Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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17.7.21 (Aktualisierung 23:55)

Work-Life-Tipps aus der Steinzeit – Wir sollten möglichst schnell aufhören, so viel zu arbeiten Die Menschheit vernachlässigt die Freizeit, warnen Wissenschaftler und raten zu einem neuen Vorbild: der Steinzeit. Würden auch uns 15 Stunden Arbeit pro Woche reichen? (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Klimakrise | Extreme Wetterlagen werden zunehmend normal Die Heftigkeit der Überschwemmungen schockiert selbst Klimawissenschaftler. Sie sehen die Flutkatastrophe als Teil einer globalen Entwicklung, die besorgniserregend ist (www.freitag.de, 17.7.21)

taz-Podcast „klima update“: Die Klima-News der Woche Extremwetter wütet weltweit. Die EU-Kommission schlägt neue Klimaschutzgesetze vor. Und Fossilkonzernen könnten die Versicherungen ausgehen. (taz.de, 17.7.21)

Claudia Kemfert: Nichthandeln beim Klimaschutz wird immer teurer Die Wissenschaft warnt schon lange vor extremen Wetterereignissen wie der aktuellen Flutkatastrophe. Doch die Politik nahm das lange nicht ernst genug, kritisiert Energie-Ökonomin Claudia Kemfert vom DIW. Die EU müsse nun engagierter vorgehen und Deutschland Vorreiter sein. (www1.wdr.de, 17.7.21)

Deadly flooding, heatwaves in Europe, highlight urgency of climate action Heavy rainfall that has triggered deadly and catastrophic flooding in several western European countries, is just the latest indicator that all nations need to do more to hold back climate change-induced disasters, the World Meteorological Organization (WMO) said on Friday. (news.un.org, 17.7.21)

Laschet: Schluss mit der Klima-Heuchelei! Sturzfluten, zerstörte Dörfer, über 100 Tote: Es sind grauenhafte Szenen, die sich im Westen Deutschlands abspielen — als Folge der Klimakrise. Kanzlerkandidat Armin Laschet nimmt die Katastrophe zum Anlass, ausgerechnet die Klimapolitik seiner CDU zu loben. Dabei verhindert die Union seit Jahren effektiven Klimaschutz! Mit dieser Klima-Heuchelei darf der Kanzlerkandidat nicht durchkommen. | Fordern Sie jetzt einen konkreten Klimaschutzplan! (campact.org, 17.7.21)

Extremregen: Wie der Klimawandel mit den Überschwemmungen zusammenhängt Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf | Sind die extremen Regenfälle Wetterphänomene — oder doch Klima? Forscher haben die Zunahme solcher Ereignisse schon vor 30 Jahren als Folge von Erderwärmung prognostiziert. Inzwischen belegen Messdaten den Zusammenhang. || Bild vermischt etwas. Natürlich ist Klimawandel nicht “die Ursache”, sondern Klimawandel macht solche Ereignisse häufiger. Und stabile oder abnehmende *mittlere* Niederschläge sprechen nicht gegen Zunahme von Extremregen. @rahmstorf (www.spiegel.de, 17.7.21)

Triumph des Big Government in den USA: Verlockend und trügerisch | Peter Rásonyi Unter Trump und Biden sind alle Schranken gefallen. Die Pandemie markiert den Triumph derjenigen Ökonomen und Politiker, die das Glück der Nationen in gewaltigen Staatsausgaben sehen. Politisch funktioniert das bis anhin gut, ökonomisch auf Dauer eher nicht. (www.nzz.ch, 17.7.21)

ÖBB-Chef für höhere CO2-Bepreisung im Gütertransport Um „faire Wettbewerbsbedingungen“ herzustellen, spricht sich ÖBB-Chef Andreas Matthä für eine „Kostenwahrheit“ im Gütertransport zwischen Bahn und Straße aus. „Ein guter Hebel dazu ist die sogenannte CO2-Bepreisung.“ Derzeit kostet eine Tonne 50 Euro, die Europäische Investitionsbank will 2030 dann 250 Euro — und damit geht Matthä konform: „Das ist ein guter Wert, der tatsächlich auch Verlagerungseffekte erzeugt“, sagte Matthä heute gegenüber dem Ö1-Mittagsjournal. (orf.at, 17.7.21)

Ruthe.de – Klimakrise – YouTube Alle reden über die Klimakrise. | Was hat sie mit uns zu tun und was können wir dagegen unternehmen? | Dieses Video erklärt es euch. | Zeigt diesen Film allen, die denken, das "weiter so" der Regierung wäre okay. | Idee, Skript, Zeichnungen und Thorstens Stimme: Ralph Ruthe | Stimme aus dem Nichts: Sally Lisa Starken | Animation und Effekte: Falk | Redaktion: Nick Heubeck und Sally Lisa Starken || Super Erklär-Video von @ralphruthe und @sallystarken zum Thema #Klimawandel und was wir dagegen tun können. #Klimaschutz Guck- Pflicht! und bitte teilen! @CKemfert (www.youtube.com, 17.7.21)

In wenigen Minuten können ganze Ortsteile unter Wasser stehen Die Kosten für Klimaanpassung sind hoch, das Interesse von Städten und Gemeinden an Förderprogrammen ist groß. Bislang waren die Maßnahmen für viele Kommunen nur eine „freiwillige Aufgabe“. (www.faz.net, 17.7.21)

Jetzt verstehe ich, wovon du immer redest Wir stehen erst am Anfang des globalen Klimawandels. Noch können wir handeln und die immer stärkere Häufung von Extremwetterereignissen bremsen. Zwei Dinge müssen wir unverzüglich anpacken: Katastrophenschutz und Klimaschutz. | Energieökonomin @CKemfert über die Flutkatastrophe: "Klimaschutz ist präventiver Katastrophenschutz. Und kluger Klimaschutz schafft soziale Gerechtigkeit. Wir müssen handeln. Sofort." @klimareport (www.klimareporter.de, 17.7.21)

Krisen-Wahlkampf: Bloß nicht ins Wasser stellen Hochwasser, Klimaschutz – wären das nicht Themen für die Grünen? Warum die Partei, allen voran Annalena Baerbock, so zurückhaltend auf die Katastrophe reagiert. (www.zeit.de, 17.7.21)

Linz hinkt beim Klima Wien und Graz hinterher Während Wien und Graz schon vor Jahren ihre Strategiepläne fixierten, hätte Linz vergleichsweise spät mit der Entwicklung eines Maßnahmenpakets zur Anpassung an den Klimawandel begonnen - so die Kritik des Bundesrechnungshofs. Ein Umstand, der Umweltstadträtin Schobesberger nicht irritiert, sondern freut. (www.krone.at, 17.7.21)

Mentorin auch fürs Trauern Vor 25 Jahren verlor Heidi Snow ihren Verlobten bei einem Flugzeugabsturz. Heute hilft sie mit einer Selbsthilfegruppe Menschen, die ein ähnliches Schicksal haben – und lehrt andere den richtigen Umgang mit Trauernden. (www.faz.net, 17.7.21)

Unwetter in Österreich: Warnung vor Überflutungen Vom Starkregen am Samstag war vor allem die Alpennordseite betroffen. Vor allem in Salzburg und Tirol werden Unwetterschäden befürchtet. (www.diepresse.com, 17.7.21)

Verhaltensbiologie: Nur nehmen, nie geben Neue Experimente zeigen, dass Hunde kein bisschen dankbar gegenüber ihren Haltern sind. Psychogramm einer verwöhnten Lebensform. (www.sueddeutsche.de, 17.7.21)

ÖBB-Chef Matthä: „Verkehr ist viel zu billig“ ÖBB-Chef Andreas Matthä hat sich einmal mehr für eine „Kostenwahrheit“ im Gütertransport zwischen Bahn und Straße ausgesprochen, um „faire Wettbewerbsbedingungen“ herzustellen. Die Bepreisung von Kohlendioxid-Ausstößen sieht er dafür als „guten Hebel“ an. Derzeit kostet eine Tonne 50 Euro, die Europäische Investitionsbank will 2030 dann 250 Euro. Für Matthä ist das „ein guter Wert, der tatsächlich auch Verlagerungseffekte erzeugt“. (www.krone.at, 17.7.21)

ZEW-Ökonom kritisiert Soforthilfe als politische Ablenkung Der Ruf nach unbürokratischer Fluthilfe ist laut. Doch ein Experte meint, sie sei ungerecht. Und auch keine nachhaltige Anpassungsstrategie für den Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 17.7.21)

„Den Grünen kommt das Thema wie gerufen“ Internationale Kommentatoren sind sich einig, dass der Klimawandel bei der Bundestagswahl nach der Flutkatastrophe eine noch größere Rolle spielen wird. Doch einige kritisieren auch einen falschen Fokus: Die Welt müsse auch lernen, sich auf Extremwetter besser einzustellen. (www.welt.de, 17.7.21)

Wegen des Klimawandels: Starkregen wird in Zukunft noch extremer Klimaforscher raten, mit Katastrophen wie jetzt in Westdeutschland leben zu lernen. Politiker fordern Anpassungen in der Stadtplanung. Versicherer erwarten eine Verschlimmerung der Lage. (www.faz.net, 17.7.21)

„Respektiere deine Grenzen“ geht online Unter dem Titel „Respektiere deine Grenzen“ erstellte das Land Kärnten eine eigene Internetseite, die vor allem Freizeitsportlern kompakte Informationen über Verhaltensregeln und gesetzliche Vorgaben für Aktivitäten in der Natur sowie den Lebensraum von Wildtieren bietet. Auch Touren können dort geplant werden. (www.krone.at, 17.7.21)

Lehren aus der Flutkatastrophe: Wie sich Deutschland schützen kann Forscher und Umweltschützer fordern Konsequenzen aus dem Hochwasser: mehr Klimaschutz, mehr Flussauen und Umsiedlungen aus gefährdeten Tälern. mehr... (taz.de, 17.7.21)

Landwirte in Not – Regen, Hagel und Kälte bringen sie in grosse Bedrängnis Die Wetterkapriolen treffen die Bauern hart. Das Heu fehlt, Kühe geben weniger Milch, das Gemüse ist versoffen oder verhagelt — auch die Konsumenten werden das bald spüren. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Verhalten bei Gewitter und Unwetter in den Bergen – Bergsteigen – Sicherheit – Bergsport – Deutscher Alpenverein (DAV) Gewitter — faszinierend und bedrohlich. Gewitter sind eines der gefährlichsten Wetterphänomene während einer Bergtour. | Das Problem: Gewitter entstehen in den Bergen häufig sehr lokal und sind oft genug nicht genau vorhersehbar. So ist es selbst bei sorgfältigster Tourenplanung und stetiger Wetterbeobachtung nicht auszuschließen, dass man in ein Gewitter gerät. | Folgende Verhaltensregeln sollte man berücksichtigen, um einem „Ins-Gewitter-Kommen“ vorzubeugen, beziehungsweise die Gefahren im Fall der Fälle so gering wie möglich zu halten: Früh aufbrechen, Notabstieg einplanen | Seilversicherte Steige meiden | Schutzposition einnehmen (alpenverein.de, 17.7.21)

The Climate Crisis: Interview with Social Psychologist Kelly Fielding – Resilience Kelly Fielding is a social and environmental psychologist and Professor in the School of Communication and Arts at The University of Queensland, Australia. Her research has included a focus on trying to understand climate change beliefs and identifying ways to address climate change skepticism and inaction. (www.resilience.org, 17.7.21)

Auto, Fliegen, Heizen: Klimapaket verändert Alltag Autofahren, Fliegen, Heizen - das jüngst von der EU-Kommission präsentierte Klimapaket bekommen praktisch alle EU-Bürger im Geldbörsel zu spüren. Um die Klimaziele zu erreichen, muss Österreich einen Zahn zulegen. (www.krone.at, 17.7.21)

Ökonom warnt vor höheren Preisen bei Elektronik Auf Verbraucher kommen nach Einschätzung des deutschen Ökonomen Gabriel Felbermayr, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und ab Oktober Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts, kräftige Preiserhöhungen bei Produkten aus Asien zu. Grund seien die Containerkrise im südchinesischen Meer und Chaos in den globalen Lieferketten. „Wenn es in Asien Lieferprobleme gibt, spüren wir das auch im Preis“, so Felbermayr. (www.krone.at, 17.7.21)

Die östlichen EU-Staaten bremsen bei der Klimapolitik – die Zeit der Fundamentalopposition ist aber vorbei Länder wie Polen tun sich schwer mit der Abkehr von Kohle und Atomstrom. Sie insistieren auf finanzieller Fairness. Das wirkliche Problem beim ökologischen Umbau liegt aber woanders. (www.nzz.ch, 17.7.21)

Batterieelektrische Autos sind die Zukunft. Aber müssen wir dafür wirklich Metalle aus dem Ozean holen? Immer mehr Elektroautos rollen über die Strassen Europas. Sie haben eine eingebaute Schwachstelle: Batterien aus Metallen, die weltweit knapp werden. Am Meeresboden schlummern diese wertvollen Metalle in Massen. Sie lassen sich jedoch nicht einfach bergen. (www.nzz.ch, 17.7.21)

Die Unwetter in Deutschland – Ein Zusammenspiel von Wetterlage, Klimawandel und geografischen Eigenschaften der Region Der menschengemachte Klimawandel erhöht Wahrscheinlichkeit und Intensität von Sturzregen. Es wäre aber unklug, darüber die anderen Faktoren zu übersehen, die für die Entstehung des Desasters eine wichtige Rolle gespielt haben. (www.nzz.ch, 17.7.21)

Web-Special: Wie alt die Schweiz ist: Wir sagen Ihnen, ob Ihre Gemeinde jung oder alt ist Unsere exklusive Karte zeigt, wo die Schweiz kinderreich ist und wo die Rentner leben. Lesen Sie hier, welche Geschichten sich dahinter verbergen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Aus 16.000 Studien den weltweiten Forschungsstand zu „Klima und Gesundheit“ verdichtet - Steigende Temperaturen und Niederschläge erhöhen in vielen Ländern das Malaria-Risiko, Dürre gefährdet die Ernährung, Hitze-Stress geht auf Kreislauf und Atemwege.. (oekonews.at, 17.7.21)

Persönliches Risiko Klima - Der Klimawandel ist längst Realität - auch in Hamburg. (oekonews.at, 17.7.21)

16.7.21

Mobilitätsplan: Mehr auf Schiene, Autos nur emissionsfrei Erst vor zwei Tagen hat die EU-Kommission in Brüssel einen Vorschlag präsentiert, der vorsieht, dass in der EU ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden sollen. Der österreichische Plan sieht das schon für 2030 vor, sagte Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) heute bei der Präsentation. Große Bedeutung soll künftig dem Schienenverkehr zukommen. (orf.at, 16.7.21)

Nach Österreich geht auch Baden-Württemberg mit Energiewende & Klimaschutz voran. Die Schweiz wird immer weiter abgehängt. Übernehmen @avenergysuisse und SVP die Kosten fürs Nichtstun? #Klimakrise #Extremhochwasser @Gr @RegulaRytz (www.faz.net, 16.7.21)

Katastrophe wie in der Eifel auch bei uns möglich Die Wettermodelle deuten darauf hin, dass es dieses Wochenende auch in Österreich zu Überflutungen kommen wird. Künftig müsse man sich häufiger darauf einstellen, sagte UBIMET-Meteorologe Martin Templin im Interview mit der „Krone“. (www.krone.at, 16.7.21)

Chicago creates new waste strategy to tackle low recycling rate Chicago officials on Wednesday released a formal waste strategy for the city, which is thought to have one of the lowest recycling rates among major U.S. cities at around 9%. The strategy includes dozens of near- and long-term recommendations regarding policy, operations, community efforts and more. | Unlike some cities, Chicago is not setting a specific waste diversion target at this time. "We did not set a goal because I think for us this is a roadmap to move to a better direction," said Chief Sustainability Officer Angela Tovar. "I think it would be a big leap to go from the current rates that we have here in the city of Chicago and then to jump all the way to zero waste without talking about the interim steps in order for us to get there." | According to documents, another next step in the strategy is to research "potential for implementing waste hauling zones for commercial waste," an approach New York City and Los Angeles have taken. … (www.smartcitiesdive.com, 16.7.21)

Dilemma zwischen Klimaschutz und Wirtschaft Am Freitag hat die EU-Kommission ihre neue Strategie für Forst und Wald vorgestellt. Um die Klimaziele zu erreichen, will Brüssel künftig auch bei den Wäldern mitreden. Konflikte sind dabei programmiert: Gerade von waldreichen Ländern wie Österreich wird befürchtet, dass die Bewirtschaftung der Wälder eingeschränkt werden könnte. (orf.at, 16.7.21)

Extremregen: Wie der Klimawandel mit den Überschwemmungen zusammenhängt Sind die extremen Regenfälle Wetterphänomene — oder doch Klima? Forscher haben die Zunahme solcher Ereignisse schon vor 30 Jahren als Folge von Erderwärmung prognostiziert. Inzwischen belegen Messdaten den Zusammenhang. | Extremregen: Wie der Klimawandel mit den Überschwemmungen zusammenhängt Fundierte Einschätzung von @rahmstorfu2069 @Knutti_ETH (www.spiegel.de, 16.7.21)

Klimakrise: Tage der Verwüstung Trotz »solcher Tage« zeigen Laschet und Co., dass sie kein Interesse an radikalem – also wirksamen – Klima- und Umweltschutz haben. Ihre Politik besteht vielmehr darin, Profit aus dem Klimawandel zu schlagen. (www.jungewelt.de, 16.7.21)

Chile: Wasser in der Atacama Leben in der trockensten Wüste der Welt: Klimawandel und Bergbau verschärfen Bedingungen für chilenische Einwohner. (www.jungewelt.de, 16.7.21)

„Klimawandel in Deutschland angekommen“ Übergegangene Flüsse, eingestürzte Häuser, von der Außenwelt abgeschnittene Orte und über 100 Todesopfer – die Hochwasserkatastrophe in Teilen Deutschlands hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Politikerinnen und Politiker, aber auch Expertinnen und Experten verwiesen auf den Zusammenhang mit der Klimakrise und sehen dringenden Handlungsbedarf. (orf.at, 16.7.21)

Wie sich die Feuerwehr selbst hilft Um auch bei Netz- oder Stromausfall erreichbar zu sein, setzen Feuerwehren auf eigene Notfall-Alarmierungen. (www.srf.ch, 16.7.21)

Deadly flooding, heatwaves in Europe, highlight urgency of climate action Heavy rainfall that has triggered deadly and catastrophic flooding in several western European countries, is just the latest indicator that all nations need to do more to hold back climate change-induced disasters, the World Meteorological Organization (WMO) said on Friday. | Heavy rainfall that has triggered deadly and catastrophic flooding in several western European countries, is just the latest indicator that all nations need to do more to hold back climate change-induced disasters, the World Meteorological Organization (WMO) said on Friday. (news.un.org, 16.7.21)

Konstanz: Erste CO2-Bilanz und LNG-Mehrkosten Erstmals haben die Stadtwerke Konstanz nicht nur eine Bilanz in Euro veröffentlicht, sondern auch in Treibhausgasen. Bei einem weltweiten LNG-Pionierprojekt gibt es Mehrkosten. (www.energie-und-management.de, 16.7.21)

Verbände verlangen Überarbeitung der Ausbaupläne Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) fordert, den Gasnetzausbau auf die aktuellen Klimaschutzziele auszurichten. Bei Agora Energiewende sieht man das genauso. (www.energie-und-management.de, 16.7.21)

"E-Autos fahren nicht klimaneutral" Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hält es für irreführend, dass die Europäische Union Elektrofahrzeuge als "klimaneutral" bezeichnet. | Hermann sieht ein Problem darin, "dass man ein E-Auto zum Null-Emissions-Fahrzeug erklärt". Wer den Strom für sein E-Fahrzeug aus dem Netz mit dem derzeitigen Strommix beziehe, fahre noch nicht klimaneutral, "auch wenn es nach außen so signalisiert wird", so Hermann laut der Stuttgarter Nachrichten am 16. Juli. Gleiches gelte für den Energieaufwand bei der Herstellung… (www.energie-und-management.de, 16.7.21)

Grönland kündigt Verbot der Ölförderung an Die Regierung in Grönland stellt alle Bemühungen ein, Öl zu fördern. Zur Begründung erklärte sie, die Zukunft liege nicht im Öl, sondern gehöre den erneuerbaren Energien. (www.dw.com, 16.7.21)

Ausgebremst: Windkraft in der Krise Der Ausbau der Windenergie ist seit 2018 massiv eingebrochen. Dabei ist Strom aus Windrädern ein zentraler Baustein der Energiewende und damit ein elementarer Beitrag zum Klimaschutz. Um die Klimaziele zu erreichen, müsste der Ausbau der Windenergie gar vervierfacht werden, rechnen Experten vor. Stattdessen legt die Politik der einstigen Zukunfts-Technologie einen Stein nach dem nächsten in den Weg. Und die wachsende Anti-Windkraft-Lobby macht Stimmung gegen angeblich gesundheitsschädigende Windräder. Die Folge: immer neue Klagen verhindern neue Windparks. | Guter Beitrag @ARDKontraste über Barrieren beim Ausbau der #Windenergie mit @HolzheuStefan @HJFell. Mein Interview hat es nicht in die Sendung geschafft. Guter Informations-Beitrag über systematisches Ausbremsen der #Energiewende. @CKemfert (www.rbb-online.de, 16.7.21)

Der Klimawandel und die Unwetter: Höchste Zeit, etwas zu tun. Der Klimawandel hat die Unwetter nicht verursacht, aber er macht solche extremen Ereignisse wahrscheinlicher. Zeit, dagegen mehr zu tun (www.sueddeutsche.de, 16.7.21)

#Klimawandel #Geschichte So veränderten sich die Temperaturen in den letzten 1000 Jahren auf der Nordhalbkugel. Die Grafik passt gut zu meiner #Standwanderung zum Klimawandel, die im diesem September startet. @nzzvisuals (Bild) @stadtwanderer_ (twitter.com, 16.7.21)

Hühnerbrust | POST SCRIPTUM von Markus Kunz «Eigentlich», so sagte M. kürzlich zu mir, «eigentlich schreibst du gar keine Kolumnen. Du schreibst Pamphlete.» Ich zeigte mich zerknirscht und gelobte Besserung. Und so erzähle ich Ihnen heute einfach nur eine kleine Geschichte. Ich habe sie kürzlich in einem Dokumentarfilm gesehen, sie ist nicht mehr ganz taufrisch, dafür aber wahr. Falls sie es nicht wäre, würde ich ihr ohne weiteres das Prädikat «se non è vero, è ben' trovato» geben. | Hühnerfleisch-Export nach Ghana | Die kriminellen Handlungen: Völlerei, Hoffart, Faulheit, Dekadenz, Tierquälerei, Food Waste, Neokolonialismus, unlauterer Wettbewerb, Beschönigung krimineller Vergehen (denn das mit dem unlauter sieht Europa natürlich ganz anders), Zerstörung nationaler Märkte und Gier. | Wir senden Fleisch, das wir nicht essen, obwohl wir es produzieren, und bekommen die Verzweifelten dieser Erde zurück. (www.pszeitung.ch, 16.7.21)

Flutkatastrophe in Westdeutschland: Was die Freiheit wirklich bedroht Einschränkungen für den Klimaschutz werden von vielen als Zumutung empfunden. Doch ein Weiter-so hat viel schlimmere Folgen, wie man jetzt sieht. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Gesperrte Quartierstrassen in Zürich: Richard Wolff testet die autofreie Stadt Keine Parkplätze, kaum Autos, dafür Bänklein und Pingpongtische. Diesen Sommer soll sich zeigen, ob die links-grüne Wunschstadt funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Klimaneutralität und ihre Mythen Eine Mobilitätswende wird nicht ausreichen, um Klimaneutralität zu erreichen. Sie ist auch nicht die einzige Möglichkeit. (www.diepresse.com, 16.7.21)

Hochwasser in Deutschland: Wie an den Klimawandel anpassen? Erst Hitzewellen und Dürre, dann Starkregen und Hochwasser: Der Klimawandel verschärft die Wetterextreme in Deutschland. Strategien dagegen sind schon lange bekannt, man müsste die Sache nur ernst nehmen. (www.sueddeutsche.de, 16.7.21)

Hochwasser: Diese Rolle spielen Jetstream und Mondumlaufbahn Steigende Temperaturen, ein immer schwächerer Jetstream: Wegen des Klimawandels kommen wohl noch mehr Extremwetterereignisse wie das Hochwasser in Deutschland auf uns zu. Selbst der Mond macht Probleme. (www.dw.com, 16.7.21)

Belgien, Niederlande, Luxemburg unter Wasser: Ein reissender Strom mit Sofas, Autos und Schutt Auch Teile der Benelux-Staaten sind von den starken Regenfällen und Überflutungen betroffen. Tausende mussten evakuiert werden. ­ (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Weder #NRW noch Deutschland sind beim #Klimaschutz auch nur Ansatzweise auf der Spur zum Einhalten des Parisabkommens. Was muss eigentlich noch passieren, bis die @cducsubt und @ArminLaschet die #Klimakrise endlich ernstnehmen? @VQuaschning (twitter.com, 16.7.21)

Rinspeed will jeden zweiten Lieferwagen überflüssig machen Der Zürcher Mobilitätstüftler Frank M. Rinderknecht will mit seinem in vierter Generation weiterentwickelten Fahrzeugkonzept «City Snap» die Lieferlogistik revolutionieren. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Die Mail von Merz - Green Deal der EU ist gut gemeint, doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail - Am Mittwoch dieser Woche hat die EU-Kommission ihr Maßnahmenpaket für den Klimaschutz vorgelegt. "Fit for 55" sollen wir alle innerhalb der nächsten zehn Jahre werden. Wer wollte dem widersprechen? Aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Von FOCUS-Online-Friedrich Merz (www.focus.de, 16.7.21)

Initiative Mobilitätskultur | Wenn der Weg nicht das Ziel ist Die Initia­ti­ve Mobi­li­täts­kul­tur möch­te dazu bei­tra­gen, eine erfolg­rei­che Ver­kehrs­wen­de ein­zu­lei­ten und lebens­wer­te Städ­te zu schaf­fen. Die Visi­on ist weni­ger moto­ri­sier­ter Ver­kehr, eine voll­stän­di­ge Umstel­lung auf erneu­er­ba­re Ener­gien und mehr städ­te­bau­li­che und räum­li­che Qua­li­tät unse­rer Umwelt. | Die Kli­ma­kri­se for­dert die Gesell­schaft. Grund genug, unse­re bis­he­ri­gen Ver­hal­tens­wei­sen dar­auf­hin zu über­prü­fen, wie kli­ma­freund­lich sie sind. Dazu gehört auch die Fra­ge, wie wir uns fortbewegen. | Natür­lich sind hier ins­be­son­de­re die Poli­tik und die Wirt­schaft in der Pflicht geeig­ne­te Lösun­gen zu ent­wi­ckeln. Die not­wen­di­gen Ver­än­de­run­gen schei­nen aber nicht von den Akteu­ren allein mach­bar zu sein. Es braucht die Zivil­ge­sell­schaft, denn sie kann inno­va­ti­ve Ansät­ze initi­ie­ren und den nöti­gen Ver­än­de­rungs­druck aufrechterhalten. (www.phineo.org, 16.7.21)

Warum ist Klimaschutz für die Gesundheit wichtig? Die Aufzeichnung eines RiffReporter-Meetings Eckart v. Hirschhausen diskutierte mit Claudia Traidl-Hoffmann und Katja Trippel über die Frage, warum wir, wenn wir über die Klimakrise sprechen, auch über unsere Gesundheit sprechen sollten. Hier gehts zur Aufzeichnung der spannenden Veranstaltung. (www.riffreporter.de, 16.7.21)

Wie geht es mit dem Flugverkehr nach Corona weiter? – Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen Listen to this episode from Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen on Spotify. Wir fragen Jakob Graichen: Wie haben sich der Flugverkehr und seine Treibhausgasemissionen seit Beginn der Corona-Pandemie verändert? Was bedeutet das für den Klimaschutz? Welche politischen Maßnahmen sind nötig, damit der Flugverkehr klimaneutral werden kann? Welche technischen Lösungen gibt es? Was kann jeder und jede Einzelne tun? Welche Rolle spielt die Kompensation von Emissionen? Zu Gast im Podcast ist Jakob Graichen, Senior Researcher im Institutsbereich Energie & Klimaschutz am Öko-Institut. Er forscht seit über 17 Jahren zu Strategien und Maßnahmen zum Klimaschutz — mit Schwerpunkt Europäische und internationale Klimapolitik unter anderem zu den Sektoren Flug- und Schiffsverkehr. Darüber hinaus arbeitet er wissenschaftlich zum europäischen Emissionshandel und zur europäischen Klimaschutzverordnung. Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte … (open.spotify.com, 16.7.21)

Im Wahlkampfendspurt wird nun darum gekämpft, wer der beste Klimaschützer ist Der Schock angesichts der Bilder aus den Katastrophengebieten sitzt tief. So viele Tote, so viel Leid. Für viele Politiker ist klar, der Klimawandel ist endgültig in Deutschland angekommen – und er könnte erneut zuschlagen. Die Tragödie fällt mitten in den Wahlkampf. (www.welt.de, 16.7.21)

Selbst in der schlimmsten Hochwasserkatastrohe Deutschlands wird keine Klimaschutzkehrtwende von Merkel, Laschet und co. verkündet Ja, natürlich ist es zentral wichtig das Mitgefühl für die Opfer und Schäden der furchtbaren Hochwasserkatastrophe der letzten Tage in NRW und Rheinland-Pfalz auszusprechen und ihnen alle erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen. Das haben die verantwortlichen Politiker*Innen Merkel, Laschet und andere gut getan. | Doch eine Ankündigung ihre eigene Politik zu ändern, die ja über jahrzehntelanges Verhindern einer wirksamen Klimaschutzpolitik genau zu dieser und vielen anderen Katastrophen geführt hat, wenigstens zu überdenken oder gar Schuld einzugestehen für ihr komplettes Versagen im Klimaschutz habe ich nicht vernommen. | Gerade Kanzlerin Merkel mit ihren Ministern Rösler, Gabriel und Altmaier hat großen Anteil am weltweiten Versagen im Klimaschutz und damit an der massiven Zunahme immer schlimmer werdenden Hochwässer, Starkregen, Hitzeperioden und großflächigen Waldbrände, sowie Meeresspiegelanstieg, Hungertode durch Dürren, Wasserkriege und Fluchtbewegungen … (hans-josef-fell.de, 16.7.21)

Neue Analyse zeigt Risiken der Erderhitzung für Deutschland Bei einem ungebremsten Klimawandel würden die Risiken durch Hitze, Trockenheit und Starkregen im gesamten Bundesgebiet künftig stark ansteigen. Das zeigen die Ergebnisse der Klimawirkungs- und Risikoanalyse (KWRA) des Bundes, die heute von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt vorgestellt wurde. Die Schäden wirken sich dabei wie bei einem Dominoeffekt von bereits heute stark belasteten Ökosystemen wie Böden, Wäldern und Gewässern hin zum Menschen und seiner Gesundheit aus. (www.umweltbundesamt.de, 16.7.21)

Wertvoller Schrott aus ausrangierten Elektrogeräten In der Schweiz werden pro Jahr rund 50'000 Tonnen Elektrongeräte durch den Verband Swico recycelt. Doch was genau geschieht mit dem Elektroschrott? Begleiten Sie einen PC von der Sammelstelle durch den Schredder und bis auf den Markt für Sekundärrohstoffe. | Ob Laptop, Smartphone oder Fotokamera: 95% aller Elektronikgeräte werden recycelt, schätzt Swico, der Wirtschaftsverband der ICT- und Onlinebranche. Diese Sammelquote komme dank des flächendeckenden Swico-Sammelstellennetzes und der niederschwelligen Rücknahme zustande. Für die einstigen Besitzerinnen und Besitzer hat sich der Aufwand damit erledigt, doch die Arbeit der zertifizierten Recyclingunternehmen fängt gerade erst an. | Zitat: «Mit unseren rund 600 Swico-Sammelstellen und den Rücknahmestellen der Elektronikhändler kommen wir auf 6000 Orte, an denen Konsumentinnen und Konsumenten ihre Elektronikgeräte zum Recycling abgeben können», sagt Judith Bellaiche. (energeiaplus.com, 16.7.21)

Mit Straßengrün die Verkehrswende voranbringen – VCÖ nominiert BlueGreenStreets als internationales Vorbildprojekt Straßen dienen in erster Linie einem sicheren, flüssigen Verkehr — dabei könnten sie viel mehr leisten: Mit reichlich Stadtgrün, Sitzgelegenheiten und integriertem Regenwasserspeicher schützen Straßen die Stadtgesellschaft vor Wetterextremen und laden zum Verweilen ein. Den Straßenraum zu einem Multitalent für Mobilität, Klimaschutz, Gesundheit und Lebensqualität umzugestalten — dieser Ansatz hat den Verkehrsclub Österreich (VCÖ) überzeugt: BlueGreenStreets ist eines von fünf internationalen Projekten, die für den Mobilitätspreis nominiert wurden.  (www.ioew.de, 16.7.21)

Erfolgreiche Digitalisierung durch stadtweiten Austausch, Vernetzung und konkrete Unterstützung Der Strategie-Schwerpunkt (SSP) «Digitale Stadt» ist einer von drei Umsetzungsschwerpunkten der Strategie Smart City Zürich. Dr. Alexandra Collm, Hauptabteilungsleiterin Kunden OIZ, zeigt im Interview die Wirkungsweise des SSP auf und wie Mitarbeitende profitieren können. | Der SSP unterstützt somit Mitarbeitende stadtweit, die im Bereich der Digitalen Transformation arbeiten, fördert deren Austausch und vermittelt Know-how und Erfahrung für erfolgreiche Projekte. (www.stadt-zuerich.ch, 16.7.21)

«Wir drohen im eigenen Wachstum zu ersticken»: Postwachstum als Alternative zur Wachstumsökonomie – Reatch Ideenwettbewerb-Teilnehmer*innen Leonard und Viktoria präsentieren in ihrem Beitrag eine Alternative zum Wirtschaftswachstum: Postwachstum. | Das Ziel von Postwachstum ist dabei einerseits, den materiellen Durchfluss (material throughput) in Gesellschaften zu verringern, weshalb Aktivitäten, die die Umwelt belasten, zwangsläufig heruntergefahren werden müssen (was womöglich weniger BIP-Wachstum zur Folge hätte), und andererseits, wachstumsunabhängig zu sein, um gesellschaftlichen Wohlstand zu erhalten und strukturell resilienter zu werden, insbesondere bei Wirtschaftskrisen. | Die Wissenschaft entwickelt diese Postwachstumskonzepte oft in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, z. B. in sogenannten Real-Laboren. Dadurch wird aufgezeigt, wie sozial-ökologische Lebensweisen organisiert und umgesetzt werden können. Klar ist jedoch auch, dass es komplex ist, in einem von der Wachstumswirtschaft geprägten System Alternativen aufzuzeigen, da dieses so gut wie alle Lebensbereiche … (reatch.ch, 16.7.21)

KOMMENTAR - Deutschland sollte auch über Dämme und Frühwarnsysteme und nicht nur über Windräder und Elektroautos reden Die politische Aufarbeitung der Unwetterkatastrophe in Deutschland konzentriert sich auf den Streit über die Energiewende. Fragen zum besseren Schutz der Bevölkerung vor Unwetterkatastrophen wären mindestens so wichtig. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Klimawandel in der Schweiz – die Fakten Der menschengemachte Klimawandel wird immer stärker spürbar: Im Westen Kanadas wurden in diesem Sommer extreme Temperaturen von knapp 50 Grad gemessen. Vielerorts sind heftige Regenfälle häufiger geworden. Zur Einordnung haben wir die wichtigsten Fakten zum Klimawandel zusammengestellt. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Klimawandel: Im Griff des Wetters Wissenschaftler befürchten, dass es in Zukunft öfter zu extremen Wetterlagen wie jetzt im Westen Deutschlands kommt. Weil der Jetstream durch den Klimawandel schwächer wird, ziehen Unwetter nicht mehr so schnell weiter. | „Die Extremereignisse, die wir dieses Jahr sehen, entsprechen unseren Erwartungen. Wir sind schon mitten im #Klimawandel", erklärt PIK Forscher Fred Hattermann in @faznet. @PIK_Klima (www.faz.net, 16.7.21)

Schlange überquert die Alpen | Italienische Ringelnatter breitet sich nach Bayern aus Ein Forschungsteam von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen in Dresden und der Zoologischen Staatssammlung München hat das Auftreten der Italienischen Barrenringelnatter in Bayern untersucht. Anhand von über 1000 Proben zeigen sie, dass die erst kürzlich in Deutschland entdeckten Schlangen sich nach der Eiszeit nach Norden ausgebreitet haben. Dabei haben die Nattern die — eigentlich als natürliche Barriere bekannten — Alpen erfolgreich überquert. Aufgehalten wurden sie erst, als sie in Südbayern auf die verwandte Ringelnatter stießen. Die Studie erschien heute im „Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research“. (www.senckenberg.de, 16.7.21)

Meinung: Klimakrise zwingt zu Anpassung 2021 dürften viele begriffen haben, dass der Klimawandel längst eine Klimakrise ist. Dass nun viel über das Thema geredet wird, ist wichtig — doch eine zweite Ebene wird häufig noch vergessen, meint David Ehl. | Immerhin wird im Juli 2021 allmählich ernsthaft über Mitigation geredet, also die Abmilderung der schlimmsten Folgen des Klimawandels. Die EU-Kommission hat gerade ihr "Fit for 55"-Paket vorgestellt, das konkrete Maßnahmen zur Verringerung klimaschädlicher Emissionen vorsieht, zum Beispiel ein EU-weites Ende für neue Verbrennungsmotoren ab 2035. Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet sagte sogleich, er finde nicht, "dass Politik ein Datum setzen muss". Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg twitterte dagegen: "Wenn die EU ihr #Fitfor55-Paket nicht zerreißt, hat die Welt keine Chance, unter 1,5 Grad Erderwärmung zu bleiben." (p.dw.com, 16.7.21)

Sima: „Neue Stadtstraße schützt das Klima!“ Verkehrsstadträtin Ulli Sima hat zusammen mit Donaustadts Bezirkschef Ernst Nevrivy (beide SPÖ) und Wohnbauvertretern am Freitag in der Seestadt für die Stadtstraße und Spange S 1 geworben. „Leistbare Wohnungen für 60.000 Menschen sowie mehrere Stadtentwicklungsgebiete sind ansonsten gefährdet“, mahnt sie. (www.krone.at, 16.7.21)

Ursachen der Wetterlage: Wie aus Regen eine Katastrophe wird Nach den extremen Unwetter ziehen Forscher Bilanz: Der Klimawandel dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben. Aber es kamen noch andere Faktoren hinzu. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Abfallverbrennung muss zum Erreichen der Klimaschutzziele in den EU-Emissionshandel einbezogen werden Abfallverbrenner weiterhin aus dem EU-Emissionshandel auszunehmen, ist eine verpasste Chance für den Klimaschutz. Die Verbrennung von haushaltstypischen Abfällen heizt mit jährlich über 95 Millionen Tonnen CO2 den Klimawandel weiter an und vernichtet massenhaft Ressourcen. Dazu entstehen giftige Rückstände, die unterirdisch deponiert werden müssen. Eine CO2-Bepreisung von Abfallverbrennungsanlagen entlastet die Umwelt und das Klima, weil die Entsorgung über Verfeuerungsöfen deutlich unattraktiver wird. Das schafft Anreize, Abfälle zu vermeiden, die getrennte Erfassung von Wertstoffen zu verbessern und die Recyclingmengen zu erhöhen. Um die EU-Klimaschutzziele zu erreichen, ist jeder Beitrag zur CO2-Reduktion dringend notwendig. In den weiteren Verhandlungen im EU-Ministerrat muss sich die Bundesregierung für eine Aufnahme der Abfallverbrennungsanlagen in den EU-Emissionshandel einsetzen. Klimagase aus Verbrennungsanlagen brauchen endlich einen Preis. (www.duh.de, 16.7.21)

Kommentar von Ulrich Reitz - Hilfe, der Klimawandel ist da! Mit billiger Masche wollen Politiker beim Hochwasser absahnen - Angesichts der Flut-Katastrophe haben unsere Politiker den Klimawandel als Thema entdeckt. Doch für das Hochwasser gibt es eine Menge Gründe, nicht nur einen. Ausgerechnet Annalena Baerbock und Armin Laschet sind etwas zurückhaltender in puncto Instant-Politik.Von FOCUS-Online-Korrespondent Ulrich Reitz (www.focus.de, 16.7.21)

Pressemitteilung vom 14. März 2007: Klimawandel in Deutschland: Kosten in Milliardenhöhe treffen alle Wirtschaftsbereiche Die Anzahl und Intensität von extremen Klimaereignissen werden auch in Deutschland weiter zunehmen; dies führt zu erheblichen volkswirtschaftlichen Schäden und zu erhöhten Anpassungs- und Energiekosten. Sollte keine nennenswerte Intensivierung des Klimaschutzes erreicht werden, können sich die durch den Klimawandel insgesamt verursachten Kosten bis zum Jahr 2100 auf fast 3 000 Mrd. Euro belaufen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Wochenberichts Nr. 11/2007 des DIW Berlin. (www.diw.de, 16.7.21)

CO2-Rückholung ist kein Thema, mit dem man Wahlen gewinnt Beim Ziel der Klimaneutralität darf Europa nicht stehenbleiben, sondern muss anschließend versuchen, ins Minus zu gelangen: Die EU und Deutschland werden irgendwann über ein CO2-Minderungsziel für 2060 diskutieren, das über 100 Prozent liegt, ist sich Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik sicher. (www.klimareporter.de, 16.7.21)

Lithiumbatterien – Chance und/oder Risiko Lithiumbatterien sind sicher — diese Aussage kann, gemessen an den Stückzahlen, die jährlich produziert, transportiert und benutzt werden, so gemacht werden. Doch die Entwicklung und Einführung immer leistungsstärkerer Batterien führt unweigerlich zu komplexeren Vorschriften. (www.umweltperspektiven.ch, 16.7.21)

Gedanken zur Woche | Insel der Seligen? | von Koni Loepfe Am Donnerstag jammerte der ‹Tages-Anzeiger› unter dem Titel «Dann fährst du stundenlang herum» über das Schicksal von AutofahrerInnen, die in der Stadt Zürich ihren Parkplatz verlieren könnten, wenn Links-Grün in die Praxis umsetzt, was sie im Verkehrsplan theoretisch beschloss. Am Freitag titelte die NZZ «Die SP überbietet die grüne Konkurrenz» und fasste eine am Donnerstagabend von den Delegierten beschlossene Klimaresolution, «0 % CO2, 100 % solidarisch: Zürichs Weg zu Netto-Null» (verfasst von Anna Graff, Simone Brander und Nicola Siegrist), sehr spitz zusammen und bemühte sich, sie in die extrem grüne Ecke zu stellen, bei der selbst die Verbündeten nicht mehr mitmachen. | Ich habe keineswegs im Sinne, in dieses Gejammer einzustimmen, und ich bin auch nicht der Meinung, dass klare Positionen inhaltlich gefährlich sind oder der SP schaden könnten. Ich bin aber der Meinung, dass man auch über Klimaresolutionen der SP streiten kann. Ganz konkret stört mich an dieser Resolution … (www.pszeitung.ch, 16.7.21)

Klimapolitik und Preise: Klimaschutz ist kein Ponyhof Die Senkung der CO2-Emissionen mutiert im Wahlkampf zum Wohlfühlthema. Dass Strom und manches andere teurer wird, fällt unter den Tisch. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Interview mit Jörg Kachelmann: «Das ist erst der Anfang» Der Meteorologe Jörg Kachelmann erklärt die extremen Wetterereignisse. Im Kampf gegen den Klimawandel hat er keine grossen Hoffnungen mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Mineralöl-Unternehmen gründen neuen Verband en2x Der Verband unterstützt seine Mitgliedsunternehmen bei der Transformation – weg von heute überwiegend fossilen Erzeugnissen hin zu klimaneutralen Energien. Die Branche will ihren Kunden künftig zunehmend neue Produkte anbieten: von grünem Wasserstoff über moderne Biokraftstoffe und E-Fuels bis hin zu Ökostrom. - Ziel ist Klimaneutralität 2045. Auch langfristig geht dies nur mit dem Import treibhausgasneutraler Energien, die schrittweise an die Stelle bisheriger, fossiler Energieimporte treten müssen, um den Energiebedarf Deutschlands zu decken. Der neue Verband setzt sich darum für die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen zum Markthochlauf dieser klimaschonenden Produkte ein – sowohl für solche aus inländischer Herstellung wie auch für Importe. - Der Verband en2x löst den 1946 gegründeten Mineralölwirtschaftsverband (MWV) sowie das 1984 ins Leben gerufene Institut für Wärme und Mobilität (IWO) ab. Je nach Eintragung ins Vereinsregister wird en2x noch im Spätsommer dieses Jahres seine Arbeit aufnehmen. - Quelle: Institut für Wärme und Mobilität e. V. (IWO) / Delia Roscher (www.enbausa.de, 16.7.21)

„Wir sehen jetzt, dass die Wissenschaftler recht haben“ Viele Beobachter sehen die Flutkatastrophe als Teil des Klimawandels. Macht man es sich mit dieser Erklärung zu einfach? Welche Rolle spielen Bodenversiegelungen und veraltete Abwasserkanäle? Umweltministerin Svenja Schulze kommentiert die „nationale Tragödie“. (www.welt.de, 16.7.21)

Neue Partymeilen vor der Haustür: In Zürich beginnt die umstrittene Aktion «Bring's uf d'Strass» Drei Strassen in Zürich werden für den Verkehr gesperrt und mit diversen Aktivitäten «belebt». Stadtrat Richard Wolff hat die Aktion am Freitag erklärt und mehrmals betont, es sei alles nur temporär. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Frank-Walter Steinmeier: "Das Schicksal der Hinterbliebenen trifft mich ins Herz" Der Bundespräsident äußerte sich bei einer Ansprache zur Flutkatastrophe in Westdeutschland. Es brauche entschiedenen Klimaschutz zur Eingrenzung solcher Extremwetter. (www.zeit.de, 16.7.21)

Klimaschutz: Grönland stoppt Suche nach Erdöl - - - - - - - Im Kampf gegen den Klimawandel hat Grönland das Ende der Erdölsuche auf seinem riesigen Gebiet in der Arktis eingeleitet. Trotz unerschlossener Mengen werden keine neuen Lizenzen mehr vergeben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.7.21)

«Ich finde die Haltung bemerkenswert, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im ganzen Kanton Tempo 30 in der Stadt Zürich finanzieren sollen» Die Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (fdp.) hat Mühe mit dem Entscheid des Zürcher Stadtrats für Tempo 30 praktisch überall in der Stadt. Sie gibt sich kämpferisch: Der Kanton werde Gegensteuer geben – vor allem, um Schaden vom öV abzuwenden. (www.nzz.ch, 16.7.21)

ERGaR Scheme für grenzüberschreitenden Handel von erneuerbaren Gasen wird Erreichung von Klimazielen unterstützen - Das europäische Kooperations-Austauschsystem "ERGaR Certificate of Origin Scheme" hat den Betrieb aufgenommen und den ersten grenzüberschreitenden Eigentumsübergang von Biomethannachweisen realisiert. (oekonews.at, 16.7.21)

Propaganda und sportliche Sprache: Das Amt für Sportwerbung empfiehlt Schon 1936 versuchten die Nazis mit Hilfe der Sportsprache Propaganda zu betreiben. Auch für Tokio 2021 ist das interessant. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Waldberater über Wasser in Kolumbien: „Der Niedergang ist entsetzlich“ Dehydrierte Kühe und eingehende Kaffeepflanzen: In Kolumbien kämpfen Bauern gegen Klimawandel und Wasserknappheit. Lorenzo Mora Bautista hilft ihnen. mehr... (taz.de, 16.7.21)

„Utopien bringen uns nicht weiter“ Mario Mehren, Chef des Energiekonzerns Wintershall Dea, fordert mehr Pragmatismus beim Klimaschutz, verteidigt die Gasheizung und kritisiert amerikanische Sanktionen gegen Nord Stream 2. (www.faz.net, 16.7.21)

Metzger Rottmann Bürge: «Keep it calm and beautiful» in Flims Die Agentur lanciert eine vielseitige Sensibilisierungs-Plattform für einen achtsamen Umgang mit der Natur. (www.persoenlich.com, 16.7.21)

Starke Unwetter und Flut: Der Klimawandel ist angekommen Die Bilder der Katastrophe gehen gerade durch die Medien: Wasserfluten, die alles mit sich reißen. Der Klimawandel macht sich bemerkbar, da sind sich Wissenschaftler:innen einig. - Der Beitrag Starke Unwetter und Flut: Der Klimawandel ist angekommen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.7.21)

Wie wir die Nachwelt über unseren Atommüll informieren könnten Es muss nicht nur ein Endlager her. Die Kommunikation mit Nachfahren oder Lebewesen in 10 000 Jahren ist eine ebenso große Herausforderung. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 16.7.21)

Andreas Baulig über die Zukunft der Digital-Beratung Herzlich willkommen zur 35. Folge von FAKTENFUNK, dem PR-Podcast des Faktenkontors. Wir wollen alle, die sich mit PR, Marketing und Kommunikation beschäftigen, für diesen Podcast begeistern. Unsere Themen sind vielfältig und spannend – wir blicken in die Zukunft, ohne die Gegenwart zu vergessen. - Heute geht es um digitale Beratung und Coachings. Dafür ist ein echter Experte zu Gast: Andreas Baulig ist Buchautor, Coach, und digital getriebener Berater. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Baulig Consulting GmbH und hat gemeinsam mit seinen Brüdern und über 50 Angestellten schon mehr als 3800 Klienten zum Erfolg gecoacht. Besonders im Bereich Neukundengewinnung und Premium-Positionierung konnte sich das junge Unternehmen fest etablieren. -   - Links: Andreas Baulig, Gründer und Geschäftsführer von Baulig Consulting; Mitte: Dr. Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter vom Faktenkontor; Rechts: Markus Baulig, Gründer und Geschäftsführer von Baulig Consulting -   - Gemeinsam mit FAKTENFUNK-Host Dr. Roland Heintze blickt Andreas Baulig in die Zukunft des Beraterwesens, spricht über die Bedeutung von Werbung und PR und geht auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie ein. Gerade der letzte Punkt wird heiß diskutiert. Rein virtuelle Dienstleistungen sind durch anhaltende Kontaktbesch >| (www.faktenkontor.de, 16.7.21)

Winzer setzten auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit Zurück zur Natur! Im Kampf gegen den Klimawandel und seine verheerenden Auswirkungen setzten immer mehr Winzer auf Nachhaltigkeit im Weinberg und im Keller. (www.dw.com, 16.7.21)

Winzer setzen auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit Zurück zur Natur! Im Kampf gegen den Klimawandel und seine verheerenden Auswirkungen setzen immer mehr Winzer auf Nachhaltigkeit im Weinberg und im Keller. (www.dw.com, 16.7.21)

Die Mimik hinter und mit der Maske - Kolumne – Häseli sagt... - Die Mimik hinter und mit der Maske - - Ohne Kommunikation keine IT. In seiner Kolumne beleuchtet Stefan Häseli die zwischenmenschliche Kommunikation von IT und Business. - - - - (www.computerworld.ch, 16.7.21)

Trotz Hochwasser: Politik gespalten beim Klimaschutz Deutsche Politiker bekunden den Hochwasseropfern ihre Anteilnahme und eilen in die Unglücksregionen. Beim Klimaschutz haben sie aber ein unterschiedliches Tempo. (www.dw.com, 16.7.21)

Gewesslers Klimaplan: Verbrenner-Ende schon 2030 Am Mittwoch hat die EU-Kommission ihren viel beachteten Klimaplan präsentiert, wonach in der EU ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden sollen. Zwei Tage später zieht Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) nach - und schert auf die Überholspur aus. Der österreichische „Mobilitätsmasterplan“ sieht das Ende des Verbrenners schon für 2030 vor. So soll bis 2040 Klimaneutralität erreicht werden. (www.krone.at, 16.7.21)

Das Kartenspiel für alle Klimaheldinnen und -helden ist da Das Klimaquartett ist ein Gesellschaftsspiel im wahrsten Sinne des Wortes. Der kluge Kartensatz, der auch für Poker und viele andere Spielarten geeignet ist, vereint Spaß mit der Bewusstwerdung unseres eigenen Anteils am Klimawandel. Er ist informierend und motivierend zugleich und inspiriert zu aktivem Klimaschutz. (www.umweltdialog.de, 16.7.21)

Vom Karwendeltal zum Stadtstrand Auf dem Weg von den Alpen nach München durchfließt die Isar wunderschöne Landschaften. Eine Radroute begleitet Bayerns berühmten Fluss (www.nd-aktuell.de, 16.7.21)

Emissionshandel in China: Erster Schritt zur Klimaneutralität China führt den weltweit größten Emissionshandel ein. Das System hat zwar Schwachstellen, doch ein Umdenken zu mehr Nachhaltigkeit ist unübersehbar. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Es begann im Frühling: Wie es zum Hochwasser am Zürichsee gekommen ist Klimatologe Stephan Bader ordnet den Regensommer und das Zürichsee-Hochwasser ein. Und er fordert mehr Differenziertheit in der Diskussion um Unwetter und Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Flutkatastrophe in Deutschland: Hochwasser kann die Wahl entscheiden Die Unwetter an Ruhr, Rhein und Mosel rücken die Klimaschutzpolitik ins Zentrum des Wahlkampfs. Das könnte den Grünen helfen – oder doch Armin Laschet? (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Hochwasser: Wie aus Regen eine Katastrophe wird Nach den extremen Unwettern ziehen Forscher Bilanz: Der Klimawandel dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben. Aber es kamen noch andere Faktoren hinzu. (www.sueddeutsche.de, 16.7.21)

KURZ ERKLÄRT - Hätte man gewarnt sein müssen? Welche Rolle spielt der Klimawandel? Die wichtigsten Antworten zur Flutkatastrophe Mehr als 100 Tote und 1300 Vermisste: Das ist die verheerende Bilanz nach den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Nun stellen sich einige Fragen. (www.nzz.ch, 16.7.21)

«Die Zukunft liegt nicht im Öl. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien, und was das angeht, haben wir viel mehr zu gewinnen.» Um das Klima zu schützen vergibt Grönland keine weiteren Lizenzen für die Erschliessung von Erdöl- und Gasvorkommen. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Ursachen des Klimawandels: Diese Faktoren begünstigen die globale Erwärmung Der Klimawandel hat viele Ursachen, vor allem der Mensch hat einen großen Einfluss. Utopia erklärt, wie es zur globalen Erwärmung kommt und was wir Menschen dagegen können. - Der Beitrag Ursachen des Klimawandels: Diese Faktoren begünstigen die globale Erwärmung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.7.21)

Nachhaltige Stromversorgung: Kite-Drache erzeugt mehr Strom als ein Windrad Die Windenergie gehört zu den zuverlässigeren Stromlieferanten im Bereich der Erneuerbaren Energien. Folgerichtig setzt die Politik auch in den nächsten Jahren auf einen weiteren Ausbau. In der Regel wird die Kraft des Windes dabei durch riesige Windräder eingefangen. Allerdings lassen sich diese nicht überall errichten. Zahlreiche Unternehmen arbeiten daher an interessanten alternativen Ansätzen. So besteht der sogenannte Windcatcher aus einem Gerüst mit mehr als einhundert kleinen Rotoren. Auch rund drei Meter hohe Säulen zur Stromerzeugung wurden bereits präsentiert. Einen etwas anderen Ansatz stellt nun der Winddrachen Enerkite dar. Dieser kann mobil und flexibel zum Einsatz gebracht werden und operiert in einer Höhe von rund 300 Metern. Dort herrschen in aller Regel recht starke Winde, die dann zur nachhaltigen Stromerzeugung genutzt werden. - Bild: Enerkite - Der aufsteigende Drache sorgt für die Stromerzeugung - Vereinfacht ausgedrückt funktioniert das Prinzip dabei so: Der Drachen wird aufgespannt und in den Wind gehalten. Dadurch steigt er in die Höhe und zieht ein zuvor aufgerolltes Seil hinter sich her. In der Luft umreist der Drache zudem die mobile Station. Das dabei entstehende Drehmoment wird dann durch einen Generator in elektrische Energie umgewandelt. Weil das Seil >| (www.trendsderzukunft.de, 16.7.21)

„Diese Priorisierung von Wirtschaft geht mir auf den Sack“ – Eckart von Hirschhausen wird deutlich In der ZDF-Talkshow mit Maybrit Illner fand der Arzt und Moderator Eckart von Hirschhasen gestern klare Worte. Wir müssten den Klimawandel viel stärker bekämpfen – und nicht nur die Wirtschaft, sondern vor allem unsere Gesundheit schützen. - Der Beitrag „Diese Priorisierung von Wirtschaft geht mir auf den Sack“ – Eckart von Hirschhausen wird deutlich erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.7.21)

EU-Klimapläne benachteiligen exportstarke Branchen Der geplante CO2-Grenzausgleich bringt viel bürokratischen Aufwand für Importeure. Die Stahlindustrie wäre besonders betroffen. (www.diepresse.com, 16.7.21)

Universitäten sehen die digitale Lehre als Zumutung - dabei ist sie eine Chance Präsenzveranstaltungen für Studienanfänger sind richtig- dann aber die Effizienz digitaler Lehre für Vorlesungen nutzen. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 16.7.21)

Streit um Folien auf Äckern: „Zu viel Boden abgedeckt“ Folien auf Äckern begünstigen das Wachstum etwa von Spargel und helfen so Bauern. Naturschützer sagen aber: Die Folien engen den knappen Lebensraum von Vögeln und anderen Tieren immer weiter ein. (www.faz.net, 16.7.21)

Dauerhafter Social-Media-Erfolg: Mit diesen Content-Typen begeisterst du deine Follower - Während viele Führungspersonen in (meist konservativen) Unternehmen davon ausgehen, dass die sozialen Netzwerke mal so nebenbei und ohne viel Budget erfolgreich bespielt werden können, wissen es Social Media Manager besser. Die Arbeit mit den unterschiedlichen Plattformen erfordert viel Kreativität, Zeit und Durchhaltevermögen. Da kann es manchmal schwierig sein, sich neue aufregende Content-Formate auszudenken, damit die Social Media Community bei der Stange bleibt. Und auch das Generieren neuer Abonennt:innen wird meist durch die Entwicklung neuer Inhalte unterstützt. Für alle gestressten Social-Media-Verantwortlichen haben wir jetzt eine Infografik, die zeigt, welche 15 Content-Typen auf LinkedIn, Twitter, Instagram und Facebook am besten ankommen. - - - - 3,48 Milliarden Menschen nutzen Social-Media-Plattformen – und wollen mit neuem Content unterhalten werden - - - - Die Expert:innen von Red Website Design haben in einer übersichtlichen Grafik zusammen gestellt, warum eine intensive Auseinandersetzung mit den sozialen Netzwerken nicht nur für Publisher, sondern auch für Unternehmen immer wichtiger wird. Denn rund 3,5 Milliarden Menschen nutzen weltweit Plattformen wie LinkedIn, Facebook oder Twitter. Und mehr als ein Drittel dieser User greift auf soziale Netzwerke zurück, wenn sie mehr Informationen zu einem Produkt oder ein >| (onlinemarketing.de, 16.7.21)

