Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
«Netto-Null» gilt auch für den Bodenschutz Bodenschutz ist wichtig: Das neue Heft «Forum Raumentwicklung» zeigt, wie eine nachhaltige Raumentwicklung den Boden langfristig schützen kann. | Ob als Grundlage für die landwirtschaftliche Produktion, als Filter unseres Trinkwassers, als CO2-Speicher oder als Erholungsraum: Der Boden hat vielfältige, lebenswichtige Funktionen. Das Bundesamts für Raumentwicklung zeigt, wie eine nachhaltige Raumentwicklung dazu beitragen kann, den Boden langfristig zu erhalten. (www.umweltperspektiven.ch, 5.8.21)
Elektrosicherheit bei Überflutungen Bei Unwetter mit Starkregen dringt häufig Wasser in Gebäude. Was heisst das für die Elektrosicherheit? Und was, wenn das Haus über eine Photovoltaikanlage verfügt? (www.umweltperspektiven.ch, 5.8.21)
Climate crisis: Scientists spot warning signs of Gulf Stream collapse A shutdown would have devastating global impacts and must not be allowed to happen, researchers say (www.theguardian.com, 5.8.21)
The Time Lag of Climate Change One of the issues regarding climate change is that there is a significant time lag between action and effect, lulling us into a fake sense of complacency. (earth.org, 5.8.21)
Meeresströmung im Atlantik nähert sich möglicherweise kritischer Schwelle Eine wichtige Strömung im Atlantik, zu der auch der Golfstrom gehört, hat im Laufe des letzten Jahrhunderts möglicherweise an Stabilität verloren. Das zeigt eine neue Studie im Fachjournal Nature Climate Change. Die Atlantische Umwälzströmung (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) transportiert warme Wassermassen aus den Tropen an der Meeresoberfläche nach Norden und kaltes Wasser am Meeresboden nach Süden, was für die relativ milden Temperaturen in Europa von großer Bedeutung ist. Außerdem beeinflusst sie Wettersysteme weltweit. Ein möglicher Zusammenbruch dieses Meeresströmungssystems könnte daher schwerwiegende Folgen haben. (www.pik-potsdam.de, 5.8.21)
Nach der Flut klimagerechten Wiederaufbau starten Agora Energiewende rät, nach dem Hochwasser die Sanierung von Häusern, Heizungen und Wärmenetzen in den betroffenen Gebieten im Einklang mit dem Klimaschutz durchzuführen. (www.energie-und-management.de, 5.8.21)
Neue Analyse zeigt Risiken der Erderhitzung für Deutschland Bei einem ungebremsten Klimawandel würden die Risiken durch Hitze, Trockenheit und Starkregen im gesamten Bundesgebiet künftig stark ansteigen. Das zeigen die Ergebnisse der Klimawirkungs- und Risikoanalyse (KWRA) des Bundes, die heute von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt vorgestellt wurde. Die Schäden wirken sich dabei wie bei einem Dominoeffekt von bereits heute stark belasteten Ökosystemen wie Böden, Wäldern und Gewässern hin zum Menschen und seiner Gesundheit aus. (www.umweltbundesamt.de, 5.8.21)
Betreffzeilen texten: Die wichtigste Stellschraube für Ihr E-Mail-Marketing Nutzen Sie das Potenzial der Digitalisierung für Ihr Unternehmen bestmöglich aus, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Wir helfen Ihnen dabei: mit digitalen Trendthemen, praktischen Problemlösungen und innovativen Ansätzen – auf dieser Seite sowie auf unserer nächsten virtuellen Digitalisierungskonferenz smarter mittelstand. (www.impulse.de, 5.8.21)
Surface air temperature for July 2021 July 2021 joins July 2020 as the third warmest July on record globally, less than 0.1 °C cooler than July 2019 and July 2016. It was the second warmest July on record for Europe. Heatwaves occurred from the Baltic to the eastern Mediterranean. Western North America continued to experience anomalously high temperatures; parts of the Far East were also well above average. (climate.copernicus.eu, 5.8.21)
Bund fördert CCS künftig mit 585 Mio. Euro Die Abscheidung und Speicherung von CO2 als Klimaschutzmaßnahme ist umstritten: Die Bundesregierung fördert die Technik bis Mitte des Jahrzehnts mit über einer halben Milliarde Euro. (www.energie-und-management.de, 5.8.21)
Was es braucht, um die Wissenschafts-Kommunikation zu stärken Alle sind sich einig: Die Wissenschaftskommunikation in der Schweiz soll intensiviert werden und mehr Wirkung erzielen — aber wie? Eine Reihe von sachkundigen Empfehlungen leuchtet ein. Und macht klar: Es kann nur gelingen, wenn sich sämtliche Akteurinnen und Akteure zusammentun. (bernet.ch, 5.8.21)
Wider das Gefühlsbashing. Eine philosophische Verteidigung der Emotion Gefühlte Wahrheiten, postfaktische Politik: die Emotion sieht sich heftigen Vorwürfen ausgesetzt. Zu Unrecht, meint die Philosophin Peggy H.Breitenstein. (www.sagw.ch, 5.8.21)
Durch kürzere Arbeitszeiten den Planeten retten | ein Gastbeitrag von Michael Kopatz Es ist höchste Zeit, dass sich besonders die Wohlhabenden endlich auf das konzentrieren, worauf es im Leben ankommt. Kürzere Arbeitszeiten für den Erwerb können den Wachstumszwang entschärfen und den Konflikt zwischen Arbeitsplätzen und Umweltverbrauch entkoppeln. | Hinzu kommt: Glück und Wohlbefinden sind nicht beliebig steigerungsfähig. In Deutschland wird die Frage "Wie glücklich bist du auf einer Skala von eins bis zehn?" seit den 1970er Jahren auf ungefähr gleichem Niveau beantwortet. (www.klimareporter.de, 5.8.21)
Klimabewegung wird laut: Vom Zeltlager aus gegen die Schweizer Hochfinanz Klimaschützerinnen legten sich mit dem Finanzplatz Zürich an und blockierten Banken. Wer steckt dahinter? Eine Reportage aus dem Zeltlager, in dem alles geplant wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.21)
Klimaschutz: Der Wald ist Deutschlands wahres Kapital Der Wald muss zurück zur Natur finden, um dem Klimawandel standzuhalten. Sollte er sich also selbst überlassen bleiben? Nicht ganz, denn ohne den Menschen wird er seine Balance nicht finden. (www.sueddeutsche.de, 5.8.21)
US-Elektroautobauer: Konzerninteresse vor Recht Tesla: Umweltverbände scheitern erneut gerichtlich gegen vorzeitige Baugenehmigungen in Grünheide. (www.jungewelt.de, 5.8.21)
US-Präsident Biden: Bis 2030 soll jeder zweite Neuwagen ein E-Auto sein Amerikas Präsident will die Elektrifizierung des Autosektors massiv fördern. Das Weiße Haus gesteht: Das Motiv ist nicht nur die Bekämpfung der Klimakrise. (www.faz.net, 5.8.21)
Die nächste Blamage für die Grünen-Spitze Der Bundeswahlausschuss bestätigt: Die Landesliste der Grünen im Saarland wird nicht zugelassen. Und ganz amtlich werden der Partei Verstöße gegen Demokratieprinzipien bescheinigt. Eine entscheidende Rolle spielen dabei auch brachiale Interventionen der Bundes-Grünen. (www.welt.de, 5.8.21)
Hitzewellen in Deutschland: In der tödlichen Hitze der Stadt Wird es zu heiß, ist das lebensgefährlich. Über die Hitzeopfer wird wenig gesprochen – sie sterben oft allein zu Hause. Wie sich mit Klimaschutz Leben retten ließen. (www.zeit.de, 5.8.21)
Nachhaltig kochen: Konservieren Sie, was das Zeug hält! Dieser Sommer vermiest uns nicht nur die Laune, sondern auch das Gemüse. Zeit, zu handeln. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.21)
Schmelzmesser bremst Zirkulation: Der Golfstrom könnte vor dem Umkippen stehen Die Meeresströmungen im Atlantik schwächen sich ab und könnten laut einer Studie bald einen Kipppunkt erreichen. Die Folgen für das Klima wären weitreichend. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.21)
Hinweise auf Kollaps des Golfstroms Dass die Atlantische Umwälzströmung schwächer wird, ist schon bekannt – jetzt deutet eine Studie auf eine "fast vollständige Destabilisierung" als Folge des Klimawandels hin. Sollte die Strömung wirklich ausfallen, hätte das dramatische Folgen für viele Regionen auf der Welt, nicht nur für Europa. - (www.klimareporter.de, 5.8.21)
Von der ganzen Welt fürs Klima lernen Zwei Humboldt-Stipendiaten suchen in Europa Antworten auf die Klimakrise für ihre Länder und vernetzen sich in Berlin und Brandenburg mit dem Climate Change Center. (www.tagesspiegel.de, 5.8.21)
Klimawandel: Golfstrom könnte vor dem Umkippen stehen Die Meeresströmungen im Atlantik schwächen sich ab und könnten laut einer Studie bald einen Kipppunkt erreichen. Die Folgen für das Klima wären weitreichend. (www.sueddeutsche.de, 5.8.21)
Mobilität und Verkehr: Doppelt so viele Autos wie 1980, aber fünf Mal weniger Tote Rund sechs Millionen Motorfahrzeuge verkehren auf den Schweizer Strassen, 4,7 Millionen davon sind Autos. Start gesunken ist die Zahl der Verkehrstoten. Das zeigen die Ergebnisse der jüngsten Auswertung des Bundesamts für Statistik. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.21)
Digitalisierung – Gefahr für die Demokratie? Digitalisierung – Gefahr für die Demokratie? - Vanessa Lippert - 05.08.2021 | 15:55 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Wie die Monopolisierung von Datenmärkten unsere Zukunft bedroht - - In der Corona-Pandemie kämpfen viele Menschen um ihre wirtschaftliche Existenz. Gleichzeitig stiegen weltweit die Vermögen der Milliardär:innen zwischen März 2020 und März 2021 um mehr als 50 Prozent an. - Profitieren konnten vor allem Führungskräfte und Anteilseigner:innen aus der Tech-Branche. Insbesondere die sogenannten „Big Five“, also Amazon, Apple, Facebook, Google und Microsoft, gewannen während der Krise kräftig an Wert und Marktmacht hinzu. - - Dieses Kurzpapier soll verdeutlichen, weshalb dies eine Gefahr für Demokratie und Nachhaltigkeit darstellt und wo Lösungsansätze liegen. - Mittlerweile teilen die Megakonzerne den digitalen Markt mehr oder weniger unter sich auf – und die Monopolisierung digitaler Geschäftsfelder schreitet seit Beginn der Corona-Krise schneller voran. Insgesamt zehn der elf wertvollsten Marken der Welt verdienen ihr Geld mit Daten. - - Das Kurzpapier skizziert die Herausforderungen, die aus der Macht der „Big Five“ erwachsen. Es wird erläutert, waru >| (germanwatch.org, 5.8.21)
Fighting the New Climate Change Denialism - Today, climate change and its real effects on our world are undeniable. Confronted with this reality, even the US fossil fuel industry has changed tack: from supporting outright climate change deniers to influencing the inevitable policies to mitigate climate change. In her new book, Overheated: How Capitalism Broke the Planet – And How We Fight Back, Kate Aronoff describes how a new type of denialism is taking hold in the fossil fuel industry, a bid to ward off systemic change and protect the business model. As a staunch defender of the Green New Deal, she also aims to show how to fight back. - - - - Olaf Bruns: Your book discusses how capitalism, and specifically its neoliberal variant, has first led us to push the planet’s life support systems to the brink, and now keeps undercutting our very efforts to save them. This leads to a double question: How has capitalism broken the planet? And how does it scupper our current efforts to save it? - - - - Kate Aronoff: Capitalism demands endless extraction: of land, of labour, and of people. It has this constant hunger to explore new frontiers for profit, which precedes any school of neoliberalism. In the case of the United States, we had an expansion into the continent of North America that was based on slaughter and genocide and a development of capitalism that was based on slavery. There are indeed particular faults of neo-liberalism, >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 5.8.21)
Litauens erfolgreiche Energiepolitik kann für Deutschland eine Lehre sein Nord Stream 2, die umstrittene deutsch-russische Gaspipeline, wird fertiggestellt. Das ist nach der jüngsten deutsch-amerikanischen Übereinkunft klar. Die Frage ist nun, wie abhängig Deutschland in Zukunft von russischen Energielieferungen werden wird. (www.welt.de, 5.8.21)
Hochwasser im Ahrtal: Déjà-vu der Katastrophe War die Flutkatastrophe im Ahrtal ein bislang einmaliges Ereignis und schon der Vorbote des Klimawandels? Zwei Bonner Geoforscher sind skeptisch – und liefern neue Erkenntnisse. (www.faz.net, 5.8.21)
Naturschützer kritisieren Baumfällungen – Berlin argumentiert mit Sicherheitsrisiken Umweltaktivisten fordern ein Umdenken bei den Berliner Forsten. Sie würden Bäume ohne guten Grund umschneiden. Dort versteht man die Kritik nicht. (www.tagesspiegel.de, 5.8.21)
In der künftigen Wasserstoffwirtschaft kann sich Berlin die Partner aussuchen Wasserstoff ist der Energieträger der Zukunft. Künftig wird sich Deutschland seine Partner für die Energieversorgung aussuchen können. Russland und die Ukraine sind im Rennen. Wen bevorzugt Berlin? (www.faz.net, 5.8.21)
Verkehrsexperten verlangen mehr Tempo beim Ausbau der Bahn - - - - - - - Wo bleibt der Ruck zur verkehrspolitischen Wende? Das fragen Kritiker etwa der "Allianz pro Schiene", die den Bahnverkehr in Deutschland erheblich stärken wollen. Weiterer Verzug droht wegen der Flutschäden. Von Griet von Petersdorff. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.8.21)
Juli war zweitwärmster jemals gemessener in Europa Der heurige Juli ist der zweitwärmste jemals verzeichnete Juli in Europa seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen. Laut dem europäischen Klimawandeldienst Copernicus war er über weiten Teilen Nord-, Ost- und Südosteuropas bedeutend wärmer als der langjährige Durchschnitt. In Österreich zählte er zu den 15 wärmsten Julis der Messgeschichte. (www.krone.at, 5.8.21)
Endlager für Atommüll - Halb Deutschland betroffen: Doch Suche nach Atom-Klo geht hinter verschlossen Türen weiter - Noch darf die Öffentlichkeit mitreden, wenn es um die Suche nach einem Endlager der hoch radioaktiven Brennstäbe deutscher Kernkraftwerke geht. Doch ab Sonntag ist erstmal Schluss damit. Auch steht die Frage im Raum: Was passiert mit der Endlager-Suche, wenn ein Kanzler Armin Laschet den Atomausstieg aufweicht?Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 5.8.21)
Hessen Ideen Stipendium für plastikfreien Versandumschlag und neuartigen Wasserstoff-Motor Zwei Gründungsprojekte aus der Hochschule Darmstadt (h_da) werden noch bis Ende September mit dem Hessen Ideen Stipendium des hessischen Wissenschaftsministeriums (HMWK) gefördert. Das Transfairbag-Team entwickelt einen luftgepolsterten und dabei plastikfreien Versandumschlag komplett aus Recyclingpapier. Das Hydrieb-Team erzeugt mit seinem wasserstoffbetriebenen Verbrennungsmotor emissionsfreie Energie für Industrie- und Wohngebiete. (www.umweltdialog.de, 5.8.21)
CO2-Speicherung durch abgestorbene Pflanzenteile Im Boden verrottende Pflanzen sind nicht nur als Kompost wertvoll. Tatsächlich spielen Pflanzenreste eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, den Kohlenstoff im Boden zu halten, was für die Reduzierung der CO2-Emissionen des Planeten wichtig ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie von Forschenden der Technischen Universität München (TUM) und anderen Institutionen. (www.umweltdialog.de, 5.8.21)
Die Grünen wollen in den letzten Winkel unseres Alltags hineinregieren Super-Klimaschutzministerium und ein Einwanderungsministerium, das „Vielfalts- und Teilhabepolitik“ betreibt. Die Pläne der Grünen würden vor allem zu einem führen: Bürokratieaufbau. Dabei unterliegt die Partei zwei Denkfehlern. Und sie zeigt, woran es ihr mangelt. (www.welt.de, 5.8.21)
Für die Zukunft des Waldes fehlt es an einer Strategie Was kann für Wälder getan werden, damit sie dem Klimawandel trotzen und vom Menschen genutzt werden können? Die Politik muss Antworten geben. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 5.8.21)
Klimawandel: Waldschäden nehmen rasant zu Der Wald leidet. Hitze, Stürme und der Borkenkäfer haben die Schadholzmenge in den letzten Jahren vervielfacht. Für die Waldbesitzer bedeutet das hohe Verluste. Vom jüngsten Anstieg der Holzpreise profitieren sie nicht. (www.faz.net, 5.8.21)
Wohnen muss sozial verträglicher und gleichzeitig ökologischer werden „Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sind zwei zentrale Herausforderungen der heutigen Zeit. Die ökologische Wende kann nur funktionieren, wenn sie auch sozial ist. Klimaschutz müssen sich alle leisten können – auch vor dem Hintergrund energetischer Modernisierung und CO2-Bepreisung“, so Margit Berndl, Vorständin des Paritätischen in Bayern. Gemeinsam mit dem BUND Naturschutz Bayern hat der Paritätische Wohlfahrtsverband heute ein Programm für gutes Wohnen vorgestellt, das soziale und ökologische Aspekte zusammenbringt. - alle bezahlbar sein und gleichzeitig die Anforderungen an den Klimaschutz erfüllen. Es geht aber nicht nur um den Wohnraum als solchen, sondern auch um ein gesundes Wohnumfeld mit grünen Freiräumen, die Orte der Begegnung sind und gleichzeitig Lebensräume für Tiere und Pflanzen bieten. Zudem mindert Stadtnatur auch die Folgen der Klimaerhitzung“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner. - Neustart in der Bodenpolitik - Die Verbände fordern neben dem Ausbau des sozialen Wohnungsbaus eine Neuausrichtung in der Bodenpolitik. „Wir fordern eine gemeinwohlorientierte Bodenpolitik, die ökologisch und sozial gerecht ist. Boden ist ein Gemeingut und keine beliebige Ware!“, so Mergner. „Die Belange von Natur und Umwelt müssen bei Bebauungsplänen gest >| (www.bund-naturschutz.de, 5.8.21)
Griechenland: Hitze gefährdet Stromversorgung und Regierung Hoffen und Bangen in Griechenland: Heiße Sommer sind zwar die Regel. Aber die Rekordtemperaturen dieses Jahres drohen die Stromversorgung lahmzulegen. Das will die Regierung unbedingt verhindern. (www.faz.net, 5.8.21)
Klimawandel in Sibirien: Rätselraten um Treibhausgas aus Permafrost Eine Hitzewelle in Sibirien könnte grosse Mengen Methan freigesetzt haben, berichten Geologen. Doch an den Messungen gibt es Zweifel. (www.tagesanzeiger.ch, 5.8.21)
Ökologisch bedenklich: Der Niedergang der Niedermoore Entwässerte Moore verstärken den Treibhauseffekt bedeutend. Naturschützer wollen die verbliebenen hessischen Feuchtgebiete daher mit Hilfe des Landes schützen. (www.faz.net, 5.8.21)
Premiumqualität im Ökodruck erzielen Das Druckergebnis auf recyceltem Naturpapier ist vorhersehbar, sofern eine Druckerei geeignete Verfahren zur Kontrolle und Produktion anbietet, bricht Saskia-Melina Jacobs von Langebartels & Jürgens eine Lanze für Nachhaltigkeit in Print. Heute sei Recyclingpapier für die verschiedensten Drucksparten „ein reifes, hochwertiges, sicheres und umweltfreundliches Produkt“. Eine Einführung. ... mehr - The post Premiumqualität im Ökodruck erzielen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 5.8.21)
An der Kita halten keine großen Dienstwagen Männer geben ihr Geld eher für klimaschädliche Dinge aus als Frauen, sagen Studien. Für Mobilitätsforscherin Meike Spitzner liegt der Kern des Problems aber tiefer: in Strukturen, die einen großen Teil des Lebens und Wirtschaftens unsichtbar machen. - (www.klimareporter.de, 5.8.21)
Auslegung simultaner Heiz- und Kühlanlagen - - - Klimaanlagen zum gleichzeitigen Kühlen und Heizen werden immer beliebter. Nicht nur, dass sie den Aufwand für Investitionen und Montage verringern, auch lassen sich Betriebskosten durch Energieeinsparungen und Wärmerückgewinnung in hohem Maße reduzieren. Doch was ist für die Kühl- und Heizlasten solcher Anlagen zu beachten? Und wie sind die Rohrleitungen zu dimensionieren? Unser Artikel gibt einen Überblick über einige wichtige Faktoren der Auslegung. - Als besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich erweisen sich VRF-Systeme mit Wärmerückgewinnung. Durch die Wärmerückgewinnung lassen sich je nach Aufteilung zwischen Kühl- und Heizbedarf Energiekosten eines Gebäudes um bis zu 50 % einsparen. Immer häufiger setzen TGA-Fachplaner auf Lösungen zum simultanen Heizen und Kühlen eines Gebäudes auf Basis erneuerbarer Energieträger mit nur einem System. Dabei sollte bereits in der Entwurfs- und Planungsphase die Ener gieverschiebung in die Überlegungen einbezogen werden, um eine optimale Anlagenlösung zu erarbeiten. - - Zentrales Bauteil eines 2-Leitersystems ist ein Kältemittelverteiler, der mit dem Außengerät eine kälte- und regelungstechnische Einheit bildet und so die Wärmerückgewinnung erm& >| (www.ikz.de, 5.8.21)
Parteien im Klimawahlcheck –Online-Tool zur Bundestagswahl Im Wahlkampf haben fast alle Parteien den Klimaschutz auf dem Plan. Doch wer steht für was beim Klimaschutz? Die Vorstellungen sind sehr unterschiedlich. Um einen Überblick zu gewinnen, hat ein Klima-Bündnis eine interaktive Checkliste erstellt. (www.energiezukunft.eu, 5.8.21)
Schutz und Beteiligung der Bürger im Blick Mit ihrem Klimaschutz-Sofortprogramm wenden sich die Grünen wieder verstärkt den Bürgern zu. Und das könnte gelingen. Vor allem Menschen mit niedrigen Einkommen sollen besser unterstützt werden, ebenso wie Tagebaubetroffene und die Bürgerenergie. (www.energiezukunft.eu, 5.8.21)
Achtung, hier wird die Welt gerettet: Ernst Peter Fischer fordert eine zweite Aufklärung. Aber hat er die erste überhaupt verstanden? An der Wissenschaft soll die Welt genesen. An der Naturwissenschaft natürlich. Dafür sei sie schliesslich da, sagt Ernst Peter Fischer, denn wenn wir der Wissenschaft folgen würden, könne nichts schiefgehen. Da paart sich Zorn aufs Seltsamste mit grenzenlosem Optimismus. (www.nzz.ch, 5.8.21)
INTERVIEW - Marco Chiesa: «Es sind die Luxus-Sozialisten, die diese Entfremdung zwischen Stadt und Land mit ihrem arroganten Verhalten herbeigeführt haben» Statt über den Segen des Föderalismus und die Schweiz als Willensnation zu reden, hat SVP-Präsident Marco Chiesa in seiner 1.-August-Rede die links-grünen Städte beschimpft. Die Empörung, die er damit auslöste, lässt ihn kalt. (www.nzz.ch, 5.8.21)
Vergiftete Debatte über die Zukunft des Waldes - - - - - - - Wie soll der Wald der Zukunft aussehen - Rohstofflieferant oder Rückzugsort? Wie sich beides verbinden lässt, droht vor lauter Streit unterzugehen. Klar ist, dass sich mit dem Klimawandel etwas ändern muss. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.8.21)
Vermeiden, verringern, kompensieren: So werden Büros grüner Aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Menschen in den vergangenen Monaten von zu Hause aus gearbeitet. Dadurch reduzierten sich die CO2-Emissionen der Bürotätigkeiten stark. Es wurde deutlich: „Grüne Büros“ können viel zum Klimaschutz beitragen. Kyocera bietet dafür besonders umweltschonende Multifunktionssysteme und Drucker sowie Lösungen für die Digitalisierung von Dokumentenprozessen an. (www.umweltdialog.de, 5.8.21)
Die Energiebeschaffung wird zunehmend grün Die Energiewirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz legt den Fokus immer stärker auf grüne Energieprodukte: So messen rund 75 Prozent der Energieversorger dem Thema Dekarbonisierung in der Energiebeschaffung zukünftig die größte Bedeutung zu. Das geht aus einer aktuellen Umfrage von EY und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor. (www.umweltdialog.de, 5.8.21)
Bundesrätin Sommaruga und US-Sonderbeauftragter Kerry führten bilaterales Gespräch Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich am 5. August 2021 mit John Kerry ausgetauscht, dem von US-Präsident Joe Biden ernannten Sonderbeauftragten für Klima. Im Zentrum des virtuellen Gesprächs stand der globale Klimaschutz. Für beide Länder ist ein internationaler Effort gegen die fortschreitende Klimaerwärmung elementar. (www.admin.ch, 5.8.21)
Tradition gegen Industrie – Verändert Corona den Fleischkonsum? Adrian Hirt glaubt daran Für den Trockenfleischproduzenten erlebt die Schweiz eine Revolution. Der Bündner legt sich dafür auch mit Berufskollegen an. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.21)
Lohnen sich 15 Kilowatt-Photovoltaik-Anlagen nur mit Batteriespeichern? Vergangene Woche haben wir einen einen Artikel über Berechnungen des Marktforschungsinstituts EUPD Research veröffentlicht, die auf großen Widerspruch gestoßen sind. Wir haben sie uns erklären lassen und ordnen sie ein. (www.pv-magazine.de, 4.8.21)
Proteinproduzenten: Bakterien können theoretisch die ganze Welt ernähren Die zukünftige Ernährung der Weltbevölkerung ist ein Thema, das immer stärker an Bedeutung gewinnt. Denn die Klimaziele können nur erreicht werden, wenn auch die Landwirtschaft an Nachhaltigkeit gewinnt. Gleichzeitig müssen aber immer mehr Menschen versorgt werden. Forscher der Universität Göttingen haben daher nun einen etwas ungewöhnlichen Ansatz untersucht. Sie schauten, inwiefern sich der Protein- und Kalorienbedarf mithilfe von Bakterien decken lässt. Dazu entwickelten sie eine Bakterienzucht, die mithilfe von Solarenergie betrieben wird. Auch das Futter für die Mikroben soll lokal und nachhaltig produziert werden. Denkbar wäre beispielsweise mithilfe von Photovoltaik produziertes Methanol. Den Output dieser Bakterienfarm verglichen die Forscher dann mit der Produktion einer konventionellen Ackerfläche. Das Ergebnis: Ein Hektar Bakterienzucht produziert ausreichend Proteine, um 520 Menschen zu versorgen. Bei einem Acker mit Sojabohnen sind es hingegen nur rund vierzig Menschen. (www.trendsderzukunft.de, 4.8.21)
Das ist der Unterschied zwischen Obst und Gemüse Spargel gehört ins Obstregal und Bananen ins Gemüsefach. Oder etwa nicht? Die Einteilung in Obst oder Gemüse ist komplizierter als man denkt. (www.watson.ch, 4.8.21)
Druck von der Strasse auf die SNB: Der Elefant unter den Investoren sieht sich in die Ecke gedrängt Die Nationalbank müsse ihr Versprechen einlösen, fordern Klimaaktivistinnen und -aktivisten. Jetzt geraten die obersten Währungshüter in die Defensive. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.21)
Wie die Bundesregierung die Energiepolitik auf den 1,5-Grad-Pfad bringt Die nächste Bundesregierung muss die Energiepolitik auf den 1,5-Grad-Pfad bringen. Das bedeutet "Fossile raus, Erneuerbare rein". | Die Energiepolitik der neuen Bundesregierung muss sich am 1,5-Grad-Ziel und dem Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts messen lassen. Dieses hat im April 2021 wirksame Klimaschutzpolitik eingefordert und klargestellt: Die Verantwortung zur Lösung der Klimakrise darf nicht auf die junge Generation abgewälzt werden. Es ist also konkretes Handeln gefragt — und zwar jetzt! Nach der Faustformel „Fossile raus, Erneuerbare rein“ müssen die Emissionen von CO2, Methan und allen weiteren Treibhausgasen so schnell wie möglich sinken. Nach dem Kohleausstieg muss auch der Ausstieg aus fossilem Gas eingeläutet werden. Der rechtliche Rahmen und die staatliche Förderung müssen darauf ausgerichtet werden, erneuerbare Alternativen an den Start zu bringen, statt fossile Infrastruktur am Leben zu halten. (duh.de, 4.8.21)
Pandemie und Klimakrise haben erstaunliche Gemeinsamkeiten | Das Klimaproblem analysiert Prof. Robert Schmidt aus ökonomischer Sicht. Jetzt hat der FernUni-Professor erstaunliche Parallelen zwischen Klima- und Corona-Krise erkannt. Corona-Pandemie und Klimakrise: Bei aller Unterschiedlichkeit haben beide viel mehr miteinander gemein als nur die Tatsache, dass sie die ganze Welt vor riesige Herausforderungen stellen. Das Klimaproblem analysiert Prof. Dr. Robert Schmidt bereits seit Jahren aus ökonomischer Sicht, jetzt hat der Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insb. Mikroökonomie an der FernUniversität in Hagen „erstaunliche Parallelen zwischen Klima- und Coronakrise“ erkannt: „Die Coronakrise kann als ‚Lehrstück‘ dafür betrachtet werden, wie insbesondere demokratische Staaten mit Problemen einer bestimmten Art umgehen.“ | Da die beiden Probleme unterschiedlich schnell verlaufen, werden etwaige Fehler der Politik beim Umgang mit der Coronakrise schon nach einigen Wochen sichtbar, wohingegen der dramatische Mangel an adäquater Bekämpfung des Klimawandels erst mit vielen Jahren Verzögerung sichtbar wird: „Vielleicht können aus der Coronakrise Lehren für den Umgang mit dem Klimawandel gezogen werden“, (www.fernuni-hagen.de, 4.8.21)
Das kann das PSW Limmern Das Pumpspeicherwerk Limmern (PSWL) ist mit einer Leistung von 1000 MW eine riesige Batterie in den Glarner Alpen. Im Gegensatz zu reinen Speicherkraftwerken können Pumpspeicherwerke wie das PSWL nicht nur Spitzenenergie erzeugen. Sie können auch Stromüberschüsse, die während Schwachlastzeiten anfallen, in wertvolle Spitzenenergie umwandeln. | Das #Pumpspeicherwerk Limmern ist mit einer Leistung von 1000 MW eine riesige #Batterie in den Alpen. Mit der Umwandlung von Stromüberschüssen in Spitzenenergie kann das #PSWL mithelfen, das Stromnetz zu stabilisieren @axpo (youtu.be, 4.8.21)
Basel soll Umwelthauptstadt werden und bewirbt sich für den European Green Capital Award 2025 Die Stadt Basel bewirbt sich für den European Green Capital Award (EGCA) 2025. Mit dem EGCA zeichnet die Europäische Kommission Städte aus, die eine besonders ambitionierte Nachhaltigkeitspolitik verfolgen und umsetzen. Dies entspricht den Zielvorgaben des Kantons, der bereits seit vielen Jahren eine fortschrittliche Nachhaltigkeitspolitik hat und den Klimaschutz hoch oben auf die politische Agenda gesetzt hat. (www.bs.ch, 4.8.21)
«Werkzeugkasten Rückliefertarife» für Solarinteressierte Solarenergie ist auch in der Schweiz die ökologisch und ökonomisch sinnvollste Option für den Umstieg auf erneuerbare Energien. Der Ausbau wird aber nach wie vor massiv gehemmt, da es an langfristig stabilen und minimalen Rückliefertarifen fehlt. Die SSES-Fachgruppe VESE will mit dem «Werkzeugkasten Rückliefertarife» diesem Problem Abhilfe verschaffen. Die Toolbox bietet politisch aktiven Personen spannende Instrumente, Tipps und Vorlagen zum Einfordern langfristig stabiler und minimaler Rückliefertarife. (www.sses.ch, 4.8.21)
Elcom-Chef Luginbühl warnt: «Wir könnten bereits 2025 Probleme mit dem Strom bekommen» Die Aufsichtsbehörde Elcom warnt: Bereits 2025 könnte die Schweiz Stromversorgungsprobleme bekommen. Um Strom zu sparen, fordert die Behörde jetzt ein Impulsprogramm, damit die Schweizer ihre Elektroheizungen rasch ersetzen. (www.watson.ch, 4.8.21)
Bauen | Freiraum in voller Länge | Musterhaus «Freiraum» & Baufritz-Podcast mit Alfredo Häberli Wenn die Kinder ausgezogen, das Erwerbsleben erfolgreich beendet und plötzlich diese ungewohnte Ruhe und freie Zeit ins eigene Leben einkehrt, macht sich ein neuer Lebensabschnitt bekannt. Für ebendiese dritte Lebensphase bietet das südbayerische Unternehmen Baufritz, seit vielen Jahren ein Vorreiter des gesunden und nachhaltigen Bauens, nun ein neues Musterhaus, dessen Name nicht passender ausfallen könnte. «Freiraum», entworfen von der Architektin Sigrid Krämer, ist ein schwellenloser Bungalow für ein bis zwei Personen, der mit schlichter Reduktion, schönem Luxus und modernster Technik die neu gewonnenen Freiheiten in vollem Zuge geniessen lässt. | Von Aussen tritt die Architektur puristisch und klar auf. Eine graue Fichtenfassade kleidet den schlichten Baukörper, während dunkle Rahmenelemente den Eingang und die Fenster optisch hervorheben. Bei der Architektur wurde bewusst auf eine kompakte, schlichte Form gesetzt, die nicht nur modern, sondern zugleich auch äusserst altersgerecht (meter-magazin.ch, 4.8.21)
Gastkommentar – Verzichten wir auf die Verzichtsdebatte | Vier Anmerkungen zum "Steinzeit"-Sager des Bundeskanzlers. Neue Technologien und eine Veränderung unseres Lebensstils, Mobilitäts-, Konsum- und Ernährungsverhaltens widersprechen einander nicht. Wir brauchen beides, wobei technologische Lösungen zunächst leichter umzusetzen sind. Der Umstieg vom Verbrennungsmotor aufs E-Auto erfordert keine Verhaltensänderung, der Umstieg auf Öffis oder Fahrrad schon. Bereits reiche Gesellschaften werden künftig nicht nur nachhaltiger produzieren und konsumieren, sondern sich auch mit geplanter Schrumpfung auseinandersetzen müssen. | Worauf verzichten wir jetzt? Auf von Abgasen und Autolärm freie Städte, auf öffentliche Räume, die zum Verweilen einladen, auf leistbares Wohnen für alle, auf hochqualitative Lebensmittel für alle, ja auch auf mehr Zeit für Muße und soziale Kontakte für alle. Eine nachhaltige Gesellschaft braucht nicht nur bessere Technologien, sondern setzt auch neue Prioritäten, fokussiert auf Grundbedürfnisse und eine faire Verteilung des dann wahrscheinlich geschrumpften BIPs, … (www.wienerzeitung.at, 4.8.21)
Mythen rund um das Fracking Seit zehn Jahren gibt es in der Erdgasförderung Niedersachsens kein Fracking mehr. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie nutzt dies, um mit falschen Fakten aufzuräumen. (www.energie-und-management.de, 4.8.21)
Verbraucher mögen Power-to-X Die Idee, mit grünem Strom Wasserstoff, Biokraftstoffe und klimaneutrale Kunststoffe zu produzieren, stößt bei Verbrauchern auf große Zustimmung. (www.energie-und-management.de, 4.8.21)
Basel will Europas Umwelthauptstadt werden Die Stadt bewirbt sich für den European Green Capital Award und hofft im Jahr 2025 zu gewinnen. (www.srf.ch, 4.8.21)
Laschet lehnt Grünen-Forderung nach Klimaschutzministerium ab Unions-Kanzlerkandidat Laschet hält nichts vom Vetorecht eines möglichen Klimaschutzministeriums. Grünen-Co-Chef Robert Habeck spricht vom „Klima-TÜV“. (www.tagesspiegel.de, 4.8.21)
Basalt: CO2-Schlucker mit Vor- und Nachteilen Das Gestein Basalt kann große Mengen CO2 dauerhaft binden. Forscher sehen darin im Kampf gegen die Erderwärmung großes Potenzial. Allerdings gibt es noch einige offene Fragen und Schwächen in der praktischen Anwendung. (orf.at, 4.8.21)
Das klimaschonende Bauen braucht mehr Innovationen Bauen und Wohnen verbrauchen immer noch die meisten Ressourcen in Deutschland. Wird weiterhin so gebaut wie bisher, sind die Klimaziele nicht zu erreichen – nicht nur hierzulande, erklärte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen. Holzbau, CO2-ärmer produzierter Zement und klimaschützende Bauvorschriften sind da nur die eine Seite. Es muss auch anders konstruiert werden, um lange Lebensdauer, Nachnutzung und Wiederverwertbarkeit zu erreichen. Denn der Primärenergieverbrauch des Bauens sinkt zu langsam. „Die Baubranche hat seit Jahrzehnten keine Innovationen hervorgebracht“, sagt Klaus Dosch. Er ist Leiter der Faktor X Agentur der Entwicklungsgesellschaft indeland. Mit einem Call for Innovation will er Herstellende und Gestaltende herausfordern – und motivieren, Produkte und Lösungen für ein ressourcenschonendes und kreislaufgerechtes Bauen zu präsentieren.Bis zum 15. Oktober können sich Unternehmer und alle Kreativen im Baubereich bei der ReBau mit ihren zukunftsweisenden Bauprodukten und -konstruktionsarten bewerben. Das ReBau-Projekt steht für „Regionale Ressourcenwende in der Bauwirtschaft“ und ist ein gemeinsames Projekt der Zukunftsagentur Rheinisches Revier, der „Faktor X Agentur“ und der Bimolab gGmbH.ReBau etabliert ein regionales Kompetenzzentrum für Kreislaufwirtschaft und Ressource >| (www.factory-magazin.de, 4.8.21)
Weitere Aktionen von Rise Up for Change: Klimaschützerinnen marschieren zur Nationalbank Die Klimabewegung kritisiert die Nationalbank, weil sie Milliarden in Öl, Gas und Kohle investiert. Bei einer Aktion am Mittwoch griff die Polizei ein. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.21)
Jobcoach: Zeit richtig einteilen: Es gibt ein Zauberwort gegen Stress Wirtschaftspsychologe Christian Fichter nennt zwölf Tipps, wie wir zu Nein-Sagern werden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.21)
Wahlkampf: Schreibt keine Bücher, lasst es unbedingt sein Müssen Politikerinnen und Politiker sich mit einem eigenen Buch ein Denkmal setzen? Nach der Lektüre von Baerbock bis Laschet und von Brandt bis Schmidt: sehr gerne nicht. (www.sueddeutsche.de, 4.8.21)
Digitalisierung in Schulen: Ort für Wissensvermittlung Durchdigitalisierte Schulen sind keine Lösung im Klassenkampf. Öffentliche Schulen sind Begegnungsort für Kinder unterschiedlicher Milieus. mehr... (taz.de, 4.8.21)
Klimaschutzministerium: Armin Laschet und Olaf Scholz gegen Klimaschutzministerium Die Kanzlerkandidaten von Union und SPD lehnen die Grünen-Forderung nach einem Klimaschutzministerium mit Vetorecht ab. Klimaschutz sei Sache des Bundeskanzlers. (www.zeit.de, 4.8.21)
Debatte ums Fliegen: Nicht jede Oma wohnt in Dessau Klimaschutz und Fliegen kann man nicht vereinen. Warum es trotzdem falsch ist, alle Leute, die fliegen, als moralisch minderwertig zu diskriditieren. mehr... (taz.de, 4.8.21)
Grüne: Widerstand vom vermeintlichen Verbündeten Die Grünen beschwören gern die großen Fortschritte der Industrie beim Klimaschutz. Doch für ihr jüngstes Klimapaket kassiert die Partei eine Breitseite von der Industrielobby. (www.sueddeutsche.de, 4.8.21)
Meghan startet zum Geburtstag Mentoring-Programm für Frauen (orf.at, 4.8.21)
Grüner Vorstoß für neues Ministerium: Zeit für ein Klima-Veto Die Grünen wollen ein eigenes Klimaschutzministerium schaffen. Eine gute Idee, denn das bisherige Umweltministerium ist zu schwach. mehr... (taz.de, 4.8.21)
Warum Windkraftunternehmen an der Börse schwächeln - - - - - - - Die Zukunft der Energiegewinnung liegt in den Erneuerbaren - also Sonne, Wind und Wasser. Doch hierzulande hakt es vor allem beim Ausbau der Windkraft. Das bekommt die Branche auch an der Börse zu spüren. Von Samir Ibrahim. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.8.21)
"Wenn eine Destination nicht funktioniert, haben wir Alternativen" Die Norwegian Cruise Lines startet wieder ihr Europa-Geschäft. Ein Interview mit dem Managing Director über Einschränkungen, Sicherheit und Overtourism. (www.tagesspiegel.de, 4.8.21)
Veto für Öko? Die Grünen wollen ein Einspruchsrecht für ein künftiges Klimaschutzressort im Kabinett. Es wäre gar nicht so ungewöhnlich. Und neu ist die Idee auch nicht. (www.tagesspiegel.de, 4.8.21)
Ökologie und Architektur: Wohnen im Windrad Alle wollen mehr Klimaschutz, aber wenn es um Solaranlagen auf dem Dach oder Windräder im Wald geht, tun sich Menschen mit der Zustimmung auf einmal schwer. Die Lösung: Die Energiewende muss ästhetischer werden. (www.sueddeutsche.de, 4.8.21)
Je höher im Wert, desto dreckiger: Bitcoin erhält Konkurrenz wegen Klimawandel Bitcoin hat ein Energieproblem. Dabei gibt es alternative Kryptowährungen, die bis zu hundertmal ökologischer sein sollen. Aber haben sie eine Chance, die Vorherrschaft zu brechen? (www.tagesanzeiger.ch, 4.8.21)
Korallen – Zeugen des Klimawandels Sie sind die Archive der Meere. An Korallen lässt sich feststellen, wie stark sich menschliches Handeln auf unsere Ozeane auswirkt. Gefördert von der deutschfranzösischen Forschungsinitiative „Make Our Planet Great Again“ untersuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in der U Bremen Research Alliance das Ausmaß der Erderwärmung in tropischen Gewässern. (www.umweltdialog.de, 4.8.21)
«Bern soll städtebauliche Chance nutzen» Bern solle die Hodlerstrasse wieder aufwerten, schreibt der «Bund». Ausserdem in der Presse: bessere Preise für Solarstrom und eine Auszeichnung für das Quartier des Halles in Morges. (www.hochparterre.ch, 4.8.21)
3 Regeln, die Greenwashing bei der Geldanlage verhindern sollen - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) geht gegen Greenwashing bei der Geldanlage vor. Wer nachhaltig investieren will, soll den Aussagen von Banken und Co. auch vertrauen können. Diese drei Regeln sollen die Nachhaltigkeit sicherstellen. - - Bafin stellt Regeln für nachhaltige Geldanlagen vor - Nachhaltigkeit ist ein großer Trend – auch in der Finanzbranche. Das zeigt sich auch darin, dass immer mehr Banken und Finanzinstitute (vermeintlich) nachhaltige und grüne Fonds, ETFs und Geldanlagen ins Leben rufen. - Das Problem dabei: Ein nicht zu verachtender Teil dieser Anlage-Möglichkeiten ist überhaupt nicht nachhaltig. Aus diesem Grund hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) nun eine Richtlinie vorgestellt, die Vorgaben für nachhaltige Investments schafft. - Was bedeutet ESG? - „Wo ESG draufsteht, muss auch Nachhaltigkeit drin sein“, fordert Bafin-Manager Thorsten Pötzsch. Er ist bei der Bundesanstalt für den Bereich Wertpapieraufsicht und Asset Management verantwortlich. - Die Abkürzung ESG steht für „Environmental Social Governance“ (zu Deutsch: Umwelt, Soziales, Unternehmensführung). Sie soll all jene Unternehmen hervorheben, die unternehmerische Sozialverantwortung gegenüber Mitarbeiter:innen und der Gesellschaft übernehmen. >| (www.basicthinking.de, 4.8.21)
Gastbeitrag von Gabor Steingart - Zuspitzen, übertreiben, versprechen: Der große Klima-Plan der Grünen und seine Entzauberung - Die Grünen haben gestern ihr "Sofortprogramm" für den Klimaschutz vorgelegt. Annalena Baerbock: "Die Klimakrise ist nichts Abstraktes, sondern sie passiert mitten unter uns." Den (grünen) Worten sieht man ihre (ökonomische) Wirkung nicht an. Deshalb heute Morgen für Sie eine bewertende Darstellung des Sofortprogramms. Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 4.8.21)
