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Unter der Lupe | Welche Schätze und Ressourcen verbergen sich in den Alpen? Wie gehen wir möglichst nachhaltig mit ihnen um? Diese und ähnliche Fragen stellt die im August 2021 erschienene Ausgabe des Themenhefts SzeneAlpen. | Biologische und kulturelle Vielfalt, Solidarität, innovative Ideen, Ausdauer, Dialogbereitschaft und vieles mehr: Die Alpen bergen einen unglaublichen Schatz an Ressourcen. Viele davon sind nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar — hier lohnt es sich, genauer hinzusehen. Die im Heft porträtierte Transformationsdesignerin und Bäckerin Flora Mammana beispielsweise reist mit einem mobilen Brotbackofen durch das italienische Vallagarina-Tal und bringt Ideen zum Sprudeln. «Wir haben die Beziehung zu vielen alltäglichen Dingen verloren und betrachten sie als stumpfe Ware — nicht als etwas, das auch mit unserem Leben zusammenhängt», meint Flora. | Vom Brotmehl zum Schnee: Zur Ressource wurde dieser in den Alpen erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, weil sich die Sicht darauf dramatisch verändert habe, wie der Kulturgeograph Bernard Debarbieux im Heft erklärt … (www.cipra.org, 26.8.21)
Hier beginnt die Zukunft Lichtdurchflutete Räume und topmoderne Infrastruktur: Das neue Laborgebäude UZI 5 auf dem Campus Irchel bietet attraktive Arbeitsplätze für die Spitzenforschung in der Chemie und den Bio-Wissenschaften. (www.news.uzh.ch, 26.8.21)
Uri und Tessin streiten um ein Kraftwerk am Gotthard Wer soll das Wasserkraftwerk Lucendro künftig betreiben? Die Regierungen von Uri und Tessin sind sich nicht einig. (www.srf.ch, 26.8.21)
Kampf ums Monopol: Angriff auf RWE und Eon Tesla steigt mit »intelligentem Stromnetz« in deutschen Energiemarkt ein. Konkurrenz sieht eigene Pfründe bedroht. (www.jungewelt.de, 26.8.21)
48 MW Vertikale Windkraftanlage: Pilotprojekt in China In China entsteht eine vertikale Windturbine von 196 Metern Höhe und einer Erzeugungskapazität von 220 Mio. kWh pro Jahr. | Vertikale Windturbinen werden immer populärer. Es gibt wachsendes Marktinteresse und eine steigende Akzeptanz für diese Technologie. Ein Beispiel hierfür ist das 48-MW-Windenergie-Pilotprojekt mit vertikaler Achse in der Stadt Weifang in China. (energyload.eu, 26.8.21)
Reporting on the State of the Climate in 2020 | International report confirms 2020 was among three warmest years on record A new State of the Climate report confirmed that 2020 was among the three warmest years in records dating to the mid-1800s, even with a cooling La Niña influence in the second half of the year. New high temperature records were set across the globe. The report found that the major indicators of climate change continued to reflect trends consistent with a warming planet. Several markers such as sea level, ocean heat content, and permafrost once again broke records set just one year prior. Notably, carbon dioxide (CO2) levels in the atmosphere also reached record highs in 2020, even with an estimated 6%—7% reduction of CO2 emissions due to the economic slowdown from the global pandemic. | These key findings and others are available from the State of the Climate in 2020 report released online today by the American Meteorological Society (AMS). (www.ncei.noaa.gov, 26.8.21)
Pressemitteilung: Wirtschaft wählt Klimaschutz Ein breites Bündnis zukunftsorientierter Wirtschaftsverbände veröffentlicht gemeinsame Forderungen zur Bundestagswahl und erwartet eine deutlich ambitioniertere Klimaschutzpolitik von der kommenden Bundesregierung. | „Klimaschutz ist Langfrist-Ökonomie“, schreiben die 24 unterzeichnenden Organisationen in ihrem Forderungspapier, adressiert an die kommende Bundesregierung. „Die Welt brennt und schmilzt. Die Wirtschaft braucht stabile Rahmenbedingungen — auch beim Klima. Denn die Klimakrise gefährdet unseren Wirtschaftsstandort — die Böden, Wälder und Gewässer sowie die Gesundheit und Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter:innen. Um das Klima zu schützen, braucht es eine Wirtschaft, die Klimaschutztechnologien bereitstellt und alle anderen Produkte und Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg klimaneutral produziert“, so David Wortmann, Mit-Initiator von Entrepreneurs For Future und Vorstandsmitglied der Leaders for Climate Action. (entrepreneurs4future.de, 26.8.21)
Kurz-Schluss beim Klimaschutz Es war ein bizarres Zusammentreffen zweier Sichtweisen, als diesen Juli einerseits die Warnung von 14.000 Wissenschafter*innen vor einem weltweiten „Klimanotfall“ veröffentlicht wurde und andererseits Bundeskanzler Kurz seinen hemdsärmeligen Zugang zum Klimaschutz (Technologie statt Verzicht und Steinzeit) zum Besten gab. (globalmagazin.com, 26.8.21)
Leistungssteigernde-Effekte von Photovoltaik-Gründächern durch Kühlung, Staubabsorption und Reflexionsverhalten. Die Umsetzung von Mieterstrom beeinflusst auf vielfältige Weise Energieeffizienz und Klimaschutz. | Klimaschutz in den Städten und dezentrale Energiewende auf einen Punkt gebracht heißt: mehr PV-Mieterstrom mit Gründächern. Insgesamt lässt sich so die Ausgangsleistung einer Photovoltaikanlage laut Studien um über acht Prozent steigern. Positiv wirken hierbei der kühlende Effekt durch Transpiration und Verdunstung über die Pflanzen, ihre Fähigkeit zur Staubabsorption und die diffuse Reflexion des Sonnenlichts durch das Blattwerk. Allgemein ist ein möglichst hoher Pflanzenbedeckungsgrad auf dem Dach anzustreben, um diese Effekte zu stärken. Das hat eine Studie* von Polarstern Projektmanager Wilhelm Oswald und der Wilhelm Büchner Hochschule gezeigt, in welcher die Auswirkungen von Gründachanlagen auf den Energieertrag von Photovoltaikanlagen näher untersucht wurden. | Der Ökoenergieversorger und Mieterstromdienstleister Polarstern bevorzugt in seinen PV-Mieterstromprojekten … (www.polarstern-energie.de, 26.8.21)
Neues ARL-Positionspapier: Postwachstum und Raumentwicklung – Denkanstöße für Wissenschaft und Praxis Wie kann eine postwachstumsorientierte Stadtplanung aussehen? Welche neuen Leitbilder braucht die Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung? Was heißt dies für die thematische und methodische Ausbildung von Planung? Das neu erschienene Positionspapier aus der ARL 122 macht Vorschläge zur Postwachstumsorientierung in Planung, Forschung und Lehre. | Auf 14 Seiten wird einleitend die internationale Postwachstumsdebatte erläutert, dann Handlungsfelder für Postwachstum skizziert und abschließend Konsequenzen für die Raumentwicklung in Wissenschaft, Praxis und Ausbildung aufgezeigt. Dabei wird zwischen kurzfristig erreichbaren Veränderungen und mittel- bis langfristig auszulegenden Maßnahmen unterschieden, etwa im Bereich der Stadtentwicklungspolitik, der Bewertung von Wohlstand und Regionalentwicklung oder der Förderung gemeinwohlorientierter Ökonomien. (nachrichten.idw-online.de, 26.8.21)
Die Rolle natürlicher Senken für die Klimaneutralität Mit Hilfe des Landnutzungssektors soll das Ziel des Bundes-Klimaschutzgesetzes, bis 2045 Klimaneutralität zu erlangen, erreicht werden. Welche Potenziale natürliche Senken in Deutschland für den Klimaschutz haben und wie sie dazu beitragen können, das Ziel von minus 40 Millionen CO2-Äquivalenten zu erreichen, zeigt ein Kurzgutachten, welches das Öko-Institut im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena) erstellt hat. (www.oeko.de, 26.8.21)
Wasserstoff im öffentlichen Verkehr: Das Huhn-Ei-Problem lösen PostAuto will in einigen Jahren Brennstoffzellenbusse im Linienverkehr einsetzen. Auf dem Weg dahin gilt es aber noch einige Hürden zu nehmen. Welche das sind und warum auch der Gesetzgeber aktiv werden sollte, erklärt Dominik Saner, Leiter der strategischen Initiative Alternative Antriebe von PostAuto. (swisspower.ch, 26.8.21)
Biodiversitäts- und die Klimakrise hängen zusammen Die Biodiversitäts- und die Klimakrise hängen zusammen und verstärken sich gegenseitig. Umso wichtiger sei es, die beiden Krisen integral anzugehen, schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Viele Massnahmen wie die Reduktion des CO2-Ausstosses sowie Schutz und Renaturierung von Ökosystemen wirken gegen beide Krisen. (www.umweltperspektiven.ch, 26.8.21)
Grüner Stahl am Start Mit der ersten Testlieferung eines schwedischen Herstellers beginnt das Zeitalter des "Klimastahls". Er wird mit erneuerbarem Wasserstoff statt mit Koks und Kohle produziert. Ob er wettbewerbsfähig sein wird, hängt auch von den Rahmenbedingungen ab. (www.klimareporter.de, 26.8.21)
Firmenbündnis greift mit Klimaschutz-Papier in den Wahlkampf ein Eine ambitioniertere Klimapolitik fordert ein Bündnis ökologisch-nachhaltig orientierter Unternehmen von der nächsten Bundesregierung. Klimaschutz sei eine Chance für die Wirtschaft. (www.energie-und-management.de, 26.8.21)
Das ungenutzte Solarpotenzial deutscher Metropolen Deutschlands Dächer werden nur unzureichend für Photovoltaik-Anlagen genutzt. Das Solarpotenzial der 14 größten Metropolen hierzulande hat der Stromanbieter Lichtblick offen gelegt. (www.energie-und-management.de, 26.8.21)
Biodiversität: VBZ begrünt Dächer von zwei Tramhaltestellen in Zürich Die Verkehrsbetriebe Zürich haben im Rahmen eines Pilotprojekts auf den Dächern zweier Tramhaltestellen Pflanzentröge platziert. Die begrünten Dächer sollen das Mikroklima verbessern und die Biodiversität fördern. (www.baublatt.ch, 26.8.21)
Informatiker auf Verbrecherjagd: Sie spüren die digitalen Netzwerke auf Organisiertes Verbrechen, Terrorgruppen und Straßenbanden nutzen häufig die sozialen Netzwerke zur Koordination. Deren Netzwerke zu rekonstruieren und Mitglieder wie Hierarchien zu erkennen, ist eine der schwierigsten polizeilichen Herausforderungen weltweit. (www.trendsderzukunft.de, 26.8.21)
Klimakrise - Ist es nicht schon zu spät? - Einhelliger Tenor der (Rück-)Versicherungswirtschaft und Wissenschaft: "Der Klimawandel ist eine größere Gefahr als die Pandemie!" (oekonews.at, 26.8.21)
Dezentral erfolgreich gegen Klimawandel! Eine Studie von Energie-Experten (u. a. Claudia Kemfert, Christian von Hirschhausen) beweist: Erneuerbare Energien aus Photovoltaik und Windkraft können 100 Prozent unseres Energiebedarfs decken. Das Schlüsselwort heißt: Dezentrale Versorgung. | Ohne sofortige Abkehr von fossiler Energie aus Kohle, Gas und Öl droht in den kommenden Jahren und Jahrzehnten eine Klimakatastrophe, deren Ausmaße Ereignisse wie die aktuelle Corona-Pandemie als harmlose Fußnote der Geschichte erscheinen lassen werden. Forscher sind sich einig, dass die – ohnehin viel zu niedrigen – Ziele des Pariser Klimaschutz-Abkommens* kaum noch erreichbar sind, wenn nicht schnellstens gehandelt wird. Eine Schlüsselfrage lautet: lässt sich die Energieversorgung einer dicht besiedelten Industrienation wie Deutschland vollständig aus erneuerbaren Quellen sicherstellen? Können Photovoltaik-Anlagen und Windräder Energie aus Erdöl, Erdgas und Kohle komplett ersetzen, ohne dass es zu Versorgungsproblemen kommt? (solarmedia.blogspot.com, 26.8.21)
Pragmatische CEO bei Alpiq: Die neue Chefin des Stromriesen will keine neuen AKW Antje Kanngiesser setzte sich als junge Frau für die Umwelt ein. Nun leitet sie einen Konzern, der an Atom- und Gaskraftwerken beteiligt ist. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.21)
Starkregen droht in Zukunft überall in Deutschland Der Deutsche Wetterdienst warnt vor den Auswirkungen des Klimawandels auf deutsche Gemeinden. In Zukunft müsse öfter mit Starkregen gerechnet werden. (www.faz.net, 26.8.21)
Berliner Koalition verbeißt sich in Schuldzuweisungen Es war eines der wichtigsten Vorhaben der Legislatur: das neue Mobilitätsgesetz. Entsprechend hart greifen sich die Parteien nach dem Scheitern an. (www.tagesspiegel.de, 26.8.21)
Wenn Nachhaltigkeit zum Problem wird Die deutsche Fondsgesellschaft DWS gerät ins Visier der US-Börsenaufsicht. Das Problem: die Nachhaltigkeit. (www.diepresse.com, 26.8.21)
For my entire lifetime, oil & gas companies have engaged in PR campaigns to "manufacture doubt & downplay the threats of climate change." For twice that long, they've known their fossil fuel products were producing CO2 with potential @rahmstorf (twitter.com, 26.8.21)
Brände in Kalifornien weiten sich aus Die Brandsaison 2021 gehört in Kalifornien bereits jetzt zu einer der verheerendsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Feuerwehr bietet alle Ressourcen auf, um die Brände einzudämmen – vergeblich. (www.faz.net, 26.8.21)
Peking will, dass wir all unsere Werte aufgeben Die Universität Hongkong galt lange als ein Hort für Diskussionen und freie Meinungsäußerung. Mit dem harten Durchgreifen Chinas ist das vorbei. Nun wurden Studenten erneut verhaftet – ihnen wird vorgeworfen, Terrorismus zu fördern. Unserer Autorin bricht die neue Realität in ihrer Heimat das Herz. (www.welt.de, 26.8.21)
Nationaler Emissionshandel: Zertifikateverkauf startet Oktober 2021 Der erste Verkaufstermin für Zertifikate im nationalen Brennstoffemissionshandel (nEHS) ist für den 5. Oktober 2021 vorgesehen. Dies zeigt der von der European Energy Exchange (EEX) in Abstimmung mit dem Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichte Zeitplan. Die Verkaufstermine an der European Energy Exchange (EEX) finden ab dann zweimal wöchentlich, Dienstag und Donnerstag statt für jeweils sechs Stunden von 9:30 Uhr bis 15:30 Uhr MEZ. Der letzte Verkaufstermin 2021 wird voraussichtlich der 7. Dezember sein. Weitere Einzelheiten sind dem Verkaufskalender der EEX zu entnehmen. (www.umweltbundesamt.de, 26.8.21)
Massentierhaltung in Argentinien: Kein Schwein für China 25 Schweinemastanlagen sollen mit chinesischem Kapital in dem südamerikanischen Staat entstehen. Dagegen protestieren Klimaschutzverbände. mehr... (taz.de, 26.8.21)
Klimafreundlich essen: Pflanzliche Alternativen zum Rindsfilet Tofuburger, Linseneintopf oder doch ein Rindsfilet? Dass unsere Essgewohnheiten einen grossen Einfluss auf unseren CO2-Fussabdruck und damit auf das Klima haben, wissen wohl inzwischen die meisten. Da der ökologische Fussabdruck von Fleisch besonders gross ist, wollen immer mehr Menschen ihren Fleischkonsum reduzieren. Und jetzt? Nur noch Beilagen essen? Weit gefehlt!Die Auswahl an Fleischersatzprodukten und pflanzlichen Alternativen auf den Speisekarten in Restaurants und in den Supermärkten ist so gross wie noch nie. Egal ob man aus ethischen, ökologischen oder gesundheitlichen Gründen auf Fleisch verzichtet, in der Zwischenzeit gibt es für jeden Geschmack etliche Alternativen. Höchste Zeit, einige pflanzliche Produkte näher kennenzulernen und einen Blick in die Zukunft der nachhaltigen Ernährung zu werfen.Fleischersatz aus pflanzlichen ProduktenMöchte man auf Fleisch verzichten und bei der Grillparty nebst Gemüse zusätzlich etwas Proteinreicheres auf dem Grill brutzeln, gibt es inzwischen unzählige Fleischersatzprodukte. Am besten bezüglich der Ökobilanz schneiden hierbei pflanzliche Ersatzprodukte ab. Grund dafür ist, dass pflanzliche Produkte direkt konsumiert werden können, während bei Fleisch noch ein Zwischenschritt notwendig ist, weil beispielsweise Pflanzen zuerst als Tierfutter gebraucht werden. Verglei >| (www.myblueplanet.ch, 26.8.21)
Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier – Aufbau des Umweltinformationszentrums in Merseburg Bund, Land und Region haben eine enge Zusammenarbeit beim Aufbau des „Nationalen Zentrums für Umwelt- und Naturschutzinformationen (umwelt.info)“ vereinbart. Das ist das Ergebnis eines Arbeitsgespräch in Merseburg, an dem heute das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, die Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt, die Hochschule Merseburg, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Saalekreis, die Stadt Merseburg sowie Vertreter*innen der Landesverwaltung aus den Bereichen Wissenschaft und Umwelt teilnahmen. (www.umweltbundesamt.de, 26.8.21)
Klima und Biodiversität gemeinsam schützen Die Biodiversitäts- und die Klimakrise hängen zusammen und verstärken sich gegenseitig. Umso wichtiger sei es, die beiden Krisen integral anzugehen, schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Viele Massnahmen wie die Reduktion des CO2-Ausstosses sowie Schutz und Renaturierung von Ökosystemen wirken gegen beide Krisen. Wo potenziell Zielkonflikte bestehen – etwa beim Ausbau erneuerbarer Energien – müssen Massnahmen besonders umsichtig umgesetzt werden, damit sie die jeweils andere Krise nicht noch verschärfen. (naturschutz.ch, 26.8.21)
Grüne Haltestellendächer mitten in der Stadt Mehr Biodiversität mitten in der Stadt: Das möchten die VBZ mit begrünten Haltestellendächern erreichen. Für ein innovatives Pilotprojekt im Rahmen der «Smarten Haltestelle» wurden 18 Tröge für zwei Wartehallendächer bepflanzt. Nun sind die Pflanzen gewachsen und ziehen um aufs Dach. Begrünte Haltestellendächer haben viele Vorteile: Die Pflanzen dienen Insekten als Schutzort und Nahrung, binden Feinstaub wie Luftschadstoffe und speichern Regenwasser. Damit leistet die Begrünung einen Beitrag zur Beschattung und Kühlung der Umgebung und hilft zudem, Hitze zu mindern. Die VBZ testen dies an zwei Wartehallen und möchten gemeinsam mit Grün Stadt Zürich (GSZ) ein Zeichen zur Verbesserung von Mikroklima und Biodiversität setzen. - Bei den begrünten Wartehallen der VBZ handelt es sich um ein Pilotprojekt im Rahmen der «Smarten Haltestelle». Hier werden neue technologische oder digitale Möglichkeiten getestet, auch in Sachen Nachhaltigkeit. Dies unterstützt Michael Baumer, Stadtrat und Vorsteher des Departements Industrielle Betriebe: - «Die Haltestelle der Zukunft soll auch punkto Klima smart sein: Hier nutzen wir das Dach für die Verbesserung des Mikroklimas und der Biodiversität – die Hausdächer nutzen wir für die Produktion von Solarstrom.» - Für das Pilotprojekt der begr >| (vbzonline.ch, 26.8.21)
Warum ist die Schweiz so teuer? Die Schweiz gilt als das teuerste Land der Welt. Aber ist sie das wirklich? Und wie vergleicht man die Preise? Wir fragten einen, der es wissen muss: Hans Markus Herren leitet beim Bundesamt für Statistik den Bereich Konsumentenpreise. swissinfo.ch: Hans Markus Herren, ist in der Schweiz wirklich alles teurer als im Ausland? Hans Markus Herren: Eindeutig nein. Wenn man das Preisniveau mit dem europäischen Ausland vergleicht, sind wir zwar das teuerste Land in Europa. Das heisst aber nicht, dass alles im gleichen Mass teurer ist. In welchen Bereichen gibt es die grössten Unterschiede? Typische dienstleistungsbetonte Bereiche wie die Bildung, die Miete, das Gesundheitswesen, aber auch Waren wie Fleisch sind viel teurer im Vergleich zum Ausland. Beim Wohnungswesen sind wir praktisch doppelt so teuer wie der europäische Durchschnitt. Bei Autos, Benzin, aber auch Raucherwaren ist der Unterschied schon kleiner. Bei Software sind wir nur 9 Prozent teurer. Sind wir auch irgendwo... (www.swissinfo.ch, 26.8.21)
Klimaschutz durch finanzielle Anreize Dass Menschen umweltbewusst mit Energie umgehen, ist ein wichtiges Handlungsfeld für die Klimapolitik. Aber wie kann man sie dazu bringen? Der Frage ist das MCC-Institut nachgegangen. (www.energie-und-management.de, 26.8.21)
Chefredakteur gesucht: Grüne Parteiakademie gründet digitales Medium Es geht um politische Bildung, für unseren Planeten und für unsere Zukunft, heißt es in der Ausschreibung. (www.diepresse.com, 26.8.21)
Die Deutsche Welle hat uns nach Energiespartipps gefragt Für einen Beitrag der Deutschen Welle haben wir einige Informationen zum Energie sparen für bereitgestellt. Im Blog fassen wir diese nochmal kurz und knapp zusammen. (blog.oeko.de, 26.8.21)
Branchenriese geht voran: Grünes Methanol für einen nachhaltigen Welthandel Der weltweite Warenaustausch ist ohne den Einsatz von Containerschiffen nur schwer vorstellbar. Immerhin werden heute rund neunzig Prozent aller Transporte auf dem Seeweg abgewickelt. Für den Antrieb sind dabei in aller Regel schwere Dieselmotoren verantwortlich. Dementsprechend schlecht fällt die Klimabilanz der Branche aus: Der globale Schiffsverkehr verursacht 2,6 Prozent der weltweit anfallenden CO2-Emissionen. Die internationale Schifffahrtsorganisation IMO hat daher zu Beginn des Jahres versucht, strengere Klimaschutzregeln zu etablieren. Der Vorstoß wurde aber unter anderem von der chinesischen Regierung blockiert. Einige Reedereien setzen daher nun auf Eigeninitiative. So wurden zahlreiche Containerschiffe mit Flüssiggasantrieb bestellt. Hier gilt allerdings ähnliches wie bei Kraftwerken: Gas ist grundsätzlich klimafreundlicher als Diesel, es handelt sich aber immer noch um einen fossilen Brennstoff. Dementsprechend werden auch weiterhin CO2-Emissionen in einem nicht … (www.trendsderzukunft.de, 26.8.21)
Erhöhte Stromtarife 2022 Die Winterthurer Stromtarife für das Jahr 2022 werden erhöht. Dies hat der Stadtrat beschlossen. Gründe dafür sind unter anderem gestiegene Kosten für das vorgelagerte Stromnetz sowie höhere Preise für elektrische Energie an den Strommärkten. Einzig der Energiepreis des Produkts «e-Strom.Gold» mit regionalem Solarstrom kann reduziert werden. Erhöht werden kann zudem die Vergütung für Strom, der von lokalen Produzentinnen und Produzenten ins öffentliche Netz eingespeist wird. Beides unterstützt die energie- und klimapolitischen Ziele der Stadt Winterthur. | Das Netznutzungsentgelt steigt gegenüber dem Vorjahr im Durchschnitt um 8,65 Prozent. Grund dafür ist unter anderem, dass die Preise für das vorgelagerte Netz um 15,5 Prozent steigen. … | Energieseitig steigen die Preise 2022 für die Stromprodukte durchschnittlich um 5,3 Prozent. Grund dafür ist der ausserordentlich starke Anstieg der Preise für elektrische Energie an den Strommärkten seit Ende 2020. Dieser hält bis heute an. … (stadt.winterthur.ch, 26.8.21)
Klimawandel trifft auch Vögel hart Der Klimawandel trifft nicht nur Menschen. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Von der Arktis bis zur Antarktis ist die gefiederte Welt massiv betroffen. (www.riffreporter.de, 26.8.21)
Tausende Bewohner im Winter ohne Heizung Die Flutkatastrophe wirkt nach. Mancherorts ist die Energieversorgung in den kommenden kalten Monaten nicht gewährleistet. (www.tagesspiegel.de, 26.8.21)
Gemüse statt Unkraut: Kreative Idee gegen Ragweed Das wärmeliebende Ragweed ist vielerorts zur Plage geworden. Im Burgenland wurde dem lästigen Unkraut, wie berichtet, offiziell der Kampf angesagt. Im September wird es eine eigene Sammelaktion geben. Aber auch mit kreativen Lösungen wird einer unkontrollierten Ausbreitung entgegengewirkt. (www.krone.at, 26.8.21)
Aufwertung der Stadt Zürich: Ein Grünkredit soll Zürich ökologischer machen Künftig soll beim Bau öffentlicher Bauten ein fixer Betrag für Pflanzen reserviert werden. Die Idee orientiert sich an einem Konzept, das es in Zürich seit 60 Jahren gibt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.21)
Warum Nachhaltigkeit für Unternehmen wichtig ist Nicht erst mit den Klimakatastrophen-Szenarien hat sich das Thema „Nachhaltigkeit“ auch in der Buch- und Medienbranche breit gemacht. Der Verlagsmanager und Geschäftsleiter beim WWF Deutschland Dr. Martin Bethke berichtet am 15. September im Gespräch mit Markus Wilhelm, Publisher Consultants, von seinen Erfahrungen zum Thema Nachhaltigkeit. ... mehr - The post Warum Nachhaltigkeit für Unternehmen wichtig ist appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.8.21)
Dass die Gletscher der Westantarktis schmelzen hat auch geologische Gründe Die Eisschilde in der Westantarktis schmelzen ungebremst. Schuld ist nicht nur der Klimawandel. Auch die Hitze aus dem Erdinneren spielt eine Rolle. (www.faz.net, 26.8.21)
Vom Watt bis an die Alpen - Wildnis vor der Haustür: Das sind Deutschlands schönste Naturschutzgebiete - Unberührte und atemberaubend schöne Naturlandschaften gibt es auch in Deutschland. FOCUS Online nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Republik und stellt Ihnen die zehn schönsten Nationalparks vor – vom norddeutschen Wattenmeer bis nach Bayern. (www.focus.de, 26.8.21)
Display-Beleuchtung: Schadet blaues Licht Augen und Haut? Blaues Bildschirm-Licht kann Augen und Schlaf beeinträchtigen. Wie gravierend die Effekte sind, ist noch unklar. Vorbeugen kann aber nicht schaden. test.de informiert. (www.test.de, 26.8.21)
Energieversorgung Bayerns kann zu 100 Prozent aus Erneuerbaren erfolgen! Bayern hat die technologischen Möglichkeiten, eine vollständige Versorgung mit Erneuerbaren Energien spätestens bis zum Jahr 2040 umzusetzen. BN fordert verbindliche Ziele für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien. Entscheidend hierfür sind auch neue Weichenstellungen nach der Bundestagswahl. Ein Ausbau von neuen Stromautobahnen wie Südlink oder Südostlink ist nicht notwendig. - Eine Studie des Lehrstuhls für Energiesysteme der Technischen Universität München (LES) und des Zentrums für angewandte Energieforschung (ZAE Bayern) im Auftrag des BUND Naturschutz zeigt: Die vollständige Energiewende in Bayern ist möglich, der Freistaat hat beste Voraussetzungen, eine Vorreiterrolle bei der Energiewende einzunehmen. „Diese wissenschaftliche Studie legt die Basis für konsequenten Klimaschutz auf allen Ebenen“, so der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Es gibt keine Ausreden mehr, die Energiewende weiter zu verzögern. Ministerpräsident Markus Söder muss seinen Ankündigungen jetzt Taten folgen lassen. Verbindliche Ziele für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien müssen per Gesetz vorgeschrieben werden. Die 10-H-Abstandsregel für Windkraft muss abgeschafft, auf Straßenneubauten verzichtet und eine Solarpflicht für Geb >| (www.bund-naturschutz.de, 26.8.21)
Klimaschutz: Sanfter Zwang Deutschland ist zu klein, um das Weltklima zu retten. Deshalb muss es auf ganz andere Mittel setzen – zum Beispiel die Gründung eines gesamteuropäischen Klimaclubs. (www.zeit.de, 26.8.21)
Von watson enthüllter Ransomware-Angriff auf Rolle VD hat böse Folgen Nach dem Hackerangriff auf die Stadtverwaltung von Rolle VD kommen immer mehr beunruhigende Details ans Licht. Dabei rückt vor allem auch die fragwürdige Krisenkommunikation ins Zentrum. | Am 20. August enthüllte watson, dass die Gemeinde Rolle VD von einem massiven Daten-Leak betroffen sei. Kriminelle hatten grosse Mengen an internen Dokumenten und vertraulichen Daten im Darknet veröffentlicht, wie unsere Recherchen zeigten. Sensible, schützenswerte Informationen über die Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger waren seit der Veröffentlichung Ende Juni im Darknet für alle interessierten Personen einsehbar und könnten zum Beispiel von anderen Kriminellen heruntergeladen worden sein, um damit personalisierte Angriffe (Spear-Phishing etc.) zu verüben. (www.watson.ch, 26.8.21)
Manipulation oder Hilfestellung? Wie Nudging unser Verhalten beeinflusst. Ändert sich das Verhalten von StromkundInnen, wenn sie auf der Rechnung sehen, wieviel Strom sie im Vergleich zu den Nachbarn verbrauchen? Eine US-Studie hat gezeigt: Haushalte lassen sich so zum Energiesparen bewegen. Diese Zusatzinformation auf der Rechnung ist ein Beispiel für Nudging. Nudging ist eine Methode, mit der Menschen auf sanfte Weise zu einer Verhaltensänderung „angestupst“ werden, ohne Zwang auszuüben. | Um das Pariser Klimaziel zu erreichen (Erderwärmung soll bis 2050 unter 2 Grad bleiben), müssen die Treibhausgas-Emissionen drastisch reduziert werden. Die internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass etwa zwei Drittel der Emissionen, die reduziert werden müssen, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen, eine aktive Beteiligung der Verbraucherinnen und Verbraucher erfordern. | Forscher der Universitäten Genf und Sankt Gallen haben die Wirkungsweise solcher Nudges untersucht — im Rahmen des Forschungsprogramms Energie Wirtschaft Gesellschaft des Bundesamtes für Energie. (energeiaplus.com, 26.8.21)
Afghanistan: Staatenversagen statt "Nation Building" Angesichts der Katastrophe von Afghanistan fragen sich auch Ökonomen: Wie konnte das nur passieren? Sie stellen unbequeme Fragen - und machen dem Westen Vorwürfe. (www.sueddeutsche.de, 26.8.21)
Waldbrände – globales Übel, teilweise vermeidbar und kontrollierbar Sizilien und Kalabrien, Griechenland, Türkei, Sardinien, Côte d'Azur, Algerien und davor Portugal, Kalifornien, Australien und sogar das Tessin: Waldbrände stören und zerstören das Ökosystem und die Wirtschaft und führen zu Vertriebenen und Opfern unter der lokalen Bevölkerung. Ein Experte erklärt, wie sie begrenzt werden können. Während auf Sizilien erst kürzlich mit 48,8 Grad Celsius im Raum Syrakus ein europäischer Rekord gemessen wurde, kämpft die Türkei nach den Flammen des letzten Monats mit Überschwemmungen. Diese extremen Phänomene behandelt der jüngste alarmierende Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses über Klimaveränderung der Vereinten Nationen (IPCC), der vor gut zwei Wochen veröffentlicht wurde. Intensivere und häufigere Phänomene Die Botschaft des führenden internationalen Gremiums der Vereinten Nationen zur Bewertung des Klimawandels ist unmissverständlich: Den Schlussfolgerungen des Berichts zufolge ist der Klimawandel, der für die Zunahme der Häufigkeit... (www.swissinfo.ch, 26.8.21)
Öko-Test Kosmetiktücher: Punktabzug bei der Nachhaltigkeit Viele nur "befriedigende" Ergebnisse im Kosmetiktücher-Test wegen schlechter Ökobilanz des Frischzellstoffs. Wir finden: Wenn schon Kosmetiktücher, dann aus recyceltem Material. - Der Beitrag Öko-Test Kosmetiktücher: Punktabzug bei der Nachhaltigkeit erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.8.21)
KLIMAKLAGE AM EUROPÄISCHEN GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE: BUNDESRAT WEHRT SICH MIT HÄNDEN UND FÜSSEN DAGEGEN Die Schweiz hat ihre Stellungnahme zur Beschwerde der KlimaSeniorinnen und vier Einzelklägerinnen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) eingereicht. Das Bundesamt für Justiz verteidigt darin die ungenügenden Klimaschutzmassnahmen der Schweiz. Gleichzeitig möchte es, dass der Gerichtshof gar nicht erst inhaltlich über die Klimaklage befindet. Angesichts der immer eindringlicher werdenden Warnungen der Wissenschaft vor der Klimakrise und der offensichtlichen Bedrohung der Menschenrechte ist diese Antwort der Schweiz unverständlich. (www.greenpeace.ch, 26.8.21)
Ökostrom wird teurer: Grüner, aber nicht günstiger Im Herbst wird die Stromrechnung vor allem durch die gestiegenen CO2-Preise teurer werden. Das gilt auch für Ökostrom. mehr... (taz.de, 26.8.21)
So geht Brainstorming im Verlag Das Brainstorming zählt zu den beliebtesten Kreativmethoden – auch in der Buchbranche. Doch nicht immer laufen die Kreativ-Meetings wie gewünscht. Wie soll so ein Brainstorming ablaufen? Wer nimmt teil? Und was passiert dann? Antworten von Gerdt Fehrle. ... mehr - The post So geht Brainstorming im Verlag appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.8.21)
41 Prozent der neu gekauften Fahrräder elektrisch 41 Prozent der 2020 in Österreich gekauften Fahrräder verfügen über einen elektrischen Antrieb. Der Anteil der E-Bikes macht somit laut Deloitte insgesamt schon fast ein Fünftel (18 Prozent) aus. Gründe für den Kauf von E-Radln sind laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens die Motivation zum Sporteln und ein wachsendes Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbewusstsein in Österreich. Die Coronapandemie habe den Trend verstärkt, nun sind aber auch Lieferschwierigkeiten Thema. (www.krone.at, 26.8.21)
Der "Gunstraum" im Klimawandel Die Realität überholt schon heute teilweise die Voraussagen der Klimamodelle. Für die Klimarisiko-Forscher des Umweltbundesamtes bleibt Deutschland dennoch zunächst ein sogenannter "Gunstraum". Die weitere Entwicklung hänge von den Fortschritten im Klimaschutz ab. - (www.klimareporter.de, 26.8.21)
Mehr Wohnungen für Zürich in der Hardau Wir freuen uns über das Ja des Gemeinderates für den Neubau der veralteten Siedlung. Es entstehen grosse, variabel nutzbare Wohnungen sowie zahlreiche Räume fürs Quartier, das Gewerbe und Schulraum. | Der Neubau leistet einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der städtischen Klimaziele und den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft. Dies dank modernster Energieversorgung via Fernwärme, Photovoltaik, etc. sowie dem vorgesehenen Mobilitätskonzept auf Basis einer autoarmen Siedlung. Die Bauarbeiten werden — falls auch die Bevölkerung in der anstehenden Abstimmung zustimmt — schon nächstes Jahr starten. | Die Wohnungen bleiben zahlbar und somit für alle Bevölkerungsgruppen erschwinglich. Eine 4-Zimmerwohnung von ca. 90 Quadratmetern wird weniger als 1500 Franken kosten (Kostenmiete). Diese eignen sich insbesondere für Familien und — dank flexibler Raumaufteilung — für Wohngemeinschaften mit variabler Belegung. Somit wird die neue Siedlung das Angebot an Kleinwohnungen … (gruenezuerich.ch, 26.8.21)
Der Realität ins Auge blicken Klimaschutz und/oder Klimafolgenanpassung? Das ist keine Frage mehr. Während die einen noch für das 1,5 Grad-Ziel kämpfen, planen die anderen bereits Strategien für die Anpassung an den Klimawandel. Jetzt zeigt es sich, dass uns die Folgen des Klimawandels teuer zu stehen kommen und dass jetzt an beiden „Fronten" entschieden gehandelt werden muss. (www.forum-csr.net, 26.8.21)
So stark gefährdet die Klimakrise die Kinder der Welt Der Klimawandel ist zutiefst ungerecht. Obwohl Kinder nicht für die Ursachen der Erderwärmung verantwortlich sind, zahlen sie einen hohen Tribut. Ein UNICEF-Bericht skizziert das erschreckende Bild der Klimakrise aus der Sicht der Kinder. (www.energiezukunft.eu, 26.8.21)
Mustervertrag für kommunale Beteiligung aktualisiert Die Fachagentur Wind hat den Mustervertrag für die kommunale Beteiligung an den Erträgen von Windenergieanlagen überarbeitet. Die Beteiligungsmöglichkeit endet demnach mit dem Ende der EEG-Vergütung. Grund für die Anpassung sind EU-Vorgaben. (www.energiezukunft.eu, 26.8.21)
Bereit zum Klimaschutz? Soziale Normen sind entscheidend Viele Menschen tun wenig für den Klimaschutz, weil sie die Bereitschaft anderer unterschätzen, ebenfalls ihren Beitrag zu leisten. Das ist das zentrale Ergebnis eines umfangreichen Befragungsexperiments in den USA. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 26.8.21)
Nach dem Hack auf eine Schweizer Schönheitsklinik zeigt sich: Jedes zweite Unternehmen in der Gesundheitsbranche befürchtet eine Cyberattacke Das Gesundheitswesen hinkt in Sachen Digitalisierung anderen Branchen hinterher. Wenn Kriminelle Gesundheitsdaten stehlen, werden Patientinnen und Patienten unter Umständen erpressbar. (www.nzz.ch, 26.8.21)
Erneuerbare Energien sind die Zukunft, aber für Anleger kein Selbstläufer Seit Jahresbeginn zählen die Aktien von Firmen, die im Bereich erneuerbare Energien tätig sind, zu den grössten Verlierern. Was steckt dahinter, und ist nun der Zeitpunkt für einen Einstieg günstig? (www.nzz.ch, 26.8.21)
Mit Windenergieanlagen gegen Dürre, Waldbrände und Wasserknappheit Der natürliche Wasserkreislauf funktioniert an vielen Stellen nicht mehr: Prof. Dr. Clemens Jauch will ihn wieder in Schwung bringen – mit wasserspeienden Rotorblättern und ganz viel Wind. (www.umweltdialog.de, 26.8.21)
Mythen & Fakten zur Klimakrise Lass dir keine Märchen erzählen! Mit diesen Fakten konterst du Behauptungen und Falschaussagen zur Klimakrise und zur Energiewende. (act.greenpeace.de, 25.8.21)
International Approaches to Sustainability Reporting Gesetze, Vorschriften und das Marktverhalten im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung haben sich in den vergangenen Jahren mit hoher Geschwindigkeit verändert. Während Regierungen, Regierungszusammenschlüsse und Nachhaltigkeitsinitiativen auf der ganzen Welt ihre Anstrengungen in dieser Richtung steigern, äußern mehrere Akteure — private, etwa Firmen und Investoren, ebenso wie öffentliche, etwa Regulierungs- und Aufsichtsbehörden — Bedenken wegen einer möglichen Marktfragmentierung durch unterschiedliche nationale Berichtspflichten. (www.adelphi.de, 25.8.21)
Why The Climate Emergency is now The Methane Emergency We are about to go through the most profound shift in the climate debate in 20 years. The result will be the end of the gas industry's hope of being a transition fuel, a brutal market disruption to the agriculture and livestock industries and the arrival of the climate emergency into public consciousness. This will all be driven by the acceptance of methane as the critical response to the climate emergency. (www.resilience.org, 25.8.21)
Mit Greenwashing grün waschen Um den steigenden Forderungen nach Nachhaltigkeit zu entsprechen, geben viele Unternehmen ihren Produkten einen grünen Anstrich. | Während einige Unternehmen in den vergangenen Jahren grosse Fortschritte auf dem Weg zu mehr Umweltbewusstsein gemacht haben, versuchen andere mit PR-Kampagnen ein verantwortungsbewusstes und ökologisches Bild vorzutäuschen. Durch die steigende Nachfrage nach nachhaltig und fair produzierten Produkten kommen Unternehmen vermehrt unter Druck, dementsprechend zu handeln. Immer mehr Produzenten greifen deshalb zu sogenannten Greenwashing-Massnahmen. Durch diese Grünfärberei versuchen sie die Konsumenten mit einem vorgetäuschten umweltfreundlichen Image zu überzeugen und dadurch mehr Produkte zu einem höheren Preis zu vermarkten. Diese Täuschung kommt die Unternehmen günstiger, als das eigene Geschäftsmodell zu überdenken und dem Nachhaltigkeitsprinzip anzupassen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 25.8.21)
Nasser Sommer Der Sommer 2021 war nördlich der Alpen im Mittel der fünftnasseste seit Messbeginn. In den Zentralalpen war es lokal der deutlich nasseste Sommer in den über 100-jährigen Aufzeichnungen. Der Sommer brachte in der Schweiz gebietsweise den nassesten Juni und den nassesten Juli seit Messbeginn. Die anhaltend grossen Regenmengen liessen gegen Julimitte nördlich der Alpen mehrere Flüsse und Seen über die Ufer treten. (www.meteoschweiz.admin.ch, 25.8.21)
In den Rheinhäfen soll der erste Wasserstoff-Hub der Schweiz entstehen Wasserstoff soll der Energieträger der Zukunft werden. Vier Partner der Energiewirtschaft und Logistik sehen die Häfen Muttenz und Birsfelden als optimale Standorte für einen Wasserstoff-Hub. Sie wollen der Produktion, Verteilung und Anwendung von Wasserstoff Vorschub leisten. | In den Hafenarealen von Birsfelden und Muttenz soll ein Wasserstoff-Hub entstehen. | Die vier Partner sind die Schweizerischen Rheinhäfen, VARO, AVIA und IWB. | Wasserstoff wird als grüner Energieträger eine wichtige Rolle in der CO2-neutralen Zukunft spielen. | Wasserstoff ist ein wichtiger Energieträger der Zukunft. Er wird dazu beitragen, grüne Energie zu speichern und nutzbar zu machen — insbesondere im Transportsektor. Neben der Produktion müssen auch Verteilung, Speicherung und Einsatz von Wasserstoff vorangetrieben werden. Dies wollen die vier Partner Schweizerische Rheinhäfen, VARO, AVIA und IWB gemeinsam angehen. Dafür wollen sie den «H2-Hub Schweiz» entwickeln. (www.iwb.ch, 25.8.21)
Studie: Ideologiestreit bremst Klimapolitik aus Der Klimawandel ist mittlerweile zwar oft Thema in der Politik, doch der Wille zu handeln ist laut einer Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) nicht immer ganz so groß. Die Diskussionen seien oftmals ideologisch geprägt, und neben Antreibern gibt es laut der Studie, für die Experten und Expertinnen sowie Menschen aus der Bevölkerung befragt wurden, auch mächtige Bremser. (orf.at, 25.8.21)
Ausbau der Fernwärme: Stadt Zürich setzt beim Heizen weiter auf alte Technologie Das Fernwärmenetz soll in Zürich massiv ausgebaut und 330 Millionen Franken investiert werden. Kritiker warnen, die Technologie könnte bald überholt sein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Klimaschutz: Kommt, wir gründen einen Klub Die Bundesregierung will mit anderen Industriestaaten zusammen den Kampf gegen die Erderwärmung aufnehmen. Doch vier Wochen vor der Wahl hat der Plan "Klimaklub" kaum noch Chancen auf Umsetzung. (www.sueddeutsche.de, 25.8.21)
Klimawandel und Holzfäller in Oregon: Alles ganz natürlich Brennende Wälder? Völlig normal. Rekordhitze? Nicht menschengemacht. Zu Besuch bei Holzfällern in Oregon, die vom Klimawandel nichts wissen wollen. mehr... (taz.de, 25.8.21)
Expertenrat für Klimafragen: Sofortprogramm für Gebäudesektor ist unzureichend Die geplanten Maßnahmen der Regierung stehen laut einem Bericht nicht im Einklang mit dem Klimaschutzgesetz. Der Gebäudesektor hatte zuletzt das Emissionsziel verfehlt. (www.zeit.de, 25.8.21)
Werbung für spezielle Kinderprodukte: Die Schutzlosen schützen Unausgewogene Nahrungsmittel führen oft zu Übergewicht. Weil die Jüngsten besonders beeinflussbar sind, sollte an Kinder gerichtete Werbung verboten werden. mehr... (taz.de, 25.8.21)
Materialmangel: Bauen wird noch teurer Knappes Material und weiter steigende Rohstoffpreise belasteten die Bauwirtschaft weiterhin. Fast die Hälfte der Bauunternehmen sieht sich aktuell mit Lieferschwierigkeiten konfrontiert – das Bauen wird damit teurer. (www.faz.net, 25.8.21)
CO2-Gesetz: Nach dem Absturz skizzieren Klimapolitiker eine Übergangslösung Was nach 2024 kommt? Es herrscht die grosse Orientierungslosigkeit. (www.nzz.ch, 25.8.21)
DER ANDERE BLICK - Bundestagswahlkampf: Lastenräder sind eine gute Sache, Kaufprämien aber keine gute Klimapolitik Ein Vorschlag der Grünen zur Subventionierung von Lastenfahrrädern schlägt in Deutschland hohe Wellen. Er ist Lehrstück einer verfehlten Klimapolitik. (www.nzz.ch, 25.8.21)
„Denkmalschutz ist eine Zukunftsdisziplin“, sagt Christoph Rauhut Ein Interview mit Landeskonservator Christoph Rauhut über Zeitschichten und Umnutzung, nicht nur bei Problemfällen wie dem ICC oder dem Teufelsberg. (www.tagesspiegel.de, 25.8.21)
Lokalradios bei Unwetterkatastrophen: Senden, wenn es ernst wird Wenn Strom und Netz ausfallen, sind Fernseher, Laptop und Handy nutzlos. Wie können Menschen also vor Katastrophen wie einer Flut gewarnt werden? Für Georg Rose, Chef von Radio Wuppertal ganz klar: Durch das Radio. Wie genau so ein Warnsystem funktionieren könnte. (www.sueddeutsche.de, 25.8.21)
Olaf Scholz: "Es ist eine Angelegenheit des ganzen Landes" Der Bundesfinanzminister hat für den 30 Milliarden teuren Hochwasser-Hilfsfonds geworben. Das Hochwasser sei eine Folge des Klimawandels und erfordere Zusammenhalt. (www.zeit.de, 25.8.21)
