil des Hauses, der mehr einbringt, als er kostet. Rund fünf Prozent Rendite pro Jahr sind beispielsweise für mittlere Hausdachanlagen drin. Der Strom wird entweder lukrativ selbst verbraucht oder gegen eine Vergütung in das Netz eingespeist. Auch die Ökobilanz der Solarstromanlagen ist positiv; sie erzeugen weitaus mehr Energie, als zu ihrer Herstel >| (www.enbausa.de, 2.7.21)

Mehr Unterstützung für Herdenschutz nötig Kürzlich hat der Bundesrat die revidierte Jagdverordnung auf den 15. Juli 2021 in Kraft gesetzt. Die Naturschutzorganisationen unterstützen alle Massnahmen, die das Zusammenleben von Bergbevölkerung und Wolf sowie die Erhaltung der regionalen Wolfsbestände fördern. Enttäuscht sind Pro Natura, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz und WWF Schweiz davon, dass der Bundesrat den Herdenschutz nur gerade mit […] (naturschutz.ch, 2.7.21)

Sondervotum zum Aktionsplan Wasserstoff: Keine Förderung für Wasserstoff aus fossilen Quellen – nur grüner Wasserstoff mit Klimaneutralität vereinbar (www.bund.net, 2.7.21)

Einwegplastik: Einzelne Verbote noch keine wirksame Vermeidungsstrategie - - Zum morgigen Inkrafttreten der Einwegkunststoffverbotsverordnung am erklärt Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik: - Einzelne Produktverbote sind noch keine wirksame Müllvermeidungsstrategie. Das Verbot von Plastik-Trinkhalmen, Rührstäbchen oder Wattestäbchen kann deshalb nur ein erster Schritt raus aus der Wegwerfgesellschaft sein. Um die Klimakrise in den Griff zu bekommen, brauchen wir eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Rohstoffe sollten nicht mehr einfach weggeworfen werden. - Derzeit geht der Trend jedoch in die völlig falsche Richtung. Seit Jahren ist Deutschland trauriges EU-Schlusslicht bei der Vermeidung von Verpackungsmüll. Immer mehr To-go-Verpackungen und Versandkartons lassen die Mülltonnen in den Hinterhöfen und öffentlichen Grünanlagen weiter überquellen. - Deshalb brauchen wir endlich einen gesetzlichen Vorrang für Mehrweg vor Einweg überall dort, wo es ökologisch vorteilhaft ist - bei To-go-Bechern, Versandverpackungen oder Verpackungen im Supermarkt. Für die Verbraucher:innen muss es sich auch finanziell lohnen, Kaffee im Mehrwegbecher zu bestellen. Dazu hilft eine gesetzliche Klarstellung, dass Mehrweg immer das günstigste Angebot sein muss. Bis 2025 können wir so den Verbrauch von rund einer Milliarde To-go-Bechern pr >| (www.gruene-bundestag.de, 2.7.21)

Energiesparen: Hier kommt der Klimaschutz ins Haus Auf die Gebäude kommt es an, um die Klimaziele zu erreichen. Das wird gerade für Altbauten heikel und teuer. Vieles wird jetzt erprobt. (www.faz.net, 2.7.21)

WHO bereitet sich in der Schweiz auf zukünftige Pandemien vor In der Schweiz entsteht ein globaler BioHub, in dem Viren und Krankheitserreger gespeichert, analysiert und schnell zwischen den Laboren auf der ganzen Welt ausgetauscht werden können. Das wird uns besser auf die nächste Pandemie vorbereiten, sagt die Leiterin der Abteilung Biologie des Schweizer Labors. Im Mai unterzeichneten die Schweizer Regierung und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Abkommen zur Einrichtung der ersten WHO BioHub Facility. Die Schweiz wird der WHO das Biosicherheits-Labor Spiez zur Verfügung stellen, das als globales Depot für Viren und andere Erreger mit epidemischem oder pandemischem Potenzial dienen soll - wie etwa SARS-CoV-2, das Covid-19 verursacht. Dort werden sie sicher gelagert, analysiert und mit anderen Ländern geteilt. Isabel Hunger-Glaser ist Leiterin der Abteilung Biologie am Labor Spiez im Kanton Bern. Wir sprachen mit ihr, um mehr über den BioHub und die Arbeit, die dort geleistet wird, zu erfahren. SWI swissinfo.ch: Warum war es... (www.swissinfo.ch, 2.7.21)

Umfrage zu Cyber-Sicherheit: Schweizer Stromversorger sind ungenügend gegen Hacker geschützt Besonders schlecht sind die Firmen im Erkennen von Angriffen sowie bei der Reaktion darauf. Die europäische Konkurrenz schneidet bei der Cyber-Sicherheit besser ab. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)

Utopia-Podcast: Nachhaltig Campen – Tipps für Zelt, Van & Wohnmobil Du möchtest campen gehen, aber das möglichst nachhaltig? Im Podcast geben wir dir Tipps von der Planung und Anreise bis zur Verpflegung und Hygiene vor Ort. Dabei ist es egal, ob du mit dem Zelt, Van oder Wohnmobil losziehst. - Der Beitrag Utopia-Podcast: Nachhaltig Campen – Tipps für Zelt, Van & Wohnmobil erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 2.7.21)

Start der Einstein Research Unit zum Thema Klima und Wasser im Wandel Berlin-Brandenburg als Modellregion für die Forschung zu den Risiken und Lösungsansätzen von veränderten Wasserressourcen unter Klimawandel (www.fu-berlin.de, 2.7.21)

Unwetter in der Schweiz: Juni-Hagel verursacht Schäden von 260 Millionen Franken Das Tief «Xero», das Anfang Woche über die Schweiz zog, kommt die Versicherer teuer zu stehen. Ein Experte bringt die Häufung von Unwettern in Zusammenhang mit dem Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)

Kanadisches Dorf von Feuerwalze überrollt Die Menschen in Lytton packten das Nötigste und flohen in aller Eile: Ein Flammeninferno hat den kleinen Ort in Kanada zu 90 Prozent zerstört. Das Thermometer hatte dort zuvor mit 49,6 Grad Celsius eine Rekordtemperatur angezeigt. (www.faz.net, 2.7.21)

Bundesrat zeigt Wege zu mehr Solarstrom im Winter auf - Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 23. Juni 2021 den Bericht «Stromerzeugung im Winter dank Photovoltaik» verabschiedet. Der in Erfüllung des Postulats Reynard (19.4157) erstellte Bericht zeigt auf, wie der Winteranteil der Solarstromproduktion in der Schweiz erhöht werden kann. - - BFE - - Die SSES begrüsst die angestrebte Beschleunigung des Solarausbaus, die aus dem vom Bundesrat veröffentlichten Bericht «Stromerzeugung im Winter dank Photovoltaik» hervorgeht. Die dafür im Bericht vorgeschlagenen Anreize werden allerdings bei weitem nicht ausreichen, um die Ziele zu erreichen. - Der Bericht «Stromerzeugung im Winter dank Photovoltaik» hat in erster Linie das Potenzial auf Dächern und Fassaden unter die Lupe genommen. Er kommt zum Schluss, dass der Winteranteil der PV-Produktion durch eine Optimierung der genutzten Gebäudeflächen ohne grössere Zusatzkosten von heute 27% auf 30% gesteigert werden kann. - Die SSES teilt die im Bericht geäusserte Aussage, dass generell der wichtigste Ansatzpunkt zur Steigerung der absoluten Winterproduktion der Photovoltaik bei der Steigerung der gesamthaft installierten Leistung liegt. Gemäss dem Bericht kann bei einem Gesamtzubau von 30 TWh im Winterhalbjahr in etwa so viel Elektrizität erzeigt werden, wie heute die Kernkraftwerke Leibstadt und Gösgen zusammen produzieren. Das würde >| (www.sses.ch, 2.7.21)

Mögliche Ukraine-Kooperation: Wasserstoff statt Gas aus der Pipeline? - - - - - - - Die Spitzenkandidaten Scholz und Laschet setzen sich dafür ein, Wasserstoff aus der Ukraine zu importieren. Technisch wäre das möglich - jedoch nicht ohne Aufwand und ein gewisses Sicherheitsrisiko. Von Wulf Rohwedder. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.7.21)

Faktencheck: Schadet Klimaschutz dem Wirtschaftswachstum? Die Annahme ist weit verbreitet: Klimaschutzmaßnahmen sind kostspielig und bremsen die Wirtschaft aus. Auf der anderen Seite geht der wirtschaftliche Schaden durch den Klimawandel in die Billionen. (www.dw.com, 2.7.21)

Kritik an neuem Entwurf für das Emissionshandelssystem Laut einem neuen Entwurf der EU-Kommission für den europäischen Emissionshandel, wird es deutlich weniger CO2-Zertifikate geben und Verkehr und Wohnen sollen einen CO2-Preis erhalten. Doch für sozial gerechten Klimaschutz bedarf es Nachbesserungen. (www.energiezukunft.eu, 2.7.21)

Solar hydrogen for Antarctica -- study shows advantages of thermally coupled approach Their conclusion: in extremely cold regions, it can be considerably more efficient to attach the PV modules directly to the electrolyser, i.e. to thermally couple them. This is because the waste heat from the PV modules increases the efficiency of electrolysis in this environment. The results of this study are also relevant for other cold regions on Earth, such as Alaska, Canada, and high mountain regions, for example. In these places, solar hydrogen could replace fossil fuels such as oil and petrol. (www.eurekalert.org, 2.7.21)

Besseres Licht und saubere Luft Schüler*innen in Präsenzunterricht haben es aktuell nicht leicht: Die Luft im Raum ist mal stickig, mal zugig und die Maske drückt. Aus Sorge vor Aerosolen in der Raumluft gehören Lüften und FFP2-Masken zum Schulalltag. Aber auch ausreichend Licht ist für das Wohlbefinden und den Lernerfolg wichtig. Denn viele Informationen nimmt der Mensch über die Augen auf. Dafür braucht er optimale Sehbedingungen. - Modernes Lichtmanagement geht gezielt auf verschiedene Unterrichtsbedürfnisse ein: Von der richtigen Beleuchtung zum Schreiben bei Multimedia-Vorträgen bis zu behaglichem Licht in der Entspannungsecke, etwa im Kindergarten. Individuell einstellbare Lichtstimmungen und Tageslichtnutzung bieten Vorteile für Lernende unterschiedlichster Altersgruppen. Eine Beleuchtung nach Human Centric Lighting (HCL) unterstützt den circadianen Rhythmus und hilft so Schülern, die morgens noch müde sind, sich besser zu konzentrieren. Wechselnde Lichtszenen beleben den Unterricht – und die automatische Anpassung der Lichtmenge an Tageszeiten und Präsenz spart jede Menge Energie. - Lichtsteuerungen unterstützen die flexible Raumnutzung. Meist notwendig ist eine zusätzliche und separat schaltbare Tafelbeleuchtung. Das Licht im Klassenzimmer sollte dimmbar sein und darf nicht blenden. Für Unterrichtsräume sind nach DIN EN 1246 >| (www.enbausa.de, 2.7.21)

Die Tote in der Rabengasse Über Graubündens Hauptstadt liegt seit drei Jahren eine Gewitterzone: Laufend werden schimpfliche Affären in Politik und Wirtschaft ruchbar. Gleichzeitig schwärt mitten in Chur eine offene Drogenszene. Dennoch mausert sich das Städtchen, und es wirkt lebenswerter denn je. Ein Sittengemälde der ältesten Stadt der Schweiz. (www.nzz.ch, 2.7.21)

Das Schweizer Stromnetz ist völlig ungenügend gegen Cyberangriffe geschützt Die Schweizer Strombranche ist ein leichtes Ziel für Angriffe über das Internet. Eine Umfrage zeigt erstmals, dass die Unternehmen im Schnitt nicht einmal über einen minimalen Schutz verfügen. Jetzt will der Bund handeln. (www.nzz.ch, 2.7.21)

Umfrage: Millennials und Generation Z sorgen sich um Klimawandel Im weltweiten Vergleich beunruhigt der Klimawandel die jungen Schweizerinnen und Schweizer mehr als ihre Altersgenossen in anderen Ländern. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)

Die Welt braucht viel mehr Unternehmen wie ALDI SÜD Die Wettbewerbszentrale beanstandete jüngst eine irreführende und intransparente Nutzung des Begriffs ‚Klimaneutralität‘ in der Werbung von vier Unternehmen, darunter ALDI SÜD, und verklagte diese auf Unterlassung. Dieser Vorgang wurde vielfach in den Medien kommentiert. Eine kritische Auseinandersetzung und Hinterfragung der Legitimität dieser Klagen blieb jedoch aus. In den Medien ist lediglich eine Wiedergabe der Argumentation der Wettbewerbszentrale zu finden. (www.umweltdialog.de, 2.7.21)

Elektromobilität: Eine Million Stromautos im Juli Die Bundesregierung werde ihr Ziel mit einem halben Jahr Verspätung erreichen, kündigte Wirtschaftsminister Peter Altmaier an. Bis 2030 könnten gar mehr als zehn Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren. (www.sueddeutsche.de, 2.7.21)

Naturerlebnispark Jorat als Park von nationaler Bedeutung anerkannt Die Schweiz besitzt nunmehr einen zweiten Naturerlebnispark: Nach dem Sihlwald bei Zürich wurde auch das Gebiet Jorat in Lausanne vom Bund als Parkgebiet von nationaler Bedeutung anerkannt. Im Anschluss an die Prüfung der Natur- und Landschaftswerte, der Qualität des Managements sowie der räumlichen und finanziellen Sicherung hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) dem Gesuch der Trägerschaft einen positiven Bescheid erteilt und dem Projekt Jorat das Parklabel verliehen. Das Parkgebiet Jorat gehört nun für die kommenden zehn Jahre zum Netzwerk Schweizer Pärke. (www.admin.ch, 2.7.21)

Deutlicher Rückgang von Treibstoffverbrauch und CO2-Emissionen neuer Personenwagen im Jahr 2020 Der Fahrzeugmarkt war 2020 stark durch die Covid-Pandemie geprägt: Die Anzahl neu in Verkehr gesetzter Personenwagen lag 24%, die der neuen Lieferwagen 20% unter dem Wert von 2019. Zudem sind 2020 neue CO2-Zielwerte in Kraft getreten. Der durchschnittliche Verbrauch der neu zugelassenen Personenwagen sank gegenüber dem Vorjahr um 7.1% auf 5.74 Liter Benzinäquivalent pro 100 Kilometer. Auch die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Neuwagen lagen mit rund 123.6 Gramm CO2 pro Kilometer deutlich tiefer als im Vorjahr (138.1 g CO2/km). Der seit Anfang 2020 geltende CO2-Zielwert von 95 Gramm pro Kilometer wurde trotz der Abnahme noch nicht erreicht. Bei den Importeuren neuer Personenwagen wurden für die Zielverfehlung Sanktionen von insgesamt rund 132.5 Millionen Franken erhoben (2019: 78.1 Mio. Fr.). Die CO2-Emissionen der neu zugelassenen Lieferwagen und leichten Sattelschlepper, die seit 2020 ebenfalls unter die CO2-Emissionsvorschriften fallen, lagen bei 176.4 Gramm CO2/km (2019: 181.5 g CO2/km). Auch sie verpassten ihren Zielwert von 147 Gramm CO2/km deutlich. Dafür fielen kumuliert rund 15.7 Millionen Franken an Sanktionen an. (www.admin.ch, 2.7.21)

Anpassung der Energieetikette für Neuwagen ab 1. Januar 2022 Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat die Energieeffizienz-Kategorien der Energieetikette für Personenwagen neu eingeteilt. Die Anpassung erfolgt im Rahmen der gemäss Energieeffizienzverordnung (EnEV) vorgeschriebenen jährlichen Überprüfung. Dadurch wird sichergestellt, dass erneut nur ein Siebtel aller angebotenen Neuwagenmodelle in die beste Effizienz-Kategorie A fällt. Die neuen Kategorien gelten ab 1. Januar 2022. (www.admin.ch, 2.7.21)

Neue Web-App: "Effizienz-Check" zeigt günstigste Elektrogeräte und Infos zum Energielabel - Ab sofort steht eine kostenlose Web-App rund um das neue Energielabel für alle Smartphones, Tablets und PCs bereit. (oekonews.at, 2.7.21)

"Mit Fakten dringt man gerade kaum durch" Die CO2-Preis-Debatte verläuft sehr verquer: Wie die Politik aktuell beim Klimaschutz eine echte Chance vergibt. Mehr dazu im Podcast. (www.tagesspiegel.de, 2.7.21)

1.7.21

Nach Plagiatsvorwürfen: Baerbock weist Kritik an ihrem Buch zurück Der «Brigitte Live»-Talk stand schon lange im Kalender der Grünen-Kanzlerkandidatin. Es hätte ein netter Plausch werden können. So aber musste sich Baerbock gegen die jüngsten Plagiatsvorwürfe verteidigen. (www.nzz.ch, 1.7.21)

Digitalisierung: Die neue Stromwelt – schön und gefährlich Das Internet zieht in das Stromnetz ein. Ehrgeizige Energiemanager freut das ebenso wie gewissenlose Hacker. Das ließ sich zuletzt auch bei dem Cyberangriff auf eine Pipeline in den USA beobachten. (www.faz.net, 1.7.21)

Ein Kompass soll dem Aargau den Weg zum Klimaschutz weisen Im Kanton Aargau hat es die Energiewende besonders schwer. Wie weiter nach den abgelehnten Abstimmungsvorlagen? (www.srf.ch, 1.7.21)

heidelberg.de – 01.07.2021 Projekt „Geothermie Hardt“: Suche nach Erdwärme darf starten Grünes Licht für die Suche nach Erdwärme in der Region: Die Energie-Unternehmen EnBW und MVV Energie AG haben vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungspräsidium Freiburg Ende März 2021 die Erlaubnis erhalten, die Potenziale der Tiefengeothermie in der Rhein-Neckar-Region zu erkunden. Darüber ist der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 30. Juni 2021 informiert worden. (stdhd.de, 1.7.21)

Warten wird teuer | Von Anna Schughart Das Wetter wird durch den Klimawandel extremer. Wir müssen Städte, Straßen und Flüsse möglichst rasch umbauen, damit wir besser klarkommen. Viel Zeit bleibt dafür nicht. Der Leitartikel. | Erst die Hitze, nun das Unwetter: Niemanden sollte dieser Sommer mit seinen Extremen überraschen. Es passiert genau das, was Klimaexperten und Klimaexpertinnen seit Jahren sagen: Außergewöhnliche Wetterlagen werden häufiger, starke Regenfälle heftiger, Hitzewellen schlimmer, Dürren extremer. Der Klimawandel ist Realität. Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller, Sturzbäche und überschwemmte Bahntrassen zeugen davon. (www.fr.de, 1.7.21)

CO2-Gesetze: Mehr Mut ist gefragt Das neue CO2-Gesetz ist in der Schweiz vorläufig gescheitert, in Bayern formiert sich ein Klimaschutz-Bündnis, Österreich diskutiert ein Klimaschutzgesetz und in Frankreich fasst der Klimarat mutige Beschlüsse.|Die Schweizer Vorlage für ein CO2-Gesetz scheiterte an einer Abstimmung Mitte Juni mit 49% Ja-Stimmen denkbar knapp, gemeinsam mit zwei Initiativen gegen Pestizide in der Landwirtschaft. Alle grossen Parteien mit Ausnahme der rechtskonservativen SVP hatten für das Gesetz mobil gemacht. Mehr als 90 zivilgesellschaftliche Organisationen und 200 Unternehmen unterstützten den Entwurf, der den Treibhausgas-Ausstoss der Schweiz bis 2030 gegenüber dem Wert von 1990 halbieren sollte. Kaspar Schuler, Geschäftsleiter von CIPRA International, zeigt sich enttäuscht: «Wir bedauern sehr, dass das CO2-Gesetz im Sog der Ablehnung radikaler Landwirtschaftsinitiativen gescheitert ist.» Schuler hofft nun auf die Gletscher-Initiative, die die Pariser Klimaziele in der Schweizer Verfassung verankern (www.cipra.org, 1.7.21)

Stream Zeit für ein gutes Alpenklima! Die «Klimastunde 2021» zum Nachhören by CIPRA International Stream Zeit für ein gutes Alpenklima! Die «Klimastunde 2021» zum Nachhören by CIPRA International on desktop and mobile. Play over 265 million tracks for free on SoundCloud. | Menschen zusammenbringen, Klimaaktivitäten in den Alpen aufzeigen und zu lokalem Handeln inspirieren: Das waren die Ziele der ersten, alpenweiten Klimastunde. Am 5. Juni 2021, dem Weltumwelttag, veranstaltete der Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention in Zusammenarbeit mit dem Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention die erste Ausgabe der Klimastunde. Partner:innen aus allen Alpenländern haben dafür lokale Veranstaltungen und Klimaaktionen organisiert. | Radio BUH präsentierte zusammen mit dem Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen eine Klimastunde im Radio. Evi Dettl von Radio Buh sprach dafür mit spannenden Persönlichkeiten, die sich für den Klimaschutz im Alpenraum einsetzen. Sie widmete sich in ihren Interviews Themen wie Klimaschutz im Alltag und in der Gemeinde, in der Landwirtschaft und beim Reisen. … (soundcloud.com, 1.7.21)

Wie viel Strom braucht Deutschland? Mittelfristig will Deutschland klimaneutral werden. Die Frage ist nur: Wie groß muss dafür der Ausbau bei regenerativen Energien sein? Das hängt davon ab, wie viel Strom künftig gebraucht wird. | Bisher geht das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) davon aus, dass sich der Stromverbrauch in den nächsten neun Jahren nicht wesentlich verändern wird und bei rund 580 Terawattstunden (TWh) bleibt. | Bei der Denkfabrik Agora Energiewende schätzt man den Stromverbrauch im Jahr 2030 ebenfalls auf 650 TWh. Das EWI rechnet damit, dass in neun Jahren 685 TWh verbraucht werden. Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) geht von 745 TWh im Jahr 2030 aus und das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) rechnet sogar mit einem Stromverbrauch von 780 TWh in 2030. Also 70 bis 200 TWh mehr, als das Wirtschaftsministerium prognostiziert. (www.dw.com, 1.7.21)

Weiterentwicklung der "Reallabore der Energiewende": Jetzt noch praxisnäher Das überarbeitete Förderkonzept für die „Reallabore der Energiewende“ ist jetzt offen für alle Themenbereiche der angewandten Forschung und Entwicklung und damit noch näher an der Praxis. | Förderung von bis zu 25 Millionen Euro für Verbünde | Die Reallabore der Energiewende richten sich insbesondere an die Energiewirtschaft, die energieintensive Industrie und die Wohnungswirtschaft. Im Fokus steht die Förderung von Verbünden unter Führung eines industriellen Partners oder eines Anwenders. Die Projekte liegen vor allem im Bereich Wasserstofftechnologie. Eine Förderung von bis 15 Millionen Euro pro Partner beziehungsweise 25 Millionen Euro Gesamtfördervolumen für ein Reallabor ist geplant. (www.bmwi.de, 1.7.21)

Neuartige Legierung aus fünf Materialien konvertiert CO2 zu Treibstoff Der Umgang mit CO2, spezifisch die Bindung desselben oder sein Entzug aus der Atmosphäre, ist eines der großen Themen unserer Zeit. Forscher der Washington University in St. Louis haben nun eine neue Legierung entwickelt, die aus fünf Materialien besteht und als Katalysator fungieren kann, um CO2 in Treibstoff umzuwandeln. - Bild: Mishra Lab - Neues Material als Katalysator - Die meisten Legierungen bestehen aus zwei verschiedenen Metallen. Die zweidimensionale Legierung, die die Forscher der Washington University in St. Louis entwickelt haben, besteht dagegen aus fünf verschiedenen Metallen und fällt unter eine Materialklasse namens „transition metal dichalcogenides“ (TMDCs). Wie der Name bereits impliziert, bestehen Materialien aus dieser Klasse aus Übergangsmaterialien und Chalkogenen. Extrem dünne Schichten aus TMDCs haben in der Vergangenheit ein vielversprechendes Potential zur Anwendung in diversen elektronischen und optischen Geräten gezeigt. Die Forscher hinter der neuen Legierung wollten jedoch wissen, ob derartige Materialien sich auch als Katalysatoren für chemische Reaktionen eignen. - Der Gedanke dahinter ist, dass Reaktionen auf der Oberfläche eines Katalysators stattfinden und Materialien mit einer großen Oberfläche deshalb besonders effiziente Katalysatoren sein k&#2 >| (www.trendsderzukunft.de, 1.7.21)

PV-Tage unter Eindruck des Rekords beim Zubau Am Donnerstag und Freitag trifft sich die Schweizer Solarbranche an der 19. Nationalen Photovoltaik-Tagung in Bern (und online). Thema ist nichts weniger als die grosse anlaufende Transformation der Schweizer Energieversorgung. Nach dem knappen Nein zum CO2-Gesetz braucht die Schweiz erst recht rasche und wirksame Massnahmen zur Reduktion des Verbrauchs fossiler Energien. Das weitaus grösste Potenzial zur Stromerzeugung in der Schweiz hat die Photovoltaik (PV). Erfreulicherweise gewinnt der Schweizer Solarausbau denn auch endlich an Schwung: Der Zubau im Jahr 2020 war erfreulicherweise 30-39% höher als im Vorjahr und somit auf Rekordniveau*. Dieser jährliche Zubau muss in den nächsten Jahren um den Faktor 3-4 gesteigert werden. Die Schweiz sucht weiterhin nach neuen Wegen zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Unbestrittene wichtige Hebel dabei sind die Elektrifizierung der Mobilität und der Heizungen, die zusammen mehr als die Hälfte unserer Treibhausgasemissionen verursachen. Die steigenden Verkaufszahlen bei Elektromobilität und Wärmepumpen zeigen, dass dieser Wandel bereits im Gang ist. Momentan stagnieren zwar trotz angelaufener Elektrifizierung die Stromverbrauchszahlen, aber längerfristig dürften sie wieder ansteigen, während gleichzeitig der Wegfall der Atomkraftwerke zu kompensieren ist.   Es besteht weitgehend >| (solarmedia.blogspot.com, 1.7.21)

Amazonas-Brände erreichten im Juni Rekord Im Juni wurden mit 2308 Bränden so viele Feuer im Amazonas dokumentiert, wie schon seit dem Jahr 2007 nicht mehr. Die Brände wurden auch dieses Jahr überwiegend absichtlich gelegt, um neues Weideland für die Viehzucht zu gewinnen, klagt die Umweltorganisation Greenpeace an. Eine Besserung ist nicht in Sicht, ganz im Gegenteil: Mit dem Handelspakt EU-Mercosur sollen der Import von Fleisch aus Südamerika - und damit auch die Umweltzerstörung - weiter angekurbelt werden. (www.krone.at, 1.7.21)

Regenwassernutzung Regenwasser ist ein wichtiger Teil im Wasserkreislauf. Es füllt Gewässer auf und trägt so zu ihrem Erhalt bei. Ein nachhaltiger Umgang mit Regenwasser in Siedlungen hilft Mensch und Umwelt. || Nutzen Sie Regenwasser zur Bewässerung von Garten und Balkonpflanzen. | Lassen Sie Regenwasser möglichst an Ort und Stelle versickern. | Berücksichtigen Sie die hygienischen Anforderungen bei der Verwendung von Regenwasser im Haushalt. | Eine fachkundige Installation und regelmäßige Wartung sind erforderlich. (www.umweltbundesamt.de, 1.7.21)

Berliner Initiative plant Volksbegehren gegen Klimawandel Eine Berliner Bürgerinitiative will per Volksbegehren und Volksentscheid mehr Klimaschutz durchsetzen. | Nach dem Willen des Bündnisses "Klimaneustart" soll im Energiewendegesetz festgelegt werden, dass die Stadt bereits 2030 und nicht wie bislang vorgesehen bis 2050 klimaneutral ist. Das bedeutet, dass dann kaum noch klimaschädliche CO2-Emissionen ausgestoßen werden, etwa durch Verbrennerautos, Kraftwerke oder Industriebetriebe. | Am Samstag soll die erste Phase der Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren beginnen, wie die Initiative mitteilte. Dazu sei an der Hasenheide in Neukölln eine Kundgebung geplant. (www.rbb24.de, 1.7.21)

Windkraft und Meeresschutz HEISSE ZEITEN: Der Ausbau von Offshore-Anlagen für Erneuerbare Energien muss naturverträglich erfolgen, wenn er nicht neue Probleme verursachen soll (www.nd-aktuell.de, 1.7.21)

Erneuerbare Treibstoffe für Flugzeuge: Technisch machbar, aber noch teuer Wasserstoff, Treibstoff aus Holz, Algen oder Reststoffen sind ein Thema in der Luftfahrt. Sie werden als Kerosin-Ersatz durchgespielt und getestet. mehr... (taz.de, 1.7.21)

DGRV: Energiegenossenschaft fehlt Perspektive bei Photovoltaik-Anlagen Der Verband bezeichnet die Entwicklung als besorgniserregend. Die veränderten Rahmenbedingungen bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen halten immer mehr Energiegenossenschaft von neuen Investitionen ab. (www.pv-magazine.de, 1.7.21)

Winterthur 2040: Ein Kompass für die räumliche Entwicklung – YouTube Auf Winterthur kommen in den nächsten Jahren zahlreiche Herausforderungen in den Bereichen Mobilität, Städtebau und Freiraum zu. Um diese als Chance für die künftige Entwicklung zu nutzen, hat die Stadt die «Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» ausgearbeitet. | Gefilmt im Ton- und Bildstudio der Stadtbibliothek Winterthur sowie auf der Terrasse des Wintowers, freundlich ermöglicht durch das Team der Bibliothek 4.0 und die SKKG. (youtu.be, 1.7.21)

„An der generellen Attraktivität von Direktinvestitionen in gewerbliche Photovoltaik-Anlagen besteht kein Zweifel“ Interview: Nach vier Jahren hat Milk the Sun seinen kostenlosen Investitionsleitfaden gänzlich überarbeitet. Geschäftsführer Kai Daniels erklärt, warum es sich auch für Privatinvestoren lohnt, über eine gewerbliche Photovoltaik-Anlage nachzudenken. (www.pv-magazine.de, 1.7.21)

EU ringt um Klimapaket: Noch nicht fit for 55 Bald will die EU-Kommission ihre Klimaschutzpläne vorstellen. Jetzt sind erste widersprüchliche Details bekannt geworden. mehr... (taz.de, 1.7.21)

KOMMENTAR - Bern kann Digitalisierung. Zumindest wenn die Belohnung stimmt Der Bund, insbesondere das Bundesamt für Gesundheit, führt massig Argumente an, warum es bei allem Digitalen harzt. Spätestens seit der gelungenen Entwicklung des Impfzertifikats sind diese alle haltlos. (www.nzz.ch, 1.7.21)

Schwarzenegger: "Die Menschen brauchen positive Botschaften" - Arnold Schwarzenegger: Die Menschen brauchen keine Hoffnungslosigkeit beim Kampf gegen den Klimawandel sondern positive Botschaften (oekonews.at, 1.7.21)

Rohstoffknappheit auf dem Weltmarkt - Überfluss vorbei: Diese Corona-Trends können unsere Weltwirtschaft dauerhaft verändern - Holz, Kunststoffe, Öl, selbst Weizen und Pflanzenöle sind derzeit Mangelware. Corona-Pandemie, Klimawandel und nicht mehr zeitgemäße Ansprüche von Konzernen und Verbrauchern lösen einen langwierigen Wandel in der Weltwirtschaft aus – den Sie in Alltag und Portemonnaie spüren werden.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 1.7.21)

Deutscher Profisegler - Herrmann kämpft gegen Klimawandel - und für seine Tochter: "Müssen jetzt handeln" - Boris Herrmann ist bei der Solo-Regatta Vendée Globe 80 Tage um die Welt gesegelt. Der engagierte Umweltschützer hatte zuvor im Spätsommer 2019 Greta Thunberg auf einer Jacht über den Atlantik gesegelt. Im Interview mit FOCUS Online erklärt er, was sein Klima-Engagement mit seiner Tochter zu tun hat und was ihn im Klimakampf positiv stimmt.Von FOCUS-Online-Redakteurin Vivica Mildner (www.focus.de, 1.7.21)

Verhaltensforschung: Liegen Genie und Wahnsinn nah beieinander? Vincent van Gogh malte im Wahn. Sylvia Plath war depressiv und schrieb. Bis heute diskutieren Forscher, ob psychische Krankheiten kreativ machen. (www.zeit.de, 1.7.21)

Greta Thunberg hält flammende Klimaschutz-Rede – dann bricht plötzlich der Stream ab - - Die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg nahm am Donnerstag kein Blatt vor den Mund. Doch dann wurde ihre online übertragene Rede plötzlich unterbrochen. screenshot: twitterDie Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der Welt beschuldigt, nur so zu tun, als ob sie etwas fürs Klima unternehmen würden.Ihre Rede wurde auf dem von Arnold Schwarzenegger organisierten Austrian World Summit (AWS) live übertragen. Die junge Schwedin attackierte die Mächtigen der Welt frontal und warf ihnen vor, «mit unserer Zukunft zu spielen». Die Mächtigen versuchten, die normalen Menschen davon zu überzeugen, dass man sich um die Dinge – sprich: den Klimaschutz – kümmere, sagte Greta. Doch sei die «Kluft zwischen Rhetorik und Realität» noch nie so gross gewesen. - - Greta Thunberg, an die Adresse der Staats- und Regierungschefs gerichtet ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.7.21)

F: Gericht setzt Regierung Ultimatum bei Klimaschutz Im Kampf gegen klimaschädliche Treibhausgase hat das oberste französische Verwaltungsgericht der Regierung eine Frist bis zum 31. März kommenden Jahres gesetzt. Bis dahin müsse die Regierung „zusätzliche Maßnahmen“ ergreifen, um das Klimaschutzziel einer Emissionsverminderung um 40 Prozent bis 2030 zu erreichen. Das teilte der Staatsrat heute in Paris mit. | Die Pariser Institution, die die Regierung bei der Vorbereitung von Gesetzesvorhaben berät, ist gleichzeitig das oberste Verwaltungsgericht des Landes. Die nordfranzösische Küstengemeinde Grande-Synthe in der Nähe von Dünkirchen hatte sich an den Staatsrat gewandt — sie fordert schon länger zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen der Regierung. Die Richter hatten bereits festgestellt, dass die Gemeinde am Meer besonders von Auswirkungen des Klimawandels betroffen sei. (orf.at, 1.7.21)

Die biologisch abbaubare Batterie – Umwelt Perspektiven Die Anzahl der Daten sendenden Mikrogeräte, etwa bei Verpackungen und Transportlogistik, wird in Zukunft stark zunehmen. All diese Geräte brauchen Energie, doch die dafür notwendige Menge an Batterien würde die Umwelt enorm belasten. Empa-Forscher haben einen kompostierbaren Mini-Kondensator entwickelt, der das Problem lösen kann. Er besteht lediglich aus Kohlenstoff, Zellulose, Glycerin und Kochsalz — und er funktioniert zuverlässig. (www.umweltperspektiven.ch, 1.7.21)

Energiestädte gewinnen an Bedeutung Das Resultat der Abstimmung zum CO2-Gesetz hat viele Energiestädte vor den Kopf gestossen. Die Probleme, aber auch die Chancen des Klimaschutzes bleiben damit aber die gleichen wie vorher. Die Gemeinden und Städte sind aufgerufen, mit gutem Beispiel voranzugehen und aufzuzeigen, wie eine zeitgemässe Energie- und Klimapolitik aussieht; und das ganz unabhängig vom Gesetz, das nun neu konzipiert werden muss. | Die Steigerung der Energieeffizienz, die Förderung erneuerbarer Energie und die Reduktion der Einfuhr von fossilen Energien aus dem Ausland sind vernünftig und lohnenswert, das zeigen Energiestädte schon seit vielen Jahren. Ich bin überzeugt, dass das Engagement engagierter Städte und Gemeinden unabhängig von diesem Volksverdikt nicht weniger werden wird, denn es ist auf der Höhe der Zeit. Auch weil sich die Mehrheit der Bevölkerung dennoch einig ist, dass Klimaschutz nötig ist, wird man nun in der Zwischenzeit die lokalen Potentiale ausnützen und … (www.energiestadt.ch, 1.7.21)

Faktencheck: Klimaschutz, was kann ich denn schon machen? Weniger fliegen, weniger Fleisch essen, weniger Auto fahren: Kann der persönliche Verzicht einen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leisten? Zwischen individueller Ohnmacht und kollektiver Kraft. (p.dw.com, 1.7.21)

Brauchen wir flexible Arbeitsplätze an der ETH? Zwei ETH-Angehörige argumentieren für beziehungsweise gegen das Konzept der flexiblen Arbeitsplätze. (ethz.ch, 1.7.21)

Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse | Damit Wasserstoff zum Klimaschutz beitragen kann, sollte er umweltfreundlich hergestellt und sparsam eingesetzt werden. Damit Wasserstoff zum Klimaschutz beitragen kann, sollte er umweltfreundlich hergestellt und sparsam eingesetzt werden. Dies empfiehlt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in einer neuen Stellungnahme. Demnach sollte sich der Markthochlauf von vornherein auf grünen Wasserstoff fokussieren und strengen Nachhaltigkeitskriterien unterliegen. Der Einsatz von Wasserstoff ist aus Sicht des Rates nur in bestimmten Bereichen sinnvoll. | Soll der Markthochlauf für grünen Wasserstoff in Deutschland gelingen, muss der Ausbau der erneuerbaren Energien massiv beschleunigt werden. Der eingebrochene Windenergieausbau ist aus Sicht des SRU besonders problematisch und erfordert zeitnahe Lösungen. Werden keine neuen und zusätzlichen Solar- und Windenergieanlagen für die Produktion von Wasserstoff gebaut, führt der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft zu höheren Treibhausgasemissionen im Energiesystem. Die Stellungnahme zeigt daher auf, dass das Kriterium der Zusätzlichkeit sichergestellt sein muss (www.hzwei.info, 1.7.21)

Nach „Diesel-Gate“ jetzt „Elektro-Gate“? Oder einfach „171 Lungenärzte“? Peter Kasten vom Öko-Institut kommentiert ein Positionspapier, das in dieser Woche für Aufsehen gesorgt hat. Dieses haben 171 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – vorwiegend aus der Fahrzeug- und Verbrennungstechnik – unterzeichnet. Der Inhalt: Die CO2-Emissionen batterieelektrischer Fahrzeuge seien höher als bisher angenommen. Dabei beziehen sie sich auf ein Papier, das zwar nicht auf groben Rechenfehlen basiert, aber eine nicht geeignete Bilanzierungsmethode anwendet. Und dadurch kommen sie zu einem falschen Schluss. Das Schlimme dabei: Die Verbraucher werden hinsichtlich des Klimavorteils batterieelektrischer Fahrzeuge verunsichert. - Letzte Woche war es mal wieder so weit. Kurz bevor die EU-Kommission Mitte Juli ihren Vorschlag für das Update der CO2-Flottenstandards für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge veröffentlicht, heißt es in den Medien plötzlich: Elektro-Gate! Die CO2-Emissionen batterieelektrischer E-Fahrzeuge sind viel höher als bisher angenommen. Und vor allem seien sie viel schlechter als bei den Diesel- und Benzinfahrzeugen. Ausgelöst hatten die Schlagzeilen ein wissenschaftliches Papier im Journal of Applied Mathematics and Mechanics (ZAMM) und ein Positionspapier. Dieses stammt von der – laut eigener Webseite im Gründungsprozess befindlichen – IASTEC (International Association of Sustainable Drivetrain and Vehicle T >| (blog.oeko.de, 1.7.21)

Viele Erdbeeren, aber nur halb so viel Grünspargel „Es gibt noch Erdbeeren“, sagt Andreas Hoffelner, Landwirt in Kremsmünster. Er erntet späte Sorten erst im Juli. Beachtliche 2,5 Millionen Kilogramm Erdbeeren wurden in Oberösterreich gepflückt. Die Bilanz beim Spargel ist dagegen dürftig. Es gab Einbrüche um 50 Prozent. (www.krone.at, 1.7.21)

Fighting Climate Change Might Have Just Gotten Easier Members of the Dutch environmental group MilieuDefensie react to the organization's victory in a lawsuit against Royal Dutch Shell. (www.scientificamerican.com, 1.7.21)

Halber Fluss für altes Kohlekraftwerk? Die Leag will ein altes Braunkohlekraftwerk auch nach dem Ende des nahen Tagebaus weiterbetreiben. Um den Wasserbedarf zu decken, will sich der Lausitzer Stromkonzern großzügig beim Flüsschen Spree bedienen. Den Plan kritisieren Umweltschützer scharf. - (www.klimareporter.de, 1.7.21)

„Unsere Klimapolitik ist infiziert vom Rettersyndrom“ - -   - „Nur noch schnell das Weltklima retten – möglichst noch vor Ablauf der Legislaturperiode. Fast alle im Bundestag vertretenen Parteien überbieten sich derzeit mit drastischen Maßnahmenvorschlägen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im eigenen Land.Mit Blick auf die Bundestagswahl scheinen sie fixiert darauf zu sein, das beim Wahlvolk offenkundig als so wichtig angesehene Thema Klima- und Umweltschutz für die eigene Partei zu reklamieren und den politischen Gegner mit den kühnsten klimapolitischen Vorschlägen auszustechen. Das beste Beispiel hierfür ist die vom Bundeskabinett Mitte Mai innerhalb von vierzehn Tagen (14!) nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts auf den Weg gebrachte Verschärfung des Klimaschutzgesetzes. Eine solche Geschwindigkeit haben die Richter aber gar nicht verlangt; denn die Sache ist mehr als komplex. Das Bundesumweltministerium aber schafft so etwas innerhalb einer Woche. Toll! …Und das ohne Expertenanhörungen.Nebenbei: Die in der Verbandsorganisation des Heizungsbauerhandwerks vereinigten 23000 Unternehmen sollen und müssen die Vorgaben der Politik umsetzen. Allerdings fragt man uns nicht, wie das alles gehen soll! Per Gesetzesvorlage wird der Treibhausgasausstoß bis 2030 per Federstrich um 65 % un >| (www.ikz.de, 1.7.21)

Neue Leitplanken für die Demokratie In vielen Ländern des Westens ist die liberale Demokratie unter Druck – jetzt auch in den USA, wie die Trump-Präsidentschaft und ihr Nachspiel zeigt. Der prominente Harvard-Politologe Daniel Ziblatt analysiert in seinem Vortrag an der UZH das Malaise der Demokratie und zeigt auf, was sie resilient gegen Angriffe machen kann. (www.news.uzh.ch, 1.7.21)

Besitzen Sie Land? Fördern Sie die Artenvielfalt auf Ihrem Grundstück! Bitte weitersagen: Pro Natura sucht mit dem Projekt «Biodiversität verpachten» engagierte Personen, die mehr Natur auf ihr mindestens 1000 Quadratmeter grosses Grundstück bringen möchten. Pro Natura bietet kostenlose Beratung für massgeschneiderte Lösungen für die gemeinsamen Interessen von Eigentümerin und Bewirtschaftern unter den lokalen Gegebenheiten. Die Biodiversität in der Schweiz ist unter Druck, besonders im Kulturland. […] (naturschutz.ch, 1.7.21)

Out of Africa – über das Wasser Wissenschaftler*innen des interdisziplinären Projekts der Heidelberger Akademie der Wissenschaften „The Role of Culture in Early Expansions of Humans” (ROCEEH) am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt haben mit einem spanisch-deutschen Team erstmalig die Ausbreitung unserer frühen Vorfahren unter Einbezug von Wasserwegen modelliert. Das im Fachjournal „PLOS ONE“ vorgestellte Modell erlaubt die Konfiguration von Verhaltensszenarien, die verschiedene biologische und kulturelle Stufen von Wasserüberquerung durch die Hominiden veranschaulichen. Entwickelt wurde es im „Agent-based modelling“-Labor von ROCEEH in Frankfurt. - Laut der „Out-of-Africa“-Theorie tauchte die Gattung Homo vor etwa 2,8 Millionen Jahren erstmalig in Afrika auf und breitete sich dann von dort über die ganze Welt aus. „Wie diese Ausbreitung im Detail stattgefunden hat, ist aber häufig nur schwer nachvollziehbar. In der Regel gibt es nur sehr großräumige Modelle für die Wanderrouten unserer frühen Vorfahren“, erklärt Ericson Hölzchen, Erstautor der Studie von ROCEEH am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt und fährt fort: „Feststeht, dass die Hominiden Gewässer unterschiedlicher Größe auf ihrer Wanderung überwinden mussten – ob und wie sie dazu, ohne den Einsatz von moderner Seefahrtstechnolo >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.7.21)

Pfandpflicht für Handys 87 Prozent der Deutschen befürworten ein Handypfand, um die Elektroschrott-Berge zu verringern. Eine Rohstoffsteuer zum Einstieg in eine echte Kreislaufwirtschaft finden aber nur drei Prozent gut. - (www.klimareporter.de, 1.7.21)

So will IWB erneuerbare Energie ausbauen - Das CO2-Gesetz ist gescheitert. Will die Schweiz ihre Klimaziele dennoch erreichen, braucht es mehr erneuerbare Energie. Die Basler Energieversorgerin IWB baut diese konsequent aus – und hat das in ihrer Strategie festgeschrieben. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Photovoltaik, aber nicht nur. - - Pressedienst/Redaktion - Mehr als die Hälfte aller Treibhausgasemissionen fallen in der Schweiz bei Verkehr und Haushalten an. Zur Dekarbonisierung dieser Bereiche braucht es mehr erneuerbare Energie. Darum hat die Basler Energieversorgerin IWB das Wachstum mit erneuerbaren Energien Ende 2020 in ihrer Strategie festgeschrieben, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Wie die Energiewende auch nach gescheitertem CO2-Gesetz vorangetrieben werden könne, zeige IWB mit konkreten Beispielen. - Vor allem die Photovoltaik hat ein riesiges Potenzial. Besonders dann, wenn neben Dächern auch Fassaden und Infrastrukturbauten genutzt werden. Gerade im Winter lassen sich damit gute Erträge erzielen. Das zeigt ein Mehrfamilienhaus-Projekt der IWB Tochter und Solarspezialistin Planeco. Mit ihr zusammen bietet das Energieunternehmen schweizweit massgeschneiderte Solarlösungen an. So baut Planeco auch die grösste alpine Solaranlage der Schweiz an der Muttsee-Staumauer im Auftrag von IWB und Axpo. - Ebenfalls eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung wird Wärmeverbunden zu >| (www.sses.ch, 1.7.21)

Beleuchtung planen – Tipps für das Eigenheim Bauherren befassen sich in der Regel sehr intensiv mit all den Besonderheiten, die es beim Bau des Eigenheims zu beachten gilt. In den Hintergrund rückt dagegen oftmals die Frage der passenden Beleuchtung. Dabei stehen auf diesem Gebiet unzählige Entscheidungen an, welche die Atmosphäre im Raum prägen können. Welche Konzepte bei der Planung zu berücksichtigen sind, sehen wir uns in diesem Artikel an. (www.baurundschau.ch, 1.7.21)

Schwarzenegger: „Können Verschmutzung terminieren“ „Gesunder Planet, gesunde Menschen“, lautet das diesjährige Motto des von Arnold Schwarzenegger ins Leben gerufenen „Austrian World Summit“, der sich mit dem Kampf gegen die Klimakrise beschäftigt. Ziel ist es, konkrete Projekte vor den Vorhang zu holen, die bereits heute erfolgreich zum Klimaschutz und einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. In seiner Eröffnungsrede warnte der Ex-Gouverneur und Hollywoodstar vor einem „Verlust“ der Unterstützung der Menschen, wenn man stets nur Alarmismus betreibe und ständig nur düstere Szenarien entwerfe. Stattdessen sollte man sich bei der Kommunikation auf einzelne Dinge fokussieren, die alle „sehen und verstehen“. „Unser Ziel ist die Verschmutzung. Wir können sie terminieren“, so Schwarzenegger. (www.krone.at, 1.7.21)

Sonnenkraft am Dach versorgt Badner-Bahn-Remise mit Energie Am Dach der Badner-Bahn-Remise in Inzersdorf hat Wien Energie eine neue Photovoltaikanlage mit einer Fläche von insgesamt 375 Quadratmeter errichtet. Wiener Lokalbahnen und Wien Energie setzen damit ... (www.wien.gv.at, 1.7.21)

Stadtreparaturen, Stadterweiterungen, Stadtexperimente Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Allerorts wird wieder Stadt gebaut – und das im großen Stil. Wo wir lange glaubten, diese Zeiten seien vorbei, werden nun an den Rändern der Metropolen wieder Quartiere von der Größe einer Kleinstadt aus der Taufe gehoben. Werden wir dabei die Fehler der Vergangenheit vermeiden können? Werden wir neue Fehler machen – und welche? Wie die nächste Generation über unsere Planungen urteilen wird, können wir nicht voraussagen. Natürlich versuchen wir, wie unsere Vorgängerinnen und Vorgänger auch, alles richtig zu machen. Heutzutage gehört dazu fast zwingend eine frühe Bürgerbeteiligung, die Fehlerquellen minimieren soll. Lesen Sie, wie diese bei großen neuen Stadtteilen in Freiburg und Hamburg abläuft und in welcher Rolle sich die Planenden dabei sehen. Ein weiterer Baustein eines jeden zukunftsfähigen Quartiers ist die Ökologie. München setzt hier mit dem größten Holzbauquartier Deutschlands Maßstäbe. - Wir drücken die Daumen, dass diese Quartiere auch in 40 Jahren noch beliebt sein werden. Und falls nicht? Wie man sich mutig (und hoffentlich nicht vorschnell) von den gebauten Leitbildern der Vergangenheit befreit, sieht man im kleinen Anklam, das mit viel Herzblut derzeit sein Zentrum neu erfindet. - Dr. >| (www.dabonline.de, 1.7.21)

swisstopo-App jetzt auch fürs Velo Velofahrer und Mountainbikerinnen aufgepasst: die swisstopo-App wurde erweitert mit der Tourenplanung und dem Begleiter fürs Velofahren. Mit der Möglichkeit zur Einstellung der Geschwindigkeit können gemütliche Velowanderungen ebenso geplant werden wie schnellere Ausfahrten mit dem E-Bike. (www.admin.ch, 1.7.21)

Rechtsgutachten mahnt unzureichende Umsetzung der Bürgerenergie-Regeln Der deutsche Gesetzgeber hat es verpasst, die von der EU beschlossene Erneuerbare-Energien-Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Die Bürgerenergie bleibt weiter ausgebremst. Ein Rechtsgutachten mahnt das Versäumnis an. - (www.energiezukunft.eu, 1.7.21)

Wie sich BIM für die Energieberatung einsetzen lässt - - Building Information Modeling bietet sich nicht nur für Planungsbüros an. Mit der kooperativen Planungsmethode lässt sich auch die Gebäude-Energiebilanz verbessern. Wie die Energieberatung von BIM profitieren kann und woran es noch hakt, ­erläutert GEB-Autor Marian Behaneck. - - (www.geb-info.de, 1.7.21)

