Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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29.7.21 (Aktualisierung 23:55)

Act on Climate Emergency Now to Prevent Millions of Deaths, Study Shows The human toll of carbon emissions will vastly magnify climate change's economic costs | Every metric ton of carbon dioxide humans emit comes at a cost–not only in terms of the financial toll of the damage wrought by floods, heat waves and droughts but also the price in human lives. Substantially curtailing emissions today could prevent tens of millions of premature deaths over the course of the 21st century, according to a new study that calculated this “mortality cost of carbon.” | The research, published on Thursday in Nature Communications, breaks out one piece of the social cost of carbon (SCC), a metric that calculates the future damages from carbon emitted today to put a price on those emissions. The SCC helps governments weigh the costs and benefits of climate regulations, mitigation projects and fossil fuel infrastructure. The Biden administration is currently in the midst of revamping the U.S. federal government's estimate of this metric to include the most recent science (www.scientificamerican.com, 29.7.21)

Reallabor in Schwarze Pumpe beschlossen / Wasserstoff-Speicherkraftwerk soll errichtet werden - Der Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) errichtet in Kooperation mit den Unternehmen Energiequelle GmbH und ENERTRAG sowie der Universität Rostock bis 2024 ein Wasserstoff-Speicherkraftwerk am Industriestandort Schwarze Pumpe (www.iwrpressedienst.de, 29.7.21)

Weinsorten sind vom Klimawandel bedroht Höhere Temperaturen lassen Trauben schneller reifen, das verdirbt das Aroma der Weine. Künftig braucht der Weinbau mehr Wasser — oder neue Sorten. (nzzas.nzz.ch, 29.7.21)

VW-Chef erklärt in 2 Minuten, warum Wasserstoff-Autos keine Chance gegen E-Autos haben - - Mit Wasserstoff betankte Autos: Der Durchbruch lässt noch lange auf sich warten. Bild: AP/APWer tritt das Erbe der klimaschädlichen Benzin- und Dieselautos an? Elektroautos mit Akkus oder Autos mit Brennstoffzellen, die mit Wasserstoff betrieben werden? Diese Frage bewegte gestern auch die Studiogäste der deutschen Talkshow «Markus Lanz». Und wie so oft wurde der an sich saubere, aber mit anderen Nachteilen behaftete Wasserstoff-Antrieb als Wundermittel angepriesen.Dann bekam VW-Chef Herbert Diess, selbst als Elektroturbo bekannt, das Wort und erklärte in 120 Sekunden, warum Wasserstoff für Personenwagen auf absehbare Zeit die falsche Wahl ist.Basics mit @Herbert_Diess bei #Lanz. pic.twitter.com/LnVZ9Eymlj - - Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe machen für Diess im Schiff- und Flugverkehr Sinn, nicht aber in Personenwagen. Seine Begründung: ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 29.7.21)

Interview mit Starphilosophin – «Wir sollten unser Verständnis von Freiheit überdenken» Die Corona-Krise und die jüngsten Unwetter haben zu einem neuen Gefühl der Verwundbarkeit geführt. Wie wir diesem Gefühl Positives abgewinnen können, erklärt Judith Butler. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)

Nachhaltige Mode: Macht Sinn "Purpose Brands" wie Patagonia, Toms oder Allbirds verkaufen Konsum als Mittel zum guten Zweck. Mit erstaunlichem Erfolg. (www.sueddeutsche.de, 29.7.21)

Podcast: Erdgas ist die neue Kohle – Erdgas ist dreckig wie Kohle ... ... nur unsichtbar. Dieser Unterschied aber ist erheblich. Was man nicht sieht und nicht anfassen kann, ist irgendwie irreal. Viele Menschen halten Erdgas für eine „saubere“ Energiequelle. Doch wie schmutzig ist es wirklich? Wie lange brauchen wir es noch? Sollte man heute immer noch in Erdgas und fossile Infrastruktur investieren? … | Erdgas wird von Verfechter:innen gerne als klimafreundliche und günstige Brückentechnologie dargestellt, die ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien hinüberführen soll. Die Wissenschaftlerin Prof. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, stellen diese Argumente in der Auftaktfolge auf den Prüfstand. Dabei sprechen sie unter anderem über die Methan-Lecks an Pipelines sowie den tatsächlichen Erdgasbedarf in Deutschland. (www.duh.de, 29.7.21)

Hitzeinsel Tokio – Wärmeinsel-Effekt und Klimawandel heizen den Olympischen Spielen ein Schwülheißes Wetter mit Temperaturen über 34 Grad: Für die Olympia-Teilnehmer in Tokio sind die Bedingungen alles andere als optimal. Ursachen für diese Hitze sind neben den für diese Region typischen Sommertemperaturen auch der Effekt des Klimawandels, und die Wirkung des Ballungsraum selbst: Asphalt, Beton und die Abwärme der Klimaanlagen heizen die Millionenmetropole zusätzlich auf, wie diese Infrarot-Aufnahme zeigt. (www.scinexx.de, 29.7.21)

KOMMENTAR - Shell will das Klima retten – das Börsenklima Erdölkonzerne haben zwei Zielgruppen: eine Gesellschaft mit Klimazielen und ein Aktionariat mit Renditezielen. Die Erwartungen beider Seiten gilt es zu balancieren. Shell denkt jetzt an die Eigentümer. (www.nzz.ch, 29.7.21)

Unesco-Weltkulturerben: Das sind die neuen Welterbestätten Felszeichnungen, ein 400 Jahre alter Leuchtturm und ein prähistorisches Sonnenobservatorium: Das Unesco-Komitee hat 33 neue Stätten ausgezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)

Zu Fuss auf den Rophaien: Dieser Gipfel ist ein Prahlhans Unser Wanderkolumnist ist wieder unterwegs: Diesmal zum Rophaien, einem Berg, von dem er sich lange provoziert gefühlt hatte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)

Wie der Wassermangel im Nahen Osten Konflikte schürt Durch den Klimawandel wird das Wasser im Nahen Osten immer knapper. Der Mangel verschärft die Konflikte in der Region. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Beim Wohnen zählen Experimente und Altbewährtes Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Ist effizientes Bauen hässlich? Sind Reihenhäuser piefig? Werden leer stehende Hotels die neuen Wohnhäuser? Mit diesen Fragen haben wir uns für diesen Schwerpunkt beschäftigt, der sich mal wieder dem guten Wohnen in der Stadt widmet – ein brennendes Thema, das uns so bald wohl nicht loslassen wird. - Mutig angegangen hat man es in Neu-Ulm. Hier sind zwei experimentelle soziale Wohnungsbauten entstanden, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: der Holzbau auf unserem Titel verwinkelt und einladend, sein Beton-Pendant in Sichtweite auf den ersten Blick roh und brutal. Was die beiden Konzepte ausmacht, wie ihre Umsetzung gelungen ist – und welche Qualitäten sich hinter den harschen Betonsäulen verbergen –, lesen Sie hier. - So gut die Wohnungen in den zwei Bauten auch geworden sind – die meisten Menschen wünschen sich immer noch das Einfamilienhaus mit Garten. Zumindest im Kleinformat lässt sich dieser Traum auch ökologisch korrekt erfüllen: mit der Sanierung eines Reihenhauses. Die neu belebten Exemplare zeigen mal wieder, wie viel Potenzial in Umbauten steckt. Vielleicht bieten in dieser Hinsicht – zumindest rein architektonisch betrachtet! – auch die vielen Hotelpleiten, die uns die Krise beschert, eine gute Chance? Lesen Sie hie >| (www.dabonline.de, 29.7.21)

Durch kürzere Arbeitszeiten den Planeten retten Es ist höchste Zeit, dass sich besonders die Wohlhabenden endlich auf das konzentrieren, worauf es im Leben ankommt. Kürzere Arbeitszeiten für den Erwerb können den Wachstumszwang entschärfen und den Konflikt zwischen Arbeitsplätzen und Umweltverbrauch entkoppeln. - (www.klimareporter.de, 29.7.21)

Frohes neues Jahr 2022? GROHEs Neujahrsvorsätze für den Earth Overshoot Day (www.eco-world.de, 29.7.21)

Der Berliner Südwesten in Leichter Sprache Warum sich die Autos stauen, wieso das Rathaus neu gebaut wird und was die Politik gegen den Klimawandel tut, ist für alle Menschen wichtig. Gerade im Wahljahr. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Katastrophenschutz im Zeitalter des Klimakollaps – Beispiel Hochwasser Wie schon seit vielen Jahrzehnten bekannt, nehmen mit jeder Erhöhung der Erdtemperatur um ein Zehntel Grad wetterbedingte Katastrophen an Heftigkeit und Häufigkeit zu. Mit den furchtbaren Hochwasserkatastrophen, die seit Wochen nicht nur in der Eiffel und dem angrenzenden Nordrhein-Westfalen schlimmste Verwüstungen angerichtet haben, wie sie sonst nur im Krieg oder bei starken Erdbeben auftreten, sind diese nun auch verstärkt in Deutschland angekommen. In anderen Ländern nehmen solche Verwüstungen schon seit Jahren immer mehr zu.Wer ist schuld? | Nun ist die Suche nach Schuldigen groß, die in der Katastrophenvorsorge versagt haben sollen. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht ein Versagen der Politik. Die Diskussionen gehen meist darum, Warn-Apps besser einzusetzen, in Deutschland wäre dies nicht umfassend genug gelungen. Mit Sicherheit hätten mit deutlich besserer Warnung viele der Toten vermieden werden können. Insofern sind die in Deutschland gegebenen Unzulänglichkeiten … (hans-josef-fell.de, 29.7.21)

Altmaier ist „nicht unbedingt ein Freund der Solarpflicht“ Der Bundeswirtschaftsminister will nach eigenen Aussagen mehr Photovoltaik und Solarthermie auf öffentliche und private Neubauten bringen. Er bringt dafür ganz neue Ansätze ins Spiel: Investitionsvorschüsse oder „Duldungspflicht“. Zudem spricht er sich für die Abschaffung der EEG-Umlage aus. (www.pv-magazine.de, 29.7.21)

Meyer Burger will 2022 Photovoltaik-Dachziegel auf den Markt bringen Der Schweizer Konzern hat dafür die Lösung eines deutschen Ingenieurdienstleisters erworben. Ziel ist es, integrierte Photovoltaik-Dachsysteme aus ihrer Nische zu holen. (www.pv-magazine.de, 29.7.21)

Caravan mit eigenem Antrieb: Mit dem Elektroauto in den Campingurlaub Ein Wohnwagen im Schlepp halbiert bei einem Elektroauto die Reichweite. Es sei denn, er bringt einen eigenen Antrieb mit. Hersteller Dethleffs hat es getestet und sein E.Home hinter einem Audi e-tron auf Alpenfahrt geschickt. (www.faz.net, 29.7.21)

VW will mit Europcar neue Welten erobern Immer mehr Menschen wollen Autos nur noch fahren, wenn sie sie wirklich brauchen. Doch noch lohnt sich Car Sharing kaum. VW-Chef Diess will das ändern. (www.faz.net, 29.7.21)

Morgendliche Lärmbelästigung: Daimler will mit einem Elektro-Müllwagen für Ruhe sorgen Wenn die großen Müllwagen auf der Straße unterwegs sind, kann dies gerade in dicht besiedelten Innenstädten schon einmal zu Verkehrsstörungen führen. Viele Entsorgungsunternehmen schicken ihre Fahrzeuge daher schon in den frühen Morgenstunden los. Dies hat im Sommer auch den Vorteil, dass der Müll nicht ewig lange in der Sonne steht. Wer allerdings mit offenem Fenster schläft, der hört die schweren Fahrzeuge dann eben auch in den frühen Morgenstunden. Bisher gab es hier aber keine bessere Lösung. Nun aber könnten die Ingenieure des Daimler-Konzerns für Abhilfe sorgen. Denn sie haben den schon länger im Einsatz befindlichen Stadtlastwagen Econic nun mit einem Elektromotor ausgestattet — heraus kam der e-Econic. Der Dreiachser kann für verschiedene Einsatzszenarien ausgerüstet werden und soll nun zunächst bei verschiedenen Entsorgungsunternehmen getestet werden. (www.trendsderzukunft.de, 29.7.21)

Sozialhilfe: Weniger Kosten dank mehr Sozialarbeitenden Die Sozialberatung der Stadt Winterthur konnte von 2018 bis Ende 2021 zusätzliche befristete Stellen schaffen. Ziel war, die Betreuung der Sozialhilfebeziehenden zu verbessern. Eine Studie zeigt nun, dass sich das auch finanziell gelohnt hat: Pro eingesetztem Franken für den personellen Mehrbedarf resultiert ein Gewinn von 1,74 Franken, was einer Reduktion der jährlichen Gesamtkosten von 2,7 Millionen Franken entspricht. Der Stadtrat wird dem Grossen Gemeinderat beantragen, elf Stellen unbefristet weiterzuführen. (stadt.winterthur.ch, 29.7.21)

Entire Buildings Can Be Wrapped in Jackets to Save Energy – Scientific American Apartment buildings, or blocks of row houses, can be upgraded in one installation (www.scientificamerican.com, 29.7.21)

„Ein Bärendienst für den Klimaschutz“ Greenpeace Energy sieht die geplante Neufassung der europäischen Beihilfeleitlinien für die Bereiche Klima, Energie und Umweltschutz kritisch und mahnt Nachbesserungen an. Die Leitlinien, auf deren Basis die EU-Kommission künftig prüfen will, ob staatliche Beihilfen für entsprechende Projekte gewährt werden können, werden derzeit von Brüssel überarbeitet. Im Rahmen der Konsultation hat auch die Ökoenergiegenossenschaft heute eine Stellungnahme hierzu an die Kommission geschickt. Die wichtigsten Kritikpunkte von Greenpeace Energy benennt Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation: „Dieser Entwurf vermischt erneuerbare und fossile Energien und erweist damit dem Klimaschutz einen Bärendienst. So wird etwa fossiler und grüner Wasserstoff in einer Kategorie für kohlenstoffmindernde Lösungen zusammengefasst. Dabei verursacht sogenannter Blauer Wasserstoff auf Erdgasbasis immer noch erhebliche CO2-Emissionen, selbst wenn das umstrittene unterirdische Verpressen von Treibhausgasen … (www.greenpeace-energy.de, 29.7.21)

Sportberichterstattung in Schweizer Nachrichtenmedien | Eine vergleichende Analyse aus einer normativen Qualitätsperspektive von 2011 – 2019 Daniel Vogler, Universität Zürich || Gemessen an der Bedeutung des Sports für journalistische Medien existiert vergleichsweise wenig Forschung zu den Inhalten der Sportberichterstattung. Diese Studie untersucht die Inhalte von Sportberichterstattung in Nachrichtenmedien mittels einer gesamtheitlichen und vergleichenden Perspektive. Mit einer manuellen Inhaltsanalyse von 20 Schweizer Printmedien (n=16'130 Beiträge) werden der Stellenwert und die Qualität der Sportberichterstattung im Themen-, Zeit- und Medientypenvergleich untersucht. Die Resultate bestätigen die hohe Bedeutung von Sport in den Nachrichtenmedien. Sport macht knapp ein Fünftel der Gesamtberichterstattung aus. Im Vergleich zu anderen Themen ist Sportberichterstattung mehr durch Agenturmeldungen bestimmt, weniger einordnend und stärker durch einen emotionalen Berichterstattungsstil geprägt. Im Zeitverlauf zeigt sich ein leichter Bedeutungsgewinn von Sportnachrichten mit einem nationalem Fokus auf Kosten . (openjournals.hs-hannover.de, 29.7.21)

Mediensubventionen: «Staatsmedien», nein danke Der Widerstand gegen das Medienförderungsgesetz reicht von rechts bis tief in die Mitte. SP und Grüne werden Mühe haben, ihrer Klientel zu erklären, «weshalb die reichen Medienkonzerne» subventioniert werden sollen. || Leider hat @NeuhausC Recht: Nur wenn es gelingt, den „Staats-Medien“ das Framing Demokratie-Medien entgegen zu stellen, ist die Medienförderung an der Urne noch mehrheitsfähig. Dafür braucht's einen Verfassungsartikel @dani_graf (www.nzz.ch, 29.7.21)

Alpenkonvention: Velo-Exkursionen von Kindern und Jugendlichen am Inn I n Samedan erfolgt heute der Startschuss für das grenzüberschreitende Projekt «MoVe INN now». Insgesamt achtzig Kinder und Jugendliche aus dem Engadin, Tirol und aus Bayern fahren vom 29. Juli bis am 12. August 2021 mit dem Velo dem Inn entlang. Das Projekt — organisiert vom Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention — dient dazu, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die ökologische Bedeutung dieses Alpenflusses näherzubringen. (www.are.admin.ch, 29.7.21)

Wie robust ist die Verkehrsinfrastruktur bei Naturkatastrophen? Straßen, Schienen und Wasserwege sind bedroht. Wie Forscher die Gefahren einschätzen, welche Infrastruktur robust ist und woran Prognosen scheitern. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Volkswagen: VW erzielt Rekordgewinn und kauft Europcar Herbert Diess treibt damit den Umbau des Konzerns voran: weg vom herkömmlichen Autobauer, hin zum Mobilitätsdienstleister. (www.sueddeutsche.de, 29.7.21)

"Der größte und beste Baumpate, ein wunderbares Vorbild" Sonntags rief er die Politikerin oft an: "Moni, du sollst die Sonne genießen!" Ein persönlicher Nachruf der Kulturstaatsministerin auf den Natur-Poeten, Bildhauer und Umweltaktivisten Ben Wagin. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Reparieren statt verschrotten: E-Bikes sollen länger leben Jedes Jahr werden Millionen Elektroräder verkauft. Hersteller müssen sicherstellen, dass sie repariert und recycelt werden können, fordern die Grünen. mehr... (taz.de, 29.7.21)

Österreich und Emirate vereinbarten Wasserstoffallianz Leitbetriebe beider Staaten sollen zu einer österreichisch-emiratischen Wasserstoffallianz zusammenfinden, heißt es anlässlich des Besuchs des Kronprinzen von Abu Dhabi. Laut Bundeskanzler Kurz ein richtungsweisendes Abkommen. (www.diepresse.com, 29.7.21)

Verkehrsärgernis E-Scooter: Strafen und strengere Regeln geplant Rücksichtlose Fahrer, Unfälle, Vandalismus, störendes Stadtbild und Umweltgefahr für Europas Flüsse: E-Scooter sollten eine neue Ära der Mobilität einläuten. Aktuell sorgen sie vornehmlich für Ärger. Nicht nur in Wien. (www.diepresse.com, 29.7.21)

„Bitte keine Werbung“: Ein Beispiel, wie Nachhaltigkeit zum Standard werden könnte Sebastian Sielmann: Werbung nicht einschmeißen sollte zur Normalität werden lassen. Utopia.de hat noch mehr gesammelt, das wir umdrehen sollten. - Der Beitrag „Bitte keine Werbung“: Ein Beispiel, wie Nachhaltigkeit zum Standard werden könnte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.7.21)

Earth Overshoot Day: Die Menschheit verbraucht 1,74 Erden Er ist immer wieder ein Tag der besonderen Aufmerksamkeit: Der Earth Overshoot Day. Weltweit berichten seit zwanzig Jahren immer mehr Medien rund um diesen Tag über den steigenden Ressourcenverbrauch der Menschheit.Auch das Interesse der Öffentlichkeit ist in den letzten Jahren für die Erschöpfung der Erde gestiegen, wie sich an den Google-Trends ablesen lässt.Dabei ist der Verbrauch ungleich verteilt: Deutschlands Überlastungstag war bereits am 5. Mai 2021 mit einem Verbrauch von knapp drei Erden, der der USA sogar schon am 14. März, mit fünf mal so viel, wie die Erde regenerieren kann.Trotz des offenbar wachsenden Problembewusstseins steigt der Ressourcenverbrauch jährlich an. Eine stärkere Entkopplung von Wohlstandswachstum und Naturverbrauch durch Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft und Suffizienz ist nicht wirklich erkennbar. Gewisse Hoffnung könnte machen, dass in den letzten Jahren seit 2018 der Overshoot Day fast immer auf den 29. Juli fiel – außer 2020, dem ersten Jahr der Corona-Pandemie. Hier waren Mobilität und Produktion durch Lockdowns stark zurückgegangen, damit auch der Ressourcenverbrauch.2021 fällt der Erdüberlastungstag wieder auf den 29. Juli. Ist das ein Zeichen für einen mindestens stagniereden Ressourcenverbrauch, für ein Niveau, von dem sich der Tag hoffentlich nur noch nach hin >| (www.factory-magazin.de, 29.7.21)

reFuels für den breiten Einsatz geeignet reFuels umfassen erneuerbare Kraftstoffe, die über unterschiedliche Wege hergestellt werden können. Wenn diese so gemischt und aufbereitet werden, dass sie die bestehenden Kraftstoffnormen erfüllen, können damit alle verbrennungsmotorischen Anwendungen bedient werden. Zu diesem Ergebnis kommen aktuelle Fahrzeug- und Flottentests im Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). (www.umweltdialog.de, 29.7.21)

Leben im Klimawandel Der Klimawandel ist längst Teil unseres Alltags. Wir merken ihn unter anderem an häufigeren und andauernden Hitze- und Trockenphasen, zunehmenden Extremwetterereignissen, milderen Wintern sowie früheren und längeren Blütephasen in der Pflanzenwelt. All das hat nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf unsere Gesundheit. (www.umweltdialog.de, 29.7.21)

Klimakatastrophen: Umweltbundesamt entwickelt Kataster für Klimaschäden Was kosten Schäden durch Unwetter und Maßnahmen, um sich besser gegen Folgen des Klimawandels zu wappnen? Ein Klimaschadenskataster soll Antworten darauf geben. (www.zeit.de, 29.7.21)

Batteriehersteller aus Itzehoe: Customcells baut Batteriezellen für Elektroflieger „Lilium Jet“ 2024 soll das innovative Flugzeug nachhaltigen Luftverkehr ermöglichen. Customcells soll bis dahin dabei helfen, die notwendige Strom-Speicher-Technologie zur Serienreife zu entwickeln. (www.shz.de, 29.7.21)

Ab heute lebt die Welt, als gäbe es kein Morgen Am 29. Juli 2021 ist Earth Overshoot Day. Dann hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres wiederherstellen und damit nachhaltig zur Verfügung stellen kann. | Nach einem leichten Rückgang des ökologischen Fussabdrucks im Jahr 2020, der mit der Pandemie zusammenhängt, kommt es im Jahr 2021 wieder zu einem Anstieg des Ressourcenverbrauchs. | Würde die gesamte Weltbevölkerung wie Herr und Frau Schweizer leben, würden wir sogar mehr als drei Planeten jährlich benötigen. | Um den Fussabdruck zu reduzieren und die Umwelt wirksam zu schützen, empfiehlt der WWF zehn Umwelttipps, die jede und jeder einfach umsetzen kann. (www.wwf.ch, 29.7.21)

Mit Bio-Lebensmitteln auf der sicheren Seite Konventionelles Obst ist im Durchschnitt 100-fach höher mit Pestizidrückständen belastet als Bio-Obst. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommt das aktuelle Ökomonitoring des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts in Stuttgart (CVUAS), bei dem Bio-Produkte auf Inhaltsstoffe, Rückstände und Belastungen untersucht werden. Wie bereits in den letzten Jahren zeigen die Ergebnisse, dass Bio-Lebensmittel den hohen qualitativen Ansprüchen gerecht werden. Das Ökomonitoring ist eine ergänzende Maßnahme zu den Öko-Kontrollen, die mindestens einmal im Jahr vor Ort auf den Bio-Höfen durchgeführt werden. (www.umweltinstitut.org, 29.7.21)

Dem Methan auf der Spur Weg vom CO2-Tunnelblick: Die für 2045 von Deutschland angestrebte Treibhausgasneutralität erfordert einen neuen Blick auf die verschiedenen Klimagase, sagen Forscher. Methan biete dabei Risiken, aber auch Chancen für den Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 29.7.21)

Wegen Regenwetter: Aggressive asiatische Mücke breitet sich in Dietikon aus Das nasse Wetter im Juli bot für die Asiatische Buschmücke ideale Brutbedingungen. Die Stadt bittet nun um Mithilfe in der Bekämpfung. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)

Anhaltende Dürre bereitet Winzern große Sorgen Landwirte aus dem Burgenland sind heuer besonders von den Dürreperioden betroffen. Dabei macht der Klimawandel auch vor den Winzern nicht halt: Das Weingut Reichardt aus Donnerskirchen sieht sich aufgrund des extremen Wetters mit spürbaren Ertragsverlust und schwierigen Arbeitsbedingungen konfrontiert. (www.krone.at, 29.7.21)

Fintech-Unternehmerin: Vilve Vene hat Estland digitalisiert Vilve Vene hat schon von Anfang an mit ihren Unternehmen für die heutige Vorreiterrolle Estlands in der Digitalisierung gesorgt. Sie erklärt, welche Haltung es für einen solchen großen Umbau braucht – und was in Deutschland fehlt. (www.faz.net, 29.7.21)

Jährliche Ressourcen der Erde sind aufgebraucht – Diesjähriger Erdüberlastungstag zeigt erneut, dass die Welt weit über ihre ökologischen Verhältnisse und biologischen Ressourcen lebt Der Earth Overshoot Day — auch Ecological Debt Day oder Welterschöpfungstag genannt — fällt in diesem Jahr auf den 29. Juli 2021. Er datiert den Tag eines jeweiligen Jahres, an dem die Weltbevölkerung mit Blick auf ihren Naturverbrauch ökologisch über ihre Verhältnisse lebt. Ab heute haben die Menschen so viele biologische Ressourcen verbraucht, wie die Erde innerhalb eines Jahres regenerieren kann — umgerechnet entspricht das 1,74 Erden. Im vergangenen Jahr hatte sich der Erdüberlastungstag um fast drei Wochen nach hinten, auf den 22. August 2020, verschoben. Allerdings lag das nicht am nachhaltigen Handeln, sondern am Corona-Lockdown. | Der CO2-Fußabdruck stieg um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gleichzeitig schrumpfte die globale Biokapazität der Wälder um circa 0,5 Prozent. Verantwortlich dafür ist maßgeblich die Abholzung im Amazonasgebiet: Allein in Brasilien gingen im Jahr 2020 1,1 Millionen Hektar Wald verloren — Tendenz steigend. … (wupperinst.org, 29.7.21)

Klima und der Wissenschaftler – mit Stefan Rahmstorf – Klima und wir Welche Kipppunkte gibt es im Klimasystem? | Die Klimakrise ist in Deutschland angekommen. Prof. Dr. Stefan Rahmstorf hat das lange vorhergesagt: Er ist einer der renommiertesten Klimawissenschaftler der Welt und forscht am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Der Physiker und Ozeanograph beschäftigt sich dort etwa mit den Auswirkungen der Klimaveränderung auf die Meeresströmungen, den Anstieg des Meeresspiegels und mit Extremwetterereignissen, sowie mit der Modellierung des Erdsystems. | In dieser Folge berichtet er über den aktuellen Stand der Klimaforschung, warum der Golfstrom lahmt und es wichtiger ist denn je, sich an die Veränderungen anzupassen. Über die Rolle der Klimawissenschaft, ob wir das 1,5 Grad-Ziel noch einhalten können — und was passiert, wenn nicht. (open.spotify.com, 29.7.21)

Tiroler Alpen: Tschüss, Gletscher! Kaum ein Gletscher schmilzt so schnell wie der Jamtalferner. Auf einer Tour bei Galtür kann man unmittelbar erleben, welche Folgen der Klimawandel hat. (www.sueddeutsche.de, 29.7.21)

Klimaschutz: Scholz und Altmaier versprechen Entlastung beim Strompreis Der SPD-Kanzlerkandidat und der CDU-Wirtschaftsminister wollen soziale Schieflagen wegen mehr Klimaschutz verhindern. Altmaier wirbt für die Abschaffung der EEG-Umlage. (www.zeit.de, 29.7.21)

Interview zum Earth Overshoot Day: „Ein Sturm aus Klimawandel und Ressourcenknappheit“ Am heutigen Earth Overshoot Day sind die Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht. Der Präsident des Global Footprint Network erklärt das Problem hinter dem Klimawandel – und spricht über tiefe Missverständnisse. (www.faz.net, 29.7.21)

Interview mit Rechtsprofessorin Helen Keller: «Die Zahl der Klimaklagen ist in den letzten fünf Jahren explodiert» Der Klimawandel bringt auch Klimaklagen wie jüngst gegen Shell hervor. Die Rechtsprofessorin Helen Keller erklärt, wo die Probleme bei solchen Klagen liegen. Und was das mit Menschenrechten zu tun hat. | Bei Klimaklagen gelangen Aktivisten oder Einzelpersonen an nationale und internationale Gerichte. | So versuchen sie, Regierungen oder Firmen zu Klimamassnahmen zu bringen. | Gerichte sind in solchen Fällen mit zahlreichen Prognosen und Daten konfrontiert — Entscheide zu fällen, ist schwierig. (www.higgs.ch, 29.7.21)

Klimapolitik: Grüne fordern milliardenschweres Klima-Vorsorge-Paket Die Grünen fordern als Konsequenz aus der jüngsten Hochwasserkatastrophe ein bis zu 25 Milliarden Euro schweres Vorsorge-Paket. | «Klima-Vorsorge, also die Anpassung an die Klimafolgen, muss zu einem Leitgedanken werden, da braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund und Ländern», sagte Fraktionschef Anton Hofreiter der «Rheinischen Post». «Wir müssen beim Katastrophenschutz, bei der Klima-Vorsorge und beim Klimaschutz besser werden. Denn solche Starkwetter-Ereignisse werden künftig häufiger auftreten», mahnte der Grünen-Politiker. (www.zeit.de, 29.7.21)

Hollabrunn: Ärger ohne Ende über Schimmel Seit Monaten warten die Mieter eines Alpenland-Baus in Hollabrunn auf eine ordentliche Sanierung. Nachdem sich die Wohnbau-Genossenschaft lange Zeit uneinsichtig gezeigt hatte, versprach der zuständige Landesrat „rasche Hilfe“. Bilanz: Notdürftige Arbeiten wurden zwar gestartet, der Schimmel ist aber immer noch da (www.krone.at, 29.7.21)

VDI 4645 Heizungsanlagen mit Wärmepumpen Die VDI 4645 behandelt die für die Planung von Wärmepumpenanlagen erforderlichen Schritte von der Voruntersuchung bis zur Detailplanung. || Wärmepumpen arbeiten anders als einige andere Heiztechnologien ganz nah am physikalischen Optimum. Sie müssen daher besonders qualifiziert geplant und installiert werden. Hilfestellungen gibt u.a. die @VDI_News-Richtlinie 4645! @BWPev (www.vdi.de, 29.7.21)

Aktuelle Ausgabe Nr. 1/21: Was den Wald und uns gesund hält | DOPPELPASS «Eltern sollten bei ihren Kindern die Liebe für die Natur fördern». Ob Velo fahren, joggen oder im Garten werkeln: Bewegung in der Natur fördert unsere Gesundheit. Aber stimmt das für alle und immer? | Die WSL­-Umweltpsychologin Nicole Bauer und der Umwelt­- und Präventivmediziner Hans­-Peter Hutter verraten, wie die Beziehung zur Natur uns prägt. (www.wsl.ch, 29.7.21)

Buchtipp – Dr. Eckart von Hirschhausen: Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben Unter dem Titel "Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben" verbirgt sich das neue Buch von Dr. Eckart von Hirschhausen. Es setzt sich mit den Risiken des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit auseinander. - Der Beitrag Buchtipp – Dr. Eckart von Hirschhausen: Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.7.21)

Schon wenige Worte verraten die Kreativität – Schneller Worttest ermittelt die Fähigkeit zum divergenten Denken Ein auf wenigen Wörtern basierender Test kann verraten, wie kreativ wir sind. Aufgabe ist es dabei, zehn Wörter zu nennen, die inhaltlich möglichst wenig miteinander zu tun haben. Je größer der semantische Unterschied, desto divergenter und kreativer denken wir, wie ein Forschungsteam ermittelt hat. Der Worttest erwies sich dabei als ebenso treffsicher wie klassische, weit langwierigere Kreativitäts-Tests. Gleichzeitig wird sein Ergebnis weniger von demografischen Faktoren beeinflusst. (www.scinexx.de, 29.7.21)

Schon wenige Worte verraten die Kreativität – Schneller Worttest ermittelt die Fähigkeit zum divergenten Denken Ein auf wenigen Wörtern basierender Test kann verraten, wie kreativ wir sind. Aufgabe ist es dabei, zehn Wörter zu nennen, die inhaltlich möglichst wenig miteinander zu tun haben. Je größer der semantische Unterschied, desto divergenter und kreativer denken wir, wie ein Forschungsteam ermittelt hat. Der Worttest erwies sich dabei als ebenso treffsicher wie klassische, weit langwierigere Kreativitäts-Tests. Gleichzeitig wird sein Ergebnis weniger von demografischen Faktoren beeinflusst. (www.scinexx.de, 29.7.21)

Globaler Erdüberlastungstag - Unsere Erde wird abgewickelt Globaler Erdüberlastungstag - Unsere Erde wird abgewickelt - Janina Longwitz - 29.07.2021 | 08:30 Uhr - - - - - - - - - - - Heute ist globaler Erdüberlastungstag! Wir haben als Weltbevölkerung alle Ressourcen verbraucht, die unser Planet in einem Jahr nachhaltig regenerieren könnte. Ab heute beanspruchen wir also für das restliche Jahr mehr Acker- und Weideland, Fischgründe und Wald, als uns rechnerisch zur Verfügung stünden. Und wir stoßen weit mehr CO2-Emissionen aus, als die Wälder und Ozeane der Welt aufnehmen können. - Letztes Jahr war der „Earth Overshoot Day“ während der Pandemie um drei Wochen nach hinten gerutscht, da der Verbrauch geringer war. Dass es dieses Jahr bereits am 29. Juli - fast so früh wie 2019 - so weit ist, zeigt: Die Erde wird weiter abgewickelt. - Klar ist, dass unser Fußabdruck sich verringern muss. Aber wir brauchen ebenso eine Veränderung der Rahmenbedingungen! Dazu hat Germanwatch den Handabdruck (Hand Print) entwickelt. Er steht für die strukturverändernden Hebel, die wirklich jede:r von uns in Bewegung setzen kann. - Weitere Informationen, Hintergründe und ein FAQ finden Sie auf unserer>>>Themenseite zum Erdüberlastungstag (germanwatch.org, 29.7.21)

Wie die EU den Emissionshandel ausweiten will - - - - - - - Seit vielen Jahren wird in Europa mit Zertifikaten für den CO2-Ausstoß gehandelt, nun soll das System erweitert werden. Allerdings stehen hinter den Brüsseler Plänen noch einige Fragezeichen. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.7.21)

Aktion von Ende Gelände: Klimaaktionismus global „Ende Gelände“ macht dem flüssigen Erdgas eine Kampfansage. Damit geht es in die zweite große Runde gegen fossile Brennstoffe – diesmal international. mehr... (taz.de, 29.7.21)

So können wir jeden Tag den Planeten retten 13.800 Forscher aus 153 Ländern rufen den Klimanotfall aus: Denn mit dem heutigen Tag haben wir die natürlichen Ressourcen des ganzen Jahres verbraucht. Und Österreich ist am globalen Geschehen nicht schuldlos. (www.krone.at, 29.7.21)

Erdüberlastungstag: Menschheit verbraucht "1,74 Erden" - - - - - - - Die Welt erreicht heute den sogenannten Erdüberlastungstag. Menschen verbrauchen von heute an mehr Ressourcen als binnen eines Jahres auf natürliche Weise erneuert werden können. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.7.21)

Bundesumweltministerium will Klima-Schadenskataster Wer leidet am meisten unter den Folgen des Klimawandels und was kosten Schäden und Vorsorgemaßnahmen? Antworten soll künftig ein Klima-Schadenskataster liefern. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Klimaschutz: Ist der Umstieg auf Elektromobilität die Lösung? Ab 2035 sollen in der EU keine Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden. Das Elektroauto gilt als Heilsbringer für die Mobilität der Zukunft. Über dessen zweifelhafte Ökobilanz und warum fehlende E-Ladestationen noch zum großen Stolperstein werden könnten. (www.diepresse.com, 29.7.21)

Ressourcenverbrauch steigt nach Corona-Pause wieder an Bereits Ende Juli hat die Menschheit in diesem Jahr alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb eines Jahres erzeugen und regenerieren kann. Der Earth Overshoot Day liegt in diesem Jahr so früh wie im Jahr vor der Pandemie. (www.energiezukunft.eu, 29.7.21)

600.000 Liter Heizöl jährlich weniger mit Nahwärme für die Altstadt Kommunen wie das Baden-Württembergische Biberach gehen beim Ausbau der erneuerbaren Nahwärme voran. Die Stadt setzt in Kooperation mit der regionalen Energieagentur auf eine intensive Beratung und Einbeziehung der Grundstückseigentümer und Bürger. (www.energiezukunft.eu, 29.7.21)

Ende der CoV-Verschnaufpause Jahr für Jahr machen Fachleute auf den Welterschöpfungstag aufmerksam. An jenem Tag sind die natürlichen Ressourcen, die die Erde im gesamten Jahr regenerieren kann, aufgebraucht. Heuer fällt der „Earth Overshoot Day“ auf den Donnerstag und ist damit wieder auf das Niveau von 2019 gerückt. NGOs schlagen Alarm. (orf.at, 29.7.21)

Rund 140 Photovoltaikanlagen täglich Genauso wichtig wie die Solarpflicht ist eine freiwillige Solaroffensive im Bestand. Künftig müssen pro Tag rund 140 mittelgroße Photovoltaikanlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern mit einer installierten Leistung von zehn Kilowatt errichtet werden, haben die Fachleute des Branchenverbandes Solar Cluster Baden-Württemberg errechnet. Bei Gewerbegebäuden sind jeden Tag zwei neue 300-Kilowatt-Anlagen erforderlich, bei Freiflächenanlagen sind im Jahr 30 Solarparks in einer Größe von 10 Megawatt nötig. Zusammengenommen braucht der Südwesten eine neu installierte Leistung von mindestens 1.000 Megawatt pro Jahr, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Hier ist noch viel Luft nach oben: 2020 wurden nur 60 Prozent erreicht, in den Jahren zuvor waren es sogar deutlich weniger. - Ein wichtiges Instrument, um dem Zubauziel näher zu kommen, ist die Photovoltaikpflicht auf Gebäuden: Für alle privaten Neubauten und bei größeren Renovierungen von Dächern soll künftig eine Solarpflicht gelten. Ab 1. Mai 2022 gilt eine Photovoltaik-Pflicht für Eigentümer von neuen Wohngebäuden. Ab 1. Januar 2023 müssen die Eigentümer bei einer grundlegenden Dachsanierung eine Solarstromanlage errichten. - Um das Ziel zu erreichen, ist die Photovoltaikpflicht eine wichtige Maßnahme - Für neu errichtete, gewerbl >| (www.enbausa.de, 29.7.21)

GASTKOMMENTAR - Sicherung der Medienfreiheit als vornehme politische Pflicht Freie Medien und ein unabhängiger Journalismus sind für die Demokratie unabdingbar. Die notwendige Kontrolle der Qualität behördlichen Tuns kann aber nur dann funktionieren, wenn diesen Instanzen keine Hürden in den Weg gestellt werden. (www.nzz.ch, 29.7.21)

Circular Economy: Keine Angst vor Datenpreisgabe dank Blockchain Produkte herstellen, nutzen und danach einfach wegwerfen: Das war gestern. Das Zauberwort einer nachhaltigen Wirtschaft heißt Circular Economy. Damit die funktioniert, müssen Informationen über den gesamten Lebenszyklus von Produkten gesammelt und analysiert werden. Der Ansatz einer Distributed-Ledger-Technologie- beziehungsweise Blockchain-Plattform bietet hier die Möglichkeit, die erforderlichen Informationen transparent und manipulationssicher auszutauschen und kann die Datenbasis für alle Akteure in den Wertschöpfungs- und Kreislaufwirtschaftsnetzwerken mit der notwendigen Sicherheit und Anonymität verbessern. Das Projekt ReDiBlock soll dazu die notwendigen Voraussetzungen schaffen, indem eine Blockchain-Infrastruktur zur Erhöhung der Effizienz der Kreislaufwirtschaft konzipiert und implementiert wird. (www.umweltdialog.de, 29.7.21)

BMW Foundation: transatlantischen Green Deal fördern Den Klimawandel stoppen: Eine zentrale Aufgabe unserer Zeit – die trotzdem von der Politik nicht mit den nötigen Geschwindigkeit vorangetrieben wird. Diese Meinung spiegelt eine aktuelle Studie im Auftrag der BMW Foundation Herbert Quandt und der Greentech Alliance wieder. (www.umweltdialog.de, 29.7.21)

Zwei alte Schweizer Buchenwälder werden UNESCO-Welterbe Die alten Buchenwälder in den Tälern Lodano, Busai und Soladino (TI) sowie auf dem Bettlachstock (SO) werden in die Welterbeliste aufgenommen. Das hat das Welterbekomitee der UNESCO am 28. Juli 2021 entschieden. Sie ergänzen eine transnationale serielle Welterbestätte aus Buchenurwäldern und alten Buchenwäldern in 18 europäischen Ländern. «Diese Aufnahme ist eine internationale Anerkennung des Engagements der Schweiz für die Erhaltung der Biodiversität und besonders für die Waldreservate», hält Katrin Schneeberger, Direktorin des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), fest. (www.admin.ch, 29.7.21)

Mit Aufschwung droht Öko-Kollaps: Welterschöpfungstag am 29. Juli - Budget natürlicher Ressourcen heuer wieder auf Niveau von 2019 - Umweltschutzorganisationen warnen vor weiterer Ausbeutung des Planeten und fordern zukunftsgerechte Krisenpolitik (oekonews.at, 29.7.21)

28.7.21

Earth Overshoot Day: Ressourcenverbrauch schon fast wieder auf Vor-Pandemie-Niveau Am Donnerstag hat die Menschheit ihre Jahres-Ration an erneuerbaren Energien aufgebraucht, die restlichen 155 Tage wird Raubbau betrieben. Die Schweiz lebt ressourcenmässig sogar noch länger auf «Pump». (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.21)

Das Potential von Basalt-Verwitterung zur Bindung von Kohlenstoff Man muss CO2 nicht energieaufwendig mit Maschinen aus der Luft hohlen. Auch Steinstaub eignet sich dafür. (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)

Ringier: «Der Zeitpunkt ist ideal» Axel Springer will sich auf die grossen strategischen Kernmärkte fokussieren und tritt zahlreiche Print- und Digitalmedienprodukte in Osteuropa und dem Baltikum an Ringier ab. Johanna Walser, Kommunikationschefin von Ringier, über die Hintergründe. (www.persoenlich.com, 28.7.21)

Klimawandel: Liegen auch in Schweizer Gletschern Eiszeit-Viren? Der Klimawandel bringt die Gletscher zum Schmelzen. Forschende haben nun uralte Viren gefunden — doch wie gefährlich sind diese für Menschen? | Die Gletscher schmelzen und offenbaren darin eingefrorene Viren-Arten. | Wie gefährlich diese Viren für Menschen sind, ist noch nicht vollständig geklärt. | Schweizer Forschende können die Angst vor den Eiszeit-Viren relativieren. (www.nau.ch, 28.7.21)

Queen ließ Ökogesetz heimlich ändern Die Königin hat bei einem schottischen Ökogesetz heimlich für eine Ausnahme zu ihren Gunsten interveniert. Dabei nutzte sie ein jahrhundertealtes Privileg, das ihr gestattet, Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen. Wie der „Guardian“ enthüllte, habe sie sich so als einzige Person Schottlands von der Nutzung erneuerbarer Energie entbinden lassen. (orf.at, 28.7.21)

Klimawandel: Tausende Forschende schlagen «Klima-Alarm» Rund 14'000 Forschende aus aller Welt schlagen erneut Alarm in Sachen Klimawandel. Ohne Handlungen müsse die Menschheit «unsägliches Leid» erfahren. | Erneut rufen rund 14'000 Klimaforschende aus der ganzen Welt Alarm. | In einem Artikel aus dem Magazin «BioScience» warnen sie vor den Folgen des Klimawandels. | Wenn die Menschheit nicht handeln würde, käme es zu grossem menschlichen Leid. (www.nau.ch, 28.7.21)

Der Turmbau zu Arles Kunstmäzenin Maja Hoffmann hat eine Ausstellungs­anlage eröffnet, die mehr sein will als ein Museum: ein Kreativ-Campus, ein Thinktank, ein Ort der Zukunfts­visionen. Und darin versteckt sich sogar Globalisierungskritik. (www.republik.ch, 28.7.21)

Stadt beschafft 250 Luftreinigungsgeräte für schlecht belüftete Klassenzimmer Die Landeshauptstadt wird bis zu 250 Schulräume mit mobilen Luftreinigungsgeräten ausstatten. Sie sollen noch vor den Herbstferien in Räumen eingesetzt werden, die sich nur ungenügend lüften lassen. Dazu ist eine Investition von bis zu einer Million Euro notwendig. (www.stuttgart.de, 28.7.21)

Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung wird fortgeschrieben Die Mitglieder des Gemeinderats haben am Mittwoch, 28. Juli, den Bericht zur Evaluation der Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung der Landeshauptstadt Stuttgart zur Kenntnis genommen. Im Zuge dessen hat der Gemeinderat außerdem einstimmig beauftragt, den Beteiligungsbeirat wieder neu zu besetzen. (www.stuttgart.de, 28.7.21)

Klimawandel im Garten: Überlebenskünstler für alle Wetterlagen Heiße Sommer, heftige Niederschläge – da machen viele Blumen schlapp. Wir empfehlen Pflanzen für Balkon und Garten, die den Wetterextremen standhalten. (www.zeit.de, 28.7.21)

Wetterkapriolen: Bilder wie nicht von dieser Welt Der Klimawandel macht sich mit Überflutungen und Hitzewellen schon jetzt bemerkbar – und zeigt, dass wir die Veränderungen künftig noch mehr an Leib und Seele spüren werden. (www.faz.net, 28.7.21)

Beim Pilotprojekt zur Elektroschrottkompensation in Nigeria 1) bleibt mehr Wertschöpfung direkt vor Ort und 2) werden die Schadstoffe der eingesammelten Geräte sachgemäß #recycelt. Ein guter Schritt zur Lösung des #Elektro @oekoinstitut (blog.oeko.de, 28.7.21)

In Fachmagazin "BioScience" - 13.800 Wissenschaftler warnen dringlich: Erde sieht "Klimanotfall" entgegen - Tausende Wissenschaftler aus aller Welt haben bereits zum zweiten Mal eine eindringliche Klima-Warnung formuliert: "Wir erklären klar und unmissverständlich, dass der Planet Erde einem Klimanotfall entgegensieht", heißt es in dem Artikel aus dem Fachjournal "BioScience". Seit der ursprünglichen Erklärung 2019 hätten zahlreiche Klima-Katastrophen stattgefunden. (www.focus.de, 28.7.21)

Alpiq plant 10-MW-Elektrolyseur am Zürichsee In der Schweiz plant Alpiq zusammen mit Partnern den Bau eines 10-MW-Elektrolyseurs. Auch die Abwärme soll genutzt werden. Der Wasserstoff kommt im Schwerlastverkehr zum Einsatz. (www.energie-und-management.de, 28.7.21)

UN Sustainable Development Goals Report 2021 | Schweiz führt nicht im Nachhaltigkeits-Rennen Die Schweiz ist auf Platz 16 des diesjährigen Nachhaltigkeits-Rankings. Damit ist sich im Vergleich zum vergangenen Jahr um einen Platz verschlechtert. | Bei 9 von 17 SDGs gibt es noch „erhebliche Herausforderungen“ | Die Schweiz belegt dieses Jahr Platz 16 im globalen Nachhaltigkeits-Ranking der UN und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verschlechtert. Der UN-Nachhaltigkeitsbericht zeigt jährlich die Fortschritte der involvierten Länder bei der Erreichung aller 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) auf. Laut des Berichts gibt es bei 9 der 17 Ziele noch „erhebliche Herausforderungen“: Bei der Erreichung der Ziele 12 „Nachhaltiger Konsum und Produktion“, 13 „Klimaschutz“, 15 „Leben and Land“ und 17 „Partnerschaften“ liegt die Schweiz besonders stark zurück. Nur bei Ziel 1 „Keine Armut“ und 7 „Saubere Energie“ ist sie im grünen Bereich. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.7.21)

15 Kernbotschaften der Energiebörsen zur Bundestagswahl Vor der immer näher rückenden Bundestagswahl am 26. September melden sich viele Akteure zu Wort. Sie wollen der Energiewende mehr Schwung verleihen. | Einen wichtigen Beitrag für mehr erneuerbare Energie im Netz und weniger Klimagase im Äther wollen auch die Energiebörsen leisten. Im aktuellen Energiefunk melden sich Akteure der europäischen Energiebörsen EEX, EPEX SPOT und ECC zu Wort. Sie haben 15 Kernbotschaften zur Bundestagswahl 2021 formuliert. | Danach leisten Märkte einen Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaziele, zum europäischen Green Deal und zum deutschen Klimaschutzgesetz. Schließlich werden hier die erneuerbaren Strommengen gehandelt, eine flexible Abstimmung zwischen Erzeugern und Verbrauchern verhandelt und nicht zuletzt die Klimagaszertifikate und ihr Preis ermittelt. Die Börsianer plädieren für mehr Direktlieferverträge (PPA) und halten Differenzverträge (CCfD) mit festen Preisen für ungeeignet. (www.energie-und-management.de, 28.7.21)

Anforderungen an mobile Luftreiniger an Schulen Das Umweltbundesamt (UBA) und der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) haben Anforderungen und Prüfkriterien für mobile Luftreiniger erarbeitet. Luftreiniger, die diese Bedingungen erfüllen, sind geeignet, die Virenbelastung zum Beispiel in Klassenräumen, in denen nicht ausreichend gelüftet werden kann, zu reduzieren. (www.umweltbundesamt.de, 28.7.21)

So wird aus Erdwärme Energie Erdwärme kann für die Wärmeerzeugung oder Stromproduktion genutzt werden. Das Potenzial der Geothermie in der Schweiz ist enorm. | In der Schweiz nimmt die Temperatur in der Tiefe der Erdkruste mit jedem Kilometer um rund 30 Grad Celsius zu. Fünf Kilometer im Erdinnern herrschen Temperaturen zwischen 150 und 200 Grad Celsius. Diese Erdwärme wird auch Geothermie genannt und hängt von geologischen Gegebenheiten, von der Tiefe und vor allem auch vom Wassergehalt ab. Wird Erdwärme an die Erdoberfläche geholt, kann sie für die Wärmeerzeugung und die Stromproduktion genutzt werden. Geothermie gehört zu den erneuerbaren Energiequellen. Ihre Nutzung verursacht — im Gegensatz zu fossilen Energien wie Erdöl oder Erdgas — keine klimaschädigenden CO2-Emissionen. Erdwärme ist somit saubere und umweltfreundliche Energie, die eine wichtige Rolle beim Erreichen der Klimaziele spielen könnte. (www.wirsindzukunft.ch, 28.7.21)

UNESCO: Klimawandel bedroht Welterbe Die UNESCO hat vor der großen Bedrohung der Welterbestätten durch den Klimawandel gewarnt und zum gemeinsamen Handeln aufgerufen. Nicht nur am bedrohten Great Barrier Reef vor der Küste Australiens oder am Hochwasser in Venedig, sondern auch an der Flutkatastrophe in Deutschland ließen sich die Gefahren sehen. | Das sagte die Präsidentin der deutschen UNESCO-Kommission, Maria Böhmer, heute anlässlich der laufenden Sitzung der Welterbekommission im chinesischen Fuzhou der dpa. | Die Risiken seien groß und könnten dazu führen, dass manche einzigartige Kultur- und Naturstätten für immer verschwinden. „Ich bin der Überzeugung, es muss schneller, umfassender und verbindlicher gehandelt werden“, sagte Böhmer. „Es reicht nicht, dass ein Land handelt, wenn es um den Klimawandel geht. Wir müssen sehen, dass eine weltweite Transformation notwendig ist.“ (orf.at, 28.7.21)

„Klima-Notfall“: Flut-Katastrophen, Waldbrände und Hitzewellen – zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige Veränderungen Mehr als zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige Veränderungen des menschlichen Verhaltens, das zu Klimawandel begünstigenden Faktoren führt. Andernfalls sei „unsägliches menschliches Leid“ nicht mehr zu verhindern. Zwei Jahre zuvor hatten die Wissenschaftler bereits einen weltweiten „Klima-Notfall“ erklärt. (www.rnd.de, 28.7.21)

Fraunhofer ISE: Energetische Amortisationszeit für Photovoltaik-Dachanlagen liegt weltweit zwischen 0,44 und 1,42 Jahren In der aktuellen Ausgabe seines „Photovoltaics Report“ hat das Freiburger Institut erstmals die Energy Pay Back Time für Dachanlagen ermittelt, bei denen in China produzierte, kristalline Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von 19,9 Prozent genutzt werden. Daneben sind auch weitere Fakten zum Photovoltaik-Weltmarkt sowie den Produktionsstätten sowie Wirkungsgradrekorden enthalten. (www.pv-magazine.de, 28.7.21)

Franz Strempfl: Was darf Netzertüchtigung kosten? Die Netzbetreiber wollen die Energiewende möglich machen. Aber dafür würden sie Rahmen­bedingungen benötigen, sagt Franz Strempfl, Sparten­sprecher Netze von Oesterreichs Energie. | Wenn die Ökostromerzeugung binnen neun Jahren um 27 Terawattstunden (TWh) oder rund 50 Prozent erhöht werden solle, müsse auch in die Netze investiert werden. Das betonte der Spartensprecher Netze von Oesterreichs Energie und Geschäftsführer der Energienetze Steiermark, Franz Strempfl, bei einer Panel-Diskussion im Rahmen des Kongresses des Elektrizitätswirtschaftsverbands. Strempfl zufolge würden die Netzbetreiber bis 2030 Investitionen von insgesamt etwa 18 Milliarden Euro planen. Davon dienen zehn Milliarden der Aufrechterhaltung der bestehenden Infrastruktur, die übrigen acht Milliarden ihrem Ausbau. Allerdings sind für dieses Programm geeignete Rahmenbedingungen erforderlich. (oesterreichsenergie.at, 28.7.21)

Earth Overshoot Day: Ökologische Ressourcen für 2021 aufgebraucht - Nach Beschluss des EAG müssen jetzt die Bundesländer den Ausbau der Erneuerbaren rasch umsetzen (oekonews.at, 28.7.21)

Buchprojekt aus dem Knast: Der «Schneekönig» und seine wilden Geschichten vom Zürichsee Der Kokainhändler Reinhard Lutz aus Männedorf hat ein Buch über sein Leben geschrieben. Wie er in den 80ern nur knapp einem Mord entkommen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.21)

Energie-Kooperation mit ÖBB auf Schiene Grüner Strom wird zum Motor der Wirtschaft: Zwei österreichische Unternehmen haben das schon vor Jahren erkannt. Im Sinne des Klimaschutzes arbeiten die ÖBB-Infrastruktur AG und die Energie Burgenland jetzt eng zusammen. Mit dieser Vereinbarung sollen Wind- und Sonnenkraft noch effizienter genutzt werden. (www.krone.at, 28.7.21)

Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft im 21. Jahrhundert: Einblicke aus Forschung und Industrie As die Universität Bayreuth vor 20 Jahren den Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik (LUP) gründete, war sie damit Pionier. Unter Umwelttechnik verstanden die meisten im Jahr der Lehrstuhlgründung den sauberen Betrieb und die Nachsorge. Leidenschaftlich wurde über Abfallberge diskutiert. Während Gesellschaft und Industrie nur nach dem „Wohin mit dem Müll?“ fragten, verfolgten die LUP-Gründer bereits „Refabrikation“ (Wiederherstellung) und einen vorbeugenden Forschungsansatz, heißt es in einer Pressemeldung der Universität.Inzwischen ist bei vielen Verantwortlichen angekommen, dass je weniger Ressourcen genutzt und verbraucht werden, sich damit umso besser Klima und Umwelt schützen lassen. Das Prinzip des ökologischen Rucksacks und des Faktor X, der Vervielfachung der Ressourcenproduktivität, entwickelt von Prof. Friedrich Schmidt-Bleek in den 1990er Jahren, ist weltbekannt. Heute gelten Remanufacturing, Reparaturfähigkeit und Ecodesign als Schlüsselelemente einer zukunftsfähigen Circular Economy.Den Mehrwert einer digital gestützten Kreislaufwirtschaft will ein Online-Webinar des LUP mit Kurzvorträgen aus Forschungssicht und Erfahrungsberichten von Industrieanwender*innen und Forschenden belegen: Am 29. Juli 2021, 15:00 bis 16:15 Uhr, online (über Zoom), kostenfreinach Anmeldung erhält man d >| (www.factory-magazin.de, 28.7.21)

Rauchwolke soll Dioxin-Verbindungen in Wohngebiete getragen haben Das Umweltamt in NRW geht davon aus, dass Krebs erregende Substanzen im Rauch enthalten waren. Wie hoch die Konzentration war, sei jetzt entscheidend. (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)

Sulzer setzt auf Photovoltaik Die speziell angefertigte Photovoltaikanlage versorgt unter anderem Bearbeitungsmaschinen, Beleuchtungsanlagen, IT-Infrastrukturen und Testeinrichtungen mit erneuerbarer Solarenergie. Geplant ist, dass bis zu 90 Prozent der erzeugten Gesamtenergie am Standort selbst genutzt werden und überschüssige Energie ins Netz eingespeist wird. Die neue Solarstromanlage erstreckt sich auf 1.550 m2 und ist in der Lage jährlich 300.000 kWh erneuerbaren Strom zu erzeugen, was einer Spitzenleistung von 302,94 Kilowatt entspricht. Das Unternehmen erwartet so, bis zu 176 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einzusparen. - Sulzer wird die Photovoltaikanlage selbst betreiben und somit direkt vom eigens erzeugten Ökostrom profitieren. Gepachtet werden die Solarzellen von den Stadtwerken Bruchsal, die für die Instandhaltung und Wartung der Anlage zuständig sind. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken hatte Sulzer bereits vor fünf Jahren sein Heizsystem modernisiert. Gemeinsam wurde damals auf energiesparende Gasbrennwerttechnik umgerüstet, um die Energieeffizienz des Standorts zu optimieren. Beide Projekte sind Teil einer fortlaufenden Strategie, den Standort Bruchsal und das Unternehmen selbst dauerhaft nachhaltiger zu gestalten. - Joachim Prestel, Leiter Instandhaltung für Sulzer in Bruchsal, erläutert: „Mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien wollen wir dazu be >| (www.enbausa.de, 28.7.21)

Alpenpodcast: Aus dem Aargau an die Weltherrschaft Wie gelang es den Habsburgern, jahrhundertelang riesige Gebiete zu beherrschen, und warum sind sie in Deutschland so wenig präsent? (www.zeit.de, 28.7.21)

RESPECT NATURE: Die 10 goldenen Regeln Zehn Regeln für naturverträgliche Freizeit: Mit der Sommeraktion «RESPECT NATURE» wollen Schweizer Natur- und Tourismus-Organisationen mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU die Bevölkerung motivieren, bei ihren Freizeitaktivitäten mehr Sorge zur Natur zu tragen. (naturschutz.ch, 28.7.21)

Brickit-App: In diesem Lego-Haufen steckt ein Flugzeug Klingt nach einer Idee, die so naheliegend wie großartig ist: Die App Brickit scannt Lego-Kisten und schlägt vor, was man daraus bauen könnte. Taugt das was? (www.zeit.de, 28.7.21)

Zoff um hessische Wasserstoff-Strategie: Der Stoff, aus dem die Träume sind Hessen will die Nutzung von Wasserstoff vorantreiben. So mancher in Politik und Wirtschaft wünscht sich dabei allerdings deutlich mehr Druck und höheres Tempo von Seiten der schwarz-grünen Landesregierung. (www.faz.net, 28.7.21)

Besser jetzt zahlen als später Nicht nur die aktuelle Flutkatastrophe in Deutschland zeigt: Unterlassener Klimaschutz zieht hohe Kosten nach sich. (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)

Videokonferenzen: so stimmen Technik und Kommunikation Videokonferenzen ergänzen traditionelle Kommunikationswerkzeuge, verkürzen Kommunikations- und Entscheidungswege – nicht nur in Pandemiezeiten. - Von Marian Behaneck - - Hardware für Videokonferenzen - Technische, rechtliche, räumliche Voraussetzungen - Software für Videokonferenzen (separater Beitrag auf DABonline) - Übersicht: Praxistipps, Produkte, Anbieter - - Videokonferenzen in guter Qualität brauchen eine gute Technik. Neben Desktoplösungen mit Kameras, Headsets, Lautsprechern und Mikrofonen gibt es inzwischen auch viele professionelle Raumsysteme. Das Angebot reicht von Monitor-Kamera-Audio-Kombinationen für kleine Besprechungsräume bis hin zu Telepresence-Systemen, die das Gefühl vermitteln, den Konferenzteilnehmern direkt gegenüber zu sitzen. Bei der Auswahl sollte man die Anzahl der Teilnehmer, die Größe des Raumes sowie die Anforderungen an die Qualität und die Kompatibilität mit der Videokonferenz-Software berücksichtigen. - <<< Jump Mark: hardware >>> - - Aufsteckbare Kameras verbessern die Videoqualität deutlich. Hier die Panacast 20 von Jabra, die mit KI-gestützter Bildoptimierung wirbt. - Videokonferenzen im Homeoffice - Bildschirm, Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Software und einen Internet-Anschluss – fast alle aktuellen PCs haben das be >| (www.dabonline.de, 28.7.21)

Wasser im Haus: Sicherheit für Batteriespeicher - -   - Berlin. Infolge der Flutkatastrophe hat der Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) „Sicherheitshinweise für Anwender von Batteriespeichern bei Wasserschäden und Hochwasser“ zum Download bereitgestellt. Das zweiseitige Merkblatt gibt Bewohnern eines Hauses mit Akkuspeicher Verhaltensregeln und vermittelt kurz und knapp das nötige Hintergrundwissen. Z.B. dürfen der Installationsraum sowie daran anschließende Räume, die unter Wasser stehen, zum Schutz vor Stromschlag nicht betreten werden. Wenn möglich, z.B. von außen, soll der Installationsraum belüftet werden, da sich bei Überflutung von Batterien entzündliche Gase bilden können. Wichtig sind auch die Tipps, Einsatzkräfte über das Vorhandensein eines Batteriespeichers zu informieren und unbedingt dessen Wiederinbetriebnahme zu verhindern. Das Merkblatt steht hier zum Download bereit. -   - - (www.ikz.de, 28.7.21)

Ende Gelände über Protest gegen Erdgas: „Zeitbombe für den Planeten“ Klimaak­ti­vis­t*in­nen zielen in diesem Jahr auf das geplante LNG-Terminal in Brunsbüttel. Ein Gespräch über Strategien und „Brückentechnologien“. mehr... (taz.de, 28.7.21)

Wie moderne Heiztechnik den Energieverbrauch senkt und Kosten spart Von Januar bis Juni 2021 wurden bereits mehr als 100.000 effiziente Wärmeerzeuger beantragt. Dazu zählen zum Beispiel Flüssiggas-Brennwertheizungen, die auf die spätere Einbindung erneuerbarer Energien vorbereitet sind („Renewable Ready“) oder Flüssiggas-Hybrid-Heizungen, die mindestens 25 Prozent erneuerbare Energien einbinden. „Der Wechsel von einer alten Ölheizung hin zu neuen effizienten Wärmeerzeugern zahlt sich doppelt aus“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Eine solche Zukunftsinvestition hilft, die eigenen Energiekosten deutlich zu senken und darüber hinaus das Klima zu schützen.“  - Welche Prioritäten setzen Haus- und Wohnungseigentümer bei der Heizungsmodernisierung? Mehr als drei Viertel (77 Prozent) ist der Aspekt „sparsamer Energieverbrauch“ besonders wichtig. Das ergab eine forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas. Es folgen „Zuverlässigkeit und Zukunftssicherheit“ (68 Prozent), „Klima- und Umweltfreundlichkeit“ (64 Prozent) sowie „geringe Heizkosten“ (63 Prozent). Im April 2021 wurden 1.005 Haus- und Wohnungseigentümer befragt. - Mit moderner Technik Geld sparen und das Klima schützen - Dabei liegen die Vorteile einer neuen effizienten Heizungsanlage auf der Hand. Stichwort Energieverbrauch: So spart ein >| (www.enbausa.de, 28.7.21)

Dekarbonisierung: Handeln ist gefragt – und möglich | KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Beschäftigt man sich mit Klimaschutz, Klimawandel und Massnahmen zur Klimaneutralität, stösst man unweigerlich auf das Schlagwort der Dekarbonisierung. Das «Karbon» in diesem Wort steht für den Kohlenstoff, der in fossilen Energieträgern steckt und für die klimaschädlichen CO2-Emissionen sorgt. Damit gibt es kaum einen Bereich unseres Lebens, der nicht «dekarbonisiert» werden muss. | 1. Dekarbonisierung als elementares Ziel für die Energiewende | 2. Treibhausgas-Emissionen aus der Wärmeversorgung | 3. Schwieriger: CO2 vermeiden bei der Bewegungsenergie | Fazit: Wir müssen etwas tun, die Lösungen sind schon da | Der Grossteil all dieser Substitutionen baut auf elektrische Energie. Wenn wir es nicht schaffen, den Bedarf in all diesen Bereichen mit Hilfe von Effizienz und Suffizienz massiv zu reduzieren, werden wir die erforderlichen Mengen nicht bereitstellen können. Die Dekarbonisierung ist keine rein technische Entwicklung, sie kann nur im gesamtgesellschaftlichen Kontext gelingen. (www.powernewz.ch, 28.7.21)

Nur 16 Prozent der neu zugelassenen E-Autos gehen an Private E-Mobilität ist vor allem für Firmen attraktiv, da sie sich zusätzlich zu allgemeinen Vergünstigungen, die auch Private erhalten, über weitere steuerliche Vorteilen freuen dürfen. (www.diepresse.com, 28.7.21)

Die Zukunft der Autoindustrie: Mit dem Auto lebt Deutschland besser Die Politik erzwingt den Wandel zur Elektromobilität. Die lautstarken Kritiker des Autos scheinen ganz generell die Hoheit in der veröffentlichten Meinung zu gewinnen. Zu Unrecht. (www.faz.net, 28.7.21)

Klimaschutz: Der CO2-Preis ist der wichtigste Preis der Welt Im Kampf gegen den Klimawandel ist der CO2-Preis die schärfste Waffe. Da sind sich viele Fachleute einig. Nur wie überzeugen sie davon auch die Wähler? (www.faz.net, 28.7.21)

Zero Waste auf Reisen: Müll clever aus dem Urlaub verbannen Reisen und Nachhaltigkeit müssen nicht in Konflikt stehen. Mit den richtigen Zero-Waste-Tricks kannst du auf Reisen effektiv Müll vermeiden und so dein Reiseabenteuer grüner gestalten. - Der Beitrag Zero Waste auf Reisen: Müll clever aus dem Urlaub verbannen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.7.21)

Die Menschheit hat die Ressourcen der Erde für heuer schon verbraucht Die minimale Verbesserung während der Covid-Krise währt nur kurz. Die Welt verbraucht Ressourcen von 1,4 Erden pro Jahr. Österreich verbraucht anteilsmäßig noch mehr Ressourcen, errechnen Umweltschutzorganisationen anlässlich des Earth Overshoot Days. (www.diepresse.com, 28.7.21)

Corona und Kirche in Zürich: Steigert Pandemie die Wertschätzung? «Dass die Pandemie die Wertschätzung für die Kirche steigern könnte, ist eine Illusion», sagt der katholische Pfarrer. «Bei uns war das Bedürfnis nach Seelsorge gross», entgegnet die reformierte Amtskollegin | Der Mitgliederschwund bei den Zürcher Landeskirchen ist ungebrochen. Die reformierte Pfarrerin Sibylle Forrer und ihren katholischen Kollegen Hugo Gehring erstaunt das nicht, wie sie im Gespräch mit @DorotheeVoegeli erläutern. @NZZ (www.nzz.ch, 28.7.21)

Offshore-Windenergie: Leichtbau ermöglicht große CO2-Einsparungen Der Ausbau der Offshore-Windenergie ist entscheidend dafür, dass Deutschland und die EU ihre Klimaziele erreichen. Wenig bekannt ist, dass sich schon beim Bau der Anlagen viele Tonnen CO2 einsparen ließen. Die BAM erforscht dazu in einem neuen Projekt zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie die Verknüpfung von Leichtbauprinzipien mit digitalisierter Fertigung. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)

Klimaschutz bei Wohnen und Verkehr Eine sozial gerechte Klimaschutzpolitik beim Wohnen und im Verkehr ist möglich. Dazu müssen Kosten und Belastungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen geringgehalten oder umverteilt werden. So sollten etwa die Investitionen für energetische Sanierungen nicht zu untragbaren Mietsteigerungen führen und die höheren Heizkosten, die durch die neue CO2-Bespreisung entstehen, gerecht zwischen Mietenden und Vermietenden aufgeteilt werden. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)

Nur gemeinsam sind wir stark Die weltweite Kooperation bei der Mindeststeuer sollte auch in der Klimapolitik Schule machen. Ein Gastbeitrag, (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)

Tausende Forschende warnen erneut vor "unermesslichem Leid" durch die Klimakrise Fast 14.000 Wissenschaftler:innen aus 150 Ländern haben heute erneut den Klimanotstand ausgerufen und einen grundlegenden Wandel gefordert. Seit ihrem ersten Aufruf 2019 sei es zu einem "beispiellosen Anstieg klimabedingter Katastrophen gekommen". - (www.klimareporter.de, 28.7.21)

Wie gut ist Ihre Gemeinde bei #Ökostrom und der #Energiewende aufgestellt? Ermitteln Sie die Qualität Ihres Standardstroms einfach auf Basis der Postleitzahl: @swisscleantechD (stromlandschaft.mynewenergy.ch, 28.7.21)

Öko-Energie braucht viel Geld – und jede Menge Flächen Ganz Deutschland liesse sich mit Öko-Energie versorgen, sagt eine neue Studie. Doch das braucht viel Geld — und jede Menge Flächen. | Klimaschutz in der EU: Eine Studie aus Deutschland hält eine Vollversorgung aus Wind und Sonne für möglich. Experten warnen aber vor dem Flächenverbrauch und meinen, es könnten gar Stromimporte nötig werden. @LinusWalp @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 28.7.21)

Tödliche Gefahr durch Alltagschemie in der Luft Putzmittel, Farben, Klebstoffe: Zahlreiche Chemie- und Brennstoffpartikel tragen zur Luftverschmutzung bei. Ihr Effekt wird unterschätzt, sagen Forscher. Sie nennen bis 900.000 vorzeitige Todesfälle im Jahr – zehnmal mehr als bisher geschätzt. (www.welt.de, 28.7.21)

Klimaschutz in Europa: Der Mann fürs Grüne In der EU-Kommission ist Frans Timmermans zuständig für den Kampf gegen die Klimakrise. Dass er die Wirtschaft radikal ändern will, stößt auf Kritik. Kritiker werfen ihm vor, Wohlstand zu gefährden und mit der "Dampfwalze" vorzugehen. (www.sueddeutsche.de, 28.7.21)

Gelber Wasserstoff: Französischer EU-Kommissar will Atomstrom zur Elektrolyse nutzen Wasserstoff gilt weltweit als Energiequelle der Zukunft. Denn das Gas bietet das Potenzial, zahlreiche industrielle Prozesse klimaneutral zu gestalten. Dazu ist es allerdings notwendig, die Produktion massiv auszuweiten. Zahlreiche deutsche und europäische Firmen machen sich hier Hoffnungen auf gute Geschäfte. So bietet beispielsweise Siemens Elektrolyseure an. Allerdings ist Wasserstoff nicht gleich Wasserstoff. Denn wirklich nachhaltig ist die Nutzung nur, wenn er mithilfe von Erneuerbaren Energien produziert wird. In diesem Fall spricht man von grünem Wasserstoff. Das Problem: Aktuell steht schlicht nicht genug Ökostrom zur Verfügung. Die Politik in Deutschland stellt dies vor eine Herausforderung. Denn wenn man wartet, bis genügend grüner Wasserstoff produziert werden kann, verzögert sich der Umstieg auf eine Wasserstoff-Wirtschaft erheblich. Außerdem könnten die europäischen Firmen dann im internationalen Vergleich den Anschluss verlieren. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.21)

Baden-Württemberg: Kaum Windräder in Kretschmanns Reich Ausgerechnet im grün-schwarz regierten Südwesten kommt der Ausbau der Windenergie kaum voran – aus ganz verschiedenen Gründen. Doch nun setzt sich die Koalition ehrgeizige Ziele. (www.faz.net, 28.7.21)

Denke global, handle lokal: Niederländisches Gericht verurteilt Shell Zum ersten Mal überhaupt zieht ein Gericht einen Konzern für Treibhausgas­emissionen zur Verantwortung. Das Urteil ist gleich aus mehreren Gründen spektakulär. (www.republik.ch, 28.7.21)

Wie man die richtigen „Gegenwerte“ zu seinen Schwächen findet Höhere Werte wie Gerechtigkeit oder Ehrlichkeit können uns Kraft im Alltag schenken. Und sie helfen bei Unsicherheit. Jeder sollte deshalb überlegen, in welchen Situationen er sich wohlgefühlt hat – und die richtigen Schlüsse ziehen. (www.welt.de, 28.7.21)

Energiewende: Mehr Tempo gewünscht Was bewegt die deutsche Bevölkerung bei der Energie- und Verkehrswende? Fast 80 Prozent der Teilnehmenden sehen die Transformationen als Gemeinschaftsaufgabe, bei der jeder Mensch einen Beitrag zum Gelingen leisten sollte. Mehr als die Hälfte der Menschen beschreibt die Umsetzung der Energiewende jedoch als teuer oder bürgerfern und wünscht sich mehr Tempo. Das zeigt jetzt eine repräsentative Befragung im Rahmen des Kopernikus-Projekts Ariadne. Jährlich werden in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt mehr als 6.800 Menschen quer durch Deutschland befragt, um Anliegen und Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger zur Strom- und Verkehrswende einzufangen. Die ersten Ergebnisse des „Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers 2021“ sind als interaktive Anwendung auf ariadneprojekt.de auch online verfügbar. - Nicht erst seit Beginn des Wahlkampfs sind die Klimaziele und die soziale Ausgestaltung der Energie- und Verkehrswende ein immer stärker diskutiertes Thema. Mit dem Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer, das von einem Team des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Zusammenarbeit mit forsa durchgeführt wurde, werden Wahrnehmung und Einstellung der deutschen Bevölkerung zum Ausbau Erneuerbarer Energien und erstmals auch zur klimafreundlichen Mobilit >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.7.21)

Der Umbau zur grünen Stadt: Die Zukunft Zürichs im Wandel Netto-Null bis 2040, ein neuer Richtplan und das kantonale Energiegesetz in der Pipeline — die Stadt Zürich will klimapolitisch vorwärts machen. Wie die Pläne aussehen und welche Hürden es noch zu überwinden gibt: Eine Spurensuche in der Zürcher Innenstadt. (tsri.ch, 28.7.21)

„Der Klimawandel verschärft die Flüchtlingslage weiter“ Vor 70 Jahren wurde die Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet. Der deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller nimmt den Jahrestag zum Anlass für warnende Worte. Der UNHCR-Chef ist alarmiert über Verstöße gegen die Konvention. (www.welt.de, 28.7.21)

Hochwasser: »Verhindern, schützen, anpassen« – Spektrum der Wissenschaft Hochwasser lassen sich nicht komplett verhindern. Doch man kann die Gefahr senken, sagt Hochwasserschutz-Experte Daniel Bachmann im Interview. Der erste Schritt: sich informieren. | Nach den verheerenden Überschwemmungen im Westen Deutschlands gehen die Aufräumarbeiten voran. Doch die Zerstörungen werfen auch die Frage auf, was man gegen solche Katastrophen unternehmen kann. Völlig verhindern kann man solche Ereignisse nicht, erklärt Daniel Bachmann, Professor für Hydromechanik, hydrodynamische Modellierung und Hochwasserrisikomanagement an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er erklärt, wie man zukünftige Hochwasser im Computer berechnet und Gefahrenkarten erstellt, was der Klimawandel für den Hochwasserschutz bedeutet und was man als Privatperson tun kann, um besser vorbereitet zu sein. (www.spektrum.de, 28.7.21)

World Scientists' Warning of a Climate Emergency 2021 In 2019, Ripple and colleagues (2020) warned of untold suffering and declared a climate emergency together with more than 11,000 scientist signatories from 153 countries. They presented graphs of planetary vital signs indicating very troubling trends, along with little progress by humanity to address climate change. On the basis of these data and scientists' moral obligation to “clearly warn humanity of any catastrophic threat,” they called for transformative change. Since the article's publication, more than 2,800 additional scientists have signed that declaration of a climate emergency (see supplemental file S1 for the current signatory list); in addition, 1,990 jurisdictions in 34 countries have now formally declared or recognized a climate emergency... (academic.oup.com, 28.7.21)

Tausende Wissenschaftler schlagen Alarm | Klimawandel fordert «unsägliches Leid» Zwei Jahre, nachdem zehntausend Wissenschaftler aus 150 Ländern gemeinsam einen weltweiten «Klima-Notfall» erklärt hatten, haben sie diesen nun erneut betont. Sie fordern sofortige Veränderungen. Der Klimawandel führe zu «unsäglichem menschlichen Leid», warnen sie. | Bereits 2019 hatten die Wissenschaftler gewarnt: Wenn sich das menschliche Verhalten, das zu Treibhausgasausstoss und anderen den Klimawandel begünstigenden Faktoren führt, nicht grundlegend und anhaltend verändere, sei «unsägliches menschliches Leid» nicht mehr zu verhindern. Zwei Jahre davor hatten Wissenschaftler bereits einen ähnlichen Beitrag initiiert. (www.blick.ch, 28.7.21)

Nachhaltigkeit in der IT - -   - Die Prior1 GmbH ist spezialisiert auf die Planung, den Bau und die Ausstattung von Rechenzentren und Serverräumen. Dabei legt das Unternehmen viel Wert auf eine nachhaltige Bauweise und möchte diese in seiner neuen Niederlassung in Weitefeld selbst vorleben: Mit einem Eisspeicher und Wärmekollektoren. Das System „COOL-FIT“ von GF Piping Systems ist dabei das Bindeglied zwischen der Gebäudetechnik. - Serien streamen, durch Social Media scrollen und Cloud-Dienste nutzen – die meisten Menschen denken dabei nicht an die Klimabilanz. „Tatsächlich stoßen Rechenzentren weltweit so viel CO2 aus, wie der gesamte Flugverkehr“, erklärt Oliver Fronk, Team Coordinator Vertrieb bei der Prior1 GmbH. Deshalb haben sich die Experten für Rechenzentren vorgenommen, die CO2-Bilanz der Branche zu reduzieren. Das ist keine leichte Aufgabe, denn die Kunden erwarten vor allem ausfallsichere und leistungsstarke Systeme. „Andererseits findet das Th ema Nachhaltigkeit immer mehr Anklang und die Menschen merken, der Markt fordert etwas anderes, die Natur fordert etwas anderes“, erzählt Fronk weiter. Es gehe jetzt darum, eine Balance zwischen Nachhaltigkeit und Qualität herzustellen. Prior1 beschäftigt sich nun schon seit einigen Jahren mit dem Thema und hat dieses auch für den Neuba >| (www.ikz.de, 28.7.21)

Mit Aufschwung droht Öko-Kollaps: Welterschöpfungstag am 29. Juli - Wien/Oakland, 28. Juli 2021 – Mit dem morgigen Tag ist die Menge natürlicher Ressourcen verbraucht, die unser Planet im gesamten Jahr regenerieren kann. Der Welterschöpfungstag (Earth Overshoot Day) ist im Vergleich zum Corona-bedingten leichten Rückgang im Vorjahr wieder auf das Niveau von 2019 gerückt. „Statt eines grünen Neustarts nach der Krise, ist nun wieder grenzenlose Ausbeutung an der Tagesordnung. Alles was wir ab dem Welterschöpfungstag verbrauchen, geht auf die Kosten der nächsten Generationen und schädigt die natürlichen Systeme der Erde“, warnt Michael Schwingshackl von der Plattform Footprint gemeinsam mit den Umweltschutzorganisationen WWF Österreich und GLOBAL 2000. „Wir schießen immer noch weit über das verträgliche Maß hinaus. Die Welt verbraucht im Jahr 2021 wieder die Ressourcen von mehr als 1,5 Erden. Nach österreichischer Lebensweise sind es sogar etwa 3,5. Eine Menschheit, die innerhalb des ökologischen Budgets bestehen will, muss sich grundsätzlich verändern – den Rahmen dafür muss die Politik vorgeben“, fordern die Umweltschutzorganisationen. - Der WWF Österreich fordert einen weltweiten Naturschutzpakt und eine massive Reduktion der Verschwendung von Energie und Ressourcen. „Wir dürfen in Krisenzeiten nicht den Schutz unserer Natur vergessen – sie i >| (www.global2000.at, 28.7.21)

Frankreich: Die Wahrheit über die Gelbwesten und den Umweltschutz Die Proteste in Frankreich gelten als Symbol dafür, dass ambitionierter Klimaschutz nicht durchsetzbar ist. Doch es ging eher um eine als unsozial empfundene Politik. (www.zeit.de, 28.7.21)

Daikin: Neue Wärmepumpen für Neubau und Renovierung - -   - Als weiteres Einsatzgebiet sieht Daikin den Neubau von Ein-/Zweifamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern. Aufgrund der hohen Vorlauftemperatur ist „Altherma 3 H MT“ mit Radiatoren und Fußbodenheizung kombinierbar und bringt laut Hersteller eine zuverlässige Heizleistung bei Außentemperaturen von bis zu -28°C. Die in Hydrosplit-Bauweise konzipierte Wärmepumpe kann ohne Kälteschein installiert werden. Da das Kältemittel nur im Außengerät zirkuliert, sind lediglich wasserseitige Anschlüsse notwendig. Erhältlich in den Baugrößen 8, 10 und 12 kW ab August 2021. Auch die „Altherma 3 M“ ist eine Luft/Wasser-Wärmepumpe in Monoblock-Bauweise, die ebenfalls in der Renovierung, für den Neubau, für kleinere Mehrfamilienhäuser sowie für die Kombination mit Wohnungsstationen geeignet ist. Ein weiteres Einsatzgebiet sieht Daikin im Gewerbe- und Industriebereich. Aufgrund ihrer Bauweise ist der Einbau auch für Monteure ohne Kälteschein möglich. Sie erreicht Vorlauftemperaturen von bis zu 55°C und ist den Baugrößen 9, 11, 14 und 16 erhältlich (6–19 kW). Beide Wärmepumpenmodelle sind „Smart Grid“-fähig, das heißt, sie speichern zum Nachtstrom-Tarif the >| (www.ikz.de, 28.7.21)

Klimafreundliche Antriebe für Flugzeuge in weiter Ferne - - - - - - - Die Luftfahrt gilt als ein Treiber des Klimawandels. Noch ist grünes Fliegen nicht möglich. Das könnte auch vorerst so bleiben, glauben Experten. Wie ist der Stand bei klimafreundlichen Antrieben? Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.7.21)

Die deutschen Klimabremser im Porträt Einflussreiche Politiker haben in der letzten Dekade wirksame Klimapolitik verhindert und verwässert. Wer genau in welcher Position auf der Bremse stand, hat Greenpeace porträtiert. CDU und CSU füllen in dem Schwarzbuch die meisten Seiten. (www.energiezukunft.eu, 28.7.21)

Allensbach-Umfrage nach Flut: Mehrheit will mehr Klimaschutz Nach dem verheerenden Unwetter in NRW und Rheinland-Pfalz gewinnt der Klimaschutz für die Deutschen an Bedeutung. Doch auch nach der Flutkatastrophe ist für die Mehrheit ein anderes Thema noch wichtiger. (www.faz.net, 28.7.21)

Wir müssen die Angst loswerden, welche die Gesellschaft lähmt: Wie der Homo sapiens zum Homo coronalis wird. Und wie der Staat die Menschen einschüchtert, statt ihnen Mut zu machen Die Corona-Krise treibt seltsame Blüten. Sprachlich, aber vor allem was das Verhalten betrifft – auch das der Behörden. (www.nzz.ch, 28.7.21)

GASTKOMMENTAR - Innovationen fördern und die Arbeitsplätze der Zukunft sichern Die Schweiz forscht und entwickelt auf höchstem Niveau, die Expansion der erfolgreichsten Schweizer Startups wird aber primär von internationalen Venture-Capital-Firmen finanziert. Dies begünstigt kurz- und mittelfristig die Abwanderung von Innovationen ins Ausland. (www.nzz.ch, 28.7.21)

Werden Atomkraftwerke wieder salonfähig?: SVP-Rösti will Neubauverbot für AKW kippen Plötzlich ist die Forderung nach einem neuen Kernkraftwerk wieder en vogue. Wie sich eine Branche zurück ins Spiel bringt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.21)

ista schaltet um auf „grün“ ista rückt den Klimaschutz in den Mittelpunkt seiner Unternehmensstrategie. Dafür steht auch das Purpose Statement „Switch to Smart – Data for a Sustainable Planet. With ista.“. Welche Hebel der Immobilien- und Energiedienstleister dafür im letzten Jahr bei sich selbst und für seine Kund*innen in Bewegung gesetzt hat, und wie nah er damit am Puls der Zeit ist, zeigt der jetzt erschienene Fortschrittsbericht 2020/21. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)

Erdüberlastungstag: Für 2021 ist ab dem 29. Juli nichts mehr übrig Schon ab dem 29. Juli 2021 hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb dieses Jahr erzeugen und regenerieren kann. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert deshalb: Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise muss sich grundsätzlich ändern. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)

Ruf Lanz: Das Klima und die nächste Generation danken Die Kampagne «Das Klima dankt» vom letzten Jahr hat für EWZ neue Benchmarks gesetzt. Likes, Shares, Comments, Gefallen – überall erzielten die Sujets Topwerte. Dieses Mal werden die Jungen noch stärker integriert. (www.persoenlich.com, 28.7.21)

Führende Windenergie-CEOs fordern G20 auf, Potential erneuerbaren Energien voll auszuschöpfen - Aktuelle Klimazusagen der G20-Länder führen immer noch zu einer Erwärmung von 2,4°C (oekonews.at, 28.7.21)

Wie der Staat Anreize für Klimaschutz im Privathaushalt setzen kann - Studie beleuchtet Effekt diverser Politikinstrumente auf den Alltag. Es geht um Einsparungen von jährlich 350 Millionen Tonnen CO2 weltweit. (oekonews.at, 28.7.21)

27.7.21

Stressed About the Environment? Here's How to Channel Climate Anxiety Into Positivity It's no secret that we're experiencing some concerning changes in our climate, from rising global temperatures, extreme weather events, and rising sea levels. On a local level, we're seeing landfills overwhelmed with plastics; air pollution in our communities from burning fossil fuels; and our drinking water contaminated by heavy metals and chemical byproducts from manufacturing and agriculture. So is it any wonder that more and more Americans are starting to experience a new form of anxiety around environmental issues? | Climate anxiety–also sometimes called "eco-anxiety"–is a term used to describe the feelings of distress, anxiety, or fear surrounding environmental issues. Regardless of the term you choose, we can't ignore the mounting effects that the climate crisis is having on mental health. (www.realsimple.com, 27.7.21)

Sand – Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt Unsere Welt ist auf Sand gebaut, denn als Grundstoff von Beton steckt Sand in fast allen Gebäuden und Straßen. Auch für die Produktion von Computerchips, Papier und Zahnpasta ist er notwendig. Sand ermöglicht unseren heutigen Lebensstil, daher ist er in geeigneter Qualität längst Mangelware – und die Redewendung »wie Sand am Meer« irreführend. | Der vielfach ausgezeichnete Journalist Vince Beiser nimmt uns mit in das Reich des Sandes, zu seinen Quellen, Einsatzmöglichkeiten und zu den Konflikten um seine Förderung. Er erzählt die fesselnde Geschichte eines Stoffes, ohne den unser modernes Leben nicht möglich wäre – und zeigt auf, was uns droht, wenn er ausgeht. | Warum ist #Sand so wichtig — und so knapp? Das erklärt @VinceBeiser eindrücklich in seinem Buch »Sand. Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt« @oekomverlag (www.oekom.de, 27.7.21)

2030 ist das neue 2050 – Klimaschutz jetzt! | Franz Alt, www.sonnenseite.com Beinahe im Wochentakt werden zur Zeit neue Ziele für Klimaneutralität bekannt gegeben. Die Ziele werden notwendigerweise immer ehrgeiziger. Sie zeigen aber auch, dass bisher vieles versäumt wurde, was jetzt nachgeholt werden muss. | Kaum hatte die EU-Kommission beschlossen, bis 2050 klimaneutral zu werden, forderte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mehr und sagte: „2030 ist das neue 2050.“ (www.pv-magazine.de, 27.7.21)

"Ich glaube, vom IPCC kann ich nicht mehr verlangen – aber von der Politik und der Justiz" Übernächste Woche ist es soweit: Am 9. August will der Weltklimarat IPCC den ersten Band seines neuen Sachstandsbericht zum Wissen über den Klimawandel vorlegen. Tausende Forscherinnen und Forscher haben dafür in jahrelanger Kleinarbeit Zehntausende von Studien gesichtet – der Report wird ein großes Thema in den Medien sein und ist wichtig zur Vorbereitung des UN-Klimagipfels im Herbst in Glasgow. Wir haben Mitglieder unseres Wissenschaftlichen Beirats gefragt, was sie vom Bericht erwarten – und was nicht. Hier Teil 1 der Antworten (www.klimafakten.de, 27.7.21)

Nord Stream 2 | Was bedeutet die Einigung? Deutschland und die USA haben sich im Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2 geeinigt. Aber was passiert jetzt? | Nun gibt es aber eine erste Einigung zwischen den USA und Deutschland im Konflikt um Nord Stream 2. Die USA hatten immer wieder Sanktionen gegen Unternehmen verhängt, die am Bau der Pipeline beteiligt waren und so bereits für einen einjährigen Baustopp gesorgt. Jetzt haben die USA zugesichert, keine weiteren Sanktionen zu verhängen. Außerdem haben sie gemeinsam mit Deutschland erklärt, sich für die Energiesicherheit der Ukraine und der baltischen Länder einzusetzen. Allerdingt: Russland hat bei den Verhandlungen nicht mit am Tisch gesessen. (detektor.fm, 27.7.21)

Employment in the energy sector will dramatically expand as economies decarbonize | A team calculated that a decarbonized world could lose 9.5 million fossil fuel jobs–and gain a whopping 17.4 million renewable jobs. About 18 million people currently work in the energy industry worldwide, a number that with robust climate action could increase to 26 million by 2050, according to new calculations. | The findings cut against the argument, often advanced by fossil fuel interests and the politicians who support them, that decarbonization is a jobs killer. | Sure, it's true that weaning the energy system off fossil fuels will result in fewer fossil fuel jobs. But in most regions of the world, new renewable energy jobs will more than make up for these losses, researchers report in the journal One Earth. | “The decarbonization of the economy will likely led to an increase in employment in the energy sector, with the manufacturing and installation of renewable energy sources potentially becoming about one third of the total jobs,” says study team member Johannes Emmerling, an environmental economist at the European Institute on Economics and the Environment in Italy. (www.anthropocenemagazine.org, 27.7.21)

Photovoltaics Report Delivers Facts about Solar Energy Worldwide The PV report contains a compilation of the most important facts on photovoltaics in Germany, the European Union and worldwide. | The Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE, supported by PSE Projects GmbH, has been publishing the PV Report on a regular basis for the past decade. The report contains a compilation of the most important facts on photovoltaics (PV) in Germany, the European Union and worldwide, documenting, in particular, the development of the photovoltaic market, solar cell and module efficiency as well as the prices over the last decades. The latest edition is freely available on the Fraunhofer ISE website as of today. (www.ise.fraunhofer.de, 27.7.21)

Die Erde ist am Limit: Earth Overshoot Day schon Ende Juli Dieses Jahr ist der "Earth Overshoot Day" (Erderschöpfungstag) am 29. Juli 2021. Ab diesem Zeitpunkt verbrauchen wir mehr natürliche Ressourcen, als nachwachsen können. Das heißt, den Rest des Jahres leben wir sozusagen auf Kredit der Erde. Was wir alle dagegen tun können, lesen Sie hier. | Der "Earth Overshoot Day" ist in den vergangenen Jahren immer weiter nach vorne gerückt: 1970 lag er noch im Dezember, jetzt liegt er schon im Juli. | Dieses Jahr hat die Menschheit am 29. Juli 2021 alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb dieses Jahr erzeugen und regenerieren kann. | Jeder kann aktiv werden, um den ökologischen Fußabdruck von uns Menschen zu verkleinern. | Das Global Footprint Network berechnet jedes Jahr aufs Neue den Zeitpunkt des "Earth Overshoot Days". Dieser sogenannte Welterschöpfungstag ist ein Sinnbild für den Lebensstil, mit dem die Menschen die Erde ausbeuten. (www.oekotest.de, 27.7.21)

Medienfreiheit in Russland: Für Putin sind Journalisten ausländische Agenten Wie Moskau gegen russische Publizisten vorgeht, selbst wenn diese für Onlinemedien mit Sitz im Ausland arbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Ein Ende fürs Öl So schnell wie möglich den Einbau von Ölheizungen stoppen — das ist nicht nur sinnvoll fürs Klima, sondern hierzulande auch rechtlich machbar. Eine aktuelle Analyse von Öko-Institut und Prof. Dr. Stefan Klinski zeigt, dass die EU-Ökodesign-Verordnungen für Heizgeräte und Warmwasserbereiter oder die Warenverkehrsfreiheit dem nicht im Wege stehen. „Es wäre möglich, das Gebäudeenergiegesetz zu verschärfen und den Einbau von Ölheizungen viel stärker einzuschränken oder zu verbieten — das ist bislang erst ab 2026 geplant“, sagt Friedhelm Keimeyer, stellvertretender Leiter des Bereichs Umweltrecht & Governance am Öko-Institut. Da Heizungen 20 bis 30 Jahre laufen, ist es ratsam, schon heute zu handeln. Denn jedes Jahr verursachen Ölheizungen in Deutschland etwa 50 Millionen Tonnen klimaschädliche Gase. „Ein Ausstieg aus dem Heizen mit fossilen Energien ist angesichts der Klimaziele für 2050 unausweichlich“, so Dr. Sibylle Braungardt, Senior Researcher im Bereich Energie & Klimaschutz. … (www.oeko.de, 27.7.21)

Kommunaler Klimaschutz – ohne die junge Generation geht es nicht! | Eine Vielzahl von Projekten bringt Städte und Gemeinden „Ziel 11“ der Agenda 2030 näher Immer mehr Kommunen verpflichten sich dem Klimaschutz, indem sie nachhaltiger wirtschaften, Treibhausgase reduzieren oder sich Klimabündnissen anschließen. Kein Wunder, denn vor allem Städte sind für drei Viertel des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Hier bündelt sich eine große Bandbreite an emissionsreichen Sektoren auf engem Raum: Verkehr, Industrie und Baugewerbe. Bereits heute sind die Folgen der Klimaveränderungen und extremer Wetterlagen zu spüren — immer häufiger erleben wir Hitze-Sommer, Trockenheit oder Überschwemmungen durch Starkregen. | Vor allem junge Menschen gehen seit über einem Jahr für den Klimaschutz auf die Straße. Mit „Fridays for Future“ demonstrieren sie für eine lebenswerte Zukunft auf unserem Planeten und wollen aktiv Klimapolitik mitgestalten, schließlich werden sie die Folgen des Klimawandels am meisten zu spüren bekommen. (kommunaltopinform.de, 27.7.21)

EUPD Research: Photovoltaik-Dachanlagen bei sinkender EEG-Vergütung nur mit Speichern wirtschaftlich Der starke Photovoltaik-Zubau bei Dachanlagen führt aufgrund des „atmenden Deckels“ zu einem stetigen Sinken der Einspeisevergütung. Dies macht den Betrieb von Photovoltaik-Dachanlagen ab 9 Kilowatt bei geringem Eigenverbrauch unwirtschaftlich. Eine 15-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage mit einem gekoppelten 15 Kilowattstunden Speicher bringt dagegen wieder eine leichte Rendite, wie die Bonner Analysten im Auftrag von E3/DC ermittelten. (www.pv-magazine.de, 27.7.21)

Circular Explorer: Das neue solarbetriebene Müllsammelschiff Der solarbetriebener Katamaran "Circular Explorer" von One Earth - One Ocean soll in Zukunft 4.000 Kilogramm Plastik aus dem Meer fischen. - Der Beitrag Circular Explorer: Das neue solarbetriebene Müllsammelschiff erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.7.21)

„Katastrophen steigern sich im Laufe der Zeit“ Welchen Einfluss hat die Veränderung des Klimas auf unsere Körper und sind die Umweltkatastrophen wirklich die Auswirkungen des Klimawandels? Darüber spricht Umweltmediziner Hans-Peter Hutter vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien im krone.tv-Talk „Nachgefragt“. Ja, Waldbrände, Überschwemmungen und Co. gab es auch früher. Aber: Die Häufigkeit und Intensität nehme zu. „Die Umweltkatastrophen steigern sich im Laufe der Zeit. Sie werden heftiger.“ Was es jetzt brauche, seien Maßnahmen, die jeder ernst nehme. (www.krone.at, 27.7.21)

Kleinstwagen Microlino für die Stadt Der Kleinstwagen Microlino sieht aus wie der BMW Isetta, mit seinem Elektromotor fährt er sich aber deutlich besser. Den Städtern will er so das elektrische Fahren schmackhaft machen. (www.faz.net, 27.7.21)

Mehr Windräder reichen auch noch nicht Der Ausbau der Windkraft schreitet voran. Aber die Branchenprognose liegt weit unter den Klimazielen. Was dauert so lange? (www.faz.net, 27.7.21)

Grau, Blau, Grün: Landschaftsarchitektur macht Klimaschutz Klaus Neisser ist Vorsitzender des BAK-Ausschusses Landschaftsarchitektur - Die Bayerische Architektenkammer empfängt jährlich junge Absolventinnen und Absolventen beziehungsweise Neu-Mitglieder im Rahmen eines Begrüßungsabends. Anlässlich des letzten Empfangs stimmte der Direktor des Deutschen Architekturmuseums, Peter Cachola Schmal, den Nachwuchs auf ihren Berufsalltag ein. Die Klimakrise fordere gerade die planende Zunft, zu nachhaltigen Lösungen beizutragen. Der bevorstehende Berufsalltag werde kaum von der Umsetzung des „großen Entwurfs“, sondern vom „nachhaltigen Bauen im Bestand“ geprägt sein. - Graue, blaue und grüne Potenziale - Nachhaltiges Bauen basiert auf der einfachen Formel, die „graue, blaue und grüne Potenziale bei jeder Planung ausschöpft“. Einerseits ist das energetische Potenzial der grauen Infrastruktur auszuschöpfen, das heißt, der Baubestand (nahezu 50 Prozent Energie im Lebenszyklus eines Gebäudes) soll nicht energieaufwendig abgerissen, sondern durch kluge Lösungen erhalten und weiter genutzt werden. Andererseits gilt es für die städtische Aufenthaltsqualität Grünräume zu schaffen, das heißt Entsiegelung, Wassermanagement, Dach-, Fassadengrün und Gärten klimawirksam einzusetzen. Keinesfalls darf eine effiziente Nutzung des vorhandenen Raumes allei >| (www.dabonline.de, 27.7.21)

Aktueller PV-Report beleuchtet Markttrends und Technologiefortschritt Das Fraunhofer ISE hat seinen PV Report aktualisiert. Er stellt die wichtigsten Fakten zur Photovoltaik in Deutschland und weltweit zusammen. Neu sind Angaben zu Produktionskapazitäten und zur Energy Payback Time von Solaranlagen. (www.energiezukunft.eu, 27.7.21)

Soziales Nachhaltigkeitsbarometer zeigt breite Zustimmung zu Energiewende und Verkehrswende In einer bundesweiten Befragung haben die Menschen Fragen zur Ausgestaltung und Umsetzung der Energie- und Verkehrswende beantwortet. Zusammengefasst sehen fast 80 Prozent der Teilnehmenden die Transformationen als Gemeinschaftsaufgabe, bei der jeder Mensch einen Beitrag zum Gelingen leisten sollte. Allerdings empfindet mehr als die Hälfte der Menschen die Umsetzung der Energiewende als teuer oder bürgerfern und wünscht sich mehr Tempo. Erst vor kurzem hatte der erste deutsche Bürgerrat Klima ähnliche Ergebnisse und Beteiligungsbereitschaft gebracht.Jährlich werden in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne mehr als 6.800 Menschen quer durch Deutschland befragt, um Anliegen und Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger zur Strom- und Verkehrswende einzufangen. Die ersten Ergebnisse des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers 2021 sind als interaktive Anwendung auf ariadneprojekt.de auch online verfügbar. Im Vorgängerprojekt wurden die Menschen bereits seit 2017 befragt.Grundsätzlich erkennen die Menschen die Notwendigkeit der Energiewende an und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen, um Klimaziele zu erreichen. So befürworten 73 Prozent das energiepolitische Ziel, den Energieverbrauch in Haushalten zu reduzieren und mehr als ein Drittel wäre grundsätzlich berei >| (www.factory-magazin.de, 27.7.21)

Stuttgart plant weiter an Innovationspark Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt die Entwicklung künstlicher Intelligenzen im Zusammenspiel mit der Stadt Karlsruhe und der Region Neckar-Alb fort - auch wenn die Landesregierung jetzt bekanntgab, bei der Errichtung eines Innovationsparks Heilbronn zu fördern. (www.stuttgart.de, 27.7.21)

Kilroy was here Der Kommunikationswissenschaftler Hektor Haarkötter versucht sich an Theorie und Geschichte von Notizzetteln und Sudelheften. (www.tagesspiegel.de, 27.7.21)

Mobilitätsbudget: Die Alternative zum Dienstwagen Firmenautos als Statussymbol waren gestern: Mit dem Mobilitätsbudget wählen Mitarbeiter selbst, wann sie welches Verkehrsmittel nutzen. Die Idee ist raffiniert und zielt vor allem auf junge Fachkräfte ab. (www.faz.net, 27.7.21)

Der 1. August und die Umwelt Über Feuer und Feuerwerkskörper freuen sich am Nationalfeiertag Jung und Alt. Das 1.-Augustfeuerwerk ist ein faszinierendes Erlebnis, das aber auch unerwünschte Nebenwirkungen hat. Dazu gehören insbesondere erhöhte Belastungen mit Luftschadstoffen und Lärm. Bei Waldbrandgefahr können an vielen Orten Einschränkungen gelten, darunter sogar Feuerverbote, die es unbedingt zu beachten gilt. (www.bafu.admin.ch, 27.7.21)

Transport von Wasserstoff Andreas Menne stellt ein Verfahren vor, das die Rückumwandlung von Ammoniak in Wasserstoff um 20 Prozent effizienter gestaltet als bisherige Ansätze. (www.umsicht.fraunhofer.de, 27.7.21)

Warum nach dem Horror-Sommer die Zeit der leeren Versprechen vorbei ist – watson In diesen Tagen wird wahr, wovor uns die Klimaforscher seit Jahrzehnten gewarnt haben: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird der Klimawandel zu einer existenziellen Bedrohung. | Ja, es gibt sie noch, die Stimmen, die von «Klimahysterikern» sprechen. Oder die unverbesserlichen Provinz-Sonntagsprediger wie Sobli-Kolumnist Frank A. Meyer, der vor einer vermeintlich «linksliberalgrünen Elite» warnt, welche «den republikanischen Staat unter pädagogisch-autoritäre Fittiche zwingen will». | Doch die Stimmung hat gedreht. Ob «New York Times» oder «Washington Post», ob «Financial Times» oder «Economist», sie alle zeigen auf, wie ernst die Lage ist in diesem Horror-Sommer — und wie dringend es nun geworden ist, Massnahmen zu ergreifen, um wenigstens die schlimmsten Auswüchse der Klimakatastrophe zu vermeiden. (www.watson.ch, 27.7.21)

Eine Rundumlösung mit Zukunft Am Flughafen Zürich entstand während der letzten fünf Jahre ein neues Quartier: der Circle. Der neue Hybridbau erfüllt nicht nur architektonische Ansprüche, sondern auch internationale Energie- und Nachhaltigkeitsstandards. Eine neue Fassadentechnologie macht's möglich. | Anmutig schmiegt sich seit kurzem ein architektonisch spannender Neubau um eine Grünanlage des Flughafengeländes in Zürich. Der 2020 eröffnete Circle von Architekt Riken Yamamoto ergänzt das bestehende Angebot am Flughafen mit Restaurants, Shops, einem Gesundheitszentrum oder ganz einfach als urbanes Stadtquartier in der Agglomeration. Gut fünf Jahre dauerte der Bau des imposanten Gebäudes, das sich trotz seiner Grösse diskret in die Umgebung einfügt — gewollt. Die Fassade zu den Terminals hin erinnert an das bestehende Airside Center, weil sie mit einer Neigung von bis zu 18 Grad geformt ist. Dieses stilistische Herzstück des Circle vereint die sechs einzelnen Gebäude optisch zu einem grossen Ganzen. (energeiaplus.com, 27.7.21)

Architektur und Ökologie: Gestaltet das Bauen! Richtig streiten über die gebaute Umwelt: Warum Architektur und Ökologie endlich zusammenfinden müssen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 27.7.21)

Feinstaub durch Ammoniakemissionen – Er will seinen Kühen Gutes tun – und schadet der Umwelt Bauer Michael Frey setzt auf eine tierfreundliche Haltung, doch diese verursacht ökologische Probleme. Dieser paradoxe Effekt wird nun zum Politikum — wegen der Massentierhaltungsinitiative. | Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften hat die Sache im Auftrag des Tierschutzes sowie von IP Suisse und Mutterkuh Schweiz untersucht. Das Resultat: Eine flächendeckende Umsetzung von BTS und Raus führt zwar tatsächlich zu mehr Ammoniakemissionen, der Anstieg beträgt 2,3 Prozent. Das sei gering, findet der Schweizer Tierschutz. Die errechnete Erhöhung hat zwei Hauptgründe: zum einen die Laufställe für Milchkühe, zum anderen der Auslauf für Schweine. | Umgekehrt reduziert laut der Studie aber der Weidegang die Ausbreitung von Ammoniak, weil die Ausscheidungen direkt auf die Wiesen gelangen und dort versickern; damit entfallen zwei Prozesse, die den Ausstoss tendenziell erhöhen: das Lagern und Ausbringen von Hofdünger. Die Emissionen könnten um 4,2 Prozent gesenkt werden … (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Prof. Dr. Maike Sippel im TEDx Talk: Handabdruck als große Chance für nachhaltiges und wirksames Handeln Maike Sippel, Professorin für Nachhaltige Ökonomie an der Hochschule Konstanz, stellt in ihrem TEDx-Talk „From knowledge to meaningful action against climate change“ das Bildungsformat der #climatechallenge vor. Darin spielt auch die Idee des Handabdrucks eine entscheidende Rolle. | Wie bringt man Menschen dazu, sich für nachhaltige Strukturen einzusetzen? | Die Psychologie ist sich einig: Wir brauchen positive Ergebnisse, so dass wir unsere eigene Wirksamkeit erfahren. (germanwatch.org, 27.7.21)

Earth Overshoot Day 2021: Fast einen Monat früher als im Vorjahr Der Earth Overshoot Day – oder Welterschöpfungstag – fällt 2021 auf den 29. Juli: Ab diesem Tag verbrauchen wir mehr natürliche Ressourcen als nachwachsen können. - Der Beitrag Earth Overshoot Day 2021: Fast einen Monat früher als im Vorjahr erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.7.21)

Was kann eine Infrarotheizung im Bad? Infrarotheizungen im Badezimmer sind unter bestimmten Bedingungen eine gute und günstige Alternative zur konventionellen Heizung. (energyload.eu, 27.7.21)

Negative Emissionen: Steinstaub könnte CO2 binden Das Ziel, die Erderwärmung zu stoppen, ist wohl kaum nur durch die Verringerung des weltweiten CO2-Ausstoßes zu erreichen. Wissenschaftler suchen fieberhaft nach Methoden, das Treibhausgas aus der Atmosphäre zu holen. Kann Steinstaub dabei helfen? | Das Ausbringen von Basaltstaub kann dazu beitragen, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu binden. Bei der Verteilung des zermahlenen Gesteins in natürlichen Ökosystemen sei der klimaschützende Effekt womöglich größer als beim Ausbringen nur auf Ackerböden, berichtet ein Forscherteam im Fachmagazin "Nature Geosciences". Bis zur tatsächlichen Anwendung der Technik sind allerdings noch einige Hürden zu nehmen. (www.n-tv.de, 27.7.21)

Erdüberlastungstag | Wir leben auf Pump! Am 29. Juli ist der globale Erdüberlastungstag. Er zeigt: wir stecken mitten in einer Ressourcenkrise und leben auf Kosten zukünftiger Generationen. | Am globalen Erdüberlastungstag — dem „Earth Overshootday“ — haben wir alle für das Jahr zur Verfügung stehenden, nachwachsenden Rohstoffe bereits aufgebraucht. Für das restliche Jahr beansprucht die Menschheit mehr von der Erde, als die Ökosysteme im selben Zeitraum regenerieren können. Wir übernutzen also die natürlichen Ressourcen unserer Erde und leben auf Kosten von zukünftigen Generationen. Für Deutschland war der Erdüberlastungstag in diesem Jahr bereits am 05.05.2021. Eigentlich bräuchte die gesamte Erdbevölkerung 1,7 Erden, um den Bedarf an natürlichen Rohstoffen zu decken. Allerdings: Wenn alle Länder in der Weise Ressourcen verbrauchen würden, wie wir in Deutschland, bräuchten wir rund 2, 9 Erden. Zum Vergleich: China würde 2,3 brauchen und die USA ganze 5. (detektor.fm, 27.7.21)

Microbes in cow stomachs can decompose plastic | Cattle may not be the best thing for the climate, but new study shows they could play a role in tackling plastic pollution Livestock farming produces a large share of the world's greenhouse gas emissions, what with cows belching and farting tons of methane. But the ruminants might be unlikely allies in the world's fight against plastic pollution. New research by scientists in Austria shows that the microbes found in cattle stomachs can break down certain kinds of plastic. | The small building block molecules that are left behind can be reused to make recycled plastics, says Doris Ribitsch of the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna. “We fully believe that microorganisms represent a huge and not fully exploited resource of information that can help us towards a green recycling of synthetic polymers.” | The amount of plastic humans use and discard is growing at an alarming rate. Almost 26 million tons of plastic waste has accumulated in land and marine environments in Europe alone as of 2019, the researchers write in the journal Frontiers in Bioengineering and Biotechnology. (www.anthropocenemagazine.org, 27.7.21)