Statistik von Meteo Schweiz – Der nasseste Sommer seit 100 Jahren Der Sommer 2021 war in den Zentralalpen der nasseste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Anzahl Hageltage lag im Bereich der Norm, die Grösse der Hagelkörner war aber aussergewöhnlich. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Neues deutsches Klimaziel nur durch negative Emissionen erreichbar? Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom April 2021 musste die Bundesregierung das deutsche Klimaschutzgesetz nachschärfen. Laut überarbeitetem Gesetz muss Deutschland bereits im Jahr 2045 klimaneutral und bis 2050 treibhausgasnegativ sein. Diese höheren Klimaambitionen bedeuten auch eine frühere Nutzung von erheblichen Mengen an negativen Emissionen. Welche Änderungen gab es in der Klimagesetzgebung und was sagen die jüngsten Szenarien zu Carbon Removal für Deutschland? ° Wie in unserem letzten Artikel über die globale Dimension und Notwendigkeit negativer Emissionen versprochen, wollen wir dieses Mal einen genaueren Blick auf Deutschland werfen. Das Industrieland ist bei der Dekarbonisierung seines Energiesystems sowohl bezüglich Geschwindigkeit als auch Umfang weltweit mit führend. Erneuerbare Energien machen bereits 45 bis 50 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus. Im Jahr 2030 soll der Anteil 65 Prozent erreichen. (www.pv-magazine.de, 25.8.21)
Einheimisches Gas befreit – Wer mit Biogas aus dem Ausland heizt, zahlt drauf Weil kein schlaues Herkunftsnachweissystem vorhanden ist, zahlen Kundinnen und Kunden mehr für ausländisches Biogas. Ab 2022 wird es gar noch mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Wasserkraft im Alpenraum | CIPRA-Position Wieviel Wasserkraftnutzung ist umweltverträglich und ökologisch tragbar? Diese Frage bewegt die Menschen im Alpenraum seit Jahrzehnten — umso mehr vor dem Hintergrund der dringend gebotenen Abkehr von fossilen Energieträgern. Zurzeit sind in Europa rund 21'000 Wasserkraftanlagen in Betrieb, 300 im Bau und über 8'500 in Planung. Dem Klimawandel mit seinen Unwägbarkeiten wie Extremhochwasser will man vielerorts mit weiteren Staudämmen und -Mauern begegnen, obwohl etwa Flussaufweitungen ökologisch sinnvoller wären. | Die CIPRA hat deshalb fünf Forderungen zur Wasserkraftnutzung erarbeitet: | Politik und Wirtschaft müssen weitsichtig planen, um möglichst viel Energie einzusparen, anstatt immer mehr Kilowattstunden zu produzieren. | Bestehende Wasserkraftwerke müssen saniert und überflüssige Kraftwerke entfernt werden, bevor neue gebaut werden. | Die letzten Süsswasserperlen müssen geschützt werden. Intakte Flüsse und Flussabschnitte sowie Gebirgsbäche dürfen nicht … (www.cipra.org, 25.8.21)
Standpunkt: Wasser duldet keinen Widerstand Immer häufiger suchen extreme Wetterlagen auch die Alpen heim. Die Klimakrise treibt diese Entwicklung voran. Können immer mehr Dämme, Verbauungen oder Kraftwerke das Problem lösen und zugleich den wachsenden Energiehunger stillen? Wir müssen mit der Kraft des Wassers arbeiten anstatt gegen sie, meint Kaspar Schuler, Geschäftsführer der CIPRA und Co-Autor des neuen CIPRA-Positionspapiers zur Wasserkraft. (www.cipra.org, 25.8.21)
Deutschland: Stärker als gedacht Deutschland sei viel zu klein, um beim Klimaschutz etwas zu bewegen, heißt es oft. Doch das stimmt nicht. Die Bundesrepublik kann sogar sehr viel bewirken. (www.zeit.de, 25.8.21)
Vereinbarung im Bahnverkehr: Deutschland will der Schweiz helfen, die Neat-Kapazitäten zu erhöhen Das Bahnangebot in Grenzregionen, für Nachtzüge sowie für die neue Alpentransversale soll gestärkt werden. Dazu unterzeichnete Verkehrsministerin Sommaruga und ihr deutscher Amtskollege eine Vereinbarung. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Nachhaltigkeit in KMU – zwischen Pflicht und Kür Unternehmen stehen vermehrt unter der Beobachtung von Gesellschaft und Politik, was nachhaltiges Handeln betrifft. Während multinationale Firmen sich mit diesen Anliegen bereits länger auseinandersetzen (müssen), ist das Thema für viele KMU eher neu. Was kann oder muss ein KMU zur Nachhaltigkeit beitragen, und wie kann es sich dem Thema nähern? (www.hslu.ch, 25.8.21)
Ukraine: Vom Gastransitland zum Wasserstoffexporteur Die politisch hoch umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 steht kurz vor ihrer Fertigstellung. Für die Ukraine könnte dies auch eine Chance sein, meint unser Gastautor Oliver Rolofs. (www.dw.com, 25.8.21)
Energiepolitik in Neuseeland Diese Studie befasst sich mit den Grundlagen, Institutionen und Entwicklungen der Energiepolitik in Neuseeland und identifiziert Kooperationspotenziale mit Deutschland. Die Kapitel untersuchen 1) die energiewirtschaftlichen Grundlagen, 2) die energiepolitischen Zuständigkeiten, Entwicklungen und einzelne Schwerpunktbereiche wie erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Straßenverkehr und Wasserstoff und 3) geben einen Überblick über mögliche Bereiche der Zusammenarbeit mit Deutschland. (www.adelphi.de, 25.8.21)
ÜBERGANGSLÖSUNG FÜR AUSLAUFENDE INSTRUMENTE DES CO2-GESETZES Die UREK-N will eine lückenlose Weiterführung wichtiger Klimaschutz-Instrumente. Die Verminderungsverpflichtungen von Unternehmen und die Kompensationen durch Treibstoffimporteure sollen beibehalten werden. Deshalb schafft die Kommission für diese auslaufenden Instrumente des CO2-Gesetzes eine Übergangslösung bis Ende 2024. | MÖGLICHKEIT, AUCH IM AUSLAND MASSNAHMEN DURCHZUFÜHREN | CO2-KOMPENSATIONSPFLICHT FÜR TREIBSTOFFIMPORTEURE | RÜCKERSTATTUNG DER CO2-ABGABE FÜR UNTERNEHMEN | WIE WEITER MIT DER LUFTFAHRT? | ERNEUERBARE ENERGIEN AUSBAUEN (www.parlament.ch, 25.8.21)
„Das Unwetter ist auch eine Folge des menschengemachten Klimawandels“ Der SPD-Kanzlerkandidat mahnte, entschiedener gegen den Klimawandel vorzugehen. Das Unwetter sei „auch eine Folge des menschengemachten Klimawandels“, sagte Scholz. Es könne nicht zur Tagesordnung übergegangen werden. Der Klimawandel sei eine „globale Herausforderung“. (www.welt.de, 25.8.21)
Bio für den Nachwuchs auch auf Bundesebene Spätestens seit Greta Thunberg ist bekannt, wie wichtig die Anliegen und Ansichten der Jugend für eine bessere Zukunft sind. Eine 10-jährige Schülerin aus Eisenstadt hat nun einen großen Wunsch an die Bundespolitik: „Gesundes Bio-Schulessen für jedes Kind“. Unterstützt wird ihr Anliegen von der SPÖ. (www.krone.at, 25.8.21)
u274cDie Klimakrise lässt sich nicht auf Kosten der Artenkrise lösen. Leider macht die UREK-NR genau das: Sie will das Interesse an Projekten für Erneuerbare gegenüber anderen Interessen IMMER höher gewichten. Dies hö @WWF_Schweiz (ow.ly, 25.8.21)
Neues Berliner Mobilitätsgesetz kommt wohl nicht mehr Monatelang hatten SPD, Grüne und Linke verhandelt. Es ging auch um weniger Autos in der Stadt. Kurz vor der Wahl ist eine Einigung kaum mehr in Sicht. (www.tagesspiegel.de, 25.8.21)
Literarischer Austausch zwischen den Alpenländern Der Schweizer Literaturverlag Elster & Salis gründet einen Ableger in Österreich: Am 6. September startet er unter dem Namen Elster & Salis Wien ein neues Imprint, das sich auf zeitgenössische Belletristik österreichischer Autorinnen und Autoren fokussieren wird. Die Geschäftsführung übernimmt Anja Linhart. ... mehr - The post Literarischer Austausch zwischen den Alpenländern appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 25.8.21)
Lebensmittelindustrie: Fast alle für Kinder beworbene Lebensmittel verfehlen WHO-Empfehlungen Zu viel Zucker, Salz und Fett: Die meisten an Kinder gerichteten Produkte sind ungesund. Trotz Selbstverpflichtung der Industrie gibt es kaum Verbesserungen. (www.zeit.de, 25.8.21)
Benzin könnte 3.5 Rappen teurer werden Die Mehrheit der nationalrätlichen Umweltkommission möchte den möglichen Benzinaufschlag von 5 Rappen beibehalten. (www.srf.ch, 25.8.21)
Bundesregierung verfehlt Klimaschutz im Gebäudebereich - - Zur Energieeffizienz in Bundesbauten und zur Bewertung des Sofortprogramms 2020 für den Gebäudesektor erklären Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik, und Chris Kühn, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik: - Die Bundesregierung hat keine Antworten auf die Klimaschutzlücke im Gebäudesektor. Das stellen selbst die von der Regierung eingesetzten Expert:innen mit Blick auf das Sofortprogramms Gebäude fest. Auch der im Kabinett beschlossene Effizienzerlass zeigt, dass die Bundesregierung von Klimaschutz und Bauen nichts versteht. Er ist das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt wurde. Die seit Jahren vorliegenden Sanierungsfahrpläne müssen endlich aus der Schublade genommen und umgesetzt werden. - Der Bund versagt vollkommen in seiner Vorbildfunktion, die Sanierungsquote ist im Keller und mit Maßnahmen zum Erreichen des selbstgesteckten Ziels einer klimaneutralen Bundesverwaltung bis 2030 wurde noch nicht einmal angefangen. Mit solchen mangelhaften Vorgaben wird niemals eine klimaneutrale Verwaltung und erst recht kein klimaneutraler Gebäudesektor erreicht. - Auch wenn die Bundesregierung viel Geld für den Gebäudebereich in die Hand nimmt, macht Geld allein noch keinen Klimaschutz. Die Fördermaßnahmen müssen zielgerichtet auf mehr Energieeffizienz und mehr erneuerbare Energie >| (www.gruene-bundestag.de, 25.8.21)
Wie die Lebensmittel in die Stadt kommen Zürcherinnen und Zürcher essen überdurchschnittlich viele regionale Produkte, kaufen im Detailhandel ein und essen viel auswärts. Das Projekt «Was isst Zürich?» gibt einen Überblick über die aktuelle Lebensmittelversorgung in der Stadt Zürich und den Beitrag kurzer regionaler Lebensmittelketten. Die Studie analysiert zudem, wie regionale Ernährungsinitiativen und alternative Absatzwege weiterentwickelt werden können. (www.stadt-zuerich.ch, 25.8.21)
Eingriffe in die Natur: Wie schön muss Energieversorgung sein? KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Die Infrastrukturanlagen der klimaneutralen Ära sehen anders aus als jene, die wir aus der Vergangenheit kennen. Das betrifft beispielsweise das Verkehrssystem mit Strassen, Gleisen, U-Bahn-Röhren und anderen Anlagen des modernen öffentlichen Verkehrs. Am deutlichsten ist die Veränderung in der Energieversorgung sichtbar. Welche Rolle muss bzw. darf der Landschaftsschutz hier spielen? | Die Frage lautet also: Wie gestalten wir die klimaneutrale Energieversorgung mit möglichst geringen Eingriffen in die Natur? | Diese synergetische Nutzung ist jedenfalls anzustreben; ganz ohne weitere Flächen wird es aber nicht gehen. Sei es für Windkraftanlagen oder auch für Speicherwasserkraft. Dabei sind neben dem Landschaftsschutz mitunter auch noch weitere ökologische Aspekte zu berücksichtigen. … die klimaneutrale Energieversorgung muss Prämisse sein. … | Nur zur Erinnerung: Je mehr Beachtung den Reduktionsstrategien (Suffizienz und Effizienz) geschenkt wird, umso schöner bleibt unsere Landschaft (www.powernewz.ch, 25.8.21)
DARUM SETZT SICH GREENPEACE FÜR UMWELTVERANTWORTUNG EIN Die Übernutzung von Boden und Wasser, der wachsende Ressourcenverbrauch mit den wachsenden Abfallbergen, die Abholzung von Wäldern, die Emissionen der Massentierhaltung und der Verbrennung fossiler Energieträger sind Treiber von alles bedrohenden Super-Umweltkrisen geworden. | Zu den sehr deutlich sichtbaren Auswirkungen gehört die Destabilisierung des Klimas und der galoppierende Verlust der Artenvielfalt — beides hat das Potenzial das Überleben grosser Teile der Menschheit und anderer Lebewesen zu gefährden. Wir wissen das mittlerweile sehr detailliert und dennoch gelingt es im aktuellen Politikumfeld nicht, die Probleme zu lösen. Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft diese Bedrohungen erkennen und Lösungen anpacken. | Wofür setzt sich die UVI ein? | Die UVI möchte die Übernutzung unseres Planeten ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken. Der Erhalt unserer Lebensgrundlagen ist keine Frage der Abwägung zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Umweltschutz, sondern … (www.greenpeace.ch, 25.8.21)
Klimawandel : Kritik an Scholz: Özdemir pocht auf früheren Kohleausstieg In der Debatte über einen vorgezogenen Kohleausstieg übt der Grünen-Politiker Cem Özdemir scharfe Kritik an SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. | «Scholz und die SPD scheinen die Dringlichkeit der Klimakrise immer noch nicht verstanden zu haben», sagte Özdemir am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn Herr Scholz wirklich am Kohleausstieg 2038 festhalten will, dann kommt das einer Absage an Deutschlands Klimaziele gleich.» (www.zeit.de, 25.8.21)
Bundesrat setzt revidierte Kernenergiehaftpflichtgesetzgebung in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. August 2021 das totalrevidierte Kernenergiehaftpflichtgesetz und die totalrevidierte Kernenergiehaftpflichtverordnung per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt. Die Schweiz setzt damit die revidierten Kernenergiehaftpflichtübereinkommen von Paris und Brüssel in ihrer Gesetzgebung um. Dadurch verbessert sich im Falle von schweren Nuklearunfällen der Opferschutz und Entschädigungsverfahren werden international harmonisiert und vereinfacht. (www.uvek.admin.ch, 25.8.21)
Der Körper will Zuversicht statt Angst Derzeit gibt es viele Gründe, sich ängstlich zu fühlen. Aber es gibt bedeutend mehr Gründe, die dagegen sprechen. Denn wer sich ängstlich fühlt, belastet nicht nur den Geist, sondern auch seinen Körper. (www.doppelpunkt.ch, 25.8.21)
Warum eine Kreislaufwirtschaft notwendig und umsetzbar ist Wir brauchen Alternativen zu einem System, das auf die stetige Ausbeutung natürlicher Ressourcen angewiesen ist. Die Kreislaufwirtschaft stellt ein derartiges Wirtschaftskonzept dar — dem es jedoch bisher an politischer Tatkraft fehlt. Ein Beitrag von Burcu Gözet. (makronom.de, 25.8.21)
50 Jahre Hochschule Luzern – Wirtschaft Innerhalb von 50 Jahren von 26 auf 2'500 Studierende: Die Geschichte der Hochschule Luzern — Wirtschaft ist geprägt von rasantem Wachstum, Innovation und einer engen Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen. Dieses Jahr feiert sie ihren 50. Geburtstag. Auf der eigens für das Jubiläum entwickelten Website erzählen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über die Anfänge in den 1970er-Jahren und die Entwicklung in den verschiedenen Leistungsbereichen bis heute. (www.hslu.ch, 25.8.21)
Nachhaltigkeit heute ist Wettbewerbsvorteil morgen Auch in der Wirtschaftskammer Tirol ist die Entscheidung gefallen: Ohne Nachhaltigkeit und grüne Klimastrategie geht nichts mehr. Die Energiewende im eigenen Haus soll bis spätestens 2035 vollzogen sein. Es gibt eine Fülle von Initiativen nach dem Motto: Nachhaltigkeit von heute ist der Wettbewerbsvorteil morgen! (www.krone.at, 25.8.21)
Anzeichen auf Zürcher Landflucht: Homeoffice wirkt sich auf Wohnungsmarkt aus Auf dem Land sind Wohnungen begehrt, in der Stadt Zürich stehen hingegen so viele Wohnungen leer wie lange nicht mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Landwirtschaft verdient Mut und Weitblick WWF zum Erntebericht 2021: Deutsche Agrarpolitik zu inkonsequent / Ackerbaustrategie wird zur Symbolpolitik (www.wwf.de, 25.8.21)
Wechsel im Steuersystem: Bundesrat will den Eigenmietwert abschaffen Der Bundesrat unterstützt eine Vorlage aus dem Parlament, stellt gleichzeitig aber gewichtige Änderungsanträge. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Debatte vor der Bundestagswahl: 45 Minuten fürs Klima - - - - - - - Die Bundesregierung will einen internationalen Klimaclub gründen. Doch rund 30 Tage vor der Wahl stellt sich die Frage: Wieviel Klimaschutz wollen die Parteien? Ihre Spitzenleute trafen sich zur Podiumsdiskussion. Von Marcel Heberlein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.8.21)
Klöckner: Sichere Ernten wegen Klimawandel nicht mehr selbstverständlich Die Ernten bei Getreide, Obst und Gemüse fallen in diesem Jahr nur unterdurchschnittlich aus. Das geht aus dem Erntebericht des Bundeslandwirtschaftsministerium hervor. Schauer und Gewitter bremsen die Erntearbeiten aus. (www.faz.net, 25.8.21)
ERKLÄRT - Was ist die Scharia? Und was könnte das islamische Recht für die Frauen in Afghanistan bedeuten? Die Taliban haben versichert, die Rechte von Frauen und Minderheiten zu achten – sofern ihr Verhalten im Einklang mit der Scharia stehe. Was dies bedeutet, ist offen. Denn die Gebote des islamischen Rechts sind nicht eindeutig definiert, sondern Interpretationssache. (www.nzz.ch, 25.8.21)
Kommentar zum Erntebericht: Klimaschutz und Agrarpolitik endlich zusammendenken Anlässlich der Vorstellung des Ernteberichts und der angepassten Ackerbaustrategie durch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erklärt der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt: (www.bund.net, 25.8.21)
Bundesregierung will internationalen Klimaclub gründen Mit einem internationalen Klimaclub will die Bundesregierung Länder motivieren, beim Klimaschutz gemeinsam voranzugehen, um Nachteile für Unternehmen zu vermeiden. Für Finanzminister Olaf Scholz (SPD) ist das Vorgehen bei der globalen Mindeststeuer ein Vorbild. (www.welt.de, 25.8.21)
Swiss Re spannt mit Climeworks zusammen im Kampf gegen den Klimawandel Der zweitgrösste Rückversicherer der Welt investiert 10 Mio. $, um CO2 aus der Atmosphäre zu filtern. Dazu gehen Swiss Re und die Zürcher Firma Climeworks eine langfristige Partnerschaft ein. Das Engagement könnte der Technologie zum Durchbruch verhelfen. (www.nzz.ch, 25.8.21)
Neue Studie vorgestellt: Wie der Klimawandel Flutrisiken regional stark erhöht Mit neuen Modellen haben Forscher rekonstruiert, wie stark der Klimawandel die Hochwasserkatastrophe beeinflusste. Daten über den Niederschlag sind schwer zu interpretieren – trotzdem ist die Botschaft deutlich. (www.faz.net, 25.8.21)
«Aggressives Verhalten» – Graubünden will Wölfe des Beverin-Rudels schiessen Auf einer Alp am Schamserberg im Hinterrheintal ist es zwischen einer Hirtin und Wölfen zu zwei gefährlichen Begegnungen gekommen. Nun beantragt das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden den Abschuss von Wölfen aus dem Beverin-Rudel. | Beim ersten Zwischenfall wollte die Hirtin mit einem Hirtenhund eine Weidefläche erkunden, wie der Kanton Graubünden am Mittwoch mitteilte. Plötzlich stand ein Wolf knurrend etwa zehn Meter hinter der Hirtin. Sie sprach den Wolf laut an, worauf das Tier davon zottelte. | Eine Woche später wurde die Hirtin im gleichen Gebiet von drei Wölfen überrascht. Sie griffen den Hirtenhund an und entfernten sich erst, als die Hirtin erneut mit bestimmter Stimme auf sich aufmerksam machte. Die Hirtin und zwei Bauern beobachteten später am gleichen Ort fünf ausgewachsene Wölfe und mindestens sechs Welpen. (www.watson.ch, 25.8.21)
Finanzflüsse auf 1,5 ° lenken | WWF und FÖS legen Strategie für eine nachhaltige Klima-Finanzpolitik vor Der WWF und das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) fordern eine Neuausrichtung der Klima-Finanzpolitik in Deutschland, um den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft zielgerecht zu gewährleisten. Dafür legen sie ein Impulspapier vor, das fünf Handlungsfelder für die kommende Regierung aufzeigt. Die konkreten Impulse für die drei finanzpolitischen Säulen Steuern, Subventionen und Investitionen orientieren sich an den bereits existierenden politischen Beschlüssen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. | „Viel zu lange schon organisiert die Finanzpolitik Geldflüsse vorbei an politischen und gesellschaftlichen Zielen. Hilfen für Unternehmen, Bürger:innen, Zwecke und Praktiken wurden nicht systematisch so ausgerichtet, dass sie Lebensqualität, Lebensgrundlagen und Wirtschaftskraft jetzt und in Zukunft sichern. Vielmehr — etwa bei Subventionen für fossile Brennstoffe — war das Gegenteil der Fall. Um die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen aufzuhalten, gilt der Fokus auch … (www.wwf.de, 25.8.21)
Neue Boku-Studie: Wildbienen fliegen auf Öffi-Flächen Wiener BiologInnen finden ungeahnte Artenvielfalt entlang von Bim-Gleisen und U-Bahn-Trassen. Konkreter Maßnahmenkatalog der Wiener Linien soll Wildbienen & Co. schützen und Biodiversität in der Stadt forcieren. | Der Schutz der Insekten ist ein essenzieller Beitrag zum Klimaschutz. Was viele nicht wissen: Insekten, wie Wildbienen, sind extrem wichtig für die Bestäubung verschiedener Pflanzen, Obst- und Gemüsesorten. Die Wiener Linien untersuchten deshalb gemeinsam mit einem Forschungsteam der Universität für Bodenkultur Wien zwei Jahre lang 25 Öffi-Flächen entlang der Gleiskörper von U- und Straßenbahn-Linien. Besonders das Vorkommen verschiedener Pflanzenarten, Heuschrecken, Tagfalter und Wildbienen stand im Fokus. | „Wien ist seit über einem Jahrzehnt die lebenswerteste Stadt der Welt. Im vergangenen Jahr wurde sie in einem internationalen Ranking sogar zur grünsten Stadt der Welt gekürt. Einen wesentlichen Beitrag dazu liefern die Öffis. Die Grünflächen neben den Schienen … (www.wien.gv.at, 25.8.21)
Mehr leere Kleinwohnungen, weniger leere Grosswohnungen Am 1. Juni 2021 standen in der Stadt Zürich 381 Wohnungen leer — das sind 42 mehr als im Vorjahr. Die Leerwohnungsziffer stieg geringfügig von 0,15 auf 0,17 Prozent. Damit bleiben leere Wohnungen in der Stadt Zürich Mangelware. Die Zusammensetzung der leerstehenden Wohnungen unterscheidet sich jedoch deutlich von früheren Jahren. | Neubauwohnungen stehen immer seltener leer | Mehr leere Kleinwohnungen, Verknappung des Angebots bei grösseren Wohnungen | Leerwohnungen weiterhin überdurchschnittlich teuer (www.stadt-zuerich.ch, 25.8.21)
«Sie müssen nie lüften» Der Architekt Markus Rebmann erklärt nachhaltiges Bauen anhand seines eigenen Hauses. Das «Bieler Tagblatt» berichtet. Ausserdem in der Presse: Sanierung im Marzili und Ideen für den Klybeckplatz. (www.hochparterre.ch, 25.8.21)
Warum die interne Kommunikation nicht alle erreicht – Vielfältige Zielgruppen Die interne Kommunikation versucht, alle Mitarbeitende zu erreichen. Woran es hapert, zeigt eine Studie. | Egal, in welcher Art von Organisation Verantwortliche für die interne Kommunikation tätig sind, wie viel Berufserfahrung sie vorweisen, wie viele Mitglieder die Organisation zählt oder wie die Anteile an Desk- und Non-Desk-Workern verteilt sind: Kommunikative Exklusion — das heißt die Benachteiligung oder der Ausschluss von Zielgruppen an den kommunikativen Prozessen in einer Organisation — stellt alle Befragten gleichermaßen vor Herausforderungen und alle scheinen ähnlich mit diesen umzugehen. (www.kom.de, 25.8.21)
Zustimmung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien bleibt hoch Die Erneuerbaren Energien stellten im Jahr 2020 mehr als die Hälfte des deutschen Strommixes. Um die Klimaziele zu erreichen, muss die Stromerzeugung aus Sonne, Wind & Co. aber stetig steigen. „Eine deutliche Mehrheit der Deutschen befürwortet sogar einen noch stärkeren Ausbau der Erneuerbaren Energien als bisher — und erkennt die enormen Chancen ihres Ausbaus und den Bedarf an Stromnetzen für die lokale Wirtschaft“, sagt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). (www.unendlich-viel-energie.de, 25.8.21)
Strom und Strasse im selben Tunnel? Das Beispiel Gotthard Seit bald 100 Jahren führt eine Höchstspannungsleitung über den Gotthard. Schon etwas länger gibt es den Bahntunnel und seit 1980 ist der Gotthard-Strassentunnel in Betrieb. Nun muss dieser aufgrund seines Alters saniert werden und eine zweite Röhre wird gebaut. Dies bietet die Chance, Strom und Strasse durch denselben Tunnel zu führen, die bestehende Freileitung 220-Kilovolt zurückzubauen und damit die Alpenlandschaft zu entlasten. | Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid und das Bundesamt für Strassen ASTRA haben nun eine Vereinbarung abgeschlossen, welche wesentliche Eckpunkte einer solchen Bündelung der Infrastrukturen von Strasse und Strom am Gotthard regelt. | Unter dem Pannenstreifen der zweiten Röhre des Gotthard Strassentunnels soll in einem separaten Werkleitungskanal eine Höchstspannungsleitung 220-Kilovolt verlegt werden, wie die folgende Abbildung illustriert. Mit einer Länge von rund 18 Kilometern entsteht die längste verkabelte Höchstspannungsleitung der Schweiz. (energeiaplus.com, 25.8.21)
Marketing in den sozialen Medien: Die Mitarbeiter als Influencer Viele Arbeitgeber wünschen sich, dass ihre Beschäftigten sie in den sozialen Medien in Szene setzen. Für manche Berufstätige eine spaßige Abwechslung. Andere stört das gewaltig. (www.faz.net, 25.8.21)
Marketing in den sozialen Medien: Die Mitarbeiter als Influencer Viele Arbeitgeber wünschen sich, dass ihre Beschäftigten sie in den sozialen Medien in Szene setzen. Für manche Berufstätige eine spaßige Abwechslung. Andere stört das gewaltig. (www.faz.net, 25.8.21)
Sicherheit für dein Zuhause: Mit den Produkten von Google Nest - Die Sicherheit im eigenen Zuhause ist für die meisten von uns ganz oben auf der Prioritätenliste. Leider ist es in der Regel so, dass wir nicht beobachten können, was genau vor unserer Haustür passiert, wenn wir nicht da sind. Genau diesem Problem hat sich Google angenommen und die Google Nest Cam und Doorbell auf den Markt gebracht. - Ein Smart-Home-System hat viele Vorteile: Du steuerst deine Heizung vom Smartphone aus, kannst die genauen Uhrzeiten bestimmen, wann die Rollläden schließen und hast die Möglichkeit, genau in den Räumen Musik abzuspielen, in denen sich gerade jemand befindet. - Viel wichtiger als diese Steuermöglichkeiten ist allerdings das Thema Sicherheit. Was passiert vor meiner Haustür, wenn ich nicht Zuhause bin oder schlafe? Und wer klingelt an meiner Tür, wenn ich alleine im Haus bin? Genau für diese wichtigen Fragen hat Google zwei Lösungen entwickelt: Google Nest Cam und Google Door Bell. - Google Nest Cam: Über jede Bewegung informiert - Bei der Google Nest Cam (mit Akku) hast du immer im Blick, wer sich gerade vor deiner Haustür befindet. Die Kamera ist für den Einsatz im Außen- sowie im Innenbereich geeignet und funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Sobald sie eine Bewegung erkennt, bekommst du einen Hinweis auf dein Smartphone. - Du hast dann die Möglichkeit, auf den Live >| (www.basicthinking.de, 25.8.21)
Nachhaltige Entwicklung an Schweizer Hochschulen: Rating-Studie 2021 Hochschulen sind zentrale Akteure für die Nachhaltige Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft. Heute veröffentlicht der WWF Schweiz zum dritten Mal das Nachhaltigkeits-Rating der Schweizer Hochschulen. Viele von ihnen haben in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt, aber Vorreiterin ist noch keine. | Am besten schneiden die ETH Zürich, die Universität Lausanne und die Universität Bern ab, die sehr nahe an die Kategorie «Vorreiterin» herankommen. Sie verfolgen gezielt eine Nachhaltigkeitsstrategie und setzen Massnahmen in allen Bereichen der Hochschulen um. (www.wwf.ch, 25.8.21)
Kommentar zum Gebäude-Sofortprogramm: Bundesregierung verfehlt sogar Mindestmaß beim Klimaschutz – Nachbesserung dringend notwendig Der Expertenrat für Klimafragen hat heute seine Bewertung des Gebäude-Sofortprogramms von Bundesinnen- und Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht. Im Gebäudesektor muss eine Klimaschutzlücke für das Jahr 2020 in Höhe von zwei Millionen Tonnen CO2 geschlossen werden. Dazu erklärt BUND-Geschäftsführerin Antje von Broock: (www.bund.net, 25.8.21)
Papst prangert "verabscheuungswürdige Heuchelei" in der Kirche an Bei der Generalaudienz fand Papst Franziskus am Mittwoch klare Worte über das Verhalten vieler Geistlicher und Politiker. Er plädierte dafür, stets offen die Wahrheit zu sagen. (www.diepresse.com, 25.8.21)
Neue Milliarden für Gebäudesektor helfen nur bedingt Das Sofortprogramm für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor rasselt beim Expertenrat für Klimafragen durch. Die erwarteten Treibhausgasminderungen seien tendenziell zu hoch geschätzt, die Wirkung der Maßnahmen unsicher. (www.energiezukunft.eu, 25.8.21)
Earth Overshoot: My Obsession with Planetary Limits | Mathis Wackernagel The future is regenerative | There is no other possible future than a regenerative one. This means that, rather than living off depletion and liquidation as we currently do, we will live off what the biosphere can renew. Because by definition, we cannot deplete forever, even if we want to. | The only question is how fast we get to a regenerative future. That is also at the core of the climate dilemma: | Acting too slowly and letting climate change get the upper hand will destroy a good portion of the planet's regenerative budget. | Acting fast may take more short-term sweat but will leave humanity with more options, more biocapacity, and a bigger portion of non-stranded assets. (www.sustainabilityprofessionals.org, 25.8.21)
Kreativitätstechniken Teil 2: Welche Idee die richtige ist Der Innovationsexperte Christian Buchholz zeigt im pubiz-Webinar, dass jeder Mensch die Fähigkeit zu kreativen Lösungen besitzt und vermittelt wirksame Methoden um neu an Herausforderungen heranzugehen. In Teil 2 der 3-teiligen Reihe geht es um die Ideenbewertung. ... mehr - The post Kreativitätstechniken Teil 2: Welche Idee die richtige ist appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 25.8.21)
Höherer C02-Ausstoß als vor 2020: Trend trotz Corona ungebrochen Weltweit steigen die Treibhausgas-Emissionen weiter stark an. Wissenschaftler fordern eine „blitzschnelle Energiewende“. mehr... (taz.de, 25.8.21)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Unwetter in Deutschland: Laut einer Studie erhöht der Klimawandel die Wahrscheinlichkeit von Flutkatastrophen Während sich die Lage in den Hochwassergebieten beruhigt, nimmt die politische Debatte über Folgen für Katastrophen- und Klimaschutz Fahrt auf. Die Aufräumarbeiten dauern an. Der Wiederaufbau wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. (www.nzz.ch, 25.8.21)
Gebäudehüllen bei Klimazielen vernachlässigt Durchgeführt wurde die Umfrage vom Deutschen Energieberater Netzwerk (DEN), dem führenden Berufsverband Deutscher Energieberater. An der Umfrage nahmen 219 Energieberater*innen teil. Dem Verband sind 700 zertifizierte Büros angeschlossen. Initiator der Umfrage ist der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG). - Gebäudehülle ist entscheidend - „Die überwiegende Mehrheit der unabhängigen Energieberater (90,6 Prozent) ist der Meinung, dass der große Engpass zur Erreichung der Einsparziele die ineffizienten Gebäudehüllen sind”, sagt Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des BuVEG. Deutsche Gebäude sind nach wie vor gigantische CO2-Emittenten, der Sektor hat jüngst seine Einsparziele verfehlt. - Mehrheitlich bewerten die Energieberater*innen Maßnahmen und Fortschritte der Bundesregierung bei der effizienten Modernisierung des Gebäudebestands schlecht oder sehr schlecht (85,3 Prozent). Auch dass die Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2045 erreicht werden könne, können sich knapp 60 Prozent der Befragten nicht mehr vorstellen. - Sanierungsfahrpläne zeigen die Schritte zu effizientem Gebäudestandard - „In der Umfrage unter den Energieberatern als unabhängige Experten wurde ein eindeutiges Urteil gesprochen: Die Modernisierung der Gebäudehülle mü >| (www.enbausa.de, 25.8.21)
Innsbruck will für ein „Blackout“ gerüstet sein Fällt Strom großflächig und langfristig aus, ist von einem „Blackout“ die Rede. Die Auswirkungen im öffentlichen Leben können fatal sein. Damit im Ernstfall in Innsbruck eine Notversorgung gewährleistet werden kann, verfolgt Vize-Bürgermeister Johannes Anzengruber (VP) ein Ziel: Bis 2023 sollen alle Feuerwehren autark mit Strom versorgt werden. (www.krone.at, 25.8.21)
Worauf Sie beim Kauf eines Luftreinigers achten sollten Die Art des Filters - Im Auftrag des BSS hat das Institut für Sensor- und Aktortechnik der Hochschule Coburg Anfang 2021 verschiedene Luftreiniger getestet, die für die meisten Einsatzorte in Frage kommen und deren Anschaffungskosten zwischen ca. 300 bis 1.500 Euro liegen. - Luftreiniger reduzieren Belastungen nur dann, wenn sie Viren effektiv mit hohem Wirkungsgrad aus der Raumluft filtern. Wie die Messungen des BSS Gerätetest an elf Raumlüftern ergaben, sind Filter der Klasse E12 ausreichend. Optimal sind Geräte, die über HEPA H13 Filter verfügen. Bessere Filter, wie H14 oder U15 sind nicht erforderlich und verursachen vermeidbare höhere Kosten. - Wie viele Geräte werden benötigt? - Die Anzahl der benötigten Geräte ist abhängig von der Raumgröße und der Raumnutzung. Stützen Sie sich bei der Auswahl nicht auf die Angaben von Herstellern, für welche Raumfläche die Geräte geeignet sind. Diese Berechnungen sind nur sehr grobe Angaben, denn das Raumvolumen ist ausschlaggebend und dieses ist abhängig von der Höhe des Raumes. - Brauchen Sie ein oder mehrere Geräte mit geringer Lautstärke, z. B. da diese in einem Büro betrieben werden sollen oder in einem Wartezimmer, dann sollten Sie zunächst das Raumvolumen berechnen (= Fläche x Deckenhöhe) und einen Luftwechsel von mi >| (www.enbausa.de, 25.8.21)
Folgen des Klimawandels: Spaniens Krieg ums Wasser Der Klimawandel führt dazu, dass der längste und wichtigste Fluss der Iberischen Halbinsel immer weniger Wasser führt. Dadurch ist nicht zuletzt der „Garten Europas“ im Süden Spaniens bedroht, zu dessen Großkunden auch Deutschland gehört. (www.faz.net, 25.8.21)
Der Windkraftausbau stockt – obwohl er so einfach wäre Viele widerstreitende und teilweise unsinnige Vorschriften erschweren die Ertüchtigung und den Austausch alter Windkraftanlagen durch neue. Das ist nicht nur fatal für den Klimaschutz, sondern auch für die Energiesicherheit, heißt es vom DIHK. (www.faz.net, 25.8.21)
Zentralbanken verschärfen Klimanotstand - Als würden sie sich der Realität verweigern (oekonews.at, 25.8.21)
Elektromobilität: Unternehmen wollen Lithium in Deutschland abbauen Elektroautos boomen, doch die Rohstoff-Nachfrage sorgt für Konflikte und Umweltprobleme. Bringt Lithium aus Deutschland die Lösung? (www.riffreporter.de, 25.8.21)
Korallen und der Klimawandel: wie Meeresbiologen Riffe retten wollen Wissenschafter züchten Korallenhybriden, die mit höheren Temperaturen besser zurechtkommen. Vor dem australischen Great Barrier Reef wollen manche sogar das Wetter beeinflussen, um die Riffe zu schützen. (www.nzz.ch, 25.8.21)
CO2 | Solch grüner Schein Der Öko-Kapitalismus verspricht, Wachstum und Zerstörung zu entkoppeln. Das ist unmöglich. Dennoch klammern sich Konzerne und Milieus an diese Idee (www.freitag.de, 25.8.21)
Könizerinnen und Könizer erarbeiten Smartvote-Fragebogen - «Demokratiefabrik» im Kanton Bern - Könizerinnen und Könizer erarbeiten Smartvote-Fragebogen - - Für die Gemeindewahlen haben Wahlberechtigte aus Köniz einen eigenen Frageboden für die digitale Wahlhilfe Smartvote erarbeitet. Über tausend Personen haben sich an dem vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern geleiteten Pilotprojekt beteiligt.  - - - - (www.computerworld.ch, 25.8.21)
Streit vor der Bundestagswahl: Macht Werbung die Kinder dick? Der Konflikt zwischen Verbraucherschützern und der Werbeindustrie spitzt sich zu. Foodwatch fordert Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel. Der Verband wehrt sich – und wirft der Organisation die Verbreitung von „Fake News“ vor. (www.faz.net, 25.8.21)
Scholz robbt sich an früheren Kohleausstieg heran Trotz Flutkatastrophe und alarmierender CO2-Bilanzen spielt der Klimaschutz im Wahlkampf eher eine Nebenrolle. Um das zu ändern, luden Klima- und Umweltverbände einige Spitzenpolitiker zur Online-Debatte – mit begrenztem Neuigkeitswert. - (www.klimareporter.de, 25.8.21)
CO2-Steuer: „Das Geld muss zurückfließen“ Der Klimawandel macht eine CO2-Abgabe unumgänglich. Mit Jänner wird sie Realität. Die Regierung verrät noch nichts Konkretes. Die Menschen stellen sich jedoch bange Fragen. Wie stark wird uns diese neue Steuer belasten? Wirtschaftsexperten entwickelten Modelle und geben Antworten. (www.krone.at, 25.8.21)
Klimaschutz: Wer es eilig hat, nimmt besser das Auto Individualverkehr belastet die Umwelt, dennoch entscheiden sich in den Städten viele aus Zeitgründen fürs Auto. Wie wird der ÖPNV schneller? (www.zeit.de, 25.8.21)
Klimaschutz: Wasserstoff aus Namibia Um klimaneutral zu werden, braucht Deutschland grünen Wasserstoff, und zwar in riesigen Mengen. Ein Abkommen mit Namibia soll nun dabei helfen. (www.sueddeutsche.de, 25.8.21)
Let’s design the future: Green Product und Green Concept Award Seit 2013 zeichnet der Green Product Award bereits in den Markt eingeführte Produkte und Dienstleistungen aus, die sich in den Bereichen Nachhaltigkeit, Innovation und Design abheben. Der Award richtet sich an „nachhaltige Markt-Veränderer", von Start-ups bis hin zu etablierten Unternehmen. Für Schöpfer visionärer Konzepte, die noch nicht auf dem Markt sind, bietet der Green Concept Award eine Plattform. Bewerbungen sind bis zum 01. November 2021 möglich. (www.umweltdialog.de, 25.8.21)
Bundesrat setzt revidierte Kernenergiehaftpflichtgesetzgebung in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. August 2021 das totalrevidierte Kernenergiehaftpflichtgesetz und die totalrevidierte Kernenergiehaftpflichtverordnung per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt. Die Schweiz setzt damit die revidierten Kernenergiehaftpflichtübereinkommen von Paris und Brüssel in ihrer Gesetzgebung um. Dadurch verbessert sich im Falle von schweren Nuklearunfällen der Opferschutz und Entschädigungsverfahren werden international harmonisiert und vereinfacht. (www.admin.ch, 25.8.21)
Die Plattform «Jugend und Medien» leistet erfolgreiche Arbeit im Jugendmedienschutz Die nationale Plattform «Jugend und Medien» setzt die Massnahmen zur Förderung der Medienkompetenzen von Jugendlichen effizient und zweckmässig um. Dank Information und Sensibilisierung konnte in den letzten fünf Jahren ein Paradigmenwechsel im Umgang mit digitalen Medien gefördert werden: vom Verbot hin zur aktiven Begleitung der Kinder und Jugendlichen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. August 2021 vom Bericht über die Evaluation der Massnahmen im erzieherischen Jugendmedienschutz 2016-2020 und von der Planung für die nächsten fünf Jahre Kenntnis genommen. (www.admin.ch, 25.8.21)
Bundesrätin Sommaruga unterzeichnet Vereinbarung zur Stärkung des Bahnverkehrs mit Deutschland Bundesrätin Simonetta Sommaruga und der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer haben heute eine Vereinbarung zum grenzüberschreitenden Schienenverkehr unterzeichnet. Diese bezweckt unter anderem, den Regionalverkehr sowie Nachtzugsverbindungen zu stärken. Deutschland bestätigt, sich auch weiterhin dafür einzusetzen, dass die Leistungsfähigkeit der nördlichen Zulaufstrecken zur NEAT gesteigert wird. - (www.admin.ch, 25.8.21)
Kunststoffabfälle: ressourcenschonendes Recycling Mithilfe einer neuartigen Technologiekette für energieeffizientes Recycling können Carbon-Bauteile künftig in einen geschlossenen werkstofflichen Kreislauf rückgeführt werden. Gemeinsam mit der Global EnerTec AG entwickeln Wissenschaftler der BTU Cottbus-Senftenberg eine Pilot-Anlage in Guben. (www.umweltdialog.de, 25.8.21)
Mit Glasfassaden Sonnenstrom erzeugen - Organische Solarzellen von Armor Asca lassen sich sogar in Sicherheitsgläser integrieren (oekonews.at, 25.8.21)
Bald fährt die Bahn in Niederösterreich mit Windstrom - In Niederösterreich soll die weltweit erste Windkraftanlage errichtet werden, die Bahnstrom produziert. (oekonews.at, 25.8.21)
Neue Angebote für Hauskäufer: Jetzt kommen die Gemischtwarenläden der Banken Banken und Versicherungen bieten Hypotheken und Handwerksdienstleistungen aus einer Hand an. Eine Studie zeigt, dass das der Kundschaft noch wenig bringt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.21)
Katholische Kirche in der Krise: Ist der geplante Reformprozess nur eine Alibiübung? Papst Franziskus ruft zu einem weltweiten synodalen Prozess auf. Hierzulande ist die Skepsis gross; befürchtet wird, dass dieser versandet und noch mehr Katholiken die Kirche verlassen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.21)
Neu aufgeflammte Debatte um Kernkraftwerke: Wo die Axpo noch Land für ein AKW hätte Vor 50 Jahren scheiterten Pläne für ein Atomkraftwerk im thurgauischen Rheinklingen, direkt hinter der Zürcher Grenze. Das Land gehört bis heute der Axpo – als strategische Reservefläche. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.21)
Scientifically accurate coverage of climate change is steadily improving | But, there's one place it still continues to fail: conservative media Coverage in major print media outlets now largely reflects the scientific consensus about the human cause of climate change and is getting more accurate over time, according to new research that surveys articles published over the last 15 years. | The findings update an influential 2004 study of U.S. newspapers from 1990-2002. That study found that journalists' pursuit of “balance” and “objectivity” often boosted the voices of climate denialists, resulting in biased articles that inaccurately suggested the cause of climate change was a scientific controversy. | People often cite that study as evidence of ongoing problems in journalism, but it wasn't clear whether its findings still pertain. (One of the authors of that previous study, Max Boykoff, Director of the Center for Science and Technology Policy Research at the University of Colorado Boulder, is also a coauthor of the new one.) (www.anthropocenemagazine.org, 24.8.21)
"Symbol menschlicher Untätigkeit" – Todeskampf der Gletscher (5/5) Ihre ist die erste Generation, die das Verschwinden der Gletscher erleben wird. Und vielleicht die Letzte, die wirksame Maßnahmen gegen die Treibhausgas-Emissionen umsetzen kann. Die 23-jährige Céline Pfister versucht über den politischen Weg, die Ursachen der Gletscherschmelze anzugehen. Sie engagiert sich in einem Komitee, das die Klimaneutralität bis 2050 erreichen will. | Im Dokumentarfilm spricht unser Vorstandsmitglied Céline Pfister über die Ziele der Gletscher-Initiative und über die schmelzenden Gletscher, ein eindrückliches Symbol menschlicher Untätigkeit @KlimaschutzCH (www.arte.tv, 24.8.21)