Lithiumbatterien – Chance und/oder Risiko Lithiumbatterien sind sicher — diese Aussage kann, gemessen an den Stückzahlen, die jährlich produziert, transportiert und benutzt werden, so gemacht werden. Doch die Entwicklung und Einführung immer leistungsstärkerer Batterien führt unweigerlich zu komplexeren Vorschriften. (www.umweltperspektiven.ch, 1.7.21)

Deutschland: Wo sind Windkraft und Naturschutz vereinbar? – Neue Karte weist 3,6 Prozent geeignete Flächen mit niedrigem Konfliktpotenzial aus Konkurrenz um Fläche: Der Ausbau der Windkraft stockt — auch weil sich Naturschutz, Anwohnerinteressen und Standortwahl immer wieder in die Quere kommen. Jetzt zeigt eine neue Karte, wo in Deutschland das Konfliktpotenzial niedrig ist und daher Flächen für die Windkraft geeignet wären. Demnach sind bundesweit 3,6 Prozent der Fläche für die Windkraftnutzung geeignet, die höchsten Anteile haben Brandenburg, Niedersachen und Sachsen-Anhalt. (www.scinexx.de, 1.7.21)

Klimawandel: Klimaforscher: Zahl der Hitzewellen nimmt stark zu Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) sehen in den Extremwetterereignissen in Teilen Deutschlands einen Beleg für dauerhafte Klimaveränderungen. | «Wetterlagen, die uns früher noch erträgliche Sommertemperaturen oder einen ersehnten Landregen beschert haben, wandeln sich. Und das spüren wir in der zunehmenden Intensität und Andauer von Hitzewellen und Starkregentagen», sagte der PIK-Forscher Peter Hoffmann der Düsseldorfer «Rheinischen Post». | Während es früher im Schnitt eine Hitzewelle von vier Tagen pro Sommer in Deutschland gegeben habe, seien es heute im Schnitt bereits zwei jeweils viertägige Hitzewellen und in extremen Sommern wie in den Jahren 2018 und 2019 sogar drei und mehr, sagte Hoffmann. Dies sei eine «Entwicklung, die sich zwar in den kommenden Jahrzehnten sehr wahrscheinlich weiter fortsetzen wird, sich aber langfristig auch durch weitreichende Klimaschutzmaßnahmen begrenzen lässt». (www.zeit.de, 1.7.21)

Nachhaltiger leben: Wie sich Plastikmüll auf Reisen vermeiden lässt Noch an den schönsten Stränden wird Urlaubern die weltweite Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll vor Augen geführt. Und wer auf Reisen einen Blick auf den Straßenrand wirft, sieht dort häufig jede Menge Abfall herumliegen. | Reisende können einen kleinen Teil dazu beitragen, das Problem nicht noch größer zu machen – indem sie selbst auf alle Arten von Plastikverpackungen verzichten. | Wie das genau geht, erklärt der WWF in einem kleinen Ratgeber für Touristen. Wichtige Schritte stehen schon vor dem Urlaub an: So können Urlauber eine Trinkflasche oder einen Thermobecher von zu Hause mitnehmen, um vor Ort keine Wasserflaschen aus Plastik kaufen zu müssen. Mehrwegflaschen für unterwegs gibt es dem WWF zufolge auch mit integriertem Filter für verunreinigtes Wasser. (www.zeit.de, 1.7.21)

Angela Merkel | Lob des Zweifels Die Kanzlerin hat ein Gespräch der EU-Spitzen mit Wladimir Putin empfohlen. Entdeckt sie auf den letzten Metern realpolitischen Wagemut? | Hadert Angela Merkel zu guter Letzt mit dem Naturell der Bedachtsamen und Vorsichtigen, die stets auf Sicht navigiert? Wird sie plötzlich verwegen? Sollte Lust am Risiko im Spiel gewesen sein, als sie sich beim jüngsten Europäischen Rat erkühnte, den EU-Spitzen die direkte Begegnung mit dem russischen Präsidenten zu empfehlen? Unausgesprochen schien die Frage in der Luft zu liegen: Darf sich die EU nach dem Gipfel Biden — Putin nicht Gleiches gönnen? Braucht sie keine Russland-Diplomatie, die hält, was der Name verspricht? Allem Anschein nach hatte die Kanzlerin den Präsidenten Frankreichs als Alliierten im Rücken oder als Antreiber im Nacken. Emmanuel Macron hat in den vergangenen Jahren beim Ukraine-Konflikt nie allein auf das Normandie-Format vertraut und auf gesonderte Treffen mit Wladimir Putin Wert gelegt. … (www.freitag.de, 1.7.21)

«Für eine erfolgreiche Energietransition braucht es auch die Sozialwissenschaften» m Rahmen des Förderprogramms SWEET des Bundesamts für Energie wurde Wert darauf gelegt, dass Sozial- und Geisteswissenschaften bewusst in den ausgewählten Konsortien eingebunden sind. Warum ist der Blickwinkel dieser Wissenschafter wichtig? | Isabelle Stadelmann, Professorin für Vergleichende Politik an der Universität Bern, forscht seit mehreren Jahren zu Energiethemen, häufig in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus naturwissenschaftlich-technischen Fachrichtungen. Im Interview zeigt sie auf, warum solche Kooperationen für die Transformation unseres Energiesystems von grosser Bedeutung sind. (energeiaplus.com, 1.7.21)

Ernst Schweizer AG verstärkt die Solaraktivitäten in Österreich - Die Ernst Schweizer AG verstärkt ihre Solaraktivitäten am Standort im österreichischen Satteins und stellt sich neu auf. Um das grosse Potential dieses Wachstumsmarktes noch besser nutzen zu können, wird das regionale Photovoltaik- Installationsgeschäft in ein Joint-Venture mit der illwerke vkw AG überführt. - - Pressedienst/Redaktion - Der Ausbau von Photovoltaik (PV) in Österreich soll weiter vorangetrieben werden. Neue Investitionsförderungen machen die Errichtung von PV-Anlagen für Unternehmen und Privathaushalte so attraktiv wie noch nie. Das Potenzial dieses Wachstumsmarkts noch besser erschliessen will ein geplantes Joint-Venture der Ernst Schweizer AG und der illwerke vkw AG, wie die Ernst Schweizer AG mitteilt. An dem neuen Unternehmen werden Schweizer mit 51% und die illwerke vkw AG mit 49% beteiligt sein. Alle Mitarbeitenden des PV- Installationsgeschäfts von DOMA Solartechnik wechseln in die neue Gesellschaft.Das Joint-Venture wird als Komplettanbieter PV-Systeme, Lastmanagement- und Speichersysteme sowie Ladeinfrastruktur von der Planung und Projektierung bis zur Montage anbieten. - Investitionen in Logistik und Vertrieb - Schweizer hat sich mit seinen modularen PV-Montagesystemen (Unterkonstruktionen) der Produktfamilie MSP in den letzten Jahren einen sehr guten Ruf in der Branche erarbeitet. Bereits bislang war die Tochterge >| (www.sses.ch, 1.7.21)

Brennstoffzelle: Der Stoff, aus dem die Träume sind Die Brennstoffzelle macht aus Wasserstoff Strom, damit lassen sich große Strecken zurücklegen. Das klingt verlockend, gibt es da keinen Haken? (www.faz.net, 1.7.21)

Für eine umweltfreundlichere Mobilität in Wohnsiedlungen In der Wohnsiedlung Riedtli stehen neu Carsharing-Angebote zur Verfügung, Parkplätze werden elektrifiziert und es können E-Lastenvelos gemietet werden. Auch Personen, die nicht im Riedtli wohnen, können die Angebote nutzen. Das Pilotprojekt, mit dem eine umweltfreundlichere Mobilität gefördert wird, soll später auf andere Wohnsiedlungen übertragen werden. (www.stadt-zuerich.ch, 1.7.21)

Digitalisierung global nachhaltig gestalten Wie lassen sich die immensen Potenziale der Digitalisierung für alle Menschen zu erschließen, ohne dass damit ein zu hoher Ressourcen- und Energieverbrauch einhergeht? Diese und andere Fragen diskutieren über 150 internationale Fachleute mit Unterstützung des Umweltbundesamtes (UBA) auf der virtuellen Konferenz der „Coalition for Digital Environmental Sustainability (CODES)“ am 30. Juni und 1. Juli 2021. Als prioritäre Felder für mehr Umweltschutz und mehr Teilhabe durch die Digitalisierung identifizierte die Konferenz etwa eine bessere Datenverfügbarkeit zu Klima- und Umweltschutz weltweit und den Aufbau klimaneutraler digitaler Infrastrukturen. Ferner sei wichtig, die Digitalisierung auch institutionell zu stärken, etwa durch ein internationales Sofortprogramm zur digitalen Modernisierung globaler Umwelt- und Nachhaltigkeitsinstitutionen, einschließlich der globalen Umweltforschung zu Digitalisierung. (www.umweltbundesamt.de, 1.7.21)

Darmstadt: Neuer Stadtrat Kolmer will das Wachstum der Stadt gestalten Michael Kolmer, der neue hauptamtliche Stadtrat für Bauen, Klimaschutz und Umwelt der Stadt Darmstadt, plädiert für eine neue Sachlichkeit in den Diskussionen. Sein Ziel sei es, das „Silodenken aufzubrechen“. (www.fr.de, 1.7.21)

Heizen: Pumpe plus Kessel In Mehrparteienhäusern ist die Nachrüstung einer Wärmepumpe kompliziert — aber nicht unmöglich. Das zeigen Pilotprojekte. | Noch handelt ist der Einsatz der #Wärmepumpe in alten Mehrfamilienhäusern eher selten — wir sind aber zuversichtlich, dass mit wachsender Erfahrung und den Weiterentwicklungen der Hersteller die Zahl der Projekte bald deutlich steigen wird. @BWPev (www.sueddeutsche.de, 1.7.21)

Kalifornien: Tesla-Energiespeicher macht neues Gaskraftwerk überflüssig Die Stadt Oxnard hat rund 200.000 Einwohner und liegt im Südwesten Kaliforniens. Weil die Temperaturen im Sommer dort enorme Höhen erreichen, besitzen die meisten Gebäude eine Klimaanlage. Für die Stromversorger ist dies allerdings ein Problem. Denn wenn an besonders heißen Tagen alle ihre Klimaanlagen voll aufdrehen, lässt dies den Stromverbrauch massiv ansteigen. Eigentlich sollte daher ein neues Gaskraftwerk in unmittelbarer Nähe des Strands errichtet werden. Dessen Aufgabe hätte darin bestanden, in Zeiten besonders großer Nachfrage zusätzlichen Strom zu produzieren. Doch die Einwohner der Stadt protestierten gegen den geplanten Bau. Sie wollten kein fossiles Kraftwerk inklusive der dadurch verursachten Luftverschmutzung und der entstehenden CO2-Emissionen in ihrer Nähe haben. Das Problem der Nachfragespitzen lösten sie stattdessen auf innovative Art und Weise: Sie beauftragten die Firma Arevon mit der Installation von 142 Tesla Megapacks. - Bild: Tesla - Nachfragespitzen sorgen für stark steigende Strompreise - Dabei handelt es sich im Prinzip um gigantische Lithium-Ionen-Batterien, die zusammengeschaltet werden und so einen riesigen Energiespeicher bilden. Im Rahmen eines zwanzig Jahre laufenden Vertrags bezieht die Batterie nun immer dann Strom, wenn dieser in großen >| (www.trendsderzukunft.de, 1.7.21)

Klimawandel: Arbeiten in extremer Hitze senkt die Produktivität Studien zeigen: Hitzestress als Folge des Klimawandels könnte Arbeit in Zukunft bis zu 20 Prozent weniger produktiv machen - wenn die globale Erderwärmung nicht schnell gestoppt wird. (www.dw.com, 1.7.21)

Berliner Bürgerinitiative startet Volksbegehren für mehr Klimaschutz Die rot-rot-grünen Pläne fürs Klima reichen einem breiten Bündnis nicht: Ab Samstag sammelt es Unterschriften, um mehr Einsatz gegen die Erderwärmung zu erzwingen. (www.tagesspiegel.de, 1.7.21)

Radverkehr und Klima: Für 1,5-Grad ist mehr nötig Klimaziele sind nur mit umfassenden Veränderungen im Verkehr zu erreichen. Für diesen Meilenstein muss sich was an der politischen Stellung des Fahrrads ändern. mehr... (taz.de, 1.7.21)

AfD: Keinen Durchblick haben Bekanntlich nimmt die AfD die Zustände im Land oft anders wahr als die Allgemeinheit. Das ist offenbar auch beim Strompreis so. - (www.klimareporter.de, 1.7.21)

Sounddesign für Elektroautos: Der neue Sound der Straße Elektroautos müssen ab sofort beim langsamen Fahren Geräusche erzeugen. Wie beliebte Modelle klingen – und was ein Experte davon hält. (www.zeit.de, 1.7.21)

Sozial gerecht und klimaschonend Bei den Themen Wohnen und Verkehr spüren Verbraucher den Klimaschutz im Geldbeutel. Steigende Heiz- und Spritpreise treffen manche härter als andere. Das Öko-Institut zeigt, wie die Kosten sozial gerecht geschultert werden können. (www.energiezukunft.eu, 1.7.21)

Earth's cryosphere shrinking by 87,000 square kilometers per year A new study in AGU's journal Earth's Future reports the first global assessment of the extent of snow and ice cover on Earth's surface--a critical factor cooling the planet through reflected sunlight--and its response to warming temperatures. (www.eurekalert.org, 1.7.21)

Erneuerbare Energien hoch im Kurs 2019 lag der Anteil an erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch mit rund 50 Prozent etwas höher. Dies lag aber vor allem am Wetter. Während im ersten Halbjahr 2020 Rekorde bei der Stromerzeugung aus Solarenergie und Windenergie an Land erreicht wurden, war in diesem Jahr insbesondere das erste Quartal ungewöhnlich windstill und arm an Sonnenstunden. Im zweiten Quartal waren die Witterungsverhältnisse günstiger: Im April und Juni lag der Anteil der erneuerbaren Energien bei 45 Prozent. Die Werte für das Jahr 2020 waren zudem vom deutlich niedrigeren Stromverbrauch im ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 beeinflusst. Da die Erneuerbaren-Quote als Anteil am Stromverbrauch ausgewiesen wird, führt ein geringerer Verbrauch allein schon zu einem Anstieg des prozentualen Wertes. In diesem Jahr lag der Stromverbrauch wieder auf einem üblichen Niveau. - „Um die ambitionierten Klimaziele im Klimaschutzgesetz und European Green Deal zu erreichen, müssen wir das Ausbautempo deutlich anziehen. Für das höhere CO2-Einsparziel ist ein Anteil von mindestens 70 Prozent Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis 2030 erforderlich“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Neben einer Beschleunigung des Windenergie-Ausbaus an Land durch mehr Genehmigungen und Flächenausweisung brauchen wir auch einen >| (www.enbausa.de, 1.7.21)

GASTKOMMENTAR - Wenn die Ukraine aufgrünt – das weiträumige Land könnte für Europa zu einem wichtigen Lieferanten sauberer Energie werden Mit der Eröffnung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 wird die Ukraine in ihrer strategischen Bedeutung als Gas-Transit-Land herabgestuft. Im Zuge des Ausstiegs aus der CO2-Energiewirtschaft indes könnte sie als potenter Erzeuger alternativer Energie Karriere machen. (www.nzz.ch, 1.7.21)

Kampf gegen den Klimawandel: Könnten ausgerechnet Vulkane die Gletscher retten? Starke Ausbrüche haben einen kühlenden Effekt und lassen Gletscher weltweit wachsen. Was es für einen Schmelz-Stopp bräuchte, erklärt ein Schweizer Glaziologe. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.21)

Neuerscheinung: CSR und Digitalisierung Wie können wir sozial verantwortlich wirtschaften? Und welche Rolle kann und soll die Digitalisierung dabei spielen? Kluge Fragen und Antworten dazu liefert der Sammelband „CSR und Digitalisierung“, herausgegeben von Alexandra Hildebrandt und Werner Landhäußer. (www.umweltdialog.de, 1.7.21)

Nachhaltige Mobilität wird nach Pandemie immer wichtiger Die Pandemie zeigt uns, dass wir unseren Lebensstil längerfristig ändern müssen. So verhält es sich auch mit der Mobilität. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Großstädter darüber denken. (www.umweltdialog.de, 1.7.21)

Bundesrat wählt neue Mitglieder der VOC-Fachkommission und der PLANAT Der Bundesrat hat am 30. Juni 2021 je ein neues Mitglied für zwei ausserparlamentarische Kommissionen ernannt: In die VOC-Fachkommission tritt Susanne Widmer ein, Abteilungsleiterin Industrie und Gewerbe des kantonalen Amts für Umwelt des Kantons St. Gallen. Neues Mitglied in der Nationalen Plattform Naturgefahren PLANAT wird Eduard Held, Geschäftsführer Elementarschadenpool des Schweizerischen Versicherungsverbands SVV. Dörte Aller, Inhaberin von Aller Risk Management GmbH, präsidiert die PLANAT ab dem 1. Januar 2022. (www.admin.ch, 1.7.21)

Alpen, Jura und Lac Léman: Bundesratsreise zeigt Vielfalt der Waadt Die vielfältigen Landschaften der Waadt, Wirtschaftsbetriebe, die altes Handwerk auf höchstem Niveau produzieren, sowie historische Baudenkmäler prägen das Programm der Bundesratsreise 2021. Zum Auftakt besuchte die Landesregierung unter der Leitung von Bundespräsident Guy Parmelin den Distrikt Jura-Nord vaudois. (www.admin.ch, 1.7.21)

Analyse von Nachhaltigkeitsleistungen mit dem Quick-Check Nachhaltiger Wirtschaften Mit einem Quick-Check können Unternehmen nun ihre Nachhaltigkeitsleistungen erfassen und ihre Lieferanten für eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie sensibilisieren. Der Quick-Check des ZNU - Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke ordnet nicht nur die Nachhaltigkeitsleistungen der Unternehmen ein, sondern gibt auch noch individuelle Handlungsempfehlungen an die Hand. (www.umweltdialog.de, 1.7.21)

30.6.21

Deutlich höherer Strombedarf im Jahr 2030 Mehr Elektroautos, mehr Wärmepumpen, mehr Wasserstoff — der Strombedarf steigt in Deutschland nach neuen BDEW-Berechnungen bis 2030 auf rund 700 Mrd. kWh jährlich an. (www.energie-und-management.de, 30.6.21)

Zürichs Verkehrswende einleiten Der Verkehr in der Stadt Zürich muss ökologischer werden. Im kommunalen Richtplan Verkehr sind deshalb Flächen neu oder anders zu nutzen. Sei es, dass bisher versiegelte Flächen entsiegelt werden, dass dem stetig zunehmenden Veloverkehr mit dem Velovor-zugsroutennetz mehr Raum gegeben wird, dass historische Parkplatzzöpfe endlich abgeschnitten werden oder sei es, dass für Fusswegverbindungen und ein attraktives Fusswegnetz mehr Platz zur Verfügung steht. (gruenezuerich.ch, 30.6.21)

Fraktionserklärung der Alternativen Liste zum Kommunalen Richtplan Verkehr Der Verkehrsrichtplan bietet Zürich mit seinem integrierten Veloroutennetz die Möglichkeit, sich als reife und vernünftige Stadt zu positionieren, die die Zeichen der Zeit nicht nur erkannt hat, sondern auch weiss, wie sie umzusetzen sind. Der Richtplan setzt hier sinnvolle Leitplanken. (al-zh.ch, 30.6.21)

Auf dem Weg zum Smart Grid: Neuer Leitfaden bietet Unterstützung für EVU Digitalisierung und Dekarbonisierung: die Megatrends treiben die Energiebranche an und fordern auch die Energieversorgungsunternehmen (EVU): Sie stehen vor der grossen Aufgabe, ihre Verteilnetze auf bevorstehende Herausforderungen mithilfe der Digitalisierung vorzubereiten und ihre Netze zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Um die EVU dabei zu unterstützen haben Amstein + Walthert und Schnyder Ingenieure einen webbasierten Leitfaden entwickelt. Die erarbeiteten Empfehlungen in Form von Massnahmen mit detaillierten Anleitungen und diversen Arbeitsblättern begleiten Verteilnetzbetreiber auf dem Weg zum «Smart Grid». | Die rund 650 EVU in der Schweiz stehen vor grossen Herausforderungen: Sie müssen beispielsweise bis Ende 2027 mindestens 80% ihrer Stromzähler mit einem intelligenten Messsystem bzw. «Smartmeter» ersetzt haben. Die daraus gewonnenen Daten bringen neue Chancen aber auch Risiken mit sich. … (energeiaplus.com, 30.6.21)

Man fährt jetzt elektrisch: über unsere Anschaffung eines Elektroautos Das Ende des Verbrennungsmotors ist eingeläutet. Der Anteil an reinen Elektrofahrzeugen bei den Neuzulassungen lag im Mai 2021 bereits bei 10% [Quelle: Bundesamt für Statistik], die aktuelle Autoumweltliste des VCS enthält erstmals ein Elektroauto mit einem Listenpreis von weniger als CHF 20'000.- einen Dacia Spring Electric [Quelle: Autoumweltliste]. | Wobei die Kostenseite bei der Anschaffung eines Elektroautos ja schon länger überzeugen kann: Berücksichtigt man die Gesamtkosten — neben der Anschaffung also auch Betriebs-, Werkstatt- und sonstige Fixkosten — war der e-Golf schon in der ADAC-Kostenübersicht der Saison 2019/2020 der billigste Golf von allen. | Wenn es so weitergeht, wird man Lärm und Abgase von Benzin- und Dieselmotoren in zehn Jahren fast nur noch aus Erzählungen kennen. (www.powernewz.ch, 30.6.21)

Broschüre: Auf Kosten des Volkes Die Broschüre "Auf Kosten des Volkes!" Rechtspopulistische Positionen zu Klima und Umwelt stellt folgende Fragen: Ist die Ablehnung von Klimaschutz kennzeichnend für Rechtspopulismus? Und wenn ja, wieso ist das so? Teilen die Anhänger:innen des Rechtspopulismus und auch breitere Bevölkerungsteile die Anti-Klima-Positionen? Und: Was bedeutet ein Erstarken des Rechtspopulismus für eine sozial-ökologische Transformation zur Nachhaltigkeit? | Zur Beantwortung dieser Fragen fasst die Broschüre die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Politiken der Nicht-Nachhaltigkeit (PONN): National-autoritärer Populismus und neue soziale Disparitäten als gesellschaftliche Rahmenbedingungen einer sozial-ökologischen Transformation" zusammen. Die Studie PONN wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von Mitarbeiter:innen der Technischen Universität Dortmund (Philipp Kadelke und Miriam Schad) sowie der Europa-Universität Flensburg (Franziska Humpert, Christian Möstl und … (www.uni-flensburg.de, 30.6.21)

Stromspeicher auf Basis von flüssiger Luft Im Norden Englands baut Highview Power den größten Flüssigluftspeicher der Welt. Sieben Aufträge für die „CRYOBattery“ kommen aus Spanien, wo die Speicher fossile Kraftwerke ersetzen sollen. Mehr auf energyload.eu (energyload.podbean.com, 30.6.21)

«Das Abwasser liefert repräsentative Daten zu den Virusvarianten» Niko Beerenwinkel, Professor am Departement für Biosysteme der ETH Zürich in Basel, untersucht gemeinsam mit Kollegen anderer Forschungsinstitutionen das Abwasser auf Spuren des Coronavirus. In fünf von sechs untersuchten Schweizer Kläranlagen hat er die Delta-Variante nachgewiesen, so auch in Zürich und Bern. ETH-News hat sich mit ihm unterhalten. (ethz.ch, 30.6.21)

Zum Schutz der Natur: Selfie-Hotspot am Königssee wird für fünf Jahre gesperrt Früher Geheimtipp, heute Instagram-Hotspot: Der Königsbachwasserfall im Berchtesgadener Land ist in den vergangenen Jahren zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt. Nun zieht der Nationalpark die Reißleine. Der Wasserfall am Königssee wird gesperrt – bei Zuwiderhandlung drohen saftige Bußgelder. (www.nordbayern.de, 30.6.21)

Zürcher Kirche spricht Millionenbetrag für den Klimaschutz Im Zentrum der Zürcher Kirchensynode vom Dienstag stand der Kampf gegen den Klimawandel. So wurde eine Motion für einen Rahmenkredit von 2,5 Millionen Franken überwiesen, der für entsprechende Massnahmen eingesetzt werden soll. (www.ref.ch, 30.6.21)

Debatte um Zürcher Verkehrsrichtplan: Links-Grün beerdigt historischen Parkplatzkompromiss SP, AL und Grüne setzen sich durch und zerschlagen politisches Geschirr: In der Zürcher Innenstadt dürfen künftig Parkplätze abgebaut werden, ohne dass sie kompensiert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.21)

Fleisch und Industrie: »Brauchen sozial gerechtes und ökologisches Agrarsystem« Bündnis aus Köln will industrielle Fleischproduktion abschaffen und plant zivilen Ungehorsam gegen »Wiesenhof«. Ein Gespräch mit Stefanie Popp von »Gemeinsam gegen die Tierindustrie«. (www.jungewelt.de, 30.6.21)

Maritime Wirtschaft: Wind statt Treibstoff Schiffahrtsbranche sucht nach Alternativen zum Schweröl und glaubt, sie im Luftantrieb gefunden zu haben. (www.jungewelt.de, 30.6.21)

Zukunft des Zürcher Verkehrs: Das Auto soll Platz machen Die linksgrüne Mehrheit im Gemeinderat setzt ihre velofreundliche Politik umfassend durch. Uneinig ist sie bei der Förderung der E-Mobilität. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.21)

Nur noch nachts Wäsche waschen Die spanische Regierung hat durchgesetzt, dass Strompreise tagsüber sehr teuer, nachts aber sehr günstig sind (www.nd-aktuell.de, 30.6.21)

Kompensation für CO2-Ausstoß von Flügen: Moderner Ablasshandel? Zahlen fürs Gewissen: Um­welt­schüt­ze­r*in­nen sehen CO2-Kompensationen für Flüge kritisch. Die Politik schiebe Verantwortung auf die Einzelnen. mehr... (taz.de, 30.6.21)

KOMMENTAR - Der Entscheid für den F-35 ist konsequent – muss aber sicherheitspolitisch gut begründet werden Der Bundesrat hat sich zu einem Typenentscheid durchgerungen und folgt damit dem Resultat der Evaluation. Bundesrätin Amherd hat als Polit-Handwerkerin einen guten Job gemacht. Jetzt muss sie sich als Sicherheitspolitikerin profilieren. (www.nzz.ch, 30.6.21)

Sauberer Strom mit schmutziger Seite Die Internationale Energieagentur wirbt für den Ausbau der Wasserkraft - trotz massiver Eingriffe in die Natur (www.nd-aktuell.de, 30.6.21)

Bauernverband fordert mehr Klimaschutz: Wir müssen weniger Fleisch essen Selbst der Bauernverband stimmt nun Klimaschützern zu. Das zeigt der Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft. mehr... (taz.de, 30.6.21)

Davos Klosters: Ein Gästeprogramm aus Gästesicht Die Bündner Destination bewirbt mit einem Video die Aktivitäten. Umgesetzt hat dieses Moviemaint aus Chur. (www.persoenlich.com, 30.6.21)

ZSG will Öko-Pionier werden: Zürichsee-Schiffe sollen elektrisch fahren Die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) verfolgt radikale Ziele. Sie will das erste CO2-freie Schifffahrtsunternehmen der Schweiz werden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.21)

Was die Hitze mit dem Klimawandel zu tun hat Der Klimawandel schlägt zu: Rekordhitze in den USA und Kanada, in Pakistan droht Ende der Woche sogar lebensfeindliches Wetter. Solche Wetterlagen werden zunehmen, doch es gibt auch eine gute Nachricht. (www.welt.de, 30.6.21)

Das Rätsel der Freundschaft Unter Wissenschaftlern galt es lange als unfein, von Freundschaften unter Tieren zu sprechen. Doch Studien zeigen: Das Bedürfnis nach engen Bindungen ist älter als die Menschheit. (www.welt.de, 30.6.21)

Mit Plastikrecycling zur Klimaneutralität Die Kunststoffproduktion sorgt nicht nur für Abfallberge, sondern erzeugt auch CO2-Emissionen und treibt damit den Klimawandel voran. Auf eine Tonne Plastik entfallen für Herstellung und Verbrennung knapp fünf Tonnen CO2. In Deutschland werden derzeit weniger als 20 Prozent der bei EndverbraucherInnen anfallenden Plastikabfälle recycelt. ForscherInnen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) haben untersucht, wie diese Quote gesteigert werden kann. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass eine ganze Reihe an politischen Instrumenten nötig ist, um das CO2-Einsparpotenzial der Kreislaufwirtschaft voll auszuschöpfen. - Fast fünf Tonnen CO2 für eine Tonne produzierten Kunststoff - „Plastik verursacht nicht nur bei der Produktion erhebliche Treibhausgasemissionen: Rund zwei Drittel des Kunststoffabfalls werden aktuell mit hohem CO2-Ausstoß verbrannt“, sagt Studienautorin Xi Sun aus der Abteilung Klimapolitik. Die Herstellung einer Tonne Kunststoff erzeugt fast zwei Tonnen CO2, bei der Verbrennung des Abfalls kommen weitere 2,7 Tonnen CO2 hinzu. „Die Klimaziele Deutschlands und der restlichen EU werden verfehlt, wenn nicht erhebliche Anstrengungen zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft unternommen werden“, ergänzt Co-Autor Frederik Lettow. „Um bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral zu sein, reicht es nicht aus, allein auf >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.6.21)

EU-Klimapoliitk: Eine Verschärfung, die keinen Hersteller schockt Die EU wird die CO2-Grenzwerte für Autos verschärfen. Aber die Industrie kann ihre Bilanz weiterhin mit Elektroautos schönrechnen – auch mit E-SUV. (www.zeit.de, 30.6.21)

Falsches Dilemma Der Pavillon von Dreier Frenzel Architekten neben dem Kulturdenkmal Château de Chillon am Genfersee verdient das Prädikat ‹architektonisch wertvoll›. Aber wie steht es um die verbauten Ressourcen? (www.hochparterre.ch, 30.6.21)

Theoretische Lösung Bei Ökostrom denkt man zuerst an Wind und Sonne, dabei ist die Wasserkraft weltweit die weitaus wichtigere Quelle für sauberen Strom. Weil sie sich auch als Speicher eignet, fordert die Internationale Energieagentur einen drastischen Ausbau des "vergessenen Riesen". Unproblematisch ist das nicht. - (www.klimareporter.de, 30.6.21)

Klimawandel: EU-Kommission will weniger CO2-Zertifikate vergeben Der Handel mit CO2-Verschmutzungszertifikaten soll auf den Wohnungs- und Verkehrssektor ausgedehnt werden. Die Kommission will auch die Gesamtzahl der Zertifikate senken. (www.zeit.de, 30.6.21)

Ungewissheit aushalten: Wir alle sind Verschwörungstheoretiker Warum geschieht etwas? Was steckt dahinter? Das sind ganz normale Fragen zur Entwicklung einer Theorie. In der Wirrsal des Geschehens drängt es uns, Muster, Erklärungen und Absichten zu erkennen. Problematisch wird es, wenn nur eine Betrachtungsweise gelten soll. (www.nzz.ch, 30.6.21)

Abstimmungen vom 26. September 2021 und Anpassungen bei den Stimmlokalen Am Urnengang vom 26. September 2021 unterbreitet der Stadtrat den Stimmberechtigten der Stadt Zürich zwei kommunale Vorlagen. Das zentrale Stimmlokal am Hauptbahnhof wird ins Stadthaus verlegt, die Stimmlokale in den Quartieren sind wieder offen. (www.stadt-zuerich.ch, 30.6.21)

Stromhunger falsch geschätzt? Mittelfristig will Deutschland klimaneutral werden. Die Frage ist nur: Wie groß muss dafür der Ausbau bei regenerativen Energien sein? Das hängt davon ab, wie viel Strom künftig gebraucht wird. (www.dw.com, 30.6.21)

Wie viel Strom braucht Deutschland? Mittelfristig will Deutschland klimaneutral werden. Die Frage ist nur: Wie groß muss dafür der Ausbau bei regenerativen Energien sein? Das hängt davon ab, wie viel Strom künftig gebraucht wird. (www.dw.com, 30.6.21)

Blinkende Lichter über der Europaallee Vom Dach des vordersten Gebäudes am Europaplatz wird ab 6. Juli gemorst. Lichtzeichen verbreiten die Worte «ALWAYS A WAY». Die Installation mit dem doppeldeutigen Titel – immer weg / immer ein Weg – stammt von der österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz und wird ab heute aufgebaut. - (www.stadt-zuerich.ch, 30.6.21)

Nachhaltigkeit lohnt sich: Das Fairphone fährt jetzt sogar Gewinne ein Ausgerechnet im Pandemie-Jahr 2020 hat Fairphone nun aber erstmals seit sechs Jahren wieder einen Gewinn erwirtschaftet. | Möglich wurde dies vor allem durch die Tatsache, dass die Zahl der Kunden stark zugenommen hat. So stieg die Zahl der verkauften Einheiten im Vergleich zum Vorjahr von rund 59.000 auf 94.985. Dies entspricht einem Anstieg um rund 76 Prozent. Weil die Fairphones in der Regel deutlich länger genutzt werden als klassische Smartphones, dürften hier auch zahlreiche Erstkäufer dabei gewesen sein. Auch in Sachen Nachhaltigkeit macht die Firma Fortschritte. So wurde bei immerhin 18 Prozent der Verkäufe auch gleich ein altes Gerät eingesammelt. Außerdem ist die Quote der nachhaltig und transparent gewonnenen Rohstoffe auf 56 Prozent gestiegen. Damit ist das Fairphone noch weit entfernt von einem perfekten Produkt. Es schneidet aber deutlich besser ab als sämtliche Geräte der Konkurrenz. Zukünftig soll der Wert zudem noch weiter gesteigert werden. … (www.trendsderzukunft.de, 30.6.21)

Privatisierung der @PostFinance? Nein, die Schweiz braucht keinen zusätzlichen gewinnmaximierenden Banken-Riesen. Zukunftsfähige Alternative: Umbau der PostFinance in eine #Klimabank mit Fokus auf Klimaschutz, Energieeffizienz und erne @spschweiz (twitter.com, 30.6.21)

Klimaforscher glauben an früheres Kohle-Aus in Deutschland Wissenschaftler halten eine Neuverhandlung des Kohleausstiegs in Deutschland für unnötig. Europaweit steigende CO2-Preise würden den Kraftwerken weit früher als 2038 das Aus bescheren. (www.energie-und-management.de, 30.6.21)

800 VOLT IM ELEKTROAUTO : Die Spannung steigt Volt mal Ampere gibt Watt, und viele Tausend Watt geben ein schnelles Auto. Theoretisch ist es also kein Problem, den ultimativen Elektrosportler zu bauen, man steigert einfach die Stromstärke, und die Leistung wächst im Gleichschritt mit. Die Spannung bleibt hingegen konstant, denn die Anzahl der hintereinandergeschalteten Akkuzellen — jede mit rund vier Volt am Start — gibt die Betriebs- und die Ladespannung vor. Dass höhere Ströme dickere Kabel und breitere Kontakte benötigen, damit es nicht zu Elektronenstaus kommt, ist eine unschöne, weil im Wortsinn schwere Nebenwirkung. Nachdem in Japan die ersten Gleichspannungs-Schnelllader entwickelt worden wa­ren, im Jahr 2010 wohlgemerkt, hatte sich die Automobilindustrie weltweit auf einen nirgends festgeschriebenen De-facto-Standard geeinigt: Batterieelektrische Fahrzeuge werden mit einer Spannung von rund 400 Volt betrieben. (www.faz.net, 30.6.21)

Alle gegen Annalena: Die Angst der Grünen – und vor den Grünen Der Bundestagswahlkampf, der über die deutsche Politik in der ersten Hälfte dieser in ökologischer Hinsicht so existenziellen 2020er Jahre entscheidet, nimmt zunehmend tragisch-skandalöse Züge an. Auf der einen Seite erlebt die grüne Spitzenkandidatin Annalena Baerbock aufgrund einer schlecht kommunizierten Benzinpreiserhöhung, des schwachen Abschneidens bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt und ihres aufgehübschten Lebenslaufs einen Absturz in den Umfragewerten, der an das Schulz-Phänomen von 2017 erinnert. Auf der anderen Seite machen die Gegner der Grünen in Medien und Wirtschaft mit aller Brutalität gegen Baerbock Front — und bringen damit zugleich zum Ausdruck, wie sehr sie eine grüne Kanzlerin fürchten. (www.blaetter.de, 30.6.21)

Grüne Bahn-Renaissance: Im Nachtzug nach Europa? 2021 ist das perfekte Jahr, um endlich eine europäische Verkehrswende einzuleiten und die Bahn wieder zum Rückgrat unserer Mobilität zu machen. Das Denken der Europäer*innen ändert sich gerade radikal, getrieben von einem neuen Klimabewusstsein und den einschneidenden Erfahrungen der Corona-Pandemie. Nie war die Bereitschaft zum Umsteigen auf nachhaltige Verkehrsmittel so groß. Eine Umfrage der Europäischen Investitionsbank ergab kürzlich, dass 74 Prozent der Befragten in Europa nach der Pandemie weniger fliegen wollen und 71 Prozent Kurzstreckenflüge durch die Bahn ersetzen möchten. (www.blaetter.de, 30.6.21)

Abgesoffen und ausgedörrt | Wie Wasser in Deutschland zum umkämpften Gut wird Was ist nicht geklagt worden über das vergangene Frühjahr: viel zu kühl fanden es viele und total verregnet. Doch das täuschte. Solche Klagen zeigen, wie sehr wir uns bereits an den Klimawandel gewöhnt haben. Weil die letzten Jahre extrem trocken waren, erscheint uns ein Frühling mit normaler Regenmenge bereits als zu feucht. Doch an unstete Niederschläge müssen wir uns gewöhnen. Klimawandel bedeutet nämlich nicht nur höhere Temperaturen, sondern auch andere Regenverhältnisse — mit verheerenden Folgen für Wälder, Landwirtschaft, Städte oder die Wasserversorgung. (www.blaetter.de, 30.6.21)

Wie viel Zukunft steckt in Wasserstoff? Wasserstoff wird für die Energiewende unverzichtbar sein — doch auf dem Weg in eine klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft sind viele Fragen offen. | Laut einer Erhebung der Initiative «Hydrogen Council» haben bereits mehr als 30 Länder eine Wasserstoff-Roadmap veröffentlicht und planen, viele Milliarden in Industrieprojekte zu investieren. Hier entwickelt sich ein völlig neuer Markt, die Begehrlichkeiten wachsen. Nicht ausschließlich der Klimaschutz ist daher der Grund, weswegen der Energieträger heiß debattiert wird, sondern handfeste ökonomische Interessen. Und so haben zwar inzwischen alle Parteien und viele Interessengruppen das Thema Wasserstoff für sich entdeckt, in Detailfragen herrscht aber wenig Einigkeit. | Zweierlei steht fest: Eine wirklich klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft ist kein Selbstläufer. Und um auf dem Weg in das Wasserstoffzeitalter die Klimakrise nicht auch noch zusätzlich anzufeuern, muss die Politik bei dieser Transformation frühzeitig den Klimaschutz … (www.ews-schoenau.de, 30.6.21)

Wo ist die Bürgerenergie-Offensive? – ein Gastbeitrag von Julia Verlinden Die Stärkung der gemeinschaftlichen Eigenversorgung mit erneuerbaren Energien wäre eine große Chance, die Begeisterung für die Energiewende wieder zu wecken. Doch die Bundesregierung ließ sie ungenutzt verstreichen, obwohl sie damit europäische Regelungen ignoriert. Wo ist die Bürgerenergie-Offensive? — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 30.6.21)

Ein Solarpavillon für Indiens Dächer Ganz ohne Photovoltaik-Dachanlagen auf Familienhäusern wird die indische Energiewende nicht gelingen. Der limitierende Faktor ist dabei nicht nur zu geringen Mitteln, die den indischen Familien zur Verfügung stünden, sondern auch, dass die Dachflächen flach sind und von den Bewohnern genutzt werden. Wie sich die Dächer trotzdem für Photovoltaik nutzen lassen, hat sich die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit überlegt. (www.pv-magazine.de, 30.6.21)

Wie beeinflusst Citizen Science die Scientific Literacy der Teilnehmer*innen? In Citizen-Science-Projekten werden im besten Fall nicht nur Daten in Zusammenarbeit zwischen Forscher*innen und Bürger*innen erhoben und ausgewertet — sie sollen darüber hinaus auch zu einem Wissenszuwachs bei den Teilnehmer*innen beitragen und sie zu wissenschaftlichem Handeln, Bewerten und Wissen befähigen. Doch was wissen wir über die Effekte auf das wissenschaftliche Verständnis und die wissenschaftliche Befähigung — die Scientific Literacy — von Bürger*innen in Citizen-Science-Projekten? (www.buergerschaffenwissen.de, 30.6.21)

Hitzewelle überrollt Griechenland und Zypern Die seit zehn Tagen andauernde Hitzewelle in Griechenland könnte am Donnerstag einen neuen Höhepunkt mit Temperaturen von bis zu 44 Grad erreichen. Vielerorts zeigten in den vergangenen Tagen die Thermometer bereits Werte um die 40 Grad. Betroffen sind vor allem Regionen der Halbinsel Peloponnes im Süden des Landes, wie das griechische Wetteramt am Mittwoch mitteilte. Eine Hitzewelle sucht auch die Mittelmeerinsel Zypern heim. (www.krone.at, 30.6.21)

Hyperloop: Mit 1000 Sachen durch die Röhre Verrückte Idee oder Mobilität der Zukunft? Firmen und Forscher wollen künftig Personen und Güter in einer Art Rohrpost transportieren. Virgin Hyperloop plant von 2024 an erste Pilotprojekte. (www.sueddeutsche.de, 30.6.21)

Erneuerbaren-Verbände appellieren an Politik für stärkeren Photovoltaikausbau Eines der zentralen Hindernisse ist eine sehr starke Degression der Einspeisevergütungen von 15 Prozent pro Jahr, die deutlich stärker sinkt, als die Anlagepreise. Mit Bayern, NRW und Baden-Württemberg sind dadurch vor allem die Länder mit den meisten Photovoltaikanlagen und gleichzeitig dem höchsten Strombedarf betroffen. - Steigt der Zubau über die gesetzliche vorgesehene Menge, sinkt für neue Anlagen die Vergütung, die man für jede eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom erhält. Das Problem: Die gesetzlich vorgesehene Zielmenge wurde seit den Klimaschutzbeschlüssen nicht erhöht. Je stärker diese veraltete Grenze überschritten wird, desto stärker sinkt die Vergütung. „Der Zubau liegt seit Monaten mit ungefähr Faktor zwei deutlich über der mit 2.500 Megawatt pro Jahr unsachgemäß niedrig festgelegten Menge. Der hohe Zubau ist gut für die Energiewende und den Klimaschutz, die Anlagenpreise können aber nicht im gleichen Maß gesenkt werden, wie es die Vergütungsabsenkung vorsieht. Die Folge: Der Zubau wird ausgebremst anstatt beschleunigt“, sagt Franz Pöter, Geschäftsführer der Plattform EE BW. - Die Energiewende braucht aber gerade 2021 und 2022 – in denen die letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden – einen massiven Zubau der erneuerbaren Ene >| (www.enbausa.de, 30.6.21)

Klima-Sozialfonds soll höhere CO2-Preise abfedern Die EU-Kommission will einen Sozialfonds einrichten, um hohe CO2-Preise für Häuser und Verkehr zu lindern. Außerdem will Brüssel mehr Emissionsrechte streichen und die Industrie stärker beteiligen. (www.faz.net, 30.6.21)

Gaspreise sind trotz des CO2-Preises günstig Deutschland gehört bei Erdgas, anders als bei Strom, in Europa nicht zu den teuren Ländern. Mit welchen Nebenkosten müssen Haushalte aktuell rechnen? (www.faz.net, 30.6.21)

Florian Kasser | Reduzieren und reparieren statt rezyklieren Florian Kasser, Kampagnenleiter Zero Waste bei Greenpeace Schweiz über bessere Lösungen als Recycling | Die Schweiz und die Welt stecken in einer Abfallkrise, denn unsere Konsumgesellschaft hat in den letzten Jahrzehnten eine beispiellose Zunahme von Einwegverpackungen verursacht. Ab dem 3. Juli dürfen nun Einwegbesteck und -geschirr aus Plastik, Trinkhalme, Rührstäbchen, Wattestäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff sowie To-go-Getränkebecher oder Wegwerf-Essensbehälter aus Styropor EU-weit nicht mehr produziert werden. Wir Schweizerinnen und Schweizer sind zwar Recycling-Weltmeister. Doch das nützt wenig, denn Recycling setzt nicht bei den Ursachen an und hat nur einen sehr beschränkten Umweltnutzen. Gerade das derzeit oft diskutierte Sammeln und Rezyklieren von Restplastik sind aus Sicht von Greenpeace Schweiz eine Sackgasse. Wenn eine Person in der Schweiz ein ganzes Jahr Plastik sammelt, hat das den gleichen Umweltnutzen wie der Verzicht auf das Verzehren eines Rinds-Entrecote. (www.doppelpunkt.ch, 30.6.21)

Misserfolg löst die Zungen Wohl jeder Mensch hasst es, zu scheitern — vor allem wegen seines Umfelds. Befürchtet wird nach einem Versagen, in sozialen Kontakten weniger zu punkten. Dahinter steckt die Überzeugung, nur Erfolg mache sozial attraktiv. (www.doppelpunkt.ch, 30.6.21)

Rekordhitze fordert Menschenleben in Kanada Die anhaltende Hitzewelle hat in Kanada vermutlich zum Tod von mindestens 134 Menschen geführt. Der Klimawandel macht solche extremen Wetterlagen, die eigentlich nur alle paar Tausend Jahre auftreten, wahrscheinlicher. (www.dw.com, 30.6.21)

6 smarte Projekte aus Zürich Was ist eigentlich eine «Smart City» und was bedeutet Internet of Things? Wir zeigen dir 6 Projekte, die Zürich zu einer smarten Stadt machen. | Die Stadtverwaltung definiert den Begriff «Smart City» folgendermassen: «Für die Stadt Zürich bedeutet smart, Menschen, Organisationen und Infrastrukturen so zu vernetzen, dass sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Mehrwert geschaffen wird.» | 1. Smart Parking | 2. Züri wie neu | 3. Intelligente Strassenbeleuchtung | 4. Aktuelle Wetterdaten | 5. Wo geht Zürich in den Wald? | 6. ÖV on demand (tsri.ch, 30.6.21)

Hydropower Special Market Report – Analysis and key findings. A report by the International Energy Agency. The first ever IEA market report dedicated to hydropower highlights the economic and policy environment for hydropower development, addresses the challenges it faces, and offers recommendations to accelerate growth and maintain the existing infrastructure. This report presents ten-year capacity and generation forecasts for reservoir, run-of-river and pumped storage projects across the globe, based on bottom-up country and project-level monitoring. (www.iea.org, 30.6.21)

Klima | Die Benzinpreiszündler Die Politik ließ sich falsch beraten: Es ist nicht notwendig, Pkw-Treibstoffe teurer zu machen (www.freitag.de, 30.6.21)

Konzepte, Erfahrungen und Lessons Learned aus Forschung und Praxis »Sanierung, Wärmepumpen und Wärmenetze sind ein Schlüssel zu einem klimaneutralen Gebäudebestand.« So formuliert es der Fraunhofer Forschungscluster Integrierte Energiesysteme CINES in seinen unlängst veröffentlichten »7 Empfehlungen zum Gelingen der Energiewende«. Doch wie kann der Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung aussehen? Diese Frage wird am 13. Juli 2021 aus den Perspektiven von Forschung und Praxis beleuchtet – und zwar bei der zweiten virtuellen Veranstaltung der Reihe »SW.aktiv«. Eingeladen sind in erster Linie Personen aus Stadtwerken und Kommunen, aber auch Interessierte sind herzlich willkommen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 30.6.21)

Schulthess-Gartenpreis für Pro Specie Rara Eine Stiftung anstelle eines Gartens oder Parks: Mit dem Schulthess-Gartenpreis zeichnet der Schweizer Heimatschutz heuer die Stiftung Pro Specie Rare aus. Seit rund 40 Jahren engagiert sie sich für den Erhalt der Sorten- und Artenvielfalt— in der Schweiz und international. (www.baublatt.ch, 30.6.21)

Klimawandel: Können wir uns vom 1,5-Grad-Ziel schon verabschieden? Ein Plus von 1,5 Grad im Vergleich zu präindustriellen Zeiten – das ist das Ziel, bis zu dem die Erwärmung der Erde gestoppt werden soll. Und verschiedene Berechnungen und Modelle zeigen, dass dies durchaus möglich ist. In Hamburg hat eine Gruppe von Klimafachleuten nun genauer hingeschaut und kam zu etwas pessimistischeren Ergebnissen. Laut dem Exzellenzcluster CLICCS (»Climate, Climatic Change, and Society«) müssen zum Erreichen dieses Ziels auch gesellschaftliche Voraussetzungen erfüllt werden. Aktuell sei dies allerdings nicht der Fall. (www.trendsderzukunft.de, 30.6.21)

Pfand auf Smartphones: Mehrheit der Deutschen ist dafür Einer aktuellen Umfrage zufolge würden viele Deutsche ein Pfandsystem für Mobilfunkgeräte befürworten. Im besten Fall könnte diese Maßnahme Elektroschrott reduzieren und zu einem funktionierenden Wertstoffkreislauf beitragen. - Der Beitrag Pfand auf Smartphones: Mehrheit der Deutschen ist dafür erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.6.21)

Massenhaftes Fischsterben durch Kraftwerks-Schwall Wasserkraftwerke, und hier vor allem Pumpspeicher, lassen die Pegel in Flüssen in kurzer Zeit stark ansteigen und absinken - und das mehrmals täglich. Dieser „Schwall-Sunk-Betrieb“ gefährdet das ökologische Gleichgewicht massiv. Jungfische kommen millionenfach um. Besonders betroffen in Tirol: Inn und Ziller. (www.krone.at, 30.6.21)

Klimaschutz und Arbeitszeiten: Kürzer arbeiten für das Klima Dass Maßnahmen gegen die Erderwärmung Stellen kosten, ist ein Märchen. Tatsächlich schaffen erneuerbare Energien neue Arbeitsmöglichkeiten. mehr... (taz.de, 30.6.21)

