Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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21.7.21 (Aktualisierung 23:55)

World Voyager im Hafen: Nur noch Ökoschiffe? Flensburg stellt Kreuzfahrt-Tourismus auf den Prüfstand Das erste Mal seit dem Lockdown hat wieder ein Kreuzfahrtschiff in Flensburg festgemacht. Der Besuch entfacht eine Grundsatzdebatte. (www.shz.de, 21.7.21)

Zürich: Referendum gegen Kantonales Energiegesetz zustande gekommen Das Zürcher Stimmvolk befindet am 28. November über das Kantonale Energiegesetz: Das vom Hauseigentümerverband (HEV) ergriffene Referendum ist zustande gekommen. Dabei geht es vor allem darum, dass Ölheizungen durch nachhaltigere Energiequellen ersetzt werden müssen. | Der HEV kritisiert am neuen vom Kantonsrat gutgeheissenen Energiegesetz vor allem den „Züri Finish“: Öl-, Gas- und Elektroheizungen würden de facto verboten, was über die bereits strengen Mustervorschriften der Kantone hinausgehe. | Der Verband hat innert vier Wochen gemäss eigenen Angaben über 8000 Unterschriften gesammelt. Wie der HEV mitteilt, hat die Direktion der Justiz und des Inneren nun in einer Verfügung entschieden, dass das Referendum zustande gekommen sei. Damit ein Referendum zustande kommt sind 3000 gültige Unterschriften nötig. (www.baublatt.ch, 21.7.21)

Systemleichtbau durch adaptive Verglasungssysteme Die energetische Optimierung von Gebäuden stellt hohe Anforderungen an die heutigen Verglasungs- und Verschattungssysteme. In Bereichen, in denen herkömmliche Systeme an ihre Grenzen gelangen, erlauben adaptive Verglasungssysteme durch die Änderung der Licht- und Energiedurchlässigkeit der Verglasung eine Reduzierung des Gebäudeenergieverbrauchs und eine Steigerung des Innenraumkomforts. Um für Planer*innen eine Entscheidungshilfe im Entwurfsprozess bieten zu können, wurden die technischen Möglichkeiten und Wirkweisen der einzelnen Systeme untersucht. Dafür wurden die jeweils optimalen Anwendungen ermittelt und geeignete Regelungsstrategien für unterschiedliche adaptive Verglasungssysteme im Bauwesen entwickelt. (ressourceneffizienz-und-klimaneutralitaet.de, 21.7.21)

MCC bringt Online-Rechner zu CO2-Bepreisung mit sozialem Ausgleich Auf Basis realer Ausgabenbudgets. Trotz Mehrausgaben für Sprit und Heizung können weite Teile der Bevölkerung sogar profitieren. Edenhofer: „Wir hoffen, das hilft zur Versachlichung.“ (www.mcc-berlin.net, 21.7.21)

Nord Stream 2: USA und Deutschland einigen sich – das musst du wissen Der Konflikt um Nord Stream 2 belastete das deutsch-amerikanische Verhältnis seit Jahren. Nun haben sich beide Seiten offenbar auf ein Abkommen geeinigt. Wir erläutern, was das bedeutet. | (www.watson.ch, 21.7.21)

Lavendel: Das blaue Wunder Seit über 1000 Jahren wird in der Provence Lavendel angebaut. Er blüht noch bis August auf weiten Flächen des Hochlandes. Begehrt ist der Lavandula angustifolia in der Parfümindustrie, aber auch in kosmetischen und medizinischen Labors. (www.doppelpunkt.ch, 21.7.21)

Elektrosicherheit bei Überflutungen Für das kommende Wochenende sind wieder kräftige Gewitter angesagt. Da wird das Wasser mancherorts erneut in Gebäude eindringen. Was heisst das für die Elektrosicherheit? Und was, wenn das Haus über eine Photovoltaikanlage verfügt? | Hat das Wasser die Elektroinstallation beschädigt, ist der Fall klar: Sie darf nur(!) durch einen Fachbetrieb geprüft und instand gesetzt werden. | Wer mit einer Photovoltaikanlage Strom erzeuge, sollte nach einem Wassereinbruch im Gebäude besonders vorsichtig sein, schreibt die Initiative Elektro+. «Solange über die Anlage auf dem Dach Strom erzeugt wird und sich der Wechselrichter sowie der Anschluss an das Stromnetz in überfluteten Gebäudebereichen befinden, besteht das Risiko eines Stromschlages. Deshalb dürfen die überfluteten Räume nicht betreten werden. PV-Anlagen sollten deshalb grundsätzlich durch eine Elektrofachkraft ausser Betrieb gesetzt, geprüft bzw. dann auch wieder in Betrieb genommen werden», … (www.umweltperspektiven.ch, 21.7.21)

KULTUR «Reporter Spezial» – Mona Vetsch fragt nach Die vierteilige Sommerreihe «Reporter Spezial» ist auch diesen Sommer auf der Suche nach dem Glück und fragt, ob Arbeit, Landleben, Verzicht oder Risiko glücklich machen. Mona Vetsch führt durch die Gespräche und «Sternstunde»-Moderatorin Barbara Bleisch ordnet die jeweilige Fragestellung ein. «Macht Arbeit glücklich?» «Macht Landleben glücklich?» «Macht Verzicht glücklich?» «Macht Risiko glücklich?» (medien.srf.ch, 21.7.21)

Die Geschichte der doppelten Willensnation Eine kritische Spiegelung der Schweizer Geschichte, verfasst von zwei angelsächsischen Autoren. Was Politikwissenschafter Claude Longchamp dazu meint. | "Wilhelm Tell hat zwar nie existiert, dennoch beeinflussen seine Taten immer wieder den Gang der schweizerischen Politik." Das schreiben ausgerechnet zwei ausländische Wissenschafter in einer neuen Gesamtdarstellung der Schweizer Geschichte. | Clive H. Church war bis vor Kurzem Professor für europäische Politik an der britischen Universität Kent. Und Randolph C. Head ist Geschichtsprofessor an der Universität Kaliforniens in Riverside. Zusammen haben sie für die renommierte Cambridge-Reihe zu Nationalgeschichten 2013 "A Conciese History of Switzerland" verfasst. | Jetzt liegt sie auf Deutsch vor. Neuer Titel: "Paradox Schweiz". Neuer Untertitel: "Eine Aussensicht auf ihre Geschichte". (www.swissinfo.ch, 21.7.21)

Elektroautos bauen Klimavorteil aus, Wasserstoff hat ein Problem Batterien werden besser, Strom wird sauberer: E-Autos schneiden laut einer Studie beim Klima inzwischen deutlich besser ab als Diesel- und Benzin-Pkw. Beim Wasserstoff trübt ein Bauteil die Bilanz. | Die Autoren einer Untersuchung der Nichtregierungsorganisation ICCT widersprechen nun deutlich: Elektroautos schneiden in ihrer Klimarechnung nicht nur deutlich besser ab als Wagen mit Verbrennungsmotor. Die Bilanz der Fahrzeuge hat sich zudem zuletzt offenbar noch einmal klar verbessert. | Die aktuelle Untersuchung legt jedoch nahe, dass bei der Fertigung von Wasserstofffahrzeugen in etwa so viel CO2 frei wird wie bei der Produktion von E-Autos mit Batterie. Knackpunkt ist der Wasserstofftank aus Carbonfasern: Ihn und die Brennstoffzelle zu produzieren, lasse in etwa so viel Treibhausgase entstehen wie die Herstellung eines mittelgroßen E-Auto-Akkus. (www.spiegel.de, 21.7.21)

Der IPCC – was steckt dahinter? Am 9. August 2021 erscheint der Sechste Bericht (engl.: Sixth Assessment Report, AR6) des Weltklimarates IPCC zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. In diesem Beitrag erklären wir, was der IPCC genau ist, wie ein solcher Bericht entsteht und aufgebaut ist und was die Rolle des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz ist. (www.meteoschweiz.admin.ch, 21.7.21)

DIW Berlin: Energieversorgung ausschließlich durch Erneuerbare ist möglich und sicher Deutschland könnte seinen Energiebedarf schon bald vollständig erneuerbar decken, wenn Ausbauziele entsprechend erhöht werden — Potenziale in allen Regionen — Versorgungssicherheit wäre gewährleistet — Umdenken bei deutscher und europäischer Netzplanung nötig | Der gesamte deutsche Energiebedarf ließe sich innerhalb der nächsten zehn bis 15 Jahre ausschließlich mit erneuerbaren Energien decken. Das ist die zentrale Erkenntnis einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), für die die EnergieökonomInnen Claudia Kemfert, Christian von Hirschhausen, Mario Kendziorski und Leonard Göke Szenarien einer Vollversorgung durch Photovoltaik, Windkraft und andere Erneuerbare berechnet haben. „100 Prozent erneuerbare Energien sind technisch möglich und ökonomisch effizient — und vor allem dringend nötig, um die europäischen Klimaschutzziele erreichen zu können“, sagt Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin. (www.diw.de, 21.7.21)

IWB und Pro Natura fördern Biodiversität unter Hochspannungsleitungen Zusammen mit Pro Natura Baselland wird die Energieversorgerin IWB Flächen unter Hochspannungsleitungen ökologisch aufwerten. Die heute oft artenarmen Landschaftsstreifen sollen in Zukunft zu Lebensräumen für Pflanzen und Tiere werden. | IWB und Pro Natura Baselland verfolgen einen schweizweit neuen Ansatz bei Pflege und Unterhalt von Stromtrassen. | Flächen unter Hochspannungsleitungen werden zu Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. | Erhöhung der Biodiversität ist ein wichtiges Ziel von IWB und Pro Natura Baselland (www.iwb.ch, 21.7.21)

Grünes Licht für Nord Stream 2 wäre klimapolitischer Sündenfall ausgerechnet in der Woche der Flutkatastrophe Die nach übereinstimmenden Agenturmeldungen kurz bevorstehende Einigung zwischen der Bundesregierung und den USA über den Verzicht auf Sanktionen gegen die umstrittene Mega-Pipeline Nord Stream 2 kommentiert DUH Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner wie folgt: „Klimapolitisch bleibt die Nord Stream 2 Pipeline ein Sündenfall ersten Ranges. Es ist ein besonderer Skandal, dass dieses größte fossile Infrastrukturprojekt Europas von der Bundesregierung gerade in der Woche grünes Licht erhalten soll, in der große Teile des Landes wegen einer vom Klimawandel mit verursachten Flutkatastrophe unter Wasser stehen. Fossile Großprojekte wie die Nord Stream 2 Pipeline mit ihrem Fassungsvermögen, das 97 Millionen Tonnen CO2 jährlich entspräche, passen nicht mehr in die Zeit. Die Deutsche Umwelthilfe wird deswegen weiter mit allen juristischen Mitteln gegen Fertigstellung und Inbetriebnahme des Projektes vorgehen.“ (www.duh.de, 21.7.21)

Welcher Klimaschutz, welche Energiewende? Drei Zahlen sprechen klar dagegen | Die erste Zahl ist die des globalen CO2-Ausstoßes, der laut einem neuen IEA-Bericht (Internationale Energieagentur der UNO, Paris) seinen Höchstand noch vor sich hat, voraussichtlich 2023. | Harsch kritisiert die IEA zweitens den viel zu geringen Geldeinsatz, den die Regierungen derzeit der Klimarettung widmen. | Drittens sieht die IEA einen Anstieg der Stromnachfrage um 5% im Jahr 2021, also rascher als er mit dem Zuwachs an erneuerbaren Stromanlagen ausgeglichen werden könnte. | Denn beinahe die Hälfte des Anstiegs werde durch fossile Brennstoffe, primär Kohle, gedeckt, was die CO2-Emissionen des Stromsektors im Jahr 2022 auf ein Rekordniveau zu treiben drohe. (oekonews.at, 21.7.21)

Wie wertvoll ist ein guter Boden? EU-Forschungsprojekt ‚SOILGUARD‘ startet Nachhaltiges Bodenmanagement stärkt die biologische Vielfalt und birgt damit auch Potenziale für das ökologische, wirtschaftliche und soziale Wohlergehen. Wie genau? Das untersuchen fünfundzwanzig transdisziplinäre Projektpartner aus siebzehn Ländern im Horizon-2020-Projekt SOILGUARD. Den Startschuss gab der Projektkoordinator LEITAT (Barcelona) gemeinsam mit den Leiter/innen der acht Arbeitspakete am 21. und 22. Juni 2021. Agraringenieurin Alexandra Dehnhardt vom IÖW stellte das Teilprojekt „Bewertung von bodenbasierten Ökosystemleistungen“ vor: Ziel ist es, ein Bewertungsverfahren für die Bereitstellung von bodenbasierten Ökosystemleistungen zu entwickeln, das monetäre und nicht-monetäre Faktoren integriert und ökonomische wie soziokulturelle Besonderheiten der jeweiligen Region berücksichtigt. (www.ioew.de, 21.7.21)

UKW-Abschaltung: «Das Bakom ist total in der Defensive» Nach der Einreichung der Petition gegen die ab 2022 geplante Einstellung der UKW-Radiosender in der Schweiz ist für Roger Schawinski klar: Bundesrätin Simonetta Sommaruga wird nochmals über die Bücher gehen müssen. (www.persoenlich.com, 21.7.21)

Schleswig-Flensburg: Überschwemmungen im Süden: Wie gefährlich kann Starkregen bei uns werden? Tod und Verwüstung durch Starkregen in der Mitte und im Süden Deutschlands. Wie gefährlich kann eine solche Wetterlage im Kreis Schleswig-Flensburg werden? (www.shz.de, 21.7.21)

«Apropos» – der tägliche Podcast – «Die Leute sind bereit, solche unglaublichen Preise zu bezahlen» Durchschnittlich kostet heute ein Einfamilienhaus in der Stadt Zürich über 3 Millionen Franken. Auch an anderen Orten steigen die Immobilienpreise weiter. || Laut einer Studie der ZKB sind die Eigenheimpreise allein in den letzten 15 Monaten um 5,6 Prozent gestiegen, in der Stadt Zürich sogar um 7,4 Prozent. Der Trend zeichnet sich schon länger ab: Schweizweit haben sich die Immobilienpreise in den letzten 20 Jahren etwa verdoppelt. | Wer kann sich das noch leisten? Warum ist Wohneigentum in der Schweiz gerade eine solche Mangelware? Und was hat die Corona-Pandemie mit der Preisexplosion zu tun? Antworten im täglichen Nachrichtenpodcast «Apropos» mit Daniel Schneebeli, «Tages-Anzeiger»-Redaktor aus dem Ressort Zürich. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.21)

Collective battery storage could be the secret ingredient to a climate-friendly grid A New Zealand team found that batteries could be dramatically smaller and more efficient if they are deployed collectively in neighborhoods–rather than for individual households || An egg, a cup of flour, a kilowatt-hour of battery power: these are things you might borrow from your neighbors in a climate-friendly world, a new study suggests. | The research is part of the growing effort to incorporate renewable sources of power into the electrical grid. That's a tricky feat to accomplish because the supply of renewables is variable and times of peak supply — mid-day for solar power, for example — don't always line up with times of peak demand from households, which tend to be in the morning and evening. | Storing excess energy in batteries and drawing on it when necessary could be one solution to this mismatch. But most research so far has focused on using batteries to optimize the economics of household solar panels, rather than to reduce strain on the grid as a whole. (www.anthropocenemagazine.org, 21.7.21)

Senat gibt Geld für digitale Parkraumüberwachung und intelligente Straßenlaternen Mit einem millionenschweren Paket will der Senat Umweltschutz und Verkehrswende in Berlin voranbringen. Gefördert werden auch Ökotoiletten. (www.tagesspiegel.de, 21.7.21)

Sonnenfarm liefert Strom für bis zu 2800 Haushalte Auf der riesigen Sonnenfarm der Alpen Adria Energie (kurz AAE) wird bereits Strom geerntet. Die erste Ausbaustufe der innovativen Photovoltaik-Anlage bei der Kläranlage ist fertiggestellt. Das ausgeklügelte Konzept ermöglicht eine Mehrfachnutzung der Fläche. Außerdem wurde die Anlage, die im Endausbau Strom für bis zu 2800 Haushalte liefern wird, in einer Randzone errichtet und nicht einfach in eine ökologisch wertvolle Fläche gepflanzt. (www.krone.at, 21.7.21)

Grüner als die Grünen? Nach den Bäumen umarmt Markus Söder jetzt das Klima. Bei Windkraft und Solarpflicht bleibt der bayerische Ministerpräsident allerdings gewohnt zaghaft. - (www.klimareporter.de, 21.7.21)

Einigung zu Nord Stream 2: Deutschland kauft sich frei Eine Einigung mit den Vereinigten Staaten zur Gas-Pipeline Nord Stream 2 steht bevor. Die Ukraine soll Geld und Erdgas bekommen. Auch deutsche Verbraucher sollen profitieren. (www.faz.net, 21.7.21)

Einige gute Ansätze von der @CSU: #Kohleausstieg bis 2030 und #Solarpflicht. Wenig Mut bei der #Windkraft. Nur mit 500 Windrädern im bayerischen Staatswald kann #Bayern niemals klimaneutral werden, lieber @Markus_Soeder. @VQuaschning (www.zeit.de, 21.7.21)

Flutkatastrophe: Umweltverbände warnen vor Fehlern beim Wiederaufbau Die Deutsche Umwelthilfe warnt davor, durch die Flut zerstörte Häuser einfach wieder im Hochwassergebiet aufzubauen. Der Naturschutzbund fordert mehr Überflutungsflächen. (www.zeit.de, 21.7.21)

Meinung: Deutschlands Stunde der Wahrheit Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland ist auch ein Weckruf für die Klimapolitik. Doch der derzeit aussichtsreichste Kanzlerkandidat wirkt mutlos, meint Anja Brockmann. (www.dw.com, 21.7.21)

Nord Stream 2: Ein schlechter Deal - - Zu den Medienberichten über eine bevorstehende Einigung zwischen Bundesregierung und US-Regierung zur Pipeline Nord Stream 2 erklären Oliver Krischer, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, und Manuel Sarrazin, Sprecher für Osteuropapolitik: - Die sich andeutende Vereinbarung zu Nord Stream 2 ist ein herber Rückschlag für den Klimaschutz. Die Bundesregierung hat damit vor allem die Laufzeitverlängerung fossiler Infrastruktur besiegelt. - Nutznießer dieser Entscheidung sind vor allem Putin und seine korrupten Strukturen. Nord Stream 2 entflechtet die wirtschaftlichen Abhängigkeiten zwischen Russland und der Ukraine und destabilisiert damit die Ukraine. Damit erfüllt die Pipeline vor allem ein geostrategisches Ziel des Kremls. In Zeiten, in denen Putin die Ukraine rhetorisch und militärisch massiv unter Druck setzt und erneut die Souveränität des Landes in Frage stellt, senden Washington und Berlin die falschen Signale Richtung Moskau, sollte es zu der Vereinbarung kommen. - Die bisher bekannten Details zur Vereinbarung erscheinen sehr kleinteilig und nicht wirklich umfassend. Es ist wichtig, dass alle Absprachen mit allen Beteiligten auf den Tisch kommen und es keine versteckten Rechnungen für den Bundeshaushalt gibt. Alle Pressemitteilungen auf gruene-bundestag.de - (www.gruene-bundestag.de, 21.7.21)

Die Machenschaften der Sandmafia Vince Beiser warnt, dass uns eine wertvolle Ressource förmlich durch die Finger rinnt (www.nd-aktuell.de, 21.7.21)

Liverpool verliert den Welterbe-Titel Zum dritten Mal in der Geschichte der Welterbekonvention büsst eine Stätte die begehrte Auszeichnung ein: Die Hafenstadt Liverpool. Australien pokert um das vom Klimawandel bedrohte Great Barrier Reef. (www.nzz.ch, 21.7.21)

Täglich 140 neue PV-Anlagen Baden-Württemberg plant eine Photovoltaikpflicht für Häuslebauer, die bereits ab Mai 2022 gelten soll. Branchenvertreter haben berechnet, wie viele Solaranlagen notwendig sind, um das Klimaziel 2030 des Landes zu erreichen. (www.energiezukunft.eu, 21.7.21)

Klima und Konservatismus: Die Kammer des Schreckens Herr L. ist ein Konservativer und hasst die Hitze. Weil seine Klimaanlage ausgefallen ist, fragt er sich nun, ob diese beiden Dinge zusammenhängen. mehr... (taz.de, 21.7.21)

Solarverband Bayern fordert gezielten solaren Ausbau - -   - In seiner Pressemitteilung kritisiert der Verband die deutlich verminderte Wirtschaftlichkeit. So sei die EEG-Vergütung in den letzten 24 Monaten um über 30 % gesunken, bei gleichzeitig deutlich gestiegenen Einkaufspreisen. Die Größe von PV-Flächen werde dem Stromverbrauch angepasst. Da Anlagen ohne hohen Eigenverbrauch nicht rentabel zu errichten seien, blieben große Flächen auf Hallen- oder Gewerbegebäuden ungenutzt. Dem Betreiber wird über EEG § 8, Abs. (1) die Kostentragung des Netzanschlusses bis zum „nächstliegenden technisch und wirtschaftlich günstigsten Verknüpfungspunkt“ auferlegt. Mit dem Ausbau der Photovoltaik wandere der Verknüpfungspunkt immer weiter weg von der zu installierenden Anlage bis zum Ortsteiltrafo. Zugleich seien durch die gesetzliche Unzumutbarkeitsregel für den Netzausbau §12 EEG 2021 einerseits, wonach die Kosten des Netzausbaus max. 25% der Kosten der Errichtung der Stromerzeugungsanlage betragen dürfen, und die extremen Preissenkungen bei der Photovoltaik in den letzten 17 Jahren von ca. 5000 Euro auf mittlerweile unter 1000 Euro pro kWp andererseits seien kaum noch Netzausbauten zulässig. Der Anlagenbetreiber müsse ein eigenes Kabel für den Netzanschluss verlegen. Gerad >| (www.ikz.de, 21.7.21)

Die Schweiz hinkt im Onlinehandel Europa hinterher 2020 war ein starkes Jahr für den Onlinehandel. Der europäische E-Commerce verzeichnete dabei Einnahmen in Höhe von rund 460 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Zunahme von 30 Prozent gegenüber Vorjahr. - Weiteres Wachstum erwartet - Es wird erwartet, dass die Umsätze des europäischen E-Commerce weiter steigen. Für das Jahr 2023 prophezeit Aktjebloggen Einnahmen von 600 Milliarden Dollar. - Den grössten Beitrag zum Marktwachstum soll die Modesparte leisten mit 176 Milliarden Dollar im 2023. Das zweitstärkste Segment mit erwarteten 140 Milliarden Dollar ist Elektronik und Medien. Auf Platz drei folgt gemäss Aktjebloggen das Segment Spielzeug, Hobby & DIY mit 126 Milliarden Dollar an Einnahmen im 2023. - Das Schlusslicht Schweiz - Den grössten Umsatzanteil zum prognostizierten Umsatz von 600 Milliarden Dollar soll Grossbritannien beisteuern. Deutschland bildet gemäss Aktjebloggen den zweitgrössten E-Commerce Markt in Europa. Zusammen werden die beiden Länder 41 Prozent der europäischen E-Commerce-Umsätze erwirtschaften. - Wird der E-Commerce-Anteil der Unternehmensumsätze in den einzelnen Ländern verglichen, bekleidet die Schweiz einen der hinteren Plätze. Knapp vor Italien (12 Prozent) und Österreich (14 Prozent) findet sich die Schweiz mit 15 Prozent auf dem drittletzten Platz wieder >| (blog.carpathia.ch, 21.7.21)

Schwimmbäder: In der Reihe Selten ist man anderen so ausgesetzt wie beim Bahnenschwimmen - die 25 oder 50 Meter im Becken sind perfekt für Studien über menschliches Verhalten. (www.sueddeutsche.de, 21.7.21)

10 Jahre nach Utøya: „Die Angst hat uns im Griff“ Vor einem Jahrzehnt ermordete ein Rechtsextremist 77 Menschen auf der norwegischen Insel Utøya und in Oslo. Vier Geschichten vom Weiterleben. (www.faz.net, 21.7.21)

„Zukunft Gas“: wie ein PR-Lobbyverband der Gasindustrie die deutsche Klimapolitik verwässert Über 130 Mitglieder aus der Gasbranche, ein Budget von 10 Mio Euro jährlich, enge Verbindungen in die Politik – „Zukunft Gas“ ist ein PR-Verband, der im Auftrag der Gasindustrie die vermeintlich positive Rolle des fossilen Brennstoffs in der Klimapolitik bewirbt. Seine Arbeit zahlt sich für die Branche aus: Er hat unter anderem erreicht, dass LNG-betriebene LKWs subventioniert werden – obwohl es Zweifel am Nutzen hinsichtlich des CO2-Ausstoßes gibt. Die Bundesregierung lässt sich eng von einem PR-Lobbyverband der Gasindustrie beraten – zulasten des Klimaschutzes. - Wie Lastkraftwagen in Zukunft möglichst CO2-frei über die Autobahnen rollen sollen, ist umstritten. Wasserstoff, Batterie, Oberleitungen? Hier scheiden sich noch die Geister. Für’s erste jedenfalls subventioniert die Bundesregierung verflüssigtes Erdgas (Liquid Natural Gas oder LNG-Gas genannt) als eine Antriebsvariante für LKWs. Der Bundestag hat im Frühjahr 2020 dafür gestimmt, dass LNG-betriebene LKWs von der Autobahnmaut befreit werden. - Dabei gibt es durchaus Zweifel am Nutzen von LNG als Kraftstoff für LKWs. Dem Umweltbundesamt (UBA) oder der Nichtregierungsorganisation Transport & Environment zufolge lohnt sich die Subventionierung von LNG-Gas für LKWs nicht, weil es nur geringfügig klimafreundlicher sei als Diesel. Das UBA – Deutsch >| (www.lobbycontrol.de, 21.7.21)

1 Quadratmeter begrünte Dachfläche genügt, um pro Tag zwei Liter Wasser zu verdunsten, bis zu zehn Gramm Feinstaub im Jahr zu binden und 375 Gramm CO2 zu absorbieren. Dachbegrünungen mindern zudem den Straßenlärm, die @brandeins (twitter.com, 21.7.21)

Wir sind für jeden dritten Hitzetod verantwortlich Keystone-SDA/Gian EhrenzellerGefahr durch HitzewellenEtwa ein Drittel der hitzebedingten Todesfälle weltweit können auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückgeführt werden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, an der auch die Universität Bern beteiligt war. Die Schweiz hat ihr Hitzewellen-Warnsystem aktualisiert.Sommer 2003: Eine lange, intensive Hitzewelle trifft Europa. In der Schweiz, im Bündner Ort Grono, erreicht die Temperatur ein Allzeithoch von 41,3 Grad Celsius. Die Hitzewelle kostet 70 000 Menschen auf dem Kontinent das Leben, darunter rund tausend in der Schweiz. - Heute wissen wir, dass etwa ein Drittel der Todesfälle durch die globale Erwärmung verursacht wurden, für die wir alle verantwortlich sind: Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie, die von der Universität Bern und der London School of Hygiene & Tropical Medicine koordiniert und am 31. Mai in Nature Climate Change veröffentlicht wurde. - - - - «Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen hitzebedingten Todesfällen und dem vom Menschen verursachten Klimawandel. Eine Hitzewelle ist wie Umweltverschmutzung: eine stille Killerin», sagt Ana Vicedo-Cabrera, Hauptautorin der Studie und Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern. Die Analyse berücksichtigte Daten, die zwischen 1991 >| (www.higgs.ch, 21.7.21)

Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Projekt der Outdoor-Marke Mammut Outdoor-Mode braucht mehr Nachhaltigkeit. Für ihr Projekt wurde die Marke Mammut mit dem Deutschen Preis für Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet. - Der Beitrag Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Projekt der Outdoor-Marke Mammut erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.7.21)

Söders sanfter Klimaruck Nach der Flutkatastrophe will Markus Söder das Tempo beim Klimaschutz in Bayern anziehen. Der Kohleausstieg in Deutschland soll schneller kommen. Gleichzeitig sollen erneuerbare Energien Vorfahrt haben – allerdings ohne weitreichende Änderungen bei der umstrittenen Abstandsregel für bayerische Windräder. - (www.klimareporter.de, 21.7.21)

Der Instagram-Account der Grünen wurde gehackt – die Parteizentrale ist ratlos Auf dem offiziellen Instagram-Profil der Grünen Schweiz sieht man zurzeit keine Aufforderungen zu mehr Klimaschutz, sondern Bilder von türkischen Jugendlichen. Was wollen die Hacker? Und wie kann man sein privates Konto schützen? (www.nzz.ch, 21.7.21)

Klimaschutz strategisch planen, auf Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung setzen - - - © adelphi - - - - Klimaschutz auf kommunaler Ebene hat in den letzten Jahren eine große Dynamik und Schlagkraft entwickelt. In zahlreichen Städten, Gemeinden und Landkreisen liegen Konzepte vor und es werden vielfältige Klimaschutzmaßnahmen geplant und umgesetzt. Hier gibt es eine große Innovationskraft und viel Umsetzungspotenzial; in den Klimaschutzplänen der Klimaschutzbeauftragten und Entscheidungstragenden stecken viele kreative Ideen. In der Umsetzung zeigt sich aber oftmals, dass die Angebote nicht wie gewünscht angenommen werden oder Maßnahmen an der fehlenden Unterstützung durch die Politik oder von Schlüsselakteur*innen scheitern. - Hier setzt das Projektentwicklungstool Klima-Canvas an: Es unterstützt die Projektentwickler*innen in den Kommunen sowie institutionenübergreifende Projektteam dabei, ihre Klimaschutzvorhaben strategisch und zielführend auszurichten und spezielle Zielgruppen durch passende Aktivitäten zu erreichen. Auch bereits bestehende Projekte lassen sich mit Hilfe des Klima-Canvas überprüfen und optimieren. - In diesem Handbuch erhalten Sie zunächst eine kurze Einführung zum Klima-Canvas sowie Hinweise zu den möglichen Bearbeitungsweisen und den benötigten Materialien. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Unterstützung der Klima-Canvas-Meth >| (www.adelphi.de, 21.7.21)

Klima: Check? Klimaschutz der Parteien: WWF veröffentlicht Wahlprogrammcheck (www.wwf.de, 21.7.21)

WWF-Studie «Driven To Waste»: Food Waste für zehn Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich Jedes Jahr werden weltweit 2,5 Milliarden Tonnen Lebensmittel verschwendet. Fast die Hälfte geht schon während der Produktion verloren. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.21)

Bergpanorama mit Windrad unerwünscht Ob Alpenvorland, Mittelgebirge oder Meeresküste – in den schönsten Landschaften Deutschlands stößt der Windkraftausbau häufig auf Ablehnung. Was genau das für die Energiewende bedeutet, das haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern aus Großbritannien und Dänemark untersucht. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

Weichen für eine nachhaltige Prozesswärmeversorgung stellen Ob Schmelzen, Schmieden, Brennen oder Trocknen – die Herstellung wichtiger Grundstoffe wie Metall, Glas, Papier oder Zement erfordert hohe Temperaturen. Damit macht Prozesswärme rund zwei Drittel des Energiebedarfs der deutschen Industrie aus. Wie die Umstellung auf eine klimaneutrale Versorgung mit Blick auf die Klimaziele möglichst zeitnah gelingen kann, zeigt ein von der Landesinitiative IN4climate.NRW veröffentlichtes Diskussionspapier. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

Lithium: Weißes Gold und rotes Tuch Lithium - auch weißes Gold genannt - ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Wende hin zur Elektromobilität. Doch wo es abgebaut werden könnte, gibt es auch Konflikte. Markus Böhnisch aus der Extremadura in Spanien. (www.dw.com, 21.7.21)

Regierungserklärung: Söder fordert Vorziehen des Kohleausstiegs auf 2030 Der bayerische Ministerpräsident sieht Deutschland mit dem fortschreitenden Klimawandel „an der Schwelle epochaler Veränderungen“. Der bisher für 2038 geplante Kohleausstieg sei nicht nur unambitioniert, sondern auch „wirtschaftlich sinnlos“. (www.faz.net, 21.7.21)

Déjà-vu beim Katastrophenschutz Das Bundeskabinett brachte heute die Soforthilfe für die Flutgebiete von zunächst 200 Millionen Euro auf den Weg. Umweltwissenschaftler fordern unterdessen den Start eines umfassenden Klimaanpassungsprogramms. Viele ihrer Vorschläge sind alles andere als neu. - (www.klimareporter.de, 21.7.21)

Frankreich: Bis zu zehn Jahre Haft für „Ökozid“ Nach monatelangen Debatten hat sich das französische Parlament am Dienstagabend für ein umfassendes Gesetzespaket zum Klimaschutz durchgerungen. Dies sieht unter anderem ein Verbot bestimmter Inlandsflüge vor. Außerdem wird ein neues Delikt namens „Ökozid“ geschaffen, das mutwillige Umweltschädigung unter Strafe stellt. (www.krone.at, 21.7.21)

Bau- und Umwelt-Talk #1 Mit diesem Video-Blog möchte ich Einblick geben in meine Tätigkeit als Regierungsrat. Die erste Folge ist zum Thema Hochwasser, Klima und elektrische Strassenwischmaschinen. (www.martin-neukom.ch, 21.7.21)

Die Schweiz ist eines der innovativsten Länder der Welt. Aber wird dies auch in Zukunft so bleiben? Im Rahmen von Innoscape analysiert das @cieb_unibas die Schweizer Innovationslandschaft aus einer ökonomischen Perspektive. udc47Mehr z @UniBasel (bit.ly, 21.7.21)

Gegen Überflutung: Parkplätze wieder „entsiegeln“ Die Hochwasser-Katastrophe hat klar gemacht, dass rasch auf den Klimawandel reagiert werden muss. Zu den Überflutungen beigetragen hat auch die großflächige Bodenversiegelung. Bereits knapp 1240 Quadratkilometer sind österreichweit für Verkehrsflächen zubetoniert – mehr als ein Viertel davon in Niederösterreich. (www.krone.at, 21.7.21)

Regierungserklärung im Landtag: Söder stellt Eckpunkte für künftige Klimaschutzpolitik vor Mehr Klimaschutz - aber wie? Die Hochwasserkatastrophe hat der politischen Debatte neuen Schub gegeben. Was plant Markus Söder konkret für Bayern? Die Regierungserklärung im Livestream. (www.sueddeutsche.de, 21.7.21)

„Alle verlassen sich auf die Netze, aber nach so einem Unwetter ist jedes Handy mausetot“ Warum heulten keine Sirenen, als die Flut kam? Und kam sie wirklich so überraschend? Lag es am Klimawandel oder war es politisches Versagen? WELT fragt Albrecht Broemme, bis Ende 2019 Chef des THW, der viel Erfahrung mit Katastrophen hat. (www.welt.de, 21.7.21)

Klimawandel, Migration: Wo Merkels Nachfolger stehen Merkel verlässt ihr Amt nach 16 Jahren. Einer von drei Kandidierenden könnte ihr folgen. Die DW hat analysiert: Worüber reden sie im Parlament? Wie stimmen sie ab? Und was verrät das über den nächsten Bundeskanzler? (www.dw.com, 21.7.21)

«Mer händ kreativ chöne schaffe, es isch sehr toll gsii.» Die Zukunftswerkstatt des Nationalen Bioforschungsforums NBFF ist ein besonderes Format. Sieben Arbeitsgruppen der Zukunftswerkstatt sind gestartet: ein Einblick in diese neue Form der Zusammenarbeit. (www.bioaktuell.ch, 21.7.21)

„Mehr Klimaschutz wird solche Ereignisse nicht gänzlich verhindern“ Im Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ spricht Merz über Klima, Katastrophen und FFF. Auch über Annalena Baerbock fällt er ein Urteil. (www.tagesspiegel.de, 21.7.21)

Erdgaspipeline aus Russland: Offenbar Einigung über Nord Stream 2 US-Präsident Biden gibt seinen Widerstand gegen die Pipeline auf, berichten mehrere Quellen. Deutschland solle im Gegenzug Unterstützung für die Ukraine zusagen. mehr... (taz.de, 21.7.21)

„Wir können Wärmepumpen“ - -   - Oliver Oeltjen, Inhaber des 2014 gegründeten Fachbetriebs Oeltjen Haustechnik in Rastede, setzt mit seinen insgesamt neun Mitarbeitern, darunter zwei Azubis, beim Austausch von Wärmeerzeugern regelmäßig auf die Wärmepumpen-Technik. Er sagt: „Beim Einsatz von Wärmepumpen im Bestand muss der Fachbetrieb seine Hausaufgaben machen.“ Welche das sind, das erfuhr IKZ-Chefredakteur Markus Sironi im Interview mit dem SHK-Handwerksmeister. - IKZ-HAUSTECHNIK: Wie häufig installieren Sie Wärmepumpen – insbesondere im Baubestand als Ersatz für einen veralteten Wärmeerzeuger? - - Oliver Oeltjen: Im Durchschnitt installieren wir mindestens eine Wärmepumpe pro Woche, sowohl im Neubau als auch im Bestand. Wir könnten deutlich mehr Aufträge abwickeln, die Nachfrage ist da. Aber unsere Personalsituation setzt uns Grenzen. Da die Einbringung im Gebäudebestand deutlich aufwendiger ist als im Neubau, findet eine Heizungssanierung etwa alle zwei Wochen statt. Aktuell benötigen wir etwa eine Woche für eine Bestandsanlage. - - IKZ-HAUSTECHNIK: Das Verhältnis Neubau zu Sanierung ist also in etwa gleich? - - Oliver Oeltjen: Ja, das stimmt. Wobei im Neubau die Wärmepumpe klar dominiert. Im vergangenen Jahr hatten wir lediglich eine Gasbrennwertanlage im Neub >| (www.ikz.de, 21.7.21)

Regierungserklärung im Live-Ticker - Weckruf nach Flut-Drama? Heute präsentiert Söder Eckpunkte künftiger Klima-Politik - Nach der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland rückt der Klimawandel immer mehr ins Zentrum der politischen Debatte. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird heute über die Pfeiler der bayerischen Klima-Politik informieren. Verfolgen Sie die Regierungserklärung im Live-Ticker auf FOCUS Online. (www.focus.de, 21.7.21)

Waldbrände USA: US-Ostküste von Rauchschwaden aus Waldbränden bedeckt Die Waldbrände im Westen der USA wirken bis an die Ostküste. Die Umweltbehörde im Bundesstaat New York rief wegen der Feinstaubbelastung einen Gesundheitsalarm aus. (www.zeit.de, 21.7.21)

Klima-Gärten auf der Donauinsel im Kampf gegen den Klimawandel Drei sogenannte „phänologische Gärten“ befinden sich seit kurzem auf der Donauinsel. Dort werden Zusammenhänge zwischen dem saisonalen Zyklus von Pflanzen und dem Klima untersucht. Die Errichtung die... (www.wien.gv.at, 21.7.21)

Würden kostenpflichtige Tests die Impfquote in die Höhe treiben? Frankreich könnte mit dem Impf-Obligatorium reüssieren – die Schweiz dagegen kaum, sagt eine Verhaltensökonomin. (www.srf.ch, 21.7.21)

Wie die Finanzbranche grüne Nachwuchs-Banker sucht Die Finanzbranche sucht händeringend nach gut ausgebildetem Personal in der Nachhaltigkeit. Noch ist das Angebot aber dünn. Die Universität Kassel gehört zu den wenigen Hochschulen, die sich dem Problem annimmt. (www.faz.net, 21.7.21)

„Heizungsbauer aus Leidenschaft“ starten große Hilfsaktion Mit der Website www.handwerkerhelfen.de steht eine Plattform zur Verfügung, in die verschieden Spendenformen eingetragen werden können. Außerdem koordiniert die Initiative die Hilfsangebote. Mitbegründer Florian Leupelt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass vor allem Sachspenden gefragt sind. Werkzeuge, Maschinen und Arbeitskleidung werden ebenso benötigt wie funktionsfähige Gebrauchtteile, Brenner, Regelungen und Installationsmaterial. Darüber hinaus kann hier der persönliche Einsatz in Form von Arbeitsleistung angeboten werden. - Das Organisationsteam der Facebook-Community wird gemeinsam mit den örtlichen Handwerksinnungen und -kammern sowie dem technischen Hilfswerk (THW) die Koordination und Verteilung der Spenden übernehmen. - Aktuell erreichten die Organisatoren bereits hunderte von Anfragen und E-Mails aus der gesamten SHK-Branche, in denen Material und Arbeitshilfe angeboten wird. Ersten Handwerksbetrieben konnte damit bereits tatkräftige Unterstützung zugesagt werden. Die Gruppe „Heizungsbauer aus Leidenschaft“ hat inzwischen rund 24.000 Mitglieder. - Quelle: Heizungsbauer aus Leidenschaft/Wolfram Hülscher (www.enbausa.de, 21.7.21)

Tesla öffnet Supercharger Netzwerk auf Ende Jahr für andere Elektroautos - Darüber würde die letzten Jahre immer mal wieder gemunkelt und besonders die letzten Wochen brodelte die Gerüchteküche. Gestern hat es Tesla CEO Elon Musk auf Twitter bestätigt, Tesla wird das hauseigene Supercharger Netzwerk für andere Hersteller öffnen. Dieser Entscheid wird noch bis Ende Jahr umgesetzt. - - - - - We created our own connector, as there was no standard back then & Tesla was only maker of long range electric cars. It’s one fairly slim connector for both low & high power charging. That said, we’re making our Supercharger network open to other EVs later this year.— Elon Musk (@elonmusk) July 20, 2021 - - - - - Folgen für Tesla und andere - - - - Dieser Entscheid wird einige Folgen haben, einerseits verliert Tesla einen wichtigen USP: Das hauseigene, exklusive Ladenetzwerk welches immer gut gewartet ist und Reisen quer durch Europa oder die USA ermöglicht. Andererseits bietet es für Tesla eine weitere Einkommensquelle, ich würde davon ausgehen dass die SuC für Fremdmarken mit einem deutlichen Aufpreis versehen werden. - - - - Laden hier bald auch VW und Co.? - - - - Fazit - - - - Mich erstaunt der Entscheid etwas und wäre davon ausgegangen, dass Tesla diesen USP des besten Schnellladenetzwerks noch etwas für seine Kunden exklusiv beanspruchen will. Offenbar  >| (technikblog.ch, 21.7.21)

Demokratie: Tyrannei der Minderheit Die Demokratie lebt davon, dass sie Minderheiten schützt. Doch Klimaleugner, Querdenker und AfD-Wähler beeinflussen die politische Agenda. Das ist ein Problem. (www.zeit.de, 21.7.21)

Die Anpassung an den Klimawandel hat jetzt Priorität Bis besserer Klimaschutz die Erwärmung bremst, können Jahrzehnte vergehen. Gefährdete Dörfer lassen sich durch Baumaßnahmen schneller schützen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.7.21)

Atomkraftwerke von Hochwasser bedroht, endgültige Abschaltung gefordert Das Umweltinstitut München hat im Zuge des verheerenden Hochwassers der letzten Tage eine Abschaltung gefährdeter Atomreaktoren in Europa gefordert. Durch die fortschreitende Klimakrise steigt das Risiko beim Betrieb von Kernkraftwerken weiter an. (www.energiezukunft.eu, 21.7.21)

Muss Klimaschutz beim Bauern anfangen? Ob starke Niederschläge oder grosse Trockenheit – die Bauern bekommen den Klimawandel immer häufiger zu spüren. (www.srf.ch, 21.7.21)

How do wind turbines impact Golden Eagles? Results from a study published in Ibis show that how close Golden Eagles will fly to wind turbines depends on habitat suitability inside and outside of a wind farm. Also, the largest impact of wind farms was a loss of Golden Eagle habitat, which could be mitigated by including the study's findings in wind farm planning. (www.eurekalert.org, 21.7.21)

Print perovskite solar cells Recently, metal halide perovskite solar cells (PSCs) have attracted world-wide interest due to their high power conversion efficiency of 25.5% and great potential in becoming a disruptive technology in the photovoltaic industry. Scientists in China summarized current challenges and strategies for the fabrication of PSCs by printing techniques. Moreover, the stability of perovskite solar modules has been discussed and analyzed. (www.eurekalert.org, 21.7.21)

Kommunikation: Wie gelingt ein Dialog auf Augenhöhe? Der Abstieg vom hohen Ross ist steil und rutschig. Denn niemand liegt gern falsch. Um gut zu kommunizieren, muss der Mensch aber genau dazu bereit sein. (www.zeit.de, 21.7.21)

Damit das Fliegen klimaschonender wird, wollen Forscher Kondensstreifen verhindern Tiefer fliegen, Treibstoffe austauschen, Turbinen verbessern – es gibt mehrere Optionen, um den Flugverkehr klimaschonender zu machen. (www.nzz.ch, 21.7.21)

KOMMENTAR - Keine Lust auf Grünzeug – nach dem CO2-Fiasko werden die Grünen erst recht Mühe haben, in den Bundesrat vorzudringen Wie weiter bei den Grünen? Ihr Wahlsieg war gross, die Ratlosigkeit heute ist noch grösser. Die Klima-Abstimmung hat brutal offenbart, wie harmlos sie sind. Die Bundesratsparteien werden das nicht vergessen. (www.nzz.ch, 21.7.21)

Französische Polemik nach Schweizer Kampfjet-Entscheid Der Bundesrat will den amerikanischen F-35 beschaffen. Frankreich ist in der Evaluation mit der Rafale nicht durchgekommen. Ein französischer Think-Tank fordert nun, die militärische Zusammenarbeit mit der Schweiz zu überdenken. (www.nzz.ch, 21.7.21)

SERIE - Blockaden in der Altersvorsorge: Heuchelei, Verschleierungen und die Grenzen der direkten Demokratie In der Sonntagsschule der Politik ist «Nachhaltigkeit» ein Modewort. An Werktagen war ein nachhaltiges System bisher zumindest in der Altersvorsorge nicht mehrheitsfähig. Die Subventionen für die Älteren zulasten der Jüngeren sind so gut versteckt, dass sich die Profiteure vorgaukeln können, gar nicht subventioniert zu sein. (www.nzz.ch, 21.7.21)

Automobilindustrie: E-Autos sind besser als ihr Ruf Sind Elektroautos wirklich grüner, wenn man bedenkt, wie aufwendig die Batterieproduktion ist und woher der Strom kommt? Eine Studie gibt klare Antworten. (www.sueddeutsche.de, 21.7.21)

Bei CWS dreht sich alles um Nachhaltigkeit Nach dem Motto „Think Circular“ will CWS das nachhaltigste Unternehmen der Branche werden. Wie der Textil-Service-Anbieter dabei im Jahr 2020 vorangekommen ist, dokumentiert der jetzt erschienene Nachhaltigkeitsbericht. UmweltDialog fasst die Highlights zusammen. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

So revolutionieren digitale Technologien den Klimaschutz Wie Industriebetriebe mithilfe von datengetriebenen Simulationen in ihrer Produktion den Energieverbrauch senken und langfristig klimaneutral arbeiten. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

Nachhaltiger Rohstoffabbau aus Thermalquellen in Chile Ob Lithium, Cäsium oder sogar Gold: Neben Energie können Geothermalwässer auch mineralische Schätze enthalten. Im Forschungsprojekt BrineMine wollen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) dieses Potenzial nutzbar machen und einen nachhaltigeren Rohstoffabbau in Chile unterstützen. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

Werbung: „Klimaneutral“ gilt nur, wenn es echt ist Unternehmen, die ihren Produkten unbe­rechtigt einen ökologischen Anstrich verleihen, bekommen jetzt Ärger mit der Wett­bewerbs­zentrale. Beruhe die Verwendung des Begriffs „klima­neutral“ in der Werbung nur auf dem Erwerb von Ausgleichs­zertifikaten für den eigenen CO2-Ausstoß, sei das unzu­lässig, so die Wett­bewerbs­zentrale. Eine Werbung mit diesem Wort erwecke den Eindruck, das Produkt selbst verursache keine CO2-Emissionen. So würden Verbrauche­rinnen und Verbrauchern wesentliche Informationen vorenthalten, die sie bräuchten, um eine informierte geschäftliche Entscheidung zu treffen. (www.test.de, 21.7.21)

Handcreme: Wo Natur draufsteht, ist teils wenig drin Kamille, Olive, Moringa – viele Hand­cremes preisen Naturstoffe an. Der Anteil sei teils nur gering, kritisiert der österrei­chische Verein für Konsumenteninformation. Er hat Inhalts­stoff­listen von 30 Cremes mit Natur­versprechen gecheckt. (www.test.de, 21.7.21)

Recyclebare Papierflaschen im Kommen - * Ziel ist die weltweit erste zu 100 % biobasierte und recycelbare Papierflasche * Geringerer CO2-Fußabdruck als herkömmliche Kunststoffverpackungen (oekonews.at, 21.7.21)

Oberösterreich Schlusslicht beim Klimaschutz - Oberösterreich muss Klima-Masterplan überarbeiten, Klimaneutralität 2040 festlegen und Windkraftausbau ermöglichen (oekonews.at, 21.7.21)

40 Prozent aller Lebensmittel landen im Müll 40 Prozent der weltweit produzierten Nahrungsmittel finden ihren Weg nicht zum Konsumenten, sondern landen in der Mülltonne. Das entspricht 2,5 Milliarden Tonnen an Abfällen, die in Landwirtschaft, Industrie und vom Verbraucher verursacht werden. Das sind nicht nur mehr als die bisher geschätzten 33 Prozent - diese Vergeudung hat auch verheerenden Auswirkungen auf das Klima und die Natur. (www.krone.at, 21.7.21)

20.7.21

Hochwasserkatastrophe: Riskante Zurückhaltung Die Grünen treten derzeit defensiv auf. Das gilt sogar für ihr wichtigstes Thema: den Klimaschutz. Doch so lässt sich der Wahlkampf nicht drehen. (www.zeit.de, 20.7.21)

Solarflugpioniere stellen ihr E-Flugzeug vor Flugstunde im Wallis: Piccard und Borschberg planen in zwei Jahren einen E-Flieger für Kurzstrecken in Kanada. (www.srf.ch, 20.7.21)

Strategiepapier: Forscher fordern Schutz für Korallen - - - - - - - Angesichts des Klimawandels haben Wissenschaftler weltweit vor dem Absterben von Korallenriffen gewarnt. In einem Strategiepapier fordern sie von der Politik drei konkrete Maßnahmen. Ein Drittel aller weltweiten Riffe dürfte dennoch verloren sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.7.21)

Gewisse Kurzstreckenflüge verboten: Frankreichs Parlament billigt Klimagesetz Mit einer grossen Mehrheit hat das französische Parlament einem Gesetz zum Klimaschutz zugestimmt. Kritikern geht das Gesetzt nicht weit genug. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Zertifizieren für ein besseres Gebäude Was bringt eigentlich eine Minergie-Zertifizierung? Immer wieder wird an uns herangetragen, dass unseren Partnern ein stichhaltiges Argumentarium fehlt, um Ihren Kunden den Mehrwert der Minergie-Zertifizierung zu erklären. Genau das soll dieses Minergie WISSEN kompakt in den nächsten 15 Minuten ändern! (www.energie-kurse.ch, 20.7.21)

Diese Bilder und Karikaturen zum Klimawandel treffen voll ins Schwarze | 27 Karikaturen, die unsere Klimakrise auf den Punkt bringen Land unter in Mitteleuropa, immer neue Hitzerekorde in Nordamerika, Waldbrände in Sibirien. Die Klimaerwärmung im Spiegel der Karikaturisten. (www.watson.ch, 20.7.21)

Kabinett: Land kauft CO2-Messer und prüft Bedarf für Lüftungsanlagen Sachsen-Anhalts Schulen, Kitas und Horte sollen im kommenden Schuljahr mit CO2-Messgeräten und Lüftungsanlagen besser auf die Pandemielage eingestellt werden. Neue und notwendige Informationen des Bundesumweltamtes zur Effektivität von Luftfiltern würden inzwischen vorliegen, so dass das Land nun den Bedarf der Filteranlagen in den rund 20.000 Klassenzimmern des Landes prüfen könne, sagte der amtierende Bildungsminister Marco Tullner (CDU) am Dienstag nach einer Sitzung des geschäftsführenden Kabinetts. (www.zeit.de, 20.7.21)

Kabinett: Land kauft CO2-Messer und prüft Bedarf für Lüftungsanlagen (www.zeit.de, 20.7.21)

Solaranlagen auf deutschen Firmengeländen beliebt Nahezu ein Viertel der Firmen in Deutschland hat bereits erneuerbare Energieanlagen auf dem Firmengelände installiert, zumeist Solaranlagen. Dies hat eine Umfrage von Eon ergeben. (www.energie-und-management.de, 20.7.21)

Shell geht gegen Klimaschutzurteil in Berufung Der holländisch-britische Energiekonzern Shell hat Berufung gegen einen Richterspruch angekündigt, der das Unternehmen zu einer drastischen CO2-Reduktion zwingen soll. (www.energie-und-management.de, 20.7.21)

„Man hätte das Ausmaß des Schadens reduzieren können“ Der Chef des Bundesamtes für Katastrophenschutz fordert nach dem Hochwasser einen fundamentalen Politikwechsel. „Klimaanpassungsgesetze“ seien dabei der Einstieg, so Armin Schuster. Der Bund müsse künftig mit an den Entscheidungstisch. (www.welt.de, 20.7.21)

Der lange Kampf ums Klima – brand eins online Selten ist eine gesellschaftliche Debatte so aus dem Ruder gelaufen wie die um die Erderwärmung. Ein Rückblick zeigt, wie Wissenschaftler, Journalisten und Politiker aus ihren Rollen fielen. (www.brandeins.de, 20.7.21)

Frankreich verbietet viele Inlandsflüge Nach monatelangen kontroversen Debatten hat das französische Parlament ein umfassendes Gesetzespaket zum Klimaschutz besiegelt. (www.tagesspiegel.de, 20.7.21)

Mit Daten Geschichten erzählen Über den Klimawandel wird meist anhand abstrakter Zahlen berichtet. Der Datenjournalist Simon Schmid dagegen vermittelt dieses komplexe Thema mithilfe von Visualisierungen auf anschauliche Weise. (proclim.scnat.ch, 20.7.21)

IST BERLIN GEWAPPNET FÜR DIE FOLGEN DES KLIMAWANDELS? Ein Gespräch mit Johannes Rupp vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Noch immer ist die Lage in den Flutgebieten in Südwestdeutschland angespannt, zum Teil beginnen die ersten Aufräumarbeiten. Solche Extremwetterlagen wie in den letzten Tagen werden uns wohl künftig öfter erwarten. | Wie genau sehen da die Prognosen für Berlin aus? Kann eine derartige Überflutung auch hier passieren? Und welche Maßnahmen entwickelt das Bundesland, um sich für die Folgen des Klimawandels zu wappnen? Johannes Rupp vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gibt Auskunft. (www.rbb-online.de, 20.7.21)

Klimakrise: Ablenken ist das neue Leugnen In seinem Buch „Propagandaschlacht ums Klima“ entlarvt der Klimaforscher Michael Mann, wie Profiteure fossiler Energien uns manipulieren und Klimaschutz ausbremsen. (www.riffreporter.de, 20.7.21)

Corona-Hilfen bringen wenig fürs Klima Die riesigen HIlfspakete infolge der Corona-Krise sollten ganz gezielt auch dem Klimaschutz dienen, haben Regierungen weltweit versprochen. Realisiert wurde davon wenig. (www.energie-und-management.de, 20.7.21)

Ozeane: Ist das Great Barrier Reef noch zu retten? Der Klimawandel hat bereits weite Teile des größten Riffs der Erde zerstört. Mit viel Geld und ungewöhnlichen Methoden versuchen Wissenschaftler, das große Sterben aufzuhalten. (www.sueddeutsche.de, 20.7.21)

Die Europäer kommen in die Schweiz zurück, doch die inländischen Touristen retten die Sommersaison – die Wirtschaftsentwicklung in Echtzeit Wie wirkt sich die Corona-Politik auf Konsum, Mobilität und Wirtschaftsleistung aus? Wir zeigen mit Echtzeitdaten in Grafiken den Verlauf der Corona-Krise – und wo wir gegenwärtig stehen. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Grün-Schwarz mit zu wenig Photovoltaik? Ausgerechnet die grün-geführte Landesregierung soll es versäumt haben, bei Baumaßnahmen an einer Reihe von Landesgebäuden Solaranlagen zu installieren. (www.energie-und-management.de, 20.7.21)

kontertext: Auf der Suche nach einer neuen Kommunikationskultur – Linda Stibler Rechthaberei und Schuldzuweisungen dominieren die politische Debatte… (www.infosperber.ch, 20.7.21)

Rolle des BFE beim Bau der Spitallamm-Mauer an der Grimsel Die Wasserkraft nimmt eine bedeutende Rolle ein bei der Energiestrategie 2050. Mit dem Ersatz der Staumauer Spitallamm will die Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) sicherstellen, dass das Wasser aus dem Grimselsee langfristig für die Stromproduktion genutzt werden kann. Im Juni 2019 war Baubeginn, und im Juni 2021 erfolgte die Grundsteinlegung. Ralph Kienle, Fachspezialist in der Sektion Aufsicht Talsperren im Bundesamt für Energie erklärt, welche Rolle das BFE bei diesem Projekt hat. (energeiaplus.com, 20.7.21)

Schweizer retten im Ländervergleich am meisten Käse vor dem Verlust Danone und das Sozialunternehmen Too Good To Go haben in einer Studie insgesamt 3000 Personen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich zum Thema Lebensmittelverschwendung befragt. Fazit: Die Konsumenten wünschen klarere Hinweise auf Verpackungen und mehr Aufklärung, um Lebensmittelverschwendung gezielter vermeiden zu können. Insbesondere beim Käse geben sich die Schweizer Konsumenten Mühe, dass dieser nicht zu Food Waste wird. (www.umweltperspektiven.ch, 20.7.21)

Interview | „Kapitalismus verändert sich. Oder scheitert“ Das, was wir bisher unter Begriffen wie Geschichte oder Globalisierung verstanden haben, muss samt und sonders neu gedacht werden, meint der Historiker Dipesh Chakrabarty (www.freitag.de, 20.7.21)

Zürcher Autoflotte in Bewegung [14.7.21] Im Kanton Zürich wächst die Zahl der registrierten Autos langsamer als die Bevölkerung. Deshalb ist deren Motorisierungsgrad rückläufig. Obwohl die grosse Mehrheit der derzeit zirkulierenden Autos immer noch einen klassischen Verbrennungsmotor hat, fährt mittlerweile jede vierte Zürcher Neuzulassung ganz oder teilweise mit Strom. Die Neuzugänge zur Flotte werden im Schnitt aber auch immer schwerer und leistungsstärker, was ihren Energieverbrauch beim Fahren steigen lässt. Dies zeigt eine Analyse des Statistischen Amts. (www.zh.ch, 20.7.21)