Studie zu Fischerei: Haie, fürchtet die Spanier Spanien ist laut WWF der weltgrößte Exporteur von Haifleisch. Immer öfter würden die gefährdeten Tiere gezielt gefischt. Auch Deutsche greifen zu. mehr... (taz.de, 16.7.21)

„Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen“ Dauerregen verwandelt Flüsse und Bäche in reißende Fluten. Dutzende Menschen sterben, zahlreiche werden vermisst. Politiker verschiedener Parteien machen den Klimawandel dafür verantwortlich - und fordern eine rasche Bekämpfung. (www.welt.de, 16.7.21)

ERKLÄRT - Starkregen und Hochwasser in der Schweiz, Hitzewellen in den USA – so trifft uns der Klimawandel Der menschengemachte Klimawandel wird immer stärker spürbar: Im Westen Kanadas wurden in diesem Sommer extreme Temperaturen von knapp 50 Grad gemessen. Vielerorts sind heftige Regenfälle häufiger geworden. Zur Einordnung haben wir die wichtigsten Fakten zum Klimawandel zusammengestellt. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Extremwetter, EU-Klimaplan, Versicherungswende Extremwetter wütet weltweit. Die EU-Kommission schlägt neue Klimaschutzgesetze vor. Und Fossilkonzernen könnten die Versicherungen ausgehen. Darüber reden diese Woche Lena Wrba und Susanne Schwarz. - (www.klimareporter.de, 16.7.21)

„Es hat wirklich eine neue Qualität“ Viele Menschen sehen die Hochwasser-Katastrophe im Westen Deutschlands als Folge des fortschreitenden Klimawandels. Im Interview mit WELT erläutert Klimaforscher Mojib Latif die Hintergründe. Die Situation belege auch, dass die Grenzen unserer Anpassungsfähigkeit erreicht seien. (www.welt.de, 16.7.21)

Hochwasser im Klimawandel: Katastrophe mit klarer Handschrift Monströse Starkregenfälle und die von ihnen ausgelösten tödlichen Flutwellen im Westen Deutschlands fallen vielleicht wie andere Unwetter vom Himmel. Aber sie können ohne den menschlichen Beitrag nicht mehr diskutiert werden. (www.faz.net, 16.7.21)

Solardach für die Autobahn auch im Knonauer Amt Der Kanton Zürich begrüsst das Vorhaben. Der Stand der Dinge bei Autobahn-Solardächern steht heute im Tages-Anzeiger. Weitere Meldungen: Kunst retten den Detailhandel und die Überbauung Hof in Masans. (www.hochparterre.ch, 16.7.21)

Extremwetter: "Wir wissen, dass der Klimawandel Starkregen häufiger macht" In Deutschland sterben Menschen nach Hochwasser, in Nordamerika bei Bränden. Wir müssen das als Warnung nehmen, sagt die Klimaforscherin Friederike Otto. (www.zeit.de, 16.7.21)

Social Media: Einfluss auf Kaufentscheidungen legt weiter kräftig zu Warum Coporate Social Media, Influencer-Engagement und Werbung im Web 2.0 entscheidend für die Vertriebskommunikation sind – und was noch wichtiger ist - Der Einfluss der Influencer auf Kaufentscheidungen ist so stark wie nie zuvor. - - Ich muss gestehen: Das unsere Marktstudien einmal in einem Online-Lifestylemagazin für Fans von Justin Bieber, Heidi Klum und Reality-TV-Shows behandelt werden, habe ich bei der Gründung des Faktenkontors auch nicht erwartet… -   - Empfehlungen durch YouTuber, Instagrammer, Blogger & Co sind aber nicht der einzige Weg, auf dem Soziale Medien unseren Konsum anregen. - Auch eigene Präsenzen in den Sozialen Medien und Werbung im Web 2.0 lohnen sich für Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen unters Volk bringen möchten. Das gilt insbesondere für YouTube und Facebook: Rund jeder vierte Internetnutzer ab 16 Jahren ließ sich nach eigenen Angaben über Reklame und Unternehmens-Aktivitäten auf diesen Kanälen zum Kauf von Produkten oder Dienstleistungen verleiten. - Das zeigt der Social-Media-Atlas 2021 von Faktenkontor, IMWF und Toluna auf Basis einer repräsentativen Umfrage unter 3.500 Internet-Nutzern ab 16 Jahren. - Der absatzfördernde Effekt der Social-Media-Kommunikation von Unternehmen erlebte im von Corona geprägten Jahr seit der vorhergehenden Ausgabe uns >| (www.faktenkontor.de, 16.7.21)

Über die Vorteile von selbstbestimmtem Werbekonsum – Philipp Dommers von Welect im Interview - Streaming-Dienste wie Spotify, Netflix oder DAZN haben dazu beigetragen, dass der Medienkonsum vieler Menschen nach deren Zeitplan und Gusto abläuft. Zahlreiche Apps und On-Demand-Angebote im Digitalraum unterstützen die Selbstbestimmung der User. Auf meinem Smartphone oder Laptop kann ich einstellen, welche Nachrichten ich wann sehen möchte, zu welcher Zeit ich einen Podcast oder eine Serie rezipiere und welche Inhalte mir in meinen personalisierten Feeds in Social Media ausgespielt werden. Ist es da nicht an der Zeit, auch Werbung selbstbestimmt zu gestalten? Wenn User sich aktiv für eine Werbeausspielung entscheiden können, dürfte das sowohl die User Experience als auch die Performance der Kampagne deutlich optimieren. Streuverluste könnten reduziert, Targeting-Optionen optimiert und die Bindung zu potentiellen Kund:innen gefestigt werden. - - - - Doch ganz so einfach lässt sich dieses Konzept nicht ganzheitlich umsetzen. Wie selbstbestimmter Werbekonsum aber schon heute erfolgreich funktionieren kann, welche Potentiale Marken damit ausschöpfen könnten und wo es noch Hürden zu überwinden gibt, das erklärt der Mitgründer und Geschäftsführer von Welect, Philipp Dommers, in aller Ausführlichkeit im Interview mit OnlineMarketing.de. Bei Welect, einem Technologieunternehmen, das sich auf selbstbestimmten Werb >| (onlinemarketing.de, 16.7.21)

Unternehmer mit Öko-Passion: Bäcker unter Strom Dieser Mann backt nicht nur Brötchen: Roland Schüren zieht Europas größten Lade­park für Elektroautos hoch. In den Bundestag will er auch noch. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Nachhaltiger Urlaub im Salzkammergut: Alle wollen ins Idyll Die Region um den Mondsee soll die erste grüne Destination im deutschsprachigen Alpenraum werden. Das wird nicht leicht - die Gegend ist zu beliebt. (www.sueddeutsche.de, 16.7.21)

Armin Laschet: Dreist lügen (2) "Diese Starkwetterereignisse sind verbunden mit dem Klimawandel", sagt Armin Laschet im Katastrophengebiet in Hagen. "Deshalb ist Nordrhein-Westfalen eines der Länder, das am meisten tut gegen den Klimawandel." Eine glatte Lüge. - (www.klimareporter.de, 16.7.21)

Rückversicherung für Klimasünder soll erschwert werden Europäische Versicherungsunternehmen versprechen, ihre Portfolios künftig mit Klimaschutzauflagen zu belegen. Die Versicherung von Kohlekraftwerken würde damit schwierig. Klimaschützer sehen aber bereits Nachbesserungsbedarf. (www.energiezukunft.eu, 16.7.21)

Meinung: Klimakrise zwingt zu Anpassung 2021 dürften viele begriffen haben, dass der Klimawandel längst eine Klimakrise ist. Dass nun viel über das Thema geredet wird, ist wichtig - doch eine zweite Ebene wird häufig noch vergessen, meint David Ehl. (www.dw.com, 16.7.21)

Je mehr Wasser, desto weniger können Wasserkraftwerke leisten Man könnte meinen, dass die Wasserkraftwerke derzeit mehr Strom produzieren können. Aber das Gegenteil ist der Fall. (www.srf.ch, 16.7.21)

So kam es zur Flutkatastrophe in Deutschland Die dramatischen Bilder der Überflutungen in Deutschland gehen um die Welt - zahlreiche Todesopfer sind zu beklagen, noch immer werden viele Menschen vermisst. Selten zuvor gab es in Deutschland so viele Gewitter, so viele Superzellen und derart große Regenmengen in so kurzer Zeit. Der wesentliche Auslöser ist in der globalen Wetterlage zu finden - besonders die durch den Klimawandel befeuerte Hitzewelle trägt entscheidend dazu bei. (www.krone.at, 16.7.21)

„Elektroautos ab 2027 billiger als Verbrenner“ „Ein Elektroauto wird 2027 wahrscheinlich schon billiger sein als ein Verbrenner“, glaubt zumindest Frans Timmermanns, Vizepräsident der EU-Kommission. Er will auch darauf achten, dass die Preise für Benzin und Diesel „nicht zu schnell hochgehen“. (www.krone.at, 16.7.21)

Private-public partnership helps to evaluate satellite observations of atmospheric CO2 over oceans Satellite observations of XCO2 show greater biases apparently over oceans than over the land surface. However, no effective ways to evaluate space-time XCO2 variations over wide geographical areas exist. Observations on commercial ship tracks and aircraft routes, together with atmospehric model calculations, provide a new reference XCO2 dataset for the otherwise inaccesible areas of the world. High quality satellite observations are a requirement for better understanding of the carbon cycle in response to climate change. (www.eurekalert.org, 16.7.21)

Nearly 20 percent of intact forest landscapes overlap with extractive industries A new study from WCS and WWF reveals that nearly 20 percent of tropical Intact Forest Landscapes (IFLs) overlap with concessions for extractive industries such as mining, oil and gas. (www.eurekalert.org, 16.7.21)

Climate change to bring more intense storms across Europe Investigating how climate affects intense rainstorms across Europe, climate experts have shown there will be a significant future increase in the occurrence of slow-moving intense rainstorms. The scientists estimate that these slow-moving storms may be 14 times more frequent across land by the end of the century. It is these slow-moving storms that have the potential for very high precipitation accumulations, with devastating impacts, as we saw in Germany and Belgium. (www.eurekalert.org, 16.7.21)

DER ANDERE BLICK - Wie Ursula von der Leyen mit der Klimapolitik die Spaltung der EU vertieft Die EU will beim Klimaschutz weltweit eine Vorreiterrolle spielen. Sie könnte sich damit übernehmen. Die Osteuropäer haben schon Widerstand angekündigt. Am Ende profitieren die USA und China von einer europäischen Selbstblockade. (www.nzz.ch, 16.7.21)

EU-Klimapolitik: Deutschland schwankt zwischen Wohlwollen und Zweifel am Grenzausgleich F¨ür die exportorientierte deutsche Industrie bilden die neuen Klimapläne der EU eine grosse Herausforderung. Gleichwohl stösst das Paket hierzulande auf einiges Wohlwollen. Eine grosse Sorge gilt allerdings der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Hochwasserschutz in der Schweiz: Das Problem mit den gelben Zonen Extremer Regen und Gewitterstürme wie in den letzten Tagen können sich mit dem Klimawandel verstärken und häufen. Hierzulande wurde der Hochwasserschutz zwar stark verbessert – trotzdem gibt es noch Schwächen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

„Das ist einfach Bullshit“, sagt Eckart von Hirschhausen zu Armin Laschet Maybrit Illner diskutierte mit ihren Gästen über die Klimapolitik der Bundesregierung. Während Armin Laschet Selbstkritik konsequent vermied, stellte Karl Lauterbach eine ernüchternde Prognose auf. (www.welt.de, 16.7.21)

Nachhaltigkeitsstrategie Lucky World Die Lucky Bike.de GmbH hat auf Grundlage des Reporting-Standards des „Deutschen Nachhaltigkeitskodex“ (DNK) und der „Global Reporting Initiative“ (GRI) eine systematische Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet, die alle bisherigen Initiativen unter dem Namen „Lucky World“ bündelt und erweitert. (www.umweltdialog.de, 16.7.21)

„Wir wollen Unternehmen bewegen, Klimaaspekte stärker einzubeziehen“ Um 30 Prozent soll der CO2-Fußabdruck von Talanx in den Anleihe- und Aktienbeständen sinken. Und das bis zum Jahr 2025. Für dieses Ziel ermittelte die Ampega erstmals die Emissionen des Kapitalanlageportfolios. Doch wie misst man den ökologischen Fußabdruck eines Aktien- und Unternehmensanleihen-Portfolios und wie reduziert man dessen CO2-Intensität? Dr. Kai Ledwig, Sustainable Finance Manager bei der Ampega, im Interview. (www.umweltdialog.de, 16.7.21)

Klimaschutz-Programm: ista verzichtet ab sofort auf Inlandsflüge Bis 2030 will der Immobiliendienstleister ista eine Netto-Null bei den CO2-Emissionen erreichen. Dazu ergreift das Unternehmen nun einschneidende Maßnahmen. Künftig sollen die rund 2.000 Mitarbeiter in Deutschland ausschließlich klimafreundliche Verkehrsmittel für Dienstreisen nutzen oder sie komplett durch Videokonferenzen ersetzen. (www.umweltdialog.de, 16.7.21)

Deutschland und USA wollen Zusammenarbeit vertiefen - - - - - - - Deutschland und die USA wollen in Zukunft wieder engere Partner sein - beim Klimaschutz, in der Sicherheitspolitik, beim Kampf gegen Ungerechtigkeit. Kanzlerin Merkel und US-Präsident Biden zeigten bei ihrem Treffen klare Sympathien. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.7.21)

Circly stoppt Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung im Handel durch Künstliche Intelligenz - LR Danninger überzeugte sich von der innovativen Software (oekonews.at, 16.7.21)

15.7.21

Big Data meets Nachhaltigkeit – wie Unternehmen eine Datenethik etablieren Unternehmen möchten Kunden mithilfe von Daten Mehrwerte bieten und so Geld verdienen. Das funktioniert nur, wenn Kunden Daten zur geschäftlichen Verwendung preisgeben und auf den sorgsamen Umgang vertrauen können. Ein methodisches Vorgehen unterstützt Unternehmen dabei, gemeinsam mit verantwortlichen Interessengruppen eine Datenethik zu entwickeln und zu verankern. | Lesenswerter Beitrag, wie #datenethische Grundsätze nachhaltig in Organisationen verankert werden können und wie #Mitarbeiterbefähigung und #Kommunikation die #Akzeptanz fördern können @Rosenberger_IAM (www.digitale-exzellenz.de, 15.7.21)

Kommentar zum Unwetter: Wie viele Extremerlebnisse brauchen wir? Wer bei ungewöhnlichem Wetter nach dem Klimawandel fragt, ist sich der Tragweite der Klimakrise noch nicht bewusst. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Organisierter Gegenwind Mit einer fehlerhaften Studie wird seit 16 Jahren Stimmung gegen den Ausbau der Windenergie gemacht. Doch der vermeintlich hohe Infraschallpegel von Windrädern ist ein Mythos. (www.greenpeace.de, 15.7.21)

Klimakonferenz auf Sylt: Wie Insulaner den Autoverkehr auf ihrer Insel reduzieren wollen Sylt will klimaneutral werden. Aber wie geht das? Vor dem Klimakonferenz am Freitag, 16. Juli, spricht Sylts Klimaschutzmanagerin Catharina Bayerlein über Erwartungen und Ziele. (www.shz.de, 15.7.21)

Experten: Flugtaxis werden die Verkehrsprobleme nicht lösen können Flugtaxis können sich in Zukunft zu einem attraktiven Fortbewegungsmittel entwickeln, sagen Experten von Porsche Consulting. Allerdings sehen sie auch große Hürden und gehen davon aus, dass die Verlagerung eines Teiles des Verkehrs in die Luft auch mittel- und langfristig nicht unbedingt geeignet ist, um aktuelle oder künftige Verkehrsprobleme zu lösen. (www.trendsderzukunft.de, 15.7.21)

Think reusable straws, wraps, and cups are always better for the environment? Think again. | The climate, water, and energy footprint of reusable products depends more on how they are used – than how they are made. Single-use straws and forks, plastic sandwich bags and wraps, and disposable cups can all wreak havoc on the environment. Many consumers are switching from these products to reusable alternatives with the assumption that these products are have less environmental impact. | A new study shatters that assumption. Although they are made from more environmentally friendly materials, reusable products are not necessarily always more green since their impact depends on how they are used. Some of these products might actually be worse for the environment than disposable plastic ones, the analysis published in The International Journal of Life Cycle Assessment shows. | “This work pursues the misperception that reusable products are always better than single-use products, no matter what,” says Shelie Miller of the University of Michigan's School for Environment and Sustainability. “In reality, reusables are generally better than single-use products, but they actually must be reused, … (www.anthropocenemagazine.org, 15.7.21)

Klimakrise: Höchste Zeit, mehr zu tun Der Klimawandel hat die jüngsten Unwetter nicht verursacht, aber er macht solche extremen Ereignisse wahrscheinlicher. Die Warnungen wurden ignoriert - jetzt gilt es, schleunigst zu handeln. (www.sueddeutsche.de, 15.7.21)

Seewasser als klimafreundliche Energiequelle – Swiss Life Asset Managers Der Zürichsee ist ein beliebtes Erholungsgebiet für die Stadt- und die Agglomerationsbevölkerung. Gleichzeitig dient er aber auch als nachhaltige Energiequelle. ewz, ein Entwickler intelligenter nachhaltiger Energielösungen, versorgen seit rund zwanzig Jahren über 70 Liegenschaften rund um das Zürcher Seebecken mit Energie aus dem See umweltfreundlich mit Wärme und Kälte. (www.swisslife-am.com, 15.7.21)

Massnahmenpaket der EU – Die Schweiz wird bestimmte Massnahmen der EU-Klimapolitik spüren Die Schweiz wird nur indirekt betroffen sein, ganz direkt aber wird sie die Verschärfungen im EU-Emissionshandel merken. (www.srf.ch, 15.7.21)

Klimaschutz bringt mehr Tempo ins Tempolimit Will die nächste Bundesregierung das CO2-Budget im Verkehr einhalten, führt an schärferen Tempolimits auf Autobahnen, Bundesstraßen und in den Städten nichts vorbei. Darauf besteht das vor zwei Jahren gegründete Tempolimit-Bündnis aus Umwelt- und Verkehrsverbänden und der Gewerkschaft der Polizei Nordrhein-Westfalen. (www.klimareporter.de, 15.7.21)

U-Klimapolitik: Deutschland darf jetzt nicht quertreiben Die EU-Vorschläge zum Klimaschutz müssen dringend von Berlin nachgebessert werden. Sonst droht die nächste Verfassungsklage. Das heißt auch, dass es noch teurer wird. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 15.7.21)

Wichtige Antworten zum Unwetter : «Starke Niederschläge sind häufiger und intensiver zu erwarten» Woher das ganze Wasser kommt, warum das Hochwasser zu Leistungseinbussen bei der Wasserkraft führt, wieso das Wassermanagement konfliktträchtig sein kann – und welche Rolle der Klimawandel dabei spielt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Hydrologe des Bundes zum Hochwasser: «Die Gefahr ist noch nicht gebannt» Noch sei die Hochwasserlage in der Schweiz sehr angespannt, sagt David Volken vom Bundesamt für Umwelt. Der Hydrologe erklärt im Interview, ob mit Rekordwerten wie 2005 zu rechnen ist und wie lange die Natur braucht, um sich zu erholen. - - Der Pegel steigt und steigt: Blick auf die Ortschaft Mellingen an der Reuss. Bild: keystoneNoch sei die Hochwasserlage in der Schweiz sehr angespannt, sagt David Volken vom Bundesamt für Umwelt. Der Hydrologe erklärt im Interview, ob mit Rekordwerten wie 2005 zu rechnen ist und wie lange die Natur braucht, um sich zu erholen. Herr Volken, der Pegel von Flüssen und Seen steigt und es regnet weiter. Wohin blicken Sie aktuell mit grösster Sorge?David Volken: Die Lage ist an vielen Orten sehr angespannt und es sind in der Nacht auf Freitag und tagsüber weitere Schauer zu erwarten. Der Pegel des Bielersees steigt aktuell ziemlich stark an. Auch die Pegelstände der Aare und des Thunersees sind in einem kritischen Bereich....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 15.7.21)

Der unappetitliche Klima-Bluff Ist die menschengemachte Erwärmung verantwortlich für die tödlichen Unwetter in Westdeutschland? Das Klima-Argument dient Politikern, um von der eigenen Verantwortung für eine Katastrophe abzulenken. Aufzeichnungen belegen, dass Sturzfluten trotz Klimawandels weniger gefährlich sind als früher. (www.welt.de, 15.7.21)

Kommentar: Laschet entdeckt den Klimaschutz - - - - - - - Für Laschet war der Klimaschutz bisher nur dann wichtig, wenn er keinen Wettbewerbsnachteil bedeutete, meint Franka Welz. Jetzt will er das Thema beschleunigen. Aus Überzeugung oder Opportunismus? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.21)

Klimawandel: Im Griff des Wetters Wissenschaftler befürchten, dass es in Zukunft öfter zu extremen Wetterlagen wie jetzt im Westen Deutschlands kommt. Weil der Jetstream durch den Klimawandel schwächer wird, ziehen Unwetter nicht mehr so schnell weiter. (www.faz.net, 15.7.21)

PKZH wird Partner von EKZ beim südspanischen Solarkraftwerk «Algibicos» Die Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) investiert in erneuerbare Energien und wird Partner von EKZ für das neu erbaute Solarkraftwerk «Algibicos» in Südspanien. 49,5 Prozent beträgt die Beteiligung der PKZH. Für die PKZH stellen Anlagen im Bereich erneuerbare Energie ein wichtiges Element der Nachhaltigkeitsstrategie dar mit langfristigen, stabilen Rückflüssen. (www.pkzh.ch, 15.7.21)

Wie gelingt wirksame Starkregenvorsorge? Aufgrund der Erderhitzung werden extreme Wetterereignisse wie die aktuellen Starkregenfälle in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen noch häufiger und heftiger auftreten. Neben konsequentem Klimaschutz ist es daher wichtig, dass wir uns anpassen. Wir zeigen, wie Kommunen und Privatpersonen gegen Starkregen vorsorgen können. (www.umweltbundesamt.de, 15.7.21)

Klimawandel: Erderwärmung begünstigt laut Klimaforschern extremes Wetter Der Klimawandel macht Extremwetter nach Einschätzung führender Klimaforscher wahrscheinlicher. Einzelne Ereignisse lassen sich aber nur schwer auf ihn zurückführen. (www.zeit.de, 15.7.21)

«Klimaspuren» ist nach sechs Wochen am Genfersee angekommen | Am Hoffnungsbild Netto Null hat auch der SAC mitgemalt Vom 1. Juni bis 12. Juli 2021 ist «Klimaspuren» von Graubünden quer durch die Schweiz an den Genfersee gewandert. Rund 600 Gäste haben mitgemacht, als Organisator, Referentin oder Mitwandernde. Auf ihrem Weg von Ost nach West hat die Gruppe zukunftsweisende Klimaprojekte und zahlreiche Schandflecke besucht, Ideen und Lösungen aufgezeigt, wie die Schweiz dem Klimawandel begegnen muss. Der SAC war im Kernteam vertreten und hat zwei Anlässe durchgeführt. | Wenn es der Schweiz mit dem Ziel Netto Null ernst ist, muss sie handeln. «Klimaspuren» wollte auf Missstände hinweisen, zu Widerstand trommeln. Vor allem aber wollte «Klimaspuren» aufzeigen, dass es gute Projekte und innovative Ansätze für mehr Klimaschutz in der Schweiz gibt und das Bewusstsein für die Thematik schärfen. Während der rund sechswöchigen Wanderung quer durch die Schweiz sind unterschiedliche Akteure aufeinander getroffen. Alle bekamen die Gelegenheit, andere Sichtweisen kennenzulernen und zu verstehen. … (www.sac-cas.ch, 15.7.21)

u27a1 Wieso Minergie Fachpartner sein? Peter Büchel von Büchel Neubig Architekten, stellt sich im Kurzinterview vor und präsentiert seine spannenden Projekte. Schauen Sie selbst udfac Mehr zur Fachpartnerschaft finden Sie hier: @MINERGIE (bit.ly, 15.7.21)

Hochwasser in Deutschland: Niemand muss noch den Klimawandel beweisen Starkregen hat in Deutschland Menschen getötet. Wer das Unwetter als direkte Klimafolge deutet, argumentiert unseriös. Wer den Klimawandel als Trigger verkennt, ebenso. (www.zeit.de, 15.7.21)

„Wir müssen die Gefahren des Klimawandels verstehen“ Der Meteorologe Sven Plöger macht die globale Erwärmung für mehr Wetterextreme verantwortlich. Ein Gespräch über Starkregen, den Jetstream und die Rolle der Medien. (www.tagesspiegel.de, 15.7.21)

Neuer Plan für Energiewende: Zürcher Autobahn soll mit Solarzellen überdacht werden Eine Westschweizer Firma will mit einem Solardach über der A4 im Knonauer Amt die drohende Stromlücke schliessen. Zürichs Klimaminister begrüsst das Vorhaben. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Umstellung von Förderung auf CO2-Besteuerung kann die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik verbessern Einer schwedisch-österreichischen Gruppe von Wissenschaftlern zufolge kann die kombinierte Nutzung von Wärmepumpen und Photovoltaik-Dachanlagen in Europa mit einem Ersatz der derzeitigen Subventionen durch eine CO2-Steuerpolitik beflügelt werden. Ihre Analyse zeigt, dass die Rentabilität dieser Kombination stark von den Gaspreisen abhängt und dass eine leichte Erhöhung der Gaspreise entscheidend für eine größere Nachfrage wäre. (www.pv-magazine.de, 15.7.21)

Katastrophen-Sommer 2021 - Rekord-Regen, Milliardenschäden, Todesopfer: Ist das jetzt der Klimawandel? - Hitzerekorde in Nordamerika und an den Polen, Rekordregen und Überschwemmungen bei uns. Auf die Polarwalze im Februar folgen die heißesten Märztage seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und jetzt sorgt ein Unwetter-Sommer für Milliardenschäden und dutzende Tote. Nur Zufall - oder Folgen des Klimawandels?Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 15.7.21)

NDC Design | Systematic analysis The Paris Agreement on climate change includes a five-year cycle to increase ambition for reaching the goals of the Paris Agreement. Part of this cycle is the submission of Nationally Determined Contributions (NDCs), which detail the climate action countries intend to take. This publication includes a methodology, which allows for a systematic analysis of the design of the NDC and applies it to 20 NDCs. The analysis covers all design elements that are critical for enhancing ambition grouped into the overarching categories (1) increased greenhouse gas mitigation ambition, (2) comprehensiveness, (3) implementation and (4) transparency. It aims to provide a nuanced perspective of the ambition, endeavours and orientation of countries' climate action.| Wir haben mit @newclimateinst für 20 Länder ihre Beiträge zum #PariserKlimaschutzabkommen evaluiert. Die Ergebnisse im Überblick in unserer Grafik — die Studie gibt's hier bei @umweltbundesamt: @oekoinstitut (www.oeko.de, 15.7.21)

«Social Learning Videos» vermitteln Handlungswissen Wie lassen sich Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer motivieren, ihre Immobilien vor Überschwemmungen zu schützen? «Social Learning Videos» nutzen spezifische Aha-Erlebnisse und Erfolgsfaktoren, um für Schutzmassnahmen zu sensibilisieren. | .@CentreOeschger @unibern betreibt seit seinen Anfängen #Klimakommunikation. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Forschenden selbst. Ein kleiner Einblick in die breitgefächerten Kommunikationsaktivitäten eines #Klima-Forschungszentrums @proclimCH (proclim.scnat.ch, 15.7.21)

Bundestagswahl 2021: Volkes Stimme für's Klima nutzen Wie wird die Bundestagswahl 2021 zur Klimawahl? Christoph Bautz, Gründer und Vorstand von Campact, erklärt in der politischen Ökologie vier wichtige Ansätze, um Klimaschutz im Wahlkampf zum Schwerpunktthema zu machen. | Am 26. September ist Bundestagswahl. Sie ist die Wahl, die entscheidend für das Klima ist. Denn sie ist die letzte, die Deutschland zumindest noch in die Nähe eines 1,5-Grad-kompatiblen Pfad führen kann, auf dem wir zwischen 2035 und 2040 Klimaneutralität erreichen. | Die Transformationstiefe und -schnelligkeit, die dafür notwendig ist, wäre beträchtlich. Aber sie könnte mit einem hoffnungsvollen, gesellschaftlichen Aufbruch nach der Corona-Pandemie verbunden sein. Von Deutschland würde die Botschaft ausgehen: Wir bauen unsere Gesellschaft tiefgreifend um, Sektor für Sektor. Und wir begreifen das als Chance, um die Gesellschaft moderner und gerechter zu gestalten. Gelingt dies, könnte die viertgrößte Wirtschaftsnation der Welt … (www.oekom.de, 15.7.21)

„Das Ergebnis ist bedeutend seltener als einmal in 100 Jahren“ Die Extremwetterereignisse nehmen auch in Deutschland zu. Gibt es einen belegbaren Zusammenhang zwischen den jetzigen Unwettern mit Starkregen und dem Klimawandel? Ein Klima-Analytiker klärt auf und weiß, was nicht berechnet werden kann. (www.welt.de, 15.7.21)

Das Klima-Sorgenkind Gebäudesektor muss erwachsen werden! Der Gebäudesektor hat das Klimaziel 2020 verfehlt und Horst Seehofer wurde zum Nachsitzen verdonnert. Nun muss er ein Sofortprogramm vorlegen, das zeigt, wie das Klima-Sorgenkind auf Kurs zur Klimaneutralität 2045 gebracht werden kann. Die Deutsche Umwelthilfe fordert den Bauminister auf, dabei Ressourcen- und Klimaschutz zusammenzudenken. (www.energiezukunft.eu, 15.7.21)

5 Tipps für mehr Reichweite auf TikTok Nur cooler Content reicht nicht, um Reichweite auf TikTok zu bekommen. Mit diesen fünf Tipps für mehr Reichweite kann es gelingen. | 1. Posting-Zeiten | 2. Hashtags | 3. Challenges und Trends | 4. Sounds, Effekte und Filter | 5. Interagieren (treibstoff.newsaktuell.de, 15.7.21)

Sagen Sie mal: Wir kennen uns doch. Vom 15. Juli bis 4. August 2021 macht dm mit verschiedenen Aktionen in den dm-Märkten und digital auf die Themen Kreislaufwirtschaft, Recycling und Rezyklat-Einsatz bei dm aufmerksam. (www.eco-world.de, 15.7.21)

IT-Sicherheit sehr wichtig für den Arbeitsalltag in Europa - Studie - IT-Sicherheit sehr wichtig für den Arbeitsalltag in Europa - - Laut einer internationalen Umfrage in europäischen Unternehmen werden die Themen IT-Sicherheit und digitale Kommunikation als die relevantesten Zukunftstechnologien angesehen. - - - - (www.computerworld.ch, 15.7.21)

Der wunde Punkt der Klimapolitik Lasse Thiele über die notwendige Begrenzung der internationalen Transportinfrastrukturen (www.nd-aktuell.de, 15.7.21)

Streit um Wahlrecht in USA: «Schämt ihr euch nicht?» US-Präsident Joe Biden geisselt die Versuche der Republikaner, die Wahlgesetze im Land zu ihren Gunsten zu ändern. Hat er einen Plan, diesen «Angriff auf die Demokratie» abzuwehren? (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Aktuell zeigt sich, welche Auswirkungen Extremwetterlagen wie #Starkregen haben. Das Thema #Klimastress haben wir in unserem Magazin fokussiert und beleuchtet, wie wir unsere Städte im #Klimawandel resilienter machen. #Hochwasser #Flutwelle #R @Fraunhofer (www.archiv.fraunhofer.de, 15.7.21)

Infrastruktur-Experten warnen - Für die Elektro-Träume der EU ist der Ladesäulen-Ausbau 30-mal zu langsam - Die EU-Kommission will ab 2035 nur Autos zulassen, deren Klima-Bilanz zumindest theoretisch null ist.  Beim Elektroauto hapert es da nicht nur am sauberen Strom. Auch bei der Infrastruktur muss es jetzt mit Siebenmeilenstiefeln vorangehen, mahnen Experten.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 15.7.21)

Revolutionäres Luftschlauchsystem macht Sanierung zum Kinderspiel Besitzer einer älteren innen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpe können ihre Heizung endlich ohne grosse bauliche Massnahmen sanieren. Das neue flexible Luftschlauchsystem LKS 560 von alpha innotec macht es möglich. Sie sind die treuen Arbeitstiere in der Heizungswelt – die innen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpen. Sie sind günstig in der Anschaffung und von aussen nicht sichtbar und kaum... - Quelle (www.baurundschau.ch, 15.7.21)

Laschet nach dem Unwetter: „Werden die Betroffenen nicht alleine lassen“ Viele Städte in Nordrhein-Westfalen sind stark von dem Unwetter betroffen. Ministerpräsident Armin Laschet hat bei einem Ortsbesuch in Hagen schnelle Hilfe versprochen – und über den Klimawandel gesprochen. (www.faz.net, 15.7.21)

Umsetzung der Agenda 2030: Viel Luft nach oben - - Zum Hochrangigen Politischen Forum für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (High Political Forum) erklären Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik, und Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik: - Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sind ein Meilenstein hin zu mehr Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit. Dass die Mitgliedsstaaten nun beim Hochrangigen Forum ihre Fortschrittsberichte präsentieren, ist ein wichtiger Gradmesser, wie es um die Umsetzung der Agenda 2030 steht. Leider bleibt Deutschland auch mehr als fünf Jahre nach der Verabschiedung der Nachhaltigkeitsziele weit hinter den Erwartungen und Möglichkeiten zurück. - Die Bundesregierung setzt sich weder auf nationaler Ebene noch global ausreichend für die Umsetzung der Agenda 2030 ein. Bei der Klimapolitik müssen inzwischen die Gerichte der Regierung Beine machen. Und wenn es um die Nitratbelastung des Grundwassers geht, weigern sich die Verantwortlichen – trotz deutlicher Worte aus Brüssel – Mensch und Umwelt angemessen zu schützen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Hungernden weltweit an, auch weil die ungerechten Strukturen in den Bereichen Handel und Landwirtschaft nicht angepackt werden. Und das obwohl bekannt ist, wie sehr sie eine nachhaltige Entwicklung im Globalen Süden behindern. Auch die Verweig >| (www.gruene-bundestag.de, 15.7.21)

SNB und SIX lancieren zusammen mit Telekomfirmen ein neues, cyberresilientes Kommunikationsnetzwerk für den Schweizer Finanzplatz Für Hacker ist der Finanzsektor ein naheliegendes Ziel. Das Secure Swiss Finance Network (SSFN) bietet darauf eine innovative Antwort, die auf einer von der ETH entwickelten Technologie basiert. (www.nzz.ch, 15.7.21)

Elsevier verpflichtet sich zu Netto-Null-Emissionen bis 2040 Der auf wissenschaftliches Publizieren spezialisierte Verlag Elsevier, hat heute seine Unterzeichnung des Climate Pledge bekannt gegeben. Damit verpflichtet sich Elsevier, bis 2040 Netto-Null-Emissionen für seine gesamten Tätigkeiten zu erreichen. ... mehr - The post Elsevier verpflichtet sich zu Netto-Null-Emissionen bis 2040 appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 15.7.21)

EU-Klimapolitik: Deutschland darf jetzt nicht quertreiben Die EU-Vorschläge zum Klimaschutz müssen dringend von Berlin nachgebessert werden. Sonst droht die nächste Verfassungsklage. Das heißt auch, dass es noch teurer wird. (www.zeit.de, 15.7.21)

Studie: So wird Wissenschafts-Kommunikation besser Eine von den Akademien der Wissenschaften eingesetzte Expertengruppe hat am Donnerstag einen Bericht zum Status quo der Wissenschaftskommunikation in der Schweiz vorgelegt. Auf dieser Grundlage formulierte sie 20 Empfehlungen. (www.persoenlich.com, 15.7.21)

Mit Straßengrün die Verkehrswende voranbringen – VCÖ nominiert BlueGreenStreets als internationales Vorbildprojekt Straßen dienen in erster Linie einem sicheren, flüssigen Verkehr – dabei könnten sie viel mehr leisten: Mit reichlich Stadtgrün, Sitzgelegenheiten und integriertem Regenwasserspeicher schützen Straßen die Stadtgesellschaft vor Wetterextremen und laden zum Verweilen ein. Den Straßenraum zu einem Multitalent für Mobilität, Klimaschutz, Gesundheit und Lebensqualität umzugestalten – dieser Ansatz hat den Verkehrsclub Österreich (VCÖ) überzeugt: BlueGreenStreets ist eines von fünf internationalen Projekten, die für den Mobilitätspreis nominiert wurden.  - Das BMBF-geförderte Projekt entwickelt und testet Planungsansätze für zukunftsfähige, wassersensible Stadträume. Hierfür bewertet das IÖW die vielseitigen Ökosystemleistungen von Straßenbäumen, Verdunstungsbeeten und Co. Unter anderem untersucht eine repräsentative Umfrage, wie die Anwohner/innen Quantität und Qualität des Straßenbegleitgrüns wertschätzen. Fazit: Besonders viel Wert legen die Befragten auf ein vitales, gut bewässertes Stadtgrün. Genau dafür bieten die Regenwassersysteme der BlueGreenStreets eine ressourcensparsame Lösung. (www.ioew.de, 15.7.21)

Erste Ausschreibung für PV-Dachanlagen überzeichnet Die Ergebnisse der aktuellen Ausschreibungsrunde für Solaranlagen zeigen, dass deutlich mehr Projekte gebaut werden könnten als die Mengenbegrenzung zulässt. Erstmals wurden große Dachanlagen über eine Ausschreibung bezuschlagt. Der Andrang war groß. (www.energiezukunft.eu, 15.7.21)

CO2-Grenzausgleich sollte in die Klimafinanzierung fließen Auf dem internationalen Parkett gibt es viele negative Reaktionen auf den geplanten CO2-Grenzausgleich der EU. Dabei könnte die EU der Kritik leicht den Wind aus den Segeln nehmen — indem sie zum Beispiel die Einnahmen in die Dekarbonisierung von Schwellen- und Entwicklungsländern steckt. (www.klimareporter.de, 15.7.21)

„Diese Wetterkapriolen sind die Folgen des Klimawandels“ Kanzlerin Merkel hat sich erschüttert über die Unwetter-Folgen gezeigt. Grünen-Politikerin Baerbock will ihren Urlaub abbrechen. (www.tagesspiegel.de, 15.7.21)

Kultureller Wandel lässt sich nicht digitalisieren | Dass die Arbeitswelt der Zukunft eine digitale sein würde, war klar. Eine bessere wird sie aber nur sein, wenn sie auch der „conditio humana“ entspricht. Lehren aus dem Lockdown. Ausgerechnet ein Virus hat den digitalen Wandel in Deutschland beschleunigt. Der pandemiebedingte Lockdown zwang Arbeitgeber quasi über Nacht, auf Home-office umzustellen. Seitdem beobachten wir im Zeitraffer, wie die Transformation der Arbeitswelt vonstatten geht — bislang jedoch meist unter eher technisch-organisatorischen Vorzeichen. | Tatsächlich machen Arbeitgeber jetzt die Erfahrung, dass vieles virtuell funktioniert, was früher persönliche Anwesenheit erforderte. Zunehmend mehr Beschäftigte erleben die schöne, neue, digitale Arbeitswelt in Form von Videokonferenzen, Collaboration-Plattformen oder KI-gestützten Assistenten. Womöglich treffen sie ihre digitalen Co-Worker in einer VR-Arbeitsumgebung. Zwar dürfte noch etwas Zeit ins Land gehen, bis dies allgemeiner Standard ist, doch schon heute zeichnet sich eine Paradoxie ab: Mit der Vielzahl virtueller Interaktionsmöglichkeiten nimmt das Gefühl der Einsamkeit und sozialen Distanz im Homeoffice zu. (www.inpactmedia.com, 15.7.21)

Der Mehrwert der Bioenergie Energie aus Holz, Klärschlamm, Gülle und anderen biogenen Substraten leistet einen markanten Beitrag zur Energieversorgung der Schweiz. Bioenergie ist regional und nachhaltig, im Vergleich zu anderen Energien aber noch relativ teuer. Trotzdem kann sich Bioenergie auf dem Markt behaupten, wenn sie deutlich macht, welch grossen Mehrwert sie über die eigentliche Wärme- und Stromproduktion hinaus hat. Worin dieser Mehrwert besteht und wie er bestimmt werden kann, das war ein Schwerpunkt der diesjährigen BFE-Tagung zur Bioenergieforschung in der Schweiz. (energeiaplus.com, 15.7.21)

Energie aus Bioabfall ist extrem vielseitig Biomasse ist die einzige erneuerbare Energieform, mit der sich alles machen lässt: Strom, Wärme und Treibstoff. Und das ist nicht der einzige Vorteil! (www.wirsindzukunft.ch, 15.7.21)

Die Stossrichtung der Revision des Europäischen Emissionshandelsystems (EU ETS) stimmt, ist stellenweise mutig, birgt aber auch Risiken Die Revision des Europäischen Emissionshandelsystems (EU ETS) geht in die richtige Richtung. Allerdings bleiben einige Fragen ungeklärt, ihr Erfolg hängt entscheidend von der Umsetzung im Detail ab. Auch die Schweizer Industrie muss sich diesen Herausforderungen stellen. Viel Aufholbedarf gibt es in der Gratisvergabe von Emissionsrechten. Der Einbezug von Flugzeugtreibstoffen ist mutig, birgt aber auch Risiken. Die Förderung von Biokraftstoff ist nur sinnvoll, soweit negative Effekte auf die Biodiversität vermieden werden können. (www.swisscleantech.ch, 15.7.21)

Katastrophe mit Ansage Nach den Dürrejahren nun das andere Extrem: eine Regenkatastrophe. Dutzende Tote, Häuser in der Eifel eingestürzt, Dämme und Regenrückhaltebecken überflutetet. Wetter- und Klimaexperten sind sich einig: Der Klimawandel hat seinen Anteil daran. - (www.klimareporter.de, 15.7.21)

Wärmewende: Investitionen auf kommunaler Ebene koordinieren Wie Kommunen den Wärmesektor dekarbonisieren können und wie sie es bisher schon tun, hat sich ein Forschungsteam aus Öko-Institut, Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V. (IKEM) und adelphi im Projekt Ariadne angeschaut. In der vom Bundesforschungsministerium geförderten Analyse „Strategische kommunale Wärmeplanung“ wurden kommunale Wärmestrategien analysiert, die es vereinzelt schon auf Bundesländerebene gibt. Der Fokus: Inwieweit zahlen die jeweiligen Rahmenbedingungen zur strategischen Wärmeplanung auf das Ziel einer CO2-freien Wärmeversorgung ein? (www.oeko.de, 15.7.21)

Schweizer Wirtschaft erreicht Energie- und Klimaziele In der Schweiz setzen über 4000 Teilnehmerfirmen aus den Bereichen Industrie und Dienstleistung ihre Klimaschutz- und Energieeffizienzziele mit Zielvereinbarungen der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) um. Damit sind 50 Prozent des CO2-Ausstosses von Schweizer Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in den Zielvereinbarungen mit der EnAW eingebunden. Die Klimaziele, die sich die Schweiz gesetzt hat, sind ambitioniert und bleiben auch mit der Ablehnung des CO2-Gesetzes durch die Stimmbevölkerung bestehen. 2050 soll der Ausstoss von CO2 Netto-Null sein. (www.economiesuisse.ch, 15.7.21)

Wissenschaftskommunikation in der Schweiz: Status Quo und Empfehlungen Wissenschaftskommunikation und gesellschaftliches Engagement mit der Wissenschaft wurden in den letzten Jahren wiederholt gefordert, insbesondere während der COVID-19-Pandemie. Die ExpertInnengruppe «Communicating Sciences and Arts in Times of Digital Media» hat erstmalig einen umfassenden Bericht über die Wissenschaftskommunikation in der Schweiz veröffentlicht und formuliert 20 Empfehlungen zur Verbesserung der Wissenschaftskommunikation. | Allgemein beschreibt der Bericht die Lage in der Schweiz als positiv. | «Studien zeigen beispielsweise, dass die Schweizer Bevölkerung die Wissenschaft positiv wahrnimmt und das Vertrauen in die Wissenschaft hoch ist», erklärt L. Suzanne Suggs, Professorin für Social Marketing an der Università della Svizzera italiana und Co-Sprecherin der ExpertInnengruppe. «Viele WissenschaftlerInnen in unserem Land finden Wissenschaftskommunikation wichtig und sind bereit, mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren.» … (akademien-schweiz.ch, 15.7.21)

Kantonsspital Winterthur, ETH Zürich und Universität Zürich als Stromkunden gewonnen Stadtwerk Winterthur wird das Kantonsspital Winterthur sowie die ETH Zürich weiterhin mit Strom versorgen. Neu wird Stadtwerk Winterthur zudem der Universität Zürich Strom liefern. Für alle Aufträge gab es eine öffentliche Ausschreibung, in der sich Stadtwerk Winterthur gegen Mitbewerbende durchsetzen konnte. | Ab 2024 bis 2028 wird Stadtwerk Winterthur die Universität Zürich mit umweltfreundlichem Wasserstrom beliefern. Konkret geht es um jährlich 69 Gigawattstunden (GWh), … Dies entspricht 13 Prozent des jährlichen Winterthurer Stromverbrauchs. Die Universität Zürich setzte in der Ausschreibung Strom aus erneuerbaren Energiequellen voraus und entschied sich bei den Herkunftsnachweisen für Wasserstrom aus der Europäischen Union. | Weiterhin mit Strom versorgen wird Stadtwerk Winterthur die ETH Zürich. Von 2024 bis 2028 wird die Hochschule jährlich insgesamt 110 GWh … | … Kantonsspital Winterthur inklusive seinem Neubau … jährlich rund 24 GWh Strom (stadt.winterthur.ch, 15.7.21)

Klima-Management im Sprühregen der Basler Lokalpolitik | Esther Keller und Kaspar Sutter profilieren sich in der Klimapolitik. Doch wo bleibt das Klima-Departement von Beat Jans? Wenn es darum geht, auf lokaler Ebene Massnahmen gegen Technologien oder global auftretende Umwelt-Phänomene zu treffen, dann sind die Kritiker nicht weit. Was immer der Kanton beschliesse — so die stereotype Begründung für Passivität — sei wirkungslos angesichts der Immissionen und Gefahrenpotenzialen, die von industrialisierten Grossmächten oder technologisch rückständigen Drittweltstaaten ausgingen. | Falsch ist diese Behauptung nicht. Doch um die Wirkungs-Relation geht es nicht. Vielmehr ist entscheidend, dass der Anfang einer Richtungs-Korrektur irgendwo beginnt. Dass sich für eine Initialzündung eine wohlhabende Stadt oder Region, die nicht zuletzt dank importierten Rohstoffen zu hoch entwickelter Forschung und Technologie gelangt ist, besser eignet als ein Agrarzentrum in Afrika, liegt auf der Hand. | Der seit dem Kampf gegen das Atomkraftwerk Kaiseraugst Mitte der siebziger Jahre ökologisch überdurchschnittlich sensibilisierte Wirtschafts-Kanton Basel-Stadt … (www.onlinereports.ch, 15.7.21)

E-Autos zum Ausprobieren: Probefahrt mit Paten Wie fahren sich Elektroautos? Das kann man selten ausprobieren, ohne mit Werbung genervt zu werden. In Baden-Württemberg lassen sie sich testen. mehr... (taz.de, 15.7.21)

Overtourism in Amsterdam: Wie die Stadt das Problem lösen möchte Der Wegfall von Tourist:innen durch Corona ist für viele Urlaubsorte ein Problem – doch das Gegenteil namens Overtourism auch. Das beliebte Reiseziel Amsterdam will nun Maßnahmen gegen den nach Corona wieder zu erwartenden Tourist:innenansturm in die Wege leiten. - Der Beitrag Overtourism in Amsterdam: Wie die Stadt das Problem lösen möchte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.7.21)

„Wasseraustriebspolitik“ wird zum Bumerang „In den letzten 100 Jahren wurden insbesondere durch eine Politik der so genannten Wasseraustreibung Flüsse und Bäche begradigt, Auen durch Deiche zurückgedrängt, Moore und Feuchtgebiete entwässert und Böden in der Landwirtschaft immer weiter verdichtet. Diese Politik rächt sich jetzt“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner. „Was wir stattdessen brauchen ist eine Wasserspeicherung in der Fläche, also im Boden und in der Landschaft. Dies dient nicht nur der Grundwasserneubildung, sondern ist auch der wirksamste Schutz gegen Hochwasser und ebenso gegen Dürre. Nicht zuletzt brauchen wir natürlich einen wirksamen Klimaschutz, um die Extremwetterereignisse zu bremsen.“ Die Wasserexpertin des BN Dr. Christine Margraf betont: „Verschiedene Faktoren haben in den letzten Jahren zu einer gefährlichen Gemengelage geführt. Durch Flurbereinigung, Entwässerung von Böden und Begradigungen sowie Kanalisierung der vielen kleinen Gewässer zu Wasser-Autobahnen wird Wasser kaum noch in der Fläche zurückgehalten. Starkregenereignisse zeigen diese Fehler immer öfter schonungslos auf. Auch die zunehmende Versiegelung beschleunigt und erhöht den Wasserabfluss. Die zunehmend verdichteten Böden in der Landwirtschaft sind ebenfalls ein Problem. Wir bekommen nun zunehmend die Quittung für viel z >| (www.bund-naturschutz.de, 15.7.21)

Wie gelingt nachhaltige Unternehmenskultur? Das Buch „Nachhaltigkeit – Frauen schaffen Zukunft“ gibt Impulse für eine nachhaltige Unternehmenskultur und regt dazu an, vor uns liegende Herausforderungen anzunehmen und anzugehen. (www.umweltdialog.de, 15.7.21)

Warum Bäume nachts wachsen Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Bäume mehrheitlich tagsüber wachsen. Eine Studie unter Leitung der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL hat nun gezeigt, dass das Wachstum von Bäumen vor allem im Dunkeln stattfindet, weil es bei Sonnenlicht durch die trockenere Luft gehemmt wird, selbst bei feuchten Bodenverhältnissen. Diese Erkenntnis könnte die Art und Weise verändern, wie wir die Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder betrachten. (www.umweltdialog.de, 15.7.21)

Klimafreundlich kochen: Der Geschmack ist ihr wichtigster Verbündeter Kochende Klimaaktivisten werben für eine neue Küche, die viel weniger wegwirft, Reste kreativer einsetzt – und durch sehr bewusste Einkäufe für eine bessere Umwelt und viel größeren Genuss sorgt. (www.faz.net, 15.7.21)

Abkehr von Benzin und Diesel: Sag’ zum Verbrenner langsam Servus Immer mehr Länder und Autohersteller wollen Verbrennungsmotoren von den Straßen verbannen. Doch der Ausstieg wird dauern. (www.faz.net, 15.7.21)

Pensionskasse der Stadt neu Partnerin des kt. EW Die Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) investiert gemäss einer Medienmitteilung in erneuerbare Energien und wird Partner von EKZ für das neu erbaute Solarkraftwerk «Algibicos» in Südspanien. 49,5 Prozent beträgt die Beteiligung der PKZH. Für die PKZH stellen Anlagen im Bereich erneuerbare Energie ein wichtiges Element der Nachhaltigkeitsstrategie dar mit langfristigen, stabilen Rückflüssen. Vergrössern mit Klick auf Bild !«Mit der PKZH haben wir einen langfristigen und uns gut ergänzenden Partner für unser Solarkraftwerk gefunden. Wir freuen uns auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit», so Stefan Aebi, Projektleiter bei EKZ. Und Oliver Grimm (Vermögensanlagen – Abteilungsleiter Mandate) von der PKZH betont: «Wir sind stolz darauf, mit unserer Investition in erneuerbare Energien unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten und stabile Einkünfte zur Finanzierung der Renten zu generieren.»Diese grosse Freiflächen-Solaranlage von EKZ befindet sich in der Nähe der Stadt Murcia (siehe Bild oben). Das Gebiet von Murcia zählt mit über 300 Schönwettertagen zu den sonnenreichsten Gegenden in ganz Europa. Die Solarpanels sind beweglich und fahren tagsüber dem Sonnenstand nach, womit die Produktion gesteigert wird. Die belegte Solarfläche beträgt 85 Hektar, was circa 85 >| (solarmedia.blogspot.com, 15.7.21)

Bernie Sanders vor seinem grössten Sieg Dank dem Senator aus Vermont haben die US-Demokraten einen 3.5-Billionen-Dollar-Deal zum ökologischen Umbau der Gesellschaft beschlossen. - - Ein strahlender Bernie Sanders gibt den Journalisten Auskunft. Bild: keystoneDank dem Senator aus Vermont haben die US-Demokraten einen 3.5-Billionen-Dollar-Deal zum ökologischen Umbau der Gesellschaft beschlossen.Bernie Sanders ist zufrieden wie eine Katze, die soeben eine Maus verspeist hat. «Endlich haben wir erreicht, dass Amerika die Welt im Kampf gegen den Klimawandel anführen kann», schnurrt er.Grund für Sanders' Genugtuung ist ein Deal, den Präsident Joe Biden und die demokratischen Kongressmitglieder gestern besiegelt haben. Es geht um ein 3.5-Billionen-Dollar-Paket, mit dem die Klimaerwärmung gestoppt und das Gesundheits- und das Bildungswesen rundum erneuert werden. «Das wird das wichtigste Gesetzeswerk für die arbeitende Bevölkerung seit den Dreissigerjahren», erklärt Sanders....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 15.7.21)

Neues Paket zur Dekarbonisierung des Wärmesektors in der EU - Der Sektor Solares Heizen und Kühlen begrüsst das Paket der Europäischen Kommission zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 55 % netto bis 2030, wie der Branchenverband Solar Heat Europe in einer Mitteilung schreibt. Es sei aber dennoch wichtig, einen noch ehrgeizigeren und schnelleren Übergang zu 100 % erneuerbarer Energie voranzutreiben. - - Pressedienst/Redaktion - Die Europäische Kommission hat das FitFor55-Paket veröffentlicht, das mehr als 10 Gesetzesvorlagen überarbeitet. Das soll dazu beitragen, die Ziele des Green Deals der Europäischen Union für 2030 und ein klimaneutrales Europa bis 2050 erreicht werden. Das Paket betrifft Bereiche von der Energiebesteuerung über die Gebäudesanierung bis hin zum Übergang zur ausschliesslichen Nutzung erneuerbarer Energien. Die Solarwärmebranche begrüsst das FitFor55-Paket. Man unterstütze nachdrücklich die höheren Klimaziele und sei bereit, eine wichtige Rolle bei der Erreichung der vorgeschlagenen Ziele zu spielen, schreibt Solar Heat Europe. «Die aktuellen Klimakatastrophen auf der ganzen Welt sind das deutlichste Zeichen dafür, dass wir unser CO2-Budget nicht mehr weiter ausreizen können. Wärme macht die Hälfte des Energieverbrauchs in Europa und weltweit aus. Es ist jetzt an der Zeit, mutige Schritte für erneuerbare Wärmel >| (www.sses.ch, 15.7.21)

Klimaschutz bringt mehr Tempo ins Tempolimit Will die nächste Bundesregierung das CO2-Budget im Verkehr einhalten, führt an schärferen Tempolimits auf Autobahnen, Bundesstraßen und in den Städten nichts vorbei. Darauf besteht das vor zwei Jahren gegründete Tempolimit-Bündnis aus Umwelt- und Verkehrsverbänden und der Gewerkschaft der Polizei Nordrhein-Westfalen. - (www.klimareporter.de, 15.7.21)

„Heimat“ auf dem Greifensee - Die Morgensonne scheint flach über das Wasser auf die dunkelblauen Jeans des Kapitäns. Dieser steht, sein Oberkörper im Schatten, auf einem Schemel hinter dem kunstvoll gedrechselten Steuerrad der „Heimat“. Gleich wird er den Motor starten, mit eingeübten Handgriffen die zwei Leinen lösen, an denen das 88-jährige Schiff am Steg festgemacht ist, und danach in einer Rechtskurve, knapp vorbei am hohen Heck der „Stadt Uster“, Flagschiff der Greifenseeflotte, Kurs auf Uster nehmen. - - Blick über den Greifensee über die Alpen (Alle Bilder D. Imboden) - - Die wenigen Passagiere – neben meiner Frau und mir zwei Joggerinnen, eine Frau mit Kinderwagen und ein Mann, der sich als Routinier outet, als er dem Kapitän in Uster beim Festmachen hilft – geniessen die 4-minütige Überfahrt auf ihre je eigene Art. Die Gespräche verstummen. Man schaut aufs Wasser, auf die Glarner Alpen, welche im Osten wie eine aus Karton ausgeschnittene Kulisse in den Himmel ragen. Die Welt da draussen, diejenige mit dem Virus, dem lärmigen Verkehr und der übergriffigen Hektik, verschwindet für kurze Zeit aus dem Bewusstsein. - - Die „Heimat“ am Steg in Maur - - Vier Minuten Hinfahrt, vier Minuten Wartezeit in Niederuster, vier Minuten Rückfahrt – nach zwölf Minuten liegt die „Heimat“ wieder am heimatlichen Steg in >| (www.journal21.ch, 15.7.21)

Forschung für den European Green Deal Neuer Tagungsband des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien erschienen (wupperinst.org, 15.7.21)

«Farbenrausch und Stilmix» Das Designerkollektiv Memphis stellte so ziemlich alle Prinzipien der Moderne auf den Kopf, schaut die «NZZ» zurück. Ausserdem in der Presse: Usters Bürgerinnenrat über Klimaschutz und Tempo 30 in Zürich. (www.hochparterre.ch, 15.7.21)