Neue EU-Regeln erschweren Energiewende Ab 2022 sollen neue Leitlinien für staatliche Beihilfen in den EU-Mitgliedsstatten gelten. Der vorliegende Entwurf könnte dem Zubau Erneuerbarer Energien eine strukturelle Bremse verpassen. Auch die Ausschreibungsgrenzen sollen herabgesetzt werden. (www.energiezukunft.eu, 4.8.21)
"55 Voices for Democracy": Kult der Kurzfristigkeit Pseudo-News und Hypes blockieren Debatten, die dringend nötig wären, etwa zum Klimawandel. Was tun? (www.sueddeutsche.de, 4.8.21)
Kostensteigerung - Autofahren und Mieten noch teurer? Schäuble will CO2-Steuer stark erhöhen - Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat sich für einen schnelleren Anstieg der CO2-Steuer ausgesprochen. Grund sei die Klima-Politik. Für Autofahrer und Mieter bedeutet das: Tanken und Heizen dürfte noch viel teurer werden als jetzt schon. (www.focus.de, 4.8.21)
Viel zu heiß! Wurde die Seestadt Aspern falsch geplant? In der Seestadt Aspern ist der Sommer ob der Hitze fast unerträglich. Es gibt zwar Bäume, aber die werfen kaum Schatten. Das stört die Bewohner, die sich immer mehr beschweren und sich fragen: Wurde im modernsten Stadtentwicklungsgebiet Wiens der Klimawandel bei der Planung wirklich vergessen? (www.diepresse.com, 4.8.21)
Umkehrbetrieb: Mit der Heizung kühlen - - Den Umkehrbetrieb von Wärmepumpen zum Kühlen hat das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP untersucht. Die Forscherinnen und Forscher sehen darin großes Potenzial, den Neukauf von Klimageräten und Energie zu sparen. - - (www.geb-info.de, 4.8.21)
Die Menschen gieren nach Sand: Nicht nur unsere Ferienträume sind aus ihm gemacht – auch unser Alltag ist auf ihn gebaut Sand galt lange als schlecht und nutzlos. Heute liebt man die Körnchen innig, ja an manchen Stränden werden sie gar gestohlen. Denn Sand ist auch eine äusserst begehrte Ressource. (www.nzz.ch, 4.8.21)
SERIE - Schleichende Verstaatlichung von Wirtschaftszweigen: Mit der Digitalisierung werden Staatsunternehmen übergriffiger, und die Politik schaut weg Die Post kauft Startups zusammen, Kantone und Städte halten grosse IT-Unternehmen, die Stadtgärtnerei macht privaten Konkurrenz: Die Grenzen von Staat und Privat verwischen. In der Schweiz werden die resultierenden Wettbewerbsverzerrungen zu bereitwillig toleriert. (www.nzz.ch, 4.8.21)
GASTKOMMENTAR - Bei Umfragen mehr Sorgfalt bitte! – Die Erhebungen zum CO2-Gesetz als Beispiel Umfragen sind zu Recht ein wichtiges Instrument, um gesellschaftliche und politische Prozess zu verstehen. Wenn sie die politische Debatte so stark beeinflussen, wie dies beim CO2-Gesetz der Fall ist, sollte die Art, wie Ergebnisse zustande kommen, klarer nachvollziehbar sein. (www.nzz.ch, 4.8.21)
Wiederbelebung: Ja oder Nein? Der Zürcher Intensivmediziner Reto Stocker sagt: «Mit einer Reanimation verhindert man unter Umständen einen guten Tod» Soll jemand reanimiert werden, der einen Kreislaufstillstand mit schweren neurologischen Schäden überleben wird? Neue Richtlinien geben Antworten. Der Zürcher Intensivmediziner Reto Stocker hat sie mitentwickelt. (www.nzz.ch, 4.8.21)
Wenn „klimaneutral“ nicht mehr reicht: minus CO2 Führende Wissenschaftler sind sich einig, dass die Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad bis 2100 beschränkt werden muss, um eine unaufhaltsame Kettenreaktion zu vermeiden. Will man dieses Ziel erreichen, wird es nicht genügen, den menschgemachten Ausstoß von Klimagasen nur zu reduzieren. Die carbonauten GmbH, ein mehrfach preisgekröntes Start-up aus Baden-Württemberg, hat daher ein System entwickelt, das der Atmosphäre CO2 entzieht und es dauerhaft in Produkten speichern, die weitere Klimagase vermeiden. (www.umweltdialog.de, 4.8.21)
Nestlé Waters: positive Wasserbilanz durch Regeneration lokaler Wasserkreisläufe Nestlé Waters geht bei seinen Bemühungen um einen nachhaltigen Umgang mit Wasser einen Schritt weiter. Mittels einer intensivierten Zusammenarbeit mit Partnern will Nestlé Waters lokale Lösungskonzepte identifizieren und fördern. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Ökosysteme rund um die 48 Nestlé Waters-Standorte zu regenerieren. Dadurch soll die Natur ab 2025 mehr Wasser zurückbehalten können als das Wassergeschäft von Nestlé ihr entnimmt. (www.umweltdialog.de, 4.8.21)
Das steht im Klimaschutz-Sofortprogramm der Grünen Die Grünen wollen im Fall einer Regierungsbeteiligung ein Klimaschutzministerium mit einem Vetorecht schaffen. Es soll Gesetze verhindern können, die gegen das Pariser Klimaabkommen verstoßen. Das ist ein zentraler Punkt ihres „Klimaschutz-Sofortprogramms“. (www.welt.de, 3.8.21)
Trotz Green Deal arbeitet die EU-Kommission an weiterer Verringerung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien. Schon die Ziele des EU Green Deals, insbesondere Klimaneutralität 2050, die Emissionsreduktion von 55% bis 2030 und der angestrebte Anteil der Erneuerbare Energien am Bruttoenergieverbrauch von 38 bis 40 % bis 2030 sind viel zu schwach, als dass damit die Klimaziele von Paris einzuhalten wären. Vielmehr führen sie zu weiteren massiven Treibhausgasemissionen weit über 2030 hinaus und damit auf den 3 °C Pfad bis 2050, welcher einen Fortbestand der menschlichen Zivilisation auf unserem Planeten, so wie wir sie kennen, nahezu unmöglich machen würde. | Nun hat die EU-Kommission ihr über 1000 Seiten langes Gesetzespaket „FIT for 55“ vorgestellt, in welchem die politischen Maßnahmen vorgestellt wurden, die die schwachen EU-Klimaziele bis 2030 umsetzen sollen. Diese Maßnahmen müssen bis zur Umsetzung noch durch EU-Parlament und EU-Rat bestätigt werden. | Schon kurz nach der Veröffentlichung regte sich massiver Widerstand, … (hans-josef-fell.de, 3.8.21)
AG Energiebilanzen: Braun- und Steinkohle legen im ersten Halbjahr kräftig zu – Erdgas erstmals an der Spitze Der Primärenergieverbrauch lag aufgrund der Corona-Lockerungen und der Witterungsbedingungen deutlich über dem Vorjahresniveau. Davon profitierten vor allem die Betreiber fossiler Kraftwerke. Der Anteil der Erneuerbaren am gesamten Energiemix ging gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 17,7 auf 16,8 Prozent zurück. Der BEE fordert daher einen forcierten Ausbau von Photovoltaik, Windkraft & Co. (www.pv-magazine.de, 3.8.21)
KLIMASCHUTZ-SOFORTPROGRAMM Klima retten, Menschen schützen Noch haben wir es in der Hand, das Ausmaß der Klimakrise einzudämmen und damit die Grundlagen unseres Lebens, unseres Wohlstandes und unserer Freiheit zu bewahren. Je entschiedener wir jetzt handeln, desto besser können wir schützen was uns lieb und teuer ist. Die Große Koalition hat uns in den letzten Jahren vor allem erzählt was nicht geht. Jetzt heißt es handeln statt reden. Die nächste Bundesregierung muss ihre ganze Kraft auf die Bewältigung dieser Jahrhundertaufgabe ausrichten. Mit unserem Klimaschutz-Sofortprogramm legen wir zehn konkrete Vorschläge vor, die Grundlage unserer Klimaschutzpolitik in den ersten Monaten in der Regierung sein werden. | 1. Erneuerbare Energien schneller ausbauen | 2. Den Kohleausstieg auf 2030 vorziehen | 3. Wirtschaft und Industrie auf Klimaneutralität ausrichten | 4. Klima-Offensive bei Gebäuden und im Bausektor starten | 5. Mobilitätswende beschleunigen | 6. Grünen Wasserstoff stärken | 7. Klimaschutz, Natur und Landwirtschaft zusammenbringen | … (www.gruene.de, 3.8.21)
Klimaneutral Bauen und Wohnen: HOWOGE setzt auf alternative Energiegewinnung, um Klimaziele zu erreichen (www.eco-world.de, 3.8.21)
Agro-Photovoltaik mal anders Ein internationales Forscherteam zeigt, dass die durch Photovoltaik-Anlagen aktivierte Mikroben nur zehn Prozent der Landfläche für jedes produzierte Kilogramm Protein benötigen wie die effizienteste Pflanzenkultur. Damit könnten riesige Flächen für die landwirtschaftliche Nutzung frei werden. (www.pv-magazine.de, 3.8.21)
Klimaneutraler Wiederaufbau Wie nach dem Hochwasser die Sanierung von Häusern, Heizungen und Wärmenetzen in den betroffenen Gebieten im Einklang mit dem Klimaschutz gelingen kann (www.agora-energiewende.de, 3.8.21)
Wie sich Leuthard in die Geschäfte von Simonetta Sommaruga einmischt Die CVP-Frau mischt nicht nur beim CO2-Gesetz mit. Sie kritisiert auch das neue Energiegesetz ihrer Nachfolgerin. (www.watson.ch, 3.8.21)
Weniger Wachstum, weniger Sozialsystem? Wenn konsequenter Klimaschutz dazu führt, dass die Wirtschaft weniger wächst dann fließt auch weniger Geld in unsere Krankenversicherung und Altersvorsorge. Um diesen Trade-off zu umgehen, beschreibt Irmi Seidl, ökologische Ökonomin an der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, wie man das Sozialsystem umbauen muss, damit es unabhängig von Wirtschaftswachstum funktionieren kann. Warum sie diesen Umbau mit einer anderen Arbeitswelt und einer ganzheitlichen Steuerreform verbindet, erfahrt ihr in unserer vierten Folge. (future-economies.podigee.io, 3.8.21)
Energie durch Fotovoltaik: Bürger sollen bessere Preise für Solarstrom erkämpfen Viele Häuser haben nur einen Teil des Dachs mit Fotovoltaik belegt. Solarexperten wollen das ändern – mithilfe der Bevölkerung. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.21)
Klimaneutralität in Deutschland bereits 2045 möglich Stiftung Klimaneutralität, Agora Energiewende und Agora Verkehrswende legen gemeinsam neue und ambitioniertere Szenarienstudie vor. | Ein klimaneutraler #Gebäudesektor ist anspruchsvoll, aber machbar. Wichtigste Maßnahmen: grüne #Wärmeversorgung & mehr Effizienz durch #Sanierung. Dafür braucht der Gebäudebereich ein Sofortprogramm, aktuelle Maßnahmen reichen nicht für #klimaneutral2045 @AgoraEW (www.agora-energiewende.de, 3.8.21)
Online-Debatte über New Work ist männlich dominiert Organisatorische Transformation, Digitalisierung und Herausforderungen der Mitarbeitenden: darum dreht sich der überwiegend von Männern getriebene New-Work-Diskurs im Netz. (www.haufe.de, 3.8.21)
Verbraucherschützer warnen: Hände weg vom Bambusgeschirr! Der grundlegende Gedanke war durchaus nachvollziehbar: Um gewaltige Mengen an Müll zu verhindern, hat die Europäische Union Einweggeschirr und ähnliche Produkte aus Plastik weitgehend verboten. In vielen Supermärkten werden daher inzwischen vermeintlich umweltfreundliche Alternativen angeboten. Gerne werden diese unter anderem als Bambusgeschirr beworben. Das klingt durchaus nach Nachhaltigkeit. Zahlreiche Studien haben allerdings ergeben, dass viele der Bambusprodukte keineswegs unbedenklich genutzt werden können. Das größte Problem: Die Produkte bestehen nicht wirklich aus Bambus, sondern aus Melamin-Formaldehyd-Harz. Die verwendeten Bambusfasern dienen hingegen lediglich als Füllmaterial. Melamin-Formaldehyd-Harz ist allerdings kein Naturprodukt, sondern ein biologisch nicht abbaubarer Kunststoff. Kommen die Produkte nun mit heißen Speisen oder Getränken in Kontakt, können sich potenziell krebserregende und gesundheitsgefährdende Stoffe lösen. Die Verbraucherzentralen raten … (www.trendsderzukunft.de, 3.8.21)
Neubau Flurstrasse 115, Zürich Die Stiftung PWG beabsichtigt, auf dem unbebauten Teil der Liegenschaft Hädrichstrasse 12, Flurstrasse 115 in Zürich Albisrieden ein Mehrfamilienhaus mit ca. 18 Wohnungen zu erstellen. Das Generalplanerteam um Esch Sintzel Architekten gewinnt mit dem Vorschlag «Château de cartes» den Projektwettbewerb. | Das Siegerprojekt formt mit dem bestehenden Gewerbehaus ein Ensemble, das Häuser und Freiraum in eine starke Beziehung setzt. Das sechsgeschossige Gebäudevolumen ist gegliedert in Sockel, vier Regelgeschosse und Attika. «Hoch und schmal» ist eine gute Entscheidung für das Gebäudevolumen. Zur Strasse setzt die Höhe des langgezogenen Gebäudekörpers einen passenden Massstab. (competitions.espazium.ch, 3.8.21)
So funktioniert das Sportklettern bei Olympia – und das sind die Schweizer Chancen Das Sportklettern steht in Tokio zum ersten Mal im olympischen Programm. Zu den Qualifizierten gehört die Zürcherin Petra Klingler. | Je 20 Frauen und Männer sind bei der Premiere dabei. Die Sportart besteht aus den Disziplinen Speed, Bouldern und Lead: Im Speed gilt es, eine weltweit genormte Kletterroute so schnell wie möglich zu absolvieren. | Beim Bouldern wird ohne Seil in Absprunghöhe geklettert und es geht darum, möglichst viele Probleme zu lösen. | Im Lead ist das Ziel, binnen einer vorgegebenen Zeit innerhalb einer Route so hoch wie möglich zu kommen. | In Tokio gibt es nicht in jeder einzelnen Disziplin Medaillen zu gewinnen, es müssen alle drei bestritten werden. Die erzielten Platzierungen werden multipliziert, die Siegerin respektive der Sieger sind diejenigen mit der niedrigsten Punktzahl. Die Finals erreichen jeweils die Top 8. | Weil die Erfahrungen mit diesem Wettkampfformat gering sind, «kann ich nicht einschätzen, was möglich ist», sagt Klingler. … (www.watson.ch, 3.8.21)
Gründächer: Eine natürliche Klimaanlage auf dem Dach Blumen, Sträucher und sogar Bäume:Gründächer sind ein echter Hingucker. Aber können sie auch dabei helfen den Klimawandel aufzuhalten? | Ob Blumen, Sträucher oder gar Bäume: Auf Gründächern können so ziemlich alle Pflanzen wachsen. Garagen, Einfamilienhäuser, aber auch Kaufhallen können begrünt werden. Gründächer sind aber nicht nur schön anzusehen, sie bringen auch diverse Vorteile für Mensch und Natur mit sich. (detektor.fm, 3.8.21)
Stromverbrauch im Juni stark gestiegen Im extrem heißen Juni ist der Stromverbrauch in Österreich um 8,4 Prozent über dem Vorjahresvergleich gelegen. Dabei wurde aus Wasserkraft mehr erzeugt, aus Windkraft weniger. Auch bei Gas gab es mit 4,5 Prozent einen hohen Verbrauchsanstieg. (orf.at, 3.8.21)
Kohle und Gas : Energieverbrauch in Deutschland gestiegen Die anziehende Wirtschaft und der relativ kühle Winter haben den Energieverbrauch in Deutschland im ersten Halbjahr 2021 steigen lassen. Weil mehr Kohle und Gas verfeuert wurde, hat auch der Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid wieder zugenommen. | Nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) erhöhte sich der Verbrauch gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent. Die CO2-Emissionen stiegen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 um 6,3 Prozent, wie die Energiestatistiker mitteilten. (www.zeit.de, 3.8.21)
Grünes »Sofortprogramm«: Marktkonformer Fahrplan Bündnis 90/Die Grünen bewerben eigenes »Klimaschutz-Sofortprogramm«. Ambitionierter ökologischer Umbau Hand in Hand mit Kapitalfraktionen. (www.jungewelt.de, 3.8.21)
Klimakrise: Blackout befürchtet In Griechenland brennen ganze Landschaften – Klimaanlagen überfordern privatisierte Stromversorgung. (www.jungewelt.de, 3.8.21)
Wechsel zu Elektromobilität: Daimler hängt Laster ab Lkw und Pkw fahren künftig getrennt. Betriebsrat fordert »Last man standing«-Konzept bei Fahrzeugen mit Verbrennermotoren. (www.jungewelt.de, 3.8.21)
Mit einem Klimaschutz-Sofortprogramm wollen die deutschen Grünen zurück auf den Erfolgspfad In ihrem «100-Tage-Programm» fordert die Partei unter anderem ein Ministerium für Klimaschutz und einen Fonds für Einkommensschwache. (www.nzz.ch, 3.8.21)
Studie zum tauenden Permafrost: Hinweise auf Methan-Lecks In Sibirien gab es im vergangenen Jahr eine enorme Hitzewelle. Dabei könnten große Mengen Treibhausgas aus dem Permafrostboden entwichen sein. mehr... (taz.de, 3.8.21)
Baerbock & Co. üben sich in Ankündigungs-Radikalität Ein Ministerium mit Veto-Recht bei klimarelevanten Projekten, fordern die Grünen - und dehnen sich weiter rein in den Spagat zwischen Klimaschutz und Koalitionsfähigkeit. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 3.8.21)
Einige gute Vorschläge zum #Klimaschutz von @Die_Gruenen. Aber die Ausbauziele für #Photovoltaik und #Windkraft sind für das Einhalten des Pariser Klimaschutzabkommens viel zu niedrig. Wir brauchen min. 20 GW/a PV und 7,5 GW/a Wind @VQuaschning (www.tagesschau.de, 3.8.21)
Maximaler Klimaschutz bei Spülmittel-Verpackung Ifeu-Studie: Papier-Verpackung der Blauen Helden für Klima und Umwelt weit besser als herkömmliche Plastik-Flaschen (www.eco-world.de, 3.8.21)
Kommentar zum „Sofortprogramm“ der Grünen: Deutscher Klimaprimus und Klimalümmel Die Grünen wollen mit Superlativen punkten. Das erhöht aber nicht unbedingt ihre Überzeugungskraft. Die Überraschung des grünen Klimaschutz-Sofortprogramms ist aber etwas anderes: Es gibt wieder „Bauern“. (www.faz.net, 3.8.21)
Der Plan vom grünen Neben-Kanzleramt Das größte Klimaschutzpaket der Geschichte und ein mächtiges Klima-Ministerium mit Vetorecht: Baerbock und Habeck wollen im Wahlkampf mit Maximalforderungen in die Offensive kommen. Am Ende geht es noch kurz um das strapazierte Verhältnis der beiden. (www.welt.de, 3.8.21)
Klima-Sofortprogramm der Grünen - raus aus der Defensive - - - - - - - Sollten die Grünen mitregieren, wollen sie die Klimapolitik umkrempeln. Baerbock und Habeck hoffen, mit ihrem Kernthema wieder in die Offensive zu kommen. Wie ein Spaziergang zum Teil der Strategie wird, erklärt Björn Dake. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.8.21)
Klimaschutz-Ideen der Grünen vorgestellt: Vetorecht fürs Klimaministerium Annelena Baerbock und Robert Habeck präsentieren das grüne Klimaschutzpaket mitten im Moor. Allzu konkret werden sie dabei aber nicht. mehr... (taz.de, 3.8.21)
Kommentar: Die Grünen sagen der Union den Kampf an - - - - - - - Die Grünen haben ihr Sofortprogramm für den Klimaschutz vorgelegt - und bekannte Pläne neu in Position gebracht: gegen die Union. Baerbock und Habeck geht es darum, sich von CDU und CSU abzugrenzen, meint Sabine Henkel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.8.21)
Grüne: Der Strohhalm, an den sich die Grünen klammern Die Grünen präsentieren ein "Sofortprogramm" für mehr Klimaschutz und geben sich darin noch kompromissloser als bisher. Vor allem aber treibt die Parteispitze eins: Sie will raus aus der Defensive. (www.sueddeutsche.de, 3.8.21)
Interview mit Zuckerbergs Ex-Mentor: «Facebooks Geschäftsmodell ist so moralisch bankrott wie Kinderarbeit» Der Investor Roger McNamee spielte eine wichtige Rolle beim Aufstieg des sozialen Netzwerks zum Techgiganten. Im Interview erklärt er, warum er diesen jetzt als Gefahr sieht. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.21)
Sind die Banken grosse Klimasünder – oder zeigen die Aktivisten auf die Falschen? Für die Organisation «Rise up for Change» ist der Fall klar: Der Schweizer Finanzplatz ist für enorme CO2-Emissionen verantwortlich und muss sich radikal ändern. Ob sie damit recht haben, hängt aber stark davon ab, welche Art CO2-Buchhaltung man betreibt. (www.nzz.ch, 3.8.21)
Annalena Baerbock: "Wer Klimaschutz in Sonntagsreden sagt, der muss auch Windräder bauen" Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock hat das Klimaschutzkonzept ihrer Partei vorgestellt. Teil des Zehn-Punkte-Plans ist etwa die Einführung eines Klimaschutz-Ministeriums. (www.zeit.de, 3.8.21)
Paris als Richtschnur WWF: Klimaschutzministerium macht Klimaschutz zum Querschnittsthema (www.wwf.de, 3.8.21)
Deutsche Post plant Transporte mit E-Flugzeugen An Land setzt die Deutsche Post bereits auf Elektrofahrzeuge. Nun hat der Konzern zwölf E-Flugzeuge bestellt, um auch im Luftraum Emissionen zu sparen. (www.tagesspiegel.de, 3.8.21)
Verursachen Wälder durch Brände mehr CO2 als sie aufnehmen können? Waldbrände in den USA und im Amazonas mit verheerenden Folgen für die CO2-Bilanz. Durch schlaue Maßnahmen verhindern wir Waldbrände. - Der Beitrag Verursachen Wälder durch Brände mehr CO2 als sie aufnehmen können? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.8.21)
u27a1 Wer sind eigentlich die Minergie Fachpartner? Stephan Huber von Wichser Akustik & Bauphysik AG, stellt sich im Kurzinterview vor und erzählt, worauf er stolz ist. Schauen Sie selbst udfac Mehr Infos zur Fachpartnerschaft: @MINERGIE (bit.ly, 3.8.21)
Vom Schneckentempo zur Schrittgeschwindigkeit Der Ausbau der Solarenergie zieht leicht an. Die Branche ist trotzdem nicht zufrieden und fordert die Politik auf, Hürden für den Ausbau erneuerbarer Energien abzuschaffen. Unterstützung erhält sie aus der Wissenschaft. - (www.klimareporter.de, 3.8.21)
Kommentar: Klimaschutz kann nur gemeinsam gelingen – Parteien noch ohne überzeugende Antworten – Grüne legen Sofortprogramm vor Anlässlich der heutigen Vorstellung des Konzepts für ein "Klimaschutz-Sofortprogramm" der Grünen durch Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und Ko-Parteichef Robert Habeck erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 3.8.21)
Studie zu Pop-Texten: Tolles Wort, Schatz Billie Eilish hat das größte Vokabular unter den Pop-Künstlern unserer Tage. Sagt eine Studie. Über den wunderbaren Unfug solcher Listen. (www.sueddeutsche.de, 3.8.21)
Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Service statt Verschwendung Nachhaltigkeit ohne Digitalisierung funktioniert ebenso wenig wie Digitalisierung ohne Nachhaltigkeit. Wissen wir schon? Dann machen wir's halt! mehr... (taz.de, 3.8.21)
Jungfernflug in diesem Jahr: Post will in der Luft ins Elektro-Zeitalter starten Die DHL plant den Aufbau eines elektrischen und emissionsfreien Luftfracht-Netzwerks – und hat dafür zwölf Maschinen beim amerikanischen Hersteller Eviation bestellt. (www.faz.net, 3.8.21)
Weniger Engpässe, mehr Synergien Eine Welt, die den Klimawandel bekämpft und gleichzeitig große Fortschritte zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) macht, ist möglich – so das Ergebnis einer neuen Studie. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik haben eine integrierte Strategie entwickelt, die ehrgeizigen Klimaschutz mit gezielten Maßnahmen für Entwicklung, Zugang zu Nahrung und Energie, globale und nationale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit verbindet. Sie wirft ein neues Licht auf Engpässe, aber auch auf Synergien, um die Erreichung von Klima- und nachhaltigen Entwicklungszielen zu ermöglichen. - "Klimapolitik ist sehr wichtig, aber sie allein wird nicht ausreichen, um die Transformation hin zu einer nachhaltigen Welt mit einem guten Leben für alle Menschen zu erreichen - einer Vision, zu der sich die Politik mit der Verabschiedung des Pariser Abkommens und der UN-Nachhaltigkeitsziele im Jahr 2015 verpflichtet hat. Kein einziges der 17 SDGs wird bis 2030 erreicht werden, wenn die Welt so weitermacht wie bisher. Und das war schon vor der COVID-19-Pandemie der Fall", sagt PIK-Wissenschaftler Björn Soergel, Erstautor der Studie, die in Nature Climate Change veröffentlicht wurde. "Aber die gute Nachricht ist: Wir haben die >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.8.21)
Chemiker durchschwimmt Donau gegen Plastikmüll Mit der Schwimmaktion „Cleandanube“ möchte der deutsche Chemieprofessor Andreas Fath auf die Verschmutzung der Donau durch Plastikmüll hinweisen. Er sieht darin auch eine wissenschaftliche Komponente, indem er den ganzen Strom entlang Wasserproben nehmen wird. Diese werden dann nach Mikroplastik sowie anderen Verunreinigungen untersucht - Unterstützung erhält er dabei von Forschern aus Wien. Insgesamt 2850 Kilometer möchte er dabei bewältigen. (www.krone.at, 3.8.21)
Grüne wollen Klimaschutzministerium mit Veto-Recht schaffen Die Grünen-Vorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck kündigen für den Fall eines Regierungswechsels das größte Klimapaket an, das jemals verabschiedet wurde – damit Deutschland das Pariser Klimaabkommen erfüllt. (www.faz.net, 3.8.21)
Klimaschutz: "Das größte Klimaschutzpaket, das es jemals gegeben hat" Mehr erneuerbare Energien, ein früherer Kohleausstieg und ein Klimaschutzministerium: Die Grünen haben ein Klimaschutzkonzept für die Zeit nach der Wahl vorgestellt. (www.zeit.de, 3.8.21)
PV Report informiert über Fakten zur Solarenergie weltweit Das Fraunhofer ISE hat in Zusammenarbeit mit der PSE Projects GmbH kürzlich seinen zehnten Photovoltaics Report (PV Report) veröffentlicht. Dieser stellt die wichtigsten Fakten zur Photovoltaik in Deutschland, der Europäischen Union und weltweit zusammen und dokumentiert damit insbesondere die Entwicklung des Photovoltaikmarkts, der Solarzellen- und Moduleffizienz sowie der Preise in den letzten Jahrzehnten. (www.umweltdialog.de, 3.8.21)
Hochparterre im August 2021 Das Augustheft stellt drei Um- und Weiterbauprojekte vor. Lesen Sie ausserdem ein Interview mit Peter Zumthor zu klimagerechtem Bauen, über künstlich gedruckte Korallenriffe und die SBB als Raumplanerin. (www.hochparterre.ch, 3.8.21)
Grünen-Chefin Baerbock kündigt „größtes Klimapaket“ an, das „dieses Land je gesehen hat“ Die Grünen haben ihr „Klimaschutz-Sofortprogramm“ für den Fall einer Regierungsbeteiligung vorgestellt, das unter anderem ein Klimaschutzministerium vorsieht. Dabei attackierte Grünen-Chefin Baerbock die Union direkt. (www.welt.de, 3.8.21)
Grüne fordern Klimaschutzministerium mit Veto-Recht Solarpflicht, schnellerer Kohleausstieg und mehr Windkraft. Die Grünen stellen ihre Sofortmaßnahmen für mehr Klimaschutz im Falle eines Wahlsiegs vor. (www.tagesspiegel.de, 3.8.21)
Homöopathie: Werbung für etwas, das es praktisch nicht gibt Was steckt in homöopathischen Mitteln? Laut einem Urteil darf eine Apotheke nicht mit Inhaltsstoffen werben, wenn sie nicht nachweisbar sind. Für die Branche ein Problem (www.zeit.de, 3.8.21)
Hitzekuppel über Südeuropa: Bis 47 Grad – darum leidet Europa unter extremer Hitze In manchen Regionen ist es mehr als zehn grad wärmer als zu dieser Zeit im Mittel. Wie lange dauert die Hitzewelle noch? Und was hat der Klimawandel damit zu tun? (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.21)
Nachhaltig gedämmt Wer die Wahl hat, hat oft auch die Qual. Die Bandbreite an Dämmstoffen ist überwältigend, selbst wenn man sich auf ökologische Dämmstoffe beschränkt. Daher ist eine umfassende Information wichtig. Immer wieder hört man zudem, dass sie schädlich seien oder teuer wären. Doch auch hier ist das Gegenteil der Fall. Dämmstoffe können am Anfang teuer sein, doch durch geringere Heizkosten tragen sie dazu bei, Ausgaben dauerhaft zu senken. - Ein Überblick über Material - Zellulose gehört zu den bekannteren Dämmstoffen, mit Brandschutzzusätzen versehen ist sie als lose Faser oder in Form von Platten im Angebot. Stroh gehört noch zu den Exoten in der Dämmung. Ein Grund könnte sein, dass es immer noch als leicht brennbar gilt, das Gegenteil ist der Fall. Strohballen werden in die Baustoffklasse B2 eingestuft. Durch die dichte Pressung sind die Ballen kaum entflammbar. In Verbindung mit einem Kalkputz ist Stroh brandsicher. Auch die Vorurteile des Schimmels sind zu widerlegen. Stroh und Kalk als Naturprodukte ohne Zusatzstoffe sind wohngesund und sorgen für ein stabiles Raumklima. Informationen dazu gibt es auch über www.fasba.de. Auch Hanf und Jute sind Dämmmöglichkeiten. Einen guten Überblick zu Hanf und Jute bietet www.naturanum.de. Ein Klassiker sind Platten aus Holzfasern. Sie l >| (www.enbausa.de, 3.8.21)
Klimastudie: 83 Millionen zusätzliche Todesopfer bis zum Ende des Jahrhunderts Eine Studie der Columbia University hat Prognosen aufgestellt, wie viele Tote es geben wird, wenn wir weiterhin so viel CO2 ausstoßen, wie bisher. - Der Beitrag Klimastudie: 83 Millionen zusätzliche Todesopfer bis zum Ende des Jahrhunderts erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.8.21)
Neuer Brennstoff für klimaneutrale Energie Laub verrottet langsam, weshalb es in Kompostieranlagen eher unerwünscht ist. Gleichzeitig verfügt es jedoch nach entsprechender Vorbehandlung über gute Verbrennungseigenschaften. Diesen Eigenschaften wollen Forschende des Fraunhofer UMSICHT weiter auf den Grund gehen mit dem Ziel, einen geschlossenen Kreislauf für die kommunale Verwertung von Laub zu entwickeln. Entstehen soll ein Konzept für die Nutzung regionaler Brennstoffe zur Energiegewinnung in Biomassefeuerungen sowie von Nährstoffen auf Böden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 3.8.21)
e-coFACE: Diese Fassade erzeugt mehr Strom als das Haus verbraucht Ein Haus zu bauen hat oft wenig mit Nachhaltigkeit zu tun. Umso wichtiger, dass neue Technologien Wege ausloten, sowohl grün als auch platzsparend zu bauen. So wie e-coFACE: Eine Fassade die nicht nur Energie sparen, sondern auch Strom erzeugen kann. - Der Beitrag e-coFACE: Diese Fassade erzeugt mehr Strom als das Haus verbraucht erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 3.8.21)
Umfrage zur Mobilität: Zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung wollen Autoverkehr reduzieren Eine Umfrage hat ergeben, dass die meisten Personen eine Reduzierung des CO2-Ausstosses wünschen. Und sie fordern, dass die Arbeitgeber punkto Mobilität in die Pflicht genommen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.21)
Baupreise und Wartezeit steigen: Handwerk schlägt Alarm wegen Materialengpässen Manche Materialien kosten dreimal so viel wie gewöhnlich: Das Bauen wird wegen der Materialengpässe deutlich teurer, klagt der Handwerkspräsident. Das gefährde die gesamte Wirtschaft. Für die Handwerker entstünden absurde Situationen. (www.faz.net, 3.8.21)
USA und China: Der Westen muss eine Haltung zu China finden Autokratie gegen Demokratie: Ein neues chinesisches Dominanzstreben stößt auf Washingtons zunehmende Entschlossenheit, Xi Jinpings Ambitionen Grenzen zu setzen. (www.zeit.de, 3.8.21)
Radial versus Axial - - - Bei Ventilatoren ist es nicht einfach zu entscheiden, welcher den besten Wirkungsgrad hat und mit größtmöglicher Energieeffizienz arbeitet. Die komplexen Strömungsmaschinen reagieren auf jede Veränderung in der Einbausituation, Drehzahlvariationen oder veränderte Druckverhältnisse. Für RLT-Geräte sind dennoch Radialventilatoren die bessere Wahl, sagt der Hersteller ebm-papst – und erläutert das wie folgt. - Der energetische Wirkungsgrad beschreibt per Definition das Verhältnis von nutzbarer zu aufgewandter Energie. Um ihn zu berechnen, werden die Einzelwirkungsgrade der verschiedenen Ventilator-Komponenten im Optimalpunkt meist einfach multipliziert. Allerdings ist nicht zu erwarten, dass alle Komponenten jeweils im Effizienzoptimum arbeiten, wenn sie zusammengebaut sind. Für wirklichkeitsnahe Informationen zur Effizienz muss die Ventilatoren-Einheit als Ganzes vermessen werden. Statt über Wirkungsgrad-Prozente sollte der Vergleich deshalb über die zu erwartende Leistungsaufnahme für eine definierte Luftförderaufgabe führen. - - Prinzipiell können in raumlufttechnischen Geräten (RLT-Geräten) Radial- und Axialventilatoren eingesetzt werden. Axialventilatoren sind am effizientesten, wenn sie bei niedrigen Gegendrücken Luft >| (www.ikz.de, 3.8.21)
Nachhaltig in die Katastrophe «Der Klimaschutz beginnt bei dir!», lautet ein Slogan, der längst zum Gemeinplatz geworden ist. Und genau hier liegt das Problem. | «Der Kampf um die Rettung des Planeten entscheidet sich nicht in der Kompostgruppe, sondern auf der Strasse», schreibt Republik-Hausphilosoph Daniel Strassberg in seiner heutigen Kolumne. Er selbst trennt brav den Müll, fährt ein Hybridauto, verzichtet auf Fleisch aus Massentierhaltung — und macht sich trotzdem keine Illusionen: Wer glaubt, mit einem nachhaltigen Lebensstil einen angemessenen Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise zu leisten, lügt sich selber was vor. Denn Genuss ohne Sünde rettet nicht die Erde, sondern primär «den ruhigen Schlaf der Gerechten». (www.republik.ch, 3.8.21)
Fischer-Boom und Klimawandel bedrohen den Fischbestand In der Krise haben viele mit dem Fischen begonnen. Doch die Fischbestände werden wegen des Klimawandels kleiner. (www.srf.ch, 3.8.21)
Wenn die Hoffnung in Rauch aufgeht Kaum ebbt Corona ab, treffen die Großbrände am Mittelmeer auch den Tourismus. An der Katastrophe ist nicht nur der Klimawandel schuld. (www.faz.net, 3.8.21)
Permafrost: Russlands riesige Tiefkühltruhe taut auf Fast zwei Drittel des russischen Bodens sind normalerweise dauerhaft gefroren. Der Klimawandel ändert das, die Menschen bekommen es zu spüren: Straßen sacken ab, Häuser drohen einzustürzen. Ein Besuch in der nördlichsten Großstadt der Welt. (www.faz.net, 3.8.21)
Studie: Hitzewelle in Sibirien setzte grosse Mengen Methan frei Durch Hitze und verheerende Waldbrände in Russland taut der Permafrost und es werden grosse Mengen von Methangas freigesetzt. Forscher befürchten nun, dass auch Kluft- und Höhlensysteme im Kalkstein durch die Erwärmung durchlässig geworden sind und dadurch enorme Mengen an Erdgas entweichen können. (www.nzz.ch, 3.8.21)
Paris forciert die grüne Verkehrswende In Frankreichs Hauptstadt wurden 2015 die Pariser Klimaziele beschlossen, die Staaten weltweit zu mehr Klimaschutz verpflichten sollen. Paris‘ Bürgermeisterin Anne Hidalgo nimmt die Ziele ernst und leitet in der eigenen Stadt die Verkehrswende ein. (www.energiezukunft.eu, 3.8.21)
Soziale Mobilität nimmt ab: So schwer ist Aufstieg in der Schweiz Die Leistungsfähigen und Leistungswilligen haben in der Schweiz alle Chancen, hiess es lang. Aktuelle Beobachtungen wecken Zweifel daran. (www.tagesanzeiger.ch, 3.8.21)
Klimaschutz: Ein bisschen heucheln hat noch keinem geschadet Je dramatischer die Warnungen vor dem Klimakollaps, umso deutlicher die Widersprüche zwischen flammender Sonntagsrede und schnöder Realität (www.nzz.ch, 3.8.21)
INTERVIEW - Der OECD-Generalsekretär, der das Rennen machte: «Natürlich sind wir für Wettbewerb, aber damit dieser nachhaltig ist, muss er auch fair sein.» Mathias Cormann bringt neuen Wind nach Paris. Zwar verteidigt er die umstrittene Steuerreform als notwendigen Kompromiss und argumentiert auch in der Klimapolitik pragmatisch. Doch er will, dass die Politik die Menschen ermächtigt und nicht bevormundet. Die OECD soll zeigen, wieso marktwirtschaftliche Ansätze die besseren sind und eine rein nationale Perspektive meist nichts bringt. (www.nzz.ch, 3.8.21)
memo: Nachhaltigkeits-Know-how seit 30 Jahren Vom Nischenprodukt zum Mainstream: Bereits seit 30 Jahren ist Versandhändler memo, der zunächst mit umwelt- und sozialverträglichen Büroartikeln für Gewerbekunden startete, im Geschäft. Mittlerweile hat das Unternehmen eine große Produktpalette auch für Privatkunden. Was sich in der Branche in dieser Zeit getan hat und warum memo auch heute noch als Pionier im nachhaltigen Versandhandel gilt, erzählt memo-CEO Frank Schmähling im UmweltDialog-Interview. (www.umweltdialog.de, 3.8.21)
Wie Unternehmen und Investoren den Klimawandel bremsen können In einem faszinierenden Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion auf BASECAMP ON AIR hat der derzeit wohl bekannteste deutsche Klimaforscher Professor Markus Rex über die Forschungsergebnisse der bisher größten und längsten Arktisexpedition – das internationale MOSAiC-Projekt – berichtet. Sein alarmierendes Fazit: Die Temperaturen in der Arktis waren im Winter im Durchschnitt zehn Grad höher als vor 130 Jahren, das Eis nur noch halb so dick. (www.umweltdialog.de, 3.8.21)
Artenschutz und Klimaschutz gehen Hand in Hand Sächsische Umwelt- und Energieverbände geben gemeinsame Stellungnahme zum Vogelschutz ab (www.eco-world.de, 3.8.21)
In der Schweiz sollen Elektroautos bald auch als Stromspeicher für Gebäude nutzbar werden Ein Schweizer Start-up will das bidirektionale Laden für Batteriefahrzeuge einführen, um die nicht benötigte Energie in den Hausstrom einzuspeisen. Daraus ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für ein intelligentes Energiemanagement. (www.nzz.ch, 3.8.21)
Das Potential des Ozeans als CO2-Speicher nachhaltig nutzen In einer neuen Forschungsmission wird die Bedeutung und das Potential des Ozeans für die nachhaltige Aufnahme und Speicherung von CO2 aus der Atmosphäre untersucht. Das BMBF fördert die Forschungsarbeit mit rund 26 Millionen Euro. (www.bmbf.de, 3.8.21)
VBEW: 26 Fußballfelder täglich für neue Photovoltaik-Anlagen bis 2040 in Bayern benötigt Wenn der Freistaat bis 2040 sein Ziel der Klimaneutralität hauptsächlich mit Photovoltaik-Anlagen erreichen will, müssten bis dahin rund 80 Gigawatt Leistung installiert werden. Bayern ist zwar deutschlandweit Spitzenreiter beim Zubau, doch das derzeitige Ausbautempo reicht nicht aus, wie eine Analyse des VBEW nun zeigt. (www.pv-magazine.de, 2.8.21)
Wissenschaft : Landnutzung bedroht Heuschreckenart stärker als Klimawandel Nicht der Klimawandel, sondern das Verschwinden ihrer Lebensräume macht den Gefleckten Schnarrschrecken in Europa den Garaus. Marianna Simões vom Senckenberg Deutschen Entomologischen Institut im brandenburgischen Müncheberg hat mit Kollegen aus Russland und China das langsame Verschwinden dieser Heuschreckenart untersucht. Den Grund dafür sehen die Forschenden in der massive Änderung der Landnutzung, wie sie im Fachjournal «Biodiversity and Conservation» berichteten. (www.zeit.de, 2.8.21)
UN-Klimachefin fordert mehr Maßnahmen zur CO2-Reduktion Drei Monate vor der Weltklimakonferenz COP 26 in Glasgow hat die Klimachefin der UNO ehrgeizigere Pläne zur Einsparung von Treibhausgasen von der Staatengemeinschaft angemahnt. (www.energie-und-management.de, 2.8.21)
Energiewende: Der Traum vom grünen Öl Wenn Politiker im Klimawahlkampf nicht weiterwissen, rufen sie gern ein Zauberwort: Wasserstoff! Kann er die Wirtschaft grün machen? Thorsten Lenck von der Denkfabrik Agora Energiewende sagt über Wasserstoff deshalb: ,Wir sollten ihn aus Kosten- und Effizienzgründen wirklich nur da einsetzen, wo wir nicht direkt Strom nutzen können.‘ — Wo brauchen wir Wasserstoff? @zeitonline @AgoraEW (www.zeit.de, 2.8.21)
CS und UBS im Visier: Wie schlimm sind ihre Klimasünden? 8 Antworten Klimaaktivisten haben am Montagmorgen die Eingänge von Credit Suisse und UBS am Zürcher Paradeplatz besetzt. Sie sehen in den Grossbanken auch grosse Klimasünder. Welche Rolle spielt der Finanzplatz in der Klimakrise? | Was fordert das Klimabündnis genau vom Finanzplatz? | Wie beurteilt das Klimabündnis den Finanzplatz? | Weshalb nimmt der Klimastreik vor allem die Credit Suisse und UBS ins Visier? | Was tun Credit Suisse und UBS für das Klima? | Als wie nachhaltig beurteilt sich der Bankenplatz selbst? | Weshalb beharren die Banken darauf, weiterhin in fossile Energien investieren zu können? | Wie beurteilt der Bund den Finanzplatz? | Weshalb nimmt das Klimabündnis die Nationalbank ins Visier? (www.watson.ch, 2.8.21)
EU-Konsultation zur nachhaltigen Gestaltung von Handys & Tablets Mobiltelefone und Tablets, die in der EU verkauft werden, sollen energieeffizienter, langlebiger und besser zu recyceln werden. Welche Erwartungen haben Sie an Mobiltelefone und Tablets und wie nutzen Sie diese? Dies können Sie der EU-Kommission noch bis 23.08.2021 im Rahmen einer öffentlichen Konsultation online mitteilen. (www.umweltbundesamt.de, 2.8.21)
Wasserkraft In der Schweiz stammen 60 Prozent des verbrauchten Stroms aus Wasserkraft. Das ist gut, denn diese Stromproduktion ist einheimisch und damit zuverlässig, praktisch CO2-frei sowie speicher- und erneuerbar. | | #Wasserkraft ist mit fast 60 % der Eckpfeiler der CH-Stromversorgung. Sie wird nach dem Abschalten der AKW noch wichtiger — ist aber heute nicht immer rentabel. Es braucht jetzt die richtigen politischen #Weichenstellungen, damit wieder investiert wird. @axpo (youtu.be, 2.8.21)
Solarstrom auf Infrastrukturanlagen und Konversionsflächen Welches Potenzial bieten Infrastrukturanlagen und Konversionsflächen für den Ausbau der Photovoltaik (PV) und die Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050? Die Studie «InfraSolaire» bietet erstmalig eine umfassende Übersicht über die Möglichkeiten, Wirtschaftlichkeit und Herausforderungen für Solarstrom auf sämtlichen Infrastruktur-Kategorien in der Schweiz. | Welches Potenzial bieten Infrastrukturanlagen und Konversionsflächen für den Ausbau der Photovoltaik (PV) und die Erreichung der Ziele der Energiestrategie 2050? Die Studie «InfraSolaire» bietet erstmalig eine umfassende Übersicht über die Möglichkeiten, Wirtschaftlichkeit und Herausforderungen für Solarstrom auf sämtlichen Infrastruktur-Kategorien in der Schweiz. (energiezukunftschweiz.ch, 2.8.21)
Petition für ökologischen Hochwasserschutz Fordern Sie mit uns von Armin Laschet, Markus Söder und Malu Dreyer: Hochwasserschutz und Wiederaufbau, aber richtig! Gebt den Flüssen ihren Raum und macht unsere Städte klimagerecht! | Damit die Menschen beim nächsten Hochwasser nicht wieder alles verlieren, dürfen wir nicht weiter in Überschwemmungsgebieten Häuser bauen. | Landwirtschaftlich genutzte Flächen in Flussnähe müssen im Einklang mit der Natur bewirtschaftet werden. | Wir brauchen mehr unversiegelte Flächen und mehr Grünflächen in den Städten. Diese bieten Raum für mehr Wasseraufnahme und gleichzeitig mehr Grün, Biodiversität und Erholung. | Gebt den Flüssen ihren Raum: Es braucht naturnahe und widerstandsfähige Flussauen, denn diese speichern große Mengen an Kohlenstoff und können damit nicht nur zum Hochwasserrückhalt, sondern auch zum Klimaschutz beitragen. (www.duh.de, 2.8.21)