Stakeholder-Dialog zur Umsetzung nachhaltigen Konsums und nachhaltiger Produktion in KKMUs Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion sparen Ressourcen und schützen die Umwelt. Das Projekt REAP hat nun Beteiligte aus dem tadschikischen und usbekischen Agrar- und Lebensmittelsektor zusammengebracht, die gemeinsam mögliche Maßnahmen erörterten, um entsprechende Praktiken zu verankern. (www.adelphi.de, 24.8.21)
Klimawandel macht Bäumen zu schaffen Trotz des regenreichen Sommers sind die Mitarbeitenden der Stadt Heidelberg unterwegs, um Bäume im Stadtgebiet zu gießen — nur warum? Dafür gibt es zwei Gründe. Jungbäume, wie beispielsweise in der Bahnstadt, haben noch kein tiefgründiges Wurzelwerk und können kein Wasser aus tiefen Bodenschichten aufnehmen, sodass sie trotz Regentagen gegossen werden müssen. Abhilfe schaffen hierbei Bewässerungssäcke, die nur alle zwei bis drei Tage aufgefüllt werden müssen und das Wasser langsam abgeben. Besonders in den Jahren 2018 bis 2020 in den heißen und trockenen Sommern haben junge und mittelalte Bäume Schaden genommen, während ältere Bäume etwas besser durch diese Trockenjahre gekommen sind. Gerade diese jüngeren Bäume brauchen besondere Pflege mit Nährstoffen und viel Wasser. (stdhd.de, 24.8.21)
Grüne fordern Klimaschutz-Sofortprogramm als Konsequenz der Flutkatastrophe Der Bundestag wird sich am Mittwoch mit der Errichtung eines bis zu 30 Milliarden Euro umfassenden Wiederaufbaufonds für die vom Hochwasser betroffenen Regionen befassen. Die Bundestagsfraktion der Grünen will diesen Wiederaufbau mit einem Klimaschutzprogramm verbinden, unter anderem mit einer Novelle des EEG. Auch der Runde Tisch Erneuerbare Energien plädiert für „durchdachte, nachhaltige und zukunftsorientierte“ Maßnahmen. (www.pv-magazine.de, 24.8.21)
Ernährung und Klimaschutz | "Wir brauchen weniger Würste und weniger Autos" | Wissenschaftler Hirschfeld hält vegetarisches und veganes Essen für klima- und umweltfreundlicher "Fleischverzicht allein rettet das #Klima nicht. Aber durch die Tierproduktion entstehen in Dtl. über 90 Mio. Tonnen #Treibhausgase pro Jahr — ähnlich viel wie durch den gesamten Pkw-Verkehr." Dr. Jesko Hirschfeld @ioew_de (rnz.de, 24.8.21)
Ein Drittel erwartet Nachteile durch Klimapolitik, nur sechs Prozent glauben an Entlastung – Politische Umfragen – derStandard.at › Inland Für die große Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher lautet die Erwartung, dass sie selbst von der Klimapolitik kaum betroffen sein werden. Am ehesten dürfte es Autofahrer treffen (www.derstandard.at, 24.8.21)
Herausforderungen für Führungskräfte durch hybride Teams Welche Schwierigkeiten sich aus der Arbeit in hybriden Teams ergeben, hat das IFIDZ in einer Online-Befragung untersucht. Lesen Sie hier die Ergebnisse. (www.haufe.de, 24.8.21)
Umfrage zu EU-Plänen: Kein Bock auf grüne AKW Die EU erwägt, Investments in Atomkraftwerke als nachhaltig einzustufen. Nicht mal jede:r Fünfte würde da laut einer Umfrage mitgehen. (taz.de, 24.8.21)
Blauer Wasserstoff sinnlos, sagt Ex-H2-Lobbyist – Ölkonzerne verbreiten falsche Zahlen Blauer Wasserstoff, also jener gewonnen aus Erdgas mit CCS-Technologie (= Verpressung des anfallenden CO2 in unterirdische Lager), mache "überhaupt keinen Sinn" und sei "nicht nachhaltig". | Der Mann, der das sagt, kennt sich aus. Denn Chis Jackson ist der diese Woche zurückgetretene Chef der Hydrogen Industry Association in Großbritannien. | Offenbar waren ihm die unrealistisch niedrigen Produktionskosten in einem Lobbying-Papier allzu dreist erschienen, mit dem das Finanzministerium überredet werden soll, im großen Stil staatliche Subventionen in ein fossiles Wasserstoffsystem zu buttern. | Die Chance, dass blauer Wasserstoff von (britischen) Steuerzahlern subventioniert trotzdem kommt, ist real: Atomstrom ist der teuerste Strom; nichts desto trotz wird weltweit eifrig für AKWe lobbyiert und an sündteuren Reaktoren – ohne Aussicht auf sichere Endlager – weitergebaut. (oekonews.at, 24.8.21)
Klima und Biodiversität gemeinsam schützen Nicht nur Alpenschneehuhn verliert wegen #Klimawandel seine Tarnung: #Biodiversität- und #Klima-Krise hängen zusammen und verstärken sich. Wir müssen die Krisen integral angehen. Wie, sagt das neue Faktenblatt @biodiversityCH @scnatCH @bafuCH @pronaturach || Die Biodiversitäts- und die Klimakrise hängen zusammen und verstärken sich gegenseitig. Umso wichtiger sei es, die beiden Krisen integral anzugehen, schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Viele Massnahmen wie die Reduktion des CO2-Ausstosses sowie Schutz und Renaturierung von Ökosystemen wirken gegen beide Krisen. Wo potenziell Zielkonflikte bestehen — etwa beim Ausbau erneuerbarer Energien — müssen Massnahmen besonders umsichtig umgesetzt werden, damit sie die jeweils andere Krise nicht noch verschärfen. «Es ist wichtig, das Silodenken zu überwinden», sagt Markus Fischer von der Universität Bern und vom Kuratorium Forum Biodiversität. «Es wäre deshalb sinnvoll und effizient … (scnat.ch, 24.8.21)
Heavy rainfall which led to severe flooding in Western Europe made more likely by climate change From the 12th to the 15th of July, heavy rainfall associated with cut-off low-pressure system “Bernd” led to severe flooding particularly in the German states North Rhine-Westphalia and Rhineland-Palatinate, as well as in Luxembourg, and along the river Meuse and some of its tributaries in Belgium and the Netherlands. | In summary, our results highlight that at local scale detection of extreme precipitation trends is hindered by variability, but when considering such events occurring over the larger Western Europe region, significant trends attributable to human-induced climate change are evident even if we cannot predict where exactly these events occur. All available evidence taken together, including physical understanding, observations over a larger region and different regional climate models give high confidence that human-induced climate change has increased the likelihood and intensity of such an event to occur and these changes will continue in a rapidly warming climate. (www.worldweatherattribution.org, 24.8.21)
Worauf es bei einer zukunftsfähigen Netzentgeltreform ankommt Die aktuelle Verteilung der Netzkosten hemmt die Entwicklung zu einer modernen und effizienten Energieversorgung. Eine Reform muss unter anderem den Umstieg auf elektrische Anwendungen fördern, wie ein Diskussionspapier von Agora Energiewende zeigt. | Das Impulspapier „Zukünftige Anforderungen an eine energiewendegerechte Netzkostenallokation“ haben das Regulatory Assistance Project (RAP) und Consentec im Auftrag von Agora Energiewende erstellt. Die 33-seitige Publikation enthält Fallbeispiele zu Flexibilitätshemmnissen durch die aktuelle Netzentgeltstruktur und steht unten zum kostenlosen Download zur Verfügung. (www.agora-energiewende.de, 24.8.21)
Österreich will bereits ab 2030 Verbrenner verbieten Ab 2035 will die EU-Kommission den Verkauf neuer Verbrenner verbieten. In Österreich könnte es schon fünf Jahre früher soweit sein: Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler hat ein Mobilitätskonzept vorgestellt, laut dem ab 2030 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zugelassen werden dürfen. (energyload.podbean.com, 24.8.21)
Klimakrise lässt Risiko für Flutkatastrophen steigen: Deutsche Umwelthilfe fordert Bundestag zur Nachbesserung der Wiederaufbauhilfen auf World Weather Attribution Initiative untermauert, dass Starkregenereignisse, wie sie zur Flutkatastrophe im Juli 2021 geführt haben, durch die Klimakrise immer wahrscheinlicher werden | Wiederaufbauhilfen morgen im Bundestag: Deutsche Umwelthilfe fordert natürliche Überflutungsflächen, renaturierte Gewässer und angepasste Bewirtschaftung | Bundesregierung muss Anstrengungen für Klimaschutz und Wiederherstellung von Ökosystemen verdoppeln, um die nächsten Extremwettereignisse abzumildern (www.duh.de, 24.8.21)
Statistiken Retouren Deutschland Immer wieder werden wir von Journalisten gefragt, ob es möglich wäre, Datenmaterial zum Thema Retouren bzw. Retourenmanagement bereitzustellen. Wir haben deshalb die plakativsten Ergebnisse unserer Studien auf dieser Seite zusammengetragen. | Retourenquote | Im Rahmen einer Verbraucherbefragung (n=538; 14-29 jährige Konsumenten) haben wir die Alpha- und Beta-Retourenquote abgefragt. | Die Alpha Retourenquote misst die Rücksendewahrscheinlichkeit eines Pakets. | Die Beta-Retourenquote zeigt die Rücksendewahrscheinlichkeit eines Artikels auf. Da Kunden häufig Auswahlbestellungen tätigen (d.h. mehr als einen Artikel pro Paket bestellen), ist die Beta-Retourenquote meist niedriger. | Online-Shopping floriert … | Nachteil: ca. 50% der Pakete werden retourniert (die Waren teilweise vernichtet), mit negativen Folgen (CO2-Ausstoß, Ressourcenvergeudung) für unsere Umwelt! Siehe Retourenforschung Uni Bamberg (www.retourenforschung.de, 24.8.21)
Wasserstoffanstieg stellt Forscher vor Rätsel Seit Anfang des 20. Jahrhunderts hat sich der Wasserstoffgehalt der Luft fast verdoppelt. Das lässt sich im Eis der Antarktis ablesen. Als Ursache galten bislang die Abgase von Kraftfahrzeugen – aber das allein kann den ungebremsten Anstieg nicht erklären. (www.welt.de, 24.8.21)
Unternehmen in Afghanistan: Zweierlei Maß? Der Versuch des westlichen Militärbündnisses, in Afghanistan Demokratie und Menschenrechte zu etablieren, ist gescheitert. Aber Unternehmen sollen dies durch Lieferkettenmanagement erreichen? (www.faz.net, 24.8.21)
Cyber Security Report 2021: Datenklau und Fake News beunruhigen Entscheidungsträger Bei Managern und Abgeordneten herrscht große Angst vor Meinungsmanipulation durch falsche Nachrichten und Datenbetrug. Das zeigt eine Studie kurz vor der Bundestagswahl. (www.zeit.de, 24.8.21)
Tag der Fische Nur ein angemessener Klimaschutz sichert künftig den Genuss von Hering und Co (www.eco-world.de, 24.8.21)
Laserlicht kann eine Kettenreaktion verursachen Die Energiegewinnung nach dem Vorbild der Sonne ist seit Jahrzehnten ein Fernziel von Wissenschaftlern. Der Weg zur kontrollierten Verschmelzung von Wasserstoff zu Helium in einem Fusionskraftwerk ist steinig und weit. Jetzt wurde ein Meilenstein erreicht. (www.welt.de, 24.8.21)
Eine Liste mit Bildern auf Häusern – Von Arbeitern und Bäuerinnen in der Stadt Fassaden erzählen die schönsten Geschichten. Eine Einladung zum Spaziergang durch die Strassen mit Blick nach oben. | Blumenfrau, Erismannstrasse 49 | Handwerk, Seebahnstrasse | Familie, Aemtlerstrasse | Mutter und Kind. Mann und Handorgel: Sihlfeldstrasse | Frauen und King Kong: Kalkbreitestrasse (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.21)
Mobilität: Die meisten Menschen leben in Städten - - - - - - - Im Wahlkampf wird über den Sinn einer Förderung von Lastenfahrrädern diskutiert. Ein Argument dagegen lautet, es sei nur für Stadtbewohner attraktiv. Allerdings lebt ein Großteil der Bevölkerung im urbanen Raum. Von Patrick Gensing. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.8.21)
Analyse von Ulrich Reitz - Die Heino-Strategie: Was Baerbock und Habeck mit neuem Grünen-Song bezwecken wollen - Die Grünen haben in ihrem neuesten Wahlkampf-Spot „Kein schöner Land“ neu vertont. Den Grünen nun aber vorzuwerfen, sie bemächtigten sich eines Volkslieds zu schnöden Wahlkampfzwecken, ist billig. Denn erstens braucht Werbung Aufmerksamkeit, die oft genug durch Provokation entsteht. Und zweitens waren die Grünen schon immer Romantiker. Was soll´s also?Von FOCUS-Online-Korrespondent Ulrich Reitz (www.focus.de, 24.8.21)
Nachhaltige Mobilität will geplant sein Laut einer Statistik der Plattform „Statista“ zur Anzahl der Ladestationen für Elektrofahrzeuge in Deutschland lag die Anzahl der Ladestationen im dritten Quartal des Jahres 2021 bei rund 24.400. Neben der Anzahl und Verteilung der Ladesäulen ist für die Nutzerinnen und Nutzer vor allem die Bedienfreundlichkeit von Bedeutung. Entscheidend hierfür sind ein ungehinderter Zugang, ein einfaches Bezahlsystem, eine akzeptable Ladedauer und ein einheitliches Ladesystem. Alle Ladepunkte in der gesamten EU müssen heute einheitlich mindestens mit dem Typ 2-Stecker ausgerüstet, barrierefrei und ohne vorherige vertragliche Bindung zugänglich sein. Steckervielfalt und inkompatible Ladepunkte gehören im Bereich der Elektromobilität damit der Vergangenheit an. - Neben einem Ausbau der öffentlichen Ladepunkte kommt dem Ausbau der Ladestationen im privaten Bereich und am Arbeitsplatz fast noch eine wichtigere Rolle zu. Hier ist es für Nutzerinnen und Nutzer am komfortabelsten, das E-Fahrzeug aufzuladen, denn hier halten sie sich die längste Zeit auf. „Wer sich ein E-Auto anschaffen möchte, tut gut daran, sich im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, wie das Laden im eigenen Heim sicher und effizient funktioniert“, stellt Andreas Habermehl vom Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) fest. Für >| (www.enbausa.de, 24.8.21)
Anstelle von Verkehrs- besser auf umfassende Mobilitätspolitik setzen BEM-Fachbeirat stellt neuen Aufruf vor (www.eco-world.de, 24.8.21)
Hundstage in der Schweiz: Die grosse Hitze blieb aus Nördlich der Alpen gab es in diesem Jahr kaum einen Hitzetag. Bis Ende August werden sogar die Sommertage knapp. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.21)
Schweizer Industrie fasst wieder Tritt – Risiken bleiben aber Nach zwei Jahren im Tal der Tränen geht es mit der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) wieder bergauf. (www.srf.ch, 24.8.21)
Die Konkurrenz ist alarmiert - Erste Tarife verfügbar: Tesla will deutschen Strommarkt erobern - Tesla bietet deutschen Verbrauchern einen ersten Stromtarif an. Noch ist das Angebot nur für wenige Menschen in Süddeutschland verfügbar. Trotzdem läuten bei der Konkurrenz schon die Alarmglocken. (www.focus.de, 24.8.21)
Engpässe in der Beschaffung setzen Schweizer Industriefirmen unter Stress Grundsätzlich wäre bei Maschinenherstellern Hochstimmung angesagt. Sie profitieren von einer weltweit stark gestiegenen Nachfrage. Wenn da nur nicht die Probleme im Einkauf von Komponenten und bei der Buchung von Transporten wären. (www.nzz.ch, 24.8.21)
Rechtsstreit in Zürich Wollishofen: Die Rote Fabrik kann saniert werden Das alternative Kulturzentrum sollte nach einem Brand vor fast zehn Jahren erneuert werden. Eine Gruppe Anwohner zog gegen das Projekt vor den Bundesrichter – und ist abgeblitzt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.21)
Elon Musk greift den deutschen Energiemarkt an Der US-Elektroautobauer Tesla bietet in Deutschland nun auch einen ersten Tarif für Ökostrom an. Ein neues, innovatives Konzept soll der Konkurrenz das Fürchten lehren. (www.diepresse.com, 24.8.21)
Heizen und Kochen mit Gas wird immer teurer - - - - - - - Energie wird immer teurer: Verbraucher in Deutschland müssen so viel für Gas bezahlen wie zuletzt 2016. Verschiedene Gründe sprechen dafür, dass die Preise weiter steigen werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.8.21)
Der Klimawandel macht starke Regenfälle nördlich der Alpen wahrscheinlicher Wissenschafter untersuchen den Zusammenhang von extremen Wetterereignissen und Klimaveränderungen. Eine neue Studie untersucht die starken Gewitter im Juli in Deutschland und Belgien. Die globale Erwärmung erhöht die Wahrscheinlichkeit solcher Ereignisse. (www.nzz.ch, 24.8.21)
Zwei Prozent mit vielen Unwägbarkeiten Bislang gehen Experten davon aus, dass zwei Prozent der Landesflächen für Windkraft benötigt werden. Doch wie belastbar sind diese Prognosen? Die Liste der Einflussfaktoren ist nicht gerade kurz. - (www.klimareporter.de, 24.8.21)
Meere als Kohlenstoffspeicher? Immer mehr Kohlenstoff gelangt aufgrund menschlicher Aktivitäten in die Atmosphäre. Die heizt sich auf. Das Klima ändert sich und mit ihm die Lebensbedingungen auf unserem Planeten. Der Ozean bremst diesen Prozess. Seine Wärme- und Kohlendioxidaufnahme ist aber zu langsam, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreichen zu können. In der ersten, Anfang August gestarteten Forschungsmission der DAM untersuchen Forschende, wie die klimaregulierende Bremswirkung des Ozeans in Zukunft verstärkt werden kann. (www.umweltdialog.de, 24.8.21)
Dramatische Lage, gemütlicher Ton In der Schweizer Klimapolitik hat ein neuer Fatalismus Einzug gehalten. Die Ambitionen sind bescheiden, auch auf linker Seite. | Grünenpräsident Balthasar Glättli glaubt, die Gletscherinitiative habe reale Chancen an der Urne, sie könne ein gutes Druckmittel für griffige Massnahmen sein. Er fordert: «Wir müssen zeigen, dass wir noch etwas im Köcher haben.» Er weiss: Scheitert die Initiative, wird es schwer, dem neuen politischen Fatalismus in Bern etwas entgegenzusetzen. (www.woz.ch, 24.8.21)
Habeck zum Klimaschutz: "Müssen nicht alle Engel werden" - - - - - - - Gute Klimapolitik ohne individuellen Verzicht - damit wirbt Grünen-Co-Chef Habeck bei tagesschau24 für die Wahlvorhaben seiner Partei. Er rechne fest mit einem starken Wahlkampf-Schlussspurt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.8.21)
Energiehaushalt: Erst sortieren, dann sanieren Die Schweiz ist bebaut. Rund 1.8 Millionen Gebäude stehen im Land, und pro Jahr wird nur ein Prozent dieses Gebäudebestandes saniert. Es dauert also rechnerisch 100 Jahre, bis der Gebäudebestand im Land durchgehend erneuert ist — das wäre zu langsam, um die Energiewende zu schaffen. Doch bevor die Politik stimulierende Förderprogramme beschliesst, muss diese gewaltige Aufgabe zunächst gegliedert werden: Welche Massnahmen sind wo sinnvoll? Womit fangen wir an? (www.admin.ch, 24.8.21)
Gebäudesanierung: Empa-Forscher erstellen Orientierungshilfe Um das Netto-Null-Ziel für die Treibhausgasemissionen bis 2050 in der Schweiz zu erreichen, müssen Gebäude saniert werden. Forscher der Empa haben nun eine Orientierungshilfe erstellt, die zeigt, wo und wann welche Sanierungsarbeiten vorgenommen werden sollten. | Derzeit werde jährlich ein Prozent des gesamten Gebäudebestandes in der Schweiz saniert, womit es rein rechnerisch 100 Jahre dauern würde, bis alle Häuser erneuert wären, teilte die Empa am Dienstag mit. Das sei zu langsam, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Denn Heizen und Kühlen tragen massgeblich zum CO2-Ausstoss bei. Um möglichst zielführend den Energiebedarf der Gebäude zu senken, widmeten sich die Forscher um Kristina Orehounig einer minutiösen Sortierarbeit. (www.baublatt.ch, 24.8.21)
Klimawandel in Städten: Stadtbäume müssen Hitze aushalten - Bäume in Städten erfüllen wichtige Aufgaben: Durch ihre Schatten wird es im Sommer nicht zu heiß, sie bieten Schutz vor Lärm, geben Tieren ein Zuhause und nehmen CO2 und Staub aus der Luft auf. Doch was müssen Bäume in Zukunft leisten? Ein Überblick am Beispiel von Berlin.Der Straßenbaum der Zukunft muss mit wenig Wasser auskommen und Hitze vertragen. "Der Klimawandel führt immer häufiger zu langen Phasen von Hitze, hoher Strahlung und Trockenheit", sagt Constanze Siedenburg von der Berliner Senatsverwaltung für Verkehr und Umwelt. "Insbesondere für unsere Bäume – und hier vor allem die Straßenbäume – bedeutet das zunehmenden Stress." - Künftig andere Baumarten in Städten benötigt - Unter den rund 431.000 Berliner Straßenbäumen sind derzeit Linden mit einem Anteil von 35 Prozent und Ahornbäume mit 20 Prozent am häufigsten zu finden, gefolgt von Eichen, Platanen und Kastanien. Aber der Artenmix dürfte künftig anders aussehen. Wichtig werden der Umweltverwaltung zufolge eine bessere Pflege aller Bäume – aber auch klimarobuste Arten: "Für die Zukunft werden Baumarten benötigt, die während langanhaltender Hitze und Trockenheit überleben können." - Welche genau sich dafür anbieten, steht noch nicht fest, >| (www.oekotest.de, 24.8.21)
Neue Cargobikes - Lastenräder: Fünf neue Modelle im Check - Die Auswahl an Lastenräder in Deutschland wird immer größer. Um sich aus der Masse abheben zu können, werden Hersteller deshalb zunehmend kreativer und denken das Thema auf zum Teil kuriose Weise immer wieder anders. (www.focus.de, 24.8.21)
Studie zur Cybersicherheit: Entscheidungsträger fürchten Fake News und Datenklau Neben klassischen Hacker-Angriffen und Datendiebstählen sehen Entscheidungsträger vor allem die Meinungsmanipulation durch gefälschte oder unrichtige Nachrichten als Risiko für die Öffentlichkeit. (www.faz.net, 24.8.21)
Beschleunigung der Energiewende: Leibniz Universität stellt Daten für die Standortplanung von Windenergieanlagen online Institut für Umweltplanung veröffentlicht Ergebnisse aus fünf Jahren Forschung zu Flächenpotenzialen für den Ausbau von Windenergie - online und frei verfügbar (www.eco-world.de, 24.8.21)
UNICEF-Bericht: Kinderrechte - wir müssen jetzt handeln Kinderrechte sind Menschenrechte, und Klimaschutz ist Menschenrechtsschutz (www.eco-world.de, 24.8.21)
Unternehmen und öffentliche Organisationen können im Internet neu unter .zuerich auftreten Nach .swiss wird es ab Ende August neu auch die Internetendung .zuerich geben. Die Top Level Domain ist ein Anliegen des Standortmarketings. (www.nzz.ch, 24.8.21)
„Deutschland kann ganz vorne sein bei Elektroautos“ Was folgt aus der Pandemie? Wolfgang Fink über goldene Zeiten für die Industrie, überlastete Investmentbanker – und sein Werben um weibliche Nachwuchsstars. (www.faz.net, 24.8.21)
"Jede zusätzliche Tonne Kohlendioxid verstärkt den Klimawandel" Sönke Zaehle vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena hat sich für den Bericht des Weltklimarats unter anderem mit den globalen Kohlenstoffsenken beschäftigt. Außerdem erforscht er, wie wichtig die Methan- und Lachgaskreisläufe für die Berechnung des verbleibenden Kohlenstoffbudgets sind, um den Klimawandel auf eine bestimmtes Niveau zu begrenzen.... (hpd.de, 24.8.21)
Zu wenig Wind und Solar - 2023 droht Strom-Engpass! Die Quittung für den Atom-Ausstieg zahlt der Verbraucher - Die Abschaltung des letzten Atomkraftwerkes in Deutschland Ende 2022 könnte im Jahr darauf zu einem Problem führen. Weil erneuerbare Energien nicht schnell genug ausgebaut werden, fürchten Experten, dass Deutschland kaum mehr Strom produzieren als verbrauchen wird. Das könnte teuer werden.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 24.8.21)
Hersteller warnen: Luftfilter für Schulen nicht schnell lieferbar - - - - - - - Mobile Luftreiniger sollen dazu beitragen, den Präsenzunterricht in Schulen bei steigenden Infektionszahlen zu sichern. Die Hersteller kritisieren die Zögerlichkeit der Politik. Die Lieferung der nun bestellten Geräte könnte viele Monate dauern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.8.21)
Content ist King in der Top-50 der Corporate Blogs Deutschlands Blogger-Relevanzindex identifiziert die erfolgreichsten Unternehmensblogs - Insights zu Produktneuheiten und praxisnahe Tipps für den High-Tech-Alltag – ein Mix, der den „Trendblog“ der Einkaufs-Genossenschaft Euronics zum erfolgreichsten Corporate Blog Deutschlands macht. Er führt die Hitliste der 50 wichtigsten Blogs von Unternehmen an, die die Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor mit Hilfe des Blogger-Relevanzindex identifiziert hat. Dieses Analyse-Tool bewertet fortlaufend die Performance von 2.000 deutschsprachigen Blogs nach Sichtbarkeit, Verlinkung, Social-Media-Performance, Aktivität und Interaktion mit seiner Community. - Rechtsblog von C.H.Beck: Mit profilierten Experten auf Platz 2 - Auf Platz zwei folgt der „beck-blog“ des renommierten Fachverlags C.H.Beck. Hochkarätige Experten wie Fachanwälte und Universitätsprofessoren veröffentlichen hier in hoher Schlagzahl Beiträge rund um Fragestellungen aus den Bereichen Recht und Steuern und regen mit ihnen regelmäßig rege Diskussionen an. - Innovationsblog der DZ Bank ist das bedeutendste Finanz-Weblog - Abgerundet wird die Top-3 durch den erfolgreichsten Blog aus dem Themenfeld Finanzen: Die DZ Bank Gruppe, Zentralinstitut der rund 800 Genossenschaftsbanken in Deutschland, positioniert sich mit ihrem „Innovationsblog“ an der Speerspitze der Digitalisierung im Finanzs >| (www.faktenkontor.de, 24.8.21)
Wie das Thema Klimaschutz bei „Hart aber fair“ zerredet wurde Lässig ging der Plasberg-Talk am Thema dieser Tage vorbei. Besser wurde es dadurch nicht. Eine TV-Kritik. (www.tagesspiegel.de, 24.8.21)
So funktioniert personalisierte Werbung wirklich - Was früher die Werbung in Magazinen oder im TV war, sind heute Werbeanzeigen im Internet. Der entscheidende Unterschied dabei: Es kann gezielt personalisierte Werbung ausgespielt werden. Wir erklären dir, wie personalisierte Werbung funktioniert und was künstliche Intelligenz damit zu tun hat. - Personalisierte Werbung sind passgenaue Anzeigen, die auf eine Zielgruppe zutreffen. Dabei spielen einige Fragen eine zentrale Rolle: Wofür interessieren sich die Personen? Welche Produkte kaufen sie und welche nicht? Was sind ihre Vorlieben? - Diese Daten werden für die personalisierte Werbung gesammelt - Um die Werbung so passend wie möglich auszuspielen, werden einige Daten als Basis gesammelt. Beispielsweise sind das Browser-, Cookie-, Social Media- und Tracking-Daten, die an unterschiedlichen Stellen zu finden sind. - Gesammelt dienen die Daten dann als Grundlage für die Werbung. Diese werden mithilfe von künstlicher Intelligenz verarbeitet und analysiert. Für die verschiedenen Zielgruppen werden daraufhin unterschiedliche Anzeigen erstellt und ausgespielt. - Ziel ist, dass die Personen genau die Anzeige sehen, die sie auch wirklich interessiert. Um damit dann automatisch die Conversion Rate zu steigern und Unternehmen eine Zeit- und Geldersparnis zu ermöglich. Großer Vorteil von künstlicher Intelligenz: Sie lernt mit. Die Zielgruppen k >| (www.basicthinking.de, 24.8.21)
Ist er das jetzt? Kann die Wissenschaft einen Zusammenhang von Extremwetter und Klimawandel nachweisen? Und die vielleicht noch kniffligere Frage: Sollte sie das überhaupt versuchen? || Der Klimawandel führt zu mehr Hitzewellen und Starkniederschlägen. Den genauen Beitrag für ein bestimmtes beobachtetes Ereignis zu bestimmen,ist schwieriger, ist jedoch hilfreich um die Verwundbarkeit und nötige Anpassung zu bestimmen. @Knutti_ETH (www.republik.ch, 24.8.21)
Veloroute in Zürich: Ausgerechnet die SP verzögert ein Projekt Die Fahrradlobby ist unzufrieden, wie die Stadt im Zürcher Seefeld plant. Dies, obschon über 130 Parkplätze verschwinden sollen. (www.nzz.ch, 24.8.21)
Historie | Die Entdeckung des Klimawandels Der Mensch ist schuld an der Erderwärmung. Was heute sicher ist, war lange nur wissenschaftliche Theorie || Die wissenschaftliche Sicherheit, dass es einen dramatischen Klimawandel gibt, der durch die Produktion von CO2 durch den Menschen verursacht ist, erwächst also nicht allein aus der Beobachtung der globalen Erwärmung und aus Modellrechnungen der vergangenen Jahrzehnte. Vielmehr ließen die frühen experimentellen und theoretischen Arbeiten einen solchen Effekt erwarten, der dann empirisch nachweisbar wurde, verstärkend zeigen Simulationen den Effekt in der gleichen Größenordnung, wie er theoretisch erwartet und empirisch gefunden worden ist. Und so lässt sich mit großer Sicherheit sagen, dass es derzeit einen dramatischen Klimawandel gibt, der seine Ursache vor allem in der Verbrennung von Kohle und Erdöl durch den Menschen hat. (www.freitag.de, 24.8.21)
Warum die Energiekosten auf Null sinken könnten Kommentar von Audun Wickstrand-Iversen, Portfolio Manager der Fonds Disruptive Opportunities und Future Waves bei DNB Asset Management | Täglich werden Berichte über die Energiezukunft, „über Peak Oil“ oder die Grüne Wende veröffentlicht. Gemeinsamer Nenner ist oftmals, dass der Energiepreis bis zum Jahr 2030 steigen wird und wir uns zur „Null-Emissions-Gesellschaft“ im Jahr 2050 entwickeln werden. In einigen dieser Berichte steigt der Energiepreis stark, manchmal aber nur „wenig“. Was ist, wenn wir völlig falsch denken? Was ist, wenn die Energiepreise und -kosten sinken und nicht steigen? Was ist, wenn die Produktionskosten für Energie gegen Null gehen? Können alle Berichte so falsch sein? Könnte sein! (oekonews.at, 24.8.21)
Klimaschutz im Gebäudesektor: Dämmung und Wärmepumpen – so wird es klimafreundlicher Im Gebäudesektor besteht in Sachen Klimafreundlichkeit viel Handlungsbedarf. Zwar gibt es bereits Pläne für eine bessere Ökobilanz und Energieeffizienz, jedoch hapert es noch an der Umsetzung. Experten fordern die Politik zum Handeln auf. || In Zukunft könnten Wärmepumpen bevorzugt dann laufen, wenn viel elektrische Energie zur Verfügung steht. „In einem modernen, gut gedämmten Haus passiert nichts, wenn die #Wärmepumpe für ein paar Stunden nicht läuft“, so Dr. Marek Miara @FraunhoferISE @BWPev (www.rnd.de, 24.8.21)
„Green Deal“ setzt unseren Bauern zu Es ist ein durchaus löbliches Ziel, das sich die EU gesteckt hat: Reduktion der Treibhaus-Emissionen um 55 Prozent bis 2030, Klimaneutralität bis 2050. Der Weg dorthin ist ein steiniger - und alle Wirtschaftsbereiche müssen ihren Beitrag leisten. Der „Green Deal“ könnte aber unsere Getreidebauern in ihrer Existenz bedrohen. (www.krone.at, 24.8.21)
Offener Kühlschrank öffnet seine Türen in Bludenz Damit in der Alpenstadt in Zukunft weniger Nahrungsmittel im Abfall laden, starten Stadt und Kolping Familie ab 1. September das Projekt „Offener Kühlschrank“. Bürger können Lebensmittel vorbeibringen, anstatt diese wegzuschmeißen. Jeder darf sich bedienen. (www.krone.at, 24.8.21)
Klimawandel machte extreme Niederschläge wahrscheinlicher Die verheerenden Fluten in Deutschland trafen Ortschaften unvorbereitet. Im Klimawandel müssen sie sich einer Studie zufolge auf ähnliche Ereignisse einstellen. (www.tagesspiegel.de, 24.8.21)
Klimawandel: Wettlauf gegen die Zeit Hitze, Sturzregen, Trockenheit – die Folgen des Klimawandels bedrohen Europas Städte. Wie bleiben sie sicher? (www.zeit.de, 24.8.21)
Klimaschutz: Wie Zölle das Klima schützen können SPD und Grüne werben im Wahlkampf für Zölle auf klimaschädlich produzierte Waren. Wie funktionieren sie? Außerdem im Podcast: Der erstaunlich leise Christian Lindner. (www.zeit.de, 24.8.21)
Auf dem Bau tut sich was Bauen verschlingt viele Ressourcen und verursacht viel Abfall. Auf der Suche nach umweltschonenderen Baustoffen und Verfahren entwickeln Forschung und Praxis ungewöhnliche Lösungen. UmweltDialog hat sich umgeschaut und Häuser aus dem 3D-Drucker, Wände aus Autoreifen, Steine aus Pilzen und Spanplatten aus Popcorn gefunden. (www.umweltdialog.de, 24.8.21)
„Klimaschutz darf doch auch Spaß machen“ Frank Plasberg diskutierte mit seinen Gästen nach der Sommerpause darüber, welche Partei das beste Klimaschutzprogramm hat. Eine „Fridays for Future“-Aktivistin mischte die Runde auf und legte sich mit CSU-Generalsekretär Blume und Umweltministerin Schulze an. (www.welt.de, 24.8.21)
„Wir stehen mit dem Klimawandel vor einer nie dagewesenen Herausforderung“ Mit rund 8,7 Billionen Dollar Anlegergeldern und 16.000 Mitarbeiter*innen in 38 Ländern ist BlackRock der größte Vermögensverwalter der Welt. Seit Jahren macht sich BlackRock-CEO Larry Fink dafür stark, dass Unternehmen nicht nur gewinnorientiert denken, sondern auch mehr gesellschaftliche Verantwortung übernehmen sollten. Klimaschutz habe zudem „höchste Priorität“. Doch wie grün ist der „Schwarze Fels“ wirklich und wie groß ist dessen Einfluss auf Politik und Unternehmen? Antworten vom Chef von BlackRock Deutschland, Dirk Schmitz. (www.umweltdialog.de, 24.8.21)
Klimabilanz: CO2-Ausstoß des Verkehrs sogar im Coronajahr viel höher als im Jahr 1990! - VCÖ: Umfassendes Maßnahmenpaket nötig, um Verkehr auf Klimakurs zu bringen (oekonews.at, 24.8.21)
Studie belegt: Klimakrise hat Wahrscheinlichkeit und Heftigkeit der Flutkatastrophe gesteigert - massiver Handlungsdruck für deutsche Politik Studie belegt: Klimakrise hat Wahrscheinlichkeit und Heftigkeit der Flutkatastrophe gesteigert - massiver Handlungsdruck für deutsche Politik - Katarina Heidrich - 24.08.2021 | 00:26 Uhr - - - - - - - - - - - Reaktion auf Attributionsstudie der World Weather Attribution-Initiative: Germanwatch fordert neben finanziellen Hilfen für deutsche Regionen klare Konzepte der Parteien zu Klimaanpassungs- und vor allem Klimaschutzmaßnahmen - - - - - - - - - - - - - - - Bonn/Berlin (24. Aug. 2021). Die heute erschienene Studie der World Weather Attribution-Initiative zu den extremen Starkregenereignissen im Juli in Westeuropa und insbesondere den deutschen Regionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen unterstreicht nach Ansicht von Germanwatch die Notwendigkeit entschiedenen und ernsthaften Handelns in der deutschen Klimapolitik. „Die Studie legt dar, was viele bereits vermutet haben. Die Klimakrise hat Wahrscheinlichkeit und Heftigkeit der Flutkatastrophe im Juli erhöht. Und jedes Zehntel Grad Temperaturerhöhung über die bereits erreichte Erderwärmung um 1,2 Grad Celsius hinaus wird die Zahl und Intensität dieser Extreme verstärken. Das bringt eine doppelte Botschaft mit sich: Erstens zügig aus Kohle, Öl und Gas aussteig >| (germanwatch.org, 24.8.21)
Forscher fordern Konsequenzen - Neue Studie: Klimawandel macht Hochwasserkatastrophen wahrscheinlicher - Mindestens 180 Menschen haben in den verheerenden Fluten Mitte Juli in zwei Bundesländern ihr Leben verloren. Mit steigenden Temperaturen werden solche Extremwetterereignisse häufiger auftreten, bestätigen Forscher in einer aktuellen Analyse - und fordern Konsequenzen. (www.focus.de, 24.8.21)
Warum Starkregen häufiger wird, Überflutungen aber nicht Der Klimawandel erhöht das Risiko von Starkregen in Deutschland, zeigt eine neue Studie. Gleichzeitig offenbaren Daten: Hochwasser und Sturzfluten sind trotz Klimawandel bislang nicht heftiger geworden – im Gegenteil. (www.welt.de, 24.8.21)
The bottom line is, from today forward, everyone needs to stop burning fuels in their houses and electrify everything instead. @REWorld (www.renewableenergyworld.com, 23.8.21)
Podcast: Cradle to Cradle für mehr Nachhaltigkeit Podcast: Cradle to Cradle für mehr Nachhaltigkeit. Katharina Klein spricht mit Nora Sophie Griefahn über Kreislaufwirtschaft. | Griefahn fasst es so zusammen: „Bei Cradle to Cradle geht es darum, dass wir uns Fragen: geht es wirklich darum nur weniger schlecht zu sein oder müssen wir uns die ganzen Dinge nicht ganz neu überlegen? Müssen wir nicht eigentlich schauen, wie wir es schaffen einen möglichst großen positiven Fußabdruck zu hinterlassen?“ (www.energie-klimaschutz.de, 23.8.21)
Diese 4 Punkte entscheiden, ob die Schweiz künftig genug Strom hat Die Schweiz steht vor gewaltigen Herausforderungen, was ihre Stromversorgung betrifft. Ein Überblick über die grossen Baustellen. | Baustelle 1: Fotovoltaik: Die grosse Hoffnung — und ihre Tücken | Baustelle 2: Winter, Importe und die EU | Baustelle 3: Die grosse Frage der Investitionen | Baustelle 4: Die Einsprachen (www.watson.ch, 23.8.21)
PtX Lab Lausitz in Cottbus eröffnet Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat das "PtX Lab Lausitz — Praxislabor für Kraft- und Grundstoffe aus grünem Wasserstoff" eröffnet. (www.energie-und-management.de, 23.8.21)
Montreal-Protokoll: Wie das FCKW-Verbot das Klima schützt Denjenigen, die die Diskussionen rund um die schädigende Wirkung sogenannter „Ozonkiller“ auf die schützende Ozonschicht in unserer Atmosphäre noch in Erinnerung habe, dürfte auch das Montreal-Protokoll etwas sagen. Mit diesem wurde 1987 der Ausstoß ozonzerstörender Treibhausgase wie etwa Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) verboten. Seitdem kann eine klare Erholung der Ozonschicht festgestellt werden. Durch diese Maßnahme wurde offenbar nicht nur die Ozonschicht gerettet, sondern dem Planeten wurde auch eine zusätzliche Erwärmung von 2,5 Grad erspart, wie aktuelle Forschungsergebnisse nahelegen. (www.trendsderzukunft.de, 23.8.21)
Substack: Die amerikanische Plattform mischt den Medienmarkt auf Auf der Plattform Substack schreiben Blogger und renommierte Journalisten, die in etablierten Medien nicht mehr erwünscht sind. Der Erfolg gibt den Gründern recht. (www.nzz.ch, 23.8.21)
Hotspot Naturgarten – Schnecken beobachten Schnecken sind ein ständiges Thema unter Gärtnernden, wobei es dabei immer um ihre Fresslust und Abwehrstrategien gegen sie geht. Es lohnt sich, diesen Tieren mal ohne Vernichtungsphantasien Beachtung zu schenken. (naturschutz.ch, 23.8.21)
„Die Klimakrise erfordert schnellere Genehmigungen erneuerbarer Energien“ „Angesichts der Klimakrise brauchen wir einen deutlich schnelleren Ausbau aller erneuerbarer Energien und eine Verkürzung von Genehmigungsverfahren. Bis Herbst erwarten wir daher klare Ergebnisse, was die Vereinheitlichung von Naturschutzstandards beim Ausbau der Windenergie betrifft. So bekommen wir mehr Verlässlichkeit für den Naturschutz und mehr Planungssicherheit für die Branche“, erklärt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) in einer neuen Folge des Podcasts „Naturschutz und Energiewende“. (www.naturschutz-energiewende.de, 23.8.21)
Digitalisierung und Demokratie Meinungsbildung und politische Beteiligung der Bürgerinnen sind zentral im demokratischen Prozess. TA-SWISS untersucht ihre Veränderung im digitalen Umfeld. | «Nur eine Demokratie, die sich verändert, bleibt eine lebendige Demokratie» Die Studien zum Projekt «Digitalisierung und Demokratie» sind erschienen. Jetzt Medienkonferenz nachschauen, Zeitungsberichte lesen und die Kurzfassung Downloaden. @taswiss (www.ta-swiss.ch, 23.8.21)
Die neuen Tricks der Inaktivisten US-Klimaforscher Michael Mann über die Strategie, wirksame Klimapolitik zu verhindern, indem man die Risiken herunterspielt, Reaktionen verzögert, ablenkt, die Aktivist:innen spaltet und Hoffnungslosigkeit verbreitet. (www.riffreporter.de, 23.8.21)
Kosten von Klimapolitik: Arme zahlen drauf Im Wahlkampf wollen plötzlich alle Klimaschutz. Bisher finanzieren den allerdings eher die kleinen Einkommen. Dabei ginge es gerechter. | Fernpendeln+Ölheizung+u00c4rmstes Fünftel: Das sind bundesweit nur 120.000 Haushalte, selbst wenn man die Grenze schon bei 20 Kilometer ansetzt, sagt @ChristinaRoolfs (@MCC_Berlin) in der @tazgezwitscher. Gute Härtefallregelung bei #CO2Bepreisung also machbar. @MCC_Berlin (taz.de, 23.8.21)
TV-Kolumne "Ungeduldig, unzufrieden, uneins?" - Die Deutschen sind zufrieden, doch Merkels Bilanz ist düsterer als gedacht - „Ungeduldig, unzufrieden, uneins?“ Eine Ära wie diese gibt es selten in Demokratien. Deutschlands erste Bundeskanzlerin verantwortet die Entwicklung des Landes seit dem Jahr 2005. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen macht sich an eine „Bestandsaufnahme“. Und scheitert daran in den letzten Minuten.Von FOCUS-Online-Autor Josef Seitz (www.focus.de, 23.8.21)
Netzausfälle erreichen neuen Tiefststand Trotz Atomausstieg und volatiler Erneuerbaren-Einspeisung: Die deutsche Stromversorgung ist zuverlässiger denn je, wie die jüngsten SAIDI-Zahlen zeigen. (www.energie-und-management.de, 23.8.21)
Schweizer Novum: Günstigeres Parkieren für Elektroautos in Bern In der Stadt Bern wird das Parkieren deutlich teurer. Dafür werden Elektroautos bevorzugt. (www.srf.ch, 23.8.21)
Stadt Luzern – Massnahmen: So will die Stadt die ehrgeizigen Ziele erreichen Der Stadtrat hat in der Klima- und Energiestrategie 32 Massnahmen erarbeitet, die er gemeinsam mit der Bevölkerung und der Wirtschaft bis 2030 umsetzen will. Das «Stadtmagazin» präsentiert einen groben Überblick über die Massnahmen. | 1. Viel mehr Strom aus Sonnenenergie | 2. Weg von Öl und Gas | 3. Wärme aus See und Abfallverbrennung | 4. Verstärken der städtischen Verkehrspolitik (www.stadtluzern.ch, 23.8.21)
Stadt Luzern – Klima- und Energiestrategie: Kein CO2-Ausstoss mehr ab 2040 Die Zeichen des Klimawandels sind unübersehbar. Die Zeit drängt, diese dramatische Entwicklung zu stoppen. Der Stadtrat nimmt seine Verantwortung wahr: Die Stadt Luzern will ihren Beitrag zur Lösung dieses globalen Problems leisten. In der Klima- und Energiestrategie zeigt der Stadtrat den längerfristigen Weg und die konkreten Massnahmen dazu auf. Klar ist: Das wird ein enormer Kraftakt. (www.stadtluzern.ch, 23.8.21)
Stadt Luzern – Stadtmagazin Nr. 3/2021 | Ausgabe vom 23. August 2021 | FÜR DEN KLIMASCHUTZ Hier können Sie eine Auswahl der Beiträge aus dem Stadtmagazin 3/2021 online lesen oder die vollständige PDF-Version herunterladen. (www.stlu.ch, 23.8.21)
Der Regen-Turbo Der Klimawandel machte die Starkniederschläge wahrscheinlicher, die im Juli zu Überschwemmungen an der Ahr und der Erft führten. Zuordnungsstudien für Starkregen sind schwieriger als für Hitzewellen. Doch solche Flutkatastrophen werden wahrscheinlicher und die Schäden nehmen tendenziell zu. - (www.klimareporter.de, 23.8.21)
Über 70 Prozent der Eltern wollen professionelle Lüftungsgeräte - - Bereits seit längerem verweisen wissenschaftliche Studien auf die Wirksamkeit von festinstallierten Lüftungsgeräten und mobilen Luftreinigern mit HEPA-Filter bei der effektiven Reduktion von virenbelasteten Aerosolen aus der Raumluft. Trotzdem setzen zu Beginn des neuen Schuljahres nur wenige... - - (www.geb-info.de, 23.8.21)
Posse um Grünen-Vorstoss: Wie das Lastenvelo zu Deutschlands Wahlkampfschlager wurde Wer sich ein Lastenrad kauft, soll einen Zustupf von 1000 Euro erhalten. Der Vorschlag der Grünen hat auf Social Media eine hitzige Debatte entfacht. (www.tagesanzeiger.ch, 23.8.21)
Reihe "55 Voices for Democracy": Das perfekte Versprechen Demokratie kann ein großer Stabilisator sein, aber sie gibt Menschen auch das Recht, ihre Meinung im Laufe der Zeit zu ändern. Das birgt große Chancen. (www.sueddeutsche.de, 23.8.21)
Wider die Pantoffelvariante des Mitentscheidens Natürlich ist es gut, dass es Briefwahl gibt, aber im Wahllokal am Wahltag wählen ist besser. Was Demokratie mit Schlange stehen zu tun hat. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 23.8.21)
OMV-Chef: Wir brauchen eine Wasserstoff-Allianz mit Russland Europa kann sich keine ideologische Ablehnung von Wasserstoff aus Erdgas leisten. An einer Allianz mit Gasländern wie Russland führt kein Weg vorbei. Die Sanktionen müssen nach und nach fallen, fordert Rainer Seele. (www.faz.net, 23.8.21)
Experte über klimataugliche Wärmepumpen: „Die wird Heiztechnik Nummer 1“ Damit die Klimaziele erreicht werden, sollen für Kuscheltemperatur und heißes Wasser künftig Wärmepumpen sorgen. Gar nicht so teuer, sagt der Experte. mehr... (taz.de, 23.8.21)
Knigge an der Ladestation: Kabel ausziehen ist ein No-Go Rücksichtsvolles Verhalten ist nicht nur beim Autofahren angebracht. Auch beim E-Auto-Laden macht es das Leben leichter. (www.tagesanzeiger.ch, 23.8.21)
