Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Zoff um Wohnraum in Zürich-West – SBB legen einen letzten Deal für Neugasse-Areal vor Für die Umwandlung des SBB-Areals in eine Wohnzone fordert der Zürcher Gemeinderat im Gegenzug 50 Prozent gemeinnützigen Wohnraum. Die Eigentümerin hat andere Pläne. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)
Sinnvoll oder problematisch? 7 deutsche Großstädte testen Tempo 30 | Weniger Lärm, mehr Sicherheit und Klimaschutz im Fokus Seit jeher gilt in deutschen Städten normalerweise Tempo 50, nur in begrenzten Zonen ist Tempo 30 angesagt. Regelmäßig kommt die Frage auf, ob diese Regelung noch zeitgemäß ist. Würde ein generelles Tempolimit bei 30 km/h die Wohn- und Lebensqualität deutlich verbessern? Oder kämen dann andere Probleme auf, die womöglich die Vorzüge aufwiegen? Sieben Großstädte möchten das nun ausprobieren. (www.trendsderzukunft.de, 10.7.21)
Interview über Geschwisterbeziehungen: So erziehen Eltern ihre Kinder zu Rivalen Der Schweizer Entwicklungspsychologe Jürg Frick erklärt, was Geschwister zu Konkurrenten macht, wie Eltern das verhindern können und warum Kinder keine Klone ihrer Mütter und Väter sind. - (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Ransomware-Angriffe: Landkreis in Deutschland ruft wegen Cyberangriff den Katastrophenfall aus In den vergangenen Wochen wurden mehrere bedeutende Firmen Opfer von Ransomware-Attacken. Doch wie funktioniert Ransomware überhaupt, und wer steckt dahinter? (www.nzz.ch, 10.7.21)
Big Data für Öko Wie wirken Digitalisierung und künstliche Intelligenz auf den Klimaschutz? Der Frage geht das Bundesumweltministerium mit einem jüngst beschlossenen Forschungsprogramm nach. Die Spannbreite der Projekte versucht die ambivalenten Wirkungen der neuen Technologien abzudecken. (www.klimareporter.de, 10.7.21)
Paris erlässt Tempo 30 auf fast allen Straßen Mit Ausnahme der Ringstraße und großen Achsen wird man in ganz Paris bald nicht schneller als 30 Stundenkilometer fahren dürfen. Das soll Lärm, CO2 und Unfälle reduzieren. | Paris drosselt das Tempo: Aus Gründen der Verkehrssicherheit, der Lärmreduzierung und des Klimaschutzes sollen Autos ab Ende August auf fast allen Straßen der französischen Hauptstadt nur noch bis zu 30 Kilometer pro Stunde fahren. Ausgenommen seien die Ringstraße, die Ausfallstraßen und einige andere größere Verkehrsachsen, sagte der Grünen-Politiker und für Verkehrstransformation zuständige Abgeordnete im Team von Bürgermeisterin Anne Hidalgo, David Belliard, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. (www.faz.net, 10.7.21)
Der Berner Stadthitze auf der Spur | Stadtforschung aus klimatologischer Perspektive Die Stadtgeographie ist klassischerweise eine Thematik, welche vorwiegend den sozial- und wirtschaftsgeographischen Forschungszweigen zugerechnet wird. Daran anknüpfend möchten wir aufzeigen, dass urbane Gebiete auch für die physische Geographie von hohem Interesse sind. Mit dem Projekt «Urban Climate Bern» greift die Gruppe für Klimatologie des Geographischen Instituts der Universität Bern (GIUB) ein Thema auf, welches bereits in den 1970er-Jahren intensiv beforscht wurde. Der folgende Beitrag widmet sich daher einer kleinen Zeitreise in die vergangene, aktuelle und zukünftige klimatologische Stadtforschung an der Universität Bern. | #UrbanClimateBern Klima-Karte der Stadt Bern (und ihrer nahen Umgebung): Am wärmsten ist es im Bahnhofsquartier und in der Altstadt. In der nahen Agglomeration ist es in Sommernächten im Schnitt bis 5 Grad kälter. @CentreOeschg @stadtwanderer_ (www.geography.unibe.ch, 10.7.21)
Alpinismus in Bolivien – «Die Männer glauben nicht an unsere Stärke» Indigene Frauen, Cholitas genannt, führen Trekkingtouren durch die bolivianischen Anden. Sie stossen damit in eine Männerdomäne vor — und bringen ein neues Selbstbewusstsein zum Ausdruck. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)
Protest gegen die Windkraft: Von Umweltverbänden im Stich gelassen Ohne Windräder keine Energiewende, sagt die Politik. Doch dort, wo sie hin sollen, sind die Zweifel groß. Manch einer fühlt sich allein gelassen – auch von jenen, die sonst auf Arten- und Naturschutz pochen. (www.faz.net, 10.7.21)
Annalena Baerbocks Wahlkampf: Es war einmal eine Strategie Was bedeuten die Plagiate im Buch von Annalena Baerbock für die Grünen: Kardinalfehler oder Lappalie? Ist der Wahlkampf eine „Schlammschlacht“? Fragen an den Kommunikationsberater Hasso Mansfeld. (www.faz.net, 10.7.21)
Menschen über 75: Die Alten sind viel fitter, als man glaubt Das Biden-Paradox: Der bald 80-jährige US-Präsident ist dynamischer als fast alle seine Vorgänger. Zwei Psychologinnen und ein Gerontologe sagen: Das überrascht uns nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)
Norwegen gegen Klimawandel: Ein Endlager für Kohlendioxid Die deutsche Industrie muss Millionen Tonnen Kohlendioxid loswerden, um ihre Klimaziele zu erreichen. Immer her damit, sagen die Norweger. (www.faz.net, 10.7.21)
Alpen, Autos und viel Geld: Lebemann und Virenexperte Eugene Kaspersky Cyberkriminelle treiben ihr Unwesen wie selten zuvor. Gute Zeiten für einen Computersicherheitsfachmann der ersten Stunde. Aber Firmengründer Eugene Kaspersky hat neben der Arbeit auch noch ganz andere Interessen. (www.faz.net, 10.7.21)
Christian Lindner: "Man kann mit dem Elektroauto 145 km/h fahren" Für eine Debatte, ab wann fossiler Kraftstoff verboten wird, ist FDP-Chef Christian Lindner offen. Ein Tempolimit zum Klimaschutz? Lieber mehr Marktwirtschaft, sagt er. (www.zeit.de, 10.7.21)
Janine Wissler: "SUVs für niemanden" Wohlhabende sollten auf immer größere Autos verzichten, sagt Linke-Chefin Janine Wissler. Klimaschutz bedeute grundlegende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. (www.zeit.de, 10.7.21)
Kritik an Boomern: Wir sind nicht privilegiert! Konsumsüchtig?! Wachstumsgläubig?! Umweltschweine?! Wer die Boomer-Generation so unreflektiert hatet, disqualifiziert sich selbst. mehr... (taz.de, 10.7.21)
Lärm macht Walen zu schaffen. ud83dudd0aud83dudc0bSchifffahrt, militärische Aktivitäten, Ölförderungen verursachen Lärm und erhöhen das Risiko, dass Wale mit Schiffen kollidieren. Die Tiere, werden von den men @WWF_Schweiz (ow.ly, 10.7.21)
Firmen fordern ambitioniertere Klimapolitik Deutsche Firmen sowie deutsche Europaabgeordnete fordern von der EU-Kommission eine ambitioniertere Klimapolitik. Mit Vorschlägen, wie Europa seine Treibhausgasemissionen stark zurückfahren kann, habe man eine realistische Chance, beispielsweise erneuerbare Energien in großem Ausmaß auszubauen, hießt es in einem Schreiben, dass unter anderem von Allianz-Chef Oliver Bäte, BASF-Vorstandsvorsitzendem Martin Brudermüller, Daimler-Chef Ola Källenius und ThyssenKrupp-CEO Martina Merz unterschrieben wurde. | Auch deutsche Europaparlamentarier wie Peter Liese (CDU), Nikola Beer (FDP), Jens Geier (SPD) und Michael Bloss (Grüne) haben den Brief fraktionsübergreifend unterschrieben. Am Mittwoch will die EU-Kommission Vorschläge präsentieren, wie Europa bis 2050 klimaneutral werden soll. Erwartet werden unter anderem Vorhaben zur Beschränkung von CO2-Werten bei Neuwagen und Änderungen bei der Bepreisung von CO2, was Auswirkungen auf Benzin- und Heizkosten haben könnte. (orf.at, 10.7.21)
Heizung, Strom, Benzin: Explodierende Energiepreise: Viele Schleswig-Holsteiner besonders betroffen Das Kieler Verbraucherschutzministerium räumt ein, dass steigende Energiepreise seit Jahren ein Problem sind. Energiewende-Minister Jan-Philipp Albrecht sieht indes keinen Grund, die CO2-Abgabe infrage zu stellen. (www.shz.de, 10.7.21)
Frauen bleiben untervertreten Anstrengungen in einzelnen Redaktionen ändern wenig am tiefen Anteil von Frauen in der Berichterstattung. Thomas Häusermann referiert eine Untersuchung und hört sich bei den Medien um. | Die Zahlen sind unverändert ernüchternd: Nur jede vierte Person, über die in Schweizer Medien berichtet wird, ist eine Frau. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Zürich. Was denken die Verlage und Redaktionen über den anhaltend tiefen Frauenanteil in ihren Medien? Welche Massnahmen wollen sie ergreifen, um die Situation zu verbessern? Die MEDIENWOCHE hat sich umgehört. (www.journal21.ch, 10.7.21)
Zu „grün“, um wahr zu sein Ökologisches und klimaneutrales Konsumverhalten zählt zur moralischen Grundanforderung, die viele Menschen an sich selbst stellen – ein Trend, der angesichts der Klimakrise nachvollziehbar ist, von Unternehmen allerdings oft ausgenutzt wird: Sie präsentieren sich als nachhaltig, sind es aber nicht. Dieses „Greenwashing“ reicht von leeren Versprechen bis zu gezielter Täuschung. (orf.at, 10.7.21)
Alles auf Strom Der Siemens-Bereich konzentriert sich auf intelligente Gebäude und Energienetze und sieht ein riesiges Potenzial. (www.tagesspiegel.de, 10.7.21)
Käse dank Sonnenenergie auf der Alp Malun Die Alp Malun oberhalb des Walensees ist eine der ersten Solar-Alpen der Schweiz. Überschüssiger Strom wird gespeichert. (www.srf.ch, 10.7.21)
Öko-Plastik: Lego will Bausteine aus Mais, Zucker und Plastikflaschen - Spielwarenhersteller investieren massiv in nachhaltige Produkte. Marktführer Lego setzt vor allem auf die Entwicklung von Öko-Plastik. Dabei steht die Branche bisher kaum in der Kritik und punktet ohnehin durch die Langlebigkeit ihrer Produkte. - - Sie landen im Dreck, in der Waschmaschine oder jemand tritt auf sie drauf. Trotzdem sind sie scheinbar unzerstörbar. Die Rede ist von Legosteinen, die in Millionen deutschen Haushalten zu finden sind. - Nahezu die komplette Produktpalette des dänischen Spielzeugherstellers besteht aus Plastik. Plastik, das durch die Verbrennung von Erdöl und Erdgas gewonnen wird. - Spielzeugindustrie: hoher Kunststoffverbrauch vs. Langlebigkeit - Die gesamte Spielzeugindustrie zählt dabei als eine der Branchen mit dem höchsten Kunststoffverbrauch. Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen gelten die Produkte zahlreicher Hersteller jedoch als äußerst langlebig. - Viele Plastikerzeugnisse wie Verpackungen, Papiertüten oder PET-Flaschen sind dagegen Einmalprodukte. Einige von ihnen werden mittlerweile jedoch recycelt und wiederverwendet. - Spielwaren wie Legosteine hingegen überdauern oftmals einige Jahre bis Jahrzehnte. Das wiederum dürfte einer der Gründe sein, warum die Spielwarenindustrie in puncto Nachhaltigkeit bisher kaum in der Kritik stand – ganz im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen. - >| (www.basicthinking.de, 10.7.21)
Hitzestadt Zürich – und es wird noch heisser Der Sommer ist da und mit ihm die Hitzewellen, die das alltägliche Leben oft ziemlich erschweren können. Am meisten zu spüren bekommen die Hitze Bewohner:innen von Städten. Denn schwarze Asphalt- und Betonflächen, eine schwache Durchlüftung und fehlende Grünflächen heizen eine Stadt auf wie ein Backofen. Wir haben mit einem Experten [Jan Carmeliet, ETH] gesprochen, was es dagegen zu tun gibt. (tsri.ch, 10.7.21)
Das Ende der Autowerkstatt, wie man sie kennt Elektro- und Hybridautos bringen Veränderungen für Garagen mit sich. Ihnen droht ein Teil des Geschäfts wegzubrechen. (www.srf.ch, 10.7.21)
Alpinismus in Bolivien: «Die Männer glauben nicht an unsere Stärke» Indigene Frauen, Cholitas genannt, führen Trekkingtouren durch die bolivianischen Anden. Sie stossen damit in eine Männerdomäne vor – und bringen ein neues Selbstbewusstsein zum Ausdruck. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)
Der freie Markt wird es nicht richten Klimaziele 2030 und aktuelle PV-Preisentwicklung – passt das noch zusammen? Steigende Rohstoff- und Transportpreise treffen auch den Wind- und Solarmarkt. Nur durch konzertiertes Vorgehen aller Akteure kann die Energiewende gelingen. - (www.energiezukunft.eu, 10.7.21)
Extremsport Bergsteigen: «Wir brauchen die Angst am Berg» Wieso suchen Menschen in den Bergen den Kick? Und warum unterschätzen viele die Gefahr im hochalpinen Gelände? Pauli Trenkwalder, Bergführer und Psychologe, gewährt Einblicke. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)
«Die Alpen gleichen einem weiten Lustgarten in der Nähe irgend einer grossen Hauptstadt» An der Rigi spiegeln sich Glanz und Elend der Schweizer Tourismusgeschichte wie kaum an einem andern Ort. (www.nzz.ch, 10.7.21)
KOMMENTAR - Die Eisenbahn dient dem Klimaschutz – doch an der Börse können Alstom und Stadler davon noch nicht profitieren Die Aktien der beiden Schienenfahrzeughersteller Alstom und Stadler Rail stehen unter Druck. Anleger scheinen zurzeit operative Herausforderungen in der Führung dieser Firmen stärker zu gewichten als deren Beitrag zum Klimaschutz. (www.nzz.ch, 10.7.21)
INTERVIEW - Grüner Gemeindepräsident von Stans: «Viele Themen, die die Menschen in der Stadt beschäftigen, interessieren hier auf dem Land nur wenige» Wir befinden uns im Jahr 2021, und ganz Nidwalden hat das CO2-Gesetz abgelehnt. Ganz Nidwalden? Nein! Im Hauptort Stans resultierte ein Ja. Lukas Arnold, der grüne Gemeindepräsident von Stans, spricht über grüne Politik auf dem Land und über Vorbehalte gegen zu viel Urbanes. (www.nzz.ch, 10.7.21)
Einfamilienhaus, Auto und Bauern – woran das CO2-Gesetz gescheitert ist Städte und Städtchen sagten Ja zum CO2-Gesetz, Gemeinden mit hohem Landwirtschaftsanteil, vielen Einfamilienhäusern und schlecht ausgebautem öffentlichem Verkehr sagten Nein. Die nächste Klimavorlage wird dies beherzigen müssen. (www.nzz.ch, 10.7.21)
Eurobarometer-Studie: Europäer*innen sehen im Klimawandel weltweit größtes Problem - Der Anfang dieser Woche veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage zufolge halten mehr als neun von zehn Befragten den Klimawandel für ein ernstes Problem (93%); fast acht von zehn (78%) halten ihn für sehr ernst. (oekonews.at, 10.7.21)
Klimapolitik – wie weiter? Ein realpolitischer Erklärungsversuch Die Schweiz hat sich in den letzten Monaten aufgerafft und die ersten Schritte für eine ambitioniertere Klimapolitik aufgegleist. Doch das Nein zum CO2-Gesetz hat der Klimabewegung einen plötzlichen Dämpfer verpasst. Wie konnte das passieren? Was für Lehren ziehen wir aus der verlorenen Abstimmung? Und wie geht es jetzt weiter? Wir suchen nach Gründen für diesen Volksentscheid. Und diskutieren, was für Schritte in den nächsten Monaten realpolitisch möglich sind, um die Zwischenziele des Pariser Abkommens doch noch einhalten zu können. Denn die Ziele in der Klimapolitik sind noch dieselben, und die Dringlichkeit nimmt mit jedem Jahr zu. Nur wenn wir einen Weg finden, wie die Forderungen auch umgesetzt werden, können wir unseren Beitrag zur globalen Netto-Null Herausforderung leisten. | @FranziskaRyser (www.denknetz.ch, 9.7.21)
Ökonomin Kemfert zu Klimapolitik: "Wertvolle Jahre verloren" Ökonomin Claudia Kemfert übt im ersten Teil der Klimagespräche scharfe Kritik an der Klimapolitik der Regierung. || Toller @NDRinfo Podcast #Klimagespräche über Fehler der bisherigen #Klimapolitik, Chancen und #Klima-Wahl 2021 und #Energiewende usw. @CKemfert (www.ndr.de, 9.7.21)
Future generations will face crippling costs without action now on carbon debt The historic UN Paris Agreement aims to limit global temperature rise to well below 2 °C in the long run, but the concentration of CO2 in the atmosphere is still rising. If this trend continues, within just 10 years the world will exceed the total CO2 emissions that are consistent with limiting global warming to no more than 1.5 °C. If the Paris climate goals are to be achieved, every tonne of CO2 emitted in excess of this 'carbon budget' will have to be removed at a later date, creating a potentially massive and rapidly increasing 'carbon debt'. (www.ox.ac.uk, 9.7.21)
-130- stories for future | Michèlle Bättig Meine Arbeit als Beraterin im Energie- und Klimathema macht mir Spass, vor allem wenn ich mit Menschen zusammenarbeite. Manchmal ist die Arbeit kopflastig und abstrakt. Und manchmal finde ich es schwierig, weil es mit dem Klimaschutz so langsam vorwärts geht. | Ein guter Ausgleich ist, wenn ich im Garten arbeiten kann, mit den Hände in der Erde wühlen, etwas pflanzen, etwas neu anlegen, jäten oder ernten. Ich hatte die letzten Jahre weniger Zeit, als die Kinder kleiner waren, mit der Familie und dem Beruf, teilweise war ich noch in der Politik aktiv. Das ergab schon ein sehr volles Programm. Seit einiger Zeit habe ich kein politisches Amt mehr und die Kinder sind auch schon grösser. Ich habe jetzt meine eigene Firma und kann die Arbeit gut einteilen. So fing ich letztes Jahr damit an, Tee anzubauen. (www.storiesforfuture.ch, 9.7.21)
Gewerkschaftliche Anforderungen an die Wasserstoffwirtschaft: Auf dem Weg zur H2-ready workforce Mit der Verschärfung der nationalen und europäischen Klimaziele wird der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland, Europa und der Welt umso dringlicher. Klimaneutralität lässt sich im Rahmen gesetzter Ziele nur mit klimaneutralem Wasserstoff und darauf aufbauenden synthetischen Energieträgern erreichen. (www.dgb.de, 9.7.21)
Gewerkschaften positionieren sich bei Wasserstoff Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat "gewerkschaftliche Anforderungen an die Wasserstoffwirtschaft" formuliert. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)
"Jeder Gasanschluss bekommt bezahlbaren Wasserstoff" Die Brancheninitiative Zukunft Gas gibt den Erdgasnutzern ein Wasserstoffversprechen. Weniger teuer werde die Umstellung bei Technologieoffenheit, etwa zur Brennstoffzelle. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)
Interview mit Klimajugend-Sprecher: «Ich fühle mich verarscht» Der Verband Suissetec wirbt mit Klimajugendlichen. Deren Sprecher würde solche Werbung am liebsten verbieten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)
Lüftung, Lüftungsanlagen und mobile Luftreiniger an Schulen Aerosolpartikel spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von SARS-CoV-2 Viren. Angesichts der aktuellen Ausbreitung von Mutationen stellt sich die Frage nach Maßnahmen zur Verminderung der Übertragung des Virus auch an Schulen. Im Folgenden fassen wir die Einsatzbereiche von Lüftung, Lüftungsanlagen und mobilen Luftreinigern an Schulen aus innenraumhygienischer und aktueller Sicht zusammen. (www.umweltbundesamt.de, 9.7.21)
Überlastete Server: Wenn der Algorithmus beim Energiesparen hilft Die Energie, die Computerserver weltweit fressen, lässt sich mit einem Algorithmus deutlich reduzieren: Der Algorithmus verteilt Strom nicht ungleichmässig und sorgt damit für Überlastungen wie bisher, sondern verlagert diese so, dass freie Kapazitäten bestmöglich genutzt werden. — Hinter dem Projekt steht ein Forschungsteam der Universität Kopenhagen. (www.baublatt.ch, 9.7.21)
National Financial Instruments and Mechanisms to Manage Climate Risks and Impacts Die Folgen des Klimawandels sind bereits deutlich zu erkennen. Wie reagieren die besonders betroffenen Länder des Climate Vulnerable Forum (CVF) auf die damit einhergehenden Risiken? Die Studie greift diese Frage auf, indem sie bestehende und geplante Finanzinstrumente und -mechanismen untersucht. Ihre sechs zentralen Erkenntnisse decken Wissenslücken und offene Forschungsfragen auf und unterstreichen die Notwendigkeit einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit. (germanwatch.org, 9.7.21)
Buch von Annalena Baerbock soll Quellenangaben bekommen Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock wird vorgeworfen, mehrere Passagen aus fremden Texten übernommen zu haben – ohne, dass dies deutlich zu erkennen ist. Jetzt sollen weitere Auflagen sowie das E-Book mit Quellenverweisen ergänzt werden. (www.welt.de, 9.7.21)
Wenn Wasser zur politischen Ware wird Wasser birgt angesichts des fortschreitenden Klimawandels enormes Konfliktpotenzial - und wird wohl bald ein bestimmendes Element der Geopolitik. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 9.7.21)
G-20-Treffen: Mindeststeuer und Klimaschutz statt Wahlkampf Für den Bundesfinanzminister Olaf Scholz ist das G-20-Treffens der Finanzminister eine willkommene Abwechslung. Zum Start mahnt er mehr Tempo an und bekommt Unterstützung von einem Nachbarn. (www.faz.net, 9.7.21)
Ausstellung von Hella Jongerius in Berlin: Alles mit allem verwoben Wo Bakterien weben und sich Solarpaneele wie Stoff unebenen Dächern anpassen: Die niederländische Künstlerin Hella Jongerius und junge Designer im Gropius-Bau Berlin. (www.faz.net, 9.7.21)
Zeno Cavigelli – 13 – 2021 Hier war mein erster Arbeitstag», sagt Zeno Cavigelli, heute Pastoralassistent, und zeigt auf Haus K, das letzte Gebäude der weitläufigen Anlage der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. | Die Theologie führte ihn zur Caritas und vor neun Jahren als Pastoralassistenten in den Seelsorgeraum Dübendorf — Fällanden — Schwerzenbach. Er habe sich, erklärt Zeno Cavigelli, in seiner Findungsphase auch die Priesterweihe und den Eintritt ins Kloster überlegt: «Doch alles Klerikale ist undenkbar für mich — das ständische Denken geht mir ab.» (forum-pfarrblatt.ch, 9.7.21)
Lammert kritisiert Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts Nach Ansicht von Norbert Lammert war die Entscheidung der Karlsruher Richter zum Klimaschutzgesetz ein unzulässiger Eingriff. Der Beschluss sei problematisch, da das Gericht „seine Autorität strapaziere, je mehr es als politischer Akteur wahrgenommen wird“. (www.welt.de, 9.7.21)
Welt der Zukunft: Sauberes Fliegen Das Start-Up Heart Aerospace verspricht eine nachhaltige kommerzielle Luftfahrt mittels Wasserstoff-Brennstoffzellen. Auch das Unternehmen Volocopter will den Luftverkehr revolutionieren. (www.welt.de, 9.7.21)
Welt der Zukunft: Windenergie Offshore-Windparks liefern große Mengen erneuerbarer Energie. Doch nur etwa fünf Prozent der Meeresgebiete eignen sich für konventionelle Anlagen. Die Lösung: schwimmende Turbinen. (www.welt.de, 9.7.21)
CO2-Fußabdruck minimieren: Neue Studie zeigt, wie viel jede:r bewirken kann Laut einer neuen Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft kann jede:r Bürger:in etwas tun, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu minimieren. Würden alle Menschen in Deutschland die Vorschläge umsetzen, könnten damit jährlich bis zu 33 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart werden. - Der Beitrag CO2-Fußabdruck minimieren: Neue Studie zeigt, wie viel jede:r bewirken kann erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.7.21)
Inseln im Strom Das Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit bedienen Politik und Unternehmen nur sehr bedingt: Sie stellen »Sicherheit im Wandel« und »zukunftsfähige« Arbeitsplätze in Aussicht (www.nd-aktuell.de, 9.7.21)
„Ziehen alle an einem Bergseil!“ Gemeinsam ziehen jetzt die heimischen Alpinvereine an einem Seil! Ihre Mission im Rax-Schneeberg-Massiv im Süden des weiten Landes ist die Rettung und Sicherung vieler Bergpfade. Freiwille von Naturfreunden und Alpenverein sind bereits in lichte Höhen ausgerückt, um Wanderer vor Steinschlag und mehr zu bewahren. (www.krone.at, 9.7.21)
Der Ausfall der Notfallnummern zeigt: Die Digitalisierung braucht einen Krisenplan Für technische Störungen oder Stromausfälle ist die Schweiz schlecht gerüstet. Obwohl das Risiko schon lange bekannt ist. Die Störung bei der Swisscom führt vor Augen, wie stark die Gesellschaft heute von digitaler Technik abhängt. (www.nzz.ch, 9.7.21)
Globaler Überblick zum Juni 2021 – MeteoSchweiz Nach Angaben des europäischen Dienstes Copernicus war der Juni global gesehen der viertwärmste seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1979. In Nordamerika wurden extrem hohe Temperaturen gemessen. Gemittelt über Europa war es der zweitwärmste Juni in der Datenreihe ab 1979 und in der Schweiz der viertwärmste seit 1864. (www.meteoschweiz.admin.ch, 9.7.21)
Müller trifft Wiener Hauptstadtbürgermeister und Stadtpräsident von Bern – gemeinsame Erklärung zur Bewältigung der großen Herausforderungen der Städte Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hat am Donnerstag in Wien erneut seinen Wiener Amtskollegen Michael Ludwig und den Stadtpräsidenten von Bern, Alec von Graffenried, getroffen. |…Die Allianz der drei Städte besteht seit zwei Jahren, das letzte Treffen fand 2019 statt und musste im vergangenen Jahr wegen der Pandemie ausfallen. Die Hauptstadtbürgermeister Müller, Ludwig und von Graffenried haben gemeinsam zur Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaat und gegen autoritäre Tendenzen in Europa aufgerufen und über die Zukunft der Städte und deren Herausforderungen gesprochen. Alle drei Bürgermeister sind sich einig, dass die drei Städte Wien, Bern und Berlin auch künftig in einem engen Austausch miteinander bleiben wollen. Der Regierende Bürgermeister hat daher seinen Amtskollegen auch eine Einladung nach Berlin ausgesprochen. (www.berlin.de, 9.7.21)
Müller trifft Wiener Hauptstadtbürgermeister und Stadtpräsident von Bern – gemeinsame Erklärung zur Bewältigung der großen Herausforderungen (www.berlin.de, 9.7.21)
Schulen und Corona: Studie erprobt Luftreiniger in Klassenzimmern Wie stark mobile Filtergeräte in Klassenzimmern das Ansteckungsrisiko senken, haben Stuttgarter Forscher untersucht. Das Ergebnis aus zehn Schulen: Zur Wirkung kommen Nebenwirkungen. (www.sueddeutsche.de, 9.7.21)
Empfohlen von Ärzten und Präventionsforschern - Fast jeder 2. Krebs ist vermeidbar: Mit diesem 9-Punkte-Plan minimieren Sie Ihr Risiko - Die Diagnose Krebs trifft jedes Jahr mehr als 500.000 Menschen in Deutschland. Viele davon wären vermeidbar – durch entsprechendes Verhalten im Vorfeld. Was die beeinflussbaren Risikofaktoren sind und wie sie sich ausschalten lassen.Von FOCUS-Online-Autorin Monika Preuk (www.focus.de, 9.7.21)
Zur Redemokratisierung des Netzes: Willkommen in der Plattformgesellschaft Die Digitalisierung hat Onlinekonzernen sehr viel Macht verschafft. Was setzen wir dieser im Sinne der Demokratie entgegen? Drei Thesen zu einer Neuerfindung des Mediensystems. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 9.7.21)
Eine Zukunft mit mehr Wärmepumpen ist möglich Trotz der Vorteile, die elektrische Wärmepumpen bieten, liegt die Durchdringung dieser Technologie in Europa im Gebäudesektor derzeit bei nur 10 %. Es bedarf eines strategischen Ansatzes und einer kohärenten Umsetzungsagenda, um diesen Anteil auf das erwartete Niveau zu erhöhen. || Das EU-Stromnetz ist ein robustes und vermaschtes System. Ein schneller Anstieg beim Ausbau des #Wärmepumpeudd04-Bestandes wird daher die Versorgungssicherheit nicht gefährden, bestätigen auch wichtige Europäische Stromversorger @BWPev (www.waermepumpe.de, 9.7.21)
Auswirkungen von Markthochlauf-Szenarien der Elektromobilität auf die Absatzplanungen von Automobilherstellern Klimaschädliche Verbrenner-Strategie von Volkswagen: Studie zeigt mögliche Verluste in Absatzmärkten mit Elektromobilitäts-Hochlauf auf | Milliardeninvestitionen in klimaschädliche Diesel und Benziner werden für Autohersteller zum Wettbewerbsnachteil und bergen hohe wirtschaftliche Risiken. Zu dieser Einschätzung kommt eine von Greenpeace beauftragte Studie des Center of Automotive Management, die unterschiedlich schnelle Marktdynamiken von Elektroautos auf die Absatzplanungen von Autoherstellern untersucht. Am Beispiel von Volkswagen wird der zukünftige Verkauf von Diesel und Benzinern bei einer langsamen, moderaten und schnell steigenden Nachfrage nach Elektromobilität analysiert. (www.greenpeace.de, 9.7.21)
NDC Design | Systematic analysis The Paris Agreement on climate change includes a five-year cycle to increase ambition for reaching the goals of the Paris Agreement. Part of this cycle is the submission of Nationally Determined Contributions (NDCs), which detail the climate action countries intend to take. This publication includes a methodology, which allows for a systematic analysis of the design of the NDC and applies it to 20 NDCs. The analysis covers all design elements that are critical for enhancing ambition grouped into the overarching categories (1) increased greenhouse gas mitigation ambition, (2) comprehensiveness, (3) implementation and (4) transparency. It aims to provide a nuanced perspective of the ambition, endeavours and orientation of countries' climate action. (www.oeko.de, 9.7.21)
Wissenschaft fordert für Klimaziele "fundamentales Umsteuern" Ökostromproduktion rauf, Strompreise runter. Das sind zwei wesentliche Forderungen eines gemeinsamen Positionspapiers der Akademie Leopoldina und des Rates für Nachhaltige Entwicklung. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)
Kanton präsentiert Massnahmen für die Anpassung an den Klimawandel Aufgrund des Klimawandels steigt die Hitze in den Städten, so auch in Basel. Der Regierungsrat hat deshalb den Bericht «Anpassung an den Klimawandel im Kanton Basel-Stadt — Handlungsfelder und Massnahmenplanung» verabschiedet. Zudem hat er das Stadtklimakonzept beschlossen, das verschiedene Massnahmen zur Reduktion der Hitzebelastung enthält. (www.bs.ch, 9.7.21)
dena-GEBÄUDEREPORT 2021: Fokusthemen für den Klimaschutz Der neue dena-Gebäudereport 2021 beleuchtet Fokusthemen, die die Potenziale, Chancen und Handlungsbedarfe des Gebäudesektors in der Energiewende zeigen. Energieeffizente Gebäude sind für das Erreichen der Klimaziele unabdingbar. In fünf Fachkapiteln zeigen unsere Autorinnen und Autoren, wo wir bei der Wärmewende stehen und wo Dinge in Bewegung sind. | Die Fokusthemen sind: die Weiterentwicklung effizienter und digitaler Wärme- und Kältetechnologien, die Rolle des Finanzwesens bei der Gebäudesanierung und die Bedeutung nachhaltiger Ressourcen im Bauwesen für den Klimaschutz. Wie gewohnt bietet der Report zudem aktuelle Kennzahlen zur Energieeffizienz im Gebäudebereich sowie eine Übersicht wichtiger politischer Prozesse — diesmal mit einem Fokus auf EU-Politik. Zwischen den Themen werden Zusammenhänge hergestellt und Perspektiven erläutert. (dena.de, 9.7.21)
Wegen grosser Wassermengen: An der Limmat in der Stadt Zürich sind Baden und Bööteln verboten Ab sofort bis und mit Sonntag ist es verboten, sich auf dem Gebiet der Stadt Zürich die Limmat hinuntertreiben zu lassen. Die Wasserschutzpolizei warnt wegen der grossen Wassermengen vor Lebensgefahr. - (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)
Wasser nicht an der falschen Stelle sparen Bayerische Naturschutzverbände kritisieren Entwurf zum Mindestwasserleitfadens des Umweltministeriums und fordern Überarbeitung für mehr Leben in den Gewässern (www.wwf.de, 9.7.21)
E-Scooter: Immer noch nicht angekommen Ein tödlicher Unfall in Paris, massenhaft in Flüsse geworfene Elektro-Roller, vollgestellte Fußwege: Nicht alle mögen E-Scooter. Dabei galten die hippen Steh-Flitzer gerade noch als das Mobilitäts-Tool der Zukunft. (www.dw.com, 9.7.21)
Niederschlag ohne Ende: Dieser Sommer bricht schon jetzt Regenrekorde Das Schweizer Mittelland erlebt bisher einen der nässesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und stabiles Hochdruckwetter ist weiterhin nicht in Sicht. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)
Agrarwende: Die Sorgen der Bauern Weniger Tiere, weniger Dünger, mehr Klimaschutz. Hier erzählen drei konventionelle Landwirte, wieso sie ihre Existenz gefährdet sehen und was sie dagegen unternehmen. - (www.zeit.de, 9.7.21)
Darum wollen sie aus Zürich die «empathischste Stadt der Welt» machen Wie können Empathie, Schenkökonomie und Nonviolent Communication zu einer nachhaltigeren Welt beitragen? Ein Gespräch mit Tanja Walliser von Empathie Stadt Zürich gibt Aufschluss. Mit ihrem Community-Projekt will sie die Stadt Zürich zur «empathischsten Stadt der Welt» machen. - - Tanja Walliser will Zürich zur empathischsten Stadt der Welt machen – und damit auch dem Klima helfen. Bild: Jennifer ZimmermannWie können Empathie, Schenkökonomie und Nonviolent Communication zu einer nachhaltigeren Welt beitragen? Ein Gespräch mit Tanja Walliser von Empathie Stadt Zürich gibt Aufschluss. Mit ihrem Community-Projekt will sie die Stadt Zürich zur «empathischsten Stadt der Welt» machen.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Jennifer lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie in Zukunft für den WWF über Themen, die uns alle etwas angehen (sollten). Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem sei der Footprintrechner ans Herz gelegt.Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 9.7.21)
Carolin Emcke: "Es muss um Mehrheiten gerungen werden" Was macht Carolin Emcke als politischen Menschen aus? Ein Gespräch mit der Publizistin über politische Tränen, politische Ohnmacht, politische Bücher (www.zeit.de, 9.7.21)
Lexikon der Gegenwart: Leere Worte Ich muss gestehen: Seit der Ablehnung des CO2-Gesetzes bin ich etwas ratlos. Nicht weil ich dachte, das Gesetz sei perfekt, sondern weil ich mich frage: Und jetzt? (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)
Swisscom erntet Kritik wegen erneutem Ausfall der Notfallnummern - Störung in der Nacht auf Freitag - Swisscom erntet Kritik wegen erneutem Ausfall der Notfallnummern - - In der Nacht auf Freitag sind in weiten Teilen der Schweiz erneut die Notfallnummern ausgefallen. Nun wird die Kritik an Swisscom aus den Kantonen und der Politik lauter. - - - - (www.computerworld.ch, 9.7.21)
Studien: Klimawandel ist für Millionen Hitzetote verantwortlich Die Klimaerwärmung belastet die Gesundheit vieler Menschen – denn Hitzewellen und andere Extremwetter werden häufiger, länger und stärker. Forscher:innen haben festgestellt: Über ein Drittel der Hitzetode in den vergangenen Jahren hätte es ohne den Klimawandel wahrscheinlich nicht gegeben. Andere Studien führen fünf Millionen Todesfälle jährlich auf extreme Temperaturen zurück. - Der Beitrag Studien: Klimawandel ist für Millionen Hitzetote verantwortlich erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.7.21)
Studie: Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht Was ist zu tun, um den Präsenzunterricht auch in Zeiten einer Pandemie abzusichern? Die Landeshauptstadt hat wissenschaftlich untersuchen lassen, welche Maßnahmen einen wichtigen Beitrag leisten. (www.stuttgart.de, 9.7.21)
Verblassende Bilder Menschengemachter Klimawandel radiert älteste Felsenkunst der Menschheit aus (www.nd-aktuell.de, 9.7.21)
Hitzewelle in USA und Kanada wurde durch Klimawandel 150 mal wahrscheinlicher Wissenschaftler haben in Modellen berechnet, wie durch Verbrennen von Öl, Kohle und Gas die extreme Hitzewelle Kanada und der USA heißer und wahrscheinlicher wurde. (www.dw.com, 9.7.21)
Neu leiten Frauen alle Planungs- und Bauämter von Zürich Mit der jüngsten Ernennung im Amt für Baubewilligungen sind es nun ausschliesslich Frauen, welche die Ämter der Stadt Zürich im Bereich Planen und Bauen leiten. Darüber dürfen sich alle freuen. (www.hochparterre.ch, 9.7.21)
Lesenswert: In #PR-Studiengängen kommen bei #Technologie und #Daten die Kompetenzdimensionen «ethische Reflexion», «Kommunikation/Kollaboration» und «Anwendung» zu kurz; #Studie @ifkmw @UniLeipzig und inter @Rosenberger_IAM (twitter.com, 9.7.21)
Umweltfreundlichere Landwirtschaft: Ein historischer Kompromiss Bauernverband und KritikerInnen sind sich einig über eine umweltfreundlichere Landwirtschaft – eine riesige Chance für mehr Klimaschutz nach der Wahl. mehr... (taz.de, 9.7.21)
Oxfam: Jede Minute verhungern elf Menschen Krieg, Klimawandel - und Corona: Längst hat sich auch die Pandemie als ein wesentlicher Treiber von Hungersnöten "etabliert". Aus den Warnrufen der Hilfsorganisation Oxfam werden Schreie. (www.dw.com, 9.7.21)
Blechkisten in den Himmel: Gott hasst Elektroautos Endlich ist das geklärt: Autos mit Verbrennungsmotor haben eine Seele, aber E-Modelle nicht. Denn die sind der Untergang des christlichen Abendlands. mehr... (taz.de, 9.7.21)
UBA: Ausschreibungen von großen Photovoltaik-Anlagen von Vorteil für große Marktakteure Mit den Ausschreibungen kommen vor allem große Energiekonzerne und Projektentwickler zum Zug, während kleinere Akteure durch die höheren Risiken benachteiligt sind. Seit Einführung von Ausschreibungen für Photovoltaik und Windkraft sind auch die direkten und indirekten Beteiligungsmöglichkeiten zurückgegangen, wie die Analyse der Leuphana Universität Lüneburg und des IZES im Auftrag des Umweltbundesamtes ergab. (www.pv-magazine.de, 9.7.21)
Warum die globale Erwärmung mehr Extremregen bringt | von Stefan Rahmstorf Die Gewitterfront der vergangenen Tage sei kein Beweis für den Klimawandel, wurde kürzlich ein Meteorologe zitiert. Trivial wahr aber nichtssagend, und potenziell sogar irreführend — suggeriert es doch, die Existenz des Klimawandels bedürfe noch eines Beweises (siehe dazu Abb. 1). Eine sinnvolle Fragestellung bei Wetterextremen ist nicht, ob sie „den Klimawandel beweisen“. Auch die verständlicherweise oft gestellte Frage, ob sie eine Folge des Klimawandels sind, können wir aufgrund der starken Zufallskomponente im Wettergeschehen in der Regel nicht einfach mit ja oder nein beantworten, sondern bestenfalls mit Wahrscheinlichkeiten. Sinnvoll ist vor allem die Frage, ob und wie der seit vielen Jahrzehnten fortschreitende Klimawandel die Häufigkeit oder Stärke bestimmter Wetterextreme verändert. Zu dieser Frage kann die Wissenschaft Aussagen machen. Beim Thema Extremregen gibt es dazu eine ganze Reihe von Studien und Indizien, über die ich hier einen kurzen Überblick geben möchte. (scilogs.spektrum.de, 9.7.21)
Nuclear Energy Will Not Be the Solution to Climate Change | There Is Not Enough Time for Nuclear Innovation to Save the Planet When it comes to averting the effects of climate change, the cutting edge of nuclear technology will prove to be too little, too late. | Innovations in reactor designs and nuclear fuels are still worthy of significant research and government support. Despite its limitations, nuclear power still has some potential to reduce carbon emissions–and that is a good thing. But rather than placing unfounded faith in the ability of nuclear power to save the planet, we need to focus on the real threat: the changing climate. And we need strong government support of noncarbon-emitting energy technologies that are ready to be deployed today, not ten or 20 years from now, because we have run out of time. We cannot wait a minute longer. (www.foreignaffairs.com, 9.7.21)
Podcast: 10 nachhaltige Tipps gegen Hitze – ohne Klimaanlage durch die Hitzewelle Der Sommer kommt in Gang und es wird heißer. Aber was tun bei großer Hitze? Wir haben in dieser Folge die 10 besten Hitze-Tipps. - Der Beitrag Podcast: 10 nachhaltige Tipps gegen Hitze – ohne Klimaanlage durch die Hitzewelle erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.7.21)
Der Atem der Welt Neben mehreren umfangreichen Goethe-Biografien am Bücherbord eine weitere mit 650 Seiten? Lohnt sich der Zeitaufwand? Die Antwort des Rezensenten: Ja, er lohnt sich! Der Germanist, Historiker und Philosoph Stefan Bollmann versteht es, auf einer spannenden Entdeckungsreise durch Goethes Schaffen als Naturschriftsteller und Naturforscher ein neues Goethebild zu vermitteln. "Einfü... (hpd.de, 9.7.21)
Elektrotransporter: Warten auf die Stromer Nutzfahrzeuge wie Transporter und Lkw müssen besonders zuverlässig sein. Jetzt kommen zahlreiche Modelle mit E-Antrieb auf den Markt. Kann man sich auf sie verlassen? (www.zeit.de, 9.7.21)
Erste Ergebnisse aus den seismischen Messungen liegen vor Nach der erfolgreichen Messkampagne im Februar legt das Projektteam nun die Auswertung vor. Die Analyse und darauf aufbauenden Modelle bestätigen die ursprünglichen Prognosen des Geologischen Dienstes NRW, dass die gesuchte Kalksteinschicht in 3000 bis 4000 Metern Tiefe unterhalb von Hagen liegt. Das Team bestehend aus Kabel Premium Pulp & Paper GmbH, Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastruktur und Geothermie IEG und Fraunhofer UMSICHT plant nun die nächsten Schritte. (www.umsicht.fraunhofer.de, 9.7.21)
Parterrewohnungen werden wegen Hitze beliebter In Dachwohnungen kann es in Hitzeperioden unerträglich warm werden. Der Klimawandel macht die unteren Stockwerke wieder attraktiv. | Das Parterre wird zur neuen Beletage: Dachappartements galten lange als das Nonplusultra unter den Stadtwohnungen, doch der Klimawandel macht die unteren Stockwerke wieder attraktiv. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 9.7.21)
Baden-Württemberg fördert kommunales Contracting - - Damit Kommunen ihre Investitionen in Energieeffizienz künftig einfacher umsetzen können, hat das Umweltministerium Baden-Württemberg das neue Förderangebot Projektentwicklung Contracting, kurz ProECo, aufgelegt. Ziel ist, möglichst viel CO2 durch kommunale Effizienzinvestitionen einzusparen... - - (www.geb-info.de, 9.7.21)
Hohes CO2-Einsparpotential durch veränderten Lebensstil Eine Studie des IW zeigt, wie jeder zum Klimaschutz beitragen kann. Würden alle weniger Lebensmittel wegwerfen, seltener neue Kleidung kaufen und auf die Bahn umsteigen, ließe sich der CO2-Fußbadruck deutlich verringern. | Die vier Maßnahmen zusammengenommen würden demnach den CO2-Fußbadruck je Einwohner von derzeit etwa 11 Tonnen pro Jahr um 0,6 Tonnen verringern. Sollte die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden, wäre nach IW-Angaben aber eine Reduzierung auf weniger als 1 Tonne nötig. Der größte Brocken käme aus der klimaschonenden Umstellung der Energieerzeugung, aus der Industrie und dem Verkehr. (www.faz.net, 9.7.21)
Jugendsport wird mit 2,6 Millionen Franken unterstützt Das Sportamt der Stadt Zürich unterstützt den Jugendsport für das Jahr 2021 mit insgesamt 2,6 Millionen Franken. Von den Beiträgen profitieren 205 städtische Vereine und Organisationen mit knapp 17 000 sportlich aktiven Kindern und Jugendlichen. (www.stadt-zuerich.ch, 9.7.21)
Weniger Flugverkehr während des weltweiten Lockdowns war positiv für das Klima Hoher Flugverkehr treibt die Erderwärmung an, und dies nicht nur durch die Treibhausgasemissionen, sondern auch durch zusätzliche Wolkenbildung. Wissenschaftler*innen haben untersucht, in welchem Ausmass durch Flugzeuge verursachte Zirruswolken während des weltweiten harten Lockdowns zwischen März und Mai 2020 entstanden und verglichen die Werte mit denen im gleichen Zeitraum vergangener Jahre. Zirruswolken, also die hohen dünnen […] (naturschutz.ch, 9.7.21)
EU: Fossilindustrie staubt in COV-Wiederaufbau ab, für Erdgas-H2 - "Fossillobbyisten verbieten", fordert Fossil Free Politics (oekonews.at, 9.7.21)
43,7 Tonnen weniger CO2-Emissionen in nur acht Wochen VHS-Kurse klimafit zeigen Erfolg für aktiven Klimaschutz vor der eigenen Haustür (www.wwf.de, 9.7.21)
Zürich kann und muss schneller klimaneutral werden – SP Stadt Zürich Die Klimaresolution der SP Stadt Zürich zeigt auf, wie Zürich das Netto-Null-Ziel schnellstmöglich erreichen kann, ohne dabei die soziale Gerechtigkeit aus den Augen zu verlieren. An ihrer Versammlung vom Donnerstagabend verabschiedeten die Delegierten der SP Stadt Zürich ausserdem ein Positionspapier zum Rosengarten und fassten die Abstimmungsparolen für den September: Ja zur Wache Nord, Nein zur «Besonnungs-Initiative». (zuerich.spkantonzh.ch, 9.7.21)
Übernahme: APG erwirbt WWP Plakatwerbung Die Allgemeine Plakatgesellschaft übernimmt damit über 650 zusätzliche Plakatstellen in der Deutschschweiz. (www.persoenlich.com, 9.7.21)
Klimaschutzgesetz | Tanzt mit mir den heißen Klima-Cha-Cha-Cha! Im Umgang mit der Klimakrise führen Wissenschaft, Politik und Industrie immer wieder einen eigenartigen Tanz auf. Das ließ sich kürzlich wieder gut beobachten | Es ist doch eine ziemlich eigenartige Choreografie, bei der man Wissenschaft, Politik und Industrie in Endlosschleife zuschauen kann. Die Wissenschaft verkündet besorgniserregende Erkenntnisse, die Politik reagiert viel zu spät mit viel zu kleinen Maßnahmen und die Industrie beschwert sich dann trotzdem darüber. Also muss die Wissenschaft noch mehr besorgniserregende Erkenntnisse verkünden, und so geht das munter immer weiter. Die verlässliche Abfolge ist, wenn man so will, ein sauber einstudierter Cha-Cha-Cha. Cha — warnen, Cha — dösen, Cha — maulen. (www.freitag.de, 9.7.21)
Hitzewelle in Nordamerika: It’s the Klimawandel, stupid Eine neue Studie belegt: Die Erderwärmung macht Hitzewellen weltweit wahrscheinlicher. Der Klimawandel ist längst eine reale Bedrohung. mehr... (taz.de, 9.7.21)
Nachhaltige Landwirtschaft könnte 2050 ganz Europa ernähren – Versorgung ohne künstlichen Stickstoffdünger und Lebensmittelimporte möglich Nachhaltige Ernährung für alle: Eine Studie zeigt, dass Europa 2050 seine gesamte Bevölkerung mit umweltfreundlich erzeugten Lebensmitteln ernähren kann. Voraussetzung dafür sind drei Grundpfeiler: Weniger tierische Produkte in der Ernährung, Fruchtfolgen mit stickstofffixierenden Zwischenfrüchten und eine engere Verzahnung von Ackerbau und Viehzucht. Unter diesen Bedingungen könnte Europa von Lebensmittelimporten und synthetischem Stickstoffdünger unabhängig werden, die Umwelt schonen und sogar etwas Getreide exportieren. (www.scinexx.de, 9.7.21)
Das Ende vieler asiatischer Gletscher scheint besiegelt Die Gletscher des Himalayas und des Tibetischen Hochlands speisen unter anderem die großen asiatischen Ströme wie Indus, Ganges, Yangtse und Mekong — ein Wasserreservoir für rund 250 Millionen Menschen. Doch die größte nicht-polare Eismasse der Erde schmilzt langsam und gefährdet die Lebensgrundlage der Bevölkerung Asiens. Das zeigt eine Studie unter Leitung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Das Forschungsteam hat eine neue Berechnungsmethode entwickelt, die mit Hilfe von Satellitendaten die Balance zwischen neu gebildetem und geschmolzenem Gletscher-Eis abschätzen kann und die Studie in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht. (globalmagazin.com, 9.7.21)
Time running out for countries on climate crisis front line The world's running out of time to limit global temperature rise to below two degrees Celsius, a matter of life or death for climate vulnerable countries on the front line of the crisis, the UN Secretary General reiterated on Thursday. (news.un.org, 9.7.21)
Faszination Kernkraft – Nukleartechniker – ein Beruf mit Ablaufdatum Faszination trotz Atomausstieg: Rund zehn Männer und Frauen lernen noch jedes Jahr das Handling von Kernkraftwerken. (www.srf.ch, 9.7.21)
Aufforstung in Europa: Mehr Regen und weniger Folgen des Klimawandels Der Klimawandel wird Europa trockener und heißer machen. Eine Analyse von Wissenschaftlern der ETH Zürich kommt zu dem Schluss, dass diese unerwünschten Folgen relativ einfach abgefedert werden könnten: Die Lösung heißt Aufforstung. (www.trendsderzukunft.de, 9.7.21)