Ein Vorzeigeprojekt im Kanton Glarus Erneuerbare Energien im Allgemeinen und Photovoltaik im Speziellen sollen im Schweizer Strommix der Zukunft eine Schlüsselrolle einnehmen. Derzeit entsteht mit «AlpinSolar» die grösste alpine Solaranlage der Schweiz. Ein Projekt mit Beteiligung der Siemens-Tochter KACO new energy. | In nur wenigen Monaten Bauzeit realisieren die Energiedienstleister Axpo und IWB von Juni bis Herbst dieses Jahres die Solaranlage mit über 4800 Solarmodulen, welche voraussichtlich 3,3 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren wird — die Hälfte davon im Winter. Denner wird den alpinen Solarstrom im Rahmen eines Stromabnahmevertrags, einem Power Purchase Agreement (PPA), während 20 Jahren abnehmen. | Der Bau der Solaranlage obliegt Planeco. Um den erzeugten Gleichstrom künftig als Wechselstrom in Netz speisen zu können, arbeitet Planeco wie schon bei früheren Projekten eng mit KACO new energy zusammen — einer Tochterfirma von Siemens. Das Unternehmen ist spezialisiert auf effiziente Energieerzeugung … (new.siemens.com, 2.8.21)
Tanken so teuer wie lange nicht mehr - Benzin und Diesel so teuer wie seit Jahren nicht mehr - und es drohen noch höhere Preise - Der CO2-Preis steigt und damit auch die Kosten für Benzin und Diesel. Verbraucher spüren den Anstieg an der Tanksäule aktuell besonders deutlich. Allein im Juli hat sich der Benzinpreis im Vergleich zum Vormonat um vier Cent erhöht. (www.focus.de, 2.8.21)
Spiegel: "Klimawandel ist in Rheinland-Pfalz mess- und spürbar" Neuauflage des Themenhefts "Klimawandel - Entwicklungen bis heute" zeigt auf, wie sich das Klima in Rheinland-Pfalz bis zum Jahr 2020 verändert hat. (www.eco-world.de, 2.8.21)
Erneuerbare Wärme in Mannheim: Die Fernwärmeversorgung wird grün Die Agentur für Erneuerbare Energien e.V. (AEE) zeichnet im Juli die Stadt Mannheim als Energie-Kommune des Monats aus. (www.eco-world.de, 2.8.21)
CO2-Bepreisung: Die weltweiten Modelle im Vergleich: Oesterreichs Energie Die Diskussion um eine Karbonsteuer flammt auch in Österreich immer wieder auf. Von Formen direkter Abgabe bis zum Emissionshandel, wie er auch in der EU gilt: Die Modelle sind international aber höchst unterschiedlich. Ein Überblick. (oesterreichsenergie.at, 2.8.21)
Temperaturen über 20 Grad – Grönländischer Eisschild schmilzt derzeit «massiv» Aufgrund aussergewöhnlich hoher Temperaturen verflüssigen sich täglich rund acht Milliarden Tonnen Eis — doppelt so viel wie normal. Wissenschaftler sind besorgt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.21)
Holzverbrennung in Kraftwerken | Grüner Deckmantel für klimafeindlichen Strom Die Verbrennung von Holz in Kraftwerken zählt offiziell zu den erneuerbaren Energien. Dabei übersteigen die CO2-Emissionen der Holzverbrennung die Emissionen fossiler Energieträger. Eine NABU-Studie zeigt Alternativen zur klimaschädlichen Holzverbrennung auf. | Der NABU fordert daher, umgehend auf die Holzverbrennung in Kraftwerken zu verzichten und eine Umrüstung nicht zu subventionieren. Holzverbrennung sollte zukünftig nicht als klimaneutrale Energie im Rahmen der nationalen und europäischen Gesetzgebung gelten. Stattdessen braucht es eine allgemeine Förderung effizienter nicht-fossiler Alternativen und eine Optimierung beim Stromverbrauch. (www.nabu.de, 2.8.21)
Essen: Der Sammler Um Großhändler zu umgehen, bringt der Schweizer Dominik Flammer Bauern und Gastronomen im Alpenraum direkt zueinander. Unterwegs mit einem Mann, dessen Mission die Suche nach guten Lebensmitteln ist. (www.sueddeutsche.de, 2.8.21)
Nabu-Studie nennt Strom aus Holzverbrennung "klimafeindlich" Der Umweltverband Nabu hat die Verbrennung von Holz in Kraftwerken für die Stromerzeugung unter Verweis auf eine Fraunhofer-Studie als "klimafeindlich" bezeichnet. (www.energie-und-management.de, 2.8.21)
Öko-Flüge bis 2050: So könnte Fliegen klimaneutral werden Die Hoffnungen liegen auf synthetischen Treibstoffen statt fossilem Kerosin. Dann bleibt aber noch das Problem der Kondensstreifen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.21)
Umweltschädliches Verhalten: Aber die anderen verzichten ja auch nicht Obwohl sich viele als Klimaschützer begreifen, handeln nur die wenigsten wirklich klimaschonend. Warum die Psyche uns da einen Streich spielt – und wie Verzicht trotzdem gelingt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.21)
Führende Netzbetreiber starten Klima-Initiative Acht führende Netzbetreiber, darunter auch Swissgrid, wollen sich verstärkt für eine klimaneutrale Gesellschaft bis 2050 einsetzen. Das Stromnetz soll zum Rückgrat eines grüneren Energiesystems werden — und Erneuerbare optimal integrieren. (www.strom.ch, 2.8.21)
Bestseller von Lotta Lubkoll: Wie Pippi Langstrumpf sein Über eine Anzeige fand Lotta Lubkoll Jonny, einen Esel. Mit ihm wanderte die 28-Jährige über die Alpen bis ans Mittelmeer. Das Buch über die Reise wurde ein Bestseller - und ihr Leben danach ein völlig anderes. (www.sueddeutsche.de, 2.8.21)
Wie die Industrie das Stromnetz stabilisieren kann Die zunehmende Erzeugung aus erneuerbaren Energien erfordert mehr Flexibilität im Stromnetz. Eine wichtige Rolle kann hier die Industrie spielen. Forschungsprojekte befassen sich damit. (www.energie-und-management.de, 2.8.21)
UNESCO-Welterbe: Afrika findet kaum statt Kaum neun Prozent der UNESCO-Welterbestätten liegen in Afrika. Experten sagen, die Vergabe sei zu eurozentrisch. In Afrika fehle es aber auch an Strukturen und politischem Willen zum Erhalt des Kultur- und Naturerbes. (www.dw.com, 2.8.21)
Protest und Akzeptanz rund um den Klimaschutz Im Juli 2021 startete das Projekt „Protanz.NRW: Analyse von Protestbewegungen aus dem Bereich Energie und Klimaschutz und deren Einfluss auf die Entwicklung gesellschaftlicher Akzeptanz innovativer Technologiepfade im Kontext industrieller Dekarbonisierungsstrategien in Nordrhein-Westfalen“. | Das Projekt wird durchgeführt unter der Leitung des Wuppertal Instituts. Bis Juni 2023 werden Protestpotentiale und Akzeptanzbedingungen untersucht, die in Verbindung stehen mit Änderungen der Infrastrukturen der Industrie in NRW. Wie stehen Protestbewegungen im Bereich Klima und Energie zur energieintensiven Industrie? Wie bewerten sie ihre Dekarbonierungsstrategien? Welche Faktoren beeinflussen maßgeblich die gesellschaftliche Akzeptanz von Infrastrukturprojekten für CO2-Einsparungen im großindustriellen Bereich? Mehr zum Projekt finden Sie unter diesem Link. (www.energieagentur.nrw, 2.8.21)
Räume kühlen durch Nutzung von Heizsystemen Untersuchungen des Fraunhofer IBP haben gezeigt, dass die Kühlung von Räumen mit Heizsystemen das Potenzial besitzt, die Raumlufttemperatur im Sommer signifikant zu reduzieren. | Der Energieverbrauch für Raumkühlung steigt seit Jahren und wird sich laut Prognose der International Energy Agency (IEA) bis zum Jahr 2050 weltweit verdreifachen. In Deutschland rechnen Experten in den nächsten 20 Jahren im Wohngebäudebereich mit einer Verdoppelung des Kühlenergieverbrauchs. Vor diesem Hintergrund ist von einer deutlichen Zunahme an Neuinstallationen von Kühlsystemen auszugehen. Eine kostengünstige Alternative ist die Nutzung des bestehenden Heizsystems. Dieses kann durch den Einsatz der zugehörigen Wärmepumpe im Umkehrbetrieb zum Kühlen genutzt werden. | Untersuchungen des Fraunhofer IBP haben gezeigt, dass die Kühlung von Räumen mit Radiatoren als auch mit Fußbodenheizungen das Potenzial besitzt, die Raumlufttemperatur im Sommer signifikant zu reduzieren — ohne dass dabei unerwünschtes … (www.ibp.fraunhofer.de, 2.8.21)
Wärmepumpen zum Kühlen Heizungen im "Umkehrbetrieb": Tests von Fraunhofer-Forschern zeigen, dass sich Wärmepumpen in Kombination mit Radiatoren oder Fußbodenheizungen zum Kühlen eignen — ohne Tauwassereffekt. (www.energie-und-management.de, 2.8.21)
Nachhaltigere Alternative für Edelmetalle für IT Solarzellen und Smartphones enthalten zumeist seltene und deshalb teure Edelmetalle wie Iridium und Ruthenium. Schweizer Forscher haben nun eine kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternative auf der Basis von Mangan entwickelt. (orf.at, 2.8.21)
Weniger Engpässe, mehr Synergien: Neue Strategie für Klimaschutz und UN-Nachhaltigkeitsziele Eine Welt, die den Klimawandel bekämpft und gleichzeitig große Fortschritte zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) macht, ist möglich — so das Ergebnis einer neuen Studie. Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) und des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik haben eine integrierte Strategie entwickelt, die ehrgeizigen Klimaschutz mit gezielten Maßnahmen für Entwicklung, Zugang zu Nahrung und Energie, globale und nationale Gerechtigkeit und ökologische Nachhaltigkeit verbindet. Sie wirft ein neues Licht auf Engpässe, aber auch auf Synergien, um die Erreichung von Klima- und nachhaltigen Entwicklungszielen zu ermöglichen. (www.pik-potsdam.de, 2.8.21)
Südkorea: Studenten erhalten Cryptowährung für die Nutzung des Uni-Klos Die menschlichen Ausscheidungen können eine durchaus ernsthafte Energiequelle darstellen. So wird beispielsweise das Abwasser in Washington D.C. zur Stromproduktion genutzt. In Dänemark wiederum existiert eine Kläranlage, die sich auf diese Weise selbst mit Strom versorgt. Der südkoreanische Professor für Stadt- und Umwelttechnik, Cho Jae-weon, unterlegt diese anekdotische Evidenz nun mit konkreten Zahlen: So scheidet der Mensch im Durchschnitt 500 Gramm Fäkalien pro Tag aus. Daraus wiederum lassen sich 50 Liter Methangas gewinnen — was dann ausreichen würde, um ein Auto mit entsprechender Antriebstechnik rund 1,2 Kilometer anzutreiben. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Ausscheidungen gezielt eingefangen und nutzbar gemacht werden. Cho hat daher nun eigens eine Toilette namens Beevi entwickelt, die an der Ulsan National Institute of Science and Technology zum Einsatz kommt. Sie nutzt die Ausscheidungen der Studenten zur Erzeugung von Biogas und Dünger. (www.trendsderzukunft.de, 2.8.21)
Nachhaltigkeit: Macht sich die DWS grüner, als sie ist? Beim Thema Nachhaltigkeit möchte Deutschlands größter Vermögensverwalter spitze sein. Interne Unterlagen zeigen jedoch ein anderes Bild. (www.sueddeutsche.de, 2.8.21)
Wie bald die Eisschmelze an den Polen überwacht wird Mit einem neuen Satellit will die Europäische Raumfahrbehörde Esa beobachten, wieviel von dem Eis am Nord- und Südpol ins Meer gleitet – und wie schnell dort der Klimawandel voranschreitet. (www.welt.de, 2.8.21)
Plastikmüll ist eine große Gefahr für junge Meeresschildkröten - 80 Prozent des Mülls in den Weltmeeren besteht aus Plastik. Der Kunststoffmüll in den Ozeanen ist gerade für junge Meeresschildkröten eine Gefahr. Sie fressen das Plastik und können daran sterben.Vor allem für junge Schildkröten ist der Plastikmüll, der die Meere verschmutzt, eine große Gefahr. Grund ist Forschern zufolge das mit der Evolution erworbene Verhalten der Tiere. Demnach schwimmen junge Schildkröten nach dem Schlüpfen am Strand mit Meeresströmungen aufs offene Meer und verbringen dort ihre ersten Jahre. Allerdings transportieren diese Strömungen immer mehr Plastikmüll. Und weil der Abfall meist an der Wasseroberfläche treibt, wo die Schildkröten bevorzugt Nahrung suchen, verzehren ihn die Allesfresser. - "Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass dieses entwickelte Verhalten sie nun in eine Falle führt und sie in stark verschmutzte Gebiete bringt", sagt Studienleiterin Emily Duncan von der Universität Exeter. "Wir wissen noch nicht, welche Auswirkungen es auf junge Schildkröten hat, dass sie Plastik aufnehmen, aber Verluste in diesem frühen Lebensstadium könnten erhebliche Auswirkungen auf die Populationszahlen haben." - Die Wissenschaftler aus Großbritannien und Australien untersuchten insgesamt 121 Schildkröten von fünf verschiedenen Arten, >| (www.oekotest.de, 2.8.21)
EU-Klimaschutz: Emissionshandel füllt Staatskasse Im Europäischen Emissionshandel steigen die Preise. Das macht sich in der deutschen Staatskasse bemerkbar. Dort werden Rekordeinnahmen erwartet. mehr... (taz.de, 2.8.21)
Mangan als Ersatz für seltene Metalle in Fernsehern und Solarzellen Ruthenium und Iridium sind seltene Edelmetalle, die vor allem in der Technik zum Einsatz kommen. Dabei eignet sich das 900.000 Mal häufiger vorkommende Mangan ebenfalls, wie Forscher in Basel herausfanden. (www.diepresse.com, 2.8.21)
Mangan für Bildschirme und Solarzellen: Uni Basel findet günstigere Alternative zu Edelmetallen für Elektronik Dem Forschungsteam ist ein wichtiger Durchbruch gelungen: Bisherig für Elektronik benutzte Edelmetalle können mit Mangan-Komplexen ersetzt werden – das spart Kosten und ist weniger toxisch. (www.tagesanzeiger.ch, 2.8.21)
Gluthitze und Brände am Mittelmeer, schwere Unwetter im Alpenraum Der östliche Mittelmeerraum leidet unter Hitze und Bränden, die Alpen unter Überschwemmungen. Beide Wetterextreme haben eine gemeinsame Ursache. (www.tagesspiegel.de, 2.8.21)
Bitcoin schadet der Umwelt: Klimafeindlich aus Prinzip Kryptowährungen sind seit Jahren auf dem Vormarsch. Doch ihr gigantischer Stromverbrauch gerät bei all der Faszination des schnellen Geldes in Vergessenheit. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 2.8.21)
Tourismus: Keiner will die Billigurlauber Der Partytourist gerät in Misskredit: Viel saufen und wenig zahlen, das wollen viele Staaten nicht mehr. Hinzu kommt der Klimaschutz. Naht das Aus für den billigen Partytourismus? (www.faz.net, 2.8.21)
Eine Million Elektrofahrzeuge: Regierung erreicht Ziel verspätet - - - - - - - Eigentlich sollten nach Willen der der Bundesregierung schon 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen unterwegs sein. Nun ist die Marke geknackt - wohl dank der umfangreichen staatlichen Förderung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.8.21)
Auf den Millimeter genau geplant, in Tagen gebaut In Madetswil hat der Schmierstoffhersteller Panolin einen viergeschossigen Büroneubau realisiert. Die Modulbauweise mit vorgefertigten Raummodulen der Firma Alho sparte Zeit, Kosten und Ressourcen. (www.hochparterre.ch, 2.8.21)
Grünes Band als einzigartiges Natur- und Kulturerbe erhalten Seit knapp zwei Jahren läuft das Projekt „Quervernetzung Grünes Band“ im Vernetzungsgebiet Innerer Bayerischer Wald unter Federführung des BUND Bayern mit seinem international tätigen Fachbereich Grünes Band. Umweltminister Thorsten Glauber besuchte heute eine der Projektflächen: "Mit der Vernetzung des Grünen Bandes mit dem 'Lichtwald Finsterauer Reuten' stärken wir die biologische Vielfalt in der gesamten Region. Damit wird ein wichtiger Beitrag zum Biotopverbund geleistet. Der Bayerische Naturschutzfonds unterstützt das Gesamt-Projekt mit rund 415.000 Euro. Zusammen mit der Erweiterung des Nationalparks zum größten Wald-Nationalpark Deutschlands entsteht hier ein großer Mehrwert für die Natur und die Region. Naturnahe, ökologisch gesunde Wälder sind heute nötiger denn je: für die Artenvielfalt, als Kohlenstoffspeicher im Klimawandel und als wertvolle Wasserspeicher angesichts zunehmender Dürren und Sturzfluten." „Mit dem Ankauf der vier Hektar großen Fläche ‚Lichtwald Finsterauer Reuten‘ gelingt es, in unmittelbarer Nähe zum Erweiterungsgebiet des Nationalparks Bayerischer Wald eine für den grenzübergreifenden Offenland-Lebensraumverbund zentrale Fläche zu sichern. Diese stellt als Teil einer einstigen Gemeindeweide zudem ein wertvolles Rel >| (www.bund-naturschutz.de, 2.8.21)
Pilze aus dem Süden erobern die heimischen Wälder Die aktuelle Witterung sorgt für gutes Wachstum und reiche Beute für die Schwammerljäger. Fachmann Martin Kirchmair von der Uni Innsbruck berichtet von etlichen „neuen Sorten durch den Klimawandel“. Zu Vorsicht rät er bei der Benutzung diverser Pilze-Apps. (www.krone.at, 2.8.21)
Handel und Klimawandel: Kauft kein australisches Erdgas Australien macht nicht mit beim internationalen Kampf gegen die Erderwärmung. Auch Deutschland müsste der Regierung in Canberra mehr Druck machen. mehr... (taz.de, 2.8.21)
Katastrophenschutz: Die Lehren aus der Hochwassertragödie Starkregen, Überflutungen, aber auch Hitzewellen: Höchste Zeit, dass sich Städte und Kommunen richtig auf den Klimawandel vorbereiten und die Menschen besser schützen. Wie das gelingen kann? Wissenschaftler haben dafür bereits geeignete Konzepte entwickelt. (www.faz.net, 2.8.21)
Elektromobilität wächst viel schneller als erwartet Bereits in zehn Jahren dürfte der grössere Teil der neu verkauften Autos einen Stecker haben. Das Nein zum CO2-Gesetz bremst die Entwicklung nicht. Noch harzt es aber beim Laden. | Elektromobilität: Eine neue Studie hat zwei Szenarien für die Schweiz berechnet. Das Resultat: Selbst im schlechtesten Fall sollen die Verkäufe von sogenannten Steckerautos in zehn Jahren bereits einen Anteil von weit über 70% erreichen. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 2.8.21)
Im Sog der erneuerbaren Energien – Zeitschriftenartikel diskutiert mögliche Verlagerungen industrieller Produktion infolge unterschiedlicher Kosten für Erneuerbare Damit sich die weltweit zunehmend ambitionierten Klimaschutzziele erreichen lassen, müssen auch im Industriesektor weitgehende Emissionsreduktionen innerhalb weniger Jahrzehnte realisiert werden. Expertinnen und Experten sind sich einig, dass dies nicht ohne den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger und Rohmaterialien — sogenannte Feedstocks — umsetzbar ist. Im Zuge der verstärkten Nutzung dieser grünen Energieträger ist denkbar, dass sich deren Verfügbarkeit und Kosten zu immer wichtigeren Standortfaktoren für die Produktion industrieller Güter entwickeln werden. Dies könnte dazu führen, dass zukünftig Standorte mit kostengünstiger Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien attraktiver gegenüber anderen Standorten werden und dann zu Standortverlagerungen kommt — insbesondere im Bereich der energieintensiven Industrie. (wupperinst.org, 2.8.21)
Landau über Klimaschutz: „Morgen ist es zu spät“ Caritas-Präsident Michael Landau hat ein sofortiges und entschlossenes Handeln gegen die Klimakrise gefordert. „Morgen ist es zu spät“, schrieb Landau gestern in einem Facebook-Posting. Angesichts der dramatischen Auswirkungen der Klimakrise sei die Staatengemeinschaft gefordert, „aber auch jede und jeder Einzelne von uns“, entschlossen zu handeln. (orf.at, 2.8.21)
Gemeinschaftliche Strom-Selbstversorgung weiterhin blockiert Auch Stromkunden ohne Eigenheim sollen Zugang zu günstigem Ökostrom vom Dach bekommen, so will es die Erneuerbaren-Richtlinie der EU. Die Bundesregierung behauptet, sie habe die Richtlinie umgesetzt. Das Bündnis Bürgerenergie widerspricht und kündigt juristische Schritte an. (www.klimareporter.de, 2.8.21)
Tipp für gute Typografie: Non-breaking Space in HTML und WordPress Ein Fall für den “Non-breaking Space” — ein spezielles Leerzeichen, an dem kein Zeilenumbruch stattfindet. Das gibt's in InDesign und auch in HTML. In HTML ist es eine “Entity” (Entität). | Entities” sind immer gleich aufgebaut: &entity_name; | Im Falle eines “Non-breaking Space” ist es die folgende “Entity” (publishingblog.ch, 2.8.21)
Klimawandel und Flugscham: Fliegen wir bald wieder mit dem Zeppelin? In den 1930er Jahren erfreuten sich Reisen über den Atlantik mit dem Luftschiff durchaus großer Beliebtheit. So beförderte alleine der Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“ im Jahr 1936 insgesamt 1.600 Passagiere über den großen Ozean. Die Auslastung auf der Strecke von West nach Ost lag bei stolzen 107 Prozent. | Selbst mit einem Dieselmotor verursachen Luftschiffe nur ein Zehntel der CO2-Emissionen von Flugzeugen. Mehr noch: Die Zeppeline lassen sich auch vergleichsweise einfach auf einen vollständig klimaneutralen Antrieb umrüsten. Ein Beispiel für den neuen Trend stellt die Firma Hybrid Air Vehicles aus Großbritannien dar. Diese entwickelte eins ein Luftschiff für das Militär. Als dort allerdings das Interesse erlosch, schwenkten die Ingenieure auf eine zivile Nutzung um. Der Airlander 10 soll ab dem Jahr 2025 bis zu 100 Passagiere über eine Distanz von 7.400 Kilometern transportieren können. (www.trendsderzukunft.de, 2.8.21)
LED-Know-How: Was neu wird bei Lampen und Leuchten Glüh-, Halogen- und Sparlampen sind schon fast alle vom Markt verschwunden. LED ist heute angesagt. Bei Lampen und Leuchten hat sich in den letzten Jahren viel geändert. Nun gibt es ab September 2021 weitere Neuerungen. Energeiaplus bringt Licht ins Dunkle und hat sich von Eva Geilinger, Fachspezialistin Geräte im Bundesamt für Energie erklären lassen, was für wen neu wird und warum. (energeiaplus.com, 2.8.21)
Klimaschutz: Deutscher Staat nimmt durch CO2-Zertifikate Rekordsummen ein Der Preis für Emissionszertifikate stieg zuletzt stark, somit auch die Einnahmen des Staates. Verwendet werden diese für Maßnahmen zum Klimaschutz. (www.zeit.de, 2.8.21)
Wer ist schuld am Wetter? Wie sich der Umgang mit Katastrophen geändert hat Der Umgang mit Naturkatastrophen hat den Schweizer Staat im 19. Jahrhundert gefestigt. Man sah Unwetter und Bergstürze nicht mehr als Zeichen eines strafenden Gottes, sondern als Probleme, denen man gemeinsam begegnen sollte. Die Frage nach Schuld und Verantwortung wurde tabuisiert für das vermeintliche Wohl aller – eine Haltung, die bis heute Debatten prägt. Das Wetter – lange Zeit das unverfängliche Small-Talk-Thema – ist längst auch politisch geworden. Denn in Zeiten des Klimawandels lassen sich menschliches Handeln und Unwetter und natürliche Katastrophen nicht mehr strikt auseinanderhalten. Wir beeinflussen das Wetter mit unserem Lebensstil. So sehen einige wie z.B. der Metereologe Jörg Kachelmann in den Unwettern der letzten Wochen, erst den "Anfang des Elends". Andere finden das übertrieben und sprechen von "Klimahysterie" oder mahnen zu mehr Gelassenheit. Darunter Franz Steinegger, der ehemalige Präsident der FDP Schweiz, der viel Erfahrung als Krisenmanager im Kanton Uri... (www.swissinfo.ch, 2.8.21)
Klimawandel mit dem Ozean effektiver begrenzen: Pressemitteilung der Deutschen Allianz Meeresforschung - Das Element Kohlenstoff ist mit seiner fast unüberschaubaren Menge an Verbindungen Grundlage für das Leben auf der Erde. Seine Verteilung bestimmt außerdem das Klima auf unserem Planeten. Ist viel Kohlenstoff im Erdinneren oder im Ozean gebunden und nur wenig als gasförmiges Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre, ist es auf der Erde eher kühl. Je mehr in die Atmosphäre gelangt, desto wärmer wird es. In den vergangenen 250 Jahren hat die Menschheit gigantische Mengen CO2 in die Atmosphäre entlassen. Die Folgen sind als Erderwärmung spür- und messbar. - Meere als Kohlenstoffspeicher - Bei der Suche nach Möglichkeiten, die zunehmend drastischen Folgen dieses menschengemachten Klimawandels abzumildern, rückt jetzt verstärkt der Ozean in den Fokus. Die erste Forschungsmission der DAM, die 2019 vom Bund, den norddeutschen Ländern und Meeresforschungseinrichtungen gegründet wurde, widmet sich genau diesem gesellschaftlich so relevanten Thema. Koordiniert am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) untersuchen in den kommenden drei Jahren rund 200 Wissenschaftler:innen „Marine Kohlenstoffspeicher in Dekarbonisierungspfaden“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fö >| (www.geomar.de, 2.8.21)
Grundfos: Neue Generation der All-in-one-Mischkreislösung - - - Laut Grundfos wurde sie hard- und softwareseitig grundlegend weiterentwickelt und optisch neu gestaltet. Eine geänderte Konstruktion des Ventils ermögliche ein kompakteres Einbaumaß, und das neu konstruierte Gehäuse des Stellantriebs erleichtere die Verkabelung. Ebenfalls neu ist ein integrierter Sensor zur Messung des Primärvolumenstroms und zusätzliche Ein-/Ausgänge, unter anderem ein RJ45-Eingang zur Verbindung mit der Cloudüberwachungslösung Grundfos „BuildingConnect“ oder Ethernet-basierenden Feldbussystemen. „Durch das All-in-one-Konzept reduziert sich der Aufwand für Konstruktion, Installation und Inbetriebnahme von Mischkreisen um bis zu 50%“, hat Grundfos errechnet. „Mixit“ kann sowohl als selbstständig arbeitende Mischkreislösung als auch GLT-geführt betrieben werden, und zwar als 2- bzw. 3-Wege-Ventil für Einspritz- und Beimischschaltungen in Heiz- und Kühlanwendungen. Typische Anwendungen sind Radiatoren- und Fußbodenheizungen sowie Konvektoren in Lüftungsanlagen. Eine Regelung für Kälteanwendungen soll bald folgen. Lieferbar ist die Regeleinheit in vier Nennweiten von DN 25 bis DN 50. Die Inbetriebnahme lässt sich per Smartphone mit der Grundfos GO Remote App durchf >| (www.ikz.de, 2.8.21)
Sturmflut und Klimawandel: Der Albtraum vom Haus am Meer Die folgenschweren Hochwasser in Westdeutschland haben gezeigt: Deutschland muss katastrophensicherer werden. An der Küste wird der Klimawandel zur besonderen Bedrohung. (www.zeit.de, 2.8.21)
SPD bei der Bundestagswahl: Wahlchance des Klassenlehrers Der Abgesang auf die SPD ist voreilig. Die Partei könnte Gerechtigkeit und Solidarität mit einer hinreichend radikalen Klimapolitik versöhnen. mehr... (taz.de, 2.8.21)
Gemeinnützigkeit: Demokratie braucht Vielfalt Das Steuerrecht erschwert politisches Engagement abseits der Parteien - dabei müsste es gefördert werden. Ein Vorschlag für ein neues Gesetz. (www.sueddeutsche.de, 2.8.21)
Messner: Auch bei Klimawandel auf Wissenschaft hören Extrembergsteiger Reinhold Messner sieht die Wissenschaft auch beim Umgang mit dem Klimawandel als Maßstab des Handelns. „Es gibt viele Notwendigkeiten, aber wie bei der Pandemie würde ich Wissenschaftlern das erste Wort geben“, sagte der 76-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Hysterie angesichts des Klimawandels nutze nichts, „sondern wir müssen versuchen, neue Lösungen zu finden“, etwa zur Energiespeicherung. | Das werde Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auch gelingen, „wenn die Politik das fördert“, ist er überzeugt. Sie habe die Verantwortung für die Regeln, „die für die Erkenntnis hat die Wissenschaft“. (orf.at, 2.8.21)
Klimaschutz : "Wir müssen raus aus den fossilen Energien" Die Internationale Energieagentur sollte eigentlich die globale Ölversorgung sichern. Jetzt legt ihr Chef Fatih Birol einen Plan vor, wie die Welt ohne Öl auskommt. (www.zeit.de, 2.8.21)
Gemeinschaftliche Strom-Selbstversorgung weiterhin blockiert Auch Stromkunden ohne Eigenheim sollen Zugang zu günstigem Ökostrom vom Dach bekommen, so will es die Erneuerbaren-Richtlinie der EU. Die Bundesregierung behauptet, sie habe die Richtlinie umgesetzt. Das Bündnis Bürgerenergie widerspricht und kündigt juristische Schritte an. - (www.klimareporter.de, 2.8.21)
Nachhaltig ernähren – aber wie? Der Weg zur Klimaneutralität führt auch über unsere Teller. Gesund und umweltschonend ist beim Essen kein Widerspruch, im Gegenteil. Das Klimaschutz-Potenzial von Kantinen und Restaurants wurde bisher wenig beachtet, ist aber riesig. (www.energiezukunft.eu, 2.8.21)
GASTKOMMENTAR - Verbote verhindern den Wettbewerb – wirklich? Tabak zum Beispiel Das Schweizer Parlament verhindert seit Jahrzehnten wirkungsvolle Werbeverbote für Tabakprodukte. Monika Rühl von Economiesuisse verteidigte in einem Gastbeitrag Werbung als «Voraussetzung für eine funktionierende Marktwirtschaft». Eine Replik. (www.nzz.ch, 2.8.21)
Klimakrise: Warum sogar der perfekte Mensch zu viel CO2 verursacht Katharina Rogenhofer vom Klimavolksbegehren schreibt in ihrem neuen Buch "Ändert sich nichts, ändert sich alles" über Verantwortung für die Klimakrise, große Konzerne und wichtige Forderungen. In diesem Auszug erklärt sie, wieso dein Fußabdruck zu hoch ist - egal, wie "perfekt" zu lebst. (www.moment.at, 2.8.21)
Wie umweltfreundlich ist Papier aus Silphie-Fasern? Basis für die Papierherstellung ist fast ausschließlich Holzzellstoff, ob als Frischfaser oder Deinking-Material. Eine andere - noch wenig bekannte Pflanze - könnte nun zu einem neuen, nachhaltigen Faserstoff-Lieferanten für die Papierherstellung werden: die mehrjährige Energiepflanze »Durchwachsene Silphie«. Fraunhofer UMSICHT erstellte für OutNature, einen Anbieter von Faser- und Papierprodukten auf Silphie-Basis, eine Ökobilanzstudie zu Papier aus Silphie-Fasern, untersuchte die potenziellen Umweltwirkungen von Silphie-Papier und verglich diese mit konventionellem Verpackungspapier aus Frischfasern. (www.umsicht.fraunhofer.de, 2.8.21)
MCC bringt Online-Rechner zu CO2-Bepreisung mit sozialem Ausgleich - - Auf Basis realer Ausgabenbudgets. Trotz Mehrausgaben für Sprit und Heizöl können weite Teile der Bevölkerung sogar profitieren. Edenhofer: „Wir hoffen, das hilft zur Versachlichung.“ (oekonews.at, 2.8.21)
Pro Kopf verursacht Österreich fast doppelt so viele Treibhausgase wie der globale Durchschnitt - VCÖ-Tipps, wie unsere Mobilität ressourcenschonender und klimafreundlicher wird (oekonews.at, 2.8.21)
Vertiefungsprojekte zum Heizungsersatz: Städtevergleich und Einsatz Luft-Wasser-Wärmepumpe Die vielbeachtete Studie zum Heizungsersatz «Transformation der Energieversorgung – Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger beim Heizungsersatz FP-2.8» wurde mit einem «Städtevergleich» ergänzt und inhaltlich vertieft. Die Energieträgerwahl beim Heizungsersatz wurde für die Städte Basel, Köniz, St.Gallen, Winterthur und Zürich vergleichend untersucht, wobei sich deutliche Unterschiede zeigten. | Grundsätzlich hat sich gezeigt, dass Luft-Wasser-Wärmepumpen sehr wohl eine Option für den Ersatz fossil betriebener Heizungen in städtischem Kontext darstellen. Für den Erfolg eines Wärmepumpeneinsatzes sind effektiver Lärmschutz, hohes Know-how der Installationsfirmen, einfache Bewilligungsverfahren sowie tiefe Kosten beim Elektroanschluss zentral. Der Stadt Zürich wird empfohlen, das Bewilligungsverfahren bei unkritischen Fällen auf ein Anzeigeverfahren zu reduzieren und das Verfahren zur Vergabe von Förderbeiträgen zu vereinfachen. Die wichtigsten Erkenntnisse sind im Merkblatt … (energieforschung-zuerich.ch, 1.8.21)
Nachevaluation und Synthese Erneuerungscluster und Evaluation Cluster «Projektentwickler» Das Forschungsprojekt hat untersucht, inwiefern die energetische Erneuerung der Gebäudeinfrastruktur in der Stadt durch gezielte Interventionen bei verschiedenen Eigentümergruppen mit gleichen Rahmenbedingungen — sogenannten Clustern — gefördert werden kann. Insgesamt umfasst es die (Nach)evaluation der langfristigen Wirkungen folgender fünf Cluster: «Stockwerkeigentümerschaften», «Kleinere und mittlere Wohnbaugenossenschaften», «TOP 100 mit Portfoliostrategie» und «TOP 100 ohne Portfoliostrategie» sowie «Projektentwickler». | Insgesamt waren die Clusterprojekte zu den Stockwerkeigentümerschaften (STWE) sowie den kleinen und mittleren Wohnbaugenossenschaften nicht erfolgreich. Wirkungen wurden vor allem bei den kleineren und mittelgrossen Unternehmen der TOP 100 erzielt. Das Clusterprojekt «Projektentwickler» hat das gesetzte Ziel zur Entwicklung von vier bis sechs Sanierungskonzepten erfüllt. Die Eigentümer/innen geben an, die vorgeschlagenen Massnahmen zum Teil umsetzen zu wollen. … (energieforschung-zuerich.ch, 1.8.21)
Ein Gespräch zum Abschluss des Forschungsprogramms und ein Ausblick. «Wir haben viel gelernt, jetzt müssen wir es umsetzen» Die Stadt Zürich strebt nach einer hohen Lebensqualität bei weniger Energieverbrauch. Sie will die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erreichen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. | Das Programm «Energieforschung Stadt Zürich» ist ein wichtiger Schritt in Richtung «Netto-Null». Auch wenn nicht alle offenen Fragen restlos geklärt seien, so ist sich die Gesprächsrunde einig, wisse man jetzt genug, um die Umsetzung der Resultate in die Praxis anzupacken. | «Natürlich hat das Forschungsprogramm nicht alle Fragen beantwortet». … Wissenslücken beim Thema Suffizienz und bei den sozioökonomischen Auswirkungen … Rahel Gessler urteilt: «Auch wenn noch nicht alle Fragen geklärt sind, wir haben gelernt, dass die Stadt Zürich gut unterwegs ist, dass wir aber noch besser werden können.» Wenn Gessler noch einmal so viel Geld zur Verfügung hätte, würde sie dieses nicht mehr in Forschung investieren, sondern in die konkrete Umsetzung — und in weitere zielgerichtete Kommunikation. … (energieforschung-zuerich.ch, 1.8.21)
Darum ist eine Wärmewende nötig Die Wärmewende ist ein wichtiger Teil der Energiewende. Mehr als die Hälfte der gesamten Energie in Deutschland fließt in Wärme. Sie wird vor allem aus Erdgas, Mineralöl und Kohle gewonnen. Durch die Wärmewende soll die Wärmeversorgung nachhaltiger und effizienter werden. - Der Beitrag Darum ist eine Wärmewende nötig erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 1.8.21)
Geschäft mit der Nachhaltigkeit: »Die Innatex legt keinen Fokus auf Sozialstandards« Unzureichende Zulassungskriterien bei der Fachmesse für nachhaltige Textilien. Ein Gespräch mit Lena Janda, Referentin im Bereich Textil und Leder beim Inkota-Netzwerk. (www.jungewelt.de, 1.8.21)
Trade-Republic-Chef: Eigentum, Demokratie – und eine Trading-App Christian Hecker studierte Philosophie, nun führt er das wertvollste Fintech Deutschlands an – und betont den Zusammenhang zwischen Vermögen und Demokratie. (www.faz.net, 1.8.21)
Läuft die Waschmaschine künftig mit Strom aus dem E-Auto? Ein Schweizer Start-up will Akkus von Elektrofahrzeugen vielfältig einsetzen – auch als Stromlieferant für zu Hause. (www.srf.ch, 1.8.21)
Nordwand-Erstbesteigung vor 90 Jahren: Die Bezwinger des Matterhorns Jahrelang scheiterten Bergsteiger an der Nordwand des Matterhorns. Am 1. August 1931 gelang es schliesslich einem Brüderpaar erstmals. Die Geschichte ihres Triumphs, der sogar Olympia-Gold einbrachte. (www.tagesanzeiger.ch, 1.8.21)
Hermann Knoflacher will autofreie Städte: "Wir sollten überhaupt keine Straßen mehr bauen" Autos raus aus den Städten, und zwar alle! Hermann Knoflacher fordert seit Jahren komplett autofreie Städte. Machbar und möglich sei das leicht. Das Auto sei jedoch tief im Bewusstsein vieler Menschen verankert, ein Leben ohne sei für viele kaum vorstellbar, so der ehemalige Verkehrsplanungs-Professor der TU Wien. Er fährt fallweise selbst Auto. Im Interview mit MOMENT spricht er über den Unterschied zwischen Stadt und Land und schildert, wie Wien beinahe mit Autobahnen zugepflastert worden wäre. "Inzwischen ist aber der öffentliche Verkehr die DNA der Stadt." (www.moment.at, 1.8.21)
2,5 Milliarden Tonnen Lebensmittel verschwendet Laut einer aktuellen Studie verursachen die Abfälle zehn Prozent des weltweiten Treibhausgasausstoßes (www.nd-aktuell.de, 1.8.21)
Geschichten von Hoffnung Das Buch »Zwei am Puls der Erde« erzählt von Kämpfen gegen die Klimakrise (www.nd-aktuell.de, 1.8.21)
Die Schweiz braucht endlich eine Vision Sollen wir unter der Erde Auto fahren, Pfleger zu Ärzten machen, das Matterhorn aushöhlen oder den Franken abschaffen? Wir haben Persönlichkeiten zu einem Brainstorming eingeladen, um die Schweiz weiterzudenken. | Inhaltsverzeichnis | Mobilität: Oben autofrei, unten Hochbetrieb | Umwelt: Kuhweiden in Stadtpärken | Staatspolitik: Kantone und Bund entmachten | Demokratie: Besser abstimmen, System entstauben | Kultur: Kunst als Ersatzreligion | Digitalisierung: Wer ins Internet will, muss eine Prüfung ablegen | Bildung: Frühmathematik statt Frühenglisch | Gesundheit: Pfleger sind die neuen Hausärzte | Gerechtigkeit: Leben nach der Fairness-Formel | Mentalität: Ideen nicht immer zu Tode denken | Tourismus: Matterhorn aushöhlen oder den Chinesen verkaufen (nzzas.nzz.ch, 1.8.21)
Katastrophenschutz mangelhaft Die Klimakrise führt zu mehr Hitzewellen, Stromausfällen, Bränden. Darauf ist Europa schlecht vorbereitet (www.nd-aktuell.de, 1.8.21)
Klimanotstand ausgerufen: 14.000 Forschende klagen an Tausende Wissenschaftler:innen aus 150 Ländern haben den Klimanotstand ausrufen. Der Ernst der Lage sei vielen Menschen noch nicht klar. (taz.de, 1.8.21)
Vorteile komplexer Messkonzepte Die zunehmend dezentrale, digitale und vernetzte Energieversorgung verändert auch die Strommesskonzepte und ermöglicht so Haushalten und Immobilienbesitzer:innen spezielle Energietarife. Besonders in Zusammenhang mit lokal erzeugtem Solarstrom und neue (energyload.podbean.com, 1.8.21)
Klimabewegung: Das Camp der letzten Hoffnung Zwischen Euphorie und Ernüchterung: Eine Nacht im Klimacamp auf der Stadionbrache. (nzzas.nzz.ch, 1.8.21)
Start-up will Coffee-to-go-Konsum umweltfreundlicher gestalten – mit bekannten Firmen Von den SBB, über «Caffè Spettacolo» bis hin zu «Vicafé» und der Zürcher Kantonalbank: Eine Schweizer Jungfirma kooperiert mit namhaften Partnern, um den Abfallberg von Einwegbechern zu verkleinern. Doch reicht das? - - Der Kaffee zum Mitnehmen ist und bleibt beliebt. Und unökologisch. Bild: ShutterstockVon den SBB, über «Caffè Spettacolo» bis hin zu «Vicafé» und der Zürcher Kantonalbank: Eine Schweizer Jungfirma kooperiert mit namhaften Partnern, um den Abfallberg von Einwegbechern zu verkleinern. Doch reicht das?Benjamin Weinmann / ch mediaFür viele Pendlerinnen und Pendler geht es nicht ohne: den Kaffee für unterwegs. Täglich werden Zehntausende Koffeingetränke an den Schweizer Bahnhöfen gekauft. Das mag den Aufweckkick am Morgen garantieren, doch der Effekt auf die Umwelt ist alles andere als positiv. Denn der Kaffee-Boom mit Einwegbechern aus Karton und Deckeln aus Plastik sorgt für einen riesigen Müllberg....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.8.21)
Im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung Auf „Nachhaltig im Burgenland“ bietet Sarah Schöller regelmäßig Ideen für einen umweltbewussteren Alltag und informiert etwa über die richtige Lagerung von Lebensmitteln. Der „Krone“ hat sie wertvolle Tipps für die eigenen vier Wände verraten, mit denen schon im Kleinen viel für das Klima bewirkt werden kann. (www.krone.at, 1.8.21)
in memoriam hpg: Das Wirtschaftswachstum beruht auf Pump Hanspeter Guggenbühls Kritik am Konsumrausch, der auf Verschuldung und Ausbeutung der Natur gründet, ist so aktuell wie eh und je. | Als Teil unserer Serie im Gedenken an Hanspeter Guggenbühl veröffentlichen wir seinen nur leicht gekürzten Vortrag, den er vor zehn Jahren im Rahmen der Marienberger Klausurgespräche im Südtirol hielt. Ein Jahr zuvor hatte er zusammen mit Urs P. Gasche das Buch «Schluss mit dem Wirtschaftswachstum — Plädoyer für eine Umkehr»* veröffentlicht. (www.infosperber.ch, 1.8.21)
Aristokratie war wichtiger als es der Schweizer Mythos will Die Schweiz als Republik von freien Bauern, die sich gegen die Habsburger auflehnten und eine Demokratie schufen? Dieses Narrativ hat nichts mit der Realität zu tun. Eine Bauernrepublik, die sich gegen habsburgische Unterdrückung auflehnt: Das ist die Geschichte, die Fremdenführer Touristen, die die Schweiz besuchen, gewöhnlich erzählen. Ist an dieser Geschichte etwas Wahres dran, oder handelt es sich eher um eine "Erzählung"? In den letzten Jahren haben Schweizer Adelsgeschlechter und aristokratische Familien die Aufmerksamkeit der Historiker in der Schweiz auf sich gezogen. Dennoch bleiben sie in den Augen der breiten Schweizer Gesellschaft bis heute weitgehend unsichtbar. Die jüngst erschienene Monografie des Schweizer Historikers Andreas Z’Graggen "Adel in der Schweiz" befasst sich mit der Rolle der Adelsfamilien in der frühmittelalterlichen Schweiz. Das Werk ist gewissermassen eine Krönung der Arbeit von früheren Schweizer Historikern, die bereits in den 1970er Jahren eine... (www.swissinfo.ch, 1.8.21)
Lippenbekenntnisse, der Ernst der Lage und das Versprechen von Windkraftverhinderern Die Mehrheit der Bürger:innen sieht laut Umfragen in der Klimakrise ein "sehr ernstes" Problem, sagt Sebastian Sladek, geschäftsführender Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und neues Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter °. Höchste Zeit, dass die Politik in die Puschen kommt und aufhört, bei Klimaschutz und Energiewende mit angezogener Bremse zu fahren. (www.klimareporter.de, 1.8.21)