Neue Analyse zeigt Risiken der Erderhitzung für Deutschland Bei einem ungebremsten Klimawandel würden die Risiken durch Hitze, Trockenheit und Starkregen im gesamten Bundesgebiet künftig stark ansteigen. Das zeigen die Ergebnisse der Klimawirkungs- und Risikoanalyse (KWRA) des Bundes, die heute von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt vorgestellt wurde. Die Schäden wirken sich dabei wie bei einem Dominoeffekt von bereits heute stark belasteten Ökosystemen wie Böden, Wäldern und Gewässern hin zum Menschen und seiner Gesundheit aus. (www.umweltbundesamt.de, 20.7.21)

Grundsätzlich geändertes Gefahrenspektrum Anpassung an den Klimawandel ist schon lange im politischen Fokus auch in Deutschland. Gerade bei der Flächennutzung tut sich wenig (www.nd-aktuell.de, 20.7.21)

Klimawandel - wie sich Architektur verändern muss Flutkatastrophen und Dürren häufen sich. Der Mensch muss lernen, mit der Natur zu leben, statt sie beherrschen zu wollen. Das gilt auch fürs Bauen. (www.dw.com, 20.7.21)

Johan Nijenhuis über seine Dramaserie zum Klimawandel 2016 produzierte Johan Nijenhuis "The Swell", eine Miniserie über eine Flutkatastrophe. Im DW-Gespräch teilt er, was er dabei über Prävention gelernt hat. (www.dw.com, 20.7.21)

„Wer versucht, Recht und Gesetz zu umgehen, hat mich zum politischen Gegner“ Beschäftigte des Lebensmittel-Lieferdienstes Gorillas klagen über massive Rechtsverstöße. Bundesarbeitsminister Heil hat dem Unternehmen in Berlin-Kreuzberg einen Besuch abgestattet. Man dürfe Digitalisierung nicht mit Ausbeutung verwechseln, so Heil. (www.welt.de, 20.7.21)

Architektur in Zeiten des Klimawandels Extreme Wetterphänomene wie Hochwasser häufen sich. Der Mensch muss lernen, mit der Natur zu leben, statt sie beherrschen zu wollen: Wie wir baulich auf das Klima reagieren müssen. (www.dw.com, 20.7.21)

Meinung: Wir brauchen Klimaschutz, keine Weltraum-Cowboys Millionen von Menschen setzen sich für den Klimaschutz ein. Aber ein paar egoistische Millionäre, die sich ins All schießen lassen, schert das überhaupt nicht. Sonya Diehn hat einen Vorschlag für Branson und Bezos. (www.dw.com, 20.7.21)

Flut, Hitze, Erderwärmung: "Klimawandel, das war immer woanders" Starkregen, Dürre, und ein unvorbereitetes Land: Ein Gespräch mit dem Wissenschaftsautor Toralf Staud. (www.sueddeutsche.de, 20.7.21)

Zukunftsfähige Jugendmobilität Zukunftsfähige Jugendmobilität - Tobias Rinn - 20.07.2021 | 15:36 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Walberberger Statement veröffentlicht - - Vom 10. bis 11. Mai 2021 diskutierten ehrenamtlich und beruflich engagierte Menschen aus Verbänden, Initiativen, Universitäten und Kommunen unter dem Titel  „jung – mobil – nachhaltig!? Jugendmobilität in Zeiten von Corona und Klimakrise“ über die zukunftsgerechte Ausgestaltung von Jugendmobilität. - Die Klimakrise ist die Realität, in der Jugendbildungsarbeit und Jugendaustausch stattfinden. Die Tagung für Multiplikator*innen zeigte mit Fachimpulsen und einem intensiven fachlichen Austausch Herausforderungen, Möglichkeiten und Wege auf, das Thema Nachhaltigkeit in der Bildungs- und Begegnungsarbeit aufzugreifen und die eigene Arbeit zu verändern. Aus den Debatten entstand das Walberberger Statement mit den Ergebnissen und Forderungen der Fachtagung. - Germanwatch war Mitveranstalter und trug mit einem Impulsvortrag und einem Workshop zum Erfolg der Veranstaltung bei. - - - - - - - - - - - - - - - - PublikationstypStatement - - Seitenanzahl3 - >| (germanwatch.org, 20.7.21)

Wie wertvoll ist ein guter Boden? EU-Forschungsprojekt ‚SOILGUARD‘ startet Nachhaltiges Bodenmanagement stärkt die biologische Vielfalt und birgt damit auch Potenziale für das ökologische, wirtschaftliche und soziale Wohlergehen. Wie genau? Das untersuchen fünfundzwanzig transdisziplinäre Projektpartner aus siebzehn Ländern im Horizon-2020-Projekt SOILGUARD. Den Startschuss gab der Projektkoordinator LEITAT (Barcelona) gemeinsam mit den Leiter/innen der acht Arbeitspakete am 21. und 22. Juni 2021. Agraringenieurin Alexandra Dehnhardt vom IÖW stellte das Teilprojekt „Bewertung von bodenbasierten Ökosystemleistungen“ vor: Ziel ist es, ein Bewertungsverfahren für die Bereitstellung von bodenbasierten Ökosystemleistungen zu entwickeln, das monetäre und nicht-monetäre Faktoren integriert und ökonomische wie soziokulturelle Besonderheiten der jeweiligen Region berücksichtigt. (www.ioew.de, 20.7.21)

So haben Sie die Welt der Flüsse noch nie gesehen Aus Quellen werden Bäche, dann kleine Flüsse, irgendwann große Ströme. Ein Naturforscher hat Karten mit den Einzugsgebieten von Flüssen erstellt. Sie sind faszinierend anzusehen – und außerdem wichtig für den Umweltschutz. (www.welt.de, 20.7.21)

Der Klimawandel sorgt für neue Möglichkeiten auf dem Feld Die klimatischen Bedingungen in Deutschland haben sich verändert – für Bauern eine Herausforderung und eine Chance: Deutsche Landwirte bauen zunehmend ungewöhnliche Nutzpflanzen an. Vor allem die Alternativen zu Weizen und Mais haben starke Vorzüge. (www.welt.de, 20.7.21)

Zündstoff für die Klimakrise Die Internationale Energieagentur befürchtet neue CO2-Rekorde, weil die Regierungen die Corona-Hilfsgelder falsch einsetzen. Nur zwei Prozent der Finanzhilfen gehen in die Energiewende, zeigt der neue "Sustainable Recovery Tracker" der IEA. - (www.klimareporter.de, 20.7.21)

Hochwasser-Katastrophe: Warum wurden Bäche zu reißenden Strömen? Das Hochwasser und die Jahrhundertfluten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und jetzt in Bayern sind nicht nur die Folge des Klimawandels. Auch andere Faktoren haben zur Katastrophe geführt. (www.faz.net, 20.7.21)

Warum Tesla auf einen Supercomputer der Superlative setzt Auch Elon Musks Elektroautohersteller arbeitet am autonomen Fahren – eine riesige Künstliche Intelligenz soll den Durchbruch bringen. (www.faz.net, 20.7.21)

Neuer Schub für Contracting-Projekte Beim Contracting übernimmt ein Dienstleister alle Aufgaben, die bei einer Sanierung zum klimafreundlichen Gebäude anfallen: von der Finanzierung über die Planung bis zur Betriebsführung. Knapp eine Million Euro stehen nun beim neuen Förderbaustein ProECo im Programm Klimaschutz-Plus 2021/2022 für eine qualifizierte Beratung aus Landesmitteln bereit. Die Förderanträge entsprechen dem standardisierten Vorgehen der KEA-BW. Demnach müssen sie ein Beratungsangebot zum Contracting-Projekt, den abgeschätzten Investitionsumfang und die erwartete CO2-Einsparung aller Maßnahmen enthalten. - „Wer einen Förderantrag bei der L-Bank stellen möchte, darf mit förderfähigen Maßnahmen bereits vor dem Zugang des Bewilligungsbescheids starten“, stellt Doris Andresen, Projektleiterin im KEA-BW Kompetenzzentrum Contracting heraus. Diese Regelung sei wegen des verspäteten Programmstarts bei Klimaschutz-Plus neu. Die Contracting-Beratung kann somit direkt nach Antragstellung beginnen, um energetische Sanierungsaufgaben zügig umsetzen zu können. - Sanierungsmaßnahmen bündeln - „Die Förderhöhe aus ProECo ist von der CO2-Einsparung abhängig“, erklärt Doris Andresen weiter. Daher rät sie den Verantwortlichen von Städten, Gemeinden, Wohnungsbaugesellschaften und sozialen Einrichtungen >| (www.enbausa.de, 20.7.21)

Beruf: Umweltschützer? MINT-Fächer müssen attraktiver werden Für die Jugend spielen Umweltschutz und Nachhaltigkeit verständlicherweise eine große Rolle. Doch was kommt eigentlich nach den "Fridays for Future"-Demonstrationen? (www.umweltdialog.de, 20.7.21)

Vom Acker und Stall in die Tonne WWF-Bericht beleuchtet erstmals weltweite Lebensmittelverluste in der landwirtschaftlichen Erzeugung (www.wwf.de, 20.7.21)

Mit Wissenschaft gegen den Klimawandel Um die Klimaziele des European Green Deals und des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, ist es wichtig, dass Erkenntnisse der Forschung in politische Strategien einfließen. Im Projekt MACSUR SciPol planen zehn Wissenschaftseinrichtungen, eine bislang noch fehlende Schnittstelle zwischen Politik und Wissenschaft für den Sektor Landwirtschaft und Ernährung auf europäischer Ebene zu etablieren. Das Projekt steht Modell für eine institutionalisierte Form wissenschaftlicher Politikberatung. MACSUR SciPol startete im Juni 2021 unter Koordination des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. mit einem Kickoff-Workshop und läuft als Pilotprojekt über 18 Monate.  - Landwirtschaft und Nahrungsmittelsysteme sind von den Folgen des Klimawandels betroffen und setzen gleichzeitig nicht unerhebliche Mengen an Treibhausgasemissionen frei. Im Rahmen des Pariser Abkommens und des Green Deals strebt die EU an, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren und bis 2050 Treibhausgas-Neutralität zu erreichen. Das Pilotprojekt MACSUR schafft ein Forum, das politische Akteure mit wissenschaftlicher Expertise dabei unterstützen wird, diese Klimaziele und wirksame Maßnahmen für den Umgang mit dem Klimawandel im europäischen Agrar- und Ernährungssektor umzusetzen. Das übergeord >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.21)

So ne oder so ne Wissenschaft… Am Wochenende sorgte CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet mit unpassendem Gelächter im von der Unwetterkatastrophe schwer getroffenen Erftstadt für Schlagzeilen. Die darin zum Ausdruck kommende Empathielosigkeit und das mangelnde Gespür für staatsmännisches Verhalten riefen allgemeines Kopfschütteln hervor. Doch das Problem mit Laschet ist nicht nur, dass er an der... (hpd.de, 20.7.21)

Blog: Handeln und handeln Medienunternehmen müssen dort aktiv sein, wo man auch ausserhalb des gewohnten Geschäfts etwas tun kann. (www.persoenlich.com, 20.7.21)

Klimapolitik global denken Neue Episode des Podcasts Zukunftswissen.fm mit Christoph Bals (wupperinst.org, 20.7.21)

Energiewende: Grosse Stromversorger im Hintertreffen Die Analyse der Klima- und Umweltbelastung aus der Stromproduktion der vier grössten Stromversorger der Schweiz zeigt: Der Strommix von Axpo, Alpiq, BKW und Repower ist deutlich klima- und umweltschädlicher als der Schweizer Produktionsmix. Dabei lägen die Vorteile der erneuerbaren Alternativen auf der Hand – auch dank immer besserer Ökobilanz. (naturschutz.ch, 20.7.21)

«Unsere Aufgabe ist es, das Netz stabil zu halten», sagt @swissgridag CEO, Yves Zumwald. Dies wird in Zeiten ungewisser politischer Rahmenbedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren und ohne #Stromabkommen zunehmend schwieriger. Wi @axpo (axpo.com, 20.7.21)

Digitale Berufe: Was macht ein Climate Officer? - Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt von Grund auf. Deshalb entstehen neue Berufsbilder. Doch was versteckt sich hinter den Bezeichnungen? Das möchten wir in „Und was machst du so?“ greifbar machen. Heute: Ann-Kathrin Marggraf und der Beruf des Climate Officer. - - Der Start in den Tag als Climate Officer - Ann-Kathrin, du arbeitest als Climate Officer bei Piabo PR. Beschreibe uns doch einmal in vier Sätzen, wie du deinen Beruf neuen Freunden erklärst. - Als Climate Officer bin ich dafür verantwortlich, den jährlichen CO2-Fußabdruck von Piabo PR zu ermitteln und im Team Maßnahmen zu entwickeln, wie wir diesen reduzieren können. Im Fokus stehen dabei vor allem die CO2-Emissionen, die im Bereich Mobilität, Energie und IT anfallen. - Also: Mit welchen Verkehrsmitteln kommen die Kolleg:innen ins Büro? Wie viele Dienstreisen fallen an und wie werden diese zurückgelegt? Mit Auto, Bahn oder dem Flugzeug? Und: Wie viel Öko-Strom verbrauchen wir und wie viele Energie benötigen wir zum Heizen? - Aber auch die kleineren Dinge wie unser Catering, Abfallaufkommen oder nachhaltiges Büromaterial fallen mit in die Bilanz. Auf Basis der jährlichen Bilanz diskutieren wir im Team, welche Maßnahmen wir ergreifen können, um zukünftig noch weniger CO2 zu verbrauchen. - Gleichzeitig kompens >| (www.basicthinking.de, 20.7.21)

Habt ihr schon unsere neue Muttersprache 2/2021 entdeckt? Ganz aktuell geht es um den Klimabegriff in deutschsprachigen Medien, um queere Linguistik, geschlechtergerechte Personenbezeichnungen uvm. Hier findet ihr alle Artikel mit Abstracts und @_gfds_ (shop.gfds.de, 20.7.21)

Wie funktioniert ein guter #CitizenScience-Workshop u2753 Was muss bei der Planung, Durchführung und Evaluation von #CS-Veranstaltungen beachtet werden? Hierzu haben wir für euer nächstes Event einen #Leitfaden mit den wichtigsten P @mitforschen (bit.ly, 20.7.21)

Hochwasser: Wenn die Stromverbindung neu aufgebaut werden muss Verteilernetze, Kabel, Stromhäuschen: Vieles hat das Hochwasser beschädigt. Jetzt geht es darum, zu reinigen, zu reparieren - und Sicherheit zu gewährleisten. (www.sueddeutsche.de, 20.7.21)

Wem nutzen die Hallelujas? Die Verherrlichung Gottes hat mehr mit den Glaubensgemeinschaften zu tun als mit Gott. Die Anbetung suggeriert eine Kommunikation mit dem Schöpfer. (hpd.de, 20.7.21)

Fragwürdige Zahlen von Armin Laschet: Klimabilanz von NRW geschönt Laschet behauptet fälschlicherweise, NRW habe seit 1990 am meisten CO2 eingespart. Söder will schnelleren Klimaschutz. mehr... (taz.de, 20.7.21)

«Universitätsgebäude von Herzog & de Meuron könnte 2028 fertiggestellt sein» Das Gebäude von HdM für die UZH ist ausgesteckt. Neu ist eine Fotovoltaikanlage. Der «Tagi» berichtet. Ausserdem in der Presse: Holcim setzt auf grünen Beton und Hans Weiss kämpft gegen Zersiedelung. (www.hochparterre.ch, 20.7.21)

Libyens Kampf um den Erhalt seiner Wälder Ein Jahrzehnt voller Konflikte und Unsicherheit in dem nordafrikanischen Land hat nicht nur den Menschen, sondern auch der Natur zugesetzt. Können Umweltschützer den Wald Al-Jabal al-Akhdar in der Wüste retten? (www.dw.com, 20.7.21)

Das Humboldt Forum beleuchtet das blutige Geschäft des Elfenbeinhandels Elfenbein gilt als ältestes Kreativmaterial der Menschheit. Die Schau „Elefant – Mensch – Elfenbein“ folgt der Ausbeuterwirtschaft. Aber sie nennt die Dinge nicht klar genug beim Namen. (www.tagesspiegel.de, 20.7.21)

Nachhaltigkeit bei Elektrogeräten: Reparatur- statt Abwrackprämie Das Thüringer Umweltministerium zahlt einen Bonus, um alte Elektrogeräte zu retten. Damit weckt es das Interesse anderer Bundesländer. mehr... (taz.de, 20.7.21)

Schweizer Studierende suchen Mikroplastik in den Alpen Die tiefblauen, kristallklaren Seen und Flüsse des Schweizer Oberengadins sehen unberührt aus. Aber könnten in ihnen winzige Plastikfragmente und -fasern herumschweben? Ein Schweizer Forschungsteam will das herausfinden. Eine Schlange von Lastwagen, Geländewagen und Motorrädern, gefangen in einer Baustelle, schiebt sich am Nordufer des St. Moritzersees entlang. Schneebedeckte Berggipfel und luxuriöse Fünf-Sterne-Hotels spiegeln sich auf dem tiefblauen Gewässer. Am östlichen Ende, wo der Fluss Inn den See verlässt, windet sich ein geflügeltes, schlangenähnliches Objekt, das an einer Brücke angebunden ist, sanft in der langsam fliessenden Strömung. "Oft müssen wir neugierigen Passantinnen und Passanten erklären: 'Nein, wir versuchen nicht, Fische zu fangen'", scherzt Dave Elsener. Nach 30 Minuten zieht der junge Zürcher Wissenschaftler das Manta-Schleppnetz – ein Netzsystem aus Kunststoff und Aluminium – ein, um den heutigen "Fang" zu inspizieren. Mithilfe von gefiltertem... (www.swissinfo.ch, 20.7.21)

„Nach der Natur“ im Humboldt-Forum ist wie eine moderne Wunderkammer Einige der besten Wissenschaftler der Humboldt-Universität fragen in der Ausstellung nach dem Klimawandel und anderen Krise der Gegenwart. (www.tagesspiegel.de, 20.7.21)

Jahresbericht 2020/21 Ein ereignisreiches aber erfolgreiches Jahr liegt hinter uns. Der LobbyControl Jahresbericht 2020/21 gibt den Überblick über Erfolge und wichtige Entwicklungen. - Jahresbericht 2020/21 - Jahresbericht 2020/21: Unser Einsatz für Transparenz und Demokratie - Nicht nur durch die Corona-Pandemie war 2020/21 ein Ausnahmejahr: Auch mit Blick auf Lobbykontrolle war es besonders ereignisreich. Die Lobby-Skandale reihten sich im letzten so dicht aneinander wie noch nie, die Welle der Presseanfragen an uns ebbte kaum mehr ab. Gleichzeitig arbeiteten wir intensiv an Gesetzen und Regeln, für die wir uns schon seit unserer Gründung eingesetzt hatten und für die es nun endlich eine Chance gab, tatsächlich umgesetzt zu werden. - Skandale als Fluch und Segen - Skandale wie die um Amthor, Guttenberg und Wirecard oder zuletzt die Maskendeals beschädigen nicht nur das Ansehen der Politik und das Vertrauen der Bürger:innen, sondern unsere Demokratie insgesamt. Zugleich lieferten Sie uns jedoch eine Steilvorlage, um den Druck vor allem auf die Union zu erhöhen, die sich der Lobbyregulierung jahrelang verweigert hatte. So gelang es uns, die Verhandlungen über ein Lobbyregister wieder anzukurbeln und uns dabei intensiv für Verbesserungen in der Ausgestaltung einzusetzen. - Auch die Regeln für Abgeordnete wurden Anfang des Jahres als Folge aus den Maskensk >| (www.lobbycontrol.de, 20.7.21)

Unzureichende Gewässerpolitik: Noch nicht durchgesickert Weder Bund noch Länder haben für Hochwasser vorgesorgt, wie es in Zeiten des Klimawandels notwendig wäre. Dabei gibt es längst gute Vorschläge. mehr... (taz.de, 20.7.21)

Wärmepumpen-Pellet-Hybrid - -   - Wärmepumpen und Pelletfeuerungen profitieren aktuell von der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Beide Branchen berichten von Rekordzuwächsen. Am Markt gibt es auch schon länger die Möglichkeit, beide Heizsysteme zu kombinieren. Das kann durchaus Sinn machen – aber eben nicht immer. - Wir hatten bereits darüber berichtet, wie es aussehen kann, Wärmepumpen als Hybrid mit Gas- oder Heizölbrennern zu kombinieren (IKZ-Sonderheft „Wärmepumpe 2020“). Wenn man in der Pelletbranche unter den Markenherstellern von Pellet-Zentralheizungen nachfragt, dann gibt es derzeit ein paar bivalent ausgeprägte Lösungen, die z. B. bei Windhager und Guntamatic optisch eher als „kompakt“ angesehen werden können als bei anderen Anbietern wie Hoval, Fröling oder Rennergy. Allerdings sind die Möglich-keiten weit gestreckt. So hat Rennergy im Neubaubereich vor zwei Jahren in Berlin ein entsprechendes Objekt umgesetzt, mit 63 Wohneinheiten im KfW-40-Standard. Hier kamen ein Pelletkessel mit 120 kW, 3 Wärmepumpen a 25 kW und eine PV-Anlage 200 kW zum Einsatz. Hoval hat in der Schweiz schon einige Hybridheizungen, bestehend aus 43-oder 70-kW-Pellets realisert – kombiniert mit 15 bis 33 kW Wärmepumpen-Leistung. - - Ein Blick auf die aktuelle >| (www.ikz.de, 20.7.21)

Hochwasser: Wiederaufbau wird laut Baugewerbe mehrere Jahre dauern Stromleitungen, Trinkwasser, Mobilfunk: In vielen betroffenen Flutgebieten ist die Infrastruktur zerstört. Bundesumweltministerin Svenja Schulze fordert mehr Prävention. (www.zeit.de, 20.7.21)

Verkehrswende: Geht es nur mit Verboten? Eine Initiative will Berlin autofrei machen. So werde die Stadt lebenswerter, sagt Aktivistin Nina Noblé. CDU-Politiker Philipp Amthor sieht die Freiheit in Gefahr. (www.zeit.de, 20.7.21)

Internationale Energieagentur: 2023 neuer Höchststand bei CO2-Emissionen Die Internationale Energieagentur kritisiert, dass Corona-Hilfsprogramme meist nicht an Nachhaltigkeitsziele geknüpft wurden. Dadurch verpuffe der Konjunktureffekt, der zeitweise den CO2-Ausstoß senkte. (www.faz.net, 20.7.21)

Elektroautos: Teure Ladestopps Elektroauto fahren geht schnell ins Geld, wenn man häufig an öffentlichen Stationen laden muss. Eine unübersichtliche Tarifauswahl macht es nicht besser. Muss das sein? (www.zeit.de, 20.7.21)

Cyberangriffe: Gegen Chinas Hacker Der Westen macht China für Angriffe im Internet verantwortlich. Der Cyberspace ist längst zum offenen Schlachtfeld geworden. Die deutsche Politik sollte auch diesem Klimawandel mehr Beachtung schenken. (www.faz.net, 20.7.21)

Nach Unwettern: Schäden auf fast zwei Milliarden geschätzt - - - - - - - Straßen, Bahngleise, Brücken, Mobilfunkmasten, Strom- und Gasleitungen sind in den Hochwassergebieten zerstört. Erste Schätzungen aus dem Bundesverkehrsministerium gehen laut Medienberichten von Schäden in Höhe von fast zwei Milliarden Euro aus. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.7.21)

Foto, Screenshot, Zitat, DSGVO: Was ist erlaubt? Wo drohen Strafen? - Der große Ratgeber Foto-, Zitat- und Urheberrecht in Fragen und Antworten - Alles, was Sie für Ihre Kommunikation, Contentstrategie und Social-Media-Strategie über Fotorecht, Urheberrecht, Zitatrecht und DSGVO wissen müssen: Ich habe Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke die brennendsten, die schwierigsten und die häufigsten Fragen gestellt. Hier antwortet er ausführlich: Aus dem mehrfach überarbeiteten Interview ist ein sehr umfassender, enorm wertvoller Ratgeber geworden. - - Stand: Juli 2021 mit Aktualisierung zur Urheberrechtsreform 2021 (zu den ab 7. Juni 2021 geltenden Leistungsschutzrechten für Presseverleger sowie Rechten auf Parodie, Karikatur und Pastiche als auch den am 1. August 2021 verbindlichen Uploadfiltern) und ausführlichem Teil mit Antworten auf Fragen zum Thema Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). - - - - Inhaltsverzeichnis - - Zitieren und Einbinden fremder Inhalte auf eigenen Seiten und in Social MediaWas sind Leistungsschutzrechte und welche von ihnen müssen online beachtet werden?Dennoch erfolgreich mit fremden InhaltenWissenschaftlich korrekt zitierenScans und ScreenshotsBildzitat und „geistige Auseinandersetzung“Zitate, Karikaturen, Parodien und PasticheUploadfilter und automatische Blockierung von InhaltenBildlizenzen und NutzungsrechteAbbildung von Marken auf FotosDr. Thomas Schwenke und Dr. Kerstin Hoffm >| (www.kerstin-hoffmann.de, 20.7.21)

ESG kostet – Geld und Nachhaltigkeit ESG ist die neue Religion, so wie es Hedge Funds und Immobilien einst waren. Was sich die Eiferer nicht eingestehen wollen: ESG kostet und ist alles andere als nachhaltig. - Environmental, Social, Governance: ESG. Diese drei Buchstaben stehen heute für ein Allheilmittel transzendentaler Dimension. Sie geben vor, Unternehmen zu besseren Führungs- und Operationsabläufen zu verhelfen, sie dazu bringen, für die Allgemeinheit zu wirtschaften und erst noch die Natur zu retten.  […] (insideparadeplatz.ch, 20.7.21)

Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg nachschärfen Die Plattform Erneuerbare Energien BW fordert angesichts der Hochwasserkatastrophe eine Nachschärfung des Klimaschutzgesetzes des Landes. Die kommunale Daseinsvorsorge soll um die Wärmeversorgung erweitert, Fachpläne schneller umgesetzt und PV-Parkplätze gefördert werden. (www.energiezukunft.eu, 20.7.21)

Solar cells: Layer of three crystals produces a thousand times more power The photovoltaic effect of ferroelectric crystals can be increased by a factor of 1,000 if three different materials are arranged periodically in a lattice. This has been revealed in a study by researchers at Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU). They achieved this by creating crystalline layers of barium titanate, strontium titanate and calcium titanate which they alternately placed on top of one another. Their findings, which could significantly increase the efficiency of solar cells, were published in the journal "Science Advances". (www.eurekalert.org, 20.7.21)

Renewable energies: No wind turbine disturbing the scenery In the Alpine foothills, in low mountain ranges, or on the seacoast, expansion of wind energy use often meets popular resistance. Researchers of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) and partners from Great Britain and Denmark have now studied what this means for the energy transition. In Patterns, they report that costs per kilowatt hour may rise by up to 7 cents and CO2 emissions may increase by up to 200 g. (DOI: 10.1016/j.patter.2021.100301) (www.eurekalert.org, 20.7.21)

Climate change threatens food security of many countries dependent on fish Analyses by an international team from the UK and Canada and led by scientists from Lancaster University reveal that climate change is the most pervasive threat to the supply of essential micronutrients from marine fish catches, and threatens the supply of vital micronutrients from fisheries in 40 per cent of countries. (www.eurekalert.org, 20.7.21)

Data identifies turbine wake clustering, improves wind farm productivity via yaw control In the Journal of Renewable and Sustainable Energy, researchers describe a real-time method for potentially helping turbine farms realize additional power from the clustering of their turbines. Their method requires no new sensors to identify which turbines at any given time could increase power production if yaw control is applied, and validation studies showed an increase of 1%-3% in overall power gain. (www.eurekalert.org, 20.7.21)

Enzyme-based plastics recycling is more energy efficient, better for environment Researchers in the BOTTLE Consortium, including from the National Renewable Energy Laboratory (NREL) and the University of Portsmouth, have identified using enzymes as a more sustainable approach for recycling polyethylene terephthalate (PET), a common plastic in single-use beverage bottles, clothing, and food packaging that are becoming increasingly relevant in addressing the environmental challenge of plastic pollution. An analysis shows enzyme-recycled PET has potential improvement over conventional, fossil-based methods of PET production across a broad spectrum of energy, carbon, and socioeconomic impacts. (www.eurekalert.org, 20.7.21)

GASTKOMMENTAR - Die Grünen und der Klimaschutz: wo die Verbotsliste immer länger wird Auch im deutschen Wahlkampf beschwören die Grünen gerne gesellschaftliche Krisen, um dann staatlichen Schutz anzubieten. Mit der moralisch geprägten Politik droht eine staatliche Mikrosteuerung in allen Bereichen des Lebens. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Vom Öko-Vehikel bis zum Lifestyle-Boliden: Elektroautos sind definitiv kein Nischenprodukt mehr Jeder vierte neu zugelassene Personenwagen im Kanton Zürich ist heute ein Stromer. Stadtzürcher verzichten vermehrt ganz auf ein eigenes Auto. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Die Neuausrichtung der Akustiker Die stark aufkommende Elektromobilität beeinflusst das Geräuschverhalten der Autos fundamental. Geräusche, die vorher durch den Verbrennungsmotor überdeckt wurden, müssen nun ebenfalls reduziert werden. (www.nzz.ch, 20.7.21)

«Die Schweiz wird immer hässlicher» – eine Geschichte des Landschaftsschutzes Seit einem halben Jahrhundert kämpft Hans Weiss gegen die Zubetonierung und Zersiedelung der Schweiz. Was läuft falsch? Und wie löst man das Dilemma zwischen Energiewende und intakter Landschaft? Eine Besichtigung im Gelände. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Wie die Wasserkraft Zürich prägte und die Schweiz veränderte Woher den Strom nehmen? Im aufstrebenden Zürich stellte sich diese Frage zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer wieder. Die Antwort der Städter hatte weitreichende Folgen für die Menschen im ganzen Land. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Keine Werbung! Warum AI as a Service das Geschäftsmodell der Zukunft ist - Facebook, Google, Twitter und Co. verfolgen ein gemeinsames Geschäftsmodell. Sie verkaufen vereinfacht ausgedrückt die Daten ihrer User für Werbung. Das wird sich bald ändern. In einigen Jahren werden die Tech-Konzerne mit AI as a Service ihre Milliarden scheffeln.  - - Daten sammeln und an Advertiser verkaufen - Ob nun Facebook, Google oder auch Amazon, Snapchat, Pinterest und Co.: Fast alle sozialen Netzwerke und ein Großteil der digitalen Plattformen setzt auf das gleiche Geschäftsmodell. In manchen Fällen ist die Abhängigkeit größer. Dazu zählt beispielsweise Facebook. In anderen Fällen – bei Amazon – ist sie kleiner. - Doch vom Prinzip her, ist das Modell vergleichbar. Alle Technologie-Konzerne sammeln eifrig Daten ihrer User. Diese aggregieren sie in Segmenten. Dadurch erschaffen sie Zielgruppen, die für Werbungtreibende interessant sind. - Wer also beispielsweise Menschen zwischen 24 und 35 Jahren erreichen will, die sich für Nachhaltigkeit interessieren, kann das in den Anzeigen-Einstellungen bei Facebook, Instagram und Co. genau so hinterlegen. - Werbung im Internet: ein lukratives Geschäftsmodell - Dass sich mit diesem simplen Geschäftsmodell wahnsinnig viel Geld verdienen lässt, zeigt ein Blick auf die Geschäftszahlen von Facebook. Sie sind besonders aussagekräftig, weil das soziale >| (www.basicthinking.de, 20.7.21)

Moorschutz soll sich für alle lohnen Moore und humusreiche Böden speichern besonders viel Kohlenstoff. Allerdings gehen immer mehr dieser wertvollen Flächen verloren – mit dramatischen Folgen für die Klimabilanz. Das von der Audi Stiftung für Umwelt unterstützte Projekt „CO2-Regio“ will Moorschutz und Humusaufbau fördern und über einen neuen Zertifikatehandel Klimaschutz in regionale Wirtschaftskreisläufe integrieren. (www.umweltdialog.de, 20.7.21)

Österreich bereits 200 Tage ohne gesetzliche Klimaziele! - www.wartenaufklimaziele.at - Regierung weiterhin säumig bei Klimaschutz (oekonews.at, 20.7.21)

19.7.21

Klimaforscher: “Wir beobachten länger anhaltende Wetterlage” Man Müsse aufgrund des Klimawandels lernen, mit Extremereignissen zu leben, sagt Fred Nattermann. Verbessert werden könnte zur Vorbeugung die Stadt- und Regionalplanung. (www.zeit.de, 19.7.21)

BR Fernsehen TV-Tipp: Bergauf-Bergab – Mountainbiken und Naturschutz, wie geht das zusammen? Wie kann es gelingen, den vielen unterschiedlichen Ansprüchen an einen besonders sensiblen Naturraum gerecht zu werden? Dieser Frage geht Bergauf-Bergab, das Magazin für Bergsteiger, nach. | Mehr Menschen sind in den Bergen unterwegs – da ist sich die Runde einig, die Michael Düchs in der aktuellen Folge von Bergauf-Bergab begleitet. | Mehr Wander*innen und Mountainbiker*innen treffen auf Menschen, deren Arbeitsplatz die Berge sind: In der Alm- und Forstwirtschaft, im Tourismus. | Wo unterschiedliche Nutzungsansprüche aufeinandertreffen, gibt es Konfliktpotential. | "Die Realität ist friedlicher, als sie oftmals dargestellt wird", sagt Andi Lipp, selbst aktiver Mountainbiker. Bei der regionalen Politik, wo die Beschwerden oft zusammenlaufen, kommt Landrätin Baier-Müller im Oberallgäu zu dem Schluss, dass die Hauptkonfliktlinie zwischen Grundstücks- und Almbesitzenden und Mountainbiker*innen verläuft. Hier bestehe Vermittlungsbedarf, um gemeinsame Lösungen zu finden. (www.alpenverein.de, 19.7.21)

Innovation am Bau: Diese Brücke kommt aus dem 3-D-Drucker Mit einer neuen, materialsparenden Bauweise wollen ETH-Forschende und der Zementkonzern Holcim die Umweltbelastung durch den Bau senken. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

Schluss mit den leeren Versprechungen der Söder-Regierung! Unter diesem Motto demonstrieren die Parents For Future München am 23.07.21 gemeinsamen mit Umweltverbänden, Organisationen und Parteien für den Klimaschutz. (www.eco-world.de, 19.7.21)

Angst und Schuld, Stolz und Hoffnung – zwei neue Handbuch-Kapitel zu Emotionen und Katastrophen Die aktuellen Bilder von Sturzfluten führen vor Augen, dass der Klimawandel auch in Deutschland katastrophale Folgen haben kann. Doch in der Kommunikation auf Angst und Schrecken zu setzen, um Menschen "wachzurütteln", wäre ein Irrweg. Und auch für positive Emotionen wie Hoffnung gilt: Vorsicht vor allzu plakativen Formen, die Klimakrise zu thematisieren. Mehr zu diesen Themen in zwei neuen Kapitel unseres Handbuches der Klimakommunikation (www.klimafakten.de, 19.7.21)

Experte prophezeit: E-Autos mit 1.000 Kilometer Reichweite werden bald Normalität Die Zahl der verkauften Elektroautos hat auch in Deutschland zuletzt stark zugelegt. Betrachtet man allerdings die gesamte Automobilbranche, handelt es sich noch immer eher um ein Nischenprodukt. Umfragen zeigen aber, dass sich noch deutlich mehr Leute zumindest grundsätzlich den Kauf eines Autos mit Elektromotor vorstellen können. Oftmals verweisen sie allerdings auf die sogenannte Reichweitenangst und kaufen sich dann doch einen klassischen Verbrenner. Die technologische Entwicklung könnte diese Problematik zukünftig aber zumindest entschärfen. Denn weltweit wird an Batterien mit immer höherer Leistungskraft geforscht. Einen guten Überblick über den aktuellen Forschungsstand hat Maximilian Fichtner, Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm. Und er ist sich sicher: Elektroautos mit mehr als 500 Kilometern echter Reichweite werden bald Standard sein. In den höheren Preisklassen dürften es zudem schon bald mehr als 1.000 Kilometer pro Akkuladung sein. (www.trendsderzukunft.de, 19.7.21)

Das Prinz-Luitpold-Haus wird die erste DAV-Hütte mit Bio-Küche Unterhalb des Hochvogels kommen nur noch Gerichte aus Bio-Produkten auf den Tisch | Unterhalb des Hochvogels kommen nur noch Gerichte aus Bio-Produkten auf den Tisch | Das Prinz-Luitpold-Haus liegt auf 1.846 m am Ende des Hintersteiner Tals im Oberallgäu. 2019 hat Christoph Erd mit seiner Familie die Alpenvereinshütte übernommen. | Zuvor war der gelernte Koch über 14 Jahre Pächter des Staufner Hauses am Hochgrat. Er weiß also was er tut, wenn er jetzt die Hüttenküche auf Bio umstellt. || Erste DAV-Hütte mit Bio-Küche: Nach einem Übergangsjahr 2021 stellt das Prinz-Luitpold-Haus in den Allgäuer Alpen komplett auf Bio-Zutaten um. #deutscheralpenverein #alpenvereinshuetten @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 19.7.21)

Kommentar zur Flut: Deutschland im Dornröschenschlaf Niemand kann eine Flut aufhalten. Aber musste es so kommen? Der alte Traum, uns könne nichts passieren, lebt fort. Resilienz entsteht aber nicht im Schlafwagen. (www.faz.net, 19.7.21)

Klimafreundlicher auf See Die EU will große Schiffe in den Emissionshandel einbeziehen. Der vorgesehene CO2-Reduktionspfad beginnt moderat: Sechs Prozent der heutigen Emissionen sollen bis 2030 vermieden werden. Die Reeder warnen dennoch vor hohen Mehrkosten. (www.klimareporter.de, 19.7.21)

Minergie-A: Klimaschutz fängt zu Hause an. Das Klima ändert sich — und damit das Bauen. Die Herausforderung liegt darin, gleichzeitig das Klima zu schützen und Antworten auf die zunehmende Sommerhitze zu finden. Gebäude sollten kaum mehr Energie brauchen, kein CO2 mehr ausstossen und auch im heisser werdenden Sommer Komfort bieten. Die gute Nachricht ist: Minergie-A machts möglich und produziert sogar mehr Energie als Sie brauchen. (www.minergie.ch, 19.7.21)

UMbauordnung für Deutschland, damit Bauen klimaneutral werden kann Für die Einhaltung der 1,5 °-Grenze muss auch Deutschland dringend nachbessern. Das ist bekannt und hat zuletzt auch der Entscheid des Bundesverfassungsgerichts in Bezug auf das Klimaschutzgesetz nochmal deutlich gezeigt. Der Bausektor trägt eine große Verantwortung und enormes Potenzial, das jedoch derzeit noch durch gesetzliche Rahmenbedingungen gehemmt wird. Deshalb hat Architects for Future konkrete Änderungsvorschläge der Musterbauordnung zu einer MusterUMbauordnung ausgearbeitet und am 2. Juli 2021 in einem offenen Brief verschickt. | Bereits über 20 Verbände aus der Baubranche und viele Professor:innen unterstützen die Aufforderung an die Bauminister:innen sich bei ihrer nächsten Tagung im Herbst 2021 dieses Themas anzunehmen. (www.architects4future.de, 19.7.21)

Klimaschutz ist Gamechanger im Tourismus – Klima- und Energiefonds Der Klima- und Energiefonds versteht sich als Impulsgeber und Innovationskraft für klimarelevante und nachhaltige Energie- und Mobilitätstechnologien. | Special Report: Klimawandel beeinflusst Winter-/Sommer-Tourismus, Mobilität als größter Wirkungshebel | Die Klimakrise stellt den österreichischen Tourismussektor vor große Herausforderungen. Für den Winter zeigen Simulationen bis 2050 einen Rückgang der österreichweiten Nachfrage in Skigebieten von -2,2% bis -6,7% sowie eine große räumliche Verschiebung: Während am Alpenrand die Nachfrage bis zu 50% einbrechen könnte, ist im Gegensatz eine Zunahme von +50% im westlichen Tirol sowie in Teilen Kärntens möglich. Auch für den Sommertourismus werden die Auswirkungen des Klimawandels den Autor*innen zufolge deutlich spürbar. Vor allem wird die gesundheitliche Belastung durch längere Hitzeperioden zunehmen. Zudem werden Outdoor-Aktivitäten wie etwa Klettern (erhöhter Steinschlag) oder Wassersportarten (niedrige Wasserstände) stark … (www.klimafonds.gv.at, 19.7.21)

Warum wurde aus der Energieeffizienzklasse A+++ wieder A? Die EU hat ein neues Energielabel kreiert. Doch welche Idee steht dahinter? Vielleicht haben Sie es schon gemerkt: Seit März gibt es bei vielen Elektrogeräten die höchste Effizienzklasse A+++ nicht mehr. Das Plus wurde einfach abgeschafft. Dabei haben wir uns schon so auf A++++ gefreut. Und erst recht auf A+++++. Wird nichts werden. Wohl weil wir in nicht allzu ferner Zeit bei einem A mit zehn oder noch mehr Plus angelangt wären. | Die Verbrauchsdaten von Haushaltsgeräten werden Jahr für Jahr besser. Produkte der unteren Kategorien, die nach dem EU-Energielabel von 1995 mit einem G, einem F, aber auch einem D oder C bewertet werden müssten, haben heute Seltenheitswert. So schlechte Geräte baut kaum noch jemand. | Deshalb musste die EU-Skala — übrigens koordiniert durch die Österreichische Energieagentur — angepasst werden. Kategorie A wurde nun so definiert, dass in diese Klasse wirklich nur die Sparsamsten der Sparsamen fallen und G so, dass es wieder eine reale Kategorie ist und kein Wert, der so hoch ist, dass er in der Praxis nie erreicht wird. (oesterreichsenergie.at, 19.7.21)

USA: US-Justiz schränkt Beschlagnahmung von Reporterdaten ein Künftig soll die Kommunikation von Journalisten nur noch bei Spionage- oder Terrorverdacht geprüft werden dürfen. So sollen auch Quellen besser geschützt werden. (www.zeit.de, 19.7.21)

Neuer Faktencheck: "Deutschland verursacht bloß zwei Prozent des globalen CO2-Ausstoßes – und ...?" Immer wieder ist in deutschen Debatten rund um Klimawandel und Klimaschutz zu hören, die Bundesrepublik sei doch nur für zwei Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. In Österreich heißt es analog, es seien nur 0,2 Prozent, in der Schweiz gar 0,1 Prozent. Aus diesen Zahlen wird dann abgeleitet, man könne (oder brauche) gar nichts gegen den Klimawandel tun. Unser neuer Faktencheck zeigt auf, warum diese relativierende Aussage falsch und irreführend ist || "Deutschland verursacht bloß zwei Prozent des globalen CO2-Ausstoßes – und ...?" ist Teil des #whataboutism + #PLURV irreführende Informationen zu verbreiten um Ausreden für weniger #Klimaschutz zu legitimieren: besser @klimafakten folgen und informieren! @CKemfert (www.klimafakten.de, 19.7.21)

Bayern klimaneutral und sozial – Maßnahmenvorschläge für eine soziale Klimatransformation in Bayern Die aktuelle Studie der DIW Econ in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Claudia Kemfert, DIW Berlin, im Auftrag der BayernSPD Landtagsfraktion, untersucht die Frage, wie der Freistaat Bayern die bevorstehende Klimatransformation sozial gerecht bewältigen kann. Hierfür werden konkrete Maßnahmenvorschläge für die anstehende politische Neuausrichtung in den Bereichen Energie, Verkehr, Gebäude und Industrie vorgestellt. | Der Freistaat Bayern steht in den nächsten Jahren vor erheblichen klimapolitischen Herausforderungen mit großem Handlungsbedarf. Über den Zeitraum der vergangenen knapp 70 Jahre hat bereits ein erheblicher Temperaturanstieg von 1,9 °C stattgefunden. Für die erfolgreiche Bewältigung der Transformation zur Klimaneutralität ist entschlossenes, zielgerichtetes und ambitioniertes Handeln auf allen politischen Ebenen erforderlich. Der Freistaat braucht dafür, neben einer ambitionierten 1,5 °C-kompatiblen Zielsetzung, eine umfassende Strategie, wie die praktische Umsetzung des Ziels … (diw-econ.de, 19.7.21)

Söder: "Wir brauchen einen Klimaruck in Deutschland" Der Bayrische Ministerpräsident Markus Söder, CSU, forderte angesichts der Flutkatastrophe einen Klimaruck. "Wir brauchen einen Klimaruck in Deutschland." Die Starkwetter-Ereignisse seien ein Weckruf gewesen, betonte er. Bayern habe sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden. Hierzu gehöre auch der Ausbau der Wälder und Moore. "Wir investieren mehr als andere Länder. Das ist eine Frage der Vernunft", erklärte er. Bayern wolle ein Vorbildland werden. Bei den Überschwemmungen in Bayern habe der Katastrophenschutz funktioniert, aber es lohne sich immer, Meldewege zu überprüfen. | Die starke Zunahme von Extremwetter-Ereignissen ist ein Weckruf der Natur. Wir müssen bei Klimaanpassung und Klimaschutz nachhaltig vorankommen. @ardmoma @CKemfert (www.ardmediathek.de, 19.7.21)

Wärmedämmung: Gefüllter Energiespar-Riegel Dämmstege sind in Alu-Fensterprofilen und Fassaden für eine gute Wärmedämmung unerlässlich. Empa-Forschende und ihre Partner arbeiten seit längerem an einem neuartigen «Sandwich»-Lösung mit einer umweltfreundlichen Füllung: Recyclingmaterial aus PET-Flaschen. (www.umweltperspektiven.ch, 19.7.21)

Ablösung Einzahlungsscheine: Noch besteht Handlungsbedarf Gemäss einer aktuellen Studie von gfs.bern zur Ablösung der heutigen Einzahlungsscheine müssen viele Unternehmen noch handeln — insbesondere solche, die Hard- und Softwarelösungen einsetzen. | Ab dem 30. September 2022 sind in der Schweiz Zahlungen mit den roten und orangen Einzahlungsscheinen nicht mehr möglich. Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Schweizer Unternehmen in der Lage sein, QR-Rechnungen auszustellen. Zahlreiche Unternehmen sind deswegen gefordert, auf QR-Rechnungen oder eBill umzustellen. Besonders dringlich ist das für Unternehmen, die am Jahresanfang sämtliche Zahlungsbelege verschicken, z.B. für Ratenzahlungen mit Zahlungszielen nach dem Enddatum: Hier muss die Umstellung auf die QR-Rechnung faktisch schon Anfang 2022 erfolgt sein. Nur: Nicht alle Unternehmen sind bereits gewappnet! Gemäss einer aktuellen Studie von gfs.bern wissen zwar 93 % der Unternehmen, dass die Umstellungspflicht besteht — aber nur 39 % der Befragten kennen die Timeline … (www.swico.ch, 19.7.21)

Folgen der Erderwärmung: Anhaltender Starkregen wird 14-mal so häufig wie heute Durch den Klimawandel bewegen sich Regenzellen langsamer und laden daher lokal noch mehr Wasser ab. Das verstärkt die Zerstörungskraft, wie man in Deutschland gesehen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

Korruptionsprävention in Unternehmen Alle Mitarbeiter müssen erkennen können, wann es sich um Korruption handelt und in welchen Situationen sie besonders vorsichtig und umsichtig sein müssen. | #Korruption verursacht jährlich in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung hohe finanzielle Schäden. Hinzu kommt ein erheblicher #Reputationsverlust für die betroffene Institution. #Compliance @haufe (www.haufe.de, 19.7.21)

Mit Splitt bei Stadtbäumen für weniger Trockenstress sorgen Wegen der im Zuge des Klimawandels steigenden Temperaturen leiden Bäume zunehmend unter Trockenstress. Dies gilt vor allem für Bäume an Strassen, in Pärken und Gärten. Mit einem einfachen, am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelten Material lässt sich dem entgegen wirken. | Forscher vom KIT wollen Bäume in Gärten, Pärken und an Strassen mit Splittzylindern besser gegen Trockenheit wappnen. Die Grundlage für diese Methode liefert eine Mischung aus grobem Splitt und Terra preta als Dünger, einem ursprünglich aus dem Amazonasgebiet kommenden fruchtbaren schwarzen Boden. | Diese Mischung soll über ein Loch mit einem Durchmesser von 20 bis 30 Zentimetern möglichst tief in die Erde eingebracht werden. „Wir gehen davon aus, dass die Wurzeln der Bäume von der gut durchlüfteten, durch Verkehrsschwingungen kaum verdichtbaren und mit Terra preta angereicherten Splittsäule angelockt werden und diese zunehmend durchwurzeln“, erkärt Mattheck. … (www.baublatt.ch, 19.7.21)

Klimawandel in der Schweiz – Allein im letzten Jahrzehnt bildeten sich 180 neue Gletscherseen Das Tempo, in dem in der Schweiz neue Gletscherseen entstehen, hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Für die Studienforscher ein sichtbarer Beweis für den Klimawandel. | Einer Studie im Fachmagazin «Earth Surface Processes and Landforms» zufolge bildeten sich in der Schweiz 1192 neue Gletscherseen seit der kleinen Eiszeit vor rund 170 Jahren. Und: «Alleine im letzten Jahrzehnt kamen 180 hinzu», sagte Daniel Odermatt von der Eawag gemäss einer Mitteilung des Wasserforschungsinstituts vom Montag. Im Jahr 2016 bedeckten Gletscherseen demnach eine Fläche von etwa 622 Hektaren, das sind gut 870 Fussballfelder. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

50 Hertz mahnt neues Strommarktdesign an Vor dem Hintergrund der anspruchsvollen neuen Klimaschutzziele fordert der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz schnellere Genehmigungsprozesse und ein passendes Strommarktdesign. (www.energie-und-management.de, 19.7.21)

Ausbau der Windkraft in SH: SPD in Kiel für Beteiligung von Bürgern und Kommunen an neuen Windrädern SPD-Landtagsfraktionschefin Serpil Midyatli möchte die Akzeptanz der Anlagen durch die Bürger steigern — unter anderem durch Beteiligungen. (www.shz.de, 19.7.21)

Wer politische Gegner mobbt, geht eher viral | Kritik an der politischen Gegenseite zieht in den sozialen Medien besser als Lob. Wer politische Gegner kritisiert oder attackiert, dessen Posts werden eher geteilt und verbreiten sich eher rasant. Zu diesem Schluss kommen Forscher in einer neuen Studie. Die Resultate wurden in der Fachzeitschrift Pnas veröffentlicht. | Über 2,7 Millionen Posts analysierten die Forscher der Universitäten Cambridge und New York für die Studie. Die Posts stammten einerseits von Mitgliedern des amerikanischen Kongresses. Andererseits von US-Medien, darunter sowohl rechtspopulistische Publikationen wie Breitbart als auch eher links orientierte Zeitungen wie die New York Times. (www.higgs.ch, 19.7.21)

Deep-sea mining for our mobility transition: the quest for sustainable batteries Climate change is pressing and we need fast decarbonisation of all aspects of life. As a multi-purpose technology, batteries play a central role in the reduction of carbon emissions. However, the current supply chain of Lithium-ion batteries is often associated with environmental and social burdens. Thus, some voices are advocating alternative mining: potato-sized rocks, rich in critical metals. The catch? These rocks lie 4000-6000m deep in the oceans and we have little to no idea about this niche ecosystem or the severity of impacts on it if mining were to occur. (blogs.ethz.ch, 19.7.21)

Wissenschaftskommunikation in der Schweiz: Status Quo und Empfehlungen Die ExpertInnengruppe hat erstmalig einen Bericht über die Wissenschaftskommunikation veröffentlicht und formuliert 20 Empfehlungen zur Verbesserung der Lage. (akademien-schweiz.ch, 19.7.21)

Karliczek: Forschung zu Extremwetter weiter ausbauen, um Vorsorge und Katastrophenschutz zu verbessern BMBF fördert Forschung zu Auswirkungen des Klimawandels sowie Projekte, die Kommunen bei der Starkregenvorsorge unterstützen | Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu Extremwetter, wie Hitze, Starkregen oder Sturm. Diese Extremwetter-Ereignisse treffen die Menschen und ihr Lebensumfeld oft hart und unvermittelt. Im Schnitt haben sich diese Ereignisse in den vergangenen dreißig Jahren nahezu verdoppelt. | Das BMBF investiert seit vielen Jahren sowohl in die Klimaforschung als auch in die zivile Sicherheitsforschung. Derzeit fließen pro Jahr rund 65 Millionen Euro in die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung zu Klimaauswirkungen und -anpassungen sowie rund 60 Millionen Euro pro Jahr in die zivile Sicherheitsforschung. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: | „Auch als Lehre aus der aktuellen Unwetter-Katastrophe muss die Forschung zu solchen Extremwetter-Ereignissen in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Ziel muss eine Verbesserung … (www.bmbf.de, 19.7.21)

Climate Change and Resource Depletion. Which Way to Ruin is Faster? What could bring down the industrial civilization? Would it be global warming (fire) or resource depletion (ice)? At present, it may well be that depletion is hitting us faster. But, in the long run, global warming may hit us much harder. Maybe the fall of our civilization will be Fire AND ice. (www.resilience.org, 19.7.21)

Climate Change and Resource Depletion. Which Way to Ruin is Faster? /* Article excerpt */ { font-size: 18px; line-height: 34px; color: #111; } .home .psum-featured .post-details > p:nth-of-type(1) /* Article byline */ { font-family: Montserrat; font-weight: 600; } /* ARTICLES PAGES */ .type-post .post-content, .type-post .post-content p { font-size: 20px; line-height: 38px; color: #111; } /* UNIVERSAL: Article excerpts when they appear in columns */ .posts-box:not(.posts-box-1) .post-details > p:nth-of-type(1) /* Article byline */, .posts-box:not(.posts-box-1) .post-excerpt /* Article excerpt */ { font-size: 16px; line-height: 26px; color: #111; } .posts-box:not(.posts-box-1) .post-details > p:nth-of-type(1) /* (www.resilience.org, 19.7.21)

Raumwunder am See – Beach Houses von Züst Gübeli Gambetti Architekten Hinter dem räumlichen Rätsel dieser Häuserzeile mit ihren shed-artigen Giebeln stecken ein geschicktes Spiel mit architektonischen Bildern und ein kleines, keilförmiges Grundstück, das dessen Eigentümer, der Specogna Immobilien AG, zunächst kaum verwertbar erschien. Die Zürcher Architekten Züst Gübeli Gambetti standen mit dem Projekt «Beach Houses» vor der schwierigen Aufgabe, auf diesem begrenzten Terrain mehrere Wohnungen zur Miete zu errichten. Das östliche Ende der Reihe umfasst zwei Giebel; der letzte, schmal zulaufende, begrenzt nur noch den Raum des Wohnzimmers. Das Ziel waren Wohnungen, die den knappen Raum optimal nutzen, ihren Bewohnern aber dennoch das Gefühl vermitteln, in einem eigenen Haus mit Gärtchen am See zu wohnen. Weil diese Häuserzeile in der zweiten Reihe liegen wird, verzichtete man zudem auf Balkone und Terrassen — ungewöhnlich genug in dieser Lage. Dennoch fanden sich schnell Mieter: Vor allem Expats, die berufliche Gründe nach Zürich geführt haben, zogen … (meter-magazin.ch, 19.7.21)

Pegasus, Spion der unbegrenzten Möglichkeiten Auf der ganzen Welt sollen autoritäre Regierungen Journalisten und politische Gegner überwacht haben. Besondere Brisanz erhalten die Vorwürfe durch eine angebliche Verbindung zum Mordfall Khashoggi. (www.faz.net, 19.7.21)

KI guckt mit Unterlagen checken, Fragen formulieren: Die lernende Technik kann vieles – Unternehmen nutzen sie trotzdem selten zur Personalauswahl. (www.tagesspiegel.de, 19.7.21)

Hochwasser in Rheinland-Pfalz und NRW - Nach Katastrophe schreien alle nach Klimaschutz - damit machen wir es uns zu leicht - Das Wasser geht zurück, die Trümmer und die Fassungslosigkeit bleiben. Am Beispiel Ahrweiler in Rheinland-Pfalz zeigt sich, was sich im Hinblick auf kommende Hochwasserkatastrophen ändern muss.Von FOCUS-Online-Redakteur Benjamin Hirsch (www.focus.de, 19.7.21)

Radikalisierung im Netz: Brandbeschleuniger Social Media - - - - - - - Soziale Medien haben die Radikalisierung der "Querdenken"-Bewegung beschleunigt. Wie das konkret vor sich geht, zeigen empirische Auswertungen und einer Fallstudie des NDR. Von S. Eckert und C. Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.7.21)

„Skandalös, dass man von politischer Seite diese Katastrophe auf den Klimawandel schiebt“ Deutschland scheiterte daran, seine Bürger vor den Fluten zu schützen: „An der letzten Meile ist es quasi gescheitert. Alle Daten wurden ermittelt, aber sie gelangten nicht an die, die in Gefahr waren“, sagt WELT-Chefreporter Axel Bojanowski aus dem Ressort Wissenschaft. (www.welt.de, 19.7.21)

Klimaschutz: Finanzsektor rechnet mit Klagewelle Klimaschutz-Klagen gegen Energieunternehmen und gegen Staaten, die beim Kampf gegen den Klimawandel säumig sind, gibt es schon zuhauf. Nun rüsten sich auch europäische Banken für eine mögliche Klageflut. Die Finanzunternehmen können sich angreifbar machen, weil sie klimaschädliche Geschäfte über Kredite oder Kapitalmarkt-Platzierungen finanzieren. Außerdem wecken sie bei sogenannten „grünen Anlagen“, die ökologische Projekte unterstützen sollen, mitunter zu hohe Erwartungen. „Wir machen zu viele Versprechen, die wir nicht halten können“, mahnt ein Spitzenmanager aus der Branche. Anwälte rechnen zwar nicht unmittelbar mit einer Klagewelle - aber in zwei, drei Jahren könnte sie kommen. (www.krone.at, 19.7.21)

Das große Aufräumen nach der Flut Die Schäden gehen in die Millionen, Rufe nach rigorosem Klimaschutz werden laut. (www.diepresse.com, 19.7.21)

Folgen der Überschwemmungen: Trinkwasser hat Priorität Die Fluten haben auch Schadstoffe wie Öl und Benzin in die Gewässer gespült. Langfristige Umweltschäden sind aber noch nicht absehbar. mehr... (taz.de, 19.7.21)

Wandern in NÖ: Es zieht uns raus in die Natur! Ob gemütlich oder anspruchsvoll, kurz oder lang – ein 15.000 Kilometer langes Wandernetz zieht sich über das ganze Land. Für alle, die bei Ausflügen auf Schusters Rappen aber überlaufene Pfade lieber meiden wollen, hat die Niederösterreich Werbung die besten Geheimtipps zusammengefasst. (www.krone.at, 19.7.21)