Was genau ist eigentlich der IPCC? Und wie arbeitet er? Unser Faktenblatt zum IPCC – jetzt aktualisiert Ab Anfang August erscheinen im Abstand mehrerer Monate die Teilbände des "Sechsten Sachstandsberichts" des IPCC – auf mehreren Tausend Seiten fasst er das aktuelle Wissen rund um den Klimawandel zusammen. Da stellt sich die Frage: Was ist eigentlich das besondere an diesem "Weltklimarat" IPCC? Und wie genau entstehen jene Berichte, die das weltweite Wissen über den Klimawandel zusammenfassen? Unser Faktenblatt gibt Auskunft (www.klimafakten.de, 9.7.21)
Klimawandel: Wie und wann das Leben auf der Erde enden wird Die Erde wird ihren Sauerstoff verlieren: Forscher erklären, wann in ferner Zeit auf der Erde kein Leben mehr möglich sein wird. | Erstickende Zukunft: In rund einer Milliarde Jahren könnte die Erdatmosphäre fast ihren gesamten Sauerstoff verloren haben — von den heute rund 20 Prozent bleiben weniger als ein Prozent, wie Forschungen der NASA ermittelt haben. Der Grund dafür ist die natürliche Alterung der Sonne und die damit verknüpfte Zunahme ihrer Strahlung. (www.fr.de, 9.7.21)
Kabellos und verantwortungsbewusst in die Zukunft Bosch Power Tools öffnet Akku-Plattformen für weitere namhafte Partner | Verwender profitieren vom Ausbau des Portfolios kabelloser Geräte | Unternehmen treibt Nachhaltigkeit auf mehreren Ebenen systematisch voran | Neuer Kreuzlinienlaser setzt Meilenstein in nachhaltiger Produktentwicklung (www.baurundschau.ch, 9.7.21)
Das Schweben als Novum – Neuer Swissloop-Pod ist startbereit. Bei der Entwicklung des neuen Hyperloop-Pods stellt das Studierenden-Team der ETH Zürich die Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit in den Vordergrund. Denn schliesslich soll der Pod künftig Passagiere befördern und Kurzstreckenflüge ablösen. Dies macht die Aufgaben zwar noch anspruchsvoller, aber die aktuellen Fortschritte sind beachtlich und inspirierend. (www.bulletin.ch, 9.7.21)
Klimapolitik der Christdemokraten: Kein frischer Wind in NRW Beim Klimaschutz fährt die CDU zweigleisig: Auf Wahlplakaten wird die Energiewende gepriesen. Doch die Bilanz von Armin Laschet in NRW ist verheerend. (taz.de, 9.7.21)
„Wer weiß schon, dass Chrome im Betrieb viel mehr Ressourcen verbraucht als Firefox?“ Datenschutz ist Klimaschutz, sagt der Wissenschaftler Tilman Santarius. Warum selbstfahrende Autos keine Lösung für Ressourceneinsparung sind und warum wir ein Recht auf Reparatur für digitale Geräte benötigen (taz.de, 9.7.21)
ProClim Flash 74 Die 74. Ausgabe des ProClim Flash hat das Thema Klimakommunikation als Schwerpunkt: Wie hat sie sich über die letzten Jahrzehnte verändert? Was braucht es, damit sie erfolgreich ist? Und welche Rolle spielt der Datenjournalismus dabei? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in der aktuellen Ausgabe. | Resiliente Öffentlichkeit für die Klimadebatte | Mehr optimistische Geschichten! | Was es für eine erfolgreiche Klimakommunikation braucht | Mit Daten Geschichten erzählen | «Social Learning Videos» vermitteln Handlungswissen | Klimaforschung trifft auf COVID-19-Taskforce | Stillstand kann sich die Schweiz nicht leisten | Wie das SCNAT-Netzwerk zur Hydrologie der Schweiz beiträgt (proclim.scnat.ch, 9.7.21)
CO2-Kompensation nun durch Ländle-Projekte möglich Vorarlberger Unternehmen und Organisationen haben nun erstmals die Möglichkeit, direkt in regionale Klimaschutzprojekte zu investieren. Auf der Plattform Klimacent (www.klimacent.at) können sie ihren CO2-Ausstoß ab sofort regional kompensieren. Sieben Vorarlberger Organisationen unterstützen die Plattform. (www.krone.at, 9.7.21)
Mehr Durchblick dank Data Science Data Science ermöglicht, grosse Mengen an Daten zu verarbeiten, Muster sowie Zusammenhänge zu erkennen und damit zuverlässigere Prognosen zu ermöglichen. Data Science ist interdisziplinär: Es kommen Methoden aus verschiedenen Bereichen wie Mathematik, Statistik, Informatik, konkret auch Machine Learning als eine neue Form der künstlichen Intelligenz zum Einsatz. | Swissgrid hat mit verschiedenen Pilotprojekten Erfahrungen bei der Anwendung von Data Science gesammelt. Eines davon ist der «Probabilistic Nodal Load Forecast», den Tim Rohner und Koen van Walstijn als Teil ihrer Master- bzw. ihrer Doktorarbeit erarbeitet haben. Das Projekt hat nicht nur interessante Resultate hervorgebracht, sondern — und ebenso wichtig — viel Erfahrung im Umgang mit Data Science im Unternehmen generiert. Im Interview sprechen sie über ihre Erkenntnisse und Herausforderungen. (www.swissgrid.ch, 9.7.21)
Digitalisierung für eine klimafreundliche und sozialgerechte Arbeitswelt | Claudia Ricci Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer IAO Die Veränderungen, die mit der Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt einhergehen, sind vielfältig. Einige davon können wir uns heute noch nicht einmal vorstellen -so, wie wir uns vor zwei Jahren nicht vorstellen konnten, monatelang nur oder vorwiegend über die Distanz zusammenzuarbeiten. | Ob diese Veränderungen sich als positiv oder negativ für unser Klima, unseren Planeten und unsere Gesellschaft erweisen werden, hängt davon ab, wie wir die Digitalisierung gestalten und welche Prinzipien wir dem Digitalisierungsprozess zugrunde legen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammenzudenken — auch in der Gestaltung hybrider Arbeitsweisen, für die Zeit nach der Pandemie. (www.energie-klimaschutz.de, 9.7.21)
Allgemeinheit muss immer mehr für Auswirkungen des Verkehrs bezahlen Die externen Kosten des Verkehrs in der Schweiz sind erneut gestiegen. Die Allgemeinheit musste für rund 13,7 Milliarden Franken Umwelt- und Gesundheitskosten aufkommen, was auf eine Zunahme im Flug- und Autoverkehr 2018 zurückzuführen ist. Der VCS sieht die Politik in der Pflicht, die Verkehrskosten dringend zu senken und eine fossifreie Mobilität zu fördern. (verkehrsclub.ch, 9.7.21)
Rheinland-Pfalz: Landtag berät Gesetzentwurf zur Photovoltaik-Pflicht für Gewerbeneubauten und Parkplätze Das Klimaschutzministerium und die Energieagentur Rheinland-Pfalz wollen den Unternehmen Beratungsangebote machen, um sie bei der Umsetzung der Vorgaben zu unterstützen. Zudem kündigte die Ministerin für Herbst an, die Verordnung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf ertragsschwachem Grünland zu erneuern und zu erweitern. (www.pv-magazine.de, 9.7.21)
Stellungnahme Natur- und Heimatschutzgesetz Wir nehmen Stellung zur Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) und bringen einige u00c4nderungswünsche am indirekten Gegenvorschlag an. Unter anderem trägt die Biodiversitätsinitiative der Bedeutung der erneuerbaren Energien ungenügend Rechnung. @AEE_SUISSE (aeesuisse.ch, 9.7.21)
„Mir haben Vorbilder von Wissenschaftler*innen in den Sozialen Medien gefehlt“ Als @dieWissenschaftlerin lässt Amelie Reigl ihre Follower*innen auf Instagram und „TikTok“ an ihrem Alltag als Forscherin teilhaben und will so Wissenschaft verständlich und greifbar machen. Warum Sie aktiv wurde, wie sie die beiden Kanäle kombiniert und was sie an „TikTok“ reizt, erzählt sie im Interview. (www.wissenschaftskommunikation.de, 9.7.21)
Hartes Wasser und seine Folgen - - - Geld und Ressourcen sparen – das ist der Anspruch vieler Verbraucher. Machbar ist das auch beim Thema Wasser: Wer es in seinem Haushalt mit hartem Wasser zu tun hat, verbraucht nicht nur mehr Wasch- und Putzmittel, sondern gefährdet auch Elektrogeräte und Rohrleitungen. Es lohnt sich, den Kalkgehalt zu reduzieren und so das Wasser weicher zu machen – das schont Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen. Moderne technische Lösungen helfen bei der Wasseraufbereitung. - Das Wasser, das in Deutschland aus den Wasserhähnen fließt, ist sauber und einwandfrei. Doch Wasser ist nicht gleich Wasser, was an der unterschiedlichen Wasserhärte liegt. Die Härtebereiche in Deutschland werden in weich, mittel und hart eingeteilt. Der Härtegrad des Wassers wird anhand des Anteils von Calciumcarbonat bestimmt. In mehr als der Hälfte bundesdeutscher Haushalte strömt Wasser im mittleren bis hohen Härtebereich durch die Leitungen. Der durchschnittliche Härtegrad beträgt 16,56 °dH. Die Wasserversorgungsunternehmen geben Auskunft über die jeweilige Wasserhärte vor Ort. Hat man es mit hartem Wasser zu tun, ist eine Wasserbehandlung empfehlenswert. - - Überall wo Wasser erhitzt wird, können Kalkablagerungen entstehen. Das führt zu einer ganzen Reihe an Risiken >| (www.ikz.de, 9.7.21)
Elektroschrott schädigt Gesundheit im globalen Süden Die rasant wachsenden Müllberge aus alten Geräten enthalten Treibhausgase und sind damit ein Risiko fürs Klima. Ein WHO-Bericht wirft nun Licht auf weitere fatale Folgen: Weltweit arbeiten laut WHO-Schätzung etwa 18 Millionen Kinder im "informellen" Müllsektor in den Ländern des globalen Südens, wo die ausgediente Elektronik oft landet - mit all ihren krankheitserregenden Giften. - (www.klimareporter.de, 9.7.21)
Paris erlässt Tempo 30 auf fast allen Straßen Mit Ausnahme der Ringstraße und großen Achsen wird man in ganz Paris bald nicht schneller als 30 Stundenkilometer fahren dürfen. Das soll Lärm, CO2 und Unfälle reduzieren. (www.faz.net, 9.7.21)
Österreich beschließt Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz Die Alpenrepublik will ihren Strombedarf bis zum Jahr 2030 zu 100 Prozent erneuerbar decken. Nun beschloss der Nationalrat das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz, das vor allem Photovoltaik und Windkraft schneller voranbringen soll. (www.energiezukunft.eu, 9.7.21)
Welchen kreativen Einfluss haben Lehrer? Einblicke aus der Musikkomposition seit 1450 Ideen sind grundlegend für die Entwicklung jedes kreativen Produktes, sei es in Kunst, Wissenschaft oder Wirtschaft. Eine neue Studie untersucht deren Weitergabe zwischen Lehrern und Schülern in der klassischen Musik. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 9.7.21)
Das Virus, das Emporkömmlinge treibt: Was Ehrgeiz mit Menschen anstellen kann, wusste niemand so gut wie Balzac Wenn es um seinen Vorteil geht, ist Eugène de Rastignac fast zu allem bereit. Mit dieser Romanfigur hat Honoré de Balzac dem Typus des rücksichtslosen Karrieristen ein eindrückliches Denkmal gesetzt. (www.nzz.ch, 9.7.21)
KOMMENTAR - Fünf Gründe, warum Annalena Baerbock nicht Kanzlerin wird Annalena Baerbock hat einen kometenhaften Aufstieg hingelegt bis hin zur Kanzlerkandidatin der deutschen Grünen. Doch sie erlebt das Drama des begabten Kindes: Sie wollte zu viel, und das zu schnell. Ihre Bewerbung ist eine Bauchlandung. (www.nzz.ch, 9.7.21)
Der Wald als Regenmacher: Mehr Bäume, mehr Regen Der Klimawandel führt dazu, dass es trockener wird in Europa. Eine massive Aufforstung könnte nach Ansicht von Experten dem Trend entgegenwirken. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)
Hitze in der Wohnung: Erfrischend anders Hitze, Dürre, Starkregen: Wegen des Klimawandels wird das Wetter immer extremer. Nie war eine kühle Wohnung wichtiger. Welche Konzepte gibt es, damit man den Sommer in der Stadt auch künftig aushält? (www.sueddeutsche.de, 9.7.21)
Verbot von Benzinautos ab 2030, Gasheizungsstopp und subventionierte Ökoläden: Die SP überbietet die grüne Konkurrenz in Zürich mit immer radikaleren Forderungen Die Sozialdemokraten haben zuletzt in Wahlen an die Grünen verloren. Jetzt kontern sie in der Stadt Zürich. «Kommunismus», ruft die SVP. (www.nzz.ch, 9.7.21)
Hungersnot: Oxfam meldet starken Anstieg der Nahrungsmittelknappheit Konflikte, der Klimawandel und die Coronakrise bedrohen die globale Lebensmittelversorgung. Die Zahl der an Hunger leidenden Menschen hat sich laut Oxfam versechsfacht. (www.zeit.de, 9.7.21)
CODES-Initiative – 150 Fachleute diskutieren über nachhaltige Digitalisierung Wie können die großen Potenziale der Digitalisierung genutzt werden, ohne den Energie- und Ressourcenverbrauch immer weiter in die Höhe zu treiben? Fragen wie diese haben über 150 international anerkannte Fachleute in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt auf der virtuellen CODES-Konferenz (Coalition for Digital Environmental Sustainability) am 30. Juni und 1. Juli 2021 diskutiert. (www.umweltdialog.de, 9.7.21)
Klima- und Umweltschutz standen im Zentrum der Westafrikareise von Bundesrätin Sommaruga Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat vom 5. bis 9. Juli Senegal und Ghana bereist. In Dakar hat Bundesrätin Sommaruga das vom Bundesrat am 23. Juni 2021 verabschiedete Klimaabkommen zwischen der Schweiz und Senegal unterzeichnet. In Ghana hat sie gemeinsam mit den zuständigen Ministern die Umsetzung des mit diesem Land vor einigen Monaten unterzeichneten Klimaabkommens beschleunigt. (www.admin.ch, 9.7.21)
Eiweißstrategie braucht auch Absatzlogik - Nachhaltiges, regionales Soja statt Gentechnikfutter aus Übersee im AMA-Gütesiegel (oekonews.at, 9.7.21)
Aurora-Studie beleuchtet Kosten für grünen Wasserstoff Die Crux des Hochlaufs grünen Wasserstoffs liegt in der Höhe der Produktionskosten. Aurora Energy Research hat analysiert, wie grüner Wasserstoff bis 2030 konkurrenzfähig werden kann. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)
Schöne Landschaften ohne Windturbinen verteuern Energiewende Wo es landschaftlich schön ist, haben es Windenergieprojekte schwer — siehe Bayern oder das Sauerland in NRW. Die Ablehnung dort macht die Energiewende teurer, besagt eine Studie. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)
Mit Bioökonomie den Planeten retten Wie kann die biobasierte Gesellschaft der Gegenwart und der Zukunft aussehen? Darum geht es im Educational Escape Game BioEconomy Now! von Wissenschaft im Dialog und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig. Der mobile Escape-Room startet am 12. Juli seine Deutschlandtour in Science Centern und auf Festivals. (www.umweltdialog.de, 9.7.21)
Zukunft der Luftfahrt: Lufthansa schafft in Hamburg Infrastruktur für Wasserstoffflugzeuge Während in Sachen Autoverkehr die Elektromobilität inzwischen als großes Zukunftsthema gilt, sieht es in der Luftfahrt ein wenig anders aus. Für kleinere Flugzeuge und kurze bis mittellange Strecken können reine Elektroantriebe mittelfristig unter Umständen eine Lösung sein, aber bei Langstrecken mit großen Passagierflugzeugen scheitert ist das Konzept zumindest aktuell quasi zum Scheitern verursacht. Eine Alternative könnten Flugzeuge mit Wasserstoffbrennstoffzellen sein. Die Lufthansa will diese Technologie am Standort Hamburg entwickeln und testen. (www.trendsderzukunft.de, 9.7.21)
Was will China am Nordpol? Weil das Eis am Nordpol schmilzt, interessiert sich auf einmal auch China für die entlegene Region. Es geht um Macht, Handelsrouten und Ressourcen, die das 21. Jahrhundert mitprägen werden. (www.diepresse.com, 8.7.21)
Rechenzentren als Lieferant: Wie Rechenzentren zu Heizkraftwerken werden Im Frankfurter Gallusviertel entsteht ein Wohngebiet, dessen Wärmequelle ein Rechenzentrum sein wird. Ein landesweit einmaliges Vorhaben. (www.faz.net, 8.7.21)
Sprache und Gesellschaft: Auf die Fresse, Herzblatt Überall und immer sollen Menschen achtsam und empathisch miteinander kommunizieren. Muss das wirklich sein? (www.sueddeutsche.de, 8.7.21)
Finanzsystem: Marktkonforme Klimarettung EU-Kommission will weiteren »Nachhaltigkeitsstandard« für grüne Anleihen einführen. Bewegung »Finanzwende« kritisiert Lobbydruck (www.jungewelt.de, 8.7.21)
Eine dreckige Lüge Klimaaktivist*innen protestieren gegen den Ausbau der Erdgasindustrie (www.nd-aktuell.de, 8.7.21)
Was ist wichtiger: Klimawandel oder Menschenrechte? In einem offenen Brief warnen progressive US-Organisationen Präsident Joe Biden vor einer „zunehmenden Kalter-Kriegs-Mentalität“ im Umgang mit China. (www.tagesspiegel.de, 8.7.21)
Opel will bis 2028 rein elektrisch werden Opels Mutterkonzern Stellantis lanciert ein umfangreiches Investitionsprogramm. Von 2028 an sollen die Rüsselsheimer nur noch Elektroautos verkaufen. Auch ein berühmter Klassiker ist darunter. (www.faz.net, 8.7.21)
Neue Leiterin : Das hat Denise Tonella mit dem Schweizerischen Landesmuseum vor Die 41-Jährige führt das Nationalmuseum in Zürich nun seit 100 Tagen. Welche Ziele hat sie sich gesetzt? Sechs Stichworte und Antworten – von Frauen bis Digitalisierung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.21)
Die USA zwischen Wirtschaftswunder und einem Failed State Die amerikanische Wirtschaft boomt ohne Ende. Gleichzeitig ist die Demokratie in Gefahr wie schon lange nicht mehr. - - Die Aufständischen haben das Kapitol gestürmt. Bild: keystoneDie amerikanische Wirtschaft boomt ohne Ende. Gleichzeitig ist die Demokratie in Gefahr wie schon lange nicht mehr.Mit der permanenten Erinnerung «Es ist die Wirtschaft, Dummkopf» hat Bill Clinton seinerzeit das Weisse Haus erobert. Der Spruch ist mehr als eine Legende, er ist gewissermassen ein Dogma geworden, welches besagt: Brummt die Wirtschaft, dann kannst du die politischen Sorgen vergessen.Die amerikanische Wirtschaft brummt derzeit wie noch selten. In der Biden-Ära sind durchschnittlich jeden Monat rund 600’000 Jobs geschaffen worden. Im laufenden und im nächsten Jahr soll das Bruttoinlandprodukt um mehr als sechs Prozent zulegen, eine Wachstumsrate, wie wir sie sonst nur von China kennen. «It’s Morning in Joe Biden’s America», jubelt daher «New York Times»-Kolumnist und Nobelpreisträger Paul Krugman....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 8.7.21)
Erziehungs-Bloggerin Nathalie Klüver - Dreifach-Mutter appelliert an Helikopter-Eltern: Hört auf, eure Kinder 24/7 zu bemuttern - Vom Klettergerüst springen. Mit Freunden draußen bleiben, bis es dunkel wird. Stundenlang spielen statt Frühförderung: Kinder können sich dann am besten entwickeln, wenn die Erwachsenen sie nicht drängen und ihnen gestatten, auch mal ein Risiko einzugehen. Ein Gastbeitrag von Nathalie Klüver (www.focus.de, 8.7.21)
«Neue Wildnis am Ende der Gletscher» – Feuer in den Alpen am 14. August 2021 im Gasterntal - Dort wo sich die einst mächtigen Gletscher zurückziehen, legen sie Fels und Stein frei. Auf den ersten Blick wirken diese Landschaften leblos. Doch hier entsteht eine faszinierende neue Wildnis voller Dynamik – sogenannte Gletschervorfelder. Deren Zukunft ist ungewiss: Durch die angestrebte Energiewende und zur Vorbeugung von Naturgefahren steigt der Druck, diese neu entstandene Wildnis mit Talsperren zu verbauen. Mountain Wilderness Schweiz und CIPRA Schweiz laden zum Entdecken der Landschaft nach dem Rückzug des Alpetligleschters/Kanderfirns ein. Zusammen mit der ausgewiesenen Kennerin, Bergführerin und Geographin Mary Leibundgut besichtigen wir am Nachmittag Schwemmebene, Seitenmoräne und die frei fliessende Kander im hinteren Gasterntal. Wir diskutieren über den Wert dieser neuen Wildnis und wie es gelingen kann, sie für nachkommende Generationen zu sichern. Am Abend entzünden wir im Weiler Selden das traditionelle Feuer für den Erhalt der Alpen als eigenständiger und einzigartiger Lebens-, Natur- und Kulturraum. - Programm - - - - 10.15 Uhr - Treffpunkt beim Hotel Steinbock, Selden - - - 10.30 – 17 Uhr - - Exkursion zu Schwemmebene und Seitenmoräne im hinteren Gasterntal, geführt von Mary Leibundgut. Bitte Lunch und Getränke selbst mitbring >| (mountainwilderness.ch, 8.7.21)
Geldpolitik: EZB ändert Inflationsziel auf zwei Prozent Die Europäische Zentralbank will künftig auch "moderat über dem Zielwert" liegende Inflationsraten akzeptieren. Zudem erhält der Klimaschutz einen größeren Stellenwert. (www.zeit.de, 8.7.21)
Warum Hacker auf Bitcoins setzen Die Kryptowährung Bitcoin gilt als transparent und dezentral. In der Blockchain sind alle Transaktionen für immer nachvollziehbar. Doch gerade Hacker erpressen von ihren Opfern gerne Bitcoins. Wie passt das zusammen? (www.dw.com, 8.7.21)
Olaf Scholz: "Verzichtsideologie führt nicht zum Ziel" "Der Umbau unserer Energieversorgung ist kein Elitenprojekt", sagt Olaf Scholz. Den Benzinpreis im Jahr 2025 mag der Kanzlerkandidat der SPD nicht vorhersagen. (www.zeit.de, 8.7.21)
Europäische Zentralbank: Das steckt hinter dem neuen Inflations-Ziel der EZB Die Europäische Zentralbank ändert ihre Strategie fundamental -und zum ersten Mal seit fast 20 Jahren. Sie toleriert künftig Inflationsraten von mehr als zwei Prozent - und bedenkt den Klimawandel. (www.sueddeutsche.de, 8.7.21)
Ein temporärer Mehrzweckstreifen für die Nordbrücke Die Nordbrücke in Wipkingen wird voraussichtlich ab 2025 verbreitert und der Strassenraum neu gestaltet. Um Erkenntnisse für diese Umgestaltung zu gewinnen, hat die Stadt Zürich für die Dauer bis Winter 2022/23 einen temporären Mehrzweckstreifen erstellt. Dieser soll das Quartierzentrum aufwerten und es ermöglichen, die Strasse überall und ohne Umwege zu queren. (www.stadt-zuerich.ch, 8.7.21)
Ist eine klimafreundliche Textilindustrie möglich? Baumwolltextilien haben eine positive CO2-Bilanz (www.eco-world.de, 8.7.21)
Reichenbachstrasse: Grundstein für 104 Wohnungen ist gelegt Der Rückbau der ehemaligen Krankenpflegeschule Engeried an der Reichenbachstrasse 118 ist abgeschlossen und die Baugrube für die neue Wohnüberbauung vollständig ausgehoben. Mit der heutigen Grundsteinlegung starten die Bauarbeiten der städtischen 2000-Watt-Siedlung. Bereits steht fest, dass insieme Kanton Bern in einer der Clusterwohnungen eine Wohngemeinschaft von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen realisieren wird. (www.bern.ch, 8.7.21)
Studie zu Jugend und Politik in Zürich: Bildungs- statt Gendergap Eine Studie der Universität Zürich zeigt, weshalb sich 16- bis 25-jährige Zürcherinnen und Zürcher weniger politisch beteiligen als die Durchschnittsbevölkerung. | #Politik Was die Zürcher Jugendlichen zwischen 16-25 Jahren besonders interessiert: Gleichstellung, Klimawandel und Rassismus bei jungen Frauen, Klimawandel, Rassismus, Wirtschaft und Technologisierung bei jungen Männern. @IPZ_ch @ @claudelongchamp (www.nzz.ch, 8.7.21)
Klimawandel stellt Immobilienbranche vor Herausforderungen In der Baubranche wird zunehmend an neuen Materialien gearbeitet und an anderen Massnahmen um den Auswirkungen der globalen Erwärmung entgegenzuwirken. Die Herausforderungen für Sanierungen und Neubauten sind nach wie vor gross. (www.baublatt.ch, 8.7.21)
Öko-Steuerreform, „die sich sehen lassen kann“ Schuldenabbau nach der Krise, Entlastungen für Unternehmen und Arbeitnehmer und eine Öko-Steuerreform inklusive CO2-Bepreisung - das alles unter einen Hut möchte Finanzminister Gernot Blümel bringen. Der türkise Minister stellte am Donnerstag im Rahmen einer Fragestunde im Nationalrat ein Paket für 2022 in Aussicht, „das sich sehen lassen kann“. (www.krone.at, 8.7.21)
"Hitzewellen sind die Manifestierung des Klimawandels" Der Klimawandel hat die jüngste Rekord-Hitzewelle im Westen Nordamerikas 150-mal wahrscheinlicher gemacht, ergibt eine soeben erschienene Kurzstudie eines internationalen Teams. Unklar ist noch, ob die Vorgänge einen wirklich seltenen "Ausreißer" darstellen oder ob der Klimawandel eine neue Dynamik entwickelt. - (www.klimareporter.de, 8.7.21)
Deutschland braucht ganzheitliche Strategie für Kreislaufwirtschaft WWF und Wuppertal Institut legen Impulspapier vor: Vier zentrale Hebeln, die den Wandel zum zirkulären Wirtschaften beschleunigen (wupperinst.org, 8.7.21)
EU-Agrarsubventionen für den Klimaschutz bisher nutzlos – Daniela Gschweng 100 Milliarden Euro für fast nichts: Der EU-Rechnungshof zog ein vernichtendes Fazit der EU-Landwirtschaftspolitik. | Die Situation ist paradox: Der grösste Teil der EU-Gelder geht noch immer in Direktzahlungen, die vor allem Grossbetriebe mit hoher Produktivität fördern, also ins sogenannte «Hektarengeld» und ähnliche Massnahmen. Ein anderer, kleinerer Teil soll die entstandenen Klima- und Umweltschäden abmildern. Laut Plan soll der Agrarsektor dabei bis 2050 klimaneutral sein. (www.infosperber.ch, 8.7.21)
Human-wildlife conflict, one of the greatest threats to wildlife species Human-wildlife conflict – when struggles arise from people and animals coming into contact – often leads to people killing animals in self-defence, or as pre-emptive or retaliatory killings, which can drive species to extinction. It also affects various aspects of life, not least the income of farmers, herders, artisanal fishers, and indigenous peoples, particularly those living in poverty. While the benefits of flourishing wildlife populations and healthy ecosystems are clearly visible and enjoyed by most around the world, allowing us to survive, providing food and enabling livelihoods – the catastrophic effects of human-wildlife conflict such as injury, death, the loss of property and livelihoods are dire and do not get the attention they deserve. It also interferes with access to water for communities competing with wildlife for local water sources and drives inequality as those who pay the price for living with wildlife rarely receive the benefits of coexistence. (updates.panda.org, 8.7.21)
Walt-Disney-Methode: So förderst du Kreativität allein oder im Team Keine Lust mehr auf Mindmaps oder ewiges Brainstorming? Mit der Walt-Disney-Methode kannst du deine Kreativität auf ein neues Level heben. | Die Walt-Disney-Methode ist zwar nach dem berühmten Trickfilmzeichner und Filmproduzenten benannt, hat aber nicht etwa nichts mit Zeichentrickfilmen oder Vergnügungsparks zu tun. | Der Name dieser Kreativitätstechnik geht auf den Autor Robert B. Dilts zurück. Er schrieb in seinem 1994 erschienen Buch „Strategies of Genius“ über den Erfinder der Micky Maus, es habe ihn in drei Ausführungen gegeben: „den Träumer (Ideenlieferant), den Realisten (Macher) und den Miesepeter (Kritiker/Aber)“. (www.basicthinking.de, 8.7.21)
SLAPPs: Ein Angriff auf Meinungsfreiheit und Demokratie | Meinungsfreiheit ist nicht verhandelbar Unerwünschte Kritiker:innen vor Gericht zu zerren ist ein Vorgehen, das wir aus autoritären Staaten kennen. Doch auch bei uns landen immer häufiger Menschen vor Gericht, die ökologische und soziale Missstände anprangern. Unternehmen, Regierungen und mächtige Einzelpersonen versuchen, kritische Stimmen mit sogenannten SLAPP-Klagen ("strategic lawsuits against public participation") zum Schweigen zu bringen. Auch das Umweltinstitut ist betroffen: Wegen unserer Aufklärungskampagne über den Pestizideinsatz in Südtirol stehen wir in Italien vor Gericht. | Fordern Sie die Vizepräsidentin der EU-Kommission Vera Jorouvá und den EU-Justizkommissar Didier Reynders jetzt auf, SLAPPs in Europa den Riegel vorzuschieben. Denn die Wahrheit zu sagen ist kein Verbrechen! (umweltinstitut.org, 8.7.21)
Internationales Forschungsteam – Studie zeigt Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Hitzewellen – News – SRF Die Hitzewelle in Nordamerika sorgte für Aufsehen. Jetzt zeigt ein Forscherteam einen Zusammenhang mit der Erderwärmung. (www.srf.ch, 8.7.21)
Bericht Energiepolitik 2019-2020 – Stadt Zürich Wie weit ist die Stadt Zürich auf dem Weg zur Klimaneutralität? Der Bericht Energiepolitik erscheint alle 2 Jahre und enthält einen umfassenden Überblick über die Umsetzung der energiepolitischen Massnahmen in den verschiedenen Departementen der Stadt. Er dokumentiert den Stand des Erreichens der 2000-Watt-Ziele, enthält jährlich wiederkehrende Kennzahlen und beschreibt Projekte von strategischer Bedeutung oder grosser Ausstrahlung. (www.stadt-zuerich.ch, 8.7.21)
33 % der Handels-Gütezeichen fielen bei Test durch Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat die 31 wichtigsten Gütezeichen für Lebensmittel, die von den zehn größten österreichischen Supermarktketten verwendet werden, unter die Lupe genommen. Auch drei Jahre nach dem ersten Ratgeber 2018 ist das Ergebnis unerfreulich: Ein Drittel der im Handel verbreiteten Gütezeichen fallen durch. Diese sind vor allem globale Kennzeichnungen wie etwa das Palmöllabel RSPO oder das Fisch-Siegel MSC. Mittlerweile soll es über 460 internationale Gütezeichen geben, die in 200 Ländern operieren. (www.krone.at, 8.7.21)
Extremtemperaturen in Kanada und USA: Klimakrise befeuert Hitzewelle Die extremen Temperaturen im Westen Nordamerikas wären ohne den Klimawandel „praktisch unmöglich“ gewesen. Das zeigt eine neue Attributionsstudie. mehr... (taz.de, 8.7.21)
Laborschokolade besteht Geschmackstest Die Schokolade der Zukunft könnte aus dem Bio-Reaktor kommen. Ein Team von Forschenden hat in der Schweiz erstmals eine Schoggi im Labor entwickelt. Bedeutet diese Innovation das Ende des konventionellen Kakaoanbaus? Ein Labor, vollgestopft mit Geräten aller Art. In einem gut gefüllten grossen "Plastiksack" wird eine braune Masse geschaukelt. Daneben ein Glasbehälter, in dem ebenfalls braunes Material gerührt wird. Die Geräte sind nicht gerade leise. Mittendrin steht Regine Eibl, Forscherin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Wädenswil am Zürichsee. Die Professorin ist Leiterin des Bereichs Zellkultur-Technik. Die Schokolade aus dem Tank "Eigentlich bilden wir im Labor Dinge ab, die in der Natur ablaufen", sagt Eibl. Ihrem Team ist es kürzlich gelungen, die erste Schokolade aus dem Labor herzustellen. Genauer gesagt haben dafür zwei Fachgruppen aus unterschiedlichen Instituten der ZHAW zusammengespannt: Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie. (www.swissinfo.ch, 8.7.21)
Ein Plan mit Mängeln 84 Millionen Tonnen CO2 statt der geplanten 60 Millionen — der erste Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) Strom 2035 hält die für 2040 vorgegebene CO2-Emissionsobergrenze nicht ein. Das verdeutlicht das Öko-Institut in seiner Kommentierung des Entwurfs. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber hatten den NEP Ende Januar veröffentlicht und darin unter anderem neue Wechselstromtrassen und Wind-Offshore-Anbindungen mit einem Planungshorizont bis 2040 festgelegt. „Aus diesem erweiterten Planungshorizont ergibt sich auch, dass nun ein NEP-Szenario ein passendes Stromnetz für höhere Klimaschutzziele entwerfen muss. Die CO2-Emissionsobergrenze wurde im NEP für 2035 bei 120 Millionen Tonnen CO2 angesetzt, bis 2040 müssen die Emissionen dann auf maximal 60 Millionen Tonnen sinken. Um das zu erreichen, muss modelliert werden, wie der Strommarkt dann aussehen kann“, sagt Franziska Flachsbarth, Senior Researcher am Öko-Institut. (www.oeko.de, 8.7.21)
Kanton Zürich: Abstimmungsvorlagen vom 28. November 2021 Der Regierungsrat hat beschlossen, dass am 28. November 2021 über die Änderung des kantonalen Energiegesetzes abgestimmt werden soll. Die Abstimmung über diese Vorlage hängt vom Zustandekommen des Referendums ab. Auf eidgenössischer Ebene kommen drei Vorlagen vors Volk, wobei die Abstimmung über eine Vorlage unter dem Vorbehalt des Zustandekommens des Referendums steht. (www.zh.ch, 8.7.21)
Warentransport ohne CO2-Emission? SMARGO macht es möglich. Das alte Sofa entsorgen, den neuen Tisch im Möbelgeschäft abholen oder Waren ausliefern: Seit Ende Mai kann man in Bern, Basel und Lausanne Fahrzeuge mit E-Antrieb ausleihen für solche Transport-Fahrten. SMARGO — Shared Micro Cargo heisst das Shared-Mobility Angebot. Energeiaplus hat nachgefragt, wie es genutzt wird. | Die SMARGO-Flotte besteht aus drei Fahrzeug-Typen: Einer Transport-Rikscha (in Lausanne nicht verfügbar), einem Elektro-Cargoscooter und einem elektrischen Kleinlieferwagen. Über eine App oder über die Webseite www.carvelo2go.ch können sie stundenweise ausgeliehen werden. | Am häufigsten wird der elektrische Lieferwagen genutzt, sagt Jonas Schmid, Projektleiter der Mobilitätsakademie des TCS. Die Rikscha wird derzeit noch am seltensten ausgeliehen. Im Schnitt werden die Fahrzeuge für rund drei bis vier Stunden gebucht — und das in allen Städten mehrere Tage pro Woche. Für jedes Fahrzeug bezahlt man eine Grundgebühr von fünf Franken. Hinzu kommt ein Stundentarif … (energeiaplus.com, 8.7.21)
Extreme Hitzewelle in Nordamerika eine Folge des Klimawandels? Ende Juni litten die Menschen in Teilen Kanadas und der USA unter gesundheitsgefährdend hohen Temperaturen. Jetzt haben Forscher die Seltenheit und die Ursachen des Ereignisses untersucht. Ihr Fazit ist eindeutig. (www.nzz.ch, 8.7.21)
Neues System bei Alterswohnungen – «Das tut mir leid» – Stadtrat Hauri räumt Fehler ein Die heftigen Reaktionen auf die neue Alterswohnungs-Lotterie haben die Stadt überrascht. Jetzt gibt es eine Planänderung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.21)
CO2-Gesetz: Trotz Volksnein wird das Heizen mit Öl teurer Weil die Schweiz 2020 das Reduktionsziel verpasst hat, steigt die Lenkungsabgabe auf Heizöl von 96 auf 120 Franken pro Tonne CO2. Danach sind ohne neues Gesetz keine Erhöhungen mehr möglich. Bereits jetzt sind aber Ölheizungen ein Auslaufmodell. (www.nzz.ch, 8.7.21)
Wohnungsnot | Schaut auf diese Stadt In Berlin zeigt eine Initiative, wie man aus der Gesellschaft heraus Politik gestalten kann. Das ist ein Sieg der Demokratie (www.freitag.de, 8.7.21)
Mensch gegen Tier – ein globaler Konflikt WWF-UNEP-Report: Mensch-Wildtier-Konflikte gefährden Artenvielfalt - und UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (www.wwf.de, 8.7.21)
Wetter | Forscher: Hitzewelle in USA ohne Klimawandel kaum denkbar Die Extremhitze der vergangenen Tage im Westen Nordamerikas mit Temperaturen bis knapp 50 Grad wäre einer Studie zufolge ohne den Klimawandel so gut wie unmöglich gewesen. | Einer hochrangig besetzten internationalen Gruppe von Klimaforschern zufolge habe die durch Treibhausgase verursachte Erwärmung der Erde die Hitzewelle in Kanada und den USA 150 Mal wahrscheinlicher gemacht. Die Studie des Projekts World Weather Attribution (WWA) wurde bislang allerdings in keinem Fachjournal veröffentlicht. (www.zeit.de, 8.7.21)
Western North American extreme heat virtually impossible without human-caused climate change During the last days of June 2021, Pacific northwest areas of the U.S. and Canada experienced temperatures never previously observed, with records broken in many places by several degrees Celsius. | Multiple cities in the U.S. states of Oregon and Washington and the western provinces of Canada recorded temperatures far above 40ºC, including setting a new all-time Canadian temperature record of 49.6ºC in the village of Lytton. Shortly after setting the record, Lytton was largely destroyed in a wildfire. The exceptionally high temperatures led to spikes in sudden deaths, and sharp increases in hospital visits for heat-related illnesses and emergency calls. Heatwaves are one of the deadliest natural hazards and this heatwave affected a population unaccustomed and unprepared for such extreme temperatures, for instance with most homes lacking air-conditioning. Currently available mortality estimates of at least several hundred additional deaths are … (www.worldweatherattribution.org, 8.7.21)
Unendliche Weite In der Pandemie ist unser Lebensradius auf die Distanz zwischen Wohnung und Lebensmittelladen geschrumpft. Sonst hatte man ja keinen anderen Grund mehr, aus dem Haus zu gehen — ja, es gab sogar eindringliche Empfehlungen dagegen! Und so wurde unser Bildschirm das Fenster zur Welt und unsere eigenen vier Wände der Schauplatz unseres Lebens. Was fehlte? Die Weite. Dieser Blick bis an den Horizont, der unsere Gedanken gross, still, träumerisch werden lässt. Der den durchgetakteten Alltag in einem Moment der Zeitlosigkeit verblassen lässt. In dieser Weite kann man einfach nur sein, die Seele baumeln lassen und die verlorengegangene Uneingeschränktheit wiederentdecken. (meter-magazin.ch, 8.7.21)
Nieder mit den Alpen! Freie Sicht auf ... die EU! Die nicht zu beneidende Unterhändlerin der Schweiz hat im Berner Restaurant «Rosengarten» die neue EU-Strategie des Bundesrates dargelegt, eine Strategie nach der Absage an das Rahmenabkommen. Wie hiess es doch damals: «Nieder mit den Alpen — freie Sicht auf's Mittelmeer!». Das war surrealistisch gedacht und in dieser Hinsicht ein kulturell befreiender Slogan. Darauf aufbauend die Ermunterung, alles in Frage zu stellen, auch das noch so Festgefügte wie «die Alpen». | Die Ausführungen der nicht zu beneidenden Unterhändlerin sind so wiedergegeben worden: Man wolle jetzt vermehrt auf unsere Nachbarländer setzten und deren Interessen an einer weiterhin guten wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der Schweiz. Wohlverstanden heisst das: Nicht mehr mit der «bösen» EU-Kommission verhandeln, die so sehr auf Prinzipien beharrt, wie wir es in den Nachverhandlungen zum Brexit haben beobachten können. Sondern darauf vertrauen, dass unsere Nachbarländer, die doch auch profitieren würden … (www.journal21.ch, 8.7.21)
Projektpartner geben Status-Update In Oberhausen-Tackenberg tut sich gerade richtig was: Denn in diesem Jahr modernisieren die GE-WO Osterfelder Wohnungsgenossenschaft und die Sterkrader Wohnungsgenossenschaft in enger Zusammenarbeit mit der Energieversorgung - Oberhausen AG (evo) und dem Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in allen Wohnhäusern im Wohngebiet Tackenberg die Heizungsanlagen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 8.7.21)
Holzbauten werden künftig forciert Nachhaltiger und dichter soll in Salzburg künftig gebaut werden. Bei der Novelle der Wohnbauförderung legt man künftig ein besonderes Augenmerk auf den Rohstoff Holz. Die Förderpunkte wurden dabei bis zu 400 Prozent angehoben. Für die kommenden beiden Jahre gibt es auch ein 30 Millionen Euro schweres Impulspaket. (www.krone.at, 8.7.21)
Neuartige Schlacken aus der Stahlindustrie als Ressource nutzbar machen Stahl- und Zementindustrie arbeiten seit jeher eng zusammen. Nebenprodukte aus der Eisen- und Stahlproduktion kommen beispielsweise in der Baubranche zum Einsatz und sparen dort wertvolle Primärrohstoffe und CO2-Emissionen ein. Aufgrund geplanter Prozessinnovationen bei der Roheisenproduktion entstehen veränderte Nebenprodukte, deren Eigenschaften aktuell noch unbekannt sind. Im gerade gestarteten Verbundprojekt SAVE CO2 arbeitet Fraunhofer UMSICHT mit vier Partnern beider Industrien unter der Leitung des FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V. gemeinsam daran, die zukünftig erzeugten Eisenhüttenschlacken für die Zement- und Baustoffindustrie weiterzuentwickeln und so auch in Zukunft CO2-Emissionen zu verringern und Ressourcen zu schonen. Das auf vier Jahre angelegte Projekt ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme »KlimPro-Industrie« und verfolgt das Ziel, eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft aufzubauen und die Rohstoffabhängigkeit zu verringern. (www.umsicht.fraunhofer.de, 8.7.21)
Klimapolitik: Reich, aber unglücklich Ohne Lithium gibt es keine E-Autos. Ausgerechnet im armen Cáceres hat man eines der größten Vorkommen Europas entdeckt. Über eine spanische Stadt und die Frage, wie man am besten die Welt rettet. (www.sueddeutsche.de, 8.7.21)
Die beliebtesten WordPress-Themes und Templates - WordPress gehört mit über 40 Prozent aller Websites zu den beliebtesten Content-Management-Systemen. Aus diesem Grund gibt es eine große Anzahl an Themes und Templates, um deine Website individuell zu designen. Wir stellen dir die beliebtesten WordPress-Themes und Templates vor. - Bei Themes oder Templates handelt es sich um Design-Vorlagen, die die Darstellung der Benutzeroberfläche einer Software festlegen. Bei WordPress-Themes wird dabei lediglich das Frontend, also die Darstellung der Website für Besucher:innen, verändert. Das Backend, also der Administrationsbereich deiner WordPress-Website, verändert sich durch die Wahl eines Themes nicht. - Du kannst zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Themes aus vielen unterschiedlichen Bereichen wählen. Bei WordPress hast du u.a. die Wahl aus diesen Bereichen: - - Unterhaltung - Essen und Trinken - Reisen und Urlaub - News - Fotografie - - Jetzt deine WordPress-Website mit IONOS erstellen - Welche Auswahlkriterien gibt es bei WordPress-Themes und Templates? - Nachdem du die für deine Website passende Kategorie gefunden hast, ist die Auswahl der WordPress-Themes und Templates trotzdem noch groß. Wir stellen dir deswegen fünf Auswahlkriterien vor, die dir bei deiner Wahl helfen. - - Responsives Design: Ist das WordPress-Theme nur für den Desktop oder auch für mobile Geräte op >| (www.basicthinking.de, 8.7.21)
Architekturzeichnungen quer durch die Jahrhunderte Helmut Jacoby: Willis Faber and Dumas Building, Ipswich / Foster Assoc., 1973 / zur Verfügung gestellt von: Birkhäuser - Von Christoph Gunßer - So paradox es klingt: Mehr noch als das konkrete Architekturerlebnis weckt die Zeichnung in Vielen die Begeisterung für die gebaute Welt (so war das jedenfalls beim Autor dieser Rezension). Sowohl Skizzen als auch exakte Pläne bringen das Wesen eines Bauwerks besser zum Ausdruck als die oft banale Realität. Und die Darstellungsweise hat sich immer wieder gewandelt. Während heute raffinierte Renderings meist einem Fotorealismus huldigen, gab es in früheren Zeiten weit subtilere Repräsentationsformen. - Bauträumereien als Bestseller - Opulente Bücher mit Architekturdarstellungen waren in früheren Zeiten Bestseller. Karl-Friedrich Schinkel etwa wusste seine romantischen Träumereien teuer auf Papier zu verkaufen, ebenso Giovanni Battista Piranesi zuvor, ohne eine Bauabsicht damit zu verfolgen. In dieser Tradition steht dieser Band nur insofern, als er hochwertig gemacht und auch nicht billig ist. - Architekturzeichnungen sortiert wie ein Lehrbuch - Über den Reiz der Abbildungen hinaus bietet der Architekturgeschichts-Professor Klaus Jan Philipp aber ein analytisches, fast lehrbuchhaftes Werk: Klar sortiert es die Zeichnungen (es ist auch manches Gemälde dabei) nach Art der geometrischen >| (www.dabonline.de, 8.7.21)
Stadtbienen vs. Feldbienen Obst, Gemüse und Blumen werden knapper, kleiner und fader: Das Bienensterben zeichnet eine düstere Zukunft. Während die Schweiz die geliebte Hausbiene verhätschelt, bleibt die Wildbiene weitgehend unbekannt. "Wenn die Bienen verschwinden würden, hätte die Menschheit nur noch vier Jahre zu leben". Die Albert Einstein zugeschriebene Warnung ist um die Welt gegangen. Nur hat das Physikgenie dies nie wirklich gesagt. Trotzdem ist das Bild eine gute Gelegenheit, uns für die umfassenden Probleme eines drohenden Verlusts der Biodiversität zu sensibilisieren. Tatsächlich würden wir ohne Bienen (und ein paar andere Insekten) hauptsächlich Getreide und Reis essen. Etwa 70% unserer Nutzpflanzen sind stark oder vollständig von der Bestäubung durch Tiere abhängig: Die meisten Früchte und Gemüse sowie Ölsaaten, Gewürze, Kaffee und Kakao. Die Honigbiene gelangte als "Wächterin der Umwelt" ins Scheinwerferlicht, seit wir wissen, dass unsere Pestizide sie töten. Und dann ist die Biene – die seit... (www.swissinfo.ch, 8.7.21)
Tropenwaldschutz: Mangelhafte Soja-Nachhaltigkeit bei Lidl, Aldi, Edeka und Co. Nutztiere bekommen oft sojahaltiges Futter. Eine Auswertung der deutschen Umwelthilfe zeigt nun: Supermärkte tun zu wenig, um sicherzustellen, dass das Soja aus nachhaltigem Anbau stammt. - Der Beitrag Tropenwaldschutz: Mangelhafte Soja-Nachhaltigkeit bei Lidl, Aldi, Edeka und Co. erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.7.21)
Laschets Klimapolitik in NRW: Heiße Luft gegen die Klimakrise Armin Laschet verhindert den Windenergieausbau in NRW und ist gegen das Tempolimit von 130. Der CDU-Chef frönt einem geradezu religiösen deutschen Raserfundamentalismus. mehr... (taz.de, 8.7.21)
Von der Abfallwirtschaft hin zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft WWF und Wuppertal Institut: Vier zentrale Hebel beschleunigen den Wandel zum zirkulären Wirtschaften (www.wwf.de, 8.7.21)
Klimawandel im Alltag: Hitzewelle in den USA und Kanada ist «Warnung» Die Hitzewelle in Nordamerika wäre laut Klimaforschern ohne den Klimawandel so gut wie unmöglich gewesen. Auch die Schweiz muss sich auf Extremtemperaturen von bis zu 50 Grad einstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.21)
Wo Sie die Kraft von Netzwerken nutzen können Die soziale, unternehmerische und technische Kraft von Netzwerken wird selten bewusst als Ressource herangezogen. Mit der Corona-Krise hat sich das fundamental geändert. Doch wie genau denkt und handelt man resilienzsteigernd in Netzwerk-Kategorien? Olaf Deconinck, Theresa Bolkart und Frank Ladd über die Kraft von Netzwerken in den Bereichen IT, Geschäftsmodell und Führung der Mitarbeitenden. ... mehr - The post Wo Sie die Kraft von Netzwerken nutzen können appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.7.21)
Studie – Hitzewelle in USA und Kanada ohne Klimawandel „praktisch unmöglich“ „Es gibt absolut keinen Zweifel, dass der Klimawandel hier eine entscheidende Rolle gespielt hat“: Das sagen Forscher der Uni Oxford mit Blick auf die Hitzewelle samt Bränden in Kanada und den USA. (www.welt.de, 8.7.21)
Klimaklagen gegen drei Bundesländer Auch die Bundesländer müssen mehr und Konkreteres für den Klimaschutz tun. Gegen Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen hat die Deutsche Umwelthilfe deshalb jetzt beim Bundesverfassungsgericht Klagen eingereicht. (www.energiezukunft.eu, 8.7.21)
Boden als Problemzone Steigende Temperaturen und Extremwetterereignisse wie Dürreperioden machen Mensch und Natur zu schaffen – und haben nicht zuletzt Folgen für den Boden. Dahinter steht gleich eine Reihe von Ursachen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie durch den Klimawandel begünstigt werden. (orf.at, 8.7.21)
Klimapolitik: Wer will was beim Klimaschutz? Im Wahlkampf ging es zuletzt wenig um Inhalte. Die ZEIT hat nun alle Spitzenkandidaten konkret zum Klimaschutz interviewt. Und: Kinderimpfung – wie klappt das in Israel? (www.zeit.de, 8.7.21)
How can counselors address social justice amid climate change? We're currently living in what many scientists are calling the Anthropocene, the period during which human activity has been the dominant influence on climate and the environment. An article published in the Journal of Multicultural Counseling and Development discusses how counselors can promote environmental justice during this time. (www.eurekalert.org, 8.7.21)
Climate changed the size of our bodies and, to some extent, our brains The average body size of humans has fluctuated significantly over the last million years and is strongly linked to temperature. Colder, harsher climates drove the evolution of larger body sizes, while warmer climates led to smaller bodies. Brain size also changed dramatically but did not evolve in tandem with body size. (www.eurekalert.org, 8.7.21)
Dealing with global carbon debt As atmospheric concentrations of CO2 continue to rise, we are putting future generations at risk of having to deal with a massive carbon debt. IIASA researchers and international colleagues are calling for immediate action to establish responsibility for carbon debt by implementing carbon removal obligations, for example, during the upcoming revision of the EU Emissions Trading Scheme. (www.eurekalert.org, 8.7.21)