China setzt auf Entwicklung automatisierter Lkw - - - - - - - Der Lkw-Absatz in China floriert. Dazu trägt die Förderung sparsamerer Dieselmotoren bei. Die Forschung im Land konzentriert sich nicht auf Elektro-Lastwagen, sondern auf automatisiertes Fahren. Von Steffen Wurzel. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.8.21)
Überschwemmungen in Deutschland: Klimawandel hat Flutkatastrophe mitverursacht Starkregenfälle wie zuletzt in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind durch die Erderwärmung häufiger und intensiver geworden, haben Wissenschaftler berechnet. (www.sueddeutsche.de, 23.8.21)
„Billige Mieten nicht von allen Parteien gewollt“ Geringverdiener geben 59 Prozent ihres Einkommens für Wohnen und Heizen aus, rechnet die Arbeiterkammer vor. Alleine in Wien drohen jetzt 5000 Delogierungen. Im Rahmen der AK-Aktion „Armut abschaffen“ haben Experten am Montag darüber diskutiert, welche Lösungen es braucht, damit Wohnen nicht in die Armut führt. (www.krone.at, 23.8.21)
Ferienwohnungen sollen weniger beheizt werden Viele Wohnungen werden geheizt, auch wenn sie leer sind. Engelberg will mehr Heizungen, die per Handy gesteuert werden. (www.srf.ch, 23.8.21)
Brückenbau in Berlin-Mitte: Wie die Grünen die Schneise lieben lernten Im Zentrum von Berlin wird eine monströse Brücke erneuert, um klimaverträgliche Mobilität für alle zu ermöglichen. Hoffnungen auf Stadtreparatur sind passé. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 23.8.21)
Umfrage: Deutsche wollen trotz Klimawandel nicht auf Urlaub, Auto und Fleisch verzichten Auch wenn der Klimawandel weiter voranschreitet, will die Mehrheit der Deutschen ihr Verhalten nicht ändern und auf Urlaub, ein Auto oder Fleisch verzichten, wie eine Umfrage ergab. Mehr als zwei Drittel der Befragten sind aber bereit, sparsamer mit Ressourcen wie Wasser und Strom umzugehen. (to.welt.de, 23.8.21)
Klimasünderin Kuh: lassen sich schädliche Methanemissionen mit der Genschere zurechtstutzen? >Eine Kuh produziert jährlich zwischen 70 und 120 Kilogramm Methan — ein hochpotentes Treibhausgas. Die Landwirtschaft ist damit die Hauptschuldige für die Methanemissionen: Auch in der Schweiz ist die Tierhaltung, insbesondere die Haltung von Rindvieh für über 80 Prozent der landesweit freigesetzten Methangase verantwortlich. (tsri.ch, 23.8.21)
CO2-Gesetz – wird wieder weitergewurstelt? Es sei, klagen viele Parteifunktionäre, in der Klimapolitik wie verhext: Obwohl die Parteien sich alle Mühe geben würden, das Volk «abzuholen», wolle das Volk partout nicht «abgeholt» werden. Nicht einmal das mehrheitstaugliche CO2-Gesetz habe es akzeptieren wollen. Die heisse Frage ist: Liegt das nur am widerborstigen Volk oder vielleicht auch an der unverständlichen Klimapolitik der Parteien und des Bundesrates? (klimalandschweiz.ch, 23.8.21)
GASTBEITRAG Dreiklang fürs Klima Katastrophenschutz, Strukturwandel und globales Handeln: Das sind die großen Aufgaben für die nächste Regierung. Der Gastbeitrag von Andreas Kuhlmann. (www.fr.de, 23.8.21)
Mobiles Arbeiten: Herder: Optimale Gestaltung von Arbeitszeit und Ort Der Herder Verlag hat schon vor Corona digitale Projektarbeit eingeführt. Mit der Corona-Disruption sind Erfahrungen mobilen Arbeits hinzugekommen. | Herder Verlag hat 2019 einen Transformationsprozess angestoßen und begonnen, digitale Projektarbeit einzuführen. Ein „Team Kulturwandel“ soll als Herder Innovation Lab die Entwicklung vorantreiben. Wie die Corona-Disruption die Transformation beeinflusst hat, erläutert Geschäftsführer Philipp Lindinger. (www.buchreport.de, 23.8.21)
Gedanken zur Wasserstoffbegeisterung Wenn eine Forschungsministerin in Talkshows verkündet, dass „Wasserstoff unser neues Öl“ sei oder Wasserstoff-Freunde postulieren, Solarkraftwerke in Afrika könnten unsere Energieprobleme lösen, regt sich Widerstand bei Dr.-Ing. Gerd Eisenbeiß, der Sie im Folgenden an seinen Erinnerungen aus über 40 Jahren Tätigkeit in Ministerien und Forschungsinstituten teilhaben lässt. (www.energieverbraucher.de, 23.8.21)
CEO-Barometer: Das sind die Top-Performer & Top-Themen Welche DAX-CEOs haben die größte Medienpräsenz? Mit welchen Themen positionieren sie sich dort? Und wer ist Vorreiter im Social Web? Mehr dazu im CEO-Barometer. (www.pressrelations.com, 23.8.21)
Blutschnee: Das steckt hinter dem Phänomen in den französischen Alpen Roter Schnee in den Alpen? Was aussieht wie das Werk eines Künstlerkollektivs, ist in Wahrheit offenbar ein sichtbares Zeichen des Klimawandels, wie französische Forscher nun herausgefunden haben. (to.welt.de, 23.8.21)
Veraltete Projektion für den Wald unterschätzt Klimaschutzleistung Der Wissenschaftliche Beirat Waldpolitik unterschätzt die zukünftigen Fähigkeiten des Waldes in Deutschland als Senke zu wirken, das heißt CO2 in Form von Kohlenstoff dauerhaft zu speichern. Der Grund: Veraltete Daten, die den Projektionen der Bundesregierung zu Grunde liegen, führen zu falschen Grundannahmen und schließlich zu unzureichenden politischen Schlussfolgerungen. Zu diesem Ergebnis kommt das Öko-Institut nach eigenen Berechnungen und zeigt in einem Working Paper, welche Daten für eine adäquate Bewertung der Klimaschutzleistung von Wäldern, Mooren und weiteren Grün- und Ackerflächen herangezogen werden sollten. (www.oeko.de, 23.8.21)
Daimler vs. Volkswagen: Hersteller streiten über den Sinn von Wasserstoff-LKWs VW-Chef Herbert Diess verordnete seinem Konzern einen radikalen Kurswechsel. Verbrennungsmotoren werden seitdem als Relikt der Vergangenheit angesehen. Die Zukunft soll hingegen Elektroantrieben gehören. Von anderen alternativen Antrieben — wie etwa der Brennstoffzelle — hält der Firmenlenker hingegen nur wenig. Im Bereich der Automobile werde Wasserstoff in den nächsten zehn Jahren keine Rolle spielen, postulierte er bereits vor rund zwei Jahren. Inzwischen hat auch der zum Volkswagen-Konzern gehörende Lastwagenbauer Traton diese Philosophie übernommen. Auch dort setzt man vor allem auf klassische Elektroantriebe und keinesfalls auf Wasserstoff-Lösungen. Das simple Argument: Beim Einsatz einer Brennstoffzelle fließt nur ein Viertel der ursprünglich zur Verfügung stehenden Energie in den Antrieb. Die sogenannten Umwandlungsverluste sind also sehr hoch. Grundsätzlich gibt es diese auch bei klassischen Elektrofahrzeugen. Hier aber ist das Verhältnis genau umgekehrt: Drei Viertel … (www.trendsderzukunft.de, 23.8.21)
Frische Kräuter aus Hallen und Bunkern Aus der Halle statt vom Feld: Das ETH Spin-Off YASAI will schon bald 20 Tonnen Kräuter pro Jahr aus einer Indoor-Anlage ernten. «Vertical Farming» bringt vor allem ökologische Vorteile. Mit weniger Ressourcen kann mehr produziert werden. (ethz.ch, 23.8.21)
Warum die Energiewende an fehlenden Flächen zu scheitern droht Klimaneutralität bis 2045 geht nur, wenn schnell neue Windkraftanlagen gebaut werden. Doch der Ausbau stockt. Könnte ein bundesweites Flächenziel Abhilfe schaffen? (www.tagesspiegel.de, 23.8.21)
Warum der Verkehr in Österreich sozial ungerecht ist Der Verkehr in Österreich hat nicht nur eine schlechte Umweltbilanz, sondern ist auch sozial ungerecht. Warum? Das haben wir hier zusammengefasst. (www.moment.at, 23.8.21)
Tick, tick, tick Die Klima-Uhr wurde neu justiert, denn die CO2-Restbudgets für das 1,5- und das Zwei-Grad-Limit sind etwas größer als bisher berechnet. Doch echte Entspannung bringt das nicht. - (www.klimareporter.de, 23.8.21)
Vom Ende der Flüsse 39mal der Nil: Laut Studie weltweit über 260.000 Fluss-Kilometer durch Wasserkraft in Gefahr (www.wwf.de, 23.8.21)
Mehr Klimaschutz und Tierwohl am Teller: pflanzliche Milchalternativen | DIE UMWELTBERATUNG motiviert zum Ausprobieren von Milchalternativen. Klimaschutz und Tierwohl beim Essen? Das gelingt ganz einfach mit dem schrittweisen Austausch von tierischen Milchprodukten, wie Milch, Schlagobers und Käse durch pflanzliche Alternativen. Diese Lebensmittel aus Sojabohnen, Nuss- und Getreidearten bieten eine große geschmackliche Vielfalt und laden zum Durchkosten ein. DIE UMWELTBERATUNG informiert auf www.umweltberatung.at/milchalternativen über die empfehlenswerten ökologischen Alternativen zu Milchprodukten. | Tierische Produkte am Teller zu reduzieren, fällt aufgrund der steigenden Zahl an Alternativen immer leichter. „Nüsse satt Käse auf den Auflauf streuen oder den Frühstücksbrei mit einem Getreidedrink zubereiten, ist ganz einfach, freut den Gaumen und schützt das Klima“, erzählt Mag.a Gabriele Homolka, Ernährungswissenschafterin von DIE UMWELTBERATUNG. „Selbst wer gerne Kuhmilch trinkt und Joghurt isst, kann sich da und dort mal über die Alternativen trauen. Auch Mischen ist möglich, zum Beispiel Haferdrink und Kuhmilch … (www.wien.gv.at, 23.8.21)
Ist der Klimawandel bereits eine Klimakrise? Die Dominosteine wackeln. Jüngste Ergebnisse aus der Forschung legen nahe, statt vom Klimawandel zukünftig von der Klimakrise zu sprechen. (www.energie-klimaschutz.de, 23.8.21)
Solaranlagen und Dachbegrünung – die optimale Kombination für Klimaschutz und Klimaanpassung Die zunehmenden Starkregenfälle und Hitzeperioden zeigen es: Wir alle müssen sowohl Klimaschutz als auch Klimaanpassung schnell verwirklichen! | Klimaschutz bedeutet alle Emissionen zu vermeiden. Hierfür bildet der Ausbau auf 100 Prozent Erneuerbare den alles entscheiden Kern. Der Ausbau von Solaranlagen ist dabei der wichtigste Beitrag. Gleichzeitig müssen aber auch viele Kohlenstoffsenken geschaffen werden, was im Wesentlichen bedeutet, überall viel Grün mit Pflanzen zu schaffen, insbesondere dort, wo heute keine wachsen. | Klimaanpassung bedeutet, die Auswirkungen der nicht mehr zu verhindernden Katastrophen infolge der Erdüberhitzung abzumildern. Hitzeperioden in den Städten können und müssen mit viel Begrünungen von Dächern, Fassaden, Plätzen abgemildert werden, da die Verdunstungskälte der Pflanzen erhebliche Temperaturabsenkungen bewirken kann. Hochwasserspitzen in Starkregenfällen müssen in ihren Auswirkungen abgemildert werden. Die Entwicklung von Schwammstädten ist … (www.pv-magazine.de, 23.8.21)
Adaptation Standard: Analyse bestehender Normen auf Anpassungsbedarfe bezüglich Folgen des Klimawandels - - - © UBA - - - - Normen gestalten allerhand in unserer Gesellschaft: Vorgaben und Grenzwerte in Normen regeln etwa, in welchem Maße Innenräume vor Hitze geschützt werden müssen oder bis zu welcher Höhe Außenfassaden gegen Feuchtigkeit abgedichtet werden müssen. Normen und technische Regeln stellen deshalb wichtige Hebel dafür da, um langlebige Infrastrukturen auf die Folgen der Klimakrise einzustellen: von Wohngebäuden über Verkehrswege bis hin zu kritischer Infrastruktur wie Talsperren. - Dieser wissenschaftliche Bericht untersucht, inwieweit die Normen und technischen Regeln von DIN, DWA und VDI bereits auf Klimaveränderungen eingehen. Es zeigt sich, dass nur ein sehr geringer Anteil die Folgen des Klimawandels explizit adressiert. Hier besteht Nachholbedarf, vor allem bei den Normen, die sich auf veraltete Werte bei klimatischen Variablen wie Jahresniederschlagssummen beziehen. Akteur*innen in der Normung können auf unterschiedliche Art und Weise dabei unterstützt werden, den Klimawandel in ihren Regelwerken besser einzubeziehen; unter anderem sollte das Thema beim DIN von der Führungsebene auf die Agenda gesetzt werden und der Austausch zwischen Normungsakteur*innen und Forschenden aus den Klimawissenschaften intensiviert werden. - (www.adelphi.de, 23.8.21)
Energie | Die vier Farben des Wasserstoffs Eine neue Schlüsseltechnologie begeistert die CDU ebenso wie Gewerkschafter. Auch Nord Stream 2 spielt eine Rolle (www.freitag.de, 23.8.21)
Speicherung von CO2 im Boden: Hoffen auf die Müllabfuhr Die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid war in Deutschland bisher tabu. Dabei setzt vor allem die Zementindustrie auf diese Technik. mehr... (taz.de, 23.8.21)
Climate Action – Psychologie der Klimakrise | Unser Sammelband zu Handlungshemmnissen und Handlungsmöglichkeiten Die Klimakrise spitzt sich zu, der Klimawandel wird immer stärker spürbar. Warum gelingt es vielfach trotzdem nicht, dringend notwendige Eindämmungsmaßnahmen einzuleiten und zu handeln? Die Autor:innen des Sammelbandes, der im Psychosozial-Verlag erschienen ist, beleuchten aus psychologischer und interdisziplinärer Sicht die Hindernisse, die einer angemessenen Auseinandersetzung mit der Krise im Wege stehen. Sie bieten Inspirationen für den Umgang mit den Herausforderungen des Klimawandels und stellen Grundideen für ein konstruktives und kollektives Handeln dar. Dabei denken sie individuelles Handeln auf gesellschaftlicher Ebene und zeigen, dass jede*r in der Klimakrise wirksam werden und dabei gesund bleiben kann. | Fakten zum Buch | Titel: „Climate Action — Psychologie der Klimakrise. Handlungshemmnisse und Handlungsmöglichkeiten.“ | Herausgeber/-innen: Lea Dohm, Felix Peter, Katharina van Bronswijk | Buchreihe: Forum Psychosozial | Verlag: Psychosozial-Verlag (www.psychologistsforfuture.org, 23.8.21)
Kreativitätstechniken Teil 1: Wie Sie neue Ideen im Team entwickeln Der Innovationsexperte Christian Buchholz zeigt im pubiz-Webinar, wie man aus Denkmustern ausbricht. In Teil 1 der dreiteiligen Reihe geht es um die Ideenfindung: Welche Methoden eignen sich, welches Umfeld braucht es dafür? ... mehr - The post Kreativitätstechniken Teil 1: Wie Sie neue Ideen im Team entwickeln appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 23.8.21)
52 Organisationen fordern: Gemeinwohl stärken – Lobbytransparenz schaffen In einem gemeinsamen Aufruf fordert LobbyControl im Bündnis aus mehr als 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen strengere Lobbyregeln. Gemeinsam appellieren wir an die Parteien im Bundestagswahlkampf, die Interessen des Gemeinwohls stärker in politische Entscheidungen einfließen zu lassen. Für einen fairen Interessensausgleich muss der Einfluss finanzkräftiger Interessen begrenzt werden. - - Unser gemeinsamer Aufruf: - Gemeinwohl stärken – Lobbytransparenz schaffen - Demokratie lebt vom Vertrauen der Menschen: Vertrauen in die Integrität ihrer politischen Vertreter:innen, Vertrauen in faire Beteiligungs- und Entscheidungsverfahren, die den Ausgleich von Interessen und das Gemeinwohl zum Ziel haben. In den vergangenen Monaten und Jahren hat dieses Vertrauen stark gelitten. Bei Geschäften mit Schutzmasken haben Abgeordnete ihre Stellung missbraucht, um sich persönlich zu bereichern. Weitere Parlamentarier:innen haben Lobbyarbeit für Unternehmen betrieben oder stehen im Verdacht, gegen Bezahlung die Interessen der autokratischen Regierung Aserbaidschans vertreten zu haben. Diese Vorfälle mitten in einer weltweiten Krise haben das Ansehen des Parlaments und der Politik insgesamt schwer beschädigt. - Dieses Ansehen war bereits zuvor auf einem Tiefpunkt – aufgrund zahlreicher Skandale, denen ebenfalls eine übergroße Nähe >| (www.lobbycontrol.de, 23.8.21)
KMU: Strategie fürs digitale Zeitalter - Studie - KMU: Strategie fürs digitale Zeitalter - - Nur gerade die Hälfte der Schweizer KMU verfügen über eine Digitalisierungsstrategie, zeigt eine aktuelle Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz. - - - - (www.computerworld.ch, 23.8.21)
Puma-Chef Björn Gulden: "Greta Thunberg hat eine neue Zielgruppe geschaffen" Puma-Chef Björn Gulden über das Comeback des Unternehmens, olympische Gänsehautmomente, Kommerz im Fußball, Einkaufen in Zeiten der Pandemie und wie nachhaltige Sportschuhe beschaffen sein müssen. (www.sueddeutsche.de, 23.8.21)
Was Strom wirklich kostet - Energiemonopolitik statt Markt (oekonews.at, 23.8.21)
Indiens Übergang zu einer kohlenstoffarmen Stromversorgung Policy Brief über die Aussichten und Herausforderungen der Kohlenstoff-Abscheidung und -speicherung der fossilen Stromproduktion mit Kohle (wupperinst.org, 23.8.21)
“Carbon Farming ist ein Mittel, den Klimawandel zu bekämpfen?” Regenerative Landwirtschaft, Agrarökologie oder Biosequestierung bezeichnen alle dasselbe. Es geht darum, Kohlenstoff im Boden zu binden. @globalmagazin (buff.ly, 23.8.21)
Grüne Jarasch über Berliner Wahlkampf: „Klimaschutz radikal angehen“ Bettina Jarasch will für die Berliner Grünen das Rathaus erobern. Ein Gespräch über die Klimakrise im Wahlkampf – und das frühe Werben um die SPD als Partnerin. mehr... (taz.de, 23.8.21)
Rezepte von Holger Stromberg - Essen gegen Arthrose: Star-Koch zeigt, wie Sie Gelenkschmerzen durch Ernährung lindern - Wer Arthrose hat, kommt oft nur mit Tabletten schmerzfrei durch den Tag. Dabei ist Arthrose kein Schicksal, sondern eine Lebensstilerkrankung. Wie Sie sich ernähren und bewegen müssen, um die Krankheit in den Griff zu bekommen, zeigen Koch Holger Stromberg und Mediziner Helge Riepenhof.Von FOCUS-Online-Autorin Monika Preuk (www.focus.de, 23.8.21)
Bürgerenergie-Offensive für Deutschland Nach der Bundestagswahl braucht Deutschland dringend ein Update für die Bürgerenergie. Denn in den letzten Jahren wurden ihr unnötig Steine in den Weg gelegt. Dabei ist sie ein entscheidender Baustein für Klimaschutz und Energiewende. (www.energiezukunft.eu, 23.8.21)
Ökostrom von Ikea: Das Möbelhaus wird bald zum Stromanbieter Schon bald bietet Ikea in Schweden nicht mehr nur Möbel, sondern auch Strom aus regenerativen Quellen an. Das will der Konzern zukünftig auch weltweit ausbauen, um so seinen Beitrag zum Kampf gegen die Klimakrise zu leisten. - Der Beitrag Ökostrom von Ikea: Das Möbelhaus wird bald zum Stromanbieter erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 23.8.21)
Großwärmepumpen als Schlüssel zur Dekarbonisierung der Fernwärme Forscher sehen Großwärmepumpen in urbanen Wärmenetzen als zentrale Technologie für die Wärmewende. Sie fordern eine stärkere staatliche Förderung, um den Fernwärmesektor zu dekarbonisieren und damit in Zukunft klimaneutral zu gestalten. (www.energiezukunft.eu, 23.8.21)
Ambitioniert, mit Luft nach oben Berlin soll zur Solarstadt sowie Wärmewende und E-Mobilität konsequenter vorangetrieben werden. Das neue Energiewende- und Klimaschutzgesetz der Stadt klingt ambitioniert. Und doch müsste vieles noch schneller gehen. (www.energiezukunft.eu, 23.8.21)
Deutschland: Land der Amateure Im Kampf gegen den Klimawandel braucht es Innovationen. Die wichtigsten politischen Kräfte im Land aber pflegen ihre Dogmen – auch die Grünen. (www.zeit.de, 23.8.21)
Klimaschutz – wie weiter?: Trotz Volks-Nein dürfte Benzin teurer werden Das Stimmvolk hat eben erst gegen teureres Benzin gestimmt. Trotzdem will nun eine breite Politallianz den Weg für eine Preiserhöhung ebnen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.8.21)
Der Mann mit dem «Durchsetzungs-Gen»: wie Robert Habeck wurde, was er werden wollte Susanne Gaschke schreibt eine famose politische Biografie über den Co-Vorsitzenden der Grünen. Seine Schwächen wie seine Stärken lassen vermuten, dass Habecks Ambitionen erst am Anfang stehen. (www.nzz.ch, 23.8.21)
Büro nachhaltig gedacht: So gelingt eine Green-Office-Strategie Ein Drittel der Unternehmen in Deutschland hat keine Nachhaltigkeitsstrategie für die Büroprozesse. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die Statista in Auftrag von Kyocera Document Solutions Deutschland durchgeführt hat. Wie das Büro zur Klimabilanz beitragen kann, zeigt der Hersteller am 21.09.2021 live im Rahmen eines digitalen Expertentalks. (www.umweltdialog.de, 23.8.21)
memo Nachhaltigkeitsbericht: „Gemeinsam handeln“ Bereits seit 2003 veröffentlicht die memo AG alle zwei Jahre einen Nachhaltigkeitsbericht. Nun ist der zehnte Bericht des Unternehmens erschienen. Wie gewohnt informiert dieser ausführlich über die wesentlichen Themen, Ziele und Maßnahmen sowie zukünftige Projekte des Unternehmens. Der Bericht steht unter dem Motto „Gemeinsam handeln“. (www.umweltdialog.de, 23.8.21)
Klimabilanz: Entschlossene Klimapolitik gefordert – klarer Handlungsauftrag an Bundesregierung und Energiekonzerne - Fortschritte auch abseits der pandemiebedingten Effekte: Kohleausstieg bringt hohe Einsparungen; Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen ist nächster großer Meilenstein (oekonews.at, 23.8.21)
Neues Theaterstück nimmt Foodwaste ins Visier 2,8 Millionen Tonnen Lebensmittel werden schweizweit pro Jahr weggeschmissen. Ein Theater in Bern macht auf diese Problematik aufmerksam. | Das Theater «Uh De Lalley – Carrot Us If You Can» handelt vom Thema «Food Waste». | Mittels adaptierter Heldensaga von «Robin Hood» erzählen die Berner Mikosch Loutsenko (25) und Daniel Nacht (27) ihre Geschichte. Vor knapp zweieinhalb Jahren werden sie beim «Containern» — dem Tauchen nach weggeworfenen Lebensmitteln — erwischt. | Weil die beiden sich im Recht sahen, kommt es zu einer Gerichtsverhandlung. Die beiden werden freigesprochen. Dennoch ist es eine gefühlte Niederlage. Der Freispruch erfolgt nicht aus politischen, sondern aus formellen Gründen. (www.nau.ch, 22.8.21)
Energiemarkt – Spätestens in 25 Jahren kaum mehr Erdgas-Import aus Russland Durch die umstrittene Nord-Stream-2-Pipeline wird nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel nur begrenzte Zeit Erdgas von Russland nach Deutschland fliessen. | "Spätestens in 25 Jahren wird man kein oder sehr viel weniger Erdgas importieren aus Russland", sagte Merkel am Sonntag bei einem Besuch in der Ukraine nach einem Gespräch mit Präsident Wolodymyr Selenskyj. Die Kanzlerin hatte bereits am Mittwoch in Moskau mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin darüber gesprochen, ob Russland dann auch Wasserstoff durch die Ostseepipeline leiten könnte. (www.cash.ch, 22.8.21)
Die Grünen auf der Suche nach einer neuen Klimapolitik Wie soll es nach dem Nein zum CO2-Gesetz in der Klimapolitik weitergehen? Diese Frage beschäftigte die Delegierten der Grünen Partei an ihrer Versammlung in Freiburg. Eine Herausforderung bleibt, wie eine urban geprägte Partei wie die Grünen auch Menschen in ländlichen Regionen erreichen kann. | Wir GRÜNE wollen die Klimakrise mit einer mutigen Demokratie meistern. Das Echo der Zeit berichtet und spricht dafür mit @bglaettli und @flobrenzikofer. #zusammenfürsklima @GrueneCH (www.srf.ch, 22.8.21)
Alpenfeuer für nachhaltigen Güterverkehr Lastwagentransporte verdrängen im Binnengüterverkehr die umweltfreundliche Güterbahn. Mit ihrem Alpenfeuer auf dem Niederbauen prangert die Alpen-Initiative die umweltschädlichen Wettbewerbsverzerrungen im Gütertransport an. Sie fordert Verlagerungsziele im Binnengüterverkehr gemäss Vorbild Transitgüterverkehr. Die Schweiz braucht auch hier ein Fördersystem mit einem definierten Mindestanteil der Transporte auf der Schiene. (naturschutz.ch, 22.8.21)
Smart Microgrids und erneuerbare Energien Intelligente Microgrids im mittleren bis niedrigen Leistungsbereich mit Solar- und Windenergieanlagen sowie mit integriertem Batteriespeicher, Leistungselektronik und Steuerungssystem werden immer populärer. Diese sind auch für Heimanwendungen zur Nutzung erneuerbarer Energien geeignet. (energyload.podbean.com, 22.8.21)
Gastkommentar – Biodiversitäts- und Klimakrise lassen sich gemeinsam lösen Es gibt in der Schweiz genügend Potenzial, die Windkraft auszubauen. Man muss den Schutz gefährdeter Vogelarten deswegen nicht aufgeben. | Die falsche Behauptung, dass Naturschutzorganisationen Windanlagen systematisch verhindern, wird durch ständige Wiederholung nicht wahrer. Birdlife nutzt das Verbandsbeschwerderecht nur dort, wo gemäss sorgfältiger Analyse die Gesetze nicht eingehalten werden. Vielmehr setzen wir unsere beschränkten Ressourcen in zahlreichen Projekten für die Förderung der Biodiversität ein. | Raffael Ayé ist Geschäftsführer des Schweizerischen Vogelschutzverbandes Birdlife. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.21)
Drama um vergiftete Kühe: «Sie haben unsere Existenz kaputtgemacht» Als Fritz Maurer in den 70er-Jahren vor der Kehrichtverbrennung warnt, wird seine Familie vorgeführt und ruiniert. Jetzt zeigen Recherchen: Nur dank dem Bio-Bauer fand der Bund toxische Schadstoffe. Gebannt ist die Gefahr bis heute nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.21)
US-Elektroautobauer: Nicht nachvollziehbar Umweltverbände: Antragsunterlagen zu Plänen der Batteriefabrik von Tesla in Grünheide schwer zu beurteilen. Ende der Frist für Einwendungen (www.jungewelt.de, 22.8.21)
Rezo mit neuem Video: Lost wie Laschet Der in Deutschland sehr populäre Blogger kritisiert in einem neuen Video die Politiker fast aller Parteien. Doch vor allem an einem Kandidaten arbeitet sich Rezo ab. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.21)
„Bis letzte Woche hatte dort niemand Regen gesehen“ Es ist das erste Mal seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, dass am höchsten Punkt des grönländischen Eisschildes die Forscher über Regen berichten. Eigentlich herrschen dort eisige Temperaturen. Schon im Juli sorgte warme Luft in Grönland für eine riesige Eisschmelze. (www.welt.de, 22.8.21)
Umfrage zu EU-Plänen: Kein Bock auf grüne AKW Die EU erwägt, Investments in Atomkraftwerke als nachhaltig einzustufen. Nicht mal jede:r Fünfte würde da laut einer Umfrage mitgehen. mehr... (taz.de, 22.8.21)
Lavin, Guarda & Ardez im #Unterengadin sind seit heute Bergsteigerdörfer! Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns schon auf einen Besuch ude0a Alle Infos zur Initiative #Bergsteigerdörfer unter @DAV_Alpenverein (, 22.8.21)
„Projektionsbericht“ der Bundesregierung: Unsere Klimapolitik tut weh Deutschland wird auch mit den bis August beschlossenen Maßnahmen seine selbst gesteckten hohen Klimaziele nicht erreichen. mehr... (taz.de, 22.8.21)
Stadtwerke Essen: Ziemlich unfreundlich "Heizen mit Erdgas — dem Klima zuliebe", dafür werben jetzt die Essener Stadtwerke. Dass eine Erdgasheizung sich schon in einigen Jahren als teure Fehlinvestition herausstellen könnte und Fachleute davor warnen, verschweigt das kommunale Unternehmen. (www.klimareporter.de, 22.8.21)
Ötzi: Flüchtling aus dem Eis Vor 30 Jahren tauchte in den Ötztaler Alpen eine Mumie auf. Der Mann wurde ermordet – lange vor dem Bau der Pyramiden. Seine vielen Geheimnisse machten Ötzi zum Weltstar. (www.zeit.de, 22.8.21)
Chinesische Investoren: Von Umweltschutz halten sie nichts China investiert in die serbische Schwerindustrie. Das rettet Arbeitsplätze – und gefährdet Natur und Menschenleben. Eine Reportage aus dem Osten Serbiens. (www.faz.net, 22.8.21)
Grüne wollen Lastenrad-Subvention, Union und FDP sehen teure Klientelpolitik Ziel: saubere Mobilität. Die Grünen wollen eine Milliarde Euro zur Förderung von Lastenfahrrädern ausgeben. Ein Lastenrad soll mit jeweils 1000 Euro bezuschusst werden. Das soll auch für privat genutzte Räder gelten. Prompt gab es politische Reaktionen. (www.welt.de, 22.8.21)
Wespen: Warum wir sie lieben sollten Im Gegensatz zu Bienen haben Wespen einen miserablen Ruf. Ganz zu Unrecht, denn auch sie leisten wertvolle Dienste als fleissige Bestäuber und effiziente Schädlingsbekämpfer. (nzzas.nzz.ch, 22.8.21)
Toxische Schadstoffe – «Auf einem solchen Boden möchte ich keinen Spielplatz haben» In Lausanne wurden Dioxine in hohen Konzentrationen gefunden. Die Gefahr lauert auch an anderen Orten, sagt Chemiker Markus Zennegg, der die Substanzen seit bald 30 Jahren erforscht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.21)
Dioxin-Gefahr – Das «Ultragift» lauert unbemerkt im Schweizer Boden Lausanne musste mehrere Orte sperren. Jetzt zeigen Recherchen, dass die hochtoxischen Schadstoffe auch andernorts zu befürchten sind. Doch viele Kantone kontrollieren nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.21)
Nachhaltiges Waschen: Halten diese Streifen, was sie versprechen? Unsere Autorin hat ein Zero-Waste-Waschmittel getestet. Gänzlich überzeugt ist sie von der nachhaltigen Alternative aber nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.8.21)
„Dämmen lohnt sich!“ Besonders bei sanierungsbedürftigen Gebäuden besteht viel Handlungsbedarf: Pläne für eine bessere Energieeffizienz gibt es viele – und dazu interessante Dammstöffe aus Hanf, Jute oder Holz oder Großwärmepumpen. Doch wie setzt man das richtig um? (www.welt.de, 22.8.21)
Stadtwerke Essen: Ziemlich unfreundlich "Heizen mit Erdgas – dem Klima zuliebe", dafür werben jetzt die Essener Stadtwerke. Dass eine Erdgasheizung sich schon in einigen Jahren als teure Fehlinvestition herausstellen könnte und Fachleute davor warnen, verschweigt das kommunale Unternehmen. - (www.klimareporter.de, 22.8.21)
Die Wettbewerbshüter in den USA und in Europa gehen gegen Amazon, Apple, Facebook und Google vor. Nun hat auch China seine Tech-Konzerne im Visier – die wichtigsten Hintergründe zum weltweiten Vorgehen gegen Big Tech In nur einer Dekade sind die vier Tech-Firmen zu mächtigen Konzernen aufgestiegen. Ihr Einfluss erinnert an jenen von Giganten wie John D. Rockefellers Erdölimperium Standard Oil. Dieses wurde schliesslich zerschlagen – ähnlich wie man es später bei Microsoft versuchte und bei AT&T erreichte. (www.nzz.ch, 22.8.21)
Kosten von Klimapolitik: Arme zahlen drauf Im Wahlkampf wollen plötzlich alle Klimaschutz. Bisher finanzieren den allerdings eher die kleinen Einkommen. Dabei ginge es gerechter. mehr... (taz.de, 22.8.21)
in memoriam hpg: Alternative Fakten in alternativen Welten | Hanspeter Guggenbühl fehlt. Die Verständigung zwischen Wissenschaft und Bevölkerung ist schwieriger denn je. Eine Auslegeordnung von Klimaforscher Reto Knutti. | Wir befinden uns inmitten zahlloser Verwerfungen, die unsere Gesellschaft zerfurchen. Es öffnen sich Gräben zwischen dem, was nötig wäre um der Krise zu begegnen, und dem, was die Schweiz bereit ist zu leisten. Zwischen Fakt und Fake, zwischen banalen Häppchen und fundierter Synthese, zwischen ernsthaftem Diskurs und populistischem Gezänk. Diese Dissonanz und der Mangel an Weitsicht ist für mich als Klimaforscher schwer auszuhalten. | Wir verstehen zwar ansatzweise, wie wir in diese Situation geraten sind, von Lösungen sind wir aber weit entfernt. Deshalb unternehme ich hier den Versuch einer nicht abschliessenden Auslegeordnung — aus der Perspektive eines Klimaforschers, der sich oft selbst im Kreuzfeuer befindet. | 1. Die Komplexität der Wissenschaft | 2. Die «verzwickten» gesellschaftlichen Probleme | 3. Die Intuition und ihre Wirkung | 4. Die Medien (www.infosperber.ch, 22.8.21)
Geothermie in England: Von der industriellen zur grünen Revolution - - - - - - - Großbritannien - Gastgeber des nächsten Klimagipfels - hat sich auf den Weg zur Klimaneutralität gemacht. In Nordengland sollen künftig mit warmem Wasser aus alten Kohlestollen Häuser geheizt werden. Von Christoph Prössl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.8.21)
Neue Marktdesigns und Wettbewerbe für den Klimaschutz Die Bekämpfung des Klimawandels ist eine Jahrhundertaufgabe. Neue Marktdesigns und Wettbewerb sind dabei ein wichtiges Mittel auf dem Weg zum Erfolg. Doch die Politik muss wollen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 22.8.21)
Deutschlands Treibhausgasemissionen werden steigen wie seit 30 Jahren nicht - - Deutschland bläst in diesem Jahr voraussichtlich mit 47 Millionen Tonnen CO2 mehr Treibhausgasemissionen in die Luft als 2020. Es würde sein Klimaziel wieder verfehlen. - - (www.geb-info.de, 22.8.21)
Mit Ammoniak in die grüne Energie-Zukunft In Form von Kunstdünger hat Ammoniak schon manche Hungersnot verhindert. Nun soll die Stickstoff-Wasserstoff-Verbindung auch das Klima schützen – als Transportvehikel für CO2-neutralen Wasserstoff. (www.nzz.ch, 22.8.21)
Gefahr für die Demokratie oder Alternative zum Haltungsjournalismus? Wie Substack den amerikanischen Medienbetrieb aufmischt Auf der Plattform Substack schreiben Blogger und renommierte Journalisten, die in etablierten Medien nicht mehr erwünscht sind. Der Erfolg gibt den Gründern recht. (www.nzz.ch, 22.8.21)
Nudging: Wie Firmen ihre Mitarbeiter beeinflussen, um Fehlverhalten zu verhindern Unternehmen setzen vermehrt auf elektronische Warnhinweise oder Online-Tools, mit denen Mitarbeitende ihre Vorurteile hinterfragen. Damit sollen Angestellte zu ethischem Verhalten bewegt werden. (www.nzz.ch, 22.8.21)
WWF-Umfrage: Drei Viertel für verbindliche Obergrenze beim Bodenverbrauch - Überflutungen, Hitzewellen und Artensterben als größte Gefahren gesehen - Vier von fünf Befragten für strengere Prüfung von Bauprojekten - WWF fordert Maßnahmen von Bund und Ländern (oekonews.at, 22.8.21)
Zwei Grad Klimaerwärmung heißt 50 Prozent mehr Hitzetote - Zwischen 2013 und 2020 insgesamt 3701 Todesfälle. Risken sozial ungleich verteilt. Gegensteuern: Wasser, Grünraum, Öffentlicher Verkehr, Sozialer Wohnbau (oekonews.at, 22.8.21)
Klimawandel lässt weltweit Preise steigen Ein Stresstest der Europäischen Zentralbank ergibt Alarmierendes: Die Klima- könnte eine weltweite Bankenkrise bedeuten. So kommt es dann zwangsläufig zu Verteuerungen. Klimaaktivistin Greta Thunberg meldet sich derweil mit einem flammenden Appell zu Wort. „Wir ignorieren die Klimakrise“, übt sie Kritik an der Politik. (www.krone.at, 21.8.21)
Erste Frau auf dem Matterhorn: Die Grande Dame der grossen Berge Sie war eine britische Aristokratin und entdeckte das Bergsteigen wegen ihrer Krankheit. Geschichte schrieb Lucy Walker aber vor 150 Jahren in der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.21)
FFF plant globalen Klimastreik am 24. September Vor der Bundestagswahl setzt "Fridays For Future" am 24. September einen globalen Klimastreik an. Eine gerechte Klimapolitik soll helfen, die Auswirkungen des Klimawandels einzudämmen. - Der Beitrag FFF plant globalen Klimastreik am 24. September erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.8.21)
Ladestation am Arbeitsplatz: Mensch arbeitet, Auto lädt Wenn sich Elektroautos durchsetzen sollen, müssen sie auch am Arbeitsplatz laden können. Aber Arbeitgeber, die Ladestellen aufbauen wollen, brauchen viel Geduld. (www.zeit.de, 21.8.21)
Umwelttipps für den Alltag Das Umweltbundesamt ist Deutschlands zentrale Umweltbehörde. In unserem Online-Verbraucherratgeber finden Sie zahlreiche Tipps rund um den Umweltschutz im Alltag. (www.umweltbundesamt.de, 21.8.21)
Digitalisierung und Demokratie | Bürger und Institutionen angesichts der Digitalisierung der Demokratie in der Schweiz Digitalisierung hat das Potenzial, politische Abläufe, politisches Verhalten und damit unsere Demokratie grundlegend zu verändern. Angesichts des digitalen Wandels ruft TA-SWISS alle Verantwortlichen dazu auf, diese Veränderungen aktiv mitzugestalten. In drei Studien hat die Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung verschiedene Aspekte der Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Demokratie untersucht. Jetzt liegen die Ergebnisse vor. (www.ta-swiss.ch, 21.8.21)
Heilkraft der Alpen | Internationaler Fachkongress Mit seiner einzigartigen Bergwelt, dem vielfältigen Klima, der herausragenden Artenvielfalt und seinem kulturellen Erbe bietet der Alpenraum zahlreiche Möglichkeiten für ein gesundes Leben. Im Gegensatz zum pulsierenden Stadtleben, das Feinstaub und Lärm ausgesetzt ist, wird die Erholung im Freien in natürlicher Umgebung zunehmend für ihre positiven Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und das Wohlbefinden erforscht und genutzt. Verschiedene natürliche Ressourcen wie Wälder, Wasserfälle, Heilpflanzen, Mikrobiom auf Almen oder Thermalwässer zeigen einen messbaren gesundheitlichen Nutzen für den Menschen. Diese Gesundheitsressourcen führen unter anderem zu einem gestärkten Immunsystem, höherer körperlicher Fitness, besserer Atmungsleistung und verbesserter mentaler Belastbarkeit. | Das übergeordnete Ziel ist es, den Alpenraum gerade nach der Pandemie als weltweit attraktive Gesundheitsdestination mit pulsierender regionaler Wirtschaft zu positionieren. (www.healing-alps.eu, 21.8.21)
SPATIAL PLANNING – Alpine Climate 2050 | CONCEPT. ALPINE WIDE. PLANNING FOR PROTECTION. LAND USE. COORDINATE. REDUCE. The ACB highlighted the need to build an Alpine-wide concept “Spatial planning for climate action” to ensure a climate proof framework for spatial planning as one focus topic for further climate action at Alpine-wide level. On the one hand, to ensure that spatial planning as interface to other sectoral activities is considered in a common approach to integrate new challenges related to mitigation and adaptation policies and on the other hand, to ensure that smart spatial planning concepts can boost other activities. | Besides focusing on this concept, the ACB developed a pathway that aims at describing measures for reducing the need of individual car traffic. | Concept „Spatial planning for climate action” | Measures for reducing the need of individual car traffic (alpineclimate2050.org, 21.8.21)
What's in the infrastructure bill for smart cities? The $1 trillion bipartisan infrastructure bill that passed the U.S. Senate on Tuesday could offer cities new opportunities for technology and mobility funding, including a grant program for smart cities technology. | The bill – which has $550 billion in new investments – creates a $500 million grant program over five years for projects involving connected vehicles, autonomous transportation and "smart" traffic sensors, among other technology. The bill also dedicates $65 billion in new broadband connectivity spending. | Although the bill is one of the largest investments in transportation and energy infrastructure, some groups have criticized it for not dedicating more money to sustainable mass transit and alternative transportation. The National Association of City Transportation Officials criticized the bill's highway spending, saying it “keeps our nation on an unsafe and unsustainable path.” (www.smartcitiesdive.com, 21.8.21)
Staudämme, die niemand will Zigtausende Wasserkraftwerke sollen die chinesische Bevölkerung mit Energie versorgen. Doch viele davon sind zu klein und teils baufällig. Die Dämme, die niemand mehr haben will, haben ihre besten Jahre schon hinter sich und sind für die Zukunft nicht gut genug gerüstet. (orf.at, 21.8.21)
Studie: Nachfrageboom bei Wasserstoff ab 2030 zu erwarten Weltweit versuchen immer mehr Staaten und Unternehmen, ihre Treibhausgasemissionen deutlich zu reduzieren. Für eine globale Energiewende wird dabei der Energieträger Wasserstoff immer wichtiger. | Die Nachfrage nach Wasserstoff könnte bis zum Jahr 2050 weltweit von derzeit 76 auf bis zu 600 Megatonnen jährlich ansteigen – vorausgesetzt, dass geeignete Infrastrukturen entstehen. Das ist eines der Kernergebnisse des Reports „Hydrogen on the Horizon: Ready, almost set, go?“, den die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland in Zusammenarbeit mit dem World Energy Council (WEC) und dem Electric Power Research Institute (EPRI) erstellt hat. Der Bericht beleuchtet die Marktentwicklung von Wasserstoff bis zum Jahr 2050. (www.iwr.de, 21.8.21)
Deza: Patricia Danzi zu Afghanistan, Corona und Klimawandel Seit 60 Jahren macht die Schweiz Entwicklungszusammenarbeit. Patricia Danzi spricht über die Situation in Afghanistan, die Corona-Krise und den Klimawandel. Und sie verrät, wie es ihr gelungen ist, im Sahel Gefangene zu befreien. (nzz.ch, 21.8.21)
Klimawandel und Weinanbau: Erntebeginn zwei Wochen früher In den letzten 30 Jahren ist der Beginn der burgundischen Weinernte um fast zwei Wochen vorgerückt. Auch Frostschäden werden wahrscheinlicher. mehr... (taz.de, 21.8.21)
Interview mit Niko Paech – «Wir brauchen Störenfriede, die aus dem Mainstream ausbrechen» Der Ökonom Niko Paech theoretisiert über und lebt selbst die Suffizienz. Erst einmal hat er — gezwungenermassen – ein Flugzeug bestiegen. Mit seiner Wachstumskritik gilt er als Enfant Terrible der Wirtschaftszunft. Die Klimadebatte hat zu einer steigenden Popularität der von ihm geprägten Postwachstumsökonomik beigetragen. Die SES hat sich mit ihm über Genügsamkeit und Wachstumswahn ausgetauscht. (energiestiftung.ch, 21.8.21)
Verfrühter Saisonstart: Überall spriessen jetzt Pilze Ob 2021 ein Rekordjahr für Pilze wird, lässt sich noch nicht sagen. Fest steht dagegen, dass durch den Klimawandel neue Trüffelarten bei uns eingewandert sind und giftige Fliegenpilze weiter oben in den Bergen auftauchen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.21)
Dominik Flammers Alpine Küche: Das kulinarische Gedächtnis der Alpen Um Grosshändler zu umgehen, bringt der Schweizer Dominik Flammer Bauern und Gastronomen im Alpenraum direkt zueinander. Seine Mission: die Suche nach guten Lebensmitteln. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.21)
Klimaansage von Prinz Charles: „Welt in der Krise“ Nach den verheerenden Waldbränden im Süden Europas hat Prinz Charles erneut zu konsequenterem Klimaschutz aufgerufen. „Unsere Welt ist in der Krise, und egal, wo man ist, kein Land ist immun“, schrieb der britische Thronfolger am Samstag in einem Gastbeitrag für die „MailOnline“. Das hätten die Feuer von Kroatien bis hin zu Griechenland, Zypern und der Türkei, aber auch die Flutkatastrophen und Dürren der letzten Wochen und Monate „herzzerreißend“ gezeigt. (www.krone.at, 21.8.21)
Klimaziele in weiter Ferne Ohne Kurswechsel in der Klimapolitik droht Deutschland seine langfristigen Klimaziele für 2030 und 2040 massiv zu verfehlen. Das zeigt der Klimareporter° vorliegende Entwurf des "Projektionsberichts 2021", der gerade von mehreren Instituten im Auftrag des Umweltbundesamtes erarbeitet wird. - (www.klimareporter.de, 21.8.21)
Gemeinsam und mit einer mutigen Demokratie die Klimakrise meistern Der grüne Präsident Balthasar Glättli hat an der heutigen Delegiertenversammlung einen Ausbau der Demokratie gefordert: Die Klimapolitik soll dank einem losbasierten Bürger*innenrat von der gesamten Gesellschaft mitgestaltet werden, damit künftig schnellere und mutigere demokratische Lösungen im Kampf gegen die Klimakrise möglich werden. Glättli kritisierte deutlich die spaltende Politik der SVP: «Statt Gräben zu graben, setzen wir GRÜNE uns für eine gemeinsame Zukunft aller Menschen in der Schweiz ein». (gruene.ch, 21.8.21)
Lithium & Co: Billionenschatz in Afghanistans Erde Während die rasante Machtübernahme der radikalislamischen Taliban den Westen in Schockstarre versetzt hat und die USA und ihre Verbündeten eiligst Ortskräfte und Staatsbürger evakuieren, suchen Russland und China bereits das Gespräch mit den neuen Machthabern in Kabul. Es geht dabei um Billionen: Im afghanischen Boden liegen Unmengen an Ressourcen, darunter mit Lithium und seltenen Erden auch einige besonders wichtige für die Speicherung erneuerbarer Energien und die Mobilität von morgen. (www.krone.at, 21.8.21)