Revolution in der Modebranche: Startup setzt auf nachhaltige Sportkleidung aus Holzfasern Auch in der Modebranche spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Bei normaler Bekleidung haben die Kunden hier auch durchaus schon eine gewisse Auswahl. Die dabei verwendeten Materialien wie Biobaumwolle eignen sich aber nur bedingt für Sportkleidung. Denn diese muss besonders elastisch, reißfest und atmungsaktiv sein. Die großen Hersteller setzen daher wenn überhaupt auf recyceltes Polyester. Auch dieser Ansatz bringt aber einige Nachteile mit sich. So geben die Klamotten beim Waschen auch weiterhin Mikroplastik ab. Außerdem werden die entsprechenden Produkte zumeist in Südostasien produziert und müssen dann erst nach Europa transportiert werden. Das deutsche Startup Vidar Sports begab sich daher auf die Suche nach potenziellen neuen Materialien. Heute produziert das Unternehmen Sportbekleidung aus Lyocell. Dieser Stoff wiederum wird aus nachhaltig produzierten Holzfasern gewonnen. (www.trendsderzukunft.de, 27.7.21)

Klimawandel | Maßstab für eine enkeltaugliche Entwicklung Die Corona-Pandemie hat die Welt sozial, wirtschaftlich und politisch herausgefordert. Der unaufschiebbare Handlungsdruck ließ häufig klimapolitische Ambitionen in den Hintergrund rücken. Wissenschaftler der Universität Waterloo haben zusammen mit Ortwin Renn vom IASS und Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des PIK, erstmals einen operativen Ansatz veröffentlicht, der Entscheidungsträgern eine Anleitung liefert, um die zentralen miteinander konkurrierenden Ziele einschließlich eines wirksamen Klimaschutzes in Einklang zu bringen. | Die globale Pandemie habe enormen Druck auf die Staatshaushalte ausgeübt, denn globale Entscheidungsträger mussten ein Gleichgewicht zwischen Gesundheit, wirtschaftlichen Zielen und ökologischer Nachhaltigkeit gewährleisten. Zugleich sei unser kollektives Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden stark erschüttert worden, so argumentieren die Autoren von „Balancing Health, Economy and Climate Risk in a Multi-Crisis" in der Einführung zu ihrer Studie. … (www.umweltdialog.de, 27.7.21)

„Sieht so aus, als wenn die Windkraft-Lobby den Hals nicht vollkriegen kann“ Ohne neue Windräder, sagen Umweltschützer, sind die Klimaziele nicht zu erreichen. WELT-Herausgeber Stefan Aust hält dagegen. Er will keine neuen „Vogelschredder-Anlagen“. (www.welt.de, 27.7.21)

E-Mobilität: Das Laden der Zukunft Wer die Energiewende wetterfest machen will, braucht mehr Speicher im Netz: Die Batterien in Elektroautos könnten diese Lücke füllen. Das verbessert nicht nur die Ökobilanz der Stromer. (www.sueddeutsche.de, 27.7.21)

Als sie Wirtschaftsminister wurden, war bei Gabriel und Altmaier der Umweltgedanke weg Als Bundestagsabgeordnete der Grünen erlebte Sylvia Kotting-Uhl in 16 Jahren fünf Umweltminister:innen. Im Gespräch mit Klimareporter ° redet die Vorsitzende des Umweltausschusses über Ressorts ohne Macht, sozial gerechte "Verbotspolitik" und die Frage, ob die Reichen am Klimawandel schuld sind. (www.klimareporter.de, 27.7.21)

Leitfaden Außenaufstellung von Wärmepumpen mit brennbaren Kältemitteln erschienen Vornehmlich werden in Wärmepumpen Kältemittel der Sicherheitsklasse A1 eingesetzt. Doch in höherem Maße erhalten auch Kältemittel mit geringerem Treibhauspotential Einzug in Wärmepumpenkältekreisläufe. Diese sind mitunter leicht entzündlich oder schwer entflammbar. Der jüngst veröffentlichte Leitfaden gibt Hinweise zur Außenaufstellung von Wärmepumpen mit diesen Kältemitteln. (www.waermepumpe.de, 27.7.21)

Im Plasma entsteht aus CO2 sauberer Sprit Mit einem neuen Verfahren, das bei niedrigen Temperaturen und mäßigem Druck arbeitet, lassen sich aus CO2 und Wasserstoff höhere Kohlenwasserstoffe herstellen, letztlich etwa Diesel, Benzin und Kerosin oder Rohstoffe für die Kunststoffproduktion. Das haben Forscher der Pennsylvania State University (Penn State), der Chinese University of Hongkong und der Sichuan University herausgefunden. (www.umweltdialog.de, 27.7.21)

Ein Schritt zu echtem Klimaschutz Das "Fit for 55"-Paket der EU-Kommission beruht auf einem zu schwachen Klimaziel, aber etliche seiner Maßnahmen könnten eine Dynamik entfachen, die am Ende sogar mehr Klimaschutz bringt. Bei den Verhandlungen der EU-Regierungen mit dem Europaparlament kommt es jetzt darauf an, auf welcher Seite Deutschland steht. - (www.klimareporter.de, 27.7.21)

Get in the Flow: So startest du deine Content Creation - Aller Anfang ist schwer. Das gilt auch in der Content Creation für den eigenen Blog oder die Website. Diese bezeichnet dabei den Prozess von der ersten Inspiration bis zum finalen Entwurf. Um dir hierbei zu helfen, haben die Expert:innen von Orbit Media eine Infografik mit hilfreichen Tipps zusammengestellt. - - - - Ganze 17 Steps nutzen sie selbst in der Content Creation. Wie immer gilt, dass diese als Anregung für dich dienen und nicht hundertprozentig genau befolgt werden müssen. Grob unterteilen lassen sich die Schritte in: - - - - KonzeptentwicklungSEOErster EntwurfBearbeiten und verbessern - - - - In der nachfolgenden Infografik kannst du alle Schritte nachvollziehen. - - - - © Orbit Media (Mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht) - (onlinemarketing.de, 27.7.21)

Pikmi: Ab Herbst ergänzen zwei Mobility-Autos die Flotte - On-Demand-Bus - Pikmi: Ab Herbst ergänzen zwei Mobility-Autos die Flotte - - Nutzende konnten online Rückmeldungen zum Pilotprojekt Pikmi aus Zürich geben. Gewisse Anregungen fliessen bereits in den Pilotbetrieb ein. - - - - (www.computerworld.ch, 27.7.21)

Audiowalk am Albis: Mit Kopfhörern die Natur entdecken Der Biologe Roman von Sury will die Menschen mit seinem Projekt «Umweg Landschaft» für Moore und Hochstammbäume begeistern. Gelingt das? Ein Selbstversuch. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Ferien mit dem Elektroauto: Sommer, Sonne, Strand – und hoffentlich genügend Ladestationen Wer mit dem Elektroauto Hunderte Kilometer in die Ferien fährt, sollte sich auf ein gewisses Mass an Nervenkitzel einstellen. Das zeigen zwei Testfahrten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Begehrte Moleküle: Wie eine ganze Region von grünem Wasserstoff profitieren will Alle wollen ihn, Nordfriesland hat ihn: Hoch im Norden lotet das Projekt eFarm aus, wie eine ganze Region von grünem Wasserstoff profitieren kann. (www.faz.net, 27.7.21)

«Die Schweiz ist mit nachhaltiger Raumplanung weiter» Nachhaltige Raumplanung und Gefahrenkarten: Die «NZZ» vergleicht Deutschland mit der Schweiz. Ausserdem in der Presse: Feng-Shui in der Architektur, Zürcher Baudirektor zur Klimakrise und Grossprojekte in Suhr. (www.hochparterre.ch, 27.7.21)

Wegen gerissener Nutztiere: Graubünden will mehrere Wölfe schiessen Trotz verstärktem Herdenschutz auf diversen Alpen sind Schafe und Ziegen gerissen sowie Esel und Kälber verletzt worden. Der Kanton will nun eingreifen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Der weltbeste Motorenbauer dämpft die Elektroauto-Euphorie Mario Illien zeigt auf: Elektroantrieb ist eher eine elitäre Sackgasse als die Lösung für die exorbitante menschliche Mobilität. (www.infosperber.ch, 27.7.21)

Deutsches Bundesland bezahlt halbe Reparatur von Elektrogeräten Wer in Thürigen lebt, kann seit Mitte Juni 50 Prozent der Reparaturkosten für Elektrogeräte erstattet bekommen. (www.infosperber.ch, 27.7.21)

Was ist eine Volks- oder Bürgerinitiative? Seit 1891 in der Bundesverfassung verankert, ist die Volksinitiative zu einem Hauptinstrument der direkten Demokratie in der Schweiz geworden. Was genau macht sie aus? Ist sie ein Unikum oder hat sie Verwandte in anderen Ländern? Die swissinfo.ch-Animation gibt die Antworten. Zehn Perlen aus unserer Demokratie-Schatzkammer Sechs Jahre, 6600 Beiträge: Das ist die SWI swissinfo.ch-Schatzkammer, die wir seit 66 Monaten mit Inhalten zu unserem SWI-Schwerpunkt Demokratie füllen. In diesem Sommer präsentieren wir Ihnen daraus zehn Evergreens. Denn Demokratie zählt gemeinsam mit der Klimafrage und der Rentensicherung zu den ganz grossen globalen Gesprächsthemen unserer Zeit. (www.swissinfo.ch, 27.7.21)

Industriepolitik: Technologieorientierte öffentliche Investitionsfonds als neues Element - Zusammenfassung: Inwieweit darf oder muss der Staat in die Wirtschaft eingreifen? Dies ist seit jeher die zentrale Frage in der Debatte um die richtige Industriepolitik. Dass die Industrie in Deutschland ein entscheidender Faktor für Wohlstand ist, bleibt unbestritten. Diverse Krisen der letzten Jahre wie die Finanz- und Schuldenkrise, der Klimawandel oder die Corona-Pandemie, aber auch der wirtschaftliche Strukturwandel wie die Digitalisierung haben gezeigt, dass es ohne staatliche Intervention nicht geht. Uneinigkeit besteht darin, wie der Staat zur Mobilisierung der dringend notwendigen Investitionen und Innovationen beitragen kann. In den aktuellen Parteiprogrammen zur Bundestagswahl spiegelt sich die ganze Bandbreite der industriepolitischen Debatte, jede Partei mit eigenen Vorstellungen und Prioritäten. Eine praktikable Möglichkeit, staatliche Investitionshilfen flexibel zu bündeln und transparent zu verwenden, wären Technologiefonds, die – richtig ausgestaltet – den Transformationsprozess der Industrie endscheidend voranbringen könnten. Dafür müsste die künftige Bundesregierung einen zweistelligen Milliardenbetrag aufbringen. (www.diw.de, 27.7.21)

"Wie bitte, Herr Kanzler?": Ex-Rektor widerspricht Kurz Der Kanzler hält die Bekämpfung des Klimawandels ohne Verzicht für möglich. Ex-Rektor der TU Graz, Hans Sünkel, ist empört und pocht auf den Verzicht auf Verzichtbares. (www.diepresse.com, 27.7.21)

Kaffeepreise schnellen hoch - Dürre, Flut und Frost: Wie der Klimawandel dieses Jahr Lebensmittel verteuert - Hochwasser in Deutschland und China, Frost in Brasilien, Dürren in Kanada und den USA. Extremes Wetter hat dieses Jahr besondere Auswirkungen auf den Anbau von Obst, Gemüse, Getreide und die Viehhaltung. Im Supermarkt werden wir das an steigenden Preisen merken.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 27.7.21)

Deutlich mehr neue Windräder: Reicht aber nicht 2020 war das zweitschwächste Ausbaujahr seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Nun geht es zumindest ein Stück weit wieder aufwärts. mehr... (taz.de, 27.7.21)

Darum stagniert der Ausbau von Windrädern Deutschland möchte bis 2045 klimaneutral werden. Die Windkraft ist daher ein wichtiger Bestandteil der Klimastrategie. Doch der Ausbau von Windrädern stagniert bundesweit. Warum ist das so und welches Bundesland stellt sich dabei besonders quer? (www.welt.de, 27.7.21)

Erfahrungsaustausch zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen - -   - Bietigheim-Bissingen. Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) und der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA) führen gemeinsam Schulungen zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen nach § 74-78 Gebäudeenergiegesetz (GEG) bzw. davor nach § 12 Energieeinsparverordnung (EnEV) durch. Nach eigenen Angaben verzeichneten die Verbände über 1100 Teilnehmer an diesen Kursen. Ergänzend findet am 16. September 2021 in Bad Homburg das Seminar „Erfahrungsaustausch zur Energetischen Inspektion von Klimaanlagen“ statt. Neben einem Vortragsprogramm nimmt die Diskussion mit Experten der energetischen Inspektion breiten Raum ein. Erfolgsfaktoren sowie Probleme der energetischen Inspektion in der Praxis sollen besprochen werden, so die Verbände. Thema sei auch, was Anlagenbetreiber motiviert, die Inspektionen durchführen zu lassen und aus welchen Gründen andere Betreiber diese vernachlässigen. Erfahrungen mit der Umsetzung empfohlener Maßnahmen seien ebenso gefragt wie Strategien, um das Thema im Markt besser positionieren zu können. - - Die Teilnahmegebühr beträgt 128,- Euro für Verbandsmitglieder, oder 148,- Euro. -   - - (www.ikz.de, 27.7.21)

Panasonic (Heiz- und Kühlsysteme): Raumklimageräte „Etherea“ mit „nanoe X“ in der 3. Generation - -   - Um die Klimatisierung komfortabel zu gestalten und Zugerscheinungen zu vermeiden, wurde das Luftführungssystem „­Aerowings“ weiterentwickelt. Die unabhängigen, flexiblen Luftlamellen „­Aerowings 2.0“ sind mit 72 mm tiefer als beim Vorgängermodell. ­Panasonic erklärt: „Sie sorgen dafür, dass der Luftstrom an der Zimmerdecke entlanggeführt wird und die gekühlte oder erwärmte Luft langsam und ohne Zugerscheinungen in den Raum absinkt.“Die „Etherea XKE“-Innengeräte sind in Leistungsgrößen von 1,6 kW bis 5 kW lieferbar. Damit lassen sich Single-Split-Klima­anlagen für einzelne Räume sowie Multi-Split-Systeme mit bis zu fünf Innengeräten an einem Außengerät realisieren.Panasonic Marketing Europe GmbH (Heiz- und Kühlsysteme), Hagenauer Str. 43, 65203 Wiesbaden, Tel.: 0800 2002223, klimaanlagen@eu.panasonic.com, www.aircon.panasonic.de - -   -   -   - - (www.ikz.de, 27.7.21)

Feilschen um die Aufteilung: Wann kommt ein Superministerium fürs Klima? Finanzen, Wohnen, Digitales: Die Ministerien in der nächsten Regierung sind umkämpft. Wer darf sich um den Klimawandel kümmern? Die Grünen planen ein Superministerium. (www.faz.net, 27.7.21)

Putin hat gewonnen, der Klimaschutz verloren Die USA haben ihre harte Linie gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 aufgegeben. Polen und die Ukraine als Transitländer verlieren im Machtpoker. Riesige Mengen Erdgas werden über viele Jahre nach Deutschland strömen, ein Fiasko für den Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 27.7.21)

Neue Software eröffnet neue Planungsoptionen für Heizlast-Ermittlungen Die auf Stundenwerten basierten Basisdaten ermöglichen nicht nur den Nachweis der Auslegungs-Heizlast am Auslegungstag (Heating Desing Day, HDD), sondern liefert in Kombination mit einem Zusatzmodul auch benötigte stündliche Werte des Gebäude- und Anlagenverhaltens im Monatsverlauf, etwa zum Auslegen und Beurteilen von Wärmepumpen-, BHKW-Anlagen, etc. Die Entwicklung des Programms wurde mit EU-Mitteln gefördert. Die Software lässt sich vielseitig in BIM-Workflows integrieren. - Theoretische Grundlagen sind die Richtlinien VDI 6020:2016-09 (Anforderungen an thermisch-energetische Rechenverfahren zur Gebäude- und Anlagensimulation, Entwurf); sowie die aktuellen Richtlinien VDI 6007 Blatt 1 bis 3, VDI 2078:2015 (Kühllast) und 2067-10:2013-09 (Energiebedarf). Klimadaten der Heating Design Period (HDP) bzw. TRY-Daten für verschiedene Standorte gehören zum Lieferumfang der SOLAR-COMPUTER-Software. Sämtliche Validierungs-Beispiele des Anhangs C der VDI 6020 werden erfüllt; eine Konformitätserklärung steht zur Verfügung. - Möglich ist eine HDP-Berechnung mit 14-tägiger Vorberechnung des stündlichen Temperatur- und Strahlungsverlaufs eines mittleren bedeckten Tages sowie eine viertägige Anlaufberechnung mit abnehmender Außentemperatur für den Monat der tiefsten Außentemperatur. Auch das Berech >| (www.enbausa.de, 27.7.21)

Zögerliche Klimapolitik : Verunsicherung können wir uns nicht leisten Die Wissenschaft drängt, die Politik und die Menschen im Land sind unsicher. Dafür fehlt uns die Zeit. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

KOMMENTAR - Alle reden vom Klimaschutz – und Ryanair sieht die besten Chancen seit 30 Jahren Ryanair will als Gewinner aus der Pandemie hervorgehen. Dass die Kosten überschiessen, sitzt die Airline locker aus. Sie weiss, was trotz Klimadebatte viele Passagiere lockt: billig sein, um jeden Preis. (www.nzz.ch, 27.7.21)

Smart-Living-Quartier mit e-mobilen Carsharing „Das Angebot eines Carsharing-E-Autos direkt hier vor Ort passt perfekt zum smarten, zukunftsweisenden und nachhaltigen Wohn- und Lebenskonzept von Smart-Living“, sagt Daniel Greising von der Sparte Dienstleistungen der Netze BW. Diese ist beratende Partnerin und Dienstleisterin für alle Themen rund um Energieversorgung im Mehrfamilienhaus, einschließlich Mieterstrom und Elektromobilität. Beim Management der Photovoltaik- Kundenanlage des Smart-Living Projekts kommt beispielsweise ihre Mieterstromlösung StromLux zum Einsatz. StromLux ist speziell dafür konzipiert, Mieterstrommodelle auch für Vermieter*innen kleinerer Mehrfamilienhäuser interessant zu machen, indem es die komplexen Abrechnungsprozesse vereinfacht. - „Smart Living verbindet alle Aspekte modernen Lebens. Dazu zählt auch der Wunsch nach individueller Flexibilität und Mobilität – und nicht jeder braucht dazu ein eigenes Auto“, führt Steffen Klingler, Geschäftsführer der KOP GmbH aus. „Diesen Wunsch erfüllen wir mit unserem Carsharing-Angebot vor Ort.“ - Smart-Living ist ein Projekt der KOP GmbH und wird durch ein interdisziplinäres Team aus Architekt*innen sowie Wirtschafts- und Bauingenieur*innen realisiert. Das Gebäude mit elf Wohneinheiten ist als Plus-Energie-Projekt konzipiert. Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz dient ausschl >| (www.enbausa.de, 27.7.21)

Antalis stärkt Führungsposition auf dem Markt für Recyclingpapier Antalis vertreibt seit letztem Jahr exklusiv Cocoon und Cyclus. Diese zwei bekannten Marken stehen für 100 Prozent Recyclingpapier. Von der Druckindustrie weltweit anerkannt, sind Cocoon und Cyclus zu einer Referenz für Unternehmen geworden, die sich um nachhaltige Kommunikation bemühen. Beide Marken, die für den Offsetdruck und die Druckvorstufe erhältlich sind, sind zudem FSC-zertifiziert. (www.umweltdialog.de, 27.7.21)

Worum geht es beim IPCC-Weltklimabericht? Im Vorfeld des neuen Sachstandsberichts des Weltklimarats haben Expertinnen und Experten beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums die wissenschaftlichen Hintergründe erklärt und zentrale Konzepte der Klimaforschung erläutert. Sie machten mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand deutlich, dass an einer schnellen und konsequenten Absenkung der Treibhausgas-Emissionen kein Weg vorbeiführt. (www.umweltdialog.de, 27.7.21)

Das Sonnen-Kraftwerk für den Balkon Auch Mieter können eigenen Strom produzieren (www.nd-aktuell.de, 27.7.21)

5 Millionen Euro für heimische Klimawandel-Forschung - Mit dem "Austrian Climate Research Programme" geht Österreichs größtes Forschungsförderungsprogramm zum Thema Klimawandel in die nächste Runde. (oekonews.at, 27.7.21)

26.7.21

Zwischenwahlkampf ohne Not Seit Tagen reißt der koalitionäre Schlagabtausch des Klimaschutzes wegen nicht ab. Am Montag richtete Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) aus, „absurde“ Warnungen zu verbreiten – Retourkutschen folgten auf den Fuß. Wie ist dieser gefühlte Zwischenwahlkampf zu bewerten? Nicht zu schwerwiegend, meinte Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle. Das erzeugte Bild sei aber wenig erfreulich. (orf.at, 26.7.21)

Für verbindlichen Klimaschutz – Großer Erfolg für Klimademo in München Zusammen mit anderen Umweltverbänden, Organisationen und Parteien protestierte der BUND Naturschutz gegen die mangelhafte Klimapolitik der Staatsregierung. BN-Vorsitzender Mergner forderte konsequenten Klimaschutz mit verbindlichen Maßnahmen und klaren Zielen. | Zu wenig, zu vage, zu unverbindlich: Die bayerische Staatsregierung betreibt eine mangelhafte Klimaschutzpolitik. Darin waren sich die zahlreichen Teilnehmer der großen Klimademo in München an diesem Freitag einig. BN-Vorsitzender Richard Mergner war einer der Redner auf der Auftaktkundgebung vor der Staatskanzlei. "Die Erde brennt! Das verheerende Hochwasser der letzten Tage ist eine Folge der stetigen Erhitzung unseres Planeten. Anderswo haben die Menschen im Moment mit nie dagewesenen Hitzewellen zu kämpfen. Wenn wir nicht jetzt handeln, werden sich unsere Lebensgrundlagen in nicht allzu ferner Zukunft massiv verschlechtern, für nachfolgende Generation große Teile der Erde womöglich unbewohnbar werden. Die Zeit des Zauderns… (www.eco-world.de, 26.7.21)

Köstinger legt bei Zwist über Klimapolitik nach Die türkis-grüne Koalition liefert sich weiter ein Hickhack um die Klimapolitik. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) legte heute nach und warf den Grünen via Oe24.tv einen fehlenden „Blick für die Realitäten der Menschen im ländlichen Raum“ vor. Davor hatte die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer die Warnungen von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) vor einem „Klimalockdown“, den manche fordern würden, „absurd“ genannt. Es gehe nicht um Einschränkungen, sondern um den Ausbau klimafreundlicher Mobilität. | Köstinger verwies unterdessen darauf, dass es nicht in jeder Region flächendeckend U-Bahnen und Straßenbahnen gebe. „Der ländliche Raum hat andere Herausforderungen als die Wiener Innenstadt, und das wird der Koalitionspartner anerkennen müssen“, richtete Köstinger den Grünen aus. (orf.at, 26.7.21)

Corporate Learning: Studie zeigt Skill-Gap auf Die Corona-Krise wirkt sich auch auf die betriebliche Weiterbildung aus. Sie ist digitaler geworden, aber deshalb nicht besser. Das ist eine der Erkenntnisse einer aktuellen Studie, die einen wachsenden Skill-Gap konstatiert und aufzeigt, welche Kompetenzen künftig gefragt sind. || Upskilling findet in Unternehmen vor allem über Trainings und Workshops statt. Mitarbeitende wünschen sich hingegen mehr Coaching und Mentoring. Interessante #Studie zu #CorporateLearning @stepstone_de & @KienbaumConsult @ISM_Hochsch @Rosenberger_IAM (www.personalwirtschaft.de, 26.7.21)

Für den deutschen Lebensstandard wären drei Erden nötig Am 29. Juli ist Earth Overshoot Day, der Tag, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die der Planet in diesem Jahr erzeugen und regenerieren kann. (www.energie-und-management.de, 26.7.21)

Der Klimawandel wird zur Klimakrise Tatsache ist, dass auf unserem Globus ein gravierender Klimawandel stattfindet, menschengemacht und schneller voranschreitend als vorhergesehen. Mit gewaltigen Schäden an Menschenleben und Infrastrukturen entwickelt er sich zur Klimakrise. | Mittlerweile hat sich die globale Situation des Klimawandels zu einer eigentlichen Klimakrise entwickelt, die vielschichtige Auswirkungen zeigt. Augenfällig sind die Schäden an den Infrastrukturen durch häufigere und stärkere Wirbelstürme, der globale Meeresspiegelanstieg, das Schmelzen der Gletscher, enorme Starkniederschläge, verheerende Murgänge, Hitzeperioden und Dürren. Ebenso gravierend sind aber die schleichenden Veränderungen beispielsweise der Biodiversität, der Bedingungen für Land- und Forstwirtschaft oder das massive Sterben der Insekten. | Die Veränderungen schreiten voran, schneller als bisher erwartet und stärker dazu. Sie betreffen alle Ökosysteme und treffen die gesamte Menschheit — früher oder später, leichter oder stärker. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 26.7.21)

Weltklimarat sieht dringenden Handlungsbedarf Am 9. August erscheint der neue Klimabericht des Weltklimarats IPCC. Seit heute beraten dazu Regierungsvertreter, die die Arbeit der Expertinnen und Experten zur Veröffentlichung freigeben. Zum Auftakt sahen die Redner dringenden Handlungsbedarf: Die Welt müsse aufgerüttelt durch die jüngsten Extremwetterereignisse dringend handeln, um den Klimawandel abzumildern. (orf.at, 26.7.21)

Klimaschutz muss man sich leisten können! Und Klimawandel gibt's umsonst? Der Umbau von Gasheizung auf Wärmepumpe, der Einkauf von biologischer Kosmetik, die Reise mit dem Zug statt dem Flugzeug — man hört es immer wieder und beim unmittelbaren Vergleich von Bio- und konventionellen Waren im Supermarkt sieht man es auch: Klimaschutz muss man sich wohl oder übel leisten können. | Dieses Argument wird oft gegen Ansätze auf politischer Ebene zum Umstieg auf nachhaltigere Optionen eingesetzt: Da bleibt der Großteil der Bürger*innen auf der Strecke! Wie sollen sie sich das leisten können? Ja, eine Veränderung des Gewohnten zieht erstmal Zeitaufwand und Kosten nach sich. Aber was kostet es die Gesellschaft, wenn wir nichts gegen den Klimawandel unternehmen? (www.greencity.de, 26.7.21)

Die Welt ernähren mit dem WEF 2021 soll der vierte grosse UNO-Welternährungsgipfel stattfinden. Das ambitionierte Ziel: eine tiefgreifende Veränderung der weltweiten Landwirtschafts- und Ernährungssysteme, um Armut und Hunger zu bekämpfen, die Biodiversität und das Klima zu schützen. Doch der im Verbund mit dem Weltwirtschaftsforum anberaumte «Food Systems Summit» droht, zur Kulisse für private Konzerne zu verkommen, um ihre Lösungen voranzutreiben. (www.publiceye.ch, 26.7.21)

Tipps für eine kühle Wohnung im Sommer | Ratgeber: Auch in der Sommerhitze immer schön kühl bleiben Die Sommerwärme ist immer stärker spürbar und heizt die Wohnung auf. Mit einigen Tipps bleibt es drinnen angenehm kühl – auch ohne stromfressende Klimaanlage. | Die hohen Temperaturen im Sommer ziehen so langsam von draussen nach drinnen. Vielen stehen dann schlaflose Nächte oder – in Zeiten von Corona – unangenehme Stunden im Homeoffice bevor. Mit diesen Tipps kommen Sie ohne grosses Schwitzen durch den Sommer. | Hitze gar nicht erst reinlassen | Elektrogeräte aus – macht der Wärme den Garaus | Kalte Küche gegen die Sommerhitze (www.umweltnetz-schweiz.ch, 26.7.21)

IPCC opens meeting to approve physical science report | Report, Climate Change 2021: the Physical Science Basis The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) opened a meeting on Monday to approve its next report on the physical science basis of climate change, the first part of the Sixth Assessment Report. | The report, prepared by IPCC Working Group I, will provide the most up-to-date physical understanding of the climate system and climate change, bringing together the latest advances in climate science and multiple lines of evidence. | The meeting is being held remotely, the first time the IPCC has conducted an approval session in this format, from 26 July to 6 August 2021, because of the impact of the COVID-19 pandemic. Subject to the decisions of the Panel, the report will be released on 9 August. | “This report has been prepared in exceptional circumstances, and this is an unprecedented IPCC approval session,” IPCC Chair Hoesung Lee told the opening session of the meeting. … (www.ipcc.ch, 26.7.21)

Historische Gebäude – wärmegedämmt nach aktuellem Stand Kürzlich wurde an der Empa erstmals der Aerogel Architecture Award verliehen, der gelungene energetische Sanierungen mit Aerogel-Materialien würdigt. Siegreich waren zwei Projekte aus Deutschland und eines aus der Schweiz. Die sanierten, denkmalgeschützten Gebäude stammen aus dem 17., dem 19. und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. | Rainer Klose | Gewinner des Aerogel Architecture Awards ist der Schweizer Architekt Michael Ledermann aus Langenthal. Seine behutsame Sanierung eines alten Mühlgebäudes in Madiswil im Kanton Bern überzeugte die Experten. «In diesem Gebäude hätte jeder von uns gern wohnen wollen», sagte Architekt Beat Kämpfen im Namen der Jury. Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert hat bereits zahlreiche Renovationen hinter sich und war immer wieder auf den aktuellen Stand der Zeit gebracht worden. Die letzte Renovation fand in den 1980er Jahren statt. Das Obergeschoss des Hauses wurde seither mit einer Elektrospeicherheizung beheizt … (www.umweltperspektiven.ch, 26.7.21)

Internationales Konsortium startet Projekt zur Verringerung des CO2-Fussabdrucks der Zementindustrie mittels grünem Wasserstoff | “Concrete Chemicals” ebnet den Weg hin zur klimaneutralen Zementproduktion Das erneuerbare Energien-Unternehmen ENERTRAG, der globale Zementhersteller CEMEX und das Elektrolyse-Unternehmen Sunfire starten mit „Concrete Chemicals“ ein Leuchtturmprojekt zur Dekarbonisierung der Zementindustrie. Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft haben die Partner einen Förderantrag im Rahmen des Förderprogramms “Dekarbonisierung der Industrie” des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) eingereicht, um finanzielle Unterstützung für die Startphase des Projekts zu erhalten. | Beim derzeitigen Hochlauf der grünen Wasserstoffwirtschaft sind wegweisende Großprojekte unerlässlich, um die ambitionierten Klimaziele der EU zu erreichen. Concrete Chemicals markiert einen wichtigen Meilenstein zur Lösung der Emissions-Herausforderung. Das internationale Konsortium stellt die Weichen für eine klimaneutrale Zementproduktion durch die Umwandlung von CO2 in grünes Methanol, saubere chemische Produkte und synthetische Kraftstoffe. (www.iwrpressedienst.de, 26.7.21)

Lehren aus der Flut in Deutschland: Früher warnen, mehr Klimaschutz Welche Lehren sind aus der Flut zu ziehen? Während die Union vor zu viel Bundeskompetenzen warnt, werden die Grünen konkret. mehr... (taz.de, 26.7.21)

ÖBB investieren weiter in Fotovoltaik Sonnige Nachrichten gibt es von den Österreichischen Bundesbahnen: Nach dem Bahnhof Hohenems erhielt auch jener in Rankweil eine Photovoltaikanlage. Der Bahnhof Rankweil kann damit zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbarer Energie versorgt werden. (www.krone.at, 26.7.21)

„Es geht darum, zu den Realitäten zurückzukehren“ „Die Grünen sind die Meister im Träumen“, sagt WELT-Herausgeber Stefan Aust. Der jüngst vorgestellte Katastrophenschutzplan zeige, dass die Partei zu den Realitäten zurückkehre. Windräder und Solaranlagen allein würden vor künftigen Katastrophen nicht schützen. (www.welt.de, 26.7.21)

Nach Baerbocks Fehlereingeständnis folgt der Frontalangriff Die Grünen-Kanzlerkandidatin versucht, den Klimaschutz nach dem Hochwasser noch stärker in den Fokus zu rücken. Und ist sehr darauf bedacht, weitere Fehler zu vermeiden: Kniffligem weicht sie aus. Hart fällt dafür Baerbocks Angriff auf den politischen Gegner aus. (www.welt.de, 26.7.21)

Klimaschutz: Nicht länger mit dem Finger auf die Menschen zeigen Nach der Flutkatastrophe fordern die Grünen effektiven Klimaschutz – von der Regierung. Den einzelnen Bürger wollen sie nicht zum Hauptverantwortlichen machen. (www.faz.net, 26.7.21)

Ignoranz beim Klimaschutz Kurt Stenger über das gefährliche Ausblenden des Anpassungszwangs (www.nd-aktuell.de, 26.7.21)

Wenn der Klimaschutz den Traum vom Landleben gefährdet Viele wollen rausziehen aus den Städten. Doch nach der Flutkatastrophe wird auch der bebaubare Raum auf dem Land künftig enger werden: Das verschärft den Konflikt zwischen der sogenannten Klimaanpassung und dem Expansionsdrang der Bevölkerung deutlich. (www.welt.de, 26.7.21)

Erdüberlastungstag wird schon am Donnerstag erreicht Bereits Ende Juli hat die Menschheit rechnerisch den Vorrat an natürlichen Ressourcen für das laufende Jahr aufgebraucht. Damit erleben wir 2021 den sogenannten Erdüberlastungstag drei Wochen früher als im Vorjahr. (www.dw.com, 26.7.21)

ETH-Forscher analysieren Klimadaten: «Das gleiche Wetter kann in einer wärmeren Welt zu extremen Ereignissen führen» Hitzewellen in den USA und Kanada, Überschwemmungen in Deutschland – pulverisierende Rekorde werden mit dem Klimawandel wahrscheinlicher, zeigt eine neue Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

IPCC-Bericht: Weltklimarat sieht dringenden Handlungsbedarf Im August erscheint der sechste IPCC-Bericht über den Klimawandel. Beim Auftakt zu den Schlussberatungen warnten alle Redner wegen der jüngsten Extremwetterereignisse. (www.zeit.de, 26.7.21)

Umweltzerstörung in Afrika: Entwicklung versus Natur In Tansania warnt die Unesco vor einem Staudamm in einem Nationalpark. Konflikte zwischen Umweltschutz und Wirtschaft fordern die Politik. mehr... (taz.de, 26.7.21)

Schutz des Regenwaldes: Grossanleger machen Druck auf Regierungen für mehr Klimaschutz Sie achten nicht nur auf Rendite und Risiko, sondern auch auf den Klimaschutz. Ein Investoren-Bündnis verlangt von Brasilien und Indonesien, den Regenwald besser zu schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

„Armin Laschet lügt oder ist falsch informiert“ Nach Aussagen von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet zum geplanten Zeitpunkt des Kohleausstiegs reagieren Umweltverbände empört. BUND-Chef Olaf Bandt und Greenpeace werden sehr deutlich. (www.welt.de, 26.7.21)

„Climate Fighting“: Öffi-Song für den Klimaschutz „Öffi-Fahrer verbrauchen rund 1500 Kilogramm CO2 weniger im Jahr als Autofahrer“, sagen die Wiener Linien. Dadurch ist jeder Öffi-Fahrer auch ein „Climate Fighter“ und darf stolz sein. Damit diese Botschaft in Zeiten von Wetterextremen und Klimawandel nicht überhört wird, hat das Unternehmen ihr einen Kultsong gegönnt. (www.krone.at, 26.7.21)

Die kleinen und die großen Bodenwischer Chinas KP versucht, das Bild des Landes mit Hilfe westlicher Influencer zu beschönigen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Fahrverbote: Aus Grün wird Rot Klimawandel und Luftverschmutzung kennen keine Grenzen. Doch den Kampf dagegen erschwert mangelnde zwischenstaatliche Kooperation. Im deutsch-französischen Grenzgebiet sorgen Umweltplaketten für Frust bei den Bürgern. (www.dw.com, 26.7.21)

The #ClimateCrisis has “moved now from an abstract concern to a very real one." @rahmstorf (slate.com, 26.7.21)

Erstes Projekt dieser Art: MSC prüft Bau eines Kreuzfahrtschiffs mit Wasserstoffantrieb Die Reederei mit Sitz in Genf will die «Energierevolution» vorantreiben. Für das weltweit erste Projekt gibt es aber noch hohe Hürden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Grüne kritisieren Elbe-Abkommen als Gefahr für Natur und Hochwasserschutz Das Bundesverkehrsministerium weist die Kritik an dem Vertrag mit Tschechien zurück. Vorwürfe kommen auch von Umweltverbänden. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Building on our strengths - retrofit market needs an overhaul to meet climate targets Climate change targets won't be delivered unless the home improvements market is overhauled, according to a new report 'Building on our Strengths' published recently by the Federation of Master Builders (FMB) and the Centre for Research into Energy Demand Solutions (CREDS). 26/07/21 26 July 2021 - read more + (www.creds.ac.uk, 26.7.21)

"Ziele ohne Maßnahmen sind Betrug an den Wählern" Kommt nach der Flutkatastrophe die große Wende? Wird weniger geflogen, sinkt der SUV-Absatz, hören CO2-Tricksereien auf? Der Umweltexperte Rainer Grießhammer erklärt im Klimareporter°-Interview, was dafür nötig wäre. - (www.klimareporter.de, 26.7.21)

„Klima-Wirrwarr der Union ist eine Gefahr für die Menschen im Land“ Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat die Union für ihre Klimapolitik scharf attackiert. Diese sei eine Gefahr für die Menschen im Land, für den Industriestandort Deutschland und für die Versorgungssicherheit. (www.welt.de, 26.7.21)

Anti-Foodwaste-Poster von Utopia – kostenlos downloaden oder bestellen Der beste Weg, um Lebensmittelverschwendung zu stoppen: Mehr darüber zu wissen, wie lange viele Nahrungsmittel tatsächlich haltbar sein können. Dabei hilft jetzt das Anti-Foodwaste-Poster von Utopia. - Der Beitrag Anti-Foodwaste-Poster von Utopia – kostenlos downloaden oder bestellen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.7.21)

Nonverbale Kommunikation für Blinde Gesten, Kopfschütteln, Lächeln: Nonverbale Kommunikation wie diese soll künftig für Blinde und Sehbehinderte mit technischen Hilfsmitteln möglich werden. Daran arbeitet ein Forschungsteam von der Universität Linz. (orf.at, 26.7.21)

Neues Online-Magazin: Berner wünschen sich Einordnung von Themen Von einem neuen Online-Magazin im Raum Bern wünschen sich die Konsumentinnen und Konsumenten insbesondere eine regelmässige Einordnung von politischen und gesellschaftlichen Themen. Das hat eine nicht repräsentative Umfrage der Bewegung «Courage Civil» ergeben. (www.persoenlich.com, 26.7.21)

Stuttgart will rund 10.000 Tonnen CO2 einsparen Die Landeshauptstadt empfängt am Dienstag, 27. Juli, gemeinsam mit der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg die Klimawette. Durch die Mitmachkampagne sollen bis zur nächsten Weltklimakonferenz in Glasgow Anfang November 2021 eine Million Menschen gewonnen werden, die kollektiv eine Million Tonnen CO2 einsparen. (www.stuttgart.de, 26.7.21)

Klimaschutz: China ist grüner als wir Die einen fürchten, eine grünere ­Politik gefährde unseren Wohlstand. Die anderen pochen auf mehr Klimaschutz. Die Flutkatastrophe zeigt: Für ­solche Debatten bleibt keine Zeit. Gespräch mit einem Investor, der gerne mehr Steuern zahlen würde. (www.faz.net, 26.7.21)

Bilanz nach sieben Jahren an CIPRA-Spitze Um den Alpenraum auch in Zukunft zu erhalten, braucht es eine internationale Zusammarbeit. | Das sagt die seit Anfang Juli zurückgetrene CIPRA-Präsidentin Katharina Conradin gegenüber Radio Liechtenstein. | Der Alpen- und Klimaschutz endet laut Conradin nicht an staatlichen Grenzen. (www.radio.li, 26.7.21)

Die Klimajugend – ein Mythos? Gemäss Umfragen soll die jüngere Generation das CO2-Gesetz besonders stark abgelehnt haben. Wie steht es also um die vieldiskutierte Klimajugend? Ein Blick auf die Zahlen relativiert gängige Klischees. | Die jüngere Generation soll das #CO2Gesetz stark abgelehnt haben. Wie steht es also um die vieldiskutierte #Klimajugend? Ein Blick auf die Zahlen relativiert gängige Klischees. Ein Gastkommentar von Markus Freitag und @AlinaZumbrunn @IPWunibern @NZZ (www.nzz.ch, 26.7.21)

Klimakrise: Ablenken ist das neue Leugnen In seinem Buch „Propagandaschlacht ums Klima“ entlarvt der Klimaforscher Michael Mann, wie Profiteure fossiler Energien uns manipulieren und Klimaschutz ausbremsen. (www.riffreporter.de, 26.7.21)

E = ½ * CO2 Wie klimafreundlich sind Elektroautos? Und wie günstig? Ein Vergleich von Fiat über Tesla bis BMW zeigt: Es gibt ein paar einfache Faustregeln, um sich beim Autokauf zu orientieren. | Kein grosser Preisunterschied — Kilometerkosten über den Lebenszyklus | Elektroautos verursachen ungefähr halb so viele Treibhausgas­emissionen wie Verbrenner. | Doppelt so hohes Gewicht, doppelt so viele Emissionen. | Es ist mit den Emissions­werten nicht alles so, wie es scheint. Besonders dann nicht, wenn es um Plug-in-Hybride geht … (www.republik.ch, 26.7.21)

Von Repowering über Recycling zu Zero Waste – Vestas' Ziel einer Kreislaufwirtschaft mit Windenergieanlagen ohne Abfall bis 2040 Der Markt für Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und wächst auch in Deutschland seit 2019 wieder substanziell. Nachhaltiges Wachstum muss nicht nur für den Markt, sondern auch für die Windindustrie gelten. Daher müssen die ersten Anlagengenerationen, die unsere Wirtschaft antreiben, jetzt ausgetauscht werden. Alte weniger effiziente Windenergieanlagen können nach dem wirtschaftlichen Lebensende abgebaut und durch neueste höchst effiziente Technologien ersetzt werden. Neben Turm und Turbine müssen auch Rotorblätter recycelt werden, um nicht nur CO2 zu minimieren, sondern bis 2040 insgesamt abfallfreie Windenergieanlagen zu ermöglichen. | Neben dem Ziel von Zero Waste Windenergieanlagen bis 2040, hat Vestas weitere ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Zu diesen gehören unter anderem die Reduzierung der CO2-Emissionen in unserem gesamten Betrieb bis 2030 um 100% … (www.energie-klimaschutz.de, 26.7.21)

Weniger Treibhausgasemissionen durch stoffliche Nutzung von CO2 Die Reduktion der Emission von Treibhausgasen ist eine der großen Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Bei den anthropogenen Treibhausgasemissionen gehört das Kohlendioxid (CO2) aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen sowie aus industriellen Prozessen zu den Hauptverursachern des Treibhauseffekts. Auf der anderen Seite ist Kohlenstoff ein wichtiger Rohstoff in der Chemischen Industrie. (www.umweltdialog.de, 26.7.21)

Kampagne: Gas als zweites Standbein der Energiewende Dass Klimaschutz mit Hilfe von Gas sicher und bezahlbar umgesetzt werden kann, will das Branchennetzwerk Zukunft Gas in den nächsten vier Monaten mit der Kampagne „Mit Gas geht's“ vermitteln. Nach eigenen Angaben stehen die Themen Transformation, Bezahlbarkeit und Akzeptanz im Vordergrund. Vielseitig und in allen Sektoren anwendbar, sei Gas das zweite Standbein der Energiewende. Die Kampagne solle verdeutlichen, dass die Gaswirtschaft bereit sei für die Transformation von Erdgas zu grünem Gas. Durch die Nutzung bereits vorhandener Gasinfrastruktur, die vielfach “Wasserstoff-ready“ sei, sei „Klimaschutz schnell und bezahlbar“ umzusetzen. (www.ikz.de, 26.7.21)

Energiehandbuch für Hauswartinnen und Hauswarte ist aktualisiert Der Aufgabenbereich der Hauswartinnen und Hauswarte hat sich im Bereich der Haustechnik in den letzten Jahren stark verändert. Ihnen obliegt das Monitoring der Heizung, die Wartung von Solar-, Lüftungs und Klimaanlagen sowie die Vorkehrungen für den sommerlichen Wärmeschutz. Um dem vielfältigeren Aufgabenbereich gerecht zu werden, hat EnergieSchweiz das Energiehandbuch — ehemals Heizkompass für Hauswartinnen und Hauswarte — überarbeitet und ergänzt. Sie können es ab sofort auf Deutsch im Shop der Bundespublikationen herunterladen. Die französische und italienische Version finden Sie ab Mitte August ebenfalls in diesem Shop. (energeiaplus.com, 26.7.21)

Spezialfolge – Klimapolitik mit Claudia Kemfert – INVESTMENTS FOR FUTURE Listen to this episode from INVESTMENTS FOR FUTURE on Spotify. Derzeit passiert einiges in Deutschland: Durch die Hochwasserkatastrophe wird viel über nötige Klimaanpassungen gesprochen; das Bundesverfassungsgericht hat ein wegweisendes Urteil zum deutschen Klimagesetz formuliert und im September ist Bundestagswahl. | Ein guter Zeitpunkt, um mit der Energieökonomin Claudia Kemfert über das Thema Klimapolitik in Deutschland zu sprechen. Sie hat mir erklärt, welche Bedeutung die Umsteuerung von Investitionen fossiler Kapitalmärkte hat und auf welche politischen Rahmenbedingungen die Finanzbranche gerade reagieren muss. | Zudem haben wir darüber gesprochen, wie entscheidend gemeinsame Lösungen in der Breite durch die Zivilgesellschaft für einen Wandel sind und welche Handlungsansätze sie in ihrem neuen Buch "Mondays For Future" empfiehlt. (open.spotify.com, 26.7.21)

Klima der Zukunft – Klimaforscher Marotzke: Erreichen des 1,5-Grad-Ziels nicht sehr wahrscheinlich Der Klimaforscher Jochem Marotzke hat untersucht, ob der Klimawandel gestoppt werden kann. „Was wir herausgefunden haben ist ernüchternd“, sagte er im Dlf. Die gesellschaftliche Dynamik sei nicht stark genug, um den menschengemachten Temperaturanstieg so zu begrenzen, wie es notwendig wäre. (www.deutschlandfunk.de, 26.7.21)

#CircularEconomy_5: Waste compensation as a circular business model in the e-waste sector | Abfallkompensation als zirkuläres Geschäftsmodell im Bereich Elektroschrott Not all the waste fractions from an old computer, fridge or monitor are valuable. We are always reading that e-waste recycling is a financial gold mine and that waste is a resource — but that's not entirely true. | Wie in einem unserer letzten Blogs schon angedeutet, sind sogenannte zirkuläre Geschäftsmodelle als Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft derzeit in aller Munde. Doch längst nicht alle Modelle führen auch tatsächlich zu einer Verbesserung der ökologischen und sozialen Probleme. Worauf kommt es also an? Der Wissenschaftler Tobias Schleicher macht sich Gedanken zu Elektroschrott und Abfallkompensation. (blog.oeko.de, 26.7.21)

Musik stärkt Resilienz in der Coronakrise Nach einer internationalen Studie kann Musikhören und Musizieren die emotionalen Regulierung in Krisenzeiten unterstützen | Die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie haben zu vielfältigen Stressfaktoren geführt. Ein internationales Forschungsprojekt unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik im Jahr 2020 untersucht, ob der Umgang mit Musik eine wirksame Strategie für die sozio-emotionale Bewältigung des Lockdowns war. | In sechs Ländern auf drei Kontinenten wurden während des ersten Lockdowns von April bis Mai 2020 demografisch repräsentative Stichproben erhoben: Über 5000 Personen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien und den USA beantworteten in einer Online-Studie Fragen zu ihrem Umgang mit Musik während der Krise. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, Musik zur Bewältigung emotionaler und sozialer Stressfaktoren zu verwenden. (www.mpg.de, 26.7.21)

Wie mehr Menschen von der Digitalisierung profitieren könnten Berlin könnte führend sein, wenn es um die Entwicklung von digitalen Konzepten geht, die Kooperation und Gemeinwohl fördern, schreiben unsere Gastautor:innen (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Big Solar: Wo lohnen sich große PV-Anlagen? Rechnen sich Solaranlagen nur in der Wüste oder auch in Nordeuropa? Reicht Solarstrom für energieintensive Fabriken? Und wohin mit den ganzen Solarmodulen? Einige Antworten für die Zukunft. (www.dw.com, 26.7.21)

Ein dubioses Gasgeschäft - Nun ist offenbar das letzte Hindernis für die Fertigstellung des umstrittenen Erdgas-Pipeline-Projekt Nord Stream 2 aus dem Weg geräumt. In der vergangenen Woche haben sich die Regierungen in Berlin und Washington auf eine Übereinkunft verständigt, aus der hervorgeht, dass die USA auf die angedrohten Sanktionen gegen jene Unternehmungen, die sich substanziell an Nord Stream 2 beteiligen, verzichten. Solche Sanktionen waren von Präsident Bidens Vorgänger Trump angekündigt worden. Die Administration hielt zunächst an dieser Drohung fest, signalisierte aber zugleich, dass sie offen sei für flexiblere Lösungen. Deutschland und die USA verpflichten sich in der neuen Übereinkunft, sich dafür einzusetzen, dass Russland auch nach Ablauf des laufenden Transitvertrages die Ukraine weiterhin für die Benutzung bestehender Pipelines entschädigen wird. - - Erfolg für Putin - - Die Nord-Stream-2-Pipeline ist ein Parallelprojekt zu Nord Stream 1, die seit 2011 in Betrieb ist und russisches Erdgas nach Deutschland und von dort aus in verschiedene europäische Länder leitet. Anders als Nord Stream 1, an dem eine Reihe von westlichen Energie-Unternehmungen beteiligt sind, ist Nord Stream 2 eine zu hundert Prozent vom russischen Energieriesen Gazprom kontrollierte Firma. An der Finanzierung des Projekts haben sich indessen >| (www.journal21.ch, 26.7.21)

Das verschlägt mir glatt die Sprache Es ist nicht leicht, blöde Sprüche von Kollegen zu kontern. Stumm bleiben ist keine Alternative – besser man lernt, schlagfertiger zu werden. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Aktion auf Zürcher Paradeplatz: Klimaaktivisten überreichen CS offenen Brief «Rise Up For Change» wirft der CS in ihrem Brief «greenwashing», also Etikettenschwindel bei nachhaltigen Investitionen, vor. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Wo im Alpenraum verschwindet der Schnee am schnellsten? Schneebedeckung und Schneehöhen haben im Alpenraum in den letzten fünfzig Jahren tendenziell abgenommen, nicht überall aber gleich schnell. Auf der Alpensüdseite verschwindet der Schnee am schnellsten. Forschende mit Beteiligung des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) sind zu diesem Schluss gekommen, indem sie Daten aus dem ganzen Alpenraum und sechs Ländern zusammengetragen haben. (www.higgs.ch, 26.7.21)

Schulsystem: Fangt an mit Fridays for Bildung! Das Schulsystem kann sich nicht selbst transformieren, der Tatendrang muss aus der Zivilgesellschaft kommen. Die Energiewende kann dafür ein Vorbild sein. (www.zeit.de, 26.7.21)

Nachhaltigkeit: Bauen mit Pilzen Beton ist klimaschädlich, Holz öfter mal knapp. Die Baustoffe der Zukunft entwickeln Forscher aus Hanf, Wurzelgeflecht und Popcorn. Aber die Branche ist konservativ. (www.zeit.de, 26.7.21)

„Es bahnt sich ein großer Kampf um den Rohstoff an“ Das Ringen um Nord Stream 2 ist entschieden. Die Ostsee-Pipeline wird gebaut. Aber gehört dem Erdgas wirklich die Zukunft? Die Ukraine will Deutschland mit einer Alternative beliefern. Mit dem Nord-Stream-Deal ist diese Vision ein Stück realistischer geworden. (www.welt.de, 26.7.21)

Wohnsiedlung mit Vorbildfunktion Das Stuttgarter und Überlinger Projekt unter der gemeinsamen Bezeichnung „Stadtquartier 2050“ erhält aus der Förderinitiative „Solares Bauen / Energieeffiziente Stadt“ der Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Wirtschaft und Energie (BMWi) insgesamt 13,5 Mio. Euro für umfassende und zukunftsweisende Forschungen rund um klimaneutrales, sozialverträgliches und bezahlbares Bauen und Wohnen. - 180 Wohnungen umfasst das Quartier der Baugenossenschaft Überlingen eG (BGÜ) am Schättlisberg. Das neue Quartier liegt direkt neben einem Bestandsquartier der Baugenossenschaft Überlingen am Hildegardring aus den 70er Jahren. Die Bauten des Bestandsquartiers bieten aktuell 240 Wohnungen, welche demnächst energetisch modernisiert werden und zudem über eine Aufstockung der Gebäude eine weitere Wohnetage bekommen. Fahrstühle werden in Zukunft die Altbauten für die zunehmend älteren Bewohner*innen besser zugänglich machen. Mit der Sanierung des Altbestandes, bei der u. a. die Fassaden, Fenster, Heizungsanlagen und die Dächer erneuert und gedämmt werden, wird ein KfW 55 Standard angestrebt. - Das Überlinger Neubauprojekt nutzt sogenannte „Low-Tech-Lösungen“: Die Gebäude sollen damit besonders energieeffizient, ressourcenschonend, wirtschaftlich, robust und langlebig ausgefü >| (www.enbausa.de, 26.7.21)

Experten warnen vor noch schlimmeren Naturkatastrophen Vertreter von fast 200 Ländern beraten ab Montag über einen neuen Bericht des Weltklimarats. Es zeigt sich: Deutschland ist vom Klimawandel besonders betroffen. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Klimapolitik: Wegducken gilt nicht Selbst die Hochwasser-Katastrophe hat die Klimapolitik nicht zum Thema im Wahlkampf gemacht. Bürgerinnen und Bürger müssen den Parteien zeigen, dass das nicht angeht. (www.sueddeutsche.de, 26.7.21)

Was kostet eine Website? - Wer eine Website erstellen möchte, hat meist eine genaue Vorstellung vom Ergebnis. Mit welchen Website-Kosten die Erstellung verbunden ist, wissen allerdings nur die wenigsten. Wir erklären dir deshalb, mit welchen Kosten du rechnen musst. - Vorab können wir sagen: Nicht jede Website kostet gleich viel. Denn es kommt auf den Website-Typen an, den du erstellen möchtest. Im Folgenden zeigen wir dir, welche Website-Typen es gibt und welche Website-Kosten dabei jeweils auf dich zukommen. - Website-Kosten: Die verschiedenen Website-Typen - Im ersten Schritt solltest du dir also überlegen, welche Art von Website du erstellen möchtest. Dabei ist die Zielsetzung entscheidend – wenn du beispielsweise deine eigenen Produkte verkaufen möchtest, macht ein Online-Shop mehr Sinn als ein Blog. Aus diesen Website-Typen kannst du den passenden für dich auswählen: - 1. Online-Shop - Bei einem Online-Shop ist entscheidend, wie groß dieser ist. Beispielsweise lässt sich ein einfacher Online-Shop mit einer überschaubaren Anzahl an Produkten mit einem Baukasten-System selber bauen. - Die Kosten starten bei wenigen Euro pro Monat. Größere Online-Shops sind meist technisch anspruchsvoller und somit auch in den Website-Kosten teurer. Zusätzlich werden Kosten für Zahlungslösungen und Versandabwicklung fällig. - 2. Firmenwebsite - >| (www.basicthinking.de, 26.7.21)