USA und Kanada: "Das war der Klimawandel" Die außergewöhnliche Hitzewelle in den USA und Kanada wäre ohne den Klimawandel so gut wie unmöglich gewesen, haben Klimaforscher berechnet. Auch Deutschland müsse sich auf Extremtemperaturen von bis zu 50 Grad Celsius einstellen. (www.sueddeutsche.de, 8.7.21)
Radikales Umdenken beim Verkehr: Grünliberale wollen Autosteuer, Benzinzölle und Vignette abschaffen Die Partei fordert einen Systemwechsel bei der Verkehrsfinanzierung: 90 Prozent der jetzigen Einnahmen würden so wegfallen und durch eine fahrleistungsabhängige Abgabe ersetzt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.21)
Arbeitskleidung: Mit Mietservice das Klima schützen Das Mieten von Arbeitskleidung trägt nicht nur zur Schonung von Ressourcen bei, sondern nützt auch dem Klima: Der CO2e-Ausstoß lässt sich so um 50 Prozent im Vergleich zum Neukauf verringern. Das kam bei einer Klimaanalyse heraus, die die CWS Gruppe gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen sustainable thinking im Jahr 2020 durchgeführt hat. UmweltDialog fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen. (www.umweltdialog.de, 8.7.21)
Klimafreundlich mobil zur Schule - Seit November 2020 radelten SchülerInnen des BG/BRG Biondekgasse in Baden bei Wien im Rahmen ihres Mobilitätsprojektes zur Schule. (oekonews.at, 8.7.21)
Stilllegung des Kohlekraftwerks Moorburg: Ein Erfolg der Klimabewegung - ROBIN WOOD warnt vor einem Umstieg auf andere klimaschädliche Energieträger und fordert eine echte Energiewende (oekonews.at, 8.7.21)
CEO Alliance unterstützt EU-Plan zur Senkung der CO2-Emissionen um 55 % bis 2030 - Zwölf führende Wirtschaftsvertreter suchen Wege, den EU Green Deal zu unterstützen - Eine ambitionierte CO2-Bepreisung auf europäischer Ebene gilt als wesentliches Instrument, um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen (oekonews.at, 8.7.21)
Biden warnt eindringlich vor Folgen des Klimawandels US-Präsident Joe Biden hat erneut eindringlich vor den Folgen des Klimawandels gewarnt. «Keine Herausforderung ist so dringend wie der Klimawandel», betonte Biden bei einem Besuch in Crystal Lake im Bundesstaat Illinois. | Mit Blick auf sein Treffen mit acht Gouverneuren aus dem Westen der USA in der vergangenen Woche sagte er: «Sie sehen sich extremer Hitze, einer Rekorddürre und einer Feuersaison gegenüber, die viel länger, gefährlicher und zerstörerischer zu werden droht als je zuvor.» Im Kampf gegen die Krise dürfe nicht länger gewartet werden. «Wir sehen mit unseren eigenen Augen, dass es Zeit ist zu handeln.» (www.zeit.de, 7.7.21)
Biogas-LKW | Eiskalte Lebensfreude Die bekannte Glace-Manufaktur Gelati Gasparini liefert ihre eiskalten Versuchungen pünktlich zum Sommer nun mit einem Biogas-LKW nahezu CO2-neutral aus. (www.aquaetgas.ch, 7.7.21)
Solarstrom für E-Auto: 80 Prozent möglich Bei einem durchschnittlichen Fahrprofil mit 2.500 kWh Stromverbrauch reicht bereits eine 7-kW-Solaranlage mit entsprechendem PV-Speicher aus, um das Elektrofahrzeug zu gut 80 Prozent mit eigenem Solarstrom zu laden. Das hat eine Untersuchung von EUPD Research ergeben. (www.solarserver.de, 7.7.21)
Steigender Strombedarf – Sonnige Zeiten für Solaranlagen, aber der Weg ist noch weit So viele Solaranlagen wie nie zuvor: Das ist nötig, denn der Strombedarf steigt und das Ende der Atomkraftwerke naht. || Sonnige Zeiten für Solaranlagen, aber der Weg ist noch weit: Hörenswerter @srfnews-Beitrag von @_mheim mit Swissolar-Geschäftsleiter @DStickelberger und @BFEenergeia-Direktor @BenoitRevaz. #PVTagung21 #photovoltaik @swissolar_d (www.srf.ch, 7.7.21)
IPCC AR6: Medien-Hintergrundgespräch Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC: Wie funktioniert das Panel? Wie entsteht der Bericht? Wie gross ist der Einfluss der Politik? Das Medien-Hintergrundgespräch bietet Hintergrundinformationen zum IPCC aus erster Hand, damit die Ergebnisse des neuen Berichts, die am 9. August bzw. zu Beginn des nächsten Jahres vorgestellt werden, besser eingeordnet werden können. (youtu.be, 7.7.21)
Alaska: Das Auftauen des Permafrosts lässt sich nicht stoppen Der Besuch eines militärischen Tunnels in Alaska führt ins Innere des Permafrosts. Der dort forschende Experte Vladimir Romanovsky sagt, dass die Katastrophe in der Arktis wohl nicht mehr abzuwenden sei. Den Menschen bleibe nur die Anpassung ans Unausweichliche übrig. (www.nzz.ch, 7.7.21)
Nationalrat beschloss Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz Mit den Stimmen von ÖVP, Grünen, SPÖ und NEOS hat der Nationalrat am Mittwoch das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) beschlossen. Es soll Österreich bis zum Jahr 2030 bilanziell zu 100 Prozent Ökostrom verhelfen. Bis dahin wird jährlich eine Milliarde Euro in den Ausbau investiert. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) sprach höchst erfreut von einem „großen Tag für den Klimaschutz“ und knipste bei der Abstimmung strahlend ein Selfie mit den Abgeordneten im Hintergrund. (www.krone.at, 7.7.21)
Postkarte Nr.36 Auf dem Hartbelag Die Schweiz ist ein reiches Land und der Kanton Waadt ihr reicher Kanton, denn hier gibt es viele Wege mit Hartbelag – aufwändig gekoffert und betoniert, und auf ewig befestigt, tonnenweise CO2 verschwendend. (www.hochparterre.ch, 7.7.21)
Star-Gründer Lukasz Gadowski: „Für Atommüll gibt es Lösungen" Lukasz Gadowski ist Gründer und Investor und hat schon einen Dax-Konzern geschaffen. Er setzt auf moderne Kernkraft, fordert mehr Bürokratie – und will mit dem Automanager Dirk Abendroth die Luftfahrt revolutionieren. (www.faz.net, 7.7.21)
Schmähpreis für Stadt Zürich: Hundezonen mit «rostigem Paragraphen» ausgezeichnet Ein absolutes Hundeverbot in gewissen Zonen am Seeufer und in anderen Zonen eine tageszeitlich begrenztes: Beim Online-Voting der IG Freiheit schwang der Stadtzürcher Hundezonenplan obenaus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)
Amtliche Publikationen | Stadt Winterthur Amtliche Publikationen || Info zum neuen Amtsblatt | Die Stadt Winterthur veröffentlicht verschiedene amtliche Publikationen. Unter anderem sind dies Publikationen aufgrund von Beschlüssen des Stadtrates, solche betreffend Wahlen und Abstimmungen, Baupublikationen oder offizielle Bekanntmachungen unterschiedlicher Art. | Mit Inkrafttreten der Informationsverordnung der Stadt Winterthur sowie der Vollzugsverordnung zur Informationsverordnung per 1. Juli 2021 erfolgen die rechtsgültigen, amtlichen Publikationen der Stadt Winterthur elektronisch über epublikation.ch, simap.ch (Submissionen) und amtsblatt.zh.ch (Baupublikationen). Die hier dargestellten Publikationen werden von epublikation.ch bezogen. (stadt.winterthur.ch, 7.7.21)
Österreichs Nationalrat beschließt Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz In der letzten Sitzungswoche vor der Sommerpause ist das lang erwartete Gesetz doch noch beschlossen worden. Photovoltaic Austria erwartet nun entsprechende Begleit-Verordnungen und die entsprechenden Ländergesetze, damit die Photovoltaik-Revolution im Land Wirklichkeit wird. Diese müssten rasch auf den Weg gebracht werden. (www.pv-magazine.de, 7.7.21)
Erneut erfolgreiche Bürgerbeteiligung in Münster Die Bürgerinnen und Bürger von Münster haben offenbar ein großes Interesse, die Energiewende aktiv mitzugestalten. (www.energie-und-management.de, 7.7.21)
RWE startet Probebetrieb von Phosphor-Recyclinganlage Die Forschungsanlage in Niederaußem (NRW) zur Gewinnung von Phosphor, Kohlen- und Wasserstoff aus Klärschlamm läuft im Probebetrieb. (www.energie-und-management.de, 7.7.21)
Radioreportage: Ist das Internet eine Umweltsau? Germanwatch empfiehlt diese Radioreportage von Christian Schiffer vom Bayerischen Rundfunk. Der Journalist hat hierfür Hendrik Zimmermann von Germanwatch interviewt. | Der Journalist geht unter anderem diesen Fragen nach: | Wie viel Strom verbrauchen wir, wenn wir uns online ein Video ansehen? | Du wie groß ist der CO2-Abdruck, wenn wir eine E-mail öffnen? | Wie sieht es mit Videokonferenzen aus? || Klar ist: das Internet frisst immer mehr Energie. 2019 warnte die EU-Kommissarin Margrethe Vestager vor dem hohen Stromverbrauch des Netzes. || Aber wie groß ist das Problem wirklich und ist das Netz wirklich Gift für das Klima? || Und wie können wir das Internet so nutzen, dass die Umwelt keinen Schaden davonträgt und vielleicht sogar profitiert? (germanwatch.org, 7.7.21)
Beirat der Bundesregierung fordert: Schluss mit klimaneutral Auf eine Nullbilanz beim Treibhausgas hinarbeiten, wie zum Beispiel Deutschland es tut? Das reicht nicht, sagen Regierungsberater:innen. (taz.de, 7.7.21)
Heizen mit Öl wird teurer – trotz Nein zum CO2-Gesetz Weil die Schweiz 2020 das Reduktionsziel verpasst hat, steigt die Lenkungsabgabe auf Heizöl von 96 auf 120 Franken pro Tonne CO2. Danach sind ohne neues Gesetz keine Erhöhungen mehr möglich. Bereits jetzt sind aber Ölheizungen ein Auslaufmodell. (www.nzz.ch, 7.7.21)
Urteil ohne Grundlagen Vorurteile sind Mosaiksteine, die Feindbilder erschaffen. Mit den Menschen, die sie beschreiben sollen, haben sie aber in der Regel wenig zu tun: Sie beruhen auf mangelndem Wissen und helfen in erster Linie, die eigenen Reihen zu schliessen, zu unterscheiden zwischen «wir» und «die anderen». Deshalb ist ihnen mit Argumenten nicht beizukommen und überdauern sie Generationen. (www.doppelpunkt.ch, 7.7.21)
Kanada und NRW: Zusammen ist man weniger CO2 Dekarbonisierung von Industrieregionen: Alberta in Kanada und Nordrhein-Westfalen suchen beide nach Wegen, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Warum nicht gemeinsam? (www.aufruhr-magazin.de, 7.7.21)
CO2-Statistik: Der Schein trügt Gemäss WWF ist die neuste CO2-Statistik des Bafu mit grosser Vorsicht zu geniessen. Die Emissionen lagen gemäss Statistik 2020 leicht tiefer als im Vorjahr. Doch schaut man auf die Verkaufsdaten für Neuwagen und Heizungen dann zeigt sich klar, dass die Schweizer*innen weiterhin die schmutzigsten Neufahrzeuge Europas kaufen und viel zu oft klimaschädliche Öl- und Gasheizungen einbauen. Jetzt ist die Politik gefordert. (www.wwf.ch, 7.7.21)
Warum sich Kleinwindanlagen nicht durchsetzen Kleinwindanlagen könnten als dezentrale Erzeuger viel zur Energiewende beitragen. In Deutschland sind sie trotzdem ein Nischenprodukt. (energyload.eu, 7.7.21)
Speicher ermöglichen 80 Prozent Solarstromanteil im Elektroauto Eine Analyse von EUPD Research zeigt, dass sich ohne Speicher bereits 39 Prozent des Bedarfs eines Elektroautos durch eine Photovoltaik-Anlage decken lassen. Photovoltaik-Speicher-Systeme können die Ladekosten drastisch reduzieren. (www.pv-magazine.de, 7.7.21)
Nachhaltige Fonds: Das Märchen von den grünen Banken Nachhaltige Fonds bringen kaum Vorteile für die Umwelt — Experten bezeichnen sie als Placebo. (nzzas.nzz.ch, 7.7.21)
Kommentar : Die Strompreise steigen – überrascht das? Nicht wirklich. Die Strompreise steigen weiter. Für die Akzeptanz der Energiewende ist das gefährlich. Doch auch die Industrie bangt zurecht um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Ein Kommentar. (www.shz.de, 7.7.21)
Webinar-Video online: Wie geht Klimakommunikation? Als Einstieg in die klimaaktiv Webinarreihe veranstaltete das klimaaktiv-Team am 29.6. eine Online-Veranstaltung zum Thema Klimakommunikation mit ca. 85 Teilnehmenden. Carel Mohn, Leiter der erfolgreichen Website „klimafakten.de“, zeigte mit seinem Vortrag „10 Thesen zur Klimakommunikation“, wie Gespräche und der Austausch über den Klimaschutz gelingen können. (www.klimaaktiv.at, 7.7.21)
Die "H2-Leiter" zeigt, wo Wasserstoff Sinn macht Ölkonzerne für H2, um E-Auto-Boom zu bremsen || Als vor einigen Jahren der führende Finanznachrichtendienst Bloomberg die Sparte "BNEF" (Bloomberg New Energy Finance) speziell für die Energiewende eingerichtet hatte, stand Michael Liebreich am Steuer. | Inzwischen mit einem eigenen Beraterunternehmen selbständig, meldet sich der ausgewiesenen Kenner des Energiesektors zum Thema Wasserstoff zu Wort. | Einerseits präsentierte er seine H2-Leiter, (siehe Foto) die anschaulich mögliche H2-Einsatzbereiche von "unvermeidbar" bis "unwirtschaftlich" in eine Bewertungsskala einordnet. Wobei seiner Ansicht nach H2 primär in der Düngemittelproduktion verwendet werden sollte. | Andererseits lies Liebreich mit der deutlichen Ansage aufhorchen, dass die Ölkonzerne vordringlich deswegen H2-PKW propagieren würden, um auf diese Weise den bereits voll durchgestarteten E-Auto-Boom zu verlangsamen. Kaum verwunderlich werden in der H2-Leiter Wasserstoff-PKW keinerlei Chancen eingeräumt, … (oekonews.at, 7.7.21)
Klimaausblick für Landkreise Map – Climate Service Center Germany Der Klimawandel ist in vollem Gange. In den letzten Jahren hat die globale Erwärmung die 1 °C-Marke überschritten. Auch in Deutschland sind die Auswirkungen mehr und mehr spürbar. Was aber bedeutet der Klimawandel auf regionaler Ebene? Welche Veränderungen werden derzeit beobachtet und was sagen die Zukunftsszenarien bis zum Ende des 21. Jahrhunderts? | GERICS hat jetzt für alle 401 deutschen Landkreise, Kreise, Regionalkreise und kreisfreien Städte einen Klimaausblick veröffentlicht. Jeder Bericht fasst die Ergebnisse für Klimakenngrößen wie z.B. Temperatur, Hitzetage, Trockentage oder Starkregentage auf wenigen Seiten zusammen. Die Ergebnisse zeigen die projizierten Entwicklungen der Klimakenngrößen im Verlauf des 21. Jahrhunderts für ein Szenario mit viel Klimaschutz, ein Szenario mit mäßigem Klimaschutz und ein Szenario ohne wirksamen Klimaschutz. Die Berichte sind einheitlich aufgebaut und erlauben den regionalen Vergleich untereinander und mit den Ergebnissen … (www.gerics.de, 7.7.21)
18,3 Grad Celsius zeigten Anfang Februar die Thermometer an der Esperanza-Station auf der Antarktischen Halbinsel an. Das ist ein neuer Temperaturrekord für die Antarktis, wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am 1. Juli meldete. Die Klimaerwärmung führt dort dazu, dass pro Jahr mehr als sechsmal so viel antarktisches Eis verloren geht als noch in den 1980er Jahren. (www.higgs.ch, 7.7.21)
EDGE fokussiert auf erneuerbare, dezentrale Energiequellen Die Produktion und Versorgung mit erneuerbarer Energie beschleunigen. Das ist das Ziel von EDGE. EDGE steht für Enabling Decentralized renewable Generation in the Swiss cities, midlands and the Alps und ist eines der vier Konsortien, die im Rahmen des Förderprogramms SWEET zur Energiezukunft der Schweiz forschen. | Die EPFL leitet das EDGE-Konsortium. Mit dabei sind elf weitere Institutionen aus verschiedenen Forschungsbereichen sowie einige Firmen. Co-Projektleiterin Evelina Trutneyvite und Projektleiter Michael Lehning stellen das Konsortial-Projekt vor. (energeiaplus.com, 7.7.21)
Neuer Schub für Neu-Oerlikon: Stadt kauft günstig Boden und baut 250 Wohnungen Hinter dem Bahnhof Oerlikon planen die Stadt und die ABB den zweiten grossen Umbau des Industriequartiers. Dafür haben sie jahrelang verhandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)
Produktivität im Büro: Mit diesem E-Mail-Hack sparst du 250 Stunden E-Mails gehören zu den größten Produktivitätskillern im Office. Das liegt auch daran, dass die meisten Angestellten keine Strategie für die Bearbeitung der digitalen Post haben. Wir zeigen dir eine Methode, mit der du im Jahr 250 Stunden sparst und deine Produktivität im Büro steigerst. | Die Stapel-Methode | Der Aufbau ist denkbar einfach. Zunächst legst du in deinem E-Mail-Postfach drei bis sechs Ordner an. Sie unterscheiden sich nach den Handlungsoptionen, die aus E-Mails hervorgehen. | Sortierung und Abarbeitung in festen Zeitblöcken (www.basicthinking.de, 7.7.21)
Klimapolitik der Christdemokraten: Kein frischer Wind in NRW Beim Klimaschutz fährt die CDU zweigleisig: Auf Wahlplakaten wird die Energiewende gepriesen. Doch die Bilanz von Armin Laschet in NRW ist verheerend. mehr... (taz.de, 7.7.21)
Alpenpodcast: Hanna und die Geier An deutschen Unis rebellieren (nicht mehr ganz) junge Akademikerinnen gegen die Arbeitsbedingungen. Und in den Alpen fliegen wieder viele Bartgeier rum. (www.zeit.de, 7.7.21)
Noch nicht elektrisierend Die deutsche Autoindustrie hält die CO2-Ziele der EU-Kommission für unrealistisch. Der Trend zu E-Autos verschärft den Halbleitermangel. (www.tagesspiegel.de, 7.7.21)
Die Künstlerdynastie der Giacomettis: Der Stuhl mit der Maus In der Fondation Maeght in Saint-Paul-de-Vence in Südfrankreich werden derzeit „Les Giacometti“ vorgestellt, Albertos ganze kreative Familie. mehr... (taz.de, 7.7.21)
Abstimmung in Frankreich: Klimaschutz kein Verfassungsziel In Frankreich hat der konservative Senat die Forderung von Bürgerrat, Nationalversammlung, Regierung und Präsident abgelehnt. mehr... (taz.de, 7.7.21)
Werbung wird aktivistisch: «Die Schweizer Frauen sind hässig, das müssen wir beachten» Sexy Mode mit feministischen Slogans, ein Clip mit Klimajugendlichen: Drei Werber erzählen, wie sie aus dem Zeitgeist Kampagnen machen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)
Diese Karte zeigt, in welchem Kanton 2020 die «dreckigsten» Autos gekauft wurden Zum fünften Mal in Serie verpasst die Schweiz die CO2-Ziele für Neuwagen. Beim Blick auf die Kantone stellen wir fest: Auch wenn die Elektrofahrzeuge stark zulegen und die CO2-Emission pro Kilometer abnahm, bleiben wir überall deutlich über dem Zielwert. - - Im Kanton Zug stossen die Autos im Durchschnitt am meisten CO2 aus. bild: keystoneZum fünften Mal in Serie verpasst die Schweiz die CO2-Ziele für Neuwagen. Beim Blick auf die Kantone stellen wir fest: Auch wenn die Elektrofahrzeuge stark zulegen und die CO2-Emission pro Kilometer abnahm, bleiben wir überall deutlich über dem Zielwert.Die 2020 in der Schweiz neu zugelassenen 238'000 Personenwagen entlassen mehr CO2 in die Luft als erlaubt. Den seit diesem Jahr geltenden Zielwert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer haben die Autoimporteure verfehlt. Damit wurde der Zielwert zum fünften Mal in Folge nicht erreicht. 2020 wurde dieser von 130 auf 95 reduziert. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 7.7.21)
Neuartiger Kondensator ist biologisch abbaubar Mini-Sensoren werden weltweit breit eingesetzt. Biologisch abbaubare Energiespeicher könnten ihre Umweltbilanz verbessern. (www.tagesspiegel.de, 7.7.21)
Baerbocks Ansage an die Union – ohne Klimaschutz keine Regierung Eine Regierungsbeteiligung der Grünen gibt es nur mit ausreichend Klimaschutz im Koalitionsvertrag. Das betont Annalena Baerbock in einem Interview. Sie wirft der Union vor, eine Modernisierung des Landes zu verhindern. (www.welt.de, 7.7.21)
GASTKOMMENTAR - Erinnern an den Holocaust gehört zu unserer Demokratie Für uns heute geht es darum, die Erinnerung wachzuhalten, um die Gefahr zu erkennen und sicherzugehen, dass gilt: «Nie wieder Auschwitz». Eine Replik auf Michael Wolffsohn. (www.nzz.ch, 7.7.21)
Gemeinwohlorientierte Digitalisierung der Energiewirtschaft Gemeinwohlorientierte Digitalisierung der Energiewirtschaft - Vanessa Lippert - 07.07.2021 | 15:56 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch hat zum viertägigen Fraunhofer-Symposium Energy2Business im Mai 2021 einen wichtigen Beitrag geleistet. Hendrik Zimmermann von Germanwatch erläuterte in einem Vortrag Herausforderungen für eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung im Energiesektor und diskutierte mit den Teilnehmenden und anderen Panelist:innen. - - Das Symposium findet jährlich statt. In diesem Jahr diskutierten die Teilnehmenden über Geschäftsmodelle aus Sicht der Finanzwirtschaft, dem Wohn- und Gebäudesektor, der Digitalisierung sowie der Photovoltaik. - - Die Teilnehmenden betrachteten gemeinsam Investitionen in Erneuerbare Energien, die Digitalisierung in der Energiewirtschaft, die Dekarbonisierung der Gebäudewärme- und –kälteversorgung sowie gebäude- und fahrzeugintegrierte Photovoltaik. So sprach zum Bespiel Karsten Löffler von der Frankfurt School of Finance & Management über einen Aktionsplan für eine nachhaltige ökonomische Entwicklung aus Finanzsicht. Dr. Ingrid Vogler vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen erläuterte ihre Sicht auf erfolgreiche Energiewende in der Wohnungswirtschaft. Und Cornelia Daniel >| (germanwatch.org, 7.7.21)
Michael Strugl: "Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz verzerrt den Markt" [premium] Die etablierten Stromversorger fühlen sich von Regierung benachteiligt. Ihre neuen Mitbewerber, die Energiegemeinschaften, müssten weniger Netzgebühren zahlen und erhielten dazu noch Förderungen für überschüssigen Strom. (www.diepresse.com, 7.7.21)
Österreich stellt ganz auf Ökostrom um Ein Milliarden-Paket für den Ausbau von Wind-, Sonnen- und noch mehr Wasserstrom soll die Energiewende ermöglichen. Geht das auf? (www.faz.net, 7.7.21)
Gebäude haben einen gewaltigen Klima-Fußabdruck! Drei Viertel (!) der Emissionen entfallen auf die Betriebsphase! Nur Gebäude, die wenig Energie zum Heizen und Kühlen benötigen, bedeuten #Klimaschutz! #Passivhaus #Wo @IGPassivhaus (www.bbsr.bund.de, 7.7.21)
Schweiz verfehlt Klimaziele : CO2-Abgabe steigt 2022 Weil der Rückgang des Verbrauchs von Brennstoffen wie Heizöl stagniert, wird die CO2-Abgabe auf Anfang 2022 automatisch teurer. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)
Armin Laschet: "Ich hoffe, dass wir Industrieland bleiben" "Von Technikverboten halte ich nichts", sagt Kanzlerkandidat Armin Laschet. Wie sich der CDU-Politiker eine effektive Klimapolitik in Deutschland vorstellt. (www.zeit.de, 7.7.21)
Solar-Guerilla wird salonfähig Einfache Stecker-Solaranlagen für den Balkon boomen, seit sie vor zwei Jahren legalisiert wurden. Die Mini-Anlagen sind auch für Mietwohnungen geeignet. Innerhalb einiger Jahre kommt der dreistellige Kaufpreis wieder herein. - (www.klimareporter.de, 7.7.21)
Stadt zeichnet 28 Schulen für vorbildlichen Klimaschutz aus Im Rahmen der Jahresveranstaltung des Projekts „Lukratives Energiesparen in Stuttgarter Schulen – LESS“ am Mittwoch, 7. Juli, erhalten 28 erfolgreich teilnehmende Schulen Urkunden sowie Prämien und Sonderpreise für besondere Projekte in Höhe von insgesamt rund 17.000 Euro. (www.stuttgart.de, 7.7.21)
Alpentöne 2021: Hochschule Luzern trifft österreichische Nachbarn 07.07.2021 | Musik, Hochschule Luzern | News, Medienmitteilung: Zum wiederholten Male steuert die Hochschule Luzern verschiedene Programmpunkte zum Musikfestival Alpentöne bei: Unter anderem laden Forscherinnen und Forscher zur «Nachbarschaftspflege» mit dem Gastland Österreich ein und Volksmusik-Studierende aus Luzern treffen auf Gleichgesinnte der Universität Mozarteum Salzburg. (www.hslu.ch, 7.7.21)
Batterien ohne problematische Rohstoffe: Natrium-Ionen-Batterien statt Lithium-Ionen-Akkus Die Tage der Batterien auf Lithiumbasis könnten gezählt sein. Der chinesische Hersteller Catl wird noch in diesem Monat mit der industriellen Fertigung von Natrium-Ionen-Batterien beginnen, das britische Unternehmen AMTE Power folgt im kommenden Jahr. Beiden Unternehmen ist es gelungen, Kapazität und Energiedichte so zu steigern, dass sie die Werte von Lithium-Eisenphosphid-Batterien (LEP) nahezu erreichen. LEP-Akkus werden zunehmend in Elektrofahrzeugen eingesetzt, obwohl sie schlechtere Werte als lupenreine Lithium-Ionen-Batterien haben. Dafür sind sie weniger feuer- und explosionsgefährdet. - - Feuerfest und ohne Kupfer und Kobalt - Der Ersatz von Lithium durch Natrium hat viele Vorteile. In Form von Kochsalz (Natriumchlorid) und anderen chemischen Verbindungen ist dieses Metall sehr weit verbreitet, während Lithium langsam zur Mangelware wird. Seit Anfang 2020 hat sich der Preis bereits verdoppelt. Natrium-Ionen-Batterien benötigen zudem weder das ebenfalls rare Kobalt, das zudem mit umstrittenen Methoden wie Kinderarbeit abgebaut wird, noch Kupfer, dessen Preis ebenfalls steigt. Sie können weder brennen noch explodieren, weil der flüssige Elektrolyt, die die beiden Elektroden trennt, unbrennbar ist. Außerdem wird er erst bei einer Temperatur von minus 48 Grad Celsius fest, sodass dieser Akku bei allen g >| (www.trendsderzukunft.de, 7.7.21)
Neues Luft-Wasser-Wärmepumpensystem von LG Der THERMA V Hydrosplit gehört zu den Luft-Wasser-Pumpensystemen (AWHP) von LG, welche Luft als Wärmequelle nutzt. Bestehend aus einem Innengerät und einem separaten Außengerät, das über einen eingebauten Plattenwärmetauscher (PHEX) verfügt, bietet diese Lösung eine sichere Wahl für die häusliche Umgebung. Da beide Geräte nur durch eine Wasserleitung verbunden sind, gelangt selbst im Falle einer Leckage kein Kältemittel in den Wohnraum. - „Der LG THERMA V Hydrosplit zeigt, wie wir die Bedürfnisse unserer Endkunden verstehen und durch tiefgreifende Kompetenz energieeffiziente Lösungen entwickeln, die den ökologischen Fußabdruck minimieren“, sagt Andreas Gelbke, Director Air Solution. „Wir werden unsere Position als Total-Solution-Provider weiter festigen und Produkte und Lösungen einführen, die dazu beitragen, sowohl die Natur zu schützen als auch das menschliche Leben zu bereichern.“ - Durch den Verzicht einer Kältemittelleitung ist die Installation des THERMA V Hydrosplit auch ohne geübte Kälteanlagenbauer für Heizungsbauer einfach und leicht. Da kein zusätzlicher Platz zur Verhinderung von brennbaren Gasansammlungen benötigt wird, ist THERMA V Hydrosplit außerdem sehr platzsparend. Ausgestattet mit dem R1-Kompressor von LG ist der THERMA V Hydrosplit f >| (www.enbausa.de, 7.7.21)
Beratungsstelle für Kommunen: Hilfe für Städte und Gemeinden beim Umgang mit dem Klimawandel Eine neue Beratungsstelle hilft Kommunen künftig, besser mit dem Klimawandel umzugehen. Konkret geht es um Themen wie Wasserknappheit, Hochwasser und Hitzewellen. (www.zeit.de, 7.7.21)
Berücksichtigung globaler Erwärmung : Klimawandel stellt Immobilienbranche vor Herausforderungen In den letzten Wochen haben schwere Unwetter Schäden an Häusern von einer halben Milliarde Franken angerichtet. Doch bereits beim Bau eines Gebäudes spielen Auswirkungen der globalen Erwärmung eine immer grössere Rolle. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)
Energiekongress: Spagat zwischen Bauen und Klimaschutz - Die Corona-Krise als Thema Nummer eins überlagerte in den zurückliegenden Monaten die anderen beiden Krisen, mit denen der Gebäudebereich zu kämpfen hat: die Klima-Krise und die Wohnungs-Krise. Um die Wohnungsnot in den Metropolen in den Griff zu bekommen, setzt die Politik auf fieberhaftes Bauen. Doch sowohl das Bauen als auch der Betrieb von Gebäuden sind wesentliche Verursacher von klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen. - Die für den Klimaschutz notwendigen Maßnahmen sind nicht zum Nulltarif zu haben. Ohne Berücksichtigung der Bezahlbarkeit für Mieter beziehungsweise der Wirtschaftlichkeit für Bauherren werden diese Maßnahmen die Wohnungs-Krise noch weiter verschärfen. Die vermeintliche Lösung der einen Krise wird so zum Treiber der anderen Krise. Wie lässt sich, auch im Sinne der Baukultur, ein Ausweg aus dem Dilemma finden? - Energiekongress am 22. September 2021 - Diese und weitere Fragen werden am 22. September 2021 von 9:30 bis 16:30 Uhr beim KfW-BAK-Energiekongress diskutiert. Der Kongress wird online stattfinden. Es können folgende Unterrichtseinheiten (UE) seitens der dena erworben werden: - Wohngebäude: 4 / Nichtwohngebäude: 4 / Energieaudit DIN 16247: 4 - Weitere Informationen zum Programm sowie die Anmeldung zum Energiekongress finden Sie hier. - Der Beitrag Energiekongress: Spagat zwische >| (www.dabonline.de, 7.7.21)
Pilotversuch: Drehscheiben für Stadtzürcher Quartiere Ab Mitte 2022 starten im Rahmen eines Pilotversuchs zwei neue sogenannte Drehscheiben für die Quartiere Altstetten sowie die Kreise 4 und 5. Sie verknüpfen und ergänzen bestehende Angebote in den Quartieren, bieten Orientierung und sind Orte der Begegnung für die Bevölkerung. Der Stadtrat hat 1,9 Millionen Franken für die Durchführung und die Evaluation des Pilotversuchs bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.21)
Stadtverkehr von Pandemie geprägt Der Jahresbericht 2020 zur städtischen Mobilitätsstrategie «Stadtverkehr 2025» zeigt, wie stark die Pandemie das Verkehrsaufkommen in der Stadt veränderte. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.21)
Keine Zeit für Social Media? So verteilen Sie Ihre Aktivitäten sinnvoll! - Meine Pyramide der Social-Media-Aktivitäten habe ich speziell für die Beratung in Corporate-Influencer-Projekten entwickelt, um klar und einfach zu visualisieren, wie sich die einzelnen Aufgaben aufteilen sollten. Sie ist ebenso für Unternehmen anwendbar wie für Personenmarken. In diesem Beitrag stelle ich sie erstmals öffentlich vor und erläutere sie ausführlich. - - - Inhaltsverzeichnis - - Wissen, was Sache ist: Listening, Monitoring, RechercheGute Inhalte mit Likes belohnenWer Meinung(en) bilden will, muss mitredenWer das Netzwerk nicht pflegt …Content-Curation: Wertvolle Inhalte für mich, großer Nutzen für das NetzwerkEigene Inhalte: größter Aufwand – kleinste Anzahl - - Wer relevante, aktuelle Informationen braucht und wer wissen will, worüber die eigenen Zielgruppen und die eigene Branche, kann auf die aktive Teilhabe in sozialen Netzwerken nicht verzichten. Natürlich geht es auch darum, selbst Informationen zu verteilen. Agendasetting, Meinungsführerschaft, Informationshoheit über den eigenen Namen sowie relevante Begriffe: Das erreicht man sowohl als Marke als auch als Personenmarke nur mit relevanten, gut platzierten Inhalten. - Dennoch führt die Vorstellung, in Social Media vor allem auszusenden, damit andere die eigenen Botschaften empfangen, in die Irre. Wer nur spricht und nie z >| (www.kerstin-hoffmann.de, 7.7.21)
Unionsabgeordnete wollen Verbrenner-Aus in Brüssel stoppen Die EU-Kommission stellt demnächst ihr Klimaschutzpaket vor. Europaabgeordnete von CDU und CSU fordern entscheidende Änderungen. (www.tagesspiegel.de, 7.7.21)
Teilrevision EnV, EnFV und HKSV: SSES fordert erneut die Schaffung von langfristig stabilen und minimalen Rückliefertarifen - Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES weist in ihren Vernehmlassungseingaben zu den Revisionen im Bereich des Bundesamtes für Energie erneut darauf hin, dass mit der Schaffung von langfristig stabilen und minimalen Rückliefertarifen viele Ausbauprobleme für die Solarenergie behoben werden könnten. Damit kann sie eine Senkung der Einmalvergütung unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht unterstützen. - - Grundsätzlich ist die SSES der Meinung, dass Solarenergie auch ohne staatliche Hilfe rentabel und finanzierbar wäre. Dies dank der rasanten Entwicklung in den letzten zehn Jahren. Allerdings fehlt es in der Schweiz dafür nach wie vor an den passenden Rahmenbedingungen. Die aktuelle Ausgestaltung der Rückliefertarife und die vielseitigen Interpretationen der geltenden Bestimmungen durch die Elektrizitätswerke verhindern einen langfristig stabilen und minimalen Mindesttarif, der den Investoren die notwendige Sicherheit geben würde. - Solange die Produzentinnen und Produzenten durch volatile Rückliefertarife das Marktpreisrisiko tragen, sollten sie zumindest eine minimale Absicherung über die EIV erhalten. Die momentane Situation, das Investitionsrisiko über den Eigenverbrauch abzufedern, führt zu mehrheitlich teilbelegten Dächern und es werden kaum reine Produktionsanlagen zugebaut, die f& >| (www.sses.ch, 7.7.21)
Zu viel Plastikmüll: Mittelmeer als Öko-Baustelle Zu Beginn der Urlaubssaison schlagen Umweltschützer Alarm: Unsere liebste Salzwasser-Badewanne, das Mittelmeer, ist zu einer Öko-Baustelle verkommen. Klimakrise, Verschmutzung, Massentourismus und die Überfischung bedrohen das sensible Ökosystem. Der WWF fordert den Ausbau von Meeresschutzgebieten. (www.krone.at, 7.7.21)
100% Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030, so vom österreichischen Parlament beschlossen. Sensationell! In der Schweiz hingegen wird über AKW-Laufzeitverlängerung auf 60 Jahre nachgedacht... @swissolar_d (twitter.com, 7.7.21)
Statistik der Wohnbaupreise : Das Bauen im Grossraum Zürich verteuert sich leicht Der Zürcher Index der Wohnbaupreise ist seit vergangenem Jahr 1,2 Prozent gestiegen. Vor allem die Rohbau-Phase hat sich verteuert. Ein Bereich hingegen wurde fast 5 Prozent billiger. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)
Energie für Elektro-Lkw: Schnelllader und Oberleitungen können sich sinnvoll ergänzen Unsere Waren werden auf der Straße fast ausschließlich von Diesel-Lkw transportiert. Der Lkw-Verkehr ist der zweitgrößte Verursacher von CO2-Emissionen im Verkehr. Abhilfe auf dem Weg zur Klimaneutralität könnten elektrische Lkw bieten. Doch wo sollen sie laden? Florian Hacker ist Teil eines Forschungsteams, das nun sagt: Beim Ladenetzausbau sollten Schnellladepunkte und Oberleitungen zusammen geplant werden, um die Stärken beider Systeme zu nutzen. - Die Zwischenergebnisse stammen aus der „Begleitforschung Oberleitungs-Lkw in Deutschland (BOLD)“, gefördert mit Mitteln des Bundesumweltministeriums. - Bei einem hohen Anteil von Batterie-Lkw, die auf Schnellladen angewiesen sind, ist mit erheblichen Herausforderungen vor allem hinsichtlich der Ladezeiträume, des Platzbedarfs für entsprechende Ladeparks auf Raststätten sowie der Belastung des Stromnetzes zu rechnen. Eine Oberleitungsinfrastruktur kann auf stark befahrenen Strecken die Skalierbarkeit von Batterieantrieben im Fernverkehr verbessern. Mittelfristig bietet die Teilelektrifizierung von Autobahnen mit Oberleitungen die Möglichkeit, batterieelektrische Lkw während der Fahrt zu laden und den Ausbau von Schnellladestandorten zu reduzieren, insbesondere aufgrund der teilweise geringen Platzverfügbarkeit für Lkw an Raststätten und um auch außerhalb der gese >| (blog.oeko.de, 7.7.21)
Aufstieg und Fall der Elefanten Erdgeschichtliche Ereignisse wie Eiszeiten oder das Verschieben von Kontinentalplatten sind hauptverantwortlich für den evolutionären Erfolg von Rüsseltieren, aber auch für deren Niedergang. Dies ist die wichtigste Schlussfolgerung einer in dieser Woche in Nature Ecology & Evolution veröffentlichten Studie eines internationalen Forschungsteams aus Spanien, Finnland, Großbritannien, Deutschland und Argentinien unter Beteiligung des Museums für Naturkunde Berlin. - Anhand von Fossilienfunden wissen wir, dass die allermeisten Arten, die einst die Erde bewohnten, ausgestorben sind. Zum Beispiel leben heute rund 5.500 Säugetierarten auf dem Planeten, aber fossil kennen wir mindestens 160.000. Auf jede heute lebende Säugetierart kommen daher wenigstens 30 ausgestorbene. Wir wissen daher mit großer Gewissheit, dass die Abstammungslinien von Lebewesen entlang immenser Zeitskalen kommen und gehen. Welche Faktoren diese Abstammungslinien aber entstehen und verschwinden lassen, ist immer noch eine ungelöste Frage. - Um dieses Problem näher zu untersuchen, konzentrierte sich das Forschungsteam auf eine charismatische Gruppe: die Rüsseltiere, zu denen die heutigen Elefanten, aber auch die ausgestorbenen Mammuts, Mastodons und Dinotherien gehören. Die Geschichte der Rüsseltiere ist von Glanz und Niedergang gepr& >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.7.21)
Der Mensch als Meteorit Dem Verschwinden der Arten kommt wenig Aufmerksamkeit zu. Dabei ist die Artenvielfalt weltweit sehr stark bedroht. Das hat enorme Auswirkungen auf unsere Ökosysteme. Der Klimawandel ist dabei allerdings nicht das größte Problem. (www.welt.de, 7.7.21)
Zürcher Index der Wohnbaupreise gegenüber dem Vorjahr angestiegen Der von Statistik Stadt Zürich jährlich berechnete Zürcher Index der Wohnbaupreise ist zwischen April 2020 und April 2021 um 1,2 Prozent gestiegen und hat den Stand von 101,2 Punkten erreicht (Basis April 2020 = 100). Zwischen 2019 und 2020 verzeichnete der Index noch einen Rückgang von 0,1 Prozent. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.21)
Erneuerbaren-Verbände wollen höheren CO2-Preis - - Im vergangenen Jahr hat die Nachfrage nach klimafreundlichen Heizsystemen in Deutschland erheblich zugenommen. Noch immer nutzen jedoch rund drei Viertel der neu installierten Heizungen ausschließlich fossile Energien. Eine deutlich schnellere Dekarbonisierung des Gebäudesektors durch erneuerbare... - - (www.geb-info.de, 7.7.21)
Wissenschaftskommunikation par excellence Wie unterhaltsam Wissenschaftskommunikation sein kann, beweist das Leibniz-Institut für Photonische Technologien mit seinem Comic „Lasergirl: Jagd auf den Killerkeim“. Im Interview verrät Lavinia Meier-Ewert mehr zu den Hintergründen des Comics. Bild: © Sandruschka & Leibniz-IPHT (www.bmbf.de, 7.7.21)
Klimaziele: BDEW hält pro Jahr 1500 neue Windräder für nötig Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müsse beim Windkraftausbau der „Turbo“ eingelegt werden. Dafür brauche es Reformen im Artenschutz, mahnt der Energieverband. 2020 wurden gerade einmal 420 Windräder errichtet. (www.faz.net, 7.7.21)
António Guterres: "Wir tun noch nicht genug für erneuerbare Energien" Die Pandemie, Klima, Migration – das sind einige der Top-Themen, die der UN-Generalsekretär mit den EU-Staats- und Regierungschefs beim Europäischen Rat in Brüssel besprochen hat. Themen, die uns vereinen, aber manchmal auch trennen können. Auf jeden Fall gibt es eine echte Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und den Vereinten Nationen. | Der @UN Generalsekretär @antonioguterres muss schon von Amts wegen mehr im Blick haben als die teils sehr kleinteiligen nationalen Debatten. Und sein Urteil ist eindeutig: "Wir tun noch nicht genug für #Erneuerbare Energien." #Klimaschutz @BWPev (de.euronews.com, 7.7.21)
EU fordert Schweizer Finanzplatz bei grünen Geldanlagen heraus Die EU will, dass auch privates Geld in den Klimaschutz einfliesst. Damit steigt der Druck auf die Schweizer Banken. (www.srf.ch, 7.7.21)
Kolumne: Der Moment, in dem die Nachbarn zu laut sind Unsere Autorin wollte nie zu denen gehören, die sich pausenlos über ihre Nachbarn aufregen. Aber im Homeoffice kann sie den Momenten, in denen es im Wohnhaus laut ist, nur schwer entgehen – was also tun? (www.faz.net, 7.7.21)
Deutsche Treibhausgas-Emissionen steigen wieder Die CO2-Emissionen in Deutschland sind im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent gestiegen. Weniger Windstrom und niedrigere Temperaturen verursachten einen höheren Kohle- und Erdgasverbrauch. (www.energiezukunft.eu, 7.7.21)
Bundesverband Energiewirtschaft hält 1500 neue Windräder pro Jahr für nötig Dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zufolge steht die Wirtschaft hinter verstärktem Klimaschutz – dazu brauche es deutlich mehr Windräder in Deutschland. Aktuell gibt es rund 30.000. Vor allem die Akzeptanz müsse erhöht werden. (www.welt.de, 7.7.21)
Changes in Earth's orbit enabled the emergence of complex life "Snowball Earth" is the most extreme climate event in Earth's history, when it was completely engulfed in ice.The theory of its existence has faced two challenges - how life survived and variations in rock formations from the time implying changes to the climate cycle.New study shows that changes to Earth's orbit caused the ice sheets to advance and retreat, providing ice-free 'oases' for animal life and explaining variations in rock formations. (www.eurekalert.org, 7.7.21)
Study: Oil spill impact on Canadian arctic, the environment and indigenous peoples The growing rate of ice melt in the Arctic due to rising global temperatures has opened up the Northwest Passage (NWP) to more ship traffic, increasing the potential risk of an oil spill and other environmental disasters. A new study published in the journal Risk Analysis suggests that an oil spill in the Canadian Arctic could be devastating--especially for vulnerable indigenous communities. (www.eurekalert.org, 7.7.21)
Energycane produces more biodiesel than soybean at a lower cost Bioenergy from crops is a sustainable alternative to fossil fuels. New crops such as energycane can produce several times more fuel per acre than soybeans. Yet, challenges remain in processing the crops to extract fuel efficiently. Four new studies from the University of Illinois explore chemical-free pretreatment methods, development of high-throughput phenotyping methods, and commercial-scale techno-economic feasibility of producing fuel from energycane in various scenarios. (www.eurekalert.org, 7.7.21)
More EVs could reduce CO2 emissions in Hawaii by 93% in less than 30 years By 2050, faster adoption of electric vehicles (EVs) and faster generation of renewable energy will result in 99% less fossil fuel consumed and 93% less CO2 emissions from passenger and freight vehicles on O?ahu. That's under the most ambitious scenario in an article published in World Electric Vehicle Journal. (www.eurekalert.org, 7.7.21)
EU fordert Schweizer Finanzplatz bei grünen Geldanlagen heraus Die EU will, dass auch privates Geld in den Klimaschutz einfliesst. Damit steigt der Druck auf die Schweizer Banken. (www.srf.ch, 7.7.21)
Importierte Autos: Der Bund will gegen angebliche Schein-Occasionen vorgehen – die Branche wehrt sich Bei Autos aus dem Ausland, die seit mindestens sechs Monaten zugelassen sind, entfällt bei der Einfuhr die CO2-Abgabe. Der Bund spricht von als Occasionen getarnten Neuwagen und will dies unterbinden. Die freien Autohändler halten dagegen. (www.nzz.ch, 7.7.21)
Die Autobahnen sollen grünen Strom liefern Mit Solar- und Windkraftanlagen verkleidete Autobahnen sollen nach dem Wegfall der Kernkraftwerke die Stromlücke schliessen. Diese Vision verfolgt ein Westschweizer Unternehmen. Erste Solardächer sind im Wallis und im Knonauer Amt geplant. (www.nzz.ch, 7.7.21)
Neuer Luftreiniger von Miele erhält „Red Dot Award“ Schon kurz nach Markteinführung hat der mobile Luftreiniger Miele AirControl einen der weltweit renommiertesten Designpreise erhalten: den „Red Dot Award“. Für die Entscheidung der internationalen Jury mit 50 Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachrichtungen zählen Ästhetik und Funktionalität gleichermaßen. Bewertet werden also auch Langlebigkeit, Ergonomie und Innovationspotenzial. (www.umweltdialog.de, 7.7.21)
Handbuch: Wie wir die Klimawende von unten schaffen können Im Juni ist die zweite Ausgabe des Handbuchs „Klimawende von unten" erschienen. Seit seiner Herausgabe vor zwei Jahren trug es entscheidend zum Wachsen der direktdemokratischen Bewegung für ambitionierte Klimapolitik bei. (www.umweltdialog.de, 7.7.21)
CO2-Emissionen aus Brennstoffen 2020 wenig gesunken: Abgabe steigt per 2022 automatisch Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen wie Heizöl oder Erdgas verharrten 2020 fast auf demselben Niveau wie im Vorjahr. Sie liegen bei minus 31 Prozent gegenüber dem Wert von 1990. Dies geht aus der CO2-Statistik 2020 des Bundesamts für Umwelt BAFU hervor. Das in der geltenden CO2-Verordnung für 2020 vorgesehene Verminderungsziel von minus 33 Prozent wurde somit verfehlt. Gemäss CO2-Verordnung steigt die CO2-Abgabe per 1. Januar 2022 daher automatisch von 96 auf 120 Franken pro Tonne CO2. Zwei Drittel der Abgabe werden an die Schweizer Bevölkerung und die Wirtschaft zurückverteilt. 2021 erhält jede in der Schweiz lebende Person 87 Franken. (www.admin.ch, 7.7.21)
Der klimaaktiv Pakt: 11 österreichische Großunternehmen, mehr als 110.000 Mitarbeitende und ein gemeinsames Ziel: mehr Klimaschutz - Elf ambitionierte österreichische Großunternehmen verpflichten sich im klimaaktiv Pakt zur Halbierung ihrer CO2-Ausstöße bis 2030 (oekonews.at, 7.7.21)
First of its kind study quantifies how tree shade can cancel urban heat island effect | The presence of 20 additional mature trees in one neighborhood could lower the temperature by 1.39 degrees On a 93.33 °F day in a certain part of Columbus, Ohio, trees currently planted in the neighborhood could lower the temperature by 3.48 °F if they were all fully grown, according to a new study. The presence of 20 additional mature trees in the neighborhood would make the temperature 1.39 °F lower still. | The research suggests that shade from trees and carefully sited buildings could go a long way to mitigate the urban heat island effect, the tendency for cities to be several degrees hotter than surrounding areas due to the heat-absorbing effects of pavement and building materials. | “While we of course intuitively know that shades make the thermal environment more comfortable, this research provides a means to measure this effect,” says study team member Jean-Michel Guldmann, professor emeritus of city and regional planning at the Ohio State University in Columbus. (www.anthropocenemagazine.org, 6.7.21)
Gewessler schließt Pakt mit Wirtschaft für mehr Klimaschutz Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute mit CEOs und Topmanagern von elf großen Unternehmen einen Pakt für mehr Klimaschutz in der Wirtschaft geschlossen. Ziel der Paktpartner ist die Reduktion ihrer CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 50 Prozent, auf der Basis von 2005. | Mit dabei sind der ORF, die BUWOG, hali, Hypo Niederösterreich, McDonald's Österreich, ÖBB, Ölz der Meisterbäcker, REWE Group, UniCredit Bank Austria, Vöslauer und Zumtobel. (orf.at, 6.7.21)
Wie viel ist Natur wert? Almweiden, die uns mit Lebensmitteln versorgen. Bäume, die für ein angenehmes Mikroklima sorgen. Alpine Landschaften, die heilen und berühren. Anfang Juli 2021 diskutierten rund 100 Teilnehmende aus allen Alpenländern an der CIPRA-Jahresfachtagung in Biella/I über den Nutzen und den Wert der Natur im Alpenraum. (www.cipra.org, 6.7.21)
Urbane Ökosystemleistungen für lebenswerte Städte der Zukunft – Wissenschaftsjahr 2020: Bioökonomie Dieser Expertenbeitrag von Dr. Jesko Hirschfeld behandelt das Thema Naturbasierte Lösungen für Klimaanpassung und Lebensqualität in Städten. | Gärten und Parks erbringen vielfältige und wertvolle Leistungen für die Stadtgesellschaft. | Diese Leistungen werden bei planerischen, stadtpolitischen und privatwirtschaftlichen Entscheidungen über städtische Flächennutzungen nicht immer angemessen berücksichtigt. | Eine erweiterte ökonomische Bewertung urbaner Ökosystemleistungen kann deren gesellschaftlichen Wert anschaulich machen und damit dazu beitragen, Lösungen zu finden, die unsere Städte auch im Klimawandel lebenswert erhalten. (www.wissenschaftsjahr.de, 6.7.21)
Bergsport für alle – Der große Run auf die Alpen Gregor Papsch diskutiert mit Prof. em. Dr. Werner Bätzing, Kulturgeograph und Alpenforscher, Bamberg, Thomas Bucher, Soziologe und Sprecher des Deutschen Alpenvereins (DAV), München, Michael Ruhland, Chefredakteur "Bergsteiger", München | „Die Alpen sind das grüne Herz Europas, und wir tun gut daran, dieses Herz zu erhalten und nicht immer weiter für den Massentourismus zu erschließen.“ Thomas Bucher, Soziologe und Sprecher des Deutschen Alpenvereins, München (www.swr.de, 6.7.21)