Nachhaltiges Bauen – Eine Aufgabe für innovative Köpfe - Mittlerweile steht der Immobiliensektor besonders im Fokus der Nachhaltigkeitsbetrachtung. Nicht nur die Nutzungsphase von Gebäuden, sondern bereits der Bau und die eingesetzten Materialien verursachen CO2-Emissionen. Hinzu kommt der große Ressourcenbedarf der Baubranche. Daher ist nachhaltiges Bauen zunehmend wichtig. Um aktuelle Innovationen, Geschäftsmodelle und Forschungsprojekte für nachhaltiges Bauen zu fördern, hat die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) die Sustainability Challenge 2021 veranstaltet.  - - - - Dieser Beitrag zeigt die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Baubranche, stellt die Sustainability Challenge und die 9 Finalisten vor. - - - - Nachhaltigkeit in der Baubranche - - - - Gebäude tragen zu einem wesentlichen Teil zu den Treibhausgasemissionen in Deutschland bei. Doch damit betrachten wir nur die Nutzungsphase der Gebäude. Inzwischen ist uns bewusst, dass wir auch den Materialbedarf und den energetischen Aufwand, der in Bauprodukten steckt, betrachten müssen.  - - - - Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz verdeutlicht, dass 90 Prozent der mineralischen Rohstoffe in Deutschland in die Baustoffherstellung gehen. Die Verarbeitung dieser Rohstoffe verbraucht sehr viel Energie. Laut VDI Zentrum Ressourceneffizienz stammen rund 54 Prozent des gesamten Abfallaufkommens in Deutschland aus dem >| (www.energynet.de, 15.7.21)

Bewässerung sichert heimische Feldfrüchte Der Klimawandel ist auch in Niederösterreich bereits spürbar. Vor allem die Landwirtschaft hat unter den daraus resultierenden Wetterextremen zu leiden. Und da machen in erster Linie die zunehmenden Hitzeperioden den Bauern zu schaffen. Daher fließen jetzt Millionen in den Auf- und Ausbau moderner Bewässerungsprojekte. (www.krone.at, 15.7.21)

Flixbus startet nachhaltigere Biogas-Busse – nur nicht in Deutschland - Flixbus will erstmals Biogas als Antrieb für Fernstrecken testen. Obwohl der Treibstoff klimafreundlicher ist als Diesel, wird es bewusst keine Busse in Deutschland geben. - Seit Juli 2021 setzt Fernbus-Anbieter Flixbus erstmals Biogas als Treibstoff für seine Fernbusse ein. Das teilte das Unternehmen in einer entsprechenden Pressemitteilung mit. - Die Busse sollen auf der Strecke zwischen Brüssel und Amsterdam sowie auf der Strecke zwischen Oslo und Stockholm eingesetzt werden. Obwohl Erdgas eine bessere Klimabilanz habe als Diesel, möchte Flixbus die Diesel-Alternative in Deutschland ganz bewusst nicht einsetzen, sagt das Unternehmen. - Klimafreundlicheres Biogas in Deutschland teurer als Diesel - Flixbus behauptet, dass Biogas gegenüber Diesel 75 Prozent an CO2-Emissionen einspare. Damit stützt sich das Unternehmen auf die Berechnungen der Klimaorganisation Atmosfair. - Doch obwohl Erdgas klimafreundlicher sei als Diesel, falle in Deutschland dafür eine höhere Mehrwertsteuer an. Genau deshalb hat Flixbus sich entschieden, seine ersten Erdgas-Busse im Ausland zu testen. - Für die Strecke zwischen den Niederlanden und Belgien kommt dabei komprimiertes Bio-Erdgas (Compressed Natural Gas, CNG) zum Einsatz. Für die Strecke in Skandinavien verflüssigtes Biogas. - Die Gas-Debatte - Ob Erdgas oder Biogas nachhaltiger als Diesel und Benzin sind, >| (www.basicthinking.de, 15.7.21)

Selbst erzeugter Strom: Wie nachhaltig ist eine Solaranlage auf dem Dach? Für die Umwelt ist die Solaranlage auf dem Eigenheim eine gute Sache. Für Hauseigentümer auch: Wer es richtig anstellt, kann damit bares Geld sparen. (www.faz.net, 15.7.21)

Studie brasilianischer Wissenschaftler: Amazonas als CO2-Quelle Laut einer Studie des Fachmagazines „Nature“ gibt ein großer Teil des Amazonasbeckens mehr CO2 ab als er aufnimmt. Grund sind Abholzung und Klimakrise. mehr... (taz.de, 15.7.21)

Studie zu Öko-Ressourcen: Auch die Rohstoffe der Zukunft werden knapp Batterien statt Benzin, Wasserstoff statt Erdgas: Weil sich Staaten und Firmen umstellen, wächst die Nachfrage enorm. Das könnte den grünen Wandel bremsen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Videokonferenzen werden am meisten genutzt für: 1. Interne Kommunikation 2. Kundenpräsentationen 3. Gespräche mit Stakeholdern und Interessengruppen 4. Interviews und Hintergrundgespräche mit Medien @mcschindler (bit.ly, 15.7.21)

EU-Klimaplan: FDP lehnt Verbot des Verbrennungsmotors ab Christian Lindner setzt beim Klimaschutz auf neue Technologien, die EU-Verbotspläne sieht er kritisch. CDU-Ministerpräsident Kretschmer warnt vor zu großen Ambitionen. (www.zeit.de, 15.7.21)

Luisa Neubauer: CO2-Preis auf Benzin nicht die perfekte Lösung Um CO2-Emissionen zu reduzieren, will die Europäische Kommission Benzin und Diesel teurer machen. Das wird den Planeten auf lange Sicht nicht retten, meint die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer. - Der Beitrag Luisa Neubauer: CO2-Preis auf Benzin nicht die perfekte Lösung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.7.21)

Die EU-Kommission will ohne Verbrennungsmotor in die klimaneutrale Zukunft fahren Höhere Preise für Treibstoff und Heizöl, mehr Wasserstoff-Tankstellen, neue Bäume, keine Verbrennungsmotoren: Brüssel will die europäische Wirtschaft umpflügen, um bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen stark zu senken. Das hat auch Folgen für die Schweiz. (www.nzz.ch, 15.7.21)

Die EU-Kommission will ohne Verbrennungsmotor in die klimaneutrale Zukunft fahren Höhere Preise für Treibstoff und Heizöl, mehr Wasserstoff-Tankstellen, neue Bäume, keine Verbrennungsmotoren: Brüssel will die europäische Wirtschaft umpflügen, um bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen stark zu senken. Das hat auch Folgen für die Schweiz. (www.nzz.ch, 15.7.21)

Neuer Faktencheck: Was sagt die Forschung über den Zusammenhang von Klimawandel und Extremwettern? Immer mal wieder wird behauptet, es gebe noch keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Unwetter im Zuge der Erderhitzung häufiger oder schlimmer werden. Doch dies ist falsch, wie unser neuester Text in der Rubrik "Fakten statt Behauptungen" zeigt – und mit Dutzenden Beispielen aus der aktuellen Forschungsliteratur belegt | Fakt jedoch ist: Der globale Temperaturanstieg beeinflusst natürlich die Zahl und Stärke von Wetterextremen. Und bei einigen dieser Phänomene (allerdings nicht bei allen) ist der Zusammenhang bereits wissenschaftlich nachgewiesen. Dies gilt insbesondere für Hitzewellen, aber auch (regional unterschiedlich) für Extremniederschläge, Dürren oder die meteorologische Komponente von Waldbränden. | Die Attributionsforschung kann den menschenlichen Einfluss auf Wetterextreme in vielen Fällen belegen – und teils konkret beziffern (www.klimafakten.de, 15.7.21)

Plädoyer für die Plagiatsjagd Greifen Promis oder Politikerinnen in die Tasten, stehen sie unter Generalverdacht. Haben sie abgeschrieben oder selbst formuliert? Plagiatsjäger sorgen dafür, dass keine Unredlichkeit unentdeckt bleibt. (www.journal21.ch, 15.7.21)

Grüne begrüßen EU-Klimapaket Die Grünen loben das Klimapaket der EU-Kommission „Fit for 55“ und fordern eine ambitionierte weitere Ausgestaltung und Umsetzung. Entscheidend sei auch die Frage des sozialen Ausgleichs, Klimaschutz und Gerechtigkeit müssten Hand in Hand gehen. (www.energiezukunft.eu, 15.7.21)

Update für die kommunale Wärmeplanung Wie lässt sich die dezentrale Energiewende im Wärmesektor voranbringen? Dazu braucht es die Zusammenarbeit vieler Akteure – und die richtigen Weichenstellungen. Der Landkreis Emsland hat sich vorgenommen, die kommunale Wärmeplanung zu optimieren. (www.energiezukunft.eu, 15.7.21)

Viele Hürden auf dem Weg zum Klimaziel 2030 „Fit for 55“ heißt, dass die CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter das Niveau von 1990 sinken sollen. Die EU hat jetzt ihre ziemlich radikalen Pläne vorgestellt, wie das klappen soll. Es erfordert einen Kraftakt aller Mitgliedsstaaten, um den Klimawandel zu stoppen. Doch es gibt erhebliche Hürden. (www.krone.at, 15.7.21)

IKEA und Nachhaltigkeit: Kindermöbel aus Urwaldholz? - - - - - - - IKEA verspricht als größter Holzverbraucher der Welt Nachhaltigkeit und strenge Kontrollen seiner Zulieferer. Recherchen von Kontraste und der Umweltschutzorganisation Earthsight zeigen jedoch: An diesem Bekenntnis gibt es große Zweifel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.21)

Melting High Mountain Asia glaciers are revealed as a potential source of greenhouse gases For the first time, researchers have measured the flux variations of greenhouse gases (CO2 and CH4) in typical glacial basins in High Mountain Asia. They have discovered that rapid cryospheric retreat has made the basins strong sources of carbon with positive methane and CO2 fluxes. While this is partially offset by proglacial river runoff, the findings suggest that these variations should be considered in regional CH4 and CO2 climate change budgets. (www.eurekalert.org, 15.7.21)

Climate regulation changed with the proliferation of marine animals and terrestrial plants Earth's climate was relatively stable for a long period of time. For three billion years, temperatures were mostly warm and carbon dioxide levels high - until a shift occurred about 400 million years ago. A new study suggests that the change at this time was accompanied by a fundamental alteration to the carbon-silicon cycle. (www.eurekalert.org, 15.7.21)

Wer raucht, sündigt gegen die anderen und sich selbst. Aber was wäre unsere Kultur ohne diese wackeren Sünder? Der blaue Dunst ist in Verruf geraten. Es gibt Unverbesserliche, die davon nicht lassen wollen. (www.nzz.ch, 15.7.21)

TÜV bietet Zertifikate für Wasserstoff an - - Wasserstoff soll in vielen Anwendungen eine Rolle spielen. Der TÜV hat ein Zertifizierungsverfahren entwickelt, das den CO2-Fußabdruck bei dessen Herstellung abbildet. - - (www.geb-info.de, 15.7.21)

Ein „Kladderadatsch“, gibt Habeck zu, „der so nicht zu erklären ist“ Bei Markus Lanz stellt sich Grünen-Co-Chef Robert Habeck harten Fragen zur Kanzlerkandidatur von Annalena Baerbock. Die Krisenkommunikation seiner Partei sieht er kritisch – die wichtigen Fragen jedoch lässt er unbeantwortet. (www.welt.de, 15.7.21)

Russland und USA vereinbaren Kooperation beim Kampf gegen den Klimawandel Viele gemeinsame Interessen haben Russland und die USA nicht – den Klimawandel haben sie jetzt als Abweichung von der Regel ausgemacht. Ein Bereich wird von russischer Seite hervorgehoben, in dem man Emissionen reduzieren wolle. (www.welt.de, 15.7.21)

Von der Leyen: „Europa lässt seinen Worten zur Klimapolitik Taten folgen“ - EU: Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % senken- Aus für Verbrennerfahrzeuge ab 2035 (oekonews.at, 15.7.21)

Die Stadt der Zukunft – High-Tech aus Hamburg Die Forschenden der HafenCity Universität Hamburg legen ihren Fokus auf die Veränderungen von Städten im Zuge der globalen Digitalisierung. Ziel ist es, die Städte in Zukunft gesünder, lebenswerter und leistungsfähiger zu gestalten. (www.umweltdialog.de, 15.7.21)

Starkregen und Hitze – neue Details zum Klimawandel Die globale Erderwärmung schreitet voran. Längst ist die 1-Grad-Marke überschritten. Die Folgen sind auch in Deutschland spürbar: Die Zahl der Hitzetage etwa nimmt zu, Extremwetterereignisse werden häufiger. Doch wie sieht es konkret bis zum Ende des Jahrhunderts aus? (www.umweltdialog.de, 15.7.21)

14.7.21

Zürich: Endlich ein wirksamer Lärmschutz für die Bevölkerung Lange, viel zu lange hat es gedauert, bis sich der Züricher Stadtrat dazu aufgerafft hat, endlich einen Grundsatzentscheid zu fällen, wie mit dem übermässigen Strassenlärm entlang der Zürcher Strassen umzugehen ist. Seit rund 10 Jahren schob der Stadtrat den Entscheid dazu auf. Nun hat er entschieden, das ist sehr erfreulich. Aber die Versäumnisse der Vergangenheit rächen sich nun und es bleiben noch Fragen offen (www.vcs-zh.ch, 14.7.21)

Besserer Schutz für Erstwohnungen: Stadt Zürich beschränkt Business-Apartments Der Zweitwohnungsmarkt in Zürich soll nach dem Willen der links-grünen Parlamentsmehrheit stärker reguliert werden. «Unverhältnismässig», kritisieren Bürgerliche. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Klimawandel: Amazonas wird zunehmend zur CO2-Quelle Der Amazonasregenwald gilt als grüne Lunge der Welt. Durch Erwärmung und Abholzung droht er einer Studie zufolge aber, mehr Treibhausgas auszustoßen als er aufnimmt. (www.zeit.de, 14.7.21)

Wie kann die Gleichstellung eingelöst werden? Die neue Gleichstellungsstrategie 2030 des Bundes ist ein deutliches Zeichen, dass das Geschlecht für die Herstellung sozialer Ungleichheiten nach wie vor ein wichtiger Faktor ist. | Der Bundesrat hat Ende April die Gleichstellungsstrategie 2030 verabschiedet. Es ist, 40 Jahre nachdem die Gleichstellung von Frau und Mann in der Bundesverfassung festgeschrieben wurde, die erste nationale Strategie des Bundes mit dem Ziel, die Gleichstellung der Geschlechter gezielt zu fördern — und ein deutliches Zeichen dafür, dass die Gleichstellung in der Schweiz noch nicht erreicht und das Geschlecht in der Herstellung sozialer Ungleichheiten nach wie vor ein entscheidender Faktor ist, ja vielleicht sogar ein «klassisches Geschlechterregime» fortbesteht, wie die Gender-Forscherinnen Janine Dahinden und Martine Schaer 2020 in einem Artikel im SAGW-Bulletin festhielten. | Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten, das fordert die Kommission für Frauenfragen @EKF_CFQF vom Bundesrat. #Gleichstellung (www.sagw.ch, 14.7.21)

Elektromobilität – Autoindustrie zieht Zündschlüssel vom Verbrenner ab Die Autoindustrie in Europa steht sich inzwischen geschmeidig auf das Elektoauto um. Doch bei den Zulieferern sieht es anders aus, wenn die EU den Verbrennungsmotor von den Strassen verbannt. | Noch vor kurzer Zeit war es das Horrorszenario der Autoindustrie: Ein gesetzlich verordnetes Ende von Verbrennungsmotoren als wichtiges Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Doch: "Das Verbrennerverbot hat seinen Schrecken für die Autobauer verloren", sagt Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research. "Die neue Welt der Elektromobilität entsteht – je schneller sich die Hersteller darauf einstellen, umso mehr Punkte können sie im internationalen Wettbewerb sammeln." (www.cash.ch, 14.7.21)

Amazon rainforest now emitting more CO2 than it absorbs Cutting emissions more urgent than ever, say scientists, with forest producing more than a billion tonnes of carbon dioxide a year (www.theguardian.com, 14.7.21)

Fast bis zum Mond Das Fit-for-55-Paket betrifft fast alle Bereiche von Europas Wirtschaft und wird das Leben der Bürger verändern: Wir werden anders heizen, fahren und konsumieren. Das zeigt, wie ernst die Von-der-Leyen-Kommission den Klimaschutz nimmt. Doch nicht alles, was sie plant, ist sinnvoll oder wird sich so durchsetzen lassen. (www.klimareporter.de, 14.7.21)

Statistik Sonnenenergie 2020: 50 Prozent Marktwachstum Gemäss der soeben erschienenen Statistik Sonnenenergie für das Jahr 2020 ist der Photovoltaik-Zubau in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf einen neuen Rekordwert angestiegen. Es wurden Panels mit einer Leistung von 476.3 MW installiert und mit einer Leistung von 493 MW verkauft. Insgesamt waren per Ende 2020 Solarpanels mit einer Leistung von nahezu 3 Gigawatt installiert, die 4,7 Prozent des Strombedarfs der Schweiz abdeckten. Der Markt wuchs in allen Segmenten. Für den Ersatz der Atomkraft und der fossilen Energien benötigt die Schweiz jedoch rund 15-mal mehr Solarleistung, die grösstenteils auf unseren Gebäuden installiert werden können. Swissolar fordert Bundesrat und Parlament auf, rasch die notwendigen Rahmenbe-dingungen für eine Steigerung des jährlichen Zubaus um den Faktor 3 zu schaffen, statt mit einer unverantwortlichen Verlängerung der AKW-Laufzeit zu liebäugeln. (www.swissolar.ch, 14.7.21)

Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 | Mit langsamen Schritten Richtung Nachhaltigkeit Der Bundesrat verabschiedete Ende Juni seine neue «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030». Sind die darin vorgesehenen Massnahmen genug? | Ob die neue Strategie aber wirklich federführend in der Schweizer Umweltpolitik sein wird, ist fraglich. Laut dem Hilfswerk Helvetas, das die neue Strategie des Bundesrates für nachhaltige Entwicklung bis 2030 analysierte, ist das nicht der Fall: Sie stehe für «Bedächtigkeit und schöne Worte», die Strategie «umschifft heisse Eisen, wie etwa die Regelung des Finanzmarkts». | Die Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 weist die Schweiz zwar in die richtige Richtung, wird wohl aber nicht den strukturellen Wandel erwirken, der so dringend nötig ist. Bis 2030 eine nachhaltige Welt zu schaffen, ist ein nahezu unmögliches Ziel – es sei denn, es kommen radikale Veränderungen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 14.7.21)

Die Sache mit der Mehrheitsfähigkeit Zum Stammrepertoire der sogenannten Realpolitiker gehört die Behauptung, eine Sache sei nicht mehrheitsfähig. Bloss: Wer bestimmt denn eigentlich, was mehrheitsfähig ist? Und: Was verbirgt sich hinter dem Begriff, der längst nicht so klar ist, wie es scheint? | «Wir würden ja gern», las und hörte man schon weit vor der Abstimmung über das CO2-Gesetz täglich mehrfach von rechts bis links, sowohl in den (schon fast gleichgeschalteten) Medien als auch von den Umweltverbänden und rotgrünen Politikerinnen und Politikern, von den Initianten der Gletscherinitiative bis hin zu prominenten Klimawissenschaftern — «wir würden ja gern eine viel wirkungsvollere Klimapolitik betreiben, wenn diese nur beim Stimmvolk mehrheitsfähig wäre». | Das Argument klingt plausibel, es ist eine tautologische Binsenwahrheit: In einer Demokratie haben logischerweise nur Vorhaben eine Chance, die von einer Mehrheit der Stimmbürgerinnen und -bürger gutgeheissen werden. (klimalandschweiz.ch, 14.7.21)

In der Stadt Zürich soll künftig Tempo 30 gelten Die Umsetzung des neuen Temporegimes soll etappenweise bis 2030 erfolgen. Zuvor hatte Winterthur ähnliche Pläne bekanntgegeben. (www.handelszeitung.ch, 14.7.21)

EURATOM – Das europäische „Grundgesetz“ zum Ausbau der Atomkraft Die Öffentlichkeit fragt sich immer lautstarker, warum in der EU und benachbarten Ländern der Ausbau der Atomenergie noch immer auf der politischen Agenda steht: in Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei, Ukraine, Türkei, Finnland, Großbritannien, Russland, Frankreich u.a. | Schließlich produziert die Atomenergie wesentlich teurer Strom als Erneuerbare Energien, und die Gefahr eines Supergaus oder Terroranschlags ist weiterhin hoch. Die Frage nach dem Atommüll-Endlager ist weiterhin ungeklärt, und noch immer werden beim Uranbergbau ganze Landstriche radioaktiv verseucht. Außerdem sind Atomkraftwerke die Quelle des waffenfähigen Urans für neue Atombomben. | Die USA hingegen verfolgen eine starke Entwicklung weg von der Atomenergie: 2021 wird in den USA mit 5 Abschaltungen von Atomkraftwerken ein neuer Rekord in Bezug auf die jährlichen Stilllegungen von Kernkraftwerken aller Zeiten aufgestellt — und das ganz ohne Atomausstiegsgesetz. Der Grund ist vielmehr ökonomische Vernunft. … (hans-josef-fell.de, 14.7.21)

Österreich muss aufholen Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihr Paket „Fit for 55“ vorgestellt mit zahlreichen Vorschlägen zur Reduktion von Treibhausgasen. Das ehrgeizige Ziel, 55 Prozent der CO2-Emissionen einzusparen, soll durch Maßnahmen in allen Wirtschaftsbereichen erzielt werden. Österreich hinkt hier hinterher und muss aufholen. Die Wirtschaft fürchtet Schaden. (orf.at, 14.7.21)

Stillstand kann sich die Schweiz nicht leisten Wie wirkt sich der Klimawandel auf die ­Nutzungen der Schweizer Gewässer und den Gewässer- und Hochwasser­schutz aus? Dies zeigt der neuste Band der «Beiträge zur Hydrologie der Schweiz» der Schweizerischen Hydrologischen Kommission und SGHL auf. (proclim.scnat.ch, 14.7.21)

Heimkehr in den Körper Sich besser fühlen, das ist das Ziel von Ratgebern in Zeitschriften und das Versprechen von zahlreichen Büchern. Alle streben das irgendwie im Leben auch an. Aber die wenigsten wissen, was besser fühlen genau bedeutet. | Alle haben diese Erfahrung schon gemacht: Nach einer körperlichen Aktivität steigt die Stimmung. Das hat mit biochemischen Prozessen zu tun. Um sie auszulösen, muss der Körper auf gewisse Touren gebracht werden. Zwei Kniebeugen genügen nicht. Wer sich tatsächlich besser fühlen möchte, kommt nicht darum herum, sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen, um mit ihnen besser umzugehen zu lernen. Diese Notwendigkeit sorgt zuerst einmal kaum für bessere Gefühle. Im Gegenteil. Wenn man genau in den Spiegel schaut, erkennt man auch Sachen, die nicht so gefallen. (www.doppelpunkt.ch, 14.7.21)

DIW Berlin: Beim Klimaschutz ist der Kurs endlich klar, das Tempo müssen wir noch erhöhen Die EU-Kommission wird heute das Maßnahmenpaket „Fit for 55“ zur Umsetzung der EU-Klimaziele vorstellen. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Das EU-Klimapaket will Europa fit für die Zukunft machen. Dazu sollen die Emissionen um 55 Prozent bis 2030 gesenkt werden. Dies ist zwar ambitioniert, aber immer noch nicht ausreichend, um auf den mit dem Pariser Klimaabkommen kompatiblen Pfad zu kommen; dazu wäre eine Emissionsminderung von mindestens 60 Prozent notwendig, zudem muss das Ausbauziel erneuerbarer Energien auf 45 Prozent erhöht werden. Die Kommission schlägt einen Strauß aus markt- und ordnungspolitischen Maßnahmen vor. Der Emissionsrechtehandel wird erweitert. Allerdings werden die darin erzielten — wenn auch leicht erhöhten — CO2-Preise für Mobilität und Gebäudeenergie allein kaum ausreichen, … (www.diw.de, 14.7.21)

Zusammendenken, was zusammengehört: Kommunaler Klimaschutz und nachhaltiger Konsum „Alltagsnah“ und „vor Ort“: Das sind die Markenzeichen sowohl von kommunalem Klimaschutz als auch von nachhaltigem Konsum. Diese zwei umweltpolitischen Handlungsfelder werden allerdings bisher noch zu selten zusammengedacht. Die Broschüre zeigt deshalb auf, wie Synergien wirkungsvoll „vor Ort“ genutzt werden können. Sie stellt kommunale Best-Practice-Beispiele vor und liefert Hintergrundinformationen zum nachhaltigen Konsum. Wie kann sich nachhaltiger Konsum durch den Zielfokus Klimaneutrale Kommune schneller verbreiten? Wie können Bürgerinnen und Bürger durch die Einbindung von Konsumthemen in kommunalen Klimaschutzkonzepten erfolgreicher zur Mitwirkung aktiviert werden? (www.umweltbundesamt.de, 14.7.21)

Terran reisen – ohne Flugzeug unterwegs Terran — was ist das? Es ist ein neues Wort, um nachhaltiges und zukunftsfähiges Unterwegssein zu beschreiben. Denn mit keiner anderen Konsum-Entscheidung lässt sich das Klima einfacher und schneller schonen, schreibt Benjamin Köhler.  ° Sich "#terran" fortzubewegen, heißt wenig oder nicht zu fliegen. Das ist die effektivste Möglichkeit, den eigenen #CO2Fußabdruck zu verringern. Unser Kollege ist @terran_eco-Mitglied > ein Erfahrungsbericht im Blog: @oekoinstitut (blog.oeko.de, 14.7.21)

Heizen mit Strom? Das Märchen von der Wärmepumpe für alle Die deutsche Energiewende setzt voll auf Stromheizungen. Ingenieure des Technologiekonzerns Bosch meinen, dass in Deutschland von völlig unrealistischen Voraussetzungen ausgegangen werde. Sie bringen eine deutlich klügere Alternative ins Spiel. (to.welt.de, 14.7.21)

Energie-Expertin zur Bundestagswahl: "Klimaschutz geht auch ohne Peitsche" Die Schlammschlacht der Kanzlerkandidaten zieht sich, Inhalte rücken in den Hintergrund. Zeit, endlich wieder über Politik zu reden, findet Claudia Kemfert. Und zwar über die Alternative zur "Ökodiktatur". | Wenn es im Bundestagswahlkampf gerade nicht um Personalien geht, dominiert der Klimaschutz die Diskussion — zu Recht. Klar ist aber: Wir brauchen keine Verzichts- und Verbotspolitik, um die Klimakrise zu stoppen. | Lasst uns mal über Inhalte reden: 10 Punkte für echten #Klimaschutz zur #Klima-Wahl || EE statt Kohle, Öl und Gas; Ökostrom ist das neue Öl, E-Fahrzeuge statt Verbrenner; Gleise statt Straßen; Umstiegsprämie statt Pendlerpauschale; Good statt Bad Banks; Grün statt blau, Klima-Bürgerrat statt Ökodiktatur, Emissionsfrei statt “klimaneutral“ | 2020er Jahre können so zu einem Jahrzehnt des Fortschritts werden. Es liegt in unserer Verantwortung bei dieser historischen Klimawahl uns in boomende erneuerbare Zukunft zu bewegen @CKemfert (www.t-online.de, 14.7.21)

Ottmar Edenhofer: „Die Zeit, in der Klimapolitik die Bürger nichts kostete, ist vorbei“ Der Klimaökonom hält einen künftigen CO2-Preis von 100 Euro für realistisch. Das Klimapaket der EU-Kommission bewertet er im Großen und Ganzen positiv. (www.handelsblatt.com, 14.7.21)

Verlust an Biodiversität: WWF nimmt Zentralbanken in die Pflicht Abholzung der Wälder, Monokulturen und Überfischung sind Praktiken, welche die Biodiversität bedrohen und finanzielle Risiken beinhalten. | In einem neuen Bericht hebt der WWF diese Zusammenhänge hervor und ruft die Zentralbanken sowie die Finanzaufsichtsbehörden der ganzen Welt auf, die finanziellen Risiken, welche der Verlust an Biodiversität nach sich zieht, dringend zu berücksichtigen. | In der Schweiz sind die Schweizerische Nationalbank (SNB) sowie die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) gefordert, zu handeln. Der WWF stellt hier eine Liste mit Empfehlungen für sie zusammen. (www.wwf.ch, 14.7.21)

Interview | „Sicherheit, Wohlstand, Blabla“ Ein aufgeklärter Kapitalismus ist dem Soziologen Harald Welzer näher als linke Rhetorik für eine alternative Wirtschaftsweise | Wer dem Pessimismus anheimfällt, kann zur Aufmunterung sein Buch Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen (2019) zur Hand nehmen. Harald Welzer blickt aber auch der Dystopie ins Auge: Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit (2017). Was die Bundestagswahl im Herbst angeht, neigt sein Pendel wohl gerade eher zum Skeptischen. (www.freitag.de, 14.7.21)

Leerwohnungsziffer sinkt weiter Die Leerwohnungsziffer in der Stadt Winterthur ist im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken und hat den tiefsten Stand seit sechs Jahren erreicht. 0,41 Prozent aller Wohnungen waren per 1. Juni 2021 nicht vermietet oder standen zum Kauf. | Nach der ausserordentlich hohen Leerwohnungsziffer von 2019 (0,75 %) ist der Wert 2020 gesunken (0,56 %) und liegt Stand 1. Juni 2021 bei 0,41 Prozent. Das sind 230 erfasste Leerwohnungen bei einem Gesamtbestand von 56 643 Wohnungen in der Stadt Winterthur. Es ist die seit sechs Jahren tiefste Leerwohnungsziffer, der Wert liegt auch unter dem zehnjährigen Mittel. Der Anteil der gemeldeten Leerwohnungen, die weniger als zweieinhalb Jahre alt sind, ist dabei sehr niedrig, obwohl der Neuwohnungszugang im Jahr 2020 wieder zugenommen hat. Neue Wohnungen können also problemlos vermietet werden, während eher ältere Objekte leer stehen. (stadt.winterthur.ch, 14.7.21)

Natürliche CO2-Speicher sind zu unsicher Nicht alle Wirtschaftssektoren können wirklich auf null Emissionen kommen, sagt Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Ein Rest bleibt etwa in der Landwirtschaft und muss durch zusätzliche CO2-Senken ausgeglichen werden. Die sollten aber eher geologisch als biologisch sein. Teil 1 des Interviews. (www.klimareporter.de, 14.7.21)

Interview mit «Katastrophen-Franz»: «Die Feuerwehren haben ihre Prioritäten in den letzten Jahren teilweise falsch gesetzt» Der ehemalige FDP-Präsident Franz Steinegger kennt sich aus mit Unwettern. Er spricht über den Umgang mit solchen Krisen – und warnt die «Klimapäpste». (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Die 6 grössten Foto-Mythen – Die beste Regel für tolle Ferienfotos ist, gegen alle Regeln zu verstossen Manchmal sind es die gut gemeinten Ratschläge, die unsere Kreativität behindern. Für spannende Reiseerinnerungen soll man einige der bekannten Fotografietipps einfach mal links liegen lassen. | Mythos 1: Selfies sind eitel und selbstgefällig | Mythos 2: Der Automatikmodus ist böse | Mythos 3: Der Horizont muss immer gerade sein | Mythos 4: Nur schlechte Fotografen bearbeiten nach | Mythos 5: Keine Fotos zur Mittagszeit | Mythos 6: Niemals gegen die Sonne fotografieren (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Gemeinsam mit Gemeinden für den Klimaschutz Um die Vielfalt der Natur im Burgenland zu erhalten, sind die Gemeinden ein wichtiger Partner im Kampf für den Klimaschutz, ist Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf überzeugt. Als positives Beispiel nennt sie Winden am See, wo seit Langem Maßnahmen für den Umweltschutz gesetzt werden. (www.krone.at, 14.7.21)

Die EU zielt auf das Portemonnaie von Klimasündern Bis Ende des Jahrzehnts sollen die Treibhausgas-Emissionen in der EU auf das Niveau von nach dem Zweiten Weltkrieg gesenkt werden. Dafür will die EU-Kommission den Verbrennungsmotor ab 2035 verbieten und Benzin, Diesel und Heizöl verteuern. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Die Klimaschutz-Pläne der EU und ihre Kritiker Die Quintessenz der Vorschläge ist: Fossile Energieträger kräftig verteuern, um klimafreundliche Technologien EU-weit durchzusetzen. Zu schwachbrüstig, sagen die einen - viel zu heftig, die anderen. (www.dw.com, 14.7.21)

Überschwemmungen in der Schweiz: Wie hoch steigt das Wasser? Der Hochwassermonitor zeigt die aktuelle Situation an besonders exponierten Standorten. Die Messdaten werden regelmässig aktualisiert. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Exodus wegen Erderwärmung : Wo der Klimawandel zum Rückzug zwingt Sollte man massenhaft Menschen umsiedeln, bevor der Klimawandel ihr Leben gefährdet? In den USA werden gerade erste Ortschaften aufgegeben, ehe das Meer sie endgültig verschlingt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Klimaprogramm der EU: Die zwölf Gebote Das könnte den Alltag der EU-Bürger umkrempeln: Zwölf Gesetze und etliche Neuerungen sollen den Klimawandel bekämpfen. Reicht das? mehr... (taz.de, 14.7.21)

Europas ehrgeiziger CO2-Reduktionsplan im Realitätscheck Die EU hat das Ziel, ihre Treibhausgase bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 zu bringen. Doch kann das erreicht werden – und wie? (www.tagesspiegel.de, 14.7.21)

Kommentar zum Klimapaket: Mondrakete oder Blendfeuerwerk? - - - - - - - Mit einem neuen Maßnahmenpaket will die EU-Kommission den Klimawandel aufhalten. Dass alle Mitgliedsländer mitziehen, bezweifelt Stephan Ueberbach. Denn über das "Wie" des Klimaschutzes herrsche weiter Uneinigkeit. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.7.21)

Bis 2030 Emissionen um mehr als die Hälfte senken – EU hat konkrete Pläne Die CO2-Emissionen müssen bis 2030 drastisch reduziert werden. Das Aus der Benzin- und Dieselautos wird kommen, der Emissionshandel soll neu geregelt werden. Der sogenannte Green Deal sei ein Projekt wie einst die Mondlandung, sagt EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. (www.welt.de, 14.7.21)

EU-Kommission legt wegweisendes Klimapaket vor, springt aber an wichtigen Stellen zu kurz EU-Kommission legt wegweisendes Klimapaket vor, springt aber an wichtigen Stellen zu kurz - Stefan Küper - 14.07.2021 | 16:27 Uhr - - - - - - - - - - - "Fit-for-55"-Paket wichtiger Schritt in richtige Richtung / Aber es fehlen Garantiemechanismus zur Erreichung des 2030-Klimaziels, überzeugendes Konzept zur Wahrung der sozialen Gerechtigkeit und notwendiger Schub bei Erneuerbaren - - - - - - - - - - - - - - - Berlin/Brüssel (14. Juli 2021). Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bewertet die heute veröffentlichten Klima-Vorschläge der EU-Kommission grundsätzlich positiv. „Bei diesem wegweisenden Paket stimmt die Richtung um die EU-Klimaziele zu erreichen. Aber ohne einen Garantiemechanismus zum Umsetzen der Klimaziele – auch für den Fall dass die Wälder als CO2-Senken ausfallen - ist das Erreichen der Ziele nicht ausreichend sichergestellt. Die Kommission will den Trödelklimaschutz der vergangenen Jahrzehnte beenden, springt aber bei wichtigen Fragen noch zu kurz“, kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. - „Nachjustiert werden sollten die Vorschläge bei den Zielen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die zudem national bisher nicht verbindli >| (germanwatch.org, 14.7.21)

Green Deal: Mit diesen Maßnahmen will die EU das Klima retten Am 14. Juli stellt die EU-Kommission ihr "Fit for 55"-Maßnahmenpaket vor. Die darin vorgeschlagenen Gesetzesänderungen sollen der EU helfen, ihr Klimaziel für 2030 zu erreichen. Es lautet: 55 Prozent weniger Treibhausgase als 1990. - Der Beitrag Green Deal: Mit diesen Maßnahmen will die EU das Klima retten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.7.21)

Klimaschutz ohne Darwin Kurt Stenger über das dürftige Fitnessprogramm aus Brüssel (www.nd-aktuell.de, 14.7.21)

Wie die EU-Kommission den CO2-Ausstoß um 55 Prozent senken will Bisher hat die EU-Kommission nur immer neue Klimaziele ausgerufen, nun stellt sie einen konkreten Plan vor. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.faz.net, 14.7.21)

Kreislaufprobleme bei Hitze - Wie Sie schnell wieder auf die Beine kommen - Kreislauf im Keller? Bei wochenlangen Temperaturen über 30 Grad ist das kaum verwunderlich. Allein gesunde Menschen kommen hier schon meist an ihre Grenzen. Bei Personen mit einem sehr niedrigen Blutdruck, also einer Hypotonie ab einem Wert kleiner/gleich 100/60 mmHg, sind Schwindel oder sogar eine Ohnmacht fast Tagesprogramm. Ein SOS-Plan kann Ihnen helfen, schnell wieder auf die Beine zu kommen! (www.focus.de, 14.7.21)

EU-Kommission legt ambitioniertes Klimaschutzprogramm vor Ziel des Konzepts Fit for 55 ist eine Treibhausgas-Reduktion von 55 Prozent bis 2030. Auch Österreich muss seine Anstrengungen  verstärken. Benzin- und Dieselautos sollen in der EU ab 2035 nicht mehr neu zugelassen werden. (www.diepresse.com, 14.7.21)

Stadtzürcher Stimmvolk wird über Grundeinkommen abstimmen In Zürich ist die städtische Initiative «Wissenschaftlicher Pilotversuch Grundeinkommen» zustande gekommen. Die Initiative will, dass mindestens 500 Personen während drei Jahren ein Grundeinkommen erhalten. | Der Betrag soll laut Initiativkomitee das soziale Existenzminimum der Stadt Zürich nicht unterschreiten. | Von den geprüften 3430 Unterschriften waren 3120 gültig, wie der Zürcher Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Somit ist die Vorlage zustande gekommen, weil es dafür 3000 gültige Unterschriften braucht. (www.watson.ch, 14.7.21)

KOMMENTAR - Brüsseler Klimapaket: Der einseitige Klimazoll der EU führt nicht zum Ziel Brüssel sieht in der Klimapolitik Regulierungen, hohe CO2-Preise und einen Treibhausgaszoll vor. Ein Ziel ist es auch, mit dieser neuen Art von Zöllen zu verhindern, dass sich Emissionen einfach in andere Länder verlagern. Dies könnte nach hinten losgehen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

KOMMENTAR - Brüssel will mit Klimazöllen treibhausgasneutral werden. Doch mit ihrem Programm «Fit for 55» schiesst sich die EU selbst ins Knie Brüssel sieht in der Klimapolitik Regulierungen, hohe CO2-Preise und einen Treibhausgaszoll vor. Ein Ziel ist es auch, mit dieser neuen Art von Zöllen zu verhindern, dass sich Emissionen einfach in andere Länder verlagern. Dies könnte nach hinten losgehen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Erneuerbare Energien – „Es geht um Akzeptanzgewinnung“ „Fit for 55“ — so lautet der Name des europäischen Klimaschutzprogramms, das heute von EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans vorgestellt werden soll. Auch in Deutschland soll bis 2030 einiges passieren. Im Gespräch mit Simone Peter vom BEE über nachhaltige Energien und zu niedrige Prognosen des Wirtschaftsministeriums. (www.cicero.de, 14.7.21)

Weichenstellung für mehr europäischen Klimaschutz - - Zum „Fit-for-55“-Programm der EU erklären der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Oliver Krischer und Lisa Badum, Sprecherin für Klimaschutz: - Das kann jetzt die Weichenstellung für den ersten klimafreundlichen Wirtschaftsraum der Welt sein. Europa kann sich damit an die Spitze einer CO2-freien Weltwirtschaft setzen. In Brüssel hat man erkannt, dass Klimaschutz für alle Wachstum und Wohlstand bedeutet. Das EU-Klimapaket liefert endlich konkrete Maßnahmen für mehr Klimaschutz, vor denen sich die Bundesregierung bisher gedrückt hat. Wir erwarten von der jetzigen und nächsten Bundesregierung, dass die Vorschläge nicht nur geprüft, sondern auch aktiv unterstützt und im Sinne des Klimaschutzes verbessert werden. - Wichtig ist, dass die kommenden Verhandlungen nicht vom einen Verschiebebahnhof in den nächsten fahren, damit sich alle Länder noch ihre Rosinen rauspicken. Das Klimapaket muss ehrgeizig und sozial ausgeglichen mit dem Europaparlament und den Nationalstaaten ausverhandelt und dann schnell durchgesetzt werden. Der Klimakrise sind politische Befindlichkeiten und Taktieren egal. Darum brauchen wir ab jetzt so schnell es geht mehr Ökostrom, E-Autos und Wärmepumpen in Europa. Klimaschutz geht nur sozial gerecht. Das muss absolut sichergestellt sein und da liefert der vorgeschlagene >| (www.gruene-bundestag.de, 14.7.21)

GLOBAL 2000 sieht bei EU-Klimapaket noch viel Luft nach oben Wien, am 14. Juli 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bewertet das heute vorgestellte EU-Klimapaket „Fit for 55“ in einer ersten Reaktion als einen Schritt in die richtige Richtung, sieht aber noch viel Luft nach oben: "Während der Planet zusehends im Klimachaos versinkt, Wälder brennen, Tornados Dörfer in Mitteleuropa verwüsten und Dürren ganze Ernten vernichten, bleibt das EU-Klimapaket in zu vielen Punkten zahnlos. Wesentliche Ziele, wie der Ausbau erneuerbarer Energieträger oder die Steigerung der Energieeffizienz bleiben für die EU-Mitgliedsstaaten letztlich unverbindlich, obwohl die Umsetzung wesentlich von ihnen abhängt. In den kommenden Verhandlungen gilt es noch deutlich nachzubessern, damit die EU sich glaubwürdig als Klima-Vorreiter positionieren kann", so Johannes Wahlmüller Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Derzeit verfolgt die EU das Ziel, die Treibhausgasemissionen um mindestens 55 Prozent bis 2030 zu reduzieren. Damit das Ziel erreicht werden kann, sieht das Paket vor, den Anteil erneuerbarer Energien auf 40 Prozent zu steigern und die Energieeffizienz um 36 Prozent zu erhöhen. Letztere Ziele wurden gegenüber dem bisherigen Stand erhöht, sie werden aber nicht auf die einzelnen Mitgliedsstaaten heruntergebrochen und sind für diese damit unverbindlich. Ohne die Mitarbeit der Mitg >| (www.global2000.at, 14.7.21)

Ab dem Jahr 2035: EU will neue Benzin- und Dieselautos verbieten Die Kommission der Europäischen Union hat ihren Klimaplan vorgestellt. Dieser soll das Ende des Verbrennermotors ab dem Jahr 2035 einläuten. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

EU-Klimapolitik: EU-Kommission will Benzin- und Dieselautos bis 2035 verbieten Nach neuen Vorschlägen der EU-Kommission sollen in 15 Jahren keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden. Auch eine Kerosinsteuer für Flüge in Europa ist geplant. (www.zeit.de, 14.7.21)

Mehr Schutz vor Lärm durch weitgehende Einführung von Tempo 30 Der Stadtrat will auf den Strassen der Stadt Zürich weitgehend Tempo 30 einführen. Damit schützt er die Bevölkerung vor übermässigem Strassenlärm. Die Umsetzung erfolgt in Etappen. Negative Auswirkungen auf den für Zürich wichtigen öffentlichen Verkehr sollen abgefedert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.21)

50 Prozent Marktwachstum – aber es braucht noch deutlich mehr - Gemäss der soeben erschienenen Statistik Sonnenenergie für das Jahr 2020 ist der Photovoltaik-Zubau in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 493 Megawatt angestiegen. Insgesamt waren per Ende 2020 Solarpanels mit einer Leistung von nahezu 3 Gigawatt installiert, die 4,7 Prozent des Strombedarfs der Schweiz abdeckten. Der Markt wuchs in allen Segmenten. Für den Ersatz der Atomkraft und der fossilen Energien benötigt die Schweiz jedoch rund 15-mal mehr Solarleistung, die grösstenteils auf unseren Gebäuden installiert werden können. Swissolar fordert Bundesrat und Parlament auf, rasch die notwendigen Rahmenbedingungen für eine Steigerung des jährlichen Zubaus um den Faktor 3 zu schaffen, statt mit einer unverantwortlichen Verlängerung der AKW-Laufzeit zu liebäugeln. - - Swissolar - Am 13.7.2021 wurde die von Swissolar erarbeitete und vom BFE (Bundesamt für Energie) plausibilisierte Statistik Sonnenenergie 2020 veröffentlicht. Swissolar hat eine vertiefte Analyse der Zahlen vorgenommen. - Photovoltaik: Mehr und grössere Anlagen - Die Verkaufszahlen der Photovoltaik (PV) stiegen gegenüber dem Vorjahr um 48 % auf den neuen Rekordwert von 493 Megawatt, was pro Kopf etwa einer Fläche von 0,3 Quadratmetern entspricht. Der Anteil der Solarstromproduktion am Stromverbrauch de >| (www.sses.ch, 14.7.21)

Trend in den USA: Aus alten Müllkippen werden moderne Solarfarmen Auch in den Vereinigten Staaten schreitet der Ausbau der Solarenergie kontinuierlich voran. Immer öfter werden daher auch große zentrale Projekte realisiert. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten ist es aber gar nicht so einfach, ausreichend große Flächen zu finden, die geeignet sind und im Idealfall schon über eine gewisse Infrastruktur verfügen. Dieses Problem ist auch aus anderen Ländern bekannt. In Japan werden daher etwa alte Golfplätze und bereits vorhandene Wasserreservoirs mit Solarmodulen bestückt. In den Vereinigten Staaten wiederum werden inzwischen immer mehr ehemalige Müllkippen auf diese Weise neu genutzt. Der Hintergrund: In der Vergangenheit wurde das Thema korrekte Entsorgung nicht immer so genau genommen. Auf den meisten Deponien befinden sich daher auch zahlreiche schädliche Stoffe. Sie können also nicht einfach mit Erde zugedeckt und vergessen werden. (www.trendsderzukunft.de, 14.7.21)

Mit nachhaltigem Flugtreibstoff punkten Swiss hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern eine Logistikkette für den Import von nachhaltigem Treibstoff in die Schweiz etabliert. Sie ist damit die erste Linienfluggesellschaft, die für ihren regulären Flugbetrieb ab der Schweiz nachhaltigen Treibstoff einsetzt. (www.umweltperspektiven.ch, 14.7.21)

Neue Bewilligungspraxen für alternative Räume? Der «Park Platz» ist ein beliebter unkommerzieller Freiraum in Wipkingen. In einer Petition fordern die Betreiber-/NutzerInnen mehr Selbstbestimmung und Gestaltungsraum in der Stadt Zürich. (www.pszeitung.ch, 14.7.21)

«Solche Ereignisse werden häufiger und extremer» Häufung von Hitzewellen und Starkregen: Dafür sei klar der Klimawandel verantwortlich, sagt Klimaforscherin Seneviratne. (www.srf.ch, 14.7.21)

Verlust der Mobilität ist Hindernis bei Verzicht Der tragische Unfall von St. Florian, ausgelöst durch einen 86-Jährigen, hat die Debatte um Senioren hinterm Steuer wieder einmal aufgeheizt. Ein Alterslimit für den Führerschein lehnen Politiker, Experten und Senioren ab. Eines der Argumente ist der Verlust der Mobilität. Beispiele für Alternativen gibt es bereits. (www.krone.at, 14.7.21)

Blackrock-Chef: „Am Ende muss jemand dafür bezahlen“ Larry Fink führt den größten Vermögensverwalter der Welt und positioniert sich mit seinem Aufruf zu mehr Nachhaltigkeit. Dass er die Welt damit rettet, glaubt er nicht. Dass er die Erträge der Kunden maximiert, allerdings schon. (www.faz.net, 14.7.21)

Fünf Technologien für das Energienetz der Zukunft Das Kopernikus-Projekt ENSURE forscht an Technologien, um das Stromnetz für die Energiewende zu wappnen. Jetzt hat das Projekt die ersten Technologien bekannt gegeben, die es in den kommenden Jahren erstmalig testen wird. (www.umweltdialog.de, 14.7.21)

Zürcher Stadtrat beschliesst Tempo 30 für praktisch die ganze Stadt Der Entscheid zur Strassenlärmsanierung ist seit langem erwartet worden; nun hat der Zürcher Stadtrat beschlossen, bis 2030 in Etappen Tempo 30 «weitgehend» einzuführen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Klimaschutz, Biodiversität und soziale Gerechtigkeit gehen nur gemeinsam Der Kampf gegen die Erderwärmung und für eine nachhaltige Entwicklung kann nur gelingen, wenn die Menschheit die Themen Klimaschutz, Biodiversität und soziale Gerechtigkeit fortan gemeinsam denkt und bei allen politischen Entscheidungen – global, national und regional – in ihren Wechselwirkungen gleichrangig berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Workshop-Bericht des Weltbiodiversitätsrates IPBES und des Weltklimarates IPCC. (www.umweltdialog.de, 14.7.21)

EU-Paket soll Green Deal zum Laufen bringen 2030, in neun Jahren, sollen die Treibhausgasemissionen der EU um 55 Prozent unter denen von 1990 liegen. Um das zu erreichen, hat die EU-Kommission heute ein umfassendes Gesetzespaket vorgelegt – mit einer Reform und Erweiterung des Emissionshandels, schärferen Flottengrenzwerten für Pkw und einer CO2-Grenzabgabe. - (www.klimareporter.de, 14.7.21)

Wetter: Feuchter Sommer Die warme Jahreszeit ist bislang deutlich zu nass, sagen Meteorologen. Manche Orte Deutschlands erleben sintflutartige Starkregenfälle - daran hat auch der Klimawandel seinen Anteil. (www.sueddeutsche.de, 14.7.21)

Autostrom: Mit Elektroauto-Energie Geld sparen und das Klima schützen Wer darüber nachdenkt, sich ein E-Auto anzuschaffen, sollte sich auch mit dem Thema Autostrom beschäftigen. Denn sonst bleiben E-Auto-Besitzer nicht nur auf einer hohen Stromrechnung sitzen, sondern laufen auch Gefahr, schmutzigen Kohlestrom zu tanken. - Der Beitrag Autostrom: Mit Elektroauto-Energie Geld sparen und das Klima schützen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.7.21)

Verbindungsleitung und Energiezentrale für Wärmeverbund Seefeld Zwischen dem Energieverbund Klausstrasse und der Energiezentrale Wohnsiedlung Hornbach baut ewz eine Verbindungsleitung und eine neue Energiezentrale in Riesbach. Damit wird für das Seefeld der Weg frei für eine Erschliessung mit einem Wärmeverbund. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.21)

Smart-Mobility Services for Climate Mitigation in Urban Areas - - - © Sustainability - - - - Der Transportsektor trägt mit am meisten zur Emission von CO2 und anderen Treibhausgasen bei. Um das Pariser Klimaziel zu erreichen, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, sind zügige und transformative Veränderungen in der urbanen Mobilität nötig. Als Teil des Smart-City-Konzepts soll die Integration von Smart-Mobility-Lösungen auf kommunaler Ebene Vorteile für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft haben, indem sie beispielsweise die Luftverschmutzung in Städten reduziert, neue Märkte für alternative Mobilitätskonzepte eröffnet und den allgemeinen Zugang zu öffentlichem Nahverkehr ermöglicht. - Deshalb will dieser Artikel analysieren, welche Bedeutung Smart Mobility dabei hat, eine sauberere Umwelt zu schaffen, und stellt strategische und praktische Beispiele von Smart-Mobility-Dienstleistungen in vier europäischen Städten vor: Berlin (Deutschland), Kaunas (Litauen), Riga (Lettland) und Tartu (Estland). Der Artikel bietet eine systematisierte Literaturrecherche, welches Potenzial Smart Mobility bietet, um negative Umweltfolgen in verschiedenen Städten zu vermindern. Der Theorieteil wird ergänzt durch Beschreibungen der sozioökonomischen Strukturen und der Umwelt sowie mit Erfahrungen mit Smart-Mobility-Dienstleistungen in den vier >| (www.adelphi.de, 14.7.21)

Schulanlage Kornhaus wird instand gesetzt Die Schulanlage Kornhaus an der Limmatstrasse muss instand gesetzt werden. Gleichzeitig sind räumliche Optimierungen und die Erstellung einer Photovoltaikanlage vorgesehen. Der Stadtrat hat für die Instandsetzung gebundene Ausgaben von 26 Millionen Franken bewilligt und beantragt dem Gemeinderat für die weiteren baulichen Massnahmen einen Objektkredit von 2,5 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.21)

Neuberechnung des Stromverbrauchs: Stunden der Knappheit Die Bundesregierung hat den Strombedarf neu berechnet. Das dringliche Thema spart sie aus: Wie umgehen mit Spitzenzeiten und Stunden der Knappheit? mehr... (taz.de, 14.7.21)

Unterhaltsarbeiten auf der Schulanlage Lachenzelg Auf der Schulanlage Lachenzelg in Zürich-Höngg müssen unter anderem Dächer und Fenster instand gehalten werden, gleichzeitig ist die Erstellung einer Photovoltaikanlage vorgesehen. Der Stadtrat hat einen Gesamtkredit von 2,457 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.21)

Nachhaltige Regenjacken: Auch ohne PFC & Synthetik halten diese Regenjacken aus Naturfasern trocken Es gibt sie: Nachhaltige Regenjacken, die aus Naturfasern bestehen und bei Regen trotzdem trocken halten. Wir verraten, wann sich eine solche Jacke lohnt. - Der Beitrag Nachhaltige Regenjacken: Auch ohne PFC & Synthetik halten diese Regenjacken aus Naturfasern trocken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.7.21)

Nach dem Gipfel ist Schluss Ein europäisches Team, unter ihnen Senckenberger Thomas Schmitt, hat die Verbreitung von Gebirgs-Schmetterlingen im österreichischen Bundesland Salzburg untersucht. Die Wissenschaftler zeigen in ihrer heute im Nature-Fachjournal „Scientific Reports“ erschienenen Studie, dass die Gebirgs-Tagfalter in den letzten 60 Jahren im Schnitt um über 300 Meter in die Höhe gewandert sind. In niedrigeren Lagen verschwinden die Schmetterlinge und tauchen bergaufwärts wieder auf – die Forschenden sehen darin eine Reaktion auf die Klimaerwärmung und den Beginn einer grundlegenden Veränderung der Natur. - Heiße und trockene Sommer werden in Mitteleuropa immer häufiger. „Selbst in den vermeintlich kühleren Bergregionen sehen wir die Effekte des globalen Klimawandels“, erklärt Prof. Jan Christian Habel von der Paris-Lodron-Universität Salzburg, Seniorautor der aktuellen Studie, und fährt fort: „Wir haben daher untersucht, wie sich Gebirgs-Tagfalter im Bundesland Salzburg innerhalb der letzten 60 Jahre an diese geänderten Umweltbedingungen angepasst haben.“ - Das österreichisch-polnisch-deutsche Team hat hierfür historische Aufzeichnungen von 5836 Tagfalterbeobachtungen aus den Datenbanken des „Hauses der Natur Salzburg“ mit hochauflösenden Klimadaten von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodyna >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.7.21)

Energieversorgung: Fossiler Energieverbrauch hat Höhepunkt offenbar bereits überschritten Viele Schwellen- und Entwicklungsländer setzen beim Ausbau ihrer Energieversorgung einer Studie zufolge größtenteils auf Solar- und Windenergie. Ab 2025 auch China. (www.zeit.de, 14.7.21)

2021-07-14 08:24:32 10 Punkte Plan für echten Klimaschutz - - Weiterführende Literatur - Zu 1. Erneuerbare Energien statt Kohle. - European Green Deal: Mit ambitionierten Klimaschutzzielen und erneuerbaren Energien aus der Wirtschaftskrise, von Karlo Hainsch, Leonard Göke, Claudia Kemfert, Pao-Yu Oei und Christian von Hirschhausen, DIW Wochenbericht 28/2020, S. 499-506, Berlin 2020 - Erneuerbare Energien als Schlüssel für das Erreichen der Klimaschutzziele im Stromsektor, von Pao-Yu Oei, Leonard Göke, Claudia Kemfert, Mario Kendziorski und Christian von Hirschhausen, Politikberatung kompakt 133, 21 S., Berlin 2019 - 100% erneuerbare Energie für Deutschland unter besonderer Berücksichtigung von Dezentralität und räumlicher Verbrauchsnähe – Potenziale, Szenarien und Auswirkungen auf Netzinfrastrukturen: Studie in Kooperation mit der 100 Prozent Erneuerbar Stiftung, Mario Kendziorski, Leonard Göke, Claudia Kemfert, Christian von Hirschhausen, Elmar Zozmann. Unter Mitarbeit von Fabian Präger, Citlali Rodriguez, Christoph Weyhing, Johann Winkler, Politikberatung kompakt 167, V, 55 S., Berlin 2021 -   - Klimaverträgliche Energieversorgung für Deutschland – 16 Orientierungspunkte, von C. Gerhards, U. Weber, P. Klafka, S. Golla et al. Diskussionsbeiträge der Scientists for Future, 7, 22. April 2021 - Kohleausstieg in NRW im >| (www.claudiakemfert.de, 14.7.21)

WWF nimmt SNB und Finma in die Pflicht Die Umweltorganisation WWF lanciert drei Empfehlungen an die beiden Institutionen. (www.srf.ch, 14.7.21)

E-Autos und Wärmepumpe lassen den Strom knapp werden Die Klimaziele werden erhöht, das Wirtschaftsministerium schraubt auch seine Stromverbrauchsprognose für 2030 nach oben – und hofft auf mehr Windenergie. (www.tagesspiegel.de, 14.7.21)

Die Qual mit der Antriebswahl Wer sich heute ein neues Auto mit Benzin- oder Dieselmotor kauft, muss mit einem hohen Restwert-Risiko rechnen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Ethiker spendet lebenslang zehn Prozent seines Einkommens Verzicht und moralisch vertretbares Verhalten können glücklich machen, sagt Stefan Riedener, Ethiker an der Universität Zürich. (www.infosperber.ch, 14.7.21)

Fossiler Stromverbrauch überschritt Höhepunkt 2018 Der weltweite Verbrauch von fossilen Energieträgern hat einer neuen Studie zufolge seinen Höhepunkt überschritten - und zwar vermutlich bereits im Jahr 2018. Wegen der inzwischen stark gesunkenen Kosten von Sonnen- und Windenergie würden viele Entwicklungsländer Kohle und Gas beim Ausbau ihrer Energieversorgung überspringen, argumentieren die britische Initiative Carbon Tracker und das indische Institut CEEW in einem am Mittwoch veröffentlichten Forschungsbericht. (www.krone.at, 14.7.21)