Corona-Effekt hat nur ein Jahr gewirkt: Erdüberlastungstag so früh wie 2019 Corona-Effekt hat nur ein Jahr gewirkt: Erdüberlastungstag so früh wie 2019 - Stefan Küper - 26.07.2021 | 09:24 Uhr - - - - - - - - - - - Emissionen stark gestiegen: Der 29. Juli ist der Tag, an dem alle nachhaltig nutzbaren Ressourcen für das gesamte Jahr verbraucht sind. Das Datum ist nach einem Jahr etwas weniger massiver Übernutzung wieder drei Wochen nach vorn gerückt. - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (26. Juli 2021). Der diesjährige Erdüberlastungstag fällt auf den kommenden Donnerstag (29. Juli). Der Tag markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viele Ressourcen von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie hatte sich der Erdüberlastungstag im vergangenen Jahr um mehr als drei Wochen nach hinten verschoben – die Übernutzung der Erde war also etwas zurückgegangen. In diesem Jahr sind jedoch die nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde wieder so früh verbraucht wie 2019, wie das Global Footprint Network errechnet hat. - „Wir erleben nun den befürchteten Rebound-Effekt, das sprunghafte Wiederansteigen der Emissionen nach dem Höhepunkt der Pandemie“, sagt Steffen Vogel vom Team U >| (germanwatch.org, 26.7.21)

Alle Menschen satt machen, ohne den Planeten zu zerstören Die Uno versucht das Dilemma zwischen Klimaschutz und Hungerbekämpfung zu lösen. Ein dafür geplanter Gipfel werde kaum etwas bringen, kritisieren NGOs und Forschende – der Einfluss der Konzerne sei zu gross. Laut Uno leiden 815 Millionen Menschen Hunger. Eine wachsende Bevölkerung im Globalen Süden braucht mehr und mehr Nahrungsmittel, folglich muss der Ertrag der Landwirtschaft gesteigert werden. Beispielsweise mit Düngern und Pestiziden. Oder man kann durch Waldrodungen neue Ackerflächen gewinnen. Doch das belastet die Umwelt und das Klima. Und der Klimawandel wiederum führt zu Dürren und damit zu Hungersnöten, wie aktuell in Madagaskar. SRF vom 19. Juli 2021: Ein Land hungert wegen des Klimawandels. Uno-Gipfel soll das Dilemma lösen Wie müssen Landwirtschaft und Ernährung aussehen, um sowohl die Armuts- und Hungerbekämpfung als auch den Schutz von Biodiversität und Klima zu gewährleisten? Laut Uno-Generalsekretär António Guterres braucht es eine Transformation der... (www.swissinfo.ch, 26.7.21)

Uno-Welternährungsgipfel: "Es ist nicht zu spät, aber höchste Zeit!" Wie kann die wachsende Weltbevölkerung trotz Klimawandel ernährt werden? Vom 26. bis 28. Juli will sich die Uno an einem Pre-Summit in Rom auf den Welternährungssystem-Gipfel vorbereiten. Laut Markus Allemann, Geschäftsleiter der Schweizerischen Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit SWISSAID, schielt sie dabei auf die prall gefüllten Kassen der "Global Players". 2009 fand in Rom zum letzten Mal ein Gipfel zu den globalen Ernährungssystemen statt. "Welternährungsgipfel der vertanen Chancen" titelten die Zeitungen dazumal. Das bräuchte sich dieses Jahr beim Welternährungsgipfel in New York nicht zu wiederholen, denn Wissenschaft und Praxis haben in den vergangenen Jahren gute Entscheidungsgrundlagen geliefert. Zusammengefasst lauten sie: Wer unter der Bedingung des Klimawandels kommenden Generationen gesunde, kulturell angepasste Nahrung sichern will, muss für gerechte und nachhaltige Ernährungssysteme sorgen. Die Profiteure der vergangenen Jahrzehnte beurteilen das anders. Ihr... (www.swissinfo.ch, 26.7.21)

Erdüberlastungstag am 29. Juli: Bei unserer Lebensweise brauchen wir drei Erden „Die verheerenden Hochwasser und die viel zu trockenen Sommer in weiten Teilen Bayerns in den vergangenen Jahren sind Signale, die wir sehr ernst nehmen müssen. Der Klimawandel ist längt auch in Bayern angekommen“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner.  „Wir müssen jetzt den dramatischen Auswirkungen der Klimakrise und dem weltweiten Artensterben etwas entgegensetzen. Den Preis unserer vermeintlichen Freiheit zahlen nämlich unsere Kinder und nachfolgende Generationen. Die Zeit der Lippenbekenntnisse ist vorbei, die bayerische Staatsregierung muss jetzt handeln!“ - Würden weltweit alle Menschen so leben wie in Deutschland, bräuchte es drei Erden, um den Ressourcenbedarf zu decken, wie das „Global Footprint Network“ berechnet. Weltweit gesehen beutet die Menschheit den Planeten so stark aus, als hätte sie mehr als anderthalb Erden zur Verfügung. - Das Ziel muss daher sein, den Ressourcenverbrauch massiv zu senken und gerechter zu verteilen, so Mergner: „Als ersten Schritt fordern wir zusammen mit unserem Bundesverband die Einführung einer so genannten Primärbaustoff- und Material-Inputsteuer. Das heißt: Wer der Natur Material entnimmt, soll künftig dafür zahlen. Der Zugang zu Ressourcen muss dabei aber so gestaltet sein, dass alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Mit den Einn >| (www.bund-naturschutz.de, 26.7.21)

Graphic Novel | Bilder, die bleiben Guy Delisles „Lehrjahre“ ist das jüngste Beispiel eines Genres, das eine Lücke füllt: Comics als Medium von Journalismus und Reportage (www.freitag.de, 26.7.21)

Virtuelles Wasser: der versteckte Verbrauch Beim Duschen und Wäschewaschen verbrauchen wir Wasser, das ist klar. Aber wusstest du auch, dass in deinen Lebensmitteln, Kleidern und Elektronikartikeln jede Menge Wasser steckt? Virtuelles Wasser nennt sich das – und auch hier sollten wir sparen. - Der Beitrag Virtuelles Wasser: der versteckte Verbrauch erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.7.21)

E-Mobilität: Wunsch und Wirklichkeit - BMW, Daimler, VW: Verbrenner-Ausstieg in der EU, aber es wird eine Mogelpackung - Die Autobauer stellen ihre Produktion auf E-Autos um - wegen neuer EU-Regeln und Milliarden-Subventionen. Doch weltweit sieht das ganz anders aus. Und zwar auch aus Klimaschutz-Gründen: Mit Biosprit und E-Fuels wird auch ein Benziner CO2-neutral. Ein Überblick.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 26.7.21)

An der massiven CO2-Reduktion führt kein Weg vorbei Im Vorfeld des neuen Weltklimaberichts machen Experten mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand deutlich, dass an einer schnellen und konsequenten Absenkung der CO2-Emissionen kein Weg vorbeiführt. Politik und Wirtschaft müssen dringend handeln. (www.energiezukunft.eu, 26.7.21)

Regierung in der Krise: Klima-Streit wird brutaler Die Stimmung in der Koalition wird immer gereizter, darüber konnte auch der Auftritt zahlreicher Regierungsmitglieder bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele nicht hinwegtäuschen. Der Streit um den Klimaschutz entwickelt sich zum gewaltigen Stolperstein für Türkis-Grün. Der Ton wird rauer, die Angriffe persönlicher. (www.krone.at, 26.7.21)

Gut zu wissen: Warum wir öfter mal Siesta machen sollten Ein Kurzschlaf verbessert die Konzentration und senkt das Risiko für Herzkrankheiten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Natur: Der Ökograben im Vorgarten Sind es ausgerechnet Städter, die immer von Biodiversität reden? Eine Hobbygärtnerin, ein Rasenliebhaber und ein Gartenbauprofi streiten über ihr Verhältnis zur Natur. (www.zeit.de, 26.7.21)

Autofahren in der Stadt: Tempo 30 setzt sich in Europa durch Schweizer Städte verlangsamen den Verkehr. Damit folgen sie dem internationalen Trend. Doch gibt es auch Widerstand. Die Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Streit um Zürcher Abfallpreise: Der Winkelried der Güselentsorger kämpft an mehreren Fronten Patrik Feusi ist der wehrhafte Chef der KVA Dietikon. Er legt sich mit dem Preisüberwacher an. Und er wird vom Kantonsparlament geplagt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Kohlepreis geht durch die Decke Viele Länder weltweit versuchen derzeit mehr oder weniger ernsthaft, zumindest den Einstieg in die Energiewende zu schaffen. Derzeit steigt allerdings ausgerechnet der Preis für Steinkohle, der wohl verpönteste fossile Brennstoff, dramatisch. Das wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor der Politik und Weltwirtschaft beim Einbremsen der Klimaveränderung stehen. (orf.at, 26.7.21)

«Den Teufel im Leib» – Wie die Extrembergsteigerin Loulou Boulaz die Männer provozierte Sie war Nonkonformistin und wagte sich in die gefährlichsten Wände der Alpen. Die Genfer Gipfelstürmerin Loulou Boulaz wurde damit zur Ikone des Bergsteigens. Ein Blick zurück. (www.nzz.ch, 26.7.21)

GASTKOMMENTAR - Die Jungen und die Umweltpolitik – ist die «Klimajugend» ein Mythos? Gemäss Umfragen soll die jüngere Generation das CO2-Gesetz besonders stark abgelehnt haben. Wie steht es also um die vieldiskutierte Klimajugend? Ein Blick auf die Zahlen relativiert gängige Klischees. (www.nzz.ch, 26.7.21)

GASTKOMMENTAR - Die Ehe für alle ist verfassungskonform Die Meinung, dass zunächst eine Verfassungsänderung erforderlich sei, beruht auf einem argumentativen Kurzschluss. Oder zumindest auf einem vorgeschobenen. Gastkommentar von Alain Griffel (www.nzz.ch, 26.7.21)

Die Schweizer Akademien fordern mehr Wissenschaftskommunikation. Wieso eigentlich? In einem Bericht betreiben zwanzig Fachleute extensiv Nabelschau – und fleissig Werbung in eigener Sache. (www.nzz.ch, 26.7.21)

Das Risiko steigt mit: Wo in hochwassergefährdeten Gebieten gebaut wird, muss sorgfältig geplant werden Nachhaltige Raumplanung und Gefahrenkarten in der Schweiz und Deutschland sollen dafür sorgen, dass besiedelte Regionen vor Hochwasser geschützt sind. Die Unwetterkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bewegt sich aber in völlig neuen Dimensionen, die mit herkömmlichen Berechnungen nicht erfasst werden. (www.nzz.ch, 26.7.21)

10 Tipps: Nachhaltig gärtnern – so gehts Um den Klimawandel zu stoppen, muss der Kohlendioxid-Ausstoss gesenkt werden. Auch im Garten kann man einen Beitrag dazu leisten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Studie: Umweltziele verändern Unternehmensbewertung von Investoren - Anforderungen und Herausforderungen wachsen: Klimaschutz als wichtigster Faktor (oekonews.at, 26.7.21)

KinderuniWien: Nachhaltiges Essen und Trinken will gelernt sein - Workshop zum Thema Klimaschutz und Lebensmittel begeisterte junge Forscherinnen und Forscher der KinderuniWien (oekonews.at, 26.7.21)

UN-Nachhaltigkeitsforum: Deutschland plädiert für nachhaltigen Wiederaufbau nach Corona-Pandemie auf Basis der 2030 Agenda - Die deutsche Bundesregierung hat ihren zweiten freiwilligen Staatenbericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung virtuell vorgestellt. (oekonews.at, 26.7.21)

Deutschland: Mit nur 20% mehr Windenergieanlagen ist Klimaziel erreichbar - Repowering als eine gute Lösung - Neue Windenergieanlagen könnten rund zehn Mal mehr Strom liefern als die älteren Anlagen (oekonews.at, 26.7.21)

25.7.21

Carbon capture and storage (CCS) | ‘A shocking failure': Chevron criticised for missing carbon capture target at WA gas project The Western Australian environment minister is seeking an explanation after the energy company fell short of its five-year target | The energy giant Chevron has conceded its self-described world's biggest carbon capture and storage (CCS) project has failed to meet a five-year target for burying carbon dioxide under an island off Western Australia. | Climate campaigners believe the company should be heavily fined after it acknowledged on Monday that it had not met a requirement to capture and inject underground at least 80% of emissions from a gas reservoir over the first five years of the Gorgon liquefied natural gas (LNG) development. | The Western Australian environment minister, Amber-Jade Sanderson, said through a spokesperson that she had called Chevron in for a meeting “to seek an explanation of how the company intends to address the issue”. (www.theguardian.com, 25.7.21)

Klimastreik: So geht es nach CO2-Flop in der Schweiz weiter Mit dem Nein zum CO2-Gesetz hat der Klimastreik einen Rückstoss erlebt. Doch die Aktivistinnen und Aktivisten lassen sich nicht unterkriegen und planen weiter. | Es war lange ruhig um den Klimastreik. Nun melden sich die Jugendlichen wieder zurück. | Im Sommer wollen sich die Aktivistinnen und Aktivisten um den Finanzplatz kümmern. | Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gruppe hindert die Bewegung aber nicht am Ziel. (www.nau.ch, 25.7.21)

Nach der Flut: Bruch mit der Wirklichkeit Schutzmaßnahmen allein reichen nicht – wir brauchen neue Erzählungen, sagt die Medienökologin Birgit Schneider. Im Interview spricht sie über die Darstellung des Klimawandels und die Kluft zwischen Wissen und Handeln. (www.faz.net, 25.7.21)

Schweiz sucht klimapolitische Vermittlerrolle Mit einem Ministertreffen in London nehmen die Vorbereitungen für die wichtige Klimakonferenz von November in Glasgow Fahrt auf. Laut Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte sich die Schweiz als Vermittlerin, aber auch als Pionierin für internationale Projekte zur Kompensation von Emissionen profilieren. (www.nzz.ch, 25.7.21)

E-Mobilität als Brettspiel: Dreimal würfeln bis zur Ladesäule Ein Brettspiel will die Elektromobilität auch für Achtjährige verständlich machen. Doch so einfach ist das nicht. (www.sueddeutsche.de, 25.7.21)

Von der Leyen schaltet sich in Klimazwist ein Im koalitionsinternen Zwist um die Klimapolitik hat nun sogar EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Stellung bezogen. Nach Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) negierte auch sie die Aussage von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), wonach Klimaschutz, der mit Verzicht einhergehe, in die „Steinzeit“ zurückführe. (orf.at, 25.7.21)

Präsident des Umweltbundesamts: „Klimaanpassung sollte in die Verfassung“ Nach den verheerenden Überschwemmungen machen sich Politiker bundesweit Gedanken, wie solchen Katastrophen besser begegnet werden kann. Der Präsident des Umweltbundesamts fordert sogar, dafür die Verfassung zu ändern. (www.welt.de, 25.7.21)

1/ In faktenfreier @Weltwoche Manier behauptet @SommMarkus in der @sonntagszeitung dass Hitzewellen und extreme Niederschläge/Hochwasser in D nichts mit dem Klimawandel zu tun haben. Das ist natürlich falsch. Faktencheck (update): @Knutti_ETH (twitter.com, 25.7.21)

Weltklimarat-Bericht: Die Prognose wird nicht schöner, aber genauer - - - - - - - Am Montag beginnt der Weltklimarat IPCC mit der abschließenden Sitzung zum neuen Sachstandsbericht. Vertreter aus fast 200 Staaten fassen gemeinsam mit Wissenschaftlern den Stand der Forschung zusammen. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.7.21)

Warum der Bau von Solarparks auf Äckern so umstritten ist - - - - - - - Nach Dürre und Starkregengüssen suchen immer mehr Landwirte nach einem Ausweg für ihre kriselnden Betriebe. Sie treffen auf Investoren, die Solarparks bauen wollen. Kritiker warnen vor dem Verlust von Anbauflächen. Von Andreas König. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.7.21)

Wie Mikroplastik das Wachstum gefährlicher Pilze begünstigt Mikroplastik findet sich nahezu überall in der Umwelt. Menschen und Tiere nehmen die Teilchen auf, die Folgen sind wenig erforscht. Eine neue Studie zeigt: Mit den winzigen Fragmenten können Krankheitserreger in den Körper gelangen. Leiden deshalb immer mehr Menschen an Pilzinfektionen? (www.welt.de, 25.7.21)

Düstere Aussichten?: Klimawandel wird Deutschland verändern Höhere Temperaturen, heißere Sommer, aber auch mehr Starkregen. Der menschengemachte Klimawandel zeigt sich in Deutschland an verschiedenen Phänomenen. Und auch wenn die EU 2050 klimaneutral sein will, wird man sich hierzulande an Dürre und Dauerregen gewöhnen müssen. (www.n-tv.de, 25.7.21)

Alte Selbstverständlichkeiten im Gasmarkt gelten nicht mehr Der Chef von Europas größtem Gaspipelinenetz Marco Alverà findet Amerikas Forderungen zu Nord Stream 2 unmoralisch – und will künftig statt Erdgas Wasserstoff durch die Leitungen schicken, um Europas Energieversorgung effizienter zu machen. (www.faz.net, 25.7.21)

Verrücktes Klima Über eine Million Menschen starben in den vergangenen 50 Jahren durch Stürme, Überschwemmungen und Hitze. Die Wetter-Extremereignisse nehmen durch den Klimawandel zu und werden stärker – und zwar in unerwarteten Dimensionen.  - (www.klimareporter.de, 25.7.21)

Water-related hazards dominate disasters in the past 50 years “Weather, climate and water-related hazards are increasing in frequency and intensity as a result of climate change. The human and economic toll was highlighted with tragic effect by the torrential rainfall and devastating flooding and loss of life in central Europe and China in the past week, said WMO Secretary-General Prof. Petteri Taalas. | “Recent record-breaking heatwaves in North America are clearly linked to global warming,” said Prof. Taalas, citing a rapid attribution analysis that climate change, caused by greenhouse gas emissions, made the heatwave at least 150 times more likely to happen. | “But, increasingly, heavy rainfall episodes also bear the footprint of climate change. As the atmosphere gets warmer it holds more moisture which means it will rain more during storms, increasing the risk of floods,” said Prof. Taalas. (public.wmo.int, 25.7.21)

Ursachen von Wissenschaftsskepsis: Das kann gar nicht wahr sein! Es gibt viele Beweggründe, Erkenntnisse aus der Forschung abzulehnen. Spiritualität ist einer der wesentlichen Treiber einer generellen Wissenschaftsskepsis. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.21)

Sensoren am Berg sollen Felsstürze vorhersagen Mithilfe am Berg platzierter Sensoren will der Informatiker und Bergführer Jan Beutel mögliche Felsstürze erkennen und so Siedlungsgebiete vor den Folgen des Klimawandels schützen. Nach jahrelanger Forschungstätigkeit am Matterhorn in der Schweiz wolle er nun in seiner Heimat Tirol auf den bisherigen gemachten Erkenntnissen aufbauen und „die nächste Generation intelligenter Sensoren entwickeln“, so Beutel im Interview. (www.krone.at, 25.7.21)

in memoriam hpg: Wie aus der Göttin ein Panzer wurde – Marcel Hänggi Was uns die Geschichte des Automobildesign über ein Gerät lehrt, das man längst ersetzt hätte, diente es primär als Verkehrsmittel. | Hanspeter Guggenbühl hat einmal geschrieben: «Wäre das Auto ein Verkehrsmittel, man hätte es längst durch etwas Besseres ersetzt.» | Ich will hoffen, dass wir eine Zeit der Rückeroberung vor uns haben. … Es sind die Fürsprecherinnen und Fürsprecher des Autos, die heute sanfte Töne anschlagen: Man müsse eine Verkehrspolitik des Miteinander anstreben, nicht des Gegeneinander. | Eine Rhetorik, die übersieht, dass die, die da miteinander auskommen sollen, höchst ungleich sind … und dass man ein knappes Gut wie den öffentlichen Raum neu verteilen kann, wenn man denen, die bisher zuviel hatten, etwas wegnimmt. | Autoverliebte Leitartikler beklagen einen «Krieg» gegen den motorisierten Individualverkehr. Hanspeter war auf einem Velo unterwegs, als ein Motorradfahrer ihn tötete. Der «Krieg» auf der Strasse findet immer noch in die andere Richtung statt. (www.infosperber.ch, 25.7.21)

Power-to-X: In Karlsruhe entsteht synthetischer Kraftstoff aus CO2 und Wasser Elektrifizierung ist nicht alles, auch synthetische Treibstoffe spielen bei der Energiewende eine entscheidende Rolle. Kohlendioxidneutraler Sprit, der eben nicht aus fossilen Ablagerungen stammt, sich aber für reguläre Verbrennermotoren eignet: Diesem Ziel streben derzeit die Mitarbeiter des Start-ups Ineratec entgegen. Das Unternehmen ist ein Ableger des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), das derzeit mit einer modularen Anlage im Labor täglich 10 Liter Treibstoff aus CO2 und Wasser produziert. (www.trendsderzukunft.de, 25.7.21)

Blog: Heimlicher Kanzlermacher Die Debatten rund um das Kanzleramt zeigen: «Bild» ist wieder die Meinungsmacht in Deutschland. (www.persoenlich.com, 25.7.21)

Klimapolitik und Mobilität: Mit dem Auto das Klima schützen Die Chance für eine bessere Klimapolitik ist da. Die konkreten Auswirkungen müssen den Menschen nur nachvollziehbar erklärt werden. mehr... (taz.de, 25.7.21)

Städte wollen Klimaziele auch eigenständig weiterverfolgen Nach Nein zum CO2-Gesetz: Zürich und Winterthur wollen den Klimaschutz selber vorantreiben, trotz Widerstand vom Land. (www.srf.ch, 25.7.21)

Leere Klimarhetorik, bessere Unwetterwarnungen und nervenaufreibende IPCC-Berichte Kalenderwoche 29: Es gibt eine enorme Kluft zwischen der Rhetorik und dem Handeln der Regierungen, kritisiert Friederike Otto, Professorin im Climate Research Programme der Universität Oxford und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter°. Wer Klimaziele erreichen will, muss alle Entscheidungen daran messen und bei Bedarf nachbessern. - (www.klimareporter.de, 25.7.21)

Bundesrätin Sommaruga nimmt an Klimatreffen der Umweltminister in London teil Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am 25. Juli 2021 am July Ministerial in London teilgenommen. Das Treffen von über 40 Umweltministerinnen und Umweltministern dient der Vorbereitung auf die UNO-Klimakonferenz COP 26, die im November stattfindet. Am Vorabend des Treffens führte Bundesrätin Sommaruga im Rahmen der High Ambition Coalition verschiedene bilaterale Gespräche. Es war das erste grössere Klimatreffen auf Ministerebene, das physisch stattfand. (www.admin.ch, 25.7.21)

Worum geht es beim IPCC-Weltklimabericht? - Im Vorfeld des neuen Sachstandsberichts des Weltklimarats erklärten Expertinnen und Experten beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums die wissenschaftlichen Hintergründe. (oekonews.at, 25.7.21)

Gewinnen Sie einen Urlaub am Klimaberg Katschberg! Die erste klimaneutrale Urlaubsregion, dieses Ziel will der Katschberg erreichen. Gelingen soll das mit der Initiative „Klimaberg“, bei der viele Hotels sich freiwillig dazu verpflichten Ressourcen zu sparen und auf Nachhaltigkeit setzen. Ein Musterbeispiel für den nachhaltigen Urlaub ist das 2020 komplett revitalisierte Hotel Das KATSCHBERG. Hier gibt es sogar ein eigenes Klimaessen. Die „Krone“ verlost je drei Urlaube (4 Übernachtungen, 2 Personen) für das Hotel Das KATSCHBERG, Hotel Lärchenhof und Erlebnis- und Familienhotel Hinteregger! Wie Sie mitmachen können, erfahren Sie hier. (www.krone.at, 25.7.21)

24.7.21

Klimaforscher: Wollt ihr's wirklich wissen? Luis Samaniego ist Hydrologe, er kennt sich aus mit Feuchtigkeit und Klimawandel und Wetterextremen. Aber wenn Wissenschaftler wie er sagen, was auf uns zukommt, werden sie oft bedroht. Über Klimaforschung im Jahr 2021. (www.sueddeutsche.de, 24.7.21)

Verrücktes Klima Falls wir den Klimaschutz nicht dramatisch beschleunigen, werden in den kommenden Jahren viel mehr Menschen an den Folgen von Wetterextremen sterben als bisher (www.fr.de, 24.7.21)

Kommentar zur Klimapolitik: Lasst alle Hoffnung fahren Was bleibt, wenn die Klimaziele realistisch nicht mehr zu erreichen sind? (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Interview zum Stadt-Land-Graben: «Viele Städter haben den Bezug zur Realität verloren» Ökonom Reiner Eichenberger ist überzeugt: Die Städte leben auf Kosten der Landbevölkerung. Dies zeige sich in vielen Bereichen, selbst Velofahren koste die Allgemeinheit mehr als Autofahren. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Architektur in Basel: Vom Werkhof zum Wohnhof Ein neues Wohnhaus ersetzt bisherige Gewerbebauten. Es orientiere sich an traditionellen Nutzbauten in den Basler Quartierhöfen, sagt Architekt Daniel Blum. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Film per Crowdfunding: The Story of a New World "The Story of a New World" ist ein weltweites Filmprojekt mit dem Ziel, zu inspirieren und nach Lösungen für die Klimakrise zu suchen. Auch du kannst es nach deinen Möglichkeiten unterstützen. - Der Beitrag Film per Crowdfunding: The Story of a New World erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 24.7.21)

Rettet die Inlandsflüge Ein Verbot von Inlandsflügen, wie es zuletzt in Frankreich beschlossen wurde, ist der falsche Weg zum Klimaschutz. Es gibt andere, bessere Möglichkeiten. (www.faz.net, 24.7.21)

Expertin für Nachhaltigkeit: „Hört auf die innere Stimme“ Was macht Bekleidung kreislauffähig? Wie sinnvoll ist recyceltes Polyester? Bio-Baumwolle? Die Hinweise zur Klimabilanz auf Produkten und in der Werbung? Fragen zur Debatte an Thekla Wilkening, Expertin für Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 24.7.21)

Umweltexperte zu Nordstream2: „Entweder Pipeline oder Klimaziele“ Als Brücken-Rohstoff für den Kohle- und Ölausstieg ist Erdgas nicht geeignet, sagt DUH-Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. mehr... (taz.de, 24.7.21)

Swiss Life fordert Finanzvermittler zu Nachhaltigkeit auf Der Versicherer und Finanzvertrieb sieht nur eine Chance für eine ökologische Geldanlage, wenn der Vertrieb diese Aufgabe annimmt. Vermittler müssten Wissen sammeln, um ihre Kunden zu dem Thema gut beraten zu können. (www.faz.net, 24.7.21)

Rezension des Buches "Die Kanzlerin und ihre Zeit": Die Puzzleteile der Stabilität Der Journalist Ralph Bollmann hat in seinem Buch als Erster die politische Persönlichkeit Angela Merkels im Ganzen zusammengesetzt. Er beschränkt sich bei der Betrachtung der 16 Jahre währenden Kanzlerschaft auf das akribische Nacherzählen - und überlässt Deutungen und Einordnungen anderen. (www.sueddeutsche.de, 24.7.21)

Für den Klimaschutz blutig ins eigene Fleisch schneiden Ein gemeinsam verfasstes Buch, dazu ein „Taz“-Talk: Der stellvertretende „Zeit“-Chefredakteur Bernd Ulrich hofft, durch Luisa Neubauer von „Fridays for Future“ von seinen Sünden freigesprochen zu werden. Und trotzdem hält er sich für Avantgarde. (www.welt.de, 24.7.21)

„Prioritäten gegen unsere Lebensgrundlagen gesetzt“: Luisa Neubauer rechnet mit Merkels Klimaschutzbilanz ab Zwischen einem Streitgespräch mit Ex-Siemens-Boss Joe Kaeser und der nächsten Fridays-for-Future-Demo besucht uns Luisa Neubauer in unserem Berliner Büro. Thema ist auch ihr neues Buch "Noch haben wir die Wahl". (shz.de, 24.7.21)

Zinsen für den Klimaschutz Der Weg zur Klimaneutralität ist lang und schwierig. Ein Forschungsteam hat nun einen Vorschlag vorgelegt, um die Dekarbonisierung zu beschleunigen: Wer sein CO2-Budget überzieht, soll darauf echte Zinsen zahlen. | "Aus unserer Sicht", sagt der Systemanalytiker Johannes Bednar vom Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien gegenüber Klimareporter °, "ist es wichtig, die Verantwortungsfrage für Netto-negativ-Emissionen schon heute zu klären." Bednar ist Hauptautor des Fachartikels. | Die Grundidee ist einfach: Jede Tonne CO2, die über das Budget hinaus emittiert wird, wird als Kohlenstoffschuld angesehen und mit einer Verpflichtung belegt, sie wieder aus der Atmosphäre zu entnehmen. Wie im Finanzsystem würden auf die neu zu schaffenden "Carbon Removal Obligations" Zinsen anfallen. | Auf diese Weise hätten die Emittenten einen starken Anreiz, das ausgestoßene CO2 wieder zu entfernen, da es durch die Verzinsung … (www.klimareporter.de, 24.7.21)

Klimaschutz beim Wohnen: Das wird heiß Die Mieten sind jetzt schon oft hoch, doch viele Häuser müssen für den Klimaschutz saniert werden. Bei der Bundestagswahl wird es auch darum gehen, wer das bezahlen soll. (www.zeit.de, 24.7.21)

Wissenschaft: Sie strickt gegen die Klimakrise Sind komplexe Zusammenhänge besser verständlich, wenn man sie anfassen kann? Forscherin Verena Winiwarter ist überzeugt davon. Sie strickt und webt für den Klimaschutz. (www.zeit.de, 24.7.21)

Gegen den Klimawandel zu kämpfen, reicht nicht: Zu Besuch bei den Hochwasserschützern an der Elbe Schon zweimal in diesem Jahrhundert wurde das ostdeutsche Bundesland Sachsen-Anhalt von verheerenden Fluten heimgesucht. Hydrologen und Ingenieure vor Ort tun Einiges, um die Folgen künftiger Unwetter abzumildern, doch Bürokratie und uneinsichtige Anwohner erschweren ihnen die Arbeit. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Proteste der Klimajugend: Der Gegner heißt Armin Laschet Die Fridays-for-Future-Bewegung nimmt speziell CDU und CSU ins Visier. Nach der Flutkatastrophe, die die Aktivisten auf den Klimawandel zurückführen, wollen sie bis zur Wahl mehr Druck aufbauen. (www.faz.net, 24.7.21)

Vertikale Windanlagen in Tulpenform Die „Wind Tulips“ sind vertikale Windkraftanlagen, die nicht nur praktisch, sondern auch schön sein sollen. | Bei diesen Windrädern dürften Windkraftgegnern endgültig die Argumente ausgehen: Das Start-up Flower Turbines baut vertikale Windkraftanlagen, die in ihrer Form an eine Tulpenblüte erinnern. Die „Wind Tulips“ sind leise, stellen keine Gefahr für Vögel dar und können auch in Städten betrieben werden. (energyload.eu, 24.7.21)

US-Haushalt | Ein großer Sieg für die Arbeiterklasse Klimawandel, Ungleichheit, Coronakrise: Die USA stehen kurz vor einer ihrer folgenreichsten Gesetzgebungen. Ein Gastbeitrag von US-Senator Bernie Sanders (www.freitag.de, 24.7.21)

Tödliche Temperaturen – Hitze läuft Kälte als Todesursache den Rang ab Heute sterben zehnmal so viele Menschen durch Kälte als durch Hitze. Ohne effizienten Klimaschutz wird sich das ändern, zeigt eine Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Bundeswirtschaftsministerium rechnet mit 6 Millionen Wärmepumpen 2030 Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat seine Prognose für den Strombedarf im Jahr 2030 erhöht, Grund dafür ist ein höherer Absatz von Wärmepumpen und Elektromobilität. | In einer Pressekonferenz hat Bundesminister Altmaier eine Bilanz der Energie- und Klimapolitik der laufenden Legislaturperiode gezogen und dabei die Annahmen des BMWi für den Strombedarf und den Ausbau von Wärmepumpen bis 2030 dargestellt. Das BMWi hat hierfür vom Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos eine Analyse des Strombedarfs im Jahr 2030 in Auftrag gegeben. Nach vorläufigen Ergebnissen steigt der Bedarf von 580 Terawattstunden (TWh) auf 645 bis 665 TWh. Finale Ergebnisse sollen bis zum Herbst vorliegen. Bundesminister Altmaier erklärte den steigenden Strombedarf mit einer zunehmenden Elektrifizierung der Sektoren Wärme und Verkehr. (www.waermepumpe.de, 24.7.21)

Regionale Lebensmittel im „Einklang mit der Natur“ Konsumenten greifen immer öfter zu regionalen Produkten. Sind diese auch „Bio“ - umso besser. Beim „Stadtgut Nofels“ hat man das genauso erkannt wie auf dem „Dorner Hof“ in Sibratsgfäll. (www.krone.at, 24.7.21)

47 Prozent würden teurere Flugtickets akzeptieren Knapp die Hälfte der Österreicher (exakt 47 Prozent) wären als Maßnahme für den Klimaschutz bereit, für Flugtickets mehr zu bezahlen. 19 Prozent der Befragten würden einer aktuellen Umfrage zufolge bis zu zehn Prozent höhere Kosten in Kauf nehmen, elf Prozent sogar eine Preiserhöhung um mehr als 30 Prozent akzeptieren. (www.krone.at, 24.7.21)

Digitalisierung: Wie retten wir das Internet und machen jungen Menschen wieder Lust auf die Demokratie? Troll-Armeen, Hate Speech, Verschwörungstheorien: Womöglich hilft im Internet nur die Abrissbirne. Dabei könnte es der Ort sein, an dem junge Menschen Demokratie lernen. (www.zeit.de, 24.7.21)

Samstagsgespräch mit David Kaye: «Die Überwachungsindustrie ist ausser Kontrolle» Die israelische Spähsoftware Pegasus ist unbemerkt auf Tausenden Handys installiert worden. Für den Ex-UN-Sonderberichterstatter David Kaye sind das Angriffe auf die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Analyse zur Flut und zum Hacker-Streit: Die Digitalisierung macht uns angreifbar Der digitale Raum bereitet Experten grössere Sorgen als der Terrorismus. Das ist berechtigt, wie die Flut in Deutschland und der Hacker-Streit zwischen China und den USA zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

„Gegen unsere Lebensgrundlagen“ – Neubauer attackiert Merkels Klimaschutzbilanz Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer ist unzufrieden mit den Klimaschutzbemühungen von Kanzlerin Angela Merkel. Diese habe „immer wieder Prioritäten gegen Chancen zukünftiger Generationen gesetzt“. Dabei sei es durchaus möglich, der Bevölkerung etwas zuzumuten. (www.welt.de, 24.7.21)

Klimawandel: Die Ohnmacht der Bilder Nein, die Hochwasserkatastrophe wird die Deutschen wohl nicht zu überzeugten Klimaschützern machen. Könnte trotzdem ein Wandel bevorstehen? (www.sueddeutsche.de, 24.7.21)

Schlimmste Sturmschäden seit «Lothar»: In einigen Bereichen des Üetliberg-Waldes ist ein Totalschaden entstanden Am Zürcher Hausberg sind einige Wege gesperrt, was viele Wanderer und Jogger allerdings ignorieren. «Das ist absolut lebensgefährlich», sagt der zuständige Revierförster Willy Spörri. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Millionen Tonnen CO2 aus der Schweiz sollen vor der norwegischen Küste entsorgt werden Weil die Abkehr von den fossilen Energien nicht rasch genug möglich ist, wollen Schweizer Abfallverbrenner das CO2 aus ihren Anlagen unter dem Meer einlagern. Umweltschützer warnen vor den gravierenden ökologischen Folgen des Milliardenprojekts. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Kernkraftwerke haben noch lange nicht ausgedient Trotz dem Reaktorunfall in Fukushima und der Stilllegung von Anlagen kam weltweit noch nie so viel Strom aus Kernkraftwerken wie heute. In den Industriestaaten verliert die Kernenergie zwar an Bedeutung, aber Schwellenländer setzen im Kampf gegen den Klimawandel darauf. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Wieso in Europa fast keine Kernkraftwerke mehr gebaut werden und weshalb dies keine gute Nachricht ist Der Bau neuer Kernkraftwerke ist in Europa unattraktiv. Dies hat mit dem Ausstiegsentscheid diverser Länder zu tun – aber auch damit, dass die Zuverlässigkeit der Stromproduktion kaum honoriert wird. (www.nzz.ch, 24.7.21)

KOMMENTAR - Die Kernkraft verdient einen frischen Blick Der Kampf gegen den Klimawandel soll verstärkt werden. Doch ein Thema ist bisher weitgehend tabu: die CO2-freie Option Kernkraft. Zumindest den möglichst raschen Ausstieg gilt es zu überdenken. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Der EU-Klimaschutz ist nicht gratis: Bei Billigflügen droht ein Preisschock Die EU-Kommission will den Treibstoff für Europaflüge verteuern. Das könnte die Preise gewisser Billigflüge verdoppeln. Die Branche hat wenig Freude an den Massnahmen. Sie setzt auf effizientere Flugzeuge und Subventionen für alternative Treibstoffe. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Bernstein startet als „e5“-Gemeinde durch In Bernstein wird heute der große Auftakt der„e5“-Gemeinde-Aktion gefeiert. Den ganzen Samstagvormittag informieren Experten etwa über Klimaschutz und erneuerbare Energien. Für Interessierte werden auch Probefahrten mit E-Bikes und E-Autos angeboten. So soll die Gemeinde in Zukunft noch umweltfreundlicher werden. (www.krone.at, 24.7.21)

G-20-Umweltminister ohne Einigung auf ehrgeizigere Klimaziele Die gemeinsame Abschlusserklärung der Fachminister der G-20-Staaten für Umwelt, Klima und Energie enthält keine Erklärung, das 1,5-Grad-Ziel schon bis Ende 2030 erreichen zu wollen. Allerdings haben sie erstmals «als Verantwortungsgemeinschaft agiert und die Mission formuliert, gemeinsam den Klimawandel zu bekämpfen». (www.nzz.ch, 24.7.21)

23.7.21

Digitaler Fußabdruck & CO2-Ausstoß im Netz Welche Spuren hinterlassen Sie im Netz & wie viel Energie benötigen Streamings, E-Mails & Co? Mit unseren Tipps senken Sie Ihren digitalen & CO2-Fußabdruck! (www.co2online.de, 23.7.21)

Nachhaltige Ferien in der Schweiz im Val-de-Travers: Ecopod und E-Bike Übernachten im «Ecopod» in Travers, eine Bike-Tour zum Creux-du-Van und eine Open-Air-Kunstausstellung in Môtiers. So machst du klimafreundliche Ferien im Neuenburger Jura. | Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst. (www.watson.ch, 23.7.21)

Pläne für Wasserstoffproduktion auf See werden konkreter Ein Firmenkonsortium will in der Nordsee in großem Stil Wasserstoff produzieren. Offshore-Windräder sollen den Strom dafür liefern. Geplant ist eine Elektrolyseurleistung von 300 MW. (www.energie-und-management.de, 23.7.21)

Resilience roles go mainstream, as cities seek more climate adaptation resources 'Chief Resilience Officer' was a novel title a decade ago but is now a fixture in many governments in the face of costly extreme weather. (www.smartcitiesdive.com, 23.7.21)

Einblick in die Stromver­sorgung von Zürich Wie funktioniert die Stromversorgung von Zürich? Schauen Sie einem Dispatcher in der Leitstelle über die Schulter. Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 23.7.21)

Flutkatastrophe | Der Blender Warum echter Klimaschutz mit Armin Laschet als Bundeskanzler nicht möglich ist (www.freitag.de, 23.7.21)

Klimaschutz: Greenpeace zeigt die Anti-Klima-Koalition von Union und SPD Greenpeace veröffentlicht ein Schwarzbuch zu 31 Abgeordneten der Regierungsparteien. Sie sollen beim Umweltschutz gebremst haben. | Die Groko hat in dieser Legislaturperiode gleich dreimal einen Weckruf wegen ihrer viel zu zahmen Klimapolitik verpasst bekommen. Zuerst von der Fridays-for-Future-Bewegung. Diese heizte ihr 2019 mit Dauerdemos ein, so dass die Merkel-Regierung ein „Klimapaket“ auflegte. Damit wollte man das eigene CO2-Ziel für 2020 eventuell doch noch schaffen. | Dann in diesem Juni vom Bundesverfassungsgericht. Karlsruhe monierte, die Groko verschiebe die nötigen Schritte zur Klimaneutralität zu weit in die Zukunft. Die Regierung, den Bundestagswahlkampf im Blick, besserte ihr Klimaschutzgesetz hektisch nach. Doch umgesetzt wird wegen der knappen Zeit kaum noch etwas. (www.fr.de, 23.7.21)

The July 2021 floods in Germany and the climate crisis – a statement by members of Scientists for Future The devastating floods of July 2021 makes us concerned. More than 170 people have lost their lives and entire communities have been destroyed. The number of victims of this flood disaster exceeds that of all previous inland floods in Germany since 1900 combined. | The flood disaster was accompanied by a large number of record-setting precipitation events. Record rainfall and water levels were measured for many affected regions. Up to 182 mm of rain fell within 72 hours. Globally, we are seeing an increase in record rainfall in recent decades – a trend that is directly related to global warming. | In view of approx. 1.2 ºC global warming, which corresponds to 2.0 ºC warming in Germany, the question in 2021 is no longer whether global warming – caused mainly by the use of fossil fuels – will influence the occurrence of extreme weather events, but in what way and to what extent. Temperature levels reached today are very likely to be the highest in 12,000 years.[7] … (info-de.scientists4future.org, 23.7.21)

Erneuerbare Energie in Kelheim unter ständiger Beobachtung Über einen Energiemonitor können sich Interessenten jetzt ein Bild von der Versorgungslage im Bereich der Stadtwerke Kelheim machen. Vor allem was die Erneuerbaren betrifft. (www.energie-und-management.de, 23.7.21)

Tramdepot Burgernziel: Losinger Marazzi baut mit CO2-bindendem Beton Auf dem Areal des Tramdepots Burgernziel in Bern entstehen derzeit rund 101 Wohnungen sowie rund 4000 Quadratmeter Büro-, Gewerbe- und Freizeitflächen. Im Projekt wird seit kurzem der CO2-bindende Beton des ETH-Spin-offs «neustark» verbaut. (www.baublatt.ch, 23.7.21)

Demonstrationen: 500 Menschen gehen für bessere Klimapolitik auf die Straße Mehrere Hundert Menschen sind am Freitag in Hamburg gemeinsam mit der Klimabewegung Fridays for Future für eine bessere Klimapolitik und aus Solidarität mit den Opfern der Hochwasserkatastrophe auf die Straße gegangen. Dem Demo-Aufruf waren rund 500 Anhänger gefolgt, wie ein Polzeisprecher sagte. Die zumeist jungen Leute hielten Schilder und Banner hoch, auf denen unter anderem «Klimaschutz = Katastrophenschutz» und «#Klimakrise ist hier» stand. Die Teilnehmer waren am Nachmittag vom Heiligengeistfeld über die Reeperbahn bis zum Fischmarkt gezogen. Während der Solidaritätskundgebung war auch der mehr als 170 Opfer der Fluten gedacht und Geld gesammelt worden. Am Freitag hatte es bundesweit Klimaproteste und Kundgebungen von Fridays for Future gegeben. | Kurz vor der Demo hatte die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer der deutschen Politik mit Blick auf die Hochwasserkatastrophe eine anhaltende Ignoranz in der Klimapolitik vorgeworfen. «Die Klimakrise ist hier, es ist unübersehbar», … (www.zeit.de, 23.7.21)

Einfluss aufs Klima: Wolken verstärken Erwärmung der Erde Welche Wirkung haben Wolken auf das Erdklima? Das ist bisher noch eine der wichtigsten Unbekannten bei Klimaprognosen. Nun finden Forscher in einer Studie mit Satellitenaufnahmen aus 20 Jahren heraus, dass Wolkendecken zur Erwärmung der Erdatmosphäre beitragen. (www.n-tv.de, 23.7.21)

Kompensation für CO2-Ausstoß von Flügen: Moderner Ablasshandel? Zahlen fürs Gewissen: Um­welt­schüt­ze­r*in­nen sehen CO2-Kompensationen für Flüge kritisch. Die Politik schiebe Verantwortung auf die Einzelnen. | Ablasshandel, Scheinlösung oder effektiver Klimaschutz? Flugreisende kompensieren immer öfter ihren Flug — direkt bei der Airline oder über verschiedene Organisationen wie Atmosfair, Klimakollekte und Myclimate. Neben Flugemissio­nen können auch andere Reisen, Strom oder Papier ausgeglichen werden. Durch Kompensation soll die ausgestoßene CO2-Menge an anderer Stelle eingespart werden. | „Das soll kein moderner Ablasshandel sein“, sagt Vera Bünte von Klima-Kollekte, „sondern eine Chance, Verantwortung für den Ausstoß der eigenen Emissionen zu übernehmen und zu Klimagerechtigkeit beizutragen.“ Wo es (noch) nicht möglich sei, Emissionen zu reduzieren, biete die Klima-Kollekte die Möglichkeit, wenigstens einen Ausgleich zu leisten. „Das macht keineswegs unser Umdenken hinfällig und kann mitnichten weitreichende Klimaschutzmaßnahmen bei uns … (taz.de, 23.7.21)

Luftschloss in Grün Mit einem Wald auf Borneo wollte VW seine ID-Reihe begrünen. Nun hat der Konzern das Projekt beendet. Den mangelnden Klimaeffekt hatte Greenpeace im vergangenen Jahr offengelegt. (act.gp, 23.7.21)

Sharing-Economy-Experte Jonas PentzienNachhaltigkeit: "Wenn die Akkubohrer-Sharing-Plattform erfolgreich wäre, hätten wir was gewonnen" Wohnungen, Fahrräder oder Luxuskleidung: Wenn wir etwas sharen, dann machen viele von uns das inzwischen meist über kommerzielle Plattformen. Jonas Pentzien ist Sharing-Economy-Experte. Er erklärt, warum das nicht unbedingt nachhaltig ist — und verrät, wie teilen sozial-ökologisch sinnvoll geht. | Kommerzielle Sharing-Anbieter, die es sich auf die Fahne schreiben, besonders nachhaltig zu sein, ploppen seit einiger Zeit an jeder Ecke auf. Meist lautet ihr Werbeversprechen, dass das gemeinschaftliche Nutzen eines Gegenstandes oder einer Dienstleistung nachhaltiger sei und unnötigen Konsum vermeiden würde. "Wir beobachten in den vergangenen Jahren eine starke Tendenz zu dem, was ich 'Sharing-Washing' nennen würde", sagt der Sharing-Economy-Experte Jonas Pentzien. Er forscht dazu am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin. | Dinge zu teilen sei grundsätzlich erst einmal eine gute Sache — vor allem aus ökologischer Sicht. … (www.deutschlandfunknova.de, 23.7.21)

Eine Kanukarawane fürs Klima Während im Westen Deutschlands der Kampf gegen das Wasser weitergeht, machen Künstler im Vorharz auf die andere Seite der Medaille beim Klimawandel aufmerksam: Sie tragen nahe Halberstadt hundert Kanus durch den ausgetrockneten und kranken Wald. (www.klimareporter.de, 23.7.21)

Flutkatastrophe in Deutschland | Weshalb der Klimawandel das Hochwasserrisiko erhöht Je wärmer es ist, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit für heftige Regenfälle. Es gibt aber noch andere Faktoren, die Überflutungen begünstigen. | Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kältere, weshalb extreme Niederschläge heftiger ausfallen. | Die Klimaerwärmung führt dazu, dass Extremereignisse wie Starkregen wahrscheinlicher werden. | Manche Forschende vermuten, dass die Erwärmung zu mehr stationären Wetterlagen führt — Regen wird so eher zum Problem. || Weshalb der Klimawandel das Hochwasserrisiko erhöht via @higgsmag @Knutti_ETH (www.higgs.ch, 23.7.21)

MoVe INN now – Umweltbildung entlang des Inns Im Sommer 2021 schwingen sich achtzig Kinder und Jugendliche auf ihre Velos und fahren in drei Etappen im Engadin, im Tirol und in Bayern dem Inn entlang. Das grenzüberschreitende Projekt «MoVe INN now», organisiert vom Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention, verknüpft Umweltbildung mit klimafreundlicher Mobilität. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung von alpinen Ökosystemen und für nachhaltige Mobilität in den Alpen zu sensibilisieren. (www.are.admin.ch, 23.7.21)

MoVe INN now – Environmental education along the Inn River In the summer of 2021, eighty children and young people will get on their bikes and ride along the Inn in three stages in the Engadine, Tyrol and Bavaria. The cross-border project «MoVe INN now», organised by the Swiss Presidency of the Alpine Convention, links environmental education with climate-friendly mobility. The aim is to sensitise children and young people to the importance of alpine ecosystems and to sustainable mobility in the Alps. (www.are.admin.ch, 23.7.21)

Klimaschutz und Verzicht: Gewessler kontert Kurz Streit zwischen ÖVP und Grünen über Infrastruktur setzt sich bei Pressekonferenz über "Bioökonomie" fort. | Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) gibt sich im jüngsten koalitionsinternen Scharmützel ums Klima gelassen. Auf die von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gestartete Umweltschutz-Verzichtsdiskussion will sie nicht einsteigen, "ich kann mit der Diskussion relativ wenig anfangen", sagte Gewessler am Donnerstag bei einer Pressekonferenz auf Journalistennachfrage. Die Klimakrise stelle "unsere Lebensgrundlage in Frage". (kurier.at, 23.7.21)

„Wir haben verhindert“ Greenpeace-Aktive porträtieren die 31 schlimmsten Klimabremser der Großen Koalition — in einer Analyse und auf dem Kühlturm eines Kohlekraftwerks. | Wer steht hinter der Politik, die effektiven Klimaschutz verhindert? Klar, die Regierungsverantwortung hat die Große Koalition — die zuletzt sogar vom Bundesverfassungsgericht abgemahnt wurde: Ihre Klimapolitik würde die Zukunft kommender Generationen gefährden. Aber gibt es Politiker:innen, die sich besonders hervortun, echten Klimaschutz zu blockieren — die nicht sehen wollen, dass eine sich weiter zuspitzende Klimakrise auch unsere Lebensgrundlagen in Deutschland gefährdet? Und die damit auch der Wirtschaft schaden, die sie doch eigentlich hofieren wollen. Ja, die gibt es. Ihre Gesichter zierten heute den Kühlturm des Braunkohlekraftwerks Neurath in Nordrhein-Westfalen. | 31 Porträts projizierten Greenpeace-Aktivist:innen vor Tagesanbruch auf den Meiler zusammen mit dem Slogan „Wir haben Klimaschutz verhindert“. … (www.greenpeace.de, 23.7.21)

Die Sonne im Boden speichern Im Winterhalbjahr fällt in unseren Breiten zu wenig erneuerbare Energie an, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken. Die Forschung an saisonalen Speicher- und Umwandlungstechnologien läuft deshalb auf Hochtouren. Die Empa ist an einem internationalen Forschungsprojekt beteiligt, das eine unkonventionelle Lösung ins Auge fasst: Erneuerbarer Wasserstoff und Kohlendioxid werden zusammen in den Boden gepumpt, wo natürlich vorkommende Mikroorganismen die beiden Stoffe in Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas, umwandeln. (www.umweltperspektiven.ch, 23.7.21)

Klimaanpassung jetzt gesetzlich verankern | Vorschläge für eine wirksame Vorsorge vor Klimarisiken Die Risiken durch Folgen der Erderhitzung für Deutschland sind seit langem bekannt und wurden zuletzt in der aktuellen Klimawirkungs- und Risikoanalyse für Deutschland umfassend identifiziert. Ein Netzwerk von 25 Bundesbehörden und -institutionen aus neun Ressorts entwickelte wissenschaftlich fundierte Maßnahmenvorschläge, mit denen Länder, Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen Schäden reduzieren, für Extremwettereignisse vorsorgen und sich an unvermeidliche Klimafolgen anpassen können. Doch bisher fehlt es in Deutschland an geeigneten rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen, um diese Maßnahmen flächendeckend umzusetzen. Die bereits erfolgte Aufnahme von Klimawandelanpassung in bestehende Förderinstrumente wie die Städtebauförderung oder das neue Förderprogramm „Klimawandelanpassung in sozialen Einrichtungen“ ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. (www.umweltbundesamt.de, 23.7.21)

Wasserkraft | Axpo In der Schweiz stammen 60 Prozent des verbrauchten Stroms aus Wasserkraft. Das ist gut, denn diese Stromproduktion ist einheimisch und damit zuverlässig, praktisch CO2-frei sowie speicher- und erneuerbar. (youtu.be, 23.7.21)

Volksreferendum gegen die Änderung des Energiegesetzes zustande gekommen | Medienmitteilung 23.07.2021 Die Direktion der Justiz und des Innern hat mit Verfügung vom 15. Juli 2021 festgestellt, dass das Volksreferendum gegen den Beschluss des Kantonsrates vom 19. April 2021 zur Änderung des Energiegesetzes (Umsetzung der MuKEn 2014) zustande gekommen ist. Die vom Regierungsrat unter Vorbehalt des Zustandekommens des Volksreferendums angeordnete kantonale Volksabstimmung über die Änderung des Energiegesetzes findet somit am 28. November 2021 statt. (www.zh.ch, 23.7.21)

Mobiler Laderoboter lädt das Elektroauto - Das scheint wirklich praktisch: Das Elektroauto meldet den Ladebedarf und ein mobiler Roboter fährt zum geparkten Auto und versorgt dieses völlig selbstständig mit Energie. (oekonews.at, 23.7.21)

Ungleiche Ressourcen: Verschärfte soziale Ungleichheit Verschärfte soziale Ungleichheit: Studie zu Folgen der Coronapandemie sieht größer werdende Schere zwischen Arm und Reich. (www.jungewelt.de, 23.7.21)

Klimawandel: Unfähig, gegen das Unbekannte zu kämpfen Pandemie und Klimakrise haben eine wesentliche Gemeinsamkeit: Sie müssen bekämpft werden, bevor die Auswirkung zu spüren sind. Doch diese Einsicht fehlt vielen Menschen. (www.zeit.de, 23.7.21)

„Wir haben es hier mit dramatischen Zielkonflikten zu tun“ Nach der Flutkatastrophe kritisiert „Fridays for Future“ die Klimapolitik der Regierung. Auf einer Demonstration der Bewegung macht sich die Jugend nun in Hamburg Luft. Axel Bojanowski, Chefreporter bei WELT Wissen, analysiert vor Ort ihre Forderungen. (Video, 5 Min.) (www.welt.de, 23.7.21)

Wie geht es mit dem Flugverkehr nach Corona weiter? Episode 2: Wir fragen Jakob Graichen: Wie haben sich der Flugverkehr und seine Treibhausgasemissionen seit Beginn der Corona-Pandemie verändert? Was bedeutet das für den Klimaschutz? Welche politischen Maßnahmen sind nötig, damit der Flugverkehr klimaneutral werden kann? Welche technischen Lösungen gibt es? Was kann jeder und jede Einzelne tun? Welche Rolle spielt die Kompensation von Emissionen? (www.oeko.de, 23.7.21)