Schwere Hagelgewitter im Juni – wie aussergewöhnlich war der Monat? Der Juni 2021 wird vielen in Erinnerung bleiben. Es hagelte gewaltig in diesem heissen und gewittrigen Monat, teils flogen ballgrosse Hagelkörner vom Himmel. Seit diesem Jahr ist die neue Schweizer Hagelklimatologie verfügbar und sie zeigt: so viel Hagel wie im Juni 2021 wurde in der 20-jährigen Messreihe nur selten verzeichnet. Auch die Hagelkorngrössen waren aussergewöhnlich. (www.meteoschweiz.admin.ch, 6.7.21)
Klimawandel, Klimakrise oder sogar Klimakollaps? Interview mit dem unabhängigen Journalisten David Goeßmann. | In dieser Folge von “Die Quelle” interviewen wir den Journalisten David Goeßmann von “Kontext TV”. Wir sprechen über sein neues Buch: “Kurs Klimakollaps — Das Große Versagen der Politk”. Aus dem Klappentext: “Millionen gehen gegen die Klimapolitik auf die Straße. Sie fordern eine Energierevolution, denn nur die kann uns noch retten. David Goeßmann zeichnet die Geschichte der globalen Klimapolitik nach. Er zeigt insbesondere an Deutschland auf, wie die Industriestaaten wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren und weiter auf fossile Brennstoffe setzen. Wie Entwicklungsländer mit der Energiewende allein gelassen werden und Konzerne Klimaschutz blockieren. Wie Medien mit dem Trugbild vom “Klimavorreiter Deutschland” die Bürger beruhigen. Und wie selbst Wissenschaftler und Umweltschützer die Situation schönfärben. Es sind Protokolle eines historischen Versagens und verpasster Chancen. Der Autor sagt: Noch ist ein Kursänderung … (www.actvism.org, 6.7.21)
Die Macht des Internets: Bilder von Katastrophen und ihre Auswirkungen | «Diese Phänomene wirken wie beunruhigende Echos möglicher Zukünfte» Brände, Schlammlawinen, Explosionen, Hagelkörner: Bilder von Umweltkatastrophen sind im Internet derzeit omnipräsent. Werden sie die Macht haben, unser Verhalten zu ändern? Olivier Glassey, Spezialist für die Nutzung digitaler Technologien, klärt auf. (www.watson.ch, 6.7.21)
Elektromobilität spielt eine wichtige Rolle beim Übergang zu einem nachhaltigeren Verkehrssystem. Inwieweit der Ausbau der E-Mobilität in Firmenflotten beschleunigt werden kann, hat ein Forschungsprojekt untersucht. Ein neues Forschungsprojekt nimmt die soziale Akzeptanz als Voraussetzung für einen erfolgreichen Ausbau von E-Mobilität in Schweizer Unternehmen unter die Lupe und fragt: Können akzeptanzbezogene Barrieren beobachtet werden und falls ja, wie können diese adressiert werden? | «Trotz den vielen Vorteilen der Elektromobilität ist deren Anteil am gesamten Fahrzeugpark im weltweiten Vergleich noch immer gering», sagt Dr. Pascal Vuichard, Programmleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaft und Ökologie an der HSG. Barrieren wie begrenzte Ladeinfrastrukturen oder höhere Investitionskosten allein erklären den langsamen Ausbau von E-Mobilität in der Schweiz nicht vollständig. | Zwei Studien messen soziale Akzeptanz | In zwei Studien hat sich Pascal Vuichard der Frage gewidmet, inwieweit soziale Akzeptanz die Nutzung und den Marktanteil von E-Fahrzeugen in Unternehmensflotten erhöhen kann. (www.unisg.ch, 6.7.21)
Mit gutem Beispiel voran: Wie Bund und bundesnahe Betriebe Energie sparen Den Energieverbrauch der Bundesverwaltung und bundesnaher Betriebe senken und deren Energieeffizienz erhöhen — Das war das Ziel der sieben Akteure, als sie 2013 die Initiative Energie-Vorbild Bund lancierten. Unterdessen haben sich 15 Akteure zu den Zielen verpflichtet und die Initiative nennt sich heute Vorbild Energie und Klima (VBE). Was wurde erreicht? Wo sind die Herausforderungen? Energeiaplus hat bei Stefanie Bertschi nachgefragt. Sie leitet die Geschäftsstelle von Vorbild Energie und Klima. (energeiaplus.com, 6.7.21)
Nachhaltiges Pilotprojekt als Haus mit Holzbausteinen - - In Stuttgart entsteht ein Wohnprojekt, dessen Initiatoren nicht nur ein energieautarkes Konzept verfolgen, sondern auch umfassende Aspekte der Nachhaltigkeit im Auge haben. Dafür wurde u.a. ein neuartiges Holzbau-System nach dem Lego-Prinzip entwickelt. - - (www.geb-info.de, 6.7.21)
Klimawandel - CO2-Staubsauger, Schwamm-Städte, Satelliten: Die Geheim-Waffen im Klima-Kampf - Überschwemmung, Hitze, Stürme: Die Erd-Erwärmung hat viele Auswirkungen. Doch es gibt einige geheime Waffen, die beim Kampf gegen den Klimawandel helfen: Sie filtern giftiges CO2 aus der Luft oder sammeln wichtige Daten für die Klima-Forschung. Andere helfen uns, besser mit Wetter-Extremen umzugehen. Von Autorin Malina M. Homann (www.focus.de, 6.7.21)
Neue Installation beim Zürcher HB: Blinkende Lichter über der Europaallee Seit dieser Woche leuchten auf einem Dach am Europaplatz Lichtzeichen: Die Morsebotschaften kommen von Brigitte Kowanz – und sind Kunst. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.21)
Wahlfälschung in Frauenfeld: «Ein rabenschwarzer Tag für die Demokratie» Im Prozess gegen den ehemaligen Stadtschreiber sollen Fingerabdrücke beweisen, dass er Ergebnisse zugunsten der SVP manipuliert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.21)
Verwegene Idee: Können riesige Sonnensegel im All den Klimawandel stoppen? Die Aufgabe klingt auf den ersten Blick gar nicht so schwer: Um einen sich selbst verstärkenden Klimawandel zu vermeiden, muss die Sonneneinstrahlung um rund zwei Prozent reduziert werden. Eine eher konventionelle Variante des sogenannten Geoengineerings besteht darin, Schwefeldioxid oder eine ähnliche Substanz in der Atmosphäre freizusetzen. Eigentlich wollten Forscher in Schweden diesen Ansatz im kleinen Rahmen schon ausprobieren. Der dazugehörige Ethikrat stoppte das Projekt allerdings vorerst. Stattdessen soll nun zunächst eine breite gesellschaftliche Debatte angestoßen werden. Studierende der Fachhochschule Wiener Neustadt denken nun über einen eher nach Science-Fiction klingenden Vorschlag nach. Demnach könnten riesige Sonnensegel im All installiert werden, die dann wie gigantische Sonnenschirme wirken und die Sonneneinstrahlung reduzieren. An den Arbeiten beteiligt ist auch das Kompetenznetzwerk Geoengineering, an dem unter anderem auch das deutsche Raumfahrtunternehmen OHB … (www.trendsderzukunft.de, 6.7.21)
Europäer sind sich der Risiken des Klimawandels bewusst Europäerinnen und Europäer sehen den Klimawandel als das größte Problem für die ganze Welt an, ergab eine Eurobarometer-Umfrage der EU-Kommission. (www.energie-und-management.de, 6.7.21)
Deutsche Energieagentur legt Gebäudereport 2021 vor Aktuelle Zahlen, Daten und Fakten des Gebäudesektors zeigen das große Klimaschutzpotential des Sektors. Höhere Gebäudeeffizienz und klimafreundliche Heizenergie seien laut Dena nötig. (www.energie-und-management.de, 6.7.21)
Künftig soll in Winterthur weitgehend Tempo 30 gelten In zwanzig Jahren soll auf fast allen Strassen in Winterthur Tempo 30 gelten. Der Stadtrat hat die übergeordnete Planungsgrundlage «Zielbild Temporegime» verabschiedet, die Schritt für Schritt eine neue Verkehrskultur in der Stadt einführt. Diese fördert das Zu-Fuss-Gehen, das Velofahren und den öffentlichen Verkehr, reduziert die Lärmbelastung und ermöglicht, die Siedlungen in der Stadt zu verdichten. | Im Strassenraum der Stadt Winterthur soll dank niedrigen Geschwindigkeiten ein neues Miteinander der verschiedenen Strassenbenützer möglich werden. Ein langsamerer Verkehrsfluss bietet gemäss Studien im städtischen Raum vor allem Vorteile: Der Fuss- und der Veloverkehr erhalten mehr Sicherheit, und die Lärm- und Umweltbelastungen sinken. Dank der tieferen Geschwindigkeiten bieten sich neue Möglichkeiten für die Strassengestaltung. Sie führen zu attraktiveren Strassenräumen und Plätzen. Gleichzeitig wird der motorisierte Verkehr aufgrund des gleichmässigeren Verkehrsflusses … (stadt.winterthur.ch, 6.7.21)
Ökologische und soziale Standards: Abschlussbericht vorgelegt Agrarkommission Landwirtschaft übergibt Abschlussbericht an Bundeskanzlerin. (www.jungewelt.de, 6.7.21)
Repression gegen Umweltschützer: Politische Justiz im Hessensumpf Nach Urteil gegen Klimaschutzaktivistin aus dem Dannenröder Forst: Besuch von jW in der JVA wird durch Vorgaben erheblich erschwert. (www.jungewelt.de, 6.7.21)
Klassenkampf gegen die «Superreichen» soll das Volk zu einem Ja für die «99%-Initiative» bewegen Das Schweizervolk entscheidet im September, ob hohe Kapitaleinkommen künftig um 50% stärker besteuert werden als Arbeitseinkommen. Aus Sicht der wirtschaftlichen Effizienz und der Steuerlogik gäbe es aber eher Argumente für eine tiefere Besteuerung von Kapitaleinkommen. (www.nzz.ch, 6.7.21)
The Time May Finally Be Ripe for a National Climate Service Visitors view the thermometer at the Furnace Creek Visitor Center in Death Valley, California, U.S., on Thursday, June 17, 2021. The searing weather marks the first heat-related stress tests of the year for U.S. power grids as a historic drought grips the western half of the nation. (www.scientificamerican.com, 6.7.21)
Schweinehaltung im Vergleich Schlaue Bauern und Bäuerinnen machen in Dänemark, Italien und in der Schweiz die Schweine froh. Das Projekt POWER zeigt Vor- und Nachteile ihrer kreativen Haltungssysteme. Untersucht wurden exemplarisch innovative Betriebe, die ihre Schweine in einzigartigen selbst kreierten Systemen im Freiland oder in kombinierten Systemen «indoor/outdoor» halten. (www.bioaktuell.ch, 6.7.21)
Beirat der Bundesregierung fordert: Schluss mit klimaneutral Auf eine Nullbilanz beim Treibhausgas hinarbeiten, wie zum Beispiel Deutschland es tut? Das reicht nicht, sagen Regierungsberater:innen. mehr... (taz.de, 6.7.21)
EAG - Czernohorszky: „Wesentlicher Schritt in Richtung Klimaneutralität!“ „Die Einigung auf ein EAG ist ein wesentlicher Schritt für den Ausbau erneuerbarer Energiequellen und in Richtung Klimaneutralität“, betonte heute Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Die Ergeb... (www.wien.gv.at, 6.7.21)
Der Energiecharta-Vertrag verhindert klimapolitisch sinnvolle Entscheidungen. Die Schweiz ist auch Mitglied dieser Charta und schützt damit Investitionen in Öl, Kohle und Gas. Gemeinsam mit weiteren NGOs fordern wir deshalb die Auflö @KlimaschutzCH (twitter.com, 6.7.21)
Der Weg in die grüne Wasserstoffgesellschaft ist noch weit Grüner Wasserstoff hat das Potential die fossilen Energieträger abzulösen. Doch noch besteht viel Forschungsbedarf, etwa bei der Frage nach günstigen Katalysatoren für die Wasserelektrolyse. (www.faz.net, 6.7.21)
Einigung zum Erneuerbaren Ausbau Gesetz - Endlich geht es weiter in Richtung nachhaltige Energiezukunft - Mehr demnächst.. (oekonews.at, 6.7.21)
Studie zum extremen Niederschlag: Der Klimawandel öffnet die Schleusen des Himmels Modellrechnungen sagen schon seit Jahrzehnten vorher, dass Starkniederschläge in einer wärmeren Welt heftiger ausfallen. Das wird nun durch eine globale Datenstudie bestätigt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.21)
GLOBAL 2000: Erneuerbaren-Ausbaugesetz ist Initialzündung für Energiewende in Österreich Wien, am 06. Juli 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt die Einigung zum Erneuerbaren-Ausbaugesetz zwischen ÖVP, SPÖ und Grünen: „Seit Jahren drängen wir auf eine gesetzliche Grundlage für den naturverträglichen Ökostromausbau. Wir begrüßen die Einigung zum Erneuerbaren-Ausbaugesetz als Initialzündung für die Energiewende in Österreich. Das ist ein wichtiger Schritt zur Klimaneutralität bis 2040 und der Anfang vom Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle. Der Start einer Mitmachbewegung, die Sicherstellung der Naturverträglichkeit des Ausbaus und eine Energiesparoffensive sind jetzt die nächsten erforderlichen Schritte", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Das Gesetz soll eine 100 Prozent erneuerbare Stromversorgung bis 2030 ermöglichen. Laut Regierungsangaben ist eine Einsparwirkung von rund 9 Mio. t CO2 damit verbunden. Das entspricht mehr als 10 Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen Österreichs von rund 80 Mio. t CO2 (2019).Wichtig ist für GLOBAL 2000, dass die BürgerInnen im Mittelpunkt der Energiewende stehen werden, dafür braucht es den Start einer Mitmachbewegung. Mit den Erneuerbaren-Energie-Gemeinschaften kann nun ein wesentlicher Schritt in diese Richtung gemacht werden und BürgerInnen können ihre selbst pr >| (www.global2000.at, 6.7.21)
Warum Gerüchte gefährlicher sind als Falschnachrichten sind Vor der Bundestagswahl sehen Experten eine wachsende Bedrohung durch Desinformation. Die Situation sei aber trotzdem nicht vergleichbar mit der in den USA. Zudem sind möglicherweise auch gar nicht Fake News am gefährlichsten, sondern Gerüchte und Verschwörungsnarrative. (www.welt.de, 6.7.21)
Bioaktuell 6|2021: Das Problem mit den Problempflanzen Schwerpunkt der neuen Bioaktuell-Ausgabe sind die Problempflanzen auf der Alpweide. Während Biobetriebe auf Handarbeit setzen, dürfen auf konventionellen Alpen Herbizide gespritzt werden. Das knappe Angebot biologischer Sömmerungsweiden und die Alpungspflicht einiger Gemeinden im Berggebiet sind Gründe, warum viele Biotiere im Sommer auf konventionellen Weiden grasen. Ein Widerspruch, doch für viele Betriebe unumgänglich. (www.bioaktuell.ch, 6.7.21)
Stromüberschüsse optimal nutzen Flexibilitätsstudie Rheinland-Pfalz: Nutzung regenerativer Stromüberschüsse kann wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten (wupperinst.org, 6.7.21)
Die Bauarbeiten an unserem Kleinwasserkraftwerk Adont bei Savognin laufen auf Hochtouren – soeben wurde der Generator mit höchster Präzision installiert. Zukünftig werden hier jährlich 10,2 GWh #Naturstrom produziert. #ern @ewz_energie (twitter.com, 6.7.21)
Sustainable Finance Strategy Lacks Urgency According to the Club of Rome, the latest European Commission finance strategy – “Strategy for Financing the Transition to a Sustainable Economy” – does not go far enough to change Europe’s financial system to support the transformation of the economy in line with sustainability ambitions and the planetary emergency. - The financial sector is key to enabling positive change and fuelling a shift out of high-carbon and environmentally destructive practices. However, the overall approach of the new strategy is to make the current sustainable finance framework “workable and coherent” by taking a “step by step approach” which is not enough to address the planetary emergency we face. - The strategy was launched today within the context of the European Green Deal, bolstering the role of the financial sector in moving the economy towards Europe’s desired economic model of sustainability – supporting the delivery of commitments to reduce emissions by at least 55% by 2030 compared to 1990 levels, and to reverse biodiversity loss and the broader degradation of the environment. - The breadth of the strategy is encouraging and a comprehensive number of actions are proposed; however, it focuses too much on trying to fill gaps in the current framework rather than addressing the scale and urgency of the planetary emergency. The >| (www.clubofrome.org, 6.7.21)
Parteien einigen sich aufErneuerbaren-Ausbau-Gesetz Grüne und ÖVP haben sich mit der SPÖ auf Details des Gesetzes geeinigt. Es soll noch diese Woche im Nationalrat beschlossen werden. (www.diepresse.com, 6.7.21)
«Die Natur muss endlich einen Wert erhalten» - - - - - - - - - - - - - - «Die Natur muss endlich einen Wert erhalten» - - - - - - - - - - - - - - - - - - Silvia Zumbach - Leiterin der Koordinationsstelle für Amphibien- & Reptilienschutz in der Schweiz (karch) - - - - - - - - Silvia Zumbach beschäftigt sich täglich mit Reptilien und Amphibien. Sie beobachtet, sie zählt, sie beurteilt und sie macht sich Sorgen. «Die Menschen meinen mit technischen Lösungen alle Probleme beseitigen zu können. Der Verlust der Biodiversität wird aber Auswirkungen auf uns haben, welche sich nicht mit technischen Errungenschaften kompensieren lassen», sagt die Wissenschafterin im Gespräch mit dem Kampagnenteam der Biodiversitätsinitiative. Und wünscht sich wissenschaftliche Beiräte, um eine sachlichere und weniger emotional geprägte Politik zu führen. - - - - Wo gehen Sie hin, um die Natur und ihre Vielfalt zu geniessen, Silvia Zumbach? - In ein möglichst grosses zusammenhängendes Gebiet, wo man keine menschlichen Spuren sieht. Leider finde ich das mehr im Ausland als in der Schweiz. Beispiele in der Schweiz sind die Grand Cariçaie, das Südufer des Neu >| (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 6.7.21)
Immobilienkonzerne: Wenn die Miete plötzlich steigt Gedämmtes Dach, neue Heizung, größerer Balkon - klingt schön, kann für Mieter aber auch ziemlich teuer werden. Nun sagen Wohnkonzerne, wie sie Härtefälle schonen wollen. (www.sueddeutsche.de, 6.7.21)
Landes-Klimagesetze vor dem Verfassungsgericht 21 junge Menschen legen Verfassungsbeschwerden gegen Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen ein. Die Länder tun aus Sicht der Kläger:innen zu wenig für Klimaschutz. Unterstützung erhalten sie von der Organisation Deutsche Umwelthilfe. - (www.klimareporter.de, 6.7.21)
E-Autos wenig gefragt - Gebrauchtwagen: Plötzlich wollen alle Diesel haben - Verkehrte Welt auf dem Automarkt: Während bei Neuwagen nur noch Elektro- Modelle zulegen und ihren Marktanteil stark ausbauen, sind bei Gebrauchten andere Modelle begehrt. Ein Grund dürfte die neue CO2-Steuer sein - und die Subventionspolitik für E-Autos.Von FOCUS-Online-Autor Wolfgang Gomoll, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 6.7.21)
Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung bringen gute Luft – nicht nur mit Blick auf #COVID19 #Pandemie. Bei Neubauten und Sanierungen sollte grundsätzlich eine L. eingeplant werden. Weiterlesen? Für Mitglieder de @IGPassivhaus (passipedia.de, 6.7.21)
Chinas Klimapolitik: Emissionshandel ohne Klimawirkung China hat den Emissionshandel immer wieder vertagt, noch im Juli soll er nun starten. Die Klimaziele sind ehrgeizig, doch das System wird kaum helfen, sie zu erreichen. (www.zeit.de, 6.7.21)
Wenn die Natur den Tourismus braucht Tourismus schadet oft der Umwelt. Doch nicht immer: Die Corona-Pandemie zeigt, dass die Natur mancherorts von Touristen profitiert. (www.dw.com, 6.7.21)
Klimawandel führt zu Wertverlust von Immobilien Was, wenn der Klimawandel nicht aufzuhalten ist? Wo können wir im Jahr 2100 noch wohnen? Und wie können Hauseigentümer sich darauf vorbereiten? (www.faz.net, 6.7.21)
Mangroven als effiziente Kohlenstoffspeicher Die Fähigkeit von Mangroven, große Mengen an CO2 und anderen Klimagasen als organisches Material einzulagern, hat ein zunehmendes Interesse an diesem Ökosystem geweckt. Doch wie müssen Mangrovenwälder beschaffen sein, um als Kohlenstoffspeicher besonders leistungsfähig zu sein? Eine neue Studie in Nature Communications gibt Antwort auf diese Frage. - Hohe Konzentrationen von CO2 in der Atmosphäre und die damit verbundene Klimaerwärmung führen uns immer deutlicher zu Bewusstsein, wie zwingend notwendig es ist, die Kohlenstoffspeicher unserer Erde zu erhalten. Die Fähigkeit von Mangroven, große Mengen an CO2 und anderen Klimagasen als organisches Material in ihrer Biomasse und ihren Sedimenten einzulagern, hat ein zunehmendes Interesse an diesem Ökosystem geweckt. Insgesamt schätzen Experten, dass zwischen vier und 20 Milliarden Tonnen an organischem Kohlenstoff in den Gezeitenwäldern gespeichert sind. Mangroven tragen so erheblich zum Klimaschutz bei. Die Menge des Kohlenstoffs variiert jedoch stark zwischen Regionen und Mangrovenbeständen. Bisher war unklar, wie Mangrovenwälder beschaffen sein müssen, um als Kohlenstoffspeicher besonders leistungsfähig zu sein. Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) ging in einer Studie dieser Frage in d >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.7.21)
Stromwirtschaft schlägt Alarm: «So ist die Energiewende nicht umsetzbar» Der Bundesrat will die Energieversorgung langfristig sichern. Doch nun steht er in der Kritik, diesen Plan zu gefährden – wegen einer Volksinitiative zum Schutz der Biodiversität. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.21)
Was wunderst du dich, dass ich nicht gut lesen kann? Ehrenamtliche Lesepaten sind wichtiger denn je Beim Lesenlernen haben viele Kinder zu kämpfen. Die Pandemie-Einschränkungen haben ihre Schwierigkeiten noch verstärkt. Jetzt ist die Hilfe ehrenamtlicher Unterstützer wichtiger denn je. (www.faz.net, 6.7.21)
Podcast: Energiewende, Klima und KI Podcast: Energiewende, Klima und KI - Vanessa Lippert - 06.07.2021 | 12:11 Uhr - - - - - - - - - - - Gelingt die Energiewende mit KI besser? - In diesem Podcast erklärt Hendrik Zimmermann von Germanwatch, wann Künstliche Intelligenz die Energiewende voranbringt, dass sie in der Trainingsphase wahnsinnig viel Energie verbraucht und warum wir in Europa – anders als in China und den USA – auf eine wertebasierte KI setzen sollten. - Der Podcast kann hier angehört werden. - - Future Changers ist ein Podcast der Körber-Stiftung. In sechs Folgen spricht Moderatorin Anna Schunck mit Expert:innen über die Einsatzbereiche Energiewende, Wälder, Kreislaufwirtschaft, Landwirtschaft und Mobilität. - Diese zweite Staffel des Podcasts thematisiert den Zusammenhang von Klima und KI. Um Klimaneutralität zu erreichen, braucht es die Energiewende. Kann KI bei den Herausforderungen helfen? Hendrik Zimmermann meint „ja“ und er erläutert, wo das bereits funktioniert und wo es sich noch um Fiktion handelt: „Eine KI kann super darin sein, den Spritverbrauch pro Kilometer zu reduzieren. Aber ist sie auch in der Lage, sich vorzustellen, wie wir Autos durch Bus, Bahn, Fahrrad- und Fußwege ersetzen?“ - Hendrik Zimmermann macht deutlich, dass der Einsatz von KI für die Energiewende sozial u >| (germanwatch.org, 6.7.21)
Karliczek stellt Bericht zur Klimaneutralität vor Prof. Dr. Karen Pittel, Co-Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, stellen den Bericht zur Klimaneutralität vor. Verfolgen Sie die Pressekonferenz hier live. (www.welt.de, 6.7.21)
14 Millionen-Franken-Deal: VBZ kaufen 15 Elektrobusse – über 100 weitere sollen folgen Schon im nächsten Jahr kommen auf den Zürcher Linien 66, 77, 78 und 99 Batterie-Busse zum Einsatz – und sparen 350'000 Liter Diesel im Jahr. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.21)
Bundes-IT und Klimaschutz: "Erschreckendes Ausmaß an Unkenntnis" - - - - - - - Immer mehr Daten, aber auch immer mehr Energie: Vor gut einem Jahr hat Ministerin Schulze ihre umweltpolitische Digitalagenda präsentiert. Die Linkspartei fragte nun nach - und ist entsetzt. Von Christian Feld. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.7.21)
Genderneutrale Sprache in Unternehmen Knapp jedes dritte deutsche Unternehmen nutzt genderneutrale Sprache. Das geht aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung hervor, die verschiedene Aspekte der Diversität in Unternehmen untersuchte. Dabei nutzen Unternehmen sie vor allem in ihrer Kommunikation nach außen (35 Prozent). Innerhalb der eigenen Firmenwände nutzen sie lediglich 25 Prozent. „Dieses Ergebnis zieht sich durch alle untersuchten Wirtschaftsbereiche. Es zeigt aber auch, dass beim Thema genderneutrale Sprache noch viel Luft nach oben ist“, sagt ifo Forscherin Julia Freuding. - Am deutlichsten sticht der Unterschied bei den Dienstleistungsunternehmen hervor. 37 Prozent geben an, genderneutrale Sprache in ihrer Kommunikation nach außen zu nutzen. Hausintern liegt der Anteil lediglich bei 25 Prozent. Am geringsten ist der Unterschied in der Industrie. Hier gaben 35 Prozent der Unternehmen an genderneutrale Sprache nach außen zu nutzen. Intern liegt der Anteil bei 28 Prozent. „Die Kommunikation in genderneutraler Sprache ist für uns ein wichtiges Statement für eine diverse und positive Unternehmenskultur”, sagt Richard Jager, CEO von Randstad Deutschland. „Wir setzen damit sowohl innerhalb der Randstad Gruppe als auch extern ein deutliches Zeichen, dass wir Vielfalt in jeder Form wertschätzen.” - Große Unternehmen nutzen dabei häufiger genderneutrale Sprache als kleine >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 6.7.21)
Anreiz für „richtiges“ Verhalten – heikle Ideen im Auftrag der Regierung Klimabewusst leben, einen Organspendeausweis haben, sich um Alte kümmern – und dafür staatliche Vorteile erhalten. Im Auftrag der Bundesregierung denken Forscher über ein solches soziales Bewertungssystem nach. Dabei hat es autokratische Züge. Was steckt dahinter? (www.welt.de, 6.7.21)
Detailhandel: Zum Einkaufen in der Schweiz motivieren Der Schweizerische Gewerbeverband, die Swiss Retail Federation und die Agro-Marketing Suisse lancieren gemeinsam die Kampagne «Shopp Schwiiz! Hier lebe ich, hier kaufe ich». Konzipiert und umgesetzt wurde sie von der Zürcher Kreativagentur Die Antwort. (www.persoenlich.com, 6.7.21)
«Wir möchten unseren Fussabdruck bis 2030 halbieren und bis 2050 #CO2neutral werden», sagt Mario Irminger, CEO von Denner. Wie? #Wasserstoff #Alpinsolar – Einzelheiten in der neuesten Folge von #EnergyVoices: @axpo (axpo.com, 6.7.21)
Klimawandel - CO2-Staubsauger, Schwammstädte, Satelliten: Die geheimen Waffen im Klima-Kampf - Überschwemmung, Hitze, Stürme: Der Klimawandel hat viele verschiedene Auswirkungen. Doch es gibt einige geheime Waffen, die im Kampf gegen den Klimawandel helfen, indem sie CO2 in der Atmosphäre reduzieren, den Umgang mit Wetterextremen erleichtern oder für Klimaforscher wichtige Daten erheben.Von Autorin Malina M. Homann (www.focus.de, 6.7.21)
Roger Willemsens »Wer wir waren« kommt in die Kinos Die Adaption von Roger Willemsens „Wer wir waren“ führt von den Tiefen des Ozeans bis hinauf ins Weltall und spürt dabei der Frage nach, wie Menschen an einer lebenswerten Zukunft arbeiten können. ... mehr - The post Roger Willemsens »Wer wir waren« kommt in die Kinos appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 6.7.21)
Deutscher Wein wird künftig besser Forscher sagen voraus, dass durch den globalen Anstieg der Temperaturen die für Weinbau geeigneten Regionen um 56 Prozent schrumpfen werden. Deutschland könnte indes ein Gewinner der Entwicklung sein. (www.welt.de, 6.7.21)
VBZ beschaffen Elektro-Standardbusse Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) und der Stadtrat haben die finanziellen Mittel für den Kauf von 15 umweltfreundlichen Elektrobussen freigegeben. Die neuen Busse des Herstellers MAN kommen ab Herbst 2022 auf den städtischen Standardbuslinien 66, 77, 78 und 99 zum Einsatz. Mit dieser Beschaffung setzen die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) ihre Elektrobusstrategie konsequent fort und tragen so zu den Klimazielen der Stadt bei. (www.stadt-zuerich.ch, 6.7.21)
Mehr Solarstrom, wenn nicht jetzt, wann dann? - Mit der Kampagne SolarAction.ch will die Klimaschutzorganisation MYBLUEPLANET Gemeinden und Unternehmen im Kanton Zürich sensibilisieren, damit der Zubau von PV-Anlagen auf öffentlichen und privaten Dächern vorangetrieben wird und sich die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien deutlich erhöht. Damit soll die Gesamtfläche an bereits installierten PV-Anlagen im Kanton Zürich bis Ende 2024 zu verdoppelt werden. - - MYBLUEPLANET/Redaktion - Trotz Ablehnung des CO2-Gesetzes auf Stufe Bund soll es bei der Energiewende und der Reduktion von Treibhausgasen vorangehen. Martin Neukom, der zuständige Regierungsrat in der Baudirektion des Kantons Zürich, betont, dass zumindest das neue Energiegesetz im Kanton Zürich auf gutem Weg ist und von einer breiten Allianz aus Politik und Wirtschaft mitgetragen wird. Kommt trotzdem ein Referendum zustande, werden Zürcherinnen und Zürcher demnächst noch an einer kantonalen Volksabstimmung über die Vorlage befinden. - Günstig, effizient, rentabel - «Von Immobilienbesitzenden hören wir immer wieder, die Rahmenbedingungen für PV-Anlagen müssten verbessert werden, die Rückspeisetarife seien nicht attraktiv und andere Einwände.» sagt Ina Paschen, die Kampagnenleiterin von SolarAction bei MYBLUEPLANET. «So berechtigt diese Klagen teilweise sind, sie sollten uns nicht davon >| (www.sses.ch, 6.7.21)
Chinesische Elektroautos: Von wegen Billigautos Mit der Elektromobilität bietet sich Herstellern aus China eine neue Chance, sich in Europa zu etablieren. Konkurrenzfähig sind die chinesischen E-Autos jedenfalls. (www.zeit.de, 6.7.21)
Wir sind stolz darauf, dass der Kanton Schaffhausen das Merkblatt #SIA 2060 «Infrastruktur für Elektrofahrzeuge in Gebäuden» über das Baugesetz als obligatorisch erklärt hat. Das #Merkblatt ist hier erhältlich: @sia_schweiz (bit.ly, 6.7.21)
Multi-Fuel-Conversion-Anlage startet in den Probebetrieb Wie kann man das für die Landwirtschaft und die menschliche Ernährung unverzichtbare - Element Phosphor aus Klärschlamm wiederverwerten? Wie lassen sich Kohlenstoff und - Wasserstoff aus diesem Abfallprodukt zurückgewinnen? Das sind die beiden zentralen Fragen, die RWE Power und ihre Forschungspartner Ruhr-Universität Bochum (RUB) und das Fraunhofer UMSICHT jetzt im RWE Innovationszentrum am Standort Niederaußem beantworten wollen. Dort ist heute eine Forschungsanlage in Betrieb gegangen: Die Multi-Fuel-Conversion-Anlage (MFC) soll zum einen Phosphor aus dem Klärschlamm zurückgewinnen und zum anderen Klärschlamm und andere Brennstoffe in Synthesegas umwandeln, eine wichtige Quelle für Kohlenstoff und Wasserstoff in der chemischen Industrie. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.7.21)
Klimawandel: Bilder aus einem Höllensommer Die historische Hitzewelle in Kanada und den Vereinigten Staaten hat Hunderte Menschen das Leben gekostet. Jetzt brennen die Wälder. Sind knapp fünfzig Grad auch in Deutschland möglich? (www.faz.net, 6.7.21)
OPEC, Klima, Iran - Drei Gründe, warum die Autofahrer noch lange unter hohen Ölpreisen ächzen - Benzin und Heizöl sind in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden. Schuld ist ein stark gestiegener Ölpreis. Verschiedene Faktoren sorgen dafür, dass dieser zumindest in diesem Jahr kaum noch absinken wird.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 6.7.21)
Was ist die Botschaft von Ü40-Influencerinnen? Auf Instagram tummeln sich immer mehr Ü40-Influencerinnen. Was ist ihre Botschaft? Und wen beeinflussen sie? (www.faz.net, 6.7.21)
Nachhaltige Mode: Tüll vor wolkenreichem Himmel Im Frankfurter Kunstverein Familie Montez kommen die Malerei Philipp Schweigers und Mode von Nina Hollein zusammen. Gehören Mode und Kunst zusammen? mehr... (taz.de, 6.7.21)
WBGU: Klimaziele nur erreichbar mit langfristigen Strategien, mit dem Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas sowie mit CO2-Entnahme BMBF und BMU nehmen WBGU Politikpapier „Über Klimaneutralität hinausdenken“ entgegen. (www.bmbf.de, 6.7.21)
Schnelle und sichere Montage für grosse PV-Modulformate - Die Ernst Schweizer AG und ihr Tochterunternehmen, DOMA Solartechnik GmbH, erweitern ihr Sortiment beim Solarmontagesystem MSP-FR für Flachdächer und ermöglichen so die Montage von grösseren PV-Modulformaten. - - Pressedienst/Redaktion - Neu ist die Sortimentserweiterung bei den Flachdachsystemen Ost/West (MSP-FR-EW) und Süd (MSP-FR-S) für Modulbreiten bis 1205 mm durch zwei neue Verbindungsschienen und einer Variante der im System schon bewährten niedrigen Stütze, wie die Ernst Schweizer AG in einer Mitteilung schreibt. «Mit den neuen Verbindungsschienen sind wir eng am Marktgeschehen und haben schnell auf die neuen Anforderungen durch die grösseren Modulformate reagiert» sagt die Verkaufsleiterin für MSP Marion Fiege. - Die neuen Verbindungsschienen MSP-FR-EW-C: 1076 mm – 1140 mm und MSP-FR-EW-C: 1141 mm – 1205 mm sind ab sofort lieferbar, ebenso die dazu passende SL8 Stütze mit nominaler 8° Aufständerungsneigung. So können gemäss Schweizer auch breitere Modultypen in dem bewährten MSP Flachdachmontagesystemen einfach und schnell montiert werden. - Innovative Mittelklemme - Für einen durchgängigen Potenzialausgleich im Modulfeld sorgt die Mittelklemme MSP-PR-MCG – ihre Funktion wurde vom VDE geprüft und bestätigt. Die Mittelklemme stellt den Ausgleich sicher und reduziert dadurch den Aufwa >| (www.sses.ch, 6.7.21)
Revolution der Stromfresser: Rechenzentren und Klimawandel Rechenzentren gelten als energieaufwendig. Das Frankfurter Unternehmen Northern Data will diese Bilanz verbessern – mit teils spektakulären Projekten. Es fordert aber auch mehr Mut in IT-Abteilungen. (www.faz.net, 6.7.21)
Nachhaltige Elektronik: Woran man umweltfreundliche Handys erkennt Wer ein faires und einigermaßen grünes Smartphone kaufen will, ist oft ratlos. Doch es gibt Kriterien, auf die man beim Kauf achten kann. (www.sueddeutsche.de, 6.7.21)
Nein zur Umrüstung von Kohlekraftwerken Mit staatlicher Förderung in Kraftwerken Altholz statt Kohle zu verbrennen, weckt Begehrlichkeiten. Der Verband der Altholzverwerter jedoch lehnt eine solche Förderung ab, weil sie keinen Nutzen fürs Klima hätte. (www.energiezukunft.eu, 6.7.21)
Zehn Jahre verfehlte "Bio-Diesel"-Politik EU-Richtlinien führten im vergangenen Jahrzehnt zu einem Boom von sogenanntem Bio-Diesel. Doch nun zeigt sich: Die Beimischung von pflanzlichen Kraftstoffen zu Diesel führt zu immensen Umweltschäden und hat sogar eine schlechtere Klimawirkung. (www.energiezukunft.eu, 6.7.21)
Long-term urban emissions data show a decrease in high-income countries A new study shows how urbanisation has influenced anthropogenic CO2 and air pollutant emissions across all world regions, by making use of the latest developments in the Emissions Database for Global Atmospheric Research (EDGAR, https://edgar.jrc.ec.europa.eu/) developed by the Joint Research Centre of the European Commission. The results show that by 2015 urban centres were the source of a third of global anthropogenic greenhouse gases, and the majority of air pollutant emissions. (www.eurekalert.org, 6.7.21)
Studies add to concern about climate tipping Two climate model studies document the probability of climate tipping in Earth subsystems. The findings support the urgency of restricting CO2 emissions as abrupt climate changes might be less predictable and more widespread in the climate system than anticipated. (www.eurekalert.org, 6.7.21)
Context in science reporting affects beliefs about, and support for, science How the media frame stories about science affects the public's perception about scientific accuracy and reliability, and one particular type of narrative can help ameliorate the harm to science's reputation sometimes caused by different journalistic approaches to scientific storytelling, according to a new study led by a University at Buffalo researcher. (www.eurekalert.org, 6.7.21)
Research enhances understanding of switchgrass, an important bioenergy crop Switchgrass, a native prairie species, is championed as a promising bioenergy crop due to its ability to grow across many climates. It is also known to associate with beneficial microbes. To better understand the relationship between switchgrass and soil microbes, researchers at Michigan State University and Washington State University examined soil microbial communities and root traits among 12 switchgrass cultivars that had been planted in the same plot over nine years. (www.eurekalert.org, 6.7.21)
What to do with food waste? Well, that depends The expected decline in the number of landfills across the United States coupled with bans on disposing large amounts of organic waste in landfills that have been enacted in multiple states has prompted researchers at the U.S. Department of Energy's (DOE's) National Renewable Energy Laboratory (NREL) to examine other ways to grapple with the issue of food waste disposal. (www.eurekalert.org, 6.7.21)
Erneuerbare Energien: Meer Wind Offshore-Windanlagen erzeugen gut fünf Prozent des hiesigen Stroms. Nun sollen schwimmende Windräder weit vor der Küste mehr Strom erzeugen und Meerestiere schonen. (www.zeit.de, 6.7.21)
KOMMENTAR - Halten die Umweltschützer an ihrer Blockadehaltung fest, wird die Energiewende nicht zu schaffen sein Die ehrgeizigen Ausbauziele des Bundesrats bei den erneuerbaren Energien dürften kaum zu erreichen sein. Einen Bärendienst leisten der Energiewende ausgerechnet Umweltorganisationen. Weil sie den Bau neuer Kraftwerke torpedieren, müssen Atomkraftwerke länger laufen. (www.nzz.ch, 6.7.21)
KOMMENTAR - Demokratie mit Adrenalin Das Initiativrecht wird derzeit rege gebraucht. Fünf Gründe, warum das kein Anlass zur Sorge ist. (www.nzz.ch, 6.7.21)
Erlöst wird nur, wer Grenzwerte einhält: Die alten Götter haben wir entthront, umso eifriger glauben wir an neue Ernährung, Klimaschutz und Gender tauchen als Eckpunkte einer neuen, säkularen Heilslehre auf. Diese wird mit sektiererischem Eifer vertreten. Wer dagegenhält, riskiert soziale Ächtung. (www.nzz.ch, 6.7.21)
Podcast: Was bedeutet die EU-Taxonomie für Unternehmen? Mit neuen Regelungen wie der „Klimataxonomie“ will die EU zukünftig festlegen, welche Geschäftstätigkeiten nachhaltig sind. Auch die Berichtspflichten werden durch die Corporate Sustainability Reporting Direktive (CSRD) verschärft. Macht die EU Nachhaltigkeit für Firmen also zur Pflicht? In unserer aktuellen Podcast-Ausgabe sprechen wir darüber mit Prof. Alexander Bassen, einem renommierten Experten für nachhaltiges Investment und Reporting. (www.umweltdialog.de, 6.7.21)
Mehr Autofahrten und Flüge: Externe Kosten des Verkehrs steigen im Jahr 2018 Für das Jahr 2018 belaufen sich die externen Kosten der Mobilität – die nicht von den Verursacherinnen und Verursachern getragenen Umwelt- und Gesundheitskosten – in der Schweiz auf 13,7 Milliarden Franken. Das sind knapp zwei Prozent mehr als 2017. Die externen Nutzen des Fuss- und Veloverkehrs – die dank körperlicher Betätigung vermiedenen Kosten für das Gesundheitswesen und die Unternehmen – haben gegenüber dem Vorjahr geringfügig zugenommen und beliefen sich 2018 auf 1,4 Milliarden Franken. (www.admin.ch, 6.7.21)
Zuckerhirse: Süßes Versprechen für die Umwelt Zuckerhirse lässt sich zur Herstellung von Biogas, Biokraftstoffen und neuen Polymeren nutzen. Zudem kann sie dazu beitragen, Phosphatdünger zu ersetzen. Eine am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelte neue Zuckerhirsesorte akkumuliert besonders viel Zucker und gedeiht unter heimischen Bedingungen. (www.umweltdialog.de, 6.7.21)
Mit Chemie zur Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz - Wiener Schulen räumen Preise bei Wettbewerb ab (oekonews.at, 6.7.21)
Solarenergie für das Generationenhaus Eine Familie will für die nächste Generation bauen. Und entscheidet sich für nachhaltige Architektur sowie eine Fassade mit Photovoltaik. | PV-Anlagen eignen sich längst nicht nur für Schräg- oder Flachdächer. Beim Bauen kommen auch Fassadenanlagen ins Spiel. Wie? Das wissen Maren Zinke von Kämpfen Zinke + Partner AG und Roman Brunner von unserer Solarpartnerin Planeco GmbH. @IWB_Basel (www.youtube.com, 5.7.21)
Deutsche Umwelthilfe, Kinder und junge Erwachsene reichen fünf neue Klimaklagen ein gegen Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen Länder müssen Maßnahmen wie Ausbau der Windkraft, beschleunigte Verkehrswende und mehr Effizienz in Gebäuden gesetzlich festschreiben (www.eco-world.de, 5.7.21)
Kanzlerkandidatin: Auch Übernahme aus wissenschaftlicher Studie in Baerbock-Buch Für ihr Buch hat die Grünen-Kanzlerkandidatin eine Passage von "Agora Energiewende" übernommen. Der Thinktank hatte in der Studie ausdrücklich um Quellennennung gebeten. (www.zeit.de, 5.7.21)
«Es gilt das Prinzip der Gleichbehandlung» - Die Eidgenössische Elektrizitätskommission (Elcom) hat jüngst eine Verfügung über die gesetzlichen Grundlagen zur Höhe der Rückliefertarife für Strom aus unabhängiger Produktion publiziert. In einem Gastkommentar beim energate messenger fasst Walter Sachs, Präsident der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie (SSES) und deren Fachgruppe Verband Unabhängiger Energieerzeuger (VESE), die Verfügung zusammen. Zudem zeigt er auf, was sie für die Stromversorger und die Energiewende bedeutet. - - Walter Sachs - Solaranlagen ohne Eigenverbrauch werden vor allem über die Rückliefertarife amortisiert. Diese sind für die Betreiber grosser Solaranlagen ohne signifikanten Eigenverbrauch ein, wenn nicht das entscheidende, Kriterium für den Bauentscheid – denn diese entscheiden über Wirtschaftlichkeit oder eben Nicht-Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage. Doch leider sind diese Rückliefertarife alles andere als stabil – weder kurzfristig noch langfristig. - Und bis anhin waren auch einige wenige Netzbetreiber der Ansicht, dass für die Bemessung der Höhe des Rückliefertarifs der Marktpreis für Graustrom entscheidend sei und nicht, wie in der Energieverordnung (EnV) vorgesehen, die „Gestehungskosten der eigenen Produktionsanlagen“. Diese Netzbetreiber >| (www.sses.ch, 5.7.21)
ENERGIEPOLITIK | UNEINIGKEIT ÜBER STROMIMPORTE Der Ausbau der Erneuerbaren, der in den Energieperspektiven 2050+ skizziert wird, könnte in einem höheren Tempo vorangetrieben werden als in den Szenarien vorgeschlagen. Dies sagte Benoît Revaz, Direktor des Bundesamtes für Energie (BFE), an der diesjährigen Photovoltaiktagung. Ob die Kurve des Ausbaus in den Energieperspektiven genüge oder der Ausbau für gewisse Technologien beschleunigt werden müsse, werde im Zentrum … (www.energate-messenger.ch, 5.7.21)
BE: REGIERUNGSRAT ERKLÄRT SKEPSIS BEI WASSERSTOFFBUSSEN Der Berner Regierungsrat hat Argumente gegen den Einsatz von mehr Brennstoffzellenbussen im öffentlichen Verkehr genannt. So seien etwa die Kosten der Wasserstoffproduktion und der Brennstoffzelle selbst bisher Hindernisse für einen breiteren Einsatz von Wasserstoffbussen gewesen. Das schreibt der Regierungsrat in seiner Antwort auf eine Motion. Diese fordert, dass Brennstoffzellenbusse im öffentlichen Verkehr gefördert und die dafür nötigen finanziellen Mittel einkalkuliert werden. | Für den Regierungsrat haben Wasserstoffbusse aber noch weitere Nachteile. So benötigten solche Busse etwa mindestens eine Wasserstofftankstelle in der Nähe der Busdepots, schreibt der Rat. Zudem verbrauchten Brennstoffzellenbusse insgesamt mehr Energie als etwa Batteriebusse. "Das liegt daran, dass Energieverluste auftreten sowohl bei der Herstellung von Wasserstoff, wie auch bei der Umwandlung von Wasserstoff zu Strom in der Brennstoffzelle des Fahrzeugs", führt der Regierungsrat aus. … (www.energate-messenger.ch, 5.7.21)
Kapitalismus-Kenner im Interview – «Falschmeldungen verbreiten sich sechsmal schneller als überprüfte Nachrichten» Auf den digitalisierten Finanzmärkten seien Informationen wichtiger als Geld, findet Princeton-Professor Joseph Vogl. Was, wenn diese Infos falsch sind? (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.21)
Mit sechs mutigen Initiativen aus der Blockade der Klimapolitik swisscleantech wird konkret. Zur Kompensation des abgelehnten CO2-Gesetzes schlägt der Wirtschaftsverband umsetzbare Initiativen vor, mit welchen die Firmen hinter swisscleantech mutig voranschreiten. | Der knappe, leider negative Ausgang der Abstimmung zum CO2-Gesetz erfordert eine Neubeurteilung der nächsten Schritte in der Schweizer Klimapolitik. Ein Innehalten ist nicht angebracht — dafür sind die Herausforderungen und die Risiken der Klimakrise zu gross. | Initiative 1: Einen Modernisierungsfonds schaffen | Initiative 2: Die Flottengrenzwerte einführen | Initiative 3: Eine Ladestationen-Initiative starten | Initiative 4: Radikale, neue Winterauktionen für Stromproduktionsanlagen einführen | Initiative 5: Eine Innovationsinitiative starten | Initiative 6: Die Verpflichtungslösung beibehalten (www.swisscleantech.ch, 5.7.21)
Verschiebung der Vegetationsgrenzen in den Alpen Bis zum Ende des Jahrhunderts werden sich unsere Wälder verändern. Die Vegetationsgrenze wird sich um bis zu 700 Metern nach oben verschieben. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 5.7.21)
IEA: Starke Gasnachfrage gefährdet Klimaziel für 2050 Die Internationale Energie-Agentur (IEA) rechnet für die nächsten drei Jahre mit einer deutlich steigenden globalen Gasnachfrage. Sie rät Regierungen zu einer strengeren Klimapolitik. (www.energie-und-management.de, 5.7.21)
BMW, Daimler & Co halten noch am Verbrenner fest - - - - - - - Am 14. Juli wird die EU-Kommission ihre Klimapläne verkünden und der Autobranche wohl noch strengere CO2-Reduktionsziele verordnen. Dennoch zögern die deutschen Autobauer beim Verbrenner-Ausstieg. Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.7.21)
Streit um Pflästerung bei Klosterplatz Einsiedeln: Vergleichslösung gefunden Der Streit darüber, wie der neue Klosterplatz in Einsiedeln SZ gepflästert werden soll, ist beendet: Die beiden beteiligten Parteien, der Bezirk Einsiedeln und die kantonale Denkmalpflege, haben sich auf eine Vergleichslösung geeinigt. | So wird der Bezirk Einsiedeln die ursprünglich vorgeschlagene Gestaltung des «Platzes im Platz» mit Flusskieseln neu ausschreiben. Ausgenommen sind die zum Marienbrunnen führenden Muldenrinnen beziehungsweise die hindernisfreien Streifen, die aus Rücksicht auf gehbehinderte Personen mit geschnittenen, ovalen Steinen — geflammt und in Mörtel gesetzt — ausgeführt werden. (www.baublatt.ch, 5.7.21)
Digitalisierung global nachhaltig gestalten Internationale „CODES-Initiative“ diskutiert über mehr Klima- und Umweltschutz durch gerechte Digitalisierung (www.umweltbundesamt.de, 5.7.21)
Die Anti-Klima-Strategie von Öl-Gigant Exxon Zwei Öl-Lobbyisten sprechen über die Strategie des Öl-Konzerns Exxon-Mobil, Klimaschutz-Gesetze zu verwässern. Das Gespräch wurde heimlich von Greenpeace UK gefilmt. | Die Anti-Klima-Strategie vom Öl-Giganten #Exxon: In einem heimlich aufgezeichnetes Video sprechen Exxon-Lobbyisten darüber, wie sie systematisch gegen strenge #Klimaschutzmaßnahmen arbeiteten. @dansiela_b berichtet im Magazin @riff @riffreporter (www.riffreporter.de, 5.7.21)
Technische und rechtliche Rahmenbedingungen behindern Stecker-Solar-Markt Eine Forschungsgruppe an der HTW Berlin hat die aktuelle Lage analysiert und an vielen Stellen fehlende passgenaue Regelungen festgestellt, die eine raschere Ausbreitung der sogenannten Photovoltaik-Balkonmodule bewirken könnten. Eine neue Produktnorm, die derzeit erarbeitet wird und ab Mitte 2022 gelten soll, könnte für Besserung sorgen. (www.pv-magazine.de, 5.7.21)
Lithium für Batterien aus salzhaltigem Tiefenwasser in Deutschland Lithium wird als ein Grundpfeiler beim Übergang zu erneuerbaren Energien angesehen. Wie kann die Produktion von Lithium nachhaltiger werden? | Die Chemie-Ingenieurin und #Geothermie-Projektleiterin Elif Kaymakci von @EnBW hat in ihrem Gastbeitrag zusammengefasst, wie es um die Lithium-Gewinnung für Batterien aus salzhaltigem Tiefenwasser in Deutschland steht. #Emobility @StiftungEnergie (www.energie-klimaschutz.de, 5.7.21)