Emissionen einpreisen – egal wo sie entstehen Die Europäische Union plant eine CO2-Abgabe auf Importe aus Nicht-EU-Staaten. Modellrechnungen des IfW Kiel bescheinigen diesem Alleingang nur geringe Effekte bei der Emissionsminderung. Dennoch gibt es gute Gründe dafür. (www.energiezukunft.eu, 30.6.21)

Die Stadt Soest und ihr ambitioniertes Klimaziel Schon im Jahr 2030 will das nordrhein-westfälische Soest klimaneutral werden. Dafür hat die Stadt ein ambitioniertes Klimapaket geschnürt, das Strom-. Wärme- und Verkehrswende ganzheitlich in den Blick und die Bürger mitnimmt. (www.energiezukunft.eu, 30.6.21)

EEG: Biogasanlagen bekommen wieder Flexibilitätszuschlag - - Mit großer Erleichterung stellen die Bioenergieverbände fest, dass der Bundestag die Streichung des Flexibilitätszuschlags für Biogasanlagen im zweiten EEG-Vergütungszeitraum zurückgenommen hat. Dadurch könne die für die Branche wichtige Regelung aus dem EEG 2017 wieder hergestellt werden. - - (www.geb-info.de, 30.6.21)

Faktencheck: Wie viel Verantwortung hat China für den Klimawandel? China stößt aktuell so viel CO2 aus wie kein anderes Land. Der Schluss liegt nahe, dass China große Verantwortung für den Klimawandel trägt. Doch die Lage ist bei genauerem Hinsehen komplex. (www.dw.com, 30.6.21)

Scientists intensify electrolysis, utilize carbon dioxide more efficiently with magnets A promising approach captures atmospheric carbon dioxide and then through CO2 electrolysis converts it into value-added chemicals and intermediates, like ethanol. Reducing the energy consumption of this high-power process has been underexplored. In ACS Energy Letters, researchers from the University of Illinois Urbana-Champaign report a new opportunity to use magnetism to reduce the energy required for CO2 electrolysis by up to 60% in a flow electrolyzer. (www.eurekalert.org, 30.6.21)

Lehnt der Bundesrat den F-35 ab, verstösst er möglicherweise gegen das Gesetz Die Ausgangslage vor der Bundesratssitzung zum Typenentscheid am Mittwoch ist delikat. Einerseits strecken die SP und die Europäer offenbar die Hand aus – andererseits hat der amerikanische F-35 mit gutem Grund die Evaluation gewonnen. (www.nzz.ch, 30.6.21)

Lehnt der Bundesrat den F-35 ab, verstösst er möglicherweise gegen das Gesetz Die Ausgangslage vor der Bundesratssitzung zum Typenentscheid am Mittwoch ist delikat. Einerseits strecken die SP und die Europäer offenbar die Hand aus – andererseits hat der amerikanische F-35 mit gutem Grund die Evaluation gewonnen. (www.nzz.ch, 30.6.21)

Diversity im Team: mehr als nur die Frauenquote? Rassismus, Diskriminierung und ungleiche Behandlung aufgrund des Geschlechts: Regelmäßig liest man von Klagen, weil ein Arbeitgeber einen Bewerber wegen seiner Herkunft, des Geschlechts oder gar einer Behinderung ablehnt. So etwas ist nicht nur schlecht für die Reputation und damit fürs Geschäft, sondern auch gesetzlich verboten. Eine kleine Landkarte zum Thema Vielfalt. (www.umweltdialog.de, 30.6.21)

Sieben Empfehlungen zum Gelingen der Energiewende Die verschärften europäischen Klimaschutzziele und das neue deutsche Klimaschutzgesetz sind sehr ambitioniert und erfordern drastische und sofortige Maßnahmen. Zur Frage, wie diese am besten ausgestaltet sein sollten, hat das Fraunhofer Cluster of Excellence Integrated Energy Systems (CINES) sieben Empfehlungen für ein Gelingen der Energiewende erarbeitet. (www.umweltdialog.de, 30.6.21)

Air2030: Bundesrat beschliesst Beschaffung von 36 Kampfflugzeugen des Typs F-35A Der Bundesrat wird dem Parlament die Beschaffung von 36 Kampfflugzeugen des Typs F-35A des US-Herstellers Lockheed Martin und die Beschaffung von 5 Feuereinheiten des Typs Patriot des US-Herstellers Raytheon beantragen. Die beiden Systeme erzielten in der Evaluation den höchsten Gesamtnutzen und gleichzeitig die tiefsten Gesamtkosten. Der Bundesrat ist überzeugt, dass sich die beiden Systeme am besten eignen, die Schweizer Bevölkerung auch in Zukunft vor Bedrohungen aus der Luft zu schützen. Die Entscheide hat er in seiner Sitzung vom 30. Juni 2021 gefällt. (www.admin.ch, 30.6.21)

Studie: Europas Flüssen geht es schlecht Europäischen Flüssen geht es nicht gut: In elf von 13 untersuchten Flusseinzugsgebieten in verschiedenen EU-Ländern werden Flüsse auch 2027 noch in einem schlechten Zustand sein, wie eine internationale Untersuchung unter Mitwirkung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt. (www.umweltdialog.de, 30.6.21)

29.6.21

Rund zwei Milliarden Franken für 25 weitere Schulhaus-Projekte in Zürich Es braucht mehr Schulraum in der Stadt Zürich — die Bau-Liste ist lang: 25 Grossprojekte sollen bis 2030 geplant und umgesetzt werden. Investiert wird auch in die Tagesschul-Strukturen, die alleine Baukosten von 146 Millionen Franken verursachen werden. (www.baublatt.ch, 29.6.21)

Aqua & Gas Die Ziele des Bundesrates in der Energiestrategie 2050 sind ambitioniert. Die Schweiz soll ihr Energiesystem nicht nur nachhaltig und klimafreundlich gestalten, sondern auch eine hohe Versorgungssicherheit gewährleisten. Mit dem «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung» sollen nun die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen werden. Schon heute ist aber klar: Um die Klimaziele zu erreichen, sind wir auf alle Technologien und Medien angewiesen, die zur Dekarbonisierung beitragen. (www.aquaetgas.ch, 29.6.21)

Eine Frage der Fairness: Klimaschutz bei Wohnen und Verkehr Eine sozial gerechte Klimaschutzpolitik beim Wohnen und im Verkehr ist möglich. Dazu müssen Kosten und Belastungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen geringgehalten oder umverteilt werden. So sollten etwa die Investitionen für energetische Sanierungen nicht zu untragbaren Mietsteigerungen führen und die höheren Heizkosten, die durch die neue CO2-Bespreisung entstehen, gerecht zwischen Mietenden und Vermietenden aufgeteilt werden. Menschen, die Transferleistungen empfangen, können mit einem Klimabonus bei eventuellen Mietsteigerungen durch Modernisierungen entlastet werden. Beim Verkehr sollte der Kauf neuer Pkw mit hohen CO2-Emissionen teurer werden, direkt begleitet vom Ausbau umweltfreundlicher Alternativen wie einen deutlich günstigeren ÖPNV. Zudem sollten umweltschädliche Privilegien bei der Dienstwagenbesteuerung und der Dieselsteuer abgebaut werden. (www.oeko.de, 29.6.21)

Postkarte Nr. 29 Der Klimalift Klimapolitik - das sind die grossen Hebel vom Flugstreik bis zum Kampf gegen die Erdölwirtschaft. Und das ist der kleine Eingriff: den Hotellift restaurieren statt neu bauen. Und so die Schönheit pflegen. (www.hochparterre.ch, 29.6.21)

Kommentar zur Datenspeicherung bei Alibaba: Schweiz macht sich zum Gehilfen von Chinas Industriepolitik Die Eidgenossenschaft will Daten auf Cloud-Servern speichern, die von Alibaba betrieben werden. Die Chinesen gewinnen so einen wichtigen Referenzkunden im Rennen gegen die Amerikaner. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.21)

Tipps für den Browser: Schluss mit Tracking – So löschen Sie lästige Cookies Mit Miniprogrammen spähen Onlinefirmen ihre Kundinnen und Nutzer aus. Die Werbung verfolgt einen tagelang. Doch es gibt einfache Mittel dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.21)

Baerbocks Buch im Visier des Plagiatsjägers Die wegen verspätet gemeldeter Nebeneinkünfte und Ungenauigkeiten bei ihrem Lebenslauf unter Druck geratene Co-Parteichefin der Grünen in Deutschland, Annalena Baerbock, ist nun auch ins Visier des Salzburger Plagiatsjägers Stefan Weber geraten. In einem Blogbeitrag legt Weber Baerbock zur Last, einige Formulierungen in ihrem Buch stammten nicht von ihr. „Und wenn man es genau nimmt, handelt es sich auch um mehrere Urheberrechtsverletzungen.“ Ein Sprecher der deutschen Grünen sagte dazu am Dienstag: „Das ist der Versuch von Rufmord.“ (www.krone.at, 29.6.21)

Roms ewige Müllkrise Praktisch alle Jahre wieder: In Italien, konkret in Rom, ist das Müllproblem wieder akut. Bei über 30 Grad stapeln sich in den Straßen Säcke mit Abfall, die Müllabfuhr ist überfordert. Das Problem ist nahezu chronisch, als Grund wird die Schließung von Deponien genannt. Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi vermutet auch Gründe politischer Natur hinter der Müllkrise, ist aber selbst in der Defensive. (orf.at, 29.6.21)

Plagiatsjäger erhebt Vorwürfe gegen Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock Stefan Weber ortet im neuen Buch von Annalena Baerbock Urheberrechtsverletzungen. Die Partei reagiert scharf: "Das ist der Versuch von Rufmord." Die politische Konkurrenz spart nicht mit Kritik. (www.diepresse.com, 29.6.21)

We Share wächst stark – doch sieht sich vom Land Berlin behindert Vor zwei Jahren startete die VW-Tochter We Share ihr elektrisches Carsharing-Angebot in Berlin. Fehlende E-Ladesäulen und Regulierung machen der Firma Sorgen. (www.tagesspiegel.de, 29.6.21)

Lawrow verkündet aus dem Off das Ende der westlichen Vormacht G-20-Aussenminister schmoren in Süditalien bei 40 Grad. Sie diskutieren über Klimapolitik und Impfkampagnen in Afrika. (www.nzz.ch, 29.6.21)

Studie zum Klimawandel: Mehr Hagel und grössere Körner in Europa Die Erderwärmung führt in Europa zu mehr Hagel, in China zu weniger. Neue Messgeräte und Apps sollen nun Datenlücken in der Schweiz schliessen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.21)

Deutschland und das Klima: Der lange Weg ans Licht In der Kolumne „Zukunft“ blickt unser Autor ein paar Jahre voraus. Dieses Mal geht es um den öffentlichen Nahverkehr, Fleischkonsum und Benzinautos. mehr... (taz.de, 29.6.21)

Mobilität in Zürich: Seilbahn zur Universität beerdigt Ein Projekt in der Zürcher Altstadt ist geplatzt. Doch der Kantonsrat will auf Gondelbahnen in der Stadt nicht grundsätzlich verzichten. - (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.21)

Betrand Piccard übers Entdecken: „Ich wollte das Fliegen studieren“ Der Abenteurer Bertrand Piccard hat zweimal die Welt umrundet: mit Heißluftballon und Solarflugzeug. Jetzt möchte er uns aus der Klimakrise retten. mehr... (taz.de, 29.6.21)

Finanzindustrie: Das Grüne vom Himmel Big Data, Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz: Das Frankfurter Finanz-Start-up Arabesque lockte Investoren mit markigen Worten, prominenten Namen und großen Versprechen. Der Blick hinter die Fassade macht mindestens misstrauisch. (www.sueddeutsche.de, 29.6.21)

Gericht muss über neue SAC-Hütte im Münstertal entscheiden Die Baubewilligung liegt vor, doch jetzt legen Umweltverbände ihr Veto ein. Neue SAC-Hütten haben es schwer. (www.srf.ch, 29.6.21)

Umfrage zur Circular Economy: Begriff kaum bekannt, aber Handy-Pfand, Rohstoffreduzierung und Recyclingprdukte erwünscht Es ist ein Dauerthema: Zu viele wertvolle Rohstoffe wie edle und seltene Metalle schlummern in Handys und Smartphones, die nicht mehr genutzt werden. Laut Bitkom sollen es allein in Deutschland 200 Millionen sein. Sie sind ein Beispiel für den wachsenden Anteil an Produkten, die aufgrund der technologischen Entwicklungen nur wenige Jahre in Gebrauch sind und deren Rohstoffe nur zu einem geringen Teil wiederverwertet werden. Die Circular Economy, die Rohstoffe im Kreislauf führt und nur noch einen geringen Neubedarf hat, aber Bedingung für einen besseren Schutz von Klima und Artenvielfalt ist, kommt kaum voran.Die mangelnde Ressourceneffizienz von Elektro- und Elektronikgeräten ist ein Problem: fast 54 Millionen Tonnen Elektroschrott von Monitoren über Handy bis zu Kühlschränken entsteht pro Jahr, zeigt der Globale E-Schrott-Monitor 2020. Pro Kopf und Jahr sind das global etwa 7,3 Kilogramm, in Deutschland dagegen rund 10,3 Kilogramm. „Um den Raubbau der Ressourcen zu stoppen, brauchen wir Anreize für die Wieder- und Weiterverwendung von Rohstoffen“, sagt DBU-Generalsekretär Alexander Bonde.Die Deutsche Bundestiftung Umwelt (DBU) hat Circular Economy als zukunftsbestimmendes Thema entdeckt und fördert seine Erforschung und Verbreitung. Beim Meinungsforschungsinstitut forsa hat sie eine Befragung dazu in Auftrag gegeben. Zwischen dem 25. Februar >| (www.factory-magazin.de, 29.6.21)

CO2-Ausstoß von 2010 bis 2018 um 11 % gestiegen Der weltweite CO2-Ausstoß hat sich von 2010 bis 2018 um elf Prozent erhöht. Die größten Treiber der bedenklichen Entwicklung stellen Fracht- und Privatverkehr, Fleischkonsum, Entwaldung und Stromgewinnung aus Kohle dar. (www.krone.at, 29.6.21)

Rare Mantle Rocks in Oman Could Sequester Massive Amounts of CO2 Mountains of mantle rocks that are usually many kilometers belowground are exposed across Oman and interact with the air, turning carbon dioxide into stone. (www.scientificamerican.com, 29.6.21)

Die andere Seite von Österreichs Wasserkraft: Millionen Fische sterben Den Fischbestand in einigen Flüssen, insbesondere in Tirol sieht der WWF gefährdet. Ursache ist der rigorose Einsatz des Schwallbetriebs. (www.diepresse.com, 29.6.21)

Rechtsruck in Großbritannien: Eine illiberale Demokratie Wer Boris Johnson für einen Politclown hielt, hat sich getäuscht. Er verändert Großbritannien in eine autoritäre Richtung. mehr... (taz.de, 29.6.21)

Die richtige PV-Aufstellung finden Damit die Energiewende aus volkswirtschaftlicher Sicht kosten- und ressourceneffizient gelingen kann, sollte beim Ausbau der Photovoltaik ihr Winterbetrieb in den Fokus rücken. Diesen Schluss lassen Betriebsergebnisse von 477 PV-Anlagen zu. GEB-Autor Werner Schmid stellt die Auswertung und Schlussfolgerungen daraus vor. (www.geb-info.de, 29.6.21)

Studie: Klimawandel verändert Wasserhaushalt in der Schweiz | Höhere Stromproduktion im Winter Der Klimawandel beeinflusst in Zukunft auch die Stromproduktion in der Schweiz. Im Winter gibt es mehr Niederschlag. Es regnet mehr als es schneit, die Schneefallgrenze steigt. Im Sommer ist es trockener und wärmer. Die Gletscher schwinden weiter. Konkret heisst das: Mehr Wasser im Winter, wenn die Stromnachfrage hoch ist, erlaubt eine höhere Stromproduktion. Im Sommer hingegen erzeugen Kraftwerke mit weniger Wasser weniger Strom. | Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Wassersituation in der Schweiz aus, dem Wasserschloss Europas? Diese Frage stand im Zentrum des NCCS-Forschungsprojektes Hydro-CH2018. Die Studie kommt zum Schluss: Die Auswirkungen sind viel grösser als bisher angenommen. Ohne Klimaschutzmassnahmen wird gegen Ende dieses Jahrhunderts im Winter im Schnitt 30 Prozent mehr Wasser in den Flüssen sein, im Sommer aber 40 Prozent weniger als bisher. Die Temperatur in Flüssen und Bächen steigt im Sommer um rund 5.5 Grad Celsius. … (www.axpo.com, 29.6.21)

Nachhaltig bedeutet: zwei Mal nutzen – Heinz Moser «Vintage» ist der neue Modetrend. Corona und die Klimadebatten haben den Boom nach Gebrauchtem verstärkt. | Von der Fastfashion zur Slowfashion (www.infosperber.ch, 29.6.21)

Exklusive Mitflugzentrale Mit Hilfe von Zugvögeln in den Norden umziehen, wenn es im Süden durch den Klimawandel zu warm wird – eigentlich eine tolle Idee für wenig mobile Pflanzen. Eine neue Studie im Fachjournal „Nature“ zeigt nun, dass das entgegen bisheriger Annahmen aber lediglich bei wenigen Pflanzenarten funktionieren dürfte. Demnach reisen nur die Samen der Pflanzenarten als blinder Passagier bei Zugvögeln nordwärts mit, deren Fruchtperiode sich mit dem Frühjahrszug überschneidet. Zudem liegt die Last der potenziellen Ausbreitung der Pflanzen in kühlere Gefilde auf den Federn einiger weniger paläoarktischer Vogelarten. - Der Klimawandel bringt es mit sich, dass Pflanzen ihre Verbreitungsgebiete in den Norden verlagern müssen, um in ihrer klimatischen Komfortzone zu bleiben. Die meisten Samen werden im Radius von einem Kilometer um die Ursprungspflanze ausgebreitet – von allein schaffen es die Pflanzen daher nur sich über kurze Strecken auszubreiten. Hier kommen die Milliarden an Zugvögeln als Mitflugzentrale für Samen ins Spiel. Die Vögel könnten – so die Theorie – Samen über weite Strecken transportieren und den Pflanzen helfen, neue Gebiete im Norden zu besiedeln. - Soweit die Idee. Ob das aber auch in der Praxis funktioniert, hat ein Team von 18 Wissenschaftler*innen aus dreizehn europäischen Forschungseinrichtu >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.6.21)

47,9 Grad: Allzeit-Hitzerekord in Kanada gebrochen Eine Hitzewelle im Westen Kanadas lässt die Thermometer auf Rekordwerte steigen. In Lytton (British Columbia) sei am Montag mit 47,9 Grad die höchste Temperatur in der Geschichte des Landes gemessen worden, wie die Wetterbehörde mitteilte. (www.krone.at, 29.6.21)

Poor use of science jeopardises climate lawsuits, finds Oxford research Newly-available scientific evidence, which could prove critical to the success of climate-related lawsuits, is often not produced in court, according to a new study published by the Oxford Sustainable Law Programme and Environmental Change Institute. 29/06/21 29 June 2021 - read more + (www.ox.ac.uk, 29.6.21)

Fuest geht mit europäischer Taxonomie ins Gericht Der Chef des Ifo-Institutes, Clemens Fuest, hat der EU Widersprüche in ihrer Klimapolitik vorgeworfen. (www.energie-und-management.de, 29.6.21)

Bio-LNG an Liqvis-Tankstellen ab Herbst 2022 Liqvis will an seinen Tankstellen ab Herbst kommenden Jahres CO2-neutrales Bioflüssiggas anbieten. Hierzu kooperiert die Uniper-Tochter mit dem Biogashersteller Envitec Biogas. (feedproxy.google.com, 29.6.21)

Studie hält Versorgung mit Erneuerbaren bis 2030 für möglich Bis 2030, so eine Studie der Energy Watch Group, könnte Deutschland komplett auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Dazu müsste der Zubau aber um ein Vielfaches erhöht werden. (feedproxy.google.com, 29.6.21)

Lebensmittelverschwendung - Lebensmittel teilen statt verschwenden: Wie funktioniert Foodsharing? - Foodsharing hat zum Zweck, verzehrbare Lebensmittel vor der Mülltonne zu bewahren. So wird die Lebensmittelverschwendung reduziert und im günstigsten Fall sogar vermieden. Das gilt im Übrigen auch für Produkte, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten sind. Erfahren Sie mehr darüber, wie das Konzept funktioniert.Von FOCUS-Online-Autorin Cindy Schulz (www.focus.de, 29.6.21)

Digitalisierungs-Checkup für Schweizer Verwaltungen - SwissICT - Digitalisierungs-Checkup für Schweizer Verwaltungen - - Der Branchenverband SwissICT hat den bereits für Firmen konzipierten «Digital Excellence Checkup» für Verwaltungen lanciert. Damit soll sich herausfinden lassen, wie digital es in den Amtsstuben der Schweiz schon zu und her geht. - - - - (www.computerworld.ch, 29.6.21)

Kurzstreckenflüge für Geschäftsreisende werden überflüssig Die Lockdowns halfen Deutschland, sein Klimaziel für 2020 zu erfüllen — auch durch Homeoffice und Videokonferenzen. Ob Homeoffice auf lange Sicht CO2 einspart, ist aber fraglich, sagt Jens Clausen vom Borderstep-Institut. Bei Dienstreisen hingegen sei die Sache klar: Sie werden zurückgehen, und das hilft dem Klima. (www.klimareporter.de, 29.6.21)

RELEASE: Re: Now. Geisteswissenschaftliche Perspektiven | Folge #1"Video Life. Horst Simon und Heiko Hausendorf über Distanzkommunikation" – jetzt online! Im Rahmen einer Kooperation mit der Universität Zürich starten wir die neue Videoclip-Reihe Re: Now. Geisteswissenschaftliche Perspektiven. Die einzelnen Folgen greifen verschiedene aktuelle gesellschaftliche Frage- und Problemstellungen auf und beleuchten die Phänomene und Ereignisse der Gegenwart aus geisteswissenschaftlicher Perspektive. (www.fu-berlin.de, 29.6.21)

Wenn sich eine Höchstspannungsleitung an die Beschaffenheit des Geländes anpassen muss Die meisten Höchstspannungsleitungen der Schweiz befinden sich in Naturgefahrenzonen, die oft schwer zu umgehen sind. Da bleibt nur eine Lösung: auf die Beschaffenheit der Örtlichkeiten eingehen. Jeder Maststandort wird daher untersucht und je nach Gefährdung werden spezifische technische Lösungen umgesetzt. Die Fundamente der beiden neuen Masten 26 und 27 im Weiler «Le Diablay» werden in einer bodeninstabilen Zone errichtet. Sie sind daher entsprechend der spezifischen Beschaffenheit des Standorts ausgelegt. Die vier Sockel der beiden Masten wurden mit 20 m³ Stahlbeton pro Sockel verstärkt und reichen bis in eine Tiefe von 6 m. Zusätzlich werden sie durch quadratisch und kreuzförmig angeordnete Stahlbetonbalken verbunden. An der Beschaffenheit des Geländes ist zwar nichts zu ändern, doch begrenzt diese Verbindungstechnik unterschiedlich gerichtete Bewegungen der vier Sockel. Dieser Bereich wird weiterhin vermessen, doch werden die neuen Masten 26 und 27 der Höchstspannungsleitung … (www.swissgrid.ch, 29.6.21)

Konsequente Kreislaufwirtschaft: Cradle to Cradle – Nora Sophie Griefahn, Geschäftsführende Vorständin von Cradle to Cradle NGO Unser Ressourcenverbrauch ist höher denn je. Jahr für Jahr rückt der Earth Overshoot Day näher Richtung Jahresbeginn. Dieser Erdüberlastungstag markiert das Datum, ab dem die Menschheit mehr Ressourcen verbraucht, als die Erde innerhalb eines Jahres wiederherstellen kann. Selbst das Corona-Jahr 2020 hat diesen Tag nur um 24 Tage nach hinten verschoben. | Der Fokus der politischen Debatte rund um Klima- und Ressourcenkrise liegt auf Reduktion und Verzicht. Doch spätestens das vergangene Jahr hat gezeigt, dass diese Strategie nicht ausreicht, um zusammenhängende Umwelt-, Klima- und Ressourcenprobleme langfristig zu lösen. Wir verlagern Probleme damit nur zeitlich nach hinten. Zudem ist der Ansatz im Spannungsfeld zwischen zur Neige gehenden Ressourcen und der wachsenden Weltbevölkerung auf globaler Ebene nicht umsetzbar. Um wirklich zukunftsfähig zu konsumieren und zu wirtschaften, müssen wir den globalen Wohlstandszuwachs vom Verbrauch endlicher Ressourcen entkoppeln. … (www.energie-klimaschutz.de, 29.6.21)

Planungshandbuch Wärmepumpen überarbeitet - -   - Ein Kapitel gilt z.B. der Planung von Wärmepumpen-Kaskaden, ein anderes der Invertertechnologie. Im Handbuch ist die individuelle Planung mit den drei Invertertypen „Eco“, „Power“ und „Zabadan“ detailliert beschrieben. Ausführlich wird auch die Planung der einzelnen Systeme und Leistungsklassen vorgestellt. Hydraulikbeispiele sowie Erläuterungen zu den elektrotechnischen Anschlüssen sind ebenso Bestandteile des Handbuchs wie allgemeine Anforderungen, Betriebsweisen, Berechnungen von Heiz- und Leistungsbedarfen für die Wärme- und Warmwasserversorgung, Mindestabstände etc. Das Kompendium wird abgerundet durch weitere Informationen, z.B. zum Zubehör sowie zu den gesetzlichen Vorschriften. Datenblätter, Inbetriebnahme-Protokolle und Anlagen-Logbücher sind als Arbeitshilfen beigefügt.Das „Ecodan Planungshandbuch 2021“ ist für Fachhandwerkspartner von Mitsubishi Electric im Extranet unter www.my-les.de erhältlich. Eine gedruckte Ausgabe kann per E-Mail an ecodan@mitsubishi-les.de angefordert werden. -   - - (www.ikz.de, 29.6.21)

Rothirsche haben eigene Persönlichkeit Diese zwei Junggesellen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Dominanz — sie haben auch verschiedene Persönlichkeiten. Forschende haben 15 Verhaltensweisen von Rothirschen untersucht und Facetten identifiziert. Gewisse Hirsche zeigten zum Beispiel mehr Selbstvertrauen und Aggressivität. Persönlichkeiten sind in der Natur weit verbreitet — diejenige des ikonischsten Säugetiers Europas wurde bisher noch nie unter die Lupe genommen. (www.higgs.ch, 29.6.21)

Analyse und Lehren aus der Abstimmungsniederlage Dass die Abstimmung zum CO2-Gesetz trotz eines weitgehenden Bekenntnisses der Bevölkerung zu Klimaschutz mit 51.3% NEIN-Stimmen endete, ist für swisscleantech Anlass, sich weiter mit der Abstimmung auseinanderzusetzen. | Was als politisch breit akzeptierte Vorlage des Bundesrates begann, wurde relativ unerwartet zu einer Abstimmung über Weltsichten. Obwohl keine der Parteien den Klimawandel leugneten, prallten drei fundamental unterschiedliche Interpretationen des Umgangs mit der Klimaerwärmung aufeinander. (www.swisscleantech.ch, 29.6.21)

Politiker fürchten das Volk: Klimasteuern sind Wahlverlierer Klimasteuern sind brandgefährlich. Für Politiker auf der ganzen Welt. Egal, was die Fachleute sagen. Denn Menschen befürworten CO2-Steuern – bis sie eingeführt werden. Woran liegt das? (www.faz.net, 29.6.21)

Die Riesen wachen auf: E-Roller im Aufwärtstrend Jetzt aber wirklich: Nach vielen erfolglosen Anläufen scheint der Durchbruch des Elektrorollers endlich stattzufinden. Am Horizont lauern einige spannende Modelle. (www.faz.net, 29.6.21)

Ein Labor für die intelligente Stadt Bauen, Klimaschutz und Mobilität: Das Gründerzentrum UnternehmerTUM und München starten einmaliges Kooperationsmodell. (www.faz.net, 29.6.21)

Energetische Sanierung spart Energie meist für Jahrzehnte ein Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Energie – die sogenannte „graue“ Energie –, die in diesen Baumaterialien steckt, durch den geringeren Energieverbrauch im sanierten Haus bereits nach wenigen Monaten bis maximal zwei Jahren wieder ausgeglichen ist. Ab diesem Moment wird effektiv Energie eingespart. Und zwar meist für Jahrzehnte. Diese und weitere Informationen zur grauen Energie im Gebäudebereich beinhaltet ein neues Merkblatt von Zukunft Altbau. - Das „Merkblatt: Graue Energie“ zeigt, dass sich deutlich ambitioniertere Dämmstandards, als die vom Gesetzgeber gefordert, auch für das Klima lohnen. Richtig ist, dass die ersten zehn Zentimeter Dämmung am meisten Heizenergie einsparen. Auch bei dickeren Dämmstärken über 30 Zentimeter ist der Einspareffekt des zusätzlichen Materials größer als die im Dämmstoff steckende graue Energie. - Die „graue“ Energie in Gebäuden ist die Energiemenge, die für Herstellung, Transport und Entsorgung der Baustoffe sowie für die Errichtung des Gebäudes anfällt. Daneben gibt es den laufenden Energieverbrauch der Bewohner für Heizung, Warmwasser und Haushaltsgeräte. „Bei unsanierten oder teilweise sanierten Wohngebäuden ist der Anteil des laufenden Energieverbrauchs deutlich größer als die graue Energie, die in den Baustoffen steckt“, >| (www.enbausa.de, 29.6.21)

Keine Geschenke mehr im Emissionshandel Kostenfrei zugeteilte CO2-Emissionsrechte soll es nicht mehr geben und die Einnahmen aus den versteigerten Zertifikaten sollen vollständig dem Klimaschutz zugutekommen: Die Forderungen des WWF für den europäischen Emissionshandel laufen auf eine kleine Revolution hinaus. - (www.klimareporter.de, 29.6.21)

Panasonic (Heiz- und Kühlsysteme): Wärmepumpen – Gleichbleibende Leistung bis -20°C - -   - Über die „Aquarea Smart Cloud“ können Endkunden direkt mit einem Smartphone auf die Luft/Wasser-Wärmepumpe zugreifen. Speziell für Fachhandwerker ist die „Aquarea Service Cloud“ ausgelegt. Damit hat der Heizungsfachmann die Möglichkeit, Anlagen über das Internet zu überwachen und zu warten. Eine browsergestützte Softwarelösung zeigt ihm dann den aktuellen Betriebsstatus und viele weitere Details an. Beide Cloud-Services sind kostenlos.Panasonic Marketing Europe GmbH (Heiz- und Kühlsysteme), Hagenauer Str. 43, 65203 Wiesbaden, Tel.: 0800 2002223, heizung@eu.panasonic.com, www.aircon.panasonic.de - -   -   -   - - (www.ikz.de, 29.6.21)

Mineralische und metallische Abfälle: Neue Kooperation Das Unternehmen Selfrag mit Sitz in Kerzers und die Hochschule für Technik FHNW starten eine langfristige Forschungs- und Dienstleistungszusammenarbeit. Das Ziel: Die stoffliche Verwertung von mineralischen und metallischen Abfällen voranzutreiben, die Umweltbelastung durch Abfallentsorgung zu verringern und so die CO2-Emissionen signifikant zu reduzieren. (www.umweltperspektiven.ch, 29.6.21)

Flensburger Sommer im Zeichen des Fahrrads Geführte Radtouren, Expertenvorträge und eine Ausstellung rund um den Drahtesel – in Flensburg steht dieser Sommer im Zeichen des Fahrrads. Mit dem ersten Flensburger Fahrradsommer wollen die Akteure bis zum 22. September über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus ein Signal senden, wie die Akteure mitteilten. Man möchte mit einer Bandbreite von Aktivitäten Impulsgeber für eine grüne Infrastruktur, für Architektur und Städtebau sein, um den Radverkehr als gleichwertigen Akteur im Straßenverkehr und Stadtraum zu fördern. (www.zeit.de, 29.6.21)

GLOBALE ERWÄRMUNG VS. GESUNDHEIT Wie uns der Klimawandel krank macht Der Klimawandel wirkt sich auf unsere Gesundheit aus. Ältere Menschen und chronisch Kranke, aber auch Kinder und Bauarbeiter bekommen das besonders zu spüren. (www.beobachter.ch, 29.6.21)

Ökonomie | Verzicht ist nicht hilfreich || Maurice Höfgen, Heiner Flassbeck Im linken Spektrum wollen viele mit Arbeitszeitverkürzung die Erwerbslosigkeit senken. Doch das ist eine Illusion | Es gibt genug zu tun in Deutschland, wenn man die öffentliche Daseinsvorsorge ausweiten oder Deutschland auf Klimaschutz umrüsten will. Einen größeren Teil ihres Einkommens als zuvor werden die deutschen Haushalte in Zukunft für ökologische Vorsorge ausgeben müssen. Folglich braucht man jede Einkommenserhöhung, die von den Unternehmen und den Arbeitnehmern in einer gemeinsamen Anstrengung erwirtschaftet wurde. Verzicht ist überhaupt nicht hilfreich. Zudem braucht man jede freie Hand, um Gebäude energetisch zu sanieren, Verkehr umzubauen, Stromtrassen zu verlegen und so weiter. | Vor der Bundestagswahl kommt es für die progressiven Parteien darauf an, auf diesen Zusammenhängen eine überzeugende und positive Erzählung aufzubauen, statt sich immer nur in der Defensive festzubeißen. Linke Politik muss für brummende Wirtschaft, für Vollbeschäftigung, für sozioökonomischen… (www.freitag.de, 29.6.21)

Wilderei bedroht die Luchspopulation im Kanton Wallis Im Vergleich zu anderen Regionen der Schweiz wie Jura und Nordalpen weist die Luchspopulation in den südwestlichen Schweizer Alpen eine unerwartet niedrige Dichte auf. Um dies zu erklären, haben Forschende der Universität Bern vier Hypothesen getestet. Sie kommen zum Schluss, dass Wilderei die Hauptursache für die extrem geringe Luchsdichte ist. Dies wird gestützt durch die […] (naturschutz.ch, 29.6.21)

Studio Docmine: Fünf interaktive Geschichten erzählt Mit einer Web-Documentary und einer «Sternstunde Philosophie» widmet sich die Koproduktion «Nuclear Games» von SRF und Studio Docmine dem Gefahrenpotenzial der Kernspaltung. (www.persoenlich.com, 29.6.21)

Das Märchen von der neuen Stadt Die Biennale „Socle du Monde“ in Herning und das Andersen Hus in Odense erproben kreative Wege der urbanen Weiterentwicklung. (www.tagesspiegel.de, 29.6.21)

Bichsels Schweiz | Radikale An- und Einsichten, die zu denken geben Eines der spannendsten Interviews, das ich in letzter Zeit gelesen habe, findet sich in der jüngsten Schweiz-Ausgabe der «ZEIT». Da besuchen die Journalisten Matthias Daum und Sarah Jäggi den 86-jährigen Peter Bichsel an seinem Wohnort in Bellach und befragen ihn ausführlich zum Zustand der Schweiz. Peter Bichsel war zeitlebens das, was man einen kritischen Patrioten nennen möchte. Dem Land eng verbunden, ihm zeitweilig auch ganz direkt dienend (als Redenschreiber für seinen Freund, Bundesrat Willi Ritschard zum Beispiel), hat er Schweizer Zustände, Schweizer Entwicklungen immer auch scharfsinnig kritisiert — auf literarisch brillante und erst noch unterhaltsame Art. | Wie seine Kollegen Friedrich Dürrenmatt, Max Frisch, Adolf Muschg ist Bichsel im Alter nicht milder, sondern radikaler geworden. Und wie den drei Genannten verdanken wir auch seiner Radikalität ebenso mutige wie schonungslose Aussagen, Analysen, die sich, auch wenn sie gelegentlich übertrieben sein mögen, erfrischend … (www.journal21.ch, 29.6.21)

Auch Picasso hatte einen Businessplan Kunstmarkt-Influencer Magnus Resch hat analysiert, wer im Kunstmarkt erfolgreich ist. Er empfiehlt Künstlern sich zu Unternehmern zu entwickeln. (www.tagesspiegel.de, 29.6.21)

Geballtes Know-how für zukunftsweisende Lösungen Die Herausforderungen der Digitalisierung können nur interdisziplinär und vernetzt gelöst werden. Gerade in der unbeständigen, unsicheren und komplexen Welt, in der wir uns heute befinden, braucht es eine Akteurin wie SWITCH, die Brücken zwischen verschiedenen Disziplinen baut und Menschen zusammenbringt – auch über Landesgrenzen hinaus. Dies fördert den Wissensaustausch und lässt Neues entstehen. (www.switch.ch, 29.6.21)

GLOBAL 2000-Appell für naturverträgliche Energiewende und raschen Beschluss des Erneuerbaren-Ausbau-Paketes Wien, am 29. Juni 2021 - Heute wird das Erneuerbaren-Ausbau-Paket (EAG-Paket) im Wirtschaftsausschuss des Parlaments behandelt. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 fordert einen naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energie und ein neues Energieeinsparprogramm: „Wir appellieren an die VerhandlerInnen von ÖVP, SPÖ und den Grünen den Weg für einen raschen Beschluss des Gesetzespaketes frei zu machen. Es darf nicht noch mehr Zeit beim Kampf gegen die Klimakrise verloren gehen. Das Paket kann nur dann erfolgreich sein, wenn der Ausbau erneuerbarer Energien naturverträglich erfolgt und rasch ein neues Energiesparprogramm mit einem verbesserten Energieeffizienzgesetz nachgeliefert wird“, so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Naturverträglicher Ausbau erneuerbarer Energien - Im Erneuerbaren-Ausbaupaket ist ein Ausbau von Ökostrom um 27 TWh vorgesehen. Bezogen auf die derzeitige Ökostromproduktion (2018) von 54 TWh ist das ein Anstieg um die Hälfte in weniger als zehn Jahren. Bei Photovoltaik ist beispielsweise etwa eine Verzehnfachung vorgesehen. GLOBAL 2000 unterstützt diese Zielsetzung, sieht aber gerade in diesem Bereich eine Priorisierung von Dachflächen und bereits versiegelten Flächen, wie Parkplätzen, gegenüber Freiflächen-Anlagen als notwendig an. Weiters soll gesetzlich >| (www.global2000.at, 29.6.21)

Erneuerbare Energien decken 43 Prozent des deutschen Stromverbrauchs Ökostrom hat im ersten Halbjahr 2021 rund 43 Prozent des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt. Leichten Zuwachs hatte die Photovoltaik, Windenergie ging jedoch zurück. Branchenverbände mahnen die Politik zu einer deutlichen Kurskorrektur. (www.energiezukunft.eu, 29.6.21)

Die Klimakrise ist in vollem Gange Der Klimawandel hat im Westen der USA und Kanada bereits fatale Auswirkungen. Zuerst war vor allem Kalifornien betroffen, inzwischen hat die Hitzewelle weite Teile des Westens im Griff. Es drohen Waldbrände, Ernteausfälle und weitere Hitzetote. (www.energiezukunft.eu, 29.6.21)

Kolumne Michael Hermann: Ist der grüne Megatrend bereits vorbei? Warum wir Trends und Trendwenden in unserer Wahrnehmung gerne überschätzen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.21)

Faktencheck: Wie entscheidend sind 0,5 Grad mehr Erderwärmung? Temperaturunterschiede von weniger als einem Grad Celsius klingen unspektakulär - aber wenn es um den Klimawandel auf unserem Planeten geht, können sie einen massiven Einfluss haben. Die DW schaut sich die Fakten an. (www.dw.com, 29.6.21)

How humans brought change to a tropical paradise After centuries of human impact on the world's ecosystems, a new study from Flinders University details an example of how a common native bee species has flourished since the very first land clearances by humans on Fiji. In a new paper in Molecular Ecology, research led by Flinders University explores a link between the expansion of Homalictus fijiensis, a common bee, which has increased its spread on the main island Viti Levu alongside advancing land clearance and the introduction of new plants and weeds. (www.eurekalert.org, 29.6.21)

Sustainable mining of raw materials from thermal springs in Chile Lithium, cesium, or even gold -- in addition to energy geothermal waters can contain mineral treasures. In the BrineMine research project, researchers from Karlsruhe Institute of Technology (KIT) want to leverage this potential and support sustainable mining in Chile. Together with their partners, they are developing strategies and methods for extracting mineral resources and even drinking water directly in geothermal power plants. (www.eurekalert.org, 29.6.21)

Steering wind turbines creates greater energy potential For wind farms, it is important to control upstream turbines in an efficient manner so downstream turbines are not adversely affected by upstream wake effects. In the Journal of Renewable and Sustainable Energy, researchers show that by designing controllers based on viewing the wind farm system as a coupled network, it is possible to extract power more efficiently. (www.eurekalert.org, 29.6.21)

New 2D alloy combines five metals, breaks down CO2 A new, two-dimensional material from the lab of Rohan Mishra is the first such material to be synthesized and purposefully used. (www.eurekalert.org, 29.6.21)

A 50% rise in the level of CO2 could reduce rainfall in the Amazon more than deforestation Simulations run by Brazilian scientists on a supercomputer at the National Space Research Institute (INPE) show that the direct impact of rising levels of carbon dioxide over the Amazon rainforest would be a reduction in rainfall equivalent to or even greater than the impact of complete substitution of the forest by pasture. The result calls attention to the need for regional and global action to mitigate the adverse effects of climate change. (www.eurekalert.org, 29.6.21)

Ist die Demokratie am Ende? – Nein, aber sie muss sich weiterentwickeln, wenn sie zukunftsfähig bleiben will Kritik an der Demokratie gehört mittlerweile fast zum guten Ton. Aber ist sie berechtigt? Wie können Demokratien den Herausforderungen genügen, die Globalisierung, Klimawandel und digitale Revolution mit sich bringen? (www.nzz.ch, 29.6.21)

Die Autorin Leslie Jamison sagt: «Wir erzählen uns Tausende Geschichten über uns selbst» Leslie Jamison zählt zu den meistbeachteten Essayistinnen der vergangenen Jahre. Im Gespräch mit Carmen Eller erklärt die Amerikanerin, wie sie ihren persönlichen Stil entwickelt hat – und was das Schreiben mit der Internetplattform Second Life verbindet. (www.nzz.ch, 29.6.21)

Studie zeigt: Gendern führt zu besserer Anzeigen-Performance - Wer sich dazu entscheidet, durch das Gendern in der Kommunikation ein Zeichen für Gleichberechtigung zu setzen, muss sich mit viel Kritik auseinandersetzen. Dabei zeigt eine neue Untersuchung: Wer bei Anzeigen auf Gendersprache setzt, profitiert. Vor allem Männer springen darauf an. - - Um die Vielfältigkeit unserer Kultur auch in der Kommunikation widerzuspiegeln, gehen immer mehr Medien dazu über, auf Gendersprache zu setzen. Auch wir bei BASIC thinking setzen auf Inklusion bei der Sprache. - Dabei geht es darum, dass das generische Maskulinum unabsichtlich den Großteil der Gesellschaft ausschließt. Das beginnt bei Frauen und geht über zu allen Mitgliedern der LGBTQ-Community. - Mehr Hass aufgrund von Gendersprache - Deshalb ist in immer mehr Medien ein Gender-Doppelpunkt, ein Gender-Sternchen oder eine geschlechtsneutrale Form zu sehen. Auch wir sprechen folglich von Leser:innen. - Doch wie wirkt sich genau das eigentlich auf die Performance von Anzeigen aus? Grundsätzlich ist es so, dass das Gendern in der Politik und der Gesellschaft eine heftige Debatte auslöst. Das bemerken auch wir bei BASIC thinking. Der Hass gegenüber den Redakteur:innen nimmt seit der Einführung des Gender-Doppelpunkts deutlich zu. - Wie wirkt sich das Gendern auf die Anzeigen-Performance aus? - Die spannende Frage ist jedoch: Wie wirkt Gendersprache auf User >| (www.basicthinking.de, 29.6.21)

ESG-Stresstest: Wie resilient sind Ihre Lieferketten? Klimawandel, Corona, Krisenherde – Lieferketten stehen immer öfter unter Stress. Dabei beruht unsere globalisierte Weltwirtschaft auf dem reibungslosen Zusammenspiel von komplexen, arbeitsteiligen Prozessen. Der ESG-Stresstest hilft, das gesamte Spektrum der Umwelt-, Sozial- und Governance-bezogenen Risiken zu verstehen und diese effektiver zu managen. (www.umweltdialog.de, 29.6.21)

Schaeffler auf Wassersparkurs Schaeffler hat als Teil der neuen Unternehmensstrategie sieben konkrete Nachhaltigkeitsziele definiert. Eines der Ziele ist, den Frischwasserverbrauch bis 2030 um 20 Prozent zu senken. Erste Maßnahmen wurden bereits gestartet. (www.umweltdialog.de, 29.6.21)

7 Stromfresser im Haushalt: diese Geräte kosten Sie Geld Ein zu hoher Energieverbrauch treibt die Stromrechnung in die Höhe und schadet der Umwelt. Umso wichtiger ist es, energiesparend zu denken. Ihren Geldbeutel schonen Sie, indem Sie die schlimmsten Stromfresser identifizieren und entfernen beziehungsweise drosseln. Dieser Beitrag zeigt, welche Geräte das sind. (www.umweltdialog.de, 29.6.21)

Ökozid: Wann wird Naturzerstörung endlich bestraft? Der Internationale Strafgerichtshof soll schwere Umweltverbrechen ahnden können. Doch der Weg dahin ist lang und steinig. (www.riffreporter.de, 29.6.21)

Klima Union: Energiewende bis 2030 zum Nulltarif und nebenbei das Klima retten Mit der 25-seitigen Argumentationshilfe „Die Jahre, auf die es ankommt“ wollen die Unionspolitiker das Thema Klimaschutz und Energiewende in den eigenen Reihen voranbringen. Die Klima Union will Deutschland zum ersten klimaneutralen Industrieland mit 100 Prozent Erneuerbaren machen, wobei Strom und Heizen für alle billiger werden soll. (www.pv-magazine.de, 29.6.21)

28.6.21

Postkarte Nr.27 Beim Sonnenpionier Am Rand von Burgdorf hat Josef Jenni seine Firma aufgebaut. Der Tüftler, Querdenker, und clevere Geschäftsmann hat Klimaspuren mit seinen Geschichten zur Sonne unterhalten. (www.hochparterre.ch, 28.6.21)

Tesla-Fabrik in Grünheide: Erstmals Akkus ohne Kobalt? - In der Tesla-Fabrik bei Berlin sollen künftig, wenn es nach Teslas Vorstellungen geht, auch Akkus gebaut werden. Wir haben einen Blick auf die neu ausgelegten Tesla-Pläne geworfen und vermuten: Diese Akkus könnten erstmals kobaltfrei sein. - Seit 2020 errichtet der US-Elektroautohersteller Tesla im brandenburgischen Grünheide seine Tesla-Fabrik, auch Giga IV oder Giga Berlin-Brandenburg genannt. - Bislang hat Tesla keine Endgenehmigung für den Bau erhalten und stützt seine Bauvorhaben auf vorläufige Genehmigungen. Entsprechend musste Tesla aufgrund einer größeren Abänderung seiner ursprünglichen Baupläne die Antragsunterlagen erneut öffentlich auslegen. - Tesla-Fabrik: Das zeigen Unterlagen zur Akku-Herstellung - Grund dafür ist die Entscheidung, in der Tesla-Fabrik in Brandenburg nun auch Batteriezellen und Akku-Packs herzustellen. - Die neuen Unterlagen sind vor Ort in der Außenstelle des Landesamts für Umwelt Frankfurt (Oder), dem Amt Spreenhagen, der Stadt Erkner sowie beim Landkreis Oder-Spree in Beeskow einsehbar und auch im Netz zu finden. - Viele Informationen wie etwa Kosten, eingesetzte Stoffe und auch Fotos der Betriebsabläufe sind darin geschwärzt, weil Tesla sich vor Industriespionage fürchtet und offensichtlich keine Betriebsgeheimnisse preisgeben möchte. - Dennoch lässt sich >| (www.basicthinking.de, 28.6.21)

Technische Trendfächer: Der Zukunft so nah Digitalisierung und KI werden immer wichtiger, aber Fachleute fehlen – dabei ist der Weg geebnet. Denn passende Studiengänge gibt es auch an deutschen Hochschulen. (www.faz.net, 28.6.21)

International Public Opinion on Climate Change – Yale Program on Climate Change Communication This report describes climate change beliefs, attitudes, policy preferences, and behaviors among Facebook users in 31 countries and territories worldwide. The survey was fielded in partnership with Facebook Data for Good from February 17 to March 3, 2021. | After decades of research, reports and #scicomm, @YaleClimateComm shows there is still a large need for information about climate change in most countries. Facts do not dictate societal decisions, but are the first step towards an informed decision. @Knutti_ETH (climatecommunication.yale.edu, 28.6.21)

«Gegen diese Naturgewalt konnten wir nichts ausrichten» «Der Klimawandel beeinflusst auch die Intensität und Häufigkeit von starken Niederschlägen» — stellt das Bundesamt für Umwelt in seinem jüngsten Klimabericht fest. Giulio Rigoni und seine Familie haben im Ende August 2020 in erlebt, was das konkret bedeutet. Ihre Siedlung in Cugnasco wurde bei einem Unwetter überflutet. | Es war Samstagmorgen, Giulio und seine Frau Chiara sassen mit ihren beiden Kindern Viola und Jacopo gemütlich beim Frühstück. «Es regnete seit mehreren Stunden sehr stark, so dass wir beschlossen, zu Hause zu bleiben». Er erinnert sich, wie es an der Tür klingelte und ein aufgeregter Nachbar sagte, dass sich die Garage mit Wasser fülle. Die Garage stand bereits metertief unter Wasser. «Es war bereits unmöglich, das Auto aus der Garage zu bewegen», erinnert er sich. «Erst versuchten wir noch, kleinere Gegenstände aus der Garage zu holen, doch dann merkten wir, dass es jetzt nur noch darum geht, uns in Sicherheit zu bringen». … (casafair.ch, 28.6.21)

pv magazine Heimspeicher-Übersicht 2021: Elektromobilität trifft Batteriespeicher Wie jedes Jahr machen wir uns auf die Suche nach den Unterschieden und ­Neuheiten am Markt der Photovoltaik-Heimspeicher. Seit unserem letzten Update sind 120 Systeme neu dazugekommen. In diesem Jahr steht unter anderem der Trend im Zentrum der Aufmerksamkeit, dass die Batteriespeicher nicht nur mit Photovoltaik-Anlagen, sondern auch mit Wallboxen kombiniert werden. 151 der 408 in der aktualisierten pv magazine-Datenbank gelisteten Systeme sind bereits mit solchen kombinierbar, die solar­optimiert gesteuert werden können. (www.pv-magazine.de, 28.6.21)

