Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Energiedirektoren zur Versorgungssicherheit und Gebäudepolitik Gebäude wird zum Energiehub — Winterstromproduktion im Inland muss zulegen | Nach dem Nein zum CO2-Gesetz stehen die Kantone umso stärker in der Verantwortung, die Energieeffizienz, den Zubau der Stromerzeugung und die Dekarbonisierung des Gebäudeparks integral voranzutreiben. Das zentrale Element der Gebäudepolitik bleiben die kantonalen Mustervorschriften (MuKEn). Diese sollen auf das Jahr 2025 überarbeitet werden. An der heutigen Plenarversammlung hat die Energiedirektorenkonferenz (EnDK) die grundsätzliche Stossrichtung dieser Weiterentwicklung festgelegt, die den Titel "Energiehub Gebäude" trägt. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass das Gebäude mehr und mehr zur zentralen Einheit des Verbrauchs, der Produktion und der Speicherung von Energie wird. | Weiter hat sich die Plenarversammlung mit dem Bundesgesetz über die sichere und saubere Stromversorgung (Mantelerlass) beschäftigt. (www.endk.ch, 20.8.21)
Raubbau an der Natur: Regierung wird eigene Klimaziele verfehlen Weiter zu viele Emissionen in der BRD. UNICEF warnt vor Folgen von Umweltzerstörung für Kinder. (www.jungewelt.de, 20.8.21)
Keine weiteren fossilen Anlagen mehr in Flensburg Der kommunale Energieversorger will sich als klimaneutraler digitaler Dienstleister aufstellen — und unabhängig bleiben. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
F.A.Z.-Klimablog: Mehrheit in Industriestaaten sieht Erde sich gefährlich einem Klimakollaps nähern Umfrage von Forschern der Universität Stockholm unter fast 20.000 Menschen +++ Klimaziele werden laut Studie 2030 und 2040 ohne zusätzliche Maßnahmen verfehlt +++ Kipppunkt beim Dorschbestand in der westlichen Ostsee erreicht +++ erstmals Berechnungen zu Klimawandel-Folgekosten (www.faz.net, 20.8.21)
Innovation auf der Alp: Yoga, Lamas und eine mobile Käserei Schweizer Älplerinnen und Älpler gehen neue Wege. Wir stellen drei innovative Alp-Ideen vor. (www.srf.ch, 20.8.21)
"Relativ hohe Lithiumgehalte" im Oberrheingraben An der Geothermieanlage Bruchsal könnte ab nächstem Jahr Lithium in einer Pilotanlage gewonnen werden. Jochen Kolb vom KIT gab einen Überblick. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
Vorläufig nicht genug Gas für "grüne" Stahlproduktion Die Bundesregierung antwortete auf eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, dass es in absehbarer Zeit nicht genug heimische Wasserstoffproduktion für die Stahlproduktion gibt. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
Valencia: Ab in die Abenteuer-Bergwelt mit Coop Die neue Sammelaktion von Coop macht auf die spannende Bergwelt der Schweiz aufmerksam und unterstützt dabei gleichzeitig den WWF. | Das Murmeli Max, die Füchsin Bella und der Steinbock Andri stehen während der aktuellen Herbst-Sammelaktion von Coop im Vordergrund. Als kuschelige WWF-Stofftiere bringen sie uns die spannende Schweizer Bergwelt etwas näher. So heisst es in einer Mitteilug vom Freitag. | Dazu kann man noch ein praktisches Teelicht-Raclette-Öfeli, ein spezielles Tassen-Set oder ein Brettspiel für die ganze Familie gegen Sammelmarken eintauschen. Wer möchte, hat auch die Möglichkeit, seine Sammelmarken in eine Spende für den WWF umzuwandeln. So erhält die gemeinnützige Organisation direkt einen Beitrag von 10 Franken zum Schutz der Schweizer Alpen. (www.persoenlich.com, 20.8.21)
Auf leere Versprechen können wir nicht bauen Zum Abschluss seiner Klima-Aktionswoche in der Hauptstadt hat das Bündnis "August Rise Up" erneut die Gegend ums Brandenburger Tor blockiert. Mit einer Vielzahl von Protesten wollte das Bündnis in den letzten Tagen auf die Dringlichkeit politischen Handelns gegen die ökologische Krise aufmerksam machen. (www.klimareporter.de, 20.8.21)
Wenn CO2 eine Endlosschleife dreht Wie sich CO2 direkt aus der Luft abscheiden und gleich wieder zur Herstellung von synthetischem Methan nutzen lässt, wird im Projekt "ClosedCarbonLoop" (CCL) untersucht. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
„Streit über Datum für den Kohleausstieg bringt Klimapolitik nicht voran“ Die Debatten um den Klimaschutz im Bundestagswahlkampf bringen die Klimapolitik nach Einschätzung von Ottmar Edenhofer nicht voran. „Wir ringen nicht um die relevanten Fragen“, sagt der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. (www.boersen-zeitung.de, 20.8.21)
Die heißeste Wärmepumpe der Welt Ein norwegisches Konsortium hat eine industrielle Wärmepumpe gebaut, die eine Temperatur von bis zu 180 Grad Celsius erreichen kann. Sie kann bei verschiedenen industriellen Prozessen eingesetzt werden, die auf Dampf als Energieträger angewiesen sind, und kann den Energieverbrauch einer Fabrik um 40 bis 70 Prozent senken, da sie die Rückgewinnung von Niedertemperatur-Abwärme ermöglicht. (www.pv-magazine.de, 20.8.21)
GDI-Podcast-Folge 30: Essen neu denken – ist Laborfleisch die Lösung? Eines ist klar: Unser Lebensmittelsystem ist kaputt. Mit den heutigen Methoden zerstören wir Böden und beuten Tiere aus. Ist Clean-Meat also die Lösung? Folge 30 des GDI-Podcasts gibt Antworten. (www.gdi.ch, 20.8.21)
Treibhausgas-Emissionen – Czernohorszky: „Klimaneutralität passiert nicht einfach so!“ „Die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen muss man aktiv vorantreiben — einfach abzuwarten und sich über einen krisenbedingten Rückgang zu freuen, ist zu wenig“, reagierte heute Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky auf die heute von Ministerin Leonore Gewessler bekannt gemachten Zahlen zur Entwicklung der Treibhausgase in Österreich. „Nach wie vor fehlen auf Bundesebene die gesetzlichen Klimaziele für 2021 und auch ein sozial gerechter Plan für die Klimaneutralität!“ | Klimaneutralität brauche viele aktive Schritte – gerade auch im lokalen Bereich: „Wir haben uns in Wien bis 2040 die Klimaneuträlität zum Ziel gesetzt, unser aktuelles Regierungsprogramm ist ein Klimaschutzprogramm. Wir setzen dabei auf den massiven Ausbau erneuerbarer Energien, den Ausstieg aus fossilen Heizsystemen und entwickeln uns zu einer Zero Waste City! So ist zum Beispiel unsere Kläranlage vom großen Energieverbraucher zum Öko-Kraftwerk geworden und versorgt sich selbst mit der benötigten Energie und … (www.wien.gv.at, 20.8.21)
Mit Wasser und Sonne zu den Energiezielen 2030 „Vorarlberg ist in Sachen Energieautonomie 2030 auf Kurs“, betont Landesrat Johannes Rauch (Grüne). Wichtigster Schritt sei nun der Ausbau erneuerbarer Energieträger. Bis zum Jahr 2030 soll der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen kommen. (www.krone.at, 20.8.21)
Unicef-Klima-Risiko-Index – Fast eine Milliarde Kinder leiden unter Hitzewellen und Wasserknappheit Erstmals hat die Unicef analysiert, wie viele Kinder durch welche Auswirkungen des Klimawandels wie stark bedroht werden. Die Zahlen sind dramatisch. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
3 Jahre Streiks: Thunbergs Abrechnung mit Politik Exakt drei Jahre nach ihrem ersten Klimastreik vor dem Parlament in Stockholm hat die schwedische Aktivistin Greta Thunberg eine ernüchternde Bilanz der bisherigen internationalen Klimaschutzbemühungen gezogen. „Wir ignorieren die Klimakrise immer noch“, kritisierte Thunberg am Freitag die politischen Entscheidungsträger (siehe Video oben). (www.krone.at, 20.8.21)
Update der Haltestellen-Realität Die Experimente von heute sind die Innovationen der Zukunft. Ein Team der VBZ hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, ob und wie die Fahrgäste mit «Augmented Reality» beim Auffinden der Haltestelle unterstützt werden können. Nun soll ein Prototyp dazu getestet werden. Ein Interview mit Fanny Frei, Leiterin Information und Produktentwicklung (vbzonline.ch, 20.8.21)
Der Berliner Südwesten in Leichter Sprache Was für das Klinikum geplant ist, wie Badeunfälle vermieden werden können und was die Politik gegen den Klimawandel tut, ist für alle Menschen wichtig. Gerade im Wahljahr. (www.tagesspiegel.de, 20.8.21)
Bildungsangebote | Online-Kommunikation für Allrounder Praxistaugliche Strategien und Werkzeuge für zeitgemässe Kommunikation im (Social) Web | Online Kommunikation ist heute auch im Umweltbereich unumgänglich. Doch eine erfolgreiche digitale Kommunikation ist nicht so einfach aufzubauen, vor allem mit beschränkten Ressourcen. Unser Kurs bietet einen praxisorientierten Ansatz damit jede Organisation die passende Online Kommunikation aufbereiten kann. (sanu.ch, 20.8.21)
Stadt Zürich kann Solarstrom bis 2030 um Faktor 7 steigern Unter Berücksichtigung von allen Kriterien ergibt die Analyse insgesamt ein photovoltaisches Produktionspotenzial von 487 GWh pro Jahr. Dieses Produktionspotenzial entspricht rund 16% des gegenwärtigen Stromverbrauchs der Stadt Zürich (rund 3'000 GWh pro Jahr). Zwei unterschiedlich ambitionierte Erschliessungsszenarien ergeben, zusätzlich zur gegenwärtigen Solarstromproduktion von 35 GWh pro Jahr, ein Produktionspotenzial von 82 GWh (Faktor 3) resp. 207 GWh (Faktor 7) pro Jahr im Jahr 2030. | Die Analyse basierte auf konservativen Annahmen. (meteotest.ch, 20.8.21)
PV Potenzialstudie – Stadt Zürich Die PV Potenzialstudie zeigt das heute bestehende Photovoltaik-Potenzial der Stadt Zürich auf. Die mögliche Entwicklung des PV Potenzials bis im Jahr 2030 wird mit zwei Erschliessungsszenarien abgeschätzt. (www.stadt-zuerich.ch, 20.8.21)
Unicef schlägt Alarm: Klimawandel bedroht Kinderrechte Laut Unicef leiden eine Milliarde Mädchen und Jungen weltweit unter der Erderhitzung. Das UN-Kinderhilfswerk fordert mehr Mitbestimmung der Kleinen. mehr... (taz.de, 20.8.21)
Studiogespräch: Manfred Fischedick, Geschäftsführer Wuppertal Institut "Das Zeitfenster was wir noch haben um reagieren zu können ist sehr, sehr klein geworden" Prof. Manfred Fischedick im Studiogespräch in der @WDR-Lokalzeit zum #Klimawandel und zur Frage was bergische Städte tun können. TV-Ti @Wupperinst (www1.wdr.de, 20.8.21)
Flugplatz Dübendorf erhält Zentrum für Innovation im Bahnverkehr Freiwillige und Techniker bauen derzeit auf dem Militärflugplatz das Eisenbahnbetriebslabor der ETH und eine ähnliche Übungsanlage der SBB wieder auf. Die neuen Betreiber hegen grosse Pläne. (www.nzz.ch, 20.8.21)
Der Traum vom genossenschaftlichen und klimafreundlichen Wohnen Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der «Coopérative i6» verwirklichten sich in einem historisch wertvollen Haus mitten in Lausanne ihren Wohntraum. (energeiaplus.com, 20.8.21)
UNICEF: Kinder tragen Klimawandel-Hauptlast Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen schlägt Alarm: Fast jedes zweite Kind weltweit ist durch den Klimawandel extrem hohen Risiken ausgesetzt. | "Obwohl Kinder und Jugendliche am wenigsten für den Klimawandel verantwortlich sind, sind sie schon jetzt am stärksten von seinen Auswirkungen betroffen", heißt es in einem @UNICEF-Bericht. @dw_deutsch (www.dw.com, 20.8.21)
Deutschlands Klimaschutzziele in Gefahr? Deutschland verfehlt einem aktuellen Berichtsentwurf des Bundesumweltministerium zufolge seine Klimaziele für 2030 und 2040 deutlich. Das Ministerium bezieht dazu Stellung. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
Gletscherschmelze – Auch ein «schlechter» Sommer ist nicht gut für die Gletscher Trotz schneereichem Winter und eher kühlem Sommer, dürfte die Massenbilanz der meisten Gletscher negativ sein. | Die Alpengletscher schmelzen und schmelzen und schmelzen. Daran haben wir uns gewöhnt. Aber nicht einmal ein schneereicher Winter und ein kühler Sommer reichen, damit sich die Gletscher etwas erholen können, die meisten schmelzen einfach etwas weniger schnell. (www.srf.ch, 20.8.21)
Stadtidee – «Mitwirken an Zürichs Zukunft» Hast du eine Idee für dein Quartier? Gib sie ein und erhalte bis zu 9'999.- Franken für die Umsetzung. | Die Stadtentwicklung Zürich testet in diesem Sommer zum ersten Mal ein stadtweites partizipatives Budget. Zwischen dem 10. Juli und dem 4. September 2021 bist du eingeladen, Vorschläge für die Gestaltung, Nutzung oder Veränderung deines Quartiers einzureichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du im Quartier wohnst, arbeitest oder dich anderweitig gerne dort aufhältst. Die Hauptsache ist, dass deine Idee einen Bezug zu den Themen Klima, Umwelt, Kinder oder Jugendliche hat. | Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass dein Projekt nicht gewinnorientiert ist und mit einem maximalen Budget von 9'999.- Franken umgesetzt werden kann – durch dich selbst oder durch geeignete Partnerorganisationen. Es steht ein Gesamtbudget von 540'000.- Franken zur Verfügung. Du kannst deine Idee in einem der vier Stadtteile Zürich Nord, Süd, Ost oder West einreichen. (mitwirken.stadt-zuerich.ch, 20.8.21)
1. SRG-Trendumfrage zur Abstimmung vom 26. September 2021 | Zu Beginn der Hauptkampagnenphase Wäre bereits am 7. August 2021 abgestimmt worden, wäre die Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle) angenommen worden, während sich die Teilnahmewilligen bei der Volksinitiative "Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern" gespalten zeigen. Sie wäre von einer hauchdünnen, relativen Mehrheit angenommen worden. Die Stimmbeteiligung hätte bei leicht unterdurchschnittlichen 42 Prozent gelegen. | Hier liegt eine Momentaufnahme rund sieben Wochen vor dem Abstimmungstag vor und nicht eine Prognose. Die Studie beschreibt die Ausgangslage zu Beginn der Hauptkampagnen. | Alle Angaben gelten bei einer 95-prozentigen Wahrscheinlichkeit mit einem Unsicherheitsbereich von ±2.8 Prozentpunkten. Der Abstimmungskampf und die Meinungsbildung setzen erst ein und können bei Volksabstimmungen nachweislich das Ja/Nein-Verhältnis beeinflussen. Hinzu kommen Effekte aus der noch unbekannten Mobilisierung durch die Kampagnen. (cockpit.gfsbern.ch, 20.8.21)
Die Schweiz kann GAV! Unter Druck, aber zäh: Gewerkschaften zählen weltweit weiterhin zu den grossen und mächtigen Organisationen. Das zeigt die neue Forschung. (www.workzeitung.ch, 20.8.21)
Welche Freiheit? » workzeitung.ch Was für ein Sommer! Er fiel buchstäblich ins Wasser. Regen, Regen, Regen, Fluten und Hagelstürme. Mordio und Totschlag: Wir werden das Bild dieses gigantisch gähnenden Erdlochs von Erftstadt in Nordrhein-Westfalen nie mehr vergessen. Eine ganze Häuserzeile wurde einfach verschlungen. Deutschland sah plötzlich aus wie ein Entwicklungsland. | Freiheit, Solidarität, Gleichheit: Warum rufen heute so viele einseitig nur nach der Freiheit? Und nicht gleichzeitig auch nach den zwei anderen demokratischen Grundwerten? Nach Brüderlichkeit, sprich: Solidarität? Nach der Einbettung des Ichs in eine gesellschaftliche Perspektive? Und nach Gleichheit? Denn die drei sind untrennbar miteinander verbunden. Bei Klima und Corona. (www.workzeitung.ch, 20.8.21)
Neue Broschüre: Gasturbinen und KWK-Anlagen im Kontext einer Wasserstoffwelt Der Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff (H2) als Brennstoff in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen mit Gasmotoren, Gasturbinen oder Brennstoffzellen wird eine zentrale Rolle zur Einhaltung der Klimaziele des Pariser Abkommens und der Energiewende beigemessen. Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sehen darin einen Lösungsweg, wie eine klimaneutrale und sichere Energieversorgung realisiert werden kann. (www.energieagentur.nrw, 20.8.21)
Fridays for Future: Drei Jahre "Schulstreik für das Klima" 2018 protestierte Greta Thunberg zum ersten Mal in Stockholm. Anstatt die Schule zu besuchen, streikte sie für mehr Klimaschutz. Weltweit schlossen sich ihr Menschen an. (www.zeit.de, 20.8.21)
UNICEF-Länderranking der Gefahren für Kinder durch die Klimakrise Dass Kinder die größten Leidtragenden der Klimakrise sein werden bzw. jetzt schon sind, ist den meisten, die diese Krise beobachten, schon lange klar. Spätestens seit den Schulstreik-Protesten und Demonstrationen von Fridays-for-future, begonnen von der 2018 fünfzehnjährigen Schwedin Greta Thunberg, ist auch klar, dass die Heranwachsenden die herrschende Politik der Bewältigung der Klimakrise für unzureichend halten. Die derzeitige Politik gefährdet auch ihre Rechte auf Freiheit, Gesundheit, Gleichheit und Bildung, wie nicht nur das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat und muss wirksamere Maßnahmen durchsetzen.Zum dritten Jahrestags des Beginns der weltweiten jugendlichen Klimastreikbewegung und rechtzeitig zum UN-Klimagipfel COP 26 in Glasgow im November, veröffentlicht die UN-Kinderhilfsorganisation UNICEF den "Children's Climate Risk Index". Es ist die erste umfassende Analyse von Klimarisiken aus der Perspektive von Kindern. Die Auswertung aktuellster Daten zeigt in einer globalen Rangliste, in welchen Ländern und in welchem Maße Kinder klima- und umweltbedingten Schocks wie Wirbelstürmen, Überflutungen, Krankheiten und Hitzewellen ausgesetzt sind. Dazu wurde auch ihre Verletzlichkeit gegenüber diesen Gefahren untersucht, basierend auf ihrem Zugang zu einer Grundversorgung. Demnach leben etwa >| (www.factory-magazin.de, 20.8.21)
Fridays for Future: Vor drei Jahren streikte Thunberg zum ersten Mal - - - - - - - Exakt drei Jahre ist der erste Schulstreik der Klimaaktivistin Greta Thunberg her. Vor dem Parlament in Stockholm hat sie nun eine ernüchternde Bilanz der Klimaschutzbemühungen gezogen. Von Sofie Donges. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.8.21)
Bewegung der Corona-Leugner: Wo denken sie hin? Die Bewegung der Coronaleugner schrumpft – aber sie hat sich radikalisiert. Bald könnte der Klimawandel als nächste Verschwörungserzählung fungieren. mehr... (taz.de, 20.8.21)
Investment für die Zukunft - Blaues Gold: Nachhaltig in Wasser investieren - Die Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung mit Trinkwasser ist eine globale Herausforderung – und ein Milliardenmarkt. Welche Trends sind spannend und worauf sollten Anleger achten?Von FOCUS-Online-Experte Claus Walter (www.focus.de, 20.8.21)
Abwasser-Analyse soll die Schule sicher machen Wenn im Herbst die Schulen wieder starten, setzt man neben intensiven Testungen, Impfungen und Luftreinigern quasi auch auf den Griff ins Klo, konkret: ins Abwasser. Proben aus 116 Kläranlagen in ganz Österreich sollen Virus-Frühinfos liefern. (www.krone.at, 20.8.21)
Eine Milliarden Kinder sind durch die Folgen des Klimawandels „extrem gefährdet“ Das UN-Kinderhilfswerk hat einen ersten Klima-Risiko-Index vorgelegt. Jedes zweite Kind auf der Welt ist stark betroffen. (www.tagesspiegel.de, 20.8.21)
Israel löst sein Wasserproblem und bietet die Lösung gegen Strom Mithilfe von Entsalzungsanlagen hat Israel sein Problem mit dem Wasser vorerst in den Griff bekommen. 2025 sollen circa 85 Prozent des Trinkwassers durch das Filtern von Meerwasser gewonnen werden. Das stärkt auch nachbarschaftliche Beziehungen. (www.faz.net, 20.8.21)
„Niemand muss an einem Herzinfarkt sterben“ Ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist oft angeboren. Es lässt sich nur wenig durch einen gesunden Lebensstil verringern. Eine Expertin der Charité fordert, bei jedem Neugeborenen Cholesterin-Werte zu messen. (www.welt.de, 20.8.21)
Bundesregierung zahlt 39 Millionen, um für eigene Gesetze zu werben Die Ministerien machen gerne Reklame für sich selbst. Dabei arbeiten sie auch mit Influencern und Musikern zusammen – wie David Haselhoff und DJ Ötzi. (www.tagesspiegel.de, 20.8.21)
Was bewirken die Klimademos? - - - - - - - Woche für Woche demonstrieren Gruppen für mehr Klimaschutz. Aber welchen Einfluss haben die Klimaproteste auf die Politik? Können sie wirklich etwas verändern? Von Leonie Schwarzer und Thomas Oberfranz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.8.21)
Klimawandel: "Auf einem wärmeren Planeten regnet es einfach intensiver" Der Klimawandel hat Hitzewellen bereits dreimal häufiger gemacht, sagt die Atmosphärenphysikerin Sonia Seneviratne. Eine Vorbereitung auf die Extreme sei kaum möglich. (www.zeit.de, 20.8.21)
taz-Community über Klimaskeptiker: „Mein Engagement hat sie überzeugt“ Wie spricht man mit Menschen, die dem Klimaschutz skeptisch gegenüber stehen? taz-LeserInnen teilen ihre Erfahrungen. mehr... (taz.de, 20.8.21)
Tesla ist das Auto nicht genug Am «AI Day» hat der amerikanische Elektroautopionier seinen Supercomputer vorgestellt sowie seine Pläne erläutert, einen Roboter für Aufgaben ausserhalb der automobilen Welt zu schaffen. (www.nzz.ch, 20.8.21)
Absenkpfad mutig beschreiten – mit Bio in wichtiger Rolle Die Bioverordnung und die Richtlinien von Bio Suisse stellen sicher, dass die Schweizer Biobetriebe bereits jetzt einen wichtigen Anteil zur Verminderung der Pestizid-Risiken und der Belastungen durch Stickstoffeinträge liefern. Es ist trivial und wissenschaftlich belegbar: Wenn ein agroökologisches System wie der Biolandbau kaum problematische Stoffe in den natürlichen Kreislauf einbringt, wird dieser im Vergleich wenig belastet. - Konkrete Ziele für Bio fehlen genauso wie eine kohärente Agrarpolitik - Bio Suisse begrüsst es darum sehr, dass der Bund einzelne dieser Leistungen mit Beiträgen honoriert. Allerdings: Mit einer expliziten Stärkung des Biolandbaus und der entsprechenden Bioabsatzförderung könnte der Bund die gesetzten Ziele noch deutlich schneller, marktnäher und kostengünstiger erreichen. Die Kantone Bern und Wallis, aber auch die EU zeigen, dass konkrete Ziele nötig sind. Mit dem Green Deal strebt die EU bis 2030 25 Prozent Bio an – bei Produktion und Konsum. Angetrieben von einer Vom-Hof-auf-den-Tisch-Strategie und Bio-Aktionsplänen. - Bio Suisse bedauert, dass die Ziele und Massnahmen des Absenkpfads nicht mit einer kohärenten Agrarpolitik eingeführt werden. So fallen wichtige Massnahmen zum Beispiel im Klimabereich teilweise weg. Umso wichtiger ist es, dass wenigstens diese Verordnungsänderungen >| (www.bioaktuell.ch, 20.8.21)
Plan für Arbeitsroboter: Elon Musk kündigt den Tesla-Bot an Der Autobauer Tesla will künftig humanoide Roboter entwickeln. Diese sollen für Menschen gefährliche Arbeiten übernehmen können. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
250 Kilometer vor Sylt: Dänemark will Kohlendioxid unter der Nordsee speichern lassen Ein Konsortium um Wintershall Dea plant eine CO2-Lagerstätte 250 Kilometer nordwestlich von Sylt — Naturschützer und der Umweltminister von Schleswig-Holstein warnen. (www.shz.de, 20.8.21)
Treibhausgase 2020: Keine nachhaltige Trendumkehr Die am Freitag veröffentlichten Prognosen für die Treibhausgase 2020 (Nowcast 2021) zeigen zwar einen deutlichen, beispiellosen Rückgang von rund 7,7 Prozent der klimaschädlichen Emissionen gegenüber dem Vorjahr (2019) - jedoch sind diese in erster Linie auf die Corona-bedingten Lockdowns und den temporären Rückgang an Emissionen durch weniger Verkehr zurückzuführen. (www.krone.at, 20.8.21)
Bericht an EU: Deutschland verfehlt Klimaziele für 2030 und 2040 - Die Klimaziele für 2030 und 2040 wird Deutschland nicht erreichen, so steht es in einem aktuellen Entwurf des Projektionsberichts 2021 für die EU-Kommission. Das Bundesumweltministerium hat den Bericht gestern veröffentlicht und Stellung genommen.Deutschland verfehlt einem aktuellen Berichtsentwurf zufolge seine Klimaziele für 2030 und 2040 deutlich. Das geht aus dem "Projektionsbericht 2021" hervor, der sich derzeit noch in der Ressortabstimmung befindet und den das Bundesumweltministerium am Donnerstag als Reaktion auf einen Medienbericht öffentlich gemacht hat. Das Handelsblatt hatte zuvor über den Entwurf berichtet, den die Bundesregierung nach den EU-Vorgaben demnächst an die Europäische Kommission übermitteln muss. - Treibhausgasemissionen werden nicht stark genug sinken - Für die gesamten Treibhausgasemissionen ergibt sich demnach "im Zeitraum 1990 bis 2030 eine Minderung um 49 Prozent, und bis 2040 wird eine Minderung von 67 Prozent erreicht", heißt es in dem Entwurf. Nach dem vor einigen Wochen erneuerten Klimaschutzgesetz müssten die Treibhausgasemissionen aber bis 2030 um 65 Prozent sinken, bis 2040 um 88 Prozent. - Daten im Bericht nur bis Mitte 2020 - Der Bericht berücksichtigt allerdings nur die bis Ende August 2020 getroffenen Maßnahmen zum Klimaschutz. Das Bundesumweltminister >| (www.oekotest.de, 20.8.21)
EU-Forschungspolitik: Wir brauchen einen neuen Typ von Innovation Das neue EU-Forschungsprogramm Horizon Europe ist das bislang größte seiner Art. Es steht für eine neue Verbindung von Bits und Atomen. Ein Gastbeitrag der zuständigen EU-Kommissarin. (www.faz.net, 20.8.21)
Radikalökologe Boris Palmer hat ambitionierte Klimaschutz-Ziele Bis 2030 will Boris Palmer Tübingen klimaneutral machen. So ambitioniert sind nur wenige Städte. Nun steht seinem Ziel und seiner politischen Zukunft aber eine Bewährungsprobe bevor. (www.faz.net, 20.8.21)
Energiewende im Wartesaal : «Es ist zum Verrücktwerden» - Im neu erschienenen Buch «Energiewende im Wartesaal» beleuchtet Energieexperte und alt SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner detailliert, warum sich die Schweiz so schwertut mit dem Ausbau der neuen erneuerbaren Energien und im innereuropäischen Vergleich regelmässig zu den Schlusslichtern gehört. Er zeigt auf, wie die Rahmenbedingungen angepasst werden können, damit sich dies ändert, und warum der solare Weg auch für die Schweiz der richtige ist. Im Interview fordert er die Solarbranche auf, aktiver auf die Politik zuzugehen. - - Beat Kohler: Sie zeigen in Ihrem Buch auf, dass es die Photovoltaik in der Schweiz in der Vergangenheit sehr schwer hatte. Worauf führen Sie das zurück? - Rudolf Rechsteiner: Die Ausbauziele ab 2012 waren viel zu klein. Man wollte die Photovoltaik willentlich blockieren. Der Bundesrat hatte Angst vor den Preissenkungen am Mittag, bei Sonnenschein, das schade der Wasserkraft. Und 2019 stoppte das Bundesamt für Energie alle Einspeisevergütungen auf eigene Faust, ohne eine neue Finanzierung für Anlagen ohne Eigenverbrauch zu liefern. Das Gesetz diskriminiert die Photovoltaik systematisch. Niemand klärt die Bevölkerung darüber auf, dass neuer Solarstrom halb so teuer ist wie neue Wasserkraft. Gleichzeitig fehlt jegliche Sicherheit bei den Rückliefertarifen, während neue Wasserkraft >| (www.sses.ch, 20.8.21)
UNICEF-Bericht: Kinderrechte – wir müssen jetzt handeln - - Zur Veröffentlichung des UNICEF-Klima-Risiko-Index erklären Margarete Bause, Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, und Kai Gehring, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: Der UNICEF-Klima-Risiko-Index offenbart, wie massiv die Rechte von Kindern weltweit durch die Auswirkungen der Klimakrise bedroht und verletzt werden. Bereits heute spüren fast alle Kinder weltweit die Folgen der Erderhitzung. Extremwetterereignisse wie Wirbelstürme, Überschwemmungen oder Dürren zerstören ihre Lebensgrundlagen unmittelbar. Gleichzeitig wirkt sich die Klimakrise auch auf ihre Gesundheit und Bildungschancen aus und raubt ihnen damit Chancen auf eine lebenswerte Zukunft. Besonders gefährdet sind Kinder, die ohnehin bereits in Armut, bewaffneten Konflikten und Vertreibung aufwachsen, zum Beispiel in Afghanistan, Bangladesch, Niger, Jemen oder dem Südsudan. Klima- und umweltbedingte Gefahren, Schocks und Belastungen stehen in Wechselwirkung und können sich gegenseitig verschlimmern. Auch das macht der Bericht unumstößlich klar. Wir müssen jetzt handeln, damit sowohl die Kinder als auch künftige Generationen einen lebenswerten Planeten vorfinden. Erst vor wenigen Tagen hat der Weltklimabericht offenbart, dass die Weltgemeinschaft Gefahr läuft, selbst das Zw >| (www.gruene-bundestag.de, 20.8.21)
Erstmals Regen statt Schnee auf Gipfel in Grönland Zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen ist am höchsten Punkt des Inlandeises in Grönland Regen gefallen. In einer Höhe von drei Kilometern über dem Meeresspiegel gab es bislang nur Schneefall. Aufgrund des rasant fortschreitenden Klimawandels kam dieser aber nun in flüssiger Form am Boden an. Die Extremwettereignisse in der Region haben zuletzt ganz generell deutlich zugenommen. (www.krone.at, 20.8.21)
GLOBAL 2000 zu Klimabilanz: Entschlossene Klimapolitik gefordert – klarer Handlungsauftrag an Bundesregierung und Energiekonzerne - Wien, am 20. August 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bewertet den aktuellen Nowcast-Klimabericht als einen klaren Handlungsauftrag an die Bundesregierung: "Der pandemiebedingte Rückgang der Treibhausgasemissionen ist kein Grund zum Aufatmen, denn Lockdowns ersetzen keine wirksame Klimapolitik. Entschlossene Maßnahmen sind mehr denn je gefordert, damit wir die Klimakrise wirklich lösen können. Eine öko-soziale Steuerreform, der verbindliche Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen und eine runderneuerte Mobilitätspolitik, die die Menschen und nicht Autobahnen in den Mittelpunkt stellt, sind jetzt dringend erforderlich", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Der Bericht kommt zum Ergebnis, dass der Rückgang der Treibhausgasemissionen 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr hauptsächlich pandemiebedingt zu erklären ist. Vor allem der Absatz von Diesel und Benzin im Verkehrsbereich und die Industrieproduktion sind stark zurückgegangen. Aber nicht alles am Rückgang ist pandemiebedingt, denn auch der Kohleausstieg bringt hohe Einsparungen. - Hart erkämpfter Kohleausstieg bringt große Einsparungen - Die Umweltschutzorganisation sieht neben pandemiebedingten Effekten substanzielle Erfolge anderer Klimaschutzbemühungen. GLOBAL 2000 hat sich lange für den Ausstieg aus der Kohl >| (www.global2000.at, 20.8.21)
Klima-Risiko-Index: Klimawandel gefährdet vor allem die Kinder - - - - - - - Laut UNICEF sind Kinder die Haupt-Leidtragenden des Klimawandels: Rund eine Milliarde von ihnen seien durch die Folgen "extrem stark gefährdet". Und das, obwohl sie am wenigsten für die Klimakrise verantwortlich sind. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.8.21)
UNICEF: Kinder tragen Klimawandel-Hauptlast Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen schlägt Alarm: Fast jedes zweite Kind weltweit ist durch den Klimawandel extrem hohen Risiken ausgesetzt. (www.dw.com, 20.8.21)
IPCC-Leak, wachsende Emissionen, schnellerer Kohleausstieg Selbst das Zwei-Grad-Ziel ist kaum noch zu erreichen, so steht es in einem Berichtsentwurf des IPCC. In Deutschland steigen die Emissionen dieses Jahr wieder. Der Kohleausstieg könnte schneller kommen als geplant. Darüber sprechen Christian Eichler und Sandra Kirchner. - (www.klimareporter.de, 20.8.21)
Natürliche CO2-Speicher im Kampf gegen Klimawandel fördern Die Hälfte der global produzierten CO2-Emissionen wird von Ökosystemen aufgenommen und gelangt so nicht in die Atmosphäre. Diese natürlichen Senken haben daher enorme Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel und müssen besser geschützt werden. (www.energiezukunft.eu, 20.8.21)
Heizen: CO2-Preis nur für Eigentümer, nicht Mieter Noch ist nicht klar, wie die Öko-Steuerreform aussehen wird - die SPÖ warnt aber dennoch jetzt schon vor steigenden Heizkosten für Mieter. Deshalb fordern die Roten eine eigene Regelung, damit der CO2-Preis beim Heizen mit Gastherme Eigentümer statt Mieter trifft. (www.krone.at, 20.8.21)
Never Mind the Markets: Klimastrategie: Mehr Wunschdenken als Realität Ökonom Mathias Binswanger erklärt, warum unsere aktuelle Klimapolitik schlichtweg nicht funktionieren kann. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
Woher unser Strom kommt (Teil 4): Zürichs ungenutztes Potenzial bei der Solarenergie Weniger als ein Prozent des Zürcher Stromverbrauchs wird durch Sonnenenergie gedeckt. Dabei zeigt eine aktuelle Studie, wie viel Fläche wirklich genutzt werden könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
Es wäre verrückt, immer nur vernünftig zu sein. Aber es ist auch vernünftig, nicht immer verrückt zu sein Manchmal muss die Welt auf den Kopf gestellt werden, wenn Neues geschaffen werden soll. Sie sollte nur nicht permanent auf dem Kopf stehen. (www.nzz.ch, 20.8.21)
Revolutionsträume gingen zu Ende, Minderheiten erhielten Beachtung, Computer wurden gebastelt – die 1970er Jahre erscheinen heute ebenso nah wie exotisch fern Der Zürcher Historiker Philipp Sarasin rückt in seinem neuen Buch das Jahr 1977 ins Zentrum. Es zeigt auf vielschichtige Weise, wie sich zu jener Zeit die Gewissheiten der Moderne verschoben. (www.nzz.ch, 20.8.21)
GASTKOMMENTAR - Taiwan und Hongkong beweisen, dass in China Demokratie möglich ist – die Zerschlagung der Protestbewegung darf nicht zum Menetekel werden Wegen demokratischer Unbotmässigkeit hat Festlandchina dem freiheitlichen Hongkong den Garaus gemacht. Die Verächter und Relativierer aufklärerischer Werte indes sitzen nicht allein in Peking. Der Westen täte gut daran, mit seinen Adepten solidarisch zu sein. (www.nzz.ch, 20.8.21)
Alpen: Sloweniens älteste Berghütte 121 Jahre alt ist die Tschechische Hütte in den Steiner Alpen in Slowenien - eine ursprüngliche Bergunterkunft. Über einen Ort, der sich kaum verändert und gerade dadurch Glücksmomente beschert. (www.sueddeutsche.de, 20.8.21)
Unicef-Klima-Risiko-Index: 99 Prozent aller Kinder sind schon jetzt vom Klimawandel betroffen Erstmals hat die Unicef analysiert, wie viele Kinder durch welche Auswirkungen des Klimawandels wie stark bedroht werden. Die Zahlen sind dramatisch. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
Was macht eigentlich ein Chief Sustainability Officer? Die Ansicht, dass eine aussagekräftige und glaubwürdige Nachhaltigkeitsberichterstattung eine wesentliche Voraussetzung für jedes verantwortungsbewusste Unternehmen ist, wird von vielen Unternehmen weltweit zunehmend akzeptiert. Dennoch kann die Berichterstattung nicht isoliert erfolgen. Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Aspekt der Unternehmensstrategie und der operativen Entscheidungsfindung, der durch einen Transformationsprozess in die Unternehmens-DNA eingebettet werden muss. (www.umweltdialog.de, 20.8.21)
IPCC Bericht: Was heißt das konkret für Österreich? - Nicht weniger Niederschlag, aber mehr Starkregen und trotzdem Gefahr von Dürren. Kein Schnee mehr in tieferen Lagen - Mehr Hitzetage: Hitze als Gesundheitsrisiko (oekonews.at, 20.8.21)
Psychologists & Psychotherapists calling for immediate climate action We ask you to sign the letter below to the COP 2021 politicians who are about to meet in Glasgow, United Kingdom at the end of October. | It was written by members of the three initial signing organisations:Climate Psychology AlliancePsychologists / Psychotherapists for FutureExtinction Rebellion UK Psychologists | We ask all NGOs and individuals working as psychologists and psychotherapists worldwide (www.change.org, 19.8.21)
Berlin setzt sich ehrgeizigere Klimaschutzziele Berlin setzt sich ehrgeizigere Ziele beim Klimaschutz. Das Abgeordnetenhaus beschloss dazu am Donnerstag mit den Stimmen der rot-rot-grünen Koalition ein neues Energiewendegesetz. Dort ist das Ziel festgeschrieben, die klimaschädlichen CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 70 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken; und bis 2040 dann um mindestens 90 Prozent sowie spätestens bis 2045 um mindestens 95 Prozent. Bisher waren die Zielwerte mit einem Minus bei den CO2-Emissionen von 60 Prozent bis 2030 und 85 Prozent bis 2050 weniger ambitioniert. (www.zeit.de, 19.8.21)
Fighting the New Climate Change Denialism bookcoverToday, climate change and its real effects on our world are undeniable. Confronted with this reality, even the US fossil fuel industry has changed tack: from supporting outright climate change deniers to influencing the inevitable policies to mitigate climate change. In her new book, Overheated: How Capitalism Broke the Planet — And How We Fight Back, Kate Aronoff describes how a new type of denialism is taking hold in the fossil fuel industry, a bid to ward off systemic change and protect the business model. As a staunch defender of the Green New Deal, she also aims to show how to fight back. (www.resilience.org, 19.8.21)
In Münchenstein entsteht ein Erlebniscenter für Klima und Energie Primeo Energie baut ihre heutige Lernwelt Energie mit dem Elektrizitätsmuseum in Münchenstein BL um. Mit dem «Primeo Energie Kosmos» soll ein neues, öffentliches Science- und Erlebniscenter entstehen, dass den Themen Klima und Energie gewidmet ist. (www.baublatt.ch, 19.8.21)
Effizienz-Netzwerk legt Einsparvorschläge für Gebäudesektor vor Das Energieeffizienz-Netzwerk greift mit konkreten Vorschlägen in den Streit um das Sofortprogramm ein, mit dem das Bundesinnenministerium den Gebäudesektor auf Klimakurs bringen will. (www.energie-und-management.de, 19.8.21)
Der Klimapuffer wird schwächer Das globale Pflanzenwachstum leidet zunehmend durch Dürre und Hitzewellen. Dadurch geht die CO2-Aufnahme der Vegetation zurück, was wiederum den Klimawandel verstärkt. Auch die Landwirtschaft ist negativ betroffen. (www.klimareporter.de, 19.8.21)
Deutschland verpasst Klimaziele deutlich Die bisher beschlossenen Maßnahmen zum Klimaschutz reichen nicht aus, warnt das Umweltbundesamt. Ohne Nachbesserungen sind die zukünftigen CO2-Ziele unerreichbar. (www.spiegel.de, 19.8.21)
Energiespeicherung: Bau von Grosskavernen beim Grimselmassiv geplant Der Bau eines gigantischen Gasspeichers in den Gesteinsformationen beim Grimselpass in der Nähe von Oberwald VS nimmt konkretere Formen an. Die vorläufigen Ergebnisse der geologischen Untersuchungen sind «vielversprechend». Dies teilt die Gaznat SA als federführendes Unternehmen mit. (www.baublatt.ch, 19.8.21)
Klimaschutz – Sommaruga: «Keine neuen Abgaben auf Benzin, Öl und Flugtickets» Die Umweltministerin zieht Lehren aus der Schlappe beim CO2-Gesetz: Neue Klima-Abgaben sind für sie vom Tisch. (www.srf.ch, 19.8.21)
Dringend nötig: Wandel in der Wirtschaft und im Wortschatz Der ökologische Fußabdruck gehört auch philosophisch betrachtet. In einem Seminar des Forums Alpbach erarbeiten junge Menschen, wie man das große Umdenken anstoßen kann. Im Anthropozän zählen zudem Rhetorik und Begrifflichkeiten. | Die Wirtschaft will ewiges Wachstum? Kein Baum ist so deppert!“, sagt der heimische Kabarettist Lukas Resetarits. Diesem Gedanken widmet sich ein Seminar des Forums Alpbach am 19. August in den Räumlichkeiten der Volksschule im schönen Alpendorf — analog ohne Online-Zuschauer. Unter dem Titel „Human Footprint — How to Improve it for the Good of All“ (Menschlicher Fußabdruck — Wie man ihn zum Wohl für alle verbessert) sprechen der Philosoph Josef Mitterer von der Uni Klagenfurt und seine polnischen Kolleginnen Aleksandra Derra und Ewa Bińczyk (Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń) über neue Perspektiven, um die Welt zu retten. (www.diepresse.com, 19.8.21)
DENEFF: Klimaziele im Gebäudesektor erreichbar Nachdem das Bundesumweltministerium das Sofortprogramm des Bundesinnenministeriums zum Schließen der Klimaziellücke im Gebäudesektor als unzureichend abgelehnt hat, wird es wohl auch der von der Bundesregierung eingesetzte Expertenrat für Klimafragen zurückweisen. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) hat in einem Weißbuch u. a. drei konkrete Vorschläge vorgelegt, mit denen der Gebäudesektor auf Zielkurs gebracht und die aktuell prognostizierte Lücke zum Klimaziel in diesem Sektor von ca. 17 Millionen Tonnen CO2 bis 2030 geschlossen werden kann. Laut Berechnungen von Fraunhofer ISI und Öko-Institut sparen die drei Maßnahmen bis 2030 mehr als 20 Millionen Tonnen CO2 ein und erzeugen zudem einen BIP-Effekt von mehr als 38 Milliarden Euro pro Jahr in 2030. … | #Klimaziele im Gebäudesektor erreichbar Laut @FraunhoferISI & @oekoinstitut genügen 3 Maßnahmen: Energetische Mindeststandards im Bestand, ausreichende Förderung + #Digitalisierung um Zielpfad einzuschl (www.deneff.org, 19.8.21)
Schwedischer Berg schrumpft durch Gletscherschmelze um zwei Meter Schwedens einziger verbliebener Gipfelgletscher, der bis 2019 auch der höchste Berg Schwedens war, hat im vergangenen Jahr aufgrund der durch den Klimawandel steigenden Lufttemperaturen weitere zwei Meter an Höhe verloren, so die Universität Stockholm. | Im Jahr 2019 wurde der Südgipfel des Kebnekaise-Massivs auf Platz zwei in der Rangliste der schwedischen Berge zurückgestuft, nachdem ein Drittel seines Gletschers geschmolzen war. Der Nordgipfel des Kebnekaise, wo es keinen Gletscher gibt, sei nun der höchste Berg in Skandinavien, berichtet der Guardian. (globalmagazin.com, 19.8.21)
Blog – Klimaneutraler Wiederaufbau Wie nach dem Hochwasser die Sanierung von Häusern, Heizungen und Wärmenetzen in den betroffenen Gebieten im Einklang mit dem Klimaschutz gelingen kann | "Wo immer eine alte Ölheizung ersetzt werden muss, sollte unbedingt ein Austausch in Richtung Wärmepumpe erfolgen — sowohl aus Klimaschutzgründen, aber auch als Vorsorge vor einem künftigen Hochwasser." … @BWPev (www.agora-energiewende.de, 19.8.21)
Thomas Meyer: "Ich habe gesagt, Veganer seien die neuen Juden Der Autor Thomas Meyer findet, dass Fleischkonsum und Kultur nicht zusammenpassen. Mit Go Green redet er über Veganer und Juden-Klischees. (gogreen.ch, 19.8.21)
Bevölkerungszahl Stadt Zürich: kein Corona-Babyboom Ab dem Jahr 2000 ist die Bevölkerungszahl in der Stadt Zürich stets gestiegen. Mit dem Corona-Jahr 2020 änderte sich das. Besonders auffällig sind die markanten Rückgänge der Zuzüge. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Pionierprojekt in Buchs AG – Abfallverbrennung: Statt Strom gibt es Wasserstoff für Fahrzeuge Die Kehrichtverbrennungsanlage Buchs im Aargau will gezielt zu gewissen Zeiten Strom speichern. Ein Novum. | Meist verwerten die Kehrichtverbrennungsanlagen in der Schweiz nicht bloss Abfall, sondern produzieren auch Strom. Sie liefern zwei Prozent der Schweizer Gesamtenergie. Für viele von ihnen stellt sich aber ein Problem: An sonnigen Tagen können sie ihren Strom nicht mehr gewinnbringend ins Stromnetz einspeisen. An diesen Tagen steht nämlich sehr viel Strom aus Sonnenenergie bereit. (www.srf.ch, 19.8.21)
