Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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2.8.21 (Aktualisierung 23:55)

VBEW: 26 Fußballfelder täglich für neue Photovoltaik-Anlagen bis 2040 in Bayern benötigt Wenn der Freistaat bis 2040 sein Ziel der Klimaneutralität hauptsächlich mit Photovoltaik-Anlagen erreichen will, müssten bis dahin rund 80 Gigawatt Leistung installiert werden. Bayern ist zwar deutschlandweit Spitzenreiter beim Zubau, doch das derzeitige Ausbautempo reicht nicht aus, wie eine Analyse des VBEW nun zeigt. (www.pv-magazine.de, 2.8.21)

Wissenschaft : Landnutzung bedroht Heuschreckenart stärker als Klimawandel Nicht der Klimawandel, sondern das Verschwinden ihrer Lebensräume macht den Gefleckten Schnarrschrecken in Europa den Garaus. Marianna Simões vom Senckenberg Deutschen Entomologischen Institut im brandenburgischen Müncheberg hat mit Kollegen aus Russland und China das langsame Verschwinden dieser Heuschreckenart untersucht. Den Grund dafür sehen die Forschenden in der massive Änderung der Landnutzung, wie sie im Fachjournal «Biodiversity and Conservation» berichteten. (www.zeit.de, 2.8.21)

UN-Klimachefin fordert mehr Maßnahmen zur CO2-Reduktion Drei Monate vor der Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow hat die Klimachefin der UNO ehrgeizigere Pläne zur Einsparung von Treibhausgasen von der Staatengemeinschaft angemahnt. (www.energie-und-management.de, 2.8.21)

Energiewende: Der Traum vom grünen Öl Wenn Politiker im Klimawahlkampf nicht weiterwissen, rufen sie gern ein Zauberwort: Wasserstoff! Kann er die Wirtschaft grün machen? Thorsten Lenck von der Denkfabrik Agora Energiewende sagt über Wasserstoff deshalb: ,Wir sollten ihn aus Kosten- und Effizienzgründen wirklich nur da einsetzen, wo wir nicht direkt Strom nutzen können.‘ — Wo brauchen wir Wasserstoff? @zeitonline @AgoraEW (www.zeit.de, 2.8.21)

CS und UBS im Visier: Wie schlimm sind ihre Klimasünden? 8 Antworten Klimaaktivisten haben am Montagmorgen die Eingänge von Credit Suisse und UBS am Zürcher Paradeplatz besetzt. Sie sehen in den Grossbanken auch grosse Klimasünder. Welche Rolle spielt der Finanzplatz in der Klimakrise? | Was fordert das Klimabündnis genau vom Finanzplatz? | Wie beurteilt das Klimabündnis den Finanzplatz? | Weshalb nimmt der Klimastreik vor allem die Credit Suisse und UBS ins Visier? | Was tun Credit Suisse und UBS für das Klima? | Als wie nachhaltig beurteilt sich der Bankenplatz selbst? | Weshalb beharren die Banken darauf, weiterhin in fossile Energien investieren zu können? | Wie beurteilt der Bund den Finanzplatz? | Weshalb nimmt das Klimabündnis die Nationalbank ins Visier? (www.watson.ch, 2.8.21)

EU-Konsultation zur nachhaltigen Gestaltung von Handys & Tablets Mobiltelefone und Tablets, die in der EU verkauft werden, sollen energieeffizienter, langlebiger und besser zu recyceln werden. Welche Erwartungen haben Sie an Mobiltelefone und Tablets und wie nutzen Sie diese? Dies können Sie der EU-Kommission noch bis 23.08.2021 im Rahmen einer öffentlichen Konsultation online mitteilen. (www.umweltbundesamt.de, 2.8.21)

Wasserkraft In der Schweiz stammen 60 Prozent des verbrauchten Stroms aus Wasserkraft. Das ist gut, denn diese Stromproduktion ist einheimisch und damit zuverlässig, praktisch CO2-frei sowie speicher- und erneuerbar. | | #Wasserkraft ist mit fast 60 % der Eckpfeiler der CH-Stromversorgung. Sie wird nach dem Abschalten der AKW noch wichtiger — ist aber heute nicht immer rentabel. Es braucht jetzt die richtigen politischen #Weichenstellungen, damit wieder investiert wird. @axpo (youtu.be, 2.8.21)

Solarstrom auf Infrastrukturanlagen und Konversionsflächen Welches Potenzial bieten Infrastrukturanlagen und Konversionsflächen für den Ausbau der Photovoltaik (PV) und die Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050? Die Studie «InfraSolaire» bietet erstmalig eine umfassende Übersicht über die Möglichkeiten, Wirtschaftlichkeit und Herausforderungen für Solarstrom auf sämtlichen Infrastruktur-Kategorien in der Schweiz. | Welches Potenzial bieten Infrastrukturanlagen und Konversionsflächen für den Ausbau der Photovoltaik (PV) und die Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050? Die Studie «InfraSolaire» bietet erstmalig eine umfassende Übersicht über die Möglichkeiten, Wirtschaftlichkeit und Herausforderungen für Solarstrom auf sämtlichen Infrastruktur-Kategorien in der Schweiz. (energiezukunftschweiz.ch, 2.8.21)

Petition für ökologischen Hochwasserschutz Fordern Sie mit uns von Armin Laschet, Markus Söder und Malu Dreyer: Hochwasserschutz und Wiederaufbau, aber richtig! Gebt den Flüssen ihren Raum und macht unsere Städte klimagerecht! | Damit die Menschen beim nächsten Hochwasser nicht wieder alles verlieren, dürfen wir nicht weiter in Überschwemmungsgebieten Häuser bauen. | Landwirtschaftlich genutzte Flächen in Flussnähe müssen im Einklang mit der Natur bewirtschaftet werden. | Wir brauchen mehr unversiegelte Flächen und mehr Grünflächen in den Städten. Diese bieten Raum für mehr Wasseraufnahme und gleichzeitig mehr Grün, Biodiversität und Erholung. | Gebt den Flüssen ihren Raum: Es braucht naturnahe und widerstandsfähige Flussauen, denn diese speichern große Mengen an Kohlenstoff und können damit nicht nur zum Hochwasserrückhalt, sondern auch zum Klimaschutz beitragen. (www.duh.de, 2.8.21)

Ein Vorzeigeprojekt im Kanton Glarus Erneuerbare Energien im Allgemeinen und Photovoltaik im Speziellen sollen im Schweizer Strommix der Zukunft eine Schlüsselrolle einnehmen. Derzeit entsteht mit «AlpinSolar» die grösste alpine Solaranlage der Schweiz. Ein Projekt mit Beteiligung der Siemens-Tochter KACO new energy. | In nur wenigen Monaten Bauzeit realisieren die Energiedienstleister Axpo und IWB von Juni bis Herbst dieses Jahres die Solaranlage mit über 4800 Solarmodulen, welche voraussichtlich 3,3 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren wird — die Hälfte davon im Winter. Denner wird den alpinen Solarstrom im Rahmen eines Stromabnahmevertrags, einem Power Purchase Agreement (PPA), während 20 Jahren abnehmen. | Der Bau der Solaranlage obliegt Planeco. Um den erzeugten Gleichstrom künftig als Wechselstrom in Netz speisen zu können, arbeitet Planeco wie schon bei früheren Projekten eng mit KACO new energy zusammen — einer Tochterfirma von Siemens. Das Unternehmen ist spezialisiert auf effiziente Energieerzeugung … (new.siemens.com, 2.8.21)

Tanken so teuer wie lange nicht mehr - Benzin und Diesel so teuer wie seit Jahren nicht mehr - und es drohen noch höhere Preise - Der CO2-Preis steigt und damit auch die Kosten für Benzin und Diesel. Verbraucher spüren den Anstieg an der Tanksäule aktuell besonders deutlich. Allein im Juli hat sich der Benzinpreis im Vergleich zum Vormonat um vier Cent erhöht. (www.focus.de, 2.8.21)

Spiegel: "Klimawandel ist in Rheinland-Pfalz mess- und spürbar" Neuauflage des Themenhefts "Klimawandel - Entwicklungen bis heute" zeigt auf, wie sich das Klima in Rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2020 verändert hat. (www.eco-world.de, 2.8.21)

Erneuerbare Wärme in Mannheim: Die Fernwärmeversorgung wird grün Die Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) zeichnet im Juli die Stadt Mannheim als Energie-Kommune des Monats aus. (www.eco-world.de, 2.8.21)

CO2-Bepreisung: Die weltweiten Modelle im Vergleich: Oesterreichs Energie Die Diskussion um eine Karbonsteuer flammt auch in Österreich immer wieder auf. Von Formen direkter Abgabe bis zum Emissionshandel, wie er auch in der EU gilt: Die Modelle sind international aber höchst unterschiedlich. Ein Überblick. (oesterreichsenergie.at, 2.8.21)

Temperaturen über 20 Grad – Grönländischer Eisschild schmilzt derzeit «massiv» Aufgrund aussergewöhnlich hoher Temperaturen verflüssigen sich täglich rund acht Milliarden Tonnen Eis — doppelt so viel wie normal. Wissenschaftler sind besorgt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.21)

Holzverbrennung in Kraftwerken | Grüner Deckmantel für klimafeindlichen Strom Die Verbrennung von Holz in Kraftwerken zählt offiziell zu den erneuerbaren Energien. Dabei übersteigen die CO2-Emissionen der Holzverbrennung die Emissionen fossiler Energieträger. Eine NABU-Studie zeigt Alternativen zur klimaschädlichen Holzverbrennung auf. | Der NABU fordert daher, umgehend auf die Holzverbrennung in Kraftwerken zu verzichten und eine Umrüstung nicht zu subventionieren. Holzverbrennung sollte zukünftig nicht als klimaneutrale Energie im Rahmen der nationalen und europäischen Gesetzgebung gelten. Stattdessen braucht es eine allgemeine Förderung effizienter nicht-fossiler Alternativen und eine Optimierung beim Stromverbrauch. (www.nabu.de, 2.8.21)

Essen: Der Sammler Um Großhändler zu umgehen, bringt der Schweizer Dominik Flammer Bauern und Gastronomen im Alpenraum direkt zueinander. Unterwegs mit einem Mann, dessen Mission die Suche nach guten Lebensmitteln ist. (www.sueddeutsche.de, 2.8.21)

Nabu-Studie nennt Strom aus Holzverbrennung "klimafeindlich" Der Umweltverband Nabu hat die Verbrennung von Holz in Kraftwerken für die Stromerzeugung unter Verweis auf eine Fraunhofer-Studie als "klimafeindlich" bezeichnet. (www.energie-und-management.de, 2.8.21)

Öko-Flüge bis 2050: So könnte Fliegen klimaneutral werden Die Hoffnungen liegen auf synthetischen Treibstoffen statt fossilem Kerosin. Dann bleibt aber noch das Problem der Kondensstreifen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.21)

Umweltschädliches Verhalten: Aber die anderen verzichten ja auch nicht Obwohl sich viele als Klimaschützer begreifen, handeln nur die wenigsten wirklich klimaschonend. Warum die Psyche uns da einen Streich spielt – und wie Verzicht trotzdem gelingt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.21)

Führende Netzbetreiber starten Klima-Initiative Acht führende Netzbetreiber, darunter auch Swissgrid, wollen sich verstärkt für eine klimaneutrale Gesellschaft bis 2050 einsetzen. Das Stromnetz soll zum Rückgrat eines grüneren Energiesystems werden — und Erneuerbare optimal integrieren. (www.strom.ch, 2.8.21)

Bestseller von Lotta Lubkoll: Wie Pippi Langstrumpf sein Über eine Anzeige fand Lotta Lubkoll Jonny, einen Esel. Mit ihm wanderte die 28-Jährige über die Alpen bis ans Mittelmeer. Das Buch über die Reise wurde ein Bestseller - und ihr Leben danach ein völlig anderes. (www.sueddeutsche.de, 2.8.21)

Wie die Industrie das Stromnetz stabilisieren kann Die zunehmende Erzeugung aus erneuerbaren Energien erfordert mehr Flexibilität im Stromnetz. Eine wichtige Rolle kann hier die Industrie spielen. Forschungsprojekte befassen sich damit. (www.energie-und-management.de, 2.8.21)

UNESCO-Welterbe: Afrika findet kaum statt Kaum neun Prozent der UNESCO-Welterbestätten liegen in Afrika. Experten sagen, die Vergabe sei zu eurozentrisch. In Afrika fehle es aber auch an Strukturen und politischem Willen zum Erhalt des Kultur- und Naturerbes. (www.dw.com, 2.8.21)

Protest und Akzeptanz rund um den Klimaschutz Im Juli 2021 startete das Projekt „Protanz.NRW: Analyse von Protestbewegungen aus dem Bereich Energie und Klimaschutz und deren Einfluss auf die Entwicklung gesellschaftlicher Akzeptanz innovativer Technologiepfade im Kontext industrieller Dekarbonisierungsstrategien in Nordrhein-Westfalen“. | Das Projekt wird durchgeführt unter der Leitung des Wuppertal Instituts. Bis Juni 2023 werden Protestpotentiale und Akzeptanzbedingungen untersucht, die in Verbindung stehen mit Änderungen der Infrastrukturen der Industrie in NRW. Wie stehen Protestbewegungen im Bereich Klima und Energie zur energieintensiven Industrie? Wie bewerten sie ihre Dekarbonierungsstrategien? Welche Faktoren beeinflussen maßgeblich die gesellschaftliche Akzeptanz von Infrastrukturprojekten für CO2-Einsparungen im großindustriellen Bereich? Mehr zum Projekt finden Sie unter diesem Link. (www.energieagentur.nrw, 2.8.21)

Räume kühlen durch Nutzung von Heizsystemen Untersuchungen des Fraunhofer IBP haben gezeigt, dass die Kühlung von Räumen mit Heizsystemen das Potenzial besitzt, die Raumlufttemperatur im Sommer signifikant zu reduzieren. | Der Energieverbrauch für Raumkühlung steigt seit Jahren und wird sich laut Prognose der International Energy Agency (IEA) bis zum Jahr 2050 weltweit verdreifachen. In Deutschland rechnen Experten in den nächsten 20 Jahren im Wohngebäudebereich mit einer Verdoppelung des Kühlenergieverbrauchs. Vor diesem Hintergrund ist von einer deutlichen Zunahme an Neuinstallationen von Kühlsystemen auszugehen. Eine kostengünstige Alternative ist die Nutzung des bestehenden Heizsystems. Dieses kann durch den Einsatz der zugehörigen Wärmepumpe im Umkehrbetrieb zum Kühlen genutzt werden. | Untersuchungen des Fraunhofer IBP haben gezeigt, dass die Kühlung von Räumen mit Radiatoren als auch mit Fußbodenheizungen das Potenzial besitzt, die Raumlufttemperatur im Sommer signifikant zu reduzieren — ohne dass dabei unerwünschtes … (www.ibp.fraunhofer.de, 2.8.21)

Wärmepumpen zum Kühlen Heizungen im "Umkehrbetrieb": Tests von Fraunhofer-Forschern zeigen, dass sich Wärmepumpen in Kombination mit Radiatoren oder Fußbodenheizungen zum Kühlen eignen — ohne Tauwassereffekt. (www.energie-und-management.de, 2.8.21)

Nachhaltigere Alternative für Edelmetalle für IT Solarzellen und Smartphones enthalten zumeist seltene und deshalb teure Edelmetalle wie Iridium und Ruthenium. Schweizer Forscher haben nun eine kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternative auf der Basis von Mangan entwickelt. (orf.at, 2.8.21)

Weniger Engpässe, mehr Synergien: Neue Strategie für Klimaschutz und UN-Nachhaltigkeitsziele Eine Welt, die den Klimawandel bekämpft und gleichzeitig große Fortschritte zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) macht, ist möglich — so das Ergebnis einer neuen Studie. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik haben eine integrierte Strategie entwickelt, die ehrgeizigen Klimaschutz mit gezielten Maßnahmen für Entwicklung, Zugang zu Nahrung und Energie, globale und nationale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit verbindet. Sie wirft ein neues Licht auf Engpässe, aber auch auf Synergien, um die Erreichung von Klima- und nachhaltigen Entwicklungszielen zu ermöglichen. (www.pik-potsdam.de, 2.8.21)

Südkorea: Studenten erhalten Cryptowährung für die Nutzung des Uni-Klos Die menschlichen Ausscheidungen können eine durchaus ernsthafte Energiequelle darstellen. So wird beispielsweise das Abwasser in Washington D.C. zur Stromproduktion genutzt. In Dänemark wiederum existiert eine Kläranlage, die sich auf diese Weise selbst mit Strom versorgt. Der südkoreanische Professor für Stadt- und Umwelttechnik, Cho Jae-weon, unterlegt diese anekdotische Evidenz nun mit konkreten Zahlen: So scheidet der Mensch im Durchschnitt 500 Gramm Fäkalien pro Tag aus. Daraus wiederum lassen sich 50 Liter Methangas gewinnen — was dann ausreichen würde, um ein Auto mit entsprechender Antriebstechnik rund 1,2 Kilometer anzutreiben. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Ausscheidungen gezielt eingefangen und nutzbar gemacht werden. Cho hat daher nun eigens eine Toilette namens Beevi entwickelt, die an der Ulsan National Institute of Science and Technology zum Einsatz kommt. Sie nutzt die Ausscheidungen der Studenten zur Erzeugung von Biogas und Dünger. (www.trendsderzukunft.de, 2.8.21)

Nachhaltigkeit: Macht sich die DWS grüner, als sie ist? Beim Thema Nachhaltigkeit möchte Deutschlands größter Vermögensverwalter spitze sein. Interne Unterlagen zeigen jedoch ein anderes Bild. (www.sueddeutsche.de, 2.8.21)

Wie bald die Eisschmelze an den Polen überwacht wird Mit einem neuen Satellit will die Europäische Raumfahrbehörde Esa beobachten, wieviel von dem Eis am Nord- und Südpol ins Meer gleitet – und wie schnell dort der Klimawandel voranschreitet. (www.welt.de, 2.8.21)

Plastikmüll ist eine große Gefahr für junge Meeresschildkröten - 80 Prozent des Mülls in den Weltmeeren besteht aus Plastik. Der Kunststoffmüll in den Ozeanen ist gerade für junge Meeresschildkröten eine Gefahr. Sie fressen das Plastik und können daran sterben.Vor allem für junge Schildkröten ist der Plastikmüll, der die Meere verschmutzt, eine große Gefahr. Grund ist Forschern zufolge das mit der Evolution erworbene Verhalten der Tiere. Demnach schwimmen junge Schildkröten nach dem Schlüpfen am Strand mit Meeresströmungen aufs offene Meer und verbringen dort ihre ersten Jahre. Allerdings transportieren diese Strömungen immer mehr Plastikmüll. Und weil der Abfall meist an der Wasseroberfläche treibt, wo die Schildkröten bevorzugt Nahrung suchen, verzehren ihn die Allesfresser. - "Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieses entwickelte Verhalten sie nun in eine Falle führt und sie in stark verschmutzte Gebiete bringt", sagt Studienleiterin Emily Duncan von der Universität Exeter. "Wir wissen noch nicht, welche Auswirkungen es auf junge Schildkröten hat, dass sie Plastik aufnehmen, aber Verluste in diesem frühen Lebensstadium könnten erhebliche Auswirkungen auf die Populationszahlen haben." - Die Wissenschaftler aus Großbritannien und Australien untersuchten insgesamt 121 Schildkröten von fünf verschiedenen Arten, >| (www.oekotest.de, 2.8.21)

EU-Klimaschutz: Emissionshandel füllt Staatskasse Im Europäischen Emissionshandel steigen die Preise. Das macht sich in der deutschen Staatskasse bemerkbar. Dort werden Rekordeinnahmen erwartet. mehr... (taz.de, 2.8.21)

Mangan als Ersatz für seltene Metalle in Fernsehern und Solarzellen Ruthenium und Iridium sind seltene Edelmetalle, die vor allem in der Technik zum Einsatz kommen. Dabei eignet sich das 900.000 Mal häufiger vorkommende Mangan ebenfalls, wie Forscher in Basel herausfanden. (www.diepresse.com, 2.8.21)

Mangan für Bildschirme und Solarzellen: Uni Basel findet günstigere Alternative zu Edelmetallen für Elektronik Dem Forschungsteam ist ein wichtiger Durchbruch gelungen: Bisherig für Elektronik benutzte Edelmetalle können mit Mangan-Komplexen ersetzt werden – das spart Kosten und ist weniger toxisch. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.21)

Gluthitze und Brände am Mittelmeer, schwere Unwetter im Alpenraum Der östliche Mittelmeerraum leidet unter Hitze und Bränden, die Alpen unter Überschwemmungen. Beide Wetterextreme haben eine gemeinsame Ursache. (www.tagesspiegel.de, 2.8.21)

Bitcoin schadet der Umwelt: Klimafeindlich aus Prinzip Kryptowährungen sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Doch ihr gigantischer Stromverbrauch gerät bei all der Faszination des schnellen Geldes in Vergessenheit. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 2.8.21)

Tourismus: Keiner will die Billigurlauber Der Partytourist gerät in Misskredit: Viel saufen und wenig zahlen, das wollen viele Staaten nicht mehr. Hinzu kommt der Klimaschutz. Naht das Aus für den billigen Partytourismus? (www.faz.net, 2.8.21)

Eine Million Elektrofahrzeuge: Regierung erreicht Ziel verspätet - - - - - - - Eigentlich sollten nach Willen der der Bundesregierung schon 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Nun ist die Marke geknackt - wohl dank der umfangreichen staatlichen Förderung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.8.21)

Auf den Millimeter genau geplant, in Tagen gebaut In Madetswil hat der Schmierstoffhersteller Panolin einen viergeschossigen Büroneubau realisiert. Die Modulbauweise mit vorgefertigten Raummodulen der Firma Alho sparte Zeit, Kosten und Ressourcen. (www.hochparterre.ch, 2.8.21)

Grünes Band als einzigartiges Natur- und Kulturerbe erhalten Seit knapp zwei Jahren läuft das Projekt „Quervernetzung Grünes Band“ im Vernetzungsgebiet Innerer Bayerischer Wald unter Federführung des BUND Bayern mit seinem international tätigen Fachbereich Grünes Band. Umweltminister Thorsten Glauber besuchte heute eine der Projektflächen: "Mit der Vernetzung des Grünen Bandes mit dem 'Lichtwald Finsterauer Reuten' stärken wir die biologische Vielfalt in der gesamten Region. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum Biotopverbund geleistet. Der Bayerische Naturschutzfonds unterstützt das Gesamt-Projekt mit rund 415.000 Euro. Zusammen mit der Erweiterung des Nationalparks zum größten Wald-Nationalpark Deutschlands entsteht hier ein großer Mehrwert für die Natur und die Region. Naturnahe, ökologisch gesunde Wälder sind heute nötiger denn je: für die Artenvielfalt, als Kohlenstoffspeicher im Klimawandel und als wertvolle Wasserspeicher angesichts zunehmender Dürren und Sturzfluten." „Mit dem Ankauf der vier Hektar großen Fläche ‚Lichtwald Finsterauer Reuten‘ gelingt es, in unmittelbarer Nähe zum Erweiterungsgebiet des Nationalparks Bayerischer Wald eine für den grenzübergreifenden Offenland-Lebensraumverbund zentrale Fläche zu sichern. Diese stellt als Teil einer einstigen Gemeindeweide zudem ein wertvolles Rel >| (www.bund-naturschutz.de, 2.8.21)

Pilze aus dem Süden erobern die heimischen Wälder Die aktuelle Witterung sorgt für gutes Wachstum und reiche Beute für die Schwammerljäger. Fachmann Martin Kirchmair von der Uni Innsbruck berichtet von etlichen „neuen Sorten durch den Klimawandel“. Zu Vorsicht rät er bei der Benutzung diverser Pilze-Apps.  (www.krone.at, 2.8.21)

Handel und Klimawandel: Kauft kein australisches Erdgas Australien macht nicht mit beim internationalen Kampf gegen die Erderwärmung. Auch Deutschland müsste der Regierung in Canberra mehr Druck machen. mehr... (taz.de, 2.8.21)

Katastrophenschutz: Die Lehren aus der Hochwassertragödie Starkregen, Überflutungen, aber auch Hitzewellen: Höchste Zeit, dass sich Städte und Kommunen richtig auf den Klimawandel vorbereiten und die Menschen besser schützen. Wie das gelingen kann? Wissenschaftler haben dafür bereits geeignete Konzepte entwickelt. (www.faz.net, 2.8.21)

Elektromobilität wächst viel schneller als erwartet Bereits in zehn Jahren dürfte der grössere Teil der neu verkauften Autos einen Stecker haben. Das Nein zum CO2-Gesetz bremst die Entwicklung nicht. Noch harzt es aber beim Laden. | Elektromobilität: Eine neue Studie hat zwei Szenarien für die Schweiz berechnet. Das Resultat: Selbst im schlechtesten Fall sollen die Verkäufe von sogenannten Steckerautos in zehn Jahren bereits einen Anteil von weit über 70% erreichen. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 2.8.21)

Im Sog der erneuerbaren Energien – Zeitschriftenartikel diskutiert mögliche Verlagerungen industrieller Produktion infolge unterschiedlicher Kosten für Erneuerbare Damit sich die weltweit zunehmend ambitionierten Klimaschutzziele erreichen lassen, müssen auch im Industriesektor weitgehende Emissionsreduktionen innerhalb weniger Jahrzehnte realisiert werden. Expertinnen und Experten sind sich einig, dass dies nicht ohne den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger und Rohmaterialien — sogenannte Feedstocks — umsetzbar ist. Im Zuge der verstärkten Nutzung dieser grünen Energieträger ist denkbar, dass sich deren Verfügbarkeit und Kosten zu immer wichtigeren Standortfaktoren für die Produktion industrieller Güter entwickeln werden. Dies könnte dazu führen, dass zukünftig Standorte mit kostengünstiger Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien attraktiver gegenüber anderen Standorten werden und dann zu Standortverlagerungen kommt — insbesondere im Bereich der energieintensiven Industrie. (wupperinst.org, 2.8.21)

Landau über Klimaschutz: „Morgen ist es zu spät“ Caritas-Präsident Michael Landau hat ein sofortiges und entschlossenes Handeln gegen die Klimakrise gefordert. „Morgen ist es zu spät“, schrieb Landau gestern in einem Facebook-Posting. Angesichts der dramatischen Auswirkungen der Klimakrise sei die Staatengemeinschaft gefordert, „aber auch jede und jeder Einzelne von uns“, entschlossen zu handeln. (orf.at, 2.8.21)

Gemeinschaftliche Strom-Selbstversorgung weiterhin blockiert Auch Stromkunden ohne Eigenheim sollen Zugang zu günstigem Ökostrom vom Dach bekommen, so will es die Erneuerbaren-Richtlinie der EU. Die Bundesregierung behauptet, sie habe die Richtlinie umgesetzt. Das Bündnis Bürgerenergie widerspricht und kündigt juristische Schritte an. (www.klimareporter.de, 2.8.21)

Tipp für gute Typografie: Non-breaking Space in HTML und WordPress Ein Fall für den “Non-breaking Space” — ein spezielles Leerzeichen, an dem kein Zeilenumbruch stattfindet. Das gibt's in InDesign und auch in HTML. In HTML ist es eine “Entity” (Entität). | Entities” sind immer gleich aufgebaut: &entity_name; | Im Falle eines “Non-breaking Space” ist es die folgende “Entity”   (publishingblog.ch, 2.8.21)

Klimawandel und Flugscham: Fliegen wir bald wieder mit dem Zeppelin? In den 1930er Jahren erfreuten sich Reisen über den Atlantik mit dem Luftschiff durchaus großer Beliebtheit. So beförderte alleine der Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“ im Jahr 1936 insgesamt 1.600 Passagiere über den großen Ozean. Die Auslastung auf der Strecke von West nach Ost lag bei stolzen 107 Prozent. | Selbst mit einem Dieselmotor verursachen Luftschiffe nur ein Zehntel der CO2-Emissionen von Flugzeugen. Mehr noch: Die Zeppeline lassen sich auch vergleichsweise einfach auf einen vollständig klimaneutralen Antrieb umrüsten. Ein Beispiel für den neuen Trend stellt die Firma Hybrid Air Vehicles aus Großbritannien dar. Diese entwickelte eins ein Luftschiff für das Militär. Als dort allerdings das Interesse erlosch, schwenkten die Ingenieure auf eine zivile Nutzung um. Der Airlander 10 soll ab dem Jahr 2025 bis zu 100 Passagiere über eine Distanz von 7.400 Kilometern transportieren können. (www.trendsderzukunft.de, 2.8.21)

LED-Know-How: Was neu wird bei Lampen und Leuchten Glüh-, Halogen- und Sparlampen sind schon fast alle vom Markt verschwunden. LED ist heute angesagt. Bei Lampen und Leuchten hat sich in den letzten Jahren viel geändert. Nun gibt es ab September 2021 weitere Neuerungen. Energeiaplus bringt Licht ins Dunkle und hat sich von Eva Geilinger, Fachspezialistin Geräte im Bundesamt für Energie erklären lassen, was für wen neu wird und warum. (energeiaplus.com, 2.8.21)

Klimaschutz: Deutscher Staat nimmt durch CO2-Zertifikate Rekordsummen ein Der Preis für Emissionszertifikate stieg zuletzt stark, somit auch die Einnahmen des Staates. Verwendet werden diese für Maßnahmen zum Klimaschutz. (www.zeit.de, 2.8.21)

Wer ist schuld am Wetter? Wie sich der Umgang mit Katastrophen geändert hat Der Umgang mit Naturkatastrophen hat den Schweizer Staat im 19. Jahrhundert gefestigt. Man sah Unwetter und Bergstürze nicht mehr als Zeichen eines strafenden Gottes, sondern als Probleme, denen man gemeinsam begegnen sollte. Die Frage nach Schuld und Verantwortung wurde tabuisiert für das vermeintliche Wohl aller – eine Haltung, die bis heute Debatten prägt. Das Wetter – lange Zeit das unverfängliche Small-Talk-Thema – ist längst auch politisch geworden. Denn in Zeiten des Klimawandels lassen sich menschliches Handeln und Unwetter und natürliche Katastrophen nicht mehr strikt auseinanderhalten. Wir beeinflussen das Wetter mit unserem Lebensstil. So sehen einige wie z.B. der Metereologe Jörg Kachelmann in den Unwettern der letzten Wochen, erst den "Anfang des Elends". Andere finden das übertrieben und sprechen von "Klimahysterie" oder mahnen zu mehr Gelassenheit. Darunter Franz Steinegger, der ehemalige Präsident der FDP Schweiz, der viel Erfahrung als Krisenmanager im Kanton Uri... (www.swissinfo.ch, 2.8.21)

Klimawandel mit dem Ozean effektiver begrenzen: Pressemitteilung der Deutschen Allianz Meeresforschung - Das Element Kohlenstoff ist mit seiner fast unüberschaubaren Menge an Verbindungen Grundlage für das Leben auf der Erde. Seine Verteilung bestimmt außerdem das Klima auf unserem Planeten. Ist viel Kohlenstoff im Erdinneren oder im Ozean gebunden und nur wenig als gasförmiges Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre, ist es auf der Erde eher kühl. Je mehr in die Atmosphäre gelangt, desto wärmer wird es. In den vergangenen 250 Jahren hat die Menschheit gigantische Mengen CO2 in die Atmosphäre entlassen. Die Folgen sind als Erderwärmung spür- und messbar. - Meere als Kohlenstoffspeicher - Bei der Suche nach Möglichkeiten, die zunehmend drastischen Folgen dieses menschengemachten Klimawandels abzumildern, rückt jetzt verstärkt der Ozean in den Fokus. Die erste Forschungsmission der DAM, die 2019 vom Bund, den norddeutschen Ländern und Meeresforschungseinrichtungen gegründet wurde, widmet sich genau diesem gesellschaftlich so relevanten Thema. Koordiniert am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) untersuchen in den kommenden drei Jahren rund 200 Wissenschaftler:innen „Marine Kohlenstoffspeicher in Dekarbonisierungspfaden“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fö >| (www.geomar.de, 2.8.21)

Grundfos: Neue Generation der All-in-one-Mischkreislösung - -   - Laut Grundfos wurde sie hard- und softwareseitig grundlegend weiterentwickelt und optisch neu gestaltet. Eine geänderte Konstruktion des Ventils ermögliche ein kompakteres Einbaumaß, und das neu konstruierte Gehäuse des Stellantriebs erleichtere die Verkabelung. Ebenfalls neu ist ein integrierter Sensor zur Messung des Primärvolumenstroms und zusätzliche Ein-/Ausgänge, unter anderem ein RJ45-Eingang zur Verbindung mit der Cloud­überwachungslösung Grundfos „Building­Connect“ oder Ethernet-basierenden Feldbussystemen. „Durch das All-in-one-Konzept reduziert sich der Aufwand für Konstruktion, Installation und Inbetriebnahme von Mischkreisen um bis zu 50%“, hat Grundfos errechnet. „Mixit“ kann sowohl als selbstständig arbeitende Mischkreislösung als auch GLT-geführt betrieben werden, und zwar als 2- bzw. 3-Wege-Ventil für Einspritz- und Beimischschaltungen in Heiz- und Kühlanwendungen. Typische Anwendungen sind Radiatoren- und Fußbodenheizungen sowie Konvektoren in Lüftungsanlagen. Eine Regelung für Kälteanwendungen soll bald folgen. Lieferbar ist die Regeleinheit in vier Nennweiten von DN 25 bis DN 50. Die Inbetriebnahme lässt sich per Smartphone mit der Grundfos GO ­Remote App durchf&# >| (www.ikz.de, 2.8.21)

Sturmflut und Klimawandel: Der Albtraum vom Haus am Meer Die folgenschweren Hochwasser in Westdeutschland haben gezeigt: Deutschland muss katastrophensicherer werden. An der Küste wird der Klimawandel zur besonderen Bedrohung. (www.zeit.de, 2.8.21)

SPD bei der Bundestagswahl: Wahlchance des Klassenlehrers Der Abgesang auf die SPD ist voreilig. Die Partei könnte Gerechtigkeit und Solidarität mit einer hinreichend radikalen Klimapolitik versöhnen. mehr... (taz.de, 2.8.21)

Gemeinnützigkeit: Demokratie braucht Vielfalt Das Steuerrecht erschwert politisches Engagement abseits der Parteien - dabei müsste es gefördert werden. Ein Vorschlag für ein neues Gesetz. (www.sueddeutsche.de, 2.8.21)

Messner: Auch bei Klimawandel auf Wissenschaft hören Extrembergsteiger Reinhold Messner sieht die Wissenschaft auch beim Umgang mit dem Klimawandel als Maßstab des Handelns. „Es gibt viele Notwendigkeiten, aber wie bei der Pandemie würde ich Wissenschaftlern das erste Wort geben“, sagte der 76-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Hysterie angesichts des Klimawandels nutze nichts, „sondern wir müssen versuchen, neue Lösungen zu finden“, etwa zur Energiespeicherung. | Das werde Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auch gelingen, „wenn die Politik das fördert“, ist er überzeugt. Sie habe die Verantwortung für die Regeln, „die für die Erkenntnis hat die Wissenschaft“. (orf.at, 2.8.21)

Klimaschutz : "Wir müssen raus aus den fossilen Energien" Die Internationale Energieagentur sollte eigentlich die globale Ölversorgung sichern. Jetzt legt ihr Chef Fatih Birol einen Plan vor, wie die Welt ohne Öl auskommt. (www.zeit.de, 2.8.21)

Gemeinschaftliche Strom-Selbstversorgung weiterhin blockiert Auch Stromkunden ohne Eigenheim sollen Zugang zu günstigem Ökostrom vom Dach bekommen, so will es die Erneuerbaren-Richtlinie der EU. Die Bundesregierung behauptet, sie habe die Richtlinie umgesetzt. Das Bündnis Bürgerenergie widerspricht und kündigt juristische Schritte an. - (www.klimareporter.de, 2.8.21)

Nachhaltig ernähren – aber wie? Der Weg zur Klimaneutralität führt auch über unsere Teller. Gesund und umweltschonend ist beim Essen kein Widerspruch, im Gegenteil. Das Klimaschutz-Potenzial von Kantinen und Restaurants wurde bisher wenig beachtet, ist aber riesig. (www.energiezukunft.eu, 2.8.21)

GASTKOMMENTAR - Verbote verhindern den Wettbewerb – wirklich? Tabak zum Beispiel Das Schweizer Parlament verhindert seit Jahrzehnten wirkungsvolle Werbeverbote für Tabakprodukte. Monika Rühl von Economiesuisse verteidigte in einem Gastbeitrag Werbung als «Voraussetzung für eine funktionierende Marktwirtschaft». Eine Replik. (www.nzz.ch, 2.8.21)

Klimakrise: Warum sogar der perfekte Mensch zu viel CO2 verursacht Katharina Rogenhofer vom Klimavolksbegehren schreibt in ihrem neuen Buch "Ändert sich nichts, ändert sich alles" über Verantwortung für die Klimakrise, große Konzerne und wichtige Forderungen. In diesem Auszug erklärt sie, wieso dein Fußabdruck zu hoch ist - egal, wie "perfekt" zu lebst. (www.moment.at, 2.8.21)

Wie umweltfreundlich ist Papier aus Silphie-Fasern? Basis für die Papierherstellung ist fast ausschließlich Holzzellstoff, ob als Frischfaser oder Deinking-Material. Eine andere - noch wenig bekannte Pflanze - könnte nun zu einem neuen, nachhaltigen Faserstoff-Lieferanten für die Papierherstellung werden: die mehrjährige Energiepflanze »Durchwachsene Silphie«. Fraunhofer UMSICHT erstellte für OutNature, einen Anbieter von Faser- und Papierprodukten auf Silphie-Basis, eine Ökobilanzstudie zu Papier aus Silphie-Fasern, untersuchte die potenziellen Umweltwirkungen von Silphie-Papier und verglich diese mit konventionellem Verpackungspapier aus Frischfasern. (www.umsicht.fraunhofer.de, 2.8.21)

MCC bringt Online-Rechner zu CO2-Bepreisung mit sozialem Ausgleich - - Auf Basis realer Ausgabenbudgets. Trotz Mehrausgaben für Sprit und Heizöl können weite Teile der Bevölkerung sogar profitieren. Edenhofer: „Wir hoffen, das hilft zur Versachlichung.“ (oekonews.at, 2.8.21)

Pro Kopf verursacht Österreich fast doppelt so viele Treibhausgase wie der globale Durchschnitt - VCÖ-Tipps, wie unsere Mobilität ressourcenschonender und klimafreundlicher wird (oekonews.at, 2.8.21)

1.8.21

Vertiefungsprojekte zum Heizungsersatz: Städtevergleich und Einsatz Luft-Wasser-Wärmepumpe Die vielbeachtete Studie zum Heizungsersatz «Transformation der Energieversorgung – Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger beim Heizungsersatz FP-2.8» wurde mit einem «Städtevergleich» ergänzt und inhaltlich vertieft. Die Energieträgerwahl beim Heizungsersatz wurde für die Städte Basel, Köniz, St.Gallen, Winterthur und Zürich vergleichend untersucht, wobei sich deutliche Unterschiede zeigten. | Grundsätzlich hat sich gezeigt, dass Luft-Wasser-Wärmepumpen sehr wohl eine Option für den Ersatz fossil betriebener Heizungen in städtischem Kontext darstellen. Für den Erfolg eines Wärmepumpeneinsatzes sind effektiver Lärmschutz, hohes Know-how der Installationsfirmen, einfache Bewilligungsverfahren sowie tiefe Kosten beim Elektroanschluss zentral. Der Stadt Zürich wird empfohlen, das Bewilligungsverfahren bei unkritischen Fällen auf ein Anzeigeverfahren zu reduzieren und das Verfahren zur Vergabe von Förderbeiträgen zu vereinfachen. Die wichtigsten Erkenntnisse sind im Merkblatt … (energieforschung-zuerich.ch, 1.8.21)

Nachevaluation und Synthese Erneuerungscluster und Evaluation Cluster «Projektentwickler» Das Forschungsprojekt hat untersucht, inwiefern die energetische Erneuerung der Gebäudeinfrastruktur in der Stadt durch gezielte Interventionen bei verschiedenen Eigentümergruppen mit gleichen Rahmenbedingungen — sogenannten Clustern — gefördert werden kann. Insgesamt umfasst es die (Nach)evaluation der langfristigen Wirkungen folgender fünf Cluster: «Stockwerkeigentümerschaften», «Kleinere und mittlere Wohnbaugenossenschaften», «TOP 100 mit Portfoliostrategie» und «TOP 100 ohne Portfoliostrategie» sowie «Projektentwickler». | Insgesamt waren die Clusterprojekte zu den Stockwerkeigentümerschaften (STWE) sowie den kleinen und mittleren Wohnbaugenossenschaften nicht erfolgreich. Wirkungen wurden vor allem bei den kleineren und mittelgrossen Unternehmen der TOP 100 erzielt. Das Clusterprojekt «Projektentwickler» hat das gesetzte Ziel zur Entwicklung von vier bis sechs Sanierungskonzepten erfüllt. Die Eigentümer/innen geben an, die vorgeschlagenen Massnahmen zum Teil umsetzen zu wollen. … (energieforschung-zuerich.ch, 1.8.21)

Ein Gespräch zum Abschluss des Forschungsprogramms und ein Ausblick. «Wir haben viel gelernt, jetzt müssen wir es umsetzen» Die Stadt Zürich strebt nach einer hohen Lebensqualität bei weniger Energieverbrauch. Sie will die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erreichen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. | Das Programm «Energieforschung Stadt Zürich» ist ein wichtiger Schritt in Richtung «Netto-Null». Auch wenn nicht alle offenen Fragen restlos geklärt seien, so ist sich die Gesprächsrunde einig, wisse man jetzt genug, um die Umsetzung der Resultate in die Praxis anzupacken. | «Natürlich hat das Forschungsprogramm nicht alle Fragen beantwortet». … Wissenslücken beim Thema Suffizienz und bei den sozio­öko­no­mischen Auswirkungen … Rahel Gessler urteilt: «Auch wenn noch nicht alle Fragen geklärt sind, wir haben gelernt, dass die Stadt Zürich gut unterwegs ist, dass wir aber noch besser werden können.» Wenn Gessler noch einmal so viel Geld zur Verfügung hätte, würde sie dieses nicht mehr in Forschung investieren, sondern in die konkrete Umsetzung — und in weitere zielgerichtete Kommunikation. … (energieforschung-zuerich.ch, 1.8.21)

Darum ist eine Wärmewende nötig Die Wärmewende ist ein wichtiger Teil der Energiewende. Mehr als die Hälfte der gesamten Energie in Deutschland fließt in Wärme. Sie wird vor allem aus Erdgas, Mineralöl und Kohle gewonnen. Durch die Wärmewende soll die Wärmeversorgung nachhaltiger und effizienter werden. - Der Beitrag Darum ist eine Wärmewende nötig erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 1.8.21)

Geschäft mit der Nachhaltigkeit: »Die Innatex legt keinen Fokus auf Sozialstandards« Unzureichende Zulassungskriterien bei der Fachmesse für nachhaltige Textilien. Ein Gespräch mit Lena Janda, Referentin im Bereich Textil und Leder beim Inkota-Netzwerk. (www.jungewelt.de, 1.8.21)

Trade-Republic-Chef: Eigentum, Demokratie – und eine Trading-App Christian Hecker studierte Philosophie, nun führt er das wertvollste Fintech Deutschlands an – und betont den Zusammenhang zwischen Vermögen und Demokratie. (www.faz.net, 1.8.21)

Läuft die Waschmaschine künftig mit Strom aus dem E-Auto? Ein Schweizer Start-up will Akkus von Elektrofahrzeugen vielfältig einsetzen – auch als Stromlieferant für zu Hause. (www.srf.ch, 1.8.21)

Nordwand-Erstbesteigung vor 90 Jahren: Die Bezwinger des Matterhorns Jahrelang scheiterten Bergsteiger an der Nordwand des Matterhorns. Am 1. August 1931 gelang es schliesslich einem Brüderpaar erstmals. Die Geschichte ihres Triumphs, der sogar Olympia-Gold einbrachte. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.21)

Hermann Knoflacher will autofreie Städte: "Wir sollten überhaupt keine Straßen mehr bauen" Autos raus aus den Städten, und zwar alle! Hermann Knoflacher fordert seit Jahren komplett autofreie Städte. Machbar und möglich sei das leicht. Das Auto sei jedoch tief im Bewusstsein vieler Menschen verankert, ein Leben ohne sei für viele kaum vorstellbar, so der ehemalige Verkehrsplanungs-Professor der TU Wien. Er fährt fallweise selbst Auto. Im Interview mit MOMENT spricht er über den Unterschied zwischen Stadt und Land und schildert, wie Wien beinahe mit Autobahnen zugepflastert worden wäre. "Inzwischen ist aber der öffentliche Verkehr die DNA der Stadt." (www.moment.at, 1.8.21)

2,5 Milliarden Tonnen Lebensmittel verschwendet Laut einer aktuellen Studie verursachen die Abfälle zehn Prozent des weltweiten Treibhausgasausstoßes (www.nd-aktuell.de, 1.8.21)