Wie Klimawandelleugner agieren In seinem Buch Propagandaschlacht ums Klima zeigt der US-amerikanische Klimawissenschaftler Michael E. Mann, wie die fossile Brennstoffindustrie seit 30 Jahren eine Klimawandelleugner-Kampagne führt. Unternehmen der fossilen Brennstoffindustrie blockieren Bemühungen, den Ausstoß von Kohlendioxid zu regulieren. Sie führen PR-Kampagnen durch, die darauf abzielen, praktikable Alternativen zu diskreditieren. Der Autor macht außerdem Vorschläge, wie sich der Klimakollaps verhindern lässt: Kohlendioxid vernünftig und realistisch bepreisen, eine faire Konkurrenz zwischen erneuerbaren Energien und fossilen Energieträgern schaffen und falsche Narrative und Argumente entlarven. Das Buch leitet ein Vorwort des Science4Future-Wissenschaftlers Professor Volker Quaschning ein. Das Nachwort stammt von dem Meteorologen Özden Terli. (www.geb-info.de, 28.6.21)

Umsteuern zur Mobilitätswende: Wissenschaftler schlagen Alarm Es ist eine Mahnung aus berufenem Mund: Das Ziel der nachhaltigen Mobilität für alle sei „der anspruchsvollste Teil” der Klimaschutz-Anstrengungen. Der „Kraftakt zum Kurswechsel” könne nur stufenweise als gesellschaftliches Gemeinschaftswerk gelingen, befindet ein Wissenschaftler-Team aus dem Umfeld des Wuppertal Instituts in einem gut lesbaren Buch mit einer informativen, spannenden Bestandsaufnahme. | „Nachhaltige Mobilität für alle — Ein Plädoyer für mehr Verkehrsgerechtigkeit” ist der Titel des über 400 Seiten starken Werks (oekom Verlag, München, 28 Euro), das nüchtern Daten und Fakten mit guten wie mit schlechten Beispielen für die Mobilitätswende beschreibt und eine Fülle von Argumenten und praktischen Vorschlägen zu ihrer Umsetzung bietet. Ein über 30 Seiten langes, klein und eng gedrucktes Literaturverzeichnis mit annähernd 700 Nachweisen dokumentiert die intensive und internationale wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz und Mobilität. … (www.deutschland-mobil-2030.de, 28.6.21)

Erneuerbare Energien bereits wirtschaftlicher als fossile Energieträger Laut einem neuen Bericht könnten Erneuerbare Energien den Schwellenländern Kosteneinsparungen in Höhe von 156 Mrd. US-Dollar einbringen. Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien fordert Länder daher auf, zügig aus der Kohle auszusteigen. | Der Anteil der Erneuerbaren Energien, deren Kosten unter der wettbewerbsfähigsten fossilen Brennstoffoption liegen, verdoppelte sich im Jahr 2020 — der neue Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) macht einmal mehr den Weg in eine saubere und gerechte Energiezukunft deutlich. 162 Gigawatt (GW) bzw. 62 Prozent der gesamten Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien, die im letzten Jahr zugebaut wurden, wiesen niedrigere Kosten als die billigste neue fossile Brennstoffoption auf, haben die Studienautoren errechnet. | Der Bericht Renewable Power Generation Costs in 2020 zeigt, dass die Kosten für erneuerbare Technologien im Vergleich zum Vorjahr weiter deutlich gesunken sind: Solarthermie um 16 Prozent, … (www.energiezukunft.eu, 28.6.21)

Wasserstoff als Kernkompetenz des SVGW Seit etwa zwei Jahren befasst sich der SVGW mit dem Kompetenzaufbau rund um das Thema Wasserstoff. Anlässlich der Vorstandssitzung vom 16. Juni 2021 hat der Vorstand bestätigt, dass sich der SVGW für seine Mitglieder auch mit der Thematik der reinen Wasserstoffnetze auseinandersetzen soll. | Die Geschäftsstelle fasst den Entscheid des Vorstandes als einen weiteren Schritt der Transition der Gasnetze hin zu klimaneutralen und erneuerbaren Gasen auf. Die Themen Wasserstoffbeimischung (z.B. bis 20%) und 100% Wasserstoff lassen sich zukünftig kaum voneinander trennen. Somit wird der gesamten Branche ein abgerundetes Dienstleistungspaket zur Verfügung gestellt und auch für Arbeitsicherheit in der Gasversorgung gesorgt. (www.aquaetgas.ch, 28.6.21)

Laschet und sein Wahlprogramm: Lächeln reicht nicht CDU-Chef Armin Laschet ist dauerfreundlich in alle Richtungen, will aber nur die Reichen beglücken. Politisch ist das erstaunlich dürftig. | Klimaschutz braucht den aktiv gestaltenden Staat — der Markt alleine wird uns nicht retten. Das hat der @WBGU_Council der Bundesregierung schon vor zehn Jahren in seinem Transformationsgutachten detailliert dargelegt. @rahmstorf (taz.de, 28.6.21)

Wege zur klimaneutralen Wärmeversorgung »Sanierung, Wärmepumpen und Wärmenetze sind ein Schlüssel zu einem klimaneutralen Gebäudebestand.« So formuliert es der Fraunhofer Forschungscluster Integrierte Energiesysteme CINES in seinen unlängst veröffentlichten »7 Empfehlungen zum Gelingen der Energiewende«. Doch wie kann der Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung aussehen? Diese Frage wird am 13. Juli 2021 aus den Perspektiven von Forschung und Praxis beleuchtet – und zwar bei der zweiten virtuellen Veranstaltung der Reihe »SW.aktiv«. Eingeladen sind in erster Linie Personen aus Stadtwerken und Kommunen, aber auch Interessierte sind herzlich willkommen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 28.6.21)

Netto-null kommt ins Grundgesetz: Kein Klimanotstand, dafür ein Verfassungsartikel Der Schutz des Klimas wird zur Staatsbürgerpflicht. Hingegen wird der klimatische Notstand im Kanton Zürich nicht offiziell ausgerufen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.21)

Nahverkehr in Indien: 11.000 neue E-Rikschas pro Monat Indien ist ohne Rikschas nicht vorstellbar. Das beliebte Fahrzeug rollt auf drei oder fünf Rädern mit Muskelkraft, Diesel, Gas und neuerdings Strom. mehr... (taz.de, 28.6.21)

Klimaschutz erhält Verfassungsrang – für den Zürcher Baudirektor Neukom weit mehr als Symbolpolitik Der Kantonsrat verleiht dem Kampf gegen den Klimawandel einen höheren Stellenwert. Das letzte Wort zur Ergänzung der Verfassung haben indes die Stimmberechtigten. (www.nzz.ch, 28.6.21)

Verkehrsaktivisten nach drei Jahren Berliner Mobilitätsgesetz ernüchtert Kaum neue Radwege, Straßen bleiben unsicher: Das Mobilitätsgesetz sollte den Verkehr in der Hauptstadt verändern – doch die Umsetzung verläuft schleppend. (www.tagesspiegel.de, 28.6.21)

3. digitaler Eatbetter Day - Mehr Gemüse, weniger Fleisch und das richtige Trinken – Ernährung als Klimaretter - Wir alle können mit kleinen Dingen Großes bewirken! Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind auch für Hubert Burda Media wichtige Aspekte der Unternehmensstrategie. Darum untersuchten die Eatbetter-Experten und die Initiative "Burda bewegt" beim „3. digitalen Eatbetter Day“ am 24. Juni den Einfluss unserer Ernährungsweisen auf Umwelt und Klima. Unterstützt wurden sie dabei von der Burda-Initiative For Our Planet. Motto des Tages? „Gesünder essen und dabei Natur & Klima schonen. Jeder einzelne Beitrag zählt.“ Nur: Wie geht's? (www.focus.de, 28.6.21)

Was kosten Strom, Fleisch, Heizung, Auto? – Das ist die neue soziale Frage Deutschland steht noch ganz am Anfang der Verteilungskämpfe, die auf den höheren CO-2-Preis folgen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 28.6.21)

Klimaunion in CDU und CSU: Konjunkturbooster Klimaschutz Ein Verein wirbt innerhalb der Union für das 1,5-Grad-Ziel. Er will Solarpflicht für Neubauten, Aufrüsten von Windrädern – und schnelles Handeln. mehr... (taz.de, 28.6.21)

Elektrische Supersportwagen: Vorsicht, Hochspannung Die stärksten Elektroautos haben die Leistung von Lokomotiven. Auch die Preise sind ansehnlich. Viel Geld verdienen lässt sich damit trotzdem nicht. (www.faz.net, 28.6.21)

Kanton NW: Das neue Energiegesetz greift ab dem 1. November 2021. Mit dem neuen Energiegesetz, das per 1. November 2021 in Kraft tritt, setzt der Kanton Nidwalden die Energiestrategie 2050 und die Mustervorschriften der Kantone um. Der CO2-Ausstoss der Gebäude soll weiter gesenkt und der Zubau erneuerbarer Energie gestärkt werden. (www.endk.ch, 28.6.21)

Kanton SZ: Kantonsrat verabschiedet revidiertes Energiegesetz. Im Kanton Schwyz sollen Gebäude weniger Energie verbrauchen. Der Schwyzer Kantonsrat hat am 24.6.2021 ein angepasstes Energiegesetz mit 84 zu 7 Stimmen verabschiedet. (www.endk.ch, 28.6.21)

Kanton TI: Kantonsrat verabschiedet revidiertes Energiegesetz. Das Parlament hat an der Sitzung vom 4.5.2021 das revidierte Energiegesetz mit 60 zu 3 Stimmen angenommen. (www.endk.ch, 28.6.21)

Kolumne Juni 2021 in der Luzerner Zeitung zum Thema Stadtentwicklung Das CCTP veröffentlicht eine Reihe von Kolumnen in der Luzerner Zeitung zum Thema Stadtentwicklung. In der Juni-Kolumne erklärt Prof. Dr. Peter Schwehr von der Hochschule Luzern, wie Mangel an bezahlbarem Wohnraum und Verkehrskollaps zu Umdenken in der Architektenschaft führen werden. | Es tut sich was! In Den Haag wurde letzte Woche mit Shell erstmalig ein privater Grosskonzern von einem Gericht dazu verurteilt, seine Emissionen in den kommenden neun Jahren um 45 Prozent zu verringern. Das Besondere daran: Diesmal geht es nicht um Schadensersatz, sondern das Gericht in Den Haag verlangt von Unternehmen proaktives Handeln bei der Reduktion von Treibhausgasen. In Deutschland wiederum hat das Bundesverfassungsgericht (BVG) letzten Monat entschieden, dass Klimaschutzziele der Bundesregierung nicht mit den Grundrechten vereinbar sind, weil «hinreichende Massnahmen» zur Erreichung der Emissionsreduktion bis 2030 fehlen. Der Grund dafür: Ohne konkrete Schritte würden … (www.hslu.ch, 28.6.21)

Eawag-Test: Fischzellen ersetzt Tierversuche Die OECD gibt grünes Licht für den am Wasserforschungsinstitut Eawag entwickelten Fischzelllinientest. Damit ist der Weg frei für Unternehmen und Behörden auf der ganzen Welt, die Umwelttoxizität von Chemikalien zu bestimmen, ohne dabei auf Tierversuche zurückgreifen zu müssen. (www.umweltperspektiven.ch, 28.6.21)

Milliarden für Batteriefabrik – Renault will bei E-Autos Gas geben Ein Partner des französischen Auto-Herstellers investiert zwei Milliarden Franken in eine Batteriefabrik im Land. 2500 Jobs sollen entstehen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.21)

Die Amtszeit der „Klimakanzlerin“ Merkel geht zu Ende. Ihre Klimabilanz ist katastrophal. Seit Frau Merkel als Umweltministerin und „Klimakanzlerin“ tätig ist, hat sich die Erde massiv aufgeheizt. Ihre Politik hat dazu beigetragen. | Angela Merkel wurde im Oktober 1994 Umweltministerin Deutschlands und hat damals das vollkommen unwirksam gebliebene UN-Klimaschutzabkommen in Kyoto 1997 maßgeblich mitgestaltet. Von 1998 bis 2005 führte sie die Opposition im rot-grünen deutschen Bundestag an und wurde 2005 Kanzlerin, was sie 16 Jahre lang blieb. Ihre gesamte politische Agenda war maßgeblich mit dem Klima- und Umweltschutz verbunden. Viele geben Frau Merkel bis heute das Attribut „Klimakanzlerin“, was suggeriert, sie habe sich in ihrer politischen Laufbahn wirkungsvoll für den Klimaschutz eingesetzt. | Doch wie sieht die Klimabilanz von Frau Merkel am Ende ihrer Kanzlerschaft wirklich aus? | Um das beurteilen zu können, muss man die Rolle Deutschlands für den globalen Klimaschutz, oder eher: dessen Versagen, richtig einordnen. (hans-josef-fell.de, 28.6.21)

Wie Deutschland bis 2045 klimaneutral wird Deutschland kann seine Ziele zum Schutz des Klimas bereits bis zum Jahr 2045 erreichen. Das zeigt eine Studie von Öko-Institut, Prognos und Wuppertal Institut für die Stiftung Klimaneutralität, Agora Energiewende und Agora Verkehrswende, für die jetzt die Langfassung verfügbar ist. | Mit einer schnelleren Marktdurchdringung, klimafreundlicher Technik und anspruchsvollen politischen Maßnahmen kann Klimaneutralität demnach bereits fünf Jahre vor 2050, dem Zieljahr des Pariser Klimaschutzabkommens, umgesetzt werden. Analysiert wurden dabei Änderungen für die Sektoren Energiewirtschaft, Verkehr, Industrie, Gebäude, Landwirtschaft, Abfall und Landnutzung. | „Unsere Studie legt einen konkreten Plan vor, um verschärfte Minderungsziele für klimaschädliche Treibhausgasemissionen zu erreichen. Sie steht damit im Einklang des Urteils des Bundesverfassungsgerichts und der darauf folgenden Novellierung des Klimaschutzgesetzes mit der Verschärfung des Klimaziels auf 65 Prozent im Jahr 2030 und … (www.oeko.de, 28.6.21)

Verbesserung der Systemeffizienz von thermischen Netzen durch intelligente, datengetriebene Lastmanagementmethoden Thermische Netze sind aufgrund des dynamischen Lastverhaltens äußerst komplexe und somit schwer optimierbare Systeme. Das Lastmanagement erfolgt daher oft nur bedarfsorientiert und die von der Leittechnik zur Verfügung gestellten Messdaten werden kaum zur systematischen Betriebsoptimierung herangezogen. Gleichzeitig führt die fortschreitende Digitalisierung zu domänenübergreifenden Datenquellen mit neuen Möglichkeiten einer ganzheitlichen, automatisierten Betriebsoptimierung. Innerhalb des Projektes werden daher neue Algorithmen zur datengetriebenen Last- und Prognosemodellierung abgeleitet und darauf aufbauend ein intelligentes Lastmanagement für Fernwärmenetze entwickelt. (energieforschung.at, 28.6.21)

Weinerliche Transparenz, von Matthias Ackeret Die Message: Europa ist zwar gross, wir aber müssen zu Hause bleiben. Vordergründlich wegen Corona. Sicherlich aber auch wegen des Geldes. | Die SRG hat es zum Prinzip erhoben, ihre Sparmassnahmen fast schon trotzig vorzudemonstrieren. Nach dem Prinzip der weinerlichen Transparenz: zu Hause sitzende Fussballkommentatoren oder ersatzlos gestrichene Sendungen wie zuletzt «ECO», «Netz Natur» oder «52 beste Bücher» im Radio. Als wolle man damit dem Publikum unbewusst ein kollektives schlechtes Gewissen suggerieren: Wenn uns der Sparhammer droht, sollt ihr es auch spüren. | Diese Haltung ist falsch. Konzessionszahler zahlen für eine Gegenleistung — und das sind Programminhalte. Ob und wie gespart wird, ist egal, es sollte für den Zuschauer aber nicht ersichtlich sein. Trotz Werbeeinbussen und Politdruck ist die SRG noch kein Fall für den Pfarrer Sieber. Und Sparpotenzial gäbe es sicher auch anderswo: vielleicht bei den Löhnen und Boni der Kader. … (www.persoenlich.com, 28.6.21)

Die stille Revolution im deutschen Klimaschutz – Negative Emissionen Das neue Klimaschutzgesetz sieht vor, der Atmosphäre Kohlendioxid zu entziehen. Allerdings fehlt es noch an Mut, den Blick konsequent auf die Vielfalt der möglichen Technologien zu lenken. | Es ist ein harter Wettlauf gegen die Zeit, die CO2-Entnahme-Optionen bis zum Jahr 2045 in ausreichender Menge auszubauen. Deutschland braucht mehr Mut zur Entfesselung der Innovationskraft und Ingenieurskunst bei der CO2-Entnahme. Neuen Unternehmen muss trotz zunächst hoher Entnahmekosten eine Nachfrage garantiert werden, bis die Kosten pro Tonne CO2 sinken. Perspektivisch könnte dies dann über Auktionen geschehen. Die gesetzliche Pflicht, unseren Kredit bei der Atmosphäre zurückzuzahlen, würde dann Teil des Strukturwandels zu einer tatsächlich zukunftsfähigen Wirtschaft werden. Nun bedarf es eines konkreten Plans zur Erreichung der CO2-Entnahmeziele im Klimaschutzgesetz. Das wäre der nächste wichtige Schritt in die richtige Richtung. (blog.mcc-berlin.net, 28.6.21)

Erneut Gewitter im Anmarsch: So hängen sie mit dem Klimawandel zusammen Schwere Überschwemmungen, Starkregen, Hagelstürme: Seit rund zwei Wochen toben in der Schweiz immer wieder heftige Gewitter. In den vergangenen Tagen sind gemäss einer auf Twitter publizierten Aufstellung von Meteonews in einzelnen Messstationen über 100 Millimeter Niederschlag gefallen. Die Spitze der Rangliste zieren Thierachern BE mit 108 Millimetern, Aarau mit 106 Millimetern und Gösgen SO mit 100 Millimetern. | Auch heute Montag ist erneut mit unwetterartigen Gewittern zu rechnen. Ob und wie diese mit dem Klimawandel zusammenhängen wird immer wieder diskutiert. In einem Twitter-Thread zeigt der ETH-Forscher und Klimaexperte Reto Knutti anschaulich, wie sich diese Fragen beantworten lassen. | Knutti erklärt es so: Ein einzelnes grosses Unwetter wird nicht direkt vom Klimawandel verursacht. Einen solchen kausalen Zusammenhang kann man nicht herstellen. Aber die Häufung von solchen Unwettern — oder aber auch längeren Hitzeperioden — lässt sich mit der Veränderung des Klimas … (www.watson.ch, 28.6.21)

Wie ideologisch ist das Wetter?: Die Bild-Zeitung wittert hinter Klimatabellen unerlaubte Wahlkampfhilfe Mobilmachung gegen die Wetterberichte bei ARD und ZDF – weil sie politisch angeblich den Grünen nützen. Es wird skurril. Eine Kolumne. GERD APPENZELLER | Nachrichten einzuordnen, Zusammenhänge zur erklären, galt und gilt bis heute als eine der Kernaufgaben des verantwortungsvollen Journalismus. Wer das Benennen von Hintergründen als Manipulation bezeichnet, zeigt ein elitäres und vordemokratisches Verhältnis zur Aufgabe von Medien in der Demokratie. Das „Warum“ sollen demnach zur jene verstehen, die durch Funktion oder Bildung ohnedies einen Informationsvorsprung haben. Daher: Özden Terli, Karsten Schwanke, Sven Plöger — bitte weiter so. (www.tagesspiegel.de, 28.6.21)

Nach Newsletter-Aus: Unternehmen können Kundschaft wieder proaktiv bei WhatsApp anschreiben - Es gibt gute Neuigkeiten für alle Unternehmen, die WhatsApp Business nutzen. Denn das Unternehmen hat nun auch in Deutschland die sogenannten Non-Transactional Notifications eingeführt, die in ihrer Funktionsweise stark an die populären WhatsApp Newsletter, die seit Ende 2019 verboten sind, erinnern. Über die WhatsApp API lassen sich nun Produktempfehlungen basierend auf vergangenen Einkäufen, Angebote oder Informationen an die Kund:innen senden. Damit die Unternehmen diese Option aber überhaupt nutzen können, müssen sie eine spezifische Datenschutzregel beachten – und komplett kostenlos ist das Feature auch nicht. - - - - Kund:innenkommunikation bei WhatsApp dank neuer Features stark optimiert - - - - WhatsApp ist die größte Messaging App der Welt. Über zwei Milliarden User kann Facebooks Tochterunternehmen verzeichnen, und die Features in der App gehen längst über den einfachen Nachrichtenaustausch hinaus. Selbst ein Payment für WhatsApp steht im Raum und wurde zuletzt wieder im Testmarkt Brasilien eingeführt. Vor wenigen Jahren konnten Unternehmen via WhatsApp sogar Newsletter verschicken, was jedoch nach dem Missbrauch von Massennachrichten und anderen Richtlinienverstößen nicht mehr möglich war. Seither konnten die Businesses nur auf eingeschränkte Nachrichtenvorlagen zurück >| (onlinemarketing.de, 28.6.21)

Bedrohung durch Klimawandel: Nach einer Dürre hungern die Madegassen Eine Million Menschen sind im Süden Madagaskars von einer schweren Hungersnot betroffen, Tausende dem Tode nah. Dabei war die Region einst bewaldet. - (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.21)

Zum Tod von Hanspeter Guggenbühl [Ausgabe P.S. 04.06.2021] Am Mittwoch vor einer Woche starb im Alter von 72 Jahren unsere Umweltinstanz Hanspeter Guggenbühl, nachdem ihn ein Motorradfahrer auf seinen Veloferien bei Aigle frontal umgefahren hatte. | Ganz sicher bin ich mir nicht, aber ich vermute, dass Hanspeter der Kollege war, mit dem ich in meinen nun bald 40 Jahren als Journalist am längsten zusammenarbeitete. Ganz sicher aber bin ich, dass er allen P.S.-LeserInnen (und vorher jenen beim ‹Volksrecht› und der DAZ) ein Begriff war. Er war unser Autor für Umweltthemen und hier spezifisch für Verkehrs- und Energiefragen. Er verfasste für uns und viele andere Zeitungen Glossen und Kommentare (auch über Verteilungsfragen), aber vor allem recherchierte er Fakten. Wo andere glaubten oder meinten, rechnete er und zeichnete Grafiken. Er wies, leider immer wieder, nach, dass etwa die eben beschlossene Massnahme für sauberere Autos ja gut und recht sei, die Bilanz der Gesamtbelastung sich indes wegen der ständigen Zunahme der Anzahl Fahrzeuge … (www.pszeitung.ch, 28.6.21)

Verkehrswende in Deutschland: Reduce, shift, improve Der Verkehrssektor braucht einen Systemwechsel. Die Vergesellschaftung der Sozial-und Umweltschäden produzierenden Autoindustrie wäre ein Anfang. mehr... (taz.de, 28.6.21)

Kein Wärmen mehr mit Erdgas ab 2030 Die Ökostromgenossenschaft EWS Schönau gab nicht nur eine Studie in Auftrag, um einen Erdgas-Ausstieg im Wärmemarkt bis 2030 zu prüfen – sie korrigierte auch selbst ihr Verhältnis zu dem fossilen Energieträger. - (www.klimareporter.de, 28.6.21)

Bewerbung: Sind Arbeitszeugnisse überholt? Nirgendwo werden Arbeitszeugnisse so wichtig genommen wie in Deutschland. Dabei handelt es sich häufig um Standformulierungen und Floskeln, die nicht jeder gleich versteht. Doch es gibt bessere Alternativen. (www.sueddeutsche.de, 28.6.21)

Mobilfunk-Branche plant weitere massive Investitionen in 5G-Netze - Telekommunikation - Mobilfunk-Branche plant weitere massive Investitionen in 5G-Netze - - Am Mobile World Congress in Barcelona hat Mats Granryd, Generaldirektor der GSMA, massive Investitionen in den 5G-Ausbau in Aussicht gestellt. - - - - (www.computerworld.ch, 28.6.21)

Klima-Camp auf dem Bundesplatz: Diese Strafen kassieren die Klimastreikenden Mit der Bundesplatz-Besetzung sorgte der Klimastreik im Herbst 2020 für grosses Aufsehen. Aktivistinnen ketten sich an Zäune, um die Räumung des Klima-Camps zu verhindern. Jetzt ist klar, welche Strafen sie dafür erhalten. Derweil steht das «Rise up for Change» 2021 auf der Kippe. | Neun Monate später zeigt sich, welche strafrechtlichen Konsequenzen die Aktion des zivilen Ungehorsams hat. Wie die Berner Zeitung berichtet, wurden insgesamt gegen 185 Personen Anzeige eingereicht. Ein paar Tage nach der Räumung war vorerst die Rede von 85 Anzeigen gewesen. | Alle drei Klimastreikende wurden zu einer bedingten Geldstrafe von 450 Franken verurteilt. Zahlen müssen sie diese nur, wenn sie sich in den nächsten zwei Jahren etwas zuschulden kommen lassen. | Was sie jedoch zahlen müssen, ist eine Busse von 200 Franken. Bei zwei von ihnen kommen Gebühren in der Höhe von 500 Franken hinzu. Bei einer Person betragen diese 650 Franken. Zumindest einen Teil der Bussen übernimmt … (www.watson.ch, 28.6.21)

Fortschritte bei E-Autos: Die erste Million ist die schwerste Endlich boomen die E-Autos. Das liegt nicht nur an EU-Vorgaben und Kaufprämien – die Stromer sind auch in vielen Belangen einfach besser. mehr... (taz.de, 28.6.21)

Frischluftheizung bedarf regelmäßiger Wartung Der Verband Privater Bauherren (VPB) beobachtet den Einsatz der Luftheizungen mit Sorge. „Solche Luftheizungsarten sind nicht nur für viele Gebäude ungeeignet. Sie bergen auch erhebliche gesundheitliche Risiken“, warnt Dipl.-Ing. (FH) Marc Ellinger, Leiter des VPB-Regionalbüros Freiburg-Südbaden. Bei Luftheizungen übernimmt die obligatorisch eingebaute Lüftungsanlage die Beheizung der Räume. Die einzubringende Frischluft wird meist über Kreuzwärmetauscher und elektrische Heizregister erwärmt und als Warmluft in die Räume eingeblasen. Ergänzend kommen der Behaglichkeit wegen im Wohn-/Essbereich und im Kinderzimmer gerne Infrarot-Heizpaneele und im Bad elektrische Handtuchtrockner zum Einsatz. Zur Warmwasserbereitung wird dann noch oft eine kleine Wärmepumpe genutzt. - Tatsächlich lassen sich mit Luft als Wärmeträger die gewünschten Raumtemperaturen erzielen. Die Durchwärmung der Bauteile, die dann als Speichermasse wirken können, ist jedoch durch erwärmte Raumluft kaum möglich. Und Infrarotheizungen stoßen ebenfalls schnell an ihre Grenzen. Wenn die Heizung abgeschaltet wird oder auch bei strombetriebenen Heizanlagen mal der Strom ausfällt, sind die Wohnräume dann innerhalb kürzester Zeit ausgekühlt. „Das heißt im Klartext: Frischluftheizungen funktionieren nu >| (www.enbausa.de, 28.6.21)

Faktencheck: Ist die globale Erwärmung ein natürlicher Prozess? Schon immer hat sich das Klima auf der Erde verändert, mal gab es wärmere, mal kältere Zyklen. Noch immer sagen Skeptiker, dass CO2-Emissionen des Menschen daher keinen großen Einfluss auf das Klima hätten. Stimmt das? (www.dw.com, 28.6.21)

Mehrheit der Deutschen für ein Pfand auf Smartphones Eine deutliche Mehrheit der Deutschen befürwortet ein Pfand auf Handys. So sollen defekte und alte Geräte zur Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe wie Kupfer, Kobalt und Tantal sowie Silber, Gold und Nickel oder Seltenerd-Metalle für eine Ressourcen-Kreislaufwirtschaft erhalten bleiben — und nicht in Schubladen verstauben oder gar illegalerweise im Hausmüll landen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts „forsa Politik- und Sozialforschung“ im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Laut der forsa-Erhebung für den DBU-Umweltmonitor Circular Economy (CE) halten insgesamt 87 Prozent der Befragten ein solches Handy-Pfand für sinnvoll. Die komplette Umfrage samt Ergebnisbericht und Grafiken findet sich hier: https://www.dbu.de/@DBUcirconomy (www.dbu.de, 28.6.21)

«Digital Sprints»: Probieren geht über Studieren In einer Kooperation mit der APP Unternehmensberatung AG bietet Swisspower die Umsetzung von Ideen als «Digital Sprints» an. In diesen können anhand von konkreten und funktionellen Prototypen aufgezeigt werden, welches Digitalisierungspotenzial in Ihrer Idee oder in Ihrem Unternehmen steckt. | Energiewende, Marktliberalisierung, Smart Meter, digitale Transformation — diese Themen prägen derzeit die Energiebranche und treiben ihren Wandel mit steigender Geschwindigkeit voran. Die Akteure der Energiebranche stehen vor neuen Herausforderungen, welche es durch konkrete Lösungsansätze rasch und effizient zu bewältigen gilt. | Digitale Innovationen bieten Energieversorgern die Möglichkeit, ihr Dienstleistungs- und Produktportfolio wie auch ihre Leistungserbringung nachhaltig auf die Bedürfnisse ihrer Kunden und die Zukunft ihrer Organisation auszurichten. (swisspower.ch, 28.6.21)

Swisspower Swisspower ist die strategische Allianz von 20 Schweizer Stadtwerken und regionalen Unternehmen der Versorgungswirtschaft. (bit.ly, 28.6.21)

Wer Klimawissen nutzt, fährt besser Weil Klimapolitik erst verspätet begann, müssen wir auf unvermeidbare Klimaveränderungen reagieren. Zwei Bundesbehörden zeigen gerade: Es gibt einen großen Wissenszuwachs für eine intelligente Klimaanpassung. Wer die Erkenntnisse anwendet, hat einen Vorteil, auch finanziell. (www.klimareporter.de, 28.6.21)

Wetterextreme: Miliz-Feuerwehren an Belastungsgrenze Der Feuerwehrverband warnt vor Folgen des Klimawandels. Zu schaffen macht zudem der tiefe Personalbestand. (nzzas.nzz.ch, 28.6.21)

Joint Venture bietet "modernes Heat-Contracting" Mit einem Joint Venture möchte der Energiedienstleister Getec der Immobilienwirtschaft den kostenneutralen Wechsel zu einer klimaneutralen Energieversorgung ermöglichen. (www.energie-und-management.de, 28.6.21)

Ressourcenpolitik Holz 2030 | Strategie, Ziele und Aktionsplan Holz 2021-2026 Die Ressourcenpolitik Holz (RPH) unterstützt die Strategie der nachhaltigen Entwicklung der Schweiz. Sie leistet signifikante Beiträge zur Wald-, Klima-, Energie- und Regionalpolitik und zu weiteren Sektoralpolitiken wie auch zu den nachhaltigen Entwicklungszielen der UNO. Dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) kommt dabei die Führungsrolle zu. Zur Umsetzung dient in Zusammenarbeit mit Partnern insbesondere der Aktionsplan Holz (RPH) mit den zwei Schwerpunkten «Wertschöpfung Schweizer Holz» und «Klimagerechte Bauten» sowie den Querschnittthemen «Kommunikation» und «Innovation». (www.bafu.admin.ch, 28.6.21)

Direkte Demokratie und Willkür liegen nahe beieinander – Monique Ryser Die Aktion «Vierviertel» fordert ein Recht auf Einbürgerung. Gut so, das gibt die Möglichkeit, über die Schweiz nachzudenken. | Wer sich in der Schweiz einbürgern lassen will, braucht einen langen Atem, einen vorbildlichen Lebenslauf, detaillierte Kenntnisse über Land und Leute, mündliche und schriftliche Sprachkenntnisse sowie die nötigen finanziellen Mittel für die Gebühren. Und die Stimmen von echten Schweizerinnen und Schweizern! Das Einbürgerungsverfahren ist föderal, als erstes müssen die Einbürgerungswilligen in der Gemeinde aufgenommen werden, danach geben der Bund und schliesslich der Kanton ihre Zustimmung. (www.infosperber.ch, 28.6.21)

Buch «Die Natur der Zukunft» | Tier- und Pflanzenwelt in Zeiten des Klimawandels Mit dem Klimawandel werden sich auch die Pflanzen- und Tierwelt vor unserer Haustür verändern. Wie das dann aussehen wird, und wie wir damit umgehen können: Das erforscht Bernhard Kegel in seinem neuen Buch in gewohnt kompetenter und differenzierter Durchdringung. | Mit fortschreitender Erderwärmung weichen die Tiere und Pflanzen unserer Erde in Richtung der Pole oder in höhere Lagen aus: So die anerkannte — und längst auch beobachtbare — Einschätzung zur Veränderung der Ökosysteme unter dem Klimawandel. Sie ist nichtsdestotrotz eine Vereinfachung, die so einige andere Möglichkeiten lebendiger Organismen, mit Klimaveränderungen umzugehen, unter den Tisch fallen lässt: Etwa den Rückzug in passende Mikroklimata, neue Partnerschaften mit neu in den Lebensraum vorrückenden Pflanzen oder Tieren oder die Fertigkeit zu schnellen verhaltensbiologischen bzw. genetischen Anpassungen an das veränderte Temperaturregime. Da wird dann das Gesamtbild rasch wieder kompliziert. Auftritt Bernhard Kegel, (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.6.21)

Schweizer Unternehmen müssen sich mehr für den Klimaschutz engagieren Nach dem «Nein» zum CO2-Gesetz ist das Engagement von Schweizer Unternehmen für den Klimaschutz noch wichtiger als zuvor. Die Science Based Targets Initiative (SBTi) unterstützt Unternehmen dabei, die globale Erwärmung zu verringern und gleichzeitig von den getroffenen Massnahmen im wirtschaftlichen Sinne zu profitieren. Die Schweizer Unternehmen sind jedoch noch zu wenig engagiert, wie der WWF […] (naturschutz.ch, 28.6.21)

Wissenschaftskommunikation in Deutschland – Ergebnisse einer Befragung unter Wissenschaftler*innen In den letzten Jahren mehren sich Forderungen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollten sich stärker in der öffentlichen Kommunikation engagieren. Eine Forderung, die in der Wissenschaftskommunikation aber durchaus auch kritisch diskutiert wird. Vor diesem Hintergrund ist es bedeutsam, mehr über die Wahrnehmung von Wissenschaftskommunikation durch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erfahren. | Diesem Zweck dient eine Befragung, die das NaWiK in einem Kooperationsprojekt mit insgesamt 5.688 Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen durchgeführt hat. | Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass nahezu alle Wissenschaftler*innen, die Erfahrung mit öffentlicher Kommunikation haben, diese für wichtig halten (96 Prozent). 73 Prozent von ihnen sehen sie als festen Bestandteil ihres Berufs und ein Großteil (51 Prozent) findet, dass Wissenschaft und Forschung inhaltlich davon profitieren. Die Gefahr, dass … (www.nawik.de, 28.6.21)

Aktuell – Klimaschutz Stadt Luzern | Street-Art Das ist gross: Anstatt wie sonst üblich mit Plakaten, Flyern, etc. auf den Klimawandel aufmerksam zu machen, nutzt die Stadt erstmals eine Hausfassade als Plattform. Konkret entstand in der Luzerner Neustadt, am Kauffmannweg 9, vom 14. bis 23. Juni 2021 ein 21 Meter hohes Wandbild. Aus einem Wettbewerb gingen die bekannten Tessiner Street-Art-Künstler Nevercrew als Sieger hervor. Mit dem Wandbild wird auf kreative und ungewohnte Art auf die Dringlichkeit im Bereich Klimaschutz aufmerksam gemacht. | Jurymitglied und Street-Art-Experte David «Chromeo» Kümin lobt das Siegerprojekt: «Der Vorschlag von Nevercrew überzeugt mit seiner formalen wie inhaltlichen Präzision. So gelingt es den beiden Künstlern Christian Rebecchi und Pablo Togni, einen thematisch sehr schweren Inhalt kritisch und zugleich charmant in die Sprache der Street-Art zu übersetzen und auf den Punkt zu bringen.» | Möglich ist dieses Projekt nur dank der Katholischen Kirche Stadt Luzern, der das Gebäude gehört, … (wir-leben-klimaschutz.ch, 28.6.21)

Airbus-CEO Faury fordert mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Guillaume Faury sieht fehlende erneuerbare Energie als größte Hürde für eine dekarbonisierte Luftfahrt. Deutschland stehe vor einer enormen Herausforderung. (www.tagesspiegel.de, 28.6.21)

Twint: Die kleinen Händler gross rausgebracht Die aktuelle Kampagne «Twint es einfach» zeigt Twint-Händler, wie sie dank der Bezahllösung bargeldlos einkassieren können. Drei Händler von 300 Bewerbern zieren die Werbeplakate der Bezahl-App der Schweiz. (www.persoenlich.com, 28.6.21)

Schulplatzallokation und strategisches Eltern-Verhalten In der Ökonomie geht es im weitesten Sinne um die Zuteilung knapper, meist finanzieller, Ressourcen. Es gibt jedoch Bereiche, in denen Preise aus Gründen der Moral und Fairness nicht als Zuteilungsmechanismus gewollt sind. (www.diepresse.com, 28.6.21)

Extrem teures Rohöl: Der entfesselte Benzinpreis Benzin ist teuer wie seit Jahren nicht mehr. Zwei Euro je Liter sind in Sicht. Dafür sind vor allem zwei Gründe ausschlaggebend. Doch es gibt Tricks zum Sparen. (www.faz.net, 28.6.21)

Leitfaden für Politiker: Welche Preise wichtig sind Bei Spitzenpolitikern wird Volksnähe noch immer darin bemessen, ob sie den Benzinpreis kennen. Dabei sind die Preise anderer Dinge längst viel wichtiger. (www.faz.net, 28.6.21)

Wie ist der Stand der Cyber-Security in der Schweizer Stromversorgung und wie sieht die Strategie für ihre digitale Zukunft aus? Ende 2018 befasste sich das Bundesamt für Energie (BFE) in einem Dialogpapier mit der Digitalisierung im Energiesektor. Dieses identifizierte Cyber-Security als ein fundamentales Zukunftsthema für die nachhaltige Weiterentwicklung der Digitalisierung im Energiesektor. | Das Digital Innovation Office (DO) des BFE arbeitet an Grundlagen im Bereich Cyber, aus denen allfällige Massnahmen für eine zukünftig digitale und weiterhin sichere Stromversorgung abgeleitet werden können. Dazu gehört auch die Cyber-Security-Studie, deren Ergebnisse nun vorliegen. (energeiaplus.com, 28.6.21)

Nach dem «Nein» zum CO2-Gesetz: Schweizer Unternehmen müssen sich wissenschaftsbasierte Klimaziele setzen Über 1000 Unternehmen weltweit haben sich der Science Based Targets Initiative (SBTi) angeschlossen und sich wissenschaftsbasierte Reduktionsziele im Klimaschutz gesetzt, die mit dem Pariser Klimaziel kompatibel sind. Die Schweizer Unternehmen sind jedoch noch zu wenig engagiert, wie der WWF in seinem Faktenblatt «Science Based Targets Initiative — Das Engagement von Schweizer Unternehmen» zeigt. (www.wwf.ch, 28.6.21)

Green Deal | Bau auf, bau auf Mit dem Neuen Europäischen Bauhaus will die EU Impulse setzen. Nun sind wir alle gefragt — sonst endet das als Kopfgeburt (www.freitag.de, 28.6.21)

Lohnt sich das GA für Pendelnde noch, die auch Homeoffice machen? Der Abo-Vergleich Mit der Aufhebung der Homeoffice-Pflicht pendeln viele Arbeitnehmende wieder. Ein Preisvergleich von CH Media zeigt: Nicht immer ist das GA die beste Variante – aber auch Check-in-Apps haben ihre Tücken. (www.watson.ch, 28.6.21)

Klimawandel: In Nordamerika werden gerade alle Hitzerekorde gebrochen – und es ist noch nicht mal Juli Der Nordwesten der USA und Kanadas erlebt gerade eine Hitzewelle, wie sie nur alle 1000 Jahre vorkommt. Schuld daran ist ein sogenannter Hitzedom — und der Klimawandel. | Schuld an der Hitzewelle ist ein sogenannter «Heat Dome» — also ein Hitzedom. Der Name kommt nicht von ungefähr: Ein Hitzedom bezeichnet ein Hochdruckgebiet, das sich wie ein Deckel auf einem Topf über eine Region legt und die Wärme einschliesst. | Es ist schwierig, ein bestimmtes Wetterereignis mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen. Die Klimawissenschaft ist sich zudem uneins darüber, ob diese extremen Jetstream-Störungen, wie oben beschrieben, aufgrund des Klimawandels noch wahrscheinlicher werden. | Der Trend zeigt jedoch je länger je mehr in Richtung länger anhaltender, intensiverer Hitze. Die Wissenschaft ist sich einig darüber, dass die Hitze extremer und extreme Hitze wahrscheinlicher wird. (www.watson.ch, 28.6.21)

Everyone’s Problem: Tackling Air Pollution in Europe’s Cities - Air pollution is estimated to lead to about 400,000 premature deaths across Europe every year and awareness is growing about its nefarious effects on people’s health. Thanks to the work of campaigners and high-profile cases such as the tragic death of a young girl in the UK – public authorities across Europe seem to be taking action at last. But exactly how are these commitments being converted into real action in cities around Europe? And are the measures being taken sufficiently tough to protect those most at risk? - - - - In December 2020, air pollution was ruled to have played a part in the death of a nine-year-old asthma sufferer, Ella Kissi-Debrah, in February 2013. The inquest into Ella’s death found levels of nitrogen dioxide (NO2) near her home in London exceeded World Health Organization (WHO) and European Union guidelines. The coroner concluded Ella had been exposed to “excessive” levels of pollution, the main source of which was traffic emissions. - - - - This ruling marked a watershed moment in the fight against air pollution in the UK. Following her daughter’s death, Ella’s mother, Rosamund Kissi-Debrah, launched a campaign to prevent other families from experiencing similar tragedies, raising awareness of the dangerous impact and risks of air pollution for health and calling for a clean air act in the wake of the landmark ruling. - - >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 28.6.21)

Der Bundesrat hat 14 Vollzeitstellen für die verstärkte Information in den sozialen Medien bewilligt. 10 Stellen wurden neu geschaffen; je eine bei 6 Departementen und 4 bei der Bundeskanzlei. @mcschindler (www.kleinreport.ch, 28.6.21)

Broschüre Innovative Quartiersversorgung | April 2021 Insbesondere der städtische Gebäudebestand steht dabei vor großen Herausforderungen. Lokale Dachflächen können zu klein oder ungeeignet für ausreichend PV-Anlagen sein, Umweltwärme aus Luft, Abwasser oder dem Erdreich steht für den Betrieb von Wärmepumpen nur unzureichend zur Verfügung. Aber auch neue Baugebiete müssen schon frühzeitig daran denken, einen möglichst großen Anteil erneuerbarer Energie in die Versorgung des Quartiers einzubeziehen. | Die ASUE-Broschüre "Innovative Quartiersversorgung" klärt zunächst die Begrifflichkeiten. Denn schon beim eigentlichen Quartier bestand bisher Unklarheit über die Abgrenzung und damit die Schnittstellen z. B. zu Energieversorgungsunternehmen. Nach einer Einführung in die Regeln der Quartiersentwicklung stellt die Broschüre die für die Versorgung mit Strom, Wärme und ggfs. auch Kälte zur Verfügung stehenden Erzeugungs- und Speichertechnologien auf technolgieneutraler Basis vor. Dabei wird deutlich, … (asue.de, 28.6.21)

VdK-Präsidentin über Mobilität: „Manche sind aufs Auto angewiesen“ Autoverkehr zu reduzieren geht nicht ohne Alternativen, sagt Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK. Barrierefreiheit sollte Ziel sein. mehr... (taz.de, 28.6.21)

Chance für die FDP: liberale Politik statt Subventionen jagen | Gastkommentar Reiner Eichenberger Ohne Rahmenabkommen und CO2-Gesetz stellt sich der Schweiz und der FDP die gleiche Frage: wie weiter? Für beide gilt die gleiche Antwort: mit guter und glaubwürdiger liberaler Politik. (www.nzz.ch, 28.6.21)

Airbnb und Co: Für wen sich das Teilen lohnt Von Sharing Economy ist bei Airbnb ebenso die Rede wie beim Werkzeug-Verleih unter Nachbarn. Dabei unterscheiden sich die Angebote – und ebenso die Rechte und Risiken für Nutzer. (www.faz.net, 28.6.21)

The trillion dollar climate finance challenge (and opportunity) It's overwhelmingly accepted that climate change is a very significant threat to humanity and while there are countless solutions to tackling what has been described by the UN as the “existential threat” of our times, it is still not fully clear how these solutions will be paid for. (news.un.org, 28.6.21)

Lenkungswirkung von Nachhaltigkeitsfonds | Nachhaltige Anlagefonds tragen kaum zur Nachhaltigkeit bei [21. Juni 2021] Im Auftrag von Greenpeace haben INFRAS und Inrate 51 Nachhaltigkeitsfonds analysiert, die in der Schweiz und in Luxemburg zugelassen sind. Das Ergebnis: Den untersuchten Geldanlagen gelingt es bislang kaum, wesentlich mehr Kapital in Richtung einer nachhaltigen Wirtschaft zu lenken als konventionelle Fonds. (www.infras.ch, 28.6.21)

Wohin mit ausgepowerten E-Auto-Batterien? - - - - - - - Immer mehr Elektroautos rollen über die Straßen. Doch irgendwann haben ihre Batterien ausgedient. Das Recycling und die Wiederverwertung sind ein Zukunftsgeschäft. Von Claudia Grimmer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.6.21)

Wohnung kühlen ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks Auch ohne Klimaanlage kannst du im Sommer deine Wohnung kühlen – hier verschiedene Tricks, die in jeder Wohnung die Temperatur um einige Grad senken. - Der Beitrag Wohnung kühlen ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.6.21)

Bauen und Wohnen: Wer kann sich ein Haus noch leisten? Lieferengpässe bei den Rohstoffen, Bauboom, Handwerker, die einen hohen Zuschlag verlangen: Bauen wird immer teurer. Warum man trotzdem lieber abwarten sollte. (www.sueddeutsche.de, 28.6.21)

BMU fördert großtechnische Agri-Photovoltaikanlage Mit rund 400.000 Euro fördert das Bundesumweltministerium eine innovative Agri-PV-Anlage eines niedersächsischen Gewürzstellers im industriellen Maßstab. Der Strom soll unter anderem zum Trocknen von Kräutern genutzt werden. (www.energiezukunft.eu, 28.6.21)

Methan-Lecks in Deutschland Entgegen bisherigen Beteuerungen treten Methan-Lecks auch in Deutschland an Erdgas-Infrastrukturen auf. Das zeigen neueste Messungen und bestätigt einmal mehr: Erdgas ist keine klimafreundliche Brückentechnologie. (www.energiezukunft.eu, 28.6.21)

Junge Menschen in Österreich sehr unternehmenskritisch Mehrheit erwartet weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage. Klimawandel wird als größtes anstehendes Problem gesehen. (www.diepresse.com, 28.6.21)

Zur grossen Bedeutung der Finanzkommunikation für Staat und Öffentlichkeit Finanzberichte dienen als wichtige Informationsquellen, sind jedoch häufig sehr detailliert und komplex. Data Storytelling hilft dabei, die Kernbotschaften aus Zahlen, Daten & Fakten in sprachliche und visuelle Narrative zu verpacken und wirkungsvoll zu kommunizieren und den gesellschaftlichen Nutzen aus dem öffentlichen Finanzmanagement zu erhöhen. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 28.6.21)

How to build a better wind farm Location, location, location--when it comes to the placement of wind turbines, the old real estate adage applies, according to new research published in Proceedings of the National Academy of Sciences by Carnegie's Enrico Antonini and Ken Caldeira. (www.eurekalert.org, 28.6.21)

Evidence against physically punishing kids is clear, researchers say A conclusive narrative review has found physical punishment of children is not effective in preventing child behavior problems or promoting positive outcomes and instead predicts increases in behavior problems and other poor outcomes over time. The study by an international group of scientists including a researcher from The University of Texas at Austin was published today in The Lancet. (www.eurekalert.org, 28.6.21)

Träume in Trümmern: Israels Luftangriffe haben in Gaza junge Startups zerstört Jung, kreativ und voller Tatendrang, das sind die Frauen und Männer, die es im Gazastreifen braucht. Doch der jüngste Krieg zwischen der Hamas und Israel hat junge Startups besonders hart getroffen. (www.nzz.ch, 28.6.21)

Dieses Blockchain-Siegel soll Weine und Spritzmittel vor Fälschung schützen Ein Zürcher Startup vernetzt Produzenten und Konsumenten mit digital-analogen Siegeln. Auch andere Firmen arbeiten an Blockchain-Lösungen für eine transparentere Lieferkette. Hat bisher nur die Technologie gefehlt, um Betrug und Etikettenschwindel zu vermeiden? (www.nzz.ch, 28.6.21)

Rechenzentrum in Winterthur: Heizt bald Amazon das zweite Winterthurer Hallenbad? Rechenzentren sind riesige Stromfresser. Könnte man ihre Abwärme nicht zum Heizen nutzen? Prinzipiell schon, sagen die Betreiber in Neuhegi – aber die Sache hat einen Haken. (www.tagesanzeiger.ch, 28.6.21)

Bundespräsident Parmelin am Treffen der deutschsprachigen Staatsoberhäupter Bundespräsident Guy Parmelin und die Staatsoberhäupter der deutschsprachigen Staaten sind am Montag, 28. Juni 2021, zum jährlichen Sechsertreffen zusammengekommen. Der Anlass findet in Potsdam statt und dauert noch bis Dienstag. Zentrale Inhalte sind aktuelle innen- und aussenpolitische Prioritäten der Teilnehmerländer sowie der Klimawandel und die Forschung. (www.admin.ch, 28.6.21)

Integral-Umfrage: 75 % der ÖsterreicherInnen für verbindlichen Ausstiegsplan aus Erdgasheizungen - 77 % sehen Milliarden für Erdgas-Importe besser für Investitionen in regionale, erneuerbare Energieträger eingesetzt (oekonews.at, 28.6.21)

Die Zukunft des Wohnens wird klimaneutral sein - Stadt Wien erhöht Förderung für Wärmepumpen - Innovatives Wohnprojekt zeigt Alternativen zu fossilen Heizsystemen auf (oekonews.at, 28.6.21)