Corona-Masken beeinträchtigen die Erkennung von Emotionen Masken schützen vor dem Coronavirus, erschweren aber die Erkennung von Gefühlen. Forschern des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften zufolge sind genauere Studien nötig, inwiefern Mund-Nasen-Bedeckungen die Einschätzung von Emotionen und die soziale Kommunikation beeinträchtigen. (www.mpg.de, 21.8.21)
Klima: Alpenverein soll bis 2030 klimaneutral werden Der Deutsche Alpenverein (DAV) soll nach den Vorstellungen seines Präsidenten Josef Klenner bis 2030 klimaneutral werden. «Wir tun schon seit Jahren viel für den Klimaschutz – aber es ist noch nicht genug», sagte Klenner der Deutschen Presse-Agentur. | Bei dem Plan, dem die Hauptversammlung im Oktober in Ludwigshafen noch zustimmen muss, gehe es nicht um den Kauf von Emissionszertifikaten, sondern um tatsächliche CO2-Einsparungen innerhalb des Verbandes, sagte Klenner. | «Wir wollen Geld in die Hand nehmen, um in den Klimaschutz zu investieren.» Das bedeute auch, dass unter Umständen Leistungen teurer werden, etwa Übernachtungen, Kurse oder Mitgliedsbeiträge. Darüber entscheiden die 357 Sektionen selbstständig. Er hoffe, dass sich alle daran beteiligen. «Klimaschutz ist nicht kostenlos.» (www.zeit.de, 21.8.21)
CO2-Sauger von Climeworks soll in Hamburg Treibhausgase aus der Luft ziehen Das 1,5-Grad-Ziel im Klimaschutz ist kaum noch zu erreichen. Zu viel Treibhausgas wurde bereits ausgestoßen. In Hamburg soll eine Filteranlage das CO2 wieder zurückholen. Die Technik ist ausgereift und funktioniert. Und doch gibt es noch immer einen Haken. (to.welt.de, 21.8.21)
Kein neues Haus ohne Solardach Sonnenenergie-Anlagen aufs Dach zu setzen wird mehr und mehr Pflicht: nicht nur in Baden-Württemberg, Hamburg und Berlin, sondern auch in Städten wie Bonn. Kommt die Solarpflicht nach der Wahl auch bundesweit? (www.klimareporter.de, 21.8.21)
Prinz Charles appelliert für Klimaschutz Nach den verheerenden Waldbränden im Süden Europas hat Prinz Charles erneut zu konsequenterem Klimaschutz aufgerufen. „Unsere Welt ist in der Krise, und egal, wo man ist, kein Land ist immun“, schrieb der britische Thronfolger heute in einem Gastbeitrag für die MailOnline. Das hätten die verheerenden Waldbrände im Süden Europas, aber auch die Flutkatastrophen und Dürren der letzten Wochen und Monate „herzzerreißend“ gezeigt. | Mit Blick auf die anstehende Weltklimakonferenz COP26 der UNO in Glasgow schrieb der 72-Jährige, die Konferenz biete den Mächtigen der Welt die Chance, etwas zu verändern, bevor es endgültig zu spät sei. | Der neueste Bericht des Weltklimarats habe eindeutig gezeigt, dass extreme Wetterereignisse zunehmen werden, wenn die Staatengemeinschaft nicht sofort und dringlich handle. (orf.at, 21.8.21)
Bundesregierung will internationalen Klimaclub gründen Ein Klimaclub soll international die Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens beschleunigen. Die Allianz soll die Nachteile beim Klimaschutz etwa für die energieintensive Industrie ausgleichen helfen. (www.welt.de, 21.8.21)
Darf man Obstreste in die Natur werfen? Obstreste in die Natur zu werfen ist nicht erlaubt. Lies hier, warum das so ist und welche alternativen Möglichkeiten du hast, um die Umwelt zu schützen. - Der Beitrag Darf man Obstreste in die Natur werfen? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.8.21)
„Energiewende ist das größte Friedensprojekt“ Ein Hansdampf in Sachen Energiewende ist Walter Kreisel. Beim World-Award des Energy-Globe 2020 überzeugte der Freistädter die Jury mit einer Anlage, die aus Luftfeuchtigkeit Trinkwasser erzeugt. Mit seiner Neoom-Gruppe sicherte sich er zuletzt dank Investoren eine Finanzierung in Höhe von elf Millionen Euro. (www.krone.at, 21.8.21)
Debatte um CO2-Steuer: Wider das tägliche Vollbad Wärmedämmung ist gut und schön. Einsparungen sind aber gering, wenn manche Bewohner ihr Heizverhalten nicht ändern. mehr... (taz.de, 21.8.21)
Umfrage: Österreichern geht Bodenschutz vor Straßenbau 64 Prozent der Österreicher wären für ein Ende von Schnellstraßen- und Autobahnprojekten, wenn diese den Klima- und Bodenschutzzielen widersprechen, ergab eine Umfrage im Auftrag des WWF. (www.diepresse.com, 21.8.21)
Lange bin ich nicht mehr zu Lady Liberty gegangen. Jetzt gibt es Grund dazu. Frido Mann, der Enkel von Thomas Mann, hat den Niedergang der amerikanischen Demokratie beobachten müssen. Jetzt schöpft er wieder Hoffnung für sein Heimatland. (www.faz.net, 21.8.21)
Lesen: Liest Ihr Kind? Viele Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder mehr Zeit mit Büchern verbringen. Doch ist es wirklich schlimm, wenn das nicht klappt? Worum es dabei eigentlich geht. (www.zeit.de, 21.8.21)
Mehrheit will strengere Bodenschutz-Regeln Nach einer mehrtägigen Debatte über die massive Bodenversiegelung in Österreich kündigte die Bundesregierung unlängst an, einen Plan dagegen vorzulegen. Gut so, sagt die Mehrheit der Gesellschaft laut einer Umfrage im Auftrag des WWF: Rund drei Viertel wollen gar eine verbindliche Obergrenze. (www.krone.at, 21.8.21)
Sprachdebatte – Braucht auch die Schweiz ein neues «Alphabet»? Zu wenig weiblich, zu nationalsozialistisch beeinflusst: Die Deutschen ersetzten ihre Buchstabiertafel mit Städtenamen. Und die Schweizer? (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.21)
Installierte Leistung von 200 Gigawatt bis 2050 erforderlich Eine Studie ordnet den Flächenbedarf für die Energiewende neu ein. Der Bundesverband WindEnergie fordert eine Offensive zur Flächenbereitstellung, um das Tempo beim Windenenergie-Zubau an Land zu erhöhen – Mindestziel 2 Prozent Fläche pro Bundesland. (www.energiezukunft.eu, 21.8.21)
Getränkefirmen für Plastik-Pfandsystem Um der Plastikflut Herr zu werden und EU-Sammelziele für Einwegflaschen zu erreichen, ringt das Klimaschutzministerium seit einem Jahr um die Einführung eines Pfandsystems. Dass sich die ÖVP-dominierte Wirtschaftskammer und mehrere Lebensmittelhändler massiv dagegen stemmen, stößt einigen Getränkefirmen sauer auf. Ein „Krone“-Rundruf zeigt: Sehr viele unter ihnen sprechen sich ganz klar für ein Pfandsystem aus. (www.krone.at, 21.8.21)
Generalüberholte Elektronik: So arbeitet Refurbed in Wien - Jedes Jahr fallen alleine in Deutschland über 1,6 Millionen Tonnen an Elektroschrott an. Deshalb ist es wichtig, dass wir einen nachhaltigeren Umgang mit Smartphone und Co. finden. Genau diesen fördert Refurbed. Wir blicken im Standort-Porträt bei den Refurbishment-Experten hinter die Kulissen. - - Auch wenn sich Elektronik-Konzerne gerne mit Nachhaltigkeit schmücken, agieren sie nicht wirklich nachhaltig. Das beste Beispiel dafür sind Smartphone-Hersteller wie Samsung, Apple und Co. - In jährlichen Abständen – oder sogar noch öfter – bringen sie neue Smartphones auf den Markt. Die verbaute Technik ist neuer, besser und nicht immer mit den älteren Generationen kompatibel. Dadurch werden manche Nutzer:innen de facto zu einem Upgrade gezwungen – auch wenn sie noch kein neues Gerät brauchen. - Die Geschichte von Refurbed - Diesem Trend wollte Peter Windischhofer entgegenwirken. Da sein aktuelles Smartphone nicht mehr funktionierte, machte er sich im Jahr 2017 auf die Suche nach einem gebrauchten Ersatzgerät. Auf einer Kleinanzeigen-Plattform wurde er fündig. - Doch schon nach wenigen Wochen war das gebrauchte iPhone defekt. Eine Garantie oder eine Gewährleistung gab es nicht. Stattdessen kam in Windischhofer die Idee auf, eine eigene Plattform für generalüberholte Elektronik-Geräte samt Garantie aufzubauen. - >| (www.basicthinking.de, 21.8.21)
Solarenergie: Kommunen fordern 100 000 Solardächer für öffentliche Gebäude (www.zeit.de, 21.8.21)
Die Deza-Chefin Patricia Danzi im Interview: «Was jetzt passiert, ist schlimm. Aber es ist vermutlich nicht das Schlimmste, was die Welt je erlebt hat» Seit 60 Jahren macht die Schweiz Entwicklungszusammenarbeit. Patricia Danzi spricht über die Situation in Afghanistan, die Corona-Krise und den Klimawandel. Und sie verrät, wie es ihr gelungen ist, im Sahel Gefangene zu befreien. (www.nzz.ch, 21.8.21)
Besuch in der Blüemlisalphütte: Wie viel Komfort braucht es in einer SAC-Hütte? Immer mehr Wanderer übernachten in den einfachen Unterkünften im Hochgebirge. Im Gegensatz zum Bergsteiger-Stammpublikum haben die Softalpinisten höhere Ansprüche. (www.tagesanzeiger.ch, 21.8.21)
Ennstaler Offensive Klimaschutz: Kampf gegen Klimaerhitzung - Erst die Verwendung klimagerechter Begriffe wird bei einer kritischen Masse der Zivilgesellschaft das von der Politik "erhoffte" klimaschützende Gegensteuern auslösen! (oekonews.at, 21.8.21)
Energiedirektoren zur Versorgungssicherheit und Gebäudepolitik Gebäude wird zum Energiehub — Winterstromproduktion im Inland muss zulegen | Nach dem Nein zum CO2-Gesetz stehen die Kantone umso stärker in der Verantwortung, die Energieeffizienz, den Zubau der Stromerzeugung und die Dekarbonisierung des Gebäudeparks integral voranzutreiben. Das zentrale Element der Gebäudepolitik bleiben die kantonalen Mustervorschriften (MuKEn). Diese sollen auf das Jahr 2025 überarbeitet werden. An der heutigen Plenarversammlung hat die Energiedirektorenkonferenz (EnDK) die grundsätzliche Stossrichtung dieser Weiterentwicklung festgelegt, die den Titel "Energiehub Gebäude" trägt. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass das Gebäude mehr und mehr zur zentralen Einheit des Verbrauchs, der Produktion und der Speicherung von Energie wird. | Weiter hat sich die Plenarversammlung mit dem Bundesgesetz über die sichere und saubere Stromversorgung (Mantelerlass) beschäftigt. (www.endk.ch, 20.8.21)
Raubbau an der Natur: Regierung wird eigene Klimaziele verfehlen Weiter zu viele Emissionen in der BRD. UNICEF warnt vor Folgen von Umweltzerstörung für Kinder. (www.jungewelt.de, 20.8.21)
Keine weiteren fossilen Anlagen mehr in Flensburg Der kommunale Energieversorger will sich als klimaneutraler digitaler Dienstleister aufstellen — und unabhängig bleiben. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
F.A.Z.-Klimablog: Mehrheit in Industriestaaten sieht Erde sich gefährlich einem Klimakollaps nähern Umfrage von Forschern der Universität Stockholm unter fast 20.000 Menschen +++ Klimaziele werden laut Studie 2030 und 2040 ohne zusätzliche Maßnahmen verfehlt +++ Kipppunkt beim Dorschbestand in der westlichen Ostsee erreicht +++ erstmals Berechnungen zu Klimawandel-Folgekosten (www.faz.net, 20.8.21)
Innovation auf der Alp: Yoga, Lamas und eine mobile Käserei Schweizer Älplerinnen und Älpler gehen neue Wege. Wir stellen drei innovative Alp-Ideen vor. (www.srf.ch, 20.8.21)
"Relativ hohe Lithiumgehalte" im Oberrheingraben An der Geothermieanlage Bruchsal könnte ab nächstem Jahr Lithium in einer Pilotanlage gewonnen werden. Jochen Kolb vom KIT gab einen Überblick. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
Vorläufig nicht genug Gas für "grüne" Stahlproduktion Die Bundesregierung antwortete auf eine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, dass es in absehbarer Zeit nicht genug heimische Wasserstoffproduktion für die Stahlproduktion gibt. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
Valencia: Ab in die Abenteuer-Bergwelt mit Coop Die neue Sammelaktion von Coop macht auf die spannende Bergwelt der Schweiz aufmerksam und unterstützt dabei gleichzeitig den WWF. | Das Murmeli Max, die Füchsin Bella und der Steinbock Andri stehen während der aktuellen Herbst-Sammelaktion von Coop im Vordergrund. Als kuschelige WWF-Stofftiere bringen sie uns die spannende Schweizer Bergwelt etwas näher. So heisst es in einer Mitteilug vom Freitag. | Dazu kann man noch ein praktisches Teelicht-Raclette-Öfeli, ein spezielles Tassen-Set oder ein Brettspiel für die ganze Familie gegen Sammelmarken eintauschen. Wer möchte, hat auch die Möglichkeit, seine Sammelmarken in eine Spende für den WWF umzuwandeln. So erhält die gemeinnützige Organisation direkt einen Beitrag von 10 Franken zum Schutz der Schweizer Alpen. (www.persoenlich.com, 20.8.21)
Auf leere Versprechen können wir nicht bauen Zum Abschluss seiner Klima-Aktionswoche in der Hauptstadt hat das Bündnis "August Rise Up" erneut die Gegend ums Brandenburger Tor blockiert. Mit einer Vielzahl von Protesten wollte das Bündnis in den letzten Tagen auf die Dringlichkeit politischen Handelns gegen die ökologische Krise aufmerksam machen. (www.klimareporter.de, 20.8.21)
Wenn CO2 eine Endlosschleife dreht Wie sich CO2 direkt aus der Luft abscheiden und gleich wieder zur Herstellung von synthetischem Methan nutzen lässt, wird im Projekt "ClosedCarbonLoop" (CCL) untersucht. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
„Streit über Datum für den Kohleausstieg bringt Klimapolitik nicht voran“ Die Debatten um den Klimaschutz im Bundestagswahlkampf bringen die Klimapolitik nach Einschätzung von Ottmar Edenhofer nicht voran. „Wir ringen nicht um die relevanten Fragen“, sagt der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. (www.boersen-zeitung.de, 20.8.21)
Die heißeste Wärmepumpe der Welt Ein norwegisches Konsortium hat eine industrielle Wärmepumpe gebaut, die eine Temperatur von bis zu 180 Grad Celsius erreichen kann. Sie kann bei verschiedenen industriellen Prozessen eingesetzt werden, die auf Dampf als Energieträger angewiesen sind, und kann den Energieverbrauch einer Fabrik um 40 bis 70 Prozent senken, da sie die Rückgewinnung von Niedertemperatur-Abwärme ermöglicht. (www.pv-magazine.de, 20.8.21)
GDI-Podcast-Folge 30: Essen neu denken – ist Laborfleisch die Lösung? Eines ist klar: Unser Lebensmittelsystem ist kaputt. Mit den heutigen Methoden zerstören wir Böden und beuten Tiere aus. Ist Clean-Meat also die Lösung? Folge 30 des GDI-Podcasts gibt Antworten. (www.gdi.ch, 20.8.21)
Treibhausgas-Emissionen – Czernohorszky: „Klimaneutralität passiert nicht einfach so!“ „Die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen muss man aktiv vorantreiben — einfach abzuwarten und sich über einen krisenbedingten Rückgang zu freuen, ist zu wenig“, reagierte heute Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky auf die heute von Ministerin Leonore Gewessler bekannt gemachten Zahlen zur Entwicklung der Treibhausgase in Österreich. „Nach wie vor fehlen auf Bundesebene die gesetzlichen Klimaziele für 2021 und auch ein sozial gerechter Plan für die Klimaneutralität!“ | Klimaneutralität brauche viele aktive Schritte – gerade auch im lokalen Bereich: „Wir haben uns in Wien bis 2040 die Klimaneuträlität zum Ziel gesetzt, unser aktuelles Regierungsprogramm ist ein Klimaschutzprogramm. Wir setzen dabei auf den massiven Ausbau erneuerbarer Energien, den Ausstieg aus fossilen Heizsystemen und entwickeln uns zu einer Zero Waste City! So ist zum Beispiel unsere Kläranlage vom großen Energieverbraucher zum Öko-Kraftwerk geworden und versorgt sich selbst mit der benötigten Energie und … (www.wien.gv.at, 20.8.21)
Mit Wasser und Sonne zu den Energiezielen 2030 „Vorarlberg ist in Sachen Energieautonomie 2030 auf Kurs“, betont Landesrat Johannes Rauch (Grüne). Wichtigster Schritt sei nun der Ausbau erneuerbarer Energieträger. Bis zum Jahr 2030 soll der Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen kommen. (www.krone.at, 20.8.21)
Unicef-Klima-Risiko-Index – Fast eine Milliarde Kinder leiden unter Hitzewellen und Wasserknappheit Erstmals hat die Unicef analysiert, wie viele Kinder durch welche Auswirkungen des Klimawandels wie stark bedroht werden. Die Zahlen sind dramatisch. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
3 Jahre Streiks: Thunbergs Abrechnung mit Politik Exakt drei Jahre nach ihrem ersten Klimastreik vor dem Parlament in Stockholm hat die schwedische Aktivistin Greta Thunberg eine ernüchternde Bilanz der bisherigen internationalen Klimaschutzbemühungen gezogen. „Wir ignorieren die Klimakrise immer noch“, kritisierte Thunberg am Freitag die politischen Entscheidungsträger (siehe Video oben). (www.krone.at, 20.8.21)
Update der Haltestellen-Realität Die Experimente von heute sind die Innovationen der Zukunft. Ein Team der VBZ hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, herauszufinden, ob und wie die Fahrgäste mit «Augmented Reality» beim Auffinden der Haltestelle unterstützt werden können. Nun soll ein Prototyp dazu getestet werden. Ein Interview mit Fanny Frei, Leiterin Information und Produktentwicklung (vbzonline.ch, 20.8.21)
Der Berliner Südwesten in Leichter Sprache Was für das Klinikum geplant ist, wie Badeunfälle vermieden werden können und was die Politik gegen den Klimawandel tut, ist für alle Menschen wichtig. Gerade im Wahljahr. (www.tagesspiegel.de, 20.8.21)
Bildungsangebote | Online-Kommunikation für Allrounder Praxistaugliche Strategien und Werkzeuge für zeitgemässe Kommunikation im (Social) Web | Online Kommunikation ist heute auch im Umweltbereich unumgänglich. Doch eine erfolgreiche digitale Kommunikation ist nicht so einfach aufzubauen, vor allem mit beschränkten Ressourcen. Unser Kurs bietet einen praxisorientierten Ansatz damit jede Organisation die passende Online Kommunikation aufbereiten kann. (sanu.ch, 20.8.21)
Stadt Zürich kann Solarstrom bis 2030 um Faktor 7 steigern Unter Berücksichtigung von allen Kriterien ergibt die Analyse insgesamt ein photovoltaisches Produktionspotenzial von 487 GWh pro Jahr. Dieses Produktionspotenzial entspricht rund 16% des gegenwärtigen Stromverbrauchs der Stadt Zürich (rund 3'000 GWh pro Jahr). Zwei unterschiedlich ambitionierte Erschliessungsszenarien ergeben, zusätzlich zur gegenwärtigen Solarstromproduktion von 35 GWh pro Jahr, ein Produktionspotenzial von 82 GWh (Faktor 3) resp. 207 GWh (Faktor 7) pro Jahr im Jahr 2030. | Die Analyse basierte auf konservativen Annahmen. (meteotest.ch, 20.8.21)
PV Potenzialstudie – Stadt Zürich Die PV Potenzialstudie zeigt das heute bestehende Photovoltaik-Potenzial der Stadt Zürich auf. Die mögliche Entwicklung des PV Potenzials bis im Jahr 2030 wird mit zwei Erschliessungsszenarien abgeschätzt. (www.stadt-zuerich.ch, 20.8.21)
Unicef schlägt Alarm: Klimawandel bedroht Kinderrechte Laut Unicef leiden eine Milliarde Mädchen und Jungen weltweit unter der Erderhitzung. Das UN-Kinderhilfswerk fordert mehr Mitbestimmung der Kleinen. mehr... (taz.de, 20.8.21)
Studiogespräch: Manfred Fischedick, Geschäftsführer Wuppertal Institut "Das Zeitfenster was wir noch haben um reagieren zu können ist sehr, sehr klein geworden" Prof. Manfred Fischedick im Studiogespräch in der @WDR-Lokalzeit zum #Klimawandel und zur Frage was bergische Städte tun können. TV-Ti @Wupperinst (www1.wdr.de, 20.8.21)
Flugplatz Dübendorf erhält Zentrum für Innovation im Bahnverkehr Freiwillige und Techniker bauen derzeit auf dem Militärflugplatz das Eisenbahnbetriebslabor der ETH und eine ähnliche Übungsanlage der SBB wieder auf. Die neuen Betreiber hegen grosse Pläne. (www.nzz.ch, 20.8.21)
Der Traum vom genossenschaftlichen und klimafreundlichen Wohnen Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter der «Coopérative i6» verwirklichten sich in einem historisch wertvollen Haus mitten in Lausanne ihren Wohntraum. (energeiaplus.com, 20.8.21)
UNICEF: Kinder tragen Klimawandel-Hauptlast Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen schlägt Alarm: Fast jedes zweite Kind weltweit ist durch den Klimawandel extrem hohen Risiken ausgesetzt. | "Obwohl Kinder und Jugendliche am wenigsten für den Klimawandel verantwortlich sind, sind sie schon jetzt am stärksten von seinen Auswirkungen betroffen", heißt es in einem @UNICEF-Bericht. @dw_deutsch (www.dw.com, 20.8.21)
Deutschlands Klimaschutzziele in Gefahr? Deutschland verfehlt einem aktuellen Berichtsentwurf des Bundesumweltministerium zufolge seine Klimaziele für 2030 und 2040 deutlich. Das Ministerium bezieht dazu Stellung. (www.energie-und-management.de, 20.8.21)
Gletscherschmelze – Auch ein «schlechter» Sommer ist nicht gut für die Gletscher Trotz schneereichem Winter und eher kühlem Sommer, dürfte die Massenbilanz der meisten Gletscher negativ sein. | Die Alpengletscher schmelzen und schmelzen und schmelzen. Daran haben wir uns gewöhnt. Aber nicht einmal ein schneereicher Winter und ein kühler Sommer reichen, damit sich die Gletscher etwas erholen können, die meisten schmelzen einfach etwas weniger schnell. (www.srf.ch, 20.8.21)
Stadtidee – «Mitwirken an Zürichs Zukunft» Hast du eine Idee für dein Quartier? Gib sie ein und erhalte bis zu 9'999.- Franken für die Umsetzung. | Die Stadtentwicklung Zürich testet in diesem Sommer zum ersten Mal ein stadtweites partizipatives Budget. Zwischen dem 10. Juli und dem 4. September 2021 bist du eingeladen, Vorschläge für die Gestaltung, Nutzung oder Veränderung deines Quartiers einzureichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du im Quartier wohnst, arbeitest oder dich anderweitig gerne dort aufhältst. Die Hauptsache ist, dass deine Idee einen Bezug zu den Themen Klima, Umwelt, Kinder oder Jugendliche hat. | Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass dein Projekt nicht gewinnorientiert ist und mit einem maximalen Budget von 9'999.- Franken umgesetzt werden kann – durch dich selbst oder durch geeignete Partnerorganisationen. Es steht ein Gesamtbudget von 540'000.- Franken zur Verfügung. Du kannst deine Idee in einem der vier Stadtteile Zürich Nord, Süd, Ost oder West einreichen. (mitwirken.stadt-zuerich.ch, 20.8.21)
1. SRG-Trendumfrage zur Abstimmung vom 26. September 2021 | Zu Beginn der Hauptkampagnenphase Wäre bereits am 7. August 2021 abgestimmt worden, wäre die Änderung des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle) angenommen worden, während sich die Teilnahmewilligen bei der Volksinitiative "Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern" gespalten zeigen. Sie wäre von einer hauchdünnen, relativen Mehrheit angenommen worden. Die Stimmbeteiligung hätte bei leicht unterdurchschnittlichen 42 Prozent gelegen. | Hier liegt eine Momentaufnahme rund sieben Wochen vor dem Abstimmungstag vor und nicht eine Prognose. Die Studie beschreibt die Ausgangslage zu Beginn der Hauptkampagnen. | Alle Angaben gelten bei einer 95-prozentigen Wahrscheinlichkeit mit einem Unsicherheitsbereich von ±2.8 Prozentpunkten. Der Abstimmungskampf und die Meinungsbildung setzen erst ein und können bei Volksabstimmungen nachweislich das Ja/Nein-Verhältnis beeinflussen. Hinzu kommen Effekte aus der noch unbekannten Mobilisierung durch die Kampagnen. (cockpit.gfsbern.ch, 20.8.21)
Die Schweiz kann GAV! Unter Druck, aber zäh: Gewerkschaften zählen weltweit weiterhin zu den grossen und mächtigen Organisationen. Das zeigt die neue Forschung. (www.workzeitung.ch, 20.8.21)
Welche Freiheit? » workzeitung.ch Was für ein Sommer! Er fiel buchstäblich ins Wasser. Regen, Regen, Regen, Fluten und Hagelstürme. Mordio und Totschlag: Wir werden das Bild dieses gigantisch gähnenden Erdlochs von Erftstadt in Nordrhein-Westfalen nie mehr vergessen. Eine ganze Häuserzeile wurde einfach verschlungen. Deutschland sah plötzlich aus wie ein Entwicklungsland. | Freiheit, Solidarität, Gleichheit: Warum rufen heute so viele einseitig nur nach der Freiheit? Und nicht gleichzeitig auch nach den zwei anderen demokratischen Grundwerten? Nach Brüderlichkeit, sprich: Solidarität? Nach der Einbettung des Ichs in eine gesellschaftliche Perspektive? Und nach Gleichheit? Denn die drei sind untrennbar miteinander verbunden. Bei Klima und Corona. (www.workzeitung.ch, 20.8.21)
Neue Broschüre: Gasturbinen und KWK-Anlagen im Kontext einer Wasserstoffwelt Der Nutzung von erneuerbarem Wasserstoff (H2) als Brennstoff in Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen mit Gasmotoren, Gasturbinen oder Brennstoffzellen wird eine zentrale Rolle zur Einhaltung der Klimaziele des Pariser Abkommens und der Energiewende beigemessen. Wirtschaft, Wissenschaft und Politik sehen darin einen Lösungsweg, wie eine klimaneutrale und sichere Energieversorgung realisiert werden kann. (www.energieagentur.nrw, 20.8.21)
Fridays for Future: Drei Jahre "Schulstreik für das Klima" 2018 protestierte Greta Thunberg zum ersten Mal in Stockholm. Anstatt die Schule zu besuchen, streikte sie für mehr Klimaschutz. Weltweit schlossen sich ihr Menschen an. (www.zeit.de, 20.8.21)
UNICEF-Länderranking der Gefahren für Kinder durch die Klimakrise Dass Kinder die größten Leidtragenden der Klimakrise sein werden bzw. jetzt schon sind, ist den meisten, die diese Krise beobachten, schon lange klar. Spätestens seit den Schulstreik-Protesten und Demonstrationen von Fridays-for-future, begonnen von der 2018 fünfzehnjährigen Schwedin Greta Thunberg, ist auch klar, dass die Heranwachsenden die herrschende Politik der Bewältigung der Klimakrise für unzureichend halten. Die derzeitige Politik gefährdet auch ihre Rechte auf Freiheit, Gesundheit, Gleichheit und Bildung, wie nicht nur das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat und muss wirksamere Maßnahmen durchsetzen.Zum dritten Jahrestags des Beginns der weltweiten jugendlichen Klimastreikbewegung und rechtzeitig zum UN-Klimagipfel COP 26 in Glasgow im November, veröffentlicht die UN-Kinderhilfsorganisation UNICEF den "Children's Climate Risk Index". Es ist die erste umfassende Analyse von Klimarisiken aus der Perspektive von Kindern. Die Auswertung aktuellster Daten zeigt in einer globalen Rangliste, in welchen Ländern und in welchem Maße Kinder klima- und umweltbedingten Schocks wie Wirbelstürmen, Überflutungen, Krankheiten und Hitzewellen ausgesetzt sind. Dazu wurde auch ihre Verletzlichkeit gegenüber diesen Gefahren untersucht, basierend auf ihrem Zugang zu einer Grundversorgung. Demnach leben etwa >| (www.factory-magazin.de, 20.8.21)
UNICEF-Länderranking der Gefahren für Kinder durch die Klimakrise Dass Kinder die größten Leidtragenden der Klimakrise sein werden bzw. jetzt schon sind, ist den meisten, die diese Krise beobachten, schon lange klar. Spätestens seit den Schulstreik-Protesten und Demonstrationen von Fridays-for-future, begonnen von der 2018 fünfzehnjährigen Schwedin Greta Thunberg, ist auch klar, dass die Heranwachsenden die herrschende Politik der Bewältigung der Klimakrise für unzureichend halten. Die derzeitige Politik gefährdet auch ihre Rechte auf Freiheit, Gesundheit, Gleichheit und Bildung, wie nicht nur das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat und muss wirksamere Maßnahmen durchsetzen.Zum dritten Jahrestags des Beginns der weltweiten jugendlichen Klimastreikbewegung und rechtzeitig zum UN-Klimagipfel COP 26 in Glasgow im November, veröffentlicht die UN-Kinderhilfsorganisation UNICEF den "Children's Climate Risk Index". Es ist die erste umfassende Analyse von Klimarisiken aus der Perspektive von Kindern. Die Auswertung aktuellster Daten zeigt in einer globalen Rangliste, in welchen Ländern und in welchem Maße Kinder klima- und umweltbedingten Schocks wie Wirbelstürmen, Überflutungen, Krankheiten und Hitzewellen ausgesetzt sind. Dazu wurde auch ihre Verletzlichkeit gegenüber diesen Gefahren untersucht, basierend auf ihrem Zugang zu einer Grundversorgung. Demnach leben etwa >| (www.factory-magazin.de, 20.8.21)
Fridays for Future: Vor drei Jahren streikte Thunberg zum ersten Mal - - - - - - - Exakt drei Jahre ist der erste Schulstreik der Klimaaktivistin Greta Thunberg her. Vor dem Parlament in Stockholm hat sie nun eine ernüchternde Bilanz der Klimaschutzbemühungen gezogen. Von Sofie Donges. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.8.21)
Bewegung der Corona-Leugner: Wo denken sie hin? Die Bewegung der Coronaleugner schrumpft – aber sie hat sich radikalisiert. Bald könnte der Klimawandel als nächste Verschwörungserzählung fungieren. mehr... (taz.de, 20.8.21)
Investment für die Zukunft - Blaues Gold: Nachhaltig in Wasser investieren - Die Versorgung einer wachsenden Weltbevölkerung mit Trinkwasser ist eine globale Herausforderung – und ein Milliardenmarkt. Welche Trends sind spannend und worauf sollten Anleger achten?Von FOCUS-Online-Experte Claus Walter (www.focus.de, 20.8.21)
Abwasser-Analyse soll die Schule sicher machen Wenn im Herbst die Schulen wieder starten, setzt man neben intensiven Testungen, Impfungen und Luftreinigern quasi auch auf den Griff ins Klo, konkret: ins Abwasser. Proben aus 116 Kläranlagen in ganz Österreich sollen Virus-Frühinfos liefern. (www.krone.at, 20.8.21)
Eine Milliarden Kinder sind durch die Folgen des Klimawandels „extrem gefährdet“ Das UN-Kinderhilfswerk hat einen ersten Klima-Risiko-Index vorgelegt. Jedes zweite Kind auf der Welt ist stark betroffen. (www.tagesspiegel.de, 20.8.21)
Israel löst sein Wasserproblem und bietet die Lösung gegen Strom Mithilfe von Entsalzungsanlagen hat Israel sein Problem mit dem Wasser vorerst in den Griff bekommen. 2025 sollen circa 85 Prozent des Trinkwassers durch das Filtern von Meerwasser gewonnen werden. Das stärkt auch nachbarschaftliche Beziehungen. (www.faz.net, 20.8.21)
„Niemand muss an einem Herzinfarkt sterben“ Ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist oft angeboren. Es lässt sich nur wenig durch einen gesunden Lebensstil verringern. Eine Expertin der Charité fordert, bei jedem Neugeborenen Cholesterin-Werte zu messen. (www.welt.de, 20.8.21)
Bundesregierung zahlt 39 Millionen, um für eigene Gesetze zu werben Die Ministerien machen gerne Reklame für sich selbst. Dabei arbeiten sie auch mit Influencern und Musikern zusammen – wie David Haselhoff und DJ Ötzi. (www.tagesspiegel.de, 20.8.21)
Was bewirken die Klimademos? - - - - - - - Woche für Woche demonstrieren Gruppen für mehr Klimaschutz. Aber welchen Einfluss haben die Klimaproteste auf die Politik? Können sie wirklich etwas verändern? Von Leonie Schwarzer und Thomas Oberfranz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.8.21)
Klimawandel: "Auf einem wärmeren Planeten regnet es einfach intensiver" Der Klimawandel hat Hitzewellen bereits dreimal häufiger gemacht, sagt die Atmosphärenphysikerin Sonia Seneviratne. Eine Vorbereitung auf die Extreme sei kaum möglich. (www.zeit.de, 20.8.21)
taz-Community über Klimaskeptiker: „Mein Engagement hat sie überzeugt“ Wie spricht man mit Menschen, die dem Klimaschutz skeptisch gegenüber stehen? taz-LeserInnen teilen ihre Erfahrungen. mehr... (taz.de, 20.8.21)
Tesla ist das Auto nicht genug Am «AI Day» hat der amerikanische Elektroautopionier seinen Supercomputer vorgestellt sowie seine Pläne erläutert, einen Roboter für Aufgaben ausserhalb der automobilen Welt zu schaffen. (www.nzz.ch, 20.8.21)
Absenkpfad mutig beschreiten – mit Bio in wichtiger Rolle Die Bioverordnung und die Richtlinien von Bio Suisse stellen sicher, dass die Schweizer Biobetriebe bereits jetzt einen wichtigen Anteil zur Verminderung der Pestizid-Risiken und der Belastungen durch Stickstoffeinträge liefern. Es ist trivial und wissenschaftlich belegbar: Wenn ein agroökologisches System wie der Biolandbau kaum problematische Stoffe in den natürlichen Kreislauf einbringt, wird dieser im Vergleich wenig belastet. - Konkrete Ziele für Bio fehlen genauso wie eine kohärente Agrarpolitik - Bio Suisse begrüsst es darum sehr, dass der Bund einzelne dieser Leistungen mit Beiträgen honoriert. Allerdings: Mit einer expliziten Stärkung des Biolandbaus und der entsprechenden Bioabsatzförderung könnte der Bund die gesetzten Ziele noch deutlich schneller, marktnäher und kostengünstiger erreichen. Die Kantone Bern und Wallis, aber auch die EU zeigen, dass konkrete Ziele nötig sind. Mit dem Green Deal strebt die EU bis 2030 25 Prozent Bio an – bei Produktion und Konsum. Angetrieben von einer Vom-Hof-auf-den-Tisch-Strategie und Bio-Aktionsplänen. - Bio Suisse bedauert, dass die Ziele und Massnahmen des Absenkpfads nicht mit einer kohärenten Agrarpolitik eingeführt werden. So fallen wichtige Massnahmen zum Beispiel im Klimabereich teilweise weg. Umso wichtiger ist es, dass wenigstens diese Verordnungsänderungen >| (www.bioaktuell.ch, 20.8.21)
Plan für Arbeitsroboter: Elon Musk kündigt den Tesla-Bot an Der Autobauer Tesla will künftig humanoide Roboter entwickeln. Diese sollen für Menschen gefährliche Arbeiten übernehmen können. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
250 Kilometer vor Sylt: Dänemark will Kohlendioxid unter der Nordsee speichern lassen Ein Konsortium um Wintershall Dea plant eine CO2-Lagerstätte 250 Kilometer nordwestlich von Sylt — Naturschützer und der Umweltminister von Schleswig-Holstein warnen. (www.shz.de, 20.8.21)
Treibhausgase 2020: Keine nachhaltige Trendumkehr Die am Freitag veröffentlichten Prognosen für die Treibhausgase 2020 (Nowcast 2021) zeigen zwar einen deutlichen, beispiellosen Rückgang von rund 7,7 Prozent der klimaschädlichen Emissionen gegenüber dem Vorjahr (2019) - jedoch sind diese in erster Linie auf die Corona-bedingten Lockdowns und den temporären Rückgang an Emissionen durch weniger Verkehr zurückzuführen. (www.krone.at, 20.8.21)
Bericht an EU: Deutschland verfehlt Klimaziele für 2030 und 2040 - Die Klimaziele für 2030 und 2040 wird Deutschland nicht erreichen, so steht es in einem aktuellen Entwurf des Projektionsberichts 2021 für die EU-Kommission. Das Bundesumweltministerium hat den Bericht gestern veröffentlicht und Stellung genommen.Deutschland verfehlt einem aktuellen Berichtsentwurf zufolge seine Klimaziele für 2030 und 2040 deutlich. Das geht aus dem "Projektionsbericht 2021" hervor, der sich derzeit noch in der Ressortabstimmung befindet und den das Bundesumweltministerium am Donnerstag als Reaktion auf einen Medienbericht öffentlich gemacht hat. Das Handelsblatt hatte zuvor über den Entwurf berichtet, den die Bundesregierung nach den EU-Vorgaben demnächst an die Europäische Kommission übermitteln muss. - Treibhausgasemissionen werden nicht stark genug sinken - Für die gesamten Treibhausgasemissionen ergibt sich demnach "im Zeitraum 1990 bis 2030 eine Minderung um 49 Prozent, und bis 2040 wird eine Minderung von 67 Prozent erreicht", heißt es in dem Entwurf. Nach dem vor einigen Wochen erneuerten Klimaschutzgesetz müssten die Treibhausgasemissionen aber bis 2030 um 65 Prozent sinken, bis 2040 um 88 Prozent. - Daten im Bericht nur bis Mitte 2020 - Der Bericht berücksichtigt allerdings nur die bis Ende August 2020 getroffenen Maßnahmen zum Klimaschutz. Das Bundesumweltminister >| (www.oekotest.de, 20.8.21)
EU-Forschungspolitik: Wir brauchen einen neuen Typ von Innovation Das neue EU-Forschungsprogramm Horizon Europe ist das bislang größte seiner Art. Es steht für eine neue Verbindung von Bits und Atomen. Ein Gastbeitrag der zuständigen EU-Kommissarin. (www.faz.net, 20.8.21)
Radikalökologe Boris Palmer hat ambitionierte Klimaschutz-Ziele Bis 2030 will Boris Palmer Tübingen klimaneutral machen. So ambitioniert sind nur wenige Städte. Nun steht seinem Ziel und seiner politischen Zukunft aber eine Bewährungsprobe bevor. (www.faz.net, 20.8.21)
Energiewende im Wartesaal : «Es ist zum Verrücktwerden» - Im neu erschienenen Buch «Energiewende im Wartesaal» beleuchtet Energieexperte und alt SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner detailliert, warum sich die Schweiz so schwertut mit dem Ausbau der neuen erneuerbaren Energien und im innereuropäischen Vergleich regelmässig zu den Schlusslichtern gehört. Er zeigt auf, wie die Rahmenbedingungen angepasst werden können, damit sich dies ändert, und warum der solare Weg auch für die Schweiz der richtige ist. Im Interview fordert er die Solarbranche auf, aktiver auf die Politik zuzugehen. - - Beat Kohler: Sie zeigen in Ihrem Buch auf, dass es die Photovoltaik in der Schweiz in der Vergangenheit sehr schwer hatte. Worauf führen Sie das zurück? - Rudolf Rechsteiner: Die Ausbauziele ab 2012 waren viel zu klein. Man wollte die Photovoltaik willentlich blockieren. Der Bundesrat hatte Angst vor den Preissenkungen am Mittag, bei Sonnenschein, das schade der Wasserkraft. Und 2019 stoppte das Bundesamt für Energie alle Einspeisevergütungen auf eigene Faust, ohne eine neue Finanzierung für Anlagen ohne Eigenverbrauch zu liefern. Das Gesetz diskriminiert die Photovoltaik systematisch. Niemand klärt die Bevölkerung darüber auf, dass neuer Solarstrom halb so teuer ist wie neue Wasserkraft. Gleichzeitig fehlt jegliche Sicherheit bei den Rückliefertarifen, während neue Wasserkraft >| (www.sses.ch, 20.8.21)
UNICEF-Bericht: Kinderrechte – wir müssen jetzt handeln - - Zur Veröffentlichung des UNICEF-Klima-Risiko-Index erklären Margarete Bause, Sprecherin für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, und Kai Gehring, Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: Der UNICEF-Klima-Risiko-Index offenbart, wie massiv die Rechte von Kindern weltweit durch die Auswirkungen der Klimakrise bedroht und verletzt werden. Bereits heute spüren fast alle Kinder weltweit die Folgen der Erderhitzung. Extremwetterereignisse wie Wirbelstürme, Überschwemmungen oder Dürren zerstören ihre Lebensgrundlagen unmittelbar. Gleichzeitig wirkt sich die Klimakrise auch auf ihre Gesundheit und Bildungschancen aus und raubt ihnen damit Chancen auf eine lebenswerte Zukunft. Besonders gefährdet sind Kinder, die ohnehin bereits in Armut, bewaffneten Konflikten und Vertreibung aufwachsen, zum Beispiel in Afghanistan, Bangladesch, Niger, Jemen oder dem Südsudan. Klima- und umweltbedingte Gefahren, Schocks und Belastungen stehen in Wechselwirkung und können sich gegenseitig verschlimmern. Auch das macht der Bericht unumstößlich klar. Wir müssen jetzt handeln, damit sowohl die Kinder als auch künftige Generationen einen lebenswerten Planeten vorfinden. Erst vor wenigen Tagen hat der Weltklimabericht offenbart, dass die Weltgemeinschaft Gefahr läuft, selbst das Zw >| (www.gruene-bundestag.de, 20.8.21)
Erstmals Regen statt Schnee auf Gipfel in Grönland Zum ersten Mal seit Beginn der Aufzeichnungen ist am höchsten Punkt des Inlandeises in Grönland Regen gefallen. In einer Höhe von drei Kilometern über dem Meeresspiegel gab es bislang nur Schneefall. Aufgrund des rasant fortschreitenden Klimawandels kam dieser aber nun in flüssiger Form am Boden an. Die Extremwettereignisse in der Region haben zuletzt ganz generell deutlich zugenommen. (www.krone.at, 20.8.21)
GLOBAL 2000 zu Klimabilanz: Entschlossene Klimapolitik gefordert – klarer Handlungsauftrag an Bundesregierung und Energiekonzerne - Wien, am 20. August 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 bewertet den aktuellen Nowcast-Klimabericht als einen klaren Handlungsauftrag an die Bundesregierung: "Der pandemiebedingte Rückgang der Treibhausgasemissionen ist kein Grund zum Aufatmen, denn Lockdowns ersetzen keine wirksame Klimapolitik. Entschlossene Maßnahmen sind mehr denn je gefordert, damit wir die Klimakrise wirklich lösen können. Eine öko-soziale Steuerreform, der verbindliche Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen und eine runderneuerte Mobilitätspolitik, die die Menschen und nicht Autobahnen in den Mittelpunkt stellt, sind jetzt dringend erforderlich", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Der Bericht kommt zum Ergebnis, dass der Rückgang der Treibhausgasemissionen 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr hauptsächlich pandemiebedingt zu erklären ist. Vor allem der Absatz von Diesel und Benzin im Verkehrsbereich und die Industrieproduktion sind stark zurückgegangen. Aber nicht alles am Rückgang ist pandemiebedingt, denn auch der Kohleausstieg bringt hohe Einsparungen. - Hart erkämpfter Kohleausstieg bringt große Einsparungen - Die Umweltschutzorganisation sieht neben pandemiebedingten Effekten substanzielle Erfolge anderer Klimaschutzbemühungen. GLOBAL 2000 hat sich lange für den Ausstieg aus der Kohl >| (www.global2000.at, 20.8.21)
Klima-Risiko-Index: Klimawandel gefährdet vor allem die Kinder - - - - - - - Laut UNICEF sind Kinder die Haupt-Leidtragenden des Klimawandels: Rund eine Milliarde von ihnen seien durch die Folgen "extrem stark gefährdet". Und das, obwohl sie am wenigsten für die Klimakrise verantwortlich sind. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.8.21)
UNICEF: Kinder tragen Klimawandel-Hauptlast Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen schlägt Alarm: Fast jedes zweite Kind weltweit ist durch den Klimawandel extrem hohen Risiken ausgesetzt. (www.dw.com, 20.8.21)
IPCC-Leak, wachsende Emissionen, schnellerer Kohleausstieg Selbst das Zwei-Grad-Ziel ist kaum noch zu erreichen, so steht es in einem Berichtsentwurf des IPCC. In Deutschland steigen die Emissionen dieses Jahr wieder. Der Kohleausstieg könnte schneller kommen als geplant. Darüber sprechen Christian Eichler und Sandra Kirchner. - (www.klimareporter.de, 20.8.21)
Natürliche CO2-Speicher im Kampf gegen Klimawandel fördern Die Hälfte der global produzierten CO2-Emissionen wird von Ökosystemen aufgenommen und gelangt so nicht in die Atmosphäre. Diese natürlichen Senken haben daher enorme Bedeutung im Kampf gegen den Klimawandel und müssen besser geschützt werden. (www.energiezukunft.eu, 20.8.21)
Heizen: CO2-Preis nur für Eigentümer, nicht Mieter Noch ist nicht klar, wie die Öko-Steuerreform aussehen wird - die SPÖ warnt aber dennoch jetzt schon vor steigenden Heizkosten für Mieter. Deshalb fordern die Roten eine eigene Regelung, damit der CO2-Preis beim Heizen mit Gastherme Eigentümer statt Mieter trifft. (www.krone.at, 20.8.21)
Never Mind the Markets: Klimastrategie: Mehr Wunschdenken als Realität Ökonom Mathias Binswanger erklärt, warum unsere aktuelle Klimapolitik schlichtweg nicht funktionieren kann. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
Woher unser Strom kommt (Teil 4): Zürichs ungenutztes Potenzial bei der Solarenergie Weniger als ein Prozent des Zürcher Stromverbrauchs wird durch Sonnenenergie gedeckt. Dabei zeigt eine aktuelle Studie, wie viel Fläche wirklich genutzt werden könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
Es wäre verrückt, immer nur vernünftig zu sein. Aber es ist auch vernünftig, nicht immer verrückt zu sein Manchmal muss die Welt auf den Kopf gestellt werden, wenn Neues geschaffen werden soll. Sie sollte nur nicht permanent auf dem Kopf stehen. (www.nzz.ch, 20.8.21)
Revolutionsträume gingen zu Ende, Minderheiten erhielten Beachtung, Computer wurden gebastelt – die 1970er Jahre erscheinen heute ebenso nah wie exotisch fern Der Zürcher Historiker Philipp Sarasin rückt in seinem neuen Buch das Jahr 1977 ins Zentrum. Es zeigt auf vielschichtige Weise, wie sich zu jener Zeit die Gewissheiten der Moderne verschoben. (www.nzz.ch, 20.8.21)