Skeptiker bezüglich #Klimakrise und #Erneuerbaren Energien kommen nicht umhin, diese Grafik zur Kenntnis zu nehmen: #Solarenergie weist dreimal geringere Todesraten als #Nuklear auf, #CO2-Emission ist nicht mal doppelt so hoch. Und es gibt noc @rehsche (twitter.com, 19.7.21)

Stuttgart bezieht künftig Erdgas mit biogenem Anteil Nächster Schritt in Richtung klimaneutrale Stadtverwaltung: Die Stadt Stuttgart wird ab Januar 2022 für ihre Liegenschaften nicht nur wie bisher zu 100 Prozent Ökostrom beziehen, sondern auch Erdgas mit einem biogenen Anteil von 35 Prozent. (www.stuttgart.de, 19.7.21)

Concrete Buildings Could Be Turned into Rechargeable Batteries Some researchers want to build rechargeable batteries into concrete structures. (www.scientificamerican.com, 19.7.21)

Der Ölpreis sinkt, aber Benzin bleibt wohl teuer - - - - - - - Die OPEC+ hat sich nach langen Verhandlungen auf höhere Ölfördermengen geeinigt. Das drückt zwar den Ölpreis - an der Tankstelle dürfte sich das aber kaum auswirken. Von Thomas Spinnler. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.7.21)

Die Kernkraftwerke Beznau und Gösgen sind womöglich ungenügend vor einem sehr seltenen, extremen Hochwasser geschützt Das eine steht auf einer mitunter künstlich aufgeschütteten Insel, das andere ist ebenfalls nah an der Aare gebaut: Die grösste Gefahr für die AKW geht nicht vom Wasser, sondern vom Boden aus. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Mission Bauwende Theresa Keilhacker setzt als neue Präsidentin der Architektenkammer auf einen behutsamen Umgang mit Ressourcen (www.nd-aktuell.de, 19.7.21)

Tötet Facebook Menschen? Joe Biden hat recht – teilweise Weil Facebook nach wie vor irreführende Informationen über das Coronavirus verbreitet, ist zwischen dem amerikanischen Präsidenten und der sozialen Plattform ein heftiger Streit ausgebrochen. - - Bild: keystoneWeil Facebook nach wie vor irreführende Informationen über das Coronavirus verbreitet, ist zwischen dem amerikanischen Präsidenten und der sozialen Plattform ein heftiger Streit ausgebrochen.Deutlicher kann man es nicht mehr sagen. «Sie töten Menschen», antwortete Joe Biden auf die Journalistenfrage nach dem Verhalten von Facebook. «Es ist eine Pandemie der Nicht-Geimpften geworden.»Wie in Europa schnellen auch in den USA die Zahlen der Neuinfektionen rasant in die Höhe. Trotz rasantem Start hat die Biden-Regierung ihr selbstgestecktes Ziel, bis zum 4. Juli 70 Prozent der Amerikanerinnen und Amerikaner mindestens ein Mal geimpft zu haben, verpasst....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 19.7.21)

Im letzten Jahrzehnt bildeten sich 180 neue Gletscherseen Gletscher-Schmelze durch Klimawandel: Seit der kleinen Eiszeit sind in der Schweiz rund 1200 Gletscherseen entstanden. (www.srf.ch, 19.7.21)

Die Schweiz hat über tausend neue Gletscherseen Ein neues, umfassendes Inventar aller Schweizer Gletscherseen zeigt: Die Landschaft im Hochgebirge verändert sich immer schneller. Seit 2006 bilden sich pro Jahr im Schnitt 18 neue Seen – ein Beweis für den Klimawandel, sagen die Forscher. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Innovative Geschäftsideen rund um Pflanzenkohle Masterstudierende der FH Kiel haben Geschäftsideen zur Verbesserung der CO2-Bilanz in der Land- und Ernährungswirtschaft entwickelt. Die Umwandlung (Pyrolyse) von Pflanzen zu Kohle bindet dauerhaft CO2 aus der Atmosphäre. Die dabei entstehende Pflanzenkohle fördert die Gesundheit von Nutztieren und die Fähigkeit von Böden, Wasser und Nährstoffe zu speichern. Außerdem kann das Verfahren der Pyrolyse für die Energiegewinnung genutzt werden. (www.umweltdialog.de, 19.7.21)

Artificial Intelligence and Spirituality ude4f A group of scientists create an A.I. system and ask it, “Is there a god?” The A.I. spits out an answer: “Insufficient computing power to determine an answer.” @sgenner (www.nytimes.com, 19.7.21)

„Wir brauchen mehr Sensibilität und Tempo in der Klimapolitik“ Horst Seehofer und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet besuchten die vom Hochwasser bedrohte Steinbachtalsperre. Sie wollten sich ein Bild von der Lage machen und mit Einsatzkräften vom THW und der Bundespolizei sprechen. Sehen Sie hier die anschließende Pressekonferenz. (www.welt.de, 19.7.21)

Deutschland sucht nach Erklärungen Nach den extremen Unwettern im Südwesten Deutschlands in der vergangenen Woche stabilisiert sich die Lage in den Hochwassergebieten langsam. Fahrt nimmt dagegen die Debatte über Katastrophen- und Klimaschutz auf, beziehungsweise darüber, ob Warnungen nicht hinreichend erfolgt oder beachtet worden seien. (orf.at, 19.7.21)

Sind vor Ort produzierte Solarmodule die Zukunft? Solarmodule kommen bisher meist aus China. Doch teure Transporte machen Modulfabriken vor Ort immer lukrativer, auch in Deutschland. Der Start eines globalen Trends? (www.dw.com, 19.7.21)

Synthetisches Kerosin macht Fliegen klimafreundlicher – aber niemand will es - Synthetisches Kerosin könnte die Schadstoffemissionen beim Fliegen drastisch reduzieren. Trotzdem kommt der Treibstoff bei kaum einer Airline zum Einsatz. Warum ist das so? Besteht kein Interesse daran, das Fliegen nachhaltiger zu gestalten?  - „Sind Flug-Biofuels bereit zum Abflug?“ Unter dieser Fragestellung hat die Internationale Energie Agentur (IEA) eine Einschätzung zur Zukunft von nachhaltigeren Treibstoffen im Flugverkehr veröffentlicht. - Konkret ist damit synthetisches Kerosin gemeint – auch Sustainable Aviation Fuel (SAF) genannt. Die IEA glaubt, dass das nachhaltigere Kerosin der Schlüssel zu weniger Emissionen im Flugverkehr sei. Synthetisches Kerosin setzt 30- bis 100-mal weniger Schadstoffe frei als Kerosin aus fossilen Rohstoffen. - Demnach könnte eine Beimischung von SAF zum herkömmlichen Kerosin entscheidend dazu beitragen, die Klimaziele der Flugindustrie zu erreichen. Doch es gibt ein Problem: Synthetisches Kerosin kommt bislang kaum zum Einsatz. - Synthetisches Kerosin bislang kaum genutzt - Das Potenzial wäre eigentlich da, glaubt die IEA. In ihrer Prognose geht die Agentur davon aus, dass die Nachfrage nach SAF bis 2025 schon zehn Prozent ausmachen könnte und 2040 sogar 20 Prozent. - Bis 2040 könnte die Nachfrage nach synthetischem Kerosin drastisch ansteigen. (Foto: Screenshot / IEA) - Biokraftstoffe i >| (www.basicthinking.de, 19.7.21)

Klimawandel: Es ist mit mehr und stärkeren Extremereignissen zu rechnen In der Nacht zum Donnerstag, 15. Juli 2021, gingen Regenmengen von mehr als 150 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit über Teilen von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Belgien, Luxemburg, und Nordfrankreich nieder. Besonders betroffen ist die Eifel, wo beispielsweise der Pegel der Ahr in Altenahr mit 5,75 Metern die bisherige Rekordmarke von 3,71 Metern (Juni 2016) um mehr als zwei... (hpd.de, 19.7.21)

Klimawandel und Flut – Mythen auf dem Prüfstand Es ist unbestritten: Heute regnet es mehr als vor der Industrialisierung. Hochwasser kommen trotzdem nicht häufiger vor – und sind auch nicht gefährlicher. Für die immensen Schäden gibt es eine ganz andere Erklärung. (www.welt.de, 19.7.21)

„Der Wald ist keine Verfügungsmasse für Planungen aller Art“ Auf sechs Radsternfahrten aus Reichswaldkommunen und einer geführten Wanderung, mit Straßenbahn und zu Fuß waren sie in den schönen Eichenhain am traditionellen Reichswaldfestplatz angereist. - „Das Fest musste dieses Jahr wie 2020 pandemiebedingt ausfallen, aber wir haben uns gesagt ‚Zurück zu den Wurzeln!‘. Wie in den 1970er Jahren machen wir eine reine Protestkundgebung mit demselben Slogan ‚Rettet den Reichswald‘. Immerhin sind die geplanten Rodungen wieder genauso riesig wie damals, als der Wald noch nicht mal als Bannwald geschützt war“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BN. „Der Klimaschutz muss jetzt endlich vorrangig angegangen werden“, so Mergner. Mit einer Gedenkminute wurde der Opfer der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und in NRW gedacht. - „Die Bürgerbewegung für den Reichswald besteht weiter, sie ist stärker denn je! Der Reichswald hat damit die Chance hat, auch künftigen Generationen zur Verfügung zu stehen. Denn da kommt die Politik nicht dran vorbei“, so Mergner. - Und der große Zuspruch gibt dem BN und den Bürgerinitiativen Recht. Aus allen Orten, wo derzeit Eingriffe laufen wie in Fischbach, wo das Autobahnkreuz Ost ausgebaut wird, aus der Gartenstadt, wo die A73 unglaubliche Waldfläche fraß, aber natürlich auch aus allen Orten an der geplanten Juratrasse zwischen Schw >| (www.bund-naturschutz.de, 19.7.21)

Hohe Margen auf Labelprodukten: Bund vereitelt billigere Preise für Biofleisch Konsumenten zahlen für tierfreundlich produzierte Produkte deutlich mehr als für konventionelle. Tierschützer hatten eine Lösung, doch die Wettbewerbskommission blockt ab. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

Hyundai-Brummi mit Wasserstoff - Besser als Diesel? So schlägt sich ein Brennstoffzellen-LKW in der Praxis - Bei den PKW hatte die Brennstoffzellentechnik bisher keine Chance, sich durchzusetzen. Deutlich besser sieht es bei den Lastwagen aus. Hyundai testet seit über einem halben Jahr bei unterschiedlichen Kunden eine Xcient-Flotte in der Schweiz.Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 19.7.21)

Vulcan Energy will Batteriehersteller LG mit Lithium beliefern Das Start-up aus Karlsruhe will Lithium aus Thermalwasser in der Tiefe des Oberrheingrabens gewinnen. (www.diepresse.com, 19.7.21)

Vor 150 Jahren bestieg Lucy Walker als erste Frau das Matterhorn Die britische Bergsteigerin Lucy Walker machte sich 1871 einen Namen am Firmament des Alpinismus: Sechs Jahre nach dem britischen Bergsteiger Edward Whymper erreichte sie den Gipfel des legendären Matterhorns. Dem Zeitgeist entsprechend in einem Flanellrock, der ihre Hose verdeckte. Am 22. Juli 1871 erreichte ein Telegramm aus Zermatt die Redaktion des Journal de Genève: "Die Britin Lucy Walker ist die erste Frau, die den Gipfel des Matterhorns erreicht hat." Eine beachtliche Leistung, wenn man an den Status der Frauen im 19. Jahrhundert denkt. Für Frauen war es undenkbar, Hosen zu tragen; Ausländerinnen wagten sich in Krinolinenkleidern in die Alpen. Lucy Walker selber begann ihren Aufstieg in einem langen Flanellrock in viktorianischer Mode. Die Legende besagt, dass sie unter ihrem Rock eine Hose trug und diese beim Klettern auszog. Ein gefährlicher Berg Mit einer Höhe von 4478 Metern galt das Matterhorn lange Zeit als unbezwingbar. Am 14. Juli 1865 jedoch erreichte der... (www.swissinfo.ch, 19.7.21)

Hochleistungs-Solarmodule von Meyer Burger erfolgreich zertifiziert - VDE Renewables hat alle Solarmodulprodukte von Meyer Burger zertifiziert. Dabei stellte das Prüflabor den Modulen ein gutes Zeugnis aus: Die Hochleistungs-Solarmodule wiesen demnach eine deutlich geringere Degradation gegenüber marktüblichem Standard auf. - - Pressedienst/Redaktion - Die von der Meyer Burger Technology AG in Deutschland hergestellten Hochleistungs-Solarmodule haben gemäss einer Mitteilung «plangemäss ihre notwendigen Zertifizierungen erhalten». Der Prozess habe die Prüfungen nach den Normen IEC 61215 und IEC 61730 umfasst und sei vom Zertifizierungspartner VDE Renewables („VDE“) durchgeführt worden. «Bei den Zertifizierungsmessungen konnte wir feststellen, dass die Module von Meyer Burger gemessen am marktüblichen Standard eine deutlich geringere Degradation aufweisen«, sagte VDE-Geschäftsführer Burkhard Holder. Neben den Produkten prüfte der VDE auch die Solarmodul-Fertigung von Meyer Burger am Standort Freiberg. «Auch diese Prüfung hat den international führenden Qualitätsstandard von Meyer Burger bestätigt», so Holder. - Für die zukünftige Qualitätssicherung und Zertifizierung hat Meyer Burger den VDE nun auch als Partner für eine weitere globale Zusammenarbeit ausgewählt, wie das Unternehmen mitteilt. «Wesentliches Entscheidungskriterium für die Auswahl des V >| (www.sses.ch, 19.7.21)

Nach Unwettern: Der Druck wächst beim Thema Klimaschutz - - - - - - - CSU-Chef Söder fordert einen "Klima-Ruck", Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock einen schnelleren Kohleausstieg und Umweltministerin Schulze mehr erneuerbare Energien. Angesichts des Hochwassers ist klar: Klimaschutz muss Priorität haben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.7.21)

Ist das Flugzeug das klimaschädlichste Transportmittel? Nicht unbedingt. Umweltexperten haben für die EU-Umweltagentur EEA die Reisewege zwischen 20 Städtepaaren innerhalb Europas verglichen. Gemessen an den entstehenden Treibhausgasen ist der Zug klimafreundlicher als das Flugzeug oder das Auto. Unter Umständen ist das Auto aber klimaschädlicher als das Flugzeug, nämlich dann, wenn man alleine mit einem benzin- oder dieselbetriebenen Auto reist. (www.higgs.ch, 19.7.21)

Konventionelle Ernährung und ihre Folgen: Ein Plädoyer für eine "vegane Revolution" Der Aktivist und Publizist Christian Vagedes legt mit "Die vegane Revolution. Gesünder leben, Tiere schützen und den Planeten retten" ein Buch zum den Themen des Untertitels vor. Einerseits korrigiert er locker formuliert viele Fehlschlüsse, andererseits geht es aber auch mit der inhaltlichen Struktur immer wieder etwas durcheinander. (hpd.de, 19.7.21)

Gastbeitrag von Gabor Steingart - Wir brauchen jetzt keinen politischen Alarmismus - sondern ein funktionierendes Frühwarnsystem - Wer glaubt, den Klimawandel binnen weniger Jahre ungeschehen oder gar rückgängig machen zu können, irrt. Deshalb wäre kurzfristig nicht das Verhindern, sondern die Beherrschbar-Machung des Klimawandels das realpolitische Gebot der Stunde. Ein historisches Vorbild gibt es: Der Umgang mit dem atomaren Wettrüsten.Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 19.7.21)

Politische Bildung: Provokationen aus dem Schmähkästchen Das publizistische Postbeamten-Experiment: Wie die Bundeszentrale für politische Bildung einmal Aufklärung mit den Mitteln der Boulevardpresse betrieb. (www.faz.net, 19.7.21)

Bahnreform: Bundesverkehrsminister will Bahn zu Klimaschutz verpflichten Die Deutsche Bahn muss attraktiver werden, darin sind sich die Parteien einig. Verkehrsminister Andreas Scheuer setzt für die Zukunft auf Klimaschutz und Digitalisierung. (www.zeit.de, 19.7.21)

Trane: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Schraubenverdichter - -   - Bei einer Umgebungstemperatur von – 10 °C liegt die Temperatur bei 55 °C. Weitere Eckdaten der „RTXC“ sind: Heiz- und Kühlleistung 380 bis 770 kW, Energieeffizienzklasse A für Kühlung und Heizung, Kältemittel R134a und R513A.Trane Deutschland GmbH, Max-Planck-Ring 27, 46049 Oberhausen, Tel.: 0208 30233-119, info@trane.de, www.trane.eu - -   -   -   - - (www.ikz.de, 19.7.21)

Ein grünes Dach für das FORUM UZH Der Umriss des künftigen FORUM UZH nimmt Gestalt an. Das Projekt für den Neubau ist ab 19. Juli auf dem Wässerwies-Areal ausgesteckt. Die Pläne sehen eine Pergola auf dem Dach als Anlage für erneuerbare Energie vor sowie einen ressourcenschonenden Holzhybridbau. (www.news.uzh.ch, 19.7.21)

Energie im Wandel Das Thema Wasserstoff bewegt Nordrhein-Westfalen. Bis 2025 sollen zwischen Rahden und Hellenthal erste Großanlagen in Betrieb gehen, die ersten gut 100 Kilometer eines Pipeline-Netzes installiert und 400 Brennstoffzellen-LKW unterwegs sein. So steht es in der landeseigenen Wasserstoff-Roadmap. Bei der Tagung »Energie im Wandel« am 9. November 2021 werfen wir einen Blick auf Initiativen, Projekte und Technologien, die diese Entwicklungen ermöglichen. Darunter der »den Campus for Hydrogen Technologies Oberhausen – HydrOB« und das Projekt »enerPort«. (www.umsicht.fraunhofer.de, 19.7.21)

Mehr Extremwetter zu erwarten – weil der Motor des Jetstreams stottert Der Flutkatastrophe ging eine ungewöhnliche Wetterblockade voraus, die den Regen regional konzentrierte. Wissenschaftler führen sie auf den Klimawandel zurück. (www.tagesspiegel.de, 19.7.21)

BN fordert Staatsregierung auf, in Sachen Klimaschutz endlich zu handeln „Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts für mehr Klimaschutz war eine schallende Ohrfeige für die Klimapolitik der Bundesregierung und auch für die Bayerische Staatsregierung. Dass seitdem immer noch nichts passiert ist und eine Novelle des bayerischen Klimaschutzgesetzes bislang in der Staatskanzlei schmort, ist ein verheerendes Zeichen an die jungen Menschen in unserem Land. Wirksamer Klimaschutz muss JETZT umgesetzt werden – auch in Bayern!“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner.  - Mergner macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass der bayerische Landtag ab dieser Woche bis Mitte September in die Sommerpause geht, bereits am 26. September ist Bundestagswahl. „Ich bin gespannt, ob es Ministerpräsident Söder wenigstens bis dahin schafft, ein bayerisches Klimaschutzgesetz vorzulegen, das seinen Namen auch verdient“, so der Landesvorsitzende.  - Peter Rotter, BN-Landesgeschäftsführer und einer der ersten Kläger vor dem Bundesverfassungsgericht, betont: „Mit unserer Klage haben wir vor allem erreicht, dass die Politik die Klimaziele verschärfen muss, weil sonst die zukünftigen Generationen durch noch drastischere Treibhausgas-Einsparmaßnahmen und große Freiheitseinschränkungen betroffen wären. Die Handlungsanweisung, die sich dadurch an die Politik ergibt, ist eigentli >| (www.bund-naturschutz.de, 19.7.21)

Flussausbau für den Klimaschutz: Baggern, Normen, Stauen Binnenschifffahrt gilt als klimafreundlich. Um mehr Verkehr auf deutsche Flüsse zu bekommen, werden sie umgebaut. Das hat oft einen hohen Preis. mehr... (taz.de, 19.7.21)

Für einen sicheren hydraulischen Abgleich Zwei Tonnen CO2 darf jeder Mensch pro Jahr verursachen, damit der Treibhauseffekt nicht verstärkt wird und wir das Klima schützen – auch für zukünftige Generationen. Die tatsächliche Emission liegt um mehr als das Sechsfache höher: Ungefähr 11,17 Tonnen CO2 produzieren wir in Deutschland laut Rechner des Umweltbundesamtes im Schnitt pro Jahr und Kopf, davon 1,3 Tonnen allein fürs Heizen. Für die weiterwachsende Zahl der verantwortungsbewussten Verbraucher*innen ist es darum heute wichtig, wie sie beim Heizen Energie sparen und ihre eigene Ökobilanz verbessern können. - Der hydraulische Abgleich ist hierbei eine vergleichsweise simple Maßnahme mit großer Wirkung. Der Energieverbrauch zum Heizen und für den Pumpenstrom sinkt dadurch um rund 10 bis 15 Prozent, während der Wohnkomfort steigt. Für eine schnelle und sichere Durchführung bieten die Strangregulierventile TacoSetter Inline 130 dem Fachhandwerker eine zuverlässige und flexibel einsetzbare Lösung. So lässt sich mit dem Multitalent unter den Abgleichventilen der Durchfluss in verschiedensten Systemen direkt und genau einregulieren, anzeigen und absperren. - Mit den TacoSetter Inline 130 Abgleichventilen kann jeder Fachmann sofort vor Ort die erforderlichen Wassermengen in Heizungs-, Geothermie-, Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen >| (www.enbausa.de, 19.7.21)

#Konstanz wurde vom Bundesinnenministerium als Modellprojekt „Smart City“ ausgewählt! „Smart City“ beschreibt ein zukunftsorientiertes Modell einer Stadt, die intelligente Technologien nutzt, um den Ressourcenverbrauch @Stadt_Konstanz (twitter.com, 19.7.21)

Hafermilch-Pulver soll Müll und Ressourcen sparen. So funktioniert der neue Trend. Statt Haferdrinks im Getränkekarton zu kaufen, kann, wer möchte, sie jetzt einfach selbst anrühren – aus Pulver und Leitungswasser. Wir haben uns einige Hafermilch-Pulver genauer angesehen. - Der Beitrag Hafermilch-Pulver soll Müll und Ressourcen sparen. So funktioniert der neue Trend. erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 19.7.21)

Auch wegen Swisscom-Netzausfällen: In Appenzell setzt die Feuerwehr auf eine robuste Lowtech-Lösung Stromausfälle, Netzpannen, Cyberattacken – die digitalen Kommunikationskanäle sind anfällig. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden sorgt dafür, dass die Feuerwehr für die Bürger erreichbar bleibt. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Flickenteppich beim Wasserstoffrecht Mit welchen Regeln grüner Wasserstoff erzeugt, transportiert und genutzt werden soll, wird derzeit diskutiert. Die derzeitige Rechtslage ist inkonsistent und lückenhaft, so das Ergebnis einer Status-Quo-Analyse der Stiftung Umweltenergierecht. (www.energiezukunft.eu, 19.7.21)

Architects for Future fordern Bauordnung für mehr Klimaschutz Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudesektor fordern Architects for Future eine Aktualisierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, vor allem für das Bauen im Bestand. Dafür hat die Initiative sieben nachhaltige Änderungsvorschläge erarbeitet. - - (www.energiezukunft.eu, 19.7.21)

Renewable energy OK, but not too close to home When it comes to transitioning from carbon-based to renewable source energy systems, Americans are on board. They're less keen, however, having these new energy infrastructures built close to their homes. (www.eurekalert.org, 19.7.21)

Epicentre of major Amazon droughts and fires saw 2.5 billion trees and vines killed Triggered by the 2015-16 El Niño, extreme drought and associated mega-wildfires caused the death of around 2.5 billion trees and plants and emitted 495 million tonnes of CO2 from an area that makes up just 1.2 per cent of the entire Brazilian Amazon rainforest, and 0.01 per cent of the whole biome. (www.eurekalert.org, 19.7.21)

Global satellite data shows clouds will amplify global heating A new approach to analyse satellite measurements of Earth's cloud cover reveals that clouds are very likely to enhance global heating. (www.eurekalert.org, 19.7.21)

Eine Firma schwimmt gegen den Strom: Rotauf will Textilindustrie in der Schweiz wiederbeleben Die Textilbranche gehört zu den grössten Umweltsündern. Peter Hollenstein will mit der kleinen Schweizer Marke Rotauf ein Umdenken bewirken. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

Greenwashing: Den Blendern in Sachen Nachhaltigkeit soll es an den Kragen gehen Nicht nur Firmen wie VW greifen in die Trickkiste, um sich oder ihre Produkte als umweltbewusster darzustellen, als sie tatsächlich sind. Ähnliche Praktiken gibt es bei Anlageprodukten, die auch die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) und den Bundesrat beschäftigen. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Australien lädt Diplomaten auf einen Schnorchel-Trip an das Barrier Reef ein Die Unesco droht damit, das Naturwunder als gefährdet einzustufen. Die Regierung wittert dahinter eine Verschwörung Chinas. Wissenschafter halten das Vorgehen der Uno-Organisation jedoch für begründet und fordern rasche Massnahmen gegen den Klimawandel. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Virginia Raggi will Rom zur Smart City machen, hat als Bürgermeisterin aber bisher wenig erreicht In ihrer fünfjährigen Amtszeit hat die Bürgermeisterin der Cinque Stelle keines der zentralen Probleme der Stadt gelöst. Der öffentliche Verkehr holpert, ein neuer Abfallnotstand droht. Im Herbst will Raggi trotzdem für eine weitere Amtszeit antreten. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Knigge im 21.Jahrhundert Knigge steht für den Umgang mit Menschen, passende Umgangsformen, erwünschte Verhaltensformen. Gutes Benehmen ist damals wie heute ist ein Muss. Aber was genau wir unter gutem Benehmen verstehen, hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Die beiden Autorinnen Paulsen und Kurt geben in ihrem Buch „Knigge für das 21. Jahrhundert“ Tipps, wie wir uns heutzutage verhalten sollten – und was absolute No-Gos sind. (www.umweltdialog.de, 19.7.21)

Nachhaltigkeit als Qualitätskriterium für Konsum Seit Jahrzehnten sind die Konsumausgaben privater Haushalte stetig gestiegen. 2020 gab es erstmals einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr auf 1,66 Billionen Euro. Das sind in Deutschland rund 2700 Euro pro Monat und Haushalt. Den Löwenanteil machen die Kosten für Wohnen, Energie und Verkehr aus. Rund 700 Euro aber werden für Konsumgüter aufgebracht, für Lebensmittel, Bekleidung und Schuhe sowie andere Waren und Dienstleistungen. Konsumgüter, die erst einmal hergestellt werden müssen und deren Produktion erheblich zu den Umweltproblemen unserer Zeit beiträgt. (www.umweltdialog.de, 19.7.21)

Emissionsfreie Zustellung von Biokisten: Forschungsallianz reduziert CO2 in Kühlfahrzeugen - Zustellung von Achleitner-Biokisten ist emissionsfrei möglich (oekonews.at, 19.7.21)

Mehr Klimaschutz-Aktivitäten bei Microsoft - CO2-freie Energieversorgung und eine nachhaltige Cloud - bis 2030 CO2-negativ (oekonews.at, 19.7.21)

Kraftakt zur Mobilitätswende notwendig - Soll die Mobilitätswende gelingen, bedarf es eines Kraftakts, zeigen Daten aus dem aktuellen BRANCHENRADAR Haushaltsausgaben in Österreich. (oekonews.at, 19.7.21)

18.7.21

Historiker Christian Rohr erklärt, wie Katastrophen unsere Wahrnehmung prägen | «Wir vergessen schnell» Wie geht der Mensch mit Unwettern und anderen Ereignissen um, die er nicht beherrschen kann? Der österreichische Historiker Christian Rohr gibt Antwort. | Insbesondere in der westlichen Welt gibt es Gesellschaften, die verdrängen, dass Naturkatastrophen überhaupt existieren. Teile der Bevölkerung, der Politik, der Wirtschaft sehen diese Extremereignisse nicht als Warnung für ein nötiges Umdenken, sondern spielen sie als reine Wetterphänomene herunter. Das Leugnen von Extremereignissen und damit auch des menschengemachten Klimawandels findet sich durchaus auch in der Schweiz. | Der im oberösterreichischen Wels geborene Historiker Christian Rohr (54) ist seit 2010 ordentlicher Professor für Umwelt- und Klimageschichte an der Universität Bern und Direktor der dortigen Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte. Die Historische Klimatologie bildet dabei neben der Mediävistik einen seiner Forschungsschwerpunkte. (www.blick.ch, 18.7.21)

Überwachungssoftware Pegasus: Cyberangriff auf die Demokratie Autoritäre Staaten spähen mit der Software Pegasus weltweit Journalisten, Menschenrechtler und Oppositionelle aus. Eine internationale Recherche enthüllt, wer betroffen ist und wer dahinter steckt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.21)

Das macht fassungslos Nach den Unwetter-Katastrophen braucht es eine schonungslose Analyse der Klima- und der Klimaanpassungs-Politik der letzten 30 Jahre, die versagt hat. Ergebnis vorab: Wissen ist nicht Macht. Muss es aber werden. (www.klimareporter.de, 18.7.21)

MAN will aus bestehenden Lastwagen Wasserstoff-Verbrenner machen Derzeit grassiert in Deutschland der große E-Auto-Hype, die Wasserstofftechnologie gerät dabei etwas unter die Räder. Dabei können Speditionen mit „E-Lastwagen“ kaum etwas anfangen, denn die Fahrzeuge sind viel zu schwer und fahren zu weite Strecken, als dass sich ein elektrischer Antrieb in diesem Bereich lohnen würde. Wie sieht die Lösung aus, nicht nur für zukünftige, sondern auch für bestehende Flotten, die zu schade zum Verschrotten sind? (www.trendsderzukunft.de, 18.7.21)

Krise der bürgerlichen Demokratie: Der blinde Fleck Siegeszug der Postdemokratie: Colin Crouch hat seine Thesen zur Aushöhlung der bürgerlichen Demokratie aktualisiert. (www.jungewelt.de, 18.7.21)

Flutkatastrophe: Mit dem Klimawandel leben Die klimapolitische Debatte dreht sich meist um Reduktionsziele. Bis die wirken, kann es aber Jahrzehnte dauern. Wir müssen unser Leben anpassen. (www.faz.net, 18.7.21)

Politische Gegner und Journalisten offenbar ausspioniert Hunderte Journalistinnen, Menschenrechtler und Politiker weltweit sollen Opfer einer Spähsoftware geworden sein. Das belegen internationale Recherchen. (www.tagesspiegel.de, 18.7.21)

Flutkatastrophe und Klimawandel: Das unbewohnbare Haus Die Klimakatastrophe findet nicht nur in Bangladesch und am Pol statt, sondern nebenan. Spätestens jetzt muss sich alles ändern. mehr... (taz.de, 18.7.21)

Unwetterkatastrophe in Deutschland: Merkel: «Müssen den Klimaschutz schneller vorantreiben» Drei Tage nach den Sturzfluten wird das Ausmass der Schäden sichtbar. Kanzlerin Angela Merkel zeigt sich bei einem Besuch erschüttert und stellt schnelle und lang anhaltende Unterstützung in Aussicht. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.21)

Überschwemmungen in Deutschland: Merkel verspricht schnelle Hilfen Auf die Hochwasser will der Bund mit einem Aufbauprogramm reagieren – und einer strikteren Klimapolitik. Laschet entschuldigt sich für einen Lacher. mehr... (taz.de, 18.7.21)

Spionage-Software Pegasus: Cyberangriff auf die Demokratie Eine internationale Recherche legt offen: Hunderte Journalistinnen, Menschenrechtler und Politiker gerieten weltweit ins Visier einer Spähsoftware. (www.zeit.de, 18.7.21)

#Regierungskommunikation Krisenmomente, auch Umweltkatastrophen, sind besondere Momente der symbolischen Kommunikation in der Politik. @claudelongchamp (www.blick.ch, 18.7.21)

Die Natur bestraft den Hochmut Klimaschutz darf nicht auf einzelne Maßnahmen reduziert werden (www.eco-world.de, 18.7.21)

„Deutsche Sprache kennt keine Worte für diese Verwüstung“ Kanzlerin Merkel hat den verwüsteten Eifelort Schuld besucht. Sie zeigte sich schockiert. Beim Kampf gegen den Klimawandel müsse man sich nun „sputen“. (www.tagesspiegel.de, 18.7.21)

Wetter: Greenpeace fordert klimapolitische Reaktion von Merkel Greenpeace-Vorstand Martin Kaiser fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf, klimapolitisch auf die Unwetterkatastrophe zu reagieren. «Die Erderhitzung trifft uns bereits mit voller Wucht, es müssen endlich politische Konsequenzen folgen», erklärte Kaiser am Sonntag anlässlich des Besuchs der Kanzlerin in den betroffenen Katastrophenregionen Schuld und Adenau in Rheinland-Pfalz. Das Wohl der Menschen und der Natur müsse ins Zentrum aller Politik rücken. (www.zeit.de, 18.7.21)

Corona Experte Gerhard Scheuch über vernachlässigte Schutzmassnahmen: «Wir Aerosol-Forscher waren zu lange still» Das neue Coronavirus verbreitet sich über die Luft. Lange haben das Gesundheitsbehörden weltweit nicht eingesehen — zu ihnen gehört auch das Schweizer Bundesamt für Gesundheit. (nzzas-nzz-ch.cdn.ampproject.org, 18.7.21)

Umsetzung der Agenda 2030: Viel Luft nach oben Uwe Kekeritz und Bettina Hoffmann zum Hochrangigen Politischen Forum für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (www.eco-world.de, 18.7.21)

Wie gelingt wirksame Starkregenvorsorge? Extreme Wetterereignisse werden durch den Klimawandel heftiger und häufiger. (www.eco-world.de, 18.7.21)

Flutkatastrophe: Merkel und Dreyer versprechen schnelle Hilfe - - - - - - - Kanzlerin Merkel hat sich in der Eifel ein Bild von der Flutkatastrophe gemacht. Sie sprach von "gespenstischen Bildern". Zusammen mit Ministerpräsident Dreyer versprach sie schnelle Hilfen und mahnte mehr Klimaschutz an. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.7.21)

What is causing the floods in Europe? Scientists believe climate disruption will bring more extreme weather, and humans are making things worse | Are the European floods linked to the climate crisis? | Almost certainly. Scientists have long predicted climate disruption will lead to more extreme weather, such as heatwaves, droughts and floods. Human emissions from engine exhaust fumes, forest burning and other activities are heating the planet. As the atmosphere gets warmer it holds more moisture which brings more rain. All the places that recently experienced flooding — Germany, Belgium, the Netherlands, London, Edinburgh, Tokyo and elsewhere — might have had heavy summer rain even without the climate crisis, but the deluges were unlikely to have been as intense. (www.theguardian.com, 18.7.21)

Wie das BAG die Aerosole ignorierte und sich jetzt bessern will Das neue Coronavirus wird über die Luft übertragen. Das ist schon lange bekannt, und doch hat das Bundesamt für Gesundheit diese Informationen auf seiner Website bis heute nicht aktualisiert. (nzzas.nzz.ch, 18.7.21)

Energiewende: Grosse Stromversorger im Hintertreffen Die Analyse der Klima- und Umweltbelastung aus der Stromproduktion der vier grössten Stromversorger der Schweiz zeigt: Der Strommix von Axpo, Alpiq, BKW und Repower ist deutlich klima- und umweltschädlicher als der Schweizer Produktionsmix. Dabei lägen die Vorteile der erneuerbaren Alternativen auf der Hand — auch dank immer besserer Ökobilanz. | In der Kurzstudie «Strommix 2020» hat die Schweizerische Energie-Stiftung SES die Stromproduktion aus dem Kraftwerkspark der vier grössten Schweizer Energieversorger untersucht. Dabei zeigt sich, dass die fossile und nukleare Stromerzeugung mit gut 60 Prozent nach wie vor den grössten Teil der Stromproduktion ausmacht. Damit gehen eine hohe Klima- und Umweltbelastung einher. Der Rest wird durch erneuerbare Energien gedeckt, vornehmlich Wasserkraft. Der Anteil neuer erneuerbarer Energien ist zwar auch letztes Jahr gestiegen, bleibt mit 6 Prozent aber auf sehr tiefem Niveau. Im Vergleich mit dem Schweizerischen Strommix … (www.energiestiftung.ch, 18.7.21)

Flut: Ähnlich viel Regen wie sonst in ganzem Juli Die Regenfront, die am Wochenende an mehreren Orten in Österreich zu Überschwemmungen geführt hat, ist von Norden her an den Alpen hängen geblieben und hat vor allem dort für extrem große Niederschlagsmengen gesorgt. Stellenweise regnete es in wenigen Stunden ähnlich viel oder sogar mehr als in einem durchschnittlichen gesamten Juli, hieß es von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntagnachmittag. In Hall/Admont und Mariazell wurden sogar Rekordwerte verzeichnet. (www.krone.at, 18.7.21)

Great Barrier Reef soll auf Liste gefährdeter Naturstätten kommen Der Vorschlag steht kommenden Freitag auf der Agenda der Online-Tagung der Unesco. Dort sollen der Klimawandel und seine Auswirkungen auf das Welterbe behandelt werden - aber auch Wien setzte Themen. (www.diepresse.com, 18.7.21)

Diese Hürden muss die Elektromobilität noch nehmen Nach langem Zögern herrscht Aufbruchstimmung. Doch es gibt noch einige Stolpersteine für die neue Mobilitätswelt. (www.srf.ch, 18.7.21)

Eisenbahntunnel: Wahnsinn, die bohren durch die Alpen! Es ist Europas größte Baustelle: Unter dem Brennerpass bohren Tunnelbohrmaschinen einen der längsten Bahntunnel der Welt. ZEIT WISSEN war ganz vorn in der Röhre dabei. (www.zeit.de, 18.7.21)

Energiepreise: Wo die Inflation die Menschen trifft Teures Benzin und Heizöl treiben die Inflationsrate in die Höhe. Und ein Ende ist erst einmal nicht in Sicht – auch weil die CO2-Abgaben steigen. Wen trifft es besonders? (www.zeit.de, 18.7.21)

Bergeller kämpfen um neuen Zugang zu SAC-Hütte am Piz Cengalo Ein neuer Bergweg zur Sciora-Hütte soll nicht mehr mitten durch die Gefahrenzone führen. Kostenpunkt: 1.1 Mio. Franken. (www.srf.ch, 18.7.21)

Versicherungen fordern bessere Anpassung an Klimafolgen - - - - - - - Nach den Unwettern in mehreren Bundesländern kritisiert die Versicherungsbranche die mangelnde Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Eine Spirale aus weiteren Katastrophen und steigenden Schäden müsse verhindert werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.7.21)

Was bedeutet das Klimaschutzpaket für Verbraucher und Unternehmen? - Spätestens im Jahr 2050 will die EU klimaneutral sein. Das geht aus dem neuen Klimaschutzpaket hervor, das EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen nun vorgestellt hat. Doch was bedeutet das konkret für Unternehmen und Verbraucher:innen? - - EU will CO2-Emissionen um 55 Prozent reduzieren - Am 14. Juli 2021 hat EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen das neue Klimaschutzpaket der EU vorgestellt. Es sieht vor, dass die EU ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um mindestens 55 Prozent reduziert. Als Vergleichszeitraum dient das Jahr 1990. Spätestens im Jahr 2050 soll die EU dann komplett klimaneutral sein. - Bevor es in Kraft triff, müssen das EU-Parlament und die Regierungen der Mitgliedsstaaten dem neuen Klimaschutzpaket noch zustimmen. Bei einem solchen Prozess machen erfahrungsgemäß oftmals Wirtschaftsvertreter und Lobbyisten ihren Einfluss geltend. Konflikte und auch „größere“ Änderungen sind nicht nur deshalb vorprogrammiert. - Wie beeinflusst das Klimaschutzpaket unseren Alltag? - Das Ende der Verbrennungsmotoren steht fest - Für die Automobilindustrie stellt der Green-Deal erhebliche Herausforderungen dar. Denn nach dem neuen Klimaschutzpaket der EU sollen ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. - Das Klimaschutzpaket sieht zwar kein ausdrückliches Verbot von Verbrennungsmotoren vo >| (www.basicthinking.de, 18.7.21)

Kommentar: Der Klimawahlkampf hat begonnen Der Klimawandel war lange nur eine Prognose, jetzt ist er Wirklichkeit. Wem trauen die Deutschen zu, das Problem zu lösen? (www.faz.net, 18.7.21)

Die Rohstoff-Grossmacht Schweiz Unser tägliches Leben hängt davon ab, der Handel mit Rohstoffen ist ein undurchsichtiges Geschäft. Dieses Video erklärt, wie es dazu kam, dass die Schweiz eine so wichtige Rolle in dieser fundamentalen Branche spielt. Unsere Kleider, unser Essen und die Energie haben wir dem Rohstoff-Handel zu verdanken. Die meisten Diskussionen über diesen Sektor konzentrieren sich auf die Kontroversen, die ihn umgeben, wie Korruption, Abholzung und Menschenrechts-Verletzungen. Wer ist am Rohstoff-Handel beteiligt, und was genau tun die Akteure? Wie kommt es, dass das kleine Binnenland Schweiz 22% des weltweiten Rohstoff-Handels abwickelt? Und was unternimmt die Alpennation, um diesen wichtigen, aber umstrittenen Sektor zu regulieren? (www.swissinfo.ch, 18.7.21)

Flutkatastrophe: "Würdeloses Verhalten" Beim Besuch im Hochwassergebiet in NRW feixt Armin Laschet während der Ansprache von Bundespräsident Steinmeier im Hintergrund. Er entschuldigt sich, doch die Reaktionen sind harsch. (www.sueddeutsche.de, 18.7.21)

DEN fordert mehr Akzeptanz für EU-Pläne - - Angesichts internationaler Kritik am nunmehr von der EU-Kommission vorgestellten Klimapaket mit dem Ziel einer Reduktion des CO2-Ausstoßes um 55 % bis 2030 warnt das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN)vor zu großem Misstrauen gegenüber diesen Plänen der Gemeinschaft. „Die Kommission hat die... - - (www.geb-info.de, 18.7.21)

30 Prozent der Korallenriffe verloren - Forscher schlagen Alarm: Kollaps droht - Korallenriffe in verheerendem Zustand - Eine Folge des Klimawandels ist die Zerstörung von Korallenriffen. Ab Montag tauschen sich 1200 internationale Wissenschaftler dazu aus. Sie sehen auch die Politik in der Verantwortung. "Der Zustand ist verheerend", erklärt ein Biologe. (www.focus.de, 18.7.21)

Gamechanger EU, Stromverbrauchs-Lüge und die Bilder aus dem Ahrtal Kalenderwoche 28: Wirtschaftsminister Altmaier hat seine falsche Strom-Prognose stets gegen jede Logik verteidigt – und nun im Wahlkampf einfach weggeworfen, sagt Ralf Schmidt-Pleschka, Koordinator für Energie- und Klimapolitik beim Ökostrom-Unternehmen Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Diese Art zu regieren findet er zynisch. - (www.klimareporter.de, 18.7.21)

"Powerful pioneers for 30 years": Die Intersolar wird 30 - Die Intersolar, die weltweite Leitmesse für die Solarwirtschaft, engagiert sich seit drei Jahrzehnten für eine zukunftsfähige Energieversorgung und feiert in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum. (oekonews.at, 18.7.21)

17.7.21

Umweltschutz: Hoher CO2-Preis zwingt zum Ausstieg aus dem Kohlestrom Die vier grössten Stromproduzenten erzeugen immer noch 19 Prozent ihres Stroms aus fossilen Quellen – doch die Zahl ist rückläufig. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Kommentar zu Überschwemmungen: Nach dem Unwetter ist vor dem Unwetter Wir müssen mehr in Massnahmen zur Anpassung an die Klimaerwärmung investieren. Denn Extremereignisse wird es wieder geben. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Anteil an E-Autos steigt: Grosses Wettrüsten in Schweizer Tiefgaragen Am einfachsten lassen sich Elektroautos daheim laden. Entsprechend boomt der Ausbau der Ladestationen. Was Mieter und Eigentümerinnen dabei beachten müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Folgen von Unwetter: «Die Schweiz kann sich zunehmenden Naturgefahrenschäden nicht entziehen» Die Schweiz ist gut versichert gegen Hochwasser. Doch die Schäden durch Hagel oder Flut nehmen zu. Schuld daran ist auch die zunehmende Urbanisierung, sagt Tamara Soyka vom Rückversicherer Swiss Re. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Schweizer Windanlagen sind so produktiv wie nie Strom aus Windenergie ist schweizweit rar. Doch im ersten Halbjahr 2021 erzeugten die Windräder so viel Strom wie nie. (www.srf.ch, 17.7.21)

Erosionsgefahr durch Hochwasser: AKW auf Sand und Kies gebaut Bei Extremhochwasser drohen den AKW Beznau und Gösgen Gefahr durch Erosion. Nun verlangt der Bund eine vertiefte Prüfung. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Work-Life-Tipps aus der Steinzeit – Wir sollten möglichst schnell aufhören, so viel zu arbeiten Die Menschheit vernachlässigt die Freizeit, warnen Wissenschaftler und raten zu einem neuen Vorbild: der Steinzeit. Würden auch uns 15 Stunden Arbeit pro Woche reichen? (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Klimakrise | Extreme Wetterlagen werden zunehmend normal Die Heftigkeit der Überschwemmungen schockiert selbst Klimawissenschaftler. Sie sehen die Flutkatastrophe als Teil einer globalen Entwicklung, die besorgniserregend ist (www.freitag.de, 17.7.21)

taz-Podcast „klima update“: Die Klima-News der Woche Extremwetter wütet weltweit. Die EU-Kommission schlägt neue Klimaschutzgesetze vor. Und Fossilkonzernen könnten die Versicherungen ausgehen. (taz.de, 17.7.21)

Claudia Kemfert: Nichthandeln beim Klimaschutz wird immer teurer Die Wissenschaft warnt schon lange vor extremen Wetterereignissen wie der aktuellen Flutkatastrophe. Doch die Politik nahm das lange nicht ernst genug, kritisiert Energie-Ökonomin Claudia Kemfert vom DIW. Die EU müsse nun engagierter vorgehen und Deutschland Vorreiter sein. (www1.wdr.de, 17.7.21)

Deadly flooding, heatwaves in Europe, highlight urgency of climate action Heavy rainfall that has triggered deadly and catastrophic flooding in several western European countries, is just the latest indicator that all nations need to do more to hold back climate change-induced disasters, the World Meteorological Organization (WMO) said on Friday. (news.un.org, 17.7.21)

Laschet: Schluss mit der Klima-Heuchelei! Sturzfluten, zerstörte Dörfer, über 100 Tote: Es sind grauenhafte Szenen, die sich im Westen Deutschlands abspielen — als Folge der Klimakrise. Kanzlerkandidat Armin Laschet nimmt die Katastrophe zum Anlass, ausgerechnet die Klimapolitik seiner CDU zu loben. Dabei verhindert die Union seit Jahren effektiven Klimaschutz! Mit dieser Klima-Heuchelei darf der Kanzlerkandidat nicht durchkommen. | Fordern Sie jetzt einen konkreten Klimaschutzplan! (campact.org, 17.7.21)

Extremregen: Wie der Klimawandel mit den Überschwemmungen zusammenhängt Ein Gastbeitrag von Stefan Rahmstorf | Sind die extremen Regenfälle Wetterphänomene — oder doch Klima? Forscher haben die Zunahme solcher Ereignisse schon vor 30 Jahren als Folge von Erderwärmung prognostiziert. Inzwischen belegen Messdaten den Zusammenhang. || Bild vermischt etwas. Natürlich ist Klimawandel nicht “die Ursache”, sondern Klimawandel macht solche Ereignisse häufiger. Und stabile oder abnehmende *mittlere* Niederschläge sprechen nicht gegen Zunahme von Extremregen. @rahmstorf (www.spiegel.de, 17.7.21)

Triumph des Big Government in den USA: Verlockend und trügerisch | Peter Rásonyi Unter Trump und Biden sind alle Schranken gefallen. Die Pandemie markiert den Triumph derjenigen Ökonomen und Politiker, die das Glück der Nationen in gewaltigen Staatsausgaben sehen. Politisch funktioniert das bis anhin gut, ökonomisch auf Dauer eher nicht. (www.nzz.ch, 17.7.21)

ÖBB-Chef für höhere CO2-Bepreisung im Gütertransport Um „faire Wettbewerbsbedingungen“ herzustellen, spricht sich ÖBB-Chef Andreas Matthä für eine „Kostenwahrheit“ im Gütertransport zwischen Bahn und Straße aus. „Ein guter Hebel dazu ist die sogenannte CO2-Bepreisung.“ Derzeit kostet eine Tonne 50 Euro, die Europäische Investitionsbank will 2030 dann 250 Euro — und damit geht Matthä konform: „Das ist ein guter Wert, der tatsächlich auch Verlagerungseffekte erzeugt“, sagte Matthä heute gegenüber dem Ö1-Mittagsjournal. (orf.at, 17.7.21)

Ruthe.de – Klimakrise – YouTube Alle reden über die Klimakrise. | Was hat sie mit uns zu tun und was können wir dagegen unternehmen? | Dieses Video erklärt es euch. | Zeigt diesen Film allen, die denken, das "weiter so" der Regierung wäre okay. | Idee, Skript, Zeichnungen und Thorstens Stimme: Ralph Ruthe | Stimme aus dem Nichts: Sally Lisa Starken | Animation und Effekte: Falk | Redaktion: Nick Heubeck und Sally Lisa Starken || Super Erklär-Video von @ralphruthe und @sallystarken zum Thema #Klimawandel und was wir dagegen tun können. #Klimaschutz Guck- Pflicht! und bitte teilen! @CKemfert (www.youtube.com, 17.7.21)

In wenigen Minuten können ganze Ortsteile unter Wasser stehen Die Kosten für Klimaanpassung sind hoch, das Interesse von Städten und Gemeinden an Förderprogrammen ist groß. Bislang waren die Maßnahmen für viele Kommunen nur eine „freiwillige Aufgabe“. (www.faz.net, 17.7.21)

Jetzt verstehe ich, wovon du immer redest Wir stehen erst am Anfang des globalen Klimawandels. Noch können wir handeln und die immer stärkere Häufung von Extremwetterereignissen bremsen. Zwei Dinge müssen wir unverzüglich anpacken: Katastrophenschutz und Klimaschutz. | Energieökonomin @CKemfert über die Flutkatastrophe: "Klimaschutz ist präventiver Katastrophenschutz. Und kluger Klimaschutz schafft soziale Gerechtigkeit. Wir müssen handeln. Sofort." @klimareport (www.klimareporter.de, 17.7.21)

Krisen-Wahlkampf: Bloß nicht ins Wasser stellen Hochwasser, Klimaschutz – wären das nicht Themen für die Grünen? Warum die Partei, allen voran Annalena Baerbock, so zurückhaltend auf die Katastrophe reagiert. (www.zeit.de, 17.7.21)

Linz hinkt beim Klima Wien und Graz hinterher Während Wien und Graz schon vor Jahren ihre Strategiepläne fixierten, hätte Linz vergleichsweise spät mit der Entwicklung eines Maßnahmenpakets zur Anpassung an den Klimawandel begonnen - so die Kritik des Bundesrechnungshofs. Ein Umstand, der Umweltstadträtin Schobesberger nicht irritiert, sondern freut. (www.krone.at, 17.7.21)

Mentorin auch fürs Trauern Vor 25 Jahren verlor Heidi Snow ihren Verlobten bei einem Flugzeugabsturz. Heute hilft sie mit einer Selbsthilfegruppe Menschen, die ein ähnliches Schicksal haben – und lehrt andere den richtigen Umgang mit Trauernden. (www.faz.net, 17.7.21)

Unwetter in Österreich: Warnung vor Überflutungen Vom Starkregen am Samstag war vor allem die Alpennordseite betroffen. Vor allem in Salzburg und Tirol werden Unwetterschäden befürchtet. (www.diepresse.com, 17.7.21)

Verhaltensbiologie: Nur nehmen, nie geben Neue Experimente zeigen, dass Hunde kein bisschen dankbar gegenüber ihren Haltern sind. Psychogramm einer verwöhnten Lebensform. (www.sueddeutsche.de, 17.7.21)

ÖBB-Chef Matthä: „Verkehr ist viel zu billig“ ÖBB-Chef Andreas Matthä hat sich einmal mehr für eine „Kostenwahrheit“ im Gütertransport zwischen Bahn und Straße ausgesprochen, um „faire Wettbewerbsbedingungen“ herzustellen. Die Bepreisung von Kohlendioxid-Ausstößen sieht er dafür als „guten Hebel“ an. Derzeit kostet eine Tonne 50 Euro, die Europäische Investitionsbank will 2030 dann 250 Euro. Für Matthä ist das „ein guter Wert, der tatsächlich auch Verlagerungseffekte erzeugt“. (www.krone.at, 17.7.21)

ZEW-Ökonom kritisiert Soforthilfe als politische Ablenkung Der Ruf nach unbürokratischer Fluthilfe ist laut. Doch ein Experte meint, sie sei ungerecht. Und auch keine nachhaltige Anpassungsstrategie für den Klimawandel. (www.tagesspiegel.de, 17.7.21)

„Den Grünen kommt das Thema wie gerufen“ Internationale Kommentatoren sind sich einig, dass der Klimawandel bei der Bundestagswahl nach der Flutkatastrophe eine noch größere Rolle spielen wird. Doch einige kritisieren auch einen falschen Fokus: Die Welt müsse auch lernen, sich auf Extremwetter besser einzustellen. (www.welt.de, 17.7.21)

Wegen des Klimawandels: Starkregen wird in Zukunft noch extremer Klimaforscher raten, mit Katastrophen wie jetzt in Westdeutschland leben zu lernen. Politiker fordern Anpassungen in der Stadtplanung. Versicherer erwarten eine Verschlimmerung der Lage. (www.faz.net, 17.7.21)

„Respektiere deine Grenzen“ geht online Unter dem Titel „Respektiere deine Grenzen“ erstellte das Land Kärnten eine eigene Internetseite, die vor allem Freizeitsportlern kompakte Informationen über Verhaltensregeln und gesetzliche Vorgaben für Aktivitäten in der Natur sowie den Lebensraum von Wildtieren bietet. Auch Touren können dort geplant werden. (www.krone.at, 17.7.21)

Lehren aus der Flutkatastrophe: Wie sich Deutschland schützen kann Forscher und Umweltschützer fordern Konsequenzen aus dem Hochwasser: mehr Klimaschutz, mehr Flussauen und Umsiedlungen aus gefährdeten Tälern. mehr... (taz.de, 17.7.21)

Landwirte in Not – Regen, Hagel und Kälte bringen sie in grosse Bedrängnis Die Wetterkapriolen treffen die Bauern hart. Das Heu fehlt, Kühe geben weniger Milch, das Gemüse ist versoffen oder verhagelt — auch die Konsumenten werden das bald spüren. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Verhalten bei Gewitter und Unwetter in den Bergen – Bergsteigen – Sicherheit – Bergsport – Deutscher Alpenverein (DAV) Gewitter — faszinierend und bedrohlich. Gewitter sind eines der gefährlichsten Wetterphänomene während einer Bergtour. | Das Problem: Gewitter entstehen in den Bergen häufig sehr lokal und sind oft genug nicht genau vorhersehbar. So ist es selbst bei sorgfältigster Tourenplanung und stetiger Wetterbeobachtung nicht auszuschließen, dass man in ein Gewitter gerät. | Folgende Verhaltensregeln sollte man berücksichtigen, um einem „Ins-Gewitter-Kommen“ vorzubeugen, beziehungsweise die Gefahren im Fall der Fälle so gering wie möglich zu halten: Früh aufbrechen, Notabstieg einplanen | Seilversicherte Steige meiden | Schutzposition einnehmen (alpenverein.de, 17.7.21)

The Climate Crisis: Interview with Social Psychologist Kelly Fielding – Resilience Kelly Fielding is a social and environmental psychologist and Professor in the School of Communication and Arts at The University of Queensland, Australia. Her research has included a focus on trying to understand climate change beliefs and identifying ways to address climate change skepticism and inaction. (www.resilience.org, 17.7.21)

Auto, Fliegen, Heizen: Klimapaket verändert Alltag Autofahren, Fliegen, Heizen - das jüngst von der EU-Kommission präsentierte Klimapaket bekommen praktisch alle EU-Bürger im Geldbörsel zu spüren. Um die Klimaziele zu erreichen, muss Österreich einen Zahn zulegen. (www.krone.at, 17.7.21)

Ökonom warnt vor höheren Preisen bei Elektronik Auf Verbraucher kommen nach Einschätzung des deutschen Ökonomen Gabriel Felbermayr, Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und ab Oktober Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts, kräftige Preiserhöhungen bei Produkten aus Asien zu. Grund seien die Containerkrise im südchinesischen Meer und Chaos in den globalen Lieferketten. „Wenn es in Asien Lieferprobleme gibt, spüren wir das auch im Preis“, so Felbermayr. (www.krone.at, 17.7.21)

Die östlichen EU-Staaten bremsen bei der Klimapolitik – die Zeit der Fundamentalopposition ist aber vorbei Länder wie Polen tun sich schwer mit der Abkehr von Kohle und Atomstrom. Sie insistieren auf finanzieller Fairness. Das wirkliche Problem beim ökologischen Umbau liegt aber woanders. (www.nzz.ch, 17.7.21)

Batterieelektrische Autos sind die Zukunft. Aber müssen wir dafür wirklich Metalle aus dem Ozean holen? Immer mehr Elektroautos rollen über die Strassen Europas. Sie haben eine eingebaute Schwachstelle: Batterien aus Metallen, die weltweit knapp werden. Am Meeresboden schlummern diese wertvollen Metalle in Massen. Sie lassen sich jedoch nicht einfach bergen. (www.nzz.ch, 17.7.21)

Die Unwetter in Deutschland – Ein Zusammenspiel von Wetterlage, Klimawandel und geografischen Eigenschaften der Region Der menschengemachte Klimawandel erhöht Wahrscheinlichkeit und Intensität von Sturzregen. Es wäre aber unklug, darüber die anderen Faktoren zu übersehen, die für die Entstehung des Desasters eine wichtige Rolle gespielt haben. (www.nzz.ch, 17.7.21)

Web-Special: Wie alt die Schweiz ist: Wir sagen Ihnen, ob Ihre Gemeinde jung oder alt ist Unsere exklusive Karte zeigt, wo die Schweiz kinderreich ist und wo die Rentner leben. Lesen Sie hier, welche Geschichten sich dahinter verbergen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.7.21)

Aus 16.000 Studien den weltweiten Forschungsstand zu „Klima und Gesundheit“ verdichtet - Steigende Temperaturen und Niederschläge erhöhen in vielen Ländern das Malaria-Risiko, Dürre gefährdet die Ernährung, Hitze-Stress geht auf Kreislauf und Atemwege.. (oekonews.at, 17.7.21)

Persönliches Risiko Klima - Der Klimawandel ist längst Realität - auch in Hamburg. (oekonews.at, 17.7.21)