Warum viel Wasser nicht unbedingt mehr Strom bedeutet Je mehr Wasser, desto mehr Strom: Dass diese Gleichung nicht stimmt, hat sich diesen Sommer gezeigt. Energeiaplus hat bei verschiedenen Kraftwerk-Betreibern nachgefragt, warum sie ihre Anlagen vorübergehend ganz abschalten mussten und was Baumstämme und anderes Schwemmgut damit zu tun hatten. (energeiaplus.com, 19.8.21)
Netto-Null bis 2050 in der Schweiz: wie es finanziert werden kann Wie hoch müssten die Investitionen sein, damit es der Schweiz gelingt, ihren Treibhausgasausstoss bis 2050 auf netto null zu reduzieren? Die Bankiervereinigung und die Boston Consulting Group haben erstmals Sektor für Sektor nachgerechnet — und kommen auf überraschende Ergebnisse. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Löschflugzeuge: Trotz Klimawandel und Waldbrandgefahr hat Deutschland kein einziges Am Mittelmeer brennen die Wälder, und der Klimawandel beschleunigt sich. Auch in Deutschland wird es immer trockener. Doch der Staat scheut die überschaubaren Ausgaben für eine effiziente Löschmethode aus der Luft. Das könnte sich bald rächen. (to.welt.de, 19.8.21)
15. Meide Katastrophismus Angst ist eine heikle Sache in der Klimakommunikation. Manche setzen gezielt auf Horrorvisionen, um die Menschen aufzurütteln. Doch wer über angsteinflößende Dinge spricht, sollte unbedingt auch Lösungen anbieten, sonst fühlt sich das Publikum überfordert. Es folgen oft Fatalismus, Rückzug, Problemleugnung oder die Behauptung, es sei für eine Umkehr und das Stoppen der Klimakrise sowieso längst zu spät. (klimakommunikation.klimafakten.de, 19.8.21)
Sicherheit hat absolute Priorität | Resilienz im Bereich Anlagen und Betrieb In einer dreiteiligen Blogserie erläutern wir, wie Swissgrid in den Bereichen Anlagen und Betrieb, Versorgung sowie beim Faktor Mensch Resilienz im Übertragungsnetz schafft. Im ersten Teil dieser Serie widmen wir uns den Anlagen und dem Betrieb. | Als Betreiberin dieser kritischen Infrastruktur muss Swissgrid die Resilienz, also die Widerstandkraft des Übertragungsnetzes, gewährleisten. Konkret bedeutet dies, dass der Betrieb des Übertragungsnetzes trotz allfälliger Schocks ohne Beeinträchtigung weitergeführt werden kann. Zum einen gilt es, Schäden zu vermeiden und zum anderen, im Falle eines Schadens, den Betrieb aufrecht zu erhalten und wieder in einen nachhaltigen Zustand zu überführen. Das Thema «Sicherheit» ist deshalb prominent in der Unternehmensstrategie verankert und eines der Unternehmensziele von Swissgrid. Dem gesamten Bereich der Sicherheit begegnet Swissgrid konsequent, umfassend, effizient und unter Beachtung ethischer, wirtschaftlicher und sozialer Grundsätze sowie … (www.swissgrid.ch, 19.8.21)
«Wir müssen neue Formen der Zusammenarbeit finden» Die SIA-Berufsgruppe Technik (BGT) setzt sich seit fast einem Jahrzehnt an ihren Jahrestagungen mit dem Thema BIM auseinander. Im Fokus stehen dabei immer die konkreten Auswirkungen auf die Arbeit der Planerinnen und Planer. In diesem Jahr waren Marco Waldhauser, Michael De Martin und Peter Scherer von der BGT gemeinsam mit SIA inForm für die Tagung verantwortlich. (www.espazium.ch, 19.8.21)
Konfliktgespräche konstruktiv führen: so geht gutes Feedback Im Berufsalltag entsteht immer wieder die Situation, Kritik äußern zu müssen. Wer die Kunst der konstruktiven Kritik beherrscht, kann große Wirkung erzielen. (www.haufe.de, 19.8.21)
Discussion paper: Responsibility in Global Supply Chains The discussion paper dares to look to the future of global action after the Covid-19 pandemic and explains from an Evangelical perspective how economic activity can operate sustainably. (www.ekd.de, 19.8.21)
Ein Lachs muss wandern – Kontext Der Lachs wird in den Bächen der Alpen geboren, schwimmt dann ins Meer und kehrt zum Laichen an seine Geburtsstätte zurück. So sieht es der natürliche Kreislauf vor. Ein Faszinosum! Doch der Lachs im Rhein ist seit Jahrzehnten ausgestorben. Dass das wieder anders wird, dafür setzen sich viele Menschen, Biologen, Umweltaktivisten und Politiker ein. (www.srf.ch, 19.8.21)
Küstengemeinden schützen die Ozeane Die Bewohnerinnen und Bewohner von Küstendörfern fangen immer weniger Fisch für ihre Ernährung und ihren Lebensunterhalt. Die Übernutzung der Meere ist sowohl eine soziale als auch eine ökologische Katastrophe. Mit der Coastal Communities Initiative setzt sich der WWF für nachhaltige Fangmethoden, mehr Küstenschutz und bessere Lebensbedingungen in Fischerdörfern ein. (www.wwf.ch, 19.8.21)
Netto-Null bis 2050: Klima-Ziel erfordert jährliche Investitionen von CHF 12,9 Mrd. | Schweizer Finanzplatz kann die Transition mit Krediten und Kapitalmarktinstrumenten wirksam unterstützen Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) zeigt in Zusammenarbeit mit Boston Consulting Group (BCG) erstmals auf, wie hoch der Investitionsbedarf ist, damit die Schweizer Volkswirtschaft bis 2050 klimaneutral wird. | Bis 2050 sind Investitionen im Umfang von insgesamt CHF 387,2 Mrd. erforderlich. Dies bedeutet im Durchschnitt einen jährlichen Investitionsbedarf von CHF 12,9 Mrd. | Der Schweizer Finanzplatz kann mit rund 91 Prozent einen Grossteil der notwendigen Investitionen mittels Kreditvergaben und über den Kapitalmarkt finanzieren. Die weiteren notwendigen Investitionen liegen ausserhalb der alleinigen Möglichkeiten des Finanzplatzes und sind zum Beispiel mit Private-Public-Partnerships zu realisieren. | Entscheidend ist, dass die Unternehmen und Privatpersonen fortlaufend in nachhaltige Massnahmen wie beispielsweise in Gebäudesanierungen, in die Umstellung auf energieeffizientere Produktionsverfahren oder in die Umrüstung von Fahrzeugflotten investieren. Die Banken können… (www.swissbanking.ch, 19.8.21)
Agroscope Modellanlage für den Obstbau Eine neue Modellanlage in Wädenswil für zwei Interreg-Projekte: | Rückstandsarme Obstproduktion | Nachhaltige Strategie für die Unkrautbekämpfung (www.youtube.com, 19.8.21)
TU Graz entwickelt mobilen Laderoboter für Elektroautos Die TU Graz will das Laden von Elektroautos komfortabler machen und entwickelt einen mobilen Laderoboter. Dieser steuert geparkte E-Autos selbstständig an und versorgt sie mit Strom. Die Erfindung soll in Serie gehen und helfen, Elektroautos schneller (energyload.podbean.com, 19.8.21)
Weltklimabericht: Auch Zwei-Grad-Ziel am seidenen Faden Bei weiter steigenden Treibhausgas-Emissionen ist die Welt nur noch drei Jahre davon entfernt, selbst das Zwei-Grad-Klimaziel zu verspielen. Diese Gefahr sieht der Weltklimarat laut einem durchgesickerten Berichtsentwurf. Von Volker Mrasek. (www.tagesschau.de, 19.8.21)
„Eindruck eines interessengelenkten Obrigkeitsstaates“ – CDU-Landrat schreibt Brief an Merkel In einem offenen Brief teilt ein Landrat aus Sachsen seine Sorgen mit der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten. Michael Harig fürchtet eine Spaltung der Gesellschaft durch die Corona- und Klimapolitik. Er fordert, die Lebenswirklichkeit auf dem Land mehr zu beachten. (www.welt.de, 19.8.21)
Interview mit dem Chef von Meyer Burger: «Wir waren lange das Zentrallabor der weltweiten Solarindustrie» Das Schweizer Solarunternehmen wird auf den Kopf gestellt. Gunter Erfurt sagt, weshalb nicht in der Schweiz produziert wird – und wie es nach jahrelangen Verlusten weitergeht. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.21)
Unsichere Zukunft: Der Hype um die Formel E verblasst Die Elektroserie wäre gern zur neuen Königsklasse aufgestiegen, doch nach dem Aufschwung der Anfangsjahre steigt ein Hersteller nach dem anderen aus. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.21)
Frauen in Afghanistan: Emanzipation ist kein Exportgut Wenn westliche Demokratien Kriege rechtfertigen, sind Frauenrechte hoch im Kurs. Das Beispiel Afghanistan zeigt: Die Vereinnahmung universeller Werte birgt hohe Risiken. (www.zeit.de, 19.8.21)
Parlament lehnt Projekt für Grundeinkommen ab Berlin wird das Modellprojekt für das Bedingungslose Grundeinkommen erstmal nicht bekommen. Das Experiment käme zur falschen Zeit. (www.tagesspiegel.de, 19.8.21)
Grünen-Chef Habeck will an Pendlerpauschale festhalten Grünen-Chef Robert Habeck will entgegen der früheren Linie der Partei an der Pendlerpauschale festhalten. In einem Interview mit dem Automobilclub ADAC sprach Habeck davon, die Gesellschaft in der „Mobilitätswende“ zusammenzuhalten. Verzicht auf das Auto bleibt für ihn aber ein Thema. (www.welt.de, 19.8.21)
Wohnen in der Stadt der Zukunft: Das neue Bauen Mietenexplosion, Wohnungsbau und Mobilität sind aktuelle Konfliktfelder. Eine Forschungsschau zeigt, wie Wohnen in der City künftig aussehen könnte. mehr... (taz.de, 19.8.21)
Bericht: Klimaziele 2030 dürften verfehlt werden - - - - - - - Laut einem Bericht des Umweltministeriums wird Deutschland seine Klimaziele deutlich verfehlen. Ohne weitere Maßnahmen gehen die CO2-Emissionen bis 2030 nur um 49 statt um 65 Prozent zurück. Auch die Klimaneutralität bis 2045 steht auf der Kippe. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.8.21)
Kommentar zum Klimawandel: Nach der Flut ist vor der Flut Vorwarnen und vorbeugen: In Sachsen kann man viel über Jahrhunderthochwasser lernen – zumal sie wohl nicht seltener werden. Nach der Juli-Flut im Westen müssen nun endlich die richtigen Schlüsse gezogen werden. (www.faz.net, 19.8.21)
Kein Greenwashing - Klimaneutralität von Unternehmen schützt Umwelt - Problem ist die Kritik daran - Derzeit ist Klimaneutralität ist in aller Munde. Viele sehen darin ein Instrument für mehr Klimaschutz, andere Greenwashing. Doch die Kritik ist das Problem.Von Gastautorin Katharina Völker-Lehmkuhl (www.focus.de, 19.8.21)
Das Gehirn von Tesla – so arbeitet der Elektropionier an der Künstlichen Intelligenz Tesla will künftig selbstfahrende Autos verkaufen. Auf dem KI-Tag will der Elektropionier die Fortschritte präsentieren – und grosse Probleme lösen. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Das Biogemüse kann emissionsfrei zur Haustür gelangen In Ober- und Niederösterreich tun sich Wissenschaft und Industrie zusammen, um ein Elektrofahrzeug umzurüsten: Die Kühlung imLieferwagen soll umweltfreundlich und sicher sein. Das erste Testauto gefällt den Biohöfen so gut, dass sie hoffen, auf Dieselfahrzeuge zu verzichten. (www.diepresse.com, 19.8.21)
Das Klima schützen und mitverdienen - Um die Erde zu retten, muss CO2 teurer werden - das bietet Anlegern ganz neue Chancen - Der Klimawandel wird weltweit immer greif- und spürbarer. Ein zentrales Mittel im Kampf gegen die drohende Katastrophe ist die Ausgabe und der Handel von CO2-Emissionsrechten. Längst hat die Finanzindustrie darauf reagiert und Investmentprodukte geschaffen, die die Entwicklung des CO2-Preises spiegeln. Private Anleger können damit ihr Depot weiter diversifizieren.Von FOCUS-Online-Experte Udo Rieder (www.focus.de, 19.8.21)
Scholz will schon nächstes Jahr ein neues Gesetz zum Stromnetz-Ausbau SPD-Kanzlerkandidat Scholz will bessere Voraussetzungen für mehr Ökostrom schaffen. Das Ziel sei, „Industrie möglich zu machen, ohne das Klima zu schädigen“. (www.tagesspiegel.de, 19.8.21)
Green Deal - Millionen Bäume für den Klimaschutz: Was hinter den großspurigen Ankündigungen steckt - 84 Quadratkilometer Wald soll Deutschland nach dem „Green Deal“ der EU neu aufforsten. Baumpflanz-Aktionen für den Klimaschutz sind derzeit en vogue – doch hinterher bleibt davon oft erstaunlich wenig übrig.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 19.8.21)
Gletscher zerfallen und stürzen in sich zusammen Die Gletscher in Österreich schmelzen nicht nur durch den Klimawandel immer schneller dahin, sie zerfallen teils sogar regelrecht und stürzen in sich zusammen. Nur einige winzige Exemplare sind noch im Gleichgewicht und wachsen im Winter beinahe so viel, wie sie im Sommer schrumpfen, weil sie etwa von Lawinen mit Schnee gespeist werden: „Manche Gletscherzungen zerfallen regelrecht“, berichten Forscher. Ein neues Gleichgewicht könne sich nur einstellen, wenn die Erderwärmung zeitnah abgefangen würde. (www.krone.at, 19.8.21)
Sechster Bericht des Weltklimarats: Es muss gehandelt werden Die Zusammenfassung der Forschungsergebnisse zum Klimawandel seit Vorstellung des letzten Berichts 2013 stellt die wichtigsten Erkenntnisse der Klimaforschung dar und zeigt Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger auf. - „Die Botschaft ist mehr als eindeutig: Die Anstrengungen zur Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels müssen massiv verstärkt werden. Ein hartes Umlenken beim Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase und der verstärkte Einsatz sauberer Technologien ist erforderlich, um das Klima wieder ins Lot zu bringen. Die Erneuerbaren Energien stehen in großer Technologiebreite für alle Bedarfe zuverlässig und bezahlbar bereit. Wir wollen unseren Beitrag für den Klimaschutz leisten. Dafür müssen die Hürden abgebaut und ein Programm zum beschleunigten Ausbau in den ersten 100 Tagen der neuen Bundesregierung aufgelegt werden. Deutschland kann damit an die einstigen Erfolge als Energiewende-Vorreiter anknüpfen.“, fasst Dr. Simone Peter, Präsidentin Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), zusammen. - Der Ausbau erneuerbarer Technologien leiste den entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Folgen des Klimawandels. Zugleich sei er Treiber regionaler Wertschöpfung: „Allein im Jahr 2020 hat die Nutzung Erneuerbarer Energien den Ausstoß von rund 227 Millionen Tonnen Treibhausgas >| (www.enbausa.de, 19.8.21)
„Rot-Rot-Grün will Menschen in Busse und Bahnen zwingen“ Verkehr und Mobilität sind in der Hauptstadt ein wichtiges, aber hoch umstrittenes Thema. Im Berliner Abgeordnetenhaus rechnete die Opposition nun mit der rot-rot-grünen Verkehrspolitik ab - und warf der Koalition einen „Autohasserwahn“ vor. (www.welt.de, 19.8.21)
„Hitzefrei!“ in der Ostsee „Phillipp Fisch“ ist für viele junge Leserinnen und Leser kein Unbekannter mehr. Der kleine Fisch spielte schon in einem Animationsfilm mit und war Protagonist in drei Kinderbüchern, wo er zusammen mit seinen Freunden verschiedenen marinen Umweltproblemen auf den Grund geht. Autorin Dr. Sally Soria-Dengg und Illustratorin Ragni Lynn Mack freuen sich sehr, nun die vierte Episode unter dem Titel „Hitzefrei!“ präsentieren zu können. Darin wird Phillipp mit der globalen Erwärmung konfrontiert, welche auch unter Wasser in der Ostsee zu Veränderungen führt. Das Buch wurde mit Unterstützung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel herausgegeben und ist kostenlos erhältlich. - „Die Forschenden am GEOMAR berichteten, dass es durch den Klimawandel auch im Meer häufiger zu Hitzewellen kommen wird, von denen die in der Ostsee lebenden Organismen wahrscheinlich unterschiedlich betroffen sein werden,“ erläutert Dr. Soria-Dengg. „Das würde natürlich auch an unserem Phillipp Fisch nicht spurlos vorbei gehen, und deshalb erzählen wir hier, was er über die Ursachen herausfindet und dann dagegen unternimmt.“ - Der kleine Held der Serie entstand 2013 bei einer Sommerschule für Jugendliche, die der damalige Sonderforschungsbereich 754 „Klima-Biogeochemische Wechselwirkungen im Tropischen Ozean“ am GEOM >| (www.geomar.de, 19.8.21)
Erhebliche Einsparungen - Nie mehr tanken: Neue Studie zeigt, wie viel Geld E-Auto-Fahrer sparen - Beim Elektroauto spart man sich das Tanken, allerdings braucht man Strom – wie hoch sind letztendlich die Ersparnisse? Eine neue Studie kommt zum Ergebnis: Die Unterschiede sind beträchtlich. (www.focus.de, 19.8.21)
Hochwasser: Schnell handeln, ohne Fehler zu wiederholen Als Reaktion auf die verheerenden Überschwemmungen im Westen und Süden Deutschlands hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) 16 Bausteine für eine wirksame politische Agenda veröffentlicht. Sie sollen helfen, solche Ereignisse in Zukunft zu vermeiden oder in ihren Ausmaßen abzumildern. (www.umweltdialog.de, 19.8.21)
Wissler fordert breite Verstaatlichung im Gesundheits- und Verkehrswesen „Die gesamte Daseinsvorsorge gehört wieder in öffentliche Hand“, so Janine Wissler. Die Linke-Vorsitzende will Krankenhäuser, Immobiliengesellschaften und Verkehrsbetriebe verstaatlichen. Auch die „unvollständige Demokratie“ müsse weiterentwickelt werden. (www.welt.de, 19.8.21)
Kolumne Katja Früh: Baden in Büchern Ist das Lesen nicht vielleicht die schönste aller Reisen? (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.21)
Wie könnte eine Kreislaufwirtschaft aussehen? Wie könnte eine umfassende Kreislaufwirtschaft ohne Müll aussehen? Und wie gewinnt man Unternehmen und Kunden dafür? Fragen an den Nachhaltigkeitsforscher Martin Stuchtey. (www.faz.net, 19.8.21)
Neue Studie der Welt-Wetterorganisation: Spuren der Verwüstung Die Länder Südamerikas leiden besonders unter den Folgen des Klimawandels. Hitze, Brände und ein steigender Meeresspiegel bedrohen die Bevölkerung. mehr... (taz.de, 19.8.21)
Argumentieren und/oder Stupsen angesichts der Klimakatastrophe? Sind Argumentieren und/oder Stupsen angesichts der Klimakatastrophe legitim? Eine virtuelle Veranstaltung des Wissenschaftsforums Ruhr e. V. und des Fraunhofer UMSICHT am 22. September 2021 beleuchtet Nudging in Zeiten des Klimawandels. (www.umsicht.fraunhofer.de, 19.8.21)
Bienenstock-Luft als erholsame Therapie Der Biohof Katona wird im Nebenerwerb von Bernd und Christine Katona geführt. Der Betrieb hat sich neben dem Acker- und Gartenbau auf die Bienenwirtschaft, Schneckenzucht und Forstwirtschaft spezialisierst. Mit ihrer Bienenluftinhalation sind die Katonas auch Anwärter des Innovationspreises der Landwirtschaftskammer. (www.krone.at, 19.8.21)
Steinstaub absorbiert CO2 aus der Luft Basaltstaub auf den Äckern sei ein vielversprechendes Anti-CO2-Mittel, glaubt eine ganze Reihe Wissenschaftler. (www.infosperber.ch, 19.8.21)
Bevölkerungszahl in der Stadt Zürich stagniert Von der Jahrtausendwende bis 2019 ist die Stadt Zürich noch deutlich gewachsen. Seit dem Jahr 2020 dagegen stagniert die Bevölkerungszahl. In der ersten Jahreshälfte 2021 fielen die Zuzüge deutlich geringer aus als in den Jahren vor der Pandemie – insbesondere bei den Jahresaufenthalterinnen und -aufenthaltern sowie bei den Schweizerinnen und Schweizern. (www.stadt-zuerich.ch, 19.8.21)
Gerichtsgang wird vorbereitet: GLOBAL 2000 fordert mit Betroffenen der Klimakrise Recht auf saubere Energie ein Wien, am 19. August 2021 - Damit fossile Energieträger ein konkretes Ablaufdatum erhalten, hat Rechtsanwalt Dr. Reinhard Schanda – im Auftrag der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und von Betroffenen der Klimakrise - im Mai einen Antrag beim Wirtschaftsministerium eingereicht. Das Wirtschaftsministerium ist für die Gewerbeordnung zuständig ist. Wenn Gefahr für die Umwelt oder die Gesundheit besteht, kann das Wirtschaftsministerium einschreiten. Im Falle der Gefahr, die von fossilen Energien ausgeht, will es das aber jetzt nicht tun, der Antrag wurde vom Wirtschaftsministerium abgewiesen. GLOBAL 2000 bereitet nun mit Dr. Reinhard Schanda den Rechtsweg vor und will das Recht auf saubere Energie nun vor Gericht durchsetzen. - "Wir ziehen für den Klimaschutz vor Gericht, also für uns alle, denn es bleibt uns nur noch wenig Zeit. Erst vor kurzem hat der Weltklimarat eine eindringliche Warnung an uns alle gerichtet: Handeln wir nicht rasch, dann werden Extremereignisse zunehmen, Hitze- und Dürreperioden stärker werden und wir riskieren katastrophale Klimaschäden. Fossile Energie bedroht unsere Umwelt und unsere Gesundheit. Deshalb akzeptieren wir es nicht, dass Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck nicht einschreiten will. Wir werden nun darauf hinarbeiten unser Recht auf saubere Energie vor Gericht durchzusetzen" >| (www.global2000.at, 19.8.21)
Schlechte Klimabilanz für blauen Wasserstoff Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass Wasserstoff aus fossilem Erdgas, ergänzt mit CCS-Technologie, kaum zum Klimaschutz beiträgt. Die Bilanz hängt aber von vielen Details ab. - (www.klimareporter.de, 19.8.21)
Aus Ölscheichs werden Wasserstoffscheichs - - - - - - - Das neue Öl heißt Wasserstoff: In Saudi-Arabien, in den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Oman entstehen große Produktionsstätten oder sind geplant. Dort soll Wasserstoff emissionsfrei erzeugt werden. Von Jürgen Stryjak. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.8.21)
Berechnung zu E-Mobilität: Stromkosten sind deutlich günstiger als Benzinkosten Die Stromkosten für Elektroautos sind Berechnungen zufolge erheblich günstiger als die Spritkosten eines herkömmlichen Benziners. Auf das Jahr gerechnet könnten Verbraucher im Schnitt mehr als 600 Euro sparen. (www.faz.net, 19.8.21)
Berechnung zu E-Mobilität: Stromkosten sind deutlich günstiger als Benzinkosten Die Stromkosten für Elektroautos sind Berechnungen zufolge erheblich günstiger als die Spritkosten eines herkömmlichen Benziners. Auf das Jahr gerechnet könnten Verbraucher im Schnitt mehr als 600 Euro sparen. (www.faz.net, 19.8.21)
Privater Energieverbrauch gestiegen – Bewusstsein dafür aber auch Home-Office und reduzierte soziale Kontakte haben zu einem Anstieg des Stromverbrauchs geführt. Gleichzeitig sehen laut einer aktuellen Studie rund zwei Drittel der Privathaushalte in Deutschland große Energiesparpotenziale. (www.energiezukunft.eu, 19.8.21)
Klimawandel: Wie sich europäische Metropolen für den Klimawandel rüsten Unsere Städte müssen sich verändern, wenn sie trotz Hitze und Überschwemmungen lebenswert bleiben sollen. Außerdem: Warum die Taliban diplomatische Beziehungen brauchen. (www.zeit.de, 19.8.21)
Die grösste Minengesellschaft der Welt wird grüner – für Impact-Investoren ist das nur ein Pyrrhussieg Die BHP Group trennt sich von ihrem Geschäft mit Erdöl und Erdgas. Für die Aktionäre ist nicht viel gewonnen, für das Klima erst recht nicht. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Als sei der Rhein ein sehr altes Lebewesen: Jahrmillionen nach seiner Entstehung wird dem Fluss eine überbordende Biografie gewidmet Als Wanderer und Naturbeobachter nähert sich Hans Jürgen Balmes dem Rhein und seiner Geschichte. Pathos und Romantik lässt er beiseite – und dringt eben dadurch zur Seele des Flusses vor. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Wem nützt ein Grossprojekt in China? Auch beim Bauen wird um die richtige moralische Haltung gekämpft Der Architektur hilft am Ende nur noch die Hypermoral, wenn eine terrestrische gegen eine libertäre Ethik kämpft. (www.nzz.ch, 19.8.21)
«Apropos» – der tägliche Podcast: «Die Chance gebissen zu werden, ist etwa so gross wie ein Sechser im Lotto» In Schweizer Gewässern schwimmen immer mehr Riesenwelse. Wer nach den Gründen sucht, landet rasch beim Klimawandel – und beim Grössenwahn von Hobbyanglern. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.21)
Nachhaltiger leben: Was ist besser: Batterien, Akkus oder keins von beiden? (www.zeit.de, 19.8.21)
Strom für Afrika Elektrizität spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Entwicklung von Subsahara-Afrika geht: Wasseraufbereitung, Kühlketten, Strom, Internet – und das lückenlos und sicher. Einen großen Schritt in diese Richtung macht jetzt Africa GreenTec, mit der Einführung von sogenannten ImpactSites. Dabei handelt es sich um ganzheitliche Konzepte, die die Produktivität und die Lebensbedingungen der Menschen durch Stromerzeugung auf Basis von Solarenergie verbessern soll. Unterstützt wird das Projekt von Wilo. (www.umweltdialog.de, 19.8.21)
Wie heiß wird es bei Ihnen Zuhause? Teilnehmer*innen für Online-Umfrage gesucht - Forschungsprojekt Cool*Buildings evaluiert klimafreundliche Kühllösungen - Online-Umfrage zur Wohnsituation in Österreich (oekonews.at, 19.8.21)
Wake-up Call: Climate Change Threatens Rice Farming – Scientific American Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. | Half the world's population relies on rice as a primary food (www.scientificamerican.com, 18.8.21)
CO2 als Rohstoff für Kunststoffe und Co. Kohlenstoffdioxid ist einer der Haupttreiber des Klimawandels — die CO2-Emissionen müssen daher künftig sinken. Einen möglichen Weg zur CO2-Reduktion zeigen Fraunhofer-Forschende auf: Sie nutzen das Klimagas als Rohstoff, etwa für Kunststoffe. Dazu stellen sie aus CO2 zunächst Methanol und Ameisensäure her, die sie via Mikroorganismen zu Bausteinen für Polymere und Co. umwandeln. (www.fraunhofer.de, 18.8.21)
Fenster mit Vakuumspalt hält Kälte fern Gute Wärmedämmung ist eine zentrale Voraussetzung für einen energieeffizienten Schweizer Gebäudepark. Wie eine gute Dämmung von Fenstern und Wänden erreicht werden kann, ist von Gebäude zu Gebäude verschieden. Bei historischen Bauten kann der Einbau von Vakuumgläsern in gut erhaltene Fensterrahmen eine bevorzugte Lösung sein. Ein BFE-Pilotprojekt mit Beteiligung mehrerer Gewerbebetriebe hat die Einsatzmöglichkeiten von Vakuumgläsern untersucht, aber auch vorgefertigte Wandelemente für Hochleistungsdämmstoffe entwickelt. (energeiaplus.com, 18.8.21)
KREIS Haus – Kreisläufe erleben: Vom Labor ins Feld Wie sieht eine Kreislaufwirtschaft im Alltag aus und vor allem, wie fühlt sie sich an? Im KREIS Haus erleben Besucher*innen, wie eine Kreislaufwirtschaft im Bau- und Wohnbereich funktioniert und werden gleichzeitig Teil eines Forschungsprojektes. (www.zhaw.ch, 18.8.21)
Klimagerecht bauen In diesem Jahr fühlt es sich nicht so an — aber auch in der Schweiz werden die Sommer langfristig wärmer. Das heisst: Wohnungen brauchen während der heissen Monate in Zukunft mehr Kühlung. Wird ein Gebäude von Anfang an richtig geplant, spart man sich den Einbau von energiefressenden Klimaanlagen. Eine Studie der Hochschule Luzern zeigt auf, worauf man achten muss. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.8.21)
Kohlendioxid effektiv aus der Atmosphäre entfernen Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der ETH Zürich haben untersucht, inwieweit die direkte Abscheidung von Kohlendioxid aus der Umgebungsluft helfen kann, Treibhausgase wirkungsvoll aus der Atmosphäre zu entfernen. Das Ergebnis: Bei sorgfältiger Planung zum Beispiel hinsichtlich des Standortes und der Bereitstellung der notwendigen Energie lässt sich Kohlendioxid damit klimaeffektiv entfernen. Ihre Analyse veröffentlichten die Forschenden nun im Fachmagazin Environmental Science & Technology. (www.psi.ch, 18.8.21)
Bundesrat will die Vorbereitung auf schwere Mangellagen im Strom- und Gasbereich optimieren Die Schweiz soll neue Instrumente erhalten, um sich noch besser auf eine schwere Mangellage in der Strom- oder in der Gasversorgung vorbereiten zu können. Der Bundesrat hat am 18. August 2021 die Vernehmlassung zur Übertragung öffentlicher Aufgaben der wirtschaftlichen Landesversorgung (WL) an Swissgrid und an den Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) eröffnet. Im Vordergrund stehen das Monitoring der Versorgungslage und die Bildung einer Kriseninterventionsorganisation im Gassektor. (www.admin.ch, 18.8.21)
Lob dem Hahnenwasser Eine katalanische Studie hat errechnet, was passieren würde, wenn die Menschen in Barcelona nur noch gekauftes Wasser aus Plastikflaschen tränken. Die Kosten lägen bei 75 Millionen Franken pro Jahr — ohne positive Auswirkungen auf die Gesundheit. (www.doppelpunkt.ch, 18.8.21)
Sag mir, wo die Blumen sind | 170 Exemplare der Flora Helvetica werden auf die Berghütten verteilt Welche Pflanzen wachsen rund um die Hütten? Und was blüht entlang der Wege dorthin? Freiwillige erheben solche Daten, wenn sie das Standardwerk der Botanik in der Schweiz in eine Hütte tragen. | Welche Pflanzen wachsen rund um die Hütten? Und was blüht entlang der Wege dorthin? Freiwillige erheben solche Daten, wenn sie das Standardwerk der Botanik in der Schweiz in eine Hütte tragen. | Einer der freiwilligen Helferinnen und Helfer ist Peter Linder. Der emeritierte Botanikprofessor hat das Projekt unter anderem zusammen mit Stefan Eggenberg, dem Direktor von Info Flora, initiiert. «Wenn man gerne botanisiert, ist es praktisch, wenn in einer Berghütte schon eine Flora Helveticawartet, in der man nachschauen kann», sagt er. Linder wurde von den Hüttenteams überall herzlich empfangen und stellte bei vielen anwesenden Hüttengästen Interesse an diesem Projekt fest. (www.sac-cas.ch, 18.8.21)
Warum „Gutmenschen“ bei manchen Leuten so unbeliebt sind – und was sie dagegen tun können Wer sich für Umweltschutz oder gesellschaftlich Benachteiligte einsetzt, wird von anderen oft belächelt oder verspottet oder gar beschimpft. Warum das so ist, und was Betroffene dagegen tun können — dazu hat die Sozialpsychologie über viele Jahre hilfreiche Forschungserkenntnisse erarbeitet | Hass, Hetze, Spott: Wer sich für Benachteiligte, für Umwelt- oder Klimaschutz einsetzt, wird oft als „Gutmensch“ beschimpft. Aber warum ist das eigentlich so? Und muss das so sein? @adrianbruegger mit einer Analyse der "d @klimafakten (www.klimafakten.de, 18.8.21)
Streit um Gebäude-Sofortprogramm | Die "Lücke" im Klimagesetz Der Streit darum, wie viel CO2 das jetzt vorgelegte "Sofortprogramm Gebäude" einspart, legt eine grundlegende Schwäche des deutschen Klimaschutzes offen: Ohne eine ambitionierte Klimapolitik läuft auch ein ambitioniertes Gesetz in die Leere. (www.klimareporter.de, 18.8.21)
Doing development differently Climate breakdown is the consequence of a flawed development system that we have considered normal for too long. (theecologist.org, 18.8.21)
Bundesrat legt die Regeln für Palmöl aus Indonesien fest – und plötzlich finden fast alle, das neue Handelsabkommen sei eine gute Sache Von tieferen Zöllen können nur Palmöl-Importeure mit Gütesiegel für Nachhaltigkeit profitieren. Doch die Wahl der Zertifikate bleibt umstritten. (www.nzz.ch, 18.8.21)
Weltweit sehr warmer Juli – MeteoSchweiz Obwohl die Julitemperatur in unserem Land unter dem Durchschnitt lag, zeigt ein Blick auf Europa und die Welt, dass der Juli 2021 einer der wärmsten Monate war, der je gemessen wurde. (www.meteoschweiz.admin.ch, 18.8.21)
Jede Firma erhält ein fixes Ressourcen-Budget So wie heute Notenbanken die Geldmengen begrenzen, werden wir in Zukunft die Nutzung von natürlichen Ressourcen über fest zugeteilte Kontingente steuern. (nzzas.nzz.ch, 18.8.21)
Das ewige Mantra «Konsumierende wollen keine Gentechnik» taugt nicht mehr In der Debatte um Gentechnologie bunkern sich politisch Akteure in alten Argumenten ein. Dabei drängt die Zeit, denn moderne Technologie könnte eine Antwort auf aktuelle Probleme darstellen. Ein Gastbeitrag von Angela Bearth. | Mit dem Argument «Konsumierende wollen nicht» wird jede Debatte über Gentechnologie in der Landwirtschaft abgewürgt. | Dabei ist nicht so klar, was Konsumierende wollen, und ausserdem hängt dies stark von der Art der Debatte ab. | Denn: Wenn wir neue Technologierisiken einzuschätzen versuchen, verlassen wir uns häufig auf so genannte Heuristiken. || Angela Bearth ist Sozialwissenschaftlerin am Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie der ETH Zürich und Vizepräsidentin des Forums Genforschung der SCNAT. (www.higgs.ch, 18.8.21)
Das ewige Mantra «Konsumierende wollen keine Gentechnik» taugt nicht mehr 44846)" data-lazy="static" > (www.higgs.ch, 18.8.21)
Lobbyisten im Kanzleramt: Gipfel der Frechheit Autokonzerne bekommen erneut Förderung in Milliardenhöhe. Heftige Kritik von Umweltverbänden, die »rasche und komplette Mobilitätswende« fordern. (www.jungewelt.de, 18.8.21)
Kommentar: Jobs als Vorwand Es gehe um Arbeitsplätze, so das Mantra von SPD und CDU in der Debatte um den Kohleausstieg. Doch das ist eine faule Ausrede, und Braunkohle weiterhin der klimaschädlichste Brennstoff. (www.jungewelt.de, 18.8.21)
Globale Erderwärmung: »Wir müssen das Thema am Kochen halten« »Fridays for Future« plant weitere Protestaktionen. »Klimastreik« am 24. September Ein Gespräch mit Carla Reemtsma. (www.jungewelt.de, 18.8.21)
Neues Album von Lorde: Sonnenenergie mit Download-Code Neuseelands Superstar Lorde liefert mit ihrem neuen Album „Solar Power“ hymnischen Folkpop. Zeitgleich warnt sie vor dem Klimawandel. mehr... (taz.de, 18.8.21)
Weltklimabericht: Auch Zwei-Grad-Ziel am seidenen Faden - - - - - - - Bei weiter steigenden Treibhausgas-Emissionen ist die Welt nur noch drei Jahre davon entfernt, selbst das Zwei-Grad-Klimaziel zu verspielen. Diese Gefahr sieht der Weltklimarat laut einem durchgesickerten Berichtsentwurf. Von Volker Mrasek. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.8.21)
Sommaruga: «Keine neuen Abgaben auf Benzin, Öl und Flugtickets» Die Umweltministerin zieht Lehren aus der Schlappe beim CO2-Gesetz: Neue Klima-Abgaben sind für sie vom Tisch. (www.srf.ch, 18.8.21)
Nahrungsmittel werden bald teurer Die Preise stiegen im Juli um 2,9 Prozent, vor allem Verkehr und Wohnen wurden teurer. Bei den Nahrungsmitteln steht die Preissteigerung noch bevor, warnt ein Wifo-Experte. (www.diepresse.com, 18.8.21)
Anregen, aufklären, streiten von Oliver Günther und Tanjev Schultz / Die Digitalisierung verändert die Abläufe und Arbeitsweisen im Journalismus. Er darf sich dabei nicht einer Markt- und Produktlogik unterwerfen. Nötig ist eine Reflexion der journalistischen Ansprüche und Ziele. In zehn Thesen umreißt der Beitrag die Spannung zwischen journalistischer Autonomie und technologischem Wandel. - Quelle (journalistik.online, 18.8.21)
Joe Biden und der Mythos des „nation building“ „Unser Auftrag sollte nie der Aufbau einer Nation sein“, sagt der US-Präsident heute über den Krieg in Afghanistan. Dabei war doch im Westen stets von Demokratie, Menschenrechten und Bildung für Mädchen die Rede. Wie passt das zusammen? Eine Spurensuche. (www.welt.de, 18.8.21)
Extremwetter: Waldbrände machen Hunderte Algerier obdachlos Dutzende starben durch die Feuer, die durch eine Hitzewelle im Mittelmeerraum ausgebrochen waren. Laut des neuen IPCC-Berichts wird es dort in Zukunft noch heißer werden. (www.zeit.de, 18.8.21)
Energiewende: Bundeswirtschaftsministerium hält früheren Kohleausstieg für möglich Der Abschied von der Energiegewinnung aus Kohle geht schneller voran als erwartet. Ein Ausstieg vor 2038 scheint nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums möglich. (www.zeit.de, 18.8.21)
F.A.Z.-Klimablog: Wir erklären Studien, Entwicklungen und Phänomene Mit dem neuen Klimablog „Kipppunkt“ bietet die F.A.Z. ab sofort einen eigenen redaktionellen Bereich, der sich ausschließlich mit Aspekten und Entwicklungen rund um den Klimawandel auseinandersetzt. Wir stellen wichtige Studien, Entwicklungen und Klimaphänomene vor. (www.faz.net, 18.8.21)
Gefiederte Spur Die Fähigkeit, mit veränderten Umweltbedingungen klug umzugehen, ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Arten mit dem Klimawandel zurechtkommen. Durch die Analyse stabiler Isotope in historischen Federn aus den Jahren 1818 bis 1971 wies ein Wissenschaftsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) nun einen Zusammenhang zwischen der Wahl möglicher Überwinterungsgebiete des Pirols und der dortigen Niederschlagsmengen nach. Dieser Zusammenhang belegt eine Flexibilität der Pirole, aber auch deren Abhängigkeit von den Niederschlägen im Afrika südlich der Sahara – die sich mit dem Klimawandel und den damit verbundenen Prozessen der Wüstenbildung ändern könnten. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Global Change Biology“ veröffentlicht. - Während ihres Zuges von Europa nach Afrika sind Zugvögel auf eine Abfolge geeigneter Habitate zur Rast, Nahrungsaufnahme und zum Überwintern angewiesen. Dies macht Langstreckenzüge besonders sensibel gegenüber sich ändernden Bedingungen. Deren Erforschung setzt eine genaue Kenntnis der Bedingungen, die diese komplexen Prozesse bestimmen, voraus. Um die Überwinterungsgebiete des Pirols (Oriolus oriolus) im Afrika südlich der Sahara in den letzten 200 Jahren zu lokalisieren, hat ein Team von Wissenscha >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.8.21)
Wie Gesteinsmehl mehr CO2 binden kann Wird fein gemahlenes Gestein in Ökosystemen hinzugegeben, kann dies die CO2-Aufnahme stimulieren, indem die Verwitterungsrate gesteigert und die Pflanzenproduktivität erhöht wird. In einer neuen internationalen Studie wurde nun zum ersten Mal der gesteigerte Anteil der CO2-Aufnahme abgeschätzt, die durch Gesteinsmehl erreicht werden kann. (www.umweltdialog.de, 18.8.21)
Paprika als frühes Beispiel globalen Handelns Genetische Daten aus Genbanken belegen, dass Paprika dank einiger vorteilhafter Eigenschaften (ist leicht zu produzieren, zu konservieren und einfach in getrockneter Form zu transportieren; zudem wird Paprika nur in sehr kleinen Mengen zum Würzen von Speisen benötigt) schon früh von Händlern in weiten Teilen der Welt vertrieben wurde und so eines der ersten Beispiele für globalisierten Handel ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie eines internationalen Forschungsteams, an der Wissenschaftler des IPK-Leibniz-Instituts maßgeblich beteiligt waren und deren Ergebnisse in der Zeitschrift PNAS veröffentlicht wurden. - Genbanken umfassen umfangreiche Pflanzensammlungen mit mehr oder weniger detaillierten Informationen zu den bevorrateten genetischen Ressourcen. Ziel ist es nicht nur, diese genetische Vielfalt zu erhalten, sondern vor allem sie für die Wissenschaft und Züchtung nutzbarer zu machen. Die umfassende genetische Charakterisierung ermöglicht es zusätzliche wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Sammlungen zu generieren, wie z.B. die genetische Geschichte und Ausbreitung wichtiger Nutzpflanzen nachzuzeichnen und aufzuklären. Zusätzlich erlauben diese Daten Sammlungsmanagement in Genbanken zu verbessern, indem etwa falsche taxonomische Zuordnungen und Duplikate identifiziert werden. - „Wir haben einen riesigen genomischen Finger >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.8.21)
Gegen Fake News sind Schweizer Bürger eher immun – doch die Kompromiss-Maschine ist bedroht Neue Studien untersuchen die Folgen der Digitalisierung für die Schweizer Demokratie. Panik ist fehl am Platz, etwas mehr Vorsicht aber würde helfen. (www.nzz.ch, 18.8.21)
Vereinte Kritik an der Churer Stadtentwicklung Chur hat das Stadtentwicklungskonzept Stek 2050 vorgelegt. In sanftem Ton und scharfen Argumenten kritisieren 12 Parteien, Verbände und Fachleute den Stadtrat: Kennt Chur keinen Klimawandel? (www.hochparterre.ch, 18.8.21)
Weiter Ringen um Ostregion Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Mittwoch in Linz Details zum „Klimaticket“ präsentiert: Verträge mit sechs Bundesländern, den ÖBB, der Westbahn und Regiojet sind bereits fix – offen ist noch der Verkehrsverbund Ostregion (VOR). Gestartet werden soll jedenfalls am 26. Oktober. (orf.at, 18.8.21)
Wald braucht in Klimakrise mehr Unterstützung durch Jagd Hitze und Trockenheit als Folgen der Klimakrise setzen den Kiefernwäldern massiv zu, die in tiefer gelegenen Teilen Frankens wie auch in anderen Gebieten Deutschlands seit einigen Jahrhunderten angebaut wurden. Da viele Bäume, teilweise ganze Waldbereiche absterben, soll eine neue Waldgeneration nachgezogen werden, die besser an die Extreme angepasst ist. Auf Wunsch des umweltpolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion MdB Carsten Träger stellte der BUND Naturschutz in Bayern (BN) ein erfolgreiches Wald-Jagd-Projekt im nördlichen Landkreis Roth bei Rohr vor. In mehreren abgegrenzten Bereichen wurden vor allen Buchen gepflanzt, die zusammen mit den sich natürlich ansamenden Eichen die neue klimastabile Waldgeneration bilden sollen. „Entscheidende Grundvoraussetzung war, dass der zu hohe Rehwildbestand abgesenkt wurde, damit die Anpflanzungen und Naturverjüngung überhaupt hochwachsen können“, so Ralf Straußberger, BN-Wald- und Jagdreferent. Vielerorts gelingt dies wegen zu hoher Wildbestände nicht. „Wir brauchen mehr solche Projekte, mehr Unterstützung der Jägerinnen und Jäger für die Wälder in der Klimakrise, damit eine vielfältige Waldverjüngung aus heimischen Baumarten aufwachsen kann“, so Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender des BN. „Wir müssen als Gesetzgeber die Weichen so stellen, dass die Pfl >| (www.bund-naturschutz.de, 18.8.21)
Fussballer und Klimaschützer: Sein Elektroauto trägt den Spitznamen Greta Morten Thorsby gefällt nicht, dass wegen seines Berufs so viel geflogen wird. Darum hat er ein ambitioniertes Ziel: 3,5 Milliarden Menschen für den Klimaschutz begeistern. (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.21)
Weltmeister Mercedes verabschiedet sich aus Formel E Mercedes wird nach der kommenden Saison aus der Elektro-Serie aussteigen und sich ganz auf die Formel 1 konzentrieren. (www.diepresse.com, 18.8.21)
Kein "ex und hopp" mehr Plastikverpackungen werden zu 90 Prozent aus Neukunststoff hergestellt, und über die Hälfte wird nach Gebrauch verbrannt. Das muss nicht so bleiben, sagt der WWF und legt ein Konzept für eine Kreislaufwirtschaft vor, das auch das Klima entlasten soll. - (www.klimareporter.de, 18.8.21)
Graugänse haben dank Klimawandel mehr Nachwuchs Lokale Wetterbedingungen können Wildtieren helfen, um den optimalen Zeitpunkt der Eiablage zu finden. Eine aktuelle Studie mit Graugänsen im oberösterreichischen Almtal zeigt nun, dass höhere Wintertemperaturen mit einem früheren Legebeginn verbunden sind und dass die durch den Klimawandel bedingten höhere durchschnittliche Jahrestemperatur mit einem größeren Bruterfolg bei den Vögeln zusammenhängt. (www.krone.at, 18.8.21)
Kommentar zum Autogipfel: Keine Zeit mehr für halbe Sachen – Klimaschutz im Verkehr braucht echte Mobilitätswende mit deutlich weniger Autoverkehr Zum heutigen Autogipfel im Kanzleramt erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND: (www.bund.net, 18.8.21)