Geschichten von Hoffnung Das Buch »Zwei am Puls der Erde« erzählt von Kämpfen gegen die Klimakrise (www.nd-aktuell.de, 1.8.21)

Die Schweiz braucht endlich eine Vision Sollen wir unter der Erde Auto fahren, Pfleger zu Ärzten machen, das Matterhorn aushöhlen oder den Franken abschaffen? Wir haben Persönlichkeiten zu einem Brainstorming eingeladen, um die Schweiz weiterzudenken. | Inhaltsverzeichnis | Mobilität: Oben autofrei, unten Hochbetrieb | Umwelt: Kuhweiden in Stadtpärken | Staatspolitik: Kantone und Bund entmachten | Demokratie: Besser abstimmen, System entstauben | Kultur: Kunst als Ersatzreligion | Digitalisierung: Wer ins Internet will, muss eine Prüfung ablegen | Bildung: Frühmathematik statt Frühenglisch | Gesundheit: Pfleger sind die neuen Hausärzte | Gerechtigkeit: Leben nach der Fairness-Formel | Mentalität: Ideen nicht immer zu Tode denken | Tourismus: Matterhorn aushöhlen oder den Chinesen verkaufen (nzzas.nzz.ch, 1.8.21)

Katastrophenschutz mangelhaft Die Klimakrise führt zu mehr Hitzewellen, Stromausfällen, Bränden. Darauf ist Europa schlecht vorbereitet (www.nd-aktuell.de, 1.8.21)

Klimanotstand ausgerufen: 14.000 Forschende klagen an Tausende Wis­sen­schaft­le­r:in­nen aus 150 Ländern haben den Klimanotstand ausrufen. Der Ernst der Lage sei vielen Menschen noch nicht klar. (taz.de, 1.8.21)

Vorteile komplexer Messkonzepte Die zunehmend dezentrale, digitale und vernetzte Energieversorgung verändert auch die Strommesskonzepte und ermöglicht so Haushalten und Immobilienbesitzer:innen spezielle Energietarife. Besonders in Zusammenhang mit lokal erzeugtem Solarstrom und neue (energyload.podbean.com, 1.8.21)

Klimabewegung: Das Camp der letzten Hoffnung Zwischen Euphorie und Ernüchterung: Eine Nacht im Klimacamp auf der Stadionbrache. (nzzas.nzz.ch, 1.8.21)

Start-up will Coffee-to-go-Konsum umweltfreundlicher gestalten – mit bekannten Firmen Von den SBB, über «Caffè Spettacolo» bis hin zu «Vicafé» und der Zürcher Kantonalbank: Eine Schweizer Jungfirma kooperiert mit namhaften Partnern, um den Abfallberg von Einwegbechern zu verkleinern. Doch reicht das? - - Der Kaffee zum Mitnehmen ist und bleibt beliebt. Und unökologisch. Bild: ShutterstockVon den SBB, über «Caffè Spettacolo» bis hin zu «Vicafé» und der Zürcher Kantonalbank: Eine Schweizer Jungfirma kooperiert mit namhaften Partnern, um den Abfallberg von Einwegbechern zu verkleinern. Doch reicht das?Benjamin Weinmann / ch mediaFür viele Pendlerinnen und Pendler geht es nicht ohne: den Kaffee für unterwegs. Täglich werden Zehntausende Koffeingetränke an den Schweizer Bahnhöfen gekauft. Das mag den Aufweckkick am Morgen garantieren, doch der Effekt auf die Umwelt ist alles andere als positiv. Denn der Kaffee-Boom mit Einwegbechern aus Karton und Deckeln aus Plastik sorgt für einen riesigen Müllberg....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.8.21)

Im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung Auf „Nachhaltig im Burgenland“ bietet Sarah Schöller regelmäßig Ideen für einen umweltbewussteren Alltag und informiert etwa über die richtige Lagerung von Lebensmitteln. Der „Krone“ hat sie wertvolle Tipps für die eigenen vier Wände verraten, mit denen schon im Kleinen viel für das Klima bewirkt werden kann. (www.krone.at, 1.8.21)

in memoriam hpg: Das Wirtschaftswachstum beruht auf Pump Hanspeter Guggenbühls Kritik am Konsumrausch, der auf Verschuldung und Ausbeutung der Natur gründet, ist so aktuell wie eh und je. | Als Teil unserer Serie im Gedenken an Hanspeter Guggenbühl veröffentlichen wir seinen nur leicht gekürzten Vortrag, den er vor zehn Jahren im Rahmen der Marienberger Klausurgespräche im Südtirol hielt. Ein Jahr zuvor hatte er zusammen mit Urs P. Gasche das Buch «Schluss mit dem Wirtschaftswachstum — Plädoyer für eine Umkehr»* veröffentlicht. (www.infosperber.ch, 1.8.21)

Aristokratie war wichtiger als es der Schweizer Mythos will Die Schweiz als Republik von freien Bauern, die sich gegen die Habsburger auflehnten und eine Demokratie schufen? Dieses Narrativ hat nichts mit der Realität zu tun. Eine Bauernrepublik, die sich gegen habsburgische Unterdrückung auflehnt: Das ist die Geschichte, die Fremdenführer Touristen, die die Schweiz besuchen, gewöhnlich erzählen. Ist an dieser Geschichte etwas Wahres dran, oder handelt es sich eher um eine "Erzählung"? In den letzten Jahren haben Schweizer Adelsgeschlechter und aristokratische Familien die Aufmerksamkeit der Historiker in der Schweiz auf sich gezogen. Dennoch bleiben sie in den Augen der breiten Schweizer Gesellschaft bis heute weitgehend unsichtbar. Die jüngst erschienene Monografie des Schweizer Historikers Andreas Z’Graggen "Adel in der Schweiz" befasst sich mit der Rolle der Adelsfamilien in der frühmittelalterlichen Schweiz. Das Werk ist gewissermassen eine Krönung der Arbeit von früheren Schweizer Historikern, die bereits in den 1970er Jahren eine... (www.swissinfo.ch, 1.8.21)

Lippenbekenntnisse, der Ernst der Lage und das Versprechen von Windkraftverhinderern Die Mehrheit der Bürger:innen sieht laut Umfragen in der Klimakrise ein "sehr ernstes" Problem, sagt Sebastian Sladek, geschäftsführender Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und neues Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Höchste Zeit, dass die Politik in die Puschen kommt und aufhört, bei Klimaschutz und Energiewende mit angezogener Bremse zu fahren. (www.klimareporter.de, 1.8.21)

Automobilität: Daimler-Chef: Weniger Arbeitsplätze nach Wechsel zu Elektro Die Transformation des Autobauers Daimler von Verbrennungsmotoren hin zur Elektromobilität wird den Stuttgarter Konzern nach Einschätzung seines Chef Ola Källenius Arbeitsplätze kosten. | «Man muss auch ehrlich mit den Menschen sein: Die Montage eines Verbrennungsmotors bringt mehr Arbeit mit sich als der Bau einer Elektroachse», sagte Källenius der «Welt am Sonntag». «Selbst wenn wir den kompletten elektrischen Antriebsstrang selbst bauen würden, werden wir Ende der Dekade weniger Menschen beschäftigen.» Es gebe aber auch neue, hochwertigste Jobs im Zuge der Umstellung. | Daimler hatte sich zuletzt deutlich ambitioniertere Ziele für den Durchbruch der eigenen E-Flotte gesetzt und für die Pkw-Stammmarke Mercedes-Benz im Kern auch den baldigen Abschied vom Verbrennungsmotor angekündigt. Unter dem Leitbegriff «Electric only» soll künftig das ganze Mercedes-Geschäft auf elektrisches Fahren ausgerichtet werden. Schon im Jahr 2025 wollen die Schwaben rund 50 Prozent ihrer Neuverkäufe … (www.zeit.de, 1.8.21)

Klimaanlagen in Wien genehmigungspflichtig Sommer für Sommer steigt in Wien die Nachfrage nach kühlenden Klimaanlagen. Eine Wohnung in Wien damit nachzurüsten, um die Hitze aus den eigenen vier Wänden zu vertreiben, ist aber mit größerem Aufwand verbunden. (orf.at, 1.8.21)

Wie die Impfgegner Zweifel an der Wissenschaft verbreiten Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung lehnt die Covid-19-Impfung ab. Viele Skeptiker möchten aber nicht als generelle Impfgegner verstanden werden. Dennoch verbreiten sie die Argumente von Verschwörungstheoretikern. | Wie heute Mis/Disinformation bei Impfen/#COVID verbreitet wird, erleben wir beim #Klimawandel seit Jahrzehnten. Zum Teil sind es sogar die gleichen Personen und Kreise. Die Technologien ändern sich, die psychologischen Mechanismen bleiben @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 1.8.21)

Zu teuer für die Konsumenten: Bio steckt in der Luxusnische fest Konsumenten sind nicht bereit, für nachhaltige Lebensmittel tief in die Tasche zu greifen. Warum senken die Detailhändler die Preise nicht? (nzzas.nzz.ch, 1.8.21)

Die Renaissance der Solarindustrie – jetzt oder nie! Der europäische Solarmarkt ist abhängig von Modulimporten aus China, konstatieren Christian Müller von EIT InnoEnergy Deutschland und Gunter Erfurt vom Solarhersteller Meyer Burger. Sie schlagen in ihrem Standpunkt vor, das zu ändern: Eine europäische Solaroffensive lohne gleich mehrfach. (background.tagesspiegel.de, 1.8.21)

Mindestens 113 Tote nach Überschwemmungen in Afghanistan Die Zahl der Todesopfer nach den verheerenden Sturzfluten im Osten des Landes steigt. Die Suche nach Vermissten geht weiter. (www.nzz.ch, 1.8.21)

Fehlende Diversität im Bundestag: House of Academics Im Bundestag sitzen fast nur Politiker:innen, die studiert haben oder gar einen Doktortitel tragen. Ist das ein Problem für die Demokratie? mehr... (taz.de, 1.8.21)

Klimaschutz: "Wir müssen raus aus den fossilen Energien" Die Internationale Energieagentur sollte eigentlich die globale Ölversorgung sichern. Jetzt legt ihr Chef einen Plan vor, wie die Welt ohne Öl auskommen könnte. (www.zeit.de, 1.8.21)

Hochwasser in Deutschland: Kann man am Wasser noch sicher leben? Der Mensch kämpft auch in Deutschland längst gegen die Folgen des Klimawandels. Wie sehr, darüber entscheidet die Wohnlage. Wer zum Beispiel am Fluss lebt, muss umdenken. (www.zeit.de, 1.8.21)

Zertifizierte Naturkosmetik und Bio-Lebensmittel mehr gefragt - Deutliche Zunahme in diesen Bereichen (oekonews.at, 1.8.21)

31.7.21

Architektur in Nidwalden: Eine Heimat für die Alpenküche Im ehemaligen Kapuzinerkloster im nidwaldischen Stans haben Rothen Architektur ein Kompetenzzentrum für alpine Kulinarik gebaut. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)

Kommentar zum 1. August: Diesen Frauen verdanken wir die Eidgenossenschaft Ohne die Schweizerinnen wäre es nie zum Rütlischwur gekommen. Im «Wilhelm Tell» setzt ihnen Friedrich Schiller ein Denkmal – das allzu oft vergessen ging. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)

Interview mit Daniel Kahneman: «Zügeln Sie lieber Ihre Intuition» Wenn Experten Informationen bewerten, kommen sie oft zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Das zeigt auch die Pandemie deutlich. Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman über Entscheidungen, Fehler und das Rauschen des Menschlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)

Ökostrom von vier auf 100 Prozent Ob vor 30 Jahren oder in der Gegenwart: Die Argumente gegen die Energiewende und eine erneuerbare Vollversorgung beim Strom gleichen sich auffallend. Stets regiert der Zweifel, ob atomare und fossile Kraftwerke verzichtbar sind. (www.klimareporter.de, 31.7.21)

Ex-Tourismus-Chef fordert Ökotourismus: Wolf-Safaris sollen dem Schweizer Tourismus helfen Der frühere Schweiz-Tourismus-Chef Jürg Schmid kritisiert, die Schweiz verpasse den grossen Trend des Ökotourismus. Seine Forderungen sorgen bei Branchenvertretern für Aufruhr. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)

Klima: Transitforum sieht Österreich „schleichen“ „Wer auf die Politik wartet, den bestraft das Klima!“ Mit diesem markigen Satz beginnt der offene Brief, den das Transitforum Austria-Tirol mit Obmann Fritz Gurgiser an die Bundesregierung geschrieben hat. Darin wird Tempo beim Klimaschutz gefordert und aufgezeigt, wie Österreich zum Klimavorreiter werden könnte. (www.krone.at, 31.7.21)

Unionspolitiker Andreas Jung: Ritter ohne Rüstung Nach der Wahl muss die CDU/CSU beim Klimaschutz ernst machen. Sie hat womöglich sogar den richtigen Mann. Aber ist er zu nett für den Job? mehr... (taz.de, 31.7.21)

Störche sterben wegen Stromleitungen – es liesse sich verhindern Viele Störche oder Uhus sterben wegen Stromleitungen. Vogelsicher machen müssen sie die Energieversorger noch nicht. (www.srf.ch, 31.7.21)

Proteste gegen Flüssigerdgas: Demonstranten blockieren Gleise in Brunsbüttel Mehrere Hundert Demonstranten bringen ihren Widerstand gegen den Bau eines Terminals für Flüssigerdgas in Brunsbüttel auf die Straße. Es geht ihnen um mehr als Klimaschutz. (www.faz.net, 31.7.21)

Bedrohlicher Klimawandel: Flut, Artensterben und Brände: Was muss noch passieren, damit sich was ändert? Die Hochwassertragödie zeigt, dass die Erderwärmung nicht nur traurige Eisbären auf schwindender Eisscholle bedeutet. Wir müssen rasch umsteuern und vor allem bei den Treibhausgasen ansetzen. Ein Gastbeitrag von Umweltforscher Josef Settele. (www.shz.de, 31.7.21)

So reagiert BASF auf den Klimawandel Hitzeperioden, Niedrigwasser, Starkregen – damit müssen wir in Zukunft verstärkt rechnen, sagt BASF-Meteorologe Max Bangert. Er muss beurteilen, wie der größte Chemiestandort der Welt auf den Klimawandel reagieren soll. (www.faz.net, 31.7.21)

Joseph Mercola – Mit Fake News zum Multimillionär Vitamin C gegen Masern? Naturmittel gegen Coid-19? Der einflussreichste US-Impfgegner verbreitet groben Unsinn. Und ist so zum Multimillionär geworden. (www.tagesspiegel.de, 31.7.21)

E-Mobilität soll in Osttirol gestärkt werden Der Startschuss für ein „Mobilitätsnetzwerk Osttirol“ ist gefallen. Autohändler, Bürgermeister und viele weitere Personengruppen und Institutionen wollen für eine bessere und erfolgreiche Mobilität in den kommenden Jahren zusammenarbeiten. Dass im E-Auto-Bereich bald das perfekte Fahrzeug für den Bedarf in Osttirol gebaut wird, ist eher unwahrscheinlich. (www.krone.at, 31.7.21)

So können Sie klug in Börsenhypes investieren E-Mobilität, Wasserstoff, Biotech: An der Börse jagt ein Modethema das nächste. Wie können Anleger davon profitieren? (www.faz.net, 31.7.21)

Die Vorteile vertikaler Windkraftanlagen Vertikale Windkraftanlagen liefern weniger Ertrag als klassische Windräder. Werden sie paarweise aufgestellt, sind sie jedoch deutlich effizienter. (energyload.eu, 31.7.21)

Viele Menschen bezahlen den Klimawandel mit ihrem Leben Flut in Deutschland, Hitze und Waldbrände in Südeuropa: Überall auf der Welt kommt die Erderwärmung die Menschen teuer zu stehen – und manche bezahlen mit ihrem Leben. (www.faz.net, 31.7.21)

Klimawandel: "Ein Weckruf für alle, die noch schlafen" Der Fotograf Kadir van Lohuizen hat die weltweiten Folgen des steigenden Meeresspiegels in einem Buch zusammengetragen. Ein Plädoyer zum Handeln. (www.dw.com, 31.7.21)

SVP will AKWs bauen – Stromkonzerne winken ab Die SVP will, dass in der Schweiz neue Kernkraftwerke gebaut werden dürfen. Doch die Stromkonzerne zeigen gar kein Interesse an neuen AKWs. | SVP und Jungfreisinnige wollen, dass der Bau von neuen AKW wieder erlaubt ist. | Axpo, Alipq, BKW und Repower wollen aber gar keine neuen Kernkraftwerke bauen. (www.nau.ch, 31.7.21)

Fahren Schiffe bald mit Ammoniak? Ganz neu ist die Verwendung von Ammoniak als Treibstoff nicht, es gibt Vorteile und Bedenken. Die Grundlagen des Ammoniak-Hypes. (www.infosperber.ch, 31.7.21)

In Grönland schmilzt an einem Tag so viel Eis, dass ganz Florida mit 5 Zentimetern Wasser bedeckt werden könnte Forscher sind beunruhigt. Sie befürchten, die Eisschmelze werde mit den aktuellen Modellen unterschätzt. (www.nzz.ch, 31.7.21)

«Historische Hitzewelle» – in Griechenland wird's in den nächsten Tagen 46 Grad heiss - - Bild: keystoneGriechenland wird weiterhin von einer starken und lang andauernden Hitzewelle heimgesucht. Nachdem in den vergangenen drei Tagen stellenweise Werte um die 43 Grad gemessen worden waren, sollen die Thermometer nach Angaben von Wetterexperten am Wochenende und die ganze kommende Woche tagsüber bis zu 46 Grad zeigen. Auch auf Rhodos soll es kommenden Dienstag heiss werden mit Temperaturen um 44 Grad. Nachts bleibt es vor allem in den Ballungszentren heiss mit Temperaturen über 30 Grad. Einige Meteorologen sprachen bereits im Rundfunk von einer «historischen Hitzewelle».Der griechische Zivilschutz wurde nach einer Krisensitzung am späten Freitagabend in Alarmbereitschaft versetzt. In den Registrierlagern für Migranten auf den Inseln im Osten der Ägäis wurden zusätzliche klimatisierte Zelte und Container zur Verfügung gestellt. Die Städte öffneten klimatisierte Hallen für die Einwohner, die zuhause keine Klimaanlage haben. Arbeiten im Freien sollten so weit wie möglich reduziert werden, hiess es vom Arbeitsministerium. Tierschutzvereine riefen die Einwohner auf, Wasser für streunende Tiere an schattigen Orten bereitzustellen und die Wassernäpfe immer wieder aufzufüllen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 31.7.21)

Klimawandel wird Versicherungsprämien in die Höhe treiben Was ist noch versicherbar und zu welchem Preis? Der Klimawandel fordere Behörden und Versicherer, sagt der Swiss-Re-CEO. (www.srf.ch, 31.7.21)

Kommentar von Hugo Müller-Vogg - Trotz Umfrage-Tief: Es ist zu früh, die Grünen abzuschreiben - Noch acht Wochen bis zur Bundestagswahl – und alles ist weiterhin offen. Die Frage, ob die schreckliche Flutkatastrophe das Bewusstsein der Menschen für den Klimawandel schärft und somit den Grünen zugutekommt, wird sich erst nach dem 26. September beantworten lassen. Von FOCUS-Online-Autor Hugo Müller-Vogg (www.focus.de, 31.7.21)

„Wenn Autofahren teurer wird, sollte uns das nicht schrecken“ Der Bundestagspräsident hält es für richtig, Emissionen zu verteuern und die CO2-Vermeidung attraktiver zu machen. Soziale Härten sollten ausgeglichen werden. (www.tagesspiegel.de, 31.7.21)

Im Falle einer Katastrophe: Diese Dinge müssen unbedingt ins Notfallgepäck Tritt ein Katastrophenfall ein, müssen Sie meist schnell handeln, um sich und Ihre Angehörigen zu schützen. In solchen Situationen hilft die richtige Vorbereitung, denn im Notfall bleibt keine Zeit mehr zum Packen. Können Sie das Haus nicht rechtzeitig verlassen, sollten Sie ausreichend große Vorräte an Lebensmitteln sowie Trinkwasser haben und auch die Vorbereitungen auf einen Stromausfall empfehlen sich. (www.focus.de, 31.7.21)

Nord Stream 2 | Biden braucht Beinfreiheit Fundamentalopposition gegen die Erdgasleitung war gestern. Sie ist für die USA nicht relevant genug, um in Europa politisches Kapital zu riskieren (www.freitag.de, 31.7.21)

Allalinhorn: alpines Paradies mit Risiken und Nebenwirkungen Vom Allalinhorn heisst es, es sei ein Viertausender «für jedermann». Wer vor der Bergtour von Visp nach Saas-Fee hoch wandert, erlebt mehr als die reine Gipfelsensation. (www.nzz.ch, 31.7.21)

KOMMENTAR - Es ist Zeit für einen freisinnigen Aufbruch Die FDP ist mit ihrem Flirt mit der grünen Farbe gescheitert. Nur ein Drittel ihrer Wählerschaft stimmte gemäss Vox-Analyse für das CO2-Gesetz. Die Partei braucht jetzt ein dezidiert bürgerliches Präsidium – eine Person mit Gestaltungswillen und einigender Kraft. (www.nzz.ch, 31.7.21)

Wie eine furchtlose englische Lady mit spitzer Feder das heile Bild der Schweiz seziert 1794 flieht die englische Literatin Helen Williams vor dem Terror der Französischen Revolution in die Schweiz – und ist enttäuscht. Statt Freiheit findet sie Despotie. Ihre provokante Analyse der Alpenrepublik wird bis heute ignoriert, dabei hätte sie manch öde 1.-August-Rede verhindern können. (www.nzz.ch, 31.7.21)

Kommentar zur Energiewende: Die Diskussion über ein neues AKW ist eine Scheindebatte Die Frage danach, ob ein neues AKW gebaut werden soll, behindert Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren. Warum das gefährlich ist. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)

Klimaschutz: Wolfgang Schäuble für schnelleren Anstieg des CO2-Preises Der Bundestagspräsident hält höhere Kosten für "genau den richtigen Weg". Im Zwist um den Termin für den Kohleausstieg unterstützt er Armin Laschets Position. (www.zeit.de, 31.7.21)

„Eine höhere CO2-Bepreisung habe ich immer für richtig gehalten“ Im Kampf gegen den Klimawandel müsse ein Anstieg des CO2-Preises „schneller vorangehen“, fordert Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Die notwendigen Schritte würden allen etwas abverlangen, sagt er – und fordert diesbezüglich Ehrlichkeit im Wahlkampf. (www.welt.de, 31.7.21)

30.7.21

Hochwassermonat Juli Nach den zwei regenreichen Monaten Mai und Juni fielen in der ersten Julihälfte abermals grosse Regenmengen und vielerorts Hagel. Gegen Monatsmitte kam es an mehreren Flüssen und Seen zu Hochwasser und Überschwemmungen. Erst auf das letzte Julidrittel hin gab es in der ganzen Schweiz einige Tage mit sonnigem Sommerwetter. Der Juli endete nass, im Tessin und der Innerschweiz kam es wiederum zu starken Regenfällen und Überschwemmungen. Der Monat zählt in der Nordschweiz zu den 5 niederschlagsreichsten seit Messbeginn. Die mittlere Schweizer Julitemperatur lag mit rund 14  °C um -0.3  °C unter der Norm 1981-2010, auf der Alpensüdseite im Bereich der Norm. (www.meteoschweiz.admin.ch, 30.7.21)

Der Bundesrat kann nicht frei entscheiden Die Mobilisierung für die Agrar-Initiativen war ein Faktor für das Nein zum CO2-Gesetz. Warum wurde so geplant? (www.srf.ch, 30.7.21)

Warum die SVP-Forderung nach neuen KKWs keine Alternative zum Ausbau der erneuerbaren Energien ist Es ist wichtig über die Schweizer Stromversorgung im Winter zu sprechen — es ist nach der Stilllegung der Kernkraftwerke mit Engpässen zu rechnen. Dennoch ist der Bau neuer AKWs der falsche Lösungsvorschlag: Ihr Betrieb wäre in der Schweiz wirtschaftlich wenig attraktiv, bis zur Inbetriebnahme dauert es zu lange und niemand möchte sie in der Nachbarschaft. Erneuerbare Energien haben da — gerade in der Schweiz — bessere Chancen. (www.swisscleantech.ch, 30.7.21)

Lautlose Kommunikation beim Klettern – Bergsport mit Behinderung Wie können Gehörgeschädigte beim Klettern nonverbal kommunizieren? Welche Lösungsansätze gibt es, mit den Seilpartner*innen in Verbindung zu bleiben? Der beidseitig ertaubte DAV-Trainer Eric Giessmann zeigt am Mittwoch, 01. September 2021 in einem Online-Kurs der VHS Hamburg mögliche Zeichen, kleine Tricks und aktuelle technische Hilfsmittel. (www.alpenverein.de, 30.7.21)

Critical Mass in Zürich: Voll verregnete Velodemo Etwa tausend Velofans sind am Freitagabend erneut in grossen Gruppen durch die Stadt gefahren – trotz schlechtem Wetter. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)

Klimaproteste in Zürich: Lieber auf dem Hardturm als im Stadtzentrum Eine Woche lang nutzen Klimaaktivistinnen und -aktivisten die Stadionbrache als Basis für Störaktionen. Die Stadt ist trotz Kritik zufrieden mit dem Standort. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)

Wege aus der Klimakrise: «Setz dein Leben auf Klimakurs!» Die Erderwärmung schreitet voran und wird mit ihren Folgen je nach Region zusehends spürbarer. Sich darüber Gedanken zu machen, wie die Menschheit aus dieser Klimakrise findet, ist hoch an der Zeit. Die Einsicht muss reifen, dass daraus persönliches und politisches Handeln dringend geboten ist. Das «zentrum RANFT» engagiert sich mit den Ranfter Klimagesprächen. | Angesichts des Ernstes der Situation verheerender Naturereignisse, die zahlreiche Menschenleben forderten und immense Schäden an den Infrastrukturanlagen verursachten, ist es dringend geboten, endlich wirksame Massnahmen zum Klimaschutz durchzusetzen. Mit der bisherigen Freiwilligkeit und der von gewissen Kreisen propagierten Eigenverantwortung wurden die gesteckten Ziele zur Reduktion der Emissionen klar verfehlt. Sicher sind diese privaten Ansätze wünschenswert, aber sie sind leider nicht ausreichend und -wie sich zeigt- für die Gesellschaft als Ganzes illusorisch und unrealistisch. Deshalb kommen wir nicht darum herum, … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 30.7.21)

Die Hardturm-Brache wird zum Klima-Camp. Die Aktivisten kündigen «bunte Massenaktionen zivilen Ungehorsams» an Nach dem Klimacamp 2020 auf dem Bundesplatz zelten die Aktivisten des Bündnisses «Rise up for Change» nun in Zürich. Die Polizei will die Aktionen genau beobachten. (www.nzz.ch, 30.7.21)

Interaktive Unwetter-Karten: So oft und stark hagelt es in Ihrer Gemeinde Hagel verursacht in der Schweiz jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe. Wir zeigen, welche Regionen am meisten davon betroffen sind. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)

Externe Evaluation beurteilt die Qualität des NFS-Auswahlverfahrens Eine neue Evaluationsstudie beurteilt die Qualität des Auswahlverfahrens für die NFS und liefert wertvolle Informationen für dessen Weiterentwicklung. | Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat das Nordic Institute for Studies in Innovation, Research and Education (NIFU) beauftragt, eine Evaluation des Auswahlverfahrens der 5. Ausschreibung für Nationale Forschungsschwerpunkte (NFS) durchzuführen. Der jetzt veröffentlichte Evaluationsbericht basiert auf einer umfassenden Dokumentenanalyse aus dem Antrags- und Begutachtungsprozess, einer Umfrage bei den Gesuchstellenden der fünften NFS-Ausschreibung sowie auf Interviews mit Gutachterinnen und Gutachtern, Heiminstitutionen und weiteren am Auswahlprozess Beteiligten. Der Bericht beurteilt die Qualität des NFS-Auswahlverfahrens insgesamt positiv und liefert wertvolle Informationen für dessen Weiterentwicklung bei einer nächsten NFS-Ausschreibung. (www.snf.ch, 30.7.21)

Beitrag der IT-Wirtschaft: Klimaretter Digitalisierung In der Digitalwirtschaft bezweifelt kaum jemand mehr, dass beim Klimaschutz schnell gehandelt werden muss. Deshalb hat sie sich zusammengetan. mehr... (taz.de, 30.7.21)

Meilensteine bis zur Klimakonferenz - Corona-Effekt fürs Klima ist aufgebraucht: Ab jetzt leben wir auf Pump - Im November findet die UN-Klimakonferenz in Glasgow statt. Schon jetzt sind sich Experten einig, dass weltweit bis 2030 mehr getan werden muss, um die Erderwärmung einzudämmen. 2015 hatten knapp 200 Staaten in Paris vereinbart, dass diese deutlich unter zwei Grad bleiben soll. FOCUS Online zeigt die Meilensteine beim Klimaschutz vom World Earth Day bis zur Klimakonferenz. (www.focus.de, 30.7.21)

Klimaschutz im Kapitalismus: „Grünes Wachstum ist nicht möglich“ Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Aber geht das in unserem Wirtschaftssystem überhaupt? Ein Streitgespräch. mehr... (taz.de, 30.7.21)

Stuttgarter Oper: Zerstörtes Dach als Klimawandel-Mahnmal Das bei einem Unwetter demolierte Kupferdach der Stuttgarter Oper soll als Mahnmal erhalten bleiben. Am 28. Juni war ein Teil des Dachs durch heftige Böen abgedeckt worden. Kupferteile waren auf den Vorplatz des Opernhauses gestürzt. Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) sagte heute in einem Videobeitrag auf Twitter, mit dem zerknüllten Dach wolle man an den fortschreitenden Klimawandel erinnern. Das Kupferknäuel soll nach seinen Worten neben dem Opernhaus als Skulptur platziert werden. (orf.at, 30.7.21)

Rossmann, Lidl und dm: Was wir von deren Engpässen lernen können Leere Regale in Supermärkten: Warum wir sie nicht als selbstverständlich ansehen sollten und was der Klimawandel damit zu tun hat. - Der Beitrag Rossmann, Lidl und dm: Was wir von deren Engpässen lernen können erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.7.21)

Neuer Wohntrend - Zu Hause arbeiten, im Büro wohnen: Wie Corona die Immobilienwelt umdrehen könnte - Als die Pandemie um sich griff, wurde ein neuer Trend geboren: Das Homeoffice. Der könnte nach der Pandemie erhalten bleiben, denn viele Deutsche schätzen das Büro daheim. Das macht allerdings viele eigentliche Büroräume überflüssig – sie könnten zu 1,9 Millionen Wohnungen werden.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 30.7.21)

Hitze und Waldbrände in Südeuropa: Griechenland und Italien erwarten Temperaturen von 45 Grad Eine Hitzewelle hält Griechenland im Griff, das Thermometer fällt selbst nachts nicht unter 30 Grad. In Italien wüten Waldbrände, es gilt die höchste Risiko-Stufe – und nun kommt die Hitze. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)

U.a. unsere Kolleg*innen vom österreichischen Wetterdienst @ZAMG haben ein fact scheet zur Entwicklung der Schneetrends im Klimawandel veröffentlicht. @DWD_klima (twitter.com, 30.7.21)

Klimawandel ist die Hauptgefahr für Natur- und Kulturgüter Kulturministerinnen und -minister aus 20 Ländern reden in Rom darüber, wie man wichtige Welterbestätten schützen kann. (www.srf.ch, 30.7.21)

Sechs wichtige Fakten - Es grünt so grün: Das müssen Sie als Anleger über nachhaltige Investments wissen - Nachhaltigkeit, das heißt öko, oder? Nicht unbedingt. Doch dieses Missverständnis hält sich, wenn es um gewissensberuhigende Investments geht. Was Anleger sonst noch über nachhaltige Investments wissen müssen, erfahren Sie hier.Von FOCUS-Online-Experte Chris-Oliver Schickentanz (www.focus.de, 30.7.21)

taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Die Ressourcen der Erde für dieses Jahr sind verbraucht. For­sche­r:in­nen klagen die Politik an. Immerhin: Der deutschen Windkraft geht es besser. mehr... (taz.de, 30.7.21)

Trockenes Holz erzeugt mehr Wärme Der Wärmeertrag von Holzheizwerken ist umso grösser, je trockener der Brennstoff ist. Deshalb wird frisches, feuchtes Holz vor der Verbrennung in der Regel längere Zeit gelagert und so vorgetrocknet. Ein alternativer Weg besteht darin, das Holz mit den heissen Abgasen aus dem Holzheizwerk zu trocknen. Ein BFE-Demonstrationsprojekt in St-Aubin-Sauges (NE) führt das Potenzial und die Erfolgsbedingungen dieses Ansatzes vor Augen. (energeiaplus.com, 30.7.21)

Innovationslandschaft Die #Innovationslandschaft wurde aktualisiert. Sie bietet einen Überblick der #Förderinstrumente im Umwelt- und Energiebereich über alle Phasen der #Innovationskette, von der Grundlagenforschung bis zum Markt. @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 30.7.21)

Denkmaltage 2021 Die diesjährigen Denkmaltage rücken in grossen Schritten näher! Am 11. und 12. September 2021 stehen landauf, landab die Türen zu bestechend schönen Meisterwerken aller Epochen offen, die dank jahrhundertealter und moderner Handwerkskunst und Techniken weiterleben. In der ganzen Schweiz finden rund 400 kostenlose Führungen, Spaziergänge, Atelierbesichtigungen, Gesprächsrunden und mehr zum Thema «Gewusst wie — Faire et savoir-faire — Saper fare — Savair co far» statt. Es geht um die Fragen, was ein Kulturgut ausmacht, wie wir es pflegen und weiterentwickeln können. (www.baurundschau.ch, 30.7.21)

Der große Klimaschlaf | Wissenschaftler beklagen angesichts des Klimanotstands ein „unerbittliches Business as usual“. Sind wir der großen Klimamüdigkeit verfallen? Wir stehen vor einer epochalen Herausforderung, nämlich die fossilen Errungenschaften der letzten hundert Jahre binnen weniger Jahre abstreifen zu müssen. Doch im alltäglichen Leben ändert sich nur wenig bis nichts. Von den notwendigen einschneidenden Maßnahmen und Umwandlungen ist nicht viel zu sehen — als wären wir in großer Klimamüdigkeit, ja in einem tiefen Klimaschlaf versunken. | Auch Appelle scheinen ungehört zu verhallen — gemessen an den konstant steigenden CO2-Werten in der Atmosphäre. Ende Juli warnten 13.800 Wissenschaftler aus 153 Ländern in einem Appell vor dem drohenden Klimanotstand. Damit erneuerten sie den Aufruf, den vor zwei Jahren bereits über 11.000 Wissenschaftler unterschrieben hatten. (www.riffreporter.de, 30.7.21)

Winterthur hisst die Nexplorer-Fahne und lädt die Bevölkerung zum Mitmachen ein Der Verein «Nexpo — die neue Expo» geht mit der vor einem Jahr erfolgreich lancierten Nexplorer-Umfrage in die nächste Runde. Die neuartige Online-Umfrage zeigt, was die Gesellschaft bewegt und welche Themen die nächste Landesausstellung prägen sollen. Pünktlich auf den 1. August werden die Zwischenergebnisse der zehn Nexpo-Gründerstädte als Fahnen visualisiert und gehisst. | Zum 1. August 2021 präsentiert «Nexpo» die ersten Zwischenergebnisse der Werte-Umfrage aus den zehn grössten Städten der Schweiz. Aus den Ergebnissen der über 2000 Teilnehmenden der Umfrage wurden für jede Stadt Schweizerkreuze mit individuellen Ausprägungen generiert. Sie zeigen an, was den Menschen in dieser Stadt wichtig ist und was eher weniger. Ein grosses Exemplar der Winterthurer Nexplorer-Fahne hängt ab heute beim Superblock. (stadt.winterthur.ch, 30.7.21)

Ökostrom: Wie der Staat die Bürger beim Klimaschutz entlasten kann In der Politik mehren sich die Stimmen, die Ökostrom-Umlage abzuschaffen. Das ist eine gute Idee. Und doch kann es nur ein Anfang sein. (www.sueddeutsche.de, 30.7.21)

Der #Klimawandel im 140-jährigen Leben eines #Baumes. Die #WarmingStripes sind eingraviert. Der Baum hatte es in den ersten 30 Jahren leichter als in den letzten 30. Ein Zeitzeuge zur Mahnung! @sciforfuture @niklas_jordan (mkuem.rlp.de, 30.7.21)

Agrarinitiativen haben mobilisiert und CO2-Gesetz gebodigt Die Nachwahlbefragung zeigt: Wegen der beiden Agrarinitiativen sind am 13. Juni viele Personen an die Urne gegangen. (www.srf.ch, 30.7.21)

Jeder Liter zählt: Kampagne fördert sparsames Autofahren Coop Pronto und EcoDrive spannen zusammen, um energieeffizientes Fahrverhalten zu fördern. In einer grossangelegten Plakatkampagne geben sie Autofahrern Tipps zur Reduzierung des CO2-Ausstosses. (www.persoenlich.com, 30.7.21)

"Daddy" von Emma Cline: Warum diese Typen so sind Die Manson-Sekte lieferte Emma Cline den Stoff für ihr Romandebüt „The Girls“. In ihrem neuen Buch „Daddy“ geht es wieder um privilegierte Männer mit toxischen Manieren. Ein Gespräch über MeToo, den Klimawandel und die Sehnsucht nach Familienidylle. (www.faz.net, 30.7.21)

«Critical Mass»: Der Zürcher Kult ums Velo führt in die Irre Erneut wird die «Critical Mass» die Zürcher Strassen am Freitag in Beschlag nehmen. Das Velo wird in Zürich als vermeintliches Wundermittel überhöht. Dabei ist es untauglich, die Verkehrsprobleme zu lösen. (www.nzz.ch, 30.7.21)

VOX-Analyse zur Abstimmung vom 13. Juni 2021 | Hohe Mobilisierung stärkt Bauernstand und führt zu einem Nein beim CO2-Gesetz Fast 60 Prozent der Schweizer Stimmbevölkerung haben am 13. Juni 2021 abgestimmt — und vergleichsweise viele, die dem Bundesrat weniger stark vertrauen. Die beiden Agrar-Initiativen haben am stärksten mobilisiert, wobei das CO2-Gesetz am stärksten diskutiert wurde. Die starke Mobilisierung der Agrar-Initiativen in ländlichen Regionen hat aber nicht nur zu zwei klaren Nein bei diesen Initiativen geführt, sondern auch dazu beigetragen, dass das CO2-Gesetz abgelehnt wurde. Zudem haben finanzielle Abwägungen das Nein beim CO2-Gesetz unterstützt. Jüngere haben beim CO2-Gesetz zwar mehrheitlich Ja gestimmt, aber das hat nicht gereicht. Beim Covid-19-Gesetz hat eine klare Mehrheit ihr Vertrauen dem Bundesrat, dem BAG und der COVID-19 Task Force ausgesprochen. Ebenfalls ist das Ja zum Terrorismus-Gesetz ein Vertrauensbeweis für den Bundesrat und die Polizei, die nun mehr Instrumente zur Verfügung hat, um die Schweiz vor terroristischen Attentaten zu schützen. (vox.gfsbern.ch, 30.7.21)

Mit dem RegioRadStuttgart entlang der Enz Ob entlang malerischer Flüsse, historischer Altstädte und Naturparks oder vorbei an Schlössern, Wäldern und Seen – mit den RegioRädern und RegioPedelcs warten Abenteuer, Natur- und Kulturhighlights direkt vor der Haustür. Alle Start- und Endpunkte der Touren sind bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. (www.stuttgart.de, 30.7.21)

Nachwahlbefragung des Bundes: Agrarinitiativen haben mobilisiert und CO2-Gesetz gebodigt Bei der Abstimmung vom 13. Juni gingen in ländlichen Regionen mehr Personen als sonst an die Urne. Das zeigt eine Nachwahlbefragung im Auftrag des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)

Klimapolitik: So geht es weiter Klimaschutz ist einer Mehrheit kurzfristig zu teuer, das bestätigt die Nachbefragung von Vox. Doch mit billigem Heizöl lässt sich das Klima nicht retten. Was jetzt? (www.nzz.ch, 30.7.21)

Die Jugend hat das CO2-Gesetz nicht zu Fall gebracht – und die FDP hat ein Problem Die offizielle Nachwahlbefragung zu den Abstimmungsvorlagen des 13. Juni zeigt vor allem etwas sehr deutlich: Noch selten hat eine Abstimmung auf dem Land so viele Menschen an die Urnen gebracht wie die Agrarinitiativen. (www.nzz.ch, 30.7.21)

LinkedIn veröffentlicht neuen Guide: So geht Brand Building auf der Business-Plattform - In einem 13-seitigen Pocket Guide veröffentlichte LinkedIn hilfreiche Tipps, wie B2B-Unternehmen ihre Brand-Building-Strategie optimieren können. Die Business-Plattform geht in dem Ratgeber darauf ein, wie Brands es schaffen, ihre langfristigen Ziele zu verwirklichen und gleichzeitig kurzfristige Sales-Ziele zu erreichen. Denn LinkedIn weiß, dass es vielen Unternehmen schwer fällt, die Balance zwischen Maßnahmen, die einen schnellen Effekt haben und Aktionen, die auf lange Sicht auf das Brand Building einzahlen, zu halten. Das Karriere-Netzwerk erklärt auf dem Unternehmens-Blog: - - - - We’ve seen a number of changes and shifts take place since the onset of last year’s pandemic. One of them is the recommended ratio of marketing investment into long-term brand vs. short-term demand objectives. Previously, marketers were investing an estimated 45% of budget into brand marketing. Today, the recommended split is 60/40 in favor of brand. This doesn’t mean demand generation tactics should be left behind, but generally speaking, marketers should really be leaning into brand-building as a central complement and precursor. - - - - Guide: In vier Schritten zum Brand Building auf LinkedIn - - - - LinkedIn eignet sich nicht nur optimal für das Personal Branding, sondern kann vor allen Dingen B2B-Marken dabei helfen, ihre Brand zu etablieren. In dem Guid >| (onlinemarketing.de, 30.7.21)

Anita Engels zum Klimaschutz: "Mit freiwilligem Verzicht ist nicht zu rechnen" Bis 2050 will die Welt klimaneutral werden. Weil Gesellschaften sich aber nur sehr langsam veränderten, sei das kaum zu schaffen, sagt die Soziologin Anita Engels. (www.zeit.de, 30.7.21)

Hat Covid-19 das Mobilitätsverhalten der Deutschen nachhaltig verändert? Die Corona-Pandemie hat die Mobilität der Deutschen, die stark durch Routinen mit festen Verkehrsmitteln und Routen geprägt ist, plötzlich auf den Kopf gestellt: Viele Menschen mussten kurzfristig ihr Mobilitätsverhalten ändern oder auf Alternativen ausweichen. Eine neue Studie des Fraunhofer ISI geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, ob die Corona-Pandemie die Individualmobilität der Deutschen dauerhaft oder nur punktuell veränderte. | Die Ergebnisse legen nahe, dass die große Mobilitätsrevolution ausgeblieben ist: Schon im August 2020 lag der Anteil an Personen, die keine Veränderungen ihrer arbeitsbezogenen Mobilität, also bei Fahrten zur Arbeit und Dienstreisen, erwarten, bei etwa 70 Prozent. Dieser Anteil blieb auch für 2021 konstant. Bei freizeitbezogenen Wegen ist sogar ein gegensätzlicher Trend auszumachen: Während im Jahr 2020 noch viele Befragte gerade bei Urlauben einen Rückgang ihrer individuellen Mobilität erwarteten, hat sich die Situation im April 2021 umgekehrt … (www.isi.fraunhofer.de, 30.7.21)

Hat Covid-19 das Mobilitätsverhalten der Deutschen nachhaltig verändert? – Fraunhofer ISI (www.isi.fraunhofer.de, 30.7.21)

Überlastete Erde, Klimanotstand, Windkraft-Zuwachs Wir haben die Ressourcen der Erde für dieses Jahr aufgebraucht. Wissenschaftler:innen klagen die Politik an. Der deutschen Windbranche geht es besser als erwartet. Darüber sprechen Christian Eichler und Sandra Kirchner. - (www.klimareporter.de, 30.7.21)

CO2-Emissionen bei Stromproduktion: Den Superverschmutzern auf der Spur For­sche­r:in­nen haben Tausende Kraftwerke untersucht, um herauszufinden, welche besonders viel CO2 emittieren. Eines der schlimmsten steht in Deutschland. mehr... (taz.de, 30.7.21)

PPA für förderfreien erneuerbaren Strom im Trend Langfristige Direktlieferverträge für förderfreien erneuerbaren Strom (PPAs) sind als neues Geschäftsmodell auf dem Vormarsch. Auch Stadtwerke und Ökoenergie-Pioniere wie NATURSTROM spielen auf diesem Markt zunehmend mit. (www.energiezukunft.eu, 30.7.21)