Automobilität: Daimler-Chef: Weniger Arbeitsplätze nach Wechsel zu Elektro Die Transformation des Autobauers Daimler von Verbrennungsmotoren hin zur Elektromobilität wird den Stuttgarter Konzern nach Einschätzung seines Chef Ola Källenius Arbeitsplätze kosten. | «Man muss auch ehrlich mit den Menschen sein: Die Montage eines Verbrennungsmotors bringt mehr Arbeit mit sich als der Bau einer Elektroachse», sagte Källenius der «Welt am Sonntag». «Selbst wenn wir den kompletten elektrischen Antriebsstrang selbst bauen würden, werden wir Ende der Dekade weniger Menschen beschäftigen.» Es gebe aber auch neue, hochwertigste Jobs im Zuge der Umstellung. | Daimler hatte sich zuletzt deutlich ambitioniertere Ziele für den Durchbruch der eigenen E-Flotte gesetzt und für die Pkw-Stammmarke Mercedes-Benz im Kern auch den baldigen Abschied vom Verbrennungsmotor angekündigt. Unter dem Leitbegriff «Electric only» soll künftig das ganze Mercedes-Geschäft auf elektrisches Fahren ausgerichtet werden. Schon im Jahr 2025 wollen die Schwaben rund 50 Prozent ihrer Neuverkäufe … (www.zeit.de, 1.8.21)
Klimaanlagen in Wien genehmigungspflichtig Sommer für Sommer steigt in Wien die Nachfrage nach kühlenden Klimaanlagen. Eine Wohnung in Wien damit nachzurüsten, um die Hitze aus den eigenen vier Wänden zu vertreiben, ist aber mit größerem Aufwand verbunden. (orf.at, 1.8.21)
Wie die Impfgegner Zweifel an der Wissenschaft verbreiten Ein Viertel der Schweizer Bevölkerung lehnt die Covid-19-Impfung ab. Viele Skeptiker möchten aber nicht als generelle Impfgegner verstanden werden. Dennoch verbreiten sie die Argumente von Verschwörungstheoretikern. | Wie heute Mis/Disinformation bei Impfen/#COVID verbreitet wird, erleben wir beim #Klimawandel seit Jahrzehnten. Zum Teil sind es sogar die gleichen Personen und Kreise. Die Technologien ändern sich, die psychologischen Mechanismen bleiben @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 1.8.21)
Zu teuer für die Konsumenten: Bio steckt in der Luxusnische fest Konsumenten sind nicht bereit, für nachhaltige Lebensmittel tief in die Tasche zu greifen. Warum senken die Detailhändler die Preise nicht? (nzzas.nzz.ch, 1.8.21)
Die Renaissance der Solarindustrie – jetzt oder nie! Der europäische Solarmarkt ist abhängig von Modulimporten aus China, konstatieren Christian Müller von EIT InnoEnergy Deutschland und Gunter Erfurt vom Solarhersteller Meyer Burger. Sie schlagen in ihrem Standpunkt vor, das zu ändern: Eine europäische Solaroffensive lohne gleich mehrfach. (background.tagesspiegel.de, 1.8.21)
Mindestens 113 Tote nach Überschwemmungen in Afghanistan Die Zahl der Todesopfer nach den verheerenden Sturzfluten im Osten des Landes steigt. Die Suche nach Vermissten geht weiter. (www.nzz.ch, 1.8.21)
Fehlende Diversität im Bundestag: House of Academics Im Bundestag sitzen fast nur Politiker:innen, die studiert haben oder gar einen Doktortitel tragen. Ist das ein Problem für die Demokratie? mehr... (taz.de, 1.8.21)
Klimaschutz: "Wir müssen raus aus den fossilen Energien" Die Internationale Energieagentur sollte eigentlich die globale Ölversorgung sichern. Jetzt legt ihr Chef einen Plan vor, wie die Welt ohne Öl auskommen könnte. (www.zeit.de, 1.8.21)
Hochwasser in Deutschland: Kann man am Wasser noch sicher leben? Der Mensch kämpft auch in Deutschland längst gegen die Folgen des Klimawandels. Wie sehr, darüber entscheidet die Wohnlage. Wer zum Beispiel am Fluss lebt, muss umdenken. (www.zeit.de, 1.8.21)
Zertifizierte Naturkosmetik und Bio-Lebensmittel mehr gefragt - Deutliche Zunahme in diesen Bereichen (oekonews.at, 1.8.21)
Architektur in Nidwalden: Eine Heimat für die Alpenküche Im ehemaligen Kapuzinerkloster im nidwaldischen Stans haben Rothen Architektur ein Kompetenzzentrum für alpine Kulinarik gebaut. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)
Kommentar zum 1. August: Diesen Frauen verdanken wir die Eidgenossenschaft Ohne die Schweizerinnen wäre es nie zum Rütlischwur gekommen. Im «Wilhelm Tell» setzt ihnen Friedrich Schiller ein Denkmal – das allzu oft vergessen ging. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)
Interview mit Daniel Kahneman: «Zügeln Sie lieber Ihre Intuition» Wenn Experten Informationen bewerten, kommen sie oft zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen. Das zeigt auch die Pandemie deutlich. Wirtschaftsnobelpreisträger Daniel Kahneman über Entscheidungen, Fehler und das Rauschen des Menschlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)
Ökostrom von vier auf 100 Prozent Ob vor 30 Jahren oder in der Gegenwart: Die Argumente gegen die Energiewende und eine erneuerbare Vollversorgung beim Strom gleichen sich auffallend. Stets regiert der Zweifel, ob atomare und fossile Kraftwerke verzichtbar sind. (www.klimareporter.de, 31.7.21)
Ex-Tourismus-Chef fordert Ökotourismus: Wolf-Safaris sollen dem Schweizer Tourismus helfen Der frühere Schweiz-Tourismus-Chef Jürg Schmid kritisiert, die Schweiz verpasse den grossen Trend des Ökotourismus. Seine Forderungen sorgen bei Branchenvertretern für Aufruhr. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)
Klima: Transitforum sieht Österreich „schleichen“ „Wer auf die Politik wartet, den bestraft das Klima!“ Mit diesem markigen Satz beginnt der offene Brief, den das Transitforum Austria-Tirol mit Obmann Fritz Gurgiser an die Bundesregierung geschrieben hat. Darin wird Tempo beim Klimaschutz gefordert und aufgezeigt, wie Österreich zum Klimavorreiter werden könnte. (www.krone.at, 31.7.21)
Unionspolitiker Andreas Jung: Ritter ohne Rüstung Nach der Wahl muss die CDU/CSU beim Klimaschutz ernst machen. Sie hat womöglich sogar den richtigen Mann. Aber ist er zu nett für den Job? mehr... (taz.de, 31.7.21)
Störche sterben wegen Stromleitungen – es liesse sich verhindern Viele Störche oder Uhus sterben wegen Stromleitungen. Vogelsicher machen müssen sie die Energieversorger noch nicht. (www.srf.ch, 31.7.21)
Proteste gegen Flüssigerdgas: Demonstranten blockieren Gleise in Brunsbüttel Mehrere Hundert Demonstranten bringen ihren Widerstand gegen den Bau eines Terminals für Flüssigerdgas in Brunsbüttel auf die Straße. Es geht ihnen um mehr als Klimaschutz. (www.faz.net, 31.7.21)
Bedrohlicher Klimawandel: Flut, Artensterben und Brände: Was muss noch passieren, damit sich was ändert? Die Hochwassertragödie zeigt, dass die Erderwärmung nicht nur traurige Eisbären auf schwindender Eisscholle bedeutet. Wir müssen rasch umsteuern und vor allem bei den Treibhausgasen ansetzen. Ein Gastbeitrag von Umweltforscher Josef Settele. (www.shz.de, 31.7.21)
So reagiert BASF auf den Klimawandel Hitzeperioden, Niedrigwasser, Starkregen – damit müssen wir in Zukunft verstärkt rechnen, sagt BASF-Meteorologe Max Bangert. Er muss beurteilen, wie der größte Chemiestandort der Welt auf den Klimawandel reagieren soll. (www.faz.net, 31.7.21)
Joseph Mercola – Mit Fake News zum Multimillionär Vitamin C gegen Masern? Naturmittel gegen Coid-19? Der einflussreichste US-Impfgegner verbreitet groben Unsinn. Und ist so zum Multimillionär geworden. (www.tagesspiegel.de, 31.7.21)
E-Mobilität soll in Osttirol gestärkt werden Der Startschuss für ein „Mobilitätsnetzwerk Osttirol“ ist gefallen. Autohändler, Bürgermeister und viele weitere Personengruppen und Institutionen wollen für eine bessere und erfolgreiche Mobilität in den kommenden Jahren zusammenarbeiten. Dass im E-Auto-Bereich bald das perfekte Fahrzeug für den Bedarf in Osttirol gebaut wird, ist eher unwahrscheinlich. (www.krone.at, 31.7.21)
So können Sie klug in Börsenhypes investieren E-Mobilität, Wasserstoff, Biotech: An der Börse jagt ein Modethema das nächste. Wie können Anleger davon profitieren? (www.faz.net, 31.7.21)
Die Vorteile vertikaler Windkraftanlagen Vertikale Windkraftanlagen liefern weniger Ertrag als klassische Windräder. Werden sie paarweise aufgestellt, sind sie jedoch deutlich effizienter. (energyload.eu, 31.7.21)
Viele Menschen bezahlen den Klimawandel mit ihrem Leben Flut in Deutschland, Hitze und Waldbrände in Südeuropa: Überall auf der Welt kommt die Erderwärmung die Menschen teuer zu stehen – und manche bezahlen mit ihrem Leben. (www.faz.net, 31.7.21)
Klimawandel: "Ein Weckruf für alle, die noch schlafen" Der Fotograf Kadir van Lohuizen hat die weltweiten Folgen des steigenden Meeresspiegels in einem Buch zusammengetragen. Ein Plädoyer zum Handeln. (www.dw.com, 31.7.21)
SVP will AKWs bauen – Stromkonzerne winken ab Die SVP will, dass in der Schweiz neue Kernkraftwerke gebaut werden dürfen. Doch die Stromkonzerne zeigen gar kein Interesse an neuen AKWs. | SVP und Jungfreisinnige wollen, dass der Bau von neuen AKW wieder erlaubt ist. | Axpo, Alipq, BKW und Repower wollen aber gar keine neuen Kernkraftwerke bauen. (www.nau.ch, 31.7.21)
Fahren Schiffe bald mit Ammoniak? Ganz neu ist die Verwendung von Ammoniak als Treibstoff nicht, es gibt Vorteile und Bedenken. Die Grundlagen des Ammoniak-Hypes. (www.infosperber.ch, 31.7.21)
In Grönland schmilzt an einem Tag so viel Eis, dass ganz Florida mit 5 Zentimetern Wasser bedeckt werden könnte Forscher sind beunruhigt. Sie befürchten, die Eisschmelze werde mit den aktuellen Modellen unterschätzt. (www.nzz.ch, 31.7.21)
«Historische Hitzewelle» – in Griechenland wird's in den nächsten Tagen 46 Grad heiss - - Bild: keystoneGriechenland wird weiterhin von einer starken und lang andauernden Hitzewelle heimgesucht. Nachdem in den vergangenen drei Tagen stellenweise Werte um die 43 Grad gemessen worden waren, sollen die Thermometer nach Angaben von Wetterexperten am Wochenende und die ganze kommende Woche tagsüber bis zu 46 Grad zeigen. Auch auf Rhodos soll es kommenden Dienstag heiss werden mit Temperaturen um 44 Grad. Nachts bleibt es vor allem in den Ballungszentren heiss mit Temperaturen über 30 Grad. Einige Meteorologen sprachen bereits im Rundfunk von einer «historischen Hitzewelle».Der griechische Zivilschutz wurde nach einer Krisensitzung am späten Freitagabend in Alarmbereitschaft versetzt. In den Registrierlagern für Migranten auf den Inseln im Osten der Ägäis wurden zusätzliche klimatisierte Zelte und Container zur Verfügung gestellt. Die Städte öffneten klimatisierte Hallen für die Einwohner, die zuhause keine Klimaanlage haben. Arbeiten im Freien sollten so weit wie möglich reduziert werden, hiess es vom Arbeitsministerium. Tierschutzvereine riefen die Einwohner auf, Wasser für streunende Tiere an schattigen Orten bereitzustellen und die Wassernäpfe immer wieder aufzufüllen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 31.7.21)
Klimawandel wird Versicherungsprämien in die Höhe treiben Was ist noch versicherbar und zu welchem Preis? Der Klimawandel fordere Behörden und Versicherer, sagt der Swiss-Re-CEO. (www.srf.ch, 31.7.21)
Kommentar von Hugo Müller-Vogg - Trotz Umfrage-Tief: Es ist zu früh, die Grünen abzuschreiben - Noch acht Wochen bis zur Bundestagswahl – und alles ist weiterhin offen. Die Frage, ob die schreckliche Flutkatastrophe das Bewusstsein der Menschen für den Klimawandel schärft und somit den Grünen zugutekommt, wird sich erst nach dem 26. September beantworten lassen. Von FOCUS-Online-Autor Hugo Müller-Vogg (www.focus.de, 31.7.21)
„Wenn Autofahren teurer wird, sollte uns das nicht schrecken“ Der Bundestagspräsident hält es für richtig, Emissionen zu verteuern und die CO2-Vermeidung attraktiver zu machen. Soziale Härten sollten ausgeglichen werden. (www.tagesspiegel.de, 31.7.21)
Im Falle einer Katastrophe: Diese Dinge müssen unbedingt ins Notfallgepäck Tritt ein Katastrophenfall ein, müssen Sie meist schnell handeln, um sich und Ihre Angehörigen zu schützen. In solchen Situationen hilft die richtige Vorbereitung, denn im Notfall bleibt keine Zeit mehr zum Packen. Können Sie das Haus nicht rechtzeitig verlassen, sollten Sie ausreichend große Vorräte an Lebensmitteln sowie Trinkwasser haben und auch die Vorbereitungen auf einen Stromausfall empfehlen sich. (www.focus.de, 31.7.21)
Nord Stream 2 | Biden braucht Beinfreiheit Fundamentalopposition gegen die Erdgasleitung war gestern. Sie ist für die USA nicht relevant genug, um in Europa politisches Kapital zu riskieren (www.freitag.de, 31.7.21)
Allalinhorn: alpines Paradies mit Risiken und Nebenwirkungen Vom Allalinhorn heisst es, es sei ein Viertausender «für jedermann». Wer vor der Bergtour von Visp nach Saas-Fee hoch wandert, erlebt mehr als die reine Gipfelsensation. (www.nzz.ch, 31.7.21)
KOMMENTAR - Es ist Zeit für einen freisinnigen Aufbruch Die FDP ist mit ihrem Flirt mit der grünen Farbe gescheitert. Nur ein Drittel ihrer Wählerschaft stimmte gemäss Vox-Analyse für das CO2-Gesetz. Die Partei braucht jetzt ein dezidiert bürgerliches Präsidium – eine Person mit Gestaltungswillen und einigender Kraft. (www.nzz.ch, 31.7.21)
Wie eine furchtlose englische Lady mit spitzer Feder das heile Bild der Schweiz seziert 1794 flieht die englische Literatin Helen Williams vor dem Terror der Französischen Revolution in die Schweiz – und ist enttäuscht. Statt Freiheit findet sie Despotie. Ihre provokante Analyse der Alpenrepublik wird bis heute ignoriert, dabei hätte sie manch öde 1.-August-Rede verhindern können. (www.nzz.ch, 31.7.21)
Kommentar zur Energiewende: Die Diskussion über ein neues AKW ist eine Scheindebatte Die Frage danach, ob ein neues AKW gebaut werden soll, behindert Fortschritte beim Ausbau der Erneuerbaren. Warum das gefährlich ist. (www.tagesanzeiger.ch, 31.7.21)
Klimaschutz: Wolfgang Schäuble für schnelleren Anstieg des CO2-Preises Der Bundestagspräsident hält höhere Kosten für "genau den richtigen Weg". Im Zwist um den Termin für den Kohleausstieg unterstützt er Armin Laschets Position. (www.zeit.de, 31.7.21)
„Eine höhere CO2-Bepreisung habe ich immer für richtig gehalten“ Im Kampf gegen den Klimawandel müsse ein Anstieg des CO2-Preises „schneller vorangehen“, fordert Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble. Die notwendigen Schritte würden allen etwas abverlangen, sagt er – und fordert diesbezüglich Ehrlichkeit im Wahlkampf. (www.welt.de, 31.7.21)
Hochwassermonat Juli Nach den zwei regenreichen Monaten Mai und Juni fielen in der ersten Julihälfte abermals grosse Regenmengen und vielerorts Hagel. Gegen Monatsmitte kam es an mehreren Flüssen und Seen zu Hochwasser und Überschwemmungen. Erst auf das letzte Julidrittel hin gab es in der ganzen Schweiz einige Tage mit sonnigem Sommerwetter. Der Juli endete nass, im Tessin und der Innerschweiz kam es wiederum zu starken Regenfällen und Überschwemmungen. Der Monat zählt in der Nordschweiz zu den 5 niederschlagsreichsten seit Messbeginn. Die mittlere Schweizer Julitemperatur lag mit rund 14 °C um -0.3 °C unter der Norm 1981-2010, auf der Alpensüdseite im Bereich der Norm. (www.meteoschweiz.admin.ch, 30.7.21)
Der Bundesrat kann nicht frei entscheiden Die Mobilisierung für die Agrar-Initiativen war ein Faktor für das Nein zum CO2-Gesetz. Warum wurde so geplant? (www.srf.ch, 30.7.21)
Warum die SVP-Forderung nach neuen KKWs keine Alternative zum Ausbau der erneuerbaren Energien ist Es ist wichtig über die Schweizer Stromversorgung im Winter zu sprechen — es ist nach der Stilllegung der Kernkraftwerke mit Engpässen zu rechnen. Dennoch ist der Bau neuer AKWs der falsche Lösungsvorschlag: Ihr Betrieb wäre in der Schweiz wirtschaftlich wenig attraktiv, bis zur Inbetriebnahme dauert es zu lange und niemand möchte sie in der Nachbarschaft. Erneuerbare Energien haben da — gerade in der Schweiz — bessere Chancen. (www.swisscleantech.ch, 30.7.21)
Lautlose Kommunikation beim Klettern – Bergsport mit Behinderung Wie können Gehörgeschädigte beim Klettern nonverbal kommunizieren? Welche Lösungsansätze gibt es, mit den Seilpartner*innen in Verbindung zu bleiben? Der beidseitig ertaubte DAV-Trainer Eric Giessmann zeigt am Mittwoch, 01. September 2021 in einem Online-Kurs der VHS Hamburg mögliche Zeichen, kleine Tricks und aktuelle technische Hilfsmittel. (www.alpenverein.de, 30.7.21)
Critical Mass in Zürich: Voll verregnete Velodemo Etwa tausend Velofans sind am Freitagabend erneut in grossen Gruppen durch die Stadt gefahren – trotz schlechtem Wetter. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)
Klimaproteste in Zürich: Lieber auf dem Hardturm als im Stadtzentrum Eine Woche lang nutzen Klimaaktivistinnen und -aktivisten die Stadionbrache als Basis für Störaktionen. Die Stadt ist trotz Kritik zufrieden mit dem Standort. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)
Wege aus der Klimakrise: «Setz dein Leben auf Klimakurs!» Die Erderwärmung schreitet voran und wird mit ihren Folgen je nach Region zusehends spürbarer. Sich darüber Gedanken zu machen, wie die Menschheit aus dieser Klimakrise findet, ist hoch an der Zeit. Die Einsicht muss reifen, dass daraus persönliches und politisches Handeln dringend geboten ist. Das «zentrum RANFT» engagiert sich mit den Ranfter Klimagesprächen. | Angesichts des Ernstes der Situation verheerender Naturereignisse, die zahlreiche Menschenleben forderten und immense Schäden an den Infrastrukturanlagen verursachten, ist es dringend geboten, endlich wirksame Massnahmen zum Klimaschutz durchzusetzen. Mit der bisherigen Freiwilligkeit und der von gewissen Kreisen propagierten Eigenverantwortung wurden die gesteckten Ziele zur Reduktion der Emissionen klar verfehlt. Sicher sind diese privaten Ansätze wünschenswert, aber sie sind leider nicht ausreichend und -wie sich zeigt- für die Gesellschaft als Ganzes illusorisch und unrealistisch. Deshalb kommen wir nicht darum herum, … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 30.7.21)
Die Hardturm-Brache wird zum Klima-Camp. Die Aktivisten kündigen «bunte Massenaktionen zivilen Ungehorsams» an Nach dem Klimacamp 2020 auf dem Bundesplatz zelten die Aktivisten des Bündnisses «Rise up for Change» nun in Zürich. Die Polizei will die Aktionen genau beobachten. (www.nzz.ch, 30.7.21)
Interaktive Unwetter-Karten: So oft und stark hagelt es in Ihrer Gemeinde Hagel verursacht in der Schweiz jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe. Wir zeigen, welche Regionen am meisten davon betroffen sind. (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)
Externe Evaluation beurteilt die Qualität des NFS-Auswahlverfahrens Eine neue Evaluationsstudie beurteilt die Qualität des Auswahlverfahrens für die NFS und liefert wertvolle Informationen für dessen Weiterentwicklung. | Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) hat das Nordic Institute for Studies in Innovation, Research and Education (NIFU) beauftragt, eine Evaluation des Auswahlverfahrens der 5. Ausschreibung für Nationale Forschungsschwerpunkte (NFS) durchzuführen. Der jetzt veröffentlichte Evaluationsbericht basiert auf einer umfassenden Dokumentenanalyse aus dem Antrags- und Begutachtungsprozess, einer Umfrage bei den Gesuchstellenden der fünften NFS-Ausschreibung sowie auf Interviews mit Gutachterinnen und Gutachtern, Heiminstitutionen und weiteren am Auswahlprozess Beteiligten. Der Bericht beurteilt die Qualität des NFS-Auswahlverfahrens insgesamt positiv und liefert wertvolle Informationen für dessen Weiterentwicklung bei einer nächsten NFS-Ausschreibung. (www.snf.ch, 30.7.21)
Beitrag der IT-Wirtschaft: Klimaretter Digitalisierung In der Digitalwirtschaft bezweifelt kaum jemand mehr, dass beim Klimaschutz schnell gehandelt werden muss. Deshalb hat sie sich zusammengetan. mehr... (taz.de, 30.7.21)
Meilensteine bis zur Klimakonferenz - Corona-Effekt fürs Klima ist aufgebraucht: Ab jetzt leben wir auf Pump - Im November findet die UN-Klimakonferenz in Glasgow statt. Schon jetzt sind sich Experten einig, dass weltweit bis 2030 mehr getan werden muss, um die Erderwärmung einzudämmen. 2015 hatten knapp 200 Staaten in Paris vereinbart, dass diese deutlich unter zwei Grad bleiben soll. FOCUS Online zeigt die Meilensteine beim Klimaschutz vom World Earth Day bis zur Klimakonferenz. (www.focus.de, 30.7.21)
Klimaschutz im Kapitalismus: „Grünes Wachstum ist nicht möglich“ Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Aber geht das in unserem Wirtschaftssystem überhaupt? Ein Streitgespräch. mehr... (taz.de, 30.7.21)
Stuttgarter Oper: Zerstörtes Dach als Klimawandel-Mahnmal Das bei einem Unwetter demolierte Kupferdach der Stuttgarter Oper soll als Mahnmal erhalten bleiben. Am 28. Juni war ein Teil des Dachs durch heftige Böen abgedeckt worden. Kupferteile waren auf den Vorplatz des Opernhauses gestürzt. Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) sagte heute in einem Videobeitrag auf Twitter, mit dem zerknüllten Dach wolle man an den fortschreitenden Klimawandel erinnern. Das Kupferknäuel soll nach seinen Worten neben dem Opernhaus als Skulptur platziert werden. (orf.at, 30.7.21)
Rossmann, Lidl und dm: Was wir von deren Engpässen lernen können Leere Regale in Supermärkten: Warum wir sie nicht als selbstverständlich ansehen sollten und was der Klimawandel damit zu tun hat. - Der Beitrag Rossmann, Lidl und dm: Was wir von deren Engpässen lernen können erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.7.21)
Neuer Wohntrend - Zu Hause arbeiten, im Büro wohnen: Wie Corona die Immobilienwelt umdrehen könnte - Als die Pandemie um sich griff, wurde ein neuer Trend geboren: Das Homeoffice. Der könnte nach der Pandemie erhalten bleiben, denn viele Deutsche schätzen das Büro daheim. Das macht allerdings viele eigentliche Büroräume überflüssig – sie könnten zu 1,9 Millionen Wohnungen werden.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 30.7.21)
Hitze und Waldbrände in Südeuropa: Griechenland und Italien erwarten Temperaturen von 45 Grad Eine Hitzewelle hält Griechenland im Griff, das Thermometer fällt selbst nachts nicht unter 30 Grad. In Italien wüten Waldbrände, es gilt die höchste Risiko-Stufe – und nun kommt die Hitze. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)
U.a. unsere Kolleg*innen vom österreichischen Wetterdienst @ZAMG haben ein fact scheet zur Entwicklung der Schneetrends im Klimawandel veröffentlicht. @DWD_klima (twitter.com, 30.7.21)
Klimawandel ist die Hauptgefahr für Natur- und Kulturgüter Kulturministerinnen und -minister aus 20 Ländern reden in Rom darüber, wie man wichtige Welterbestätten schützen kann. (www.srf.ch, 30.7.21)
Sechs wichtige Fakten - Es grünt so grün: Das müssen Sie als Anleger über nachhaltige Investments wissen - Nachhaltigkeit, das heißt öko, oder? Nicht unbedingt. Doch dieses Missverständnis hält sich, wenn es um gewissensberuhigende Investments geht. Was Anleger sonst noch über nachhaltige Investments wissen müssen, erfahren Sie hier.Von FOCUS-Online-Experte Chris-Oliver Schickentanz (www.focus.de, 30.7.21)
taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Die Ressourcen der Erde für dieses Jahr sind verbraucht. Forscher:innen klagen die Politik an. Immerhin: Der deutschen Windkraft geht es besser. mehr... (taz.de, 30.7.21)
Trockenes Holz erzeugt mehr Wärme Der Wärmeertrag von Holzheizwerken ist umso grösser, je trockener der Brennstoff ist. Deshalb wird frisches, feuchtes Holz vor der Verbrennung in der Regel längere Zeit gelagert und so vorgetrocknet. Ein alternativer Weg besteht darin, das Holz mit den heissen Abgasen aus dem Holzheizwerk zu trocknen. Ein BFE-Demonstrationsprojekt in St-Aubin-Sauges (NE) führt das Potenzial und die Erfolgsbedingungen dieses Ansatzes vor Augen. (energeiaplus.com, 30.7.21)
Innovationslandschaft Die #Innovationslandschaft wurde aktualisiert. Sie bietet einen Überblick der #Förderinstrumente im Umwelt- und Energiebereich über alle Phasen der #Innovationskette, von der Grundlagenforschung bis zum Markt. @bafuCH (www.bafu.admin.ch, 30.7.21)
Denkmaltage 2021 Die diesjährigen Denkmaltage rücken in grossen Schritten näher! Am 11. und 12. September 2021 stehen landauf, landab die Türen zu bestechend schönen Meisterwerken aller Epochen offen, die dank jahrhundertealter und moderner Handwerkskunst und Techniken weiterleben. In der ganzen Schweiz finden rund 400 kostenlose Führungen, Spaziergänge, Atelierbesichtigungen, Gesprächsrunden und mehr zum Thema «Gewusst wie — Faire et savoir-faire — Saper fare — Savair co far» statt. Es geht um die Fragen, was ein Kulturgut ausmacht, wie wir es pflegen und weiterentwickeln können. (www.baurundschau.ch, 30.7.21)
Der große Klimaschlaf | Wissenschaftler beklagen angesichts des Klimanotstands ein „unerbittliches Business as usual“. Sind wir der großen Klimamüdigkeit verfallen? Wir stehen vor einer epochalen Herausforderung, nämlich die fossilen Errungenschaften der letzten hundert Jahre binnen weniger Jahre abstreifen zu müssen. Doch im alltäglichen Leben ändert sich nur wenig bis nichts. Von den notwendigen einschneidenden Maßnahmen und Umwandlungen ist nicht viel zu sehen — als wären wir in großer Klimamüdigkeit, ja in einem tiefen Klimaschlaf versunken. | Auch Appelle scheinen ungehört zu verhallen — gemessen an den konstant steigenden CO2-Werten in der Atmosphäre. Ende Juli warnten 13.800 Wissenschaftler aus 153 Ländern in einem Appell vor dem drohenden Klimanotstand. Damit erneuerten sie den Aufruf, den vor zwei Jahren bereits über 11.000 Wissenschaftler unterschrieben hatten. (www.riffreporter.de, 30.7.21)
Winterthur hisst die Nexplorer-Fahne und lädt die Bevölkerung zum Mitmachen ein Der Verein «Nexpo — die neue Expo» geht mit der vor einem Jahr erfolgreich lancierten Nexplorer-Umfrage in die nächste Runde. Die neuartige Online-Umfrage zeigt, was die Gesellschaft bewegt und welche Themen die nächste Landesausstellung prägen sollen. Pünktlich auf den 1. August werden die Zwischenergebnisse der zehn Nexpo-Gründerstädte als Fahnen visualisiert und gehisst. | Zum 1. August 2021 präsentiert «Nexpo» die ersten Zwischenergebnisse der Werte-Umfrage aus den zehn grössten Städten der Schweiz. Aus den Ergebnissen der über 2000 Teilnehmenden der Umfrage wurden für jede Stadt Schweizerkreuze mit individuellen Ausprägungen generiert. Sie zeigen an, was den Menschen in dieser Stadt wichtig ist und was eher weniger. Ein grosses Exemplar der Winterthurer Nexplorer-Fahne hängt ab heute beim Superblock. (stadt.winterthur.ch, 30.7.21)
Ökostrom: Wie der Staat die Bürger beim Klimaschutz entlasten kann In der Politik mehren sich die Stimmen, die Ökostrom-Umlage abzuschaffen. Das ist eine gute Idee. Und doch kann es nur ein Anfang sein. (www.sueddeutsche.de, 30.7.21)
Der #Klimawandel im 140-jährigen Leben eines #Baumes. Die #WarmingStripes sind eingraviert. Der Baum hatte es in den ersten 30 Jahren leichter als in den letzten 30. Ein Zeitzeuge zur Mahnung! @sciforfuture @niklas_jordan (mkuem.rlp.de, 30.7.21)
Agrarinitiativen haben mobilisiert und CO2-Gesetz gebodigt Die Nachwahlbefragung zeigt: Wegen der beiden Agrarinitiativen sind am 13. Juni viele Personen an die Urne gegangen. (www.srf.ch, 30.7.21)
Jeder Liter zählt: Kampagne fördert sparsames Autofahren Coop Pronto und EcoDrive spannen zusammen, um energieeffizientes Fahrverhalten zu fördern. In einer grossangelegten Plakatkampagne geben sie Autofahrern Tipps zur Reduzierung des CO2-Ausstosses. (www.persoenlich.com, 30.7.21)
"Daddy" von Emma Cline: Warum diese Typen so sind Die Manson-Sekte lieferte Emma Cline den Stoff für ihr Romandebüt „The Girls“. In ihrem neuen Buch „Daddy“ geht es wieder um privilegierte Männer mit toxischen Manieren. Ein Gespräch über MeToo, den Klimawandel und die Sehnsucht nach Familienidylle. (www.faz.net, 30.7.21)
«Critical Mass»: Der Zürcher Kult ums Velo führt in die Irre Erneut wird die «Critical Mass» die Zürcher Strassen am Freitag in Beschlag nehmen. Das Velo wird in Zürich als vermeintliches Wundermittel überhöht. Dabei ist es untauglich, die Verkehrsprobleme zu lösen. (www.nzz.ch, 30.7.21)
VOX-Analyse zur Abstimmung vom 13. Juni 2021 | Hohe Mobilisierung stärkt Bauernstand und führt zu einem Nein beim CO2-Gesetz Fast 60 Prozent der Schweizer Stimmbevölkerung haben am 13. Juni 2021 abgestimmt — und vergleichsweise viele, die dem Bundesrat weniger stark vertrauen. Die beiden Agrar-Initiativen haben am stärksten mobilisiert, wobei das CO2-Gesetz am stärksten diskutiert wurde. Die starke Mobilisierung der Agrar-Initiativen in ländlichen Regionen hat aber nicht nur zu zwei klaren Nein bei diesen Initiativen geführt, sondern auch dazu beigetragen, dass das CO2-Gesetz abgelehnt wurde. Zudem haben finanzielle Abwägungen das Nein beim CO2-Gesetz unterstützt. Jüngere haben beim CO2-Gesetz zwar mehrheitlich Ja gestimmt, aber das hat nicht gereicht. Beim Covid-19-Gesetz hat eine klare Mehrheit ihr Vertrauen dem Bundesrat, dem BAG und der COVID-19 Task Force ausgesprochen. Ebenfalls ist das Ja zum Terrorismus-Gesetz ein Vertrauensbeweis für den Bundesrat und die Polizei, die nun mehr Instrumente zur Verfügung hat, um die Schweiz vor terroristischen Attentaten zu schützen. (vox.gfsbern.ch, 30.7.21)
Mit dem RegioRadStuttgart entlang der Enz Ob entlang malerischer Flüsse, historischer Altstädte und Naturparks oder vorbei an Schlössern, Wäldern und Seen – mit den RegioRädern und RegioPedelcs warten Abenteuer, Natur- und Kulturhighlights direkt vor der Haustür. Alle Start- und Endpunkte der Touren sind bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. (www.stuttgart.de, 30.7.21)
Nachwahlbefragung des Bundes: Agrarinitiativen haben mobilisiert und CO2-Gesetz gebodigt Bei der Abstimmung vom 13. Juni gingen in ländlichen Regionen mehr Personen als sonst an die Urne. Das zeigt eine Nachwahlbefragung im Auftrag des Bundes. (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)
Klimapolitik: So geht es weiter Klimaschutz ist einer Mehrheit kurzfristig zu teuer, das bestätigt die Nachbefragung von Vox. Doch mit billigem Heizöl lässt sich das Klima nicht retten. Was jetzt? (www.nzz.ch, 30.7.21)
Die Jugend hat das CO2-Gesetz nicht zu Fall gebracht – und die FDP hat ein Problem Die offizielle Nachwahlbefragung zu den Abstimmungsvorlagen des 13. Juni zeigt vor allem etwas sehr deutlich: Noch selten hat eine Abstimmung auf dem Land so viele Menschen an die Urnen gebracht wie die Agrarinitiativen. (www.nzz.ch, 30.7.21)
LinkedIn veröffentlicht neuen Guide: So geht Brand Building auf der Business-Plattform - In einem 13-seitigen Pocket Guide veröffentlichte LinkedIn hilfreiche Tipps, wie B2B-Unternehmen ihre Brand-Building-Strategie optimieren können. Die Business-Plattform geht in dem Ratgeber darauf ein, wie Brands es schaffen, ihre langfristigen Ziele zu verwirklichen und gleichzeitig kurzfristige Sales-Ziele zu erreichen. Denn LinkedIn weiß, dass es vielen Unternehmen schwer fällt, die Balance zwischen Maßnahmen, die einen schnellen Effekt haben und Aktionen, die auf lange Sicht auf das Brand Building einzahlen, zu halten. Das Karriere-Netzwerk erklärt auf dem Unternehmens-Blog: - - - - We’ve seen a number of changes and shifts take place since the onset of last year’s pandemic. One of them is the recommended ratio of marketing investment into long-term brand vs. short-term demand objectives. Previously, marketers were investing an estimated 45% of budget into brand marketing. Today, the recommended split is 60/40 in favor of brand. This doesn’t mean demand generation tactics should be left behind, but generally speaking, marketers should really be leaning into brand-building as a central complement and precursor. - - - - Guide: In vier Schritten zum Brand Building auf LinkedIn - - - - LinkedIn eignet sich nicht nur optimal für das Personal Branding, sondern kann vor allen Dingen B2B-Marken dabei helfen, ihre Brand zu etablieren. In dem Guid >| (onlinemarketing.de, 30.7.21)
Anita Engels zum Klimaschutz: "Mit freiwilligem Verzicht ist nicht zu rechnen" Bis 2050 will die Welt klimaneutral werden. Weil Gesellschaften sich aber nur sehr langsam veränderten, sei das kaum zu schaffen, sagt die Soziologin Anita Engels. (www.zeit.de, 30.7.21)
Hat Covid-19 das Mobilitätsverhalten der Deutschen nachhaltig verändert? Die Corona-Pandemie hat die Mobilität der Deutschen, die stark durch Routinen mit festen Verkehrsmitteln und Routen geprägt ist, plötzlich auf den Kopf gestellt: Viele Menschen mussten kurzfristig ihr Mobilitätsverhalten ändern oder auf Alternativen ausweichen. Eine neue Studie des Fraunhofer ISI geht vor diesem Hintergrund der Frage nach, ob die Corona-Pandemie die Individualmobilität der Deutschen dauerhaft oder nur punktuell veränderte. | Die Ergebnisse legen nahe, dass die große Mobilitätsrevolution ausgeblieben ist: Schon im August 2020 lag der Anteil an Personen, die keine Veränderungen ihrer arbeitsbezogenen Mobilität, also bei Fahrten zur Arbeit und Dienstreisen, erwarten, bei etwa 70 Prozent. Dieser Anteil blieb auch für 2021 konstant. Bei freizeitbezogenen Wegen ist sogar ein gegensätzlicher Trend auszumachen: Während im Jahr 2020 noch viele Befragte gerade bei Urlauben einen Rückgang ihrer individuellen Mobilität erwarteten, hat sich die Situation im April 2021 umgekehrt … (www.isi.fraunhofer.de, 30.7.21)
Hat Covid-19 das Mobilitätsverhalten der Deutschen nachhaltig verändert? – Fraunhofer ISI (www.isi.fraunhofer.de, 30.7.21)
Überlastete Erde, Klimanotstand, Windkraft-Zuwachs Wir haben die Ressourcen der Erde für dieses Jahr aufgebraucht. Wissenschaftler:innen klagen die Politik an. Der deutschen Windbranche geht es besser als erwartet. Darüber sprechen Christian Eichler und Sandra Kirchner. - (www.klimareporter.de, 30.7.21)
CO2-Emissionen bei Stromproduktion: Den Superverschmutzern auf der Spur Forscher:innen haben Tausende Kraftwerke untersucht, um herauszufinden, welche besonders viel CO2 emittieren. Eines der schlimmsten steht in Deutschland. mehr... (taz.de, 30.7.21)
PPA für förderfreien erneuerbaren Strom im Trend Langfristige Direktlieferverträge für förderfreien erneuerbaren Strom (PPAs) sind als neues Geschäftsmodell auf dem Vormarsch. Auch Stadtwerke und Ökoenergie-Pioniere wie NATURSTROM spielen auf diesem Markt zunehmend mit. (www.energiezukunft.eu, 30.7.21)
Stromspeicher sichern Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen - - Die Wirkung niedriger Einspeisevergütungen auf die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen hat die Unternehmensberatung EUPD Research untersucht. Ergebnis: Wer seinen Eigenverbrauch mit dem Einsatz einem Stromspeicher erhöht, steigert seine Rendite. - - (www.geb-info.de, 30.7.21)
Tornadoforscher zur Zürcher Sturmnacht: Um 01.45 Uhr schlug die Superzelle ein, der Downburst stürzte über die Albiskette Was geschah am 13. Juli ganz genau? Tornadoforscher zeichnen die Stunden rund um das Unwetter akribisch nach und sagen: «Tagsüber hätte es Tote gegeben». (www.tagesanzeiger.ch, 30.7.21)
Geldpolitische Überraschungen lösen unterschiedliche Reaktionen auf den Wohnungsmärkten europäischer Regionen aus Welche Auswirkungen haben geldpolitische Schocks auf die Wohnungsmärkte in Deutschland, Italien und der Schweiz? Unsere Untersuchung offenbart teils deutliche Unterschiede und erlaubt ein besseres Verständnis des Transmissionsmechanismus. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 30.7.21)
GLOSSE - Dichtung und Wirklichkeit: In Zürich hat man noch Visionen Die städtischen Kommunikationsexperten wissen: Jede Botschaft lässt sich vermitteln. Es kommt nur auf die richtige Verpackung an. (www.nzz.ch, 30.7.21)
«Unser Trumpf ist der Gotthard» – nirgends lässt sich die Entwicklung des Verkehrs durch die Alpen direkter erleben als in Göschenen Rundgang mit dem Verkehrshistoriker Kilian T. Elsasser durch das teilweise in einen Dornröschenschlaf verfallene Göschenen. (www.nzz.ch, 30.7.21)
Toyota und der Klimaschutz: Vom Pionier zum Bremser Dank der Hybride galt Toyota lange als der fortschrittlichste Autokonzern. Doch dann setzten die Japaner auf die Wasserstofftechnik statt Batterien. Der Fehler verleitet sie zu einer fragwürdigen Strategie. (www.spiegel.de, 30.7.21)
Zehn Tipps zum klimafreundlichen Essen Beim Essen und Trinken auf den Klimaschutz zu achten, hat einige Vorteile. Kleine Veränderungen können hier in der Summe viel bewirken. Mehr pflanzliche und weniger tierische Lebensmittel konsumieren - so lautet die grundsätzliche Empfehlung. Was man sonst noch beachten kann, hat die Verbraucher Initiative in zehn Tipps zusammengefasst. (www.umweltdialog.de, 30.7.21)
Nachhaltige Verpackungen: Wie Konsumenten informiert werden wollen Herstellung, Material und Recycling: Das Interesse an Sustainable Packaging bleibt hoch, Verbraucher wollen klare Kommunikation und auch Zertifikate und Siegel sind relevant. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Endkonsumentenstudie von Simon-Kucher & Partners. (www.umweltdialog.de, 30.7.21)
Act on Climate Emergency Now to Prevent Millions of Deaths, Study Shows The human toll of carbon emissions will vastly magnify climate change's economic costs | Every metric ton of carbon dioxide humans emit comes at a cost–not only in terms of the financial toll of the damage wrought by floods, heat waves and droughts but also the price in human lives. Substantially curtailing emissions today could prevent tens of millions of premature deaths over the course of the 21st century, according to a new study that calculated this “mortality cost of carbon.” | The research, published on Thursday in Nature Communications, breaks out one piece of the social cost of carbon (SCC), a metric that calculates the future damages from carbon emitted today to put a price on those emissions. The SCC helps governments weigh the costs and benefits of climate regulations, mitigation projects and fossil fuel infrastructure. The Biden administration is currently in the midst of revamping the U.S. federal government's estimate of this metric to include the most recent science (www.scientificamerican.com, 29.7.21)
Reallabor in Schwarze Pumpe beschlossen / Wasserstoff-Speicherkraftwerk soll errichtet werden - Der Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ZV ISP) errichtet in Kooperation mit den Unternehmen Energiequelle GmbH und ENERTRAG sowie der Universität Rostock bis 2024 ein Wasserstoff-Speicherkraftwerk am Industriestandort Schwarze Pumpe (www.iwrpressedienst.de, 29.7.21)
Weinsorten sind vom Klimawandel bedroht Höhere Temperaturen lassen Trauben schneller reifen, das verdirbt das Aroma der Weine. Künftig braucht der Weinbau mehr Wasser — oder neue Sorten. (nzzas.nzz.ch, 29.7.21)
VW-Chef erklärt in 2 Minuten, warum Wasserstoff-Autos keine Chance gegen E-Autos haben - - Mit Wasserstoff betankte Autos: Der Durchbruch lässt noch lange auf sich warten. Bild: AP/APWer tritt das Erbe der klimaschädlichen Benzin- und Dieselautos an? Elektroautos mit Akkus oder Autos mit Brennstoffzellen, die mit Wasserstoff betrieben werden? Diese Frage bewegte gestern auch die Studiogäste der deutschen Talkshow «Markus Lanz». Und wie so oft wurde der an sich saubere, aber mit anderen Nachteilen behaftete Wasserstoff-Antrieb als Wundermittel angepriesen.Dann bekam VW-Chef Herbert Diess, selbst als Elektroturbo bekannt, das Wort und erklärte in 120 Sekunden, warum Wasserstoff für Personenwagen auf absehbare Zeit die falsche Wahl ist.Basics mit @Herbert_Diess bei #Lanz. pic.twitter.com/LnVZ9Eymlj - - Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe machen für Diess im Schiff- und Flugverkehr Sinn, nicht aber in Personenwagen. Seine Begründung: ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 29.7.21)
Interview mit Starphilosophin – «Wir sollten unser Verständnis von Freiheit überdenken» Die Corona-Krise und die jüngsten Unwetter haben zu einem neuen Gefühl der Verwundbarkeit geführt. Wie wir diesem Gefühl Positives abgewinnen können, erklärt Judith Butler. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)
Nachhaltige Mode: Macht Sinn "Purpose Brands" wie Patagonia, Toms oder Allbirds verkaufen Konsum als Mittel zum guten Zweck. Mit erstaunlichem Erfolg. (www.sueddeutsche.de, 29.7.21)
Podcast: Erdgas ist die neue Kohle – Erdgas ist dreckig wie Kohle ... ... nur unsichtbar. Dieser Unterschied aber ist erheblich. Was man nicht sieht und nicht anfassen kann, ist irgendwie irreal. Viele Menschen halten Erdgas für eine „saubere“ Energiequelle. Doch wie schmutzig ist es wirklich? Wie lange brauchen wir es noch? Sollte man heute immer noch in Erdgas und fossile Infrastruktur investieren? … | Erdgas wird von Verfechter:innen gerne als klimafreundliche und günstige Brückentechnologie dargestellt, die ins Zeitalter der Erneuerbaren Energien hinüberführen soll. Die Wissenschaftlerin Prof. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung und Constantin Zerger, Leiter Energie und Klimaschutz der Deutschen Umwelthilfe, stellen diese Argumente in der Auftaktfolge auf den Prüfstand. Dabei sprechen sie unter anderem über die Methan-Lecks an Pipelines sowie den tatsächlichen Erdgasbedarf in Deutschland. (www.duh.de, 29.7.21)