Aufarbeitung des Capitol-Sturms – Demokraten und Republikaner streiten über den Tag der Schande Ein Untersuchungsausschuss sollte in den USA den Sturm auf das Capitol am 6. Januar aufarbeiten. Jetzt steht das Vorhaben vor dem Scheitern. | Der 6. Januar 2021 — dem Sturm auf das Capitol in Washington — wird für immer als schwarzer Tag für die Demokratie in den amerikanischen Geschichtsbüchern stehen. Das heisst: solange die Geschichte nicht umgeschrieben wird @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Wer mit Solarstrom Kohle macht Elektrizitätswerke verkaufen ihren Ökostrom teuer, zahlen aber wenig dafür. Die eigene Bilanz sei ihnen wichtiger als die Energiewende, monieren Kritiker. | Strom von der Sonne finden viele gut. Und zahlen extra dafür — weil sie etwas für die Umwelt tun und die erneuerbaren Energien fördern wollen. Doch von den hohen Preisen haben ausgerechnet jene wenig, die den Solarstrom herstellen und ins Netz einspeisen: die Solargenossenschaften, Firmen und Private mit einer Solaranlage auf dem Dach. Vier von fünf Elektrizitätswerken zahlen ihnen nicht einmal kostendeckende Preise. Das zeigen neue Zahlen des Verbands unabhängiger Energieerzeuger. (www.beobachter.ch, 23.7.21)

USA | Es braucht nicht viel Die Republikaner frisieren das Wahlrecht, um bei den nächsten Abstimmungen wieder zu gewinnen (www.freitag.de, 23.7.21)

So sieht eine Sonnenfinsternis aus dem All aus Kannst du dich an die Sonnenfinsternis vom 10. Juni erinnern? Die Nasa hat Aufnahmen veröffentlicht, die dir einen anderen Blick auf das Naturspektakel bieten. | Die Aufnahmen der Earth Polychromatic Imaging Camera (EPIC) der NASA entstand am 10. Juni 2021, als der Mond über der Arktis seinen Schatten warf. Mithilfe einer Kamera und eines Teleskops an Bord des Deep Space Climate Observatory Satellite (DSCOVR) ist die diesjährige Sonnenfinsternis in voller Länge vom All aus gefilmt worden. | Jener Satellit befindet sich fast 1 Million Meilen von der Erde entfernt. Das Aufnahmegerät EPIC liefert hochwertige Bilder der Erde, welche der Überwachung der Vegetation, der Wolkenhöhe und des Ozons dienen. Und ab und zu hat es die Gelegenheit, eine Sonnenfinsternis aufzuzeichnen — jedoch nur selten. Im 21. Jahrhundert sollen nur 224 Sonnenfinsternisse stattfinden. Gegenüber dem langjährigen Durchschnittswert von 238 Sonnenfinsternissen pro Jahrhundert sind das relativ wenige … (www.watson.ch, 23.7.21)

Katastrophen retten uns nicht Entschlossenes Handeln für den Klimaschutz? So wie es aussieht, wird das nicht die Wahl entscheiden (www.nd-aktuell.de, 23.7.21)

So gelingt der Kampf gegen den Klimawandel mit Ideen statt Verzicht – Video – WELT Statt mit Verboten und Verzicht kann der Kampf gegen den Klimawandel mit Ideen und Marktwirtschaft gelingen. Das zeigen Forscher der TU Dresden. Reporter Martin Heller hat die Uni und eine Ausgründung besucht. Eine Innovation könnte die Solarenergie revolutionieren. (Video mit Transkript, 6 Min.) (to.welt.de, 23.7.21)

US Climate Policy: A Nation at War with Itself (Reconciliation) – Resilience While the Senate fiddles over infrastructure and budget reconciliation legislation, the House burns. Seethes is perhaps a better word. I'll explain why in a moment. First, I'll set the stage for that discussion. | The Senate is currently in the process of trying to hammer out two critical climate-related pieces of legislation. The first is all about jobs and updating and repairing roads, bridges, and other essential services, including getting quality internet services to all Americans. | The second is a totally partisan piece of legislation termed budget reconciliation and carries a price tag of $3.5 trillion. Although the focus of this second article in an occasional series on US climate policy is reconciliation, it is impossible to provide a picture of what's going on without discussing the interplay between the two bills. (www.resilience.org, 23.7.21)

"Klimawandelanpassung muss ins Grundgesetz" - - - - - - - Starkregen, Überschwemmungen, Hitzewellen: Der Klimawandel wirkt sich zunehmend auch auf Deutschland aus. Das Umweltbundesamt fordert deshalb nun eine Verankerung des Umgangs damit im Grundgesetz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.7.21)

Aus fürs Einzelhaus? „Wehre mich dagegen, eine Lebensweise zu diffamieren“ Welche Konsequenzen für das Bauen der Zukunft sind aus der Flutkatastrophe zu ziehen? Lamia Messari-Becker warnt vor paradoxen Folgen, wenn dabei der Umweltschutz verabsolutiert wird. Die Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik macht der Politik schwere Vorwürfe. (www.welt.de, 23.7.21)

Steigende Temperaturen: Hitze läuft Kälte als Todesursache den Rang ab Heute sterben zehnmal so viele Menschen durch Kälte als durch Hitze. Ohne effizienten Klimaschutz wird sich das ändern, zeigt eine Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Wichtige Zahl der Klimapolitik: Im Zweifel für die magische Zwei Unter zwei Grad Erwärmung bleiben, zwei Prozent Fläche für Windanlagen: Die 2 ist die Zahl in der Klimapolitik. Einige treiben damit aber Schindluder. mehr... (taz.de, 23.7.21)

Unternehmen ächzen bereits - Standort Deutschland in Gefahr? Strom wird für Industrie und Verbraucher immer teurer - Die Preise für Strom an der Leipziger Großhandelsbörse sind in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit 2009 geklettert. Unternehmen stöhnen bereits über die drohenden Kosten. Verbraucher werden die Entwicklung frühestens im Herbst merken.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 23.7.21)

Auf der Überholspur: Dreimal mehr Elektroautos frisch zugelassen Die Zahl der alternativen Antriebe zieht unter den Neuzulassungen an. Hoch im Kurs: Hybridfahrzeuge. (www.srf.ch, 23.7.21)

In der Gemeinderatssitzung gestern wurde unser 4. #Klimaschutzbericht vorgestellt. Hier könnt ihr nachlesen, was sich in puncto #Klimaschutz im letzten halben Jahr getan hat und was in der 2. Jahreshälfte noch geplant ist: @Stadt_Konstanz (www.konstanz.de, 23.7.21)

Wenn ein Unternehmen sich selbst gehört Nachhaltigkeit statt Profitmaximierung: Eine Initiative fordert eine neue Version der GmbH, die sinnstiftendes und veantwortungsvolles Wirtschaften rechtlich sichern soll. Kann das funktionieren? (www.dw.com, 23.7.21)

Great Barrier Reef entgeht Einstufung als «gefährdetes» Welterbe Trotz der Bedrohung durch Klimawandel und schlechte Wasserqualität wird das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens zumindest vorerst nicht von der Unesco als «gefährdetes» Welterbe eingestuft. (www.nzz.ch, 23.7.21)

Die Energiewende-Abwürger Greenpeace veröffentlicht heute ein Schwarzbuch zu den Klimabremsern der Groko. Die Umweltorganisation porträtiert darin Schlüsselfiguren aus den Unionsparteien, aber auch von der SPD, die gegen den Klimaschutz arbeiteten – in vorderster Reihe oder auch eher im Verborgenen. - (www.klimareporter.de, 23.7.21)

Energiewende: Dietmar Woidke spricht sich gegen früheren Kohleausstieg aus Markus Söder hat gefordert, den Kohleausstieg vorzuziehen. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke kritisiert ihn nun dafür – und sieht Handlungsbedarf in Bayern. (www.zeit.de, 23.7.21)

Nachhaltige Unterkünfte mitten im Grünen Egal ob einzigartige Bauwagen, die aus Upcycling-Projekten entstanden sind, nachhaltige Raumwunder in Form von Tiny Häusern, liebevoll sanierte Landwirtschaftsgebäude oder besondere Erlebnisse rund um Artenvielfalt, Natur und Lebensmittelproduktion – wie vielseitig Nachhaltigkeit im Urlaub sein kann, zeigen über 130 Gastgeber und Unterkünfte auf LandReise.de, die mit dem LANDGRÜN Siegel ausgezeichnet sind. (www.umweltdialog.de, 23.7.21)

KOMMENTAR - Ökonomie gegen die Untergangspropheten: Plädoyer für eine effektivere Klimapolitik In der Schweiz ist das neue CO2-Gesetz an der Urne gescheitert. Derweil hat die EU einen Plan veröffentlicht, wie sie ihren «grünen Deal» verwirklichen will. Damit das nachhaltige Wirtschaften nicht horrend teuer und schmerzhaft wird, sollte stärker auf Preissignale, Innovation und globale Kooperation gesetzt werden. (www.nzz.ch, 23.7.21)

E-Auto-Boom hält an - vor allem in reichen EU-Staaten - - - - - - - Elektroautos sind in Europa gefragt wie nie - ihr Marktanteil steigt nach Branchenangaben rasant. Allerdings gibt es bei den Zulassungszahlen gewaltige Unterschiede zwischen den EU-Staaten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.7.21)

Metzger Rottmann Bürge: Der Titlis wird zum Spacecamp Diesen Sommer wird die Bergstation zum Startpunkt für abwechslungsreiche Erlebnisse bei Tag und Nacht. (www.persoenlich.com, 23.7.21)

Erstmals Blauer Engel für Betonwaren mit recycelten Gesteinskörnungen Der Betonsteinhersteller Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG erhält als erstes Unternehmen für seine Beton-Pflastersteine das neue Umweltzeichen für „Betonwaren mit rezyklierten Gesteinskörnungen für Bodenbeläge im Freien“ (DE-UZ 216). Dr. Alexander Janz, Abteilungsleiter im Umweltbundesamt, verlieh heute im Beisein des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier die Urkunde. (www.umweltbundesamt.de, 23.7.21)

»Populismus ist widersprüchlich« Der Politikwissenschaftler Kolja Möller über Nutzen und Nachteil des Volkswillens für eine linke Politik - und über Populismus als Kommunikationsstrategie und als analytische Kategorie (www.nd-aktuell.de, 23.7.21)

„Wir wollen eine Industrienation bleiben“ Friedrich Merz fordert nach der Flutkatastrophe, den Klimaschutz nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit voranzutreiben. Der CDU-Politiker betont außerdem im WELT-Interview, dass „alle ein größeres Risikobewusstsein“ brauchen. (Video, 9 Min.) (www.welt.de, 23.7.21)

Der Südosten des Amazonas hat eine negative CO2-Bilanz Neun Jahre lang hat ein Team von Klimaforscher:innen die atmosphärische Konzentration von Treibhausgasen über dem Amazonas gemessen. Das Ergebnis: Teile des Regenwalds geben aufgrund von Erderwärmung und Abholzung nun mehr CO2 frei, als durch Photosynthese gebunden wird. Der Amazonas wird somit zu einem weiteren Treiber der Klimakrise. (hpd.de, 23.7.21)

Klimapolitik: Es braucht jetzt keine Leisetreter Nach der Flutkatastrophe hat der Wahlkampf sein Thema bekommen. Doch anstatt die Klimapolitik anzupacken, agieren die Kandidaten ängstlich und verzagt. Warum nur? (www.sueddeutsche.de, 23.7.21)

Gastbeitrag von Gabor Steingart - Grün reden, braun investieren: Milliarden-Förderung von Kohle, Gas und Öl geht weiter - Die Regierungen der G20-Staaten reden grün und handeln konventionell: Der Abschied von Öl und Gas findet in ihren Reden statt, aber nicht in ihren Staatshaushalten. Zwischen 2015 und 2020 unterstützten die Industrienationen einschließlich Deutschland die Förderung fossiler Brennstoffe mit 3,3 Billionen US-Dollar.Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 23.7.21)

Klimawandel: Die Stadt als Schwamm Metropolen müssen sich dringend um ihr Regenwasser kümmern. Denn statt einfach im Gully zu verschwinden, kann es kühlen, Pflanzen beleben und vor Überflutungen schützen. (www.sueddeutsche.de, 23.7.21)

Reden ist die elementarste Form der Kommunikation - Häseli sagt - Reden ist die elementarste Form der Kommunikation - - Ohne Kommunikation keine IT. In seiner Kolumne beleuchtet Stefan Häseli die zwischenmenschliche Kommunikation von IT und Business. - - - - (www.computerworld.ch, 23.7.21)

Ost und West einig – Mehrheit der Deutschen sieht Klimaschutz als dringlich an Nicht erst unter dem Eindruck der Unwetterkatastrophe ist für die meisten Menschen in Deutschland klar: Beim Klimaschutz braucht es deutliche Fortschritte. Der Präsident des Umweltbundesamtes schlägt eine Ergänzung des Grundgesetzes vor. (www.welt.de, 23.7.21)

„Wir setzen uns für ein plastikneutrales Bayern ein“ Die CSU berät über ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl. Parteichef Markus Söder betont dabei, dass seine Partei für den Mittelstand und für die Familien stehe. In einem Statement stellt er die wichtigsten Eckpunkte, zu denen auch der Klimaschutz gehört, vor. (www.welt.de, 23.7.21)

Klimaaktivistin und Ex-Manager diskutieren: «Zynisch» – «Wir hätten das Projekt niemals machen dürfen» Ex-Siemens-Chef Joe Kaeser und die deutsche Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer diskutieren und liegen gar nicht so weit auseinander. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Referendum ist zustande gekommen: Zürich stimmt im November über das Energiegesetz ab Der Hauseigentümerverband und die SVP haben Unterschriften gesammelt. Jetzt entscheidet das Volk, ob es tatsächlich lieber grüne Energie statt Ölheizungen möchte. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Facebook: Erneut vor dem Europäischen Gerichtshof Dem US-Konzern Facebook drohen im Fall einer Verurteilung drastische Konsequenzen. Das Geschäft mit der Werbung droht wegzubrechen. (www.infosperber.ch, 23.7.21)

„Es wird Katastrophen geben“ Die Zivilisation hängt mittlerweile fast vollständig von digitaler Infrastruktur ab. Das hat auch mit der Energiewende zu tun. Ein Experte erklärt, wo die verwundbaren Stellen liegen, was dringend geschützt werden muss, und welcher Illusion wir uns nicht hingeben sollten. (www.welt.de, 23.7.21)

Treiber der Erwärmung: Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum Weniger Konsum und weniger Menschen würden die Klimakrise entschärfen. Das zeigt die Geschichte der CO2-Emissionen. (www.infosperber.ch, 23.7.21)

Deutsch-tschechisches Elbe-Abkommen gefährdet wertvolle Auenlandschaften – Schifffahrt statt Ökologie im Vordergrund Anlässlich der Unterzeichnung des deutsch-tschechischen Regierungsabkommens zur Elbe-Wasserstraße erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):  (www.bund.net, 23.7.21)

Elektromobilität: Anteil der Neuzulassungen von Elektroautos in EU verdoppelt Das Interesse an elektrischen Antrieben steigt rasant, Benziner und Diesel hingegen verlieren an Marktanteilen. Insgesamt hat sich der europäische Automarkt erholt. (www.zeit.de, 23.7.21)

Halbjahresbilanz Leuchtentausch: Moderne LED-Leuchten machen Wiens öffentliche Beleuchtung klimafit Als aktiven Beitrag zur Klimamusterstadt Wien setzt die Stadt auch auf umweltfreundliche Beleuchtung des öffentlichen Raums. Die Leuchten werden Zug um Zug auf moderne LED-Technologie umgestellt. Nac... (www.wien.gv.at, 23.7.21)

Einen Weltraumtourismus, wie sich ihn die Milliardäre Branson und Bezos vorstellen, wird die Menschheit schon aus Klimaschutz-Gründen nicht tolerieren können. @_solarpapst (www.dgs.de, 23.7.21)

iOS 14: Diese Tricks schaffen mehr Privatsphäre - iOS - iOS 14: Diese Tricks schaffen mehr Privatsphäre - - Information zu Locations, App Tracking, «passende» Werbung oder Datenanalyse. Unsere Tipps schonen Privatsphäre, Akku und Datenvolumen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.7.21)

"Widerspruch zu Wissenschaft": Klimaforscher weisen Aussagen von Kurz zurück Der Bundeskanzler hatte behauptet, die Bekämpfung des Klimawandels sei auch ohne Verzicht möglich, vielmehr müsse auf Innovation und Technologie gesetzt werden. Das Climate Change Centre Austria (CCCA) will das so nicht stehen lassen. (www.diepresse.com, 23.7.21)

Dank Marsbeben zum Kern vordringen Forscher der ETH Zürich und der Universität Zürich konnten erstmals mithilfe seismischer Daten ins Innere des Mars blicken. Marsbeben, aufgezeichnet von der NASA-Sonde InSight, lieferten Informationen über die Struktur von Kruste, Mantel und Kern des Planeten. (www.news.uzh.ch, 23.7.21)

Rezepte aus den SAC-Hüttenküchen: Kochen wie auf 2328 m ü. M. Was tischt man hungrigen Bergwanderern auf? Simple Zubereitungen, die satt machen. Ein Kochbuch zeigt, wies geht. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Reden als Selbstschutz: Paul Watzlawick zum hundertsten Geburtstag Der vor hundert Jahren geborene Psychotherapeut und Bestseller-Autor Paul Watzlawick hat die Kommunikation als Schlüssel eines gelungenen Beziehungslebens ausgerufen. Wie kam er auf diese Idee? (www.faz.net, 23.7.21)

Direkte Demokratie auf Bundesebene erproben Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik wird es im September eine bundesweite Volksabstimmung geben. Wer teilnehmen will, erhält Unterlagen per Post und kann zu vier Themen seine Stimme abgeben. Ein Fokus liegt auf der Klimapolitik. (www.energiezukunft.eu, 23.7.21)

New measure of tropical forest vulnerability to help avoid 'tipping point' Humid tropical forests, vital in global efforts to limit rising temperatures, are under threat as a result of changes in land use and climate. Now, researchers reporting in the journal One Earth on July 23 have developed a new way to keep tabs on the vulnerability of these forests on a global scale using satellite data called the tropical forest vulnerability index (TFVI). (www.eurekalert.org, 23.7.21)

Meeting global climate targets will lead to 8 million more energy jobs worldwide by 2050 Researchers created a global dataset of job footprints in 50 countries and used a model to investigate how trying to meet the Paris Agreement global climate target of staying well below 2°C would affect energy sector jobs. They found that action to reach said target would increase net jobs by about 8 million by 2050, primarily due to gains in the solar and wind industries. The analysis appears July 23 in the journal One Earth. (www.eurekalert.org, 23.7.21)

New tracking system monitors danger to rainforests Similar to the election needle and the stock market index, scientists have developed a new tracking system to detect danger to rainforests around the world. The data to build the index was culled from advanced satellite measurements of climate and vegetation of each tropical region on Earth. (www.eurekalert.org, 23.7.21)

United Airlines macht es vor: mit Volldampf aus der Krise in die Zukunft Die Amerikaner fliegen wieder – fast so oft wie vor der Pandemie. Ihre Airlines spielen neuerdings wieder richtig Geld ein. United setzt die Konkurrenz forsch unter Druck und ordert Hunderte neuer Flugzeuge, darunter auch Elektro- und Supersonic-Maschinen. (www.nzz.ch, 23.7.21)

Auto gegen Velo, Frau gegen Mann, Blumen gegen Beton: Auf Schweizer Strassen wird der Platz knapp Was steckt hinter dem Kampf um den Asphalt? Drei Geschichten vom Rand der Schweiz. (www.nzz.ch, 23.7.21)

DER ANDERE BLICK - Die billigste Ausrede nach dem Hochwasser: Der Klimawandel ist an allem schuld Nach einer Flutkatastrophe ist die Versuchung gross, dafür die Erderwärmung verantwortlich zu machen. Eindimensionale Erklärungen sind jedoch gefährlich. So spricht einiges dafür, dass der Hochwasserschutz vernachlässigt wurde. (www.nzz.ch, 23.7.21)

Alpensinfonie, auf zwei Rädern zu spielen Die Schweiz hat zwanzig Strassenpässe über zweitausend Meter Höhe, und alle sind jetzt vom Schnee freigeräumt. Es wird Zeit für eine hügelige Velotour von Ost nach West. (www.nzz.ch, 23.7.21)

Mehr als eine Million Menschen starben durch Dürren, Stürme und Fluten Die Weltwetterorganisation (WMO) sichtet seit Jahrzehnten die Wetterdaten auf dem Globus und zeigt auf, welche enormen Konsequenzen der Klimawandel hat - für Menschen und für Volkswirtschaften. (www.dw.com, 23.7.21)

Eigenes Wahlprogramm: CSU pocht auf viele Steuerentlastungen Ob Mehrwert-, Einkommens- oder Unternehmenssteuern: Die CSU bestreitet den Wahlkampf mit der Forderung nach Entlastung und höheren Subventionen. Bei Klimaschutz und Wirtschaftswachstum verspricht sie, es allen recht machen zu können. (www.faz.net, 23.7.21)

Nachhaltige Immobilienwirtschaft: die 6 wichtigsten Trends bis 2030 Der Immobilienmarkt befindet sich nicht erst seit der Coronakrise im rasanten Wandel. Vor allem die Klimaziele und Big Data verändern die Branche. Die auf nachhaltige Revitalisierung von Immobilien spezialisierte Schwaiger Group zeigt nachfolgend die wichtigsten sechs Trends für die Zukunft der Branche. (www.umweltdialog.de, 23.7.21)

"ARD-Deutschlandtrend": Mehrheit der Deutschen sieht Handlungsbedarf bei Klimaschutz Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland wirkt sich leicht auf die Sonntagsfrage aus. Die Umfrage zeigt auch: Eine Mehrheit der Menschen wünscht sich mehr Klimaschutz. (www.zeit.de, 23.7.21)

Was bedeutet Bio? - Bio-Lebensmittel erobern die Konsumenten und sind auch in Supermärkten immer mehr im Angebot vorhanden. (oekonews.at, 23.7.21)

Wie funktioniert eigentlich der Stromhandel, Max Kloess? - Was geschieht eigentlich hinter den Kulissen der oekostrom AG, damit der Strom aus der Steckdose kommt, und „sauber“ ist? (oekonews.at, 23.7.21)

22.7.21

ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit sieht Handlungsbedarf beim Klimaschutz - - - - - - - 81 Prozent der Deutschen sehen sehr großen oder großen Handlungsbedarf beim Klimaschutz - über Alters- und Parteigrenzen hinweg. Das zeigt der aktuelle DeutschlandTrend. Bei der Sonntagsfrage gibt es nur kleine Veränderungen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.7.21)

Kemfert: "Grünstrom ist das neue Öl" Energiepolitik-Professorin Claudia Kemfert fordert einen dreimal so schnellen Zubau von Wind- und Solarkraft in Deutschland. Erneuerbare seien weltweit und regional kosteneffizienter. (www.energie-und-management.de, 22.7.21)

Merkel-Abschied mit Witz und Warnung Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei ihrer letzten Sommerpressekonferenz am Donnerstag zur Impfung aufgerufen und zugleich vor einer vierten Coronavirus-Welle gewarnt. Beim Klimaschutz räumte Merkel Versäumnisse und Enttäuschungen ein – aus der verheerenden Flutkatastrophe wolle man Lehren ziehen. Für Gelächter sorgte unterdessen eine Aussage über Merkels Nähe – oder Distanz – zur CDU. (orf.at, 22.7.21)

Merkels Masche Die Kanzlerin räumt Versäumnisse beim Klimaschutz ein, vergisst aber zu sagen, mit welchen Schritten und Mitteln sich dieser verbessern ließe. Ein Kommentar. | Wenn Politikerinnen wie Angela Merkel Versäumnisse eingestehen wie etwa beim Klimaschutz, dann wirkt das sympathisch und sehr menschlich. Schließlich sind wir ja alle fehlbar. Doch bei einer Kanzlerin möchte man schon wissen, an welcher Stelle sie während ihrer 16-jährigen Regierungszeit anders entscheiden würde, statt zu hören, wie kompliziert Klimaschutz ist und dass sie „Enttäuschungen erlebt“ hat. | Und wenn sie ihre Worte ernst meint, dann hätte sie CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet ermuntern sollen, beim Klimaschutz nicht so wachsweich zu formulieren, wie in den vergangenen Tagen. Doch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident will offensichtlich lieber am Weiter so festhalten. Damit wird er das Tempo beim Klimaschutz aber sicher nicht erhöhen. … (www.fr.de, 22.7.21)

Urlaub in Dänemark: Auf dem Weg nach Skandinavien: Fünf Tipps für einen Zwischenstopp in Flensburg Nochmal günstig einkaufen — und dabei zwei Städte erkunden: Warum Urlauber die Reise nach Dänemark, Schweden oder Norwegen schon in Flensburg beginnen sollten. (shz.de, 22.7.21)

Ökologische Sanierung – Mammutprojekt für die Wasserkraft | Balanceakt zwischen Stromproduktion und Umweltschutz Die Schweizer Wasserkraft ist sauber und erneuerbar — und dennoch umstritten. Denn Stromproduktion aus Wasserkraft geht nicht ohne gewisse Eingriffe in die Natur. Umweltingenieurin Nadia Semadeni sorgt mit ihrem Team dafür, dass die Eingriffe im gesetzlich gesteckten Rahmen sind. | «Wir sind das Umweltgewissen der Wasserkraft von Axpo», bringt es Nadia Semadeni auf den Punkt. Zusammen mit dem Team «Umwelt/Gewässerschutzgesetz» sorgt sie dafür, dass die Wasserkraftwerke von Axpo die Umweltvorgaben einhalten. Aktuell gibt vor allem das Gewässerschutzgesetz zu tun — das «GeScheGe», wie Semadeni es nennt. Mit 120 Sanierungsprojekten in der ganzen Schweiz beschäftigt sich das Team um Semadeni. «Und vor jedem Projekt steht die Frage der Verhältnismässigkeit: Wie gewichtet man Stromproduktion gegen Umweltschutz? «Geht es um einen Kraftwerksausbau, gibt es immer Befürworter und Gegner», erklärt Semadeni. «Bei der ökologischen Sanierung der Wasserkraft bezüglich Gewässerschutzgesetz ziehen … (www.axpo.com, 22.7.21)

The Secret Activism – personal narrative about the (future) world We need new stories to make us aware that we are part (minute and one of many) of an incredibly complex world. Our existence is dependent on other creatures, and all things are interconnected. We need stories to teach us how to inhabit the Earth “gently and tracelessly”, mindfully living in the world. | This subject has recently been raised in the Nobel speech by Olga Tokarczuk, who indicated that we lack words to let us keep up with relentless changes: “Today our problem lies — it seems — in the fact that we do not yet have ready narratives not only for the future but even for a concrete now, for the ultra-rapid transformations of today's world. We lack the language, and we lack the points of view, the metaphors, the myths, and new fables. Yet we do see frequent attempts to harness rusty, anachronistic narratives that cannot fit the future to imaginaries of the future, no doubt on the assumption that an old something is better than a new nothing, or trying in this way to deal … (www.resilience.org, 22.7.21)

Überflutungen, Dürre, Hitze | Warum retten wir nicht einfach das Klima? | Eine Kolumne von Henrik Müller Die jüngsten Wetterkatastrophen rücken die Erderwärmung ins Zentrum der Politik. Um wirklich wirksam zu sein, müsste sich eine Allianz der größten Verschmutzerländer bilden. Klingt unrealistisch? Ist es vielleicht gar nicht. (www.spiegel.de, 22.7.21)

Reto Knutti: "Gegen den Klimawandel gibts keine Impfung" Klima-Experte Reto Knutti von der ETH Zürich über Klimawandel, das CO2-Gesetz und warum es gegen die Erderwärmung keine Impfung gibt. (gogreen.ch, 22.7.21)

Warum wir digitale Ordnungspolitik brauchen Die Idee der sozialen Marktwirtschaft müsse ins Zeitalter der Digitalisierung gehoben werden, fordern Ellen Ueberschär und Philipp Sälhoff vom Wirtschaftskreis Digitale Ordnungspolitik der Heinrich-Böll-Stiftung. Der Staat soll zum Digitalvorreiter werden, massiv in Infrastruktur investieren und das Gemeinwohl in den Vordergrund stellen. Eine langfristige Vision zu entwickeln, werde zur Nagelprobe für die nächste Bundesregierung. (background.tagesspiegel.de, 22.7.21)

Öko-Institut e.V.: Wie rechtliche Vorschriften für den Klimaschutz Akzeptanz finden Autofreie Stadtteile, Verbot von Ölheizungen, Tempolimit, Sanierungspflicht, Glühbirnenverbot — ordnungsrechtliche Maßnahmenvorschläge, die das Alltagsverhalten und den Konsum beeinflussen, rufen immer wieder Empörung und Widerstand hervor. Oft werden solche Vorschläge dann nur abgeschwächt oder gar nicht durchgesetzt. Dabei stoßen viele solcher Maßnahmen, wenn sie erst einmal eingeführt sind, häufig auf breite Akzeptanz: so beispielsweise autofreie Zonen, die Gurtpflicht beim Autofahren oder die Rauchverbote in öffentlichen Räumen. | Beispiele aus Europa zeigen: Quartiere mit weniger Autos verbessern die Gesundheit, schaffen Platz, helfen dem Einzelhandel u tragen zum Klimaschutz bei. Das „Ausprobieren“ sollte für Städte möglich sein. Dafür muss der Rechtsrahmen angepasst werden @oekoinstitut (www.oeko.de, 22.7.21)

Warum der größte CO2-Markt der Welt wahrscheinlich nicht funktioniert Auch in Chinas Energiesektor wird seit Kurzem mit Zertifikaten gehandelt. Ob das wirklich dem Klima hilft, ist aber fraglich: Peking will eine Branche mit Marktanreizen zum Klimaschutz bewegen, die ansonsten gar nicht nach Marktprinzipien funktioniert. | Für Chen Zhibin von der Beratungsfirma Sino-Carbon ist das der Schwachpunkt von Chinas Handelssystem: "Es ist, als würde man ein marktbasiertes Instrument in einem Sektor schaffen, der nicht nach den Kräften des Marktes funktioniert", sagte Chen dem britischen Online-Magazin Carbon Brief. Er glaubt: Damit das Handelssystem Wirkung entfalten kann, muss erst der Strommarkt dereguliert werden. (www.klimareporter.de, 22.7.21)

Do Leaked Climate Reports Help or Hurt Public Understanding of Global Warming? Last month's leaked IPCC report cherry picked grim scenarios, but it's just the latest in a long line of leaks intended to shape perception of climate science. | When @IPCC_CH reports are leaked, experts worry the cherry-picked information may actually be harming public perception of climate science, undermining or skewing the international body's work. @IPCC_CH (insideclimatenews.org, 22.7.21)

Abenteuerlicher Weg zum Minergie-Standard «Minergie» steht nicht nur für energieeffiziente Neubauten. Auch Erneuerungen nach Minergie-Standard sind möglich, selbst in schwierigen Fällen. Ein völlig heruntergekommenes Haus in Onex (GE) verwandelte sich in ein Bijou mit zeitgemässem Komfort. (www.energieschweiz.ch, 22.7.21)

Koalition für Klimaschutz durch nachhaltige Ressourcennutzung Die türkis-grüne Regierung will mehr Klimaschutz auch durch eine nachhaltige Ressourcennutzung erreichen. Entsprechende Maßnahmen wurden im Regierungsprogramm festgelegt. Heute präsentierten Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne), Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (beide ÖVP) mehrere „Leuchtturmprojekte“ der Bioökonomie bei einer Pressekonferenz in Wien. | Im Rahmen der Bioökonomie sollen fossile Rohstoffe und Energieträger durch nachwachsende Rohstoffe in möglichst allen Bereichen und Anwendungen ersetzt werden. Zudem wird eine längere Ressourcennutzung und mehr Forschung und Entwicklung im Bereich Bioökonomie angestrebt. Die damalige türkis-blaue Regierung hat 2019 eine Strategie für Bioökonomie auf den Weg gebracht. (orf.at, 22.7.21)

Bundesregierung unterstützt verheerenden Elbe-Ausbau: Grüne im Bundestag Das ist eine verheerende Entscheidung für die wertvolle Naturlandschaft der Elbe und eine Realitätsverweigerung angesichts von mangelnder Schiffbarkeit durch Dürreperioden und dringend erforderlichem vorsorgendem Hochwasserschutz. (www.gruene-bundestag.de, 22.7.21)

Kartenzahlung beim Bettler? Geplant ist die „totale Digitalisierung“ Die Kartenzahlung löst auch hierzulande das Bargeld ab. Doch auch das Plastikgeld wird nicht mehr lange bleiben. Längst gibt es viel weitergehende Pläne — das zeigt nicht nur der Blick nach China. Schon bald soll das Bezahlen sogar „unsichtbar“ werden. (to.welt.de, 22.7.21)

Diese neue Studie räumt mit einem der grössten Mythen über E-Fahrzeuge auf Schmutziger Strom aus dem Kraftwerk, schmutzige Batterien voller Lithium und Kobalt: Die Ökobilanz des E-Autos ist umstritten, sein Schaden grösser als sein Nutzen, behaupten Kritiker. Doch sie irren sich. | Dazu gibt es nun eine neue Untersuchung des ICCT (International Council on Clean Transportation, hauptsächlich von gemeinnützigen Stiftungen finanziert). Die gemeinnützige Organisation spielte eine massgebliche Rolle beim Aufdecken des VW-Dieselskandals. | Die ICCT-Experten kommen zu einem eindeutigen Ergebnis: Ohne jeden Zweifel sei das Elektroauto deutlich sauberer als der Verbrenner — und zwar über die gesamte Lebensdauer der Autos hinweg. Also inklusive Fertigung. (www.watson.ch, 22.7.21)

Bildungscampus Lieselotte Hansen-Schmidt in der Seestadt: Ein „cooles“ Leuchtturmprojekt Wien hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Ein zentraler Baustein dafür ist die Energiewende, also der Ausstieg aus fossiler Energie hin zu erneuerbaren Energien. Den Wiener Bildungseinrichtungen kommt dabei eine wichtige Rolle zu. So wurde auch im Regierungsprogramm der Wiener Fortschrittskoalition vereinbart, bei Neubauten und Sanierungen die Herausforderungen der Klimakrise und der Hitze im Sommer zu berücksichtigen. Ein Leuchtturmprojekt dafür ist der Bildungscampus Lieselotte Hansen-Schmidt in der Seestadt, an dem gerade die letzten Arbeiten vor der Übergabe stattfinden. | Bei einem Medientermin stellten Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr, Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und die GemeinderätInnen Nicole Berger-Krotsch und Stefan Gara das Herzstück des neuen Campus-Standorts vor: ein klimafreundliches und hochinnovatives Energiesystem, das richtungsweisend für die Zukunft der Bildungsbauten ist. Es erlaubt einen klimaneutralen … (www.wien.gv.at, 22.7.21)

Salutogene Ernährungskommunikation wechselt die Perspektive | Menschen und ihre Ressourcen stehen im Mittelpunkt Eine salutogene Ernährungskommunikation stellt die Menschen mit ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und allen Ressourcen in den Mittelpunkt. Sie ist einfühlsam, echt und wertschätzend. Das ist in der Ernährungsberatung oft selbstverständlich. Bisher setzt die öffentliche Ernährungskommunikation jedoch noch viel zu häufig auf Empfehlungen, die viele Menschen nicht umsetzen können. Das liegt auch an den widersprüchlichen Botschaften verschiedener Absender, einer oft unverständlichen Fachsprache und fehlender Alltagstauglichkeit. Erschwerend kommt ein gesundheitsfeindliches Umfeld hinzu: Rund um die Uhr können wir überall weniger empfehlenswerte Lebensmittel, übermäßig gesüßte Getränke, hochkalorische Fertigprodukte oder Fastfood kaufen. | Die salutogene Ernährungskommunikation wechselt die Perspektive und stellt die Frage: Wie lässt sich das Vertrauen der Menschen in ihre eigenen Ressourcen stärken, damit sie sich selbst zu einer Verhaltensänderung motivieren und diese auch bewältigen? (www.bzfe.de, 22.7.21)

CO2-Preis wird in den nächsten Jahren auf 50 bis 80 Euro pro Tonne steigen Interview: Mit ihrem Paket “Fit for 55” will die EU-Kommission ihre verschärften Klimaziele realisieren. Schon vor der Vorstellung der Pläne zog der CO2-Preis in Europe kräftig an. Wie diese Entwicklung weitergeht und welche Auswirkungen sie auf den Strommarkt in Deutschland und anderen europäischen Ländern hat, erklärt Lukas Bunsen, Head of Research, Central Europe von Aurora Energy Research. (www.pv-magazine.de, 22.7.21)

Wirtschaftlicher Erosionsschutz mit Photovoltaik-Anlagen In der aktuellen Diskussion nach den Überflutungen wird viel davon gesprochen, dass wir in Deutschland unsere Regionen zukünftig besser gegen Starkregenereignisse schützen müssen. Hier wird in diesem Zusammenhang aber bisher immer nur von Rückhaltebecken und Staumauern und vielen anderen teuren Maßnahmen gesprochen, die keine andere Funktion als Erosionsschutz haben und in vielen Regionen nur schwer zu finanzieren sind. | Doch es gibt auch wirtschaftliche Alternativen. Erosionsschutz-Solaranlagen auf Agrarflächen können dank der mit Rammfundamenten verstärkten Dämme bis zu eine Million Liter Regenwasser je Hektar zusätzlich zurückhalten und sogar gleichzeitig den Anbau auf diesen Flächen verbessern und zusätzlich mit Blühstreifen auch noch Biodiversität und Insektenschutz bieten. Das ist dann eine Win-Win-Win Situation für die Sicherheit der Bevölkerung, die Ertragssicherheit der Landwirte und die Umwelt. (www.pv-magazine.de, 22.7.21)

Bauminister fordert mehr Hilfe vom Bund für Luftreiniger Thüringens Bauminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) hat mehr Unterstützung des Bundes bei der Beschaffung von Luftreinigern für Schulen gefordert. Der bislang vorgesehene Weg werde den Infektionsschutz an Schulen und Kindergärten wegen zuviel Bürokratie «nicht voranbringen», kritisierte Hoff am Donnerstag in Erfurt. Von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) forderte er, die Richtlinie des Bundes zu überarbeiten. (www.zeit.de, 22.7.21)

(Financial) Opportunities of European sustainability reporting rules for small businesses Kein Unternehmen kann es sich leisten, die finanziellen Risiken des Klimawandels zu ignorieren. Das gilt auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Dabei ist Transparenz entscheidend, um die Risiken für Unternehmen und Investoren zu reduzieren. Im fünften Artikel unseres Briefings „Full Disclosure“ beleuchten wir, wie und warum kleine und mittelständische Unternehmen von zukunftsgerichteten Berichtsfplichten profitieren können. (germanwatch.org, 22.7.21)

Aktien und Klimaschutz: Mama, kaufst du auch gute Aktien? Wer Wertpapiere sucht, mit denen man den Klimaschutz fördert, landet schnell in einem Wirrwarr von erstaunlichen Firmen und Kriterien. Besser ist eine einfache Strategie. (www.zeit.de, 22.7.21)

Personalisierte Google-Werbung: Was Google alles über dich weiss Personalisierte Google-Werbung kann für User gruselig sein — im Positiven wie im Negativen. Wir zeigen dir, wie du herausfindest, was Google über dich weiß. (www.basicthinking.de, 22.7.21)

Falsche Anreize befeuern Transit Mehr E-Lastwagen anstatt Verlagerung auf die Schiene: Eine neue EU-Richtlinie könnte die Belastung durch den Güterverkehr durch die Alpen zusätzlich befeuern. | Mitte Juni 2021 haben sich Verhandler:innen des Europäischen Rates und des EU-Parlaments auf die Ausgestaltung einer neuen Mautgebühr in Form der Eurovignette (Wegekostenrichtlinie) verständigt. Batterie- und wasserstoffbetriebene Lastkraftwagen würden dadurch um bis zu drei Viertel billiger fahren. Stephan Tischler, Verkehrswissenschaftler und Vorsitzender von CIPRA Österreich sieht das kritisch: «Die Folge der neuen Wegekostenrichtlinie wäre eine massive Vergünstigung des Gütertransportes auf der Strasse durch E-LKW unter dem Deckmantel des Klimaschutzes.» Jährlich fahren alleine über den italienisch-österreichischen Brennerpass rund 2.4 Millionen Lastwagen — doppelt so viele, wie noch im Jahr 1998. Mit der neuen Eurovignette dürfte sich die Lage weiter verschärfen. … (www.cipra.org, 22.7.21)

Wissenschafts-Kommunikation: ein Moment der Chance Wer kommuniziert in der Schweiz öffentlich über Wissenschaft, und wie? Und: Wie steht es um das gesellschaftliche Engagement mit der Wissenschaft? Eine Gruppe aus Expertinnen und Experten vermittelt aufschlussreiche Einblicke — und gibt konkrete Empfehlungen. | Eine Gruppe von 16 Expert*innen aus Forschung, Kommunikation und Journalismus legte am 15. Juli im Auftrag der Akademien der Wissenschaften Schweiz einen Bericht vor, der ein detailliertes, auf Daten basierendes Bild der Wissenschaftskommunikation in der Schweiz zeichnet. Das ist aber noch nicht alles. Gestützt auf ihre Erkenntnisse, identifiziert die Gruppe zudem Verbesserungspotentiale und formuliert 20 handlungsorientierte Empfehlungen. (bernet.ch, 22.7.21)

ETH Zürich erforscht Mars-Innenleben: Der Rote Planet ist dünnhäutig und hat einen weichen Kern Forschende haben das Innere unseres Nachbarplaneten studiert. Sie wollen verstehen, warum sich der Mars so anders entwickelt hat als die Erde. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.21)

Nord Stream 2: Poker um Pipeline Einigung zu Nord Stream 2: Russland weist Sanktionsdrohungen des Westens zurück. Kiew soll mit Millionen aus Berlin Wasserstoffexporteur werden. (www.jungewelt.de, 22.7.21)

Kommentar: Den Lobbys verpflichtet Die EZB konterkariert nicht nur die zaghaften Ansätze einer Klimaschutzpolitik auf EU-Ebene, sondern greift auf drastische Weise in den Markt ein und betreibt knallharte Wirtschaftspolitik. (www.jungewelt.de, 22.7.21)

Neapel: G20 ringen um mehr Initiative für den Klimaschutz - - - - - - - Sie wollen ja mehr für den Klimaschutz machen - und trotzdem tun sich die G20-Staaten auf ihrem Treffen in Neapel schwer. Die Ziele des einen sind dem anderen noch viel zu hoch. Von Jörg Seisselberg. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.7.21)

What to Expect from the Next Major Global Climate Report The Tamarack fire burns along the road in Markleeville, California. (www.scientificamerican.com, 22.7.21)

Forderung nach neuen AKW kommt zu früh Doch die Befürchtung einer Stromlücke ist weit mehr als ein bürgerliches Hirngespinst. (www.srf.ch, 22.7.21)

Merkel auf der Sommerpressekonferenz: Und plötzlich wieder Klimakanzlerin Die scheidende Regierungschefin sagt, sie habe stets gegen den Klimawandel gearbeitet - räumt aber ein, es sei "nicht ausreichend viel passiert". (www.sueddeutsche.de, 22.7.21)

Biowinzer über die Flut an der Ahr: „Ich bin der Natur nicht böse“ Seit 30 Jahren bewirtschaftet Christoph Bäcker im Ahrtal ein Weingut. Nun fiel es der Flut zum Opfer. Wie geht es für den Biowinzer weiter? mehr... (taz.de, 22.7.21)

Geldpolitik: Die EZB gibt weiter Gas Die EZB folgt der Federal Reserve: Die Nebenwirkungen dieser Transformation sind nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch politischer Natur – wem eine marktwirtschaftliche Ordnung wichtig ist, der kann das nicht gut finden. (www.faz.net, 22.7.21)

Deutschland und USA finden Kompromiss im Pipeline-Streit Im Streit um die Erdgaspipeline Nord Stream 2 konnten sich Deutschland und die USA auf einen Kompromiss einigen. Doch ganz vom Tisch ist das Thema damit noch nicht. (www.welt.de, 22.7.21)

Bundespressekonferenz: Routinierter Abschied der Kanzlerin - - - - - - - Es war wohl Merkels letzter großer Auftritt vor den Hauptstadtjournalisten. Routiniert und pragmatisch stellte sie sich den Fragen. Zu ihrer Nachfolge sagte sie nichts, wohl aber zu Versäumnissen beim Klimaschutz. Von Sarah Frühauf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.7.21)

Laschets Fehltritte machen wütend (und nicht nur die in Sachen Nachhaltigkeit) Egal ob in Hochwassergebieten oder im Hambacher Forst: Laschet möchte toll wirken. Dabei sind seine Auftritte und Taten mehr als fragwürdig. Utopia hat sich die der letzten Jahre im Bereich Nachhaltigkeit, Klima und Umwelt angeschaut. - Der Beitrag Laschets Fehltritte machen wütend (und nicht nur die in Sachen Nachhaltigkeit) erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 22.7.21)

Mangel bremst Auto- und Elektronikfirmen aus - Lieferengpässe bleiben, aber Chip-Krise könnte schneller enden als gedacht - Die große Nachfrage nach Computer-Chips kann von den corona-geplagten Herstellern immer noch nicht ausreichend bedient werden. Doch die Konzerne sehen Anzeichen dafür, dass die Krise schnell vorbei sein könnte. Analysten sind da anderer Ansicht.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 22.7.21)

Türkis-grünes Scharmützel um Klimapläne Neben immer wiederkehrenden koalitionären Konfliktthemen wie Asyl oder Justiz knirscht es bei Türkis und Grün nun an einer heikleren Front: der Umweltpolitik. Der Kanzler selbst heizte einen Zwist um Verkehrsprojekte an, indem er gegen die von der Umweltministerin verlangten ASFINAG-Prüfungen auftrat. (www.krone.at, 22.7.21)

Auch Bürokratie belastet das Klima Die Politik bekundet gern, beim Klimaschutz jetzt endlich verstanden zu haben, bremst dann aber bei Details. Das gilt für Windräder wie Photovoltaik. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 22.7.21)

Nord Stream 2: Heftige Kritik am Erdgas-Kompromiss Mittel- und osteuropäische Staaten verurteilen die deutsch-amerikanische Einigung im Nord-Stream-Streit scharf. Sie befürchten, dass Russland die Region noch mehr destabilisieren werde. (www.dw.com, 22.7.21)

Neues AKW: Kein zukunftsweisender Weg Kurt Egger zur Forderung von Magdalena Martullo-Blocher nach dem Bau eines neuen AKWs | Ein neues AKW? Absurd. Die Schweiz muss jetzt vorangehen und die Anstrengungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien verstärken. Dafür hat sich auch die Stimmbevölkerung mit ihrem Ja zur Energiestrategie 2050 ausgesprochen. | In einem heute erschienenen Interview fordert Magdalena Martullo-Blocher den Bau eines neuen AKW. Für die GRÜNEN ist diese Forderung absurd: Ein neues AKW trägt nicht zu einer schnellen Energiewende bei. Bis es Strom produzieren kann, vergehen Jahrzehnte. Auch bringt ein AKW ein grosses Sicherheitsrisiko mit sich und das Abfallproblem ist und bleibt nach wie vor ungelöst. Zudem hat sich die Stimmbevölkerung mit ihrem Ja zur Energiestrategie 2050 klar gegen den Bau neuer AKWs ausgesprochen. (gruene.ch, 22.7.21)

Rückblick und Mahnung - Merkels Abschied von den Hauptstadt-Journalisten Kanzlerin Merkel zum letzten Mal zu Gast bei den Hauptstadtmedien. Ein Hauch von Abschied. Manches Lob für die klimapolitischen Forderungen der Jugend stellt die zaghafte Verteidigung Armin Laschets in den Schatten. (www.dw.com, 22.7.21)

Mercedes: Daimler verabschiedet sich schneller vom Verbrenner Plötzlich steigt auch Mercedes früher um auf reine Elektroautos. Ein konkretes Datum hat der Konzern nicht, aber große Pläne - und ein neues Problem. (www.sueddeutsche.de, 22.7.21)

Verzögerung der Energiewende Nord Stream 2 wird für die Versorgungssicherheit in Deutschland nicht benötigt. Den Klimazielen läuft der Ausbau der Erdgasinfrastruktur sogar zuwider (www.nd-aktuell.de, 22.7.21)

Nächsten Donnerstag startet unser neuer Podcast "Erdgas ist die neue Kohle"! Nord Stream 2, Fracking, LNG-Terminals: Ab sofort diskutieren wir einmal pro Woche mit Expert:innen über alles, was mit dem fossilen Gas zu tun hat. Jetzt den @Umwelthilfe (meinpodcast.de, 22.7.21)

Hausaufgaben für Markus Söder Der bayerische Ministerpräsident will im Klimaschutz ganz vorne mitspielen. Da müssen sich um ihn herum aber noch einige bekehren lassen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 22.7.21)

Für die Klimaziele "ist nicht genug passiert" Auf ihrer letzten Sommerpressekonferenz zog Bundeskanzlerin Angela Merkel auch eine Bilanz ihrer Klimapolitik. In Deutschland sei nicht ausreichend viel passiert, um das Klimaziel des Paris-Abkommens einzuhalten, räumte sie ein. - (www.klimareporter.de, 22.7.21)

Umtanzte Bäume Ersatzneubau Wohnsiedlung «Rotbuch», Zürich Unterstrass Bäume beeinflussen das Stadtklima positiv. Die Stiftung SEW hat das erkannt und für eine neue Siedlung auf dem Rotbuchgut in Zürich einen Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem der Erhalt des Baumbestands zentrales Thema war. Der siegreiche Entwurf überrascht. | Mit dem Entwurf «Volière» ist den Planenden eine überraschende und sinnliche Interpretation der Aufgabe gelungen. Das Projekt bietet eine einzigartige Wohnwelt für 120 Menschen und überzeugt sowohl städtebaulich wie auch innenräumlich. Die ungewöhnliche Grossform bietet zugleich die gewünschte Flexibilität für mögliche Anpassungen und verspricht eine befriedigende Wohnsituation. (www.espazium.ch, 22.7.21)

Mit dem Programm Digi+ wollen wir die #Digitalisierung in der @stadtzuerich weiter vorantreiben ude80. Mehr Infos und 4 spannende offene Stellen: @oiz_zh (www.stadt-zuerich.ch, 22.7.21)

«Frequenz und Intensität von Extremereignissen nehmen zu» Der Klimawandel wird für Versicherer zur Herausforderung. In der Schweiz sei man aber gut gerüstet, sagt der Experte. (www.srf.ch, 22.7.21)

Daimler richtet Mercedes-Benz ganz auf Elektromobilität aus Daimler gibt Gas beim Ausbau der Elektromobilität. Das Unternehmen will nun doch in die Produktion von Batteriezellen einsteigen. Und auch zum Verbrennungsmotor gibt es eine Ansage. (www.faz.net, 22.7.21)

Was machen die Leute eigentlich in den Sozialen Medien? Social-Media-Atlas beleuchtet Anwender-Aktivitäten: Twitter trendet unter Teenagern, WhatsApper sind irre interaktiv, Instagram und Blogs toppen Themenvielfalt - Für den aktuellen Social-Media-Atlas 2021 von Faktenkontor, IMWF und Toluna haben wir 3.500 im Hinblick auf Alter, Geschlecht und Bundesland repräsentative Internet-Nutzer (ab 16 Jahren) nicht nur gefragt, welche Dienste des Social Web sie in Anspruch nehmen – sondern auch, was sie dort eigentlich tun. - Eines haben alle Kanäle gemein: Die meisten Anwender lesen und betrachten überall vor allem, was andere dort so posten. Jenseits vom reinen Konsum fällt wer was wo wie im Web 2.0 so tut von Dienst zu Dienst aber ausgesprochen unterschiedlich aus. - Zum Beispiel WhatsApp: Im Internet-Messenger mit Gruppenchats zeigen sich die Nutzer besonders interaktiv. Hier schreiben mehr Onliner regelmäßig eigene Beiträge und teilen Inhalte Dritter als irgendwo sonst im Web 2.0. Und dies gilt tendenziell umso mehr, je jünger die Teilnehmer sind.  Gerade Unter-40-Jährige klicken in WhatsApp-Meldungen verstärkt auf Links. - -   - Auf Facebook zeigen sich vor allem 30- bis 49-Jährige durch Likes, Kommentare und dem Folgen geposteter Links als überdurchschnittlich interaktiv. - Ein interessantes Detail zeigt sich beim Vergleich der Facebook-Nutzung durch berufliche Social- >| (www.faktenkontor.de, 22.7.21)

Merkels letzte Sommer-Medienkonferenz: «Im Klimaschutz ist nicht ausreichend viel passiert» Die scheidende deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat ihre Bilanz verteidigt: Sie habe sich sehr für den Schutz des Klimas eingesetzt – aber es genüge objektiv noch nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.21)

AKW sind im Gegensatz zu den erneuerbaren Energien keine Lösung für unsere Probleme - Die Schweizerische Vereinigung für Sonnenenergie SSES weist die Forderung nach neuen AKW in der Schweiz, so wie sie von SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher im Blick gestellt wird, klar zurück. Die Solarenergie vermag vor allem im Winter wesentlich mehr zu leisten, als von der Nationalrätin behauptet. - - Walter Sachs / Beat Kohler - In einem wesentlichen Punkt teilt die SSES die Meinung von SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher: Die Schweiz muss sich in erster Linie selbst organisieren. Auf Importe aus dem Ausland zu setzen ist keine Strategie, um die Versorgungssicherheit zu garantieren. Jetzt die Laufzeit der bestehenden AKW zu verlängern oder gar neue AKW zu fordern, ist ein höchst problematischer und nicht zielführender Weg bezogen auf die Versorgungssicherheit und auch bezogen auf die Klimakrise. - Bauzeiten und Kosten von AKW übersteigen diejenigen aller anderen Technologien bei weitem. Beim sich seit vielen Jahren im Bau befindliche AKW Hinkley Point C garantiert der englische Staat einen Strompreis von 13 Rp/kWh über 35 Jahre, zuzüglich Inflationsausgleich, Risikoübernahme bei den Rückbaukosten und der immer noch ungelösten Endlagerung von Atommüll. Die Frage der Entsorgung in der Schweiz ist nach wie vor ungelöst und ein Export der Abfälle falsch. Zudem ist die Klima-Bilanz bei der Ato >| (www.sses.ch, 22.7.21)

Kommentar zur Elektro-Strategie: Mercedes-Benz braucht kleine E-Fahrzeuge, keine tonnenschweren Ressourcenfresser Mit Blick auf die angekündigte Elektro-Strategie der Mercedes-Benz AG kommentiert Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 22.7.21)

«Bestechen» oder mit psychologischen Mitteln überzeugen: Es gibt viele Möglichkeiten, Menschen zum Impfen zu motivieren Die einen fordern bei Covid-19 einen Impfzwang, andere setzen auf reine Eigenverantwortung. Zielführender könnte ein dritter Weg sein: das sogenannte Nudging. (www.nzz.ch, 22.7.21)

#Klimakommunikation hat sich über die Jahre verändert. Von einer Beschreibung als naturwissenschaftliches Phänomen hin zur Thematisierung als gesellschaftliche Herausforderung. Lesen Sie mehr im Artikel der #DEZA im neuen #ProClim @proclimCH (proclim.ch, 22.7.21)

Sommerpressekonferenz: Angela Merkel räumt Versäumnisse beim Klimaschutz ein Klima, Asylpolitik, Gleichstellung: Die Kanzlerin hat in ihrer letzten Sommerpressekonferenz ein Resümee ihrer Amtszeit gezogen. Dabei sprach sie von fünf großen Krisen. (www.zeit.de, 22.7.21)