Stromspeicher sichern Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen - - Die Wirkung niedriger Einspeisevergütungen auf die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen hat die Unternehmensberatung EUPD Research untersucht. Ergebnis: Wer seinen Eigenverbrauch mit dem Einsatz einem Stromspeicher erhöht, steigert seine Rendite. - - (www.geb-info.de, 30.7.21)

Tornadoforscher zur Zürcher Sturmnacht: Um 01.45 Uhr schlug die Superzelle ein, der Downburst stürzte über die Albiskette Was geschah am 13. Juli ganz genau? Tornadoforscher zeichnen die Stunden rund um das Unwetter akribisch nach und sagen: «Tagsüber hätte es Tote gegeben». (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)

Geldpolitische Überraschungen lösen unterschiedliche Reaktionen auf den Wohnungsmärkten europäischer Regionen aus Welche Auswirkungen haben geldpolitische Schocks auf die Wohnungsmärkte in Deutschland, Italien und der Schweiz? Unsere Untersuchung offenbart teils deutliche Unterschiede und erlaubt ein besseres Verständnis des Transmissionsmechanismus. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 30.7.21)

GLOSSE - Dichtung und Wirklichkeit: In Zürich hat man noch Visionen Die städtischen Kommunikationsexperten wissen: Jede Botschaft lässt sich vermitteln. Es kommt nur auf die richtige Verpackung an. (www.nzz.ch, 30.7.21)

«Unser Trumpf ist der Gotthard» – nirgends lässt sich die Entwicklung des Verkehrs durch die Alpen direkter erleben als in Göschenen Rundgang mit dem Verkehrshistoriker Kilian T. Elsasser durch das teilweise in einen Dornröschenschlaf verfallene Göschenen. (www.nzz.ch, 30.7.21)

Toyota und der Klimaschutz: Vom Pionier zum Bremser Dank der Hybride galt Toyota lange als der fortschrittlichste Autokonzern. Doch dann setzten die Japaner auf die Wasserstofftechnik statt Batterien. Der Fehler verleitet sie zu einer fragwürdigen Strategie. (www.spiegel.de, 30.7.21)

Zehn Tipps zum klimafreundlichen Essen Beim Essen und Trinken auf den Klimaschutz zu achten, hat einige Vorteile. Kleine Veränderungen können hier in der Summe viel bewirken. Mehr pflanzliche und weniger tierische Lebensmittel konsumieren - so lautet die grundsätzliche Empfehlung. Was man sonst noch beachten kann, hat die Verbraucher Initiative in zehn Tipps zusammengefasst. (www.umweltdialog.de, 30.7.21)

Nachhaltige Verpackungen: Wie Konsumenten informiert werden wollen Herstellung, Material und Recycling: Das Interesse an Sustainable Packaging bleibt hoch, Verbraucher wollen klare Kommunikation und auch Zertifikate und Siegel sind relevant. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Endkonsumentenstudie von Simon-Kucher & Partners. (www.umweltdialog.de, 30.7.21)

29.7.21

Act on Climate Emergency Now to Prevent Millions of Deaths, Study Shows The human toll of carbon emissions will vastly magnify climate change's economic costs | Every metric ton of carbon dioxide humans emit comes at a cost–not only in terms of the financial toll of the damage wrought by floods, heat waves and droughts but also the price in human lives. Substantially curtailing emissions today could prevent tens of millions of premature deaths over the course of the 21st century, according to a new study that calculated this “mortality cost of carbon.” | The research, published on Thursday in Nature Communications, breaks out one piece of the social cost of carbon (SCC), a metric that calculates the future damages from carbon emitted today to put a price on those emissions. The SCC helps governments weigh the costs and benefits of climate regulations, mitigation projects and fossil fuel infrastructure. The Biden administration is currently in the midst of revamping the U.S. federal government's estimate of this metric to include the most recent science (www.scientificamerican.com, 29.7.21)

Reallabor in Schwarze Pumpe beschlossen / Wasserstoff-Speicherkraftwerk soll errichtet werden - Der Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) errichtet in Kooperation mit den Unternehmen Energiequelle GmbH und ENERTRAG sowie der Universität Rostock bis 2024 ein Wasserstoff-Speicherkraftwerk am Industriestandort Schwarze Pumpe (www.iwrpressedienst.de, 29.7.21)

Weinsorten sind vom Klimawandel bedroht Höhere Temperaturen lassen Trauben schneller reifen, das verdirbt das Aroma der Weine. Künftig braucht der Weinbau mehr Wasser — oder neue Sorten. (nzzas.nzz.ch, 29.7.21)

VW-Chef erklärt in 2 Minuten, warum Wasserstoff-Autos keine Chance gegen E-Autos haben - - Mit Wasserstoff betankte Autos: Der Durchbruch lässt noch lange auf sich warten. Bild: AP/APWer tritt das Erbe der klimaschädlichen Benzin- und Dieselautos an? Elektroautos mit Akkus oder Autos mit Brennstoffzellen, die mit Wasserstoff betrieben werden? Diese Frage bewegte gestern auch die Studiogäste der deutschen Talkshow «Markus Lanz». Und wie so oft wurde der an sich saubere, aber mit anderen Nachteilen behaftete Wasserstoff-Antrieb als Wundermittel angepriesen.Dann bekam VW-Chef Herbert Diess, selbst als Elektroturbo bekannt, das Wort und erklärte in 120 Sekunden, warum Wasserstoff für Personenwagen auf absehbare Zeit die falsche Wahl ist.Basics mit @Herbert_Diess bei #Lanz. pic.twitter.com/LnVZ9Eymlj - - Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe machen für Diess im Schiff- und Flugverkehr Sinn, nicht aber in Personenwagen. Seine Begründung: ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 29.7.21)

Interview mit Starphilosophin – «Wir sollten unser Verständnis von Freiheit überdenken» Die Corona-Krise und die jüngsten Unwetter haben zu einem neuen Gefühl der Verwundbarkeit geführt. Wie wir diesem Gefühl Positives abgewinnen können, erklärt Judith Butler. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)

Nachhaltige Mode: Macht Sinn "Purpose Brands" wie Patagonia, Toms oder Allbirds verkaufen Konsum als Mittel zum guten Zweck. Mit erstaunlichem Erfolg. (www.sueddeutsche.de, 29.7.21)

Podcast: Erdgas ist die neue Kohle – Erdgas ist dreckig wie Kohle ... ... nur unsichtbar. Dieser Unterschied aber ist erheblich. Was man nicht sieht und nicht anfassen kann, ist irgendwie irreal. Viele Menschen halten Erdgas für eine „saubere“ Energiequelle. Doch wie schmutzig ist es wirklich? Wie lange brauchen wir es noch? Sollte man heute immer noch in Erdgas und fossile Infrastruktur investieren? … | Erdgas wird von Verfechter:innen gerne als klimafreundliche und günstige Brückentechnologie dargestellt, die ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien hinüberführen soll. Die Wissenschaftlerin Prof. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, stellen diese Argumente in der Auftaktfolge auf den Prüfstand. Dabei sprechen sie unter anderem über die Methan-Lecks an Pipelines sowie den tatsächlichen Erdgasbedarf in Deutschland. (www.duh.de, 29.7.21)

Hitzeinsel Tokio – Wärmeinsel-Effekt und Klimawandel heizen den Olympischen Spielen ein Schwülheißes Wetter mit Temperaturen über 34 Grad: Für die Olympia-Teilnehmer in Tokio sind die Bedingungen alles andere als optimal. Ursachen für diese Hitze sind neben den für diese Region typischen Sommertemperaturen auch der Effekt des Klimawandels, und die Wirkung des Ballungsraum selbst: Asphalt, Beton und die Abwärme der Klimaanlagen heizen die Millionenmetropole zusätzlich auf, wie diese Infrarot-Aufnahme zeigt. (www.scinexx.de, 29.7.21)

KOMMENTAR - Shell will das Klima retten – das Börsenklima Erdölkonzerne haben zwei Zielgruppen: eine Gesellschaft mit Klimazielen und ein Aktionariat mit Renditezielen. Die Erwartungen beider Seiten gilt es zu balancieren. Shell denkt jetzt an die Eigentümer. (www.nzz.ch, 29.7.21)

Unesco-Weltkulturerben: Das sind die neuen Welterbestätten Felszeichnungen, ein 400 Jahre alter Leuchtturm und ein prähistorisches Sonnenobservatorium: Das Unesco-Komitee hat 33 neue Stätten ausgezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)

Zu Fuss auf den Rophaien: Dieser Gipfel ist ein Prahlhans Unser Wanderkolumnist ist wieder unterwegs: Diesmal zum Rophaien, einem Berg, von dem er sich lange provoziert gefühlt hatte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)

Wie der Wassermangel im Nahen Osten Konflikte schürt Durch den Klimawandel wird das Wasser im Nahen Osten immer knapper. Der Mangel verschärft die Konflikte in der Region. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Beim Wohnen zählen Experimente und Altbewährtes Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Ist effizientes Bauen hässlich? Sind Reihenhäuser piefig? Werden leer stehende Hotels die neuen Wohnhäuser? Mit diesen Fragen haben wir uns für diesen Schwerpunkt beschäftigt, der sich mal wieder dem guten Wohnen in der Stadt widmet – ein brennendes Thema, das uns so bald wohl nicht loslassen wird. - Mutig angegangen hat man es in Neu-Ulm. Hier sind zwei experimentelle soziale Wohnungsbauten entstanden, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: der Holzbau auf unserem Titel verwinkelt und einladend, sein Beton-Pendant in Sichtweite auf den ersten Blick roh und brutal. Was die beiden Konzepte ausmacht, wie ihre Umsetzung gelungen ist – und welche Qualitäten sich hinter den harschen Betonsäulen verbergen –, lesen Sie hier. - So gut die Wohnungen in den zwei Bauten auch geworden sind – die meisten Menschen wünschen sich immer noch das Einfamilienhaus mit Garten. Zumindest im Kleinformat lässt sich dieser Traum auch ökologisch korrekt erfüllen: mit der Sanierung eines Reihenhauses. Die neu belebten Exemplare zeigen mal wieder, wie viel Potenzial in Umbauten steckt. Vielleicht bieten in dieser Hinsicht – zumindest rein architektonisch betrachtet! – auch die vielen Hotelpleiten, die uns die Krise beschert, eine gute Chance? Lesen Sie hie >| (www.dabonline.de, 29.7.21)

Durch kürzere Arbeitszeiten den Planeten retten Es ist höchste Zeit, dass sich besonders die Wohlhabenden endlich auf das konzentrieren, worauf es im Leben ankommt. Kürzere Arbeitszeiten für den Erwerb können den Wachstumszwang entschärfen und den Konflikt zwischen Arbeitsplätzen und Umweltverbrauch entkoppeln. - (www.klimareporter.de, 29.7.21)

Frohes neues Jahr 2022? GROHEs Neujahrsvorsätze für den Earth Overshoot Day (www.eco-world.de, 29.7.21)

Der Berliner Südwesten in Leichter Sprache Warum sich die Autos stauen, wieso das Rathaus neu gebaut wird und was die Politik gegen den Klimawandel tut, ist für alle Menschen wichtig. Gerade im Wahljahr. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Katastrophenschutz im Zeitalter des Klimakollaps – Beispiel Hochwasser Wie schon seit vielen Jahrzehnten bekannt, nehmen mit jeder Erhöhung der Erdtemperatur um ein Zehntel Grad wetterbedingte Katastrophen an Heftigkeit und Häufigkeit zu. Mit den furchtbaren Hochwasserkatastrophen, die seit Wochen nicht nur in der Eiffel und dem angrenzenden Nordrhein-Westfalen schlimmste Verwüstungen angerichtet haben, wie sie sonst nur im Krieg oder bei starken Erdbeben auftreten, sind diese nun auch verstärkt in Deutschland angekommen. In anderen Ländern nehmen solche Verwüstungen schon seit Jahren immer mehr zu.Wer ist schuld? | Nun ist die Suche nach Schuldigen groß, die in der Katastrophenvorsorge versagt haben sollen. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht ein Versagen der Politik. Die Diskussionen gehen meist darum, Warn-Apps besser einzusetzen, in Deutschland wäre dies nicht umfassend genug gelungen. Mit Sicherheit hätten mit deutlich besserer Warnung viele der Toten vermieden werden können. Insofern sind die in Deutschland gegebenen Unzulänglichkeiten … (hans-josef-fell.de, 29.7.21)

Altmaier ist „nicht unbedingt ein Freund der Solarpflicht“ Der Bundeswirtschaftsminister will nach eigenen Aussagen mehr Photovoltaik und Solarthermie auf öffentliche und private Neubauten bringen. Er bringt dafür ganz neue Ansätze ins Spiel: Investitionsvorschüsse oder „Duldungspflicht“. Zudem spricht er sich für die Abschaffung der EEG-Umlage aus. (www.pv-magazine.de, 29.7.21)

Meyer Burger will 2022 Photovoltaik-Dachziegel auf den Markt bringen Der Schweizer Konzern hat dafür die Lösung eines deutschen Ingenieurdienstleisters erworben. Ziel ist es, integrierte Photovoltaik-Dachsysteme aus ihrer Nische zu holen. (www.pv-magazine.de, 29.7.21)

Caravan mit eigenem Antrieb: Mit dem Elektroauto in den Campingurlaub Ein Wohnwagen im Schlepp halbiert bei einem Elektroauto die Reichweite. Es sei denn, er bringt einen eigenen Antrieb mit. Hersteller Dethleffs hat es getestet und sein E.Home hinter einem Audi e-tron auf Alpenfahrt geschickt. (www.faz.net, 29.7.21)

VW will mit Europcar neue Welten erobern Immer mehr Menschen wollen Autos nur noch fahren, wenn sie sie wirklich brauchen. Doch noch lohnt sich Car Sharing kaum. VW-Chef Diess will das ändern. (www.faz.net, 29.7.21)

Morgendliche Lärmbelästigung: Daimler will mit einem Elektro-Müllwagen für Ruhe sorgen Wenn die großen Müllwagen auf der Straße unterwegs sind, kann dies gerade in dicht besiedelten Innenstädten schon einmal zu Verkehrsstörungen führen. Viele Entsorgungsunternehmen schicken ihre Fahrzeuge daher schon in den frühen Morgenstunden los. Dies hat im Sommer auch den Vorteil, dass der Müll nicht ewig lange in der Sonne steht. Wer allerdings mit offenem Fenster schläft, der hört die schweren Fahrzeuge dann eben auch in den frühen Morgenstunden. Bisher gab es hier aber keine bessere Lösung. Nun aber könnten die Ingenieure des Daimler-Konzerns für Abhilfe sorgen. Denn sie haben den schon länger im Einsatz befindlichen Stadtlastwagen Econic nun mit einem Elektromotor ausgestattet — heraus kam der e-Econic. Der Dreiachser kann für verschiedene Einsatzszenarien ausgerüstet werden und soll nun zunächst bei verschiedenen Entsorgungsunternehmen getestet werden. (www.trendsderzukunft.de, 29.7.21)

Sozialhilfe: Weniger Kosten dank mehr Sozialarbeitenden Die Sozialberatung der Stadt Winterthur konnte von 2018 bis Ende 2021 zusätzliche befristete Stellen schaffen. Ziel war, die Betreuung der Sozialhilfebeziehenden zu verbessern. Eine Studie zeigt nun, dass sich das auch finanziell gelohnt hat: Pro eingesetztem Franken für den personellen Mehrbedarf resultiert ein Gewinn von 1,74 Franken, was einer Reduktion der jährlichen Gesamtkosten von 2,7 Millionen Franken entspricht. Der Stadtrat wird dem Grossen Gemeinderat beantragen, elf Stellen unbefristet weiterzuführen. (stadt.winterthur.ch, 29.7.21)

Entire Buildings Can Be Wrapped in Jackets to Save Energy – Scientific American Apartment buildings, or blocks of row houses, can be upgraded in one installation (www.scientificamerican.com, 29.7.21)

„Ein Bärendienst für den Klimaschutz“ Greenpeace Energy sieht die geplante Neufassung der europäischen Beihilfeleitlinien für die Bereiche Klima, Energie und Umweltschutz kritisch und mahnt Nachbesserungen an. Die Leitlinien, auf deren Basis die EU-Kommission künftig prüfen will, ob staatliche Beihilfen für entsprechende Projekte gewährt werden können, werden derzeit von Brüssel überarbeitet. Im Rahmen der Konsultation hat auch die Ökoenergiegenossenschaft heute eine Stellungnahme hierzu an die Kommission geschickt. Die wichtigsten Kritikpunkte von Greenpeace Energy benennt Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation: „Dieser Entwurf vermischt erneuerbare und fossile Energien und erweist damit dem Klimaschutz einen Bärendienst. So wird etwa fossiler und grüner Wasserstoff in einer Kategorie für kohlenstoffmindernde Lösungen zusammengefasst. Dabei verursacht sogenannter Blauer Wasserstoff auf Erdgasbasis immer noch erhebliche CO2-Emissionen, selbst wenn das umstrittene unterirdische Verpressen von Treibhausgasen … (www.greenpeace-energy.de, 29.7.21)

Sportberichterstattung in Schweizer Nachrichtenmedien | Eine vergleichende Analyse aus einer normativen Qualitätsperspektive von 2011 – 2019 Daniel Vogler, Universität Zürich || Gemessen an der Bedeutung des Sports für journalistische Medien existiert vergleichsweise wenig Forschung zu den Inhalten der Sportberichterstattung. Diese Studie untersucht die Inhalte von Sportberichterstattung in Nachrichtenmedien mittels einer gesamtheitlichen und vergleichenden Perspektive. Mit einer manuellen Inhaltsanalyse von 20 Schweizer Printmedien (n=16'130 Beiträge) werden der Stellenwert und die Qualität der Sportberichterstattung im Themen-, Zeit- und Medientypenvergleich untersucht. Die Resultate bestätigen die hohe Bedeutung von Sport in den Nachrichtenmedien. Sport macht knapp ein Fünftel der Gesamtberichterstattung aus. Im Vergleich zu anderen Themen ist Sportberichterstattung mehr durch Agenturmeldungen bestimmt, weniger einordnend und stärker durch einen emotionalen Berichterstattungsstil geprägt. Im Zeitverlauf zeigt sich ein leichter Bedeutungsgewinn von Sportnachrichten mit einem nationalem Fokus auf Kosten . (openjournals.hs-hannover.de, 29.7.21)

Mediensubventionen: «Staatsmedien», nein danke Der Widerstand gegen das Medienförderungsgesetz reicht von rechts bis tief in die Mitte. SP und Grüne werden Mühe haben, ihrer Klientel zu erklären, «weshalb die reichen Medienkonzerne» subventioniert werden sollen. || Leider hat @NeuhausC Recht: Nur wenn es gelingt, den „Staats-Medien“ das Framing Demokratie-Medien entgegen zu stellen, ist die Medienförderung an der Urne noch mehrheitsfähig. Dafür braucht's einen Verfassungsartikel @dani_graf (www.nzz.ch, 29.7.21)

Alpenkonvention: Velo-Exkursionen von Kindern und Jugendlichen am Inn I n Samedan erfolgt heute der Startschuss für das grenzüberschreitende Projekt «MoVe INN now». Insgesamt achtzig Kinder und Jugendliche aus dem Engadin, Tirol und aus Bayern fahren vom 29. Juli bis am 12. August 2021 mit dem Velo dem Inn entlang. Das Projekt — organisiert vom Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention — dient dazu, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die ökologische Bedeutung dieses Alpenflusses näherzubringen. (www.are.admin.ch, 29.7.21)

Wie robust ist die Verkehrsinfrastruktur bei Naturkatastrophen? Straßen, Schienen und Wasserwege sind bedroht. Wie Forscher die Gefahren einschätzen, welche Infrastruktur robust ist und woran Prognosen scheitern. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Volkswagen: VW erzielt Rekordgewinn und kauft Europcar Herbert Diess treibt damit den Umbau des Konzerns voran: weg vom herkömmlichen Autobauer, hin zum Mobilitätsdienstleister. (www.sueddeutsche.de, 29.7.21)

"Der größte und beste Baumpate, ein wunderbares Vorbild" Sonntags rief er die Politikerin oft an: "Moni, du sollst die Sonne genießen!" Ein persönlicher Nachruf der Kulturstaatsministerin auf den Natur-Poeten, Bildhauer und Umweltaktivisten Ben Wagin. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Reparieren statt verschrotten: E-Bikes sollen länger leben Jedes Jahr werden Millionen Elektroräder verkauft. Hersteller müssen sicherstellen, dass sie repariert und recycelt werden können, fordern die Grünen. mehr... (taz.de, 29.7.21)

Österreich und Emirate vereinbarten Wasserstoffallianz Leitbetriebe beider Staaten sollen zu einer österreichisch-emiratischen Wasserstoffallianz zusammenfinden, heißt es anlässlich des Besuchs des Kronprinzen von Abu Dhabi. Laut Bundeskanzler Kurz ein richtungsweisendes Abkommen. (www.diepresse.com, 29.7.21)

Verkehrsärgernis E-Scooter: Strafen und strengere Regeln geplant Rücksichtlose Fahrer, Unfälle, Vandalismus, störendes Stadtbild und Umweltgefahr für Europas Flüsse: E-Scooter sollten eine neue Ära der Mobilität einläuten. Aktuell sorgen sie vornehmlich für Ärger. Nicht nur in Wien. (www.diepresse.com, 29.7.21)

„Bitte keine Werbung“: Ein Beispiel, wie Nachhaltigkeit zum Standard werden könnte Sebastian Sielmann: Werbung nicht einschmeißen sollte zur Normalität werden lassen. Utopia.de hat noch mehr gesammelt, das wir umdrehen sollten. - Der Beitrag „Bitte keine Werbung“: Ein Beispiel, wie Nachhaltigkeit zum Standard werden könnte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.7.21)

Earth Overshoot Day: Die Menschheit verbraucht 1,74 Erden Er ist immer wieder ein Tag der besonderen Aufmerksamkeit: Der Earth Overshoot Day. Weltweit berichten seit zwanzig Jahren immer mehr Medien rund um diesen Tag über den steigenden Ressourcenverbrauch der Menschheit.Auch das Interesse der Öffentlichkeit ist in den letzten Jahren für die Erschöpfung der Erde gestiegen, wie sich an den Google-Trends ablesen lässt.Dabei ist der Verbrauch ungleich verteilt: Deutschlands Überlastungstag war bereits am 5. Mai 2021 mit einem Verbrauch von knapp drei Erden, der der USA sogar schon am 14. März, mit fünf mal so viel, wie die Erde regenerieren kann.Trotz des offenbar wachsenden Problembewusstseins steigt der Ressourcenverbrauch jährlich an. Eine stärkere Entkopplung von Wohlstandswachstum und Naturverbrauch durch Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft und Suffizienz ist nicht wirklich erkennbar. Gewisse Hoffnung könnte machen, dass in den letzten Jahren seit 2018 der Overshoot Day fast immer auf den 29. Juli fiel – außer 2020, dem ersten Jahr der Corona-Pandemie. Hier waren Mobilität und Produktion durch Lockdowns stark zurückgegangen, damit auch der Ressourcenverbrauch.2021 fällt der Erdüberlastungstag wieder auf den 29. Juli. Ist das ein Zeichen für einen mindestens stagniereden Ressourcenverbrauch, für ein Niveau, von dem sich der Tag hoffentlich nur noch nach hin >| (www.factory-magazin.de, 29.7.21)

reFuels für den breiten Einsatz geeignet reFuels umfassen erneuerbare Kraftstoffe, die über unterschiedliche Wege hergestellt werden können. Wenn diese so gemischt und aufbereitet werden, dass sie die bestehenden Kraftstoffnormen erfüllen, können damit alle verbrennungsmotorischen Anwendungen bedient werden. Zu diesem Ergebnis kommen aktuelle Fahrzeug- und Flottentests im Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). (www.umweltdialog.de, 29.7.21)

Leben im Klimawandel Der Klimawandel ist längst Teil unseres Alltags. Wir merken ihn unter anderem an häufigeren und andauernden Hitze- und Trockenphasen, zunehmenden Extremwetterereignissen, milderen Wintern sowie früheren und längeren Blütephasen in der Pflanzenwelt. All das hat nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf unsere Gesundheit. (www.umweltdialog.de, 29.7.21)

Klimakatastrophen: Umweltbundesamt entwickelt Kataster für Klimaschäden Was kosten Schäden durch Unwetter und Maßnahmen, um sich besser gegen Folgen des Klimawandels zu wappnen? Ein Klimaschadenskataster soll Antworten darauf geben. (www.zeit.de, 29.7.21)

Batteriehersteller aus Itzehoe: Customcells baut Batteriezellen für Elektroflieger „Lilium Jet“ 2024 soll das innovative Flugzeug nachhaltigen Luftverkehr ermöglichen. Customcells soll bis dahin dabei helfen, die notwendige Strom-Speicher-Technologie zur Serienreife zu entwickeln. (www.shz.de, 29.7.21)

Ab heute lebt die Welt, als gäbe es kein Morgen Am 29. Juli 2021 ist Earth Overshoot Day. Dann hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres wiederherstellen und damit nachhaltig zur Verfügung stellen kann. | Nach einem leichten Rückgang des ökologischen Fussabdrucks im Jahr 2020, der mit der Pandemie zusammenhängt, kommt es im Jahr 2021 wieder zu einem Anstieg des Ressourcenverbrauchs. | Würde die gesamte Weltbevölkerung wie Herr und Frau Schweizer leben, würden wir sogar mehr als drei Planeten jährlich benötigen. | Um den Fussabdruck zu reduzieren und die Umwelt wirksam zu schützen, empfiehlt der WWF zehn Umwelttipps, die jede und jeder einfach umsetzen kann. (www.wwf.ch, 29.7.21)

Mit Bio-Lebensmitteln auf der sicheren Seite Konventionelles Obst ist im Durchschnitt 100-fach höher mit Pestizidrückständen belastet als Bio-Obst. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommt das aktuelle Ökomonitoring des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts in Stuttgart (CVUAS), bei dem Bio-Produkte auf Inhaltsstoffe, Rückstände und Belastungen untersucht werden. Wie bereits in den letzten Jahren zeigen die Ergebnisse, dass Bio-Lebensmittel den hohen qualitativen Ansprüchen gerecht werden. Das Ökomonitoring ist eine ergänzende Maßnahme zu den Öko-Kontrollen, die mindestens einmal im Jahr vor Ort auf den Bio-Höfen durchgeführt werden. (www.umweltinstitut.org, 29.7.21)

Dem Methan auf der Spur Weg vom CO2-Tunnelblick: Die für 2045 von Deutschland angestrebte Treibhausgasneutralität erfordert einen neuen Blick auf die verschiedenen Klimagase, sagen Forscher. Methan biete dabei Risiken, aber auch Chancen für den Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 29.7.21)

Wegen Regenwetter: Aggressive asiatische Mücke breitet sich in Dietikon aus Das nasse Wetter im Juli bot für die Asiatische Buschmücke ideale Brutbedingungen. Die Stadt bittet nun um Mithilfe in der Bekämpfung. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)

Anhaltende Dürre bereitet Winzern große Sorgen Landwirte aus dem Burgenland sind heuer besonders von den Dürreperioden betroffen. Dabei macht der Klimawandel auch vor den Winzern nicht halt: Das Weingut Reichardt aus Donnerskirchen sieht sich aufgrund des extremen Wetters mit spürbaren Ertragsverlust und schwierigen Arbeitsbedingungen konfrontiert. (www.krone.at, 29.7.21)

Fintech-Unternehmerin: Vilve Vene hat Estland digitalisiert Vilve Vene hat schon von Anfang an mit ihren Unternehmen für die heutige Vorreiterrolle Estlands in der Digitalisierung gesorgt. Sie erklärt, welche Haltung es für einen solchen großen Umbau braucht – und was in Deutschland fehlt. (www.faz.net, 29.7.21)

Jährliche Ressourcen der Erde sind aufgebraucht – Diesjähriger Erdüberlastungstag zeigt erneut, dass die Welt weit über ihre ökologischen Verhältnisse und biologischen Ressourcen lebt Der Earth Overshoot Day — auch Ecological Debt Day oder Welterschöpfungstag genannt — fällt in diesem Jahr auf den 29. Juli 2021. Er datiert den Tag eines jeweiligen Jahres, an dem die Weltbevölkerung mit Blick auf ihren Naturverbrauch ökologisch über ihre Verhältnisse lebt. Ab heute haben die Menschen so viele biologische Ressourcen verbraucht, wie die Erde innerhalb eines Jahres regenerieren kann — umgerechnet entspricht das 1,74 Erden. Im vergangenen Jahr hatte sich der Erdüberlastungstag um fast drei Wochen nach hinten, auf den 22. August 2020, verschoben. Allerdings lag das nicht am nachhaltigen Handeln, sondern am Corona-Lockdown. | Der CO2-Fußabdruck stieg um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gleichzeitig schrumpfte die globale Biokapazität der Wälder um circa 0,5 Prozent. Verantwortlich dafür ist maßgeblich die Abholzung im Amazonasgebiet: Allein in Brasilien gingen im Jahr 2020 1,1 Millionen Hektar Wald verloren — Tendenz steigend. … (wupperinst.org, 29.7.21)

Klima und der Wissenschaftler – mit Stefan Rahmstorf – Klima und wir Welche Kipppunkte gibt es im Klimasystem? | Die Klimakrise ist in Deutschland angekommen. Prof. Dr. Stefan Rahmstorf hat das lange vorhergesagt: Er ist einer der renommiertesten Klimawissenschaftler der Welt und forscht am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Der Physiker und Ozeanograph beschäftigt sich dort etwa mit den Auswirkungen der Klimaveränderung auf die Meeresströmungen, den Anstieg des Meeresspiegels und mit Extremwetterereignissen, sowie mit der Modellierung des Erdsystems. | In dieser Folge berichtet er über den aktuellen Stand der Klimaforschung, warum der Golfstrom lahmt und es wichtiger ist denn je, sich an die Veränderungen anzupassen. Über die Rolle der Klimawissenschaft, ob wir das 1,5 Grad-Ziel noch einhalten können — und was passiert, wenn nicht. (open.spotify.com, 29.7.21)

Tiroler Alpen: Tschüss, Gletscher! Kaum ein Gletscher schmilzt so schnell wie der Jamtalferner. Auf einer Tour bei Galtür kann man unmittelbar erleben, welche Folgen der Klimawandel hat. (www.sueddeutsche.de, 29.7.21)

Klimaschutz: Scholz und Altmaier versprechen Entlastung beim Strompreis Der SPD-Kanzlerkandidat und der CDU-Wirtschaftsminister wollen soziale Schieflagen wegen mehr Klimaschutz verhindern. Altmaier wirbt für die Abschaffung der EEG-Umlage. (www.zeit.de, 29.7.21)

Interview zum Earth Overshoot Day: „Ein Sturm aus Klimawandel und Ressourcenknappheit“ Am heutigen Earth Overshoot Day sind die Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht. Der Präsident des Global Footprint Network erklärt das Problem hinter dem Klimawandel – und spricht über tiefe Missverständnisse. (www.faz.net, 29.7.21)

Interview mit Rechtsprofessorin Helen Keller: «Die Zahl der Klimaklagen ist in den letzten fünf Jahren explodiert» Der Klimawandel bringt auch Klimaklagen wie jüngst gegen Shell hervor. Die Rechtsprofessorin Helen Keller erklärt, wo die Probleme bei solchen Klagen liegen. Und was das mit Menschenrechten zu tun hat. | Bei Klimaklagen gelangen Aktivisten oder Einzelpersonen an nationale und internationale Gerichte. | So versuchen sie, Regierungen oder Firmen zu Klimamassnahmen zu bringen. | Gerichte sind in solchen Fällen mit zahlreichen Prognosen und Daten konfrontiert — Entscheide zu fällen, ist schwierig. (www.higgs.ch, 29.7.21)

Klimapolitik: Grüne fordern milliardenschweres Klima-Vorsorge-Paket Die Grünen fordern als Konsequenz aus der jüngsten Hochwasserkatastrophe ein bis zu 25 Milliarden Euro schweres Vorsorge-Paket. | «Klima-Vorsorge, also die Anpassung an die Klimafolgen, muss zu einem Leitgedanken werden, da braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund und Ländern», sagte Fraktionschef Anton Hofreiter der «Rheinischen Post». «Wir müssen beim Katastrophenschutz, bei der Klima-Vorsorge und beim Klimaschutz besser werden. Denn solche Starkwetter-Ereignisse werden künftig häufiger auftreten», mahnte der Grünen-Politiker. (www.zeit.de, 29.7.21)

Hollabrunn: Ärger ohne Ende über Schimmel Seit Monaten warten die Mieter eines Alpenland-Baus in Hollabrunn auf eine ordentliche Sanierung. Nachdem sich die Wohnbau-Genossenschaft lange Zeit uneinsichtig gezeigt hatte, versprach der zuständige Landesrat „rasche Hilfe“. Bilanz: Notdürftige Arbeiten wurden zwar gestartet, der Schimmel ist aber immer noch da (www.krone.at, 29.7.21)

VDI 4645 Heizungsanlagen mit Wärmepumpen Die VDI 4645 behandelt die für die Planung von Wärmepumpenanlagen erforderlichen Schritte von der Voruntersuchung bis zur Detailplanung. || Wärmepumpen arbeiten anders als einige andere Heiztechnologien ganz nah am physikalischen Optimum. Sie müssen daher besonders qualifiziert geplant und installiert werden. Hilfestellungen gibt u.a. die @VDI_News-Richtlinie 4645! @BWPev (www.vdi.de, 29.7.21)

Aktuelle Ausgabe Nr. 1/21: Was den Wald und uns gesund hält | DOPPELPASS «Eltern sollten bei ihren Kindern die Liebe für die Natur fördern». Ob Velo fahren, joggen oder im Garten werkeln: Bewegung in der Natur fördert unsere Gesundheit. Aber stimmt das für alle und immer? | Die WSL­-Umweltpsychologin Nicole Bauer und der Umwelt­- und Präventivmediziner Hans­-Peter Hutter verraten, wie die Beziehung zur Natur uns prägt. (www.wsl.ch, 29.7.21)

Buchtipp – Dr. Eckart von Hirschhausen: Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben Unter dem Titel "Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben" verbirgt sich das neue Buch von Dr. Eckart von Hirschhausen. Es setzt sich mit den Risiken des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit auseinander. - Der Beitrag Buchtipp – Dr. Eckart von Hirschhausen: Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.7.21)

Schon wenige Worte verraten die Kreativität – Schneller Worttest ermittelt die Fähigkeit zum divergenten Denken Ein auf wenigen Wörtern basierender Test kann verraten, wie kreativ wir sind. Aufgabe ist es dabei, zehn Wörter zu nennen, die inhaltlich möglichst wenig miteinander zu tun haben. Je größer der semantische Unterschied, desto divergenter und kreativer denken wir, wie ein Forschungsteam ermittelt hat. Der Worttest erwies sich dabei als ebenso treffsicher wie klassische, weit langwierigere Kreativitäts-Tests. Gleichzeitig wird sein Ergebnis weniger von demografischen Faktoren beeinflusst. (www.scinexx.de, 29.7.21)

Schon wenige Worte verraten die Kreativität – Schneller Worttest ermittelt die Fähigkeit zum divergenten Denken Ein auf wenigen Wörtern basierender Test kann verraten, wie kreativ wir sind. Aufgabe ist es dabei, zehn Wörter zu nennen, die inhaltlich möglichst wenig miteinander zu tun haben. Je größer der semantische Unterschied, desto divergenter und kreativer denken wir, wie ein Forschungsteam ermittelt hat. Der Worttest erwies sich dabei als ebenso treffsicher wie klassische, weit langwierigere Kreativitäts-Tests. Gleichzeitig wird sein Ergebnis weniger von demografischen Faktoren beeinflusst. (www.scinexx.de, 29.7.21)

Globaler Erdüberlastungstag - Unsere Erde wird abgewickelt Globaler Erdüberlastungstag - Unsere Erde wird abgewickelt - Janina Longwitz - 29.07.2021 | 08:30 Uhr - - - - - - - - - - - Heute ist globaler Erdüberlastungstag! Wir haben als Weltbevölkerung alle Ressourcen verbraucht, die unser Planet in einem Jahr nachhaltig regenerieren könnte. Ab heute beanspruchen wir also für das restliche Jahr mehr Acker- und Weideland, Fischgründe und Wald, als uns rechnerisch zur Verfügung stünden. Und wir stoßen weit mehr CO2-Emissionen aus, als die Wälder und Ozeane der Welt aufnehmen können. - Letztes Jahr war der „Earth Overshoot Day“ während der Pandemie um drei Wochen nach hinten gerutscht, da der Verbrauch geringer war. Dass es dieses Jahr bereits am 29. Juli - fast so früh wie 2019 - so weit ist, zeigt: Die Erde wird weiter abgewickelt. - Klar ist, dass unser Fußabdruck sich verringern muss. Aber wir brauchen ebenso eine Veränderung der Rahmenbedingungen! Dazu hat Germanwatch den Handabdruck (Hand Print) entwickelt. Er steht für die strukturverändernden Hebel, die wirklich jede:r von uns in Bewegung setzen kann. - Weitere Informationen, Hintergründe und ein FAQ finden Sie auf unserer>>>Themenseite zum Erdüberlastungstag (germanwatch.org, 29.7.21)

Wie die EU den Emissionshandel ausweiten will - - - - - - - Seit vielen Jahren wird in Europa mit Zertifikaten für den CO2-Ausstoß gehandelt, nun soll das System erweitert werden. Allerdings stehen hinter den Brüsseler Plänen noch einige Fragezeichen. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.7.21)

Aktion von Ende Gelände: Klimaaktionismus global „Ende Gelände“ macht dem flüssigen Erdgas eine Kampfansage. Damit geht es in die zweite große Runde gegen fossile Brennstoffe – diesmal international. mehr... (taz.de, 29.7.21)

So können wir jeden Tag den Planeten retten 13.800 Forscher aus 153 Ländern rufen den Klimanotfall aus: Denn mit dem heutigen Tag haben wir die natürlichen Ressourcen des ganzen Jahres verbraucht. Und Österreich ist am globalen Geschehen nicht schuldlos. (www.krone.at, 29.7.21)

Erdüberlastungstag: Menschheit verbraucht "1,74 Erden" - - - - - - - Die Welt erreicht heute den sogenannten Erdüberlastungstag. Menschen verbrauchen von heute an mehr Ressourcen als binnen eines Jahres auf natürliche Weise erneuert werden können. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.7.21)

Bundesumweltministerium will Klima-Schadenskataster Wer leidet am meisten unter den Folgen des Klimawandels und was kosten Schäden und Vorsorgemaßnahmen? Antworten soll künftig ein Klima-Schadenskataster liefern. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)

Klimaschutz: Ist der Umstieg auf Elektromobilität die Lösung? Ab 2035 sollen in der EU keine Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden. Das Elektroauto gilt als Heilsbringer für die Mobilität der Zukunft. Über dessen zweifelhafte Ökobilanz und warum fehlende E-Ladestationen noch zum großen Stolperstein werden könnten. (www.diepresse.com, 29.7.21)

Ressourcenverbrauch steigt nach Corona-Pause wieder an Bereits Ende Juli hat die Menschheit in diesem Jahr alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb eines Jahres erzeugen und regenerieren kann. Der Earth Overshoot Day liegt in diesem Jahr so früh wie im Jahr vor der Pandemie. (www.energiezukunft.eu, 29.7.21)

600.000 Liter Heizöl jährlich weniger mit Nahwärme für die Altstadt Kommunen wie das Baden-Württembergische Biberach gehen beim Ausbau der erneuerbaren Nahwärme voran. Die Stadt setzt in Kooperation mit der regionalen Energieagentur auf eine intensive Beratung und Einbeziehung der Grundstückseigentümer und Bürger. (www.energiezukunft.eu, 29.7.21)

Ende der CoV-Verschnaufpause Jahr für Jahr machen Fachleute auf den Welterschöpfungstag aufmerksam. An jenem Tag sind die natürlichen Ressourcen, die die Erde im gesamten Jahr regenerieren kann, aufgebraucht. Heuer fällt der „Earth Overshoot Day“ auf den Donnerstag und ist damit wieder auf das Niveau von 2019 gerückt. NGOs schlagen Alarm. (orf.at, 29.7.21)

Rund 140 Photovoltaikanlagen täglich Genauso wichtig wie die Solarpflicht ist eine freiwillige Solaroffensive im Bestand. Künftig müssen pro Tag rund 140 mittelgroße Photovoltaikanlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern mit einer installierten Leistung von zehn Kilowatt errichtet werden, haben die Fachleute des Branchenverbandes Solar Cluster Baden-Württemberg errechnet. Bei Gewerbegebäuden sind jeden Tag zwei neue 300-Kilowatt-Anlagen erforderlich, bei Freiflächenanlagen sind im Jahr 30 Solarparks in einer Größe von 10 Megawatt nötig. Zusammengenommen braucht der Südwesten eine neu installierte Leistung von mindestens 1.000 Megawatt pro Jahr, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Hier ist noch viel Luft nach oben: 2020 wurden nur 60 Prozent erreicht, in den Jahren zuvor waren es sogar deutlich weniger. - Ein wichtiges Instrument, um dem Zubauziel näher zu kommen, ist die Photovoltaikpflicht auf Gebäuden: Für alle privaten Neubauten und bei größeren Renovierungen von Dächern soll künftig eine Solarpflicht gelten. Ab 1. Mai 2022 gilt eine Photovoltaik-Pflicht für Eigentümer von neuen Wohngebäuden. Ab 1. Januar 2023 müssen die Eigentümer bei einer grundlegenden Dachsanierung eine Solarstromanlage errichten. - Um das Ziel zu erreichen, ist die Photovoltaikpflicht eine wichtige Maßnahme - Für neu errichtete, gewerbl >| (www.enbausa.de, 29.7.21)

GASTKOMMENTAR - Sicherung der Medienfreiheit als vornehme politische Pflicht Freie Medien und ein unabhängiger Journalismus sind für die Demokratie unabdingbar. Die notwendige Kontrolle der Qualität behördlichen Tuns kann aber nur dann funktionieren, wenn diesen Instanzen keine Hürden in den Weg gestellt werden. (www.nzz.ch, 29.7.21)

Circular Economy: Keine Angst vor Datenpreisgabe dank Blockchain Produkte herstellen, nutzen und danach einfach wegwerfen: Das war gestern. Das Zauberwort einer nachhaltigen Wirtschaft heißt Circular Economy. Damit die funktioniert, müssen Informationen über den gesamten Lebenszyklus von Produkten gesammelt und analysiert werden. Der Ansatz einer Distributed-Ledger-Technologie- beziehungsweise Blockchain-Plattform bietet hier die Möglichkeit, die erforderlichen Informationen transparent und manipulationssicher auszutauschen und kann die Datenbasis für alle Akteure in den Wertschöpfungs- und Kreislaufwirtschaftsnetzwerken mit der notwendigen Sicherheit und Anonymität verbessern. Das Projekt ReDiBlock soll dazu die notwendigen Voraussetzungen schaffen, indem eine Blockchain-Infrastruktur zur Erhöhung der Effizienz der Kreislaufwirtschaft konzipiert und implementiert wird. (www.umweltdialog.de, 29.7.21)

BMW Foundation: transatlantischen Green Deal fördern Den Klimawandel stoppen: Eine zentrale Aufgabe unserer Zeit – die trotzdem von der Politik nicht mit den nötigen Geschwindigkeit vorangetrieben wird. Diese Meinung spiegelt eine aktuelle Studie im Auftrag der BMW Foundation Herbert Quandt und der Greentech Alliance wieder. (www.umweltdialog.de, 29.7.21)

Zwei alte Schweizer Buchenwälder werden UNESCO-Welterbe Die alten Buchenwälder in den Tälern Lodano, Busai und Soladino (TI) sowie auf dem Bettlachstock (SO) werden in die Welterbeliste aufgenommen. Das hat das Welterbekomitee der UNESCO am 28. Juli 2021 entschieden. Sie ergänzen eine transnationale serielle Welterbestätte aus Buchenurwäldern und alten Buchenwäldern in 18 europäischen Ländern. «Diese Aufnahme ist eine internationale Anerkennung des Engagements der Schweiz für die Erhaltung der Biodiversität und besonders für die Waldreservate», hält Katrin Schneeberger, Direktorin des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), fest. (www.admin.ch, 29.7.21)

Mit Aufschwung droht Öko-Kollaps: Welterschöpfungstag am 29. Juli - Budget natürlicher Ressourcen heuer wieder auf Niveau von 2019 - Umweltschutzorganisationen warnen vor weiterer Ausbeutung des Planeten und fordern zukunftsgerechte Krisenpolitik (oekonews.at, 29.7.21)

28.7.21

Earth Overshoot Day: Ressourcenverbrauch schon fast wieder auf Vor-Pandemie-Niveau Am Donnerstag hat die Menschheit ihre Jahres-Ration an erneuerbaren Energien aufgebraucht, die restlichen 155 Tage wird Raubbau betrieben. Die Schweiz lebt ressourcenmässig sogar noch länger auf «Pump». (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.21)