Modellversuch mit Luftreinigern in Hochtaunus ermutigend Ein Schulbetrieb ohne Distanzunterricht: Das könnte nach den großen Ferien gelingen. Zumindest fordern Hochtaunus-Politiker dies nach einem Modellversuch mit Luftfiltern in Klassenräumen. (www.faz.net, 14.7.21)

Schleichers Traum Der Homo sapiens hat sich von Afrika aus über den ganzen Globus ausgebreitet und mit ihm die menschliche Sprache. Jetzt wird der Stammbaum unserer Sprachen nachgezeichnet, mit modernsten Methoden aus Big Data, Genetik und Geostatistik. (www.news.uzh.ch, 14.7.21)

Urlaubsziele für Mountainbiker: Große Spielwiesen Immer mehr Orte in den Alpen tun alles, um Mountainbiker glücklich zu machen. Tipps aus Österreich, Italien und der Schweiz. (www.sueddeutsche.de, 14.7.21)

ERKLÄRT - Verbietet Brüssel den Verbrennungsmotor? – Sieben Antworten zum «Fit-for-55»-Klimapaket der EU Lange ist darüber spekuliert worden, einiges ist bereit durchgesickert. Am Mittwoch macht die EU-Kommission nun klar, wie der Ausstoss von Treibhausgasen in der EU bis 2030 um über die Hälfte schrumpfen soll. Die Vorlage birgt viel Konfliktpotenzial. (www.nzz.ch, 14.7.21)

ERKLÄRT - Verbietet Brüssel den Verbrennungsmotor? – Sieben Antworten zum «Fit-for-55»-Klimapaket der EU Lange ist darüber spekuliert worden, einiges ist bereits durchgesickert. Am Mittwoch macht die EU-Kommission nun klar, wie der Ausstoss von Treibhausgasen in der EU bis 2030 um über die Hälfte schrumpfen soll. Die Vorlage birgt viel Konfliktpotenzial. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Mehr optimistische Geschichten! Seit drei Jahrzehnten liest man in den Medien über den Klimawandel. Martin Läubli ist Wissenschaftsjournalist und hat hautnah miterlebt und mitgeprägt, wie über dieses Phänomen berichtet wird. Sein Fazit: Es braucht mehr positive Geschichten. (proclim.scnat.ch, 14.7.21)

DIW Berlin: DIW Berlin veröffentlicht Studie im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) Wie kann internationale öffentliche Klimafinanzierung gestaltet werden, um die Klimapolitik von Partnerländern effektiv zu unterstützen? Das auf vier Jahre angelegte Projekt der Abteilung Klimapolitik beleuchtet wirksame Schritte zum Erreichen der Pariser Klimaziele in Zusammenarbeit mit vier weiteren Forschungseinrichtungen in Brasilien, Indien, Indonesien und Südafrika. (www.diw.de, 14.7.21)

Workshop zu interdisziplinärer Forschung im Bereich Mobilität Die Mobilität ist Sache der Techniker, die Lösungen für die effiziente Fortbewegung von A nach B präsentieren. Da haben die Sozial- und Geisteswissenschaften nichts beizusteuern — diese Sichtweise hat längst ausgedient. Besonders spannend wird es, wenn Forschende aus den Sozial- und Geisteswissenschaften und aus den technischen Disziplinen gemeinsam an Lösungen arbeiten. | An einem Workshop vom 2. Juli in Bern haben sich Forschende aus technischen, sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschungszweigen zusammengefunden. Das Ziel der Veranstaltung: Forschungsthemen und Herausforderungen im Bereich Mobilität auszuarbeiten, welche sie über Fachgrenzen hinweg bearbeiten können. Diese Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinaus wird Interdisziplinarität genannt. (energeiaplus.com, 14.7.21)

#CircularEconomy_4: Umgang mit komplexen Lieferketten und Produkten/ Dealing with complex supply chains and products [deu/eng] – Öko-Institut e.V.: Circular Business Models sind effektiv, wenn sie sich innerhalb kurzer und bekannter Lieferketten bewegen. Es ist eine Sisyphus-Aufgabe, die durch Kontamination von Produkten verursache Komplexität in nicht-toxischen Stoffkreisläufen zu managen. (blog.oeko.de, 14.7.21)

Energiewende und Naturschutz: Wo Feldlerche auf Distelfalter trifft Für die Energiewende müssen gigantische Solarparks gebaut werden. Damit entstehen oft neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen — mit erstaunlicher Artenvielfalt. Doch die Branche könnte noch mehr für die Umwelt tun. | »Werden Solarparks naturschutzgerecht geplant und betrieben, sind sie ein Gewinn für die Biodiversität." Jetzt aber los!! #Klimaschutz #energytransition @StiftungEnergie (www.spiegel.de, 14.7.21)

Studie: Viele Menschen verstehen die CO2-Bepreisung nicht – aber dies lässt sich ändern Steigende CO2-Preise verbinden viele Menschen erst einmal mit Nutzungseinschränkungen. Doch diese reichen nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Entscheidend sind nämlich Investitionen. Eine aktuelle Studie ging deshalb der Frage nach, woran es hakt beim Verstehen des CO2-Preises und beim Ziehen der richtigen Schlüsse | CO2-Besteuerung: „Das Ziel ist, Menschen zur aktiven Steuervermeidung zu bringen.“ Leider verstehen die Bürger das oft nicht so richtig. CO2-Bepreisung, Klimadividende, Bürgergeld bringen Kommunikationsprobleme mit sich @klimafakten (www.klimafakten.de, 14.7.21)

Projekt erforscht Erfolgsfaktoren für solare Wärmenetze - - Damit sich  mehr Kommunen und Stadtwerke für solare Wärmenetze entscheiden, wurde in Baden-Württemberg das auf drei Jahre angelegte Projekt „SolnetPlus – Solare Wärmenetze als eine Lösung für den kommunalen Klimaschutz“ gestartet. - - (www.geb-info.de, 14.7.21)

Klimaschutz in Häusern: Mit Donauwasser heizen In Wien entstehen Luxus-Hochhäuser jetzt als Ökobauten. Flusswasser soll für Wärme in den Gebäuden sorgen, um das Klima zu schützen. Das kann Standards für eine kohlenstoffneutrale Energie setzen. (www.faz.net, 14.7.21)

Klima-Onlinespiel zur Bundestagswahl gestartet Im Wahlkampf versprechen die Parteien mehr Klimaschutz – doch die konkret geplanten Maßnahmen bleiben oft schwammig. Mit einem Online-Spiel will die Initiative #wählbar2021 das Verständnis für die notwendigen Weichenstellungen vertiefen. (www.energiezukunft.eu, 14.7.21)

Steigende Gebühren erschweren Marktintegration kleiner PV-Anlagen Die Gebühren für die Erstellung von Herkunftsnachweisen für Grünstrom sollen steigen. Der Branchenverband BSW kritisiert die geplanten Erhöhungen, weil sie Betreiber kleinerer Solaranlagen benachteiligen. (www.energiezukunft.eu, 14.7.21)

Neusiedler See: UNESCO droht mit Welterbe-Aus! „Allerhöchste Gefahr“ für den Neusiedler See ortet Greenpeace! Denn die unberührte Natur ist auf ungarischer Seite durch ein gigantisches Tourismus-Projekt bedroht. 60 Hektar Nationalpark sollen unter Beton verschwinden. Jetzt droht die UNESCO sogar mit dem Entzug des begehrten Welterbe-Prädikats. (www.krone.at, 14.7.21)

Wann sind Infrarot-Heizungen eine Alternative zu Wärmepumpen? - - Unter bestimmten Voraussetzungen können durchdachte Konzepte mit Direktstromheizung eine Alternative zu Wärmepumpenlösungen sein und CO2 einsparen. Voraussetzung ist unter anderem ein geringer Heizenergiebedarf und die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien. - - (www.geb-info.de, 14.7.21)

'Greta Thunberg Effect' belies challenges for autistic community in going green A new psychology study from researchers at the University of Bath focuses on the relationship between autism and green behaviours. (www.eurekalert.org, 14.7.21)

Study: Idea sharing increases online learner engagement Online learning engagement can be increased by nearly one-third by simply prompting students to share course ideas rather than personal details in the form of icebreakers and social introductions, said Unnati Narang, a professor of business administration at the Gies College of Business and co-author of the research. (www.eurekalert.org, 14.7.21)

Solar radio signals could be used to monitor melting ice sheets A new method for seeing through ice sheets using radio signals from the sun could enable cheap, low-power and widespread monitoring of ice sheet evolution and contribution to sea-level rise. (www.eurekalert.org, 14.7.21)

New study from Monterey Bay Aquarium puts disparities of climate change on the map New research, led by the Monterey Bay Aquarium, illustrates the disparity between the narrow origins and far-reaching impacts of greenhouse emissions responsible for disrupting the global climate system. (www.eurekalert.org, 14.7.21)

GASTKOMMENTAR - Dekarbonisierung setzt sichere Stromversorgung voraus Die Schweiz muss das für die Dekarbonisierung einzuschlagende Tempo mit der Stromversorgungssicherheit abgleichen. Im Vordergrund steht der Ausbau von Speicheranlagen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

GASTKOMMENTAR - Klima und Kapitalismus müssen kein Gegensatz sein – ein Markt, der die Kosten, die seine eigene Zukunft gefährden, nicht berücksichtigt, ist nicht rational Wenn es darum geht, klimawirksame Massnahmen konkret werden zu lassen, klafft schnell ein Riss zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Dabei beruht die Idee, dass zukunftsweisender Klimaschutz zwingend auf Kosten des Wohlstandes geht, auf einer falschen Rechnung. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Altmaier setzt Stromverbrauch um zwölf Prozent hoch Überfällig und immer noch nicht ausreichend: Wirtschaftsminister Peter Altmaier korrigiert den für 2030 prognostizierten Stromverbrauch der Bundesrepublik deutlich nach oben. Die Anhebung um zwölf Prozent genügt Branchenverbänden noch nicht. - (www.klimareporter.de, 14.7.21)

Evonik durchleuchtet ihr gesamtes Portfolio auf Nachhaltigkeit In den letzten Jahren hat die Aufmerksamkeit für die konkrete Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen deutlich zugenommen. Evonik hat deshalb ihr Produktportfolio umfassend geprüft. Jedes dritte Produkt liegt demnach deutlich über Marktniveau. Alle Ergebnisse werden im neuen Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt. UmweltDialog hat das aufwendige, aber lohnenswerte Verfahren näher angeschaut. (www.umweltdialog.de, 14.7.21)

"Fit for 55" der EU-Kommission: So will die EU ihre Klimaziele erreichen Die Europäische Kommission stellt an diesem Mittwoch ihren großen "Fit for 55"-Plan zur Verringerung von Treibhausgasen vor. Er setzt an vielen Stellen an - und birgt einigen Konfliktstoff. (www.sueddeutsche.de, 14.7.21)

Initiative für eine soziale Taxonomie Künftig sollen Finanzinvestitionen von Unternehmen auch anhand sozialer Kriterien bewertet werden. Dazu hat eine Arbeitsgruppe der Sustainable Finance Platform der Europäischen Kommission nun einen Entwurf für eine „Soziale Taxonomie“ vorgestellt. Dieser soll die grüne Taxonomie ergänzen, die einen Kriterienkatalog für klimaverträgliche Investitionen und Wirtschaftsaktivitäten von Unternehmen vorgibt. (www.umweltdialog.de, 14.7.21)

Klimapolitik: Gemeinsam nach neuen Lösungen suchen Nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes durch das Schweizer Stimmvolk wird sich die Wirtschaft für eine Neuausrichtung der Klimapolitik stark machen. Denn die Wirtschaft ist und bleibt ein wichtiger Teil der Lösung im Klimaschutz. Deshalb sollen in einem neuen Anlauf für ein revidiertes CO2-Gesetz sowohl die Effizienz klimapolitischer Massnahmen, als auch das politisch Machbare ins Zentrum gestellt werden. Dies soll dringend notwendige Investitionen und Innovationen unterstützen — und damit die Senkung der Treibhausgasemissionen bewirken. (www.economiesuisse.ch, 14.7.21)

13.7.21

Von der Leyen will Aus für herkömmliche Benzin- und Dieselautos Die EU hat sich beim Klimaschutz hehre Ziele gesetzt. Die EU-Kommission will jetzt sagen, was sie für notwendig hält. (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

EU-Klimapolitik: Ursula von der Leyen strebt Aus für Verbrennermotoren an Die EU will laut Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Umstellung auf emissionsfreie Motoren anleiten. Das Klimaprogramm soll einen zeitlichen Rahmen vorgeben. (www.zeit.de, 13.7.21)

Libanon: Ein ganzes Land ohne Strom Mitten in der Sommerhitze geht den wichtigsten Kraftwerken des Landes der Sprit aus - ein Symbol der politischen Krise. Auch in Iran und im Irak gehen die Netze in die Knie, wenn die Menschen die Klimaanlagen aufdrehen. Dahinter stecken letztlich Korruption und Misswirtschaft. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Natur: Was hat die Ökologie mit Ästhetik zu tun? Wir müssen unsere Einstellung zur Natur ändern. Es kommt dabei auf eine Philosophie des leiblichen Spürens an – und auf die Gestaltung der Umwelt. (www.zeit.de, 13.7.21)

Von der Leyen will Aus für herkömmliche Benzin- und Dieselautos Die EU will klimaneutral werden. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Automobilindustrie zu. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht sich für ein festes Datum aus, ab wann alle produzierten Autos emissionsfrei sein müssen. (www.welt.de, 13.7.21)

Energiepolitik: Windräder, Windräder, Windräder Deutschland wird künftig viel mehr Strom brauchen als gedacht. Woher der nur kommen kann, ist im Grunde vollkommen klar. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

EU-Kommissionspräsidentin im Interview: «Energie und Transport müssen für alle erschwinglich bleiben» Die EU soll ihren Ausstoss von Treibhausgasen bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentiert am Mittwoch ihre umfassenden Klimapläne – und erklärt, wie sie ihre Ziele erreichen will. - (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.21)

Bundesbürger fremdeln mit der Elektromobilität Eine Meinungsumfrage der Technik-Akademie Acatech zeigt: Die Deutschen wissen, dass der Klimaschutz eine andere Mobilität verlangt — haben aber gegenüber der Elektromobilität mehrheitlich große Vorbehalte. Auch die Digitalisierung im Verkehr sehen sie überwiegend skeptisch. (www.pv-magazine.de, 13.7.21)

Ursula von der Leyen: "Energie und Transport müssen für alle erschwinglich bleiben" Treibhausgase senken, klimaneutral werden: Wie will die EU ihre Ziele erreichen? Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Interview über saubere Wirtschaft, fairen Wettbewerb und wie sich Europas Industrie vor Konkurrenten mit niedrigeren Umweltstandards schützen kann. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Öko-Akustik | Welche Rolle spielt Sound in der Natur? Der tropische Regenwald in Panama klingt anders als ein Weinberg in Baden-Württemberg. Es gibt Forscherinnen, die anhand des Klangs eines Ökosystems einschätzen können, in welchem Zustand es ist. Das nennt sich Öko-Akustik. Welche Rolle spielt Sound in der Natur, woran wird aktuell geforscht und welchen Beitrag kann Öko-Akustik zum Klima- und Umweltschutz leisten? Darüber sprechen detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew und detektor.fm-Redakteurin Sara-Marie Plekat. Einen Einblick in das Forschungsfeld bekommen sie dabei von der Öko-Akustikerin und Vegetationsbiologin Sandra Müller von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. (detektor.fm, 13.7.21)

Neuer Bachelorstudiengang in Applied Digital Life Sciences an der ZHAW Als erste Hochschule der Schweiz lanciert die ZHAW einen Bachelorstudiengang in Applied Digital Life Sciences. Der einzigartige Studiengang positioniert sich an den Schnittstellen der Digitalisierung in den Life Sciences und der Data Science mit einem hohen Praxisbezug. Das Studium startet im Herbst 2022 und eröffnet den Absolvierenden Perspektiven in einem rasant wachsenden Umfeld. (www.zhaw.ch, 13.7.21)

Regulierung | Peking dreht jetzt den Strom ab Bis zu drei Viertel aller Bitcoins kamen zuletzt aus China. Das ist vorbei — die Regierung will das Klima schützen und alle Finanzströme kontrollieren (www.freitag.de, 13.7.21)

«Einige meinen, mit ihrem Abschluss liege ihnen die Welt zu Füssen» Mentoring. In der Arbeits- und Hochschulwelt verfolgt einen dieser Begriff auf Schritt und Tritt. Klingt auch gut. Aber was steckt eigentlich dahinter? Ist es nur ein Hype oder tatsächlich ein Erfolgsmodell? | Und wie funktioniert gutes Mentoring? Roland Schmid (68) kennt die Antworten. Er war jahrelang in der Tourismusbranche tätig, so leitete er 17 Jahre lang bei Tui Suisse die Bereiche Kommunikation, Nachhaltigkeit und Krisenmanagement. (www.watson.ch, 13.7.21)

Was Industrie und Klimaaktivisten an den Klimaplänen der EU kritisieren Die EU stellt am Mittwoch Maßnahmen vor, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die Industrie sieht Innovationen behindert, Klimaaktivisten sagen: Das reicht nicht. (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

Prognos-Studie zum Strombedarf 2030: Deutschland braucht mehr Strom Wenn der Ausstieg aus den Fossilen schneller geht, steigt auch der Strombedarf rasanter als bisher gedacht. Das weiß nun auch Minister Peter Altmaier. mehr... (taz.de, 13.7.21)

Mit Licht und Künstlicher Intelligenz gegen Infektionen Antibiotika-resistente Erreger erschweren zunehmend die Behandlung von Infektionen. Gefragt sind alternative Strategien und neue Wirkstoffe, gegen die Keime keine Resistenzen entwickeln können. Licht ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um zu verstehen, wie Mikroben uns krank machen, wie sich unsere Körper wehren und wie man diese Prozesse beeinflussen kann. Es misst schnell, empfindlich und berührungslos. Photonische Technologien in Kombination mit Mikrofluidik, Mikro- und Nanotechnologien, Biotechnologie und molekularen Verfahren haben das Potential, die Diagnostik und Behandlung von Infektionskrankheiten zu revolutionieren. - In Jena fiel nun der Startschuss für den Aufbau einer neuen Forschungsinfrastruktur, die diese innovativen Technologien bündelt, nutzt und für die Wissenschaft nutzbar macht: Das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung (LPI) soll bis 2027 fertiggestellt werden. - Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, gratuliert: „Das LPI adressiert mit der Infektionsforschung einen Anwendungsbereich von globaler und gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Dabei verfolgt es den Anspruch, Ergebnisse aus der Forschung in alltagstaugliche, marktreife medizinische Verfahren und Produkte zum Wohle von Patientinnen und Patienten zu überführen und die dafür benötigte Entwicklungszeit drastisch zu verkürzen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.7.21)

Swiss-Kunden finanzieren nachhaltigen Treibstoff mehrheitlich aus eigener Tasche Ab sofort werden alle Flugzeuge, die vom Flughafen Zürich starten, mit einem als nachhaltig zertifizierten Treibstoff betankt. Die Swiss konnte den deutlich teureren Treibstoff auch deshalb importieren, weil Swiss-Kunden bereit sind, dafür einen Aufpreis zu bezahlen. (www.nzz.ch, 13.7.21)

Deutsche und amerikanische Richtungsentscheidung: Zeit für die E-Revolution Es ist soweit: Der Verbrennungsmotor verschwindet. Wenn die Industriegiganten dieser Welt jetzt loslegen und den Verkehr dekarbonisieren, werden unsere Städte lebenswerter werden. Zwei Auto-Großmächte sollten vorangehen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 13.7.21)

Umstellung auf LED-Beleuchtung reduziert CO2, spart Geld und schafft Arbeitsplätze Signify, Weltmarktführer für Beleuchtung, sieht die Umrüstung konventioneller Leuchten auf LED als wichtige Stellschraube, um bis 2050 Klimaneutralität in der EU zu erreichen. (www.eco-world.de, 13.7.21)

"Die Zukunft der Automobilität ist großartig" Konzernchef Herbert Diess setzt voll auf Elektromobilität und autonomes Fahren und erwartet eine Verdopplung des Marktvolumens (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

Neue Rubrik zur Alpwirtschaft Die Pflege der Alpenweiden und die Sömmerung des Viehs haben eine lange Tradition und noch immer eine grosse Bedeutung in der Schweiz. Doch verschwinden in der Schweiz jedes Jahr laut dem Schweizerischen Landesforstinventar etwa 1000 Hektaren Weidefläche aufgrund von Verbuschung und Verwaldung. (www.bioaktuell.ch, 13.7.21)

Hälfte aller Autos aus Konzern bis 2030 mit Batterieantrieb Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wird in vielen Ländern größer. VW will weltweiter Marktführer werden – und jetzt vor allem gegenüber Tesla aufholen. (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

Strombedarf in Deutschland: Die Regierung hat sich verschätzt Der künftige Stromverbrauch der Deutschen fällt deutlich höher aus als gedacht. Damit droht dem Land ein ernstes Problem. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Urbane Vielfalt zum Niederknien An das letzte Tier, das sie gesehen haben, erinnern sich die meisten Menschen. Aber wie ist das bei der letzten Pflanze? Viele nehmen Pflanzen, wenn überhaupt, nur als grünen Hintergrund oder Straßenbegleitgrün wahr. Die Stadtbotanik-Aktion #Krautschau soll jetzt mit einem bundesweiten Aktionstag am 17. Juli mehr Bewusstsein für die Präsenz von Wildpflanzen im urbanen Raum und für die Bedeutung von Natur in den Städten schaffen. Die Aktion wird von Senckenbergerin Julia Krohmer gemeinsam mit Alexandra-Maria Klein von der Universität Freiburg koordiniert. - Pflanzen tragen insbesondere in Städten – durch ihre abkühlende Wirkung –  zur Minderung der Folgen des Klimawandels bei. „Daher sollten wir gerade  hier die vorhandene Flora kennen und schätzen!“, meint Dr. Julia Krohmer von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und fährt fort: „Und zwar nicht nur die Bäume und Parks. Denn wer hinschaut, findet sogar in unseren von Beton und Asphalt geprägten Innenstädten überall Pflanzen. Winziges, zähes Grün wächst fast überall, zwischen Pflastersteinen, in Rinnsteinfugen und Mauerritzen. Und eben nicht nur Grün, sondern eine Vielzahl von Kräutern, Gräsern und Moosen.“ - In Deutschland haben sich ca. 500 Arten an diese extremen Bedingungen angepas >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.7.21)

Erderwärmung: Wo der Klimawandel zum Rückzug zwingt Der Meeresspiegel steigt, erste Gebiete werden unbewohnbar. In den USA ziehen nun Ortschaften um, bevor es zu gefährlich wird. Ein Vorbild für viele andere, die folgen könnten? (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Tausende Kleinanleger verlieren Geld - - - - - - - Kleinanleger investierten über UDI Millionen in Biogas- und Solarprojekte. Als die Finanzaufsicht für Teile des unübersichtlichen Firmengeflechts die Rückzahlung der Gelder anordnete, meldeten mehrere Gesellschaften Insolvenz an. Von Daniel Hoh. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.21)

Nachhaltiger kochen: 5 bessere Kochtöpfe und worauf du achten kannst Ein Kochtopf soll am besten schnell heiß werden, lange warm halten und sich einfach abwaschen lassen. Doch auch bei Töpfen solltest du auf Materialien und Herstellung achten – denn einen guten Kochtopf kannst du ewig verwenden. Wir zeigen dir fünf langlebige Modelle. - Der Beitrag Nachhaltiger kochen: 5 bessere Kochtöpfe und worauf du achten kannst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 13.7.21)

Vor Bundestagswahl: Breites Bündnis fordert Tempolimits - - - - - - - Tempolimits auf Autobahnen, Tempo 30 in Städten, Tempo 80 außerorts - das fordert ein Bündnis aus Umwelt- und Verkehrsverbänden sowie der Gewerkschaft der Polizei NRW. Diese Limits würden unter anderem dem Klima helfen. Von Kai Clement. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.21)

Ludwig/Gaal: Wien startet mit dem 1. Wiener Wohnbaumprogramm die Zukunft des Wohnens im Holzbau Wien ist beim Klimaschutz seit vielen Jahren ein internationaler Vorreiter, besonders im geförderten Wohnbau haben klimaschonende Maßnahmen eine ganz zentrale Rolle. In diesem Zeichen wurde das 1. Wi... (www.wien.gv.at, 13.7.21)

Swiss tankt neu (auch) nachhaltigen Treibstoff Der Flughafen Zürich ist dem Traum vom CO2-neutralen Fliegen einen Schritt näher – aber nur einen kleinen. (www.srf.ch, 13.7.21)

Neue VdZ-Broschüre „Klimaschutz – Komfort – Kostenersparnis“ gemäß BEG - -   - Seit Juli dieses Jahres sind die KfW-Mittel abrufbar. Für Zuschüsse wie Kredite gelten identische Förderbedingungen, so die VdZ. Die Konditionen für Einzelmaßnahmen oder eine Komplettsanierung zum Effizienzhaus seien jeweils attraktiv. „Dadurch und durch die vereinfachte Beantragung der Fördermittel bei klar abgegrenzten Zuständigkeiten von KfW und BAFA ist es für Hausbesitzer lukrativ wie nie, in Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Erneuerbare Energien zu investieren“, erläutert Kerstin Vogt, Geschäftsführerin der VdZ. „Mit unserer Fördermittel-Broschüre geben wir Eigentümern einen Leitfaden an die Hand, um die passenden Maßnahmen für mehr Klimaschutz, Komfort und Kostenersparnis in den eigenen vier Wänden zu finden.“Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden. -   - - (www.ikz.de, 13.7.21)

IEA: Energieagentur warnt vor Ölpreissteigerungen Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate streiten über die Erhöhung der Ölförderung. Ohne Einigung drohten höhere Preise und mehr Inflation, warnt die IEA. (www.zeit.de, 13.7.21)

Massive Schäden wegen Unwetter – aber wer bezahlt eigentlich was? Stürme und Unwetter werden auch in der Schweiz immer häufiger. Was wir also in der Nacht auf den Dienstag erlebt haben, dürfte sich in der Zukunft noch häufen. Dabei entstehen oft immense Schäden. Bilder von Bäumen, die auf Autos kippten, finden sich heute überall auf Social Media.Doch auch an den Häusern und in den Gärten sind massive Zerstörungen zurückgeblieben. Doch sind Sturmschäden überhaupt von der Versicherung gedeckt? Und wer zahlt was? Tatsächlich sind die Kompensationen von Verheerungen nach Stürmen ganz unterschiedlich geregelt.Dabei gibt es unterschiedliche Bestimmungen für die Kantone und für die Versicherungen selbst. Allgemein ist aber festgesetzt, dass Winde ab 75 Kilometern pro Stunde als Sturm gelten. Ab welcher Windgeschwindigkeit deine Versicherung zahlt, siehst du in den AGBs. So sind die Schäden allgemein aufgeteilt:Stürzt zum Beispiel ein Baum auf dein Haus, greift die Gebäudeversicherung. Diese deckt grundsätzlich alle Schäden an der Gebäudehülle und dadurch entstehende Folgeschäden (zum Beispiel durch eindringendes Wasser). Kommt es in Folge von einem Blitzeinschlag zu Überspannungsschäden, greift ebenfalls die Gebäudeversicherung....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 13.7.21)

Geniessen. Vielleicht sogar: glücklich sein. Charles Schulz ist der Vater der erfolgreichen Cartoons mit Charlie Brown und Snoopy. In einem Cartoon stellt Charlie Brown seinem Freund Linus die Frage: «Denkst du oft an die Zukunft?» | Und — leider: Permanent glücklich sein ist nicht möglich. Wenn man Glück direkt ansteuern oder optimieren will, macht man es kaputt; Glück ist eine «Nebenwirkung» des Lebens, so möchte ich sagen. Glück geht vorbei, um — hoffentlich — neuem Glück Platz zu schaffen. Vielleicht ist es gut, sich immer wieder einmal daran zu erinnern, gerade jetzt im Sommer, wenn die Tage lang und die Nächte mild sind. | Helga Kohler-Spiegel, Professorin für Human- und Bildungswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. (forum-pfarrblatt.ch, 13.7.21)

Klimawandel: Framing überzeugt Republikaner Mit Botschaften, die wirklich auf sie zugeschnitten sind, kann es gelingen, bei Republikanern in den USA ein besseres Verständnis des Klimawandels zu erzeugen und ihnen die Wichtigkeit des Themas näherzubringen. Das besagt eine in „Nature Climate Change“ veröffentlichte Studie unter Leitung der Yale University. (www.umweltdialog.de, 13.7.21)

Energiebedarf: Mit Strom das Klima schützen Mehr Elektroautos und Wärmepumpen: Der Stromverbrauch steigt in Deutschland und soll noch mehr zulegen. Wirtschaftsminister Altmaier erhöht jetzt die Prognose. (www.faz.net, 13.7.21)

Bessere Luftqualität - trotzdem Hunderttausende Tote durch Schadstoffe Die Luftqualität in Europa wird immer besser. Das geht aus einem Bericht der Europäischen Umweltagentur hervor. Doch Tausende Menschen sterben noch immer vorzeitig – vor allem wegen der Belastung mit Feinstaub. Auch in Deutschland. (www.welt.de, 13.7.21)

Kolumne von Rudolf Strahm: Gefährlicher Schlaf der Strombarone Die Schweizer Elektrizitätswerke unterschätzen die Gefahr von Cyberrisiken sträflich. Es braucht eine staatliche Aufsicht. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.21)

Energiepolitik: Deutschland braucht viel mehr Strom Im Jahr 2030 werde der Bedarf um etwa zehn Prozent höher sein als bisher gedacht, prognostiziert Bundeswirtschaftsminister Altmaier. Das liege an den verschärften Klimazielen - und auch daran, dass immer mehr Elektroautos unterwegs sind. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Berge oder Meer? - Für wen welches Urlaubsziel das gesündere ist - Urlaub in Deutschland wird immer beliebter. Doch soll es ans Meer oder in die Berge gehen? An dieser Frage scheiden sich oft die Geister. Einige präferieren den hohen Norden, manche die Alpen im Süden. Wir sagen Ihnen, für wen welches Urlaubsziel das gesündere ist.  (www.focus.de, 13.7.21)

Recycling: "Zehn bis 15 Jahre Lebensdauer sind möglich" Die Ettlinger Firma AfB kauft Unternehmen gebrauchte Laptops, Handys und Drucker ab und bereitet sie wieder auf. Das reduziert Elektroschrott und schafft einen ökologischen Mehrwert. Doch nicht alle gebrauchten Geräte finden wieder einen Käufer. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Autobahn: Verbände fordern Tempolimit von nächster Regierung Parteien sollen sich zu einem Limit verpflichten, wenn sie an die Regierung kommen. Das spart laut Umwelt- und Verkehrssicherheitsverbänden CO2 und verhindert Unfälle. (www.zeit.de, 13.7.21)

Schweizer Windenergieanlagen überflügeln die prognostizierte Produktion um 22 % - Erneute Rekordproduktion bei Schweizer Windenergieanlagen: Im ersten Halbjahr 2021 wurde 22 % mehr Strom produziert als budgetiert. 2019 und 2020 produzierten die Schweizer Windparks 14% mehr Strom als bei ihrem Bau veranschlagt. - - Suisse Eole/Redaktion - «Diese Rekordproduktion zeigt einmal mehr, dass es nicht an Wind fehlt, sondern an Windenergieanlagen, die den Wind nutzen!», erklärt Isabelle Chevalley, Präsidentin von Suisse Eole und Nationalrätin. Bei acht Windparks mit insgesamt 68 geplanten Anlagen stehe ein Urteil des Bundesgerichts aus. «Sollten sie alle grünes Licht erhalten, würde der von diesen Anlagen produzierte Strom zusammen mit dem Strom aus den 41 bereits bestehenden Windenergieanlagen die Windkraftziele der Schweiz für 2030 übertreffen!» Die Produktion würde sich auf 600 GWh erhöhen, was dem Strombedarf von etwa 400 000 Personen entspricht. Trotz der guten Produktionsdaten stellen Windparks in der Schweiz aber auch einen europaweiten Negativrekord auf: Die Planung in unseren Nachbarländern dauert zwischen zwei und sechs Jahren, in der Schweiz rund 20 Jahre. Der Windpark Sainte-Croix erhielt im April 2021 grünes Licht vom Bundesgericht, 23 Jahre nach der ersten Machbarkeitsstudie! Der Projektträger Romande Energie geht davon aus, dass die Anlagen 2023 ans Netz gehen werden. - Produktion 1. Halbjahr 2021 - 10 vo >| (www.sses.ch, 13.7.21)

Nachhaltiges Reisen im Bergsteigerdorf Zell-Pfarre Für Symbiose zwischen Mensch und Natur soll ein neues Projekt in der Gemeinde Zell sorgen. Mehr Urlaubsgäste sollen in das Hochtal gelockt werden, um die Region zu beleben. Es herrscht aber nicht nur Euphorie in Zell-Pfarre - denn mit dem neuen Tourismusprojekt droht der Verlust des Bergsteigerdorf-Zertifikats. (www.krone.at, 13.7.21)

Europäisches Energiecharta-Abkommen: Hartnäckig fossil Der Energiecharta-Vertrag ermöglicht Unternehmen die Klage auf hohe Entschädigung, wenn sie wegen Klimaschutzes erwartbare Profite einbüßen. mehr... (taz.de, 13.7.21)

Studie: Mobilität im Land der Autofahrer Seit Beginn der Corona-Pandemie sind auch die Deutschen viel weniger mobil. Das hat den Klimawandel nicht aus ihrem Bewusstsein verdrängt - aber doch ihre Haltung zu Mobilität verändert. (www.dw.com, 13.7.21)

Dieses EU-Klimapaket soll die Wirtschaft zukunftsfit machen Neue Energien, neue Steuern, neue Zölle: Die EU-Kommission legt ihr Drehbuch für CO2-Einparungen vor. Das ist vom Klimapaket "Fit for 55" zu erwarten. (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

Wahlen Stadt Zürich: Die Grünliberalen verzichten auf eine Doppelkandidatur Damit ist eine der letzten offenen Fragen im Stadtratsrennen geklärt: Die Grünliberalen treten nur mit Gesundheitsvorsteher Andreas Hauri an. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.21)

Nachhaltigkeit im Job: Millenials und die Suche nach dem Sinn Steigen junge Menschen zwischen 25 und 35 Jahren in den Beruf ein, wollen sie sinnhaft arbeiten – allerdings nicht um jeden Preis. Und das ist nicht die einzige Hürde. (www.faz.net, 13.7.21)

Europas Jugend kämpft in Apetlon für Klimaschutz Gemeinsam gegen die Klimakrise kämpfen wollen die 45 jungen Teilnehmer des ersten Hoopoe Summit, der vergangene Woche in Apetlon stattfand. Im Rahmen des Events wurden über Grenzen hinweg Erfahrungen ausgetauscht und eine Deklaration mit konkreten Forderungen für mehr Klimaschutz verfasst. Der Umwelt-Gipfel soll aufgrund des großen Erfolges im nächsten Jahr wieder stattfinden. (www.krone.at, 13.7.21)

Lytton nach dem Brand: "Der Klimawandel kommt zu jedem" - - - - - - - Erst kam die extreme Hitze, dann das Feuer: Innerhalb einer Stunde machte es den kanadischen Ort Lytton dem Erdboden gleich. Nun sind die Bewohner erstmals zurückgekehrt. Zugleich droht die nächste Hitzewelle. Von Antje Passenheim. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.21)

Globalisierung: Mit Bescheidenheit dem Untergang entrinnen Norden und Süden, Hunger und Konsum, Energiemangel und Erderwärmung - der Publizist Reiner Klingholz erklärt klug und klarsichtig, wie die Welt zu retten wäre. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Natürliche #Ökosysteme wie Wälder, haben einen Einfluss auf unsere Gesundheit. Unternehmen und die Finanzwelt spielen eine wichtige Rolle beim Schutz dieser Ökosysteme, indem sie die Abholzung und Umwandlung von Wäldern aus @WWF_Schweiz (ow.ly, 13.7.21)

In der Schweiz kostet eine Tonne CO2 mehr als 100 Dollar Die Europäische Union will an ihren Grenzen eine Kohlenstoff-Steuer einführen. Als Vorreiterin auf diesem Gebiet gehört die Schweiz zu den Ländern mit den höchsten CO2-Abgaben der Welt. Wie kam es dazu? Importe aus Ländern mit niedrigen Klima- und Umweltstandards mit einem Zoll belegen, um europäische Unternehmen vor einem als unlauter empfundenen Wettbewerb zu schützen: Das ist das Ziel der CO2-Steuer an den EU-Grenzen, welche die EU-Kommission am 14. Juli offiziell vorstellen wird. Die CO2-Steuer, eines der Hauptinstrumente des Europäischen Grünen Pakts, soll zunächst importierte Produkte aus emissionsintensiven Branchen wie Strom-, Zement- oder Stahlproduktion erfassen. "Wir müssen den Preis für Kohlenstoff zwischen der heimischen Produktion und den Importen ausgleichen", um eine Verlagerung in Länder zu vermeiden, in denen der Preis für Kohlenstoff niedriger sei als in der EU, sagte Pascal Lamy, ehemaliger Direktor der Welthandels-Organisation und einer der Befürworter der... (www.swissinfo.ch, 13.7.21)

Jan Hafts »Heimat Natur« kommt in die Kinos Jan Haft reist in seinem Dokumentarfilm „Heimat Natur“ von den Küsten der Nord- und Ostsee bis zu den Alpen und zeigt die Veränderungen in der Natur, die durch die Eingriffe des Menschen entstehen. ... mehr - The post Jan Hafts »Heimat Natur« kommt in die Kinos appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.7.21)

Rekordhitze: Brände auf Hunderten Quadratkilometern in Kalifornien An der Grenze zu Nevada haben Brände zahlreiche Häuser zerstört. In Oregon könnte ein Brand nahe Hochspannungsleitungen für Stromausfälle sorgen. - (www.zeit.de, 13.7.21)

25 Städte sind für die Hälfte der urbanen Treibhausgase verantwortlich – Großstädte in China und den USA toppen die Liste der größten CO2-Emittenten Moskau, Istanbul, Schanghai und Peking: Sie gehören zu den 25 Städten weltweit, die zusammen mehr als 52 Prozent der urbanen Treibhause freisetzen — und damit auch insgesamt einen großen Anteil der Emissionen. Pro Kopf gerechnet liegen dabei noch immer die Städte der westlichen Industriestaaten und Chinas vorn, wie eine Vergleichsstudie von 167 Großstädten weltweit zeigt. Während viele Städte ihren CO2-Ausstoß verringern, steigen die Werte einiger Metropolen stark an, darunter ist neben Rio de Janeiro auch Venedig. (www.scinexx.de, 13.7.21)

Opinion: The world needs better climate pledges Authentic climate leadership requires more than "Net Zero" | Governments and businesses are looking to lead on climate change, but too many of their commitments are built on flawed “net zero” frameworks and problematic “carbon offsets.” Authentic climate leadership requires more–a transparent and meaningful “Emissions 360” pledge that is focused on bringing real emissions to zero, helping others do the same, and equitably addressing historic climate pollution. (www.drawdown.org, 13.7.21)

Tödliche Alpinunfälle: „Selbstüberschätzung tötet“ Drei Todesfälle ereigneten sich am vergangenen Wochenende in den Kärntner Bergen. In allen Fällen stürzten erfahrene Bergfexe in die Tiefe. Auch wenn die Ausrüstung passt, ist das Wetter oft ein Problem. Bergretter Rudolf Leeb sprach mit der „Krone“ über richtiges Verhalten, nasse Felsen und wichtige Knoten. (www.krone.at, 13.7.21)

Wie Europa seine Klimaschutz-Ziele bis 2030 erreichen will Die EU will den CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent senken. Die zentrale Frage aber ist unbeantwortet: Wie? Die Kommission legt dazu am Mittwoch ein Paket aus mehr als einem Dutzend Vorschläge vor. Ein Überblick. (www.faz.net, 13.7.21)

Bürgerenergie auch digital vernetzen Um die bundesweite Vernetzung und den Wissenstransfer von Bürgerenergiegemeinschaften zu stärken, startet der Öko-Energieversorger NATURSTROM ein neues digitales Forum, bei dem Best-Practice-Beispiele zur dezentralen Energiewende beleuchtet werden. (www.energiezukunft.eu, 13.7.21)

Neues CO2-Label für Pkw bringt wenig Mehrwert Verbraucherschützer kritisieren das neue CO2-Label für PKW. Zwar gelten nun realistischere Messverfahren, aber die Ergebnisse und Daten sind nicht übersichtlich aufbereitet. Das erschwert Kunden, ein sparsames Auto zu erkennen. (www.energiezukunft.eu, 13.7.21)

USC study shows dire impacts downstream of Nile River dam Downstream water supply and economic losses could substantially disrupt Egypt, according to a new USC analysis that offers potential solutions to avoid conflict over the dam. (www.eurekalert.org, 13.7.21)

Resilience, not collapse: What the Easter Island myth gets wrong New research from Binghamton University, State University of New York suggests that the demographic collapse at the core of the Easter Island myth didn't really happen. (www.eurekalert.org, 13.7.21)

Farm robots are the future; let's start preparing now, researcher argues No longer science fiction, farm robots are already here--and they have created two possible extremes for the future of agriculture and its impacts on the environment, argues agricultural economist Thomas Daum in a Science & Society article published July 13 in the journal Trends in Ecology & Evolution. (www.eurekalert.org, 13.7.21)

Baylor study evaluates biodiversity impacts of alternative energy strategies Climate change mitigation efforts have led to shifts from fossil-fuel dependence to large-scale renewable energy. However, renewable energy sources require significant land and could come at a cost to ecosystems. A new study led by Ryan McManamay, Ph.D., assistant professor of environmental science at Baylor University, evaluates potential conflicts between alternative energy strategies and biodiversity conservation. (www.eurekalert.org, 13.7.21)

Interview mit Axpo-Chef: «Was ist schlimmer: Der Klimawandel oder ein neuer Stausee?» Christoph Brand erklärt, warum die Energiewende in der Schweiz stockt. Ohne Kompromisse gehe es nicht – das müssten auch Umweltschützer einsehen. - (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.21)

INTERVIEW - Die Kritikerin Inge Beckel über die Nachkriegs-Architekten: «Das breit vernetzte Denken hatten sie besser im Griff als die heutige Generation» Ein Buch über das Wirken des Zürchers René Haubensak ist auch ein Plädoyer für das Bauen im Kontext. (www.nzz.ch, 13.7.21)

KOMMENTAR - Wer die Gegenwart gestalten will, muss die Zukunft erfinden. Wir haben auf die Fragen von morgen aber immer nur wieder Antworten von gestern im Vorrat Zu oft wird uns heute alter Wein in neuen Schläuchen gereicht. Wir müssen erst noch lernen, was Innovation heisst und wie sie zustande kommt. (www.nzz.ch, 13.7.21)

Wetterextreme bringen die freiwillige Feuerwehr an Grenzen Die Feuerwehrkorps spüren den Klimawandel. Gleichzeitig verlieren sie immer mehr Mitglieder. (www.nzz.ch, 13.7.21)

Olympia in Tokio: Cyberattacke "unvermeidlich"? - - - - - - - Was, wenn während der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Tokio die Lichter ausgehen? Die Angst vor einem erfolgreichen Cyberangriff in Tokio ist groß - und Experten warnen: Japan wäre gegen Hacker nur schlecht gewappnet. Von Torsten Iffland. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.21)

Geht Luxus auch nachhaltig? Bei Luxus denken viele spontan an schnelle Autos und teuren Schmuck. Nachhaltigkeit verbinden die wenigsten mit diesen Produkten. Doch das ändert sich. Woran das liegt und wie die Luxusgüterbranche damit umgeht, interessiert auch zunehmend die Forschung. UmweltDialog stellt eine spannende Studie dazu vor. (www.umweltdialog.de, 13.7.21)

Nachhaltige Hundefütterung: Warum Insekten die Lösung sind Zwei Milliarden Euro werden in Deutschland jährlich für Hundenahrung ausgegeben. Im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatte möchten immer mehr Hundehalter*innen ihre Vierbeiner nicht mehr nur ausgewogen, sondern auch nachhaltig ernähren. Dafür bietet seit 2017 das deutsche Start-Up Tenetrio Hundefutter auf Insektenbasis an. (www.umweltdialog.de, 13.7.21)

Nachhaltigkeit: Europas Jugend fordert mehr Einsatz der Politik - Der "Hoopoe Summit" in Apetlon mit 45 Teilnehmern aus 10 Ländern dient dem internationalen Austausch und Einsatz gegen die Klimakrise (oekonews.at, 13.7.21)

Recycling und Kreislaufwirtschaft bringen Ressourcenwende - TÜV SÜD Impulse: Expertentalk zu Perspektiven für Recycling und Kreislaufwirtschaft (oekonews.at, 13.7.21)

Mikrofasern werden zu Öl, Gas und Kohle Aus den Mikrofasern, die in den feinen Sieben von Wäschetrocknern hängenbleiben, lassen sich Öl, Gas und Kohle herstellen. Laut Forschern der Technischen Universität Kaunas (KTU) und am Litauischen Energie-Institut, die das Verfahren zur Umsetzung der Fasern entwickelt haben, lassen sich aus den Textilabfällen von einer Million Menschen 14 Tonnen Öl, 21,5 Tonnen Gas und zehn Tonnen Kohle erzeugen. (www.umweltdialog.de, 13.7.21)

Influencer im Netz: Die Regeln für Steuern und Gewerbe In sozialen Medien wie Youtube, Facebook oder Instagram aufzutreten, kann lukrativ werden und das Finanz­amt auf den Plan rufen. Stiftung Warentest erklärt die Steuer­regeln. (www.test.de, 13.7.21)

Gendergerechte Kommunikation - Lufthansa schafft "Damen und Herren" an Bord ab - Keine "Damen und Herren" und keine "Ladies und Gentlemen" mehr an Bord der Lufthansa. Die Fluggesellschaft stellt ihre Kommunikation um und möchte Fluggäste in Zukunft nur noch gendergerecht ansprechen. (www.focus.de, 13.7.21)

Natur: Extremwetter: Umweltministerin informiert über Strategien (www.zeit.de, 13.7.21)

Neue Elektrobusse für Bern - BERNMOBIL hat vor kurzem der Firma Irizar e-mobility aus Spanien den Zuschlag für die Lieferung von 14 Batterie-Gelenkbussen erteilt. (oekonews.at, 13.7.21)

Mit Uhu Maja Windenergie und Naturschutz in Einklang bringen - Naturschutzbegleitforschung auf dem weltweit ersten Windenergie-Testfeld (oekonews.at, 13.7.21)

12.7.21

Erneuerbare Energien: Bergpanorama mit Windrad unerwünscht | Für die Energiewende in Deutschland hat die Windenergie eine herausragende Bedeutung ob Alpenvorland, Mittelgebirge oder Meeresküste – in den schönsten Landschaften Deutschlands stößt der Windkraftausbau häufig auf Ablehnung. Was genau das für die Energiewende bedeutet, das haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern aus Großbritannien und Dänemark untersucht. In der Fachzeitschrift Patterns rechnen sie vor, dass die Kosten für eine Kilowattstunde um bis zu sieben Cent sowie die CO2-Emissionen um bis zu 200 Gramm steigen könnten. | Für die Energiewende in Deutschland hat die Windenergie eine herausragende Bedeutung – mit aktuell rund 24 Prozent ist ihr Anteil an der Gesamtbruttostromerzeugung gemäß dem Statistischen Bundesamt deutlich höher als der aller anderen erneuerbaren Energien. "Damit wir unsere Klimaziele erreichen, ist es wichtig, diese Kapazitäten noch weiter auszubauen und möglichst viel Kohlestrom zu ersetzen", sagt Professor Wolf Fichtner vom Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) … (www.eco-world.de, 12.7.21)

Bedroht Plastik die Biodiversität? Seit Jahrzehnten verheddern sich Tiere im menschlichen Müll oder verschlucken ihn. Dabei sind Kunststoffe im Ozean nur der sichtbarste Teil der Probleme für die Artenvielfalt. | Die Vereinten Nationen wollen die Verschmutzung der #Natur mit #Plastik bis 2030 drastisch reduzieren. Das soll beim @UNBiodiversity-Gipfel beschlossen werden, wie heute bekannt wurde. Warum das wichtig ist, berichtet @anjakrieger bei #CountdownNat @riffreporter (www.riffreporter.de, 12.7.21)

TalkTäglich zum neuen Richtplan Verkehr der Stadt Zürich Die Zukunft des Zürcher Verkehrs sieht grün aus: In der Gemeinderatsdebatte zum Verkehrsrichtplan konnten die Linken mehr Verkehrsraum für Velos und Fussgänger erobern, das Auto muss Platz machen. 100 Kilometer Veloroute: abgesegnet. Der historische Parkplatzkompromiss: gestrichen. Die Bürgerlichen gehen auf die Barrikaden und versprechen einen harten Kampf in der kommenden Volksabstimmung. Die Debatte zwischen verhärteten Fronten heute live im «TalkTäglich». | Markus Knauss, Zürcher Grüne-Gemeinderat | Stephan Iten, Zürcher SVP-Gemeinderat || Hier noch das letzte TalkTäglich mit @Markus_Knauss Gemeinderat Grüne zum neuen Richtplan Verkehr der Stadt Zürich. Dieser schafft mehr Raum für die Bevölkerung und bringt endlich ein Netz durchgehender Velorouten und mehr @GrueneZuerich (www.telezueri.ch, 12.7.21)

Bahnstadt: Neue Studie erklärt, wie Verbrauch von Fernwärme weiter gesenkt werden kann Die Heidelberger Bahnstadt ist als eine der weltweit größten Passivhaussiedlungen ein gelungenes Beispiel für eine klimaneutrale Stadtentwicklung. Nun kommt eine neue Studie zur Bahnstadt heraus, die konkrete Handlungsempfehlungen gibt, wie der ohnehin schon geringe Verbrauch von Fernwärme in Passivhäusern weiter reduziert werden kann. Das spart in Summe viel Energie und zugleich auch erhebliche Kosten für Bewohnerinnen und Bewohner von Passivhäusern. (stdhd.de, 12.7.21)

CO2-Speicherung durch abgestorbene Pflanzenteile Pflanzenreste auf dem Feld verrotten zu lassen ist gut für das Klima (www.eco-world.de, 12.7.21)

Basler «Spargel-Krise» erreicht Berlin und Bundesbern An der deutsch-schweizerischen Grenze ist ein Streit um Kraut und Rüben entbrannt. Nun erreicht er neue Sphären. (www.srf.ch, 12.7.21)

Postwachstumsökonomie: 10 Buchtipps zu Degrowth, Suffizienz und mehr Postwachstumsökonomie, Degrowth, Gemeinwohlökonomie: Es gibt zahlreiche Konzepte, die sich mit einer Wirtschaft und Gesellschaft auseinandersetzen, die nicht nur auf Gewinn und Wachstum ausgelegt sind. Wie kann daraus eine nachhaltigere und gerechtere Welt gestaltet werden? Unsere Top-Titel zum Thema Postwachstum suchen neue Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit. || 1. »Befreiung vom Überfluss« von Niko Paech2. »Wohlstand ohne Wachstum« von Tim Jackson | 3. »Imperiale Lebensweise« von Ulrich Brand und Markus Wissen | 4. »All you need is less« von Manfred Folkers und Niko Paech | 5. »Small is Beautiful« von Ernst F. Schumacher | 6. »Transformationsdesign« von Bernd Sommer und Harald Welzer | 7. »Degrowth« von Giacomo D'Alisa, Federico Demaria und Giorgios Kallis | 8. »Das Gute Leben für alle« vom I.L.A. Kollektiv | 9. »Sozial-ökologische Utopien« von Benjamin Görgen und Björn Wendt | 10. Geballtes Postwachstumswissen: Unser Zeitschriften-Themenpaket (www.oekom.de, 12.7.21)

BUND: Bekämpfung von Klimakrise und Artensterben braucht sorgsamen Umgang mit Rohstoffen, Chemikalien und Produkten "Wir können nicht weiter jedes Jahr darüber reden, dass wir eigentlich zwei oder drei Planeten brauchen, um unseren Konsumhunger zu stillen." (www.eco-world.de, 12.7.21)

"Die Bundesregierung kapituliert vor dem illegalen Export von giftigem Elektroschrott aus Deutschland". Dr. Bettina Hoffmann zum WHO-Bericht über gesundheitlichen Folgen durch Chemikalien aus Elektroschrott. (www.eco-world.de, 12.7.21)

Union und SPD haben der Ausbau der Windenergie massiv ausgebremst Oliver Krischer zur Studie zum stockenden Ausbau der Windenergie (www.eco-world.de, 12.7.21)

Lüftung, Lüftungsanlagen und mobile Luftreiniger an Schulen In Klassenzimmern sind viele Menschen auf engem Raum. (www.eco-world.de, 12.7.21)

Nächtliche Tempolimite: In dieser Stadt gilt nachts Tempo 30 Weniger Lärm, mehr Sicherheit, besserer Verkehrsfluss: Als erste Schweizer Stadt bremst Lausanne den Nachtverkehr ab. Das Modell könnte Schule machen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.21)

Klimaforscher Joachim Curtius: „Wir brauchen einen Turbo beim Klimaschutz“ Das bisherige Kabinett hat den Klimaschutz bisher verschlafen, meint Joachim Curtius. Von der neuen Regierung erhofft er sich mehr Elan bei der Energiewende. (www.fr.de, 12.7.21)

„Energiegewinner“-Gründer Ramon Kempt: „Die Politik muss im Moment gar nicht so viel für die Energiewende tun, sondern weniger dagegen” Ramon Kempt, Gründer und Vorstand der Genossenschaft „Energiegewinner“, über politische Bremsklötze für den Klimaschutz, den Sinn und Unsinn von Verboten und fragwürdige Privilegien für Energiekonzerne (www.fr.de, 12.7.21)

Wenn Convenience Produkte, dann in Bioqualität. Fast 80% der Lebensmittel, welche Konsumenten und Konsumentinnen in der Schweiz in den Läden kaufen, stammen aus der Industrie und sind verarbeitet. | Damit Lebensmittel länger haltbar sind, werden sie oftmals verarbeitet. Für Konsumenten und Konsumentinnen werden sie dadurch «convenient», also bequem. | Als Convenience Food werden Fertig- und Halbfertiggerichte bezeichnet, welche schnell und einfach zubereitet werden können. Typische Beispiele für solche Lebensmittel sind ultraverarbeitete Produkte wie Mikrowellengerichte und Süssgetränke, aber auch weniger stark verarbeitete Waren wie Würste, Teigwaren, Käse und Brot. | Der konstanten Nachfrage nach Convenience-Food muss sich nun auch die Biobranche beugen. Das hat dazu geführt, dass heute vermehrt verarbeitete Produkte in Bioqualität zur Verfügung gestellt werden. Bei solchen Bio-Fertigprodukten sind nur noch bis zu 48 Zusatzstoffe erlaubt, bei vielen Labels noch weniger. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 12.7.21)

Laternendisplay weist den Weg zum freien Parkplatz Smart City in der Praxis: Ein Parkleitsystem hat in Köln den Suchverkehr deutlich reduziert. (www.energie-und-management.de, 12.7.21)

Die historische «CO2-Schuld» | Treibhausgasemissionen können vom Wirtschaftswachstum entkoppelt werden Kumuliert über die Zeit seit 1850 trug die Schweiz 0,183% zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. Der gewichtete langjährige Durchschnitt der jährlichen Pro-Kopf-CO2-Emissionen liegt in der Schweiz bei 3,76 Tonnen, im Vergleich zu 3,19 Tonnen pro Kopf weltweit. Dass der schweizerische Pro-Kopf-Ausstoss mittlerweile unter dem weltweiten liegt, zeigt, dass die Treibhausgasemissionen vom Wirtschaftswachstum entkoppelt werden können. (www.avenir-suisse.ch, 12.7.21)

Küstenökosysteme weltweit: Milliardenschwere CO2-Speicher Küstenökosysteme wie Seegraswiesen, Salzmarschen und Mangrovenwälder sind in vieler Hinsicht für Menschen wertvoll. Insbesondere speichern sie Kohlenstoff — und das mit deutlich höherer Flächendichte als beispielsweise Wälder. Damit tragen sie einen wichtigen Teil dazu bei, den Klimawandel abzumildern. Allein die Küstenökosysteme Australiens, die besonders viel CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, ersparen dem Rest der Welt Klimafolgekosten in Höhe von rund 23 Mrd. US Dollar jährlich. Dies geht aus Berechnungen von Forscherinnen und Forschern am Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel), dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, der Christian-Albrechts-Universität Kiel (CAU) und dem Deutschen Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) hervor, die gerade veröffentlicht wurden. (www.geomar.de, 12.7.21)

Wahlkampf der Grünen: Mehr Sachthemen, weniger Baerbock Bei der Präsentation der Plakatkampagne geben sich die Grünen bescheiden. Im Vordergrund stünden nun zunächst Sachthemen. Der Klimaschutz kommt dabei erstaunlich kurz. (www.zeit.de, 12.7.21)

Faktencheck - Jobkiller E-Auto? Was an den Horror-Szenarien für unsere Autobranche wirklich dran ist - Dieses Jahr sind in Deutschland bereits so viele Elektroautos neu zugelassen worden wie nie zuvor. Doch der Bau eines solchen Wagens ist weniger personalintensiv wie bei einem Benziner. Kostet der Wandel der Branche also Tausende Arbeitsplätze? Konzerne wie Experten sind sich uneinig.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 12.7.21)

Berliner Abwasser für die "Energiewende von unten" Nachhaltige Energie wird immer wichtiger. Riesige Solaranlagen und Windparks in der Stadt sind aber kaum möglich. Abwasser kann die Lösung sein. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Für mehr Vielfalt auf dem Teller Landwirtschaft ist systemrelevant. So beginnen die Empfehlungen der Zukunftskommission Landwirtschaft zur Umgestaltung der landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland. Ein Jahr hatten Politik, Bauern- und Naturschutzverbände und Wissenschaft beraten. Zwar sind es nur Empfehlungen, doch erstmals haben auch die Bauernvertretungen anerkannt, dass die Landwirtschaft eine Verantwortung für Artenvielfalt und Klimawandel hat. Was nun die nächste Bundesregierung daraus macht und welchen Einfluss die Ergebnisse auf die übergeordnete und bisher unbeeindruckte Agrarpolitik der EU hat, wird man sehen.Dass die Artenvielfalt unter der intensiven Landwirtschaft und dem Klimawandel abgenommen hat, ist schon lange bekannt. Dennoch stammt der größte Teil der Lebensmittel im Handel aus dieser industriellen, zerstörerischen Agrarproduktion. Das Frischwarenangebot in den Supermärkten sieht nur auf den ersten Blick bunt und groß aus: Die Sortenvielfalt von Äpfeln- und Tomaten ist gering und lässt sich an wenigen Fingern abzählen.Vorbei sind die Zeiten zahlreicher regionaler Sorten, deren Anpassung sowohl mit den Boden- wie Klimaverhältnissen "mitwächst" – allenfalls in Hofläden oder regionalen Spezialmärkten sind sie zu finden. Auch die Bereitschaft der Verbraucher*innen angesichts von Zeit- und Arbeitsdruck mehr Viel >| (www.factory-magazin.de, 12.7.21)