Hitzeinsel Tokio – Wärmeinsel-Effekt und Klimawandel heizen den Olympischen Spielen ein Schwülheißes Wetter mit Temperaturen über 34 Grad: Für die Olympia-Teilnehmer in Tokio sind die Bedingungen alles andere als optimal. Ursachen für diese Hitze sind neben den für diese Region typischen Sommertemperaturen auch der Effekt des Klimawandels, und die Wirkung des Ballungsraum selbst: Asphalt, Beton und die Abwärme der Klimaanlagen heizen die Millionenmetropole zusätzlich auf, wie diese Infrarot-Aufnahme zeigt. (www.scinexx.de, 29.7.21)
KOMMENTAR - Shell will das Klima retten – das Börsenklima Erdölkonzerne haben zwei Zielgruppen: eine Gesellschaft mit Klimazielen und ein Aktionariat mit Renditezielen. Die Erwartungen beider Seiten gilt es zu balancieren. Shell denkt jetzt an die Eigentümer. (www.nzz.ch, 29.7.21)
Unesco-Weltkulturerben: Das sind die neuen Welterbestätten Felszeichnungen, ein 400 Jahre alter Leuchtturm und ein prähistorisches Sonnenobservatorium: Das Unesco-Komitee hat 33 neue Stätten ausgezeichnet. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)
Zu Fuss auf den Rophaien: Dieser Gipfel ist ein Prahlhans Unser Wanderkolumnist ist wieder unterwegs: Diesmal zum Rophaien, einem Berg, von dem er sich lange provoziert gefühlt hatte. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)
Wie der Wassermangel im Nahen Osten Konflikte schürt Durch den Klimawandel wird das Wasser im Nahen Osten immer knapper. Der Mangel verschärft die Konflikte in der Region. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)
Beim Wohnen zählen Experimente und Altbewährtes Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Ist effizientes Bauen hässlich? Sind Reihenhäuser piefig? Werden leer stehende Hotels die neuen Wohnhäuser? Mit diesen Fragen haben wir uns für diesen Schwerpunkt beschäftigt, der sich mal wieder dem guten Wohnen in der Stadt widmet – ein brennendes Thema, das uns so bald wohl nicht loslassen wird. - Mutig angegangen hat man es in Neu-Ulm. Hier sind zwei experimentelle soziale Wohnungsbauten entstanden, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten: der Holzbau auf unserem Titel verwinkelt und einladend, sein Beton-Pendant in Sichtweite auf den ersten Blick roh und brutal. Was die beiden Konzepte ausmacht, wie ihre Umsetzung gelungen ist – und welche Qualitäten sich hinter den harschen Betonsäulen verbergen –, lesen Sie hier. - So gut die Wohnungen in den zwei Bauten auch geworden sind – die meisten Menschen wünschen sich immer noch das Einfamilienhaus mit Garten. Zumindest im Kleinformat lässt sich dieser Traum auch ökologisch korrekt erfüllen: mit der Sanierung eines Reihenhauses. Die neu belebten Exemplare zeigen mal wieder, wie viel Potenzial in Umbauten steckt. Vielleicht bieten in dieser Hinsicht – zumindest rein architektonisch betrachtet! – auch die vielen Hotelpleiten, die uns die Krise beschert, eine gute Chance? Lesen Sie hie >| (www.dabonline.de, 29.7.21)
Durch kürzere Arbeitszeiten den Planeten retten Es ist höchste Zeit, dass sich besonders die Wohlhabenden endlich auf das konzentrieren, worauf es im Leben ankommt. Kürzere Arbeitszeiten für den Erwerb können den Wachstumszwang entschärfen und den Konflikt zwischen Arbeitsplätzen und Umweltverbrauch entkoppeln. - (www.klimareporter.de, 29.7.21)
Frohes neues Jahr 2022? GROHEs Neujahrsvorsätze für den Earth Overshoot Day (www.eco-world.de, 29.7.21)
Der Berliner Südwesten in Leichter Sprache Warum sich die Autos stauen, wieso das Rathaus neu gebaut wird und was die Politik gegen den Klimawandel tut, ist für alle Menschen wichtig. Gerade im Wahljahr. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)
Katastrophenschutz im Zeitalter des Klimakollaps – Beispiel Hochwasser Wie schon seit vielen Jahrzehnten bekannt, nehmen mit jeder Erhöhung der Erdtemperatur um ein Zehntel Grad wetterbedingte Katastrophen an Heftigkeit und Häufigkeit zu. Mit den furchtbaren Hochwasserkatastrophen, die seit Wochen nicht nur in der Eiffel und dem angrenzenden Nordrhein-Westfalen schlimmste Verwüstungen angerichtet haben, wie sie sonst nur im Krieg oder bei starken Erdbeben auftreten, sind diese nun auch verstärkt in Deutschland angekommen. In anderen Ländern nehmen solche Verwüstungen schon seit Jahren immer mehr zu.Wer ist schuld? | Nun ist die Suche nach Schuldigen groß, die in der Katastrophenvorsorge versagt haben sollen. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht ein Versagen der Politik. Die Diskussionen gehen meist darum, Warn-Apps besser einzusetzen, in Deutschland wäre dies nicht umfassend genug gelungen. Mit Sicherheit hätten mit deutlich besserer Warnung viele der Toten vermieden werden können. Insofern sind die in Deutschland gegebenen Unzulänglichkeiten … (hans-josef-fell.de, 29.7.21)
Altmaier ist „nicht unbedingt ein Freund der Solarpflicht“ Der Bundeswirtschaftsminister will nach eigenen Aussagen mehr Photovoltaik und Solarthermie auf öffentliche und private Neubauten bringen. Er bringt dafür ganz neue Ansätze ins Spiel: Investitionsvorschüsse oder „Duldungspflicht“. Zudem spricht er sich für die Abschaffung der EEG-Umlage aus. (www.pv-magazine.de, 29.7.21)
Meyer Burger will 2022 Photovoltaik-Dachziegel auf den Markt bringen Der Schweizer Konzern hat dafür die Lösung eines deutschen Ingenieurdienstleisters erworben. Ziel ist es, integrierte Photovoltaik-Dachsysteme aus ihrer Nische zu holen. (www.pv-magazine.de, 29.7.21)
Caravan mit eigenem Antrieb: Mit dem Elektroauto in den Campingurlaub Ein Wohnwagen im Schlepp halbiert bei einem Elektroauto die Reichweite. Es sei denn, er bringt einen eigenen Antrieb mit. Hersteller Dethleffs hat es getestet und sein E.Home hinter einem Audi e-tron auf Alpenfahrt geschickt. (www.faz.net, 29.7.21)
VW will mit Europcar neue Welten erobern Immer mehr Menschen wollen Autos nur noch fahren, wenn sie sie wirklich brauchen. Doch noch lohnt sich Car Sharing kaum. VW-Chef Diess will das ändern. (www.faz.net, 29.7.21)
Morgendliche Lärmbelästigung: Daimler will mit einem Elektro-Müllwagen für Ruhe sorgen Wenn die großen Müllwagen auf der Straße unterwegs sind, kann dies gerade in dicht besiedelten Innenstädten schon einmal zu Verkehrsstörungen führen. Viele Entsorgungsunternehmen schicken ihre Fahrzeuge daher schon in den frühen Morgenstunden los. Dies hat im Sommer auch den Vorteil, dass der Müll nicht ewig lange in der Sonne steht. Wer allerdings mit offenem Fenster schläft, der hört die schweren Fahrzeuge dann eben auch in den frühen Morgenstunden. Bisher gab es hier aber keine bessere Lösung. Nun aber könnten die Ingenieure des Daimler-Konzerns für Abhilfe sorgen. Denn sie haben den schon länger im Einsatz befindlichen Stadtlastwagen Econic nun mit einem Elektromotor ausgestattet — heraus kam der e-Econic. Der Dreiachser kann für verschiedene Einsatzszenarien ausgerüstet werden und soll nun zunächst bei verschiedenen Entsorgungsunternehmen getestet werden. (www.trendsderzukunft.de, 29.7.21)
Sozialhilfe: Weniger Kosten dank mehr Sozialarbeitenden Die Sozialberatung der Stadt Winterthur konnte von 2018 bis Ende 2021 zusätzliche befristete Stellen schaffen. Ziel war, die Betreuung der Sozialhilfebeziehenden zu verbessern. Eine Studie zeigt nun, dass sich das auch finanziell gelohnt hat: Pro eingesetztem Franken für den personellen Mehrbedarf resultiert ein Gewinn von 1,74 Franken, was einer Reduktion der jährlichen Gesamtkosten von 2,7 Millionen Franken entspricht. Der Stadtrat wird dem Grossen Gemeinderat beantragen, elf Stellen unbefristet weiterzuführen. (stadt.winterthur.ch, 29.7.21)
Entire Buildings Can Be Wrapped in Jackets to Save Energy – Scientific American Apartment buildings, or blocks of row houses, can be upgraded in one installation (www.scientificamerican.com, 29.7.21)
„Ein Bärendienst für den Klimaschutz“ Greenpeace Energy sieht die geplante Neufassung der europäischen Beihilfeleitlinien für die Bereiche Klima, Energie und Umweltschutz kritisch und mahnt Nachbesserungen an. Die Leitlinien, auf deren Basis die EU-Kommission künftig prüfen will, ob staatliche Beihilfen für entsprechende Projekte gewährt werden können, werden derzeit von Brüssel überarbeitet. Im Rahmen der Konsultation hat auch die Ökoenergiegenossenschaft heute eine Stellungnahme hierzu an die Kommission geschickt. Die wichtigsten Kritikpunkte von Greenpeace Energy benennt Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation: „Dieser Entwurf vermischt erneuerbare und fossile Energien und erweist damit dem Klimaschutz einen Bärendienst. So wird etwa fossiler und grüner Wasserstoff in einer Kategorie für kohlenstoffmindernde Lösungen zusammengefasst. Dabei verursacht sogenannter Blauer Wasserstoff auf Erdgasbasis immer noch erhebliche CO2-Emissionen, selbst wenn das umstrittene unterirdische Verpressen von Treibhausgasen … (www.greenpeace-energy.de, 29.7.21)
Sportberichterstattung in Schweizer Nachrichtenmedien | Eine vergleichende Analyse aus einer normativen Qualitätsperspektive von 2011 – 2019 Daniel Vogler, Universität Zürich || Gemessen an der Bedeutung des Sports für journalistische Medien existiert vergleichsweise wenig Forschung zu den Inhalten der Sportberichterstattung. Diese Studie untersucht die Inhalte von Sportberichterstattung in Nachrichtenmedien mittels einer gesamtheitlichen und vergleichenden Perspektive. Mit einer manuellen Inhaltsanalyse von 20 Schweizer Printmedien (n=16'130 Beiträge) werden der Stellenwert und die Qualität der Sportberichterstattung im Themen-, Zeit- und Medientypenvergleich untersucht. Die Resultate bestätigen die hohe Bedeutung von Sport in den Nachrichtenmedien. Sport macht knapp ein Fünftel der Gesamtberichterstattung aus. Im Vergleich zu anderen Themen ist Sportberichterstattung mehr durch Agenturmeldungen bestimmt, weniger einordnend und stärker durch einen emotionalen Berichterstattungsstil geprägt. Im Zeitverlauf zeigt sich ein leichter Bedeutungsgewinn von Sportnachrichten mit einem nationalem Fokus auf Kosten . (openjournals.hs-hannover.de, 29.7.21)
Mediensubventionen: «Staatsmedien», nein danke Der Widerstand gegen das Medienförderungsgesetz reicht von rechts bis tief in die Mitte. SP und Grüne werden Mühe haben, ihrer Klientel zu erklären, «weshalb die reichen Medienkonzerne» subventioniert werden sollen. || Leider hat @NeuhausC Recht: Nur wenn es gelingt, den „Staats-Medien“ das Framing Demokratie-Medien entgegen zu stellen, ist die Medienförderung an der Urne noch mehrheitsfähig. Dafür braucht's einen Verfassungsartikel @dani_graf (www.nzz.ch, 29.7.21)
Alpenkonvention: Velo-Exkursionen von Kindern und Jugendlichen am Inn I n Samedan erfolgt heute der Startschuss für das grenzüberschreitende Projekt «MoVe INN now». Insgesamt achtzig Kinder und Jugendliche aus dem Engadin, Tirol und aus Bayern fahren vom 29. Juli bis am 12. August 2021 mit dem Velo dem Inn entlang. Das Projekt — organisiert vom Schweizer Vorsitz der Alpenkonvention — dient dazu, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die ökologische Bedeutung dieses Alpenflusses näherzubringen. (www.are.admin.ch, 29.7.21)
Wie robust ist die Verkehrsinfrastruktur bei Naturkatastrophen? Straßen, Schienen und Wasserwege sind bedroht. Wie Forscher die Gefahren einschätzen, welche Infrastruktur robust ist und woran Prognosen scheitern. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)
Volkswagen: VW erzielt Rekordgewinn und kauft Europcar Herbert Diess treibt damit den Umbau des Konzerns voran: weg vom herkömmlichen Autobauer, hin zum Mobilitätsdienstleister. (www.sueddeutsche.de, 29.7.21)
"Der größte und beste Baumpate, ein wunderbares Vorbild" Sonntags rief er die Politikerin oft an: "Moni, du sollst die Sonne genießen!" Ein persönlicher Nachruf der Kulturstaatsministerin auf den Natur-Poeten, Bildhauer und Umweltaktivisten Ben Wagin. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)
Reparieren statt verschrotten: E-Bikes sollen länger leben Jedes Jahr werden Millionen Elektroräder verkauft. Hersteller müssen sicherstellen, dass sie repariert und recycelt werden können, fordern die Grünen. mehr... (taz.de, 29.7.21)
Österreich und Emirate vereinbarten Wasserstoffallianz Leitbetriebe beider Staaten sollen zu einer österreichisch-emiratischen Wasserstoffallianz zusammenfinden, heißt es anlässlich des Besuchs des Kronprinzen von Abu Dhabi. Laut Bundeskanzler Kurz ein richtungsweisendes Abkommen. (www.diepresse.com, 29.7.21)
Verkehrsärgernis E-Scooter: Strafen und strengere Regeln geplant Rücksichtlose Fahrer, Unfälle, Vandalismus, störendes Stadtbild und Umweltgefahr für Europas Flüsse: E-Scooter sollten eine neue Ära der Mobilität einläuten. Aktuell sorgen sie vornehmlich für Ärger. Nicht nur in Wien. (www.diepresse.com, 29.7.21)
„Bitte keine Werbung“: Ein Beispiel, wie Nachhaltigkeit zum Standard werden könnte Sebastian Sielmann: Werbung nicht einschmeißen sollte zur Normalität werden lassen. Utopia.de hat noch mehr gesammelt, das wir umdrehen sollten. - Der Beitrag „Bitte keine Werbung“: Ein Beispiel, wie Nachhaltigkeit zum Standard werden könnte erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.7.21)
Earth Overshoot Day: Die Menschheit verbraucht 1,74 Erden Er ist immer wieder ein Tag der besonderen Aufmerksamkeit: Der Earth Overshoot Day. Weltweit berichten seit zwanzig Jahren immer mehr Medien rund um diesen Tag über den steigenden Ressourcenverbrauch der Menschheit.Auch das Interesse der Öffentlichkeit ist in den letzten Jahren für die Erschöpfung der Erde gestiegen, wie sich an den Google-Trends ablesen lässt.Dabei ist der Verbrauch ungleich verteilt: Deutschlands Überlastungstag war bereits am 5. Mai 2021 mit einem Verbrauch von knapp drei Erden, der der USA sogar schon am 14. März, mit fünf mal so viel, wie die Erde regenerieren kann.Trotz des offenbar wachsenden Problembewusstseins steigt der Ressourcenverbrauch jährlich an. Eine stärkere Entkopplung von Wohlstandswachstum und Naturverbrauch durch Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft und Suffizienz ist nicht wirklich erkennbar. Gewisse Hoffnung könnte machen, dass in den letzten Jahren seit 2018 der Overshoot Day fast immer auf den 29. Juli fiel – außer 2020, dem ersten Jahr der Corona-Pandemie. Hier waren Mobilität und Produktion durch Lockdowns stark zurückgegangen, damit auch der Ressourcenverbrauch.2021 fällt der Erdüberlastungstag wieder auf den 29. Juli. Ist das ein Zeichen für einen mindestens stagniereden Ressourcenverbrauch, für ein Niveau, von dem sich der Tag hoffentlich nur noch nach hin >| (www.factory-magazin.de, 29.7.21)
reFuels für den breiten Einsatz geeignet reFuels umfassen erneuerbare Kraftstoffe, die über unterschiedliche Wege hergestellt werden können. Wenn diese so gemischt und aufbereitet werden, dass sie die bestehenden Kraftstoffnormen erfüllen, können damit alle verbrennungsmotorischen Anwendungen bedient werden. Zu diesem Ergebnis kommen aktuelle Fahrzeug- und Flottentests im Projekt „reFuels – Kraftstoffe neu denken“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). (www.umweltdialog.de, 29.7.21)
Leben im Klimawandel Der Klimawandel ist längst Teil unseres Alltags. Wir merken ihn unter anderem an häufigeren und andauernden Hitze- und Trockenphasen, zunehmenden Extremwetterereignissen, milderen Wintern sowie früheren und längeren Blütephasen in der Pflanzenwelt. All das hat nicht nur Auswirkungen auf die Umwelt, sondern auch auf unsere Gesundheit. (www.umweltdialog.de, 29.7.21)
Klimakatastrophen: Umweltbundesamt entwickelt Kataster für Klimaschäden Was kosten Schäden durch Unwetter und Maßnahmen, um sich besser gegen Folgen des Klimawandels zu wappnen? Ein Klimaschadenskataster soll Antworten darauf geben. (www.zeit.de, 29.7.21)
Batteriehersteller aus Itzehoe: Customcells baut Batteriezellen für Elektroflieger „Lilium Jet“ 2024 soll das innovative Flugzeug nachhaltigen Luftverkehr ermöglichen. Customcells soll bis dahin dabei helfen, die notwendige Strom-Speicher-Technologie zur Serienreife zu entwickeln. (www.shz.de, 29.7.21)
Ab heute lebt die Welt, als gäbe es kein Morgen Am 29. Juli 2021 ist Earth Overshoot Day. Dann hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen aufgebraucht, die die Erde innerhalb eines Jahres wiederherstellen und damit nachhaltig zur Verfügung stellen kann. | Nach einem leichten Rückgang des ökologischen Fussabdrucks im Jahr 2020, der mit der Pandemie zusammenhängt, kommt es im Jahr 2021 wieder zu einem Anstieg des Ressourcenverbrauchs. | Würde die gesamte Weltbevölkerung wie Herr und Frau Schweizer leben, würden wir sogar mehr als drei Planeten jährlich benötigen. | Um den Fussabdruck zu reduzieren und die Umwelt wirksam zu schützen, empfiehlt der WWF zehn Umwelttipps, die jede und jeder einfach umsetzen kann. (www.wwf.ch, 29.7.21)
Mit Bio-Lebensmitteln auf der sicheren Seite Konventionelles Obst ist im Durchschnitt 100-fach höher mit Pestizidrückständen belastet als Bio-Obst. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommt das aktuelle Ökomonitoring des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts in Stuttgart (CVUAS), bei dem Bio-Produkte auf Inhaltsstoffe, Rückstände und Belastungen untersucht werden. Wie bereits in den letzten Jahren zeigen die Ergebnisse, dass Bio-Lebensmittel den hohen qualitativen Ansprüchen gerecht werden. Das Ökomonitoring ist eine ergänzende Maßnahme zu den Öko-Kontrollen, die mindestens einmal im Jahr vor Ort auf den Bio-Höfen durchgeführt werden. (www.umweltinstitut.org, 29.7.21)
Dem Methan auf der Spur Weg vom CO2-Tunnelblick: Die für 2045 von Deutschland angestrebte Treibhausgasneutralität erfordert einen neuen Blick auf die verschiedenen Klimagase, sagen Forscher. Methan biete dabei Risiken, aber auch Chancen für den Klimaschutz. - (www.klimareporter.de, 29.7.21)
Wegen Regenwetter: Aggressive asiatische Mücke breitet sich in Dietikon aus Das nasse Wetter im Juli bot für die Asiatische Buschmücke ideale Brutbedingungen. Die Stadt bittet nun um Mithilfe in der Bekämpfung. (www.tagesanzeiger.ch, 29.7.21)
Anhaltende Dürre bereitet Winzern große Sorgen Landwirte aus dem Burgenland sind heuer besonders von den Dürreperioden betroffen. Dabei macht der Klimawandel auch vor den Winzern nicht halt: Das Weingut Reichardt aus Donnerskirchen sieht sich aufgrund des extremen Wetters mit spürbaren Ertragsverlust und schwierigen Arbeitsbedingungen konfrontiert. (www.krone.at, 29.7.21)
Fintech-Unternehmerin: Vilve Vene hat Estland digitalisiert Vilve Vene hat schon von Anfang an mit ihren Unternehmen für die heutige Vorreiterrolle Estlands in der Digitalisierung gesorgt. Sie erklärt, welche Haltung es für einen solchen großen Umbau braucht – und was in Deutschland fehlt. (www.faz.net, 29.7.21)
Jährliche Ressourcen der Erde sind aufgebraucht – Diesjähriger Erdüberlastungstag zeigt erneut, dass die Welt weit über ihre ökologischen Verhältnisse und biologischen Ressourcen lebt Der Earth Overshoot Day — auch Ecological Debt Day oder Welterschöpfungstag genannt — fällt in diesem Jahr auf den 29. Juli 2021. Er datiert den Tag eines jeweiligen Jahres, an dem die Weltbevölkerung mit Blick auf ihren Naturverbrauch ökologisch über ihre Verhältnisse lebt. Ab heute haben die Menschen so viele biologische Ressourcen verbraucht, wie die Erde innerhalb eines Jahres regenerieren kann — umgerechnet entspricht das 1,74 Erden. Im vergangenen Jahr hatte sich der Erdüberlastungstag um fast drei Wochen nach hinten, auf den 22. August 2020, verschoben. Allerdings lag das nicht am nachhaltigen Handeln, sondern am Corona-Lockdown. | Der CO2-Fußabdruck stieg um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gleichzeitig schrumpfte die globale Biokapazität der Wälder um circa 0,5 Prozent. Verantwortlich dafür ist maßgeblich die Abholzung im Amazonasgebiet: Allein in Brasilien gingen im Jahr 2020 1,1 Millionen Hektar Wald verloren — Tendenz steigend. … (wupperinst.org, 29.7.21)
Klima und der Wissenschaftler – mit Stefan Rahmstorf – Klima und wir Welche Kipppunkte gibt es im Klimasystem? | Die Klimakrise ist in Deutschland angekommen. Prof. Dr. Stefan Rahmstorf hat das lange vorhergesagt: Er ist einer der renommiertesten Klimawissenschaftler der Welt und forscht am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK). Der Physiker und Ozeanograph beschäftigt sich dort etwa mit den Auswirkungen der Klimaveränderung auf die Meeresströmungen, den Anstieg des Meeresspiegels und mit Extremwetterereignissen, sowie mit der Modellierung des Erdsystems. | In dieser Folge berichtet er über den aktuellen Stand der Klimaforschung, warum der Golfstrom lahmt und es wichtiger ist denn je, sich an die Veränderungen anzupassen. Über die Rolle der Klimawissenschaft, ob wir das 1,5 Grad-Ziel noch einhalten können — und was passiert, wenn nicht. (open.spotify.com, 29.7.21)
Tiroler Alpen: Tschüss, Gletscher! Kaum ein Gletscher schmilzt so schnell wie der Jamtalferner. Auf einer Tour bei Galtür kann man unmittelbar erleben, welche Folgen der Klimawandel hat. (www.sueddeutsche.de, 29.7.21)
Klimaschutz: Scholz und Altmaier versprechen Entlastung beim Strompreis Der SPD-Kanzlerkandidat und der CDU-Wirtschaftsminister wollen soziale Schieflagen wegen mehr Klimaschutz verhindern. Altmaier wirbt für die Abschaffung der EEG-Umlage. (www.zeit.de, 29.7.21)
Interview zum Earth Overshoot Day: „Ein Sturm aus Klimawandel und Ressourcenknappheit“ Am heutigen Earth Overshoot Day sind die Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht. Der Präsident des Global Footprint Network erklärt das Problem hinter dem Klimawandel – und spricht über tiefe Missverständnisse. (www.faz.net, 29.7.21)
Interview mit Rechtsprofessorin Helen Keller: «Die Zahl der Klimaklagen ist in den letzten fünf Jahren explodiert» Der Klimawandel bringt auch Klimaklagen wie jüngst gegen Shell hervor. Die Rechtsprofessorin Helen Keller erklärt, wo die Probleme bei solchen Klagen liegen. Und was das mit Menschenrechten zu tun hat. | Bei Klimaklagen gelangen Aktivisten oder Einzelpersonen an nationale und internationale Gerichte. | So versuchen sie, Regierungen oder Firmen zu Klimamassnahmen zu bringen. | Gerichte sind in solchen Fällen mit zahlreichen Prognosen und Daten konfrontiert — Entscheide zu fällen, ist schwierig. (www.higgs.ch, 29.7.21)
Klimapolitik: Grüne fordern milliardenschweres Klima-Vorsorge-Paket Die Grünen fordern als Konsequenz aus der jüngsten Hochwasserkatastrophe ein bis zu 25 Milliarden Euro schweres Vorsorge-Paket. | «Klima-Vorsorge, also die Anpassung an die Klimafolgen, muss zu einem Leitgedanken werden, da braucht es eine gemeinsame Kraftanstrengung von Bund und Ländern», sagte Fraktionschef Anton Hofreiter der «Rheinischen Post». «Wir müssen beim Katastrophenschutz, bei der Klima-Vorsorge und beim Klimaschutz besser werden. Denn solche Starkwetter-Ereignisse werden künftig häufiger auftreten», mahnte der Grünen-Politiker. (www.zeit.de, 29.7.21)
Hollabrunn: Ärger ohne Ende über Schimmel Seit Monaten warten die Mieter eines Alpenland-Baus in Hollabrunn auf eine ordentliche Sanierung. Nachdem sich die Wohnbau-Genossenschaft lange Zeit uneinsichtig gezeigt hatte, versprach der zuständige Landesrat „rasche Hilfe“. Bilanz: Notdürftige Arbeiten wurden zwar gestartet, der Schimmel ist aber immer noch da (www.krone.at, 29.7.21)
VDI 4645 Heizungsanlagen mit Wärmepumpen Die VDI 4645 behandelt die für die Planung von Wärmepumpenanlagen erforderlichen Schritte von der Voruntersuchung bis zur Detailplanung. || Wärmepumpen arbeiten anders als einige andere Heiztechnologien ganz nah am physikalischen Optimum. Sie müssen daher besonders qualifiziert geplant und installiert werden. Hilfestellungen gibt u.a. die @VDI_News-Richtlinie 4645! @BWPev (www.vdi.de, 29.7.21)
Aktuelle Ausgabe Nr. 1/21: Was den Wald und uns gesund hält | DOPPELPASS «Eltern sollten bei ihren Kindern die Liebe für die Natur fördern». Ob Velo fahren, joggen oder im Garten werkeln: Bewegung in der Natur fördert unsere Gesundheit. Aber stimmt das für alle und immer? | Die WSL-Umweltpsychologin Nicole Bauer und der Umwelt- und Präventivmediziner Hans-Peter Hutter verraten, wie die Beziehung zur Natur uns prägt. (www.wsl.ch, 29.7.21)
Buchtipp – Dr. Eckart von Hirschhausen: Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben Unter dem Titel "Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben" verbirgt sich das neue Buch von Dr. Eckart von Hirschhausen. Es setzt sich mit den Risiken des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit auseinander. - Der Beitrag Buchtipp – Dr. Eckart von Hirschhausen: Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.7.21)
Schon wenige Worte verraten die Kreativität – Schneller Worttest ermittelt die Fähigkeit zum divergenten Denken Ein auf wenigen Wörtern basierender Test kann verraten, wie kreativ wir sind. Aufgabe ist es dabei, zehn Wörter zu nennen, die inhaltlich möglichst wenig miteinander zu tun haben. Je größer der semantische Unterschied, desto divergenter und kreativer denken wir, wie ein Forschungsteam ermittelt hat. Der Worttest erwies sich dabei als ebenso treffsicher wie klassische, weit langwierigere Kreativitäts-Tests. Gleichzeitig wird sein Ergebnis weniger von demografischen Faktoren beeinflusst. (www.scinexx.de, 29.7.21)
Schon wenige Worte verraten die Kreativität – Schneller Worttest ermittelt die Fähigkeit zum divergenten Denken Ein auf wenigen Wörtern basierender Test kann verraten, wie kreativ wir sind. Aufgabe ist es dabei, zehn Wörter zu nennen, die inhaltlich möglichst wenig miteinander zu tun haben. Je größer der semantische Unterschied, desto divergenter und kreativer denken wir, wie ein Forschungsteam ermittelt hat. Der Worttest erwies sich dabei als ebenso treffsicher wie klassische, weit langwierigere Kreativitäts-Tests. Gleichzeitig wird sein Ergebnis weniger von demografischen Faktoren beeinflusst. (www.scinexx.de, 29.7.21)
Globaler Erdüberlastungstag - Unsere Erde wird abgewickelt Globaler Erdüberlastungstag - Unsere Erde wird abgewickelt - Janina Longwitz - 29.07.2021 | 08:30 Uhr - - - - - - - - - - - Heute ist globaler Erdüberlastungstag! Wir haben als Weltbevölkerung alle Ressourcen verbraucht, die unser Planet in einem Jahr nachhaltig regenerieren könnte. Ab heute beanspruchen wir also für das restliche Jahr mehr Acker- und Weideland, Fischgründe und Wald, als uns rechnerisch zur Verfügung stünden. Und wir stoßen weit mehr CO2-Emissionen aus, als die Wälder und Ozeane der Welt aufnehmen können. - Letztes Jahr war der „Earth Overshoot Day“ während der Pandemie um drei Wochen nach hinten gerutscht, da der Verbrauch geringer war. Dass es dieses Jahr bereits am 29. Juli - fast so früh wie 2019 - so weit ist, zeigt: Die Erde wird weiter abgewickelt. - Klar ist, dass unser Fußabdruck sich verringern muss. Aber wir brauchen ebenso eine Veränderung der Rahmenbedingungen! Dazu hat Germanwatch den Handabdruck (Hand Print) entwickelt. Er steht für die strukturverändernden Hebel, die wirklich jede:r von uns in Bewegung setzen kann. - Weitere Informationen, Hintergründe und ein FAQ finden Sie auf unserer>>>Themenseite zum Erdüberlastungstag (germanwatch.org, 29.7.21)
Wie die EU den Emissionshandel ausweiten will - - - - - - - Seit vielen Jahren wird in Europa mit Zertifikaten für den CO2-Ausstoß gehandelt, nun soll das System erweitert werden. Allerdings stehen hinter den Brüsseler Plänen noch einige Fragezeichen. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.7.21)
Aktion von Ende Gelände: Klimaaktionismus global „Ende Gelände“ macht dem flüssigen Erdgas eine Kampfansage. Damit geht es in die zweite große Runde gegen fossile Brennstoffe – diesmal international. mehr... (taz.de, 29.7.21)
So können wir jeden Tag den Planeten retten 13.800 Forscher aus 153 Ländern rufen den Klimanotfall aus: Denn mit dem heutigen Tag haben wir die natürlichen Ressourcen des ganzen Jahres verbraucht. Und Österreich ist am globalen Geschehen nicht schuldlos. (www.krone.at, 29.7.21)
Erdüberlastungstag: Menschheit verbraucht "1,74 Erden" - - - - - - - Die Welt erreicht heute den sogenannten Erdüberlastungstag. Menschen verbrauchen von heute an mehr Ressourcen als binnen eines Jahres auf natürliche Weise erneuert werden können. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.7.21)
Bundesumweltministerium will Klima-Schadenskataster Wer leidet am meisten unter den Folgen des Klimawandels und was kosten Schäden und Vorsorgemaßnahmen? Antworten soll künftig ein Klima-Schadenskataster liefern. (www.tagesspiegel.de, 29.7.21)
Klimaschutz: Ist der Umstieg auf Elektromobilität die Lösung? Ab 2035 sollen in der EU keine Verbrennungsmotoren mehr zugelassen werden. Das Elektroauto gilt als Heilsbringer für die Mobilität der Zukunft. Über dessen zweifelhafte Ökobilanz und warum fehlende E-Ladestationen noch zum großen Stolperstein werden könnten. (www.diepresse.com, 29.7.21)
Ressourcenverbrauch steigt nach Corona-Pause wieder an Bereits Ende Juli hat die Menschheit in diesem Jahr alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb eines Jahres erzeugen und regenerieren kann. Der Earth Overshoot Day liegt in diesem Jahr so früh wie im Jahr vor der Pandemie. (www.energiezukunft.eu, 29.7.21)
600.000 Liter Heizöl jährlich weniger mit Nahwärme für die Altstadt Kommunen wie das Baden-Württembergische Biberach gehen beim Ausbau der erneuerbaren Nahwärme voran. Die Stadt setzt in Kooperation mit der regionalen Energieagentur auf eine intensive Beratung und Einbeziehung der Grundstückseigentümer und Bürger. (www.energiezukunft.eu, 29.7.21)
Ende der CoV-Verschnaufpause Jahr für Jahr machen Fachleute auf den Welterschöpfungstag aufmerksam. An jenem Tag sind die natürlichen Ressourcen, die die Erde im gesamten Jahr regenerieren kann, aufgebraucht. Heuer fällt der „Earth Overshoot Day“ auf den Donnerstag und ist damit wieder auf das Niveau von 2019 gerückt. NGOs schlagen Alarm. (orf.at, 29.7.21)
Rund 140 Photovoltaikanlagen täglich Genauso wichtig wie die Solarpflicht ist eine freiwillige Solaroffensive im Bestand. Künftig müssen pro Tag rund 140 mittelgroße Photovoltaikanlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern mit einer installierten Leistung von zehn Kilowatt errichtet werden, haben die Fachleute des Branchenverbandes Solar Cluster Baden-Württemberg errechnet. Bei Gewerbegebäuden sind jeden Tag zwei neue 300-Kilowatt-Anlagen erforderlich, bei Freiflächenanlagen sind im Jahr 30 Solarparks in einer Größe von 10 Megawatt nötig. Zusammengenommen braucht der Südwesten eine neu installierte Leistung von mindestens 1.000 Megawatt pro Jahr, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Hier ist noch viel Luft nach oben: 2020 wurden nur 60 Prozent erreicht, in den Jahren zuvor waren es sogar deutlich weniger. - Ein wichtiges Instrument, um dem Zubauziel näher zu kommen, ist die Photovoltaikpflicht auf Gebäuden: Für alle privaten Neubauten und bei größeren Renovierungen von Dächern soll künftig eine Solarpflicht gelten. Ab 1. Mai 2022 gilt eine Photovoltaik-Pflicht für Eigentümer von neuen Wohngebäuden. Ab 1. Januar 2023 müssen die Eigentümer bei einer grundlegenden Dachsanierung eine Solarstromanlage errichten. - Um das Ziel zu erreichen, ist die Photovoltaikpflicht eine wichtige Maßnahme - Für neu errichtete, gewerbl >| (www.enbausa.de, 29.7.21)
GASTKOMMENTAR - Sicherung der Medienfreiheit als vornehme politische Pflicht Freie Medien und ein unabhängiger Journalismus sind für die Demokratie unabdingbar. Die notwendige Kontrolle der Qualität behördlichen Tuns kann aber nur dann funktionieren, wenn diesen Instanzen keine Hürden in den Weg gestellt werden. (www.nzz.ch, 29.7.21)
Circular Economy: Keine Angst vor Datenpreisgabe dank Blockchain Produkte herstellen, nutzen und danach einfach wegwerfen: Das war gestern. Das Zauberwort einer nachhaltigen Wirtschaft heißt Circular Economy. Damit die funktioniert, müssen Informationen über den gesamten Lebenszyklus von Produkten gesammelt und analysiert werden. Der Ansatz einer Distributed-Ledger-Technologie- beziehungsweise Blockchain-Plattform bietet hier die Möglichkeit, die erforderlichen Informationen transparent und manipulationssicher auszutauschen und kann die Datenbasis für alle Akteure in den Wertschöpfungs- und Kreislaufwirtschaftsnetzwerken mit der notwendigen Sicherheit und Anonymität verbessern. Das Projekt ReDiBlock soll dazu die notwendigen Voraussetzungen schaffen, indem eine Blockchain-Infrastruktur zur Erhöhung der Effizienz der Kreislaufwirtschaft konzipiert und implementiert wird. (www.umweltdialog.de, 29.7.21)
BMW Foundation: transatlantischen Green Deal fördern Den Klimawandel stoppen: Eine zentrale Aufgabe unserer Zeit – die trotzdem von der Politik nicht mit den nötigen Geschwindigkeit vorangetrieben wird. Diese Meinung spiegelt eine aktuelle Studie im Auftrag der BMW Foundation Herbert Quandt und der Greentech Alliance wieder. (www.umweltdialog.de, 29.7.21)
Zwei alte Schweizer Buchenwälder werden UNESCO-Welterbe Die alten Buchenwälder in den Tälern Lodano, Busai und Soladino (TI) sowie auf dem Bettlachstock (SO) werden in die Welterbeliste aufgenommen. Das hat das Welterbekomitee der UNESCO am 28. Juli 2021 entschieden. Sie ergänzen eine transnationale serielle Welterbestätte aus Buchenurwäldern und alten Buchenwäldern in 18 europäischen Ländern. «Diese Aufnahme ist eine internationale Anerkennung des Engagements der Schweiz für die Erhaltung der Biodiversität und besonders für die Waldreservate», hält Katrin Schneeberger, Direktorin des Bundesamtes für Umwelt (BAFU), fest. (www.admin.ch, 29.7.21)
Mit Aufschwung droht Öko-Kollaps: Welterschöpfungstag am 29. Juli - Budget natürlicher Ressourcen heuer wieder auf Niveau von 2019 - Umweltschutzorganisationen warnen vor weiterer Ausbeutung des Planeten und fordern zukunftsgerechte Krisenpolitik (oekonews.at, 29.7.21)
Earth Overshoot Day: Ressourcenverbrauch schon fast wieder auf Vor-Pandemie-Niveau Am Donnerstag hat die Menschheit ihre Jahres-Ration an erneuerbaren Energien aufgebraucht, die restlichen 155 Tage wird Raubbau betrieben. Die Schweiz lebt ressourcenmässig sogar noch länger auf «Pump». (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.21)
Das Potential von Basalt-Verwitterung zur Bindung von Kohlenstoff Man muss CO2 nicht energieaufwendig mit Maschinen aus der Luft hohlen. Auch Steinstaub eignet sich dafür. (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)
Ringier: «Der Zeitpunkt ist ideal» Axel Springer will sich auf die grossen strategischen Kernmärkte fokussieren und tritt zahlreiche Print- und Digitalmedienprodukte in Osteuropa und dem Baltikum an Ringier ab. Johanna Walser, Kommunikationschefin von Ringier, über die Hintergründe. (www.persoenlich.com, 28.7.21)
Klimawandel: Liegen auch in Schweizer Gletschern Eiszeit-Viren? Der Klimawandel bringt die Gletscher zum Schmelzen. Forschende haben nun uralte Viren gefunden — doch wie gefährlich sind diese für Menschen? | Die Gletscher schmelzen und offenbaren darin eingefrorene Viren-Arten. | Wie gefährlich diese Viren für Menschen sind, ist noch nicht vollständig geklärt. | Schweizer Forschende können die Angst vor den Eiszeit-Viren relativieren. (www.nau.ch, 28.7.21)
Queen ließ Ökogesetz heimlich ändern Die Königin hat bei einem schottischen Ökogesetz heimlich für eine Ausnahme zu ihren Gunsten interveniert. Dabei nutzte sie ein jahrhundertealtes Privileg, das ihr gestattet, Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen. Wie der „Guardian“ enthüllte, habe sie sich so als einzige Person Schottlands von der Nutzung erneuerbarer Energie entbinden lassen. (orf.at, 28.7.21)
Klimawandel: Tausende Forschende schlagen «Klima-Alarm» Rund 14'000 Forschende aus aller Welt schlagen erneut Alarm in Sachen Klimawandel. Ohne Handlungen müsse die Menschheit «unsägliches Leid» erfahren. | Erneut rufen rund 14'000 Klimaforschende aus der ganzen Welt Alarm. | In einem Artikel aus dem Magazin «BioScience» warnen sie vor den Folgen des Klimawandels. | Wenn die Menschheit nicht handeln würde, käme es zu grossem menschlichen Leid. (www.nau.ch, 28.7.21)
Der Turmbau zu Arles Kunstmäzenin Maja Hoffmann hat eine Ausstellungsanlage eröffnet, die mehr sein will als ein Museum: ein Kreativ-Campus, ein Thinktank, ein Ort der Zukunftsvisionen. Und darin versteckt sich sogar Globalisierungskritik. (www.republik.ch, 28.7.21)
Stadt beschafft 250 Luftreinigungsgeräte für schlecht belüftete Klassenzimmer Die Landeshauptstadt wird bis zu 250 Schulräume mit mobilen Luftreinigungsgeräten ausstatten. Sie sollen noch vor den Herbstferien in Räumen eingesetzt werden, die sich nur ungenügend lüften lassen. Dazu ist eine Investition von bis zu einer Million Euro notwendig. (www.stuttgart.de, 28.7.21)
Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung wird fortgeschrieben Die Mitglieder des Gemeinderats haben am Mittwoch, 28. Juli, den Bericht zur Evaluation der Leitlinie für informelle Bürgerbeteiligung der Landeshauptstadt Stuttgart zur Kenntnis genommen. Im Zuge dessen hat der Gemeinderat außerdem einstimmig beauftragt, den Beteiligungsbeirat wieder neu zu besetzen. (www.stuttgart.de, 28.7.21)
Klimawandel im Garten: Überlebenskünstler für alle Wetterlagen Heiße Sommer, heftige Niederschläge – da machen viele Blumen schlapp. Wir empfehlen Pflanzen für Balkon und Garten, die den Wetterextremen standhalten. (www.zeit.de, 28.7.21)
Wetterkapriolen: Bilder wie nicht von dieser Welt Der Klimawandel macht sich mit Überflutungen und Hitzewellen schon jetzt bemerkbar – und zeigt, dass wir die Veränderungen künftig noch mehr an Leib und Seele spüren werden. (www.faz.net, 28.7.21)
Beim Pilotprojekt zur Elektroschrottkompensation in Nigeria 1) bleibt mehr Wertschöpfung direkt vor Ort und 2) werden die Schadstoffe der eingesammelten Geräte sachgemäß #recycelt. Ein guter Schritt zur Lösung des #Elektro @oekoinstitut (blog.oeko.de, 28.7.21)
In Fachmagazin "BioScience" - 13.800 Wissenschaftler warnen dringlich: Erde sieht "Klimanotfall" entgegen - Tausende Wissenschaftler aus aller Welt haben bereits zum zweiten Mal eine eindringliche Klima-Warnung formuliert: "Wir erklären klar und unmissverständlich, dass der Planet Erde einem Klimanotfall entgegensieht", heißt es in dem Artikel aus dem Fachjournal "BioScience". Seit der ursprünglichen Erklärung 2019 hätten zahlreiche Klima-Katastrophen stattgefunden. (www.focus.de, 28.7.21)
Alpiq plant 10-MW-Elektrolyseur am Zürichsee In der Schweiz plant Alpiq zusammen mit Partnern den Bau eines 10-MW-Elektrolyseurs. Auch die Abwärme soll genutzt werden. Der Wasserstoff kommt im Schwerlastverkehr zum Einsatz. (www.energie-und-management.de, 28.7.21)
UN Sustainable Development Goals Report 2021 | Schweiz führt nicht im Nachhaltigkeits-Rennen Die Schweiz ist auf Platz 16 des diesjährigen Nachhaltigkeits-Rankings. Damit ist sich im Vergleich zum vergangenen Jahr um einen Platz verschlechtert. | Bei 9 von 17 SDGs gibt es noch „erhebliche Herausforderungen“ | Die Schweiz belegt dieses Jahr Platz 16 im globalen Nachhaltigkeits-Ranking der UN und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz verschlechtert. Der UN-Nachhaltigkeitsbericht zeigt jährlich die Fortschritte der involvierten Länder bei der Erreichung aller 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) auf. Laut des Berichts gibt es bei 9 der 17 Ziele noch „erhebliche Herausforderungen“: Bei der Erreichung der Ziele 12 „Nachhaltiger Konsum und Produktion“, 13 „Klimaschutz“, 15 „Leben and Land“ und 17 „Partnerschaften“ liegt die Schweiz besonders stark zurück. Nur bei Ziel 1 „Keine Armut“ und 7 „Saubere Energie“ ist sie im grünen Bereich. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 28.7.21)
15 Kernbotschaften der Energiebörsen zur Bundestagswahl Vor der immer näher rückenden Bundestagswahl am 26. September melden sich viele Akteure zu Wort. Sie wollen der Energiewende mehr Schwung verleihen. | Einen wichtigen Beitrag für mehr erneuerbare Energie im Netz und weniger Klimagase im Äther wollen auch die Energiebörsen leisten. Im aktuellen Energiefunk melden sich Akteure der europäischen Energiebörsen EEX, EPEX SPOT und ECC zu Wort. Sie haben 15 Kernbotschaften zur Bundestagswahl 2021 formuliert. | Danach leisten Märkte einen Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaziele, zum europäischen Green Deal und zum deutschen Klimaschutzgesetz. Schließlich werden hier die erneuerbaren Strommengen gehandelt, eine flexible Abstimmung zwischen Erzeugern und Verbrauchern verhandelt und nicht zuletzt die Klimagaszertifikate und ihr Preis ermittelt. Die Börsianer plädieren für mehr Direktlieferverträge (PPA) und halten Differenzverträge (CCfD) mit festen Preisen für ungeeignet. (www.energie-und-management.de, 28.7.21)