Das Potential von Basalt-Verwitterung zur Bindung von Kohlenstoff Man muss CO2 nicht energieaufwendig mit Maschinen aus der Luft hohlen. Auch Steinstaub eignet sich dafür. (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)

Ringier: «Der Zeitpunkt ist ideal» Axel Springer will sich auf die grossen strategischen Kernmärkte fokussieren und tritt zahlreiche Print- und Digitalmedienprodukte in Osteuropa und dem Baltikum an Ringier ab. Johanna Walser, Kommunikationschefin von Ringier, über die Hintergründe. (www.persoenlich.com, 28.7.21)

Klimawandel: Liegen auch in Schweizer Gletschern Eiszeit-Viren? Der Klimawandel bringt die Gletscher zum Schmelzen. Forschende haben nun uralte Viren gefunden — doch wie gefährlich sind diese für Menschen? | Die Gletscher schmelzen und offenbaren darin eingefrorene Viren-Arten. | Wie gefährlich diese Viren für Menschen sind, ist noch nicht vollständig geklärt. | Schweizer Forschende können die Angst vor den Eiszeit-Viren relativieren. (www.nau.ch, 28.7.21)

Queen ließ Ökogesetz heimlich ändern Die Königin hat bei einem schottischen Ökogesetz heimlich für eine Ausnahme zu ihren Gunsten interveniert. Dabei nutzte sie ein jahrhundertealtes Privileg, das ihr gestattet, Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen. Wie der „Guardian“ enthüllte, habe sie sich so als einzige Person Schottlands von der Nutzung erneuerbarer Energie entbinden lassen. (orf.at, 28.7.21)

Klimawandel: Tausende Forschende schlagen «Klima-Alarm» Rund 14'000 Forschende aus aller Welt schlagen erneut Alarm in Sachen Klimawandel. Ohne Handlungen müsse die Menschheit «unsägliches Leid» erfahren. | Erneut rufen rund 14'000 Klimaforschende aus der ganzen Welt Alarm. | In einem Artikel aus dem Magazin «BioScience» warnen sie vor den Folgen des Klimawandels. | Wenn die Menschheit nicht handeln würde, käme es zu grossem menschlichen Leid. (www.nau.ch, 28.7.21)

Der Turmbau zu Arles Kunstmäzenin Maja Hoffmann hat eine Ausstellungs­anlage eröffnet, die mehr sein will als ein Museum: ein Kreativ-Campus, ein Thinktank, ein Ort der Zukunfts­visionen. Und darin versteckt sich sogar Globalisierungskritik. (www.republik.ch, 28.7.21)

Stadt beschafft 250 Luftreinigungsgeräte für schlecht belüftete Klassenzimmer Die Landeshauptstadt wird bis zu 250 Schulräume mit mobilen Luftreinigungsgeräten ausstatten. Sie sollen noch vor den Herbstferien in Räumen eingesetzt werden, die sich nur ungenügend lüften lassen. Dazu ist eine Investition von bis zu einer Million Euro notwendig. (www.stuttgart.de, 28.7.21)

Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung wird fortgeschrieben Die Mitglieder des Gemeinderats haben am Mittwoch, 28. Juli, den Bericht zur Evaluation der Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung der Landeshauptstadt Stuttgart zur Kenntnis genommen. Im Zuge dessen hat der Gemeinderat außerdem einstimmig beauftragt, den Beteiligungsbeirat wieder neu zu besetzen. (www.stuttgart.de, 28.7.21)

Klimawandel im Garten: Überlebenskünstler für alle Wetterlagen Heiße Sommer, heftige Niederschläge – da machen viele Blumen schlapp. Wir empfehlen Pflanzen für Balkon und Garten, die den Wetterextremen standhalten. (www.zeit.de, 28.7.21)

Wetterkapriolen: Bilder wie nicht von dieser Welt Der Klimawandel macht sich mit Überflutungen und Hitzewellen schon jetzt bemerkbar – und zeigt, dass wir die Veränderungen künftig noch mehr an Leib und Seele spüren werden. (www.faz.net, 28.7.21)

Beim Pilotprojekt zur Elektroschrottkompensation in Nigeria 1) bleibt mehr Wertschöpfung direkt vor Ort und 2) werden die Schadstoffe der eingesammelten Geräte sachgemäß #recycelt. Ein guter Schritt zur Lösung des #Elektro @oekoinstitut (blog.oeko.de, 28.7.21)

In Fachmagazin "BioScience" - 13.800 Wissenschaftler warnen dringlich: Erde sieht "Klimanotfall" entgegen - Tausende Wissenschaftler aus aller Welt haben bereits zum zweiten Mal eine eindringliche Klima-Warnung formuliert: "Wir erklären klar und unmissverständlich, dass der Planet Erde einem Klimanotfall entgegensieht", heißt es in dem Artikel aus dem Fachjournal "BioScience". Seit der ursprünglichen Erklärung 2019 hätten zahlreiche Klima-Katastrophen stattgefunden. (www.focus.de, 28.7.21)

Alpiq plant 10-MW-Elektrolyseur am Zürichsee In der Schweiz plant Alpiq zusammen mit Partnern den Bau eines 10-MW-Elektrolyseurs. Auch die Abwärme soll genutzt werden. Der Wasserstoff kommt im Schwerlastverkehr zum Einsatz. (www.energie-und-management.de, 28.7.21)

UN Sustainable Development Goals Report 2021 | Schweiz führt nicht im Nachhaltigkeits-Rennen Die Schweiz ist auf Platz 16 des diesjährigen Nachhaltigkeits-Rankings. Damit ist sich im Vergleich zum vergangenen Jahr um einen Platz verschlechtert. | Bei 9 von 17 SDGs gibt es noch „erhebliche Herausforderungen“ | Die Schweiz belegt dieses Jahr Platz 16 im globalen Nachhaltigkeits-Ranking der UN und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verschlechtert. Der UN-Nachhaltigkeitsbericht zeigt jährlich die Fortschritte der involvierten Länder bei der Erreichung aller 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) auf. Laut des Berichts gibt es bei 9 der 17 Ziele noch „erhebliche Herausforderungen“: Bei der Erreichung der Ziele 12 „Nachhaltiger Konsum und Produktion“, 13 „Klimaschutz“, 15 „Leben and Land“ und 17 „Partnerschaften“ liegt die Schweiz besonders stark zurück. Nur bei Ziel 1 „Keine Armut“ und 7 „Saubere Energie“ ist sie im grünen Bereich. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.7.21)

15 Kernbotschaften der Energiebörsen zur Bundestagswahl Vor der immer näher rückenden Bundestagswahl am 26. September melden sich viele Akteure zu Wort. Sie wollen der Energiewende mehr Schwung verleihen. | Einen wichtigen Beitrag für mehr erneuerbare Energie im Netz und weniger Klimagase im Äther wollen auch die Energiebörsen leisten. Im aktuellen Energiefunk melden sich Akteure der europäischen Energiebörsen EEX, EPEX SPOT und ECC zu Wort. Sie haben 15 Kernbotschaften zur Bundestagswahl 2021 formuliert. | Danach leisten Märkte einen Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaziele, zum europäischen Green Deal und zum deutschen Klimaschutzgesetz. Schließlich werden hier die erneuerbaren Strommengen gehandelt, eine flexible Abstimmung zwischen Erzeugern und Verbrauchern verhandelt und nicht zuletzt die Klimagaszertifikate und ihr Preis ermittelt. Die Börsianer plädieren für mehr Direktlieferverträge (PPA) und halten Differenzverträge (CCfD) mit festen Preisen für ungeeignet. (www.energie-und-management.de, 28.7.21)

Anforderungen an mobile Luftreiniger an Schulen Das Umweltbundesamt (UBA) und der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) haben Anforderungen und Prüfkriterien für mobile Luftreiniger erarbeitet. Luftreiniger, die diese Bedingungen erfüllen, sind geeignet, die Virenbelastung zum Beispiel in Klassenräumen, in denen nicht ausreichend gelüftet werden kann, zu reduzieren. (www.umweltbundesamt.de, 28.7.21)

So wird aus Erdwärme Energie Erdwärme kann für die Wärmeerzeugung oder Stromproduktion genutzt werden. Das Potenzial der Geothermie in der Schweiz ist enorm. | In der Schweiz nimmt die Temperatur in der Tiefe der Erdkruste mit jedem Kilometer um rund 30 Grad Celsius zu. Fünf Kilometer im Erdinnern herrschen Temperaturen zwischen 150 und 200 Grad Celsius. Diese Erdwärme wird auch Geothermie genannt und hängt von geologischen Gegebenheiten, von der Tiefe und vor allem auch vom Wassergehalt ab. Wird Erdwärme an die Erdoberfläche geholt, kann sie für die Wärmeerzeugung und die Stromproduktion genutzt werden. Geothermie gehört zu den erneuerbaren Energiequellen. Ihre Nutzung verursacht — im Gegensatz zu fossilen Energien wie Erdöl oder Erdgas — keine klimaschädigenden CO2-Emissionen. Erdwärme ist somit saubere und umweltfreundliche Energie, die eine wichtige Rolle beim Erreichen der Klimaziele spielen könnte. (www.wirsindzukunft.ch, 28.7.21)

UNESCO: Klimawandel bedroht Welterbe Die UNESCO hat vor der großen Bedrohung der Welterbestätten durch den Klimawandel gewarnt und zum gemeinsamen Handeln aufgerufen. Nicht nur am bedrohten Great Barrier Reef vor der Küste Australiens oder am Hochwasser in Venedig, sondern auch an der Flutkatastrophe in Deutschland ließen sich die Gefahren sehen. | Das sagte die Präsidentin der deutschen UNESCO-Kommission, Maria Böhmer, heute anlässlich der laufenden Sitzung der Welterbekommission im chinesischen Fuzhou der dpa. | Die Risiken seien groß und könnten dazu führen, dass manche einzigartige Kultur- und Naturstätten für immer verschwinden. „Ich bin der Überzeugung, es muss schneller, umfassender und verbindlicher gehandelt werden“, sagte Böhmer. „Es reicht nicht, dass ein Land handelt, wenn es um den Klimawandel geht. Wir müssen sehen, dass eine weltweite Transformation notwendig ist.“ (orf.at, 28.7.21)

„Klima-Notfall“: Flut-Katastrophen, Waldbrände und Hitzewellen – zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige Veränderungen Mehr als zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige Veränderungen des menschlichen Verhaltens, das zu Klimawandel begünstigenden Faktoren führt. Andernfalls sei „unsägliches menschliches Leid“ nicht mehr zu verhindern. Zwei Jahre zuvor hatten die Wissenschaftler bereits einen weltweiten „Klima-Notfall“ erklärt. (www.rnd.de, 28.7.21)

Fraunhofer ISE: Energetische Amortisationszeit für Photovoltaik-Dachanlagen liegt weltweit zwischen 0,44 und 1,42 Jahren In der aktuellen Ausgabe seines „Photovoltaics Report“ hat das Freiburger Institut erstmals die Energy Pay Back Time für Dachanlagen ermittelt, bei denen in China produzierte, kristalline Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von 19,9 Prozent genutzt werden. Daneben sind auch weitere Fakten zum Photovoltaik-Weltmarkt sowie den Produktionsstätten sowie Wirkungsgradrekorden enthalten. (www.pv-magazine.de, 28.7.21)

Franz Strempfl: Was darf Netzertüchtigung kosten? Die Netzbetreiber wollen die Energiewende möglich machen. Aber dafür würden sie Rahmen­bedingungen benötigen, sagt Franz Strempfl, Sparten­sprecher Netze von Oesterreichs Energie. | Wenn die Ökostromerzeugung binnen neun Jahren um 27 Terawattstunden (TWh) oder rund 50 Prozent erhöht werden solle, müsse auch in die Netze investiert werden. Das betonte der Spartensprecher Netze von Oesterreichs Energie und Geschäftsführer der Energienetze Steiermark, Franz Strempfl, bei einer Panel-Diskussion im Rahmen des Kongresses des Elektrizitätswirtschaftsverbands. Strempfl zufolge würden die Netzbetreiber bis 2030 Investitionen von insgesamt etwa 18 Milliarden Euro planen. Davon dienen zehn Milliarden der Aufrechterhaltung der bestehenden Infrastruktur, die übrigen acht Milliarden ihrem Ausbau. Allerdings sind für dieses Programm geeignete Rahmenbedingungen erforderlich. (oesterreichsenergie.at, 28.7.21)

Earth Overshoot Day: Ökologische Ressourcen für 2021 aufgebraucht - Nach Beschluss des EAG müssen jetzt die Bundesländer den Ausbau der Erneuerbaren rasch umsetzen (oekonews.at, 28.7.21)

Buchprojekt aus dem Knast: Der «Schneekönig» und seine wilden Geschichten vom Zürichsee Der Kokainhändler Reinhard Lutz aus Männedorf hat ein Buch über sein Leben geschrieben. Wie er in den 80ern nur knapp einem Mord entkommen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.21)

Energie-Kooperation mit ÖBB auf Schiene Grüner Strom wird zum Motor der Wirtschaft: Zwei österreichische Unternehmen haben das schon vor Jahren erkannt. Im Sinne des Klimaschutzes arbeiten die ÖBB-Infrastruktur AG und die Energie Burgenland jetzt eng zusammen. Mit dieser Vereinbarung sollen Wind- und Sonnenkraft noch effizienter genutzt werden. (www.krone.at, 28.7.21)

Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft im 21. Jahrhundert: Einblicke aus Forschung und Industrie As die Universität Bayreuth vor 20 Jahren den Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik (LUP) gründete, war sie damit Pionier. Unter Umwelttechnik verstanden die meisten im Jahr der Lehrstuhlgründung den sauberen Betrieb und die Nachsorge. Leidenschaftlich wurde über Abfallberge diskutiert. Während Gesellschaft und Industrie nur nach dem „Wohin mit dem Müll?“ fragten, verfolgten die LUP-Gründer bereits „Refabrikation“ (Wiederherstellung) und einen vorbeugenden Forschungsansatz, heißt es in einer Pressemeldung der Universität.Inzwischen ist bei vielen Verantwortlichen angekommen, dass je weniger Ressourcen genutzt und verbraucht werden, sich damit umso besser Klima und Umwelt schützen lassen. Das Prinzip des ökologischen Rucksacks und des Faktor X, der Vervielfachung der Ressourcenproduktivität, entwickelt von Prof. Friedrich Schmidt-Bleek in den 1990er Jahren, ist weltbekannt. Heute gelten Remanufacturing, Reparaturfähigkeit und Ecodesign als Schlüsselelemente einer zukunftsfähigen Circular Economy.Den Mehrwert einer digital gestützten Kreislaufwirtschaft will ein Online-Webinar des LUP mit Kurzvorträgen aus Forschungssicht und Erfahrungsberichten von Industrieanwender*innen und Forschenden belegen: Am 29. Juli 2021, 15:00 bis 16:15 Uhr, online (über Zoom), kostenfreinach Anmeldung erhält man d >| (www.factory-magazin.de, 28.7.21)

Rauchwolke soll Dioxin-Verbindungen in Wohngebiete getragen haben Das Umweltamt in NRW geht davon aus, dass Krebs erregende Substanzen im Rauch enthalten waren. Wie hoch die Konzentration war, sei jetzt entscheidend. (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)

Sulzer setzt auf Photovoltaik Die speziell angefertigte Photovoltaikanlage versorgt unter anderem Bearbeitungsmaschinen, Beleuchtungsanlagen, IT-Infrastrukturen und Testeinrichtungen mit erneuerbarer Solarenergie. Geplant ist, dass bis zu 90 Prozent der erzeugten Gesamtenergie am Standort selbst genutzt werden und überschüssige Energie ins Netz eingespeist wird. Die neue Solarstromanlage erstreckt sich auf 1.550 m2 und ist in der Lage jährlich 300.000 kWh erneuerbaren Strom zu erzeugen, was einer Spitzenleistung von 302,94 Kilowatt entspricht. Das Unternehmen erwartet so, bis zu 176 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einzusparen. - Sulzer wird die Photovoltaikanlage selbst betreiben und somit direkt vom eigens erzeugten Ökostrom profitieren. Gepachtet werden die Solarzellen von den Stadtwerken Bruchsal, die für die Instandhaltung und Wartung der Anlage zuständig sind. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken hatte Sulzer bereits vor fünf Jahren sein Heizsystem modernisiert. Gemeinsam wurde damals auf energiesparende Gasbrennwerttechnik umgerüstet, um die Energieeffizienz des Standorts zu optimieren. Beide Projekte sind Teil einer fortlaufenden Strategie, den Standort Bruchsal und das Unternehmen selbst dauerhaft nachhaltiger zu gestalten. - Joachim Prestel, Leiter Instandhaltung für Sulzer in Bruchsal, erläutert: „Mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien wollen wir dazu be >| (www.enbausa.de, 28.7.21)

Alpenpodcast: Aus dem Aargau an die Weltherrschaft Wie gelang es den Habsburgern, jahrhundertelang riesige Gebiete zu beherrschen, und warum sind sie in Deutschland so wenig präsent? (www.zeit.de, 28.7.21)

RESPECT NATURE: Die 10 goldenen Regeln Zehn Regeln für naturverträgliche Freizeit: Mit der Sommeraktion «RESPECT NATURE» wollen Schweizer Natur- und Tourismus-Organisationen mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU die Bevölkerung motivieren, bei ihren Freizeitaktivitäten mehr Sorge zur Natur zu tragen. (naturschutz.ch, 28.7.21)

Brickit-App: In diesem Lego-Haufen steckt ein Flugzeug Klingt nach einer Idee, die so naheliegend wie großartig ist: Die App Brickit scannt Lego-Kisten und schlägt vor, was man daraus bauen könnte. Taugt das was? (www.zeit.de, 28.7.21)

Zoff um hessische Wasserstoff-Strategie: Der Stoff, aus dem die Träume sind Hessen will die Nutzung von Wasserstoff vorantreiben. So mancher in Politik und Wirtschaft wünscht sich dabei allerdings deutlich mehr Druck und höheres Tempo von Seiten der schwarz-grünen Landesregierung. (www.faz.net, 28.7.21)

Besser jetzt zahlen als später Nicht nur die aktuelle Flutkatastrophe in Deutschland zeigt: Unterlassener Klimaschutz zieht hohe Kosten nach sich. (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)

Videokonferenzen: so stimmen Technik und Kommunikation Videokonferenzen ergänzen traditionelle Kommunikationswerkzeuge, verkürzen Kommunikations- und Entscheidungswege – nicht nur in Pandemiezeiten. - Von Marian Behaneck - - Hardware für Videokonferenzen - Technische, rechtliche, räumliche Voraussetzungen - Software für Videokonferenzen (separater Beitrag auf DABonline) - Übersicht: Praxistipps, Produkte, Anbieter - - Videokonferenzen in guter Qualität brauchen eine gute Technik. Neben Desktoplösungen mit Kameras, Headsets, Lautsprechern und Mikrofonen gibt es inzwischen auch viele professionelle Raumsysteme. Das Angebot reicht von Monitor-Kamera-Audio-Kombinationen für kleine Besprechungsräume bis hin zu Telepresence-Systemen, die das Gefühl vermitteln, den Konferenzteilnehmern direkt gegenüber zu sitzen. Bei der Auswahl sollte man die Anzahl der Teilnehmer, die Größe des Raumes sowie die Anforderungen an die Qualität und die Kompatibilität mit der Videokonferenz-Software berücksichtigen. - <<< Jump Mark: hardware >>> - - Aufsteckbare Kameras verbessern die Videoqualität deutlich. Hier die Panacast 20 von Jabra, die mit KI-gestützter Bildoptimierung wirbt. - Videokonferenzen im Homeoffice - Bildschirm, Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Software und einen Internet-Anschluss – fast alle aktuellen PCs haben das be >| (www.dabonline.de, 28.7.21)

Wasser im Haus: Sicherheit für Batteriespeicher - -   - Berlin. Infolge der Flutkatastrophe hat der Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) „Sicherheitshinweise für Anwender von Batteriespeichern bei Wasserschäden und Hochwasser“ zum Download bereitgestellt. Das zweiseitige Merkblatt gibt Bewohnern eines Hauses mit Akkuspeicher Verhaltensregeln und vermittelt kurz und knapp das nötige Hintergrundwissen. Z.B. dürfen der Installationsraum sowie daran anschließende Räume, die unter Wasser stehen, zum Schutz vor Stromschlag nicht betreten werden. Wenn möglich, z.B. von außen, soll der Installationsraum belüftet werden, da sich bei Überflutung von Batterien entzündliche Gase bilden können. Wichtig sind auch die Tipps, Einsatzkräfte über das Vorhandensein eines Batteriespeichers zu informieren und unbedingt dessen Wiederinbetriebnahme zu verhindern. Das Merkblatt steht hier zum Download bereit. -   - - (www.ikz.de, 28.7.21)

Ende Gelände über Protest gegen Erdgas: „Zeitbombe für den Planeten“ Klimaak­ti­vis­t*in­nen zielen in diesem Jahr auf das geplante LNG-Terminal in Brunsbüttel. Ein Gespräch über Strategien und „Brückentechnologien“. mehr... (taz.de, 28.7.21)

Wie moderne Heiztechnik den Energieverbrauch senkt und Kosten spart Von Januar bis Juni 2021 wurden bereits mehr als 100.000 effiziente Wärmeerzeuger beantragt. Dazu zählen zum Beispiel Flüssiggas-Brennwertheizungen, die auf die spätere Einbindung erneuerbarer Energien vorbereitet sind („Renewable Ready“) oder Flüssiggas-Hybrid-Heizungen, die mindestens 25 Prozent erneuerbare Energien einbinden. „Der Wechsel von einer alten Ölheizung hin zu neuen effizienten Wärmeerzeugern zahlt sich doppelt aus“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Eine solche Zukunftsinvestition hilft, die eigenen Energiekosten deutlich zu senken und darüber hinaus das Klima zu schützen.“  - Welche Prioritäten setzen Haus- und Wohnungseigentümer bei der Heizungsmodernisierung? Mehr als drei Viertel (77 Prozent) ist der Aspekt „sparsamer Energieverbrauch“ besonders wichtig. Das ergab eine forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas. Es folgen „Zuverlässigkeit und Zukunftssicherheit“ (68 Prozent), „Klima- und Umweltfreundlichkeit“ (64 Prozent) sowie „geringe Heizkosten“ (63 Prozent). Im April 2021 wurden 1.005 Haus- und Wohnungseigentümer befragt. - Mit moderner Technik Geld sparen und das Klima schützen - Dabei liegen die Vorteile einer neuen effizienten Heizungsanlage auf der Hand. Stichwort Energieverbrauch: So spart ein >| (www.enbausa.de, 28.7.21)

Dekarbonisierung: Handeln ist gefragt – und möglich | KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Beschäftigt man sich mit Klimaschutz, Klimawandel und Massnahmen zur Klimaneutralität, stösst man unweigerlich auf das Schlagwort der Dekarbonisierung. Das «Karbon» in diesem Wort steht für den Kohlenstoff, der in fossilen Energieträgern steckt und für die klimaschädlichen CO2-Emissionen sorgt. Damit gibt es kaum einen Bereich unseres Lebens, der nicht «dekarbonisiert» werden muss. | 1. Dekarbonisierung als elementares Ziel für die Energiewende | 2. Treibhausgas-Emissionen aus der Wärmeversorgung | 3. Schwieriger: CO2 vermeiden bei der Bewegungsenergie | Fazit: Wir müssen etwas tun, die Lösungen sind schon da | Der Grossteil all dieser Substitutionen baut auf elektrische Energie. Wenn wir es nicht schaffen, den Bedarf in all diesen Bereichen mit Hilfe von Effizienz und Suffizienz massiv zu reduzieren, werden wir die erforderlichen Mengen nicht bereitstellen können. Die Dekarbonisierung ist keine rein technische Entwicklung, sie kann nur im gesamtgesellschaftlichen Kontext gelingen. (www.powernewz.ch, 28.7.21)

Nur 16 Prozent der neu zugelassenen E-Autos gehen an Private E-Mobilität ist vor allem für Firmen attraktiv, da sie sich zusätzlich zu allgemeinen Vergünstigungen, die auch Private erhalten, über weitere steuerliche Vorteilen freuen dürfen. (www.diepresse.com, 28.7.21)

Die Zukunft der Autoindustrie: Mit dem Auto lebt Deutschland besser Die Politik erzwingt den Wandel zur Elektromobilität. Die lautstarken Kritiker des Autos scheinen ganz generell die Hoheit in der veröffentlichten Meinung zu gewinnen. Zu Unrecht. (www.faz.net, 28.7.21)

Klimaschutz: Der CO2-Preis ist der wichtigste Preis der Welt Im Kampf gegen den Klimawandel ist der CO2-Preis die schärfste Waffe. Da sind sich viele Fachleute einig. Nur wie überzeugen sie davon auch die Wähler? (www.faz.net, 28.7.21)

Zero Waste auf Reisen: Müll clever aus dem Urlaub verbannen Reisen und Nachhaltigkeit müssen nicht in Konflikt stehen. Mit den richtigen Zero-Waste-Tricks kannst du auf Reisen effektiv Müll vermeiden und so dein Reiseabenteuer grüner gestalten. - Der Beitrag Zero Waste auf Reisen: Müll clever aus dem Urlaub verbannen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.7.21)

Die Menschheit hat die Ressourcen der Erde für heuer schon verbraucht Die minimale Verbesserung während der Covid-Krise währt nur kurz. Die Welt verbraucht Ressourcen von 1,4 Erden pro Jahr. Österreich verbraucht anteilsmäßig noch mehr Ressourcen, errechnen Umweltschutzorganisationen anlässlich des Earth Overshoot Days. (www.diepresse.com, 28.7.21)

Corona und Kirche in Zürich: Steigert Pandemie die Wertschätzung? «Dass die Pandemie die Wertschätzung für die Kirche steigern könnte, ist eine Illusion», sagt der katholische Pfarrer. «Bei uns war das Bedürfnis nach Seelsorge gross», entgegnet die reformierte Amtskollegin | Der Mitgliederschwund bei den Zürcher Landeskirchen ist ungebrochen. Die reformierte Pfarrerin Sibylle Forrer und ihren katholischen Kollegen Hugo Gehring erstaunt das nicht, wie sie im Gespräch mit @DorotheeVoegeli erläutern. @NZZ (www.nzz.ch, 28.7.21)

Offshore-Windenergie: Leichtbau ermöglicht große CO2-Einsparungen Der Ausbau der Offshore-Windenergie ist entscheidend dafür, dass Deutschland und die EU ihre Klimaziele erreichen. Wenig bekannt ist, dass sich schon beim Bau der Anlagen viele Tonnen CO2 einsparen ließen. Die BAM erforscht dazu in einem neuen Projekt zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie die Verknüpfung von Leichtbauprinzipien mit digitalisierter Fertigung. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)

Klimaschutz bei Wohnen und Verkehr Eine sozial gerechte Klimaschutzpolitik beim Wohnen und im Verkehr ist möglich. Dazu müssen Kosten und Belastungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen geringgehalten oder umverteilt werden. So sollten etwa die Investitionen für energetische Sanierungen nicht zu untragbaren Mietsteigerungen führen und die höheren Heizkosten, die durch die neue CO2-Bespreisung entstehen, gerecht zwischen Mietenden und Vermietenden aufgeteilt werden. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)

Nur gemeinsam sind wir stark Die weltweite Kooperation bei der Mindeststeuer sollte auch in der Klimapolitik Schule machen. Ein Gastbeitrag, (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)

Tausende Forschende warnen erneut vor "unermesslichem Leid" durch die Klimakrise Fast 14.000 Wissenschaftler:innen aus 150 Ländern haben heute erneut den Klimanotstand ausgerufen und einen grundlegenden Wandel gefordert. Seit ihrem ersten Aufruf 2019 sei es zu einem "beispiellosen Anstieg klimabedingter Katastrophen gekommen". - (www.klimareporter.de, 28.7.21)

Wie gut ist Ihre Gemeinde bei #Ökostrom und der #Energiewende aufgestellt? Ermitteln Sie die Qualität Ihres Standardstroms einfach auf Basis der Postleitzahl: @swisscleantechD (stromlandschaft.mynewenergy.ch, 28.7.21)

Öko-Energie braucht viel Geld – und jede Menge Flächen Ganz Deutschland liesse sich mit Öko-Energie versorgen, sagt eine neue Studie. Doch das braucht viel Geld — und jede Menge Flächen. | Klimaschutz in der EU: Eine Studie aus Deutschland hält eine Vollversorgung aus Wind und Sonne für möglich. Experten warnen aber vor dem Flächenverbrauch und meinen, es könnten gar Stromimporte nötig werden. @LinusWalp @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 28.7.21)

Tödliche Gefahr durch Alltagschemie in der Luft Putzmittel, Farben, Klebstoffe: Zahlreiche Chemie- und Brennstoffpartikel tragen zur Luftverschmutzung bei. Ihr Effekt wird unterschätzt, sagen Forscher. Sie nennen bis 900.000 vorzeitige Todesfälle im Jahr – zehnmal mehr als bisher geschätzt. (www.welt.de, 28.7.21)

Klimaschutz in Europa: Der Mann fürs Grüne In der EU-Kommission ist Frans Timmermans zuständig für den Kampf gegen die Klimakrise. Dass er die Wirtschaft radikal ändern will, stößt auf Kritik. Kritiker werfen ihm vor, Wohlstand zu gefährden und mit der "Dampfwalze" vorzugehen. (www.sueddeutsche.de, 28.7.21)

Gelber Wasserstoff: Französischer EU-Kommissar will Atomstrom zur Elektrolyse nutzen Wasserstoff gilt weltweit als Energiequelle der Zukunft. Denn das Gas bietet das Potenzial, zahlreiche industrielle Prozesse klimaneutral zu gestalten. Dazu ist es allerdings notwendig, die Produktion massiv auszuweiten. Zahlreiche deutsche und europäische Firmen machen sich hier Hoffnungen auf gute Geschäfte. So bietet beispielsweise Siemens Elektrolyseure an. Allerdings ist Wasserstoff nicht gleich Wasserstoff. Denn wirklich nachhaltig ist die Nutzung nur, wenn er mithilfe von Erneuerbaren Energien produziert wird. In diesem Fall spricht man von grünem Wasserstoff. Das Problem: Aktuell steht schlicht nicht genug Ökostrom zur Verfügung. Die Politik in Deutschland stellt dies vor eine Herausforderung. Denn wenn man wartet, bis genügend grüner Wasserstoff produziert werden kann, verzögert sich der Umstieg auf eine Wasserstoff-Wirtschaft erheblich. Außerdem könnten die europäischen Firmen dann im internationalen Vergleich den Anschluss verlieren. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.21)

Baden-Württemberg: Kaum Windräder in Kretschmanns Reich Ausgerechnet im grün-schwarz regierten Südwesten kommt der Ausbau der Windenergie kaum voran – aus ganz verschiedenen Gründen. Doch nun setzt sich die Koalition ehrgeizige Ziele. (www.faz.net, 28.7.21)

Denke global, handle lokal: Niederländisches Gericht verurteilt Shell Zum ersten Mal überhaupt zieht ein Gericht einen Konzern für Treibhausgas­emissionen zur Verantwortung. Das Urteil ist gleich aus mehreren Gründen spektakulär. (www.republik.ch, 28.7.21)

Wie man die richtigen „Gegenwerte“ zu seinen Schwächen findet Höhere Werte wie Gerechtigkeit oder Ehrlichkeit können uns Kraft im Alltag schenken. Und sie helfen bei Unsicherheit. Jeder sollte deshalb überlegen, in welchen Situationen er sich wohlgefühlt hat – und die richtigen Schlüsse ziehen. (www.welt.de, 28.7.21)

Energiewende: Mehr Tempo gewünscht Was bewegt die deutsche Bevölkerung bei der Energie- und Verkehrswende? Fast 80 Prozent der Teilnehmenden sehen die Transformationen als Gemeinschaftsaufgabe, bei der jeder Mensch einen Beitrag zum Gelingen leisten sollte. Mehr als die Hälfte der Menschen beschreibt die Umsetzung der Energiewende jedoch als teuer oder bürgerfern und wünscht sich mehr Tempo. Das zeigt jetzt eine repräsentative Befragung im Rahmen des Kopernikus-Projekts Ariadne. Jährlich werden in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt mehr als 6.800 Menschen quer durch Deutschland befragt, um Anliegen und Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger zur Strom- und Verkehrswende einzufangen. Die ersten Ergebnisse des „Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers 2021“ sind als interaktive Anwendung auf ariadneprojekt.de auch online verfügbar. - Nicht erst seit Beginn des Wahlkampfs sind die Klimaziele und die soziale Ausgestaltung der Energie- und Verkehrswende ein immer stärker diskutiertes Thema. Mit dem Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer, das von einem Team des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Zusammenarbeit mit forsa durchgeführt wurde, werden Wahrnehmung und Einstellung der deutschen Bevölkerung zum Ausbau Erneuerbarer Energien und erstmals auch zur klimafreundlichen Mobilit >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.7.21)

Der Umbau zur grünen Stadt: Die Zukunft Zürichs im Wandel Netto-Null bis 2040, ein neuer Richtplan und das kantonale Energiegesetz in der Pipeline — die Stadt Zürich will klimapolitisch vorwärts machen. Wie die Pläne aussehen und welche Hürden es noch zu überwinden gibt: Eine Spurensuche in der Zürcher Innenstadt. (tsri.ch, 28.7.21)

„Der Klimawandel verschärft die Flüchtlingslage weiter“ Vor 70 Jahren wurde die Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet. Der deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller nimmt den Jahrestag zum Anlass für warnende Worte. Der UNHCR-Chef ist alarmiert über Verstöße gegen die Konvention. (www.welt.de, 28.7.21)

Hochwasser: »Verhindern, schützen, anpassen« – Spektrum der Wissenschaft Hochwasser lassen sich nicht komplett verhindern. Doch man kann die Gefahr senken, sagt Hochwasserschutz-Experte Daniel Bachmann im Interview. Der erste Schritt: sich informieren. | Nach den verheerenden Überschwemmungen im Westen Deutschlands gehen die Aufräumarbeiten voran. Doch die Zerstörungen werfen auch die Frage auf, was man gegen solche Katastrophen unternehmen kann. Völlig verhindern kann man solche Ereignisse nicht, erklärt Daniel Bachmann, Professor für Hydromechanik, hydrodynamische Modellierung und Hochwasserrisikomanagement an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er erklärt, wie man zukünftige Hochwasser im Computer berechnet und Gefahrenkarten erstellt, was der Klimawandel für den Hochwasserschutz bedeutet und was man als Privatperson tun kann, um besser vorbereitet zu sein. (www.spektrum.de, 28.7.21)

World Scientists' Warning of a Climate Emergency 2021 In 2019, Ripple and colleagues (2020) warned of untold suffering and declared a climate emergency together with more than 11,000 scientist signatories from 153 countries. They presented graphs of planetary vital signs indicating very troubling trends, along with little progress by humanity to address climate change. On the basis of these data and scientists' moral obligation to “clearly warn humanity of any catastrophic threat,” they called for transformative change. Since the article's publication, more than 2,800 additional scientists have signed that declaration of a climate emergency (see supplemental file S1 for the current signatory list); in addition, 1,990 jurisdictions in 34 countries have now formally declared or recognized a climate emergency... (academic.oup.com, 28.7.21)

Tausende Wissenschaftler schlagen Alarm | Klimawandel fordert «unsägliches Leid» Zwei Jahre, nachdem zehntausend Wissenschaftler aus 150 Ländern gemeinsam einen weltweiten «Klima-Notfall» erklärt hatten, haben sie diesen nun erneut betont. Sie fordern sofortige Veränderungen. Der Klimawandel führe zu «unsäglichem menschlichen Leid», warnen sie. | Bereits 2019 hatten die Wissenschaftler gewarnt: Wenn sich das menschliche Verhalten, das zu Treibhausgasausstoss und anderen den Klimawandel begünstigenden Faktoren führt, nicht grundlegend und anhaltend verändere, sei «unsägliches menschliches Leid» nicht mehr zu verhindern. Zwei Jahre davor hatten Wissenschaftler bereits einen ähnlichen Beitrag initiiert. (www.blick.ch, 28.7.21)

Nachhaltigkeit in der IT - -   - Die Prior1 GmbH ist spezialisiert auf die Planung, den Bau und die Ausstattung von Rechenzentren und Serverräumen. Dabei legt das Unternehmen viel Wert auf eine nachhaltige Bauweise und möchte diese in seiner neuen Niederlassung in Weitefeld selbst vorleben: Mit einem Eisspeicher und Wärmekollektoren. Das System „COOL-FIT“ von GF Piping Systems ist dabei das Bindeglied zwischen der Gebäudetechnik. - Serien streamen, durch Social Media scrollen und Cloud-Dienste nutzen – die meisten Menschen denken dabei nicht an die Klimabilanz. „Tatsächlich stoßen Rechenzentren weltweit so viel CO2 aus, wie der gesamte Flugverkehr“, erklärt Oliver Fronk, Team Coordinator Vertrieb bei der Prior1 GmbH. Deshalb haben sich die Experten für Rechenzentren vorgenommen, die CO2-Bilanz der Branche zu reduzieren. Das ist keine leichte Aufgabe, denn die Kunden erwarten vor allem ausfallsichere und leistungsstarke Systeme. „Andererseits findet das Th ema Nachhaltigkeit immer mehr Anklang und die Menschen merken, der Markt fordert etwas anderes, die Natur fordert etwas anderes“, erzählt Fronk weiter. Es gehe jetzt darum, eine Balance zwischen Nachhaltigkeit und Qualität herzustellen. Prior1 beschäftigt sich nun schon seit einigen Jahren mit dem Thema und hat dieses auch für den Neuba >| (www.ikz.de, 28.7.21)

Mit Aufschwung droht Öko-Kollaps: Welterschöpfungstag am 29. Juli - Wien/Oakland, 28. Juli 2021 – Mit dem morgigen Tag ist die Menge natürlicher Ressourcen verbraucht, die unser Planet im gesamten Jahr regenerieren kann. Der Welterschöpfungstag (Earth Overshoot Day) ist im Vergleich zum Corona-bedingten leichten Rückgang im Vorjahr wieder auf das Niveau von 2019 gerückt. „Statt eines grünen Neustarts nach der Krise, ist nun wieder grenzenlose Ausbeutung an der Tagesordnung. Alles was wir ab dem Welterschöpfungstag verbrauchen, geht auf die Kosten der nächsten Generationen und schädigt die natürlichen Systeme der Erde“, warnt Michael Schwingshackl von der Plattform Footprint gemeinsam mit den Umweltschutzorganisationen WWF Österreich und GLOBAL 2000. „Wir schießen immer noch weit über das verträgliche Maß hinaus. Die Welt verbraucht im Jahr 2021 wieder die Ressourcen von mehr als 1,5 Erden. Nach österreichischer Lebensweise sind es sogar etwa 3,5. Eine Menschheit, die innerhalb des ökologischen Budgets bestehen will, muss sich grundsätzlich verändern – den Rahmen dafür muss die Politik vorgeben“, fordern die Umweltschutzorganisationen. - Der WWF Österreich fordert einen weltweiten Naturschutzpakt und eine massive Reduktion der Verschwendung von Energie und Ressourcen. „Wir dürfen in Krisenzeiten nicht den Schutz unserer Natur vergessen – sie i >| (www.global2000.at, 28.7.21)

Frankreich: Die Wahrheit über die Gelbwesten und den Umweltschutz Die Proteste in Frankreich gelten als Symbol dafür, dass ambitionierter Klimaschutz nicht durchsetzbar ist. Doch es ging eher um eine als unsozial empfundene Politik. (www.zeit.de, 28.7.21)

Daikin: Neue Wärmepumpen für Neubau und Renovierung - -   - Als weiteres Einsatzgebiet sieht Daikin den Neubau von Ein-/Zweifamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern. Aufgrund der hohen Vorlauftemperatur ist „Altherma 3 H MT“ mit Radiatoren und Fußbodenheizung kombinierbar und bringt laut Hersteller eine zuverlässige Heizleistung bei Außentemperaturen von bis zu -28°C. Die in Hydrosplit-Bauweise konzipierte Wärmepumpe kann ohne Kälteschein installiert werden. Da das Kältemittel nur im Außengerät zirkuliert, sind lediglich wasserseitige Anschlüsse notwendig. Erhältlich in den Baugrößen 8, 10 und 12 kW ab August 2021. Auch die „Altherma 3 M“ ist eine Luft/Wasser-Wärmepumpe in Monoblock-Bauweise, die ebenfalls in der Renovierung, für den Neubau, für kleinere Mehrfamilienhäuser sowie für die Kombination mit Wohnungsstationen geeignet ist. Ein weiteres Einsatzgebiet sieht Daikin im Gewerbe- und Industriebereich. Aufgrund ihrer Bauweise ist der Einbau auch für Monteure ohne Kälteschein möglich. Sie erreicht Vorlauftemperaturen von bis zu 55°C und ist den Baugrößen 9, 11, 14 und 16 erhältlich (6–19 kW). Beide Wärmepumpenmodelle sind „Smart Grid“-fähig, das heißt, sie speichern zum Nachtstrom-Tarif the >| (www.ikz.de, 28.7.21)

Klimafreundliche Antriebe für Flugzeuge in weiter Ferne - - - - - - - Die Luftfahrt gilt als ein Treiber des Klimawandels. Noch ist grünes Fliegen nicht möglich. Das könnte auch vorerst so bleiben, glauben Experten. Wie ist der Stand bei klimafreundlichen Antrieben? Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.7.21)

Die deutschen Klimabremser im Porträt Einflussreiche Politiker haben in der letzten Dekade wirksame Klimapolitik verhindert und verwässert. Wer genau in welcher Position auf der Bremse stand, hat Greenpeace porträtiert. CDU und CSU füllen in dem Schwarzbuch die meisten Seiten. (www.energiezukunft.eu, 28.7.21)

Allensbach-Umfrage nach Flut: Mehrheit will mehr Klimaschutz Nach dem verheerenden Unwetter in NRW und Rheinland-Pfalz gewinnt der Klimaschutz für die Deutschen an Bedeutung. Doch auch nach der Flutkatastrophe ist für die Mehrheit ein anderes Thema noch wichtiger. (www.faz.net, 28.7.21)

Wir müssen die Angst loswerden, welche die Gesellschaft lähmt: Wie der Homo sapiens zum Homo coronalis wird. Und wie der Staat die Menschen einschüchtert, statt ihnen Mut zu machen Die Corona-Krise treibt seltsame Blüten. Sprachlich, aber vor allem was das Verhalten betrifft – auch das der Behörden. (www.nzz.ch, 28.7.21)

GASTKOMMENTAR - Innovationen fördern und die Arbeitsplätze der Zukunft sichern Die Schweiz forscht und entwickelt auf höchstem Niveau, die Expansion der erfolgreichsten Schweizer Startups wird aber primär von internationalen Venture-Capital-Firmen finanziert. Dies begünstigt kurz- und mittelfristig die Abwanderung von Innovationen ins Ausland. (www.nzz.ch, 28.7.21)

Werden Atomkraftwerke wieder salonfähig?: SVP-Rösti will Neubauverbot für AKW kippen Plötzlich ist die Forderung nach einem neuen Kernkraftwerk wieder en vogue. Wie sich eine Branche zurück ins Spiel bringt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.21)

ista schaltet um auf „grün“ ista rückt den Klimaschutz in den Mittelpunkt seiner Unternehmensstrategie. Dafür steht auch das Purpose Statement „Switch to Smart – Data for a Sustainable Planet. With ista.“. Welche Hebel der Immobilien- und Energiedienstleister dafür im letzten Jahr bei sich selbst und für seine Kund*innen in Bewegung gesetzt hat, und wie nah er damit am Puls der Zeit ist, zeigt der jetzt erschienene Fortschrittsbericht 2020/21. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)

Erdüberlastungstag: Für 2021 ist ab dem 29. Juli nichts mehr übrig Schon ab dem 29. Juli 2021 hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb dieses Jahr erzeugen und regenerieren kann. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert deshalb: Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise muss sich grundsätzlich ändern. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)

Ruf Lanz: Das Klima und die nächste Generation danken Die Kampagne «Das Klima dankt» vom letzten Jahr hat für EWZ neue Benchmarks gesetzt. Likes, Shares, Comments, Gefallen – überall erzielten die Sujets Topwerte. Dieses Mal werden die Jungen noch stärker integriert. (www.persoenlich.com, 28.7.21)

Führende Windenergie-CEOs fordern G20 auf, Potential erneuerbaren Energien voll auszuschöpfen - Aktuelle Klimazusagen der G20-Länder führen immer noch zu einer Erwärmung von 2,4°C (oekonews.at, 28.7.21)

Wie der Staat Anreize für Klimaschutz im Privathaushalt setzen kann - Studie beleuchtet Effekt diverser Politikinstrumente auf den Alltag. Es geht um Einsparungen von jährlich 350 Millionen Tonnen CO2 weltweit. (oekonews.at, 28.7.21)