Sommerpressekonferenz: Merkel gesteht Versäumnisse bei Klimapolitik ein Die Kanzlerin betont ihren persönlichen Einsatz für den Kampf gegen die Erderwärmung. Es sei aber noch „nicht ausreichend viel passiert“. Mit Blick auf die wieder steigenden Corona-Zahlen ruft sie die Bevölkerung eindringlich zum Impfen auf. (www.faz.net, 22.7.21)

Merkel: "Um so freier werden wir wieder sein" - - - - - - - In ihrer letzten Bundespressekonferenz hat die Kanzlerin weitere Anstrengungen beim Impfen angemahnt und vor einer Verschlechterung der Corona-Lage gewarnt. In puncto Klimaschutz räumte Merkel Versäumnisse ein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.7.21)

Sommer-Pressekonferenz der Kanzlerin: "Ich bin der Meinung, dass ich viel für den Klimaschutz getan habe" Angela Merkel hat sich zum wohl letzten Mal den Fragen der Hauptstadtpresse gestellt. Neben der Corona-Krise und der Flutkatastrophe ging es auch um eine persönliche Bilanz der Kanzlerin. (www.sueddeutsche.de, 22.7.21)

Ist der Klimawandel schuld an der Flutkatastrophe? Starkregen hat es schon immer gegeben, das zeigen historische Wetterdaten. Durch die globale Erwärmung könnten solche Ereignisse zwar häufiger auftreten. Die jüngste Hochwasserkatastrophe auf den Klimawandel zu schieben, greift aber zu kurz. (www.nzz.ch, 22.7.21)

Szenarien einer Vollversorgung Deutschland kann seinen Energiebedarf bald komplett aus erneuerbaren Energien decken, haben DIW-Forscher berechnet. Kritiker halten das für eher unrealistisch. (www.tagesspiegel.de, 22.7.21)

NWB Verlag veröffentlicht neuen Nachhaltigkeitsbericht Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2019/2020 macht NWB erzielte Fortschritte der vergangenen zwei Jahre für mehr Nachhaltigkeit transparent. ... mehr - The post NWB Verlag veröffentlicht neuen Nachhaltigkeitsbericht appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 22.7.21)

Welche #Pollen trafen Allergikerinnen und Allergiker in der Pollensaison 2021 besonders? Wie beeinflusste das #Wetter und #Klima die Blütezeit und den Pollenflug von Hasel, Erle, Birken, Gräsern und Co? Der Rückblick im Blog: @meteoschweiz (bit.ly, 22.7.21)

Analyse zu den Sturzfluten in Deutschland: Das Bewusstsein für die Gefahren fehlt Besserer Klimaschutz ist dringend, ja. Gleichzeitig sollte Deutschland mehr in den Schutz vor Katastrophen investieren, die der Klimawandel bereits jetzt mit sich bringt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.21)

Europäisches Klimagesetz Im Dezember 2019 kündigte die Europäische Kommission den „European Green Deal“ an, eine detaillierte Vision, um Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Der Green Deal umfasst Ziele für verschiedene Sektoren und die Schaffung von unterstützenden Mechanismen und legislativen Maßnahmen zur Erreichung dieser Ziele. Eine dieser legislativen Maßnahmen ist das Europäische Klimagesetz, welches das Klimaneutralitätsziel für 2050 festlegt und somit die Rechtsgrundlage für langfristige Treibhausgasneutralität schafft. - Im März 2020 legte die Europäische Kommission den ersten Entwurf für das europäische Klimagesetz vor. Im September 2020 folgte eine überarbeitete Version, welche anschließend vom Europäischem Parlament und dem Rat der Europäischen Union diskutiert und verhandelt wurde (informeller Trilog). Die Einigung auf einen gemeinsamen vorläufigen Gesetzesentwurf folgte schließlich im April 2021, die formale Annahme durch das Europäische Parlament und den Rat der EU im Juni 2021. Die Umsetzung des Klimagesetzes ist als Verordnung geplant. Das finale Klimagesetz ist somit nach Unterzeichnung und Veröffentlichung im Amtsblatt unmittelbar gültig und Bedarf keiner Umsetzung mehr in nationales Recht. Zum aktuellen Zeitpunkt (22.07.2021) ist das Klimagesetz noch nic >| (enervis.de, 22.7.21)

Nord Stream 2 soll bis 2070 Erdgas liefern. Nach dem nachgebesserten (wiewohl immer noch verfassungswidrig großzügigen) #Klimaschutzgesetz sollen wir 2045 klimaneutral sein. Regierung nimmt eigene Ziele ergo offenbar nicht ernst. Unsere @FelixEkardt (twitter.com, 22.7.21)

Kanzlerin Merkel, Klimaschutz und Katastrophen Die "Klimakanzlerin". Immer wieder taucht der Titel für Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, gerade in den Tagen nach den apokalyptisch anmutenden Starkregenfällen. Aber ist sie das wirklich? Und wenn ja, seit wann? (www.dw.com, 22.7.21)

Die Ansätze sind gut, der Weg noch weit Die Sustainable Finance-Strategie der Europäischen Kommission soll die Transformation in eine nachhaltige Wirtschaft finanzieren. Dabei wurde ganzheitlich gedacht, aber nicht alles zu Ende. (www.energiezukunft.eu, 22.7.21)

Ein Update für den Selbstversorgungsgrad Der Selbstversorgungsgrad beurteilt die Leistung des Agrarsektors im Licht der Ernährungssicherheit. Den aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft wird er aber nicht gerecht, meint Roman Hüppi von der Professur für Nachhaltige Agrarökosysteme an der ETH Zürich. (naturschutz.ch, 22.7.21)

Martullo-Blocher will neues AKW prüfen lassen Der Schweiz gehe der Strom aus, warnt die SVP-Nationalrätin. Die Laufzeit der Atomkraftwerke müsse verlängert werden. (www.nzz.ch, 22.7.21)

«Wand, Fenster oder Holzboden als Teil der Finanzierung» Die Handelszeitung spricht mit Christoph Felger, Partner und Design Director bei David Chipperfield Architects Berlin, über nachhaltiges Bauen und Wiederverwendung. (www.hochparterre.ch, 22.7.21)

Fiese Werbung bedroht Android- und iOS-Geräte - Malware-Schleuder - Fiese Werbung bedroht Android- und iOS-Geräte - - Security-Spezialisten von Eset warnen vor einer neuen Malware-Schleuder für Android- und iOS-Geräte. Hacker verwenden dabei Webadressenkürzdienste, sogenannte URL-Shortener, und Kalendereinträge, um Malware zu verteilen. - - - - (www.computerworld.ch, 22.7.21)

„Klimaschutz fällt nicht vom Himmel, er muss auch gemacht werden“ Laut Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock reicht es nicht mehr, Klimaschutz-Ziele zu benennen. Wie kürzlich auch Markus Söder (CSU) fordert ihre Partei einen Kohleausstieg bis 2030. Doch die Ankündigung von Bayerns Ministerpräsident sieht Baerbock skeptisch. (www.welt.de, 22.7.21)

INTERVIEW - «Die Schweiz kann zum Musterland bei der Mobilitätswende werden» Die Schweiz wird den Klimazielen der Europäischen Union folgen, weil sie in ihrem Sinne sind. Was das Land für CO2-freien Verkehr tun muss. (www.nzz.ch, 22.7.21)

Laschet holt Experten für internationale Klimapolitik in CDU-Parteizentrale Der Unions-Kanzlerkandidat will den Klimaschutz auf internationaler Ebene angehen und zu einer Priorität von Außen- und Europapolitik machen. Dafür holt er einen neuen Experten in die CDU-Zentrale. (www.welt.de, 22.7.21)

Klimaschadstoff-Monitoring aus dem Weltraum Mit Künstlicher Intelligenz werten HSG-Forschende Daten aus und ermitteln, wo und wieviel CO2 ausgestossen wird und wer die Schadstoffe kompensieren muss. (www.unisg.ch, 22.7.21)

Die EU will Klimaschutz-Musterschüler sein – aber die Spanier bestehen auf ihr Steak Ursula von der Leyen hat radikale Maßnahmen angekündigt, mit denen Europa zum Klimaschutz-Vorreiter werden soll. Die Frage ist, ob auch die Bürger bereit sind. Ein Streit in Spanien – wo mehr Fleisch gegessen wird als in jedem anderen EU-Land – macht skeptisch. (www.welt.de, 22.7.21)

Wie bauen wir in der Zukunft? Die Baubranche belastet das Klima und beutet Ressourcen aus. Anna Heringer fordert auf dem Architektur-Weltkongress eine Besinnung auf regionale Materialien. (www.dw.com, 22.7.21)

Energiewende im Norden: Windräder bald auch im Wald Niedersachsens Regierung will mit einem Erlass dem Ausbau der Windenergie Schwung geben. Sie soll zu einem Teil der norddeutschen Kulturlandschaft werden. Kritikern geht der Plan nicht schnell genug. (www.faz.net, 22.7.21)

Umweltkatastrophen: In unserer Natur Die Hochwasserkatastrophe und die Corona-Pandemie veranschaulichen, wie verletzlich der Mensch ist. Wir müssen unser Leben ändern. (www.zeit.de, 22.7.21)

Kurz: Klimakrise ist ohne Verzicht zu bewältigen Der richtige Weg sei nicht zurück in die Steinzeit, sondern auf Innovation und Technologie zu setzen, sagt der Kanzler - und widerspricht damit Umweltministerin Gewessler. (www.diepresse.com, 22.7.21)

#Stickoxid|e (#NOX) gefährden nicht nur #Biodiversität und die #Ökosystem|e, sondern schädigen auch #Atemwege und #Lungen. Zwar sinkt die Belastung, aber es bleibt viel zu tun. #Luftreinhaltung @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 22.7.21)

Stark steigender Bedarf an Wasserstoff und grünen Gasen Die deutschen Fernleitungsnetzbetreiber haben den Szenariorahmen zum Netzentwicklungsplan (NEP) Gas 2022-2032 veröffentlicht. Er unterstreicht einmal mehr die Bedeutung von Wasserstoff. (www.energie-und-management.de, 22.7.21)

Der CO2-Abdruck der Bundesregierung Mit Kochöfen in Malawi gegen Dreckschleudern im eigenen Fuhrpark: Wie die Bundesregierung ihren CO2-Fußabdruck kompensiert, erläutert sie in der Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP. (www.energie-und-management.de, 22.7.21)

Umstrittene Wege zur Energieeffizienz In einem Onlineforum trafen BDEW-Chefin Kerstin Andreae und Deneff-Vorstand Christian Noll aufeinander. Beide sind für mehr Energieeffizienz, uneinig sind sie über die Wege zum Ziel. (www.energie-und-management.de, 22.7.21)

Kritik an Atomausstieg : Martullo-Blocher fordert neues AKW Die SVP-Nationalrätin will, dass die Laufzeit der bestehenden Schweizer Atomkraftwerke verlängert wird. Sonst drohe eine Stromlücke. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.21)

Weltweiter Strombedarf steigt, Erneuerbare Energien fehlen Der weltweite Stromverbrauch wird laut IEA-Bericht in diesem Jahr um fünf Prozent steigen. Doch nur die Hälfte des Anstiegs kann dabei durch Erneuerbare Energien gedeckt werden. Entsprechend werden auch die CO2-Emissionen weiter steigen. (www.energiezukunft.eu, 22.7.21)

Solarstrom auf dem Weg zum Terawatt-Zeitalter Trotz Corona-Krise legte der globale Solarmarkt 2020 um 18 Prozent zu. Die weltweit installierte Photovoltaikleistung stieg damit auf über 773 Gigawatt. Die Zeichen stehen weiter auf starkem Wachstum. 2022 könnte die Terawatt-Marke geknackt werden. (www.energiezukunft.eu, 22.7.21)

Regierungserklärung: Klimaschubser statt Klimaruck Ministerpräsident Markus Söder hatte hohe Erwartungen geweckt, als er seine Regierungserklärung zum Klima ankündigte. Die hat er nicht erfüllt. Was soll nun eigentlich drinstehen im neuen Klimaschutzgesetz? (www.sueddeutsche.de, 22.7.21)

Martullo-Blocher fordert neues AKW: «Sonst kann die Stromlücke nicht geschlossen werden» (Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 22.7.21)

Mobility restrictions can have unexpected impacts on air quality Reduced mobility induced by the COVID-19 restrictions had only minor influence on particulate pollution levels according to atmosphere studies in the Po Valley region of northern Italy. Eventually computer simulations indicated that the change in air quality led to an increase in secondary aerosol formation. (www.eurekalert.org, 22.7.21)

Scientists come up with new method for simultaneous processing of different types of waste An international research team has come up with an innovative method for metal recovery from industrial waste. The new method allows the simultaneous recovery of multiple metals from waste oxides in a single process. This novel route will lower the burden on waste storage facilities with significant contributions to the economic and environmental sustainability of industrial waste management. The study was published in Journal of Environmental Management. (www.eurekalert.org, 22.7.21)

Visualizing a city's energy use Researchers at the University of Pittsburgh Swanson School of Engineering and the Mascaro Center for Sustainable Innovation used the City of Pittsburgh to create a model built upon the design, materials and purpose of commercial buildings to estimate their energy usage and emissions. (www.eurekalert.org, 22.7.21)

Land repair vital for survival Restoration of degraded drylands is urgently needed to mitigate climate change, reverse desertification and secure livelihoods for the two billion people who live there, experts warn in a major new paper in Nature Ecology & Evolution. Scientists leading the Global Arid Zone Project examined restoration seeding outcomes at 174 sites on six continents, encompassing 594,065 observations of 671 plant species - with the lessons learned important to meeting ambitious future restoration targets. (www.eurekalert.org, 22.7.21)

Eco-friendly plastic from cellulose and water Plastics offer many benefits to society and are widely used in our daily life: they are lightweight, cheap and adaptable. However, the production, processing and disposal of plastics pose a major global threat to the environment and human health. However, researchers at the University of Göttingen have now found a sustainable method - "hydrosetting", which uses water at normal conditions - to process and reshape a new type of hydroplastic polymer. The research was published in Nature Sustainability. (www.eurekalert.org, 22.7.21)

California's carbon mitigation efforts may be thwarted by climate change itself To meet an ambitious goal of carbon neutrality by 2045, California's policymakers are relying in part on forests and shrublands to remove CO2 from the atmosphere, but researchers at the University of California, Irvine warn that future climate change may limit the ecosystem's ability to perform this service. (www.eurekalert.org, 22.7.21)

Making negative opinions agreeable: Study finds social sharing happens in terms of support Despite how toxic the social media sandbox can get, people more often share attitudes that are framed in terms of support instead of opposition, according to new research. (www.eurekalert.org, 22.7.21)

Regierungsautos unter Strom? Ein Wunschtraum Elektromobilität im Straßenverkehr zur Reduktion des CO2-Ausstoßes ist ein beliebtes Narrativ der Politik. Aktuelle Zahlen belegen, dass die Regierung ihre Vorbildwirkung nicht so recht erfüllt. Von mehr als 13.000 Dienstwagen der Ministerien und deren Dienststellen sind 42 Elektroautos. Man gelobt Besserung und verweist auf hehre Ziele im türkis-grünen Programm. (www.krone.at, 22.7.21)

Der Klimawandel ist da – nur die Versicherer spüren ihn noch nicht Sorgen immer schlimmere Stürme für immer mehr Schäden? In den Daten der Schweizer Versicherer lässt sich dieser Zusammenhang nicht belegen. Der entscheidende Einfluss kommt woandersher. Eine Spurensuche zwischen Hagel-Apps und Hochwasserstollen. (www.nzz.ch, 22.7.21)

Hochwasser, Hagel, Sturm: Das kostet uns der Klimawandel Der Klimawandel macht Unwetter stärker und häufiger. Damit steigen auch die Schadenssummen und langfristig die volkswirtschaftlichen Kosten. Was die großen Versicherungen dazu sagen, welche Regionen besonders betroffen sind und wer die Profiteure der klimatischen Veränderungen sind. (www.diepresse.com, 22.7.21)

P&G startet Projekt für recyclebare Papierflaschen Procter & Gamble wird zusammen mit dem Papierflaschenhersteller Paboco eine vollständig recyclebare Papierflasche entwickeln. Mit seiner Papierflaschentechnologie zielt Paboco darauf ab, im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoffverpackungen den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Ziel ist, die weltweit erste zu 100 Prozent biobasierte und recycelbare Papierflasche zu entwickeln und sie in großem Maßstab einzusetzen. (www.umweltdialog.de, 22.7.21)

ISIpedia-Portal macht Klimafolgenforschung besser zugänglich Entscheidungsträgern auf allen Ebenen wird ein neues Werkzeug zur Bewältigung der Herausforderung des Klimawandels in die Hand gegeben. Daten und Erklärungen zu den Auswirkungen der globalen Erwärmung - von Überschwemmungen bis hin zu Dürren - werden von einem Team aus internationalen Forschungsinstituten der Öffentlichkeit besser zugänglich gemacht. (www.umweltdialog.de, 22.7.21)

21.7.21

World Voyager im Hafen: Nur noch Ökoschiffe? Flensburg stellt Kreuzfahrt-Tourismus auf den Prüfstand Das erste Mal seit dem Lockdown hat wieder ein Kreuzfahrtschiff in Flensburg festgemacht. Der Besuch entfacht eine Grundsatzdebatte. (www.shz.de, 21.7.21)

Zürich: Referendum gegen Kantonales Energiegesetz zustande gekommen Das Zürcher Stimmvolk befindet am 28. November über das Kantonale Energiegesetz: Das vom Hauseigentümerverband (HEV) ergriffene Referendum ist zustande gekommen. Dabei geht es vor allem darum, dass Ölheizungen durch nachhaltigere Energiequellen ersetzt werden müssen. | Der HEV kritisiert am neuen vom Kantonsrat gutgeheissenen Energiegesetz vor allem den „Züri Finish“: Öl-, Gas- und Elektroheizungen würden de facto verboten, was über die bereits strengen Mustervorschriften der Kantone hinausgehe. | Der Verband hat innert vier Wochen gemäss eigenen Angaben über 8000 Unterschriften gesammelt. Wie der HEV mitteilt, hat die Direktion der Justiz und des Inneren nun in einer Verfügung entschieden, dass das Referendum zustande gekommen sei. Damit ein Referendum zustande kommt sind 3000 gültige Unterschriften nötig. (www.baublatt.ch, 21.7.21)

Systemleichtbau durch adaptive Verglasungssysteme Die energetische Optimierung von Gebäuden stellt hohe Anforderungen an die heutigen Verglasungs- und Verschattungssysteme. In Bereichen, in denen herkömmliche Systeme an ihre Grenzen gelangen, erlauben adaptive Verglasungssysteme durch die Änderung der Licht- und Energiedurchlässigkeit der Verglasung eine Reduzierung des Gebäudeenergieverbrauchs und eine Steigerung des Innenraumkomforts. Um für Planer*innen eine Entscheidungshilfe im Entwurfsprozess bieten zu können, wurden die technischen Möglichkeiten und Wirkweisen der einzelnen Systeme untersucht. Dafür wurden die jeweils optimalen Anwendungen ermittelt und geeignete Regelungsstrategien für unterschiedliche adaptive Verglasungssysteme im Bauwesen entwickelt. (ressourceneffizienz-und-klimaneutralitaet.de, 21.7.21)

MCC bringt Online-Rechner zu CO2-Bepreisung mit sozialem Ausgleich Auf Basis realer Ausgabenbudgets. Trotz Mehrausgaben für Sprit und Heizung können weite Teile der Bevölkerung sogar profitieren. Edenhofer: „Wir hoffen, das hilft zur Versachlichung.“ (www.mcc-berlin.net, 21.7.21)

Nord Stream 2: USA und Deutschland einigen sich – das musst du wissen Der Konflikt um Nord Stream 2 belastete das deutsch-amerikanische Verhältnis seit Jahren. Nun haben sich beide Seiten offenbar auf ein Abkommen geeinigt. Wir erläutern, was das bedeutet. | (www.watson.ch, 21.7.21)

Lavendel: Das blaue Wunder Seit über 1000 Jahren wird in der Provence Lavendel angebaut. Er blüht noch bis August auf weiten Flächen des Hochlandes. Begehrt ist der Lavandula angustifolia in der Parfümindustrie, aber auch in kosmetischen und medizinischen Labors. (www.doppelpunkt.ch, 21.7.21)

Elektrosicherheit bei Überflutungen Für das kommende Wochenende sind wieder kräftige Gewitter angesagt. Da wird das Wasser mancherorts erneut in Gebäude eindringen. Was heisst das für die Elektrosicherheit? Und was, wenn das Haus über eine Photovoltaikanlage verfügt? | Hat das Wasser die Elektroinstallation beschädigt, ist der Fall klar: Sie darf nur(!) durch einen Fachbetrieb geprüft und instand gesetzt werden. | Wer mit einer Photovoltaikanlage Strom erzeuge, sollte nach einem Wassereinbruch im Gebäude besonders vorsichtig sein, schreibt die Initiative Elektro+. «Solange über die Anlage auf dem Dach Strom erzeugt wird und sich der Wechselrichter sowie der Anschluss an das Stromnetz in überfluteten Gebäudebereichen befinden, besteht das Risiko eines Stromschlages. Deshalb dürfen die überfluteten Räume nicht betreten werden. PV-Anlagen sollten deshalb grundsätzlich durch eine Elektrofachkraft ausser Betrieb gesetzt, geprüft bzw. dann auch wieder in Betrieb genommen werden», … (www.umweltperspektiven.ch, 21.7.21)

KULTUR «Reporter Spezial» – Mona Vetsch fragt nach Die vierteilige Sommerreihe «Reporter Spezial» ist auch diesen Sommer auf der Suche nach dem Glück und fragt, ob Arbeit, Landleben, Verzicht oder Risiko glücklich machen. Mona Vetsch führt durch die Gespräche und «Sternstunde»-Moderatorin Barbara Bleisch ordnet die jeweilige Fragestellung ein. «Macht Arbeit glücklich?» «Macht Landleben glücklich?» «Macht Verzicht glücklich?» «Macht Risiko glücklich?» (medien.srf.ch, 21.7.21)

Die Geschichte der doppelten Willensnation Eine kritische Spiegelung der Schweizer Geschichte, verfasst von zwei angelsächsischen Autoren. Was Politikwissenschafter Claude Longchamp dazu meint. | "Wilhelm Tell hat zwar nie existiert, dennoch beeinflussen seine Taten immer wieder den Gang der schweizerischen Politik." Das schreiben ausgerechnet zwei ausländische Wissenschafter in einer neuen Gesamtdarstellung der Schweizer Geschichte. | Clive H. Church war bis vor Kurzem Professor für europäische Politik an der britischen Universität Kent. Und Randolph C. Head ist Geschichtsprofessor an der Universität Kaliforniens in Riverside. Zusammen haben sie für die renommierte Cambridge-Reihe zu Nationalgeschichten 2013 "A Conciese History of Switzerland" verfasst. | Jetzt liegt sie auf Deutsch vor. Neuer Titel: "Paradox Schweiz". Neuer Untertitel: "Eine Aussensicht auf ihre Geschichte". (www.swissinfo.ch, 21.7.21)

Fördern statt Fordern: Söder bleibt in Regierungserklärung zum Klimaschutz vage Der bayerische Ministerpräsident bleibt in seiner Regierungserklärung zum Klimaschutz im Ungefähren. Seine Ankündigungen bestehen aus vielen Zahlen und Daten – wie sinnvoll sie sind und ob sie eingehalten werden, lässt sich schwer prüfen. (www.faz.net, 21.7.21)

Elektroautos bauen Klimavorteil aus, Wasserstoff hat ein Problem Batterien werden besser, Strom wird sauberer: E-Autos schneiden laut einer Studie beim Klima inzwischen deutlich besser ab als Diesel- und Benzin-Pkw. Beim Wasserstoff trübt ein Bauteil die Bilanz. | Die Autoren einer Untersuchung der Nichtregierungsorganisation ICCT widersprechen nun deutlich: Elektroautos schneiden in ihrer Klimarechnung nicht nur deutlich besser ab als Wagen mit Verbrennungsmotor. Die Bilanz der Fahrzeuge hat sich zudem zuletzt offenbar noch einmal klar verbessert. | Die aktuelle Untersuchung legt jedoch nahe, dass bei der Fertigung von Wasserstofffahrzeugen in etwa so viel CO2 frei wird wie bei der Produktion von E-Autos mit Batterie. Knackpunkt ist der Wasserstofftank aus Carbonfasern: Ihn und die Brennstoffzelle zu produzieren, lasse in etwa so viel Treibhausgase entstehen wie die Herstellung eines mittelgroßen E-Auto-Akkus. (www.spiegel.de, 21.7.21)

Der IPCC – was steckt dahinter? Am 9. August 2021 erscheint der Sechste Bericht (engl.: Sixth Assessment Report, AR6) des Weltklimarates IPCC zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. In diesem Beitrag erklären wir, was der IPCC genau ist, wie ein solcher Bericht entsteht und aufgebaut ist und was die Rolle des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz ist. (www.meteoschweiz.admin.ch, 21.7.21)

DIW Berlin: Energieversorgung ausschließlich durch Erneuerbare ist möglich und sicher Deutschland könnte seinen Energiebedarf schon bald vollständig erneuerbar decken, wenn Ausbauziele entsprechend erhöht werden — Potenziale in allen Regionen — Versorgungssicherheit wäre gewährleistet — Umdenken bei deutscher und europäischer Netzplanung nötig | Der gesamte deutsche Energiebedarf ließe sich innerhalb der nächsten zehn bis 15 Jahre ausschließlich mit erneuerbaren Energien decken. Das ist die zentrale Erkenntnis einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), für die die EnergieökonomInnen Claudia Kemfert, Christian von Hirschhausen, Mario Kendziorski und Leonard Göke Szenarien einer Vollversorgung durch Photovoltaik, Windkraft und andere Erneuerbare berechnet haben. „100 Prozent erneuerbare Energien sind technisch möglich und ökonomisch effizient — und vor allem dringend nötig, um die europäischen Klimaschutzziele erreichen zu können“, sagt Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin. (www.diw.de, 21.7.21)

Der Weg zu Vision Zero ist noch weit Sichere, faire Mobilität und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern. Donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Steglitz-Zehlendorf und Pankow. Themenübersicht hier. (www.tagesspiegel.de, 21.7.21)

IWB und Pro Natura fördern Biodiversität unter Hochspannungsleitungen Zusammen mit Pro Natura Baselland wird die Energieversorgerin IWB Flächen unter Hochspannungsleitungen ökologisch aufwerten. Die heute oft artenarmen Landschaftsstreifen sollen in Zukunft zu Lebensräumen für Pflanzen und Tiere werden. | IWB und Pro Natura Baselland verfolgen einen schweizweit neuen Ansatz bei Pflege und Unterhalt von Stromtrassen. | Flächen unter Hochspannungsleitungen werden zu Lebensräumen für Pflanzen und Tiere. | Erhöhung der Biodiversität ist ein wichtiges Ziel von IWB und Pro Natura Baselland (www.iwb.ch, 21.7.21)

Grünes Licht für Nord Stream 2 wäre klimapolitischer Sündenfall ausgerechnet in der Woche der Flutkatastrophe Die nach übereinstimmenden Agenturmeldungen kurz bevorstehende Einigung zwischen der Bundesregierung und den USA über den Verzicht auf Sanktionen gegen die umstrittene Mega-Pipeline Nord Stream 2 kommentiert DUH Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner wie folgt: „Klimapolitisch bleibt die Nord Stream 2 Pipeline ein Sündenfall ersten Ranges. Es ist ein besonderer Skandal, dass dieses größte fossile Infrastrukturprojekt Europas von der Bundesregierung gerade in der Woche grünes Licht erhalten soll, in der große Teile des Landes wegen einer vom Klimawandel mit verursachten Flutkatastrophe unter Wasser stehen. Fossile Großprojekte wie die Nord Stream 2 Pipeline mit ihrem Fassungsvermögen, das 97 Millionen Tonnen CO2 jährlich entspräche, passen nicht mehr in die Zeit. Die Deutsche Umwelthilfe wird deswegen weiter mit allen juristischen Mitteln gegen Fertigstellung und Inbetriebnahme des Projektes vorgehen.“ (www.duh.de, 21.7.21)

Welcher Klimaschutz, welche Energiewende? Drei Zahlen sprechen klar dagegen | Die erste Zahl ist die des globalen CO2-Ausstoßes, der laut einem neuen IEA-Bericht (Internationale Energieagentur der UNO, Paris) seinen Höchstand noch vor sich hat, voraussichtlich 2023. | Harsch kritisiert die IEA zweitens den viel zu geringen Geldeinsatz, den die Regierungen derzeit der Klimarettung widmen. | Drittens sieht die IEA einen Anstieg der Stromnachfrage um 5% im Jahr 2021, also rascher als er mit dem Zuwachs an erneuerbaren Stromanlagen ausgeglichen werden könnte. | Denn beinahe die Hälfte des Anstiegs werde durch fossile Brennstoffe, primär Kohle, gedeckt, was die CO2-Emissionen des Stromsektors im Jahr 2022 auf ein Rekordniveau zu treiben drohe. (oekonews.at, 21.7.21)

Wie wertvoll ist ein guter Boden? EU-Forschungsprojekt ‚SOILGUARD‘ startet Nachhaltiges Bodenmanagement stärkt die biologische Vielfalt und birgt damit auch Potenziale für das ökologische, wirtschaftliche und soziale Wohlergehen. Wie genau? Das untersuchen fünfundzwanzig transdisziplinäre Projektpartner aus siebzehn Ländern im Horizon-2020-Projekt SOILGUARD. Den Startschuss gab der Projektkoordinator LEITAT (Barcelona) gemeinsam mit den Leiter/innen der acht Arbeitspakete am 21. und 22. Juni 2021. Agraringenieurin Alexandra Dehnhardt vom IÖW stellte das Teilprojekt „Bewertung von bodenbasierten Ökosystemleistungen“ vor: Ziel ist es, ein Bewertungsverfahren für die Bereitstellung von bodenbasierten Ökosystemleistungen zu entwickeln, das monetäre und nicht-monetäre Faktoren integriert und ökonomische wie soziokulturelle Besonderheiten der jeweiligen Region berücksichtigt. (www.ioew.de, 21.7.21)

UKW-Abschaltung: «Das Bakom ist total in der Defensive» Nach der Einreichung der Petition gegen die ab 2022 geplante Einstellung der UKW-Radiosender in der Schweiz ist für Roger Schawinski klar: Bundesrätin Simonetta Sommaruga wird nochmals über die Bücher gehen müssen. (www.persoenlich.com, 21.7.21)

Schleswig-Flensburg: Überschwemmungen im Süden: Wie gefährlich kann Starkregen bei uns werden? Tod und Verwüstung durch Starkregen in der Mitte und im Süden Deutschlands. Wie gefährlich kann eine solche Wetterlage im Kreis Schleswig-Flensburg werden? (www.shz.de, 21.7.21)

«Apropos» – der tägliche Podcast – «Die Leute sind bereit, solche unglaublichen Preise zu bezahlen» Durchschnittlich kostet heute ein Einfamilienhaus in der Stadt Zürich über 3 Millionen Franken. Auch an anderen Orten steigen die Immobilienpreise weiter. || Laut einer Studie der ZKB sind die Eigenheimpreise allein in den letzten 15 Monaten um 5,6 Prozent gestiegen, in der Stadt Zürich sogar um 7,4 Prozent. Der Trend zeichnet sich schon länger ab: Schweizweit haben sich die Immobilienpreise in den letzten 20 Jahren etwa verdoppelt. | Wer kann sich das noch leisten? Warum ist Wohneigentum in der Schweiz gerade eine solche Mangelware? Und was hat die Corona-Pandemie mit der Preisexplosion zu tun? Antworten im täglichen Nachrichtenpodcast «Apropos» mit Daniel Schneebeli, «Tages-Anzeiger»-Redaktor aus dem Ressort Zürich. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.21)

Collective battery storage could be the secret ingredient to a climate-friendly grid A New Zealand team found that batteries could be dramatically smaller and more efficient if they are deployed collectively in neighborhoods–rather than for individual households || An egg, a cup of flour, a kilowatt-hour of battery power: these are things you might borrow from your neighbors in a climate-friendly world, a new study suggests. | The research is part of the growing effort to incorporate renewable sources of power into the electrical grid. That's a tricky feat to accomplish because the supply of renewables is variable and times of peak supply — mid-day for solar power, for example — don't always line up with times of peak demand from households, which tend to be in the morning and evening. | Storing excess energy in batteries and drawing on it when necessary could be one solution to this mismatch. But most research so far has focused on using batteries to optimize the economics of household solar panels, rather than to reduce strain on the grid as a whole. (www.anthropocenemagazine.org, 21.7.21)

Senat gibt Geld für digitale Parkraumüberwachung und intelligente Straßenlaternen Mit einem millionenschweren Paket will der Senat Umweltschutz und Verkehrswende in Berlin voranbringen. Gefördert werden auch Ökotoiletten. (www.tagesspiegel.de, 21.7.21)

Sonnenfarm liefert Strom für bis zu 2800 Haushalte Auf der riesigen Sonnenfarm der Alpen Adria Energie (kurz AAE) wird bereits Strom geerntet. Die erste Ausbaustufe der innovativen Photovoltaik-Anlage bei der Kläranlage ist fertiggestellt. Das ausgeklügelte Konzept ermöglicht eine Mehrfachnutzung der Fläche. Außerdem wurde die Anlage, die im Endausbau Strom für bis zu 2800 Haushalte liefern wird, in einer Randzone errichtet und nicht einfach in eine ökologisch wertvolle Fläche gepflanzt. (www.krone.at, 21.7.21)

Grüner als die Grünen? Nach den Bäumen umarmt Markus Söder jetzt das Klima. Bei Windkraft und Solarpflicht bleibt der bayerische Ministerpräsident allerdings gewohnt zaghaft. - (www.klimareporter.de, 21.7.21)

Einigung zu Nord Stream 2: Deutschland kauft sich frei Eine Einigung mit den Vereinigten Staaten zur Gas-Pipeline Nord Stream 2 steht bevor. Die Ukraine soll Geld und Erdgas bekommen. Auch deutsche Verbraucher sollen profitieren. (www.faz.net, 21.7.21)

Einige gute Ansätze von der @CSU: #Kohleausstieg bis 2030 und #Solarpflicht. Wenig Mut bei der #Windkraft. Nur mit 500 Windrädern im bayerischen Staatswald kann #Bayern niemals klimaneutral werden, lieber @Markus_Soeder. @VQuaschning (www.zeit.de, 21.7.21)

Flutkatastrophe: Umweltverbände warnen vor Fehlern beim Wiederaufbau Die Deutsche Umwelthilfe warnt davor, durch die Flut zerstörte Häuser einfach wieder im Hochwassergebiet aufzubauen. Der Naturschutzbund fordert mehr Überflutungsflächen. (www.zeit.de, 21.7.21)

Meinung: Deutschlands Stunde der Wahrheit Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland ist auch ein Weckruf für die Klimapolitik. Doch der derzeit aussichtsreichste Kanzlerkandidat wirkt mutlos, meint Anja Brockmann. (www.dw.com, 21.7.21)

Nord Stream 2: Ein schlechter Deal - - Zu den Medienberichten über eine bevorstehende Einigung zwischen Bundesregierung und US-Regierung zur Pipeline Nord Stream 2 erklären Oliver Krischer, Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, und Manuel Sarrazin, Sprecher für Osteuropapolitik: - Die sich andeutende Vereinbarung zu Nord Stream 2 ist ein herber Rückschlag für den Klimaschutz. Die Bundesregierung hat damit vor allem die Laufzeitverlängerung fossiler Infrastruktur besiegelt. - Nutznießer dieser Entscheidung sind vor allem Putin und seine korrupten Strukturen. Nord Stream 2 entflechtet die wirtschaftlichen Abhängigkeiten zwischen Russland und der Ukraine und destabilisiert damit die Ukraine. Damit erfüllt die Pipeline vor allem ein geostrategisches Ziel des Kremls. In Zeiten, in denen Putin die Ukraine rhetorisch und militärisch massiv unter Druck setzt und erneut die Souveränität des Landes in Frage stellt, senden Washington und Berlin die falschen Signale Richtung Moskau, sollte es zu der Vereinbarung kommen. - Die bisher bekannten Details zur Vereinbarung erscheinen sehr kleinteilig und nicht wirklich umfassend. Es ist wichtig, dass alle Absprachen mit allen Beteiligten auf den Tisch kommen und es keine versteckten Rechnungen für den Bundeshaushalt gibt. Alle Pressemitteilungen auf gruene-bundestag.de - (www.gruene-bundestag.de, 21.7.21)

Die Machenschaften der Sandmafia Vince Beiser warnt, dass uns eine wertvolle Ressource förmlich durch die Finger rinnt (www.nd-aktuell.de, 21.7.21)

Liverpool verliert den Welterbe-Titel Zum dritten Mal in der Geschichte der Welterbekonvention büsst eine Stätte die begehrte Auszeichnung ein: Die Hafenstadt Liverpool. Australien pokert um das vom Klimawandel bedrohte Great Barrier Reef. (www.nzz.ch, 21.7.21)

Täglich 140 neue PV-Anlagen Baden-Württemberg plant eine Photovoltaikpflicht für Häuslebauer, die bereits ab Mai 2022 gelten soll. Branchenvertreter haben berechnet, wie viele Solaranlagen notwendig sind, um das Klimaziel 2030 des Landes zu erreichen. (www.energiezukunft.eu, 21.7.21)

Klima und Konservatismus: Die Kammer des Schreckens Herr L. ist ein Konservativer und hasst die Hitze. Weil seine Klimaanlage ausgefallen ist, fragt er sich nun, ob diese beiden Dinge zusammenhängen. mehr... (taz.de, 21.7.21)

Solarverband Bayern fordert gezielten solaren Ausbau - -   - In seiner Pressemitteilung kritisiert der Verband die deutlich verminderte Wirtschaftlichkeit. So sei die EEG-Vergütung in den letzten 24 Monaten um über 30 % gesunken, bei gleichzeitig deutlich gestiegenen Einkaufspreisen. Die Größe von PV-Flächen werde dem Stromverbrauch angepasst. Da Anlagen ohne hohen Eigenverbrauch nicht rentabel zu errichten seien, blieben große Flächen auf Hallen- oder Gewerbegebäuden ungenutzt. Dem Betreiber wird über EEG § 8, Abs. (1) die Kostentragung des Netzanschlusses bis zum „nächstliegenden technisch und wirtschaftlich günstigsten Verknüpfungspunkt“ auferlegt. Mit dem Ausbau der Photovoltaik wandere der Verknüpfungspunkt immer weiter weg von der zu installierenden Anlage bis zum Ortsteiltrafo. Zugleich seien durch die gesetzliche Unzumutbarkeitsregel für den Netzausbau §12 EEG 2021 einerseits, wonach die Kosten des Netzausbaus max. 25% der Kosten der Errichtung der Stromerzeugungsanlage betragen dürfen, und die extremen Preissenkungen bei der Photovoltaik in den letzten 17 Jahren von ca. 5000 Euro auf mittlerweile unter 1000 Euro pro kWp andererseits seien kaum noch Netzausbauten zulässig. Der Anlagenbetreiber müsse ein eigenes Kabel für den Netzanschluss verlegen. Gerad >| (www.ikz.de, 21.7.21)

Die Schweiz hinkt im Onlinehandel Europa hinterher 2020 war ein starkes Jahr für den Onlinehandel. Der europäische E-Commerce verzeichnete dabei Einnahmen in Höhe von rund 460 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Zunahme von 30 Prozent gegenüber Vorjahr. - Weiteres Wachstum erwartet - Es wird erwartet, dass die Umsätze des europäischen E-Commerce weiter steigen. Für das Jahr 2023 prophezeit Aktjebloggen Einnahmen von 600 Milliarden Dollar. - Den grössten Beitrag zum Marktwachstum soll die Modesparte leisten mit 176 Milliarden Dollar im 2023. Das zweitstärkste Segment mit erwarteten 140 Milliarden Dollar ist Elektronik und Medien. Auf Platz drei folgt gemäss Aktjebloggen das Segment Spielzeug, Hobby & DIY mit 126 Milliarden Dollar an Einnahmen im 2023. - Das Schlusslicht Schweiz - Den grössten Umsatzanteil zum prognostizierten Umsatz von 600 Milliarden Dollar soll Grossbritannien beisteuern. Deutschland bildet gemäss Aktjebloggen den zweitgrössten E-Commerce Markt in Europa. Zusammen werden die beiden Länder 41 Prozent der europäischen E-Commerce-Umsätze erwirtschaften. - Wird der E-Commerce-Anteil der Unternehmensumsätze in den einzelnen Ländern verglichen, bekleidet die Schweiz einen der hinteren Plätze. Knapp vor Italien (12 Prozent) und Österreich (14 Prozent) findet sich die Schweiz mit 15 Prozent auf dem drittletzten Platz wieder >| (blog.carpathia.ch, 21.7.21)

Schwimmbäder: In der Reihe Selten ist man anderen so ausgesetzt wie beim Bahnenschwimmen - die 25 oder 50 Meter im Becken sind perfekt für Studien über menschliches Verhalten. (www.sueddeutsche.de, 21.7.21)

10 Jahre nach Utøya: „Die Angst hat uns im Griff“ Vor einem Jahrzehnt ermordete ein Rechtsextremist 77 Menschen auf der norwegischen Insel Utøya und in Oslo. Vier Geschichten vom Weiterleben. (www.faz.net, 21.7.21)

„Zukunft Gas“: wie ein PR-Lobbyverband der Gasindustrie die deutsche Klimapolitik verwässert Über 130 Mitglieder aus der Gasbranche, ein Budget von 10 Mio Euro jährlich, enge Verbindungen in die Politik – „Zukunft Gas“ ist ein PR-Verband, der im Auftrag der Gasindustrie die vermeintlich positive Rolle des fossilen Brennstoffs in der Klimapolitik bewirbt. Seine Arbeit zahlt sich für die Branche aus: Er hat unter anderem erreicht, dass LNG-betriebene LKWs subventioniert werden – obwohl es Zweifel am Nutzen hinsichtlich des CO2-Ausstoßes gibt. Die Bundesregierung lässt sich eng von einem PR-Lobbyverband der Gasindustrie beraten – zulasten des Klimaschutzes. - Wie Lastkraftwagen in Zukunft möglichst CO2-frei über die Autobahnen rollen sollen, ist umstritten. Wasserstoff, Batterie, Oberleitungen? Hier scheiden sich noch die Geister. Für’s erste jedenfalls subventioniert die Bundesregierung verflüssigtes Erdgas (Liquid Natural Gas oder LNG-Gas genannt) als eine Antriebsvariante für LKWs. Der Bundestag hat im Frühjahr 2020 dafür gestimmt, dass LNG-betriebene LKWs von der Autobahnmaut befreit werden. - Dabei gibt es durchaus Zweifel am Nutzen von LNG als Kraftstoff für LKWs. Dem Umweltbundesamt (UBA) oder der Nichtregierungsorganisation Transport & Environment zufolge lohnt sich die Subventionierung von LNG-Gas für LKWs nicht, weil es nur geringfügig klimafreundlicher sei als Diesel. Das UBA – Deutsch >| (www.lobbycontrol.de, 21.7.21)

1 Quadratmeter begrünte Dachfläche genügt, um pro Tag zwei Liter Wasser zu verdunsten, bis zu zehn Gramm Feinstaub im Jahr zu binden und 375 Gramm CO2 zu absorbieren. Dachbegrünungen mindern zudem den Straßenlärm, die @brandeins (twitter.com, 21.7.21)

Wir sind für jeden dritten Hitzetod verantwortlich Keystone-SDA/Gian EhrenzellerGefahr durch HitzewellenEtwa ein Drittel der hitzebedingten Todesfälle weltweit können auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückgeführt werden. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, an der auch die Universität Bern beteiligt war. Die Schweiz hat ihr Hitzewellen-Warnsystem aktualisiert.Sommer 2003: Eine lange, intensive Hitzewelle trifft Europa. In der Schweiz, im Bündner Ort Grono, erreicht die Temperatur ein Allzeithoch von 41,3 Grad Celsius. Die Hitzewelle kostet 70 000 Menschen auf dem Kontinent das Leben, darunter rund tausend in der Schweiz. - Heute wissen wir, dass etwa ein Drittel der Todesfälle durch die globale Erwärmung verursacht wurden, für die wir alle verantwortlich sind: Das ist das Ergebnis einer internationalen Studie, die von der Universität Bern und der London School of Hygiene & Tropical Medicine koordiniert und am 31. Mai in Nature Climate Change veröffentlicht wurde. - - - - «Es gibt einen klaren Zusammenhang zwischen hitzebedingten Todesfällen und dem vom Menschen verursachten Klimawandel. Eine Hitzewelle ist wie Umweltverschmutzung: eine stille Killerin», sagt Ana Vicedo-Cabrera, Hauptautorin der Studie und Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Präventivmedizin der Universität Bern. Die Analyse berücksichtigte Daten, die zwischen 1991 >| (www.higgs.ch, 21.7.21)

Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Projekt der Outdoor-Marke Mammut Outdoor-Mode braucht mehr Nachhaltigkeit. Für ihr Projekt wurde die Marke Mammut mit dem Deutschen Preis für Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet. - Der Beitrag Deutscher Nachhaltigkeitspreis für Projekt der Outdoor-Marke Mammut erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.7.21)

Söders sanfter Klimaruck Nach der Flutkatastrophe will Markus Söder das Tempo beim Klimaschutz in Bayern anziehen. Der Kohleausstieg in Deutschland soll schneller kommen. Gleichzeitig sollen erneuerbare Energien Vorfahrt haben – allerdings ohne weitreichende Änderungen bei der umstrittenen Abstandsregel für bayerische Windräder. - (www.klimareporter.de, 21.7.21)

Der Instagram-Account der Grünen wurde gehackt – die Parteizentrale ist ratlos Auf dem offiziellen Instagram-Profil der Grünen Schweiz sieht man zurzeit keine Aufforderungen zu mehr Klimaschutz, sondern Bilder von türkischen Jugendlichen. Was wollen die Hacker? Und wie kann man sein privates Konto schützen? (www.nzz.ch, 21.7.21)

Klimaschutz strategisch planen, auf Wirtschaftlichkeit und Wertschöpfung setzen - - - © adelphi - - - - Klimaschutz auf kommunaler Ebene hat in den letzten Jahren eine große Dynamik und Schlagkraft entwickelt. In zahlreichen Städten, Gemeinden und Landkreisen liegen Konzepte vor und es werden vielfältige Klimaschutzmaßnahmen geplant und umgesetzt. Hier gibt es eine große Innovationskraft und viel Umsetzungspotenzial; in den Klimaschutzplänen der Klimaschutzbeauftragten und Entscheidungstragenden stecken viele kreative Ideen. In der Umsetzung zeigt sich aber oftmals, dass die Angebote nicht wie gewünscht angenommen werden oder Maßnahmen an der fehlenden Unterstützung durch die Politik oder von Schlüsselakteur*innen scheitern. - Hier setzt das Projektentwicklungstool Klima-Canvas an: Es unterstützt die Projektentwickler*innen in den Kommunen sowie institutionenübergreifende Projektteam dabei, ihre Klimaschutzvorhaben strategisch und zielführend auszurichten und spezielle Zielgruppen durch passende Aktivitäten zu erreichen. Auch bereits bestehende Projekte lassen sich mit Hilfe des Klima-Canvas überprüfen und optimieren. - In diesem Handbuch erhalten Sie zunächst eine kurze Einführung zum Klima-Canvas sowie Hinweise zu den möglichen Bearbeitungsweisen und den benötigten Materialien. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Unterstützung der Klima-Canvas-Meth >| (www.adelphi.de, 21.7.21)

Klima: Check? Klimaschutz der Parteien: WWF veröffentlicht Wahlprogrammcheck (www.wwf.de, 21.7.21)

WWF-Studie «Driven To Waste»: Food Waste für zehn Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich Jedes Jahr werden weltweit 2,5 Milliarden Tonnen Lebensmittel verschwendet. Fast die Hälfte geht schon während der Produktion verloren. (www.tagesanzeiger.ch, 21.7.21)

Bergpanorama mit Windrad unerwünscht Ob Alpenvorland, Mittelgebirge oder Meeresküste – in den schönsten Landschaften Deutschlands stößt der Windkraftausbau häufig auf Ablehnung. Was genau das für die Energiewende bedeutet, das haben Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern aus Großbritannien und Dänemark untersucht. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

Weichen für eine nachhaltige Prozesswärmeversorgung stellen Ob Schmelzen, Schmieden, Brennen oder Trocknen – die Herstellung wichtiger Grundstoffe wie Metall, Glas, Papier oder Zement erfordert hohe Temperaturen. Damit macht Prozesswärme rund zwei Drittel des Energiebedarfs der deutschen Industrie aus. Wie die Umstellung auf eine klimaneutrale Versorgung mit Blick auf die Klimaziele möglichst zeitnah gelingen kann, zeigt ein von der Landesinitiative IN4climate.NRW veröffentlichtes Diskussionspapier. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

Lithium: Weißes Gold und rotes Tuch Lithium - auch weißes Gold genannt - ist einer der wichtigsten Rohstoffe für die Wende hin zur Elektromobilität. Doch wo es abgebaut werden könnte, gibt es auch Konflikte. Markus Böhnisch aus der Extremadura in Spanien. (www.dw.com, 21.7.21)

Regierungserklärung: Söder fordert Vorziehen des Kohleausstiegs auf 2030 Der bayerische Ministerpräsident sieht Deutschland mit dem fortschreitenden Klimawandel „an der Schwelle epochaler Veränderungen“. Der bisher für 2038 geplante Kohleausstieg sei nicht nur unambitioniert, sondern auch „wirtschaftlich sinnlos“. (www.faz.net, 21.7.21)

Déjà-vu beim Katastrophenschutz Das Bundeskabinett brachte heute die Soforthilfe für die Flutgebiete von zunächst 200 Millionen Euro auf den Weg. Umweltwissenschaftler fordern unterdessen den Start eines umfassenden Klimaanpassungsprogramms. Viele ihrer Vorschläge sind alles andere als neu. - (www.klimareporter.de, 21.7.21)

Frankreich: Bis zu zehn Jahre Haft für „Ökozid“ Nach monatelangen Debatten hat sich das französische Parlament am Dienstagabend für ein umfassendes Gesetzespaket zum Klimaschutz durchgerungen. Dies sieht unter anderem ein Verbot bestimmter Inlandsflüge vor. Außerdem wird ein neues Delikt namens „Ökozid“ geschaffen, das mutwillige Umweltschädigung unter Strafe stellt. (www.krone.at, 21.7.21)

Bau- und Umwelt-Talk #1 Mit diesem Video-Blog möchte ich Einblick geben in meine Tätigkeit als Regierungsrat. Die erste Folge ist zum Thema Hochwasser, Klima und elektrische Strassenwischmaschinen. (www.martin-neukom.ch, 21.7.21)

Die Schweiz ist eines der innovativsten Länder der Welt. Aber wird dies auch in Zukunft so bleiben? Im Rahmen von Innoscape analysiert das @cieb_unibas die Schweizer Innovationslandschaft aus einer ökonomischen Perspektive. udc47Mehr z @UniBasel (bit.ly, 21.7.21)

Gegen Überflutung: Parkplätze wieder „entsiegeln“ Die Hochwasser-Katastrophe hat klar gemacht, dass rasch auf den Klimawandel reagiert werden muss. Zu den Überflutungen beigetragen hat auch die großflächige Bodenversiegelung. Bereits knapp 1240 Quadratkilometer sind österreichweit für Verkehrsflächen zubetoniert – mehr als ein Viertel davon in Niederösterreich. (www.krone.at, 21.7.21)

Regierungserklärung im Landtag: Söder stellt Eckpunkte für künftige Klimaschutzpolitik vor Mehr Klimaschutz - aber wie? Die Hochwasserkatastrophe hat der politischen Debatte neuen Schub gegeben. Was plant Markus Söder konkret für Bayern? Die Regierungserklärung im Livestream. (www.sueddeutsche.de, 21.7.21)

„Alle verlassen sich auf die Netze, aber nach so einem Unwetter ist jedes Handy mausetot“ Warum heulten keine Sirenen, als die Flut kam? Und kam sie wirklich so überraschend? Lag es am Klimawandel oder war es politisches Versagen? WELT fragt Albrecht Broemme, bis Ende 2019 Chef des THW, der viel Erfahrung mit Katastrophen hat. (www.welt.de, 21.7.21)

Klimawandel, Migration: Wo Merkels Nachfolger stehen Merkel verlässt ihr Amt nach 16 Jahren. Einer von drei Kandidierenden könnte ihr folgen. Die DW hat analysiert: Worüber reden sie im Parlament? Wie stimmen sie ab? Und was verrät das über den nächsten Bundeskanzler? (www.dw.com, 21.7.21)

«Mer händ kreativ chöne schaffe, es isch sehr toll gsii.» Die Zukunftswerkstatt des Nationalen Bioforschungsforums NBFF ist ein besonderes Format. Sieben Arbeitsgruppen der Zukunftswerkstatt sind gestartet: ein Einblick in diese neue Form der Zusammenarbeit. (www.bioaktuell.ch, 21.7.21)

„Mehr Klimaschutz wird solche Ereignisse nicht gänzlich verhindern“ Im Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ spricht Merz über Klima, Katastrophen und FFF. Auch über Annalena Baerbock fällt er ein Urteil. (www.tagesspiegel.de, 21.7.21)

Erdgaspipeline aus Russland: Offenbar Einigung über Nord Stream 2 US-Präsident Biden gibt seinen Widerstand gegen die Pipeline auf, berichten mehrere Quellen. Deutschland solle im Gegenzug Unterstützung für die Ukraine zusagen. mehr... (taz.de, 21.7.21)

„Wir können Wärmepumpen“ - -   - Oliver Oeltjen, Inhaber des 2014 gegründeten Fachbetriebs Oeltjen Haustechnik in Rastede, setzt mit seinen insgesamt neun Mitarbeitern, darunter zwei Azubis, beim Austausch von Wärmeerzeugern regelmäßig auf die Wärmepumpen-Technik. Er sagt: „Beim Einsatz von Wärmepumpen im Bestand muss der Fachbetrieb seine Hausaufgaben machen.“ Welche das sind, das erfuhr IKZ-Chefredakteur Markus Sironi im Interview mit dem SHK-Handwerksmeister. - IKZ-HAUSTECHNIK: Wie häufig installieren Sie Wärmepumpen – insbesondere im Baubestand als Ersatz für einen veralteten Wärmeerzeuger? - - Oliver Oeltjen: Im Durchschnitt installieren wir mindestens eine Wärmepumpe pro Woche, sowohl im Neubau als auch im Bestand. Wir könnten deutlich mehr Aufträge abwickeln, die Nachfrage ist da. Aber unsere Personalsituation setzt uns Grenzen. Da die Einbringung im Gebäudebestand deutlich aufwendiger ist als im Neubau, findet eine Heizungssanierung etwa alle zwei Wochen statt. Aktuell benötigen wir etwa eine Woche für eine Bestandsanlage. - - IKZ-HAUSTECHNIK: Das Verhältnis Neubau zu Sanierung ist also in etwa gleich? - - Oliver Oeltjen: Ja, das stimmt. Wobei im Neubau die Wärmepumpe klar dominiert. Im vergangenen Jahr hatten wir lediglich eine Gasbrennwertanlage im Neub >| (www.ikz.de, 21.7.21)

Regierungserklärung im Live-Ticker - Weckruf nach Flut-Drama? Heute präsentiert Söder Eckpunkte künftiger Klima-Politik - Nach der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland rückt der Klimawandel immer mehr ins Zentrum der politischen Debatte. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) wird heute über die Pfeiler der bayerischen Klima-Politik informieren. Verfolgen Sie die Regierungserklärung im Live-Ticker auf FOCUS Online. (www.focus.de, 21.7.21)