European Banking Study: Europas Banken stehen beim Thema CO2 unter Zugzwang - Absichtserklärungen zur CO2-Reduktion ohne konkrete Pläne überwiegen (oekonews.at, 5.7.21)
Greenpeace fordert ein generelles Verbot von Wegwerfprodukten Anders als in der EU sind in der Schweiz Einwegprodukte aus Plastik nicht verboten. Umweltschützer finden das schlecht. (www.srf.ch, 5.7.21)
Politik gegen die Erderhitzung: Klimaklagen gegen Bundesländer Nach dem Erfolg auf Bundesebene: Klimaschützer:innen wollen vor Gericht eine bessere Klimapolitik in Bayern, Brandenburg und NRW erstreiten. mehr... (taz.de, 5.7.21)
Neue Einstufung für Finanzanlagen: EU findet AKWs klimafreundlich Deutschland und vier weitere Staaten warnen davor, dass Investments in Atomkraft als grüne Finanzanlage gelten. Ungewiss ist, ob sie sich durchsetzen. mehr... (taz.de, 5.7.21)
Menschenrechte: Wenn Polizei und Staat die Täter sind Investigative Commons: In Berlin arbeiten Rechercheure und Aktivisten zusammen, um weltweit Menschenrechtsverletzungen aufzudecken. (www.sueddeutsche.de, 5.7.21)
Umwelthaftung mit Schwierigkeiten: Konsumenten zahlen zuviel Wie konsequent wird das Verursacherprinzip in den EU-Mitgliedsländern angewandt? Diese Frage beantwortet der EU-Rechnungshof. Teilweise. Viel zu oft werden Kosten auf Steuerzahler umgewälzt. (www.diepresse.com, 5.7.21)
FOR FOREST: Konkrete Lösungen gegen die Klimakrise - "FOR FOREST - The Voice for Trees" stellt sich gemeinsam mit dem AUSTRIAN WORLD SUMMIT dem Klimawandel entgegen und engagiert sich als Leading Partner der Klimakonferenz. (oekonews.at, 5.7.21)
Ausbau der Erneuerbare Energien ist zu langsam - Im ersten Halbjahr 2021 haben Erneuerbare Energien in Deutschland rund 43 Prozent des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt. Einen leichten Zuwachs von rund zwei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gab es bei der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen, die Erzeugung aus Windenergie hingegen ging um rund 20 Prozent zurück. - - Pressedienst/Redaktion - Im Vorjahreszeitraum lag der Anteil der Erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch mit rund 50 % etwas höher. Verantwortlich hierfür war vor allem das Wetter, aber auch der geringere Verbrauch wegen Corona. Während im ersten Halbjahr 2020 Rekorde bei der Stromerzeugung aus Solarenergie und Windenergie an Land erreicht wurden, war in diesem Jahr insbesondere das erste Quartal ungewöhnlich windstill und arm an Sonnenstunden. Im zweiten Quartal waren die Witterungsverhältnisse günstiger: Für die Monate April bis Juni lag der Anteil der Erneuerbaren Energien bei 45 Prozent, wie die vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zeigen. - Ausbau rasch beschleunigen - «Um die ambitionierten Klimaziele im Klimaschutzgesetz und European Green Deal zu erreichen, müssen wir das Ausbautempo deutlich anziehen. Für das höhere CO2-Einsparziel ist ein Anteil von >| (www.sses.ch, 5.7.21)
Synthetischer Kraftstoff - 25 Prozent weniger CO2: Deutsche Tankstelle bietet neuen Klima-Diesel an - Neuartige Kraftstoffe könnten künftig öl-basierten Sprit ersetzen. Allerdings sind sie noch teuer. In München kann man nun erstmals einen neuen Klima-Diesel tanken. (www.focus.de, 5.7.21)
Gender-Bilanz der Pandemie: Noch eine Generation länger bis zur Gleichstellung Würde Care-Arbeit vollständig bezahlt, wäre sie der grösste Wirtschaftsbereich in der Schweiz. Ausgerechnet auf diesen hat sich die Pandemie sehr negativ ausgewirkt. In der Schweiz wird mehr unbezahlte Care-Arbeit als Lohnarbeit geleistet. Und ausgerechnet von dieser unbezahlten Arbeit wurde während der Pandemie am meisten geleistet. Damit haben die Frauen, weil sie einen grossen Teil dieser Arbeit ausführen, die Rechnung für die Pandemie bezahlt. Und dadurch hat die Menschheit auf dem Weg zur Geschlechtergleichstellung wieder ein Schritt zurück gemacht, weltweit. Als "blinden Fleck" in der gängigen Wirtschaftswissenschaft bezeichnet der Ökonom und Publizist Hans Rusinek die Fürsorgearbeit in seinem Kommentar im Deutschlandfunk: "Stellen Sie sich vor, wir hätten bei allen Analysen zur wirtschaftlichen Lage einfach vergessen, den grössten Sektor mit einzuberechnen!" Schlicht ignoriert So würden zwar Bierkonsum oder Automobilproduktion mit in die Bilanzen einbezogen; Bereiche... (www.swissinfo.ch, 5.7.21)
Klimaschutz: Klimaklagen gegen drei Bundesländer 21 Kinder und junge Erwachsene wollen Bayern, NRW und Brandenburg zu mehr Klimaschutz zwingen. Die Deutsche Umwelthilfe sieht gute Erfolgschancen. (www.sueddeutsche.de, 5.7.21)
Naturdenkmal in Dielsdorf – Die älteste Eiche im Kanton wird noch dicker Über 400 Jahre alt ist die Haferholz-Eiche. Und sie wächst noch immer kräftig: 13 Zentimeter seit der letzten Messung. | Mit ihrem neu gemessenen Umfang von 6.33 Metern, einem Durchmesser von zwei Metern und einer Höhe von fast 40 Metern mit der ausladenden Krone ist sie als monumentales Naturdenkmal die dickste und älteste Eiche im Kanton Zürich. | Während die Flugzeuge lärmend über den Wald donnerten, hob Felix Keller von Wald Zürich in seiner Gratulationsbotschaft hervor, dass im Ökosystem allein die Haferholzeiche 90 Tonnen CO2 bindet — so viel wie ein Auto mit einer Million Kilometer ausstösst. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.21)
Umfrage: Klimawandel für Bürger größtes globales Problem Der Klimawandel ist aus Sicht der EU-Bürgerinnen und -Bürger das derzeit größte globale Problem. Laut einer Umfrage im Auftrag der EU-Kommission wird er mittlerweile als bedeutender angesehen als Armut, Infektionskrankheiten und die wirtschaftliche Lage. | Mehr als neun von zehn Befragten halten den Klimawandel für ein ernstes Problem, wobei fast acht von zehn ihn als sehr ernst erachten, wie die Kommission in Brüssel weiter mitteilte. | In Bezug auf die Reaktion der Politik seien sich neun von zehn Europäerinnen und Europäern darin einig, dass die Treibhausgasemissionen auf ein Minimum reduziert und die verbleibenden Emissionen kompensiert werden sollten, um in der EU bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. (orf.at, 5.7.21)
Südtirol: Forscher lassen Weinreben in die klimatische Zukunft reisen Die Folgen des Klimawandels wirken sich schon heute auf die Arbeit der Weinbauern aus. So muss der Wein in Südtirol heute rund einen Monat früher geerntet werden als noch vor dreißig Jahren. Der Grund: Höhere Temperaturen. Diese wiederum sind nicht zwingend gut für den Wein. Beispielsweise kann der Säuregehalt von Weißwein negativ beeinflusst werden. Selbiges gilt für Farbe und Struktur von Rotweinen. Es gehört daher nicht viel Phantasie dazu, um zu erkennen, dass die zukünftigen klimatischen Veränderungen ebenfalls nicht ohne Auswirkungen auf den Weinanbau bleiben werden. Denn verschiedene Klimamodelle haben gezeigt, dass es in Südtirol schon in achtzig Jahren im Sommer um mehr als fünf Grad wärmer sein könnte als heute. Damit einher dürfte auch eine erhöhte Trockenheit gehen. Die Bedingungen für die Weinbauern würden sich somit massiv verändern. (www.trendsderzukunft.de, 5.7.21)
Betreibt bald ein Privatunternehmen Schweizer Autobahnen? Der Bund prüft den Vorschlag Die Bundesverwaltung prüft, ob künftig ein Unternehmen die Nationalstrassen bauen und betreiben soll. Doch mit SP-Verkehrsministerin Sommaruga dürfte das schwer zu machen sein. | Konkret geprüft werden die Auslagerung in eine öffentlich-rechtliche Anstalt oder in eine Aktiengesellschaft. Eine klassische Privatisierung dürfte politisch nicht mehrheitsfähig sein. Als valables Szenario gilt jedoch eine «Autobahn AG», die sich zu 100 Prozent im Besitz der Eidgenossenschaft befinden könnte; vergleichbar mit den SBB und der Post, die quasi privatwirtschaftlich organisierte Staatsbetriebe sind. (www.watson.ch, 5.7.21)
Es braucht mehr Tarife zur erneuerbaren Wärmeversorgung Der Gebäudesektor hat 2020 sein Etappenziel zur Minderung von Treibhausgasen verfehlt. Seit einem Jahrzehnt sinken die CO2-Emissionen im Gebäudebereich praktisch nicht mehr; zuletzt stiegen sie sogar leicht. Es ist noch ein ordentlichen Stück Arbeit, soll der Gebäudebestand tatsächlich wie geplant — und erforderlich — bis spätestens 2050 klimaneutral sein. Vor allem müssen jetzt die Weichen gestellt und erneuerbare Energien stärker zur Wärmeversorgung genutzt werden. (energyload.podbean.com, 5.7.21)
DUH: Umwelthilfe verklagt Bundesländer wegen zu wenig Klimaschutz Die Deutsche Umwelthilfe will die Länder zu mehr Klimaschutz zwingen. Sie klagt gegen Bayern, Brandenburg und NRW – mit Unterstützung junger Menschen. (www.zeit.de, 5.7.21)
Volksbegehren für mehr Klimaschutz in Berlin gestartet Als erste deutsche Metropole soll Berlin schon bis 2030 klimaneutral werden. Dafür sammelt ein breites Bündnis um die Initiative "Klimaneustart" seit dem Wochenende Unterschriften. Zwei Forderungen konnten die Organisator:innen bereits durchsetzen. - (www.klimareporter.de, 5.7.21)
Was würdest du die bekanntesten Umweltschützer der Welt fragen, wenn du die Chance dazu hättest? ud83eudd14 Legendäre Naturschützer und junge Aktivisten kommen im Forces of Nature-Podcast-Serie offen zu Wort ud83cudf99 @WWF_Schweiz (ow.ly, 5.7.21)
Energiewende: So kann man dem Blackout vorbeugen Die Erfahrung aus Texas lehrt: In Dunkelflauten und extremen Phasen herrscht am Strommarkt Chaos. Was es braucht, damit nach dem Atom- und Kohleausstieg nicht die Lichter ausgehen. (www.faz.net, 5.7.21)
Klimapolitik: Schulen hinken bei Sanierung hinterher Um die Klimaziele einzuhalten, müssen Gebäude viel Energie sparen. Wie weit sind Städte mit ihren Schulen, Kitas und Häusern? (www.faz.net, 5.7.21)
Ab Juli: Pflicht zu erneuerbarer Energie beim Heizungstausch Von Donnerstag (1. Juli) an müssen Hauseigentümer in Hamburg beim Austausch von Heizungsanlagen einen Mindestanteil von 15 Prozent an erneuerbaren Energien sicherstellen. Daran hat die Umweltbehörde am Freitag erinnert. Diese Pflicht ist Teil des 2019 beschlossenen Hamburger Klimaschutzgesetzes. "Der Mindestanteil kann beispielsweise über Solarthermie, Umweltwärme oder Biomasse erreicht werden", heißt es in der Mitteilung. "Bei kleineren Anlagen kann Erdgas auch mit einem entsprechenden Biomethananteil eingekauft werden." Die Stadt Hamburg will bis 2030 CO2-Emissionen um 55 Prozent reduzieren und bis 2050 klimaneutral sein. (www.t-online.de, 5.7.21)
Kapitalismus-Kenner im Interview: «Warum nicht auf Europa setzen?» Für Princeton-Professor Joseph Vogl sind die Finanzmärkte ein grosses Problem für unsere Demokratie. Die Rettung: eine EU, die endlich kräftig eingreift. (www.tagesanzeiger.ch, 5.7.21)
Energiewende in Großbritannien ist günstiger und effizienter als in Deutschland | Raus aus der Kohle – weiter mit Atomkraft In Großbritannien sind die CO2-Emissionen gegenüber 1990 stärker gesunken als in Deutschland. Dennoch zahlen die Briten für ihre Energiewende einen viel geringeren Preis als die Deutschen. Davon lässt sich manches lernen. (www.faz.net, 5.7.21)
Mobilfunk: Handynutzer verbrauchen mehr Daten Nur Telefonieren und SMS-Verschicken war gestern. Heute sind Smartphones Mini-Computer. Das zeigen die Zahlen zur Datennutzung von zwei Anbietern. (www.zeit.de, 5.7.21)
Demokratieexport bleibt eine gute Idee - für die betroffenen Menschen Eine unselige Allianz aus postkolonialer Theorie und westlicher Politik sieht den "globalen Süden" nicht reif für Freiheiten. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 5.7.21)
15 Leitplanken für ein dezentrales Energiesystem Damit diese Entwicklung dem Gesamtsystem nutzt, sollte sie gewissen Regeln folgen. Denn am Ende soll ein kosteneffizientes, versorgungssicheres, erneuerbares und gerechtes Strom-Wärmesystem stehen. Forschende vom Öko-Institut haben zusammen mit den Partnern Energynautics und Stiftung Umweltenergierecht in einer Studie für das Umweltministerium Rheinland-Pfalz analysiert, wie diese aussehen müssten. Als Ergebnis haben sie 15 „Leitplanken“ formuliert, die als politische Instrumente eingesetzt werden können. Die Studie zeigt positive Effekte einer Dezentralisierung, aber auch ihre Grenzen. Klar ist: Dezentralisierung ist kein Ziel für sich, sondern ein erforderliches Mittel, um die Klimaschutzziele zu erreichen. | Einige Leitplanken | Leitplanke 1: Energieeffizienz fördern | Leitplanke 3: Sektorenkopplung durch lokalen EE-Ausbau unterstützen | Leitplanken 4 & 5: Ausgleichseffekte durch ausgewogenen Technologiemix und gleichmäßige Verteilung | Leitplanke 7: Alle geeigneten EE-Potenziale … (www.oeko.de, 5.7.21)
Arabica-Sorten in Gefahr | Guter Kaffee vom Klimawandel bedroht Hochwertige Kaffeebohnen sind in Äthiopien dem Klimawandel ausgesetzt. Verschwinden Anbauflächen, wird künftig die Kaffeequalität schlechter. (www.higgs.ch, 5.7.21)
Sturmjäger: "Mich fasziniert die pure Gewalt der Natur" Der Klimaschutz-Student Sebastian Stöttinger hat sich auf das Fotografieren von Gewittern spezialisiert. Was treibt ihn dazu, Unwettern quer durch Europa hinterherzujagen? (www.sueddeutsche.de, 5.7.21)
Blockchain – Technologie für die Digitale Energiewirtschaft Die Digitalisierung ist eng mit der Blockchain verknüpft, die auch als Distributed Ledger Technologie (DLT) bekannt ist. DLT basieren auf dem Prinzip der dezentralisierten Führung von Daten und Informationen und weisen generell ein hohes Automatisierungspotential auf. Eine Technologie wie geschaffen also für die zunehmend dezentrale Zukunft eines CO2-freien Energiesektors. Bisher fehlten jedoch Standards und Grundsätze für die Anwendung im Energiesektor. | DLT steckt in einem frühen Stadium, doch die Dynamik der Entwicklungen ist enorm. Für die Energiewirtschaft stellen sich derzeit verschiedene Fragen: Wo kann die Technologie eingesetzt werden? Sind Applikationen mit verschiedenen Blockchains untereinander kompatibel? Welche Daten sollen auf die Blockchain und wie kann DLT erfolgreich in die historisch gewachsenen energiewirtschaftlichen Prozesse integriert werden? Zudem ist der Energieverbrauch von gewissen DLT sehr hoch, wie das medial stark rezipierte Beispiel von Bitcoin zeigt. … (energeiaplus.com, 5.7.21)
Laureaten und Klimaforscher diskutieren in Lindau über über realistische Wege aus der Klimakrise Grüner Strom, blauer Wasserstoff – oder doch Kernenergie? Laureaten und Klimaforscher diskutierten in Lindau über realistische Wege aus der Klimakrise. (www.faz.net, 5.7.21)
UEFA und Ölkonzern Exxon: Hört nicht auf die Verlierer Die Uefa facht rücksichtslos die neue Coronawelle an, Ölkonzerne lobbyieren weiter kräftig für die Zerstörung des Planeten. Man kann psychologisch erklären, woran das liegt — und was dagegen zu tun ist. (www.spiegel.de, 5.7.21)
EU-EMISSIONSHANDEL : Klima-Sozialfonds soll höhere CO2-Preise abfedern Die EU-Kommission will einen Sozialfonds einrichten, um hohe CO2-Preise für Häuser und Verkehr zu lindern. Außerdem will Brüssel mehr Emissionsrechte streichen und die Industrie stärker beteiligen. (www.faz.net, 5.7.21)
Marie-Christine Doffey: «Bisher haben wir nichts weggeworfen» Marie-Christine Doffey hat seit 1991 die Schweizerische Nationalbibliothek geleitet — als erste Frau. Jetzt geht sie in Pension und zieht Bilanz. | Was wird aus den Bibliotheken? Ein Gespräch mit der abtretenden Direktorin der Schweizerischen Nationalbibliothek, Marie-Christine Doffey. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 5.7.21)
Seltenes Alpen-Moos wächst auf Findlingen im Mittelland Ein Forscher hat herausgefunden, wie die Moose aus den Alpen auf Solothurner Findlingen landen. Die Antwort überrascht. (www.srf.ch, 5.7.21)
Öl-Industrie und Klima: Aufstand der Aktionäre Investoren fordern mehr Nachhaltigkeit von Öl-Giganten. Nicht nur der Umwelt zuliebe, denn ihnen drohen Verluste in Trillionen-Höhe, wenn die Öl-Industrie die Energiewende verschläft. (www.dw.com, 5.7.21)
Für und Wider von Klimaanlagen: Der Traum von kühlen Nächten Je wärmer der Sommer, desto größer die Nachfrage nach Klimaanlagen. Verbraucherschützer hingegen sagen, für diese Investition sei es noch nicht heiß genug. Sie raten zu guter Wärmedämmung und richtigem Lüften. (www.faz.net, 5.7.21)
Mara-Daria Cojocaru und Bernd Marcel Gonner erhalten Deutschen Preis für Nature Writing 2021 Zum fünften Mal wird 2021 der Deutsche Preis für Nature Writing vergeben. Die Vergabe erfolgt durch den Verlag Matthes & Seitz Berlin in Kooperation mit dem Umweltbundesamt sowie der Stiftung Kunst und Natur. Die Preisausschreibung steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Umweltbundesamtes Dirk Messner. Der Preis ist dotiert mit 10.000 € sowie einem sechswöchigen Schreibaufenthalt in den Räumlichkeiten der Stiftung Kunst und Natur inmitten von deren weitläufigen Naturgelände. (www.umweltbundesamt.de, 5.7.21)
Auch Affen lernen zu kommunizieren Sprache zeichnet uns Menschen aus, wir lernen sie durch Erfahrung und soziale Interaktionen. Insbesondere im ersten Lebensjahr verändern sich menschliche Lautäußerungen dramatisch, sie werden immer sprachähnlicher. Bei unseren nächsten Verwandten, den nicht-menschlichen Primaten, wurde bislang angenommen, dass die Sprachentwicklung weitgehend vorherbestimmt und innerhalb der ersten Wochen nach der Geburt abgeschlossen ist. In einer jetzt veröffentlichten Verhaltensstudie konnten Forschende der Universität Tübingen, der Rockefeller Universität New York und des Deutschen Primatenzentrums zeigen, dass auch die kindliche Entwicklung der Lautäußerungen von Weißbüschelaffen eine verlängerte flexible Phase beinhaltet, ohne die die Sprachentwicklung beim Menschen nicht möglich wäre. Der Weißbüschelaffe ist daher ein geeignetes Tiermodell, um die Evolution frühkindlicher Sprachentwicklung besser zu verstehen. - Die menschliche Sprache verändert sich im ersten Jahr nach der Geburt deutlich. Sie entwickelt sich von präverbalen, noch nicht sprachähnlichen Rufen wie Lachen oder Schreien über vorsprachliche Vokalisationen bis hin zu einer Babbel-Phase, in der die Äußerungen immer sprachähnlicher und komplexer werden. Hierbei werden mehrere Faktoren als besonders kritisch für die >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 5.7.21)
Erweiterter Jubiläumswettbewerb „Stadtverschönerung Stuttgart“ Der Verschönerungsverein Stuttgart (VSV) feiert in diesem Jahr sein 160-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum hat der Verein den Wettbewerb „Stadtverschönerung Stuttgart“ durch die für den Klimaschutz wichtigen Themen grüne Dachlandschaften, Fassaden und Schulgärten erweitert. (www.stuttgart.de, 5.7.21)
Klimaschutzziele erfordern Verdopplung der Modernisierungszahlen - - - Den Klimaschutzzielen der Bundesregierung zufolge muss der CO2-Ausstoß im Gebäudebereich bis zum Jahr 2030 von jährlich 118 Mio. t auf 67 Mio. t gesenkt werden. Im Hinblick darauf müsse man die „Kunden informieren, dass über die Hälfte der Heizungsanlagen über 20 Jahre alt ist und als energetisch ineffizient angesehen wird“, so Oswald Wilhelm, Präsident des ZIV. Ein Mittel, die Klimaschutzziele zu erreichen, sei, „die enormen CO2-Minderungspotenziale des Altanlagenbestandes beschleunigt zu heben“, so BDH-Präsident Uwe Glock. Die finanzielle Förderung, 2020 begonnen mit dem deutlich vereinfachten und aufgestockten Programm „Heizen mit erneuerbaren Energien“, seit Januar 2021 fortgeführt als Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), mache sich bereits positiv bemerkbar. Erforderlich sei eine Verdopplung des Modernisierungstempos. - - www.bdh-koeln.de - - - - - - (www.ikz.de, 5.7.21)
Agriphotovoltaik: Pilotanlage im Wallis Um eine neue Agriphotovoltaik-Lösung (insolagrin) zu testen, wird die Firma Insolight zusammen mit ihren Partnern Romande Energie und Agroscope eine innovative Solaranlage am Agroscope-Versuchsstandort Conthey im Wallis einrichten. Dieses Pilotprojekt wird durch das Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt. Die insolagrinAnlage schützt einerseits als Ersatz für Folientunnels die Kulturen und erzeugt andererseits erneuerbaren Strom. Mit der Pilotanlage soll die potenziell vorteilhafte Wirkung auf den landwirtschaftlichen Ertrag gemessen werden, wobei gleichzeitig eine erhebliche Energieproduktion möglich ist. Positive Ergebnisse könnten den Weg zu neuartigen Solaranlagen eröffnen, durch die keine landwirtschaftlich nutzbare Fläche verloren geht. Das ist eine Medienmitteilung von Romande Energie – die darin publizierten Inhalte geben nicht notwendigerweise die Meinung des VSE wieder.Bild kleinerer Agri-PV-Anlage (entspricht nicht der im Text erwähnten) Vergrössern mit Klick !Das vom Start-up Insolight in Renens entwickelte Agriphotovoltaik-System insolagrin enthält THEIA-Solarmodule (Translucency & High Efficiency In Agrivoltaics), deren Innovation darin besteht, dass sie bei einer steuerbaren Lichtdurchlässigkeit effizient elektrischen Strom produzieren. Diese Module beruhen auf der optischen Micro >| (solarmedia.blogspot.com, 5.7.21)
Deutschland / Russland: entscheidend für die Zukunft Europas! Antje Vollmer, die mittlerweile 78jährige deutsche Politikerin und Publizistin, hat ein höchst hörenswertes Interview gegeben. (www.infosperber.ch, 5.7.21)
Mobilität und Ideengeschichte: Der elektrische Reiter Wie verkauft man einem Cowboy hinterm Steuer die Energiewende? Die Industrie erfindet das Auto neu - zum Beispiel mit dem F-150 Lightning von Ford (www.sueddeutsche.de, 5.7.21)
Brauerei und Bauern machen die Äcker „enkelfit“ Braukunst auf höchster Stufe beginnt bereits bei ausgezeichneter Qualität auf dem Feld. Die Stiegl-Brauerei zu Salzburg weiß das und vertraut deshalb beim Thema Braumalz mehrheitlich auf Gerste aus dem Weinviertel. Hier setzen bereits 71 niederösterreichische Landwirte für die Brauer auf Nachhaltigkeit und Bodengesundheit. (www.krone.at, 5.7.21)
Flugreisen: "Die Leute wollen wieder fliegen" Münchens Flughafenchef Jost Lammers und Lufthansa-Vorstand Stefan Kreuzpaintner über Corona, Kurzarbeit und die neue Debatte um Kurzstreckenflüge und Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 5.7.21)
Expertentipps für eine gelungene Wandersaison Wanderer und Kletterer freuen sich auf herrliche Tage auf den Almen, Klettersteigen und Wanderpfaden Österreichs. Um die ersten Touren auch genießen zu können, gibt der Alpenverein Empfehlungen für ein sicheres Erlebnis und macht auf mögliche Gefahren aufmerksam: So sollen Bergsportler bei der Tourenplanung nicht nur ihr eigenes Können realistisch einschätzen, sondern auch die aktuelle Schneesituation im Gebirge beachten. Besonders Altschneefelder halten sich bis weit in den Sommer hinein. Auch die Funktionsüberprüfung der Ausrüstung ist zum Saisonauftakt ein wichtiger Sicherheitsfaktor und kann im Ernstfall sogar Leben retten. (www.krone.at, 5.7.21)
Klimaschutz in Italien: Vom Nachzügler zum Musterland? Italien pumpt besonders viel Geld in den klimagerechten Umbau des Landes. Umweltverbände kritisieren, dass die Industrie dabei zu sehr geschont wird. mehr... (taz.de, 5.7.21)
Der Natur abgeschaut Biodiversität und Ökologie sind Schlagworte, die uns täglich begegnen. Nun haben Hobbygärtner die Permakultur entdeckt. Ein Ansatz auch für die Landschaftsarchitektur? (www.hochparterre.ch, 5.7.21)
Nach Cyberattacke in den USA: Hacker fordern 70 Millionen Dollar Lösegeld Mit ihrem Angriff hat die Gruppe „REvil“ Tausende Firmen lahmgelegt. Auf ihrem Blog fordern die Hacker nun Lösegeld in Millionenhöhe, um die betroffenen Abrechnungssysteme wieder freizugeben. (www.faz.net, 5.7.21)
Der Kampf um die Gasnetze Die Gasindustrie will künftig mit Wasserstoff heizen. Viele Fachleute lehnen das ab. An der Frage entscheidet sich die Zukunft der Gasnetze. - (www.klimareporter.de, 5.7.21)
Mehr Wachstum, mehr Arbeitsplätze Die weltweite Energiewende wird die Wirtschaft beleben und Armut überwinden helfen. Die Investitionen sollten öffentlich angeschoben werden, der Nutzen wird jedoch die Kosten bei weitem übersteigen. (www.energiezukunft.eu, 5.7.21)
Deutsche Sprachgeschichte: Ein Seidl zum Zvieri, bitte! Die Dialekte in Österreich und der Schweiz schwinden, es wird immer öfter Hochdeutsch geschrieben und gesprochen. Die Autoren unserer Alpen-Ausgabe finden: Schade! (www.zeit.de, 5.7.21)
Global BECCS potential is largely constrained by sustainable irrigation Bioenergy with Carbon Capture and Storage (BECCS), a negative emission technology, has been considered inevitable to achieve the 2°C or 1.5°C climate goal. Although numerous studies have been conducted, the effect of irrigation remains largely unexplored when taking water use sustainability into consideration. A new study finds that although unlimited irrigation could increase the global BECCS potential by 60-71% by the end of this century, sustainably constrained irrigation would increase it only 5-6%. (www.eurekalert.org, 5.7.21)
From waste to wealth: Converting CO2 into butanol using phosphorous-rich copper cathodes Researchers today are looking for ways to convert CO2, which is rapidly accumulating in the atmosphere, into other valuable organic products. Now, scientists from the Gwangju Institute of Science and Technology in South Korea have proposed a reaction for the highly selective production of 1-butanol, a valuable alternative fuel, by electro-chemical reduction using copper phosphide electrodes. Their findings offer a new in-sight on the use of Cu-based electrocatalysts for the electroreduction of CO2. (www.eurekalert.org, 5.7.21)
Threema-CEO: «Der Staat baut die Überwachung kontinuierlich aus: durch die Hintertüren der Effizienz oder der Terrorismusabwehr» Martin Blatter kämpft mit seinem Messenger-Dienst nicht nur gegen die übermächtige Konkurrenz aus dem Silicon Valley an, sondern auch gegen den Staat. Ein Interview mit einem unbequemen Gründer (www.nzz.ch, 5.7.21)
Klimaschutz beim Bauen: Holzbauer Uffer macht mal Der Holzbau boomt in der Schweiz und weltweit. Doch es fehlt an veredeltem Material. Nun denkt ein Holzbauer aus Graubünden die Lösung gross. Retten wir so das Klima? (www.nzz.ch, 5.7.21)
Renault schärft die Elektro-Strategie weiter und kündigt die Rückkehr eines zweiten Kultautos an Um das Batterie-Elektroauto populärer zu machen, will der französische Hersteller die Kosten der Akkus senken und günstige Retro-Fahrzeuge lancieren. Damit sollen Stellantis und VW rasch eingeholt werden. (www.nzz.ch, 5.7.21)
Welt-Zoonose-Tag: Neues Risiko-Raster für Wildtiermärkte in Asien Der WWF hat mit Wissenschaftern von zwei Universitäten in Hongkong ein Risiko-Raster für Zoonose-Gefahren entwickelt. Weltweit sind bisher etwa 200 Krankheiten bekannt, die zwischen Mensch und Tier übertragen werden können. (www.nzz.ch, 5.7.21)
Spielend den CO2-Fußabdruck verkleinern mit der ecomove-App Die neue ecomove-App hilft Nutzer*innen dabei, ihre individuellen Mobilitätsemissionen nachzuvollziehen, zu reduzieren und unvermeidbaren Kohlenstoffdioxid-Ausstoß auszugleichen. Die Idee zur App ist in der Audi Denkwerkstatt in Berlin entstanden. (www.umweltdialog.de, 5.7.21)
Jahreskonferenz Nachhaltige Geldanlagen 2021 Sustainable Finance ist längst auf dem Weg, der Megatrend zu werden. Investoren setzen immer mehr auf nachhaltige und grüne Kapitalmarktprodukte und implementieren auf ESG ausgerichtete Strategiekonzepte. Aktuelle Fragen rund um nachhaltige Geldanlagen diskutiert die Jahreskonferenz Nachhaltige Geldanlagen 2021. (www.umweltdialog.de, 5.7.21)
Bund, VöV und Arbeitnehmerverbände einigen sich auf Neuregelung der Fahrvergünstigung für öV-Angestellte Für die Angestellten des öffentlichen Verkehrs (öV) gelten ab 2022 neue Regeln für die Fahrvergünstigung. Darauf haben sich das Departement für Umwelt, Verkehr und Kommunikation (UVEK), der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und die Arbeitnehmerverbände des öV geeinigt. Der Rabatt auf den Normalpreis des GA beträgt neu noch 35 Prozent. Die Transportunternehmen können den aktiven Mitarbeitenden das GA wie bisher unentgeltlich abgeben; die künftig höheren Kosten für den GA-Einkauf können sie in den subventionsberechtigten Verkehrssparten beim Bund und den Kantonen geltend machen. (www.admin.ch, 5.7.21)
Energiegenossenschaften treiben Energiewende voran - Nur durch eine dezentrale, regionale Energieerzeugung kann der Wandel zu einer CO2-freien Zukunft gelingen (oekonews.at, 5.7.21)
Laschet bestellt die Feuerwehr für 2038 Die Welt erlebt derzeit die Vorboten der Heiß-Zeit — und die nordrhein-westfälische Landesregierung unter Armin Laschet hat nicht Eiligeres zu tun, als die Klimarechte der Menschen einzuschränken. (www.klimareporter.de, 4.7.21)
Aktuell: Klima erwärmt sich so schnell wie nie in den letzten 2000 Jahren Im Unterschied zu vorindustriellen Klimaschwankungen erfolgt die gegenwärtige, vom Menschen verursachte Klimaerwärmung auf der ganzen Welt gleichzeitig. Zudem ist die Geschwindigkeit der globalen Erwärmung so gross wie nie seit mindestens 2000 Jahren. Das zeigen zwei Studien der Universität Bern. | In diesem Herbst startet meine neue Stadtwanderung zur #Klimageschichte Berns: Die Geschichte der Alpen und der Aare; die Stadtgründung; Kaltphasen & Hungersnöte; Industriebetriebe, Konsumtempel & Warmphasen sowie die neue Politik @stadtwanderer_ (www.unibe.ch, 4.7.21)
«Es spielt keine Rolle mehr, wie verrückt es ist, was Sie vertreten – solange ein Milliardär Sie finanziert» Die Trump-Präsidentschaft ist Geschichte, der Trumpismus aber bleibt mächtig. Müssen wir uns Sorgen machen um die Zukunft der Demokratie, in den USA und anderswo? Ein Gespräch mit Daniel Ziblatt, einem der führenden amerikanischen Politologen. (www.republik.ch, 4.7.21)
Warum die globale Erwärmung mehr Extremregen bringt. [10.6.2016] Die Gewitterfront der vergangenen Tage sei kein Beweis für den Klimawandel, wurde kürzlich ein Meteorologe zitiert. Trivial wahr aber nichtssagend, und potenziell sogar irreführend — suggeriert es doch, die Existenz des Klimawandels bedürfe noch eines Beweises. Eine sinnvolle Fragestellung bei Wetterextremen ist nicht, ob sie „den Klimawandel beweisen“. Auch die verständlicherweise oft gestellte Frage, ob sie eine Folge des Klimawandels sind, können wir aufgrund der starken Zufallskomponente im Wettergeschehen in der Regel nicht einfach mit ja oder nein beantworten, sondern bestenfalls mit Wahrscheinlichkeiten. Sinnvoll ist vor allem die Frage, ob und wie der seit vielen Jahrzehnten fortschreitende Klimawandel die Häufigkeit oder Stärke bestimmter Wetterextreme verändert. Zu dieser Frage kann die Wissenschaft Aussagen machen. Beim Thema Extremregen gibt es dazu eine ganze Reihe von Studien und Indizien, über die ich hier einen kurzen Überblick geben möchte. (scilogs.spektrum.de, 4.7.21)
Auswirkungen des Braunkohleabbaus: Polen grabt Nachbarstaaten das Trinkwasser ab Der Konflikt um die Förderung von Kohle zeigt, wie schwer sich Polen mit seinen Nachbarn tut, mit dem Klimaschutz – und mit europäischen Regeln. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.21)
Risikoforschung: "Hohe Spritpreise spürt man sofort, der Klimawandel kommt schleichend" Wir wissen, was zu tun ist, aber begreifen die Gefahr nicht, sagt die Risikoforscherin Pia-Johanna Schweizer. Warum sich der Klimawandel nicht so leicht bekämpfen lässt. (www.zeit.de, 4.7.21)
Strafen für Impfschwänzer:innen: Unsolidarisch und zynisch Mag sein, dass Lauterbachs Forderung, Impfschwänzende zu bestrafen, keine Chance hat. Dennoch hat er Recht. Dieses Verhalten ist inakzeptabel. mehr... (taz.de, 4.7.21)
Versuche mit Mobility Pricing verstossen gegen die Verfassung Wer zu Stosszeiten unterwegs ist, soll bald mehr bezahlen. Das sei nicht verfassungskonform, sagen Staatsrechtler. (www.srf.ch, 4.7.21)
Commown: Die Kooperative für nachhaltige Elektronik Mit Commown kannst du einen Computer oder ein Smartphone mieten. Was das Startup ist und was sie genau machen, kannst du hier nachlesen. - Der Beitrag Commown: Die Kooperative für nachhaltige Elektronik erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.7.21)
Japan: Im Schlamm versunken Eine gewaltige Matschlawine verwüstet den japanischen Kurort Atami. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Und das Land bekommt wieder vorgeführt, wie der Klimawandel das Leben auf der Insel bedroht. (www.sueddeutsche.de, 4.7.21)
Lärmstreit: Wie laut darf ein Töff sein? Jeden Sommer wird heftiger über den Lärm gestritten. Lange liess man die Motorräder dröhnen. Nun greift die Politik ein. Allerdings ist nicht einmal klar, wer schuld ist: Mensch oder Maschine? (nzzas.nzz.ch, 4.7.21)
Klimaschutz in vier Wänden: Ein Haus wie ein Kraftwerk Ob neue Fenster oder gleich das Energie-Plus-Haus: Die Fördertöpfe sind größer geworden. Doch um alte Wände energetisch zu sanieren, braucht es noch immer viel Geduld und Geld. (www.faz.net, 4.7.21)
Verkehr: Umweltsenatorin: Zahl der Autos muss reduziert werden Berlins Umwelt- und Verkehrssenatorin Regine Günther hat ihr Ziel bekräftigt, Autos aus dem öffentlichen Raum zurückzudrängen. Denke man Themen wie Klimaschutz, Gesundheitsschutz und Lebensqualität zusammen, «führt kein Weg daran vorbei, dass wir die Zahl der Autos in der Stadt reduzieren müssen», sagte die Grünen-Politikerin der «Berliner Morgenpost» (Sonntag). (www.zeit.de, 4.7.21)
Energie: Widerstand gegen Stausee und Kraftwerk Triftgletscher Wasserkraft soll einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Doch die Pläne des Bundes drohen am Widerstand der lokalen Bevölkerung zu scheitern, wie ein Beispiel aus dem Berner Oberland zeigt. (www.nzz.ch, 4.7.21)
Vermittlung von Wissenschaft: „Es wird zu wenig kommuniziert“ Die Ankündigung der Forschungsministerin war deutlich: Wissenschaftskommunikation soll gestärkt werden. Die Bilanz sieht mager aus. mehr... (taz.de, 4.7.21)
Linz-Textil trägt zu neuem Modebewusstsein bei Ein Viertel der weltweiten Produktion wird nie verkauft, dazu kommen der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid und der Einsatz von Pestiziden - die Modeindustrie hadert mit dem Umweltverschmutzer-Image. Im Kampf um die Kundengunst setzte ein Umdenken ein. Auch die Linz-Textil ist in Sachen Nachhaltigkeit hochaktiv. (www.krone.at, 4.7.21)
Bund diskutiert mit Betreibern: Schweizer AKW könnten zehn Jahre länger laufen Der Bund denkt plötzlich daran, die AKW erst viel später vom Netz zu nehmen. Er befürchtet nach dem Abbruch der Verhandlungen mit der EU ein Stromimport-Problem. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.21)
Weltweit installierte regenerative Kraftwerksleistung mehr als siebenmal so groß wie die der Kernkraft - Das Wachstum erneuerbarer Energien steigt kontinuierlich. Inzwischen haben regenerative Energien einen Anteil an der weltweiten Kraftwerksleistung von über einem Drittel erreicht. Noch gelingt es aber nicht, die Leistung fossiler Kraftwerke zu reduzieren. Für wirksamen Klimaschutz muss der Ausbau erneuerbarer Energien aber noch weiter gesteigert werden. - (www.volker-quaschning.de, 4.7.21)
Gesucht: Der Stadt-Land-Graben Der Stadt-Land-Graben ist nach dem Nein zum CO2-Gesetz wieder in aller Munde. Doch die Realität ist komplexer. (www.srf.ch, 4.7.21)
Erdrutsch in Japan: Lawine des Verderbens Eine gewaltige Flut aus Wasser und Schlamm reißt in Japan Teile der Küstenstadt Atami mit sich. Der Klimawandel verstärkt derartige Unglücke. mehr... (taz.de, 4.7.21)
Vom neuen Prestige der Friseurinnen und Elektriker Perspektiven, Verdienst und gesellschaftliches Ansehen vieler Berufe werden sich in den kommenden 20 Jahren dramatisch verändern. Ein Zwischenruf. (www.tagesspiegel.de, 4.7.21)
Klimakrise: Warum wir einen Klimagenerationenvertrag brauchen Junge Menschen werden unter den Folgen des Klimawandels leiden. Aber sie treffen heute noch keine Entscheidungen. Ein Generationenvertrag würde dieses Dilemma lösen. (www.zeit.de, 4.7.21)
Klimafragen – Greenwashing: Die EU will das «So-Tun-als-Ob» bei Umwelt-Anlagen bekämpfen Die Europäische Union wird strengere Massnahmen für Banken und Ratingunternehmen einführen, um Greenwashing zu verhindern und systemische Risiken des Klimawandels zu reduzieren. (www.cash.ch, 4.7.21)
Bundesrat: Das diskrete Handwerk der Indiskretion Wöchentlich sickern Geheimnisse aus dem Bundesrat an die Medien. Das sorgt für Ärger und Diskussionen. Doch was steckt wirklich hinter den Indiskretionen? Ein Blick hinter die Kulissen. (nzzas.nzz.ch, 4.7.21)
Zu Besuch in St. Martin SG: Das unbekannteste Tal der Schweiz Sonntagsausflug nach St. Martin im Calfeisental, wo Strom trotz Stausee ein rares Gut bleibt. (www.tagesanzeiger.ch, 4.7.21)
BaWü stellt Energieeffizienzförderung um - - Das baden-württembergische Umweltministerium und die L-Bank haben den Startschuss für zwei neue Förderprogramme gegeben. Sie lösen die bestehenden Landesprogramme zur Förderung der energetischen Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden in Baden-Württemberg ab. - - (www.geb-info.de, 4.7.21)
Sind Tiere nichts als seelenlose Maschinen? Jean de La Fontaine übte in seinen Fabeln Kritik an diesem Denken Wenn der französische Dichter von Wölfen, Bibern oder Ratten erzählte, hat er nicht nur Moral vermittelt. La Fontaine hat mit seinen Texten auch an einer grossen philosophischen Debatte des 17. Jahrhunderts teilgenommen. (www.nzz.ch, 4.7.21)
Altmaier wirft Grünen vor, „Leute auf dem Land“ zu vergessen „Klimapolitischer Realismus“ sei wichtig, sagt Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), wenn man es sich in manchen Regionen des Landes nicht mit den Wählerinnen und Wählern verscherzen wolle. Die Grünen hingegen hätten einen großen Rechenfehler begangen. (www.welt.de, 4.7.21)
Kritik an „mutloser“ Wiener Klimapolitik „Die Wiener Klimapolitik ist in ihren Taten viel zu mutlos“, sagt Katharina Rogenhofer gegenüber „Wien heute“. Sie ist Klimaaktivistin und Sprecherin des Klimavolksbegehrens. In ihrem neuen Buch schildert sie die Zusammenhänge der Klimakrise und warnt „wenn sich nichts ändert, ändert sich alles“. (orf.at, 3.7.21)
Social Media vs. Reisebüros: Influencerinnen sind die besseren Reisebüros Die Jungen planen ihren Urlaub heute über Instagram, Tiktok und Pinterest. Warum und wie profitieren Schweizer Reiseunternehmen davon? (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.21)
Der Tyrann ist tot, es lebe der Tyrann! Wladimir Medwedews Buch „Im Strom der Steine“ War alles besser zu Sowjetzeiten oder war es nur ruhiger? Wladimir Medwedew führt mit seinem Roman „Im Strom der Steine“ ins schöne, abgründige Tadschikistan. (www.faz.net, 3.7.21)
Putin veröffentlicht Strategiepapier gegen die „Verwestlichung“ Russlands Präsident positioniert sich mit einem neuen Strategiepapier gegen den Westen. Kritiker sehen das Dokument als einen Versuch autoritärer Bevormundung und als neuen Schritt der Abkehr von den Werten westlicher Demokratien. (www.welt.de, 3.7.21)
Interview über plötzlichen Tod: «Wenn das Gerät den finalen Stromschlag abgibt, bin ich schon bewusstlos» Über 25-mal ist sie dem plötzlichen Herztod entkommen. Die studierte Psychologin und Autorin Nina Martin erzählt, wie sich das anfühlt und wie man ein sterbenswertes Leben führen kann. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.21)
Nachhaltig biwakieren: Das solltest du wissen Biwakieren – Übernachten im freien mit Schlafsack, Hängematte oder Decke wird immer beliebter. Es gibt jedoch einige Dinge, die du beachten solltest. Welche das sind, verraten wir dir im Artikel. - Der Beitrag Nachhaltig biwakieren: Das solltest du wissen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.7.21)
Geschichte eines Kompromisses | von Min Li Marti «Früher war mehr Lametta», klagte einst Opa Hoppenstedt unter dem Weihnachtsbaum. Das gilt natürlich auch für die Politik. Diesen Anschein macht es zumindest, wenn man die jüngsten Abgesänge auf den historischen Parkplatzkompromiss liest. Vor allem jene aus der NZZ. (www.pszeitung.ch, 3.7.21)
Strassenraum für alle Der Zürcher Stadtrat hat sich an seiner Sitzung vom Mittwoch den kommunalen Verkehrsrichtplan vorgenommen. Die Debatte wird heute Freitag fortgesetzt und höchst wahrscheinlich auch beendet. (www.pszeitung.ch, 3.7.21)
Bis die App klingelt Sie radeln täglich bis zu 100 Kilometer durch die Stadt. Liefern Essen, Laborproben und verlorene Schlüsselbunde. Und werden dabei oft von Algorithmen und Apps gesteuert. Unterwegs mit VelokurierInnen. (www.pszeitung.ch, 3.7.21)
Sind PE-Faktoren hilfreich für die Energiewende? Damit der Jahresprimärenergiebedarf eines Gebäudes, also der tatsächliche gesamte Energiebedarf, bestimmt werden kann, wurde der sog. Primärenergiefaktor (PEF oder PE-Faktor) eingeführt. Der Ausbau der Erneuerbaren führt dazu, dass auch der Primärenergiefaktor für den deutschen Strommix kontinuierlich sinkt. Theoretisch. Im BEG und GEG sind die Werte statisch. Wir zeigen, warum das problematisch für die Energiewende ist! (www.energieblogger.net, 3.7.21)
3. Juli 2021: Klima retten – wie geht es weiter? Jetzt, nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes, zeigt sich, was man allerdings schon ahnte: Niemand — auch nicht die Grünen und die SP — hat einen konkreten Plan, wie es mit der Klimapolitik der Schweiz weitergehen soll. | Es herrscht ein kunterbuntes Jekami. Nichts hätte die Verwirrung nach der Abstimmung deutlicher machen können als die Arena am Freitag vergangener Woche. Jacqueline Badran (SP), Bastien Girod (Grüne), Beat Walti (FDP) und Mike Egger (SVP) inszenierten eine Art Polit-Kindergarten; sie bewarfen sich mit halbgaren Ideen und den Ladenhütern aus dem missglückten Abstimmungskampf, sie beschimpften sich gegenseitig und machten den jeweils Beschimpften zugleich nicht-ernstgemeinte Scheinangebote zur Zusammenarbeit; sie ergingen sich in Rechthabereien und Belehrungen, oft redeten alle gleichzeitig aufeinander ein, selten hörten sie einander wirklich zu. | Munter ging es in den 70 Minuten um Lenkungsabgaben, Bevölkerungswachstum und synthetischen Treibstoff, … (klimalandschweiz.ch, 3.7.21)
KOMMENTAR ZUM NEIN ZUM CO2-GESETZ Verzicht predigen zieht nicht Lassen sich die Ziele für weniger Treibhausgase auf demokratische Weise erreichen? Die Ablehnung des CO2-Gesetzes wirft unangenehme Fragen auf. Ein Kommentar von Andres Büchi. | Genau das ist beim CO2-Gesetz nicht gelungen. Denn in der Klimafrage wurden vorab Verzicht, Notwendigkeiten und moralische Ziele gepredigt, aber keine kühne Perspektive entworfen, die Mut macht. Etwa, was wir mit weniger Autoverkehr und einer intakteren Natur an Lebensqualität und innovativen Ideen gewinnen könnten. | Der Bundesrat es verpasst, die Chancen einer grünen Zukunft zu skizzieren und für einen Aufbruch zu «neuen Grenzen» zu begeistern, wie das US-Präsident John F. Kennedy Anfang der Sechzigerjahre mit der Mission zur Mondlandung so elektrisierend gelungen war. | Statt einer Vision, die beflügelt, wurden nur Ängste vermittelt, die lähmen. So gewinnt man keine Abstimmung. (www.beobachter.ch, 3.7.21)
Soziale Kipppunkte für den Klimaschutz Erneuerbare Energien, nachhaltige Mobilität, weniger Fleischkonsum: Um die Klimaziele von Paris zu erreichen, braucht es tiefgreifende Verhaltensänderungen. Damit sich diese verselbstständigen und sich ein neues System etablieren kann, müssen laut einer Transformationsforscherin erst soziale Kipppunkte überschritten werden. (orf.at, 3.7.21)
Soziale Kipppunkte für den Klimaschutz – news.ORF.at (orf.at, 3.7.21)
„Klimaschutz darf keine Frage des dicken Geldbeutels werden“ Peter Altmaier über Bismarcks Corona-Lehren, das drohende Karriereende, steigende Benzinpreise - und warum für ihn die Grünen keine Volkspartei sind. (www.tagesspiegel.de, 3.7.21)
FARBENFROH UND SCHWUNGVOLL – GREENPEACE SETZT DIE SCHWEIZ AUF WEGWERF-DIÄT Greenpeace Schweiz lanciert die «Refill-Diet» — eine Aktionswoche für Mehrwegbehälter und damit gegen die Abfall-Flut. Vom 5. bis 11. Juli vermeiden Take-Away-Anbieter und Konsument*innen so viel Abfall von Einwegverpackungen, wie nur möglich und setzen voll auf Mehrwegbehälter. Am Samstag wiesen Aktivist*innen von Greenpeace Schweiz in Bern mit einer fröhlichen und farbigen Aktion auf die Kampagne hin. | Rund 15 Greenpeace-Aktivist*innen liessen am Samstag in Bern — zur Verdeutlichung der Bedeutung von Mehrweggeschirr für die Umwelt — über sechs Meter langes, farbiges Besteck und Teller von der Kirchenfeldbrücke hängen. | (www.greenpeace.ch, 3.7.21)
Vom Wollen zum Machen Nirgendwo ist die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit dramatischer als beim Klimawandel. Wie das Dilemma zu lösen wäre, zeigt eine neue Studie auf. | Forschende der Universität Hamburg haben nun erstmals Bilanz gezogen, wo wir auf dem Weg zur vollständigen Dekarbonisierung eigentlich stehen. Das Besondere: Sie gehen nicht der Frage nach, ob eine klimaneutrale Welt bis zur Mitte des Jahrhunderts technisch und ökonomisch möglich und erreichbar wäre. Das haben viele andere Studien bereits getan und sind zu einem klaren Ja gekommen. | Die Hamburger setzen mit ihrem "Climate Futures Outlook" einen anderen Schwerpunkt und schließen damit eine Lücke. Sie blicken auf die gesellschaftlichen Faktoren, die die anstehende Transformation voranbringen oder eben ausbremsen können … | Das Fazit ist ernüchternd. Zwar hat sich schon einiges getan, doch bei Weitem nicht genug. Nach aktuellem Stand ist es "derzeit nicht plausibel", dass bis 2050 eine vollständige Dekarbonisierung gelingt. … (www.klimareporter.de, 3.7.21)
Psychologie: Warum wir auf Berge steigen Wanderungen können anstrengend sein. Warum tut man sie sich trotzdem an? Dichter und Alpinisten haben große Antworten gefunden. Über Sinn und Unsinn des Bergsteigens - eine psychologische Spurensuche auf einer Bergtour mit der Familie. (www.sueddeutsche.de, 3.7.21)
Digitalisierung: Fintech statt Filiale Die Digitalisierung verändert die Finanzwelt rasant. Das Smartphone ersetzt den Schalter. Für Deutschland kann das nur gut sein. (www.zeit.de, 3.7.21)
Riesen-Komet fliegt auf unser Sonnensystem zu Mithilfe des Dark Energy Survey, einer speziellen Himmelsdurchmusterung im optischen und nah-infraroten Spektralbereich, haben Astronomen einen riesigen Kometen entdeckt, der auf unser Sonnensystem zufliegt. Zurzeit ist er circa 20 Astronomische Einheiten (AE) - das sind rund drei Milliarden Kilometer - von unserem Zentralgestirn entfernt. (www.krone.at, 3.7.21)
Boom bei E-Autos: Gründe und Herausforderungen Der Verkauf von Neuwagen stockt. Der Anteil von Elektroautos aber steigt und steigt. Das Wachstum birgt auch Probleme. (www.srf.ch, 3.7.21)
Stories to save the world: the new wave of climate fiction Now more than ever, novelists are facing up to the unthinkable: the climate crisis. Claire Armitstead talks to Margaret Atwood, Amitav Ghosh and more about the new cli-fi (www.theguardian.com, 3.7.21)