16.7.21

Mobilitätsplan: Mehr auf Schiene, Autos nur emissionsfrei Erst vor zwei Tagen hat die EU-Kommission in Brüssel einen Vorschlag präsentiert, der vorsieht, dass in der EU ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden sollen. Der österreichische Plan sieht das schon für 2030 vor, sagte Infrastrukturministerin Leonore Gewessler (Grüne) heute bei der Präsentation. Große Bedeutung soll künftig dem Schienenverkehr zukommen. (orf.at, 16.7.21)

Nach Österreich geht auch Baden-Württemberg mit Energiewende & Klimaschutz voran. Die Schweiz wird immer weiter abgehängt. Übernehmen @avenergysuisse und SVP die Kosten fürs Nichtstun? #Klimakrise #Extremhochwasser @Gr @RegulaRytz (www.faz.net, 16.7.21)

Katastrophe wie in der Eifel auch bei uns möglich Die Wettermodelle deuten darauf hin, dass es dieses Wochenende auch in Österreich zu Überflutungen kommen wird. Künftig müsse man sich häufiger darauf einstellen, sagte UBIMET-Meteorologe Martin Templin im Interview mit der „Krone“. (www.krone.at, 16.7.21)

Chicago creates new waste strategy to tackle low recycling rate Chicago officials on Wednesday released a formal waste strategy for the city, which is thought to have one of the lowest recycling rates among major U.S. cities at around 9%. The strategy includes dozens of near- and long-term recommendations regarding policy, operations, community efforts and more. | Unlike some cities, Chicago is not setting a specific waste diversion target at this time. "We did not set a goal because I think for us this is a roadmap to move to a better direction," said Chief Sustainability Officer Angela Tovar. "I think it would be a big leap to go from the current rates that we have here in the city of Chicago and then to jump all the way to zero waste without talking about the interim steps in order for us to get there." | According to documents, another next step in the strategy is to research "potential for implementing waste hauling zones for commercial waste," an approach New York City and Los Angeles have taken. … (www.smartcitiesdive.com, 16.7.21)

Dilemma zwischen Klimaschutz und Wirtschaft Am Freitag hat die EU-Kommission ihre neue Strategie für Forst und Wald vorgestellt. Um die Klimaziele zu erreichen, will Brüssel künftig auch bei den Wäldern mitreden. Konflikte sind dabei programmiert: Gerade von waldreichen Ländern wie Österreich wird befürchtet, dass die Bewirtschaftung der Wälder eingeschränkt werden könnte. (orf.at, 16.7.21)

Extremregen: Wie der Klimawandel mit den Überschwemmungen zusammenhängt Sind die extremen Regenfälle Wetterphänomene — oder doch Klima? Forscher haben die Zunahme solcher Ereignisse schon vor 30 Jahren als Folge von Erderwärmung prognostiziert. Inzwischen belegen Messdaten den Zusammenhang. | Extremregen: Wie der Klimawandel mit den Überschwemmungen zusammenhängt Fundierte Einschätzung von @rahmstorfu2069 @Knutti_ETH (www.spiegel.de, 16.7.21)

Klimakrise: Tage der Verwüstung Trotz »solcher Tage« zeigen Laschet und Co., dass sie kein Interesse an radikalem – also wirksamen – Klima- und Umweltschutz haben. Ihre Politik besteht vielmehr darin, Profit aus dem Klimawandel zu schlagen. (www.jungewelt.de, 16.7.21)

Chile: Wasser in der Atacama Leben in der trockensten Wüste der Welt: Klimawandel und Bergbau verschärfen Bedingungen für chilenische Einwohner. (www.jungewelt.de, 16.7.21)

„Klimawandel in Deutschland angekommen“ Übergegangene Flüsse, eingestürzte Häuser, von der Außenwelt abgeschnittene Orte und über 100 Todesopfer – die Hochwasserkatastrophe in Teilen Deutschlands hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Politikerinnen und Politiker, aber auch Expertinnen und Experten verwiesen auf den Zusammenhang mit der Klimakrise und sehen dringenden Handlungsbedarf. (orf.at, 16.7.21)

Wie sich die Feuerwehr selbst hilft Um auch bei Netz- oder Stromausfall erreichbar zu sein, setzen Feuerwehren auf eigene Notfall-Alarmierungen. (www.srf.ch, 16.7.21)

Deadly flooding, heatwaves in Europe, highlight urgency of climate action Heavy rainfall that has triggered deadly and catastrophic flooding in several western European countries, is just the latest indicator that all nations need to do more to hold back climate change-induced disasters, the World Meteorological Organization (WMO) said on Friday. | Heavy rainfall that has triggered deadly and catastrophic flooding in several western European countries, is just the latest indicator that all nations need to do more to hold back climate change-induced disasters, the World Meteorological Organization (WMO) said on Friday. (news.un.org, 16.7.21)

Konstanz: Erste CO2-Bilanz und LNG-Mehrkosten Erstmals haben die Stadtwerke Konstanz nicht nur eine Bilanz in Euro veröffentlicht, sondern auch in Treibhausgasen. Bei einem weltweiten LNG-Pionierprojekt gibt es Mehrkosten. (www.energie-und-management.de, 16.7.21)

Verbände verlangen Überarbeitung der Ausbaupläne Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) fordert, den Gasnetzausbau auf die aktuellen Klimaschutzziele auszurichten. Bei Agora Energiewende sieht man das genauso. (www.energie-und-management.de, 16.7.21)

"E-Autos fahren nicht klimaneutral" Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hält es für irreführend, dass die Europäische Union Elektrofahrzeuge als "klimaneutral" bezeichnet. | Hermann sieht ein Problem darin, "dass man ein E-Auto zum Null-Emissions-Fahrzeug erklärt". Wer den Strom für sein E-Fahrzeug aus dem Netz mit dem derzeitigen Strommix beziehe, fahre noch nicht klimaneutral, "auch wenn es nach außen so signalisiert wird", so Hermann laut der Stuttgarter Nachrichten am 16. Juli. Gleiches gelte für den Energieaufwand bei der Herstellung… (www.energie-und-management.de, 16.7.21)

Grönland kündigt Verbot der Ölförderung an Die Regierung in Grönland stellt alle Bemühungen ein, Öl zu fördern. Zur Begründung erklärte sie, die Zukunft liege nicht im Öl, sondern gehöre den erneuerbaren Energien. (www.dw.com, 16.7.21)

Ausgebremst: Windkraft in der Krise Der Ausbau der Windenergie ist seit 2018 massiv eingebrochen. Dabei ist Strom aus Windrädern ein zentraler Baustein der Energiewende und damit ein elementarer Beitrag zum Klimaschutz. Um die Klimaziele zu erreichen, müsste der Ausbau der Windenergie gar vervierfacht werden, rechnen Experten vor. Stattdessen legt die Politik der einstigen Zukunfts-Technologie einen Stein nach dem nächsten in den Weg. Und die wachsende Anti-Windkraft-Lobby macht Stimmung gegen angeblich gesundheitsschädigende Windräder. Die Folge: immer neue Klagen verhindern neue Windparks. | Guter Beitrag @ARDKontraste über Barrieren beim Ausbau der #Windenergie mit @HolzheuStefan @HJFell. Mein Interview hat es nicht in die Sendung geschafft. Guter Informations-Beitrag über systematisches Ausbremsen der #Energiewende. @CKemfert (www.rbb-online.de, 16.7.21)

Der Klimawandel und die Unwetter: Höchste Zeit, etwas zu tun. Der Klimawandel hat die Unwetter nicht verursacht, aber er macht solche extremen Ereignisse wahrscheinlicher. Zeit, dagegen mehr zu tun (www.sueddeutsche.de, 16.7.21)

#Klimawandel #Geschichte So veränderten sich die Temperaturen in den letzten 1000 Jahren auf der Nordhalbkugel. Die Grafik passt gut zu meiner #Standwanderung zum Klimawandel, die im diesem September startet. @nzzvisuals (Bild) @stadtwanderer_ (twitter.com, 16.7.21)

Hühnerbrust | POST SCRIPTUM von Markus Kunz «Eigentlich», so sagte M. kürzlich zu mir, «eigentlich schreibst du gar keine Kolumnen. Du schreibst Pamphlete.» Ich zeigte mich zerknirscht und gelobte Besserung. Und so erzähle ich Ihnen heute einfach nur eine kleine Geschichte. Ich habe sie kürzlich in einem Dokumentarfilm gesehen, sie ist nicht mehr ganz taufrisch, dafür aber wahr. Falls sie es nicht wäre, würde ich ihr ohne weiteres das Prädikat «se non è vero, è ben' trovato» geben. | Hühnerfleisch-Export nach Ghana | Die kriminellen Handlungen: Völlerei, Hoffart, Faulheit, Dekadenz, Tierquälerei, Food Waste, Neokolonialismus, unlauterer Wettbewerb, Beschönigung krimineller Vergehen (denn das mit dem unlauter sieht Europa natürlich ganz anders), Zerstörung nationaler Märkte und Gier. | Wir senden Fleisch, das wir nicht essen, obwohl wir es produzieren, und bekommen die Verzweifelten dieser Erde zurück. (www.pszeitung.ch, 16.7.21)

Flutkatastrophe in Westdeutschland: Was die Freiheit wirklich bedroht Einschränkungen für den Klimaschutz werden von vielen als Zumutung empfunden. Doch ein Weiter-so hat viel schlimmere Folgen, wie man jetzt sieht. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Gesperrte Quartierstrassen in Zürich: Richard Wolff testet die autofreie Stadt Keine Parkplätze, kaum Autos, dafür Bänklein und Pingpongtische. Diesen Sommer soll sich zeigen, ob die links-grüne Wunschstadt funktioniert. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Klimaneutralität und ihre Mythen Eine Mobilitätswende wird nicht ausreichen, um Klimaneutralität zu erreichen. Sie ist auch nicht die einzige Möglichkeit. (www.diepresse.com, 16.7.21)

Hochwasser in Deutschland: Wie an den Klimawandel anpassen? Erst Hitzewellen und Dürre, dann Starkregen und Hochwasser: Der Klimawandel verschärft die Wetterextreme in Deutschland. Strategien dagegen sind schon lange bekannt, man müsste die Sache nur ernst nehmen. (www.sueddeutsche.de, 16.7.21)

Hochwasser: Diese Rolle spielen Jetstream und Mondumlaufbahn Steigende Temperaturen, ein immer schwächerer Jetstream: Wegen des Klimawandels kommen wohl noch mehr Extremwetterereignisse wie das Hochwasser in Deutschland auf uns zu. Selbst der Mond macht Probleme. (www.dw.com, 16.7.21)

Belgien, Niederlande, Luxemburg unter Wasser: Ein reissender Strom mit Sofas, Autos und Schutt Auch Teile der Benelux-Staaten sind von den starken Regenfällen und Überflutungen betroffen. Tausende mussten evakuiert werden. ­ (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Weder #NRW noch Deutschland sind beim #Klimaschutz auch nur Ansatzweise auf der Spur zum Einhalten des Parisabkommens. Was muss eigentlich noch passieren, bis die @cducsubt und @ArminLaschet die #Klimakrise endlich ernstnehmen? @VQuaschning (twitter.com, 16.7.21)

Rinspeed will jeden zweiten Lieferwagen überflüssig machen Der Zürcher Mobilitätstüftler Frank M. Rinderknecht will mit seinem in vierter Generation weiterentwickelten Fahrzeugkonzept «City Snap» die Lieferlogistik revolutionieren. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Die Mail von Merz - Green Deal der EU ist gut gemeint, doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail - Am Mittwoch dieser Woche hat die EU-Kommission ihr Maßnahmenpaket für den Klimaschutz vorgelegt. "Fit for 55" sollen wir alle innerhalb der nächsten zehn Jahre werden. Wer wollte dem widersprechen? Aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Von FOCUS-Online-Friedrich Merz (www.focus.de, 16.7.21)

Initiative Mobilitätskultur | Wenn der Weg nicht das Ziel ist Die Initia­ti­ve Mobi­li­täts­kul­tur möch­te dazu bei­tra­gen, eine erfolg­rei­che Ver­kehrs­wen­de ein­zu­lei­ten und lebens­wer­te Städ­te zu schaf­fen. Die Visi­on ist weni­ger moto­ri­sier­ter Ver­kehr, eine voll­stän­di­ge Umstel­lung auf erneu­er­ba­re Ener­gien und mehr städ­te­bau­li­che und räum­li­che Qua­li­tät unse­rer Umwelt. | Die Kli­ma­kri­se for­dert die Gesell­schaft. Grund genug, unse­re bis­he­ri­gen Ver­hal­tens­wei­sen dar­auf­hin zu über­prü­fen, wie kli­ma­freund­lich sie sind. Dazu gehört auch die Fra­ge, wie wir uns fortbewegen. | Natür­lich sind hier ins­be­son­de­re die Poli­tik und die Wirt­schaft in der Pflicht geeig­ne­te Lösun­gen zu ent­wi­ckeln. Die not­wen­di­gen Ver­än­de­run­gen schei­nen aber nicht von den Akteu­ren allein mach­bar zu sein. Es braucht die Zivil­ge­sell­schaft, denn sie kann inno­va­ti­ve Ansät­ze initi­ie­ren und den nöti­gen Ver­än­de­rungs­druck aufrechterhalten. (www.phineo.org, 16.7.21)

Warum ist Klimaschutz für die Gesundheit wichtig? Die Aufzeichnung eines RiffReporter-Meetings Eckart v. Hirschhausen diskutierte mit Claudia Traidl-Hoffmann und Katja Trippel über die Frage, warum wir, wenn wir über die Klimakrise sprechen, auch über unsere Gesundheit sprechen sollten. Hier gehts zur Aufzeichnung der spannenden Veranstaltung. (www.riffreporter.de, 16.7.21)

Wie geht es mit dem Flugverkehr nach Corona weiter? – Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen Listen to this episode from Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen on Spotify. Wir fragen Jakob Graichen: Wie haben sich der Flugverkehr und seine Treibhausgasemissionen seit Beginn der Corona-Pandemie verändert? Was bedeutet das für den Klimaschutz? Welche politischen Maßnahmen sind nötig, damit der Flugverkehr klimaneutral werden kann? Welche technischen Lösungen gibt es? Was kann jeder und jede Einzelne tun? Welche Rolle spielt die Kompensation von Emissionen? Zu Gast im Podcast ist Jakob Graichen, Senior Researcher im Institutsbereich Energie & Klimaschutz am Öko-Institut. Er forscht seit über 17 Jahren zu Strategien und Maßnahmen zum Klimaschutz — mit Schwerpunkt Europäische und internationale Klimapolitik unter anderem zu den Sektoren Flug- und Schiffsverkehr. Darüber hinaus arbeitet er wissenschaftlich zum europäischen Emissionshandel und zur europäischen Klimaschutzverordnung. Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte … (open.spotify.com, 16.7.21)

Im Wahlkampfendspurt wird nun darum gekämpft, wer der beste Klimaschützer ist Der Schock angesichts der Bilder aus den Katastrophengebieten sitzt tief. So viele Tote, so viel Leid. Für viele Politiker ist klar, der Klimawandel ist endgültig in Deutschland angekommen – und er könnte erneut zuschlagen. Die Tragödie fällt mitten in den Wahlkampf. (www.welt.de, 16.7.21)

Selbst in der schlimmsten Hochwasserkatastrohe Deutschlands wird keine Klimaschutzkehrtwende von Merkel, Laschet und co. verkündet Ja, natürlich ist es zentral wichtig das Mitgefühl für die Opfer und Schäden der furchtbaren Hochwasserkatastrophe der letzten Tage in NRW und Rheinland-Pfalz auszusprechen und ihnen alle erdenkliche Hilfe zukommen zu lassen. Das haben die verantwortlichen Politiker*Innen Merkel, Laschet und andere gut getan. | Doch eine Ankündigung ihre eigene Politik zu ändern, die ja über jahrzehntelanges Verhindern einer wirksamen Klimaschutzpolitik genau zu dieser und vielen anderen Katastrophen geführt hat, wenigstens zu überdenken oder gar Schuld einzugestehen für ihr komplettes Versagen im Klimaschutz habe ich nicht vernommen. | Gerade Kanzlerin Merkel mit ihren Ministern Rösler, Gabriel und Altmaier hat großen Anteil am weltweiten Versagen im Klimaschutz und damit an der massiven Zunahme immer schlimmer werdenden Hochwässer, Starkregen, Hitzeperioden und großflächigen Waldbrände, sowie Meeresspiegelanstieg, Hungertode durch Dürren, Wasserkriege und Fluchtbewegungen … (hans-josef-fell.de, 16.7.21)

Neue Analyse zeigt Risiken der Erderhitzung für Deutschland Bei einem ungebremsten Klimawandel würden die Risiken durch Hitze, Trockenheit und Starkregen im gesamten Bundesgebiet künftig stark ansteigen. Das zeigen die Ergebnisse der Klimawirkungs- und Risikoanalyse (KWRA) des Bundes, die heute von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt vorgestellt wurde. Die Schäden wirken sich dabei wie bei einem Dominoeffekt von bereits heute stark belasteten Ökosystemen wie Böden, Wäldern und Gewässern hin zum Menschen und seiner Gesundheit aus. (www.umweltbundesamt.de, 16.7.21)

Wertvoller Schrott aus ausrangierten Elektrogeräten In der Schweiz werden pro Jahr rund 50'000 Tonnen Elektrongeräte durch den Verband Swico recycelt. Doch was genau geschieht mit dem Elektroschrott? Begleiten Sie einen PC von der Sammelstelle durch den Schredder und bis auf den Markt für Sekundärrohstoffe. | Ob Laptop, Smartphone oder Fotokamera: 95% aller Elektronikgeräte werden recycelt, schätzt Swico, der Wirtschaftsverband der ICT- und Onlinebranche. Diese Sammelquote komme dank des flächendeckenden Swico-Sammelstellennetzes und der niederschwelligen Rücknahme zustande. Für die einstigen Besitzerinnen und Besitzer hat sich der Aufwand damit erledigt, doch die Arbeit der zertifizierten Recyclingunternehmen fängt gerade erst an. | Zitat: «Mit unseren rund 600 Swico-Sammelstellen und den Rücknahmestellen der Elektronikhändler kommen wir auf 6000 Orte, an denen Konsumentinnen und Konsumenten ihre Elektronikgeräte zum Recycling abgeben können», sagt Judith Bellaiche. (energeiaplus.com, 16.7.21)

Mit Straßengrün die Verkehrswende voranbringen – VCÖ nominiert BlueGreenStreets als internationales Vorbildprojekt Straßen dienen in erster Linie einem sicheren, flüssigen Verkehr — dabei könnten sie viel mehr leisten: Mit reichlich Stadtgrün, Sitzgelegenheiten und integriertem Regenwasserspeicher schützen Straßen die Stadtgesellschaft vor Wetterextremen und laden zum Verweilen ein. Den Straßenraum zu einem Multitalent für Mobilität, Klimaschutz, Gesundheit und Lebensqualität umzugestalten — dieser Ansatz hat den Verkehrsclub Österreich (VCÖ) überzeugt: BlueGreenStreets ist eines von fünf internationalen Projekten, die für den Mobilitätspreis nominiert wurden.  (www.ioew.de, 16.7.21)

Erfolgreiche Digitalisierung durch stadtweiten Austausch, Vernetzung und konkrete Unterstützung Der Strategie-Schwerpunkt (SSP) «Digitale Stadt» ist einer von drei Umsetzungsschwerpunkten der Strategie Smart City Zürich. Dr. Alexandra Collm, Hauptabteilungsleiterin Kunden OIZ, zeigt im Interview die Wirkungsweise des SSP auf und wie Mitarbeitende profitieren können. | Der SSP unterstützt somit Mitarbeitende stadtweit, die im Bereich der Digitalen Transformation arbeiten, fördert deren Austausch und vermittelt Know-how und Erfahrung für erfolgreiche Projekte. (www.stadt-zuerich.ch, 16.7.21)

«Wir drohen im eigenen Wachstum zu ersticken»: Postwachstum als Alternative zur Wachstumsökonomie – Reatch Ideenwettbewerb-Teilnehmer*innen Leonard und Viktoria präsentieren in ihrem Beitrag eine Alternative zum Wirtschaftswachstum: Postwachstum. | Das Ziel von Postwachstum ist dabei einerseits, den materiellen Durchfluss (material throughput) in Gesellschaften zu verringern, weshalb Aktivitäten, die die Umwelt belasten, zwangsläufig heruntergefahren werden müssen (was womöglich weniger BIP-Wachstum zur Folge hätte), und andererseits, wachstumsunabhängig zu sein, um gesellschaftlichen Wohlstand zu erhalten und strukturell resilienter zu werden, insbesondere bei Wirtschaftskrisen. | Die Wissenschaft entwickelt diese Postwachstumskonzepte oft in Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Akteuren, z. B. in sogenannten Real-Laboren. Dadurch wird aufgezeigt, wie sozial-ökologische Lebensweisen organisiert und umgesetzt werden können. Klar ist jedoch auch, dass es komplex ist, in einem von der Wachstumswirtschaft geprägten System Alternativen aufzuzeigen, da dieses so gut wie alle Lebensbereiche … (reatch.ch, 16.7.21)

KOMMENTAR - Deutschland sollte auch über Dämme und Frühwarnsysteme und nicht nur über Windräder und Elektroautos reden Die politische Aufarbeitung der Unwetterkatastrophe in Deutschland konzentriert sich auf den Streit über die Energiewende. Fragen zum besseren Schutz der Bevölkerung vor Unwetterkatastrophen wären mindestens so wichtig. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Klimawandel in der Schweiz – die Fakten Der menschengemachte Klimawandel wird immer stärker spürbar: Im Westen Kanadas wurden in diesem Sommer extreme Temperaturen von knapp 50 Grad gemessen. Vielerorts sind heftige Regenfälle häufiger geworden. Zur Einordnung haben wir die wichtigsten Fakten zum Klimawandel zusammengestellt. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Klimawandel: Im Griff des Wetters Wissenschaftler befürchten, dass es in Zukunft öfter zu extremen Wetterlagen wie jetzt im Westen Deutschlands kommt. Weil der Jetstream durch den Klimawandel schwächer wird, ziehen Unwetter nicht mehr so schnell weiter. | „Die Extremereignisse, die wir dieses Jahr sehen, entsprechen unseren Erwartungen. Wir sind schon mitten im #Klimawandel", erklärt PIK Forscher Fred Hattermann in @faznet. @PIK_Klima (www.faz.net, 16.7.21)

Schlange überquert die Alpen | Italienische Ringelnatter breitet sich nach Bayern aus Ein Forschungsteam von den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen in Dresden und der Zoologischen Staatssammlung München hat das Auftreten der Italienischen Barrenringelnatter in Bayern untersucht. Anhand von über 1000 Proben zeigen sie, dass die erst kürzlich in Deutschland entdeckten Schlangen sich nach der Eiszeit nach Norden ausgebreitet haben. Dabei haben die Nattern die — eigentlich als natürliche Barriere bekannten — Alpen erfolgreich überquert. Aufgehalten wurden sie erst, als sie in Südbayern auf die verwandte Ringelnatter stießen. Die Studie erschien heute im „Journal of Zoological Systematics and Evolutionary Research“. (www.senckenberg.de, 16.7.21)

Meinung: Klimakrise zwingt zu Anpassung 2021 dürften viele begriffen haben, dass der Klimawandel längst eine Klimakrise ist. Dass nun viel über das Thema geredet wird, ist wichtig — doch eine zweite Ebene wird häufig noch vergessen, meint David Ehl. | Immerhin wird im Juli 2021 allmählich ernsthaft über Mitigation geredet, also die Abmilderung der schlimmsten Folgen des Klimawandels. Die EU-Kommission hat gerade ihr "Fit for 55"-Paket vorgestellt, das konkrete Maßnahmen zur Verringerung klimaschädlicher Emissionen vorsieht, zum Beispiel ein EU-weites Ende für neue Verbrennungsmotoren ab 2035. Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet sagte sogleich, er finde nicht, "dass Politik ein Datum setzen muss". Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg twitterte dagegen: "Wenn die EU ihr #Fitfor55-Paket nicht zerreißt, hat die Welt keine Chance, unter 1,5 Grad Erderwärmung zu bleiben." (p.dw.com, 16.7.21)

Sima: „Neue Stadtstraße schützt das Klima!“ Verkehrsstadträtin Ulli Sima hat zusammen mit Donaustadts Bezirkschef Ernst Nevrivy (beide SPÖ) und Wohnbauvertretern am Freitag in der Seestadt für die Stadtstraße und Spange S 1 geworben. „Leistbare Wohnungen für 60.000 Menschen sowie mehrere Stadtentwicklungsgebiete sind ansonsten gefährdet“, mahnt sie. (www.krone.at, 16.7.21)

Ursachen der Wetterlage: Wie aus Regen eine Katastrophe wird Nach den extremen Unwetter ziehen Forscher Bilanz: Der Klimawandel dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben. Aber es kamen noch andere Faktoren hinzu. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Abfallverbrennung muss zum Erreichen der Klimaschutzziele in den EU-Emissionshandel einbezogen werden Abfallverbrenner weiterhin aus dem EU-Emissionshandel auszunehmen, ist eine verpasste Chance für den Klimaschutz. Die Verbrennung von haushaltstypischen Abfällen heizt mit jährlich über 95 Millionen Tonnen CO2 den Klimawandel weiter an und vernichtet massenhaft Ressourcen. Dazu entstehen giftige Rückstände, die unterirdisch deponiert werden müssen. Eine CO2-Bepreisung von Abfallverbrennungsanlagen entlastet die Umwelt und das Klima, weil die Entsorgung über Verfeuerungsöfen deutlich unattraktiver wird. Das schafft Anreize, Abfälle zu vermeiden, die getrennte Erfassung von Wertstoffen zu verbessern und die Recyclingmengen zu erhöhen. Um die EU-Klimaschutzziele zu erreichen, ist jeder Beitrag zur CO2-Reduktion dringend notwendig. In den weiteren Verhandlungen im EU-Ministerrat muss sich die Bundesregierung für eine Aufnahme der Abfallverbrennungsanlagen in den EU-Emissionshandel einsetzen. Klimagase aus Verbrennungsanlagen brauchen endlich einen Preis. (www.duh.de, 16.7.21)

Kommentar von Ulrich Reitz - Hilfe, der Klimawandel ist da! Mit billiger Masche wollen Politiker beim Hochwasser absahnen - Angesichts der Flut-Katastrophe haben unsere Politiker den Klimawandel als Thema entdeckt. Doch für das Hochwasser gibt es eine Menge Gründe, nicht nur einen. Ausgerechnet Annalena Baerbock und Armin Laschet sind etwas zurückhaltender in puncto Instant-Politik.Von FOCUS-Online-Korrespondent Ulrich Reitz (www.focus.de, 16.7.21)

Pressemitteilung vom 14. März 2007: Klimawandel in Deutschland: Kosten in Milliardenhöhe treffen alle Wirtschaftsbereiche Die Anzahl und Intensität von extremen Klimaereignissen werden auch in Deutschland weiter zunehmen; dies führt zu erheblichen volkswirtschaftlichen Schäden und zu erhöhten Anpassungs- und Energiekosten. Sollte keine nennenswerte Intensivierung des Klimaschutzes erreicht werden, können sich die durch den Klimawandel insgesamt verursachten Kosten bis zum Jahr 2100 auf fast 3 000 Mrd. Euro belaufen. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Wochenberichts Nr. 11/2007 des DIW Berlin. (www.diw.de, 16.7.21)

CO2-Rückholung ist kein Thema, mit dem man Wahlen gewinnt Beim Ziel der Klimaneutralität darf Europa nicht stehenbleiben, sondern muss anschließend versuchen, ins Minus zu gelangen: Die EU und Deutschland werden irgendwann über ein CO2-Minderungsziel für 2060 diskutieren, das über 100 Prozent liegt, ist sich Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik sicher. (www.klimareporter.de, 16.7.21)

Lithiumbatterien – Chance und/oder Risiko Lithiumbatterien sind sicher — diese Aussage kann, gemessen an den Stückzahlen, die jährlich produziert, transportiert und benutzt werden, so gemacht werden. Doch die Entwicklung und Einführung immer leistungsstärkerer Batterien führt unweigerlich zu komplexeren Vorschriften. (www.umweltperspektiven.ch, 16.7.21)

Gedanken zur Woche | Insel der Seligen? | von Koni Loepfe Am Donnerstag jammerte der ‹Tages-Anzeiger› unter dem Titel «Dann fährst du stundenlang herum» über das Schicksal von AutofahrerInnen, die in der Stadt Zürich ihren Parkplatz verlieren könnten, wenn Links-Grün in die Praxis umsetzt, was sie im Verkehrsplan theoretisch beschloss. Am Freitag titelte die NZZ «Die SP überbietet die grüne Konkurrenz» und fasste eine am Donnerstagabend von den Delegierten beschlossene Klimaresolution, «0 % CO2, 100 % solidarisch: Zürichs Weg zu Netto-Null» (verfasst von Anna Graff, Simone Brander und Nicola Siegrist), sehr spitz zusammen und bemühte sich, sie in die extrem grüne Ecke zu stellen, bei der selbst die Verbündeten nicht mehr mitmachen. | Ich habe keineswegs im Sinne, in dieses Gejammer einzustimmen, und ich bin auch nicht der Meinung, dass klare Positionen inhaltlich gefährlich sind oder der SP schaden könnten. Ich bin aber der Meinung, dass man auch über Klimaresolutionen der SP streiten kann. Ganz konkret stört mich an dieser Resolution … (www.pszeitung.ch, 16.7.21)

Klimapolitik und Preise: Klimaschutz ist kein Ponyhof Die Senkung der CO2-Emissionen mutiert im Wahlkampf zum Wohlfühlthema. Dass Strom und manches andere teurer wird, fällt unter den Tisch. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Interview mit Jörg Kachelmann: «Das ist erst der Anfang» Der Meteorologe Jörg Kachelmann erklärt die extremen Wetterereignisse. Im Kampf gegen den Klimawandel hat er keine grossen Hoffnungen mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Mineralöl-Unternehmen gründen neuen Verband en2x Der Verband unterstützt seine Mitgliedsunternehmen bei der Transformation – weg von heute überwiegend fossilen Erzeugnissen hin zu klimaneutralen Energien. Die Branche will ihren Kunden künftig zunehmend neue Produkte anbieten: von grünem Wasserstoff über moderne Biokraftstoffe und E-Fuels bis hin zu Ökostrom. - Ziel ist Klimaneutralität 2045. Auch langfristig geht dies nur mit dem Import treibhausgasneutraler Energien, die schrittweise an die Stelle bisheriger, fossiler Energieimporte treten müssen, um den Energiebedarf Deutschlands zu decken. Der neue Verband setzt sich darum für die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen zum Markthochlauf dieser klimaschonenden Produkte ein – sowohl für solche aus inländischer Herstellung wie auch für Importe. - Der Verband en2x löst den 1946 gegründeten Mineralölwirtschaftsverband (MWV) sowie das 1984 ins Leben gerufene Institut für Wärme und Mobilität (IWO) ab. Je nach Eintragung ins Vereinsregister wird en2x noch im Spätsommer dieses Jahres seine Arbeit aufnehmen. - Quelle: Institut für Wärme und Mobilität e. V. (IWO) / Delia Roscher (www.enbausa.de, 16.7.21)

„Wir sehen jetzt, dass die Wissenschaftler recht haben“ Viele Beobachter sehen die Flutkatastrophe als Teil des Klimawandels. Macht man es sich mit dieser Erklärung zu einfach? Welche Rolle spielen Bodenversiegelungen und veraltete Abwasserkanäle? Umweltministerin Svenja Schulze kommentiert die „nationale Tragödie“. (www.welt.de, 16.7.21)

Neue Partymeilen vor der Haustür: In Zürich beginnt die umstrittene Aktion «Bring's uf d'Strass» Drei Strassen in Zürich werden für den Verkehr gesperrt und mit diversen Aktivitäten «belebt». Stadtrat Richard Wolff hat die Aktion am Freitag erklärt und mehrmals betont, es sei alles nur temporär. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Frank-Walter Steinmeier: "Das Schicksal der Hinterbliebenen trifft mich ins Herz" Der Bundespräsident äußerte sich bei einer Ansprache zur Flutkatastrophe in Westdeutschland. Es brauche entschiedenen Klimaschutz zur Eingrenzung solcher Extremwetter. (www.zeit.de, 16.7.21)

Klimaschutz: Grönland stoppt Suche nach Erdöl - - - - - - - Im Kampf gegen den Klimawandel hat Grönland das Ende der Erdölsuche auf seinem riesigen Gebiet in der Arktis eingeleitet. Trotz unerschlossener Mengen werden keine neuen Lizenzen mehr vergeben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.7.21)

«Ich finde die Haltung bemerkenswert, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im ganzen Kanton Tempo 30 in der Stadt Zürich finanzieren sollen» Die Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (fdp.) hat Mühe mit dem Entscheid des Zürcher Stadtrats für Tempo 30 praktisch überall in der Stadt. Sie gibt sich kämpferisch: Der Kanton werde Gegensteuer geben – vor allem, um Schaden vom öV abzuwenden. (www.nzz.ch, 16.7.21)

ERGaR Scheme für grenzüberschreitenden Handel von erneuerbaren Gasen wird Erreichung von Klimazielen unterstützen - Das europäische Kooperations-Austauschsystem "ERGaR Certificate of Origin Scheme" hat den Betrieb aufgenommen und den ersten grenzüberschreitenden Eigentumsübergang von Biomethannachweisen realisiert. (oekonews.at, 16.7.21)

Propaganda und sportliche Sprache: Das Amt für Sportwerbung empfiehlt Schon 1936 versuchten die Nazis mit Hilfe der Sportsprache Propaganda zu betreiben. Auch für Tokio 2021 ist das interessant. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Waldberater über Wasser in Kolumbien: „Der Niedergang ist entsetzlich“ Dehydrierte Kühe und eingehende Kaffeepflanzen: In Kolumbien kämpfen Bauern gegen Klimawandel und Wasserknappheit. Lorenzo Mora Bautista hilft ihnen. mehr... (taz.de, 16.7.21)

„Utopien bringen uns nicht weiter“ Mario Mehren, Chef des Energiekonzerns Wintershall Dea, fordert mehr Pragmatismus beim Klimaschutz, verteidigt die Gasheizung und kritisiert amerikanische Sanktionen gegen Nord Stream 2. (www.faz.net, 16.7.21)

Metzger Rottmann Bürge: «Keep it calm and beautiful» in Flims Die Agentur lanciert eine vielseitige Sensibilisierungs-Plattform für einen achtsamen Umgang mit der Natur. (www.persoenlich.com, 16.7.21)

Starke Unwetter und Flut: Der Klimawandel ist angekommen Die Bilder der Katastrophe gehen gerade durch die Medien: Wasserfluten, die alles mit sich reißen. Der Klimawandel macht sich bemerkbar, da sind sich Wissenschaftler:innen einig. - Der Beitrag Starke Unwetter und Flut: Der Klimawandel ist angekommen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.7.21)

Wie wir die Nachwelt über unseren Atommüll informieren könnten Es muss nicht nur ein Endlager her. Die Kommunikation mit Nachfahren oder Lebewesen in 10 000 Jahren ist eine ebenso große Herausforderung. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 16.7.21)

Andreas Baulig über die Zukunft der Digital-Beratung Herzlich willkommen zur 35. Folge von FAKTENFUNK, dem PR-Podcast des Faktenkontors. Wir wollen alle, die sich mit PR, Marketing und Kommunikation beschäftigen, für diesen Podcast begeistern. Unsere Themen sind vielfältig und spannend – wir blicken in die Zukunft, ohne die Gegenwart zu vergessen. - Heute geht es um digitale Beratung und Coachings. Dafür ist ein echter Experte zu Gast: Andreas Baulig ist Buchautor, Coach, und digital getriebener Berater. Er ist Gründer und Geschäftsführer der Baulig Consulting GmbH und hat gemeinsam mit seinen Brüdern und über 50 Angestellten schon mehr als 3800 Klienten zum Erfolg gecoacht. Besonders im Bereich Neukundengewinnung und Premium-Positionierung konnte sich das junge Unternehmen fest etablieren. -   - Links: Andreas Baulig, Gründer und Geschäftsführer von Baulig Consulting; Mitte: Dr. Roland Heintze, Geschäftsführender Gesellschafter vom Faktenkontor; Rechts: Markus Baulig, Gründer und Geschäftsführer von Baulig Consulting -   - Gemeinsam mit FAKTENFUNK-Host Dr. Roland Heintze blickt Andreas Baulig in die Zukunft des Beraterwesens, spricht über die Bedeutung von Werbung und PR und geht auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie ein. Gerade der letzte Punkt wird heiß diskutiert. Rein virtuelle Dienstleistungen sind durch anhaltende Kontaktbesch >| (www.faktenkontor.de, 16.7.21)

Winzer setzten auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit Zurück zur Natur! Im Kampf gegen den Klimawandel und seine verheerenden Auswirkungen setzten immer mehr Winzer auf Nachhaltigkeit im Weinberg und im Keller. (www.dw.com, 16.7.21)

Winzer setzen auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit Zurück zur Natur! Im Kampf gegen den Klimawandel und seine verheerenden Auswirkungen setzen immer mehr Winzer auf Nachhaltigkeit im Weinberg und im Keller. (www.dw.com, 16.7.21)

Die Mimik hinter und mit der Maske - Kolumne – Häseli sagt... - Die Mimik hinter und mit der Maske - - Ohne Kommunikation keine IT. In seiner Kolumne beleuchtet Stefan Häseli die zwischenmenschliche Kommunikation von IT und Business. - - - - (www.computerworld.ch, 16.7.21)

Trotz Hochwasser: Politik gespalten beim Klimaschutz Deutsche Politiker bekunden den Hochwasseropfern ihre Anteilnahme und eilen in die Unglücksregionen. Beim Klimaschutz haben sie aber ein unterschiedliches Tempo. (www.dw.com, 16.7.21)

Gewesslers Klimaplan: Verbrenner-Ende schon 2030 Am Mittwoch hat die EU-Kommission ihren viel beachteten Klimaplan präsentiert, wonach in der EU ab 2035 nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden sollen. Zwei Tage später zieht Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) nach - und schert auf die Überholspur aus. Der österreichische „Mobilitätsmasterplan“ sieht das Ende des Verbrenners schon für 2030 vor. So soll bis 2040 Klimaneutralität erreicht werden. (www.krone.at, 16.7.21)

Das Kartenspiel für alle Klimaheldinnen und -helden ist da Das Klimaquartett ist ein Gesellschaftsspiel im wahrsten Sinne des Wortes. Der kluge Kartensatz, der auch für Poker und viele andere Spielarten geeignet ist, vereint Spaß mit der Bewusstwerdung unseres eigenen Anteils am Klimawandel. Er ist informierend und motivierend zugleich und inspiriert zu aktivem Klimaschutz. (www.umweltdialog.de, 16.7.21)

Vom Karwendeltal zum Stadtstrand Auf dem Weg von den Alpen nach München durchfließt die Isar wunderschöne Landschaften. Eine Radroute begleitet Bayerns berühmten Fluss (www.nd-aktuell.de, 16.7.21)

Emissionshandel in China: Erster Schritt zur Klimaneutralität China führt den weltweit größten Emissionshandel ein. Das System hat zwar Schwachstellen, doch ein Umdenken zu mehr Nachhaltigkeit ist unübersehbar. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Es begann im Frühling: Wie es zum Hochwasser am Zürichsee gekommen ist Klimatologe Stephan Bader ordnet den Regensommer und das Zürichsee-Hochwasser ein. Und er fordert mehr Differenziertheit in der Diskussion um Unwetter und Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Flutkatastrophe in Deutschland: Hochwasser kann die Wahl entscheiden Die Unwetter an Ruhr, Rhein und Mosel rücken die Klimaschutzpolitik ins Zentrum des Wahlkampfs. Das könnte den Grünen helfen – oder doch Armin Laschet? (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

Hochwasser: Wie aus Regen eine Katastrophe wird Nach den extremen Unwettern ziehen Forscher Bilanz: Der Klimawandel dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben. Aber es kamen noch andere Faktoren hinzu. (www.sueddeutsche.de, 16.7.21)

KURZ ERKLÄRT - Hätte man gewarnt sein müssen? Welche Rolle spielt der Klimawandel? Die wichtigsten Antworten zur Flutkatastrophe Mehr als 100 Tote und 1300 Vermisste: Das ist die verheerende Bilanz nach den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Nun stellen sich einige Fragen. (www.nzz.ch, 16.7.21)

«Die Zukunft liegt nicht im Öl. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien, und was das angeht, haben wir viel mehr zu gewinnen.» Um das Klima zu schützen vergibt Grönland keine weiteren Lizenzen für die Erschliessung von Erdöl- und Gasvorkommen. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Ursachen des Klimawandels: Diese Faktoren begünstigen die globale Erwärmung Der Klimawandel hat viele Ursachen, vor allem der Mensch hat einen großen Einfluss. Utopia erklärt, wie es zur globalen Erwärmung kommt und was wir Menschen dagegen können. - Der Beitrag Ursachen des Klimawandels: Diese Faktoren begünstigen die globale Erwärmung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.7.21)

Nachhaltige Stromversorgung: Kite-Drache erzeugt mehr Strom als ein Windrad Die Windenergie gehört zu den zuverlässigeren Stromlieferanten im Bereich der Erneuerbaren Energien. Folgerichtig setzt die Politik auch in den nächsten Jahren auf einen weiteren Ausbau. In der Regel wird die Kraft des Windes dabei durch riesige Windräder eingefangen. Allerdings lassen sich diese nicht überall errichten. Zahlreiche Unternehmen arbeiten daher an interessanten alternativen Ansätzen. So besteht der sogenannte Windcatcher aus einem Gerüst mit mehr als einhundert kleinen Rotoren. Auch rund drei Meter hohe Säulen zur Stromerzeugung wurden bereits präsentiert. Einen etwas anderen Ansatz stellt nun der Winddrachen Enerkite dar. Dieser kann mobil und flexibel zum Einsatz gebracht werden und operiert in einer Höhe von rund 300 Metern. Dort herrschen in aller Regel recht starke Winde, die dann zur nachhaltigen Stromerzeugung genutzt werden. - Bild: Enerkite - Der aufsteigende Drache sorgt für die Stromerzeugung - Vereinfacht ausgedrückt funktioniert das Prinzip dabei so: Der Drachen wird aufgespannt und in den Wind gehalten. Dadurch steigt er in die Höhe und zieht ein zuvor aufgerolltes Seil hinter sich her. In der Luft umreist der Drache zudem die mobile Station. Das dabei entstehende Drehmoment wird dann durch einen Generator in elektrische Energie umgewandelt. Weil das Seil >| (www.trendsderzukunft.de, 16.7.21)

„Diese Priorisierung von Wirtschaft geht mir auf den Sack“ – Eckart von Hirschhausen wird deutlich In der ZDF-Talkshow mit Maybrit Illner fand der Arzt und Moderator Eckart von Hirschhasen gestern klare Worte. Wir müssten den Klimawandel viel stärker bekämpfen – und nicht nur die Wirtschaft, sondern vor allem unsere Gesundheit schützen. - Der Beitrag „Diese Priorisierung von Wirtschaft geht mir auf den Sack“ – Eckart von Hirschhausen wird deutlich erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.7.21)

EU-Klimapläne benachteiligen exportstarke Branchen Der geplante CO2-Grenzausgleich bringt viel bürokratischen Aufwand für Importeure. Die Stahlindustrie wäre besonders betroffen. (www.diepresse.com, 16.7.21)

Universitäten sehen die digitale Lehre als Zumutung - dabei ist sie eine Chance Präsenzveranstaltungen für Studienanfänger sind richtig- dann aber die Effizienz digitaler Lehre für Vorlesungen nutzen. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 16.7.21)

Streit um Folien auf Äckern: „Zu viel Boden abgedeckt“ Folien auf Äckern begünstigen das Wachstum etwa von Spargel und helfen so Bauern. Naturschützer sagen aber: Die Folien engen den knappen Lebensraum von Vögeln und anderen Tieren immer weiter ein. (www.faz.net, 16.7.21)

Dauerhafter Social-Media-Erfolg: Mit diesen Content-Typen begeisterst du deine Follower - Während viele Führungspersonen in (meist konservativen) Unternehmen davon ausgehen, dass die sozialen Netzwerke mal so nebenbei und ohne viel Budget erfolgreich bespielt werden können, wissen es Social Media Manager besser. Die Arbeit mit den unterschiedlichen Plattformen erfordert viel Kreativität, Zeit und Durchhaltevermögen. Da kann es manchmal schwierig sein, sich neue aufregende Content-Formate auszudenken, damit die Social Media Community bei der Stange bleibt. Und auch das Generieren neuer Abonennt:innen wird meist durch die Entwicklung neuer Inhalte unterstützt. Für alle gestressten Social-Media-Verantwortlichen haben wir jetzt eine Infografik, die zeigt, welche 15 Content-Typen auf LinkedIn, Twitter, Instagram und Facebook am besten ankommen. - - - - 3,48 Milliarden Menschen nutzen Social-Media-Plattformen – und wollen mit neuem Content unterhalten werden - - - - Die Expert:innen von Red Website Design haben in einer übersichtlichen Grafik zusammen gestellt, warum eine intensive Auseinandersetzung mit den sozialen Netzwerken nicht nur für Publisher, sondern auch für Unternehmen immer wichtiger wird. Denn rund 3,5 Milliarden Menschen nutzen weltweit Plattformen wie LinkedIn, Facebook oder Twitter. Und mehr als ein Drittel dieser User greift auf soziale Netzwerke zurück, wenn sie mehr Informationen zu einem Produkt oder ein >| (onlinemarketing.de, 16.7.21)

Studie zu Fischerei: Haie, fürchtet die Spanier Spanien ist laut WWF der weltgrößte Exporteur von Haifleisch. Immer öfter würden die gefährdeten Tiere gezielt gefischt. Auch Deutsche greifen zu. mehr... (taz.de, 16.7.21)

„Der Klimawandel ist in Deutschland angekommen“ Dauerregen verwandelt Flüsse und Bäche in reißende Fluten. Dutzende Menschen sterben, zahlreiche werden vermisst. Politiker verschiedener Parteien machen den Klimawandel dafür verantwortlich - und fordern eine rasche Bekämpfung. (www.welt.de, 16.7.21)

ERKLÄRT - Starkregen und Hochwasser in der Schweiz, Hitzewellen in den USA – so trifft uns der Klimawandel Der menschengemachte Klimawandel wird immer stärker spürbar: Im Westen Kanadas wurden in diesem Sommer extreme Temperaturen von knapp 50 Grad gemessen. Vielerorts sind heftige Regenfälle häufiger geworden. Zur Einordnung haben wir die wichtigsten Fakten zum Klimawandel zusammengestellt. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Extremwetter, EU-Klimaplan, Versicherungswende Extremwetter wütet weltweit. Die EU-Kommission schlägt neue Klimaschutzgesetze vor. Und Fossilkonzernen könnten die Versicherungen ausgehen. Darüber reden diese Woche Lena Wrba und Susanne Schwarz. - (www.klimareporter.de, 16.7.21)

„Es hat wirklich eine neue Qualität“ Viele Menschen sehen die Hochwasser-Katastrophe im Westen Deutschlands als Folge des fortschreitenden Klimawandels. Im Interview mit WELT erläutert Klimaforscher Mojib Latif die Hintergründe. Die Situation belege auch, dass die Grenzen unserer Anpassungsfähigkeit erreicht seien. (www.welt.de, 16.7.21)

Hochwasser im Klimawandel: Katastrophe mit klarer Handschrift Monströse Starkregenfälle und die von ihnen ausgelösten tödlichen Flutwellen im Westen Deutschlands fallen vielleicht wie andere Unwetter vom Himmel. Aber sie können ohne den menschlichen Beitrag nicht mehr diskutiert werden. (www.faz.net, 16.7.21)

Solardach für die Autobahn auch im Knonauer Amt Der Kanton Zürich begrüsst das Vorhaben. Der Stand der Dinge bei Autobahn-Solardächern steht heute im Tages-Anzeiger. Weitere Meldungen: Kunst retten den Detailhandel und die Überbauung Hof in Masans. (www.hochparterre.ch, 16.7.21)

Extremwetter: "Wir wissen, dass der Klimawandel Starkregen häufiger macht" In Deutschland sterben Menschen nach Hochwasser, in Nordamerika bei Bränden. Wir müssen das als Warnung nehmen, sagt die Klimaforscherin Friederike Otto. (www.zeit.de, 16.7.21)

Social Media: Einfluss auf Kaufentscheidungen legt weiter kräftig zu Warum Coporate Social Media, Influencer-Engagement und Werbung im Web 2.0 entscheidend für die Vertriebskommunikation sind – und was noch wichtiger ist - Der Einfluss der Influencer auf Kaufentscheidungen ist so stark wie nie zuvor. - - Ich muss gestehen: Das unsere Marktstudien einmal in einem Online-Lifestylemagazin für Fans von Justin Bieber, Heidi Klum und Reality-TV-Shows behandelt werden, habe ich bei der Gründung des Faktenkontors auch nicht erwartet… -   - Empfehlungen durch YouTuber, Instagrammer, Blogger & Co sind aber nicht der einzige Weg, auf dem Soziale Medien unseren Konsum anregen. - Auch eigene Präsenzen in den Sozialen Medien und Werbung im Web 2.0 lohnen sich für Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen unters Volk bringen möchten. Das gilt insbesondere für YouTube und Facebook: Rund jeder vierte Internetnutzer ab 16 Jahren ließ sich nach eigenen Angaben über Reklame und Unternehmens-Aktivitäten auf diesen Kanälen zum Kauf von Produkten oder Dienstleistungen verleiten. - Das zeigt der Social-Media-Atlas 2021 von Faktenkontor, IMWF und Toluna auf Basis einer repräsentativen Umfrage unter 3.500 Internet-Nutzern ab 16 Jahren. - Der absatzfördernde Effekt der Social-Media-Kommunikation von Unternehmen erlebte im von Corona geprägten Jahr seit der vorhergehenden Ausgabe uns >| (www.faktenkontor.de, 16.7.21)

Über die Vorteile von selbstbestimmtem Werbekonsum – Philipp Dommers von Welect im Interview - Streaming-Dienste wie Spotify, Netflix oder DAZN haben dazu beigetragen, dass der Medienkonsum vieler Menschen nach deren Zeitplan und Gusto abläuft. Zahlreiche Apps und On-Demand-Angebote im Digitalraum unterstützen die Selbstbestimmung der User. Auf meinem Smartphone oder Laptop kann ich einstellen, welche Nachrichten ich wann sehen möchte, zu welcher Zeit ich einen Podcast oder eine Serie rezipiere und welche Inhalte mir in meinen personalisierten Feeds in Social Media ausgespielt werden. Ist es da nicht an der Zeit, auch Werbung selbstbestimmt zu gestalten? Wenn User sich aktiv für eine Werbeausspielung entscheiden können, dürfte das sowohl die User Experience als auch die Performance der Kampagne deutlich optimieren. Streuverluste könnten reduziert, Targeting-Optionen optimiert und die Bindung zu potentiellen Kund:innen gefestigt werden. - - - - Doch ganz so einfach lässt sich dieses Konzept nicht ganzheitlich umsetzen. Wie selbstbestimmter Werbekonsum aber schon heute erfolgreich funktionieren kann, welche Potentiale Marken damit ausschöpfen könnten und wo es noch Hürden zu überwinden gibt, das erklärt der Mitgründer und Geschäftsführer von Welect, Philipp Dommers, in aller Ausführlichkeit im Interview mit OnlineMarketing.de. Bei Welect, einem Technologieunternehmen, das sich auf selbstbestimmten Werb >| (onlinemarketing.de, 16.7.21)

Unternehmer mit Öko-Passion: Bäcker unter Strom Dieser Mann backt nicht nur Brötchen: Roland Schüren zieht Europas größten Lade­park für Elektroautos hoch. In den Bundestag will er auch noch. mehr... (taz.de, 16.7.21)

Nachhaltiger Urlaub im Salzkammergut: Alle wollen ins Idyll Die Region um den Mondsee soll die erste grüne Destination im deutschsprachigen Alpenraum werden. Das wird nicht leicht - die Gegend ist zu beliebt. (www.sueddeutsche.de, 16.7.21)

Armin Laschet: Dreist lügen (2) "Diese Starkwetterereignisse sind verbunden mit dem Klimawandel", sagt Armin Laschet im Katastrophengebiet in Hagen. "Deshalb ist Nordrhein-Westfalen eines der Länder, das am meisten tut gegen den Klimawandel." Eine glatte Lüge. - (www.klimareporter.de, 16.7.21)

Rückversicherung für Klimasünder soll erschwert werden Europäische Versicherungsunternehmen versprechen, ihre Portfolios künftig mit Klimaschutzauflagen zu belegen. Die Versicherung von Kohlekraftwerken würde damit schwierig. Klimaschützer sehen aber bereits Nachbesserungsbedarf. (www.energiezukunft.eu, 16.7.21)

Meinung: Klimakrise zwingt zu Anpassung 2021 dürften viele begriffen haben, dass der Klimawandel längst eine Klimakrise ist. Dass nun viel über das Thema geredet wird, ist wichtig - doch eine zweite Ebene wird häufig noch vergessen, meint David Ehl. (www.dw.com, 16.7.21)

Je mehr Wasser, desto weniger können Wasserkraftwerke leisten Man könnte meinen, dass die Wasserkraftwerke derzeit mehr Strom produzieren können. Aber das Gegenteil ist der Fall. (www.srf.ch, 16.7.21)

So kam es zur Flutkatastrophe in Deutschland Die dramatischen Bilder der Überflutungen in Deutschland gehen um die Welt - zahlreiche Todesopfer sind zu beklagen, noch immer werden viele Menschen vermisst. Selten zuvor gab es in Deutschland so viele Gewitter, so viele Superzellen und derart große Regenmengen in so kurzer Zeit. Der wesentliche Auslöser ist in der globalen Wetterlage zu finden - besonders die durch den Klimawandel befeuerte Hitzewelle trägt entscheidend dazu bei. (www.krone.at, 16.7.21)

„Elektroautos ab 2027 billiger als Verbrenner“ „Ein Elektroauto wird 2027 wahrscheinlich schon billiger sein als ein Verbrenner“, glaubt zumindest Frans Timmermanns, Vizepräsident der EU-Kommission. Er will auch darauf achten, dass die Preise für Benzin und Diesel „nicht zu schnell hochgehen“. (www.krone.at, 16.7.21)

Private-public partnership helps to evaluate satellite observations of atmospheric CO2 over oceans Satellite observations of XCO2 show greater biases apparently over oceans than over the land surface. However, no effective ways to evaluate space-time XCO2 variations over wide geographical areas exist. Observations on commercial ship tracks and aircraft routes, together with atmospehric model calculations, provide a new reference XCO2 dataset for the otherwise inaccesible areas of the world. High quality satellite observations are a requirement for better understanding of the carbon cycle in response to climate change. (www.eurekalert.org, 16.7.21)

Nearly 20 percent of intact forest landscapes overlap with extractive industries A new study from WCS and WWF reveals that nearly 20 percent of tropical Intact Forest Landscapes (IFLs) overlap with concessions for extractive industries such as mining, oil and gas. (www.eurekalert.org, 16.7.21)

Climate change to bring more intense storms across Europe Investigating how climate affects intense rainstorms across Europe, climate experts have shown there will be a significant future increase in the occurrence of slow-moving intense rainstorms. The scientists estimate that these slow-moving storms may be 14 times more frequent across land by the end of the century. It is these slow-moving storms that have the potential for very high precipitation accumulations, with devastating impacts, as we saw in Germany and Belgium. (www.eurekalert.org, 16.7.21)

DER ANDERE BLICK - Wie Ursula von der Leyen mit der Klimapolitik die Spaltung der EU vertieft Die EU will beim Klimaschutz weltweit eine Vorreiterrolle spielen. Sie könnte sich damit übernehmen. Die Osteuropäer haben schon Widerstand angekündigt. Am Ende profitieren die USA und China von einer europäischen Selbstblockade. (www.nzz.ch, 16.7.21)

EU-Klimapolitik: Deutschland schwankt zwischen Wohlwollen und Zweifel am Grenzausgleich F¨ür die exportorientierte deutsche Industrie bilden die neuen Klimapläne der EU eine grosse Herausforderung. Gleichwohl stösst das Paket hierzulande auf einiges Wohlwollen. Eine grosse Sorge gilt allerdings der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. (www.nzz.ch, 16.7.21)

Hochwasserschutz in der Schweiz: Das Problem mit den gelben Zonen Extremer Regen und Gewitterstürme wie in den letzten Tagen können sich mit dem Klimawandel verstärken und häufen. Hierzulande wurde der Hochwasserschutz zwar stark verbessert – trotzdem gibt es noch Schwächen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.7.21)

„Das ist einfach Bullshit“, sagt Eckart von Hirschhausen zu Armin Laschet Maybrit Illner diskutierte mit ihren Gästen über die Klimapolitik der Bundesregierung. Während Armin Laschet Selbstkritik konsequent vermied, stellte Karl Lauterbach eine ernüchternde Prognose auf. (www.welt.de, 16.7.21)

Nachhaltigkeitsstrategie Lucky World Die Lucky Bike.de GmbH hat auf Grundlage des Reporting-Standards des „Deutschen Nachhaltigkeitskodex“ (DNK) und der „Global Reporting Initiative“ (GRI) eine systematische Nachhaltigkeitsstrategie erarbeitet, die alle bisherigen Initiativen unter dem Namen „Lucky World“ bündelt und erweitert. (www.umweltdialog.de, 16.7.21)

„Wir wollen Unternehmen bewegen, Klimaaspekte stärker einzubeziehen“ Um 30 Prozent soll der CO2-Fußabdruck von Talanx in den Anleihe- und Aktienbeständen sinken. Und das bis zum Jahr 2025. Für dieses Ziel ermittelte die Ampega erstmals die Emissionen des Kapitalanlageportfolios. Doch wie misst man den ökologischen Fußabdruck eines Aktien- und Unternehmensanleihen-Portfolios und wie reduziert man dessen CO2-Intensität? Dr. Kai Ledwig, Sustainable Finance Manager bei der Ampega, im Interview. (www.umweltdialog.de, 16.7.21)

Klimaschutz-Programm: ista verzichtet ab sofort auf Inlandsflüge Bis 2030 will der Immobiliendienstleister ista eine Netto-Null bei den CO2-Emissionen erreichen. Dazu ergreift das Unternehmen nun einschneidende Maßnahmen. Künftig sollen die rund 2.000 Mitarbeiter in Deutschland ausschließlich klimafreundliche Verkehrsmittel für Dienstreisen nutzen oder sie komplett durch Videokonferenzen ersetzen. (www.umweltdialog.de, 16.7.21)

Deutschland und USA wollen Zusammenarbeit vertiefen - - - - - - - Deutschland und die USA wollen in Zukunft wieder engere Partner sein - beim Klimaschutz, in der Sicherheitspolitik, beim Kampf gegen Ungerechtigkeit. Kanzlerin Merkel und US-Präsident Biden zeigten bei ihrem Treffen klare Sympathien. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.7.21)