27.7.21

Stressed About the Environment? Here's How to Channel Climate Anxiety Into Positivity It's no secret that we're experiencing some concerning changes in our climate, from rising global temperatures, extreme weather events, and rising sea levels. On a local level, we're seeing landfills overwhelmed with plastics; air pollution in our communities from burning fossil fuels; and our drinking water contaminated by heavy metals and chemical byproducts from manufacturing and agriculture. So is it any wonder that more and more Americans are starting to experience a new form of anxiety around environmental issues? | Climate anxiety–also sometimes called "eco-anxiety"–is a term used to describe the feelings of distress, anxiety, or fear surrounding environmental issues. Regardless of the term you choose, we can't ignore the mounting effects that the climate crisis is having on mental health. (www.realsimple.com, 27.7.21)

Sand – Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt Unsere Welt ist auf Sand gebaut, denn als Grundstoff von Beton steckt Sand in fast allen Gebäuden und Straßen. Auch für die Produktion von Computerchips, Papier und Zahnpasta ist er notwendig. Sand ermöglicht unseren heutigen Lebensstil, daher ist er in geeigneter Qualität längst Mangelware – und die Redewendung »wie Sand am Meer« irreführend. | Der vielfach ausgezeichnete Journalist Vince Beiser nimmt uns mit in das Reich des Sandes, zu seinen Quellen, Einsatzmöglichkeiten und zu den Konflikten um seine Förderung. Er erzählt die fesselnde Geschichte eines Stoffes, ohne den unser modernes Leben nicht möglich wäre – und zeigt auf, was uns droht, wenn er ausgeht. | Warum ist #Sand so wichtig — und so knapp? Das erklärt @VinceBeiser eindrücklich in seinem Buch »Sand. Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt« @oekomverlag (www.oekom.de, 27.7.21)

2030 ist das neue 2050 – Klimaschutz jetzt! | Franz Alt, www.sonnenseite.com Beinahe im Wochentakt werden zur Zeit neue Ziele für Klimaneutralität bekannt gegeben. Die Ziele werden notwendigerweise immer ehrgeiziger. Sie zeigen aber auch, dass bisher vieles versäumt wurde, was jetzt nachgeholt werden muss. | Kaum hatte die EU-Kommission beschlossen, bis 2050 klimaneutral zu werden, forderte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mehr und sagte: „2030 ist das neue 2050.“ (www.pv-magazine.de, 27.7.21)

"Ich glaube, vom IPCC kann ich nicht mehr verlangen – aber von der Politik und der Justiz" Übernächste Woche ist es soweit: Am 9. August will der Weltklimarat IPCC den ersten Band seines neuen Sachstandsbericht zum Wissen über den Klimawandel vorlegen. Tausende Forscherinnen und Forscher haben dafür in jahrelanger Kleinarbeit Zehntausende von Studien gesichtet – der Report wird ein großes Thema in den Medien sein und ist wichtig zur Vorbereitung des UN-Klimagipfels im Herbst in Glasgow. Wir haben Mitglieder unseres Wissenschaftlichen Beirats gefragt, was sie vom Bericht erwarten – und was nicht. Hier Teil 1 der Antworten (www.klimafakten.de, 27.7.21)

Nord Stream 2 | Was bedeutet die Einigung? Deutschland und die USA haben sich im Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2 geeinigt. Aber was passiert jetzt? | Nun gibt es aber eine erste Einigung zwischen den USA und Deutschland im Konflikt um Nord Stream 2. Die USA hatten immer wieder Sanktionen gegen Unternehmen verhängt, die am Bau der Pipeline beteiligt waren und so bereits für einen einjährigen Baustopp gesorgt. Jetzt haben die USA zugesichert, keine weiteren Sanktionen zu verhängen. Außerdem haben sie gemeinsam mit Deutschland erklärt, sich für die Energiesicherheit der Ukraine und der baltischen Länder einzusetzen. Allerdingt: Russland hat bei den Verhandlungen nicht mit am Tisch gesessen. (detektor.fm, 27.7.21)

Employment in the energy sector will dramatically expand as economies decarbonize | A team calculated that a decarbonized world could lose 9.5 million fossil fuel jobs–and gain a whopping 17.4 million renewable jobs. About 18 million people currently work in the energy industry worldwide, a number that with robust climate action could increase to 26 million by 2050, according to new calculations. | The findings cut against the argument, often advanced by fossil fuel interests and the politicians who support them, that decarbonization is a jobs killer. | Sure, it's true that weaning the energy system off fossil fuels will result in fewer fossil fuel jobs. But in most regions of the world, new renewable energy jobs will more than make up for these losses, researchers report in the journal One Earth. | “The decarbonization of the economy will likely led to an increase in employment in the energy sector, with the manufacturing and installation of renewable energy sources potentially becoming about one third of the total jobs,” says study team member Johannes Emmerling, an environmental economist at the European Institute on Economics and the Environment in Italy. (www.anthropocenemagazine.org, 27.7.21)

Photovoltaics Report Delivers Facts about Solar Energy Worldwide The PV report contains a compilation of the most important facts on photovoltaics in Germany, the European Union and worldwide. | The Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE, supported by PSE Projects GmbH, has been publishing the PV Report on a regular basis for the past decade. The report contains a compilation of the most important facts on photovoltaics (PV) in Germany, the European Union and worldwide, documenting, in particular, the development of the photovoltaic market, solar cell and module efficiency as well as the prices over the last decades. The latest edition is freely available on the Fraunhofer ISE website as of today. (www.ise.fraunhofer.de, 27.7.21)

Die Erde ist am Limit: Earth Overshoot Day schon Ende Juli Dieses Jahr ist der "Earth Overshoot Day" (Erderschöpfungstag) am 29. Juli 2021. Ab diesem Zeitpunkt verbrauchen wir mehr natürliche Ressourcen, als nachwachsen können. Das heißt, den Rest des Jahres leben wir sozusagen auf Kredit der Erde. Was wir alle dagegen tun können, lesen Sie hier. | Der "Earth Overshoot Day" ist in den vergangenen Jahren immer weiter nach vorne gerückt: 1970 lag er noch im Dezember, jetzt liegt er schon im Juli. | Dieses Jahr hat die Menschheit am 29. Juli 2021 alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb dieses Jahr erzeugen und regenerieren kann. | Jeder kann aktiv werden, um den ökologischen Fußabdruck von uns Menschen zu verkleinern. | Das Global Footprint Network berechnet jedes Jahr aufs Neue den Zeitpunkt des "Earth Overshoot Days". Dieser sogenannte Welterschöpfungstag ist ein Sinnbild für den Lebensstil, mit dem die Menschen die Erde ausbeuten. (www.oekotest.de, 27.7.21)

Medienfreiheit in Russland: Für Putin sind Journalisten ausländische Agenten Wie Moskau gegen russische Publizisten vorgeht, selbst wenn diese für Onlinemedien mit Sitz im Ausland arbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Ein Ende fürs Öl So schnell wie möglich den Einbau von Ölheizungen stoppen — das ist nicht nur sinnvoll fürs Klima, sondern hierzulande auch rechtlich machbar. Eine aktuelle Analyse von Öko-Institut und Prof. Dr. Stefan Klinski zeigt, dass die EU-Ökodesign-Verordnungen für Heizgeräte und Warmwasserbereiter oder die Warenverkehrsfreiheit dem nicht im Wege stehen. „Es wäre möglich, das Gebäudeenergiegesetz zu verschärfen und den Einbau von Ölheizungen viel stärker einzuschränken oder zu verbieten — das ist bislang erst ab 2026 geplant“, sagt Friedhelm Keimeyer, stellvertretender Leiter des Bereichs Umweltrecht & Governance am Öko-Institut. Da Heizungen 20 bis 30 Jahre laufen, ist es ratsam, schon heute zu handeln. Denn jedes Jahr verursachen Ölheizungen in Deutschland etwa 50 Millionen Tonnen klimaschädliche Gase. „Ein Ausstieg aus dem Heizen mit fossilen Energien ist angesichts der Klimaziele für 2050 unausweichlich“, so Dr. Sibylle Braungardt, Senior Researcher im Bereich Energie & Klimaschutz. … (www.oeko.de, 27.7.21)

Kommunaler Klimaschutz – ohne die junge Generation geht es nicht! | Eine Vielzahl von Projekten bringt Städte und Gemeinden „Ziel 11“ der Agenda 2030 näher Immer mehr Kommunen verpflichten sich dem Klimaschutz, indem sie nachhaltiger wirtschaften, Treibhausgase reduzieren oder sich Klimabündnissen anschließen. Kein Wunder, denn vor allem Städte sind für drei Viertel des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Hier bündelt sich eine große Bandbreite an emissionsreichen Sektoren auf engem Raum: Verkehr, Industrie und Baugewerbe. Bereits heute sind die Folgen der Klimaveränderungen und extremer Wetterlagen zu spüren — immer häufiger erleben wir Hitze-Sommer, Trockenheit oder Überschwemmungen durch Starkregen. | Vor allem junge Menschen gehen seit über einem Jahr für den Klimaschutz auf die Straße. Mit „Fridays for Future“ demonstrieren sie für eine lebenswerte Zukunft auf unserem Planeten und wollen aktiv Klimapolitik mitgestalten, schließlich werden sie die Folgen des Klimawandels am meisten zu spüren bekommen. (kommunaltopinform.de, 27.7.21)

EUPD Research: Photovoltaik-Dachanlagen bei sinkender EEG-Vergütung nur mit Speichern wirtschaftlich Der starke Photovoltaik-Zubau bei Dachanlagen führt aufgrund des „atmenden Deckels“ zu einem stetigen Sinken der Einspeisevergütung. Dies macht den Betrieb von Photovoltaik-Dachanlagen ab 9 Kilowatt bei geringem Eigenverbrauch unwirtschaftlich. Eine 15-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage mit einem gekoppelten 15 Kilowattstunden Speicher bringt dagegen wieder eine leichte Rendite, wie die Bonner Analysten im Auftrag von E3/DC ermittelten. (www.pv-magazine.de, 27.7.21)

Circular Explorer: Das neue solarbetriebene Müllsammelschiff Der solarbetriebener Katamaran "Circular Explorer" von One Earth - One Ocean soll in Zukunft 4.000 Kilogramm Plastik aus dem Meer fischen. - Der Beitrag Circular Explorer: Das neue solarbetriebene Müllsammelschiff erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.7.21)

„Katastrophen steigern sich im Laufe der Zeit“ Welchen Einfluss hat die Veränderung des Klimas auf unsere Körper und sind die Umweltkatastrophen wirklich die Auswirkungen des Klimawandels? Darüber spricht Umweltmediziner Hans-Peter Hutter vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien im krone.tv-Talk „Nachgefragt“. Ja, Waldbrände, Überschwemmungen und Co. gab es auch früher. Aber: Die Häufigkeit und Intensität nehme zu. „Die Umweltkatastrophen steigern sich im Laufe der Zeit. Sie werden heftiger.“ Was es jetzt brauche, seien Maßnahmen, die jeder ernst nehme. (www.krone.at, 27.7.21)

Kleinstwagen Microlino für die Stadt Der Kleinstwagen Microlino sieht aus wie der BMW Isetta, mit seinem Elektromotor fährt er sich aber deutlich besser. Den Städtern will er so das elektrische Fahren schmackhaft machen. (www.faz.net, 27.7.21)

Mehr Windräder reichen auch noch nicht Der Ausbau der Windkraft schreitet voran. Aber die Branchenprognose liegt weit unter den Klimazielen. Was dauert so lange? (www.faz.net, 27.7.21)

Grau, Blau, Grün: Landschaftsarchitektur macht Klimaschutz Klaus Neisser ist Vorsitzender des BAK-Ausschusses Landschaftsarchitektur - Die Bayerische Architektenkammer empfängt jährlich junge Absolventinnen und Absolventen beziehungsweise Neu-Mitglieder im Rahmen eines Begrüßungsabends. Anlässlich des letzten Empfangs stimmte der Direktor des Deutschen Architekturmuseums, Peter Cachola Schmal, den Nachwuchs auf ihren Berufsalltag ein. Die Klimakrise fordere gerade die planende Zunft, zu nachhaltigen Lösungen beizutragen. Der bevorstehende Berufsalltag werde kaum von der Umsetzung des „großen Entwurfs“, sondern vom „nachhaltigen Bauen im Bestand“ geprägt sein. - Graue, blaue und grüne Potenziale - Nachhaltiges Bauen basiert auf der einfachen Formel, die „graue, blaue und grüne Potenziale bei jeder Planung ausschöpft“. Einerseits ist das energetische Potenzial der grauen Infrastruktur auszuschöpfen, das heißt, der Baubestand (nahezu 50 Prozent Energie im Lebenszyklus eines Gebäudes) soll nicht energieaufwendig abgerissen, sondern durch kluge Lösungen erhalten und weiter genutzt werden. Andererseits gilt es für die städtische Aufenthaltsqualität Grünräume zu schaffen, das heißt Entsiegelung, Wassermanagement, Dach-, Fassadengrün und Gärten klimawirksam einzusetzen. Keinesfalls darf eine effiziente Nutzung des vorhandenen Raumes allei >| (www.dabonline.de, 27.7.21)

Aktueller PV-Report beleuchtet Markttrends und Technologiefortschritt Das Fraunhofer ISE hat seinen PV Report aktualisiert. Er stellt die wichtigsten Fakten zur Photovoltaik in Deutschland und weltweit zusammen. Neu sind Angaben zu Produktionskapazitäten und zur Energy Payback Time von Solaranlagen. (www.energiezukunft.eu, 27.7.21)

Soziales Nachhaltigkeitsbarometer zeigt breite Zustimmung zu Energiewende und Verkehrswende In einer bundesweiten Befragung haben die Menschen Fragen zur Ausgestaltung und Umsetzung der Energie- und Verkehrswende beantwortet. Zusammengefasst sehen fast 80 Prozent der Teilnehmenden die Transformationen als Gemeinschaftsaufgabe, bei der jeder Mensch einen Beitrag zum Gelingen leisten sollte. Allerdings empfindet mehr als die Hälfte der Menschen die Umsetzung der Energiewende als teuer oder bürgerfern und wünscht sich mehr Tempo. Erst vor kurzem hatte der erste deutsche Bürgerrat Klima ähnliche Ergebnisse und Beteiligungsbereitschaft gebracht.Jährlich werden in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne mehr als 6.800 Menschen quer durch Deutschland befragt, um Anliegen und Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger zur Strom- und Verkehrswende einzufangen. Die ersten Ergebnisse des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers 2021 sind als interaktive Anwendung auf ariadneprojekt.de auch online verfügbar. Im Vorgängerprojekt wurden die Menschen bereits seit 2017 befragt.Grundsätzlich erkennen die Menschen die Notwendigkeit der Energiewende an und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen, um Klimaziele zu erreichen. So befürworten 73 Prozent das energiepolitische Ziel, den Energieverbrauch in Haushalten zu reduzieren und mehr als ein Drittel wäre grundsätzlich berei >| (www.factory-magazin.de, 27.7.21)

Stuttgart plant weiter an Innovationspark Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt die Entwicklung künstlicher Intelligenzen im Zusammenspiel mit der Stadt Karlsruhe und der Region Neckar-Alb fort - auch wenn die Landesregierung jetzt bekanntgab, bei der Errichtung eines Innovationsparks Heilbronn zu fördern. (www.stuttgart.de, 27.7.21)

Kilroy was here Der Kommunikationswissenschaftler Hektor Haarkötter versucht sich an Theorie und Geschichte von Notizzetteln und Sudelheften. (www.tagesspiegel.de, 27.7.21)

Mobilitätsbudget: Die Alternative zum Dienstwagen Firmenautos als Statussymbol waren gestern: Mit dem Mobilitätsbudget wählen Mitarbeiter selbst, wann sie welches Verkehrsmittel nutzen. Die Idee ist raffiniert und zielt vor allem auf junge Fachkräfte ab. (www.faz.net, 27.7.21)

Der 1. August und die Umwelt Über Feuer und Feuerwerkskörper freuen sich am Nationalfeiertag Jung und Alt. Das 1.-Augustfeuerwerk ist ein faszinierendes Erlebnis, das aber auch unerwünschte Nebenwirkungen hat. Dazu gehören insbesondere erhöhte Belastungen mit Luftschadstoffen und Lärm. Bei Waldbrandgefahr können an vielen Orten Einschränkungen gelten, darunter sogar Feuerverbote, die es unbedingt zu beachten gilt. (www.bafu.admin.ch, 27.7.21)

Transport von Wasserstoff Andreas Menne stellt ein Verfahren vor, das die Rückumwandlung von Ammoniak in Wasserstoff um 20 Prozent effizienter gestaltet als bisherige Ansätze. (www.umsicht.fraunhofer.de, 27.7.21)

Warum nach dem Horror-Sommer die Zeit der leeren Versprechen vorbei ist – watson In diesen Tagen wird wahr, wovor uns die Klimaforscher seit Jahrzehnten gewarnt haben: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird der Klimawandel zu einer existenziellen Bedrohung. | Ja, es gibt sie noch, die Stimmen, die von «Klimahysterikern» sprechen. Oder die unverbesserlichen Provinz-Sonntagsprediger wie Sobli-Kolumnist Frank A. Meyer, der vor einer vermeintlich «linksliberalgrünen Elite» warnt, welche «den republikanischen Staat unter pädagogisch-autoritäre Fittiche zwingen will». | Doch die Stimmung hat gedreht. Ob «New York Times» oder «Washington Post», ob «Financial Times» oder «Economist», sie alle zeigen auf, wie ernst die Lage ist in diesem Horror-Sommer — und wie dringend es nun geworden ist, Massnahmen zu ergreifen, um wenigstens die schlimmsten Auswüchse der Klimakatastrophe zu vermeiden. (www.watson.ch, 27.7.21)

Eine Rundumlösung mit Zukunft Am Flughafen Zürich entstand während der letzten fünf Jahre ein neues Quartier: der Circle. Der neue Hybridbau erfüllt nicht nur architektonische Ansprüche, sondern auch internationale Energie- und Nachhaltigkeitsstandards. Eine neue Fassadentechnologie macht's möglich. | Anmutig schmiegt sich seit kurzem ein architektonisch spannender Neubau um eine Grünanlage des Flughafengeländes in Zürich. Der 2020 eröffnete Circle von Architekt Riken Yamamoto ergänzt das bestehende Angebot am Flughafen mit Restaurants, Shops, einem Gesundheitszentrum oder ganz einfach als urbanes Stadtquartier in der Agglomeration. Gut fünf Jahre dauerte der Bau des imposanten Gebäudes, das sich trotz seiner Grösse diskret in die Umgebung einfügt — gewollt. Die Fassade zu den Terminals hin erinnert an das bestehende Airside Center, weil sie mit einer Neigung von bis zu 18 Grad geformt ist. Dieses stilistische Herzstück des Circle vereint die sechs einzelnen Gebäude optisch zu einem grossen Ganzen. (energeiaplus.com, 27.7.21)

Architektur und Ökologie: Gestaltet das Bauen! Richtig streiten über die gebaute Umwelt: Warum Architektur und Ökologie endlich zusammenfinden müssen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 27.7.21)

Feinstaub durch Ammoniakemissionen – Er will seinen Kühen Gutes tun – und schadet der Umwelt Bauer Michael Frey setzt auf eine tierfreundliche Haltung, doch diese verursacht ökologische Probleme. Dieser paradoxe Effekt wird nun zum Politikum — wegen der Massentierhaltungsinitiative. | Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften hat die Sache im Auftrag des Tierschutzes sowie von IP Suisse und Mutterkuh Schweiz untersucht. Das Resultat: Eine flächendeckende Umsetzung von BTS und Raus führt zwar tatsächlich zu mehr Ammoniakemissionen, der Anstieg beträgt 2,3 Prozent. Das sei gering, findet der Schweizer Tierschutz. Die errechnete Erhöhung hat zwei Hauptgründe: zum einen die Laufställe für Milchkühe, zum anderen der Auslauf für Schweine. | Umgekehrt reduziert laut der Studie aber der Weidegang die Ausbreitung von Ammoniak, weil die Ausscheidungen direkt auf die Wiesen gelangen und dort versickern; damit entfallen zwei Prozesse, die den Ausstoss tendenziell erhöhen: das Lagern und Ausbringen von Hofdünger. Die Emissionen könnten um 4,2 Prozent gesenkt werden … (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Prof. Dr. Maike Sippel im TEDx Talk: Handabdruck als große Chance für nachhaltiges und wirksames Handeln Maike Sippel, Professorin für Nachhaltige Ökonomie an der Hochschule Konstanz, stellt in ihrem TEDx-Talk „From knowledge to meaningful action against climate change“ das Bildungsformat der #climatechallenge vor. Darin spielt auch die Idee des Handabdrucks eine entscheidende Rolle. | Wie bringt man Menschen dazu, sich für nachhaltige Strukturen einzusetzen? | Die Psychologie ist sich einig: Wir brauchen positive Ergebnisse, so dass wir unsere eigene Wirksamkeit erfahren. (germanwatch.org, 27.7.21)

Earth Overshoot Day 2021: Fast einen Monat früher als im Vorjahr Der Earth Overshoot Day – oder Welterschöpfungstag – fällt 2021 auf den 29. Juli: Ab diesem Tag verbrauchen wir mehr natürliche Ressourcen als nachwachsen können. - Der Beitrag Earth Overshoot Day 2021: Fast einen Monat früher als im Vorjahr erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.7.21)

Was kann eine Infrarotheizung im Bad? Infrarotheizungen im Badezimmer sind unter bestimmten Bedingungen eine gute und günstige Alternative zur konventionellen Heizung. (energyload.eu, 27.7.21)

Negative Emissionen: Steinstaub könnte CO2 binden Das Ziel, die Erderwärmung zu stoppen, ist wohl kaum nur durch die Verringerung des weltweiten CO2-Ausstoßes zu erreichen. Wissenschaftler suchen fieberhaft nach Methoden, das Treibhausgas aus der Atmosphäre zu holen. Kann Steinstaub dabei helfen? | Das Ausbringen von Basaltstaub kann dazu beitragen, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu binden. Bei der Verteilung des zermahlenen Gesteins in natürlichen Ökosystemen sei der klimaschützende Effekt womöglich größer als beim Ausbringen nur auf Ackerböden, berichtet ein Forscherteam im Fachmagazin "Nature Geosciences". Bis zur tatsächlichen Anwendung der Technik sind allerdings noch einige Hürden zu nehmen. (www.n-tv.de, 27.7.21)

Erdüberlastungstag | Wir leben auf Pump! Am 29. Juli ist der globale Erdüberlastungstag. Er zeigt: wir stecken mitten in einer Ressourcenkrise und leben auf Kosten zukünftiger Generationen. | Am globalen Erdüberlastungstag — dem „Earth Overshootday“ — haben wir alle für das Jahr zur Verfügung stehenden, nachwachsenden Rohstoffe bereits aufgebraucht. Für das restliche Jahr beansprucht die Menschheit mehr von der Erde, als die Ökosysteme im selben Zeitraum regenerieren können. Wir übernutzen also die natürlichen Ressourcen unserer Erde und leben auf Kosten von zukünftigen Generationen. Für Deutschland war der Erdüberlastungstag in diesem Jahr bereits am 05.05.2021. Eigentlich bräuchte die gesamte Erdbevölkerung 1,7 Erden, um den Bedarf an natürlichen Rohstoffen zu decken. Allerdings: Wenn alle Länder in der Weise Ressourcen verbrauchen würden, wie wir in Deutschland, bräuchten wir rund 2, 9 Erden. Zum Vergleich: China würde 2,3 brauchen und die USA ganze 5. (detektor.fm, 27.7.21)

Microbes in cow stomachs can decompose plastic | Cattle may not be the best thing for the climate, but new study shows they could play a role in tackling plastic pollution Livestock farming produces a large share of the world's greenhouse gas emissions, what with cows belching and farting tons of methane. But the ruminants might be unlikely allies in the world's fight against plastic pollution. New research by scientists in Austria shows that the microbes found in cattle stomachs can break down certain kinds of plastic. | The small building block molecules that are left behind can be reused to make recycled plastics, says Doris Ribitsch of the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna. “We fully believe that microorganisms represent a huge and not fully exploited resource of information that can help us towards a green recycling of synthetic polymers.” | The amount of plastic humans use and discard is growing at an alarming rate. Almost 26 million tons of plastic waste has accumulated in land and marine environments in Europe alone as of 2019, the researchers write in the journal Frontiers in Bioengineering and Biotechnology. (www.anthropocenemagazine.org, 27.7.21)

Revolution in der Modebranche: Startup setzt auf nachhaltige Sportkleidung aus Holzfasern Auch in der Modebranche spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Bei normaler Bekleidung haben die Kunden hier auch durchaus schon eine gewisse Auswahl. Die dabei verwendeten Materialien wie Biobaumwolle eignen sich aber nur bedingt für Sportkleidung. Denn diese muss besonders elastisch, reißfest und atmungsaktiv sein. Die großen Hersteller setzen daher wenn überhaupt auf recyceltes Polyester. Auch dieser Ansatz bringt aber einige Nachteile mit sich. So geben die Klamotten beim Waschen auch weiterhin Mikroplastik ab. Außerdem werden die entsprechenden Produkte zumeist in Südostasien produziert und müssen dann erst nach Europa transportiert werden. Das deutsche Startup Vidar Sports begab sich daher auf die Suche nach potenziellen neuen Materialien. Heute produziert das Unternehmen Sportbekleidung aus Lyocell. Dieser Stoff wiederum wird aus nachhaltig produzierten Holzfasern gewonnen. (www.trendsderzukunft.de, 27.7.21)

Klimawandel | Maßstab für eine enkeltaugliche Entwicklung Die Corona-Pandemie hat die Welt sozial, wirtschaftlich und politisch herausgefordert. Der unaufschiebbare Handlungsdruck ließ häufig klimapolitische Ambitionen in den Hintergrund rücken. Wissenschaftler der Universität Waterloo haben zusammen mit Ortwin Renn vom IASS und Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des PIK, erstmals einen operativen Ansatz veröffentlicht, der Entscheidungsträgern eine Anleitung liefert, um die zentralen miteinander konkurrierenden Ziele einschließlich eines wirksamen Klimaschutzes in Einklang zu bringen. | Die globale Pandemie habe enormen Druck auf die Staatshaushalte ausgeübt, denn globale Entscheidungsträger mussten ein Gleichgewicht zwischen Gesundheit, wirtschaftlichen Zielen und ökologischer Nachhaltigkeit gewährleisten. Zugleich sei unser kollektives Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden stark erschüttert worden, so argumentieren die Autoren von „Balancing Health, Economy and Climate Risk in a Multi-Crisis" in der Einführung zu ihrer Studie. … (www.umweltdialog.de, 27.7.21)

„Sieht so aus, als wenn die Windkraft-Lobby den Hals nicht vollkriegen kann“ Ohne neue Windräder, sagen Umweltschützer, sind die Klimaziele nicht zu erreichen. WELT-Herausgeber Stefan Aust hält dagegen. Er will keine neuen „Vogelschredder-Anlagen“. (www.welt.de, 27.7.21)

E-Mobilität: Das Laden der Zukunft Wer die Energiewende wetterfest machen will, braucht mehr Speicher im Netz: Die Batterien in Elektroautos könnten diese Lücke füllen. Das verbessert nicht nur die Ökobilanz der Stromer. (www.sueddeutsche.de, 27.7.21)

Als sie Wirtschaftsminister wurden, war bei Gabriel und Altmaier der Umweltgedanke weg Als Bundestagsabgeordnete der Grünen erlebte Sylvia Kotting-Uhl in 16 Jahren fünf Umweltminister:innen. Im Gespräch mit Klimareporter ° redet die Vorsitzende des Umweltausschusses über Ressorts ohne Macht, sozial gerechte "Verbotspolitik" und die Frage, ob die Reichen am Klimawandel schuld sind. (www.klimareporter.de, 27.7.21)

Leitfaden Außenaufstellung von Wärmepumpen mit brennbaren Kältemitteln erschienen Vornehmlich werden in Wärmepumpen Kältemittel der Sicherheitsklasse A1 eingesetzt. Doch in höherem Maße erhalten auch Kältemittel mit geringerem Treibhauspotential Einzug in Wärmepumpenkältekreisläufe. Diese sind mitunter leicht entzündlich oder schwer entflammbar. Der jüngst veröffentlichte Leitfaden gibt Hinweise zur Außenaufstellung von Wärmepumpen mit diesen Kältemitteln. (www.waermepumpe.de, 27.7.21)

Im Plasma entsteht aus CO2 sauberer Sprit Mit einem neuen Verfahren, das bei niedrigen Temperaturen und mäßigem Druck arbeitet, lassen sich aus CO2 und Wasserstoff höhere Kohlenwasserstoffe herstellen, letztlich etwa Diesel, Benzin und Kerosin oder Rohstoffe für die Kunststoffproduktion. Das haben Forscher der Pennsylvania State University (Penn State), der Chinese University of Hongkong und der Sichuan University herausgefunden. (www.umweltdialog.de, 27.7.21)

Ein Schritt zu echtem Klimaschutz Das "Fit for 55"-Paket der EU-Kommission beruht auf einem zu schwachen Klimaziel, aber etliche seiner Maßnahmen könnten eine Dynamik entfachen, die am Ende sogar mehr Klimaschutz bringt. Bei den Verhandlungen der EU-Regierungen mit dem Europaparlament kommt es jetzt darauf an, auf welcher Seite Deutschland steht. - (www.klimareporter.de, 27.7.21)

Get in the Flow: So startest du deine Content Creation - Aller Anfang ist schwer. Das gilt auch in der Content Creation für den eigenen Blog oder die Website. Diese bezeichnet dabei den Prozess von der ersten Inspiration bis zum finalen Entwurf. Um dir hierbei zu helfen, haben die Expert:innen von Orbit Media eine Infografik mit hilfreichen Tipps zusammengestellt. - - - - Ganze 17 Steps nutzen sie selbst in der Content Creation. Wie immer gilt, dass diese als Anregung für dich dienen und nicht hundertprozentig genau befolgt werden müssen. Grob unterteilen lassen sich die Schritte in: - - - - KonzeptentwicklungSEOErster EntwurfBearbeiten und verbessern - - - - In der nachfolgenden Infografik kannst du alle Schritte nachvollziehen. - - - - © Orbit Media (Mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht) - (onlinemarketing.de, 27.7.21)

Pikmi: Ab Herbst ergänzen zwei Mobility-Autos die Flotte - On-Demand-Bus - Pikmi: Ab Herbst ergänzen zwei Mobility-Autos die Flotte - - Nutzende konnten online Rückmeldungen zum Pilotprojekt Pikmi aus Zürich geben. Gewisse Anregungen fliessen bereits in den Pilotbetrieb ein. - - - - (www.computerworld.ch, 27.7.21)

Audiowalk am Albis: Mit Kopfhörern die Natur entdecken Der Biologe Roman von Sury will die Menschen mit seinem Projekt «Umweg Landschaft» für Moore und Hochstammbäume begeistern. Gelingt das? Ein Selbstversuch. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Ferien mit dem Elektroauto: Sommer, Sonne, Strand – und hoffentlich genügend Ladestationen Wer mit dem Elektroauto Hunderte Kilometer in die Ferien fährt, sollte sich auf ein gewisses Mass an Nervenkitzel einstellen. Das zeigen zwei Testfahrten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Begehrte Moleküle: Wie eine ganze Region von grünem Wasserstoff profitieren will Alle wollen ihn, Nordfriesland hat ihn: Hoch im Norden lotet das Projekt eFarm aus, wie eine ganze Region von grünem Wasserstoff profitieren kann. (www.faz.net, 27.7.21)

«Die Schweiz ist mit nachhaltiger Raumplanung weiter» Nachhaltige Raumplanung und Gefahrenkarten: Die «NZZ» vergleicht Deutschland mit der Schweiz. Ausserdem in der Presse: Feng-Shui in der Architektur, Zürcher Baudirektor zur Klimakrise und Grossprojekte in Suhr. (www.hochparterre.ch, 27.7.21)

Wegen gerissener Nutztiere: Graubünden will mehrere Wölfe schiessen Trotz verstärktem Herdenschutz auf diversen Alpen sind Schafe und Ziegen gerissen sowie Esel und Kälber verletzt worden. Der Kanton will nun eingreifen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

Der weltbeste Motorenbauer dämpft die Elektroauto-Euphorie Mario Illien zeigt auf: Elektroantrieb ist eher eine elitäre Sackgasse als die Lösung für die exorbitante menschliche Mobilität. (www.infosperber.ch, 27.7.21)

Deutsches Bundesland bezahlt halbe Reparatur von Elektrogeräten Wer in Thürigen lebt, kann seit Mitte Juni 50 Prozent der Reparaturkosten für Elektrogeräte erstattet bekommen. (www.infosperber.ch, 27.7.21)

Was ist eine Volks- oder Bürgerinitiative? Seit 1891 in der Bundesverfassung verankert, ist die Volksinitiative zu einem Hauptinstrument der direkten Demokratie in der Schweiz geworden. Was genau macht sie aus? Ist sie ein Unikum oder hat sie Verwandte in anderen Ländern? Die swissinfo.ch-Animation gibt die Antworten. Zehn Perlen aus unserer Demokratie-Schatzkammer Sechs Jahre, 6600 Beiträge: Das ist die SWI swissinfo.ch-Schatzkammer, die wir seit 66 Monaten mit Inhalten zu unserem SWI-Schwerpunkt Demokratie füllen. In diesem Sommer präsentieren wir Ihnen daraus zehn Evergreens. Denn Demokratie zählt gemeinsam mit der Klimafrage und der Rentensicherung zu den ganz grossen globalen Gesprächsthemen unserer Zeit. (www.swissinfo.ch, 27.7.21)

Industriepolitik: Technologieorientierte öffentliche Investitionsfonds als neues Element - Zusammenfassung: Inwieweit darf oder muss der Staat in die Wirtschaft eingreifen? Dies ist seit jeher die zentrale Frage in der Debatte um die richtige Industriepolitik. Dass die Industrie in Deutschland ein entscheidender Faktor für Wohlstand ist, bleibt unbestritten. Diverse Krisen der letzten Jahre wie die Finanz- und Schuldenkrise, der Klimawandel oder die Corona-Pandemie, aber auch der wirtschaftliche Strukturwandel wie die Digitalisierung haben gezeigt, dass es ohne staatliche Intervention nicht geht. Uneinigkeit besteht darin, wie der Staat zur Mobilisierung der dringend notwendigen Investitionen und Innovationen beitragen kann. In den aktuellen Parteiprogrammen zur Bundestagswahl spiegelt sich die ganze Bandbreite der industriepolitischen Debatte, jede Partei mit eigenen Vorstellungen und Prioritäten. Eine praktikable Möglichkeit, staatliche Investitionshilfen flexibel zu bündeln und transparent zu verwenden, wären Technologiefonds, die – richtig ausgestaltet – den Transformationsprozess der Industrie endscheidend voranbringen könnten. Dafür müsste die künftige Bundesregierung einen zweistelligen Milliardenbetrag aufbringen. (www.diw.de, 27.7.21)

"Wie bitte, Herr Kanzler?": Ex-Rektor widerspricht Kurz Der Kanzler hält die Bekämpfung des Klimawandels ohne Verzicht für möglich. Ex-Rektor der TU Graz, Hans Sünkel, ist empört und pocht auf den Verzicht auf Verzichtbares. (www.diepresse.com, 27.7.21)

Kaffeepreise schnellen hoch - Dürre, Flut und Frost: Wie der Klimawandel dieses Jahr Lebensmittel verteuert - Hochwasser in Deutschland und China, Frost in Brasilien, Dürren in Kanada und den USA. Extremes Wetter hat dieses Jahr besondere Auswirkungen auf den Anbau von Obst, Gemüse, Getreide und die Viehhaltung. Im Supermarkt werden wir das an steigenden Preisen merken.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 27.7.21)

Deutlich mehr neue Windräder: Reicht aber nicht 2020 war das zweitschwächste Ausbaujahr seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Nun geht es zumindest ein Stück weit wieder aufwärts. mehr... (taz.de, 27.7.21)

Darum stagniert der Ausbau von Windrädern Deutschland möchte bis 2045 klimaneutral werden. Die Windkraft ist daher ein wichtiger Bestandteil der Klimastrategie. Doch der Ausbau von Windrädern stagniert bundesweit. Warum ist das so und welches Bundesland stellt sich dabei besonders quer? (www.welt.de, 27.7.21)

Erfahrungsaustausch zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen - -   - Bietigheim-Bissingen. Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) und der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA) führen gemeinsam Schulungen zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen nach § 74-78 Gebäudeenergiegesetz (GEG) bzw. davor nach § 12 Energieeinsparverordnung (EnEV) durch. Nach eigenen Angaben verzeichneten die Verbände über 1100 Teilnehmer an diesen Kursen. Ergänzend findet am 16. September 2021 in Bad Homburg das Seminar „Erfahrungsaustausch zur Energetischen Inspektion von Klimaanlagen“ statt. Neben einem Vortragsprogramm nimmt die Diskussion mit Experten der energetischen Inspektion breiten Raum ein. Erfolgsfaktoren sowie Probleme der energetischen Inspektion in der Praxis sollen besprochen werden, so die Verbände. Thema sei auch, was Anlagenbetreiber motiviert, die Inspektionen durchführen zu lassen und aus welchen Gründen andere Betreiber diese vernachlässigen. Erfahrungen mit der Umsetzung empfohlener Maßnahmen seien ebenso gefragt wie Strategien, um das Thema im Markt besser positionieren zu können. - - Die Teilnahmegebühr beträgt 128,- Euro für Verbandsmitglieder, oder 148,- Euro. -   - - (www.ikz.de, 27.7.21)

Panasonic (Heiz- und Kühlsysteme): Raumklimageräte „Etherea“ mit „nanoe X“ in der 3. Generation - -   - Um die Klimatisierung komfortabel zu gestalten und Zugerscheinungen zu vermeiden, wurde das Luftführungssystem „­Aerowings“ weiterentwickelt. Die unabhängigen, flexiblen Luftlamellen „­Aerowings 2.0“ sind mit 72 mm tiefer als beim Vorgängermodell. ­Panasonic erklärt: „Sie sorgen dafür, dass der Luftstrom an der Zimmerdecke entlanggeführt wird und die gekühlte oder erwärmte Luft langsam und ohne Zugerscheinungen in den Raum absinkt.“Die „Etherea XKE“-Innengeräte sind in Leistungsgrößen von 1,6 kW bis 5 kW lieferbar. Damit lassen sich Single-Split-Klima­anlagen für einzelne Räume sowie Multi-Split-Systeme mit bis zu fünf Innengeräten an einem Außengerät realisieren.Panasonic Marketing Europe GmbH (Heiz- und Kühlsysteme), Hagenauer Str. 43, 65203 Wiesbaden, Tel.: 0800 2002223, klimaanlagen@eu.panasonic.com, www.aircon.panasonic.de - -   -   -   - - (www.ikz.de, 27.7.21)

Feilschen um die Aufteilung: Wann kommt ein Superministerium fürs Klima? Finanzen, Wohnen, Digitales: Die Ministerien in der nächsten Regierung sind umkämpft. Wer darf sich um den Klimawandel kümmern? Die Grünen planen ein Superministerium. (www.faz.net, 27.7.21)

Putin hat gewonnen, der Klimaschutz verloren Die USA haben ihre harte Linie gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 aufgegeben. Polen und die Ukraine als Transitländer verlieren im Machtpoker. Riesige Mengen Erdgas werden über viele Jahre nach Deutschland strömen, ein Fiasko für den Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 27.7.21)

Neue Software eröffnet neue Planungsoptionen für Heizlast-Ermittlungen Die auf Stundenwerten basierten Basisdaten ermöglichen nicht nur den Nachweis der Auslegungs-Heizlast am Auslegungstag (Heating Desing Day, HDD), sondern liefert in Kombination mit einem Zusatzmodul auch benötigte stündliche Werte des Gebäude- und Anlagenverhaltens im Monatsverlauf, etwa zum Auslegen und Beurteilen von Wärmepumpen-, BHKW-Anlagen, etc. Die Entwicklung des Programms wurde mit EU-Mitteln gefördert. Die Software lässt sich vielseitig in BIM-Workflows integrieren. - Theoretische Grundlagen sind die Richtlinien VDI 6020:2016-09 (Anforderungen an thermisch-energetische Rechenverfahren zur Gebäude- und Anlagensimulation, Entwurf); sowie die aktuellen Richtlinien VDI 6007 Blatt 1 bis 3, VDI 2078:2015 (Kühllast) und 2067-10:2013-09 (Energiebedarf). Klimadaten der Heating Design Period (HDP) bzw. TRY-Daten für verschiedene Standorte gehören zum Lieferumfang der SOLAR-COMPUTER-Software. Sämtliche Validierungs-Beispiele des Anhangs C der VDI 6020 werden erfüllt; eine Konformitätserklärung steht zur Verfügung. - Möglich ist eine HDP-Berechnung mit 14-tägiger Vorberechnung des stündlichen Temperatur- und Strahlungsverlaufs eines mittleren bedeckten Tages sowie eine viertägige Anlaufberechnung mit abnehmender Außentemperatur für den Monat der tiefsten Außentemperatur. Auch das Berech >| (www.enbausa.de, 27.7.21)

Zögerliche Klimapolitik : Verunsicherung können wir uns nicht leisten Die Wissenschaft drängt, die Politik und die Menschen im Land sind unsicher. Dafür fehlt uns die Zeit. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)

KOMMENTAR - Alle reden vom Klimaschutz – und Ryanair sieht die besten Chancen seit 30 Jahren Ryanair will als Gewinner aus der Pandemie hervorgehen. Dass die Kosten überschiessen, sitzt die Airline locker aus. Sie weiss, was trotz Klimadebatte viele Passagiere lockt: billig sein, um jeden Preis. (www.nzz.ch, 27.7.21)

Smart-Living-Quartier mit e-mobilen Carsharing „Das Angebot eines Carsharing-E-Autos direkt hier vor Ort passt perfekt zum smarten, zukunftsweisenden und nachhaltigen Wohn- und Lebenskonzept von Smart-Living“, sagt Daniel Greising von der Sparte Dienstleistungen der Netze BW. Diese ist beratende Partnerin und Dienstleisterin für alle Themen rund um Energieversorgung im Mehrfamilienhaus, einschließlich Mieterstrom und Elektromobilität. Beim Management der Photovoltaik- Kundenanlage des Smart-Living Projekts kommt beispielsweise ihre Mieterstromlösung StromLux zum Einsatz. StromLux ist speziell dafür konzipiert, Mieterstrommodelle auch für Vermieter*innen kleinerer Mehrfamilienhäuser interessant zu machen, indem es die komplexen Abrechnungsprozesse vereinfacht. - „Smart Living verbindet alle Aspekte modernen Lebens. Dazu zählt auch der Wunsch nach individueller Flexibilität und Mobilität – und nicht jeder braucht dazu ein eigenes Auto“, führt Steffen Klingler, Geschäftsführer der KOP GmbH aus. „Diesen Wunsch erfüllen wir mit unserem Carsharing-Angebot vor Ort.“ - Smart-Living ist ein Projekt der KOP GmbH und wird durch ein interdisziplinäres Team aus Architekt*innen sowie Wirtschafts- und Bauingenieur*innen realisiert. Das Gebäude mit elf Wohneinheiten ist als Plus-Energie-Projekt konzipiert. Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz dient ausschl >| (www.enbausa.de, 27.7.21)

Antalis stärkt Führungsposition auf dem Markt für Recyclingpapier Antalis vertreibt seit letztem Jahr exklusiv Cocoon und Cyclus. Diese zwei bekannten Marken stehen für 100 Prozent Recyclingpapier. Von der Druckindustrie weltweit anerkannt, sind Cocoon und Cyclus zu einer Referenz für Unternehmen geworden, die sich um nachhaltige Kommunikation bemühen. Beide Marken, die für den Offsetdruck und die Druckvorstufe erhältlich sind, sind zudem FSC-zertifiziert. (www.umweltdialog.de, 27.7.21)

Worum geht es beim IPCC-Weltklimabericht? Im Vorfeld des neuen Sachstandsberichts des Weltklimarats haben Expertinnen und Experten beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums die wissenschaftlichen Hintergründe erklärt und zentrale Konzepte der Klimaforschung erläutert. Sie machten mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand deutlich, dass an einer schnellen und konsequenten Absenkung der Treibhausgas-Emissionen kein Weg vorbeiführt. (www.umweltdialog.de, 27.7.21)

Das Sonnen-Kraftwerk für den Balkon Auch Mieter können eigenen Strom produzieren (www.nd-aktuell.de, 27.7.21)

5 Millionen Euro für heimische Klimawandel-Forschung - Mit dem "Austrian Climate Research Programme" geht Österreichs größtes Forschungsförderungsprogramm zum Thema Klimawandel in die nächste Runde. (oekonews.at, 27.7.21)

26.7.21

Zwischenwahlkampf ohne Not Seit Tagen reißt der koalitionäre Schlagabtausch des Klimaschutzes wegen nicht ab. Am Montag richtete Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) aus, „absurde“ Warnungen zu verbreiten – Retourkutschen folgten auf den Fuß. Wie ist dieser gefühlte Zwischenwahlkampf zu bewerten? Nicht zu schwerwiegend, meinte Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle. Das erzeugte Bild sei aber wenig erfreulich. (orf.at, 26.7.21)