10 Mio. Dächer bergen großes Potenzial - - - In die Debatte um einen klimaneutralen Gebäudebestand bringen sich der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) mit einem konkreten Beitrag ein. Grundlage hierfür ist die neue Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FiW München), in der die Hebelwirkung einer gezielten Förderung von Photovoltaikanlagen in Kombination mit einer energetischen Optimierung des Daches näher untersucht worden ist. - Nach der aktuellen Studie können bis zu 116 Mio. t CO2 im Gebäudebestand eingespart und gleichzeitig die Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen auf deutschen Dächern signifikant erhöht werden. - - Bereits 2018 hatte das FIW festgestellt, dass insgesamt 1,6 Mrd. m2 Dachflächen – über 10 Mio. Dächer – unzureichend gedämmt sind. Bei vollständiger Sanierung dieser Flächen bis 2050 könnten die CO2-Emissionen im Gebäudebereich nur durch das Dach um 25 % gesenkt werden. Dies würde einer Dachsanierungsquote von 2,5 bis 3,0 % entsprechen – einer Verdoppelung zu heute. - - Das FiW hat in der aktuellen Untersuchung drei Szenarien gebildet: Im Referenzszenario („Weiter so“) wird es bis 2050 noch über 300 Mio. m2 PV-Fläche auf energetisch ung >| (www.ikz.de, 18.8.21)
Mehrsprachige Bots: Global expandieren, lokal kommunizieren - Eine Website ist von überall auf der Welt erreichbar. Aber was sollen fremdsprachige Besucher:innen machen, wenn die Website lediglich für den deutschsprachigen Raum optimiert ist? Die Lösung: Mehrsprachige Bots. Was das ist und wie du sie optimal auch für deine Website einsetzt, erklären wir dir. - Jeder, der im Netz unterwegs ist, kauft am liebsten in seiner Muttersprache ein. Wenn du mit deiner Website oder deinem Online-Shop dieses Potential nutzen möchtest, hast du einen entscheidenden Vorteil im internationalen Markt. So lässt sich ein wichtiger Vorsprung gegenüber der Konkurrenz erzielen – und damit mehr Umsatz generieren. - Mehrsprachige Bots funktionieren sehr simpel: Du chattest mit deinen Kund:innen in deren präferierter Sprache. Wenn dies nicht angeboten wird, kann dies direkte Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit von internationalen Kund:innen und schließlich den Unternehmenserfolg haben. Denn ein großer Teil der Kund:innen kauft nicht bei Websites in anderen Sprachen ein. - Wie genau funktionieren mehrsprachige Bots? - Der Bot wird in einer Sprache aufgesetzt und dessen Wissensdatenbank (Knowledge Base) in dieser einen Sprache gepflegt. Ausgespielt wird der Chatbot dann in den unterschiedlichen gewünschten Sprachen für die User:innen. Beispiel: Ein deutsches Unternehmen ist gleichzeitig auch im A >| (www.basicthinking.de, 18.8.21)
Doppelter Einsatz für schnelle Wärme - - - Der Trend bei der Beheizung von Wohnhäusern geht zweifellos in Richtung niedriger Vorlauftemperaturen. Auch und insbesondere, weil Wärmepumpen oder (Pellet-)Brennwertkessel für einen effizienten Betrieb niedrige Systemtemperaturen erfordern. Im Zuge einer ganzheitlichen Heizungsmodernisierung werden deshalb regelmäßig die Heizflächen angepasst – sprich vergrößert. Mitunter reicht der Platz aber nicht aus, um größere Heizkörper unterzubringen. Dann können gebläseunterstützte Heizkörper oder Konvektoren eine sinnvolle Option sein. Wir zeigen einige der am Markt erhältlichen Lösungen auf. - Niedrige Systemtemperaturen sind eine Voraussetzung für die Einbindung Erneuerbarer Energien ins Heizungssystem. So sollte die Vorlauftemperatur für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe in Verbindung mit Heizkörpern an den kältesten Tagen 50°C nicht überschreiten. Analog zur Brennwerttechnik für Öl und Gas sind auch bei Pellet-Brennwertkesseln niedrige Rücklauftemperaturen erforderlich. Die empfohlene Rücklauftemperatur für eine Nutzung des Brennwerteffekts im Heizkreis wird von den Anbietern auf maximal 35°C beziffert. Auch hier ergibt sich also je nach Spreizung eine maximale Vorlauftemperatur von >| (www.ikz.de, 18.8.21)
Energie-Mix-Zahlen sorgen Bundesverband Erneuerbare Energie Laut der AG Energiebilanzen hat sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am gesamten Energiemix auf 16,8 Prozent im ersten Halbjahr verringert, das ist knapp ein Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (17,7). „Erneuerbare Energien sind der Schlüssel für Klimaschutz und einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort. Ein Einbruch beim Anteil der Grünen Energien, insbesondere im Stromsektor, macht eine riesige Ökostromlücke in den nächsten Jahren wahrscheinlicher. Denn einerseits wächst der Bedarf an Grünem Strom durch die Sektorenkopplung bei E-Mobilität, Grünem Wasserstoff und Wärmepumpen, und andererseits gehen durch die Vollendung des Atomausstiegs im kommenden Jahr sowie einem beschleunigten Kohleausstieg aufgrund steigender CO2-Preise konventionelle Kapazitäten aus dem Netz. Auch wenn sich Verbrauch und Wetterbedingungen ändern, muss die Deckung der Bedarfe jederzeit durch Erneuerbare Energien ermöglicht werden“, sagt BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. - Einmal mehr werde deutlich, dass ein beschleunigter Ausbau für alle Sektoren bereits in den ersten 100 Tagen einer neuen Regierung voranzubringen sei, um die beschlossene Treibhausgasreduktion von mindestens 65 Prozent im Jahr 2030 zu erreichen und den zunehmenden Rufen aus der Industrie nach sauberer und sicherer Versorgung mit Erneuerbaren Energien Rechnung >| (www.enbausa.de, 18.8.21)
Berichterstattung über Klimawandel: Grossteil der Zeitungen halten sich an Fakten 90 Prozent der Medien in Australien, Grossbritannien, Kanada, Neuseeland und den USA berichten akkurat über den menschgemachten Klimawandel. Dies zeigt eine neue Studie. Nur traditionell konservative Medien ignorieren die wissenschaftliche Faktenlage zum Teil. (www.persoenlich.com, 18.8.21)
Medien | Vielfalt in Gefahr Blogs und Internetportale bekommen Abmahnungen, weil sie keine „Sorgfalt“ einhalten. Alles Fake News? Ein Einspruch (www.freitag.de, 18.8.21)
Interview mit Sabine Schwärzler von Modissa – Transparenz und nachhaltige Mode Die Kundin will wissen, was sie kauft, woher die Rohstoffe kommen, unter welchen Bedingungen für Mensch, Tier und Umwelt produziert wird und wie die Ware von A nach B gelangt, - erklärt die Head of Digital and Online Marketing von Modissa. - Wie sich Modissa mit dem Hauseigenen Label Collectif mon Amour für mehr Nachhaltigkeit in der Mode engagiert, erzählt Sabine Schwärzler im Interview. Dabei zeigt sie auf, weshalb Transparenz ein notwendiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit ist und wie Modissa die Wertschöpfungskette der Produkte transparent visualisiert und damit jederzeit nachvollziehbar macht für die Konsument*innen. - - Sabine Schwärzler ist Head of Digital and Online Marketing bei Modissa. Sie weiss also genau, wie man die Zielgruppe Frau beim Onlineshopping begeistert. Vor Modissa war Sabine Schwärzler als Head of Marketing & eCommerce bei A. Kuster Sirocco tätig sowie Mitglied in der erweiterten Geschäftsleitung bei der Karl Vögele AG. - - Nichts mehr verpassen! Dann machen Sie es wie bereits aktuell 4.521 andere Leser. Verpassen Sie keinen Beitrag mehr und erhalten Sie jeden Sonntag ab 16 Uhr alle Artikel der aktuellen Woche per E-Mail bequem in Ihre Inbox geliefert. - E-Mail Adresse erfassen genügt. - - - - - - .mailpoet_hp_email_label{display:none!important;}#mailpoet_form_2 .mailpoet >| (blog.carpathia.ch, 18.8.21)
Mobilität: Letzter Autogipfel für die Kanzlerin Angela Merkel lädt am Mittwoch zum Autogipfel. Ganz oben auf der Agenda: Der Ausbau der Ladenetze für E-Autos. Schon bald soll mehr Geld fließen. Doch Umweltschützern reicht das nicht. (www.sueddeutsche.de, 18.8.21)
Klima-Angst | Brauchen wir die Klima-Angst? Die schrecklichen Bilder der Flutkatastrophe in Deutschland haben noch viele Menschen im Kopf. Solch verheerende Unwetterkatastrophen stehen in direktem Zusammenhang mit dem menschengemachten Klimawandel. Das macht gerade jungen Menschen Angst — doch wie kann man damit umgehen? (detektor.fm, 18.8.21)
Ein Mekka zeitgenössischen Bauens Oslo hat mit beherzten planerischen Eingriffen Raum für architektonische Leuchttürme und moderne Urbanität geschaffen. Die norwegische Hauptstadt präsentiert sich mit Baukunst auf Weltniveau. (www.journal21.ch, 18.8.21)
Im Gespräch | „Auf Twitter wird toxisch kommuniziert“ Immer öfter schwappt Zwist aus den sozialen Netzwerken auch in die Politik. Wie schlimm ist das eigentlich? Bernd Stegemann und Nils Markwardt streiten (www.freitag.de, 18.8.21)
Autoverkehr muss beim Klimaschutz aufholen – Studie "Klimaverkehr Autoverkehr" des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace zeigt, wie Deutschlands Pkw-Verkehr auf Klimakurs kommt Bereits in diesem Jahr droht der Verkehr sein Klimaziel nach dem Pandemie-bedingten Rückgang im vergangenen Jahr wieder um bis zu 10 Millionen Tonnen CO2 zu verfehlen, so eine aktuelle Abschätzung der Berliner Denkfabrik Agora Energiewende. Der Rückstand des Verkehrs beim Klimaschutz ist so groß, dass sich die CO2-Ziele bis zum Jahr 2030 nur mit einer Kombination mehrerer politischer Maßnahmen erreichen lassen. Dies zeigt anlässlich des heutigen Autogipfels eine neue Studie "Klimaprogramm Autoverkehr" des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben kalkuliert, wie viel CO2 sich mit acht Maßnahmen im Autoverkehr jeweils einsparen lässt. Eine Zulassungssteuer für besonders umweltschädliche Autos etwa könne den CO2-Ausstoß bis 2030 in Summe um etwa 28 Million Tonnen senken, ein angemessener CO2-Preis für Diesel und Benzin um 16 Million Tonnen. Den Ausbau des Fernstraßennetzes auszusetzen, ersparte dem Klima knapp 21 Million Tonnen. … (wupperinst.org, 18.8.21)
Am Gericht: Verfassung for Future Die Klimakrise bekämpfen wollen, konkrete Massnahmen aber aufschieben? Das geht nicht, urteilt das Verfassungsgericht in Deutschland. Warum dieser Entscheid bahnbrechend ist. (www.republik.ch, 18.8.21)
Wie die Digitalisierung der Demokratie dienen kann - TA-Swiss - Wie die Digitalisierung der Demokratie dienen kann - - Die Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung TA-Swiss hat die Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Demokratie untersucht und die Ergebnisse in einem nun veröffentlichten Bericht zusammengetragen. - - - - (www.computerworld.ch, 18.8.21)
Strom und Wärme aus einem System - - - PVT-Kollektoren wandeln Sonnenenergie in Strom und (Solarthermie-)Wärme um. Verbunden mit einer Wärmepumpe bilden sie das Herzstück hocheffizienter Heizsysteme sowohl für Ein- als auch Mehrfamilienhäuser im Neubau wie im Bestand. Nachfolgend ein Einblick in die Technik und in Projektbeispiele. - Ein PVT-Kollektor erzeugt aus Solarstrahlung sowohl Strom als auch (Solarthermie-)Wärme. Dazu wird hinter dem Photovoltaik-Modul ein Rohrregister montiert, das mit einem Wärmeträger durchflossen wird. Dieser thermische Absorber nimmt die Abwärme der Photovoltaik-Module und die Umgebungswärme auf und kann sie einer Wärmepumpe (WP) als Wärmequelle zur Verfügung stellen. Der erzeugte Solarstrom lässt sich zudem zum Betrieb der Wärmepumpe oder im Haushalt verwenden. - - Ehemaliger Öltank als Wärmespeicher für die Wärmepumpe - PVT-WP-Systeme sind nicht nur für Einfamilienhäuser eine energieeffiziente und innovative Heiztechnologie. Auch in Mehrfamilienhäusern und auch in Bestandsbauten können PVT-WP-Systeme eingesetzt werden und die Energiebilanz der Gebäude signifikant verbessern. Dies zeigt u. a. ein Mehrfamilienhaus in Bochum aus dem Jahre 1976 (Bild 1). - - Hauseigentürmer Jens Wellen suchte eine ökologische >| (www.ikz.de, 18.8.21)
Senckenberg-Forschung: Ökologen warnen vor Staudämmen Wasser ist ein Lebenselixier und bietet Lebensräume für eine Vielzahl von Lebewesen. Durch das Bauen von Dämmen können diese Lebensräume zerstört werden, wie Forscher des Senckenbergs belegen. (www.faz.net, 18.8.21)
Ausbau der Solarenergie in Deutschland zu gering Der Photovoltaik-Ausbau im ersten Halbjahr 2021 war viel zu gering. Um die Klimaziele umzusetzen, müsste das Ausbautempo fast viermal so hoch sein. Doch die Investitionsbereitschaft vieler Unternehmen wird politisch ausgebremst. (www.energiezukunft.eu, 18.8.21)
Weder nachhaltig noch günstig Europaabgeordnete der CDU fordern den raschen Aufbau einer Import-Struktur für Wasserstoff in die Europäische Union. Europa könne seinen künftigen Wasserstoffbedarf nicht allein stemmen. Doch die Forderung steht aus mehreren Gründen in der Kritik. (www.energiezukunft.eu, 18.8.21)
Umweltschutz: Geht denn was weiter? Werner Kogler ist angesichts der türkis-grünen Dauerkonflikte rund um Migration & Co. regelmäßig mit der koalitionären Sinnfrage konfrontiert, so auch im ORF-„Sommergespräch“. Seine Antwort: „Hauptsache, es geht was weiter“, vor allem in der Klimapolitik. Die „Krone“ fragte Experten, ob dem denn wirklich so ist. (www.krone.at, 18.8.21)
Vielleicht wird der Himmel weiss werden, vielleicht werden die Tiere auf Zwergengrösse schrumpfen – in jedem Fall wird die Natur in der Zukunft anders aussehen Durch den Klimawandel und seine Bekämpfung wird sich die Natur drastisch verändern – zwei Bücher zeigen auf ganz unterschiedliche Weise, wo die Reise hinführen könnte. (www.nzz.ch, 18.8.21)
Nach dem Abriss ist vor dem Recycling Bauherren sollten im Sinne der Kreislaufwirtschaft bereits bei der Errichtung von Häusern mit derem späteren Abriss rechnen. Denn vorausgesetzt, alle Materialien wurden bereits beim Bau erfasst und so montiert, dass sie gut demontierbar sind, können sie später zu neuen Baustoffen werden. Wie groß das Potenzial des Baustoff-Recyclings ist, zeigen einige Modellprojekte. (www.umweltdialog.de, 18.8.21)
Vorstände sollten sich mehr um Stakeholder-Engagement kümmern Der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) hat heute in Zusammenarbeit mit DNV einen neuen Bericht veröffentlicht. Dieser untersucht, wie die wichtigsten Ansätze für Stakeholder-Engagement, Wesentlichkeit und Risikomanagement zusammengeführt werden können, um strategische Entscheidungen auf Vorstandsebene zu unterstützen. (www.umweltdialog.de, 18.8.21)
Knapp sind nicht Erneuerbaren Energien, knapp ist die Zeit - Das Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz lautet: Jetzt und nicht erst nach 2030 muss gehandelt werden. (oekonews.at, 18.8.21)
Kerosin wurde im 1. Halbjahr mit über 60 Millionen Euro steuerlich begünstigt - Flugverkehr verursachte rund 330.000 Tonnen CO2 - Klimakrise nur mit weniger Flugverkehr bewältigbar - (oekonews.at, 18.8.21)
Linksextremistische Einflussnahme auf die Klima-Bewegung Protestbewegungen sind Ausdruck von Meinungsfreiheit und Pluralismus in einer Demokratie. Allerdings besteht die Gefahr, dass extremistisch eingestellte Personen und Gruppierungen solche friedlichen Bewegungen instrumentalisieren. Eine Analyse anhand der Klima-Bewegung. - (www.bpb.de, 18.8.21)
Die Rolle natürlicher Senken für die Klimaneutralität Mit Hilfe des Landnutzungssektors soll das Ziel des Bundes-Klimaschutzgesetzes, bis 2045 Klimaneutralität zu erlangen, erreicht werden. Welche Potenziale natürliche Senken in Deutschland für den Klimaschutz haben und wie sie dazu beitragen können, das Ziel von minus 40 Millionen CO2-Äquivalenten zu erreichen, zeigt ein Kurzgutachten, welches das Öko-Institut im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena) erstellt hat. (www.oeko.de, 17.8.21)
Tourismus in Österreich: „Wir sind hier die Gewinner in der Zeit des Klimawandels“ Steigt in Österreichs Städten die Temperatur auf 30 Grad, sind es auf dem Hausberg der Wiener nur 24 Grad. Wie lange genießen die Menschen noch die Ruhe auf dem Semmering? (www.faz.net, 17.8.21)
Waldbesitzer wollen finanzielle Anerkennung für Leistung ihrer Bäume beim Klimaschutz Waldbesitzer fordern, dass die Leistung ihrer Bäume für den Klimaschutz auch finanziell anerkannt wird. (www.tagesspiegel.de, 17.8.21)
Kommt die Klimakrise noch viel früher als bisher gedacht? | Ein Essay von Lars Jaeger Überall auf der Welt forschen Wissenschaftler zu Fragen des Klimas. Um die vielen verschiedenen Versionen der entwickelten Klimamodelle besser vergleichen zu können und die Forschungsbemühungen aufeinander abzustimmen, wurde Mitte der 1990er Jahre vom Weltklimaforschungsprogramm WCRP das internationale Coupled Model Intercomparison Project CMIP ins Leben gerufen. Die CMIP-Modelle wurden im Verlauf der letzten fast 30 Jahre mit immer weiter steigenden Komplexität und Qualität — also Genauigkeit — entwickelt. So wurde in den letzten Jahren die sechste Modellklasse (CMIP6) mit dem Bericht AR6 mit größter Spannung erwartet (wobei aber schon viel davon vorab publiziert worden war). Dessen Publikation (die der ersten Gruppe, es folgt noch eine zweite) fand schließlich am 9. August 2021 statt. (globalmagazin.com, 17.8.21)
IÖW: Klimaschutz in finanzschwachen Kommunen: Mehrwert für Haushalt und Umwelt | Eine Handreichung für Kommunen In Kommunen trägt Klimaschutz zu CO2-Reduktionen und damit zur Erreichung der verbindlichen Pariser Klimaziele bei. Gleichzeitig können Aktivitäten im Klimaschutz langfristig den kommunalen Haushalt entlasten, Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte vor Ort auslösen und die Lebensqualität in der Kommune erhöhen. Meist gelten klimafreundliche Maßnahmen jedoch als kostspielig. Wie können gerade finanzschwache Kommunen nachhaltige Projekte umsetzen, wenn Geld und Ressourcen knapp sind? Wie überwinden sie haushaltsrechtliche Herausforderungen? | Diese Broschüre richtet sich an Vertreter/innen finanzschwacher Kommunen. Sie präsentiert die Projekt-Ergebnisse entlang der wichtigsten Fragestellungen: Warum und in welchen Bereichen lohnt sich Klimaschutz vor Ort? Was sollten gerade finanzschwache Kommunen bei Investitionen beachten? Und wie können alternative Finanzierungsoptionen Sie bei der Umsetzung von Klimaschutzprojekten unterstützen? … (www.ioew.de, 17.8.21)
Auch die Parteien suchen nach einer Klimapolitik – bisher vergeblich Nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes versuchen auch die Parteien, mit neuen Impulsen die gescheiterte Schweizer Klimapolitik wieder in Fahrt zu bringen. So richtig fündig sind sie dabei allerdings noch nicht geworden. | Was als Erstes auffällt: Alle Parteien, auch die SP und die Grünen, haben es in den langen Monaten vor der Abstimmung völlig verpasst, sich ernsthaft Gedanken zu machen, wie es weitergehen könnte, falls das CO2-Gesetz vom Volk abgelehnt wird. Keine hat — eine kapitale strategische Fehlleistung — einen Plan B entwickelt, den sie jetzt aus der Schublade ziehen könnten. Was die Parteien derzeit bieten, ist nicht viel mehr als ein bunter Strauss halbgarer Ideen, aus Trümmerteilen des abgelehnten CO2-Gesetzes und neu aufgewärmten ideologischen Glaubensbekenntnisse, mit denen sie schon seit Jahren hausieren gehen. (klimalandschweiz.ch, 17.8.21)
We can't depend on extreme weather to increase support for climate action | German researchers document another case in which even novel experiences won't budge people from entrenched attitudes German researchers document another case in which even novel experiences won't budge people from entrenched attitudes Experiencing unusual weather events does not change people's climate policy preferences, according to an analysis of German survey data. Neither climate deniers nor acceptors are moved by local weather, the researchers found. | Past studies have shown that experiencing extreme weather events increases people's likelihood of accepting the existence of climate change. The idea is that first-hand experience of unusual weather makes climate change and its consequences more tangible to people. | But few studies have focused on whether and how that translates into support for climate action. And it turns out that just because people accept that climate change is happening doesn't mean they agree on what to do about it. (www.anthropocenemagazine.org, 17.8.21)
Landkauf: Die Stadt gibt Grundstücke nur noch im Tausch ab Verkauft wird nicht mehr! Die Stadt gibt Bauland nur noch im Tausch ab — und will garantiert bekommen, dass dabei günstige Wohnungen in grosser Zahl entstehen. Das zeigt ein aktuelles Beispiel. (www.nzz.ch, 17.8.21)
Studie sagt Erdgas ein langes Leben im Energiesystem voraus Das grüner werdende Energiesystem der kommenden Dekaden ist ohne Erdgas undenkbar. Das legt eine Analyse des Berliner Beratungsunternehmens KPMG nahe. (www.energie-und-management.de, 17.8.21)
CO2-Budget und Klimaschutz: Kohleenergie bricht uns das Genick 3,3 bis 4,4 Gigatonnen CO2. So viel CO2-Restbudget bleibt für Deutschland, bis wir zumindest netto CO2-neutral sein müssen. Das ergibt sich aus den Daten, die kürzlich im Weltklimabericht veröffentlicht wurden. Das ist nicht mehr besonders viel, insbesondere da der für 2038 geplante Kohleausstieg bis dahin mit 1,9 Gigatonnen CO2-Emissionen gut die Hälfte des noch vorhandenen Budgets verbrauchen wird. (www.trendsderzukunft.de, 17.8.21)
Was genau sind nachhaltige Anlagen? Heute bietet fast jedes Finanzinstitut nachhaltige Anlagen an. Aber was genau bedeutet Nachhaltigkeit — und lohnt sich das überhaupt finanziell? | Nachhaltigkeit ist seit geraumer Zeit das zentrale Thema in der Finanzbranche — und auch im Fokus der Anleger*innen. Diese Gewichtung ist offenbar mehr als nur ein Modetrend. Analysen zeigen, dass eine grundsätzliche Verschiebung zu nachhaltigen Anlagen stattfindet. Immer mehr Geld wird in Anlagen investiert, die als ökologisch vorbildlich gelten. Mehr noch: Neben ökologischen Kriterien sind soziale Aspekte und gute Unternehmensführung für Investor*innen heute entscheidend. (www.wirsindzukunft.ch, 17.8.21)
Deutschlands Energiepolitik: Erdgas aus Russland statt Wasserstoff aus der Ukraine Der Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 schlug auch international hohe Wellen. Donald Trumps US-Regierung wandte sich entschieden gegen das Projekt und drohte allen beteiligten Firmen mit harschen Sanktionen. Auch der neu gewählte Präsident Joe Biden war kein Fan der Pipeline. Der Hintergrund: Die neue Verbindung durch die Ostsee ermöglicht es Russland Erdgas nach Europa zu exportieren, ohne die durch die Ukraine laufenden Leitungen zu nutzen. Die US-Regierung und einige europäische Staaten fürchten daher, dass sich die Machtverhältnisse in Osteuropa durch den Bau weiter in Richtung Moskau verschieben könnten. Denn die russische Regierung könnte das Erdgas zukünftig als politische Waffe nutzen, um die ukrainische Regierung unter Druck zu setzen. Dennoch ließ sich die Biden-Administration auf einen Kompromiss ein. Dieser sieht vor, dass die Pipeline fertig gebaut werden kann. Im Gegenzug will sich Deutschland dafür einsetzen, dass auch zukünftig Gas durch die Ukraine nach Europa … (www.trendsderzukunft.de, 17.8.21)
Raus aus dem Reaktionsmodus, rein in den Klimaschutz WWF zum Kabinettsbeschluss über den Wiederaufbaufonds (www.wwf.de, 17.8.21)
Der digitale Wandel erreicht die Politik Freie Meinungsäusserung versus Manipulation und Falschinformationen: Die Digitalisierung kann die politische Meinungsbildung verändern. Eine Studie zeigt Chancen und Risiken. (www.aargauerzeitung.ch, 17.8.21)
Digitale Transparenz im öffentlichen Raum | Wie die Stadt ihre Sensoren sichtbar macht Städte erheben immer mehr Daten und werten diese aus. Die Technologie, die diese Daten sammelt, ist allgegenwärtig. Sensoren messen die Wasserqualität, Luftqualität oder Verkehrsfrequenzen. Sie sammeln Daten und übermitteln diese an die zuständigen Dienstabteilungen, die sie auswerten. Viele dieser Daten werden von der Stadt Zürich als «Open Government Data» veröffentlicht. Diese Daten helfen, die Stadt besser zu machen. | Die Stadt Zürich testet deshalb in einem Pilotversuch, wie sie die Sammlung von Daten im öffentlichen Raum sichtbarer machen kann. Konkret geschieht dies, indem Sensoren mittels Piktogrammen eindeutig beschriftet werden. Zudem werden die aktuellsten verfügbaren Daten der jeweiligen Sensoren auf der Website der Stadt Zürich aufbereitet und via QR-Code vor Ort zugänglich gemacht. Dazu werden ausschliesslich Daten von bereits vorhandenen Sensoren verwendet, die als «Open Data» offen und frei zugänglich sind. Alle Sensoren, die im Rahmen dieses Versuchs beschriftet … (www.stadt-zuerich.ch, 17.8.21)
So läuft's rund WWF-Studie zu Plastikmüll: Wie Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen funktionieren kann (www.wwf.de, 17.8.21)
Deutsche Umwelthilfe fordert Nachbesserungen beim Pseudo-Sofortprogramm für den Gebäudesektor und prüft andernfalls Klageeinreichung Trotz Verfehlen der Klimaziele im Gebäudesektor ignoriert Bundesregierung die Pflicht zur sofortigen Umsetzung von wirksamen Maßnahmen | Vorgelegtes Sofortprogramm aus Bundeswirtschafts- und Bundesinnenministerium ist vom Expertenrat für Klimafragen aufgrund fehlender Wirksamkeit abgelehnt | DUH kündigt juristische Schritte an, wenn das Sofortprogramm nicht schnellstens nachgebessert wird (www.duh.de, 17.8.21)
Kommentar: Blutig gescheitert Der Kriegseinsatz in Afghanistan diente zu keinem Zeitpunkt dem Aufbau einer Demokratie. Er war von Anfang an illegitim. (www.jungewelt.de, 17.8.21)
Klimagerecht bauen In diesem Jahr fühlt es sich nicht so an — aber auch in der Schweiz werden die Sommer langfristig wärmer. Das heisst: Wohnungen brauchen während der heissen Monate in Zukunft mehr Kühlung. Wird ein Gebäude von Anfang an richtig geplant, spart man sich den Einbau von energiefressenden Klimaanlagen. Eine Studie der Hochschule Luzern zeigt auf, worauf man achten muss. (www.hslu.ch, 17.8.21)
Fichten- und Tannenwirtschaftswälder durch den Waldbau auf Trockenheit vorbereiten In Mitteleuropa werden Trockenzeiten mit dem Klimawandel häufiger, doch manche heutigen Wälder können schlecht damit umgehen. Daten eines 30-jährigen Experiments zeigen nun, wie anfällig Fichten- und Tannenwirtschaftswälder auf Dürre sind. Der Waldbau kann aber ihre Resilienz gegen Trockenheit erhöhen, das heisst, wie rasch und gut sie sich davon erholen können. Dies berichtet ein von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL geleitetes Forschungsteam im Fachjournal Global Change Biology. (www.wsl.ch, 17.8.21)
Study finds blue hydrogen worse for climate than burning coal or gas Blue hydrogen is often touted as a low-carbon fuel, but new report by Cornell and Stanford researchers shows it is likely much worse for the climate. | It is touted as a “clean” technology, but so-called “blue” hydrogen produced from gas — even with carbon capture — is significantly worse for the climate than burning coal or gas directly, a new study by Cornell and Stanford researchers has found. | Cornell's Robert Howarth and Stanford's Mark Jacobson asked the question, “how green is blue hydrogen?” in their peer-reviewed paper, the first to examine the total or ‘lifecycle' greenhouse gas emissions from blue hydrogen. | The answer? “We see no way that blue hydrogen can be considered ‘green',” the researchers concluded. (reneweconomy.com.au, 17.8.21)
MCC richtet CO2-Uhr auf neue Zahlen des IPCC aus – Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) Methodische Weiterentwicklungen im Sechsten Sachstandsbericht: Das Restbudget für Emissionen ist geringfügig größer als bisher kalkuliert. Aber Klimafolgen noch gravierender. | Die CO2-Restbudgets werden allerdings etwas höher beziffert als im „Sonderbericht zu 1,5 Grad globaler Erwärmung“ von 2018, an dem das MCC-Tool bisher ausgerichtet war. Die neuen Budgets sind nun 400 beziehungsweise 1150 Gigatonnen CO2 für das 1,5- und das 2-Grad-Ziel. Sie sind gerechnet ab Anfang 2020, zwei Jahre später als die bisherigen (420 und 1170 Gigatonnen), und in der Zwischenzeit wurden rund 85 Gigatonnen emittiert. Grund für die Anpassung sind methodische Weiterentwicklungen in der Klimaforschung. | „Das Budget ist extrem knapp — an dieser Grundaussage unserer CO2-Uhr ändert sich durch diese routinemäßige Aktualisierung gar nichts“, stellt MCC-Generalsekretärin Brigitte Knopf klar. „Wie groß der Handlungsdruck ist, führen uns Extremwetter-Ereignisse rund um den Erdball eindringlich vor Augen … (www.mcc-berlin.net, 17.8.21)
PV-Anlagen Gefahr für Adler und Landwirtschaft In Nickelsdorf sollen 125 Hektar Grün- und Ackerfläche für zwei Groß-Fotovoltaikanlagen gewidmet werden. Den Grünen stößt das sauer auf. Sie fordern, dass zuerst PV-Anlagen auf Dachflächen, Industriebrachen und Parkplätzen platziert werden. Auch, dass die Flächen direkt neben einem Vogelschutzgebiet liegen, stört sie. (www.krone.at, 17.8.21)
Maßnahmen für weniger Plastikmüll: Raus aus der Plastikkrise Kunststoffverpackungen werden in Deutschland meist verbrannt oder exportiert – fatal für die Umwelt. Der WWF fordert, sie zu vermeiden. mehr... (taz.de, 17.8.21)
Start-Up „e-Friends“: So wird man selbst Teil der Energiewende Seit drei Jahrzehnten schreibt unser Autor über die Energiewende. Dann begegnete ihm eine neue Idee: Energiegemeinschaften. In Österreich wurde er nun zum Teil der Wende. (www.faz.net, 17.8.21)
Postwachstumspositionen: Vereinnahmung von Rechts? Wie unterscheiden sich die Ansichten zu Postwachstum innerhalb verschiedener rechter Gruppierungen und wie sollte man ihnen aus anti-faschistischer Position heraus begegnen? Melissa Ihlow berichtet von einer Veranstaltung der VÖW und VÖÖ, bei der diese Fragen zentral waren. (www.postwachstum.de, 17.8.21)
Kipppunkt erreicht: Dorschbestand in der Ostsee wird sich nicht mehr erholen Der Klimawandel und eine massive Überfischung setzen dem Dorsch in der westlichen Ostsee zu. Forscher warnen: Wenn die Politik nicht handle, könnte der Zusammenbruch des Bestands erst der Anfang gewesen sein. (www.faz.net, 17.8.21)
Wachstumsschub für Schweizer Bioackerbau: Umsteller gesucht Bis 2027 wird das gesamte Biobrot-Sortiment Schritt für Schritt auf Schweizer Knospe-Qualität umgestellt. Schon heute entsprechen die Coop Naturaplan-Brote den Anforderungen der Knospe von Bio Suisse, neu zusätzlich jenen der Schweizer Knospe. - Die Detailhändlerin hat bereits 19 Brote umgestellt, welche die Knospe mit dem Zusatz «Bio Suisse» tragen. Damit ein verarbeitetes Produkt wie Brot mit der Knospe und dem Zusatz «Bio Suisse» verwendet werden darf, muss es zu mindestens neunzig Prozent aus in der Schweiz produzierten Rohstoffen bestehen und in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein hergestellt worden sein. - Bio Suisse sucht Betriebe für den Brotgetreide-Anbau - Im Getreidejahr 2019/2020 wurden in der Schweiz insgesamt 47 702 Tonnen Knospe-Mehl produziert. Zwischen sechzig Prozent (Weizen) und 75 Prozent (Dinkel) stammten aus der Schweiz. - Mit dem Entscheid von Coop wird die Nachfrage nach Knospe-Mehl aus der Schweiz steigen. Vor allem Weizen und Dinkel dürften zulegen. Die bestehenden Betriebe können mit ihren Flächen die zusätzliche Nachfrage nicht decken. Deshalb sucht Bio Suisse Umstellerinnen und Umsteller, die Interesse an diesen Kulturen haben. - Quelle: Medienmitteilung von Bio Suisse vom 17. August 2021 (99.5 KB) - Weiterführende Informationen Bioackerkulturen (Rubrik M >| (www.bioaktuell.ch, 17.8.21)
Australien isoliert sich Regierung beharrt auf schwachen Klimaschutzzielen - trotz guter Vorausstzungen für regenerative Energien (www.nd-aktuell.de, 17.8.21)
Dachstein-Gletscher dürfte in 80 Jahren fast abgeschmolzen sein Bis 2050 ist wohl nur mehr 40 Prozent des ursprünglichen Eises vorhanden. Messergebnisse lassen heuer einen neuen Negativrekord in Sachen Gletscherschwund befürchten. (www.diepresse.com, 17.8.21)
Saudi-Arabien: Sonne statt Öl im Fokus - Erneuerbare Energien Projekte im Nahen Osten steigen mit der Beschleunigung der Energiewende an - Fossile Projekte stehen und werden nicht umgesetzt (oekonews.at, 17.8.21)
Wifo: Energieverbrauch muss für Klimaschutz um ein Viertel sinken Ein innovatives Energieeffizienzgesetz sei überfällig, meint Umweltökonom Stefan Schleicher. (www.diepresse.com, 17.8.21)
Feuer in den Alpen Gasterntal: Gletschervorfelder als schützenswerte Vielfalt - Der Wildnis Wert verleihen - Kurz nachdem alle Teilnehmenden begrüsst waren, geht’s los. Die Geographin und ausgewiesene Kennerin von Gletschervorfeldern Mary Leibundgut erläutert vor Exkursionsstart ins Gletschervorfeld erste Begriffe. Seit sie den Kanderfirn vor rund 20 Jahren kartiert hat, hat sich dieser um mehrere hundert Meter zurückgezogen. «Freigelegt wurde keine Steinwüste», betont sie. Was sich auch den Teilnehmenden zunächst als karge Flusslandschaft zeigt, entpuppt sich während der Wanderung über die Schwemmebene zur Seitenmoräne als vielfältiges Gebiet in stetigem Wandel. Das Gletschervorfeld ist eines von knapp 70 als alpine Auen geschützten Vorfeldern – die Fülle an, teils seltenen, Pflanzen, geomorphologischen Formen und abwechslungsreichen Gewässern ist atemberaubend. Die traurige Realität sieht die Kantone in ihrem Schutzauftrag jedoch im Rückstand. Nur ein Bruchteil der insgesamt rund 1800 Gletschervorfelder ist geschützt. Den Teilnehmenden wird bei den emotionalen Erläuterungen klar: Den drohenden Naturgefahren und der Ausbeutung durch Energiegewinnung zum Trotz – diese Gebiete sollen unberührt bleiben! - Doch wie kalkuliert man den Wert einer solch einzigartigen Landschaft und macht diesen Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern begreiflich? Fragen, ohne abschl >| (mountainwilderness.ch, 17.8.21)
Klimaziele in Deutschland werden weit verfehlt: Laschet, Scholz und Baerbock müssen Farbe bekennen Reaktion auf Agora-Klimabilanzstudie: Germanwatch fordert Drosselung der schmutzigsten Kohlekraftwerke und Konzepte für Klimaschutz-Sofortprogramm (www.eco-world.de, 17.8.21)
Wie nachhaltig sind Solarmodule? Solarmodule sollen das Klima schützen. Doch die Modulproduktion braucht viel Energie und es gibt toxische Bauteile. Wie ist die Ökobilanz? Lohnt sich das Recyceln? (www.dw.com, 17.8.21)
Unten bleiben. Aber anders Gegner von Stuttgart 21 schlagen eine Umnutzung des Tiefbahnhof-Megaprojekts vor – für City-Logistik, Busbahnhof und Fahrradgarage. Das soll Milliarden sparen, Treibhausgase minimieren und eine Überflutung der City bei Starkregen vermeiden. - (www.klimareporter.de, 17.8.21)
Citizen Science-Projekt zum Fließgewässermonitoring Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig haben ein umfassendes Monitoring von deutschen Fließgewässern gestartet. Ziel ist es, die Belastung kleiner Fließgewässer durch Pestizide zu erforschen und die Auswirkungen auf aquatische Insektengemeinschaften zu erfassen. (www.umweltdialog.de, 17.8.21)
Deutscher Löwenzahn – keine Allerweltspflanze Die biologische Vielfalt befindet sich in einer tiefen Krise. Viele Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat in seiner Serie „Art des Monats“ im Juli den Deutschen Löwenzahn vorgestellt: Die gelbe Blume ist vermeintlich häufig zu sehen, aber akut gefährdet. (www.umweltdialog.de, 17.8.21)
Studie über Folgen der Technologie: Wie die Digitalisierung der Demokratie dienen kann Eine Studie der TA-Swiss dokumentiert die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Sie zeigt auch, dass sie ein grosses Potenzial hat, unsere Staatsform grundlegend zu verändern. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.21)
Wertegeleitete Außenpolitik ist in Afghanistan und Irak krachend gescheitert Der Einsatz gegen den Terror war erfolgreich, doch plötzlich ging es um "Nation Building". Was das für künftige Außenpolitik bedeutet. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 17.8.21)
Was ist "Vertrauen" im postfaktischen Zeitalter? Mehr denn je haben wir in der Pandemie erfahren, vor welchen Problemen Aufklärung über Pseudowissenschaft und gute Wissenschaftskommunikation angesichts einer aufstrebenden postfaktischen Szene stehen. Wo ansetzen, welche Defizite sind auszugleichen, wo sind die Quellen schon verfestigter Fehlinformationen? Eine Einschätzung von Udo Endruscheit. (hpd.de, 17.8.21)
Die kleinsten Lücken für Wohnraum nützen Experimentierraum Stadt: Ein interdisziplinäres Forschungsteam zeigt für Wien, wie Baulücken und andere bisher ungenutzte Flecken für temporäre Wohnungen gestaltet werden können. Das Pop-up Housing spart Ressourcen und soll sozial verträglich sein. (www.diepresse.com, 17.8.21)
Wie das innere Kind unser Verhalten ein Leben lang prägt Warum sind Liebe und Beziehungen oft so anstrengend? Weil das „innere Kind“ die Macht in allen Beteiligten übernimmt, sagt Psychologin und Bestseller-Autorin Stefanie Stahl. Es gibt aber Strategien, sich dagegen zu wappnen. (www.welt.de, 17.8.21)
Bergstraßen autofrei machen! Die bayerischen Alpen sind als Ausflugsgebiet beliebt wie nie zuvor. Doch durch die Blechkarawanen und ausufernde Parkplätze verlieren sie ihre Erholungsqualität und wertvolle Lebensräume werden beeinträchtigt. „Wir freuen uns, dass klimafreundlicher Nahurlaub im eigenen Land immer beliebter wird“, erläutert Beate Rutkowski, stellv. Landesvorsitzende und Vorsitzende der BN-Kreisgruppe Traunstein. „Doch ist es jetzt Aufgabe der bayerischen Staatsregierung und der Gemeinden im bayerischen Alpenraum, den Ausflugsverkehr in ökologische Bahnen zu lenken.“ „Anstatt die Zufahrtsstraßen und die Parkplätze am Ende der Täler immer weiter auszubauen, sollten kleine Straßen, die weit in das Berggebiet hineingehen, für den öffentlichen Kfz-Verkehr gesperrt werden und stattdessen Busverkehre und Radverleihe eingerichtet werden“, fordert Axel Doering, Sprecher des BN-Landesarbeitskreises Alpen und Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Garmisch-Partenkirchen. „Durch die leichte Anfahrt kommen abgelegene Ruheräume, in denen seltene Tier- und Pflanzenarten ihren Lebensraum haben, immer mehr unter Druck.“ Julian Fürholzer, Sprecher des AK Alpen der Jugendorganisation BUND Naturschutz (JBN) erklärt: „Um die Klimaschutzziele von Paris einzuhalten, brauchen wir jetzt eine konsequente Verkehrswende. Dabei ist der Tagesausfl >| (www.bund-naturschutz.de, 17.8.21)
Kurzgutachten von @oekoinstitut u. dena zu Einsatz & Herausforderungen von natürlichen Senken für #Klimaschutz und Biodiversität: Große globale Relevanz im Kampf gegen #Klimawandel. Auch in DE bedeutende Rolle auf Weg zur # @dena_news (www.dena.de, 17.8.21)
Digitale Geräte können die Bildung, Kreativität und soziale Interaktion von Kindern fördern. Sie bergen aber auch ernste Risiken. Eine neue OECD-Empfehlung hilft, digitale Umgebungen für Kinder sicherer zu machen. udc49 @OECDaufDeutsch (oe.cd, 17.8.21)
Die SVP und die Städte: Pleiten, Pech und Machtspiele Die SVP attackiert die Städte auch deshalb so ungeniert, weil sie selber dort kaum je eine Rolle spielte. Das hat mit ihrer Herkunft, eigenem Unvermögen, aber auch mit dem gestörten Verhältnis zur FDP zu tun. (nzz.ch, 17.8.21)
#Klimaschutz in #München: Aktionen und Maßnahmen "München geht voran", der "Wattbewerb" und Münchens Klimaschutzprogramm 2019 @StadtMuenchen (www.muenchen.de, 17.8.21)
Die Vorteile und die Gefahren der Digitalisierung Sarah Spiekermann ist Professorin für Wirtschaftsinformatik und hat ein Buch zu den individuellen, ökonomischen und technischen Bedingungen für einen menschengerechten Fortschritt im digitalen Zeitalter geschrieben. (hpd.de, 17.8.21)
Wie Zürcher Wirte um ihre Freiheit auf dem Boulevard kämpfen Schon in wenigen Wochen sollen für die Restaurants wieder strengere Regeln gelten, sagt die Stadtregierung. Dagegen richtet sich nun eine Petition. Sie ist schon über 10'000 Mal unterschrieben worden. | Die Pandemie hat die rot-grün regierte Stadt Zürich etwas gewerbefreundlicher werden lassen. Einschränkungen wurden minimiert, Gebühren wurden reduziert. Die Sache hat nur einen Haken: Es gibt ein Ablaufdatum. Von @geizen @NZZ (www.nzz.ch, 17.8.21)
Economic impacts of tipping points in the climate system Tipping points in the climate system are one of the principal reasons for concern about climate change. Climate economists have only recently begun incorporating them in economic models. We synthesize this emerging literature and provide unified, geophysically realistic estimates of the economic impacts of eight climate tipping points with an emphasis on the social cost of carbon, a key policy input. (www.pnas.org, 17.8.21)
Roda Verheyen: Kann man Klimaschutz einklagen, Roda Verheyen? Roda Verheyen zieht gegen Unternehmen und Regierungen vor Gericht, um mehr Klimaschutz einzuklagen. Im Podcast erzählt die Anwältin, was rechtlich möglich ist. - - (www.zeit.de, 17.8.21)
Klimawandel | Natur durch Technik Die Pulitzerpreisträgerin Elizabeth Kolbert zeigt fulminant, was uns retten könnte | Die US-Journalistin Elizabeth Kolbert, die mit dem Buch Das sechste Sterben über das Massenaussterben vieler Arten 2015 den Pulitzerpreis gewann, geht in ihrem neuen Buch Wir Klimawandler der Frage nach, wie die Menschheit mittels desselben technologischen Erfindungsreichtums den Klimawandel aufhalten könnte, mit dem sie ihn überhaupt erst verursacht hat. Aber lässt sich die Katastrophe einfach so umwenden, wie die Wassermassen einer Flut irgendwann wieder in ihr angestammtes Flussbett zurückkehren? (www.freitag.de, 17.8.21)
Wiesen gegen Klimawandel in Weingärten Brütende Hitze, dann Gewitter, Regenschauer und Hagel — und das alles an einem Tag. Diese Zeichen des Klimawandels setzen auch den Wiener Weinbauern zu. Sie reagieren mit neuen Bepflanzungsideen für die Weingärten. (orf.at, 17.8.21)
Wie Holacracy Public Beta verändert hat – YouTube Der Schweizer Kampagnenprofi Daniel Graf erzählt über die Holacracy-Transformation seines Vereins Public Beta. | Vom Herbst 2020 bis Frühjahr 2021 durfte Xpreneurs Public Beta begleiten und dazu beitragen, dass unter anderem die Strukturen klarer und die Meetings effizienter wurden. (youtu.be, 17.8.21)
Wann, wenn nicht jetzt? Klima, Krise, Konsum – Teil 2 – Zukunft zum Zuhören Armin Laschet spielt im zweiten Teil unseres Gesprächs keine Rolle mehr, denn wir befassen uns mit wirklich wichtigen Themen: Wie hängen Konsum, Umwelt und Klima zusammen? Wenn moralischer Konsum auf ethische Markenkommunikation trifft; Lebensstile, Lebensweisen, Klima-Psychologie und "Deep Adaptation"; Verantwortung von Industrie und Konsumenten und Information und Transparenz beim Einkauf; und zuletzt: Wir reden über Menschen, die die Klimakrise erkannt haben und Gesundheitsbewusstsein, Lebensmittel und Naturkosmetik. (open.spotify.com, 17.8.21)
Erdgeschichte als Erlebnispark Der Gletschergarten, Ziel vieler Schulreisen und Familienausflüge, ist in der Schweizer Museumslandschaft ein Kuriosum. Nun will er mit der eben eröffneten „Felsenwelt“ zum Sprung in die Zukunft ansetzen. (www.journal21.ch, 17.8.21)