Circly stoppt Ressourcen- und Lebensmittelverschwendung im Handel durch Künstliche Intelligenz - LR Danninger überzeugte sich von der innovativen Software (oekonews.at, 16.7.21)

15.7.21

Big Data meets Nachhaltigkeit – wie Unternehmen eine Datenethik etablieren Unternehmen möchten Kunden mithilfe von Daten Mehrwerte bieten und so Geld verdienen. Das funktioniert nur, wenn Kunden Daten zur geschäftlichen Verwendung preisgeben und auf den sorgsamen Umgang vertrauen können. Ein methodisches Vorgehen unterstützt Unternehmen dabei, gemeinsam mit verantwortlichen Interessengruppen eine Datenethik zu entwickeln und zu verankern. | Lesenswerter Beitrag, wie #datenethische Grundsätze nachhaltig in Organisationen verankert werden können und wie #Mitarbeiterbefähigung und #Kommunikation die #Akzeptanz fördern können @Rosenberger_IAM (www.digitale-exzellenz.de, 15.7.21)

Kommentar zum Unwetter: Wie viele Extremerlebnisse brauchen wir? Wer bei ungewöhnlichem Wetter nach dem Klimawandel fragt, ist sich der Tragweite der Klimakrise noch nicht bewusst. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Organisierter Gegenwind Mit einer fehlerhaften Studie wird seit 16 Jahren Stimmung gegen den Ausbau der Windenergie gemacht. Doch der vermeintlich hohe Infraschallpegel von Windrädern ist ein Mythos. (www.greenpeace.de, 15.7.21)

Klimakonferenz auf Sylt: Wie Insulaner den Autoverkehr auf ihrer Insel reduzieren wollen Sylt will klimaneutral werden. Aber wie geht das? Vor dem Klimakonferenz am Freitag, 16. Juli, spricht Sylts Klimaschutzmanagerin Catharina Bayerlein über Erwartungen und Ziele. (www.shz.de, 15.7.21)

Experten: Flugtaxis werden die Verkehrsprobleme nicht lösen können Flugtaxis können sich in Zukunft zu einem attraktiven Fortbewegungsmittel entwickeln, sagen Experten von Porsche Consulting. Allerdings sehen sie auch große Hürden und gehen davon aus, dass die Verlagerung eines Teiles des Verkehrs in die Luft auch mittel- und langfristig nicht unbedingt geeignet ist, um aktuelle oder künftige Verkehrsprobleme zu lösen. (www.trendsderzukunft.de, 15.7.21)

Think reusable straws, wraps, and cups are always better for the environment? Think again. | The climate, water, and energy footprint of reusable products depends more on how they are used – than how they are made. Single-use straws and forks, plastic sandwich bags and wraps, and disposable cups can all wreak havoc on the environment. Many consumers are switching from these products to reusable alternatives with the assumption that these products are have less environmental impact. | A new study shatters that assumption. Although they are made from more environmentally friendly materials, reusable products are not necessarily always more green since their impact depends on how they are used. Some of these products might actually be worse for the environment than disposable plastic ones, the analysis published in The International Journal of Life Cycle Assessment shows. | “This work pursues the misperception that reusable products are always better than single-use products, no matter what,” says Shelie Miller of the University of Michigan's School for Environment and Sustainability. “In reality, reusables are generally better than single-use products, but they actually must be reused, … (www.anthropocenemagazine.org, 15.7.21)

Klimakrise: Höchste Zeit, mehr zu tun Der Klimawandel hat die jüngsten Unwetter nicht verursacht, aber er macht solche extremen Ereignisse wahrscheinlicher. Die Warnungen wurden ignoriert - jetzt gilt es, schleunigst zu handeln. (www.sueddeutsche.de, 15.7.21)

Seewasser als klimafreundliche Energiequelle – Swiss Life Asset Managers Der Zürichsee ist ein beliebtes Erholungsgebiet für die Stadt- und die Agglomerationsbevölkerung. Gleichzeitig dient er aber auch als nachhaltige Energiequelle. ewz, ein Entwickler intelligenter nachhaltiger Energielösungen, versorgen seit rund zwanzig Jahren über 70 Liegenschaften rund um das Zürcher Seebecken mit Energie aus dem See umweltfreundlich mit Wärme und Kälte. (www.swisslife-am.com, 15.7.21)

Massnahmenpaket der EU – Die Schweiz wird bestimmte Massnahmen der EU-Klimapolitik spüren Die Schweiz wird nur indirekt betroffen sein, ganz direkt aber wird sie die Verschärfungen im EU-Emissionshandel merken. (www.srf.ch, 15.7.21)

Klimaschutz bringt mehr Tempo ins Tempolimit Will die nächste Bundesregierung das CO2-Budget im Verkehr einhalten, führt an schärferen Tempolimits auf Autobahnen, Bundesstraßen und in den Städten nichts vorbei. Darauf besteht das vor zwei Jahren gegründete Tempolimit-Bündnis aus Umwelt- und Verkehrsverbänden und der Gewerkschaft der Polizei Nordrhein-Westfalen. (www.klimareporter.de, 15.7.21)

U-Klimapolitik: Deutschland darf jetzt nicht quertreiben Die EU-Vorschläge zum Klimaschutz müssen dringend von Berlin nachgebessert werden. Sonst droht die nächste Verfassungsklage. Das heißt auch, dass es noch teurer wird. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 15.7.21)

Wichtige Antworten zum Unwetter : «Starke Niederschläge sind häufiger und intensiver zu erwarten» Woher das ganze Wasser kommt, warum das Hochwasser zu Leistungseinbussen bei der Wasserkraft führt, wieso das Wassermanagement konfliktträchtig sein kann – und welche Rolle der Klimawandel dabei spielt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Hydrologe des Bundes zum Hochwasser: «Die Gefahr ist noch nicht gebannt» Noch sei die Hochwasserlage in der Schweiz sehr angespannt, sagt David Volken vom Bundesamt für Umwelt. Der Hydrologe erklärt im Interview, ob mit Rekordwerten wie 2005 zu rechnen ist und wie lange die Natur braucht, um sich zu erholen. - - Der Pegel steigt und steigt: Blick auf die Ortschaft Mellingen an der Reuss. Bild: keystoneNoch sei die Hochwasserlage in der Schweiz sehr angespannt, sagt David Volken vom Bundesamt für Umwelt. Der Hydrologe erklärt im Interview, ob mit Rekordwerten wie 2005 zu rechnen ist und wie lange die Natur braucht, um sich zu erholen. Herr Volken, der Pegel von Flüssen und Seen steigt und es regnet weiter. Wohin blicken Sie aktuell mit grösster Sorge?David Volken: Die Lage ist an vielen Orten sehr angespannt und es sind in der Nacht auf Freitag und tagsüber weitere Schauer zu erwarten. Der Pegel des Bielersees steigt aktuell ziemlich stark an. Auch die Pegelstände der Aare und des Thunersees sind in einem kritischen Bereich....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 15.7.21)

Der unappetitliche Klima-Bluff Ist die menschengemachte Erwärmung verantwortlich für die tödlichen Unwetter in Westdeutschland? Das Klima-Argument dient Politikern, um von der eigenen Verantwortung für eine Katastrophe abzulenken. Aufzeichnungen belegen, dass Sturzfluten trotz Klimawandels weniger gefährlich sind als früher. (www.welt.de, 15.7.21)

Kommentar: Laschet entdeckt den Klimaschutz - - - - - - - Für Laschet war der Klimaschutz bisher nur dann wichtig, wenn er keinen Wettbewerbsnachteil bedeutete, meint Franka Welz. Jetzt will er das Thema beschleunigen. Aus Überzeugung oder Opportunismus? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.21)

Klimawandel: Im Griff des Wetters Wissenschaftler befürchten, dass es in Zukunft öfter zu extremen Wetterlagen wie jetzt im Westen Deutschlands kommt. Weil der Jetstream durch den Klimawandel schwächer wird, ziehen Unwetter nicht mehr so schnell weiter. (www.faz.net, 15.7.21)

PKZH wird Partner von EKZ beim südspanischen Solarkraftwerk «Algibicos» Die Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) investiert in erneuerbare Energien und wird Partner von EKZ für das neu erbaute Solarkraftwerk «Algibicos» in Südspanien. 49,5 Prozent beträgt die Beteiligung der PKZH. Für die PKZH stellen Anlagen im Bereich erneuerbare Energie ein wichtiges Element der Nachhaltigkeitsstrategie dar mit langfristigen, stabilen Rückflüssen. (www.pkzh.ch, 15.7.21)

Wie gelingt wirksame Starkregenvorsorge? Aufgrund der Erderhitzung werden extreme Wetterereignisse wie die aktuellen Starkregenfälle in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen noch häufiger und heftiger auftreten. Neben konsequentem Klimaschutz ist es daher wichtig, dass wir uns anpassen. Wir zeigen, wie Kommunen und Privatpersonen gegen Starkregen vorsorgen können. (www.umweltbundesamt.de, 15.7.21)

Klimawandel: Erderwärmung begünstigt laut Klimaforschern extremes Wetter Der Klimawandel macht Extremwetter nach Einschätzung führender Klimaforscher wahrscheinlicher. Einzelne Ereignisse lassen sich aber nur schwer auf ihn zurückführen. (www.zeit.de, 15.7.21)

«Klimaspuren» ist nach sechs Wochen am Genfersee angekommen | Am Hoffnungsbild Netto Null hat auch der SAC mitgemalt Vom 1. Juni bis 12. Juli 2021 ist «Klimaspuren» von Graubünden quer durch die Schweiz an den Genfersee gewandert. Rund 600 Gäste haben mitgemacht, als Organisator, Referentin oder Mitwandernde. Auf ihrem Weg von Ost nach West hat die Gruppe zukunftsweisende Klimaprojekte und zahlreiche Schandflecke besucht, Ideen und Lösungen aufgezeigt, wie die Schweiz dem Klimawandel begegnen muss. Der SAC war im Kernteam vertreten und hat zwei Anlässe durchgeführt. | Wenn es der Schweiz mit dem Ziel Netto Null ernst ist, muss sie handeln. «Klimaspuren» wollte auf Missstände hinweisen, zu Widerstand trommeln. Vor allem aber wollte «Klimaspuren» aufzeigen, dass es gute Projekte und innovative Ansätze für mehr Klimaschutz in der Schweiz gibt und das Bewusstsein für die Thematik schärfen. Während der rund sechswöchigen Wanderung quer durch die Schweiz sind unterschiedliche Akteure aufeinander getroffen. Alle bekamen die Gelegenheit, andere Sichtweisen kennenzulernen und zu verstehen. … (www.sac-cas.ch, 15.7.21)

u27a1 Wieso Minergie Fachpartner sein? Peter Büchel von Büchel Neubig Architekten, stellt sich im Kurzinterview vor und präsentiert seine spannenden Projekte. Schauen Sie selbst udfac Mehr zur Fachpartnerschaft finden Sie hier: @MINERGIE (bit.ly, 15.7.21)

Hochwasser in Deutschland: Niemand muss noch den Klimawandel beweisen Starkregen hat in Deutschland Menschen getötet. Wer das Unwetter als direkte Klimafolge deutet, argumentiert unseriös. Wer den Klimawandel als Trigger verkennt, ebenso. (www.zeit.de, 15.7.21)

„Wir müssen die Gefahren des Klimawandels verstehen“ Der Meteorologe Sven Plöger macht die globale Erwärmung für mehr Wetterextreme verantwortlich. Ein Gespräch über Starkregen, den Jetstream und die Rolle der Medien. (www.tagesspiegel.de, 15.7.21)

Neuer Plan für Energiewende: Zürcher Autobahn soll mit Solarzellen überdacht werden Eine Westschweizer Firma will mit einem Solardach über der A4 im Knonauer Amt die drohende Stromlücke schliessen. Zürichs Klimaminister begrüsst das Vorhaben. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Umstellung von Förderung auf CO2-Besteuerung kann die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen in Verbindung mit Photovoltaik verbessern Einer schwedisch-österreichischen Gruppe von Wissenschaftlern zufolge kann die kombinierte Nutzung von Wärmepumpen und Photovoltaik-Dachanlagen in Europa mit einem Ersatz der derzeitigen Subventionen durch eine CO2-Steuerpolitik beflügelt werden. Ihre Analyse zeigt, dass die Rentabilität dieser Kombination stark von den Gaspreisen abhängt und dass eine leichte Erhöhung der Gaspreise entscheidend für eine größere Nachfrage wäre. (www.pv-magazine.de, 15.7.21)

Katastrophen-Sommer 2021 - Rekord-Regen, Milliardenschäden, Todesopfer: Ist das jetzt der Klimawandel? - Hitzerekorde in Nordamerika und an den Polen, Rekordregen und Überschwemmungen bei uns. Auf die Polarwalze im Februar folgen die heißesten Märztage seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und jetzt sorgt ein Unwetter-Sommer für Milliardenschäden und dutzende Tote. Nur Zufall - oder Folgen des Klimawandels?Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 15.7.21)

NDC Design | Systematic analysis The Paris Agreement on climate change includes a five-year cycle to increase ambition for reaching the goals of the Paris Agreement. Part of this cycle is the submission of Nationally Determined Contributions (NDCs), which detail the climate action countries intend to take. This publication includes a methodology, which allows for a systematic analysis of the design of the NDC and applies it to 20 NDCs. The analysis covers all design elements that are critical for enhancing ambition grouped into the overarching categories (1) increased greenhouse gas mitigation ambition, (2) comprehensiveness, (3) implementation and (4) transparency. It aims to provide a nuanced perspective of the ambition, endeavours and orientation of countries' climate action.| Wir haben mit @newclimateinst für 20 Länder ihre Beiträge zum #PariserKlimaschutzabkommen evaluiert. Die Ergebnisse im Überblick in unserer Grafik — die Studie gibt's hier bei @umweltbundesamt: @oekoinstitut (www.oeko.de, 15.7.21)

«Social Learning Videos» vermitteln Handlungswissen Wie lassen sich Gebäudeeigentümerinnen und -eigentümer motivieren, ihre Immobilien vor Überschwemmungen zu schützen? «Social Learning Videos» nutzen spezifische Aha-Erlebnisse und Erfolgsfaktoren, um für Schutzmassnahmen zu sensibilisieren. | .@CentreOeschger @unibern betreibt seit seinen Anfängen #Klimakommunikation. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Forschenden selbst. Ein kleiner Einblick in die breitgefächerten Kommunikationsaktivitäten eines #Klima-Forschungszentrums @proclimCH (proclim.scnat.ch, 15.7.21)

Bundestagswahl 2021: Volkes Stimme für's Klima nutzen Wie wird die Bundestagswahl 2021 zur Klimawahl? Christoph Bautz, Gründer und Vorstand von Campact, erklärt in der politischen Ökologie vier wichtige Ansätze, um Klimaschutz im Wahlkampf zum Schwerpunktthema zu machen. | Am 26. September ist Bundestagswahl. Sie ist die Wahl, die entscheidend für das Klima ist. Denn sie ist die letzte, die Deutschland zumindest noch in die Nähe eines 1,5-Grad-kompatiblen Pfad führen kann, auf dem wir zwischen 2035 und 2040 Klimaneutralität erreichen. | Die Transformationstiefe und -schnelligkeit, die dafür notwendig ist, wäre beträchtlich. Aber sie könnte mit einem hoffnungsvollen, gesellschaftlichen Aufbruch nach der Corona-Pandemie verbunden sein. Von Deutschland würde die Botschaft ausgehen: Wir bauen unsere Gesellschaft tiefgreifend um, Sektor für Sektor. Und wir begreifen das als Chance, um die Gesellschaft moderner und gerechter zu gestalten. Gelingt dies, könnte die viertgrößte Wirtschaftsnation der Welt … (www.oekom.de, 15.7.21)

„Das Ergebnis ist bedeutend seltener als einmal in 100 Jahren“ Die Extremwetterereignisse nehmen auch in Deutschland zu. Gibt es einen belegbaren Zusammenhang zwischen den jetzigen Unwettern mit Starkregen und dem Klimawandel? Ein Klima-Analytiker klärt auf und weiß, was nicht berechnet werden kann. (www.welt.de, 15.7.21)

Das Klima-Sorgenkind Gebäudesektor muss erwachsen werden! Der Gebäudesektor hat das Klimaziel 2020 verfehlt und Horst Seehofer wurde zum Nachsitzen verdonnert. Nun muss er ein Sofortprogramm vorlegen, das zeigt, wie das Klima-Sorgenkind auf Kurs zur Klimaneutralität 2045 gebracht werden kann. Die Deutsche Umwelthilfe fordert den Bauminister auf, dabei Ressourcen- und Klimaschutz zusammenzudenken. (www.energiezukunft.eu, 15.7.21)

5 Tipps für mehr Reichweite auf TikTok Nur cooler Content reicht nicht, um Reichweite auf TikTok zu bekommen. Mit diesen fünf Tipps für mehr Reichweite kann es gelingen. | 1. Posting-Zeiten | 2. Hashtags | 3. Challenges und Trends | 4. Sounds, Effekte und Filter | 5. Interagieren (treibstoff.newsaktuell.de, 15.7.21)

Sagen Sie mal: Wir kennen uns doch. Vom 15. Juli bis 4. August 2021 macht dm mit verschiedenen Aktionen in den dm-Märkten und digital auf die Themen Kreislaufwirtschaft, Recycling und Rezyklat-Einsatz bei dm aufmerksam. (www.eco-world.de, 15.7.21)

IT-Sicherheit sehr wichtig für den Arbeitsalltag in Europa - Studie - IT-Sicherheit sehr wichtig für den Arbeitsalltag in Europa - - Laut einer internationalen Umfrage in europäischen Unternehmen werden die Themen IT-Sicherheit und digitale Kommunikation als die relevantesten Zukunftstechnologien angesehen. - - - - (www.computerworld.ch, 15.7.21)

Der wunde Punkt der Klimapolitik Lasse Thiele über die notwendige Begrenzung der internationalen Transportinfrastrukturen (www.nd-aktuell.de, 15.7.21)

Streit um Wahlrecht in USA: «Schämt ihr euch nicht?» US-Präsident Joe Biden geisselt die Versuche der Republikaner, die Wahlgesetze im Land zu ihren Gunsten zu ändern. Hat er einen Plan, diesen «Angriff auf die Demokratie» abzuwehren? (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Aktuell zeigt sich, welche Auswirkungen Extremwetterlagen wie #Starkregen haben. Das Thema #Klimastress haben wir in unserem Magazin fokussiert und beleuchtet, wie wir unsere Städte im #Klimawandel resilienter machen. #Hochwasser #Flutwelle #R @Fraunhofer (www.archiv.fraunhofer.de, 15.7.21)

Infrastruktur-Experten warnen - Für die Elektro-Träume der EU ist der Ladesäulen-Ausbau 30-mal zu langsam - Die EU-Kommission will ab 2035 nur Autos zulassen, deren Klima-Bilanz zumindest theoretisch null ist.  Beim Elektroauto hapert es da nicht nur am sauberen Strom. Auch bei der Infrastruktur muss es jetzt mit Siebenmeilenstiefeln vorangehen, mahnen Experten.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 15.7.21)

Revolutionäres Luftschlauchsystem macht Sanierung zum Kinderspiel Besitzer einer älteren innen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpe können ihre Heizung endlich ohne grosse bauliche Massnahmen sanieren. Das neue flexible Luftschlauchsystem LKS 560 von alpha innotec macht es möglich. Sie sind die treuen Arbeitstiere in der Heizungswelt – die innen aufgestellten Luft/Wasser-Wärmepumpen. Sie sind günstig in der Anschaffung und von aussen nicht sichtbar und kaum... - Quelle (www.baurundschau.ch, 15.7.21)

Laschet nach dem Unwetter: „Werden die Betroffenen nicht alleine lassen“ Viele Städte in Nordrhein-Westfalen sind stark von dem Unwetter betroffen. Ministerpräsident Armin Laschet hat bei einem Ortsbesuch in Hagen schnelle Hilfe versprochen – und über den Klimawandel gesprochen. (www.faz.net, 15.7.21)

Umsetzung der Agenda 2030: Viel Luft nach oben - - Zum Hochrangigen Politischen Forum für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (High Political Forum) erklären Uwe Kekeritz, Sprecher für Entwicklungspolitik, und Bettina Hoffmann, Sprecherin für Umweltpolitik: - Die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sind ein Meilenstein hin zu mehr Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit. Dass die Mitgliedsstaaten nun beim Hochrangigen Forum ihre Fortschrittsberichte präsentieren, ist ein wichtiger Gradmesser, wie es um die Umsetzung der Agenda 2030 steht. Leider bleibt Deutschland auch mehr als fünf Jahre nach der Verabschiedung der Nachhaltigkeitsziele weit hinter den Erwartungen und Möglichkeiten zurück. - Die Bundesregierung setzt sich weder auf nationaler Ebene noch global ausreichend für die Umsetzung der Agenda 2030 ein. Bei der Klimapolitik müssen inzwischen die Gerichte der Regierung Beine machen. Und wenn es um die Nitratbelastung des Grundwassers geht, weigern sich die Verantwortlichen – trotz deutlicher Worte aus Brüssel – Mensch und Umwelt angemessen zu schützen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Hungernden weltweit an, auch weil die ungerechten Strukturen in den Bereichen Handel und Landwirtschaft nicht angepackt werden. Und das obwohl bekannt ist, wie sehr sie eine nachhaltige Entwicklung im Globalen Süden behindern. Auch die Verweig >| (www.gruene-bundestag.de, 15.7.21)

SNB und SIX lancieren zusammen mit Telekomfirmen ein neues, cyberresilientes Kommunikationsnetzwerk für den Schweizer Finanzplatz Für Hacker ist der Finanzsektor ein naheliegendes Ziel. Das Secure Swiss Finance Network (SSFN) bietet darauf eine innovative Antwort, die auf einer von der ETH entwickelten Technologie basiert. (www.nzz.ch, 15.7.21)

Elsevier verpflichtet sich zu Netto-Null-Emissionen bis 2040 Der auf wissenschaftliches Publizieren spezialisierte Verlag Elsevier, hat heute seine Unterzeichnung des Climate Pledge bekannt gegeben. Damit verpflichtet sich Elsevier, bis 2040 Netto-Null-Emissionen für seine gesamten Tätigkeiten zu erreichen. ... mehr - The post Elsevier verpflichtet sich zu Netto-Null-Emissionen bis 2040 appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 15.7.21)

EU-Klimapolitik: Deutschland darf jetzt nicht quertreiben Die EU-Vorschläge zum Klimaschutz müssen dringend von Berlin nachgebessert werden. Sonst droht die nächste Verfassungsklage. Das heißt auch, dass es noch teurer wird. (www.zeit.de, 15.7.21)

Studie: So wird Wissenschafts-Kommunikation besser Eine von den Akademien der Wissenschaften eingesetzte Expertengruppe hat am Donnerstag einen Bericht zum Status quo der Wissenschaftskommunikation in der Schweiz vorgelegt. Auf dieser Grundlage formulierte sie 20 Empfehlungen. (www.persoenlich.com, 15.7.21)

Mit Straßengrün die Verkehrswende voranbringen – VCÖ nominiert BlueGreenStreets als internationales Vorbildprojekt Straßen dienen in erster Linie einem sicheren, flüssigen Verkehr – dabei könnten sie viel mehr leisten: Mit reichlich Stadtgrün, Sitzgelegenheiten und integriertem Regenwasserspeicher schützen Straßen die Stadtgesellschaft vor Wetterextremen und laden zum Verweilen ein. Den Straßenraum zu einem Multitalent für Mobilität, Klimaschutz, Gesundheit und Lebensqualität umzugestalten – dieser Ansatz hat den Verkehrsclub Österreich (VCÖ) überzeugt: BlueGreenStreets ist eines von fünf internationalen Projekten, die für den Mobilitätspreis nominiert wurden.  - Das BMBF-geförderte Projekt entwickelt und testet Planungsansätze für zukunftsfähige, wassersensible Stadträume. Hierfür bewertet das IÖW die vielseitigen Ökosystemleistungen von Straßenbäumen, Verdunstungsbeeten und Co. Unter anderem untersucht eine repräsentative Umfrage, wie die Anwohner/innen Quantität und Qualität des Straßenbegleitgrüns wertschätzen. Fazit: Besonders viel Wert legen die Befragten auf ein vitales, gut bewässertes Stadtgrün. Genau dafür bieten die Regenwassersysteme der BlueGreenStreets eine ressourcensparsame Lösung. (www.ioew.de, 15.7.21)

Erste Ausschreibung für PV-Dachanlagen überzeichnet Die Ergebnisse der aktuellen Ausschreibungsrunde für Solaranlagen zeigen, dass deutlich mehr Projekte gebaut werden könnten als die Mengenbegrenzung zulässt. Erstmals wurden große Dachanlagen über eine Ausschreibung bezuschlagt. Der Andrang war groß. (www.energiezukunft.eu, 15.7.21)

CO2-Grenzausgleich sollte in die Klimafinanzierung fließen Auf dem internationalen Parkett gibt es viele negative Reaktionen auf den geplanten CO2-Grenzausgleich der EU. Dabei könnte die EU der Kritik leicht den Wind aus den Segeln nehmen — indem sie zum Beispiel die Einnahmen in die Dekarbonisierung von Schwellen- und Entwicklungsländern steckt. (www.klimareporter.de, 15.7.21)

„Diese Wetterkapriolen sind die Folgen des Klimawandels“ Kanzlerin Merkel hat sich erschüttert über die Unwetter-Folgen gezeigt. Grünen-Politikerin Baerbock will ihren Urlaub abbrechen. (www.tagesspiegel.de, 15.7.21)

Kultureller Wandel lässt sich nicht digitalisieren | Dass die Arbeitswelt der Zukunft eine digitale sein würde, war klar. Eine bessere wird sie aber nur sein, wenn sie auch der „conditio humana“ entspricht. Lehren aus dem Lockdown. Ausgerechnet ein Virus hat den digitalen Wandel in Deutschland beschleunigt. Der pandemiebedingte Lockdown zwang Arbeitgeber quasi über Nacht, auf Home-office umzustellen. Seitdem beobachten wir im Zeitraffer, wie die Transformation der Arbeitswelt vonstatten geht — bislang jedoch meist unter eher technisch-organisatorischen Vorzeichen. | Tatsächlich machen Arbeitgeber jetzt die Erfahrung, dass vieles virtuell funktioniert, was früher persönliche Anwesenheit erforderte. Zunehmend mehr Beschäftigte erleben die schöne, neue, digitale Arbeitswelt in Form von Videokonferenzen, Collaboration-Plattformen oder KI-gestützten Assistenten. Womöglich treffen sie ihre digitalen Co-Worker in einer VR-Arbeitsumgebung. Zwar dürfte noch etwas Zeit ins Land gehen, bis dies allgemeiner Standard ist, doch schon heute zeichnet sich eine Paradoxie ab: Mit der Vielzahl virtueller Interaktionsmöglichkeiten nimmt das Gefühl der Einsamkeit und sozialen Distanz im Homeoffice zu. (www.inpactmedia.com, 15.7.21)

Der Mehrwert der Bioenergie Energie aus Holz, Klärschlamm, Gülle und anderen biogenen Substraten leistet einen markanten Beitrag zur Energieversorgung der Schweiz. Bioenergie ist regional und nachhaltig, im Vergleich zu anderen Energien aber noch relativ teuer. Trotzdem kann sich Bioenergie auf dem Markt behaupten, wenn sie deutlich macht, welch grossen Mehrwert sie über die eigentliche Wärme- und Stromproduktion hinaus hat. Worin dieser Mehrwert besteht und wie er bestimmt werden kann, das war ein Schwerpunkt der diesjährigen BFE-Tagung zur Bioenergieforschung in der Schweiz. (energeiaplus.com, 15.7.21)

Energie aus Bioabfall ist extrem vielseitig Biomasse ist die einzige erneuerbare Energieform, mit der sich alles machen lässt: Strom, Wärme und Treibstoff. Und das ist nicht der einzige Vorteil! (www.wirsindzukunft.ch, 15.7.21)

Die Stossrichtung der Revision des Europäischen Emissionshandelsystems (EU ETS) stimmt, ist stellenweise mutig, birgt aber auch Risiken Die Revision des Europäischen Emissionshandelsystems (EU ETS) geht in die richtige Richtung. Allerdings bleiben einige Fragen ungeklärt, ihr Erfolg hängt entscheidend von der Umsetzung im Detail ab. Auch die Schweizer Industrie muss sich diesen Herausforderungen stellen. Viel Aufholbedarf gibt es in der Gratisvergabe von Emissionsrechten. Der Einbezug von Flugzeugtreibstoffen ist mutig, birgt aber auch Risiken. Die Förderung von Biokraftstoff ist nur sinnvoll, soweit negative Effekte auf die Biodiversität vermieden werden können. (www.swisscleantech.ch, 15.7.21)

Katastrophe mit Ansage Nach den Dürrejahren nun das andere Extrem: eine Regenkatastrophe. Dutzende Tote, Häuser in der Eifel eingestürzt, Dämme und Regenrückhaltebecken überflutetet. Wetter- und Klimaexperten sind sich einig: Der Klimawandel hat seinen Anteil daran. - (www.klimareporter.de, 15.7.21)

Wärmewende: Investitionen auf kommunaler Ebene koordinieren Wie Kommunen den Wärmesektor dekarbonisieren können und wie sie es bisher schon tun, hat sich ein Forschungsteam aus Öko-Institut, Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V. (IKEM) und adelphi im Projekt Ariadne angeschaut. In der vom Bundesforschungsministerium geförderten Analyse „Strategische kommunale Wärmeplanung“ wurden kommunale Wärmestrategien analysiert, die es vereinzelt schon auf Bundesländerebene gibt. Der Fokus: Inwieweit zahlen die jeweiligen Rahmenbedingungen zur strategischen Wärmeplanung auf das Ziel einer CO2-freien Wärmeversorgung ein? (www.oeko.de, 15.7.21)

Schweizer Wirtschaft erreicht Energie- und Klimaziele In der Schweiz setzen über 4000 Teilnehmerfirmen aus den Bereichen Industrie und Dienstleistung ihre Klimaschutz- und Energieeffizienzziele mit Zielvereinbarungen der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) um. Damit sind 50 Prozent des CO2-Ausstosses von Schweizer Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in den Zielvereinbarungen mit der EnAW eingebunden. Die Klimaziele, die sich die Schweiz gesetzt hat, sind ambitioniert und bleiben auch mit der Ablehnung des CO2-Gesetzes durch die Stimmbevölkerung bestehen. 2050 soll der Ausstoss von CO2 Netto-Null sein. (www.economiesuisse.ch, 15.7.21)

Wissenschaftskommunikation in der Schweiz: Status Quo und Empfehlungen Wissenschaftskommunikation und gesellschaftliches Engagement mit der Wissenschaft wurden in den letzten Jahren wiederholt gefordert, insbesondere während der COVID-19-Pandemie. Die ExpertInnengruppe «Communicating Sciences and Arts in Times of Digital Media» hat erstmalig einen umfassenden Bericht über die Wissenschaftskommunikation in der Schweiz veröffentlicht und formuliert 20 Empfehlungen zur Verbesserung der Wissenschaftskommunikation. | Allgemein beschreibt der Bericht die Lage in der Schweiz als positiv. | «Studien zeigen beispielsweise, dass die Schweizer Bevölkerung die Wissenschaft positiv wahrnimmt und das Vertrauen in die Wissenschaft hoch ist», erklärt L. Suzanne Suggs, Professorin für Social Marketing an der Università della Svizzera italiana und Co-Sprecherin der ExpertInnengruppe. «Viele WissenschaftlerInnen in unserem Land finden Wissenschaftskommunikation wichtig und sind bereit, mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren.» … (akademien-schweiz.ch, 15.7.21)

Kantonsspital Winterthur, ETH Zürich und Universität Zürich als Stromkunden gewonnen Stadtwerk Winterthur wird das Kantonsspital Winterthur sowie die ETH Zürich weiterhin mit Strom versorgen. Neu wird Stadtwerk Winterthur zudem der Universität Zürich Strom liefern. Für alle Aufträge gab es eine öffentliche Ausschreibung, in der sich Stadtwerk Winterthur gegen Mitbewerbende durchsetzen konnte. | Ab 2024 bis 2028 wird Stadtwerk Winterthur die Universität Zürich mit umweltfreundlichem Wasserstrom beliefern. Konkret geht es um jährlich 69 Gigawattstunden (GWh), … Dies entspricht 13 Prozent des jährlichen Winterthurer Stromverbrauchs. Die Universität Zürich setzte in der Ausschreibung Strom aus erneuerbaren Energiequellen voraus und entschied sich bei den Herkunftsnachweisen für Wasserstrom aus der Europäischen Union. | Weiterhin mit Strom versorgen wird Stadtwerk Winterthur die ETH Zürich. Von 2024 bis 2028 wird die Hochschule jährlich insgesamt 110 GWh … | … Kantonsspital Winterthur inklusive seinem Neubau … jährlich rund 24 GWh Strom (stadt.winterthur.ch, 15.7.21)

Klima-Management im Sprühregen der Basler Lokalpolitik | Esther Keller und Kaspar Sutter profilieren sich in der Klimapolitik. Doch wo bleibt das Klima-Departement von Beat Jans? Wenn es darum geht, auf lokaler Ebene Massnahmen gegen Technologien oder global auftretende Umwelt-Phänomene zu treffen, dann sind die Kritiker nicht weit. Was immer der Kanton beschliesse — so die stereotype Begründung für Passivität — sei wirkungslos angesichts der Immissionen und Gefahrenpotenzialen, die von industrialisierten Grossmächten oder technologisch rückständigen Drittweltstaaten ausgingen. | Falsch ist diese Behauptung nicht. Doch um die Wirkungs-Relation geht es nicht. Vielmehr ist entscheidend, dass der Anfang einer Richtungs-Korrektur irgendwo beginnt. Dass sich für eine Initialzündung eine wohlhabende Stadt oder Region, die nicht zuletzt dank importierten Rohstoffen zu hoch entwickelter Forschung und Technologie gelangt ist, besser eignet als ein Agrarzentrum in Afrika, liegt auf der Hand. | Der seit dem Kampf gegen das Atomkraftwerk Kaiseraugst Mitte der siebziger Jahre ökologisch überdurchschnittlich sensibilisierte Wirtschafts-Kanton Basel-Stadt … (www.onlinereports.ch, 15.7.21)

E-Autos zum Ausprobieren: Probefahrt mit Paten Wie fahren sich Elektroautos? Das kann man selten ausprobieren, ohne mit Werbung genervt zu werden. In Baden-Württemberg lassen sie sich testen. mehr... (taz.de, 15.7.21)

Overtourism in Amsterdam: Wie die Stadt das Problem lösen möchte Der Wegfall von Tourist:innen durch Corona ist für viele Urlaubsorte ein Problem – doch das Gegenteil namens Overtourism auch. Das beliebte Reiseziel Amsterdam will nun Maßnahmen gegen den nach Corona wieder zu erwartenden Tourist:innenansturm in die Wege leiten. - Der Beitrag Overtourism in Amsterdam: Wie die Stadt das Problem lösen möchte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.7.21)

„Wasseraustriebspolitik“ wird zum Bumerang „In den letzten 100 Jahren wurden insbesondere durch eine Politik der so genannten Wasseraustreibung Flüsse und Bäche begradigt, Auen durch Deiche zurückgedrängt, Moore und Feuchtgebiete entwässert und Böden in der Landwirtschaft immer weiter verdichtet. Diese Politik rächt sich jetzt“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner. „Was wir stattdessen brauchen ist eine Wasserspeicherung in der Fläche, also im Boden und in der Landschaft. Dies dient nicht nur der Grundwasserneubildung, sondern ist auch der wirksamste Schutz gegen Hochwasser und ebenso gegen Dürre. Nicht zuletzt brauchen wir natürlich einen wirksamen Klimaschutz, um die Extremwetterereignisse zu bremsen.“ Die Wasserexpertin des BN Dr. Christine Margraf betont: „Verschiedene Faktoren haben in den letzten Jahren zu einer gefährlichen Gemengelage geführt. Durch Flurbereinigung, Entwässerung von Böden und Begradigungen sowie Kanalisierung der vielen kleinen Gewässer zu Wasser-Autobahnen wird Wasser kaum noch in der Fläche zurückgehalten. Starkregenereignisse zeigen diese Fehler immer öfter schonungslos auf. Auch die zunehmende Versiegelung beschleunigt und erhöht den Wasserabfluss. Die zunehmend verdichteten Böden in der Landwirtschaft sind ebenfalls ein Problem. Wir bekommen nun zunehmend die Quittung für viel z >| (www.bund-naturschutz.de, 15.7.21)

Wie gelingt nachhaltige Unternehmenskultur? Das Buch „Nachhaltigkeit – Frauen schaffen Zukunft“ gibt Impulse für eine nachhaltige Unternehmenskultur und regt dazu an, vor uns liegende Herausforderungen anzunehmen und anzugehen. (www.umweltdialog.de, 15.7.21)

Warum Bäume nachts wachsen Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Bäume mehrheitlich tagsüber wachsen. Eine Studie unter Leitung der Eidgenössischen Forschungsanstalt WSL hat nun gezeigt, dass das Wachstum von Bäumen vor allem im Dunkeln stattfindet, weil es bei Sonnenlicht durch die trockenere Luft gehemmt wird, selbst bei feuchten Bodenverhältnissen. Diese Erkenntnis könnte die Art und Weise verändern, wie wir die Auswirkungen des Klimawandels auf Wälder betrachten. (www.umweltdialog.de, 15.7.21)

Klimafreundlich kochen: Der Geschmack ist ihr wichtigster Verbündeter Kochende Klimaaktivisten werben für eine neue Küche, die viel weniger wegwirft, Reste kreativer einsetzt – und durch sehr bewusste Einkäufe für eine bessere Umwelt und viel größeren Genuss sorgt. (www.faz.net, 15.7.21)

Abkehr von Benzin und Diesel: Sag’ zum Verbrenner langsam Servus Immer mehr Länder und Autohersteller wollen Verbrennungsmotoren von den Straßen verbannen. Doch der Ausstieg wird dauern. (www.faz.net, 15.7.21)

Pensionskasse der Stadt neu Partnerin des kt. EW Die Pensionskasse Stadt Zürich (PKZH) investiert gemäss einer Medienmitteilung in erneuerbare Energien und wird Partner von EKZ für das neu erbaute Solarkraftwerk «Algibicos» in Südspanien. 49,5 Prozent beträgt die Beteiligung der PKZH. Für die PKZH stellen Anlagen im Bereich erneuerbare Energie ein wichtiges Element der Nachhaltigkeitsstrategie dar mit langfristigen, stabilen Rückflüssen. Vergrössern mit Klick auf Bild !«Mit der PKZH haben wir einen langfristigen und uns gut ergänzenden Partner für unser Solarkraftwerk gefunden. Wir freuen uns auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit», so Stefan Aebi, Projektleiter bei EKZ. Und Oliver Grimm (Vermögensanlagen – Abteilungsleiter Mandate) von der PKZH betont: «Wir sind stolz darauf, mit unserer Investition in erneuerbare Energien unseren Beitrag zur Energiewende zu leisten und stabile Einkünfte zur Finanzierung der Renten zu generieren.»Diese grosse Freiflächen-Solaranlage von EKZ befindet sich in der Nähe der Stadt Murcia (siehe Bild oben). Das Gebiet von Murcia zählt mit über 300 Schönwettertagen zu den sonnenreichsten Gegenden in ganz Europa. Die Solarpanels sind beweglich und fahren tagsüber dem Sonnenstand nach, womit die Produktion gesteigert wird. Die belegte Solarfläche beträgt 85 Hektar, was circa 85 >| (solarmedia.blogspot.com, 15.7.21)

Bernie Sanders vor seinem grössten Sieg Dank dem Senator aus Vermont haben die US-Demokraten einen 3.5-Billionen-Dollar-Deal zum ökologischen Umbau der Gesellschaft beschlossen. - - Ein strahlender Bernie Sanders gibt den Journalisten Auskunft. Bild: keystoneDank dem Senator aus Vermont haben die US-Demokraten einen 3.5-Billionen-Dollar-Deal zum ökologischen Umbau der Gesellschaft beschlossen.Bernie Sanders ist zufrieden wie eine Katze, die soeben eine Maus verspeist hat. «Endlich haben wir erreicht, dass Amerika die Welt im Kampf gegen den Klimawandel anführen kann», schnurrt er.Grund für Sanders' Genugtuung ist ein Deal, den Präsident Joe Biden und die demokratischen Kongressmitglieder gestern besiegelt haben. Es geht um ein 3.5-Billionen-Dollar-Paket, mit dem die Klimaerwärmung gestoppt und das Gesundheits- und das Bildungswesen rundum erneuert werden. «Das wird das wichtigste Gesetzeswerk für die arbeitende Bevölkerung seit den Dreissigerjahren», erklärt Sanders....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 15.7.21)

Neues Paket zur Dekarbonisierung des Wärmesektors in der EU - Der Sektor Solares Heizen und Kühlen begrüsst das Paket der Europäischen Kommission zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 55 % netto bis 2030, wie der Branchenverband Solar Heat Europe in einer Mitteilung schreibt. Es sei aber dennoch wichtig, einen noch ehrgeizigeren und schnelleren Übergang zu 100 % erneuerbarer Energie voranzutreiben. - - Pressedienst/Redaktion - Die Europäische Kommission hat das FitFor55-Paket veröffentlicht, das mehr als 10 Gesetzesvorlagen überarbeitet. Das soll dazu beitragen, die Ziele des Green Deals der Europäischen Union für 2030 und ein klimaneutrales Europa bis 2050 erreicht werden. Das Paket betrifft Bereiche von der Energiebesteuerung über die Gebäudesanierung bis hin zum Übergang zur ausschliesslichen Nutzung erneuerbarer Energien. Die Solarwärmebranche begrüsst das FitFor55-Paket. Man unterstütze nachdrücklich die höheren Klimaziele und sei bereit, eine wichtige Rolle bei der Erreichung der vorgeschlagenen Ziele zu spielen, schreibt Solar Heat Europe. «Die aktuellen Klimakatastrophen auf der ganzen Welt sind das deutlichste Zeichen dafür, dass wir unser CO2-Budget nicht mehr weiter ausreizen können. Wärme macht die Hälfte des Energieverbrauchs in Europa und weltweit aus. Es ist jetzt an der Zeit, mutige Schritte für erneuerbare Wärmel >| (www.sses.ch, 15.7.21)

Klimaschutz bringt mehr Tempo ins Tempolimit Will die nächste Bundesregierung das CO2-Budget im Verkehr einhalten, führt an schärferen Tempolimits auf Autobahnen, Bundesstraßen und in den Städten nichts vorbei. Darauf besteht das vor zwei Jahren gegründete Tempolimit-Bündnis aus Umwelt- und Verkehrsverbänden und der Gewerkschaft der Polizei Nordrhein-Westfalen. - (www.klimareporter.de, 15.7.21)

„Heimat“ auf dem Greifensee - Die Morgensonne scheint flach über das Wasser auf die dunkelblauen Jeans des Kapitäns. Dieser steht, sein Oberkörper im Schatten, auf einem Schemel hinter dem kunstvoll gedrechselten Steuerrad der „Heimat“. Gleich wird er den Motor starten, mit eingeübten Handgriffen die zwei Leinen lösen, an denen das 88-jährige Schiff am Steg festgemacht ist, und danach in einer Rechtskurve, knapp vorbei am hohen Heck der „Stadt Uster“, Flagschiff der Greifenseeflotte, Kurs auf Uster nehmen. - - Blick über den Greifensee über die Alpen (Alle Bilder D. Imboden) - - Die wenigen Passagiere – neben meiner Frau und mir zwei Joggerinnen, eine Frau mit Kinderwagen und ein Mann, der sich als Routinier outet, als er dem Kapitän in Uster beim Festmachen hilft – geniessen die 4-minütige Überfahrt auf ihre je eigene Art. Die Gespräche verstummen. Man schaut aufs Wasser, auf die Glarner Alpen, welche im Osten wie eine aus Karton ausgeschnittene Kulisse in den Himmel ragen. Die Welt da draussen, diejenige mit dem Virus, dem lärmigen Verkehr und der übergriffigen Hektik, verschwindet für kurze Zeit aus dem Bewusstsein. - - Die „Heimat“ am Steg in Maur - - Vier Minuten Hinfahrt, vier Minuten Wartezeit in Niederuster, vier Minuten Rückfahrt – nach zwölf Minuten liegt die „Heimat“ wieder am heimatlichen Steg in >| (www.journal21.ch, 15.7.21)

Forschung für den European Green Deal Neuer Tagungsband des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien erschienen (wupperinst.org, 15.7.21)

«Farbenrausch und Stilmix» Das Designerkollektiv Memphis stellte so ziemlich alle Prinzipien der Moderne auf den Kopf, schaut die «NZZ» zurück. Ausserdem in der Presse: Usters Bürgerinnenrat über Klimaschutz und Tempo 30 in Zürich. (www.hochparterre.ch, 15.7.21)

Nachhaltiges Bauen – Eine Aufgabe für innovative Köpfe - Mittlerweile steht der Immobiliensektor besonders im Fokus der Nachhaltigkeitsbetrachtung. Nicht nur die Nutzungsphase von Gebäuden, sondern bereits der Bau und die eingesetzten Materialien verursachen CO2-Emissionen. Hinzu kommt der große Ressourcenbedarf der Baubranche. Daher ist nachhaltiges Bauen zunehmend wichtig. Um aktuelle Innovationen, Geschäftsmodelle und Forschungsprojekte für nachhaltiges Bauen zu fördern, hat die Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) die Sustainability Challenge 2021 veranstaltet.  - - - - Dieser Beitrag zeigt die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Baubranche, stellt die Sustainability Challenge und die 9 Finalisten vor. - - - - Nachhaltigkeit in der Baubranche - - - - Gebäude tragen zu einem wesentlichen Teil zu den Treibhausgasemissionen in Deutschland bei. Doch damit betrachten wir nur die Nutzungsphase der Gebäude. Inzwischen ist uns bewusst, dass wir auch den Materialbedarf und den energetischen Aufwand, der in Bauprodukten steckt, betrachten müssen.  - - - - Das VDI Zentrum Ressourceneffizienz verdeutlicht, dass 90 Prozent der mineralischen Rohstoffe in Deutschland in die Baustoffherstellung gehen. Die Verarbeitung dieser Rohstoffe verbraucht sehr viel Energie. Laut VDI Zentrum Ressourceneffizienz stammen rund 54 Prozent des gesamten Abfallaufkommens in Deutschland aus dem >| (www.energynet.de, 15.7.21)

Bewässerung sichert heimische Feldfrüchte Der Klimawandel ist auch in Niederösterreich bereits spürbar. Vor allem die Landwirtschaft hat unter den daraus resultierenden Wetterextremen zu leiden. Und da machen in erster Linie die zunehmenden Hitzeperioden den Bauern zu schaffen. Daher fließen jetzt Millionen in den Auf- und Ausbau moderner Bewässerungsprojekte. (www.krone.at, 15.7.21)

Flixbus startet nachhaltigere Biogas-Busse – nur nicht in Deutschland - Flixbus will erstmals Biogas als Antrieb für Fernstrecken testen. Obwohl der Treibstoff klimafreundlicher ist als Diesel, wird es bewusst keine Busse in Deutschland geben. - Seit Juli 2021 setzt Fernbus-Anbieter Flixbus erstmals Biogas als Treibstoff für seine Fernbusse ein. Das teilte das Unternehmen in einer entsprechenden Pressemitteilung mit. - Die Busse sollen auf der Strecke zwischen Brüssel und Amsterdam sowie auf der Strecke zwischen Oslo und Stockholm eingesetzt werden. Obwohl Erdgas eine bessere Klimabilanz habe als Diesel, möchte Flixbus die Diesel-Alternative in Deutschland ganz bewusst nicht einsetzen, sagt das Unternehmen. - Klimafreundlicheres Biogas in Deutschland teurer als Diesel - Flixbus behauptet, dass Biogas gegenüber Diesel 75 Prozent an CO2-Emissionen einspare. Damit stützt sich das Unternehmen auf die Berechnungen der Klimaorganisation Atmosfair. - Doch obwohl Erdgas klimafreundlicher sei als Diesel, falle in Deutschland dafür eine höhere Mehrwertsteuer an. Genau deshalb hat Flixbus sich entschieden, seine ersten Erdgas-Busse im Ausland zu testen. - Für die Strecke zwischen den Niederlanden und Belgien kommt dabei komprimiertes Bio-Erdgas (Compressed Natural Gas, CNG) zum Einsatz. Für die Strecke in Skandinavien verflüssigtes Biogas. - Die Gas-Debatte - Ob Erdgas oder Biogas nachhaltiger als Diesel und Benzin sind, >| (www.basicthinking.de, 15.7.21)

Selbst erzeugter Strom: Wie nachhaltig ist eine Solaranlage auf dem Dach? Für die Umwelt ist die Solaranlage auf dem Eigenheim eine gute Sache. Für Hauseigentümer auch: Wer es richtig anstellt, kann damit bares Geld sparen. (www.faz.net, 15.7.21)

Studie brasilianischer Wissenschaftler: Amazonas als CO2-Quelle Laut einer Studie des Fachmagazines „Nature“ gibt ein großer Teil des Amazonasbeckens mehr CO2 ab als er aufnimmt. Grund sind Abholzung und Klimakrise. mehr... (taz.de, 15.7.21)

Studie zu Öko-Ressourcen: Auch die Rohstoffe der Zukunft werden knapp Batterien statt Benzin, Wasserstoff statt Erdgas: Weil sich Staaten und Firmen umstellen, wächst die Nachfrage enorm. Das könnte den grünen Wandel bremsen. (www.tagesanzeiger.ch, 15.7.21)

Videokonferenzen werden am meisten genutzt für: 1. Interne Kommunikation 2. Kundenpräsentationen 3. Gespräche mit Stakeholdern und Interessengruppen 4. Interviews und Hintergrundgespräche mit Medien @mcschindler (bit.ly, 15.7.21)

EU-Klimaplan: FDP lehnt Verbot des Verbrennungsmotors ab Christian Lindner setzt beim Klimaschutz auf neue Technologien, die EU-Verbotspläne sieht er kritisch. CDU-Ministerpräsident Kretschmer warnt vor zu großen Ambitionen. (www.zeit.de, 15.7.21)

Luisa Neubauer: CO2-Preis auf Benzin nicht die perfekte Lösung Um CO2-Emissionen zu reduzieren, will die Europäische Kommission Benzin und Diesel teurer machen. Das wird den Planeten auf lange Sicht nicht retten, meint die Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer. - Der Beitrag Luisa Neubauer: CO2-Preis auf Benzin nicht die perfekte Lösung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.7.21)

Die EU-Kommission will ohne Verbrennungsmotor in die klimaneutrale Zukunft fahren Höhere Preise für Treibstoff und Heizöl, mehr Wasserstoff-Tankstellen, neue Bäume, keine Verbrennungsmotoren: Brüssel will die europäische Wirtschaft umpflügen, um bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen stark zu senken. Das hat auch Folgen für die Schweiz. (www.nzz.ch, 15.7.21)

Die EU-Kommission will ohne Verbrennungsmotor in die klimaneutrale Zukunft fahren Höhere Preise für Treibstoff und Heizöl, mehr Wasserstoff-Tankstellen, neue Bäume, keine Verbrennungsmotoren: Brüssel will die europäische Wirtschaft umpflügen, um bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen stark zu senken. Das hat auch Folgen für die Schweiz. (www.nzz.ch, 15.7.21)

Neuer Faktencheck: Was sagt die Forschung über den Zusammenhang von Klimawandel und Extremwettern? Immer mal wieder wird behauptet, es gebe noch keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Unwetter im Zuge der Erderhitzung häufiger oder schlimmer werden. Doch dies ist falsch, wie unser neuester Text in der Rubrik "Fakten statt Behauptungen" zeigt – und mit Dutzenden Beispielen aus der aktuellen Forschungsliteratur belegt | Fakt jedoch ist: Der globale Temperaturanstieg beeinflusst natürlich die Zahl und Stärke von Wetterextremen. Und bei einigen dieser Phänomene (allerdings nicht bei allen) ist der Zusammenhang bereits wissenschaftlich nachgewiesen. Dies gilt insbesondere für Hitzewellen, aber auch (regional unterschiedlich) für Extremniederschläge, Dürren oder die meteorologische Komponente von Waldbränden. | Die Attributionsforschung kann den menschenlichen Einfluss auf Wetterextreme in vielen Fällen belegen – und teils konkret beziffern (www.klimafakten.de, 15.7.21)

Plädoyer für die Plagiatsjagd Greifen Promis oder Politikerinnen in die Tasten, stehen sie unter Generalverdacht. Haben sie abgeschrieben oder selbst formuliert? Plagiatsjäger sorgen dafür, dass keine Unredlichkeit unentdeckt bleibt. (www.journal21.ch, 15.7.21)

Grüne begrüßen EU-Klimapaket Die Grünen loben das Klimapaket der EU-Kommission „Fit for 55“ und fordern eine ambitionierte weitere Ausgestaltung und Umsetzung. Entscheidend sei auch die Frage des sozialen Ausgleichs, Klimaschutz und Gerechtigkeit müssten Hand in Hand gehen. (www.energiezukunft.eu, 15.7.21)

Update für die kommunale Wärmeplanung Wie lässt sich die dezentrale Energiewende im Wärmesektor voranbringen? Dazu braucht es die Zusammenarbeit vieler Akteure – und die richtigen Weichenstellungen. Der Landkreis Emsland hat sich vorgenommen, die kommunale Wärmeplanung zu optimieren. (www.energiezukunft.eu, 15.7.21)

Viele Hürden auf dem Weg zum Klimaziel 2030 „Fit for 55“ heißt, dass die CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter das Niveau von 1990 sinken sollen. Die EU hat jetzt ihre ziemlich radikalen Pläne vorgestellt, wie das klappen soll. Es erfordert einen Kraftakt aller Mitgliedsstaaten, um den Klimawandel zu stoppen. Doch es gibt erhebliche Hürden. (www.krone.at, 15.7.21)

IKEA und Nachhaltigkeit: Kindermöbel aus Urwaldholz? - - - - - - - IKEA verspricht als größter Holzverbraucher der Welt Nachhaltigkeit und strenge Kontrollen seiner Zulieferer. Recherchen von Kontraste und der Umweltschutzorganisation Earthsight zeigen jedoch: An diesem Bekenntnis gibt es große Zweifel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.7.21)

Melting High Mountain Asia glaciers are revealed as a potential source of greenhouse gases For the first time, researchers have measured the flux variations of greenhouse gases (CO2 and CH4) in typical glacial basins in High Mountain Asia. They have discovered that rapid cryospheric retreat has made the basins strong sources of carbon with positive methane and CO2 fluxes. While this is partially offset by proglacial river runoff, the findings suggest that these variations should be considered in regional CH4 and CO2 climate change budgets. (www.eurekalert.org, 15.7.21)

Climate regulation changed with the proliferation of marine animals and terrestrial plants Earth's climate was relatively stable for a long period of time. For three billion years, temperatures were mostly warm and carbon dioxide levels high - until a shift occurred about 400 million years ago. A new study suggests that the change at this time was accompanied by a fundamental alteration to the carbon-silicon cycle. (www.eurekalert.org, 15.7.21)

Wer raucht, sündigt gegen die anderen und sich selbst. Aber was wäre unsere Kultur ohne diese wackeren Sünder? Der blaue Dunst ist in Verruf geraten. Es gibt Unverbesserliche, die davon nicht lassen wollen. (www.nzz.ch, 15.7.21)

TÜV bietet Zertifikate für Wasserstoff an - - Wasserstoff soll in vielen Anwendungen eine Rolle spielen. Der TÜV hat ein Zertifizierungsverfahren entwickelt, das den CO2-Fußabdruck bei dessen Herstellung abbildet. - - (www.geb-info.de, 15.7.21)

Ein „Kladderadatsch“, gibt Habeck zu, „der so nicht zu erklären ist“ Bei Markus Lanz stellt sich Grünen-Co-Chef Robert Habeck harten Fragen zur Kanzlerkandidatur von Annalena Baerbock. Die Krisenkommunikation seiner Partei sieht er kritisch – die wichtigen Fragen jedoch lässt er unbeantwortet. (www.welt.de, 15.7.21)

Russland und USA vereinbaren Kooperation beim Kampf gegen den Klimawandel Viele gemeinsame Interessen haben Russland und die USA nicht – den Klimawandel haben sie jetzt als Abweichung von der Regel ausgemacht. Ein Bereich wird von russischer Seite hervorgehoben, in dem man Emissionen reduzieren wolle. (www.welt.de, 15.7.21)

Von der Leyen: „Europa lässt seinen Worten zur Klimapolitik Taten folgen“ - EU: Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % senken- Aus für Verbrennerfahrzeuge ab 2035 (oekonews.at, 15.7.21)

Die Stadt der Zukunft – High-Tech aus Hamburg Die Forschenden der HafenCity Universität Hamburg legen ihren Fokus auf die Veränderungen von Städten im Zuge der globalen Digitalisierung. Ziel ist es, die Städte in Zukunft gesünder, lebenswerter und leistungsfähiger zu gestalten. (www.umweltdialog.de, 15.7.21)

Starkregen und Hitze – neue Details zum Klimawandel Die globale Erderwärmung schreitet voran. Längst ist die 1-Grad-Marke überschritten. Die Folgen sind auch in Deutschland spürbar: Die Zahl der Hitzetage etwa nimmt zu, Extremwetterereignisse werden häufiger. Doch wie sieht es konkret bis zum Ende des Jahrhunderts aus? (www.umweltdialog.de, 15.7.21)

14.7.21

Zürich: Endlich ein wirksamer Lärmschutz für die Bevölkerung Lange, viel zu lange hat es gedauert, bis sich der Züricher Stadtrat dazu aufgerafft hat, endlich einen Grundsatzentscheid zu fällen, wie mit dem übermässigen Strassenlärm entlang der Zürcher Strassen umzugehen ist. Seit rund 10 Jahren schob der Stadtrat den Entscheid dazu auf. Nun hat er entschieden, das ist sehr erfreulich. Aber die Versäumnisse der Vergangenheit rächen sich nun und es bleiben noch Fragen offen (www.vcs-zh.ch, 14.7.21)

Besserer Schutz für Erstwohnungen: Stadt Zürich beschränkt Business-Apartments Der Zweitwohnungsmarkt in Zürich soll nach dem Willen der links-grünen Parlamentsmehrheit stärker reguliert werden. «Unverhältnismässig», kritisieren Bürgerliche. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Klimawandel: Amazonas wird zunehmend zur CO2-Quelle Der Amazonasregenwald gilt als grüne Lunge der Welt. Durch Erwärmung und Abholzung droht er einer Studie zufolge aber, mehr Treibhausgas auszustoßen als er aufnimmt. (www.zeit.de, 14.7.21)