Für verbindlichen Klimaschutz – Großer Erfolg für Klimademo in München Zusammen mit anderen Umweltverbänden, Organisationen und Parteien protestierte der BUND Naturschutz gegen die mangelhafte Klimapolitik der Staatsregierung. BN-Vorsitzender Mergner forderte konsequenten Klimaschutz mit verbindlichen Maßnahmen und klaren Zielen. | Zu wenig, zu vage, zu unverbindlich: Die bayerische Staatsregierung betreibt eine mangelhafte Klimaschutzpolitik. Darin waren sich die zahlreichen Teilnehmer der großen Klimademo in München an diesem Freitag einig. BN-Vorsitzender Richard Mergner war einer der Redner auf der Auftaktkundgebung vor der Staatskanzlei. "Die Erde brennt! Das verheerende Hochwasser der letzten Tage ist eine Folge der stetigen Erhitzung unseres Planeten. Anderswo haben die Menschen im Moment mit nie dagewesenen Hitzewellen zu kämpfen. Wenn wir nicht jetzt handeln, werden sich unsere Lebensgrundlagen in nicht allzu ferner Zukunft massiv verschlechtern, für nachfolgende Generation große Teile der Erde womöglich unbewohnbar werden. Die Zeit des Zauderns… (www.eco-world.de, 26.7.21)

Köstinger legt bei Zwist über Klimapolitik nach Die türkis-grüne Koalition liefert sich weiter ein Hickhack um die Klimapolitik. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) legte heute nach und warf den Grünen via Oe24.tv einen fehlenden „Blick für die Realitäten der Menschen im ländlichen Raum“ vor. Davor hatte die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer die Warnungen von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) vor einem „Klimalockdown“, den manche fordern würden, „absurd“ genannt. Es gehe nicht um Einschränkungen, sondern um den Ausbau klimafreundlicher Mobilität. | Köstinger verwies unterdessen darauf, dass es nicht in jeder Region flächendeckend U-Bahnen und Straßenbahnen gebe. „Der ländliche Raum hat andere Herausforderungen als die Wiener Innenstadt, und das wird der Koalitionspartner anerkennen müssen“, richtete Köstinger den Grünen aus. (orf.at, 26.7.21)

Corporate Learning: Studie zeigt Skill-Gap auf Die Corona-Krise wirkt sich auch auf die betriebliche Weiterbildung aus. Sie ist digitaler geworden, aber deshalb nicht besser. Das ist eine der Erkenntnisse einer aktuellen Studie, die einen wachsenden Skill-Gap konstatiert und aufzeigt, welche Kompetenzen künftig gefragt sind. || Upskilling findet in Unternehmen vor allem über Trainings und Workshops statt. Mitarbeitende wünschen sich hingegen mehr Coaching und Mentoring. Interessante #Studie zu #CorporateLearning @stepstone_de & @KienbaumConsult @ISM_Hochsch @Rosenberger_IAM (www.personalwirtschaft.de, 26.7.21)

Für den deutschen Lebensstandard wären drei Erden nötig Am 29. Juli ist Earth Overshoot Day, der Tag, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die der Planet in diesem Jahr erzeugen und regenerieren kann. (www.energie-und-management.de, 26.7.21)

Der Klimawandel wird zur Klimakrise Tatsache ist, dass auf unserem Globus ein gravierender Klimawandel stattfindet, menschengemacht und schneller voranschreitend als vorhergesehen. Mit gewaltigen Schäden an Menschenleben und Infrastrukturen entwickelt er sich zur Klimakrise. | Mittlerweile hat sich die globale Situation des Klimawandels zu einer eigentlichen Klimakrise entwickelt, die vielschichtige Auswirkungen zeigt. Augenfällig sind die Schäden an den Infrastrukturen durch häufigere und stärkere Wirbelstürme, der globale Meeresspiegelanstieg, das Schmelzen der Gletscher, enorme Starkniederschläge, verheerende Murgänge, Hitzeperioden und Dürren. Ebenso gravierend sind aber die schleichenden Veränderungen beispielsweise der Biodiversität, der Bedingungen für Land- und Forstwirtschaft oder das massive Sterben der Insekten. | Die Veränderungen schreiten voran, schneller als bisher erwartet und stärker dazu. Sie betreffen alle Ökosysteme und treffen die gesamte Menschheit — früher oder später, leichter oder stärker. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 26.7.21)

Weltklimarat sieht dringenden Handlungsbedarf Am 9. August erscheint der neue Klimabericht des Weltklimarats IPCC. Seit heute beraten dazu Regierungsvertreter, die die Arbeit der Expertinnen und Experten zur Veröffentlichung freigeben. Zum Auftakt sahen die Redner dringenden Handlungsbedarf: Die Welt müsse aufgerüttelt durch die jüngsten Extremwetterereignisse dringend handeln, um den Klimawandel abzumildern. (orf.at, 26.7.21)

Klimaschutz muss man sich leisten können! Und Klimawandel gibt's umsonst? Der Umbau von Gasheizung auf Wärmepumpe, der Einkauf von biologischer Kosmetik, die Reise mit dem Zug statt dem Flugzeug — man hört es immer wieder und beim unmittelbaren Vergleich von Bio- und konventionellen Waren im Supermarkt sieht man es auch: Klimaschutz muss man sich wohl oder übel leisten können. | Dieses Argument wird oft gegen Ansätze auf politischer Ebene zum Umstieg auf nachhaltigere Optionen eingesetzt: Da bleibt der Großteil der Bürger*innen auf der Strecke! Wie sollen sie sich das leisten können? Ja, eine Veränderung des Gewohnten zieht erstmal Zeitaufwand und Kosten nach sich. Aber was kostet es die Gesellschaft, wenn wir nichts gegen den Klimawandel unternehmen? (www.greencity.de, 26.7.21)

Die Welt ernähren mit dem WEF 2021 soll der vierte grosse UNO-Welternährungsgipfel stattfinden. Das ambitionierte Ziel: eine tiefgreifende Veränderung der weltweiten Landwirtschafts- und Ernährungssysteme, um Armut und Hunger zu bekämpfen, die Biodiversität und das Klima zu schützen. Doch der im Verbund mit dem Weltwirtschaftsforum anberaumte «Food Systems Summit» droht, zur Kulisse für private Konzerne zu verkommen, um ihre Lösungen voranzutreiben. (www.publiceye.ch, 26.7.21)

Tipps für eine kühle Wohnung im Sommer | Ratgeber: Auch in der Sommerhitze immer schön kühl bleiben Die Sommerwärme ist immer stärker spürbar und heizt die Wohnung auf. Mit einigen Tipps bleibt es drinnen angenehm kühl – auch ohne stromfressende Klimaanlage. | Die hohen Temperaturen im Sommer ziehen so langsam von draussen nach drinnen. Vielen stehen dann schlaflose Nächte oder – in Zeiten von Corona – unangenehme Stunden im Homeoffice bevor. Mit diesen Tipps kommen Sie ohne grosses Schwitzen durch den Sommer. | Hitze gar nicht erst reinlassen | Elektrogeräte aus – macht der Wärme den Garaus | Kalte Küche gegen die Sommerhitze (www.umweltnetz-schweiz.ch, 26.7.21)

IPCC opens meeting to approve physical science report | Report, Climate Change 2021: the Physical Science Basis The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) opened a meeting on Monday to approve its next report on the physical science basis of climate change, the first part of the Sixth Assessment Report. | The report, prepared by IPCC Working Group I, will provide the most up-to-date physical understanding of the climate system and climate change, bringing together the latest advances in climate science and multiple lines of evidence. | The meeting is being held remotely, the first time the IPCC has conducted an approval session in this format, from 26 July to 6 August 2021, because of the impact of the COVID-19 pandemic. Subject to the decisions of the Panel, the report will be released on 9 August. | “This report has been prepared in exceptional circumstances, and this is an unprecedented IPCC approval session,” IPCC Chair Hoesung Lee told the opening session of the meeting. … (www.ipcc.ch, 26.7.21)

Historische Gebäude – wärmegedämmt nach aktuellem Stand Kürzlich wurde an der Empa erstmals der Aerogel Architecture Award verliehen, der gelungene energetische Sanierungen mit Aerogel-Materialien würdigt. Siegreich waren zwei Projekte aus Deutschland und eines aus der Schweiz. Die sanierten, denkmalgeschützten Gebäude stammen aus dem 17., dem 19. und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. | Rainer Klose | Gewinner des Aerogel Architecture Awards ist der Schweizer Architekt Michael Ledermann aus Langenthal. Seine behutsame Sanierung eines alten Mühlgebäudes in Madiswil im Kanton Bern überzeugte die Experten. «In diesem Gebäude hätte jeder von uns gern wohnen wollen», sagte Architekt Beat Kämpfen im Namen der Jury. Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert hat bereits zahlreiche Renovationen hinter sich und war immer wieder auf den aktuellen Stand der Zeit gebracht worden. Die letzte Renovation fand in den 1980er Jahren statt. Das Obergeschoss des Hauses wurde seither mit einer Elektrospeicherheizung beheizt … (www.umweltperspektiven.ch, 26.7.21)

Internationales Konsortium startet Projekt zur Verringerung des CO2-Fussabdrucks der Zementindustrie mittels grünem Wasserstoff | “Concrete Chemicals” ebnet den Weg hin zur klimaneutralen Zementproduktion Das erneuerbare Energien-Unternehmen ENERTRAG, der globale Zementhersteller CEMEX und das Elektrolyse-Unternehmen Sunfire starten mit „Concrete Chemicals“ ein Leuchtturmprojekt zur Dekarbonisierung der Zementindustrie. Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft haben die Partner einen Förderantrag im Rahmen des Förderprogramms “Dekarbonisierung der Industrie” des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) eingereicht, um finanzielle Unterstützung für die Startphase des Projekts zu erhalten. | Beim derzeitigen Hochlauf der grünen Wasserstoffwirtschaft sind wegweisende Großprojekte unerlässlich, um die ambitionierten Klimaziele der EU zu erreichen. Concrete Chemicals markiert einen wichtigen Meilenstein zur Lösung der Emissions-Herausforderung. Das internationale Konsortium stellt die Weichen für eine klimaneutrale Zementproduktion durch die Umwandlung von CO2 in grünes Methanol, saubere chemische Produkte und synthetische Kraftstoffe. (www.iwrpressedienst.de, 26.7.21)

Lehren aus der Flut in Deutschland: Früher warnen, mehr Klimaschutz Welche Lehren sind aus der Flut zu ziehen? Während die Union vor zu viel Bundeskompetenzen warnt, werden die Grünen konkret. mehr... (taz.de, 26.7.21)

ÖBB investieren weiter in Fotovoltaik Sonnige Nachrichten gibt es von den Österreichischen Bundesbahnen: Nach dem Bahnhof Hohenems erhielt auch jener in Rankweil eine Photovoltaikanlage. Der Bahnhof Rankweil kann damit zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbarer Energie versorgt werden. (www.krone.at, 26.7.21)

„Es geht darum, zu den Realitäten zurückzukehren“ „Die Grünen sind die Meister im Träumen“, sagt WELT-Herausgeber Stefan Aust. Der jüngst vorgestellte Katastrophenschutzplan zeige, dass die Partei zu den Realitäten zurückkehre. Windräder und Solaranlagen allein würden vor künftigen Katastrophen nicht schützen. (www.welt.de, 26.7.21)

Nach Baerbocks Fehlereingeständnis folgt der Frontalangriff Die Grünen-Kanzlerkandidatin versucht, den Klimaschutz nach dem Hochwasser noch stärker in den Fokus zu rücken. Und ist sehr darauf bedacht, weitere Fehler zu vermeiden: Kniffligem weicht sie aus. Hart fällt dafür Baerbocks Angriff auf den politischen Gegner aus. (www.welt.de, 26.7.21)

Klimaschutz: Nicht länger mit dem Finger auf die Menschen zeigen Nach der Flutkatastrophe fordern die Grünen effektiven Klimaschutz – von der Regierung. Den einzelnen Bürger wollen sie nicht zum Hauptverantwortlichen machen. (www.faz.net, 26.7.21)

Ignoranz beim Klimaschutz Kurt Stenger über das gefährliche Ausblenden des Anpassungszwangs (www.nd-aktuell.de, 26.7.21)

Wenn der Klimaschutz den Traum vom Landleben gefährdet Viele wollen rausziehen aus den Städten. Doch nach der Flutkatastrophe wird auch der bebaubare Raum auf dem Land künftig enger werden: Das verschärft den Konflikt zwischen der sogenannten Klimaanpassung und dem Expansionsdrang der Bevölkerung deutlich. (www.welt.de, 26.7.21)

Erdüberlastungstag wird schon am Donnerstag erreicht Bereits Ende Juli hat die Menschheit rechnerisch den Vorrat an natürlichen Ressourcen für das laufende Jahr aufgebraucht. Damit erleben wir 2021 den sogenannten Erdüberlastungstag drei Wochen früher als im Vorjahr. (www.dw.com, 26.7.21)

ETH-Forscher analysieren Klimadaten: «Das gleiche Wetter kann in einer wärmeren Welt zu extremen Ereignissen führen» Hitzewellen in den USA und Kanada, Überschwemmungen in Deutschland – pulverisierende Rekorde werden mit dem Klimawandel wahrscheinlicher, zeigt eine neue Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

IPCC-Bericht: Weltklimarat sieht dringenden Handlungsbedarf Im August erscheint der sechste IPCC-Bericht über den Klimawandel. Beim Auftakt zu den Schlussberatungen warnten alle Redner wegen der jüngsten Extremwetterereignisse. (www.zeit.de, 26.7.21)

Umweltzerstörung in Afrika: Entwicklung versus Natur In Tansania warnt die Unesco vor einem Staudamm in einem Nationalpark. Konflikte zwischen Umweltschutz und Wirtschaft fordern die Politik. mehr... (taz.de, 26.7.21)

Schutz des Regenwaldes: Grossanleger machen Druck auf Regierungen für mehr Klimaschutz Sie achten nicht nur auf Rendite und Risiko, sondern auch auf den Klimaschutz. Ein Investoren-Bündnis verlangt von Brasilien und Indonesien, den Regenwald besser zu schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

„Armin Laschet lügt oder ist falsch informiert“ Nach Aussagen von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet zum geplanten Zeitpunkt des Kohleausstiegs reagieren Umweltverbände empört. BUND-Chef Olaf Bandt und Greenpeace werden sehr deutlich. (www.welt.de, 26.7.21)

„Climate Fighting“: Öffi-Song für den Klimaschutz „Öffi-Fahrer verbrauchen rund 1500 Kilogramm CO2 weniger im Jahr als Autofahrer“, sagen die Wiener Linien. Dadurch ist jeder Öffi-Fahrer auch ein „Climate Fighter“ und darf stolz sein. Damit diese Botschaft in Zeiten von Wetterextremen und Klimawandel nicht überhört wird, hat das Unternehmen ihr einen Kultsong gegönnt. (www.krone.at, 26.7.21)

Die kleinen und die großen Bodenwischer Chinas KP versucht, das Bild des Landes mit Hilfe westlicher Influencer zu beschönigen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Fahrverbote: Aus Grün wird Rot Klimawandel und Luftverschmutzung kennen keine Grenzen. Doch den Kampf dagegen erschwert mangelnde zwischenstaatliche Kooperation. Im deutsch-französischen Grenzgebiet sorgen Umweltplaketten für Frust bei den Bürgern. (www.dw.com, 26.7.21)

The #ClimateCrisis has “moved now from an abstract concern to a very real one." @rahmstorf (slate.com, 26.7.21)

Erstes Projekt dieser Art: MSC prüft Bau eines Kreuzfahrtschiffs mit Wasserstoffantrieb Die Reederei mit Sitz in Genf will die «Energierevolution» vorantreiben. Für das weltweit erste Projekt gibt es aber noch hohe Hürden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Grüne kritisieren Elbe-Abkommen als Gefahr für Natur und Hochwasserschutz Das Bundesverkehrsministerium weist die Kritik an dem Vertrag mit Tschechien zurück. Vorwürfe kommen auch von Umweltverbänden. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Building on our strengths - retrofit market needs an overhaul to meet climate targets Climate change targets won't be delivered unless the home improvements market is overhauled, according to a new report 'Building on our Strengths' published recently by the Federation of Master Builders (FMB) and the Centre for Research into Energy Demand Solutions (CREDS). 26/07/21 26 July 2021 - read more + (www.creds.ac.uk, 26.7.21)

"Ziele ohne Maßnahmen sind Betrug an den Wählern" Kommt nach der Flutkatastrophe die große Wende? Wird weniger geflogen, sinkt der SUV-Absatz, hören CO2-Tricksereien auf? Der Umweltexperte Rainer Grießhammer erklärt im Klimareporter°-Interview, was dafür nötig wäre. - (www.klimareporter.de, 26.7.21)

„Klima-Wirrwarr der Union ist eine Gefahr für die Menschen im Land“ Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat die Union für ihre Klimapolitik scharf attackiert. Diese sei eine Gefahr für die Menschen im Land, für den Industriestandort Deutschland und für die Versorgungssicherheit. (www.welt.de, 26.7.21)

Anti-Foodwaste-Poster von Utopia – kostenlos downloaden oder bestellen Der beste Weg, um Lebensmittelverschwendung zu stoppen: Mehr darüber zu wissen, wie lange viele Nahrungsmittel tatsächlich haltbar sein können. Dabei hilft jetzt das Anti-Foodwaste-Poster von Utopia. - Der Beitrag Anti-Foodwaste-Poster von Utopia – kostenlos downloaden oder bestellen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.7.21)

Nonverbale Kommunikation für Blinde Gesten, Kopfschütteln, Lächeln: Nonverbale Kommunikation wie diese soll künftig für Blinde und Sehbehinderte mit technischen Hilfsmitteln möglich werden. Daran arbeitet ein Forschungsteam von der Universität Linz. (orf.at, 26.7.21)

Neues Online-Magazin: Berner wünschen sich Einordnung von Themen Von einem neuen Online-Magazin im Raum Bern wünschen sich die Konsumentinnen und Konsumenten insbesondere eine regelmässige Einordnung von politischen und gesellschaftlichen Themen. Das hat eine nicht repräsentative Umfrage der Bewegung «Courage Civil» ergeben. (www.persoenlich.com, 26.7.21)

Stuttgart will rund 10.000 Tonnen CO2 einsparen Die Landeshauptstadt empfängt am Dienstag, 27. Juli, gemeinsam mit der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg die Klimawette. Durch die Mitmachkampagne sollen bis zur nächsten Weltklimakonferenz in Glasgow Anfang November 2021 eine Million Menschen gewonnen werden, die kollektiv eine Million Tonnen CO2 einsparen. (www.stuttgart.de, 26.7.21)

Klimaschutz: China ist grüner als wir Die einen fürchten, eine grünere ­Politik gefährde unseren Wohlstand. Die anderen pochen auf mehr Klimaschutz. Die Flutkatastrophe zeigt: Für ­solche Debatten bleibt keine Zeit. Gespräch mit einem Investor, der gerne mehr Steuern zahlen würde. (www.faz.net, 26.7.21)

Bilanz nach sieben Jahren an CIPRA-Spitze Um den Alpenraum auch in Zukunft zu erhalten, braucht es eine internationale Zusammarbeit. | Das sagt die seit Anfang Juli zurückgetrene CIPRA-Präsidentin Katharina Conradin gegenüber Radio Liechtenstein. | Der Alpen- und Klimaschutz endet laut Conradin nicht an staatlichen Grenzen. (www.radio.li, 26.7.21)

Die Klimajugend – ein Mythos? Gemäss Umfragen soll die jüngere Generation das CO2-Gesetz besonders stark abgelehnt haben. Wie steht es also um die vieldiskutierte Klimajugend? Ein Blick auf die Zahlen relativiert gängige Klischees. | Die jüngere Generation soll das #CO2Gesetz stark abgelehnt haben. Wie steht es also um die vieldiskutierte #Klimajugend? Ein Blick auf die Zahlen relativiert gängige Klischees. Ein Gastkommentar von Markus Freitag und @AlinaZumbrunn @IPWunibern @NZZ (www.nzz.ch, 26.7.21)

Klimakrise: Ablenken ist das neue Leugnen In seinem Buch „Propagandaschlacht ums Klima“ entlarvt der Klimaforscher Michael Mann, wie Profiteure fossiler Energien uns manipulieren und Klimaschutz ausbremsen. (www.riffreporter.de, 26.7.21)

E = ½ * CO2 Wie klimafreundlich sind Elektroautos? Und wie günstig? Ein Vergleich von Fiat über Tesla bis BMW zeigt: Es gibt ein paar einfache Faustregeln, um sich beim Autokauf zu orientieren. | Kein grosser Preisunterschied — Kilometerkosten über den Lebenszyklus | Elektroautos verursachen ungefähr halb so viele Treibhausgas­emissionen wie Verbrenner. | Doppelt so hohes Gewicht, doppelt so viele Emissionen. | Es ist mit den Emissions­werten nicht alles so, wie es scheint. Besonders dann nicht, wenn es um Plug-in-Hybride geht … (www.republik.ch, 26.7.21)

Von Repowering über Recycling zu Zero Waste – Vestas' Ziel einer Kreislaufwirtschaft mit Windenergieanlagen ohne Abfall bis 2040 Der Markt für Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und wächst auch in Deutschland seit 2019 wieder substanziell. Nachhaltiges Wachstum muss nicht nur für den Markt, sondern auch für die Windindustrie gelten. Daher müssen die ersten Anlagengenerationen, die unsere Wirtschaft antreiben, jetzt ausgetauscht werden. Alte weniger effiziente Windenergieanlagen können nach dem wirtschaftlichen Lebensende abgebaut und durch neueste höchst effiziente Technologien ersetzt werden. Neben Turm und Turbine müssen auch Rotorblätter recycelt werden, um nicht nur CO2 zu minimieren, sondern bis 2040 insgesamt abfallfreie Windenergieanlagen zu ermöglichen. | Neben dem Ziel von Zero Waste Windenergieanlagen bis 2040, hat Vestas weitere ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Zu diesen gehören unter anderem die Reduzierung der CO2-Emissionen in unserem gesamten Betrieb bis 2030 um 100% … (www.energie-klimaschutz.de, 26.7.21)

Weniger Treibhausgasemissionen durch stoffliche Nutzung von CO2 Die Reduktion der Emission von Treibhausgasen ist eine der großen Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Bei den anthropogenen Treibhausgasemissionen gehört das Kohlendioxid (CO2) aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen sowie aus industriellen Prozessen zu den Hauptverursachern des Treibhauseffekts. Auf der anderen Seite ist Kohlenstoff ein wichtiger Rohstoff in der Chemischen Industrie. (www.umweltdialog.de, 26.7.21)

Kampagne: Gas als zweites Standbein der Energiewende Dass Klimaschutz mit Hilfe von Gas sicher und bezahlbar umgesetzt werden kann, will das Branchennetzwerk Zukunft Gas in den nächsten vier Monaten mit der Kampagne „Mit Gas geht's“ vermitteln. Nach eigenen Angaben stehen die Themen Transformation, Bezahlbarkeit und Akzeptanz im Vordergrund. Vielseitig und in allen Sektoren anwendbar, sei Gas das zweite Standbein der Energiewende. Die Kampagne solle verdeutlichen, dass die Gaswirtschaft bereit sei für die Transformation von Erdgas zu grünem Gas. Durch die Nutzung bereits vorhandener Gasinfrastruktur, die vielfach “Wasserstoff-ready“ sei, sei „Klimaschutz schnell und bezahlbar“ umzusetzen. (www.ikz.de, 26.7.21)

Energiehandbuch für Hauswartinnen und Hauswarte ist aktualisiert Der Aufgabenbereich der Hauswartinnen und Hauswarte hat sich im Bereich der Haustechnik in den letzten Jahren stark verändert. Ihnen obliegt das Monitoring der Heizung, die Wartung von Solar-, Lüftungs und Klimaanlagen sowie die Vorkehrungen für den sommerlichen Wärmeschutz. Um dem vielfältigeren Aufgabenbereich gerecht zu werden, hat EnergieSchweiz das Energiehandbuch — ehemals Heizkompass für Hauswartinnen und Hauswarte — überarbeitet und ergänzt. Sie können es ab sofort auf Deutsch im Shop der Bundespublikationen herunterladen. Die französische und italienische Version finden Sie ab Mitte August ebenfalls in diesem Shop. (energeiaplus.com, 26.7.21)

Spezialfolge – Klimapolitik mit Claudia Kemfert – INVESTMENTS FOR FUTURE Listen to this episode from INVESTMENTS FOR FUTURE on Spotify. Derzeit passiert einiges in Deutschland: Durch die Hochwasserkatastrophe wird viel über nötige Klimaanpassungen gesprochen; das Bundesverfassungsgericht hat ein wegweisendes Urteil zum deutschen Klimagesetz formuliert und im September ist Bundestagswahl. | Ein guter Zeitpunkt, um mit der Energieökonomin Claudia Kemfert über das Thema Klimapolitik in Deutschland zu sprechen. Sie hat mir erklärt, welche Bedeutung die Umsteuerung von Investitionen fossiler Kapitalmärkte hat und auf welche politischen Rahmenbedingungen die Finanzbranche gerade reagieren muss. | Zudem haben wir darüber gesprochen, wie entscheidend gemeinsame Lösungen in der Breite durch die Zivilgesellschaft für einen Wandel sind und welche Handlungsansätze sie in ihrem neuen Buch "Mondays For Future" empfiehlt. (open.spotify.com, 26.7.21)

Klima der Zukunft – Klimaforscher Marotzke: Erreichen des 1,5-Grad-Ziels nicht sehr wahrscheinlich Der Klimaforscher Jochem Marotzke hat untersucht, ob der Klimawandel gestoppt werden kann. „Was wir herausgefunden haben ist ernüchternd“, sagte er im Dlf. Die gesellschaftliche Dynamik sei nicht stark genug, um den menschengemachten Temperaturanstieg so zu begrenzen, wie es notwendig wäre. (www.deutschlandfunk.de, 26.7.21)

#CircularEconomy_5: Waste compensation as a circular business model in the e-waste sector | Abfallkompensation als zirkuläres Geschäftsmodell im Bereich Elektroschrott Not all the waste fractions from an old computer, fridge or monitor are valuable. We are always reading that e-waste recycling is a financial gold mine and that waste is a resource — but that's not entirely true. | Wie in einem unserer letzten Blogs schon angedeutet, sind sogenannte zirkuläre Geschäftsmodelle als Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft derzeit in aller Munde. Doch längst nicht alle Modelle führen auch tatsächlich zu einer Verbesserung der ökologischen und sozialen Probleme. Worauf kommt es also an? Der Wissenschaftler Tobias Schleicher macht sich Gedanken zu Elektroschrott und Abfallkompensation. (blog.oeko.de, 26.7.21)

Musik stärkt Resilienz in der Coronakrise Nach einer internationalen Studie kann Musikhören und Musizieren die emotionalen Regulierung in Krisenzeiten unterstützen | Die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie haben zu vielfältigen Stressfaktoren geführt. Ein internationales Forschungsprojekt unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik im Jahr 2020 untersucht, ob der Umgang mit Musik eine wirksame Strategie für die sozio-emotionale Bewältigung des Lockdowns war. | In sechs Ländern auf drei Kontinenten wurden während des ersten Lockdowns von April bis Mai 2020 demografisch repräsentative Stichproben erhoben: Über 5000 Personen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien und den USA beantworteten in einer Online-Studie Fragen zu ihrem Umgang mit Musik während der Krise. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, Musik zur Bewältigung emotionaler und sozialer Stressfaktoren zu verwenden. (www.mpg.de, 26.7.21)

Wie mehr Menschen von der Digitalisierung profitieren könnten Berlin könnte führend sein, wenn es um die Entwicklung von digitalen Konzepten geht, die Kooperation und Gemeinwohl fördern, schreiben unsere Gastautor:innen (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Big Solar: Wo lohnen sich große PV-Anlagen? Rechnen sich Solaranlagen nur in der Wüste oder auch in Nordeuropa? Reicht Solarstrom für energieintensive Fabriken? Und wohin mit den ganzen Solarmodulen? Einige Antworten für die Zukunft. (www.dw.com, 26.7.21)

Ein dubioses Gasgeschäft - Nun ist offenbar das letzte Hindernis für die Fertigstellung des umstrittenen Erdgas-Pipeline-Projekt Nord Stream 2 aus dem Weg geräumt. In der vergangenen Woche haben sich die Regierungen in Berlin und Washington auf eine Übereinkunft verständigt, aus der hervorgeht, dass die USA auf die angedrohten Sanktionen gegen jene Unternehmungen, die sich substanziell an Nord Stream 2 beteiligen, verzichten. Solche Sanktionen waren von Präsident Bidens Vorgänger Trump angekündigt worden. Die Administration hielt zunächst an dieser Drohung fest, signalisierte aber zugleich, dass sie offen sei für flexiblere Lösungen. Deutschland und die USA verpflichten sich in der neuen Übereinkunft, sich dafür einzusetzen, dass Russland auch nach Ablauf des laufenden Transitvertrages die Ukraine weiterhin für die Benutzung bestehender Pipelines entschädigen wird. - - Erfolg für Putin - - Die Nord-Stream-2-Pipeline ist ein Parallelprojekt zu Nord Stream 1, die seit 2011 in Betrieb ist und russisches Erdgas nach Deutschland und von dort aus in verschiedene europäische Länder leitet. Anders als Nord Stream 1, an dem eine Reihe von westlichen Energie-Unternehmungen beteiligt sind, ist Nord Stream 2 eine zu hundert Prozent vom russischen Energieriesen Gazprom kontrollierte Firma. An der Finanzierung des Projekts haben sich indessen >| (www.journal21.ch, 26.7.21)

Das verschlägt mir glatt die Sprache Es ist nicht leicht, blöde Sprüche von Kollegen zu kontern. Stumm bleiben ist keine Alternative – besser man lernt, schlagfertiger zu werden. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Aktion auf Zürcher Paradeplatz: Klimaaktivisten überreichen CS offenen Brief «Rise Up For Change» wirft der CS in ihrem Brief «greenwashing», also Etikettenschwindel bei nachhaltigen Investitionen, vor. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Wo im Alpenraum verschwindet der Schnee am schnellsten? Schneebedeckung und Schneehöhen haben im Alpenraum in den letzten fünfzig Jahren tendenziell abgenommen, nicht überall aber gleich schnell. Auf der Alpensüdseite verschwindet der Schnee am schnellsten. Forschende mit Beteiligung des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) sind zu diesem Schluss gekommen, indem sie Daten aus dem ganzen Alpenraum und sechs Ländern zusammengetragen haben. (www.higgs.ch, 26.7.21)

Schulsystem: Fangt an mit Fridays for Bildung! Das Schulsystem kann sich nicht selbst transformieren, der Tatendrang muss aus der Zivilgesellschaft kommen. Die Energiewende kann dafür ein Vorbild sein. (www.zeit.de, 26.7.21)

Nachhaltigkeit: Bauen mit Pilzen Beton ist klimaschädlich, Holz öfter mal knapp. Die Baustoffe der Zukunft entwickeln Forscher aus Hanf, Wurzelgeflecht und Popcorn. Aber die Branche ist konservativ. (www.zeit.de, 26.7.21)

„Es bahnt sich ein großer Kampf um den Rohstoff an“ Das Ringen um Nord Stream 2 ist entschieden. Die Ostsee-Pipeline wird gebaut. Aber gehört dem Erdgas wirklich die Zukunft? Die Ukraine will Deutschland mit einer Alternative beliefern. Mit dem Nord-Stream-Deal ist diese Vision ein Stück realistischer geworden. (www.welt.de, 26.7.21)

Wohnsiedlung mit Vorbildfunktion Das Stuttgarter und Überlinger Projekt unter der gemeinsamen Bezeichnung „Stadtquartier 2050“ erhält aus der Förderinitiative „Solares Bauen / Energieeffiziente Stadt“ der Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Wirtschaft und Energie (BMWi) insgesamt 13,5 Mio. Euro für umfassende und zukunftsweisende Forschungen rund um klimaneutrales, sozialverträgliches und bezahlbares Bauen und Wohnen. - 180 Wohnungen umfasst das Quartier der Baugenossenschaft Überlingen eG (BGÜ) am Schättlisberg. Das neue Quartier liegt direkt neben einem Bestandsquartier der Baugenossenschaft Überlingen am Hildegardring aus den 70er Jahren. Die Bauten des Bestandsquartiers bieten aktuell 240 Wohnungen, welche demnächst energetisch modernisiert werden und zudem über eine Aufstockung der Gebäude eine weitere Wohnetage bekommen. Fahrstühle werden in Zukunft die Altbauten für die zunehmend älteren Bewohner*innen besser zugänglich machen. Mit der Sanierung des Altbestandes, bei der u. a. die Fassaden, Fenster, Heizungsanlagen und die Dächer erneuert und gedämmt werden, wird ein KfW 55 Standard angestrebt. - Das Überlinger Neubauprojekt nutzt sogenannte „Low-Tech-Lösungen“: Die Gebäude sollen damit besonders energieeffizient, ressourcenschonend, wirtschaftlich, robust und langlebig ausgefü >| (www.enbausa.de, 26.7.21)

Experten warnen vor noch schlimmeren Naturkatastrophen Vertreter von fast 200 Ländern beraten ab Montag über einen neuen Bericht des Weltklimarats. Es zeigt sich: Deutschland ist vom Klimawandel besonders betroffen. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)

Klimapolitik: Wegducken gilt nicht Selbst die Hochwasser-Katastrophe hat die Klimapolitik nicht zum Thema im Wahlkampf gemacht. Bürgerinnen und Bürger müssen den Parteien zeigen, dass das nicht angeht. (www.sueddeutsche.de, 26.7.21)

Was kostet eine Website? - Wer eine Website erstellen möchte, hat meist eine genaue Vorstellung vom Ergebnis. Mit welchen Website-Kosten die Erstellung verbunden ist, wissen allerdings nur die wenigsten. Wir erklären dir deshalb, mit welchen Kosten du rechnen musst. - Vorab können wir sagen: Nicht jede Website kostet gleich viel. Denn es kommt auf den Website-Typen an, den du erstellen möchtest. Im Folgenden zeigen wir dir, welche Website-Typen es gibt und welche Website-Kosten dabei jeweils auf dich zukommen. - Website-Kosten: Die verschiedenen Website-Typen - Im ersten Schritt solltest du dir also überlegen, welche Art von Website du erstellen möchtest. Dabei ist die Zielsetzung entscheidend – wenn du beispielsweise deine eigenen Produkte verkaufen möchtest, macht ein Online-Shop mehr Sinn als ein Blog. Aus diesen Website-Typen kannst du den passenden für dich auswählen: - 1. Online-Shop - Bei einem Online-Shop ist entscheidend, wie groß dieser ist. Beispielsweise lässt sich ein einfacher Online-Shop mit einer überschaubaren Anzahl an Produkten mit einem Baukasten-System selber bauen. - Die Kosten starten bei wenigen Euro pro Monat. Größere Online-Shops sind meist technisch anspruchsvoller und somit auch in den Website-Kosten teurer. Zusätzlich werden Kosten für Zahlungslösungen und Versandabwicklung fällig. - 2. Firmenwebsite - >| (www.basicthinking.de, 26.7.21)

Corona-Effekt hat nur ein Jahr gewirkt: Erdüberlastungstag so früh wie 2019 Corona-Effekt hat nur ein Jahr gewirkt: Erdüberlastungstag so früh wie 2019 - Stefan Küper - 26.07.2021 | 09:24 Uhr - - - - - - - - - - - Emissionen stark gestiegen: Der 29. Juli ist der Tag, an dem alle nachhaltig nutzbaren Ressourcen für das gesamte Jahr verbraucht sind. Das Datum ist nach einem Jahr etwas weniger massiver Übernutzung wieder drei Wochen nach vorn gerückt. - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (26. Juli 2021). Der diesjährige Erdüberlastungstag fällt auf den kommenden Donnerstag (29. Juli). Der Tag markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viele Ressourcen von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie hatte sich der Erdüberlastungstag im vergangenen Jahr um mehr als drei Wochen nach hinten verschoben – die Übernutzung der Erde war also etwas zurückgegangen. In diesem Jahr sind jedoch die nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde wieder so früh verbraucht wie 2019, wie das Global Footprint Network errechnet hat. - „Wir erleben nun den befürchteten Rebound-Effekt, das sprunghafte Wiederansteigen der Emissionen nach dem Höhepunkt der Pandemie“, sagt Steffen Vogel vom Team U >| (germanwatch.org, 26.7.21)

Alle Menschen satt machen, ohne den Planeten zu zerstören Die Uno versucht das Dilemma zwischen Klimaschutz und Hungerbekämpfung zu lösen. Ein dafür geplanter Gipfel werde kaum etwas bringen, kritisieren NGOs und Forschende – der Einfluss der Konzerne sei zu gross. Laut Uno leiden 815 Millionen Menschen Hunger. Eine wachsende Bevölkerung im Globalen Süden braucht mehr und mehr Nahrungsmittel, folglich muss der Ertrag der Landwirtschaft gesteigert werden. Beispielsweise mit Düngern und Pestiziden. Oder man kann durch Waldrodungen neue Ackerflächen gewinnen. Doch das belastet die Umwelt und das Klima. Und der Klimawandel wiederum führt zu Dürren und damit zu Hungersnöten, wie aktuell in Madagaskar. SRF vom 19. Juli 2021: Ein Land hungert wegen des Klimawandels. Uno-Gipfel soll das Dilemma lösen Wie müssen Landwirtschaft und Ernährung aussehen, um sowohl die Armuts- und Hungerbekämpfung als auch den Schutz von Biodiversität und Klima zu gewährleisten? Laut Uno-Generalsekretär António Guterres braucht es eine Transformation der... (www.swissinfo.ch, 26.7.21)

Uno-Welternährungsgipfel: "Es ist nicht zu spät, aber höchste Zeit!" Wie kann die wachsende Weltbevölkerung trotz Klimawandel ernährt werden? Vom 26. bis 28. Juli will sich die Uno an einem Pre-Summit in Rom auf den Welternährungssystem-Gipfel vorbereiten. Laut Markus Allemann, Geschäftsleiter der Schweizerischen Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit SWISSAID, schielt sie dabei auf die prall gefüllten Kassen der "Global Players". 2009 fand in Rom zum letzten Mal ein Gipfel zu den globalen Ernährungssystemen statt. "Welternährungsgipfel der vertanen Chancen" titelten die Zeitungen dazumal. Das bräuchte sich dieses Jahr beim Welternährungsgipfel in New York nicht zu wiederholen, denn Wissenschaft und Praxis haben in den vergangenen Jahren gute Entscheidungsgrundlagen geliefert. Zusammengefasst lauten sie: Wer unter der Bedingung des Klimawandels kommenden Generationen gesunde, kulturell angepasste Nahrung sichern will, muss für gerechte und nachhaltige Ernährungssysteme sorgen. Die Profiteure der vergangenen Jahrzehnte beurteilen das anders. Ihr... (www.swissinfo.ch, 26.7.21)

Erdüberlastungstag am 29. Juli: Bei unserer Lebensweise brauchen wir drei Erden „Die verheerenden Hochwasser und die viel zu trockenen Sommer in weiten Teilen Bayerns in den vergangenen Jahren sind Signale, die wir sehr ernst nehmen müssen. Der Klimawandel ist längt auch in Bayern angekommen“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner.  „Wir müssen jetzt den dramatischen Auswirkungen der Klimakrise und dem weltweiten Artensterben etwas entgegensetzen. Den Preis unserer vermeintlichen Freiheit zahlen nämlich unsere Kinder und nachfolgende Generationen. Die Zeit der Lippenbekenntnisse ist vorbei, die bayerische Staatsregierung muss jetzt handeln!“ - Würden weltweit alle Menschen so leben wie in Deutschland, bräuchte es drei Erden, um den Ressourcenbedarf zu decken, wie das „Global Footprint Network“ berechnet. Weltweit gesehen beutet die Menschheit den Planeten so stark aus, als hätte sie mehr als anderthalb Erden zur Verfügung. - Das Ziel muss daher sein, den Ressourcenverbrauch massiv zu senken und gerechter zu verteilen, so Mergner: „Als ersten Schritt fordern wir zusammen mit unserem Bundesverband die Einführung einer so genannten Primärbaustoff- und Material-Inputsteuer. Das heißt: Wer der Natur Material entnimmt, soll künftig dafür zahlen. Der Zugang zu Ressourcen muss dabei aber so gestaltet sein, dass alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Mit den Einn >| (www.bund-naturschutz.de, 26.7.21)

Graphic Novel | Bilder, die bleiben Guy Delisles „Lehrjahre“ ist das jüngste Beispiel eines Genres, das eine Lücke füllt: Comics als Medium von Journalismus und Reportage (www.freitag.de, 26.7.21)

Virtuelles Wasser: der versteckte Verbrauch Beim Duschen und Wäschewaschen verbrauchen wir Wasser, das ist klar. Aber wusstest du auch, dass in deinen Lebensmitteln, Kleidern und Elektronikartikeln jede Menge Wasser steckt? Virtuelles Wasser nennt sich das – und auch hier sollten wir sparen. - Der Beitrag Virtuelles Wasser: der versteckte Verbrauch erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.7.21)

E-Mobilität: Wunsch und Wirklichkeit - BMW, Daimler, VW: Verbrenner-Ausstieg in der EU, aber es wird eine Mogelpackung - Die Autobauer stellen ihre Produktion auf E-Autos um - wegen neuer EU-Regeln und Milliarden-Subventionen. Doch weltweit sieht das ganz anders aus. Und zwar auch aus Klimaschutz-Gründen: Mit Biosprit und E-Fuels wird auch ein Benziner CO2-neutral. Ein Überblick.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 26.7.21)

An der massiven CO2-Reduktion führt kein Weg vorbei Im Vorfeld des neuen Weltklimaberichts machen Experten mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand deutlich, dass an einer schnellen und konsequenten Absenkung der CO2-Emissionen kein Weg vorbeiführt. Politik und Wirtschaft müssen dringend handeln. (www.energiezukunft.eu, 26.7.21)

Regierung in der Krise: Klima-Streit wird brutaler Die Stimmung in der Koalition wird immer gereizter, darüber konnte auch der Auftritt zahlreicher Regierungsmitglieder bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele nicht hinwegtäuschen. Der Streit um den Klimaschutz entwickelt sich zum gewaltigen Stolperstein für Türkis-Grün. Der Ton wird rauer, die Angriffe persönlicher. (www.krone.at, 26.7.21)

Gut zu wissen: Warum wir öfter mal Siesta machen sollten Ein Kurzschlaf verbessert die Konzentration und senkt das Risiko für Herzkrankheiten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Natur: Der Ökograben im Vorgarten Sind es ausgerechnet Städter, die immer von Biodiversität reden? Eine Hobbygärtnerin, ein Rasenliebhaber und ein Gartenbauprofi streiten über ihr Verhältnis zur Natur. (www.zeit.de, 26.7.21)

Autofahren in der Stadt: Tempo 30 setzt sich in Europa durch Schweizer Städte verlangsamen den Verkehr. Damit folgen sie dem internationalen Trend. Doch gibt es auch Widerstand. Die Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Streit um Zürcher Abfallpreise: Der Winkelried der Güselentsorger kämpft an mehreren Fronten Patrik Feusi ist der wehrhafte Chef der KVA Dietikon. Er legt sich mit dem Preisüberwacher an. Und er wird vom Kantonsparlament geplagt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Kohlepreis geht durch die Decke Viele Länder weltweit versuchen derzeit mehr oder weniger ernsthaft, zumindest den Einstieg in die Energiewende zu schaffen. Derzeit steigt allerdings ausgerechnet der Preis für Steinkohle, der wohl verpönteste fossile Brennstoff, dramatisch. Das wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor der Politik und Weltwirtschaft beim Einbremsen der Klimaveränderung stehen. (orf.at, 26.7.21)

«Den Teufel im Leib» – Wie die Extrembergsteigerin Loulou Boulaz die Männer provozierte Sie war Nonkonformistin und wagte sich in die gefährlichsten Wände der Alpen. Die Genfer Gipfelstürmerin Loulou Boulaz wurde damit zur Ikone des Bergsteigens. Ein Blick zurück. (www.nzz.ch, 26.7.21)

GASTKOMMENTAR - Die Jungen und die Umweltpolitik – ist die «Klimajugend» ein Mythos? Gemäss Umfragen soll die jüngere Generation das CO2-Gesetz besonders stark abgelehnt haben. Wie steht es also um die vieldiskutierte Klimajugend? Ein Blick auf die Zahlen relativiert gängige Klischees. (www.nzz.ch, 26.7.21)

GASTKOMMENTAR - Die Ehe für alle ist verfassungskonform Die Meinung, dass zunächst eine Verfassungsänderung erforderlich sei, beruht auf einem argumentativen Kurzschluss. Oder zumindest auf einem vorgeschobenen. Gastkommentar von Alain Griffel (www.nzz.ch, 26.7.21)

Die Schweizer Akademien fordern mehr Wissenschaftskommunikation. Wieso eigentlich? In einem Bericht betreiben zwanzig Fachleute extensiv Nabelschau – und fleissig Werbung in eigener Sache. (www.nzz.ch, 26.7.21)