GASTKOMMENTAR - Taiwan und Hongkong beweisen, dass in China Demokratie möglich ist – die Zerschlagung der Protestbewegung darf nicht zum Menetekel werden Wegen demokratischer Unbotmässigkeit hat Festlandchina dem freiheitlichen Hongkong den Garaus gemacht. Die Verächter und Relativierer aufklärerischer Werte indes sitzen nicht allein in Peking. Der Westen täte gut daran, mit seinen Adepten solidarisch zu sein. (www.nzz.ch, 20.8.21)
Alpen: Sloweniens älteste Berghütte 121 Jahre alt ist die Tschechische Hütte in den Steiner Alpen in Slowenien - eine ursprüngliche Bergunterkunft. Über einen Ort, der sich kaum verändert und gerade dadurch Glücksmomente beschert. (www.sueddeutsche.de, 20.8.21)
Unicef-Klima-Risiko-Index: 99 Prozent aller Kinder sind schon jetzt vom Klimawandel betroffen Erstmals hat die Unicef analysiert, wie viele Kinder durch welche Auswirkungen des Klimawandels wie stark bedroht werden. Die Zahlen sind dramatisch. (www.tagesanzeiger.ch, 20.8.21)
Was macht eigentlich ein Chief Sustainability Officer? Die Ansicht, dass eine aussagekräftige und glaubwürdige Nachhaltigkeitsberichterstattung eine wesentliche Voraussetzung für jedes verantwortungsbewusste Unternehmen ist, wird von vielen Unternehmen weltweit zunehmend akzeptiert. Dennoch kann die Berichterstattung nicht isoliert erfolgen. Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Aspekt der Unternehmensstrategie und der operativen Entscheidungsfindung, der durch einen Transformationsprozess in die Unternehmens-DNA eingebettet werden muss. (www.umweltdialog.de, 20.8.21)
IPCC Bericht: Was heißt das konkret für Österreich? - Nicht weniger Niederschlag, aber mehr Starkregen und trotzdem Gefahr von Dürren. Kein Schnee mehr in tieferen Lagen - Mehr Hitzetage: Hitze als Gesundheitsrisiko (oekonews.at, 20.8.21)
Psychologists & Psychotherapists calling for immediate climate action We ask you to sign the letter below to the COP 2021 politicians who are about to meet in Glasgow, United Kingdom at the end of October. | It was written by members of the three initial signing organisations:Climate Psychology AlliancePsychologists / Psychotherapists for FutureExtinction Rebellion UK Psychologists | We ask all NGOs and individuals working as psychologists and psychotherapists worldwide (www.change.org, 19.8.21)
Berlin setzt sich ehrgeizigere Klimaschutzziele Berlin setzt sich ehrgeizigere Ziele beim Klimaschutz. Das Abgeordnetenhaus beschloss dazu am Donnerstag mit den Stimmen der rot-rot-grünen Koalition ein neues Energiewendegesetz. Dort ist das Ziel festgeschrieben, die klimaschädlichen CO2-Emissionen bis 2030 um mindestens 70 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken; und bis 2040 dann um mindestens 90 Prozent sowie spätestens bis 2045 um mindestens 95 Prozent. Bisher waren die Zielwerte mit einem Minus bei den CO2-Emissionen von 60 Prozent bis 2030 und 85 Prozent bis 2050 weniger ambitioniert. (www.zeit.de, 19.8.21)
Fighting the New Climate Change Denialism bookcoverToday, climate change and its real effects on our world are undeniable. Confronted with this reality, even the US fossil fuel industry has changed tack: from supporting outright climate change deniers to influencing the inevitable policies to mitigate climate change. In her new book, Overheated: How Capitalism Broke the Planet — And How We Fight Back, Kate Aronoff describes how a new type of denialism is taking hold in the fossil fuel industry, a bid to ward off systemic change and protect the business model. As a staunch defender of the Green New Deal, she also aims to show how to fight back. (www.resilience.org, 19.8.21)
In Münchenstein entsteht ein Erlebniscenter für Klima und Energie Primeo Energie baut ihre heutige Lernwelt Energie mit dem Elektrizitätsmuseum in Münchenstein BL um. Mit dem «Primeo Energie Kosmos» soll ein neues, öffentliches Science- und Erlebniscenter entstehen, dass den Themen Klima und Energie gewidmet ist. (www.baublatt.ch, 19.8.21)
Effizienz-Netzwerk legt Einsparvorschläge für Gebäudesektor vor Das Energieeffizienz-Netzwerk greift mit konkreten Vorschlägen in den Streit um das Sofortprogramm ein, mit dem das Bundesinnenministerium den Gebäudesektor auf Klimakurs bringen will. (www.energie-und-management.de, 19.8.21)
Der Klimapuffer wird schwächer Das globale Pflanzenwachstum leidet zunehmend durch Dürre und Hitzewellen. Dadurch geht die CO2-Aufnahme der Vegetation zurück, was wiederum den Klimawandel verstärkt. Auch die Landwirtschaft ist negativ betroffen. (www.klimareporter.de, 19.8.21)
Deutschland verpasst Klimaziele deutlich Die bisher beschlossenen Maßnahmen zum Klimaschutz reichen nicht aus, warnt das Umweltbundesamt. Ohne Nachbesserungen sind die zukünftigen CO2-Ziele unerreichbar. (www.spiegel.de, 19.8.21)
Energiespeicherung: Bau von Grosskavernen beim Grimselmassiv geplant Der Bau eines gigantischen Gasspeichers in den Gesteinsformationen beim Grimselpass in der Nähe von Oberwald VS nimmt konkretere Formen an. Die vorläufigen Ergebnisse der geologischen Untersuchungen sind «vielversprechend». Dies teilt die Gaznat SA als federführendes Unternehmen mit. (www.baublatt.ch, 19.8.21)
Klimaschutz – Sommaruga: «Keine neuen Abgaben auf Benzin, Öl und Flugtickets» Die Umweltministerin zieht Lehren aus der Schlappe beim CO2-Gesetz: Neue Klima-Abgaben sind für sie vom Tisch. (www.srf.ch, 19.8.21)
Dringend nötig: Wandel in der Wirtschaft und im Wortschatz Der ökologische Fußabdruck gehört auch philosophisch betrachtet. In einem Seminar des Forums Alpbach erarbeiten junge Menschen, wie man das große Umdenken anstoßen kann. Im Anthropozän zählen zudem Rhetorik und Begrifflichkeiten. | Die Wirtschaft will ewiges Wachstum? Kein Baum ist so deppert!“, sagt der heimische Kabarettist Lukas Resetarits. Diesem Gedanken widmet sich ein Seminar des Forums Alpbach am 19. August in den Räumlichkeiten der Volksschule im schönen Alpendorf — analog ohne Online-Zuschauer. Unter dem Titel „Human Footprint — How to Improve it for the Good of All“ (Menschlicher Fußabdruck — Wie man ihn zum Wohl für alle verbessert) sprechen der Philosoph Josef Mitterer von der Uni Klagenfurt und seine polnischen Kolleginnen Aleksandra Derra und Ewa Bińczyk (Nikolaus-Kopernikus-Universität in Toruń) über neue Perspektiven, um die Welt zu retten. (www.diepresse.com, 19.8.21)
DENEFF: Klimaziele im Gebäudesektor erreichbar Nachdem das Bundesumweltministerium das Sofortprogramm des Bundesinnenministeriums zum Schließen der Klimaziellücke im Gebäudesektor als unzureichend abgelehnt hat, wird es wohl auch der von der Bundesregierung eingesetzte Expertenrat für Klimafragen zurückweisen. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (DENEFF) hat in einem Weißbuch u. a. drei konkrete Vorschläge vorgelegt, mit denen der Gebäudesektor auf Zielkurs gebracht und die aktuell prognostizierte Lücke zum Klimaziel in diesem Sektor von ca. 17 Millionen Tonnen CO2 bis 2030 geschlossen werden kann. Laut Berechnungen von Fraunhofer ISI und Öko-Institut sparen die drei Maßnahmen bis 2030 mehr als 20 Millionen Tonnen CO2 ein und erzeugen zudem einen BIP-Effekt von mehr als 38 Milliarden Euro pro Jahr in 2030. … | #Klimaziele im Gebäudesektor erreichbar Laut @FraunhoferISI & @oekoinstitut genügen 3 Maßnahmen: Energetische Mindeststandards im Bestand, ausreichende Förderung + #Digitalisierung um Zielpfad einzuschl (www.deneff.org, 19.8.21)
Schwedischer Berg schrumpft durch Gletscherschmelze um zwei Meter Schwedens einziger verbliebener Gipfelgletscher, der bis 2019 auch der höchste Berg Schwedens war, hat im vergangenen Jahr aufgrund der durch den Klimawandel steigenden Lufttemperaturen weitere zwei Meter an Höhe verloren, so die Universität Stockholm. | Im Jahr 2019 wurde der Südgipfel des Kebnekaise-Massivs auf Platz zwei in der Rangliste der schwedischen Berge zurückgestuft, nachdem ein Drittel seines Gletschers geschmolzen war. Der Nordgipfel des Kebnekaise, wo es keinen Gletscher gibt, sei nun der höchste Berg in Skandinavien, berichtet der Guardian. (globalmagazin.com, 19.8.21)
Blog – Klimaneutraler Wiederaufbau Wie nach dem Hochwasser die Sanierung von Häusern, Heizungen und Wärmenetzen in den betroffenen Gebieten im Einklang mit dem Klimaschutz gelingen kann | "Wo immer eine alte Ölheizung ersetzt werden muss, sollte unbedingt ein Austausch in Richtung Wärmepumpe erfolgen — sowohl aus Klimaschutzgründen, aber auch als Vorsorge vor einem künftigen Hochwasser." … @BWPev (www.agora-energiewende.de, 19.8.21)
Thomas Meyer: "Ich habe gesagt, Veganer seien die neuen Juden Der Autor Thomas Meyer findet, dass Fleischkonsum und Kultur nicht zusammenpassen. Mit Go Green redet er über Veganer und Juden-Klischees. (gogreen.ch, 19.8.21)
Bevölkerungszahl Stadt Zürich: kein Corona-Babyboom Ab dem Jahr 2000 ist die Bevölkerungszahl in der Stadt Zürich stets gestiegen. Mit dem Corona-Jahr 2020 änderte sich das. Besonders auffällig sind die markanten Rückgänge der Zuzüge. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Pionierprojekt in Buchs AG – Abfallverbrennung: Statt Strom gibt es Wasserstoff für Fahrzeuge Die Kehrichtverbrennungsanlage Buchs im Aargau will gezielt zu gewissen Zeiten Strom speichern. Ein Novum. | Meist verwerten die Kehrichtverbrennungsanlagen in der Schweiz nicht bloss Abfall, sondern produzieren auch Strom. Sie liefern zwei Prozent der Schweizer Gesamtenergie. Für viele von ihnen stellt sich aber ein Problem: An sonnigen Tagen können sie ihren Strom nicht mehr gewinnbringend ins Stromnetz einspeisen. An diesen Tagen steht nämlich sehr viel Strom aus Sonnenenergie bereit. (www.srf.ch, 19.8.21)
Warum viel Wasser nicht unbedingt mehr Strom bedeutet Je mehr Wasser, desto mehr Strom: Dass diese Gleichung nicht stimmt, hat sich diesen Sommer gezeigt. Energeiaplus hat bei verschiedenen Kraftwerk-Betreibern nachgefragt, warum sie ihre Anlagen vorübergehend ganz abschalten mussten und was Baumstämme und anderes Schwemmgut damit zu tun hatten. (energeiaplus.com, 19.8.21)
Netto-Null bis 2050 in der Schweiz: wie es finanziert werden kann Wie hoch müssten die Investitionen sein, damit es der Schweiz gelingt, ihren Treibhausgasausstoss bis 2050 auf netto null zu reduzieren? Die Bankiervereinigung und die Boston Consulting Group haben erstmals Sektor für Sektor nachgerechnet — und kommen auf überraschende Ergebnisse. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Löschflugzeuge: Trotz Klimawandel und Waldbrandgefahr hat Deutschland kein einziges Am Mittelmeer brennen die Wälder, und der Klimawandel beschleunigt sich. Auch in Deutschland wird es immer trockener. Doch der Staat scheut die überschaubaren Ausgaben für eine effiziente Löschmethode aus der Luft. Das könnte sich bald rächen. (to.welt.de, 19.8.21)
15. Meide Katastrophismus Angst ist eine heikle Sache in der Klimakommunikation. Manche setzen gezielt auf Horrorvisionen, um die Menschen aufzurütteln. Doch wer über angsteinflößende Dinge spricht, sollte unbedingt auch Lösungen anbieten, sonst fühlt sich das Publikum überfordert. Es folgen oft Fatalismus, Rückzug, Problemleugnung oder die Behauptung, es sei für eine Umkehr und das Stoppen der Klimakrise sowieso längst zu spät. (klimakommunikation.klimafakten.de, 19.8.21)
Sicherheit hat absolute Priorität | Resilienz im Bereich Anlagen und Betrieb In einer dreiteiligen Blogserie erläutern wir, wie Swissgrid in den Bereichen Anlagen und Betrieb, Versorgung sowie beim Faktor Mensch Resilienz im Übertragungsnetz schafft. Im ersten Teil dieser Serie widmen wir uns den Anlagen und dem Betrieb. | Als Betreiberin dieser kritischen Infrastruktur muss Swissgrid die Resilienz, also die Widerstandkraft des Übertragungsnetzes, gewährleisten. Konkret bedeutet dies, dass der Betrieb des Übertragungsnetzes trotz allfälliger Schocks ohne Beeinträchtigung weitergeführt werden kann. Zum einen gilt es, Schäden zu vermeiden und zum anderen, im Falle eines Schadens, den Betrieb aufrecht zu erhalten und wieder in einen nachhaltigen Zustand zu überführen. Das Thema «Sicherheit» ist deshalb prominent in der Unternehmensstrategie verankert und eines der Unternehmensziele von Swissgrid. Dem gesamten Bereich der Sicherheit begegnet Swissgrid konsequent, umfassend, effizient und unter Beachtung ethischer, wirtschaftlicher und sozialer Grundsätze sowie … (www.swissgrid.ch, 19.8.21)
«Wir müssen neue Formen der Zusammenarbeit finden» Die SIA-Berufsgruppe Technik (BGT) setzt sich seit fast einem Jahrzehnt an ihren Jahrestagungen mit dem Thema BIM auseinander. Im Fokus stehen dabei immer die konkreten Auswirkungen auf die Arbeit der Planerinnen und Planer. In diesem Jahr waren Marco Waldhauser, Michael De Martin und Peter Scherer von der BGT gemeinsam mit SIA inForm für die Tagung verantwortlich. (www.espazium.ch, 19.8.21)
Konfliktgespräche konstruktiv führen: so geht gutes Feedback Im Berufsalltag entsteht immer wieder die Situation, Kritik äußern zu müssen. Wer die Kunst der konstruktiven Kritik beherrscht, kann große Wirkung erzielen. (www.haufe.de, 19.8.21)
Discussion paper: Responsibility in Global Supply Chains The discussion paper dares to look to the future of global action after the Covid-19 pandemic and explains from an Evangelical perspective how economic activity can operate sustainably. (www.ekd.de, 19.8.21)
Ein Lachs muss wandern – Kontext Der Lachs wird in den Bächen der Alpen geboren, schwimmt dann ins Meer und kehrt zum Laichen an seine Geburtsstätte zurück. So sieht es der natürliche Kreislauf vor. Ein Faszinosum! Doch der Lachs im Rhein ist seit Jahrzehnten ausgestorben. Dass das wieder anders wird, dafür setzen sich viele Menschen, Biologen, Umweltaktivisten und Politiker ein. (www.srf.ch, 19.8.21)
Küstengemeinden schützen die Ozeane Die Bewohnerinnen und Bewohner von Küstendörfern fangen immer weniger Fisch für ihre Ernährung und ihren Lebensunterhalt. Die Übernutzung der Meere ist sowohl eine soziale als auch eine ökologische Katastrophe. Mit der Coastal Communities Initiative setzt sich der WWF für nachhaltige Fangmethoden, mehr Küstenschutz und bessere Lebensbedingungen in Fischerdörfern ein. (www.wwf.ch, 19.8.21)
Netto-Null bis 2050: Klima-Ziel erfordert jährliche Investitionen von CHF 12,9 Mrd. | Schweizer Finanzplatz kann die Transition mit Krediten und Kapitalmarktinstrumenten wirksam unterstützen Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) zeigt in Zusammenarbeit mit Boston Consulting Group (BCG) erstmals auf, wie hoch der Investitionsbedarf ist, damit die Schweizer Volkswirtschaft bis 2050 klimaneutral wird. | Bis 2050 sind Investitionen im Umfang von insgesamt CHF 387,2 Mrd. erforderlich. Dies bedeutet im Durchschnitt einen jährlichen Investitionsbedarf von CHF 12,9 Mrd. | Der Schweizer Finanzplatz kann mit rund 91 Prozent einen Grossteil der notwendigen Investitionen mittels Kreditvergaben und über den Kapitalmarkt finanzieren. Die weiteren notwendigen Investitionen liegen ausserhalb der alleinigen Möglichkeiten des Finanzplatzes und sind zum Beispiel mit Private-Public-Partnerships zu realisieren. | Entscheidend ist, dass die Unternehmen und Privatpersonen fortlaufend in nachhaltige Massnahmen wie beispielsweise in Gebäudesanierungen, in die Umstellung auf energieeffizientere Produktionsverfahren oder in die Umrüstung von Fahrzeugflotten investieren. Die Banken können… (www.swissbanking.ch, 19.8.21)
Agroscope Modellanlage für den Obstbau Eine neue Modellanlage in Wädenswil für zwei Interreg-Projekte: | Rückstandsarme Obstproduktion | Nachhaltige Strategie für die Unkrautbekämpfung (www.youtube.com, 19.8.21)
TU Graz entwickelt mobilen Laderoboter für Elektroautos Die TU Graz will das Laden von Elektroautos komfortabler machen und entwickelt einen mobilen Laderoboter. Dieser steuert geparkte E-Autos selbstständig an und versorgt sie mit Strom. Die Erfindung soll in Serie gehen und helfen, Elektroautos schneller (energyload.podbean.com, 19.8.21)
Weltklimabericht: Auch Zwei-Grad-Ziel am seidenen Faden Bei weiter steigenden Treibhausgas-Emissionen ist die Welt nur noch drei Jahre davon entfernt, selbst das Zwei-Grad-Klimaziel zu verspielen. Diese Gefahr sieht der Weltklimarat laut einem durchgesickerten Berichtsentwurf. Von Volker Mrasek. (www.tagesschau.de, 19.8.21)
„Eindruck eines interessengelenkten Obrigkeitsstaates“ – CDU-Landrat schreibt Brief an Merkel In einem offenen Brief teilt ein Landrat aus Sachsen seine Sorgen mit der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten. Michael Harig fürchtet eine Spaltung der Gesellschaft durch die Corona- und Klimapolitik. Er fordert, die Lebenswirklichkeit auf dem Land mehr zu beachten. (www.welt.de, 19.8.21)
Interview mit dem Chef von Meyer Burger: «Wir waren lange das Zentrallabor der weltweiten Solarindustrie» Das Schweizer Solarunternehmen wird auf den Kopf gestellt. Gunter Erfurt sagt, weshalb nicht in der Schweiz produziert wird – und wie es nach jahrelangen Verlusten weitergeht. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.21)
Unsichere Zukunft: Der Hype um die Formel E verblasst Die Elektroserie wäre gern zur neuen Königsklasse aufgestiegen, doch nach dem Aufschwung der Anfangsjahre steigt ein Hersteller nach dem anderen aus. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.21)
Frauen in Afghanistan: Emanzipation ist kein Exportgut Wenn westliche Demokratien Kriege rechtfertigen, sind Frauenrechte hoch im Kurs. Das Beispiel Afghanistan zeigt: Die Vereinnahmung universeller Werte birgt hohe Risiken. (www.zeit.de, 19.8.21)
Parlament lehnt Projekt für Grundeinkommen ab Berlin wird das Modellprojekt für das Bedingungslose Grundeinkommen erstmal nicht bekommen. Das Experiment käme zur falschen Zeit. (www.tagesspiegel.de, 19.8.21)
Grünen-Chef Habeck will an Pendlerpauschale festhalten Grünen-Chef Robert Habeck will entgegen der früheren Linie der Partei an der Pendlerpauschale festhalten. In einem Interview mit dem Automobilclub ADAC sprach Habeck davon, die Gesellschaft in der „Mobilitätswende“ zusammenzuhalten. Verzicht auf das Auto bleibt für ihn aber ein Thema. (www.welt.de, 19.8.21)
Wohnen in der Stadt der Zukunft: Das neue Bauen Mietenexplosion, Wohnungsbau und Mobilität sind aktuelle Konfliktfelder. Eine Forschungsschau zeigt, wie Wohnen in der City künftig aussehen könnte. mehr... (taz.de, 19.8.21)
Bericht: Klimaziele 2030 dürften verfehlt werden - - - - - - - Laut einem Bericht des Umweltministeriums wird Deutschland seine Klimaziele deutlich verfehlen. Ohne weitere Maßnahmen gehen die CO2-Emissionen bis 2030 nur um 49 statt um 65 Prozent zurück. Auch die Klimaneutralität bis 2045 steht auf der Kippe. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.8.21)
Kommentar zum Klimawandel: Nach der Flut ist vor der Flut Vorwarnen und vorbeugen: In Sachsen kann man viel über Jahrhunderthochwasser lernen – zumal sie wohl nicht seltener werden. Nach der Juli-Flut im Westen müssen nun endlich die richtigen Schlüsse gezogen werden. (www.faz.net, 19.8.21)
Kein Greenwashing - Klimaneutralität von Unternehmen schützt Umwelt - Problem ist die Kritik daran - Derzeit ist Klimaneutralität ist in aller Munde. Viele sehen darin ein Instrument für mehr Klimaschutz, andere Greenwashing. Doch die Kritik ist das Problem.Von Gastautorin Katharina Völker-Lehmkuhl (www.focus.de, 19.8.21)
Das Gehirn von Tesla – so arbeitet der Elektropionier an der Künstlichen Intelligenz Tesla will künftig selbstfahrende Autos verkaufen. Auf dem KI-Tag will der Elektropionier die Fortschritte präsentieren – und grosse Probleme lösen. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Das Biogemüse kann emissionsfrei zur Haustür gelangen In Ober- und Niederösterreich tun sich Wissenschaft und Industrie zusammen, um ein Elektrofahrzeug umzurüsten: Die Kühlung imLieferwagen soll umweltfreundlich und sicher sein. Das erste Testauto gefällt den Biohöfen so gut, dass sie hoffen, auf Dieselfahrzeuge zu verzichten. (www.diepresse.com, 19.8.21)
Das Klima schützen und mitverdienen - Um die Erde zu retten, muss CO2 teurer werden - das bietet Anlegern ganz neue Chancen - Der Klimawandel wird weltweit immer greif- und spürbarer. Ein zentrales Mittel im Kampf gegen die drohende Katastrophe ist die Ausgabe und der Handel von CO2-Emissionsrechten. Längst hat die Finanzindustrie darauf reagiert und Investmentprodukte geschaffen, die die Entwicklung des CO2-Preises spiegeln. Private Anleger können damit ihr Depot weiter diversifizieren.Von FOCUS-Online-Experte Udo Rieder (www.focus.de, 19.8.21)
Scholz will schon nächstes Jahr ein neues Gesetz zum Stromnetz-Ausbau SPD-Kanzlerkandidat Scholz will bessere Voraussetzungen für mehr Ökostrom schaffen. Das Ziel sei, „Industrie möglich zu machen, ohne das Klima zu schädigen“. (www.tagesspiegel.de, 19.8.21)
Green Deal - Millionen Bäume für den Klimaschutz: Was hinter den großspurigen Ankündigungen steckt - 84 Quadratkilometer Wald soll Deutschland nach dem „Green Deal“ der EU neu aufforsten. Baumpflanz-Aktionen für den Klimaschutz sind derzeit en vogue – doch hinterher bleibt davon oft erstaunlich wenig übrig.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 19.8.21)
Gletscher zerfallen und stürzen in sich zusammen Die Gletscher in Österreich schmelzen nicht nur durch den Klimawandel immer schneller dahin, sie zerfallen teils sogar regelrecht und stürzen in sich zusammen. Nur einige winzige Exemplare sind noch im Gleichgewicht und wachsen im Winter beinahe so viel, wie sie im Sommer schrumpfen, weil sie etwa von Lawinen mit Schnee gespeist werden: „Manche Gletscherzungen zerfallen regelrecht“, berichten Forscher. Ein neues Gleichgewicht könne sich nur einstellen, wenn die Erderwärmung zeitnah abgefangen würde. (www.krone.at, 19.8.21)
Sechster Bericht des Weltklimarats: Es muss gehandelt werden Die Zusammenfassung der Forschungsergebnisse zum Klimawandel seit Vorstellung des letzten Berichts 2013 stellt die wichtigsten Erkenntnisse der Klimaforschung dar und zeigt Handlungsempfehlungen für politische Entscheidungsträger auf. - „Die Botschaft ist mehr als eindeutig: Die Anstrengungen zur Bekämpfung des menschengemachten Klimawandels müssen massiv verstärkt werden. Ein hartes Umlenken beim Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase und der verstärkte Einsatz sauberer Technologien ist erforderlich, um das Klima wieder ins Lot zu bringen. Die Erneuerbaren Energien stehen in großer Technologiebreite für alle Bedarfe zuverlässig und bezahlbar bereit. Wir wollen unseren Beitrag für den Klimaschutz leisten. Dafür müssen die Hürden abgebaut und ein Programm zum beschleunigten Ausbau in den ersten 100 Tagen der neuen Bundesregierung aufgelegt werden. Deutschland kann damit an die einstigen Erfolge als Energiewende-Vorreiter anknüpfen.“, fasst Dr. Simone Peter, Präsidentin Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), zusammen. - Der Ausbau erneuerbarer Technologien leiste den entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Folgen des Klimawandels. Zugleich sei er Treiber regionaler Wertschöpfung: „Allein im Jahr 2020 hat die Nutzung Erneuerbarer Energien den Ausstoß von rund 227 Millionen Tonnen Treibhausgas >| (www.enbausa.de, 19.8.21)
„Rot-Rot-Grün will Menschen in Busse und Bahnen zwingen“ Verkehr und Mobilität sind in der Hauptstadt ein wichtiges, aber hoch umstrittenes Thema. Im Berliner Abgeordnetenhaus rechnete die Opposition nun mit der rot-rot-grünen Verkehrspolitik ab - und warf der Koalition einen „Autohasserwahn“ vor. (www.welt.de, 19.8.21)
„Hitzefrei!“ in der Ostsee „Phillipp Fisch“ ist für viele junge Leserinnen und Leser kein Unbekannter mehr. Der kleine Fisch spielte schon in einem Animationsfilm mit und war Protagonist in drei Kinderbüchern, wo er zusammen mit seinen Freunden verschiedenen marinen Umweltproblemen auf den Grund geht. Autorin Dr. Sally Soria-Dengg und Illustratorin Ragni Lynn Mack freuen sich sehr, nun die vierte Episode unter dem Titel „Hitzefrei!“ präsentieren zu können. Darin wird Phillipp mit der globalen Erwärmung konfrontiert, welche auch unter Wasser in der Ostsee zu Veränderungen führt. Das Buch wurde mit Unterstützung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel herausgegeben und ist kostenlos erhältlich. - „Die Forschenden am GEOMAR berichteten, dass es durch den Klimawandel auch im Meer häufiger zu Hitzewellen kommen wird, von denen die in der Ostsee lebenden Organismen wahrscheinlich unterschiedlich betroffen sein werden,“ erläutert Dr. Soria-Dengg. „Das würde natürlich auch an unserem Phillipp Fisch nicht spurlos vorbei gehen, und deshalb erzählen wir hier, was er über die Ursachen herausfindet und dann dagegen unternimmt.“ - Der kleine Held der Serie entstand 2013 bei einer Sommerschule für Jugendliche, die der damalige Sonderforschungsbereich 754 „Klima-Biogeochemische Wechselwirkungen im Tropischen Ozean“ am GEOM >| (www.geomar.de, 19.8.21)
Erhebliche Einsparungen - Nie mehr tanken: Neue Studie zeigt, wie viel Geld E-Auto-Fahrer sparen - Beim Elektroauto spart man sich das Tanken, allerdings braucht man Strom – wie hoch sind letztendlich die Ersparnisse? Eine neue Studie kommt zum Ergebnis: Die Unterschiede sind beträchtlich. (www.focus.de, 19.8.21)
Hochwasser: Schnell handeln, ohne Fehler zu wiederholen Als Reaktion auf die verheerenden Überschwemmungen im Westen und Süden Deutschlands hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) 16 Bausteine für eine wirksame politische Agenda veröffentlicht. Sie sollen helfen, solche Ereignisse in Zukunft zu vermeiden oder in ihren Ausmaßen abzumildern. (www.umweltdialog.de, 19.8.21)
Wissler fordert breite Verstaatlichung im Gesundheits- und Verkehrswesen „Die gesamte Daseinsvorsorge gehört wieder in öffentliche Hand“, so Janine Wissler. Die Linke-Vorsitzende will Krankenhäuser, Immobiliengesellschaften und Verkehrsbetriebe verstaatlichen. Auch die „unvollständige Demokratie“ müsse weiterentwickelt werden. (www.welt.de, 19.8.21)
Kolumne Katja Früh: Baden in Büchern Ist das Lesen nicht vielleicht die schönste aller Reisen? (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.21)
Wie könnte eine Kreislaufwirtschaft aussehen? Wie könnte eine umfassende Kreislaufwirtschaft ohne Müll aussehen? Und wie gewinnt man Unternehmen und Kunden dafür? Fragen an den Nachhaltigkeitsforscher Martin Stuchtey. (www.faz.net, 19.8.21)
Neue Studie der Welt-Wetterorganisation: Spuren der Verwüstung Die Länder Südamerikas leiden besonders unter den Folgen des Klimawandels. Hitze, Brände und ein steigender Meeresspiegel bedrohen die Bevölkerung. mehr... (taz.de, 19.8.21)
Argumentieren und/oder Stupsen angesichts der Klimakatastrophe? Sind Argumentieren und/oder Stupsen angesichts der Klimakatastrophe legitim? Eine virtuelle Veranstaltung des Wissenschaftsforums Ruhr e. V. und des Fraunhofer UMSICHT am 22. September 2021 beleuchtet Nudging in Zeiten des Klimawandels. (www.umsicht.fraunhofer.de, 19.8.21)
Bienenstock-Luft als erholsame Therapie Der Biohof Katona wird im Nebenerwerb von Bernd und Christine Katona geführt. Der Betrieb hat sich neben dem Acker- und Gartenbau auf die Bienenwirtschaft, Schneckenzucht und Forstwirtschaft spezialisierst. Mit ihrer Bienenluftinhalation sind die Katonas auch Anwärter des Innovationspreises der Landwirtschaftskammer. (www.krone.at, 19.8.21)
Steinstaub absorbiert CO2 aus der Luft Basaltstaub auf den Äckern sei ein vielversprechendes Anti-CO2-Mittel, glaubt eine ganze Reihe Wissenschaftler. (www.infosperber.ch, 19.8.21)
Bevölkerungszahl in der Stadt Zürich stagniert Von der Jahrtausendwende bis 2019 ist die Stadt Zürich noch deutlich gewachsen. Seit dem Jahr 2020 dagegen stagniert die Bevölkerungszahl. In der ersten Jahreshälfte 2021 fielen die Zuzüge deutlich geringer aus als in den Jahren vor der Pandemie – insbesondere bei den Jahresaufenthalterinnen und -aufenthaltern sowie bei den Schweizerinnen und Schweizern. (www.stadt-zuerich.ch, 19.8.21)
Gerichtsgang wird vorbereitet: GLOBAL 2000 fordert mit Betroffenen der Klimakrise Recht auf saubere Energie ein Wien, am 19. August 2021 - Damit fossile Energieträger ein konkretes Ablaufdatum erhalten, hat Rechtsanwalt Dr. Reinhard Schanda – im Auftrag der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und von Betroffenen der Klimakrise - im Mai einen Antrag beim Wirtschaftsministerium eingereicht. Das Wirtschaftsministerium ist für die Gewerbeordnung zuständig ist. Wenn Gefahr für die Umwelt oder die Gesundheit besteht, kann das Wirtschaftsministerium einschreiten. Im Falle der Gefahr, die von fossilen Energien ausgeht, will es das aber jetzt nicht tun, der Antrag wurde vom Wirtschaftsministerium abgewiesen. GLOBAL 2000 bereitet nun mit Dr. Reinhard Schanda den Rechtsweg vor und will das Recht auf saubere Energie nun vor Gericht durchsetzen. - "Wir ziehen für den Klimaschutz vor Gericht, also für uns alle, denn es bleibt uns nur noch wenig Zeit. Erst vor kurzem hat der Weltklimarat eine eindringliche Warnung an uns alle gerichtet: Handeln wir nicht rasch, dann werden Extremereignisse zunehmen, Hitze- und Dürreperioden stärker werden und wir riskieren katastrophale Klimaschäden. Fossile Energie bedroht unsere Umwelt und unsere Gesundheit. Deshalb akzeptieren wir es nicht, dass Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck nicht einschreiten will. Wir werden nun darauf hinarbeiten unser Recht auf saubere Energie vor Gericht durchzusetzen" >| (www.global2000.at, 19.8.21)
Schlechte Klimabilanz für blauen Wasserstoff Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass Wasserstoff aus fossilem Erdgas, ergänzt mit CCS-Technologie, kaum zum Klimaschutz beiträgt. Die Bilanz hängt aber von vielen Details ab. - (www.klimareporter.de, 19.8.21)
Aus Ölscheichs werden Wasserstoffscheichs - - - - - - - Das neue Öl heißt Wasserstoff: In Saudi-Arabien, in den Vereinigten Arabischen Emiraten und im Oman entstehen große Produktionsstätten oder sind geplant. Dort soll Wasserstoff emissionsfrei erzeugt werden. Von Jürgen Stryjak. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.8.21)
Berechnung zu E-Mobilität: Stromkosten sind deutlich günstiger als Benzinkosten Die Stromkosten für Elektroautos sind Berechnungen zufolge erheblich günstiger als die Spritkosten eines herkömmlichen Benziners. Auf das Jahr gerechnet könnten Verbraucher im Schnitt mehr als 600 Euro sparen. (www.faz.net, 19.8.21)
Berechnung zu E-Mobilität: Stromkosten sind deutlich günstiger als Benzinkosten Die Stromkosten für Elektroautos sind Berechnungen zufolge erheblich günstiger als die Spritkosten eines herkömmlichen Benziners. Auf das Jahr gerechnet könnten Verbraucher im Schnitt mehr als 600 Euro sparen. (www.faz.net, 19.8.21)
Privater Energieverbrauch gestiegen – Bewusstsein dafür aber auch Home-Office und reduzierte soziale Kontakte haben zu einem Anstieg des Stromverbrauchs geführt. Gleichzeitig sehen laut einer aktuellen Studie rund zwei Drittel der Privathaushalte in Deutschland große Energiesparpotenziale. (www.energiezukunft.eu, 19.8.21)
Klimawandel: Wie sich europäische Metropolen für den Klimawandel rüsten Unsere Städte müssen sich verändern, wenn sie trotz Hitze und Überschwemmungen lebenswert bleiben sollen. Außerdem: Warum die Taliban diplomatische Beziehungen brauchen. (www.zeit.de, 19.8.21)
Die grösste Minengesellschaft der Welt wird grüner – für Impact-Investoren ist das nur ein Pyrrhussieg Die BHP Group trennt sich von ihrem Geschäft mit Erdöl und Erdgas. Für die Aktionäre ist nicht viel gewonnen, für das Klima erst recht nicht. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Als sei der Rhein ein sehr altes Lebewesen: Jahrmillionen nach seiner Entstehung wird dem Fluss eine überbordende Biografie gewidmet Als Wanderer und Naturbeobachter nähert sich Hans Jürgen Balmes dem Rhein und seiner Geschichte. Pathos und Romantik lässt er beiseite – und dringt eben dadurch zur Seele des Flusses vor. (www.nzz.ch, 19.8.21)
Wem nützt ein Grossprojekt in China? Auch beim Bauen wird um die richtige moralische Haltung gekämpft Der Architektur hilft am Ende nur noch die Hypermoral, wenn eine terrestrische gegen eine libertäre Ethik kämpft. (www.nzz.ch, 19.8.21)
«Apropos» – der tägliche Podcast: «Die Chance gebissen zu werden, ist etwa so gross wie ein Sechser im Lotto» In Schweizer Gewässern schwimmen immer mehr Riesenwelse. Wer nach den Gründen sucht, landet rasch beim Klimawandel – und beim Grössenwahn von Hobbyanglern. (www.tagesanzeiger.ch, 19.8.21)
Nachhaltiger leben: Was ist besser: Batterien, Akkus oder keins von beiden? (www.zeit.de, 19.8.21)
Strom für Afrika Elektrizität spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Entwicklung von Subsahara-Afrika geht: Wasseraufbereitung, Kühlketten, Strom, Internet – und das lückenlos und sicher. Einen großen Schritt in diese Richtung macht jetzt Africa GreenTec, mit der Einführung von sogenannten ImpactSites. Dabei handelt es sich um ganzheitliche Konzepte, die die Produktivität und die Lebensbedingungen der Menschen durch Stromerzeugung auf Basis von Solarenergie verbessern soll. Unterstützt wird das Projekt von Wilo. (www.umweltdialog.de, 19.8.21)
Wie heiß wird es bei Ihnen Zuhause? Teilnehmer*innen für Online-Umfrage gesucht - Forschungsprojekt Cool*Buildings evaluiert klimafreundliche Kühllösungen - Online-Umfrage zur Wohnsituation in Österreich (oekonews.at, 19.8.21)
Wake-up Call: Climate Change Threatens Rice Farming – Scientific American Scientific American is the essential guide to the most awe-inspiring advances in science and technology, explaining how they change our understanding of the world and shape our lives. | Half the world's population relies on rice as a primary food (www.scientificamerican.com, 18.8.21)
CO2 als Rohstoff für Kunststoffe und Co. Kohlenstoffdioxid ist einer der Haupttreiber des Klimawandels — die CO2-Emissionen müssen daher künftig sinken. Einen möglichen Weg zur CO2-Reduktion zeigen Fraunhofer-Forschende auf: Sie nutzen das Klimagas als Rohstoff, etwa für Kunststoffe. Dazu stellen sie aus CO2 zunächst Methanol und Ameisensäure her, die sie via Mikroorganismen zu Bausteinen für Polymere und Co. umwandeln. (www.fraunhofer.de, 18.8.21)
Fenster mit Vakuumspalt hält Kälte fern Gute Wärmedämmung ist eine zentrale Voraussetzung für einen energieeffizienten Schweizer Gebäudepark. Wie eine gute Dämmung von Fenstern und Wänden erreicht werden kann, ist von Gebäude zu Gebäude verschieden. Bei historischen Bauten kann der Einbau von Vakuumgläsern in gut erhaltene Fensterrahmen eine bevorzugte Lösung sein. Ein BFE-Pilotprojekt mit Beteiligung mehrerer Gewerbebetriebe hat die Einsatzmöglichkeiten von Vakuumgläsern untersucht, aber auch vorgefertigte Wandelemente für Hochleistungsdämmstoffe entwickelt. (energeiaplus.com, 18.8.21)
KREIS Haus – Kreisläufe erleben: Vom Labor ins Feld Wie sieht eine Kreislaufwirtschaft im Alltag aus und vor allem, wie fühlt sie sich an? Im KREIS Haus erleben Besucher*innen, wie eine Kreislaufwirtschaft im Bau- und Wohnbereich funktioniert und werden gleichzeitig Teil eines Forschungsprojektes. (www.zhaw.ch, 18.8.21)
Klimagerecht bauen In diesem Jahr fühlt es sich nicht so an — aber auch in der Schweiz werden die Sommer langfristig wärmer. Das heisst: Wohnungen brauchen während der heissen Monate in Zukunft mehr Kühlung. Wird ein Gebäude von Anfang an richtig geplant, spart man sich den Einbau von energiefressenden Klimaanlagen. Eine Studie der Hochschule Luzern zeigt auf, worauf man achten muss. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.8.21)
Kohlendioxid effektiv aus der Atmosphäre entfernen Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der ETH Zürich haben untersucht, inwieweit die direkte Abscheidung von Kohlendioxid aus der Umgebungsluft helfen kann, Treibhausgase wirkungsvoll aus der Atmosphäre zu entfernen. Das Ergebnis: Bei sorgfältiger Planung zum Beispiel hinsichtlich des Standortes und der Bereitstellung der notwendigen Energie lässt sich Kohlendioxid damit klimaeffektiv entfernen. Ihre Analyse veröffentlichten die Forschenden nun im Fachmagazin Environmental Science & Technology. (www.psi.ch, 18.8.21)
Bundesrat will die Vorbereitung auf schwere Mangellagen im Strom- und Gasbereich optimieren Die Schweiz soll neue Instrumente erhalten, um sich noch besser auf eine schwere Mangellage in der Strom- oder in der Gasversorgung vorbereiten zu können. Der Bundesrat hat am 18. August 2021 die Vernehmlassung zur Übertragung öffentlicher Aufgaben der wirtschaftlichen Landesversorgung (WL) an Swissgrid und an den Verband der Schweizerischen Gasindustrie (VSG) eröffnet. Im Vordergrund stehen das Monitoring der Versorgungslage und die Bildung einer Kriseninterventionsorganisation im Gassektor. (www.admin.ch, 18.8.21)
Lob dem Hahnenwasser Eine katalanische Studie hat errechnet, was passieren würde, wenn die Menschen in Barcelona nur noch gekauftes Wasser aus Plastikflaschen tränken. Die Kosten lägen bei 75 Millionen Franken pro Jahr — ohne positive Auswirkungen auf die Gesundheit. (www.doppelpunkt.ch, 18.8.21)
Sag mir, wo die Blumen sind | 170 Exemplare der Flora Helvetica werden auf die Berghütten verteilt Welche Pflanzen wachsen rund um die Hütten? Und was blüht entlang der Wege dorthin? Freiwillige erheben solche Daten, wenn sie das Standardwerk der Botanik in der Schweiz in eine Hütte tragen. | Welche Pflanzen wachsen rund um die Hütten? Und was blüht entlang der Wege dorthin? Freiwillige erheben solche Daten, wenn sie das Standardwerk der Botanik in der Schweiz in eine Hütte tragen. | Einer der freiwilligen Helferinnen und Helfer ist Peter Linder. Der emeritierte Botanikprofessor hat das Projekt unter anderem zusammen mit Stefan Eggenberg, dem Direktor von Info Flora, initiiert. «Wenn man gerne botanisiert, ist es praktisch, wenn in einer Berghütte schon eine Flora Helveticawartet, in der man nachschauen kann», sagt er. Linder wurde von den Hüttenteams überall herzlich empfangen und stellte bei vielen anwesenden Hüttengästen Interesse an diesem Projekt fest. (www.sac-cas.ch, 18.8.21)
Warum „Gutmenschen“ bei manchen Leuten so unbeliebt sind – und was sie dagegen tun können Wer sich für Umweltschutz oder gesellschaftlich Benachteiligte einsetzt, wird von anderen oft belächelt oder verspottet oder gar beschimpft. Warum das so ist, und was Betroffene dagegen tun können — dazu hat die Sozialpsychologie über viele Jahre hilfreiche Forschungserkenntnisse erarbeitet | Hass, Hetze, Spott: Wer sich für Benachteiligte, für Umwelt- oder Klimaschutz einsetzt, wird oft als „Gutmensch“ beschimpft. Aber warum ist das eigentlich so? Und muss das so sein? @adrianbruegger mit einer Analyse der "d @klimafakten (www.klimafakten.de, 18.8.21)
Streit um Gebäude-Sofortprogramm | Die "Lücke" im Klimagesetz Der Streit darum, wie viel CO2 das jetzt vorgelegte "Sofortprogramm Gebäude" einspart, legt eine grundlegende Schwäche des deutschen Klimaschutzes offen: Ohne eine ambitionierte Klimapolitik läuft auch ein ambitioniertes Gesetz in die Leere. (www.klimareporter.de, 18.8.21)
Doing development differently Climate breakdown is the consequence of a flawed development system that we have considered normal for too long. (theecologist.org, 18.8.21)
Bundesrat legt die Regeln für Palmöl aus Indonesien fest – und plötzlich finden fast alle, das neue Handelsabkommen sei eine gute Sache Von tieferen Zöllen können nur Palmöl-Importeure mit Gütesiegel für Nachhaltigkeit profitieren. Doch die Wahl der Zertifikate bleibt umstritten. (www.nzz.ch, 18.8.21)
Weltweit sehr warmer Juli – MeteoSchweiz Obwohl die Julitemperatur in unserem Land unter dem Durchschnitt lag, zeigt ein Blick auf Europa und die Welt, dass der Juli 2021 einer der wärmsten Monate war, der je gemessen wurde. (www.meteoschweiz.admin.ch, 18.8.21)
Jede Firma erhält ein fixes Ressourcen-Budget So wie heute Notenbanken die Geldmengen begrenzen, werden wir in Zukunft die Nutzung von natürlichen Ressourcen über fest zugeteilte Kontingente steuern. (nzzas.nzz.ch, 18.8.21)
Das ewige Mantra «Konsumierende wollen keine Gentechnik» taugt nicht mehr In der Debatte um Gentechnologie bunkern sich politisch Akteure in alten Argumenten ein. Dabei drängt die Zeit, denn moderne Technologie könnte eine Antwort auf aktuelle Probleme darstellen. Ein Gastbeitrag von Angela Bearth. | Mit dem Argument «Konsumierende wollen nicht» wird jede Debatte über Gentechnologie in der Landwirtschaft abgewürgt. | Dabei ist nicht so klar, was Konsumierende wollen, und ausserdem hängt dies stark von der Art der Debatte ab. | Denn: Wenn wir neue Technologierisiken einzuschätzen versuchen, verlassen wir uns häufig auf so genannte Heuristiken. || Angela Bearth ist Sozialwissenschaftlerin am Departement Gesundheitswissenschaften und Technologie der ETH Zürich und Vizepräsidentin des Forums Genforschung der SCNAT. (www.higgs.ch, 18.8.21)
Das ewige Mantra «Konsumierende wollen keine Gentechnik» taugt nicht mehr 44846)" data-lazy="static" > (www.higgs.ch, 18.8.21)
Lobbyisten im Kanzleramt: Gipfel der Frechheit Autokonzerne bekommen erneut Förderung in Milliardenhöhe. Heftige Kritik von Umweltverbänden, die »rasche und komplette Mobilitätswende« fordern. (www.jungewelt.de, 18.8.21)
Kommentar: Jobs als Vorwand Es gehe um Arbeitsplätze, so das Mantra von SPD und CDU in der Debatte um den Kohleausstieg. Doch das ist eine faule Ausrede, und Braunkohle weiterhin der klimaschädlichste Brennstoff. (www.jungewelt.de, 18.8.21)
Globale Erderwärmung: »Wir müssen das Thema am Kochen halten« »Fridays for Future« plant weitere Protestaktionen. »Klimastreik« am 24. September Ein Gespräch mit Carla Reemtsma. (www.jungewelt.de, 18.8.21)
Neues Album von Lorde: Sonnenenergie mit Download-Code Neuseelands Superstar Lorde liefert mit ihrem neuen Album „Solar Power“ hymnischen Folkpop. Zeitgleich warnt sie vor dem Klimawandel. mehr... (taz.de, 18.8.21)
Weltklimabericht: Auch Zwei-Grad-Ziel am seidenen Faden - - - - - - - Bei weiter steigenden Treibhausgas-Emissionen ist die Welt nur noch drei Jahre davon entfernt, selbst das Zwei-Grad-Klimaziel zu verspielen. Diese Gefahr sieht der Weltklimarat laut einem durchgesickerten Berichtsentwurf. Von Volker Mrasek. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.8.21)
Sommaruga: «Keine neuen Abgaben auf Benzin, Öl und Flugtickets» Die Umweltministerin zieht Lehren aus der Schlappe beim CO2-Gesetz: Neue Klima-Abgaben sind für sie vom Tisch. (www.srf.ch, 18.8.21)