1,5-Grad-Ziel: Nur wenige realistische Szenarien bleiben Von den mehr als 400 Klimaszenarien, die im 1,5°C-Bericht des Weltklimarats IPCC ausgewertet wurden, vermeiden nur etwa 50 Szenarien ein deutliches Überschreiten von 1,5 Grad Celsius globaler Erwärmung. Das zeigt eine neue Studie. Von diesen machen nur etwa 20 realistische Annahmen zu den Minderungsoptionen, zum Beispiel zum möglichen Ausmaß von Aufforstung. (www.umweltdialog.de, 28.6.21)

27.6.21

Bioökonomie: Wirtschaften mit nachwachsenden Ressourcen Die Bioökonomie ersetzt fossile durch nachwachsende Rohstoffe und gilt deshalb als wichtiger Baustein einer nachhaltigen Wirtschaft. Wir erklären dir, was eine Bioökonomie ausmacht. - Der Beitrag Bioökonomie: Wirtschaften mit nachwachsenden Ressourcen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.6.21)

Podcasts boomen als Marketinginstrument Nicht nur Medienhäuser lancieren Podcasts, sondern auch Firmen. Warum tun sie das? (www.srf.ch, 27.6.21)

Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit: Spritpreis ist sozialer als sein Image Der CO2-Preis hat einen schlechten Ruf, was seine sozialen Folgen angeht. Aber wenn man das Geld zur Umverteilung nutzt, könnten viele profitieren. mehr... (taz.de, 27.6.21)

Bür­ge­r*in­nen­be­fra­gung an der Küste: Flensburg schafft Platz Gibt es zu viele Autos im Zentrum von Flensburg? Im Rahmen ihres „Masterplans Mobilität“ lässt die Stadt über die Nutzung von Straßen abstimmen. mehr... (taz.de, 27.6.21)

Neue Vergaberegeln der EU-Agrarpolitik: Längst nicht grün genug Die 27 EU-Mitgliedsländer müssen dringend in der Argarpolitik nachbessern, fordern Umweltverbände. Klimaschutz sei das bislang nicht. mehr... (taz.de, 27.6.21)

Bauen und Wohnen: Kampf um Grund und Boden Die Ressource Land ist endlich. Das sorgt oft für Streit – auch in Neuenhagen. Von Wildschweinen, Verkehrslärm und der Frage: Wie wollen wir leben? mehr... (taz.de, 27.6.21)

Wasserstoff-Fachleute der Bundesregierung schlagen Alarm Neun Milliarden Euro steckt die Bundesregierung in die Förderung von Wasserstoff. Doch die eigenen Fachleute der Regierung schlagen nun Alarm: Die Ausrichtung der Strategie stimme nicht. (www.faz.net, 27.6.21)

Brief unserer Wissenschaftler:innen an den Bundesrat Der wissenschaftliche Beirat der Gletscher-Initiative bekräftigt in einem offenen Brief an den Bundesrat, dass es jetzt eine neue Grundlage für die Schweizer Klimapolitik braucht. Die Gletscher-Initiative ist das Minimum, was die Schweiz erreichen muss, um die Ziele des Pariser Klimaabkommen zu erfüllen und ihren Beitrag an die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad zu leisten. Deswegen fordert der wiss. Beirat die Annahme der Gletscher-Initiative durch den Bundesrat. | Wir unterstützen den Bundesrat in seinen Bestrebungen, die klimapolitischen Verpflichtungen der Schweiz zu erfüllen und namentlich die folgenden Punkte zu erreichen: | die neue Klimapolitik auf die Absenkung bis auf Netto-Null auszurichten; | Zwischenziele zu definieren, die mindestens zu einer linearen Absenkung der Treibhausgas-Emissionen führen, sowie die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, um diese einzuhalten; | den Ausstieg aus den fossilen Energien vorzubereiten; | die anstehenden Entscheidungen … (gletscher-initiative.ch, 27.6.21)

Umweltschutz ist nur zu haben, wenn umweltfreundliches Verhalten belohnt wird. Und die politischen Zeichen für eine solche Politik stehen günstig. (Abo) @sonntagszeitung (bit.ly, 27.6.21)

Nicht verschwinden lassen, sondern lernen: Ernährung indigener Völker dient Umweltschutz Die Welt unterliegt einem schnellen Wandel, bald schon könnte wertvolles Wissen für immer verlorengehen. Noch existieren aber einige indigene Völker im relativen Einklang mit der Natur, die uns etwas über eine umweltgerechte Ernährung lehren können. Die traditionellen Praktiken gehen jedoch nach und nach verloren, Nachhaltigkeit und Unabhängigkeit schwinden auch bei den wenigen noch mit der Natur lebenden Menschen. Der Zugang zu den modernen Märkten bringt die Verlockung mit sich, Altgewohntes hinter sich zu lassen und jahrtausendealtes Know-how zu vergessen. | Eine Studie der Welternährungsorganisation (FAO) kommt zu dem Schluss, dass die Ernährungsgewohnheiten indigener Völker uns durchaus etwas lehren können. Möchten wir unsere eigenen Lebensmittelsystemen in Richtung Nachhaltigkeit verändern, lohnt sich ein Blick auf das noch vorhandene alte Wissen. Und genau diesen Blick hat die FAO, eine Organisation der Vereinten Nationen, nun riskiert. Sie beschäftigte sich eingehend … (www.trendsderzukunft.de, 27.6.21)

Verkehrspolitik versunkener Tage, verspätete Reue und Autofahren für Privilegierte Kalenderwoche 25: Mit ihrem Wahlprogramm rückt die Union nur die Stühle am Sonnendeck der Titanic zurecht, sagt Mobilitätsforscher Andreas Knie. Im Verkehr brauche es drastische Maßnahmen wie die Abschaffung des Dienstwagenprivilegs und ein Parkverbot für Privat-Pkw auf öffentlichen Straßen. (www.klimareporter.de, 27.6.21)

Erdöllobby erhöht Benzinpreis nach Nein zu CO2-Gesetz Das Schweizer Stimmvolk hat das revidierte CO2-Gesetz abgeschmettert. Trotzdem kündigt die Erdölbranche jetzt an, dass Benzin teurer werden soll. (www.nau.ch, 27.6.21)

Petition der Woche: Luxusgut Holz Die Preise für Holz steigen, der Nachschub wird knapp, Bauen und Handwerken werden deshalb immer teurer. Tausende fordern nun einen Exportstopp. mehr... (taz.de, 27.6.21)

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Die Änderungen im Klimaschutzgesetz sind beschlossen. CDU/CSU haben ein Wahlprogramm. Und der Bürgerrat veröffentlicht Empfehlungen zur Klimapolitik. mehr... (taz.de, 27.6.21)

Wie versunkene Siedlungen im Alpenbogen ans Licht kommen Dank besseren Forschungsmethoden haben Archäologen schon viel mehr über die Zivilisationen erfahren, die vor Tausenden von Jahren in Pfahlbau-Dörfern an den Seen des Alpenbogens lebten. Doch bis heute werden sie immer wieder überrascht von neuen Funden – und dem, was noch zu entdecken ist. Langsam bricht die frühe Morgensonne durch den Nebel auf dem Bielersee in der Westschweiz. Von einer Holzplattform aus beobachtet eine Gruppe von Tauchern das kalkhaltige, smaragdgrüne Wasser des Sees. "Der Winter ist die beste Zeit zum Tauchen, denn es ist klar, es gibt keine Boote und keine Vegetation", sagt Lukas Schärer, stellvertretender Leiter der Tauchequipe des Archäologischen Diensts des Kantons Bern. Heute ist das Seeufer von Strassen, Gebäudekomplexen und Weinbergen durchzogen. Zwischen 5000 und 500 v.Chr. gab es in diesem Teil der Schweiz Pfahlbau-Siedlungen, in denen Hunderte von Menschen lebten, die Fischfang und Landwirtschaft betrieben. Die Region gehört nach wie vor zu den... (www.swissinfo.ch, 27.6.21)

Klimaschutz: Was ein Verbot von Kurzstreckenflügen wirklich bringen würde Über Kurzstreckenflüge wird leidenschaftlich gestritten - auch im aktuellen Wahlkampf. Erstmals scheint ein Verbot denkbar zu sein. Aber welche Auswirkungen hätte das auf den Klimaschutz? Eine Klärung in Daten und Grafiken. (www.sueddeutsche.de, 27.6.21)

Stromgestehungskosten: Erneuerbare Energien deutlich überlegen - - Solar- und Windkraftwerke erzeugen Strom in Deutschland deutlich günstiger als konventionelle Kraftwerke. Die steigenden Kosten für CO2-Zertifikate werden in den kommenden Jahren immer wettbewerbsfähiger machen. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare... - - (www.geb-info.de, 27.6.21)

Die Klimaerwärmung hat mehr als die Hälfte des Great Barrier Reef zerstört. Nun droht das Weltnaturerbe auf der Roten Liste der Unesco zu landen Der Klimawandel setzt dem Great Barrier Reef mehr und mehr zu. Nun droht die Unesco, das Weltnaturerbe herabzustufen. In Australien regt sich dagegen Widerstand. (www.nzz.ch, 27.6.21)

Ökostrom Hand in Hand mit intakten Gewässern - Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Prinzip der Kleinwasserkraftbranche. Das gilt sowohl für die Stromproduktion, als auch für den Erhalt der Gewässerökologie. (oekonews.at, 27.6.21)

26.6.21

Schellnhuber über Klima-Aktivisten | „Viele junge Menschen werden depressiv zurückbleiben“ Hans Joachim Schellnhuber hat Angst um jüngere Klimakämpfer. Der weltbekannte Klimaforscher beklagt eine „krasse Verantwortungsverweigerung“ vieler Politiker. ARMIN LEHMANN. | Schellnhuber klagt: „Zu viele in dieser Gesellschaft, vor allem zu viele Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft, üben krasse Verantwortungsverweigerung, weil sie meinen, dass es keine Alternative zum selbst-gewählten materialistischen Wahn gibt. Die Klimakatastrophe ist nicht nur Folge, sondern auch Spiegel unserer Lebensweise.“ | An dieser Stelle liegt auch der Grund für den Stolz Schellnhubers auf die junge Generation. Er meint, dass viele dieser neuen „Reformer“ anders als ihre Eltern und Großeltern begriffen haben, dass Wachstum und Wohlstand niemals Selbstzweck sein dürfen. | Schellnhuber: „Die ‚radikalen‘ Klimaretter sind letztlich Stimmen der Vernunft, denn sie berufen sich auf unumstößliche Fakten und Erkenntnisse. Wir Wissenschaftler sind stolz darauf, dass die Jungen uns als Kronzeugen zitieren.“ (www.tagesspiegel.de, 26.6.21)

Der Chef der Grünen im Interview: «Im Bundesrat braucht es Grün mehr denn je» Balthasar Glättli glaubt nicht, dass die Erfolgswelle seiner Partei vorbei ist. Jetzt will er den Klimaschutz mit Bundesgeld und Bürgerräten vorantreiben – und der FDP erst recht einen Bundesratssitz abknöpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)

Interview mit oberster Bergführerin: «Rauf auf den Berg, das erdet mich» Rita Christen ist die erste Frau an der Spitze des Schweizer Bergführerverbandes und eine der wenigen Bergführerinnen in unserem Land. Mehr als drei Tage hält sie es nicht ohne Aktivität am Berg aus. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)

Editorial zur Klimapolitik: Es braucht einen New Deal Für einmal zeigt sich die SVP nach gewonnener Abstimmung flexibel. Das gibt Hoffnung, dass die Klimaziele doch noch eingehalten werden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)

Moderator gibt Verhaltenstipps: Eckart von Hirschhausen, was kann man gegen den Klimawandel tun? Eckart von Hirschhausen hat den Klimawandel zu seinem Thema gemacht. Im Interview diagnostiziert er die Bedrohung und gibt Verhaltenstipps. (www.shz.de, 26.6.21)

Pfarrwechsel im Fraumünster – «Ich predige fast immer vor vollen Reihen» Mit Niklaus Peter geht einer der profiliertesten Zürcher Pfarrer in Pension. Ein Gespräch über Touristen in der Kirche, die Kernaufgabe des Pfarrers und über seinen Nachfolger. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)

Nach dem Nein zum CO2-Gesetz – Aufreger Benzinpreis: Warum er unser Blut in Wallung bringt Kaum ein Preis polarisiert so stark wie jener des Benzins. Er bringt Leute auf die Strasse und entscheidet Abstimmungen. Doch wie lange noch? (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)

Wärmepumpen: Wärme aus Wasser und Luft | Grüner heizen Wenn's ums Heizen geht, entscheidet sich jeder zweite Bauherr für die Wärmepumpe. Eigentümer von Altbauten sehen die Technologie kritisch | Wenn es um die neue Heizung geht, haben einige Altbau-Besitzerinnen und -Besitzer immer noch Berührungsängste gegenüber der #Wärmepumpe. Doch das liegt an veralteten Vorurteilen, berichtet auch die @SZ! #Wärmewende #Klimasc @BWPev (www.sueddeutsche.de, 26.6.21)

Die Klimabewegung steckt in der Krise – und hat Anzeichen eines Burnouts Nach dem CO2-Nein wurde der Klimastreik zum Sündenbock. Die Bewegung räumt erstmals eigene Probleme und Konflikte ein. Sie diskutierte sechs Stunden darüber, ob sie die Aktion gegen den Finanzplatz abblasen soll. (www.watson.ch, 26.6.21)

Alipay unter der Lupe: Geheimdienst warnt vor EM-Sponsor An der Fussball-EM werben auffällig viele chinesische Sponsoren. Das sollte uns beunruhigen, denn einige dieser Unternehmen widersprechen unserem Demokratieverständnis. (www.tagesanzeiger.ch, 26.6.21)

Überhitzt: Die Folgen des Klimawandels für unsere Gesundheit. Was wir tun können | Claudia Traidl-Hoffmann, Katja Trippel Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf uns und unsere Gesundheit? | Was müssen wir konkret tun, um auch im Alter noch ein lebenswertes Leben führen zu können? | Das einzige Buch über den Zusammenhang von Klimaschutz und Gesundheit — geschrieben von DEN Expertinnen zum Thema | Klimaschutz ist Altersfürsorge! || Was ist real, gesundheitsschädlich, schwer bekämpfbar, aber keine Pandemie? | Hitzekollaps, Ambrosia-Asthma, Tigermücken und Corona – die Auswirkungen der globalen Klima- und Umweltkrise betreffen immer deutlicher nicht nur unser Wetter oder unsere Wälder, sondern ganz unmittelbar auch unsere Gesundheit, körperlich wie seelisch. Allergien nehmen zu, neue Erreger breiten sich aus, immer mehr Menschen entwickeln Ängste angesichts der Veränderungen ihrer Umwelt. | Dieses Buch zeigt zum ersten Mal umfassend die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels auf. Anschaulich und fundiert schildern die Autorinnen Symptome, Ursachen und Behandlungswege. … (shop.duden.de, 26.6.21)

Macht, Ohnmacht und Hoffnung auf eine nachhaltige Politik Mehr als andere politische Gremien haben Bürger:innenräte die sozial-ökologische Nachhaltigkeit und das Gemeinwohl im Blick. Doch sie müssen in ein System legitimer Institutionen eingebettet werden. Und auch die Räte müssen weiter institutionalisiert werden. (www.klimareporter.de, 26.6.21)

Höhenhummeln gesucht Du bist wandernd oder bergsteigend unterwegs und hast ein unbändiges Interesse, mehr über die Natur zu erfahren? — Dann solltest du das aktuelle Citizen-Scientists-Projekt des österreichischen Naturschutzbundes kennen: Gefragt sind Hummelbeobachtungen in den Bergen, die auf naturbeobachtung.at gemeldet werden können. (alpenverein.de, 26.6.21)

Water-related disasters throw up complex challenges, threaten lives and jobs The global climate crisis is “exacerbating and intensifying” water-related disasters, jeopardizing lives and livelihoods, the UN chief said on Friday at a major sustainable development symposium. | “For decades, natural disasters, [which] have been one of the major causes of worsening poverty, forcing some 26 million people into poverty each year and reversing developmental gains … are almost always connected to water, whether through floods, storms, droughts, tsunamis or landslides”, Secretary-General António Guterres told the Fifth UN Special Thematic Session on Water and Disasters. (news.un.org, 26.6.21)

A smart 3-step plan to phase in farm technology could cut 70% of crop emissions Researchers find that carefully phasing in field-ready innovations, such as nitrogen-efficient crops and low-emissions tractors, could significantly cut the emissions from conventional row-crop |Adopting a suite of novel farming technologies that are already within our reach–such as nitrogen-efficient plant breeds, and electrified farm vehicles–could bring down the emissions associated with staple crops by about 71% in just 15 years, finds a group of researchers. | Efforts to bring agriculture in line with climate goals often focus on methods to capture carbon, through approaches like no-till farming and the planting of cover crops. While these methods are an essential piece of the climate change mitigation puzzle, attempts to actually lower current agricultural emissions before they enter the atmosphere get comparatively little attention, the researchers on the new study say. This is short-sighted, because due to the high-intensity, yield-focused approach of conventional agriculture,… (www.anthropocenemagazine.org, 26.6.21)

Bürgerrat Klima präsentiert Maßnahmen zur Erreichung des Pariser 1,5-Grad-Ziels Erstmals hat eine Versammlung aus 160 zufällig aber repräsentativ für die deutsche Bevölkerung Ausgewählten darüber beraten, wie sich die Klimakrise bewältigen lässt. Herausgekommen ist ein Katalog von knapp 80 Maßnahmen für die deutsche Klimapolitik — von der Mobilitäts- bis zur Ernährungswende. Für den Bürgerrat hat das 1,5-Grad-Ziel oberste Priorität. | Die Empfehlungen sind nicht bindend, aber wegweisend und Mut machend. "Unterschätzt die Bürgerinnen und Bürger nicht", empfahl Horst Köhler bei der Übergabe — der ehemalige Bundespräsident hatte die Schirmherrschaft über das Demokratie-Projekt übernommen. Nach dem Vorbild in Frankreich sollte auch hierzulande eine zufällig ausgeloste, aber aus allen Teilen der Bevölkerung repräsentativ zusammengesetzte Gruppe über Maßnahmen beraten, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Ein "Mini-Deutschland" sollte selbst über den notwendigen Wandel beraten, die beschlossenen Maßnahmen aufgrund der repräsentativen Beteiligung aller Schichten … (www.factory-magazin.de, 26.6.21)

Nachhaltig fliegen – geht das überhaupt? CO2-neutral fliegen als Fernziel: Ein Blick auf die Projekte der Flugindustrie mit Speiseöl, Strom und Wasserstoff. (www.srf.ch, 26.6.21)

Food-Start-Ups: Kreislauf für die Ewigkeit Seit zehn Jahren verbindet die Berliner Firma ECF die Zucht von Fisch und Kräutern. Nun haben auch Supermärkte das System für sich entdeckt. Wie zukunftsfähig ist es? (www.sueddeutsche.de, 26.6.21)

Madagaskar: Hunderttausenden droht der Hungertod - - - - - - - Sie können nichts für den Klimawandel, bekommen ihn aber schon jetzt zu spüren: Nach mehreren Dürrejahren hungern die Menschen auf Madagaskar. Hunderttausende könnten sterben, warnt das Welternährungsprogramm. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.6.21)

Die trübe Bilanz des Belo-Monte-Kraftwerks Wasserkraft soll Brasilien mit klimafreundlichem Strom versorgen. Doch ein Fließkraftwerk in Amazonien verursacht erhebliche Treibhausgas-Emissionen. (www.tagesspiegel.de, 26.6.21)

Chinas Klimapolitik macht Gurit einen Strich durch die Rechnung Der Zürcher Windenergie-Zulieferer Gurit wird dieses Jahr 10 Prozent weniger Umsatz als erwartet erzielen. Grund ist die verzögerte Nachfrageerholung im wichtigsten Markt China. Um die Rentabilität zu halten, wird in verschiedenen Bereich restrukturiert, was Arbeitsplätze kosten wird. (www.nzz.ch, 26.6.21)

Lassen Sie Ihre Söhne doch einfach wie Jungs aufwachsen Die Beziehung zur eigenen Mutter prägt das Leben eines Mannes. Psychologin Gesa Heiten erklärt, was Mütter ihren Söhnen gegenüber beachten sollten – und warum die Unterdrückung bestimmter Verhaltensweisen zu Depressionen führen kann. (www.welt.de, 26.6.21)

SVP-Egger legt sich mit den «Luxus-Sozialisten» an – doch Badran erteilt ihm eine Lektion Wie geht es mit der Klimapolitik weiter nach dem knappen Nein zum CO2-Gesetz? Darüber diskutierten in der letzten SRF-«Arena» vor den Sommerferien die Gäste von Moderator Mario Grossniklaus. (www.watson.ch, 26.6.21)

The race is on to build an AC unit that doesn't cook the planet | There's a $1 million prize for anyone that can design a room air conditioner that costs no more than twice what a standard one costs and produces five times less greenhouse gas One of the great ironies of climate change is that as the planet warms, the technology that people need to stay cool will only make the climate hotter. By 2050, researchers expect the number of room air conditioners on Earth to quadruple to 4.5 billion, becoming at least as ubiquitous as cell phones are today. By the end of the century, greenhouse gas emissions from air conditioning will account for as much as a 0.5-degree Celsius rise in global temperatures, according to calculations by the World Economic Forum. | In short, air conditioning urgently needs an upgrade. The basic cooling technology behind air conditioning and refrigerators hasn't changed significantly since 1902, when a young American engineer named Willis Carrier devised the first air conditioner to solve a humidity problem for a printing company in New York City. It is no hyperbole to say that air conditioning has shaped our modern world–and will continue to do so well into an unprecedented climate future. … (www.anthropocenemagazine.org, 26.6.21)

Gletscherseen als tickende Zeitbomben im Himalaya In verschiedenen Regionen des Himalayas steigt das Risiko von Überschwemmungen durch Gletscherseen. Doch die Zusammenarbeit zwischen betroffenen Ländern harzt. Die Schweiz hilft. Vor fünf Jahren ereignete sich im chinesischen Teil des Himalayas eine Naturkatastrophe: Der Gongbatongshaco-Gletschersee in Tibet trat am 5. Juli 2016 über die Ufer und spülte Unmengen an Wasser den Berg hinunter. Die Flut überquerte die Grenze zum benachbarten Nepal, zerstörte dort ein Wasserkraftwerk und überschwemmte die Autobahn zwischen China und Nepal. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Grenzregion wurden weder von den chinesischen noch von den nepalesischen Behörden gewarnt. Getötet wurde niemand. Doch der wirtschaftliche Schaden belief sich auf über 70 Millionen Franken. Wachsendes Problem Eine aktuelle Studie der Universität Genf legt nahe, dass sich solche Katastrophen vermehrt ereignen können. Gemäss dem Artikel, der im Fachmagazin "Nature Climate Change" veröffentlicht wurde, stellt einer... (www.swissinfo.ch, 26.6.21)

Handlungsempfehlungen für die Energiewende Der Schlüssel zur Klimawende ist der rasche Ausbau der Erneuerbaren Energien in allen Sektoren. Mit dem vorgelegten Klimaschutzplan der Regierungspartei ist das nicht zu machen. Der BEE fordert daher zu konkreten Maßnahmen auf, die machbar wären. (www.energiezukunft.eu, 26.6.21)

Elektroauto fahren wie anno 1881 Der Nachbau eines 140 Jahre alten Trouvé vermittelt, wie sich das Fahren des allerersten Strassenfahrzeugs mit Elektroantrieb anfühlte. Es hätte schon damals Zukunft haben können. (www.nzz.ch, 26.6.21)

Neues Rechercheprojekt: "Inspektorin Grün" geht online - Zu grün, um wahr zu sein? Journalist:nnen-Kollektiv gründet "Inspektorin Grün" - die Plattform gegen Greenwashing. (oekonews.at, 26.6.21)

Verwaltungspreis geht an die Wiener Energieplanung - Projekt "Raus aus Gas im Neubau" gewann in der Kategorie "Ökologische Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz" (oekonews.at, 26.6.21)

Aktionsplan nachhaltige Beschaffung: Öko-Kriterien begrüßenswert, Sozial-Kriterien noch mangelhaft - Menschenrechtsorganisation sieht wichtige Akzente für den Klimaschutz und fordert Erweiterung um Sozialkriterien in einer neuen Fassung (oekonews.at, 26.6.21)

25.6.21

Fast 25 % der pflanzlichen Biomasse weltweit liegt unter der Erde Unser Verständnis der globalen pflanzlichen Biomasse beschränkte sich bisher hauptsächlich auf die sichtbaren, oberirdischen Teile von Pflanzen. Deshalb war bis jetzt unklar, wie viel Kohlenstoff unterirdisch von Pflanzen in der Form von Wurzeln gespeichert wird. (usys.ethz.ch, 25.6.21)

Diese Buchen trotzen der Dürre Ein Forschungsteam hat bei Rotbuchen in Hessen die Gene für Trockenheitstoleranz identifiziert. Das soll in Zukunft helfen, naturnahe und klimastabile Wälder aufzubauen. Der Schutz der Waldökosysteme muss dann aber auch Vorrang vor der "Holzfabriken-Wirtschaft" bekommen, sagen Naturschutzverbände und Fachleute. (www.klimareporter.de, 25.6.21)

NEST Podcast: Die Zukunft des Bauens | Episode 12: CO2-Gesetz wie weiter? – mit Baumeisterpräsident Gian-Luca Lardi Laut dem Schweizer Baumeisterverband ist das moderne Bauen der wichtigste Hebel für den Klimaschutz, weil der Schweizer Gebäudepark für 45 Prozent des Energieverbrauchs und für 24 Prozent des CO2-Ausstosses verantwortlich ist. Die Baubranche kann also einen wichtigen Beitrag zur Energieeffizienz und zur Senkung des CO2-Ausstosses beitragen. In der zwölften Episode des NEST Podcasts spricht Peter Richner mit Gian-Luca Lardi, dem Präsidenten des Schweizerischen Baumeisterverbandes, über das vom Volk abgelehnte CO2-Gesetz, darüber, wieso es eine Gleichberechtigung von Ersatzneubauten gegenüber energetischen Sanierungen braucht, und was es mit dem "Null-Risiko-Teufel" auf sich hat. (nest.empa.ch, 25.6.21)

Die Rolle von Ultrakondensatoren in der Elektromobilität Ultrakondensatoren sind sehr leistungsfähige Energiespeicher, die Lithium-Ionen-Akkus in mehreren Punkten überlegen sind. Um ihre Vorteile bestmöglich zu nutzen, experimentieren Forscher mit Systemen, die Akkus und Ultrakondensatoren kombinieren. Mehr (energyload.podbean.com, 25.6.21)

Staatliche Finanzierung führt nicht automatisch zu mehr Weiterbildung | Der Wochenkommentar Flächendeckende Förderung ist höchst ineffizient Videocalls, Webinare und Onlineshopping — Covid-19 beschleunigt die Digitalisierung. Der technologische Fortschritt wird den Schweizer Arbeitsmarkt also auch in den kommenden Jahren verändern. | Neben einer hohen Flexibilität hat sich bisher ein weiteres Mal die Bildung als Mittel bewährt, um den Umwälzungen am Arbeitsmarkt gerecht zu werden. Es erstaunt deshalb nicht, dass es zurzeit vermehrt unterschiedliche politische Bestrebungen für eine stärkere staatliche Weiterbildungsunterstützung gibt (z.B. von Ryser, Aebischer oder Silberschmidt). Bevor aber vorschnell öffentliche Fördermittel gesprochen werden, gilt es folgende Punkte zu beachten: Erstens ist eine generelle staatliche Weiterbildungsoffensive nicht angebracht. Denn die Weiterbildungsaktivität ist in der Schweiz auch ohne staatliche Hilfsprogramme grundsätzlich hoch. | Zweitens wird die Weiterbildungsteilnahme durch ein grösseres staatliches Engagement nicht automatisch gesteigert: Denn oft werden vor allem jene … (www.avenir-suisse.ch, 25.6.21)

Ein Freiluft-Museum auf dem Glocknerstraße Mit der offiziellen Eröffnung in 2400 Meter Seehöhe startete am Freitagnachmittag das derzeit größte hochalpine Kunstprojekt Österreichs in seine zweite Saison : In „Serpertine. Ein Hauch von Himmel (und Hölle)“ beschäftigen sich Künstler entlang der Großglockner Hochalpenstraße mit einem geschichtsbeladenen Verkehrsweg in einer übermächtigen Naturkulisse. (www.krone.at, 25.6.21)

Kommentar: Eigentümer lässt es kalt Kaum irgendwo werden die Dominanz der Kapitalinteressen und die damit verbundenen Grenzen der liberalen Demokratie derzeit so sichtbar, wie bei der Wohnungs- und Mietenpolitik. (www.jungewelt.de, 25.6.21)

Nach dem Nein zum CO2-Gesetz: Der öV will auf Kosten des Privatverkehrs zulegen Die ÖV-Branche setzt auf die Klimakarte. Wer Bahn und Bus benutzt, leiste einen Beitrag zur CO2-Reduktion. Der Anteil des öV soll mit besseren Angeboten, aber auch mit umstrittenen Massnahmen gesteigert werden. (www.nzz.ch, 25.6.21)

Wohnen | Selektiv sozialverträglich Bei Mieten ist es mit der sozialen Ader von CDU und CSU nicht weit her. Wie sehr das Thema aber brennt, zeigt der Erfolg der Kampagne „Deutsche Wohnen enteignen!“ (www.freitag.de, 25.6.21)

Zirkuläre Wirtschaft: 12 Milliarden mehr Bruttowertschöpfung und Millionen Tonnen CO2 weniger wären für Deutschland möglich Glaubt man dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) sowie der Unternehmensberatung Deloitte, ist das Potenzial der Kreislaufwirtschaft für Deutschland sehr groß. Durch eine konsequente Umsetzung könnte die Bruttowertschöpfung pro Jahr bis 2030 um ca. 12 Milliarden Euro erhöht werden. Damit verbunden wäre ein Plus von 177.000 Arbeitsplätzen sowie mehrere Millionen Tonnen CO2-Emissionen, die eingespart werden könnten. | Eine zirkuläre Wirtschaft würde laut der Untersuchung durch den BDI und Deloitte zudem die Importabhängigkeit der deutschen Wirtschaft bei wichtigen Rohstoffen deutlich senken. Bei Rohstoffen wie Glas, Aluminium und Blei würde diese Abhängigkeit um etwa 20 Prozentpunkte sinken, bei Holz, Papier, Baustoffen und Kunststoffen wären sogar Reduzierungen um bis zu 50 Prozent möglich. (www.trendsderzukunft.de, 25.6.21)

Große Geothermiepotenziale in Österreich Österreich will die energetische Nutzung der Erdwärme für den Wärmemarkt forcieren. Wie hoch das Potenzial ist, stellte Gregor Götzl auf dem virtuellen Kongress "GeoTherm" vor. (www.energie-und-management.de, 25.6.21)

Ersatzneubau Wohnsiedlung Neuwiesen, Zürich Die Baugenossenschaft Glattal Zürich plant, ihre Wohnsiedlung Neuwiesen I-III zu ersetzen. Den Projektwettbewerb für die Ersatzneubauten haben die BS+EMI Architektenpartner zusammen mit Hoffmann & Müller Landschaftsarchitektur und Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure aus Zürich für sich entschieden. | Das Siegerprojekt «Kranich» schafft einen eindrücklichen Siedlungskosmos, indem es den Gartenstadtgedanken von Schwamendingen neu interpretiert. Die schlanken, paarweise gruppierten Zeilenbauten von unterschiedlicher Länge und Höhe werden geschickt über Brücken untereinander und mit dem neuen Überlandpark verbunden. Innerhalb der Wohnhäuser erreichen die künftigen Bewohnenden ihre Wohnungen über Kurzlaubengänge. Im Erdgeschoss werden Maisonette-Wohnungen und in den Obergeschossen zweiseitig Ost-West ausgerichtete helle Geschosswohnungen mit spannenden Raumbeziehungen angeboten. Die Siedlungsmitte bildet der zentrale baumbestandene Aussenraum mit Siedlungsplatz, … (competitions.espazium.ch, 25.6.21)

ERDGASSPEICHERUNG IN FELSKAVERNEN Erste Ergebnisse der Sondierbohrungen im Oberwallis Die ersten Ergebnisse der Sondierbohrungen, die Gaznat bei Oberwald (VS) durchgeführt hat, um die Möglichkeit des Baus eines saisonalen Erdgasspeichers in Felskavernen zu ermitteln, sind vielversprechend. Die Kriterien des untersuchten Gesteinsmassivs scheinen ausreichend zu sein, um eine technisch-kommerzielle Analyse zu initiieren, die unter anderem feststellen wird, wie dieses Projekt in die Energiestrategie und Versorgungssicherheit der Schweiz passen kann. (www.aquaetgas.ch, 25.6.21)

Nur Ziele, keine Wege In ihrer Klimapolitik setzt die Bundesregierung weiter auf den Markt und drückt sich damit vor fälligen Maßnahmen (www.nd-aktuell.de, 25.6.21)

Mehr Geld für Klimaschutz geplant Die EU-Staaten und das Europaparlament haben sich nach jahrelangem zähen Streit über die Reform der milliardenschweren europäischen Agrarpolitik auf einen Kompromiss geeinigt. Künftig sollen mehr Mittel des 270 Milliarden Euro umfassenden Budgets in Umwelt- und Klimaschutz investiert werden, so der Vorsitzende des Agrarausschusses, Norbert Lins (CDU), am Freitag. (orf.at, 25.6.21)

»Wir brauchen einen Superlockdown« Wirtschaftswissenschaftler Helge Peukert über Irrwege der Klimapolitik und fundamentalökologische Alternativen (www.nd-aktuell.de, 25.6.21)

Neues Klimaschutzgesetz, CDU/CSU-Wahlprogramm, Ergebnisse vom Klima-Bürgerrat Wir haben eine neue Stimme: Lena Wrba vom Klimahub der Taz wird in nächster Zeit regelmäßig im klima update° auftauchen. Diesmal spricht sie mit Christian Eichler über die Reform des Klimaschutzgesetzes, die Klimaschutz-Pläne der Union – und die der zufällig zusammengewürfelten Menschen des "Bürgerrats Klima". - (www.klimareporter.de, 25.6.21)

Fünf Vorschläge für die Zukunft - Emissions-Tricks und Steuervermeidung: Das E-Auto darf nicht den Diesel-Fehler machen! - Immer mehr Wissenschaftler fordern, die Klima-Bilanz von Elektroautos realistisch einzuschätzen. Tatsächlich gibt es bei den Stromern gleich mehrere Täuschungsversuche. Trotzdem werden sie künftig wohl die Hauptrolle spielen. Was ist zu tun? Fünf Vorschläge.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 25.6.21)

Biden's Climate Promises Face US Political Deadlock Since taking office, President Joe Biden has spotlighted climate action nationally and pursued American climate leadership globally. But the new administration's plans are running up against the reality of a divided legislative system and a political economy hooked on fossil fuels. Nora Löhle analyses the potential for a credible US climate policy and the hurdles that stand in its way. (www.greeneuropeanjournal.eu, 25.6.21)

GLOBAL 2000: EU-Agrarreform finanziert Klimazerstörung - Wien, am 25. Juni 2021 - Das Finale der Verhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) läuft auf ein katastrophales Ergebnis für Umwelt, Klima und kleinbäuerliche Betriebe hinaus. “Von der ursprünglich angepriesenen ‚Grünen Architektur‘ ist nur noch ein grüner Anstrich übrig. Von einer ökologischen Trendwende fehlt jede Spur“, so Brigitte Reisenberger, Landwirtschaftssprecherin von GLOBAL 2000. Nach langen Verhandlungen zur Gestaltung der GAP ab 2023 haben sich VertreterInnen des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und der nationalen Regierungen auf die wichtigsten Regeln für die Vergabe von GAP-Förderungen geeinigt. Voraussichtlich wird der Deal im AgrarministerInnen-Rat ab kommenden Montag bestätigt werden.  - Mit diesem faulen Kompromiss werden wichtige Green Deal-Ziele, wie die Reduktion von 50 % der Pestizide bis 2030, der Schutz von Bestäubern und die Eindämmung von Treibhausgasen durch die Landwirtschaft, nicht erreicht. Weiterhin werden mindestens 75 % der Gelder in der ersten Säule als Flächenprämien ausgeschüttet - geknüpft an nur minimale Bedingungen für die Zahlung. “Wir wollen eine EU-Agrarpolitik, die Bäuerinnen und Bauern für Praktiken belohnt, die gut für Natur und Klima sind. Die GAP wirft weiterhin blind den größten Tei >| (www.global2000.at, 25.6.21)

Höhere Ökostromproduktion im Winter möglich Im Winterhalbjahr könnte ohne grosse Zusatzkosten mehr erneuerbare Energie produziert werden. Möglich macht's die Photovoltaik. Doch dazu müssten vermehrt nach Süden ausgerichtete PV-Anlagen an Fassaden installiert werden. (www.umweltperspektiven.ch, 25.6.21)

Sag's dem Horst! Klimaschutz & Sanierungsoffensive in Schulen jetzt! Alt, runtergekommen und schlecht gedämmt. Im Keller eine Öl- oder Gasheizung. Von den Wänden bröckelt der Putz. Klare Sache: Deine Schule ist ein Klimakiller und Sanierungsfall! Schreib Bundesbauminister Horst Seehofer, er ist für die Lösung des Problems zuständig! | Gebäude sind in Deutschland für ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Wenn wir sie nicht klimagerecht sanieren und mit erneuerbaren Energien beheizen, werden wir die Klimaziele nicht schaffen. | Besonders dramatisch ist der Zustand vieler Schulen. Über Jahre und Jahrzehnte hat sich ein Sanierungsstau aufgebaut. Die Folge: Viele Schulgebäude sind schlecht gedämmt und haben einen viel zu hohen Energieverbrauch. Im Keller bollert eine Öl- oder Gasheizung und heizt die Klimakrise an. | Und es geht weiter: In vielen Schulen gibt es auf den Toiletten kein warmes Wasser. Fenster schließen im Winter nicht richtig. An den Wänden entsteht Schimmel. Und im Sommer ist es einfach nur stickig und zu heiß. … (www.duh.de, 25.6.21)

Für Klimaschutz sind weit mehr Taten nötig „Alarmierend“ findet Grünen-Landesrat Stefan Kaineder den Berichtsentwurf des Weltklimarates, der – wie berichtet – drastische Folgen des menschengemachten Klimawandels aufzeigt: „Wir müssen dafür sorgen, dass unser Planet lebenswert bleibt!“ (www.krone.at, 25.6.21)

CO2 lässt Stratosphäre schrumpfen Die Stratosphäre — von der Erdoberfläche aus gesehen die zweite Schicht der Atmosphäre — ist rund 400 Meter dünner als in den 1980er Jahren. Grund dafür sind vor allem die Treibhausgasemissionen, berichtet ein internationales Forscherteam. Wenn die Emissionen weiter steigen, könnte die Luftschicht bis 2080 um weitere 1,3 Kilometer schrumpfen. (orf.at, 25.6.21)

Politische Theorie im Leerlauf | Rezension zu „Demokratie im Präsens. Eine Theorie der politischen Gegenwart" von Isabell Lorey Im Nachhinein ist schwer zu sagen, welche Idee die schlechtere war: Isabell Loreys Demokratie im Präsens einem Historiker zur Rezension anzubieten, oder die Entscheidung, das Angebot anzunehmen. Die Erwartungen eines geschichtstheoretisch Interessierten wurden im Zuge der Lektüre jedenfalls schnell enttäuscht. So vermag die dünne Kritik der Autorin an der vermeintlichen Dominanz eines linearen, fortschrittsorientierten Zeit- und Geschichtsbewusstseins im politischen Denken ebenso wenig zu begeistern wie ihr mäßig inspirierter Versuch, dem, once again, Walter Benjamins geschichtsphilosophische Thesen und Michel Foucaults Konzept einer Geschichte der Gegenwart entgegenzusetzen. Ob Loreys Kontrastierung von „Volk“ und „Multitude“, ihre Ausführungen zur Repräsentationskritik Rousseaus und zu Derridas Kritik an Rousseaus Metaphysik der Präsenz oder ihre Auseinandersetzung mit Negris Konzept konstituierender Macht bei Demokratietheoretikerinnen und Politikwissenschaftlern Begeisterung … (www.soziopolis.de, 25.6.21)

Flächensparendes Wohnen in der Praxis #klimafreundlichWohnen3 Allmende baut als Projekt des Mietshäuser Syndikats in der Gemeinde Gundelfingen ein selbstorganisiertes und unverkäufliches Wohnprojekt auf, das auf effiziente Wohnraumnutzung setzt, um das Klima zu schützen. | Im Blog-Interview erzählt Jennyfer aus dem Wohnprojekt @WAllmende in Gundelfingen, wie #klimafreundliches #Wohnen gelingen kann und warum sie dort mit 20% weniger Fläche als der Sozialwohnungsstandard pro Wohnung auskommen: @oekoinstitut (blog.oeko.de, 25.6.21)

Seltene Rassen und Sorten durch wirtschaftliche Nutzung erhalten Die Vermarktung von Lebensmitteln aus alten und gefährdeten Sorten und Rassen kann sich besonders für Öko-Betriebe lohnen. | Der Erhalt der biologischen Vielfalt ist eines der großen Ziele unserer Zeit. Tagtäglich gehen viele für unser Ökosystem wichtige Pflanzen und Tiere verloren. Dabei handelt es sich keineswegs nur um Wildpflanzen und Wildtiere. Auch zahlreiche Nutztierrassen und Nutzpflanzensorten verschwinden zunehmend von unseren Äckern, Wiesen und aus unseren Ställen. In Deutschland waren im Jahr 2017 54 von 77 einheimischen Nutztierrassen gefährdet. Das heißt, von diesen Rassen existieren nur noch sehr wenige Tiere und Bestände, oder es gibt sehr wenig Züchterinnen und Züchter, die sich um ihren Erhalt kümmern. Hinzu kommen über 2.600 gefährdete Nutzpflanzenarten und -sorten. (www.oekolandbau.de, 25.6.21)

Lärmschutzvorschriften: Strengere Auslegung bremst Verdichtung aus Wegen Bundesgerichtsurteilen werden die Lärmschutzvorschriften bei Neubauten strenger ausgelegt. An lauten Wohnlagen wird damit die Siedlungsentwicklung nach innen weitgehend verhindert. Der Bundesrat sucht jetzt eine Lösung, die Verdichtungen auch in lärmbelasteten Gebieten ermöglicht. (www.baublatt.ch, 25.6.21)

Einnahmen aus dem CO2-Preis für Klimaschutz nutzen [2019] Einnahmen aus der neuen CO2-Bepreisung für Wärme und Verkehr und dem europäischen Emissionshandel sollten in erster Linie zur Finanzierung von Klimaschutzprogrammen verwendet werden. Hintergrund dieser Empfehlung sind aktuelle Diskussionen, die Mittel direkt an Verbraucherinnen und Verbraucher zurück zu verteilen oder wie bereits in der Erneuerbaren-Energien-Verordnung (EEV) angelegt, in erster Linie zur Senkung des Strompreises zu verwenden. Die Mehreinnahmen müssen dafür verwendet werden, die Betroffenen beim CO2— und Energiekostensparen zu unterstützen. Denn nur das würde nachhaltig die Energierechnung senken. Auch in der Bevölkerung befürworten mehr als zwei Drittel die Nutzung von Einnahmen aus der CO2-Bepreisung für die Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen, so das Soziale Nachhaltigkeitsbarometer der Energiewende des IASS Potsdam. (www.effizienzrepublik.de, 25.6.21)

Tirol: Bunte Wälder gegen den Klimawandel Den Tiroler Bergwald als Einkommensquelle, als Schutz vor Naturgefahren und als Erholungsraum zu erhalten ist das Ziel der Waldstrategie 2030, die die Tiroler Landesregierung gestern präsentiert hat. Dazu müsse der Wald durch die Pflanzung von Laubbäumen klimafit gemacht werden, so der Landesforstdienst. (orf.at, 25.6.21)

KM_2021_06_EASAC-Report – With 25% of Europe's Greenhouse Emissions coming from Buildings, Scientists Suggest Fundamental Policy Changes To live up to their climate pledge under the Paris agreement, EU lawmakers must ensure all 250 million existing as well as all new buildings in the EU become nearly zero greenhouse gas emitters. In a new report, experts nominated by EASAC's member science academies call for far-reaching policy action. “Policymakers have long focused on creating energy-efficient buildings that reduce the need for heating and air conditioning or generate renewable energy on site. But the energy used for operating buildings is only part of the story. We must urgently broaden the scope and look at emissions embodied in construction materials and methods — both for new buildings and building renovation.”, says William Gillett, EASAC's Energy Programme Director. | With 25% of Europe's Greenhouse #Emissions coming from Buildings, Scientists Suggest Fundamental Policy Changes in the new @EASACnews Report. Prof.Dr. Gunnar Grün, Deputy Director of Fraunhofer IBP, contributed to the paper. @Fraunhofer_IBP (www.ibp.fraunhofer.de, 25.6.21)

Gefährlicher Streit auf den Strassen: Autofahrende ärgern sich über Critical Mass Die Critical-Mass-Bewegung wächst — und verschärft den Konflikt zwischen Velo- und Autofahrenden auf den Strassen. Gruppen, die sich für Velo-Politik einsetzen, werden beleidigt oder gar mit dem Tod bedroht. (www.watson.ch, 25.6.21)

Autos mit Verbrenner: Mit E-Fuels in die Verlängerung? Ja, was denn nun? Auf der einen Seite singt im Augenblick kaum ein Boss aus der alten Autowelt lauter das Hohelied des Elektroantriebs als Oliver Blume. Auf der anderen Seite macht sich aber auch keiner so stark für Verbrennungskraftstoffe wie der Porsche-Chef. | Nicht umsonst beteiligt sich seine Firma im großen Stil an der Entwicklung und Produktion sogenannter E-Fuels, die in herkömmlichen Benzinmotoren eingesetzt werden können. Was auf den ersten Blick nach einem Widerspruch klingt, könnte sich als kluge Strategie erweisen – für Porsche und fürs Klima. | E-Fuels werden mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energien, Wasser und CO2 aus der Luft hergestellt und setzen damit im Gegensatz zu herkömmlichen Kraft- und Brennstoffen kein zusätzliches CO2 frei. Sondern sie sind in der Gesamtbilanz klimaneutral, teilt der Industrieverband der E-Fuel Alliance in Berlin mit. Er vertritt rund 130 Unternehmen vom Mineralöl- bis zum Automobilhersteller. … (www.zeit.de, 25.6.21)

4 klimafreundliche Putzmittel selbst machen – so geht’s Mit einigen wenigen Zutaten habe ich Flüssigwaschmittel, Glasreiniger, WC-Reiniger und einen Allzweckreiniger selbst gemacht und getestet – so spare ich nicht nur Geld, sondern schone auch die Umwelt. - - Mit diesen Zutaten ersetzt du fast alle herkömmlichen Putzmittel in deinem Haushalt. Bild: Jennifer ZimmermannMit einigen wenigen Zutaten habe ich Flüssigwaschmittel, Glasreiniger, WC-Reiniger und einen Allzweckreiniger selbst gemacht und getestet – so spare ich nicht nur Geld, sondern schone auch die Umwelt.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Jennifer lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie in Zukunft für den WWF über Themen, die uns alle etwas angehen (sollten). Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem sei der Footprintrechner ans Herz gelegt.Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 25.6.21)

Kritik an deutscher Fischereipolitik: Ministerin für laxe Kontrollen Die deutsche Fischereiministerin Julia Klöckner setzt sich bei der Reform der EU-Fischereikontrollen für schwache Regeln ein, kritisiert der WWF. mehr... (taz.de, 25.6.21)

Nachhaltigkeit für die Kleinsten: Mit der Bio-Plastik-Formel von Mondo Die Öko-Wende kommt auch für Spielzeug: Bälle und Sandspielzeug werden Grün. Mit den Spielsachen von Mondo übernehmen die Jüngsten Verantwortung für die Umwelt. (www.eco-world.de, 25.6.21)

Gemeinnützigkeit: "Ein zu enges Verständnis von Demokratie" Erst Greenpeace und der Fallschirm, dann die Uefa und der Regenbogen: Wie politisch dürfen gemeinnützige Vereine sein? Der Jurist Sebastian Unger wirbt für eine Reform. (www.zeit.de, 25.6.21)

Wilderei am Rhoneknie: Netz von illegalen Luchsfallen im Wallis entdeckt Wilderei scheint der Grund dafür zu sein, dass es im Wallis weniger Luchse gibt. Das hat ein internationales Forscherteam herausgefunden. (www.tagesanzeiger.ch, 25.6.21)

Neue Kommunikationsapp für Auszubildende und Studierende der Landeshauptstadt Stuttgart Mit der neuen Kommunikationsapp „deine.Stadt – CALS“ (Communication Ausbildung Landeshauptstadt Stuttgart) macht die Ausbildung der Landeshauptstadt Stuttgart einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung und Ausbildung 4.0 und katapultiert sich damit in eine neue Epoche. (www.stuttgart.de, 25.6.21)

Appell aus Russlands Arktis an Schweizer Banken Schweizer Banken sind nicht die offensichtlichsten Verbündeten indigener Gemeinschaften, die im hohen Norden Russlands um ihr Überleben kämpfen. Der finanzielle Einfluss dieser Banken könnte multinationale Konzerne aber dazu bringen, ihre Geschäftspraktiken zu ändern, argumentieren Menschen aus der Arktis, die im vergangenen Jahr von einer grossen Umweltkatastrophe betroffen waren. Eine Delegation aus der russischen Arktis reiste diesen Monat mehr als 4800 Kilometer in die Schweiz. Wichtigster Punkt ihrer Agenda war, auf die nachhaltigen Folgen einer der grössten Ölkatastrophen in der Geschichte ihres Landes aufmerksam zu machen. Sie wollen, dass die Schweizer Banken ihren Einfluss dazu nutzen, das verantwortliche Unternehmen zu drängen, die Umwelt zu schützen und die indigenen Gemeinschaften ordnungsgemäss zu konsultieren. Rund 21'000 Tonnen Diesel waren am 29. Mai 2020 aus einem defekten, verrosteten Tank in einem Heizkraftwerk in die Tundra und in zwei lokale Flüsse in der... (www.swissinfo.ch, 25.6.21)

Schon in wenigen Wochen feiert das Sportklettern sein #olympisches Debüt. Deshalb geht es in der neuesten Folge unseres #Bergpodcasts udd0a genau darum: Die #Spiele in #Tokio. Wir sprechen mit drei direkt Beteiligten – darunter auch Oly @DAV_Alpenverein (twitter.com, 25.6.21)

Elektroauto-Ökobilanz: Wird jetzt alles gut? Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? Über diese Frage wird besonders häufig gestritten - auch schon mal zwischen Experten. Dabei kommen wichtige Aspekte oft zu kurz. (www.dw.com, 25.6.21)