Auf zwei Rädern in die Zukunft Abgesehen von den eigenen zwei Füssen ist das Velo das klimafreundlichste Verkehrsmittel weit und breit. Doch wie steht es eigentlich um das Velo-Land Schweiz? Wir haben ein paar spannende Facts rund ums Velo für dich und verraten dir nützliche Tipps für das perfekte Fahrrad-Abenteuer.In der Schweiz fahren rund 3 Millionen Menschen Velo. Auch die Nutzung von E-Bikes hat in den letzten Jahren stark zugenommen; heute sind rund 300‘000 von ihnen im Einsatz. Mehr als ein Fünftel der Schweizer Haushalte besitzt hingegen kein eigenes Auto. In grossen Städten sind es sogar fast die Hälfte.Vergleicht man den CO2-Ausstoss von Flugzeug oder Auto mit dem Fahrrad, wird schnell deutlich: Das Velo ist nebst den eigenen zwei Füssen das mit Abstand umweltfreundlichste und gesündeste Fortbewegungsmittel.Ausgestossene Gramm CO2-eq pro Personenkilometer bei durchschnittlicher Flotte und Auslastung. Quelle: Mein Fussabdruck: Mobilität | WWF Schweiz.Sechs spannende Velo-Facts zum WeitererzählenIn der Schweiz gibt es rund 12’000 Kilometer ausgeschilderte Fahrrad-Routen. Damit haben wir eines der vielfältigsten Velonetze der Welt.Pro Jahr werden in der Schweiz pro Person 320 Kilometer mit dem Velo zurückgelegt.Bei den 30-44-Jährigen wird am meisten Velo gefahren. Mehr als die Hälfte nutzen regelmässig das Fahrrad.In d >| (www.myblueplanet.ch, 12.7.21)

Solar-Armbanduhren: Für sonnige Stunden Luxusgüter sollen heute die Welt retten. Teure Uhren sind ökologisch zwar eher unproblematisch, doch mit Solar-Armbanduhren gibt sich ein Hersteller trotzdem geläutert. (www.zeit.de, 12.7.21)

Warum Strom aus Wasserkraft für die Umwelt oft die schlechtere Alternative ist Rund 500 große Staudämme sollen gebaut werden – und das allein in Naturschutzgebieten. Obwohl der vermeintlich grüne Strom Flüssen und Fischen schadet. Dabei ist bewiesen: Energie ließe sich auf einem Bruchteil der Fläche viel effizienter produzieren. (www.welt.de, 12.7.21)

Autobranche macht bei EU vor CO2-Plan-Vorstellung Druck Die europäische Autoindustrie warnt die EU vor einer von unzureichenden Infrastrukturinvestitionen begleiteten Verschärfung von Kohlendioxid-Grenzwerten. (www.diepresse.com, 12.7.21)

Wie China die Prioritäten des Westens testet Schadet China-Kritik dem Kampf gegen den Klimawandel? Was die Debatte in den USA lehrt. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Wirksame Leistungsvereinbarungen | Die Energie-Agentur der Wirtschaft in Zahlen 2020 Die Schweiz hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. 2050 soll der Ausstoss von CO2 netto Null sein. Um die Fortschritte auf dem Weg zur Dekarbonisierung im Visier zu haben, muss die Wirkung der Reduktionsmassnahmen kontinuierlich verfolgt und dokumentiert werden. | Das tun wir. Wir legen die gemessenen Werte vor, setzen diese Zahlen in Relation und zeigen Ihnen — geschätzte Leserin, geschätzter Leser — die Leistung 2020 der Unternehmen, die wir von der EnAW in der zweiten Verpflichtungsperiode auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz und weniger CO2 begleiten. | Es ist erfreulich, dass sich die Energieeffizienz stetig verbessert. Im Jahr 2020 ist sie sogar stärker angestiegen als in den Vorjahren, obwohl die Kurve erfahrungsgemäss gegen Ende einer Verpflichtungsperiode abflacht. (enaw.ch, 12.7.21)

An alle, die unser Webinar „#JustTransition: Beispiele und Lehren einer gerechten und ambitionierten #Energiewende“ vergangene Woche verpasst haben: Der Mittschnitt ist jetzt online zum Nachschauen verfügbar. Hier geht's lang: @AgoraEW (bit.ly, 12.7.21)

Umbauten am E-Bike: Vorsicht, wenn’s elektrisch wird Selbst Hand anlegen – beim Fahrrad ist das unproblematisch. Beim Elektrorad wird es hingegen komplizierter. (www.faz.net, 12.7.21)

Zukunft der Luftfahrt: Auf dem Weg zum CO2-freien Flug Die Luftfahrt muss ihre Emissionen verringern, um ihren Anteil am Klimawandel zu reduzieren. Diese Unternehmen arbeiten schon jetzt an zukunftsfähigen Antriebsformen. (www.faz.net, 12.7.21)

Stückwerk statt Rahmenwerk WWF kritisiert CBD-Entwurf für internationales Biodiversitätsabkommen (www.wwf.de, 12.7.21)

Windparks setzen auf künstliche Intelligenz für vorausschauende Wartung - Der Ausfall einer einzelnen Komponente in einer Windkraftanlage kann teuer zu stehen kommen. Datenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben KI-Algorithmen entwickelt, die schon geringste Unregelmässigkeiten im Betrieb von Windturbinen erkennen. So können Ausfälle vorhergesehen und schnelle Massnahmen getroffen werden. - - Pressedienst/Redaktion - Ein defekter Lüfter im Kühlsystem eines Umrichters kann die gesamte Energieproduktion eines Windrads für Wochen unterbrechen und kostspielige Reparaturen vor Ort nach sich ziehen. Proxima Solutions und das CSEM (Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique) haben gemeinsam mehrere Algorithmen entwickelt, die frühzeitig Abweichungen vom Normalbetrieb feststellen, wie sie in einer Medienmitteilung schreiben. Kostspielige Ausfälle und Produktionsunterbrüche lassen sich so verhindern. Die Algorithmen können künstlicher Intelligenz (KI) zum Beispiel sich wiederholende Fehler ausfindig machen, die aus der Ferne nicht detektierbar sind. «Viele technische Störungen bei Windkraftanlagen treten nicht über Nacht auf, sondern kündigen sich über einen längeren Zeitraum an – etwa durch aussergewöhnliche Temperaturwerte oder Vibrationen», erklärt Baptiste Schubnel, Datenwissenschaftler am CSEM. - Bei der einjährigen Konzeption der Anwendungen flossen das K >| (www.sses.ch, 12.7.21)

Öko-Verbrechen: Schmuggler entdecken den Handel mit Klimagiften für sich Das im Jahr 1987 verabschiedete Montreal-Protokoll gilt als ein beispielhafter Erfolg der internationalen Diplomatie. Damals einigte sich die Weltgemeinschaft darauf, die Produktion von Ozon zerstörenden Stoffen weitgehend einzustellen. Davon betroffen waren unter anderem Fluorchlorkohlenwasserstoffe — kurz: FCKW — die zuvor vor allem als Kältemittel eingesetzt wurden. Tatsächlich ist es so gelungen, die weitere Zerstörung der Ozonschicht zu stoppen. Allerdings werden Kältemittel natürlich auch weiterhin benötigt. Heute kommen daher sogenannte Fluorkohlenwasserstoffe (oder: FKW) zum Einsatz. Bei diesen fehlt das Chlor-Atom, weshalb keine Gefahr für die Ozonschicht besteht. Gleichzeitig handelt es sich aber um Stoffe, die tausendmal klimaschädlicher sind als CO2. In einer Ergänzung des Montreal-Abkommens wurde daher vereinbart, auch die Produktion von FKW weltweit nach und nach zu beenden. Dieses Ziel verfolgt auch die Europäische Union — sieht sich in der Praxis aber noch mit Problemen (www.trendsderzukunft.de, 12.7.21)

Urnerland – Das Magazin für Uri und seine Nachbarn. | Von Uri hat man nie genug. Die gute Nachricht: Es reicht für alle. Was das Freizeitherz begehrt. Erleben und geniessen. Wir blicken in uns und über den Tellerrand hinaus, richten uns an ein Publikum, das die Nähe zwischen Bellinzona und Schwyz, der Surselva und dem Haslital kennenlernen möchte. Das «Urnerland» ist ein Vorgeschmack, ein Teaser sozusagen, der Geschichten erzählt und Lust auf mehr macht. Im Zentrum stehen Land und Leute, Action und Fun, Genuss und Kultur, Berg und Tal. Das Magazin repräsentiert die Region im Herzen der Alpen von ihrer mystisch-mythischen und gleichzeitig gastfreundlichen Seite. Das «Urnerland» lädt ein, Halt zu machen, hinauszugehen. Wir entlocken Uri und seinen Nachbarn ihre Besonderheiten und schaffen Beziehungen. (www.urner-land.ch, 12.7.21)

Wie sieht eine europäische Ladeinfrastruktur für Batterie-Lkw aus? Batterieelektrische Lkw können einen großen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehr leisten – da sie jedoch meist lange Strecken zurücklegen, braucht es ein großes Ladeinfrastrukturnetz in ganz Europa, um ihrer begrenzten Reichweite zu begegnen. In diesem Kontext analysiert eine neue Studie des Fraunhofer ISI, die im Auftrag des europäischen Automobilherstellerverbandes erstellt wurde, mögliche Ladepunkte für batterieelektrische Lkw in Europa. (www.umweltdialog.de, 12.7.21)

Warum der Schweizer Stadt-Land-Graben geringer ist als anderswo Stadt- und Landbevölkerung stimmen oft unterschiedlich ab. Doch die Fakten zeigen, dass das Stadt-Land-Gefälle bezüglich Lebensstil und Politik in der Schweiz weniger stark ausgeprägt ist als in anderen Ländern. Progressive, arrogante Städterinnen und Städter auf der einen Seite, konservatives, hinterwäldlerisches Landvolk auf der anderen? In den letzten Jahren haben politische Analysten die beiden Welten oft gegeneinander ausgespielt, ob sie nun den Brexit in Grossbritannien, die Wahl von Donald Trump in den USA oder die Bewegung der Gilets Jaunes in Frankreich kommentierten. In der Schweiz wurde das Stadt-Land-Gefälle am 13. Juni einmal mehr diskutiert. Die grossen Städte standen in ihrer Unterstützung für die drei zur Abstimmung gestellten Umweltvorlagen alleine da. Aber sind Städte und das Land so unterschiedlich? Und wie wirken sich die Lebensstile auf das Stimm- und Wahlverhalten aus? Die Stadt "kolonisiert" das Land Obwohl die Schweiz von einem ländlichen Bild geprägt... (www.swissinfo.ch, 12.7.21)

Biokohle produzieren statt CO2 sequestrieren Seitdem der Weltklimarat erkannt hat, dass ein Totalverzicht auf die Nutzung fossiler Brenn- und Treibstoffe bis 2050 nicht zu schaffen sein wird und deshalb auch die Sequestrierung von CO2 empfiehlt, häufen sich die Vorschläge, CO2 auf möglichst komplizierte und teure Art aus Luft und Abluft zu isolieren und danach möglichst dauerhaft in alten Lagerstätten – wie beispielsweise erschöpften Erdöl- und Erdgasfeldern – verschwinden zu lassen. (www.umweltdialog.de, 12.7.21)

Mehrweg statt Plastik: Basel ist laut einer Studie am weitesten – Zürich hinkt noch hinten nach Die Umweltorganisation Greenpeace hat ausgewertet, wie die 15 grössten Schweizer Städte den Gebrauch von Mehrweggeschirr fördern. Basel und Bern erweisen sich als fortschrittlich, andere grosse Städte wie Zürich hingegen schneiden schlechter ab. (www.nzz.ch, 12.7.21)

Global development | Climate crisis ‘may put 8bn at risk of malaria and dengue' Reducing global heating could save millions of people from mosquito-borne diseases, study finds | The study, led by the London School of Hygiene & Tropical Medicine (LSHTM) and published in the Lancet Planetary Health journal, found that if emission levels continue to rise at current rates, the effect on global temperatures could lengthen transmission seasons by more than a month for malaria and four months for dengue over the next 50 years. (www.theguardian.com, 12.7.21)

Biden's Right to Repair Order Covers Electronics, Not Just Tractors The administration will issue "rules against anti-competitive restrictions on using independent repair shops or doing DIY repairs of your own devices and equipment." | Biden's Right to Repair Order Covers Electronics, Not Just Tractors — Das Recht gekaufte Sachen reparieren zu lassen könnte Auswirkungen haben auf Qualität und Langlebigkeit von Produkten. Auch im Elektronik-Bereich. Bedenkenswert auch für die Schweiz! @bglaettli (www.vice.com, 12.7.21)

Climate Action Pathways The Climate Action Pathways are a vital part of the Marrakech Partnership tools to enhance climate action and ambition towards fully implementing the Paris Agreement. First launched in 2019, they set out sectoral visions for achieving a 1.5 ° C resilient world in 2050, with overarching transformational milestones, and key impacts that need to be achieved to realize them. | The Pathways incorporate insights about the exponential nature of the necessary systemic and technological change within sectors, but also focus on the synergies and interlinkages across the thematic and cross-cutting areas in order to assist all actors to take an integrated approach. | The key aim of the 2021 Pathways is to further strengthen the aspects of just transition, gender-responsiveness, resilience and circular economy, deepening the alignment of actions across the Pathways. (unfccc.int, 12.7.21)

Luftreiniger an Schulen: Nützlich, aber mit Nebenwirkungen Ein flächendeckender Einsatz von Luftreinigungsgeräten an Schulen ist „nicht indiziert“. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung der Universität Stuttgart in Deutschland. | Zwar seien die Geräte durchaus wirksam, schreiben die Wissenschaftler — allerdings senken sie das Infektionsrisiko auch nicht stärker als das Tragen von FFP2-Masken und haben „Nebenwirkungen“ wie Lärm und Zugluft. (orf.at, 12.7.21)

Klimakiller Schule: Deutsche Umwelthilfe ruft dazu auf, sanierungsbedürftige Schulen zu melden Baufällige und stickige Gebäude ohne moderne Gebäudetechnik belasten das Klima und die Gesundheit von Kindern und Lehrenden | Deutsche Umwelthilfe kritisiert Sanierungsstau bei Schulen und fordert Sanierungsoffensive für Schulen im Klimaschutz-Sofortprogramm für Gebäude der Bundesregierung | Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler, Lehrende und betroffene Eltern sind aufgerufen sanierungsbedürftige Schulen an Horst Seehofer zu melden (www.duh.de, 12.7.21)

„Klimapolitik kann sehr wohl sozial gerecht sein“ Ambitionierte Klimapolitik wird nur Zustimmung finden, wenn es „fair und gerecht zugeht“, sagt PIK-DIrektor Ottmar Edenhofer. Er spricht über die Entwicklung der CO2-Bepreisung, ein prall gefülltes Hausaufgabenheft für die nächste Bundesregierung — und den schmalen Grad zwischen Klima-Fatalismus und übertriebener Eile. (rp-online.de, 12.7.21)

Kein Erdgas mehr im Energiebereich ab 2040 Einen schnellen Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung fordern die Regierungsberater vom WBGU in einem neuen Papier zur Klimaneutralität. In einem Punkt gibt es schon eine Reaktion: Spätestens 2040 soll nach dem Willen des Umweltministeriums kein Erdgas mehr in der Energiebranche eingesetzt werden. (www.klimareporter.de, 12.7.21)

Umfrage sieht Deutschland als Technologieführer Eine Mehrheit der Entscheider in der Wirtschaft sieht Deutschland und die EU auf dem Weg zur Marktführerschaft im Bereich Wasserstoff . Allerdings nicht ohne Wenn und Aber. (www.energie-und-management.de, 12.7.21)

Studie sieht genug Alternativen für schnellen Gasausstieg Erdgas im Gebäudesektor muss schnell ersetzt werden, um die neuen Klimaziele zu erreichen. Alternativen zeigt eine Studie, die die Elektrizitätswerke Schönau in Auftrag gegeben haben. (www.energie-und-management.de, 12.7.21)

Klimafonds Stadtwerk Winterthur vergibt 170 000 Franken Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur fördert drei Projekte. Sie leisten in verschiedenen Bereichen einen Beitrag an den Klimaschutz: Das Start-up «Coating AI» spart Material und Energie bei der Pulverbeschichtung ein, die Olanga AG soll «Food Loss» in der lokalen Landwirtschaft verringern und die Cyltronic AG ermöglicht eine Energieersparnis durch den Ersatz von Pneumatik- durch Elektrozylinder. | Die Förderungen durch den Klimafonds Stadtwerk Winterthur wirken im Sinne der Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. Die Projekte tragen direkt oder indirekt zu einer Reduktion von Treibhausgasen, zu einem sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und somit zu einer klimafreundlichen Stadt bei. (stadt.winterthur.ch, 12.7.21)

Ein Ausstellungstipp für die Sommerwochen: «Elektrizität und kein Ende!» In der Zürcher Altstadt kann man diesen Sommer in die Energiegeschichte der Stadt Zürich eintauchen: Das Stadtarchiv zeigt, wie die Stadt über die Jahrzehnte mit Wasserkraft elektrifiziert wurde und woher der nötige Strom kam. Die Ausstellung ist auch eine Reise durch die Schweiz, zu den Kraftwerken und den Menschen, welche sie gebaut haben. | Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) hat 2015 seine Bildersammlung an das Stadtarchiv Zürich übergeben. Die Sammlung von rund 7000 Bildern umfasst die Zeitspanne von der Jahrhundertwende bis in die 1970er-Jahre. Das Stadtarchiv nahm dies zum Anlass, mit einer Auswahl dieser Bilder die Elektrifizierung der Stadt aufzuzeigen. | Der Besucher kann in der Ausstellung verfolgen, wie der steigende Elektrizitätsbedarf der Städter Innovation und den Bau neuer Wasserkraftwerke nach sich zieht. Das Kraftwerk Letten ging bereits 1893 in Betrieb, als erstes Kraftwerk des ewz. Bis heute steht das Wasserkraftwerk mitten in der Stadt an der Limmat, … (energeiaplus.com, 12.7.21)

Was es für eine erfolgreiche Klimakommunikation braucht Die Klimaberichterstattung der letzten vier Jahrzehnte hat Menschen häufig hilflos zurückgelassen. In Zukunft braucht es darum nicht nur «mehr» Klimajournalismus sondern vor allem auch mehr Konstruktiven Journalismus. | Die #Klima-Berichterstattung der letzten Jahrzehnte hat Menschen häufig hilflos zurückgelassen. Darum braucht es nebst mehr #Klimajournalismus vor allem auch mehr Konstruktiven #Journalismus. Ein Artikel von @PositiveMaren @hmkwofficial. Lesen Sie mehr @proclimCH (scnat.ch, 12.7.21)

Gigantisches Energie-Projekt - Neustart in Fukushima: Ehemalige Katastrophe-Region wird Wasserstoff-Land - Neben Tschernobyl wird keine andere Stadt so mit einer Atomkatastrophe in Verbindung gebracht wie Fukushima. Die japanische Metropole soll nicht zuletzt durch den Wasserstoff eine Stadt der Zukunft werden. Doch der Weg ist länger, als von vielen erwartet.Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 12.7.21)

So verhinderst du, dass deine Social-Media-Profile gehackt werden - Viele von uns sind viel auf Social Media unterwegs – sei es aus beruflichen Gründen oder in unserer Freizeit. Dabei teilen wir auch viele Informationen in unseren Accounts. Das absolute Albtraumszenario? Jemand hackt deinen Account und plötzlich werden Freund:innen zu seltsamen Veranstaltungen eingeladen oder es fehlt Geld vom Konto. Wie du das vermeiden und deine Accounts Hacker-sicher machen kannst, erklären wir dir in diesem Artikel. - - - - 6 Tipps für Hacker-sichere Accounts - - - - Es gibt einige Dinge, die du tun kannst, um es Hackern so schwierig wie möglich zu machen, einen deiner Accounts zu übernehmen. - - - - 1. Verwende verschiedene Passwörter - - - - Es sollte eigentlich nicht mehr gesagt werden müssen, jedoch ist die erste Regel, dass du verschiedene Passwörter für verschiedene Accounts brauchst. Das hat den einfachen Grund, dass im Falle eines Ernstfalls nicht alle Accounts in Gefahr sind. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn es einen Databreach gab und dein Passwort auf einer Liste im Internet auftaucht. Wenn du dieses Passwort für alle Dienste nutzt, muss man kein Hacker sein, um sich überall einzuloggen. Ebenso gefährlich wie nur ein Passwort sind übrigens einfach Passwörter wie „1234“ oder „geheim“. Die beliebtesten und dementsprechend >| (onlinemarketing.de, 12.7.21)

Schutz vor Carbon Leakage, aber wie? Wenn die Europäische Union ihr „Fit for 55“-Paket vorstellt, ist klar: CO2-Emissionen müssen teurer werden. Doch die Industrie steht im Spannungsfeld von Klimaschutz und Wettbewerb. Was also tun, wenn zwar der Klimawandel keine Grenzen kennt, wohl aber nationale Klimapolitiken und der internationale Handel? Fachleute des Kopernikus-Projekts Ariadne haben jetzt durchleuchtet, wie die EU Carbon Leakage vermeiden und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie erhalten kann. Ihre neue Studie analysiert Chancen wie Risiken und zeigt auf, warum Europa bei der schwierigen Frage des Grenzausgleichs vor einer grundlegenden strategischen Entscheidung steht. Mit dem so genannten Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) will die EU einen Ausgleich schaffen für energieintensive Branchen wie die Stahl- oder Chemieindustrie, die im internationalen Handel mit Unternehmen aus Ländern mit keinen oder laxeren Klimapolitiken konkurrieren. Denn wandern Industrien durch höhere CO2-Preise aus der EU ab, werden Emissionen nicht gesenkt, sondern lediglich verlagert – für den Klimaschutz wäre damit nichts gewonnen. Um dies zu vermeiden, kann die EU zwei Wege einschlagen: Mit dem Grenzausgleich im engeren Sinne können Importe z.B. mit einer CO2-Steuer belegt oder in den bestehenden Emissionshandel einbezogen werden. Die Alternative setzt beim Konsum an: Mit einer Verbrauchsa >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.7.21)

Der Arbeitsplatz ohne Social Media ist ein Auslaufmodell Rekordhoch: Berufliche Nutzung Sozialer Medien legt stark zu - Berufstätige, die im Job ohne Social Media auskommen, sind eine schnell schrumpfende Minderheit: 54 Prozent aller erwerbstätigen Onliner in Deutschland setzen nach eigenen Angaben Dienste wie Twitter, Facebook oder Blogs für berufliche Zwecke ein. Ein Jahr zuvor  äußerten sich erst 44 Prozent gleichermaßen. Damit sind die Social-Media-Nutzer im Berufsleben zum ersten Mal gegenüber den Nicht-Nutzern in der Mehrheit. Das zeigt der aktuelle Social-Media-Atlas 2021 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna, für den 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt wurden. -   - Soziale Medien im Beruf: Kurzer Weg von Seltenheit zu Standard - Soziale Medien brauchten nur wenige Jahre, um sich an deutschen Arbeitsplätzen als Standard zu etablieren. Als Deutschland in Brasilien Fußball-Weltmeister wurde, war noch nicht einmal jeder vierte berufstätige Internet-Nutzer am Arbeitsplatz im Web 2.0 unterwegs: 2014 setzten erst 19 Prozent Social Media beruflich ein. - Rarität: Arbeit ohne Internet - Die berufstätigen Onliner, die bei der Arbeit derzeit (noch) ohne Social Media auskommen, teilen sich in drei Gruppen: 18 Prozent nutzen Soziale Medien generell nicht, weder privat noch beruflich. Weitere acht Prozent sind >| (www.faktenkontor.de, 12.7.21)

Zuckerrohr stammt aus Ländern mit wertvollen und artenreichen Lebensräumen. Die Plantagen können zur Waldzerstörung beitragen. Achte beim Konsum auf eine Zertifizierung (fair+bio) und verbessere deinen ökologischen Fussabdr @WWF_Schweiz (twitter.com, 12.7.21)

Luisa Neubauer sieht Option, Benzin vom CO2-Preis zu befreien Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat auf die von Ökonomen vorgeschlagene Möglichkeit verwiesen, Sprit von der CO2-Bepreisung auszunehmen. Menschen würden aufgrund hoher Preise nicht weniger Auto fahren, das Thema berge „Aggressionspotenzial“. (www.welt.de, 12.7.21)

Sollten Parkplätze für Carsharing-Fahrzeuge günstiger sein als für private PKW? - Sharing-Anbieter fordern immer wieder: Parkplätze in Städten sollten für geteilte Fahrzeuge günstiger sein als für Privatfahrzeuge. Ist das sinnvoll? - Nervige Staus, lästige Parkplatzsuche und auch noch ein bequemer öffentlicher Personennahverkehr: Eigentlich ist ein eigenes Auto in großen Städten in Europa überflüssig. Fast. - Denn es gibt immer wieder Anlässe, für die man einen eigenen fahrbaren Untersatz braucht. Für den Ausflug zum Möbelgeschäft. Für den Großeinkauf. Oder für die Familienfahrt zum See. Genau für diese Gelegenheitsfahrten bieten Unternehmen wie Share Now, Flinkster oder Cambio Carsharing-Fahrzeuge an. - Das Angebot ist günstig, praktisch und – so die Hoffnung – könnte auch dazu führen, dass immer mehr Menschen das eigene Auto aufgeben. Das wäre wiederum gut fürs Klima, würde Staus vermeiden und auch das Platzproblem in Großstäden mindern. - Weil sie so viele Probleme mit ihrem Angebot lösen, fordern Carsharing-Unternehmen aber im Gegenzug auch mehr Unterstützung von Städten. - Parkplätze hundertmal teurer für Sharing-Anbieter - Eine Forderung, die dabei häufiger zu hören ist: Parkplätze sollten für Sharing-Fahrzeuge günstiger sein als für private PKW-Besitzer. - Erst vor Kurz >| (www.basicthinking.de, 12.7.21)

Kleine Vorschau auf mein Buch, das Anfang August erscheint. Es wird u.a. auch um die #Zukunft der #Städte und die wichtigen Aufgaben der Städte bei der Bewältigung des #Klimawandels gehen. #zukunftpassiert (Bild) @eikewenzel (twitter.com, 12.7.21)

Mehr als 53 Grad im Death Valley in Kalifornien gemessen Extrem hohe Temperaturen und Waldbrände: Die westlichen US-Bundesstaaten kämpfen mit einer Hitzewelle. In Las Vegas stieg das Thermometer auf 47 Grad. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Saubere und gesunde Raumluft dank bipolarer Ionisation Das Vorbild für das Ionisationsverfahren liegt in der Natur: Überall dort, wo die Luft besonders gesund ist, gibt es Ionen im Überfluss, beispielsweise am Meer oder im Gebirge. Auch bei einem reinigenden Gewitter wird eine Vielzahl von Ionen gebildet. PluggVoxx pure imitiert diese bipolare Ionisation und aktiviert die Sauerstoffmoleküle in der Raumluft. Diese ionisierte Luft bindet die Molekülketten von Umweltschadstoffen. Auch Pollen, Bakterien und Viren werden in ihrer Zellstruktur so nachhaltig geschädigt, dass sie weitestgehend inaktiv werden. - Diese Technik bringt noch weitere Vorteile mit sich: Die Ionen werden ständig gebildet und sind damit permanent vorhanden und aktiv. Sie verrichten ihre Arbeit nicht nur in der Raumluft, sondern verteilen sich durch die normale Luftbewegung auch auf Oberflächen. Damit ist ein möglicher Vireneintrag durch Aerosole nahezu gebannt. Darüber hinaus müssen Einrichtungsgegenstände – bei normaler Nutzung – nicht extra desinfiziert werden. - PluggVoxx pure lässt sich ohne großen Aufwand in die Zuluftleitungen bestehender Pluggit-Lüftungssysteme oder anderer Lüftungsanlagen integrieren. Die Nachrüstung ist ebenfalls möglich. Das Modul misst nur 600 x 280 x 205 mm und wird mit seiner Ionisationsleistung auf das Raumluftvolumen abgestimmt. Eine Pluggit-Wohnraumlüftun >| (www.enbausa.de, 12.7.21)

Bilanz nach einem Jahr Nationale Wasserstoffstrategie positiv „Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) ist Deutschland ein solider Start in Richtung Wasserstoffwirtschaft gelungen. Jetzt gilt es, in den nächsten Gang zu schalten und die Umsetzung anzugehen. Bislang hat die NWS den Rahmen gesetzt, das Marktinteresse verstärkt und Innovationsprozesse angereizt. Gleichzeitig hat sich bei den Marktteilnehmern eine hohe Erwartung aufgebaut, dass konkrete nächste Schritte zügig folgen werden und damit Planungssicherheit für Investitionen und Projektvorhaben entsteht. - Die Übergangsregulierung für ein Wasserstoffstartnetz war ein erstes Signal zum Aufbau nachhaltiger Transportstrukturen zur Verknüpfung von Angebot und Nachfrage. Jetzt gilt es, zügig den nationalen Regulierungsrahmen im Einklang mit dem europäischen Dekarbonisierungspaket zu schaffen. Wir brauchen einen vernetzten Fahrplan für Infrastrukturmaßnahmen wie den Pipelinebau - sowohl national als auch im EU-Kontext. Die substanzielle Frage der Finanzierung der Wasserstoffnetze muss prioritär beantwortet werden, damit tatsächlich ein Großteil der bei den deutschen Fernleitungsnetzbetreibern gemeldeten 500 Wasserstoffprojekte mit einer Gesamtkapazität von 20 Gigawatt realisiert werden kann. - Als wichtige Voraussetzung für den Aufbau von Elektrolyseurkapazitäten wurde die Befreiung von der EEG-Umlage nach lang >| (www.enbausa.de, 12.7.21)

Journalistische Filterblasen Wie durchlässig sind die Grenzen von Nachrichtenportalen für politische Autoren? Das hat nun eine amerikanische Forschergruppe untersucht. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Nachhaltige Lösungen für Mehrwegsysteme in Zürich Zürich schneidet im Städtevergleich der Geschirr-Mehrwegsysteme schlecht ab. Die Defizite sind bekannt, Massnahmen sind aufgegleist. Wie ökologisch Mehrweggeschirr ist, hängt jedoch weniger von Regulierungen ab als vielmehr davon, wie oft Teller, Becher und Besteck tatsächlich wiederverwendet werden. Die Stadt Zürich setzt auf Kooperation und Freiwilligkeit, um ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Lösungen zu finden. (www.stadt-zuerich.ch, 12.7.21)

WordPress-Migration – Schritt für Schritt Anleitung zum Serverumzug - Die Daten deiner WordPress-Website liegen auf dem Server deines Hosting-Anbieters. Was passiert mit den Daten, wenn du den Anbieter wechseln möchtest? Wir erklären die Schritt für Schritt, wie die WordPress-Migration zu einem neuen Server funktioniert. - Über 40 Prozent aller Websites laufen mit dem beliebten Content-Management-System WordPress. Die gesamten Daten der Websites liegen auf unterschiedlichen Servern, entweder eigene oder bei einem Hosting-Anbieter der Wahl. Bei vielen Anbietern gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit, mit einem All-in-One-Paket direkt eine WordPress-Website zu erstellen. - Jetzt deine WordPress-Website mit IONOS erstellen - Solltest du mit deinem aktuellen Hosting-Anbieter nicht zufrieden sein, hast du jederzeit die Möglichkeit, eine WordPress-Migration durchzuführen. Im Folgenden erklären wir dir, wie das entweder manuell oder mithilfe von Plugins funktioniert. - WordPress-Migration: Manuell umziehen - In insgesamt sechs Schritten erklären wir dir, wie die manuelle WordPress-Migration abläuft. Um den Vorgang durchzuführen, benötigst du einen FTP-Zugriff auf die bestehende Seite, den phpMyAdmin-Zugriff auf die Datenbank und ein Hosting-Paket bei einem neuen Anbieter deiner Wahl. Plane dir für den manuellen Umzug deiner WordPress-Website ca. eine Stunde Zeit ein. - 1. Datenbank und WordPress-Dateie >| (www.basicthinking.de, 12.7.21)

Millionen neue Arbeitsplätze: Solarenergie wird zum Jobmotor Weltweit entstehen Millionen neue Jobs in der Solarindustrie, Fachkräfte werden dringend gesucht. Auch in Deutschland boomt die Photovoltaik und Firmen stellen neue Mitarbeiter ein. (www.dw.com, 12.7.21)

Was kommt nach dem Gas? Der Energiemanager Georg Friedrichs setzt auf Partnerschaften für eine klimaneutrale Energieversorgung in Berlin - und auf Wasserstoff. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Europas Autoindustrie will Vorgaben für mehr Ladeinfrastruktur Die europäische Autoindustrie warnt die EU vor einer von unzureichenden Infrastrukturinvestitionen begleiteten Verschärfung von Kohlendioxid-Grenzwerten. (www.diepresse.com, 12.7.21)

Acht große Versicherer verpflichten sich dem Klimaschutz – news.ORF.at Acht große europäische Versicherer und Rückversicherer wollen sich gemeinsame Richtlinien für einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz geben. | Die Mitglieder der neu gegründeten „Net-Zero Insurance Alliance (NZIA)“ hätten sich dazu verpflichtet, ihre Versicherungsportfolien bis 2050 unter dem Strich frei von Treibhausgasemissionen zu machen, wie der Chef der Initiative, Axa-Chef Thomas Buberl, gestern sagte. | Neben der französischen Axa gehören dem Bündnis, das sich im Frühjahr zusammengefunden hatte, die Allianz und die Münchner Rück aus Deutschland, Zurich und Swiss Re aus der Schweiz, die britische Aviva und der französische Rückversicherer SCOR an. Als achtes Mitglied ist die italienische Generali zur NZIA gestoßen. (orf.at, 12.7.21)

Mobilität | Politiker im Gleis Schon lange steht fest: Der Klimaschutz braucht die Bahn. Doch für eine Bahnreform müsste sich die Verkehrspolitik verändern (www.freitag.de, 12.7.21)

Eine bernisch-russische Familienodyssee Die Biographie von Niklaus von Steiger greift über ein Stück Berner Lokalgeschichte hinaus und zeigt eine Familienodyssee, die weit zurückgeht und über Generationen von der Schweiz nach Russland und von dort wieder zurück in die Schweiz führt. | Niklaus von Steiger wusste, dass seine Tage gezählt waren. Der medizinische Befund sprach eine ebenso deutliche Sprache wie sein schwacher Körper. Und so drängte ein Projekt zum Abschluss, das vor Jahrzehnten begonnen hatte. Seine Biographin Inga Häusermann schreibt: „Kennengelernt habe ich Niklaus von Steiger über seine Tochter Tatjana, mit der ich seit Jugendtagen freundschaftlich verbunden bin. Wenn wir an Festen beisammen sassen, ihr Vater aus seinem bewegten Leben erzählte und mich mit den Geschichten seiner Ahnen in Bann zog, hoffte ich immer, diese eines Tages zu Papier bringen zu können. Die Möglichkeit dazu ergab sich erst ein halbes Jahr vor seinem Tod.“ Im Wettlauf mit der Krankheit gab der 1933 in Bern geborene Niklaus … (www.journal21.ch, 12.7.21)

Fußball ist wie das Leben Trau' dich, hör' niemals auf', lehrt uns die Europameisterschaft 2020. Und dass Geschichten durch Weglassen funktionieren. Die Kolumne Spiegelstrich. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

«Apropos» – der tägliche Podcast – Wie einfach ist Wahlfälschung in der Schweiz? Ein ehemaliger Stadtschreiber liess Wahlzettel verschwinden und wurde vom Bezirksgericht Frauenfeld dafür verurteilt. Hat unsere direkte Demokratie ein Problem? (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.21)

Rendite mit Klimaschutz Nachhaltige Anlagen sind das Gebot der Stunde. Für Anleger können sie attraktiv sein. Doch nicht immer nutzen die Produkte der Umwelt. (www.faz.net, 12.7.21)

Klimaziele: Ein Kilowatt pro Elektroauto Die EU-Kommission will das Ladenetz in Europa schnell voranbringen: Per Verordnung sollen Ladepunkte entstehen. Die Kapazität ist dabei gekoppelt an den Absatz von E-Autos. (www.sueddeutsche.de, 12.7.21)

„Fit for 55“: EU muss Paket so schnüren, dass Klimaziele sicher erfüllt oder gar übererfüllt werden „Fit for 55“: EU muss Paket so schnüren, dass Klimaziele sicher erfüllt oder gar übererfüllt werden - Stefan Küper - 12.07.2021 | 07:15 Uhr - - - - - - - - - - - "Fit-for-55"-Paket der Kommission ist Lackmustest für die Ernsthaftigkeit der EU beim Klimaschutz / Cleverer Instrumentenmix muss sicherstellen, dass Ziele auch dann mindestens erreicht werden, wenn CO2-Senken nicht den erhofften Effekt bringen - - - - - - - - - - - - - - - Berlin/Brüssel (12. Juli 2021). Das für Mittwoch erwartete große Legislativpaket "Fit for 55" der Europäischen Kommission ist aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch der Lackmustest für die Ernsthaftigkeit, mit der die EU ihren Weg zur Klimaneutralität gehen will. „Es kommt jetzt darauf an, die neuen Klimaziele auf jeden Fall sicher zu erreichen oder gar zu übertreffen“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Ohne weitere Nachbesserungen und deutlich mehr Kooperationen mit ärmeren Ländern für den zügigen Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien leiste die EU noch keinen ausreichenden und fairen Beitrag, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad C zu begrenzen. „Es muss zumindest gar >| (germanwatch.org, 12.7.21)

Extreme Hitzewelle überrollte Westen der USA Eine neue Hitzewelle hat am Wochenende die westlichen US-Bundesstaaten überrollt - der Nationale Wetterdienst warnte vor einem Gesundheitsrisiko für mehr als 30 Millionen Menschen. Für fast ganz Kalifornien wurde die höchste Warnstufe ausgesprochen. Das Death Valley machte seinem Namen ganze Ehre: Das Thermometer kletterte auf gut 54 Grad Celsius. (www.krone.at, 12.7.21)

Wallbox: So gelingt der Einbau einer eigenen Ladestation Volle Batterie über Nacht? Für eigene Ladestationen für Elektroautos gibt es einige Hürden. Unüberwindbar sind sie nicht. Worauf E-Auto-Fahrer achten sollten (www.zeit.de, 12.7.21)

Einweg- statt Mehrweggeschirr: Beim Plastik-Güsel sieht Zürich alt aus In einem Schweizer Städte-Ranking von Greenpeace liegt Zürich ganz hinten. Weil hier anders als etwa in Basel zu wenig gegen Einweggeschirr gemacht werde. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.21)

Klimaschutz: Wirtschaftskammer wehrt sich gegen neue Verbote Die EU-Kommission stellt am Mittwoch ihr Klimaschutzprogramm "Fit for 55" vor. Die WKÖ hält schon jetzt dagegen - etwa mit einer Umfrage. (www.diepresse.com, 12.7.21)

Erneuerbaren-Anteil am Strommix gesunken Wetterbedingt weniger Windstrom lässt die Bilanz der Erneuerbaren für das erste Halbjahr geringer ausfallen. Strom aus Kohle und Atom legte zu, der langfristige Abwärtstrend dieser Energieträger verfestigt sich jedoch. (www.energiezukunft.eu, 12.7.21)

Volksbegehren für mehr Klimaschutz in Berlin Berlin soll schon bis 2030 klimaneutral werden. Seit einer Woche sammelt die Initiative Klimaneustart Berlin Unterschriften für ein Volksbegehren. Konkret geht es um die Schärfung des Berliner Energiewendegesetzes. (www.energiezukunft.eu, 12.7.21)

Giving a "tandem" boost to solar-powered water splitting Photoelectrochemical water splitting allows us to produce pure hydrogen from water using solar energy. However, available photocatalyst materials offer low conversion efficiency and insufficient durability. Addressing this problem, scientists from Nagoya Institute of Technology, Japan, combine TiO2 and 3C-SiC, two promising photocatalysts, in a tandem structure, allowing their water splitting system to achieve a state-of-the-art efficiency and high durability. These findings could pave the way for sustainable hydrogen societies. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

Coastal ecosystems worldwide: Billion-dollar carbon reservoirs Australia's coastal ecosystems alone save the rest of the world costs of around 23 billion US dollar a year by absorbing CO2 from the atmosphere. This is according to calculations just published by researchers at the Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel), GEOMAR Helmholtz-Centre for Ocean Research, Kiel University and the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv). Coastal ecosystems such as seagrass meadows, salt marshes and mangrove forests make an important contribution to mitigating climate change. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

Direct flights save lives! New airline routes can increase kidney sharing by more than 7% It's a supply and demand problem, it's a transportation problem, it's a donor problem - and that just scratches the surface. According to the Organ Procurement and Transplantation Network, every 9 minutes a new patient is added to the organ waiting list. Every day 17 people die waiting for a kidney transplant. New research in the INFORMS journal Management Science tackles the transportation part of this problem. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

Individual privacy and big data uses in public health In the United States, massive volumes of individual-level data, called "big data," are used for a variety of reasons, including marketing, intelligence gathering and political campaigns. Big data are also vital to public health efforts, such as improving population health, informing personalized medicine and transforming biomedical research. However, it can be challenging to use big data for health applications due to laws and concerns about individual privacy. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

Transport in 2050: Safer, cleaner and cost efficient? A Cornell University-led team has calculated that by the year 2050, vehicle electrification, driverless cars and ride sharing could slash U.S. petroleum consumption by 50% and carbon dioxide emissions by 75% while simultaneously preventing 5,500 premature deaths and saving $58 billion annually. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

GASTKOMMENTAR - Shell-Urteil – der Klimawandel im Gerichtssaal Erstmals hat ein Gericht ein Unternehmen dazu verpflichtet, seine CO2-Emissionen zu senken. Das niederländische Shell-Urteil fokussiert auf private Akteure, was Fragen aufwirft. (www.nzz.ch, 12.7.21)

KOMMENTAR - Die direkte Demokratie ist die moderne Schweizermacherin: warum Ausländerinnen und Ausländer politisch mitbestimmen sollten Das Ausländerstimmrecht ist kein revolutionäres Konzept. Trotzdem tun sich viele Deutschschweizer schwer damit. Und nehmen stattdessen ein Demokratiedefizit in Kauf. Schluss damit! (www.nzz.ch, 12.7.21)

Stromwirtschaft warnt: Der strengere Schutz der Artenvielfalt gefährdet die sichere Energieversorgung Um dem Artensterben Einhalt zu gebieten, will der Bundesrat mehr Naturlandschaften unter Schutz stellen. Dagegen wehrt sich die Strombranche. Mit der geplanten Massnahme werde die Energiewende verunmöglicht. (www.nzz.ch, 12.7.21)

Was hat Deutschlands Regierung geleistet? Die Kanzlerin und ihre Minister im Rating Asylstreit, Klimastreik, Corona: Das Bundeskabinett hatte alle Hände voll zu tun. Nach der Bundestagswahl im Herbst enden die Ära Merkel und die Amtszeit ihres Kabinetts. Zeit für eine kritische Würdigung. (www.nzz.ch, 12.7.21)

Die EU will Treibstoff und Heizöl über den Emissionshandel verteuern und riskiert damit eine europaweite Gelbwesten-Bewegung Das wichtigste Instrument der EU auf dem Weg zur Klimaneutralität ist der Emissionshandel. Die Kommission von Ursula von der Leyen will ihn auch auf den Verkehr und die Gebäude ausweiten. Gleichzeitig zögert Brüssel, konsequent auf marktwirtschaftliche Instrumente zu setzen, und riskiert damit erst recht hitzige Auseinandersetzungen. (www.nzz.ch, 12.7.21)

Niemand findet das Klimaschutzgesetz gut – ausser der französischen Regierung Präsident Macron hat den Klimaschutz schon früh zur Priorität erklärt. Doch Anspruch und Wirklichkeit rücken gegen das Ende seiner Amtszeit immer deutlicher auseinander. Ein aufwendig erarbeitetes Klimagesetz droht zu verwässern. (www.nzz.ch, 12.7.21)

„Ein politisches Kampfinstrument, für manche sogar ein Fetisch“ Die Debatte um ein generelles Tempolimit ist für Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) vor allem politisches Taktieren, bei dem er die Grünen „ganz vorne“ sieht. Die Probleme bei der Verkehrssicherheit lägen anderswo – dort gehöre der Fokus hin. (www.welt.de, 12.7.21)

Netto Marken-Discount führt Nachhaltigkeits-Kompass ein Als erster Lebensmittel-Discounter in Deutschland hat Netto Marken-Discount Ende Juni einen Nachhaltigkeits-Kompass eingeführt und erleichtert seinen Kundinnen und Kunden somit umweltfreundlicheres Einkaufen. Die vier verschiedenen Symbole zeigen, ob ein Artikel die Umweltkriterien „für mehr Artenvielfalt“, „für mehr Ressourcenschutz“, „für mehr Süßwasserschutz“ oder „für mehr Klimaschutz“ erfüllt. (www.umweltdialog.de, 12.7.21)

Klimaschutz eignet sich nicht für politische Spielchen - Michael Bernhard/ NEOS: "Wenn es um die Zukunft unserer Kinder geht, müssen alle an einem Strang ziehen." (oekonews.at, 12.7.21)

CO2-Lenkungsabgabe sollte umfassend und in ökosoziale Steuerreform eingebettet sein - Josef Riegler und Angela Köppl diskutierten über Formen und Effekte einer CO2-Bepreisung und forderten zielgerichtete Investitionen. Ökosoziales Forum agiert als Drehscheibe für Ideenaustausch. (oekonews.at, 12.7.21)

11.7.21

98 Prozent der Pipeline fertig: Ende der Bauarbeiten von Nord Stream 2 stehen kurz bevor Die Ostseepipeline Nord Stream 2 soll schon in einigen Wochen fertiggestellt sein. Die Erdgas-Pipeline soll noch in diesem Jahr den Betrieb aufnehmen und Gas von Russland nach Europa transportieren. (www.shz.de, 11.7.21)

Der Vorteil des Nackthuhns Das Siebenbürger Nackthuhn ist schon an den Klimawandel angepasst, es ist hitzetoleranter als andere Hühner. Der Mensch hat dafür nicht mehr die Zeit. Er kann sich nur mit ordentlicher Klimapolitik helfen. (www.klimareporter.de, 11.7.21)

Tierwohl oder Klimaschutz: Die Öko-Szene gerät in ein Dilemma Die großen Handelsketten verkaufen künftig kein Fleisch mehr von Schweinen, die in dunklen, engen Ställen gehalten wurden. Tierschützer jubeln darüber. Andere aus der Öko-Szene sind besorgt. Denn mehr Tierwohl ist nicht unbedingt besser fürs Klima. (to.welt.de, 11.7.21)

Erziehung: Glück lernen? An dieser Schule ist das Realität „Glück“ wird heute an Dutzenden Schulen in Deutschland als eigenes Fach angeboten. Der Unterricht ist eine radikale Abkehr von Wissen-Pauken und Prüfungsdruck. Können die Schüler tatsächlich davon profitieren? Besuch in einer sechsten Klasse. (to.welt.de, 11.7.21)

Erdgas: Der konfliktreiche Abschied Die Stadt Basel will künftig ohne fossile Energien heizen. Nun gibt es heftige Kritik von Grosskunden und vom Preisüberwacher. Die gleichen Probleme drohen auch in anderen Gemeinden. (nzzas.nzz.ch, 11.7.21)

Reto Knutti erklärt die Wetter-Extreme des Sommers Extremes Wetter sorgt diese Tage für Schlagzeilen. Alles wegen des Klimawandels? Nau.ch hat bei ETH-Forscher Reto Knutti nachgefragt. | Kanada verzeichnete diesen Sommer Rekord-Temperaturen, Finnland ebenso. | Hitzewellen und Starkniederschläge nehmen als Folge des Klimawandels zu, sagt der Experte. (www.nau.ch, 11.7.21)

5G ist da – jetzt kommt das Upgrade: 700 Mio Euro Forschungsgeld für 6G Höher, schneller, weiter — so lautet das Motto der digitalen Welt. Wer nicht ständig am Ball bleibt und möglichst schon mit einem Bein in der Zukunft steht, wird abgehängt. Der Mobilfunkstandard ist in Deutschland bei weitem nicht flächendeckend da, und schon greift die Forschung nach 6G. Hierbei geht es vor allem um eines: Echtzeit. (www.trendsderzukunft.de, 11.7.21)

Livesystems-Verkauf: «Es fliesst kein Geld von der Post» Die Übernahme von Werbevermarkter Livesystems durch die Post hat für Gegenwind gesorgt. Kritik kommt unter anderem vom Verband Aussenwerbung Schweiz. Oliver Egger, Geschäftsführer Medien- und Werbemarkt bei der Post, über die Hintergründe des Deals. (www.persoenlich.com, 11.7.21)

Aus der Sek an die Kantonsschule: Dieses Gymi nimmt der Probezeit ihren Schrecken In Bülach scheiterten früher mehr Jugendliche als anderswo. Das hat sich geändert. Die Kantonsschule kümmert sich jetzt systematisch um Wackelkandidaten. - (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.21)

Sommaruga treibt Klimaprojekte in Afrika unbeirrt voran Trotz Absturz des CO2-Gesetzes: Kompensationsprojekte im Ausland bleiben laut Umweltministerin Sommaruga wichtig. (www.srf.ch, 11.7.21)

Leseförderung: Wie Kinder das Lesen lieben lernen Eltern können beeinflussen, ob ihre Kinder gerne lesen. Um die Lust auf Bücher zu fördern, sollten sie von eigenen Lieblingen abrücken – und geschickt neugierig machen. (www.zeit.de, 11.7.21)

PFAS: Gift in Burger-Boxen und Pizzaschachteln – Daniela Gschweng Fast-Food-Verpackungen aus Papier werden mit fragwürdigen «ewigen Chemikalien» behandelt, sogar solche aus bioabbaubarem Material. | Eine Studie mehrerer Non-Profit-Organisationen über die Belastung von Einwegverpackungen fand in fast allen Wegwerfverpackungen wie Sandwich-Säcken, Pizzaboxen oder Nudelverpackungen von Take-Away-Restaurants und Supermärkten potenziell schädliche Chemikalien. Besonders stossend: Sogenannte PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) fanden sich sogar in Pflanzenfaser-Geschirr, das als kompostierbare Alternative zu Plastik beworben wird. (www.infosperber.ch, 11.7.21)

Fragwürdiges Kobalt: So wollen Tesla & Co. den umstrittenen Rohstoff ersetzen - Kobalt hat nicht nur einen schlechten Ruf. Der Preis für den Rohstoff schwankt auch stark. Tendenz aktuell: steigend. Darum suchen Elektroautobauer und Akku-Hersteller Alternativen. Je nach Hersteller gibt es dafür verschiedene Ansätze.  - - Elektroautos haben einen Image-Killer: Kobalt. Der Rohstoff, der überwiegend in der Demokratischen Republik Kongo gewonnen wird, steht insbesondere aus Menschenrechtsgründen immer wieder in der Kritik. - Darüber hinaus sagen Experten schon jetzt ein Rennen um Kobalt zwischen Elektroautos und 5G-Technologie voraus, das den Preis hochtreiben könnte. Daher sind Elektroautohersteller schon länger auf der Suche nach Alternativen. Diese könnten nun schon bald marktreif sein. - Ohne Kobalt geht es nicht? - In E-Autos kommt Kobalt in den Lithium-Ionen-Akkus vor. Hier sorgt Kobalt in der Kathode dafür, dass die Spannung hoch bleibt, dass das Lithium besonders gut aufgenommen wird und die Akkus so eine hohe Energiedichte haben. - Der Anteil von Kobalt in Akkus kann bis zu 20 Prozent des Gewichts ausmachen, auch wenn Elektroautobauer wie Tesla schon länger mit sehr viel weniger in ihren Batteriezellen auskommen. - Neben Kobalt kommen natürlich auch andere Metalle wie Mangan, Nickel oder auch Aluminium und Titanium im Akku zum Einsatz. Doch die Eigenschaften von Kobalt waren bislang nicht sehr leicht zu er >| (www.basicthinking.de, 11.7.21)

Nord Stream 2 rechnet Ende August mit Abschluss der Bauarbeiten Noch in diesem Jahr soll die Erdgas-Leitung in Betrieb genommen werden. Für die Ukraine sieht der Vorstandschef der Nord Stream 2 AG keine Nachteile durch die Pipeline. (www.faz.net, 11.7.21)

Massive Lieferengpässe in China: Schiffstau mit Rattenschwanz Ein Covid-Ausbruch an einem chinesischen Hafen sorgt für eine Disruption globaler Lieferketten. Die Folgen könnte man noch an Weihnachten merken. mehr... (taz.de, 11.7.21)

EU-Klimapaket soll Wirtschaft umkrempeln Es ist ein großes Unterfangen: Das bereits beschlossene Klimaziel der EU muss auch einmal in konkrete Gesetze fließen. Dafür stellt die EU-Kommission am Mittwoch ein schweres Paket vor. Die Vorschläge unter dem Motto „Fit for 55“ sollen die gesamte Gesellschaft betreffen, vom Verkehr bis zum Heizen. Entsprechend heiß umkämpft ist es. Sowohl die Wirtschaft als auch Umweltverbände sind skeptisch. (orf.at, 11.7.21)

Zu deutsch bei Innovationen Der Bund hat zwei Agenturen für Innovationen gegründet - und geht viel zu kompliziert vor. Die Ministerien behindern sich gegenseitig, sagt unser Kolumnist. (www.tagesspiegel.de, 11.7.21)

Klimawandel erklärt: Wie hängen Treibhauseffekt, Golfstrom und Erderwärmung zusammen? In den letzten 100 Jahren wurde es auf der Erde rund 1 °C wärmer. Die Folgen des Klimawandels spüren wir Menschen direkt. Doch wie funktioniert unser Klima genau? Wie hängen Treibhauseffekt, Golfstrom und Erderwärmung zusammen? - - Auch durch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg geriet das Thema Klimawandel immer mehr auf die internationale politische Agenda. Bild: keystoneIn den letzten 100 Jahren wurde es auf der Erde rund 1 °C wärmer. Die Folgen des Klimawandels spüren wir Menschen direkt. Doch wie funktioniert unser Klima genau? Wie hängen Treibhauseffekt, Golfstrom und Erderwärmung zusammen?martin oswald - - Den Eisbären schmilzt ihr Lebensraum unter den Füssen weg. bild: Imago Images, Grafik: TBMZugegeben, das Klima ist ein komplexes Thema. Ohne Fachwissen sind wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Klimaforschung nur schwer zu verstehen. Das machen sich Interessengruppe zu Nutze und versuchen, die Menschen in ihrer Meinungsbildung zu beeinflussen. Wir haben für Sie in diesem Artikel Fakten aus vertrauenswürdigen Quellen zusammengetragen und versuchen, die Zusammenhänge einfach zu erklären....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 11.7.21)

Ex­per­t*in­nen über Resilienz: „In die Ursprungsform zurückkehren“ Psychotherapeutin Isabella Helmreich und Stressforscher Omar Hahad erklären, was Resilienz mit einem Schwamm zu tun hat. Und warum sie so wichtig ist. mehr... (taz.de, 11.7.21)

Wie Kopfrechnen plötzlich zum Kinderspiel wird Ein Pädagoge aus Pettenbach merzt Kopfrechenschwäche kreativ mit eigens kreierten Spielen aus. In den Ferien können Groß und Klein mit Spaß gemeinsam üben Basis für späteres Leben schon jetzt schaffen: „Wer den Zahlenraum 20 kann, hat auch mit der Million kein Problem“. (www.krone.at, 11.7.21)

Atomenergie in Japan: Der einsame Kampf der Kernkraftgegner In Japan fahren sie zehn Jahre nach Fukushima wieder alte Reaktoren hoch. Als sei nichts gewesen. Unterwegs mit den wenigen, die sich fragen: Gehts noch? (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.21)

Neue Hitzewelle in den USA Die Menschen im Westen der USA schwitzen wieder. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen zeigen die Thermometer extrem hohe Temperaturen an. Für viele Menschen ist das sehr bedrohlich. (www.dw.com, 11.7.21)

Kann es auch ohne einen höheren CO2-Preis auf Benzin und Diesel gehen? Klimaschutz: Ja. Höherer Spritpreis: Lieber nicht. Wie das Thema spaltet und instrumentalisiert wird - und wie die "Klimakostenfalle" gelöst werden könnte. (www.tagesspiegel.de, 11.7.21)

Warum die Deutschen nicht auf ihr Auto verzichten wollen Trotz Carsharing, neuer Radwege und dem Ausbau des ÖPNV steigt die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland. Selbst in Hamburg, wo die rot-grüne Regierung die Verkehrswende zum Kernziel erklärt hat. WELT AM SONNTAG wirft einen Blick auf die teils widersprüchlichen Aspekte der Entwicklung. (www.welt.de, 11.7.21)

Bauen: Ein ganz einfaches Haus Klimafreundliche Häuser sind oft mit Technik vollgestopft. Ein Forschungsprojekt testet den Gegenentwurf. Das Ergebnis zeigt: Modern ist, wer vom Altbau lernt. (www.zeit.de, 11.7.21)

Medien-Krise: ein New Deal für den Journalismus? Sinkende Auflagen, Fake-News-Kampagnen und gleichzeitig fehlt vielen Redaktionen das Geld. Ein Demokratie-Forum sagt: Zeit, dass der Staat sich engagiert. (www.dw.com, 11.7.21)