Digitale Kommunikation: Tipps und Tricks für Online-Meetings Virtuelle Meetings sind zum festen Bestandteil der Arbeitswelt geworden. Zwar konnten wir in den vergangenen Monaten viele Erfahrungen damit sammeln, dennoch läuft es nicht immer rund. Welche Grundregeln Sie bei Meetings im Digitalformat beachten sollten, erläutert Kommunikationstrainerin Andrea Heitmann. (www.haufe.de, 17.8.21)
Corona-Schutz auf WCs Ikea, Migros und McDonald's verbannen Händetrockner Unternehmen fürchten, dass sich auf ihren Toiletten durch die Geräte Viren verbreiten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.21)
Anstieg der CO2-Emissionen: Zahnloses Klimaschutzgesetz Deutschland hat das Klimaziel 2020 nur wegen Corona erreicht. In diesem Jahr geht es wieder in die falsche Richtung. mehr... (taz.de, 17.8.21)
Die Wahrheit: Heizen, bis der Henker heult Die Partei für gleichberechtigten Verkehr (PGV) will im Wahlkampf nur eins: Freiheit auf allen Fahrbahnen dieser Welt. mehr... (taz.de, 17.8.21)
Photovoltaik-Pioniere sollten auf Selbstversorgung umstellen 2011 hatte der Gesetzgeber den Eigentümer*innen der 18.000 Anlagen, die 2000 installiert worden waren, noch 16,76 Cent je Kilowattstunde garantiert. Bedingung: Sie speisen den Solarstrom ins öffentliche Netz ein. Die Wirtschaftlichkeitsrechnung hat sich für alte Anlagen nun radikal verändert. Nach Auslauf der Förderung zahlen Energieversorger nur noch zwischen zwei und vier Cent je selbst erzeugter Kilowattstunde. - Während die niedrige Vergütung das Einspeisen von Strom aus Alt-Anlagen unwirtschaftlich macht, wird die Eigennutzung immer attraktiver. Dafür sorgen die steigenden Strompreise der Energieversorger. „Die Zahlen sprechen eindeutig für die Selbstnutzung des Solarstroms“, betont Jan Ebert von der BHW Bausparkasse. „Eigentümer einer 20 Jahre alten Anlage sparen rund 20 Cent pro Kilowattstunde gegenüber dem Einkauf beim Energieversorger, wenn sie ihren Strom selbst verbrauchen.“ - So muss man rechnen: Der erzeugte Strom kostet neun bis zwölf Cent pro Kilowattstunde. Wer Strom für Waschmaschine, Herd oder Fernseher bei einem Energieversorger abnimmt, zahlt dagegen im Mittel 31,89 Cent – und damit dreimal so viel wie für selbst erzeugte Energie. Bis 2030 werden über 400.000 Anlagenbetreiber aus der Förderung fallen. Eigentümer*innen, die ihren Strom dann selbst nutzen möchten, können einen >| (www.enbausa.de, 17.8.21)
Bei Banken und Versicherungen verschwinden traditionelle Berufsbilder und Stellen – Spezialisten sind aber sehr gefragt Die Restrukturierungen bei Finanzinstituten setzen sich fort, manche alten Berufe sind bedroht. Fachkräfte in den Bereichen Digitalisierung oder nachhaltige Anlagen werden aber stark gesucht. (www.nzz.ch, 17.8.21)
Nachhaltigkeitsberichte dürfen keine Schönfärberei sein Klimakrise, Menschenrechte in der Lieferkette, Plastik in den Weltmeeren, Bilanz- und Steuerskandale – der Wirtschaft kommt eine immer größere gesellschaftliche Verantwortung zu. Unternehmen sind gefordert, Nachhaltigkeitsberichte zu veröffentlichen, damit die Öffentlichkeit beurteilen kann, ob sie sich wirklich auf einem Weg in Richtung Nachhaltigkeit befinden. Aber wie gut werden diese Berichte den Ansprüchen gerecht? Ein Ranking der Nachhaltigkeitsberichte von IÖW und Future soll Aufschluss geben. (www.umweltdialog.de, 17.8.21)
Landwirte ernten mit Solarstrom doppelt Agri-Photovoltaik - der Anbau von Früchten und Gemüse unter Solarmodulen kann sich für Landwirte gleich doppelt lohnen. Zudem hilft er bei der Anpassung an den Klimawandel, wie ein Hofbesuch in Deutschland zeigt. (www.dw.com, 17.8.21)
CO2-Preis: kaum Einfluss auf das Heizverhalten Der nationale CO2-Preis erhöht seit Januar 2021 Verbraucherpreise in Deutschland. Im ersten Jahr liegt dieser bei 25 Euro pro ausgestoßener Tonne CO2. Eine aktuelle Umfrage, die der Energiedienstleister ista gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt hat, zeigt: 66 Prozent der Verbraucher haben ihr Verhalten trotz CO2-Preis nicht verändert. (www.umweltdialog.de, 17.8.21)
Ethisch-ökologische Fonds und ETF: Nachhaltige Fonds mit Bestnoten Geld in Fonds und ETF anlegen – ja. Investieren in Kohle, Waffen, Kinderarbeit – nein. Bei uns finden Sie die passenden nachhaltigen Fonds sowie Tipps zum Kauf. (www.test.de, 17.8.21)
Biodiversität: Landnutzung als Bedrohung und Chance für Hummeln Forschende des KIT untersuchen die Wirkung von Landnutzungsänderungen auf europäische Hummelarten im Klimawandel (www.eco-world.de, 16.8.21)
Kühe für den Klimaschutz Naturefund erprobt neues Beweidungsverfahren für Humusaufbau und Artenvielfalt (www.eco-world.de, 16.8.21)
Klimaschutz: Klimagerecht geht anders Die Besteuerung von Autos ist nicht mehr zeitgemäß. Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die nächste Bundesregierung radikal umstellen – etwa die Kfz-Steuer abschaffen. (www.zeit.de, 16.8.21)
Stark steigende Emissionszahlen: Klima-Erfolg nur wegen Corona 2020 hat Deutschland sein Klimaziel erreicht. 2021 werden die CO2-Emissionen so hoch wie noch nie seit der Erfassung. mehr... (taz.de, 16.8.21)
Fakten in Fußnoten Der neue Weltklimabericht war in fast allen Medien ein großes Thema. Vor allem die Prognose, dass die Klimaerwärmung schon 2030 die kritische Schwelle von 1,5 Grad reißen wird. Zwei IPCC-Autoren sagen, das stehe gar nicht im Bericht. Was denn nun? (www.klimareporter.de, 16.8.21)
Studie der Hochschule Luzern: Wie lässt sich klimagerecht bauen? Auch in der Schweiz werden die Sommer langfristig wärmer. In der Folge brauchen Wohnungen künftig mehr Kühlung. Mit der richtigen Planung kann auf energiefressende Klimaanlagen verzichtet werden. Wie, zeigt eine Studie der Hochschule Luzern. (www.baublatt.ch, 16.8.21)
Klimabooklet Das myclimate Klimabooklet ist eine Sammlung von Daten und Informationen zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz in kompaktem Format und ansprechendem Design. Wir haben bei myclimate sämtliche Daten der ersten Ausgabe des Klimabooklets überarbeitet und auf den aktuellsten Stand gebracht. Herausgekommen ist die zweite Edition unseres Klimabooklets.Bringen Sie mehr zum Thema Klimaschutz in Erfahrung und versuchen Sie herauszufinden, wo Sie die meisten Einsparungen erreichen können, ob im Privat- oder Berufsleben. (www.myclimate.org, 16.8.21)
Wix vs. WordPress – Unterschiede, Vorteile, Nachteile Welche Gründe gibt es, WordPress zu verwenden, wenn es doch so einfache DIY-Builder gibt wie Wix? Wo sich WordPress von anderen CMS unterscheidet und warum es ein Fehler sein kann, mit Wix zu starten, erkläre ich in diesem Video. (publishingblog.ch, 16.8.21)
Weiterer Schub für die Klimawandel-Forschung: Senatskanzlei fördert Climate Change Center Berlin Brandenburg – Berlin.de Der Berliner Senat will das Climate Change Center Berlin Brandenburg mit 2,3 Mio. Euro fördern. Ziel ist, Berlin als Zentrum der Forschung zum Klimawandel und dem Umgang mit seinen Folgen weiter zu stärken und die breite wissenschaftliche Expertise in der Metropolregion besser zu vernetzen. Mit der Förderung soll die Klima-Allianz aus inzwischen 34 Universitäten, Forschungsinstituten und Think Tanks unter Federführung der Technischen Universität Berlin bei der Entwicklung von Forschungsvorhaben und Lösungsentwürfen für konkrete Bedarfe in der Region unterstützt werden. Im laufenden Jahr stellt die Senatskanzlei — Wissenschaft und Forschung dem Netzwerk 350.000 Euro als Anschubfinanzierung für gemeinsame Initiativen zur Verfügung. Für die Jahre 2022 und 2023 sind laut Senatsbeschluss zum Doppelhaushalt Mittel im Umfang von insgesamt 2 Mio. Euro für die Arbeit des Netzwerks vorgesehen. Neben der Technischen Universität Berlin gehören zu den Gründungsmitgliedern des Climate Change Center (www.berlin.de, 16.8.21)
BHP und Saudi Aramco: Klimawandel mischt Öl- und Gassektor auf Ein Milliardendeal nach dem anderen: Die ganze Ölindustrie stellt sich angesichts des Klimawandels neu auf. Manche wollen sich von fossilen Brennstoffen trennen – anderen setzen genau darauf. (www.faz.net, 16.8.21)
Versuch die Revolution mal mit Gemütlichkeit Der Lebensstil der Konsumeliten ist nicht nur verantwortlich für den Klimawandel und die Corona-Pandemie, sondern macht die Eliten selbst unglücklich, konstatiert Kate Soper in "Post-Growth Living. For An Alternative Hedonism". Für den Alternativen Hedonismus - jenseits von Konsum und Arbeit - bedient sie sich diverser Ideen aus dem Postwachstumsdiskurs. Christopher Olk hat das Buch rezensiert. (www.postwachstum.de, 16.8.21)
Das EWZ und der Marmorerasee: Die stromhungrige Stadt verschluckte ein Bergdorf Wer im Tal rund um Savognin wandert, trifft immer wieder auf das Logo des EWZ. Dahinter steckt eine langjährige Beziehung, die einst ein Dorf entzweite. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Wildkräuter und Naschhecke gegen den Klimawandel Schon sprießen in Kirchberg an der Pielach die ersten klimaresistenten Pflanzen auf einer Fläche, die einst brachlag und im wahrsten Sinne des Wortes die regionale Erderwärmung befeuerte. Die Öko-Aktion ist eines der ersten Pilotprojekte und tief eingebettet in das Konzept von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. (www.krone.at, 16.8.21)
Nachhaltig anlegen – Greenwashing bei Geldanlagen: 6 Anzeichen – Stiftung Warentest Sie wollen nachhaltig investieren? Aufgepasst! Blindes Vertrauen ist bei grünen Geldanlagen nicht angeraten. An diesen 6 Anzeichen erkennen Sie Greenwashing. | 1. Nicht geschützte Begriffe | 2. Eigene Siegel | 3. Bilder statt Fakten | 4. Falsche Genauigkeit | 5. Bedenkliches Hauptgeschäft | 6. Riskante Anlageprodukte (www.test.de, 16.8.21)
Wie grün ist der Strom in Ihrem Ort? Was bieten die Energieversorger ihren Kundinnen und Kunden als Standardstrom an? Auf der interaktiven Karte sieht man auf einen Klick, aus welchen Quellen der Strom in der jeweiligen Ortschaft kommt. Die Karte Stromlandschaft Schweiz gibt es seit 2017. Nun wurde sie angepasst. Neu kommen nur noch Energieversorger in den grünen Bereich, die ein Standardprodukt mit einem massgeblichen Anteil an neuen erneuerbaren Energien wie Solar-, Wind- oder Energie aus Biomasse anbieten. | Die Karte zeigt einen farbigen Flickenteppich. Grün sind Gebiete, wo der Anteil erneuerbarer Energie im Standard-Angebot bereits hoch ist. Orte, die gelb, orange oder rot eingefärbt sind, haben noch Entwicklungspotenzial. Wer die Postleitzahl eingibt, erfährt, wie der betreffende Ort steht. Gibt es mehr als einen Stromversorger im Postleitzahl-Gebiet, dann wird die Farbe durch den Mittelwert der Bewertung bestimmt. (energeiaplus.com, 16.8.21)
Buchrezension, Lieferketten, Dohmen > Risiken globaler Arbeitsteilung für Mensch und Natur Während sie unserem alltäglichen Fühlen abstrakt und substanzlos erscheinen mögen, gestalten sie doch kraftvoll unsere Welt: Lieferketten. In ihrer heutigen Form verschärfen sie vor allem Ungleichheiten, befestigen Machtverhältnisse und verheeren die Umwelt. Wie ihnen das gelingt, was im Detail dahintersteht und wie sie sich doch auch zur Nachhaltigkeit umerziehen liessen, erforscht Caspar Dohmen in seinem neuen Buch. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 16.8.21)
Vom 30. August bis zum 2. September stimmt ein spannendes Veranstaltungsprogramm auf die #Scientifica ein. Gemeinsam mit der Stadt Zürich präsentieren wir Projekte, die das Leben in der Stadt prägen oder prägen werden. Tickets s @ETH (scientifica.ch, 16.8.21)
Interview mit Architekturkritiker – «Das ist doch nicht wahr, das ist doch eine Zeitungsente! Ein Aberglaube!» Corona hat das Bewusstsein für das Wohnen verändert, viele wollten auf das Land ziehen. Benedikt Loderer nennt sie Hüslimenschen — und kann mit ihnen sehr wenig anfangen. | Architekt Benedikt Loderer findet, dass die Hüslischweizer die grössten Verschwender der Schweiz sind. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Praktische Tipps für die schulische Radverkehrsausbildung Die Professur BWL – Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit der TU Chemnitz gibt Empfehlungen für die Gestaltung von Unterrichtseinheiten rund um das Fahrrad. Lehr- und Lernmaterialien können angefordert werden. (www.umweltdialog.de, 16.8.21)
Kommentar zur Spielsucht: Geldspielgesetz: Politik muss nachjustieren Während Corona machten Online-Kasinos gross Werbung für ihre Spiele. Eingetroffen ist, wovor Suchtexperten warnten: Es gibt offenbar mehr Süchtige. Die Politik ist nun in der Pflicht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Kommentar: Nur ein Klimaschutz-Sofortprogramm kann es noch richten – Deutschland droht massiver CO2-Anstieg Zur Agora-Klimabilanz-Studie, wonach Deutschland in diesem Jahr seine Klimaziele massiv zu verfehlen droht, erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND: (www.bund.net, 16.8.21)
FPÖ: CO2-Steuer „Abzockangriff“ auf Autofahrer Am Sonntag kündigte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) im Rahmen der geplanten Öko-Steuerreform die schrittweise Einführung einer CO2-Bepreisung ab 1. Jänner 2022 an. Die geplante Besteuerung von CO2-Emissionen hat nun FPÖ-Nationalratsabgeordneten Christian Hafenecker auf den Plan gerufen, der am Montag einen „Abzockangriff auf die Mobilität der Österreicher“ witterte. Denn wieder einmal seien es die Autofahrer, auf die es die türkis-grüne Bundesregierung in ihrem „grünideologischen Belastungswahn“ abgesehen hätte. (www.krone.at, 16.8.21)
Das Menschheitsdilemma Der jüngste Report zur globalen Erwärmung hat ganz Europa in Alarmstimmung versetzt. Politiker fordern sofortige und einschneidende Maßnahmen. Der Rest der Welt jedoch reagiert völlig anders – weil es beim Klima noch nie nur ums Klima ging. (www.welt.de, 16.8.21)
Schutz vor Hitzewellen – Bundesrat wehrt sich gegen Klage von Klimaseniorinnen in Strassburg Der neue Bericht des Weltklimarats zeigt: Die Schweiz wird bald mehr Hitzetote haben. Trotzdem kämpft der Bundesrat gegen eine Klimaklage am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Deren Ausgang hat globale Konsequenzen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Neue Version des Zertifizierungssystems für Sanierungen „Der nachhaltige Umgang mit dem Gebäudebestand zählt zweifelsfrei zu den wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Nur wenn es uns gelingt, die enormen Potenziale zur Minderung der CO2-Emissionen unserer bestehenden Immobilien bestmöglich auszuschöpfen, sind die anvisierten Klimaschutzziele erreichbar“, sagt Johannes Kreißig, Geschäftsführender Vorstand bei der DGNB. „Neben Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Gebäudebetrieb spielen Sanierungen hier eine zentrale Rolle. Dies gilt insbesondere für all jene Objekte, bei denen im aktuellen Zustand enorme Mängel bestehen und deren Renovierung und Instandsetzung für große Effekte im Sinne des Klimaschutzes sorgen.“ - Um bei Sanierungen mit dem vorhandenen Budget das Maximale an Nachhaltigkeitsqualität auszuschöpfen, ist eine systematische Vorgehensweise entscheidend. Genau hier setzt die DGNB Zertifizierung für Sanierungen in der jetzt überarbeiteten Version 2021 an. Als Planungs- und Optimierungstool hilft es Bauherren, Kommunen und Projektentwickler*innen dabei, ihre Sanierungsmaßnahme zukunftsgerichtet umzusetzen. Wie die übrigen Zertifizierungssysteme der DGNB folgt auch dieses einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsverständnis, das neben Klima und Umwelt die Menschen mit ihrem Bedürfnis nach Gesundheit und Komfort ebenso berücksichtigt wie d >| (www.enbausa.de, 16.8.21)
Wohngenossenschaft senkt CO2-Verbrauch um 90 Prozent «24heures» berichtet über die «grüne Revolution» in einem Quartier in Nyon. Ausserdem in der Presse: Hüslimenschen und Corona, Verdichtung am Genfersee und Schnellzüge der Zukunft. (www.hochparterre.ch, 16.8.21)
Schweizer Wanderwege: Ein «Merci» für die Freiwilligenarbeit Der Verband Schweizer Wanderwege lanciert eine nationale Onlinekampagne und rückt dabei das Engagement von 1500 freiwilligen Mitarbeitenden in den Fokus. (www.persoenlich.com, 16.8.21)
Der Klimaaktionsplan 2.0 – Weg(e) zu klimaneutralen und klimaresilienten Alpen! – [29.4.2021] Wir freuen uns, die Veröffentlichung des Klimaaktionsplans 2.0 der Alpenkonvention bekannt zu geben, der vom Alpinen Klimabeirat (ACB) entwickelt und von der XVI Alpenkonferenz verabschiedet wurde. Der Klimaaktionsplan 2.0 operationalisiert die Ziele, die im alpinen Klimazielsystem 2050, der Strategie der Konvention, die sich auf den Mehrwert der alpenweiten Zusammenarbeit zur Minderung des Klimawandels und zur Anpassung daran konzentriert, festgelegt wurden. || The #Alps are strongly affected by #ClimateChange & the new @IPCC_CH report underlines that things are changing fast. The #AlpineConvention aims to achieve #ClimateNeutral & #ClimateResilient Alps by 2050 – with the help of the #ClimateActionPlan 2.0 @alpconv 10. Aug. (www.alpconv.org, 16.8.21)
Dyson: bessere Luft bei der Arbeit Dyson hat seinen neusten Luftreiniger auf den Markt gebracht: Der Dyson Purifier Cool Formaldehyde Professional sorgt mit seiner neuen Formaldehyd-Erkennung und seiner vollständig versiegelten HEPA-H13-Standardfilterung für eine noch hygienischere Umgebung. Dabei ist er leiser denn je. Entwickelt wurde er extra für den Arbeitsplatz und den öffentlichen Raum. Damit Mitarbeiter, Gäste oder Kunden ein gutes Gefühl haben und sich wohlfühlen. (www.umweltdialog.de, 16.8.21)
Klimaschutz-Nachzügler gefährden Wirtschaft Länder, die zielstrebig auf erneuerbare Energieträger umstellen, verbessern ihre Chancen auf wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit. Zu dem Schluss kommen Forscher des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS). Neue Spannungen könnten jedoch zwischen Vorreitern und Nachzüglern bei der Dekarbonisierung entstehen. (www.umweltdialog.de, 16.8.21)
In welcher Bioökonomie willst du leben? Was ist Bioökonomie? Wie können Bürgerinnen und Bürger den Weg in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft mitgestalten? Mit einer neu entwickelten App bietet das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI einen unterhaltsamen Einstieg in das Thema. In diesem Gastbeitrag stellen Bärbel Hüsing und Elna Schirrmeister das Projekt vor. (www.umweltdialog.de, 16.8.21)
Solaranlagen als langfristige Investition In Berlin und Baden-Württemberg ist die allgemeine Solarpflicht bereits beschlossen und nimmt dort in Zukunft auch Privatpersonen mit in die Verantwortung, auf Dächern von Neubauten Photovoltaik-Anlagen zu installieren. - Ob freiwillig oder gesetzlich vorgeschrieben – viele Eigenheimbesitzer*innen standen bereits vor der Entscheidung, eine Solaranlage auszuwählen. Dennoch sehen sich 70 Prozent der befragten Hausbesitzer*innen in Deutschland noch immer als „Early Adopter“, was die Nutzung von Solarstrom betrifft. Von einer eigenen Solaranlage erhoffen sie sich vor allem, einen möglichst großen Teil des prognostizierten, eigenen Stromverbrauchs abzudecken und so Energiekosten einzusparen. Gleichzeitig betrachten Eigenheimbesitzer*innen eine Solaranlage als langfristige Investition und legen dementsprechend Wert darauf, dass die Solarmodulmarke ihrer Wahl auch in 25 Jahren noch besteht. - Bei der Entscheidung für einen Solaranlagenhersteller gehört die Produktgarantie und eine hohe Ertragsleistung, auch nach der Garantiezeit, zu den wichtigsten Kriterien für Hausbesitzer*innen. Als Premiummarke setzt LG Solar seit jeher auf eine Produkt- und Leistungsgarantie von 25 Jahren und bietet mit Solarmodulen wie dem NeON H auch nach Ablauf dieser Zeit 90,06 Prozent der Nominalleistung. Das überzeugt: LG Solar ist laut Studie mit 33 Prozent die meistinstallie >| (www.enbausa.de, 16.8.21)
Deutschland beim Klimaschutz wieder auf Vor-Corona-Stand Im Klimakrisen-Wahljahr steigen die deutschen CO2-Emissionen wieder auf das Niveau vor Corona, macht eine heute vorgelegte Studie des Thinktanks Agora Energiewende klar. Längerfristig werden auch die gesetzlichen Klimaziele gerissen, vor allem für Industrie, Gebäude und Verkehr. (www.klimareporter.de, 16.8.21)
Klimaziele in Deutschland werden weit verfehlt: Laschet, Scholz und Baerbock müssen Farbe bekennen Die gestern erschienene Kurzstudie von Agora Energiewende zur aktuellen Klimabilanz Deutschlands unterstreicht nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Notwendigkeit für sofortiges Gegensteuern. „Deutschland hat dieses Jahr absehbar den größten CO2-Anstieg seit 1990, die Klimaziele drohen massiv verfehlt zu werden. Jetzt tritt der Fall ein, vor dem das Bundesverfassungsgericht gewarnt hat: Die knappe Zeit wird verspielt, so dass ohne Sofortmaßnahmen bald nur noch die missliche Alternative zwischen harter Wende mit Einschränkungen für alle und massiven Klimafolgen bliebe. Beides würde die Grund- und Freiheitsrechte stark einschränken“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (germanwatch.org, 16.8.21)
STUDIE: Blauer Wasserstoff schädlicher als Erdgas bzw. Kohle Zur Wärmeerzeugung keine Option | Laut einer aktuellen Studie an den Universitäten von Cornell und Stanford, USA, wäre der CO2-Fußabdruck zur Erzeugung von blauem Wasserstoff um mehr als 20 % größer als bei der direkten Verwendung von Erdgas oder Kohle zur Wärmeerzeugung bzw. etwa 60 % größer als bei der Verwendung von Dieselöl. Blaues H2 solle aus Fossilbrennstoffen erzeugt werden, wobei die dabei anfallenden großen Mengen CO2 abgeschieden und unterirdisch "end"gelagert werden würden (genannt "CCS" – Carbon Capture and Storage). | Entscheidend bleibt jedoch, dass die lange beforschte CCS-Technologie noch immer nicht im Großmaßstab eingesetzt wird, weil sie weder technisch, noch ökologisch und insbesondere ökonomisch nicht überzeugend performt. (oekonews.at, 16.8.21)
IRB 6700 und der Dreck Construction first: Nachhaltigkeit beginnt beim Material. Darum tüfteln die Hortus-Planer an einer Konstruktion aus Buche, Fichte und Lehmgewölben. Werden Handwerker oder Roboter sie ins Kostenziel bringen? (www.hochparterre.ch, 16.8.21)
Der Ausbau deutscher Meeres-Windparks steht still - - - - - - - In der deutschen Nord- und Ostsee liegt der Ausbau der Offshore-Parks brach. Dabei wird grüner Strom dringend benötigt. Aber etliche deutsche Firmen sind pleite, und viel Knowhow ist abgewandert. Von P. Becker und H. Janssen mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.8.21)
Treibhausgasausstoß: Grüne sehen sich durch Klimastudie bestätigt Nach der jüngsten Berechnung zum Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland sehen sich die Grünen in ihren klimapolitischen Forderungen bestätigt. | Die Abschätzung belege, «mit welchem Tempo und Hochdruck wir Klimaschutz vorantreiben müssen», sagte ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Was über Jahre auf eklatante Weise von der amtierenden Bundesregierung versäumt wurde, gilt es aufzuholen. Tut Deutschland das nicht, gefährdet es Klima und Wohlstand.» (www.zeit.de, 16.8.21)
Solares Gebäudekonzept: Eisspeicher hilft beim Heizen Wie sich mit einem solaren Eisspeicher der CO2-Ausstoß vor Ort mindern lässt, erläutert Harald Drück vom Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung der Universität Stuttgart im GEB 07-2021. | Für die Gebäudeenergieversorgung eignen sich langfristig nur Konzepte, die uns in Richtung einer reellen Klimaneutralität lenken. Derartige solare Energieversorgungskonzepte, u.a. mit Eisspeicher, entwickelt das Projekt Sol4City. Saisonale thermische Energiespeicher stellen eine Schlüsseltechnologie für die Umsetzung von tatsächlich bzw. reell klimaneutralen Gebäuden dar. Latentspeicher nutzen den Phasenwechsel von Fest nach Flüssig, um thermische Energie zu speichern. Insbesondere bei kleinen Speichertemperaturdifferenzen fällt dadurch die effektiv nutzbare spezifische Speicherkapazität um ein Vielfaches höher aus … (www.geb-info.de, 16.8.21)
Blutschnee: Das steckt hinter dem Phänomen in den französischen Alpen – WELT Roter Schnee in den Alpen? Was aussieht wie das Werk eines Künstlerkollektivs, ist in Wahrheit offenbar ein sichtbares Zeichen des Klimawandels, wie französische Forscher nun herausgefunden haben. (to.welt.de, 16.8.21)
Klimapolitik, Verhältnis zu Europa, Verluste in den Städten – diese Probleme muss der neue FDP-Präsident Thierry Burkart lösen Die kommenden beiden Jahre werden entscheiden, welche Rolle der Freisinn in der Schweiz noch spielt. Das neue Präsidium steht daher von Beginn weg unter Druck und muss rasch Erfolge liefern. (www.nzz.ch, 16.8.21)
Schauen Sie sich die Welt von morgen an – Republik Mit seinem neusten Bericht hat der Weltklimarat erstmals auch einen interaktiven Atlas veröffentlicht, der alle Daten verfügbar macht, die Forscher für ihre Prognosen verwenden. Eine Weltreise mit sechs Erkenntnissen und dazu passenden Karten. | 1. Der Klimawandel passiert nicht in ferner Zukunft, sondern betrifft bereits die Gegenwart | 2. Die Temperaturen steigen auf jeden Fall weiter — die 1,5-Grad-Marke dürfte in gut zehn Jahren erreicht sein | 3. Bei einem halbherzigen Klimaschutz steigen die Temperaturen bis weit ins 21. Jahrhundert weiter | 4. Bald können Schiffe quer durch die Arktis fahren | 5. Es gibt weniger Frosttage, die Böden tauen zunehmend auf, Vegetation und Untergrund verändern sich | 6. Das südeuropäische Klima fühlt sich zunehmend wie das Klima in Nordafrika an (www.republik.ch, 16.8.21)
ARD „Presseclub“: „Das 1,5 Grad-Ziel im Klimaschutz ist nicht relevant“ In der ARD diskutierten Klima-Experten von ZEIT, taz, Spektrum der Wissenschaft und WELT über die Erreichbarkeit des 1,5 Grad-Ziels. Statt eines Streits gab es einen großen Konsens. Das Gespräch hob sich wohltuend von der überhitzten Debatte in den sozialen Medien ab. (to.welt.de, 16.8.21)
Milliarden für den Haushalt - 53 Prozent sind Abgaben und Steuern: Beim Strom macht der Staat richtig Kasse - Die Strompreise in Europa sind seit Jahren im Aufwärtstrend. Doch vor allem in Deutschland müssen Kunden besonders tief in die Taschen greifen, wie eine Erhebung zeigt. Der Grund dafür: Hierzulande fließt der Großteil der Stromkosten an den Staat. Was Verbraucher jetzt tun sollten. (www.focus.de, 16.8.21)
Verengter Kostenvergleich erschwert Umstieg auf Wärmenetze Die Möglichkeit eines Anschluss- und Benutzungszwangs soll die Wirtschaftlichkeit von Wärmenetzen sicherstellen. Doch zumindest im Bestand setzen Kommunen und Stadtwerke meist auf das freiwillige Mitmachen, wie das Beispiel Baden-Württemberg zeigt. (www.energiezukunft.eu, 16.8.21)
Der CO2-Preis muss es richten Mit dem aktuellen Kohleausstiegsplan läuft Deutschland Gefahr, fast die Hälfte des deutschen CO2-Budgets zur Erreichung der Pariser Klimaziele durch die Kohleverstromung zu verbrauchen. Ein deutlich höherer CO2-Preis könnte das verhindern. (www.energiezukunft.eu, 16.8.21)
Photovoltaik-Ausbau 22 % über Vorjahr ist um Faktor 4 zu niedrig - - Die Umsetzung der Klimaziele würde eine Verdrei- bis Vervierfachung des Ausbautempos erfordern, aber die Solarwirtschaft verzeichnet eine rückläufige Investitionsbereitschaft bei Photovoltaik-Anlagen durch Unternehmen. - - (www.geb-info.de, 16.8.21)
Digitaler, umkämpfter, günstiger: Der Hypothekarmarkt steht vor einem Umbruch. Das ist gut für die Kunden, aber schlecht für die Banken Spargelder annehmen, Hypotheken vergeben: Das Erfolgsrezept vieler Schweizer Banken war simpel. Doch jetzt gerät es ins Wanken. (www.nzz.ch, 16.8.21)
VIDEO - Vorsicht vor Fake News während der Bundestagswahlen: So subtil manipuliert uns Desinformation Desinformation, vor allem auch vonseiten Russlands, ist ein wachsendes Problem. Das Ziel: die Destabilisierung der Demokratie. (www.nzz.ch, 16.8.21)
Scholz im ARD-Sommerinterview: "Wir müssen schnell handeln" Laut Vizekanzler Scholz ist Deutschland "mit aller Kraft" dabei, schutzbedürftige Personen aus Afghanistan auszufliegen. Im ARD-Sommerinterview bekräftigte Scholz sein Ziel, Kanzler zu werden — mit einem Ergebnis von "über 20 Prozent". | Lieber @OlafScholz, wenn Sie erst 2045 klimaneutral werden wollen, reißen wir das uns zustehende #CO2-Budget zum Einhalten des Pariser #Klimaschutzabkommens deutlich. Warum zeigen Sie beim #Klimaschutz nicht mehr Mut? #ARD #Sommerinterview @VQuaschning (www.tagesschau.de, 16.8.21)
It's official: July was Earth's hottest month on record July 2021 has earned the unenviable distinction as the world's hottest month ever recorded, according to new global data released today by NOAA's National Centers for Environmental Information. | “In this case, first place is the worst place to be,” said NOAA Administrator Rick Spinrad, Ph.D. “July is typically the world's warmest month of the year, but July 2021 outdid itself as the hottest July and month ever recorded. This new record adds to the disturbing and disruptive path that climate change has set for the globe.” (www.noaa.gov, 16.8.21)
Gastkommentar – Nicht auf Windkraft verzichten Die Schweiz hinkt bei der Windenergie hintennach — wegen der vielen Rechtsverfahren. Es braucht mehr Pragmatismus. | Roman Weissen war unter anderem Gemeindepräsident von Unterbäch VS und Leiter des Büros Bern von Swisscleantech. | Zum Beispiel die Schweizer Vogelschutzorganisation Birdlife. Ihre äusserst restriktive Haltung ist unverständlich, hat sie doch international ein Papier mitverfasst, wonach der Klimawandel eine wesentliche Ursache für den Verlust der Artenvielfalt ist. Und dass erneuerbare Energien beim Reduzieren der CO2-Emissionen helfen. Dies hindert Birdlife Schweiz allerdings nicht daran, ein Merkblatt zum Thema Windenergie zu verfassen, welches Ausschlussgebiete für den Bau von Windkraftanlagen so umfassend definiert, dass praktisch die ganze Schweiz zum Ausschlussgebiet würde. | Im Rahmen der «Botschaft zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung» müssen entsprechende Entscheide getroffen werden. Die Politik aller Stufen ist gefordert. … (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Todeskampf der Gletscher – Aktuelles und Gesellschaft Nirgendwo schmelzen die Gletscher schneller als in den Alpen. Die Folgen des Klimawandels sind hier im Alltag vieler Menschen spürbar. Denn wenn sich das "ewige Eis" zurückzieht, hinterlässt es eine veränderte Landschaft. Wo einst eine meterhohe Eisschicht war, wachsen jetzt saftige Wiesen und junge Bäume. Doch auch Steinschläge oder Erdrutsche sind Folgen des Rückgangs. Eine Zukunft ohne Gletscher hätte Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft von Ländern wie der Schweiz. Ist das Verschwinden der Eispracht unausweichlich? Welchen Einfluss hat das Sterben der Gletscher auf Menschen, deren Leben mit den Gletschern verknüpft ist? Wonach richten sich die Bergbewohner*innen: nach den Prognosen der Wissenschaft oder dem Vertrauen in die Natur? | TV-Tipp: Todeskampf der Gletscher — mit Céline Pfister @vollmoond, Klimaaktivistin und engagierter Vorstand @KlimaschutzCH #GletscherInitiative @dani_graf (www.arte.tv, 15.8.21)
Stille Verkehrswende: Verkaufszahlen von E-Bikes toppen Diesel-PKW In den Jahren 2019 und 2020 entschieden sich in Deutschland deutlich mehr Menschen für ein neues E-Bike als für einen Diesel-PKW.. Im letzten Jahrzehnt hat sich die Verkaufsquote der elektrischen Fahrräder verzehnfacht, und bei Umfragen outen sich zwei Drittel der Menschen für die Zukunft als potentielle Käufer: Zahlen, von denen E-Auto-Produzenten bislang nur träumen können, was sicher auch am großen Preisunterschied liegt. (www.trendsderzukunft.de, 15.8.21)
Kreislaufwirtschaft: Wiederverwenden statt wegwerfen | Johannes Buggle und Jean-Pierre Danthine Die Abkehr vom «linearen» Wirtschaftsmodell zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft erfordert erhebliche politische Eingriffe — Produktionsmodelle, Verbrauchergewohnheiten und Infrastrukturen müssen angepasst werden. Wie könnte das gelingen? (www.nzz.ch, 15.8.21)
Klimabericht: Die Eltern sind noch längst nicht wütend genug Der am Montag veröffentlichte Bericht des Weltklimarates ist ein Alarmruf, der kaum lauter hätte ausfallen können. Die Reaktionen aber sind seltsam verhalten. Viele Eltern scheinen zu verdrängen, was der Bericht für ihre Kinder bedeutet. | Eine Kolumne von Christian Stöcker (www.spiegel.de, 15.8.21)
Der grüne Güggel soll bald von jedem Kirchturm krähen Der grüne Güggel soll bald von jedem Kirchturm krähen Der grüne Güggel soll bald von jedem Kirchturm krähen Synode und Kirchenrat wollen mit einem Kredit von 2,5 Millionen Franken das Label «Grüner Güggel» in allen Gemeinden etablieren. Langfristig soll die Kirche CO2-neutral werden. (reformiert.info, 15.8.21)
Buch-Tipp: Noch haben wir die Wahl Im Buch "Noch haben wir die Wahl" sprechen Luisa Neubauer und Bernd Ulrich über die Klimakrise und deutsche Klimapolitik. Was das mit dem Generationenkonflikt zu tun hat und ob das Buch lesenswert ist, erfährst du hier. - Der Beitrag Buch-Tipp: Noch haben wir die Wahl erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.8.21)
Boom der Wirtschaft: Volle Fahrt in die Klimakatastrophe Treibhausgasemissionen drastisch gestiegen. Wirksame Reduzierung nur durch »Coronashutdownx erreicht. (www.jungewelt.de, 15.8.21)
Studie: Teuer und unsozial Finanzministerium erteilt »bedingungslosem Grundeinkommen« klare Absage: Geld müsse aus Einkommenssteuer fließen. Reiche blieben unangetastet. (www.jungewelt.de, 15.8.21)
Deutschland stößt voraussichtlich 47 Millionen Tonnen mehr Treibhausgase aus Einer Berechnung zufolge nimmt der Ausstoß an Treibhausgasen dieses Jahr kräftig zu statt ab. Es ist der höchste Anstieg seit 1990. (www.tagesspiegel.de, 15.8.21)
Seltene Schmetterlingsart in Südtirol: Wehrlis Gletscherspanner zurück Nach 86 Jahren wurde ein Exemplar eines verschollen geglaubten Falters in den Alpen wiederentdeckt. Forscher:innen sind im Glück. mehr... (taz.de, 15.8.21)
Der digitale Anwalt – bestechende Vision mit Grenzen Die Digitalisierung wird in der Rechtsbranche immer wichtiger. Ersetzen kann sie das persönliche Augenmass aber nicht. (www.srf.ch, 15.8.21)
Ökostrom-Ausbau: Die Windparkposse von Wülfershausen - - - - - - - Viele Deutsche halten erneuerbare Energien für wichtig, doch Windräder vor der Haustür lehnen viele ab. Ausbauprojekte liegen oft wegen Klagen auf Eis - oder wegen einer Sonderregel, wie Beispiele aus Franken zeigen. Von Uschi Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.8.21)
Für Hollywood sucht er die besten Drehorte! Der Osttiroler Leo Baumgartner (68) kennt die Berge der Alpen und findet für Hollywood dort die besten Drehorte für Blockbuster. (www.krone.at, 15.8.21)
«Eine Selbstquarantäne, wie sie radikaler nicht sein könnte» Einem Buch und zwei Ausstellungen gelingt es, hinter Nordkoreas Schlagbäume zu blicken. Gespräch mit Rudolf Bussmann. | Wohl von wenigen Ländern auf diesem Planeten haben wir so fixe Bilder im Kopf wie von Nordkorea. Obwohl wir so wenig wissen über dieses verschlossenste Land der Welt. Der erhellende Reise-Essay eines Schweizer Schriftstellers und mehrere hochkarätige Kulturanlässe in Bern schaffen jetzt überraschende Einblicke. | Was gegenwärtig in der Bundeshauptstadt von verschiedenen Kulturinstitutionen zum stark isolierten Land Nordkorea gezeigt wird, ist auch eine kulturpolitische Kooperations- und Vernetzungsleistung mit Vorbildcharakter: | Das Alpine Museum der Schweiz präsentiert mit «Let's Talk about Mountains» eine filmische Annäherung an Nordkorea. | Im Kunstmuseum Bern zeigt die Ausstellung «Grenzgänge» nord- und südkoreanische Kunst aus der Sammlung Uli Sigg. So gegensätzlich wie die politischen Systeme der beiden Länder ist auch ihre Kunst. (www.infosperber.ch, 15.8.21)
Brände, Fluten, Ernteausfälle | Wie das Klima die Gesellschaft verändert Extreme Wetterlagen sind Vorboten einer veränderten Welt. Der Mensch muss sich auf sie einstellen. Ein Blick in die Geschichte zeigt, was uns in den nächsten Jahrzehnten erwartet. (www.blick.ch, 15.8.21)
Die einseitige Fokussierung auf das Elektroauto ist ineffizient Auch der Verkehr muss klimaneutral werden. Doch die einseitige Fokussierung auf das Elektroauto ist teuer und ineffizient. Das zeigen die Analysen von Schweizer Forschern. (nzzas.nzz.ch, 15.8.21)
In der Regierung moort Schulze allein weiter Deutsche Klimapolitik live: Eine Moorschutzstrategie scheitert in der Bundesregierung – private Stiftungen starten in Brandenburg eine Moorschutz-Initiative. Umweltministerin Schulze will den Moorschutz im Kabinett vorerst allein weiterverfolgen. - (www.klimareporter.de, 15.8.21)
Herr: "Die Berichte der Klimaschutzforschung sind erschreckend - Bundesregierung bleibt säumig! Das ist alarmierend!" - 1,5-Grad-Ziel noch erreichbar - dafür braucht es den Green New Deal für Österreich! (oekonews.at, 15.8.21)
Das Henne-Ei-Problem der Elektromobilität Ziel waren eigentlich eine Million Elektrofahrzeuge bis 2020. Das hat Deutschland deutlich verfehlt. Angetrieben von EU-Vorgaben und Preisnachlässen, steigt der Absatz inzwischen. Mehr Ladesäulen sollen nun für einen echten Durchbruch sorgen (www.welt.de, 15.8.21)
Wahlrecht ohne deutschen Pass: Exklusive Demokratie Die Arbeitskraft von Migrant:innen wird ausgebeutet – wählen dürfen viele aber nicht. Warum die Demokratie eigenen Ansprüchen nicht gerecht wird. mehr... (taz.de, 15.8.21)
Die wichtigsten Befunde des neuen IPCC-Berichts auf einen Blick Der Weltklimarat IPCC hat seinen neuen Bericht mit den physikalischen Befunden zum Klimawandel vorgelegt. Hier sind die wichtigsten auf einen Blick. (www.faz.net, 15.8.21)
die these: Bald schon wird Kassandra geglaubt Denis Scheck findet Christa Wolfs „Kassandra“ langweilig. Wer das langweilig findet, findet auch Klimawandel und Verkehrskollaps langweilig. mehr... (taz.de, 15.8.21)
Greta Thunberg kritisiert die Mode-Industrie: Before it’s in fashion, it’s in Vogue? Die erste Ausgabe der skandinavischen Vogue ist da, und Greta Thunberg kritisiert darin die Mode. Man muss es noch mal wiederholen: Das steht in einer Vogue. Die Kolumne Modeerscheinung. (www.faz.net, 15.8.21)
Chef von Siemens Energy im Interview: Wird der Ökostrom noch teurer, Herr Bruch? Siemens Energy baut Windräder, Gaskraftwerke und Stromnetze. CEO Christian Bruch über die Zukunft der Energieversorgung und den Ärger in der eigenen Firma. (www.faz.net, 15.8.21)
Mieterbund-Chef ist entsetzt - "Eine unglaubliche Dreistigkeit": Hausverwaltung schmeißt Flutopfer aus ihren Wohnungen - Die Hochwasserkatastrophe hat das Ahrtal schwer erschüttert. Zahlreiche Menschen haben ihr Hab und Gut in den Fluten verloren, manche mussten tagelang ohne Strom und Wasser in ihren Häusern warten. Nun sollen 44 Mieter ihre Bleiben verlassen - obwohl diese noch bewohnbar sind. (www.focus.de, 15.8.21)
Lesen: Warum man keine Bücher mit in den Urlaub nehmen sollte Endlich Ferien, endlich Zeit zum Lesen. Also möglichst viele Schmöker ins Urlaubsgepäck? Falscher Ansatz, findet unser Autor. Er liest lieber das, was er vor Ort findet - und lernt dadurch viel über sich und andere. (www.sueddeutsche.de, 15.8.21)
Verhaltensforschung: Sind Einzelkinder besonders egoistisch? Sie seien verwöhnt und selbstbezogen, hört man immer wieder über Einzelkinder. Woher die Annahme kommt – und ob sie aus wissenshaftlicher Sicht Bestand hat. (www.zeit.de, 15.8.21)
Kogler verspricht: „Unterm Strich mehr Entlastung“ Was wurde eigentlich aus dem politischen Großprojekt im Herbst, der Öko-Steuerreform? Nun meldete sich Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) in der Frage zu Wort: Man sei „sehr weit“, es gehe um „Milliarden“ - und die Steuersenkungen werden größer sein als die Summe, die der CO2-Preis einbringt. (www.krone.at, 15.8.21)
Nachhaltige Hotellerie – Geht das? Michaela Reitterer am „Freitag in der Arena“ - Michaela Reitterer ist Inhaberin des Null-Energiebilanz-Hotels Boutiquehotel Stadthalle und Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). (oekonews.at, 15.8.21)
Vorarlberg: Aktionsplan 2021/2022 zur Klimawandelanpassung vorgestellt - Je früher auf die Veränderungen reagiert wird, desto geringer werden die Kosten für die Nachsorge (oekonews.at, 15.8.21)
Bergstürze wegen Klimawandel: Kandersteg will trotz drohender Gefahr weiterleben Der Bund stuft 6 bis 8 Prozent der Schweiz als instabil ein. Besonders Siedlungen unter Permafrosthängen sind bedroht – wie Kandersteg im Berner Oberland. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.21)
Kommentar zum Klimawandel: Was der Bundesrat von Arnold Schwarzenegger lernen kann Der «Terminator» ärgert sich über ständigen negativen Klima-Schlagzeilen und will den Menschen mehr Mut machen. Als Gouverneur von Kalifornien hat er gezeigt, wie es geht. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.21)
Projekt «Brings uf d'Strass» | Zürich sperrt Strassen, um zu leben Während der Sommerferien sperrt die Stadt Zürich drei Strassen. Sie sollen belebt werden. Das sorgte im Vorfeld für Kritik: Es werde lärmig. Aber wie laut ist es wirklich? (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.21)
IPCC-Bericht, Tag der Indigenen Völker, Waldbrände in der Mittelmeerregion Der Weltklimarat hat den ersten Teil seines neuen Berichts veröffentlicht. Diese Woche war Tag der Indigenen Völker — die übrigens eine Schlüsselrolle im Kampf gegen die Klimakrise spielen. Und die Anspannung wegen Bränden am Mittelmeer hält an. Darüber sprechen Lena Wrba und Christian Eichler. (www.klimareporter.de, 14.8.21)
Bericht des Weltklimarats: Es ist noch nicht zu spät Die Bestandsaufnahme des Weltklimarates fällt düster aus. Doch es gibt nicht nur schlechte Nachrichten. Ein Überblick. Patrick Eickemeier | Cordula Eubel | Es ist die umfassendste wissenschaftliche Bestandsaufnahme zum Klimawandel — und sie fällt düster aus: Der Weltklimarat (IPCC) hat einen fast 4000 Seiten starken neuen Bericht zur globalen Erwärmung veröffentlicht. Die Kernbotschaft: Der Klimawandel hat sich beschleunigt. Doch neben den schlechten Nachrichten gibt es solche, die Hoffnung machen : Noch ist es nicht zu spät zum Umsteuern. (www.tagesspiegel.de, 14.8.21)
