Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Pionierhaus: Neuartiges «Praxislabor» für kreislauffähiges Bauen und Wohnen Im neu eröffneten Kreishaus in Feldbach ZH erleben Interessierte, wie klimaneutrale Kreislaufwirtschaft im Bau- und Wohnbereich funktioniert. Beim Pionierhaus ist alles nach dem Kreislauf-Prinzip aufgebaut — von den Baumaterialien bis zum Abwasser für den Dachgarten. (www.umweltperspektiven.ch, 4.9.21)
Wien: Biogemüsefelder von Wohnbau bedroht Die Bodenversiegelung in Wien nimmt zu. Regelmäßig müssen Landwirtschaftsflächen dem Wohnbau weichen. Jetzt hat die Stadt zwei Pachtflächen einer Traditionsgärtnerei in der Donaustadt dem Wohnfonds übertragen. Die Gärtnerei fürchtet um ihre Existenz. (orf.at, 4.9.21)
To Solve the Environmental Crisis, We Must Foster the Power to Imagine Our educational system is designed to generate productive workers, not creative thinkers and doers (www.scientificamerican.com, 4.9.21)
Nachhaltiges Wohnen in Feldbach – Hier kann in einem Labor zur Probe gewohnt werden In Hombrechtikon-Feldbach steht neu ein Micro-Haus, das vormacht, wie kreislauforientiertes Wohnen und Bauen geht. Interessierte können mitforschen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)
Rote Liste bedrohter Arten wird länger Riesenwasserschildkröten, Riffhaie und Komodowarane „hochgestuft“. / WWF: Artensterben stoppen, um Homo sapiens zu schützen (www.wwf.de, 4.9.21)
Klimakrise: Die Irrlehre von der teuren Ökowende Ein Essay von Susanne Götze | Jahrzehntelang wurde Klimaschutz als »teuer« gelabelt. Auch im Wahlkampf ist Klima wieder nur ein Kostenfaktor. Doch dieses beliebte Argument der fossilen Lobbys ist schlicht falsch. (www.spiegel.de, 4.9.21)
eonie Sontheimer im Gespräch mit Charlie Grüneberg | "Es wird erst dann interessant, wenn man Widersprüche akzeptiert" Die freie Journalistin und Umweltaktivistin Leonie Sontheimer und der Sprecher des Lobbyverbands der deutschen Gaswirtschaft, Charlie Grüneberg, diskutieren über das Selbstverständnis im deutschen Klimajournalismus. Über schwierige Wahrheiten, die nötige Distanz und die Herausforderungen der Wahlberichterstattung. | Interview: Thilo Komma-Pöllath (www.journalist.de, 4.9.21)
Die Plage Kirschessigfliege: Die Erfolgsgeschichte eines Eindringlings Erst das Obst und die Reben, nun die Wälder. Die Kirschessigfliege ist erst seit zehn Jahren in der Schweiz bekannt und fühlt sich zu unserem Leid immer wohler. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)
SAC Lägern gewinnt den ersten SAC-Umweltpreis Erstmals vergab der SAC an der Abgeordnetenversammlung einen Umweltpreis und zeichnete damit vorbildliche Projekte für die Umwelt aus. Der Hauptpreis, dotiert mit 4000 Franken, erhielt die Sektion Lägern für ihr klimakompensiertes Tourenprogramm. Seit 2018 hat Lägern einen sektionseigenen Klimafonds. Praktisch alle Mitglieder bezahlen einen Sockelbeitrag von 5 Franken pro Jahr, zudem liefern Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Touren mit Anreise per Auto einen Tourenbatzen von 2 Franken ins Umweltkässeli ab. Das Geld geht zur Hälfte an Klimaschutzprojekte der Stiftung myclimate «Cause we care», die andere Hälfte wird für sektionseigene Projekte eingesetzt. Mit einem Anerkennungspreis von je 3000 Franken wurden zudem die Sektionen Rinsberg und Pilatus ausgezeichnet. Rinsberg hat ein Nachhaltigkeitskonzept umgesetzt, das zum einen mit einem Punktesystem zu vorbildlichem Umweltverhalten motiviert und zum anderen basierend auf den CO2-Emissionen der Sektionsaktivitäten einen … (www.sac-cas.ch, 4.9.21)
Stabübergabe beim Schweizer Alpen-Club SAC Nach acht Jahren an der Spitze des Schweizer Alpen-Club SAC tritt die erste Präsidentin in der Geschichte des SAC, Françoise Jaquet, wegen Amtszeitbeschränkung zurück. Als ihr Nachfolger wurde der bisherige Vize-Präsident Stefan Goerre am Samstag von den Abgeordneten der 111 Sektionen in das höchste Amt gewählt. (www.sac-cas.ch, 4.9.21)