Schweizer Banken im Klima-Strudel: «Es genügt nicht, weltweiter Durchschnitt zu sein» Aktionärsrevolten und Klima-Klagen: Die Erderwärmung stellt gerade ganze Branchen auf den Kopf. Und rüttelt den Finanzplatz gehörig durch. WWF-Chef Thomas Vellacott sagt, warum die Schweizer Banken den Wandel verschlafen. Und was das mit der Schweizer Selbstgefälligkeit zu tun hat. - - Solarstrom ist billiger als Öl: Der rasche Wandel in der Energiebranche wirbelt auch die Banken durcheinander. Bild: keystoneAktionärsrevolten und Klima-Klagen: Die Erderwärmung stellt gerade ganze Branchen auf den Kopf. Und rüttelt den Finanzplatz gehörig durch. WWF-Chef Thomas Vellacott sagt, warum die Schweizer Banken den Wandel verschlafen. Und was das mit der Schweizer Selbstgefälligkeit zu tun hat. Herr Vellacott, das brennende Meer im Golf von Mexiko sorgte letzte Woche für apokalyptische Bilder. Inwiefern trifft es die Öl-Industrie?Das Feuerauge im Ozean machte mich wütend. Vor allem, weil es nicht das erste Mal ist. Es zeigt überdeutlich, dass die Förderung und Nutzung fossiler Energien alles andere als nachhaltig ist. Darum gilt es so schnell wie möglich von Öl und Gas wegzukommen. Positiv ist, dass gewisse Ölfirmen nun durch Aktionäre oder Gerichte gezwungen sind, diesen Wandel einzuleiten. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 11.7.21)

Experte über Digitalisierung und Klima: „Eine Effizienzmaschine“ Datenschutz ist Klimaschutz, sagt der Wissenschaftler Tilman Santarius. Warum und wie Digitalisierung und Ökologie zusammen gedacht werden müssen. mehr... (taz.de, 11.7.21)

Luftfilter gegen Formaldehyd: Runter vom Gas Formaldehyd kann in Innenräumen zum Problem werden. Das gesundheitsschädliche Gas dünstet vor allem aus Möbeln, Böden und Wänden aus. Dyson hat seinem Luftreiniger deshalb ein Formaldehyd-Update spendiert. (www.faz.net, 11.7.21)

Elektroauto-Zuschuss kostet knapp zwei Milliarden Euro Die Zahl der Elektroautos auf deutschen Straßen steigt rasant, auch dank der verdoppelten staatlichen Kaufprämie. Am stärksten hilft das deutschen Herstellern. Und laut einer Umfrage sind E-Autos beliebter als der Diesel. (www.faz.net, 11.7.21)

Neue Untersuchung - Um bis zu 121 Euro im Jahr: Warum Strom auf dem Land teurer ist als in der Stadt - Die Höhe der Stromrechnung hängt auch vom Wohnort ab. Wer auf dem Land zu Hause ist, muss in der Regel mehr zahlen als Städter. Das hat auch mit der Energiewende zu tun. (www.focus.de, 11.7.21)

Umweltministerium startet "Grand Prix der Artenvielfalt" Rund 67.000 in Österreich heimische Arten benötigen Schutz, das Engagement von Vereinen, Betrieben, Schulen und lokalen Initiativen soll in diesem Wettbewerb zu diesem beitragen. (www.diepresse.com, 11.7.21)

Sonnenpark als Energiequelle Die Energiewende hat längst begonnen. Mit umfangreichen Nutzungskonzepten blicken die Gemeinden in eine klimafreundlichere Zukunft. Der Bogen spannt sich von leistbaren Fotovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach bis zu Modellen der Bürgerbeteiligung mit fixen Zinsen. In Nickelsdorf ist soeben die Planung angelaufen. (www.krone.at, 11.7.21)

Carel von Schaik über den Unterschied zwischen Mensch und Tier Sind wir so viel schlauer als Tiere? Anthropologe Carel van Schaik sagt, der Mensch rase wie James Dean auf den Abgrund zu. Aber keine Angst: Aussterben werden wir vorläufig nicht. (www.nzz.ch, 11.7.21)

Mehr Inhalt, bitte Politiker:innen sollten sich nicht mit Nebenkriegsschauplätzen beschäftigen, sondern mit der Frage, wie die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen – etwa beim Klimaschutz | Der Wahlkampf 2021 findet vor allem auf Nebenkriegsschauplätzen statt, auf denen Plagiats- und Lebenslaufdebatten toben, auf denen wichtig ist, wer wann was getwittert und sich dabei im Ton vergriffen hat, und auf denen es um die falschen Fotos für eine Wahlkampagne geht. | In einer Zeit, in der die Weichen für die Zukunft neu gestellt werden müssen, braucht es Diskussionen um den richtigen Weg. In der Klimadebatte reicht es nicht, sich zu hehren Zielen zu bekennen und dem Volk vorzugaukeln: Für euch ändert sich nichts. Das stimmt nicht. In der Klimafrage muss die Debatte geführt werden: Haben wir genug Zeit und Geld, um unser komfortables Leben klimaneutral mit neuen Technologien fortzuführen, oder braucht es doch Verzicht und Verhaltensveränderungen? (www.fr.de, 11.7.21)

„Viele wittern Zensur, aber damit hat es nichts zu tun“ Der Wissenschaftler Emanuel Wyler hat von Beginn der Pandemie versucht, Laien das Wissen über das Virus näherzubringen. Die öffentliche Kommunikation fand er oft gut, manchmal aber auch inhaltlich daneben. Im Interview erklärt er, was ihn an den Auftritten von Karl Lauterbach stört. (www.welt.de, 11.7.21)

Wetterextreme: ETH-Wissenschaftlerin fordert Klima-Taskforce Brutale Hitze in Teilen des Nordens, Starkregen in der Schweiz. Brände, Hitzetote, Überschwemmungen, Erdrutsche, Ernteausfälle als Folge davon. Daran müssen wir uns gewöhnen, sagt die ETH-Klimaforscherin Sonia Seneviratne im Interview mit SonntagsBlick. «Der Klimawandel findet jetzt statt», sagt sie. Und damit steige die Wahrscheinlichkeit für ebensolche Wetterextreme. Im Kampf gegen den Klimawandel stünden wir aktuell zudem schlecht da. (www.watson.ch, 11.7.21)

Transalp zum Gardasee: Mit dem Mountainbike über die Alpen Nach 20 Jahren ist unser Autor noch einmal mit dem Mountainbike zum Gardasee geradelt. Ist es leichter geworden, über die Berge zu strampeln? Oder entpuppt sich die Tour als Schnapsidee, geboren aus dem Übermut, es sich noch mal beweisen zu wollen? (www.sueddeutsche.de, 11.7.21)

Verdrängte Hitzewellen, verheizter Wasserstoff und die Biogas-Brücke Kalenderwoche 27: Wir haben nur noch 24 Jahre für die vollständige Dekarbonisierung aller Wirtschafts- und Lebensbereiche, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Wie sich Parteien, Medien und Bürger um die dafür nötigen Debatten drücken, findet er erstaunlich. - (www.klimareporter.de, 11.7.21)

Pflanzen im Klimawandel: Wenn der Umzugshelfer in die falsche Richtung fliegt Mit zunehmender Erderwärmung ist es für viele Pflanzenarten überlebenswichtig, von Zugvögeln in kühlere Gebiete getragen zu werden. Dummerweise klappt das nicht gut. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.21)

Zurück ins Büro: Firmen suchen die beste Kombination von Home-Office und Arbeiten vor Ort Der Ausnahmezustand ist mehr oder weniger zu Ende, doch die Pandemie hat die Arbeitsweise tiefgreifend verändert. Welche Arbeitsmodelle und Führungsstile sind jetzt gefragt? (www.nzz.ch, 11.7.21)

Überzeugungsarbeit macht mehr als ein Drittel der Schweizer Wirtschaftsleistung aus Verkäufer überzeugen Käufer, Politiker ihre Wählerschaft, Interessengruppen die Politiker und die Bevölkerung. Das Erstaunliche ist jedoch, dass dieses Phänomen so gut wie gar nicht von einer gesamtwirtschaftlichen Warte aus betrachtet wird. Ein Versuch. (www.nzz.ch, 11.7.21)

Shell und Deutsche Telekom schließen Vereinbarung für Klimaziele - Förderung digitaler Innovationen zur Erreichung von Klimazielen - Absichtserklärung unterzeichnet, um den Übergang zu Netto-Null-Emissionen zu beschleunigen - 10.000 neue Elektro-Ladestationen in Deutschland in den nächsten drei Jahren - (oekonews.at, 11.7.21)

10.7.21

Zoff um Wohnraum in Zürich-West – SBB legen einen letzten Deal für Neugasse-Areal vor Für die Umwandlung des SBB-Areals in eine Wohnzone fordert der Zürcher Gemeinderat im Gegenzug 50 Prozent gemeinnützigen Wohnraum. Die Eigentümerin hat andere Pläne. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)

Sinnvoll oder problematisch? 7 deutsche Großstädte testen Tempo 30 | Weniger Lärm, mehr Sicherheit und Klimaschutz im Fokus Seit jeher gilt in deutschen Städten normalerweise Tempo 50, nur in begrenzten Zonen ist Tempo 30 angesagt. Regelmäßig kommt die Frage auf, ob diese Regelung noch zeitgemäß ist. Würde ein generelles Tempolimit bei 30 km/h die Wohn- und Lebensqualität deutlich verbessern? Oder kämen dann andere Probleme auf, die womöglich die Vorzüge aufwiegen? Sieben Großstädte möchten das nun ausprobieren. (www.trendsderzukunft.de, 10.7.21)

Interview über Geschwisterbeziehungen: So erziehen Eltern ihre Kinder zu Rivalen Der Schweizer Entwicklungspsychologe Jürg Frick erklärt, was Geschwister zu Konkurrenten macht, wie Eltern das verhindern können und warum Kinder keine Klone ihrer Mütter und Väter sind. - (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Ransomware-Angriffe: Landkreis in Deutschland ruft wegen Cyberangriff den Katastrophenfall aus In den vergangenen Wochen wurden mehrere bedeutende Firmen Opfer von Ransomware-Attacken. Doch wie funktioniert Ransomware überhaupt, und wer steckt dahinter? (www.nzz.ch, 10.7.21)

Big Data für Öko Wie wirken Digitalisierung und künstliche Intelligenz auf den Klimaschutz? Der Frage geht das Bundesumweltministerium mit einem jüngst beschlossenen Forschungsprogramm nach. Die Spannbreite der Projekte versucht die ambivalenten Wirkungen der neuen Technologien abzudecken. (www.klimareporter.de, 10.7.21)

Paris erlässt Tempo 30 auf fast allen Straßen Mit Ausnahme der Ringstraße und großen Achsen wird man in ganz Paris bald nicht schneller als 30 Stundenkilometer fahren dürfen. Das soll Lärm, CO2 und Unfälle reduzieren. | Paris drosselt das Tempo: Aus Gründen der Verkehrssicherheit, der Lärmreduzierung und des Klimaschutzes sollen Autos ab Ende August auf fast allen Straßen der französischen Hauptstadt nur noch bis zu 30 Kilometer pro Stunde fahren. Ausgenommen seien die Ringstraße, die Ausfallstraßen und einige andere größere Verkehrsachsen, sagte der Grünen-Politiker und für Verkehrstransformation zuständige Abgeordnete im Team von Bürgermeisterin Anne Hidalgo, David Belliard, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. (www.faz.net, 10.7.21)

Der Berner Stadthitze auf der Spur | Stadtforschung aus klimatologischer Perspektive Die Stadtgeographie ist klassischerweise eine Thematik, welche vorwiegend den sozial- und wirtschaftsgeographischen Forschungszweigen zugerechnet wird. Daran anknüpfend möchten wir aufzeigen, dass urbane Gebiete auch für die physische Geographie von hohem Interesse sind. Mit dem Projekt «Urban Climate Bern» greift die Gruppe für Klimatologie des Geographischen Instituts der Universität Bern (GIUB) ein Thema auf, welches bereits in den 1970er-Jahren intensiv beforscht wurde. Der folgende Beitrag widmet sich daher einer kleinen Zeitreise in die vergangene, aktuelle und zukünftige klimatologische Stadtforschung an der Universität Bern. | #UrbanClimateBern Klima-Karte der Stadt Bern (und ihrer nahen Umgebung): Am wärmsten ist es im Bahnhofsquartier und in der Altstadt. In der nahen Agglomeration ist es in Sommernächten im Schnitt bis 5 Grad kälter. @CentreOeschg @stadtwanderer_ (www.geography.unibe.ch, 10.7.21)

Alpinismus in Bolivien – «Die Männer glauben nicht an unsere Stärke» Indigene Frauen, Cholitas genannt, führen Trekkingtouren durch die bolivianischen Anden. Sie stossen damit in eine Männerdomäne vor — und bringen ein neues Selbstbewusstsein zum Ausdruck. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)

Protest gegen die Windkraft: Von Umweltverbänden im Stich gelassen Ohne Windräder keine Energiewende, sagt die Politik. Doch dort, wo sie hin sollen, sind die Zweifel groß. Manch einer fühlt sich allein gelassen – auch von jenen, die sonst auf Arten- und Naturschutz pochen. (www.faz.net, 10.7.21)

Annalena Baerbocks Wahlkampf: Es war einmal eine Strategie Was bedeuten die Plagiate im Buch von Annalena Baerbock für die Grünen: Kardinalfehler oder Lappalie? Ist der Wahlkampf eine „Schlammschlacht“? Fragen an den Kommunikationsberater Hasso Mansfeld. (www.faz.net, 10.7.21)

Menschen über 75: Die Alten sind viel fitter, als man glaubt Das Biden-Paradox: Der bald 80-jährige US-Präsident ist dynamischer als fast alle seine Vorgänger. Zwei Psychologinnen und ein Gerontologe sagen: Das überrascht uns nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)

Norwegen gegen Klimawandel: Ein Endlager für Kohlendioxid Die deutsche Industrie muss Millionen Tonnen Kohlendioxid loswerden, um ihre Klimaziele zu erreichen. Immer her damit, sagen die Norweger. (www.faz.net, 10.7.21)

Alpen, Autos und viel Geld: Lebemann und Virenexperte Eugene Kaspersky Cyberkriminelle treiben ihr Unwesen wie selten zuvor. Gute Zeiten für einen Computersicherheitsfachmann der ersten Stunde. Aber Firmengründer Eugene Kaspersky hat neben der Arbeit auch noch ganz andere Interessen. (www.faz.net, 10.7.21)

Christian Lindner: "Man kann mit dem Elektroauto 145 km/h fahren" Für eine Debatte, ab wann fossiler Kraftstoff verboten wird, ist FDP-Chef Christian Lindner offen. Ein Tempolimit zum Klimaschutz? Lieber mehr Marktwirtschaft, sagt er. (www.zeit.de, 10.7.21)

Janine Wissler: "SUVs für niemanden" Wohlhabende sollten auf immer größere Autos verzichten, sagt Linke-Chefin Janine Wissler. Klimaschutz bedeute grundlegende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft. (www.zeit.de, 10.7.21)

Kritik an Boomern: Wir sind nicht privilegiert! Konsumsüchtig?! Wachstumsgläubig?! Umweltschweine?! Wer die Boomer-Generation so unreflektiert hatet, disqualifiziert sich selbst. mehr... (taz.de, 10.7.21)

Lärm macht Walen zu schaffen. ud83dudd0aud83dudc0bSchifffahrt, militärische Aktivitäten, Ölförderungen verursachen Lärm und erhöhen das Risiko, dass Wale mit Schiffen kollidieren. Die Tiere, werden von den men @WWF_Schweiz (ow.ly, 10.7.21)

Firmen fordern ambitioniertere Klimapolitik Deutsche Firmen sowie deutsche Europaabgeordnete fordern von der EU-Kommission eine ambitioniertere Klimapolitik. Mit Vorschlägen, wie Europa seine Treibhausgasemissionen stark zurückfahren kann, habe man eine realistische Chance, beispielsweise erneuerbare Energien in großem Ausmaß auszubauen, hießt es in einem Schreiben, dass unter anderem von Allianz-Chef Oliver Bäte, BASF-Vorstandsvorsitzendem Martin Brudermüller, Daimler-Chef Ola Källenius und ThyssenKrupp-CEO Martina Merz unterschrieben wurde. | Auch deutsche Europaparlamentarier wie Peter Liese (CDU), Nikola Beer (FDP), Jens Geier (SPD) und Michael Bloss (Grüne) haben den Brief fraktionsübergreifend unterschrieben. Am Mittwoch will die EU-Kommission Vorschläge präsentieren, wie Europa bis 2050 klimaneutral werden soll. Erwartet werden unter anderem Vorhaben zur Beschränkung von CO2-Werten bei Neuwagen und Änderungen bei der Bepreisung von CO2, was Auswirkungen auf Benzin- und Heizkosten haben könnte. (orf.at, 10.7.21)

Heizung, Strom, Benzin: Explodierende Energiepreise: Viele Schleswig-Holsteiner besonders betroffen Das Kieler Verbraucherschutzministerium räumt ein, dass steigende Energiepreise seit Jahren ein Problem sind. Energiewende-Minister Jan-Philipp Albrecht sieht indes keinen Grund, die CO2-Abgabe infrage zu stellen. (www.shz.de, 10.7.21)

Frauen bleiben untervertreten Anstrengungen in einzelnen Redaktionen ändern wenig am tiefen Anteil von Frauen in der Berichterstattung. Thomas Häusermann referiert eine Untersuchung und hört sich bei den Medien um. | Die Zahlen sind unverändert ernüchternd: Nur jede vierte Person, über die in Schweizer Medien berichtet wird, ist eine Frau. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Zürich. Was denken die Verlage und Redaktionen über den anhaltend tiefen Frauenanteil in ihren Medien? Welche Massnahmen wollen sie ergreifen, um die Situation zu verbessern? Die MEDIENWOCHE hat sich umgehört. (www.journal21.ch, 10.7.21)

Zu „grün“, um wahr zu sein Ökologisches und klimaneutrales Konsumverhalten zählt zur moralischen Grundanforderung, die viele Menschen an sich selbst stellen – ein Trend, der angesichts der Klimakrise nachvollziehbar ist, von Unternehmen allerdings oft ausgenutzt wird: Sie präsentieren sich als nachhaltig, sind es aber nicht. Dieses „Greenwashing“ reicht von leeren Versprechen bis zu gezielter Täuschung. (orf.at, 10.7.21)

Alles auf Strom Der Siemens-Bereich konzentriert sich auf intelligente Gebäude und Energienetze und sieht ein riesiges Potenzial. (www.tagesspiegel.de, 10.7.21)

Käse dank Sonnenenergie auf der Alp Malun Die Alp Malun oberhalb des Walensees ist eine der ersten Solar-Alpen der Schweiz. Überschüssiger Strom wird gespeichert. (www.srf.ch, 10.7.21)

Öko-Plastik: Lego will Bausteine aus Mais, Zucker und Plastikflaschen - Spielwarenhersteller investieren massiv in nachhaltige Produkte. Marktführer Lego setzt vor allem auf die Entwicklung von Öko-Plastik. Dabei steht die Branche bisher kaum in der Kritik und punktet ohnehin durch die Langlebigkeit ihrer Produkte. - - Sie landen im Dreck, in der Waschmaschine oder jemand tritt auf sie drauf. Trotzdem sind sie scheinbar unzerstörbar. Die Rede ist von Legosteinen, die in Millionen deutschen Haushalten zu finden sind. - Nahezu die komplette Produktpalette des dänischen Spielzeugherstellers besteht aus Plastik. Plastik, das durch die Verbrennung von Erdöl und Erdgas gewonnen wird. - Spielzeugindustrie: hoher Kunststoffverbrauch vs. Langlebigkeit - Die gesamte Spielzeugindustrie zählt dabei als eine der Branchen mit dem höchsten Kunststoffverbrauch. Im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen gelten die Produkte zahlreicher Hersteller jedoch als äußerst langlebig. - Viele Plastikerzeugnisse wie Verpackungen, Papiertüten oder PET-Flaschen sind dagegen Einmalprodukte. Einige von ihnen werden mittlerweile jedoch recycelt und wiederverwendet. - Spielwaren wie Legosteine hingegen überdauern oftmals einige Jahre bis Jahrzehnte. Das wiederum dürfte einer der Gründe sein, warum die Spielwarenindustrie in puncto Nachhaltigkeit bisher kaum in der Kritik stand – ganz im Gegensatz zu anderen Wirtschaftszweigen. - >| (www.basicthinking.de, 10.7.21)

Hitzestadt Zürich – und es wird noch heisser Der Sommer ist da und mit ihm die Hitzewellen, die das alltägliche Leben oft ziemlich erschweren können. Am meisten zu spüren bekommen die Hitze Bewohner:innen von Städten. Denn schwarze Asphalt- und Betonflächen, eine schwache Durchlüftung und fehlende Grünflächen heizen eine Stadt auf wie ein Backofen. Wir haben mit einem Experten [Jan Carmeliet, ETH] gesprochen, was es dagegen zu tun gibt. (tsri.ch, 10.7.21)

Das Ende der Autowerkstatt, wie man sie kennt Elektro- und Hybridautos bringen Veränderungen für Garagen mit sich. Ihnen droht ein Teil des Geschäfts wegzubrechen. (www.srf.ch, 10.7.21)

Alpinismus in Bolivien: «Die Männer glauben nicht an unsere Stärke» Indigene Frauen, Cholitas genannt, führen Trekkingtouren durch die bolivianischen Anden. Sie stossen damit in eine Männerdomäne vor – und bringen ein neues Selbstbewusstsein zum Ausdruck. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)

Der freie Markt wird es nicht richten Klimaziele 2030 und aktuelle PV-Preisentwicklung – passt das noch zusammen? Steigende Rohstoff- und Transportpreise treffen auch den Wind- und Solarmarkt. Nur durch konzertiertes Vorgehen aller Akteure kann die Energiewende gelingen. - (www.energiezukunft.eu, 10.7.21)

Extremsport Bergsteigen: «Wir brauchen die Angst am Berg» Wieso suchen Menschen in den Bergen den Kick? Und warum unterschätzen viele die Gefahr im hochalpinen Gelände? Pauli Trenkwalder, Bergführer und Psychologe, gewährt Einblicke. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)

«Die Alpen gleichen einem weiten Lustgarten in der Nähe irgend einer grossen Hauptstadt» An der Rigi spiegeln sich Glanz und Elend der Schweizer Tourismusgeschichte wie kaum an einem andern Ort. (www.nzz.ch, 10.7.21)

KOMMENTAR - Die Eisenbahn dient dem Klimaschutz – doch an der Börse können Alstom und Stadler davon noch nicht profitieren Die Aktien der beiden Schienenfahrzeughersteller Alstom und Stadler Rail stehen unter Druck. Anleger scheinen zurzeit operative Herausforderungen in der Führung dieser Firmen stärker zu gewichten als deren Beitrag zum Klimaschutz. (www.nzz.ch, 10.7.21)

INTERVIEW - Grüner Gemeindepräsident von Stans: «Viele Themen, die die Menschen in der Stadt beschäftigen, interessieren hier auf dem Land nur wenige» Wir befinden uns im Jahr 2021, und ganz Nidwalden hat das CO2-Gesetz abgelehnt. Ganz Nidwalden? Nein! Im Hauptort Stans resultierte ein Ja. Lukas Arnold, der grüne Gemeindepräsident von Stans, spricht über grüne Politik auf dem Land und über Vorbehalte gegen zu viel Urbanes. (www.nzz.ch, 10.7.21)

Einfamilienhaus, Auto und Bauern – woran das CO2-Gesetz gescheitert ist Städte und Städtchen sagten Ja zum CO2-Gesetz, Gemeinden mit hohem Landwirtschaftsanteil, vielen Einfamilienhäusern und schlecht ausgebautem öffentlichem Verkehr sagten Nein. Die nächste Klimavorlage wird dies beherzigen müssen. (www.nzz.ch, 10.7.21)

Eurobarometer-Studie: Europäer*innen sehen im Klimawandel weltweit größtes Problem - Der Anfang dieser Woche veröffentlichten Eurobarometer-Umfrage zufolge halten mehr als neun von zehn Befragten den Klimawandel für ein ernstes Problem (93%); fast acht von zehn (78%) halten ihn für sehr ernst. (oekonews.at, 10.7.21)

9.7.21

Klimapolitik – wie weiter? Ein realpolitischer Erklärungsversuch Die Schweiz hat sich in den letzten Monaten aufgerafft und die ersten Schritte für eine ambitioniertere Klimapolitik aufgegleist. Doch das Nein zum CO2-Gesetz hat der Klimabewegung einen plötzlichen Dämpfer verpasst. Wie konnte das passieren? Was für Lehren ziehen wir aus der verlorenen Abstimmung? Und wie geht es jetzt weiter? Wir suchen nach Gründen für diesen Volksentscheid. Und diskutieren, was für Schritte in den nächsten Monaten realpolitisch möglich sind, um die Zwischenziele des Pariser Abkommens doch noch einhalten zu können. Denn die Ziele in der Klimapolitik sind noch dieselben, und die Dringlichkeit nimmt mit jedem Jahr zu. Nur wenn wir einen Weg finden, wie die Forderungen auch umgesetzt werden, können wir unseren Beitrag zur globalen Netto-Null Herausforderung leisten. | @FranziskaRyser (www.denknetz.ch, 9.7.21)

Ökonomin Kemfert zu Klimapolitik: "Wertvolle Jahre verloren" Ökonomin Claudia Kemfert übt im ersten Teil der Klimagespräche scharfe Kritik an der Klimapolitik der Regierung. || Toller @NDRinfo Podcast #Klimagespräche über Fehler der bisherigen #Klimapolitik, Chancen und #Klima-Wahl 2021 und #Energiewende usw. @CKemfert (www.ndr.de, 9.7.21)

Future generations will face crippling costs without action now on carbon debt The historic UN Paris Agreement aims to limit global temperature rise to well below 2 °C in the long run, but the concentration of CO2 in the atmosphere is still rising. If this trend continues, within just 10 years the world will exceed the total CO2 emissions that are consistent with limiting global warming to no more than 1.5 °C. If the Paris climate goals are to be achieved, every tonne of CO2 emitted in excess of this 'carbon budget' will have to be removed at a later date, creating a potentially massive and rapidly increasing 'carbon debt'. (www.ox.ac.uk, 9.7.21)

-130- stories for future | Michèlle Bättig Meine Arbeit als Beraterin im Energie- und Klimathema macht mir Spass, vor allem wenn ich mit Menschen zusammenarbeite. Manchmal ist die Arbeit kopflastig und abstrakt. Und manchmal finde ich es schwierig, weil es mit dem Klimaschutz so langsam vorwärts geht. | Ein guter Ausgleich ist, wenn ich im Garten arbeiten kann, mit den Hände in der Erde wühlen, etwas pflanzen, etwas neu anlegen, jäten oder ernten. Ich hatte die letzten Jahre weniger Zeit, als die Kinder kleiner waren, mit der Familie und dem Beruf, teilweise war ich noch in der Politik aktiv. Das ergab schon ein sehr volles Programm. Seit einiger Zeit habe ich kein politisches Amt mehr und die Kinder sind auch schon grösser. Ich habe jetzt meine eigene Firma und kann die Arbeit gut einteilen. So fing ich letztes Jahr damit an, Tee anzubauen. (www.storiesforfuture.ch, 9.7.21)

Gewerkschaftliche Anforderungen an die Wasserstoffwirtschaft: Auf dem Weg zur H2-ready workforce Mit der Verschärfung der nationalen und europäischen Klimaziele wird der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland, Europa und der Welt umso dringlicher. Klimaneutralität lässt sich im Rahmen gesetzter Ziele nur mit klimaneutralem Wasserstoff und darauf aufbauenden synthetischen Energieträgern erreichen. (www.dgb.de, 9.7.21)

Gewerkschaften positionieren sich bei Wasserstoff Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat "gewerkschaftliche Anforderungen an die Wasserstoffwirtschaft" formuliert. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)

"Jeder Gasanschluss bekommt bezahlbaren Wasserstoff" Die Brancheninitiative Zukunft Gas gibt den Erdgasnutzern ein Wasserstoffversprechen. Weniger teuer werde die Umstellung bei Technologieoffenheit, etwa zur Brennstoffzelle. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)

Interview mit Klimajugend-Sprecher: «Ich fühle mich verarscht» Der Verband Suissetec wirbt mit Klimajugendlichen. Deren Sprecher würde solche Werbung am liebsten verbieten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)

Lüftung, Lüftungsanlagen und mobile Luftreiniger an Schulen Aerosolpartikel spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von SARS-CoV-2 Viren. Angesichts der aktuellen Ausbreitung von Mutationen stellt sich die Frage nach Maßnahmen zur Verminderung der Übertragung des Virus auch an Schulen. Im Folgenden fassen wir die Einsatzbereiche von Lüftung, Lüftungsanlagen und mobilen Luftreinigern an Schulen aus innenraumhygienischer und aktueller Sicht zusammen. (www.umweltbundesamt.de, 9.7.21)

Überlastete Server: Wenn der Algorithmus beim Energiesparen hilft Die Energie, die Computerserver weltweit fressen, lässt sich mit einem Algorithmus deutlich reduzieren: Der Algorithmus verteilt Strom nicht ungleichmässig und sorgt damit für Überlastungen wie bisher, sondern verlagert diese so, dass freie Kapazitäten bestmöglich genutzt werden. — Hinter dem Projekt steht ein Forschungsteam der Universität Kopenhagen. (www.baublatt.ch, 9.7.21)

National Financial Instruments and Mechanisms to Manage Climate Risks and Impacts Die Folgen des Klimawandels sind bereits deutlich zu erkennen. Wie reagieren die besonders betroffenen Länder des Climate Vulnerable Forum (CVF) auf die damit einhergehenden Risiken? Die Studie greift diese Frage auf, indem sie bestehende und geplante Finanzinstrumente und -mechanismen untersucht. Ihre sechs zentralen Erkenntnisse decken Wissenslücken und offene Forschungsfragen auf und unterstreichen die Notwendigkeit einer stärkeren internationalen Zusammenarbeit. (germanwatch.org, 9.7.21)

Buch von Annalena Baerbock soll Quellenangaben bekommen Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock wird vorgeworfen, mehrere Passagen aus fremden Texten übernommen zu haben – ohne, dass dies deutlich zu erkennen ist. Jetzt sollen weitere Auflagen sowie das E-Book mit Quellenverweisen ergänzt werden. (www.welt.de, 9.7.21)

Wenn Wasser zur politischen Ware wird Wasser birgt angesichts des fortschreitenden Klimawandels enormes Konfliktpotenzial - und wird wohl bald ein bestimmendes Element der Geopolitik. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 9.7.21)

G-20-Treffen: Mindeststeuer und Klimaschutz statt Wahlkampf Für den Bundesfinanzminister Olaf Scholz ist das G-20-Treffens der Finanzminister eine willkommene Abwechslung. Zum Start mahnt er mehr Tempo an und bekommt Unterstützung von einem Nachbarn. (www.faz.net, 9.7.21)

Ausstellung von Hella Jongerius in Berlin: Alles mit allem verwoben Wo Bakterien weben und sich Solarpaneele wie Stoff unebenen Dächern anpassen: Die niederländische Künstlerin Hella Jongerius und junge Designer im Gropius-Bau Berlin. (www.faz.net, 9.7.21)

Zeno Cavigelli – 13 – 2021 Hier war mein erster Arbeitstag», sagt Zeno Cavigelli, heute Pastoralassistent, und zeigt auf Haus K, das letzte Gebäude der weitläufigen Anlage der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich. | Die Theologie führte ihn zur Caritas und vor neun Jahren als Pastoralassistenten in den Seelsorgeraum Dübendorf — Fällanden — Schwerzenbach. Er habe sich, erklärt Zeno Cavigelli, in seiner Findungsphase auch die Priesterweihe und den Eintritt ins Kloster überlegt: «Doch alles Klerikale ist undenkbar für mich — das ständische Denken geht mir ab.»   (forum-pfarrblatt.ch, 9.7.21)

Lammert kritisiert Klimabeschluss des Bundesverfassungsgerichts Nach Ansicht von Norbert Lammert war die Entscheidung der Karlsruher Richter zum Klimaschutzgesetz ein unzulässiger Eingriff. Der Beschluss sei problematisch, da das Gericht „seine Autorität strapaziere, je mehr es als politischer Akteur wahrgenommen wird“. (www.welt.de, 9.7.21)

Welt der Zukunft: Sauberes Fliegen Das Start-Up Heart Aerospace verspricht eine nachhaltige kommerzielle Luftfahrt mittels Wasserstoff-Brennstoffzellen. Auch das Unternehmen Volocopter will den Luftverkehr revolutionieren. (www.welt.de, 9.7.21)

Welt der Zukunft: Windenergie Offshore-Windparks liefern große Mengen erneuerbarer Energie. Doch nur etwa fünf Prozent der Meeresgebiete eignen sich für konventionelle Anlagen. Die Lösung: schwimmende Turbinen. (www.welt.de, 9.7.21)

CO2-Fußabdruck minimieren: Neue Studie zeigt, wie viel jede:r bewirken kann Laut einer neuen Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft kann jede:r Bürger:in etwas tun, um den eigenen CO2-Fußabdruck zu minimieren. Würden alle Menschen in Deutschland die Vorschläge umsetzen, könnten damit jährlich bis zu 33 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart werden. - Der Beitrag CO2-Fußabdruck minimieren: Neue Studie zeigt, wie viel jede:r bewirken kann erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.7.21)

Inseln im Strom Das Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit bedienen Politik und Unternehmen nur sehr bedingt: Sie stellen »Sicherheit im Wandel« und »zukunftsfähige« Arbeitsplätze in Aussicht (www.nd-aktuell.de, 9.7.21)

„Ziehen alle an einem Bergseil!“ Gemeinsam ziehen jetzt die heimischen Alpinvereine an einem Seil! Ihre Mission im Rax-Schneeberg-Massiv im Süden des weiten Landes ist die Rettung und Sicherung vieler Bergpfade. Freiwille von Naturfreunden und Alpenverein sind bereits in lichte Höhen ausgerückt, um Wanderer vor Steinschlag und mehr zu bewahren. (www.krone.at, 9.7.21)

Der Ausfall der Notfallnummern zeigt: Die Digitalisierung braucht einen Krisenplan Für technische Störungen oder Stromausfälle ist die Schweiz schlecht gerüstet. Obwohl das Risiko schon lange bekannt ist. Die Störung bei der Swisscom führt vor Augen, wie stark die Gesellschaft heute von digitaler Technik abhängt. (www.nzz.ch, 9.7.21)

Globaler Überblick zum Juni 2021 – MeteoSchweiz Nach Angaben des europäischen Dienstes Copernicus war der Juni global gesehen der viertwärmste seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1979. In Nordamerika wurden extrem hohe Temperaturen gemessen. Gemittelt über Europa war es der zweitwärmste Juni in der Datenreihe ab 1979 und in der Schweiz der viertwärmste seit 1864. (www.meteoschweiz.admin.ch, 9.7.21)

Müller trifft Wiener Hauptstadtbürgermeister und Stadtpräsident von Bern – gemeinsame Erklärung zur Bewältigung der großen Herausforderungen der Städte Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, hat am Donnerstag in Wien erneut seinen Wiener Amtskollegen Michael Ludwig und den Stadtpräsidenten von Bern, Alec von Graffenried, getroffen. |…Die Allianz der drei Städte besteht seit zwei Jahren, das letzte Treffen fand 2019 statt und musste im vergangenen Jahr wegen der Pandemie ausfallen. Die Hauptstadtbürgermeister Müller, Ludwig und von Graffenried haben gemeinsam zur Verteidigung von Demokratie und Rechtsstaat und gegen autoritäre Tendenzen in Europa aufgerufen und über die Zukunft der Städte und deren Herausforderungen gesprochen. Alle drei Bürgermeister sind sich einig, dass die drei Städte Wien, Bern und Berlin auch künftig in einem engen Austausch miteinander bleiben wollen. Der Regierende Bürgermeister hat daher seinen Amtskollegen auch eine Einladung nach Berlin ausgesprochen. (www.berlin.de, 9.7.21)

Müller trifft Wiener Hauptstadtbürgermeister und Stadtpräsident von Bern – gemeinsame Erklärung zur Bewältigung der großen Herausforderungen (www.berlin.de, 9.7.21)

Schulen und Corona: Studie erprobt Luftreiniger in Klassenzimmern Wie stark mobile Filtergeräte in Klassenzimmern das Ansteckungsrisiko senken, haben Stuttgarter Forscher untersucht. Das Ergebnis aus zehn Schulen: Zur Wirkung kommen Nebenwirkungen. (www.sueddeutsche.de, 9.7.21)

Empfohlen von Ärzten und Präventionsforschern - Fast jeder 2. Krebs ist vermeidbar: Mit diesem 9-Punkte-Plan minimieren Sie Ihr Risiko - Die Diagnose Krebs trifft jedes Jahr mehr als 500.000 Menschen in Deutschland. Viele davon wären vermeidbar – durch entsprechendes Verhalten im Vorfeld. Was die beeinflussbaren Risikofaktoren sind und wie sie sich ausschalten lassen.Von FOCUS-Online-Autorin Monika Preuk (www.focus.de, 9.7.21)

Zur Redemokratisierung des Netzes: Willkommen in der Plattformgesellschaft Die Digitalisierung hat Onlinekonzernen sehr viel Macht verschafft. Was setzen wir dieser im Sinne der Demokratie entgegen? Drei Thesen zu einer Neuerfindung des Mediensystems. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 9.7.21)

Eine Zukunft mit mehr Wärmepumpen ist möglich Trotz der Vorteile, die elektrische Wärmepumpen bieten, liegt die Durchdringung dieser Technologie in Europa im Gebäudesektor derzeit bei nur 10 %. Es bedarf eines strategischen Ansatzes und einer kohärenten Umsetzungsagenda, um diesen Anteil auf das erwartete Niveau zu erhöhen. || Das EU-Stromnetz ist ein robustes und vermaschtes System. Ein schneller Anstieg beim Ausbau des #Wärmepumpeudd04-Bestandes wird daher die Versorgungssicherheit nicht gefährden, bestätigen auch wichtige Europäische Stromversorger @BWPev (www.waermepumpe.de, 9.7.21)

Auswirkungen von Markthochlauf-Szenarien der Elektromobilität auf die Absatzplanungen von Automobilherstellern Klimaschädliche Verbrenner-Strategie von Volkswagen: Studie zeigt mögliche Verluste in Absatzmärkten mit Elektromobilitäts-Hochlauf auf | Milliardeninvestitionen in klimaschädliche Diesel und Benziner werden für Autohersteller zum Wettbewerbsnachteil und bergen hohe wirtschaftliche Risiken. Zu dieser Einschätzung kommt eine von Greenpeace beauftragte Studie des Center of Automotive Management, die unterschiedlich schnelle Marktdynamiken von Elektroautos auf die Absatzplanungen von Autoherstellern untersucht. Am Beispiel von Volkswagen wird der zukünftige Verkauf von Diesel und Benzinern bei einer langsamen, moderaten und schnell steigenden Nachfrage nach Elektromobilität analysiert. (www.greenpeace.de, 9.7.21)

NDC Design | Systematic analysis The Paris Agreement on climate change includes a five-year cycle to increase ambition for reaching the goals of the Paris Agreement. Part of this cycle is the submission of Nationally Determined Contributions (NDCs), which detail the climate action countries intend to take. This publication includes a methodology, which allows for a systematic analysis of the design of the NDC and applies it to 20 NDCs. The analysis covers all design elements that are critical for enhancing ambition grouped into the overarching categories (1) increased greenhouse gas mitigation ambition, (2) comprehensiveness, (3) implementation and (4) transparency. It aims to provide a nuanced perspective of the ambition, endeavours and orientation of countries' climate action. (www.oeko.de, 9.7.21)

Wissenschaft fordert für Klimaziele "fundamentales Umsteuern" Ökostromproduktion rauf, Strompreise runter. Das sind zwei wesentliche Forderungen eines gemeinsamen Positionspapiers der Akademie Leopoldina und des Rates für Nachhaltige Entwicklung. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)

Kanton präsentiert Massnahmen für die Anpassung an den Klimawandel Aufgrund des Klimawandels steigt die Hitze in den Städten, so auch in Basel. Der Regierungsrat hat deshalb den Bericht «Anpassung an den Klimawandel im Kanton Basel-Stadt — Handlungsfelder und Massnahmenplanung» verabschiedet. Zudem hat er das Stadtklimakonzept beschlossen, das verschiedene Massnahmen zur Reduktion der Hitzebelastung enthält. (www.bs.ch, 9.7.21)

dena-GEBÄUDEREPORT 2021: Fokusthemen für den Klimaschutz Der neue dena-Gebäudereport 2021 beleuchtet Fokusthemen, die die Potenziale, Chancen und Handlungsbedarfe des Gebäudesektors in der Energiewende zeigen. Energieeffizente Gebäude sind für das Erreichen der Klimaziele unabdingbar. In fünf Fachkapiteln zeigen unsere Autorinnen und Autoren, wo wir bei der Wärmewende stehen und wo Dinge in Bewegung sind. | Die Fokusthemen sind: die Weiterentwicklung effizienter und digitaler Wärme- und Kältetechnologien, die Rolle des Finanzwesens bei der Gebäudesanierung und die Bedeutung nachhaltiger Ressourcen im Bauwesen für den Klimaschutz. Wie gewohnt bietet der Report zudem aktuelle Kennzahlen zur Energieeffizienz im Gebäudebereich sowie eine Übersicht wichtiger politischer Prozesse — diesmal mit einem Fokus auf EU-Politik. Zwischen den Themen werden Zusammenhänge hergestellt und Perspektiven erläutert. (dena.de, 9.7.21)

Wegen grosser Wassermengen: An der Limmat in der Stadt Zürich sind Baden und Bööteln verboten Ab sofort bis und mit Sonntag ist es verboten, sich auf dem Gebiet der Stadt Zürich die Limmat hinuntertreiben zu lassen. Die Wasserschutzpolizei warnt wegen der grossen Wassermengen vor Lebensgefahr. - (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)

Wasser nicht an der falschen Stelle sparen Bayerische Naturschutzverbände kritisieren Entwurf zum Mindestwasserleitfadens des Umweltministeriums und fordern Überarbeitung für mehr Leben in den Gewässern (www.wwf.de, 9.7.21)

E-Scooter: Immer noch nicht angekommen Ein tödlicher Unfall in Paris, massenhaft in Flüsse geworfene Elektro-Roller, vollgestellte Fußwege: Nicht alle mögen E-Scooter. Dabei galten die hippen Steh-Flitzer gerade noch als das Mobilitäts-Tool der Zukunft. (www.dw.com, 9.7.21)

Niederschlag ohne Ende: Dieser Sommer bricht schon jetzt Regenrekorde Das Schweizer Mittelland erlebt bisher einen der nässesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und stabiles Hochdruckwetter ist weiterhin nicht in Sicht. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)

Agrarwende: Die Sorgen der Bauern Weniger Tiere, weniger Dünger, mehr Klimaschutz. Hier erzählen drei konventionelle Landwirte, wieso sie ihre Existenz gefährdet sehen und was sie dagegen unternehmen. - (www.zeit.de, 9.7.21)

Darum wollen sie aus Zürich die «empathischste Stadt der Welt» machen Wie können Empathie, Schenkökonomie und Nonviolent Communication zu einer nachhaltigeren Welt beitragen? Ein Gespräch mit Tanja Walliser von Empathie Stadt Zürich gibt Aufschluss. Mit ihrem Community-Projekt will sie die Stadt Zürich zur «empathischsten Stadt der Welt» machen. - - Tanja Walliser will Zürich zur empathischsten Stadt der Welt machen – und damit auch dem Klima helfen. Bild: Jennifer ZimmermannWie können Empathie, Schenkökonomie und Nonviolent Communication zu einer nachhaltigeren Welt beitragen? Ein Gespräch mit Tanja Walliser von Empathie Stadt Zürich gibt Aufschluss. Mit ihrem Community-Projekt will sie die Stadt Zürich zur «empathischsten Stadt der Welt» machen.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Jennifer lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie in Zukunft für den WWF über Themen, die uns alle etwas angehen (sollten). Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem sei der Footprintrechner ans Herz gelegt.Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 9.7.21)

Carolin Emcke: "Es muss um Mehrheiten gerungen werden" Was macht Carolin Emcke als politischen Menschen aus? Ein Gespräch mit der Publizistin über politische Tränen, politische Ohnmacht, politische Bücher (www.zeit.de, 9.7.21)

Lexikon der Gegenwart: Leere Worte Ich muss gestehen: Seit der Ablehnung des CO2-Gesetzes bin ich etwas ratlos. Nicht weil ich dachte, das Gesetz sei perfekt, sondern weil ich mich frage: Und jetzt? (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)

Swisscom erntet Kritik wegen erneutem Ausfall der Notfallnummern - Störung in der Nacht auf Freitag - Swisscom erntet Kritik wegen erneutem Ausfall der Notfallnummern - - In der Nacht auf Freitag sind in weiten Teilen der Schweiz erneut die Notfallnummern ausgefallen. Nun wird die Kritik an Swisscom aus den Kantonen und der Politik lauter. - - - - (www.computerworld.ch, 9.7.21)

Studien: Klimawandel ist für Millionen Hitzetote verantwortlich Die Klimaerwärmung belastet die Gesundheit vieler Menschen – denn Hitzewellen und andere Extremwetter werden häufiger, länger und stärker. Forscher:innen haben festgestellt: Über ein Drittel der Hitzetode in den vergangenen Jahren hätte es ohne den Klimawandel wahrscheinlich nicht gegeben. Andere Studien führen fünf Millionen Todesfälle jährlich auf extreme Temperaturen zurück. - Der Beitrag Studien: Klimawandel ist für Millionen Hitzetote verantwortlich erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.7.21)

Studie: Mobile Luftreiniger sind keine Universallösung im Unterricht Was ist zu tun, um den Präsenzunterricht auch in Zeiten einer Pandemie abzusichern? Die Landeshauptstadt hat wissenschaftlich untersuchen lassen, welche Maßnahmen einen wichtigen Beitrag leisten. (www.stuttgart.de, 9.7.21)

Verblassende Bilder Menschengemachter Klimawandel radiert älteste Felsenkunst der Menschheit aus (www.nd-aktuell.de, 9.7.21)

Hitzewelle in USA und Kanada wurde durch Klimawandel 150 mal wahrscheinlicher Wissenschaftler haben in Modellen berechnet, wie durch Verbrennen von Öl, Kohle und Gas die extreme Hitzewelle Kanada und der USA heißer und wahrscheinlicher wurde. (www.dw.com, 9.7.21)

Neu leiten Frauen alle Planungs- und Bauämter von Zürich Mit der jüngsten Ernennung im Amt für Baubewilligungen sind es nun ausschliesslich Frauen, welche die Ämter der Stadt Zürich im Bereich Planen und Bauen leiten. Darüber dürfen sich alle freuen. (www.hochparterre.ch, 9.7.21)

Lesenswert: In #PR-Studiengängen kommen bei #Technologie und #Daten die Kompetenzdimensionen «ethische Reflexion», «Kommunikation/Kollaboration» und «Anwendung» zu kurz; #Studie @ifkmw @UniLeipzig und inter @Rosenberger_IAM (twitter.com, 9.7.21)

Umweltfreundlichere Landwirtschaft: Ein historischer Kompromiss Bauernverband und KritikerInnen sind sich einig über eine umweltfreundlichere Landwirtschaft – eine riesige Chance für mehr Klimaschutz nach der Wahl. mehr... (taz.de, 9.7.21)

Oxfam: Jede Minute verhungern elf Menschen Krieg, Klimawandel - und Corona: Längst hat sich auch die Pandemie als ein wesentlicher Treiber von Hungersnöten "etabliert". Aus den Warnrufen der Hilfsorganisation Oxfam werden Schreie. (www.dw.com, 9.7.21)

Blechkisten in den Himmel: Gott hasst Elektroautos Endlich ist das geklärt: Autos mit Verbrennungsmotor haben eine Seele, aber E-Modelle nicht. Denn die sind der Untergang des christlichen Abendlands. mehr... (taz.de, 9.7.21)

UBA: Ausschreibungen von großen Photovoltaik-Anlagen von Vorteil für große Marktakteure Mit den Ausschreibungen kommen vor allem große Energiekonzerne und Projektentwickler zum Zug, während kleinere Akteure durch die höheren Risiken benachteiligt sind. Seit Einführung von Ausschreibungen für Photovoltaik und Windkraft sind auch die direkten und indirekten Beteiligungsmöglichkeiten zurückgegangen, wie die Analyse der Leuphana Universität Lüneburg und des IZES im Auftrag des Umweltbundesamtes ergab. (www.pv-magazine.de, 9.7.21)

Warum die globale Erwärmung mehr Extremregen bringt | von Stefan Rahmstorf Die Gewitterfront der vergangenen Tage sei kein Beweis für den Klimawandel, wurde kürzlich ein Meteorologe zitiert. Trivial wahr aber nichtssagend, und potenziell sogar irreführend — suggeriert es doch, die Existenz des Klimawandels bedürfe noch eines Beweises (siehe dazu Abb. 1). Eine sinnvolle Fragestellung bei Wetterextremen ist nicht, ob sie „den Klimawandel beweisen“. Auch die verständlicherweise oft gestellte Frage, ob sie eine Folge des Klimawandels sind, können wir aufgrund der starken Zufallskomponente im Wettergeschehen in der Regel nicht einfach mit ja oder nein beantworten, sondern bestenfalls mit Wahrscheinlichkeiten. Sinnvoll ist vor allem die Frage, ob und wie der seit vielen Jahrzehnten fortschreitende Klimawandel die Häufigkeit oder Stärke bestimmter Wetterextreme verändert. Zu dieser Frage kann die Wissenschaft Aussagen machen. Beim Thema Extremregen gibt es dazu eine ganze Reihe von Studien und Indizien, über die ich hier einen kurzen Überblick geben möchte. (scilogs.spektrum.de, 9.7.21)

Nuclear Energy Will Not Be the Solution to Climate Change | There Is Not Enough Time for Nuclear Innovation to Save the Planet When it comes to averting the effects of climate change, the cutting edge of nuclear technology will prove to be too little, too late. | Innovations in reactor designs and nuclear fuels are still worthy of significant research and government support. Despite its limitations, nuclear power still has some potential to reduce carbon emissions–and that is a good thing. But rather than placing unfounded faith in the ability of nuclear power to save the planet, we need to focus on the real threat: the changing climate. And we need strong government support of noncarbon-emitting energy technologies that are ready to be deployed today, not ten or 20 years from now, because we have run out of time. We cannot wait a minute longer. (www.foreignaffairs.com, 9.7.21)

Podcast: 10 nachhaltige Tipps gegen Hitze – ohne Klimaanlage durch die Hitzewelle Der Sommer kommt in Gang und es wird heißer. Aber was tun bei großer Hitze? Wir haben in dieser Folge die 10 besten Hitze-Tipps. - Der Beitrag Podcast: 10 nachhaltige Tipps gegen Hitze – ohne Klimaanlage durch die Hitzewelle erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.7.21)

Der Atem der Welt Neben mehreren umfangreichen Goethe-Biografien am Bücherbord eine weitere mit 650 Seiten? Lohnt sich der Zeitaufwand? Die Antwort des Rezensenten: Ja, er lohnt sich! Der Germanist, Historiker und Philosoph Stefan Bollmann versteht es, auf einer spannenden Entdeckungsreise durch Goethes Schaffen als Naturschriftsteller und Naturforscher ein neues Goethebild zu vermitteln. "Einfü... (hpd.de, 9.7.21)

Elektrotransporter: Warten auf die Stromer Nutzfahrzeuge wie Transporter und Lkw müssen besonders zuverlässig sein. Jetzt kommen zahlreiche Modelle mit E-Antrieb auf den Markt. Kann man sich auf sie verlassen? (www.zeit.de, 9.7.21)

Erste Ergebnisse aus den seismischen Messungen liegen vor Nach der erfolgreichen Messkampagne im Februar legt das Projektteam nun die Auswertung vor. Die Analyse und darauf aufbauenden Modelle bestätigen die ursprünglichen Prognosen des Geologischen Dienstes NRW, dass die gesuchte Kalksteinschicht in 3000 bis 4000 Metern Tiefe unterhalb von Hagen liegt. Das Team bestehend aus Kabel Premium Pulp & Paper GmbH, Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastruktur und Geothermie IEG und Fraunhofer UMSICHT plant nun die nächsten Schritte. (www.umsicht.fraunhofer.de, 9.7.21)

Parterrewohnungen werden wegen Hitze beliebter In Dachwohnungen kann es in Hitzeperioden unerträglich warm werden. Der Klimawandel macht die unteren Stockwerke wieder attraktiv. | Das Parterre wird zur neuen Beletage: Dachappartements galten lange als das Nonplusultra unter den Stadtwohnungen, doch der Klimawandel macht die unteren Stockwerke wieder attraktiv. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 9.7.21)

Baden-Württemberg fördert kommunales Contracting - - Damit Kommunen ihre Investitionen in Energieeffizienz künftig einfacher umsetzen können, hat das Umweltministerium Baden-Württemberg das neue Förderangebot Projektentwicklung Contracting, kurz ProECo, aufgelegt. Ziel ist, möglichst viel CO2 durch kommunale Effizienzinvestitionen einzusparen... - - (www.geb-info.de, 9.7.21)

Hohes CO2-Einsparpotential durch veränderten Lebensstil Eine Studie des IW zeigt, wie jeder zum Klimaschutz beitragen kann. Würden alle weniger Lebensmittel wegwerfen, seltener neue Kleidung kaufen und auf die Bahn umsteigen, ließe sich der CO2-Fußbadruck deutlich verringern. | Die vier Maßnahmen zusammengenommen würden demnach den CO2-Fußbadruck je Einwohner von derzeit etwa 11 Tonnen pro Jahr um 0,6 Tonnen verringern. Sollte die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden, wäre nach IW-Angaben aber eine Reduzierung auf weniger als 1 Tonne nötig. Der größte Brocken käme aus der klimaschonenden Umstellung der Energieerzeugung, aus der Industrie und dem Verkehr. (www.faz.net, 9.7.21)

Jugendsport wird mit 2,6 Millionen Franken unterstützt Das Sportamt der Stadt Zürich unterstützt den Jugendsport für das Jahr 2021 mit insgesamt 2,6 Millionen Franken. Von den Beiträgen profitieren 205 städtische Vereine und Organisationen mit knapp 17 000 sportlich aktiven Kindern und Jugendlichen. (www.stadt-zuerich.ch, 9.7.21)

Weniger Flugverkehr während des weltweiten Lockdowns war positiv für das Klima Hoher Flugverkehr treibt die Erderwärmung an, und dies nicht nur durch die Treibhausgasemissionen, sondern auch durch zusätzliche Wolkenbildung. Wissenschaftler*innen haben untersucht, in welchem Ausmass durch Flugzeuge verursachte Zirruswolken während des weltweiten harten Lockdowns zwischen März und Mai 2020 entstanden und verglichen die Werte mit denen im gleichen Zeitraum vergangener Jahre. Zirruswolken, also die hohen dünnen […] (naturschutz.ch, 9.7.21)

EU: Fossilindustrie staubt in COV-Wiederaufbau ab, für Erdgas-H2 - "Fossillobbyisten verbieten", fordert Fossil Free Politics (oekonews.at, 9.7.21)

43,7 Tonnen weniger CO2-Emissionen in nur acht Wochen VHS-Kurse klimafit zeigen Erfolg für aktiven Klimaschutz vor der eigenen Haustür (www.wwf.de, 9.7.21)

Zürich kann und muss schneller klimaneutral werden – SP Stadt Zürich Die Klimaresolution der SP Stadt Zürich zeigt auf, wie Zürich das Netto-Null-Ziel schnellstmöglich erreichen kann, ohne dabei die soziale Gerechtigkeit aus den Augen zu verlieren. An ihrer Versammlung vom Donnerstagabend verabschiedeten die Delegierten der SP Stadt Zürich ausserdem ein Positionspapier zum Rosengarten und fassten die Abstimmungsparolen für den September: Ja zur Wache Nord, Nein zur «Besonnungs-Initiative». (zuerich.spkantonzh.ch, 9.7.21)

Übernahme: APG erwirbt WWP Plakatwerbung Die Allgemeine Plakatgesellschaft übernimmt damit über 650 zusätzliche Plakatstellen in der Deutschschweiz. (www.persoenlich.com, 9.7.21)

Klimaschutzgesetz | Tanzt mit mir den heißen Klima-Cha-Cha-Cha! Im Umgang mit der Klimakrise führen Wissenschaft, Politik und Industrie immer wieder einen eigenartigen Tanz auf. Das ließ sich kürzlich wieder gut beobachten | Es ist doch eine ziemlich eigenartige Choreografie, bei der man Wissenschaft, Politik und Industrie in Endlosschleife zuschauen kann. Die Wissenschaft verkündet besorgniserregende Erkenntnisse, die Politik reagiert viel zu spät mit viel zu kleinen Maßnahmen und die Industrie beschwert sich dann trotzdem darüber. Also muss die Wissenschaft noch mehr besorgniserregende Erkenntnisse verkünden, und so geht das munter immer weiter. Die verlässliche Abfolge ist, wenn man so will, ein sauber einstudierter Cha-Cha-Cha. Cha — warnen, Cha — dösen, Cha — maulen. (www.freitag.de, 9.7.21)

Hitzewelle in Nordamerika: It’s the Klimawandel, stupid Eine neue Studie belegt: Die Erderwärmung macht Hitzewellen weltweit wahrscheinlicher. Der Klimawandel ist längst eine reale Bedrohung. mehr... (taz.de, 9.7.21)

Nachhaltige Landwirtschaft könnte 2050 ganz Europa ernähren – Versorgung ohne künstlichen Stickstoffdünger und Lebensmittelimporte möglich Nachhaltige Ernährung für alle: Eine Studie zeigt, dass Europa 2050 seine gesamte Bevölkerung mit umweltfreundlich erzeugten Lebensmitteln ernähren kann. Voraussetzung dafür sind drei Grundpfeiler: Weniger tierische Produkte in der Ernährung, Fruchtfolgen mit stickstofffixierenden Zwischenfrüchten und eine engere Verzahnung von Ackerbau und Viehzucht. Unter diesen Bedingungen könnte Europa von Lebensmittelimporten und synthetischem Stickstoffdünger unabhängig werden, die Umwelt schonen und sogar etwas Getreide exportieren. (www.scinexx.de, 9.7.21)

Das Ende vieler asiatischer Gletscher scheint besiegelt Die Gletscher des Himalayas und des Tibetischen Hochlands speisen unter anderem die großen asiatischen Ströme wie Indus, Ganges, Yangtse und Mekong — ein Wasserreservoir für rund 250 Millionen Menschen. Doch die größte nicht-polare Eismasse der Erde schmilzt langsam und gefährdet die Lebensgrundlage der Bevölkerung Asiens. Das zeigt eine Studie unter Leitung der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL. Das Forschungsteam hat eine neue Berechnungsmethode entwickelt, die mit Hilfe von Satellitendaten die Balance zwischen neu gebildetem und geschmolzenem Gletscher-Eis abschätzen kann und die Studie in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht. (globalmagazin.com, 9.7.21)