Nahrungsmittel werden bald teurer Die Preise stiegen im Juli um 2,9 Prozent, vor allem Verkehr und Wohnen wurden teurer. Bei den Nahrungsmitteln steht die Preissteigerung noch bevor, warnt ein Wifo-Experte. (www.diepresse.com, 18.8.21)
Anregen, aufklären, streiten von Oliver Günther und Tanjev Schultz / Die Digitalisierung verändert die Abläufe und Arbeitsweisen im Journalismus. Er darf sich dabei nicht einer Markt- und Produktlogik unterwerfen. Nötig ist eine Reflexion der journalistischen Ansprüche und Ziele. In zehn Thesen umreißt der Beitrag die Spannung zwischen journalistischer Autonomie und technologischem Wandel. - Quelle (journalistik.online, 18.8.21)
Joe Biden und der Mythos des „nation building“ „Unser Auftrag sollte nie der Aufbau einer Nation sein“, sagt der US-Präsident heute über den Krieg in Afghanistan. Dabei war doch im Westen stets von Demokratie, Menschenrechten und Bildung für Mädchen die Rede. Wie passt das zusammen? Eine Spurensuche. (www.welt.de, 18.8.21)
Extremwetter: Waldbrände machen Hunderte Algerier obdachlos Dutzende starben durch die Feuer, die durch eine Hitzewelle im Mittelmeerraum ausgebrochen waren. Laut des neuen IPCC-Berichts wird es dort in Zukunft noch heißer werden. (www.zeit.de, 18.8.21)
Energiewende: Bundeswirtschaftsministerium hält früheren Kohleausstieg für möglich Der Abschied von der Energiegewinnung aus Kohle geht schneller voran als erwartet. Ein Ausstieg vor 2038 scheint nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums möglich. (www.zeit.de, 18.8.21)
F.A.Z.-Klimablog: Wir erklären Studien, Entwicklungen und Phänomene Mit dem neuen Klimablog „Kipppunkt“ bietet die F.A.Z. ab sofort einen eigenen redaktionellen Bereich, der sich ausschließlich mit Aspekten und Entwicklungen rund um den Klimawandel auseinandersetzt. Wir stellen wichtige Studien, Entwicklungen und Klimaphänomene vor. (www.faz.net, 18.8.21)
Gefiederte Spur Die Fähigkeit, mit veränderten Umweltbedingungen klug umzugehen, ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Arten mit dem Klimawandel zurechtkommen. Durch die Analyse stabiler Isotope in historischen Federn aus den Jahren 1818 bis 1971 wies ein Wissenschaftsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) nun einen Zusammenhang zwischen der Wahl möglicher Überwinterungsgebiete des Pirols und der dortigen Niederschlagsmengen nach. Dieser Zusammenhang belegt eine Flexibilität der Pirole, aber auch deren Abhängigkeit von den Niederschlägen im Afrika südlich der Sahara – die sich mit dem Klimawandel und den damit verbundenen Prozessen der Wüstenbildung ändern könnten. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „Global Change Biology“ veröffentlicht. - Während ihres Zuges von Europa nach Afrika sind Zugvögel auf eine Abfolge geeigneter Habitate zur Rast, Nahrungsaufnahme und zum Überwintern angewiesen. Dies macht Langstreckenzüge besonders sensibel gegenüber sich ändernden Bedingungen. Deren Erforschung setzt eine genaue Kenntnis der Bedingungen, die diese komplexen Prozesse bestimmen, voraus. Um die Überwinterungsgebiete des Pirols (Oriolus oriolus) im Afrika südlich der Sahara in den letzten 200 Jahren zu lokalisieren, hat ein Team von Wissenscha >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.8.21)
Wie Gesteinsmehl mehr CO2 binden kann Wird fein gemahlenes Gestein in Ökosystemen hinzugegeben, kann dies die CO2-Aufnahme stimulieren, indem die Verwitterungsrate gesteigert und die Pflanzenproduktivität erhöht wird. In einer neuen internationalen Studie wurde nun zum ersten Mal der gesteigerte Anteil der CO2-Aufnahme abgeschätzt, die durch Gesteinsmehl erreicht werden kann. (www.umweltdialog.de, 18.8.21)
Paprika als frühes Beispiel globalen Handelns Genetische Daten aus Genbanken belegen, dass Paprika dank einiger vorteilhafter Eigenschaften (ist leicht zu produzieren, zu konservieren und einfach in getrockneter Form zu transportieren; zudem wird Paprika nur in sehr kleinen Mengen zum Würzen von Speisen benötigt) schon früh von Händlern in weiten Teilen der Welt vertrieben wurde und so eines der ersten Beispiele für globalisierten Handel ist. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie eines internationalen Forschungsteams, an der Wissenschaftler des IPK-Leibniz-Instituts maßgeblich beteiligt waren und deren Ergebnisse in der Zeitschrift PNAS veröffentlicht wurden. - Genbanken umfassen umfangreiche Pflanzensammlungen mit mehr oder weniger detaillierten Informationen zu den bevorrateten genetischen Ressourcen. Ziel ist es nicht nur, diese genetische Vielfalt zu erhalten, sondern vor allem sie für die Wissenschaft und Züchtung nutzbarer zu machen. Die umfassende genetische Charakterisierung ermöglicht es zusätzliche wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Sammlungen zu generieren, wie z.B. die genetische Geschichte und Ausbreitung wichtiger Nutzpflanzen nachzuzeichnen und aufzuklären. Zusätzlich erlauben diese Daten Sammlungsmanagement in Genbanken zu verbessern, indem etwa falsche taxonomische Zuordnungen und Duplikate identifiziert werden. - „Wir haben einen riesigen genomischen Finger >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.8.21)
Gegen Fake News sind Schweizer Bürger eher immun – doch die Kompromiss-Maschine ist bedroht Neue Studien untersuchen die Folgen der Digitalisierung für die Schweizer Demokratie. Panik ist fehl am Platz, etwas mehr Vorsicht aber würde helfen. (www.nzz.ch, 18.8.21)
Vereinte Kritik an der Churer Stadtentwicklung Chur hat das Stadtentwicklungskonzept Stek 2050 vorgelegt. In sanftem Ton und scharfen Argumenten kritisieren 12 Parteien, Verbände und Fachleute den Stadtrat: Kennt Chur keinen Klimawandel? (www.hochparterre.ch, 18.8.21)
Weiter Ringen um Ostregion Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat am Mittwoch in Linz Details zum „Klimaticket“ präsentiert: Verträge mit sechs Bundesländern, den ÖBB, der Westbahn und Regiojet sind bereits fix – offen ist noch der Verkehrsverbund Ostregion (VOR). Gestartet werden soll jedenfalls am 26. Oktober. (orf.at, 18.8.21)
Wald braucht in Klimakrise mehr Unterstützung durch Jagd Hitze und Trockenheit als Folgen der Klimakrise setzen den Kiefernwäldern massiv zu, die in tiefer gelegenen Teilen Frankens wie auch in anderen Gebieten Deutschlands seit einigen Jahrhunderten angebaut wurden. Da viele Bäume, teilweise ganze Waldbereiche absterben, soll eine neue Waldgeneration nachgezogen werden, die besser an die Extreme angepasst ist. Auf Wunsch des umweltpolitischen Sprechers der SPD-Bundestagsfraktion MdB Carsten Träger stellte der BUND Naturschutz in Bayern (BN) ein erfolgreiches Wald-Jagd-Projekt im nördlichen Landkreis Roth bei Rohr vor. In mehreren abgegrenzten Bereichen wurden vor allen Buchen gepflanzt, die zusammen mit den sich natürlich ansamenden Eichen die neue klimastabile Waldgeneration bilden sollen. „Entscheidende Grundvoraussetzung war, dass der zu hohe Rehwildbestand abgesenkt wurde, damit die Anpflanzungen und Naturverjüngung überhaupt hochwachsen können“, so Ralf Straußberger, BN-Wald- und Jagdreferent. Vielerorts gelingt dies wegen zu hoher Wildbestände nicht. „Wir brauchen mehr solche Projekte, mehr Unterstützung der Jägerinnen und Jäger für die Wälder in der Klimakrise, damit eine vielfältige Waldverjüngung aus heimischen Baumarten aufwachsen kann“, so Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender des BN. „Wir müssen als Gesetzgeber die Weichen so stellen, dass die Pfl >| (www.bund-naturschutz.de, 18.8.21)
Fussballer und Klimaschützer: Sein Elektroauto trägt den Spitznamen Greta Morten Thorsby gefällt nicht, dass wegen seines Berufs so viel geflogen wird. Darum hat er ein ambitioniertes Ziel: 3,5 Milliarden Menschen für den Klimaschutz begeistern. (www.tagesanzeiger.ch, 18.8.21)
Weltmeister Mercedes verabschiedet sich aus Formel E Mercedes wird nach der kommenden Saison aus der Elektro-Serie aussteigen und sich ganz auf die Formel 1 konzentrieren. (www.diepresse.com, 18.8.21)
Kein "ex und hopp" mehr Plastikverpackungen werden zu 90 Prozent aus Neukunststoff hergestellt, und über die Hälfte wird nach Gebrauch verbrannt. Das muss nicht so bleiben, sagt der WWF und legt ein Konzept für eine Kreislaufwirtschaft vor, das auch das Klima entlasten soll. - (www.klimareporter.de, 18.8.21)
Graugänse haben dank Klimawandel mehr Nachwuchs Lokale Wetterbedingungen können Wildtieren helfen, um den optimalen Zeitpunkt der Eiablage zu finden. Eine aktuelle Studie mit Graugänsen im oberösterreichischen Almtal zeigt nun, dass höhere Wintertemperaturen mit einem früheren Legebeginn verbunden sind und dass die durch den Klimawandel bedingten höhere durchschnittliche Jahrestemperatur mit einem größeren Bruterfolg bei den Vögeln zusammenhängt. (www.krone.at, 18.8.21)
Kommentar zum Autogipfel: Keine Zeit mehr für halbe Sachen – Klimaschutz im Verkehr braucht echte Mobilitätswende mit deutlich weniger Autoverkehr Zum heutigen Autogipfel im Kanzleramt erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND: (www.bund.net, 18.8.21)
10 Mio. Dächer bergen großes Potenzial - - - In die Debatte um einen klimaneutralen Gebäudebestand bringen sich der Bundesverband der Deutschen Ziegelindustrie (BVZi) und der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) mit einem konkreten Beitrag ein. Grundlage hierfür ist die neue Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz (FiW München), in der die Hebelwirkung einer gezielten Förderung von Photovoltaikanlagen in Kombination mit einer energetischen Optimierung des Daches näher untersucht worden ist. - Nach der aktuellen Studie können bis zu 116 Mio. t CO2 im Gebäudebestand eingespart und gleichzeitig die Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen auf deutschen Dächern signifikant erhöht werden. - - Bereits 2018 hatte das FIW festgestellt, dass insgesamt 1,6 Mrd. m2 Dachflächen – über 10 Mio. Dächer – unzureichend gedämmt sind. Bei vollständiger Sanierung dieser Flächen bis 2050 könnten die CO2-Emissionen im Gebäudebereich nur durch das Dach um 25 % gesenkt werden. Dies würde einer Dachsanierungsquote von 2,5 bis 3,0 % entsprechen – einer Verdoppelung zu heute. - - Das FiW hat in der aktuellen Untersuchung drei Szenarien gebildet: Im Referenzszenario („Weiter so“) wird es bis 2050 noch über 300 Mio. m2 PV-Fläche auf energetisch ung >| (www.ikz.de, 18.8.21)
Mehrsprachige Bots: Global expandieren, lokal kommunizieren - Eine Website ist von überall auf der Welt erreichbar. Aber was sollen fremdsprachige Besucher:innen machen, wenn die Website lediglich für den deutschsprachigen Raum optimiert ist? Die Lösung: Mehrsprachige Bots. Was das ist und wie du sie optimal auch für deine Website einsetzt, erklären wir dir. - Jeder, der im Netz unterwegs ist, kauft am liebsten in seiner Muttersprache ein. Wenn du mit deiner Website oder deinem Online-Shop dieses Potential nutzen möchtest, hast du einen entscheidenden Vorteil im internationalen Markt. So lässt sich ein wichtiger Vorsprung gegenüber der Konkurrenz erzielen – und damit mehr Umsatz generieren. - Mehrsprachige Bots funktionieren sehr simpel: Du chattest mit deinen Kund:innen in deren präferierter Sprache. Wenn dies nicht angeboten wird, kann dies direkte Auswirkungen auf die Kundenzufriedenheit von internationalen Kund:innen und schließlich den Unternehmenserfolg haben. Denn ein großer Teil der Kund:innen kauft nicht bei Websites in anderen Sprachen ein. - Wie genau funktionieren mehrsprachige Bots? - Der Bot wird in einer Sprache aufgesetzt und dessen Wissensdatenbank (Knowledge Base) in dieser einen Sprache gepflegt. Ausgespielt wird der Chatbot dann in den unterschiedlichen gewünschten Sprachen für die User:innen. Beispiel: Ein deutsches Unternehmen ist gleichzeitig auch im A >| (www.basicthinking.de, 18.8.21)
Doppelter Einsatz für schnelle Wärme - - - Der Trend bei der Beheizung von Wohnhäusern geht zweifellos in Richtung niedriger Vorlauftemperaturen. Auch und insbesondere, weil Wärmepumpen oder (Pellet-)Brennwertkessel für einen effizienten Betrieb niedrige Systemtemperaturen erfordern. Im Zuge einer ganzheitlichen Heizungsmodernisierung werden deshalb regelmäßig die Heizflächen angepasst – sprich vergrößert. Mitunter reicht der Platz aber nicht aus, um größere Heizkörper unterzubringen. Dann können gebläseunterstützte Heizkörper oder Konvektoren eine sinnvolle Option sein. Wir zeigen einige der am Markt erhältlichen Lösungen auf. - Niedrige Systemtemperaturen sind eine Voraussetzung für die Einbindung Erneuerbarer Energien ins Heizungssystem. So sollte die Vorlauftemperatur für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe in Verbindung mit Heizkörpern an den kältesten Tagen 50°C nicht überschreiten. Analog zur Brennwerttechnik für Öl und Gas sind auch bei Pellet-Brennwertkesseln niedrige Rücklauftemperaturen erforderlich. Die empfohlene Rücklauftemperatur für eine Nutzung des Brennwerteffekts im Heizkreis wird von den Anbietern auf maximal 35°C beziffert. Auch hier ergibt sich also je nach Spreizung eine maximale Vorlauftemperatur von >| (www.ikz.de, 18.8.21)
Energie-Mix-Zahlen sorgen Bundesverband Erneuerbare Energie Laut der AG Energiebilanzen hat sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am gesamten Energiemix auf 16,8 Prozent im ersten Halbjahr verringert, das ist knapp ein Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum (17,7). „Erneuerbare Energien sind der Schlüssel für Klimaschutz und einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort. Ein Einbruch beim Anteil der Grünen Energien, insbesondere im Stromsektor, macht eine riesige Ökostromlücke in den nächsten Jahren wahrscheinlicher. Denn einerseits wächst der Bedarf an Grünem Strom durch die Sektorenkopplung bei E-Mobilität, Grünem Wasserstoff und Wärmepumpen, und andererseits gehen durch die Vollendung des Atomausstiegs im kommenden Jahr sowie einem beschleunigten Kohleausstieg aufgrund steigender CO2-Preise konventionelle Kapazitäten aus dem Netz. Auch wenn sich Verbrauch und Wetterbedingungen ändern, muss die Deckung der Bedarfe jederzeit durch Erneuerbare Energien ermöglicht werden“, sagt BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. - Einmal mehr werde deutlich, dass ein beschleunigter Ausbau für alle Sektoren bereits in den ersten 100 Tagen einer neuen Regierung voranzubringen sei, um die beschlossene Treibhausgasreduktion von mindestens 65 Prozent im Jahr 2030 zu erreichen und den zunehmenden Rufen aus der Industrie nach sauberer und sicherer Versorgung mit Erneuerbaren Energien Rechnung >| (www.enbausa.de, 18.8.21)
Berichterstattung über Klimawandel: Grossteil der Zeitungen halten sich an Fakten 90 Prozent der Medien in Australien, Grossbritannien, Kanada, Neuseeland und den USA berichten akkurat über den menschgemachten Klimawandel. Dies zeigt eine neue Studie. Nur traditionell konservative Medien ignorieren die wissenschaftliche Faktenlage zum Teil. (www.persoenlich.com, 18.8.21)
Medien | Vielfalt in Gefahr Blogs und Internetportale bekommen Abmahnungen, weil sie keine „Sorgfalt“ einhalten. Alles Fake News? Ein Einspruch (www.freitag.de, 18.8.21)
Interview mit Sabine Schwärzler von Modissa – Transparenz und nachhaltige Mode Die Kundin will wissen, was sie kauft, woher die Rohstoffe kommen, unter welchen Bedingungen für Mensch, Tier und Umwelt produziert wird und wie die Ware von A nach B gelangt, - erklärt die Head of Digital and Online Marketing von Modissa. - Wie sich Modissa mit dem Hauseigenen Label Collectif mon Amour für mehr Nachhaltigkeit in der Mode engagiert, erzählt Sabine Schwärzler im Interview. Dabei zeigt sie auf, weshalb Transparenz ein notwendiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit ist und wie Modissa die Wertschöpfungskette der Produkte transparent visualisiert und damit jederzeit nachvollziehbar macht für die Konsument*innen. - - Sabine Schwärzler ist Head of Digital and Online Marketing bei Modissa. Sie weiss also genau, wie man die Zielgruppe Frau beim Onlineshopping begeistert. Vor Modissa war Sabine Schwärzler als Head of Marketing & eCommerce bei A. Kuster Sirocco tätig sowie Mitglied in der erweiterten Geschäftsleitung bei der Karl Vögele AG. - - Nichts mehr verpassen! Dann machen Sie es wie bereits aktuell 4.521 andere Leser. Verpassen Sie keinen Beitrag mehr und erhalten Sie jeden Sonntag ab 16 Uhr alle Artikel der aktuellen Woche per E-Mail bequem in Ihre Inbox geliefert. - E-Mail Adresse erfassen genügt. - - - - - - .mailpoet_hp_email_label{display:none!important;}#mailpoet_form_2 .mailpoet >| (blog.carpathia.ch, 18.8.21)
Mobilität: Letzter Autogipfel für die Kanzlerin Angela Merkel lädt am Mittwoch zum Autogipfel. Ganz oben auf der Agenda: Der Ausbau der Ladenetze für E-Autos. Schon bald soll mehr Geld fließen. Doch Umweltschützern reicht das nicht. (www.sueddeutsche.de, 18.8.21)
Klima-Angst | Brauchen wir die Klima-Angst? Die schrecklichen Bilder der Flutkatastrophe in Deutschland haben noch viele Menschen im Kopf. Solch verheerende Unwetterkatastrophen stehen in direktem Zusammenhang mit dem menschengemachten Klimawandel. Das macht gerade jungen Menschen Angst — doch wie kann man damit umgehen? (detektor.fm, 18.8.21)
Ein Mekka zeitgenössischen Bauens Oslo hat mit beherzten planerischen Eingriffen Raum für architektonische Leuchttürme und moderne Urbanität geschaffen. Die norwegische Hauptstadt präsentiert sich mit Baukunst auf Weltniveau. (www.journal21.ch, 18.8.21)
Im Gespräch | „Auf Twitter wird toxisch kommuniziert“ Immer öfter schwappt Zwist aus den sozialen Netzwerken auch in die Politik. Wie schlimm ist das eigentlich? Bernd Stegemann und Nils Markwardt streiten (www.freitag.de, 18.8.21)
Autoverkehr muss beim Klimaschutz aufholen – Studie "Klimaverkehr Autoverkehr" des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace zeigt, wie Deutschlands Pkw-Verkehr auf Klimakurs kommt Bereits in diesem Jahr droht der Verkehr sein Klimaziel nach dem Pandemie-bedingten Rückgang im vergangenen Jahr wieder um bis zu 10 Millionen Tonnen CO2 zu verfehlen, so eine aktuelle Abschätzung der Berliner Denkfabrik Agora Energiewende. Der Rückstand des Verkehrs beim Klimaschutz ist so groß, dass sich die CO2-Ziele bis zum Jahr 2030 nur mit einer Kombination mehrerer politischer Maßnahmen erreichen lassen. Dies zeigt anlässlich des heutigen Autogipfels eine neue Studie "Klimaprogramm Autoverkehr" des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben kalkuliert, wie viel CO2 sich mit acht Maßnahmen im Autoverkehr jeweils einsparen lässt. Eine Zulassungssteuer für besonders umweltschädliche Autos etwa könne den CO2-Ausstoß bis 2030 in Summe um etwa 28 Million Tonnen senken, ein angemessener CO2-Preis für Diesel und Benzin um 16 Million Tonnen. Den Ausbau des Fernstraßennetzes auszusetzen, ersparte dem Klima knapp 21 Million Tonnen. … (wupperinst.org, 18.8.21)
Am Gericht: Verfassung for Future Die Klimakrise bekämpfen wollen, konkrete Massnahmen aber aufschieben? Das geht nicht, urteilt das Verfassungsgericht in Deutschland. Warum dieser Entscheid bahnbrechend ist. (www.republik.ch, 18.8.21)
Wie die Digitalisierung der Demokratie dienen kann - TA-Swiss - Wie die Digitalisierung der Demokratie dienen kann - - Die Stiftung für Technologiefolgen-Abschätzung TA-Swiss hat die Chancen und Risiken der Digitalisierung für die Demokratie untersucht und die Ergebnisse in einem nun veröffentlichten Bericht zusammengetragen. - - - - (www.computerworld.ch, 18.8.21)
Strom und Wärme aus einem System - - - PVT-Kollektoren wandeln Sonnenenergie in Strom und (Solarthermie-)Wärme um. Verbunden mit einer Wärmepumpe bilden sie das Herzstück hocheffizienter Heizsysteme sowohl für Ein- als auch Mehrfamilienhäuser im Neubau wie im Bestand. Nachfolgend ein Einblick in die Technik und in Projektbeispiele. - Ein PVT-Kollektor erzeugt aus Solarstrahlung sowohl Strom als auch (Solarthermie-)Wärme. Dazu wird hinter dem Photovoltaik-Modul ein Rohrregister montiert, das mit einem Wärmeträger durchflossen wird. Dieser thermische Absorber nimmt die Abwärme der Photovoltaik-Module und die Umgebungswärme auf und kann sie einer Wärmepumpe (WP) als Wärmequelle zur Verfügung stellen. Der erzeugte Solarstrom lässt sich zudem zum Betrieb der Wärmepumpe oder im Haushalt verwenden. - - Ehemaliger Öltank als Wärmespeicher für die Wärmepumpe - PVT-WP-Systeme sind nicht nur für Einfamilienhäuser eine energieeffiziente und innovative Heiztechnologie. Auch in Mehrfamilienhäusern und auch in Bestandsbauten können PVT-WP-Systeme eingesetzt werden und die Energiebilanz der Gebäude signifikant verbessern. Dies zeigt u. a. ein Mehrfamilienhaus in Bochum aus dem Jahre 1976 (Bild 1). - - Hauseigentürmer Jens Wellen suchte eine ökologische >| (www.ikz.de, 18.8.21)
Senckenberg-Forschung: Ökologen warnen vor Staudämmen Wasser ist ein Lebenselixier und bietet Lebensräume für eine Vielzahl von Lebewesen. Durch das Bauen von Dämmen können diese Lebensräume zerstört werden, wie Forscher des Senckenbergs belegen. (www.faz.net, 18.8.21)
Ausbau der Solarenergie in Deutschland zu gering Der Photovoltaik-Ausbau im ersten Halbjahr 2021 war viel zu gering. Um die Klimaziele umzusetzen, müsste das Ausbautempo fast viermal so hoch sein. Doch die Investitionsbereitschaft vieler Unternehmen wird politisch ausgebremst. (www.energiezukunft.eu, 18.8.21)
Weder nachhaltig noch günstig Europaabgeordnete der CDU fordern den raschen Aufbau einer Import-Struktur für Wasserstoff in die Europäische Union. Europa könne seinen künftigen Wasserstoffbedarf nicht allein stemmen. Doch die Forderung steht aus mehreren Gründen in der Kritik. (www.energiezukunft.eu, 18.8.21)
Umweltschutz: Geht denn was weiter? Werner Kogler ist angesichts der türkis-grünen Dauerkonflikte rund um Migration & Co. regelmäßig mit der koalitionären Sinnfrage konfrontiert, so auch im ORF-„Sommergespräch“. Seine Antwort: „Hauptsache, es geht was weiter“, vor allem in der Klimapolitik. Die „Krone“ fragte Experten, ob dem denn wirklich so ist. (www.krone.at, 18.8.21)
Vielleicht wird der Himmel weiss werden, vielleicht werden die Tiere auf Zwergengrösse schrumpfen – in jedem Fall wird die Natur in der Zukunft anders aussehen Durch den Klimawandel und seine Bekämpfung wird sich die Natur drastisch verändern – zwei Bücher zeigen auf ganz unterschiedliche Weise, wo die Reise hinführen könnte. (www.nzz.ch, 18.8.21)
Nach dem Abriss ist vor dem Recycling Bauherren sollten im Sinne der Kreislaufwirtschaft bereits bei der Errichtung von Häusern mit derem späteren Abriss rechnen. Denn vorausgesetzt, alle Materialien wurden bereits beim Bau erfasst und so montiert, dass sie gut demontierbar sind, können sie später zu neuen Baustoffen werden. Wie groß das Potenzial des Baustoff-Recyclings ist, zeigen einige Modellprojekte. (www.umweltdialog.de, 18.8.21)
Vorstände sollten sich mehr um Stakeholder-Engagement kümmern Der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) hat heute in Zusammenarbeit mit DNV einen neuen Bericht veröffentlicht. Dieser untersucht, wie die wichtigsten Ansätze für Stakeholder-Engagement, Wesentlichkeit und Risikomanagement zusammengeführt werden können, um strategische Entscheidungen auf Vorstandsebene zu unterstützen. (www.umweltdialog.de, 18.8.21)
Knapp sind nicht Erneuerbaren Energien, knapp ist die Zeit - Das Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz lautet: Jetzt und nicht erst nach 2030 muss gehandelt werden. (oekonews.at, 18.8.21)
Kerosin wurde im 1. Halbjahr mit über 60 Millionen Euro steuerlich begünstigt - Flugverkehr verursachte rund 330.000 Tonnen CO2 - Klimakrise nur mit weniger Flugverkehr bewältigbar - (oekonews.at, 18.8.21)
Linksextremistische Einflussnahme auf die Klima-Bewegung Protestbewegungen sind Ausdruck von Meinungsfreiheit und Pluralismus in einer Demokratie. Allerdings besteht die Gefahr, dass extremistisch eingestellte Personen und Gruppierungen solche friedlichen Bewegungen instrumentalisieren. Eine Analyse anhand der Klima-Bewegung. - (www.bpb.de, 18.8.21)
Die Rolle natürlicher Senken für die Klimaneutralität Mit Hilfe des Landnutzungssektors soll das Ziel des Bundes-Klimaschutzgesetzes, bis 2045 Klimaneutralität zu erlangen, erreicht werden. Welche Potenziale natürliche Senken in Deutschland für den Klimaschutz haben und wie sie dazu beitragen können, das Ziel von minus 40 Millionen CO2-Äquivalenten zu erreichen, zeigt ein Kurzgutachten, welches das Öko-Institut im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena) erstellt hat. (www.oeko.de, 17.8.21)
Tourismus in Österreich: „Wir sind hier die Gewinner in der Zeit des Klimawandels“ Steigt in Österreichs Städten die Temperatur auf 30 Grad, sind es auf dem Hausberg der Wiener nur 24 Grad. Wie lange genießen die Menschen noch die Ruhe auf dem Semmering? (www.faz.net, 17.8.21)
Waldbesitzer wollen finanzielle Anerkennung für Leistung ihrer Bäume beim Klimaschutz Waldbesitzer fordern, dass die Leistung ihrer Bäume für den Klimaschutz auch finanziell anerkannt wird. (www.tagesspiegel.de, 17.8.21)
Kommt die Klimakrise noch viel früher als bisher gedacht? | Ein Essay von Lars Jaeger Überall auf der Welt forschen Wissenschaftler zu Fragen des Klimas. Um die vielen verschiedenen Versionen der entwickelten Klimamodelle besser vergleichen zu können und die Forschungsbemühungen aufeinander abzustimmen, wurde Mitte der 1990er Jahre vom Weltklimaforschungsprogramm WCRP das internationale Coupled Model Intercomparison Project CMIP ins Leben gerufen. Die CMIP-Modelle wurden im Verlauf der letzten fast 30 Jahre mit immer weiter steigenden Komplexität und Qualität — also Genauigkeit — entwickelt. So wurde in den letzten Jahren die sechste Modellklasse (CMIP6) mit dem Bericht AR6 mit größter Spannung erwartet (wobei aber schon viel davon vorab publiziert worden war). Dessen Publikation (die der ersten Gruppe, es folgt noch eine zweite) fand schließlich am 9. August 2021 statt. (globalmagazin.com, 17.8.21)
IÖW: Klimaschutz in finanzschwachen Kommunen: Mehrwert für Haushalt und Umwelt | Eine Handreichung für Kommunen In Kommunen trägt Klimaschutz zu CO2-Reduktionen und damit zur Erreichung der verbindlichen Pariser Klimaziele bei. Gleichzeitig können Aktivitäten im Klimaschutz langfristig den kommunalen Haushalt entlasten, Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte vor Ort auslösen und die Lebensqualität in der Kommune erhöhen. Meist gelten klimafreundliche Maßnahmen jedoch als kostspielig. Wie können gerade finanzschwache Kommunen nachhaltige Projekte umsetzen, wenn Geld und Ressourcen knapp sind? Wie überwinden sie haushaltsrechtliche Herausforderungen? | Diese Broschüre richtet sich an Vertreter/innen finanzschwacher Kommunen. Sie präsentiert die Projekt-Ergebnisse entlang der wichtigsten Fragestellungen: Warum und in welchen Bereichen lohnt sich Klimaschutz vor Ort? Was sollten gerade finanzschwache Kommunen bei Investitionen beachten? Und wie können alternative Finanzierungsoptionen Sie bei der Umsetzung von Klimaschutzprojekten unterstützen? … (www.ioew.de, 17.8.21)
Auch die Parteien suchen nach einer Klimapolitik – bisher vergeblich Nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes versuchen auch die Parteien, mit neuen Impulsen die gescheiterte Schweizer Klimapolitik wieder in Fahrt zu bringen. So richtig fündig sind sie dabei allerdings noch nicht geworden. | Was als Erstes auffällt: Alle Parteien, auch die SP und die Grünen, haben es in den langen Monaten vor der Abstimmung völlig verpasst, sich ernsthaft Gedanken zu machen, wie es weitergehen könnte, falls das CO2-Gesetz vom Volk abgelehnt wird. Keine hat — eine kapitale strategische Fehlleistung — einen Plan B entwickelt, den sie jetzt aus der Schublade ziehen könnten. Was die Parteien derzeit bieten, ist nicht viel mehr als ein bunter Strauss halbgarer Ideen, aus Trümmerteilen des abgelehnten CO2-Gesetzes und neu aufgewärmten ideologischen Glaubensbekenntnisse, mit denen sie schon seit Jahren hausieren gehen. (klimalandschweiz.ch, 17.8.21)
We can't depend on extreme weather to increase support for climate action | German researchers document another case in which even novel experiences won't budge people from entrenched attitudes German researchers document another case in which even novel experiences won't budge people from entrenched attitudes Experiencing unusual weather events does not change people's climate policy preferences, according to an analysis of German survey data. Neither climate deniers nor acceptors are moved by local weather, the researchers found. | Past studies have shown that experiencing extreme weather events increases people's likelihood of accepting the existence of climate change. The idea is that first-hand experience of unusual weather makes climate change and its consequences more tangible to people. | But few studies have focused on whether and how that translates into support for climate action. And it turns out that just because people accept that climate change is happening doesn't mean they agree on what to do about it. (www.anthropocenemagazine.org, 17.8.21)
Landkauf: Die Stadt gibt Grundstücke nur noch im Tausch ab Verkauft wird nicht mehr! Die Stadt gibt Bauland nur noch im Tausch ab — und will garantiert bekommen, dass dabei günstige Wohnungen in grosser Zahl entstehen. Das zeigt ein aktuelles Beispiel. (www.nzz.ch, 17.8.21)
Studie sagt Erdgas ein langes Leben im Energiesystem voraus Das grüner werdende Energiesystem der kommenden Dekaden ist ohne Erdgas undenkbar. Das legt eine Analyse des Berliner Beratungsunternehmens KPMG nahe. (www.energie-und-management.de, 17.8.21)
CO2-Budget und Klimaschutz: Kohleenergie bricht uns das Genick 3,3 bis 4,4 Gigatonnen CO2. So viel CO2-Restbudget bleibt für Deutschland, bis wir zumindest netto CO2-neutral sein müssen. Das ergibt sich aus den Daten, die kürzlich im Weltklimabericht veröffentlicht wurden. Das ist nicht mehr besonders viel, insbesondere da der für 2038 geplante Kohleausstieg bis dahin mit 1,9 Gigatonnen CO2-Emissionen gut die Hälfte des noch vorhandenen Budgets verbrauchen wird. (www.trendsderzukunft.de, 17.8.21)
Was genau sind nachhaltige Anlagen? Heute bietet fast jedes Finanzinstitut nachhaltige Anlagen an. Aber was genau bedeutet Nachhaltigkeit — und lohnt sich das überhaupt finanziell? | Nachhaltigkeit ist seit geraumer Zeit das zentrale Thema in der Finanzbranche — und auch im Fokus der Anleger*innen. Diese Gewichtung ist offenbar mehr als nur ein Modetrend. Analysen zeigen, dass eine grundsätzliche Verschiebung zu nachhaltigen Anlagen stattfindet. Immer mehr Geld wird in Anlagen investiert, die als ökologisch vorbildlich gelten. Mehr noch: Neben ökologischen Kriterien sind soziale Aspekte und gute Unternehmensführung für Investor*innen heute entscheidend. (www.wirsindzukunft.ch, 17.8.21)
Deutschlands Energiepolitik: Erdgas aus Russland statt Wasserstoff aus der Ukraine Der Bau der Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 schlug auch international hohe Wellen. Donald Trumps US-Regierung wandte sich entschieden gegen das Projekt und drohte allen beteiligten Firmen mit harschen Sanktionen. Auch der neu gewählte Präsident Joe Biden war kein Fan der Pipeline. Der Hintergrund: Die neue Verbindung durch die Ostsee ermöglicht es Russland Erdgas nach Europa zu exportieren, ohne die durch die Ukraine laufenden Leitungen zu nutzen. Die US-Regierung und einige europäische Staaten fürchten daher, dass sich die Machtverhältnisse in Osteuropa durch den Bau weiter in Richtung Moskau verschieben könnten. Denn die russische Regierung könnte das Erdgas zukünftig als politische Waffe nutzen, um die ukrainische Regierung unter Druck zu setzen. Dennoch ließ sich die Biden-Administration auf einen Kompromiss ein. Dieser sieht vor, dass die Pipeline fertig gebaut werden kann. Im Gegenzug will sich Deutschland dafür einsetzen, dass auch zukünftig Gas durch die Ukraine nach Europa … (www.trendsderzukunft.de, 17.8.21)
Raus aus dem Reaktionsmodus, rein in den Klimaschutz WWF zum Kabinettsbeschluss über den Wiederaufbaufonds (www.wwf.de, 17.8.21)
Der digitale Wandel erreicht die Politik Freie Meinungsäusserung versus Manipulation und Falschinformationen: Die Digitalisierung kann die politische Meinungsbildung verändern. Eine Studie zeigt Chancen und Risiken. (www.aargauerzeitung.ch, 17.8.21)
Digitale Transparenz im öffentlichen Raum | Wie die Stadt ihre Sensoren sichtbar macht Städte erheben immer mehr Daten und werten diese aus. Die Technologie, die diese Daten sammelt, ist allgegenwärtig. Sensoren messen die Wasserqualität, Luftqualität oder Verkehrsfrequenzen. Sie sammeln Daten und übermitteln diese an die zuständigen Dienstabteilungen, die sie auswerten. Viele dieser Daten werden von der Stadt Zürich als «Open Government Data» veröffentlicht. Diese Daten helfen, die Stadt besser zu machen. | Die Stadt Zürich testet deshalb in einem Pilotversuch, wie sie die Sammlung von Daten im öffentlichen Raum sichtbarer machen kann. Konkret geschieht dies, indem Sensoren mittels Piktogrammen eindeutig beschriftet werden. Zudem werden die aktuellsten verfügbaren Daten der jeweiligen Sensoren auf der Website der Stadt Zürich aufbereitet und via QR-Code vor Ort zugänglich gemacht. Dazu werden ausschliesslich Daten von bereits vorhandenen Sensoren verwendet, die als «Open Data» offen und frei zugänglich sind. Alle Sensoren, die im Rahmen dieses Versuchs beschriftet … (www.stadt-zuerich.ch, 17.8.21)
So läuft's rund WWF-Studie zu Plastikmüll: Wie Kreislaufwirtschaft für Kunststoffverpackungen funktionieren kann (www.wwf.de, 17.8.21)
Deutsche Umwelthilfe fordert Nachbesserungen beim Pseudo-Sofortprogramm für den Gebäudesektor und prüft andernfalls Klageeinreichung Trotz Verfehlen der Klimaziele im Gebäudesektor ignoriert Bundesregierung die Pflicht zur sofortigen Umsetzung von wirksamen Maßnahmen | Vorgelegtes Sofortprogramm aus Bundeswirtschafts- und Bundesinnenministerium ist vom Expertenrat für Klimafragen aufgrund fehlender Wirksamkeit abgelehnt | DUH kündigt juristische Schritte an, wenn das Sofortprogramm nicht schnellstens nachgebessert wird (www.duh.de, 17.8.21)
Kommentar: Blutig gescheitert Der Kriegseinsatz in Afghanistan diente zu keinem Zeitpunkt dem Aufbau einer Demokratie. Er war von Anfang an illegitim. (www.jungewelt.de, 17.8.21)
Klimagerecht bauen In diesem Jahr fühlt es sich nicht so an — aber auch in der Schweiz werden die Sommer langfristig wärmer. Das heisst: Wohnungen brauchen während der heissen Monate in Zukunft mehr Kühlung. Wird ein Gebäude von Anfang an richtig geplant, spart man sich den Einbau von energiefressenden Klimaanlagen. Eine Studie der Hochschule Luzern zeigt auf, worauf man achten muss. (www.hslu.ch, 17.8.21)
Fichten- und Tannenwirtschaftswälder durch den Waldbau auf Trockenheit vorbereiten In Mitteleuropa werden Trockenzeiten mit dem Klimawandel häufiger, doch manche heutigen Wälder können schlecht damit umgehen. Daten eines 30-jährigen Experiments zeigen nun, wie anfällig Fichten- und Tannenwirtschaftswälder auf Dürre sind. Der Waldbau kann aber ihre Resilienz gegen Trockenheit erhöhen, das heisst, wie rasch und gut sie sich davon erholen können. Dies berichtet ein von der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL geleitetes Forschungsteam im Fachjournal Global Change Biology. (www.wsl.ch, 17.8.21)
Study finds blue hydrogen worse for climate than burning coal or gas Blue hydrogen is often touted as a low-carbon fuel, but new report by Cornell and Stanford researchers shows it is likely much worse for the climate. | It is touted as a “clean” technology, but so-called “blue” hydrogen produced from gas — even with carbon capture — is significantly worse for the climate than burning coal or gas directly, a new study by Cornell and Stanford researchers has found. | Cornell's Robert Howarth and Stanford's Mark Jacobson asked the question, “how green is blue hydrogen?” in their peer-reviewed paper, the first to examine the total or ‘lifecycle' greenhouse gas emissions from blue hydrogen. | The answer? “We see no way that blue hydrogen can be considered ‘green',” the researchers concluded. (reneweconomy.com.au, 17.8.21)
MCC richtet CO2-Uhr auf neue Zahlen des IPCC aus – Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) Methodische Weiterentwicklungen im Sechsten Sachstandsbericht: Das Restbudget für Emissionen ist geringfügig größer als bisher kalkuliert. Aber Klimafolgen noch gravierender. | Die CO2-Restbudgets werden allerdings etwas höher beziffert als im „Sonderbericht zu 1,5 Grad globaler Erwärmung“ von 2018, an dem das MCC-Tool bisher ausgerichtet war. Die neuen Budgets sind nun 400 beziehungsweise 1150 Gigatonnen CO2 für das 1,5- und das 2-Grad-Ziel. Sie sind gerechnet ab Anfang 2020, zwei Jahre später als die bisherigen (420 und 1170 Gigatonnen), und in der Zwischenzeit wurden rund 85 Gigatonnen emittiert. Grund für die Anpassung sind methodische Weiterentwicklungen in der Klimaforschung. | „Das Budget ist extrem knapp — an dieser Grundaussage unserer CO2-Uhr ändert sich durch diese routinemäßige Aktualisierung gar nichts“, stellt MCC-Generalsekretärin Brigitte Knopf klar. „Wie groß der Handlungsdruck ist, führen uns Extremwetter-Ereignisse rund um den Erdball eindringlich vor Augen … (www.mcc-berlin.net, 17.8.21)
PV-Anlagen Gefahr für Adler und Landwirtschaft In Nickelsdorf sollen 125 Hektar Grün- und Ackerfläche für zwei Groß-Fotovoltaikanlagen gewidmet werden. Den Grünen stößt das sauer auf. Sie fordern, dass zuerst PV-Anlagen auf Dachflächen, Industriebrachen und Parkplätzen platziert werden. Auch, dass die Flächen direkt neben einem Vogelschutzgebiet liegen, stört sie. (www.krone.at, 17.8.21)
Maßnahmen für weniger Plastikmüll: Raus aus der Plastikkrise Kunststoffverpackungen werden in Deutschland meist verbrannt oder exportiert – fatal für die Umwelt. Der WWF fordert, sie zu vermeiden. mehr... (taz.de, 17.8.21)
Start-Up „e-Friends“: So wird man selbst Teil der Energiewende Seit drei Jahrzehnten schreibt unser Autor über die Energiewende. Dann begegnete ihm eine neue Idee: Energiegemeinschaften. In Österreich wurde er nun zum Teil der Wende. (www.faz.net, 17.8.21)
Postwachstumspositionen: Vereinnahmung von Rechts? Wie unterscheiden sich die Ansichten zu Postwachstum innerhalb verschiedener rechter Gruppierungen und wie sollte man ihnen aus anti-faschistischer Position heraus begegnen? Melissa Ihlow berichtet von einer Veranstaltung der VÖW und VÖÖ, bei der diese Fragen zentral waren. (www.postwachstum.de, 17.8.21)
Kipppunkt erreicht: Dorschbestand in der Ostsee wird sich nicht mehr erholen Der Klimawandel und eine massive Überfischung setzen dem Dorsch in der westlichen Ostsee zu. Forscher warnen: Wenn die Politik nicht handle, könnte der Zusammenbruch des Bestands erst der Anfang gewesen sein. (www.faz.net, 17.8.21)
Wachstumsschub für Schweizer Bioackerbau: Umsteller gesucht Bis 2027 wird das gesamte Biobrot-Sortiment Schritt für Schritt auf Schweizer Knospe-Qualität umgestellt. Schon heute entsprechen die Coop Naturaplan-Brote den Anforderungen der Knospe von Bio Suisse, neu zusätzlich jenen der Schweizer Knospe. - Die Detailhändlerin hat bereits 19 Brote umgestellt, welche die Knospe mit dem Zusatz «Bio Suisse» tragen. Damit ein verarbeitetes Produkt wie Brot mit der Knospe und dem Zusatz «Bio Suisse» verwendet werden darf, muss es zu mindestens neunzig Prozent aus in der Schweiz produzierten Rohstoffen bestehen und in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein hergestellt worden sein. - Bio Suisse sucht Betriebe für den Brotgetreide-Anbau - Im Getreidejahr 2019/2020 wurden in der Schweiz insgesamt 47 702 Tonnen Knospe-Mehl produziert. Zwischen sechzig Prozent (Weizen) und 75 Prozent (Dinkel) stammten aus der Schweiz. - Mit dem Entscheid von Coop wird die Nachfrage nach Knospe-Mehl aus der Schweiz steigen. Vor allem Weizen und Dinkel dürften zulegen. Die bestehenden Betriebe können mit ihren Flächen die zusätzliche Nachfrage nicht decken. Deshalb sucht Bio Suisse Umstellerinnen und Umsteller, die Interesse an diesen Kulturen haben. - Quelle: Medienmitteilung von Bio Suisse vom 17. August 2021 (99.5 KB) - Weiterführende Informationen Bioackerkulturen (Rubrik M >| (www.bioaktuell.ch, 17.8.21)
Australien isoliert sich Regierung beharrt auf schwachen Klimaschutzzielen - trotz guter Vorausstzungen für regenerative Energien (www.nd-aktuell.de, 17.8.21)
Dachstein-Gletscher dürfte in 80 Jahren fast abgeschmolzen sein Bis 2050 ist wohl nur mehr 40 Prozent des ursprünglichen Eises vorhanden. Messergebnisse lassen heuer einen neuen Negativrekord in Sachen Gletscherschwund befürchten. (www.diepresse.com, 17.8.21)
Saudi-Arabien: Sonne statt Öl im Fokus - Erneuerbare Energien Projekte im Nahen Osten steigen mit der Beschleunigung der Energiewende an - Fossile Projekte stehen und werden nicht umgesetzt (oekonews.at, 17.8.21)
Wifo: Energieverbrauch muss für Klimaschutz um ein Viertel sinken Ein innovatives Energieeffizienzgesetz sei überfällig, meint Umweltökonom Stefan Schleicher. (www.diepresse.com, 17.8.21)
Feuer in den Alpen Gasterntal: Gletschervorfelder als schützenswerte Vielfalt - Der Wildnis Wert verleihen - Kurz nachdem alle Teilnehmenden begrüsst waren, geht’s los. Die Geographin und ausgewiesene Kennerin von Gletschervorfeldern Mary Leibundgut erläutert vor Exkursionsstart ins Gletschervorfeld erste Begriffe. Seit sie den Kanderfirn vor rund 20 Jahren kartiert hat, hat sich dieser um mehrere hundert Meter zurückgezogen. «Freigelegt wurde keine Steinwüste», betont sie. Was sich auch den Teilnehmenden zunächst als karge Flusslandschaft zeigt, entpuppt sich während der Wanderung über die Schwemmebene zur Seitenmoräne als vielfältiges Gebiet in stetigem Wandel. Das Gletschervorfeld ist eines von knapp 70 als alpine Auen geschützten Vorfeldern – die Fülle an, teils seltenen, Pflanzen, geomorphologischen Formen und abwechslungsreichen Gewässern ist atemberaubend. Die traurige Realität sieht die Kantone in ihrem Schutzauftrag jedoch im Rückstand. Nur ein Bruchteil der insgesamt rund 1800 Gletschervorfelder ist geschützt. Den Teilnehmenden wird bei den emotionalen Erläuterungen klar: Den drohenden Naturgefahren und der Ausbeutung durch Energiegewinnung zum Trotz – diese Gebiete sollen unberührt bleiben! - Doch wie kalkuliert man den Wert einer solch einzigartigen Landschaft und macht diesen Öffentlichkeit und Entscheidungsträgern begreiflich? Fragen, ohne abschl >| (mountainwilderness.ch, 17.8.21)