Das Risiko steigt mit: Wo in hochwassergefährdeten Gebieten gebaut wird, muss sorgfältig geplant werden Nachhaltige Raumplanung und Gefahrenkarten in der Schweiz und Deutschland sollen dafür sorgen, dass besiedelte Regionen vor Hochwasser geschützt sind. Die Unwetterkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bewegt sich aber in völlig neuen Dimensionen, die mit herkömmlichen Berechnungen nicht erfasst werden. (www.nzz.ch, 26.7.21)

10 Tipps: Nachhaltig gärtnern – so gehts Um den Klimawandel zu stoppen, muss der Kohlendioxid-Ausstoss gesenkt werden. Auch im Garten kann man einen Beitrag dazu leisten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)

Studie: Umweltziele verändern Unternehmensbewertung von Investoren - Anforderungen und Herausforderungen wachsen: Klimaschutz als wichtigster Faktor (oekonews.at, 26.7.21)

KinderuniWien: Nachhaltiges Essen und Trinken will gelernt sein - Workshop zum Thema Klimaschutz und Lebensmittel begeisterte junge Forscherinnen und Forscher der KinderuniWien (oekonews.at, 26.7.21)

UN-Nachhaltigkeitsforum: Deutschland plädiert für nachhaltigen Wiederaufbau nach Corona-Pandemie auf Basis der 2030 Agenda - Die deutsche Bundesregierung hat ihren zweiten freiwilligen Staatenbericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung virtuell vorgestellt. (oekonews.at, 26.7.21)

Deutschland: Mit nur 20% mehr Windenergieanlagen ist Klimaziel erreichbar - Repowering als eine gute Lösung - Neue Windenergieanlagen könnten rund zehn Mal mehr Strom liefern als die älteren Anlagen (oekonews.at, 26.7.21)

25.7.21

Carbon capture and storage (CCS) | ‘A shocking failure': Chevron criticised for missing carbon capture target at WA gas project The Western Australian environment minister is seeking an explanation after the energy company fell short of its five-year target | The energy giant Chevron has conceded its self-described world's biggest carbon capture and storage (CCS) project has failed to meet a five-year target for burying carbon dioxide under an island off Western Australia. | Climate campaigners believe the company should be heavily fined after it acknowledged on Monday that it had not met a requirement to capture and inject underground at least 80% of emissions from a gas reservoir over the first five years of the Gorgon liquefied natural gas (LNG) development. | The Western Australian environment minister, Amber-Jade Sanderson, said through a spokesperson that she had called Chevron in for a meeting “to seek an explanation of how the company intends to address the issue”. (www.theguardian.com, 25.7.21)

Klimastreik: So geht es nach CO2-Flop in der Schweiz weiter Mit dem Nein zum CO2-Gesetz hat der Klimastreik einen Rückstoss erlebt. Doch die Aktivistinnen und Aktivisten lassen sich nicht unterkriegen und planen weiter. | Es war lange ruhig um den Klimastreik. Nun melden sich die Jugendlichen wieder zurück. | Im Sommer wollen sich die Aktivistinnen und Aktivisten um den Finanzplatz kümmern. | Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gruppe hindert die Bewegung aber nicht am Ziel. (www.nau.ch, 25.7.21)

Nach der Flut: Bruch mit der Wirklichkeit Schutzmaßnahmen allein reichen nicht – wir brauchen neue Erzählungen, sagt die Medienökologin Birgit Schneider. Im Interview spricht sie über die Darstellung des Klimawandels und die Kluft zwischen Wissen und Handeln. (www.faz.net, 25.7.21)

Schweiz sucht klimapolitische Vermittlerrolle Mit einem Ministertreffen in London nehmen die Vorbereitungen für die wichtige Klimakonferenz von November in Glasgow Fahrt auf. Laut Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte sich die Schweiz als Vermittlerin, aber auch als Pionierin für internationale Projekte zur Kompensation von Emissionen profilieren. (www.nzz.ch, 25.7.21)

E-Mobilität als Brettspiel: Dreimal würfeln bis zur Ladesäule Ein Brettspiel will die Elektromobilität auch für Achtjährige verständlich machen. Doch so einfach ist das nicht. (www.sueddeutsche.de, 25.7.21)

Von der Leyen schaltet sich in Klimazwist ein Im koalitionsinternen Zwist um die Klimapolitik hat nun sogar EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Stellung bezogen. Nach Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) negierte auch sie die Aussage von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), wonach Klimaschutz, der mit Verzicht einhergehe, in die „Steinzeit“ zurückführe. (orf.at, 25.7.21)

Präsident des Umweltbundesamts: „Klimaanpassung sollte in die Verfassung“ Nach den verheerenden Überschwemmungen machen sich Politiker bundesweit Gedanken, wie solchen Katastrophen besser begegnet werden kann. Der Präsident des Umweltbundesamts fordert sogar, dafür die Verfassung zu ändern. (www.welt.de, 25.7.21)

1/ In faktenfreier @Weltwoche Manier behauptet @SommMarkus in der @sonntagszeitung dass Hitzewellen und extreme Niederschläge/Hochwasser in D nichts mit dem Klimawandel zu tun haben. Das ist natürlich falsch. Faktencheck (update): @Knutti_ETH (twitter.com, 25.7.21)

Weltklimarat-Bericht: Die Prognose wird nicht schöner, aber genauer - - - - - - - Am Montag beginnt der Weltklimarat IPCC mit der abschließenden Sitzung zum neuen Sachstandsbericht. Vertreter aus fast 200 Staaten fassen gemeinsam mit Wissenschaftlern den Stand der Forschung zusammen. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.7.21)

Warum der Bau von Solarparks auf Äckern so umstritten ist - - - - - - - Nach Dürre und Starkregengüssen suchen immer mehr Landwirte nach einem Ausweg für ihre kriselnden Betriebe. Sie treffen auf Investoren, die Solarparks bauen wollen. Kritiker warnen vor dem Verlust von Anbauflächen. Von Andreas König. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.7.21)

Wie Mikroplastik das Wachstum gefährlicher Pilze begünstigt Mikroplastik findet sich nahezu überall in der Umwelt. Menschen und Tiere nehmen die Teilchen auf, die Folgen sind wenig erforscht. Eine neue Studie zeigt: Mit den winzigen Fragmenten können Krankheitserreger in den Körper gelangen. Leiden deshalb immer mehr Menschen an Pilzinfektionen? (www.welt.de, 25.7.21)

Düstere Aussichten?: Klimawandel wird Deutschland verändern Höhere Temperaturen, heißere Sommer, aber auch mehr Starkregen. Der menschengemachte Klimawandel zeigt sich in Deutschland an verschiedenen Phänomenen. Und auch wenn die EU 2050 klimaneutral sein will, wird man sich hierzulande an Dürre und Dauerregen gewöhnen müssen. (www.n-tv.de, 25.7.21)

Alte Selbstverständlichkeiten im Gasmarkt gelten nicht mehr Der Chef von Europas größtem Gaspipelinenetz Marco Alverà findet Amerikas Forderungen zu Nord Stream 2 unmoralisch – und will künftig statt Erdgas Wasserstoff durch die Leitungen schicken, um Europas Energieversorgung effizienter zu machen. (www.faz.net, 25.7.21)

Verrücktes Klima Über eine Million Menschen starben in den vergangenen 50 Jahren durch Stürme, Überschwemmungen und Hitze. Die Wetter-Extremereignisse nehmen durch den Klimawandel zu und werden stärker – und zwar in unerwarteten Dimensionen.  - (www.klimareporter.de, 25.7.21)

Water-related hazards dominate disasters in the past 50 years “Weather, climate and water-related hazards are increasing in frequency and intensity as a result of climate change. The human and economic toll was highlighted with tragic effect by the torrential rainfall and devastating flooding and loss of life in central Europe and China in the past week, said WMO Secretary-General Prof. Petteri Taalas. | “Recent record-breaking heatwaves in North America are clearly linked to global warming,” said Prof. Taalas, citing a rapid attribution analysis that climate change, caused by greenhouse gas emissions, made the heatwave at least 150 times more likely to happen. | “But, increasingly, heavy rainfall episodes also bear the footprint of climate change. As the atmosphere gets warmer it holds more moisture which means it will rain more during storms, increasing the risk of floods,” said Prof. Taalas. (public.wmo.int, 25.7.21)

Ursachen von Wissenschaftsskepsis: Das kann gar nicht wahr sein! Es gibt viele Beweggründe, Erkenntnisse aus der Forschung abzulehnen. Spiritualität ist einer der wesentlichen Treiber einer generellen Wissenschaftsskepsis. (www.tagesanzeiger.ch, 25.7.21)

Sensoren am Berg sollen Felsstürze vorhersagen Mithilfe am Berg platzierter Sensoren will der Informatiker und Bergführer Jan Beutel mögliche Felsstürze erkennen und so Siedlungsgebiete vor den Folgen des Klimawandels schützen. Nach jahrelanger Forschungstätigkeit am Matterhorn in der Schweiz wolle er nun in seiner Heimat Tirol auf den bisherigen gemachten Erkenntnissen aufbauen und „die nächste Generation intelligenter Sensoren entwickeln“, so Beutel im Interview. (www.krone.at, 25.7.21)

in memoriam hpg: Wie aus der Göttin ein Panzer wurde – Marcel Hänggi Was uns die Geschichte des Automobildesign über ein Gerät lehrt, das man längst ersetzt hätte, diente es primär als Verkehrsmittel. | Hanspeter Guggenbühl hat einmal geschrieben: «Wäre das Auto ein Verkehrsmittel, man hätte es längst durch etwas Besseres ersetzt.» | Ich will hoffen, dass wir eine Zeit der Rückeroberung vor uns haben. … Es sind die Fürsprecherinnen und Fürsprecher des Autos, die heute sanfte Töne anschlagen: Man müsse eine Verkehrspolitik des Miteinander anstreben, nicht des Gegeneinander. | Eine Rhetorik, die übersieht, dass die, die da miteinander auskommen sollen, höchst ungleich sind … und dass man ein knappes Gut wie den öffentlichen Raum neu verteilen kann, wenn man denen, die bisher zuviel hatten, etwas wegnimmt. | Autoverliebte Leitartikler beklagen einen «Krieg» gegen den motorisierten Individualverkehr. Hanspeter war auf einem Velo unterwegs, als ein Motorradfahrer ihn tötete. Der «Krieg» auf der Strasse findet immer noch in die andere Richtung statt. (www.infosperber.ch, 25.7.21)

Power-to-X: In Karlsruhe entsteht synthetischer Kraftstoff aus CO2 und Wasser Elektrifizierung ist nicht alles, auch synthetische Treibstoffe spielen bei der Energiewende eine entscheidende Rolle. Kohlendioxidneutraler Sprit, der eben nicht aus fossilen Ablagerungen stammt, sich aber für reguläre Verbrennermotoren eignet: Diesem Ziel streben derzeit die Mitarbeiter des Start-ups Ineratec entgegen. Das Unternehmen ist ein Ableger des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), das derzeit mit einer modularen Anlage im Labor täglich 10 Liter Treibstoff aus CO2 und Wasser produziert. (www.trendsderzukunft.de, 25.7.21)

Blog: Heimlicher Kanzlermacher Die Debatten rund um das Kanzleramt zeigen: «Bild» ist wieder die Meinungsmacht in Deutschland. (www.persoenlich.com, 25.7.21)

Klimapolitik und Mobilität: Mit dem Auto das Klima schützen Die Chance für eine bessere Klimapolitik ist da. Die konkreten Auswirkungen müssen den Menschen nur nachvollziehbar erklärt werden. mehr... (taz.de, 25.7.21)

Städte wollen Klimaziele auch eigenständig weiterverfolgen Nach Nein zum CO2-Gesetz: Zürich und Winterthur wollen den Klimaschutz selber vorantreiben, trotz Widerstand vom Land. (www.srf.ch, 25.7.21)

Leere Klimarhetorik, bessere Unwetterwarnungen und nervenaufreibende IPCC-Berichte Kalenderwoche 29: Es gibt eine enorme Kluft zwischen der Rhetorik und dem Handeln der Regierungen, kritisiert Friederike Otto, Professorin im Climate Research Programme der Universität Oxford und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter°. Wer Klimaziele erreichen will, muss alle Entscheidungen daran messen und bei Bedarf nachbessern. - (www.klimareporter.de, 25.7.21)

Bundesrätin Sommaruga nimmt an Klimatreffen der Umweltminister in London teil Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat am 25. Juli 2021 am July Ministerial in London teilgenommen. Das Treffen von über 40 Umweltministerinnen und Umweltministern dient der Vorbereitung auf die UNO-Klimakonferenz COP 26, die im November stattfindet. Am Vorabend des Treffens führte Bundesrätin Sommaruga im Rahmen der High Ambition Coalition verschiedene bilaterale Gespräche. Es war das erste grössere Klimatreffen auf Ministerebene, das physisch stattfand. (www.admin.ch, 25.7.21)

Worum geht es beim IPCC-Weltklimabericht? - Im Vorfeld des neuen Sachstandsberichts des Weltklimarats erklärten Expertinnen und Experten beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums die wissenschaftlichen Hintergründe. (oekonews.at, 25.7.21)

Gewinnen Sie einen Urlaub am Klimaberg Katschberg! Die erste klimaneutrale Urlaubsregion, dieses Ziel will der Katschberg erreichen. Gelingen soll das mit der Initiative „Klimaberg“, bei der viele Hotels sich freiwillig dazu verpflichten Ressourcen zu sparen und auf Nachhaltigkeit setzen. Ein Musterbeispiel für den nachhaltigen Urlaub ist das 2020 komplett revitalisierte Hotel Das KATSCHBERG. Hier gibt es sogar ein eigenes Klimaessen. Die „Krone“ verlost je drei Urlaube (4 Übernachtungen, 2 Personen) für das Hotel Das KATSCHBERG, Hotel Lärchenhof und Erlebnis- und Familienhotel Hinteregger! Wie Sie mitmachen können, erfahren Sie hier. (www.krone.at, 25.7.21)

24.7.21

Klimaforscher: Wollt ihr's wirklich wissen? Luis Samaniego ist Hydrologe, er kennt sich aus mit Feuchtigkeit und Klimawandel und Wetterextremen. Aber wenn Wissenschaftler wie er sagen, was auf uns zukommt, werden sie oft bedroht. Über Klimaforschung im Jahr 2021. (www.sueddeutsche.de, 24.7.21)

Verrücktes Klima Falls wir den Klimaschutz nicht dramatisch beschleunigen, werden in den kommenden Jahren viel mehr Menschen an den Folgen von Wetterextremen sterben als bisher (www.fr.de, 24.7.21)

Kommentar zur Klimapolitik: Lasst alle Hoffnung fahren Was bleibt, wenn die Klimaziele realistisch nicht mehr zu erreichen sind? (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Interview zum Stadt-Land-Graben: «Viele Städter haben den Bezug zur Realität verloren» Ökonom Reiner Eichenberger ist überzeugt: Die Städte leben auf Kosten der Landbevölkerung. Dies zeige sich in vielen Bereichen, selbst Velofahren koste die Allgemeinheit mehr als Autofahren. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Architektur in Basel: Vom Werkhof zum Wohnhof Ein neues Wohnhaus ersetzt bisherige Gewerbebauten. Es orientiere sich an traditionellen Nutzbauten in den Basler Quartierhöfen, sagt Architekt Daniel Blum. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Film per Crowdfunding: The Story of a New World "The Story of a New World" ist ein weltweites Filmprojekt mit dem Ziel, zu inspirieren und nach Lösungen für die Klimakrise zu suchen. Auch du kannst es nach deinen Möglichkeiten unterstützen. - Der Beitrag Film per Crowdfunding: The Story of a New World erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 24.7.21)

Rettet die Inlandsflüge Ein Verbot von Inlandsflügen, wie es zuletzt in Frankreich beschlossen wurde, ist der falsche Weg zum Klimaschutz. Es gibt andere, bessere Möglichkeiten. (www.faz.net, 24.7.21)

Expertin für Nachhaltigkeit: „Hört auf die innere Stimme“ Was macht Bekleidung kreislauffähig? Wie sinnvoll ist recyceltes Polyester? Bio-Baumwolle? Die Hinweise zur Klimabilanz auf Produkten und in der Werbung? Fragen zur Debatte an Thekla Wilkening, Expertin für Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 24.7.21)

Umweltexperte zu Nordstream2: „Entweder Pipeline oder Klimaziele“ Als Brücken-Rohstoff für den Kohle- und Ölausstieg ist Erdgas nicht geeignet, sagt DUH-Geschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. mehr... (taz.de, 24.7.21)

Swiss Life fordert Finanzvermittler zu Nachhaltigkeit auf Der Versicherer und Finanzvertrieb sieht nur eine Chance für eine ökologische Geldanlage, wenn der Vertrieb diese Aufgabe annimmt. Vermittler müssten Wissen sammeln, um ihre Kunden zu dem Thema gut beraten zu können. (www.faz.net, 24.7.21)

Rezension des Buches "Die Kanzlerin und ihre Zeit": Die Puzzleteile der Stabilität Der Journalist Ralph Bollmann hat in seinem Buch als Erster die politische Persönlichkeit Angela Merkels im Ganzen zusammengesetzt. Er beschränkt sich bei der Betrachtung der 16 Jahre währenden Kanzlerschaft auf das akribische Nacherzählen - und überlässt Deutungen und Einordnungen anderen. (www.sueddeutsche.de, 24.7.21)

Für den Klimaschutz blutig ins eigene Fleisch schneiden Ein gemeinsam verfasstes Buch, dazu ein „Taz“-Talk: Der stellvertretende „Zeit“-Chefredakteur Bernd Ulrich hofft, durch Luisa Neubauer von „Fridays for Future“ von seinen Sünden freigesprochen zu werden. Und trotzdem hält er sich für Avantgarde. (www.welt.de, 24.7.21)

„Prioritäten gegen unsere Lebensgrundlagen gesetzt“: Luisa Neubauer rechnet mit Merkels Klimaschutzbilanz ab Zwischen einem Streitgespräch mit Ex-Siemens-Boss Joe Kaeser und der nächsten Fridays-for-Future-Demo besucht uns Luisa Neubauer in unserem Berliner Büro. Thema ist auch ihr neues Buch "Noch haben wir die Wahl". (shz.de, 24.7.21)

Zinsen für den Klimaschutz Der Weg zur Klimaneutralität ist lang und schwierig. Ein Forschungsteam hat nun einen Vorschlag vorgelegt, um die Dekarbonisierung zu beschleunigen: Wer sein CO2-Budget überzieht, soll darauf echte Zinsen zahlen. | "Aus unserer Sicht", sagt der Systemanalytiker Johannes Bednar vom Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Laxenburg bei Wien gegenüber Klimareporter °, "ist es wichtig, die Verantwortungsfrage für Netto-negativ-Emissionen schon heute zu klären." Bednar ist Hauptautor des Fachartikels. | Die Grundidee ist einfach: Jede Tonne CO2, die über das Budget hinaus emittiert wird, wird als Kohlenstoffschuld angesehen und mit einer Verpflichtung belegt, sie wieder aus der Atmosphäre zu entnehmen. Wie im Finanzsystem würden auf die neu zu schaffenden "Carbon Removal Obligations" Zinsen anfallen. | Auf diese Weise hätten die Emittenten einen starken Anreiz, das ausgestoßene CO2 wieder zu entfernen, da es durch die Verzinsung … (www.klimareporter.de, 24.7.21)

Klimaschutz beim Wohnen: Das wird heiß Die Mieten sind jetzt schon oft hoch, doch viele Häuser müssen für den Klimaschutz saniert werden. Bei der Bundestagswahl wird es auch darum gehen, wer das bezahlen soll. (www.zeit.de, 24.7.21)

Wissenschaft: Sie strickt gegen die Klimakrise Sind komplexe Zusammenhänge besser verständlich, wenn man sie anfassen kann? Forscherin Verena Winiwarter ist überzeugt davon. Sie strickt und webt für den Klimaschutz. (www.zeit.de, 24.7.21)

Gegen den Klimawandel zu kämpfen, reicht nicht: Zu Besuch bei den Hochwasserschützern an der Elbe Schon zweimal in diesem Jahrhundert wurde das ostdeutsche Bundesland Sachsen-Anhalt von verheerenden Fluten heimgesucht. Hydrologen und Ingenieure vor Ort tun Einiges, um die Folgen künftiger Unwetter abzumildern, doch Bürokratie und uneinsichtige Anwohner erschweren ihnen die Arbeit. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Proteste der Klimajugend: Der Gegner heißt Armin Laschet Die Fridays-for-Future-Bewegung nimmt speziell CDU und CSU ins Visier. Nach der Flutkatastrophe, die die Aktivisten auf den Klimawandel zurückführen, wollen sie bis zur Wahl mehr Druck aufbauen. (www.faz.net, 24.7.21)

Vertikale Windanlagen in Tulpenform Die „Wind Tulips“ sind vertikale Windkraftanlagen, die nicht nur praktisch, sondern auch schön sein sollen. | Bei diesen Windrädern dürften Windkraftgegnern endgültig die Argumente ausgehen: Das Start-up Flower Turbines baut vertikale Windkraftanlagen, die in ihrer Form an eine Tulpenblüte erinnern. Die „Wind Tulips“ sind leise, stellen keine Gefahr für Vögel dar und können auch in Städten betrieben werden. (energyload.eu, 24.7.21)

US-Haushalt | Ein großer Sieg für die Arbeiterklasse Klimawandel, Ungleichheit, Coronakrise: Die USA stehen kurz vor einer ihrer folgenreichsten Gesetzgebungen. Ein Gastbeitrag von US-Senator Bernie Sanders (www.freitag.de, 24.7.21)

Tödliche Temperaturen – Hitze läuft Kälte als Todesursache den Rang ab Heute sterben zehnmal so viele Menschen durch Kälte als durch Hitze. Ohne effizienten Klimaschutz wird sich das ändern, zeigt eine Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Bundeswirtschaftsministerium rechnet mit 6 Millionen Wärmepumpen 2030 Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat seine Prognose für den Strombedarf im Jahr 2030 erhöht, Grund dafür ist ein höherer Absatz von Wärmepumpen und Elektromobilität. | In einer Pressekonferenz hat Bundesminister Altmaier eine Bilanz der Energie- und Klimapolitik der laufenden Legislaturperiode gezogen und dabei die Annahmen des BMWi für den Strombedarf und den Ausbau von Wärmepumpen bis 2030 dargestellt. Das BMWi hat hierfür vom Wirtschaftsforschungsunternehmen Prognos eine Analyse des Strombedarfs im Jahr 2030 in Auftrag gegeben. Nach vorläufigen Ergebnissen steigt der Bedarf von 580 Terawattstunden (TWh) auf 645 bis 665 TWh. Finale Ergebnisse sollen bis zum Herbst vorliegen. Bundesminister Altmaier erklärte den steigenden Strombedarf mit einer zunehmenden Elektrifizierung der Sektoren Wärme und Verkehr. (www.waermepumpe.de, 24.7.21)

Regionale Lebensmittel im „Einklang mit der Natur“ Konsumenten greifen immer öfter zu regionalen Produkten. Sind diese auch „Bio“ - umso besser. Beim „Stadtgut Nofels“ hat man das genauso erkannt wie auf dem „Dorner Hof“ in Sibratsgfäll. (www.krone.at, 24.7.21)

47 Prozent würden teurere Flugtickets akzeptieren Knapp die Hälfte der Österreicher (exakt 47 Prozent) wären als Maßnahme für den Klimaschutz bereit, für Flugtickets mehr zu bezahlen. 19 Prozent der Befragten würden einer aktuellen Umfrage zufolge bis zu zehn Prozent höhere Kosten in Kauf nehmen, elf Prozent sogar eine Preiserhöhung um mehr als 30 Prozent akzeptieren. (www.krone.at, 24.7.21)

Digitalisierung: Wie retten wir das Internet und machen jungen Menschen wieder Lust auf die Demokratie? Troll-Armeen, Hate Speech, Verschwörungstheorien: Womöglich hilft im Internet nur die Abrissbirne. Dabei könnte es der Ort sein, an dem junge Menschen Demokratie lernen. (www.zeit.de, 24.7.21)

Samstagsgespräch mit David Kaye: «Die Überwachungsindustrie ist ausser Kontrolle» Die israelische Spähsoftware Pegasus ist unbemerkt auf Tausenden Handys installiert worden. Für den Ex-UN-Sonderberichterstatter David Kaye sind das Angriffe auf die Demokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

Analyse zur Flut und zum Hacker-Streit: Die Digitalisierung macht uns angreifbar Der digitale Raum bereitet Experten grössere Sorgen als der Terrorismus. Das ist berechtigt, wie die Flut in Deutschland und der Hacker-Streit zwischen China und den USA zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.7.21)

„Gegen unsere Lebensgrundlagen“ – Neubauer attackiert Merkels Klimaschutzbilanz Fridays-for-Future-Aktivistin Luisa Neubauer ist unzufrieden mit den Klimaschutzbemühungen von Kanzlerin Angela Merkel. Diese habe „immer wieder Prioritäten gegen Chancen zukünftiger Generationen gesetzt“. Dabei sei es durchaus möglich, der Bevölkerung etwas zuzumuten. (www.welt.de, 24.7.21)

Klimawandel: Die Ohnmacht der Bilder Nein, die Hochwasserkatastrophe wird die Deutschen wohl nicht zu überzeugten Klimaschützern machen. Könnte trotzdem ein Wandel bevorstehen? (www.sueddeutsche.de, 24.7.21)

Schlimmste Sturmschäden seit «Lothar»: In einigen Bereichen des Üetliberg-Waldes ist ein Totalschaden entstanden Am Zürcher Hausberg sind einige Wege gesperrt, was viele Wanderer und Jogger allerdings ignorieren. «Das ist absolut lebensgefährlich», sagt der zuständige Revierförster Willy Spörri. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Millionen Tonnen CO2 aus der Schweiz sollen vor der norwegischen Küste entsorgt werden Weil die Abkehr von den fossilen Energien nicht rasch genug möglich ist, wollen Schweizer Abfallverbrenner das CO2 aus ihren Anlagen unter dem Meer einlagern. Umweltschützer warnen vor den gravierenden ökologischen Folgen des Milliardenprojekts. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Kernkraftwerke haben noch lange nicht ausgedient Trotz dem Reaktorunfall in Fukushima und der Stilllegung von Anlagen kam weltweit noch nie so viel Strom aus Kernkraftwerken wie heute. In den Industriestaaten verliert die Kernenergie zwar an Bedeutung, aber Schwellenländer setzen im Kampf gegen den Klimawandel darauf. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Wieso in Europa fast keine Kernkraftwerke mehr gebaut werden und weshalb dies keine gute Nachricht ist Der Bau neuer Kernkraftwerke ist in Europa unattraktiv. Dies hat mit dem Ausstiegsentscheid diverser Länder zu tun – aber auch damit, dass die Zuverlässigkeit der Stromproduktion kaum honoriert wird. (www.nzz.ch, 24.7.21)

KOMMENTAR - Die Kernkraft verdient einen frischen Blick Der Kampf gegen den Klimawandel soll verstärkt werden. Doch ein Thema ist bisher weitgehend tabu: die CO2-freie Option Kernkraft. Zumindest den möglichst raschen Ausstieg gilt es zu überdenken. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Der EU-Klimaschutz ist nicht gratis: Bei Billigflügen droht ein Preisschock Die EU-Kommission will den Treibstoff für Europaflüge verteuern. Das könnte die Preise gewisser Billigflüge verdoppeln. Die Branche hat wenig Freude an den Massnahmen. Sie setzt auf effizientere Flugzeuge und Subventionen für alternative Treibstoffe. (www.nzz.ch, 24.7.21)

Bernstein startet als „e5“-Gemeinde durch In Bernstein wird heute der große Auftakt der„e5“-Gemeinde-Aktion gefeiert. Den ganzen Samstagvormittag informieren Experten etwa über Klimaschutz und erneuerbare Energien. Für Interessierte werden auch Probefahrten mit E-Bikes und E-Autos angeboten. So soll die Gemeinde in Zukunft noch umweltfreundlicher werden. (www.krone.at, 24.7.21)

G-20-Umweltminister ohne Einigung auf ehrgeizigere Klimaziele Die gemeinsame Abschlusserklärung der Fachminister der G-20-Staaten für Umwelt, Klima und Energie enthält keine Erklärung, das 1,5-Grad-Ziel schon bis Ende 2030 erreichen zu wollen. Allerdings haben sie erstmals «als Verantwortungsgemeinschaft agiert und die Mission formuliert, gemeinsam den Klimawandel zu bekämpfen». (www.nzz.ch, 24.7.21)

23.7.21

Digitaler Fußabdruck & CO2-Ausstoß im Netz Welche Spuren hinterlassen Sie im Netz & wie viel Energie benötigen Streamings, E-Mails & Co? Mit unseren Tipps senken Sie Ihren digitalen & CO2-Fußabdruck! (www.co2online.de, 23.7.21)

Nachhaltige Ferien in der Schweiz im Val-de-Travers: Ecopod und E-Bike Übernachten im «Ecopod» in Travers, eine Bike-Tour zum Creux-du-Van und eine Open-Air-Kunstausstellung in Môtiers. So machst du klimafreundliche Ferien im Neuenburger Jura. | Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst. (www.watson.ch, 23.7.21)

Pläne für Wasserstoffproduktion auf See werden konkreter Ein Firmenkonsortium will in der Nordsee in großem Stil Wasserstoff produzieren. Offshore-Windräder sollen den Strom dafür liefern. Geplant ist eine Elektrolyseurleistung von 300 MW. (www.energie-und-management.de, 23.7.21)

Resilience roles go mainstream, as cities seek more climate adaptation resources 'Chief Resilience Officer' was a novel title a decade ago but is now a fixture in many governments in the face of costly extreme weather. (www.smartcitiesdive.com, 23.7.21)

Einblick in die Stromver­sorgung von Zürich Wie funktioniert die Stromversorgung von Zürich? Schauen Sie einem Dispatcher in der Leitstelle über die Schulter. Jetzt lesen! (www.powernewz.ch, 23.7.21)

Flutkatastrophe | Der Blender Warum echter Klimaschutz mit Armin Laschet als Bundeskanzler nicht möglich ist (www.freitag.de, 23.7.21)

Klimaschutz: Greenpeace zeigt die Anti-Klima-Koalition von Union und SPD Greenpeace veröffentlicht ein Schwarzbuch zu 31 Abgeordneten der Regierungsparteien. Sie sollen beim Umweltschutz gebremst haben. | Die Groko hat in dieser Legislaturperiode gleich dreimal einen Weckruf wegen ihrer viel zu zahmen Klimapolitik verpasst bekommen. Zuerst von der Fridays-for-Future-Bewegung. Diese heizte ihr 2019 mit Dauerdemos ein, so dass die Merkel-Regierung ein „Klimapaket“ auflegte. Damit wollte man das eigene CO2-Ziel für 2020 eventuell doch noch schaffen. | Dann in diesem Juni vom Bundesverfassungsgericht. Karlsruhe monierte, die Groko verschiebe die nötigen Schritte zur Klimaneutralität zu weit in die Zukunft. Die Regierung, den Bundestagswahlkampf im Blick, besserte ihr Klimaschutzgesetz hektisch nach. Doch umgesetzt wird wegen der knappen Zeit kaum noch etwas. (www.fr.de, 23.7.21)

The July 2021 floods in Germany and the climate crisis – a statement by members of Scientists for Future The devastating floods of July 2021 makes us concerned. More than 170 people have lost their lives and entire communities have been destroyed. The number of victims of this flood disaster exceeds that of all previous inland floods in Germany since 1900 combined. | The flood disaster was accompanied by a large number of record-setting precipitation events. Record rainfall and water levels were measured for many affected regions. Up to 182 mm of rain fell within 72 hours. Globally, we are seeing an increase in record rainfall in recent decades – a trend that is directly related to global warming. | In view of approx. 1.2 ºC global warming, which corresponds to 2.0 ºC warming in Germany, the question in 2021 is no longer whether global warming – caused mainly by the use of fossil fuels – will influence the occurrence of extreme weather events, but in what way and to what extent. Temperature levels reached today are very likely to be the highest in 12,000 years.[7] … (info-de.scientists4future.org, 23.7.21)

Erneuerbare Energie in Kelheim unter ständiger Beobachtung Über einen Energiemonitor können sich Interessenten jetzt ein Bild von der Versorgungslage im Bereich der Stadtwerke Kelheim machen. Vor allem was die Erneuerbaren betrifft. (www.energie-und-management.de, 23.7.21)

Tramdepot Burgernziel: Losinger Marazzi baut mit CO2-bindendem Beton Auf dem Areal des Tramdepots Burgernziel in Bern entstehen derzeit rund 101 Wohnungen sowie rund 4000 Quadratmeter Büro-, Gewerbe- und Freizeitflächen. Im Projekt wird seit kurzem der CO2-bindende Beton des ETH-Spin-offs «neustark» verbaut. (www.baublatt.ch, 23.7.21)

Demonstrationen: 500 Menschen gehen für bessere Klimapolitik auf die Straße Mehrere Hundert Menschen sind am Freitag in Hamburg gemeinsam mit der Klimabewegung Fridays for Future für eine bessere Klimapolitik und aus Solidarität mit den Opfern der Hochwasserkatastrophe auf die Straße gegangen. Dem Demo-Aufruf waren rund 500 Anhänger gefolgt, wie ein Polzeisprecher sagte. Die zumeist jungen Leute hielten Schilder und Banner hoch, auf denen unter anderem «Klimaschutz = Katastrophenschutz» und «#Klimakrise ist hier» stand. Die Teilnehmer waren am Nachmittag vom Heiligengeistfeld über die Reeperbahn bis zum Fischmarkt gezogen. Während der Solidaritätskundgebung war auch der mehr als 170 Opfer der Fluten gedacht und Geld gesammelt worden. Am Freitag hatte es bundesweit Klimaproteste und Kundgebungen von Fridays for Future gegeben. | Kurz vor der Demo hatte die Klima-Aktivistin Luisa Neubauer der deutschen Politik mit Blick auf die Hochwasserkatastrophe eine anhaltende Ignoranz in der Klimapolitik vorgeworfen. «Die Klimakrise ist hier, es ist unübersehbar», … (www.zeit.de, 23.7.21)

Einfluss aufs Klima: Wolken verstärken Erwärmung der Erde Welche Wirkung haben Wolken auf das Erdklima? Das ist bisher noch eine der wichtigsten Unbekannten bei Klimaprognosen. Nun finden Forscher in einer Studie mit Satellitenaufnahmen aus 20 Jahren heraus, dass Wolkendecken zur Erwärmung der Erdatmosphäre beitragen. (www.n-tv.de, 23.7.21)

Kompensation für CO2-Ausstoß von Flügen: Moderner Ablasshandel? Zahlen fürs Gewissen: Um­welt­schüt­ze­r*in­nen sehen CO2-Kompensationen für Flüge kritisch. Die Politik schiebe Verantwortung auf die Einzelnen. | Ablasshandel, Scheinlösung oder effektiver Klimaschutz? Flugreisende kompensieren immer öfter ihren Flug — direkt bei der Airline oder über verschiedene Organisationen wie Atmosfair, Klimakollekte und Myclimate. Neben Flugemissio­nen können auch andere Reisen, Strom oder Papier ausgeglichen werden. Durch Kompensation soll die ausgestoßene CO2-Menge an anderer Stelle eingespart werden. | „Das soll kein moderner Ablasshandel sein“, sagt Vera Bünte von Klima-Kollekte, „sondern eine Chance, Verantwortung für den Ausstoß der eigenen Emissionen zu übernehmen und zu Klimagerechtigkeit beizutragen.“ Wo es (noch) nicht möglich sei, Emissionen zu reduzieren, biete die Klima-Kollekte die Möglichkeit, wenigstens einen Ausgleich zu leisten. „Das macht keineswegs unser Umdenken hinfällig und kann mitnichten weitreichende Klimaschutzmaßnahmen bei uns … (taz.de, 23.7.21)

Luftschloss in Grün Mit einem Wald auf Borneo wollte VW seine ID-Reihe begrünen. Nun hat der Konzern das Projekt beendet. Den mangelnden Klimaeffekt hatte Greenpeace im vergangenen Jahr offengelegt. (act.gp, 23.7.21)

Sharing-Economy-Experte Jonas PentzienNachhaltigkeit: "Wenn die Akkubohrer-Sharing-Plattform erfolgreich wäre, hätten wir was gewonnen" Wohnungen, Fahrräder oder Luxuskleidung: Wenn wir etwas sharen, dann machen viele von uns das inzwischen meist über kommerzielle Plattformen. Jonas Pentzien ist Sharing-Economy-Experte. Er erklärt, warum das nicht unbedingt nachhaltig ist — und verrät, wie teilen sozial-ökologisch sinnvoll geht. | Kommerzielle Sharing-Anbieter, die es sich auf die Fahne schreiben, besonders nachhaltig zu sein, ploppen seit einiger Zeit an jeder Ecke auf. Meist lautet ihr Werbeversprechen, dass das gemeinschaftliche Nutzen eines Gegenstandes oder einer Dienstleistung nachhaltiger sei und unnötigen Konsum vermeiden würde. "Wir beobachten in den vergangenen Jahren eine starke Tendenz zu dem, was ich 'Sharing-Washing' nennen würde", sagt der Sharing-Economy-Experte Jonas Pentzien. Er forscht dazu am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung in Berlin. | Dinge zu teilen sei grundsätzlich erst einmal eine gute Sache — vor allem aus ökologischer Sicht. … (www.deutschlandfunknova.de, 23.7.21)

Eine Kanukarawane fürs Klima Während im Westen Deutschlands der Kampf gegen das Wasser weitergeht, machen Künstler im Vorharz auf die andere Seite der Medaille beim Klimawandel aufmerksam: Sie tragen nahe Halberstadt hundert Kanus durch den ausgetrockneten und kranken Wald. (www.klimareporter.de, 23.7.21)

Flutkatastrophe in Deutschland | Weshalb der Klimawandel das Hochwasserrisiko erhöht Je wärmer es ist, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit für heftige Regenfälle. Es gibt aber noch andere Faktoren, die Überflutungen begünstigen. | Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kältere, weshalb extreme Niederschläge heftiger ausfallen. | Die Klimaerwärmung führt dazu, dass Extremereignisse wie Starkregen wahrscheinlicher werden. | Manche Forschende vermuten, dass die Erwärmung zu mehr stationären Wetterlagen führt — Regen wird so eher zum Problem. || Weshalb der Klimawandel das Hochwasserrisiko erhöht via @higgsmag @Knutti_ETH (www.higgs.ch, 23.7.21)

MoVe INN now – Umweltbildung entlang des Inns Im Sommer 2021 schwingen sich achtzig Kinder und Jugendliche auf ihre Velos und fahren in drei Etappen im Engadin, im Tirol und in Bayern dem Inn entlang. Das grenzüberschreitende Projekt «MoVe INN now», organisiert vom Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention, verknüpft Umweltbildung mit klimafreundlicher Mobilität. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung von alpinen Ökosystemen und für nachhaltige Mobilität in den Alpen zu sensibilisieren. (www.are.admin.ch, 23.7.21)

MoVe INN now – Environmental education along the Inn River In the summer of 2021, eighty children and young people will get on their bikes and ride along the Inn in three stages in the Engadine, Tyrol and Bavaria. The cross-border project «MoVe INN now», organised by the Swiss Presidency of the Alpine Convention, links environmental education with climate-friendly mobility. The aim is to sensitise children and young people to the importance of alpine ecosystems and to sustainable mobility in the Alps. (www.are.admin.ch, 23.7.21)

Klimaschutz und Verzicht: Gewessler kontert Kurz Streit zwischen ÖVP und Grünen über Infrastruktur setzt sich bei Pressekonferenz über "Bioökonomie" fort. | Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) gibt sich im jüngsten koalitionsinternen Scharmützel ums Klima gelassen. Auf die von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gestartete Umweltschutz-Verzichtsdiskussion will sie nicht einsteigen, "ich kann mit der Diskussion relativ wenig anfangen", sagte Gewessler am Donnerstag bei einer Pressekonferenz auf Journalistennachfrage. Die Klimakrise stelle "unsere Lebensgrundlage in Frage". (kurier.at, 23.7.21)

„Wir haben verhindert“ Greenpeace-Aktive porträtieren die 31 schlimmsten Klimabremser der Großen Koalition — in einer Analyse und auf dem Kühlturm eines Kohlekraftwerks. | Wer steht hinter der Politik, die effektiven Klimaschutz verhindert? Klar, die Regierungsverantwortung hat die Große Koalition — die zuletzt sogar vom Bundesverfassungsgericht abgemahnt wurde: Ihre Klimapolitik würde die Zukunft kommender Generationen gefährden. Aber gibt es Politiker:innen, die sich besonders hervortun, echten Klimaschutz zu blockieren — die nicht sehen wollen, dass eine sich weiter zuspitzende Klimakrise auch unsere Lebensgrundlagen in Deutschland gefährdet? Und die damit auch der Wirtschaft schaden, die sie doch eigentlich hofieren wollen. Ja, die gibt es. Ihre Gesichter zierten heute den Kühlturm des Braunkohlekraftwerks Neurath in Nordrhein-Westfalen. | 31 Porträts projizierten Greenpeace-Aktivist:innen vor Tagesanbruch auf den Meiler zusammen mit dem Slogan „Wir haben Klimaschutz verhindert“. … (www.greenpeace.de, 23.7.21)

Die Sonne im Boden speichern Im Winterhalbjahr fällt in unseren Breiten zu wenig erneuerbare Energie an, um die kalte Jahreszeit zu überbrücken. Die Forschung an saisonalen Speicher- und Umwandlungstechnologien läuft deshalb auf Hochtouren. Die Empa ist an einem internationalen Forschungsprojekt beteiligt, das eine unkonventionelle Lösung ins Auge fasst: Erneuerbarer Wasserstoff und Kohlendioxid werden zusammen in den Boden gepumpt, wo natürlich vorkommende Mikroorganismen die beiden Stoffe in Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas, umwandeln. (www.umweltperspektiven.ch, 23.7.21)

Klimaanpassung jetzt gesetzlich verankern | Vorschläge für eine wirksame Vorsorge vor Klimarisiken Die Risiken durch Folgen der Erderhitzung für Deutschland sind seit langem bekannt und wurden zuletzt in der aktuellen Klimawirkungs- und Risikoanalyse für Deutschland umfassend identifiziert. Ein Netzwerk von 25 Bundesbehörden und -institutionen aus neun Ressorts entwickelte wissenschaftlich fundierte Maßnahmenvorschläge, mit denen Länder, Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen Schäden reduzieren, für Extremwettereignisse vorsorgen und sich an unvermeidliche Klimafolgen anpassen können. Doch bisher fehlt es in Deutschland an geeigneten rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen, um diese Maßnahmen flächendeckend umzusetzen. Die bereits erfolgte Aufnahme von Klimawandelanpassung in bestehende Förderinstrumente wie die Städtebauförderung oder das neue Förderprogramm „Klimawandelanpassung in sozialen Einrichtungen“ ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. (www.umweltbundesamt.de, 23.7.21)

Wasserkraft | Axpo In der Schweiz stammen 60 Prozent des verbrauchten Stroms aus Wasserkraft. Das ist gut, denn diese Stromproduktion ist einheimisch und damit zuverlässig, praktisch CO2-frei sowie speicher- und erneuerbar. (youtu.be, 23.7.21)

Volksreferendum gegen die Änderung des Energiegesetzes zustande gekommen | Medienmitteilung 23.07.2021 Die Direktion der Justiz und des Innern hat mit Verfügung vom 15. Juli 2021 festgestellt, dass das Volksreferendum gegen den Beschluss des Kantonsrates vom 19. April 2021 zur Änderung des Energiegesetzes (Umsetzung der MuKEn 2014) zustande gekommen ist. Die vom Regierungsrat unter Vorbehalt des Zustandekommens des Volksreferendums angeordnete kantonale Volksabstimmung über die Änderung des Energiegesetzes findet somit am 28. November 2021 statt. (www.zh.ch, 23.7.21)

Mobiler Laderoboter lädt das Elektroauto - Das scheint wirklich praktisch: Das Elektroauto meldet den Ladebedarf und ein mobiler Roboter fährt zum geparkten Auto und versorgt dieses völlig selbstständig mit Energie. (oekonews.at, 23.7.21)

Ungleiche Ressourcen: Verschärfte soziale Ungleichheit Verschärfte soziale Ungleichheit: Studie zu Folgen der Coronapandemie sieht größer werdende Schere zwischen Arm und Reich. (www.jungewelt.de, 23.7.21)

Klimawandel: Unfähig, gegen das Unbekannte zu kämpfen Pandemie und Klimakrise haben eine wesentliche Gemeinsamkeit: Sie müssen bekämpft werden, bevor die Auswirkung zu spüren sind. Doch diese Einsicht fehlt vielen Menschen. (www.zeit.de, 23.7.21)

„Wir haben es hier mit dramatischen Zielkonflikten zu tun“ Nach der Flutkatastrophe kritisiert „Fridays for Future“ die Klimapolitik der Regierung. Auf einer Demonstration der Bewegung macht sich die Jugend nun in Hamburg Luft. Axel Bojanowski, Chefreporter bei WELT Wissen, analysiert vor Ort ihre Forderungen. (Video, 5 Min.) (www.welt.de, 23.7.21)