Anforderungen an mobile Luftreiniger an Schulen Das Umweltbundesamt (UBA) und der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) haben Anforderungen und Prüfkriterien für mobile Luftreiniger erarbeitet. Luftreiniger, die diese Bedingungen erfüllen, sind geeignet, die Virenbelastung zum Beispiel in Klassenräumen, in denen nicht ausreichend gelüftet werden kann, zu reduzieren. (www.umweltbundesamt.de, 28.7.21)
So wird aus Erdwärme Energie Erdwärme kann für die Wärmeerzeugung oder Stromproduktion genutzt werden. Das Potenzial der Geothermie in der Schweiz ist enorm. | In der Schweiz nimmt die Temperatur in der Tiefe der Erdkruste mit jedem Kilometer um rund 30 Grad Celsius zu. Fünf Kilometer im Erdinnern herrschen Temperaturen zwischen 150 und 200 Grad Celsius. Diese Erdwärme wird auch Geothermie genannt und hängt von geologischen Gegebenheiten, von der Tiefe und vor allem auch vom Wassergehalt ab. Wird Erdwärme an die Erdoberfläche geholt, kann sie für die Wärmeerzeugung und die Stromproduktion genutzt werden. Geothermie gehört zu den erneuerbaren Energiequellen. Ihre Nutzung verursacht — im Gegensatz zu fossilen Energien wie Erdöl oder Erdgas — keine klimaschädigenden CO2-Emissionen. Erdwärme ist somit saubere und umweltfreundliche Energie, die eine wichtige Rolle beim Erreichen der Klimaziele spielen könnte. (www.wirsindzukunft.ch, 28.7.21)
UNESCO: Klimawandel bedroht Welterbe Die UNESCO hat vor der großen Bedrohung der Welterbestätten durch den Klimawandel gewarnt und zum gemeinsamen Handeln aufgerufen. Nicht nur am bedrohten Great Barrier Reef vor der Küste Australiens oder am Hochwasser in Venedig, sondern auch an der Flutkatastrophe in Deutschland ließen sich die Gefahren sehen. | Das sagte die Präsidentin der deutschen UNESCO-Kommission, Maria Böhmer, heute anlässlich der laufenden Sitzung der Welterbekommission im chinesischen Fuzhou der dpa. | Die Risiken seien groß und könnten dazu führen, dass manche einzigartige Kultur- und Naturstätten für immer verschwinden. „Ich bin der Überzeugung, es muss schneller, umfassender und verbindlicher gehandelt werden“, sagte Böhmer. „Es reicht nicht, dass ein Land handelt, wenn es um den Klimawandel geht. Wir müssen sehen, dass eine weltweite Transformation notwendig ist.“ (orf.at, 28.7.21)
„Klima-Notfall“: Flut-Katastrophen, Waldbrände und Hitzewellen – zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige Veränderungen Mehr als zehntausend Wissenschaftler fordern sofortige Veränderungen des menschlichen Verhaltens, das zu Klimawandel begünstigenden Faktoren führt. Andernfalls sei „unsägliches menschliches Leid“ nicht mehr zu verhindern. Zwei Jahre zuvor hatten die Wissenschaftler bereits einen weltweiten „Klima-Notfall“ erklärt. (www.rnd.de, 28.7.21)
Fraunhofer ISE: Energetische Amortisationszeit für Photovoltaik-Dachanlagen liegt weltweit zwischen 0,44 und 1,42 Jahren In der aktuellen Ausgabe seines „Photovoltaics Report“ hat das Freiburger Institut erstmals die Energy Pay Back Time für Dachanlagen ermittelt, bei denen in China produzierte, kristalline Solarmodule mit einem Wirkungsgrad von 19,9 Prozent genutzt werden. Daneben sind auch weitere Fakten zum Photovoltaik-Weltmarkt sowie den Produktionsstätten sowie Wirkungsgradrekorden enthalten. (www.pv-magazine.de, 28.7.21)
Franz Strempfl: Was darf Netzertüchtigung kosten? Die Netzbetreiber wollen die Energiewende möglich machen. Aber dafür würden sie Rahmenbedingungen benötigen, sagt Franz Strempfl, Spartensprecher Netze von Oesterreichs Energie. | Wenn die Ökostromerzeugung binnen neun Jahren um 27 Terawattstunden (TWh) oder rund 50 Prozent erhöht werden solle, müsse auch in die Netze investiert werden. Das betonte der Spartensprecher Netze von Oesterreichs Energie und Geschäftsführer der Energienetze Steiermark, Franz Strempfl, bei einer Panel-Diskussion im Rahmen des Kongresses des Elektrizitätswirtschaftsverbands. Strempfl zufolge würden die Netzbetreiber bis 2030 Investitionen von insgesamt etwa 18 Milliarden Euro planen. Davon dienen zehn Milliarden der Aufrechterhaltung der bestehenden Infrastruktur, die übrigen acht Milliarden ihrem Ausbau. Allerdings sind für dieses Programm geeignete Rahmenbedingungen erforderlich. (oesterreichsenergie.at, 28.7.21)
Earth Overshoot Day: Ökologische Ressourcen für 2021 aufgebraucht - Nach Beschluss des EAG müssen jetzt die Bundesländer den Ausbau der Erneuerbaren rasch umsetzen (oekonews.at, 28.7.21)
Buchprojekt aus dem Knast: Der «Schneekönig» und seine wilden Geschichten vom Zürichsee Der Kokainhändler Reinhard Lutz aus Männedorf hat ein Buch über sein Leben geschrieben. Wie er in den 80ern nur knapp einem Mord entkommen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.21)
Energie-Kooperation mit ÖBB auf Schiene Grüner Strom wird zum Motor der Wirtschaft: Zwei österreichische Unternehmen haben das schon vor Jahren erkannt. Im Sinne des Klimaschutzes arbeiten die ÖBB-Infrastruktur AG und die Energie Burgenland jetzt eng zusammen. Mit dieser Vereinbarung sollen Wind- und Sonnenkraft noch effizienter genutzt werden. (www.krone.at, 28.7.21)
Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft im 21. Jahrhundert: Einblicke aus Forschung und Industrie As die Universität Bayreuth vor 20 Jahren den Lehrstuhl Umweltgerechte Produktionstechnik (LUP) gründete, war sie damit Pionier. Unter Umwelttechnik verstanden die meisten im Jahr der Lehrstuhlgründung den sauberen Betrieb und die Nachsorge. Leidenschaftlich wurde über Abfallberge diskutiert. Während Gesellschaft und Industrie nur nach dem „Wohin mit dem Müll?“ fragten, verfolgten die LUP-Gründer bereits „Refabrikation“ (Wiederherstellung) und einen vorbeugenden Forschungsansatz, heißt es in einer Pressemeldung der Universität.Inzwischen ist bei vielen Verantwortlichen angekommen, dass je weniger Ressourcen genutzt und verbraucht werden, sich damit umso besser Klima und Umwelt schützen lassen. Das Prinzip des ökologischen Rucksacks und des Faktor X, der Vervielfachung der Ressourcenproduktivität, entwickelt von Prof. Friedrich Schmidt-Bleek in den 1990er Jahren, ist weltbekannt. Heute gelten Remanufacturing, Reparaturfähigkeit und Ecodesign als Schlüsselelemente einer zukunftsfähigen Circular Economy.Den Mehrwert einer digital gestützten Kreislaufwirtschaft will ein Online-Webinar des LUP mit Kurzvorträgen aus Forschungssicht und Erfahrungsberichten von Industrieanwender*innen und Forschenden belegen: Am 29. Juli 2021, 15:00 bis 16:15 Uhr, online (über Zoom), kostenfreinach Anmeldung erhält man d >| (www.factory-magazin.de, 28.7.21)
Rauchwolke soll Dioxin-Verbindungen in Wohngebiete getragen haben Das Umweltamt in NRW geht davon aus, dass Krebs erregende Substanzen im Rauch enthalten waren. Wie hoch die Konzentration war, sei jetzt entscheidend. (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)
Sulzer setzt auf Photovoltaik Die speziell angefertigte Photovoltaikanlage versorgt unter anderem Bearbeitungsmaschinen, Beleuchtungsanlagen, IT-Infrastrukturen und Testeinrichtungen mit erneuerbarer Solarenergie. Geplant ist, dass bis zu 90 Prozent der erzeugten Gesamtenergie am Standort selbst genutzt werden und überschüssige Energie ins Netz eingespeist wird. Die neue Solarstromanlage erstreckt sich auf 1.550 m2 und ist in der Lage jährlich 300.000 kWh erneuerbaren Strom zu erzeugen, was einer Spitzenleistung von 302,94 Kilowatt entspricht. Das Unternehmen erwartet so, bis zu 176 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr einzusparen. - Sulzer wird die Photovoltaikanlage selbst betreiben und somit direkt vom eigens erzeugten Ökostrom profitieren. Gepachtet werden die Solarzellen von den Stadtwerken Bruchsal, die für die Instandhaltung und Wartung der Anlage zuständig sind. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken hatte Sulzer bereits vor fünf Jahren sein Heizsystem modernisiert. Gemeinsam wurde damals auf energiesparende Gasbrennwerttechnik umgerüstet, um die Energieeffizienz des Standorts zu optimieren. Beide Projekte sind Teil einer fortlaufenden Strategie, den Standort Bruchsal und das Unternehmen selbst dauerhaft nachhaltiger zu gestalten. - Joachim Prestel, Leiter Instandhaltung für Sulzer in Bruchsal, erläutert: „Mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien wollen wir dazu be >| (www.enbausa.de, 28.7.21)
Alpenpodcast: Aus dem Aargau an die Weltherrschaft Wie gelang es den Habsburgern, jahrhundertelang riesige Gebiete zu beherrschen, und warum sind sie in Deutschland so wenig präsent? (www.zeit.de, 28.7.21)
RESPECT NATURE: Die 10 goldenen Regeln Zehn Regeln für naturverträgliche Freizeit: Mit der Sommeraktion «RESPECT NATURE» wollen Schweizer Natur- und Tourismus-Organisationen mit dem Bundesamt für Umwelt BAFU die Bevölkerung motivieren, bei ihren Freizeitaktivitäten mehr Sorge zur Natur zu tragen. (naturschutz.ch, 28.7.21)
Brickit-App: In diesem Lego-Haufen steckt ein Flugzeug Klingt nach einer Idee, die so naheliegend wie großartig ist: Die App Brickit scannt Lego-Kisten und schlägt vor, was man daraus bauen könnte. Taugt das was? (www.zeit.de, 28.7.21)
Zoff um hessische Wasserstoff-Strategie: Der Stoff, aus dem die Träume sind Hessen will die Nutzung von Wasserstoff vorantreiben. So mancher in Politik und Wirtschaft wünscht sich dabei allerdings deutlich mehr Druck und höheres Tempo von Seiten der schwarz-grünen Landesregierung. (www.faz.net, 28.7.21)
Besser jetzt zahlen als später Nicht nur die aktuelle Flutkatastrophe in Deutschland zeigt: Unterlassener Klimaschutz zieht hohe Kosten nach sich. (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)
Videokonferenzen: so stimmen Technik und Kommunikation Videokonferenzen ergänzen traditionelle Kommunikationswerkzeuge, verkürzen Kommunikations- und Entscheidungswege – nicht nur in Pandemiezeiten. - Von Marian Behaneck - - Hardware für Videokonferenzen - Technische, rechtliche, räumliche Voraussetzungen - Software für Videokonferenzen (separater Beitrag auf DABonline) - Übersicht: Praxistipps, Produkte, Anbieter - - Videokonferenzen in guter Qualität brauchen eine gute Technik. Neben Desktoplösungen mit Kameras, Headsets, Lautsprechern und Mikrofonen gibt es inzwischen auch viele professionelle Raumsysteme. Das Angebot reicht von Monitor-Kamera-Audio-Kombinationen für kleine Besprechungsräume bis hin zu Telepresence-Systemen, die das Gefühl vermitteln, den Konferenzteilnehmern direkt gegenüber zu sitzen. Bei der Auswahl sollte man die Anzahl der Teilnehmer, die Größe des Raumes sowie die Anforderungen an die Qualität und die Kompatibilität mit der Videokonferenz-Software berücksichtigen. - <<< Jump Mark: hardware >>> - - Aufsteckbare Kameras verbessern die Videoqualität deutlich. Hier die Panacast 20 von Jabra, die mit KI-gestützter Bildoptimierung wirbt. - Videokonferenzen im Homeoffice - Bildschirm, Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Software und einen Internet-Anschluss – fast alle aktuellen PCs haben das be >| (www.dabonline.de, 28.7.21)
Wasser im Haus: Sicherheit für Batteriespeicher - - - Berlin. Infolge der Flutkatastrophe hat der Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) „Sicherheitshinweise für Anwender von Batteriespeichern bei Wasserschäden und Hochwasser“ zum Download bereitgestellt. Das zweiseitige Merkblatt gibt Bewohnern eines Hauses mit Akkuspeicher Verhaltensregeln und vermittelt kurz und knapp das nötige Hintergrundwissen. Z.B. dürfen der Installationsraum sowie daran anschließende Räume, die unter Wasser stehen, zum Schutz vor Stromschlag nicht betreten werden. Wenn möglich, z.B. von außen, soll der Installationsraum belüftet werden, da sich bei Überflutung von Batterien entzündliche Gase bilden können. Wichtig sind auch die Tipps, Einsatzkräfte über das Vorhandensein eines Batteriespeichers zu informieren und unbedingt dessen Wiederinbetriebnahme zu verhindern. Das Merkblatt steht hier zum Download bereit. - - - (www.ikz.de, 28.7.21)
Ende Gelände über Protest gegen Erdgas: „Zeitbombe für den Planeten“ Klimaaktivist*innen zielen in diesem Jahr auf das geplante LNG-Terminal in Brunsbüttel. Ein Gespräch über Strategien und „Brückentechnologien“. mehr... (taz.de, 28.7.21)
Wie moderne Heiztechnik den Energieverbrauch senkt und Kosten spart Von Januar bis Juni 2021 wurden bereits mehr als 100.000 effiziente Wärmeerzeuger beantragt. Dazu zählen zum Beispiel Flüssiggas-Brennwertheizungen, die auf die spätere Einbindung erneuerbarer Energien vorbereitet sind („Renewable Ready“) oder Flüssiggas-Hybrid-Heizungen, die mindestens 25 Prozent erneuerbare Energien einbinden. „Der Wechsel von einer alten Ölheizung hin zu neuen effizienten Wärmeerzeugern zahlt sich doppelt aus“, sagt Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG). „Eine solche Zukunftsinvestition hilft, die eigenen Energiekosten deutlich zu senken und darüber hinaus das Klima zu schützen.“ - Welche Prioritäten setzen Haus- und Wohnungseigentümer bei der Heizungsmodernisierung? Mehr als drei Viertel (77 Prozent) ist der Aspekt „sparsamer Energieverbrauch“ besonders wichtig. Das ergab eine forsa-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas. Es folgen „Zuverlässigkeit und Zukunftssicherheit“ (68 Prozent), „Klima- und Umweltfreundlichkeit“ (64 Prozent) sowie „geringe Heizkosten“ (63 Prozent). Im April 2021 wurden 1.005 Haus- und Wohnungseigentümer befragt. - Mit moderner Technik Geld sparen und das Klima schützen - Dabei liegen die Vorteile einer neuen effizienten Heizungsanlage auf der Hand. Stichwort Energieverbrauch: So spart ein >| (www.enbausa.de, 28.7.21)
Dekarbonisierung: Handeln ist gefragt – und möglich | KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Beschäftigt man sich mit Klimaschutz, Klimawandel und Massnahmen zur Klimaneutralität, stösst man unweigerlich auf das Schlagwort der Dekarbonisierung. Das «Karbon» in diesem Wort steht für den Kohlenstoff, der in fossilen Energieträgern steckt und für die klimaschädlichen CO2-Emissionen sorgt. Damit gibt es kaum einen Bereich unseres Lebens, der nicht «dekarbonisiert» werden muss. | 1. Dekarbonisierung als elementares Ziel für die Energiewende | 2. Treibhausgas-Emissionen aus der Wärmeversorgung | 3. Schwieriger: CO2 vermeiden bei der Bewegungsenergie | Fazit: Wir müssen etwas tun, die Lösungen sind schon da | Der Grossteil all dieser Substitutionen baut auf elektrische Energie. Wenn wir es nicht schaffen, den Bedarf in all diesen Bereichen mit Hilfe von Effizienz und Suffizienz massiv zu reduzieren, werden wir die erforderlichen Mengen nicht bereitstellen können. Die Dekarbonisierung ist keine rein technische Entwicklung, sie kann nur im gesamtgesellschaftlichen Kontext gelingen. (www.powernewz.ch, 28.7.21)
Nur 16 Prozent der neu zugelassenen E-Autos gehen an Private E-Mobilität ist vor allem für Firmen attraktiv, da sie sich zusätzlich zu allgemeinen Vergünstigungen, die auch Private erhalten, über weitere steuerliche Vorteilen freuen dürfen. (www.diepresse.com, 28.7.21)
Die Zukunft der Autoindustrie: Mit dem Auto lebt Deutschland besser Die Politik erzwingt den Wandel zur Elektromobilität. Die lautstarken Kritiker des Autos scheinen ganz generell die Hoheit in der veröffentlichten Meinung zu gewinnen. Zu Unrecht. (www.faz.net, 28.7.21)
Klimaschutz: Der CO2-Preis ist der wichtigste Preis der Welt Im Kampf gegen den Klimawandel ist der CO2-Preis die schärfste Waffe. Da sind sich viele Fachleute einig. Nur wie überzeugen sie davon auch die Wähler? (www.faz.net, 28.7.21)
Zero Waste auf Reisen: Müll clever aus dem Urlaub verbannen Reisen und Nachhaltigkeit müssen nicht in Konflikt stehen. Mit den richtigen Zero-Waste-Tricks kannst du auf Reisen effektiv Müll vermeiden und so dein Reiseabenteuer grüner gestalten. - Der Beitrag Zero Waste auf Reisen: Müll clever aus dem Urlaub verbannen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.7.21)
Die Menschheit hat die Ressourcen der Erde für heuer schon verbraucht Die minimale Verbesserung während der Covid-Krise währt nur kurz. Die Welt verbraucht Ressourcen von 1,4 Erden pro Jahr. Österreich verbraucht anteilsmäßig noch mehr Ressourcen, errechnen Umweltschutzorganisationen anlässlich des Earth Overshoot Days. (www.diepresse.com, 28.7.21)
Corona und Kirche in Zürich: Steigert Pandemie die Wertschätzung? «Dass die Pandemie die Wertschätzung für die Kirche steigern könnte, ist eine Illusion», sagt der katholische Pfarrer. «Bei uns war das Bedürfnis nach Seelsorge gross», entgegnet die reformierte Amtskollegin | Der Mitgliederschwund bei den Zürcher Landeskirchen ist ungebrochen. Die reformierte Pfarrerin Sibylle Forrer und ihren katholischen Kollegen Hugo Gehring erstaunt das nicht, wie sie im Gespräch mit @DorotheeVoegeli erläutern. @NZZ (www.nzz.ch, 28.7.21)
Offshore-Windenergie: Leichtbau ermöglicht große CO2-Einsparungen Der Ausbau der Offshore-Windenergie ist entscheidend dafür, dass Deutschland und die EU ihre Klimaziele erreichen. Wenig bekannt ist, dass sich schon beim Bau der Anlagen viele Tonnen CO2 einsparen ließen. Die BAM erforscht dazu in einem neuen Projekt zusammen mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie die Verknüpfung von Leichtbauprinzipien mit digitalisierter Fertigung. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)
Klimaschutz bei Wohnen und Verkehr Eine sozial gerechte Klimaschutzpolitik beim Wohnen und im Verkehr ist möglich. Dazu müssen Kosten und Belastungen für Haushalte mit niedrigem Einkommen geringgehalten oder umverteilt werden. So sollten etwa die Investitionen für energetische Sanierungen nicht zu untragbaren Mietsteigerungen führen und die höheren Heizkosten, die durch die neue CO2-Bespreisung entstehen, gerecht zwischen Mietenden und Vermietenden aufgeteilt werden. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)
Nur gemeinsam sind wir stark Die weltweite Kooperation bei der Mindeststeuer sollte auch in der Klimapolitik Schule machen. Ein Gastbeitrag, (www.tagesspiegel.de, 28.7.21)
Tausende Forschende warnen erneut vor "unermesslichem Leid" durch die Klimakrise Fast 14.000 Wissenschaftler:innen aus 150 Ländern haben heute erneut den Klimanotstand ausgerufen und einen grundlegenden Wandel gefordert. Seit ihrem ersten Aufruf 2019 sei es zu einem "beispiellosen Anstieg klimabedingter Katastrophen gekommen". - (www.klimareporter.de, 28.7.21)
Wie gut ist Ihre Gemeinde bei #Ökostrom und der #Energiewende aufgestellt? Ermitteln Sie die Qualität Ihres Standardstroms einfach auf Basis der Postleitzahl: @swisscleantechD (stromlandschaft.mynewenergy.ch, 28.7.21)
Öko-Energie braucht viel Geld – und jede Menge Flächen Ganz Deutschland liesse sich mit Öko-Energie versorgen, sagt eine neue Studie. Doch das braucht viel Geld — und jede Menge Flächen. | Klimaschutz in der EU: Eine Studie aus Deutschland hält eine Vollversorgung aus Wind und Sonne für möglich. Experten warnen aber vor dem Flächenverbrauch und meinen, es könnten gar Stromimporte nötig werden. @LinusWalp @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 28.7.21)
Tödliche Gefahr durch Alltagschemie in der Luft Putzmittel, Farben, Klebstoffe: Zahlreiche Chemie- und Brennstoffpartikel tragen zur Luftverschmutzung bei. Ihr Effekt wird unterschätzt, sagen Forscher. Sie nennen bis 900.000 vorzeitige Todesfälle im Jahr – zehnmal mehr als bisher geschätzt. (www.welt.de, 28.7.21)
Klimaschutz in Europa: Der Mann fürs Grüne In der EU-Kommission ist Frans Timmermans zuständig für den Kampf gegen die Klimakrise. Dass er die Wirtschaft radikal ändern will, stößt auf Kritik. Kritiker werfen ihm vor, Wohlstand zu gefährden und mit der "Dampfwalze" vorzugehen. (www.sueddeutsche.de, 28.7.21)
Gelber Wasserstoff: Französischer EU-Kommissar will Atomstrom zur Elektrolyse nutzen Wasserstoff gilt weltweit als Energiequelle der Zukunft. Denn das Gas bietet das Potenzial, zahlreiche industrielle Prozesse klimaneutral zu gestalten. Dazu ist es allerdings notwendig, die Produktion massiv auszuweiten. Zahlreiche deutsche und europäische Firmen machen sich hier Hoffnungen auf gute Geschäfte. So bietet beispielsweise Siemens Elektrolyseure an. Allerdings ist Wasserstoff nicht gleich Wasserstoff. Denn wirklich nachhaltig ist die Nutzung nur, wenn er mithilfe von Erneuerbaren Energien produziert wird. In diesem Fall spricht man von grünem Wasserstoff. Das Problem: Aktuell steht schlicht nicht genug Ökostrom zur Verfügung. Die Politik in Deutschland stellt dies vor eine Herausforderung. Denn wenn man wartet, bis genügend grüner Wasserstoff produziert werden kann, verzögert sich der Umstieg auf eine Wasserstoff-Wirtschaft erheblich. Außerdem könnten die europäischen Firmen dann im internationalen Vergleich den Anschluss verlieren. (www.trendsderzukunft.de, 28.7.21)
Baden-Württemberg: Kaum Windräder in Kretschmanns Reich Ausgerechnet im grün-schwarz regierten Südwesten kommt der Ausbau der Windenergie kaum voran – aus ganz verschiedenen Gründen. Doch nun setzt sich die Koalition ehrgeizige Ziele. (www.faz.net, 28.7.21)
Denke global, handle lokal: Niederländisches Gericht verurteilt Shell Zum ersten Mal überhaupt zieht ein Gericht einen Konzern für Treibhausgasemissionen zur Verantwortung. Das Urteil ist gleich aus mehreren Gründen spektakulär. (www.republik.ch, 28.7.21)
Wie man die richtigen „Gegenwerte“ zu seinen Schwächen findet Höhere Werte wie Gerechtigkeit oder Ehrlichkeit können uns Kraft im Alltag schenken. Und sie helfen bei Unsicherheit. Jeder sollte deshalb überlegen, in welchen Situationen er sich wohlgefühlt hat – und die richtigen Schlüsse ziehen. (www.welt.de, 28.7.21)
Energiewende: Mehr Tempo gewünscht Was bewegt die deutsche Bevölkerung bei der Energie- und Verkehrswende? Fast 80 Prozent der Teilnehmenden sehen die Transformationen als Gemeinschaftsaufgabe, bei der jeder Mensch einen Beitrag zum Gelingen leisten sollte. Mehr als die Hälfte der Menschen beschreibt die Umsetzung der Energiewende jedoch als teuer oder bürgerfern und wünscht sich mehr Tempo. Das zeigt jetzt eine repräsentative Befragung im Rahmen des Kopernikus-Projekts Ariadne. Jährlich werden in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt mehr als 6.800 Menschen quer durch Deutschland befragt, um Anliegen und Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger zur Strom- und Verkehrswende einzufangen. Die ersten Ergebnisse des „Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers 2021“ sind als interaktive Anwendung auf ariadneprojekt.de auch online verfügbar. - Nicht erst seit Beginn des Wahlkampfs sind die Klimaziele und die soziale Ausgestaltung der Energie- und Verkehrswende ein immer stärker diskutiertes Thema. Mit dem Sozialen Nachhaltigkeitsbarometer, das von einem Team des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Zusammenarbeit mit forsa durchgeführt wurde, werden Wahrnehmung und Einstellung der deutschen Bevölkerung zum Ausbau Erneuerbarer Energien und erstmals auch zur klimafreundlichen Mobilit >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.7.21)
Der Umbau zur grünen Stadt: Die Zukunft Zürichs im Wandel Netto-Null bis 2040, ein neuer Richtplan und das kantonale Energiegesetz in der Pipeline — die Stadt Zürich will klimapolitisch vorwärts machen. Wie die Pläne aussehen und welche Hürden es noch zu überwinden gibt: Eine Spurensuche in der Zürcher Innenstadt. (tsri.ch, 28.7.21)
„Der Klimawandel verschärft die Flüchtlingslage weiter“ Vor 70 Jahren wurde die Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet. Der deutsche Entwicklungsminister Gerd Müller nimmt den Jahrestag zum Anlass für warnende Worte. Der UNHCR-Chef ist alarmiert über Verstöße gegen die Konvention. (www.welt.de, 28.7.21)
Hochwasser: »Verhindern, schützen, anpassen« – Spektrum der Wissenschaft Hochwasser lassen sich nicht komplett verhindern. Doch man kann die Gefahr senken, sagt Hochwasserschutz-Experte Daniel Bachmann im Interview. Der erste Schritt: sich informieren. | Nach den verheerenden Überschwemmungen im Westen Deutschlands gehen die Aufräumarbeiten voran. Doch die Zerstörungen werfen auch die Frage auf, was man gegen solche Katastrophen unternehmen kann. Völlig verhindern kann man solche Ereignisse nicht, erklärt Daniel Bachmann, Professor für Hydromechanik, hydrodynamische Modellierung und Hochwasserrisikomanagement an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Er erklärt, wie man zukünftige Hochwasser im Computer berechnet und Gefahrenkarten erstellt, was der Klimawandel für den Hochwasserschutz bedeutet und was man als Privatperson tun kann, um besser vorbereitet zu sein. (www.spektrum.de, 28.7.21)
World Scientists' Warning of a Climate Emergency 2021 In 2019, Ripple and colleagues (2020) warned of untold suffering and declared a climate emergency together with more than 11,000 scientist signatories from 153 countries. They presented graphs of planetary vital signs indicating very troubling trends, along with little progress by humanity to address climate change. On the basis of these data and scientists' moral obligation to “clearly warn humanity of any catastrophic threat,” they called for transformative change. Since the article's publication, more than 2,800 additional scientists have signed that declaration of a climate emergency (see supplemental file S1 for the current signatory list); in addition, 1,990 jurisdictions in 34 countries have now formally declared or recognized a climate emergency... (academic.oup.com, 28.7.21)
Tausende Wissenschaftler schlagen Alarm | Klimawandel fordert «unsägliches Leid» Zwei Jahre, nachdem zehntausend Wissenschaftler aus 150 Ländern gemeinsam einen weltweiten «Klima-Notfall» erklärt hatten, haben sie diesen nun erneut betont. Sie fordern sofortige Veränderungen. Der Klimawandel führe zu «unsäglichem menschlichen Leid», warnen sie. | Bereits 2019 hatten die Wissenschaftler gewarnt: Wenn sich das menschliche Verhalten, das zu Treibhausgasausstoss und anderen den Klimawandel begünstigenden Faktoren führt, nicht grundlegend und anhaltend verändere, sei «unsägliches menschliches Leid» nicht mehr zu verhindern. Zwei Jahre davor hatten Wissenschaftler bereits einen ähnlichen Beitrag initiiert. (www.blick.ch, 28.7.21)
Nachhaltigkeit in der IT - - - Die Prior1 GmbH ist spezialisiert auf die Planung, den Bau und die Ausstattung von Rechenzentren und Serverräumen. Dabei legt das Unternehmen viel Wert auf eine nachhaltige Bauweise und möchte diese in seiner neuen Niederlassung in Weitefeld selbst vorleben: Mit einem Eisspeicher und Wärmekollektoren. Das System „COOL-FIT“ von GF Piping Systems ist dabei das Bindeglied zwischen der Gebäudetechnik. - Serien streamen, durch Social Media scrollen und Cloud-Dienste nutzen – die meisten Menschen denken dabei nicht an die Klimabilanz. „Tatsächlich stoßen Rechenzentren weltweit so viel CO2 aus, wie der gesamte Flugverkehr“, erklärt Oliver Fronk, Team Coordinator Vertrieb bei der Prior1 GmbH. Deshalb haben sich die Experten für Rechenzentren vorgenommen, die CO2-Bilanz der Branche zu reduzieren. Das ist keine leichte Aufgabe, denn die Kunden erwarten vor allem ausfallsichere und leistungsstarke Systeme. „Andererseits findet das Th ema Nachhaltigkeit immer mehr Anklang und die Menschen merken, der Markt fordert etwas anderes, die Natur fordert etwas anderes“, erzählt Fronk weiter. Es gehe jetzt darum, eine Balance zwischen Nachhaltigkeit und Qualität herzustellen. Prior1 beschäftigt sich nun schon seit einigen Jahren mit dem Thema und hat dieses auch für den Neuba >| (www.ikz.de, 28.7.21)
Mit Aufschwung droht Öko-Kollaps: Welterschöpfungstag am 29. Juli - Wien/Oakland, 28. Juli 2021 – Mit dem morgigen Tag ist die Menge natürlicher Ressourcen verbraucht, die unser Planet im gesamten Jahr regenerieren kann. Der Welterschöpfungstag (Earth Overshoot Day) ist im Vergleich zum Corona-bedingten leichten Rückgang im Vorjahr wieder auf das Niveau von 2019 gerückt. „Statt eines grünen Neustarts nach der Krise, ist nun wieder grenzenlose Ausbeutung an der Tagesordnung. Alles was wir ab dem Welterschöpfungstag verbrauchen, geht auf die Kosten der nächsten Generationen und schädigt die natürlichen Systeme der Erde“, warnt Michael Schwingshackl von der Plattform Footprint gemeinsam mit den Umweltschutzorganisationen WWF Österreich und GLOBAL 2000. „Wir schießen immer noch weit über das verträgliche Maß hinaus. Die Welt verbraucht im Jahr 2021 wieder die Ressourcen von mehr als 1,5 Erden. Nach österreichischer Lebensweise sind es sogar etwa 3,5. Eine Menschheit, die innerhalb des ökologischen Budgets bestehen will, muss sich grundsätzlich verändern – den Rahmen dafür muss die Politik vorgeben“, fordern die Umweltschutzorganisationen. - Der WWF Österreich fordert einen weltweiten Naturschutzpakt und eine massive Reduktion der Verschwendung von Energie und Ressourcen. „Wir dürfen in Krisenzeiten nicht den Schutz unserer Natur vergessen – sie i >| (www.global2000.at, 28.7.21)
Frankreich: Die Wahrheit über die Gelbwesten und den Umweltschutz Die Proteste in Frankreich gelten als Symbol dafür, dass ambitionierter Klimaschutz nicht durchsetzbar ist. Doch es ging eher um eine als unsozial empfundene Politik. (www.zeit.de, 28.7.21)
Daikin: Neue Wärmepumpen für Neubau und Renovierung - - - Als weiteres Einsatzgebiet sieht Daikin den Neubau von Ein-/Zweifamilienhäusern und kleineren Mehrfamilienhäusern. Aufgrund der hohen Vorlauftemperatur ist „Altherma 3 H MT“ mit Radiatoren und Fußbodenheizung kombinierbar und bringt laut Hersteller eine zuverlässige Heizleistung bei Außentemperaturen von bis zu -28°C. Die in Hydrosplit-Bauweise konzipierte Wärmepumpe kann ohne Kälteschein installiert werden. Da das Kältemittel nur im Außengerät zirkuliert, sind lediglich wasserseitige Anschlüsse notwendig. Erhältlich in den Baugrößen 8, 10 und 12 kW ab August 2021. Auch die „Altherma 3 M“ ist eine Luft/Wasser-Wärmepumpe in Monoblock-Bauweise, die ebenfalls in der Renovierung, für den Neubau, für kleinere Mehrfamilienhäuser sowie für die Kombination mit Wohnungsstationen geeignet ist. Ein weiteres Einsatzgebiet sieht Daikin im Gewerbe- und Industriebereich. Aufgrund ihrer Bauweise ist der Einbau auch für Monteure ohne Kälteschein möglich. Sie erreicht Vorlauftemperaturen von bis zu 55°C und ist den Baugrößen 9, 11, 14 und 16 erhältlich (6–19 kW). Beide Wärmepumpenmodelle sind „Smart Grid“-fähig, das heißt, sie speichern zum Nachtstrom-Tarif the >| (www.ikz.de, 28.7.21)
Klimafreundliche Antriebe für Flugzeuge in weiter Ferne - - - - - - - Die Luftfahrt gilt als ein Treiber des Klimawandels. Noch ist grünes Fliegen nicht möglich. Das könnte auch vorerst so bleiben, glauben Experten. Wie ist der Stand bei klimafreundlichen Antrieben? Von Till Bücker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.7.21)
Die deutschen Klimabremser im Porträt Einflussreiche Politiker haben in der letzten Dekade wirksame Klimapolitik verhindert und verwässert. Wer genau in welcher Position auf der Bremse stand, hat Greenpeace porträtiert. CDU und CSU füllen in dem Schwarzbuch die meisten Seiten. (www.energiezukunft.eu, 28.7.21)
Allensbach-Umfrage nach Flut: Mehrheit will mehr Klimaschutz Nach dem verheerenden Unwetter in NRW und Rheinland-Pfalz gewinnt der Klimaschutz für die Deutschen an Bedeutung. Doch auch nach der Flutkatastrophe ist für die Mehrheit ein anderes Thema noch wichtiger. (www.faz.net, 28.7.21)
Wir müssen die Angst loswerden, welche die Gesellschaft lähmt: Wie der Homo sapiens zum Homo coronalis wird. Und wie der Staat die Menschen einschüchtert, statt ihnen Mut zu machen Die Corona-Krise treibt seltsame Blüten. Sprachlich, aber vor allem was das Verhalten betrifft – auch das der Behörden. (www.nzz.ch, 28.7.21)
GASTKOMMENTAR - Innovationen fördern und die Arbeitsplätze der Zukunft sichern Die Schweiz forscht und entwickelt auf höchstem Niveau, die Expansion der erfolgreichsten Schweizer Startups wird aber primär von internationalen Venture-Capital-Firmen finanziert. Dies begünstigt kurz- und mittelfristig die Abwanderung von Innovationen ins Ausland. (www.nzz.ch, 28.7.21)
Werden Atomkraftwerke wieder salonfähig?: SVP-Rösti will Neubauverbot für AKW kippen Plötzlich ist die Forderung nach einem neuen Kernkraftwerk wieder en vogue. Wie sich eine Branche zurück ins Spiel bringt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.7.21)
ista schaltet um auf „grün“ ista rückt den Klimaschutz in den Mittelpunkt seiner Unternehmensstrategie. Dafür steht auch das Purpose Statement „Switch to Smart – Data for a Sustainable Planet. With ista.“. Welche Hebel der Immobilien- und Energiedienstleister dafür im letzten Jahr bei sich selbst und für seine Kund*innen in Bewegung gesetzt hat, und wie nah er damit am Puls der Zeit ist, zeigt der jetzt erschienene Fortschrittsbericht 2020/21. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)
Erdüberlastungstag: Für 2021 ist ab dem 29. Juli nichts mehr übrig Schon ab dem 29. Juli 2021 hat die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb dieses Jahr erzeugen und regenerieren kann. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) fordert deshalb: Unsere Lebens- und Wirtschaftsweise muss sich grundsätzlich ändern. (www.umweltdialog.de, 28.7.21)
Ruf Lanz: Das Klima und die nächste Generation danken Die Kampagne «Das Klima dankt» vom letzten Jahr hat für EWZ neue Benchmarks gesetzt. Likes, Shares, Comments, Gefallen – überall erzielten die Sujets Topwerte. Dieses Mal werden die Jungen noch stärker integriert. (www.persoenlich.com, 28.7.21)
Führende Windenergie-CEOs fordern G20 auf, Potential erneuerbaren Energien voll auszuschöpfen - Aktuelle Klimazusagen der G20-Länder führen immer noch zu einer Erwärmung von 2,4°C (oekonews.at, 28.7.21)
Wie der Staat Anreize für Klimaschutz im Privathaushalt setzen kann - Studie beleuchtet Effekt diverser Politikinstrumente auf den Alltag. Es geht um Einsparungen von jährlich 350 Millionen Tonnen CO2 weltweit. (oekonews.at, 28.7.21)
Stressed About the Environment? Here's How to Channel Climate Anxiety Into Positivity It's no secret that we're experiencing some concerning changes in our climate, from rising global temperatures, extreme weather events, and rising sea levels. On a local level, we're seeing landfills overwhelmed with plastics; air pollution in our communities from burning fossil fuels; and our drinking water contaminated by heavy metals and chemical byproducts from manufacturing and agriculture. So is it any wonder that more and more Americans are starting to experience a new form of anxiety around environmental issues? | Climate anxiety–also sometimes called "eco-anxiety"–is a term used to describe the feelings of distress, anxiety, or fear surrounding environmental issues. Regardless of the term you choose, we can't ignore the mounting effects that the climate crisis is having on mental health. (www.realsimple.com, 27.7.21)
Sand – Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt Unsere Welt ist auf Sand gebaut, denn als Grundstoff von Beton steckt Sand in fast allen Gebäuden und Straßen. Auch für die Produktion von Computerchips, Papier und Zahnpasta ist er notwendig. Sand ermöglicht unseren heutigen Lebensstil, daher ist er in geeigneter Qualität längst Mangelware – und die Redewendung »wie Sand am Meer« irreführend. | Der vielfach ausgezeichnete Journalist Vince Beiser nimmt uns mit in das Reich des Sandes, zu seinen Quellen, Einsatzmöglichkeiten und zu den Konflikten um seine Förderung. Er erzählt die fesselnde Geschichte eines Stoffes, ohne den unser modernes Leben nicht möglich wäre – und zeigt auf, was uns droht, wenn er ausgeht. | Warum ist #Sand so wichtig — und so knapp? Das erklärt @VinceBeiser eindrücklich in seinem Buch »Sand. Wie uns eine wertvolle Ressource durch die Finger rinnt« @oekomverlag (www.oekom.de, 27.7.21)
2030 ist das neue 2050 – Klimaschutz jetzt! | Franz Alt, www.sonnenseite.com Beinahe im Wochentakt werden zur Zeit neue Ziele für Klimaneutralität bekannt gegeben. Die Ziele werden notwendigerweise immer ehrgeiziger. Sie zeigen aber auch, dass bisher vieles versäumt wurde, was jetzt nachgeholt werden muss. | Kaum hatte die EU-Kommission beschlossen, bis 2050 klimaneutral zu werden, forderte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mehr und sagte: „2030 ist das neue 2050.“ (www.pv-magazine.de, 27.7.21)
"Ich glaube, vom IPCC kann ich nicht mehr verlangen – aber von der Politik und der Justiz" Übernächste Woche ist es soweit: Am 9. August will der Weltklimarat IPCC den ersten Band seines neuen Sachstandsbericht zum Wissen über den Klimawandel vorlegen. Tausende Forscherinnen und Forscher haben dafür in jahrelanger Kleinarbeit Zehntausende von Studien gesichtet – der Report wird ein großes Thema in den Medien sein und ist wichtig zur Vorbereitung des UN-Klimagipfels im Herbst in Glasgow. Wir haben Mitglieder unseres Wissenschaftlichen Beirats gefragt, was sie vom Bericht erwarten – und was nicht. Hier Teil 1 der Antworten (www.klimafakten.de, 27.7.21)
Nord Stream 2 | Was bedeutet die Einigung? Deutschland und die USA haben sich im Streit um die Gaspipeline Nord Stream 2 geeinigt. Aber was passiert jetzt? | Nun gibt es aber eine erste Einigung zwischen den USA und Deutschland im Konflikt um Nord Stream 2. Die USA hatten immer wieder Sanktionen gegen Unternehmen verhängt, die am Bau der Pipeline beteiligt waren und so bereits für einen einjährigen Baustopp gesorgt. Jetzt haben die USA zugesichert, keine weiteren Sanktionen zu verhängen. Außerdem haben sie gemeinsam mit Deutschland erklärt, sich für die Energiesicherheit der Ukraine und der baltischen Länder einzusetzen. Allerdingt: Russland hat bei den Verhandlungen nicht mit am Tisch gesessen. (detektor.fm, 27.7.21)
Employment in the energy sector will dramatically expand as economies decarbonize | A team calculated that a decarbonized world could lose 9.5 million fossil fuel jobs–and gain a whopping 17.4 million renewable jobs. About 18 million people currently work in the energy industry worldwide, a number that with robust climate action could increase to 26 million by 2050, according to new calculations. | The findings cut against the argument, often advanced by fossil fuel interests and the politicians who support them, that decarbonization is a jobs killer. | Sure, it's true that weaning the energy system off fossil fuels will result in fewer fossil fuel jobs. But in most regions of the world, new renewable energy jobs will more than make up for these losses, researchers report in the journal One Earth. | “The decarbonization of the economy will likely led to an increase in employment in the energy sector, with the manufacturing and installation of renewable energy sources potentially becoming about one third of the total jobs,” says study team member Johannes Emmerling, an environmental economist at the European Institute on Economics and the Environment in Italy. (www.anthropocenemagazine.org, 27.7.21)
Photovoltaics Report Delivers Facts about Solar Energy Worldwide The PV report contains a compilation of the most important facts on photovoltaics in Germany, the European Union and worldwide. | The Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE, supported by PSE Projects GmbH, has been publishing the PV Report on a regular basis for the past decade. The report contains a compilation of the most important facts on photovoltaics (PV) in Germany, the European Union and worldwide, documenting, in particular, the development of the photovoltaic market, solar cell and module efficiency as well as the prices over the last decades. The latest edition is freely available on the Fraunhofer ISE website as of today. (www.ise.fraunhofer.de, 27.7.21)
Die Erde ist am Limit: Earth Overshoot Day schon Ende Juli Dieses Jahr ist der "Earth Overshoot Day" (Erderschöpfungstag) am 29. Juli 2021. Ab diesem Zeitpunkt verbrauchen wir mehr natürliche Ressourcen, als nachwachsen können. Das heißt, den Rest des Jahres leben wir sozusagen auf Kredit der Erde. Was wir alle dagegen tun können, lesen Sie hier. | Der "Earth Overshoot Day" ist in den vergangenen Jahren immer weiter nach vorne gerückt: 1970 lag er noch im Dezember, jetzt liegt er schon im Juli. | Dieses Jahr hat die Menschheit am 29. Juli 2021 alle natürlichen Ressourcen verbraucht, die der Planet innerhalb dieses Jahr erzeugen und regenerieren kann. | Jeder kann aktiv werden, um den ökologischen Fußabdruck von uns Menschen zu verkleinern. | Das Global Footprint Network berechnet jedes Jahr aufs Neue den Zeitpunkt des "Earth Overshoot Days". Dieser sogenannte Welterschöpfungstag ist ein Sinnbild für den Lebensstil, mit dem die Menschen die Erde ausbeuten. (www.oekotest.de, 27.7.21)