Netto-Null bis 2050 – Schweiz ringt weiterhin um die Erreichung der Klimaziele Der neueste Klimabericht ruft nach sofortigen Massnahmen — doch es ist völlig unklar, was die Schweiz unternehmen wird. | Der neue IPCC-Klimabericht zeigt erschreckende Szenarien auf — auch für die Schweiz. Diese hat sich laut Pariser Abkommen dazu verpflichtet, den Treibhausgas-Ausstoss bis 2030 im Vergleich zu 1990 zu halbieren. Bis 2050 sollen hierzulande netto gar keine Treibhausgase mehr in den Äther gelangen. | Doch im letzten Jahr verfehlte die Schweiz ihr Klimaziel — und vor wenigen Wochen scheiterte das CO2-Gesetz an der Urne. Was also ist zu tun? (www.srf.ch, 14.8.21)
Corona und Verschwörungstheorien: Ein Fake-News Forscher erzählt Falschinformationen zur Corona-Pandemie seien dank den sozialen Netzwerken ein Massenphänomen, sagt der Wissenschafter Hany Farid. Die Frage, wo man die Grenze zwischen wahr und falsch ziehe, ist für ihn nebensächlich — er propagiert eine ganz andere Lösung. (www.nzz.ch, 14.8.21)
The Art of Pondering Earth's Distant Future Stretching the mind across time can help us become more responsible planetary stewards and foster empathy across generations (www.scientificamerican.com, 14.8.21)
Tausende demonstrieren in Frankfurt für klimagerechte Zukunft Rund 5.000 Menschen haben in Frankfurt für eine klimagerechte Zukunft demonstriert. Aufgerufen zu den Protesten hatte die Fridays-for-Future-Bewegung. Im Zentrum der Kritik stand die Finanzbranche. (www.hessenschau.de, 14.8.21)
RealClimate: Sea level in the IPCC 6th assessment report (AR6) My top 3 impressions up-front: | The sea level projections for the year 2100 have been adjusted upwards again. | The IPCC has introduced a new high-end risk scenario, stating that a global rise “approaching 2 m by 2100 and 5 m by 2150 under a very high greenhouse gas emissions scenario cannot be ruled out due to deep uncertainty in ice sheet processes.” | The IPCC gives more consideration to the large long-term sea-level rise beyond the year 2100. | So what does the new IPCC climate report say about sea-level rise, past and future? Here is my analysis! @rahmstorf (www.realclimate.org, 14.8.21)
Die Zeit der Zweifler ist vorbei: Statement zum Weltklimabericht Er ist leider nicht verwunderlich, trotzdem erschütternd und vor allem aussagekräftig: Der sechste Weltklimabericht beendet die Zeit der Klimaleugner und Zweifler. Jetzt muss entschlossen gehandelt werden, um das Leben auf der Erde in erträglichem Maße zu halten. Die konsequente CO2-Reduktion ist das Mittel der Wahl. Da hat der gesamte Gebäudesektor zu tun — die Zeit läuft. | Am Montag hat das @IPCC_CH seinen 6. Sachstandsbericht veröffentlicht. Im Blog zieht DGNB Vorstand @c_lemaitre_dgnb Bilanz und ruft zu konsequentem Handeln auf: „Vom „nichts tun“ wird sich nichts ändern.“ Zum Beitr @DGNB_eV (blog.dgnb.de, 14.8.21)
Der neue IPCC-Bericht | Unsere Zukunft in unseren Händen Schneller, schlimmer, wärmer… Der neue Bericht des Weltklimarates ist erschienen. Die Erkenntnisse sind zwar in ihrem Kern nicht neu, aber umso besorgniserregender. | Im August 2021 ist der neue IPCC Bericht erschienen. Vieles, was er uns zu sagen hat, ist bereits bekannt, jedoch sind die zentralen Ergebnisse nun nochmal stärker belegt: Der Einfluss des Menschen hat das Klimasystem erwärmt und wird dies auch in Zukunft noch tun. Menschgemachte Treibhausgase sind hauptverantwortlich für diese Erwärmung der Atmosphäre und der Ozeane. Ungebremst dauerten die Klimaauswirkungen im letzten Jahrzehnt an: Die Schnee- und Eismengen sind weiter zurückgegangen, der Meeresspiegel weiter angestiegen und die Konzentrationen von Treibhausgasen haben weiter zugenommen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 14.8.21)
CO2-Abscheidung braucht viel grünen Strom und Wärme Ohne CO2-Abscheidung aus der Luft ist es kaum möglich, die Klimaziele zu erreichen. Schweizer Forschende haben jetzt die Effizienz von Direct Air Capture (DAC) zu diesem Zweck belegt. (www.energie-und-management.de, 14.8.21)
Studie: Diese 4 Diskussions-Strategien bremsen die Klimadebatte aus Von "Es ist eh alles zu spät" bis zu "Die Forschung wird's schon richten": Eine Studie zeigt vier Diskussionsstrategien auf, die effektiven Klimaschutz verhindern. Manche davon kennen wir leider nur allzu gut. | Sich aus der Verantwortung ziehen | Non-transformative Lösungen stärken | Nachteile hervorheben | Aufgeben (utopia.de, 14.8.21)
Elektro-Töffs ohne Helmpflicht: Der letzte Schrei bei Secondo-Jungs Sie sind cool, sie sind praktisch und sie vermitteln ein Gefühl von Freiheit: Elektro-Mofas, die aussehen wie Harley Davidsons. Teenager lieben sie, vor allem in den Agglomerationen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.21)
Klimaschutz: Vorarlberg stellte Zehnpunkteplan vor Der Weltklimabericht hat vor einigen Tagen für große Aufregung gesorgt. Heute stellte die Vorarlberger Landesregierung ihren aktuellen zehn Punkte umfassenden Aktionsplan zum Klimaschutz vor. Das Land will zweigleisig fahren — einerseits die Treibhausgase reduzieren, andererseits beim Schutz vor Wetterextremen aufrüsten. (orf.at, 14.8.21)
Fridays for Future: "Seit Jahren stecken Banken Milliarden in Kohle, Öl und Gas" International werden verschiedenste Projekte und Unternehmen finanziert, die das Klima und die Umwelt zerstören und aktiv die Menschenrechte verletzen. (www.watson.de, 14.8.21)
Wasserstoff: Blau ist nicht das neue Grün Eine neue Studie der Stanford University und der Cornell University zeigt, dass blauer Wasserstoff mehr Treibhausgasemissionen verursachen kann als die durch Kohle und Gas erzeugte Wärme. Die Modellierung klassifiziert die Emissionen von blauem Wasserstoff als Kohlendioxid und unverbranntes flüchtiges Methan sowie als Lebenszyklusemissionen im Zusammenhang mit dem Abbau, dem Transport, der Speicherung und der Nutzung von Methan. (www.pv-magazine.de, 14.8.21)
Wahl-Blog 1: Für ein gutes Leben | Sozial-ökologischer Umbau ist eine Chance für Berlin – keine Bedrohung Auf jede Hitzewelle und jede Überschwemmungskatastrophe folgt auch in diesem Wahljahr das Versprechen der Politik, endlich konsequent mit dem Klima- und Umweltschutz loslegen zu wollen. Auf Bundesebene und auf Landesebene sind die Wahlprogramme gespickt mit Bekenntnissen für den Schutz von Klima, Umwelt und Natur — sprich: unseren natürlichen Lebensgrundlagen. (umweltzoneberlin.de, 14.8.21)
Stadt Luzern – Klima- und Energiestrategie Der Stadtrat will die Treibhausgasemissionen auf Stadtgebiet bis 2040 auf 0 Tonnen reduzieren. Bis 2050 soll der Energiebedarf auf 2000 Watt Dauerleistung pro Kopf der Bevölkerung halbiert werden. Die Produktion von Solarstrom soll massiv ausgebaut werden und bis 2050 rund ein Viertel des Stromverbrauchs abdecken. Im Mobilitätsbereich setzt sich der Stadtrat für 2040 eine Reduktion des Verkehrsaufkommens um 15 Prozent gegenüber 2010 zum Ziel. Schliesslich sollen bis 2040 alle in der Stadt Luzern immatrikulierten Fahrzeuge elektrisch und/oder erneuerbar angetrieben sein. Dies sind die neuen langfristigen Zielsetzungen, die der Stadtrat mit dem Bericht und Antrag (B+A) 22/2021: «Klima- und Energiestrategie Stadt Luzern» dem Grossen Stadtrat zum Beschluss vorlegt. (www.stadtluzern.ch, 14.8.21)
War watt? Der Klimawandel kommt schneller als erwartet Der Klimawandel kommt schneller als erwartet. Unser Kolumnist stellt eine erschreckende Liste an Indikatoren eines beschleunigten Klimawandels vor. (www.energie-klimaschutz.de, 14.8.21)
Wien sichert Quellenschutzwälder gegen Waldbrände Durch den Klimawandel und die stetig steigenden Temperaturen ist auch in Wiens Quellenschutzwäldern die Gefahr von Waldbränden allgegenwärtig. „Gerade in den heißen Sommermonaten, in denen der Boden sehr trocken ist, reicht oft eine achtlos weggeworfene Zigarette oder ein illegales Lagerfeuer, um einen Waldbrand auszulösen. Diese Brände können sich rasant ausbreiten und oft ganze Waldbestände vernichten“, betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. „Die Wiener Quellenschutzwälder sichern die hohe Qualität des Trinkwassers unserer Stadt. Deshalb ist uns die Erhaltung und Sicherung dieser Wälder auch besonders wichtig!“ | Einen großen Beitrag zur Sicherung der Quellenschutzwälder tragen die Freiwilligen Feuerwehren bei. So unter anderem die Freiwillige Feuerwehr Nasswald mit ihren gut ausgebildeten Feuerwehrmännern und —frauen, die dafür sorgen, dass solche Brände schnellstmöglich gelöscht werden und so wenig Schaden wie möglich anrichten. „Aus diesem Grund wurden für jedes Revier … (www.wien.gv.at, 14.8.21)
Klimawandel – Gesucht: Der Wald der Zukunft Wie soll der Wald der Zukunft aussehen, wenn es im Sommer drei bis vier Grad wärmer und viel trockener ist als heute? | In Anbetracht des Klimawandels sei es am wichtigsten, eine breite Palette von Baumarten in einem Wald zu haben, damit dieser auch in Zukunft die Aufgaben erfüllen könne, die man von ihm erwarte — als Schutzwald, als Holzproduzent oder als Erholungsgebiet. Allerdings geht das naturgemäss nicht von heute auf morgen. Das Projekt, an dem Kathrin Streit schon seit ein paar Jahren arbeitet, braucht einen langen Schnauf: «Fundierte Baumarten-Empfehlungen werden wir wohl erst in 10 bis 20 Jahren geben können.» (www.srf.ch, 14.8.21)
Instandsetzung und Erweiterung Schulanlage Mühlebach, Zürich Die Schulanlage Mühlebach soll instandgesetzt und für die künftige Nutzung als Tagesschule betrieblich angepasst und erweitert werden. Den Projektwettbewerb im selektiven Verfahren hat das Team von Adrian Streich Architekten aus Zürich gewonnen. | Das Siegerprojekt «Lichtung» überzeugt auf mehreren Ebenen. Die städtebauliche Entflechtung der beiden Bauten bringt sowohl für das schutzwürdige Ensemble als auch für die Umgebung einen hohen Mehrwert und stärkt die Durchlässigkeit des Areals. Mit dem teilweisen Rückbau des Zwischenbaus erzielt das Siegerprojekt eine offene Atmosphäre und stellt wichtige Weg- und Sichtverbindungen zwischen den Aussenräumen wieder her. Ein kleines Pausendach wird über der Wegverbindung zwischen Schulhaus und Sporthalle ergänzt. Sämtliche Nutzungen wie Primarschule, Kindergarten, Betreuung und Sport sind neu klar getrennt untergebracht und barrierefrei zugänglich. (competitions.espazium.ch, 14.8.21)
Mareice Kaisers Buch „Das Unwohlsein der modernen Mutter“ Was sind denn schon Sorgfaltspflichten? Mareice Kaiser wettert in einem weithin beachteten Buch gegen das Ideal der modernen Mutter – und bedient sich allzu freizügig bei fremden Texten. (www.faz.net, 14.8.21)
Chinas Aufforstung: Jeder Baum zählt Durch den Klimawandel ist Aufforstung wichtiger denn je. Der größte Emittent China baut an einer „Großen Grünen Mauer“. Doch ganz so einfach wie es klingt, ist es mit dem Vorhaben nicht. (www.faz.net, 14.8.21)
Im Mittelalter lebten die Menschen nachhaltiger als heute – das musst du wissen Sharing Economy, Crowdfunding und Secondhand-Märkte gab es schon im Mittelalter. Doch erst jetzt entdeckt die Forschung diese Wirtschaftsformen. - - Nachhaltigkeit ist keine Erfindung der Moderne. Die Fischer am Bodensee entschieden im Mittelalter gemeinsam, wie sie die Fischbestände nachhaltig schützen. Bild: ETH-BibliothekSharing Economy, Crowdfunding und Secondhand-Märkte gab es schon im Mittelalter. Doch erst jetzt entdeckt die Forschung diese Wirtschaftsformen.Annika Bangerter / ch mediaAm Mittelalter haftet ein miserables Image. Es gilt als eine Epoche, in der adlige Obrigkeiten mit eiserner Hand regierten, die Kirche dogmatisch herrschte und sowohl die Pest als auch die (Kreuz-)Ritter wüteten. Doch das Mittelalter hat mehr zu bieten. Zum Beispiel eine Fülle an Nachhaltigkeitswissen. Die deutsche Historikerin Annette Kehnel hat es aufgespürt und zusammengetragen im Buch «Wir konnten auch anders». Dazu gehört die Fischereiordnung am Bodensee....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 14.8.21)
Apple darf nicht zum (unfreiwilligen) Gehilfen von Big Brother werden Wegen der schlecht vorbereiteten Lancierung einer fragwürdigen neuen Technologie droht Apple ein Debakel. Noch ist es für Tim Cook nicht zu spät, das Steuer herumzureissen. - - «Was auf deinem iPhone passiert, bleibt auf deinem iPhone», versprach Apple. Bild: keystoneWegen der schlecht vorbereiteten Lancierung einer fragwürdigen neuen Technologie droht Apple ein Debakel. Noch ist es für Tim Cook nicht zu spät, das Steuer herumzureissen.Apple will gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern vorgehen und die Verbreitung verabscheuungswürdiger Aufnahmen eindämmen. Das ist löblich. Doch «gut gemeint» bedeutet nicht automatisch gut gemacht. Im Gegenteil.Statt die für viele Menschen überlebenswichtige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung digitaler Kommunikation zu stärken und auszubauen, wird diese vielleicht entscheidend geschwächt, befürchten unabhängige Fachleute....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 14.8.21)
Schottland: Ausnahme für die Queen beim Klimaschutz - - - - - - - Der Queen droht Ärger in Schottland. Die Juristen von Königin Elisabeth haben eine Ausnahme beim Klimaschutzgesetz erreicht. Das bringt einige schottische Politiker auf die Palme. Von Christoph Prössl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.8.21)
Wissenschaft im Weltklimabericht: Der Mensch war's Im neuen IPCC-Bericht belegen die Autor:innen nochmal, dass der Klimawandel menschengemacht ist. Gearbeitet wurde mit den neuesten Klimamodellen. mehr... (taz.de, 14.8.21)
„Facebook hat eine Linie überschritten“ Eine amerikanische Wissenschaftlerin untersucht Wahlwerbung und Falschnachrichten in sozialen Netzwerken. Nun sperrte der Konzern ihr Konto – wegen angeblichen Verstößen gegen die „Community-Richtlinien“. Trotzdem startet sie nun ein Projekt zur Bundestagswahl. (www.welt.de, 14.8.21)
Russland: Historisches Ausmaß der Waldbrände befürchtet Nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace haben die Waldbrände in Russland bisher 16,5 Millionen Hektar erfasst. Die Feuer sind weiter außer Kontrolle. (www.zeit.de, 14.8.21)
Wissenschaftler fordern einen Welt-Chemikalienrat Globale Chemikalienbelastung ist neben Klimakrise und Biodiversitätsverlust die «dritte globale Bedrohung» für Mensch und Natur. (www.infosperber.ch, 14.8.21)
F.A.S. Exklusiv: Söder tritt Debatte über Schuldenbremse los Nach vielsagenden Bemerkungen zu Klimaschutz und Schuldenbremse erntet der CSU-Vorsitzende Markus Söder Applaus von Grünen-Chef Robert Habeck. Die FDP übt scharfe Kritik, in der CDU sind die Reaktionen gemischt. (www.faz.net, 14.8.21)
Feuer in Russland „schlimmste Brände seit Jahren“ Die Waldbrand-Katastrophe in Russland spitzt sich nach Angaben von Umweltschützern dramatisch zu. „Die Lage ist diesmal viel schlimmer als 2020 und im Jahr davor“, sagte Grigori Kuksin von Greenpeace in Moskau. In der am stärksten betroffenen Teilrepublik Jakutien im Osten Sibiriens „sprechen wir bereits von einem Rekord seit Beginn der Wetteraufzeichnung in Russland“, erklärte der Brandschutzexperte. (www.krone.at, 14.8.21)
Hohe Nachfrage seit Flut: Städte wollen mehr Geld für Klimaanpassung Seit der Hochwasserkatastrophe nutzen Kommunen mehr denn je Beratungsangebote zur Klimaanpassung. Der Städtetag fordert mehr Geld. Die Union sieht die Länder in der Pflicht. (www.faz.net, 14.8.21)
Klimawandel: Meine Stadt, mein Haus, meine Hitzeinsel Die Deutschen zieht es in die Städte, doch gerade dort wird es immer heißer. Der Klimawandel bedroht auch hierzulande Menschenleben. Die Risiken sind ungleich verteilt. Was tun? (www.faz.net, 14.8.21)
„Wir müssen der Realität ins Auge sehen“ Der jüngste Bericht des Weltklimarates lässt auch in Vorarlberg die Alarmglocken läuten. Vor allem die prognostizierte Zunahme von Starkregenereignissen könnte fürs Ländle zu einer Bedrohung werden. Klimaschutzlandesrat Rauch drängt daher auf mehr Tempo bei der Umsetzung des Hochwasserschutzprojekts Rhesi. (www.krone.at, 14.8.21)
Tankstellensterben und Stellenabbau: E-Auto-Boom rüttelt die Autobranche durch Bis 2034 werden in der Schweiz fast nur noch Elektroautos verkauft. Garagen, Tankstellen und Immobilienbesitzer müssen ihre Geschäftsmodelle überdenken. (www.tagesanzeiger.ch, 14.8.21)
Was aus Tankstellen wird, wenn es keinen Sprit mehr gibt Mit dem Aufkommen emissionsfreier Mobilität verändern sich die Bedürfnisse beim Auftanken. Mineralölhersteller beginnen sich neu zu orientieren. Die Tankstelle wird zur Freizeitzone. (www.nzz.ch, 14.8.21)
Wir werden uns an die Hitze und andere extreme Ereignisse gewöhnen müssen. Den Klimawandel aber werden wir mit Vernunft statt Moral bewältigen Rund ums Mittelmeer brennen die Länder, und der Norden kämpft gegen Wasserfluten. Aber im Gegensatz zu unseren Vorfahren verfügen wir über die Mittel, um damit umzugehen. (www.nzz.ch, 14.8.21)
Mut und Lust statt Wut und Frust - Der Klimawandel ist da – er ist gefährlich, betrifft alle, wir sind die Ursache. Die Klimafrage ist auch eine Gesundheitsfrage. (oekonews.at, 14.8.21)
In den USA sind die Minderheiten auf dem Weg zur Mehrheit Die Volkszählung in Amerika zeigt den dynamischen Zuzug von Asiaten und Latinos – und erzählt Geschichten von „Boom and Bust“ zwischen New York und Texas. (www.tagesspiegel.de, 13.8.21)
#Wasserstoff -Propagierung geschieht nicht aufgrund wissenschaftlicher bzw. energetischer Unkenntnis. Es sind Industrien, die ihre Geschäftsmodelle nicht aufgeben wollen: Autobauer, Tankstellenbetreiber, Atomstromproduzenten (EdF), Luftfahrt. @KasparSchuler (twitter.com, 13.8.21)
Klimawandel: Juli war der heißeste Monat seit Messungsbeginn Im vergangenen Monat war es laut der US-Klimabehörde NOAA so warm wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen 1880. Das Jahr 2021 dürfte zu den heißesten Jahren zählen. (www.zeit.de, 13.8.21)
Elektromodell von Flugzeugbauer Embraer legt Erstflug hin Der Erstflug sei "ein wichtiger Beitrag zur Energiewende in der Branche, sagt Vize-Präsident Affonso. (www.diepresse.com, 13.8.21)
Klimawandel: US-Behörde: Juli war der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen Damit bleibt es wahrscheinlich, dass das gesamte Jahr eines der wärmsten wird. Europäische Experten haben etwas andere Werte für den Juli. (www.sueddeutsche.de, 13.8.21)
KOMMENTAR - Für Rotorblätter von Windturbinen: Schweiter liebt Balsa, Konkurrent Gurit wettet auf PET Die beiden Verbundstoff-Hersteller Schweiter und Gurit stufen die Zukunft von Balsaholz für die Rotorblätter von Windkraftanlagen unterschiedlich ein. Während Schweiter für diesen Werkstoff weiterhin eine Zukunft sieht, setzt Gurit auf PET. (www.nzz.ch, 13.8.21)
Luzern will Benzin- und Dieselmotoren künftig verbieten Bis 2040 sollen alle in der Stadt Luzern angemeldeten Autos keinen Verbrennungsmotor mehr haben. (www.srf.ch, 13.8.21)
Wer weiter die Kohleindustrie finanziert, ist mitverantwortlich Es sind über zehntausend Demonstrierende, die am 13. August 2021 zum ersten Mal nach langer Zeit der Corona-bedingten Zwangspause dem Aufruf von Fridays for future nach Frankfurt gefolgt sind. Ihr Ziel ist der Protest gegen die Banken- und Finanzwelt, die mit ihren Investitionsverhalten weiterhin die Klimakrise antreibt und Milliarden Menschen die Lebensgrundlagen ruiniert, wie FFF Frankfurt in ihrer Erklärung dazu schreiben. Sie fordern erneut einen "System Change", eine klare Divestment-Politik für die Definanzierung des fossilen Sektors als größtem Klimawandeltreiber.Schließlich hatte erst im März das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) in einem wegweisenden Urteil festgestellt, dass das Klimaschutzgesetz nachgebessert werden müsse, um die Pariser Klimaziele von 1,5 bzw. 2 Grad maximaler Erderwärmung zu erreichen. Der Staat sei zum Klimaschutz durch Artikel 20a des Grundgesetzes verpflichtet. Die "Schonung künftiger Freiheit verlangt auch, den Übergang zur Klimaneutralität rechtzeitig einzuleiten." Die Maßgaben müssten "Entwicklungsdruck und Planungssicherheit vermitteln", heißt es zur Entscheidung vom BVerfG. Weitere Entwicklungen zum Schutz der Grundrechte müssten überhaupt erst ermöglicht werden, erklären die Verfassungsrichter*innen.Und in der zw >| (www.factory-magazin.de, 13.8.21)
Arbeitsmarkt 2.0: Jobinterview mit dem Roboter – bei Schweizer Firmen ist das bereits Realität Wer sich auf ein persönliches Bewerbungsgespräch freut, wird oft enttäuscht. Kandidatinnen und Kandidaten müssen zuerst am Computer vorbei. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.21)
Insektenplage aus Japan: Ein richtiger Mistkäfer! Der Japankäfer hat die Alpen überschritten und bedroht Golfplätze und Gurken. Dabei sieht er hübsch aus, aber eigentlich müssen wir uns sorgen. mehr... (taz.de, 13.8.21)
Demo von Fridays for Future in Frankfurt: Nieder mit Kohle und Kapitalismus Fridays for Future trägt beim „zentralen Klimastreik“ in Frankfurt den Klimaprotest dorthin, wo er nach Meinung der Bewegung hingehört: vor die Tür der deutschen Banken. (www.faz.net, 13.8.21)
Architekt:innen: Städte müssen sich gegen Klimawandel rüsten Starkregen, Hitze, Überflutungen: Mit dem Klimawandel nimmt Extremwetter zu. Daran ließ der jüngste Bericht des Weltklimarats keinen Zweifel. Auch das - Der Beitrag Architekt:innen: Städte müssen sich gegen Klimawandel rüsten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 13.8.21)
Dirty Projectors Konzert in Hamburg: Krisenreport mit Calypso-Feeling Dave Longstreth war am Donnerstag in der Elbphilharmonie. Er spielte frei nach Gustav Mahler einen „Song of the Earth in Crisis“ an. mehr... (taz.de, 13.8.21)
In vielen Regionen reicht der Mindestlohn nicht zum Leben Menschen, die Mindestlohn verdienen, können sich oft ihre Wohn- und Heizkosten nicht leisten. Das Problem gibt es vor allem in Westdeutschland und den Städten. (www.tagesspiegel.de, 13.8.21)
Privater Energieverbrauch: Die Deutschen duschen mehr In den eigenen vier Wänden wird immer mehr Strom und Wärme verbraucht. Gründe dafür gibt es viele: Die Wohnungen werden größer, das Hygienebewusstsein steigt – und die Zahl der Singlehaushalte nimmt zu. (www.faz.net, 13.8.21)
Corona: "In einer Pandemie sind drei Viertel Psychologie" Bitte lasst Euch impfen, appelliert die Bundesregierung. Doch die Impfkampagne stockt. Psychologen sehen auch Fehler in der politischen und medialen Kommunikation. Was könnte besser laufen? (www.dw.com, 13.8.21)
Tipps vom Whistleblower: Surfen wie Snowden Edward Snowden hat jetzt einen Blog. Eigentlich eine Pflichtlektüre für uns alle hier draussen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.21)
Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche Der erste Teil des neuen IPCC-Berichts ist erschienen. Am 09. August war Tag der Indigenen Völker. Die Anspannung wegen Bränden am Mittelmeer hält an. mehr... (taz.de, 13.8.21)
Diese Filme warnten uns vor der Klimakrise Die Klimakrise klingt nicht ab, der IPCC sieht raschen Handlungsbedarf. Sie suchen Fiktionen, die Sie motivieren, Ihr Scherflein beizutragen? Wir empfehlen Extremwetterfilme, vom Spektakel bis zum Drama. (www.diepresse.com, 13.8.21)
Die juristische Keule: Waffe der Wahl gegen perfide Pistolen Lego macht mächtig Druck gegen scharfe Schusswaffe im Harmlos-Look - Langjährige Leser wissen: Das Reputationsmanagement von Lego sehe ich eher kritisch. Die Weigerung, dem renommierten chinesischen Künstler Ai Weiwei Legosteine für ein Kunstwerk zum Thema Meinungsfreiheit zu verkaufen, und das aggressive Vorgehen gegen einen YouTuber, nur weil er nicht „Klemmbausteine“ sagt, waren reputationsschädliche, Kopfschütteln-induzierende Fehltritte in der Öffentlichkeitsarbeit des Spielwarengiganten. Ebenfalls gilt es zu betonen, dass wildes, bedrohliches Schwingen der juristischen Keule in PR und Reputationsmanagement in der Regel eine schlechte Idee ist – unter anderem wegen des Streisand-Effekts. - Jetzt hat Lego wieder einem kleinen Unternehmer und großem Lego-Fan wegen einer vorgeblichen Markenrechtsverletzung umgehend mit einer massiven Klage gedroht. Und gleichzeitig nur minimale öffentliche Kommentare zu der Auseinandersetzung abgegeben. - Die Überraschung: - Damit hat Lego diesmal alles richtig gemacht. - Denn eine kleine Waffenschmiede aus dem US-Bundesstaat Utah hielt es tatsächlich für eine gute Idee, voll funktionsfähigen 9mm-Pistolen eine Lego-Optik zu verpassen und sie im Internet zum Verkauf anzubieten. Wie nah ist das Design an den dänischen Klemmbausteinen? So nah, dass man echte Legosteine anbauen kann – das >| (www.faktenkontor.de, 13.8.21)
Extinction Rebellion plant Blockaden und Demo Der Protest in Berlin soll bunt und laut werden. Der Kampf gegen den Klimawandel rechtfertigt aus Sicht der Organisatoren auch kleinere Gesetzesverstöße. (www.tagesspiegel.de, 13.8.21)
Wohnung kühlen ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks Auch ohne Klimaanlage kannst du im Sommer deine Wohnung kühlen – hier verschiedene Tricks, die in jeder Wohnung die Temperatur um einige Grad senken. - Der Beitrag Wohnung kühlen ohne Klimaanlage: Tipps & Tricks erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 13.8.21)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Unwetter in Deutschland: Karten und Daten bestätigen Einschätzung von «monumentalem Systemversagen» Während sich die Lage in den Hochwassergebieten beruhigt, nimmt die politische Debatte über Folgen für Katastrophen- und Klimaschutz Fahrt auf. Die Aufräumarbeiten dauern an. Der Wiederaufbau wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. (www.nzz.ch, 13.8.21)
Berliner Mauer: "Freiheit und Demokratie müssen erkämpft werden" Zum 60. Jahrestag des Mauerbaus erinnert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier daran, dass die Demokratie nicht selbstverständlich ist. Man brauche Engagement und Leidenschaft, um sie zu verteidigen. (www.sueddeutsche.de, 13.8.21)
Aquaponik: Zukunft der Landwirtschaft? Gemüse und Fisch auf engstem Raum in einem (fast) perfekten Kreislauf produzieren - ohne Dünger und Pestizide? Ist das die Zukunft der Lebensmittelproduktion? (www.dw.com, 13.8.21)
Bis wo geht der Malojawind in diesem Bild? Für alle, die noch nicht wissen, worum es sich bei diesem Lokalwindsystem handelt, empfehlen wir diesen MeteoBlog: @meteoschweiz (bit.ly, 13.8.21)
Gegen Bakterien und Viren – So finden Sie den richtigen Luftreiniger Es gibt viele Technologien, mit denen sich die Raumluft von Bakterien und Viren befreien lässt. Doch welche von ihnen ist im konkreten Fall die geeignetste? Einige Kriterien können die Entscheidung erleichtern. Denn manche Hersteller versprechen mehr, als sie halten. (www.welt.de, 13.8.21)
Höhenflug bei Baukosten setzte sich im Juli fort Der Höhenflug bei den Baukosten hat sich auch im Juli fortgesetzt. Der Baukostenindex (Basis 2020) für den Wohnhaus- und Siedlungsbau lag bei 113,6 Indexpunkten. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einem Plus von 13,6 Prozent, wie die Statistik Austria am Freitag bekannt gab. Im Vergleich zum Juni 2021 wurde Bauen um 1,1 Prozent teurer. (www.krone.at, 13.8.21)
Digitales Lernen in städtischen Kitas und Schülerhäusern Das Jugendamt Stuttgart fördert im Rahmen der Digitalisierungsoffensive der Landeshauptstadt verstärkt digitales Lernen in Kitas und Schülerhäusern. Unter dem Motto „Digitale Kompetenz als neues Lernfeld im Zuge der gesellschaftlichen Veränderungen“ erlernen Kinder frühzeitig den bewussten Umgang mit digitalen Medien. (www.stuttgart.de, 13.8.21)
E-Scooter und Carsharing: Liebe Verleiher, wärt ihr so nett? Ausgerechnet im regelwütigen Deutschland wurde der Verleih von E-Scootern und Carsharingautos anfangs kaum reguliert. Das ändern die Städte jetzt – bleiben aber zaghaft. (www.zeit.de, 13.8.21)
EU-Milliarden fürs Klima? Eine Insel wehrt sich Das Geld aus dem EU-Wiederaufbaufonds soll den Kontinent klimafreundlicher machen. Das klappt aber nur, wenn die Bürger es auch wollen. Wie problematisch es ist, wenn Klimaschutz gegen Naturschutz und Lebensqualität steht, zeigt ausgerechnet Griechenland. (www.welt.de, 13.8.21)
Brasilien: Jair Bolsonaro bringt das Klima in Gefahr Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro geht radikal gegen den Regenwald und seine indigene Bevölkerung vor. Das hat Auswirkungen auf den Klimawandel, erklärt Dagny Lüdemann. (www.zeit.de, 13.8.21)
Energieverbrauch: Private Haushalte verbrauchen mehr Energie 2019 ist der Energieverbrauch beim Wohnen gestiegen. Die meiste Energie wurde zum Heizen gebraucht. Der Anteil erneuerbarer Energien betrug rund 15 Prozent. (www.zeit.de, 13.8.21)
Warum Erdgas jetzt teurer wird Der Preis für Erdgas steigt an der Börse und auch für Verbraucher. Welche Rolle spielt dabei Russland? (www.faz.net, 13.8.21)
Batteriezellen-Produktion - Tesla-Fabrik nur der Anfang? Deutschland will Zentrum für Batterie-Bau werden - Wenn es nach den Plänen der Bundesregierung geht, soll Deutschland ein reines Elektro-Land werden. Um die Visionen eines Volkes von BEV-Fahrern wahr werden zu lassen, ist eine Autarkie beim Produzieren von Batteriezellen nötig. Da tut sich einiges.Von FOCUS-Online-Autor Jürgen Wolff (www.focus.de, 13.8.21)
Lithium-Abbau in Europa: Natur zerstören im Namen der Elektromobilität? - Die EU will die E-Mobilität vorantreiben und darum den Lithium-Abbau in Europa fördern. Doch jetzt wehren sich Bürger. Sie befürchten, dass dadurch die Natur zerstört wird. Sind die Sorgen berechtigt? Und: Wie ist die Lage in Deutschland? - Covas do Barrosso in Portugal. Cornwall in England. Cañaveral in der spanischen Extremadura. Loznica am Jadar-Fluss in Serbien. All diese ländlichen Orte in Europa haben eines gemeinsam: Sie sollen die neuen Zentren für den Lithium-Abbau in Europa werden. - Lithium ist ein kritischer Rohstoff im Kampf gegen den Klimawandel. Denn um ihre Klimaziele zu erreichen, setzt die EU unter anderem auf Elektromobilität. Und dafür brauchen Autobauer Akkus – genauer gesagt – Lithium-Ionen-Akkus. - Bislang stammen die Rohstoffe dafür überwiegend aus Südamerika, Afrika, Australien und China. Ein großer Teil der Produktion erfolgt ebenfalls in China. - Doch damit macht man sich nicht nur von anderen Regionen abhängig. Ein großer Teil der Wertschöpfungskette (und des Gewinnes) bleibt damit auch im Ausland. Genau das möchte die EU ändern. Ein Ansatz dafür ist es, das für die Akkus unersetzliche Lithium in Europa zu fördern. Doch genau dagegen wehren sich nun die Bürger:innen. - Woher kommt die Lust nach Lithium? - Bis vor etwa 30 Jahren spielte Lithium in der >| (www.basicthinking.de, 13.8.21)
Schnelles Handeln beim Ausbau der Erneuerbaren Energien gefordert Schnelles Handeln beim Ausbau der Erneuerbaren Energien gefordert - Tobias Rinn - 13.08.2021 | 09:49 Uhr - - - - - - - - - - - Offener Brief an Spitzenpolitiker*innen zum Start der Kampagne „Machbar. Erneuerbar. Die Energiewende jetzt voranbringen“ - - Mit der am 12. August 2021 gestarteten Kampagne „Machbar. Erneuerbar.“ zeigen BUND, DNR, DUH, Germanwatch, NABU und WWF, dass die Energiewende notwendig und machbar ist. In einem offenen Brief appellieren wir an die Spitzenkandidat:innen der demokratischen Parteien zur Bundestagswahl, die Energiewende als notwendigen Teil des ökologisch-sozialen Wandels jetzt entschlossen einzuleiten. - Um die Überlebensfähigkeit auf diesem Planeten zu sichern, muss der Ausbau der erneuerbaren Energien jetzt massiv beschleunigt werden. - - - Aktuell - - - - - - - - - - - - - - - - - Bundestagswahl 2021 - - - - Deutsche und Europäische Klimapolitik - - Deutsche Klimapolitik - - Stromnetze - - - - Entscheider - - Journalisten - - Unterstützer - - - Dateianhang - - - Download: Offener Brief – Machbar. Erneuerbar. Die Energiewende jetzt voranbringen [PDF; 665 KB >| (germanwatch.org, 13.8.21)
Energiesparen im Homeoffice: So einfach geht's In der aktuellen Situation mit dem Coronavirus arbeiten viele Personen von zu Hause aus. Computer, Smartphone und weitere Geräte verbrauchen im Homeoffice viel Energie. Wenn Sie von zu Hause aus arbeiten, lohnt es sich ein paar Punkte zu beachten, um den eigenen Stromverbrauch zu senken. Die folgenden sechs Tipps helfen dabei. | 1. Alles an einer Steckleiste | 2. Nicht verwendete Programme schliessen | 3. Arbeiten ohne Internetverbindung erledigen | 4. Mehr Konzentration dank regelmässigem Lüften | 5. Effiziente Geräte kaufen | 6. Pausen machen und lecker Kochen (energeiaplus.com, 13.8.21)
Bill Gates will 1,5 Mrd. $ für Klimaschutz spenden Microsoft-Gründer Bill Gates hat im Falle der Verabschiedung des billionenschweren Infrastrukturpakets in den USA 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) für Klimaschutzprojekte in Aussicht gestellt. Das Gesetz werde „uns nicht nur auf einen dauerhafteren Weg zu Null-Emissionen bringen, sondern auch (...) Arbeitsplätze im ganzen Land schaffen“, zitierte der Sender CNBC den Multimilliardär am Donnerstag. (www.krone.at, 13.8.21)
Immer mehr Waldbrände: Ursachen und Auswirkungen auf die Natur Waldbrände sind auch eine Begleiterscheinung des Klimawandels. Hier liest du, wo sie verstärkt auftreten und wie sie ihrerseits den Klimawandel beeinflussen. - Der Beitrag Immer mehr Waldbrände: Ursachen und Auswirkungen auf die Natur erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 13.8.21)
Podcast: Nachhaltig leben mit Kindern Von Windeln und Pflegeprodukten über Ernährung bis hin zu Spielzeug und Babymode: Ein grüner Lebensstil mit Babys und Kindern ist eine kleine Herausforderung. Wir geben dir Tipps, wie du gut – und stressfrei – in ein nachhaltigeres Familienleben starten kannst. - Der Beitrag Podcast: Nachhaltig leben mit Kindern erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 13.8.21)
IPCC-Bericht, Tag der Indigenen Völker, Waldbrände in der Mittelmeerregion Der Weltklimarat hat den ersten Teil seines neuen Berichts veröffentlicht. Diese Woche war Tag der Indigenen Völker – die übrigens eine Schlüsselrolle im Kampf gegen die Klimakrise spielen. Und die Anspannung wegen Bränden am Mittelmeer hält an. Darüber sprechen Lena Wrba und Christian Eichler. - (www.klimareporter.de, 13.8.21)
Debattenreihe Klima: Zero Waste ist machbar Der Begriff der Kreislaufwirtschaft ist ähnlich sinnentleert wie der der Nachhaltigkeit. Dabei wäre sie ein wichtiger Beitrag zur Klimaneutralität. mehr... (taz.de, 13.8.21)
Flow statt Frust - Effizienter im Büro: Wie Deadlines Ihnen die Arbeit erleichtern - Kurz vor Abgabe einen Endspurt einlegen und dann das Gefühl genießen: «Geschafft!» Deadlines können unsere Leistung im Job steigern. Manchmal sorgen sie aber nur für Stress. Wie plant man smart? (www.focus.de, 13.8.21)
13. August 2021: Schweizer Klimapolitik – verzweifelt gesucht Zwei Monate nach der Ablehnung des CO2-Gesetzes präsentiert der Bundesrat einen Vorschlag, wie es mit der Schweizer Klimapolitik weitergehen soll. Und siehe da, man glaubt es kaum — der neue Vorschlag ist der alte, den Simonetta Sommaruga bereits im Oktober vorigen Jahres vorgestellt hat. | Der Bundesrat lanciert, wie bereits im vergangenen Jahr angekündigt, einen direkten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative, gleichsam eine Gletscherinitiative light. Der Vorschlag nimmt das Hauptanliegen der Gletscherinitiative, Netto Null bis 2050, grundsätzlich auf, ergänzt die Initiative aber um einige Formulierungen, die harmloser klingen, als sie es wirklich sind. So sollen fossile Energieträger nicht, wie die Gletscherinitiative fordert, verboten werden, die Emissionen sollen bloss «so weit vermindert werden, als dies technisch möglich, wirtschaftlich tragbar und mit der Sicherheit des Landes und dem Schutz der Bevölkerung vereinbar ist». (klimalandschweiz.ch, 13.8.21)
Söders „Klimaruck“: Nebelkerzen im Top-Sonnenland Einen „Klimaruck“ hatte der bayerische Ministerpräsident Markus Söder nach der Hochwasserkatastrophe gefordert und für Bayern das „modernste Klimaschutzgesetz“ in Deutschland angekündigt. Wird Söder diesem Anspruch gerecht? (www.energiezukunft.eu, 13.8.21)
Starkregen und Hitze: Städte müssen sich gegen Klimawandel rüsten (www.zeit.de, 13.8.21)
Bau-Boom lässt Rohstoffpreise explodieren: «Aussergewöhnlich ist, dass die Preise alle gleichzeitig so stark ansteigen» Wegen der Pandemie besteht Nachholbedarf beim Bauen. Steigende Rohstoffpreise und Lieferengpässe machen der Branche aber zunehmend Sorgen. Zwei Unternehmer berichten, wie sie damit umgehen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.21)
Klimaschonendes Sanieren und Bauen mit Carbonbeton - - Erfolgreiche Sanierung: Nach einem Jahr höchster Beanspruchung von Industrieböden mit bis zu 15 t Schwerlast und Staplerverkehr bei der HITEXBAU wurden alle Erwartungen übertroffen. - - (www.geb-info.de, 13.8.21)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Muss auch die Schweiz sich für verheerende Brände wappnen? Die Brände in Südeuropa breiten sich rasant aus. Ein Grund dafür ist das trockene und heisse Wetter, das durch den Klimawandel begünstigt wird. Für die Zukunft warnen Forschende auch in der Schweiz vor erhöhter Waldbrandgefahr. (www.tagesanzeiger.ch, 13.8.21)
ETH-Professor über grüne Kryptowährungen: «Das ist wie bei Tesla, das zunächst niemand ernst genommen hat» Das Image der virtuellen Währung Bitcoin hat wegen ihres immensen Stromverbrauchs stark gelitten. Die Branche hat das Problem erkannt – und will grüner werden. (www.nzz.ch, 13.8.21)
GASTKOMMENTAR - Wie wir den Weg in eine Kreislaufwirtschaft ebnen können Die Abkehr vom «linearen» Wirtschaftsmodell zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft erfordert erhebliche politische Eingriffe – Produktionsmodelle, Verbrauchergewohnheiten und Infrastrukturen müssen angepasst werden. Wie könnte das gelingen? (www.nzz.ch, 13.8.21)
DER ANDERE BLICK - Baerbock oder Laschet: Im Ernst, soll einer von ihnen wirklich Deutschland regieren? Die Zeiten werden härter. Nicht nur der Klimawandel sorgt dafür, dass sich die Welt, wie wir sie kennen, fundamental verändern wird. Weder Baerbock noch Laschet erwecken jedoch den Eindruck, sie seien den Herausforderungen gewachsen. (www.nzz.ch, 13.8.21)
Die Nächte werden dunkler in Schleswig-Holstein - Mehr als 300 Windenergieanlagen werden auf die bedarfsgerechte Nachtkennzeichnung umgerüstet (oekonews.at, 13.8.21)
Energiefakten: Wasserstoff - Sinnvolle und widersinnige Anwendungen (oekonews.at, 13.8.21)
Nachhaltige Gartenmöbel: Gibt es so etwas überhaupt? Nachhaltigkeit ist wohl einer der wichtigsten Begriffe unserer Zeit. Er begleitet uns in allen Lebensbereichen und hält längst Einzug in unser Kaufverhalten. Wir wollen möglichst umweltbewusst einkaufen und suchen oft gezielt nach nachhaltigen Produkten. So auch bei unseren Gartenmöbeln. Aber gibt es so etwas wie nachhaltige Gartenmöbel überhaupt? Und woran erkennt man diese? (www.umweltdialog.de, 13.8.21)
Städte und Quartiere im (Klima-) Wandel Immer mehr Menschen leben weltweit in Städten. Wie lässt sich das Leben dort in Zukunft unter den Bedingungen des Klimawandels nachhaltig gestalten? Wir stellen wichtige Herausforderungen und Chancen, Pioniere und Akteure vor. (www.umweltdialog.de, 13.8.21)
Kohlendioxid effektiv aus der Atmosphäre entfernen | Bei sorgfältiger Planung ist CO2-Abscheidung technisch effektiv möglich. Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der ETH Zürich haben untersucht, inwieweit die direkte Abscheidung von Kohlendioxid aus der Umgebungsluft helfen kann, Treibhausgase wirkungsvoll aus der Atmosphäre zu entfernen. Das Ergebnis: Bei sorgfältiger Planung zum Beispiel hinsichtlich des Standortes und der Bereitstellung der notwendigen Energie lässt sich Kohlendioxid damit klimaeffektiv entfernen. Ihre Analyse veröffentlichten die Forschenden nun im Fachmagazin Environmental Science & Technology. | Kein Ersatz für Reduktion der Emissionen | «Die Technologien zur CO2-Abscheidung sind allerdings lediglich eine Ergänzung zu einer allgemeinen Dekarbonisierungsstrategie, also zur Reduktion der CO2-Emissionen, und können Letztere nicht ersetzen», betont Christian Bauer, ebenfalls vom Labor für Energiesystem-Analysen und ein Mitautor der Studie. «Um allerdings die im Pariser Klimaabkommen gesteckten Ziele zu erreichen, können sie hilfreich sein. … (www.psi.ch, 12.8.21)
Kritik von Fridays for Future: Die Banken und die Kohle Fridays for Future klagt vor dem Aktionstag am Freitag in Frankfurt, die Finanzkonzerne würden die Klimakrise befeuern. Die Branche wehrt sich gegen den Vorwurf und verweist auf ihre Schritte zu mehr Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 12.8.21)
E-Scooter-Anbieter wollen strengere Regeln – und tausende Stellflächen In der Debatte um E-Scooter sprechen sich nun auch Anbieter selbst für mehr Regeln aus. Zumindest wenn es an jeder Kreuzung Stellflächen gibt. (www.tagesspiegel.de, 12.8.21)
ETH-Professor über grüne Kryptowährungen: «Das ist wie bei Tesla, das zunächst niemand ernst genommen hat» Das Image der virtuellen Währung Bitcoin hat wegen ihres immensen Stromverbrauchs stark gelitten. Die Branche hat das Problem erkannt – und will grüner werden. (www.nzz.ch, 12.8.21)
„Wir dürfen nichts mehr aufschieben“ Warum CO2-Emissionen sofort stark sinken müssen, was schnell hilft und warum wir mehr auf die Kinder hören sollten - darum und mehr geht es im Podcast. (www.tagesspiegel.de, 12.8.21)
Are 'Green Banks' Really Better for the Environment? Consumers can indeed lower their financial carbon footprint once they know how to navigate the hype (www.scientificamerican.com, 12.8.21)
Heiße Zeiten – Klima und Gesellschaft im Wandel FÜR DAS LERNEN ZU HAUSE GEEIGNET! Die Fridays-for-Future-Bewegung hat das Thema Klimawandel in den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion gerückt und damit die Debatte auch in der Politik belebt. | Gute Debatten brauchen eine klare Grundlage und eine kritische Auseinandersetzung. Damit sich Schüler*innen das Wissen dafür auch zu Hause aneignen können, bietet sich das ganze Material gut an, insbesondere die Aufgaben auf den Seiten 9, 18, 20-22 und 25 sind von Schülerinnen und Schülern auch alleine lösbar. Diskussion und Befragung können hierbei auf Seite 22 ausgelassen werden. (act.gp, 12.8.21)