Wie kann die Gleichstellung eingelöst werden? Die neue Gleichstellungsstrategie 2030 des Bundes ist ein deutliches Zeichen, dass das Geschlecht für die Herstellung sozialer Ungleichheiten nach wie vor ein wichtiger Faktor ist. | Der Bundesrat hat Ende April die Gleichstellungsstrategie 2030 verabschiedet. Es ist, 40 Jahre nachdem die Gleichstellung von Frau und Mann in der Bundesverfassung festgeschrieben wurde, die erste nationale Strategie des Bundes mit dem Ziel, die Gleichstellung der Geschlechter gezielt zu fördern — und ein deutliches Zeichen dafür, dass die Gleichstellung in der Schweiz noch nicht erreicht und das Geschlecht in der Herstellung sozialer Ungleichheiten nach wie vor ein entscheidender Faktor ist, ja vielleicht sogar ein «klassisches Geschlechterregime» fortbesteht, wie die Gender-Forscherinnen Janine Dahinden und Martine Schaer 2020 in einem Artikel im SAGW-Bulletin festhielten. | Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten, das fordert die Kommission für Frauenfragen @EKF_CFQF vom Bundesrat. #Gleichstellung (www.sagw.ch, 14.7.21)

Elektromobilität – Autoindustrie zieht Zündschlüssel vom Verbrenner ab Die Autoindustrie in Europa steht sich inzwischen geschmeidig auf das Elektoauto um. Doch bei den Zulieferern sieht es anders aus, wenn die EU den Verbrennungsmotor von den Strassen verbannt. | Noch vor kurzer Zeit war es das Horrorszenario der Autoindustrie: Ein gesetzlich verordnetes Ende von Verbrennungsmotoren als wichtiges Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Doch: "Das Verbrennerverbot hat seinen Schrecken für die Autobauer verloren", sagt Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research. "Die neue Welt der Elektromobilität entsteht – je schneller sich die Hersteller darauf einstellen, umso mehr Punkte können sie im internationalen Wettbewerb sammeln." (www.cash.ch, 14.7.21)

Amazon rainforest now emitting more CO2 than it absorbs Cutting emissions more urgent than ever, say scientists, with forest producing more than a billion tonnes of carbon dioxide a year (www.theguardian.com, 14.7.21)

Fast bis zum Mond Das Fit-for-55-Paket betrifft fast alle Bereiche von Europas Wirtschaft und wird das Leben der Bürger verändern: Wir werden anders heizen, fahren und konsumieren. Das zeigt, wie ernst die Von-der-Leyen-Kommission den Klimaschutz nimmt. Doch nicht alles, was sie plant, ist sinnvoll oder wird sich so durchsetzen lassen. (www.klimareporter.de, 14.7.21)

Statistik Sonnenenergie 2020: 50 Prozent Marktwachstum Gemäss der soeben erschienenen Statistik Sonnenenergie für das Jahr 2020 ist der Photovoltaik-Zubau in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf einen neuen Rekordwert angestiegen. Es wurden Panels mit einer Leistung von 476.3 MW installiert und mit einer Leistung von 493 MW verkauft. Insgesamt waren per Ende 2020 Solarpanels mit einer Leistung von nahezu 3 Gigawatt installiert, die 4,7 Prozent des Strombedarfs der Schweiz abdeckten. Der Markt wuchs in allen Segmenten. Für den Ersatz der Atomkraft und der fossilen Energien benötigt die Schweiz jedoch rund 15-mal mehr Solarleistung, die grösstenteils auf unseren Gebäuden installiert werden können. Swissolar fordert Bundesrat und Parlament auf, rasch die notwendigen Rahmenbe-dingungen für eine Steigerung des jährlichen Zubaus um den Faktor 3 zu schaffen, statt mit einer unverantwortlichen Verlängerung der AKW-Laufzeit zu liebäugeln. (www.swissolar.ch, 14.7.21)

Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 | Mit langsamen Schritten Richtung Nachhaltigkeit Der Bundesrat verabschiedete Ende Juni seine neue «Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030». Sind die darin vorgesehenen Massnahmen genug? | Ob die neue Strategie aber wirklich federführend in der Schweizer Umweltpolitik sein wird, ist fraglich. Laut dem Hilfswerk Helvetas, das die neue Strategie des Bundesrates für nachhaltige Entwicklung bis 2030 analysierte, ist das nicht der Fall: Sie stehe für «Bedächtigkeit und schöne Worte», die Strategie «umschifft heisse Eisen, wie etwa die Regelung des Finanzmarkts». | Die Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 weist die Schweiz zwar in die richtige Richtung, wird wohl aber nicht den strukturellen Wandel erwirken, der so dringend nötig ist. Bis 2030 eine nachhaltige Welt zu schaffen, ist ein nahezu unmögliches Ziel – es sei denn, es kommen radikale Veränderungen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 14.7.21)

Die Sache mit der Mehrheitsfähigkeit Zum Stammrepertoire der sogenannten Realpolitiker gehört die Behauptung, eine Sache sei nicht mehrheitsfähig. Bloss: Wer bestimmt denn eigentlich, was mehrheitsfähig ist? Und: Was verbirgt sich hinter dem Begriff, der längst nicht so klar ist, wie es scheint? | «Wir würden ja gern», las und hörte man schon weit vor der Abstimmung über das CO2-Gesetz täglich mehrfach von rechts bis links, sowohl in den (schon fast gleichgeschalteten) Medien als auch von den Umweltverbänden und rotgrünen Politikerinnen und Politikern, von den Initianten der Gletscherinitiative bis hin zu prominenten Klimawissenschaftern — «wir würden ja gern eine viel wirkungsvollere Klimapolitik betreiben, wenn diese nur beim Stimmvolk mehrheitsfähig wäre». | Das Argument klingt plausibel, es ist eine tautologische Binsenwahrheit: In einer Demokratie haben logischerweise nur Vorhaben eine Chance, die von einer Mehrheit der Stimmbürgerinnen und -bürger gutgeheissen werden. (klimalandschweiz.ch, 14.7.21)

In der Stadt Zürich soll künftig Tempo 30 gelten Die Umsetzung des neuen Temporegimes soll etappenweise bis 2030 erfolgen. Zuvor hatte Winterthur ähnliche Pläne bekanntgegeben. (www.handelszeitung.ch, 14.7.21)

EURATOM – Das europäische „Grundgesetz“ zum Ausbau der Atomkraft Die Öffentlichkeit fragt sich immer lautstarker, warum in der EU und benachbarten Ländern der Ausbau der Atomenergie noch immer auf der politischen Agenda steht: in Tschechien, Ungarn, Polen, Slowakei, Ukraine, Türkei, Finnland, Großbritannien, Russland, Frankreich u.a. | Schließlich produziert die Atomenergie wesentlich teurer Strom als Erneuerbare Energien, und die Gefahr eines Supergaus oder Terroranschlags ist weiterhin hoch. Die Frage nach dem Atommüll-Endlager ist weiterhin ungeklärt, und noch immer werden beim Uranbergbau ganze Landstriche radioaktiv verseucht. Außerdem sind Atomkraftwerke die Quelle des waffenfähigen Urans für neue Atombomben. | Die USA hingegen verfolgen eine starke Entwicklung weg von der Atomenergie: 2021 wird in den USA mit 5 Abschaltungen von Atomkraftwerken ein neuer Rekord in Bezug auf die jährlichen Stilllegungen von Kernkraftwerken aller Zeiten aufgestellt — und das ganz ohne Atomausstiegsgesetz. Der Grund ist vielmehr ökonomische Vernunft. … (hans-josef-fell.de, 14.7.21)

Österreich muss aufholen Die EU-Kommission hat am Mittwoch ihr Paket „Fit for 55“ vorgestellt mit zahlreichen Vorschlägen zur Reduktion von Treibhausgasen. Das ehrgeizige Ziel, 55 Prozent der CO2-Emissionen einzusparen, soll durch Maßnahmen in allen Wirtschaftsbereichen erzielt werden. Österreich hinkt hier hinterher und muss aufholen. Die Wirtschaft fürchtet Schaden. (orf.at, 14.7.21)

Stillstand kann sich die Schweiz nicht leisten Wie wirkt sich der Klimawandel auf die ­Nutzungen der Schweizer Gewässer und den Gewässer- und Hochwasser­schutz aus? Dies zeigt der neuste Band der «Beiträge zur Hydrologie der Schweiz» der Schweizerischen Hydrologischen Kommission und SGHL auf. (proclim.scnat.ch, 14.7.21)

Heimkehr in den Körper Sich besser fühlen, das ist das Ziel von Ratgebern in Zeitschriften und das Versprechen von zahlreichen Büchern. Alle streben das irgendwie im Leben auch an. Aber die wenigsten wissen, was besser fühlen genau bedeutet. | Alle haben diese Erfahrung schon gemacht: Nach einer körperlichen Aktivität steigt die Stimmung. Das hat mit biochemischen Prozessen zu tun. Um sie auszulösen, muss der Körper auf gewisse Touren gebracht werden. Zwei Kniebeugen genügen nicht. Wer sich tatsächlich besser fühlen möchte, kommt nicht darum herum, sich mit seinen Gefühlen auseinanderzusetzen, um mit ihnen besser umzugehen zu lernen. Diese Notwendigkeit sorgt zuerst einmal kaum für bessere Gefühle. Im Gegenteil. Wenn man genau in den Spiegel schaut, erkennt man auch Sachen, die nicht so gefallen. (www.doppelpunkt.ch, 14.7.21)

DIW Berlin: Beim Klimaschutz ist der Kurs endlich klar, das Tempo müssen wir noch erhöhen Die EU-Kommission wird heute das Maßnahmenpaket „Fit for 55“ zur Umsetzung der EU-Klimaziele vorstellen. Dazu ein Statement von Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Das EU-Klimapaket will Europa fit für die Zukunft machen. Dazu sollen die Emissionen um 55 Prozent bis 2030 gesenkt werden. Dies ist zwar ambitioniert, aber immer noch nicht ausreichend, um auf den mit dem Pariser Klimaabkommen kompatiblen Pfad zu kommen; dazu wäre eine Emissionsminderung von mindestens 60 Prozent notwendig, zudem muss das Ausbauziel erneuerbarer Energien auf 45 Prozent erhöht werden. Die Kommission schlägt einen Strauß aus markt- und ordnungspolitischen Maßnahmen vor. Der Emissionsrechtehandel wird erweitert. Allerdings werden die darin erzielten — wenn auch leicht erhöhten — CO2-Preise für Mobilität und Gebäudeenergie allein kaum ausreichen, … (www.diw.de, 14.7.21)

Zusammendenken, was zusammengehört: Kommunaler Klimaschutz und nachhaltiger Konsum „Alltagsnah“ und „vor Ort“: Das sind die Markenzeichen sowohl von kommunalem Klimaschutz als auch von nachhaltigem Konsum. Diese zwei umweltpolitischen Handlungsfelder werden allerdings bisher noch zu selten zusammengedacht. Die Broschüre zeigt deshalb auf, wie Synergien wirkungsvoll „vor Ort“ genutzt werden können. Sie stellt kommunale Best-Practice-Beispiele vor und liefert Hintergrundinformationen zum nachhaltigen Konsum. Wie kann sich nachhaltiger Konsum durch den Zielfokus Klimaneutrale Kommune schneller verbreiten? Wie können Bürgerinnen und Bürger durch die Einbindung von Konsumthemen in kommunalen Klimaschutzkonzepten erfolgreicher zur Mitwirkung aktiviert werden? (www.umweltbundesamt.de, 14.7.21)

Terran reisen – ohne Flugzeug unterwegs Terran — was ist das? Es ist ein neues Wort, um nachhaltiges und zukunftsfähiges Unterwegssein zu beschreiben. Denn mit keiner anderen Konsum-Entscheidung lässt sich das Klima einfacher und schneller schonen, schreibt Benjamin Köhler.  ° Sich "#terran" fortzubewegen, heißt wenig oder nicht zu fliegen. Das ist die effektivste Möglichkeit, den eigenen #CO2Fußabdruck zu verringern. Unser Kollege ist @terran_eco-Mitglied > ein Erfahrungsbericht im Blog: @oekoinstitut (blog.oeko.de, 14.7.21)

Heizen mit Strom? Das Märchen von der Wärmepumpe für alle Die deutsche Energiewende setzt voll auf Stromheizungen. Ingenieure des Technologiekonzerns Bosch meinen, dass in Deutschland von völlig unrealistischen Voraussetzungen ausgegangen werde. Sie bringen eine deutlich klügere Alternative ins Spiel. (to.welt.de, 14.7.21)

Energie-Expertin zur Bundestagswahl: "Klimaschutz geht auch ohne Peitsche" Die Schlammschlacht der Kanzlerkandidaten zieht sich, Inhalte rücken in den Hintergrund. Zeit, endlich wieder über Politik zu reden, findet Claudia Kemfert. Und zwar über die Alternative zur "Ökodiktatur". | Wenn es im Bundestagswahlkampf gerade nicht um Personalien geht, dominiert der Klimaschutz die Diskussion — zu Recht. Klar ist aber: Wir brauchen keine Verzichts- und Verbotspolitik, um die Klimakrise zu stoppen. | Lasst uns mal über Inhalte reden: 10 Punkte für echten #Klimaschutz zur #Klima-Wahl || EE statt Kohle, Öl und Gas; Ökostrom ist das neue Öl, E-Fahrzeuge statt Verbrenner; Gleise statt Straßen; Umstiegsprämie statt Pendlerpauschale; Good statt Bad Banks; Grün statt blau, Klima-Bürgerrat statt Ökodiktatur, Emissionsfrei statt “klimaneutral“ | 2020er Jahre können so zu einem Jahrzehnt des Fortschritts werden. Es liegt in unserer Verantwortung bei dieser historischen Klimawahl uns in boomende erneuerbare Zukunft zu bewegen @CKemfert (www.t-online.de, 14.7.21)

Ottmar Edenhofer: „Die Zeit, in der Klimapolitik die Bürger nichts kostete, ist vorbei“ Der Klimaökonom hält einen künftigen CO2-Preis von 100 Euro für realistisch. Das Klimapaket der EU-Kommission bewertet er im Großen und Ganzen positiv. (www.handelsblatt.com, 14.7.21)

Verlust an Biodiversität: WWF nimmt Zentralbanken in die Pflicht Abholzung der Wälder, Monokulturen und Überfischung sind Praktiken, welche die Biodiversität bedrohen und finanzielle Risiken beinhalten. | In einem neuen Bericht hebt der WWF diese Zusammenhänge hervor und ruft die Zentralbanken sowie die Finanzaufsichtsbehörden der ganzen Welt auf, die finanziellen Risiken, welche der Verlust an Biodiversität nach sich zieht, dringend zu berücksichtigen. | In der Schweiz sind die Schweizerische Nationalbank (SNB) sowie die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) gefordert, zu handeln. Der WWF stellt hier eine Liste mit Empfehlungen für sie zusammen. (www.wwf.ch, 14.7.21)

Interview | „Sicherheit, Wohlstand, Blabla“ Ein aufgeklärter Kapitalismus ist dem Soziologen Harald Welzer näher als linke Rhetorik für eine alternative Wirtschaftsweise | Wer dem Pessimismus anheimfällt, kann zur Aufmunterung sein Buch Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen (2019) zur Hand nehmen. Harald Welzer blickt aber auch der Dystopie ins Auge: Die smarte Diktatur. Der Angriff auf unsere Freiheit (2017). Was die Bundestagswahl im Herbst angeht, neigt sein Pendel wohl gerade eher zum Skeptischen. (www.freitag.de, 14.7.21)

Leerwohnungsziffer sinkt weiter Die Leerwohnungsziffer in der Stadt Winterthur ist im Vergleich zum Vorjahr erneut gesunken und hat den tiefsten Stand seit sechs Jahren erreicht. 0,41 Prozent aller Wohnungen waren per 1. Juni 2021 nicht vermietet oder standen zum Kauf. | Nach der ausserordentlich hohen Leerwohnungsziffer von 2019 (0,75 %) ist der Wert 2020 gesunken (0,56 %) und liegt Stand 1. Juni 2021 bei 0,41 Prozent. Das sind 230 erfasste Leerwohnungen bei einem Gesamtbestand von 56 643 Wohnungen in der Stadt Winterthur. Es ist die seit sechs Jahren tiefste Leerwohnungsziffer, der Wert liegt auch unter dem zehnjährigen Mittel. Der Anteil der gemeldeten Leerwohnungen, die weniger als zweieinhalb Jahre alt sind, ist dabei sehr niedrig, obwohl der Neuwohnungszugang im Jahr 2020 wieder zugenommen hat. Neue Wohnungen können also problemlos vermietet werden, während eher ältere Objekte leer stehen. (stadt.winterthur.ch, 14.7.21)

Natürliche CO2-Speicher sind zu unsicher Nicht alle Wirtschaftssektoren können wirklich auf null Emissionen kommen, sagt Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Ein Rest bleibt etwa in der Landwirtschaft und muss durch zusätzliche CO2-Senken ausgeglichen werden. Die sollten aber eher geologisch als biologisch sein. Teil 1 des Interviews. (www.klimareporter.de, 14.7.21)

Interview mit «Katastrophen-Franz»: «Die Feuerwehren haben ihre Prioritäten in den letzten Jahren teilweise falsch gesetzt» Der ehemalige FDP-Präsident Franz Steinegger kennt sich aus mit Unwettern. Er spricht über den Umgang mit solchen Krisen – und warnt die «Klimapäpste». (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Die 6 grössten Foto-Mythen – Die beste Regel für tolle Ferienfotos ist, gegen alle Regeln zu verstossen Manchmal sind es die gut gemeinten Ratschläge, die unsere Kreativität behindern. Für spannende Reiseerinnerungen soll man einige der bekannten Fotografietipps einfach mal links liegen lassen. | Mythos 1: Selfies sind eitel und selbstgefällig | Mythos 2: Der Automatikmodus ist böse | Mythos 3: Der Horizont muss immer gerade sein | Mythos 4: Nur schlechte Fotografen bearbeiten nach | Mythos 5: Keine Fotos zur Mittagszeit | Mythos 6: Niemals gegen die Sonne fotografieren (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Gemeinsam mit Gemeinden für den Klimaschutz Um die Vielfalt der Natur im Burgenland zu erhalten, sind die Gemeinden ein wichtiger Partner im Kampf für den Klimaschutz, ist Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf überzeugt. Als positives Beispiel nennt sie Winden am See, wo seit Langem Maßnahmen für den Umweltschutz gesetzt werden. (www.krone.at, 14.7.21)

Die EU zielt auf das Portemonnaie von Klimasündern Bis Ende des Jahrzehnts sollen die Treibhausgas-Emissionen in der EU auf das Niveau von nach dem Zweiten Weltkrieg gesenkt werden. Dafür will die EU-Kommission den Verbrennungsmotor ab 2035 verbieten und Benzin, Diesel und Heizöl verteuern. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Die Klimaschutz-Pläne der EU und ihre Kritiker Die Quintessenz der Vorschläge ist: Fossile Energieträger kräftig verteuern, um klimafreundliche Technologien EU-weit durchzusetzen. Zu schwachbrüstig, sagen die einen - viel zu heftig, die anderen. (www.dw.com, 14.7.21)

Überschwemmungen in der Schweiz: Wie hoch steigt das Wasser? Der Hochwassermonitor zeigt die aktuelle Situation an besonders exponierten Standorten. Die Messdaten werden regelmässig aktualisiert. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Exodus wegen Erderwärmung : Wo der Klimawandel zum Rückzug zwingt Sollte man massenhaft Menschen umsiedeln, bevor der Klimawandel ihr Leben gefährdet? In den USA werden gerade erste Ortschaften aufgegeben, ehe das Meer sie endgültig verschlingt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

Klimaprogramm der EU: Die zwölf Gebote Das könnte den Alltag der EU-Bürger umkrempeln: Zwölf Gesetze und etliche Neuerungen sollen den Klimawandel bekämpfen. Reicht das? mehr... (taz.de, 14.7.21)

Europas ehrgeiziger CO2-Reduktionsplan im Realitätscheck Die EU hat das Ziel, ihre Treibhausgase bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 zu bringen. Doch kann das erreicht werden – und wie? (www.tagesspiegel.de, 14.7.21)

Kommentar zum Klimapaket: Mondrakete oder Blendfeuerwerk? - - - - - - - Mit einem neuen Maßnahmenpaket will die EU-Kommission den Klimawandel aufhalten. Dass alle Mitgliedsländer mitziehen, bezweifelt Stephan Ueberbach. Denn über das "Wie" des Klimaschutzes herrsche weiter Uneinigkeit. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.7.21)

Bis 2030 Emissionen um mehr als die Hälfte senken – EU hat konkrete Pläne Die CO2-Emissionen müssen bis 2030 drastisch reduziert werden. Das Aus der Benzin- und Dieselautos wird kommen, der Emissionshandel soll neu geregelt werden. Der sogenannte Green Deal sei ein Projekt wie einst die Mondlandung, sagt EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen. (www.welt.de, 14.7.21)

EU-Kommission legt wegweisendes Klimapaket vor, springt aber an wichtigen Stellen zu kurz EU-Kommission legt wegweisendes Klimapaket vor, springt aber an wichtigen Stellen zu kurz - Stefan Küper - 14.07.2021 | 16:27 Uhr - - - - - - - - - - - "Fit-for-55"-Paket wichtiger Schritt in richtige Richtung / Aber es fehlen Garantiemechanismus zur Erreichung des 2030-Klimaziels, überzeugendes Konzept zur Wahrung der sozialen Gerechtigkeit und notwendiger Schub bei Erneuerbaren - - - - - - - - - - - - - - - Berlin/Brüssel (14. Juli 2021). Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch bewertet die heute veröffentlichten Klima-Vorschläge der EU-Kommission grundsätzlich positiv. „Bei diesem wegweisenden Paket stimmt die Richtung um die EU-Klimaziele zu erreichen. Aber ohne einen Garantiemechanismus zum Umsetzen der Klimaziele – auch für den Fall dass die Wälder als CO2-Senken ausfallen - ist das Erreichen der Ziele nicht ausreichend sichergestellt. Die Kommission will den Trödelklimaschutz der vergangenen Jahrzehnte beenden, springt aber bei wichtigen Fragen noch zu kurz“, kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. - „Nachjustiert werden sollten die Vorschläge bei den Zielen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die zudem national bisher nicht verbindli >| (germanwatch.org, 14.7.21)

Green Deal: Mit diesen Maßnahmen will die EU das Klima retten Am 14. Juli stellt die EU-Kommission ihr "Fit for 55"-Maßnahmenpaket vor. Die darin vorgeschlagenen Gesetzesänderungen sollen der EU helfen, ihr Klimaziel für 2030 zu erreichen. Es lautet: 55 Prozent weniger Treibhausgase als 1990. - Der Beitrag Green Deal: Mit diesen Maßnahmen will die EU das Klima retten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.7.21)

Klimaschutz ohne Darwin Kurt Stenger über das dürftige Fitnessprogramm aus Brüssel (www.nd-aktuell.de, 14.7.21)

Wie die EU-Kommission den CO2-Ausstoß um 55 Prozent senken will Bisher hat die EU-Kommission nur immer neue Klimaziele ausgerufen, nun stellt sie einen konkreten Plan vor. Hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.faz.net, 14.7.21)

Kreislaufprobleme bei Hitze - Wie Sie schnell wieder auf die Beine kommen - Kreislauf im Keller? Bei wochenlangen Temperaturen über 30 Grad ist das kaum verwunderlich. Allein gesunde Menschen kommen hier schon meist an ihre Grenzen. Bei Personen mit einem sehr niedrigen Blutdruck, also einer Hypotonie ab einem Wert kleiner/gleich 100/60 mmHg, sind Schwindel oder sogar eine Ohnmacht fast Tagesprogramm. Ein SOS-Plan kann Ihnen helfen, schnell wieder auf die Beine zu kommen! (www.focus.de, 14.7.21)

EU-Kommission legt ambitioniertes Klimaschutzprogramm vor Ziel des Konzepts Fit for 55 ist eine Treibhausgas-Reduktion von 55 Prozent bis 2030. Auch Österreich muss seine Anstrengungen  verstärken. Benzin- und Dieselautos sollen in der EU ab 2035 nicht mehr neu zugelassen werden. (www.diepresse.com, 14.7.21)

Stadtzürcher Stimmvolk wird über Grundeinkommen abstimmen In Zürich ist die städtische Initiative «Wissenschaftlicher Pilotversuch Grundeinkommen» zustande gekommen. Die Initiative will, dass mindestens 500 Personen während drei Jahren ein Grundeinkommen erhalten. | Der Betrag soll laut Initiativkomitee das soziale Existenzminimum der Stadt Zürich nicht unterschreiten. | Von den geprüften 3430 Unterschriften waren 3120 gültig, wie der Zürcher Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Somit ist die Vorlage zustande gekommen, weil es dafür 3000 gültige Unterschriften braucht. (www.watson.ch, 14.7.21)

KOMMENTAR - Brüsseler Klimapaket: Der einseitige Klimazoll der EU führt nicht zum Ziel Brüssel sieht in der Klimapolitik Regulierungen, hohe CO2-Preise und einen Treibhausgaszoll vor. Ein Ziel ist es auch, mit dieser neuen Art von Zöllen zu verhindern, dass sich Emissionen einfach in andere Länder verlagern. Dies könnte nach hinten losgehen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

KOMMENTAR - Brüssel will mit Klimazöllen treibhausgasneutral werden. Doch mit ihrem Programm «Fit for 55» schiesst sich die EU selbst ins Knie Brüssel sieht in der Klimapolitik Regulierungen, hohe CO2-Preise und einen Treibhausgaszoll vor. Ein Ziel ist es auch, mit dieser neuen Art von Zöllen zu verhindern, dass sich Emissionen einfach in andere Länder verlagern. Dies könnte nach hinten losgehen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Erneuerbare Energien – „Es geht um Akzeptanzgewinnung“ „Fit for 55“ — so lautet der Name des europäischen Klimaschutzprogramms, das heute von EU-Vizekommissionspräsident Frans Timmermans vorgestellt werden soll. Auch in Deutschland soll bis 2030 einiges passieren. Im Gespräch mit Simone Peter vom BEE über nachhaltige Energien und zu niedrige Prognosen des Wirtschaftsministeriums. (www.cicero.de, 14.7.21)

Weichenstellung für mehr europäischen Klimaschutz - - Zum „Fit-for-55“-Programm der EU erklären der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Oliver Krischer und Lisa Badum, Sprecherin für Klimaschutz: - Das kann jetzt die Weichenstellung für den ersten klimafreundlichen Wirtschaftsraum der Welt sein. Europa kann sich damit an die Spitze einer CO2-freien Weltwirtschaft setzen. In Brüssel hat man erkannt, dass Klimaschutz für alle Wachstum und Wohlstand bedeutet. Das EU-Klimapaket liefert endlich konkrete Maßnahmen für mehr Klimaschutz, vor denen sich die Bundesregierung bisher gedrückt hat. Wir erwarten von der jetzigen und nächsten Bundesregierung, dass die Vorschläge nicht nur geprüft, sondern auch aktiv unterstützt und im Sinne des Klimaschutzes verbessert werden. - Wichtig ist, dass die kommenden Verhandlungen nicht vom einen Verschiebebahnhof in den nächsten fahren, damit sich alle Länder noch ihre Rosinen rauspicken. Das Klimapaket muss ehrgeizig und sozial ausgeglichen mit dem Europaparlament und den Nationalstaaten ausverhandelt und dann schnell durchgesetzt werden. Der Klimakrise sind politische Befindlichkeiten und Taktieren egal. Darum brauchen wir ab jetzt so schnell es geht mehr Ökostrom, E-Autos und Wärmepumpen in Europa. Klimaschutz geht nur sozial gerecht. Das muss absolut sichergestellt sein und da liefert der vorgeschlagene >| (www.gruene-bundestag.de, 14.7.21)

GLOBAL 2000 sieht bei EU-Klimapaket noch viel Luft nach oben Wien, am 14. Juli 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bewertet das heute vorgestellte EU-Klimapaket „Fit for 55“ in einer ersten Reaktion als einen Schritt in die richtige Richtung, sieht aber noch viel Luft nach oben: "Während der Planet zusehends im Klimachaos versinkt, Wälder brennen, Tornados Dörfer in Mitteleuropa verwüsten und Dürren ganze Ernten vernichten, bleibt das EU-Klimapaket in zu vielen Punkten zahnlos. Wesentliche Ziele, wie der Ausbau erneuerbarer Energieträger oder die Steigerung der Energieeffizienz bleiben für die EU-Mitgliedsstaaten letztlich unverbindlich, obwohl die Umsetzung wesentlich von ihnen abhängt. In den kommenden Verhandlungen gilt es noch deutlich nachzubessern, damit die EU sich glaubwürdig als Klima-Vorreiter positionieren kann", so Johannes Wahlmüller Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Derzeit verfolgt die EU das Ziel, die Treibhausgasemissionen um mindestens 55 Prozent bis 2030 zu reduzieren. Damit das Ziel erreicht werden kann, sieht das Paket vor, den Anteil erneuerbarer Energien auf 40 Prozent zu steigern und die Energieeffizienz um 36 Prozent zu erhöhen. Letztere Ziele wurden gegenüber dem bisherigen Stand erhöht, sie werden aber nicht auf die einzelnen Mitgliedsstaaten heruntergebrochen und sind für diese damit unverbindlich. Ohne die Mitarbeit der Mitg >| (www.global2000.at, 14.7.21)

Ab dem Jahr 2035: EU will neue Benzin- und Dieselautos verbieten Die Kommission der Europäischen Union hat ihren Klimaplan vorgestellt. Dieser soll das Ende des Verbrennermotors ab dem Jahr 2035 einläuten. (www.tagesanzeiger.ch, 14.7.21)

EU-Klimapolitik: EU-Kommission will Benzin- und Dieselautos bis 2035 verbieten Nach neuen Vorschlägen der EU-Kommission sollen in 15 Jahren keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden. Auch eine Kerosinsteuer für Flüge in Europa ist geplant. (www.zeit.de, 14.7.21)

Mehr Schutz vor Lärm durch weitgehende Einführung von Tempo 30 Der Stadtrat will auf den Strassen der Stadt Zürich weitgehend Tempo 30 einführen. Damit schützt er die Bevölkerung vor übermässigem Strassenlärm. Die Umsetzung erfolgt in Etappen. Negative Auswirkungen auf den für Zürich wichtigen öffentlichen Verkehr sollen abgefedert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.21)

50 Prozent Marktwachstum – aber es braucht noch deutlich mehr - Gemäss der soeben erschienenen Statistik Sonnenenergie für das Jahr 2020 ist der Photovoltaik-Zubau in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 493 Megawatt angestiegen. Insgesamt waren per Ende 2020 Solarpanels mit einer Leistung von nahezu 3 Gigawatt installiert, die 4,7 Prozent des Strombedarfs der Schweiz abdeckten. Der Markt wuchs in allen Segmenten. Für den Ersatz der Atomkraft und der fossilen Energien benötigt die Schweiz jedoch rund 15-mal mehr Solarleistung, die grösstenteils auf unseren Gebäuden installiert werden können. Swissolar fordert Bundesrat und Parlament auf, rasch die notwendigen Rahmenbedingungen für eine Steigerung des jährlichen Zubaus um den Faktor 3 zu schaffen, statt mit einer unverantwortlichen Verlängerung der AKW-Laufzeit zu liebäugeln. - - Swissolar - Am 13.7.2021 wurde die von Swissolar erarbeitete und vom BFE (Bundesamt für Energie) plausibilisierte Statistik Sonnenenergie 2020 veröffentlicht. Swissolar hat eine vertiefte Analyse der Zahlen vorgenommen. - Photovoltaik: Mehr und grössere Anlagen - Die Verkaufszahlen der Photovoltaik (PV) stiegen gegenüber dem Vorjahr um 48 % auf den neuen Rekordwert von 493 Megawatt, was pro Kopf etwa einer Fläche von 0,3 Quadratmetern entspricht. Der Anteil der Solarstromproduktion am Stromverbrauch de >| (www.sses.ch, 14.7.21)

Trend in den USA: Aus alten Müllkippen werden moderne Solarfarmen Auch in den Vereinigten Staaten schreitet der Ausbau der Solarenergie kontinuierlich voran. Immer öfter werden daher auch große zentrale Projekte realisiert. Insbesondere in dicht besiedelten Gebieten ist es aber gar nicht so einfach, ausreichend große Flächen zu finden, die geeignet sind und im Idealfall schon über eine gewisse Infrastruktur verfügen. Dieses Problem ist auch aus anderen Ländern bekannt. In Japan werden daher etwa alte Golfplätze und bereits vorhandene Wasserreservoirs mit Solarmodulen bestückt. In den Vereinigten Staaten wiederum werden inzwischen immer mehr ehemalige Müllkippen auf diese Weise neu genutzt. Der Hintergrund: In der Vergangenheit wurde das Thema korrekte Entsorgung nicht immer so genau genommen. Auf den meisten Deponien befinden sich daher auch zahlreiche schädliche Stoffe. Sie können also nicht einfach mit Erde zugedeckt und vergessen werden. (www.trendsderzukunft.de, 14.7.21)

Mit nachhaltigem Flugtreibstoff punkten Swiss hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern eine Logistikkette für den Import von nachhaltigem Treibstoff in die Schweiz etabliert. Sie ist damit die erste Linienfluggesellschaft, die für ihren regulären Flugbetrieb ab der Schweiz nachhaltigen Treibstoff einsetzt. (www.umweltperspektiven.ch, 14.7.21)

Neue Bewilligungspraxen für alternative Räume? Der «Park Platz» ist ein beliebter unkommerzieller Freiraum in Wipkingen. In einer Petition fordern die Betreiber-/NutzerInnen mehr Selbstbestimmung und Gestaltungsraum in der Stadt Zürich. (www.pszeitung.ch, 14.7.21)

«Solche Ereignisse werden häufiger und extremer» Häufung von Hitzewellen und Starkregen: Dafür sei klar der Klimawandel verantwortlich, sagt Klimaforscherin Seneviratne. (www.srf.ch, 14.7.21)

Verlust der Mobilität ist Hindernis bei Verzicht Der tragische Unfall von St. Florian, ausgelöst durch einen 86-Jährigen, hat die Debatte um Senioren hinterm Steuer wieder einmal aufgeheizt. Ein Alterslimit für den Führerschein lehnen Politiker, Experten und Senioren ab. Eines der Argumente ist der Verlust der Mobilität. Beispiele für Alternativen gibt es bereits. (www.krone.at, 14.7.21)

Blackrock-Chef: „Am Ende muss jemand dafür bezahlen“ Larry Fink führt den größten Vermögensverwalter der Welt und positioniert sich mit seinem Aufruf zu mehr Nachhaltigkeit. Dass er die Welt damit rettet, glaubt er nicht. Dass er die Erträge der Kunden maximiert, allerdings schon. (www.faz.net, 14.7.21)

Fünf Technologien für das Energienetz der Zukunft Das Kopernikus-Projekt ENSURE forscht an Technologien, um das Stromnetz für die Energiewende zu wappnen. Jetzt hat das Projekt die ersten Technologien bekannt gegeben, die es in den kommenden Jahren erstmalig testen wird. (www.umweltdialog.de, 14.7.21)

Zürcher Stadtrat beschliesst Tempo 30 für praktisch die ganze Stadt Der Entscheid zur Strassenlärmsanierung ist seit langem erwartet worden; nun hat der Zürcher Stadtrat beschlossen, bis 2030 in Etappen Tempo 30 «weitgehend» einzuführen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Klimaschutz, Biodiversität und soziale Gerechtigkeit gehen nur gemeinsam Der Kampf gegen die Erderwärmung und für eine nachhaltige Entwicklung kann nur gelingen, wenn die Menschheit die Themen Klimaschutz, Biodiversität und soziale Gerechtigkeit fortan gemeinsam denkt und bei allen politischen Entscheidungen – global, national und regional – in ihren Wechselwirkungen gleichrangig berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktueller Workshop-Bericht des Weltbiodiversitätsrates IPBES und des Weltklimarates IPCC. (www.umweltdialog.de, 14.7.21)

EU-Paket soll Green Deal zum Laufen bringen 2030, in neun Jahren, sollen die Treibhausgasemissionen der EU um 55 Prozent unter denen von 1990 liegen. Um das zu erreichen, hat die EU-Kommission heute ein umfassendes Gesetzespaket vorgelegt – mit einer Reform und Erweiterung des Emissionshandels, schärferen Flottengrenzwerten für Pkw und einer CO2-Grenzabgabe. - (www.klimareporter.de, 14.7.21)

Wetter: Feuchter Sommer Die warme Jahreszeit ist bislang deutlich zu nass, sagen Meteorologen. Manche Orte Deutschlands erleben sintflutartige Starkregenfälle - daran hat auch der Klimawandel seinen Anteil. (www.sueddeutsche.de, 14.7.21)

Autostrom: Mit Elektroauto-Energie Geld sparen und das Klima schützen Wer darüber nachdenkt, sich ein E-Auto anzuschaffen, sollte sich auch mit dem Thema Autostrom beschäftigen. Denn sonst bleiben E-Auto-Besitzer nicht nur auf einer hohen Stromrechnung sitzen, sondern laufen auch Gefahr, schmutzigen Kohlestrom zu tanken. - Der Beitrag Autostrom: Mit Elektroauto-Energie Geld sparen und das Klima schützen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.7.21)

Verbindungsleitung und Energiezentrale für Wärmeverbund Seefeld Zwischen dem Energieverbund Klausstrasse und der Energiezentrale Wohnsiedlung Hornbach baut ewz eine Verbindungsleitung und eine neue Energiezentrale in Riesbach. Damit wird für das Seefeld der Weg frei für eine Erschliessung mit einem Wärmeverbund. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.21)

Smart-Mobility Services for Climate Mitigation in Urban Areas - - - © Sustainability - - - - Der Transportsektor trägt mit am meisten zur Emission von CO2 und anderen Treibhausgasen bei. Um das Pariser Klimaziel zu erreichen, die globale Erwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, sind zügige und transformative Veränderungen in der urbanen Mobilität nötig. Als Teil des Smart-City-Konzepts soll die Integration von Smart-Mobility-Lösungen auf kommunaler Ebene Vorteile für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft haben, indem sie beispielsweise die Luftverschmutzung in Städten reduziert, neue Märkte für alternative Mobilitätskonzepte eröffnet und den allgemeinen Zugang zu öffentlichem Nahverkehr ermöglicht. - Deshalb will dieser Artikel analysieren, welche Bedeutung Smart Mobility dabei hat, eine sauberere Umwelt zu schaffen, und stellt strategische und praktische Beispiele von Smart-Mobility-Dienstleistungen in vier europäischen Städten vor: Berlin (Deutschland), Kaunas (Litauen), Riga (Lettland) und Tartu (Estland). Der Artikel bietet eine systematisierte Literaturrecherche, welches Potenzial Smart Mobility bietet, um negative Umweltfolgen in verschiedenen Städten zu vermindern. Der Theorieteil wird ergänzt durch Beschreibungen der sozioökonomischen Strukturen und der Umwelt sowie mit Erfahrungen mit Smart-Mobility-Dienstleistungen in den vier >| (www.adelphi.de, 14.7.21)

Schulanlage Kornhaus wird instand gesetzt Die Schulanlage Kornhaus an der Limmatstrasse muss instand gesetzt werden. Gleichzeitig sind räumliche Optimierungen und die Erstellung einer Photovoltaikanlage vorgesehen. Der Stadtrat hat für die Instandsetzung gebundene Ausgaben von 26 Millionen Franken bewilligt und beantragt dem Gemeinderat für die weiteren baulichen Massnahmen einen Objektkredit von 2,5 Millionen Franken. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.21)

Neuberechnung des Stromverbrauchs: Stunden der Knappheit Die Bundesregierung hat den Strombedarf neu berechnet. Das dringliche Thema spart sie aus: Wie umgehen mit Spitzenzeiten und Stunden der Knappheit? mehr... (taz.de, 14.7.21)

Unterhaltsarbeiten auf der Schulanlage Lachenzelg Auf der Schulanlage Lachenzelg in Zürich-Höngg müssen unter anderem Dächer und Fenster instand gehalten werden, gleichzeitig ist die Erstellung einer Photovoltaikanlage vorgesehen. Der Stadtrat hat einen Gesamtkredit von 2,457 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 14.7.21)

Nachhaltige Regenjacken: Auch ohne PFC & Synthetik halten diese Regenjacken aus Naturfasern trocken Es gibt sie: Nachhaltige Regenjacken, die aus Naturfasern bestehen und bei Regen trotzdem trocken halten. Wir verraten, wann sich eine solche Jacke lohnt. - Der Beitrag Nachhaltige Regenjacken: Auch ohne PFC & Synthetik halten diese Regenjacken aus Naturfasern trocken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.7.21)

Nach dem Gipfel ist Schluss Ein europäisches Team, unter ihnen Senckenberger Thomas Schmitt, hat die Verbreitung von Gebirgs-Schmetterlingen im österreichischen Bundesland Salzburg untersucht. Die Wissenschaftler zeigen in ihrer heute im Nature-Fachjournal „Scientific Reports“ erschienenen Studie, dass die Gebirgs-Tagfalter in den letzten 60 Jahren im Schnitt um über 300 Meter in die Höhe gewandert sind. In niedrigeren Lagen verschwinden die Schmetterlinge und tauchen bergaufwärts wieder auf – die Forschenden sehen darin eine Reaktion auf die Klimaerwärmung und den Beginn einer grundlegenden Veränderung der Natur. - Heiße und trockene Sommer werden in Mitteleuropa immer häufiger. „Selbst in den vermeintlich kühleren Bergregionen sehen wir die Effekte des globalen Klimawandels“, erklärt Prof. Jan Christian Habel von der Paris-Lodron-Universität Salzburg, Seniorautor der aktuellen Studie, und fährt fort: „Wir haben daher untersucht, wie sich Gebirgs-Tagfalter im Bundesland Salzburg innerhalb der letzten 60 Jahre an diese geänderten Umweltbedingungen angepasst haben.“ - Das österreichisch-polnisch-deutsche Team hat hierfür historische Aufzeichnungen von 5836 Tagfalterbeobachtungen aus den Datenbanken des „Hauses der Natur Salzburg“ mit hochauflösenden Klimadaten von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodyna >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.7.21)

Energieversorgung: Fossiler Energieverbrauch hat Höhepunkt offenbar bereits überschritten Viele Schwellen- und Entwicklungsländer setzen beim Ausbau ihrer Energieversorgung einer Studie zufolge größtenteils auf Solar- und Windenergie. Ab 2025 auch China. (www.zeit.de, 14.7.21)

2021-07-14 08:24:32 10 Punkte Plan für echten Klimaschutz - - Weiterführende Literatur - Zu 1. Erneuerbare Energien statt Kohle. - European Green Deal: Mit ambitionierten Klimaschutzzielen und erneuerbaren Energien aus der Wirtschaftskrise, von Karlo Hainsch, Leonard Göke, Claudia Kemfert, Pao-Yu Oei und Christian von Hirschhausen, DIW Wochenbericht 28/2020, S. 499-506, Berlin 2020 - Erneuerbare Energien als Schlüssel für das Erreichen der Klimaschutzziele im Stromsektor, von Pao-Yu Oei, Leonard Göke, Claudia Kemfert, Mario Kendziorski und Christian von Hirschhausen, Politikberatung kompakt 133, 21 S., Berlin 2019 - 100% erneuerbare Energie für Deutschland unter besonderer Berücksichtigung von Dezentralität und räumlicher Verbrauchsnähe – Potenziale, Szenarien und Auswirkungen auf Netzinfrastrukturen: Studie in Kooperation mit der 100 Prozent Erneuerbar Stiftung, Mario Kendziorski, Leonard Göke, Claudia Kemfert, Christian von Hirschhausen, Elmar Zozmann. Unter Mitarbeit von Fabian Präger, Citlali Rodriguez, Christoph Weyhing, Johann Winkler, Politikberatung kompakt 167, V, 55 S., Berlin 2021 -   - Klimaverträgliche Energieversorgung für Deutschland – 16 Orientierungspunkte, von C. Gerhards, U. Weber, P. Klafka, S. Golla et al. Diskussionsbeiträge der Scientists for Future, 7, 22. April 2021 - Kohleausstieg in NRW im >| (www.claudiakemfert.de, 14.7.21)

WWF nimmt SNB und Finma in die Pflicht Die Umweltorganisation WWF lanciert drei Empfehlungen an die beiden Institutionen. (www.srf.ch, 14.7.21)

E-Autos und Wärmepumpe lassen den Strom knapp werden Die Klimaziele werden erhöht, das Wirtschaftsministerium schraubt auch seine Stromverbrauchsprognose für 2030 nach oben – und hofft auf mehr Windenergie. (www.tagesspiegel.de, 14.7.21)

Die Qual mit der Antriebswahl Wer sich heute ein neues Auto mit Benzin- oder Dieselmotor kauft, muss mit einem hohen Restwert-Risiko rechnen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Ethiker spendet lebenslang zehn Prozent seines Einkommens Verzicht und moralisch vertretbares Verhalten können glücklich machen, sagt Stefan Riedener, Ethiker an der Universität Zürich. (www.infosperber.ch, 14.7.21)

Fossiler Stromverbrauch überschritt Höhepunkt 2018 Der weltweite Verbrauch von fossilen Energieträgern hat einer neuen Studie zufolge seinen Höhepunkt überschritten - und zwar vermutlich bereits im Jahr 2018. Wegen der inzwischen stark gesunkenen Kosten von Sonnen- und Windenergie würden viele Entwicklungsländer Kohle und Gas beim Ausbau ihrer Energieversorgung überspringen, argumentieren die britische Initiative Carbon Tracker und das indische Institut CEEW in einem am Mittwoch veröffentlichten Forschungsbericht. (www.krone.at, 14.7.21)

Modellversuch mit Luftreinigern in Hochtaunus ermutigend Ein Schulbetrieb ohne Distanzunterricht: Das könnte nach den großen Ferien gelingen. Zumindest fordern Hochtaunus-Politiker dies nach einem Modellversuch mit Luftfiltern in Klassenräumen. (www.faz.net, 14.7.21)

Schleichers Traum Der Homo sapiens hat sich von Afrika aus über den ganzen Globus ausgebreitet und mit ihm die menschliche Sprache. Jetzt wird der Stammbaum unserer Sprachen nachgezeichnet, mit modernsten Methoden aus Big Data, Genetik und Geostatistik. (www.news.uzh.ch, 14.7.21)

Urlaubsziele für Mountainbiker: Große Spielwiesen Immer mehr Orte in den Alpen tun alles, um Mountainbiker glücklich zu machen. Tipps aus Österreich, Italien und der Schweiz. (www.sueddeutsche.de, 14.7.21)

ERKLÄRT - Verbietet Brüssel den Verbrennungsmotor? – Sieben Antworten zum «Fit-for-55»-Klimapaket der EU Lange ist darüber spekuliert worden, einiges ist bereit durchgesickert. Am Mittwoch macht die EU-Kommission nun klar, wie der Ausstoss von Treibhausgasen in der EU bis 2030 um über die Hälfte schrumpfen soll. Die Vorlage birgt viel Konfliktpotenzial. (www.nzz.ch, 14.7.21)

ERKLÄRT - Verbietet Brüssel den Verbrennungsmotor? – Sieben Antworten zum «Fit-for-55»-Klimapaket der EU Lange ist darüber spekuliert worden, einiges ist bereits durchgesickert. Am Mittwoch macht die EU-Kommission nun klar, wie der Ausstoss von Treibhausgasen in der EU bis 2030 um über die Hälfte schrumpfen soll. Die Vorlage birgt viel Konfliktpotenzial. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Mehr optimistische Geschichten! Seit drei Jahrzehnten liest man in den Medien über den Klimawandel. Martin Läubli ist Wissenschaftsjournalist und hat hautnah miterlebt und mitgeprägt, wie über dieses Phänomen berichtet wird. Sein Fazit: Es braucht mehr positive Geschichten. (proclim.scnat.ch, 14.7.21)

DIW Berlin: DIW Berlin veröffentlicht Studie im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) Wie kann internationale öffentliche Klimafinanzierung gestaltet werden, um die Klimapolitik von Partnerländern effektiv zu unterstützen? Das auf vier Jahre angelegte Projekt der Abteilung Klimapolitik beleuchtet wirksame Schritte zum Erreichen der Pariser Klimaziele in Zusammenarbeit mit vier weiteren Forschungseinrichtungen in Brasilien, Indien, Indonesien und Südafrika. (www.diw.de, 14.7.21)

Workshop zu interdisziplinärer Forschung im Bereich Mobilität Die Mobilität ist Sache der Techniker, die Lösungen für die effiziente Fortbewegung von A nach B präsentieren. Da haben die Sozial- und Geisteswissenschaften nichts beizusteuern — diese Sichtweise hat längst ausgedient. Besonders spannend wird es, wenn Forschende aus den Sozial- und Geisteswissenschaften und aus den technischen Disziplinen gemeinsam an Lösungen arbeiten. | An einem Workshop vom 2. Juli in Bern haben sich Forschende aus technischen, sozial- und geisteswissenschaftlichen Forschungszweigen zusammengefunden. Das Ziel der Veranstaltung: Forschungsthemen und Herausforderungen im Bereich Mobilität auszuarbeiten, welche sie über Fachgrenzen hinweg bearbeiten können. Diese Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinaus wird Interdisziplinarität genannt. (energeiaplus.com, 14.7.21)

#CircularEconomy_4: Umgang mit komplexen Lieferketten und Produkten/ Dealing with complex supply chains and products [deu/eng] – Öko-Institut e.V.: Circular Business Models sind effektiv, wenn sie sich innerhalb kurzer und bekannter Lieferketten bewegen. Es ist eine Sisyphus-Aufgabe, die durch Kontamination von Produkten verursache Komplexität in nicht-toxischen Stoffkreisläufen zu managen. (blog.oeko.de, 14.7.21)

Energiewende und Naturschutz: Wo Feldlerche auf Distelfalter trifft Für die Energiewende müssen gigantische Solarparks gebaut werden. Damit entstehen oft neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen — mit erstaunlicher Artenvielfalt. Doch die Branche könnte noch mehr für die Umwelt tun. | »Werden Solarparks naturschutzgerecht geplant und betrieben, sind sie ein Gewinn für die Biodiversität." Jetzt aber los!! #Klimaschutz #energytransition @StiftungEnergie (www.spiegel.de, 14.7.21)

Studie: Viele Menschen verstehen die CO2-Bepreisung nicht – aber dies lässt sich ändern Steigende CO2-Preise verbinden viele Menschen erst einmal mit Nutzungseinschränkungen. Doch diese reichen nicht aus, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Entscheidend sind nämlich Investitionen. Eine aktuelle Studie ging deshalb der Frage nach, woran es hakt beim Verstehen des CO2-Preises und beim Ziehen der richtigen Schlüsse | CO2-Besteuerung: „Das Ziel ist, Menschen zur aktiven Steuervermeidung zu bringen.“ Leider verstehen die Bürger das oft nicht so richtig. CO2-Bepreisung, Klimadividende, Bürgergeld bringen Kommunikationsprobleme mit sich @klimafakten (www.klimafakten.de, 14.7.21)

Projekt erforscht Erfolgsfaktoren für solare Wärmenetze - - Damit sich  mehr Kommunen und Stadtwerke für solare Wärmenetze entscheiden, wurde in Baden-Württemberg das auf drei Jahre angelegte Projekt „SolnetPlus – Solare Wärmenetze als eine Lösung für den kommunalen Klimaschutz“ gestartet. - - (www.geb-info.de, 14.7.21)

Klimaschutz in Häusern: Mit Donauwasser heizen In Wien entstehen Luxus-Hochhäuser jetzt als Ökobauten. Flusswasser soll für Wärme in den Gebäuden sorgen, um das Klima zu schützen. Das kann Standards für eine kohlenstoffneutrale Energie setzen. (www.faz.net, 14.7.21)

Klima-Onlinespiel zur Bundestagswahl gestartet Im Wahlkampf versprechen die Parteien mehr Klimaschutz – doch die konkret geplanten Maßnahmen bleiben oft schwammig. Mit einem Online-Spiel will die Initiative #wählbar2021 das Verständnis für die notwendigen Weichenstellungen vertiefen. (www.energiezukunft.eu, 14.7.21)

Steigende Gebühren erschweren Marktintegration kleiner PV-Anlagen Die Gebühren für die Erstellung von Herkunftsnachweisen für Grünstrom sollen steigen. Der Branchenverband BSW kritisiert die geplanten Erhöhungen, weil sie Betreiber kleinerer Solaranlagen benachteiligen. (www.energiezukunft.eu, 14.7.21)

Neusiedler See: UNESCO droht mit Welterbe-Aus! „Allerhöchste Gefahr“ für den Neusiedler See ortet Greenpeace! Denn die unberührte Natur ist auf ungarischer Seite durch ein gigantisches Tourismus-Projekt bedroht. 60 Hektar Nationalpark sollen unter Beton verschwinden. Jetzt droht die UNESCO sogar mit dem Entzug des begehrten Welterbe-Prädikats. (www.krone.at, 14.7.21)

Wann sind Infrarot-Heizungen eine Alternative zu Wärmepumpen? - - Unter bestimmten Voraussetzungen können durchdachte Konzepte mit Direktstromheizung eine Alternative zu Wärmepumpenlösungen sein und CO2 einsparen. Voraussetzung ist unter anderem ein geringer Heizenergiebedarf und die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien. - - (www.geb-info.de, 14.7.21)

'Greta Thunberg Effect' belies challenges for autistic community in going green A new psychology study from researchers at the University of Bath focuses on the relationship between autism and green behaviours. (www.eurekalert.org, 14.7.21)

Study: Idea sharing increases online learner engagement Online learning engagement can be increased by nearly one-third by simply prompting students to share course ideas rather than personal details in the form of icebreakers and social introductions, said Unnati Narang, a professor of business administration at the Gies College of Business and co-author of the research. (www.eurekalert.org, 14.7.21)

Solar radio signals could be used to monitor melting ice sheets A new method for seeing through ice sheets using radio signals from the sun could enable cheap, low-power and widespread monitoring of ice sheet evolution and contribution to sea-level rise. (www.eurekalert.org, 14.7.21)

New study from Monterey Bay Aquarium puts disparities of climate change on the map New research, led by the Monterey Bay Aquarium, illustrates the disparity between the narrow origins and far-reaching impacts of greenhouse emissions responsible for disrupting the global climate system. (www.eurekalert.org, 14.7.21)

GASTKOMMENTAR - Dekarbonisierung setzt sichere Stromversorgung voraus Die Schweiz muss das für die Dekarbonisierung einzuschlagende Tempo mit der Stromversorgungssicherheit abgleichen. Im Vordergrund steht der Ausbau von Speicheranlagen. (www.nzz.ch, 14.7.21)

GASTKOMMENTAR - Klima und Kapitalismus müssen kein Gegensatz sein – ein Markt, der die Kosten, die seine eigene Zukunft gefährden, nicht berücksichtigt, ist nicht rational Wenn es darum geht, klimawirksame Massnahmen konkret werden zu lassen, klafft schnell ein Riss zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Dabei beruht die Idee, dass zukunftsweisender Klimaschutz zwingend auf Kosten des Wohlstandes geht, auf einer falschen Rechnung. (www.nzz.ch, 14.7.21)

Altmaier setzt Stromverbrauch um zwölf Prozent hoch Überfällig und immer noch nicht ausreichend: Wirtschaftsminister Peter Altmaier korrigiert den für 2030 prognostizierten Stromverbrauch der Bundesrepublik deutlich nach oben. Die Anhebung um zwölf Prozent genügt Branchenverbänden noch nicht. - (www.klimareporter.de, 14.7.21)

Evonik durchleuchtet ihr gesamtes Portfolio auf Nachhaltigkeit In den letzten Jahren hat die Aufmerksamkeit für die konkrete Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen deutlich zugenommen. Evonik hat deshalb ihr Produktportfolio umfassend geprüft. Jedes dritte Produkt liegt demnach deutlich über Marktniveau. Alle Ergebnisse werden im neuen Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt. UmweltDialog hat das aufwendige, aber lohnenswerte Verfahren näher angeschaut. (www.umweltdialog.de, 14.7.21)

"Fit for 55" der EU-Kommission: So will die EU ihre Klimaziele erreichen Die Europäische Kommission stellt an diesem Mittwoch ihren großen "Fit for 55"-Plan zur Verringerung von Treibhausgasen vor. Er setzt an vielen Stellen an - und birgt einigen Konfliktstoff. (www.sueddeutsche.de, 14.7.21)

Initiative für eine soziale Taxonomie Künftig sollen Finanzinvestitionen von Unternehmen auch anhand sozialer Kriterien bewertet werden. Dazu hat eine Arbeitsgruppe der Sustainable Finance Platform der Europäischen Kommission nun einen Entwurf für eine „Soziale Taxonomie“ vorgestellt. Dieser soll die grüne Taxonomie ergänzen, die einen Kriterienkatalog für klimaverträgliche Investitionen und Wirtschaftsaktivitäten von Unternehmen vorgibt. (www.umweltdialog.de, 14.7.21)

Klimapolitik: Gemeinsam nach neuen Lösungen suchen Nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes durch das Schweizer Stimmvolk wird sich die Wirtschaft für eine Neuausrichtung der Klimapolitik stark machen. Denn die Wirtschaft ist und bleibt ein wichtiger Teil der Lösung im Klimaschutz. Deshalb sollen in einem neuen Anlauf für ein revidiertes CO2-Gesetz sowohl die Effizienz klimapolitischer Massnahmen, als auch das politisch Machbare ins Zentrum gestellt werden. Dies soll dringend notwendige Investitionen und Innovationen unterstützen — und damit die Senkung der Treibhausgasemissionen bewirken. (www.economiesuisse.ch, 14.7.21)

13.7.21

Von der Leyen will Aus für herkömmliche Benzin- und Dieselautos Die EU hat sich beim Klimaschutz hehre Ziele gesetzt. Die EU-Kommission will jetzt sagen, was sie für notwendig hält. (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

EU-Klimapolitik: Ursula von der Leyen strebt Aus für Verbrennermotoren an Die EU will laut Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Umstellung auf emissionsfreie Motoren anleiten. Das Klimaprogramm soll einen zeitlichen Rahmen vorgeben. (www.zeit.de, 13.7.21)

Libanon: Ein ganzes Land ohne Strom Mitten in der Sommerhitze geht den wichtigsten Kraftwerken des Landes der Sprit aus - ein Symbol der politischen Krise. Auch in Iran und im Irak gehen die Netze in die Knie, wenn die Menschen die Klimaanlagen aufdrehen. Dahinter stecken letztlich Korruption und Misswirtschaft. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Natur: Was hat die Ökologie mit Ästhetik zu tun? Wir müssen unsere Einstellung zur Natur ändern. Es kommt dabei auf eine Philosophie des leiblichen Spürens an – und auf die Gestaltung der Umwelt. (www.zeit.de, 13.7.21)