Time running out for countries on climate crisis front line The world's running out of time to limit global temperature rise to below two degrees Celsius, a matter of life or death for climate vulnerable countries on the front line of the crisis, the UN Secretary General reiterated on Thursday. (news.un.org, 9.7.21)

Faszination Kernkraft – Nukleartechniker – ein Beruf mit Ablaufdatum Faszination trotz Atomausstieg: Rund zehn Männer und Frauen lernen noch jedes Jahr das Handling von Kernkraftwerken. (www.srf.ch, 9.7.21)

Aufforstung in Europa: Mehr Regen und weniger Folgen des Klimawandels Der Klimawandel wird Europa trockener und heißer machen. Eine Analyse von Wissenschaftlern der ETH Zürich kommt zu dem Schluss, dass diese unerwünschten Folgen relativ einfach abgefedert werden könnten: Die Lösung heißt Aufforstung. (www.trendsderzukunft.de, 9.7.21)

Was genau ist eigentlich der IPCC? Und wie arbeitet er? Unser Faktenblatt zum IPCC – jetzt aktualisiert Ab Anfang August erscheinen im Abstand mehrerer Monate die Teilbände des "Sechsten Sachstandsberichts" des IPCC – auf mehreren Tausend Seiten fasst er das aktuelle Wissen rund um den Klimawandel zusammen. Da stellt sich die Frage: Was ist eigentlich das besondere an diesem "Weltklimarat" IPCC? Und wie genau entstehen jene Berichte, die das weltweite Wissen über den Klimawandel zusammenfassen? Unser Faktenblatt gibt Auskunft (www.klimafakten.de, 9.7.21)

Klimawandel: Wie und wann das Leben auf der Erde enden wird Die Erde wird ihren Sauerstoff verlieren: Forscher erklären, wann in ferner Zeit auf der Erde kein Leben mehr möglich sein wird. | Erstickende Zukunft: In rund einer Milliarde Jahren könnte die Erdatmosphäre fast ihren gesamten Sauerstoff verloren haben — von den heute rund 20 Prozent bleiben weniger als ein Prozent, wie Forschungen der NASA ermittelt haben. Der Grund dafür ist die natürliche Alterung der Sonne und die damit verknüpfte Zunahme ihrer Strahlung. (www.fr.de, 9.7.21)

Kabellos und verantwortungsbewusst in die Zukunft Bosch Power Tools öffnet Akku-Plattformen für weitere namhafte Partner | Verwender profitieren vom Ausbau des Portfolios kabelloser Geräte | Unternehmen treibt Nachhaltigkeit auf mehreren Ebenen systematisch voran | Neuer Kreuzlinienlaser setzt Meilenstein in nachhaltiger Produktentwicklung (www.baurundschau.ch, 9.7.21)

Das Schweben als Novum – Neuer Swissloop-Pod ist startbereit. Bei der Entwicklung des neuen Hyperloop-Pods stellt das Studierenden-Team der ETH Zürich die Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit in den Vordergrund. Denn schliesslich soll der Pod künftig Passagiere befördern und Kurzstreckenflüge ablösen. Dies macht die Aufgaben zwar noch anspruchsvoller, aber die aktuellen Fortschritte sind beachtlich und inspirierend. (www.bulletin.ch, 9.7.21)

Klimapolitik der Christdemokraten: Kein frischer Wind in NRW Beim Klimaschutz fährt die CDU zweigleisig: Auf Wahlplakaten wird die Energiewende gepriesen. Doch die Bilanz von Armin Laschet in NRW ist verheerend. (taz.de, 9.7.21)

„Wer weiß schon, dass Chrome im Betrieb viel mehr Ressourcen verbraucht als Firefox?“ Datenschutz ist Klimaschutz, sagt der Wissenschaftler Tilman Santarius. Warum selbstfahrende Autos keine Lösung für Ressourceneinsparung sind und warum wir ein Recht auf Reparatur für digitale Geräte benötigen (taz.de, 9.7.21)

ProClim Flash 74 Die 74. Ausgabe des ProClim Flash hat das Thema Klimakommunikation als Schwerpunkt: Wie hat sie sich über die letzten Jahrzehnte verändert? Was braucht es, damit sie erfolgreich ist? Und welche Rolle spielt der Datenjournalismus dabei? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie in der aktuellen Ausgabe. | Resiliente Öffentlichkeit für die Klimadebatte | Mehr optimistische Geschichten! | Was es für eine erfolgreiche Klimakommunikation braucht | Mit Daten Geschichten erzählen | «Social Learning Videos» vermitteln Handlungswissen | Klimaforschung trifft auf COVID-19-Taskforce | Stillstand kann sich die Schweiz nicht leisten | Wie das SCNAT-Netzwerk zur Hydrologie der Schweiz beiträgt (proclim.scnat.ch, 9.7.21)

CO2-Kompensation nun durch Ländle-Projekte möglich Vorarlberger Unternehmen und Organisationen haben nun erstmals die Möglichkeit, direkt in regionale Klimaschutzprojekte zu investieren. Auf der Plattform Klimacent (www.klimacent.at) können sie ihren CO2-Ausstoß ab sofort regional kompensieren. Sieben Vorarlberger Organisationen unterstützen die Plattform. (www.krone.at, 9.7.21)

Mehr Durchblick dank Data Science Data Science ermöglicht, grosse Mengen an Daten zu verarbeiten, Muster sowie Zusammenhänge zu erkennen und damit zuverlässigere Prognosen zu ermöglichen. Data Science ist interdisziplinär: Es kommen Methoden aus verschiedenen Bereichen wie Mathematik, Statistik, Informatik, konkret auch Machine Learning als eine neue Form der künstlichen Intelligenz zum Einsatz. | Swissgrid hat mit verschiedenen Pilotprojekten Erfahrungen bei der Anwendung von Data Science gesammelt. Eines davon ist der «Probabilistic Nodal Load Forecast», den Tim Rohner und Koen van Walstijn als Teil ihrer Master- bzw. ihrer Doktorarbeit erarbeitet haben. Das Projekt hat nicht nur interessante Resultate hervorgebracht, sondern — und ebenso wichtig — viel Erfahrung im Umgang mit Data Science im Unternehmen generiert. Im Interview sprechen sie über ihre Erkenntnisse und Herausforderungen. (www.swissgrid.ch, 9.7.21)

Digitalisierung für eine klimafreundliche und sozialgerechte Arbeitswelt | Claudia Ricci Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fraunhofer IAO Die Veränderungen, die mit der Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt einhergehen, sind vielfältig. Einige davon können wir uns heute noch nicht einmal vorstellen -so, wie wir uns vor zwei Jahren nicht vorstellen konnten, monatelang nur oder vorwiegend über die Distanz zusammenzuarbeiten. | Ob diese Veränderungen sich als positiv oder negativ für unser Klima, unseren Planeten und unsere Gesellschaft erweisen werden, hängt davon ab, wie wir die Digitalisierung gestalten und welche Prinzipien wir dem Digitalisierungsprozess zugrunde legen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Nachhaltigkeit und Digitalisierung zusammenzudenken — auch in der Gestaltung hybrider Arbeitsweisen, für die Zeit nach der Pandemie. (www.energie-klimaschutz.de, 9.7.21)

Allgemeinheit muss immer mehr für Auswirkungen des Verkehrs bezahlen Die externen Kosten des Verkehrs in der Schweiz sind erneut gestiegen. Die Allgemeinheit musste für rund 13,7 Milliarden Franken Umwelt- und Gesundheitskosten aufkommen, was auf eine Zunahme im Flug- und Autoverkehr 2018 zurückzuführen ist. Der VCS sieht die Politik in der Pflicht, die Verkehrskosten dringend zu senken und eine fossifreie Mobilität zu fördern. (verkehrsclub.ch, 9.7.21)

Rheinland-Pfalz: Landtag berät Gesetzentwurf zur Photovoltaik-Pflicht für Gewerbeneubauten und Parkplätze Das Klimaschutzministerium und die Energieagentur Rheinland-Pfalz wollen den Unternehmen Beratungsangebote machen, um sie bei der Umsetzung der Vorgaben zu unterstützen. Zudem kündigte die Ministerin für Herbst an, die Verordnung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen auf ertragsschwachem Grünland zu erneuern und zu erweitern. (www.pv-magazine.de, 9.7.21)

Stellungnahme Natur- und Heimatschutzgesetz Wir nehmen Stellung zur Revision des Natur- und Heimatschutzgesetzes (NHG) und bringen einige u00c4nderungswünsche am indirekten Gegenvorschlag an. Unter anderem trägt die Biodiversitätsinitiative der Bedeutung der erneuerbaren Energien ungenügend Rechnung. @AEE_SUISSE (aeesuisse.ch, 9.7.21)

„Mir haben Vorbilder von Wissenschaftler*innen in den Sozialen Medien gefehlt“ Als @dieWissenschaftlerin lässt Amelie Reigl ihre Follower*innen auf Instagram und „TikTok“ an ihrem Alltag als Forscherin teilhaben und will so Wissenschaft verständlich und greifbar machen. Warum Sie aktiv wurde, wie sie die beiden Kanäle kombiniert und was sie an „TikTok“ reizt, erzählt sie im Interview. (www.wissenschaftskommunikation.de, 9.7.21)

Hartes Wasser und seine Folgen - -   - Geld und Ressourcen sparen – das ist der Anspruch vieler Verbraucher. Machbar ist das auch beim Thema Wasser: Wer es in seinem Haushalt mit hartem Wasser zu tun hat, verbraucht nicht nur mehr Wasch- und Putzmittel, sondern gefährdet auch Elektrogeräte und Rohrleitungen. Es lohnt sich, den Kalkgehalt zu reduzieren und so das Wasser weicher zu machen – das schont Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen. Moderne technische Lösungen helfen bei der Wasseraufbereitung. - Das Wasser, das in Deutschland aus den Wasserhähnen fließt, ist sauber und einwandfrei. Doch Wasser ist nicht gleich Wasser, was an der unterschiedlichen Wasserhärte liegt. Die Härtebereiche in Deutschland werden in weich, mittel und hart eingeteilt. Der Härtegrad des Wassers wird anhand des Anteils von Calciumcarbonat bestimmt. In mehr als der Hälfte bundesdeutscher Haushalte strömt Wasser im mittleren bis hohen Härtebereich durch die Leitungen. Der durchschnittliche Härtegrad beträgt 16,56 °dH. Die Wasserversorgungsunternehmen geben Auskunft über die jeweilige Wasserhärte vor Ort. Hat man es mit hartem Wasser zu tun, ist eine Wasserbehandlung empfehlenswert. - - Überall wo Wasser erhitzt wird, können Kalkablagerungen entstehen. Das führt zu einer ganzen Reihe an Risiken >| (www.ikz.de, 9.7.21)

Elektroschrott schädigt Gesundheit im globalen Süden Die rasant wachsenden Müllberge aus alten Geräten enthalten Treibhausgase und sind damit ein Risiko fürs Klima. Ein WHO-Bericht wirft nun Licht auf weitere fatale Folgen: Weltweit arbeiten laut WHO-Schätzung etwa 18 Millionen Kinder im "informellen" Müllsektor in den Ländern des globalen Südens, wo die ausgediente Elektronik oft landet - mit all ihren krankheitserregenden Giften. - (www.klimareporter.de, 9.7.21)

Paris erlässt Tempo 30 auf fast allen Straßen Mit Ausnahme der Ringstraße und großen Achsen wird man in ganz Paris bald nicht schneller als 30 Stundenkilometer fahren dürfen. Das soll Lärm, CO2 und Unfälle reduzieren. (www.faz.net, 9.7.21)

Österreich beschließt Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz Die Alpenrepublik will ihren Strombedarf bis zum Jahr 2030 zu 100 Prozent erneuerbar decken. Nun beschloss der Nationalrat das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz, das vor allem Photovoltaik und Windkraft schneller voranbringen soll. (www.energiezukunft.eu, 9.7.21)

Welchen kreativen Einfluss haben Lehrer? Einblicke aus der Musikkomposition seit 1450 Ideen sind grundlegend für die Entwicklung jedes kreativen Produktes, sei es in Kunst, Wissenschaft oder Wirtschaft. Eine neue Studie untersucht deren Weitergabe zwischen Lehrern und Schülern in der klassischen Musik. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 9.7.21)

Das Virus, das Emporkömmlinge treibt: Was Ehrgeiz mit Menschen anstellen kann, wusste niemand so gut wie Balzac Wenn es um seinen Vorteil geht, ist Eugène de Rastignac fast zu allem bereit. Mit dieser Romanfigur hat Honoré de Balzac dem Typus des rücksichtslosen Karrieristen ein eindrückliches Denkmal gesetzt. (www.nzz.ch, 9.7.21)

KOMMENTAR - Fünf Gründe, warum Annalena Baerbock nicht Kanzlerin wird Annalena Baerbock hat einen kometenhaften Aufstieg hingelegt bis hin zur Kanzlerkandidatin der deutschen Grünen. Doch sie erlebt das Drama des begabten Kindes: Sie wollte zu viel, und das zu schnell. Ihre Bewerbung ist eine Bauchlandung. (www.nzz.ch, 9.7.21)

Der Wald als Regenmacher: Mehr Bäume, mehr Regen Der Klimawandel führt dazu, dass es trockener wird in Europa. Eine massive Aufforstung könnte nach Ansicht von Experten dem Trend entgegenwirken. (www.tagesanzeiger.ch, 9.7.21)

Hitze in der Wohnung: Erfrischend anders Hitze, Dürre, Starkregen: Wegen des Klimawandels wird das Wetter immer extremer. Nie war eine kühle Wohnung wichtiger. Welche Konzepte gibt es, damit man den Sommer in der Stadt auch künftig aushält? (www.sueddeutsche.de, 9.7.21)

Verbot von Benzinautos ab 2030, Gasheizungsstopp und subventionierte Ökoläden: Die SP überbietet die grüne Konkurrenz in Zürich mit immer radikaleren Forderungen Die Sozialdemokraten haben zuletzt in Wahlen an die Grünen verloren. Jetzt kontern sie in der Stadt Zürich. «Kommunismus», ruft die SVP. (www.nzz.ch, 9.7.21)

Hungersnot: Oxfam meldet starken Anstieg der Nahrungsmittelknappheit Konflikte, der Klimawandel und die Coronakrise bedrohen die globale Lebensmittelversorgung. Die Zahl der an Hunger leidenden Menschen hat sich laut Oxfam versechsfacht. (www.zeit.de, 9.7.21)

CODES-Initiative – 150 Fachleute diskutieren über nachhaltige Digitalisierung Wie können die großen Potenziale der Digitalisierung genutzt werden, ohne den Energie- und Ressourcenverbrauch immer weiter in die Höhe zu treiben? Fragen wie diese haben über 150 international anerkannte Fachleute in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt auf der virtuellen CODES-Konferenz (Coalition for Digital Environmental Sustainability) am 30. Juni und 1. Juli 2021 diskutiert. (www.umweltdialog.de, 9.7.21)

Klima- und Umweltschutz standen im Zentrum der Westafrikareise von Bundesrätin Sommaruga Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat vom 5. bis 9. Juli Senegal und Ghana bereist. In Dakar hat Bundesrätin Sommaruga das vom Bundesrat am 23. Juni 2021 verabschiedete Klimaabkommen zwischen der Schweiz und Senegal unterzeichnet. In Ghana hat sie gemeinsam mit den zuständigen Ministern die Umsetzung des mit diesem Land vor einigen Monaten unterzeichneten Klimaabkommens beschleunigt. (www.admin.ch, 9.7.21)

Eiweißstrategie braucht auch Absatzlogik - Nachhaltiges, regionales Soja statt Gentechnikfutter aus Übersee im AMA-Gütesiegel (oekonews.at, 9.7.21)

Aurora-Studie beleuchtet Kosten für grünen Wasserstoff Die Crux des Hochlaufs grünen Wasserstoffs liegt in der Höhe der Produktionskosten. Aurora Energy Research hat analysiert, wie grüner Wasserstoff bis 2030 konkurrenzfähig werden kann. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)

Schöne Landschaften ohne Windturbinen verteuern Energiewende Wo es landschaftlich schön ist, haben es Windenergieprojekte schwer — siehe Bayern oder das Sauerland in NRW. Die Ablehnung dort macht die Energiewende teurer, besagt eine Studie. (www.energie-und-management.de, 9.7.21)

Mit Bioökonomie den Planeten retten Wie kann die biobasierte Gesellschaft der Gegenwart und der Zukunft aussehen? Darum geht es im Educational Escape Game BioEconomy Now! von Wissenschaft im Dialog und dem Haus der Wissenschaft Braunschweig. Der mobile Escape-Room startet am 12. Juli seine Deutschlandtour in Science Centern und auf Festivals. (www.umweltdialog.de, 9.7.21)

Zukunft der Luftfahrt: Lufthansa schafft in Hamburg Infrastruktur für Wasserstoffflugzeuge Während in Sachen Autoverkehr die Elektromobilität inzwischen als großes Zukunftsthema gilt, sieht es in der Luftfahrt ein wenig anders aus. Für kleinere Flugzeuge und kurze bis mittellange Strecken können reine Elektroantriebe mittelfristig unter Umständen eine Lösung sein, aber bei Langstrecken mit großen Passagierflugzeugen scheitert ist das Konzept zumindest aktuell quasi zum Scheitern verursacht. Eine Alternative könnten Flugzeuge mit Wasserstoffbrennstoffzellen sein. Die Lufthansa will diese Technologie am Standort Hamburg entwickeln und testen. (www.trendsderzukunft.de, 9.7.21)

8.7.21

Was will China am Nordpol? Weil das Eis am Nordpol schmilzt, interessiert sich auf einmal auch China für die entlegene Region. Es geht um Macht, Handelsrouten und Ressourcen, die das 21. Jahrhundert mitprägen werden. (www.diepresse.com, 8.7.21)

Rechenzentren als Lieferant: Wie Rechenzentren zu Heizkraftwerken werden Im Frankfurter Gallusviertel entsteht ein Wohngebiet, dessen Wärmequelle ein Rechenzentrum sein wird. Ein landesweit einmaliges Vorhaben. (www.faz.net, 8.7.21)

Sprache und Gesellschaft: Auf die Fresse, Herzblatt Überall und immer sollen Menschen achtsam und empathisch miteinander kommunizieren. Muss das wirklich sein? (www.sueddeutsche.de, 8.7.21)

Finanzsystem: Marktkonforme Klimarettung EU-Kommission will weiteren »Nachhaltigkeitsstandard« für grüne Anleihen einführen. Bewegung »Finanzwende« kritisiert Lobbydruck (www.jungewelt.de, 8.7.21)

Eine dreckige Lüge Klimaaktivist*innen protestieren gegen den Ausbau der Erdgasindustrie (www.nd-aktuell.de, 8.7.21)

Was ist wichtiger: Klimawandel oder Menschenrechte? In einem offenen Brief warnen progressive US-Organisationen Präsident Joe Biden vor einer „zunehmenden Kalter-Kriegs-Mentalität“ im Umgang mit China. (www.tagesspiegel.de, 8.7.21)

Opel will bis 2028 rein elektrisch werden Opels Mutterkonzern Stellantis lanciert ein umfangreiches Investitionsprogramm. Von 2028 an sollen die Rüsselsheimer nur noch Elektroautos verkaufen. Auch ein berühmter Klassiker ist darunter. (www.faz.net, 8.7.21)

Neue Leiterin : Das hat Denise Tonella mit dem Schweizerischen Landesmuseum vor Die 41-Jährige führt das Nationalmuseum in Zürich nun seit 100 Tagen. Welche Ziele hat sie sich gesetzt? Sechs Stichworte und Antworten – von Frauen bis Digitalisierung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.21)

Die USA zwischen Wirtschaftswunder und einem Failed State Die amerikanische Wirtschaft boomt ohne Ende. Gleichzeitig ist die Demokratie in Gefahr wie schon lange nicht mehr. - - Die Aufständischen haben das Kapitol gestürmt. Bild: keystoneDie amerikanische Wirtschaft boomt ohne Ende. Gleichzeitig ist die Demokratie in Gefahr wie schon lange nicht mehr.Mit der permanenten Erinnerung «Es ist die Wirtschaft, Dummkopf» hat Bill Clinton seinerzeit das Weisse Haus erobert. Der Spruch ist mehr als eine Legende, er ist gewissermassen ein Dogma geworden, welches besagt: Brummt die Wirtschaft, dann kannst du die politischen Sorgen vergessen.Die amerikanische Wirtschaft brummt derzeit wie noch selten. In der Biden-Ära sind durchschnittlich jeden Monat rund 600’000 Jobs geschaffen worden. Im laufenden und im nächsten Jahr soll das Bruttoinlandprodukt um mehr als sechs Prozent zulegen, eine Wachstumsrate, wie wir sie sonst nur von China kennen. «It’s Morning in Joe Biden’s America», jubelt daher «New York Times»-Kolumnist und Nobelpreisträger Paul Krugman....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 8.7.21)

Erziehungs-Bloggerin Nathalie Klüver - Dreifach-Mutter appelliert an Helikopter-Eltern: Hört auf, eure Kinder 24/7 zu bemuttern - Vom Klettergerüst springen. Mit Freunden draußen bleiben, bis es dunkel wird. Stundenlang spielen statt Frühförderung: Kinder können sich dann am besten entwickeln, wenn die Erwachsenen sie nicht drängen und ihnen gestatten, auch mal ein Risiko einzugehen. Ein Gastbeitrag von Nathalie Klüver (www.focus.de, 8.7.21)

«Neue Wildnis am Ende der Gletscher» – Feuer in den Alpen am 14. August 2021 im Gasterntal - Dort wo sich die einst mächtigen Gletscher zurückziehen, legen sie Fels und Stein frei. Auf den ersten Blick wirken diese Landschaften leblos. Doch hier entsteht eine faszinierende neue Wildnis voller Dynamik – sogenannte Gletschervorfelder. Deren Zukunft ist ungewiss: Durch die angestrebte Energiewende und zur Vorbeugung von Naturgefahren steigt der Druck, diese neu entstandene Wildnis mit Talsperren zu verbauen. Mountain Wilderness Schweiz und CIPRA Schweiz laden zum Entdecken der Landschaft nach dem Rückzug des Alpetligleschters/Kanderfirns ein. Zusammen mit der ausgewiesenen Kennerin, Bergführerin und Geographin Mary Leibundgut besichtigen wir am Nachmittag Schwemmebene, Seitenmoräne und die frei fliessende Kander im hinteren Gasterntal. Wir diskutieren über den Wert dieser neuen Wildnis und wie es gelingen kann, sie für nachkommende Generationen zu sichern. Am Abend entzünden wir im Weiler Selden das traditionelle Feuer für den Erhalt der Alpen als eigenständiger und einzigartiger Lebens-, Natur- und Kulturraum. - Programm - - - - 10.15 Uhr - Treffpunkt beim Hotel Steinbock, Selden - - - 10.30 – 17 Uhr - - Exkursion zu Schwemmebene und Seitenmoräne im hinteren Gasterntal, geführt von Mary Leibundgut. Bitte Lunch und Getränke selbst mitbring >| (mountainwilderness.ch, 8.7.21)

Geldpolitik: EZB ändert Inflationsziel auf zwei Prozent Die Europäische Zentralbank will künftig auch "moderat über dem Zielwert" liegende Inflationsraten akzeptieren. Zudem erhält der Klimaschutz einen größeren Stellenwert. (www.zeit.de, 8.7.21)

Warum Hacker auf Bitcoins setzen Die Kryptowährung Bitcoin gilt als transparent und dezentral. In der Blockchain sind alle Transaktionen für immer nachvollziehbar. Doch gerade Hacker erpressen von ihren Opfern gerne Bitcoins. Wie passt das zusammen?   (www.dw.com, 8.7.21)

Olaf Scholz: "Verzichtsideologie führt nicht zum Ziel" "Der Umbau unserer Energieversorgung ist kein Elitenprojekt", sagt Olaf Scholz. Den Benzinpreis im Jahr 2025 mag der Kanzlerkandidat der SPD nicht vorhersagen. (www.zeit.de, 8.7.21)

Europäische Zentralbank: Das steckt hinter dem neuen Inflations-Ziel der EZB Die Europäische Zentralbank ändert ihre Strategie fundamental -und zum ersten Mal seit fast 20 Jahren. Sie toleriert künftig Inflationsraten von mehr als zwei Prozent - und bedenkt den Klimawandel. (www.sueddeutsche.de, 8.7.21)

Ein temporärer Mehrzweckstreifen für die Nordbrücke Die Nordbrücke in Wipkingen wird voraussichtlich ab 2025 verbreitert und der Strassenraum neu gestaltet. Um Erkenntnisse für diese Umgestaltung zu gewinnen, hat die Stadt Zürich für die Dauer bis Winter 2022/23 einen temporären Mehrzweckstreifen erstellt. Dieser soll das Quartierzentrum aufwerten und es ermöglichen, die Strasse überall und ohne Umwege zu queren. (www.stadt-zuerich.ch, 8.7.21)

Ist eine klimafreundliche Textilindustrie möglich? Baumwolltextilien haben eine positive CO2-Bilanz (www.eco-world.de, 8.7.21)

Reichenbachstrasse: Grundstein für 104 Wohnungen ist gelegt Der Rückbau der ehemaligen Krankenpflegeschule Engeried an der Reichenbachstrasse 118 ist abgeschlossen und die Baugrube für die neue Wohnüberbauung vollständig ausgehoben. Mit der heutigen Grundsteinlegung starten die Bauarbeiten der städtischen 2000-Watt-Siedlung. Bereits steht fest, dass insieme Kanton Bern in einer der Clusterwohnungen eine Wohngemeinschaft von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen realisieren wird. (www.bern.ch, 8.7.21)

Studie zu Jugend und Politik in Zürich: Bildungs- statt Gendergap Eine Studie der Universität Zürich zeigt, weshalb sich 16- bis 25-jährige Zürcherinnen und Zürcher weniger politisch beteiligen als die Durchschnittsbevölkerung. | #Politik Was die Zürcher Jugendlichen zwischen 16-25 Jahren besonders interessiert: Gleichstellung, Klimawandel und Rassismus bei jungen Frauen, Klimawandel, Rassismus, Wirtschaft und Technologisierung bei jungen Männern. @IPZ_ch @ @claudelongchamp (www.nzz.ch, 8.7.21)

Klimawandel stellt Immobilienbranche vor Herausforderungen In der Baubranche wird zunehmend an neuen Materialien gearbeitet und an anderen Massnahmen um den Auswirkungen der globalen Erwärmung entgegenzuwirken. Die Herausforderungen für Sanierungen und Neubauten sind nach wie vor gross. (www.baublatt.ch, 8.7.21)

Öko-Steuerreform, „die sich sehen lassen kann“ Schuldenabbau nach der Krise, Entlastungen für Unternehmen und Arbeitnehmer und eine Öko-Steuerreform inklusive CO2-Bepreisung - das alles unter einen Hut möchte Finanzminister Gernot Blümel bringen. Der türkise Minister stellte am Donnerstag im Rahmen einer Fragestunde im Nationalrat ein Paket für 2022 in Aussicht, „das sich sehen lassen kann“. (www.krone.at, 8.7.21)

"Hitzewellen sind die Manifestierung des Klimawandels" Der Klimawandel hat die jüngste Rekord-Hitzewelle im Westen Nordamerikas 150-mal wahrscheinlicher gemacht, ergibt eine soeben erschienene Kurzstudie eines internationalen Teams. Unklar ist noch, ob die Vorgänge einen wirklich seltenen "Ausreißer" darstellen oder ob der Klimawandel eine neue Dynamik entwickelt.   - (www.klimareporter.de, 8.7.21)

Deutschland braucht ganzheitliche Strategie für Kreislaufwirtschaft WWF und Wuppertal Institut legen Impulspapier vor: Vier zentrale Hebeln, die den Wandel zum zirkulären Wirtschaften beschleunigen (wupperinst.org, 8.7.21)

EU-Agrarsubventionen für den Klimaschutz bisher nutzlos – Daniela Gschweng 100 Milliarden Euro für fast nichts: Der EU-Rechnungshof zog ein vernichtendes Fazit der EU-Landwirtschaftspolitik. | Die Situation ist paradox: Der grösste Teil der EU-Gelder geht noch immer in Direktzahlungen, die vor allem Grossbetriebe mit hoher Produktivität fördern, also ins sogenannte «Hektarengeld» und ähnliche Massnahmen. Ein anderer, kleinerer Teil soll die entstandenen Klima- und Umweltschäden abmildern. Laut Plan soll der Agrarsektor dabei bis 2050 klimaneutral sein. (www.infosperber.ch, 8.7.21)

Human-wildlife conflict, one of the greatest threats to wildlife species Human-wildlife conflict – when struggles arise from people and animals coming into contact – often leads to people killing animals in self-defence, or as pre-emptive or retaliatory killings, which can drive species to extinction. It also affects various aspects of life, not least the income of farmers, herders, artisanal fishers, and indigenous peoples, particularly those living in poverty. While the benefits of flourishing wildlife populations and healthy ecosystems are clearly visible and enjoyed by most around the world, allowing us to survive, providing food and enabling livelihoods – the catastrophic effects of human-wildlife conflict such as injury, death, the loss of property and livelihoods are dire and do not get the attention they deserve. It also interferes with access to water for communities competing with wildlife for local water sources and drives inequality as those who pay the price for living with wildlife rarely receive the benefits of coexistence. (updates.panda.org, 8.7.21)

Walt-Disney-Methode: So förderst du Kreativität allein oder im Team Keine Lust mehr auf Mindmaps oder ewiges Brainstorming? Mit der Walt-Disney-Methode kannst du deine Kreativität auf ein neues Level heben. | Die Walt-Disney-Methode ist zwar nach dem berühmten Trickfilmzeichner und Filmproduzenten benannt, hat aber nicht etwa nichts mit Zeichentrickfilmen oder Vergnügungsparks zu tun. | Der Name dieser Kreativitätstechnik geht auf den Autor Robert B. Dilts zurück. Er schrieb in seinem 1994 erschienen Buch „Strategies of Genius“ über den Erfinder der Micky Maus, es habe ihn in drei Ausführungen gegeben: „den Träumer (Ideenlieferant), den Realisten (Macher) und den Miesepeter (Kritiker/Aber)“. (www.basicthinking.de, 8.7.21)

SLAPPs: Ein Angriff auf Meinungsfreiheit und Demokratie | Meinungsfreiheit ist nicht verhandelbar Unerwünschte Kritiker:innen vor Gericht zu zerren ist ein Vorgehen, das wir aus autoritären Staaten kennen. Doch auch bei uns landen immer häufiger Menschen vor Gericht, die ökologische und soziale Missstände anprangern. Unternehmen, Regierungen und mächtige Einzelpersonen versuchen, kritische Stimmen mit sogenannten SLAPP-Klagen ("strategic lawsuits against public participation") zum Schweigen zu bringen. Auch das Umweltinstitut ist betroffen: Wegen unserer Aufklärungskampagne über den Pestizideinsatz in Südtirol stehen wir in Italien vor Gericht. | Fordern Sie die Vizepräsidentin der EU-Kommission Vera Jorouvá und den EU-Justizkommissar Didier Reynders jetzt auf, SLAPPs in Europa den Riegel vorzuschieben. Denn die Wahrheit zu sagen ist kein Verbrechen! (umweltinstitut.org, 8.7.21)

Internationales Forschungsteam – Studie zeigt Zusammenhang zwischen Klimaerwärmung und Hitzewellen – News – SRF Die Hitzewelle in Nordamerika sorgte für Aufsehen. Jetzt zeigt ein Forscherteam einen Zusammenhang mit der Erderwärmung. (www.srf.ch, 8.7.21)

Bericht Energiepolitik 2019-2020 – Stadt Zürich Wie weit ist die Stadt Zürich auf dem Weg zur Klimaneutralität? Der Bericht Energiepolitik erscheint alle 2 Jahre und enthält einen umfassenden Überblick über die Umsetzung der energiepolitischen Massnahmen in den verschiedenen Departementen der Stadt. Er dokumentiert den Stand des Erreichens der 2000-Watt-Ziele, enthält jährlich wiederkehrende Kennzahlen und beschreibt Projekte von strategischer Bedeutung oder grosser Ausstrahlung. (www.stadt-zuerich.ch, 8.7.21)

33 % der Handels-Gütezeichen fielen bei Test durch Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat die 31 wichtigsten Gütezeichen für Lebensmittel, die von den zehn größten österreichischen Supermarktketten verwendet werden, unter die Lupe genommen. Auch drei Jahre nach dem ersten Ratgeber 2018 ist das Ergebnis unerfreulich: Ein Drittel der im Handel verbreiteten Gütezeichen fallen durch. Diese sind vor allem globale Kennzeichnungen wie etwa das Palmöllabel RSPO oder das Fisch-Siegel MSC. Mittlerweile soll es über 460 internationale Gütezeichen geben, die in 200 Ländern operieren. (www.krone.at, 8.7.21)

Extremtemperaturen in Kanada und USA: Klimakrise befeuert Hitzewelle Die extremen Temperaturen im Westen Nordamerikas wären ohne den Klimawandel „praktisch unmöglich“ gewesen. Das zeigt eine neue Attributionsstudie. mehr... (taz.de, 8.7.21)

Laborschokolade besteht Geschmackstest Die Schokolade der Zukunft könnte aus dem Bio-Reaktor kommen. Ein Team von Forschenden hat in der Schweiz erstmals eine Schoggi im Labor entwickelt. Bedeutet diese Innovation das Ende des konventionellen Kakaoanbaus? Ein Labor, vollgestopft mit Geräten aller Art. In einem gut gefüllten grossen "Plastiksack" wird eine braune Masse geschaukelt. Daneben ein Glasbehälter, in dem ebenfalls braunes Material gerührt wird. Die Geräte sind nicht gerade leise. Mittendrin steht Regine Eibl, Forscherin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Wädenswil am Zürichsee. Die Professorin ist Leiterin des Bereichs Zellkultur-Technik. Die Schokolade aus dem Tank "Eigentlich bilden wir im Labor Dinge ab, die in der Natur ablaufen", sagt Eibl. Ihrem Team ist es kürzlich gelungen, die erste Schokolade aus dem Labor herzustellen. Genauer gesagt haben dafür zwei Fachgruppen aus unterschiedlichen Instituten der ZHAW zusammengespannt: Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie. (www.swissinfo.ch, 8.7.21)

Ein Plan mit Mängeln 84 Millionen Tonnen CO2 statt der geplanten 60 Millionen — der erste Entwurf des Netzentwicklungsplans (NEP) Strom 2035 hält die für 2040 vorgegebene CO2-Emissionsobergrenze nicht ein. Das verdeutlicht das Öko-Institut in seiner Kommentierung des Entwurfs. Die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber hatten den NEP Ende Januar veröffentlicht und darin unter anderem neue Wechselstromtrassen und Wind-Offshore-Anbindungen mit einem Planungshorizont bis 2040 festgelegt. „Aus diesem erweiterten Planungshorizont ergibt sich auch, dass nun ein NEP-Szenario ein passendes Stromnetz für höhere Klimaschutzziele entwerfen muss. Die CO2-Emissionsobergrenze wurde im NEP für 2035 bei 120 Millionen Tonnen CO2 angesetzt, bis 2040 müssen die Emissionen dann auf maximal 60 Millionen Tonnen sinken. Um das zu erreichen, muss modelliert werden, wie der Strommarkt dann aussehen kann“, sagt Franziska Flachsbarth, Senior Researcher am Öko-Institut. (www.oeko.de, 8.7.21)

Kanton Zürich: Abstimmungsvorlagen vom 28. November 2021 Der Regierungsrat hat beschlossen, dass am 28. November 2021 über die Änderung des kantonalen Energiegesetzes abgestimmt werden soll. Die Abstimmung über diese Vorlage hängt vom Zustandekommen des Referendums ab. Auf eidgenössischer Ebene kommen drei Vorlagen vors Volk, wobei die Abstimmung über eine Vorlage unter dem Vorbehalt des Zustandekommens des Referendums steht. (www.zh.ch, 8.7.21)

Warentransport ohne CO2-Emission? SMARGO macht es möglich. Das alte Sofa entsorgen, den neuen Tisch im Möbelgeschäft abholen oder Waren ausliefern: Seit Ende Mai kann man in Bern, Basel und Lausanne Fahrzeuge mit E-Antrieb ausleihen für solche Transport-Fahrten. SMARGO — Shared Micro Cargo heisst das Shared-Mobility Angebot. Energeiaplus hat nachgefragt, wie es genutzt wird. | Die SMARGO-Flotte besteht aus drei Fahrzeug-Typen: Einer Transport-Rikscha (in Lausanne nicht verfügbar), einem Elektro-Cargoscooter und einem elektrischen Kleinlieferwagen. Über eine App oder über die Webseite www.carvelo2go.ch können sie stundenweise ausgeliehen werden. | Am häufigsten wird der elektrische Lieferwagen genutzt, sagt Jonas Schmid, Projektleiter der Mobilitätsakademie des TCS. Die Rikscha wird derzeit noch am seltensten ausgeliehen. Im Schnitt werden die Fahrzeuge für rund drei bis vier Stunden gebucht — und das in allen Städten mehrere Tage pro Woche. Für jedes Fahrzeug bezahlt man eine Grundgebühr von fünf Franken. Hinzu kommt ein Stundentarif … (energeiaplus.com, 8.7.21)

Extreme Hitzewelle in Nordamerika eine Folge des Klimawandels? Ende Juni litten die Menschen in Teilen Kanadas und der USA unter gesundheitsgefährdend hohen Temperaturen. Jetzt haben Forscher die Seltenheit und die Ursachen des Ereignisses untersucht. Ihr Fazit ist eindeutig. (www.nzz.ch, 8.7.21)

Neues System bei Alterswohnungen – «Das tut mir leid» – Stadtrat Hauri räumt Fehler ein Die heftigen Reaktionen auf die neue Alterswohnungs-Lotterie haben die Stadt überrascht. Jetzt gibt es eine Planänderung. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.21)

CO2-Gesetz: Trotz Volksnein wird das Heizen mit Öl teurer Weil die Schweiz 2020 das Reduktionsziel verpasst hat, steigt die Lenkungsabgabe auf Heizöl von 96 auf 120 Franken pro Tonne CO2. Danach sind ohne neues Gesetz keine Erhöhungen mehr möglich. Bereits jetzt sind aber Ölheizungen ein Auslaufmodell. (www.nzz.ch, 8.7.21)

Wohnungsnot | Schaut auf diese Stadt In Berlin zeigt eine Initiative, wie man aus der Gesellschaft heraus Politik gestalten kann. Das ist ein Sieg der Demokratie (www.freitag.de, 8.7.21)

Mensch gegen Tier – ein globaler Konflikt WWF-UNEP-Report: Mensch-Wildtier-Konflikte gefährden Artenvielfalt - und UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (www.wwf.de, 8.7.21)

Wetter | Forscher: Hitzewelle in USA ohne Klimawandel kaum denkbar Die Extremhitze der vergangenen Tage im Westen Nordamerikas mit Temperaturen bis knapp 50 Grad wäre einer Studie zufolge ohne den Klimawandel so gut wie unmöglich gewesen. | Einer hochrangig besetzten internationalen Gruppe von Klimaforschern zufolge habe die durch Treibhausgase verursachte Erwärmung der Erde die Hitzewelle in Kanada und den USA 150 Mal wahrscheinlicher gemacht. Die Studie des Projekts World Weather Attribution (WWA) wurde bislang allerdings in keinem Fachjournal veröffentlicht. (www.zeit.de, 8.7.21)

Western North American extreme heat virtually impossible without human-caused climate change During the last days of June 2021, Pacific northwest areas of the U.S. and Canada experienced temperatures never previously observed, with records broken in many places by several degrees Celsius. | Multiple cities in the U.S. states of Oregon and Washington and the western provinces of Canada recorded temperatures far above 40ºC, including setting a new all-time Canadian temperature record of 49.6ºC in the village of Lytton. Shortly after setting the record, Lytton was largely destroyed in a wildfire. The exceptionally high temperatures led to spikes in sudden deaths, and sharp increases in hospital visits for heat-related illnesses and emergency calls. Heatwaves are one of the deadliest natural hazards and this heatwave affected a population unaccustomed and unprepared for such extreme temperatures, for instance with most homes lacking air-conditioning. Currently available mortality estimates of at least several hundred additional deaths are … (www.worldweatherattribution.org, 8.7.21)

Unendliche Weite In der Pandemie ist unser Lebensradius auf die Distanz zwischen Wohnung und Lebensmittelladen geschrumpft. Sonst hatte man ja keinen anderen Grund mehr, aus dem Haus zu gehen — ja, es gab sogar eindringliche Empfehlungen dagegen! Und so wurde unser Bildschirm das Fenster zur Welt und unsere eigenen vier Wände der Schauplatz unseres Lebens. Was fehlte? Die Weite. Dieser Blick bis an den Horizont, der unsere Gedanken gross, still, träumerisch werden lässt. Der den durchgetakteten Alltag in einem Moment der Zeitlosigkeit verblassen lässt. In dieser Weite kann man einfach nur sein, die Seele baumeln lassen und die verlorengegangene Uneingeschränktheit wiederentdecken. (meter-magazin.ch, 8.7.21)

Nieder mit den Alpen! Freie Sicht auf ... die EU! Die nicht zu beneidende Unterhändlerin der Schweiz hat im Berner Restaurant «Rosengarten» die neue EU-Strategie des Bundesrates dargelegt, eine Strategie nach der Absage an das Rahmenabkommen. Wie hiess es doch damals: «Nieder mit den Alpen — freie Sicht auf's Mittelmeer!». Das war surrealistisch gedacht und in dieser Hinsicht ein kulturell befreiender Slogan. Darauf aufbauend die Ermunterung, alles in Frage zu stellen, auch das noch so Festgefügte wie «die Alpen». | Die Ausführungen der nicht zu beneidenden Unterhändlerin sind so wiedergegeben worden: Man wolle jetzt vermehrt auf unsere Nachbarländer setzten und deren Interessen an einer weiterhin guten wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der Schweiz. Wohlverstanden heisst das: Nicht mehr mit der «bösen» EU-Kommission verhandeln, die so sehr auf Prinzipien beharrt, wie wir es in den Nachverhandlungen zum Brexit haben beobachten können. Sondern darauf vertrauen, dass unsere Nachbarländer, die doch auch profitieren würden … (www.journal21.ch, 8.7.21)

Projektpartner geben Status-Update In Oberhausen-Tackenberg tut sich gerade richtig was: Denn in diesem Jahr modernisieren die GE-WO Osterfelder Wohnungsgenossenschaft und die Sterkrader Wohnungsgenossenschaft in enger Zusammenarbeit mit der Energieversorgung - Oberhausen AG (evo) und dem Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT in allen Wohnhäusern im Wohngebiet Tackenberg die Heizungsanlagen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 8.7.21)

Holzbauten werden künftig forciert Nachhaltiger und dichter soll in Salzburg künftig gebaut werden. Bei der Novelle der Wohnbauförderung legt man künftig ein besonderes Augenmerk auf den Rohstoff Holz. Die Förderpunkte wurden dabei bis zu 400 Prozent angehoben. Für die kommenden beiden Jahre gibt es auch ein 30 Millionen Euro schweres Impulspaket. (www.krone.at, 8.7.21)

Neuartige Schlacken aus der Stahlindustrie als Ressource nutzbar machen Stahl- und Zementindustrie arbeiten seit jeher eng zusammen. Nebenprodukte aus der Eisen- und Stahlproduktion kommen beispielsweise in der Baubranche zum Einsatz und sparen dort wertvolle Primärrohstoffe und CO2-Emissionen ein. Aufgrund geplanter Prozessinnovationen bei der Roheisenproduktion entstehen veränderte Nebenprodukte, deren Eigenschaften aktuell noch unbekannt sind. Im gerade gestarteten Verbundprojekt SAVE CO2 arbeitet Fraunhofer UMSICHT mit vier Partnern beider Industrien unter der Leitung des FEhS - Institut für Baustoff-Forschung e.V. gemeinsam daran, die zukünftig erzeugten Eisenhüttenschlacken für die Zement- und Baustoffindustrie weiterzuentwickeln und so auch in Zukunft CO2-Emissionen zu verringern und Ressourcen zu schonen. Das auf vier Jahre angelegte Projekt ist Teil der BMBF-Fördermaßnahme »KlimPro-Industrie« und verfolgt das Ziel, eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft aufzubauen und die Rohstoffabhängigkeit zu verringern. (www.umsicht.fraunhofer.de, 8.7.21)

Klimapolitik: Reich, aber unglücklich Ohne Lithium gibt es keine E-Autos. Ausgerechnet im armen Cáceres hat man eines der größten Vorkommen Europas entdeckt. Über eine spanische Stadt und die Frage, wie man am besten die Welt rettet. (www.sueddeutsche.de, 8.7.21)

Die beliebtesten WordPress-Themes und Templates - WordPress gehört mit über 40 Prozent aller Websites zu den beliebtesten Content-Management-Systemen. Aus diesem Grund gibt es eine große Anzahl an Themes und Templates, um deine Website individuell zu designen. Wir stellen dir die beliebtesten WordPress-Themes und Templates vor. - Bei Themes oder Templates handelt es sich um Design-Vorlagen, die die Darstellung der Benutzeroberfläche einer Software festlegen. Bei WordPress-Themes wird dabei lediglich das Frontend, also die Darstellung der Website für Besucher:innen, verändert. Das Backend, also der Administrationsbereich deiner WordPress-Website, verändert sich durch die Wahl eines Themes nicht. - Du kannst zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Themes aus vielen unterschiedlichen Bereichen wählen. Bei WordPress hast du u.a. die Wahl aus diesen Bereichen: - - Unterhaltung - Essen und Trinken - Reisen und Urlaub - News - Fotografie - - Jetzt deine WordPress-Website mit IONOS erstellen - Welche Auswahlkriterien gibt es bei WordPress-Themes und Templates? - Nachdem du die für deine Website passende Kategorie gefunden hast, ist die Auswahl der WordPress-Themes und Templates trotzdem noch groß. Wir stellen dir deswegen fünf Auswahlkriterien vor, die dir bei deiner Wahl helfen. - - Responsives Design: Ist das WordPress-Theme nur für den Desktop oder auch für mobile Geräte op >| (www.basicthinking.de, 8.7.21)

Architekturzeichnungen quer durch die Jahrhunderte Helmut Jacoby: Willis Faber and Dumas Building, Ipswich / Foster Assoc., 1973 / zur Verfügung gestellt von: Birkhäuser - Von Christoph Gunßer - So paradox es klingt: Mehr noch als das konkrete Architekturerlebnis weckt die Zeichnung in Vielen die Begeisterung für die gebaute Welt (so war das jedenfalls beim Autor dieser Rezension). Sowohl Skizzen als auch exakte Pläne bringen das Wesen eines Bauwerks besser zum Ausdruck als die oft banale Realität. Und die Darstellungsweise hat sich immer wieder gewandelt. Während heute raffinierte Renderings meist einem Fotorealismus huldigen, gab es in früheren Zeiten weit subtilere Repräsentationsformen. - Bauträumereien als Bestseller - Opulente Bücher mit Architekturdarstellungen waren in früheren Zeiten Bestseller. Karl-Friedrich Schinkel etwa wusste seine romantischen Träumereien teuer auf Papier zu verkaufen, ebenso Giovanni Battista Piranesi zuvor, ohne eine Bauabsicht damit zu verfolgen. In dieser Tradition steht dieser Band nur insofern, als er hochwertig gemacht und auch nicht billig ist. - Architekturzeichnungen sortiert wie ein Lehrbuch - Über den Reiz der Abbildungen hinaus bietet der Architekturgeschichts-Professor Klaus Jan Philipp aber ein analytisches, fast lehrbuchhaftes Werk: Klar sortiert es die Zeichnungen (es ist auch manches Gemälde dabei) nach Art der geometrischen >| (www.dabonline.de, 8.7.21)

Stadtbienen vs. Feldbienen Obst, Gemüse und Blumen werden knapper, kleiner und fader: Das Bienensterben zeichnet eine düstere Zukunft. Während die Schweiz die geliebte Hausbiene verhätschelt, bleibt die Wildbiene weitgehend unbekannt. "Wenn die Bienen verschwinden würden, hätte die Menschheit nur noch vier Jahre zu leben". Die Albert Einstein zugeschriebene Warnung ist um die Welt gegangen. Nur hat das Physikgenie dies nie wirklich gesagt. Trotzdem ist das Bild eine gute Gelegenheit, uns für die umfassenden Probleme eines drohenden Verlusts der Biodiversität zu sensibilisieren. Tatsächlich würden wir ohne Bienen (und ein paar andere Insekten) hauptsächlich Getreide und Reis essen. Etwa 70% unserer Nutzpflanzen sind stark oder vollständig von der Bestäubung durch Tiere abhängig: Die meisten Früchte und Gemüse sowie Ölsaaten, Gewürze, Kaffee und Kakao. Die Honigbiene gelangte als "Wächterin der Umwelt" ins Scheinwerferlicht, seit wir wissen, dass unsere Pestizide sie töten. Und dann ist die Biene – die seit... (www.swissinfo.ch, 8.7.21)

Tropenwaldschutz: Mangelhafte Soja-Nachhaltigkeit bei Lidl, Aldi, Edeka und Co. Nutztiere bekommen oft sojahaltiges Futter. Eine Auswertung der deutschen Umwelthilfe zeigt nun: Supermärkte tun zu wenig, um sicherzustellen, dass das Soja aus nachhaltigem Anbau stammt. - Der Beitrag Tropenwaldschutz: Mangelhafte Soja-Nachhaltigkeit bei Lidl, Aldi, Edeka und Co. erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.7.21)

Laschets Klimapolitik in NRW: Heiße Luft gegen die Klimakrise Armin Laschet verhindert den Windenergieausbau in NRW und ist gegen das Tempolimit von 130. Der CDU-Chef frönt einem geradezu religiösen deutschen Raserfundamentalismus. mehr... (taz.de, 8.7.21)

Von der Abfallwirtschaft hin zur nachhaltigen Kreislaufwirtschaft WWF und Wuppertal Institut: Vier zentrale Hebel beschleunigen den Wandel zum zirkulären Wirtschaften (www.wwf.de, 8.7.21)

Klimawandel im Alltag: Hitzewelle in den USA und Kanada ist «Warnung» Die Hitzewelle in Nordamerika wäre laut Klimaforschern ohne den Klimawandel so gut wie unmöglich gewesen. Auch die Schweiz muss sich auf Extremtemperaturen von bis zu 50 Grad einstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.21)

Wo Sie die Kraft von Netzwerken nutzen können Die soziale, unternehmerische und technische Kraft von Netzwerken wird selten bewusst als Ressource herangezogen. Mit der Corona-Krise hat sich das fundamental geändert. Doch wie genau denkt und handelt man resilienzsteigernd in Netzwerk-Kategorien? Olaf Deconinck, Theresa Bolkart und Frank Ladd über die Kraft von Netzwerken in den Bereichen IT, Geschäftsmodell und Führung der Mitarbeitenden. ... mehr - The post Wo Sie die Kraft von Netzwerken nutzen können appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.7.21)

Studie – Hitzewelle in USA und Kanada ohne Klimawandel „praktisch unmöglich“ „Es gibt absolut keinen Zweifel, dass der Klimawandel hier eine entscheidende Rolle gespielt hat“: Das sagen Forscher der Uni Oxford mit Blick auf die Hitzewelle samt Bränden in Kanada und den USA. (www.welt.de, 8.7.21)

Klimaklagen gegen drei Bundesländer Auch die Bundesländer müssen mehr und Konkreteres für den Klimaschutz tun. Gegen Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen hat die Deutsche Umwelthilfe deshalb jetzt beim Bundesverfassungsgericht Klagen eingereicht. (www.energiezukunft.eu, 8.7.21)

Boden als Problemzone Steigende Temperaturen und Extremwetterereignisse wie Dürreperioden machen Mensch und Natur zu schaffen – und haben nicht zuletzt Folgen für den Boden. Dahinter steht gleich eine Reihe von Ursachen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie durch den Klimawandel begünstigt werden. (orf.at, 8.7.21)

Klimapolitik: Wer will was beim Klimaschutz? Im Wahlkampf ging es zuletzt wenig um Inhalte. Die ZEIT hat nun alle Spitzenkandidaten konkret zum Klimaschutz interviewt. Und: Kinderimpfung – wie klappt das in Israel? (www.zeit.de, 8.7.21)

How can counselors address social justice amid climate change? We're currently living in what many scientists are calling the Anthropocene, the period during which human activity has been the dominant influence on climate and the environment. An article published in the Journal of Multicultural Counseling and Development discusses how counselors can promote environmental justice during this time. (www.eurekalert.org, 8.7.21)

Climate changed the size of our bodies and, to some extent, our brains The average body size of humans has fluctuated significantly over the last million years and is strongly linked to temperature. Colder, harsher climates drove the evolution of larger body sizes, while warmer climates led to smaller bodies. Brain size also changed dramatically but did not evolve in tandem with body size. (www.eurekalert.org, 8.7.21)

Dealing with global carbon debt As atmospheric concentrations of CO2 continue to rise, we are putting future generations at risk of having to deal with a massive carbon debt. IIASA researchers and international colleagues are calling for immediate action to establish responsibility for carbon debt by implementing carbon removal obligations, for example, during the upcoming revision of the EU Emissions Trading Scheme. (www.eurekalert.org, 8.7.21)

USA und Kanada: "Das war der Klimawandel" Die außergewöhnliche Hitzewelle in den USA und Kanada wäre ohne den Klimawandel so gut wie unmöglich gewesen, haben Klimaforscher berechnet. Auch Deutschland müsse sich auf Extremtemperaturen von bis zu 50 Grad Celsius einstellen. (www.sueddeutsche.de, 8.7.21)

Radikales Umdenken beim Verkehr: Grünliberale wollen Autosteuer, Benzinzölle und Vignette abschaffen Die Partei fordert einen Systemwechsel bei der Verkehrsfinanzierung: 90 Prozent der jetzigen Einnahmen würden so wegfallen und durch eine fahrleistungsabhängige Abgabe ersetzt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.7.21)

Arbeitskleidung: Mit Mietservice das Klima schützen Das Mieten von Arbeitskleidung trägt nicht nur zur Schonung von Ressourcen bei, sondern nützt auch dem Klima: Der CO2e-Ausstoß lässt sich so um 50 Prozent im Vergleich zum Neukauf verringern. Das kam bei einer Klimaanalyse heraus, die die CWS Gruppe gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen sustainable thinking im Jahr 2020 durchgeführt hat. UmweltDialog fasst die wichtigsten Ergebnisse zusammen. (www.umweltdialog.de, 8.7.21)

Klimafreundlich mobil zur Schule - Seit November 2020 radelten SchülerInnen des BG/BRG Biondekgasse in Baden bei Wien im Rahmen ihres Mobilitätsprojektes zur Schule. (oekonews.at, 8.7.21)

Stilllegung des Kohlekraftwerks Moorburg: Ein Erfolg der Klimabewegung - ROBIN WOOD warnt vor einem Umstieg auf andere klimaschädliche Energieträger und fordert eine echte Energiewende (oekonews.at, 8.7.21)

CEO Alliance unterstützt EU-Plan zur Senkung der CO2-Emissionen um 55 % bis 2030 - Zwölf führende Wirtschaftsvertreter suchen Wege, den EU Green Deal zu unterstützen - Eine ambitionierte CO2-Bepreisung auf europäischer Ebene gilt als wesentliches Instrument, um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen (oekonews.at, 8.7.21)

7.7.21

Biden warnt eindringlich vor Folgen des Klimawandels US-Präsident Joe Biden hat erneut eindringlich vor den Folgen des Klimawandels gewarnt. «Keine Herausforderung ist so dringend wie der Klimawandel», betonte Biden bei einem Besuch in Crystal Lake im Bundesstaat Illinois. | Mit Blick auf sein Treffen mit acht Gouverneuren aus dem Westen der USA in der vergangenen Woche sagte er: «Sie sehen sich extremer Hitze, einer Rekorddürre und einer Feuersaison gegenüber, die viel länger, gefährlicher und zerstörerischer zu werden droht als je zuvor.» Im Kampf gegen die Krise dürfe nicht länger gewartet werden. «Wir sehen mit unseren eigenen Augen, dass es Zeit ist zu handeln.» (www.zeit.de, 7.7.21)

Biogas-LKW | Eiskalte Lebensfreude Die bekannte Glace-Manufaktur Gelati Gasparini liefert ihre eiskalten Versuchungen pünktlich zum Sommer nun mit einem Biogas-LKW nahezu CO2-neutral aus. (www.aquaetgas.ch, 7.7.21)

Solarstrom für E-Auto: 80 Prozent möglich Bei einem durchschnittlichen Fahrprofil mit 2.500 kWh Stromverbrauch reicht bereits eine 7-kW-Solaranlage mit entsprechendem PV-Speicher aus, um das Elektrofahrzeug zu gut 80 Prozent mit eigenem Solarstrom zu laden. Das hat eine Untersuchung von EUPD Research ergeben. (www.solarserver.de, 7.7.21)

Steigender Strombedarf – Sonnige Zeiten für Solaranlagen, aber der Weg ist noch weit So viele Solaranlagen wie nie zuvor: Das ist nötig, denn der Strombedarf steigt und das Ende der Atomkraftwerke naht. || Sonnige Zeiten für Solaranlagen, aber der Weg ist noch weit: Hörenswerter @srfnews-Beitrag von @_mheim mit Swissolar-Geschäftsleiter @DStickelberger und @BFEenergeia-Direktor @BenoitRevaz. #PVTagung21 #photovoltaik @swissolar_d (www.srf.ch, 7.7.21)

IPCC AR6: Medien-Hintergrundgespräch Intergovernmental Panel on Climate Change IPCC: Wie funktioniert das Panel? Wie entsteht der Bericht? Wie gross ist der Einfluss der Politik? Das Medien-Hintergrundgespräch bietet Hintergrundinformationen zum IPCC aus erster Hand, damit die Ergebnisse des neuen Berichts, die am 9. August bzw. zu Beginn des nächsten Jahres vorgestellt werden, besser eingeordnet werden können. (youtu.be, 7.7.21)

Alaska: Das Auftauen des Permafrosts lässt sich nicht stoppen Der Besuch eines militärischen Tunnels in Alaska führt ins Innere des Permafrosts. Der dort forschende Experte Vladimir Romanovsky sagt, dass die Katastrophe in der Arktis wohl nicht mehr abzuwenden sei. Den Menschen bleibe nur die Anpassung ans Unausweichliche übrig. (www.nzz.ch, 7.7.21)

Nationalrat beschloss Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz Mit den Stimmen von ÖVP, Grünen, SPÖ und NEOS hat der Nationalrat am Mittwoch das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) beschlossen. Es soll Österreich bis zum Jahr 2030 bilanziell zu 100 Prozent Ökostrom verhelfen. Bis dahin wird jährlich eine Milliarde Euro in den Ausbau investiert. Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) sprach höchst erfreut von einem „großen Tag für den Klimaschutz“ und knipste bei der Abstimmung strahlend ein Selfie mit den Abgeordneten im Hintergrund. (www.krone.at, 7.7.21)