Auch hungernde Bäume bilden Reserven Wenn die Fotosynthese lange lahmgelegt ist, gewinnen junge Fichten notfalls sogar durch Selbstverdauung Energie - Bäume haushalten mit ihren Reserven anders als bislang angenommen. Sie bilden nämlich auch in Hungerphasen, also etwa während langen Trockenperioden, energiereiche Kohlenstofverbidnungen, die ihnen für genau solche Zeiten als Vorräte dienen. Dafür verzichten sie darauf, weiter zu wachsen, und verdauen im Extremfall sogar eigene energiereiche Bestandteile. Bislang gingen Biologen davon aus, dass Pflanzen nur Reserven bilden, wenn genügend Fotosyntheseprodukte vorhanden sind und auch der Bedarf für ihr Wachstum gedeckt ist. Anhand der neuen Erkenntnisse lassen sich Modelle verbessern, die vorhersagen, wie sich Wälder mit dem fortschreitenden Klimawandel entwickeln werden. (www.mpg.de, 12.8.21)
Researchers make an inexpensive material that efficiently turns waste heat to electricity The practical, efficient tin-based material could be a way to harness immense amounts of heat thrown out by factories, power plants, and cars | Around two-thirds of all the energy that the world produces goes to waste as unwanted heat. Think car engines, exhaust pipes, factory furnaces, and smokestacks. In a new study, researchers report a new material that could convert some of this waste heat into electricity. | The material is a type of thermoelectric, a class of materials that can convert heat to electricity and vice versa without any emissions. They are relegated today to specialty applications such as power generation for spacecraft because the best-known thermoelectrics contain rare elements and are expensive. (www.anthropocenemagazine.org, 12.8.21)
Narrativer Ansatz zur Forschungsförderung – Neuer Artikel im European Journal of Futures Research erschienen Akteurinnen und Akteure der Forschungspolitik müssen Innovationsförderung durch Fakten rechtfertigen und begründen, warum in welche Innovationen öffentliche Gelder fließen. Jedoch stehen Wissen und die Einführung neuer Verfahren und Technologien in einem Spannungsverhältnis: Je mehr über eine Technologie bekannt ist, desto weniger handelt es sich um eine Innovation. Wie also entscheiden, welche Innovationen gefördert werden sollen? Wie kann die Forschungspolitik mit dieser Herausforderung umgehen? | Im Auftrag der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission haben dafür Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Wuppertal Instituts gemeinsam mit europäischen Partnern den Ansatz "Evidence-based Narratives (EBN)" entwickelt. Dieser soll helfen, mit Unsicherheiten in der Forschungspolitik umzugehen. In der Open-Access-Publikation "Evidence-based narratives in European research programming" erzählen Prof. Dr.-Ing. Philipp Schepelmann, Senior Researcher … (wupperinst.org, 12.8.21)
Wie beschleunigt man Asiens Kohleausstieg? Wie bringt man Stromkonzerne dazu, relativ neue Kohlekraftwerke stillzulegen? Man kauft sie ihnen ab und tut es selbst. Mit einem kreativen Finanzmechanismus soll sich das auch für private Investoren rechnen. In Südostasien wird es nun getestet. (www.klimareporter.de, 12.8.21)
Klimawandel und das 1.5 °C-Ziel: Herausforderung und Chance Der November 2021 steht beim SIA im Zeichen des Klimas mit mehreren Veranstaltungen. Vorab erscheinen in loser Folge Artikel zum SIA-Positionspapier «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie». Im ersten Teil geht es um die Präambel und das darin festgehaltene Ziel, die Klimaerwärmung auf 1.5 °C zu begrenzen. | Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA betrachtet den Klimawandel als eine der grössten globalen Herausforderungen unserer Zeit. In seinem 2020 veröffentlichten Positionspapier «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie» hält er in der Präambel und in sechs Leitsätzen fest, zu welchen Zielen sich der SIA im Klimaschutz bekennt und wie er dazu beitragen will, dass sie erreicht werden. In der Präambel stellt sich der SIA hinter die wissenschaftlichen Erkenntnisse des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), wonach die globale Klimaerwärmung auf 1.5 °C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter begrenzt werden muss, was auch im Pariser Klimaabkommen … (www.espazium.ch, 12.8.21)
„Was Scheuer hier veranstaltet, wird hinten und vorne nicht ausreichen“ Bis 2030 sollen Maßnahmen lediglich ein Drittel notwendiger CO2-Reduktion erbringen. Die Grünen kritisieren die Pläne als unzureichend. (www.tagesspiegel.de, 12.8.21)
Neue Allianzen gegen Klimakonflikte Weltrettung braucht Weltfrieden: Die Wissenschaftsgemeinden müssen Grenzen überschreiten und Strategien entwickeln, um Klimakonflikten zu begegnen. Ein Gastkommentar VON ANDREW GILMOUR UND OTTMAR EDENHOFER (www.faz.net, 12.8.21)
Grünes Erdöl: So will Saudi-Arabien zum Öko-Vorbild werden Die Politiker reagieren eigenartig verhalten. Hin und wieder — aber eigentlich recht selten — zeigen sich welche im Katastrophengebiet. Sie machen ein unsicheres Gesicht, sprechen ein paar nichtssagende Worte und sind wieder weg. Etliche Fehler wurden gemacht. Wenn man diese künftig vermeidet, könnte es weniger Todesopfer geben. Insgesamt aber steht der Staat der ganzen Situation hilflos gegenüber. Das Ahrtal kann man in ein paar Jahren wieder aufbauen — wenn auch mit erheblichen Finanzmitteln, die dann woanders fehlen. Doch wann und wo kommt die nächste Flut? Die Medien schreiben vom „Jahrhunderthochwasser“. Dieses „Jahrhundert“ kann aber schon morgen vorbei sein! In jedem Tal kann das passieren, was wir an der Ahr erleben, denn solche Wetterextreme werden sich mit steigender Erdtemperatur häufen. Die Klimawissenschaftler haben das exakt vorhergesagt. Bloß dass es schon so schnell anfängt, haben sie selbst nicht gedacht. (www.trendsderzukunft.de, 12.8.21)
Kryptokunst: Zerplatzt der Hype am Stromverbrauch? Im März wurde der Rekordpreis von 69 Millionen Dollar für das NFT eines digitalen Werks bezahlt. Seither wurde es aber ziemlich ruhig um die neuste Errungenschaft in der Kunstwelt. Warum? (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.21)
Vor Auswirkungen des Klimawandels wird der Staat kapitulieren Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes für mehr Klimaschutz wird von Vielen als „historisch“ betrachtet. Wie zur Bekräftigung folgten nicht lange danach Flutkatastrophen oder katastrophale Waldbrände rund um den Erdball. Und Deutschland ist voll betroffen. Früher mussten wir den Fernseher einschalten, um solche Bilder zu sehen. Jetzt haben wir es in reality vor unseren Augen. | Die Politiker reagieren eigenartig verhalten. Hin und wieder — aber eigentlich recht selten — zeigen sich welche im Katastrophengebiet. Sie machen ein unsicheres Gesicht, sprechen ein paar nichtssagende Worte und sind wieder weg. Etliche Fehler wurden gemacht. Wenn man diese künftig vermeidet, könnte es weniger Todesopfer geben. Insgesamt aber steht der Staat der ganzen Situation hilflos gegenüber. Das Ahrtal kann man in ein paar Jahren wieder aufbauen — wenn auch mit erheblichen Finanzmitteln, die dann woanders fehlen. Doch wann und wo kommt die nächste Flut? Die Medien schreiben vom „Jahrhunderthochwasser“. (www.pv-magazine.de, 12.8.21)
Rückbau von Anlagen in Deutschland: Zehntausende Windräder müssen weg Von den 30’000 Windkraftanlagen in Deutschland sollen nun 20’000 verschwinden. Der Rückbau hat begonnen, Probleme machen die Rotorblätter. Indirekt sind auch Schweizer Stromversorger betroffen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.21)
Vor Auswirkungen des Klimawandels wird der Staat kapitulieren Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes für mehr Klimaschutz wird von Vielen als „historisch“ betrachtet. Wie zur Bekräftigung folgten nicht lange danach Flutkatastrophen oder katastrophale Waldbrände rund um den Erdball. Und Deutschland ist voll betroffen. Früher mussten wir den Fernseher einschalten, um solche Bilder zu sehen. Jetzt haben wir es in reality vor unseren Augen. Die Politiker […] (www.pv-magazine.de, 12.8.21)
Es droht eine Kettenreaktion Längst herrscht Klimanotstand, und die Lage spitzt sich weiter zu, wie neuste Forschungsergebnisse zeigen. Beginnen sich die Folgen der Klimaerhitzung bereits gegenseitig zu verstärken? (www.woz.ch, 12.8.21)
Zürich muss vorangehen beim Klimaschutz! Die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse des IPCC zur Klimakrise sind ein deutliches Signal an die Stadt Zürich. Es bleiben nur noch wenige Jahre, um die Erhitzung unseres Planeten auf unter 1,5 Grad zu halten — eines der wichtigsten Ziele des Pariser Klimaabkommens. Zürich als reiche und privilegierte Stadt muss ihre Verantwortung wahrnehmen und Netto Null bereits im Jahr 2030 erreichen. Bei den kommunalen Wahlen im nächsten Februar können die Stimmbürger*innen dafür die Weichen stellen. | Die Zeit drängt, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Als reiche Stadt muss Zürich eine Vorreiterrolle übernehmen und #NettoNull bis 2030 festlegen. Wie könnte die Umsetzung aussehen? @domiwaser zeigt mögliche Wege in unserer Medienmitteilung@GrueneZuerich (gruenezuerich.ch, 12.8.21)
Ist Atomkraft eine klimafreundliche Alternative? Ist Atomkraft wirklich eine klimafreundliche Alternative? Welche Fakten Kernenergie-Befürworter*innen noch gerne unter den Tisch fallen lassen, lest Ihr in unserem Faktencheck: @GreenCityeV (www.greencity.de, 12.8.21)
Hitze in der Schweiz: von den Warnungen bis zur Klimatologie Hitze beeinflusst die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit von Menschen und gilt als ernstzunehmende Naturgefahr. Ein neuer Fachbericht des Bundesamts für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz gibt einen umfassenden Überblick zum Thema Hitze in der Schweiz und zeigt auf, wie MeteoSchweiz darüber informiert. (www.meteoschweiz.admin.ch, 12.8.21)
Ensuring a safe and beneficial digital environment for children The OECD Recommendation on Children in the Digital Environment aims to help create safe, beneficial and equitable conditions for all children online. | Computer, Tablet und Handy: Digitale Geräte können die Bildung, Kreativität und soziale Interaktion von Kindern fördern. Sie bergen aber auch ernste Risiken. Eine neue OECD-Empfehlung hilft, digitale Umgebungen für Kinder sicherer zu machen. @OECDaufDeutsch (oecd-innovation-blog.com, 12.8.21)
Wie wirkt Citizen Science auf das Verständnis von Nature of Science? Citizen Science kann Bürger*innen aktiv in wissenschaftlichen Prozesse einbeziehen. So können die Teilnehmer*innen aktiv mitforschen und lernen gleichzeitig auch etwas über (natur-)wissenschaftliche Grundlagen, -regeln und -gegebenheiten und die Natur der Naturwissenschaft. Aber stimmt das? Was weiß die Forschung hierzu? (www.buergerschaffenwissen.de, 12.8.21)
Kohle frisst fast die Hälfte des deutschen CO2-Restbudgets auf Fast die Hälfte der CO2-Menge, die Deutschland zur Einhaltung internationaler Klimaziele künftig maximal noch ausstoßen darf, würde nach heutigem Stand durch die Kohleverstromung bis zum Jahr 2038 verbraucht. Das zeigen neue Berechnungen des Analyseinstituts Energy Brainpool im Auftrag von Greenpeace Energy. (gp-e.de, 12.8.21)
Vertikale Windanlagen in Tulpenform Bei diesen Windrädern dürften Windkraftgegnern endgültig die Argumente ausgehen: Das Start-up Flower Turbines baut vertikale Windkraftanlagen, die in ihrer Form an eine Tulpenblüte erinnern. Die „Wind Tulips“ sind leise, stellen keine Gefahr für Vögel dar und können auch in Städten betrieben werden. Mehr auf energyload.eu (energyload.podbean.com, 12.8.21)
Waldbrände in Russland: Flammeninferno über Sibirien In Sibirien wüten die schlimmsten Brände seit Jahrzehnten. Das liegt nicht nur am Klimawandel, sondern auch an falschen politischen Entscheidungen. mehr... (taz.de, 12.8.21)
Gastbeitrag von Urs Muntwyler zur AKW-Debatte – Energiezukunft – erneuerbar, sicher und günstig Die aktuelle Energieversorgung basiert auf nicht nachhaltigen Technologien und bezahlt nicht alle Rechnungen. Das geht besser — und ohne Atomkraft. (www.derbund.ch, 12.8.21)
Deutsches CO2-Budget: Zu langsamer Ausstieg aus der Kohle Eine Prognose im Auftrag eines Ökostromanbieters zeigt: Laufen die Kraftwerke tatsächlich bis 2038, würde das das nationale CO2-Kontingent sprengen. mehr... (taz.de, 12.8.21)
Verkehrskongress: Neue Konzepte statt verstopfter Straßen - - - - - - - Wie sollen die Innenstädte der Zukunft aussehen? Darüber wird auf dem Verkehrskongress in Berlin diskutiert. Lohnen würde ein Blick dorthin, wo Mobilität schon lange im Fokus ist: nach Karlsruhe. Von Jenni Rieger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.8.21)
„Hitze jetzt schon tödlichste Naturgefahr bei uns“ Der Weltklimarat IPCC hat seinen sechsten Weltklimabericht veröffentlicht. Im Vergleich zum fünften Bericht im Jahr 2014 sind die Erkenntnisse nochmal ein Stück besorgniserregender. „Es bedürfte eines irrsinnigen gesellschaftlichen Wandels, um unseren Lebensstandard halten und die Emissionen herunterschrauben zu können“, sagt Dr. Marc Olefs, Abteilungsleiter der Klimaforschung bei der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik im Talk mit Damita Pressl - aber die „Herkulesaufgabe“ sei noch zu bewältigen. (www.krone.at, 12.8.21)
Klimaforscher: „Was wir da heute in Gang setzen, wird auf Jahrhunderte nicht mehr umkehrbar sein“ Der Klimaforscher und Mitautor des Weltklimarat-Berichts zur Erderwärmung, Jochem Marotzke, fordert eine umgehende Reduzierung des CO2-Ausstoßes. - Der Beitrag Klimaforscher: „Was wir da heute in Gang setzen, wird auf Jahrhunderte nicht mehr umkehrbar sein“ erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 12.8.21)
„Jeder kann sich den Klimawandel für seine Region anschauen“ Die jüngsten Wetterextreme haben gezeigt: Der Klimawandel ist auch in Deutschland angekommen. Die Temperatur ist hier bereits mehr angestiegen als im weltweiten Durchschnitt. Jetzt weiß man, wer hierzulande besonders betroffen sein wird. (www.welt.de, 12.8.21)
Linken-Politiker verurteilt – „Schlag ins Gesicht der friedlichen Klimaschutzbewegung“ Weil er mit Demonstranten auf das Gelände des Steinkohlekraftwerks Datteln 4 eingedrungen war, wird der Linken-Bundestagsabgeordnete Lorenz Gösta Beutin zu einer Geldstrafe von 3750 Euro verurteilt. Er spricht von einem „Schlag ins Gesicht der friedlichen Klimaschutzbewegung“. (www.welt.de, 12.8.21)
1,2 Milliarden mehr – trotzdem hinkt Scheuer beim Klimaschutz hinterher Zahlreiche Klimaschutz-Maßnahmen startete Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mithilfe von zusätzlichen Mitteln. Doch nun stellt sich heraus: Diese mindern den Kohlendioxid-Ausstoß bei Weitem nicht so stark wie gedacht. Eine Vorlage für die Grünen. (www.welt.de, 12.8.21)
Amerika verlangt höhere Ölförderung von der OPEC Geht es nach dem Willen der Regierung Biden, sollen die Förderstaaten den Ölhahn aufdrehen. So sollen die Inflation und der drastische Anstieg des Benzinpreises bekämpft werden. (www.faz.net, 12.8.21)
Greenpeace-Aktive protestieren in Kieler Förde für Klimaschutz statt fossiler Energien - Greenpeace fordert Finanzierungsstopp für Gasförderung (oekonews.at, 12.8.21)
Horizon Europe Projekt fördert grüne Start-ups An der FH Burgenland stehen im Rahmen eines neuen Projekts Ideen von Start-ups, die einen Fokus auf Nachhaltigkeit legen, im Mittelpunkt. Mit internationalen Partnern in ganz Europa werden an der Hochschule nun Konzepte erarbeitet, mit denen zukünftige Unternehmer grüner wirtschaften und innovativ sein können. (www.krone.at, 12.8.21)
„Probleme über Verbote lösen – das ist mir zu negativ“ Wie beinflussen Deutschlands Erstwähler die Bundestagswahl? WELT hat mehrere von ihnen nach politischen Zielen gefragt. Auffällig schlecht schneidet die Union ab. Und diejenigen, die für Klimaschutz kämpfen, geben nicht automatisch den Grünen ihre Stimme. (www.welt.de, 12.8.21)
Problem Apokalypsenmüdigkeit – «Alarmierende Klimaberichte können Hilflosigkeit auslösen» Der Weltklimarat hat es gerade einmal mehr bestätigt: Die Erde erwärmt sich, die Auswirkungen werden immer deutlicher sicht- und spürbar. Kommen solche Meldungen noch bei uns an, oder sind wir schlechte Nachrichten zum Klimawandel schon so gewohnt, dass wir weghören? | Die Psychologin Verena Kantrowitsch erklärt, wie wir mit solchen Meldungen umgehen und wie man kommunizieren muss, damit auch schlechte Nachrichten gehört werden. (www.srf.ch, 12.8.21)
„Rechte Schmutzkampagne“ vor Bundestagswahl: Grüne wehren sich gegen Plakate Auf großen grünen Plakaten ist von „Ökoterror“ und „Klimasozialismus“ die Rede: Was auf den ersten Blick wie Wahlwerbung der Grünen aussieht, ist tatsächlich gegen die Partei gerichtet. Die Partei ist empört. (www.faz.net, 12.8.21)
Überholen Wind und Solar die Kernkraft? Es gibt genug viele schlechte Neuigkeiten jeden Tag. Deshalb möchte ich hier eine positive Entwicklung darstellen, die in der Öffentlichkeit wenig Beachtung findet. Es ist die globale Entwicklung der erneuerbaren Energien Wind- und Solarstrom. Beide Technologien wachsen seit 20 Jahre kontinuierlich und werden effizienter und günstiger. Das ist eine grosse Chance für den Klimaschutz. | Ich habe die aktuellen Daten der globalen Energieproduktion zusammengetragen und in einer Grafik dargestellt. Sie zeigt den Verlauf der Stromproduktion seit 1970 mit Wasserkraft, Kernkraft und den Erneuerbaren Wind und Solar. Wind und Solar produziert im Jahr 2020 nur knapp weniger Energie als die Kernkraft. Mit grosser Wahrscheinlichkeit wird die Kernkraft nächstes Jahr überholt. (www.martin-neukom.ch, 12.8.21)
Repariert den Boden oder es wird eine Emissionsquelle, warnt der neue IPCC-Bericht - Boden kann Teil der Lösung sein. Eine bessere Landplanung, -nutzung und -bewirtschaftung in der Zukunft ist ein Muss. (oekonews.at, 12.8.21)
Klimawandel: Was uns die Brände in Griechenland lehren Griechenland meinte lange, grössere Sorgen zu haben als den Klimawandel und dessen Folgen. Das rächt sich nun, wie die Brandkatastrophen zeigen. Doch den Kampf gegen den Klimawandel kann das Land nicht allein gewinnen. (www.nzz.ch, 12.8.21)
Gasgeben beim Tempolimit! Das Tempolimit ist geliebt, gehasst, heiß diskutiert. Aber was sagen die Fakten? Das erläutert Dr. Wiebke Zimmer in einem kurzen Überblick. (blog.oeko.de, 12.8.21)
Erderwärmung um 1,5 Grad: Darauf sollten wir uns einstellen Die Erde wird sich in zehn Jahren um 1,5 Grad erwärmen: Worauf wir uns nach dem IPCC-Klimabericht konkret einstellen sollten, erklärt neben Klimaforschenden auch ein Glaziologe. (www.watson.ch, 12.8.21)
Bundesrat will Bau von Solaranlagen in Industriezonen erleichtern Industrie- und Gewerbebetriebe, die auf den Dächern oder Fassaden ihrer Gebäude neue Solaranlagen installieren wollen, sollen administrativ entlastet werden. Auf ein Baubewilligungsverfahren soll verzichtet werden. Dieser Meinung ist der Bundesrat. (www.baublatt.ch, 12.8.21)
Weltklimabericht: Es geht um‘s Ganze Der Weltklimarat IPCC hat seinen sechsten Sachstandsbericht veröffentlicht: Eine Prognose des künftigen Klimas — in der Krise —, präziser als je zuvor. Und zugleich eine Warnung, dringlicher als je zuvor. Die Zeit für Klimaschutz ist jetzt! Gerade Deutschland macht dabei einen Unterschied. | Auf Grundlage geschärfter Klimamodelle und Abschätzungen kommt der IPCC zum Ergebnis: Eine Erwärmung um 1,5 Grad könnte bereits 2030 erreicht sein. Selbst das 2-Grad-Ziel zu erreichen, wird immer schwieriger. Doch mit jedem zehntel Grad steigt die Wahrscheinlichkeit für Extremwetterereignisse. Weltweit ist mit einer Zunahme an Hitzetagen zu rechnen, in Südeuropa mit mehr Dürren, in Nordeuropa mit mehr Starkregenereignissen. | Zeit für Resignation? Nein, der IPCC-Report zeigt auch: Es kommt jetzt darauf an, zu handeln. Noch ist es physikalisch möglich, die Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen — wenn die Staaten ihre Emissionen senken. Gerade die Bundesrepublik steht dabei in der Verantwortung. (www.umweltinstitut.org, 12.8.21)
Vom politischen Potenzial der Kantinen Wie kann die öffentliche Verpflegung zum nachhaltigen Konsum von Lebensmitteln beitragen? Ein Plädoyer für eine kreative und mutige Ernährungspolitik. (www.sagw.ch, 12.8.21)
Was tun 50 Annalenas für den Klimaschutz Wir haben die 50 Annalenas gefragt welche Erfolge und Schwierigkeiten sie im privaten Klimaschutzes haben. (www.riffreporter.de, 12.8.21)
Weltklimabericht: Wie realistisch sind die Klimaziele noch? Die Temperatur steigt schneller als gedacht und macht Wetterextreme wahrscheinlicher, sagt der IPCC. Journalist:innen sind sich uneinig, was daraus folgt. (www.riffreporter.de, 12.8.21)
Stadtweite Grundlage für Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel Neben dem Klimaschutz hat die Anpassung an den Klimawandel für den Gemeinderat eine wachsende Priorität. Er hat deshalb die Erarbeitung einer stadtweiten Klimaanalyse und stadtplanerischer Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel ausgelöst. | Auch in der Stadt Bern wird es gerade in den Sommermonaten seit einigen Jahren immer heisser: Versiegelte Flächen oder wärmespeichernde Baumaterialen heizen die Stadt tagsüber stark auf und lassen sie in der Nacht kaum mehr abkühlen. Dies wirkt sich negativ auf die Lebensqualität und die Gesundheit der Bevölkerung aus. Die Starkregenereignisse des laufenden Sommers haben zudem eindrücklich die Notwendigkeit eines nachhaltigen Entwässerungsmanagements sichtbar gemacht. | Mit der Klimaanalyse und den stadtplanerischen Massnahmen will der Gemeinderat bis 2022 eine solide Grundlage für die Stadt- und Freiraumplanung schaffen. Kernziel ist es, Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel künftig gezielter berücksichtigen sowie effizienter … (www.bern.ch, 12.8.21)
60 Jahre Mauerbau: Mauer erinnert uns an schmerzliche Trennung und friedliche Überwindung - - - Zum 60. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer erklären Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende und Anton Hofreiter, Fraktionsvorsitzender: - Vor 60 Jahren wurde in einer Nacht- und Nebelaktion die Berliner Mauer errichtet. Was angeblich ein „antifaschistischer Schutzwall“ sein sollte, war in Wirklichkeit eine 156 Kilometer lange Gefängnismauer, die das Grundrecht auf Bewegungsfreiheit gewaltsam verletzte. Familien und Freundschaften wurden auseinandergerissen, Zukunftspläne und Träume wurden zerstört. Die Erinnerung an dieses Symbol des Kalten Krieges erfüllt uns mit Trauer über die mindestens 140 Menschen, die bei Fluchtversuchen an der Berliner Mauer ums Leben kamen. - Und doch ist sie auch ein doppeldeutiges Symbol der deutschen Geschichte, denn an ihre Überwindung erinnern wir uns mit Freude. Die Mauer wurde nicht mit Waffengewalt beseitigt, sondern friedlich durch den mutigen Einsatz für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte vieler Bürgerinnen und Bürger der DDR. Ihrem Einsatz gedenken wir mit dem heutigen Tag. Alle Pressemitteilungen auf gruene-bundestag.de - (www.gruene-bundestag.de, 12.8.21)
Mobilität der Zukunft: Was wir von Paris und Barcelona lernen können Die Pandemie hat die Sicht auf Mobilität und Nachhaltigkeit verändert. Eine Studie zeigt: Anbieter von E-Autos könnten davon profitieren. In anderen Städten gibt es bereits nachhaltigere Angebote. (www.faz.net, 12.8.21)
Erdschläge In Zürich öffnet die Kunsthaus-Erweiterung ihre Tore. Mit einer Ausstellung rund um den Klimawandel, mit Kunst vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Und einer Veranstaltungsreihe vor der Eröffnung. (www.hochparterre.ch, 12.8.21)
Elon Musk macht Wichtigkeit des Tesla-Produktionsstarts in diesem Jahr deutlich Beim Treffen mit Brandenburgs Ministerpräsident und Wirtschaftsminister sagte Musk eine Intensivierung der Kommunikation am Standort der Fabrik zu. (www.tagesspiegel.de, 12.8.21)
Aufruhr in den Alpen: Auf den Bündner Gipfeln schwelt ein Krach um Selfie-Tafeln Die Bündner Kantonalbank hat auf 150 Bündner Bergen Tafeln für ein Online-Gipfelbuch errichtet. Bergsportler und Naturschützer wehren sich, die Bank hält dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.21)
Analyse: Fairer Klimaschutz in Deutschland - Klimaschutz ist Überlebensfrage – aber Verbraucher dürfen Zeche nicht alleine zahlen - Der Weltklimarat ruft zur Eile: Die Erderwärmung schreitet schneller voran als bislang prognostiziert. Die Industrienationen sind nun beim Klimaschutz stärker gefordert. Auch in Deutschland streiten die Parteien um den richtigen Weg. Bislang haben vor allem Verbraucher und Geringverdiener die Energiewende bezahlt. Damit muss nun Schluss sein. Klimaschutz braucht soziale Gerechtigkeit.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 12.8.21)
Arktische Apokalypse Der Arktisforscher Peter Wadhams und Patrick Hogan sprechen über die neuesten Entwicklungen in der Arktis und die dramatischen Folgen für die gesamte Welt. (www.journal21.ch, 12.8.21)
Staatsregierung sperrt sich gegen wirksames Lieferkettengesetz Der BUND Naturschutz in Bayern e.V. zeigt sich enttäuscht über die Antwort der Bayerischen Staatsregierung auf einen Brief an Ministerpräsident Markus Söder zum neuen Lieferkettengesetz. Der BN hatte in dem Brief Nachbesserungen zum im Juni beschlossenen Lieferkettengesetz gefordert, die von der Staatsregierung in ihrem Antwortschreiben aber allesamt abgelehnt wurden. „Das ist sehr schade. Das derzeit geltende Lieferkettengesetz ist leider nicht dazu geeignet, die Zerstörung von Umwelt und Klima und die Missachtung von Menschenrechten wirksam zu bekämpfen. Dass die Bayerische Staatsregierung dies nicht erkennt oder erkennen will ist ein Unding!“, so der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Ich habe den Verdacht, dass sich Ministerpräsident Markus Söder an diesem Thema nicht die Finger verbrennen will. Wenn ihm der Umweltschutz und die Menschenrechte aber wirklich am Herzen liegen, sollte er sich auch ernsthaft mit unseren Bedenken auseinandersetzen.“ Der BN kritisiert an dem Gesetz vor allem, dass es keine zivile Haftung für die Wirtschaft bei Verstößen im Ausland gibt. Außerdem gilt die Sorgfaltspflicht für Unternehmen in vollem Umfang nur bei direkten Lieferanten, eine eigenständige umweltbezogene Sorgfaltspflicht fehlt völlig. Zudem gilt das Gesetz nur für große Unternehmen. - Neben dem >| (www.bund-naturschutz.de, 12.8.21)
Das zwielichtige Werk des «Atombomben-Bill» Als Journalist der «New York Times» war William L. Laurence exklusiv dabei bei der Erfindung der Atombombe. Es war ein Doppelspiel. (www.infosperber.ch, 12.8.21)
Geplantes Kalserbach-Kraftwerk fällt beim Landes-Gutachten durch - "Nicht tolerabel": Vernichtendes Gutachten des Landes Tirol für Kraftwerksvorhaben am Kalserbach - WWF fordert LH Platter zum endgültigen Schutz der Osttiroler Gletscherflüsse auf (oekonews.at, 12.8.21)
Gegenvorschlag des Bundesrates zur Gletscherinitiative Der Bundesrat hat die Botschaft zum direkten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative verabschiedet. Begrüssenswert ist zwar, dass der Bundesrat sein Netto Null Ziel bis 2050 in der Verfassung verankern will. Der neuste IPCC-Bericht hat allerdings aufgezeigt, dass die Klimapolitik der nächsten Jahre für die Entwicklung des Weltklimas entscheidend ist. Vor diesem Hintergrund wirkt die Vorlage lethargisch und genügt nicht, um die kurzfristig anstehenden Aufgaben zu bewältigen. (naturschutz.ch, 12.8.21)
Forschungsprojekt in Österreich - Solardach groß wie Bremen: Liegt Lösung für Stromproblem auf unseren Autobahnen? - Zehntausende Kilometer Autobahn durchziehen Deutschland. Ein Forschungsprojekt untersucht, ob sich die gigantischen Flächen für Solardächer nutzen lassen. Der Energieertrag wäre enorm. Noch kämpfen die Wissenschaftler mit vielen Fragezeichen bei der Umsetzung. Doch auch zwei andere Stromgewinnungs-Konzepte auf Deutschlands Straßen könnten die Energiewende voranbringen.Von FOCUS-Online-Redakteurin Paula Schneider (www.focus.de, 12.8.21)
Braunkohlerevier in NRW: Proteste an der Abrisskante Am Tagebau Garzweiler ist Demo-Saison. Außerdem gibt es Erfolge bei der autarken Energieversorgung. Ob die Anwohner bleiben dürfen, bleibt unklar. mehr... (taz.de, 12.8.21)
Photovoltaik für Parkplätze und Garagen - Neu gebaute, offene Parkplätze mit mehr als 35 Stellplätzen (z. B. von Supermärkten oder größeren Einrichtungen) müssen in einigen Bundesländern ab 2022 mit Photovoltaik-Anlagen überdacht werden. Diese Regelung ist in einem Klimaschutzgesetz verankert oder Teil der Landesbauordnung. Die Regel wird allerdings auf Gewerbeflächen beschränkt und gilt nicht für Parkflächen von Wohngebäuden. - - - - Der folgende Text beschreibt, welche Vorteile die Kombination von Parkflächen und Überdachung mit einer Photovoltaikanlage haben. Er erläutert, wie diese Pflicht in den verschiedenen Bundesländern aussieht, wie der Strom genutzt werden kann und welche Beispiele es bereits gibt. - - - - Parkplätze sinnvoll nutzen mit Überdachung und Photovoltaik - - - - Parkplätze sind wichtig für Mitarbeiter von Unternehmen, zum Einkaufen im Supermarkt, für Reisende am Bahnhof und wo immer Menschen mit dem Auto hinfahren, um etwas zu erledigen. An all diesen Orten beanspruchen Parkplätze große, versiegelte Flächen. Da ist es sehr sinnvoll, sie, quasi als ökologischen Ausgleich, zusätzlich für andere Zwecke zu nutzen. - - - - Zahlreiche Initiativen haben Ideen entwickelt, größere Parkplätze teilweise oder komplett zu überdachen und mit einer Ph >| (www.energynet.de, 12.8.21)
Neues Unternehmen Leicon liefert kalte Nahwärme - - Das Gemeinschaftsunternehmen von LeineNetz und Avacon Natur will durch klimafreundliche kalte Nahwärme Quartiere CO2-neutral machen. - - (www.geb-info.de, 12.8.21)
Das fragliche Versprechen vom grünen Wasserstoff - - - - - - - Die Stahlherstellung soll klimafreundlich werden - und als Lösung gilt Wasserstoff. Beim Hersteller Georgsmarienhütte fragt man sich allerdings, woher das Gas eigentlich kommen soll. Von Hilke Janssen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.8.21)
Online-Virenrechner ermittelt Qualität der Raumluft - - - Der Nutzer gibt nur wenige Eckdaten zur Berechnung der Raumsituation ein. Dazu zählen z.B. die Größe des Raumes, die Art der Fenster, das Lüftungsverhalten und die Anzahl der Personen im Raum sowie das Nutzungsverhalten. Die Ergebnisse der Berechnung werden umgehend durch eine CO2-Ampel und den Raumklimakalkulator übersichtlich dargestellt. Darüber hinaus ermöglicht der Virenrechner, dass unterschiedliche Maßnahmen zur Verbesserung der Raumluftqualität miteinander in Echtzeit verglichen werden können. - - Die Ergebnisse der Berechnungen werden anhand einer CO2-Ampel plakativ dargestellt. Zeigt diese Grün, ist der CO2-Wert im Raum aktuell gesundheitlich unbedenklich. Bei Gelb kann die vorherrschende CO2-Konzentration bereits zu einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit bei den anwesenden Personen führen. - - Springt die Ampel auf Rot, bedeutet dies, dass der CO2-Wert dermaßen erhöht ist, dass mit zunehmenden Konzentrationseinbußen zu rechnen ist. - - Wesentlich komplexer ist der Raumklimakalkulator. Er gibt Auskunft über drei Werte: - - Eine blaue Linie zeigt die Entwicklung des CO2-Gehalts in der Raumluft,eine orange Linie gibt H inweise auf die Belastung der Luft mit Viren,eine graue, >| (www.ikz.de, 12.8.21)
BUND bemängelt Transparenz bei der Atommüll-Endlagersuche Die Öffentlichkeitsbeteiligung bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager in Deutschland wird nicht richtig umgesetzt, mahnt der Bund für Umwelt und Naturschutz. Es mangle an Transparenz. Für die Akzeptanz in der Bevölkerung sei das fatal. (www.energiezukunft.eu, 12.8.21)
Waldbesitzer für klimagerechtes Wirtschaften belohnen Das im Juni von Ministerin Klöckner vorgestellte Konzept zum Waldumbau will viele Interessen unter einen Hut bringen und erstmals die Klimaschutzleistungen des Waldes honorieren. Das Bundesumweltministerium setzt vor allem auf Biodiversität. (www.energiezukunft.eu, 12.8.21)
Interview mit Waldbrandexperte: «Südeuropa ist ein gutes Beispiel für das Feuer-Paradox» Warum brennt es derzeit weniger als früher, dafür heftiger? Und was hat der Klimawandel damit zu tun? Marco Conedera antwortet. (www.tagesanzeiger.ch, 12.8.21)
Sauber fliegen mit der Nespresso-Methode Ein modulares Kapselsystem zur simplen Nutzung von Wasserstoff als Energiequelle für Flugzeuge könnte der erste Schritt zur emissionsfreien Luftfahrt sein. (www.nzz.ch, 12.8.21)
Die griechische Dystopie – was uns die Brände in Griechenland lehren Griechenland meinte lange, grössere Sorgen zu haben als den Klimawandel und dessen Folgen. Das rächt sich nun, wie die Brandkatastrophen zeigen. Doch den Kampf gegen den Klimawandel kann das Land nicht allein gewinnen. (www.nzz.ch, 12.8.21)
Was wäre wenn…? Simulation liefert Antworten - - Energieeffiziente Maßnahmen rund um Gebäude- und Anlagentechnik spielen bei der Energiewende eine große Rolle. Der Klimaschutz benötigt moderne und umweltfreundliche Lösungen, digital geplant und gesteuert. Daraus ergibt sich – über die reine Energieberatung hinaus – neues Beratungspotential in... - - (www.geb-info.de, 12.8.21)
Ja zur Klimaneutralität ab 2050 Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE unterstützt das Ziel der Klimaneutralität ab 2050. Elektrifizierung, mehr inländische erneuerbare Energien, Sektorkopplung, Effizienz sowie Flexibilität inklusive Speicher sind entscheidend, um dieses Ziel zu erreichen. Der VSE hat zum direkten Gegenentwurf zur Volksinitiative «Für ein gesundes Klima (Gletscher-Initiative)» Stellung genommen und sieht in diesem Vorzüge gegenüber der Volksinitiative. (www.strom.ch, 12.8.21)
Rohstoffabbau: Der wunde Punkt der Energiewende Faire Rohstoffe für die Energiewende: Was sich ändern muss, damit der Mineralien-Abbau für E-Autos, Photovoltaik und Windkraftanlagen nicht Mensch und Natur schadet (www.riffreporter.de, 12.8.21)
Nur gemeinsam: Klimaschutz braucht Naturschutz Der Bericht des Weltklimarates zeigt: Es muss mehr getan werden, um den Klimawandel zu begrenzen. Dabei darf der Naturschutz aber nicht auf der Strecke bleiben. (www.riffreporter.de, 12.8.21)
Batteriekosten halbieren sich bis 2050 Auch von den Batteriekosten hängt der Erfolg der Mobilitäts- und Energiewende ab. Ein deutsches Forscherteam beleuchtet in einer Vergleichsstudie den Kostentrend der Energiespeicher. (www.energie-und-management.de, 12.8.21)
»Erde gut, alles gut« (Lukas Gisbrecht, Lukas Wittmann) bei oekom crowd Das Buch zeigt mit 101 originellen Ideen, wie man seinen Alltag nachhaltiger gestalten kann. Unterstütze das Projekt bei oekom crowd! (www.oekom-crowd.de, 12.8.21)
So funktioniert das Hinauszögern in der Klimakrise: Nicht ich, nicht jetzt, nicht so, zu spät Vier Argumentationsmuster verzögern wirksame Klimaschutz-Maßnahmen. Wie sie funktionieren und was man gegen sie tun kann. (www.riffreporter.de, 12.8.21)
Räume mit der Heizung kühlen Durch den Klimawandel nimmt die Zahl heißer Sommertage stetig zu. Büros und Wohnungen heizen sich auf, die Nächte bringen kaum Abkühlung. Vor diesem Hintergrund ist mit einer deutlichen Zunahme an Neuinstallationen von Klimageräten auszugehen. Damit einher geht ein erhöhter Energieverbrauch. Eine potenzielle kostengünstige Alternative stellt die Nutzung des bereits installierten Heizsystems dar. Die zugehörige Wärmepumpe lässt sich im Umkehrbe-trieb effektiv zum Kühlen einsetzen, wie eine Analyse des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP ergab. (www.fraunhofer.de, 12.8.21)
Wasserdampf ist kurzfristig schlimmer als CO2 | Wolkenloser Himmel dank Corona? Die Kondensstreifen von Flugzeugen scheinen kurzfristig einen stärkeren Effekt auf das Klima zu haben als deren CO2-Emissionen. | Der moderne Mensch will fliegen. Und das möglichst günstig und möglichst weit. Die Folgen davon gehen über die CO2-Emissionen hinaus. | Seit 2014 ist der weltweite Luftverkehr von 37 Millionen Flügen auf 47 Millionen im Jahr 2019 gestiegen. Durch den selbstverständlichen Kauf von Importgütern wie Kleidern, Computern oder exotischen Früchten sowie den zunehmenden Personenverkehr fliegen immer mehr Flugzeuge zwischen Ländern und Kontinenten hin und her. Die Folgen für das Klima sind weitgehend bekannt: Eine massive Belastung unserer Atmosphäre durch den Ausstoss von Kohlenstoffdioxid. Jedoch sind diese CO2-Emissionen nicht das einzige Problem der Fliegerei. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 12.8.21)
Fünf Prinzipien für klimasichere Kommunen und Städte Jüngere Klimastudien zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit für extreme Wetter-Ausschläge zunehmen wird. Daher ist es Zeit für ein groß angelegtes Klimaanpassungsprogramm. Wissenschaftler*innen unter der Koordination des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) haben fünf wesentliche Prinzipien definiert, an denen Städte und Gemeinden ihren Umbau für mehr Klimasicherheit orientieren sollten. (www.umweltdialog.de, 12.8.21)
Bundesrat schwächt Gletscher-Initiative ab Der Bundesrat hält am direkten Gegenentwurf fest, er hat ihn heute dem Parlament unterbreitet. Der SAC begrüsst, dass sich der Bundesrat für mehr Klimaschutz ausspricht, bedauert aber, dass der Bundesrat die Gletscher-Initiative ablehnt und ihr einen direkten Gegenentwurf gegenüberstellt, der weniger weit geht. Der SAC hat die Gletscher-Initiative unterstützt und findet ihn nach wie vor der richtige Weg. (www.sac-cas.ch, 11.8.21)
Schöne Klimaziele zu verkünden, ist einfach – aber wie soll die Schweiz sie erreichen? So könnte der Neustart nach dem CO2-Fiasko aussehen Der Bundesrat marschiert in der Klimapolitik munter weiter, als hätte es die krachende Niederlage im Juni nicht gegeben. Massgebende Energiepolitiker von SP bis FDP halten aber wenig davon, einfach neue Ziele in die Verfassung zu schreiben. (www.nzz.ch, 11.8.21)
Netto null – und zwar subito! «Niemand kann sich sicher fühlen — und es wird immer schlimmer.» So brachte Inger Andersen, Direktorin des Uno-Umweltprogramms, die Kernaussage des am Montag veröffentlichten sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarats, des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), auf den Punkt. | Die Zeit der Ausreden ist vorbei. Fossile Rohstoffe müssen im Boden bleiben. Ihr Verbrennen wird — etwa im Fall von Ölheizungen — sofort verboten oder massiv besteuert. Betroffene HausbesitzerInnen und Personen, die beruflich auf ein Auto angewiesen sind, werden entschädigt: Kompensationen für Menschen statt für Emissionen. | Dass dies funktioniert, hat die Schweiz in der Coronapandemie bewiesen: Noch nie wurden so rasch so viele Milliarden lockergemacht — auf dass die Gesellschaft die Krise sozial und ökonomisch ohne Totalschaden überstehe. Genauso entschlossen müssen wir handeln, um die Klimaerhitzung zu bekämpfen. Jetzt. (www.woz.ch, 11.8.21)
Schmelzende Pole: Es droht eine Kettenreaktion - - Längst herrscht Klimanotstand, und die Lage spitzt sich weiter zu, wie neuste Forschungsergebnisse zeigen. Beginnen sich die Folgen der Klimaerhitzung bereits gegenseitig zu verstärken? - - (www.woz.ch, 11.8.21)
Klimareport: Netto null – und zwar subito! - «Niemand kann sich sicher fühlen – und es wird immer schlimmer.» So brachte Inger Andersen, Direktorin des Uno-Umweltprogramms, die Kernaussage des am Montag veröffentlichten sechsten Sachstandsberichts des Weltklimarats, des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), auf den Punkt. (www.woz.ch, 11.8.21)
IPCC-Bericht: Ich bin’s nicht Das Zeitalter der Ausreden ist vorbei: Der Weltklimabericht ist erschreckend. Warum reagiert die Welt zu schwach? Es ist immer noch bequemer, aufeinander zu zeigen. (www.zeit.de, 11.8.21)
Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative: Die hektische Suche nach einem Ausweg Der Bundesrat hält an seinen Klimazielen für 2050 fest – und drängt gleichzeitig auf Massnahmen, um die Klimapolitik voranzutreiben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.21)
Italienische Behörde meldet Hitzerekord Nach vier Städten am Vortag hat das italienische Gesundheitsministerium am Mittwoch für vier weitere Städte die höchste Hitze-Alarmstufe ausgerufen. Dahinter stehen ein von einem italienischen Wetterdienst „Luzifer“ getauftes Hochdruckgebiet und die für Italien prognostizierte heißeste Woche des Jahres. Auf Sizilien zeigte das Thermometer in der Nähe von Syrakus 48,8 Grad, wie die Regionalbehörden mitteilten – wird der Wert bestätigt, wäre er ein neuer europäischer Rekord. (orf.at, 11.8.21)
Frankreich sagt Zigarettenstummeln den Kampf an Jährlich landen in Frankreich 23,5 Milliarden Zigarettenstummel auf der Strasse und in der Natur. Die Tabakindustrie soll nun künftig pro Jahr 80 Millionen Euro zur Beseitigung der Stummel und zu Sensibilisierungskampagnen beisteuern. (www.nzz.ch, 11.8.21)
Overtourism in Amsterdam: Jährliche Übernachtungen werden eingeschränkt – ein bisschen Der Wegfall von Tourist:innen durch Corona ist für viele Urlaubsorte ein Problem – doch das Gegenteil namens Overtourism auch. Das beliebte Reiseziel Amsterdam will nun Maßnahmen gegen den nach Corona wieder zu erwartenden Tourist:innenansturm in die Wege leiten. - Der Beitrag Overtourism in Amsterdam: Jährliche Übernachtungen werden eingeschränkt – ein bisschen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.8.21)
Wind Catcher: die effektivere und standhaftere Windkraftanlage Neben Solaranlagen und Wasserkraft sind Windräder wichtige Quellen für erneuerbaren Energien. In Norwegen entwickelte ein Unternehmen jetzt eine neue Form von Windturbinen, die effizienter sein sollen als herkömmliche Windanlagen: den Wind Catcher. - Der Beitrag Wind Catcher: die effektivere und standhaftere Windkraftanlage erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.8.21)
Lethargische Klimapolitik: Gegenvorschlag des Bundesrates zur Gletscherinitiative Heute hat der Bundesrat die Botschaft zum direkten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative verabschiedet. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst zwar, dass der Bundesrat sein Netto Null Ziel bis 2050 in der Verfassung verankern will. Der neuste IPCC-Bericht hat allerdings aufgezeigt, dass die Klimapolitik der nächsten Jahre für die Entwicklung des Weltklimas entscheidend ist. Vor diesem Hintergrund wirkt die Vorlage lethargisch und genügt nicht, um die kurzfristig anstehenden Aufgaben zu bewältigen. Die SES fordert das Parlament auf, die Vorlage des Bundesrats stark nachzubessern. (www.energiestiftung.ch, 11.8.21)