Klimaziele in Deutschland werden weit verfehlt: Laschet, Scholz und Baerbock müssen Farbe bekennen Reaktion auf Agora-Klimabilanzstudie: Germanwatch fordert Drosselung der schmutzigsten Kohlekraftwerke und Konzepte für Klimaschutz-Sofortprogramm (www.eco-world.de, 17.8.21)
Wie nachhaltig sind Solarmodule? Solarmodule sollen das Klima schützen. Doch die Modulproduktion braucht viel Energie und es gibt toxische Bauteile. Wie ist die Ökobilanz? Lohnt sich das Recyceln? (www.dw.com, 17.8.21)
Unten bleiben. Aber anders Gegner von Stuttgart 21 schlagen eine Umnutzung des Tiefbahnhof-Megaprojekts vor – für City-Logistik, Busbahnhof und Fahrradgarage. Das soll Milliarden sparen, Treibhausgase minimieren und eine Überflutung der City bei Starkregen vermeiden. - (www.klimareporter.de, 17.8.21)
Citizen Science-Projekt zum Fließgewässermonitoring Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig haben ein umfassendes Monitoring von deutschen Fließgewässern gestartet. Ziel ist es, die Belastung kleiner Fließgewässer durch Pestizide zu erforschen und die Auswirkungen auf aquatische Insektengemeinschaften zu erfassen. (www.umweltdialog.de, 17.8.21)
Deutscher Löwenzahn – keine Allerweltspflanze Die biologische Vielfalt befindet sich in einer tiefen Krise. Viele Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat in seiner Serie „Art des Monats“ im Juli den Deutschen Löwenzahn vorgestellt: Die gelbe Blume ist vermeintlich häufig zu sehen, aber akut gefährdet. (www.umweltdialog.de, 17.8.21)
Studie über Folgen der Technologie: Wie die Digitalisierung der Demokratie dienen kann Eine Studie der TA-Swiss dokumentiert die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Sie zeigt auch, dass sie ein grosses Potenzial hat, unsere Staatsform grundlegend zu verändern. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.21)
Wertegeleitete Außenpolitik ist in Afghanistan und Irak krachend gescheitert Der Einsatz gegen den Terror war erfolgreich, doch plötzlich ging es um "Nation Building". Was das für künftige Außenpolitik bedeutet. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 17.8.21)
Was ist "Vertrauen" im postfaktischen Zeitalter? Mehr denn je haben wir in der Pandemie erfahren, vor welchen Problemen Aufklärung über Pseudowissenschaft und gute Wissenschaftskommunikation angesichts einer aufstrebenden postfaktischen Szene stehen. Wo ansetzen, welche Defizite sind auszugleichen, wo sind die Quellen schon verfestigter Fehlinformationen? Eine Einschätzung von Udo Endruscheit. (hpd.de, 17.8.21)
Die kleinsten Lücken für Wohnraum nützen Experimentierraum Stadt: Ein interdisziplinäres Forschungsteam zeigt für Wien, wie Baulücken und andere bisher ungenutzte Flecken für temporäre Wohnungen gestaltet werden können. Das Pop-up Housing spart Ressourcen und soll sozial verträglich sein. (www.diepresse.com, 17.8.21)
Wie das innere Kind unser Verhalten ein Leben lang prägt Warum sind Liebe und Beziehungen oft so anstrengend? Weil das „innere Kind“ die Macht in allen Beteiligten übernimmt, sagt Psychologin und Bestseller-Autorin Stefanie Stahl. Es gibt aber Strategien, sich dagegen zu wappnen. (www.welt.de, 17.8.21)
Bergstraßen autofrei machen! Die bayerischen Alpen sind als Ausflugsgebiet beliebt wie nie zuvor. Doch durch die Blechkarawanen und ausufernde Parkplätze verlieren sie ihre Erholungsqualität und wertvolle Lebensräume werden beeinträchtigt. „Wir freuen uns, dass klimafreundlicher Nahurlaub im eigenen Land immer beliebter wird“, erläutert Beate Rutkowski, stellv. Landesvorsitzende und Vorsitzende der BN-Kreisgruppe Traunstein. „Doch ist es jetzt Aufgabe der bayerischen Staatsregierung und der Gemeinden im bayerischen Alpenraum, den Ausflugsverkehr in ökologische Bahnen zu lenken.“ „Anstatt die Zufahrtsstraßen und die Parkplätze am Ende der Täler immer weiter auszubauen, sollten kleine Straßen, die weit in das Berggebiet hineingehen, für den öffentlichen Kfz-Verkehr gesperrt werden und stattdessen Busverkehre und Radverleihe eingerichtet werden“, fordert Axel Doering, Sprecher des BN-Landesarbeitskreises Alpen und Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Garmisch-Partenkirchen. „Durch die leichte Anfahrt kommen abgelegene Ruheräume, in denen seltene Tier- und Pflanzenarten ihren Lebensraum haben, immer mehr unter Druck.“ Julian Fürholzer, Sprecher des AK Alpen der Jugendorganisation BUND Naturschutz (JBN) erklärt: „Um die Klimaschutzziele von Paris einzuhalten, brauchen wir jetzt eine konsequente Verkehrswende. Dabei ist der Tagesausfl >| (www.bund-naturschutz.de, 17.8.21)
Kurzgutachten von @oekoinstitut u. dena zu Einsatz & Herausforderungen von natürlichen Senken für #Klimaschutz und Biodiversität: Große globale Relevanz im Kampf gegen #Klimawandel. Auch in DE bedeutende Rolle auf Weg zur # @dena_news (www.dena.de, 17.8.21)
Digitale Geräte können die Bildung, Kreativität und soziale Interaktion von Kindern fördern. Sie bergen aber auch ernste Risiken. Eine neue OECD-Empfehlung hilft, digitale Umgebungen für Kinder sicherer zu machen. udc49 @OECDaufDeutsch (oe.cd, 17.8.21)
Die SVP und die Städte: Pleiten, Pech und Machtspiele Die SVP attackiert die Städte auch deshalb so ungeniert, weil sie selber dort kaum je eine Rolle spielte. Das hat mit ihrer Herkunft, eigenem Unvermögen, aber auch mit dem gestörten Verhältnis zur FDP zu tun. (nzz.ch, 17.8.21)
#Klimaschutz in #München: Aktionen und Maßnahmen "München geht voran", der "Wattbewerb" und Münchens Klimaschutzprogramm 2019 @StadtMuenchen (www.muenchen.de, 17.8.21)
Die Vorteile und die Gefahren der Digitalisierung Sarah Spiekermann ist Professorin für Wirtschaftsinformatik und hat ein Buch zu den individuellen, ökonomischen und technischen Bedingungen für einen menschengerechten Fortschritt im digitalen Zeitalter geschrieben. (hpd.de, 17.8.21)
Wie Zürcher Wirte um ihre Freiheit auf dem Boulevard kämpfen Schon in wenigen Wochen sollen für die Restaurants wieder strengere Regeln gelten, sagt die Stadtregierung. Dagegen richtet sich nun eine Petition. Sie ist schon über 10'000 Mal unterschrieben worden. | Die Pandemie hat die rot-grün regierte Stadt Zürich etwas gewerbefreundlicher werden lassen. Einschränkungen wurden minimiert, Gebühren wurden reduziert. Die Sache hat nur einen Haken: Es gibt ein Ablaufdatum. Von @geizen @NZZ (www.nzz.ch, 17.8.21)
Economic impacts of tipping points in the climate system Tipping points in the climate system are one of the principal reasons for concern about climate change. Climate economists have only recently begun incorporating them in economic models. We synthesize this emerging literature and provide unified, geophysically realistic estimates of the economic impacts of eight climate tipping points with an emphasis on the social cost of carbon, a key policy input. (www.pnas.org, 17.8.21)
Roda Verheyen: Kann man Klimaschutz einklagen, Roda Verheyen? Roda Verheyen zieht gegen Unternehmen und Regierungen vor Gericht, um mehr Klimaschutz einzuklagen. Im Podcast erzählt die Anwältin, was rechtlich möglich ist. - - (www.zeit.de, 17.8.21)
Klimawandel | Natur durch Technik Die Pulitzerpreisträgerin Elizabeth Kolbert zeigt fulminant, was uns retten könnte | Die US-Journalistin Elizabeth Kolbert, die mit dem Buch Das sechste Sterben über das Massenaussterben vieler Arten 2015 den Pulitzerpreis gewann, geht in ihrem neuen Buch Wir Klimawandler der Frage nach, wie die Menschheit mittels desselben technologischen Erfindungsreichtums den Klimawandel aufhalten könnte, mit dem sie ihn überhaupt erst verursacht hat. Aber lässt sich die Katastrophe einfach so umwenden, wie die Wassermassen einer Flut irgendwann wieder in ihr angestammtes Flussbett zurückkehren? (www.freitag.de, 17.8.21)
Wiesen gegen Klimawandel in Weingärten Brütende Hitze, dann Gewitter, Regenschauer und Hagel — und das alles an einem Tag. Diese Zeichen des Klimawandels setzen auch den Wiener Weinbauern zu. Sie reagieren mit neuen Bepflanzungsideen für die Weingärten. (orf.at, 17.8.21)
Wie Holacracy Public Beta verändert hat – YouTube Der Schweizer Kampagnenprofi Daniel Graf erzählt über die Holacracy-Transformation seines Vereins Public Beta. | Vom Herbst 2020 bis Frühjahr 2021 durfte Xpreneurs Public Beta begleiten und dazu beitragen, dass unter anderem die Strukturen klarer und die Meetings effizienter wurden. (youtu.be, 17.8.21)
Wann, wenn nicht jetzt? Klima, Krise, Konsum – Teil 2 – Zukunft zum Zuhören Armin Laschet spielt im zweiten Teil unseres Gesprächs keine Rolle mehr, denn wir befassen uns mit wirklich wichtigen Themen: Wie hängen Konsum, Umwelt und Klima zusammen? Wenn moralischer Konsum auf ethische Markenkommunikation trifft; Lebensstile, Lebensweisen, Klima-Psychologie und "Deep Adaptation"; Verantwortung von Industrie und Konsumenten und Information und Transparenz beim Einkauf; und zuletzt: Wir reden über Menschen, die die Klimakrise erkannt haben und Gesundheitsbewusstsein, Lebensmittel und Naturkosmetik. (open.spotify.com, 17.8.21)
Erdgeschichte als Erlebnispark Der Gletschergarten, Ziel vieler Schulreisen und Familienausflüge, ist in der Schweizer Museumslandschaft ein Kuriosum. Nun will er mit der eben eröffneten „Felsenwelt“ zum Sprung in die Zukunft ansetzen. (www.journal21.ch, 17.8.21)
Digitale Kommunikation: Tipps und Tricks für Online-Meetings Virtuelle Meetings sind zum festen Bestandteil der Arbeitswelt geworden. Zwar konnten wir in den vergangenen Monaten viele Erfahrungen damit sammeln, dennoch läuft es nicht immer rund. Welche Grundregeln Sie bei Meetings im Digitalformat beachten sollten, erläutert Kommunikationstrainerin Andrea Heitmann. (www.haufe.de, 17.8.21)
Corona-Schutz auf WCs Ikea, Migros und McDonald's verbannen Händetrockner Unternehmen fürchten, dass sich auf ihren Toiletten durch die Geräte Viren verbreiten. (www.tagesanzeiger.ch, 17.8.21)
Anstieg der CO2-Emissionen: Zahnloses Klimaschutzgesetz Deutschland hat das Klimaziel 2020 nur wegen Corona erreicht. In diesem Jahr geht es wieder in die falsche Richtung. mehr... (taz.de, 17.8.21)
Die Wahrheit: Heizen, bis der Henker heult Die Partei für gleichberechtigten Verkehr (PGV) will im Wahlkampf nur eins: Freiheit auf allen Fahrbahnen dieser Welt. mehr... (taz.de, 17.8.21)
Photovoltaik-Pioniere sollten auf Selbstversorgung umstellen 2011 hatte der Gesetzgeber den Eigentümer*innen der 18.000 Anlagen, die 2000 installiert worden waren, noch 16,76 Cent je Kilowattstunde garantiert. Bedingung: Sie speisen den Solarstrom ins öffentliche Netz ein. Die Wirtschaftlichkeitsrechnung hat sich für alte Anlagen nun radikal verändert. Nach Auslauf der Förderung zahlen Energieversorger nur noch zwischen zwei und vier Cent je selbst erzeugter Kilowattstunde. - Während die niedrige Vergütung das Einspeisen von Strom aus Alt-Anlagen unwirtschaftlich macht, wird die Eigennutzung immer attraktiver. Dafür sorgen die steigenden Strompreise der Energieversorger. „Die Zahlen sprechen eindeutig für die Selbstnutzung des Solarstroms“, betont Jan Ebert von der BHW Bausparkasse. „Eigentümer einer 20 Jahre alten Anlage sparen rund 20 Cent pro Kilowattstunde gegenüber dem Einkauf beim Energieversorger, wenn sie ihren Strom selbst verbrauchen.“ - So muss man rechnen: Der erzeugte Strom kostet neun bis zwölf Cent pro Kilowattstunde. Wer Strom für Waschmaschine, Herd oder Fernseher bei einem Energieversorger abnimmt, zahlt dagegen im Mittel 31,89 Cent – und damit dreimal so viel wie für selbst erzeugte Energie. Bis 2030 werden über 400.000 Anlagenbetreiber aus der Förderung fallen. Eigentümer*innen, die ihren Strom dann selbst nutzen möchten, können einen >| (www.enbausa.de, 17.8.21)
Bei Banken und Versicherungen verschwinden traditionelle Berufsbilder und Stellen – Spezialisten sind aber sehr gefragt Die Restrukturierungen bei Finanzinstituten setzen sich fort, manche alten Berufe sind bedroht. Fachkräfte in den Bereichen Digitalisierung oder nachhaltige Anlagen werden aber stark gesucht. (www.nzz.ch, 17.8.21)
Nachhaltigkeitsberichte dürfen keine Schönfärberei sein Klimakrise, Menschenrechte in der Lieferkette, Plastik in den Weltmeeren, Bilanz- und Steuerskandale – der Wirtschaft kommt eine immer größere gesellschaftliche Verantwortung zu. Unternehmen sind gefordert, Nachhaltigkeitsberichte zu veröffentlichen, damit die Öffentlichkeit beurteilen kann, ob sie sich wirklich auf einem Weg in Richtung Nachhaltigkeit befinden. Aber wie gut werden diese Berichte den Ansprüchen gerecht? Ein Ranking der Nachhaltigkeitsberichte von IÖW und Future soll Aufschluss geben. (www.umweltdialog.de, 17.8.21)
Landwirte ernten mit Solarstrom doppelt Agri-Photovoltaik - der Anbau von Früchten und Gemüse unter Solarmodulen kann sich für Landwirte gleich doppelt lohnen. Zudem hilft er bei der Anpassung an den Klimawandel, wie ein Hofbesuch in Deutschland zeigt. (www.dw.com, 17.8.21)
CO2-Preis: kaum Einfluss auf das Heizverhalten Der nationale CO2-Preis erhöht seit Januar 2021 Verbraucherpreise in Deutschland. Im ersten Jahr liegt dieser bei 25 Euro pro ausgestoßener Tonne CO2. Eine aktuelle Umfrage, die der Energiedienstleister ista gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt hat, zeigt: 66 Prozent der Verbraucher haben ihr Verhalten trotz CO2-Preis nicht verändert. (www.umweltdialog.de, 17.8.21)
Ethisch-ökologische Fonds und ETF: Nachhaltige Fonds mit Bestnoten Geld in Fonds und ETF anlegen – ja. Investieren in Kohle, Waffen, Kinderarbeit – nein. Bei uns finden Sie die passenden nachhaltigen Fonds sowie Tipps zum Kauf. (www.test.de, 17.8.21)
Biodiversität: Landnutzung als Bedrohung und Chance für Hummeln Forschende des KIT untersuchen die Wirkung von Landnutzungsänderungen auf europäische Hummelarten im Klimawandel (www.eco-world.de, 16.8.21)
Kühe für den Klimaschutz Naturefund erprobt neues Beweidungsverfahren für Humusaufbau und Artenvielfalt (www.eco-world.de, 16.8.21)
Klimaschutz: Klimagerecht geht anders Die Besteuerung von Autos ist nicht mehr zeitgemäß. Um die Klimaziele zu erreichen, müsste die nächste Bundesregierung radikal umstellen – etwa die Kfz-Steuer abschaffen. (www.zeit.de, 16.8.21)
Stark steigende Emissionszahlen: Klima-Erfolg nur wegen Corona 2020 hat Deutschland sein Klimaziel erreicht. 2021 werden die CO2-Emissionen so hoch wie noch nie seit der Erfassung. mehr... (taz.de, 16.8.21)
Fakten in Fußnoten Der neue Weltklimabericht war in fast allen Medien ein großes Thema. Vor allem die Prognose, dass die Klimaerwärmung schon 2030 die kritische Schwelle von 1,5 Grad reißen wird. Zwei IPCC-Autoren sagen, das stehe gar nicht im Bericht. Was denn nun? (www.klimareporter.de, 16.8.21)
Studie der Hochschule Luzern: Wie lässt sich klimagerecht bauen? Auch in der Schweiz werden die Sommer langfristig wärmer. In der Folge brauchen Wohnungen künftig mehr Kühlung. Mit der richtigen Planung kann auf energiefressende Klimaanlagen verzichtet werden. Wie, zeigt eine Studie der Hochschule Luzern. (www.baublatt.ch, 16.8.21)
Klimabooklet Das myclimate Klimabooklet ist eine Sammlung von Daten und Informationen zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz in kompaktem Format und ansprechendem Design. Wir haben bei myclimate sämtliche Daten der ersten Ausgabe des Klimabooklets überarbeitet und auf den aktuellsten Stand gebracht. Herausgekommen ist die zweite Edition unseres Klimabooklets.Bringen Sie mehr zum Thema Klimaschutz in Erfahrung und versuchen Sie herauszufinden, wo Sie die meisten Einsparungen erreichen können, ob im Privat- oder Berufsleben. (www.myclimate.org, 16.8.21)
Wix vs. WordPress – Unterschiede, Vorteile, Nachteile Welche Gründe gibt es, WordPress zu verwenden, wenn es doch so einfache DIY-Builder gibt wie Wix? Wo sich WordPress von anderen CMS unterscheidet und warum es ein Fehler sein kann, mit Wix zu starten, erkläre ich in diesem Video. (publishingblog.ch, 16.8.21)
Weiterer Schub für die Klimawandel-Forschung: Senatskanzlei fördert Climate Change Center Berlin Brandenburg – Berlin.de Der Berliner Senat will das Climate Change Center Berlin Brandenburg mit 2,3 Mio. Euro fördern. Ziel ist, Berlin als Zentrum der Forschung zum Klimawandel und dem Umgang mit seinen Folgen weiter zu stärken und die breite wissenschaftliche Expertise in der Metropolregion besser zu vernetzen. Mit der Förderung soll die Klima-Allianz aus inzwischen 34 Universitäten, Forschungsinstituten und Think Tanks unter Federführung der Technischen Universität Berlin bei der Entwicklung von Forschungsvorhaben und Lösungsentwürfen für konkrete Bedarfe in der Region unterstützt werden. Im laufenden Jahr stellt die Senatskanzlei — Wissenschaft und Forschung dem Netzwerk 350.000 Euro als Anschubfinanzierung für gemeinsame Initiativen zur Verfügung. Für die Jahre 2022 und 2023 sind laut Senatsbeschluss zum Doppelhaushalt Mittel im Umfang von insgesamt 2 Mio. Euro für die Arbeit des Netzwerks vorgesehen. Neben der Technischen Universität Berlin gehören zu den Gründungsmitgliedern des Climate Change Center (www.berlin.de, 16.8.21)
BHP und Saudi Aramco: Klimawandel mischt Öl- und Gassektor auf Ein Milliardendeal nach dem anderen: Die ganze Ölindustrie stellt sich angesichts des Klimawandels neu auf. Manche wollen sich von fossilen Brennstoffen trennen – anderen setzen genau darauf. (www.faz.net, 16.8.21)
Versuch die Revolution mal mit Gemütlichkeit Der Lebensstil der Konsumeliten ist nicht nur verantwortlich für den Klimawandel und die Corona-Pandemie, sondern macht die Eliten selbst unglücklich, konstatiert Kate Soper in "Post-Growth Living. For An Alternative Hedonism". Für den Alternativen Hedonismus - jenseits von Konsum und Arbeit - bedient sie sich diverser Ideen aus dem Postwachstumsdiskurs. Christopher Olk hat das Buch rezensiert. (www.postwachstum.de, 16.8.21)
Das EWZ und der Marmorerasee: Die stromhungrige Stadt verschluckte ein Bergdorf Wer im Tal rund um Savognin wandert, trifft immer wieder auf das Logo des EWZ. Dahinter steckt eine langjährige Beziehung, die einst ein Dorf entzweite. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Wildkräuter und Naschhecke gegen den Klimawandel Schon sprießen in Kirchberg an der Pielach die ersten klimaresistenten Pflanzen auf einer Fläche, die einst brachlag und im wahrsten Sinne des Wortes die regionale Erderwärmung befeuerte. Die Öko-Aktion ist eines der ersten Pilotprojekte und tief eingebettet in das Konzept von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein. (www.krone.at, 16.8.21)
Nachhaltig anlegen – Greenwashing bei Geldanlagen: 6 Anzeichen – Stiftung Warentest Sie wollen nachhaltig investieren? Aufgepasst! Blindes Vertrauen ist bei grünen Geldanlagen nicht angeraten. An diesen 6 Anzeichen erkennen Sie Greenwashing. | 1. Nicht geschützte Begriffe | 2. Eigene Siegel | 3. Bilder statt Fakten | 4. Falsche Genauigkeit | 5. Bedenkliches Hauptgeschäft | 6. Riskante Anlageprodukte (www.test.de, 16.8.21)
Wie grün ist der Strom in Ihrem Ort? Was bieten die Energieversorger ihren Kundinnen und Kunden als Standardstrom an? Auf der interaktiven Karte sieht man auf einen Klick, aus welchen Quellen der Strom in der jeweiligen Ortschaft kommt. Die Karte Stromlandschaft Schweiz gibt es seit 2017. Nun wurde sie angepasst. Neu kommen nur noch Energieversorger in den grünen Bereich, die ein Standardprodukt mit einem massgeblichen Anteil an neuen erneuerbaren Energien wie Solar-, Wind- oder Energie aus Biomasse anbieten. | Die Karte zeigt einen farbigen Flickenteppich. Grün sind Gebiete, wo der Anteil erneuerbarer Energie im Standard-Angebot bereits hoch ist. Orte, die gelb, orange oder rot eingefärbt sind, haben noch Entwicklungspotenzial. Wer die Postleitzahl eingibt, erfährt, wie der betreffende Ort steht. Gibt es mehr als einen Stromversorger im Postleitzahl-Gebiet, dann wird die Farbe durch den Mittelwert der Bewertung bestimmt. (energeiaplus.com, 16.8.21)
Buchrezension, Lieferketten, Dohmen > Risiken globaler Arbeitsteilung für Mensch und Natur Während sie unserem alltäglichen Fühlen abstrakt und substanzlos erscheinen mögen, gestalten sie doch kraftvoll unsere Welt: Lieferketten. In ihrer heutigen Form verschärfen sie vor allem Ungleichheiten, befestigen Machtverhältnisse und verheeren die Umwelt. Wie ihnen das gelingt, was im Detail dahintersteht und wie sie sich doch auch zur Nachhaltigkeit umerziehen liessen, erforscht Caspar Dohmen in seinem neuen Buch. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 16.8.21)
Vom 30. August bis zum 2. September stimmt ein spannendes Veranstaltungsprogramm auf die #Scientifica ein. Gemeinsam mit der Stadt Zürich präsentieren wir Projekte, die das Leben in der Stadt prägen oder prägen werden. Tickets s @ETH (scientifica.ch, 16.8.21)
Interview mit Architekturkritiker – «Das ist doch nicht wahr, das ist doch eine Zeitungsente! Ein Aberglaube!» Corona hat das Bewusstsein für das Wohnen verändert, viele wollten auf das Land ziehen. Benedikt Loderer nennt sie Hüslimenschen — und kann mit ihnen sehr wenig anfangen. | Architekt Benedikt Loderer findet, dass die Hüslischweizer die grössten Verschwender der Schweiz sind. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Praktische Tipps für die schulische Radverkehrsausbildung Die Professur BWL – Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit der TU Chemnitz gibt Empfehlungen für die Gestaltung von Unterrichtseinheiten rund um das Fahrrad. Lehr- und Lernmaterialien können angefordert werden. (www.umweltdialog.de, 16.8.21)
Kommentar zur Spielsucht: Geldspielgesetz: Politik muss nachjustieren Während Corona machten Online-Kasinos gross Werbung für ihre Spiele. Eingetroffen ist, wovor Suchtexperten warnten: Es gibt offenbar mehr Süchtige. Die Politik ist nun in der Pflicht. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Kommentar: Nur ein Klimaschutz-Sofortprogramm kann es noch richten – Deutschland droht massiver CO2-Anstieg Zur Agora-Klimabilanz-Studie, wonach Deutschland in diesem Jahr seine Klimaziele massiv zu verfehlen droht, erklärt Antje von Broock, Geschäftsführerin beim BUND: (www.bund.net, 16.8.21)
FPÖ: CO2-Steuer „Abzockangriff“ auf Autofahrer Am Sonntag kündigte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) im Rahmen der geplanten Öko-Steuerreform die schrittweise Einführung einer CO2-Bepreisung ab 1. Jänner 2022 an. Die geplante Besteuerung von CO2-Emissionen hat nun FPÖ-Nationalratsabgeordneten Christian Hafenecker auf den Plan gerufen, der am Montag einen „Abzockangriff auf die Mobilität der Österreicher“ witterte. Denn wieder einmal seien es die Autofahrer, auf die es die türkis-grüne Bundesregierung in ihrem „grünideologischen Belastungswahn“ abgesehen hätte. (www.krone.at, 16.8.21)
Das Menschheitsdilemma Der jüngste Report zur globalen Erwärmung hat ganz Europa in Alarmstimmung versetzt. Politiker fordern sofortige und einschneidende Maßnahmen. Der Rest der Welt jedoch reagiert völlig anders – weil es beim Klima noch nie nur ums Klima ging. (www.welt.de, 16.8.21)
Schutz vor Hitzewellen – Bundesrat wehrt sich gegen Klage von Klimaseniorinnen in Strassburg Der neue Bericht des Weltklimarats zeigt: Die Schweiz wird bald mehr Hitzetote haben. Trotzdem kämpft der Bundesrat gegen eine Klimaklage am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Deren Ausgang hat globale Konsequenzen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Neue Version des Zertifizierungssystems für Sanierungen „Der nachhaltige Umgang mit dem Gebäudebestand zählt zweifelsfrei zu den wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Nur wenn es uns gelingt, die enormen Potenziale zur Minderung der CO2-Emissionen unserer bestehenden Immobilien bestmöglich auszuschöpfen, sind die anvisierten Klimaschutzziele erreichbar“, sagt Johannes Kreißig, Geschäftsführender Vorstand bei der DGNB. „Neben Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Gebäudebetrieb spielen Sanierungen hier eine zentrale Rolle. Dies gilt insbesondere für all jene Objekte, bei denen im aktuellen Zustand enorme Mängel bestehen und deren Renovierung und Instandsetzung für große Effekte im Sinne des Klimaschutzes sorgen.“ - Um bei Sanierungen mit dem vorhandenen Budget das Maximale an Nachhaltigkeitsqualität auszuschöpfen, ist eine systematische Vorgehensweise entscheidend. Genau hier setzt die DGNB Zertifizierung für Sanierungen in der jetzt überarbeiteten Version 2021 an. Als Planungs- und Optimierungstool hilft es Bauherren, Kommunen und Projektentwickler*innen dabei, ihre Sanierungsmaßnahme zukunftsgerichtet umzusetzen. Wie die übrigen Zertifizierungssysteme der DGNB folgt auch dieses einem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsverständnis, das neben Klima und Umwelt die Menschen mit ihrem Bedürfnis nach Gesundheit und Komfort ebenso berücksichtigt wie d >| (www.enbausa.de, 16.8.21)
Wohngenossenschaft senkt CO2-Verbrauch um 90 Prozent «24heures» berichtet über die «grüne Revolution» in einem Quartier in Nyon. Ausserdem in der Presse: Hüslimenschen und Corona, Verdichtung am Genfersee und Schnellzüge der Zukunft. (www.hochparterre.ch, 16.8.21)
Schweizer Wanderwege: Ein «Merci» für die Freiwilligenarbeit Der Verband Schweizer Wanderwege lanciert eine nationale Onlinekampagne und rückt dabei das Engagement von 1500 freiwilligen Mitarbeitenden in den Fokus. (www.persoenlich.com, 16.8.21)
Der Klimaaktionsplan 2.0 – Weg(e) zu klimaneutralen und klimaresilienten Alpen! – [29.4.2021] Wir freuen uns, die Veröffentlichung des Klimaaktionsplans 2.0 der Alpenkonvention bekannt zu geben, der vom Alpinen Klimabeirat (ACB) entwickelt und von der XVI Alpenkonferenz verabschiedet wurde. Der Klimaaktionsplan 2.0 operationalisiert die Ziele, die im alpinen Klimazielsystem 2050, der Strategie der Konvention, die sich auf den Mehrwert der alpenweiten Zusammenarbeit zur Minderung des Klimawandels und zur Anpassung daran konzentriert, festgelegt wurden. || The #Alps are strongly affected by #ClimateChange & the new @IPCC_CH report underlines that things are changing fast. The #AlpineConvention aims to achieve #ClimateNeutral & #ClimateResilient Alps by 2050 – with the help of the #ClimateActionPlan 2.0 @alpconv 10. Aug. (www.alpconv.org, 16.8.21)
Dyson: bessere Luft bei der Arbeit Dyson hat seinen neusten Luftreiniger auf den Markt gebracht: Der Dyson Purifier Cool Formaldehyde Professional sorgt mit seiner neuen Formaldehyd-Erkennung und seiner vollständig versiegelten HEPA-H13-Standardfilterung für eine noch hygienischere Umgebung. Dabei ist er leiser denn je. Entwickelt wurde er extra für den Arbeitsplatz und den öffentlichen Raum. Damit Mitarbeiter, Gäste oder Kunden ein gutes Gefühl haben und sich wohlfühlen. (www.umweltdialog.de, 16.8.21)
Klimaschutz-Nachzügler gefährden Wirtschaft Länder, die zielstrebig auf erneuerbare Energieträger umstellen, verbessern ihre Chancen auf wirtschaftliche Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit. Zu dem Schluss kommen Forscher des Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS). Neue Spannungen könnten jedoch zwischen Vorreitern und Nachzüglern bei der Dekarbonisierung entstehen. (www.umweltdialog.de, 16.8.21)
In welcher Bioökonomie willst du leben? Was ist Bioökonomie? Wie können Bürgerinnen und Bürger den Weg in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft mitgestalten? Mit einer neu entwickelten App bietet das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI einen unterhaltsamen Einstieg in das Thema. In diesem Gastbeitrag stellen Bärbel Hüsing und Elna Schirrmeister das Projekt vor. (www.umweltdialog.de, 16.8.21)
Solaranlagen als langfristige Investition In Berlin und Baden-Württemberg ist die allgemeine Solarpflicht bereits beschlossen und nimmt dort in Zukunft auch Privatpersonen mit in die Verantwortung, auf Dächern von Neubauten Photovoltaik-Anlagen zu installieren. - Ob freiwillig oder gesetzlich vorgeschrieben – viele Eigenheimbesitzer*innen standen bereits vor der Entscheidung, eine Solaranlage auszuwählen. Dennoch sehen sich 70 Prozent der befragten Hausbesitzer*innen in Deutschland noch immer als „Early Adopter“, was die Nutzung von Solarstrom betrifft. Von einer eigenen Solaranlage erhoffen sie sich vor allem, einen möglichst großen Teil des prognostizierten, eigenen Stromverbrauchs abzudecken und so Energiekosten einzusparen. Gleichzeitig betrachten Eigenheimbesitzer*innen eine Solaranlage als langfristige Investition und legen dementsprechend Wert darauf, dass die Solarmodulmarke ihrer Wahl auch in 25 Jahren noch besteht. - Bei der Entscheidung für einen Solaranlagenhersteller gehört die Produktgarantie und eine hohe Ertragsleistung, auch nach der Garantiezeit, zu den wichtigsten Kriterien für Hausbesitzer*innen. Als Premiummarke setzt LG Solar seit jeher auf eine Produkt- und Leistungsgarantie von 25 Jahren und bietet mit Solarmodulen wie dem NeON H auch nach Ablauf dieser Zeit 90,06 Prozent der Nominalleistung. Das überzeugt: LG Solar ist laut Studie mit 33 Prozent die meistinstallie >| (www.enbausa.de, 16.8.21)
Deutschland beim Klimaschutz wieder auf Vor-Corona-Stand Im Klimakrisen-Wahljahr steigen die deutschen CO2-Emissionen wieder auf das Niveau vor Corona, macht eine heute vorgelegte Studie des Thinktanks Agora Energiewende klar. Längerfristig werden auch die gesetzlichen Klimaziele gerissen, vor allem für Industrie, Gebäude und Verkehr. (www.klimareporter.de, 16.8.21)
Klimaziele in Deutschland werden weit verfehlt: Laschet, Scholz und Baerbock müssen Farbe bekennen Die gestern erschienene Kurzstudie von Agora Energiewende zur aktuellen Klimabilanz Deutschlands unterstreicht nach Ansicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die Notwendigkeit für sofortiges Gegensteuern. „Deutschland hat dieses Jahr absehbar den größten CO2-Anstieg seit 1990, die Klimaziele drohen massiv verfehlt zu werden. Jetzt tritt der Fall ein, vor dem das Bundesverfassungsgericht gewarnt hat: Die knappe Zeit wird verspielt, so dass ohne Sofortmaßnahmen bald nur noch die missliche Alternative zwischen harter Wende mit Einschränkungen für alle und massiven Klimafolgen bliebe. Beides würde die Grund- und Freiheitsrechte stark einschränken“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. (germanwatch.org, 16.8.21)
STUDIE: Blauer Wasserstoff schädlicher als Erdgas bzw. Kohle Zur Wärmeerzeugung keine Option | Laut einer aktuellen Studie an den Universitäten von Cornell und Stanford, USA, wäre der CO2-Fußabdruck zur Erzeugung von blauem Wasserstoff um mehr als 20 % größer als bei der direkten Verwendung von Erdgas oder Kohle zur Wärmeerzeugung bzw. etwa 60 % größer als bei der Verwendung von Dieselöl. Blaues H2 solle aus Fossilbrennstoffen erzeugt werden, wobei die dabei anfallenden großen Mengen CO2 abgeschieden und unterirdisch "end"gelagert werden würden (genannt "CCS" – Carbon Capture and Storage). | Entscheidend bleibt jedoch, dass die lange beforschte CCS-Technologie noch immer nicht im Großmaßstab eingesetzt wird, weil sie weder technisch, noch ökologisch und insbesondere ökonomisch nicht überzeugend performt. (oekonews.at, 16.8.21)
IRB 6700 und der Dreck Construction first: Nachhaltigkeit beginnt beim Material. Darum tüfteln die Hortus-Planer an einer Konstruktion aus Buche, Fichte und Lehmgewölben. Werden Handwerker oder Roboter sie ins Kostenziel bringen? (www.hochparterre.ch, 16.8.21)
Der Ausbau deutscher Meeres-Windparks steht still - - - - - - - In der deutschen Nord- und Ostsee liegt der Ausbau der Offshore-Parks brach. Dabei wird grüner Strom dringend benötigt. Aber etliche deutsche Firmen sind pleite, und viel Knowhow ist abgewandert. Von P. Becker und H. Janssen mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.8.21)
Treibhausgasausstoß: Grüne sehen sich durch Klimastudie bestätigt Nach der jüngsten Berechnung zum Ausstoß von Treibhausgasen in Deutschland sehen sich die Grünen in ihren klimapolitischen Forderungen bestätigt. | Die Abschätzung belege, «mit welchem Tempo und Hochdruck wir Klimaschutz vorantreiben müssen», sagte ihre Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. «Was über Jahre auf eklatante Weise von der amtierenden Bundesregierung versäumt wurde, gilt es aufzuholen. Tut Deutschland das nicht, gefährdet es Klima und Wohlstand.» (www.zeit.de, 16.8.21)
Solares Gebäudekonzept: Eisspeicher hilft beim Heizen Wie sich mit einem solaren Eisspeicher der CO2-Ausstoß vor Ort mindern lässt, erläutert Harald Drück vom Institut für Gebäudeenergetik, Thermotechnik und Energiespeicherung der Universität Stuttgart im GEB 07-2021. | Für die Gebäudeenergieversorgung eignen sich langfristig nur Konzepte, die uns in Richtung einer reellen Klimaneutralität lenken. Derartige solare Energieversorgungskonzepte, u.a. mit Eisspeicher, entwickelt das Projekt Sol4City. Saisonale thermische Energiespeicher stellen eine Schlüsseltechnologie für die Umsetzung von tatsächlich bzw. reell klimaneutralen Gebäuden dar. Latentspeicher nutzen den Phasenwechsel von Fest nach Flüssig, um thermische Energie zu speichern. Insbesondere bei kleinen Speichertemperaturdifferenzen fällt dadurch die effektiv nutzbare spezifische Speicherkapazität um ein Vielfaches höher aus … (www.geb-info.de, 16.8.21)
Blutschnee: Das steckt hinter dem Phänomen in den französischen Alpen – WELT Roter Schnee in den Alpen? Was aussieht wie das Werk eines Künstlerkollektivs, ist in Wahrheit offenbar ein sichtbares Zeichen des Klimawandels, wie französische Forscher nun herausgefunden haben. (to.welt.de, 16.8.21)
Klimapolitik, Verhältnis zu Europa, Verluste in den Städten – diese Probleme muss der neue FDP-Präsident Thierry Burkart lösen Die kommenden beiden Jahre werden entscheiden, welche Rolle der Freisinn in der Schweiz noch spielt. Das neue Präsidium steht daher von Beginn weg unter Druck und muss rasch Erfolge liefern. (www.nzz.ch, 16.8.21)
Schauen Sie sich die Welt von morgen an – Republik Mit seinem neusten Bericht hat der Weltklimarat erstmals auch einen interaktiven Atlas veröffentlicht, der alle Daten verfügbar macht, die Forscher für ihre Prognosen verwenden. Eine Weltreise mit sechs Erkenntnissen und dazu passenden Karten. | 1. Der Klimawandel passiert nicht in ferner Zukunft, sondern betrifft bereits die Gegenwart | 2. Die Temperaturen steigen auf jeden Fall weiter — die 1,5-Grad-Marke dürfte in gut zehn Jahren erreicht sein | 3. Bei einem halbherzigen Klimaschutz steigen die Temperaturen bis weit ins 21. Jahrhundert weiter | 4. Bald können Schiffe quer durch die Arktis fahren | 5. Es gibt weniger Frosttage, die Böden tauen zunehmend auf, Vegetation und Untergrund verändern sich | 6. Das südeuropäische Klima fühlt sich zunehmend wie das Klima in Nordafrika an (www.republik.ch, 16.8.21)
ARD „Presseclub“: „Das 1,5 Grad-Ziel im Klimaschutz ist nicht relevant“ In der ARD diskutierten Klima-Experten von ZEIT, taz, Spektrum der Wissenschaft und WELT über die Erreichbarkeit des 1,5 Grad-Ziels. Statt eines Streits gab es einen großen Konsens. Das Gespräch hob sich wohltuend von der überhitzten Debatte in den sozialen Medien ab. (to.welt.de, 16.8.21)
Milliarden für den Haushalt - 53 Prozent sind Abgaben und Steuern: Beim Strom macht der Staat richtig Kasse - Die Strompreise in Europa sind seit Jahren im Aufwärtstrend. Doch vor allem in Deutschland müssen Kunden besonders tief in die Taschen greifen, wie eine Erhebung zeigt. Der Grund dafür: Hierzulande fließt der Großteil der Stromkosten an den Staat. Was Verbraucher jetzt tun sollten. (www.focus.de, 16.8.21)
Verengter Kostenvergleich erschwert Umstieg auf Wärmenetze Die Möglichkeit eines Anschluss- und Benutzungszwangs soll die Wirtschaftlichkeit von Wärmenetzen sicherstellen. Doch zumindest im Bestand setzen Kommunen und Stadtwerke meist auf das freiwillige Mitmachen, wie das Beispiel Baden-Württemberg zeigt. (www.energiezukunft.eu, 16.8.21)
Der CO2-Preis muss es richten Mit dem aktuellen Kohleausstiegsplan läuft Deutschland Gefahr, fast die Hälfte des deutschen CO2-Budgets zur Erreichung der Pariser Klimaziele durch die Kohleverstromung zu verbrauchen. Ein deutlich höherer CO2-Preis könnte das verhindern. (www.energiezukunft.eu, 16.8.21)
Photovoltaik-Ausbau 22 % über Vorjahr ist um Faktor 4 zu niedrig - - Die Umsetzung der Klimaziele würde eine Verdrei- bis Vervierfachung des Ausbautempos erfordern, aber die Solarwirtschaft verzeichnet eine rückläufige Investitionsbereitschaft bei Photovoltaik-Anlagen durch Unternehmen. - - (www.geb-info.de, 16.8.21)
Digitaler, umkämpfter, günstiger: Der Hypothekarmarkt steht vor einem Umbruch. Das ist gut für die Kunden, aber schlecht für die Banken Spargelder annehmen, Hypotheken vergeben: Das Erfolgsrezept vieler Schweizer Banken war simpel. Doch jetzt gerät es ins Wanken. (www.nzz.ch, 16.8.21)
VIDEO - Vorsicht vor Fake News während der Bundestagswahlen: So subtil manipuliert uns Desinformation Desinformation, vor allem auch vonseiten Russlands, ist ein wachsendes Problem. Das Ziel: die Destabilisierung der Demokratie. (www.nzz.ch, 16.8.21)
Scholz im ARD-Sommerinterview: "Wir müssen schnell handeln" Laut Vizekanzler Scholz ist Deutschland "mit aller Kraft" dabei, schutzbedürftige Personen aus Afghanistan auszufliegen. Im ARD-Sommerinterview bekräftigte Scholz sein Ziel, Kanzler zu werden — mit einem Ergebnis von "über 20 Prozent". | Lieber @OlafScholz, wenn Sie erst 2045 klimaneutral werden wollen, reißen wir das uns zustehende #CO2-Budget zum Einhalten des Pariser #Klimaschutzabkommens deutlich. Warum zeigen Sie beim #Klimaschutz nicht mehr Mut? #ARD #Sommerinterview @VQuaschning (www.tagesschau.de, 16.8.21)
It's official: July was Earth's hottest month on record July 2021 has earned the unenviable distinction as the world's hottest month ever recorded, according to new global data released today by NOAA's National Centers for Environmental Information. | “In this case, first place is the worst place to be,” said NOAA Administrator Rick Spinrad, Ph.D. “July is typically the world's warmest month of the year, but July 2021 outdid itself as the hottest July and month ever recorded. This new record adds to the disturbing and disruptive path that climate change has set for the globe.” (www.noaa.gov, 16.8.21)
Gastkommentar – Nicht auf Windkraft verzichten Die Schweiz hinkt bei der Windenergie hintennach — wegen der vielen Rechtsverfahren. Es braucht mehr Pragmatismus. | Roman Weissen war unter anderem Gemeindepräsident von Unterbäch VS und Leiter des Büros Bern von Swisscleantech. | Zum Beispiel die Schweizer Vogelschutzorganisation Birdlife. Ihre äusserst restriktive Haltung ist unverständlich, hat sie doch international ein Papier mitverfasst, wonach der Klimawandel eine wesentliche Ursache für den Verlust der Artenvielfalt ist. Und dass erneuerbare Energien beim Reduzieren der CO2-Emissionen helfen. Dies hindert Birdlife Schweiz allerdings nicht daran, ein Merkblatt zum Thema Windenergie zu verfassen, welches Ausschlussgebiete für den Bau von Windkraftanlagen so umfassend definiert, dass praktisch die ganze Schweiz zum Ausschlussgebiet würde. | Im Rahmen der «Botschaft zum Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung» müssen entsprechende Entscheide getroffen werden. Die Politik aller Stufen ist gefordert. … (www.tagesanzeiger.ch, 16.8.21)
Todeskampf der Gletscher – Aktuelles und Gesellschaft Nirgendwo schmelzen die Gletscher schneller als in den Alpen. Die Folgen des Klimawandels sind hier im Alltag vieler Menschen spürbar. Denn wenn sich das "ewige Eis" zurückzieht, hinterlässt es eine veränderte Landschaft. Wo einst eine meterhohe Eisschicht war, wachsen jetzt saftige Wiesen und junge Bäume. Doch auch Steinschläge oder Erdrutsche sind Folgen des Rückgangs. Eine Zukunft ohne Gletscher hätte Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft von Ländern wie der Schweiz. Ist das Verschwinden der Eispracht unausweichlich? Welchen Einfluss hat das Sterben der Gletscher auf Menschen, deren Leben mit den Gletschern verknüpft ist? Wonach richten sich die Bergbewohner*innen: nach den Prognosen der Wissenschaft oder dem Vertrauen in die Natur? | TV-Tipp: Todeskampf der Gletscher — mit Céline Pfister @vollmoond, Klimaaktivistin und engagierter Vorstand @KlimaschutzCH #GletscherInitiative @dani_graf (www.arte.tv, 15.8.21)
Stille Verkehrswende: Verkaufszahlen von E-Bikes toppen Diesel-PKW In den Jahren 2019 und 2020 entschieden sich in Deutschland deutlich mehr Menschen für ein neues E-Bike als für einen Diesel-PKW.. Im letzten Jahrzehnt hat sich die Verkaufsquote der elektrischen Fahrräder verzehnfacht, und bei Umfragen outen sich zwei Drittel der Menschen für die Zukunft als potentielle Käufer: Zahlen, von denen E-Auto-Produzenten bislang nur träumen können, was sicher auch am großen Preisunterschied liegt. (www.trendsderzukunft.de, 15.8.21)
Kreislaufwirtschaft: Wiederverwenden statt wegwerfen | Johannes Buggle und Jean-Pierre Danthine Die Abkehr vom «linearen» Wirtschaftsmodell zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft erfordert erhebliche politische Eingriffe — Produktionsmodelle, Verbrauchergewohnheiten und Infrastrukturen müssen angepasst werden. Wie könnte das gelingen? (www.nzz.ch, 15.8.21)
Klimabericht: Die Eltern sind noch längst nicht wütend genug Der am Montag veröffentlichte Bericht des Weltklimarates ist ein Alarmruf, der kaum lauter hätte ausfallen können. Die Reaktionen aber sind seltsam verhalten. Viele Eltern scheinen zu verdrängen, was der Bericht für ihre Kinder bedeutet. | Eine Kolumne von Christian Stöcker (www.spiegel.de, 15.8.21)
Der grüne Güggel soll bald von jedem Kirchturm krähen Der grüne Güggel soll bald von jedem Kirchturm krähen Der grüne Güggel soll bald von jedem Kirchturm krähen Synode und Kirchenrat wollen mit einem Kredit von 2,5 Millionen Franken das Label «Grüner Güggel» in allen Gemeinden etablieren. Langfristig soll die Kirche CO2-neutral werden. (reformiert.info, 15.8.21)
Buch-Tipp: Noch haben wir die Wahl Im Buch "Noch haben wir die Wahl" sprechen Luisa Neubauer und Bernd Ulrich über die Klimakrise und deutsche Klimapolitik. Was das mit dem Generationenkonflikt zu tun hat und ob das Buch lesenswert ist, erfährst du hier. - Der Beitrag Buch-Tipp: Noch haben wir die Wahl erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 15.8.21)
Boom der Wirtschaft: Volle Fahrt in die Klimakatastrophe Treibhausgasemissionen drastisch gestiegen. Wirksame Reduzierung nur durch »Coronashutdownx erreicht. (www.jungewelt.de, 15.8.21)
Studie: Teuer und unsozial Finanzministerium erteilt »bedingungslosem Grundeinkommen« klare Absage: Geld müsse aus Einkommenssteuer fließen. Reiche blieben unangetastet. (www.jungewelt.de, 15.8.21)
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