Von der Leyen will Aus für herkömmliche Benzin- und Dieselautos Die EU will klimaneutral werden. Eine wichtige Rolle kommt dabei der Automobilindustrie zu. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen spricht sich für ein festes Datum aus, ab wann alle produzierten Autos emissionsfrei sein müssen. (www.welt.de, 13.7.21)

Energiepolitik: Windräder, Windräder, Windräder Deutschland wird künftig viel mehr Strom brauchen als gedacht. Woher der nur kommen kann, ist im Grunde vollkommen klar. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

EU-Kommissionspräsidentin im Interview: «Energie und Transport müssen für alle erschwinglich bleiben» Die EU soll ihren Ausstoss von Treibhausgasen bis 2030 um mindestens 55 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen präsentiert am Mittwoch ihre umfassenden Klimapläne – und erklärt, wie sie ihre Ziele erreichen will. - (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.21)

Bundesbürger fremdeln mit der Elektromobilität Eine Meinungsumfrage der Technik-Akademie Acatech zeigt: Die Deutschen wissen, dass der Klimaschutz eine andere Mobilität verlangt — haben aber gegenüber der Elektromobilität mehrheitlich große Vorbehalte. Auch die Digitalisierung im Verkehr sehen sie überwiegend skeptisch. (www.pv-magazine.de, 13.7.21)

Ursula von der Leyen: "Energie und Transport müssen für alle erschwinglich bleiben" Treibhausgase senken, klimaneutral werden: Wie will die EU ihre Ziele erreichen? Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen im Interview über saubere Wirtschaft, fairen Wettbewerb und wie sich Europas Industrie vor Konkurrenten mit niedrigeren Umweltstandards schützen kann. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Öko-Akustik | Welche Rolle spielt Sound in der Natur? Der tropische Regenwald in Panama klingt anders als ein Weinberg in Baden-Württemberg. Es gibt Forscherinnen, die anhand des Klangs eines Ökosystems einschätzen können, in welchem Zustand es ist. Das nennt sich Öko-Akustik. Welche Rolle spielt Sound in der Natur, woran wird aktuell geforscht und welchen Beitrag kann Öko-Akustik zum Klima- und Umweltschutz leisten? Darüber sprechen detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew und detektor.fm-Redakteurin Sara-Marie Plekat. Einen Einblick in das Forschungsfeld bekommen sie dabei von der Öko-Akustikerin und Vegetationsbiologin Sandra Müller von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. (detektor.fm, 13.7.21)

Neuer Bachelorstudiengang in Applied Digital Life Sciences an der ZHAW Als erste Hochschule der Schweiz lanciert die ZHAW einen Bachelorstudiengang in Applied Digital Life Sciences. Der einzigartige Studiengang positioniert sich an den Schnittstellen der Digitalisierung in den Life Sciences und der Data Science mit einem hohen Praxisbezug. Das Studium startet im Herbst 2022 und eröffnet den Absolvierenden Perspektiven in einem rasant wachsenden Umfeld. (www.zhaw.ch, 13.7.21)

Regulierung | Peking dreht jetzt den Strom ab Bis zu drei Viertel aller Bitcoins kamen zuletzt aus China. Das ist vorbei — die Regierung will das Klima schützen und alle Finanzströme kontrollieren (www.freitag.de, 13.7.21)

«Einige meinen, mit ihrem Abschluss liege ihnen die Welt zu Füssen» Mentoring. In der Arbeits- und Hochschulwelt verfolgt einen dieser Begriff auf Schritt und Tritt. Klingt auch gut. Aber was steckt eigentlich dahinter? Ist es nur ein Hype oder tatsächlich ein Erfolgsmodell? | Und wie funktioniert gutes Mentoring? Roland Schmid (68) kennt die Antworten. Er war jahrelang in der Tourismusbranche tätig, so leitete er 17 Jahre lang bei Tui Suisse die Bereiche Kommunikation, Nachhaltigkeit und Krisenmanagement. (www.watson.ch, 13.7.21)

Was Industrie und Klimaaktivisten an den Klimaplänen der EU kritisieren Die EU stellt am Mittwoch Maßnahmen vor, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die Industrie sieht Innovationen behindert, Klimaaktivisten sagen: Das reicht nicht. (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

Prognos-Studie zum Strombedarf 2030: Deutschland braucht mehr Strom Wenn der Ausstieg aus den Fossilen schneller geht, steigt auch der Strombedarf rasanter als bisher gedacht. Das weiß nun auch Minister Peter Altmaier. mehr... (taz.de, 13.7.21)

Mit Licht und Künstlicher Intelligenz gegen Infektionen Antibiotika-resistente Erreger erschweren zunehmend die Behandlung von Infektionen. Gefragt sind alternative Strategien und neue Wirkstoffe, gegen die Keime keine Resistenzen entwickeln können. Licht ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um zu verstehen, wie Mikroben uns krank machen, wie sich unsere Körper wehren und wie man diese Prozesse beeinflussen kann. Es misst schnell, empfindlich und berührungslos. Photonische Technologien in Kombination mit Mikrofluidik, Mikro- und Nanotechnologien, Biotechnologie und molekularen Verfahren haben das Potential, die Diagnostik und Behandlung von Infektionskrankheiten zu revolutionieren. - In Jena fiel nun der Startschuss für den Aufbau einer neuen Forschungsinfrastruktur, die diese innovativen Technologien bündelt, nutzt und für die Wissenschaft nutzbar macht: Das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung (LPI) soll bis 2027 fertiggestellt werden. - Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, gratuliert: „Das LPI adressiert mit der Infektionsforschung einen Anwendungsbereich von globaler und gesamtgesellschaftlicher Bedeutung. Dabei verfolgt es den Anspruch, Ergebnisse aus der Forschung in alltagstaugliche, marktreife medizinische Verfahren und Produkte zum Wohle von Patientinnen und Patienten zu überführen und die dafür benötigte Entwicklungszeit drastisch zu verkürzen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.7.21)

Swiss-Kunden finanzieren nachhaltigen Treibstoff mehrheitlich aus eigener Tasche Ab sofort werden alle Flugzeuge, die vom Flughafen Zürich starten, mit einem als nachhaltig zertifizierten Treibstoff betankt. Die Swiss konnte den deutlich teureren Treibstoff auch deshalb importieren, weil Swiss-Kunden bereit sind, dafür einen Aufpreis zu bezahlen. (www.nzz.ch, 13.7.21)

Deutsche und amerikanische Richtungsentscheidung: Zeit für die E-Revolution Es ist soweit: Der Verbrennungsmotor verschwindet. Wenn die Industriegiganten dieser Welt jetzt loslegen und den Verkehr dekarbonisieren, werden unsere Städte lebenswerter werden. Zwei Auto-Großmächte sollten vorangehen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 13.7.21)

Umstellung auf LED-Beleuchtung reduziert CO2, spart Geld und schafft Arbeitsplätze Signify, Weltmarktführer für Beleuchtung, sieht die Umrüstung konventioneller Leuchten auf LED als wichtige Stellschraube, um bis 2050 Klimaneutralität in der EU zu erreichen. (www.eco-world.de, 13.7.21)

"Die Zukunft der Automobilität ist großartig" Konzernchef Herbert Diess setzt voll auf Elektromobilität und autonomes Fahren und erwartet eine Verdopplung des Marktvolumens (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

Neue Rubrik zur Alpwirtschaft Die Pflege der Alpenweiden und die Sömmerung des Viehs haben eine lange Tradition und noch immer eine grosse Bedeutung in der Schweiz. Doch verschwinden in der Schweiz jedes Jahr laut dem Schweizerischen Landesforstinventar etwa 1000 Hektaren Weidefläche aufgrund von Verbuschung und Verwaldung. (www.bioaktuell.ch, 13.7.21)

Hälfte aller Autos aus Konzern bis 2030 mit Batterieantrieb Die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wird in vielen Ländern größer. VW will weltweiter Marktführer werden – und jetzt vor allem gegenüber Tesla aufholen. (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

Strombedarf in Deutschland: Die Regierung hat sich verschätzt Der künftige Stromverbrauch der Deutschen fällt deutlich höher aus als gedacht. Damit droht dem Land ein ernstes Problem. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Urbane Vielfalt zum Niederknien An das letzte Tier, das sie gesehen haben, erinnern sich die meisten Menschen. Aber wie ist das bei der letzten Pflanze? Viele nehmen Pflanzen, wenn überhaupt, nur als grünen Hintergrund oder Straßenbegleitgrün wahr. Die Stadtbotanik-Aktion #Krautschau soll jetzt mit einem bundesweiten Aktionstag am 17. Juli mehr Bewusstsein für die Präsenz von Wildpflanzen im urbanen Raum und für die Bedeutung von Natur in den Städten schaffen. Die Aktion wird von Senckenbergerin Julia Krohmer gemeinsam mit Alexandra-Maria Klein von der Universität Freiburg koordiniert. - Pflanzen tragen insbesondere in Städten – durch ihre abkühlende Wirkung –  zur Minderung der Folgen des Klimawandels bei. „Daher sollten wir gerade  hier die vorhandene Flora kennen und schätzen!“, meint Dr. Julia Krohmer von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und fährt fort: „Und zwar nicht nur die Bäume und Parks. Denn wer hinschaut, findet sogar in unseren von Beton und Asphalt geprägten Innenstädten überall Pflanzen. Winziges, zähes Grün wächst fast überall, zwischen Pflastersteinen, in Rinnsteinfugen und Mauerritzen. Und eben nicht nur Grün, sondern eine Vielzahl von Kräutern, Gräsern und Moosen.“ - In Deutschland haben sich ca. 500 Arten an diese extremen Bedingungen angepas >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 13.7.21)

Erderwärmung: Wo der Klimawandel zum Rückzug zwingt Der Meeresspiegel steigt, erste Gebiete werden unbewohnbar. In den USA ziehen nun Ortschaften um, bevor es zu gefährlich wird. Ein Vorbild für viele andere, die folgen könnten? (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Tausende Kleinanleger verlieren Geld - - - - - - - Kleinanleger investierten über UDI Millionen in Biogas- und Solarprojekte. Als die Finanzaufsicht für Teile des unübersichtlichen Firmengeflechts die Rückzahlung der Gelder anordnete, meldeten mehrere Gesellschaften Insolvenz an. Von Daniel Hoh. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.21)

Nachhaltiger kochen: 5 bessere Kochtöpfe und worauf du achten kannst Ein Kochtopf soll am besten schnell heiß werden, lange warm halten und sich einfach abwaschen lassen. Doch auch bei Töpfen solltest du auf Materialien und Herstellung achten – denn einen guten Kochtopf kannst du ewig verwenden. Wir zeigen dir fünf langlebige Modelle. - Der Beitrag Nachhaltiger kochen: 5 bessere Kochtöpfe und worauf du achten kannst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 13.7.21)

Vor Bundestagswahl: Breites Bündnis fordert Tempolimits - - - - - - - Tempolimits auf Autobahnen, Tempo 30 in Städten, Tempo 80 außerorts - das fordert ein Bündnis aus Umwelt- und Verkehrsverbänden sowie der Gewerkschaft der Polizei NRW. Diese Limits würden unter anderem dem Klima helfen. Von Kai Clement. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.21)

Ludwig/Gaal: Wien startet mit dem 1. Wiener Wohnbaumprogramm die Zukunft des Wohnens im Holzbau Wien ist beim Klimaschutz seit vielen Jahren ein internationaler Vorreiter, besonders im geförderten Wohnbau haben klimaschonende Maßnahmen eine ganz zentrale Rolle. In diesem Zeichen wurde das 1. Wi... (www.wien.gv.at, 13.7.21)

Swiss tankt neu (auch) nachhaltigen Treibstoff Der Flughafen Zürich ist dem Traum vom CO2-neutralen Fliegen einen Schritt näher – aber nur einen kleinen. (www.srf.ch, 13.7.21)

Neue VdZ-Broschüre „Klimaschutz – Komfort – Kostenersparnis“ gemäß BEG - -   - Seit Juli dieses Jahres sind die KfW-Mittel abrufbar. Für Zuschüsse wie Kredite gelten identische Förderbedingungen, so die VdZ. Die Konditionen für Einzelmaßnahmen oder eine Komplettsanierung zum Effizienzhaus seien jeweils attraktiv. „Dadurch und durch die vereinfachte Beantragung der Fördermittel bei klar abgegrenzten Zuständigkeiten von KfW und BAFA ist es für Hausbesitzer lukrativ wie nie, in Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Erneuerbare Energien zu investieren“, erläutert Kerstin Vogt, Geschäftsführerin der VdZ. „Mit unserer Fördermittel-Broschüre geben wir Eigentümern einen Leitfaden an die Hand, um die passenden Maßnahmen für mehr Klimaschutz, Komfort und Kostenersparnis in den eigenen vier Wänden zu finden.“Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden. -   - - (www.ikz.de, 13.7.21)

IEA: Energieagentur warnt vor Ölpreissteigerungen Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate streiten über die Erhöhung der Ölförderung. Ohne Einigung drohten höhere Preise und mehr Inflation, warnt die IEA. (www.zeit.de, 13.7.21)

Massive Schäden wegen Unwetter – aber wer bezahlt eigentlich was? Stürme und Unwetter werden auch in der Schweiz immer häufiger. Was wir also in der Nacht auf den Dienstag erlebt haben, dürfte sich in der Zukunft noch häufen. Dabei entstehen oft immense Schäden. Bilder von Bäumen, die auf Autos kippten, finden sich heute überall auf Social Media.Doch auch an den Häusern und in den Gärten sind massive Zerstörungen zurückgeblieben. Doch sind Sturmschäden überhaupt von der Versicherung gedeckt? Und wer zahlt was? Tatsächlich sind die Kompensationen von Verheerungen nach Stürmen ganz unterschiedlich geregelt.Dabei gibt es unterschiedliche Bestimmungen für die Kantone und für die Versicherungen selbst. Allgemein ist aber festgesetzt, dass Winde ab 75 Kilometern pro Stunde als Sturm gelten. Ab welcher Windgeschwindigkeit deine Versicherung zahlt, siehst du in den AGBs. So sind die Schäden allgemein aufgeteilt:Stürzt zum Beispiel ein Baum auf dein Haus, greift die Gebäudeversicherung. Diese deckt grundsätzlich alle Schäden an der Gebäudehülle und dadurch entstehende Folgeschäden (zum Beispiel durch eindringendes Wasser). Kommt es in Folge von einem Blitzeinschlag zu Überspannungsschäden, greift ebenfalls die Gebäudeversicherung....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 13.7.21)

Geniessen. Vielleicht sogar: glücklich sein. Charles Schulz ist der Vater der erfolgreichen Cartoons mit Charlie Brown und Snoopy. In einem Cartoon stellt Charlie Brown seinem Freund Linus die Frage: «Denkst du oft an die Zukunft?» | Und — leider: Permanent glücklich sein ist nicht möglich. Wenn man Glück direkt ansteuern oder optimieren will, macht man es kaputt; Glück ist eine «Nebenwirkung» des Lebens, so möchte ich sagen. Glück geht vorbei, um — hoffentlich — neuem Glück Platz zu schaffen. Vielleicht ist es gut, sich immer wieder einmal daran zu erinnern, gerade jetzt im Sommer, wenn die Tage lang und die Nächte mild sind. | Helga Kohler-Spiegel, Professorin für Human- und Bildungswissenschaften an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg. (forum-pfarrblatt.ch, 13.7.21)

Klimawandel: Framing überzeugt Republikaner Mit Botschaften, die wirklich auf sie zugeschnitten sind, kann es gelingen, bei Republikanern in den USA ein besseres Verständnis des Klimawandels zu erzeugen und ihnen die Wichtigkeit des Themas näherzubringen. Das besagt eine in „Nature Climate Change“ veröffentlichte Studie unter Leitung der Yale University. (www.umweltdialog.de, 13.7.21)

Energiebedarf: Mit Strom das Klima schützen Mehr Elektroautos und Wärmepumpen: Der Stromverbrauch steigt in Deutschland und soll noch mehr zulegen. Wirtschaftsminister Altmaier erhöht jetzt die Prognose. (www.faz.net, 13.7.21)

Bessere Luftqualität - trotzdem Hunderttausende Tote durch Schadstoffe Die Luftqualität in Europa wird immer besser. Das geht aus einem Bericht der Europäischen Umweltagentur hervor. Doch Tausende Menschen sterben noch immer vorzeitig – vor allem wegen der Belastung mit Feinstaub. Auch in Deutschland. (www.welt.de, 13.7.21)

Kolumne von Rudolf Strahm: Gefährlicher Schlaf der Strombarone Die Schweizer Elektrizitätswerke unterschätzen die Gefahr von Cyberrisiken sträflich. Es braucht eine staatliche Aufsicht. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.21)

Energiepolitik: Deutschland braucht viel mehr Strom Im Jahr 2030 werde der Bedarf um etwa zehn Prozent höher sein als bisher gedacht, prognostiziert Bundeswirtschaftsminister Altmaier. Das liege an den verschärften Klimazielen - und auch daran, dass immer mehr Elektroautos unterwegs sind. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Berge oder Meer? - Für wen welches Urlaubsziel das gesündere ist - Urlaub in Deutschland wird immer beliebter. Doch soll es ans Meer oder in die Berge gehen? An dieser Frage scheiden sich oft die Geister. Einige präferieren den hohen Norden, manche die Alpen im Süden. Wir sagen Ihnen, für wen welches Urlaubsziel das gesündere ist.  (www.focus.de, 13.7.21)

Recycling: "Zehn bis 15 Jahre Lebensdauer sind möglich" Die Ettlinger Firma AfB kauft Unternehmen gebrauchte Laptops, Handys und Drucker ab und bereitet sie wieder auf. Das reduziert Elektroschrott und schafft einen ökologischen Mehrwert. Doch nicht alle gebrauchten Geräte finden wieder einen Käufer. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Autobahn: Verbände fordern Tempolimit von nächster Regierung Parteien sollen sich zu einem Limit verpflichten, wenn sie an die Regierung kommen. Das spart laut Umwelt- und Verkehrssicherheitsverbänden CO2 und verhindert Unfälle. (www.zeit.de, 13.7.21)

Schweizer Windenergieanlagen überflügeln die prognostizierte Produktion um 22 % - Erneute Rekordproduktion bei Schweizer Windenergieanlagen: Im ersten Halbjahr 2021 wurde 22 % mehr Strom produziert als budgetiert. 2019 und 2020 produzierten die Schweizer Windparks 14% mehr Strom als bei ihrem Bau veranschlagt. - - Suisse Eole/Redaktion - «Diese Rekordproduktion zeigt einmal mehr, dass es nicht an Wind fehlt, sondern an Windenergieanlagen, die den Wind nutzen!», erklärt Isabelle Chevalley, Präsidentin von Suisse Eole und Nationalrätin. Bei acht Windparks mit insgesamt 68 geplanten Anlagen stehe ein Urteil des Bundesgerichts aus. «Sollten sie alle grünes Licht erhalten, würde der von diesen Anlagen produzierte Strom zusammen mit dem Strom aus den 41 bereits bestehenden Windenergieanlagen die Windkraftziele der Schweiz für 2030 übertreffen!» Die Produktion würde sich auf 600 GWh erhöhen, was dem Strombedarf von etwa 400 000 Personen entspricht. Trotz der guten Produktionsdaten stellen Windparks in der Schweiz aber auch einen europaweiten Negativrekord auf: Die Planung in unseren Nachbarländern dauert zwischen zwei und sechs Jahren, in der Schweiz rund 20 Jahre. Der Windpark Sainte-Croix erhielt im April 2021 grünes Licht vom Bundesgericht, 23 Jahre nach der ersten Machbarkeitsstudie! Der Projektträger Romande Energie geht davon aus, dass die Anlagen 2023 ans Netz gehen werden. - Produktion 1. Halbjahr 2021 - 10 vo >| (www.sses.ch, 13.7.21)

Nachhaltiges Reisen im Bergsteigerdorf Zell-Pfarre Für Symbiose zwischen Mensch und Natur soll ein neues Projekt in der Gemeinde Zell sorgen. Mehr Urlaubsgäste sollen in das Hochtal gelockt werden, um die Region zu beleben. Es herrscht aber nicht nur Euphorie in Zell-Pfarre - denn mit dem neuen Tourismusprojekt droht der Verlust des Bergsteigerdorf-Zertifikats. (www.krone.at, 13.7.21)

Europäisches Energiecharta-Abkommen: Hartnäckig fossil Der Energiecharta-Vertrag ermöglicht Unternehmen die Klage auf hohe Entschädigung, wenn sie wegen Klimaschutzes erwartbare Profite einbüßen. mehr... (taz.de, 13.7.21)

Studie: Mobilität im Land der Autofahrer Seit Beginn der Corona-Pandemie sind auch die Deutschen viel weniger mobil. Das hat den Klimawandel nicht aus ihrem Bewusstsein verdrängt - aber doch ihre Haltung zu Mobilität verändert. (www.dw.com, 13.7.21)

Dieses EU-Klimapaket soll die Wirtschaft zukunftsfit machen Neue Energien, neue Steuern, neue Zölle: Die EU-Kommission legt ihr Drehbuch für CO2-Einparungen vor. Das ist vom Klimapaket "Fit for 55" zu erwarten. (www.tagesspiegel.de, 13.7.21)

Wahlen Stadt Zürich: Die Grünliberalen verzichten auf eine Doppelkandidatur Damit ist eine der letzten offenen Fragen im Stadtratsrennen geklärt: Die Grünliberalen treten nur mit Gesundheitsvorsteher Andreas Hauri an. (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.21)

Nachhaltigkeit im Job: Millenials und die Suche nach dem Sinn Steigen junge Menschen zwischen 25 und 35 Jahren in den Beruf ein, wollen sie sinnhaft arbeiten – allerdings nicht um jeden Preis. Und das ist nicht die einzige Hürde. (www.faz.net, 13.7.21)

Europas Jugend kämpft in Apetlon für Klimaschutz Gemeinsam gegen die Klimakrise kämpfen wollen die 45 jungen Teilnehmer des ersten Hoopoe Summit, der vergangene Woche in Apetlon stattfand. Im Rahmen des Events wurden über Grenzen hinweg Erfahrungen ausgetauscht und eine Deklaration mit konkreten Forderungen für mehr Klimaschutz verfasst. Der Umwelt-Gipfel soll aufgrund des großen Erfolges im nächsten Jahr wieder stattfinden. (www.krone.at, 13.7.21)

Lytton nach dem Brand: "Der Klimawandel kommt zu jedem" - - - - - - - Erst kam die extreme Hitze, dann das Feuer: Innerhalb einer Stunde machte es den kanadischen Ort Lytton dem Erdboden gleich. Nun sind die Bewohner erstmals zurückgekehrt. Zugleich droht die nächste Hitzewelle. Von Antje Passenheim. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.21)

Globalisierung: Mit Bescheidenheit dem Untergang entrinnen Norden und Süden, Hunger und Konsum, Energiemangel und Erderwärmung - der Publizist Reiner Klingholz erklärt klug und klarsichtig, wie die Welt zu retten wäre. (www.sueddeutsche.de, 13.7.21)

Natürliche #Ökosysteme wie Wälder, haben einen Einfluss auf unsere Gesundheit. Unternehmen und die Finanzwelt spielen eine wichtige Rolle beim Schutz dieser Ökosysteme, indem sie die Abholzung und Umwandlung von Wäldern aus @WWF_Schweiz (ow.ly, 13.7.21)

In der Schweiz kostet eine Tonne CO2 mehr als 100 Dollar Die Europäische Union will an ihren Grenzen eine Kohlenstoff-Steuer einführen. Als Vorreiterin auf diesem Gebiet gehört die Schweiz zu den Ländern mit den höchsten CO2-Abgaben der Welt. Wie kam es dazu? Importe aus Ländern mit niedrigen Klima- und Umweltstandards mit einem Zoll belegen, um europäische Unternehmen vor einem als unlauter empfundenen Wettbewerb zu schützen: Das ist das Ziel der CO2-Steuer an den EU-Grenzen, welche die EU-Kommission am 14. Juli offiziell vorstellen wird. Die CO2-Steuer, eines der Hauptinstrumente des Europäischen Grünen Pakts, soll zunächst importierte Produkte aus emissionsintensiven Branchen wie Strom-, Zement- oder Stahlproduktion erfassen. "Wir müssen den Preis für Kohlenstoff zwischen der heimischen Produktion und den Importen ausgleichen", um eine Verlagerung in Länder zu vermeiden, in denen der Preis für Kohlenstoff niedriger sei als in der EU, sagte Pascal Lamy, ehemaliger Direktor der Welthandels-Organisation und einer der Befürworter der... (www.swissinfo.ch, 13.7.21)

Jan Hafts »Heimat Natur« kommt in die Kinos Jan Haft reist in seinem Dokumentarfilm „Heimat Natur“ von den Küsten der Nord- und Ostsee bis zu den Alpen und zeigt die Veränderungen in der Natur, die durch die Eingriffe des Menschen entstehen. ... mehr - The post Jan Hafts »Heimat Natur« kommt in die Kinos appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.7.21)

Rekordhitze: Brände auf Hunderten Quadratkilometern in Kalifornien An der Grenze zu Nevada haben Brände zahlreiche Häuser zerstört. In Oregon könnte ein Brand nahe Hochspannungsleitungen für Stromausfälle sorgen. - (www.zeit.de, 13.7.21)

25 Städte sind für die Hälfte der urbanen Treibhausgase verantwortlich – Großstädte in China und den USA toppen die Liste der größten CO2-Emittenten Moskau, Istanbul, Schanghai und Peking: Sie gehören zu den 25 Städten weltweit, die zusammen mehr als 52 Prozent der urbanen Treibhause freisetzen — und damit auch insgesamt einen großen Anteil der Emissionen. Pro Kopf gerechnet liegen dabei noch immer die Städte der westlichen Industriestaaten und Chinas vorn, wie eine Vergleichsstudie von 167 Großstädten weltweit zeigt. Während viele Städte ihren CO2-Ausstoß verringern, steigen die Werte einiger Metropolen stark an, darunter ist neben Rio de Janeiro auch Venedig. (www.scinexx.de, 13.7.21)

Opinion: The world needs better climate pledges Authentic climate leadership requires more than "Net Zero" | Governments and businesses are looking to lead on climate change, but too many of their commitments are built on flawed “net zero” frameworks and problematic “carbon offsets.” Authentic climate leadership requires more–a transparent and meaningful “Emissions 360” pledge that is focused on bringing real emissions to zero, helping others do the same, and equitably addressing historic climate pollution. (www.drawdown.org, 13.7.21)

Tödliche Alpinunfälle: „Selbstüberschätzung tötet“ Drei Todesfälle ereigneten sich am vergangenen Wochenende in den Kärntner Bergen. In allen Fällen stürzten erfahrene Bergfexe in die Tiefe. Auch wenn die Ausrüstung passt, ist das Wetter oft ein Problem. Bergretter Rudolf Leeb sprach mit der „Krone“ über richtiges Verhalten, nasse Felsen und wichtige Knoten. (www.krone.at, 13.7.21)

Wie Europa seine Klimaschutz-Ziele bis 2030 erreichen will Die EU will den CO2-Ausstoß bis 2030 um 55 Prozent senken. Die zentrale Frage aber ist unbeantwortet: Wie? Die Kommission legt dazu am Mittwoch ein Paket aus mehr als einem Dutzend Vorschläge vor. Ein Überblick. (www.faz.net, 13.7.21)

Bürgerenergie auch digital vernetzen Um die bundesweite Vernetzung und den Wissenstransfer von Bürgerenergiegemeinschaften zu stärken, startet der Öko-Energieversorger NATURSTROM ein neues digitales Forum, bei dem Best-Practice-Beispiele zur dezentralen Energiewende beleuchtet werden. (www.energiezukunft.eu, 13.7.21)

Neues CO2-Label für Pkw bringt wenig Mehrwert Verbraucherschützer kritisieren das neue CO2-Label für PKW. Zwar gelten nun realistischere Messverfahren, aber die Ergebnisse und Daten sind nicht übersichtlich aufbereitet. Das erschwert Kunden, ein sparsames Auto zu erkennen. (www.energiezukunft.eu, 13.7.21)

USC study shows dire impacts downstream of Nile River dam Downstream water supply and economic losses could substantially disrupt Egypt, according to a new USC analysis that offers potential solutions to avoid conflict over the dam. (www.eurekalert.org, 13.7.21)

Resilience, not collapse: What the Easter Island myth gets wrong New research from Binghamton University, State University of New York suggests that the demographic collapse at the core of the Easter Island myth didn't really happen. (www.eurekalert.org, 13.7.21)

Farm robots are the future; let's start preparing now, researcher argues No longer science fiction, farm robots are already here--and they have created two possible extremes for the future of agriculture and its impacts on the environment, argues agricultural economist Thomas Daum in a Science & Society article published July 13 in the journal Trends in Ecology & Evolution. (www.eurekalert.org, 13.7.21)

Baylor study evaluates biodiversity impacts of alternative energy strategies Climate change mitigation efforts have led to shifts from fossil-fuel dependence to large-scale renewable energy. However, renewable energy sources require significant land and could come at a cost to ecosystems. A new study led by Ryan McManamay, Ph.D., assistant professor of environmental science at Baylor University, evaluates potential conflicts between alternative energy strategies and biodiversity conservation. (www.eurekalert.org, 13.7.21)

Interview mit Axpo-Chef: «Was ist schlimmer: Der Klimawandel oder ein neuer Stausee?» Christoph Brand erklärt, warum die Energiewende in der Schweiz stockt. Ohne Kompromisse gehe es nicht – das müssten auch Umweltschützer einsehen. - (www.tagesanzeiger.ch, 13.7.21)

INTERVIEW - Die Kritikerin Inge Beckel über die Nachkriegs-Architekten: «Das breit vernetzte Denken hatten sie besser im Griff als die heutige Generation» Ein Buch über das Wirken des Zürchers René Haubensak ist auch ein Plädoyer für das Bauen im Kontext. (www.nzz.ch, 13.7.21)

KOMMENTAR - Wer die Gegenwart gestalten will, muss die Zukunft erfinden. Wir haben auf die Fragen von morgen aber immer nur wieder Antworten von gestern im Vorrat Zu oft wird uns heute alter Wein in neuen Schläuchen gereicht. Wir müssen erst noch lernen, was Innovation heisst und wie sie zustande kommt. (www.nzz.ch, 13.7.21)

Wetterextreme bringen die freiwillige Feuerwehr an Grenzen Die Feuerwehrkorps spüren den Klimawandel. Gleichzeitig verlieren sie immer mehr Mitglieder. (www.nzz.ch, 13.7.21)

Olympia in Tokio: Cyberattacke "unvermeidlich"? - - - - - - - Was, wenn während der Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Tokio die Lichter ausgehen? Die Angst vor einem erfolgreichen Cyberangriff in Tokio ist groß - und Experten warnen: Japan wäre gegen Hacker nur schlecht gewappnet. Von Torsten Iffland. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.7.21)

Geht Luxus auch nachhaltig? Bei Luxus denken viele spontan an schnelle Autos und teuren Schmuck. Nachhaltigkeit verbinden die wenigsten mit diesen Produkten. Doch das ändert sich. Woran das liegt und wie die Luxusgüterbranche damit umgeht, interessiert auch zunehmend die Forschung. UmweltDialog stellt eine spannende Studie dazu vor. (www.umweltdialog.de, 13.7.21)

Nachhaltige Hundefütterung: Warum Insekten die Lösung sind Zwei Milliarden Euro werden in Deutschland jährlich für Hundenahrung ausgegeben. Im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatte möchten immer mehr Hundehalter*innen ihre Vierbeiner nicht mehr nur ausgewogen, sondern auch nachhaltig ernähren. Dafür bietet seit 2017 das deutsche Start-Up Tenetrio Hundefutter auf Insektenbasis an. (www.umweltdialog.de, 13.7.21)

Nachhaltigkeit: Europas Jugend fordert mehr Einsatz der Politik - Der "Hoopoe Summit" in Apetlon mit 45 Teilnehmern aus 10 Ländern dient dem internationalen Austausch und Einsatz gegen die Klimakrise (oekonews.at, 13.7.21)

Recycling und Kreislaufwirtschaft bringen Ressourcenwende - TÜV SÜD Impulse: Expertentalk zu Perspektiven für Recycling und Kreislaufwirtschaft (oekonews.at, 13.7.21)

Mikrofasern werden zu Öl, Gas und Kohle Aus den Mikrofasern, die in den feinen Sieben von Wäschetrocknern hängenbleiben, lassen sich Öl, Gas und Kohle herstellen. Laut Forschern der Technischen Universität Kaunas (KTU) und am Litauischen Energie-Institut, die das Verfahren zur Umsetzung der Fasern entwickelt haben, lassen sich aus den Textilabfällen von einer Million Menschen 14 Tonnen Öl, 21,5 Tonnen Gas und zehn Tonnen Kohle erzeugen. (www.umweltdialog.de, 13.7.21)

Influencer im Netz: Die Regeln für Steuern und Gewerbe In sozialen Medien wie Youtube, Facebook oder Instagram aufzutreten, kann lukrativ werden und das Finanz­amt auf den Plan rufen. Stiftung Warentest erklärt die Steuer­regeln. (www.test.de, 13.7.21)

Gendergerechte Kommunikation - Lufthansa schafft "Damen und Herren" an Bord ab - Keine "Damen und Herren" und keine "Ladies und Gentlemen" mehr an Bord der Lufthansa. Die Fluggesellschaft stellt ihre Kommunikation um und möchte Fluggäste in Zukunft nur noch gendergerecht ansprechen. (www.focus.de, 13.7.21)

Natur: Extremwetter: Umweltministerin informiert über Strategien (www.zeit.de, 13.7.21)

Neue Elektrobusse für Bern - BERNMOBIL hat vor kurzem der Firma Irizar e-mobility aus Spanien den Zuschlag für die Lieferung von 14 Batterie-Gelenkbussen erteilt. (oekonews.at, 13.7.21)

Mit Uhu Maja Windenergie und Naturschutz in Einklang bringen - Naturschutzbegleitforschung auf dem weltweit ersten Windenergie-Testfeld (oekonews.at, 13.7.21)

12.7.21

Erneuerbare Energien: Bergpanorama mit Windrad unerwünscht | Für die Energiewende in Deutschland hat die Windenergie eine herausragende Bedeutung ob Alpenvorland, Mittelgebirge oder Meeresküste – in den schönsten Landschaften Deutschlands stößt der Windkraftausbau häufig auf Ablehnung. Was genau das für die Energiewende bedeutet, das haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern aus Großbritannien und Dänemark untersucht. In der Fachzeitschrift Patterns rechnen sie vor, dass die Kosten für eine Kilowattstunde um bis zu sieben Cent sowie die CO2-Emissionen um bis zu 200 Gramm steigen könnten. | Für die Energiewende in Deutschland hat die Windenergie eine herausragende Bedeutung – mit aktuell rund 24 Prozent ist ihr Anteil an der Gesamtbruttostromerzeugung gemäß dem Statistischen Bundesamt deutlich höher als der aller anderen erneuerbaren Energien. "Damit wir unsere Klimaziele erreichen, ist es wichtig, diese Kapazitäten noch weiter auszubauen und möglichst viel Kohlestrom zu ersetzen", sagt Professor Wolf Fichtner vom Institut für Industriebetriebslehre und Industrielle Produktion (IIP) … (www.eco-world.de, 12.7.21)

Bedroht Plastik die Biodiversität? Seit Jahrzehnten verheddern sich Tiere im menschlichen Müll oder verschlucken ihn. Dabei sind Kunststoffe im Ozean nur der sichtbarste Teil der Probleme für die Artenvielfalt. | Die Vereinten Nationen wollen die Verschmutzung der #Natur mit #Plastik bis 2030 drastisch reduzieren. Das soll beim @UNBiodiversity-Gipfel beschlossen werden, wie heute bekannt wurde. Warum das wichtig ist, berichtet @anjakrieger bei #CountdownNat @riffreporter (www.riffreporter.de, 12.7.21)

TalkTäglich zum neuen Richtplan Verkehr der Stadt Zürich Die Zukunft des Zürcher Verkehrs sieht grün aus: In der Gemeinderatsdebatte zum Verkehrsrichtplan konnten die Linken mehr Verkehrsraum für Velos und Fussgänger erobern, das Auto muss Platz machen. 100 Kilometer Veloroute: abgesegnet. Der historische Parkplatzkompromiss: gestrichen. Die Bürgerlichen gehen auf die Barrikaden und versprechen einen harten Kampf in der kommenden Volksabstimmung. Die Debatte zwischen verhärteten Fronten heute live im «TalkTäglich». | Markus Knauss, Zürcher Grüne-Gemeinderat | Stephan Iten, Zürcher SVP-Gemeinderat || Hier noch das letzte TalkTäglich mit @Markus_Knauss Gemeinderat Grüne zum neuen Richtplan Verkehr der Stadt Zürich. Dieser schafft mehr Raum für die Bevölkerung und bringt endlich ein Netz durchgehender Velorouten und mehr @GrueneZuerich (www.telezueri.ch, 12.7.21)

Bahnstadt: Neue Studie erklärt, wie Verbrauch von Fernwärme weiter gesenkt werden kann Die Heidelberger Bahnstadt ist als eine der weltweit größten Passivhaussiedlungen ein gelungenes Beispiel für eine klimaneutrale Stadtentwicklung. Nun kommt eine neue Studie zur Bahnstadt heraus, die konkrete Handlungsempfehlungen gibt, wie der ohnehin schon geringe Verbrauch von Fernwärme in Passivhäusern weiter reduziert werden kann. Das spart in Summe viel Energie und zugleich auch erhebliche Kosten für Bewohnerinnen und Bewohner von Passivhäusern. (stdhd.de, 12.7.21)

CO2-Speicherung durch abgestorbene Pflanzenteile Pflanzenreste auf dem Feld verrotten zu lassen ist gut für das Klima (www.eco-world.de, 12.7.21)

Basler «Spargel-Krise» erreicht Berlin und Bundesbern An der deutsch-schweizerischen Grenze ist ein Streit um Kraut und Rüben entbrannt. Nun erreicht er neue Sphären. (www.srf.ch, 12.7.21)

Postwachstumsökonomie: 10 Buchtipps zu Degrowth, Suffizienz und mehr Postwachstumsökonomie, Degrowth, Gemeinwohlökonomie: Es gibt zahlreiche Konzepte, die sich mit einer Wirtschaft und Gesellschaft auseinandersetzen, die nicht nur auf Gewinn und Wachstum ausgelegt sind. Wie kann daraus eine nachhaltigere und gerechtere Welt gestaltet werden? Unsere Top-Titel zum Thema Postwachstum suchen neue Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit. || 1. »Befreiung vom Überfluss« von Niko Paech2. »Wohlstand ohne Wachstum« von Tim Jackson | 3. »Imperiale Lebensweise« von Ulrich Brand und Markus Wissen | 4. »All you need is less« von Manfred Folkers und Niko Paech | 5. »Small is Beautiful« von Ernst F. Schumacher | 6. »Transformationsdesign« von Bernd Sommer und Harald Welzer | 7. »Degrowth« von Giacomo D'Alisa, Federico Demaria und Giorgios Kallis | 8. »Das Gute Leben für alle« vom I.L.A. Kollektiv | 9. »Sozial-ökologische Utopien« von Benjamin Görgen und Björn Wendt | 10. Geballtes Postwachstumswissen: Unser Zeitschriften-Themenpaket (www.oekom.de, 12.7.21)

BUND: Bekämpfung von Klimakrise und Artensterben braucht sorgsamen Umgang mit Rohstoffen, Chemikalien und Produkten "Wir können nicht weiter jedes Jahr darüber reden, dass wir eigentlich zwei oder drei Planeten brauchen, um unseren Konsumhunger zu stillen." (www.eco-world.de, 12.7.21)

"Die Bundesregierung kapituliert vor dem illegalen Export von giftigem Elektroschrott aus Deutschland". Dr. Bettina Hoffmann zum WHO-Bericht über gesundheitlichen Folgen durch Chemikalien aus Elektroschrott. (www.eco-world.de, 12.7.21)

Union und SPD haben der Ausbau der Windenergie massiv ausgebremst Oliver Krischer zur Studie zum stockenden Ausbau der Windenergie (www.eco-world.de, 12.7.21)

Lüftung, Lüftungsanlagen und mobile Luftreiniger an Schulen In Klassenzimmern sind viele Menschen auf engem Raum. (www.eco-world.de, 12.7.21)

Nächtliche Tempolimite: In dieser Stadt gilt nachts Tempo 30 Weniger Lärm, mehr Sicherheit, besserer Verkehrsfluss: Als erste Schweizer Stadt bremst Lausanne den Nachtverkehr ab. Das Modell könnte Schule machen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.21)

Klimaforscher Joachim Curtius: „Wir brauchen einen Turbo beim Klimaschutz“ Das bisherige Kabinett hat den Klimaschutz bisher verschlafen, meint Joachim Curtius. Von der neuen Regierung erhofft er sich mehr Elan bei der Energiewende. (www.fr.de, 12.7.21)

„Energiegewinner“-Gründer Ramon Kempt: „Die Politik muss im Moment gar nicht so viel für die Energiewende tun, sondern weniger dagegen” Ramon Kempt, Gründer und Vorstand der Genossenschaft „Energiegewinner“, über politische Bremsklötze für den Klimaschutz, den Sinn und Unsinn von Verboten und fragwürdige Privilegien für Energiekonzerne (www.fr.de, 12.7.21)

Wenn Convenience Produkte, dann in Bioqualität. Fast 80% der Lebensmittel, welche Konsumenten und Konsumentinnen in der Schweiz in den Läden kaufen, stammen aus der Industrie und sind verarbeitet. | Damit Lebensmittel länger haltbar sind, werden sie oftmals verarbeitet. Für Konsumenten und Konsumentinnen werden sie dadurch «convenient», also bequem. | Als Convenience Food werden Fertig- und Halbfertiggerichte bezeichnet, welche schnell und einfach zubereitet werden können. Typische Beispiele für solche Lebensmittel sind ultraverarbeitete Produkte wie Mikrowellengerichte und Süssgetränke, aber auch weniger stark verarbeitete Waren wie Würste, Teigwaren, Käse und Brot. | Der konstanten Nachfrage nach Convenience-Food muss sich nun auch die Biobranche beugen. Das hat dazu geführt, dass heute vermehrt verarbeitete Produkte in Bioqualität zur Verfügung gestellt werden. Bei solchen Bio-Fertigprodukten sind nur noch bis zu 48 Zusatzstoffe erlaubt, bei vielen Labels noch weniger. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 12.7.21)

Laternendisplay weist den Weg zum freien Parkplatz Smart City in der Praxis: Ein Parkleitsystem hat in Köln den Suchverkehr deutlich reduziert. (www.energie-und-management.de, 12.7.21)

Die historische «CO2-Schuld» | Treibhausgasemissionen können vom Wirtschaftswachstum entkoppelt werden Kumuliert über die Zeit seit 1850 trug die Schweiz 0,183% zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. Der gewichtete langjährige Durchschnitt der jährlichen Pro-Kopf-CO2-Emissionen liegt in der Schweiz bei 3,76 Tonnen, im Vergleich zu 3,19 Tonnen pro Kopf weltweit. Dass der schweizerische Pro-Kopf-Ausstoss mittlerweile unter dem weltweiten liegt, zeigt, dass die Treibhausgasemissionen vom Wirtschaftswachstum entkoppelt werden können. (www.avenir-suisse.ch, 12.7.21)

Küstenökosysteme weltweit: Milliardenschwere CO2-Speicher Küstenökosysteme wie Seegraswiesen, Salzmarschen und Mangrovenwälder sind in vieler Hinsicht für Menschen wertvoll. Insbesondere speichern sie Kohlenstoff — und das mit deutlich höherer Flächendichte als beispielsweise Wälder. Damit tragen sie einen wichtigen Teil dazu bei, den Klimawandel abzumildern. Allein die Küstenökosysteme Australiens, die besonders viel CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen, ersparen dem Rest der Welt Klimafolgekosten in Höhe von rund 23 Mrd. US Dollar jährlich. Dies geht aus Berechnungen von Forscherinnen und Forschern am Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel), dem GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, der Christian-Albrechts-Universität Kiel (CAU) und dem Deutschen Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) hervor, die gerade veröffentlicht wurden. (www.geomar.de, 12.7.21)

Wahlkampf der Grünen: Mehr Sachthemen, weniger Baerbock Bei der Präsentation der Plakatkampagne geben sich die Grünen bescheiden. Im Vordergrund stünden nun zunächst Sachthemen. Der Klimaschutz kommt dabei erstaunlich kurz. (www.zeit.de, 12.7.21)

Faktencheck - Jobkiller E-Auto? Was an den Horror-Szenarien für unsere Autobranche wirklich dran ist - Dieses Jahr sind in Deutschland bereits so viele Elektroautos neu zugelassen worden wie nie zuvor. Doch der Bau eines solchen Wagens ist weniger personalintensiv wie bei einem Benziner. Kostet der Wandel der Branche also Tausende Arbeitsplätze? Konzerne wie Experten sind sich uneinig.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 12.7.21)

Berliner Abwasser für die "Energiewende von unten" Nachhaltige Energie wird immer wichtiger. Riesige Solaranlagen und Windparks in der Stadt sind aber kaum möglich. Abwasser kann die Lösung sein. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Für mehr Vielfalt auf dem Teller Landwirtschaft ist systemrelevant. So beginnen die Empfehlungen der Zukunftskommission Landwirtschaft zur Umgestaltung der landwirtschaftlichen Produktion in Deutschland. Ein Jahr hatten Politik, Bauern- und Naturschutzverbände und Wissenschaft beraten. Zwar sind es nur Empfehlungen, doch erstmals haben auch die Bauernvertretungen anerkannt, dass die Landwirtschaft eine Verantwortung für Artenvielfalt und Klimawandel hat. Was nun die nächste Bundesregierung daraus macht und welchen Einfluss die Ergebnisse auf die übergeordnete und bisher unbeeindruckte Agrarpolitik der EU hat, wird man sehen.Dass die Artenvielfalt unter der intensiven Landwirtschaft und dem Klimawandel abgenommen hat, ist schon lange bekannt. Dennoch stammt der größte Teil der Lebensmittel im Handel aus dieser industriellen, zerstörerischen Agrarproduktion. Das Frischwarenangebot in den Supermärkten sieht nur auf den ersten Blick bunt und groß aus: Die Sortenvielfalt von Äpfeln- und Tomaten ist gering und lässt sich an wenigen Fingern abzählen.Vorbei sind die Zeiten zahlreicher regionaler Sorten, deren Anpassung sowohl mit den Boden- wie Klimaverhältnissen "mitwächst" – allenfalls in Hofläden oder regionalen Spezialmärkten sind sie zu finden. Auch die Bereitschaft der Verbraucher*innen angesichts von Zeit- und Arbeitsdruck mehr Viel >| (www.factory-magazin.de, 12.7.21)

Auf zwei Rädern in die Zukunft Abgesehen von den eigenen zwei Füssen ist das Velo das klimafreundlichste Verkehrsmittel weit und breit. Doch wie steht es eigentlich um das Velo-Land Schweiz? Wir haben ein paar spannende Facts rund ums Velo für dich und verraten dir nützliche Tipps für das perfekte Fahrrad-Abenteuer.In der Schweiz fahren rund 3 Millionen Menschen Velo. Auch die Nutzung von E-Bikes hat in den letzten Jahren stark zugenommen; heute sind rund 300‘000 von ihnen im Einsatz. Mehr als ein Fünftel der Schweizer Haushalte besitzt hingegen kein eigenes Auto. In grossen Städten sind es sogar fast die Hälfte.Vergleicht man den CO2-Ausstoss von Flugzeug oder Auto mit dem Fahrrad, wird schnell deutlich: Das Velo ist nebst den eigenen zwei Füssen das mit Abstand umweltfreundlichste und gesündeste Fortbewegungsmittel.Ausgestossene Gramm CO2-eq pro Personenkilometer bei durchschnittlicher Flotte und Auslastung. Quelle: Mein Fussabdruck: Mobilität | WWF Schweiz.Sechs spannende Velo-Facts zum WeitererzählenIn der Schweiz gibt es rund 12’000 Kilometer ausgeschilderte Fahrrad-Routen. Damit haben wir eines der vielfältigsten Velonetze der Welt.Pro Jahr werden in der Schweiz pro Person 320 Kilometer mit dem Velo zurückgelegt.Bei den 30-44-Jährigen wird am meisten Velo gefahren. Mehr als die Hälfte nutzen regelmässig das Fahrrad.In d >| (www.myblueplanet.ch, 12.7.21)

Solar-Armbanduhren: Für sonnige Stunden Luxusgüter sollen heute die Welt retten. Teure Uhren sind ökologisch zwar eher unproblematisch, doch mit Solar-Armbanduhren gibt sich ein Hersteller trotzdem geläutert. (www.zeit.de, 12.7.21)

Warum Strom aus Wasserkraft für die Umwelt oft die schlechtere Alternative ist Rund 500 große Staudämme sollen gebaut werden – und das allein in Naturschutzgebieten. Obwohl der vermeintlich grüne Strom Flüssen und Fischen schadet. Dabei ist bewiesen: Energie ließe sich auf einem Bruchteil der Fläche viel effizienter produzieren. (www.welt.de, 12.7.21)

Autobranche macht bei EU vor CO2-Plan-Vorstellung Druck Die europäische Autoindustrie warnt die EU vor einer von unzureichenden Infrastrukturinvestitionen begleiteten Verschärfung von Kohlendioxid-Grenzwerten. (www.diepresse.com, 12.7.21)

Wie China die Prioritäten des Westens testet Schadet China-Kritik dem Kampf gegen den Klimawandel? Was die Debatte in den USA lehrt. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Wirksame Leistungsvereinbarungen | Die Energie-Agentur der Wirtschaft in Zahlen 2020 Die Schweiz hat sich ambitionierte Klimaziele gesetzt. 2050 soll der Ausstoss von CO2 netto Null sein. Um die Fortschritte auf dem Weg zur Dekarbonisierung im Visier zu haben, muss die Wirkung der Reduktionsmassnahmen kontinuierlich verfolgt und dokumentiert werden. | Das tun wir. Wir legen die gemessenen Werte vor, setzen diese Zahlen in Relation und zeigen Ihnen — geschätzte Leserin, geschätzter Leser — die Leistung 2020 der Unternehmen, die wir von der EnAW in der zweiten Verpflichtungsperiode auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz und weniger CO2 begleiten. | Es ist erfreulich, dass sich die Energieeffizienz stetig verbessert. Im Jahr 2020 ist sie sogar stärker angestiegen als in den Vorjahren, obwohl die Kurve erfahrungsgemäss gegen Ende einer Verpflichtungsperiode abflacht. (enaw.ch, 12.7.21)

An alle, die unser Webinar „#JustTransition: Beispiele und Lehren einer gerechten und ambitionierten #Energiewende“ vergangene Woche verpasst haben: Der Mittschnitt ist jetzt online zum Nachschauen verfügbar. Hier geht's lang: @AgoraEW (bit.ly, 12.7.21)

Umbauten am E-Bike: Vorsicht, wenn’s elektrisch wird Selbst Hand anlegen – beim Fahrrad ist das unproblematisch. Beim Elektrorad wird es hingegen komplizierter. (www.faz.net, 12.7.21)

Zukunft der Luftfahrt: Auf dem Weg zum CO2-freien Flug Die Luftfahrt muss ihre Emissionen verringern, um ihren Anteil am Klimawandel zu reduzieren. Diese Unternehmen arbeiten schon jetzt an zukunftsfähigen Antriebsformen. (www.faz.net, 12.7.21)

Stückwerk statt Rahmenwerk WWF kritisiert CBD-Entwurf für internationales Biodiversitätsabkommen (www.wwf.de, 12.7.21)

Windparks setzen auf künstliche Intelligenz für vorausschauende Wartung - Der Ausfall einer einzelnen Komponente in einer Windkraftanlage kann teuer zu stehen kommen. Datenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler haben KI-Algorithmen entwickelt, die schon geringste Unregelmässigkeiten im Betrieb von Windturbinen erkennen. So können Ausfälle vorhergesehen und schnelle Massnahmen getroffen werden. - - Pressedienst/Redaktion - Ein defekter Lüfter im Kühlsystem eines Umrichters kann die gesamte Energieproduktion eines Windrads für Wochen unterbrechen und kostspielige Reparaturen vor Ort nach sich ziehen. Proxima Solutions und das CSEM (Centre Suisse d’Electronique et de Microtechnique) haben gemeinsam mehrere Algorithmen entwickelt, die frühzeitig Abweichungen vom Normalbetrieb feststellen, wie sie in einer Medienmitteilung schreiben. Kostspielige Ausfälle und Produktionsunterbrüche lassen sich so verhindern. Die Algorithmen können künstlicher Intelligenz (KI) zum Beispiel sich wiederholende Fehler ausfindig machen, die aus der Ferne nicht detektierbar sind. «Viele technische Störungen bei Windkraftanlagen treten nicht über Nacht auf, sondern kündigen sich über einen längeren Zeitraum an – etwa durch aussergewöhnliche Temperaturwerte oder Vibrationen», erklärt Baptiste Schubnel, Datenwissenschaftler am CSEM. - Bei der einjährigen Konzeption der Anwendungen flossen das K >| (www.sses.ch, 12.7.21)

Öko-Verbrechen: Schmuggler entdecken den Handel mit Klimagiften für sich Das im Jahr 1987 verabschiedete Montreal-Protokoll gilt als ein beispielhafter Erfolg der internationalen Diplomatie. Damals einigte sich die Weltgemeinschaft darauf, die Produktion von Ozon zerstörenden Stoffen weitgehend einzustellen. Davon betroffen waren unter anderem Fluorchlorkohlenwasserstoffe — kurz: FCKW — die zuvor vor allem als Kältemittel eingesetzt wurden. Tatsächlich ist es so gelungen, die weitere Zerstörung der Ozonschicht zu stoppen. Allerdings werden Kältemittel natürlich auch weiterhin benötigt. Heute kommen daher sogenannte Fluorkohlenwasserstoffe (oder: FKW) zum Einsatz. Bei diesen fehlt das Chlor-Atom, weshalb keine Gefahr für die Ozonschicht besteht. Gleichzeitig handelt es sich aber um Stoffe, die tausendmal klimaschädlicher sind als CO2. In einer Ergänzung des Montreal-Abkommens wurde daher vereinbart, auch die Produktion von FKW weltweit nach und nach zu beenden. Dieses Ziel verfolgt auch die Europäische Union — sieht sich in der Praxis aber noch mit Problemen (www.trendsderzukunft.de, 12.7.21)

Urnerland – Das Magazin für Uri und seine Nachbarn. | Von Uri hat man nie genug. Die gute Nachricht: Es reicht für alle. Was das Freizeitherz begehrt. Erleben und geniessen. Wir blicken in uns und über den Tellerrand hinaus, richten uns an ein Publikum, das die Nähe zwischen Bellinzona und Schwyz, der Surselva und dem Haslital kennenlernen möchte. Das «Urnerland» ist ein Vorgeschmack, ein Teaser sozusagen, der Geschichten erzählt und Lust auf mehr macht. Im Zentrum stehen Land und Leute, Action und Fun, Genuss und Kultur, Berg und Tal. Das Magazin repräsentiert die Region im Herzen der Alpen von ihrer mystisch-mythischen und gleichzeitig gastfreundlichen Seite. Das «Urnerland» lädt ein, Halt zu machen, hinauszugehen. Wir entlocken Uri und seinen Nachbarn ihre Besonderheiten und schaffen Beziehungen. (www.urner-land.ch, 12.7.21)

Wie sieht eine europäische Ladeinfrastruktur für Batterie-Lkw aus? Batterieelektrische Lkw können einen großen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehr leisten – da sie jedoch meist lange Strecken zurücklegen, braucht es ein großes Ladeinfrastrukturnetz in ganz Europa, um ihrer begrenzten Reichweite zu begegnen. In diesem Kontext analysiert eine neue Studie des Fraunhofer ISI, die im Auftrag des europäischen Automobilherstellerverbandes erstellt wurde, mögliche Ladepunkte für batterieelektrische Lkw in Europa. (www.umweltdialog.de, 12.7.21)

Warum der Schweizer Stadt-Land-Graben geringer ist als anderswo Stadt- und Landbevölkerung stimmen oft unterschiedlich ab. Doch die Fakten zeigen, dass das Stadt-Land-Gefälle bezüglich Lebensstil und Politik in der Schweiz weniger stark ausgeprägt ist als in anderen Ländern. Progressive, arrogante Städterinnen und Städter auf der einen Seite, konservatives, hinterwäldlerisches Landvolk auf der anderen? In den letzten Jahren haben politische Analysten die beiden Welten oft gegeneinander ausgespielt, ob sie nun den Brexit in Grossbritannien, die Wahl von Donald Trump in den USA oder die Bewegung der Gilets Jaunes in Frankreich kommentierten. In der Schweiz wurde das Stadt-Land-Gefälle am 13. Juni einmal mehr diskutiert. Die grossen Städte standen in ihrer Unterstützung für die drei zur Abstimmung gestellten Umweltvorlagen alleine da. Aber sind Städte und das Land so unterschiedlich? Und wie wirken sich die Lebensstile auf das Stimm- und Wahlverhalten aus? Die Stadt "kolonisiert" das Land Obwohl die Schweiz von einem ländlichen Bild geprägt... (www.swissinfo.ch, 12.7.21)

Biokohle produzieren statt CO2 sequestrieren Seitdem der Weltklimarat erkannt hat, dass ein Totalverzicht auf die Nutzung fossiler Brenn- und Treibstoffe bis 2050 nicht zu schaffen sein wird und deshalb auch die Sequestrierung von CO2 empfiehlt, häufen sich die Vorschläge, CO2 auf möglichst komplizierte und teure Art aus Luft und Abluft zu isolieren und danach möglichst dauerhaft in alten Lagerstätten – wie beispielsweise erschöpften Erdöl- und Erdgasfeldern – verschwinden zu lassen. (www.umweltdialog.de, 12.7.21)

Mehrweg statt Plastik: Basel ist laut einer Studie am weitesten – Zürich hinkt noch hinten nach Die Umweltorganisation Greenpeace hat ausgewertet, wie die 15 grössten Schweizer Städte den Gebrauch von Mehrweggeschirr fördern. Basel und Bern erweisen sich als fortschrittlich, andere grosse Städte wie Zürich hingegen schneiden schlechter ab. (www.nzz.ch, 12.7.21)

Global development | Climate crisis ‘may put 8bn at risk of malaria and dengue' Reducing global heating could save millions of people from mosquito-borne diseases, study finds | The study, led by the London School of Hygiene & Tropical Medicine (LSHTM) and published in the Lancet Planetary Health journal, found that if emission levels continue to rise at current rates, the effect on global temperatures could lengthen transmission seasons by more than a month for malaria and four months for dengue over the next 50 years. (www.theguardian.com, 12.7.21)