How Much Worse Will Thawing Arctic Permafrost Make Climate Change? Woodwell Climate Research Center’s carbon-dioxide-monitoring station at Alaska’s Eight Mile Lake operates year-round to better understand how CO2 emissions from permafrost are changing in a warming Arctic. This image was taken in 2018. (www.scientificamerican.com, 11.8.21)
Optimale Gestaltung von Arbeitszeit und Ort Mobiles Arbeiten – auf Dauer? Die Erfahrungen des mobilen Arbeitens in der Pandemie machte der Herder Verlag in einem ohnehin angestoßenen Transformations- und Digitalisierungsprozess. Welche Rolle mobiles und flexibles Arbeiten dabei spielen, erläutert Geschäftsführer Philipp Lindinger. ... mehr - The post Optimale Gestaltung von Arbeitszeit und Ort appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 11.8.21)
Die Zeit drängt: Klimaschutz konkretisieren! Mit dem Nein zum CO2-Gesetz hat die Schweiz wertvolle Jahre im Kampf gegen die Klimaerhitzung verloren, während die Gewinne der Öl-Konzerne weiter sprudeln. Darum ist es erfreulich, dass sich der Bundesrat im Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative zum Ziel Netto Null bis 2050 bekennt. Die Zeit drängt, das zeigt nicht zuletzt der jüngste Bericht des Weltklimarates (IPCC). Wichtig sind jetzt rasche, konkrete Massnahmen. Die SP schlägt vor, den direkten Gegenvorschlag des Bundesrats zu einzelnen Schritten auf Gesetzesebene mit klarem Fokus umzubauen, um Zeit zu gewinnen. (www.sp-ps.ch, 11.8.21)
Let's Start Naming Climate-Related Disasters for Polluters and Their Enablers The Marathon Oil Megadrought has a nice ring to it, don't you think? (www.scientificamerican.com, 11.8.21)
Zigarettenstummel als Umweltproblem: Frankreich nimmt Tabakindustrie in die Pflicht Frankreich will, dass weniger Kippen auf der Straße landen. Ein neues Gesetz nimmt deshalb die Hersteller stärker in die Pflicht als zuvor. Die Regierung hat auch weitere Pläne — wie das Verteilen von Taschen-Aschenbechern. | Viele Franzosen schnippen ihre Zigarette achtlos weg, so dass jährlich 23,5 Milliarden Kippen auf den Straßen und in der Natur landen. Dieser Unsitte sagt das Umweltministerium in Paris nun den Kampf an, indem es die Hersteller in die Pflicht nimmt. | Dabei hat das Ministerium ein konkretes Ziel vor Augen: Binnen sechs Jahren soll die Kippenflut um mindestens 40 Prozent schrumpfen. | Erreicht werden soll dies auch übers Verteilen von Taschen-Aschenbechern, mehr reine Zigaretten-Mülleimer sowie neue Sammel- und Recyclingsysteme für die "Mégots", wie die Kippen umgangssprachlich auf Französisch genannt werden. Eine neue Öko-Institution soll Kommunen auf Antrag Geld für entsprechende Projekte zuteilen. (www.oekotest.de, 11.8.21)
Studie zu Elektroautos: Kaum etwas gewonnen Die Förderung der Elektromobilität ist „sozial schief“, sagen Analysten. Zudem koste jede vermiedene Tonne CO2 den Staat bis zu 1.000 Euro. mehr... (taz.de, 11.8.21)
Nach dem Klimabericht: Muss die EU noch schneller handeln? - - - - - - - Der jüngste Weltklimabericht hat deutlich gemacht, wie schnell der Klimawandel voranschreitet. Was bedeutet das für die EU und ihre Klimapläne? Muss sie noch schneller als geplant handeln? Von H. Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.8.21)
Es wird keine soziale Gerechtigkeit geben ohne Klimagerechtigkeit, da die Reichen und Superreichen den größten ökologischen Fußabdruck verursachen, während die Folgen des #Klimawandel vor allem die armen Menschen treffen @Freiheits_liebe (diefreiheitsliebe.de, 11.8.21)
Bundesrat will Netto-Null-Ziel in die Bundesverfassung schreiben Der Bundesrat erstellt einen Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative. Ein Verbot fossiler Brennstoffe lehnt er darin ab. (www.srf.ch, 11.8.21)
BOTSCHAFT DES BUNDESRATES ZUR GLETSCHERINITIATIVE: REGIERUNG ERGREIFT DEN RETTUNGSRING NICHT Heute hat der Bundesrat die Botschaft zur Gletscherinitiative veröffentlicht. Die Regierung präsentiert einen direkten Gegenvorschlag, der aber viel zu wenig weit geht. Damit verwässert der Bundesrat das Anliegen der Initiative. | «Nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes ist die Gletscherinitiative ein Rettungsring, der uns genau zur richtigen Zeit zugeworfen wird. Die Initiative bietet die Chance, einen einfach verständlichen und wirksamen Klimaschutz aufzugleisen. Leider ergreift der Bundesrat diesen Rettungsring nicht. Mit seinem direkten Gegenvorschlag verwässert er das Anliegen der Initiative. Die Zeit der Absichtserklärungen ist vorbei. Wie viele Warnzeichen braucht die Regierung noch, um endlich ganz konkrete und wirksame Massnahmen vorzuschlagen?» | «Das Parlament muss den Mut haben, eine indirekten Gegenvorschlag zur Gletscheriniaitive auszuarbeiten. Wir brauchen ein neues Klimagesetz, welches mindestens die Anliegen der Gletscherinitiative aufnimmt und es der Schweiz ermöglicht, (www.greenpeace.ch, 11.8.21)
Wasserkraft bedroht Flüsse | Geplante Staudämme gefährden Gewässer und ihre Biodiversität – und tragen wenig zur Erzeugung erneuerbarer Energien bei. Ein internationales Forscher*innen-Team, unter ihnen Senckenberg-Generaldirektor Klement Tockner, hat die weltweite Beeinträchtigung von Flüssen durch geplante Staudämme dokumentiert. Sie kommen zu dem Schluss, dass Fließgewässer von insgesamt mehr als 260.000 Kilometern Länge durch zukünftige Staudämme nicht mehr frei fließen könnten — mit massiven Auswirkungen auf die einzigartige biologische Vielfalt und die vielfältigen Leistungen dieser Gewässer. Gleichzeitig zeigen die Wissenschaftler*innen, dass die geplanten Staudämme weniger als zwei Prozent der erneuerbaren Energie erzeugen, die bis 2050 nötig wäre, um den globalen Temperaturanstieg unter 1,5 Grad Celsius zu halten. Die Studie erscheint im Fachjournal „Global Sustainability“. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.21)
Was jetzt in der Schweiz zu tun ist Das Klima retten, das wollen sie — fast — alle: Öffentlichen Widerspruch gegen den am Montag veröffentlichten Bericht des Weltklimarates (IPCC) gibt es in der politischen Schweiz nicht. Fast alle Parteien sprechen sich dafür aus, den Klimawandel entschlossen zu bekämpfen. Lediglich die SVP warnte in einer Medienmitteilung am Dienstag vor Hysterie und fordert vom Bundesrat «umgehend eine klare Strategie (...) für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung in der Schweiz». | Wie die Schweiz dem #Klimawandel begegnen kann und welche #Marktchancen sich auf dem Weg zur #CO2Neutralität eröffnen — #swisscleantech mit @ChrZeyer zur Lage nach dem #CO2Gesetz: @swisscleantechD (www.bluewin.ch, 11.8.21)
Eine Frage der Verantwortung Nur zwei Prozent! Chinas Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß ist höher. Was bringt also Klimaschutz in Deutschland? Viel, auch angesichts des Weltklimarat-Berichts. Ein Interview. (www.greenpeace.de, 11.8.21)
Klimakrise – Noch drei Jahre bis 1,5 Grad Der Bericht des Weltklimarats ist eine letzte Warnung: Handelt jetzt! Nicht später. Nicht irgendwann. Denn jedes weitere Zögern ist brandgefährlich (www.freitag.de, 11.8.21)
Ist Kühlen bald das neue Heizen? Der Klimawandel bringt der Schweiz häufigere Hitzewellen, warnt das BAFU. Der Kühlbedarf in Gebäuden nimmt damit signifikant zu. Das hat Konsequenzen für unser künftiges, elektrifiziertes Energiesystem. (www.strom.ch, 11.8.21)
Reto Knutti: "Gegen den Klimawandel gibts keine Impfung" Klima-Experte Reto Knutti von der ETH Zürich über Klimawandel, das CO2-Gesetz und warum es gegen die Erderwärmung keine Impfung gibt. | Zu den Gründen, warum es beim Klimaschutz nur schleppend vorwärtsgeht. „Es hat nichts mit Fakten zu tun. Es ist eine Kollision von Weltanschauungen.“ @AEE_SUISSE (gogreen.ch, 11.8.21)
Der Bundesrat will die Schweiz bis 2050 CO2-neutral machen – Gegenentwurf zur Gletscherinitiative präsentiert Netto-Null Emissionen ja, Verbot von fossilen Brennstoffen nein. Der Bundesrat will zwar das gleiche wie die Gletscherinitiative, allerdings mit etwas mehr Spielraum. (www.nzz.ch, 11.8.21)
Botschaft des Bundesrats zur Gletscher-Initiative – Gletscher-Initiative Die Gletscher-Initiative erreicht die nächste Bergetappe. Heute hat der Bundesrat dem Parlament die Botschaft zur Gletscher-Initiative mit dem direkten Gegenentwurf übergeben. Die Initiantinnen und Initianten begrüssen, dass der Bundesrat sich für einen wirksamen Klimaschutz ausspricht. Trotzdem bleibt die Gletscher-Initiative der richtige Weg. | Die Initiantinnen und Initianten bedauern, dass der Bundesrat die Gletscher-Initiative ablehnt und ihr einen schwächeren Gegenentwurf gegenüberstellt. «Der neueste IPCC-Bericht zeigt, dass die Gletscher-Initiative nur das Minimum dessen fordert, was nötig ist. Der Bundesrat jedoch will keinen konsequenten Ausstieg aus den fossilen Energien und führt einen Vorbehalt der wirtschaftlichen Tragbarkeit ein» stellt Marcel Hänggi, Mitinitiant der Gletscher-Initiative, fest. Die Initiantinnen und Initianten werden die Botschaft des Bundesrates nun prüfen, um im Detail Stellung zu nehmen. (gletscher-initiative.ch, 11.8.21)
Mit-Erfinder des Ökologischen Fußabdrucks im Porträt Klimawandel, knappe Ressourcen, fossile Wirtschaft – wie blickt Mathis Wackernagel, Mit-Erfinder des „Ökologischen Fußabdrucks“, auf die Widersprüche unserer Lebensweise? (www.faz.net, 11.8.21)
Der amerikanische Präsident Joe Biden lädt Staats- und Regierungschefs zu einem Gipfel für Demokratie Der Präsident der USA will an einem Demokratie-Gipfel mit anderen Staatsoberhäuptern über Verteidigung gegen Autoritarismus, die Bekämpfung der Korruption und Förderung der Achtung der Menschenrechte sprechen. (www.nzz.ch, 11.8.21)
Livestream aus Bern: Bundesrat will Netto-Null-Ziel in die Bundesverfassung schreiben Uvek-Chefin Simonetta Sommaruga spricht vor den Medien. Sie erklärt die Klimastrategie der Landesregierung. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.21)
Meeresströmung AMOC an kritischer Schwelle? Eine wichtige Strömung im Atlantik, zu der auch der Golfstrom gehört, hat im Laufe des letzten Jahrhunderts möglicherweise an Stabilität verloren. Das zeigt eine neue Studie im Fachjournal Nature Climate Change. Die Atlantische Umwälzströmung (Atlantic Meridional Overturning Circulation, AMOC) transportiert warme Wassermassen aus den Tropen an der Meeresoberfläche nach Norden und kaltes Wasser am Meeresboden nach Süden, was für die relativ milden Temperaturen in Europa von großer Bedeutung ist. Außerdem beeinflusst sie Wettersysteme weltweit. Ein möglicher Zusammenbruch dieses Meeresströmungssystems könnte daher schwerwiegende Folgen haben. - "Die AMOC ist eines der wichtigsten Zirkulationssysteme unseres Planeten", sagt der Autor der Studie, Niklas Boers vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, der Freien Universität Berlin und der Universität Exeter. "Wir wissen bereits aus einigen Computersimulationen und aus Daten der Erdvergangenheit, so genannten Paläoklima-Proxy-Records, dass die AMOC neben dem aktuellen starken Zustand auch einen alternativen, wesentlich schwächeren Zustand einnehmen kann. Diese Bi-Stabilität bedeutet, dass grundsätzlich auch abrupte Übergänge zwischen den beiden Zirkulationsmodi möglich sind." - Fingerabdrücke in Mustern von Ob >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.8.21)
Grüner Wasserstoff zuerst für die Stahlindustrie Die Bundesregierung und der Wasserstoffrat halten an einer nuklear-fossilen Option für die Wasserstoff-Erzeugung fest. Klimapolitisch ist es dagegen angezeigt, das zunächst knappe Gut "grüner Wasserstoff" vor allem zur Dekarbonisierung der Stahlindustrie einzusetzen. - (www.klimareporter.de, 11.8.21)
#CSR: #Nachhaltigkeitsberichte dürfen keine Schönfärberei sein! Jetzt sind die schärferen Kriterien fürs Ranking 2021 veröffentlicht. Schauen Sie, wie die #Nachhaltigkeit von Unternehmen bewertet wird! Neu 2021: #Corpo @ioew_de (www.ranking-nachhaltigkeitsberichte.de, 11.8.21)
Fahrradpanne: Eine Panne? Kein Problem Reifen platt, Kette gerissen, kein Werkzeug? Die Werkstätten für Fahrräder sind derzeit voll. Aber es gibt schnelle Alternativen – und auch neue, mobile Pannendienste. (www.zeit.de, 11.8.21)
Demonstration von Fridays for Future: Spätsommer der Klimaproteste Nach dem IPCC-Bericht kündigen mehrere Gruppen Proteste an. Den Anfang macht Fridays for Future am Freitag in Frankfurt am Main. mehr... (taz.de, 11.8.21)
Wärmepumpen statt Ölheizungen in Zürich: So dauert der Heizungsersatz noch Jahrzehnte Seit einem Jahr gibt es Fördergelder vom Kanton Zürich, wenn man die alte Ölheizung durch ein sauberes Modell ersetzt. Dennoch tut das nicht mal jeder Zweite. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.21)
Neuer Wiener Solarleitfaden zeigt innovative Kombinationen von Sonnenenergie und Gebäudebegrünung auf | Weiterer Schritt in der Photovoltaik-Offensive der Stadt Wien Die rot-pinke Fortschrittskoalition hat sich zum Ziel gesetzt bis 2040 klimaneutral zu sein. Daher forciert die Stadt Wien die Energiewende — also weg von fossilen hin zu erneuerbaren Energien. In Städten spielt dabei insbesondere die Sonnenenergie eine zentrale Rolle. „Unser Ziel ist es, die Produktion von Sonnenstrom bis 2025 zu verfünffachen. Das bedeutet, dass wir jedes Jahr so viele Photovoltaikanlagen errichten wie in den letzten 15 Jahren zusammen. Das ist die größte Photovoltaik-Offensive der Geschichte“, so Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. | Innovative Kombinationen von Sonnenenergie und Begrünung | Der Ausbau der Photovoltaik soll „städtetauglich“ passieren. Die Wiener Energieplanung und die Baudirektion entwickeln dafür die notwendigen Maßnahmen und sind mit der Umsetzung der PV-Offensive betraut. Für eine Stadt wie Wien bedeutet das, dass in erster Linie Dächer und Fassaden von Gebäuden bzw. überdachte Freibereiche für die Solarenergieproduktion genutzt werden sollen. … (www.wien.gv.at, 11.8.21)
Pestizid-Cocktail verstärkt das Bienensterben Pestizide gefährden Bienen und andere bestäubende Insekten. Eine Studie zeigt jetzt, dass der Chemie-Cocktail schlimmer ist als seine einzelnen Bestandteile. (www.watson.ch, 11.8.21)
Digital Detox? Digital Balance! Wir brauchen keine Digitalpausen, sondern konsequente Arbeitspausen. | Es gilt daher, unsere «Multifunktionsgeräte» so einzurichten, dass wir in unserer Freizeit und vor allem auch in den Ferien echte Arbeitspausen haben. Ich habe keine Push-Benachrichtigungen von E-Mails. Während meiner Ferien aktiviere ich meine Autoreplys und halte mich konsequent daran: Ich lese und beantworte keine beruflichen E-Mails. Ich nutze das Smartphone aber weiterhin, um mit meinen Freundinnen und Freunden zu kommunizieren, Fotos zu machen und Restaurants zu finden. | Besser gefallen mir die Begriffe Digital Balance und Digital Wellbeing. Sie drücken aus, dass wir nach einem Gleichgewicht oder Wohlbefinden in einer zunehmend digitalen Welt streben. Das bedeutet jedoch nicht unbedingt, offline zu sein. Für eine Schweizer IT-Firma habe ich neulich ein Video aufgenommen, in dem ich 12 Tipps für Digital Balance vermittle (in Schweizerdeutsch). (sarah.genner.cc, 11.8.21)
SQUAD: Kleines Solarauto für die Stadt Das Solarauto SQUAD ist ein kleines E-Auto für die Stadt, das seinen eigenen Strom produziert. Das günstige Leichtfahrzeug wurde 2019 zum ersten Mal angekündigt und kann jetzt vorbestellt werden. (energyload.podbean.com, 11.8.21)
Wir brauchen für den Bestand eine Umbauordnung Neubau steht im Fokus der meisten rechtlichen Regelungen. Eine Umbauordnung würde helfen, den Ressourcenverbrauch zu senken. - Von Fabian P. Dahinten - Egal ob Anbau oder ein reiner Umbau: Steht das Gebäude nicht unter Denkmalschutz, stellt sich meist die Frage, ob ein Abbruch und ein anschließender Neubau nicht sinnvoller ist als der Erhalt des Bestands. Das gilt aus wirtschaftlichen Erwägungen und im Hinblick auf das geplante Raumprogramm. Der Architekt oder die Architektin muss ebenfalls abwägen, da es neben dem höheren Planungsaufwand, auch viele gesetzliche und haftungstechnische Hürden gibt. - Standardisierung erleichtert das Umbauen - Ein klassisches Beispiel sind Treppenhäuser, die oftmals bei neuen Nutzungen nicht mehr den aktuellen Normen entsprechen. Meist sind sie zu schmal oder die Steigungen zu steil. Es sind selten einzelne Kriterien, weshalb manchmal für Abbruch und Neubau entschieden wird. Meist ist es die Summe an Nachteilen oder Einschränkungen. Häufig gibt es über Befreiungen oder Kompensationen Möglichkeiten, solche bestehenden Treppenhäuser dennoch weiter zu verwenden. Doch das ist immer mit einem größeren Aufwand verbunden. - Genau dort greift die Forderung von Architects for Future an. Sie haben mit einem Vorschlag für eine Umbauordnung an die Landesbauminister:innen eine Forderung formul >| (www.dabonline.de, 11.8.21)
Forscher: Klimawandel lässt Waldbrände weltweit eskalieren Auch in Österreich steigen laut IIASA-Experten die Waldbrandgefahr und die Heftigkeit der Forstfeuer. Es brauche eine Anpassung der Bewirtschaftung und dringend eine Verminderung des CO2-Ausstoßes. (www.diepresse.com, 11.8.21)
Psychologie: Erleben und Verhalten der Menschen Psychologie hilft uns dabei, uns und andere besser zu verstehen. Lesen Sie hier alles zum Thema. (www.zeit.de, 11.8.21)
«Effektiv Gutes tun» Der Ethiker Stefan Riedener spendet zehn Prozent seines Einkommens – lebenslang. Ein Gespräch über das Gute, moralisch vertretbares Verhalten und Verzicht, der glücklich machen kann. (www.news.uzh.ch, 11.8.21)
Brände und Flut-Katastrophe erst der Anfang - Fünf Horror-Meldungen zum Zustand der Erde, die uns wachrütteln müssen - Welche verheerenden Auswirkungen der Klimawandel haben kann, haben die Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit voller Wucht gezeigt. Anderswo in Europa brennen gerade gigantische Gebiete. Unsere Erde zeigt uns, dass wir anders mit ihr umgehen müssen.Von FOCUS-Online-Redakteurin Paula Schneider (www.focus.de, 11.8.21)
Die Verantwortung des Einzelnen - Die Veränderung des Klimas ist nicht mehr eine Frage von mehr oder weniger einleuchtenden Zahlen. Umweltkatastrophen zeigen die Dramatik an. Und der aktuelle Bericht des Weltklimarats stimmt die Öffentlichkeit darauf ein, dass alles noch viel schlimmer kommen wird. Lässt sich noch irgendetwas gegen das Desaster tun? - - Diese Frage wird vom Weltklimarat bejaht, aber von wem sollen die Veränderungen ausgehen? Als erstes denkt man an die ganz grossen Akteure, denen zugetraut wird, dass sie ganze Industrien umstellen könnten. Aber welche Rolle spielt dabei der einzelne Erdenbewohner? Hat sein Handeln irgendeine Relevanz? - - Umweltverbände und andere Initiativen werden nicht müde, an die Verantwortung des Einzelnen zu appellieren. Er möge bitte seine Konsumgewohnheiten ändern, weniger Fleisch essen, weniger Auto fahren, weniger Wegwerfprodukte kaufen und anderes mehr. Skeptiker wiederum weisen darauf hin, dass der «Fussabdruck» des Einzelnen rein rechnerisch so gut wie keinen Einfluss auf die weitere Entwicklung des Klimas hat. Also ist sein Handeln von so geringer Bedeutung, dass man ihn von jeder Verantwortung freisprechen kann. - - Das aber ist ein vulgärmaterialistischer Trugschluss. Denn das Handeln des Einzelnen bemisst sich nicht nur an physikalischen Effekten. Es geht weit darüber hinaus. Der Einzelne beeinflusst mit seinen >| (www.journal21.ch, 11.8.21)
Die Sendung mit dem neuen Kohlekraftwerk Der Chef der ZDF-Umweltredaktion greift anlässlich des neuen Weltklimaberichts in die energiepolitische Mottenkiste und fordert den Ersatz alter durch neue Kohlekraftwerke – im Ausland. Eine plausible Begründung dafür bleibt Volker Angres bisher schuldig. - (www.klimareporter.de, 11.8.21)
Weltklimabericht: Wie kalibrierte Sprache die Klimaseele verzückt Kollabiert der Golfstrom doch nicht? Wie das sensible Thema im neuen IPCC-Bericht mittels der kalibrierten Sprache im Schwebezustand gehalten wird. (www.faz.net, 11.8.21)
Umstrittene Massnahme – Tempo 30 verbessert die Luftqualität kaum Die verminderte Geschwindigkeit senke die Schadstoffbelastung, sagen Befürworter. Doch Experten winken ab: Wichtiger ist eine flüssige Fahrweise. (www.tagesanzeiger.ch, 11.8.21)
Gelieferte Gemüse und Obst im Test Die Pandemie hat den Hauslieferdiensten einen gewaltigen Schub gebracht. Doch die Unterschiede sind gross. Redaktorin Vanessa Diehl hat Farmy getestet, ein Angebot, das seit 2012 besteht, regionale Produzenten berücksichtigt und auf Transparenz wie Nachhaltigkeit setzt. (www.doppelpunkt.ch, 11.8.21)
FERNWÄRME Ein Schweizer Regelwerk für die Schweiz Der Fernwärmemarkt in der Schweiz wächst. Das BFE geht davon aus, dass der Fernwärmeabsatz von heute 21 Petajoule (PJ) bis 2050 auf 54 PJ steigt. Dieser massive Anstieg geht mit einem signifikanten Ausbau der Infrastruktur einher. Ein branchenweit akzeptiertes Regelwerk schafft die dafür nötige Investitions- und Planungssicherheit. Damit ein Regelwerk akzeptiert wird, muss es von der Branche für die Branche erarbeitet werden. Nur so können die spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse der Schweiz berücksichtigt werden. (www.aquaetgas.ch, 11.8.21)
Das sind die 7 Punkte aus dem Klimarapport – einer betrifft die Schweiz besonders Der Weltklimarat IPCC hat am Montag neue, grundlegende wissenschaftliche Bewertungen des Klimawandels veröffentlicht. Das sind die wichtigsten 7 Punkte. (www.watson.ch, 11.8.21)
In-depth Q&A: The IPCC's sixth assessment report on climate science The Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) has published the first part of its sixth assessment report (AR6), which will form the cornerstone of climate science for the years ahead. | Summarising the “physical science basis” for climate change, the report pulls together the findings from more than 14,000 peer-reviewed studies. | The authors conclude that it is “unequivocal” that humans have warmed the planet, causing “widespread and rapid” changes to Earth's oceans, ice and land surface. They warn that the present state of many parts of the climate system is “unprecedented over many centuries to many thousands of years”. | Many of these changes — particularly to the oceans, ice sheets and global sea levels — are “irreversible”, the authors say. Abrupt changes and “tipping points” — such as rapid Antarctic ice sheet melt and forest dieback — “cannot be ruled out”. (www.carbonbrief.org, 11.8.21)
Der neue IPCC-Bericht: Hauptaussagen und Blick in die Schweiz Heute erscheint der Sechste Bericht des Weltklimarates IPCC zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. In diesem Beitrag stellen wir die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Bericht vor und setzen sie in Kontext zum Klimawandel in der Schweiz. (www.meteoschweiz.admin.ch, 11.8.21)
So gross (klein) wären Solar-Anlagen, um damit sämtlichen Strom im Land zu produzieren Stromproduktion nur mit PV-Anlagen? Im Moment noch illusorisch. Das Problem liegt aber nicht beim Platz, wie unsere Karten zeigen. | Stromproduktion pro Jahr: 70'400 GWh | Leibstadt-Äquivalent: 7,3 | Beste Voraussetzungen: nördlich von Lausanne, zwischen dem Genfer- und dem Neuenburgersee. | Jährliches Potenzial: 1314 kWh/kWp | Seitenlänge der Anlage: 29 Kilometer | Flächenanteil am gesamten Festland: 2,1% (www.watson.ch, 11.8.21)
ISFH entwirft BIPV-Fassadenmodule in Steinoptik Die von der deutschen Forschergruppe entwickelten Module gelten als ideale Lösung für ästhetisch anspruchsvolle Photovoltaik-Anwendungen in Gebäuden mit Steinfassaden. Obwohl ihre Effizienz im Vergleich zu herkömmlichen Modulen nicht einmal halb so hoch ist, können die Module auch als Wand zur Teilverschattung oder semi-transparente Dachelemente verwendet werden. (www.pv-magazine.de, 11.8.21)
Dystopien | Sci-Fi goes Klimakrise Lange spielte die Erderwärmung in Romanen keine große Rolle. Doch nun ändert sich das. Über die neue Cli-Fi-Literatur (www.freitag.de, 11.8.21)
Wasserstoff soll das Klima retten Die Energiebranche hofft darauf und die Politik verspricht Milliardenhilfe. Doch hinter Wasserstoff stehen noch viele Fragezeichen. (www.faz.net, 11.8.21)
KOMMENTAR - Unser Bezug zur Geschichte droht in Ritualen und Relikten zu erstarren. Es wäre nützlich, das Erinnern zwischendurch einmal zu vergessen Dauernd wendet sich unsere Gegenwart der Vergangenheit zu. Die Art und Weise, in der das geschieht, ist der Entwicklung eines zukunftsgerichteten Geschichtsbewusstseins wenig dienlich. (www.nzz.ch, 11.8.21)
Im Bergell steht ein Palazzo wie ein Märchenschloss. Nun sind darin Bilder zu sehen, wie sie hier noch nie gezeigt wurden. Und plötzlich erscheint auch das Märchenschloss in neuem Licht Die in Stampa lebende Künstlerin Miriam Cahn ist weltberühmt. Nun zeigt sie zum ersten Mal in einer aufwühlenden Ausstellung ihre Bilder am Ort ihres Schaffens. (www.nzz.ch, 11.8.21)
Die Kommentarspalte als Balanceakt: So gehen Universitäten mit den Social-Media-Aktivitäten ihrer Studenten um Ein Schweizer Doktorand twittert kritisch über China. Daraufhin will seine St. Galler Professorin nichts mehr mit ihm zu tun haben. Wie frei können sich Hochschulangehörige in den sozialen Netzwerken äussern? (www.nzz.ch, 11.8.21)
«Nur weil etwas digital ist, ist es noch lange nicht modern.» Technik-Historikerin über die Tücken der künstlichen Intelligenz Als Politikberaterin setzt sich Lorena Jaume-Palasí für eine nüchterne Betrachtung von Algorithmen ein. Die Hoffnung, Technologie könne uns zu besseren Menschen machen, sei jahrhundertealt, gerade deshalb solle man ihr mit Skepsis begegnen. (www.nzz.ch, 11.8.21)
Geht Schweden der Zement aus? Eine bizarre Krise gefährdet Bauwesen und Industrie Schwedens einziger Hersteller von Zement hat für seine grössten Kalksteinbrüche, die 75% der Nachfrage decken, nur noch bis Ende Oktober eine Betriebsbewilligung. Danach droht über einem Streit zur Umweltverträglichkeit der Stillstand. Das würde einen Grossteil der Bauindustrie vorübergehend lahmlegen. (www.nzz.ch, 11.8.21)
SERIE - Extreme Globalisierungskritik, berechtigte Sorgen um die Nachhaltigkeit, blanker Protektionismus: der offene Handel und seine Feinde in der Schweiz Die knappe Entscheidung zum Handelsabkommen mit Indonesien an der Urne ist ein Weckruf. Damit der Aussenhandel eine Frischzellenkur für die Schweiz und ihre gesamte Wirtschaft bleibt, muss sein Potenzial auch ausgeschöpft und er selbst vor seinen Kritikern geschützt werden. (www.nzz.ch, 11.8.21)
Wohnen in Kopenhagen: Ein Haus wie ein Berg - - - - - - - Wie können Menschen auf engem Raum wohnen und dabei Natur und Privatsphäre genießen? Eine der Fragen, um die es von heute an in Berlin geht, bei einer Konferenz zur Zukunft des urbanen Lebens. Kopenhagen fand schon 2008 eine Antwort. Von S. Donges. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.8.21)
«Aber am Morgen kommt doch die Putztruppe, die das einsammelt» – Wie Zürichs Seepromenade Nacht für Nacht zugemüllt wird Wird das Littering-Problem auf der sommerlichen Partymeile jemals zu lösen sein? (www.nzz.ch, 11.8.21)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Pipeline-Projekt Nord Stream 2: US-Aussenminister ernennt Berater für «Reduzierung der Risiken» der Gaspipeline Die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 ist fast fertig verlegt. Nach einer Einigung im Streit zwischen Washington und Berlin könnte sie nun bald in Betrieb gehen. Der Konflikt im Überblick. (www.nzz.ch, 11.8.21)
„Der Klimawandel geht uns alle an" Wirtschaftlicher Erfolg ist untrennbar mit der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung verbunden. Davon ist Audi überzeugt und handelt auch danach. Im Interview sprechen Fred Schulze, Werkleiter am Audi-Standort Neckarsulm, und Achim Diehlmann, Leiter des Betrieblichen Umweltschutzes am Standort, über Nachhaltigkeit als Motor für Veränderung und die Verantwortung als größter Industriebetrieb der Region gegenüber Mensch und Natur. (www.umweltdialog.de, 11.8.21)
Superrechner am KIT eingeweiht Der neue Supercomputer des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) zählt zu den 15 schnellsten Rechnern in Europa und zu den 13 energieeffizientesten der Welt. Die enorme Rechenleistung des Hochleistungsrechners Karlsruhe, kurz HoreKa, macht neue Erkenntnisse etwa in Klima-, Energie- und Medizinforschung möglich. (www.umweltdialog.de, 11.8.21)
Bundesrat verabschiedet Botschaft für direkten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative Der Bundesrat hat am 11. August 2021 die Botschaft für einen direkten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative verabschiedet. Dieser verfolgt das gleiche Ziel wie die Initiative: Netto-Null Treibhausgasemissionen bis 2050. Der Gegenentwurf verzichtet aber auf ein grundsätzliches Verbot fossiler Energieträger. Der Bundesrat will zudem, dass die Schweizer Klimapolitik neben der Sozialverträglichkeit auch die spezielle Situation der Berg- und Randgebiete sowie die Bedürfnisse der Armee, Polizei und Rettungsdienste in der Verfassung berücksichtigt. (www.admin.ch, 11.8.21)
Bundesrat erteilt Mandat für die internationale Biodiversitätskonferenz Der Bundesrat hat am 11. August 2021 das Mandat der Schweizer Delegation für die Vertragsparteienkonferenz der Biodiversitätskonvention und der Protokolle von Nagoya und Cartagena verabschiedet. Im Zentrum des Treffens, das Mitte Oktober beginnt, steht die Verabschiedung eines neuen globalen Zielrahmens für die biologische Vielfalt. Damit verpflichten sich die Staaten, dem Verlust an biologischer Vielfalt bis 2030 durch konkrete Massnahmen entgegenzuwirken. Der Zielrahmen soll den aktuellen strategischen Plan für die Biodiversität 2011 bis 2020 ablösen. Eines der neuen Ziele sieht vor, dass bis 2030 weltweit insgesamt 30% der Flächen für die Biodiversität gesichert werden sollen («30 by 30»). Bundesrätin Simonetta Sommaruga wird die Schweiz virtuell am Ministersegment im Oktober 2021 vertreten. (www.admin.ch, 11.8.21)
Staatsvertrag über die Regulierung des Alpenrheins: Bundesrat genehmigt Verhandlungsmandat Seit mehr als hundert Jahren arbeiten die Schweiz und Österreich beim Hochwasserschutz an der gemeinsamen Rheinstrecke zusammen. Für umfangreiche Verbesserungen des Hochwasserschutzes ist ein neuer Staatsvertrag erforderlich. Am 11. August 2021 hat der Bundesrat das Mandat der Schweizer Delegation für die Aushandlung des Vertrags verabschiedet. (www.admin.ch, 11.8.21)
Mehr Windstrom hinter Hecken Simulationen zeigen, dass bodennahe Windbrecher die Stromerzeugung in Windparks steigern können - - (www.wissenschaft-aktuell.de, 11.8.21)
FDP in der Krise? Die unsichtbaren Probleme Spätestens seit der knappen Ablehnung des CO2-Gesetzes ist in der Schweizer Öffentlichkeit eine grosse Debatte zur Krise der FDP entbrannt. Der darauffolgende Rücktritt von Parteipräsidentin Gössi bot gleich noch zusätzlichen Zündstoff. Die Nachwahlanalysen der Institute LeeWas und gfs.bern kamen beide zum Schluss, dass 63 Prozent der FDP Basis dieses Gesetz an der Urne abgelehnt haben. Zwar zeigten sich bereits bei der parteiinternen Debatte klare Gräben. Dass die Basis allerdings so deutlich von der Parteiparole abweichen würde, überrascht stark. (politanalyst.ch, 11.8.21)
ADAC-Studie zeigt: Elektroautos müssen nicht teurer sein als Verbrenner Auf den ersten Blick scheint die Sache klar zu sein: In der Anschaffung sind Elektroautos deutlich teurer als ähnlich große Verbrenner. Allerdings ist ein Auto auch kein Gemälde. Es wird also nicht einfach in die Garage gestellt und nur angeschaut. Vielmehr kauft man sich in aller Regel ein Auto, um damit auch zu fahren. Für einen fairen Vergleich müssen also die laufenden Betriebskosten mit einbezogen werden. Dazu gehören logischerweise die Sprit- bzw. Stromkosten, aber auch Ausgaben für Wartung, Versicherung und Abnutzung. Für den einfachen Verbraucher ist dies nicht immer so leicht zu kalkulieren. Deshalb hat sich der ADAC nun im Auftrag des Nachrichtenmagazins Spiegel mit der Thematik beschäftigt. Dabei wurden Preise in Höhe von 1,40 Euro für Diesel, 1,60 Euro für Super und 0,36 Euro pro Kilowattstunde Strom als Berechnungsgrundlage verwendet. (www.trendsderzukunft.de, 11.8.21)
Leben ohne Wagen wagen Ein eigenes Auto bietet viele Vorteile. Oder etwa nicht? Vincent Maria Konrad fuhr mehr als 20 Jahre Auto. Aus Überzeugung. Aus demselben Grund lebt er heute autofrei. Der Weg dorthin war nicht einfach, sondern voller Hindernisse. Die meisten davon befanden sich in seinem Kopf. | Vincent Maria Konrad erzählt eine inspirierende Geschichte von Befreiung und Selbstwirksamkeit mit der überraschenden Feststellung: Wir alle sollten das Leben ohne Wagen wagen! (www.oekom.de, 11.8.21)
Wie weiter mit der Schweizer Klimapolitik? Die Prognosen des UNO-Weltklimarates sind beängstigend. Wenn der CO2-Ausstoss nicht sofort stark reduziert wird, drohen extreme Hitze, Trockenheit und Waldbrände auf der einen Seite, Dauerregen und Sturzfluten auf der anderen. Nach dem Nein zum CO2-Gesetz im Juni stellt sich in der Schweiz zugleich die Frage, wie klare Rahmenbedingungen für die hiesige Klimapolitik aussehen könnten. Die Wirtschaftsverbände sind sich uneins. | Für Gianni Operto etwa ist klar, dass Umweltverschmutzung einen Preis haben muss. Operto ist Präsident der Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz (AEE SUISSE). Ihr gehören Firmen aus der Energie- und Clean-Tech-Branche an. «Es kann nicht sein, dass man den eigenen Gewinn zulasten der Allgemeinheit optimiert», kritisiert er. Denn durch mangelnde Umweltschutzmassnahmen vermiedene Kosten würden letztlich direkt in den Gewinn eingehen. Mit einem Benzinauto zu fahren, zu fliegen oder fossil zu heizen müsse deshalb teurer werden. (aeesuisse.ch, 11.8.21)
IPCC-BERICHT "Keiner kann hinterher sagen: ich habe damit nichts zu tun" Der Klimawandel bedroht die Menschheit und es gibt nur noch begrenzte Zeit, das Ruder herumzureißen. Das ist das Fazit des Weltklimarats. Er sagt, was nun nötig ist (www.geo.de, 10.8.21)
Startschuss für Projekt SolnetPlus Der neu gegründete Verbund "SolnetPlus" soll künftig Kommunen unterstützen und stärken, damit solare Wärmenetze schneller ausgebaut werden. (www.energie-und-management.de, 10.8.21)
Kommt die Klimakrise vielleicht noch viel früher und in weitaus dramatischer Form als bisher gedacht? | Zum ersten Teil des CMIP6-Reports des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) Überall auf der Welt forschen Wissenschaftler zu Fragen des Klimas. Um die vielen verschiedenen Versionen der entwickelten Klimamodelle besser vergleichen zu können und die Forschungsbemühungen aufeinander abzustimmen, wurde Mitte der 1990er Jahre vom Weltklimaforschungsprogramm WCRP das internationale Coupled Model Intercomparison Project CMIP ins Leben gerufen. Die CMIP-Modelle wurden im Verlauf der letzten fast 30 Jahre mit immer weiter steigenden Komplexität und Qualität — also Genauigkeit — entwickelt. So wurde in den letzten Jahren die sechste Modellklasse (CMIP6) mit dem Bericht AR6 mit grösster Spannung erwartet (wobei aber schon viel davon vorab publiziert worden war). Dessen Publikation (die der ersten Gruppe, es folgt noch eine zweite) fand schliesslich am 9. August 2021 statt. (scilogs.spektrum.de, 10.8.21)
Interview mit Dr. Christine Lemaitre: „Klimaschutz ist keine Raketenwissenschaft, daher kann und muss jeder seinen aktiven Beitrag leisten.“ Die Tatsache ist, dass Deutschland in Anbetracht der finanziellen und technischen Möglichkeiten weit hinter dem bleibt, was wir im Bereich des nachhaltigen Bauens erreichen könnten. Wer hier eine deutlich positivere Haltung als das „unser Bedenkenträgertum“ hat, sind die Dänen. Ich bin immer wieder begeistert und beeindruckt mit welcher Dynamik und gleichzeitig Freude und Begeisterung die dänischen Planer, aber auch Unternehmen Zukunftsaufgaben angehen. Dänische Architektur- und Ingenieurbüros sind ja mittlerweile auch international dafür bekannt und auch entsprechend tätig. (www.architekturblatt.de, 10.8.21)
Der Weltklimarat hat versagt, die Menschheit richtig über die Dramatik der Klimakrise zu informieren – HANS-JOSEF FELL, EWG-PRÄSIDENT UND MITAUTOR EEG 2000 Seit Jahrzehnten hat zwar der Weltklimarat (IPCC) immer die Menschheit gewarnt, dass die Erderwärmung katastrophale Auswirkungen haben wird. Doch wie schnell die Krise voranschreitet und wie dramatisch die Lage ist und noch werden wird, hat der IPCC bislang nicht in aller Konsequenz prognostiziert. Erneut, wie schon früher von Bericht zu Bericht hat er sich auch im heute vorgelegten ersten Teil des sechsten Sachstandsberichts erneut korrigieren müssen. | So zeigt der IPCC heut auf: 1,5 Grad Celsius kommen 10 Jahre früher als er noch vor 3 Jahren in 2018 (!) prognostizierte. Mit seiner jahrzehntelangen Botschaft, die Welt könne noch weiter CO2 emittieren, hat auch er die heutigen schon längst vernichtende Dimensionen erreichenden Katastrophen (Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Hochwasser, Stürme, Hunger) mit zu verantworten. (www.pv-magazine.de, 10.8.21)
Der Weltklimarat hat versagt, die Menschheit richtig über die Dramatik der Klimakrise zu informieren – HANS-JOSEF FELL, EWG-PRÄSIDENT UND MITAUTOR EEG 2000 Seit Jahrzehnten hat zwar der Weltklimarat (IPCC) immer die Menschheit gewarnt, dass die Erderwärmung katastrophale Auswirkungen haben wird. Doch wie schnell die Krise voranschreitet und wie dramatisch die Lage ist und noch werden wird, hat der IPCC bislang nicht in aller Konsequenz prognostiziert. Erneut, wie schon früher von Bericht zu Bericht hat er sich auch im heute vorgelegten ersten Teil des sechsten Sachstandsberichts erneut korrigieren müssen. | So zeigt der IPCC heut auf: 1,5 Grad Celsius kommen 10 Jahre früher als er noch vor 3 Jahren in 2018 (!) prognostizierte. Mit seiner jahrzehntelangen Botschaft, die Welt könne noch weiter CO2 emittieren, hat auch er die heutigen schon längst vernichtende Dimensionen erreichenden Katastrophen (Hitzewellen, Dürren, Waldbrände, Hochwasser, Stürme, Hunger) mit zu verantworten. (www.pv-magazine.de, 10.8.21)
LIEBES BFE…WIE SIEHT ES MIT DEM VOGELSCHUTZ AN WINDRÄDERN AUS? Herr F. hat sich danach erkundigt welche Schutzvorrichtungen an Windrädern installiert sind, um Vögel vor den Rotorblättern zu schützen und fragt, ob es allenfalls eine automatische Abschaltvorrichtung gibt, welche eine Kollision verhindern kann. | Aktuell wird noch an Technologien geforscht, welche Vögel mithilfe von Kamera- oder Radarsystemen erkennen. Sie sind noch nicht genügend ausgereift, um Kollisionen verhindern zu können. Andere Systeme, die Vögel durch hör- oder sichtbare Signale verscheuchen, so dass die Tiere gar nicht in die Nähe der Windanlagen kommen, sind ebenfalls noch nicht marktreif. | Der Vogelschutz ist ein wichtiges Thema bei der Realisierung von Windkraftanlagen. Das fängt bereits bei der Planung an: Gebiete, wo sensible Vogelarten wie Bartgeier und das Auerhuhn zuhause sind, werden grundsätzlich als Standorte für Windenergie ausgeschlossen. Dasselbe gilt für Wasser- und Zugvogelreservate von internationaler und nationaler Bedeutung. … (energeiaplus.com, 10.8.21)
WELTKLIMARAT „Bericht zeigt, dass wir vor unangenehmen Überraschungen nicht gefeit sind“ Experten sehen im aktuellen Bericht des Weltklimarats keine neuen Kernbotschaften. Gleichwohl gibt es an einigen Stellen Präzisierungen zu früher gemachten Prognosen. Andere Fragen sind nach wie vor noch offen. Ein Überblick der Reaktionen von Wissenschaftlern. (www.welt.de, 10.8.21)
IPCC WGI Interactive Atlas | IPCC Assestment Report 6 Atlas IPCC Assestment Report 6 Atlas (interactive-atlas.ipcc.ch, 10.8.21)
Wie verlängern wir das Leben unserer Elektrogeräte? – Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen Wir fragen Siddharth Prakash: Obsoleszenz — zufällig oder geplant? Gibt es den Selbstzerstörungsmechanismus in unseren Geräten wirklich? Haben wir als Konsumentinnen und Konsumenten ein Recht auf Reparatur? Welche politischen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden und was können wir alle tun, um die Lebensdauer unserer Elektrogeräte zu verlängern? Und was ist eigentlich nachhaltiger: Das alte Gerät weiternutzen oder es durch ein neues sparsameres Gerät ersetzen? Zu Gast ist Siddharth Prakash — er ist Senior Researcher im Institutsbereich Produkte & Stoffströme und arbeitet seit über 13 Jahren am Öko-Institut in Freiburg. Sein Forschungsschwerpunkt liegt bei Sozial- und Umweltstandards in globalen Wertschöpfungsketten und er berät zu Politikinstrumenten für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion. Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte in den Shownotes der Episode auf www.oeko.de/podcast. (open.spotify.com, 10.8.21)
Netto Null bis 2050: Gegen diesen Sommaruga-Plan droht eine unheilige Allianz Der Weltklimarat warnt vor extremem Wetter. Und Umweltministerin Sommaruga will am Mittwoch mit einem direkten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative in den Bundesrat. Damit stösst sie auf Widerstand. (www.watson.ch, 10.8.21)
Die Forschung warnt zum x-ten Mal vor der Klimakrise – das sagt die Schweizer Politik Der neue Bericht des UNO-Klimarates IPCC zeigt erneut auf: Jetzt muss gehandelt werden. So reagiert die Schweizer Politik. (www.watson.ch, 10.8.21)
"Rise Up for Change" blockiert UBS und CS Sie haben es wieder getan: Die Klimastreikbewegung «Rise Up for Change» versperrte in der vergangenen Woche für einige Stunden die Eingänge der beiden Grossbanken UBS und Credit Suisse (CS) am Zürcher Paradeplatz und demonstrierte am Mittwoch vor der Nationalbank am Bürkliplatz. Die Polizei, die Parteien und die Medien reagierten erwartungsgemäss so, wie sie in solchen Fällen immer reagieren. | Die Aktionen von Rise Up for Change richten sich (nicht zum ersten Mal) gegen den Finanzplatz Schweiz, insbesondere gegen die beiden Grossbanken UBS und CS, die jedes Jahr immer noch Milliarden in die Kohle-, Erdöl- und Erdgas-Industrie pumpen und damit Treibhausgasemissionen mitfinanzieren, welche insgesamt rund 2 Prozent der weltweiten Emissionen ausmachen. | Zwar gaben bei einem (freiwilligen!) Klimaverträglichkeitstest des Bundesamtes für Umwelt (Bafu) und des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen (SIF) im vergangenen Jahr die Mehrzahl der teilnehmenden Banken an, … (klimalandschweiz.ch, 10.8.21)