Postkarte Nr.36 Auf dem Hartbelag Die Schweiz ist ein reiches Land und der Kanton Waadt ihr reicher Kanton, denn hier gibt es viele Wege mit Hartbelag – aufwändig gekoffert und betoniert, und auf ewig befestigt, tonnenweise CO2 verschwendend. (www.hochparterre.ch, 7.7.21)

Star-Gründer Lukasz Gadowski: „Für Atommüll gibt es Lösungen" Lukasz Gadowski ist Gründer und Investor und hat schon einen Dax-Konzern geschaffen. Er setzt auf moderne Kernkraft, fordert mehr Bürokratie – und will mit dem Automanager Dirk Abendroth die Luftfahrt revolutionieren. (www.faz.net, 7.7.21)

Schmähpreis für Stadt Zürich: Hundezonen mit «rostigem Paragraphen» ausgezeichnet Ein absolutes Hundeverbot in gewissen Zonen am Seeufer und in anderen Zonen eine tageszeitlich begrenztes: Beim Online-Voting der IG Freiheit schwang der Stadtzürcher Hundezonenplan obenaus. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)

Amtliche Publikationen | Stadt Winterthur Amtliche Publikationen || Info zum neuen Amtsblatt | Die Stadt Winterthur veröffentlicht verschiedene amtliche Publikationen. Unter anderem sind dies Publikationen aufgrund von Beschlüssen des Stadtrates, solche betreffend Wahlen und Abstimmungen, Baupublikationen oder offizielle Bekanntmachungen unterschiedlicher Art. | Mit Inkrafttreten der Informationsverordnung der Stadt Winterthur sowie der Vollzugsverordnung zur Informationsverordnung per 1. Juli 2021 erfolgen die rechtsgültigen, amtlichen Publikationen der Stadt Winterthur elektronisch über epublikation.ch, simap.ch (Submissionen) und amtsblatt.zh.ch (Baupublikationen). Die hier dargestellten Publikationen werden von epublikation.ch bezogen. (stadt.winterthur.ch, 7.7.21)

Österreichs Nationalrat beschließt Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz In der letzten Sitzungswoche vor der Sommerpause ist das lang erwartete Gesetz doch noch beschlossen worden. Photovoltaic Austria erwartet nun entsprechende Begleit-Verordnungen und die entsprechenden Ländergesetze, damit die Photovoltaik-Revolution im Land Wirklichkeit wird. Diese müssten rasch auf den Weg gebracht werden. (www.pv-magazine.de, 7.7.21)

Erneut erfolgreiche Bürgerbeteiligung in Münster Die Bürgerinnen und Bürger von Münster haben offenbar ein großes Interesse, die Energiewende aktiv mitzugestalten. (www.energie-und-management.de, 7.7.21)

RWE startet Probebetrieb von Phosphor-Recyclinganlage Die Forschungsanlage in Niederaußem (NRW) zur Gewinnung von Phosphor, Kohlen- und Wasserstoff aus Klärschlamm läuft im Probebetrieb. (www.energie-und-management.de, 7.7.21)

Radioreportage: Ist das Internet eine Umweltsau? Germanwatch empfiehlt diese Radioreportage von Christian Schiffer vom Bayerischen Rundfunk. Der Journalist hat hierfür Hendrik Zimmermann von Germanwatch interviewt. | Der Journalist geht unter anderem diesen Fragen nach: | Wie viel Strom verbrauchen wir, wenn wir uns online ein Video ansehen? | Du wie groß ist der CO2-Abdruck, wenn wir eine E-mail öffnen? | Wie sieht es mit Videokonferenzen aus? || Klar ist: das Internet frisst immer mehr Energie. 2019 warnte die EU-Kommissarin Margrethe Vestager vor dem hohen Stromverbrauch des Netzes. || Aber wie groß ist das Problem wirklich und ist das Netz wirklich Gift für das Klima? || Und wie können wir das Internet so nutzen, dass die Umwelt keinen Schaden davonträgt und vielleicht sogar profitiert? (germanwatch.org, 7.7.21)

Beirat der Bundesregierung fordert: Schluss mit klimaneutral Auf eine Nullbilanz beim Treibhausgas hinarbeiten, wie zum Beispiel Deutschland es tut? Das reicht nicht, sagen Re­gie­rungs­be­ra­te­r:in­nen. (taz.de, 7.7.21)

Heizen mit Öl wird teurer – trotz Nein zum CO2-Gesetz Weil die Schweiz 2020 das Reduktionsziel verpasst hat, steigt die Lenkungsabgabe auf Heizöl von 96 auf 120 Franken pro Tonne CO2. Danach sind ohne neues Gesetz keine Erhöhungen mehr möglich. Bereits jetzt sind aber Ölheizungen ein Auslaufmodell. (www.nzz.ch, 7.7.21)

Urteil ohne Grundlagen Vorurteile sind Mosaiksteine, die Feindbilder erschaffen. Mit den Menschen, die sie beschreiben sollen, haben sie aber in der Regel wenig zu tun: Sie beruhen auf mangelndem Wissen und helfen in erster Linie, die eigenen Reihen zu schliessen, zu unterscheiden zwischen «wir» und «die anderen». Deshalb ist ihnen mit Argumenten nicht beizukommen und überdauern sie Generationen. (www.doppelpunkt.ch, 7.7.21)

Kanada und NRW: Zusammen ist man weniger CO2 Dekarbonisierung von Industrieregionen: Alberta in Kanada und Nordrhein-Westfalen suchen beide nach Wegen, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Warum nicht gemeinsam? (www.aufruhr-magazin.de, 7.7.21)

CO2-Statistik: Der Schein trügt Gemäss WWF ist die neuste CO2-Statistik des Bafu mit grosser Vorsicht zu geniessen. Die Emissionen lagen gemäss Statistik 2020 leicht tiefer als im Vorjahr. Doch schaut man auf die Verkaufsdaten für Neuwagen und Heizungen dann zeigt sich klar, dass die Schweizer*innen weiterhin die schmutzigsten Neufahrzeuge Europas kaufen und viel zu oft klimaschädliche Öl- und Gasheizungen einbauen. Jetzt ist die Politik gefordert. (www.wwf.ch, 7.7.21)

Warum sich Kleinwindanlagen nicht durchsetzen Kleinwindanlagen könnten als dezentrale Erzeuger viel zur Energiewende beitragen. In Deutschland sind sie trotzdem ein Nischenprodukt. (energyload.eu, 7.7.21)

Speicher ermöglichen 80 Prozent Solarstromanteil im Elektroauto Eine Analyse von EUPD Research zeigt, dass sich ohne Speicher bereits 39 Prozent des Bedarfs eines Elektroautos durch eine Photovoltaik-Anlage decken lassen. Photovoltaik-Speicher-Systeme können die Ladekosten drastisch reduzieren. (www.pv-magazine.de, 7.7.21)

Nachhaltige Fonds: Das Märchen von den grünen Banken Nachhaltige Fonds bringen kaum Vorteile für die Umwelt — Experten bezeichnen sie als Placebo. (nzzas.nzz.ch, 7.7.21)

Kommentar : Die Strompreise steigen – überrascht das? Nicht wirklich. Die Strompreise steigen weiter. Für die Akzeptanz der Energiewende ist das gefährlich. Doch auch die Industrie bangt zurecht um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Ein Kommentar. (www.shz.de, 7.7.21)

Webinar-Video online: Wie geht Klimakommunikation? Als Einstieg in die klimaaktiv Webinarreihe veranstaltete das klimaaktiv-Team am 29.6. eine Online-Veranstaltung zum Thema Klimakommunikation mit ca. 85 Teilnehmenden. Carel Mohn, Leiter der erfolgreichen Website „klimafakten.de“, zeigte mit seinem Vortrag „10 Thesen zur Klimakommunikation“, wie Gespräche und der Austausch über den Klimaschutz gelingen können. (www.klimaaktiv.at, 7.7.21)

Die "H2-Leiter" zeigt, wo Wasserstoff Sinn macht Ölkonzerne für H2, um E-Auto-Boom zu bremsen || Als vor einigen Jahren der führende Finanznachrichtendienst Bloomberg die Sparte "BNEF" (Bloomberg New Energy Finance) speziell für die Energiewende eingerichtet hatte, stand Michael Liebreich am Steuer. | Inzwischen mit einem eigenen Beraterunternehmen selbständig, meldet sich der ausgewiesenen Kenner des Energiesektors zum Thema Wasserstoff zu Wort. | Einerseits präsentierte er seine H2-Leiter, (siehe Foto) die anschaulich mögliche H2-Einsatzbereiche von "unvermeidbar" bis "unwirtschaftlich" in eine Bewertungsskala einordnet. Wobei seiner Ansicht nach H2 primär in der Düngemittelproduktion verwendet werden sollte. | Andererseits lies Liebreich mit der deutlichen Ansage aufhorchen, dass die Ölkonzerne vordringlich deswegen H2-PKW propagieren würden, um auf diese Weise den bereits voll durchgestarteten E-Auto-Boom zu verlangsamen. Kaum verwunderlich werden in der H2-Leiter Wasserstoff-PKW keinerlei Chancen eingeräumt, … (oekonews.at, 7.7.21)

Klimaausblick für Landkreise Map – Climate Service Center Germany Der Klimawandel ist in vollem Gange. In den letzten Jahren hat die globale Erwärmung die 1 °C-Marke überschritten. Auch in Deutschland sind die Auswirkungen mehr und mehr spürbar. Was aber bedeutet der Klimawandel auf regionaler Ebene? Welche Veränderungen werden derzeit beobachtet und was sagen die Zukunftsszenarien bis zum Ende des 21. Jahrhunderts? | GERICS hat jetzt für alle 401 deutschen Landkreise, Kreise, Regionalkreise und kreisfreien Städte einen Klimaausblick veröffentlicht. Jeder Bericht fasst die Ergebnisse für Klimakenngrößen wie z.B. Temperatur, Hitzetage, Trockentage oder Starkregentage auf wenigen Seiten zusammen. Die Ergebnisse zeigen die projizierten Entwicklungen der Klimakenngrößen im Verlauf des 21. Jahrhunderts für ein Szenario mit viel Klimaschutz, ein Szenario mit mäßigem Klimaschutz und ein Szenario ohne wirksamen Klimaschutz. Die Berichte sind einheitlich aufgebaut und erlauben den regionalen Vergleich untereinander und mit den Ergebnissen … (www.gerics.de, 7.7.21)

18,3 Grad Celsius zeigten Anfang Februar die Thermometer an der Esperanza-Station auf der Antarktischen Halbinsel an. Das ist ein neuer Temperaturrekord für die Antarktis, wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am 1. Juli meldete. Die Klimaerwärmung führt dort dazu, dass pro Jahr mehr als sechsmal so viel antarktisches Eis verloren geht als noch in den 1980er Jahren. (www.higgs.ch, 7.7.21)

EDGE fokussiert auf erneuerbare, dezentrale Energiequellen Die Produktion und Versorgung mit erneuerbarer Energie beschleunigen. Das ist das Ziel von EDGE. EDGE steht für Enabling Decentralized renewable Generation in the Swiss cities, midlands and the Alps und ist eines der vier Konsortien, die im Rahmen des Förderprogramms SWEET zur Energiezukunft der Schweiz forschen. | Die EPFL leitet das EDGE-Konsortium. Mit dabei sind elf weitere Institutionen aus verschiedenen Forschungsbereichen sowie einige Firmen. Co-Projektleiterin Evelina Trutneyvite und Projektleiter Michael Lehning stellen das Konsortial-Projekt vor. (energeiaplus.com, 7.7.21)

Neuer Schub für Neu-Oerlikon: Stadt kauft günstig Boden und baut 250 Wohnungen Hinter dem Bahnhof Oerlikon planen die Stadt und die ABB den zweiten grossen Umbau des Industriequartiers. Dafür haben sie jahrelang verhandelt. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)

Produktivität im Büro: Mit diesem E-Mail-Hack sparst du 250 Stunden E-Mails gehören zu den größten Produktivitätskillern im Office. Das liegt auch daran, dass die meisten Angestellten keine Strategie für die Bearbeitung der digitalen Post haben. Wir zeigen dir eine Methode, mit der du im Jahr 250 Stunden sparst und deine Produktivität im Büro steigerst. | Die Stapel-Methode | Der Aufbau ist denkbar einfach. Zunächst legst du in deinem E-Mail-Postfach drei bis sechs Ordner an. Sie unterscheiden sich nach den Handlungsoptionen, die aus E-Mails hervorgehen. | Sortierung und Abarbeitung in festen Zeitblöcken (www.basicthinking.de, 7.7.21)

Klimapolitik der Christdemokraten: Kein frischer Wind in NRW Beim Klimaschutz fährt die CDU zweigleisig: Auf Wahlplakaten wird die Energiewende gepriesen. Doch die Bilanz von Armin Laschet in NRW ist verheerend. mehr... (taz.de, 7.7.21)

Alpenpodcast: Hanna und die Geier An deutschen Unis rebellieren (nicht mehr ganz) junge Akademikerinnen gegen die Arbeitsbedingungen. Und in den Alpen fliegen wieder viele Bartgeier rum. (www.zeit.de, 7.7.21)

Noch nicht elektrisierend Die deutsche Autoindustrie hält die CO2-Ziele der EU-Kommission für unrealistisch. Der Trend zu E-Autos verschärft den Halbleitermangel. (www.tagesspiegel.de, 7.7.21)

Die Künstlerdynastie der Giacomettis: Der Stuhl mit der Maus In der Fondation Maeght in Saint-Paul-de-Vence in Südfrankreich werden derzeit „Les Giacometti“ vorgestellt, Albertos ganze kreative Familie. mehr... (taz.de, 7.7.21)

Abstimmung in Frankreich: Klimaschutz kein Verfassungsziel In Frankreich hat der konservative Senat die Forderung von Bürgerrat, Nationalversammlung, Regierung und Präsident abgelehnt. mehr... (taz.de, 7.7.21)

Werbung wird aktivistisch: «Die Schweizer Frauen sind hässig, das müssen wir beachten» Sexy Mode mit feministischen Slogans, ein Clip mit Klimajugendlichen: Drei Werber erzählen, wie sie aus dem Zeitgeist Kampagnen machen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)

Diese Karte zeigt, in welchem Kanton 2020 die «dreckigsten» Autos gekauft wurden Zum fünften Mal in Serie verpasst die Schweiz die CO2-Ziele für Neuwagen. Beim Blick auf die Kantone stellen wir fest: Auch wenn die Elektrofahrzeuge stark zulegen und die CO2-Emission pro Kilometer abnahm, bleiben wir überall deutlich über dem Zielwert. - - Im Kanton Zug stossen die Autos im Durchschnitt am meisten CO2 aus. bild: keystoneZum fünften Mal in Serie verpasst die Schweiz die CO2-Ziele für Neuwagen. Beim Blick auf die Kantone stellen wir fest: Auch wenn die Elektrofahrzeuge stark zulegen und die CO2-Emission pro Kilometer abnahm, bleiben wir überall deutlich über dem Zielwert.Die 2020 in der Schweiz neu zugelassenen 238'000 Personenwagen entlassen mehr CO2 in die Luft als erlaubt. Den seit diesem Jahr geltenden Zielwert von 95 Gramm CO2 pro Kilometer haben die Autoimporteure verfehlt. Damit wurde der Zielwert zum fünften Mal in Folge nicht erreicht. 2020 wurde dieser von 130 auf 95 reduziert. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 7.7.21)

Neuartiger Kondensator ist biologisch abbaubar Mini-Sensoren werden weltweit breit eingesetzt. Biologisch abbaubare Energiespeicher könnten ihre Umweltbilanz verbessern. (www.tagesspiegel.de, 7.7.21)

Baerbocks Ansage an die Union – ohne Klimaschutz keine Regierung Eine Regierungsbeteiligung der Grünen gibt es nur mit ausreichend Klimaschutz im Koalitionsvertrag. Das betont Annalena Baerbock in einem Interview. Sie wirft der Union vor, eine Modernisierung des Landes zu verhindern. (www.welt.de, 7.7.21)

GASTKOMMENTAR - Erinnern an den Holocaust gehört zu unserer Demokratie Für uns heute geht es darum, die Erinnerung wachzuhalten, um die Gefahr zu erkennen und sicherzugehen, dass gilt: «Nie wieder Auschwitz». Eine Replik auf Michael Wolffsohn. (www.nzz.ch, 7.7.21)

Gemeinwohlorientierte Digitalisierung der Energiewirtschaft Gemeinwohlorientierte Digitalisierung der Energiewirtschaft - Vanessa Lippert - 07.07.2021 | 15:56 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch hat zum viertägigen Fraunhofer-Symposium Energy2Business im Mai 2021 einen wichtigen Beitrag geleistet. Hendrik Zimmermann von Germanwatch erläuterte in einem Vortrag Herausforderungen für eine gemeinwohlorientierte Digitalisierung im Energiesektor und diskutierte mit den Teilnehmenden und anderen Panelist:innen. - - Das Symposium findet jährlich statt. In diesem Jahr diskutierten die Teilnehmenden über Geschäftsmodelle aus Sicht der Finanzwirtschaft, dem Wohn- und Gebäudesektor, der Digitalisierung sowie der Photovoltaik.  - - Die Teilnehmenden betrachteten gemeinsam Investitionen in Erneuerbare Energien, die Digitalisierung in der Energiewirtschaft, die Dekarbonisierung der Gebäudewärme- und –kälteversorgung sowie gebäude- und fahrzeugintegrierte Photovoltaik. So sprach zum Bespiel Karsten Löffler von der Frankfurt School of Finance & Management über einen Aktionsplan für eine nachhaltige ökonomische Entwicklung aus Finanzsicht. Dr. Ingrid Vogler vom Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen erläuterte ihre Sicht auf erfolgreiche Energiewende in der Wohnungswirtschaft. Und Cornelia Daniel >| (germanwatch.org, 7.7.21)

Michael Strugl: "Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz verzerrt den Markt" [premium] Die etablierten Stromversorger fühlen sich von Regierung benachteiligt. Ihre neuen Mitbewerber, die Energiegemeinschaften, müssten weniger Netzgebühren zahlen und erhielten dazu noch Förderungen für überschüssigen Strom. (www.diepresse.com, 7.7.21)

Österreich stellt ganz auf Ökostrom um Ein Milliarden-Paket für den Ausbau von Wind-, Sonnen- und noch mehr Wasserstrom soll die Energiewende ermöglichen. Geht das auf? (www.faz.net, 7.7.21)

Gebäude haben einen gewaltigen Klima-Fußabdruck! Drei Viertel (!) der Emissionen entfallen auf die Betriebsphase! Nur Gebäude, die wenig Energie zum Heizen und Kühlen benötigen, bedeuten #Klimaschutz! #Passivhaus #Wo @IGPassivhaus (www.bbsr.bund.de, 7.7.21)

Schweiz verfehlt Klimaziele : CO2-Abgabe steigt 2022 Weil der Rückgang des Verbrauchs von Brennstoffen wie Heizöl stagniert, wird die CO2-Abgabe auf Anfang 2022 automatisch teurer. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)

Armin Laschet: "Ich hoffe, dass wir Industrieland bleiben" "Von Technikverboten halte ich nichts", sagt Kanzlerkandidat Armin Laschet. Wie sich der CDU-Politiker eine effektive Klimapolitik in Deutschland vorstellt. (www.zeit.de, 7.7.21)

Solar-Guerilla wird salonfähig Einfache Stecker-Solaranlagen für den Balkon boomen, seit sie vor zwei Jahren legalisiert wurden. Die Mini-Anlagen sind auch für Mietwohnungen geeignet. Innerhalb einiger Jahre kommt der dreistellige Kaufpreis wieder herein. - (www.klimareporter.de, 7.7.21)

Stadt zeichnet 28 Schulen für vorbildlichen Klimaschutz aus Im Rahmen der Jahresveranstaltung des Projekts „Lukratives Energiesparen in Stuttgarter Schulen – LESS“ am Mittwoch, 7. Juli, erhalten 28 erfolgreich teilnehmende Schulen Urkunden sowie Prämien und Sonderpreise für besondere Projekte in Höhe von insgesamt rund 17.000 Euro. (www.stuttgart.de, 7.7.21)

Alpentöne 2021: Hochschule Luzern trifft österreichische Nachbarn 07.07.2021 | Musik, Hochschule Luzern | News, Medienmitteilung: Zum wiederholten Male steuert die Hochschule Luzern verschiedene Programmpunkte zum Musikfestival Alpentöne bei: Unter anderem laden Forscherinnen und Forscher zur «Nachbarschaftspflege» mit dem Gastland Österreich ein und Volksmusik-Studierende aus Luzern treffen auf Gleichgesinnte der Universität Mozarteum Salzburg. (www.hslu.ch, 7.7.21)

Batterien ohne problematische Rohstoffe: Natrium-Ionen-Batterien statt Lithium-Ionen-Akkus Die Tage der Batterien auf Lithiumbasis könnten gezählt sein. Der chinesische Hersteller Catl wird noch in diesem Monat mit der industriellen Fertigung von Natrium-Ionen-Batterien beginnen, das britische Unternehmen AMTE Power folgt im kommenden Jahr. Beiden Unternehmen ist es gelungen, Kapazität und Energiedichte so zu steigern, dass sie die Werte von Lithium-Eisenphosphid-Batterien (LEP) nahezu erreichen. LEP-Akkus werden zunehmend in Elektrofahrzeugen eingesetzt, obwohl sie schlechtere Werte als lupenreine Lithium-Ionen-Batterien haben. Dafür sind sie weniger feuer- und explosionsgefährdet. - - Feuerfest und ohne Kupfer und Kobalt - Der Ersatz von Lithium durch Natrium hat viele Vorteile. In Form von Kochsalz (Natriumchlorid) und anderen chemischen Verbindungen ist dieses Metall sehr weit verbreitet, während Lithium langsam zur Mangelware wird. Seit Anfang 2020 hat sich der Preis bereits verdoppelt. Natrium-Ionen-Batterien benötigen zudem weder das ebenfalls rare Kobalt, das zudem mit umstrittenen Methoden wie Kinderarbeit abgebaut wird, noch Kupfer, dessen Preis ebenfalls steigt. Sie können weder brennen noch explodieren, weil der flüssige Elektrolyt, die die beiden Elektroden trennt, unbrennbar ist. Außerdem wird er erst bei einer Temperatur von minus 48 Grad Celsius fest, sodass dieser Akku bei allen g >| (www.trendsderzukunft.de, 7.7.21)

Neues Luft-Wasser-Wärmepumpensystem von LG Der THERMA V Hydrosplit gehört zu den Luft-Wasser-Pumpensystemen (AWHP) von LG, welche Luft als Wärmequelle nutzt. Bestehend aus einem Innengerät und einem separaten Außengerät, das über einen eingebauten Plattenwärmetauscher (PHEX) verfügt, bietet diese Lösung eine sichere Wahl für die häusliche Umgebung. Da beide Geräte nur durch eine Wasserleitung verbunden sind, gelangt selbst im Falle einer Leckage kein Kältemittel in den Wohnraum. - „Der LG THERMA V Hydrosplit zeigt, wie wir die Bedürfnisse unserer Endkunden verstehen und durch tiefgreifende Kompetenz energieeffiziente Lösungen entwickeln, die den ökologischen Fußabdruck minimieren“, sagt Andreas Gelbke, Director Air Solution. „Wir werden unsere Position als Total-Solution-Provider weiter festigen und Produkte und Lösungen einführen, die dazu beitragen, sowohl die Natur zu schützen als auch das menschliche Leben zu bereichern.“ - Durch den Verzicht einer Kältemittelleitung ist die Installation des THERMA V Hydrosplit auch ohne geübte Kälteanlagenbauer für Heizungsbauer einfach und leicht. Da kein zusätzlicher Platz zur Verhinderung von brennbaren Gasansammlungen benötigt wird, ist THERMA V Hydrosplit außerdem sehr platzsparend. Ausgestattet mit dem R1-Kompressor von LG ist der THERMA V Hydrosplit f >| (www.enbausa.de, 7.7.21)

Beratungsstelle für Kommunen: Hilfe für Städte und Gemeinden beim Umgang mit dem Klimawandel Eine neue Beratungsstelle hilft Kommunen künftig, besser mit dem Klimawandel umzugehen. Konkret geht es um Themen wie Wasserknappheit, Hochwasser und Hitzewellen. (www.zeit.de, 7.7.21)

Berücksichtigung globaler Erwärmung : Klimawandel stellt Immobilienbranche vor Herausforderungen In den letzten Wochen haben schwere Unwetter Schäden an Häusern von einer halben Milliarde Franken angerichtet. Doch bereits beim Bau eines Gebäudes spielen Auswirkungen der globalen Erwärmung eine immer grössere Rolle. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)

Energiekongress: Spagat zwischen Bauen und Klimaschutz - Die Corona-Krise als Thema Nummer eins überlagerte in den zurückliegenden Monaten die anderen beiden Krisen, mit denen der Gebäudebereich zu kämpfen hat: die Klima-Krise und die Wohnungs-Krise. Um die Wohnungsnot in den Metropolen in den Griff zu bekommen, setzt die Politik auf fieberhaftes Bauen. Doch sowohl das Bauen als auch der Betrieb von Gebäuden sind wesentliche Verursacher von klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen. - Die für den Klimaschutz notwendigen Maßnahmen sind nicht zum Nulltarif zu haben. Ohne Berücksichtigung der Bezahlbarkeit für Mieter beziehungsweise der Wirtschaftlichkeit für Bauherren werden diese Maßnahmen die Wohnungs-Krise noch weiter verschärfen. Die vermeintliche Lösung der einen Krise wird so zum Treiber der anderen Krise. Wie lässt sich, auch im Sinne der Baukultur, ein Ausweg aus dem Dilemma finden? - Energiekongress am 22. September 2021 - Diese und weitere Fragen werden am 22. September 2021 von 9:30 bis 16:30 Uhr beim KfW-BAK-Energiekongress diskutiert. Der Kongress wird online stattfinden. Es können folgende Unterrichtseinheiten (UE) seitens der dena erworben werden: - Wohngebäude: 4 / Nichtwohngebäude: 4 / Energieaudit DIN 16247: 4 - Weitere Informationen zum Programm sowie die Anmeldung zum Energiekongress finden Sie hier. - Der Beitrag Energiekongress: Spagat zwische >| (www.dabonline.de, 7.7.21)

Pilotversuch: Drehscheiben für Stadtzürcher Quartiere Ab Mitte 2022 starten im Rahmen eines Pilotversuchs zwei neue sogenannte Drehscheiben für die Quartiere Altstetten sowie die Kreise 4 und 5. Sie verknüpfen und ergänzen bestehende Angebote in den Quartieren, bieten Orientierung und sind Orte der Begegnung für die Bevölkerung. Der Stadtrat hat 1,9 Millionen Franken für die Durchführung und die Evaluation des Pilotversuchs bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.21)

Stadtverkehr von Pandemie geprägt Der Jahresbericht 2020 zur städtischen Mobilitätsstrategie «Stadtverkehr 2025» zeigt, wie stark die Pandemie das Verkehrsaufkommen in der Stadt veränderte. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.21)

Keine Zeit für Social Media? So verteilen Sie Ihre Aktivitäten sinnvoll! - Meine Pyramide der Social-Media-Aktivitäten habe ich speziell für die Beratung in Corporate-Influencer-Projekten entwickelt, um klar und einfach zu visualisieren, wie sich die einzelnen Aufgaben aufteilen sollten. Sie ist ebenso für Unternehmen anwendbar wie für Personenmarken. In diesem Beitrag stelle ich sie erstmals öffentlich vor und erläutere sie ausführlich.  - - - Inhaltsverzeichnis - - Wissen, was Sache ist: Listening, Monitoring, RechercheGute Inhalte mit Likes belohnenWer Meinung(en) bilden will, muss mitredenWer das Netzwerk nicht pflegt …Content-Curation: Wertvolle Inhalte für mich, großer Nutzen für das NetzwerkEigene Inhalte: größter Aufwand – kleinste Anzahl - - Wer relevante, aktuelle Informationen braucht und wer wissen will, worüber die eigenen Zielgruppen und die eigene Branche, kann auf die aktive Teilhabe in sozialen Netzwerken nicht verzichten. Natürlich geht es auch darum, selbst Informationen zu verteilen. Agendasetting, Meinungsführerschaft, Informationshoheit über den eigenen Namen sowie relevante Begriffe: Das erreicht man sowohl als Marke als auch als Personenmarke nur mit relevanten, gut platzierten Inhalten. - Dennoch führt die Vorstellung, in Social Media vor allem auszusenden, damit andere die eigenen Botschaften empfangen, in die Irre. Wer nur spricht und nie z >| (www.kerstin-hoffmann.de, 7.7.21)

Unionsabgeordnete wollen Verbrenner-Aus in Brüssel stoppen Die EU-Kommission stellt demnächst ihr Klimaschutzpaket vor. Europaabgeordnete von CDU und CSU fordern entscheidende Änderungen. (www.tagesspiegel.de, 7.7.21)

Teilrevision EnV, EnFV und HKSV: SSES fordert erneut die Schaffung von langfristig stabilen und minimalen Rückliefertarifen - Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES weist in ihren Vernehmlassungseingaben zu den Revisionen im Bereich des Bundesamtes für Energie erneut darauf hin, dass mit der Schaffung von langfristig stabilen und minimalen Rückliefertarifen viele Ausbauprobleme für die Solarenergie behoben werden könnten. Damit kann sie eine Senkung der Einmalvergütung unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht unterstützen. - - Grundsätzlich ist die SSES der Meinung, dass Solarenergie auch ohne staatliche Hilfe rentabel und finanzierbar wäre. Dies dank der rasanten Entwicklung in den letzten zehn Jahren. Allerdings fehlt es in der Schweiz dafür nach wie vor an den passenden Rahmenbedingungen. Die aktuelle Ausgestaltung der Rückliefertarife und die vielseitigen Interpretationen der geltenden Bestimmungen durch die Elektrizitätswerke verhindern einen langfristig stabilen und minimalen Mindesttarif, der den Investoren die notwendige Sicherheit geben würde. - Solange die Produzentinnen und Produzenten durch volatile Rückliefertarife das Marktpreisrisiko tragen, sollten sie zumindest eine minimale Absicherung über die EIV erhalten. Die momentane Situation, das Investitionsrisiko über den Eigenverbrauch abzufedern, führt zu mehrheitlich teilbelegten Dächern und es werden kaum reine Produktionsanlagen zugebaut, die f& >| (www.sses.ch, 7.7.21)

Zu viel Plastikmüll: Mittelmeer als Öko-Baustelle Zu Beginn der Urlaubssaison schlagen Umweltschützer Alarm: Unsere liebste Salzwasser-Badewanne, das Mittelmeer, ist zu einer Öko-Baustelle verkommen. Klimakrise, Verschmutzung, Massentourismus und die Überfischung bedrohen das sensible Ökosystem. Der WWF fordert den Ausbau von Meeresschutzgebieten. (www.krone.at, 7.7.21)

100% Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030, so vom österreichischen Parlament beschlossen. Sensationell! In der Schweiz hingegen wird über AKW-Laufzeitverlängerung auf 60 Jahre nachgedacht... @swissolar_d (twitter.com, 7.7.21)

Statistik der Wohnbaupreise : Das Bauen im Grossraum Zürich verteuert sich leicht Der Zürcher Index der Wohnbaupreise ist seit vergangenem Jahr 1,2 Prozent gestiegen. Vor allem die Rohbau-Phase hat sich verteuert. Ein Bereich hingegen wurde fast 5 Prozent billiger. (www.tagesanzeiger.ch, 7.7.21)

Energie für Elektro-Lkw: Schnelllader und Oberleitungen können sich sinnvoll ergänzen Unsere Waren werden auf der Straße fast ausschließlich von Diesel-Lkw transportiert. Der Lkw-Verkehr ist der zweitgrößte Verursacher von CO2-Emissionen im Verkehr. Abhilfe auf dem Weg zur Klimaneutralität könnten elektrische Lkw bieten. Doch wo sollen sie laden? Florian Hacker ist Teil eines Forschungsteams, das nun sagt: Beim Ladenetzausbau sollten Schnellladepunkte und Oberleitungen zusammen geplant werden, um die Stärken beider Systeme zu nutzen. - Die Zwischenergebnisse stammen aus der „Begleitforschung Oberleitungs-Lkw in Deutschland (BOLD)“, gefördert mit Mitteln des Bundesumweltministeriums. - Bei einem hohen Anteil von Batterie-Lkw, die auf Schnellladen angewiesen sind, ist mit erheblichen Herausforderungen vor allem hinsichtlich der Ladezeiträume, des Platzbedarfs für entsprechende Ladeparks auf Raststätten sowie der Belastung des Stromnetzes zu rechnen. Eine Oberleitungsinfrastruktur kann auf stark befahrenen Strecken die Skalierbarkeit von Batterieantrieben im Fernverkehr verbessern. Mittelfristig bietet die Teilelektrifizierung von Autobahnen mit Oberleitungen die Möglichkeit, batterieelektrische Lkw während der Fahrt zu laden und den Ausbau von Schnellladestandorten zu reduzieren, insbesondere aufgrund der teilweise geringen Platzverfügbarkeit für Lkw an Raststätten und um auch außerhalb der gese >| (blog.oeko.de, 7.7.21)

Aufstieg und Fall der Elefanten Erdgeschichtliche Ereignisse wie Eiszeiten oder das Verschieben von Kontinentalplatten sind hauptverantwortlich für den evolutionären Erfolg von Rüsseltieren, aber auch für deren Niedergang. Dies ist die wichtigste Schlussfolgerung einer in dieser Woche in Nature Ecology & Evolution veröffentlichten Studie eines internationalen Forschungsteams aus Spanien, Finnland, Großbritannien, Deutschland und Argentinien unter Beteiligung des Museums für Naturkunde Berlin. - Anhand von Fossilienfunden wissen wir, dass die allermeisten Arten, die einst die Erde bewohnten, ausgestorben sind. Zum Beispiel leben heute rund 5.500 Säugetierarten auf dem Planeten, aber fossil kennen wir mindestens 160.000. Auf jede heute lebende Säugetierart kommen daher wenigstens 30 ausgestorbene. Wir wissen daher mit großer Gewissheit, dass die Abstammungslinien von Lebewesen entlang immenser Zeitskalen kommen und gehen. Welche Faktoren diese Abstammungslinien aber entstehen und verschwinden lassen, ist immer noch eine ungelöste Frage. - Um dieses Problem näher zu untersuchen, konzentrierte sich das Forschungsteam auf eine charismatische Gruppe: die Rüsseltiere, zu denen die heutigen Elefanten, aber auch die ausgestorbenen Mammuts, Mastodons und Dinotherien gehören. Die Geschichte der Rüsseltiere ist von Glanz und Niedergang gepr& >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 7.7.21)

Der Mensch als Meteorit Dem Verschwinden der Arten kommt wenig Aufmerksamkeit zu. Dabei ist die Artenvielfalt weltweit sehr stark bedroht. Das hat enorme Auswirkungen auf unsere Ökosysteme. Der Klimawandel ist dabei allerdings nicht das größte Problem. (www.welt.de, 7.7.21)

Zürcher Index der Wohnbaupreise gegenüber dem Vorjahr angestiegen Der von Statistik Stadt Zürich jährlich berechnete Zürcher Index der Wohnbaupreise ist zwischen April 2020 und April 2021 um 1,2 Prozent gestiegen und hat den Stand von 101,2 Punkten erreicht (Basis April 2020 = 100). Zwischen 2019 und 2020 verzeichnete der Index noch einen Rückgang von 0,1 Prozent. (www.stadt-zuerich.ch, 7.7.21)

Erneuerbaren-Verbände wollen höheren CO2-Preis - - Im vergangenen Jahr hat die Nachfrage nach klimafreundlichen Heizsystemen in Deutschland erheblich zugenommen. Noch immer nutzen jedoch rund drei Viertel der neu installierten Heizungen ausschließlich fossile Energien. Eine deutlich schnellere Dekarbonisierung des Gebäudesektors durch erneuerbare... - - (www.geb-info.de, 7.7.21)

Wissenschaftskommunikation par excellence Wie unterhaltsam Wissenschaftskommunikation sein kann, beweist das Leibniz-Institut für Photonische Technologien mit seinem Comic „Lasergirl: Jagd auf den Killerkeim“. Im Interview verrät Lavinia Meier-Ewert mehr zu den Hintergründen des Comics. Bild: © Sandruschka & Leibniz-IPHT (www.bmbf.de, 7.7.21)

Klimaziele: BDEW hält pro Jahr 1500 neue Windräder für nötig Um die Klimaschutzziele zu erreichen, müsse beim Windkraftausbau der „Turbo“ eingelegt werden. Dafür brauche es Reformen im Artenschutz, mahnt der Energieverband. 2020 wurden gerade einmal 420 Windräder errichtet. (www.faz.net, 7.7.21)

António Guterres: "Wir tun noch nicht genug für erneuerbare Energien" Die Pandemie, Klima, Migration – das sind einige der Top-Themen, die der UN-Generalsekretär mit den EU-Staats- und Regierungschefs beim Europäischen Rat in Brüssel besprochen hat. Themen, die uns vereinen, aber manchmal auch trennen können. Auf jeden Fall gibt es eine echte Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und den Vereinten Nationen. | Der @UN Generalsekretär @antonioguterres muss schon von Amts wegen mehr im Blick haben als die teils sehr kleinteiligen nationalen Debatten. Und sein Urteil ist eindeutig: "Wir tun noch nicht genug für #Erneuerbare Energien." #Klimaschutz @BWPev (de.euronews.com, 7.7.21)

EU fordert Schweizer Finanzplatz bei grünen Geldanlagen heraus Die EU will, dass auch privates Geld in den Klimaschutz einfliesst. Damit steigt der Druck auf die Schweizer Banken. (www.srf.ch, 7.7.21)

Kolumne: Der Moment, in dem die Nachbarn zu laut sind Unsere Autorin wollte nie zu denen gehören, die sich pausenlos über ihre Nachbarn aufregen. Aber im Homeoffice kann sie den Momenten, in denen es im Wohnhaus laut ist, nur schwer entgehen – was also tun? (www.faz.net, 7.7.21)

Deutsche Treibhausgas-Emissionen steigen wieder Die CO2-Emissionen in Deutschland sind im ersten Quartal 2021 gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent gestiegen. Weniger Windstrom und niedrigere Temperaturen verursachten einen höheren Kohle- und Erdgasverbrauch. (www.energiezukunft.eu, 7.7.21)

Bundesverband Energiewirtschaft hält 1500 neue Windräder pro Jahr für nötig Dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zufolge steht die Wirtschaft hinter verstärktem Klimaschutz – dazu brauche es deutlich mehr Windräder in Deutschland. Aktuell gibt es rund 30.000. Vor allem die Akzeptanz müsse erhöht werden. (www.welt.de, 7.7.21)

Changes in Earth's orbit enabled the emergence of complex life "Snowball Earth" is the most extreme climate event in Earth's history, when it was completely engulfed in ice.The theory of its existence has faced two challenges - how life survived and variations in rock formations from the time implying changes to the climate cycle.New study shows that changes to Earth's orbit caused the ice sheets to advance and retreat, providing ice-free 'oases' for animal life and explaining variations in rock formations. (www.eurekalert.org, 7.7.21)

Study: Oil spill impact on Canadian arctic, the environment and indigenous peoples The growing rate of ice melt in the Arctic due to rising global temperatures has opened up the Northwest Passage (NWP) to more ship traffic, increasing the potential risk of an oil spill and other environmental disasters. A new study published in the journal Risk Analysis suggests that an oil spill in the Canadian Arctic could be devastating--especially for vulnerable indigenous communities. (www.eurekalert.org, 7.7.21)

Energycane produces more biodiesel than soybean at a lower cost Bioenergy from crops is a sustainable alternative to fossil fuels. New crops such as energycane can produce several times more fuel per acre than soybeans. Yet, challenges remain in processing the crops to extract fuel efficiently. Four new studies from the University of Illinois explore chemical-free pretreatment methods, development of high-throughput phenotyping methods, and commercial-scale techno-economic feasibility of producing fuel from energycane in various scenarios. (www.eurekalert.org, 7.7.21)

More EVs could reduce CO2 emissions in Hawaii by 93% in less than 30 years By 2050, faster adoption of electric vehicles (EVs) and faster generation of renewable energy will result in 99% less fossil fuel consumed and 93% less CO2 emissions from passenger and freight vehicles on O?ahu. That's under the most ambitious scenario in an article published in World Electric Vehicle Journal. (www.eurekalert.org, 7.7.21)

EU fordert Schweizer Finanzplatz bei grünen Geldanlagen heraus Die EU will, dass auch privates Geld in den Klimaschutz einfliesst. Damit steigt der Druck auf die Schweizer Banken. (www.srf.ch, 7.7.21)

Importierte Autos: Der Bund will gegen angebliche Schein-Occasionen vorgehen – die Branche wehrt sich Bei Autos aus dem Ausland, die seit mindestens sechs Monaten zugelassen sind, entfällt bei der Einfuhr die CO2-Abgabe. Der Bund spricht von als Occasionen getarnten Neuwagen und will dies unterbinden. Die freien Autohändler halten dagegen. (www.nzz.ch, 7.7.21)

Die Autobahnen sollen grünen Strom liefern Mit Solar- und Windkraftanlagen verkleidete Autobahnen sollen nach dem Wegfall der Kernkraftwerke die Stromlücke schliessen. Diese Vision verfolgt ein Westschweizer Unternehmen. Erste Solardächer sind im Wallis und im Knonauer Amt geplant. (www.nzz.ch, 7.7.21)

Neuer Luftreiniger von Miele erhält „Red Dot Award“ Schon kurz nach Markteinführung hat der mobile Luftreiniger Miele AirControl einen der weltweit renommiertesten Designpreise erhalten: den „Red Dot Award“. Für die Entscheidung der internationalen Jury mit 50 Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fachrichtungen zählen Ästhetik und Funktionalität gleichermaßen. Bewertet werden also auch Langlebigkeit, Ergonomie und Innovationspotenzial. (www.umweltdialog.de, 7.7.21)

Handbuch: Wie wir die Klimawende von unten schaffen können Im Juni ist die zweite Ausgabe des Handbuchs „Klimawende von unten" erschienen. Seit seiner Herausgabe vor zwei Jahren trug es entscheidend zum Wachsen der direktdemokratischen Bewegung für ambitionierte Klimapolitik bei. (www.umweltdialog.de, 7.7.21)

CO2-Emissionen aus Brennstoffen 2020 wenig gesunken: Abgabe steigt per 2022 automatisch Die CO2-Emissionen aus Brennstoffen wie Heizöl oder Erdgas verharrten 2020 fast auf demselben Niveau wie im Vorjahr. Sie liegen bei minus 31 Prozent gegenüber dem Wert von 1990. Dies geht aus der CO2-Statistik 2020 des Bundesamts für Umwelt BAFU hervor. Das in der geltenden CO2-Verordnung für 2020 vorgesehene Verminderungsziel von minus 33 Prozent wurde somit verfehlt. Gemäss CO2-Verordnung steigt die CO2-Abgabe per 1. Januar 2022 daher automatisch von 96 auf 120 Franken pro Tonne CO2. Zwei Drittel der Abgabe werden an die Schweizer Bevölkerung und die Wirtschaft zurückverteilt. 2021 erhält jede in der Schweiz lebende Person 87 Franken. (www.admin.ch, 7.7.21)

Der klimaaktiv Pakt: 11 österreichische Großunternehmen, mehr als 110.000 Mitarbeitende und ein gemeinsames Ziel: mehr Klimaschutz - Elf ambitionierte österreichische Großunternehmen verpflichten sich im klimaaktiv Pakt zur Halbierung ihrer CO2-Ausstöße bis 2030 (oekonews.at, 7.7.21)

6.7.21

First of its kind study quantifies how tree shade can cancel urban heat island effect | The presence of 20 additional mature trees in one neighborhood could lower the temperature by 1.39 degrees On a 93.33  °F day in a certain part of Columbus, Ohio, trees currently planted in the neighborhood could lower the temperature by 3.48  °F if they were all fully grown, according to a new study. The presence of 20 additional mature trees in the neighborhood would make the temperature 1.39  °F lower still. | The research suggests that shade from trees and carefully sited buildings could go a long way to mitigate the urban heat island effect, the tendency for cities to be several degrees hotter than surrounding areas due to the heat-absorbing effects of pavement and building materials. | “While we of course intuitively know that shades make the thermal environment more comfortable, this research provides a means to measure this effect,” says study team member Jean-Michel Guldmann, professor emeritus of city and regional planning at the Ohio State University in Columbus. (www.anthropocenemagazine.org, 6.7.21)

Gewessler schließt Pakt mit Wirtschaft für mehr Klimaschutz Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute mit CEOs und Topmanagern von elf großen Unternehmen einen Pakt für mehr Klimaschutz in der Wirtschaft geschlossen. Ziel der Paktpartner ist die Reduktion ihrer CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 50 Prozent, auf der Basis von 2005. | Mit dabei sind der ORF, die BUWOG, hali, Hypo Niederösterreich, McDonald's Österreich, ÖBB, Ölz der Meisterbäcker, REWE Group, UniCredit Bank Austria, Vöslauer und Zumtobel. (orf.at, 6.7.21)

Wie viel ist Natur wert? Almweiden, die uns mit Lebensmitteln versorgen. Bäume, die für ein angenehmes Mikroklima sorgen. Alpine Landschaften, die heilen und berühren. Anfang Juli 2021 diskutierten rund 100 Teilnehmende aus allen Alpenländern an der CIPRA-Jahresfachtagung in Biella/I über den Nutzen und den Wert der Natur im Alpenraum. (www.cipra.org, 6.7.21)

Urbane Ökosystemleistungen für lebenswerte Städte der Zukunft – Wissenschaftsjahr 2020: Bioökonomie Dieser Expertenbeitrag von Dr. Jesko Hirschfeld behandelt das Thema Naturbasierte Lösungen für Klimaanpassung und Lebensqualität in Städten. | Gärten und Parks erbringen vielfältige und wertvolle Leistungen für die Stadtgesellschaft. | Diese Leistungen werden bei planerischen, stadtpolitischen und privatwirtschaftlichen Entscheidungen über städtische Flächennutzungen nicht immer angemessen berücksichtigt. | Eine erweiterte ökonomische Bewertung urbaner Ökosystemleistungen kann deren gesellschaftlichen Wert anschaulich machen und damit dazu beitragen, Lösungen zu finden, die unsere Städte auch im Klimawandel lebenswert erhalten. (www.wissenschaftsjahr.de, 6.7.21)

Bergsport für alle – Der große Run auf die Alpen Gregor Papsch diskutiert mit Prof. em. Dr. Werner Bätzing, Kulturgeograph und Alpenforscher, Bamberg, Thomas Bucher, Soziologe und Sprecher des Deutschen Alpenvereins (DAV), München, Michael Ruhland, Chefredakteur "Bergsteiger", München | „Die Alpen sind das grüne Herz Europas, und wir tun gut daran, dieses Herz zu erhalten und nicht immer weiter für den Massentourismus zu erschließen.“ Thomas Bucher, Soziologe und Sprecher des Deutschen Alpenvereins, München (www.swr.de, 6.7.21)

Schwere Hagelgewitter im Juni – wie aussergewöhnlich war der Monat? Der Juni 2021 wird vielen in Erinnerung bleiben. Es hagelte gewaltig in diesem heissen und gewittrigen Monat, teils flogen ballgrosse Hagelkörner vom Himmel. Seit diesem Jahr ist die neue Schweizer Hagelklimatologie verfügbar und sie zeigt: so viel Hagel wie im Juni 2021 wurde in der 20-jährigen Messreihe nur selten verzeichnet. Auch die Hagelkorngrössen waren aussergewöhnlich. (www.meteoschweiz.admin.ch, 6.7.21)

Klimawandel, Klimakrise oder sogar Klimakollaps? Interview mit dem unabhängigen Journalisten David Goeßmann. | In dieser Folge von “Die Quelle” interviewen wir den Journalisten David Goeßmann von “Kontext TV”. Wir sprechen über sein neues Buch: “Kurs Klimakollaps — Das Große Versagen der Politk”. Aus dem Klappentext: “Millionen gehen gegen die Klimapolitik auf die Straße. Sie fordern eine Energierevolution, denn nur die kann uns noch retten. David Goeßmann zeichnet die Geschichte der globalen Klimapolitik nach. Er zeigt insbesondere an Deutschland auf, wie die Industriestaaten wissenschaftliche Erkenntnisse ignorieren und weiter auf fossile Brennstoffe setzen. Wie Entwicklungsländer mit der Energiewende allein gelassen werden und Konzerne Klimaschutz blockieren. Wie Medien mit dem Trugbild vom “Klimavorreiter Deutschland” die Bürger beruhigen. Und wie selbst Wissenschaftler und Umweltschützer die Situation schönfärben. Es sind Protokolle eines historischen Versagens und verpasster Chancen. Der Autor sagt: Noch ist ein Kursänderung … (www.actvism.org, 6.7.21)

Die Macht des Internets: Bilder von Katastrophen und ihre Auswirkungen | «Diese Phänomene wirken wie beunruhigende Echos möglicher Zukünfte» Brände, Schlammlawinen, Explosionen, Hagelkörner: Bilder von Umweltkatastrophen sind im Internet derzeit omnipräsent. Werden sie die Macht haben, unser Verhalten zu ändern? Olivier Glassey, Spezialist für die Nutzung digitaler Technologien, klärt auf. (www.watson.ch, 6.7.21)

Elektromobilität spielt eine wichtige Rolle beim Übergang zu einem nachhaltigeren Verkehrssystem. Inwieweit der Ausbau der E-Mobilität in Firmenflotten beschleunigt werden kann, hat ein Forschungsprojekt untersucht. Ein neues Forschungsprojekt nimmt die soziale Akzeptanz als Voraussetzung für einen erfolgreichen Ausbau von E-Mobilität in Schweizer Unternehmen unter die Lupe und fragt: Können akzeptanzbezogene Barrieren beobachtet werden und falls ja, wie können diese adressiert werden? | «Trotz den vielen Vorteilen der Elektromobilität ist deren Anteil am gesamten Fahrzeugpark im weltweiten Vergleich noch immer gering», sagt Dr. Pascal Vuichard, Programmleiter und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaft und Ökologie an der HSG. Barrieren wie begrenzte Ladeinfrastrukturen oder höhere Investitionskosten allein erklären den langsamen Ausbau von E-Mobilität in der Schweiz nicht vollständig. | Zwei Studien messen soziale Akzeptanz | In zwei Studien hat sich Pascal Vuichard der Frage gewidmet, inwieweit soziale Akzeptanz die Nutzung und den Marktanteil von E-Fahrzeugen in Unternehmensflotten erhöhen kann. (www.unisg.ch, 6.7.21)

Mit gutem Beispiel voran: Wie Bund und bundesnahe Betriebe Energie sparen Den Energieverbrauch der Bundesverwaltung und bundesnaher Betriebe senken und deren Energieeffizienz erhöhen — Das war das Ziel der sieben Akteure, als sie 2013 die Initiative Energie-Vorbild Bund lancierten. Unterdessen haben sich 15 Akteure zu den Zielen verpflichtet und die Initiative nennt sich heute Vorbild Energie und Klima (VBE). Was wurde erreicht? Wo sind die Herausforderungen? Energeiaplus hat bei Stefanie Bertschi nachgefragt. Sie leitet die Geschäftsstelle von Vorbild Energie und Klima. (energeiaplus.com, 6.7.21)

Nachhaltiges Pilotprojekt als Haus mit Holzbausteinen - - In Stuttgart entsteht ein Wohnprojekt, dessen Initiatoren nicht nur ein energieautarkes Konzept verfolgen, sondern auch umfassende Aspekte der Nachhaltigkeit im Auge haben. Dafür wurde u.a. ein neuartiges Holzbau-System nach dem Lego-Prinzip entwickelt. - - (www.geb-info.de, 6.7.21)

Klimawandel - CO2-Staubsauger, Schwamm-Städte, Satelliten: Die Geheim-Waffen im Klima-Kampf - Überschwemmung, Hitze, Stürme: Die Erd-Erwärmung hat viele Auswirkungen. Doch es gibt einige geheime Waffen, die beim Kampf gegen den Klimawandel helfen: Sie filtern giftiges CO2 aus der Luft oder sammeln wichtige Daten für die Klima-Forschung. Andere helfen uns, besser mit Wetter-Extremen umzugehen. Von Autorin Malina M. Homann (www.focus.de, 6.7.21)

Neue Installation beim Zürcher HB: Blinkende Lichter über der Europaallee Seit dieser Woche leuchten auf einem Dach am Europaplatz Lichtzeichen: Die Morsebotschaften kommen von Brigitte Kowanz – und sind Kunst. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.21)

Wahlfälschung in Frauenfeld: «Ein rabenschwarzer Tag für die Demokratie» Im Prozess gegen den ehemaligen Stadtschreiber sollen Fingerabdrücke beweisen, dass er Ergebnisse zugunsten der SVP manipuliert hat. (www.tagesanzeiger.ch, 6.7.21)

Verwegene Idee: Können riesige Sonnensegel im All den Klimawandel stoppen? Die Aufgabe klingt auf den ersten Blick gar nicht so schwer: Um einen sich selbst verstärkenden Klimawandel zu vermeiden, muss die Sonneneinstrahlung um rund zwei Prozent reduziert werden. Eine eher konventionelle Variante des sogenannten Geoengineerings besteht darin, Schwefeldioxid oder eine ähnliche Substanz in der Atmosphäre freizusetzen. Eigentlich wollten Forscher in Schweden diesen Ansatz im kleinen Rahmen schon ausprobieren. Der dazugehörige Ethikrat stoppte das Projekt allerdings vorerst. Stattdessen soll nun zunächst eine breite gesellschaftliche Debatte angestoßen werden. Studierende der Fachhochschule Wiener Neustadt denken nun über einen eher nach Science-Fiction klingenden Vorschlag nach. Demnach könnten riesige Sonnensegel im All installiert werden, die dann wie gigantische Sonnenschirme wirken und die Sonneneinstrahlung reduzieren. An den Arbeiten beteiligt ist auch das Kompetenznetzwerk Geoengineering, an dem unter anderem auch das deutsche Raumfahrtunternehmen OHB … (www.trendsderzukunft.de, 6.7.21)

Europäer sind sich der Risiken des Klimawandels bewusst Europäerinnen und Europäer sehen den Klimawandel als das größte Problem für die ganze Welt an, ergab eine Eurobarometer-Umfrage der EU-Kommission. (www.energie-und-management.de, 6.7.21)

Deutsche Energieagentur legt Gebäudereport 2021 vor Aktuelle Zahlen, Daten und Fakten des Gebäudesektors zeigen das große Klimaschutzpotential des Sektors. Höhere Gebäudeeffizienz und klimafreundliche Heizenergie seien laut Dena nötig. (www.energie-und-management.de, 6.7.21)

Künftig soll in Winterthur weitgehend Tempo 30 gelten In zwanzig Jahren soll auf fast allen Strassen in Winterthur Tempo 30 gelten. Der Stadtrat hat die übergeordnete Planungsgrundlage «Zielbild Temporegime» verabschiedet, die Schritt für Schritt eine neue Verkehrskultur in der Stadt einführt. Diese fördert das Zu-Fuss-Gehen, das Velofahren und den öffentlichen Verkehr, reduziert die Lärmbelastung und ermöglicht, die Siedlungen in der Stadt zu verdichten. | Im Strassenraum der Stadt Winterthur soll dank niedrigen Geschwindigkeiten ein neues Miteinander der verschiedenen Strassenbenützer möglich werden. Ein langsamerer Verkehrsfluss bietet gemäss Studien im städtischen Raum vor allem Vorteile: Der Fuss- und der Veloverkehr erhalten mehr Sicherheit, und die Lärm- und Umweltbelastungen sinken. Dank der tieferen Geschwindigkeiten bieten sich neue Möglichkeiten für die Strassengestaltung. Sie führen zu attraktiveren Strassenräumen und Plätzen. Gleichzeitig wird der motorisierte Verkehr aufgrund des gleichmässigeren Verkehrsflusses … (stadt.winterthur.ch, 6.7.21)

Ökologische und soziale Standards: Abschlussbericht vorgelegt Agrarkommission Landwirtschaft übergibt Abschlussbericht an Bundeskanzlerin. (www.jungewelt.de, 6.7.21)

Repression gegen Umweltschützer: Politische Justiz im Hessensumpf Nach Urteil gegen Klimaschutzaktivistin aus dem Dannenröder Forst: Besuch von jW in der JVA wird durch Vorgaben erheblich erschwert. (www.jungewelt.de, 6.7.21)

Klassenkampf gegen die «Superreichen» soll das Volk zu einem Ja für die «99%-Initiative» bewegen Das Schweizervolk entscheidet im September, ob hohe Kapitaleinkommen künftig um 50% stärker besteuert werden als Arbeitseinkommen. Aus Sicht der wirtschaftlichen Effizienz und der Steuerlogik gäbe es aber eher Argumente für eine tiefere Besteuerung von Kapitaleinkommen. (www.nzz.ch, 6.7.21)

The Time May Finally Be Ripe for a National Climate Service Visitors view the thermometer at the Furnace Creek Visitor Center in Death Valley, California, U.S., on Thursday, June 17, 2021. The searing weather marks the first heat-related stress tests of the year for U.S. power grids as a historic drought grips the western half of the nation. (www.scientificamerican.com, 6.7.21)

Schweinehaltung im Vergleich Schlaue Bauern und Bäuerinnen machen in Dänemark, Italien und in der Schweiz die Schweine froh. Das Projekt POWER zeigt Vor- und Nachteile ihrer kreativen Haltungssysteme. Untersucht wurden exemplarisch innovative Betriebe, die ihre Schweine in einzigartigen selbst kreierten Systemen im Freiland oder in kombinierten Systemen «indoor/outdoor» halten. (www.bioaktuell.ch, 6.7.21)

Beirat der Bundesregierung fordert: Schluss mit klimaneutral Auf eine Nullbilanz beim Treibhausgas hinarbeiten, wie zum Beispiel Deutschland es tut? Das reicht nicht, sagen Re­gie­rungs­be­ra­te­r:in­nen. mehr... (taz.de, 6.7.21)

EAG - Czernohorszky: „Wesentlicher Schritt in Richtung Klimaneutralität!“ „Die Einigung auf ein EAG ist ein wesentlicher Schritt für den Ausbau erneuerbarer Energiequellen und in Richtung Klimaneutralität“, betonte heute Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Die Ergeb... (www.wien.gv.at, 6.7.21)

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