Veranstaltung: Postwachstumsdiskurs und Rechtsextremismus Wie ist der Zugang von Akteuren aus dem rechtsextremen Spektrum zum Thema Postwachstum? Die Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung und die Vereinigung für ökologische Ökonomie laden zu einer Online-Debatte ein, bei der unter anderem diese Frage diskutiert werden soll. (www.postwachstum.de, 25.6.21)

„Eine Religion mit Propheten wie Greta - die Hölle! Deutschland, ein Land, das zwar aktuelle Probleme wie Corona lange Zeit kaum in den Griff bekommen konnte, gleichzeitig aber Klimaschutzpolitik quasi zur Religion erklärt - und verklärt. Wo sind wir nur gelandet, fragen sie Henryk M. Broder und Hamad Abdel-Samad. (Mit Transkript) (www.welt.de, 25.6.21)

Initiative Deutsche Wohnen enteignen: Ansage an Politik und Wirtschaft Je­de*r zehnte Ber­li­ne­r*in hat für die Enteignung großer Immobilienkonzerne unterschrieben. Das wird den politischen Diskurs verändern, auch im Bund. mehr... (taz.de, 25.6.21)

„Ich habe mich selbst zensiert, davon kann man sich nicht freimachen“ Bürgermeister quer durch die Republik werden beleidigt, bedroht, gewalttätig angegriffen. Die Täter nutzen die für die Demokratie so wichtige Nähe zwischen Politiker und Bürger aus. Manche Betroffene wagen jetzt nicht mehr das offene Wort – und anderes auch nicht. (www.welt.de, 25.6.21)

Wenn… | Post Scriptum von Markus Kunz Wenn etwas nervt, dann das, dass wir nach der verlorenen Abstimmung scheints auch noch den Siegern zuhören müssen, auch wenn sie nichts Neues vertreten, sondern nur ihre alten Interessen. Dabei war das CO2-Gesetz derart weich(sinnig) gespült, dass man sich fragen darf, ob das nicht sein Untergang gewesen ist. Dennoch schreien sie nun nach noch ‹liberaleren› Ideen, nach noch sorgsamerer Schonbehandlung der Erdölwelt oder nach Gaskraftwerken, die man aber, das muss man sich mal vorstellen, sofort klimakompensieren müsste. Das ist, wie wenn man sagen würde, ihr dürft schon mit Stinkbomben werfen, aber nur, wenn ihr gleichzeitig Duftbäumchen aufhängt. | … | Wenns also nach mir ginge, wir müssten einfach den Klimawandel verbieten. (www.pszeitung.ch, 25.6.21)

«Das Klima wartet mit dem Kippen nicht, bis das Jahr 2050 erreicht ist» Seit einem Jahr ist der Zürcher Nationalrat Balthasar Glättli Präsident der Grünen Schweiz. Was ihm in dieser Zeit gelungen ist und welche Ziele er (weiter)verfolgt, erklärt er im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 25.6.21)

Nachhaltige Möbel: Tischbein mit Fußabdruck Ob Möbel wirklich nachhaltig sind, lässt sich bisher oft nur schwer herausfinden. Transparenz ist Trumpf. Kleine Hersteller machen es vor. (www.faz.net, 25.6.21)

Highlights des kollaborativen Klimaschutzes: Praxisbeispiele aus der ganzen Welt - - - © adelphi/V-LED - - - - Angesichts immer stärkerer Auswirkungen des Klimawandels müssen Regierungen nun umso dringender handeln. Die jetzt veröffentlichten Publikationen und Audiobeiträge der Real-Practice-Reihe des V-LED Projekts analysieren konkrete Fallbeispiele in Kolumbien, Kenia, den Philippinen und Südafrika. - (www.adelphi.de, 25.6.21)

Reisen: Wir müssen dringend wieder mehr reisen Mit wachsendem Wohlstand steigt der Wunsch zu reisen. Daran wird sich auch künftig nichts ändern. Und das ist auch gut so – trotz Klimawandel und Pandemien. (www.zeit.de, 25.6.21)

Klimaschutz: UN-Regulierungsbehörde beugt sich Industrie Anstatt die Emissionen der kommerziellen Schifffahrt zu begrenzen, kuschelt die zuständige Regulierungsbehörde mit der Industrie. (www.infosperber.ch, 25.6.21)

Coca-Cola soll wegen irreführender Werbung vor Gericht Der «weltweit grösste Plastik-Verschmutzer» preist sich als umweltfreundliches Unternehmen an, klagt eine US-Umweltorganisation. (www.infosperber.ch, 25.6.21)

Buchtipp: Die Energiewende im Wartesaal - Die neue Publikation von alt-Nationalrat Rudolf Rechsteiner, unter Mithilfe von Ruedi Meyer, Urs Muntwyler, Felix Nipkow und Thomas Nordmann gibt Einblicke in die aktuellen Thematiken rund um die Solarenergie. Es kann hier bestellt werden. - - Pressedienst / Redaktion - - - systematisch diskriminierung - «Hätte die Schweiz vor 50 Jahren Öl gefunden, hätte es ein riesiges Volksfest gegeben. Das Öl unserer Zeit findet sich auf Hausdächern, Fassaden, Zäunen oder Strassenmauern. Es gibt kein Volksfest. Unser einheimisches Öl stinkt nicht. Es verursacht keine CO2-Emissionen. Man müsste nur die Bremse lösen, im Bundesrat, im Parlament, im Bundesamt für Energie und im Bundesamt für Raumentwicklung.» - In der Schweiz wird die Photovoltaik systematisch diskriminiert: mit schlechten Entschädigungen im Vergleich zur Wasserkraft, fehlender Honorierung von Winterstrom und durch eine lähmende Bürokratie, selbst für Standorte auf bestehenden Bauten! Solarstrom wird durch übersetzte Netzgebühren im lokalen Netz unfair verteuert. In den Prognos-Energieperspektiven – der wichtigsten Entscheidungsgrundlage der Landesregierung – erscheinen veraltete und verfälschte Daten aus dem atom-nahen Paul Scherrer Institut, und dies nicht zum ersten Mal. - kleiner kurswechsel - In Bayern deckt Solarstrom inzwischen fast 20 Proz >| (www.sses.ch, 25.6.21)

Umwelt: Sind E-Autos umweltschädlicher als gedacht? Eine Gruppe von Professoren beklagt, der Klimaeffekt von Elektroautos würde zu positiv bewertet - und wirbt für den Dieselmotor. Ist an der Kritik was dran? (www.sueddeutsche.de, 25.6.21)

Vizekanzler Kogler übergibt Verwaltungspreis an die Wiener Energieplanung Werner Kogler, Vizekanzler und Minister für öffentlichen Dienst, überreichte am Donnerstag den österreichischen Verwaltungspreis in der Kategorie „Ökologische Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz“ ... (www.wien.gv.at, 25.6.21)

Dynamite: Abfall macht auch die Tiere krank Die Agentur hat die Zuger Anti-Littering-Informations- und Präventionskampagne «Zug blibt suuber» kreiert. (www.persoenlich.com, 25.6.21)

Mit kommunaler Wärmeplanung 2.0 die Energiewende schaffen - - Damit die Wärmewende gelingt, braucht es in Kommunen eine ganzheitliche Planung und intelligente Lösungen. Inwiefern die Digitalisierung mit smartem Datenmanagement und künstlicher Intelligenz dabei helfen kann, erläutert ein Beitrag in der Juni-Ausgabe des Gebäude-Energieberaters. - - (www.geb-info.de, 25.6.21)

Die Sonne im Boden speichern Im Winterhalbjahr fällt in unseren Breiten zu wenig erneuerbare Energie an, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken. Die Forschung an saisonalen Speicher- und Umwandlungstechnologien läuft deshalb auf Hochtouren. Die Empa ist an einem internationalen Forschungsprojekt beteiligt, das eine unkonventionelle Lösung ins Auge fasst: Erneuerbarer Wasserstoff und Kohlendioxid werden zusammen in den Boden gepumpt, wo natürlich vorkommende Mikroorganismen die beiden Stoffe in Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas, umwandeln. (naturschutz.ch, 25.6.21)

"Von Kalifornien können wir lernen, wie man die Bevölkerung fürs Klima gewinnt" Die Schweizer Umweltministerin Simonetta Sommaruga hat erstmals einen diplomatischen Besuch virtuell abgestattet. Wie wird die Digitalisierung die Diplomatie verändern? Darüber und über das gescheiterte CO2-Gesetz haben wir mit ihr gesprochen. swissinfo.ch: Frau Bundesrätin Sommaruga, Sie absolvieren erstmals ein Arbeitstreffen digital, um ihr Konzept der klimafreundlichen Besuche zu testen. Wie war es bisher? Simonetta Sommaruga: Ich bin begeistert! Ich war in einem Nationalpark in Kalifornien und hatte das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. Mit einer virtuellen Reise spart man viel Zeit und CO2. Das Potenzial ist gross. Würden Sie auch schwierige Gespräche auf diese Weise führen? Natürlich gibt es Grenzen. Solche virtuellen Reisen können physische Begegnungen nicht ersetzen. Gerade ein vertrauliches Gespräch unter vier Augen ist in dieser Form nicht möglich, und wenn man Konflikte hat, möchte man sich ohne Bildschirm dazwischen treffen. Wie wird die Digitalisierung die... (www.swissinfo.ch, 25.6.21)

Bericht der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität: Mehr Alternativen und schnellerer Umstieg aufs E-Auto Heute stellt die Nationale Plattform Zukunft der Mobilität (NPM) den Bericht "Wege für mehr Klimaschutz im Verkehr" der AG 1 (Klimaschutz im Verkehr) vor. Dazu erklärt Ernst-Christoph Stolper, Vertreter des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland in der NPM und Mitautor des Berichts:  (www.bund.net, 25.6.21)

Buderus: Leistungs-Duo - -   - Die Wärmepumpen für den monovalenten Betrieb lassen sich bei Bedarf auch im System mit weiteren Wärmeerzeugern wie einer Solarthermieanlage oder einem Kaminofen betreiben. Auch die Nutzung des selbst erzeugten Stroms mit einer Photovoltaikanlage über eine Schnittstelle ist möglich. Fachhandwerker können die Wärmepumpenlösungen in Ein- oder Zweifamilienhäusern sowohl im Neubau als auch in Bestandsgebäuden installieren. Quartierslösungen mit „kalten Netzen“ lassen sich durch die hohen möglichen Quelleneingangstemperaturen ebenfalls realisieren. Die Geräte überwachen die Wärmequelleneingangstemperaturen und passen das System an die vorhandenen Bedingungen an. Bosch Thermotechnik GmbH (Buderus), Sophienstr. 30-32, 35576 Wetzlar, Tel.: 06441 418-0, info@buderus.de, www.buderus.de - -   -   -   - - (www.ikz.de, 25.6.21)

Wie uns in Zukunft heiss und kalt wird Auch ohne CO2-Gesetz ist die Revolution der klimaneutralen Wärme­versorgung in vollem Gang: Thermische Netze und Wärmepumpen kühlen im Sommer und heizen im Winter. (www.republik.ch, 25.6.21)

Telekombranche will Hilfe vom Bund bei Aufklärung über 5G-Risiken - Swiss Telecommunication Summit - Telekombranche will Hilfe vom Bund bei Aufklärung über 5G-Risiken - - Am Swiss Telecommunication Summit 2021, der vom Telekomverband Asut in Bern ausgerichtet wurde, hat die Branche mehr Unterstützung vom Bund bei der Aufklärung über die Gesundheitsrisiken von 5G gefordert. - - - - (www.computerworld.ch, 25.6.21)

Wenn der Kunde fragt - -   - Luft/Wasser-Wärmepumpen oder Pelletkessel werden in Ein- und Zweifamilienhäusern vielfach als Ersatz für die alte Ölheizung eingebaut. Welche Fragen dazu in der Praxis auftauchen und wie die Antworten lauten, dazu haben wir in den ersten beiden Teilen dieser Serie umfassend informiert. Was aber, wenn der Kunde weiterhin seine Ölheizung betreiben möchte und auch künftig, etwa im Falle einer Sanierung, den Brennstoff Heizöl beibehalten will? Damit befassen wir uns in diesem Teil der Praxis-Serie. Unser Tipp: ausschneiden und weitergeben. - Dürfen Ölheizungen im Bestand nach 2025 weiter betrieben werden? - Ja, Ölheizungen dürfen auch über das Jahr 2025 hinaus weiter betrieben und auch modernisiert werden. Bis einschließlich 2025 können bestehende Heizkessel wie gewohnt gegen moderne Öl-Brennwertgeräte ausgetauscht werden. Nur für Hausbesitzer in Baden-Württemberg und Hamburg gelten landesspezifische Regeln. - - Unter welchen Voraussetzungen ist eine Heizungsmodernisierung mit einem Öl-Brennwertgerät ab 2026 möglich? - Hauseigentümer, die nach 2025 ihre vorhandene Ölheizung erneuern wollen, müssen zusätzlich auf Erneuerbare Ener gien wie zum Beispiel Solaranlagen setzen. Der Einbau einer Ölheizung >| (www.ikz.de, 25.6.21)

Viel ungenutztes Potenzial für Solarstrom im Gewerbe Viel mehr Unternehmen könnten im Doppelpack mit Batteriespeichern und Energiemanagementsystemen eigenen Solarstrom nutzen, sich damit auch gegen steigende Energiepreise absichern und zunehmende Kundenwünsche nach mehr Klimaschutz erfüllen. (www.energiezukunft.eu, 25.6.21)

Bingo, Twingo! So geht Elektromobilität 3,6 Meter klein, ein winziger Wendekreis so muss ein Stadtauto sein. Jetzt hat Renault den Twingo auch noch elektrifiziert, er ist also leise und umweltfreundlich. Dass es an Reichweite mangelt, ist in dem Fall kein Problem. (www.diepresse.com, 25.6.21)

Arbeiterkammer will klimaneutral werden Die Arbeiterkammer Vorarlberg will ein Vorbild in Sachen Klimafreundlichkeit sein und hat sich deshalb vorgenommen, die eigene Klimaneutralität so schnell wie möglich umzusetzen. Dafür hat sie sich mit der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energie Vorarlberg (AEEV) auf einen besonderen Deal eingelassen. (www.krone.at, 25.6.21)

Detaillierte Empfehlungen für mehr Klimaschutz Es ist ein bislang erfolgreiches Experiment. Erstmals kam in Deutschland ein repräsentativer Querschnitt der Gesellschaft zusammen, um, unterstützt von Experten, über Klimaschutz zu beraten. Herausgekommen ist ein deutlicher Weckruf an die Politik. (www.energiezukunft.eu, 25.6.21)

Jenseits des Horizonts – zehn Passwanderungen in den Schweizer Bergen Passhöhen sind Orte des Übergangs: Wanderer lassen dort den Punkt des Aufbruchs endgültig hinter sich und kommen in eine neue, unbekannte Welt. Wir stellen zehn Passwanderungen vor, auf denen sich die Überschreitung des Horizonts besonders eindrücklich erleben lässt. (www.nzz.ch, 25.6.21)

GASTKOMMENTAR - Flexible Arbeit und soziale Absicherung müssen sich nicht ausschliessen Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Neue digitale Technologien eröffnen noch nie da gewesene Erwerbsmöglichkeiten. Wie die soziale Absicherung dieser Erwerbstätigen aussehen soll, daran scheiden sich die Geister. Dabei löst die Digitalisierung mehr Probleme, als sie schafft. (www.nzz.ch, 25.6.21)

DER ANDERE BLICK - Alle Parteien heucheln beim Klimaschutz, aber die Grünen sind die grössten Heuchler Die Klimapolitik steckt voller Lebenslügen. Alle wollen mehr Klimaschutz, aber nur wenige wollen dafür mehr zahlen. Die Grünen lavieren dabei wie keine andere Partei. (www.nzz.ch, 25.6.21)

Lassen sich die Probleme des Planeten mit einer gigantischen Umsiedlung lösen? Der Klimawandel droht Millionen von Menschen die Lebensgrundlagen zu entziehen. Der Politikwissenschafter Parag Khanna schlägt vor, sie in reichen Ländern des Nordens unterzubringen. Die grosse Vision krankt an einem selektiven Blick auf das Phänomen der Migration. (www.nzz.ch, 25.6.21)

«Man darf den politischen Widersacher nicht zu Tode dominieren»: Wie ein linker Politiker und ein Katholik gemeinsam den wichtigsten Pakt in der Zürcher Verkehrspolitik schmiedeten Ohne den historischen Parkplatzkompromiss würde man in Zürich nicht über den Sechseläutenplatz flanieren. Nun ist er so gut wie tot. Einer der beiden ungleichen Väter des Pakts erinnert sich. (www.nzz.ch, 25.6.21)

Deutschlands Klimaschutzpaket: Zukunft vertagt? - Bundestagsbeschlüsse zum Klimaschutz- und Energiewirtschaftsgesetz: Solarwirtschaft begrüßt Verschärfung der Klimaschutzziele – mit vertagter Beschleunigung des EE-Ausbaus blieben diese allerdings vorerst weitgehend wirkungslos (oekonews.at, 25.6.21)

Mit Nanoschichten zu langlebigen Festkörperbatterien - Festkörperbatterien könnten künftig zur Alternative für Lithiumbatterien werden und Elektroautos zu längeren Reichweiten verhelfen. (oekonews.at, 25.6.21)

Trotz Coronakrise verbaut Österreich immer noch 11 Hektar Boden pro Tag - Neue Zahlen zum Bodenverbrauch 2020: Republik verfehlt ihr eigenes Ziel um mehr als das Vierfache - WWF fordert Boden-Gipfel und Naturschutz-Offensive (oekonews.at, 25.6.21)

Pilotaktion für Modellregionen: Gewappnet sein für die Folgen der Klimakrise - Der Klima- und Energiefonds unterstützt mit 5 Millionen Euro regionale Maßnahmen zum Schutz vor den Auswirkungen des Klimawandels. (oekonews.at, 25.6.21)

Netze für grünes Gas knüpfen Auf dem Handelsblatt-Wasserstoffgipfel diskutierten Experten den besten Weg, um das Gas zu transportieren. Dabei favorisierten sie kurze Wege zwischen Erzeuger und Verbraucher. | Hauptdiskussionspunkt auf dem Online-Gipfel war die Finanzierung der Netze für das künftige grüne Gas. Für den Hochlauf der Elektrolyseure sieht Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, vorerst keinen Regulierungsbedarf. „Diese Anlagen entstehen dort, wo genug erneuerbarer Strom vorhanden ist und Abnehmer nahe sind“, sagte er. Daher würden nur zweckgebundene kurze Netze benötigt. Diesen Netzausbau würden die Beteiligten zahlen. | Allerdings stehe für die Zukunft die Frage, ob alle Gaskunden sich an den Kosten für Wasserstoffnetze beteiligen sollten, die hauptsächlich Unternehmen nutzen. | Sobald durch Trassenausbau genug Strom in den Süden Deutschlands transportiert werden könnte, würden auch dort Elektrolyseure möglich sein, doch das sei noch Zukunftsmusik, sagte Homann. (www.energie-und-management.de, 25.6.21)

24.6.21

«Wir sind alle Griechen» Konstantinos Boulouchos hat jahrelang die Schweizer Energieforschung mitgeprägt. Nun ist der charismatische Professor für Energietechnik emeritiert und blickt zurück auf über 30 Jahre an der ETH Zürich — dabei wird er auch philosophisch. | 2008 gab das ESC die Studie „Energiestrategie für die ETH Zürich“ heraus und wollte damit einen Paradigmenwechsel einläuten. Bis anhin hatte sich der ETH-Bereich nämlich für die 2000-Watt-Gesellschaft stark gemacht. Ein Konzept, das viele Gemeinden und Verwaltungen übernommen hatten und prägend für deren Zukunftspläne war. Boulouchos war bald klar, dass die Fokussierung nur auf den Energieaspekt zu kurz greift. «Das eigentliche Problem war schon damals der CO2-Ausstoss, deshalb postulierten wir damals die Idee. Zwar sollten wir auch unseren Energiebedarf senken, aber entscheidend ist vor allem, woher die Energie kommt», so Boulouchos. | Inzwischen ist allerdings klar, dass eine Tonne CO2 pro Kopf nicht ausreicht, um den Klimawandel zu verhindern. (ethz.ch, 24.6.21)

Umweltsteuern könnten hunderte Milliarden Euro mobilisieren – und damit Haushalte an anderer Stelle entlasten - Klimawandel, Luftverschmutzung, Überdüngung, Plastikmüll oder Staus verursachen jährlich erhebliche Folgekosten für die Gesellschaft. (oekonews.at, 24.6.21)

Deutschland: Bürgerrat gibt klares Signal für 1,5 Grad Ziel als oberste Priorität - Erster Bürgerrat Klima präsentiert Ergebnisse - Klimaschutz muss ins Grundgesetz aufgenommen werden (oekonews.at, 24.6.21)

Gemeinsam raus aus der Klimakrise: Bürgergremium legt Empfehlungen vor Bürgerrat Klima stellt Maßnahmen zum Klimaschutz vor: Tempo beim Ausbau der Erneuerbare Energien, Aus für Öl- und Gasheizungen, mehr öffentlicher Nahverkehr, weniger Viehwirtschaft (www.riffreporter.de, 24.6.21)

BNEF: Globale Stromgestehungskosten für Photovoltaik auf 4,8 US-Dollarcent pro Kilowattstunde gesunken – pv magazine Deutschland Mittlerweile sind Photovoltaik-Anlagen in vielen Ländern so günstig, dass sie auch bereits in Betrieb befindlichen Kohlekraftwerke Konkurrenz machen. Die steigenden Modulpreise und Rohstoffkosten haben sich bislang kaum auf die Stromgestehungskosten ausgewirkt. (www.pv-magazine.de, 24.6.21)

How much land does bioenergy require? An assessment for land-scarce Switzerland To reduce greenhouse gas emissions, countries need to transform their energy system by increasing the share of renewable energies. For years, the use of fossil fuels meant devoting little land area to energy provision. As renewables require much more space, the relationship between renewable energy and land area becomes highly relevant. In this context, land scarcity is an important challenge, especially for densely populated countries. The power density concept, describing the relationship between energy carrier and area used for its production in W/m2, can aid decision-making for resources allocation. Bioenergy plays a key role in the energy transition due to its diverse applications. Here, we assess how much area it takes to generate, transport and process various biomass types for energy purposes. We differentiate between 10 biomass types, determining area requirement (m2) and energy input (kWh) for each process along the supply chain. … (onlinelibrary.wiley.com, 24.6.21)

Kein neues CO2-Gesetz durch die Hintertür! Die nationalrätliche Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK) fordert den Bundesrat auf, das geltende CO2-Gesetz dahingehend anzupassen, dass befristete bisherige Regelungen nahtlos weitergeführt werden können. Der HEV Schweiz warnt davor, dass damit keine weitere Ungleichbehandlung der einzelnen Sektoren herbeigeführt werden darf. Bereits heute bezahlt der Immobiliensektor die Zeche für die anderen Bereiche. (www.hev-schweiz.ch, 24.6.21)

Attraktiver Weg zwischen Sehenswürdigkeiten in Zürich – Jonas Fürstenberger Geplant die Stadt Zürich zu besuchen? Auf dieser interaktiven Karte werden Sehenswürdigkeiten der Stadt Zürich dargestellt. Popup-Fenster liefern zusätzliche Informationen zu jeder Sehenswürdigkeit. Im Menü können Sehenswürdigkeiten ausgewählt und einen Weg zwischen den ausgewählten Sehenswürdigkeiten berechnet werden. Der Weg ist für den Fuss- oder Veloverkehr optimiert und kann für die Weiterverwendung als .gpx-Datei heruntergeladen werden.… (fuerstenberger.wordpress.com, 24.6.21)

Erderwärmung: Bundestag beschließt neues Klimaschutzgesetz Die Bundesverfassungsrichter hatten die Regierung zu strengeren Klimaschutzzielen verpflichtet. In der letzten Bundestagssitzung stimmte das Parlament den Änderungen zu. (www.zeit.de, 24.6.21)

EU-Klimagesetz: Einigung über klimaneutrale EU bis 2050 - Die EU erhöht ihr Emissionsreduktionsziel für 2030 von 40% auf mindestens 55% - Treibhausgasbudget muss Grundlage für das Klimaziel der EU für 2040 sein (oekonews.at, 24.6.21)

Wie Berlin trotz Klimawandel nicht austrocknet Wasser wird kostbarer – und vielleicht auch teuer. Der Tagesspiegel taucht in einer Serie zum Thema ein. Es geht um Trinkwasser, Trockenheit und Tesla. (www.tagesspiegel.de, 24.6.21)

Das soll sich mit dem neuen Klimaschutzgesetz ändern Drei Monate nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz passiert das neue Gesetz den Bundestag. Es enthält schärfere Regelungen, die einigen aber nicht weit genug gehen. (www.welt.de, 24.6.21)

Schärferes Klimaschutzgesetz passiert Bundestag - - - - - - - Der Bundestag hat mit den Stimmen der Regierungskoalition das neue Klimaschutzgesetz beschlossen - trotz teils massiver Kritik aus der Opposition. Der geht - mit Ausnahme der AfD - das Gesetz nicht weit genug. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.6.21)

Bundestag beschließt höhere Klimaziele Das Parlament hat die Novelle des Klimaschutzgesetzes angenommen. Unter anderem sieht es vor, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral werden soll. Teilen der Opposition geht das jedoch nicht weit genug: Sie vermisst konkrete Maßnahmen. (www.welt.de, 24.6.21)

Kampf gegen Fettleibigkeit bei Kindern Die britische Regierung verschärft die Regeln für TV- und Online-Werbung. 7,2 Milliarden Kalorien könnten so von den Speiseplänen der Kinder entfernt werden. (www.tagesspiegel.de, 24.6.21)

Sustainable aviation fuels could be even better than we thought | Jet fuels made from renewable and waste sources could eliminate contrail clouds, which are worse for the climate than an airplane's carbon dioxide emissions. Flying is one of the most carbon-intensive activities a person can indulge in. The aviation industry is trying to change that, and one option being considered to reduce flying's carbon emissions is to use clean fuels made from renewable and waste sources instead of fossil fuels. Yet in 2019, sustainable aviation fuels (SAFs) accounted for a tiny 0.01 percent of global aviation fuel. | A new study now makes the case for a concerted look at SAFs. These fuels are already capable of cutting lifecycle emissions by up to 80 percent compared with conventional jet fuels. | The new paper published in the Nature journal Communications Earth & Environment shows that burning SAFs further reduces the climate warming impact of flying because it produces less soot and ice particles when cruising, resulting in far fewer contrails, the cloud-like tracks airplanes leave in the air. (www.anthropocenemagazine.org, 24.6.21)

«Digitale Plattformen verschaffen der Zivilgesellschaft unter der Bundeshauskuppel eine stärkere Stimme» Die Digitalisierung verändert die direkte Demokratie. Daniel Graf, Co-Founder von Public Beta, ist überzeugt: Unsere Demokratie wird vielfältiger und stärker, denn mit digitalen Lösungen erhalten die Bürgerinnen und Bürger zusätzliche gestaltende Möglichkeiten. Klassische Institutionen wie Verbände und Parteien sind herausgefordert. (www.swissbanking.ch, 24.6.21)

Der Dialog um steuerbare Verbraucher soll weitergehen Die Digitalisierung der Energiewende muss erst noch beim Kunden ankommen. Das war die Meinung zahlreicher Redner und Diskutanten beim diesjährigen FNN-Kongress ZMP 2021. (www.energie-und-management.de, 24.6.21)

Wärmepumpen am häufigsten eingesetzter Heizungstyp Zwei Drittel der 2020 auf deutschem Boden neu gebauten Wohngebäude werden ganz oder zum Teil mit Erneuerbaren beheizt. (www.energie-und-management.de, 24.6.21)

Bürgerrat Klimaschutz: Billiges Fleisch? Eher verzichtbar Der Bürgerrat Klimaschutz stellt seine Empfehlungen zur Begrenzung der Erderwärmung vor. Schirmherr Horst Köhler spricht von "erstaunlich klaren Ergebnissen". (www.sueddeutsche.de, 24.6.21)

Methan-Lecks – Die dreckige Lüge vom sauberen Gas Erdgas gilt als wichtige Brückentechnologie für die Energiewende und wird oft als grüne Alternative für den Strom- und Wärmesektor gepriesen. Zwar ist es CO2-ärmer als Kohle, verursacht dafür jedoch hohe Emissionen von klimaschädlichem Methan, das bis zu 87-mal stärker in der Atmosphäre wirkt als CO2 und so erheblich zur Erderhitzung beiträgt. Damit ist Erdgas wie Kohle, nur unsichtbar. Diese unsichtbare Gefahr fürs Klima hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) gemeinsam mit der Clean Air Taskforce (CATF) dank neuster Technologie nun sichtbar gemacht, mit schockierenden Ergebnissen. (www.duh.de, 24.6.21)

Welt-Naturschutzgipfel droht an Finanzierungsstreit zu scheitern Der Streit um Geld und monatelange Online-Verhandlungen zermürben die EU-Unterhändler für ein Welt-Naturschutzabkommen. Dem Gipfel in Kunming droht eine zweite Verschiebung (www.riffreporter.de, 24.6.21)

Deutsche Umwelthilfe enthüllt klimaschädliche Methan-Lecks an deutscher Erdgas-Infrastruktur Ergebnisse einer gemeinsamen Messkampagne von DUH und Clean Air Taskforce zeigen signifikante Methan-Emissionen an Erdgas-Infrastruktur | Methan-Emissionen wurden mit einer Spezialkamera sichtbar gemacht | DUH fordert sofortige Behebung der Methan-Lecks von den Unternehmen und strengere Regulierung von Methan-Emissionen (www.duh.de, 24.6.21)

Kampf gegen Fettleibigkeit bei Kindern: London beschränkt TV-Werbung Im Kampf gegen Fettleibigkeit bei Kindern verschärft die britische Regierung die Regeln für TV- und Online-Werbung. (www.nzz.ch, 24.6.21)

Spitzenlast durch Elektroautos steigt nur vier bis acht Prozent Und dennoch könnte dies milliardenschwere Investitionen in die Netzinfrastruktur nach sich ziehen. Muss es aber nicht, sagt die Beraterfirma McKinsey in einer neuen Studie zum Thema Laden von Elektroautos in Deutschland. | Aktuell sind etwa 200.000 Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs. Würden Bemühungen zum intelligenten Laden gescheut, müssten Verteilnetztrafos an Wohngebieten nachgerüstet werden, sobald die Anzahl etwa drei Millionen Elektrofahrzeuge erreiche. Dann müsste es laut McKinsey zu einer umfassenden Erneuerung der Trafos kommen. Dieser Zeitpunkt könnte bereits 2025 erreicht sein. Heute bewegen sich etwa 200.000 Elektroautos auf den Straßen. Bis 2030 könne dies etwa Investitionen von fünf Milliarden Euro nach sich ziehen. | Um diese Kosten zu vermeiden, sollten Regulatoren, Netzbetreiber und Anbieter von Ladedienstleistungen sich zusammenschließen, um Instrumente in den Markt einzuführen die das intelligente, netzschonende Laden ermöglichen. … (www.pv-magazine.de, 24.6.21)

Änderung des Klimaschutzgesetzes – Klimaforscher Latif: „Ein Larifari-Gesetz“ Das neue Klimaschutzgesetz sei weit hinter dem zurückgeblieben, was man eigentlich hätte vereinbaren müssen, sagte der Klimaforscher Mojib Latif im Dlf. Was man brauche sei eine „systemische Veränderung“. Man müsse die Wirtschaft „vom Kopf auf die Füße stellen“, so Latif. (www.deutschlandfunk.de, 24.6.21)

Studie: Deutsche Journalisten beurteilen Parteien auf Twitter streng – nur zu den Grünen sind sie nett Medienwissenschafter haben die Interaktionen von Berichterstattern und Bundestagsabgeordneten im Netz unter die Lupe genommen und eine bemerkenswerte Präferenz für Vertreter der Umweltpartei festgestellt. Wird die Agenda im Land von einer grünen «Diskurskoalition» geprägt? (www.nzz.ch, 24.6.21)

Hochparterre – Architektur – «Netto-Null braucht eine hohe Baukultur» Die Verbände BSA, BSLA, SIA, EspaceSuisse, der Heimatschutz und die Denkmalpflege schliessen sich zur ‹Klimaoffensive Baukultur› zusammen. (www.hochparterre.ch, 24.6.21)

The EU carbon border adjustment mechanism (CBAM) and China Die EU hat ehrgeizige neue Klimaziele verkündet: Bis 2030 will sie ihre Treibhausgas-(THG-)Emissionen um 55 Prozent senken, bis 2050 will sie komplett CO2-neutral sein. Damit diese Ziele erreicht werden können, hat die EU vorgeschlagen, einen CO2-Grenzausgleichsmechanismus (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) in ihre Gesetzgebung zum European Green Deal aufzunehmen. (www.adelphi.de, 24.6.21)

Ungehorsam ist berechtigt Am Dienstag klebten AktivistInnen der Klimaprotestbewegung Extinction Rebellion sich mithilfe von Sekundenkleber mit ihren Händen ans Bundeshaus. Zwei Stunden brauchte die Polizei, bis sie die Protestierenden losgelöst hatte. | Muss man Extinction Rebellion also grundsätzlich ablehnen? Nein. Denn die Grundfrage, die die Bewegung aufwirft, ist aktueller denn je: Wie schaffen wir es, angesichts des Komplettversagens der institutionellen Politik der Dringlichkeit der Klimakrise zu begegnen? | Wie Extinction Rebellion — wie angekündigt — im Herbst Zürich «lahmlegen» will, bleibt offen. Derzeit fokussiert die Bewegung darauf, möglichst viele RebellInnen zu mobilisieren, die bereit sind, mit dem Einsatz des eigenen Körpers gegen die Klimakatastrophe zu kämpfen. Das grösste Verdienst der Bewegung bleibt, dass sie stört. Und Störung braucht es in der Klimakrise dringend. (www.woz.ch, 24.6.21)

„Haben innerhalb von 13 Tagen eine Novelle vorgelegt – war auch nicht so schwierig“ Umweltministerin Svenja Schulze hat das Bundesklimaschutzgesetz als ein starkes Fundament für den Klimaschutz bezeichnet. „Das Fundament steht jetzt. Alle wissen verlässlich, wie die nächsten Jahre sein werden“, sagte die Ministerin bei WELT. (www.welt.de, 24.6.21)

„Planwirtschaftlich verkantet und technologisch festgefahren“ Der FDP-Vorsitzende teilt beim Thema Klimapolitik gegen die Grünen aus und sagt, wie er seine Partei abgrenzen will. Er beklagt eine „gegen das Auto gerichtete Politik“ in Berlin. Und legt sich fest, welche Garantie er mit Blick auf Baerbock nicht geben wird. (www.welt.de, 24.6.21)

"Frau Baerbock, eine Bewerbungsrede war das nicht" Die wohl letzte Regierungserklärung von Angela Merkel wird verdrängt vom Dreikampf ihrer Nachfolger, besonders einer hat es schwer und eine bekommt Gegenwind. (www.tagesspiegel.de, 24.6.21)

Abgeordnete stimmen über das Klimaschutzgesetz ab Das neue Klimaschutzgesetz steht im Bundestag zur Abstimmung. Damit werden die schärferen deutschen Emissionsziele rechtsverbindlich festgeschrieben. Ergänzt werden soll die Neuregelung durch weitere Maßnahmen, auf die sich Union und SPD verständigt haben. (www.welt.de, 24.6.21)

Bür­ge­r:in­nen gestalten Klimapolitik: Unterschätzt uns nicht Der „Bürgerrat Klima“ macht Vorschläge zur Erreichung des Pariser Abkommens. Das Resultat sendet ein klares Signal an die Politik. mehr... (taz.de, 24.6.21)

KOMMENTAR - Der Bundesrat kontert Fake News mit Propaganda Der neueste Streich der Exekutive in Bern ist entlarvend: Sie setzt bei der Digitalisierung falsche Prioritäten. (www.nzz.ch, 24.6.21)

Stärker.Zusammen - Innovations-Expertin: „Für neue Arbeitswelt müssen Kinder Kreativität lernen“ - Wir dürfen unsere Kinder nicht auf eine Welt vorbereiten, die es nicht mehr gibt. Davon ist Gabriele Zedlmayer überzeugt. Die gesellschaftliche Innovatorin sagt: Das fliegende Klassenzimmer hat lahme Flügel. Darum muss sich die Bildung in Deutschland neu erfinden.Von FOCUS-Online-Gastautorin Gabriele Zedlmayer (www.focus.de, 24.6.21)

Here's one of the main reasons why we're still not getting anywhere. When leaders... - Make (insufficient) targets way into the future: Lots of headlines and oh so hopeful! - Get caught not even trying to reach those (insufficient) @GretaThunberg (twitter.com, 24.6.21)

Der Brummer im Raum Die Grünen fordern für jedes Berliner Klassenzimmer ein Luftreinigungsgerät (www.nd-aktuell.de, 24.6.21)

Klimaschutzgesetz: Durchbruch oder "Larifarigesetz"? Ein überarbeitetes Klimaschutzgesetz soll zukünftige Generationen entlasten. Doch die Kritik ist scharf. Außerdem im Podcastupdate: Deutschlands planloses Gebolze (www.zeit.de, 24.6.21)

Stimm- und Wahlrecht für Ausländer: Regierung ist gegen das demokratische Vorhaben der Stadt Der Kanton will nur jene wählen und abstimmen lassen, die sich schon lange im Land niedergelassen haben. Wer sich dennoch einbringen will, soll sich einbürgern lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.21)

Was tun bei Stromausfall? Notstromaggregate können helfen Die Steckdose als Schwarzes Loch – nichts kommt heraus. Gegen den Blackout kann ein Stromaggregat helfen. Aber wohin damit, welche Leistung wird gebraucht, und mit welchem Treibstoff soll es betrieben werden? (www.faz.net, 24.6.21)

Das Dilemma von Greenpeace Warum gibt es einen öffentlichen Aufschrei wegen eines schief gelaufenen Klimaprotests von Greenpeace und nicht wegen anhaltender Umweltzerstörung? (www.nd-aktuell.de, 24.6.21)

Wissenschaft kommuniziert – aus der Nähe, auf Abstand Auf Einladung von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) haben sich seit September 2020 Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschafts- und Forschungsorganisationen sowie aus der Wissenschaftskommunikation und dem Wissenschaftsjournalismus mehrfach zu einer Denkfabrik getroffen, der #FactoryWisskomm. Über die Ergebnisse, die gestern Abend vorgestellt wurden, die wichtigsten Lehren aus der Pandemie sowie das Verhältnis von Wissenschaft, Medien und Politik spricht Professor Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, im Interview mit Christian Schafmeister. - Herr Kleiner, gestern sind die Ergebnisse der #FactoryWisskomm vorgestellt worden. Was zeichnet gute Wissenschaftskommunikation aus Ihrer Sicht aus? - Matthias Kleiner: Gute Wissenschaftskommunikation heißt: Exzellente Forschung hervorragend kommuniziert. Denn schlechte Wissenschaft lässt sich nicht gut kommunizieren. Und dabei ist es wichtig, Wissenschaft als einen Erkenntnisprozess darzustellen. Dazu gehören dann auch Rückschläge und Zweifel, die vermittelt werden sollten. Wissenschaft ist keine Aneinanderreihung von Wahrheiten. Und man sollte sich immer vorab schon überlegen, wen man mit seiner Kommunikation eigentlich erreichen möchte. Nur so ist möglich, in Dialog zu treten und sich auszutauschen.  - Sie haben die Arbeit der #FactoryWisskomm als Pate der Ar >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.6.21)

Erste Klimaschule im Kanton Bern - Die Schule Rebacker in Münsingen erhält als erste Schule im Kanton Bern das Label «Klimaschule» von MYBLUEPLANET. Die Schule ist vor vier Jahren mit dem Bau einer Solaranlage in das Bildungsprogramm gestartet und kann heute auf viele CO2-reduziernde Massnahmen sowie nachhaltige Aktivitäten zurückblicken. - Pressedienst/Redaktion - - - sensibilisierung in Umweltthemen - Die Schule Rebacker in Münsingen startete das Bildungsprogramm Klimaschule Anfangs 2017 mit dem Bau der Solaranlage auf das Schulhausdach. Vier Jahre später und mit der Erfüllung des Kriterienkatalogs, überreicht MYBLUEPLANET an der Zertifizierungsfeier das Label «Klimaschule». - - 10 erfüllte Kriterien führen die Schule Rebacker zur Auszeichnung «Klimaschule». Sie haben sich während vier Jahren intensiv mit den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt und dies im Schulalltag, Regelunterricht, auf Exkursionen und in den Infrastrukturen verankert. Die Lehrpersonen und allen voran die SchülerInnen wurden in den Schwerpunktthemen des Programms Ressourcen und Abfall, Energie und Mobilität sowie Biodiversität und Ernährung sensibilisiert und weitergebildet. - Ein Projekt von MYBLUEPLANET - Die Klimaschule ist ein Projekt der Klimaschutzbewegung MYBLUEPLANET. Mit dem Programm werden Schulen während vier Jahren erlebnisorientiert und >| (www.sses.ch, 24.6.21)

Das schlägt der Bürgerrat vor 90 Prozent erneuerbare Energien schon 2040, Ausstieg aus der Kohleverstromung bis 2030, Tempo 120 auf Autobahnen: Viele Maßnahmen, vor denen die Regierung zurückschreckt, fordert der "Bürgerrat Klima". Die ausgelosten Bürger:innen legen einen ambitionierten Maßnahmenkatalog vor. - (www.klimareporter.de, 24.6.21)

Anderen wieder näher kommen - Müssen wir den Umgang mit Menschen neu lernen? Wie unser Leben nach der Pandemie aussieht - Die langsame Rückkehr zur Normalität birgt neue Herausforderungen: Umarmen wir uns jetzt alle wieder? Wie vermeiden wir, mit Freunden immer nur über Corona zu sprechen? Kommunikationswissenschaftlerin Andrea Hartmann-Piraudeau über unser Leben nach der Pandemie.Von FOCUS-Online-Autorin Elisabeth Hussendörfer (www.focus.de, 24.6.21)

Werbung im Propaganda-TV: Scharfer Protest gegen Nestlé in Weissrussland Über 40 Menschenrechtsgruppen werfen dem Schweizer Konzern Unterstützung des Regimes Lukaschenko vor. Bald könnte es zu Demonstrationen in der Schweiz kommen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.21)

Gefährdetes Bodenleben Aktuelle Naturschutzpraktiken im Agrarland mögen für oberirdisch lebende Arten wie Vögel und Bienen gut sein, aber das Leben unter der Erde profitiert wahrscheinlich nur wenig davon, schreiben Forschende des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums Frankfurt im Fachmagazin „Nature Communications“. Sie berichten, dass die biologische Vielfalt im Boden landwirtschaftlich genutzter Wiesen und Weiden am höchsten ist, wenn diese von viel Wald mit altem Baumbestand umgeben sind. Hingegen haben extensive Landnutzung und eine vielfältige Nahumgebung – beides Hauptpfeiler der Maßnahmen zur Förderung der Agrobiodiversität – nur wenig Einfluss auf die Vielfalt unterirdisch lebender Organismen. - Die biologische Vielfalt auf Wiesen und Weiden ist in den letzten Jahrzehnten stark zurückgegangen, wie zahlreiche Studien zeigen. Maßnahmen, die diesen Verlust aufhalten sollen, konzentrieren sich bislang meist auf die Arten, die oberirdisch leben, wie beispielsweise Vögel und Bienen. Doch auch im Boden von Wiesen und Weiden wimmelt es vor Leben. Diese Organismen sind mindestens so vielfältig wie die oberirdisch lebende Fauna und immens wichtig für die Bodenfruchtbarkeit, die Kohlenstoffspeicherung und eine Reihe anderer Ökosystemleistungen. Wissenschaftler*innen des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.6.21)

Einsamkeit macht egoistisch Die soziale Distanzierung als Maßnahme gegen die COVID-19-Pandemie hat weitreichende gesellschaftliche Folgen, die aus öko­nomischer Perspektive bislang kaum diskutiert wurden. Dies geht aus einer Untersuchung des Leibniz-Instituts für Wirtschafts­forschung Halle (IWH) hervor. „Die Erfahrung der sozialen Isolie­rung führte dazu, dass die Teilnehmenden unserer Studie eher egoistische Entscheidungen treffen“, sagt Studienautorin Sabrina Jeworrek, Juniorprofessorin an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und Forschungsgruppenleiterin in der Abteilung Strukturwandel und Produktivität am IWH. - Eine Studie aus Spanien hatte bereits nachgewiesen, dass die Spendenbereitschaft während der Pandemie abgenommen hatte. Die IWH-Studie untersuchte nun, ob die soziale Distanzierung eine Erklärung für die beobachtete Verhaltensänderung dar­stellen kann. Da die IWH-Studie Ende Mai 2021 während weitreichender Lockerungen in Magdeburg und des damit einhergehenden Gefühls der Erleichterung durchgeführt wurde, scheint sich die soziale Distanzierung auch über den Lockdown hinaus auszu­wirken. Allerdings beinhaltet die Studie auch eine gute Nachricht: „Die Probanden legten ein prosozialeres Verhalten an den Tag, nachdem wir sie an geltende Normen erinnert hatten“, sagt Jeworrek. - Für die Studie führten Sabrina J >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 24.6.21)

Profit-Wahn von Ver­mie­te­r*innen: Die Trickkiste des Kapitalismus Wohnraum vermieten ist vor allem eins: eine Einladung zur Profitproduktion. Warum der Mietenwahn in Städten eine politische Intervention erfordert. mehr... (taz.de, 24.6.21)

Ausgezeichnet im Dialog mit der Wissenschaft Komplizierte Sachverhalte zu entschlüsseln und anschließend in die Welt zu tragen ist eine zentrale Aufgabe der Wissenschaftskommunikation. Die Wissenschaft braucht daher Menschen, die den Dialog mit der Gesellschaft unterstützen. Der Förderverein des Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT prämiert diesen Dialog mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis in den Kategorien Wissenschaft und Journalismus. In diesem Jahr überzeugte Dr. Jörg Schube die Fachjury mit seiner Dissertation zur günstigeren und ressourceneffizienteren Herstellung von Siliciumsolarzellen. Der Journalist Wolfgang Richter erhielt die Auszeichnung für seinen Artikel über die Bepreisung des Klimawandels (Attributionsforschung). (www.umsicht.fraunhofer.de, 24.6.21)

Erdrotation: Die Erde dreht sich immer langsamer. Stimmt’s? Seit Jahrmillionen werden die Tage stetig länger. 2020 und 2021 aber könnten plötzlich schneller gewesen sein. Der Klimawandel könnte die Erddrehung beschleunigen. (www.zeit.de, 24.6.21)

„power2heat“ versorgt 1000 Haushalte in Neusiedl Die Parndorfer Platte ist eine der windstärksten Regionen Europas. Aus diesem Grund wurden dort bereits vor mehr als 15 Jahren die ersten Windenergieanlagen errichtet. Seit 2006 gibt es in Neusiedl am See ein Biomasse-Heizwerk inklusive Fernwärmenetz. Jetzt wurden hier die Sektoren Strom und Wärme gekoppelt. (www.krone.at, 24.6.21)

GLOSSE - Schämen leichtgemacht mit Billie Eilish Die Sängerin hat sich für vermeintlich rassistisches Verhalten entschuldigt. Wir machen da gleich mit und kramen in unserer Vergangenheit. (www.nzz.ch, 24.6.21)

Neuer Verkehrsrichtplan Zürich: Parkplatzabbau, Velo-Highways und Tempo 30 – so krempelt Links-Grün die Stadt um Im Gemeinderat stehen wegweisende Entscheide für den Stadtverkehr an. Das sind die wichtigsten Punkte. (www.tagesanzeiger.ch, 24.6.21)

Weniger Parkplätze, mehr Velowege und Tempo 30 auch auf Hauptstrassen: So will Rot-Grün die Zürcher Verkehrspolitik umpflügen Das Zürcher Stadtparlament stellt die Weichen für die nächsten 20 Jahre in Zürichs Verkehr – mit einem neuen Richtplan, über den kommende Woche entschieden wird. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Planwerk in der Übersicht. (www.nzz.ch, 24.6.21)

Umweltschutz - Drei Tipps für gesundes und nachhaltiges Essen! Expertin erklärt kulinarischen Kompass - Unsere Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Natur. Deshalb hat die Umweltexpertin Tanja Dräger de Teran einen kulinarischen Kompass entwickelt. Der soll eine nachhaltige und dennoch gesunde und leckere Ernährung aufzeigen. (www.focus.de, 24.6.21)

Bundestag beschließt neues Klimaschutzgesetz Die Abgeordneten diskutierten weniger über das Gesetz selbst als über die begleitenden Maßnahmen – beziehungsweise den Mangel daran. - (www.klimareporter.de, 24.6.21)

Neuauflage des Frauenhandbuchs und Männerhandbuchs Die Abteilung für individuelle Chancengleichheit von Frauen und Männern hat mit großer Freude und viel Engagement in Zusammenarbeit mit der Abteilung Kommunikation die siebte Auflage des Frauenhandbuchs und gleichzeitig die zweite Auflage des Männerhandbuchs der Landeshauptstadt Stuttgart vorgelegt. (www.stuttgart.de, 24.6.21)

Mathematische Zufallsbetrachtung Die Mathematikerin Michaela Szölgyenyi erforscht an der Uni Klagenfurt nicht so brave Gleichungen, mit denen sich etwa das Verhalten von Windrädern modellieren lässt. (www.diepresse.com, 24.6.21)

ZURICH IN THE TIME OF CORONA Kurz vor dem Diebstahl meines Smartphones hatte ich meine Bilder noch auf ein Blog geladen: @sgenner (zurichcorona.tumblr.com, 24.6.21)

«Netto-Null braucht eine hohe Baukultur» Die Verbände BSA, BSLA, SIA, EspaceSuisse, der Heimatschutz und die Denkmalpflege schliessen sich zur ‹Klimaoffensive Baukultur› zusammen. (www.hochparterre.ch, 24.6.21)

Jeder zweite junge Österreicher ist unzufrieden Die Zufriedenheit junger Menschen in Österreich hat in den vergangenen Jahren stark abgenommen. Nur jeder Zweite (57 Prozent) ist mit seinem Leben zufrieden - 2017 waren es noch 69 Prozent. Viel drastischer ist diese Entwicklung bei Frauen. Hier ging die Zufriedenheit von 69 Prozent auf 49 Prozent zurück. Als größte Bedrohung der nächsten 20 Jahre wird der Klimawandel gesehen.  (www.krone.at, 24.6.21)

Firma Sono Motors: Eine Probefahrt mit Sonne als Treibstoff Aus der Idee eines Solarautos sind zwei erste Prototypen geworden. Wie schnell und wie weit gehen die Modelle? Unterwegs mit dem Sion. (www.sueddeutsche.de, 24.6.21)