Medienfreiheit in Russland: Für Putin sind Journalisten ausländische Agenten Wie Moskau gegen russische Publizisten vorgeht, selbst wenn diese für Onlinemedien mit Sitz im Ausland arbeiten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)
Ein Ende fürs Öl So schnell wie möglich den Einbau von Ölheizungen stoppen — das ist nicht nur sinnvoll fürs Klima, sondern hierzulande auch rechtlich machbar. Eine aktuelle Analyse von Öko-Institut und Prof. Dr. Stefan Klinski zeigt, dass die EU-Ökodesign-Verordnungen für Heizgeräte und Warmwasserbereiter oder die Warenverkehrsfreiheit dem nicht im Wege stehen. „Es wäre möglich, das Gebäudeenergiegesetz zu verschärfen und den Einbau von Ölheizungen viel stärker einzuschränken oder zu verbieten — das ist bislang erst ab 2026 geplant“, sagt Friedhelm Keimeyer, stellvertretender Leiter des Bereichs Umweltrecht & Governance am Öko-Institut. Da Heizungen 20 bis 30 Jahre laufen, ist es ratsam, schon heute zu handeln. Denn jedes Jahr verursachen Ölheizungen in Deutschland etwa 50 Millionen Tonnen klimaschädliche Gase. „Ein Ausstieg aus dem Heizen mit fossilen Energien ist angesichts der Klimaziele für 2050 unausweichlich“, so Dr. Sibylle Braungardt, Senior Researcher im Bereich Energie & Klimaschutz. … (www.oeko.de, 27.7.21)
Kommunaler Klimaschutz – ohne die junge Generation geht es nicht! | Eine Vielzahl von Projekten bringt Städte und Gemeinden „Ziel 11“ der Agenda 2030 näher Immer mehr Kommunen verpflichten sich dem Klimaschutz, indem sie nachhaltiger wirtschaften, Treibhausgase reduzieren oder sich Klimabündnissen anschließen. Kein Wunder, denn vor allem Städte sind für drei Viertel des globalen CO2-Ausstoßes verantwortlich. Hier bündelt sich eine große Bandbreite an emissionsreichen Sektoren auf engem Raum: Verkehr, Industrie und Baugewerbe. Bereits heute sind die Folgen der Klimaveränderungen und extremer Wetterlagen zu spüren — immer häufiger erleben wir Hitze-Sommer, Trockenheit oder Überschwemmungen durch Starkregen. | Vor allem junge Menschen gehen seit über einem Jahr für den Klimaschutz auf die Straße. Mit „Fridays for Future“ demonstrieren sie für eine lebenswerte Zukunft auf unserem Planeten und wollen aktiv Klimapolitik mitgestalten, schließlich werden sie die Folgen des Klimawandels am meisten zu spüren bekommen. (kommunaltopinform.de, 27.7.21)
EUPD Research: Photovoltaik-Dachanlagen bei sinkender EEG-Vergütung nur mit Speichern wirtschaftlich Der starke Photovoltaik-Zubau bei Dachanlagen führt aufgrund des „atmenden Deckels“ zu einem stetigen Sinken der Einspeisevergütung. Dies macht den Betrieb von Photovoltaik-Dachanlagen ab 9 Kilowatt bei geringem Eigenverbrauch unwirtschaftlich. Eine 15-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage mit einem gekoppelten 15 Kilowattstunden Speicher bringt dagegen wieder eine leichte Rendite, wie die Bonner Analysten im Auftrag von E3/DC ermittelten. (www.pv-magazine.de, 27.7.21)
Circular Explorer: Das neue solarbetriebene Müllsammelschiff Der solarbetriebener Katamaran "Circular Explorer" von One Earth - One Ocean soll in Zukunft 4.000 Kilogramm Plastik aus dem Meer fischen. - Der Beitrag Circular Explorer: Das neue solarbetriebene Müllsammelschiff erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.7.21)
„Katastrophen steigern sich im Laufe der Zeit“ Welchen Einfluss hat die Veränderung des Klimas auf unsere Körper und sind die Umweltkatastrophen wirklich die Auswirkungen des Klimawandels? Darüber spricht Umweltmediziner Hans-Peter Hutter vom Zentrum für Public Health der MedUni Wien im krone.tv-Talk „Nachgefragt“. Ja, Waldbrände, Überschwemmungen und Co. gab es auch früher. Aber: Die Häufigkeit und Intensität nehme zu. „Die Umweltkatastrophen steigern sich im Laufe der Zeit. Sie werden heftiger.“ Was es jetzt brauche, seien Maßnahmen, die jeder ernst nehme. (www.krone.at, 27.7.21)
Kleinstwagen Microlino für die Stadt Der Kleinstwagen Microlino sieht aus wie der BMW Isetta, mit seinem Elektromotor fährt er sich aber deutlich besser. Den Städtern will er so das elektrische Fahren schmackhaft machen. (www.faz.net, 27.7.21)
Mehr Windräder reichen auch noch nicht Der Ausbau der Windkraft schreitet voran. Aber die Branchenprognose liegt weit unter den Klimazielen. Was dauert so lange? (www.faz.net, 27.7.21)
Grau, Blau, Grün: Landschaftsarchitektur macht Klimaschutz Klaus Neisser ist Vorsitzender des BAK-Ausschusses Landschaftsarchitektur - Die Bayerische Architektenkammer empfängt jährlich junge Absolventinnen und Absolventen beziehungsweise Neu-Mitglieder im Rahmen eines Begrüßungsabends. Anlässlich des letzten Empfangs stimmte der Direktor des Deutschen Architekturmuseums, Peter Cachola Schmal, den Nachwuchs auf ihren Berufsalltag ein. Die Klimakrise fordere gerade die planende Zunft, zu nachhaltigen Lösungen beizutragen. Der bevorstehende Berufsalltag werde kaum von der Umsetzung des „großen Entwurfs“, sondern vom „nachhaltigen Bauen im Bestand“ geprägt sein. - Graue, blaue und grüne Potenziale - Nachhaltiges Bauen basiert auf der einfachen Formel, die „graue, blaue und grüne Potenziale bei jeder Planung ausschöpft“. Einerseits ist das energetische Potenzial der grauen Infrastruktur auszuschöpfen, das heißt, der Baubestand (nahezu 50 Prozent Energie im Lebenszyklus eines Gebäudes) soll nicht energieaufwendig abgerissen, sondern durch kluge Lösungen erhalten und weiter genutzt werden. Andererseits gilt es für die städtische Aufenthaltsqualität Grünräume zu schaffen, das heißt Entsiegelung, Wassermanagement, Dach-, Fassadengrün und Gärten klimawirksam einzusetzen. Keinesfalls darf eine effiziente Nutzung des vorhandenen Raumes allei >| (www.dabonline.de, 27.7.21)
Aktueller PV-Report beleuchtet Markttrends und Technologiefortschritt Das Fraunhofer ISE hat seinen PV Report aktualisiert. Er stellt die wichtigsten Fakten zur Photovoltaik in Deutschland und weltweit zusammen. Neu sind Angaben zu Produktionskapazitäten und zur Energy Payback Time von Solaranlagen. (www.energiezukunft.eu, 27.7.21)
Soziales Nachhaltigkeitsbarometer zeigt breite Zustimmung zu Energiewende und Verkehrswende In einer bundesweiten Befragung haben die Menschen Fragen zur Ausgestaltung und Umsetzung der Energie- und Verkehrswende beantwortet. Zusammengefasst sehen fast 80 Prozent der Teilnehmenden die Transformationen als Gemeinschaftsaufgabe, bei der jeder Mensch einen Beitrag zum Gelingen leisten sollte. Allerdings empfindet mehr als die Hälfte der Menschen die Umsetzung der Energiewende als teuer oder bürgerfern und wünscht sich mehr Tempo. Erst vor kurzem hatte der erste deutsche Bürgerrat Klima ähnliche Ergebnisse und Beteiligungsbereitschaft gebracht.Jährlich werden in dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne mehr als 6.800 Menschen quer durch Deutschland befragt, um Anliegen und Bewertungen der Bürgerinnen und Bürger zur Strom- und Verkehrswende einzufangen. Die ersten Ergebnisse des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers 2021 sind als interaktive Anwendung auf ariadneprojekt.de auch online verfügbar. Im Vorgängerprojekt wurden die Menschen bereits seit 2017 befragt.Grundsätzlich erkennen die Menschen die Notwendigkeit der Energiewende an und sind bereit, Verantwortung zu übernehmen, um Klimaziele zu erreichen. So befürworten 73 Prozent das energiepolitische Ziel, den Energieverbrauch in Haushalten zu reduzieren und mehr als ein Drittel wäre grundsätzlich berei >| (www.factory-magazin.de, 27.7.21)
Stuttgart plant weiter an Innovationspark Die Landeshauptstadt Stuttgart setzt die Entwicklung künstlicher Intelligenzen im Zusammenspiel mit der Stadt Karlsruhe und der Region Neckar-Alb fort - auch wenn die Landesregierung jetzt bekanntgab, bei der Errichtung eines Innovationsparks Heilbronn zu fördern. (www.stuttgart.de, 27.7.21)
Kilroy was here Der Kommunikationswissenschaftler Hektor Haarkötter versucht sich an Theorie und Geschichte von Notizzetteln und Sudelheften. (www.tagesspiegel.de, 27.7.21)
Mobilitätsbudget: Die Alternative zum Dienstwagen Firmenautos als Statussymbol waren gestern: Mit dem Mobilitätsbudget wählen Mitarbeiter selbst, wann sie welches Verkehrsmittel nutzen. Die Idee ist raffiniert und zielt vor allem auf junge Fachkräfte ab. (www.faz.net, 27.7.21)
Der 1. August und die Umwelt Über Feuer und Feuerwerkskörper freuen sich am Nationalfeiertag Jung und Alt. Das 1.-Augustfeuerwerk ist ein faszinierendes Erlebnis, das aber auch unerwünschte Nebenwirkungen hat. Dazu gehören insbesondere erhöhte Belastungen mit Luftschadstoffen und Lärm. Bei Waldbrandgefahr können an vielen Orten Einschränkungen gelten, darunter sogar Feuerverbote, die es unbedingt zu beachten gilt. (www.bafu.admin.ch, 27.7.21)
Transport von Wasserstoff Andreas Menne stellt ein Verfahren vor, das die Rückumwandlung von Ammoniak in Wasserstoff um 20 Prozent effizienter gestaltet als bisherige Ansätze. (www.umsicht.fraunhofer.de, 27.7.21)
Warum nach dem Horror-Sommer die Zeit der leeren Versprechen vorbei ist – watson In diesen Tagen wird wahr, wovor uns die Klimaforscher seit Jahrzehnten gewarnt haben: Wenn wir jetzt nicht handeln, wird der Klimawandel zu einer existenziellen Bedrohung. | Ja, es gibt sie noch, die Stimmen, die von «Klimahysterikern» sprechen. Oder die unverbesserlichen Provinz-Sonntagsprediger wie Sobli-Kolumnist Frank A. Meyer, der vor einer vermeintlich «linksliberalgrünen Elite» warnt, welche «den republikanischen Staat unter pädagogisch-autoritäre Fittiche zwingen will». | Doch die Stimmung hat gedreht. Ob «New York Times» oder «Washington Post», ob «Financial Times» oder «Economist», sie alle zeigen auf, wie ernst die Lage ist in diesem Horror-Sommer — und wie dringend es nun geworden ist, Massnahmen zu ergreifen, um wenigstens die schlimmsten Auswüchse der Klimakatastrophe zu vermeiden. (www.watson.ch, 27.7.21)
Eine Rundumlösung mit Zukunft Am Flughafen Zürich entstand während der letzten fünf Jahre ein neues Quartier: der Circle. Der neue Hybridbau erfüllt nicht nur architektonische Ansprüche, sondern auch internationale Energie- und Nachhaltigkeitsstandards. Eine neue Fassadentechnologie macht's möglich. | Anmutig schmiegt sich seit kurzem ein architektonisch spannender Neubau um eine Grünanlage des Flughafengeländes in Zürich. Der 2020 eröffnete Circle von Architekt Riken Yamamoto ergänzt das bestehende Angebot am Flughafen mit Restaurants, Shops, einem Gesundheitszentrum oder ganz einfach als urbanes Stadtquartier in der Agglomeration. Gut fünf Jahre dauerte der Bau des imposanten Gebäudes, das sich trotz seiner Grösse diskret in die Umgebung einfügt — gewollt. Die Fassade zu den Terminals hin erinnert an das bestehende Airside Center, weil sie mit einer Neigung von bis zu 18 Grad geformt ist. Dieses stilistische Herzstück des Circle vereint die sechs einzelnen Gebäude optisch zu einem grossen Ganzen. (energeiaplus.com, 27.7.21)
Architektur und Ökologie: Gestaltet das Bauen! Richtig streiten über die gebaute Umwelt: Warum Architektur und Ökologie endlich zusammenfinden müssen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 27.7.21)
Feinstaub durch Ammoniakemissionen – Er will seinen Kühen Gutes tun – und schadet der Umwelt Bauer Michael Frey setzt auf eine tierfreundliche Haltung, doch diese verursacht ökologische Probleme. Dieser paradoxe Effekt wird nun zum Politikum — wegen der Massentierhaltungsinitiative. | Die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften hat die Sache im Auftrag des Tierschutzes sowie von IP Suisse und Mutterkuh Schweiz untersucht. Das Resultat: Eine flächendeckende Umsetzung von BTS und Raus führt zwar tatsächlich zu mehr Ammoniakemissionen, der Anstieg beträgt 2,3 Prozent. Das sei gering, findet der Schweizer Tierschutz. Die errechnete Erhöhung hat zwei Hauptgründe: zum einen die Laufställe für Milchkühe, zum anderen der Auslauf für Schweine. | Umgekehrt reduziert laut der Studie aber der Weidegang die Ausbreitung von Ammoniak, weil die Ausscheidungen direkt auf die Wiesen gelangen und dort versickern; damit entfallen zwei Prozesse, die den Ausstoss tendenziell erhöhen: das Lagern und Ausbringen von Hofdünger. Die Emissionen könnten um 4,2 Prozent gesenkt werden … (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)
Prof. Dr. Maike Sippel im TEDx Talk: Handabdruck als große Chance für nachhaltiges und wirksames Handeln Maike Sippel, Professorin für Nachhaltige Ökonomie an der Hochschule Konstanz, stellt in ihrem TEDx-Talk „From knowledge to meaningful action against climate change“ das Bildungsformat der #climatechallenge vor. Darin spielt auch die Idee des Handabdrucks eine entscheidende Rolle. | Wie bringt man Menschen dazu, sich für nachhaltige Strukturen einzusetzen? | Die Psychologie ist sich einig: Wir brauchen positive Ergebnisse, so dass wir unsere eigene Wirksamkeit erfahren. (germanwatch.org, 27.7.21)
Earth Overshoot Day 2021: Fast einen Monat früher als im Vorjahr Der Earth Overshoot Day – oder Welterschöpfungstag – fällt 2021 auf den 29. Juli: Ab diesem Tag verbrauchen wir mehr natürliche Ressourcen als nachwachsen können. - Der Beitrag Earth Overshoot Day 2021: Fast einen Monat früher als im Vorjahr erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.7.21)
Was kann eine Infrarotheizung im Bad? Infrarotheizungen im Badezimmer sind unter bestimmten Bedingungen eine gute und günstige Alternative zur konventionellen Heizung. (energyload.eu, 27.7.21)
Negative Emissionen: Steinstaub könnte CO2 binden Das Ziel, die Erderwärmung zu stoppen, ist wohl kaum nur durch die Verringerung des weltweiten CO2-Ausstoßes zu erreichen. Wissenschaftler suchen fieberhaft nach Methoden, das Treibhausgas aus der Atmosphäre zu holen. Kann Steinstaub dabei helfen? | Das Ausbringen von Basaltstaub kann dazu beitragen, Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu binden. Bei der Verteilung des zermahlenen Gesteins in natürlichen Ökosystemen sei der klimaschützende Effekt womöglich größer als beim Ausbringen nur auf Ackerböden, berichtet ein Forscherteam im Fachmagazin "Nature Geosciences". Bis zur tatsächlichen Anwendung der Technik sind allerdings noch einige Hürden zu nehmen. (www.n-tv.de, 27.7.21)
Erdüberlastungstag | Wir leben auf Pump! Am 29. Juli ist der globale Erdüberlastungstag. Er zeigt: wir stecken mitten in einer Ressourcenkrise und leben auf Kosten zukünftiger Generationen. | Am globalen Erdüberlastungstag — dem „Earth Overshootday“ — haben wir alle für das Jahr zur Verfügung stehenden, nachwachsenden Rohstoffe bereits aufgebraucht. Für das restliche Jahr beansprucht die Menschheit mehr von der Erde, als die Ökosysteme im selben Zeitraum regenerieren können. Wir übernutzen also die natürlichen Ressourcen unserer Erde und leben auf Kosten von zukünftigen Generationen. Für Deutschland war der Erdüberlastungstag in diesem Jahr bereits am 05.05.2021. Eigentlich bräuchte die gesamte Erdbevölkerung 1,7 Erden, um den Bedarf an natürlichen Rohstoffen zu decken. Allerdings: Wenn alle Länder in der Weise Ressourcen verbrauchen würden, wie wir in Deutschland, bräuchten wir rund 2, 9 Erden. Zum Vergleich: China würde 2,3 brauchen und die USA ganze 5. (detektor.fm, 27.7.21)
Microbes in cow stomachs can decompose plastic | Cattle may not be the best thing for the climate, but new study shows they could play a role in tackling plastic pollution Livestock farming produces a large share of the world's greenhouse gas emissions, what with cows belching and farting tons of methane. But the ruminants might be unlikely allies in the world's fight against plastic pollution. New research by scientists in Austria shows that the microbes found in cattle stomachs can break down certain kinds of plastic. | The small building block molecules that are left behind can be reused to make recycled plastics, says Doris Ribitsch of the University of Natural Resources and Life Sciences, Vienna. “We fully believe that microorganisms represent a huge and not fully exploited resource of information that can help us towards a green recycling of synthetic polymers.” | The amount of plastic humans use and discard is growing at an alarming rate. Almost 26 million tons of plastic waste has accumulated in land and marine environments in Europe alone as of 2019, the researchers write in the journal Frontiers in Bioengineering and Biotechnology. (www.anthropocenemagazine.org, 27.7.21)
Revolution in der Modebranche: Startup setzt auf nachhaltige Sportkleidung aus Holzfasern Auch in der Modebranche spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Bei normaler Bekleidung haben die Kunden hier auch durchaus schon eine gewisse Auswahl. Die dabei verwendeten Materialien wie Biobaumwolle eignen sich aber nur bedingt für Sportkleidung. Denn diese muss besonders elastisch, reißfest und atmungsaktiv sein. Die großen Hersteller setzen daher wenn überhaupt auf recyceltes Polyester. Auch dieser Ansatz bringt aber einige Nachteile mit sich. So geben die Klamotten beim Waschen auch weiterhin Mikroplastik ab. Außerdem werden die entsprechenden Produkte zumeist in Südostasien produziert und müssen dann erst nach Europa transportiert werden. Das deutsche Startup Vidar Sports begab sich daher auf die Suche nach potenziellen neuen Materialien. Heute produziert das Unternehmen Sportbekleidung aus Lyocell. Dieser Stoff wiederum wird aus nachhaltig produzierten Holzfasern gewonnen. (www.trendsderzukunft.de, 27.7.21)
Klimawandel | Maßstab für eine enkeltaugliche Entwicklung Die Corona-Pandemie hat die Welt sozial, wirtschaftlich und politisch herausgefordert. Der unaufschiebbare Handlungsdruck ließ häufig klimapolitische Ambitionen in den Hintergrund rücken. Wissenschaftler der Universität Waterloo haben zusammen mit Ortwin Renn vom IASS und Hans Joachim Schellnhuber, Gründungsdirektor des PIK, erstmals einen operativen Ansatz veröffentlicht, der Entscheidungsträgern eine Anleitung liefert, um die zentralen miteinander konkurrierenden Ziele einschließlich eines wirksamen Klimaschutzes in Einklang zu bringen. | Die globale Pandemie habe enormen Druck auf die Staatshaushalte ausgeübt, denn globale Entscheidungsträger mussten ein Gleichgewicht zwischen Gesundheit, wirtschaftlichen Zielen und ökologischer Nachhaltigkeit gewährleisten. Zugleich sei unser kollektives Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden stark erschüttert worden, so argumentieren die Autoren von „Balancing Health, Economy and Climate Risk in a Multi-Crisis" in der Einführung zu ihrer Studie. … (www.umweltdialog.de, 27.7.21)
„Sieht so aus, als wenn die Windkraft-Lobby den Hals nicht vollkriegen kann“ Ohne neue Windräder, sagen Umweltschützer, sind die Klimaziele nicht zu erreichen. WELT-Herausgeber Stefan Aust hält dagegen. Er will keine neuen „Vogelschredder-Anlagen“. (www.welt.de, 27.7.21)
E-Mobilität: Das Laden der Zukunft Wer die Energiewende wetterfest machen will, braucht mehr Speicher im Netz: Die Batterien in Elektroautos könnten diese Lücke füllen. Das verbessert nicht nur die Ökobilanz der Stromer. (www.sueddeutsche.de, 27.7.21)
Als sie Wirtschaftsminister wurden, war bei Gabriel und Altmaier der Umweltgedanke weg Als Bundestagsabgeordnete der Grünen erlebte Sylvia Kotting-Uhl in 16 Jahren fünf Umweltminister:innen. Im Gespräch mit Klimareporter ° redet die Vorsitzende des Umweltausschusses über Ressorts ohne Macht, sozial gerechte "Verbotspolitik" und die Frage, ob die Reichen am Klimawandel schuld sind. (www.klimareporter.de, 27.7.21)
Leitfaden Außenaufstellung von Wärmepumpen mit brennbaren Kältemitteln erschienen Vornehmlich werden in Wärmepumpen Kältemittel der Sicherheitsklasse A1 eingesetzt. Doch in höherem Maße erhalten auch Kältemittel mit geringerem Treibhauspotential Einzug in Wärmepumpenkältekreisläufe. Diese sind mitunter leicht entzündlich oder schwer entflammbar. Der jüngst veröffentlichte Leitfaden gibt Hinweise zur Außenaufstellung von Wärmepumpen mit diesen Kältemitteln. (www.waermepumpe.de, 27.7.21)
Im Plasma entsteht aus CO2 sauberer Sprit Mit einem neuen Verfahren, das bei niedrigen Temperaturen und mäßigem Druck arbeitet, lassen sich aus CO2 und Wasserstoff höhere Kohlenwasserstoffe herstellen, letztlich etwa Diesel, Benzin und Kerosin oder Rohstoffe für die Kunststoffproduktion. Das haben Forscher der Pennsylvania State University (Penn State), der Chinese University of Hongkong und der Sichuan University herausgefunden. (www.umweltdialog.de, 27.7.21)
Ein Schritt zu echtem Klimaschutz Das "Fit for 55"-Paket der EU-Kommission beruht auf einem zu schwachen Klimaziel, aber etliche seiner Maßnahmen könnten eine Dynamik entfachen, die am Ende sogar mehr Klimaschutz bringt. Bei den Verhandlungen der EU-Regierungen mit dem Europaparlament kommt es jetzt darauf an, auf welcher Seite Deutschland steht. - (www.klimareporter.de, 27.7.21)
Get in the Flow: So startest du deine Content Creation - Aller Anfang ist schwer. Das gilt auch in der Content Creation für den eigenen Blog oder die Website. Diese bezeichnet dabei den Prozess von der ersten Inspiration bis zum finalen Entwurf. Um dir hierbei zu helfen, haben die Expert:innen von Orbit Media eine Infografik mit hilfreichen Tipps zusammengestellt. - - - - Ganze 17 Steps nutzen sie selbst in der Content Creation. Wie immer gilt, dass diese als Anregung für dich dienen und nicht hundertprozentig genau befolgt werden müssen. Grob unterteilen lassen sich die Schritte in: - - - - KonzeptentwicklungSEOErster EntwurfBearbeiten und verbessern - - - - In der nachfolgenden Infografik kannst du alle Schritte nachvollziehen. - - - - © Orbit Media (Mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht) - (onlinemarketing.de, 27.7.21)
Pikmi: Ab Herbst ergänzen zwei Mobility-Autos die Flotte - On-Demand-Bus - Pikmi: Ab Herbst ergänzen zwei Mobility-Autos die Flotte - - Nutzende konnten online Rückmeldungen zum Pilotprojekt Pikmi aus Zürich geben. Gewisse Anregungen fliessen bereits in den Pilotbetrieb ein. - - - - (www.computerworld.ch, 27.7.21)
Audiowalk am Albis: Mit Kopfhörern die Natur entdecken Der Biologe Roman von Sury will die Menschen mit seinem Projekt «Umweg Landschaft» für Moore und Hochstammbäume begeistern. Gelingt das? Ein Selbstversuch. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)
Ferien mit dem Elektroauto: Sommer, Sonne, Strand – und hoffentlich genügend Ladestationen Wer mit dem Elektroauto Hunderte Kilometer in die Ferien fährt, sollte sich auf ein gewisses Mass an Nervenkitzel einstellen. Das zeigen zwei Testfahrten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)
Begehrte Moleküle: Wie eine ganze Region von grünem Wasserstoff profitieren will Alle wollen ihn, Nordfriesland hat ihn: Hoch im Norden lotet das Projekt eFarm aus, wie eine ganze Region von grünem Wasserstoff profitieren kann. (www.faz.net, 27.7.21)
«Die Schweiz ist mit nachhaltiger Raumplanung weiter» Nachhaltige Raumplanung und Gefahrenkarten: Die «NZZ» vergleicht Deutschland mit der Schweiz. Ausserdem in der Presse: Feng-Shui in der Architektur, Zürcher Baudirektor zur Klimakrise und Grossprojekte in Suhr. (www.hochparterre.ch, 27.7.21)
Wegen gerissener Nutztiere: Graubünden will mehrere Wölfe schiessen Trotz verstärktem Herdenschutz auf diversen Alpen sind Schafe und Ziegen gerissen sowie Esel und Kälber verletzt worden. Der Kanton will nun eingreifen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)
Der weltbeste Motorenbauer dämpft die Elektroauto-Euphorie Mario Illien zeigt auf: Elektroantrieb ist eher eine elitäre Sackgasse als die Lösung für die exorbitante menschliche Mobilität. (www.infosperber.ch, 27.7.21)
Deutsches Bundesland bezahlt halbe Reparatur von Elektrogeräten Wer in Thürigen lebt, kann seit Mitte Juni 50 Prozent der Reparaturkosten für Elektrogeräte erstattet bekommen. (www.infosperber.ch, 27.7.21)
Was ist eine Volks- oder Bürgerinitiative? Seit 1891 in der Bundesverfassung verankert, ist die Volksinitiative zu einem Hauptinstrument der direkten Demokratie in der Schweiz geworden. Was genau macht sie aus? Ist sie ein Unikum oder hat sie Verwandte in anderen Ländern? Die swissinfo.ch-Animation gibt die Antworten. Zehn Perlen aus unserer Demokratie-Schatzkammer Sechs Jahre, 6600 Beiträge: Das ist die SWI swissinfo.ch-Schatzkammer, die wir seit 66 Monaten mit Inhalten zu unserem SWI-Schwerpunkt Demokratie füllen. In diesem Sommer präsentieren wir Ihnen daraus zehn Evergreens. Denn Demokratie zählt gemeinsam mit der Klimafrage und der Rentensicherung zu den ganz grossen globalen Gesprächsthemen unserer Zeit. (www.swissinfo.ch, 27.7.21)
Industriepolitik: Technologieorientierte öffentliche Investitionsfonds als neues Element - Zusammenfassung: Inwieweit darf oder muss der Staat in die Wirtschaft eingreifen? Dies ist seit jeher die zentrale Frage in der Debatte um die richtige Industriepolitik. Dass die Industrie in Deutschland ein entscheidender Faktor für Wohlstand ist, bleibt unbestritten. Diverse Krisen der letzten Jahre wie die Finanz- und Schuldenkrise, der Klimawandel oder die Corona-Pandemie, aber auch der wirtschaftliche Strukturwandel wie die Digitalisierung haben gezeigt, dass es ohne staatliche Intervention nicht geht. Uneinigkeit besteht darin, wie der Staat zur Mobilisierung der dringend notwendigen Investitionen und Innovationen beitragen kann. In den aktuellen Parteiprogrammen zur Bundestagswahl spiegelt sich die ganze Bandbreite der industriepolitischen Debatte, jede Partei mit eigenen Vorstellungen und Prioritäten. Eine praktikable Möglichkeit, staatliche Investitionshilfen flexibel zu bündeln und transparent zu verwenden, wären Technologiefonds, die – richtig ausgestaltet – den Transformationsprozess der Industrie endscheidend voranbringen könnten. Dafür müsste die künftige Bundesregierung einen zweistelligen Milliardenbetrag aufbringen. (www.diw.de, 27.7.21)
"Wie bitte, Herr Kanzler?": Ex-Rektor widerspricht Kurz Der Kanzler hält die Bekämpfung des Klimawandels ohne Verzicht für möglich. Ex-Rektor der TU Graz, Hans Sünkel, ist empört und pocht auf den Verzicht auf Verzichtbares. (www.diepresse.com, 27.7.21)
Kaffeepreise schnellen hoch - Dürre, Flut und Frost: Wie der Klimawandel dieses Jahr Lebensmittel verteuert - Hochwasser in Deutschland und China, Frost in Brasilien, Dürren in Kanada und den USA. Extremes Wetter hat dieses Jahr besondere Auswirkungen auf den Anbau von Obst, Gemüse, Getreide und die Viehhaltung. Im Supermarkt werden wir das an steigenden Preisen merken.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 27.7.21)
Deutlich mehr neue Windräder: Reicht aber nicht 2020 war das zweitschwächste Ausbaujahr seit Einführung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes. Nun geht es zumindest ein Stück weit wieder aufwärts. mehr... (taz.de, 27.7.21)
Darum stagniert der Ausbau von Windrädern Deutschland möchte bis 2045 klimaneutral werden. Die Windkraft ist daher ein wichtiger Bestandteil der Klimastrategie. Doch der Ausbau von Windrädern stagniert bundesweit. Warum ist das so und welches Bundesland stellt sich dabei besonders quer? (www.welt.de, 27.7.21)
Erfahrungsaustausch zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen - - - Bietigheim-Bissingen. Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) und der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA) führen gemeinsam Schulungen zur energetischen Inspektion von Klimaanlagen nach § 74-78 Gebäudeenergiegesetz (GEG) bzw. davor nach § 12 Energieeinsparverordnung (EnEV) durch. Nach eigenen Angaben verzeichneten die Verbände über 1100 Teilnehmer an diesen Kursen. Ergänzend findet am 16. September 2021 in Bad Homburg das Seminar „Erfahrungsaustausch zur Energetischen Inspektion von Klimaanlagen“ statt. Neben einem Vortragsprogramm nimmt die Diskussion mit Experten der energetischen Inspektion breiten Raum ein. Erfolgsfaktoren sowie Probleme der energetischen Inspektion in der Praxis sollen besprochen werden, so die Verbände. Thema sei auch, was Anlagenbetreiber motiviert, die Inspektionen durchführen zu lassen und aus welchen Gründen andere Betreiber diese vernachlässigen. Erfahrungen mit der Umsetzung empfohlener Maßnahmen seien ebenso gefragt wie Strategien, um das Thema im Markt besser positionieren zu können. - - Die Teilnahmegebühr beträgt 128,- Euro für Verbandsmitglieder, oder 148,- Euro. - - - (www.ikz.de, 27.7.21)
Panasonic (Heiz- und Kühlsysteme): Raumklimageräte „Etherea“ mit „nanoe X“ in der 3. Generation - - - Um die Klimatisierung komfortabel zu gestalten und Zugerscheinungen zu vermeiden, wurde das Luftführungssystem „Aerowings“ weiterentwickelt. Die unabhängigen, flexiblen Luftlamellen „Aerowings 2.0“ sind mit 72 mm tiefer als beim Vorgängermodell. Panasonic erklärt: „Sie sorgen dafür, dass der Luftstrom an der Zimmerdecke entlanggeführt wird und die gekühlte oder erwärmte Luft langsam und ohne Zugerscheinungen in den Raum absinkt.“Die „Etherea XKE“-Innengeräte sind in Leistungsgrößen von 1,6 kW bis 5 kW lieferbar. Damit lassen sich Single-Split-Klimaanlagen für einzelne Räume sowie Multi-Split-Systeme mit bis zu fünf Innengeräten an einem Außengerät realisieren.Panasonic Marketing Europe GmbH (Heiz- und Kühlsysteme), Hagenauer Str. 43, 65203 Wiesbaden, Tel.: 0800 2002223, klimaanlagen@eu.panasonic.com, www.aircon.panasonic.de - - - - - - (www.ikz.de, 27.7.21)
Feilschen um die Aufteilung: Wann kommt ein Superministerium fürs Klima? Finanzen, Wohnen, Digitales: Die Ministerien in der nächsten Regierung sind umkämpft. Wer darf sich um den Klimawandel kümmern? Die Grünen planen ein Superministerium. (www.faz.net, 27.7.21)
Putin hat gewonnen, der Klimaschutz verloren Die USA haben ihre harte Linie gegen die Gaspipeline Nord Stream 2 aufgegeben. Polen und die Ukraine als Transitländer verlieren im Machtpoker. Riesige Mengen Erdgas werden über viele Jahre nach Deutschland strömen, ein Fiasko für den Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 27.7.21)
Neue Software eröffnet neue Planungsoptionen für Heizlast-Ermittlungen Die auf Stundenwerten basierten Basisdaten ermöglichen nicht nur den Nachweis der Auslegungs-Heizlast am Auslegungstag (Heating Desing Day, HDD), sondern liefert in Kombination mit einem Zusatzmodul auch benötigte stündliche Werte des Gebäude- und Anlagenverhaltens im Monatsverlauf, etwa zum Auslegen und Beurteilen von Wärmepumpen-, BHKW-Anlagen, etc. Die Entwicklung des Programms wurde mit EU-Mitteln gefördert. Die Software lässt sich vielseitig in BIM-Workflows integrieren. - Theoretische Grundlagen sind die Richtlinien VDI 6020:2016-09 (Anforderungen an thermisch-energetische Rechenverfahren zur Gebäude- und Anlagensimulation, Entwurf); sowie die aktuellen Richtlinien VDI 6007 Blatt 1 bis 3, VDI 2078:2015 (Kühllast) und 2067-10:2013-09 (Energiebedarf). Klimadaten der Heating Design Period (HDP) bzw. TRY-Daten für verschiedene Standorte gehören zum Lieferumfang der SOLAR-COMPUTER-Software. Sämtliche Validierungs-Beispiele des Anhangs C der VDI 6020 werden erfüllt; eine Konformitätserklärung steht zur Verfügung. - Möglich ist eine HDP-Berechnung mit 14-tägiger Vorberechnung des stündlichen Temperatur- und Strahlungsverlaufs eines mittleren bedeckten Tages sowie eine viertägige Anlaufberechnung mit abnehmender Außentemperatur für den Monat der tiefsten Außentemperatur. Auch das Berech >| (www.enbausa.de, 27.7.21)
Zögerliche Klimapolitik : Verunsicherung können wir uns nicht leisten Die Wissenschaft drängt, die Politik und die Menschen im Land sind unsicher. Dafür fehlt uns die Zeit. (www.tagesanzeiger.ch, 27.7.21)
KOMMENTAR - Alle reden vom Klimaschutz – und Ryanair sieht die besten Chancen seit 30 Jahren Ryanair will als Gewinner aus der Pandemie hervorgehen. Dass die Kosten überschiessen, sitzt die Airline locker aus. Sie weiss, was trotz Klimadebatte viele Passagiere lockt: billig sein, um jeden Preis. (www.nzz.ch, 27.7.21)
Smart-Living-Quartier mit e-mobilen Carsharing „Das Angebot eines Carsharing-E-Autos direkt hier vor Ort passt perfekt zum smarten, zukunftsweisenden und nachhaltigen Wohn- und Lebenskonzept von Smart-Living“, sagt Daniel Greising von der Sparte Dienstleistungen der Netze BW. Diese ist beratende Partnerin und Dienstleisterin für alle Themen rund um Energieversorgung im Mehrfamilienhaus, einschließlich Mieterstrom und Elektromobilität. Beim Management der Photovoltaik- Kundenanlage des Smart-Living Projekts kommt beispielsweise ihre Mieterstromlösung StromLux zum Einsatz. StromLux ist speziell dafür konzipiert, Mieterstrommodelle auch für Vermieter*innen kleinerer Mehrfamilienhäuser interessant zu machen, indem es die komplexen Abrechnungsprozesse vereinfacht. - „Smart Living verbindet alle Aspekte modernen Lebens. Dazu zählt auch der Wunsch nach individueller Flexibilität und Mobilität – und nicht jeder braucht dazu ein eigenes Auto“, führt Steffen Klingler, Geschäftsführer der KOP GmbH aus. „Diesen Wunsch erfüllen wir mit unserem Carsharing-Angebot vor Ort.“ - Smart-Living ist ein Projekt der KOP GmbH und wird durch ein interdisziplinäres Team aus Architekt*innen sowie Wirtschafts- und Bauingenieur*innen realisiert. Das Gebäude mit elf Wohneinheiten ist als Plus-Energie-Projekt konzipiert. Der Anschluss an das öffentliche Stromnetz dient ausschl >| (www.enbausa.de, 27.7.21)
Antalis stärkt Führungsposition auf dem Markt für Recyclingpapier Antalis vertreibt seit letztem Jahr exklusiv Cocoon und Cyclus. Diese zwei bekannten Marken stehen für 100 Prozent Recyclingpapier. Von der Druckindustrie weltweit anerkannt, sind Cocoon und Cyclus zu einer Referenz für Unternehmen geworden, die sich um nachhaltige Kommunikation bemühen. Beide Marken, die für den Offsetdruck und die Druckvorstufe erhältlich sind, sind zudem FSC-zertifiziert. (www.umweltdialog.de, 27.7.21)
Worum geht es beim IPCC-Weltklimabericht? Im Vorfeld des neuen Sachstandsberichts des Weltklimarats haben Expertinnen und Experten beim Pressegespräch des Deutschen Klima-Konsortiums die wissenschaftlichen Hintergründe erklärt und zentrale Konzepte der Klimaforschung erläutert. Sie machten mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand deutlich, dass an einer schnellen und konsequenten Absenkung der Treibhausgas-Emissionen kein Weg vorbeiführt. (www.umweltdialog.de, 27.7.21)
Das Sonnen-Kraftwerk für den Balkon Auch Mieter können eigenen Strom produzieren (www.nd-aktuell.de, 27.7.21)
5 Millionen Euro für heimische Klimawandel-Forschung - Mit dem "Austrian Climate Research Programme" geht Österreichs größtes Forschungsförderungsprogramm zum Thema Klimawandel in die nächste Runde. (oekonews.at, 27.7.21)
Zwischenwahlkampf ohne Not Seit Tagen reißt der koalitionäre Schlagabtausch des Klimaschutzes wegen nicht ab. Am Montag richtete Grünen-Klubchefin Sigrid Maurer Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) aus, „absurde“ Warnungen zu verbreiten – Retourkutschen folgten auf den Fuß. Wie ist dieser gefühlte Zwischenwahlkampf zu bewerten? Nicht zu schwerwiegend, meinte Politikwissenschaftlerin Kathrin Stainer-Hämmerle. Das erzeugte Bild sei aber wenig erfreulich. (orf.at, 26.7.21)
Für verbindlichen Klimaschutz – Großer Erfolg für Klimademo in München Zusammen mit anderen Umweltverbänden, Organisationen und Parteien protestierte der BUND Naturschutz gegen die mangelhafte Klimapolitik der Staatsregierung. BN-Vorsitzender Mergner forderte konsequenten Klimaschutz mit verbindlichen Maßnahmen und klaren Zielen. | Zu wenig, zu vage, zu unverbindlich: Die bayerische Staatsregierung betreibt eine mangelhafte Klimaschutzpolitik. Darin waren sich die zahlreichen Teilnehmer der großen Klimademo in München an diesem Freitag einig. BN-Vorsitzender Richard Mergner war einer der Redner auf der Auftaktkundgebung vor der Staatskanzlei. "Die Erde brennt! Das verheerende Hochwasser der letzten Tage ist eine Folge der stetigen Erhitzung unseres Planeten. Anderswo haben die Menschen im Moment mit nie dagewesenen Hitzewellen zu kämpfen. Wenn wir nicht jetzt handeln, werden sich unsere Lebensgrundlagen in nicht allzu ferner Zukunft massiv verschlechtern, für nachfolgende Generation große Teile der Erde womöglich unbewohnbar werden. Die Zeit des Zauderns… (www.eco-world.de, 26.7.21)
Köstinger legt bei Zwist über Klimapolitik nach Die türkis-grüne Koalition liefert sich weiter ein Hickhack um die Klimapolitik. Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) legte heute nach und warf den Grünen via Oe24.tv einen fehlenden „Blick für die Realitäten der Menschen im ländlichen Raum“ vor. Davor hatte die grüne Klubobfrau Sigrid Maurer die Warnungen von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) vor einem „Klimalockdown“, den manche fordern würden, „absurd“ genannt. Es gehe nicht um Einschränkungen, sondern um den Ausbau klimafreundlicher Mobilität. | Köstinger verwies unterdessen darauf, dass es nicht in jeder Region flächendeckend U-Bahnen und Straßenbahnen gebe. „Der ländliche Raum hat andere Herausforderungen als die Wiener Innenstadt, und das wird der Koalitionspartner anerkennen müssen“, richtete Köstinger den Grünen aus. (orf.at, 26.7.21)
Corporate Learning: Studie zeigt Skill-Gap auf Die Corona-Krise wirkt sich auch auf die betriebliche Weiterbildung aus. Sie ist digitaler geworden, aber deshalb nicht besser. Das ist eine der Erkenntnisse einer aktuellen Studie, die einen wachsenden Skill-Gap konstatiert und aufzeigt, welche Kompetenzen künftig gefragt sind. || Upskilling findet in Unternehmen vor allem über Trainings und Workshops statt. Mitarbeitende wünschen sich hingegen mehr Coaching und Mentoring. Interessante #Studie zu #CorporateLearning @stepstone_de & @KienbaumConsult @ISM_Hochsch @Rosenberger_IAM (www.personalwirtschaft.de, 26.7.21)
Für den deutschen Lebensstandard wären drei Erden nötig Am 29. Juli ist Earth Overshoot Day, der Tag, an dem die Menschheit alle natürlichen Ressourcen verbraucht hat, die der Planet in diesem Jahr erzeugen und regenerieren kann. (www.energie-und-management.de, 26.7.21)
Der Klimawandel wird zur Klimakrise Tatsache ist, dass auf unserem Globus ein gravierender Klimawandel stattfindet, menschengemacht und schneller voranschreitend als vorhergesehen. Mit gewaltigen Schäden an Menschenleben und Infrastrukturen entwickelt er sich zur Klimakrise. | Mittlerweile hat sich die globale Situation des Klimawandels zu einer eigentlichen Klimakrise entwickelt, die vielschichtige Auswirkungen zeigt. Augenfällig sind die Schäden an den Infrastrukturen durch häufigere und stärkere Wirbelstürme, der globale Meeresspiegelanstieg, das Schmelzen der Gletscher, enorme Starkniederschläge, verheerende Murgänge, Hitzeperioden und Dürren. Ebenso gravierend sind aber die schleichenden Veränderungen beispielsweise der Biodiversität, der Bedingungen für Land- und Forstwirtschaft oder das massive Sterben der Insekten. | Die Veränderungen schreiten voran, schneller als bisher erwartet und stärker dazu. Sie betreffen alle Ökosysteme und treffen die gesamte Menschheit — früher oder später, leichter oder stärker. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 26.7.21)
Weltklimarat sieht dringenden Handlungsbedarf Am 9. August erscheint der neue Klimabericht des Weltklimarats IPCC. Seit heute beraten dazu Regierungsvertreter, die die Arbeit der Expertinnen und Experten zur Veröffentlichung freigeben. Zum Auftakt sahen die Redner dringenden Handlungsbedarf: Die Welt müsse aufgerüttelt durch die jüngsten Extremwetterereignisse dringend handeln, um den Klimawandel abzumildern. (orf.at, 26.7.21)
Klimaschutz muss man sich leisten können! Und Klimawandel gibt's umsonst? Der Umbau von Gasheizung auf Wärmepumpe, der Einkauf von biologischer Kosmetik, die Reise mit dem Zug statt dem Flugzeug — man hört es immer wieder und beim unmittelbaren Vergleich von Bio- und konventionellen Waren im Supermarkt sieht man es auch: Klimaschutz muss man sich wohl oder übel leisten können. | Dieses Argument wird oft gegen Ansätze auf politischer Ebene zum Umstieg auf nachhaltigere Optionen eingesetzt: Da bleibt der Großteil der Bürger*innen auf der Strecke! Wie sollen sie sich das leisten können? Ja, eine Veränderung des Gewohnten zieht erstmal Zeitaufwand und Kosten nach sich. Aber was kostet es die Gesellschaft, wenn wir nichts gegen den Klimawandel unternehmen? (www.greencity.de, 26.7.21)
Die Welt ernähren mit dem WEF 2021 soll der vierte grosse UNO-Welternährungsgipfel stattfinden. Das ambitionierte Ziel: eine tiefgreifende Veränderung der weltweiten Landwirtschafts- und Ernährungssysteme, um Armut und Hunger zu bekämpfen, die Biodiversität und das Klima zu schützen. Doch der im Verbund mit dem Weltwirtschaftsforum anberaumte «Food Systems Summit» droht, zur Kulisse für private Konzerne zu verkommen, um ihre Lösungen voranzutreiben. (www.publiceye.ch, 26.7.21)