Weltklimarat: Klimakrise ist nicht mehr lange zu stoppen Die Menschheit muss rapide ihren Treibhausgasausstoß verringern, um das 1,5-Grad-Ziel einzuhalten. Der Weltklimarat IPCC warnt, wie unsere Welt sonst aussehen wird. | Solange es nicht sofortige, zügige und umfassende Verringerungen des Treibhausgasausstoßes gibt, wird es nicht mehr möglich sein, die Erwärmung der Erde auf 1,5 oder sogar 2 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Bereits bei 1,5 Grad Erwärmung werde es Extremereignisse geben, wie sie in der Geschichte noch nicht beobachtet worden seien. (www.riffreporter.de, 10.8.21)
Abholzung in Brasilien – Der Amazonas soll bluten – für einen Getreidezug Der brasilianische Präsident will eine Eisenbahn quer durch den Regenwald bauen. Das gigantische Projekt würde die Rodungen befeuern — mit ökologisch desaströsen Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.8.21)
Erderhitzung doch schneller als gedacht Die Folgen der Erderhitzung sind bereits für jeden zu sehen und der angestrebte Klimaschutz reicht nicht: Das ist das Fazit des neuen Weltklimaberichts. Bereits 2030 droht eine Erderwärmung um 1,5 Grad. | Im aktuellen Sachstandsberichts des Weltklimarat IPCC wird vor einer deutlich rascheren globalen Erhitzung gewarnt, als bisher angenommen. Die Erde werde sich bei der derzeitigen Entwicklung bereits 2030 um 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erwärmen, so die Prognose. Das ist ein zusätzliches Alarmzeichen. Tropenstürme, starke Schnee- und Regenfälle sowie Hitzewellen im Sommer werden wohl häufiger auftreten. Das Schmelzen der Gletscher führe zu einem dramatischen Anstieg des Meeresspiegels und bringe damit viele Menschen in Gefahr. | Der Gebäudesektor ist immer noch einer der größten CO2-Verursacher auch in Deutschland, das muss sich ändern. Vor allem alte fossil betriebene Heizungen verschwenden unnötig Ressourcen und entlassen zu viele Treibhausgase in die Umwelt. (www.waermepumpe.de, 10.8.21)
Ergebnisse des Weltklimarats Die Modellrechnungen aus dem aktuellen IPCC-Bericht werden in diesem Artikel zusammengefasst. Wir blicken auf den menschlichen Einfluss auf das Klimasystem, mögliche zukünftige Entwicklungen des Klimas und fragen, was das für Gesellschaft und Politik bedeutet. | Lesenswerte Zusammenfassung des heute veröffentlichten #Weltklimarat-Berichts: neue Erkenntnisse, Entstehung des #IPCCReport, wichtige Begriffe sowie die Bedeutung für Deutschland und die weltweite Gesellschaft: @DWD_klima (klimasimulationen.de, 10.8.21)
IPCC-Klimabericht: Der Klimawandel-Haustürservice Der Bericht der ersten Arbeitsgruppe bringt den Klimawandel in die Wohnzimmer, sei es als anderthalb Meter Wasser oder beispiellose Hitze. Erstmals erfasst die Analyse auch regionale und lokale Effekte. Das ist die wohl letzte Gelegenheit für einen Neustart, kommentiert Lars Fischer. | Der Bericht des IPCC führt mit den Abschnitten über regionale Folgen und Extremwetter nun erstmals auch der Lokalpolitik die Konsequenzen der Erderwärmung vor Augen. Der Klimawandel ist weder weit weg noch in ferner Zukunft, sondern hier und jetzt. Die Wetterereignisse der letzten Jahre unterstreichen das — nicht zuletzt in Form eines Sommers der Extreme, der sogar Fachleute erschreckte. Die zentrale Botschaft der Analyse ist, dass der Klimawandel nun endgültig so kleinräumig fassbar ist, wie es den Denkmustern der Menschen und der Politik entspricht. Es wäre die Gelegenheit für einen globalen Neustart. Vermutlich die letzte. (www.spektrum.de, 10.8.21)
Fünf Szenarien der Erderwärmung Angesichts des Berichts des Weltklimarats (IPCC) drängen Fachleute die Politik zum Handeln. Eine Erwärmung von 1,5 Grad könnte schon gegen 2030 erreicht werden, zehn Jahre früher als 2018 prognostiziert. Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen und Hitze werden häufiger. Auf den Weckruf müssen jedoch auch Taten folgen, mahnen Fachleute. Um diese Entwicklung zu bremsen, sei nämlich schnelles Handeln notwendig. (orf.at, 10.8.21)
Der Uno-Weltklimarat prognostiziert Zunahme von Extremereignissen – warum es zur Lösung auch die Wirtschaft braucht In seinem neusten Berichtsbeitrag verdeutlicht der Weltklimarat IPCC, dass Extremereignisse weiter zunehmen werden. Diese werden in Zukunft zwar auch auf regionaler Ebene besser vorausgesagt werden — zur Bewältigung der Klimakrise reicht dies jedoch nicht. Entschiedenes Handeln ist gefordert, wenn wir die schlimmsten Auswirkungen verhindern wollen. Dazu kann neben Wissenschaft und Politik auch die Wirtschaft beitragen. | Hier kann die Wirtschaft entscheidend zur Diskussion beitragen: Ein weiterer wesentlicher Grund für die Ablehnung des CO2-Gesetzes war die Angst, dass verstärkte Anstrengungen gegen die Klimakrise kurzfristig zu wirtschaftlichen Schwierigkeiten führen könnten. Es ist deshalb wichtig, dass die Wirtschaft dieser unbegründeten Angst entgegentritt: Es gibt keinen Widerspruch zwischen Nachhaltigkeit und einer gesunden Wirtschaft. Ganz im Gegenteil, eine profitable Wirtschaft mit gesicherten Arbeitsplätzen ist ohne gesundes Klima nicht denkbar. … (www.swisscleantech.ch, 10.8.21)
Millionen für neue Heizungen: Hausbesitzer investieren wie nie zuvor ins Energiesparen Über das Gebäudeprogramm fördert der Bund energetische Sanierungen von Immobilien. Neue Zahlen zeigen nun: 2020 kam es zu einem Boom, und 2021 geht es ähnlich weiter. (www.tagesanzeiger.ch, 10.8.21)
Genetik: "Gene sind vor allem eins: Eine Sache des Glücks" Egal, wie die Beziehung zu unseren Eltern ist: Ihre Gene behalten wir für immer. Ist das schlimm? Nicht unbedingt, sagt die Verhaltensgenetikerin Kathryn Paige Harden. (www.zeit.de, 10.8.21)
54 neue Wohnungen in Leimbach: Überbauung gefährdet den Zufluchtsort von kranken Menschen Noch sind die 5500 Quadratmeter Land ein Naturparadies am Stadtrand von Zürich. Es wird bald verschwinden, wenn kein Wunder geschieht. (www.tagesanzeiger.ch, 10.8.21)
Hotspot der Klimakrise: Mach's gut, Mittelmeer Laut Uno-Bericht ist der Mittelmeerraum Hotspot des Klimawandels. Waldbrände, Hitze und Dürre nehmen zu. Abschied von einem Sehnsuchtsort. mehr... (taz.de, 10.8.21)
Here's How Climate Change Will Stress Your Homeland A child plays in the surf near where the roots of a palm tree are seen after the beach was eroded away in June 2018 in Dania Beach, Florida. Recent storms eroded the beach as municipalities try to figure out how to save the beaches as well as how to combat the consequences of sea level rise that threatens some of the coastal cities. (www.scientificamerican.com, 10.8.21)
Kein Wort zum Klimabericht in China Um keinen Preis der Welt soll der Eindruck entstehen, China reagiere in der Klimapolitik auf amerikanischen Druck. Auch deshalb ist der Bericht des Weltklimarats für die Öffentlichkeit kein Thema. (www.faz.net, 10.8.21)
Der Himmel ist die Grenze Verkehrte Welt: Während Solarteure um stabile Preise für PV-Module inmitten der Klima- und Coronakrise bangen und die Energiewende voranbringen wollen, lassen sich Milliardäre in den Orbit schießen und produzieren dabei jede Menge Treibhausgase, die die Klimakrise weiter beschleunigen. (www.energiezukunft.eu, 10.8.21)
Aus Erfahrung lernen: Das zweite Hochwasser bringt oft weniger Schäden Schon bei einem zweiten Hochwasser innerhalb weniger Jahrzehnte sind Menschen in betroffenen Regionen besser vorbereitet. In Deutschland sei zuletzt zwar vor der Flut gewarnt worden, doch die Erfahrung habe gefehlt. (www.diepresse.com, 10.8.21)
Ahnungslos vor der Enter-Taste Die Digitalisierung schreitet voran, aber viele Menschen verstehen die Sprache der Zukunft nicht. Das erleichtert Manipulation und ist gefährlich. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 10.8.21)
Viel Velo, wenig öV: So bewegen sich die Zürcherinnen und Zürcher seit dem zweiten Lockdown Während sich die Passagierzahlen im Zürcher ÖV-Netz erst Ende 2024 wieder auf Vorkrisenniveau einpendeln dürften, boomt der Velomarkt seit der Corona-Krise praktisch ohne Unterbrechung. Unser Blick auf den Mobilitätsindex. (www.nzz.ch, 10.8.21)
Eckart von Hirschhausen: „Der Klimawandel ist lebensbedrohlich, für jeden Menschen, in jedem Winkel der Erde“ Eckart von Hirschhausen plädiert nach Veröffentlichung des Weltklimaberichts für die Wichtigkeit von Klimaschutz. Auch andere prominente Stimmen äußern sich. - Der Beitrag Eckart von Hirschhausen: „Der Klimawandel ist lebensbedrohlich, für jeden Menschen, in jedem Winkel der Erde“ erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.8.21)
Alpenvieh zunehmend angegriffen: Bauernverband schlägt Wolf-Alarm Der Dachverband der Schweizer Bauern sieht ob der wachsenden Wolfspopulation die Alpwirtschaft gefährdet und erwartet, dass Gesuche zum Abschuss unbürokratisch und rasch bewilligt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 10.8.21)
Versiegelung: Hoher Flächenverbrauch hat dramatische Folgen Naturbelassener Boden oder landwirtschaftliche Flächen müssen Wohnungen, Straßen oder Gewerbegebieten weichen. Das kann Hochwasser begünstigen. - Der Beitrag Versiegelung: Hoher Flächenverbrauch hat dramatische Folgen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.8.21)
Klimasünder China & Co. wollen an Kurs festhalten China will nach dem Bericht des Weltklimarats (IPCC) an seinem bisherigen Klimakurs festhalten. „Die internationale Gemeinschaft muss volles Vertrauen in die Umsetzung der chinesischen Klimaschutzmaßnahmen haben“, teilte das Außenministerium am Dienstag mit. Neue Klimaschutzziele kündigte die Regierung nicht an. China gilt als einer der größten Klimasünder der Welt. Aber auch Australien lehnte ehrgeizigere CO2-Ziele ab. (www.krone.at, 10.8.21)
Meinung: Es brennt. Klimaschutz, die Wirtschaft - und wir Der Weltklimarat hat seine Analyse zur Erderwärmung veröffentlicht. Die Ergebnisse sind - auch für die Wirtschaft - anspruchsvoll und kompliziert. Sie sind auf eine Art aber auch recht einfach, meint Andreas Rostek. (www.dw.com, 10.8.21)
„Deutschlandkoalition“ in Sachsen-Anhalt: Ein Aufbruch ist das nicht CDU, SPD und FDP einigen sich in Sachsen-Anhalt auf eine Koalition. Klimaschutz bleibt Nebensache, das Umweltministerium wird sogar zerschlagen. mehr... (taz.de, 10.8.21)
«Erwärmung von 2 Grad wäre ein sehr schlechtes Szenario» – auch für die Schweiz Der Weltklimarat IPCC zeichnet in seinem neusten Bericht ein düsteres Bild über unser zukünftiges Klima. Mitautorin Sonia Seneviratne erklärt, warum genau die Schweiz von Wetterextremen stark betroffen sein wird.Der Weltklimarat IPCC zeichnet in seinem neusten Bericht ein düsteres Bild über unser zukünftiges Klima. Mitautorin Sonia Seneviratne erklärt, warum genau die Schweiz von Wetterextremen stark betroffen sein wird.Bruno Knellwolf / ch media - - In Luzern war die Hochwasser-Lage während Tagen extrem angespannt. Bild: watsonSonia Seneviratne, wir erleben einen Sommer der Wetterextreme. Sind die extreme Hitze und Nässe nur Einzelereignisse oder ein Zeichen des Klimawandels?Sonia Seneviratne: Diese Wetterextreme passen sehr gut zu den Schlussfolgerungen im neuen IPCC-Bericht. Wir sehen aus den wissenschaftlichen Beobachtungen, dass es eine Tendenz gibt zu einer Zunahme von Hitzewellen, so wie man das schon im Juni in Kanada gesehen hat. Und die Klimabeobachtungen und Modellierungen zeigen auch die Zunahme von Starkniederschlägen in West- und Zentraleuropa, wie wir sie gerade erleben....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 10.8.21)
Architektur: Entwerfen, Bauen, Gestalten: Das letzte Männerreservat? Es gibt mehr und besser ausgebildete Architektinnen als Architekten. Trotzdem werden Frauen viel seltener zu Entscheidungsträgerinnen der Baukunst und noch dazu werden sie schlechter bezahlt. Woran die Gleichberechtigung scheitert. (www.sueddeutsche.de, 10.8.21)
Nachhaltigkeitsberichte dürfen keine Schönfärberei sein: Schärfere Kriterien für Ranking 2021 Klimakrise, Menschenrechte in der Lieferkette, Plastik in den Weltmeeren, Bilanz- und Steuerskandale – der Wirtschaft kommt eine immer größere gesellschaftliche Verantwortung zu. Unternehmen sind gefordert, Nachhaltigkeitsberichte zu veröffentlichen, damit die Öffentlichkeit beurteilen kann, ob sie sich wirklich auf einem Weg in Richtung Nachhaltigkeit befinden. Wie gut werden diese Berichte den Ansprüchen gerecht? Das bewerten das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Unternehmensvereinigung Future in einem regelmäßigen Ranking der Nachhaltigkeitsberichte. Für das Ranking 2021 wurde ein aktualisiertes, erweitertes und verschärftes Kriterienset aufgesetzt, das nun zum Einsatz kommt. Parallel wird eine Untersuchung zu Corporate Digital Responsibility durchgeführt. (www.ioew.de, 10.8.21)
Wer trägt Verantwortung für Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft? Dies ist der erste von erstmal zwei, mittelfristig aber wohl mehreren Beiträgen, in denen ich ausgewählte Ergebnisse aus einer größeren Umfrage präsentiere, die wir kürzlich im Rahmen von BonaRes durchgeführt haben. Das erste kleine Teilergebnis, das ich vorstellen möchte, betrifft die folgende Frage: In den Debatten um eine nachhaltige Ausrichtung der Landwirtschaft geht es oft […] (bartoszbartk.com, 10.8.21)
Alarmierender Bericht des Weltklimarats IPCC: Klimakrise muss schnell und entschieden eingedämmt werden Germanwatch sieht Parteien im Wahlkampf gefordert: Menschen verdienen konkrete und ernsthafte Antworten auf die drängenden Erkenntnisse der Klimawissenschaft (www.eco-world.de, 10.8.21)
China und Australien: Kein Interesse an mehr Klimaschutz - - - - - - - China ist der größte Produzent von Treibhausgasen, Australien hat eine der höchsten CO2-Emissionsraten pro Kopf. Doch auch nach dem alarmierenden Weltklimabericht sehen beide Staaten keinen Grund, ihre Klimapolitik zu verschärfen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.8.21)
Doppelt ernten mit Agri-Photovoltaik Solarmodule erzeugen Strom auf dem Feld, das hilft Landwirten und dem Klimaschutz. Ein Hofbesuch in Deutschland zeigt, dass sich die Kombination weltweit lohnt. (www.dw.com, 10.8.21)
Wie geht es mit der Digitalisierung an Schulen weiter? Schulen mussten coronabedingt umdenken. Digitale Praktiken sollen weiterhin eingesetzt werden, fordert der Schulverband. (www.srf.ch, 10.8.21)
Verbote oder Anreize? In den politischen Debatten um Nachhaltigkeit (Klimaschutz, Artenschutz…) in Deutschland wird der Partei, die seit ihrer Gründung mit diesem Themenkomplex assoziiert wird, den Grünen, öfters vorgeworfen, sie seien eine „Verbotspartei“. Auch wenn dies in Einzelfällen überzogene Rhetorik sein mag, ist es doch augenscheinlich, dass in den besagten Debatten häufig argumentiert wird, als wären Verbote bzw. […] (bartoszbartk.com, 10.8.21)
“Flugpassagier wollen keine CO2-Emissionen zahlen” Gegen Aufpreis kann sich jeder Passagier an den Kosten des sauberen Kerosins beteiligen. Doch das Interesse an dem Freiwilligenprogramm ist verschwindend gering. @globalmagazin (buff.ly, 10.8.21)
Karliczek: Wir unterstützen Kommunen und Städte bei der Vorsorge gegenüber den Folgen des Klimawandels BMBF startet Umsetzungsprojekte zur Stärkung der Klimaresilienz (www.bmbf.de, 10.8.21)
Klimaforscher über CO2-Budget: „Die Emissionen müssen sinken“ Wie viel CO2-Ausstoß kann die Welt noch vertragen? Joeri Rogelj berechnet „Budgets“ an Emissionen und weiß: Wir müssen dringend bremsen. mehr... (taz.de, 10.8.21)
Deutschland, deine Wälder - Experte schlägt Alarm: „Wenn wir Böden weiter ausbeuten, kollabiert unser Ökosystem“ - Spätestens seit der Flutkatastrophe sollte klar sein: Der Klimawandel ist real. Und wir müssen Dinge anders machen, um ihn zumindest abzumildern. Eine besondere Rolle spielt der Boden. Und diesem geht es nicht nur in immer mehr deutschen Gebieten nicht gut, warnt Umwelt-Experte Christian Hönig im Gespräch mit FOCUS Online.Von FOCUS-Online-Redakteurin Paula Schneider (www.focus.de, 10.8.21)
Bericht des Weltklimarats: Australien lehnt strengere Klimaziele ab Australien unternehme bereits genug gegen den Klimawandel, sagte Premierminister Scott Morrison. Das Land zählt zu den weltweit größten Exporteuren fossiler Brennstoffe. (www.zeit.de, 10.8.21)
Stellschrauben, damit die Abfallwirtschaft #klimaneutral2045 wird? Deponierung, Deponiebelüftung & Abwasserbehandlung. Übrigens sind es vor allem Methan-Emissionen, die eingespart werden müssen. Mehr Hintergründe zum Sektor @AgoraEW (bit.ly, 10.8.21)
We must act now to deal with the planetary emergency The latest Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) Report, released on 9 August, provides new estimates of the chances of crossing the global warming level of 1.5°C in the next decades, and finds that unless there are immediate, rapid and large-scale reductions in greenhouse gas emissions, limiting warming to close to 1.5°C or even 2°C will be beyond reach. - The report underlines the urgent need for action that the Club of Rome and its partners have stressed through the Planetary Emergency Partnership since 2019. “We cannot afford to wait until 2050 to take action,” says Sandrine Dixson-Declève, Co-President of the Club of Rome, “Governments need to declare a Planetary Emergency today and adopt targets to reduce greenhouse gas emissions by at least 50% by 2030.” - ‘Emergence from emergency’ is possible only if governments worldwide adopt credible emergency plans. The Planetary Emergency Plan – first published in 2019 – provides 10 commitments to save our global commons and 10 urgent actions for transformation. This includes stopping all new investments in coal, oil and gas now, ending perverse fossil fuel and agricultural subsidies by 2025, as well as tripling annual investments and doubling our wind and solar capacity every four years. Further recommendations for policy implementation can be found in the call to G7 Heads of State and Governments to stop crowd-funding >| (www.clubofrome.org, 10.8.21)
Gipfelwerbung nein danke! Unsere Petition für werbefreie Gipfel - Die Bergwelt dient schon immer als Werbesujet für unzählige Marken, Produkte und Dienstleistungen. Immer aufdringlicher wird die Werbung auf den Bergen. Insbesondere dauerhafte Installationen degradieren Bergwildnis und damit wertvolle Erfahrungs- und Lebensräume für Mensch und Tier. - 100 von 150 GKB-Werbestelen befinden sich auf wilden Gipfel - Ein noch junges und besonders stossendes Beispiel sind die 60 x 40 cm grossen Metallstelen mit aufgedrucktem QR-Code als Zugang zu digitalen Gipfelbüchern, mit welchen sich die Graubündner Kantonalbank (GKB) anlässlich ihres 150. Jubiläums auf ebenso vielen Berggipfeln selbst ein Denkmal gesetzt hat. Nach unserer Analyse befinden sich 100 Werbestelen auf Gipfeln mit hoher Wildnisqualität. Das heisst, sie sind abgeschieden und kaum von menschlichen Einflüssen geprägt. Solche letzten Räume der Schweiz müssen für authentische Wildniserfahrungen für diese und kommende Generationen erhalten bleiben. - Taten sprechen mehr als Worte - Wir sind mit der Bank in Kontakt getreten und haben die Verantwortlichen aufgefordert, zumindest die 100 Stelen auf den wilden Gipfel bis Ende 2021 zu demontieren. Dieser Aufforderung will die GKB nicht nachkommen. Erst 2023 soll eine nächste Beurteilung des Marketingprojektes vorgenommen werden, ein Rückbau ist derzeit nicht >| (mountainwilderness.ch, 10.8.21)
Die Ergebnisse des Weltklimarats im Überblick Der neue Bericht des Weltklimarats IPCC ist erschienen. Drei der beteiligten Expertinnen und Experten berichten auf der Website des Deutschen Klima-Konsortiums kurz und verständlich über die Erkenntnisse und ordnen die Klimasimulationen des IPCC-Berichts ein. (www.umweltdialog.de, 10.8.21)
Bereits viele Stromer deutlich billiger als Verbrenner - Der ADAC hat verglichen und gerechnet (oekonews.at, 10.8.21)
Bürgerenergie-Allianz wehrt sich gegen Blockade der Bundesregierung Die Versäumnisse der Bundesregierung zulasten der Bürgerenergie will ein bereits Akteurs-Bündnis nicht länger akzeptieren – und hat eine EU-Beschwerde gegen Deutschland eingereicht. Denn die Bürgerenergie ist eine tragende Säule der Energiewende. (www.energiezukunft.eu, 10.8.21)
Elektromobilität in der Schweiz: Stecker rein, Stutzen raus Elektromobilität ist dort am wichtigsten, wo Menschen aufs Auto angewiesen sind: auf dem Land. Aber hier sind auch die Vorbehalte am größten, zeigt sich in der Schweiz. (www.zeit.de, 10.8.21)
Wie weiter mit der Schweizer Klimapolitik? Die Wirtschaftsverbände sind sich uneins darüber, wie die Schweiz den Klimawandel bekämpfen soll. (www.srf.ch, 10.8.21)
KOMMENTAR - Wenn es das Generalabonnement nicht schon gäbe, sollte man es auf keinen Fall erfinden Der Staat spendiert den Zugpassagieren die Hälfte der Reisekosten. Das ist volkswirtschaftlicher und ökologischer Blödsinn. Künstlich verbilligte Mobilität ist schädlich – auch auf der Schiene. (www.nzz.ch, 10.8.21)
Lucid oder Tesla? Die Aktien der Elektroautobauer im Vergleich 40 Milliarden Dollar ist das Elektroauto-Start-up Lucid an der Börse wert. Im Vergleich zum Vorbild Tesla ist das wenig. Welche Aktie bietet welches Potenzial? (www.nzz.ch, 10.8.21)
Grüne Geldanlage: Nachhaltige Fonds: So grün sind sie wirklich Ethisch, nachhaltig und umweltbewusst: Viele Fonds werben mit einem grünen Etikett. Doch stimmt das überhaupt? Fünf nachhaltige Fonds im Check. (www.sueddeutsche.de, 10.8.21)
Nachzügler beim Klimaschutz haben erhöhte wirtschaftliche Risiken - Eine ambitionierte Energiewende ist nicht nur gut fürs Klima, sondern zahlt sich auch wirtschaftlich aus. (oekonews.at, 10.8.21)
Neuer Klimabericht: Österreich sollte nun beginnen Treibhausgase zu reduzieren - Die Umweltorganisation VIRUS nimmt die Veröffentlichung des ersten neuen Berichts des Weltklimarats zum Anlass Taten zu fordern. (oekonews.at, 10.8.21)
Telekom und Fairphone bauen Zusammenarbeit aus Die Deutsche Telekom und der Endgeräte Hersteller Fairphone verstärken ihre Zusammenarbeit. Mit verschiedenen Projekten wollen die beiden Konzerne Nachhaltigkeit in der Elektro-Branche bei Konsument*innen ins Bewusstsein rücken. (www.umweltdialog.de, 10.8.21)
IPCC-Bericht: Klimawandel verläuft schneller und folgenschwerer Die drohende Klimaerwärmung birgt für Mensch und Umwelt große Risiken (www.eco-world.de, 9.8.21)
Fairer Handel für globalen Klimaschutz Publikation des IPCC-Berichts: Fairtrade fordet globale Klimagerechtigkeit und einen Fairen Aufbruch (www.eco-world.de, 9.8.21)
NEOS-Chefin für „Kostenwahrheit“ bei Klima Am Montag hat NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger den Auftakt zu den heurigen ORF-„Sommergesprächen“ gemacht. Der Bogen wurde thematisch von der politischen Vergangenheit der Parteichefin hin zum ebenfalls am Montag veröffentlichten Bericht des Weltklimarats gespannt. Meinl-Reisinger forderte Bewegung bei der Klimapolitik, etwa Bundesregeln bei der Bodenversiegelung – und „Kostenwahrheit“ im Verkehr. (orf.at, 9.8.21)
Weltklimarat | Warnung vor Erderwärmung Der Weltklimarat warnt in seinem aktuellen Bericht eindringlich vor der Erderwärmung. Wenn nicht sofort und umfassend gehandelt werde, steige die Welttemperatur in den nächsten 20 Jahren um mehr als 1,5 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit. | Extremes Wetter wie Starkregen und Waldbrände würden zunehmen. Auch Brandenburg ist betroffen. Zumal die Kohle als Klimakiller Nummer 1 bezeichnet wird. Zu Gast im Studio: Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. (www.rbb-online.de, 9.8.21)
IPCC: Was der neue Bericht des Weltklimarats für uns bedeutet Steigende Meeresspiegel, häufigere Wetterextreme — mehr als 200 Fachleute haben die Lage des Klimas auf der Erde analysiert. Was uns in den kommenden Jahren bevorsteht — und worauf es jetzt ankommt. | Mein neuer Spiegel-Kommentar zum neuen IPCC-Bericht ist da! Was der Bericht zur Erdgeschichte, zu Wetterextremen und Meeresspiegel sagt. @rahmstorf (www.spiegel.de, 9.8.21)
Some catastrophic changes to the climate can still be headed off The most comprehensive report yet on climate change looks at potentially irreversible climate dangers, from sea level rise to ocean circulation slowdowns, that can still be avoided with strong climate action. (on.natgeo.com, 9.8.21)
IPCC-Bericht: Klimawandel verläuft schneller und folgenschwerer Der erste Teil des Sechsten Sachstandsberichtes des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, Weltklimarat) wurde am 9. August 2021 veröffentlicht. Er fasst den wissenschaftlichen Sachstand zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels, seinen Ursachen und dem Ausmaß zusammen. Die zentralen Ergebnisse im Überblick. (www.umweltbundesamt.de, 9.8.21)
Sixth Assessment Report | AR6 Climate Change 2021: The Physical Science Basis The Working Group I contribution to the Sixth Assessment Report addresses the most up-to-date physical understanding of the climate system and climate change, bringing together the latest advances in climate science, and combining multiple lines of evidence from paleoclimate, observations, process understanding, and global and regional climate simulations. | 6. IPCC-Bericht zu wissenschaftlichen Grundlagen bestätigt erneut den menschengemachten #Klimawandel. Konsequenter Klimaschutz könnte Erwärmung bis Ende Jahrhundert unter 2 Grad begrenzen: @bafuCH (www.ipcc.ch, 9.8.21)
Schöne Landschaften ohne Windturbinen verteuern Energiewende Wo es landschaftlich schön ist, haben es Windenergieprojekte schwer — siehe Bayern oder das Sauerland in NRW. Die Ablehnung dort macht die Energiewende teurer, besagt eine Studie. (www.energie-und-management.de, 9.8.21)
Wie Unternehmen klimaneutral werden können – Zukunftsimpuls zur Umsetzung von Klimaschutz-Zielen Immer häufiger werben Unternehmen mit klimaneutralen Dienstleistungen und Produkten oder verkünden, in wenigen Jahren komplett klimaneutral sein zu wollen. Diese Entwicklung ist erfreulich und zeigt das gestiegene Bewusstsein für den Klimaschutz. Aber was bedeuten die Neutralitätsziele der Unternehmen genau? Sind die gesetzten Unternehmensziele ambitioniert genug und realistisch? Und welche Rolle spielt dabei der Ankauf von Klimaschutz-Zertifikaten? Das Wuppertal Institut ordnet diese Fragen in seinem aktuellen Zukunftsimpuls "Klimaneutralität in Unternehmen" ein und gibt Empfehlungen. (wupperinst.org, 9.8.21)
Deutsche Umwelthilfe: „Fakten des Weltklimarats zeigen uns: Es ist nicht mehr fünf vor zwölf, es ist fünf nach zwölf. Forscher prognostizieren noch schnelleres Eintreten der Klimakrise | Auch Fluten und Brände in Europa und weltweit machen klar: Auswirkungen der Klimakrise treffen uns bereits hier und heute | Aktuelle Bundesregierung muss noch vor der Wahl handeln, um sich nicht an heutigen und zukünftigen Generationen zu versündigen | Klimaschutz-Sofortmaßnahmen: DUH hat bereits 8-Punkte-Programm vorgestellt, das innerhalb von Wochen umsetzbar ist (www.duh.de, 9.8.21)
Starke Niederschläge und Hitzewellen werden noch häufiger und heftiger Mit extremen Wetterereignissen wie jüngst in der Schweiz und Deutschland oder gegenwärtig in Südeuropa ist in Zukunft vermehrt zu rechnen. Solche Extremereignisse werden weiterhin häufiger und heftiger. Dies sagt der sechste Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC. Die Sicherheit vieler Aussagen ist dank mehr Daten, besserem Verständnis der physikalischen Prozesse und verbesserter Modelle gegenüber dem letzten Bericht von 2013 deutlich gestiegen. (scnat.ch, 9.8.21)
Im Extremfall bis zu 5,7 Grad wärmer: Das steht im neusten Bericht des Weltklimarats Er gilt als wichtigste Grundlage für die weltweite Klimapolitik: der Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC. Heute stellt der Rat in Genf den ersten Teil des neuesten Berichts vor. Darin geht es vor allem um die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. (www.watson.ch, 9.8.21)
«Viele Länder sind auf die Klimaberichte angewiesen» Der Klimaforscher Gian-Kasper Plattner ist einer der Autoren des neuen Klimaberichts. Im Interview erklärt er, welches Wissen im neuen Bericht steckt und wo dieses einfliessen wird. (www.higgs.ch, 9.8.21)
Die härteste Frage an Baerbock hat nichts mit ihren Skandalen zu tun Annalena Baerbock und Robert Habeck eröffnen die grüne Wahlkampagne in Hildesheim. Über 25.000 Kilometer wollen die beiden nun abreißen, fast 100 Auftritte sind geplant. Der Klimawandel steht im Zentrum ihrer Reden – vom Kanzleramt sprechen die beiden nicht. (www.welt.de, 9.8.21)
DIW Berlin: Lautester und letzter Weckruf der Klimawissenschaft Den heute vorgestellten Bericht des Weltklimarates (IPCC) kommtiert Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt: Der jüngste Bericht des Weltklimarates (IPCC) ist der lauteste und letzte Weckruf der Klimawissenschaft, das Ruder in Richtung eines konsequenten Klimaschutzes herumzureißen. Die ersten gravierenden Auswirkungen sind global ablesbar. Die vergangenen zehn Jahre waren die wärmsten seit 125.000 Jahren. Die gute Nachricht ist: Es ist durchaus machbar, dass die globale Erwärmung unter 1,5 Grad bleibt und die irreversiblen Klima-Kipppunkte nicht komplett überschritten werden. Die schlechte Nachricht ist: Es bleibt nur sehr wenig Zeit. Dies bedeutet, dass keine Investitionen in fossile Energien mehr fließen dürfen, weder in Kohle und Öl, noch in fossiles Erdgas, sondern nur noch in erneuerbare Energien. Die Weltgemeinschaft muss schneller handeln als bisher. … (www.diw.de, 9.8.21)
Lesenswert. Unsere Vizepräsidentin hat klare Vorstellungen, wie der Zubau an erneuerbaren Energien beschleunigt werden kann. @AEE_SUISSE (www.energate-messenger.ch, 9.8.21)
Der Weltklimarat veröffentlicht den 6. Sachstandsberichtt Der Weltklimarat IPCC veröffentlicht den Teil des sechsten Sachstandsberichts zu naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels: Extremereignisse wie Überschwemmungen und Dürren werden zunehmen. Das 1,5-Grad-Ziel ist nur bei schneller und starker Reduktion des CO2-Emissionen zu erreichen. (www.mpg.de, 9.8.21)
Der neue IPCC-Bericht: Hauptaussagen und Blick in die Schweiz Heute erscheint der Sechste Bericht des Weltklimarates IPCC zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. In diesem Beitrag stellen wir die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Bericht vor und setzen sie in Kontext zum Klimawandel in der Schweiz. (www.meteoschweiz.admin.ch, 9.8.21)
Neuer Bericht des Weltklimarats – So dramatisch hat sich das Klima verändert Das Zeitfenster für den Kampf gegen die Erderwärmung schliesst sich bald: Das hält der Weltklimarat IPCC im jüngsten Report fest. Ein Überblick. (www.derbund.ch, 9.8.21)
Es ist nicht fünf, sondern eine Minute vor zwölf! IPCC-Bericht zur Erderwärmung (www.eco-world.de, 9.8.21)
Steuermillionen für Fleischwerbung – alles andere ist Beilage Werbung für Fleisch wird in der Schweiz jährlich mit rund 6 Millionen Franken vom Bund unterstützt. Die Subventionen fördern den Fleischkonsum und stehen im Widerspruch mit den Umweltzielen der Schweizer Landwirtschaft. Wie rechtfertigen der Bund und die Fleischindustrie die Subventionierung klimaschädlicher Lebensmittel? (blog.zhaw.ch, 9.8.21)
Der Klimawandel findet hier und jetzt statt Sonia Seneviratne arbeitete am jetzt erschienenen Sachstandsbericht des IPCC mit. Dieser zeige deutlich, dass wir in Sachen Klimawandel keine Zeit mehr zu verlieren haben, so die Klimaforscherin. (ethz.ch, 9.8.21)
IPCC report: 'Code red' for human driven global heating, warns UN chief Climate change is widespread, rapid, and intensifying, and some trends are now irreversible, at least during the present time frame, according to the latest much-anticipated Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) report, released on Monday. | (news.un.org, 9.8.21)
„Jede zusätzliche Tonne Kohlendioxid verstärkt den Klimawandel“ Interview mit Sönke Zaehle vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie zum sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarates (www.mpg.de, 9.8.21)
WELTKLIMARAT SIGNALISIERT ENTSCHEIDENDEN MOMENT FÜR DIE MENSCHHEIT: DRINGENDE KLIMASCHUTZMASSNAHMEN ERFORDERLICH Heute veröffentlichte der Weltklimarat IPCC seinen neuesten Bericht zum Zustand des Erdklimas. Die darin präsentierten Fakten sind wenig erbauend. Einmal mehr wird klar: Klimakrise ist jetzt. (act.gp, 9.8.21)
Weltklimabericht als Weckruf an die Politik Im Wesentlichen als dringenden Weckruf haben Politik und Umweltschutzorganisationen den am Montag veröffentlichten aktuellen Weltklimabericht aufgenommen. Der Weltklimarat (IPCC) spricht darin von unumkehrbaren Folgen der Klimakrise, häufigen Wetterextremen, dem Verschwinden der arktischen Eisdecke. Die UNO nannte die Entwicklung eine „unmittelbaren Bedrohung“, vor der niemand mehr sicher sei. (orf.at, 9.8.21)
Auch bei 1,5 Grad wird es mehr Extreme geben In allen Regionen der Welt sind Hitzewellen, Dürren, Überschwemmungen oder Waldbrände schon heute häufiger und intensiver — und werden in Zukunft immer wahrscheinlicher, sagt die Klimaforscherin Friederike Otto, die am neuen Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC mitgeschrieben hat. (www.klimareporter.de, 9.8.21)
Klimakrise | Die Strafe könnte die Hölle auf Erden sein Der IPCC-Bericht klagt die Menschheit an. Sie trägt die Schuld am Klimawandel. Jetzt sitzen die verantwortlichen Politiker:innen auf der Anklagebank (www.freitag.de, 9.8.21)
„Deutschland ist einer der Hauptverursacher der Klimakrise“ Bei WELT spricht Klima-Aktivistin Luisa Neubauer darüber, was der Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC in ihren Augen für Deutschland bedeutet. Sie sagt, Deutschland sei „Lichtjahre davon entfernt, seinen Verantwortlichkeiten nach dem Pariser Abkommen gerecht zu werden“. (www.welt.de, 9.8.21)
So abrupt enden und beginnen in Zürich die Velowege Unser Reporter Dennis ist mit dem Velo durch Zürich gefahren und hat sich den gefährlichen Strassen mit abrupt endenden Velowegen gestellt. | Monatlich findet in Zürich und anderen Städten die Critical Mass statt. Gemäss der Webseite des Zürcher Ablegers der Critical Mass ist ein solcher Anlass deshalb notwendig, weil Fahrradfahrer sich im Strassenverkehr täglich grossen Gefahren aussetzen und «als minderwertige Verkehrsteilnehmer marginalisiert» werden. | Neben der Critical Mass gibt es seit Oktober ebenfalls monatlich eine bewilligte Velo-Demo in Zürich, die die Stadt in Bezug auf Velowege voranbringen möchte. | Wie abrupt die Velowege enden und wie gefährlich dies für Velofahrende ist, seht ihr im Video. (www.watson.ch, 9.8.21)
Once again: forecasts, snapshots, and trends Politikwissenschaft in der Praxis, das Blog von Claude Longchamp | Eigentlich habe ich schon genug darüber geschrieben, was Prognosen, Momentaufnahmen und Trends in der öffentlichen Meinung sind. Wenn ich es heute nochmals mache, dann hat das einen besonderen Grund. Denn man kann die Charakteristik der verschiedenen Info-Tools vor Abstimmungen in der immer klarer unterscheiden. (www.zoonpoliticon.ch, 9.8.21)
Woher unser Strom kommt (Teil 2): In Schweden wird Zürich Egoismus vorgeworfen Das Stadtzürcher Stimmvolk bestärkt das EWZ immer wieder darin, im Ausland Windparks zu kaufen. Doch in Schweden gibt es Widerstand. Das sei Greenwashing. (www.tagesanzeiger.ch, 9.8.21)
Unser neues Infoposter: So arbeitet der IPCC, und das sind Kernaussagen seines neuesten Reports Fast 4.000 Seiten füllt der Sechste Sachstandsbericht des IPCC zur Klimaforschung (AR6), am heutigen Montag ist er in Genf veröffentlicht worden. In einem übersichtlichen Infoposter haben wir gemeinsam mit drei Partnern aus der Wissenschaft wichtige Ergebnisse zusammengefasst – und außerdem erklärt, wie die Reports dieses sogenannten "Weltklimarats" eigentlich zustandekommen (www.klimafakten.de, 9.8.21)
IPCC: Was der neue Bericht des Weltklimarats für uns bedeutet Steigende Meeresspiegel, häufigere Wetterextreme — mehr als 200 Fachleute haben die Lage des Klimas auf der Erde analysiert. Was uns in den kommenden Jahren bevorsteht — und worauf es jetzt ankommt. (www.spiegel.de, 9.8.21)
Neuer IPCC-Bericht: Eine Steilvorlage für die Klimakonferenz Im jüngsten IPCC-Bericht legen Forscher die wissenschaftlichen Fakten zum Klimawandel auf den Tisch. Jetzt muss die Politik entscheiden, was ihr der Klimaschutz wert ist. (www.nzz.ch, 9.8.21)
Abkehr von fossiler Energie: Was nach dem Öl kommt Förderländer wie Saudiarabien sind mit fossilen Brennstoffen sehr reich geworden. Das Ende der Ölproduktion gefährdet nun die Stabilität einer ganzen Region. (www.tagesanzeiger.ch, 9.8.21)
Thunberg zu Klimareport: „Befinden uns in Notfall“ Klimaaktivistin Greta Thunberg ist von den im neuen Bericht des Weltklimarats (IPCC) formulierten Erkenntnissen nicht überrascht. „Der neue IPCC-Bericht enthält keine wirklichen Überraschungen. Er bestätigt, was wir schon aus Tausenden vorherigen Studien und Berichten wissen - dass wir uns in einem Notfall befinden“, schrieb die Schwedin am Montag auf Twitter. Es handele sich um eine solide, aber vorsichtige Zusammenfassung des derzeitigen Wissensstands. (www.krone.at, 9.8.21)
Gut zu wissen: Pelletheizungen Der Umstieg von Öl- oder Erdgasheizungen auf Systeme mit erneuerbaren Energieträgern ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Denn fossile Heizungen sind mitverantwortlich dafür, dass der Gebäudesektor zu den grössten CO2-Verursachern gehört. Pelletheizungen sind praktisch ein Eins-zu-eins-Ersatz für Ölheizungen und somit eine gute Alternative. Darauf sollten Sie achten. | Pelletheizungen eignen sich vornehmlich für Altbauten mit Radiatoren oder gemischten Systemen. Bei ihnen können die bestehenden Hausanschlüsse sowie der Kamin meist übernommen werden. Wie bei einer Ölheizung sind auch höhere Vorlauftemperaturen erreichbar. Dadurch muss am bestehenden Heizkreislauf in der Regel nichts verändert und keine Bodenheizung eingebaut werden. (energeiaplus.com, 9.8.21)
Reaktionen in der Schweiz: Klimabericht befeuert die linken Parteien – die SVP schweigt Linke Parteien betrachten die neuesten Warnungen des IPCC-Berichts als Ansporn für schnelle Verschärfungen in der Klimapolitik. Das sehen Bürgerliche ganz anders. (www.tagesanzeiger.ch, 9.8.21)
Weltklimabericht: Ist die Arktis in 50 Jahren eisfrei? Die Klimakrise ist beispiellos, belegt der Weltklimabericht. Wie stark die Temperaturen steigen und wie viel CO2 noch ausgestoßen werden darf: Diese Grafiken zeigen es. (www.zeit.de, 9.8.21)
Gastbeitrag zur Flut: Nicht einfach das Alte wieder herrichten Der Wiederaufbau in den Katastrophengebieten muss vor allem ein Neubau sein. Was zu berücksichtigen ist – vom Klimawandel bis zu technischen Lösungen in allen Bereichen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 9.8.21)
Aktueller Weltklimabericht des IPCC: Enormes Tempo IPCC legt aktuellen Klimabericht vor. Rapide Veränderungen in Atmosphäre und Umwelt. Drastische Reduktion von Emissionen notwendig. (www.jungewelt.de, 9.8.21)
Meinung: Klimaschutz muss vor Gericht erstritten werden Der neue Bericht des Weltklimarates, eine weitere düstere Warnung. Doch die führenden Politiker und die großen Umweltverschmutzer tun weiterhin viel zu wenig, um die Emissionen zu reduzieren, meint Stuart Braun. (www.dw.com, 9.8.21)
Lehrerverband fordert CO2-Messgeräte für jedes Klassenzimmer Kurz vor Ende der Sommerferien wird Corona auch an den Schulen wieder zum Thema. Um einen reibungslosen Unterricht zu garantieren, sollen alle Klassenzimmer mit CO2-Messgeräten ausgestattet werden. Dank besserer Luft verbessert sich laut dem Lehrerverband die Konzentrationsfähigkeit der Schüler. (www.nzz.ch, 9.8.21)
Planen Sie mit dem Minergie-Hitzeschutz Frische Luft und angenehme Temperaturen sind bedeutende Wohlfühlfaktoren. Dank dem Minergie-Hitzeschutz können Sie Ihre Pläne mit hoher Behaglichkeit umsetzen. Vom beweglichen aussenliegenden Sonnenschutz über die Bodenheizung bis zum Geocooling — Minergie zeigt Ihnen wirksame Möglichkeiten auf. | In den letzten Jahrzehnten sind die Temperaturen konstant angestiegen. Dieser Trend setzt sich fort. Was wir heute bauen, soll auch für die klimatischen Bedingungen in der Zukunft ein behagliches Wohnen und Arbeiten ermöglichen. Mit einem optimalen Sonnenschutz, einem ausgewogenen Fensteranteil an den richtigen Stellen und einer effizienten Wärmeabfuhr schafft der sommerliche Hitzeschutz nach Minergie-Baustandard auch bei gefühlt tropischen Aussentemperaturen ein angenehmes Innenraumklima — und das auch ohne Klimaanlage. (www.baurundschau.ch, 9.8.21)
Neuer Bericht des Weltklimarats (IPCC): Die Klimakrise ist da Heute, am 9. August 2021, hat der Weltklimarat (IPCC) in Genf den ersten Teil seines neusten Sachstandsberichts (6th Assessment Report, oder auch: AR6) veröffentlicht. In den letzten beiden Wochen wurde die Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger*innen, die Summary for Policymakers (SPM) im großen Plenum unter den Regierungen verhandelt (natürlich, wie immer, in Zusammenarbeit mit den Autor*innen, die sicherstellen, dass politische Interessen der verhandelnden Regierungen höchstens die Schwerpunksetzung in der Zusammenfassung beeinflusst, aber nicht die wissenschaftlichen Tatsachen verdrehen). - Dieser erste von drei Teilen beschäftigt sich mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen der Klimakrise: Dem aktuellen Stand, den Zukunftsprojektionen, den Risiken und Auswirkungen. - Die Ergebnisse des AR6 sind alarmierend und darin sehr konsistent mit denen des 1,5-Grad-Sonderberichts aus 2018: Die Klimakrise ist bereits dramatisch und wird verheerend sein, wenn nicht sofort umgesteuert und aus Kohle, Öl und Gas ausgestiegen wird. Das ist eigentlich seit vielen Jahrzehnten nichts Neues, aber auch die Warnungen des Weltklimarats werden immer dringlicher. - Um nur ein paar der alarmierenden Fakten aus dem Bericht zu nennen: Die globale CO2-Konzentration ist die höchste in mindestens 2 Millionen Jahren, der Meeresspiegelanstieg der schnellste in mindes >| (klima-der-gerechtigkeit.de, 9.8.21)
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