Waldbrände USA: US-Ostküste von Rauchschwaden aus Waldbränden bedeckt Die Waldbrände im Westen der USA wirken bis an die Ostküste. Die Umweltbehörde im Bundesstaat New York rief wegen der Feinstaubbelastung einen Gesundheitsalarm aus. (www.zeit.de, 21.7.21)

Klima-Gärten auf der Donauinsel im Kampf gegen den Klimawandel Drei sogenannte „phänologische Gärten“ befinden sich seit kurzem auf der Donauinsel. Dort werden Zusammenhänge zwischen dem saisonalen Zyklus von Pflanzen und dem Klima untersucht. Die Errichtung die... (www.wien.gv.at, 21.7.21)

Würden kostenpflichtige Tests die Impfquote in die Höhe treiben? Frankreich könnte mit dem Impf-Obligatorium reüssieren – die Schweiz dagegen kaum, sagt eine Verhaltensökonomin. (www.srf.ch, 21.7.21)

Wie die Finanzbranche grüne Nachwuchs-Banker sucht Die Finanzbranche sucht händeringend nach gut ausgebildetem Personal in der Nachhaltigkeit. Noch ist das Angebot aber dünn. Die Universität Kassel gehört zu den wenigen Hochschulen, die sich dem Problem annimmt. (www.faz.net, 21.7.21)

„Heizungsbauer aus Leidenschaft“ starten große Hilfsaktion Mit der Website www.handwerkerhelfen.de steht eine Plattform zur Verfügung, in die verschieden Spendenformen eingetragen werden können. Außerdem koordiniert die Initiative die Hilfsangebote. Mitbegründer Florian Leupelt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass vor allem Sachspenden gefragt sind. Werkzeuge, Maschinen und Arbeitskleidung werden ebenso benötigt wie funktionsfähige Gebrauchtteile, Brenner, Regelungen und Installationsmaterial. Darüber hinaus kann hier der persönliche Einsatz in Form von Arbeitsleistung angeboten werden. - Das Organisationsteam der Facebook-Community wird gemeinsam mit den örtlichen Handwerksinnungen und -kammern sowie dem technischen Hilfswerk (THW) die Koordination und Verteilung der Spenden übernehmen. - Aktuell erreichten die Organisatoren bereits hunderte von Anfragen und E-Mails aus der gesamten SHK-Branche, in denen Material und Arbeitshilfe angeboten wird. Ersten Handwerksbetrieben konnte damit bereits tatkräftige Unterstützung zugesagt werden. Die Gruppe „Heizungsbauer aus Leidenschaft“ hat inzwischen rund 24.000 Mitglieder. - Quelle: Heizungsbauer aus Leidenschaft/Wolfram Hülscher (www.enbausa.de, 21.7.21)

Tesla öffnet Supercharger Netzwerk auf Ende Jahr für andere Elektroautos - Darüber würde die letzten Jahre immer mal wieder gemunkelt und besonders die letzten Wochen brodelte die Gerüchteküche. Gestern hat es Tesla CEO Elon Musk auf Twitter bestätigt, Tesla wird das hauseigene Supercharger Netzwerk für andere Hersteller öffnen. Dieser Entscheid wird noch bis Ende Jahr umgesetzt. - - - - - We created our own connector, as there was no standard back then & Tesla was only maker of long range electric cars. It’s one fairly slim connector for both low & high power charging. That said, we’re making our Supercharger network open to other EVs later this year.— Elon Musk (@elonmusk) July 20, 2021 - - - - - Folgen für Tesla und andere - - - - Dieser Entscheid wird einige Folgen haben, einerseits verliert Tesla einen wichtigen USP: Das hauseigene, exklusive Ladenetzwerk welches immer gut gewartet ist und Reisen quer durch Europa oder die USA ermöglicht. Andererseits bietet es für Tesla eine weitere Einkommensquelle, ich würde davon ausgehen dass die SuC für Fremdmarken mit einem deutlichen Aufpreis versehen werden. - - - - Laden hier bald auch VW und Co.? - - - - Fazit - - - - Mich erstaunt der Entscheid etwas und wäre davon ausgegangen, dass Tesla diesen USP des besten Schnellladenetzwerks noch etwas für seine Kunden exklusiv beanspruchen will. Offenbar  >| (technikblog.ch, 21.7.21)

Demokratie: Tyrannei der Minderheit Die Demokratie lebt davon, dass sie Minderheiten schützt. Doch Klimaleugner, Querdenker und AfD-Wähler beeinflussen die politische Agenda. Das ist ein Problem. (www.zeit.de, 21.7.21)

Die Anpassung an den Klimawandel hat jetzt Priorität Bis besserer Klimaschutz die Erwärmung bremst, können Jahrzehnte vergehen. Gefährdete Dörfer lassen sich durch Baumaßnahmen schneller schützen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.7.21)

Atomkraftwerke von Hochwasser bedroht, endgültige Abschaltung gefordert Das Umweltinstitut München hat im Zuge des verheerenden Hochwassers der letzten Tage eine Abschaltung gefährdeter Atomreaktoren in Europa gefordert. Durch die fortschreitende Klimakrise steigt das Risiko beim Betrieb von Kernkraftwerken weiter an. (www.energiezukunft.eu, 21.7.21)

Muss Klimaschutz beim Bauern anfangen? Ob starke Niederschläge oder grosse Trockenheit – die Bauern bekommen den Klimawandel immer häufiger zu spüren. (www.srf.ch, 21.7.21)

How do wind turbines impact Golden Eagles? Results from a study published in Ibis show that how close Golden Eagles will fly to wind turbines depends on habitat suitability inside and outside of a wind farm. Also, the largest impact of wind farms was a loss of Golden Eagle habitat, which could be mitigated by including the study's findings in wind farm planning. (www.eurekalert.org, 21.7.21)

Print perovskite solar cells Recently, metal halide perovskite solar cells (PSCs) have attracted world-wide interest due to their high power conversion efficiency of 25.5% and great potential in becoming a disruptive technology in the photovoltaic industry. Scientists in China summarized current challenges and strategies for the fabrication of PSCs by printing techniques. Moreover, the stability of perovskite solar modules has been discussed and analyzed. (www.eurekalert.org, 21.7.21)

Kommunikation: Wie gelingt ein Dialog auf Augenhöhe? Der Abstieg vom hohen Ross ist steil und rutschig. Denn niemand liegt gern falsch. Um gut zu kommunizieren, muss der Mensch aber genau dazu bereit sein. (www.zeit.de, 21.7.21)

Damit das Fliegen klimaschonender wird, wollen Forscher Kondensstreifen verhindern Tiefer fliegen, Treibstoffe austauschen, Turbinen verbessern – es gibt mehrere Optionen, um den Flugverkehr klimaschonender zu machen. (www.nzz.ch, 21.7.21)

KOMMENTAR - Keine Lust auf Grünzeug – nach dem CO2-Fiasko werden die Grünen erst recht Mühe haben, in den Bundesrat vorzudringen Wie weiter bei den Grünen? Ihr Wahlsieg war gross, die Ratlosigkeit heute ist noch grösser. Die Klima-Abstimmung hat brutal offenbart, wie harmlos sie sind. Die Bundesratsparteien werden das nicht vergessen. (www.nzz.ch, 21.7.21)

Französische Polemik nach Schweizer Kampfjet-Entscheid Der Bundesrat will den amerikanischen F-35 beschaffen. Frankreich ist in der Evaluation mit der Rafale nicht durchgekommen. Ein französischer Think-Tank fordert nun, die militärische Zusammenarbeit mit der Schweiz zu überdenken. (www.nzz.ch, 21.7.21)

SERIE - Blockaden in der Altersvorsorge: Heuchelei, Verschleierungen und die Grenzen der direkten Demokratie In der Sonntagsschule der Politik ist «Nachhaltigkeit» ein Modewort. An Werktagen war ein nachhaltiges System bisher zumindest in der Altersvorsorge nicht mehrheitsfähig. Die Subventionen für die Älteren zulasten der Jüngeren sind so gut versteckt, dass sich die Profiteure vorgaukeln können, gar nicht subventioniert zu sein. (www.nzz.ch, 21.7.21)

Automobilindustrie: E-Autos sind besser als ihr Ruf Sind Elektroautos wirklich grüner, wenn man bedenkt, wie aufwendig die Batterieproduktion ist und woher der Strom kommt? Eine Studie gibt klare Antworten. (www.sueddeutsche.de, 21.7.21)

Bei CWS dreht sich alles um Nachhaltigkeit Nach dem Motto „Think Circular“ will CWS das nachhaltigste Unternehmen der Branche werden. Wie der Textil-Service-Anbieter dabei im Jahr 2020 vorangekommen ist, dokumentiert der jetzt erschienene Nachhaltigkeitsbericht. UmweltDialog fasst die Highlights zusammen. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

So revolutionieren digitale Technologien den Klimaschutz Wie Industriebetriebe mithilfe von datengetriebenen Simulationen in ihrer Produktion den Energieverbrauch senken und langfristig klimaneutral arbeiten. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

Nachhaltiger Rohstoffabbau aus Thermalquellen in Chile Ob Lithium, Cäsium oder sogar Gold: Neben Energie können Geothermalwässer auch mineralische Schätze enthalten. Im Forschungsprojekt BrineMine wollen Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) dieses Potenzial nutzbar machen und einen nachhaltigeren Rohstoffabbau in Chile unterstützen. (www.umweltdialog.de, 21.7.21)

Werbung: „Klimaneutral“ gilt nur, wenn es echt ist Unternehmen, die ihren Produkten unbe­rechtigt einen ökologischen Anstrich verleihen, bekommen jetzt Ärger mit der Wett­bewerbs­zentrale. Beruhe die Verwendung des Begriffs „klima­neutral“ in der Werbung nur auf dem Erwerb von Ausgleichs­zertifikaten für den eigenen CO2-Ausstoß, sei das unzu­lässig, so die Wett­bewerbs­zentrale. Eine Werbung mit diesem Wort erwecke den Eindruck, das Produkt selbst verursache keine CO2-Emissionen. So würden Verbrauche­rinnen und Verbrauchern wesentliche Informationen vorenthalten, die sie bräuchten, um eine informierte geschäftliche Entscheidung zu treffen. (www.test.de, 21.7.21)

Handcreme: Wo Natur draufsteht, ist teils wenig drin Kamille, Olive, Moringa – viele Hand­cremes preisen Naturstoffe an. Der Anteil sei teils nur gering, kritisiert der österrei­chische Verein für Konsumenteninformation. Er hat Inhalts­stoff­listen von 30 Cremes mit Natur­versprechen gecheckt. (www.test.de, 21.7.21)

Recyclebare Papierflaschen im Kommen - * Ziel ist die weltweit erste zu 100 % biobasierte und recycelbare Papierflasche * Geringerer CO2-Fußabdruck als herkömmliche Kunststoffverpackungen (oekonews.at, 21.7.21)

Oberösterreich Schlusslicht beim Klimaschutz - Oberösterreich muss Klima-Masterplan überarbeiten, Klimaneutralität 2040 festlegen und Windkraftausbau ermöglichen (oekonews.at, 21.7.21)

40 Prozent aller Lebensmittel landen im Müll 40 Prozent der weltweit produzierten Nahrungsmittel finden ihren Weg nicht zum Konsumenten, sondern landen in der Mülltonne. Das entspricht 2,5 Milliarden Tonnen an Abfällen, die in Landwirtschaft, Industrie und vom Verbraucher verursacht werden. Das sind nicht nur mehr als die bisher geschätzten 33 Prozent - diese Vergeudung hat auch verheerenden Auswirkungen auf das Klima und die Natur. (www.krone.at, 21.7.21)

20.7.21

Hochwasserkatastrophe: Riskante Zurückhaltung Die Grünen treten derzeit defensiv auf. Das gilt sogar für ihr wichtigstes Thema: den Klimaschutz. Doch so lässt sich der Wahlkampf nicht drehen. (www.zeit.de, 20.7.21)

Solarflugpioniere stellen ihr E-Flugzeug vor Flugstunde im Wallis: Piccard und Borschberg planen in zwei Jahren einen E-Flieger für Kurzstrecken in Kanada. (www.srf.ch, 20.7.21)

Strategiepapier: Forscher fordern Schutz für Korallen - - - - - - - Angesichts des Klimawandels haben Wissenschaftler weltweit vor dem Absterben von Korallenriffen gewarnt. In einem Strategiepapier fordern sie von der Politik drei konkrete Maßnahmen. Ein Drittel aller weltweiten Riffe dürfte dennoch verloren sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.7.21)

Gewisse Kurzstreckenflüge verboten: Frankreichs Parlament billigt Klimagesetz Mit einer grossen Mehrheit hat das französische Parlament einem Gesetz zum Klimaschutz zugestimmt. Kritikern geht das Gesetzt nicht weit genug. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Zertifizieren für ein besseres Gebäude Was bringt eigentlich eine Minergie-Zertifizierung? Immer wieder wird an uns herangetragen, dass unseren Partnern ein stichhaltiges Argumentarium fehlt, um Ihren Kunden den Mehrwert der Minergie-Zertifizierung zu erklären. Genau das soll dieses Minergie WISSEN kompakt in den nächsten 15 Minuten ändern! (www.energie-kurse.ch, 20.7.21)

Diese Bilder und Karikaturen zum Klimawandel treffen voll ins Schwarze | 27 Karikaturen, die unsere Klimakrise auf den Punkt bringen Land unter in Mitteleuropa, immer neue Hitzerekorde in Nordamerika, Waldbrände in Sibirien. Die Klimaerwärmung im Spiegel der Karikaturisten. (www.watson.ch, 20.7.21)

Kabinett: Land kauft CO2-Messer und prüft Bedarf für Lüftungsanlagen Sachsen-Anhalts Schulen, Kitas und Horte sollen im kommenden Schuljahr mit CO2-Messgeräten und Lüftungsanlagen besser auf die Pandemielage eingestellt werden. Neue und notwendige Informationen des Bundesumweltamtes zur Effektivität von Luftfiltern würden inzwischen vorliegen, so dass das Land nun den Bedarf der Filteranlagen in den rund 20.000 Klassenzimmern des Landes prüfen könne, sagte der amtierende Bildungsminister Marco Tullner (CDU) am Dienstag nach einer Sitzung des geschäftsführenden Kabinetts. (www.zeit.de, 20.7.21)

Kabinett: Land kauft CO2-Messer und prüft Bedarf für Lüftungsanlagen (www.zeit.de, 20.7.21)

Solaranlagen auf deutschen Firmengeländen beliebt Nahezu ein Viertel der Firmen in Deutschland hat bereits erneuerbare Energieanlagen auf dem Firmengelände installiert, zumeist Solaranlagen. Dies hat eine Umfrage von Eon ergeben. (www.energie-und-management.de, 20.7.21)

Shell geht gegen Klimaschutzurteil in Berufung Der holländisch-britische Energiekonzern Shell hat Berufung gegen einen Richterspruch angekündigt, der das Unternehmen zu einer drastischen CO2-Reduktion zwingen soll. (www.energie-und-management.de, 20.7.21)

„Man hätte das Ausmaß des Schadens reduzieren können“ Der Chef des Bundesamtes für Katastrophenschutz fordert nach dem Hochwasser einen fundamentalen Politikwechsel. „Klimaanpassungsgesetze“ seien dabei der Einstieg, so Armin Schuster. Der Bund müsse künftig mit an den Entscheidungstisch. (www.welt.de, 20.7.21)

Der lange Kampf ums Klima – brand eins online Selten ist eine gesellschaftliche Debatte so aus dem Ruder gelaufen wie die um die Erderwärmung. Ein Rückblick zeigt, wie Wissenschaftler, Journalisten und Politiker aus ihren Rollen fielen. (www.brandeins.de, 20.7.21)

Frankreich verbietet viele Inlandsflüge Nach monatelangen kontroversen Debatten hat das französische Parlament ein umfassendes Gesetzespaket zum Klimaschutz besiegelt. (www.tagesspiegel.de, 20.7.21)

Mit Daten Geschichten erzählen Über den Klimawandel wird meist anhand abstrakter Zahlen berichtet. Der Datenjournalist Simon Schmid dagegen vermittelt dieses komplexe Thema mithilfe von Visualisierungen auf anschauliche Weise. (proclim.scnat.ch, 20.7.21)

IST BERLIN GEWAPPNET FÜR DIE FOLGEN DES KLIMAWANDELS? Ein Gespräch mit Johannes Rupp vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung Noch immer ist die Lage in den Flutgebieten in Südwestdeutschland angespannt, zum Teil beginnen die ersten Aufräumarbeiten. Solche Extremwetterlagen wie in den letzten Tagen werden uns wohl künftig öfter erwarten. | Wie genau sehen da die Prognosen für Berlin aus? Kann eine derartige Überflutung auch hier passieren? Und welche Maßnahmen entwickelt das Bundesland, um sich für die Folgen des Klimawandels zu wappnen? Johannes Rupp vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gibt Auskunft. (www.rbb-online.de, 20.7.21)

Klimakrise: Ablenken ist das neue Leugnen In seinem Buch „Propagandaschlacht ums Klima“ entlarvt der Klimaforscher Michael Mann, wie Profiteure fossiler Energien uns manipulieren und Klimaschutz ausbremsen. (www.riffreporter.de, 20.7.21)

Corona-Hilfen bringen wenig fürs Klima Die riesigen HIlfspakete infolge der Corona-Krise sollten ganz gezielt auch dem Klimaschutz dienen, haben Regierungen weltweit versprochen. Realisiert wurde davon wenig. (www.energie-und-management.de, 20.7.21)

Ozeane: Ist das Great Barrier Reef noch zu retten? Der Klimawandel hat bereits weite Teile des größten Riffs der Erde zerstört. Mit viel Geld und ungewöhnlichen Methoden versuchen Wissenschaftler, das große Sterben aufzuhalten. (www.sueddeutsche.de, 20.7.21)

Die Europäer kommen in die Schweiz zurück, doch die inländischen Touristen retten die Sommersaison – die Wirtschaftsentwicklung in Echtzeit Wie wirkt sich die Corona-Politik auf Konsum, Mobilität und Wirtschaftsleistung aus? Wir zeigen mit Echtzeitdaten in Grafiken den Verlauf der Corona-Krise – und wo wir gegenwärtig stehen. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Grün-Schwarz mit zu wenig Photovoltaik? Ausgerechnet die grün-geführte Landesregierung soll es versäumt haben, bei Baumaßnahmen an einer Reihe von Landesgebäuden Solaranlagen zu installieren. (www.energie-und-management.de, 20.7.21)

kontertext: Auf der Suche nach einer neuen Kommunikationskultur – Linda Stibler Rechthaberei und Schuldzuweisungen dominieren die politische Debatte… (www.infosperber.ch, 20.7.21)

Rolle des BFE beim Bau der Spitallamm-Mauer an der Grimsel Die Wasserkraft nimmt eine bedeutende Rolle ein bei der Energiestrategie 2050. Mit dem Ersatz der Staumauer Spitallamm will die Kraftwerke Oberhasli AG (KWO) sicherstellen, dass das Wasser aus dem Grimselsee langfristig für die Stromproduktion genutzt werden kann. Im Juni 2019 war Baubeginn, und im Juni 2021 erfolgte die Grundsteinlegung. Ralph Kienle, Fachspezialist in der Sektion Aufsicht Talsperren im Bundesamt für Energie erklärt, welche Rolle das BFE bei diesem Projekt hat. (energeiaplus.com, 20.7.21)

Schweizer retten im Ländervergleich am meisten Käse vor dem Verlust Danone und das Sozialunternehmen Too Good To Go haben in einer Studie insgesamt 3000 Personen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich zum Thema Lebensmittelverschwendung befragt. Fazit: Die Konsumenten wünschen klarere Hinweise auf Verpackungen und mehr Aufklärung, um Lebensmittelverschwendung gezielter vermeiden zu können. Insbesondere beim Käse geben sich die Schweizer Konsumenten Mühe, dass dieser nicht zu Food Waste wird. (www.umweltperspektiven.ch, 20.7.21)

Interview | „Kapitalismus verändert sich. Oder scheitert“ Das, was wir bisher unter Begriffen wie Geschichte oder Globalisierung verstanden haben, muss samt und sonders neu gedacht werden, meint der Historiker Dipesh Chakrabarty (www.freitag.de, 20.7.21)

Zürcher Autoflotte in Bewegung [14.7.21] Im Kanton Zürich wächst die Zahl der registrierten Autos langsamer als die Bevölkerung. Deshalb ist deren Motorisierungsgrad rückläufig. Obwohl die grosse Mehrheit der derzeit zirkulierenden Autos immer noch einen klassischen Verbrennungsmotor hat, fährt mittlerweile jede vierte Zürcher Neuzulassung ganz oder teilweise mit Strom. Die Neuzugänge zur Flotte werden im Schnitt aber auch immer schwerer und leistungsstärker, was ihren Energieverbrauch beim Fahren steigen lässt. Dies zeigt eine Analyse des Statistischen Amts. (www.zh.ch, 20.7.21)

Neue Analyse zeigt Risiken der Erderhitzung für Deutschland Bei einem ungebremsten Klimawandel würden die Risiken durch Hitze, Trockenheit und Starkregen im gesamten Bundesgebiet künftig stark ansteigen. Das zeigen die Ergebnisse der Klimawirkungs- und Risikoanalyse (KWRA) des Bundes, die heute von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt vorgestellt wurde. Die Schäden wirken sich dabei wie bei einem Dominoeffekt von bereits heute stark belasteten Ökosystemen wie Böden, Wäldern und Gewässern hin zum Menschen und seiner Gesundheit aus. (www.umweltbundesamt.de, 20.7.21)

Grundsätzlich geändertes Gefahrenspektrum Anpassung an den Klimawandel ist schon lange im politischen Fokus auch in Deutschland. Gerade bei der Flächennutzung tut sich wenig (www.nd-aktuell.de, 20.7.21)

Klimawandel - wie sich Architektur verändern muss Flutkatastrophen und Dürren häufen sich. Der Mensch muss lernen, mit der Natur zu leben, statt sie beherrschen zu wollen. Das gilt auch fürs Bauen. (www.dw.com, 20.7.21)

Johan Nijenhuis über seine Dramaserie zum Klimawandel 2016 produzierte Johan Nijenhuis "The Swell", eine Miniserie über eine Flutkatastrophe. Im DW-Gespräch teilt er, was er dabei über Prävention gelernt hat. (www.dw.com, 20.7.21)

„Wer versucht, Recht und Gesetz zu umgehen, hat mich zum politischen Gegner“ Beschäftigte des Lebensmittel-Lieferdienstes Gorillas klagen über massive Rechtsverstöße. Bundesarbeitsminister Heil hat dem Unternehmen in Berlin-Kreuzberg einen Besuch abgestattet. Man dürfe Digitalisierung nicht mit Ausbeutung verwechseln, so Heil. (www.welt.de, 20.7.21)

Architektur in Zeiten des Klimawandels Extreme Wetterphänomene wie Hochwasser häufen sich. Der Mensch muss lernen, mit der Natur zu leben, statt sie beherrschen zu wollen: Wie wir baulich auf das Klima reagieren müssen. (www.dw.com, 20.7.21)

Meinung: Wir brauchen Klimaschutz, keine Weltraum-Cowboys Millionen von Menschen setzen sich für den Klimaschutz ein. Aber ein paar egoistische Millionäre, die sich ins All schießen lassen, schert das überhaupt nicht. Sonya Diehn hat einen Vorschlag für Branson und Bezos. (www.dw.com, 20.7.21)

Flut, Hitze, Erderwärmung: "Klimawandel, das war immer woanders" Starkregen, Dürre, und ein unvorbereitetes Land: Ein Gespräch mit dem Wissenschaftsautor Toralf Staud. (www.sueddeutsche.de, 20.7.21)

Zukunftsfähige Jugendmobilität Zukunftsfähige Jugendmobilität - Tobias Rinn - 20.07.2021 | 15:36 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Walberberger Statement veröffentlicht - - Vom 10. bis 11. Mai 2021 diskutierten ehrenamtlich und beruflich engagierte Menschen aus Verbänden, Initiativen, Universitäten und Kommunen unter dem Titel  „jung – mobil – nachhaltig!? Jugendmobilität in Zeiten von Corona und Klimakrise“ über die zukunftsgerechte Ausgestaltung von Jugendmobilität. - Die Klimakrise ist die Realität, in der Jugendbildungsarbeit und Jugendaustausch stattfinden. Die Tagung für Multiplikator*innen zeigte mit Fachimpulsen und einem intensiven fachlichen Austausch Herausforderungen, Möglichkeiten und Wege auf, das Thema Nachhaltigkeit in der Bildungs- und Begegnungsarbeit aufzugreifen und die eigene Arbeit zu verändern. Aus den Debatten entstand das Walberberger Statement mit den Ergebnissen und Forderungen der Fachtagung. - Germanwatch war Mitveranstalter und trug mit einem Impulsvortrag und einem Workshop zum Erfolg der Veranstaltung bei. - - - - - - - - - - - - - - - - PublikationstypStatement - - Seitenanzahl3 - >| (germanwatch.org, 20.7.21)

Wie wertvoll ist ein guter Boden? EU-Forschungsprojekt ‚SOILGUARD‘ startet Nachhaltiges Bodenmanagement stärkt die biologische Vielfalt und birgt damit auch Potenziale für das ökologische, wirtschaftliche und soziale Wohlergehen. Wie genau? Das untersuchen fünfundzwanzig transdisziplinäre Projektpartner aus siebzehn Ländern im Horizon-2020-Projekt SOILGUARD. Den Startschuss gab der Projektkoordinator LEITAT (Barcelona) gemeinsam mit den Leiter/innen der acht Arbeitspakete am 21. und 22. Juni 2021. Agraringenieurin Alexandra Dehnhardt vom IÖW stellte das Teilprojekt „Bewertung von bodenbasierten Ökosystemleistungen“ vor: Ziel ist es, ein Bewertungsverfahren für die Bereitstellung von bodenbasierten Ökosystemleistungen zu entwickeln, das monetäre und nicht-monetäre Faktoren integriert und ökonomische wie soziokulturelle Besonderheiten der jeweiligen Region berücksichtigt. (www.ioew.de, 20.7.21)

So haben Sie die Welt der Flüsse noch nie gesehen Aus Quellen werden Bäche, dann kleine Flüsse, irgendwann große Ströme. Ein Naturforscher hat Karten mit den Einzugsgebieten von Flüssen erstellt. Sie sind faszinierend anzusehen – und außerdem wichtig für den Umweltschutz. (www.welt.de, 20.7.21)

Der Klimawandel sorgt für neue Möglichkeiten auf dem Feld Die klimatischen Bedingungen in Deutschland haben sich verändert – für Bauern eine Herausforderung und eine Chance: Deutsche Landwirte bauen zunehmend ungewöhnliche Nutzpflanzen an. Vor allem die Alternativen zu Weizen und Mais haben starke Vorzüge. (www.welt.de, 20.7.21)

Zündstoff für die Klimakrise Die Internationale Energieagentur befürchtet neue CO2-Rekorde, weil die Regierungen die Corona-Hilfsgelder falsch einsetzen. Nur zwei Prozent der Finanzhilfen gehen in die Energiewende, zeigt der neue "Sustainable Recovery Tracker" der IEA. - (www.klimareporter.de, 20.7.21)

Hochwasser-Katastrophe: Warum wurden Bäche zu reißenden Strömen? Das Hochwasser und die Jahrhundertfluten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und jetzt in Bayern sind nicht nur die Folge des Klimawandels. Auch andere Faktoren haben zur Katastrophe geführt. (www.faz.net, 20.7.21)

Warum Tesla auf einen Supercomputer der Superlative setzt Auch Elon Musks Elektroautohersteller arbeitet am autonomen Fahren – eine riesige Künstliche Intelligenz soll den Durchbruch bringen. (www.faz.net, 20.7.21)

Neuer Schub für Contracting-Projekte Beim Contracting übernimmt ein Dienstleister alle Aufgaben, die bei einer Sanierung zum klimafreundlichen Gebäude anfallen: von der Finanzierung über die Planung bis zur Betriebsführung. Knapp eine Million Euro stehen nun beim neuen Förderbaustein ProECo im Programm Klimaschutz-Plus 2021/2022 für eine qualifizierte Beratung aus Landesmitteln bereit. Die Förderanträge entsprechen dem standardisierten Vorgehen der KEA-BW. Demnach müssen sie ein Beratungsangebot zum Contracting-Projekt, den abgeschätzten Investitionsumfang und die erwartete CO2-Einsparung aller Maßnahmen enthalten. - „Wer einen Förderantrag bei der L-Bank stellen möchte, darf mit förderfähigen Maßnahmen bereits vor dem Zugang des Bewilligungsbescheids starten“, stellt Doris Andresen, Projektleiterin im KEA-BW Kompetenzzentrum Contracting heraus. Diese Regelung sei wegen des verspäteten Programmstarts bei Klimaschutz-Plus neu. Die Contracting-Beratung kann somit direkt nach Antragstellung beginnen, um energetische Sanierungsaufgaben zügig umsetzen zu können. - Sanierungsmaßnahmen bündeln - „Die Förderhöhe aus ProECo ist von der CO2-Einsparung abhängig“, erklärt Doris Andresen weiter. Daher rät sie den Verantwortlichen von Städten, Gemeinden, Wohnungsbaugesellschaften und sozialen Einrichtungen >| (www.enbausa.de, 20.7.21)

Beruf: Umweltschützer? MINT-Fächer müssen attraktiver werden Für die Jugend spielen Umweltschutz und Nachhaltigkeit verständlicherweise eine große Rolle. Doch was kommt eigentlich nach den "Fridays for Future"-Demonstrationen? (www.umweltdialog.de, 20.7.21)

Vom Acker und Stall in die Tonne WWF-Bericht beleuchtet erstmals weltweite Lebensmittelverluste in der landwirtschaftlichen Erzeugung (www.wwf.de, 20.7.21)

Mit Wissenschaft gegen den Klimawandel Um die Klimaziele des European Green Deals und des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, ist es wichtig, dass Erkenntnisse der Forschung in politische Strategien einfließen. Im Projekt MACSUR SciPol planen zehn Wissenschaftseinrichtungen, eine bislang noch fehlende Schnittstelle zwischen Politik und Wissenschaft für den Sektor Landwirtschaft und Ernährung auf europäischer Ebene zu etablieren. Das Projekt steht Modell für eine institutionalisierte Form wissenschaftlicher Politikberatung. MACSUR SciPol startete im Juni 2021 unter Koordination des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. mit einem Kickoff-Workshop und läuft als Pilotprojekt über 18 Monate.  - Landwirtschaft und Nahrungsmittelsysteme sind von den Folgen des Klimawandels betroffen und setzen gleichzeitig nicht unerhebliche Mengen an Treibhausgasemissionen frei. Im Rahmen des Pariser Abkommens und des Green Deals strebt die EU an, den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um 55 Prozent gegenüber 1990 zu reduzieren und bis 2050 Treibhausgas-Neutralität zu erreichen. Das Pilotprojekt MACSUR schafft ein Forum, das politische Akteure mit wissenschaftlicher Expertise dabei unterstützen wird, diese Klimaziele und wirksame Maßnahmen für den Umgang mit dem Klimawandel im europäischen Agrar- und Ernährungssektor umzusetzen. Das übergeord >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.7.21)

So ne oder so ne Wissenschaft… Am Wochenende sorgte CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet mit unpassendem Gelächter im von der Unwetterkatastrophe schwer getroffenen Erftstadt für Schlagzeilen. Die darin zum Ausdruck kommende Empathielosigkeit und das mangelnde Gespür für staatsmännisches Verhalten riefen allgemeines Kopfschütteln hervor. Doch das Problem mit Laschet ist nicht nur, dass er an der... (hpd.de, 20.7.21)

Blog: Handeln und handeln Medienunternehmen müssen dort aktiv sein, wo man auch ausserhalb des gewohnten Geschäfts etwas tun kann. (www.persoenlich.com, 20.7.21)

Klimapolitik global denken Neue Episode des Podcasts Zukunftswissen.fm mit Christoph Bals (wupperinst.org, 20.7.21)

Energiewende: Grosse Stromversorger im Hintertreffen Die Analyse der Klima- und Umweltbelastung aus der Stromproduktion der vier grössten Stromversorger der Schweiz zeigt: Der Strommix von Axpo, Alpiq, BKW und Repower ist deutlich klima- und umweltschädlicher als der Schweizer Produktionsmix. Dabei lägen die Vorteile der erneuerbaren Alternativen auf der Hand – auch dank immer besserer Ökobilanz. (naturschutz.ch, 20.7.21)

«Unsere Aufgabe ist es, das Netz stabil zu halten», sagt @swissgridag CEO, Yves Zumwald. Dies wird in Zeiten ungewisser politischer Rahmenbedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren und ohne #Stromabkommen zunehmend schwieriger. Wi @axpo (axpo.com, 20.7.21)

Digitale Berufe: Was macht ein Climate Officer? - Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt von Grund auf. Deshalb entstehen neue Berufsbilder. Doch was versteckt sich hinter den Bezeichnungen? Das möchten wir in „Und was machst du so?“ greifbar machen. Heute: Ann-Kathrin Marggraf und der Beruf des Climate Officer. - - Der Start in den Tag als Climate Officer - Ann-Kathrin, du arbeitest als Climate Officer bei Piabo PR. Beschreibe uns doch einmal in vier Sätzen, wie du deinen Beruf neuen Freunden erklärst. - Als Climate Officer bin ich dafür verantwortlich, den jährlichen CO2-Fußabdruck von Piabo PR zu ermitteln und im Team Maßnahmen zu entwickeln, wie wir diesen reduzieren können. Im Fokus stehen dabei vor allem die CO2-Emissionen, die im Bereich Mobilität, Energie und IT anfallen. - Also: Mit welchen Verkehrsmitteln kommen die Kolleg:innen ins Büro? Wie viele Dienstreisen fallen an und wie werden diese zurückgelegt? Mit Auto, Bahn oder dem Flugzeug? Und: Wie viel Öko-Strom verbrauchen wir und wie viele Energie benötigen wir zum Heizen? - Aber auch die kleineren Dinge wie unser Catering, Abfallaufkommen oder nachhaltiges Büromaterial fallen mit in die Bilanz. Auf Basis der jährlichen Bilanz diskutieren wir im Team, welche Maßnahmen wir ergreifen können, um zukünftig noch weniger CO2 zu verbrauchen. - Gleichzeitig kompens >| (www.basicthinking.de, 20.7.21)

Habt ihr schon unsere neue Muttersprache 2/2021 entdeckt? Ganz aktuell geht es um den Klimabegriff in deutschsprachigen Medien, um queere Linguistik, geschlechtergerechte Personenbezeichnungen uvm. Hier findet ihr alle Artikel mit Abstracts und @_gfds_ (shop.gfds.de, 20.7.21)

Wie funktioniert ein guter #CitizenScience-Workshop u2753 Was muss bei der Planung, Durchführung und Evaluation von #CS-Veranstaltungen beachtet werden? Hierzu haben wir für euer nächstes Event einen #Leitfaden mit den wichtigsten P @mitforschen (bit.ly, 20.7.21)

Hochwasser: Wenn die Stromverbindung neu aufgebaut werden muss Verteilernetze, Kabel, Stromhäuschen: Vieles hat das Hochwasser beschädigt. Jetzt geht es darum, zu reinigen, zu reparieren - und Sicherheit zu gewährleisten. (www.sueddeutsche.de, 20.7.21)

Wem nutzen die Hallelujas? Die Verherrlichung Gottes hat mehr mit den Glaubensgemeinschaften zu tun als mit Gott. Die Anbetung suggeriert eine Kommunikation mit dem Schöpfer. (hpd.de, 20.7.21)

Fragwürdige Zahlen von Armin Laschet: Klimabilanz von NRW geschönt Laschet behauptet fälschlicherweise, NRW habe seit 1990 am meisten CO2 eingespart. Söder will schnelleren Klimaschutz. mehr... (taz.de, 20.7.21)

«Universitätsgebäude von Herzog & de Meuron könnte 2028 fertiggestellt sein» Das Gebäude von HdM für die UZH ist ausgesteckt. Neu ist eine Fotovoltaikanlage. Der «Tagi» berichtet. Ausserdem in der Presse: Holcim setzt auf grünen Beton und Hans Weiss kämpft gegen Zersiedelung. (www.hochparterre.ch, 20.7.21)

Libyens Kampf um den Erhalt seiner Wälder Ein Jahrzehnt voller Konflikte und Unsicherheit in dem nordafrikanischen Land hat nicht nur den Menschen, sondern auch der Natur zugesetzt. Können Umweltschützer den Wald Al-Jabal al-Akhdar in der Wüste retten? (www.dw.com, 20.7.21)

Das Humboldt Forum beleuchtet das blutige Geschäft des Elfenbeinhandels Elfenbein gilt als ältestes Kreativmaterial der Menschheit. Die Schau „Elefant – Mensch – Elfenbein“ folgt der Ausbeuterwirtschaft. Aber sie nennt die Dinge nicht klar genug beim Namen. (www.tagesspiegel.de, 20.7.21)

Nachhaltigkeit bei Elektrogeräten: Reparatur- statt Abwrackprämie Das Thüringer Umweltministerium zahlt einen Bonus, um alte Elektrogeräte zu retten. Damit weckt es das Interesse anderer Bundesländer. mehr... (taz.de, 20.7.21)

Schweizer Studierende suchen Mikroplastik in den Alpen Die tiefblauen, kristallklaren Seen und Flüsse des Schweizer Oberengadins sehen unberührt aus. Aber könnten in ihnen winzige Plastikfragmente und -fasern herumschweben? Ein Schweizer Forschungsteam will das herausfinden. Eine Schlange von Lastwagen, Geländewagen und Motorrädern, gefangen in einer Baustelle, schiebt sich am Nordufer des St. Moritzersees entlang. Schneebedeckte Berggipfel und luxuriöse Fünf-Sterne-Hotels spiegeln sich auf dem tiefblauen Gewässer. Am östlichen Ende, wo der Fluss Inn den See verlässt, windet sich ein geflügeltes, schlangenähnliches Objekt, das an einer Brücke angebunden ist, sanft in der langsam fliessenden Strömung. "Oft müssen wir neugierigen Passantinnen und Passanten erklären: 'Nein, wir versuchen nicht, Fische zu fangen'", scherzt Dave Elsener. Nach 30 Minuten zieht der junge Zürcher Wissenschaftler das Manta-Schleppnetz – ein Netzsystem aus Kunststoff und Aluminium – ein, um den heutigen "Fang" zu inspizieren. Mithilfe von gefiltertem... (www.swissinfo.ch, 20.7.21)

„Nach der Natur“ im Humboldt-Forum ist wie eine moderne Wunderkammer Einige der besten Wissenschaftler der Humboldt-Universität fragen in der Ausstellung nach dem Klimawandel und anderen Krise der Gegenwart. (www.tagesspiegel.de, 20.7.21)

Jahresbericht 2020/21 Ein ereignisreiches aber erfolgreiches Jahr liegt hinter uns. Der LobbyControl Jahresbericht 2020/21 gibt den Überblick über Erfolge und wichtige Entwicklungen. - Jahresbericht 2020/21 - Jahresbericht 2020/21: Unser Einsatz für Transparenz und Demokratie - Nicht nur durch die Corona-Pandemie war 2020/21 ein Ausnahmejahr: Auch mit Blick auf Lobbykontrolle war es besonders ereignisreich. Die Lobby-Skandale reihten sich im letzten so dicht aneinander wie noch nie, die Welle der Presseanfragen an uns ebbte kaum mehr ab. Gleichzeitig arbeiteten wir intensiv an Gesetzen und Regeln, für die wir uns schon seit unserer Gründung eingesetzt hatten und für die es nun endlich eine Chance gab, tatsächlich umgesetzt zu werden. - Skandale als Fluch und Segen - Skandale wie die um Amthor, Guttenberg und Wirecard oder zuletzt die Maskendeals beschädigen nicht nur das Ansehen der Politik und das Vertrauen der Bürger:innen, sondern unsere Demokratie insgesamt. Zugleich lieferten Sie uns jedoch eine Steilvorlage, um den Druck vor allem auf die Union zu erhöhen, die sich der Lobbyregulierung jahrelang verweigert hatte. So gelang es uns, die Verhandlungen über ein Lobbyregister wieder anzukurbeln und uns dabei intensiv für Verbesserungen in der Ausgestaltung einzusetzen. - Auch die Regeln für Abgeordnete wurden Anfang des Jahres als Folge aus den Maskensk >| (www.lobbycontrol.de, 20.7.21)

Unzureichende Gewässerpolitik: Noch nicht durchgesickert Weder Bund noch Länder haben für Hochwasser vorgesorgt, wie es in Zeiten des Klimawandels notwendig wäre. Dabei gibt es längst gute Vorschläge. mehr... (taz.de, 20.7.21)

Wärmepumpen-Pellet-Hybrid - -   - Wärmepumpen und Pelletfeuerungen profitieren aktuell von der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Beide Branchen berichten von Rekordzuwächsen. Am Markt gibt es auch schon länger die Möglichkeit, beide Heizsysteme zu kombinieren. Das kann durchaus Sinn machen – aber eben nicht immer. - Wir hatten bereits darüber berichtet, wie es aussehen kann, Wärmepumpen als Hybrid mit Gas- oder Heizölbrennern zu kombinieren (IKZ-Sonderheft „Wärmepumpe 2020“). Wenn man in der Pelletbranche unter den Markenherstellern von Pellet-Zentralheizungen nachfragt, dann gibt es derzeit ein paar bivalent ausgeprägte Lösungen, die z. B. bei Windhager und Guntamatic optisch eher als „kompakt“ angesehen werden können als bei anderen Anbietern wie Hoval, Fröling oder Rennergy. Allerdings sind die Möglich-keiten weit gestreckt. So hat Rennergy im Neubaubereich vor zwei Jahren in Berlin ein entsprechendes Objekt umgesetzt, mit 63 Wohneinheiten im KfW-40-Standard. Hier kamen ein Pelletkessel mit 120 kW, 3 Wärmepumpen a 25 kW und eine PV-Anlage 200 kW zum Einsatz. Hoval hat in der Schweiz schon einige Hybridheizungen, bestehend aus 43-oder 70-kW-Pellets realisert – kombiniert mit 15 bis 33 kW Wärmepumpen-Leistung. - - Ein Blick auf die aktuelle >| (www.ikz.de, 20.7.21)

Hochwasser: Wiederaufbau wird laut Baugewerbe mehrere Jahre dauern Stromleitungen, Trinkwasser, Mobilfunk: In vielen betroffenen Flutgebieten ist die Infrastruktur zerstört. Bundesumweltministerin Svenja Schulze fordert mehr Prävention. (www.zeit.de, 20.7.21)

Verkehrswende: Geht es nur mit Verboten? Eine Initiative will Berlin autofrei machen. So werde die Stadt lebenswerter, sagt Aktivistin Nina Noblé. CDU-Politiker Philipp Amthor sieht die Freiheit in Gefahr. (www.zeit.de, 20.7.21)

Internationale Energieagentur: 2023 neuer Höchststand bei CO2-Emissionen Die Internationale Energieagentur kritisiert, dass Corona-Hilfsprogramme meist nicht an Nachhaltigkeitsziele geknüpft wurden. Dadurch verpuffe der Konjunktureffekt, der zeitweise den CO2-Ausstoß senkte. (www.faz.net, 20.7.21)

Elektroautos: Teure Ladestopps Elektroauto fahren geht schnell ins Geld, wenn man häufig an öffentlichen Stationen laden muss. Eine unübersichtliche Tarifauswahl macht es nicht besser. Muss das sein? (www.zeit.de, 20.7.21)

Cyberangriffe: Gegen Chinas Hacker Der Westen macht China für Angriffe im Internet verantwortlich. Der Cyberspace ist längst zum offenen Schlachtfeld geworden. Die deutsche Politik sollte auch diesem Klimawandel mehr Beachtung schenken. (www.faz.net, 20.7.21)

Nach Unwettern: Schäden auf fast zwei Milliarden geschätzt - - - - - - - Straßen, Bahngleise, Brücken, Mobilfunkmasten, Strom- und Gasleitungen sind in den Hochwassergebieten zerstört. Erste Schätzungen aus dem Bundesverkehrsministerium gehen laut Medienberichten von Schäden in Höhe von fast zwei Milliarden Euro aus. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.7.21)

Foto, Screenshot, Zitat, DSGVO: Was ist erlaubt? Wo drohen Strafen? - Der große Ratgeber Foto-, Zitat- und Urheberrecht in Fragen und Antworten - Alles, was Sie für Ihre Kommunikation, Contentstrategie und Social-Media-Strategie über Fotorecht, Urheberrecht, Zitatrecht und DSGVO wissen müssen: Ich habe Rechtsanwalt Dr. Thomas Schwenke die brennendsten, die schwierigsten und die häufigsten Fragen gestellt. Hier antwortet er ausführlich: Aus dem mehrfach überarbeiteten Interview ist ein sehr umfassender, enorm wertvoller Ratgeber geworden. - - Stand: Juli 2021 mit Aktualisierung zur Urheberrechtsreform 2021 (zu den ab 7. Juni 2021 geltenden Leistungsschutzrechten für Presseverleger sowie Rechten auf Parodie, Karikatur und Pastiche als auch den am 1. August 2021 verbindlichen Uploadfiltern) und ausführlichem Teil mit Antworten auf Fragen zum Thema Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). - - - - Inhaltsverzeichnis - - Zitieren und Einbinden fremder Inhalte auf eigenen Seiten und in Social MediaWas sind Leistungsschutzrechte und welche von ihnen müssen online beachtet werden?Dennoch erfolgreich mit fremden InhaltenWissenschaftlich korrekt zitierenScans und ScreenshotsBildzitat und „geistige Auseinandersetzung“Zitate, Karikaturen, Parodien und PasticheUploadfilter und automatische Blockierung von InhaltenBildlizenzen und NutzungsrechteAbbildung von Marken auf FotosDr. Thomas Schwenke und Dr. Kerstin Hoffm >| (www.kerstin-hoffmann.de, 20.7.21)

ESG kostet – Geld und Nachhaltigkeit ESG ist die neue Religion, so wie es Hedge Funds und Immobilien einst waren. Was sich die Eiferer nicht eingestehen wollen: ESG kostet und ist alles andere als nachhaltig. - Environmental, Social, Governance: ESG. Diese drei Buchstaben stehen heute für ein Allheilmittel transzendentaler Dimension. Sie geben vor, Unternehmen zu besseren Führungs- und Operationsabläufen zu verhelfen, sie dazu bringen, für die Allgemeinheit zu wirtschaften und erst noch die Natur zu retten.  […] (insideparadeplatz.ch, 20.7.21)

Klimaschutzgesetz Baden-Württemberg nachschärfen Die Plattform Erneuerbare Energien BW fordert angesichts der Hochwasserkatastrophe eine Nachschärfung des Klimaschutzgesetzes des Landes. Die kommunale Daseinsvorsorge soll um die Wärmeversorgung erweitert, Fachpläne schneller umgesetzt und PV-Parkplätze gefördert werden. (www.energiezukunft.eu, 20.7.21)

Solar cells: Layer of three crystals produces a thousand times more power The photovoltaic effect of ferroelectric crystals can be increased by a factor of 1,000 if three different materials are arranged periodically in a lattice. This has been revealed in a study by researchers at Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU). They achieved this by creating crystalline layers of barium titanate, strontium titanate and calcium titanate which they alternately placed on top of one another. Their findings, which could significantly increase the efficiency of solar cells, were published in the journal "Science Advances". (www.eurekalert.org, 20.7.21)

Renewable energies: No wind turbine disturbing the scenery In the Alpine foothills, in low mountain ranges, or on the seacoast, expansion of wind energy use often meets popular resistance. Researchers of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) and partners from Great Britain and Denmark have now studied what this means for the energy transition. In Patterns, they report that costs per kilowatt hour may rise by up to 7 cents and CO2 emissions may increase by up to 200 g. (DOI: 10.1016/j.patter.2021.100301) (www.eurekalert.org, 20.7.21)

Climate change threatens food security of many countries dependent on fish Analyses by an international team from the UK and Canada and led by scientists from Lancaster University reveal that climate change is the most pervasive threat to the supply of essential micronutrients from marine fish catches, and threatens the supply of vital micronutrients from fisheries in 40 per cent of countries. (www.eurekalert.org, 20.7.21)

Data identifies turbine wake clustering, improves wind farm productivity via yaw control In the Journal of Renewable and Sustainable Energy, researchers describe a real-time method for potentially helping turbine farms realize additional power from the clustering of their turbines. Their method requires no new sensors to identify which turbines at any given time could increase power production if yaw control is applied, and validation studies showed an increase of 1%-3% in overall power gain. (www.eurekalert.org, 20.7.21)

Enzyme-based plastics recycling is more energy efficient, better for environment Researchers in the BOTTLE Consortium, including from the National Renewable Energy Laboratory (NREL) and the University of Portsmouth, have identified using enzymes as a more sustainable approach for recycling polyethylene terephthalate (PET), a common plastic in single-use beverage bottles, clothing, and food packaging that are becoming increasingly relevant in addressing the environmental challenge of plastic pollution. An analysis shows enzyme-recycled PET has potential improvement over conventional, fossil-based methods of PET production across a broad spectrum of energy, carbon, and socioeconomic impacts. (www.eurekalert.org, 20.7.21)

GASTKOMMENTAR - Die Grünen und der Klimaschutz: wo die Verbotsliste immer länger wird Auch im deutschen Wahlkampf beschwören die Grünen gerne gesellschaftliche Krisen, um dann staatlichen Schutz anzubieten. Mit der moralisch geprägten Politik droht eine staatliche Mikrosteuerung in allen Bereichen des Lebens. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Vom Öko-Vehikel bis zum Lifestyle-Boliden: Elektroautos sind definitiv kein Nischenprodukt mehr Jeder vierte neu zugelassene Personenwagen im Kanton Zürich ist heute ein Stromer. Stadtzürcher verzichten vermehrt ganz auf ein eigenes Auto. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Die Neuausrichtung der Akustiker Die stark aufkommende Elektromobilität beeinflusst das Geräuschverhalten der Autos fundamental. Geräusche, die vorher durch den Verbrennungsmotor überdeckt wurden, müssen nun ebenfalls reduziert werden. (www.nzz.ch, 20.7.21)

«Die Schweiz wird immer hässlicher» – eine Geschichte des Landschaftsschutzes Seit einem halben Jahrhundert kämpft Hans Weiss gegen die Zubetonierung und Zersiedelung der Schweiz. Was läuft falsch? Und wie löst man das Dilemma zwischen Energiewende und intakter Landschaft? Eine Besichtigung im Gelände. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Wie die Wasserkraft Zürich prägte und die Schweiz veränderte Woher den Strom nehmen? Im aufstrebenden Zürich stellte sich diese Frage zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer wieder. Die Antwort der Städter hatte weitreichende Folgen für die Menschen im ganzen Land. (www.nzz.ch, 20.7.21)

Keine Werbung! Warum AI as a Service das Geschäftsmodell der Zukunft ist - Facebook, Google, Twitter und Co. verfolgen ein gemeinsames Geschäftsmodell. Sie verkaufen vereinfacht ausgedrückt die Daten ihrer User für Werbung. Das wird sich bald ändern. In einigen Jahren werden die Tech-Konzerne mit AI as a Service ihre Milliarden scheffeln.  - - Daten sammeln und an Advertiser verkaufen - Ob nun Facebook, Google oder auch Amazon, Snapchat, Pinterest und Co.: Fast alle sozialen Netzwerke und ein Großteil der digitalen Plattformen setzt auf das gleiche Geschäftsmodell. In manchen Fällen ist die Abhängigkeit größer. Dazu zählt beispielsweise Facebook. In anderen Fällen – bei Amazon – ist sie kleiner. - Doch vom Prinzip her, ist das Modell vergleichbar. Alle Technologie-Konzerne sammeln eifrig Daten ihrer User. Diese aggregieren sie in Segmenten. Dadurch erschaffen sie Zielgruppen, die für Werbungtreibende interessant sind. - Wer also beispielsweise Menschen zwischen 24 und 35 Jahren erreichen will, die sich für Nachhaltigkeit interessieren, kann das in den Anzeigen-Einstellungen bei Facebook, Instagram und Co. genau so hinterlegen. - Werbung im Internet: ein lukratives Geschäftsmodell - Dass sich mit diesem simplen Geschäftsmodell wahnsinnig viel Geld verdienen lässt, zeigt ein Blick auf die Geschäftszahlen von Facebook. Sie sind besonders aussagekräftig, weil das soziale >| (www.basicthinking.de, 20.7.21)

Moorschutz soll sich für alle lohnen Moore und humusreiche Böden speichern besonders viel Kohlenstoff. Allerdings gehen immer mehr dieser wertvollen Flächen verloren – mit dramatischen Folgen für die Klimabilanz. Das von der Audi Stiftung für Umwelt unterstützte Projekt „CO2-Regio“ will Moorschutz und Humusaufbau fördern und über einen neuen Zertifikatehandel Klimaschutz in regionale Wirtschaftskreisläufe integrieren. (www.umweltdialog.de, 20.7.21)

Österreich bereits 200 Tage ohne gesetzliche Klimaziele! - www.wartenaufklimaziele.at - Regierung weiterhin säumig bei Klimaschutz (oekonews.at, 20.7.21)

19.7.21

Klimaforscher: “Wir beobachten länger anhaltende Wetterlage” Man Müsse aufgrund des Klimawandels lernen, mit Extremereignissen zu leben, sagt Fred Nattermann. Verbessert werden könnte zur Vorbeugung die Stadt- und Regionalplanung. (www.zeit.de, 19.7.21)

BR Fernsehen TV-Tipp: Bergauf-Bergab – Mountainbiken und Naturschutz, wie geht das zusammen? Wie kann es gelingen, den vielen unterschiedlichen Ansprüchen an einen besonders sensiblen Naturraum gerecht zu werden? Dieser Frage geht Bergauf-Bergab, das Magazin für Bergsteiger, nach. | Mehr Menschen sind in den Bergen unterwegs – da ist sich die Runde einig, die Michael Düchs in der aktuellen Folge von Bergauf-Bergab begleitet. | Mehr Wander*innen und Mountainbiker*innen treffen auf Menschen, deren Arbeitsplatz die Berge sind: In der Alm- und Forstwirtschaft, im Tourismus. | Wo unterschiedliche Nutzungsansprüche aufeinandertreffen, gibt es Konfliktpotential. | "Die Realität ist friedlicher, als sie oftmals dargestellt wird", sagt Andi Lipp, selbst aktiver Mountainbiker. Bei der regionalen Politik, wo die Beschwerden oft zusammenlaufen, kommt Landrätin Baier-Müller im Oberallgäu zu dem Schluss, dass die Hauptkonfliktlinie zwischen Grundstücks- und Almbesitzenden und Mountainbiker*innen verläuft. Hier bestehe Vermittlungsbedarf, um gemeinsame Lösungen zu finden. (www.alpenverein.de, 19.7.21)

Innovation am Bau: Diese Brücke kommt aus dem 3-D-Drucker Mit einer neuen, materialsparenden Bauweise wollen ETH-Forschende und der Zementkonzern Holcim die Umweltbelastung durch den Bau senken. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

Schluss mit den leeren Versprechungen der Söder-Regierung! Unter diesem Motto demonstrieren die Parents For Future München am 23.07.21 gemeinsamen mit Umweltverbänden, Organisationen und Parteien für den Klimaschutz. (www.eco-world.de, 19.7.21)