USA: Extrem überfordert Ungeschützte Erntehelfer, unterbezahlte Feuerwehrmänner, Wassermangel und ein veraltetes Stromnetz: Die Hitzewelle bringt die USA an selbst geschaffene Grenzen. (www.zeit.de, 3.7.21)
Christian Imark (SVP) will Benzinpreiserhöhung verhindern Die Erdöllobby will weiterhin einen Teil der CO2-Emissionen aus Treibstoffen kompensieren. So würde der Benzinpreis steigen. Die SVP kämpft nun dagegen an." | Wegen des abgelehnten CO2-Gesetzes laufen viele Massnahmen im aktuellen Gesetz aus. | Unter anderem die Kompensation des CO2-Ausstosses von Treibstoffen wie Benzin oder Diesel. | Die Erdöllobby befürwortet eine Weiterführung der Massnahmen, die SVP will das bekämpfen. (www.nau.ch, 3.7.21)
Subventionen: Die gefährliche Vermischung von Staat und Markt Forderungen nach Förderung haben Hochkonjunktur. Subventionen schwächen jedoch die Abwehrkräfte gegen einen überbordenden Staat. Der Erfolg des Liberalismus beruht auf einer klaren Aufgabenteilung zwischen Staat und Markt. (nzz.ch, 3.7.21)
Bäume pflanzen für den Klimaschutz – eine einfache Lösung oder Greenwashing? Baumpflanzaktionen scheinen der nächste Hype für umweltbewusste Konsument*innen. Immer öfters werben Unternehmen damit, dass für jedes verkaufte Produkt Bäume gepflanzt werden. Aber heisst das, die Produkte sind deshalb nachhaltig? Und tragen die ökologischen Auswirkungen dieser Baumpflanzaktionen wirklich zum Klimaschutz und zur Biodiversitätsförderung bei? Text von Ennia Bosshard, Lead-Autorin «Rooting Forest Landscape Restoration in Consumer Markets» […] (naturschutz.ch, 3.7.21)
EU-Kommission sieht Klimawandel als Gefahr für den Finanzmarkt Der Klimawandel gefährdet die Finanzmarktstabilität. Daher will die EU-Kommission die Finanzaufsicht neu ausrichten. Folgt ein Stresstest für das Bankenwesen? (www.faz.net, 3.7.21)
„Arbeit soll so flexibel wie möglich sein“ Der Unternehmensberater Peter Flatscher spricht im Interview über New Work und Digitalisierung und erklärt, wie Corona die Arbeit verändert und warum es immer um den individuellen Nutzen und die Sinnfrage geht. (www.krone.at, 3.7.21)
taz-Community zu Mobilität vor Ort: „Verkehrswende wird ausgebremst“ Eine sozial gerechte und nachhaltige Verkehrswende ist dringend notwendig. taz-Leser*innen beschreiben die Situation bei ihnen vor Ort. mehr... (taz.de, 3.7.21)
Aktionsplan für den Klimaschutz: Wasserstoffrat warnt vor hohen Strompreisen Für den Wasserstoffrat drängt die Zeit, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Die Regierungsberater legen dafür einen Plan zur raschen Wasserstoffwirtschaft vor. (www.faz.net, 3.7.21)
Ungenutzte Potenziale für Erneuerbare Energie bei Unternehmen - Laut der Agentur für Erneuerbare Energien sind in Deutschland bisher lediglich 13,2 Prozent der installierten Anlagenleistung aus Erneuerbaren Energien in Besitz von Gewerbebetreibenden. Dabei gibt es in unserem nördlichen Nachbarland rund 3,5 Millionen Unternehmen, die einen Beitrag zum Ausbau der Photovoltaik leisten könnten - - Pressedienst/Redaktion - Der Energiebedarf von rund 3,5 Millionen Unternehmen – in Kombination mit grösseren Gebäudekomplexen und entsprechenden Dach- sowie Gewerbeflächen – bieten in Deutschland ein enormes Potenzial für den Ausbau der dezentralen Energieerzeugung durch Photovoltaik, schreibt IBC SOLAR in einer Mitteilung. Sie könnten von einem solchen Ausbau auch beim Ansehen bei den Kunden profitieren. «Neben der Wirtschaftlichkeit von Solarstrom und der Energieunabhängigkeit achten immer mehr Unternehmen auf ihre Ökobilanz, denn die Nachhaltigkeit von Produkten, Marken und Unternehmen wird auch bei den Konsumenten ein immer stärker ausschlaggebendes Kriterium», bestätigt Dr. Stratis Tapanlis, Director Commercial Energy Systems bei IBC SOLAR. «Wir haben viele Kundenbeispiele, bei denen sich zeigt, wie die verschiedenen Argumente für den Einsatz von PV und Energiespeicher zusammenspielen.» - Solarstrom spart Kosten - Wie viel Stromkosten man mithilfe von selbst erzeugtem Solarstrom einsparen k >| (www.sses.ch, 3.7.21)
Putin und Macron wollen "zum normalen Dialog" zurück Cybersicherheit, Klimaschutz und der Kampf gegen den weltweiten Terrorismus könnten Russland und Frankreich einander wieder näher bringen. (www.diepresse.com, 3.7.21)
Sieben Mal von Bahn nach Berg – Alpenvereinaktiv – Touren – Hütten & Touren Berg und Bahn passen nicht nur in Form einer Gondel wunderbar zusammen, sondern machen auch getrennt eine ausgezeichnete Figur. Hier findet ihr eine keineswegs vollständige Liste von Hütten, deren Zustieg ihr bequem mit den öffentlichen Verkehrsmittel erreichen könnt. | 1. Brandenburger Haus, vom Bahnhof Ötztal aus | 2. Falkenhütte, vom Bahnhof Lenggries aus | 3. Saarbrücker Hütte, mit der Buslinie 85 vom Bahnhof in Schruns aus. | 4. Höllentalangerhütte, mit der Zugspitzbahn nach Hammersbach | 5. Karwendelhaus, direkt am Bahnhof in Scharnitz | 6. Hagener Hütte, direkt am Bahnhof Mallnitz | 7. Jamtalhütte, direkt vom Bahnhof Ardez (alpenverein.de, 3.7.21)
Media articles about IPCC draft report The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) notes that news articles have appeared citing a draft of the Working Group II contribution to the Sixth Assessment Report. | The articles appear to be based on the Second-Order Draft of the Working Group II report, which assesses impacts, adaptation and vulnerability to climate change, and which was circulated for review by governments and experts from 4 December 2020 to 29 January 2021. | The IPCC is committed to an open, robust and transparent assessment process. During the review stages, the IPCC actively seeks the collaboration of researchers and practitioners across a broad range of expertise to provide expert comments on the draft reports. As with the normal practice of peer review, this process is designed to ensure that the report is as accurate, comprehensive and objective as possible. | For these reasons, the IPCC does not comment on the contents of draft reports while work is still ongoing. (www.ipcc.ch, 3.7.21)
Plastik bremst die Pumpe Plastikmüll in Flüssen und Meeren ist hässlich und umweltschädlich. Immer deutlicher wird, dass er auch das Klima schädigt. Laut einer neuen Studie sorgen Mikroplastikteilchen dafür, dass die Ozeane weniger CO2 aus der Luft binden können. - (www.klimareporter.de, 3.7.21)
EM-Live-Blog: So nahe dran – Schweizer EM-Aus erinnert an Federers Finalniederlage 2019 in Wimbledon +++ Ist der Weg für England in den Final geebnet? In unserem Live-Blog halten wir Sie über das tägliche Geschehen an der Euro 2021 auf dem Laufenden – mit Aktuellem, Informativem und Witzigem (www.nzz.ch, 3.7.21)
Treibstoffmarkt in der Pandemie: Warum Öl und Benzin immer teurer werden Die Erholung der Weltwirtschaft führt zu einer rasant steigenden Nachfrage nach Öl. Die Opec entscheidet nun, ob sie mehr fördern soll. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.21)
Krankenhaus-Mitarbeiter leiden unter der Hitze Die tropischen Temperaturen der vergangenen Tage haben vielen Menschen im Burgenland stark zugesetzt. Besonders zu leiden haben nicht nur Bauarbeiter, die der Hitze voll ausgesetzt sind, sondern auch viele Mitarbeiter im Krankenhaus Oberpullendorf. Denn in etlichen Abteilungen fehlt es an Klimaanlagen. (www.krone.at, 3.7.21)
„Bei Viehschutz helfen, statt Wölfe zu töten“ Das Aufheulen der Naturschützer ließ nicht lange auf sich warten! Denn kaum hatte die „Krone“-Geschichte von der Abschuss-Forderung des ÖVP-Klubschefs Ökokreise gezogen, meldeten sich empörte WWF-Aktivisten zu Wort. Einmal mehr forderten sie statt des Abknallens effiziente Herdenschutz-Hilfe für Almbauern. (www.krone.at, 3.7.21)
Der Kampf um das Triftgebiet: wenn Gletscher zu Stauseen werden sollen Wasserkraft soll einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten. Doch die Pläne des Bundes drohen am Widerstand der lokalen Bevölkerung zu scheitern, wie ein Beispiel aus dem Berner Oberland zeigt. (www.nzz.ch, 3.7.21)
Hyperloop: Die Zukunft ist in der Schwebe Das «Swissloop»-Team der ETH Zürich schickt sich an, auf dem Weg zur Mobilität der Zukunft neue Meilensteine zu setzen. (www.nzz.ch, 3.7.21)
Nachhaltige Mobilität fördern: Kanton Zürich unterstützt den Bau von E-Ladestationen Der Regierungsrat hat dargelegt, wie er die Mobilität der Zukunft mitgestalten will. Die grünen Parteien kritisieren, das Programm setze auf mehr statt weniger Verkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 3.7.21)
Umstrittene Klima-Bilanz von E-Autos - Elektro-Gate, Runde Zwei: In der Wissenschafts-Szene brennt die Luft - Nach ihrer Kritik an der Berechnungsmethode von Elektroauto-Emissionen bekommen Wissenschaftler viel Zuspruch, aber auch viel Gegenwind. FOCUS Online fasst den Stand der Diskussion zusammen.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 2.7.21)
Unwetterschäden höher als erwartet: Mehrere Gebäude unbewohnbar Auch wenn noch keine klaren Zahlen genannt werden können: Das Unwetter von dieser Woche hat höhere Schäden verursacht als bisher angenommen. Gewisse Eigenheime seien sogar nicht mehr bewohnbar. In Zukunft dürfte die Intensität der Sommergewitter weiter zunehmen, so ein ETH-Professor. (www.luzernerzeitung.ch, 2.7.21)
Klimaanlagen werden überlebenswichtig Die Wetterextreme der letzten Tage scheinen zu illustrieren, dass sich das Klima schneller verändert als bisher angenommen. Es mehren sich Forderungen, die Anpassung an die veränderten Verhältnisse voranzutreiben — zumal sich bei den globalen CO2-Trends keine Entspannung abzeichnet. (www.klimareporter.de, 2.7.21)
"'Small is beautiful': Schumachers Entwurf einer nachhaltigen Ökonomie" »Small is beautiful« — so lautet die frohe Botschaft des Buchbestsellers von Ernst Friedrich Schumacher aus dem Jahr 1973. Zu einer Zeit, in der die Gesellschaft noch unreflektiert der Religion des »industriellen Gigantismus« anhing, hat der britische Ökonom die heutige Systemkrise bereits vorausgeahnt. Mit seiner Vision einer humanen Technologie, die einen geringeren ökologischen Fußabdruck hinterlässt und den Menschen ein Höchstmaß an selbstbestimmten Tätigkeiten erlaubt, hat er viel von dem vorweggenommen, was wir heute unter nachhaltiger Entwicklung verstehen. »Small is beautiful« ist daher aktueller denn je — ein kluger Wegweiser in eine Welt, in der die Wirtschaft dem Menschen dient und nicht umgekehrt. | Apl. Prof. Dr. Niko Paech ist einer der profiliertesten Wachstumskritiker Europas und wurde mit seinem Buch „Befreiung vom Überfluss“ zum führenden Vordenker der Postwachstumsökonomie im deutschsprachigen Raum (mehr auf www.postwachstumsoekonomie.de). (oekom-verein.de, 2.7.21)
Medienkonferenz «Digitalisierung und Nachhaltigkeit der Mobilität im Kanton Zürich» Mit der Strategie und dem Handlungsprogramm «Digitalisierung und Nachhaltigkeit der Mobilität im Kanton Zürich» legt der Regierungsrat seine Stossrichtungen für eine zukunftsgerichtete, digitale, nachhaltige und effiziente Mobilitätsentwicklung fest. Dabei setzt er auf Anreize, auf befristete Förderung und auf die Digitalisierung als Treiber. Das Handlungsprogramm umfasst sieben strategische Bereiche — darunter die Förderung von Elektro-Ladestationen.| Anlässlich einer Medienkonferenz stellt die Volkswirtschaftsdirektorin, Regierungsrätin Carmen Walker Späh, zusammen mit Markus Traber, Chef Amt für Mobilität, die Strategie und das Handlungsprogramm vor. (youtu.be, 2.7.21)
Lithiumproduktion: Die L-Frage Woher kommen die Rohstoffe für Elektroautos - und wie nachhaltig werden sie abgebaut? Das Beispiel Lithium zeigt, wie schnell die Verkehrswende ins Stocken geraten könnte. (www.sueddeutsche.de, 2.7.21)
Spürbarer Klimawandel – Wenn Hitze lebensgefährlich wird In Nordamerika und auch anderswo auf der Welt ist es ungewöhnlich heiss. Was passiert im Körper bei derart hohen Temperaturen, und wann droht ernsthaft Gefahr? (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)
Kantonale Mobilitätsstrategie «Digitalisierung und Nachhaltigkeit der Mobilität im Kanton Zürich» (kurz DiNaMo): Prädikat «ungenügend» Die neue Verkehrsstrategie «DiNaMo» des Amtes für Mobilität missachtet die kantonalen Verkehrsgrundsätze: «Vermeiden, verlagern, verträglich abwickeln». Unter dem Deckmantel der Digitalisierung setzt sie stattdessen auf eine höhere Auslastung der Strassen durch den motorisierten Individualverkehr. | Um Strassen zu entlasten und die Quartier- und Umweltverträglichkeit des Verkehrs zu erhöhen, müssen der ÖV sowie der Velo- und Fussverkehr gegenüber dem MiV gestärkt und noch attraktiver gemacht werden. So sieht es auch die internationale Mobilitätsforschung. Im Kanton Zürich ist die Hälfte aller Autofahrten kürzer als 5 km. Hier besteht ein besonders grosses Umlagerungspotenzial. Doch davon findet sich nichts in der Strategie der VD. | Obwohl ein Drittel des kantonalen CO 2-Ausstosses vom MiV stammt, bestehen die vorgeschlagenen Klimamassnahmen gerade einmal darin, dass man die Einrichtung von Elektroladestationen staatlich subventioniert. Eine unnötige Massnahme angesichts der … (gruene-zh.ch, 2.7.21)
Navigating towards sustainability: how research networks can make a difference using the ‘network compass' Addressing complex sustainability problems requires more than scientific knowledge. Researchers must collaborate with societal actors from government, business and civil society, and engage in the co-production of knowledge and action. Sustainability-oriented networks can help to foster this co-production as they link different types of actors across various scales. But how can such networks effectively facilitate co-production? The 'network compass' offers guidance in supporting networks to reflect on effective strategies for sustainability transformations. (isoe.blog, 2.7.21)
E-Bike-Anbieter Ego Movement: Mit Retro-Rädern auf der Überholspur Von einer Zufallsbekanntschaft zur erfolgreichen Firma: Wie sich Marie So und Daniel Meyer im wachsenden Elektrobike-Markt etabliert haben. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)
Die Zukunft der Heizsysteme: Fernwärme und Wärmepumpen | Mit Wärme gegen die Erderwärmung In der Schweiz werden rund 50% der Endenergie für die Wärmeproduktion, also für Heizungen und Warmwasser benötigt. | Für die Wärmegewinnung kommen in der Schweiz verschiedene Technologien zum Einsatz. Anstelle der Verbrennung von fossilen Rohstoffen werden zwei nachhaltige Alternativen immer beliebter: Einerseits die Fernwärme, welche die in einem Kraftwerk oder einer Kehrrichtverbrennungsanlage erzeugte Wärme in Haushalte und Gewerbezentren einspeist. Andererseits Wärmepumpen, welche direkt in den Gebäuden installiert werden und die Wärme aus dem Erdinneren oder der Umgebungsluft gewinnen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 2.7.21)
Solarbatterien für Privatkunden | Eine Marktstudie | Dezember 2020 EnergieSchweiz unterstützt freiwillige Massnahmen zur Umsetzung der Schweizer Energiepolitik. EnergieSchweiz gibt zu Batterien für Photovoltaik keine Empfehlungen ab, möchte aber Personen, die sich für Batterien interessieren, Hilfestellungen anbieten und Vor- und Nachteile präsentieren. Zudem erhält EnergieSchweiz viele Anfragen zu diversen Aspekten von Batterien und möchte wis- senschaftlich fundiert Antwort geben können.|Aus diesen Gründen hat EnergieSchweiz EBP beauftragt, eine fundierte und verständliche Markt- studie für Heimspeichersysteme im Zusammenhang mit Photovoltaik (Segment Privatkunden) zu erarbeiten. Solche Systeme werden in diesem Bericht als Solarbatterien bezeichnet. Dieser Bericht ist das Resultat dieser Arbeiten und soll EnergieSchweiz intern als Fundus für Bürgeranfragen, die Website und andere Kanäle dienen. Die Studie ist in der Form von Fragen aufgebaut, die jeweils nach dem gleichen Schema beantwortet werden: Frage, Fakten, Lücken, Zusammenfassung und Quellen. (pubdb.bfe.admin.ch, 2.7.21)
Ausstellung über Pioniere des „Neuen Bauens“ Die Mitglieder der Arbeitsgruppe C4 Architekten in Vorarlberg gelten als Pioniere des „Neuen Bauens“. Ihr erstes Projekt in den 1960er Jahren, die Volksschule Nüziders, ist ein Schlüsselwerk des Schulbaus. Den vier Architekten ist eine Sonderausstellung im vorarlberg museum gewidmet. (orf.at, 2.7.21)
Die Stadtpolitik hat sich der Utopie hingegeben, man könne tatsächlich bessere, neue, fertige Städte bauen Städte sind Gemeingut, nur im Kollektiv können sie erschaffen werden. In Zürich hat die damalige Stadträtin Ursula Koch einst die Bedingungen dafür skizziert, doch die Stadtplanung will davon bis heute nichts wissen. Ein Plädoyer für die unfertige Stadt. (www.woz.ch, 2.7.21)
E-Fuels bleiben ein Streitthema Kann synthetischer Sprit den Verbrenner retten? Während E-Fuels auf Wasserstoffbasis für die einen eine smarte Alternative zur E-Mobilität darstellen, warnen die anderen vor falschen Versprechen: Benzin und Diesel aus dem Labor seien ineffizient und extrem kostspielig. | .@pkasten_ in @sn_aktuell zum Potenzial von #Efuels im #Verkehr: die industrielle Herstellung ergibt dort Sinn, wo der notwendige erneuerbare Strom günstig produziert werden kann: @oekoinstitut (motor.sn.at, 2.7.21)
«Twitter verleitet dazu, nicht lange nachzudenken» Wie steht es in der Schweiz um die Wissenschaftskommunikation? Am 15. Juli 2021 publiziert die ExpertInnengruppe «Communicating Sciences and Arts in Times of Digital Media» ihre Befunde. Suzanne Suggs, Co-Sprecherin der Gruppe und Professorin für soziales Marketing, erklärt, wie wichtig das verständliche Gespräch über Forschung für die Gesellschaft ist — und wo die Fallstricke liegen. (akademien-schweiz.ch, 2.7.21)
Forschungsprojekt „PV2Float“ zu schwimmenden Photovoltaik-Anlagen gestartet Das Fraunhofer ISE, RWE und die BTU Cottbus-Senftenberg wollen gemeinsam die technischen Voraussetzungen, Wirtschaftlichkeit, Akzeptanz und ökologische Auswirkungen schwimmender Photovoltaik-Anlagen untersuchen. Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Forschungsprojekt, für das unterschiedliche Systeme einem mehrjährigen Praxistest unterzogen werden sollen. (www.pv-magazine.de, 2.7.21)
ISKO Vital+: Ein Plus für die Umwelt! Nachhaltige Gesichtsmasken aus Bio-Baumwolle produzieren bis zu 30mal weniger Abfall. (www.eco-world.de, 2.7.21)
The Delusion of Infinite Economic Growth Even “sustainable” technologies such as electric vehicles and wind turbines face unbreachable physical limits and exact grave environmental costs (www.scientificamerican.com, 2.7.21)
SO GEHT SOLAR. EINFACH. DIGITAL. ElektroForm solar – die neue Web-App für die administrative Abwicklung von Solarprojekten | Eine Kooperation von Swissolar & Brunner Informatik (www.elektroform.ch, 2.7.21)
CO2-Ausstoss der Neuwagen ist 2020 gesunken – aber nicht genug Rund 238'000 neue Autos kamen 2020 neu auf die Schweizer Strassen. Das sind deutlich weniger Fahrzeuge als im Jahr zuvor. Und sie belasteten das Klima auch mit weniger CO2 als die Neuwagen 2019. Mit durchschnittlich 123,6 Gramm CO2 pro Kilometer gingen die Emissionen zwar um über 10 Prozent zurück, der Zielwert von 95 Gramm pro Kilometer wurde trotzdem deutlich verfehlt. Das zeigt die Berichterstattung des Bundesamts für Energie (BFE) zum Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss von Neuwagen im Jahr 2020. | Sebastian Dickenmann ist stellvertretender Leiter der Sektion Energieeffizienter Verkehr im BFE. Energeiaplus wollte von ihm wissen, wie die Ergebnisse zu werten sind. (energeiaplus.com, 2.7.21)
Gemeinderat verabschiedet städtisches Klimareglement Der Gemeinderat hat das städtische Reglement über Klimaschutz (Klimareglement) zuhanden der vorbereitenden Kommission und des Stadtrats verabschiedet. Es stellt ein wichtiges Element der städtischen Klimapolitik dar. Das deutliche Ja in der Stadt Bern zur Totalrevision des eidgenössischen CO2-Gesetzes bestärkt den Gemeinderat in seiner Klimapolitik. (www.bern.ch, 2.7.21)
Großer Erfolg der EEG-Novelle: Dauerhaft sichere Einnahmen für die Gemeinden Die Gemeindebeteiligung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ist nun im EEG gesetzlich verankert worden. Das ist ein großer, ich meine, epochaler Fortschritt. Über diesen hatte ich mich bereits im Beitrag zum „EEG 2021“ im Dezember 2020 gefreut. Für die Windkraft kam die Gemeindeabgabe schon im Dezember 2020 direkt ins EEG, eine klare Regelung für Solarparks sollte per Verordnung […] (www.pv-magazine.de, 2.7.21)
Nach „Diesel-Gate“ jetzt „Elektro-Gate“? Oder einfach „171 Lungenärzte“? Peter Kasten vom Öko-Institut kommentiert ein Positionspapier, das zwar nicht auf groben Rechenfehlen basiert, aber eine nicht geeignete Bilanzierungsmethode anwendet. Das Schlimme dabei: Die Verbraucher werden hinsichtlich des Klimavorteils batterieelektrischer Fahrzeuge verunsichert. (blog.oeko.de, 2.7.21)
Behindertenrechtskonvention soll im neuen Legislaturprogamm aufgenommen werden Die Behindertenrechtskonvention der UNO soll im Legislaturprogramm 2022—2026 aufgenommen werden. Damit antwortet der Stadtrat auf ein im vergangenen Jahr eingereichtes Postulat. Ein Aktionsplan soll die thematischen Prioritäten sowie Ziele und Massnahmen festlegen. (stadt.winterthur.ch, 2.7.21)
Bundesgericht: Auch möglicherweise schutzwürdige Bauten gehören ins Inventar Das Bundesgericht hat in einem Urteil in einer Grundsatzfrage zugunsten des Heimatschutzes entschieden. Möglicherweise schutzwürdige Gebäude gehören demnach grundsätzlich in das Inventar der Denkmalobjekte einer Gemeinde. (www.baublatt.ch, 2.7.21)
«Das Bild des familiären Bauernbetriebs ist überholt» Das Netzwerk Widerstand am Tellerrand fordert in einer Petition bessere Arbeitsbedingungen für LandarbeiterInnen. Wieso das nötig ist und was ihre Vision einer sozialen und ökologischen Landwirtschaft ist, erklärt Mitinitiantin Jelena Filipovic im Gespräch mit Roxane Steiger. (www.pszeitung.ch, 2.7.21)
So sollen Fische zukünftig an Turbinen vorbeiwandern können Kraftwerke stellen für Fische ein oftmals tödliches Hindernis dar. Darum wird an Lösungen geforscht, um sie sicher durch die Anlage zu leiten. Beispielsweise mit einem Rechen, dessen Stäbe so geformt sind, dass sie starke Wirbel erzeugen und die Fische so vom Rechen weg und zu einem Bypass hin lenken. Im Labor hat das System schon funktioniert. Nun soll es unter realen Bedingungen in einer Pilotanlage in der Schweiz getestet werden. (www.higgs.ch, 2.7.21)
Windcatcher: Schwimmen nächstens solche Windkraft-Dinosaurier vor den Küsten von Helgoland? Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Schneller als die Schweiz. Das geht nur mit mehr Windkraftwerken im Meer. Mit ihren Windcatchern versprechen norwegische Investoren eine schnelle Revolution. Derweil ein Schweizer Professor immer noch auf Atomkraft setzt. (www.workzeitung.ch, 2.7.21)
Energy Charts | Interaktiv. Anpassbar Sie können sich die passende Darstellung der Grafiken selbst konfigurieren, indem Sie zum Beispiel einen oder mehrere Energieträger auswählen, zwischen absoluter und prozentualer Darstellung wechseln und Zahlenwerte in einem eingeblendeten Fenster ablesen. Außerdem können Sie den Anzeigezeitraum für die Grafiken auswählen. | Die Legende bei jeder Grafik zeigt die verfügbaren Größen an. Durch Klicken auf die Elemente der Legende lassen sich die Größen aktivieren oder deaktivieren. Ausgegraute Elemente in der Legende bedeuten, dass eine Größe (z.B. Export) gerade nicht dargestellt wird, durch Anklicken aber hinzugefügt werden kann. Weitere Bedienhinweise finden Sie bei den jeweiligen Grafiken unter »Hinweise«. (www.energy-charts.info, 2.7.21)
Hitze in Kanada: "Wir werden mehr dieser Tage erleben" - - - - - - - Nach den Feuern, die das Dorf Lytton völlig zerstört haben, debattiert Kanada über Klimaschutz. Experten sind sich sicher: Extreme Hitzewellen werden häufiger kommen - und alle Landesteile treffen. Von Antje Passenheim. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.7.21)
Mobilitätswende – politische ökologie 01-02 – 2021 Mitherausgegeben vom wissenschaftlichen Beirat des BUND | Gedrängt durch juristische Entscheidungen, den fortschreitenden Klimawandel und zivilgesellschaftliche Proteste kommt spürbar Bewegung in die Verkehrspolitik. Auch bei den Autobauern und Mobilitätsanbietern tut sich dank neuer digitaler Möglichkeiten eine Menge. Aber umweltfreundlichere Antriebe und Kraftstoffe oder kommerzielle Sharing-Angebote allein machen noch keine echte Mobilitätswende. Dafür braucht es neben dem Vorrang für Busse, Bahnen, Fahrräder und zu Fuß gehende Menschen vor allem klug gesetzte politische Rahmenbedingungen. Sie müssen smarte technische Lösungsmöglichkeiten und moderne Mobilitätsdienstleistungen effizient organisieren und sinnvoll regulieren. Dabei ist Angebotsvielfalt Trumpf und nicht, wie es die mächtige Autolobby gerne hätte, »dasselbe System in Grün«. (www.oekom.de, 2.7.21)
Pfandpflicht für Handys 87 Prozent der Deutschen befürworten ein Handypfand, um die Elektroschrott-Berge zu verringern. Eine Rohstoffsteuer zum Einstieg in eine echte Kreislaufwirtschaft finden aber nur drei Prozent gut. (www.klimareporter.de, 2.7.21)
Wasserstoff: Schluss mit fadenscheiniger Technologie-Diskussion Weratschnig: Wir können nicht Wasserstoff, den die VOEST dringend brauchen wird, im Pkw verpulvern (oekonews.at, 2.7.21)
„Baerbock warnt vor Wahlkampf wie bei Trump - nicht sehr smart“ Lebenslauf geschönt, Buch stellenweise zusammenkopiert - Grünen Spitzenkandidatin Annalena Baerbock und ihr Team wirken unsouverän. Bei Kritik sprechen sie von Wahlkamp-Zuständen wie bei Trump. Nicht wirklich smart - und es zeugt auch nicht unbedingt vom besten Demokratieverständnis. (www.welt.de, 2.7.21)
Warum sich die Online-Werbung neu erfinden muss Es wird je länger, je schwieriger personenbezogene Daten im Web zu sammeln. Das zwingt die Online-Werbung zu einem Umdenken. Für die Nutzerinnen und Nutzer ist das grundsätzlich gut. Doch von der Entwicklung profitieren auch die Datengrossmächte Google und Facebook. | Die Situation sorgt regelmässig für Ärger. Man sucht online nach einem neuen Staubsauger — und noch Wochen später sieht man Staubsauger auf Werbeflächen aller möglichen Webseiten. Dass einen die Werbung verfolgt, dafür sorgen sogenannte Third Party Cookies (siehe Glossar). Das sind Dateien, welche Werbevermarkter und Online-Werbedienstleister im Browser der Internet-Nutzer:innen speichern. Sie ermöglichen es Unternehmen, basierend auf dem Verhalten und den Aktivitäten von Nutzer:innen Personenprofile zu erstellen und darauf basierend personalisierte Werbung auszuspielen. (medienwoche.ch, 2.7.21)
Gewessler: „Spitzenreiter im Boden-Zubetonieren“ Neben Großprojekten wie dem 1-2-3-Ticket und der Öko-Steuerreform eröffnete Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) eine weitere politische Großbaustelle: Sie lässt das gesamte Bauprogramm der ASFINAG auf seine Klimaverträglichkeit überprüfen. Länder und Lobbys schreien auf - die grüne Umweltministerin gibt sich unbeeindruckt. (www.krone.at, 2.7.21)
Klimapolitik und die soziale Frage: Die Armen dürfen zahlen Klimaschutz ist nötig, aber die Unterschichten werden am stärksten belastet. Dabei stoßen sie eher wenig CO2 aus – anders als viele Umweltbewusste. mehr... (taz.de, 2.7.21)
Ein Kommentar zum Konsum im Kreislauf Bestimmtes Einwegplastik ist jetzt verboten. Das ist richtig, reicht aber bei weitem nicht aus gegen den Verpackungsmüll. (www.tagesspiegel.de, 2.7.21)
Cradle-to-Cradle am Bau: was macht ein Circular Engineer? Derzeit in Düsseldorf im Bau: „The Cradle“ von HPP Architekten - Von Leonhard Fromm - Kreisläufe in der Bauwirtschaft zu schließen, ist eine noch junge Disziplin, die um 2015 aus der Cradle-to-Cradle-Bewegung heraus entstanden ist, deren Anfänge in den 1990er-Jahren liegen. Der Chemiker Michael Braungart hatte die Vision, Textilien, Farben oder Lacke nicht „weniger schädlich“, sondern „gesund“ zu machen. Er gründete 1987 das EPEA-Institut in Hamburg, das heute in Hamburg, Stuttgart, München, Eindhoven und Brüssel rund 50 Wissenschaftlerinnen, Ingenieure, Biologinnen, Architekten und Chemikerinnen beschäftigt. Davon ist ein Viertel im Bauwesen tätig, seit sich das Beratungsunternehmen Drees & Sommer 2019 mehrheitlich an EPEA beteiligt hat. Bislang hat das Institut rund 50 Baustoffzulieferer zertifiziert. - Circular Engineer: eine Art Materialfachplaner - Im Kontext der Cradle-to-Cradle-Bewegung hat sich ein neues Berufsbild herauskristallisiert, das die Fachplaner ergänzt oder idealerweise orchestriert: Der Materialfachplaner, auch Circular Engineer genannt. Er erstellt letztlich den Building Circularity Passport – also einen Materialausweis, analog des Gebäude-Energiepasses, der den Inhaber oder Betreiber sofort über den CO2-Fußabdruck, die Recyclingfähigkeit oder den verbauten Rohstoffwert des Geb >| (www.dabonline.de, 2.7.21)
Hofläden, Gemüsekisten & Co. - Wie Sie sich frisch und nachhaltig ernähren können - Paprika und Zucchini aus dem Umland, Kartoffeln und saisonaler Spargel: Obst- und Gemüsekisten von Landwirten werden immer beliebter. Von Bio bis hin zu konventionell erzeugten Lebensmittel ist alles dabei – Hauptsache regional. (www.focus.de, 2.7.21)
Texas fürchtet Energiewende: Ein Herz für Öl Die US-Stadt Midland lebt vom Öl. Präsident Biden stellt das Geschäftsmodell auf den Prüfstand. Manche fühlen sich verraten. mehr... (taz.de, 2.7.21)
Wir sind die Roboter Industrie 4.0 und »die Digitalisierung« versprechen als Schlagworte die völlige Veränderung der Arbeitswelt, gar das Ende der Arbeit. Doch die Realität ist eine andere - wie das Beispiel des Automobilkonzerns Daimler zeigt. Eine Abrechnung (www.nd-aktuell.de, 2.7.21)
«Der Zürcher Regierungsrat verfolgt in der Verkehrspolitik einen liberalen Ansatz» Die Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (fdp.) erklärt, warum ein Ausbau der E-Ladestationen dringend ist und was die Kantonsregierung unter Mobility-Pricing versteht. (www.nzz.ch, 2.7.21)
Zwei Fliegen, eine Klappe Neue wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Eine schnelle und drastische Reduktion der Treibhausgase hilft auch gegen Ozonabbau in der arktischen Stratosphäre (www.nd-aktuell.de, 2.7.21)
Sonnige Zeiten für Solaranlagen, aber der Weg ist noch weit So viele Solaranlagen wie nie zuvor: Das ist nötig, denn der Strombedarf steigt und das Ende der Atomkraftwerke naht. (www.srf.ch, 2.7.21)
Bundestagswahl: Klimaliste auf Bundesebene gegründet Die Klimaliste gibt es jetzt auch als Bundespartei. Bei der Bundestagswahl tritt die Partei, die für strikten Klimaschutz wirbt, trotzdem nur mit Direktkandidaten an. (www.zeit.de, 2.7.21)
Ausgerechnet grünes Freiburg stellt sich gegen Mobility Pricing Mehrere Städte in der Schweiz möchten ein Gebührensystem für den Verkehr testen. Doch eine Stadt schert aus. (www.srf.ch, 2.7.21)
App statt Beton: Carmen Walker Späh setzt für die Bewältigung der steigenden Mobilität verstärkt auf digitale Lösungen Verkehrspolitik ist mehr als der Ausbau der Infrastruktur. Dieser Richtschnur folgt ein Handlungsprogramm, mit dem die Zürcher Regierung die Chancen moderner Technologien nutzen will. (www.nzz.ch, 2.7.21)
Climate Change, Development and Security in the Central Sahel - - - © CASCADES - - - - Dieser Bericht beleuchtet die möglichen Effekte des Klimawandels auf Entwicklung und Sicherheit in der zentralen Sahelzone, genauer in Burkina Faso, Mali und Niger. Er untersucht die Interaktionen von Klimabelastungen, Ernährungssicherheit und Konfliktrisiken, indem er die wichtigsten sozio-ökonomischen und politischen Umstände in der Region hervorhebt und analysiert, wie sie die zukünftige Vulnerabilität für Auswirkungen der globalen Erwärmung formen können. Er diskutiert außerdem existierende Maßnahmen und politische Bemühungen und wie diese verbessert werden könnten, um die Resilienz der Region gegenüber klimabedingten Herausforderungen zu erhöhen. Klimaschwankungen sind ein Schlüsselthema in der zentralen Sahelzone, weil die Region stark von Regenfeldbau, Weidewirtschaft und anderen klimasensiblen Existenzgrundlagen abhängig ist. Doch die Auswirkungen dieser Schwankungen müssen in einem breiten sozialen und politischen Kontext verstanden werden. - Die EU und ihre Mitgliedsstaaten sind eng mit der Region verbunden, durch Außenpolitik, Sicherheitsinteressen und Entwicklungszusammenarbeit. Um erfolgreich zu sein und bedeutend zur transnationalen Kooperation mit afrikanischen Partnern beizutragen, müssen sie die Herausforderungen und Chancen beachten, die der >| (www.adelphi.de, 2.7.21)
Climate change and resilience in the Central Sahel - - - © CASCADES - - - - Dieses Policy Paper fasst die wichtigsten Erkenntnisse der CASCADES-Forschung zur zentralen Sahelzone, also den Ländern Burkina Faso, Mali und Niger, zusammen. Die Forschung konzentrierte sich auf die wichtigsten klimabedingten Herausforderungen in der Region, insbesondere in Bezug auf Lebensgrundlagen, Ernährungssicherheit, menschliche Mobilität und menschliche Sicherheit, wozu auch lokale Konflikte und gewalttätiger Extremismus gehören. Die zentrale Schlussfolgerung ist: Der Klimawandel ist und bleibt ein wichtiger Faktor für die Zukunft der zentralen Sahelzone. Sowohl seine aktuellen als auch seine zukünftigen Auswirkungen sind jedoch intrinsisch mit sozio-ökonomischen und politischen Faktoren verbunden, die hervorgehoben werden müssen, wenn es darum geht, die Klimaherausforderungen in der Region anzugehen. - Dieses Policy Paper ist wie folgt aufgebaut. Wir stellen zunächst einen Überblick über die erwarteten Klimafolgen in der Region vor sowie über deren mögliche Nebenwirkungen auf Lebensgrundlagen und Ernährungssicherheit, Mobilität, lokale Ausschreitungen und gewalttätigen Extremismus. In der Folge besprechen wir einige aktuelle politische Antworten darauf sowie die Herausforderungen, die sich daraus ergeben, und fassen schließlich Politikempfehlungen zusammen, di >| (www.adelphi.de, 2.7.21)
Soziale Gerechtigkeit bei Klimaschutz: Wir fahren zusammen Klimaschutz und gute Arbeitsbedingungen können zusammen durchgesetzt werden – wenn die Richtigen zur Kasse gebeten werden. mehr... (taz.de, 2.7.21)
Schienenverkehr versagt bei Klimaschutz: DB auf der schiefen Bahn Die Trennung von Netz und Betrieb steht wieder auf der Tagesordnung. Wenn alles so bleibt, wie es ist, wird die Klimawende schwer. mehr... (taz.de, 2.7.21)
"Klimaanlagen werden überlebenswichtig" Die Wetterextreme der letzten Tage scheinen zu illustrieren, dass sich das Klima schneller verändert als bisher angenommen. Es mehren sich Forderungen, die Anpassung an die veränderten Verhältnisse voranzutreiben – zumal sich bei den globalen CO2-Trends keine Entspannung abzeichnet. - (www.klimareporter.de, 2.7.21)
Spürbarer Klimawandel: Wenn Hitze lebensgefährlich wird In Nordamerika und auch anderswo auf der Welt ist es ungewöhnlich heiss. Was passiert im Körper bei derart hohen Temperaturen, und wann droht ernsthaft Gefahr? (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)
Energiespeicher sind in Haushalten ein zentrales Verbindungselement für Erneuerbare Energien, Wärme und klimaneutrale Mobilität. Wie sie funktionieren und welche Vorteile sie haben? In unserem Faktenpapier mehr erfahren: @Umwelthilfe (www.duh.de, 2.7.21)
Schlimmste Juni-Brände seit 14 Jahren im brasilianischen Amazonas-Gebiet Es war der schlimmste Juni seit 2007: Mehr als 2300 Feuer haben im brasilianischen Amazonasgebiet gewütet. Umweltschützer machen den Klimawandel, die Rodungen und Präsident Bolsonaro dafür verantwortlich. (www.faz.net, 2.7.21)
„Klimakrise ist eindeutig die größte Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert“ In den kommenden Jahren werden uns nicht nur die Langzeitfolgen von Covid-19 beschäftigen, sondern zunehmend auch die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels, warnt der Arzt Eckart von Hirschhausen. Aus einem Grund könnten gerade in Deutschland Hitzewellen zum großen Problem werden. (www.welt.de, 2.7.21)
Mehr private Anleger investieren in Windkraft Erneuerbare Energien stehen hoch im Kurs, nicht nur des Klimaschutzes zuliebe. Sichere Renditen locken Anleger an. Großes Interesse herrscht nun an Windkraftprojekten in Andau. Innerhalb der ersten Stunden lagen bereits 250 Anmeldungen für eine Bürgerbeteiligung vor. Nach Ablauf der Frist werden die Anteile verlost. (www.krone.at, 2.7.21)
GLOBAL 2000: Schluss mit Steinzeit-Verkehrspolitik, Lobau-Tunnel absagen! Wien, am 02. Juli 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 unterstützt die heutige Demo gegen den Lobau-Tunnel und fordert Bürgermeister Michael Ludwig zum Handeln auf: „Bürgermeister Ludwig soll für eine moderne Mobilitätspolitik in Wien sorgen, das geht nur mit einer Reduktion der motorisierten Verkehrsbelastung und den Ausbau umweltfreundlicher Verkehrsmittel. Eine Autobahn mitten durch den Nationalpark lehnen wir hingegen völlig ab“, so Agnes Zauner, Geschäftsführerin von GLOBAL 2000. - Der Bau des Lobau-Tunnels gefährdet den Nationalpark Donau-Auen und quert ihn ausgerechnet an dessen breitester Stelle. Gerade in der Corona-Zeit wurde der Nationalpark für viele WienerInnen zu einem beliebten Erholungsort. GLOBAL 2000 sieht das Projekt auch völlig unvereinbar mit dem Ziel der Stadt Wien bis 2040 klimaneutral zu werden. Statt einer Reduktion des Autoverkehrs, würde der Lobau-Tunnel mehr motorisierten Verkehr provozieren. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen: Mit dem Lobau-Tunnel wird es keine Verkehrsentlastung geben. - Die Planungsgrundlagen selbst sind mittlerweile völlig veraltet. Kluge Verkehrspolitik hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Motorisierung in Wien zurückgegangen ist, statt wie damals angenommen, weiter anzusteigen. Grundlage der Planung ist die Annahme, dass der Motorisierungsgr >| (www.global2000.at, 2.7.21)
Erneuerbare Stromerzeugung steigt schneller als fossile - Regenerative Energien deckten zwischen 1990 und 2010 relativ konstant 20 Prozent des weltweiten Strombedarfs. Durch den Ausbau der Windkraft und der Photovoltaik stieg bis zum Jahr 2019 der regenerative Anteil auf 27 Prozent an. - (www.volker-quaschning.de, 2.7.21)
Autofahren soll grüner werden: Verbote helfen Laut europäischer Umweltagentur ist der CO2-Ausstoß der Neuwagen 2020 gesunken. Bald werden die entsprechenden Gesetze noch weiter verschärft. mehr... (taz.de, 2.7.21)
«Für Züri»-Projektwettbewerb: Jetzt mitmachen! Die Stadt Zürich lanciert mit einem Teil der ZKB-Jubiläumsdividende den Projektwettbewerb «Für Züri». Der Wettbewerb in den für die Stadt Zürich aktuellen Themenschwerpunkten «Kinder und Jugendliche» sowie «Umwelt und Klima» startet am 2. Juli 2021. Die Bevölkerung kann Projekte bis am 12. September 2021 unter stadt-zuerich.ch/fuer-zueri einreichen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.7.21)
Schweizer Stromnetz anfällig auf Cyberangriffe Eine Umfrage vom Bund bei Stromproduzenten zeigt: Die Unternehmen sind schlecht gegen Cyberattacken gerüstet. (www.srf.ch, 2.7.21)
IPCC: Dramatische Folgen bei weiterem Temperaturanstieg | Tobias Tscherrig In einem internen Bericht warnt der Weltklimarat vor einem weiteren Temperaturanstieg: Die Folgen wären dramatisch. | Hunderte Millionen Menschen, die von Hitzewellen betroffen sein werden, Wasserknappheit, ein Hungerrisiko für zusätzliche 80 Millionen Menschen, Artensterben, Überflutungen und andere Naturkatastrophen, ein hohes klimabedingtes Sterberisiko, das verstärkte Vorkommen von übertragbaren Krankheiten und unzählige Menschen, die aufgrund des Klimawandels flüchten. | Der von der Agence France-Presse (AFP) geleakte Vorentwurf eines Berichts des Weltklimarats (IPCC) über die globale Erwärmung spricht eine dramatische Sprache. Der Weltklimarat will ihn aber nicht kommentieren und kritisiert die AFP: Es sei unverantwortlich, halbfertige Berichte zu veröffentlichen. Damit werde die Glaubwürdigkeit des IPCC untergraben. (www.infosperber.ch, 2.7.21)
Photovoltaikausbau: Der Südwesten macht‘s vor Hauseigentümer*innen, Unternehmen und Kommunen setzen wieder verstärkt auf die klimafreundliche und lukrative Stromerzeugung. Dazu beigetragen hat das vom Landesumweltministerium initiierte Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg, das im Juli 2021 drei Jahre alt wird. Mit über 7.000 Beratungen, knapp 600 Veranstaltungen und mehr als 400 Partnern hat das Netzwerk die Vorteile von Solarstromanlagen einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Am Ziel sind Expertinnen und Experten jedoch noch nicht: Landesweit koordiniert wird das Netzwerk vom Solar Cluster Baden-Württemberg und der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg. - Photovoltaikanlagen lohnen sich für das Klima und den Geldbeutel: Eine Anlage mit einer installierten Leistung von 16 Kilowatt vermeidet rund zehn Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid pro Jahr. Das ist so viel, wie ein Mensch in Deutschland im Schnitt jährlich an Treibhausgas-Emissionen verursacht. Die Technologie ist auch der einzige Bestandteil des Hauses, der mehr einbringt, als er kostet. Rund fünf Prozent Rendite pro Jahr sind beispielsweise für mittlere Hausdachanlagen drin. Der Strom wird entweder lukrativ selbst verbraucht oder gegen eine Vergütung in das Netz eingespeist. Auch die Ökobilanz der Solarstromanlagen ist positiv; sie erzeugen weitaus mehr Energie, als zu ihrer Herstel >| (www.enbausa.de, 2.7.21)
Mehr Unterstützung für Herdenschutz nötig Kürzlich hat der Bundesrat die revidierte Jagdverordnung auf den 15. Juli 2021 in Kraft gesetzt. Die Naturschutzorganisationen unterstützen alle Massnahmen, die das Zusammenleben von Bergbevölkerung und Wolf sowie die Erhaltung der regionalen Wolfsbestände fördern. Enttäuscht sind Pro Natura, BirdLife Schweiz, Gruppe Wolf Schweiz und WWF Schweiz davon, dass der Bundesrat den Herdenschutz nur gerade mit […] (naturschutz.ch, 2.7.21)
Sondervotum zum Aktionsplan Wasserstoff: Keine Förderung für Wasserstoff aus fossilen Quellen – nur grüner Wasserstoff mit Klimaneutralität vereinbar (www.bund.net, 2.7.21)
Einwegplastik: Einzelne Verbote noch keine wirksame Vermeidungsstrategie - - Zum morgigen Inkrafttreten der Einwegkunststoffverbotsverordnung am erklärt Dr. Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik: - Einzelne Produktverbote sind noch keine wirksame Müllvermeidungsstrategie. Das Verbot von Plastik-Trinkhalmen, Rührstäbchen oder Wattestäbchen kann deshalb nur ein erster Schritt raus aus der Wegwerfgesellschaft sein. Um die Klimakrise in den Griff zu bekommen, brauchen wir eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Rohstoffe sollten nicht mehr einfach weggeworfen werden. - Derzeit geht der Trend jedoch in die völlig falsche Richtung. Seit Jahren ist Deutschland trauriges EU-Schlusslicht bei der Vermeidung von Verpackungsmüll. Immer mehr To-go-Verpackungen und Versandkartons lassen die Mülltonnen in den Hinterhöfen und öffentlichen Grünanlagen weiter überquellen. - Deshalb brauchen wir endlich einen gesetzlichen Vorrang für Mehrweg vor Einweg überall dort, wo es ökologisch vorteilhaft ist - bei To-go-Bechern, Versandverpackungen oder Verpackungen im Supermarkt. Für die Verbraucher:innen muss es sich auch finanziell lohnen, Kaffee im Mehrwegbecher zu bestellen. Dazu hilft eine gesetzliche Klarstellung, dass Mehrweg immer das günstigste Angebot sein muss. Bis 2025 können wir so den Verbrauch von rund einer Milliarde To-go-Bechern pr >| (www.gruene-bundestag.de, 2.7.21)
Energiesparen: Hier kommt der Klimaschutz ins Haus Auf die Gebäude kommt es an, um die Klimaziele zu erreichen. Das wird gerade für Altbauten heikel und teuer. Vieles wird jetzt erprobt. (www.faz.net, 2.7.21)
WHO bereitet sich in der Schweiz auf zukünftige Pandemien vor In der Schweiz entsteht ein globaler BioHub, in dem Viren und Krankheitserreger gespeichert, analysiert und schnell zwischen den Laboren auf der ganzen Welt ausgetauscht werden können. Das wird uns besser auf die nächste Pandemie vorbereiten, sagt die Leiterin der Abteilung Biologie des Schweizer Labors. Im Mai unterzeichneten die Schweizer Regierung und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Abkommen zur Einrichtung der ersten WHO BioHub Facility. Die Schweiz wird der WHO das Biosicherheits-Labor Spiez zur Verfügung stellen, das als globales Depot für Viren und andere Erreger mit epidemischem oder pandemischem Potenzial dienen soll - wie etwa SARS-CoV-2, das Covid-19 verursacht. Dort werden sie sicher gelagert, analysiert und mit anderen Ländern geteilt. Isabel Hunger-Glaser ist Leiterin der Abteilung Biologie am Labor Spiez im Kanton Bern. Wir sprachen mit ihr, um mehr über den BioHub und die Arbeit, die dort geleistet wird, zu erfahren. SWI swissinfo.ch: Warum war es... (www.swissinfo.ch, 2.7.21)
Umfrage zu Cyber-Sicherheit: Schweizer Stromversorger sind ungenügend gegen Hacker geschützt Besonders schlecht sind die Firmen im Erkennen von Angriffen sowie bei der Reaktion darauf. Die europäische Konkurrenz schneidet bei der Cyber-Sicherheit besser ab. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)
Utopia-Podcast: Nachhaltig Campen – Tipps für Zelt, Van & Wohnmobil Du möchtest campen gehen, aber das möglichst nachhaltig? Im Podcast geben wir dir Tipps von der Planung und Anreise bis zur Verpflegung und Hygiene vor Ort. Dabei ist es egal, ob du mit dem Zelt, Van oder Wohnmobil losziehst. - Der Beitrag Utopia-Podcast: Nachhaltig Campen – Tipps für Zelt, Van & Wohnmobil erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 2.7.21)
Start der Einstein Research Unit zum Thema Klima und Wasser im Wandel Berlin-Brandenburg als Modellregion für die Forschung zu den Risiken und Lösungsansätzen von veränderten Wasserressourcen unter Klimawandel (www.fu-berlin.de, 2.7.21)
Unwetter in der Schweiz: Juni-Hagel verursacht Schäden von 260 Millionen Franken Das Tief «Xero», das Anfang Woche über die Schweiz zog, kommt die Versicherer teuer zu stehen. Ein Experte bringt die Häufung von Unwettern in Zusammenhang mit dem Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)
Kanadisches Dorf von Feuerwalze überrollt Die Menschen in Lytton packten das Nötigste und flohen in aller Eile: Ein Flammeninferno hat den kleinen Ort in Kanada zu 90 Prozent zerstört. Das Thermometer hatte dort zuvor mit 49,6 Grad Celsius eine Rekordtemperatur angezeigt. (www.faz.net, 2.7.21)