Tipps für eine kühle Wohnung im Sommer | Ratgeber: Auch in der Sommerhitze immer schön kühl bleiben Die Sommerwärme ist immer stärker spürbar und heizt die Wohnung auf. Mit einigen Tipps bleibt es drinnen angenehm kühl – auch ohne stromfressende Klimaanlage. | Die hohen Temperaturen im Sommer ziehen so langsam von draussen nach drinnen. Vielen stehen dann schlaflose Nächte oder – in Zeiten von Corona – unangenehme Stunden im Homeoffice bevor. Mit diesen Tipps kommen Sie ohne grosses Schwitzen durch den Sommer. | Hitze gar nicht erst reinlassen | Elektrogeräte aus – macht der Wärme den Garaus | Kalte Küche gegen die Sommerhitze (www.umweltnetz-schweiz.ch, 26.7.21)
IPCC opens meeting to approve physical science report | Report, Climate Change 2021: the Physical Science Basis The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) opened a meeting on Monday to approve its next report on the physical science basis of climate change, the first part of the Sixth Assessment Report. | The report, prepared by IPCC Working Group I, will provide the most up-to-date physical understanding of the climate system and climate change, bringing together the latest advances in climate science and multiple lines of evidence. | The meeting is being held remotely, the first time the IPCC has conducted an approval session in this format, from 26 July to 6 August 2021, because of the impact of the COVID-19 pandemic. Subject to the decisions of the Panel, the report will be released on 9 August. | “This report has been prepared in exceptional circumstances, and this is an unprecedented IPCC approval session,” IPCC Chair Hoesung Lee told the opening session of the meeting. … (www.ipcc.ch, 26.7.21)
Historische Gebäude – wärmegedämmt nach aktuellem Stand Kürzlich wurde an der Empa erstmals der Aerogel Architecture Award verliehen, der gelungene energetische Sanierungen mit Aerogel-Materialien würdigt. Siegreich waren zwei Projekte aus Deutschland und eines aus der Schweiz. Die sanierten, denkmalgeschützten Gebäude stammen aus dem 17., dem 19. und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. | Rainer Klose | Gewinner des Aerogel Architecture Awards ist der Schweizer Architekt Michael Ledermann aus Langenthal. Seine behutsame Sanierung eines alten Mühlgebäudes in Madiswil im Kanton Bern überzeugte die Experten. «In diesem Gebäude hätte jeder von uns gern wohnen wollen», sagte Architekt Beat Kämpfen im Namen der Jury. Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert hat bereits zahlreiche Renovationen hinter sich und war immer wieder auf den aktuellen Stand der Zeit gebracht worden. Die letzte Renovation fand in den 1980er Jahren statt. Das Obergeschoss des Hauses wurde seither mit einer Elektrospeicherheizung beheizt … (www.umweltperspektiven.ch, 26.7.21)
Internationales Konsortium startet Projekt zur Verringerung des CO2-Fussabdrucks der Zementindustrie mittels grünem Wasserstoff | “Concrete Chemicals” ebnet den Weg hin zur klimaneutralen Zementproduktion Das erneuerbare Energien-Unternehmen ENERTRAG, der globale Zementhersteller CEMEX und das Elektrolyse-Unternehmen Sunfire starten mit „Concrete Chemicals“ ein Leuchtturmprojekt zur Dekarbonisierung der Zementindustrie. Gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft haben die Partner einen Förderantrag im Rahmen des Förderprogramms “Dekarbonisierung der Industrie” des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) eingereicht, um finanzielle Unterstützung für die Startphase des Projekts zu erhalten. | Beim derzeitigen Hochlauf der grünen Wasserstoffwirtschaft sind wegweisende Großprojekte unerlässlich, um die ambitionierten Klimaziele der EU zu erreichen. Concrete Chemicals markiert einen wichtigen Meilenstein zur Lösung der Emissions-Herausforderung. Das internationale Konsortium stellt die Weichen für eine klimaneutrale Zementproduktion durch die Umwandlung von CO2 in grünes Methanol, saubere chemische Produkte und synthetische Kraftstoffe. (www.iwrpressedienst.de, 26.7.21)
Lehren aus der Flut in Deutschland: Früher warnen, mehr Klimaschutz Welche Lehren sind aus der Flut zu ziehen? Während die Union vor zu viel Bundeskompetenzen warnt, werden die Grünen konkret. mehr... (taz.de, 26.7.21)
ÖBB investieren weiter in Fotovoltaik Sonnige Nachrichten gibt es von den Österreichischen Bundesbahnen: Nach dem Bahnhof Hohenems erhielt auch jener in Rankweil eine Photovoltaikanlage. Der Bahnhof Rankweil kann damit zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbarer Energie versorgt werden. (www.krone.at, 26.7.21)
„Es geht darum, zu den Realitäten zurückzukehren“ „Die Grünen sind die Meister im Träumen“, sagt WELT-Herausgeber Stefan Aust. Der jüngst vorgestellte Katastrophenschutzplan zeige, dass die Partei zu den Realitäten zurückkehre. Windräder und Solaranlagen allein würden vor künftigen Katastrophen nicht schützen. (www.welt.de, 26.7.21)
Nach Baerbocks Fehlereingeständnis folgt der Frontalangriff Die Grünen-Kanzlerkandidatin versucht, den Klimaschutz nach dem Hochwasser noch stärker in den Fokus zu rücken. Und ist sehr darauf bedacht, weitere Fehler zu vermeiden: Kniffligem weicht sie aus. Hart fällt dafür Baerbocks Angriff auf den politischen Gegner aus. (www.welt.de, 26.7.21)
Klimaschutz: Nicht länger mit dem Finger auf die Menschen zeigen Nach der Flutkatastrophe fordern die Grünen effektiven Klimaschutz – von der Regierung. Den einzelnen Bürger wollen sie nicht zum Hauptverantwortlichen machen. (www.faz.net, 26.7.21)
Ignoranz beim Klimaschutz Kurt Stenger über das gefährliche Ausblenden des Anpassungszwangs (www.nd-aktuell.de, 26.7.21)
Wenn der Klimaschutz den Traum vom Landleben gefährdet Viele wollen rausziehen aus den Städten. Doch nach der Flutkatastrophe wird auch der bebaubare Raum auf dem Land künftig enger werden: Das verschärft den Konflikt zwischen der sogenannten Klimaanpassung und dem Expansionsdrang der Bevölkerung deutlich. (www.welt.de, 26.7.21)
Erdüberlastungstag wird schon am Donnerstag erreicht Bereits Ende Juli hat die Menschheit rechnerisch den Vorrat an natürlichen Ressourcen für das laufende Jahr aufgebraucht. Damit erleben wir 2021 den sogenannten Erdüberlastungstag drei Wochen früher als im Vorjahr. (www.dw.com, 26.7.21)
ETH-Forscher analysieren Klimadaten: «Das gleiche Wetter kann in einer wärmeren Welt zu extremen Ereignissen führen» Hitzewellen in den USA und Kanada, Überschwemmungen in Deutschland – pulverisierende Rekorde werden mit dem Klimawandel wahrscheinlicher, zeigt eine neue Studie. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)
IPCC-Bericht: Weltklimarat sieht dringenden Handlungsbedarf Im August erscheint der sechste IPCC-Bericht über den Klimawandel. Beim Auftakt zu den Schlussberatungen warnten alle Redner wegen der jüngsten Extremwetterereignisse. (www.zeit.de, 26.7.21)
Umweltzerstörung in Afrika: Entwicklung versus Natur In Tansania warnt die Unesco vor einem Staudamm in einem Nationalpark. Konflikte zwischen Umweltschutz und Wirtschaft fordern die Politik. mehr... (taz.de, 26.7.21)
Schutz des Regenwaldes: Grossanleger machen Druck auf Regierungen für mehr Klimaschutz Sie achten nicht nur auf Rendite und Risiko, sondern auch auf den Klimaschutz. Ein Investoren-Bündnis verlangt von Brasilien und Indonesien, den Regenwald besser zu schützen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)
„Armin Laschet lügt oder ist falsch informiert“ Nach Aussagen von Unionskanzlerkandidat Armin Laschet zum geplanten Zeitpunkt des Kohleausstiegs reagieren Umweltverbände empört. BUND-Chef Olaf Bandt und Greenpeace werden sehr deutlich. (www.welt.de, 26.7.21)
„Climate Fighting“: Öffi-Song für den Klimaschutz „Öffi-Fahrer verbrauchen rund 1500 Kilogramm CO2 weniger im Jahr als Autofahrer“, sagen die Wiener Linien. Dadurch ist jeder Öffi-Fahrer auch ein „Climate Fighter“ und darf stolz sein. Damit diese Botschaft in Zeiten von Wetterextremen und Klimawandel nicht überhört wird, hat das Unternehmen ihr einen Kultsong gegönnt. (www.krone.at, 26.7.21)
Die kleinen und die großen Bodenwischer Chinas KP versucht, das Bild des Landes mit Hilfe westlicher Influencer zu beschönigen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)
Fahrverbote: Aus Grün wird Rot Klimawandel und Luftverschmutzung kennen keine Grenzen. Doch den Kampf dagegen erschwert mangelnde zwischenstaatliche Kooperation. Im deutsch-französischen Grenzgebiet sorgen Umweltplaketten für Frust bei den Bürgern. (www.dw.com, 26.7.21)
The #ClimateCrisis has “moved now from an abstract concern to a very real one." @rahmstorf (slate.com, 26.7.21)
Erstes Projekt dieser Art: MSC prüft Bau eines Kreuzfahrtschiffs mit Wasserstoffantrieb Die Reederei mit Sitz in Genf will die «Energierevolution» vorantreiben. Für das weltweit erste Projekt gibt es aber noch hohe Hürden. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)
Grüne kritisieren Elbe-Abkommen als Gefahr für Natur und Hochwasserschutz Das Bundesverkehrsministerium weist die Kritik an dem Vertrag mit Tschechien zurück. Vorwürfe kommen auch von Umweltverbänden. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)
Building on our strengths - retrofit market needs an overhaul to meet climate targets Climate change targets won't be delivered unless the home improvements market is overhauled, according to a new report 'Building on our Strengths' published recently by the Federation of Master Builders (FMB) and the Centre for Research into Energy Demand Solutions (CREDS). 26/07/21 26 July 2021 - read more + (www.creds.ac.uk, 26.7.21)
"Ziele ohne Maßnahmen sind Betrug an den Wählern" Kommt nach der Flutkatastrophe die große Wende? Wird weniger geflogen, sinkt der SUV-Absatz, hören CO2-Tricksereien auf? Der Umweltexperte Rainer Grießhammer erklärt im Klimareporter°-Interview, was dafür nötig wäre. - (www.klimareporter.de, 26.7.21)
„Klima-Wirrwarr der Union ist eine Gefahr für die Menschen im Land“ Die grüne Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat die Union für ihre Klimapolitik scharf attackiert. Diese sei eine Gefahr für die Menschen im Land, für den Industriestandort Deutschland und für die Versorgungssicherheit. (www.welt.de, 26.7.21)
Anti-Foodwaste-Poster von Utopia – kostenlos downloaden oder bestellen Der beste Weg, um Lebensmittelverschwendung zu stoppen: Mehr darüber zu wissen, wie lange viele Nahrungsmittel tatsächlich haltbar sein können. Dabei hilft jetzt das Anti-Foodwaste-Poster von Utopia. - Der Beitrag Anti-Foodwaste-Poster von Utopia – kostenlos downloaden oder bestellen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.7.21)
Nonverbale Kommunikation für Blinde Gesten, Kopfschütteln, Lächeln: Nonverbale Kommunikation wie diese soll künftig für Blinde und Sehbehinderte mit technischen Hilfsmitteln möglich werden. Daran arbeitet ein Forschungsteam von der Universität Linz. (orf.at, 26.7.21)
Neues Online-Magazin: Berner wünschen sich Einordnung von Themen Von einem neuen Online-Magazin im Raum Bern wünschen sich die Konsumentinnen und Konsumenten insbesondere eine regelmässige Einordnung von politischen und gesellschaftlichen Themen. Das hat eine nicht repräsentative Umfrage der Bewegung «Courage Civil» ergeben. (www.persoenlich.com, 26.7.21)
Stuttgart will rund 10.000 Tonnen CO2 einsparen Die Landeshauptstadt empfängt am Dienstag, 27. Juli, gemeinsam mit der Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg die Klimawette. Durch die Mitmachkampagne sollen bis zur nächsten Weltklimakonferenz in Glasgow Anfang November 2021 eine Million Menschen gewonnen werden, die kollektiv eine Million Tonnen CO2 einsparen. (www.stuttgart.de, 26.7.21)
Klimaschutz: China ist grüner als wir Die einen fürchten, eine grünere Politik gefährde unseren Wohlstand. Die anderen pochen auf mehr Klimaschutz. Die Flutkatastrophe zeigt: Für solche Debatten bleibt keine Zeit. Gespräch mit einem Investor, der gerne mehr Steuern zahlen würde. (www.faz.net, 26.7.21)
Bilanz nach sieben Jahren an CIPRA-Spitze Um den Alpenraum auch in Zukunft zu erhalten, braucht es eine internationale Zusammarbeit. | Das sagt die seit Anfang Juli zurückgetrene CIPRA-Präsidentin Katharina Conradin gegenüber Radio Liechtenstein. | Der Alpen- und Klimaschutz endet laut Conradin nicht an staatlichen Grenzen. (www.radio.li, 26.7.21)
Die Klimajugend – ein Mythos? Gemäss Umfragen soll die jüngere Generation das CO2-Gesetz besonders stark abgelehnt haben. Wie steht es also um die vieldiskutierte Klimajugend? Ein Blick auf die Zahlen relativiert gängige Klischees. | Die jüngere Generation soll das #CO2Gesetz stark abgelehnt haben. Wie steht es also um die vieldiskutierte #Klimajugend? Ein Blick auf die Zahlen relativiert gängige Klischees. Ein Gastkommentar von Markus Freitag und @AlinaZumbrunn @IPWunibern @NZZ (www.nzz.ch, 26.7.21)
Klimakrise: Ablenken ist das neue Leugnen In seinem Buch „Propagandaschlacht ums Klima“ entlarvt der Klimaforscher Michael Mann, wie Profiteure fossiler Energien uns manipulieren und Klimaschutz ausbremsen. (www.riffreporter.de, 26.7.21)
E = ½ * CO2 Wie klimafreundlich sind Elektroautos? Und wie günstig? Ein Vergleich von Fiat über Tesla bis BMW zeigt: Es gibt ein paar einfache Faustregeln, um sich beim Autokauf zu orientieren. | Kein grosser Preisunterschied — Kilometerkosten über den Lebenszyklus | Elektroautos verursachen ungefähr halb so viele Treibhausgasemissionen wie Verbrenner. | Doppelt so hohes Gewicht, doppelt so viele Emissionen. | Es ist mit den Emissionswerten nicht alles so, wie es scheint. Besonders dann nicht, wenn es um Plug-in-Hybride geht … (www.republik.ch, 26.7.21)
Von Repowering über Recycling zu Zero Waste – Vestas' Ziel einer Kreislaufwirtschaft mit Windenergieanlagen ohne Abfall bis 2040 Der Markt für Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und wächst auch in Deutschland seit 2019 wieder substanziell. Nachhaltiges Wachstum muss nicht nur für den Markt, sondern auch für die Windindustrie gelten. Daher müssen die ersten Anlagengenerationen, die unsere Wirtschaft antreiben, jetzt ausgetauscht werden. Alte weniger effiziente Windenergieanlagen können nach dem wirtschaftlichen Lebensende abgebaut und durch neueste höchst effiziente Technologien ersetzt werden. Neben Turm und Turbine müssen auch Rotorblätter recycelt werden, um nicht nur CO2 zu minimieren, sondern bis 2040 insgesamt abfallfreie Windenergieanlagen zu ermöglichen. | Neben dem Ziel von Zero Waste Windenergieanlagen bis 2040, hat Vestas weitere ambitionierte Nachhaltigkeitsziele. Zu diesen gehören unter anderem die Reduzierung der CO2-Emissionen in unserem gesamten Betrieb bis 2030 um 100% … (www.energie-klimaschutz.de, 26.7.21)
Weniger Treibhausgasemissionen durch stoffliche Nutzung von CO2 Die Reduktion der Emission von Treibhausgasen ist eine der großen Herausforderungen dieses Jahrhunderts. Bei den anthropogenen Treibhausgasemissionen gehört das Kohlendioxid (CO2) aus der Verbrennung von fossilen Brennstoffen sowie aus industriellen Prozessen zu den Hauptverursachern des Treibhauseffekts. Auf der anderen Seite ist Kohlenstoff ein wichtiger Rohstoff in der Chemischen Industrie. (www.umweltdialog.de, 26.7.21)
Kampagne: Gas als zweites Standbein der Energiewende Dass Klimaschutz mit Hilfe von Gas sicher und bezahlbar umgesetzt werden kann, will das Branchennetzwerk Zukunft Gas in den nächsten vier Monaten mit der Kampagne „Mit Gas geht's“ vermitteln. Nach eigenen Angaben stehen die Themen Transformation, Bezahlbarkeit und Akzeptanz im Vordergrund. Vielseitig und in allen Sektoren anwendbar, sei Gas das zweite Standbein der Energiewende. Die Kampagne solle verdeutlichen, dass die Gaswirtschaft bereit sei für die Transformation von Erdgas zu grünem Gas. Durch die Nutzung bereits vorhandener Gasinfrastruktur, die vielfach “Wasserstoff-ready“ sei, sei „Klimaschutz schnell und bezahlbar“ umzusetzen. (www.ikz.de, 26.7.21)
Energiehandbuch für Hauswartinnen und Hauswarte ist aktualisiert Der Aufgabenbereich der Hauswartinnen und Hauswarte hat sich im Bereich der Haustechnik in den letzten Jahren stark verändert. Ihnen obliegt das Monitoring der Heizung, die Wartung von Solar-, Lüftungs und Klimaanlagen sowie die Vorkehrungen für den sommerlichen Wärmeschutz. Um dem vielfältigeren Aufgabenbereich gerecht zu werden, hat EnergieSchweiz das Energiehandbuch — ehemals Heizkompass für Hauswartinnen und Hauswarte — überarbeitet und ergänzt. Sie können es ab sofort auf Deutsch im Shop der Bundespublikationen herunterladen. Die französische und italienische Version finden Sie ab Mitte August ebenfalls in diesem Shop. (energeiaplus.com, 26.7.21)
Spezialfolge – Klimapolitik mit Claudia Kemfert – INVESTMENTS FOR FUTURE Listen to this episode from INVESTMENTS FOR FUTURE on Spotify. Derzeit passiert einiges in Deutschland: Durch die Hochwasserkatastrophe wird viel über nötige Klimaanpassungen gesprochen; das Bundesverfassungsgericht hat ein wegweisendes Urteil zum deutschen Klimagesetz formuliert und im September ist Bundestagswahl. | Ein guter Zeitpunkt, um mit der Energieökonomin Claudia Kemfert über das Thema Klimapolitik in Deutschland zu sprechen. Sie hat mir erklärt, welche Bedeutung die Umsteuerung von Investitionen fossiler Kapitalmärkte hat und auf welche politischen Rahmenbedingungen die Finanzbranche gerade reagieren muss. | Zudem haben wir darüber gesprochen, wie entscheidend gemeinsame Lösungen in der Breite durch die Zivilgesellschaft für einen Wandel sind und welche Handlungsansätze sie in ihrem neuen Buch "Mondays For Future" empfiehlt. (open.spotify.com, 26.7.21)
Klima der Zukunft – Klimaforscher Marotzke: Erreichen des 1,5-Grad-Ziels nicht sehr wahrscheinlich Der Klimaforscher Jochem Marotzke hat untersucht, ob der Klimawandel gestoppt werden kann. „Was wir herausgefunden haben ist ernüchternd“, sagte er im Dlf. Die gesellschaftliche Dynamik sei nicht stark genug, um den menschengemachten Temperaturanstieg so zu begrenzen, wie es notwendig wäre. (www.deutschlandfunk.de, 26.7.21)
#CircularEconomy_5: Waste compensation as a circular business model in the e-waste sector | Abfallkompensation als zirkuläres Geschäftsmodell im Bereich Elektroschrott Not all the waste fractions from an old computer, fridge or monitor are valuable. We are always reading that e-waste recycling is a financial gold mine and that waste is a resource — but that's not entirely true. | Wie in einem unserer letzten Blogs schon angedeutet, sind sogenannte zirkuläre Geschäftsmodelle als Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft derzeit in aller Munde. Doch längst nicht alle Modelle führen auch tatsächlich zu einer Verbesserung der ökologischen und sozialen Probleme. Worauf kommt es also an? Der Wissenschaftler Tobias Schleicher macht sich Gedanken zu Elektroschrott und Abfallkompensation. (blog.oeko.de, 26.7.21)
Musik stärkt Resilienz in der Coronakrise Nach einer internationalen Studie kann Musikhören und Musizieren die emotionalen Regulierung in Krisenzeiten unterstützen | Die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie haben zu vielfältigen Stressfaktoren geführt. Ein internationales Forschungsprojekt unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für empirische Ästhetik im Jahr 2020 untersucht, ob der Umgang mit Musik eine wirksame Strategie für die sozio-emotionale Bewältigung des Lockdowns war. | In sechs Ländern auf drei Kontinenten wurden während des ersten Lockdowns von April bis Mai 2020 demografisch repräsentative Stichproben erhoben: Über 5000 Personen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Italien und den USA beantworteten in einer Online-Studie Fragen zu ihrem Umgang mit Musik während der Krise. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, Musik zur Bewältigung emotionaler und sozialer Stressfaktoren zu verwenden. (www.mpg.de, 26.7.21)
Wie mehr Menschen von der Digitalisierung profitieren könnten Berlin könnte führend sein, wenn es um die Entwicklung von digitalen Konzepten geht, die Kooperation und Gemeinwohl fördern, schreiben unsere Gastautor:innen (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)
Big Solar: Wo lohnen sich große PV-Anlagen? Rechnen sich Solaranlagen nur in der Wüste oder auch in Nordeuropa? Reicht Solarstrom für energieintensive Fabriken? Und wohin mit den ganzen Solarmodulen? Einige Antworten für die Zukunft. (www.dw.com, 26.7.21)
Ein dubioses Gasgeschäft - Nun ist offenbar das letzte Hindernis für die Fertigstellung des umstrittenen Erdgas-Pipeline-Projekt Nord Stream 2 aus dem Weg geräumt. In der vergangenen Woche haben sich die Regierungen in Berlin und Washington auf eine Übereinkunft verständigt, aus der hervorgeht, dass die USA auf die angedrohten Sanktionen gegen jene Unternehmungen, die sich substanziell an Nord Stream 2 beteiligen, verzichten. Solche Sanktionen waren von Präsident Bidens Vorgänger Trump angekündigt worden. Die Administration hielt zunächst an dieser Drohung fest, signalisierte aber zugleich, dass sie offen sei für flexiblere Lösungen. Deutschland und die USA verpflichten sich in der neuen Übereinkunft, sich dafür einzusetzen, dass Russland auch nach Ablauf des laufenden Transitvertrages die Ukraine weiterhin für die Benutzung bestehender Pipelines entschädigen wird. - - Erfolg für Putin - - Die Nord-Stream-2-Pipeline ist ein Parallelprojekt zu Nord Stream 1, die seit 2011 in Betrieb ist und russisches Erdgas nach Deutschland und von dort aus in verschiedene europäische Länder leitet. Anders als Nord Stream 1, an dem eine Reihe von westlichen Energie-Unternehmungen beteiligt sind, ist Nord Stream 2 eine zu hundert Prozent vom russischen Energieriesen Gazprom kontrollierte Firma. An der Finanzierung des Projekts haben sich indessen >| (www.journal21.ch, 26.7.21)
Das verschlägt mir glatt die Sprache Es ist nicht leicht, blöde Sprüche von Kollegen zu kontern. Stumm bleiben ist keine Alternative – besser man lernt, schlagfertiger zu werden. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)
Aktion auf Zürcher Paradeplatz: Klimaaktivisten überreichen CS offenen Brief «Rise Up For Change» wirft der CS in ihrem Brief «greenwashing», also Etikettenschwindel bei nachhaltigen Investitionen, vor. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)
Wo im Alpenraum verschwindet der Schnee am schnellsten? Schneebedeckung und Schneehöhen haben im Alpenraum in den letzten fünfzig Jahren tendenziell abgenommen, nicht überall aber gleich schnell. Auf der Alpensüdseite verschwindet der Schnee am schnellsten. Forschende mit Beteiligung des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) sind zu diesem Schluss gekommen, indem sie Daten aus dem ganzen Alpenraum und sechs Ländern zusammengetragen haben. (www.higgs.ch, 26.7.21)
Schulsystem: Fangt an mit Fridays for Bildung! Das Schulsystem kann sich nicht selbst transformieren, der Tatendrang muss aus der Zivilgesellschaft kommen. Die Energiewende kann dafür ein Vorbild sein. (www.zeit.de, 26.7.21)
Nachhaltigkeit: Bauen mit Pilzen Beton ist klimaschädlich, Holz öfter mal knapp. Die Baustoffe der Zukunft entwickeln Forscher aus Hanf, Wurzelgeflecht und Popcorn. Aber die Branche ist konservativ. (www.zeit.de, 26.7.21)
„Es bahnt sich ein großer Kampf um den Rohstoff an“ Das Ringen um Nord Stream 2 ist entschieden. Die Ostsee-Pipeline wird gebaut. Aber gehört dem Erdgas wirklich die Zukunft? Die Ukraine will Deutschland mit einer Alternative beliefern. Mit dem Nord-Stream-Deal ist diese Vision ein Stück realistischer geworden. (www.welt.de, 26.7.21)
Wohnsiedlung mit Vorbildfunktion Das Stuttgarter und Überlinger Projekt unter der gemeinsamen Bezeichnung „Stadtquartier 2050“ erhält aus der Förderinitiative „Solares Bauen / Energieeffiziente Stadt“ der Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF) sowie Wirtschaft und Energie (BMWi) insgesamt 13,5 Mio. Euro für umfassende und zukunftsweisende Forschungen rund um klimaneutrales, sozialverträgliches und bezahlbares Bauen und Wohnen. - 180 Wohnungen umfasst das Quartier der Baugenossenschaft Überlingen eG (BGÜ) am Schättlisberg. Das neue Quartier liegt direkt neben einem Bestandsquartier der Baugenossenschaft Überlingen am Hildegardring aus den 70er Jahren. Die Bauten des Bestandsquartiers bieten aktuell 240 Wohnungen, welche demnächst energetisch modernisiert werden und zudem über eine Aufstockung der Gebäude eine weitere Wohnetage bekommen. Fahrstühle werden in Zukunft die Altbauten für die zunehmend älteren Bewohner*innen besser zugänglich machen. Mit der Sanierung des Altbestandes, bei der u. a. die Fassaden, Fenster, Heizungsanlagen und die Dächer erneuert und gedämmt werden, wird ein KfW 55 Standard angestrebt. - Das Überlinger Neubauprojekt nutzt sogenannte „Low-Tech-Lösungen“: Die Gebäude sollen damit besonders energieeffizient, ressourcenschonend, wirtschaftlich, robust und langlebig ausgefü >| (www.enbausa.de, 26.7.21)
Experten warnen vor noch schlimmeren Naturkatastrophen Vertreter von fast 200 Ländern beraten ab Montag über einen neuen Bericht des Weltklimarats. Es zeigt sich: Deutschland ist vom Klimawandel besonders betroffen. (www.tagesspiegel.de, 26.7.21)
Klimapolitik: Wegducken gilt nicht Selbst die Hochwasser-Katastrophe hat die Klimapolitik nicht zum Thema im Wahlkampf gemacht. Bürgerinnen und Bürger müssen den Parteien zeigen, dass das nicht angeht. (www.sueddeutsche.de, 26.7.21)
Was kostet eine Website? - Wer eine Website erstellen möchte, hat meist eine genaue Vorstellung vom Ergebnis. Mit welchen Website-Kosten die Erstellung verbunden ist, wissen allerdings nur die wenigsten. Wir erklären dir deshalb, mit welchen Kosten du rechnen musst. - Vorab können wir sagen: Nicht jede Website kostet gleich viel. Denn es kommt auf den Website-Typen an, den du erstellen möchtest. Im Folgenden zeigen wir dir, welche Website-Typen es gibt und welche Website-Kosten dabei jeweils auf dich zukommen. - Website-Kosten: Die verschiedenen Website-Typen - Im ersten Schritt solltest du dir also überlegen, welche Art von Website du erstellen möchtest. Dabei ist die Zielsetzung entscheidend – wenn du beispielsweise deine eigenen Produkte verkaufen möchtest, macht ein Online-Shop mehr Sinn als ein Blog. Aus diesen Website-Typen kannst du den passenden für dich auswählen: - 1. Online-Shop - Bei einem Online-Shop ist entscheidend, wie groß dieser ist. Beispielsweise lässt sich ein einfacher Online-Shop mit einer überschaubaren Anzahl an Produkten mit einem Baukasten-System selber bauen. - Die Kosten starten bei wenigen Euro pro Monat. Größere Online-Shops sind meist technisch anspruchsvoller und somit auch in den Website-Kosten teurer. Zusätzlich werden Kosten für Zahlungslösungen und Versandabwicklung fällig. - 2. Firmenwebsite - >| (www.basicthinking.de, 26.7.21)
Corona-Effekt hat nur ein Jahr gewirkt: Erdüberlastungstag so früh wie 2019 Corona-Effekt hat nur ein Jahr gewirkt: Erdüberlastungstag so früh wie 2019 - Stefan Küper - 26.07.2021 | 09:24 Uhr - - - - - - - - - - - Emissionen stark gestiegen: Der 29. Juli ist der Tag, an dem alle nachhaltig nutzbaren Ressourcen für das gesamte Jahr verbraucht sind. Das Datum ist nach einem Jahr etwas weniger massiver Übernutzung wieder drei Wochen nach vorn gerückt. - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (26. Juli 2021). Der diesjährige Erdüberlastungstag fällt auf den kommenden Donnerstag (29. Juli). Der Tag markiert den Zeitpunkt im Jahr, bis zu dem die Menschheit so viele Ressourcen von der Erde beansprucht hat, wie alle Ökosysteme im gesamten Jahr erneuern können. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie hatte sich der Erdüberlastungstag im vergangenen Jahr um mehr als drei Wochen nach hinten verschoben – die Übernutzung der Erde war also etwas zurückgegangen. In diesem Jahr sind jedoch die nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde wieder so früh verbraucht wie 2019, wie das Global Footprint Network errechnet hat. - „Wir erleben nun den befürchteten Rebound-Effekt, das sprunghafte Wiederansteigen der Emissionen nach dem Höhepunkt der Pandemie“, sagt Steffen Vogel vom Team U >| (germanwatch.org, 26.7.21)
Alle Menschen satt machen, ohne den Planeten zu zerstören Die Uno versucht das Dilemma zwischen Klimaschutz und Hungerbekämpfung zu lösen. Ein dafür geplanter Gipfel werde kaum etwas bringen, kritisieren NGOs und Forschende – der Einfluss der Konzerne sei zu gross. Laut Uno leiden 815 Millionen Menschen Hunger. Eine wachsende Bevölkerung im Globalen Süden braucht mehr und mehr Nahrungsmittel, folglich muss der Ertrag der Landwirtschaft gesteigert werden. Beispielsweise mit Düngern und Pestiziden. Oder man kann durch Waldrodungen neue Ackerflächen gewinnen. Doch das belastet die Umwelt und das Klima. Und der Klimawandel wiederum führt zu Dürren und damit zu Hungersnöten, wie aktuell in Madagaskar. SRF vom 19. Juli 2021: Ein Land hungert wegen des Klimawandels. Uno-Gipfel soll das Dilemma lösen Wie müssen Landwirtschaft und Ernährung aussehen, um sowohl die Armuts- und Hungerbekämpfung als auch den Schutz von Biodiversität und Klima zu gewährleisten? Laut Uno-Generalsekretär António Guterres braucht es eine Transformation der... (www.swissinfo.ch, 26.7.21)
Uno-Welternährungsgipfel: "Es ist nicht zu spät, aber höchste Zeit!" Wie kann die wachsende Weltbevölkerung trotz Klimawandel ernährt werden? Vom 26. bis 28. Juli will sich die Uno an einem Pre-Summit in Rom auf den Welternährungssystem-Gipfel vorbereiten. Laut Markus Allemann, Geschäftsleiter der Schweizerischen Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit SWISSAID, schielt sie dabei auf die prall gefüllten Kassen der "Global Players". 2009 fand in Rom zum letzten Mal ein Gipfel zu den globalen Ernährungssystemen statt. "Welternährungsgipfel der vertanen Chancen" titelten die Zeitungen dazumal. Das bräuchte sich dieses Jahr beim Welternährungsgipfel in New York nicht zu wiederholen, denn Wissenschaft und Praxis haben in den vergangenen Jahren gute Entscheidungsgrundlagen geliefert. Zusammengefasst lauten sie: Wer unter der Bedingung des Klimawandels kommenden Generationen gesunde, kulturell angepasste Nahrung sichern will, muss für gerechte und nachhaltige Ernährungssysteme sorgen. Die Profiteure der vergangenen Jahrzehnte beurteilen das anders. Ihr... (www.swissinfo.ch, 26.7.21)
Erdüberlastungstag am 29. Juli: Bei unserer Lebensweise brauchen wir drei Erden „Die verheerenden Hochwasser und die viel zu trockenen Sommer in weiten Teilen Bayerns in den vergangenen Jahren sind Signale, die wir sehr ernst nehmen müssen. Der Klimawandel ist längt auch in Bayern angekommen“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Wir müssen jetzt den dramatischen Auswirkungen der Klimakrise und dem weltweiten Artensterben etwas entgegensetzen. Den Preis unserer vermeintlichen Freiheit zahlen nämlich unsere Kinder und nachfolgende Generationen. Die Zeit der Lippenbekenntnisse ist vorbei, die bayerische Staatsregierung muss jetzt handeln!“ - Würden weltweit alle Menschen so leben wie in Deutschland, bräuchte es drei Erden, um den Ressourcenbedarf zu decken, wie das „Global Footprint Network“ berechnet. Weltweit gesehen beutet die Menschheit den Planeten so stark aus, als hätte sie mehr als anderthalb Erden zur Verfügung. - Das Ziel muss daher sein, den Ressourcenverbrauch massiv zu senken und gerechter zu verteilen, so Mergner: „Als ersten Schritt fordern wir zusammen mit unserem Bundesverband die Einführung einer so genannten Primärbaustoff- und Material-Inputsteuer. Das heißt: Wer der Natur Material entnimmt, soll künftig dafür zahlen. Der Zugang zu Ressourcen muss dabei aber so gestaltet sein, dass alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Mit den Einn >| (www.bund-naturschutz.de, 26.7.21)
Graphic Novel | Bilder, die bleiben Guy Delisles „Lehrjahre“ ist das jüngste Beispiel eines Genres, das eine Lücke füllt: Comics als Medium von Journalismus und Reportage (www.freitag.de, 26.7.21)
Virtuelles Wasser: der versteckte Verbrauch Beim Duschen und Wäschewaschen verbrauchen wir Wasser, das ist klar. Aber wusstest du auch, dass in deinen Lebensmitteln, Kleidern und Elektronikartikeln jede Menge Wasser steckt? Virtuelles Wasser nennt sich das – und auch hier sollten wir sparen. - Der Beitrag Virtuelles Wasser: der versteckte Verbrauch erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.7.21)
E-Mobilität: Wunsch und Wirklichkeit - BMW, Daimler, VW: Verbrenner-Ausstieg in der EU, aber es wird eine Mogelpackung - Die Autobauer stellen ihre Produktion auf E-Autos um - wegen neuer EU-Regeln und Milliarden-Subventionen. Doch weltweit sieht das ganz anders aus. Und zwar auch aus Klimaschutz-Gründen: Mit Biosprit und E-Fuels wird auch ein Benziner CO2-neutral. Ein Überblick.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 26.7.21)
An der massiven CO2-Reduktion führt kein Weg vorbei Im Vorfeld des neuen Weltklimaberichts machen Experten mit Blick auf den aktuellen Forschungsstand deutlich, dass an einer schnellen und konsequenten Absenkung der CO2-Emissionen kein Weg vorbeiführt. Politik und Wirtschaft müssen dringend handeln. (www.energiezukunft.eu, 26.7.21)
Regierung in der Krise: Klima-Streit wird brutaler Die Stimmung in der Koalition wird immer gereizter, darüber konnte auch der Auftritt zahlreicher Regierungsmitglieder bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele nicht hinwegtäuschen. Der Streit um den Klimaschutz entwickelt sich zum gewaltigen Stolperstein für Türkis-Grün. Der Ton wird rauer, die Angriffe persönlicher. (www.krone.at, 26.7.21)
Gut zu wissen: Warum wir öfter mal Siesta machen sollten Ein Kurzschlaf verbessert die Konzentration und senkt das Risiko für Herzkrankheiten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)
Natur: Der Ökograben im Vorgarten Sind es ausgerechnet Städter, die immer von Biodiversität reden? Eine Hobbygärtnerin, ein Rasenliebhaber und ein Gartenbauprofi streiten über ihr Verhältnis zur Natur. (www.zeit.de, 26.7.21)
Autofahren in der Stadt: Tempo 30 setzt sich in Europa durch Schweizer Städte verlangsamen den Verkehr. Damit folgen sie dem internationalen Trend. Doch gibt es auch Widerstand. Die Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)
Streit um Zürcher Abfallpreise: Der Winkelried der Güselentsorger kämpft an mehreren Fronten Patrik Feusi ist der wehrhafte Chef der KVA Dietikon. Er legt sich mit dem Preisüberwacher an. Und er wird vom Kantonsparlament geplagt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)
Kohlepreis geht durch die Decke Viele Länder weltweit versuchen derzeit mehr oder weniger ernsthaft, zumindest den Einstieg in die Energiewende zu schaffen. Derzeit steigt allerdings ausgerechnet der Preis für Steinkohle, der wohl verpönteste fossile Brennstoff, dramatisch. Das wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, vor der Politik und Weltwirtschaft beim Einbremsen der Klimaveränderung stehen. (orf.at, 26.7.21)
«Den Teufel im Leib» – Wie die Extrembergsteigerin Loulou Boulaz die Männer provozierte Sie war Nonkonformistin und wagte sich in die gefährlichsten Wände der Alpen. Die Genfer Gipfelstürmerin Loulou Boulaz wurde damit zur Ikone des Bergsteigens. Ein Blick zurück. (www.nzz.ch, 26.7.21)
GASTKOMMENTAR - Die Jungen und die Umweltpolitik – ist die «Klimajugend» ein Mythos? Gemäss Umfragen soll die jüngere Generation das CO2-Gesetz besonders stark abgelehnt haben. Wie steht es also um die vieldiskutierte Klimajugend? Ein Blick auf die Zahlen relativiert gängige Klischees. (www.nzz.ch, 26.7.21)
GASTKOMMENTAR - Die Ehe für alle ist verfassungskonform Die Meinung, dass zunächst eine Verfassungsänderung erforderlich sei, beruht auf einem argumentativen Kurzschluss. Oder zumindest auf einem vorgeschobenen. Gastkommentar von Alain Griffel (www.nzz.ch, 26.7.21)
Die Schweizer Akademien fordern mehr Wissenschaftskommunikation. Wieso eigentlich? In einem Bericht betreiben zwanzig Fachleute extensiv Nabelschau – und fleissig Werbung in eigener Sache. (www.nzz.ch, 26.7.21)
Das Risiko steigt mit: Wo in hochwassergefährdeten Gebieten gebaut wird, muss sorgfältig geplant werden Nachhaltige Raumplanung und Gefahrenkarten in der Schweiz und Deutschland sollen dafür sorgen, dass besiedelte Regionen vor Hochwasser geschützt sind. Die Unwetterkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bewegt sich aber in völlig neuen Dimensionen, die mit herkömmlichen Berechnungen nicht erfasst werden. (www.nzz.ch, 26.7.21)
10 Tipps: Nachhaltig gärtnern – so gehts Um den Klimawandel zu stoppen, muss der Kohlendioxid-Ausstoss gesenkt werden. Auch im Garten kann man einen Beitrag dazu leisten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.7.21)
Studie: Umweltziele verändern Unternehmensbewertung von Investoren - Anforderungen und Herausforderungen wachsen: Klimaschutz als wichtigster Faktor (oekonews.at, 26.7.21)
KinderuniWien: Nachhaltiges Essen und Trinken will gelernt sein - Workshop zum Thema Klimaschutz und Lebensmittel begeisterte junge Forscherinnen und Forscher der KinderuniWien (oekonews.at, 26.7.21)
UN-Nachhaltigkeitsforum: Deutschland plädiert für nachhaltigen Wiederaufbau nach Corona-Pandemie auf Basis der 2030 Agenda - Die deutsche Bundesregierung hat ihren zweiten freiwilligen Staatenbericht zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung virtuell vorgestellt. (oekonews.at, 26.7.21)
Deutschland: Mit nur 20% mehr Windenergieanlagen ist Klimaziel erreichbar - Repowering als eine gute Lösung - Neue Windenergieanlagen könnten rund zehn Mal mehr Strom liefern als die älteren Anlagen (oekonews.at, 26.7.21)
Carbon capture and storage (CCS) | ‘A shocking failure': Chevron criticised for missing carbon capture target at WA gas project The Western Australian environment minister is seeking an explanation after the energy company fell short of its five-year target | The energy giant Chevron has conceded its self-described world's biggest carbon capture and storage (CCS) project has failed to meet a five-year target for burying carbon dioxide under an island off Western Australia. | Climate campaigners believe the company should be heavily fined after it acknowledged on Monday that it had not met a requirement to capture and inject underground at least 80% of emissions from a gas reservoir over the first five years of the Gorgon liquefied natural gas (LNG) development. | The Western Australian environment minister, Amber-Jade Sanderson, said through a spokesperson that she had called Chevron in for a meeting “to seek an explanation of how the company intends to address the issue”. (www.theguardian.com, 25.7.21)
Klimastreik: So geht es nach CO2-Flop in der Schweiz weiter Mit dem Nein zum CO2-Gesetz hat der Klimastreik einen Rückstoss erlebt. Doch die Aktivistinnen und Aktivisten lassen sich nicht unterkriegen und planen weiter. | Es war lange ruhig um den Klimastreik. Nun melden sich die Jugendlichen wieder zurück. | Im Sommer wollen sich die Aktivistinnen und Aktivisten um den Finanzplatz kümmern. | Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Gruppe hindert die Bewegung aber nicht am Ziel. (www.nau.ch, 25.7.21)
Nach der Flut: Bruch mit der Wirklichkeit Schutzmaßnahmen allein reichen nicht – wir brauchen neue Erzählungen, sagt die Medienökologin Birgit Schneider. Im Interview spricht sie über die Darstellung des Klimawandels und die Kluft zwischen Wissen und Handeln. (www.faz.net, 25.7.21)
Schweiz sucht klimapolitische Vermittlerrolle Mit einem Ministertreffen in London nehmen die Vorbereitungen für die wichtige Klimakonferenz von November in Glasgow Fahrt auf. Laut Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte sich die Schweiz als Vermittlerin, aber auch als Pionierin für internationale Projekte zur Kompensation von Emissionen profilieren. (www.nzz.ch, 25.7.21)
E-Mobilität als Brettspiel: Dreimal würfeln bis zur Ladesäule Ein Brettspiel will die Elektromobilität auch für Achtjährige verständlich machen. Doch so einfach ist das nicht. (www.sueddeutsche.de, 25.7.21)
Von der Leyen schaltet sich in Klimazwist ein Im koalitionsinternen Zwist um die Klimapolitik hat nun sogar EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen Stellung bezogen. Nach Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) negierte auch sie die Aussage von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), wonach Klimaschutz, der mit Verzicht einhergehe, in die „Steinzeit“ zurückführe. (orf.at, 25.7.21)
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