Biden's Right to Repair Order Covers Electronics, Not Just Tractors The administration will issue "rules against anti-competitive restrictions on using independent repair shops or doing DIY repairs of your own devices and equipment." | Biden's Right to Repair Order Covers Electronics, Not Just Tractors — Das Recht gekaufte Sachen reparieren zu lassen könnte Auswirkungen haben auf Qualität und Langlebigkeit von Produkten. Auch im Elektronik-Bereich. Bedenkenswert auch für die Schweiz! @bglaettli (www.vice.com, 12.7.21)

Climate Action Pathways The Climate Action Pathways are a vital part of the Marrakech Partnership tools to enhance climate action and ambition towards fully implementing the Paris Agreement. First launched in 2019, they set out sectoral visions for achieving a 1.5 ° C resilient world in 2050, with overarching transformational milestones, and key impacts that need to be achieved to realize them. | The Pathways incorporate insights about the exponential nature of the necessary systemic and technological change within sectors, but also focus on the synergies and interlinkages across the thematic and cross-cutting areas in order to assist all actors to take an integrated approach. | The key aim of the 2021 Pathways is to further strengthen the aspects of just transition, gender-responsiveness, resilience and circular economy, deepening the alignment of actions across the Pathways. (unfccc.int, 12.7.21)

Luftreiniger an Schulen: Nützlich, aber mit Nebenwirkungen Ein flächendeckender Einsatz von Luftreinigungsgeräten an Schulen ist „nicht indiziert“. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung der Universität Stuttgart in Deutschland. | Zwar seien die Geräte durchaus wirksam, schreiben die Wissenschaftler — allerdings senken sie das Infektionsrisiko auch nicht stärker als das Tragen von FFP2-Masken und haben „Nebenwirkungen“ wie Lärm und Zugluft. (orf.at, 12.7.21)

Klimakiller Schule: Deutsche Umwelthilfe ruft dazu auf, sanierungsbedürftige Schulen zu melden Baufällige und stickige Gebäude ohne moderne Gebäudetechnik belasten das Klima und die Gesundheit von Kindern und Lehrenden | Deutsche Umwelthilfe kritisiert Sanierungsstau bei Schulen und fordert Sanierungsoffensive für Schulen im Klimaschutz-Sofortprogramm für Gebäude der Bundesregierung | Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler, Lehrende und betroffene Eltern sind aufgerufen sanierungsbedürftige Schulen an Horst Seehofer zu melden (www.duh.de, 12.7.21)

„Klimapolitik kann sehr wohl sozial gerecht sein“ Ambitionierte Klimapolitik wird nur Zustimmung finden, wenn es „fair und gerecht zugeht“, sagt PIK-DIrektor Ottmar Edenhofer. Er spricht über die Entwicklung der CO2-Bepreisung, ein prall gefülltes Hausaufgabenheft für die nächste Bundesregierung — und den schmalen Grad zwischen Klima-Fatalismus und übertriebener Eile. (rp-online.de, 12.7.21)

Kein Erdgas mehr im Energiebereich ab 2040 Einen schnellen Ausstieg aus der fossilen Energieerzeugung fordern die Regierungsberater vom WBGU in einem neuen Papier zur Klimaneutralität. In einem Punkt gibt es schon eine Reaktion: Spätestens 2040 soll nach dem Willen des Umweltministeriums kein Erdgas mehr in der Energiebranche eingesetzt werden. (www.klimareporter.de, 12.7.21)

Umfrage sieht Deutschland als Technologieführer Eine Mehrheit der Entscheider in der Wirtschaft sieht Deutschland und die EU auf dem Weg zur Marktführerschaft im Bereich Wasserstoff . Allerdings nicht ohne Wenn und Aber. (www.energie-und-management.de, 12.7.21)

Studie sieht genug Alternativen für schnellen Gasausstieg Erdgas im Gebäudesektor muss schnell ersetzt werden, um die neuen Klimaziele zu erreichen. Alternativen zeigt eine Studie, die die Elektrizitätswerke Schönau in Auftrag gegeben haben. (www.energie-und-management.de, 12.7.21)

Klimafonds Stadtwerk Winterthur vergibt 170 000 Franken Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur fördert drei Projekte. Sie leisten in verschiedenen Bereichen einen Beitrag an den Klimaschutz: Das Start-up «Coating AI» spart Material und Energie bei der Pulverbeschichtung ein, die Olanga AG soll «Food Loss» in der lokalen Landwirtschaft verringern und die Cyltronic AG ermöglicht eine Energieersparnis durch den Ersatz von Pneumatik- durch Elektrozylinder. | Die Förderungen durch den Klimafonds Stadtwerk Winterthur wirken im Sinne der Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. Die Projekte tragen direkt oder indirekt zu einer Reduktion von Treibhausgasen, zu einem sorgsamen Umgang mit Rohstoffen und somit zu einer klimafreundlichen Stadt bei. (stadt.winterthur.ch, 12.7.21)

Ein Ausstellungstipp für die Sommerwochen: «Elektrizität und kein Ende!» In der Zürcher Altstadt kann man diesen Sommer in die Energiegeschichte der Stadt Zürich eintauchen: Das Stadtarchiv zeigt, wie die Stadt über die Jahrzehnte mit Wasserkraft elektrifiziert wurde und woher der nötige Strom kam. Die Ausstellung ist auch eine Reise durch die Schweiz, zu den Kraftwerken und den Menschen, welche sie gebaut haben. | Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) hat 2015 seine Bildersammlung an das Stadtarchiv Zürich übergeben. Die Sammlung von rund 7000 Bildern umfasst die Zeitspanne von der Jahrhundertwende bis in die 1970er-Jahre. Das Stadtarchiv nahm dies zum Anlass, mit einer Auswahl dieser Bilder die Elektrifizierung der Stadt aufzuzeigen. | Der Besucher kann in der Ausstellung verfolgen, wie der steigende Elektrizitätsbedarf der Städter Innovation und den Bau neuer Wasserkraftwerke nach sich zieht. Das Kraftwerk Letten ging bereits 1893 in Betrieb, als erstes Kraftwerk des ewz. Bis heute steht das Wasserkraftwerk mitten in der Stadt an der Limmat, … (energeiaplus.com, 12.7.21)

Was es für eine erfolgreiche Klimakommunikation braucht Die Klimaberichterstattung der letzten vier Jahrzehnte hat Menschen häufig hilflos zurückgelassen. In Zukunft braucht es darum nicht nur «mehr» Klimajournalismus sondern vor allem auch mehr Konstruktiven Journalismus. | Die #Klima-Berichterstattung der letzten Jahrzehnte hat Menschen häufig hilflos zurückgelassen. Darum braucht es nebst mehr #Klimajournalismus vor allem auch mehr Konstruktiven #Journalismus. Ein Artikel von @PositiveMaren @hmkwofficial. Lesen Sie mehr @proclimCH (scnat.ch, 12.7.21)

Gigantisches Energie-Projekt - Neustart in Fukushima: Ehemalige Katastrophe-Region wird Wasserstoff-Land - Neben Tschernobyl wird keine andere Stadt so mit einer Atomkatastrophe in Verbindung gebracht wie Fukushima. Die japanische Metropole soll nicht zuletzt durch den Wasserstoff eine Stadt der Zukunft werden. Doch der Weg ist länger, als von vielen erwartet.Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 12.7.21)

So verhinderst du, dass deine Social-Media-Profile gehackt werden - Viele von uns sind viel auf Social Media unterwegs – sei es aus beruflichen Gründen oder in unserer Freizeit. Dabei teilen wir auch viele Informationen in unseren Accounts. Das absolute Albtraumszenario? Jemand hackt deinen Account und plötzlich werden Freund:innen zu seltsamen Veranstaltungen eingeladen oder es fehlt Geld vom Konto. Wie du das vermeiden und deine Accounts Hacker-sicher machen kannst, erklären wir dir in diesem Artikel. - - - - 6 Tipps für Hacker-sichere Accounts - - - - Es gibt einige Dinge, die du tun kannst, um es Hackern so schwierig wie möglich zu machen, einen deiner Accounts zu übernehmen. - - - - 1. Verwende verschiedene Passwörter - - - - Es sollte eigentlich nicht mehr gesagt werden müssen, jedoch ist die erste Regel, dass du verschiedene Passwörter für verschiedene Accounts brauchst. Das hat den einfachen Grund, dass im Falle eines Ernstfalls nicht alle Accounts in Gefahr sind. Das wäre zum Beispiel der Fall, wenn es einen Databreach gab und dein Passwort auf einer Liste im Internet auftaucht. Wenn du dieses Passwort für alle Dienste nutzt, muss man kein Hacker sein, um sich überall einzuloggen. Ebenso gefährlich wie nur ein Passwort sind übrigens einfach Passwörter wie „1234“ oder „geheim“. Die beliebtesten und dementsprechend >| (onlinemarketing.de, 12.7.21)

Schutz vor Carbon Leakage, aber wie? Wenn die Europäische Union ihr „Fit for 55“-Paket vorstellt, ist klar: CO2-Emissionen müssen teurer werden. Doch die Industrie steht im Spannungsfeld von Klimaschutz und Wettbewerb. Was also tun, wenn zwar der Klimawandel keine Grenzen kennt, wohl aber nationale Klimapolitiken und der internationale Handel? Fachleute des Kopernikus-Projekts Ariadne haben jetzt durchleuchtet, wie die EU Carbon Leakage vermeiden und die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie erhalten kann. Ihre neue Studie analysiert Chancen wie Risiken und zeigt auf, warum Europa bei der schwierigen Frage des Grenzausgleichs vor einer grundlegenden strategischen Entscheidung steht. Mit dem so genannten Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) will die EU einen Ausgleich schaffen für energieintensive Branchen wie die Stahl- oder Chemieindustrie, die im internationalen Handel mit Unternehmen aus Ländern mit keinen oder laxeren Klimapolitiken konkurrieren. Denn wandern Industrien durch höhere CO2-Preise aus der EU ab, werden Emissionen nicht gesenkt, sondern lediglich verlagert – für den Klimaschutz wäre damit nichts gewonnen. Um dies zu vermeiden, kann die EU zwei Wege einschlagen: Mit dem Grenzausgleich im engeren Sinne können Importe z.B. mit einer CO2-Steuer belegt oder in den bestehenden Emissionshandel einbezogen werden. Die Alternative setzt beim Konsum an: Mit einer Verbrauchsa >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.7.21)

Der Arbeitsplatz ohne Social Media ist ein Auslaufmodell Rekordhoch: Berufliche Nutzung Sozialer Medien legt stark zu - Berufstätige, die im Job ohne Social Media auskommen, sind eine schnell schrumpfende Minderheit: 54 Prozent aller erwerbstätigen Onliner in Deutschland setzen nach eigenen Angaben Dienste wie Twitter, Facebook oder Blogs für berufliche Zwecke ein. Ein Jahr zuvor  äußerten sich erst 44 Prozent gleichermaßen. Damit sind die Social-Media-Nutzer im Berufsleben zum ersten Mal gegenüber den Nicht-Nutzern in der Mehrheit. Das zeigt der aktuelle Social-Media-Atlas 2021 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna, für den 3.500 Internet-Nutzer ab 16 Jahren repräsentativ befragt wurden. -   - Soziale Medien im Beruf: Kurzer Weg von Seltenheit zu Standard - Soziale Medien brauchten nur wenige Jahre, um sich an deutschen Arbeitsplätzen als Standard zu etablieren. Als Deutschland in Brasilien Fußball-Weltmeister wurde, war noch nicht einmal jeder vierte berufstätige Internet-Nutzer am Arbeitsplatz im Web 2.0 unterwegs: 2014 setzten erst 19 Prozent Social Media beruflich ein. - Rarität: Arbeit ohne Internet - Die berufstätigen Onliner, die bei der Arbeit derzeit (noch) ohne Social Media auskommen, teilen sich in drei Gruppen: 18 Prozent nutzen Soziale Medien generell nicht, weder privat noch beruflich. Weitere acht Prozent sind >| (www.faktenkontor.de, 12.7.21)

Zuckerrohr stammt aus Ländern mit wertvollen und artenreichen Lebensräumen. Die Plantagen können zur Waldzerstörung beitragen. Achte beim Konsum auf eine Zertifizierung (fair+bio) und verbessere deinen ökologischen Fussabdr @WWF_Schweiz (twitter.com, 12.7.21)

Luisa Neubauer sieht Option, Benzin vom CO2-Preis zu befreien Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat auf die von Ökonomen vorgeschlagene Möglichkeit verwiesen, Sprit von der CO2-Bepreisung auszunehmen. Menschen würden aufgrund hoher Preise nicht weniger Auto fahren, das Thema berge „Aggressionspotenzial“. (www.welt.de, 12.7.21)

Sollten Parkplätze für Carsharing-Fahrzeuge günstiger sein als für private PKW? - Sharing-Anbieter fordern immer wieder: Parkplätze in Städten sollten für geteilte Fahrzeuge günstiger sein als für Privatfahrzeuge. Ist das sinnvoll? - Nervige Staus, lästige Parkplatzsuche und auch noch ein bequemer öffentlicher Personennahverkehr: Eigentlich ist ein eigenes Auto in großen Städten in Europa überflüssig. Fast. - Denn es gibt immer wieder Anlässe, für die man einen eigenen fahrbaren Untersatz braucht. Für den Ausflug zum Möbelgeschäft. Für den Großeinkauf. Oder für die Familienfahrt zum See. Genau für diese Gelegenheitsfahrten bieten Unternehmen wie Share Now, Flinkster oder Cambio Carsharing-Fahrzeuge an. - Das Angebot ist günstig, praktisch und – so die Hoffnung – könnte auch dazu führen, dass immer mehr Menschen das eigene Auto aufgeben. Das wäre wiederum gut fürs Klima, würde Staus vermeiden und auch das Platzproblem in Großstäden mindern. - Weil sie so viele Probleme mit ihrem Angebot lösen, fordern Carsharing-Unternehmen aber im Gegenzug auch mehr Unterstützung von Städten. - Parkplätze hundertmal teurer für Sharing-Anbieter - Eine Forderung, die dabei häufiger zu hören ist: Parkplätze sollten für Sharing-Fahrzeuge günstiger sein als für private PKW-Besitzer. - Erst vor Kurz >| (www.basicthinking.de, 12.7.21)

Kleine Vorschau auf mein Buch, das Anfang August erscheint. Es wird u.a. auch um die #Zukunft der #Städte und die wichtigen Aufgaben der Städte bei der Bewältigung des #Klimawandels gehen. #zukunftpassiert (Bild) @eikewenzel (twitter.com, 12.7.21)

Mehr als 53 Grad im Death Valley in Kalifornien gemessen Extrem hohe Temperaturen und Waldbrände: Die westlichen US-Bundesstaaten kämpfen mit einer Hitzewelle. In Las Vegas stieg das Thermometer auf 47 Grad. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Saubere und gesunde Raumluft dank bipolarer Ionisation Das Vorbild für das Ionisationsverfahren liegt in der Natur: Überall dort, wo die Luft besonders gesund ist, gibt es Ionen im Überfluss, beispielsweise am Meer oder im Gebirge. Auch bei einem reinigenden Gewitter wird eine Vielzahl von Ionen gebildet. PluggVoxx pure imitiert diese bipolare Ionisation und aktiviert die Sauerstoffmoleküle in der Raumluft. Diese ionisierte Luft bindet die Molekülketten von Umweltschadstoffen. Auch Pollen, Bakterien und Viren werden in ihrer Zellstruktur so nachhaltig geschädigt, dass sie weitestgehend inaktiv werden. - Diese Technik bringt noch weitere Vorteile mit sich: Die Ionen werden ständig gebildet und sind damit permanent vorhanden und aktiv. Sie verrichten ihre Arbeit nicht nur in der Raumluft, sondern verteilen sich durch die normale Luftbewegung auch auf Oberflächen. Damit ist ein möglicher Vireneintrag durch Aerosole nahezu gebannt. Darüber hinaus müssen Einrichtungsgegenstände – bei normaler Nutzung – nicht extra desinfiziert werden. - PluggVoxx pure lässt sich ohne großen Aufwand in die Zuluftleitungen bestehender Pluggit-Lüftungssysteme oder anderer Lüftungsanlagen integrieren. Die Nachrüstung ist ebenfalls möglich. Das Modul misst nur 600 x 280 x 205 mm und wird mit seiner Ionisationsleistung auf das Raumluftvolumen abgestimmt. Eine Pluggit-Wohnraumlüftun >| (www.enbausa.de, 12.7.21)

Bilanz nach einem Jahr Nationale Wasserstoffstrategie positiv „Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) ist Deutschland ein solider Start in Richtung Wasserstoffwirtschaft gelungen. Jetzt gilt es, in den nächsten Gang zu schalten und die Umsetzung anzugehen. Bislang hat die NWS den Rahmen gesetzt, das Marktinteresse verstärkt und Innovationsprozesse angereizt. Gleichzeitig hat sich bei den Marktteilnehmern eine hohe Erwartung aufgebaut, dass konkrete nächste Schritte zügig folgen werden und damit Planungssicherheit für Investitionen und Projektvorhaben entsteht. - Die Übergangsregulierung für ein Wasserstoffstartnetz war ein erstes Signal zum Aufbau nachhaltiger Transportstrukturen zur Verknüpfung von Angebot und Nachfrage. Jetzt gilt es, zügig den nationalen Regulierungsrahmen im Einklang mit dem europäischen Dekarbonisierungspaket zu schaffen. Wir brauchen einen vernetzten Fahrplan für Infrastrukturmaßnahmen wie den Pipelinebau - sowohl national als auch im EU-Kontext. Die substanzielle Frage der Finanzierung der Wasserstoffnetze muss prioritär beantwortet werden, damit tatsächlich ein Großteil der bei den deutschen Fernleitungsnetzbetreibern gemeldeten 500 Wasserstoffprojekte mit einer Gesamtkapazität von 20 Gigawatt realisiert werden kann. - Als wichtige Voraussetzung für den Aufbau von Elektrolyseurkapazitäten wurde die Befreiung von der EEG-Umlage nach lang >| (www.enbausa.de, 12.7.21)

Journalistische Filterblasen Wie durchlässig sind die Grenzen von Nachrichtenportalen für politische Autoren? Das hat nun eine amerikanische Forschergruppe untersucht. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Nachhaltige Lösungen für Mehrwegsysteme in Zürich Zürich schneidet im Städtevergleich der Geschirr-Mehrwegsysteme schlecht ab. Die Defizite sind bekannt, Massnahmen sind aufgegleist. Wie ökologisch Mehrweggeschirr ist, hängt jedoch weniger von Regulierungen ab als vielmehr davon, wie oft Teller, Becher und Besteck tatsächlich wiederverwendet werden. Die Stadt Zürich setzt auf Kooperation und Freiwilligkeit, um ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Lösungen zu finden. (www.stadt-zuerich.ch, 12.7.21)

WordPress-Migration – Schritt für Schritt Anleitung zum Serverumzug - Die Daten deiner WordPress-Website liegen auf dem Server deines Hosting-Anbieters. Was passiert mit den Daten, wenn du den Anbieter wechseln möchtest? Wir erklären die Schritt für Schritt, wie die WordPress-Migration zu einem neuen Server funktioniert. - Über 40 Prozent aller Websites laufen mit dem beliebten Content-Management-System WordPress. Die gesamten Daten der Websites liegen auf unterschiedlichen Servern, entweder eigene oder bei einem Hosting-Anbieter der Wahl. Bei vielen Anbietern gibt es mittlerweile auch die Möglichkeit, mit einem All-in-One-Paket direkt eine WordPress-Website zu erstellen. - Jetzt deine WordPress-Website mit IONOS erstellen - Solltest du mit deinem aktuellen Hosting-Anbieter nicht zufrieden sein, hast du jederzeit die Möglichkeit, eine WordPress-Migration durchzuführen. Im Folgenden erklären wir dir, wie das entweder manuell oder mithilfe von Plugins funktioniert. - WordPress-Migration: Manuell umziehen - In insgesamt sechs Schritten erklären wir dir, wie die manuelle WordPress-Migration abläuft. Um den Vorgang durchzuführen, benötigst du einen FTP-Zugriff auf die bestehende Seite, den phpMyAdmin-Zugriff auf die Datenbank und ein Hosting-Paket bei einem neuen Anbieter deiner Wahl. Plane dir für den manuellen Umzug deiner WordPress-Website ca. eine Stunde Zeit ein. - 1. Datenbank und WordPress-Dateie >| (www.basicthinking.de, 12.7.21)

Millionen neue Arbeitsplätze: Solarenergie wird zum Jobmotor Weltweit entstehen Millionen neue Jobs in der Solarindustrie, Fachkräfte werden dringend gesucht. Auch in Deutschland boomt die Photovoltaik und Firmen stellen neue Mitarbeiter ein. (www.dw.com, 12.7.21)

Was kommt nach dem Gas? Der Energiemanager Georg Friedrichs setzt auf Partnerschaften für eine klimaneutrale Energieversorgung in Berlin - und auf Wasserstoff. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

Europas Autoindustrie will Vorgaben für mehr Ladeinfrastruktur Die europäische Autoindustrie warnt die EU vor einer von unzureichenden Infrastrukturinvestitionen begleiteten Verschärfung von Kohlendioxid-Grenzwerten. (www.diepresse.com, 12.7.21)

Acht große Versicherer verpflichten sich dem Klimaschutz – news.ORF.at Acht große europäische Versicherer und Rückversicherer wollen sich gemeinsame Richtlinien für einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz geben. | Die Mitglieder der neu gegründeten „Net-Zero Insurance Alliance (NZIA)“ hätten sich dazu verpflichtet, ihre Versicherungsportfolien bis 2050 unter dem Strich frei von Treibhausgasemissionen zu machen, wie der Chef der Initiative, Axa-Chef Thomas Buberl, gestern sagte. | Neben der französischen Axa gehören dem Bündnis, das sich im Frühjahr zusammengefunden hatte, die Allianz und die Münchner Rück aus Deutschland, Zurich und Swiss Re aus der Schweiz, die britische Aviva und der französische Rückversicherer SCOR an. Als achtes Mitglied ist die italienische Generali zur NZIA gestoßen. (orf.at, 12.7.21)

Mobilität | Politiker im Gleis Schon lange steht fest: Der Klimaschutz braucht die Bahn. Doch für eine Bahnreform müsste sich die Verkehrspolitik verändern (www.freitag.de, 12.7.21)

Eine bernisch-russische Familienodyssee Die Biographie von Niklaus von Steiger greift über ein Stück Berner Lokalgeschichte hinaus und zeigt eine Familienodyssee, die weit zurückgeht und über Generationen von der Schweiz nach Russland und von dort wieder zurück in die Schweiz führt. | Niklaus von Steiger wusste, dass seine Tage gezählt waren. Der medizinische Befund sprach eine ebenso deutliche Sprache wie sein schwacher Körper. Und so drängte ein Projekt zum Abschluss, das vor Jahrzehnten begonnen hatte. Seine Biographin Inga Häusermann schreibt: „Kennengelernt habe ich Niklaus von Steiger über seine Tochter Tatjana, mit der ich seit Jugendtagen freundschaftlich verbunden bin. Wenn wir an Festen beisammen sassen, ihr Vater aus seinem bewegten Leben erzählte und mich mit den Geschichten seiner Ahnen in Bann zog, hoffte ich immer, diese eines Tages zu Papier bringen zu können. Die Möglichkeit dazu ergab sich erst ein halbes Jahr vor seinem Tod.“ Im Wettlauf mit der Krankheit gab der 1933 in Bern geborene Niklaus … (www.journal21.ch, 12.7.21)

Fußball ist wie das Leben Trau' dich, hör' niemals auf', lehrt uns die Europameisterschaft 2020. Und dass Geschichten durch Weglassen funktionieren. Die Kolumne Spiegelstrich. (www.tagesspiegel.de, 12.7.21)

«Apropos» – der tägliche Podcast – Wie einfach ist Wahlfälschung in der Schweiz? Ein ehemaliger Stadtschreiber liess Wahlzettel verschwinden und wurde vom Bezirksgericht Frauenfeld dafür verurteilt. Hat unsere direkte Demokratie ein Problem? (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.21)

Rendite mit Klimaschutz Nachhaltige Anlagen sind das Gebot der Stunde. Für Anleger können sie attraktiv sein. Doch nicht immer nutzen die Produkte der Umwelt. (www.faz.net, 12.7.21)

Klimaziele: Ein Kilowatt pro Elektroauto Die EU-Kommission will das Ladenetz in Europa schnell voranbringen: Per Verordnung sollen Ladepunkte entstehen. Die Kapazität ist dabei gekoppelt an den Absatz von E-Autos. (www.sueddeutsche.de, 12.7.21)

„Fit for 55“: EU muss Paket so schnüren, dass Klimaziele sicher erfüllt oder gar übererfüllt werden „Fit for 55“: EU muss Paket so schnüren, dass Klimaziele sicher erfüllt oder gar übererfüllt werden - Stefan Küper - 12.07.2021 | 07:15 Uhr - - - - - - - - - - - "Fit-for-55"-Paket der Kommission ist Lackmustest für die Ernsthaftigkeit der EU beim Klimaschutz / Cleverer Instrumentenmix muss sicherstellen, dass Ziele auch dann mindestens erreicht werden, wenn CO2-Senken nicht den erhofften Effekt bringen - - - - - - - - - - - - - - - Berlin/Brüssel (12. Juli 2021). Das für Mittwoch erwartete große Legislativpaket "Fit for 55" der Europäischen Kommission ist aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch der Lackmustest für die Ernsthaftigkeit, mit der die EU ihren Weg zur Klimaneutralität gehen will. „Es kommt jetzt darauf an, die neuen Klimaziele auf jeden Fall sicher zu erreichen oder gar zu übertreffen“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Ohne weitere Nachbesserungen und deutlich mehr Kooperationen mit ärmeren Ländern für den zügigen Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien leiste die EU noch keinen ausreichenden und fairen Beitrag, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad C zu begrenzen. „Es muss zumindest gar >| (germanwatch.org, 12.7.21)

Extreme Hitzewelle überrollte Westen der USA Eine neue Hitzewelle hat am Wochenende die westlichen US-Bundesstaaten überrollt - der Nationale Wetterdienst warnte vor einem Gesundheitsrisiko für mehr als 30 Millionen Menschen. Für fast ganz Kalifornien wurde die höchste Warnstufe ausgesprochen. Das Death Valley machte seinem Namen ganze Ehre: Das Thermometer kletterte auf gut 54 Grad Celsius. (www.krone.at, 12.7.21)

Wallbox: So gelingt der Einbau einer eigenen Ladestation Volle Batterie über Nacht? Für eigene Ladestationen für Elektroautos gibt es einige Hürden. Unüberwindbar sind sie nicht. Worauf E-Auto-Fahrer achten sollten (www.zeit.de, 12.7.21)

Einweg- statt Mehrweggeschirr: Beim Plastik-Güsel sieht Zürich alt aus In einem Schweizer Städte-Ranking von Greenpeace liegt Zürich ganz hinten. Weil hier anders als etwa in Basel zu wenig gegen Einweggeschirr gemacht werde. (www.tagesanzeiger.ch, 12.7.21)

Klimaschutz: Wirtschaftskammer wehrt sich gegen neue Verbote Die EU-Kommission stellt am Mittwoch ihr Klimaschutzprogramm "Fit for 55" vor. Die WKÖ hält schon jetzt dagegen - etwa mit einer Umfrage. (www.diepresse.com, 12.7.21)

Erneuerbaren-Anteil am Strommix gesunken Wetterbedingt weniger Windstrom lässt die Bilanz der Erneuerbaren für das erste Halbjahr geringer ausfallen. Strom aus Kohle und Atom legte zu, der langfristige Abwärtstrend dieser Energieträger verfestigt sich jedoch. (www.energiezukunft.eu, 12.7.21)

Volksbegehren für mehr Klimaschutz in Berlin Berlin soll schon bis 2030 klimaneutral werden. Seit einer Woche sammelt die Initiative Klimaneustart Berlin Unterschriften für ein Volksbegehren. Konkret geht es um die Schärfung des Berliner Energiewendegesetzes. (www.energiezukunft.eu, 12.7.21)

Giving a "tandem" boost to solar-powered water splitting Photoelectrochemical water splitting allows us to produce pure hydrogen from water using solar energy. However, available photocatalyst materials offer low conversion efficiency and insufficient durability. Addressing this problem, scientists from Nagoya Institute of Technology, Japan, combine TiO2 and 3C-SiC, two promising photocatalysts, in a tandem structure, allowing their water splitting system to achieve a state-of-the-art efficiency and high durability. These findings could pave the way for sustainable hydrogen societies. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

Coastal ecosystems worldwide: Billion-dollar carbon reservoirs Australia's coastal ecosystems alone save the rest of the world costs of around 23 billion US dollar a year by absorbing CO2 from the atmosphere. This is according to calculations just published by researchers at the Kiel Institute for the World Economy (IfW Kiel), GEOMAR Helmholtz-Centre for Ocean Research, Kiel University and the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv). Coastal ecosystems such as seagrass meadows, salt marshes and mangrove forests make an important contribution to mitigating climate change. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

Direct flights save lives! New airline routes can increase kidney sharing by more than 7% It's a supply and demand problem, it's a transportation problem, it's a donor problem - and that just scratches the surface. According to the Organ Procurement and Transplantation Network, every 9 minutes a new patient is added to the organ waiting list. Every day 17 people die waiting for a kidney transplant. New research in the INFORMS journal Management Science tackles the transportation part of this problem. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

Individual privacy and big data uses in public health In the United States, massive volumes of individual-level data, called "big data," are used for a variety of reasons, including marketing, intelligence gathering and political campaigns. Big data are also vital to public health efforts, such as improving population health, informing personalized medicine and transforming biomedical research. However, it can be challenging to use big data for health applications due to laws and concerns about individual privacy. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

Transport in 2050: Safer, cleaner and cost efficient? A Cornell University-led team has calculated that by the year 2050, vehicle electrification, driverless cars and ride sharing could slash U.S. petroleum consumption by 50% and carbon dioxide emissions by 75% while simultaneously preventing 5,500 premature deaths and saving $58 billion annually. (www.eurekalert.org, 12.7.21)

GASTKOMMENTAR - Shell-Urteil – der Klimawandel im Gerichtssaal Erstmals hat ein Gericht ein Unternehmen dazu verpflichtet, seine CO2-Emissionen zu senken. Das niederländische Shell-Urteil fokussiert auf private Akteure, was Fragen aufwirft. (www.nzz.ch, 12.7.21)

KOMMENTAR - Die direkte Demokratie ist die moderne Schweizermacherin: warum Ausländerinnen und Ausländer politisch mitbestimmen sollten Das Ausländerstimmrecht ist kein revolutionäres Konzept. Trotzdem tun sich viele Deutschschweizer schwer damit. Und nehmen stattdessen ein Demokratiedefizit in Kauf. Schluss damit! (www.nzz.ch, 12.7.21)

Stromwirtschaft warnt: Der strengere Schutz der Artenvielfalt gefährdet die sichere Energieversorgung Um dem Artensterben Einhalt zu gebieten, will der Bundesrat mehr Naturlandschaften unter Schutz stellen. Dagegen wehrt sich die Strombranche. Mit der geplanten Massnahme werde die Energiewende verunmöglicht. (www.nzz.ch, 12.7.21)

Was hat Deutschlands Regierung geleistet? Die Kanzlerin und ihre Minister im Rating Asylstreit, Klimastreik, Corona: Das Bundeskabinett hatte alle Hände voll zu tun. Nach der Bundestagswahl im Herbst enden die Ära Merkel und die Amtszeit ihres Kabinetts. Zeit für eine kritische Würdigung. (www.nzz.ch, 12.7.21)

Die EU will Treibstoff und Heizöl über den Emissionshandel verteuern und riskiert damit eine europaweite Gelbwesten-Bewegung Das wichtigste Instrument der EU auf dem Weg zur Klimaneutralität ist der Emissionshandel. Die Kommission von Ursula von der Leyen will ihn auch auf den Verkehr und die Gebäude ausweiten. Gleichzeitig zögert Brüssel, konsequent auf marktwirtschaftliche Instrumente zu setzen, und riskiert damit erst recht hitzige Auseinandersetzungen. (www.nzz.ch, 12.7.21)

Niemand findet das Klimaschutzgesetz gut – ausser der französischen Regierung Präsident Macron hat den Klimaschutz schon früh zur Priorität erklärt. Doch Anspruch und Wirklichkeit rücken gegen das Ende seiner Amtszeit immer deutlicher auseinander. Ein aufwendig erarbeitetes Klimagesetz droht zu verwässern. (www.nzz.ch, 12.7.21)

„Ein politisches Kampfinstrument, für manche sogar ein Fetisch“ Die Debatte um ein generelles Tempolimit ist für Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) vor allem politisches Taktieren, bei dem er die Grünen „ganz vorne“ sieht. Die Probleme bei der Verkehrssicherheit lägen anderswo – dort gehöre der Fokus hin. (www.welt.de, 12.7.21)

Netto Marken-Discount führt Nachhaltigkeits-Kompass ein Als erster Lebensmittel-Discounter in Deutschland hat Netto Marken-Discount Ende Juni einen Nachhaltigkeits-Kompass eingeführt und erleichtert seinen Kundinnen und Kunden somit umweltfreundlicheres Einkaufen. Die vier verschiedenen Symbole zeigen, ob ein Artikel die Umweltkriterien „für mehr Artenvielfalt“, „für mehr Ressourcenschutz“, „für mehr Süßwasserschutz“ oder „für mehr Klimaschutz“ erfüllt. (www.umweltdialog.de, 12.7.21)

Klimaschutz eignet sich nicht für politische Spielchen - Michael Bernhard/ NEOS: "Wenn es um die Zukunft unserer Kinder geht, müssen alle an einem Strang ziehen." (oekonews.at, 12.7.21)

CO2-Lenkungsabgabe sollte umfassend und in ökosoziale Steuerreform eingebettet sein - Josef Riegler und Angela Köppl diskutierten über Formen und Effekte einer CO2-Bepreisung und forderten zielgerichtete Investitionen. Ökosoziales Forum agiert als Drehscheibe für Ideenaustausch. (oekonews.at, 12.7.21)

11.7.21

98 Prozent der Pipeline fertig: Ende der Bauarbeiten von Nord Stream 2 stehen kurz bevor Die Ostseepipeline Nord Stream 2 soll schon in einigen Wochen fertiggestellt sein. Die Erdgas-Pipeline soll noch in diesem Jahr den Betrieb aufnehmen und Gas von Russland nach Europa transportieren. (www.shz.de, 11.7.21)

Der Vorteil des Nackthuhns Das Siebenbürger Nackthuhn ist schon an den Klimawandel angepasst, es ist hitzetoleranter als andere Hühner. Der Mensch hat dafür nicht mehr die Zeit. Er kann sich nur mit ordentlicher Klimapolitik helfen. (www.klimareporter.de, 11.7.21)

Tierwohl oder Klimaschutz: Die Öko-Szene gerät in ein Dilemma Die großen Handelsketten verkaufen künftig kein Fleisch mehr von Schweinen, die in dunklen, engen Ställen gehalten wurden. Tierschützer jubeln darüber. Andere aus der Öko-Szene sind besorgt. Denn mehr Tierwohl ist nicht unbedingt besser fürs Klima. (to.welt.de, 11.7.21)

Erziehung: Glück lernen? An dieser Schule ist das Realität „Glück“ wird heute an Dutzenden Schulen in Deutschland als eigenes Fach angeboten. Der Unterricht ist eine radikale Abkehr von Wissen-Pauken und Prüfungsdruck. Können die Schüler tatsächlich davon profitieren? Besuch in einer sechsten Klasse. (to.welt.de, 11.7.21)

Erdgas: Der konfliktreiche Abschied Die Stadt Basel will künftig ohne fossile Energien heizen. Nun gibt es heftige Kritik von Grosskunden und vom Preisüberwacher. Die gleichen Probleme drohen auch in anderen Gemeinden. (nzzas.nzz.ch, 11.7.21)

Reto Knutti erklärt die Wetter-Extreme des Sommers Extremes Wetter sorgt diese Tage für Schlagzeilen. Alles wegen des Klimawandels? Nau.ch hat bei ETH-Forscher Reto Knutti nachgefragt. | Kanada verzeichnete diesen Sommer Rekord-Temperaturen, Finnland ebenso. | Hitzewellen und Starkniederschläge nehmen als Folge des Klimawandels zu, sagt der Experte. (www.nau.ch, 11.7.21)

5G ist da – jetzt kommt das Upgrade: 700 Mio Euro Forschungsgeld für 6G Höher, schneller, weiter — so lautet das Motto der digitalen Welt. Wer nicht ständig am Ball bleibt und möglichst schon mit einem Bein in der Zukunft steht, wird abgehängt. Der Mobilfunkstandard ist in Deutschland bei weitem nicht flächendeckend da, und schon greift die Forschung nach 6G. Hierbei geht es vor allem um eines: Echtzeit. (www.trendsderzukunft.de, 11.7.21)

Livesystems-Verkauf: «Es fliesst kein Geld von der Post» Die Übernahme von Werbevermarkter Livesystems durch die Post hat für Gegenwind gesorgt. Kritik kommt unter anderem vom Verband Aussenwerbung Schweiz. Oliver Egger, Geschäftsführer Medien- und Werbemarkt bei der Post, über die Hintergründe des Deals. (www.persoenlich.com, 11.7.21)

Aus der Sek an die Kantonsschule: Dieses Gymi nimmt der Probezeit ihren Schrecken In Bülach scheiterten früher mehr Jugendliche als anderswo. Das hat sich geändert. Die Kantonsschule kümmert sich jetzt systematisch um Wackelkandidaten. - (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.21)

Sommaruga treibt Klimaprojekte in Afrika unbeirrt voran Trotz Absturz des CO2-Gesetzes: Kompensationsprojekte im Ausland bleiben laut Umweltministerin Sommaruga wichtig. (www.srf.ch, 11.7.21)

Leseförderung: Wie Kinder das Lesen lieben lernen Eltern können beeinflussen, ob ihre Kinder gerne lesen. Um die Lust auf Bücher zu fördern, sollten sie von eigenen Lieblingen abrücken – und geschickt neugierig machen. (www.zeit.de, 11.7.21)

PFAS: Gift in Burger-Boxen und Pizzaschachteln – Daniela Gschweng Fast-Food-Verpackungen aus Papier werden mit fragwürdigen «ewigen Chemikalien» behandelt, sogar solche aus bioabbaubarem Material. | Eine Studie mehrerer Non-Profit-Organisationen über die Belastung von Einwegverpackungen fand in fast allen Wegwerfverpackungen wie Sandwich-Säcken, Pizzaboxen oder Nudelverpackungen von Take-Away-Restaurants und Supermärkten potenziell schädliche Chemikalien. Besonders stossend: Sogenannte PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) fanden sich sogar in Pflanzenfaser-Geschirr, das als kompostierbare Alternative zu Plastik beworben wird. (www.infosperber.ch, 11.7.21)

Fragwürdiges Kobalt: So wollen Tesla & Co. den umstrittenen Rohstoff ersetzen - Kobalt hat nicht nur einen schlechten Ruf. Der Preis für den Rohstoff schwankt auch stark. Tendenz aktuell: steigend. Darum suchen Elektroautobauer und Akku-Hersteller Alternativen. Je nach Hersteller gibt es dafür verschiedene Ansätze.  - - Elektroautos haben einen Image-Killer: Kobalt. Der Rohstoff, der überwiegend in der Demokratischen Republik Kongo gewonnen wird, steht insbesondere aus Menschenrechtsgründen immer wieder in der Kritik. - Darüber hinaus sagen Experten schon jetzt ein Rennen um Kobalt zwischen Elektroautos und 5G-Technologie voraus, das den Preis hochtreiben könnte. Daher sind Elektroautohersteller schon länger auf der Suche nach Alternativen. Diese könnten nun schon bald marktreif sein. - Ohne Kobalt geht es nicht? - In E-Autos kommt Kobalt in den Lithium-Ionen-Akkus vor. Hier sorgt Kobalt in der Kathode dafür, dass die Spannung hoch bleibt, dass das Lithium besonders gut aufgenommen wird und die Akkus so eine hohe Energiedichte haben. - Der Anteil von Kobalt in Akkus kann bis zu 20 Prozent des Gewichts ausmachen, auch wenn Elektroautobauer wie Tesla schon länger mit sehr viel weniger in ihren Batteriezellen auskommen. - Neben Kobalt kommen natürlich auch andere Metalle wie Mangan, Nickel oder auch Aluminium und Titanium im Akku zum Einsatz. Doch die Eigenschaften von Kobalt waren bislang nicht sehr leicht zu er >| (www.basicthinking.de, 11.7.21)

Nord Stream 2 rechnet Ende August mit Abschluss der Bauarbeiten Noch in diesem Jahr soll die Erdgas-Leitung in Betrieb genommen werden. Für die Ukraine sieht der Vorstandschef der Nord Stream 2 AG keine Nachteile durch die Pipeline. (www.faz.net, 11.7.21)

Massive Lieferengpässe in China: Schiffstau mit Rattenschwanz Ein Covid-Ausbruch an einem chinesischen Hafen sorgt für eine Disruption globaler Lieferketten. Die Folgen könnte man noch an Weihnachten merken. mehr... (taz.de, 11.7.21)

EU-Klimapaket soll Wirtschaft umkrempeln Es ist ein großes Unterfangen: Das bereits beschlossene Klimaziel der EU muss auch einmal in konkrete Gesetze fließen. Dafür stellt die EU-Kommission am Mittwoch ein schweres Paket vor. Die Vorschläge unter dem Motto „Fit for 55“ sollen die gesamte Gesellschaft betreffen, vom Verkehr bis zum Heizen. Entsprechend heiß umkämpft ist es. Sowohl die Wirtschaft als auch Umweltverbände sind skeptisch. (orf.at, 11.7.21)

Zu deutsch bei Innovationen Der Bund hat zwei Agenturen für Innovationen gegründet - und geht viel zu kompliziert vor. Die Ministerien behindern sich gegenseitig, sagt unser Kolumnist. (www.tagesspiegel.de, 11.7.21)

Klimawandel erklärt: Wie hängen Treibhauseffekt, Golfstrom und Erderwärmung zusammen? In den letzten 100 Jahren wurde es auf der Erde rund 1 °C wärmer. Die Folgen des Klimawandels spüren wir Menschen direkt. Doch wie funktioniert unser Klima genau? Wie hängen Treibhauseffekt, Golfstrom und Erderwärmung zusammen? - - Auch durch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg geriet das Thema Klimawandel immer mehr auf die internationale politische Agenda. Bild: keystoneIn den letzten 100 Jahren wurde es auf der Erde rund 1 °C wärmer. Die Folgen des Klimawandels spüren wir Menschen direkt. Doch wie funktioniert unser Klima genau? Wie hängen Treibhauseffekt, Golfstrom und Erderwärmung zusammen?martin oswald - - Den Eisbären schmilzt ihr Lebensraum unter den Füssen weg. bild: Imago Images, Grafik: TBMZugegeben, das Klima ist ein komplexes Thema. Ohne Fachwissen sind wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Klimaforschung nur schwer zu verstehen. Das machen sich Interessengruppe zu Nutze und versuchen, die Menschen in ihrer Meinungsbildung zu beeinflussen. Wir haben für Sie in diesem Artikel Fakten aus vertrauenswürdigen Quellen zusammengetragen und versuchen, die Zusammenhänge einfach zu erklären....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 11.7.21)

Ex­per­t*in­nen über Resilienz: „In die Ursprungsform zurückkehren“ Psychotherapeutin Isabella Helmreich und Stressforscher Omar Hahad erklären, was Resilienz mit einem Schwamm zu tun hat. Und warum sie so wichtig ist. mehr... (taz.de, 11.7.21)

Wie Kopfrechnen plötzlich zum Kinderspiel wird Ein Pädagoge aus Pettenbach merzt Kopfrechenschwäche kreativ mit eigens kreierten Spielen aus. In den Ferien können Groß und Klein mit Spaß gemeinsam üben Basis für späteres Leben schon jetzt schaffen: „Wer den Zahlenraum 20 kann, hat auch mit der Million kein Problem“. (www.krone.at, 11.7.21)

Atomenergie in Japan: Der einsame Kampf der Kernkraftgegner In Japan fahren sie zehn Jahre nach Fukushima wieder alte Reaktoren hoch. Als sei nichts gewesen. Unterwegs mit den wenigen, die sich fragen: Gehts noch? (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.21)

Neue Hitzewelle in den USA Die Menschen im Westen der USA schwitzen wieder. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen zeigen die Thermometer extrem hohe Temperaturen an. Für viele Menschen ist das sehr bedrohlich. (www.dw.com, 11.7.21)

Kann es auch ohne einen höheren CO2-Preis auf Benzin und Diesel gehen? Klimaschutz: Ja. Höherer Spritpreis: Lieber nicht. Wie das Thema spaltet und instrumentalisiert wird - und wie die "Klimakostenfalle" gelöst werden könnte. (www.tagesspiegel.de, 11.7.21)

Warum die Deutschen nicht auf ihr Auto verzichten wollen Trotz Carsharing, neuer Radwege und dem Ausbau des ÖPNV steigt die Zahl der zugelassenen Autos in Deutschland. Selbst in Hamburg, wo die rot-grüne Regierung die Verkehrswende zum Kernziel erklärt hat. WELT AM SONNTAG wirft einen Blick auf die teils widersprüchlichen Aspekte der Entwicklung. (www.welt.de, 11.7.21)

Bauen: Ein ganz einfaches Haus Klimafreundliche Häuser sind oft mit Technik vollgestopft. Ein Forschungsprojekt testet den Gegenentwurf. Das Ergebnis zeigt: Modern ist, wer vom Altbau lernt. (www.zeit.de, 11.7.21)

Medien-Krise: ein New Deal für den Journalismus? Sinkende Auflagen, Fake-News-Kampagnen und gleichzeitig fehlt vielen Redaktionen das Geld. Ein Demokratie-Forum sagt: Zeit, dass der Staat sich engagiert. (www.dw.com, 11.7.21)

Schweizer Banken im Klima-Strudel: «Es genügt nicht, weltweiter Durchschnitt zu sein» Aktionärsrevolten und Klima-Klagen: Die Erderwärmung stellt gerade ganze Branchen auf den Kopf. Und rüttelt den Finanzplatz gehörig durch. WWF-Chef Thomas Vellacott sagt, warum die Schweizer Banken den Wandel verschlafen. Und was das mit der Schweizer Selbstgefälligkeit zu tun hat. - - Solarstrom ist billiger als Öl: Der rasche Wandel in der Energiebranche wirbelt auch die Banken durcheinander. Bild: keystoneAktionärsrevolten und Klima-Klagen: Die Erderwärmung stellt gerade ganze Branchen auf den Kopf. Und rüttelt den Finanzplatz gehörig durch. WWF-Chef Thomas Vellacott sagt, warum die Schweizer Banken den Wandel verschlafen. Und was das mit der Schweizer Selbstgefälligkeit zu tun hat. Herr Vellacott, das brennende Meer im Golf von Mexiko sorgte letzte Woche für apokalyptische Bilder. Inwiefern trifft es die Öl-Industrie?Das Feuerauge im Ozean machte mich wütend. Vor allem, weil es nicht das erste Mal ist. Es zeigt überdeutlich, dass die Förderung und Nutzung fossiler Energien alles andere als nachhaltig ist. Darum gilt es so schnell wie möglich von Öl und Gas wegzukommen. Positiv ist, dass gewisse Ölfirmen nun durch Aktionäre oder Gerichte gezwungen sind, diesen Wandel einzuleiten. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 11.7.21)

Experte über Digitalisierung und Klima: „Eine Effizienzmaschine“ Datenschutz ist Klimaschutz, sagt der Wissenschaftler Tilman Santarius. Warum und wie Digitalisierung und Ökologie zusammen gedacht werden müssen. mehr... (taz.de, 11.7.21)

Luftfilter gegen Formaldehyd: Runter vom Gas Formaldehyd kann in Innenräumen zum Problem werden. Das gesundheitsschädliche Gas dünstet vor allem aus Möbeln, Böden und Wänden aus. Dyson hat seinem Luftreiniger deshalb ein Formaldehyd-Update spendiert. (www.faz.net, 11.7.21)

Elektroauto-Zuschuss kostet knapp zwei Milliarden Euro Die Zahl der Elektroautos auf deutschen Straßen steigt rasant, auch dank der verdoppelten staatlichen Kaufprämie. Am stärksten hilft das deutschen Herstellern. Und laut einer Umfrage sind E-Autos beliebter als der Diesel. (www.faz.net, 11.7.21)

Neue Untersuchung - Um bis zu 121 Euro im Jahr: Warum Strom auf dem Land teurer ist als in der Stadt - Die Höhe der Stromrechnung hängt auch vom Wohnort ab. Wer auf dem Land zu Hause ist, muss in der Regel mehr zahlen als Städter. Das hat auch mit der Energiewende zu tun. (www.focus.de, 11.7.21)

Umweltministerium startet "Grand Prix der Artenvielfalt" Rund 67.000 in Österreich heimische Arten benötigen Schutz, das Engagement von Vereinen, Betrieben, Schulen und lokalen Initiativen soll in diesem Wettbewerb zu diesem beitragen. (www.diepresse.com, 11.7.21)

Sonnenpark als Energiequelle Die Energiewende hat längst begonnen. Mit umfangreichen Nutzungskonzepten blicken die Gemeinden in eine klimafreundlichere Zukunft. Der Bogen spannt sich von leistbaren Fotovoltaikanlagen auf dem eigenen Dach bis zu Modellen der Bürgerbeteiligung mit fixen Zinsen. In Nickelsdorf ist soeben die Planung angelaufen. (www.krone.at, 11.7.21)

Carel von Schaik über den Unterschied zwischen Mensch und Tier Sind wir so viel schlauer als Tiere? Anthropologe Carel van Schaik sagt, der Mensch rase wie James Dean auf den Abgrund zu. Aber keine Angst: Aussterben werden wir vorläufig nicht. (www.nzz.ch, 11.7.21)

Mehr Inhalt, bitte Politiker:innen sollten sich nicht mit Nebenkriegsschauplätzen beschäftigen, sondern mit der Frage, wie die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen – etwa beim Klimaschutz | Der Wahlkampf 2021 findet vor allem auf Nebenkriegsschauplätzen statt, auf denen Plagiats- und Lebenslaufdebatten toben, auf denen wichtig ist, wer wann was getwittert und sich dabei im Ton vergriffen hat, und auf denen es um die falschen Fotos für eine Wahlkampagne geht. | In einer Zeit, in der die Weichen für die Zukunft neu gestellt werden müssen, braucht es Diskussionen um den richtigen Weg. In der Klimadebatte reicht es nicht, sich zu hehren Zielen zu bekennen und dem Volk vorzugaukeln: Für euch ändert sich nichts. Das stimmt nicht. In der Klimafrage muss die Debatte geführt werden: Haben wir genug Zeit und Geld, um unser komfortables Leben klimaneutral mit neuen Technologien fortzuführen, oder braucht es doch Verzicht und Verhaltensveränderungen? (www.fr.de, 11.7.21)

„Viele wittern Zensur, aber damit hat es nichts zu tun“ Der Wissenschaftler Emanuel Wyler hat von Beginn der Pandemie versucht, Laien das Wissen über das Virus näherzubringen. Die öffentliche Kommunikation fand er oft gut, manchmal aber auch inhaltlich daneben. Im Interview erklärt er, was ihn an den Auftritten von Karl Lauterbach stört. (www.welt.de, 11.7.21)

Wetterextreme: ETH-Wissenschaftlerin fordert Klima-Taskforce Brutale Hitze in Teilen des Nordens, Starkregen in der Schweiz. Brände, Hitzetote, Überschwemmungen, Erdrutsche, Ernteausfälle als Folge davon. Daran müssen wir uns gewöhnen, sagt die ETH-Klimaforscherin Sonia Seneviratne im Interview mit SonntagsBlick. «Der Klimawandel findet jetzt statt», sagt sie. Und damit steige die Wahrscheinlichkeit für ebensolche Wetterextreme. Im Kampf gegen den Klimawandel stünden wir aktuell zudem schlecht da. (www.watson.ch, 11.7.21)

Transalp zum Gardasee: Mit dem Mountainbike über die Alpen Nach 20 Jahren ist unser Autor noch einmal mit dem Mountainbike zum Gardasee geradelt. Ist es leichter geworden, über die Berge zu strampeln? Oder entpuppt sich die Tour als Schnapsidee, geboren aus dem Übermut, es sich noch mal beweisen zu wollen? (www.sueddeutsche.de, 11.7.21)

Verdrängte Hitzewellen, verheizter Wasserstoff und die Biogas-Brücke Kalenderwoche 27: Wir haben nur noch 24 Jahre für die vollständige Dekarbonisierung aller Wirtschafts- und Lebensbereiche, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Wie sich Parteien, Medien und Bürger um die dafür nötigen Debatten drücken, findet er erstaunlich. - (www.klimareporter.de, 11.7.21)

Pflanzen im Klimawandel: Wenn der Umzugshelfer in die falsche Richtung fliegt Mit zunehmender Erderwärmung ist es für viele Pflanzenarten überlebenswichtig, von Zugvögeln in kühlere Gebiete getragen zu werden. Dummerweise klappt das nicht gut. (www.tagesanzeiger.ch, 11.7.21)

Zurück ins Büro: Firmen suchen die beste Kombination von Home-Office und Arbeiten vor Ort Der Ausnahmezustand ist mehr oder weniger zu Ende, doch die Pandemie hat die Arbeitsweise tiefgreifend verändert. Welche Arbeitsmodelle und Führungsstile sind jetzt gefragt? (www.nzz.ch, 11.7.21)

Überzeugungsarbeit macht mehr als ein Drittel der Schweizer Wirtschaftsleistung aus Verkäufer überzeugen Käufer, Politiker ihre Wählerschaft, Interessengruppen die Politiker und die Bevölkerung. Das Erstaunliche ist jedoch, dass dieses Phänomen so gut wie gar nicht von einer gesamtwirtschaftlichen Warte aus betrachtet wird. Ein Versuch. (www.nzz.ch, 11.7.21)

Shell und Deutsche Telekom schließen Vereinbarung für Klimaziele - Förderung digitaler Innovationen zur Erreichung von Klimazielen - Absichtserklärung unterzeichnet, um den Übergang zu Netto-Null-Emissionen zu beschleunigen - 10.000 neue Elektro-Ladestationen in Deutschland in den nächsten drei Jahren - (oekonews.at, 11.7.21)

10.7.21

Zoff um Wohnraum in Zürich-West – SBB legen einen letzten Deal für Neugasse-Areal vor Für die Umwandlung des SBB-Areals in eine Wohnzone fordert der Zürcher Gemeinderat im Gegenzug 50 Prozent gemeinnützigen Wohnraum. Die Eigentümerin hat andere Pläne. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)

Sinnvoll oder problematisch? 7 deutsche Großstädte testen Tempo 30 | Weniger Lärm, mehr Sicherheit und Klimaschutz im Fokus Seit jeher gilt in deutschen Städten normalerweise Tempo 50, nur in begrenzten Zonen ist Tempo 30 angesagt. Regelmäßig kommt die Frage auf, ob diese Regelung noch zeitgemäß ist. Würde ein generelles Tempolimit bei 30 km/h die Wohn- und Lebensqualität deutlich verbessern? Oder kämen dann andere Probleme auf, die womöglich die Vorzüge aufwiegen? Sieben Großstädte möchten das nun ausprobieren. (www.trendsderzukunft.de, 10.7.21)

Interview über Geschwisterbeziehungen: So erziehen Eltern ihre Kinder zu Rivalen Der Schweizer Entwicklungspsychologe Jürg Frick erklärt, was Geschwister zu Konkurrenten macht, wie Eltern das verhindern können und warum Kinder keine Klone ihrer Mütter und Väter sind. - (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Ransomware-Angriffe: Landkreis in Deutschland ruft wegen Cyberangriff den Katastrophenfall aus In den vergangenen Wochen wurden mehrere bedeutende Firmen Opfer von Ransomware-Attacken. Doch wie funktioniert Ransomware überhaupt, und wer steckt dahinter? (www.nzz.ch, 10.7.21)

Big Data für Öko Wie wirken Digitalisierung und künstliche Intelligenz auf den Klimaschutz? Der Frage geht das Bundesumweltministerium mit einem jüngst beschlossenen Forschungsprogramm nach. Die Spannbreite der Projekte versucht die ambivalenten Wirkungen der neuen Technologien abzudecken. (www.klimareporter.de, 10.7.21)

Paris erlässt Tempo 30 auf fast allen Straßen Mit Ausnahme der Ringstraße und großen Achsen wird man in ganz Paris bald nicht schneller als 30 Stundenkilometer fahren dürfen. Das soll Lärm, CO2 und Unfälle reduzieren. | Paris drosselt das Tempo: Aus Gründen der Verkehrssicherheit, der Lärmreduzierung und des Klimaschutzes sollen Autos ab Ende August auf fast allen Straßen der französischen Hauptstadt nur noch bis zu 30 Kilometer pro Stunde fahren. Ausgenommen seien die Ringstraße, die Ausfallstraßen und einige andere größere Verkehrsachsen, sagte der Grünen-Politiker und für Verkehrstransformation zuständige Abgeordnete im Team von Bürgermeisterin Anne Hidalgo, David Belliard, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. (www.faz.net, 10.7.21)

Der Berner Stadthitze auf der Spur | Stadtforschung aus klimatologischer Perspektive Die Stadtgeographie ist klassischerweise eine Thematik, welche vorwiegend den sozial- und wirtschaftsgeographischen Forschungszweigen zugerechnet wird. Daran anknüpfend möchten wir aufzeigen, dass urbane Gebiete auch für die physische Geographie von hohem Interesse sind. Mit dem Projekt «Urban Climate Bern» greift die Gruppe für Klimatologie des Geographischen Instituts der Universität Bern (GIUB) ein Thema auf, welches bereits in den 1970er-Jahren intensiv beforscht wurde. Der folgende Beitrag widmet sich daher einer kleinen Zeitreise in die vergangene, aktuelle und zukünftige klimatologische Stadtforschung an der Universität Bern. | #UrbanClimateBern Klima-Karte der Stadt Bern (und ihrer nahen Umgebung): Am wärmsten ist es im Bahnhofsquartier und in der Altstadt. In der nahen Agglomeration ist es in Sommernächten im Schnitt bis 5 Grad kälter. @CentreOeschg @stadtwanderer_ (www.geography.unibe.ch, 10.7.21)

Alpinismus in Bolivien – «Die Männer glauben nicht an unsere Stärke» Indigene Frauen, Cholitas genannt, führen Trekkingtouren durch die bolivianischen Anden. Sie stossen damit in eine Männerdomäne vor — und bringen ein neues Selbstbewusstsein zum Ausdruck. (www.tagesanzeiger.ch, 10.7.21)

Protest gegen die Windkraft: Von Umweltverbänden im Stich gelassen Ohne Windräder keine Energiewende, sagt die Politik. Doch dort, wo sie hin sollen, sind die Zweifel groß. Manch einer fühlt sich allein gelassen – auch von jenen, die sonst auf Arten- und Naturschutz pochen. (www.faz.net, 10.7.21)

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