Angst und Schuld, Stolz und Hoffnung – zwei neue Handbuch-Kapitel zu Emotionen und Katastrophen Die aktuellen Bilder von Sturzfluten führen vor Augen, dass der Klimawandel auch in Deutschland katastrophale Folgen haben kann. Doch in der Kommunikation auf Angst und Schrecken zu setzen, um Menschen "wachzurütteln", wäre ein Irrweg. Und auch für positive Emotionen wie Hoffnung gilt: Vorsicht vor allzu plakativen Formen, die Klimakrise zu thematisieren. Mehr zu diesen Themen in zwei neuen Kapitel unseres Handbuches der Klimakommunikation (www.klimafakten.de, 19.7.21)

Experte prophezeit: E-Autos mit 1.000 Kilometer Reichweite werden bald Normalität Die Zahl der verkauften Elektroautos hat auch in Deutschland zuletzt stark zugelegt. Betrachtet man allerdings die gesamte Automobilbranche, handelt es sich noch immer eher um ein Nischenprodukt. Umfragen zeigen aber, dass sich noch deutlich mehr Leute zumindest grundsätzlich den Kauf eines Autos mit Elektromotor vorstellen können. Oftmals verweisen sie allerdings auf die sogenannte Reichweitenangst und kaufen sich dann doch einen klassischen Verbrenner. Die technologische Entwicklung könnte diese Problematik zukünftig aber zumindest entschärfen. Denn weltweit wird an Batterien mit immer höherer Leistungskraft geforscht. Einen guten Überblick über den aktuellen Forschungsstand hat Maximilian Fichtner, Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm. Und er ist sich sicher: Elektroautos mit mehr als 500 Kilometern echter Reichweite werden bald Standard sein. In den höheren Preisklassen dürften es zudem schon bald mehr als 1.000 Kilometer pro Akkuladung sein. (www.trendsderzukunft.de, 19.7.21)

Das Prinz-Luitpold-Haus wird die erste DAV-Hütte mit Bio-Küche Unterhalb des Hochvogels kommen nur noch Gerichte aus Bio-Produkten auf den Tisch | Unterhalb des Hochvogels kommen nur noch Gerichte aus Bio-Produkten auf den Tisch | Das Prinz-Luitpold-Haus liegt auf 1.846 m am Ende des Hintersteiner Tals im Oberallgäu. 2019 hat Christoph Erd mit seiner Familie die Alpenvereinshütte übernommen. | Zuvor war der gelernte Koch über 14 Jahre Pächter des Staufner Hauses am Hochgrat. Er weiß also was er tut, wenn er jetzt die Hüttenküche auf Bio umstellt. || Erste DAV-Hütte mit Bio-Küche: Nach einem Übergangsjahr 2021 stellt das Prinz-Luitpold-Haus in den Allgäuer Alpen komplett auf Bio-Zutaten um. #deutscheralpenverein #alpenvereinshuetten @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 19.7.21)

Kommentar zur Flut: Deutschland im Dornröschenschlaf Niemand kann eine Flut aufhalten. Aber musste es so kommen? Der alte Traum, uns könne nichts passieren, lebt fort. Resilienz entsteht aber nicht im Schlafwagen. (www.faz.net, 19.7.21)

Klimafreundlicher auf See Die EU will große Schiffe in den Emissionshandel einbeziehen. Der vorgesehene CO2-Reduktionspfad beginnt moderat: Sechs Prozent der heutigen Emissionen sollen bis 2030 vermieden werden. Die Reeder warnen dennoch vor hohen Mehrkosten. (www.klimareporter.de, 19.7.21)

Minergie-A: Klimaschutz fängt zu Hause an. Das Klima ändert sich — und damit das Bauen. Die Herausforderung liegt darin, gleichzeitig das Klima zu schützen und Antworten auf die zunehmende Sommerhitze zu finden. Gebäude sollten kaum mehr Energie brauchen, kein CO2 mehr ausstossen und auch im heisser werdenden Sommer Komfort bieten. Die gute Nachricht ist: Minergie-A machts möglich und produziert sogar mehr Energie als Sie brauchen. (www.minergie.ch, 19.7.21)

UMbauordnung für Deutschland, damit Bauen klimaneutral werden kann Für die Einhaltung der 1,5 °-Grenze muss auch Deutschland dringend nachbessern. Das ist bekannt und hat zuletzt auch der Entscheid des Bundesverfassungsgerichts in Bezug auf das Klimaschutzgesetz nochmal deutlich gezeigt. Der Bausektor trägt eine große Verantwortung und enormes Potenzial, das jedoch derzeit noch durch gesetzliche Rahmenbedingungen gehemmt wird. Deshalb hat Architects for Future konkrete Änderungsvorschläge der Musterbauordnung zu einer MusterUMbauordnung ausgearbeitet und am 2. Juli 2021 in einem offenen Brief verschickt. | Bereits über 20 Verbände aus der Baubranche und viele Professor:innen unterstützen die Aufforderung an die Bauminister:innen sich bei ihrer nächsten Tagung im Herbst 2021 dieses Themas anzunehmen. (www.architects4future.de, 19.7.21)

Klimaschutz ist Gamechanger im Tourismus – Klima- und Energiefonds Der Klima- und Energiefonds versteht sich als Impulsgeber und Innovationskraft für klimarelevante und nachhaltige Energie- und Mobilitätstechnologien. | Special Report: Klimawandel beeinflusst Winter-/Sommer-Tourismus, Mobilität als größter Wirkungshebel | Die Klimakrise stellt den österreichischen Tourismussektor vor große Herausforderungen. Für den Winter zeigen Simulationen bis 2050 einen Rückgang der österreichweiten Nachfrage in Skigebieten von -2,2% bis -6,7% sowie eine große räumliche Verschiebung: Während am Alpenrand die Nachfrage bis zu 50% einbrechen könnte, ist im Gegensatz eine Zunahme von +50% im westlichen Tirol sowie in Teilen Kärntens möglich. Auch für den Sommertourismus werden die Auswirkungen des Klimawandels den Autor*innen zufolge deutlich spürbar. Vor allem wird die gesundheitliche Belastung durch längere Hitzeperioden zunehmen. Zudem werden Outdoor-Aktivitäten wie etwa Klettern (erhöhter Steinschlag) oder Wassersportarten (niedrige Wasserstände) stark … (www.klimafonds.gv.at, 19.7.21)

Warum wurde aus der Energieeffizienzklasse A+++ wieder A? Die EU hat ein neues Energielabel kreiert. Doch welche Idee steht dahinter? Vielleicht haben Sie es schon gemerkt: Seit März gibt es bei vielen Elektrogeräten die höchste Effizienzklasse A+++ nicht mehr. Das Plus wurde einfach abgeschafft. Dabei haben wir uns schon so auf A++++ gefreut. Und erst recht auf A+++++. Wird nichts werden. Wohl weil wir in nicht allzu ferner Zeit bei einem A mit zehn oder noch mehr Plus angelangt wären. | Die Verbrauchsdaten von Haushaltsgeräten werden Jahr für Jahr besser. Produkte der unteren Kategorien, die nach dem EU-Energielabel von 1995 mit einem G, einem F, aber auch einem D oder C bewertet werden müssten, haben heute Seltenheitswert. So schlechte Geräte baut kaum noch jemand. | Deshalb musste die EU-Skala — übrigens koordiniert durch die Österreichische Energieagentur — angepasst werden. Kategorie A wurde nun so definiert, dass in diese Klasse wirklich nur die Sparsamsten der Sparsamen fallen und G so, dass es wieder eine reale Kategorie ist und kein Wert, der so hoch ist, dass er in der Praxis nie erreicht wird. (oesterreichsenergie.at, 19.7.21)

USA: US-Justiz schränkt Beschlagnahmung von Reporterdaten ein Künftig soll die Kommunikation von Journalisten nur noch bei Spionage- oder Terrorverdacht geprüft werden dürfen. So sollen auch Quellen besser geschützt werden. (www.zeit.de, 19.7.21)

Neuer Faktencheck: "Deutschland verursacht bloß zwei Prozent des globalen CO2-Ausstoßes – und ...?" Immer wieder ist in deutschen Debatten rund um Klimawandel und Klimaschutz zu hören, die Bundesrepublik sei doch nur für zwei Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. In Österreich heißt es analog, es seien nur 0,2 Prozent, in der Schweiz gar 0,1 Prozent. Aus diesen Zahlen wird dann abgeleitet, man könne (oder brauche) gar nichts gegen den Klimawandel tun. Unser neuer Faktencheck zeigt auf, warum diese relativierende Aussage falsch und irreführend ist || "Deutschland verursacht bloß zwei Prozent des globalen CO2-Ausstoßes – und ...?" ist Teil des #whataboutism + #PLURV irreführende Informationen zu verbreiten um Ausreden für weniger #Klimaschutz zu legitimieren: besser @klimafakten folgen und informieren! @CKemfert (www.klimafakten.de, 19.7.21)

Bayern klimaneutral und sozial – Maßnahmenvorschläge für eine soziale Klimatransformation in Bayern Die aktuelle Studie der DIW Econ in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Claudia Kemfert, DIW Berlin, im Auftrag der BayernSPD Landtagsfraktion, untersucht die Frage, wie der Freistaat Bayern die bevorstehende Klimatransformation sozial gerecht bewältigen kann. Hierfür werden konkrete Maßnahmenvorschläge für die anstehende politische Neuausrichtung in den Bereichen Energie, Verkehr, Gebäude und Industrie vorgestellt. | Der Freistaat Bayern steht in den nächsten Jahren vor erheblichen klimapolitischen Herausforderungen mit großem Handlungsbedarf. Über den Zeitraum der vergangenen knapp 70 Jahre hat bereits ein erheblicher Temperaturanstieg von 1,9 °C stattgefunden. Für die erfolgreiche Bewältigung der Transformation zur Klimaneutralität ist entschlossenes, zielgerichtetes und ambitioniertes Handeln auf allen politischen Ebenen erforderlich. Der Freistaat braucht dafür, neben einer ambitionierten 1,5 °C-kompatiblen Zielsetzung, eine umfassende Strategie, wie die praktische Umsetzung des Ziels … (diw-econ.de, 19.7.21)

Söder: "Wir brauchen einen Klimaruck in Deutschland" Der Bayrische Ministerpräsident Markus Söder, CSU, forderte angesichts der Flutkatastrophe einen Klimaruck. "Wir brauchen einen Klimaruck in Deutschland." Die Starkwetter-Ereignisse seien ein Weckruf gewesen, betonte er. Bayern habe sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden. Hierzu gehöre auch der Ausbau der Wälder und Moore. "Wir investieren mehr als andere Länder. Das ist eine Frage der Vernunft", erklärte er. Bayern wolle ein Vorbildland werden. Bei den Überschwemmungen in Bayern habe der Katastrophenschutz funktioniert, aber es lohne sich immer, Meldewege zu überprüfen. | Die starke Zunahme von Extremwetter-Ereignissen ist ein Weckruf der Natur. Wir müssen bei Klimaanpassung und Klimaschutz nachhaltig vorankommen. @ardmoma @CKemfert (www.ardmediathek.de, 19.7.21)

Wärmedämmung: Gefüllter Energiespar-Riegel Dämmstege sind in Alu-Fensterprofilen und Fassaden für eine gute Wärmedämmung unerlässlich. Empa-Forschende und ihre Partner arbeiten seit längerem an einem neuartigen «Sandwich»-Lösung mit einer umweltfreundlichen Füllung: Recyclingmaterial aus PET-Flaschen. (www.umweltperspektiven.ch, 19.7.21)

Ablösung Einzahlungsscheine: Noch besteht Handlungsbedarf Gemäss einer aktuellen Studie von gfs.bern zur Ablösung der heutigen Einzahlungsscheine müssen viele Unternehmen noch handeln — insbesondere solche, die Hard- und Softwarelösungen einsetzen. | Ab dem 30. September 2022 sind in der Schweiz Zahlungen mit den roten und orangen Einzahlungsscheinen nicht mehr möglich. Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt müssen alle Schweizer Unternehmen in der Lage sein, QR-Rechnungen auszustellen. Zahlreiche Unternehmen sind deswegen gefordert, auf QR-Rechnungen oder eBill umzustellen. Besonders dringlich ist das für Unternehmen, die am Jahresanfang sämtliche Zahlungsbelege verschicken, z.B. für Ratenzahlungen mit Zahlungszielen nach dem Enddatum: Hier muss die Umstellung auf die QR-Rechnung faktisch schon Anfang 2022 erfolgt sein. Nur: Nicht alle Unternehmen sind bereits gewappnet! Gemäss einer aktuellen Studie von gfs.bern wissen zwar 93 % der Unternehmen, dass die Umstellungspflicht besteht — aber nur 39 % der Befragten kennen die Timeline … (www.swico.ch, 19.7.21)

Folgen der Erderwärmung: Anhaltender Starkregen wird 14-mal so häufig wie heute Durch den Klimawandel bewegen sich Regenzellen langsamer und laden daher lokal noch mehr Wasser ab. Das verstärkt die Zerstörungskraft, wie man in Deutschland gesehen hat. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

Korruptionsprävention in Unternehmen Alle Mitarbeiter müssen erkennen können, wann es sich um Korruption handelt und in welchen Situationen sie besonders vorsichtig und umsichtig sein müssen. | #Korruption verursacht jährlich in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung hohe finanzielle Schäden. Hinzu kommt ein erheblicher #Reputationsverlust für die betroffene Institution. #Compliance @haufe (www.haufe.de, 19.7.21)

Mit Splitt bei Stadtbäumen für weniger Trockenstress sorgen Wegen der im Zuge des Klimawandels steigenden Temperaturen leiden Bäume zunehmend unter Trockenstress. Dies gilt vor allem für Bäume an Strassen, in Pärken und Gärten. Mit einem einfachen, am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickelten Material lässt sich dem entgegen wirken. | Forscher vom KIT wollen Bäume in Gärten, Pärken und an Strassen mit Splittzylindern besser gegen Trockenheit wappnen. Die Grundlage für diese Methode liefert eine Mischung aus grobem Splitt und Terra preta als Dünger, einem ursprünglich aus dem Amazonasgebiet kommenden fruchtbaren schwarzen Boden. | Diese Mischung soll über ein Loch mit einem Durchmesser von 20 bis 30 Zentimetern möglichst tief in die Erde eingebracht werden. „Wir gehen davon aus, dass die Wurzeln der Bäume von der gut durchlüfteten, durch Verkehrsschwingungen kaum verdichtbaren und mit Terra preta angereicherten Splittsäule angelockt werden und diese zunehmend durchwurzeln“, erkärt Mattheck. … (www.baublatt.ch, 19.7.21)

Klimawandel in der Schweiz – Allein im letzten Jahrzehnt bildeten sich 180 neue Gletscherseen Das Tempo, in dem in der Schweiz neue Gletscherseen entstehen, hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Für die Studienforscher ein sichtbarer Beweis für den Klimawandel. | Einer Studie im Fachmagazin «Earth Surface Processes and Landforms» zufolge bildeten sich in der Schweiz 1192 neue Gletscherseen seit der kleinen Eiszeit vor rund 170 Jahren. Und: «Alleine im letzten Jahrzehnt kamen 180 hinzu», sagte Daniel Odermatt von der Eawag gemäss einer Mitteilung des Wasserforschungsinstituts vom Montag. Im Jahr 2016 bedeckten Gletscherseen demnach eine Fläche von etwa 622 Hektaren, das sind gut 870 Fussballfelder. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

50 Hertz mahnt neues Strommarktdesign an Vor dem Hintergrund der anspruchsvollen neuen Klimaschutzziele fordert der Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz schnellere Genehmigungsprozesse und ein passendes Strommarktdesign. (www.energie-und-management.de, 19.7.21)

Ausbau der Windkraft in SH: SPD in Kiel für Beteiligung von Bürgern und Kommunen an neuen Windrädern SPD-Landtagsfraktionschefin Serpil Midyatli möchte die Akzeptanz der Anlagen durch die Bürger steigern — unter anderem durch Beteiligungen. (www.shz.de, 19.7.21)

Wer politische Gegner mobbt, geht eher viral | Kritik an der politischen Gegenseite zieht in den sozialen Medien besser als Lob. Wer politische Gegner kritisiert oder attackiert, dessen Posts werden eher geteilt und verbreiten sich eher rasant. Zu diesem Schluss kommen Forscher in einer neuen Studie. Die Resultate wurden in der Fachzeitschrift Pnas veröffentlicht. | Über 2,7 Millionen Posts analysierten die Forscher der Universitäten Cambridge und New York für die Studie. Die Posts stammten einerseits von Mitgliedern des amerikanischen Kongresses. Andererseits von US-Medien, darunter sowohl rechtspopulistische Publikationen wie Breitbart als auch eher links orientierte Zeitungen wie die New York Times. (www.higgs.ch, 19.7.21)

Deep-sea mining for our mobility transition: the quest for sustainable batteries Climate change is pressing and we need fast decarbonisation of all aspects of life. As a multi-purpose technology, batteries play a central role in the reduction of carbon emissions. However, the current supply chain of Lithium-ion batteries is often associated with environmental and social burdens. Thus, some voices are advocating alternative mining: potato-sized rocks, rich in critical metals. The catch? These rocks lie 4000-6000m deep in the oceans and we have little to no idea about this niche ecosystem or the severity of impacts on it if mining were to occur. (blogs.ethz.ch, 19.7.21)

Wissenschaftskommunikation in der Schweiz: Status Quo und Empfehlungen Die ExpertInnengruppe hat erstmalig einen Bericht über die Wissenschaftskommunikation veröffentlicht und formuliert 20 Empfehlungen zur Verbesserung der Lage. (akademien-schweiz.ch, 19.7.21)

Karliczek: Forschung zu Extremwetter weiter ausbauen, um Vorsorge und Katastrophenschutz zu verbessern BMBF fördert Forschung zu Auswirkungen des Klimawandels sowie Projekte, die Kommunen bei der Starkregenvorsorge unterstützen | Durch den Klimawandel kommt es immer häufiger zu Extremwetter, wie Hitze, Starkregen oder Sturm. Diese Extremwetter-Ereignisse treffen die Menschen und ihr Lebensumfeld oft hart und unvermittelt. Im Schnitt haben sich diese Ereignisse in den vergangenen dreißig Jahren nahezu verdoppelt. | Das BMBF investiert seit vielen Jahren sowohl in die Klimaforschung als auch in die zivile Sicherheitsforschung. Derzeit fließen pro Jahr rund 65 Millionen Euro in die grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung zu Klimaauswirkungen und -anpassungen sowie rund 60 Millionen Euro pro Jahr in die zivile Sicherheitsforschung. Hierzu erklärt Bundesforschungsministerin Anja Karliczek: | „Auch als Lehre aus der aktuellen Unwetter-Katastrophe muss die Forschung zu solchen Extremwetter-Ereignissen in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden. Ziel muss eine Verbesserung … (www.bmbf.de, 19.7.21)

Climate Change and Resource Depletion. Which Way to Ruin is Faster? What could bring down the industrial civilization? Would it be global warming (fire) or resource depletion (ice)? At present, it may well be that depletion is hitting us faster. But, in the long run, global warming may hit us much harder. Maybe the fall of our civilization will be Fire AND ice. (www.resilience.org, 19.7.21)

Climate Change and Resource Depletion. Which Way to Ruin is Faster? /* Article excerpt */ { font-size: 18px; line-height: 34px; color: #111; } .home .psum-featured .post-details > p:nth-of-type(1) /* Article byline */ { font-family: Montserrat; font-weight: 600; } /* ARTICLES PAGES */ .type-post .post-content, .type-post .post-content p { font-size: 20px; line-height: 38px; color: #111; } /* UNIVERSAL: Article excerpts when they appear in columns */ .posts-box:not(.posts-box-1) .post-details > p:nth-of-type(1) /* Article byline */, .posts-box:not(.posts-box-1) .post-excerpt /* Article excerpt */ { font-size: 16px; line-height: 26px; color: #111; } .posts-box:not(.posts-box-1) .post-details > p:nth-of-type(1) /* (www.resilience.org, 19.7.21)

Raumwunder am See – Beach Houses von Züst Gübeli Gambetti Architekten Hinter dem räumlichen Rätsel dieser Häuserzeile mit ihren shed-artigen Giebeln stecken ein geschicktes Spiel mit architektonischen Bildern und ein kleines, keilförmiges Grundstück, das dessen Eigentümer, der Specogna Immobilien AG, zunächst kaum verwertbar erschien. Die Zürcher Architekten Züst Gübeli Gambetti standen mit dem Projekt «Beach Houses» vor der schwierigen Aufgabe, auf diesem begrenzten Terrain mehrere Wohnungen zur Miete zu errichten. Das östliche Ende der Reihe umfasst zwei Giebel; der letzte, schmal zulaufende, begrenzt nur noch den Raum des Wohnzimmers. Das Ziel waren Wohnungen, die den knappen Raum optimal nutzen, ihren Bewohnern aber dennoch das Gefühl vermitteln, in einem eigenen Haus mit Gärtchen am See zu wohnen. Weil diese Häuserzeile in der zweiten Reihe liegen wird, verzichtete man zudem auf Balkone und Terrassen — ungewöhnlich genug in dieser Lage. Dennoch fanden sich schnell Mieter: Vor allem Expats, die berufliche Gründe nach Zürich geführt haben, zogen … (meter-magazin.ch, 19.7.21)

Pegasus, Spion der unbegrenzten Möglichkeiten Auf der ganzen Welt sollen autoritäre Regierungen Journalisten und politische Gegner überwacht haben. Besondere Brisanz erhalten die Vorwürfe durch eine angebliche Verbindung zum Mordfall Khashoggi. (www.faz.net, 19.7.21)

KI guckt mit Unterlagen checken, Fragen formulieren: Die lernende Technik kann vieles – Unternehmen nutzen sie trotzdem selten zur Personalauswahl. (www.tagesspiegel.de, 19.7.21)

Hochwasser in Rheinland-Pfalz und NRW - Nach Katastrophe schreien alle nach Klimaschutz - damit machen wir es uns zu leicht - Das Wasser geht zurück, die Trümmer und die Fassungslosigkeit bleiben. Am Beispiel Ahrweiler in Rheinland-Pfalz zeigt sich, was sich im Hinblick auf kommende Hochwasserkatastrophen ändern muss.Von FOCUS-Online-Redakteur Benjamin Hirsch (www.focus.de, 19.7.21)

Radikalisierung im Netz: Brandbeschleuniger Social Media - - - - - - - Soziale Medien haben die Radikalisierung der "Querdenken"-Bewegung beschleunigt. Wie das konkret vor sich geht, zeigen empirische Auswertungen und einer Fallstudie des NDR. Von S. Eckert und C. Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.7.21)

„Skandalös, dass man von politischer Seite diese Katastrophe auf den Klimawandel schiebt“ Deutschland scheiterte daran, seine Bürger vor den Fluten zu schützen: „An der letzten Meile ist es quasi gescheitert. Alle Daten wurden ermittelt, aber sie gelangten nicht an die, die in Gefahr waren“, sagt WELT-Chefreporter Axel Bojanowski aus dem Ressort Wissenschaft. (www.welt.de, 19.7.21)

Klimaschutz: Finanzsektor rechnet mit Klagewelle Klimaschutz-Klagen gegen Energieunternehmen und gegen Staaten, die beim Kampf gegen den Klimawandel säumig sind, gibt es schon zuhauf. Nun rüsten sich auch europäische Banken für eine mögliche Klageflut. Die Finanzunternehmen können sich angreifbar machen, weil sie klimaschädliche Geschäfte über Kredite oder Kapitalmarkt-Platzierungen finanzieren. Außerdem wecken sie bei sogenannten „grünen Anlagen“, die ökologische Projekte unterstützen sollen, mitunter zu hohe Erwartungen. „Wir machen zu viele Versprechen, die wir nicht halten können“, mahnt ein Spitzenmanager aus der Branche. Anwälte rechnen zwar nicht unmittelbar mit einer Klagewelle - aber in zwei, drei Jahren könnte sie kommen. (www.krone.at, 19.7.21)

Das große Aufräumen nach der Flut Die Schäden gehen in die Millionen, Rufe nach rigorosem Klimaschutz werden laut. (www.diepresse.com, 19.7.21)

Folgen der Überschwemmungen: Trinkwasser hat Priorität Die Fluten haben auch Schadstoffe wie Öl und Benzin in die Gewässer gespült. Langfristige Umweltschäden sind aber noch nicht absehbar. mehr... (taz.de, 19.7.21)

Wandern in NÖ: Es zieht uns raus in die Natur! Ob gemütlich oder anspruchsvoll, kurz oder lang – ein 15.000 Kilometer langes Wandernetz zieht sich über das ganze Land. Für alle, die bei Ausflügen auf Schusters Rappen aber überlaufene Pfade lieber meiden wollen, hat die Niederösterreich Werbung die besten Geheimtipps zusammengefasst. (www.krone.at, 19.7.21)

Skeptiker bezüglich #Klimakrise und #Erneuerbaren Energien kommen nicht umhin, diese Grafik zur Kenntnis zu nehmen: #Solarenergie weist dreimal geringere Todesraten als #Nuklear auf, #CO2-Emission ist nicht mal doppelt so hoch. Und es gibt noc @rehsche (twitter.com, 19.7.21)

Stuttgart bezieht künftig Erdgas mit biogenem Anteil Nächster Schritt in Richtung klimaneutrale Stadtverwaltung: Die Stadt Stuttgart wird ab Januar 2022 für ihre Liegenschaften nicht nur wie bisher zu 100 Prozent Ökostrom beziehen, sondern auch Erdgas mit einem biogenen Anteil von 35 Prozent. (www.stuttgart.de, 19.7.21)

Concrete Buildings Could Be Turned into Rechargeable Batteries Some researchers want to build rechargeable batteries into concrete structures. (www.scientificamerican.com, 19.7.21)

Der Ölpreis sinkt, aber Benzin bleibt wohl teuer - - - - - - - Die OPEC+ hat sich nach langen Verhandlungen auf höhere Ölfördermengen geeinigt. Das drückt zwar den Ölpreis - an der Tankstelle dürfte sich das aber kaum auswirken. Von Thomas Spinnler. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.7.21)

Die Kernkraftwerke Beznau und Gösgen sind womöglich ungenügend vor einem sehr seltenen, extremen Hochwasser geschützt Das eine steht auf einer mitunter künstlich aufgeschütteten Insel, das andere ist ebenfalls nah an der Aare gebaut: Die grösste Gefahr für die AKW geht nicht vom Wasser, sondern vom Boden aus. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Mission Bauwende Theresa Keilhacker setzt als neue Präsidentin der Architektenkammer auf einen behutsamen Umgang mit Ressourcen (www.nd-aktuell.de, 19.7.21)

Tötet Facebook Menschen? Joe Biden hat recht – teilweise Weil Facebook nach wie vor irreführende Informationen über das Coronavirus verbreitet, ist zwischen dem amerikanischen Präsidenten und der sozialen Plattform ein heftiger Streit ausgebrochen. - - Bild: keystoneWeil Facebook nach wie vor irreführende Informationen über das Coronavirus verbreitet, ist zwischen dem amerikanischen Präsidenten und der sozialen Plattform ein heftiger Streit ausgebrochen.Deutlicher kann man es nicht mehr sagen. «Sie töten Menschen», antwortete Joe Biden auf die Journalistenfrage nach dem Verhalten von Facebook. «Es ist eine Pandemie der Nicht-Geimpften geworden.»Wie in Europa schnellen auch in den USA die Zahlen der Neuinfektionen rasant in die Höhe. Trotz rasantem Start hat die Biden-Regierung ihr selbstgestecktes Ziel, bis zum 4. Juli 70 Prozent der Amerikanerinnen und Amerikaner mindestens ein Mal geimpft zu haben, verpasst....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 19.7.21)

Im letzten Jahrzehnt bildeten sich 180 neue Gletscherseen Gletscher-Schmelze durch Klimawandel: Seit der kleinen Eiszeit sind in der Schweiz rund 1200 Gletscherseen entstanden. (www.srf.ch, 19.7.21)

Die Schweiz hat über tausend neue Gletscherseen Ein neues, umfassendes Inventar aller Schweizer Gletscherseen zeigt: Die Landschaft im Hochgebirge verändert sich immer schneller. Seit 2006 bilden sich pro Jahr im Schnitt 18 neue Seen – ein Beweis für den Klimawandel, sagen die Forscher. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Innovative Geschäftsideen rund um Pflanzenkohle Masterstudierende der FH Kiel haben Geschäftsideen zur Verbesserung der CO2-Bilanz in der Land- und Ernährungswirtschaft entwickelt. Die Umwandlung (Pyrolyse) von Pflanzen zu Kohle bindet dauerhaft CO2 aus der Atmosphäre. Die dabei entstehende Pflanzenkohle fördert die Gesundheit von Nutztieren und die Fähigkeit von Böden, Wasser und Nährstoffe zu speichern. Außerdem kann das Verfahren der Pyrolyse für die Energiegewinnung genutzt werden. (www.umweltdialog.de, 19.7.21)

Artificial Intelligence and Spirituality ude4f A group of scientists create an A.I. system and ask it, “Is there a god?” The A.I. spits out an answer: “Insufficient computing power to determine an answer.” @sgenner (www.nytimes.com, 19.7.21)

„Wir brauchen mehr Sensibilität und Tempo in der Klimapolitik“ Horst Seehofer und NRW-Ministerpräsident Armin Laschet besuchten die vom Hochwasser bedrohte Steinbachtalsperre. Sie wollten sich ein Bild von der Lage machen und mit Einsatzkräften vom THW und der Bundespolizei sprechen. Sehen Sie hier die anschließende Pressekonferenz. (www.welt.de, 19.7.21)

Deutschland sucht nach Erklärungen Nach den extremen Unwettern im Südwesten Deutschlands in der vergangenen Woche stabilisiert sich die Lage in den Hochwassergebieten langsam. Fahrt nimmt dagegen die Debatte über Katastrophen- und Klimaschutz auf, beziehungsweise darüber, ob Warnungen nicht hinreichend erfolgt oder beachtet worden seien. (orf.at, 19.7.21)

Sind vor Ort produzierte Solarmodule die Zukunft? Solarmodule kommen bisher meist aus China. Doch teure Transporte machen Modulfabriken vor Ort immer lukrativer, auch in Deutschland. Der Start eines globalen Trends? (www.dw.com, 19.7.21)

Synthetisches Kerosin macht Fliegen klimafreundlicher – aber niemand will es - Synthetisches Kerosin könnte die Schadstoffemissionen beim Fliegen drastisch reduzieren. Trotzdem kommt der Treibstoff bei kaum einer Airline zum Einsatz. Warum ist das so? Besteht kein Interesse daran, das Fliegen nachhaltiger zu gestalten?  - „Sind Flug-Biofuels bereit zum Abflug?“ Unter dieser Fragestellung hat die Internationale Energie Agentur (IEA) eine Einschätzung zur Zukunft von nachhaltigeren Treibstoffen im Flugverkehr veröffentlicht. - Konkret ist damit synthetisches Kerosin gemeint – auch Sustainable Aviation Fuel (SAF) genannt. Die IEA glaubt, dass das nachhaltigere Kerosin der Schlüssel zu weniger Emissionen im Flugverkehr sei. Synthetisches Kerosin setzt 30- bis 100-mal weniger Schadstoffe frei als Kerosin aus fossilen Rohstoffen. - Demnach könnte eine Beimischung von SAF zum herkömmlichen Kerosin entscheidend dazu beitragen, die Klimaziele der Flugindustrie zu erreichen. Doch es gibt ein Problem: Synthetisches Kerosin kommt bislang kaum zum Einsatz. - Synthetisches Kerosin bislang kaum genutzt - Das Potenzial wäre eigentlich da, glaubt die IEA. In ihrer Prognose geht die Agentur davon aus, dass die Nachfrage nach SAF bis 2025 schon zehn Prozent ausmachen könnte und 2040 sogar 20 Prozent. - Bis 2040 könnte die Nachfrage nach synthetischem Kerosin drastisch ansteigen. (Foto: Screenshot / IEA) - Biokraftstoffe i >| (www.basicthinking.de, 19.7.21)

Klimawandel: Es ist mit mehr und stärkeren Extremereignissen zu rechnen In der Nacht zum Donnerstag, 15. Juli 2021, gingen Regenmengen von mehr als 150 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit über Teilen von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Belgien, Luxemburg, und Nordfrankreich nieder. Besonders betroffen ist die Eifel, wo beispielsweise der Pegel der Ahr in Altenahr mit 5,75 Metern die bisherige Rekordmarke von 3,71 Metern (Juni 2016) um mehr als zwei... (hpd.de, 19.7.21)

Klimawandel und Flut – Mythen auf dem Prüfstand Es ist unbestritten: Heute regnet es mehr als vor der Industrialisierung. Hochwasser kommen trotzdem nicht häufiger vor – und sind auch nicht gefährlicher. Für die immensen Schäden gibt es eine ganz andere Erklärung. (www.welt.de, 19.7.21)

„Der Wald ist keine Verfügungsmasse für Planungen aller Art“ Auf sechs Radsternfahrten aus Reichswaldkommunen und einer geführten Wanderung, mit Straßenbahn und zu Fuß waren sie in den schönen Eichenhain am traditionellen Reichswaldfestplatz angereist. - „Das Fest musste dieses Jahr wie 2020 pandemiebedingt ausfallen, aber wir haben uns gesagt ‚Zurück zu den Wurzeln!‘. Wie in den 1970er Jahren machen wir eine reine Protestkundgebung mit demselben Slogan ‚Rettet den Reichswald‘. Immerhin sind die geplanten Rodungen wieder genauso riesig wie damals, als der Wald noch nicht mal als Bannwald geschützt war“, so Richard Mergner, Landesvorsitzender des BN. „Der Klimaschutz muss jetzt endlich vorrangig angegangen werden“, so Mergner. Mit einer Gedenkminute wurde der Opfer der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und in NRW gedacht. - „Die Bürgerbewegung für den Reichswald besteht weiter, sie ist stärker denn je! Der Reichswald hat damit die Chance hat, auch künftigen Generationen zur Verfügung zu stehen. Denn da kommt die Politik nicht dran vorbei“, so Mergner. - Und der große Zuspruch gibt dem BN und den Bürgerinitiativen Recht. Aus allen Orten, wo derzeit Eingriffe laufen wie in Fischbach, wo das Autobahnkreuz Ost ausgebaut wird, aus der Gartenstadt, wo die A73 unglaubliche Waldfläche fraß, aber natürlich auch aus allen Orten an der geplanten Juratrasse zwischen Schw >| (www.bund-naturschutz.de, 19.7.21)

Hohe Margen auf Labelprodukten: Bund vereitelt billigere Preise für Biofleisch Konsumenten zahlen für tierfreundlich produzierte Produkte deutlich mehr als für konventionelle. Tierschützer hatten eine Lösung, doch die Wettbewerbskommission blockt ab. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

Hyundai-Brummi mit Wasserstoff - Besser als Diesel? So schlägt sich ein Brennstoffzellen-LKW in der Praxis - Bei den PKW hatte die Brennstoffzellentechnik bisher keine Chance, sich durchzusetzen. Deutlich besser sieht es bei den Lastwagen aus. Hyundai testet seit über einem halben Jahr bei unterschiedlichen Kunden eine Xcient-Flotte in der Schweiz.Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 19.7.21)

Vulcan Energy will Batteriehersteller LG mit Lithium beliefern Das Start-up aus Karlsruhe will Lithium aus Thermalwasser in der Tiefe des Oberrheingrabens gewinnen. (www.diepresse.com, 19.7.21)

Vor 150 Jahren bestieg Lucy Walker als erste Frau das Matterhorn Die britische Bergsteigerin Lucy Walker machte sich 1871 einen Namen am Firmament des Alpinismus: Sechs Jahre nach dem britischen Bergsteiger Edward Whymper erreichte sie den Gipfel des legendären Matterhorns. Dem Zeitgeist entsprechend in einem Flanellrock, der ihre Hose verdeckte. Am 22. Juli 1871 erreichte ein Telegramm aus Zermatt die Redaktion des Journal de Genève: "Die Britin Lucy Walker ist die erste Frau, die den Gipfel des Matterhorns erreicht hat." Eine beachtliche Leistung, wenn man an den Status der Frauen im 19. Jahrhundert denkt. Für Frauen war es undenkbar, Hosen zu tragen; Ausländerinnen wagten sich in Krinolinenkleidern in die Alpen. Lucy Walker selber begann ihren Aufstieg in einem langen Flanellrock in viktorianischer Mode. Die Legende besagt, dass sie unter ihrem Rock eine Hose trug und diese beim Klettern auszog. Ein gefährlicher Berg Mit einer Höhe von 4478 Metern galt das Matterhorn lange Zeit als unbezwingbar. Am 14. Juli 1865 jedoch erreichte der... (www.swissinfo.ch, 19.7.21)

Hochleistungs-Solarmodule von Meyer Burger erfolgreich zertifiziert - VDE Renewables hat alle Solarmodulprodukte von Meyer Burger zertifiziert. Dabei stellte das Prüflabor den Modulen ein gutes Zeugnis aus: Die Hochleistungs-Solarmodule wiesen demnach eine deutlich geringere Degradation gegenüber marktüblichem Standard auf. - - Pressedienst/Redaktion - Die von der Meyer Burger Technology AG in Deutschland hergestellten Hochleistungs-Solarmodule haben gemäss einer Mitteilung «plangemäss ihre notwendigen Zertifizierungen erhalten». Der Prozess habe die Prüfungen nach den Normen IEC 61215 und IEC 61730 umfasst und sei vom Zertifizierungspartner VDE Renewables („VDE“) durchgeführt worden. «Bei den Zertifizierungsmessungen konnte wir feststellen, dass die Module von Meyer Burger gemessen am marktüblichen Standard eine deutlich geringere Degradation aufweisen«, sagte VDE-Geschäftsführer Burkhard Holder. Neben den Produkten prüfte der VDE auch die Solarmodul-Fertigung von Meyer Burger am Standort Freiberg. «Auch diese Prüfung hat den international führenden Qualitätsstandard von Meyer Burger bestätigt», so Holder. - Für die zukünftige Qualitätssicherung und Zertifizierung hat Meyer Burger den VDE nun auch als Partner für eine weitere globale Zusammenarbeit ausgewählt, wie das Unternehmen mitteilt. «Wesentliches Entscheidungskriterium für die Auswahl des V >| (www.sses.ch, 19.7.21)

Nach Unwettern: Der Druck wächst beim Thema Klimaschutz - - - - - - - CSU-Chef Söder fordert einen "Klima-Ruck", Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock einen schnelleren Kohleausstieg und Umweltministerin Schulze mehr erneuerbare Energien. Angesichts des Hochwassers ist klar: Klimaschutz muss Priorität haben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.7.21)

Ist das Flugzeug das klimaschädlichste Transportmittel? Nicht unbedingt. Umweltexperten haben für die EU-Umweltagentur EEA die Reisewege zwischen 20 Städtepaaren innerhalb Europas verglichen. Gemessen an den entstehenden Treibhausgasen ist der Zug klimafreundlicher als das Flugzeug oder das Auto. Unter Umständen ist das Auto aber klimaschädlicher als das Flugzeug, nämlich dann, wenn man alleine mit einem benzin- oder dieselbetriebenen Auto reist. (www.higgs.ch, 19.7.21)

Konventionelle Ernährung und ihre Folgen: Ein Plädoyer für eine "vegane Revolution" Der Aktivist und Publizist Christian Vagedes legt mit "Die vegane Revolution. Gesünder leben, Tiere schützen und den Planeten retten" ein Buch zum den Themen des Untertitels vor. Einerseits korrigiert er locker formuliert viele Fehlschlüsse, andererseits geht es aber auch mit der inhaltlichen Struktur immer wieder etwas durcheinander. (hpd.de, 19.7.21)

Gastbeitrag von Gabor Steingart - Wir brauchen jetzt keinen politischen Alarmismus - sondern ein funktionierendes Frühwarnsystem - Wer glaubt, den Klimawandel binnen weniger Jahre ungeschehen oder gar rückgängig machen zu können, irrt. Deshalb wäre kurzfristig nicht das Verhindern, sondern die Beherrschbar-Machung des Klimawandels das realpolitische Gebot der Stunde. Ein historisches Vorbild gibt es: Der Umgang mit dem atomaren Wettrüsten.Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 19.7.21)

Politische Bildung: Provokationen aus dem Schmähkästchen Das publizistische Postbeamten-Experiment: Wie die Bundeszentrale für politische Bildung einmal Aufklärung mit den Mitteln der Boulevardpresse betrieb. (www.faz.net, 19.7.21)

Bahnreform: Bundesverkehrsminister will Bahn zu Klimaschutz verpflichten Die Deutsche Bahn muss attraktiver werden, darin sind sich die Parteien einig. Verkehrsminister Andreas Scheuer setzt für die Zukunft auf Klimaschutz und Digitalisierung. (www.zeit.de, 19.7.21)

Trane: Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Schraubenverdichter - -   - Bei einer Umgebungstemperatur von – 10 °C liegt die Temperatur bei 55 °C. Weitere Eckdaten der „RTXC“ sind: Heiz- und Kühlleistung 380 bis 770 kW, Energieeffizienzklasse A für Kühlung und Heizung, Kältemittel R134a und R513A.Trane Deutschland GmbH, Max-Planck-Ring 27, 46049 Oberhausen, Tel.: 0208 30233-119, info@trane.de, www.trane.eu - -   -   -   - - (www.ikz.de, 19.7.21)

Ein grünes Dach für das FORUM UZH Der Umriss des künftigen FORUM UZH nimmt Gestalt an. Das Projekt für den Neubau ist ab 19. Juli auf dem Wässerwies-Areal ausgesteckt. Die Pläne sehen eine Pergola auf dem Dach als Anlage für erneuerbare Energie vor sowie einen ressourcenschonenden Holzhybridbau. (www.news.uzh.ch, 19.7.21)

Energie im Wandel Das Thema Wasserstoff bewegt Nordrhein-Westfalen. Bis 2025 sollen zwischen Rahden und Hellenthal erste Großanlagen in Betrieb gehen, die ersten gut 100 Kilometer eines Pipeline-Netzes installiert und 400 Brennstoffzellen-LKW unterwegs sein. So steht es in der landeseigenen Wasserstoff-Roadmap. Bei der Tagung »Energie im Wandel« am 9. November 2021 werfen wir einen Blick auf Initiativen, Projekte und Technologien, die diese Entwicklungen ermöglichen. Darunter der »den Campus for Hydrogen Technologies Oberhausen – HydrOB« und das Projekt »enerPort«. (www.umsicht.fraunhofer.de, 19.7.21)

Mehr Extremwetter zu erwarten – weil der Motor des Jetstreams stottert Der Flutkatastrophe ging eine ungewöhnliche Wetterblockade voraus, die den Regen regional konzentrierte. Wissenschaftler führen sie auf den Klimawandel zurück. (www.tagesspiegel.de, 19.7.21)

BN fordert Staatsregierung auf, in Sachen Klimaschutz endlich zu handeln „Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts für mehr Klimaschutz war eine schallende Ohrfeige für die Klimapolitik der Bundesregierung und auch für die Bayerische Staatsregierung. Dass seitdem immer noch nichts passiert ist und eine Novelle des bayerischen Klimaschutzgesetzes bislang in der Staatskanzlei schmort, ist ein verheerendes Zeichen an die jungen Menschen in unserem Land. Wirksamer Klimaschutz muss JETZT umgesetzt werden – auch in Bayern!“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner.  - Mergner macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass der bayerische Landtag ab dieser Woche bis Mitte September in die Sommerpause geht, bereits am 26. September ist Bundestagswahl. „Ich bin gespannt, ob es Ministerpräsident Söder wenigstens bis dahin schafft, ein bayerisches Klimaschutzgesetz vorzulegen, das seinen Namen auch verdient“, so der Landesvorsitzende.  - Peter Rotter, BN-Landesgeschäftsführer und einer der ersten Kläger vor dem Bundesverfassungsgericht, betont: „Mit unserer Klage haben wir vor allem erreicht, dass die Politik die Klimaziele verschärfen muss, weil sonst die zukünftigen Generationen durch noch drastischere Treibhausgas-Einsparmaßnahmen und große Freiheitseinschränkungen betroffen wären. Die Handlungsanweisung, die sich dadurch an die Politik ergibt, ist eigentli >| (www.bund-naturschutz.de, 19.7.21)

Flussausbau für den Klimaschutz: Baggern, Normen, Stauen Binnenschifffahrt gilt als klimafreundlich. Um mehr Verkehr auf deutsche Flüsse zu bekommen, werden sie umgebaut. Das hat oft einen hohen Preis. mehr... (taz.de, 19.7.21)

Für einen sicheren hydraulischen Abgleich Zwei Tonnen CO2 darf jeder Mensch pro Jahr verursachen, damit der Treibhauseffekt nicht verstärkt wird und wir das Klima schützen – auch für zukünftige Generationen. Die tatsächliche Emission liegt um mehr als das Sechsfache höher: Ungefähr 11,17 Tonnen CO2 produzieren wir in Deutschland laut Rechner des Umweltbundesamtes im Schnitt pro Jahr und Kopf, davon 1,3 Tonnen allein fürs Heizen. Für die weiterwachsende Zahl der verantwortungsbewussten Verbraucher*innen ist es darum heute wichtig, wie sie beim Heizen Energie sparen und ihre eigene Ökobilanz verbessern können. - Der hydraulische Abgleich ist hierbei eine vergleichsweise simple Maßnahme mit großer Wirkung. Der Energieverbrauch zum Heizen und für den Pumpenstrom sinkt dadurch um rund 10 bis 15 Prozent, während der Wohnkomfort steigt. Für eine schnelle und sichere Durchführung bieten die Strangregulierventile TacoSetter Inline 130 dem Fachhandwerker eine zuverlässige und flexibel einsetzbare Lösung. So lässt sich mit dem Multitalent unter den Abgleichventilen der Durchfluss in verschiedensten Systemen direkt und genau einregulieren, anzeigen und absperren. - Mit den TacoSetter Inline 130 Abgleichventilen kann jeder Fachmann sofort vor Ort die erforderlichen Wassermengen in Heizungs-, Geothermie-, Lüftungs-, Klima- und Sanitäranlagen >| (www.enbausa.de, 19.7.21)

#Konstanz wurde vom Bundesinnenministerium als Modellprojekt „Smart City“ ausgewählt! „Smart City“ beschreibt ein zukunftsorientiertes Modell einer Stadt, die intelligente Technologien nutzt, um den Ressourcenverbrauch @Stadt_Konstanz (twitter.com, 19.7.21)

Hafermilch-Pulver soll Müll und Ressourcen sparen. So funktioniert der neue Trend. Statt Haferdrinks im Getränkekarton zu kaufen, kann, wer möchte, sie jetzt einfach selbst anrühren – aus Pulver und Leitungswasser. Wir haben uns einige Hafermilch-Pulver genauer angesehen. - Der Beitrag Hafermilch-Pulver soll Müll und Ressourcen sparen. So funktioniert der neue Trend. erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 19.7.21)

Auch wegen Swisscom-Netzausfällen: In Appenzell setzt die Feuerwehr auf eine robuste Lowtech-Lösung Stromausfälle, Netzpannen, Cyberattacken – die digitalen Kommunikationskanäle sind anfällig. Der Kanton Appenzell Ausserrhoden sorgt dafür, dass die Feuerwehr für die Bürger erreichbar bleibt. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Flickenteppich beim Wasserstoffrecht Mit welchen Regeln grüner Wasserstoff erzeugt, transportiert und genutzt werden soll, wird derzeit diskutiert. Die derzeitige Rechtslage ist inkonsistent und lückenhaft, so das Ergebnis einer Status-Quo-Analyse der Stiftung Umweltenergierecht. (www.energiezukunft.eu, 19.7.21)

Architects for Future fordern Bauordnung für mehr Klimaschutz Auf dem Weg zu einem klimaneutralen Gebäudesektor fordern Architects for Future eine Aktualisierung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, vor allem für das Bauen im Bestand. Dafür hat die Initiative sieben nachhaltige Änderungsvorschläge erarbeitet. - - (www.energiezukunft.eu, 19.7.21)

Renewable energy OK, but not too close to home When it comes to transitioning from carbon-based to renewable source energy systems, Americans are on board. They're less keen, however, having these new energy infrastructures built close to their homes. (www.eurekalert.org, 19.7.21)

Epicentre of major Amazon droughts and fires saw 2.5 billion trees and vines killed Triggered by the 2015-16 El Niño, extreme drought and associated mega-wildfires caused the death of around 2.5 billion trees and plants and emitted 495 million tonnes of CO2 from an area that makes up just 1.2 per cent of the entire Brazilian Amazon rainforest, and 0.01 per cent of the whole biome. (www.eurekalert.org, 19.7.21)

Global satellite data shows clouds will amplify global heating A new approach to analyse satellite measurements of Earth's cloud cover reveals that clouds are very likely to enhance global heating. (www.eurekalert.org, 19.7.21)

Eine Firma schwimmt gegen den Strom: Rotauf will Textilindustrie in der Schweiz wiederbeleben Die Textilbranche gehört zu den grössten Umweltsündern. Peter Hollenstein will mit der kleinen Schweizer Marke Rotauf ein Umdenken bewirken. (www.tagesanzeiger.ch, 19.7.21)

Greenwashing: Den Blendern in Sachen Nachhaltigkeit soll es an den Kragen gehen Nicht nur Firmen wie VW greifen in die Trickkiste, um sich oder ihre Produkte als umweltbewusster darzustellen, als sie tatsächlich sind. Ähnliche Praktiken gibt es bei Anlageprodukten, die auch die Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) und den Bundesrat beschäftigen. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Australien lädt Diplomaten auf einen Schnorchel-Trip an das Barrier Reef ein Die Unesco droht damit, das Naturwunder als gefährdet einzustufen. Die Regierung wittert dahinter eine Verschwörung Chinas. Wissenschafter halten das Vorgehen der Uno-Organisation jedoch für begründet und fordern rasche Massnahmen gegen den Klimawandel. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Virginia Raggi will Rom zur Smart City machen, hat als Bürgermeisterin aber bisher wenig erreicht In ihrer fünfjährigen Amtszeit hat die Bürgermeisterin der Cinque Stelle keines der zentralen Probleme der Stadt gelöst. Der öffentliche Verkehr holpert, ein neuer Abfallnotstand droht. Im Herbst will Raggi trotzdem für eine weitere Amtszeit antreten. (www.nzz.ch, 19.7.21)

Knigge im 21.Jahrhundert Knigge steht für den Umgang mit Menschen, passende Umgangsformen, erwünschte Verhaltensformen. Gutes Benehmen ist damals wie heute ist ein Muss. Aber was genau wir unter gutem Benehmen verstehen, hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Die beiden Autorinnen Paulsen und Kurt geben in ihrem Buch „Knigge für das 21. Jahrhundert“ Tipps, wie wir uns heutzutage verhalten sollten – und was absolute No-Gos sind. (www.umweltdialog.de, 19.7.21)

Nachhaltigkeit als Qualitätskriterium für Konsum Seit Jahrzehnten sind die Konsumausgaben privater Haushalte stetig gestiegen. 2020 gab es erstmals einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr auf 1,66 Billionen Euro. Das sind in Deutschland rund 2700 Euro pro Monat und Haushalt. Den Löwenanteil machen die Kosten für Wohnen, Energie und Verkehr aus. Rund 700 Euro aber werden für Konsumgüter aufgebracht, für Lebensmittel, Bekleidung und Schuhe sowie andere Waren und Dienstleistungen. Konsumgüter, die erst einmal hergestellt werden müssen und deren Produktion erheblich zu den Umweltproblemen unserer Zeit beiträgt. (www.umweltdialog.de, 19.7.21)

Emissionsfreie Zustellung von Biokisten: Forschungsallianz reduziert CO2 in Kühlfahrzeugen - Zustellung von Achleitner-Biokisten ist emissionsfrei möglich (oekonews.at, 19.7.21)

Mehr Klimaschutz-Aktivitäten bei Microsoft - CO2-freie Energieversorgung und eine nachhaltige Cloud - bis 2030 CO2-negativ (oekonews.at, 19.7.21)

Kraftakt zur Mobilitätswende notwendig - Soll die Mobilitätswende gelingen, bedarf es eines Kraftakts, zeigen Daten aus dem aktuellen BRANCHENRADAR Haushaltsausgaben in Österreich. (oekonews.at, 19.7.21)

18.7.21

Historiker Christian Rohr erklärt, wie Katastrophen unsere Wahrnehmung prägen | «Wir vergessen schnell» Wie geht der Mensch mit Unwettern und anderen Ereignissen um, die er nicht beherrschen kann? Der österreichische Historiker Christian Rohr gibt Antwort. | Insbesondere in der westlichen Welt gibt es Gesellschaften, die verdrängen, dass Naturkatastrophen überhaupt existieren. Teile der Bevölkerung, der Politik, der Wirtschaft sehen diese Extremereignisse nicht als Warnung für ein nötiges Umdenken, sondern spielen sie als reine Wetterphänomene herunter. Das Leugnen von Extremereignissen und damit auch des menschengemachten Klimawandels findet sich durchaus auch in der Schweiz. | Der im oberösterreichischen Wels geborene Historiker Christian Rohr (54) ist seit 2010 ordentlicher Professor für Umwelt- und Klimageschichte an der Universität Bern und Direktor der dortigen Abteilung für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltgeschichte. Die Historische Klimatologie bildet dabei neben der Mediävistik einen seiner Forschungsschwerpunkte. (www.blick.ch, 18.7.21)

Überwachungssoftware Pegasus: Cyberangriff auf die Demokratie Autoritäre Staaten spähen mit der Software Pegasus weltweit Journalisten, Menschenrechtler und Oppositionelle aus. Eine internationale Recherche enthüllt, wer betroffen ist und wer dahinter steckt. (www.tagesanzeiger.ch, 18.7.21)

Das macht fassungslos Nach den Unwetter-Katastrophen braucht es eine schonungslose Analyse der Klima- und der Klimaanpassungs-Politik der letzten 30 Jahre, die versagt hat. Ergebnis vorab: Wissen ist nicht Macht. Muss es aber werden. (www.klimareporter.de, 18.7.21)

MAN will aus bestehenden Lastwagen Wasserstoff-Verbrenner machen Derzeit grassiert in Deutschland der große E-Auto-Hype, die Wasserstofftechnologie gerät dabei etwas unter die Räder. Dabei können Speditionen mit „E-Lastwagen“ kaum etwas anfangen, denn die Fahrzeuge sind viel zu schwer und fahren zu weite Strecken, als dass sich ein elektrischer Antrieb in diesem Bereich lohnen würde. Wie sieht die Lösung aus, nicht nur für zukünftige, sondern auch für bestehende Flotten, die zu schade zum Verschrotten sind? (www.trendsderzukunft.de, 18.7.21)

Krise der bürgerlichen Demokratie: Der blinde Fleck Siegeszug der Postdemokratie: Colin Crouch hat seine Thesen zur Aushöhlung der bürgerlichen Demokratie aktualisiert. (www.jungewelt.de, 18.7.21)

Flutkatastrophe: Mit dem Klimawandel leben Die klimapolitische Debatte dreht sich meist um Reduktionsziele. Bis die wirken, kann es aber Jahrzehnte dauern. Wir müssen unser Leben anpassen. (www.faz.net, 18.7.21)

Politische Gegner und Journalisten offenbar ausspioniert Hunderte Journalistinnen, Menschenrechtler und Politiker weltweit sollen Opfer einer Spähsoftware geworden sein. Das belegen internationale Recherchen. (www.tagesspiegel.de, 18.7.21)

Flutkatastrophe und Klimawandel: Das unbewohnbare Haus Die Klimakatastrophe findet nicht nur in Bangladesch und am Pol statt, sondern nebenan. Spätestens jetzt muss sich alles ändern. mehr... (taz.de, 18.7.21)

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