Aktionsplan „Nachhaltige Beschaffung“ für Österreichs Bundesverwaltung - Von biologischen Lebensmitteln über grünen Strom bis hin zu emissionsfreien Fahrzeugen: Der Aktionsplan „Nachhaltige Beschaffung“ regelt, wie und in welcher Qualität von der Öffentlichen Hand eingekauft wird. - Auch Bundesländer werden sich (oekonews.at, 24.6.21)

Klimaschutz braucht eine Mehrheit – nicht nur im Parlament! | Geschrieben von SOPHIE FÜRST Nach der Abstimmung über das CO2-Gesetz hat das öffentliche Zerren um die Gletscher-Initiative begonnen. Verschiedene Politiker:innen, auch aus dem Initiativkomitee, haben sich in den Medien dazu geäussert, ob sie sich einen indirekten oder direkten Gegenvorschlag wünschen. Doch wer entscheidet wann und was? || Der Ball liegt zur Zeit beim Bundesrat, der … im August die Botschaft zur Gletscher-Initiative veröffentlicht. … Ein indirekter Gegenvorschlag wäre als Gesetz schneller umgesetzt und würde der Dringlichkeit der Klimakrise gerechter werden. … | Aktuell bereiten wir uns auf einen Abstimmungskampf vor und warten die Botschaft des Bundesrates ab. Wir wollen die Schweiz auf Klimakurs bringen, um ihren angemessenen Beitrag zu leisten, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Dass diese Ziele im Gegenvorschlag enthalten sind, ist entscheidender als dessen Form. (gletscher-initiative.ch, 24.6.21)

Pressekommentar | AfD: Verdeckte Geldflüsse und dubiose Netzwerke müssen untersucht werden Berlin/ Köln 24.6.2021 – Angesichts neuer Enthüllungen über das Netzwerk des Politikberaters Tom Rohrböck in der AfD fordert LobbyControl eine umfassende Untersuchung verdeckter Geldflüsse im Umfeld der AfD. Die Transparenzorganisation begrüßt zugleich einen Bericht über bevorstehende staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen Parteichef Meuthen.  - - Ulrich Müller von LobbyControl kommentiert: - „Jahrelang hat die AfD von verdeckter Wahlkampfhilfe profitiert. Die neuen Enthüllungen werfen die Frage auf, ob der Aufstieg der AfD in noch größerem Maß von unbekannten Geldgebern unterstützt wurde. Solche verdeckte Hilfestellungen für Parteien sind Gift für die Demokratie. Wir brauchen umfassende Transparenz über alle verdeckten Geldflüsse im Umfeld der AfD. Insbesondere die Rolle des Milliardärs August von Finck jr. muss weiter untersucht werden. Hier ist nicht nur die AfD gefordert, sondern auch Bundestagsverwaltung und Ermittlungsbehörden. - Um den Aufstieg der AfD rankt sich ein ganzes Netz von verdeckter Wahlkampfhilfe, illegalen Parteispenden und dubiosen Unterstützungsleistungen. Die Spuren führen immer wieder zu Milliardären wie August von Finck jr. oder Henning Conle. Es darf nicht sein, dass Superreiche die Demokratie mit intransparenten Methoden unterwandern. - In diesem K >| (www.lobbycontrol.de, 24.6.21)

Bürgerrat Klima: Endlich ernst machen! Deutschland hinkt seinen Klimazielen hinterher. Der Bürgerrat Klima, ein Pilotprojekt partizipativer Demokratie, greift der Regierung unter die Arme und hat heute seine Empfehlungen vorgelegt. (www.dw.com, 24.6.21)

Unser Auto und das wohlige Gefühl der Geborgenheit – Felix Schindler Das Auto mit Fremden zu teilen scheint für viele undenkbar zu sein. Ein Einblick in unsere irrationale Beziehung zum Automobil. | Es ist wohl so, wie es Hanspeter Guggenbühl († 26. 5. 2021), Umweltjournalist und Mitgründer von Infosperber, zu sagen pflegte: «Wäre das Auto ein Verkehrsmittel, wäre es längst durch etwas Besseres ersetzt worden.» Das müssen wir uns vor Augen halten, wenn wir darüber diskutieren, wie viel uns das Auto wert ist. (www.infosperber.ch, 24.6.21)

Vom Wasserreservoir zum Pavillon Hochschulgebiet Zürich Zentrum «Pavillon im Park»; offener Projektwettbewerb Im Gloriapark im Hochschulgebiet Zürich Zentrum soll ein neuer Pavillon entstehen. Unter mehr als 200 Projektbeiträgen gewann das ­Zürcher Architekturbüro Squadrat mit einem komplett überraschenden Ansatz: der Wiederbelebung eines stillgelegten Wasserreservoirs. (www.espazium.ch, 24.6.21)

Eurelectric fordert Vorrang für Strom Die europäische Stromlobby hat die EU Kommission aufgefordert, eine "Elektrifizierungsstrategie" vorzulegen. Es fehle ein einheitlicher Ansatz für den Umbau der Elektrizitätswirtschaft. (www.energie-und-management.de, 24.6.21)

Keine Kompromisse beim Wasserstoff Der Sachverständigenrat für Umweltfragen rät in einer aktuellen Stellungnahme zur Kehrtwende der bisherigen Politik insbesondere in Bezug auf die Wasserstofftechnologien. (feedproxy.google.com, 24.6.21)

In den Schweizer Bergen kämpfen Flora und Fauna ums Überleben Flora und Fauna in den Alpen reagieren besonders sensibel auf die Klimaerwärmung. Pflanzen, Insekten, Vögel und Bäume versuchen sich anzupassen, indem sie höher hinauf wandern. Aber nicht schnell genug, wie Forschende in einer Studie zeigen. | Mit vielen Zitaten und Erklärungen von @Y_Vitasse von #WSL. #Klimawandel #Alpen @WSL_research (www.higgs.ch, 24.6.21)

Milliarden für fossile Treibstoffe: So enttäuschen die G7 – Andreas Britt Klimapolitik ist wenig glaubwürdig, wenn man fossile Brennstoffe verbilligt. Doch die G7-Konferenz in Cornwall stellte sich taub. | Das ausgebliebene Bekenntnis des G7-Gipfels von Cornwall zur Klimafinanzierung verleitete Malik Amin Aslam, Klimaminister von Pakistan, zu folgender Aussage (im Londoner «The Guardian»): «Die Zusagen der G7 zur Klimafinanzierung sind ein Tropfen auf den heissen Stein angesichts der existenziellen Katastrophe. Es ist eine grosse Enttäuschung für betroffene Staaten wie Pakistan, die jetzt schon ihre Klimaausgaben erhöhen müssen um mit den Veränderungen Schritt halten zu können.» (www.infosperber.ch, 24.6.21)

Turning off half of city lights at night could cut bird mortality by up to 60 percent | The highest mortality counts happen on windy nights during large migration events–when the highest number of lights were left on. Like an insect attracted to a bug zapper, artificial light is harming migratory birds by throwing them off course and causing deadly collisions. Now, a new study highlights just how beneficial switching off the lights can be. The work, published in the Proceedings of the National Academy of Sciences, analyzed decades of bird collision and lighting data at McCormick Place Lakeside Center in Chicago, Illinois. | Building collisions are the second leading human-driven cause of fatalities among birds in North America and have substantially contributed to hundreds of millions of deaths every year. Because decreasing artificial lighting is increasingly recognized as an important step toward lowering collisions, lights-out campaigns are gaining popularity. | To understand the factors that play the biggest role in bird fatalities and the relationship between building lights and bird deaths, the research team developed a mathematical model using 21 years of seasonal bird collision data … (www.anthropocenemagazine.org, 24.6.21)

Wer glaubt an Homöopathie und Elektrosmog? Immer weniger Menschen in Deutschland setzen auf Homöopathie und sogenannte Alternativmedizin. Gerade mal ein gutes Drittel (35 Prozent) glaubt, dass die moderne Medizin um alternative Heilverfahren erweitert werden muss, um den Patienten wirklich zu helfen. Noch geringer ist der Zuspruch zu Globuli & Co.: Nur 33 Prozent halten Homöopathie für mindestens ebenso wirksam wie... (hpd.de, 24.6.21)

Nationalbank: Blockchain ist ungeeignet für digitales Zentralbankengeld Technologien wie die Blockchain seien zu ineffizient, sagt SNB-Ökonom Carlos Lenz. Die Nationalbank habe derzeit keine Pläne für einen Digitalfranken, betont er. | Die Studien und Pilotprojekte, welche die SNB derzeit mit der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich und der französischen Notenbank durchführe, beziehen sich alle auf digitale Währungen für Grosskunden wie Banken, betont Lenz. «Hier geht es aber nicht um eine Umsetzung auf produktiver Ebene», betont Lenz. «Aktuell ist keine Einführung eines digitalen Zentralbankengelds geplant. Das gilt auch für den Wholesale-Bereich.» (www.handelszeitung.ch, 24.6.21)

Wie rechtliche Vorschriften für den Klimaschutz Akzeptanz finden Ein Forschungsteam des Öko-Instituts hat in einem Eigenprojekt untersucht, welche Faktoren sich auf die gesellschaftliche Akzeptanz ordnungsrechtlicher Maßnahmenvorschläge zu klima- und umweltfreundlichem Konsum auswirken. Das Ziel war es herauszufinden, wie sinnvolle ordnungsrechtliche Maßnahmen künftig auf mehr Akzeptanz stoßen können. Denn Akzeptanz in der Bevölkerung gilt als wichtiger Faktor für die politische Durchsetzbarkeit und hilft bei der Umsetzung der Maßnahmen. | Das Forschungsteam hat aus den Ergebnissen der Studie politische Handlungsempfehlungen abgeleitet, die in einem übergreifenden Working Paper sowie in zwei Policy Briefs zu autoreduzierten Quartieren und zur Nutzung erneuerbarer Wärmeenergie zusammengefasst sind. (www.oeko.de, 24.6.21)

Schönrechnerei bei den Klimazielen Auf dem Weg zur Klimaneutralität ist 2030 ein wichtiges Zwischenziel. Ein Blick auf vergangene Versprechen zeigt: Die Ambitionen der Staaten unterscheiden sich stärker, als es scheint. CO2-Senken, Basisjahre und "Heiße Luft" sind die Schlagwörter. Was hat es damit auf sich und wie können wir die Paris-Ziele noch erreichen? (www.klimareporter.de, 24.6.21)

Ammonia as a marine fuel | Risks and perspectives Ammoniak ist ein CO2-freier, aber toxischer Energieträger. Wenn es in der Schifffahrt als Treibstoff verwendet werden soll, müssen Risiken für Mensch+Umwelt so gering wie möglich gehalten werden! Studie für @nabu_de: @oekoinstitut (www.oeko.de, 24.6.21)

Lokale Nachhaltigkeitsinitiativen: «Handeln, nicht nur reden» In der Schweiz gibt es Hunderte von lokalen Nachhaltigkeitsinitiativen: Repair-Cafés und Unverpackt-Läden vermehren sich im ganzen Land rasant. Was bewegt und motiviert die Menschen dazu? Und was bewirken die Initiativen? | Im Zürcher Hunziker Areal sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Nachhaltigkeitsinitiativen gestartet worden. Umweltwissenschaftler Matthias Probst hat sie mit Studierenden im Rahmen eines Projekts der Stiftung Mercator an der ETH Zürich wissenschaftlich begleitet. Eine Masterarbeit widmete sich dem Projekt der Solidarischen Landwirtschaft «Meh als Gmües» (MaG). Deren zentrale Erkenntnis ist, dass «die Teilnahme bei MaG das Potenzial hat, nachhaltige Verhaltensweisen zu fördern: Die Studienteilnehmenden fingen an, mehr Gemüse zu essen, lernten neue traditionelle Gemüsesorten kennen und veränderten ihre Art und Weise zu kochen.» Ausserdem wurde ein angepasstes Einkaufsverhalten beobachtet: So kauften die Leute weniger häufig in Supermärkten oder … (www.bafu.admin.ch, 24.6.21)

500 Kilogramm pro Tag: Erste Fabrik für Fleisch aus dem Labor ist einsatzbereit Die industrielle Fleischproduktion ist in den letzten Jahren verstärkt in die Kritik geraten. Verantwortlich dafür sind eine ganze Reihe an Gründen. So kritisieren Tierschützer immer wieder die Haltungsbedingungen. Außerdem trägt die Fleischproduktion nicht unerheblich zum Klimawandel bei. Weitere bekannte Probleme sind der Einsatz von Antibiotika und der hohe Flächen- und Wasserverbrauch für die Produktion von Tierfutter. Auch deshalb wird aktuell von vielen Firmen an echten oder vermeintlichen Alternativen gearbeitet. Ein Ansatz besteht darin, aus pflanzlichen Zutaten möglichst fleischähnliche Produkte zu kreieren. Mit diesem Versprechen legte unter anderem das Unternehmen Beyond Meat einen fulminanten Start an der Börse hin. Noch einen Schritt weiter geht das israelische Startup Future Meat: Dort soll echtes Fleisch in Fabriken hergestellt werden — allerdings aus Zellkulturen. Dadurch müssten dann keine Tiere mehr geschlachtet werden. (www.trendsderzukunft.de, 24.6.21)

Umfrage: Deutsche erwarten von der Politik gerechte Klimaschutz-Regeln Eine repräsentative Studie zeigt, dass sich die deutsche Bevölkerung von der Politik gerechte Regeln für die Klimakrise erwartet, die für alle gelten. (www.riffreporter.de, 24.6.21)

«Eine Branche, die keine Innovationen hervorbringt, ist irgendwann tot.» Es sei höchste Zeit, UKW abzuschalten, findet Radiounternehmer Giuseppe Scaglione. Die Herausforderungen der Digitalisierung seien zu gross, als dass man sich mit einer veralteten Technologie aufhalten könne. (www.journal21.ch, 24.6.21)

Schweiz sammelt 22% mehr Kunststoff Wie das jüngste VSPR-Monitoring zu Kunststoffsammlungen in der Schweiz zeigt, haben die dem System angeschlossenen Plastiksammler ihre Sammelmengen markant um 22% gesteigert. Die Kantone Uri, Appenzell AR und Schaffhausen sammeln am meisten Plastik pro Einwohner. (www.umweltperspektiven.ch, 24.6.21)

«Eigene Sprache der Nachhaltigkeit» Boltshauser Architekten bauen die neuen Sportanlagen in Zürich-Oerlikon. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: Staab Architekten bauen die neue Bibliothek in St.Gallen und der neue Manor in Zürich. (www.hochparterre.ch, 24.6.21)

Nachhaltiger Tourismus: Wie Zertifikate helfen können Glaubwürdigkeit ist im nachhaltigen Tourismus gefragt. Umwelt- und Sozialverträglichkeit sollen durch Zertifikate sichergestellt werden. mehr... (taz.de, 24.6.21)

„Läppische ein Prozent aus dem Recovery Fund gehen in Deutschland in den Klimaschutz“ Die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, hat die Europapolitik von Kanzlerin Merkel in den letzten 16 Jahren gewürdigt. Dennoch reiche es nicht mehr, Europa in Krisensituationen zu stabilisieren. Beim Thema Klimaschutz kritisiert sie die bestehende Regierung massiv. (www.welt.de, 24.6.21)

"We must redefine our way of life and consumption." This may seem radical, but it's nothing new. It has been stated in reports many times before. This thread explains the leaked IPCC working group 2 document and puts into context. @GretaThunberg (twitter.com, 24.6.21)

Klimaschutz: Bundestag berät über Verschärfung der Klimaziele Bis 2030 soll Deutschland soll 65 Prozent weniger CO2 ausstoßen, so sieht es das Klimaschutzgesetz vor. Das sind zehn Prozent mehr als bisher geplant. (www.zeit.de, 24.6.21)

Warnung vor der „Katastrophe des völligen Dirigismus“ Roland Koch, Friedrich Merz und Wolfgang Reitzle: Ein Christdemokrat, ein ehemaliger CDU-Ministerpräsident und ein Wirtschaftslenker sprechen über Deutschlands Zukunft. Sie eint die Sorge vor einer wachsenden Staatsgläubigkeit in Deutschland und planwirtschaftlichen Ansätzen für den Klimaschutz. (www.welt.de, 24.6.21)

Der Wunsch nach Mobilität bleibt Der Schweizer Michael Eggenschwiler ist seit 2007 Vorsitzender der Geschäftsführung des Hamburger Flughafens. Der Airport im Norden der Hansestadt ist der fünftgrösste Deutschlands und hat wie alle massiv unter der Corona-Pandemie gelitten. Wir haben mit Michael Eggenschwiler gesprochen. Jetzt heisst es wieder durchstarten: Nach 15 Monaten pandemiebedingter Einbrüche weiten die Fluglinien ihren Betrieb wieder aus, in die Terminals kehrt Leben zurück. Flughafenchef Eggenschwiler rechnet jedoch nicht damit, dass die Passagierzahlen in Hamburg rasch wieder an das Niveau von vor der Pandemie anknüpfen. Es sei noch zu früh für exakte Prognosen. Der Luftfahrtexperte ist seit fast 40 Jahren in der Branche tätig. Von 1983 bis 1991 arbeitete er bei der Crossair, dann von 1991 bis 2001 bei der Swissair, 2003 wechselte Eggenschwiler dann zum Hamburger Flughafen. Der gebürtige Basler ist zudem Honorarkonsul der Schweiz für Hamburg und das benachbarte Schleswig-Holstein, wo rund 4500... (www.swissinfo.ch, 24.6.21)

NGO: „Schmutzige Lobbyarbeit“ sabotiert Waldschutz Greenpeace will mit einem neuen Report aufzeigen, dass Unternehmen mithilfe von Agenturen und Anwälten hinter den Kulissen aggressives Lobbying gegen das geplante EU-Gesetz für globalen Waldschutz betreiben. Öffentlich würden sie jedoch vorgeben, die EU-Vorhaben zu unterstützen. Hintergrund ist die Ausarbeitung eines Entwurfs seitens der EU-Kommission zur Verhinderung der Einfuhr von Produkten, für die natürliche Ressourcen des Planeten zerstört werden. (www.krone.at, 24.6.21)

Sachverständige zu Wasserstoff-Strategie: „Eindeutig falsche Richtung“ „Grüner“ Wasserstoff gilt als Zukunftshoffnung. Er ist aber noch knapp. Wie sinnvoll ist es, fossil erzeugten Wasserstoff als Brücke zu nutzen? mehr... (taz.de, 24.6.21)

Sonnenenergie statt Pferdestärken Sono Motors, einer der ungewöhnlichsten Wettbewerber der klassischen Autohersteller, setzt auf Solarkraft, Batterieelektrik - und Moos. Eine erste Probefahrt. (www.tagesspiegel.de, 24.6.21)

Es drohen falsche Weichenstellungen Klasse statt Masse ist die zentrale Forderung vom Sachverständigenrat für Umweltfragen. Vorrangig inländisch hergestellter grüner Wasserstoff soll nur dort eingesetzt werden wo nötig. Die Bundesregierung legte zuletzt nur minimale Verbesserungen vor. (www.energiezukunft.eu, 24.6.21)

Children's beat gestures predict the subsequent development of their oral skills A study published on May 21 in Child Development shows that the early production of beat gestures with the hands (i.e., gestures normally associated with emphasis that do not represent the semantic content of speech) by infants between 14 and 58 months of age in natural interactions with their carers predicts that in their later development, nearing the age of five, these children obtain better results insofar as their oral narrative skills. (www.eurekalert.org, 24.6.21)

Vegetation growth in Northern Hemisphere stunted by water constraints in warming climate A first-of-its-kind study of vegetation growth in the Northern Hemisphere over the past 30 years has found that vegetation is becoming increasingly water-limited as global temperatures increase, which has the potential to reduce plants' ability to absorb atmospheric CO2, increasing greenhouse gasses. (www.eurekalert.org, 24.6.21)

Recycling next-generation solar panels fosters green planet Designing a recycling strategy for a new, forthcoming generation of photovoltaic solar cells - made from metal halide perovskites, a family of crystalline materials with structures like the natural mineral calcium titanate - will add a stronger dose of environmental friendliness to a green industry, according to new research published in Nature Sustainability. (www.eurekalert.org, 24.6.21)

Gebäudebestand birgt große Chancen zur Bekämpfung des Klimawandels „Im Gebäudebestand stecken riesige Möglichkeiten zur Senkung des CO2-Ausstoßes. Daher sind die bereitgestellten zusätzlichen Mittel für die Gebäudesanierung ein positiver Ansatz, um die angestrebten ehrgeizigen Klimaschutzziele zu erreichen“, erklärt Thomas Möller, Hauptgeschäftsführer der Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Die Sanierung des Altbaubestands sei in den vergangenen Jahren viel zu schleppend vorangegangen. Mit den aufgestockten Fördermitteln gebe es nun wirksame Anreize für Gebäudeeigentümer*innen, ambitionierte energetische Sanierungen vorzunehmen. - „Die Bauwirtschaft kann einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. Die Politik hat dies erkannt und daher die Förderung energetischer Sanierungen als Schwerpunkt in das Klimaschutzprogramm aufgenommen“, betont Thomas Möller. Er verweist in diesem Zusammenhang auf die vielfältigen Lösungen zur CO2-Einsparung, welche die Baubranche entwickelt hat. Dazu zählt unter anderem der Einsatz klimaneutraler Mauersteine sowie ressourcenschonender Betonarten wie Recyclingbeton, Textilbeton oder Infraleichtbeton. - Mit Blick auf die kommenden Jahre hat die Zementindustrie zudem eine Roadmap erarbeitet, die den Weg zur klimaneutralen Betonbauweise aufzeigt. Auch die Mauerwerksbranche hat sich Klimaneutralität al >| (www.enbausa.de, 24.6.21)

Streiten unbedingt, aber zu meinen Bedingungen: Michel Friedman plädiert für eine leidenschaftliche Diskussionskultur In seinem Essay «Streiten? Unbedingt!» will der Publizist Michel Friedman aufzeigen, weshalb die offene Debatte in Gefahr ist. Seine Analyse bleibt jedoch schablonenhaft, weil sie auf den Ausschluss der Gegner setzt. (www.nzz.ch, 24.6.21)

GASTKOMMENTAR - Störenfried Schweiz – weshalb in Deutschland das Votum der Schweizer gegen das CO2-Gesetz kein Thema ist Eigentlich haben die Schweizer nur zum Ausdruck gebracht, was die Mehrheiten bei den Nachbarn ebenfalls wollen. Trotzdem ist das in Deutschland kein Thema. Grund: Man will keine schlafenden Hunde wecken. (www.nzz.ch, 24.6.21)

KOMMENTAR - Knappe Ressourcen: das Ende der Welt und was danach kommt Wenn Rohstoffpreise in die Höhe schiessen, freuen sich nicht nur Minenbesitzer und Erdölförderer. Weltuntergangspropheten haben dann ebenso Hochkonjunktur. Dahinter liegt ein Denkfehler: Natürliche Ressourcen sind nicht endlich im herkömmlichen Sinn. (www.nzz.ch, 24.6.21)

Führende Elektronik-Hersteller in Taiwan sperren Arbeitsmigranten im Namen der Corona-Prävention ein – und die Regierung schaut zu Auch Zulieferer von Apple und Tesla behandeln Arbeiter aus Südostasien anders als Einheimische. Das Beispiel Singapur zeigt die Gefahren der Sammelunterkünfte. Aber ein Politiker sagt: «Warum jetzt über Menschenrechte reden?» (www.nzz.ch, 24.6.21)

Bundestag: Klimaschutz im Schnellverfahren - - - - - - - Der Bundestag will heute das verschärfte Klimaschutzgesetz verabschieden. Die Opposition spricht von einem Schnellschuss - und zweifelt an der Wirkung. Von Martin Polansky. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.6.21)

Klimaneutrale Unternehmen auf dem Vormarsch Eines ist mittlerweile klar: Unternehmen, die sich nicht um die Umwelt kümmern, werden in Zukunft keine Chance mehr haben. Der Verbraucher reagiert immer kritischer auf Umweltsünder und achtet immer stärker auf Firmen, die sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz engagieren. Doch wie soll dieses Engagement überhaupt aussehen? (www.umweltdialog.de, 24.6.21)

Öffentliche Beschaffung muss auch bei klimaverträglicher Mobilität Vorreiterrolle einnehmen! - VCÖ begrüßt neuen Aktionsplan "Nachhaltige Beschaffung" (oekonews.at, 24.6.21)

AKW Krsko kann problemlos durch Erneuerbare ersetzt werden - Studie der TU Wien in Auftrag von GLOBAL 2000 zeigt Potenziale für naturverträgliche Erneuerbare (oekonews.at, 24.6.21)

Täglich eine halbe Stunde Regionalinformationen bei den meisten Lokalradios und Regional-TV Die meisten konzessionierten Lokalradios und Regionalfernsehen senden täglich mindestens 30 Minuten Regionalinformationen. Das zeigen die Programmanalysen, die die Publicom AG im Auftrag des Bundesamtes für Kommunikation BAKOM gemacht hat. (www.admin.ch, 24.6.21)

Existenzielle Bedrohung Irreversible Auswirkungen auf Menschen und ökologische System drohen bereits, wenn die Erde sich um mehr als 1,5 Grad erhitzt, warnt der Weltklimarat im noch unveröffentlichten neuen Bericht. Zusammenbrechende Ökosysteme, mehr Dürren, Hunger und Krankheiten sind Folgen, auf die sich die Menschheit einstellen muss. (www.klimareporter.de, 24.6.21)

Exklusive Mitflugzentrale in Zeiten des Klimawandels: Zugvögel helfen nur bestimmten Pflanzenarten in den Norden abzuwandern Mit Hilfe von Zugvögeln in den Norden umziehen, wenn es im Süden durch den Klimawandel zu warm wird — eigentlich eine tolle Idee für wenig mobile Pflanzen. Eine neue Studie im Fachjournal „Nature“ zeigt nun, dass das entgegen bisheriger Annahmen aber lediglich bei wenigen Pflanzenarten funktionieren dürfte. Demnach reisen nur die Samen der Pflanzenarten als blinder Passagier bei Zugvögeln nordwärts mit, deren Fruchtperiode sich mit dem Frühjahrszug überschneidet. Zudem liegt die Last der potenziellen Ausbreitung der Pflanzen in kühlere Gefilde auf den Federn einiger weniger paläoarktischer Vogelarten. (www.senckenberg.de, 24.6.21)

Systemwandel statt Klimawandel: 5 Regeln um die Klimakrise zu stoppen Brauchen wir mehr Gesetze oder mehr Eigenverantwortung, um Klima und Natur besser schützen zu können? Für den WWF ist klar: Ohne Gesetze und Regeln geht es nicht. Wie aber sollen diese ausgestaltet sein? Wir zeigen Ihnen fünf Prinzipien für ein nachhaltiges Wirtschaftssystem. | 1. Klare Ziele setzen | 2. Die Umsetzung der Wirtschaft überlassen | 3. Anreize setzen | 4. Regeln global vereinheitlichen | 5. Auch verbieten kann sinnvoll sein || Die fünf Prinzipien mögen banal tönen. Wieso also setzen wir sie nicht um? Ganz einfach: Es gibt immer Personen und Branchen, die von den bestehenden Zuständen profitieren und sich deshalb gegen neue Regelungen wehren, selbst wenn diese innovationsfreundlich und wirtschaftlich effizient sind. Diese Abwehrhaltung ist eine nachvollziehbare Strategie, wenn es darum geht, die eigene Existenz zu sichern. Das macht es jedoch schwieriger, Lösungen für globale Probleme wie die Klima- oder Biodiversitätskrise zu finden. … (www.wwf.ch, 24.6.21)

23.6.21

Postkarte Nr. 23 Im Stromland an der Aare Die Aare ist ein Arbeitstier im Klimawandel. Ein Wasserkraftwerk reiht sich ans andere. Und als Fossil raucht der Turm von Gösgen.  - (www.hochparterre.ch, 23.6.21)

Innovation gegen Wassermangel: Wie ETH-Forscher Trinkwasser aus der Atmosphäre gewinnen wollen Es braucht eigentlich eine enorme Kühlleistung, um in heissen Regionen Wasser aus der Luft zu gewinnen. Eine Pilotanlage der ETH macht das ohne Energiezufuhr. Das Design funktioniert, noch ist die Ausbeute aber gering. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)

Abnehmen: Trenddiät Intervallfasten ist nicht besser als klassische Diätformen Intervallfasten ist ein absoluter Trend, wenn es um Diäten geht – besonders geeignet sei sie für Menschen, denen durchgängige Diäten eher schwerfallen. Eine Studie legt aber nun nahe, dass man mit dem Intervallfasten auch nicht besser abnimmt als mit herkömmlichen Diäten – tendenziell sogar schlechter. Zudem verloren die Testpersonen mit dem Intervallfasten weniger Körperfett und mehr Muskelmasse als Teilnehmer mit einer durchgehend kalorienredzierten Ernährung. - - Effizienz von Intervallfasten zweifelhaft - Der große Vorteil für viele Abnehmwilligen beim Intervallfasten ist, dass man sich quasi normal ernähren kann, dabei aber festgelegte Pausen in der Nahrungsaufnahme einlegt. Je nach Variante fastet man über den Tag hinweg eine bestimmte Anzahl Stunden, etwa 12 oder 16, oder aber man fastet etwa zwei Tage die Woche und isst fünf normal. Der tatsächliche Nutzen dieser Ernährungsform ist aber weiterhin umstritten. Laut Studien bietet das 5:2-Intervallfasten weder beim Abnehmerfolg noch beim Stoffwechsel Vorteile gegenüber normalen Diäten. Zudem scheint diese Fastenform weniger bei hartnäckigem Bauchfett zu helfen. - Weniger Gewichtsverlust durch Intervallfasten - Nun gibt es eine weitere Studie, die Zweifel an der dem Intervallfast >| (www.trendsderzukunft.de, 23.6.21)

Energie sparen : Wenn Google den Thermostat steuert In Texas beschweren sich Smarthome-Besitzer über Thermostate von Google, die während Stromknappheit ein Eigenleben entwickelt haben. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)

«Elektrizität und kein Ende!» Wasserkraft für die Stadt Zürich – YouTube Das Stadtarchiv Zürich hat vor einigen Jahren die historischen Bilder von ewz übernommen. Statt diese zu archivieren, haben sie damit eine informative Ausstellung gestaltet und eine spannende Publikation erstellt. | Benedikt Loepfe begrüsst die Besucherinnen und Besucher im Video und erklärt, was die Wasserkraft für ewz bedeutet. | ewz ist eine Dienstabteilung des Departements der Industriellen Betriebe der Stadt Zürich. Zu unseren Aufgaben gehören die Produktion, der Verkauf und die Verteilung von Energie. Ausserdem bieten wir verschiedene Telekommunikationslösungen an. (youtu.be, 23.6.21)

Umweltrat empfiehlt bei Wasserstoff eher Klasse statt Masse Kein Stoff wird derzeit so "heiß" diskutiert wie Wasserstoff. Doch wie kann er so produziert und genutzt werden, dass er wirklich mehr für Umwelt und Klima bringt, statt nur bisherige Technologien zu erhalten oder zu ergänzen? Und wo sind Produktion und Einsatz für einen echten Change wirklich sinnvoll?Tatsache ist, dass überall dort, wo hohe Temperaturen und Energiedichte notwendig sind, Wasserstoff ein guter Ersatz für fossile Brennstoffe sein kann oder umweltfreundlichere Prozesse ermöglichen kann. Also in z. B. der energieintensiven Stahl- und Chemieindustrie, aber auch in Verbrennungsmotoren von Lkws, Schiffen und Flugzeugen. Für ein klimaneutrales Wirtschaftssystem ist er unerlässlich.Allerdings ist zunächst der Energieaufwand für Wasserstoff sehr viel höher als seine -ausbeute, entsprechend geringer müsste der Aufwand für Energie und Ressourcen für Produktion, Transport und Speicherung sein, damit Wasserstoff wirklich klimaneutral sein kann.Tatsache ist aber auch, dass eine klimaschonende Wasserstoffproduktion notwendig für eine Begrenzung der Erderhitzung ist – denn viele Produkte zur Erzeugung erneuerbarer Energien bis hin zu denen des täglichen Bedarfs und der Infrastruktur sind ohne Stahl, Zement und Co. nicht denkbar. So liegt in Deutschland der Stahlverbrauch pro Kopf und Jahr f >| (www.factory-magazin.de, 23.6.21)

Sieben Empfehlungen zum Gelingen der Energiewende Die verschärften deutschen und europäischen Klimaschutzziele erfordern drastische Maßnahmen: Das Fraunhofer-Energie-Cluster Cines hat sieben konkrete Empfehlungen erarbeitet. (www.energie-und-management.de, 23.6.21)

Neues Video: Blockchain einfach erklärt Sie wissen immer noch nicht genau, was Blockchain ist? Nach diesem Video verstehen Sie, wie die Technologie funktioniert und welch revolutionäre Kraft in ihr steckt. (hub.hslu.ch, 23.6.21)

Ausgetrocknete Springquellen Simon Poelchau über Kapitalismus und Klimawandel (www.nd-aktuell.de, 23.6.21)

So bekommen Sie die Treibhausgase aus Ihrem Depot Wer mit seinem Geld das Klima schützen will, kann mehr tun, als einfach nur in einen ESG-Fonds zu investieren. Ein erster ETF verspicht nun null Kohlendioxid-Emissionen. (www.faz.net, 23.6.21)

Naturgefahren Mit dem Zurich Naturgefahren-Radar können Sie eine fundierte Standort- und Liegenschaftsanalyse für Ihr Objekt erstellen. Zudem geben wir Ihnen konkrete Tipps, wie Sie Ihre Immobilie effizient und kostengünstig vor Naturgefahren schützen können. (www.zurich.ch, 23.6.21)

Merkel zelebriert ein letztes Mal ihre Macht-Methoden „Im Großen und Ganzen vieles richtig gemacht.“ Ob Pandemie, Digitalisierung, Mieten oder Klimaschutz – die Kanzlerin zieht im Bundestag für sich Bilanz. (www.tagesspiegel.de, 23.6.21)

Wenn Gerichte Politik machen Der Ölkonzern Shell muss seine Emissionen reduzieren, die Bundesregierung muss sich ehrgeizigere Klimaschutzziele bis 2030 setzen — zwei Gerichtsurteile haben im Frühsommer für Schlagzeilen gesorgt. Rechtlich sind sie fragwürdig, aber längerfristig könnten sich die Urteile als politische Meilensteine erweisen. | Dabei geht es genau darum: Für einen Umbau der reichen Länder des Nordens zu einer klimafreundlichen Wirtschafts- und Lebensweise müssen viele Dinge anders und manches in Zukunft wohl auch verboten werden. Solange es erlaubt ist, wie die Made im fossilen Speck zu leben, ist Shell kein Vorwurf zu machen, dass es damit Geld verdient. Soll sich wirklich etwas ändern, dann muss es nicht bloß als uncool gelten, mit dicken Autos durch verstopfte Innenstädte zu kurven, sondern als illegitim. Und irgendwann muss es illegal sein. … (www.welt-sichten.org, 23.6.21)

Politiker müssen wissen, was Benzin, Bier und Butter kosten SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sorgte zuletzt für Schlagzeilen, weil er nicht auf Anhieb den Spritpreis wusste. Tatsächlich ist das ein Problem. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 23.6.21)

ud83eudd14 Im Ernst: Wenn sich der Bundesrat – besonders in Abstimmungskämpfen – keine stärkere Zurückhaltung auferlegt, wird die zunehmende Behördenpropaganda zum Demokratie-Risiko, neu auch auf Instagram und weit @dani_graf (twitter.com, 23.6.21)

D: "Der Brief ist hochgradig peinlich" - CO2-Fußabdruck des E-Autos wäre zu niedrig bemessen (oekonews.at, 23.6.21)

Klimaschutz-„Sofortprogramm“: Ungedeckte Schecks fürs Klima Die Bundesregierung verspricht mehr Mittel für Klimaschutz – aber erst nach der Wahl. Sonstige Maßnahmen wurden gestrichen. mehr... (taz.de, 23.6.21)

E-Fuels keine Alternative zum effizienten Elektroantrieb, sondern klimaschädlicher Irrweg. Herstellung verschlingt gigantische Mengen Ökostrom. E-Autos fahren mit demselben Strom mehr als 6x so weit wie Verbrennerautos mit E-Fuel. Wir kl& @Umwelthilfe (www.duh.de, 23.6.21)

Integral-Umfrage: 75 % der ÖsterreicherInnen für verbindlichen Ausstiegsplan aus Erdgasheizungen - Wien, am 24. Juni 2021 - Im Auftrag von GLOBAL 2000 hat INTEGRAL die Einstellung der ÖsterreicherInnen zum Thema Erdgas untersucht. Das Ergebnis zeigt große Unterstützung für einen Ausstieg aus klimaschädlichem Erdgas. 75 % befürworten einen verbindlichen Ausstiegsplan aus Erdgasheizungen und einen Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme: - „Derzeit verhandeln Bund und Länder über ein Erneuerbares Wärmegesetz. Es ist absolut wichtig, dass dabei neben dem Ausstieg aus der Ölheizung auch der Ausstieg aus Erdgas-Heizungen beschlossen wird. Die aktuelle Umfrage zeigt, dass es große Unterstützung für den Ausstieg aus schmutziger Energie gibt und sich die Menschen in Österreich Investitionen in regionale, erneuerbare Energien wünschen. Wir fordern die EntscheidungsträgerInnen in Bund und Ländern daher auf, nun den Weg für mutige Schritte beim Klimaschutz frei zu machen“, betont Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - „Die Ergebnisse zeigen, dass der Wunsch nach Veränderung im Energiebereich groß ist. Dieser wird getrieben durch zunehmendes Klimabewusstsein und durch den Wunsch nach Unabhängigkeit von internationalen Gaslieferanten durch nationale – technische wie auch politische – Lösungen“, sagt dazu Sandra Cerny, Studienleiterin bei INTEGRAL. - N >| (www.global2000.at, 23.6.21)

Große Energieverschwender: unsanierte Fenstereinheiten „Unsere Studie hat gezeigt, dass im Gebäudebestand riesiges CO2-Einsparpotential steckt. Der Gebäudesektor ist mit etwa ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland ein wichtiger Baustein, um die erhöhten Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen“, kommentiert BF-Hauptgeschäftsführer Jochen Grönegräs die Ergebnisse. Investitionen in energetisch optimierte Fenster seien ein notwendiger Beitrag zum Klimaschutz. - „Der politische Fokus auf den Ausbau erneuerbarer Energien kann die Probleme im Gebäudesektor nicht allein lösen. Soll der Energiebedarf für Bauen und Wohnen erneuerbar gedeckt werden, muss er deutlich sinken – durch eine bessere energetische Gebäudesanierung“, ergänzt VFF-Geschäftsführer Frank Lange abschließend. - Drei Fenstertypen sind die größten Energieverschwender: Einfachglas (11 Mio.), Verbund- und Kastenfenster (39 Mio.) und Fenster mit unbeschichtetem Isolierglas (185 Mio.). Die meiste Energie geht bei veralteten Fenstern über die schlechte Verglasung und mangelnde Isolierung verloren. In ganz Deutschland gibt es insgesamt rund 634 Mio. Fenstereinheiten. - Quelle: Verband Fenster und Fassade (VFF) / Bundesverband Flachglas (BF) / Delia Roscher (www.enbausa.de, 23.6.21)

Der Antarktisvertrag ist eines der erfolgreichsten internationalen Abkommen. Vor genau 60 Jahren trat er in Kraft. Heute ist er aktueller denn je. Denn der #Klimawandel bedroht die Antarktis. Mehr Infos hier: @Umweltbundesamt (www.ats.aq, 23.6.21)

Instagram: Bundesrat will Account eröffnen Die Kommunikation auf Social Media soll verstärkt werden. Dafür wird ein audiovisuelles Zentrum eingerichtet. (www.persoenlich.com, 23.6.21)

Aus Angst um die Demokratie - 36 Millionäre wollen mehr Steuern zahlen - Petition für Rückkehr der Vermögensteuer - Meist verstecken sie sich anonym hinter Sätzen wie "Die Reichen da oben". Jetzt aber bekommen einige von ihnen ein Gesicht – und das ausgerechnet mit einem Appell für mehr Chancengleichheit. 36 Millionäre und Millionärinnen starten eine Petition für eine höhere Vermögensbesteuerung.Von FOCUS-Online-Autorin Maline-Mercedes Hofmann (www.focus.de, 23.6.21)

„Landschaft erhalten ist ein Auftrag an uns alle!“ Klare Wünsche an die Landespolitik äußerte Dienstag die Umweltanwaltschaft im Zuge ihrer Bilanz. Die Zahl der naturschutzrelevanten Genehmigungen ist leicht gesunken (von 1069 auf 966), die Zahl der Beschwerden ist leicht gestiegen (von 13 auf 19). „Naturschutz geht uns alle an“, lautet der Appell der Umweltanwälte. (www.krone.at, 23.6.21)

Audi: Ab 2028 nur noch neue elektrische Modelle - Audi-CEO Duesmann auf Berliner Klimakonferenz: „Audi ist bereit für einen entschlossenen und kraftvollen Umstieg in das Elektrozeitalter.“ (oekonews.at, 23.6.21)

Sportlerpics auf Social Media: King Roger ist zurück in seinem Wohnzimmer watson sportSelfies an den schönsten Stränden von Lombok bis Honolulu, Fotos von Quinoa-Avocado-Salaten und vegane Randen-Lauch-Smoothies – das alles findest du bei uns garantiert nicht. Dafür haben wir die besten Videos, spannendsten News und witzigsten Sprüche rund ums Eishockey. Folge uns hier auf Instagram. - - Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Roger Federer (@rogerfederer) - - Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von Alisha Lehmann (@alishalehmann7)...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 23.6.21)

Wir machen als Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik gerade für eine Stiftung eine Studie, die alle Wahlprogramme an den 1,5 Grad aus dem #parisagreement misst @VQuaschning @FelixEkardt (twitter.com, 23.6.21)

Experten: Ölpreis könnte bald auf 100 Dollar steigen - - - - - - - Öl ist so teuer wie seit zwei Jahren nicht mehr. Experten warnen vor einer Angebotskrise: Die Preise für Rohöl und damit auch Benzin, Kerosin und Heizöl könnten bald noch viel höher steigen. Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.6.21)

Nach Merkel Klimaschutz 2.0 Endzeit-Stimmung in Berlin. Auch dem letzten Groko-Politiker ist klar geworden, dass beim Klimaschutz die Zeit drängt. Nach 16 Jahren Bremsen und Nichtstun sollen nun paar "Sofort"-Maßnahmen die Wähler beeindrucken. Nötig ist aber eine ganz andere Politik. - (www.klimareporter.de, 23.6.21)

Berliner FDP will zurück in die Zukunft Die Berliner FDP hat ihre Kampagne zur Abgeordnetenhauswahl vorgestellt. Vor allem die Themen Bauen und Digitalisierung sollen Wähler ziehen. (www.tagesspiegel.de, 23.6.21)

Die Problematik eines erweiterten Arbeitsbegriffs Viele Postwachstums-Autor/innen fordern eine Anerkennung verschiedenster Formen des Tätigseins als Arbeit und somit eine Erweiterung des Begriffs. Doch ist ein erweiterter Arbeitsbegriff sinnvoll im Kontext des angestrebten emanzipatorischen Wandels? Maja Hoffmann kritisiert derartige Bemühungen aus einer feministischen Perspektive. (www.postwachstum.de, 23.6.21)

Cities have a green infrastructure blind spot | Carbon footprint standards exist for buildings, but not for the landscaping that surrounds them. Green infrastructure has a lot of benefits: nature can improve people's mental and physical health; vegetation helps reduce building energy use by providing insulation and cooling; and plants and soils store carbon. | The problem is there's no way of evaluating whether green infrastructure projects really live up to their promises. How much carbon does a street tree actually sequester? And what's the greenhouse gas impact of growing seedlings in nurseries, assembling the raw matterials for potting soil, and transporting mulch to where it needs to go? | The solution, according to a group of researchers in Finland: develop carbon footprint standards (known as Environmental Product Declarations or EPDs) for plants, soils, and mulches similar to those that already exist for building materials. This would provide an objective check of cities' and developers' claims about the environmental benefits of green infrastructure projects, and help landscape designers plan, construct, and maintain … (www.anthropocenemagazine.org, 23.6.21)

«Das sieht man sonst nur in Horrorfilmen» – Klimawandel führt zu Hungersnot in Madagaskar In dem vor Afrikas Ostküste gelegenen Inselstaat Madagaskar bringt die schlimmste Dürre seit 40 Jahren im Süden des Landes Zehntausende Menschen an den Rand des Hungertods. | «Familien leiden und es gibt bereits Menschen, die an akutem Hunger sterben – das ist nicht wegen eines Kriegs oder Konflikts, sondern wegen des Klimawandels», sagte der Exekutivdirektor des Welternährungsprogramms (WFP), David Beasley, bei einem Besuch in der Region. Die Region habe nichts zur Erderhitzung beigetragen, zahle aber den höchsten Preis. Er rief dringend zu Spenden auf – nötig seien 78 Millionen Dollar. | Zahlreiche Kinder seien chronisch unterernährt und müssten ärztlich behandelt werden, sagte er. Von den rund 1,1 Millionen Menschen mit akuter Nahrungsmittelknappheit stünden 14'000 kurz vor dem Hungertod – eine Zahl, die sich bis Okotber zu verdoppeln drohe. (www.watson.ch, 23.6.21)

«Die Schweiz sollte dem Klimaclub der EU beitreten» | Interview | Nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes sind politisch akzeptierte und wirkungsvolle Massnahmen zu treffen Wie weiter im Klimaschutz? Es brauche nun mehr marktwirtschaftliche Massnahmen, sagt Patrick Dümmler im Interview mit Tamedia-Redaktor Stefan Häne. Nach dem knappen Volksentscheid sei bei der Neuauflage nun genau zu schauen, auf welche dirigistischen Instrumente verzichtet werden könne. (www.avenir-suisse.ch, 23.6.21)

Klimaschutz: Grünes Licht für Abkommen mit Senegal und Vanuatu An seiner Sitzung vom 23. Juni 2021 hat der Bundesrat zwei bilaterale Abkommen mit Senegal und mit Vanuatu genehmigt, die dem Klimaschutz dienen. Die Abkommen schaffen die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz CO2-Emissionen über Klimaschutz-Projekte in diesen zwei Staaten kompensieren kann. 2020 hat die Schweiz bereits ähnliche Abkommen mit Peru und Ghana abgeschlossen. (www.uvek.admin.ch, 23.6.21)

IPCC-Berichtsentwurf – «Irreversible» Folgen bei Erderwärmung von über 1,5 Grad Der Weltklimarat warnt vor einem Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)

Bundesrat zeigt Wege zu mehr Solarstrom im Winter auf Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 23. Juni 2021 den Bericht «Stromerzeugung im Winter dank Photovoltaik» verabschiedet. Der in Erfüllung des Postulats Reynard (19.4157) erstellte Bericht zeigt auf, wie der Winteranteil der Solarstromproduktion in der Schweiz erhöht werden kann. | Seit Inkrafttreten des totalrevidierten Energiegesetzes am 1. Januar 2018 ist die Schweiz auf dem Weg hin zu einer erneuerbaren Energieversorgung. Diese wird künftig zunehmend elektrischer, um bis 2050 das Netto-Null-Emissionsziel zu erreichen. Das zeigen die im November 2020 vom Bundesamt für Energie publizierten Energieperspektiven 2050+. Beim Ausbau der inländischen erneuerbaren Stromproduktion spielt die Photovoltaik (PV) eine grosse Rolle. 2050 könnte sie jährlich gegen 34 Terawattstunden (TWh) liefern. Das gesamte Potenzial der Solarstromproduktion auf und an Gebäuden liegt bei 67 TWh pro Jahr, davon 50 TWh auf Dächern und 17 TWh auf Fassaden. Die Ende 2019 in der Schweiz installierten Anlagen … (www.uvek.admin.ch, 23.6.21)

Heimliche Videos zeigen: Amazon zerstört weiterhin ungeöffnete Neuware – im grossen Stil In Amazons Logistikzentren werden abertausende original verpackte Produkte für die Entsorgung vorbereitet. Darunter Laptops, Bücher und Gesichtsmasken, wie ein aktueller Enthüllungsbericht aus Grossbritannien zeigt. (www.watson.ch, 23.6.21)

Strategie Nachhaltige Entwicklung In seiner Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 (SNE 2030) zeigt der Bundesrat auf, welche Schwerpunkte er für die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in den nächsten zehn Jahren setzen will. Die SNE 2030 und der dazugehörige Aktionsplan 2021-2023 wurden vom Bundesrat am 23. Juni 2021 verabschiedet. (www.are.admin.ch, 23.6.21)

Sustainable Development Strategy In its 2030 Sustainable Development Strategy (2030 SDS), the Federal Council outlines the priorities it intends to set to implement the 2030 Agenda over the next ten years. The 2030 SDS and the associated 2021—2023 Action Plan were adopted by the Federal Council on 23 June. (www.are.admin.ch, 23.6.21)

Highlights and Results: New Tools and Analyses for the Management of Water as a Global Resource (GRoW) Das Nachhaltigkeitsziel (Sustainable Development Goal, SDG) Nummer 6 der Vereinten Nationen verpflichtet die Weltgemeinschaft dazu, „Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle zu gewährleisten“. Deshalb hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Fördermaßnahme „Globale Ressource Wasser“ (GRoW) ins Leben gerufen, (www.adelphi.de, 23.6.21)

Schwimmen und Eislaufen in der Halle, Fussballspielen auf dem Dach: So wird das grosse neue Sportzentrum in Zürich Nord aussehen Das Hallenbad und die Kunsteisbahn Oerlikon werden durch einen Ersatzneubau der Generalplaner Boltshauser Architekten ersetzt. Das Projekt überzeugte mit innovativen Lösungen punkto Nachhaltigkeit. (www.nzz.ch, 23.6.21)

Anwohner gewinnt Streit – Bauer muss Kuhglocken um 22 Uhr abmontieren Kuh- und Kirchenglocken sind laut Polizeireglement in Berikon eigentlich von der Nachtruhe zwischen 22 und 7 Uhr ausgenommen. Dagegen führte ein Anwohner im vergangenen Jahr allerdings Beschwerde beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt. Mit Erfolg. (www.watson.ch, 23.6.21)

Die Energiewende braucht Planungssicherheit und mehr Akzeptanz Man ist sich einig trotz Ablehnung des CO2-Gesetzes: Der Klimawandel findet statt und er entwickelt sich immer mehr zur Klimakrise. Damit verbunden sind Unsicherheiten und Risiken, die Gift sind für die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Der Handlungsbedarf ist gegeben und er ist dringlich. Anders aber als in der Corona-Krise, wo zuerst noch fieberhaft nach Medikamenten und Impfstoffen geforscht werden musste, sind die Instrumente und Lösungen zur Bewältigung der Klimakrise heute bereits bekannt, erprobt und breit verfügbar. Immobilien lassen sich auf erneuerbare Heizsysteme umstellen und mit einer Sanierung der Gebäudehülle effizient gestalten. Die Elektrifizierung der Mobilität nimmt gewaltig Fahrt auf. Die grossen Automarken stellen um und das Angebot an ökologischen Fahrzeugen nimmt rasant zu. Bereits in 10 Jahren soll eine Mehrheit der Personenwagen elektrisch unterwegs sein. (aeesuisse.ch, 23.6.21)