Bundesrat zeigt Wege zu mehr Solarstrom im Winter auf - Der Bundesrat hat an der Sitzung vom 23. Juni 2021 den Bericht «Stromerzeugung im Winter dank Photovoltaik» verabschiedet. Der in Erfüllung des Postulats Reynard (19.4157) erstellte Bericht zeigt auf, wie der Winteranteil der Solarstromproduktion in der Schweiz erhöht werden kann. - - BFE - - Die SSES begrüsst die angestrebte Beschleunigung des Solarausbaus, die aus dem vom Bundesrat veröffentlichten Bericht «Stromerzeugung im Winter dank Photovoltaik» hervorgeht. Die dafür im Bericht vorgeschlagenen Anreize werden allerdings bei weitem nicht ausreichen, um die Ziele zu erreichen. - Der Bericht «Stromerzeugung im Winter dank Photovoltaik» hat in erster Linie das Potenzial auf Dächern und Fassaden unter die Lupe genommen. Er kommt zum Schluss, dass der Winteranteil der PV-Produktion durch eine Optimierung der genutzten Gebäudeflächen ohne grössere Zusatzkosten von heute 27% auf 30% gesteigert werden kann. - Die SSES teilt die im Bericht geäusserte Aussage, dass generell der wichtigste Ansatzpunkt zur Steigerung der absoluten Winterproduktion der Photovoltaik bei der Steigerung der gesamthaft installierten Leistung liegt. Gemäss dem Bericht kann bei einem Gesamtzubau von 30 TWh im Winterhalbjahr in etwa so viel Elektrizität erzeigt werden, wie heute die Kernkraftwerke Leibstadt und Gösgen zusammen produzieren. Das würde >| (www.sses.ch, 2.7.21)
Mögliche Ukraine-Kooperation: Wasserstoff statt Gas aus der Pipeline? - - - - - - - Die Spitzenkandidaten Scholz und Laschet setzen sich dafür ein, Wasserstoff aus der Ukraine zu importieren. Technisch wäre das möglich - jedoch nicht ohne Aufwand und ein gewisses Sicherheitsrisiko. Von Wulf Rohwedder. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.7.21)
Faktencheck: Schadet Klimaschutz dem Wirtschaftswachstum? Die Annahme ist weit verbreitet: Klimaschutzmaßnahmen sind kostspielig und bremsen die Wirtschaft aus. Auf der anderen Seite geht der wirtschaftliche Schaden durch den Klimawandel in die Billionen. (www.dw.com, 2.7.21)
Kritik an neuem Entwurf für das Emissionshandelssystem Laut einem neuen Entwurf der EU-Kommission für den europäischen Emissionshandel, wird es deutlich weniger CO2-Zertifikate geben und Verkehr und Wohnen sollen einen CO2-Preis erhalten. Doch für sozial gerechten Klimaschutz bedarf es Nachbesserungen. (www.energiezukunft.eu, 2.7.21)
Solar hydrogen for Antarctica -- study shows advantages of thermally coupled approach Their conclusion: in extremely cold regions, it can be considerably more efficient to attach the PV modules directly to the electrolyser, i.e. to thermally couple them. This is because the waste heat from the PV modules increases the efficiency of electrolysis in this environment. The results of this study are also relevant for other cold regions on Earth, such as Alaska, Canada, and high mountain regions, for example. In these places, solar hydrogen could replace fossil fuels such as oil and petrol. (www.eurekalert.org, 2.7.21)
Besseres Licht und saubere Luft Schüler*innen in Präsenzunterricht haben es aktuell nicht leicht: Die Luft im Raum ist mal stickig, mal zugig und die Maske drückt. Aus Sorge vor Aerosolen in der Raumluft gehören Lüften und FFP2-Masken zum Schulalltag. Aber auch ausreichend Licht ist für das Wohlbefinden und den Lernerfolg wichtig. Denn viele Informationen nimmt der Mensch über die Augen auf. Dafür braucht er optimale Sehbedingungen. - Modernes Lichtmanagement geht gezielt auf verschiedene Unterrichtsbedürfnisse ein: Von der richtigen Beleuchtung zum Schreiben bei Multimedia-Vorträgen bis zu behaglichem Licht in der Entspannungsecke, etwa im Kindergarten. Individuell einstellbare Lichtstimmungen und Tageslichtnutzung bieten Vorteile für Lernende unterschiedlichster Altersgruppen. Eine Beleuchtung nach Human Centric Lighting (HCL) unterstützt den circadianen Rhythmus und hilft so Schülern, die morgens noch müde sind, sich besser zu konzentrieren. Wechselnde Lichtszenen beleben den Unterricht – und die automatische Anpassung der Lichtmenge an Tageszeiten und Präsenz spart jede Menge Energie. - Lichtsteuerungen unterstützen die flexible Raumnutzung. Meist notwendig ist eine zusätzliche und separat schaltbare Tafelbeleuchtung. Das Licht im Klassenzimmer sollte dimmbar sein und darf nicht blenden. Für Unterrichtsräume sind nach DIN EN 1246 >| (www.enbausa.de, 2.7.21)
Die Tote in der Rabengasse Über Graubündens Hauptstadt liegt seit drei Jahren eine Gewitterzone: Laufend werden schimpfliche Affären in Politik und Wirtschaft ruchbar. Gleichzeitig schwärt mitten in Chur eine offene Drogenszene. Dennoch mausert sich das Städtchen, und es wirkt lebenswerter denn je. Ein Sittengemälde der ältesten Stadt der Schweiz. (www.nzz.ch, 2.7.21)
Das Schweizer Stromnetz ist völlig ungenügend gegen Cyberangriffe geschützt Die Schweizer Strombranche ist ein leichtes Ziel für Angriffe über das Internet. Eine Umfrage zeigt erstmals, dass die Unternehmen im Schnitt nicht einmal über einen minimalen Schutz verfügen. Jetzt will der Bund handeln. (www.nzz.ch, 2.7.21)
Umfrage: Millennials und Generation Z sorgen sich um Klimawandel Im weltweiten Vergleich beunruhigt der Klimawandel die jungen Schweizerinnen und Schweizer mehr als ihre Altersgenossen in anderen Ländern. (www.tagesanzeiger.ch, 2.7.21)
Die Welt braucht viel mehr Unternehmen wie ALDI SÜD Die Wettbewerbszentrale beanstandete jüngst eine irreführende und intransparente Nutzung des Begriffs ‚Klimaneutralität‘ in der Werbung von vier Unternehmen, darunter ALDI SÜD, und verklagte diese auf Unterlassung. Dieser Vorgang wurde vielfach in den Medien kommentiert. Eine kritische Auseinandersetzung und Hinterfragung der Legitimität dieser Klagen blieb jedoch aus. In den Medien ist lediglich eine Wiedergabe der Argumentation der Wettbewerbszentrale zu finden. (www.umweltdialog.de, 2.7.21)
Elektromobilität: Eine Million Stromautos im Juli Die Bundesregierung werde ihr Ziel mit einem halben Jahr Verspätung erreichen, kündigte Wirtschaftsminister Peter Altmaier an. Bis 2030 könnten gar mehr als zehn Millionen Elektroautos auf Deutschlands Straßen fahren. (www.sueddeutsche.de, 2.7.21)
Naturerlebnispark Jorat als Park von nationaler Bedeutung anerkannt Die Schweiz besitzt nunmehr einen zweiten Naturerlebnispark: Nach dem Sihlwald bei Zürich wurde auch das Gebiet Jorat in Lausanne vom Bund als Parkgebiet von nationaler Bedeutung anerkannt. Im Anschluss an die Prüfung der Natur- und Landschaftswerte, der Qualität des Managements sowie der räumlichen und finanziellen Sicherung hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) dem Gesuch der Trägerschaft einen positiven Bescheid erteilt und dem Projekt Jorat das Parklabel verliehen. Das Parkgebiet Jorat gehört nun für die kommenden zehn Jahre zum Netzwerk Schweizer Pärke. (www.admin.ch, 2.7.21)
Deutlicher Rückgang von Treibstoffverbrauch und CO2-Emissionen neuer Personenwagen im Jahr 2020 Der Fahrzeugmarkt war 2020 stark durch die Covid-Pandemie geprägt: Die Anzahl neu in Verkehr gesetzter Personenwagen lag 24%, die der neuen Lieferwagen 20% unter dem Wert von 2019. Zudem sind 2020 neue CO2-Zielwerte in Kraft getreten. Der durchschnittliche Verbrauch der neu zugelassenen Personenwagen sank gegenüber dem Vorjahr um 7.1% auf 5.74 Liter Benzinäquivalent pro 100 Kilometer. Auch die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Neuwagen lagen mit rund 123.6 Gramm CO2 pro Kilometer deutlich tiefer als im Vorjahr (138.1 g CO2/km). Der seit Anfang 2020 geltende CO2-Zielwert von 95 Gramm pro Kilometer wurde trotz der Abnahme noch nicht erreicht. Bei den Importeuren neuer Personenwagen wurden für die Zielverfehlung Sanktionen von insgesamt rund 132.5 Millionen Franken erhoben (2019: 78.1 Mio. Fr.). Die CO2-Emissionen der neu zugelassenen Lieferwagen und leichten Sattelschlepper, die seit 2020 ebenfalls unter die CO2-Emissionsvorschriften fallen, lagen bei 176.4 Gramm CO2/km (2019: 181.5 g CO2/km). Auch sie verpassten ihren Zielwert von 147 Gramm CO2/km deutlich. Dafür fielen kumuliert rund 15.7 Millionen Franken an Sanktionen an. (www.admin.ch, 2.7.21)
Anpassung der Energieetikette für Neuwagen ab 1. Januar 2022 Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat die Energieeffizienz-Kategorien der Energieetikette für Personenwagen neu eingeteilt. Die Anpassung erfolgt im Rahmen der gemäss Energieeffizienzverordnung (EnEV) vorgeschriebenen jährlichen Überprüfung. Dadurch wird sichergestellt, dass erneut nur ein Siebtel aller angebotenen Neuwagenmodelle in die beste Effizienz-Kategorie A fällt. Die neuen Kategorien gelten ab 1. Januar 2022. (www.admin.ch, 2.7.21)
Neue Web-App: "Effizienz-Check" zeigt günstigste Elektrogeräte und Infos zum Energielabel - Ab sofort steht eine kostenlose Web-App rund um das neue Energielabel für alle Smartphones, Tablets und PCs bereit. (oekonews.at, 2.7.21)
"Mit Fakten dringt man gerade kaum durch" Die CO2-Preis-Debatte verläuft sehr verquer: Wie die Politik aktuell beim Klimaschutz eine echte Chance vergibt. Mehr dazu im Podcast. (www.tagesspiegel.de, 2.7.21)
Nach Plagiatsvorwürfen: Baerbock weist Kritik an ihrem Buch zurück Der «Brigitte Live»-Talk stand schon lange im Kalender der Grünen-Kanzlerkandidatin. Es hätte ein netter Plausch werden können. So aber musste sich Baerbock gegen die jüngsten Plagiatsvorwürfe verteidigen. (www.nzz.ch, 1.7.21)
Digitalisierung: Die neue Stromwelt – schön und gefährlich Das Internet zieht in das Stromnetz ein. Ehrgeizige Energiemanager freut das ebenso wie gewissenlose Hacker. Das ließ sich zuletzt auch bei dem Cyberangriff auf eine Pipeline in den USA beobachten. (www.faz.net, 1.7.21)
Ein Kompass soll dem Aargau den Weg zum Klimaschutz weisen Im Kanton Aargau hat es die Energiewende besonders schwer. Wie weiter nach den abgelehnten Abstimmungsvorlagen? (www.srf.ch, 1.7.21)
heidelberg.de – 01.07.2021 Projekt „Geothermie Hardt“: Suche nach Erdwärme darf starten Grünes Licht für die Suche nach Erdwärme in der Region: Die Energie-Unternehmen EnBW und MVV Energie AG haben vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungspräsidium Freiburg Ende März 2021 die Erlaubnis erhalten, die Potenziale der Tiefengeothermie in der Rhein-Neckar-Region zu erkunden. Darüber ist der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 30. Juni 2021 informiert worden. (stdhd.de, 1.7.21)
Warten wird teuer | Von Anna Schughart Das Wetter wird durch den Klimawandel extremer. Wir müssen Städte, Straßen und Flüsse möglichst rasch umbauen, damit wir besser klarkommen. Viel Zeit bleibt dafür nicht. Der Leitartikel. | Erst die Hitze, nun das Unwetter: Niemanden sollte dieser Sommer mit seinen Extremen überraschen. Es passiert genau das, was Klimaexperten und Klimaexpertinnen seit Jahren sagen: Außergewöhnliche Wetterlagen werden häufiger, starke Regenfälle heftiger, Hitzewellen schlimmer, Dürren extremer. Der Klimawandel ist Realität. Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller, Sturzbäche und überschwemmte Bahntrassen zeugen davon. (www.fr.de, 1.7.21)
CO2-Gesetze: Mehr Mut ist gefragt Das neue CO2-Gesetz ist in der Schweiz vorläufig gescheitert, in Bayern formiert sich ein Klimaschutz-Bündnis, Österreich diskutiert ein Klimaschutzgesetz und in Frankreich fasst der Klimarat mutige Beschlüsse.|Die Schweizer Vorlage für ein CO2-Gesetz scheiterte an einer Abstimmung Mitte Juni mit 49% Ja-Stimmen denkbar knapp, gemeinsam mit zwei Initiativen gegen Pestizide in der Landwirtschaft. Alle grossen Parteien mit Ausnahme der rechtskonservativen SVP hatten für das Gesetz mobil gemacht. Mehr als 90 zivilgesellschaftliche Organisationen und 200 Unternehmen unterstützten den Entwurf, der den Treibhausgas-Ausstoss der Schweiz bis 2030 gegenüber dem Wert von 1990 halbieren sollte. Kaspar Schuler, Geschäftsleiter von CIPRA International, zeigt sich enttäuscht: «Wir bedauern sehr, dass das CO2-Gesetz im Sog der Ablehnung radikaler Landwirtschaftsinitiativen gescheitert ist.» Schuler hofft nun auf die Gletscher-Initiative, die die Pariser Klimaziele in der Schweizer Verfassung verankern (www.cipra.org, 1.7.21)
Stream Zeit für ein gutes Alpenklima! Die «Klimastunde 2021» zum Nachhören by CIPRA International Stream Zeit für ein gutes Alpenklima! Die «Klimastunde 2021» zum Nachhören by CIPRA International on desktop and mobile. Play over 265 million tracks for free on SoundCloud. | Menschen zusammenbringen, Klimaaktivitäten in den Alpen aufzeigen und zu lokalem Handeln inspirieren: Das waren die Ziele der ersten, alpenweiten Klimastunde. Am 5. Juni 2021, dem Weltumwelttag, veranstaltete der Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention in Zusammenarbeit mit dem Ständigen Sekretariat der Alpenkonvention die erste Ausgabe der Klimastunde. Partner:innen aus allen Alpenländern haben dafür lokale Veranstaltungen und Klimaaktionen organisiert. | Radio BUH präsentierte zusammen mit dem Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen eine Klimastunde im Radio. Evi Dettl von Radio Buh sprach dafür mit spannenden Persönlichkeiten, die sich für den Klimaschutz im Alpenraum einsetzen. Sie widmete sich in ihren Interviews Themen wie Klimaschutz im Alltag und in der Gemeinde, in der Landwirtschaft und beim Reisen. … (soundcloud.com, 1.7.21)
Wie viel Strom braucht Deutschland? Mittelfristig will Deutschland klimaneutral werden. Die Frage ist nur: Wie groß muss dafür der Ausbau bei regenerativen Energien sein? Das hängt davon ab, wie viel Strom künftig gebraucht wird. | Bisher geht das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) davon aus, dass sich der Stromverbrauch in den nächsten neun Jahren nicht wesentlich verändern wird und bei rund 580 Terawattstunden (TWh) bleibt. | Bei der Denkfabrik Agora Energiewende schätzt man den Stromverbrauch im Jahr 2030 ebenfalls auf 650 TWh. Das EWI rechnet damit, dass in neun Jahren 685 TWh verbraucht werden. Der Bundesverband Erneuerbare Energien (BEE) geht von 745 TWh im Jahr 2030 aus und das Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) rechnet sogar mit einem Stromverbrauch von 780 TWh in 2030. Also 70 bis 200 TWh mehr, als das Wirtschaftsministerium prognostiziert. (www.dw.com, 1.7.21)
Weiterentwicklung der "Reallabore der Energiewende": Jetzt noch praxisnäher Das überarbeitete Förderkonzept für die „Reallabore der Energiewende“ ist jetzt offen für alle Themenbereiche der angewandten Forschung und Entwicklung und damit noch näher an der Praxis. | Förderung von bis zu 25 Millionen Euro für Verbünde | Die Reallabore der Energiewende richten sich insbesondere an die Energiewirtschaft, die energieintensive Industrie und die Wohnungswirtschaft. Im Fokus steht die Förderung von Verbünden unter Führung eines industriellen Partners oder eines Anwenders. Die Projekte liegen vor allem im Bereich Wasserstofftechnologie. Eine Förderung von bis 15 Millionen Euro pro Partner beziehungsweise 25 Millionen Euro Gesamtfördervolumen für ein Reallabor ist geplant. (www.bmwi.de, 1.7.21)
Neuartige Legierung aus fünf Materialien konvertiert CO2 zu Treibstoff Der Umgang mit CO2, spezifisch die Bindung desselben oder sein Entzug aus der Atmosphäre, ist eines der großen Themen unserer Zeit. Forscher der Washington University in St. Louis haben nun eine neue Legierung entwickelt, die aus fünf Materialien besteht und als Katalysator fungieren kann, um CO2 in Treibstoff umzuwandeln. - Bild: Mishra Lab - Neues Material als Katalysator - Die meisten Legierungen bestehen aus zwei verschiedenen Metallen. Die zweidimensionale Legierung, die die Forscher der Washington University in St. Louis entwickelt haben, besteht dagegen aus fünf verschiedenen Metallen und fällt unter eine Materialklasse namens „transition metal dichalcogenides“ (TMDCs). Wie der Name bereits impliziert, bestehen Materialien aus dieser Klasse aus Übergangsmaterialien und Chalkogenen. Extrem dünne Schichten aus TMDCs haben in der Vergangenheit ein vielversprechendes Potential zur Anwendung in diversen elektronischen und optischen Geräten gezeigt. Die Forscher hinter der neuen Legierung wollten jedoch wissen, ob derartige Materialien sich auch als Katalysatoren für chemische Reaktionen eignen. - Der Gedanke dahinter ist, dass Reaktionen auf der Oberfläche eines Katalysators stattfinden und Materialien mit einer großen Oberfläche deshalb besonders effiziente Katalysatoren sein k >| (www.trendsderzukunft.de, 1.7.21)
PV-Tage unter Eindruck des Rekords beim Zubau Am Donnerstag und Freitag trifft sich die Schweizer Solarbranche an der 19. Nationalen Photovoltaik-Tagung in Bern (und online). Thema ist nichts weniger als die grosse anlaufende Transformation der Schweizer Energieversorgung. Nach dem knappen Nein zum CO2-Gesetz braucht die Schweiz erst recht rasche und wirksame Massnahmen zur Reduktion des Verbrauchs fossiler Energien. Das weitaus grösste Potenzial zur Stromerzeugung in der Schweiz hat die Photovoltaik (PV). Erfreulicherweise gewinnt der Schweizer Solarausbau denn auch endlich an Schwung: Der Zubau im Jahr 2020 war erfreulicherweise 30-39% höher als im Vorjahr und somit auf Rekordniveau*. Dieser jährliche Zubau muss in den nächsten Jahren um den Faktor 3-4 gesteigert werden. Die Schweiz sucht weiterhin nach neuen Wegen zur Reduktion des CO2-Ausstosses. Unbestrittene wichtige Hebel dabei sind die Elektrifizierung der Mobilität und der Heizungen, die zusammen mehr als die Hälfte unserer Treibhausgasemissionen verursachen. Die steigenden Verkaufszahlen bei Elektromobilität und Wärmepumpen zeigen, dass dieser Wandel bereits im Gang ist. Momentan stagnieren zwar trotz angelaufener Elektrifizierung die Stromverbrauchszahlen, aber längerfristig dürften sie wieder ansteigen, während gleichzeitig der Wegfall der Atomkraftwerke zu kompensieren ist. Es besteht weitgehend >| (solarmedia.blogspot.com, 1.7.21)
Amazonas-Brände erreichten im Juni Rekord Im Juni wurden mit 2308 Bränden so viele Feuer im Amazonas dokumentiert, wie schon seit dem Jahr 2007 nicht mehr. Die Brände wurden auch dieses Jahr überwiegend absichtlich gelegt, um neues Weideland für die Viehzucht zu gewinnen, klagt die Umweltorganisation Greenpeace an. Eine Besserung ist nicht in Sicht, ganz im Gegenteil: Mit dem Handelspakt EU-Mercosur sollen der Import von Fleisch aus Südamerika - und damit auch die Umweltzerstörung - weiter angekurbelt werden. (www.krone.at, 1.7.21)
Regenwassernutzung Regenwasser ist ein wichtiger Teil im Wasserkreislauf. Es füllt Gewässer auf und trägt so zu ihrem Erhalt bei. Ein nachhaltiger Umgang mit Regenwasser in Siedlungen hilft Mensch und Umwelt. || Nutzen Sie Regenwasser zur Bewässerung von Garten und Balkonpflanzen. | Lassen Sie Regenwasser möglichst an Ort und Stelle versickern. | Berücksichtigen Sie die hygienischen Anforderungen bei der Verwendung von Regenwasser im Haushalt. | Eine fachkundige Installation und regelmäßige Wartung sind erforderlich. (www.umweltbundesamt.de, 1.7.21)
Berliner Initiative plant Volksbegehren gegen Klimawandel Eine Berliner Bürgerinitiative will per Volksbegehren und Volksentscheid mehr Klimaschutz durchsetzen. | Nach dem Willen des Bündnisses "Klimaneustart" soll im Energiewendegesetz festgelegt werden, dass die Stadt bereits 2030 und nicht wie bislang vorgesehen bis 2050 klimaneutral ist. Das bedeutet, dass dann kaum noch klimaschädliche CO2-Emissionen ausgestoßen werden, etwa durch Verbrennerautos, Kraftwerke oder Industriebetriebe. | Am Samstag soll die erste Phase der Unterschriftensammlung für ein Volksbegehren beginnen, wie die Initiative mitteilte. Dazu sei an der Hasenheide in Neukölln eine Kundgebung geplant. (www.rbb24.de, 1.7.21)
Windkraft und Meeresschutz HEISSE ZEITEN: Der Ausbau von Offshore-Anlagen für Erneuerbare Energien muss naturverträglich erfolgen, wenn er nicht neue Probleme verursachen soll (www.nd-aktuell.de, 1.7.21)
Erneuerbare Treibstoffe für Flugzeuge: Technisch machbar, aber noch teuer Wasserstoff, Treibstoff aus Holz, Algen oder Reststoffen sind ein Thema in der Luftfahrt. Sie werden als Kerosin-Ersatz durchgespielt und getestet. mehr... (taz.de, 1.7.21)
DGRV: Energiegenossenschaft fehlt Perspektive bei Photovoltaik-Anlagen Der Verband bezeichnet die Entwicklung als besorgniserregend. Die veränderten Rahmenbedingungen bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen halten immer mehr Energiegenossenschaft von neuen Investitionen ab. (www.pv-magazine.de, 1.7.21)
Winterthur 2040: Ein Kompass für die räumliche Entwicklung – YouTube Auf Winterthur kommen in den nächsten Jahren zahlreiche Herausforderungen in den Bereichen Mobilität, Städtebau und Freiraum zu. Um diese als Chance für die künftige Entwicklung zu nutzen, hat die Stadt die «Räumliche Entwicklungsperspektive Winterthur 2040» ausgearbeitet. | Gefilmt im Ton- und Bildstudio der Stadtbibliothek Winterthur sowie auf der Terrasse des Wintowers, freundlich ermöglicht durch das Team der Bibliothek 4.0 und die SKKG. (youtu.be, 1.7.21)
„An der generellen Attraktivität von Direktinvestitionen in gewerbliche Photovoltaik-Anlagen besteht kein Zweifel“ Interview: Nach vier Jahren hat Milk the Sun seinen kostenlosen Investitionsleitfaden gänzlich überarbeitet. Geschäftsführer Kai Daniels erklärt, warum es sich auch für Privatinvestoren lohnt, über eine gewerbliche Photovoltaik-Anlage nachzudenken. (www.pv-magazine.de, 1.7.21)
EU ringt um Klimapaket: Noch nicht fit for 55 Bald will die EU-Kommission ihre Klimaschutzpläne vorstellen. Jetzt sind erste widersprüchliche Details bekannt geworden. mehr... (taz.de, 1.7.21)
KOMMENTAR - Bern kann Digitalisierung. Zumindest wenn die Belohnung stimmt Der Bund, insbesondere das Bundesamt für Gesundheit, führt massig Argumente an, warum es bei allem Digitalen harzt. Spätestens seit der gelungenen Entwicklung des Impfzertifikats sind diese alle haltlos. (www.nzz.ch, 1.7.21)
Schwarzenegger: "Die Menschen brauchen positive Botschaften" - Arnold Schwarzenegger: Die Menschen brauchen keine Hoffnungslosigkeit beim Kampf gegen den Klimawandel sondern positive Botschaften (oekonews.at, 1.7.21)
Rohstoffknappheit auf dem Weltmarkt - Überfluss vorbei: Diese Corona-Trends können unsere Weltwirtschaft dauerhaft verändern - Holz, Kunststoffe, Öl, selbst Weizen und Pflanzenöle sind derzeit Mangelware. Corona-Pandemie, Klimawandel und nicht mehr zeitgemäße Ansprüche von Konzernen und Verbrauchern lösen einen langwierigen Wandel in der Weltwirtschaft aus – den Sie in Alltag und Portemonnaie spüren werden.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 1.7.21)
Deutscher Profisegler - Herrmann kämpft gegen Klimawandel - und für seine Tochter: "Müssen jetzt handeln" - Boris Herrmann ist bei der Solo-Regatta Vendée Globe 80 Tage um die Welt gesegelt. Der engagierte Umweltschützer hatte zuvor im Spätsommer 2019 Greta Thunberg auf einer Jacht über den Atlantik gesegelt. Im Interview mit FOCUS Online erklärt er, was sein Klima-Engagement mit seiner Tochter zu tun hat und was ihn im Klimakampf positiv stimmt.Von FOCUS-Online-Redakteurin Vivica Mildner (www.focus.de, 1.7.21)
Verhaltensforschung: Liegen Genie und Wahnsinn nah beieinander? Vincent van Gogh malte im Wahn. Sylvia Plath war depressiv und schrieb. Bis heute diskutieren Forscher, ob psychische Krankheiten kreativ machen. (www.zeit.de, 1.7.21)
Greta Thunberg hält flammende Klimaschutz-Rede – dann bricht plötzlich der Stream ab - - Die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg nahm am Donnerstag kein Blatt vor den Mund. Doch dann wurde ihre online übertragene Rede plötzlich unterbrochen. screenshot: twitterDie Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Donnerstag die Staats- und Regierungschefs der Welt beschuldigt, nur so zu tun, als ob sie etwas fürs Klima unternehmen würden.Ihre Rede wurde auf dem von Arnold Schwarzenegger organisierten Austrian World Summit (AWS) live übertragen. Die junge Schwedin attackierte die Mächtigen der Welt frontal und warf ihnen vor, «mit unserer Zukunft zu spielen». Die Mächtigen versuchten, die normalen Menschen davon zu überzeugen, dass man sich um die Dinge – sprich: den Klimaschutz – kümmere, sagte Greta. Doch sei die «Kluft zwischen Rhetorik und Realität» noch nie so gross gewesen. - - Greta Thunberg, an die Adresse der Staats- und Regierungschefs gerichtet ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.7.21)
F: Gericht setzt Regierung Ultimatum bei Klimaschutz Im Kampf gegen klimaschädliche Treibhausgase hat das oberste französische Verwaltungsgericht der Regierung eine Frist bis zum 31. März kommenden Jahres gesetzt. Bis dahin müsse die Regierung „zusätzliche Maßnahmen“ ergreifen, um das Klimaschutzziel einer Emissionsverminderung um 40 Prozent bis 2030 zu erreichen. Das teilte der Staatsrat heute in Paris mit. | Die Pariser Institution, die die Regierung bei der Vorbereitung von Gesetzesvorhaben berät, ist gleichzeitig das oberste Verwaltungsgericht des Landes. Die nordfranzösische Küstengemeinde Grande-Synthe in der Nähe von Dünkirchen hatte sich an den Staatsrat gewandt — sie fordert schon länger zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen der Regierung. Die Richter hatten bereits festgestellt, dass die Gemeinde am Meer besonders von Auswirkungen des Klimawandels betroffen sei. (orf.at, 1.7.21)
Die biologisch abbaubare Batterie – Umwelt Perspektiven Die Anzahl der Daten sendenden Mikrogeräte, etwa bei Verpackungen und Transportlogistik, wird in Zukunft stark zunehmen. All diese Geräte brauchen Energie, doch die dafür notwendige Menge an Batterien würde die Umwelt enorm belasten. Empa-Forscher haben einen kompostierbaren Mini-Kondensator entwickelt, der das Problem lösen kann. Er besteht lediglich aus Kohlenstoff, Zellulose, Glycerin und Kochsalz — und er funktioniert zuverlässig. (www.umweltperspektiven.ch, 1.7.21)
Energiestädte gewinnen an Bedeutung Das Resultat der Abstimmung zum CO2-Gesetz hat viele Energiestädte vor den Kopf gestossen. Die Probleme, aber auch die Chancen des Klimaschutzes bleiben damit aber die gleichen wie vorher. Die Gemeinden und Städte sind aufgerufen, mit gutem Beispiel voranzugehen und aufzuzeigen, wie eine zeitgemässe Energie- und Klimapolitik aussieht; und das ganz unabhängig vom Gesetz, das nun neu konzipiert werden muss. | Die Steigerung der Energieeffizienz, die Förderung erneuerbarer Energie und die Reduktion der Einfuhr von fossilen Energien aus dem Ausland sind vernünftig und lohnenswert, das zeigen Energiestädte schon seit vielen Jahren. Ich bin überzeugt, dass das Engagement engagierter Städte und Gemeinden unabhängig von diesem Volksverdikt nicht weniger werden wird, denn es ist auf der Höhe der Zeit. Auch weil sich die Mehrheit der Bevölkerung dennoch einig ist, dass Klimaschutz nötig ist, wird man nun in der Zwischenzeit die lokalen Potentiale ausnützen und … (www.energiestadt.ch, 1.7.21)
Faktencheck: Klimaschutz, was kann ich denn schon machen? Weniger fliegen, weniger Fleisch essen, weniger Auto fahren: Kann der persönliche Verzicht einen Beitrag zum weltweiten Klimaschutz leisten? Zwischen individueller Ohnmacht und kollektiver Kraft. (p.dw.com, 1.7.21)
Brauchen wir flexible Arbeitsplätze an der ETH? Zwei ETH-Angehörige argumentieren für beziehungsweise gegen das Konzept der flexiblen Arbeitsplätze. (ethz.ch, 1.7.21)
Wasserstoff im Klimaschutz: Klasse statt Masse | Damit Wasserstoff zum Klimaschutz beitragen kann, sollte er umweltfreundlich hergestellt und sparsam eingesetzt werden. Damit Wasserstoff zum Klimaschutz beitragen kann, sollte er umweltfreundlich hergestellt und sparsam eingesetzt werden. Dies empfiehlt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) in einer neuen Stellungnahme. Demnach sollte sich der Markthochlauf von vornherein auf grünen Wasserstoff fokussieren und strengen Nachhaltigkeitskriterien unterliegen. Der Einsatz von Wasserstoff ist aus Sicht des Rates nur in bestimmten Bereichen sinnvoll. | Soll der Markthochlauf für grünen Wasserstoff in Deutschland gelingen, muss der Ausbau der erneuerbaren Energien massiv beschleunigt werden. Der eingebrochene Windenergieausbau ist aus Sicht des SRU besonders problematisch und erfordert zeitnahe Lösungen. Werden keine neuen und zusätzlichen Solar- und Windenergieanlagen für die Produktion von Wasserstoff gebaut, führt der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft zu höheren Treibhausgasemissionen im Energiesystem. Die Stellungnahme zeigt daher auf, dass das Kriterium der Zusätzlichkeit sichergestellt sein muss (www.hzwei.info, 1.7.21)
Nach „Diesel-Gate“ jetzt „Elektro-Gate“? Oder einfach „171 Lungenärzte“? Peter Kasten vom Öko-Institut kommentiert ein Positionspapier, das in dieser Woche für Aufsehen gesorgt hat. Dieses haben 171 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – vorwiegend aus der Fahrzeug- und Verbrennungstechnik – unterzeichnet. Der Inhalt: Die CO2-Emissionen batterieelektrischer Fahrzeuge seien höher als bisher angenommen. Dabei beziehen sie sich auf ein Papier, das zwar nicht auf groben Rechenfehlen basiert, aber eine nicht geeignete Bilanzierungsmethode anwendet. Und dadurch kommen sie zu einem falschen Schluss. Das Schlimme dabei: Die Verbraucher werden hinsichtlich des Klimavorteils batterieelektrischer Fahrzeuge verunsichert. - Letzte Woche war es mal wieder so weit. Kurz bevor die EU-Kommission Mitte Juli ihren Vorschlag für das Update der CO2-Flottenstandards für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge veröffentlicht, heißt es in den Medien plötzlich: Elektro-Gate! Die CO2-Emissionen batterieelektrischer E-Fahrzeuge sind viel höher als bisher angenommen. Und vor allem seien sie viel schlechter als bei den Diesel- und Benzinfahrzeugen. Ausgelöst hatten die Schlagzeilen ein wissenschaftliches Papier im Journal of Applied Mathematics and Mechanics (ZAMM) und ein Positionspapier. Dieses stammt von der – laut eigener Webseite im Gründungsprozess befindlichen – IASTEC (International Association of Sustainable Drivetrain and Vehicle T >| (blog.oeko.de, 1.7.21)
Viele Erdbeeren, aber nur halb so viel Grünspargel „Es gibt noch Erdbeeren“, sagt Andreas Hoffelner, Landwirt in Kremsmünster. Er erntet späte Sorten erst im Juli. Beachtliche 2,5 Millionen Kilogramm Erdbeeren wurden in Oberösterreich gepflückt. Die Bilanz beim Spargel ist dagegen dürftig. Es gab Einbrüche um 50 Prozent. (www.krone.at, 1.7.21)
Fighting Climate Change Might Have Just Gotten Easier Members of the Dutch environmental group MilieuDefensie react to the organization's victory in a lawsuit against Royal Dutch Shell. (www.scientificamerican.com, 1.7.21)
Halber Fluss für altes Kohlekraftwerk? Die Leag will ein altes Braunkohlekraftwerk auch nach dem Ende des nahen Tagebaus weiterbetreiben. Um den Wasserbedarf zu decken, will sich der Lausitzer Stromkonzern großzügig beim Flüsschen Spree bedienen. Den Plan kritisieren Umweltschützer scharf. - (www.klimareporter.de, 1.7.21)
„Unsere Klimapolitik ist infiziert vom Rettersyndrom“ - - - „Nur noch schnell das Weltklima retten – möglichst noch vor Ablauf der Legislaturperiode. Fast alle im Bundestag vertretenen Parteien überbieten sich derzeit mit drastischen Maßnahmenvorschlägen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im eigenen Land.Mit Blick auf die Bundestagswahl scheinen sie fixiert darauf zu sein, das beim Wahlvolk offenkundig als so wichtig angesehene Thema Klima- und Umweltschutz für die eigene Partei zu reklamieren und den politischen Gegner mit den kühnsten klimapolitischen Vorschlägen auszustechen. Das beste Beispiel hierfür ist die vom Bundeskabinett Mitte Mai innerhalb von vierzehn Tagen (14!) nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts auf den Weg gebrachte Verschärfung des Klimaschutzgesetzes. Eine solche Geschwindigkeit haben die Richter aber gar nicht verlangt; denn die Sache ist mehr als komplex. Das Bundesumweltministerium aber schafft so etwas innerhalb einer Woche. Toll! …Und das ohne Expertenanhörungen.Nebenbei: Die in der Verbandsorganisation des Heizungsbauerhandwerks vereinigten 23000 Unternehmen sollen und müssen die Vorgaben der Politik umsetzen. Allerdings fragt man uns nicht, wie das alles gehen soll! Per Gesetzesvorlage wird der Treibhausgasausstoß bis 2030 per Federstrich um 65 % un >| (www.ikz.de, 1.7.21)
Neue Leitplanken für die Demokratie In vielen Ländern des Westens ist die liberale Demokratie unter Druck – jetzt auch in den USA, wie die Trump-Präsidentschaft und ihr Nachspiel zeigt. Der prominente Harvard-Politologe Daniel Ziblatt analysiert in seinem Vortrag an der UZH das Malaise der Demokratie und zeigt auf, was sie resilient gegen Angriffe machen kann. (www.news.uzh.ch, 1.7.21)
Besitzen Sie Land? Fördern Sie die Artenvielfalt auf Ihrem Grundstück! Bitte weitersagen: Pro Natura sucht mit dem Projekt «Biodiversität verpachten» engagierte Personen, die mehr Natur auf ihr mindestens 1000 Quadratmeter grosses Grundstück bringen möchten. Pro Natura bietet kostenlose Beratung für massgeschneiderte Lösungen für die gemeinsamen Interessen von Eigentümerin und Bewirtschaftern unter den lokalen Gegebenheiten. Die Biodiversität in der Schweiz ist unter Druck, besonders im Kulturland. […] (naturschutz.ch, 1.7.21)
Out of Africa – über das Wasser Wissenschaftler*innen des interdisziplinären Projekts der Heidelberger Akademie der Wissenschaften „The Role of Culture in Early Expansions of Humans” (ROCEEH) am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt haben mit einem spanisch-deutschen Team erstmalig die Ausbreitung unserer frühen Vorfahren unter Einbezug von Wasserwegen modelliert. Das im Fachjournal „PLOS ONE“ vorgestellte Modell erlaubt die Konfiguration von Verhaltensszenarien, die verschiedene biologische und kulturelle Stufen von Wasserüberquerung durch die Hominiden veranschaulichen. Entwickelt wurde es im „Agent-based modelling“-Labor von ROCEEH in Frankfurt. - Laut der „Out-of-Africa“-Theorie tauchte die Gattung Homo vor etwa 2,8 Millionen Jahren erstmalig in Afrika auf und breitete sich dann von dort über die ganze Welt aus. „Wie diese Ausbreitung im Detail stattgefunden hat, ist aber häufig nur schwer nachvollziehbar. In der Regel gibt es nur sehr großräumige Modelle für die Wanderrouten unserer frühen Vorfahren“, erklärt Ericson Hölzchen, Erstautor der Studie von ROCEEH am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt und fährt fort: „Feststeht, dass die Hominiden Gewässer unterschiedlicher Größe auf ihrer Wanderung überwinden mussten – ob und wie sie dazu, ohne den Einsatz von moderner Seefahrtstechnolo >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.7.21)
Pfandpflicht für Handys 87 Prozent der Deutschen befürworten ein Handypfand, um die Elektroschrott-Berge zu verringern. Eine Rohstoffsteuer zum Einstieg in eine echte Kreislaufwirtschaft finden aber nur drei Prozent gut. - (www.klimareporter.de, 1.7.21)
So will IWB erneuerbare Energie ausbauen - Das CO2-Gesetz ist gescheitert. Will die Schweiz ihre Klimaziele dennoch erreichen, braucht es mehr erneuerbare Energie. Die Basler Energieversorgerin IWB baut diese konsequent aus – und hat das in ihrer Strategie festgeschrieben. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Photovoltaik, aber nicht nur. - - Pressedienst/Redaktion - Mehr als die Hälfte aller Treibhausgasemissionen fallen in der Schweiz bei Verkehr und Haushalten an. Zur Dekarbonisierung dieser Bereiche braucht es mehr erneuerbare Energie. Darum hat die Basler Energieversorgerin IWB das Wachstum mit erneuerbaren Energien Ende 2020 in ihrer Strategie festgeschrieben, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Wie die Energiewende auch nach gescheitertem CO2-Gesetz vorangetrieben werden könne, zeige IWB mit konkreten Beispielen. - Vor allem die Photovoltaik hat ein riesiges Potenzial. Besonders dann, wenn neben Dächern auch Fassaden und Infrastrukturbauten genutzt werden. Gerade im Winter lassen sich damit gute Erträge erzielen. Das zeigt ein Mehrfamilienhaus-Projekt der IWB Tochter und Solarspezialistin Planeco. Mit ihr zusammen bietet das Energieunternehmen schweizweit massgeschneiderte Solarlösungen an. So baut Planeco auch die grösste alpine Solaranlage der Schweiz an der Muttsee-Staumauer im Auftrag von IWB und Axpo. - Ebenfalls eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung wird Wärmeverbunden zu >| (www.sses.ch, 1.7.21)
Beleuchtung planen – Tipps für das Eigenheim Bauherren befassen sich in der Regel sehr intensiv mit all den Besonderheiten, die es beim Bau des Eigenheims zu beachten gilt. In den Hintergrund rückt dagegen oftmals die Frage der passenden Beleuchtung. Dabei stehen auf diesem Gebiet unzählige Entscheidungen an, welche die Atmosphäre im Raum prägen können. Welche Konzepte bei der Planung zu berücksichtigen sind, sehen wir uns in diesem Artikel an. (www.baurundschau.ch, 1.7.21)
Schwarzenegger: „Können Verschmutzung terminieren“ „Gesunder Planet, gesunde Menschen“, lautet das diesjährige Motto des von Arnold Schwarzenegger ins Leben gerufenen „Austrian World Summit“, der sich mit dem Kampf gegen die Klimakrise beschäftigt. Ziel ist es, konkrete Projekte vor den Vorhang zu holen, die bereits heute erfolgreich zum Klimaschutz und einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. In seiner Eröffnungsrede warnte der Ex-Gouverneur und Hollywoodstar vor einem „Verlust“ der Unterstützung der Menschen, wenn man stets nur Alarmismus betreibe und ständig nur düstere Szenarien entwerfe. Stattdessen sollte man sich bei der Kommunikation auf einzelne Dinge fokussieren, die alle „sehen und verstehen“. „Unser Ziel ist die Verschmutzung. Wir können sie terminieren“, so Schwarzenegger. (www.krone.at, 1.7.21)
Sonnenkraft am Dach versorgt Badner-Bahn-Remise mit Energie Am Dach der Badner-Bahn-Remise in Inzersdorf hat Wien Energie eine neue Photovoltaikanlage mit einer Fläche von insgesamt 375 Quadratmeter errichtet. Wiener Lokalbahnen und Wien Energie setzen damit ... (www.wien.gv.at, 1.7.21)
Stadtreparaturen, Stadterweiterungen, Stadtexperimente Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Allerorts wird wieder Stadt gebaut – und das im großen Stil. Wo wir lange glaubten, diese Zeiten seien vorbei, werden nun an den Rändern der Metropolen wieder Quartiere von der Größe einer Kleinstadt aus der Taufe gehoben. Werden wir dabei die Fehler der Vergangenheit vermeiden können? Werden wir neue Fehler machen – und welche? Wie die nächste Generation über unsere Planungen urteilen wird, können wir nicht voraussagen. Natürlich versuchen wir, wie unsere Vorgängerinnen und Vorgänger auch, alles richtig zu machen. Heutzutage gehört dazu fast zwingend eine frühe Bürgerbeteiligung, die Fehlerquellen minimieren soll. Lesen Sie, wie diese bei großen neuen Stadtteilen in Freiburg und Hamburg abläuft und in welcher Rolle sich die Planenden dabei sehen. Ein weiterer Baustein eines jeden zukunftsfähigen Quartiers ist die Ökologie. München setzt hier mit dem größten Holzbauquartier Deutschlands Maßstäbe. - Wir drücken die Daumen, dass diese Quartiere auch in 40 Jahren noch beliebt sein werden. Und falls nicht? Wie man sich mutig (und hoffentlich nicht vorschnell) von den gebauten Leitbildern der Vergangenheit befreit, sieht man im kleinen Anklam, das mit viel Herzblut derzeit sein Zentrum neu erfindet. - Dr. >| (www.dabonline.de, 1.7.21)
swisstopo-App jetzt auch fürs Velo Velofahrer und Mountainbikerinnen aufgepasst: die swisstopo-App wurde erweitert mit der Tourenplanung und dem Begleiter fürs Velofahren. Mit der Möglichkeit zur Einstellung der Geschwindigkeit können gemütliche Velowanderungen ebenso geplant werden wie schnellere Ausfahrten mit dem E-Bike. (www.admin.ch, 1.7.21)
Rechtsgutachten mahnt unzureichende Umsetzung der Bürgerenergie-Regeln Der deutsche Gesetzgeber hat es verpasst, die von der EU beschlossene Erneuerbare-Energien-Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Die Bürgerenergie bleibt weiter ausgebremst. Ein Rechtsgutachten mahnt das Versäumnis an. - (www.energiezukunft.eu, 1.7.21)
Wie sich BIM für die Energieberatung einsetzen lässt - - Building Information Modeling bietet sich nicht nur für Planungsbüros an. Mit der kooperativen Planungsmethode lässt sich auch die Gebäude-Energiebilanz verbessern. Wie die Energieberatung von BIM profitieren kann und woran es noch hakt, erläutert GEB-Autor Marian Behaneck. - - (www.geb-info.de, 1.7.21)
Lithiumbatterien – Chance und/oder Risiko Lithiumbatterien sind sicher — diese Aussage kann, gemessen an den Stückzahlen, die jährlich produziert, transportiert und benutzt werden, so gemacht werden. Doch die Entwicklung und Einführung immer leistungsstärkerer Batterien führt unweigerlich zu komplexeren Vorschriften. (www.umweltperspektiven.ch, 1.7.21)
Deutschland: Wo sind Windkraft und Naturschutz vereinbar? – Neue Karte weist 3,6 Prozent geeignete Flächen mit niedrigem Konfliktpotenzial aus Konkurrenz um Fläche: Der Ausbau der Windkraft stockt — auch weil sich Naturschutz, Anwohnerinteressen und Standortwahl immer wieder in die Quere kommen. Jetzt zeigt eine neue Karte, wo in Deutschland das Konfliktpotenzial niedrig ist und daher Flächen für die Windkraft geeignet wären. Demnach sind bundesweit 3,6 Prozent der Fläche für die Windkraftnutzung geeignet, die höchsten Anteile haben Brandenburg, Niedersachen und Sachsen-Anhalt. (www.scinexx.de, 1.7.21)
Klimawandel: Klimaforscher: Zahl der Hitzewellen nimmt stark zu Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) sehen in den Extremwetterereignissen in Teilen Deutschlands einen Beleg für dauerhafte Klimaveränderungen. | «Wetterlagen, die uns früher noch erträgliche Sommertemperaturen oder einen ersehnten Landregen beschert haben, wandeln sich. Und das spüren wir in der zunehmenden Intensität und Andauer von Hitzewellen und Starkregentagen», sagte der PIK-Forscher Peter Hoffmann der Düsseldorfer «Rheinischen Post». | Während es früher im Schnitt eine Hitzewelle von vier Tagen pro Sommer in Deutschland gegeben habe, seien es heute im Schnitt bereits zwei jeweils viertägige Hitzewellen und in extremen Sommern wie in den Jahren 2018 und 2019 sogar drei und mehr, sagte Hoffmann. Dies sei eine «Entwicklung, die sich zwar in den kommenden Jahrzehnten sehr wahrscheinlich weiter fortsetzen wird, sich aber langfristig auch durch weitreichende Klimaschutzmaßnahmen begrenzen lässt». (www.zeit.de, 1.7.21)
Nachhaltiger leben: Wie sich Plastikmüll auf Reisen vermeiden lässt Noch an den schönsten Stränden wird Urlaubern die weltweite Verschmutzung der Meere mit Plastikmüll vor Augen geführt. Und wer auf Reisen einen Blick auf den Straßenrand wirft, sieht dort häufig jede Menge Abfall herumliegen. | Reisende können einen kleinen Teil dazu beitragen, das Problem nicht noch größer zu machen – indem sie selbst auf alle Arten von Plastikverpackungen verzichten. | Wie das genau geht, erklärt der WWF in einem kleinen Ratgeber für Touristen. Wichtige Schritte stehen schon vor dem Urlaub an: So können Urlauber eine Trinkflasche oder einen Thermobecher von zu Hause mitnehmen, um vor Ort keine Wasserflaschen aus Plastik kaufen zu müssen. Mehrwegflaschen für unterwegs gibt es dem WWF zufolge auch mit integriertem Filter für verunreinigtes Wasser. (www.zeit.de, 1.7.21)
Angela Merkel | Lob des Zweifels Die Kanzlerin hat ein Gespräch der EU-Spitzen mit Wladimir Putin empfohlen. Entdeckt sie auf den letzten Metern realpolitischen Wagemut? | Hadert Angela Merkel zu guter Letzt mit dem Naturell der Bedachtsamen und Vorsichtigen, die stets auf Sicht navigiert? Wird sie plötzlich verwegen? Sollte Lust am Risiko im Spiel gewesen sein, als sie sich beim jüngsten Europäischen Rat erkühnte, den EU-Spitzen die direkte Begegnung mit dem russischen Präsidenten zu empfehlen? Unausgesprochen schien die Frage in der Luft zu liegen: Darf sich die EU nach dem Gipfel Biden — Putin nicht Gleiches gönnen? Braucht sie keine Russland-Diplomatie, die hält, was der Name verspricht? Allem Anschein nach hatte die Kanzlerin den Präsidenten Frankreichs als Alliierten im Rücken oder als Antreiber im Nacken. Emmanuel Macron hat in den vergangenen Jahren beim Ukraine-Konflikt nie allein auf das Normandie-Format vertraut und auf gesonderte Treffen mit Wladimir Putin Wert gelegt. … (www.freitag.de, 1.7.21)
«Für eine erfolgreiche Energietransition braucht es auch die Sozialwissenschaften» m Rahmen des Förderprogramms SWEET des Bundesamts für Energie wurde Wert darauf gelegt, dass Sozial- und Geisteswissenschaften bewusst in den ausgewählten Konsortien eingebunden sind. Warum ist der Blickwinkel dieser Wissenschafter wichtig? | Isabelle Stadelmann, Professorin für Vergleichende Politik an der Universität Bern, forscht seit mehreren Jahren zu Energiethemen, häufig in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen aus naturwissenschaftlich-technischen Fachrichtungen. Im Interview zeigt sie auf, warum solche Kooperationen für die Transformation unseres Energiesystems von grosser Bedeutung sind. (energeiaplus.com, 1.7.21)
Ernst Schweizer AG verstärkt die Solaraktivitäten in Österreich - Die Ernst Schweizer AG verstärkt ihre Solaraktivitäten am Standort im österreichischen Satteins und stellt sich neu auf. Um das grosse Potential dieses Wachstumsmarktes noch besser nutzen zu können, wird das regionale Photovoltaik- Installationsgeschäft in ein Joint-Venture mit der illwerke vkw AG überführt. - - Pressedienst/Redaktion - Der Ausbau von Photovoltaik (PV) in Österreich soll weiter vorangetrieben werden. Neue Investitionsförderungen machen die Errichtung von PV-Anlagen für Unternehmen und Privathaushalte so attraktiv wie noch nie. Das Potenzial dieses Wachstumsmarkts noch besser erschliessen will ein geplantes Joint-Venture der Ernst Schweizer AG und der illwerke vkw AG, wie die Ernst Schweizer AG mitteilt. An dem neuen Unternehmen werden Schweizer mit 51% und die illwerke vkw AG mit 49% beteiligt sein. Alle Mitarbeitenden des PV- Installationsgeschäfts von DOMA Solartechnik wechseln in die neue Gesellschaft.Das Joint-Venture wird als Komplettanbieter PV-Systeme, Lastmanagement- und Speichersysteme sowie Ladeinfrastruktur von der Planung und Projektierung bis zur Montage anbieten. - Investitionen in Logistik und Vertrieb - Schweizer hat sich mit seinen modularen PV-Montagesystemen (Unterkonstruktionen) der Produktfamilie MSP in den letzten Jahren einen sehr guten Ruf in der Branche erarbeitet. Bereits bislang war die Tochterge >| (www.sses.ch, 1.7.21)
Brennstoffzelle: Der Stoff, aus dem die Träume sind Die Brennstoffzelle macht aus Wasserstoff Strom, damit lassen sich große Strecken zurücklegen. Das klingt verlockend, gibt es da keinen Haken? (www.faz.net, 1.7.21)
Für eine umweltfreundlichere Mobilität in Wohnsiedlungen In der Wohnsiedlung Riedtli stehen neu Carsharing-Angebote zur Verfügung, Parkplätze werden elektrifiziert und es können E-Lastenvelos gemietet werden. Auch Personen, die nicht im Riedtli wohnen, können die Angebote nutzen. Das Pilotprojekt, mit dem eine umweltfreundlichere Mobilität gefördert wird, soll später auf andere Wohnsiedlungen übertragen werden. (www.stadt-zuerich.ch, 1.7.21)