Wie geht es mit dem Flugverkehr nach Corona weiter? Episode 2: Wir fragen Jakob Graichen: Wie haben sich der Flugverkehr und seine Treibhausgasemissionen seit Beginn der Corona-Pandemie verändert? Was bedeutet das für den Klimaschutz? Welche politischen Maßnahmen sind nötig, damit der Flugverkehr klimaneutral werden kann? Welche technischen Lösungen gibt es? Was kann jeder und jede Einzelne tun? Welche Rolle spielt die Kompensation von Emissionen? (www.oeko.de, 23.7.21)

Aufarbeitung des Capitol-Sturms – Demokraten und Republikaner streiten über den Tag der Schande Ein Untersuchungsausschuss sollte in den USA den Sturm auf das Capitol am 6. Januar aufarbeiten. Jetzt steht das Vorhaben vor dem Scheitern. | Der 6. Januar 2021 — dem Sturm auf das Capitol in Washington — wird für immer als schwarzer Tag für die Demokratie in den amerikanischen Geschichtsbüchern stehen. Das heisst: solange die Geschichte nicht umgeschrieben wird @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Wer mit Solarstrom Kohle macht Elektrizitätswerke verkaufen ihren Ökostrom teuer, zahlen aber wenig dafür. Die eigene Bilanz sei ihnen wichtiger als die Energiewende, monieren Kritiker. | Strom von der Sonne finden viele gut. Und zahlen extra dafür — weil sie etwas für die Umwelt tun und die erneuerbaren Energien fördern wollen. Doch von den hohen Preisen haben ausgerechnet jene wenig, die den Solarstrom herstellen und ins Netz einspeisen: die Solargenossenschaften, Firmen und Private mit einer Solaranlage auf dem Dach. Vier von fünf Elektrizitätswerken zahlen ihnen nicht einmal kostendeckende Preise. Das zeigen neue Zahlen des Verbands unabhängiger Energieerzeuger. (www.beobachter.ch, 23.7.21)

USA | Es braucht nicht viel Die Republikaner frisieren das Wahlrecht, um bei den nächsten Abstimmungen wieder zu gewinnen (www.freitag.de, 23.7.21)

So sieht eine Sonnenfinsternis aus dem All aus Kannst du dich an die Sonnenfinsternis vom 10. Juni erinnern? Die Nasa hat Aufnahmen veröffentlicht, die dir einen anderen Blick auf das Naturspektakel bieten. | Die Aufnahmen der Earth Polychromatic Imaging Camera (EPIC) der NASA entstand am 10. Juni 2021, als der Mond über der Arktis seinen Schatten warf. Mithilfe einer Kamera und eines Teleskops an Bord des Deep Space Climate Observatory Satellite (DSCOVR) ist die diesjährige Sonnenfinsternis in voller Länge vom All aus gefilmt worden. | Jener Satellit befindet sich fast 1 Million Meilen von der Erde entfernt. Das Aufnahmegerät EPIC liefert hochwertige Bilder der Erde, welche der Überwachung der Vegetation, der Wolkenhöhe und des Ozons dienen. Und ab und zu hat es die Gelegenheit, eine Sonnenfinsternis aufzuzeichnen — jedoch nur selten. Im 21. Jahrhundert sollen nur 224 Sonnenfinsternisse stattfinden. Gegenüber dem langjährigen Durchschnittswert von 238 Sonnenfinsternissen pro Jahrhundert sind das relativ wenige … (www.watson.ch, 23.7.21)

Katastrophen retten uns nicht Entschlossenes Handeln für den Klimaschutz? So wie es aussieht, wird das nicht die Wahl entscheiden (www.nd-aktuell.de, 23.7.21)

So gelingt der Kampf gegen den Klimawandel mit Ideen statt Verzicht – Video – WELT Statt mit Verboten und Verzicht kann der Kampf gegen den Klimawandel mit Ideen und Marktwirtschaft gelingen. Das zeigen Forscher der TU Dresden. Reporter Martin Heller hat die Uni und eine Ausgründung besucht. Eine Innovation könnte die Solarenergie revolutionieren. (Video mit Transkript, 6 Min.) (to.welt.de, 23.7.21)

US Climate Policy: A Nation at War with Itself (Reconciliation) – Resilience While the Senate fiddles over infrastructure and budget reconciliation legislation, the House burns. Seethes is perhaps a better word. I'll explain why in a moment. First, I'll set the stage for that discussion. | The Senate is currently in the process of trying to hammer out two critical climate-related pieces of legislation. The first is all about jobs and updating and repairing roads, bridges, and other essential services, including getting quality internet services to all Americans. | The second is a totally partisan piece of legislation termed budget reconciliation and carries a price tag of $3.5 trillion. Although the focus of this second article in an occasional series on US climate policy is reconciliation, it is impossible to provide a picture of what's going on without discussing the interplay between the two bills. (www.resilience.org, 23.7.21)

"Klimawandelanpassung muss ins Grundgesetz" - - - - - - - Starkregen, Überschwemmungen, Hitzewellen: Der Klimawandel wirkt sich zunehmend auch auf Deutschland aus. Das Umweltbundesamt fordert deshalb nun eine Verankerung des Umgangs damit im Grundgesetz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.7.21)

Aus fürs Einzelhaus? „Wehre mich dagegen, eine Lebensweise zu diffamieren“ Welche Konsequenzen für das Bauen der Zukunft sind aus der Flutkatastrophe zu ziehen? Lamia Messari-Becker warnt vor paradoxen Folgen, wenn dabei der Umweltschutz verabsolutiert wird. Die Professorin für Gebäudetechnologie und Bauphysik macht der Politik schwere Vorwürfe. (www.welt.de, 23.7.21)

Steigende Temperaturen: Hitze läuft Kälte als Todesursache den Rang ab Heute sterben zehnmal so viele Menschen durch Kälte als durch Hitze. Ohne effizienten Klimaschutz wird sich das ändern, zeigt eine Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Wichtige Zahl der Klimapolitik: Im Zweifel für die magische Zwei Unter zwei Grad Erwärmung bleiben, zwei Prozent Fläche für Windanlagen: Die 2 ist die Zahl in der Klimapolitik. Einige treiben damit aber Schindluder. mehr... (taz.de, 23.7.21)

Unternehmen ächzen bereits - Standort Deutschland in Gefahr? Strom wird für Industrie und Verbraucher immer teurer - Die Preise für Strom an der Leipziger Großhandelsbörse sind in der vergangenen Woche auf den höchsten Stand seit 2009 geklettert. Unternehmen stöhnen bereits über die drohenden Kosten. Verbraucher werden die Entwicklung frühestens im Herbst merken.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 23.7.21)

Auf der Überholspur: Dreimal mehr Elektroautos frisch zugelassen Die Zahl der alternativen Antriebe zieht unter den Neuzulassungen an. Hoch im Kurs: Hybridfahrzeuge. (www.srf.ch, 23.7.21)

In der Gemeinderatssitzung gestern wurde unser 4. #Klimaschutzbericht vorgestellt. Hier könnt ihr nachlesen, was sich in puncto #Klimaschutz im letzten halben Jahr getan hat und was in der 2. Jahreshälfte noch geplant ist: @Stadt_Konstanz (www.konstanz.de, 23.7.21)

Wenn ein Unternehmen sich selbst gehört Nachhaltigkeit statt Profitmaximierung: Eine Initiative fordert eine neue Version der GmbH, die sinnstiftendes und veantwortungsvolles Wirtschaften rechtlich sichern soll. Kann das funktionieren? (www.dw.com, 23.7.21)

Great Barrier Reef entgeht Einstufung als «gefährdetes» Welterbe Trotz der Bedrohung durch Klimawandel und schlechte Wasserqualität wird das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens zumindest vorerst nicht von der Unesco als «gefährdetes» Welterbe eingestuft. (www.nzz.ch, 23.7.21)

Die Energiewende-Abwürger Greenpeace veröffentlicht heute ein Schwarzbuch zu den Klimabremsern der Groko. Die Umweltorganisation porträtiert darin Schlüsselfiguren aus den Unionsparteien, aber auch von der SPD, die gegen den Klimaschutz arbeiteten – in vorderster Reihe oder auch eher im Verborgenen. - (www.klimareporter.de, 23.7.21)

Energiewende: Dietmar Woidke spricht sich gegen früheren Kohleausstieg aus Markus Söder hat gefordert, den Kohleausstieg vorzuziehen. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke kritisiert ihn nun dafür – und sieht Handlungsbedarf in Bayern. (www.zeit.de, 23.7.21)

Nachhaltige Unterkünfte mitten im Grünen Egal ob einzigartige Bauwagen, die aus Upcycling-Projekten entstanden sind, nachhaltige Raumwunder in Form von Tiny Häusern, liebevoll sanierte Landwirtschaftsgebäude oder besondere Erlebnisse rund um Artenvielfalt, Natur und Lebensmittelproduktion – wie vielseitig Nachhaltigkeit im Urlaub sein kann, zeigen über 130 Gastgeber und Unterkünfte auf LandReise.de, die mit dem LANDGRÜN Siegel ausgezeichnet sind. (www.umweltdialog.de, 23.7.21)

KOMMENTAR - Ökonomie gegen die Untergangspropheten: Plädoyer für eine effektivere Klimapolitik In der Schweiz ist das neue CO2-Gesetz an der Urne gescheitert. Derweil hat die EU einen Plan veröffentlicht, wie sie ihren «grünen Deal» verwirklichen will. Damit das nachhaltige Wirtschaften nicht horrend teuer und schmerzhaft wird, sollte stärker auf Preissignale, Innovation und globale Kooperation gesetzt werden. (www.nzz.ch, 23.7.21)

E-Auto-Boom hält an - vor allem in reichen EU-Staaten - - - - - - - Elektroautos sind in Europa gefragt wie nie - ihr Marktanteil steigt nach Branchenangaben rasant. Allerdings gibt es bei den Zulassungszahlen gewaltige Unterschiede zwischen den EU-Staaten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.7.21)

Metzger Rottmann Bürge: Der Titlis wird zum Spacecamp Diesen Sommer wird die Bergstation zum Startpunkt für abwechslungsreiche Erlebnisse bei Tag und Nacht. (www.persoenlich.com, 23.7.21)

Erstmals Blauer Engel für Betonwaren mit recycelten Gesteinskörnungen Der Betonsteinhersteller Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG erhält als erstes Unternehmen für seine Beton-Pflastersteine das neue Umweltzeichen für „Betonwaren mit rezyklierten Gesteinskörnungen für Bodenbeläge im Freien“ (DE-UZ 216). Dr. Alexander Janz, Abteilungsleiter im Umweltbundesamt, verlieh heute im Beisein des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier die Urkunde. (www.umweltbundesamt.de, 23.7.21)

»Populismus ist widersprüchlich« Der Politikwissenschaftler Kolja Möller über Nutzen und Nachteil des Volkswillens für eine linke Politik - und über Populismus als Kommunikationsstrategie und als analytische Kategorie (www.nd-aktuell.de, 23.7.21)

„Wir wollen eine Industrienation bleiben“ Friedrich Merz fordert nach der Flutkatastrophe, den Klimaschutz nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit voranzutreiben. Der CDU-Politiker betont außerdem im WELT-Interview, dass „alle ein größeres Risikobewusstsein“ brauchen. (Video, 9 Min.) (www.welt.de, 23.7.21)

Der Südosten des Amazonas hat eine negative CO2-Bilanz Neun Jahre lang hat ein Team von Klimaforscher:innen die atmosphärische Konzentration von Treibhausgasen über dem Amazonas gemessen. Das Ergebnis: Teile des Regenwalds geben aufgrund von Erderwärmung und Abholzung nun mehr CO2 frei, als durch Photosynthese gebunden wird. Der Amazonas wird somit zu einem weiteren Treiber der Klimakrise. (hpd.de, 23.7.21)

Klimapolitik: Es braucht jetzt keine Leisetreter Nach der Flutkatastrophe hat der Wahlkampf sein Thema bekommen. Doch anstatt die Klimapolitik anzupacken, agieren die Kandidaten ängstlich und verzagt. Warum nur? (www.sueddeutsche.de, 23.7.21)

Gastbeitrag von Gabor Steingart - Grün reden, braun investieren: Milliarden-Förderung von Kohle, Gas und Öl geht weiter - Die Regierungen der G20-Staaten reden grün und handeln konventionell: Der Abschied von Öl und Gas findet in ihren Reden statt, aber nicht in ihren Staatshaushalten. Zwischen 2015 und 2020 unterstützten die Industrienationen einschließlich Deutschland die Förderung fossiler Brennstoffe mit 3,3 Billionen US-Dollar.Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 23.7.21)

Klimawandel: Die Stadt als Schwamm Metropolen müssen sich dringend um ihr Regenwasser kümmern. Denn statt einfach im Gully zu verschwinden, kann es kühlen, Pflanzen beleben und vor Überflutungen schützen. (www.sueddeutsche.de, 23.7.21)

Reden ist die elementarste Form der Kommunikation - Häseli sagt - Reden ist die elementarste Form der Kommunikation - - Ohne Kommunikation keine IT. In seiner Kolumne beleuchtet Stefan Häseli die zwischenmenschliche Kommunikation von IT und Business. - - - - (www.computerworld.ch, 23.7.21)

Ost und West einig – Mehrheit der Deutschen sieht Klimaschutz als dringlich an Nicht erst unter dem Eindruck der Unwetterkatastrophe ist für die meisten Menschen in Deutschland klar: Beim Klimaschutz braucht es deutliche Fortschritte. Der Präsident des Umweltbundesamtes schlägt eine Ergänzung des Grundgesetzes vor. (www.welt.de, 23.7.21)

„Wir setzen uns für ein plastikneutrales Bayern ein“ Die CSU berät über ihr Wahlprogramm für die Bundestagswahl. Parteichef Markus Söder betont dabei, dass seine Partei für den Mittelstand und für die Familien stehe. In einem Statement stellt er die wichtigsten Eckpunkte, zu denen auch der Klimaschutz gehört, vor. (www.welt.de, 23.7.21)

Klimaaktivistin und Ex-Manager diskutieren: «Zynisch» – «Wir hätten das Projekt niemals machen dürfen» Ex-Siemens-Chef Joe Kaeser und die deutsche Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer diskutieren und liegen gar nicht so weit auseinander. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Referendum ist zustande gekommen: Zürich stimmt im November über das Energiegesetz ab Der Hauseigentümerverband und die SVP haben Unterschriften gesammelt. Jetzt entscheidet das Volk, ob es tatsächlich lieber grüne Energie statt Ölheizungen möchte. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Facebook: Erneut vor dem Europäischen Gerichtshof Dem US-Konzern Facebook drohen im Fall einer Verurteilung drastische Konsequenzen. Das Geschäft mit der Werbung droht wegzubrechen. (www.infosperber.ch, 23.7.21)

„Es wird Katastrophen geben“ Die Zivilisation hängt mittlerweile fast vollständig von digitaler Infrastruktur ab. Das hat auch mit der Energiewende zu tun. Ein Experte erklärt, wo die verwundbaren Stellen liegen, was dringend geschützt werden muss, und welcher Illusion wir uns nicht hingeben sollten. (www.welt.de, 23.7.21)

Treiber der Erwärmung: Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum Weniger Konsum und weniger Menschen würden die Klimakrise entschärfen. Das zeigt die Geschichte der CO2-Emissionen. (www.infosperber.ch, 23.7.21)

Deutsch-tschechisches Elbe-Abkommen gefährdet wertvolle Auenlandschaften – Schifffahrt statt Ökologie im Vordergrund Anlässlich der Unterzeichnung des deutsch-tschechischen Regierungsabkommens zur Elbe-Wasserstraße erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):  (www.bund.net, 23.7.21)

Elektromobilität: Anteil der Neuzulassungen von Elektroautos in EU verdoppelt Das Interesse an elektrischen Antrieben steigt rasant, Benziner und Diesel hingegen verlieren an Marktanteilen. Insgesamt hat sich der europäische Automarkt erholt. (www.zeit.de, 23.7.21)

Halbjahresbilanz Leuchtentausch: Moderne LED-Leuchten machen Wiens öffentliche Beleuchtung klimafit Als aktiven Beitrag zur Klimamusterstadt Wien setzt die Stadt auch auf umweltfreundliche Beleuchtung des öffentlichen Raums. Die Leuchten werden Zug um Zug auf moderne LED-Technologie umgestellt. Nac... (www.wien.gv.at, 23.7.21)

Einen Weltraumtourismus, wie sich ihn die Milliardäre Branson und Bezos vorstellen, wird die Menschheit schon aus Klimaschutz-Gründen nicht tolerieren können. @_solarpapst (www.dgs.de, 23.7.21)

iOS 14: Diese Tricks schaffen mehr Privatsphäre - iOS - iOS 14: Diese Tricks schaffen mehr Privatsphäre - - Information zu Locations, App Tracking, «passende» Werbung oder Datenanalyse. Unsere Tipps schonen Privatsphäre, Akku und Datenvolumen. - - - - (www.computerworld.ch, 23.7.21)

"Widerspruch zu Wissenschaft": Klimaforscher weisen Aussagen von Kurz zurück Der Bundeskanzler hatte behauptet, die Bekämpfung des Klimawandels sei auch ohne Verzicht möglich, vielmehr müsse auf Innovation und Technologie gesetzt werden. Das Climate Change Centre Austria (CCCA) will das so nicht stehen lassen. (www.diepresse.com, 23.7.21)

Dank Marsbeben zum Kern vordringen Forscher der ETH Zürich und der Universität Zürich konnten erstmals mithilfe seismischer Daten ins Innere des Mars blicken. Marsbeben, aufgezeichnet von der NASA-Sonde InSight, lieferten Informationen über die Struktur von Kruste, Mantel und Kern des Planeten. (www.news.uzh.ch, 23.7.21)

Rezepte aus den SAC-Hüttenküchen: Kochen wie auf 2328 m ü. M. Was tischt man hungrigen Bergwanderern auf? Simple Zubereitungen, die satt machen. Ein Kochbuch zeigt, wies geht. (www.tagesanzeiger.ch, 23.7.21)

Reden als Selbstschutz: Paul Watzlawick zum hundertsten Geburtstag Der vor hundert Jahren geborene Psychotherapeut und Bestseller-Autor Paul Watzlawick hat die Kommunikation als Schlüssel eines gelungenen Beziehungslebens ausgerufen. Wie kam er auf diese Idee? (www.faz.net, 23.7.21)

Direkte Demokratie auf Bundesebene erproben Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik wird es im September eine bundesweite Volksabstimmung geben. Wer teilnehmen will, erhält Unterlagen per Post und kann zu vier Themen seine Stimme abgeben. Ein Fokus liegt auf der Klimapolitik. (www.energiezukunft.eu, 23.7.21)

New measure of tropical forest vulnerability to help avoid 'tipping point' Humid tropical forests, vital in global efforts to limit rising temperatures, are under threat as a result of changes in land use and climate. Now, researchers reporting in the journal One Earth on July 23 have developed a new way to keep tabs on the vulnerability of these forests on a global scale using satellite data called the tropical forest vulnerability index (TFVI). (www.eurekalert.org, 23.7.21)

Meeting global climate targets will lead to 8 million more energy jobs worldwide by 2050 Researchers created a global dataset of job footprints in 50 countries and used a model to investigate how trying to meet the Paris Agreement global climate target of staying well below 2°C would affect energy sector jobs. They found that action to reach said target would increase net jobs by about 8 million by 2050, primarily due to gains in the solar and wind industries. The analysis appears July 23 in the journal One Earth. (www.eurekalert.org, 23.7.21)

New tracking system monitors danger to rainforests Similar to the election needle and the stock market index, scientists have developed a new tracking system to detect danger to rainforests around the world. The data to build the index was culled from advanced satellite measurements of climate and vegetation of each tropical region on Earth. (www.eurekalert.org, 23.7.21)

United Airlines macht es vor: mit Volldampf aus der Krise in die Zukunft Die Amerikaner fliegen wieder – fast so oft wie vor der Pandemie. Ihre Airlines spielen neuerdings wieder richtig Geld ein. United setzt die Konkurrenz forsch unter Druck und ordert Hunderte neuer Flugzeuge, darunter auch Elektro- und Supersonic-Maschinen. (www.nzz.ch, 23.7.21)

Auto gegen Velo, Frau gegen Mann, Blumen gegen Beton: Auf Schweizer Strassen wird der Platz knapp Was steckt hinter dem Kampf um den Asphalt? Drei Geschichten vom Rand der Schweiz. (www.nzz.ch, 23.7.21)

DER ANDERE BLICK - Die billigste Ausrede nach dem Hochwasser: Der Klimawandel ist an allem schuld Nach einer Flutkatastrophe ist die Versuchung gross, dafür die Erderwärmung verantwortlich zu machen. Eindimensionale Erklärungen sind jedoch gefährlich. So spricht einiges dafür, dass der Hochwasserschutz vernachlässigt wurde. (www.nzz.ch, 23.7.21)

Alpensinfonie, auf zwei Rädern zu spielen Die Schweiz hat zwanzig Strassenpässe über zweitausend Meter Höhe, und alle sind jetzt vom Schnee freigeräumt. Es wird Zeit für eine hügelige Velotour von Ost nach West. (www.nzz.ch, 23.7.21)

Mehr als eine Million Menschen starben durch Dürren, Stürme und Fluten Die Weltwetterorganisation (WMO) sichtet seit Jahrzehnten die Wetterdaten auf dem Globus und zeigt auf, welche enormen Konsequenzen der Klimawandel hat - für Menschen und für Volkswirtschaften. (www.dw.com, 23.7.21)

Eigenes Wahlprogramm: CSU pocht auf viele Steuerentlastungen Ob Mehrwert-, Einkommens- oder Unternehmenssteuern: Die CSU bestreitet den Wahlkampf mit der Forderung nach Entlastung und höheren Subventionen. Bei Klimaschutz und Wirtschaftswachstum verspricht sie, es allen recht machen zu können. (www.faz.net, 23.7.21)

Nachhaltige Immobilienwirtschaft: die 6 wichtigsten Trends bis 2030 Der Immobilienmarkt befindet sich nicht erst seit der Coronakrise im rasanten Wandel. Vor allem die Klimaziele und Big Data verändern die Branche. Die auf nachhaltige Revitalisierung von Immobilien spezialisierte Schwaiger Group zeigt nachfolgend die wichtigsten sechs Trends für die Zukunft der Branche. (www.umweltdialog.de, 23.7.21)

"ARD-Deutschlandtrend": Mehrheit der Deutschen sieht Handlungsbedarf bei Klimaschutz Die Hochwasserkatastrophe in Deutschland wirkt sich leicht auf die Sonntagsfrage aus. Die Umfrage zeigt auch: Eine Mehrheit der Menschen wünscht sich mehr Klimaschutz. (www.zeit.de, 23.7.21)

Was bedeutet Bio? - Bio-Lebensmittel erobern die Konsumenten und sind auch in Supermärkten immer mehr im Angebot vorhanden. (oekonews.at, 23.7.21)

Wie funktioniert eigentlich der Stromhandel, Max Kloess? - Was geschieht eigentlich hinter den Kulissen der oekostrom AG, damit der Strom aus der Steckdose kommt, und „sauber“ ist? (oekonews.at, 23.7.21)

22.7.21

ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit sieht Handlungsbedarf beim Klimaschutz - - - - - - - 81 Prozent der Deutschen sehen sehr großen oder großen Handlungsbedarf beim Klimaschutz - über Alters- und Parteigrenzen hinweg. Das zeigt der aktuelle DeutschlandTrend. Bei der Sonntagsfrage gibt es nur kleine Veränderungen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.7.21)

Kemfert: "Grünstrom ist das neue Öl" Energiepolitik-Professorin Claudia Kemfert fordert einen dreimal so schnellen Zubau von Wind- und Solarkraft in Deutschland. Erneuerbare seien weltweit und regional kosteneffizienter. (www.energie-und-management.de, 22.7.21)

Merkel-Abschied mit Witz und Warnung Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei ihrer letzten Sommerpressekonferenz am Donnerstag zur Impfung aufgerufen und zugleich vor einer vierten Coronavirus-Welle gewarnt. Beim Klimaschutz räumte Merkel Versäumnisse und Enttäuschungen ein – aus der verheerenden Flutkatastrophe wolle man Lehren ziehen. Für Gelächter sorgte unterdessen eine Aussage über Merkels Nähe – oder Distanz – zur CDU. (orf.at, 22.7.21)

Merkels Masche Die Kanzlerin räumt Versäumnisse beim Klimaschutz ein, vergisst aber zu sagen, mit welchen Schritten und Mitteln sich dieser verbessern ließe. Ein Kommentar. | Wenn Politikerinnen wie Angela Merkel Versäumnisse eingestehen wie etwa beim Klimaschutz, dann wirkt das sympathisch und sehr menschlich. Schließlich sind wir ja alle fehlbar. Doch bei einer Kanzlerin möchte man schon wissen, an welcher Stelle sie während ihrer 16-jährigen Regierungszeit anders entscheiden würde, statt zu hören, wie kompliziert Klimaschutz ist und dass sie „Enttäuschungen erlebt“ hat. | Und wenn sie ihre Worte ernst meint, dann hätte sie CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet ermuntern sollen, beim Klimaschutz nicht so wachsweich zu formulieren, wie in den vergangenen Tagen. Doch der nordrhein-westfälische Ministerpräsident will offensichtlich lieber am Weiter so festhalten. Damit wird er das Tempo beim Klimaschutz aber sicher nicht erhöhen. … (www.fr.de, 22.7.21)

Urlaub in Dänemark: Auf dem Weg nach Skandinavien: Fünf Tipps für einen Zwischenstopp in Flensburg Nochmal günstig einkaufen — und dabei zwei Städte erkunden: Warum Urlauber die Reise nach Dänemark, Schweden oder Norwegen schon in Flensburg beginnen sollten. (shz.de, 22.7.21)

Ökologische Sanierung – Mammutprojekt für die Wasserkraft | Balanceakt zwischen Stromproduktion und Umweltschutz Die Schweizer Wasserkraft ist sauber und erneuerbar — und dennoch umstritten. Denn Stromproduktion aus Wasserkraft geht nicht ohne gewisse Eingriffe in die Natur. Umweltingenieurin Nadia Semadeni sorgt mit ihrem Team dafür, dass die Eingriffe im gesetzlich gesteckten Rahmen sind. | «Wir sind das Umweltgewissen der Wasserkraft von Axpo», bringt es Nadia Semadeni auf den Punkt. Zusammen mit dem Team «Umwelt/Gewässerschutzgesetz» sorgt sie dafür, dass die Wasserkraftwerke von Axpo die Umweltvorgaben einhalten. Aktuell gibt vor allem das Gewässerschutzgesetz zu tun — das «GeScheGe», wie Semadeni es nennt. Mit 120 Sanierungsprojekten in der ganzen Schweiz beschäftigt sich das Team um Semadeni. «Und vor jedem Projekt steht die Frage der Verhältnismässigkeit: Wie gewichtet man Stromproduktion gegen Umweltschutz? «Geht es um einen Kraftwerksausbau, gibt es immer Befürworter und Gegner», erklärt Semadeni. «Bei der ökologischen Sanierung der Wasserkraft bezüglich Gewässerschutzgesetz ziehen … (www.axpo.com, 22.7.21)

The Secret Activism – personal narrative about the (future) world We need new stories to make us aware that we are part (minute and one of many) of an incredibly complex world. Our existence is dependent on other creatures, and all things are interconnected. We need stories to teach us how to inhabit the Earth “gently and tracelessly”, mindfully living in the world. | This subject has recently been raised in the Nobel speech by Olga Tokarczuk, who indicated that we lack words to let us keep up with relentless changes: “Today our problem lies — it seems — in the fact that we do not yet have ready narratives not only for the future but even for a concrete now, for the ultra-rapid transformations of today's world. We lack the language, and we lack the points of view, the metaphors, the myths, and new fables. Yet we do see frequent attempts to harness rusty, anachronistic narratives that cannot fit the future to imaginaries of the future, no doubt on the assumption that an old something is better than a new nothing, or trying in this way to deal … (www.resilience.org, 22.7.21)

Überflutungen, Dürre, Hitze | Warum retten wir nicht einfach das Klima? | Eine Kolumne von Henrik Müller Die jüngsten Wetterkatastrophen rücken die Erderwärmung ins Zentrum der Politik. Um wirklich wirksam zu sein, müsste sich eine Allianz der größten Verschmutzerländer bilden. Klingt unrealistisch? Ist es vielleicht gar nicht. (www.spiegel.de, 22.7.21)

Reto Knutti: "Gegen den Klimawandel gibts keine Impfung" Klima-Experte Reto Knutti von der ETH Zürich über Klimawandel, das CO2-Gesetz und warum es gegen die Erderwärmung keine Impfung gibt. (gogreen.ch, 22.7.21)

Warum wir digitale Ordnungspolitik brauchen Die Idee der sozialen Marktwirtschaft müsse ins Zeitalter der Digitalisierung gehoben werden, fordern Ellen Ueberschär und Philipp Sälhoff vom Wirtschaftskreis Digitale Ordnungspolitik der Heinrich-Böll-Stiftung. Der Staat soll zum Digitalvorreiter werden, massiv in Infrastruktur investieren und das Gemeinwohl in den Vordergrund stellen. Eine langfristige Vision zu entwickeln, werde zur Nagelprobe für die nächste Bundesregierung. (background.tagesspiegel.de, 22.7.21)

Öko-Institut e.V.: Wie rechtliche Vorschriften für den Klimaschutz Akzeptanz finden Autofreie Stadtteile, Verbot von Ölheizungen, Tempolimit, Sanierungspflicht, Glühbirnenverbot — ordnungsrechtliche Maßnahmenvorschläge, die das Alltagsverhalten und den Konsum beeinflussen, rufen immer wieder Empörung und Widerstand hervor. Oft werden solche Vorschläge dann nur abgeschwächt oder gar nicht durchgesetzt. Dabei stoßen viele solcher Maßnahmen, wenn sie erst einmal eingeführt sind, häufig auf breite Akzeptanz: so beispielsweise autofreie Zonen, die Gurtpflicht beim Autofahren oder die Rauchverbote in öffentlichen Räumen. | Beispiele aus Europa zeigen: Quartiere mit weniger Autos verbessern die Gesundheit, schaffen Platz, helfen dem Einzelhandel u tragen zum Klimaschutz bei. Das „Ausprobieren“ sollte für Städte möglich sein. Dafür muss der Rechtsrahmen angepasst werden @oekoinstitut (www.oeko.de, 22.7.21)

Warum der größte CO2-Markt der Welt wahrscheinlich nicht funktioniert Auch in Chinas Energiesektor wird seit Kurzem mit Zertifikaten gehandelt. Ob das wirklich dem Klima hilft, ist aber fraglich: Peking will eine Branche mit Marktanreizen zum Klimaschutz bewegen, die ansonsten gar nicht nach Marktprinzipien funktioniert. | Für Chen Zhibin von der Beratungsfirma Sino-Carbon ist das der Schwachpunkt von Chinas Handelssystem: "Es ist, als würde man ein marktbasiertes Instrument in einem Sektor schaffen, der nicht nach den Kräften des Marktes funktioniert", sagte Chen dem britischen Online-Magazin Carbon Brief. Er glaubt: Damit das Handelssystem Wirkung entfalten kann, muss erst der Strommarkt dereguliert werden. (www.klimareporter.de, 22.7.21)

Do Leaked Climate Reports Help or Hurt Public Understanding of Global Warming? Last month's leaked IPCC report cherry picked grim scenarios, but it's just the latest in a long line of leaks intended to shape perception of climate science. | When @IPCC_CH reports are leaked, experts worry the cherry-picked information may actually be harming public perception of climate science, undermining or skewing the international body's work. @IPCC_CH (insideclimatenews.org, 22.7.21)

Abenteuerlicher Weg zum Minergie-Standard «Minergie» steht nicht nur für energieeffiziente Neubauten. Auch Erneuerungen nach Minergie-Standard sind möglich, selbst in schwierigen Fällen. Ein völlig heruntergekommenes Haus in Onex (GE) verwandelte sich in ein Bijou mit zeitgemässem Komfort. (www.energieschweiz.ch, 22.7.21)

Koalition für Klimaschutz durch nachhaltige Ressourcennutzung Die türkis-grüne Regierung will mehr Klimaschutz auch durch eine nachhaltige Ressourcennutzung erreichen. Entsprechende Maßnahmen wurden im Regierungsprogramm festgelegt. Heute präsentierten Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne), Wissenschaftsminister Heinz Faßmann und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (beide ÖVP) mehrere „Leuchtturmprojekte“ der Bioökonomie bei einer Pressekonferenz in Wien. | Im Rahmen der Bioökonomie sollen fossile Rohstoffe und Energieträger durch nachwachsende Rohstoffe in möglichst allen Bereichen und Anwendungen ersetzt werden. Zudem wird eine längere Ressourcennutzung und mehr Forschung und Entwicklung im Bereich Bioökonomie angestrebt. Die damalige türkis-blaue Regierung hat 2019 eine Strategie für Bioökonomie auf den Weg gebracht. (orf.at, 22.7.21)

Bundesregierung unterstützt verheerenden Elbe-Ausbau: Grüne im Bundestag Das ist eine verheerende Entscheidung für die wertvolle Naturlandschaft der Elbe und eine Realitätsverweigerung angesichts von mangelnder Schiffbarkeit durch Dürreperioden und dringend erforderlichem vorsorgendem Hochwasserschutz. (www.gruene-bundestag.de, 22.7.21)

Kartenzahlung beim Bettler? Geplant ist die „totale Digitalisierung“ Die Kartenzahlung löst auch hierzulande das Bargeld ab. Doch auch das Plastikgeld wird nicht mehr lange bleiben. Längst gibt es viel weitergehende Pläne — das zeigt nicht nur der Blick nach China. Schon bald soll das Bezahlen sogar „unsichtbar“ werden. (to.welt.de, 22.7.21)

Diese neue Studie räumt mit einem der grössten Mythen über E-Fahrzeuge auf Schmutziger Strom aus dem Kraftwerk, schmutzige Batterien voller Lithium und Kobalt: Die Ökobilanz des E-Autos ist umstritten, sein Schaden grösser als sein Nutzen, behaupten Kritiker. Doch sie irren sich. | Dazu gibt es nun eine neue Untersuchung des ICCT (International Council on Clean Transportation, hauptsächlich von gemeinnützigen Stiftungen finanziert). Die gemeinnützige Organisation spielte eine massgebliche Rolle beim Aufdecken des VW-Dieselskandals. | Die ICCT-Experten kommen zu einem eindeutigen Ergebnis: Ohne jeden Zweifel sei das Elektroauto deutlich sauberer als der Verbrenner — und zwar über die gesamte Lebensdauer der Autos hinweg. Also inklusive Fertigung. (www.watson.ch, 22.7.21)

Bildungscampus Lieselotte Hansen-Schmidt in der Seestadt: Ein „cooles“ Leuchtturmprojekt Wien hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Ein zentraler Baustein dafür ist die Energiewende, also der Ausstieg aus fossiler Energie hin zu erneuerbaren Energien. Den Wiener Bildungseinrichtungen kommt dabei eine wichtige Rolle zu. So wurde auch im Regierungsprogramm der Wiener Fortschrittskoalition vereinbart, bei Neubauten und Sanierungen die Herausforderungen der Klimakrise und der Hitze im Sommer zu berücksichtigen. Ein Leuchtturmprojekt dafür ist der Bildungscampus Lieselotte Hansen-Schmidt in der Seestadt, an dem gerade die letzten Arbeiten vor der Übergabe stattfinden. | Bei einem Medientermin stellten Vizebürgermeister und Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr, Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und die GemeinderätInnen Nicole Berger-Krotsch und Stefan Gara das Herzstück des neuen Campus-Standorts vor: ein klimafreundliches und hochinnovatives Energiesystem, das richtungsweisend für die Zukunft der Bildungsbauten ist. Es erlaubt einen klimaneutralen … (www.wien.gv.at, 22.7.21)

Salutogene Ernährungskommunikation wechselt die Perspektive | Menschen und ihre Ressourcen stehen im Mittelpunkt Eine salutogene Ernährungskommunikation stellt die Menschen mit ihren Bedürfnissen, Fähigkeiten und allen Ressourcen in den Mittelpunkt. Sie ist einfühlsam, echt und wertschätzend. Das ist in der Ernährungsberatung oft selbstverständlich. Bisher setzt die öffentliche Ernährungskommunikation jedoch noch viel zu häufig auf Empfehlungen, die viele Menschen nicht umsetzen können. Das liegt auch an den widersprüchlichen Botschaften verschiedener Absender, einer oft unverständlichen Fachsprache und fehlender Alltagstauglichkeit. Erschwerend kommt ein gesundheitsfeindliches Umfeld hinzu: Rund um die Uhr können wir überall weniger empfehlenswerte Lebensmittel, übermäßig gesüßte Getränke, hochkalorische Fertigprodukte oder Fastfood kaufen. | Die salutogene Ernährungskommunikation wechselt die Perspektive und stellt die Frage: Wie lässt sich das Vertrauen der Menschen in ihre eigenen Ressourcen stärken, damit sie sich selbst zu einer Verhaltensänderung motivieren und diese auch bewältigen? (www.bzfe.de, 22.7.21)

CO2-Preis wird in den nächsten Jahren auf 50 bis 80 Euro pro Tonne steigen Interview: Mit ihrem Paket “Fit for 55” will die EU-Kommission ihre verschärften Klimaziele realisieren. Schon vor der Vorstellung der Pläne zog der CO2-Preis in Europe kräftig an. Wie diese Entwicklung weitergeht und welche Auswirkungen sie auf den Strommarkt in Deutschland und anderen europäischen Ländern hat, erklärt Lukas Bunsen, Head of Research, Central Europe von Aurora Energy Research. (www.pv-magazine.de, 22.7.21)

Wirtschaftlicher Erosionsschutz mit Photovoltaik-Anlagen In der aktuellen Diskussion nach den Überflutungen wird viel davon gesprochen, dass wir in Deutschland unsere Regionen zukünftig besser gegen Starkregenereignisse schützen müssen. Hier wird in diesem Zusammenhang aber bisher immer nur von Rückhaltebecken und Staumauern und vielen anderen teuren Maßnahmen gesprochen, die keine andere Funktion als Erosionsschutz haben und in vielen Regionen nur schwer zu finanzieren sind. | Doch es gibt auch wirtschaftliche Alternativen. Erosionsschutz-Solaranlagen auf Agrarflächen können dank der mit Rammfundamenten verstärkten Dämme bis zu eine Million Liter Regenwasser je Hektar zusätzlich zurückhalten und sogar gleichzeitig den Anbau auf diesen Flächen verbessern und zusätzlich mit Blühstreifen auch noch Biodiversität und Insektenschutz bieten. Das ist dann eine Win-Win-Win Situation für die Sicherheit der Bevölkerung, die Ertragssicherheit der Landwirte und die Umwelt. (www.pv-magazine.de, 22.7.21)

Bauminister fordert mehr Hilfe vom Bund für Luftreiniger Thüringens Bauminister Benjamin-Immanuel Hoff (Linke) hat mehr Unterstützung des Bundes bei der Beschaffung von Luftreinigern für Schulen gefordert. Der bislang vorgesehene Weg werde den Infektionsschutz an Schulen und Kindergärten wegen zuviel Bürokratie «nicht voranbringen», kritisierte Hoff am Donnerstag in Erfurt. Von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) forderte er, die Richtlinie des Bundes zu überarbeiten. (www.zeit.de, 22.7.21)

(Financial) Opportunities of European sustainability reporting rules for small businesses Kein Unternehmen kann es sich leisten, die finanziellen Risiken des Klimawandels zu ignorieren. Das gilt auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Dabei ist Transparenz entscheidend, um die Risiken für Unternehmen und Investoren zu reduzieren. Im fünften Artikel unseres Briefings „Full Disclosure“ beleuchten wir, wie und warum kleine und mittelständische Unternehmen von zukunftsgerichteten Berichtsfplichten profitieren können. (germanwatch.org, 22.7.21)

Aktien und Klimaschutz: Mama, kaufst du auch gute Aktien? Wer Wertpapiere sucht, mit denen man den Klimaschutz fördert, landet schnell in einem Wirrwarr von erstaunlichen Firmen und Kriterien. Besser ist eine einfache Strategie. (www.zeit.de, 22.7.21)

Personalisierte Google-Werbung: Was Google alles über dich weiss Personalisierte Google-Werbung kann für User gruselig sein — im Positiven wie im Negativen. Wir zeigen dir, wie du herausfindest, was Google über dich weiß. (www.basicthinking.de, 22.7.21)

Falsche Anreize befeuern Transit Mehr E-Lastwagen anstatt Verlagerung auf die Schiene: Eine neue EU-Richtlinie könnte die Belastung durch den Güterverkehr durch die Alpen zusätzlich befeuern. | Mitte Juni 2021 haben sich Verhandler:innen des Europäischen Rates und des EU-Parlaments auf die Ausgestaltung einer neuen Mautgebühr in Form der Eurovignette (Wegekostenrichtlinie) verständigt. Batterie- und wasserstoffbetriebene Lastkraftwagen würden dadurch um bis zu drei Viertel billiger fahren. Stephan Tischler, Verkehrswissenschaftler und Vorsitzender von CIPRA Österreich sieht das kritisch: «Die Folge der neuen Wegekostenrichtlinie wäre eine massive Vergünstigung des Gütertransportes auf der Strasse durch E-LKW unter dem Deckmantel des Klimaschutzes.» Jährlich fahren alleine über den italienisch-österreichischen Brennerpass rund 2.4 Millionen Lastwagen — doppelt so viele, wie noch im Jahr 1998. Mit der neuen Eurovignette dürfte sich die Lage weiter verschärfen. … (www.cipra.org, 22.7.21)

Wissenschafts-Kommunikation: ein Moment der Chance Wer kommuniziert in der Schweiz öffentlich über Wissenschaft, und wie? Und: Wie steht es um das gesellschaftliche Engagement mit der Wissenschaft? Eine Gruppe aus Expertinnen und Experten vermittelt aufschlussreiche Einblicke — und gibt konkrete Empfehlungen. | Eine Gruppe von 16 Expert*innen aus Forschung, Kommunikation und Journalismus legte am 15. Juli im Auftrag der Akademien der Wissenschaften Schweiz einen Bericht vor, der ein detailliertes, auf Daten basierendes Bild der Wissenschaftskommunikation in der Schweiz zeichnet. Das ist aber noch nicht alles. Gestützt auf ihre Erkenntnisse, identifiziert die Gruppe zudem Verbesserungspotentiale und formuliert 20 handlungsorientierte Empfehlungen. (bernet.ch, 22.7.21)

ETH Zürich erforscht Mars-Innenleben: Der Rote Planet ist dünnhäutig und hat einen weichen Kern Forschende haben das Innere unseres Nachbarplaneten studiert. Sie wollen verstehen, warum sich der Mars so anders entwickelt hat als die Erde. (www.tagesanzeiger.ch, 22.7.21)

Nord Stream 2: Poker um Pipeline Einigung zu Nord Stream 2: Russland weist Sanktionsdrohungen des Westens zurück. Kiew soll mit Millionen aus Berlin Wasserstoffexporteur werden. (www.jungewelt.de, 22.7.21)

Kommentar: Den Lobbys verpflichtet Die EZB konterkariert nicht nur die zaghaften Ansätze einer Klimaschutzpolitik auf EU-Ebene, sondern greift auf drastische Weise in den Markt ein und betreibt knallharte Wirtschaftspolitik. (www.jungewelt.de, 22.7.21)

Neapel: G20 ringen um mehr Initiative für den Klimaschutz - - - - - - - Sie wollen ja mehr für den Klimaschutz machen - und trotzdem tun sich die G20-Staaten auf ihrem Treffen in Neapel schwer. Die Ziele des einen sind dem anderen noch viel zu hoch. Von Jörg Seisselberg. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.7.21)

What to Expect from the Next Major Global Climate Report The Tamarack fire burns along the road in Markleeville, California. (www.scientificamerican.com, 22.7.21)

Forderung nach neuen AKW kommt zu früh Doch die Befürchtung einer Stromlücke ist weit mehr als ein bürgerliches Hirngespinst. (www.srf.ch, 22.7.21)

Merkel auf der Sommerpressekonferenz: Und plötzlich wieder Klimakanzlerin Die scheidende Regierungschefin sagt, sie habe stets gegen den Klimawandel gearbeitet - räumt aber ein, es sei "nicht ausreichend viel passiert". (www.sueddeutsche.de, 22.7.21)

Biowinzer über die Flut an der Ahr: „Ich bin der Natur nicht böse“ Seit 30 Jahren bewirtschaftet Christoph Bäcker im Ahrtal ein Weingut. Nun fiel es der Flut zum Opfer. Wie geht es für den Biowinzer weiter? mehr... (taz.de, 22.7.21)

Geldpolitik: Die EZB gibt weiter Gas Die EZB folgt der Federal Reserve: Die Nebenwirkungen dieser Transformation sind nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch politischer Natur – wem eine marktwirtschaftliche Ordnung wichtig ist, der kann das nicht gut finden. (www.faz.net, 22.7.21)

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