Klimaschädliche Subvention? – Gespräch mit: Michael Pahle Die Kerosinsteuer in der Diskussion: Wieviel lässt sich durch weniger Co2 einsparen? Hierzu gibt es verschiedene Zahlen, das Umweltbundesamt spricht laut Pahle von 180 Euro Schaden pro Tonne Co2, der aktuelle Co2-Preis liegt bei nur 50 Euro. (www.br.de, 23.6.21)

Live-Event, 23. Juni 2021 «Nachhaltigkeit in der Schweizer Berufsbildung» HEUTE LIVE-TALK. Klimaschutz in der Schweizer Berufsbildung. Mehr dazu erfahren Sie heute von Maxi Grebe und Bruno Schumacher. Livestream: @myclimate (www.myclimate.org, 23.6.21)

Wie Mieterinnen und Mieter Solarstrom produzieren können Die Sonne scheint für alle. Energeiaplus zeigt, wie auch Mieterinnen und Mieter ohne eigenes Dach ihren eigenen Solarstrom produzieren oder Solarenergie beziehen können, wie die verschiedenen Möglichkeiten genutzt werden und was die Vor- und Nachteile sind. Eine Übersicht bietet auch das Merkblatt von EnergieSchweiz. | Solarkraftwerk für den Balkon | Beteiligung an Solardächern | Solarvignette | Wechsel vom Standard- auf das Solar-Strom-Produkt des Stromanbieters (energeiaplus.com, 23.6.21)

Müssen wir bald nie mehr zum Arzt? Die Telemedizin soll massgeschneiderte Lösungen zu tieferen Kosten ermöglichen. Offenbar steht das Gesundheitswesen jetzt vor einem grossen Technisierungsschub. Aber Patientinnen und Patienten müssen erst noch überzeugt werden. (www.doppelpunkt.ch, 23.6.21)

Irreführende Rechnung im Netz: Was kosten 100 Kilometer mit dem Elektroauto? Plugsurfing hat zum 1. Januar 2021 seine Preise erhöht. Auf Facebook sorgt eine Berechnung für Wirbel, die angeblich zeigt, dass 100 Kilometer im Elektroauto 29 Euro kosten. Doch der Faktencheck von Correctiv zeigt: Diese Berechnung beruht auf unrealistischen Verbrauchswerten und Strompreisen. Im Schnitt kostet das Aufladen gerade einmal 8 Euro. (energyload.podbean.com, 23.6.21)

Brisanter Mitte-rechts-Plan – Parlamentarier wollen Umweltschützer bei Energiewende entmachten Bei strittigen Energieprojekten sollen künftig Beschwerden frühzeitig verunmöglicht werden. Landschaftsschützer protestieren: «Das ist Bulldozerpolitik.» (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)

Die Heimsuchung des Geistes Wer sich ab und zu vom Geist heimsuchen lässt, lebt reicher. Denn der Geist überschreitet Kulturen und Denkordnungen. Er vermittelt eine Freiheit, die auch die Alterität erschliesst — ein weiterer Gewinn. (www.doppelpunkt.ch, 23.6.21)

Neue Daten zeigen: Darum wachsen Bäume nur an wenigen Tagen und nur nachts Bäume dienen der Menschheit schon seit mehreren tausenden Jahren als wichtige Rohstoffquelle. Heutzutage spielen sie zudem als natürlicher CO2-Speicher eine wichtige Rolle beim Kampf gegen den Klimawandel. Für beide Funktionen ist das Wachstum der Bäume entscheidend. Interessanterweise wurde die dahinter stehende Systematik bisher aber nicht genauer untersucht. Die Forschung ging vielmehr davon aus, dass der Wassergehalt im Boden ebenso eine Rolle spielt wie die Nährstoffaufnahme per Photosynthese. Weil letztere vor allem tagsüber erfolgt, wurde vermutet, dass die Bäume auch bei Sonnenschein am stärksten wachsen. Nun aber haben sich Schweizer Forscher das Thema noch einmal genauer angeschaut. Dafür brachten sie an verschiedenen einheimischen Baumarten an rund fünfzig Standorten spezielle Sensoren an. Diese zeichneten acht Jahre lang die Zunahme der Baumdicke auf — und zwar sowohl im Rindenbereich als auch insgesamt. (www.trendsderzukunft.de, 23.6.21)

Sachverständigenrat für Umweltfragen – Publikationen – Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse Wasserstoff kann eine wichtige Rolle für den Klimaschutz spielen, wird aber absehbar ein knapper und kostbarer Energieträger bleiben. | Der SRU empfiehlt, alle Anstrengungen auf den Markthochlauf von grünem Wasserstoff aus Wind und Sonne zu konzentrieren. Auch übergangsweise sollte die Politik nicht auf fossil erzeugten Wasserstoff setzen. | Nach Auffassung des SRU eignet sich blauer Wasserstoff nicht als sogenannte Übergangstechnologie, da die dafür notwendige neue Infrastruktur die langfristige Transformation zu erneuerbaren Energien verzögern würde. | Nur grüner Wasserstoff kann treibhausgasfrei und nachhaltig hergestellt werden. Aber auch die Herstellung von grünem Wasserstoff erfordert Eingriffe in die Umwelt. Sie verbraucht große Mengen an erneuerbarem Strom, dessen Erzeugung wiederum Rohstoffe und Flächen erfordert. Zudem kann der hohe Wasserverbrauch bei der Elektrolyse vor allem in trockenen Regionen gravierende Folgen haben. Um die Umweltauswirkungen so gering wie möglich … (www.umweltrat.de, 23.6.21)

Wasserstoff ist kein Allheilmittel in der Klimakrise In ihrer heutigen Stellungnahme warnen Expertinnen des Sachverständigenrats für Umweltfragen davor, Wasserstoff als große Lösung in der Klimakrise zu betrachten. Sie widersprichen damit den Wahlprogrammen deutscher Parteien und der europäischen Lobby der Gasindustrie. (correctiv.org, 23.6.21)

Karliczek: Mit den Handlungsempfehlungen der #FactoryWisskomm stärken wir den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft Vom BMBF einberufene Denkfabrik #FactoryWisskomm stellt Handlungsempfehlungen zur Wissenschaftskommunikation vor | Über 150 Expertinnen und Experten haben sich in den letzten neun Monaten damit beschäftigt, wie sich Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsjournalismus in den nächsten Jahren weiterentwickeln sollten. Die daraus entstandenen „Handlungsperspektiven für die Wissenschaftskommunikation“ werden heute Abend von der #FactoryWisskomm im Beisein von Bundesforschungsministerin Anja Karliczek der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu erklärt die Bundesforschungsministerin: | „Wissenschaft hat ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft. Wir alle profitieren davon, wenn uns Forschende an ihren Erkenntnissen, aber auch an ihren Fragen teilhaben lassen und Perspektiven aus der Gesellschaft aufnehmen. | Das vergangene Jahr hat gezeigt, wie sehr unsere Demokratie darauf angewiesen ist, dass Politik, Medien und Wissenschaft jeweils auf ihre eigene Weise zuhören, erklären und vermitteln. (www.bmbf.de, 23.6.21)

Lenkungsabgabe: VCS will Liter Benzin um einen Franken verteuern Eine reine Lenkungsabgabe auf Treibstoffe sei zwar umstritten, aber wirksam, meint der VCS eine Woche nach dem abgestürzten CO2-Gesetz. Die Abgabe soll mit weiteren Massnahmen wie Tempo 30 in Siedlungsgebieten dazu führen, dass der Verkehr 2050 klimaneutral ist. Derweil streitet man sich in der Umweltkommission des Nationalrats um jeden Rappen auf den Benzinpreis. (www.nzz.ch, 23.6.21)

Mehr Hitze, mehr Hunger: Weltklimarat warnt vor irreversiblen Folgen des Klimawandels Überschwemmte Küstenorte, Artensterben: Ein Verfehlen des 1.5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens hat nach Einschätzung des Weltklimarates IPCC «irreversible Auswirkungen auf Menschen und ökologische Systeme». (www.watson.ch, 23.6.21)

Das Energiejournal von EnergieSchweiz erzählt Dir Geschichten rund um Gebäude, erneuerbare Energien und Mobilität. Jetzt die neue Ausgabe lesen! @EnergieSchweiz (www.energieschweiz.ch, 23.6.21)

MASSNAHMEN DES HEUTIGEN CO2-GESETZES WEITERFÜHREN Die Umweltkommission des Nationalrates will mit einer parlamentarischen Initiative das auslaufende Reduktionsziel für Treibhausgasemissionen verlängern und darauf basierende wichtige Massnahmen fortführen. | Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) hat mit 18 zu 7 Stimmen eine Kommissionsinitiative (21.477) beschlossen, um das befristete Reduktionsziel des geltenden CO2-Gesetzes bis Ende 2024 fortzuschreiben. Nach dem Nein zur Totalrevision des CO2-Gesetzes vom 13. Juni läuft das geltende Gesetz zwar weiter, allerdings würden bereits 2022 das Reduktionsziel und wichtige Massnahmen wegfallen. Firmen bestimmter Branchen könnten sich nicht länger von der CO2-Abgabe befreien lassen, indem sie sich dazu verpflichten, ihren CO2-Ausstoss zu senken. (www.parlament.ch, 23.6.21)

Ein Meilenstein – den 100'000. GEAK-Ausweis ausgestellt In der Schweiz gibt es mittlerweile 100'000 Gebäude mit einer GEAK-Klassierung. Dies ist ein grosser Erfolg für den Verein GEAK, der seit 12 Jahren sein Energieanalyse- und Beratungsinstrument, den GEAK, fördert. (www.umweltperspektiven.ch, 23.6.21)

Rote Liste Brutvögel: Vogelsterben in Deutschland geht weiter Wissenschaftler und Vogelschützer fordern wegen des dramatischen Rückgangs an Brutvögeln einen nationalen Rettungsplan | Das Artensterben zählt neben dem Klimawandel zu den größten Bedrohungen des Lebens auf der Erde. Seit rund 50 Jahren dokumentieren Forschende deshalb die Bestandsentwicklung unterschiedlicher Tier- und Pflanzengruppen in sogenannten Roten Listen. Die neue Roten Liste der Brutvögel in Deutschland zeigt, dass der Rückgang der Vögel in Deutschland ungebremst voranschreitet. Über die Hälfte der 259 dauerhaft hier brütenden Vogelarten ist gefährdet. 14 Arten sind in Deutschland bislang ausgestorben, 6 weitere werden voraussichtlich in der nächsten Roten Liste als nicht mehr vorkommend aufgelistet werden müssen. Es droht damit ein Aussterben von Brutvogelarten in bislang unbekanntem Ausmaß. Am stärksten sind Vögel der Agrarlandschaft sowie Insektenfresser und Zugvögel bedroht. Wald- und Siedlungsvögel nehmen dagegen mehrheitlich zu. … (www.mpg.de, 23.6.21)

Irena: Kosten für neue Photovoltaik- und Windkraftanlagen unter jenen für neue fossile Kraftwerke Die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik- und Windtechnologien hat sich seit zehn Jahren dramatisch verbessert. Die Kosten für die Solarstromerzeugung sanken in der vergangenen Dekade um 85 Prozent, wie Irena ermittelte. Zwischen 2019 und 2020 sanken die Kosten für Photovoltaik um sieben Prozent, für Solarthermie sogar um 16 Prozent. (www.pv-magazine.de, 23.6.21)

Minikonsens der Koalition bei Sonne, Wind und Wasserstoff Nach Wochen des Streits beschloss der Wirtschaftsausschuss des Bundestages heute mehrere Energie-Anträge der Koalition, die Klimareporter ° vorliegen. Kommunen sollen am Erlös von Solar-Freiflächenanlagen beteiligt, Wind-Repoweringprojekte erleichtert und Hersteller grünen Wasserstoffs von der EEG-Umlage befreit werden. (www.klimareporter.de, 23.6.21)

Der Podcast „Pinselohr“ – Unsere 2. Folge ist da! Unsere zweite Podcast-Folge zum Thema Klimaschutz ist da! Von der Klimaforscherin Dr. Maria Martin vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung erfahrt Ihr, was wir alle gemeinsam für den Klimaschutz tun können. Unser Kinderreporter-Team hat auch wieder mit dem Staatssekretär im Bundesumweltministerium Jochen Flasbarth gesprochen. Er hat uns erzählt, was die Politik bereits für unser Klima tut und noch vorhat. Zudem erfahrt Ihr in einem neuen Hörspiel viel Wissenswertes über Bäume. Wenn Ihr dann Lust bekommen habt, selbst etwas für den Klimaschutz zu tun, dann hört Euch unsere Reportage an. Von unserer Reporterin Stefanie Tabot bekommt Ihr wichtige Tipps, wie man einen Baum richtig pflanzt. (nelumbocharity.org, 23.6.21)

Klimawandel: Großes Schaulaufen der Kanzlerkandidaten bei der Industrie Die deutsche Industrie mit Millionen von Jobs steht im Ringen für mehr Klimaschutz vor einem gewaltigen Umbruch. Nur: Wie kann dieser gelingen und was muss die Politik tun – damit Deutschland «Industrieland» bleibt und nicht Firmen abwandern und Arbeitsplätze verloren gehen? | Das war die Kernfrage beim Schaulaufen der drei Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen am Dienstag beim Tag der Industrie in Berlin. Eines machten alle drei klar – Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne): Ohne die Industrie können die Klimaziele nicht erreicht werden. Die aber wird zunehmend ungeduldig. (www.zeit.de, 23.6.21)

Studie: Stromgestehungskosten erneuerbare Energien Die Studie liefert einen aktuellen Kostenvergleich für die Umwandlung unterschiedlicher Energieformen in elektrischen Strom sowie eine Prognose für die weitere Kostenentwicklung bis zum Jahr 2040. Die Forscherinnen und Forscher analysieren sowohl die Stromgestehungskosten für erneuerbare als auch konventionelle Energietechnologien. Sie präsentieren Vergleichszahlen für neue Kraftwerke auf Basis von Sonne, Wind und Biomasse, sowie Braun-, Steinkohle und Gas in Deutschland. (www.ise.fraunhofer.de, 23.6.21)

Klimawandel: Lufthansa: Besseres ICE-Netz statt Verbot von Inlandsflügen (www.zeit.de, 23.6.21)

Acht Milliarden Euro – Bundeskabinett bringt Sofortprogramm für Klimaschutz auf den Weg Um die neuen Klimaziele zu erreichen, will das Bundeskabinett acht Milliarden Euro ausgeben. Für Finanzminister Scholz „gut investiertes Geld“. Die größte Summe soll in die Förderung energieeffizienter Gebäude fließen. (www.welt.de, 23.6.21)

Planungsgrundlage zum Ausbau des UBS-Standorts Flur Süd in Altstetten Der Stadtrat hat den privaten Gestaltungsplan «Areal Flur Süd» gutgeheissen und überweist diesen an den Gemeinderat. Damit liegt die Planungsgrundlage für den Ausbau des Dienstleistungs- und Technikstandorts und die langfristige Integration der Energieerzeugungsanlagen des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich vor. (www.stadt-zuerich.ch, 23.6.21)

Die Schweizer Nullgradgrenze in den letzten 150 Jahren Die Schweizer Nullgradgrenze ist in den letzten 150 Jahren um 200 bis 700 Meter angestiegen — besonders stark im Winter. Der Anstieg hat sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt, vor allem im Frühling und im Sommer. Das zeigt eine neue Studie vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz. (www.meteoschweiz.admin.ch, 23.6.21)

Bundeskabinett beschließt Klimaschutz-Sofortprogramm - - - - - - - Das Bundeskabinett hat ein Sofortprogramm für den Klimaschutz auf den Weg gebracht. Das Programm hat ein Volumen von acht Milliarden Euro - die Förderung energieeffizienter Gebäude ist der größte Posten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.6.21)

Wissenschaft nach Vorschrift Die Pandemie zeigte, wie explosiv das Verhältnis von Wissenschaft und Politik sein kann. Wie viel Diktat verträgt Forschung? Und wie viel Wahrheit Politik? (www.republik.ch, 23.6.21)

Katharina Dröge: Die Chance ist da: Wir brauchen endlich eine Wende für fairen Handel - - Zur USA-Reise von Wirtschaftsminister Peter Altmaier erklärt Katharina Dröge, Sprecherin für Wirtschaftspolitik: - Wirtschaftsminister Altmaier stand in seiner gesamten Amtszeit auf der Bremse. Immer wieder hat er auf europäischer Ebene eine nachhaltige Handelspolitik und starke Klima- und Sozialstandards in Handelsabkommen blockiert. Die Washington-Reise von Minister Altmaier wäre die letzte Gelegenheit für Altmaier, wenigstens am Ende seiner Amtszeit noch ein Zeichen zu setzen und für Klimaschutz und fairen Handel zu werben. - Nach Jahren des handelspolitischen Stillstands, der Blockade multilateraler Organisationen und der Eskalation von Strafzöllen bietet die US-Präsidentschaft von Joe Biden die Chance auf einen Neustart der internationalen Handelspolitik mit einer starken Agenda für Klima, Menschenrechte und Multilateralismus. - Trotzdem blieb Präsident Bidens Besuch in Brüssel vergangene Woche hinter den Erwartungen zurück. Die Aussetzung der Strafzölle im Airbus/Boeing Konflikt ist ein wichtiger Schritt und auch die Zusammenarbeit bei Produktstandards ist sinnvoll. Doch konkrete Maßnahmen für eine Verbindung von Handelserleichterungen und Klimaschutz suchte man nach dem Treffen vergeblich. - Minister Altmaier redet gerne über Klimaschutz und handelt wenig. In den USA k >| (www.gruene-bundestag.de, 23.6.21)

R.I.P. LinkedIn Selbstdarstellung, Clickbaiting, Tränendrüsen: Das einst seriöse Business-Netzwerk LinkedIn fühlt sich heute an wie eine Mischung aus Kettenbrief und Glückspost. Ein Abgesang. | Achtung: Es folgt ein Rant — eine subjektive Schimpf-Tirade und, wie es sich gehört, leicht überspitzt. | Was bei Facebook schon vor Jahren den Untergang eingeläutet hat und woran wir uns bei Instagram von Anfang an gewöhnt haben, ist nun auch mit LinkedIn passiert: Die einstige «Insel der Seriosität» ist zugespamt, die Timeline eine einzige Müllhalde. Das Abfallprodukt: «persönliche» Geschichten von berührend-traurig bis mutig-inspirierend. Dazu kommt eine Community, die mindestens so sehr auf Lob und Aufmerksamkeit aus ist wie die oft geschmähten Instagram-Influencer — und sich mit Reaktionen und Teilen solcher Posts gegenseitig feiert und in ihrer Bubble selbst zelebriert. (bernet.ch, 23.6.21)

Versteckte Klimakiller in der Klimaanlage: Deutsche Umwelthilfe fordert schnellstmöglichen Umstieg auf natürliche Kältemittel Umstieg auf natürliche Kältemittel kann bis 2030 europaweit 100 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente einsparen | Revision der europäischen F-Gas Verordnung muss schnellstmöglichen Ausstieg aus Verwendung von synthetischen Kältemitteln festlegen | DUH fordert direkten Umstieg auf natürliche Kältemittel und Verbot von F-Gasen, die Klima und Umwelt massiv belasten (www.duh.de, 23.6.21)

CO2aus der Atmosphäre entfernen – was bringt das? Um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen, müssen die Staaten ihre CO2-Emissionen nicht nur schnell und massiv reduzieren. Viele Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass man der Atmosphäre dazu auch Kohlenstoffdioxid entziehen muss. Eine neue Studie legt nun jedoch nahe: Der Effekt könnte nicht so ausfallen wie gewünscht. (www.rnd.de, 23.6.21)

Energiewende: Koalition einig bei Klimapaket-Details Union und SPD haben Streitpunkte bei den geplanten Energie- und Klimabeschlüssen ausgeräumt. Konsens gibt es etwa bei der Entlastung von Unternehmen, beim CO2-Preis und beim Ausbau erneuerbarer Energien. || Für wirksamen #Klimaschutz brauchen wir mind. 20 GW Photovoltaik und 7,5 GW Windkraft pro Jahr. Die Regierung @cducsubt @spdbt will 2022 nicht mal die Hälfte bauen. So sind die Ziele des neuen Klimaschutzgesetzes nicht mal rechnerisch erreicht. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 23.6.21)

100 Milliarden Dollar versprochen: UN-Klimachefin kritisiert Zahlungsmoral reicher Staaten Der Weltklimavertrag von Paris wird in der Öffentlichkeit oft mit dem Ziel in Verbindung gebracht, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. Tatsächlich handelt es sich dabei um die übergeordnete Vorgabe. Gleichzeitig gingen die Staaten dort aber auch zahlreiche detailliertere Verpflichtungen ein. So müssen sie regelmäßig aktualisierte Pläne über ihre Klimaschutzbemühungen einreichen. Daraus wiederum lässt sich dann ableiten, ob dies bereits ausreicht oder ob nachjustiert werden muss. Unter anderem deshalb trifft sich die Staatengemeinschaft im Oktober zur nächsten Weltklimakonferenz in Schottland. Im Vorfeld hat die Chefin des UN-Klimasekretariats, Patricia Espinosa Cantellano, nun allerdings zunächst die reichen Staaten an ihre Pflichten erinnert. Denn diese haben sich in Paris nicht nur verpflichtet, die eigenen Emissionen zu senken, sondern auch entsprechende Bemühungen ärmerer Staaten finanziell zu unterstützen. (www.trendsderzukunft.de, 23.6.21)

Berlin beschliesst Klimaschutz-Sofortprogramm in Höhe von acht Milliarden Euro Der Klima-Finanzplan ist Teil des Bundeshaushalts 2022. Die grösste Summe soll in die Förderung von Gebäuden mit geringem Energieverbrauch fliessen. (www.nzz.ch, 23.6.21)

casanostra 161 | Juni 2021 Schluss mit «alles geht»: Klimaraumplanung für die Zehn-Millionen-Schweiz | Fernwärme nutzen: Ein Quartier realisiert einen Wärmeverbund | Mietrecht erneuern: Diskussion beim Bundesamt für Wohnungswesen | Ferien buchen: Widerstand gegen Airbnb (casafair.ch, 23.6.21)

Eine grüne Stadt trotzt dem Klimawandel Wasser ist Leben. Doch was, wenn es knapp wird? Oder was, wenn es als Sturzflut vom Himmel kommt? Der Klimawandel ist mit extremen Herausforderungen verbunden, denen sich vor allem urbane Räume mit ihren großen verdichteten Flächen schnellstens stellen müssen. Können neue Technologien diesen Bedrohungen begegnen und für eine nachhaltige und dezentrale Bewirtschaftung des Regenwassers sorgen? | „Moderne Technik allein wird die Probleme des Starkregens, der Dürren und der urbanen Hitzeinseln nicht lösen können.“ betont Philipp Sattler, Geschäftsführer der Stiftung DIE GRÜNE STADT. „Ein langfristig effektives Regenwassermanagement wird nur zusammen mit der Natur gehen, nicht ohne sie.“ Das heißt, nur durch Pflanzung von Bäumen, Begrünung von Dächern, also des Einbeziehens von Vegetation anstelle versiegelter Böden und kahler Dachflächen wird ein wahrhaft nachhaltiges Regenwassermanagement möglich sein. (globalmagazin.com, 23.6.21)

Aus Greenpeace Energy wird im Herbst Green Planet Energy Greenpeace und Greenpeace Energy haben sich auf eine Namensänderung für den Ökostrompionier verständigt. Die von der Umweltschutzorganisation im Jahr 1999 gegründete Ökoenergiegenossenschaft wird ab Herbst „Green Planet Energy“ heißen. Diesen Namen beschloss am Wochenende die Vertreter:innen-Versammlung der Genossenschaft mit großer Mehrheit. Durch die Umfirmierung soll die Rollenaufteilung zwischen beiden Akteuren künftig noch klarer erkennbar werden und Verwechslungen ausgeschlossen sein. „Damit kommt ein schon vor Längerem begonnener Diskussionsprozess zu einem guten Ergebnis“, sagt Nils Müller, einer der beiden Vorstände von Greenpeace Energy. (www.greenpeace-energy.de, 23.6.21)

Klimaschutz-Abkommen zwischen der Schweiz und Thailand | Schweiz und Thailand verbünden sich im Namen des Klimaschutzes Gewisse Länder sind besonders stark vom Klimawandel betroffen. Als internationale Gemeinschaft müssen wir zusammenarbeiten und Unterstützung leisten. | Gewisse Regionen der Welt sind besonders stark vom Klimawandel betroffen – so auch Thailand. Steigende Temperaturen, heftige Stürme sowie das Artensterben in den Meeren setzen der Landwirtschaft und dem Tourismus – der Haupteinkommensquelle des Landes – massiv zu. Doch die finanziellen Mittel fehlen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Nahrungsmittelproduktion, Schäden an der Infrastruktur und den Verlust von Lebensgrundlagen zu bewältigen. | Am 28. Mai unterzeichnete die Schweiz deshalb mit Thailand eine Absichtserklärung zum Klimaschutz. Damit ist ein Grundstein für ein Klimaschutz-Abkommen gelegt, welches sowohl Thailand als auch der Schweiz zu Gute kommt. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 23.6.21)

Die Solarlobby wird nicht warm mit Sommarugas Energiegesetz Um die Energiewende zu schaffen, will der Bundesrat die erneuerbare Stromproduktion ausbauen. Für Branchenverbände genügen die vorgesehenen Instrumente jedoch nicht. (www.watson.ch, 23.6.21)

Unterstützung für unrentablen Wasserstrom: 31 Gesuche eingegangen Wer Strom aus einem unrentablem Grosskraftwasserwerk am Markt verkauft, konnte beim Bundesamt für Energie bis Ende Mai 2021 ein Gesuch einreichen für eine finanzielle Unterstützung. Relevant ist das Geschäftsjahr 2020. 31 Gesuchsteller haben das gemacht für 57 unrentable Anlagen. Beantragt werden Marktprämien in der Höhe von total rund 163 Millionen Franken für insgesamt 19.8 TWh (19.8 Milliarden kWh) unrentablen Strom. | Das Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt Grosswasserkraftwerke mit der sogenannten Marktprämie. Diese Prämie gibt es seit 2018. 2021 zahlt das BFE diese also zum vierten Mal aus für Anlagen, die im Geschäftsjahr 2020 ihren Strom am Markt zu Preisen unter den Gestehungskosten verkaufen mussten. | Im Vergleich zum Vorjahr (Geschäftsjahr 2019) gingen mehr Gesuche ein: 2020 waren es 23 Gesuche für 33 Grosswasserkraftwerke mit einer beantragten Summe von 86 Millionen Franken. 2021 erhöhten sich sowohl die Zahl der Gesuche (+8), … (energeiaplus.com, 23.6.21)

WIRTSCHAFT, HANDEL & FINANZEN – Studie: Mobilitätswende schafft mehr Arbeitsplätze als verloren gehen Eine vom Klimaschutz und der Digitalisierung getriebene Mobilitätswende in Deutschland wird nach Berechnungen von Wissenschaftlern bis zum Jahr 2040 mehr Arbeitsplätze schaffen als vernichten. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des, Bundesinstituts für Berufsbildung, der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung sowie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). (app.handelsblatt.com, 23.6.21)

Carbon labeling of food shifts people's behavior – even among those actively trying to avoid information | A clever study suggests that you simply can't unknow your food's carbon footprint Carbon footprint labels cause people to choose meat products with 25% lower climate impact, according to a study of hypothetical purchasing decisions conducted in Sweden. The study lends support to an emerging strategy of carbon labeling in grocery stores–but suggests such labels have to be carefully designed in order to reach those who might rather not think about the environmental impact of their food. | The global food system is responsible for at least one-quarter of all greenhouse gas emissions, and meat has an especially large carbon footprint. Consumers know relatively little about the climate impact of food, prompting the notion that providing more information might nudge them to make more climate-friendly choices. | But there's also evidence that people avoid uncomfortable information in a variety of realms, including food purchasing. For example, people sometimes turn down the opportunity to learn about the calories in a package of cookies, or the animal welfare issues … (www.anthropocenemagazine.org, 23.6.21)

GLOSSE - Gendern im Abc-Schützen-Verein: der grosse Sternchen-Bastelkurs Die Stadtzürcher Fachstelle für Gleichstellung gibt Empfehlungen für geschlechtergerechte Kommunikation in Schulen heraus. Man ahnt, was den Kindern nun blüht. (www.nzz.ch, 23.6.21)

Öffnung der Hochschulen: Es wird Zeit! Viele Vorlesungssäle sind noch genauso leer wie zu Beginn der Pandemie. Wo bleiben die kreativen Konzepte für eine Öffnung? - Von Fabian P. Dahinten  - Die Pandemie hat das studentische Leben an Hochschulen nahezu lahmgelegt. Seit fast anderthalb Jahren stehen die meisten Architekturfakultäten völlig leer, eine Öffnung war lange undenkbar. Nur die Reinigungskräfte oder die Verwaltung schreiten gelegentlich über die Gänge. Dabei haben es zwei Personengruppen besonders schwer. - Das sind einerseits die Abschlusssemester, die völlig ungewohnte Arbeitsverhältnisse haben, während sie sich auf das vermeintlich wichtigste Projekt konzentrieren müssen. Den Vorteil, dass man seine sozialen Kontakte schon hat und nur digital pflegen muss, hat die zweite Personengruppe nicht. - Ein Uni-Leben findet nicht statt - Die Erstsemesterstudierenden, sind rein digital in die Hochschulen gestartet und haben das Leben am Fachbereich nie erlebt. Auch soziale Kontakte die man sich in den ersten Semestern aufbaut, sind kaum das gleiche, wenn man abends nicht durch die Kneipen ziehen kann (dort freut man sich nun wieder über eine Öffnung). - Bis heute haben einige ihre Professor:innen ausschließlich auf dem Bildschirm gesehen. Manche sind sogar nie in ihre Studienstadt gezogen und sitzen noch im Elternhaus im Kinderzimmer. Es wird bereits von >| (www.dabonline.de, 23.6.21)

Aligning Financial Intermediary Investments with the Paris Agreement Aligning Financial Intermediary Investments with the Paris Agreement - Tobias Rinn - 23.06.2021 | 11:08 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Das Pariser Klimaabkommen definiert das Ziel, die Finanzströme an emissionsarmen und klimaresistenten Entwicklungspfaden auszurichten. Eine Schlüsselrolle spielen dabei Entwicklungsbanken – viele haben sich bereits verpflichtet, ihre Investitionen mit dem Pariser Abkommen in Einklang zu bringen. Bislang haben sich ihre Bemühungen vor allem auf direkte Projektfinanzierungen konzentriert. Die meisten Entwicklungsbanken leiten jedoch erhebliche Teile ihrer Investitionen über Finanzintermediäre. Auch diese „indirekten“ Investitionen müssen an die Ziele des Pariser Abkommens angepasst werden. - Germanwatch, das NewClimate Institute und das World Resources Institute schlagen hierfür einen stufenweisen Ansatz vor. Berücksichtigt werden sollten: - 1) Kriterien auf der Ebene der Unterprojekte, die die Anforderungen an Klimaschutz und Anpassung widerspiegeln. - 2) Kriterien auf institutioneller Ebene, die sich auf die Klima-Governance und Transparenz bei Finanzintermediären beziehen. - Letztendlich sind Entwicklungsbanken dafür verantwortlich, dass ihre indirekten Investitionen >| (germanwatch.org, 23.6.21)

Pubiz meets Innovation: Wie Trendforschung Verlage nach vorne bringt Megatrends bestimmen in der Publishing-Branche Geschäftsmodell, Programm und Arbeitsweisen. Olaf Meier, Geschäftsleiter des Zukunftsinstituts, gibt im Gespräch mit Ehrhardt F. Heinold Einblicke in die Trendforschung. ... mehr - The post Pubiz meets Innovation: Wie Trendforschung Verlage nach vorne bringt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 23.6.21)

„Nahrungsmittel wird es nicht ohne Emissionen geben“ Bauern wird vorgeworfen, zu wenig zum Klimaschutz beizutragen. Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner nimmt sie gegen diese Kritik in Schutz – und greift den Lebensmitteleinzelhandel an, der Billigfleisch in der Grillsaison als Lockmittel anbiete. (www.welt.de, 23.6.21)

Firmen machen immer mehr Geschäft mit Umwelt- und Klimaschutz - - - - - - - Der Umweltschutz wird immer mehr zum Wirtschaftsfaktor, besonders im verarbeitenden Gewerbe. Laut Statistischem Bundesamt steigen die Umsätze, Hunderttausende Jobs sind in Deutschland entstanden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.6.21)

«Städte wie das neueste Smartphone» Die «Smart City» bringt Fortschritt, birgt aber auch Risiken. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: 3D-Turm in Graubünden, riskante Sanierung in Zürich und die längste Baustelle in Basel. (www.hochparterre.ch, 23.6.21)

Sozial und digital: Nur auf den ersten Blick zwei Welten Algorithmen für den Schutz von Kindern, Chatbots beim Sozialamt und Online-Games in der Jugendarbeit: Die Digitalisierung ist Teil der Sozialen Arbeit geworden – das wirft auch Fragen auf. Trotzdem bietet die digitale Transformation mehr Chancen als Gefahren, sagen Expertinnen und Experten der Hochschule Luzern. (news.hslu.ch, 23.6.21)

Die Hürden für attraktive Elektromobilität Um seine Klimaziele zu erreichen, will Deutschland 10 Millionen E-Autos bis 2030 auf die Straße bringen. Aber nicht nur hohe Preise für Elektro-Modelle und geringe Reichweiten schrecken Umstiegswillige ab. (www.dw.com, 23.6.21)

Kommentar zum Atommülllager: Suche kann nur unter Beteiligung der Öffentlichkeit gelingen Heute informiert sich der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit des Bundestages in einer öffentlichen Anhörung über die Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 23.6.21)

Wie wir Lebensmittel riechen Ein Wissenschaftlerteam des Leibniz-Instituts für Lebensmittel-Systembiologie an der TU München hat nun entdeckt, dass der Geruchsrezeptor OR5K1 sowohl bei Menschen als auch bei domestizierten Tieren darauf spezialisiert ist, Pyrazine zu erkennen. Dies sind flüchtige Substanzen, die zum typischen Geruch vieler Gemüse beitragen oder beim Erhitzen von Lebensmitteln entstehen. Darüber hinaus spielen Pyrazine auch als Signalstoff bei der inner- oder zwischenartlichen Kommunikation eine Rolle. Die neuen Forschungsergebnisse tragen dazu bei, die molekularen Mechanismen besser zu verstehen, die der Geruchswahrnehmung von Lebensmitteln sowie der olfaktorischen Kommunikation zu Grunde liegen. - Die Geruchswahrnehmung ist für das Erkennen und Auswählen von Lebensmitteln sowie den Genuss beim Essen entscheidend. Das weiß jeder spätestens dann, wenn aufgrund einer verstopften Nase nichts mehr schmeckt. Ebenso beeinflusst die Wahrnehmung von Gerüchen das Verhalten vieler Tiere. - Für 80 Prozent ist das Geruchsstoffspektrum unbekannt - Seit über 30 Jahren sind zwar die Gene für die Rezeptoren bekannt, mit denen wir Gerüche wahrnehmen. Dennoch ist trotz intensiver Forschung für etwa 80 Prozent der menschlichen Geruchsrezeptoren das von ihnen detektierte, spezifische Duftstoffspektrum noch unbekannt. - Neue Erkenntnisse in diesem Bereich k >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.6.21)

SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil im Gespräch mit Dorothea Siems Klingbeil äußerte sich bei der Veranstaltungsreihe WELT-Wahldebatte, die in Zusammenarbeit mit der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft stattfand, kritisch zur Klimapolitik der Grünen: „Wenn man so Klimaschutz macht, dann verliert man Menschen“. (www.welt.de, 23.6.21)

Affront gegen Diess? - 2030 noch jedes zweite Auto ein Benziner: Audi entwickelt neue Verbrennungsmotoren - Volkswagen-Konzernchef Herbert Diess möchte Tesla nacheifern und schnellstmöglich keine Benzin- und Diesel-Autos mehr herstellen. Doch Audis Entwicklungschef stellt klar: Die Marke mit den Ringen wird noch lange zweigleisig fahren. Dafür gibt es auch einige Gründe.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 23.6.21)

Techbranche in den USA: Wenn ein Smoothie plötzlich neun Dollar kostet Die Krise geht, das Homeoffice bleibt. Viele US-Städte locken deshalb Kreativschaffende aus dem Silicon Valley an. Nur zu welchem Preis? Ein Besuch in Tucson, Arizona (www.zeit.de, 23.6.21)

Vespa-Bauer Piaggio bei E-Mobilität mit Luft nach oben - - - - - - - Seit 75 Jahren gibt es die Vespa, das beliebteste Produkt von Piaggio. Dank Corona brummt das Geschäft. Dennoch will sich der italienische Zweiradhersteller strategisch neu aufstellen. Von Jörg Seisselberg. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.6.21)

Umweltrat will den Wasserstoff dunkelgrün Schon von "grünem Wasserstoff" zu sprechen, nur weil das H2 mit Ökostrom hergestellt wurde – das ist dem Umweltrat der Bundesregierung zu wenig. Die Sachverständigen verlangen in einem heute veröffentlichten Gutachten, die künftige Wasserstoff-Wirtschaft konsequent nachhaltig auszurichten. - (www.klimareporter.de, 23.6.21)

Erneuerbare Energien bereits wirtschaftlicher als fossile Energieträger Laut einem neuen Bericht könnten Erneuerbare Energien den Schwellenländern Kosteneinsparungen in Höhe von 156 Mrd. US-Dollar einbringen. Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien fordert Länder daher auf, zügig aus der Kohle auszusteigen. (www.energiezukunft.eu, 23.6.21)

Mustervertrag für kommunale Beteiligung Die Fachagentur Wind an Land hat einen Mustervertrag für die finanzielle Teilhabe von Kommunen an Windenergieanlagen erarbeitet. Der Beteiligungsvertrag kann schon vor der Genehmigung von Anlagen zwischen Betreibern und Kommunen abgeschlossen werden. (www.energiezukunft.eu, 23.6.21)

Der Elefant im Zoom: Was ich im digitalen Raum für die Strategiearbeit gelernt habe - Noch vor etwas mehr als einem Jahr hätte ich mit voller Überzeugung gesagt, dass sich bestimmte Formen des intensiven, strategischen Arbeitens nicht durch Online-Zusammenarbeit ersetzen lassen. Seither habe ich viel gelernt: Was geht und was nicht geht. Was man vom Physischen eins zu eins ins Digitale übertragen kann. Was sich ändern muss. Und – zu meinem eigenen Erstaunen! – auch, welche Gewinne aus der digitalen Zusammenarbeit in Zukunft physische Workshops bereichern. - - - Inhaltsverzeichnis - - Gleiche Aussage, andere Bedeutung, sinkende RaumtemperaturErfolgreich, weil es keine andere Möglichkeit gab?An Informationen kommen, die über das Faktische hinausgehenEmpathie und freie Aufmerksamkeit: auch situativ verschiedenKein Elefant im Zoom, kein Elefant im Raum - - Erarbeitet man neue Kommunikationsstrategien in, für und mit Unternehmen, dann ist das immer ein sehr intensiver Prozess. Es bedeutet Change, Wandel. Dazu gehört auch, dass sich viele Dinge zeigen: Stärken, Schwächen, Strukturen, Festgefahrenes, Potentiale, Defizite oder lange nicht Angeschautes beziehungsweise auf die lange Bank Geschobenes. - Ich erinnere mich noch gut an die ersten Strategie-Workshops mit Kunden-Teams etwa ab Mitte März, alle ziemlich kurzfristig umgestellt von Vor-Ort-Treffen auf Online-Workshops. Trotz langjähriger Erfahrungen mit Webinaren, >| (www.kerstin-hoffmann.de, 23.6.21)

Weltklimarat warnt vor existenziellen Folgen des Klimawandels Ein Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels beim Klima hat nach einer Prognose des Weltklimarats dramatische Auswirkungen. Was muss sich ändern? (www.tagesspiegel.de, 23.6.21)

EN 16798-1/NA: Lüftungsexperte fordert Änderungen - - Die Normenreihe EN 16798 macht Vorgaben zur Auslegung von Lüftungs- und Klimaanlagen. In nationalen Anhang der Euronorm fehlen aber Anforderungen an die sommerlichen Außenluftvolumenströme in Wohngebäuden. In seinem Kommentar erläutert GEB-Autor Norbert Nadler, warum er Einspruch gegen den... - - (www.geb-info.de, 23.6.21)

Climate change makes arctic ozone loss worse Results of the MOSAiC expedition show: the expected recovery of the ozone layer may fail to happen anytime soon, if global warming is not slowed down. (www.eurekalert.org, 23.6.21)

Reactive and inconsistent practices hamstring efforts to manage invasive plants in the US Inconsistent regulations that vary from state to state means that invasive plants have an edge on our attempts to control them. However, new research from the University of Massachusetts Amherst recently published in the Journal of Applied Ecology suggests that we already have an answer in hand -- communication. (www.eurekalert.org, 23.6.21)

China's EarthLab begins trials as country's first facility exploring Earth system interactions On June 23, 2021, China is launching EarthLab in Beijing to better research how the spheres interact and impact the planet. (www.eurekalert.org, 23.6.21)

Influence of land use on soil erosion in European Russia for the last 30 years Research Associate Artyom Gusarov studied a vast array of erosion data to make a general takeaway that soil erosion and river sediment load in the aforementioned region has significantly decreased throughout the post-Soviet period. (www.eurekalert.org, 23.6.21)

A novel energy storage solution featuring pipes and anchors What do pipes and anchors have to do with storing energy? More than you might think! A new IIASA-led study explored the potential of a lesser known, but promising sustainable energy storage system called Buoyancy Energy Storage. (www.eurekalert.org, 23.6.21)

East Antarctic summer cooling trends caused by tropical rainfall clusters A new study published in the journal Science Advances by an international research team from the IBS Center for Climate Physics, Nanjing University of Information Science and Technology and other centers uncovers a new mechanism linking climate trend in Antarctica to rainfall occurrences in the tropics. (www.eurekalert.org, 23.6.21)

Als Jesus am Malojapass erschien Das Dorf Soglio im Graubündner Bergell hat ein dunkles Geheimnis. Vor über hundert Jahren bildete sich dort ein Ableger einer Sekte. Als der Anführer den Weltuntergang predigt, werden er und seine Anhänger in die Psychiatrie zwangseingeliefert. (www.nzz.ch, 23.6.21)

Die Smart City ist auch ein Spiel mit dem Feuer Das viele Reden von Vernetzung und Effizienz beinhaltet viel gesellschaftliche Ambivalenz – aber es gäbe ohne diese Ideen keinen Fortschritt. (www.nzz.ch, 23.6.21)

GASTKOMMENTAR - Ein Systemwechsel in der Landwirtschaft ist dringend Der Bund ist gefordert, eine sozial gerechte Agrarpolitik, eine zielgerichtete Klimastrategie und den Biodiversitätsschutz aufeinander abzustimmen und dabei Umwelt und Klima zu schonen. (www.nzz.ch, 23.6.21)

Auf 4000 Seiten – Weltklimarat warnt eindringlich vor Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels Im Entwurf eines neuen Berichts skizziert der Weltklimarat düstere Folgen, falls es nicht gelingt, die Ziele des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Viele Millionen Menschen würden Hunger und Hitzewellen ausgesetzt – und Deutschland unter anderem Malaria. (www.welt.de, 23.6.21)

Energiewende beschleunigen: Umweltschützer sollen entmachtet werden Simonetta Sommaruga will bei strittigen Energieprojekten Konsens herstellen – mit einem runden Tisch. Die Kantone protestieren. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)

Klimawandel: Weltklimarat warnt vor existenziellen Bedrohungen für die Menschheit Ein Berichtsentwurf des Weltklimarates IPCC prognostiziert Hitzewellen, Hunger und den Verlust von Lebensräumen. „Das Schlimmste kommt erst noch“, warnen die Klimaexperten. (www.faz.net, 23.6.21)

Sorge um noch mehr Lärm im Trendquartier: Die Autofrei-Aktion des Zürcher Stadtrats sorgt erneut für Stunk Der Stadtrat will diesen Sommer die Strassen sperren und «bespielbar» machen. In der Altstadt und im Kreis 4 gab es dagegen Einsprachen. Nun wehren sich auch in Wiedikon Anwohner. Ihre Bedenken würden von der Stadt aber ignoriert, sagen sie. (www.nzz.ch, 23.6.21)

IPCC-Berichtsentwurf: Weltklimarat warnt vor irreversiblen Folgen bei weiterer Erderwärmung Der IPCC prognostiziert, dass ein Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels 420 Millionen Menschen dem Risiko von Hitzewellen aussetzt. Es bestehe dadurch ein erhöhtes Hungerrisiko. (www.zeit.de, 23.6.21)

IPCC-Berichtsentwurf: «Irreversible» Folgen bei Erderwärmung von über 1,5 Grad Der Weltklimarat warnt vor einem Verfehlen des 1,5-Grad-Ziels des Pariser Klimaabkommens. (www.tagesanzeiger.ch, 23.6.21)

Carbon Offsetting: Ablasshandel oder nützliches Tool? Carbon Offsetting – also das Kompensieren von CO2-Emissionen – wird kontrovers diskutiert. Während es für viele Unternehmen ein hilfreiches Tool zum Erreichen der eigenen Klimaziele ist, sehen andere darin Greenwashing. (www.umweltdialog.de, 23.6.21)

Alarm am Südpol: Die Antarktis vor der Klimakatastrophe Der Antarktisvertrag schützt das Gebiet um den Südpol vor menschlichen Eingriffen, wie etwa dem Rohstoffabbau. Doch der Klimawandel macht genau diesen Schutz zunichte. (www.dw.com, 23.6.21)

Corona: Deutsche kaufen nachhaltiger ein Deutsche Verbraucher legen beim Kauf von Lebensmitteln und Bekleidung immer mehr Wert auf die Nachhaltigkeit der Produkte. Corona beschleunigt diese Entwicklung zusätzlich. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle „Nachhaltigkeits-Monitor“ des Handelsverbands Deutschland (HDE). (www.umweltdialog.de, 23.6.21)

Kommunikation des Bundes in den sozialen Medien wird gestärkt und vereinheitlicht Die Informationsgewohnheiten und –erwartungen der Bevölkerung ändern sich. Diesem Wandel trägt die Strategie soziale Medien Rechnung, die vom Bundesrat am 12. Mai verabschiedet wurde. An seiner Sitzung vom 23. Juni hat der Bundesrat Kenntnis genommen vom personellen Mehrbedarf, der für die Umsetzung der Strategie notwendig ist, und die Mittel zugeteilt. Weiter hat er beschlossen, in der Bundeskanzlei ein audiovisuelles Zentrum einzurichten, das Dienstleistungen für den Bundesrat und die Departemente erbringt. (www.admin.ch, 23.6.21)

Bundesrat verabschiedet Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 und Aktionsplan An seiner Sitzung vom 23. Juni 2021 hat der Bundesrat die Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 und einen Aktionsplan für die Jahre 2021-2023 verabschiedet. Mit der Strategie setzt der Bundesrat Schwerpunkte für die Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. (www.admin.ch, 23.6.21)

Klimaschutz: Grünes Licht für Abkommen mit Senegal und Vanuatu An seiner Sitzung vom 23. Juni 2021 hat der Bundesrat zwei bilaterale Abkommen mit Senegal und mit Vanuatu genehmigt, die dem Klimaschutz dienen. Die Abkommen schaffen die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz CO2-Emissionen über Klimaschutz-Projekte in diesen zwei Staaten kompensieren kann. 2020 hat die Schweiz bereits ähnliche Abkommen mit Peru und Ghana abgeschlossen. (www.admin.ch, 23.6.21)

Perowskit-Solarmodule: hohe Effizienz auf großer Fläche Von der Zelle zum Modul ohne Wirkungsgradeinbußen: Das ist eine der wesentlichen Herausforderungen der Perowskit-Photovoltaik. Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben nun Perowskit-Solarmodule fast ohne Skalierungsverluste hergestellt. (www.umweltdialog.de, 23.6.21)

Die Vereinigten Staaten blockieren Websites iranischer Medien Das Vorgehen der US-Regierung könnte die Spannungen vor den Atomgesprächen in Wien verstärken, welche im nächsten Monat wieder aufgenommen werden sollen. (www.nzz.ch, 23.6.21)

Tiernutzung - Eine Einleitung Woran messen wir, ob wir gut mit Tieren umgehen? Welche Maßstäbe gibt es zur Bewertung von ethischen Verhaltensweisen im Umgang mit Lebewesen? Diese und andere Fragen sind grundsätzlich für tierethische Debatten. Der Kernbegriff "Moral" wird dabei nicht so einheitlich verwendet, wie die Moralphilosophen dies gerne hätten. (www.bpb.de, 23.6.21)

22.6.21

Erfolgreich Bloggen Mit diesen 4 Tipps gelingt Ihr Blog (www.eco-world.de, 22.6.21)

Trotz Nein zum CO2-Gesetz: Der VCS will den Liter Benzin um einen Franken verteuern Eine reine Lenkungsabgabe auf Treibstoffe sei zwar umstritten, aber wirksam, meint der VCS eine Woche nach dem abgestürzten CO2-Gesetz. Die Abgabe soll mit weiteren Massnahmen wie Tempo 30 in Siedlungsgebieten dazu führen, dass der Verkehr 2050 klimaneutral ist. Derweil streitet man sich in der Umweltkommission des Nationalrats um jeden Rappen auf den Benzinpreis. (www.nzz.ch, 22.6.21)

Mieter müssen sich schon 2021 auf Mehrkosten für Klimaschutz einstellen Union und SPD haben sich auf Klimaschutz-Maßnahmen geeinigt – und für eine werden Mieter zahlen: Vermieter dürfen künftig CO2-Mehrkosten fürs Heizen auf sie abwälzen. Der Ausbau von Windrädern soll forciert werden. (www.welt.de, 22.6.21)

Australien: Unesco will Great Barrier Reef als gefährdetes Welterbe herabstufen Das größte Riff der Welt wird vom Klimawandel bedroht. Australien kämpft seit Jahren gegen den Schutzstatus der Touristenattraktion und will die Einstufung verhindern. - - (www.zeit.de, 22.6.21)

Das große Schmelzen: Antarktis vor dem Kippen Der Klimawandel betrifft auch die südlichsten Weltregion. Ein 180-Billionen-Tonnen-Gletscher ist gefährdet. Das hat drastische Folgen für den Rest der Erde. mehr... (taz.de, 22.6.21)

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