Digitalisierung global nachhaltig gestalten Wie lassen sich die immensen Potenziale der Digitalisierung für alle Menschen zu erschließen, ohne dass damit ein zu hoher Ressourcen- und Energieverbrauch einhergeht? Diese und andere Fragen diskutieren über 150 internationale Fachleute mit Unterstützung des Umweltbundesamtes (UBA) auf der virtuellen Konferenz der „Coalition for Digital Environmental Sustainability (CODES)“ am 30. Juni und 1. Juli 2021. Als prioritäre Felder für mehr Umweltschutz und mehr Teilhabe durch die Digitalisierung identifizierte die Konferenz etwa eine bessere Datenverfügbarkeit zu Klima- und Umweltschutz weltweit und den Aufbau klimaneutraler digitaler Infrastrukturen. Ferner sei wichtig, die Digitalisierung auch institutionell zu stärken, etwa durch ein internationales Sofortprogramm zur digitalen Modernisierung globaler Umwelt- und Nachhaltigkeitsinstitutionen, einschließlich der globalen Umweltforschung zu Digitalisierung. (www.umweltbundesamt.de, 1.7.21)
Darmstadt: Neuer Stadtrat Kolmer will das Wachstum der Stadt gestalten Michael Kolmer, der neue hauptamtliche Stadtrat für Bauen, Klimaschutz und Umwelt der Stadt Darmstadt, plädiert für eine neue Sachlichkeit in den Diskussionen. Sein Ziel sei es, das „Silodenken aufzubrechen“. (www.fr.de, 1.7.21)
Heizen: Pumpe plus Kessel In Mehrparteienhäusern ist die Nachrüstung einer Wärmepumpe kompliziert — aber nicht unmöglich. Das zeigen Pilotprojekte. | Noch handelt ist der Einsatz der #Wärmepumpe in alten Mehrfamilienhäusern eher selten — wir sind aber zuversichtlich, dass mit wachsender Erfahrung und den Weiterentwicklungen der Hersteller die Zahl der Projekte bald deutlich steigen wird. @BWPev (www.sueddeutsche.de, 1.7.21)
Kalifornien: Tesla-Energiespeicher macht neues Gaskraftwerk überflüssig Die Stadt Oxnard hat rund 200.000 Einwohner und liegt im Südwesten Kaliforniens. Weil die Temperaturen im Sommer dort enorme Höhen erreichen, besitzen die meisten Gebäude eine Klimaanlage. Für die Stromversorger ist dies allerdings ein Problem. Denn wenn an besonders heißen Tagen alle ihre Klimaanlagen voll aufdrehen, lässt dies den Stromverbrauch massiv ansteigen. Eigentlich sollte daher ein neues Gaskraftwerk in unmittelbarer Nähe des Strands errichtet werden. Dessen Aufgabe hätte darin bestanden, in Zeiten besonders großer Nachfrage zusätzlichen Strom zu produzieren. Doch die Einwohner der Stadt protestierten gegen den geplanten Bau. Sie wollten kein fossiles Kraftwerk inklusive der dadurch verursachten Luftverschmutzung und der entstehenden CO2-Emissionen in ihrer Nähe haben. Das Problem der Nachfragespitzen lösten sie stattdessen auf innovative Art und Weise: Sie beauftragten die Firma Arevon mit der Installation von 142 Tesla Megapacks. - Bild: Tesla - Nachfragespitzen sorgen für stark steigende Strompreise - Dabei handelt es sich im Prinzip um gigantische Lithium-Ionen-Batterien, die zusammengeschaltet werden und so einen riesigen Energiespeicher bilden. Im Rahmen eines zwanzig Jahre laufenden Vertrags bezieht die Batterie nun immer dann Strom, wenn dieser in großen >| (www.trendsderzukunft.de, 1.7.21)
Klimawandel: Arbeiten in extremer Hitze senkt die Produktivität Studien zeigen: Hitzestress als Folge des Klimawandels könnte Arbeit in Zukunft bis zu 20 Prozent weniger produktiv machen - wenn die globale Erderwärmung nicht schnell gestoppt wird. (www.dw.com, 1.7.21)
Berliner Bürgerinitiative startet Volksbegehren für mehr Klimaschutz Die rot-rot-grünen Pläne fürs Klima reichen einem breiten Bündnis nicht: Ab Samstag sammelt es Unterschriften, um mehr Einsatz gegen die Erderwärmung zu erzwingen. (www.tagesspiegel.de, 1.7.21)
Radverkehr und Klima: Für 1,5-Grad ist mehr nötig Klimaziele sind nur mit umfassenden Veränderungen im Verkehr zu erreichen. Für diesen Meilenstein muss sich was an der politischen Stellung des Fahrrads ändern. mehr... (taz.de, 1.7.21)
AfD: Keinen Durchblick haben Bekanntlich nimmt die AfD die Zustände im Land oft anders wahr als die Allgemeinheit. Das ist offenbar auch beim Strompreis so. - (www.klimareporter.de, 1.7.21)
Sounddesign für Elektroautos: Der neue Sound der Straße Elektroautos müssen ab sofort beim langsamen Fahren Geräusche erzeugen. Wie beliebte Modelle klingen – und was ein Experte davon hält. (www.zeit.de, 1.7.21)
Sozial gerecht und klimaschonend Bei den Themen Wohnen und Verkehr spüren Verbraucher den Klimaschutz im Geldbeutel. Steigende Heiz- und Spritpreise treffen manche härter als andere. Das Öko-Institut zeigt, wie die Kosten sozial gerecht geschultert werden können. (www.energiezukunft.eu, 1.7.21)
Earth's cryosphere shrinking by 87,000 square kilometers per year A new study in AGU's journal Earth's Future reports the first global assessment of the extent of snow and ice cover on Earth's surface--a critical factor cooling the planet through reflected sunlight--and its response to warming temperatures. (www.eurekalert.org, 1.7.21)
Erneuerbare Energien hoch im Kurs 2019 lag der Anteil an erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch mit rund 50 Prozent etwas höher. Dies lag aber vor allem am Wetter. Während im ersten Halbjahr 2020 Rekorde bei der Stromerzeugung aus Solarenergie und Windenergie an Land erreicht wurden, war in diesem Jahr insbesondere das erste Quartal ungewöhnlich windstill und arm an Sonnenstunden. Im zweiten Quartal waren die Witterungsverhältnisse günstiger: Im April und Juni lag der Anteil der erneuerbaren Energien bei 45 Prozent. Die Werte für das Jahr 2020 waren zudem vom deutlich niedrigeren Stromverbrauch im ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 beeinflusst. Da die Erneuerbaren-Quote als Anteil am Stromverbrauch ausgewiesen wird, führt ein geringerer Verbrauch allein schon zu einem Anstieg des prozentualen Wertes. In diesem Jahr lag der Stromverbrauch wieder auf einem üblichen Niveau. - „Um die ambitionierten Klimaziele im Klimaschutzgesetz und European Green Deal zu erreichen, müssen wir das Ausbautempo deutlich anziehen. Für das höhere CO2-Einsparziel ist ein Anteil von mindestens 70 Prozent Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis 2030 erforderlich“, sagt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung. „Neben einer Beschleunigung des Windenergie-Ausbaus an Land durch mehr Genehmigungen und Flächenausweisung brauchen wir auch einen >| (www.enbausa.de, 1.7.21)
GASTKOMMENTAR - Wenn die Ukraine aufgrünt – das weiträumige Land könnte für Europa zu einem wichtigen Lieferanten sauberer Energie werden Mit der Eröffnung der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 wird die Ukraine in ihrer strategischen Bedeutung als Gas-Transit-Land herabgestuft. Im Zuge des Ausstiegs aus der CO2-Energiewirtschaft indes könnte sie als potenter Erzeuger alternativer Energie Karriere machen. (www.nzz.ch, 1.7.21)
Kampf gegen den Klimawandel: Könnten ausgerechnet Vulkane die Gletscher retten? Starke Ausbrüche haben einen kühlenden Effekt und lassen Gletscher weltweit wachsen. Was es für einen Schmelz-Stopp bräuchte, erklärt ein Schweizer Glaziologe. (www.tagesanzeiger.ch, 1.7.21)
Neuerscheinung: CSR und Digitalisierung Wie können wir sozial verantwortlich wirtschaften? Und welche Rolle kann und soll die Digitalisierung dabei spielen? Kluge Fragen und Antworten dazu liefert der Sammelband „CSR und Digitalisierung“, herausgegeben von Alexandra Hildebrandt und Werner Landhäußer. (www.umweltdialog.de, 1.7.21)
Nachhaltige Mobilität wird nach Pandemie immer wichtiger Die Pandemie zeigt uns, dass wir unseren Lebensstil längerfristig ändern müssen. So verhält es sich auch mit der Mobilität. Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Großstädter darüber denken. (www.umweltdialog.de, 1.7.21)
Bundesrat wählt neue Mitglieder der VOC-Fachkommission und der PLANAT Der Bundesrat hat am 30. Juni 2021 je ein neues Mitglied für zwei ausserparlamentarische Kommissionen ernannt: In die VOC-Fachkommission tritt Susanne Widmer ein, Abteilungsleiterin Industrie und Gewerbe des kantonalen Amts für Umwelt des Kantons St. Gallen. Neues Mitglied in der Nationalen Plattform Naturgefahren PLANAT wird Eduard Held, Geschäftsführer Elementarschadenpool des Schweizerischen Versicherungsverbands SVV. Dörte Aller, Inhaberin von Aller Risk Management GmbH, präsidiert die PLANAT ab dem 1. Januar 2022. (www.admin.ch, 1.7.21)
Alpen, Jura und Lac Léman: Bundesratsreise zeigt Vielfalt der Waadt Die vielfältigen Landschaften der Waadt, Wirtschaftsbetriebe, die altes Handwerk auf höchstem Niveau produzieren, sowie historische Baudenkmäler prägen das Programm der Bundesratsreise 2021. Zum Auftakt besuchte die Landesregierung unter der Leitung von Bundespräsident Guy Parmelin den Distrikt Jura-Nord vaudois. (www.admin.ch, 1.7.21)
Analyse von Nachhaltigkeitsleistungen mit dem Quick-Check Nachhaltiger Wirtschaften Mit einem Quick-Check können Unternehmen nun ihre Nachhaltigkeitsleistungen erfassen und ihre Lieferanten für eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie sensibilisieren. Der Quick-Check des ZNU - Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der Universität Witten/Herdecke ordnet nicht nur die Nachhaltigkeitsleistungen der Unternehmen ein, sondern gibt auch noch individuelle Handlungsempfehlungen an die Hand. (www.umweltdialog.de, 1.7.21)
Deutlich höherer Strombedarf im Jahr 2030 Mehr Elektroautos, mehr Wärmepumpen, mehr Wasserstoff — der Strombedarf steigt in Deutschland nach neuen BDEW-Berechnungen bis 2030 auf rund 700 Mrd. kWh jährlich an. (www.energie-und-management.de, 30.6.21)
Zürichs Verkehrswende einleiten Der Verkehr in der Stadt Zürich muss ökologischer werden. Im kommunalen Richtplan Verkehr sind deshalb Flächen neu oder anders zu nutzen. Sei es, dass bisher versiegelte Flächen entsiegelt werden, dass dem stetig zunehmenden Veloverkehr mit dem Velovor-zugsroutennetz mehr Raum gegeben wird, dass historische Parkplatzzöpfe endlich abgeschnitten werden oder sei es, dass für Fusswegverbindungen und ein attraktives Fusswegnetz mehr Platz zur Verfügung steht. (gruenezuerich.ch, 30.6.21)
Fraktionserklärung der Alternativen Liste zum Kommunalen Richtplan Verkehr Der Verkehrsrichtplan bietet Zürich mit seinem integrierten Veloroutennetz die Möglichkeit, sich als reife und vernünftige Stadt zu positionieren, die die Zeichen der Zeit nicht nur erkannt hat, sondern auch weiss, wie sie umzusetzen sind. Der Richtplan setzt hier sinnvolle Leitplanken. (al-zh.ch, 30.6.21)
Auf dem Weg zum Smart Grid: Neuer Leitfaden bietet Unterstützung für EVU Digitalisierung und Dekarbonisierung: die Megatrends treiben die Energiebranche an und fordern auch die Energieversorgungsunternehmen (EVU): Sie stehen vor der grossen Aufgabe, ihre Verteilnetze auf bevorstehende Herausforderungen mithilfe der Digitalisierung vorzubereiten und ihre Netze zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Um die EVU dabei zu unterstützen haben Amstein + Walthert und Schnyder Ingenieure einen webbasierten Leitfaden entwickelt. Die erarbeiteten Empfehlungen in Form von Massnahmen mit detaillierten Anleitungen und diversen Arbeitsblättern begleiten Verteilnetzbetreiber auf dem Weg zum «Smart Grid». | Die rund 650 EVU in der Schweiz stehen vor grossen Herausforderungen: Sie müssen beispielsweise bis Ende 2027 mindestens 80% ihrer Stromzähler mit einem intelligenten Messsystem bzw. «Smartmeter» ersetzt haben. Die daraus gewonnenen Daten bringen neue Chancen aber auch Risiken mit sich. … (energeiaplus.com, 30.6.21)
Man fährt jetzt elektrisch: über unsere Anschaffung eines Elektroautos Das Ende des Verbrennungsmotors ist eingeläutet. Der Anteil an reinen Elektrofahrzeugen bei den Neuzulassungen lag im Mai 2021 bereits bei 10% [Quelle: Bundesamt für Statistik], die aktuelle Autoumweltliste des VCS enthält erstmals ein Elektroauto mit einem Listenpreis von weniger als CHF 20'000.- einen Dacia Spring Electric [Quelle: Autoumweltliste]. | Wobei die Kostenseite bei der Anschaffung eines Elektroautos ja schon länger überzeugen kann: Berücksichtigt man die Gesamtkosten — neben der Anschaffung also auch Betriebs-, Werkstatt- und sonstige Fixkosten — war der e-Golf schon in der ADAC-Kostenübersicht der Saison 2019/2020 der billigste Golf von allen. | Wenn es so weitergeht, wird man Lärm und Abgase von Benzin- und Dieselmotoren in zehn Jahren fast nur noch aus Erzählungen kennen. (www.powernewz.ch, 30.6.21)
Broschüre: Auf Kosten des Volkes Die Broschüre "Auf Kosten des Volkes!" Rechtspopulistische Positionen zu Klima und Umwelt stellt folgende Fragen: Ist die Ablehnung von Klimaschutz kennzeichnend für Rechtspopulismus? Und wenn ja, wieso ist das so? Teilen die Anhänger:innen des Rechtspopulismus und auch breitere Bevölkerungsteile die Anti-Klima-Positionen? Und: Was bedeutet ein Erstarken des Rechtspopulismus für eine sozial-ökologische Transformation zur Nachhaltigkeit? | Zur Beantwortung dieser Fragen fasst die Broschüre die Ergebnisse des Forschungsvorhabens "Politiken der Nicht-Nachhaltigkeit (PONN): National-autoritärer Populismus und neue soziale Disparitäten als gesellschaftliche Rahmenbedingungen einer sozial-ökologischen Transformation" zusammen. Die Studie PONN wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und von Mitarbeiter:innen der Technischen Universität Dortmund (Philipp Kadelke und Miriam Schad) sowie der Europa-Universität Flensburg (Franziska Humpert, Christian Möstl und … (www.uni-flensburg.de, 30.6.21)
Stromspeicher auf Basis von flüssiger Luft Im Norden Englands baut Highview Power den größten Flüssigluftspeicher der Welt. Sieben Aufträge für die „CRYOBattery“ kommen aus Spanien, wo die Speicher fossile Kraftwerke ersetzen sollen. Mehr auf energyload.eu (energyload.podbean.com, 30.6.21)
«Das Abwasser liefert repräsentative Daten zu den Virusvarianten» Niko Beerenwinkel, Professor am Departement für Biosysteme der ETH Zürich in Basel, untersucht gemeinsam mit Kollegen anderer Forschungsinstitutionen das Abwasser auf Spuren des Coronavirus. In fünf von sechs untersuchten Schweizer Kläranlagen hat er die Delta-Variante nachgewiesen, so auch in Zürich und Bern. ETH-News hat sich mit ihm unterhalten. (ethz.ch, 30.6.21)
Zum Schutz der Natur: Selfie-Hotspot am Königssee wird für fünf Jahre gesperrt Früher Geheimtipp, heute Instagram-Hotspot: Der Königsbachwasserfall im Berchtesgadener Land ist in den vergangenen Jahren zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt. Nun zieht der Nationalpark die Reißleine. Der Wasserfall am Königssee wird gesperrt – bei Zuwiderhandlung drohen saftige Bußgelder. (www.nordbayern.de, 30.6.21)
Zürcher Kirche spricht Millionenbetrag für den Klimaschutz Im Zentrum der Zürcher Kirchensynode vom Dienstag stand der Kampf gegen den Klimawandel. So wurde eine Motion für einen Rahmenkredit von 2,5 Millionen Franken überwiesen, der für entsprechende Massnahmen eingesetzt werden soll. (www.ref.ch, 30.6.21)
Debatte um Zürcher Verkehrsrichtplan: Links-Grün beerdigt historischen Parkplatzkompromiss SP, AL und Grüne setzen sich durch und zerschlagen politisches Geschirr: In der Zürcher Innenstadt dürfen künftig Parkplätze abgebaut werden, ohne dass sie kompensiert werden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.21)
Fleisch und Industrie: »Brauchen sozial gerechtes und ökologisches Agrarsystem« Bündnis aus Köln will industrielle Fleischproduktion abschaffen und plant zivilen Ungehorsam gegen »Wiesenhof«. Ein Gespräch mit Stefanie Popp von »Gemeinsam gegen die Tierindustrie«. (www.jungewelt.de, 30.6.21)
Maritime Wirtschaft: Wind statt Treibstoff Schiffahrtsbranche sucht nach Alternativen zum Schweröl und glaubt, sie im Luftantrieb gefunden zu haben. (www.jungewelt.de, 30.6.21)
Zukunft des Zürcher Verkehrs: Das Auto soll Platz machen Die linksgrüne Mehrheit im Gemeinderat setzt ihre velofreundliche Politik umfassend durch. Uneinig ist sie bei der Förderung der E-Mobilität. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.21)
Nur noch nachts Wäsche waschen Die spanische Regierung hat durchgesetzt, dass Strompreise tagsüber sehr teuer, nachts aber sehr günstig sind (www.nd-aktuell.de, 30.6.21)
Kompensation für CO2-Ausstoß von Flügen: Moderner Ablasshandel? Zahlen fürs Gewissen: Umweltschützer*innen sehen CO2-Kompensationen für Flüge kritisch. Die Politik schiebe Verantwortung auf die Einzelnen. mehr... (taz.de, 30.6.21)
KOMMENTAR - Der Entscheid für den F-35 ist konsequent – muss aber sicherheitspolitisch gut begründet werden Der Bundesrat hat sich zu einem Typenentscheid durchgerungen und folgt damit dem Resultat der Evaluation. Bundesrätin Amherd hat als Polit-Handwerkerin einen guten Job gemacht. Jetzt muss sie sich als Sicherheitspolitikerin profilieren. (www.nzz.ch, 30.6.21)
Sauberer Strom mit schmutziger Seite Die Internationale Energieagentur wirbt für den Ausbau der Wasserkraft - trotz massiver Eingriffe in die Natur (www.nd-aktuell.de, 30.6.21)
Bauernverband fordert mehr Klimaschutz: Wir müssen weniger Fleisch essen Selbst der Bauernverband stimmt nun Klimaschützern zu. Das zeigt der Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft. mehr... (taz.de, 30.6.21)
Davos Klosters: Ein Gästeprogramm aus Gästesicht Die Bündner Destination bewirbt mit einem Video die Aktivitäten. Umgesetzt hat dieses Moviemaint aus Chur. (www.persoenlich.com, 30.6.21)
ZSG will Öko-Pionier werden: Zürichsee-Schiffe sollen elektrisch fahren Die Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft (ZSG) verfolgt radikale Ziele. Sie will das erste CO2-freie Schifffahrtsunternehmen der Schweiz werden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.6.21)
Was die Hitze mit dem Klimawandel zu tun hat Der Klimawandel schlägt zu: Rekordhitze in den USA und Kanada, in Pakistan droht Ende der Woche sogar lebensfeindliches Wetter. Solche Wetterlagen werden zunehmen, doch es gibt auch eine gute Nachricht. (www.welt.de, 30.6.21)
Das Rätsel der Freundschaft Unter Wissenschaftlern galt es lange als unfein, von Freundschaften unter Tieren zu sprechen. Doch Studien zeigen: Das Bedürfnis nach engen Bindungen ist älter als die Menschheit. (www.welt.de, 30.6.21)
Mit Plastikrecycling zur Klimaneutralität Die Kunststoffproduktion sorgt nicht nur für Abfallberge, sondern erzeugt auch CO2-Emissionen und treibt damit den Klimawandel voran. Auf eine Tonne Plastik entfallen für Herstellung und Verbrennung knapp fünf Tonnen CO2. In Deutschland werden derzeit weniger als 20 Prozent der bei EndverbraucherInnen anfallenden Plastikabfälle recycelt. ForscherInnen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) haben untersucht, wie diese Quote gesteigert werden kann. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass eine ganze Reihe an politischen Instrumenten nötig ist, um das CO2-Einsparpotenzial der Kreislaufwirtschaft voll auszuschöpfen. - Fast fünf Tonnen CO2 für eine Tonne produzierten Kunststoff - „Plastik verursacht nicht nur bei der Produktion erhebliche Treibhausgasemissionen: Rund zwei Drittel des Kunststoffabfalls werden aktuell mit hohem CO2-Ausstoß verbrannt“, sagt Studienautorin Xi Sun aus der Abteilung Klimapolitik. Die Herstellung einer Tonne Kunststoff erzeugt fast zwei Tonnen CO2, bei der Verbrennung des Abfalls kommen weitere 2,7 Tonnen CO2 hinzu. „Die Klimaziele Deutschlands und der restlichen EU werden verfehlt, wenn nicht erhebliche Anstrengungen zur Stärkung der Kreislaufwirtschaft unternommen werden“, ergänzt Co-Autor Frederik Lettow. „Um bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral zu sein, reicht es nicht aus, allein auf >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.6.21)
EU-Klimapoliitk: Eine Verschärfung, die keinen Hersteller schockt Die EU wird die CO2-Grenzwerte für Autos verschärfen. Aber die Industrie kann ihre Bilanz weiterhin mit Elektroautos schönrechnen – auch mit E-SUV. (www.zeit.de, 30.6.21)
Falsches Dilemma Der Pavillon von Dreier Frenzel Architekten neben dem Kulturdenkmal Château de Chillon am Genfersee verdient das Prädikat ‹architektonisch wertvoll›. Aber wie steht es um die verbauten Ressourcen? (www.hochparterre.ch, 30.6.21)
Theoretische Lösung Bei Ökostrom denkt man zuerst an Wind und Sonne, dabei ist die Wasserkraft weltweit die weitaus wichtigere Quelle für sauberen Strom. Weil sie sich auch als Speicher eignet, fordert die Internationale Energieagentur einen drastischen Ausbau des "vergessenen Riesen". Unproblematisch ist das nicht. - (www.klimareporter.de, 30.6.21)
Klimawandel: EU-Kommission will weniger CO2-Zertifikate vergeben Der Handel mit CO2-Verschmutzungszertifikaten soll auf den Wohnungs- und Verkehrssektor ausgedehnt werden. Die Kommission will auch die Gesamtzahl der Zertifikate senken. (www.zeit.de, 30.6.21)
Ungewissheit aushalten: Wir alle sind Verschwörungstheoretiker Warum geschieht etwas? Was steckt dahinter? Das sind ganz normale Fragen zur Entwicklung einer Theorie. In der Wirrsal des Geschehens drängt es uns, Muster, Erklärungen und Absichten zu erkennen. Problematisch wird es, wenn nur eine Betrachtungsweise gelten soll. (www.nzz.ch, 30.6.21)
Abstimmungen vom 26. September 2021 und Anpassungen bei den Stimmlokalen Am Urnengang vom 26. September 2021 unterbreitet der Stadtrat den Stimmberechtigten der Stadt Zürich zwei kommunale Vorlagen. Das zentrale Stimmlokal am Hauptbahnhof wird ins Stadthaus verlegt, die Stimmlokale in den Quartieren sind wieder offen. (www.stadt-zuerich.ch, 30.6.21)
Stromhunger falsch geschätzt? Mittelfristig will Deutschland klimaneutral werden. Die Frage ist nur: Wie groß muss dafür der Ausbau bei regenerativen Energien sein? Das hängt davon ab, wie viel Strom künftig gebraucht wird. (www.dw.com, 30.6.21)
Wie viel Strom braucht Deutschland? Mittelfristig will Deutschland klimaneutral werden. Die Frage ist nur: Wie groß muss dafür der Ausbau bei regenerativen Energien sein? Das hängt davon ab, wie viel Strom künftig gebraucht wird. (www.dw.com, 30.6.21)
Blinkende Lichter über der Europaallee Vom Dach des vordersten Gebäudes am Europaplatz wird ab 6. Juli gemorst. Lichtzeichen verbreiten die Worte «ALWAYS A WAY». Die Installation mit dem doppeldeutigen Titel – immer weg / immer ein Weg – stammt von der österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz und wird ab heute aufgebaut. - (www.stadt-zuerich.ch, 30.6.21)
Nachhaltigkeit lohnt sich: Das Fairphone fährt jetzt sogar Gewinne ein Ausgerechnet im Pandemie-Jahr 2020 hat Fairphone nun aber erstmals seit sechs Jahren wieder einen Gewinn erwirtschaftet. | Möglich wurde dies vor allem durch die Tatsache, dass die Zahl der Kunden stark zugenommen hat. So stieg die Zahl der verkauften Einheiten im Vergleich zum Vorjahr von rund 59.000 auf 94.985. Dies entspricht einem Anstieg um rund 76 Prozent. Weil die Fairphones in der Regel deutlich länger genutzt werden als klassische Smartphones, dürften hier auch zahlreiche Erstkäufer dabei gewesen sein. Auch in Sachen Nachhaltigkeit macht die Firma Fortschritte. So wurde bei immerhin 18 Prozent der Verkäufe auch gleich ein altes Gerät eingesammelt. Außerdem ist die Quote der nachhaltig und transparent gewonnenen Rohstoffe auf 56 Prozent gestiegen. Damit ist das Fairphone noch weit entfernt von einem perfekten Produkt. Es schneidet aber deutlich besser ab als sämtliche Geräte der Konkurrenz. Zukünftig soll der Wert zudem noch weiter gesteigert werden. … (www.trendsderzukunft.de, 30.6.21)
Privatisierung der @PostFinance? Nein, die Schweiz braucht keinen zusätzlichen gewinnmaximierenden Banken-Riesen. Zukunftsfähige Alternative: Umbau der PostFinance in eine #Klimabank mit Fokus auf Klimaschutz, Energieeffizienz und erne @spschweiz (twitter.com, 30.6.21)
Klimaforscher glauben an früheres Kohle-Aus in Deutschland Wissenschaftler halten eine Neuverhandlung des Kohleausstiegs in Deutschland für unnötig. Europaweit steigende CO2-Preise würden den Kraftwerken weit früher als 2038 das Aus bescheren. (www.energie-und-management.de, 30.6.21)
800 VOLT IM ELEKTROAUTO : Die Spannung steigt Volt mal Ampere gibt Watt, und viele Tausend Watt geben ein schnelles Auto. Theoretisch ist es also kein Problem, den ultimativen Elektrosportler zu bauen, man steigert einfach die Stromstärke, und die Leistung wächst im Gleichschritt mit. Die Spannung bleibt hingegen konstant, denn die Anzahl der hintereinandergeschalteten Akkuzellen — jede mit rund vier Volt am Start — gibt die Betriebs- und die Ladespannung vor. Dass höhere Ströme dickere Kabel und breitere Kontakte benötigen, damit es nicht zu Elektronenstaus kommt, ist eine unschöne, weil im Wortsinn schwere Nebenwirkung. Nachdem in Japan die ersten Gleichspannungs-Schnelllader entwickelt worden waren, im Jahr 2010 wohlgemerkt, hatte sich die Automobilindustrie weltweit auf einen nirgends festgeschriebenen De-facto-Standard geeinigt: Batterieelektrische Fahrzeuge werden mit einer Spannung von rund 400 Volt betrieben. (www.faz.net, 30.6.21)
Alle gegen Annalena: Die Angst der Grünen – und vor den Grünen Der Bundestagswahlkampf, der über die deutsche Politik in der ersten Hälfte dieser in ökologischer Hinsicht so existenziellen 2020er Jahre entscheidet, nimmt zunehmend tragisch-skandalöse Züge an. Auf der einen Seite erlebt die grüne Spitzenkandidatin Annalena Baerbock aufgrund einer schlecht kommunizierten Benzinpreiserhöhung, des schwachen Abschneidens bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt und ihres aufgehübschten Lebenslaufs einen Absturz in den Umfragewerten, der an das Schulz-Phänomen von 2017 erinnert. Auf der anderen Seite machen die Gegner der Grünen in Medien und Wirtschaft mit aller Brutalität gegen Baerbock Front — und bringen damit zugleich zum Ausdruck, wie sehr sie eine grüne Kanzlerin fürchten. (www.blaetter.de, 30.6.21)
Grüne Bahn-Renaissance: Im Nachtzug nach Europa? 2021 ist das perfekte Jahr, um endlich eine europäische Verkehrswende einzuleiten und die Bahn wieder zum Rückgrat unserer Mobilität zu machen. Das Denken der Europäer*innen ändert sich gerade radikal, getrieben von einem neuen Klimabewusstsein und den einschneidenden Erfahrungen der Corona-Pandemie. Nie war die Bereitschaft zum Umsteigen auf nachhaltige Verkehrsmittel so groß. Eine Umfrage der Europäischen Investitionsbank ergab kürzlich, dass 74 Prozent der Befragten in Europa nach der Pandemie weniger fliegen wollen und 71 Prozent Kurzstreckenflüge durch die Bahn ersetzen möchten. (www.blaetter.de, 30.6.21)
Abgesoffen und ausgedörrt | Wie Wasser in Deutschland zum umkämpften Gut wird Was ist nicht geklagt worden über das vergangene Frühjahr: viel zu kühl fanden es viele und total verregnet. Doch das täuschte. Solche Klagen zeigen, wie sehr wir uns bereits an den Klimawandel gewöhnt haben. Weil die letzten Jahre extrem trocken waren, erscheint uns ein Frühling mit normaler Regenmenge bereits als zu feucht. Doch an unstete Niederschläge müssen wir uns gewöhnen. Klimawandel bedeutet nämlich nicht nur höhere Temperaturen, sondern auch andere Regenverhältnisse — mit verheerenden Folgen für Wälder, Landwirtschaft, Städte oder die Wasserversorgung. (www.blaetter.de, 30.6.21)
Wie viel Zukunft steckt in Wasserstoff? Wasserstoff wird für die Energiewende unverzichtbar sein — doch auf dem Weg in eine klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft sind viele Fragen offen. | Laut einer Erhebung der Initiative «Hydrogen Council» haben bereits mehr als 30 Länder eine Wasserstoff-Roadmap veröffentlicht und planen, viele Milliarden in Industrieprojekte zu investieren. Hier entwickelt sich ein völlig neuer Markt, die Begehrlichkeiten wachsen. Nicht ausschließlich der Klimaschutz ist daher der Grund, weswegen der Energieträger heiß debattiert wird, sondern handfeste ökonomische Interessen. Und so haben zwar inzwischen alle Parteien und viele Interessengruppen das Thema Wasserstoff für sich entdeckt, in Detailfragen herrscht aber wenig Einigkeit. | Zweierlei steht fest: Eine wirklich klimafreundliche Wasserstoffwirtschaft ist kein Selbstläufer. Und um auf dem Weg in das Wasserstoffzeitalter die Klimakrise nicht auch noch zusätzlich anzufeuern, muss die Politik bei dieser Transformation frühzeitig den Klimaschutz … (www.ews-schoenau.de, 30.6.21)
Wo ist die Bürgerenergie-Offensive? – ein Gastbeitrag von Julia Verlinden Die Stärkung der gemeinschaftlichen Eigenversorgung mit erneuerbaren Energien wäre eine große Chance, die Begeisterung für die Energiewende wieder zu wecken. Doch die Bundesregierung ließ sie ungenutzt verstreichen, obwohl sie damit europäische Regelungen ignoriert. Wo ist die Bürgerenergie-Offensive? — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 30.6.21)
Ein Solarpavillon für Indiens Dächer Ganz ohne Photovoltaik-Dachanlagen auf Familienhäusern wird die indische Energiewende nicht gelingen. Der limitierende Faktor ist dabei nicht nur zu geringen Mitteln, die den indischen Familien zur Verfügung stünden, sondern auch, dass die Dachflächen flach sind und von den Bewohnern genutzt werden. Wie sich die Dächer trotzdem für Photovoltaik nutzen lassen, hat sich die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit überlegt. (www.pv-magazine.de, 30.6.21)
Wie beeinflusst Citizen Science die Scientific Literacy der Teilnehmer*innen? In Citizen-Science-Projekten werden im besten Fall nicht nur Daten in Zusammenarbeit zwischen Forscher*innen und Bürger*innen erhoben und ausgewertet — sie sollen darüber hinaus auch zu einem Wissenszuwachs bei den Teilnehmer*innen beitragen und sie zu wissenschaftlichem Handeln, Bewerten und Wissen befähigen. Doch was wissen wir über die Effekte auf das wissenschaftliche Verständnis und die wissenschaftliche Befähigung — die Scientific Literacy — von Bürger*innen in Citizen-Science-Projekten? (www.buergerschaffenwissen.de, 30.6.21)
Hitzewelle überrollt Griechenland und Zypern Die seit zehn Tagen andauernde Hitzewelle in Griechenland könnte am Donnerstag einen neuen Höhepunkt mit Temperaturen von bis zu 44 Grad erreichen. Vielerorts zeigten in den vergangenen Tagen die Thermometer bereits Werte um die 40 Grad. Betroffen sind vor allem Regionen der Halbinsel Peloponnes im Süden des Landes, wie das griechische Wetteramt am Mittwoch mitteilte. Eine Hitzewelle sucht auch die Mittelmeerinsel Zypern heim. (www.krone.at, 30.6.21)
Hyperloop: Mit 1000 Sachen durch die Röhre Verrückte Idee oder Mobilität der Zukunft? Firmen und Forscher wollen künftig Personen und Güter in einer Art Rohrpost transportieren. Virgin Hyperloop plant von 2024 an erste Pilotprojekte. (www.sueddeutsche.de, 30.6.21)
Erneuerbaren-Verbände appellieren an Politik für stärkeren Photovoltaikausbau Eines der zentralen Hindernisse ist eine sehr starke Degression der Einspeisevergütungen von 15 Prozent pro Jahr, die deutlich stärker sinkt, als die Anlagepreise. Mit Bayern, NRW und Baden-Württemberg sind dadurch vor allem die Länder mit den meisten Photovoltaikanlagen und gleichzeitig dem höchsten Strombedarf betroffen. - Steigt der Zubau über die gesetzliche vorgesehene Menge, sinkt für neue Anlagen die Vergütung, die man für jede eingespeiste Kilowattstunde Solarstrom erhält. Das Problem: Die gesetzlich vorgesehene Zielmenge wurde seit den Klimaschutzbeschlüssen nicht erhöht. Je stärker diese veraltete Grenze überschritten wird, desto stärker sinkt die Vergütung. „Der Zubau liegt seit Monaten mit ungefähr Faktor zwei deutlich über der mit 2.500 Megawatt pro Jahr unsachgemäß niedrig festgelegten Menge. Der hohe Zubau ist gut für die Energiewende und den Klimaschutz, die Anlagenpreise können aber nicht im gleichen Maß gesenkt werden, wie es die Vergütungsabsenkung vorsieht. Die Folge: Der Zubau wird ausgebremst anstatt beschleunigt“, sagt Franz Pöter, Geschäftsführer der Plattform EE BW. - Die Energiewende braucht aber gerade 2021 und 2022 – in denen die letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden – einen massiven Zubau der erneuerbaren Ene >| (www.enbausa.de, 30.6.21)
Klima-Sozialfonds soll höhere CO2-Preise abfedern Die EU-Kommission will einen Sozialfonds einrichten, um hohe CO2-Preise für Häuser und Verkehr zu lindern. Außerdem will Brüssel mehr Emissionsrechte streichen und die Industrie stärker beteiligen. (www.faz.net, 30.6.21)
Gaspreise sind trotz des CO2-Preises günstig Deutschland gehört bei Erdgas, anders als bei Strom, in Europa nicht zu den teuren Ländern. Mit welchen Nebenkosten müssen Haushalte aktuell rechnen? (www.faz.net, 30.6.21)
Florian Kasser | Reduzieren und reparieren statt rezyklieren Florian Kasser, Kampagnenleiter Zero Waste bei Greenpeace Schweiz über bessere Lösungen als Recycling | Die Schweiz und die Welt stecken in einer Abfallkrise, denn unsere Konsumgesellschaft hat in den letzten Jahrzehnten eine beispiellose Zunahme von Einwegverpackungen verursacht. Ab dem 3. Juli dürfen nun Einwegbesteck und -geschirr aus Plastik, Trinkhalme, Rührstäbchen, Wattestäbchen und Luftballonstäbe aus Kunststoff sowie To-go-Getränkebecher oder Wegwerf-Essensbehälter aus Styropor EU-weit nicht mehr produziert werden. Wir Schweizerinnen und Schweizer sind zwar Recycling-Weltmeister. Doch das nützt wenig, denn Recycling setzt nicht bei den Ursachen an und hat nur einen sehr beschränkten Umweltnutzen. Gerade das derzeit oft diskutierte Sammeln und Rezyklieren von Restplastik sind aus Sicht von Greenpeace Schweiz eine Sackgasse. Wenn eine Person in der Schweiz ein ganzes Jahr Plastik sammelt, hat das den gleichen Umweltnutzen wie der Verzicht auf das Verzehren eines Rinds-Entrecote. (www.doppelpunkt.ch, 30.6.21)
Misserfolg löst die Zungen Wohl jeder Mensch hasst es, zu scheitern — vor allem wegen seines Umfelds. Befürchtet wird nach einem Versagen, in sozialen Kontakten weniger zu punkten. Dahinter steckt die Überzeugung, nur Erfolg mache sozial attraktiv. (www.doppelpunkt.ch, 30.6.21)
Rekordhitze fordert Menschenleben in Kanada Die anhaltende Hitzewelle hat in Kanada vermutlich zum Tod von mindestens 134 Menschen geführt. Der Klimawandel macht solche extremen Wetterlagen, die eigentlich nur alle paar Tausend Jahre auftreten, wahrscheinlicher. (www.dw.com, 30.6.21)
6 smarte Projekte aus Zürich Was ist eigentlich eine «Smart City» und was bedeutet Internet of Things? Wir zeigen dir 6 Projekte, die Zürich zu einer smarten Stadt machen. | Die Stadtverwaltung definiert den Begriff «Smart City» folgendermassen: «Für die Stadt Zürich bedeutet smart, Menschen, Organisationen und Infrastrukturen so zu vernetzen, dass sozialer, ökologischer und wirtschaftlicher Mehrwert geschaffen wird.» | 1. Smart Parking | 2. Züri wie neu | 3. Intelligente Strassenbeleuchtung | 4. Aktuelle Wetterdaten | 5. Wo geht Zürich in den Wald? | 6. ÖV on demand (tsri.ch, 30.6.21)
Hydropower Special Market Report – Analysis and key findings. A report by the International Energy Agency. The first ever IEA market report dedicated to hydropower highlights the economic and policy environment for hydropower development, addresses the challenges it faces, and offers recommendations to accelerate growth and maintain the existing infrastructure. This report presents ten-year capacity and generation forecasts for reservoir, run-of-river and pumped storage projects across the globe, based on bottom-up country and project-level monitoring. (www.iea.org, 30.6.21)
Klima | Die Benzinpreiszündler Die Politik ließ sich falsch beraten: Es ist nicht notwendig, Pkw-Treibstoffe teurer zu machen (www.freitag.de, 30.6.21)
Konzepte, Erfahrungen und Lessons Learned aus Forschung und Praxis »Sanierung, Wärmepumpen und Wärmenetze sind ein Schlüssel zu einem klimaneutralen Gebäudebestand.« So formuliert es der Fraunhofer Forschungscluster Integrierte Energiesysteme CINES in seinen unlängst veröffentlichten »7 Empfehlungen zum Gelingen der Energiewende«. Doch wie kann der Weg zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung aussehen? Diese Frage wird am 13. Juli 2021 aus den Perspektiven von Forschung und Praxis beleuchtet – und zwar bei der zweiten virtuellen Veranstaltung der Reihe »SW.aktiv«. Eingeladen sind in erster Linie Personen aus Stadtwerken und Kommunen, aber auch Interessierte sind herzlich willkommen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 30.6.21)
Schulthess-Gartenpreis für Pro Specie Rara Eine Stiftung anstelle eines Gartens oder Parks: Mit dem Schulthess-Gartenpreis zeichnet der Schweizer Heimatschutz heuer die Stiftung Pro Specie Rare aus. Seit rund 40 Jahren engagiert sie sich für den Erhalt der Sorten- und Artenvielfalt— in der Schweiz und international. (www.baublatt.ch, 30.6.21)
Klimawandel: Können wir uns vom 1,5-Grad-Ziel schon verabschieden? Ein Plus von 1,5 Grad im Vergleich zu präindustriellen Zeiten – das ist das Ziel, bis zu dem die Erwärmung der Erde gestoppt werden soll. Und verschiedene Berechnungen und Modelle zeigen, dass dies durchaus möglich ist. In Hamburg hat eine Gruppe von Klimafachleuten nun genauer hingeschaut und kam zu etwas pessimistischeren Ergebnissen. Laut dem Exzellenzcluster CLICCS (»Climate, Climatic Change, and Society«) müssen zum Erreichen dieses Ziels auch gesellschaftliche Voraussetzungen erfüllt werden. Aktuell sei dies allerdings nicht der Fall. (www.trendsderzukunft.de, 30.6.21)
Pfand auf Smartphones: Mehrheit der Deutschen ist dafür Einer aktuellen Umfrage zufolge würden viele Deutsche ein Pfandsystem für Mobilfunkgeräte befürworten. Im besten Fall könnte diese Maßnahme Elektroschrott reduzieren und zu einem funktionierenden Wertstoffkreislauf beitragen. - Der Beitrag Pfand auf Smartphones: Mehrheit der Deutschen ist dafür erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.6.21)
Massenhaftes Fischsterben durch Kraftwerks-Schwall Wasserkraftwerke, und hier vor allem Pumpspeicher, lassen die Pegel in Flüssen in kurzer Zeit stark ansteigen und absinken - und das mehrmals täglich. Dieser „Schwall-Sunk-Betrieb“ gefährdet das ökologische Gleichgewicht massiv. Jungfische kommen millionenfach um. Besonders betroffen in Tirol: Inn und Ziller. (www.krone.at, 30.6.21)
Klimaschutz und Arbeitszeiten: Kürzer arbeiten für das Klima Dass Maßnahmen gegen die Erderwärmung Stellen kosten, ist ein Märchen. Tatsächlich schaffen erneuerbare Energien neue Arbeitsmöglichkeiten. mehr... (taz.de, 30.6.21)
Emissionen einpreisen – egal wo sie entstehen Die Europäische Union plant eine CO2-Abgabe auf Importe aus Nicht-EU-Staaten. Modellrechnungen des IfW Kiel bescheinigen diesem Alleingang nur geringe Effekte bei der Emissionsminderung. Dennoch gibt es gute Gründe dafür. (www.energiezukunft.eu, 30.6.21)
Die Stadt Soest und ihr ambitioniertes Klimaziel Schon im Jahr 2030 will das nordrhein-westfälische Soest klimaneutral werden. Dafür hat die Stadt ein ambitioniertes Klimapaket geschnürt, das Strom-. Wärme- und Verkehrswende ganzheitlich in den Blick und die Bürger mitnimmt. (www.energiezukunft.eu, 30.6.21)
EEG: Biogasanlagen bekommen wieder Flexibilitätszuschlag - - Mit großer Erleichterung stellen die Bioenergieverbände fest, dass der Bundestag die Streichung des Flexibilitätszuschlags für Biogasanlagen im zweiten EEG-Vergütungszeitraum zurückgenommen hat. Dadurch könne die für die Branche wichtige Regelung aus dem EEG 2017 wieder hergestellt werden. - - (www.geb-info.de, 30.6.21)
Faktencheck: Wie viel Verantwortung hat China für den Klimawandel? China stößt aktuell so viel CO2 aus wie kein anderes Land. Der Schluss liegt nahe, dass China große Verantwortung für den Klimawandel trägt. Doch die Lage ist bei genauerem Hinsehen komplex. (www.dw.com, 30.6.21)
Scientists intensify electrolysis, utilize carbon dioxide more efficiently with magnets A promising approach captures atmospheric carbon dioxide and then through CO2 electrolysis converts it into value-added chemicals and intermediates, like ethanol. Reducing the energy consumption of this high-power process has been underexplored. In ACS Energy Letters, researchers from the University of Illinois Urbana-Champaign report a new opportunity to use magnetism to reduce the energy required for CO2 electrolysis by up to 60% in a flow electrolyzer. (www.eurekalert.org, 30.6.21)
Lehnt der Bundesrat den F-35 ab, verstösst er möglicherweise gegen das Gesetz Die Ausgangslage vor der Bundesratssitzung zum Typenentscheid am Mittwoch ist delikat. Einerseits strecken die SP und die Europäer offenbar die Hand aus – andererseits hat der amerikanische F-35 mit gutem Grund die Evaluation gewonnen. (www.nzz.ch, 30.6.21)
Lehnt der Bundesrat den F-35 ab, verstösst er möglicherweise gegen das Gesetz Die Ausgangslage vor der Bundesratssitzung zum Typenentscheid am Mittwoch ist delikat. Einerseits strecken die SP und die Europäer offenbar die Hand aus – andererseits hat der amerikanische F-35 mit gutem Grund die Evaluation gewonnen. (www.nzz.ch, 30.6.21)
Diversity im Team: mehr als nur die Frauenquote? Rassismus, Diskriminierung und ungleiche Behandlung aufgrund des Geschlechts: Regelmäßig liest man von Klagen, weil ein Arbeitgeber einen Bewerber wegen seiner Herkunft, des Geschlechts oder gar einer Behinderung ablehnt. So etwas ist nicht nur schlecht für die Reputation und damit fürs Geschäft, sondern auch gesetzlich verboten. Eine kleine Landkarte zum Thema Vielfalt. (www.umweltdialog.de, 30.6.21)
Sieben Empfehlungen zum Gelingen der Energiewende Die verschärften europäischen Klimaschutzziele und das neue deutsche Klimaschutzgesetz sind sehr ambitioniert und erfordern drastische und sofortige Maßnahmen. Zur Frage, wie diese am besten ausgestaltet sein sollten, hat das Fraunhofer Cluster of Excellence Integrated Energy Systems (CINES) sieben Empfehlungen für ein Gelingen der Energiewende erarbeitet. (www.umweltdialog.de, 30.6.21)
Air2030: Bundesrat beschliesst Beschaffung von 36 Kampfflugzeugen des Typs F-35A Der Bundesrat wird dem Parlament die Beschaffung von 36 Kampfflugzeugen des Typs F-35A des US-Herstellers Lockheed Martin und die Beschaffung von 5 Feuereinheiten des Typs Patriot des US-Herstellers Raytheon beantragen. Die beiden Systeme erzielten in der Evaluation den höchsten Gesamtnutzen und gleichzeitig die tiefsten Gesamtkosten. Der Bundesrat ist überzeugt, dass sich die beiden Systeme am besten eignen, die Schweizer Bevölkerung auch in Zukunft vor Bedrohungen aus der Luft zu schützen. Die Entscheide hat er in seiner Sitzung vom 30. Juni 2021 gefällt. (www.admin.ch, 30.6.21)
Studie: Europas Flüssen geht es schlecht Europäischen Flüssen geht es nicht gut: In elf von 13 untersuchten Flusseinzugsgebieten in verschiedenen EU-Ländern werden Flüsse auch 2027 noch in einem schlechten Zustand sein, wie eine internationale Untersuchung unter Mitwirkung des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt. (www.umweltdialog.de, 30.6.21)
Rund zwei Milliarden Franken für 25 weitere Schulhaus-Projekte in Zürich Es braucht mehr Schulraum in der Stadt Zürich — die Bau-Liste ist lang: 25 Grossprojekte sollen bis 2030 geplant und umgesetzt werden. Investiert wird auch in die Tagesschul-Strukturen, die alleine Baukosten von 146 Millionen Franken verursachen werden. (www.baublatt.ch, 29.6.21)
Aqua & Gas Die Ziele des Bundesrates in der Energiestrategie 2050 sind ambitioniert. Die Schweiz soll ihr Energiesystem nicht nur nachhaltig und klimafreundlich gestalten, sondern auch eine hohe Versorgungssicherheit gewährleisten. Mit dem «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung» sollen nun die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen werden. Schon heute ist aber klar: Um die Klimaziele zu erreichen, sind wir auf alle Technologien und Medien angewiesen, die zur Dekarbonisierung beitragen. (www.aquaetgas.ch, 29.6.21)
Eine Frage der Fairness: Klimaschutz bei Wohnen und Verkehr Eine sozial gerechte Klimaschutzpolitik beim Wohnen und im Verkehr ist möglich. Dazu müssen Kosten und Belastungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen geringgehalten oder umverteilt werden. So sollten etwa die Investitionen für energetische Sanierungen nicht zu untragbaren Mietsteigerungen führen und die höheren Heizkosten, die durch die neue CO2-Bespreisung entstehen, gerecht zwischen Mietenden und Vermietenden aufgeteilt werden. Menschen, die Transferleistungen empfangen, können mit einem Klimabonus bei eventuellen Mietsteigerungen durch Modernisierungen entlastet werden. Beim Verkehr sollte der Kauf neuer Pkw mit hohen CO2-Emissionen teurer werden, direkt begleitet vom Ausbau umweltfreundlicher Alternativen wie einen deutlich günstigeren ÖPNV. Zudem sollten umweltschädliche Privilegien bei der Dienstwagenbesteuerung und der Dieselsteuer abgebaut werden. (www.oeko.de, 29.6.21)
Postkarte Nr. 29 Der Klimalift Klimapolitik - das sind die grossen Hebel vom Flugstreik bis zum Kampf gegen die Erdölwirtschaft. Und das ist der kleine Eingriff: den Hotellift restaurieren statt neu bauen. Und so die Schönheit pflegen. (www.hochparterre.ch, 29.6.21)
Kommentar zur Datenspeicherung bei Alibaba: Schweiz macht sich zum Gehilfen von Chinas Industriepolitik Die Eidgenossenschaft will Daten auf Cloud-Servern speichern, die von Alibaba betrieben werden. Die Chinesen gewinnen so einen wichtigen Referenzkunden im Rennen gegen die Amerikaner. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.21)
Tipps für den Browser: Schluss mit Tracking – So löschen Sie lästige Cookies Mit Miniprogrammen spähen Onlinefirmen ihre Kundinnen und Nutzer aus. Die Werbung verfolgt einen tagelang. Doch es gibt einfache Mittel dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.6.21)
Baerbocks Buch im Visier des Plagiatsjägers Die wegen verspätet gemeldeter Nebeneinkünfte und Ungenauigkeiten bei ihrem Lebenslauf unter Druck geratene Co-Parteichefin der Grünen in Deutschland, Annalena Baerbock, ist nun auch ins Visier des Salzburger Plagiatsjägers Stefan Weber geraten. In einem Blogbeitrag legt Weber Baerbock zur Last, einige Formulierungen in ihrem Buch stammten nicht von ihr. „Und wenn man es genau nimmt, handelt es sich auch um mehrere Urheberrechtsverletzungen.“ Ein Sprecher der deutschen Grünen sagte dazu am Dienstag: „Das ist der Versuch von Rufmord.“ (www.krone.at, 29.6.21)
Roms ewige Müllkrise Praktisch alle Jahre wieder: In Italien, konkret in Rom, ist das Müllproblem wieder akut. Bei über 30 Grad stapeln sich in den Straßen Säcke mit Abfall, die Müllabfuhr ist überfordert. Das Problem ist nahezu chronisch, als Grund wird die Schließung von Deponien genannt. Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi vermutet auch Gründe politischer Natur hinter der Müllkrise, ist aber selbst in der Defensive. (orf.at, 29.6.21)
Plagiatsjäger erhebt Vorwürfe gegen Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock Stefan Weber ortet im neuen Buch von Annalena Baerbock Urheberrechtsverletzungen. Die Partei reagiert scharf: "Das ist der Versuch von Rufmord." Die politische Konkurrenz spart nicht mit Kritik. (www.diepresse.com, 29.6.21)
We Share wächst stark – doch sieht sich vom Land Berlin behindert Vor zwei Jahren startete die VW-Tochter We Share ihr elektrisches Carsharing-Angebot in Berlin. Fehlende E-Ladesäulen und Regulierung machen der Firma Sorgen. (www.tagesspiegel.de, 29.6.21)
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