Hotspots des Klimawandels: Wie Leugner und Klimamuffel nach Altenahr und New York blicken So unbestechlich wissenschaftliche Empirie ist, so unbeeindruckt gibt sich mancher Wähler: New York und Altenahr – zwei Lehrstücke über den Leidensdruck der Erderhitzung und die Fabelwelt der Klimawandel-Leugner. (www.faz.net, 4.9.21)
Energiewende in Baden-Württemberg: Doch, wir schaffen das! Sind wir ein Land der Amateure im Kampf gegen den Klimawandel? Mitnichten! In Baden-Württemberg wollen die Grünen zeigen, wie die Energiewende gelingt. Eine Widerrede (www.zeit.de, 4.9.21)
Zürich, «Nanny-Stadt»: Noch mehr Geld für das Zusammenleben Die Stadt Zürich richtet sich mit immer neuen Aktionen und Angeboten an die Einwohner — neu sollen in den Quartieren Mikrobüros eröffnet werden. Das Ansinnen greift auch auf die Agglomeration über. (www.nzz.ch, 4.9.21)
Verlust der Konzentrationsfähigkeit – Sobald wir die Augen öffnen, buhlen Bildschirme um unsere Aufmerksamkeit Wie können wir die Fähigkeit, uns in etwas zu vertiefen, trotz Digitalisierung zurückgewinnen oder stärken? Unser Autor hat sich auf die Suche gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)
SAC investiert 10 Millionen Franken in den Lawinenschutz Wegen des Klimawandels verändert sich an manchen Orten die Lawinengefahr. Eine Grobbeurteilung zeigt, dass ein Fünftel der SAC-Hütten in einer Lawinengefahrenzone liegen. Zum Schutz der Hütten sind nun Massnahmen in der Höhe von 9,5 Millionen Franken geplant. Gleichzeitig wird geprüft, wie weit der bestehende Schutz reicht. (www.sac-cas.ch, 4.9.21)
Radtour: Mit dem Sohn auf dem Fahrrad nach Venedig Über die Alpen bis ans Meer: Unser Autor ist mit seinem Sohn nach Italien geradelt. Kann das gut gehen? Über eine Strecke mit Prüfungen und eine Fahrt ins Leben. (www.sueddeutsche.de, 4.9.21)
Unteilbar: Tausende demonstrieren in Berlin für solidarische Gesellschaft In Berlin haben Tausende an der Unteilbar-Demonstration teilgenommen. Themen waren unter anderem soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Einhaltung von Menschenrechten. (www.zeit.de, 4.9.21)
Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten wächst deutlich Neben dem Menschen setzt auch der Klimawandel der Tier- und Pflanzenwelt arg zu. Mehr als 38.000 Spezies sind laut der Weltnaturschutzunion akut bedroht. (www.tagesspiegel.de, 4.9.21)
Komodowaran gilt nun als "stark gefährdet" Die Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten wird angesichts des Klimawandels und der Eingriffe der Menschen in die Natur immer länger. Als "stark gefährdet" wird nun auch der berühmte Komodowaran eingestuft. (www.dw.com, 4.9.21)
Folgen des Klimawandels: Komodowaran "stark gefährdet" - - - - - - - Die Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten wird auch durch den Einfluss des Klimawandels immer länger. Nun setzte die Weltnaturschutzunion auch den Komodowaran auf die Liste. Der Grund: Der Lebensraum der Echse schwindet zusehends. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.9.21)
Neuer Berner Journalismus: Kernteam arbeitet auf Crowdfunding hin Jürg Steiner, Jessica King, Marina Bolzli und Joël Widmer stellen in Bern ein Medienprojekt auf die Beine. Letztere zwei haben dafür ihre Jobs gekündigt. Geplant sind ein Newsletter sowie Recherchen. Doch zuerst muss das geplante Crowdfunding die Starfinanzierung sichern. (www.persoenlich.com, 4.9.21)
SAC investiert 10 Millionen Franken in den Lawinenschutz Wegen des Klimawandels verändert sich an manchen Orten die Lawinengefahr. Eine Grobbeurteilung zeigt, dass ein Fünftel der SAC-Hütten in einer Lawinengefahrenzone liegen. Zum Schutz der Hütten sind nun Massnahmen in der Höhe von 9,5 Millionen Franken geplant. Gleichzeitig wird geprüft, wie weit der bestehende Schutz reicht. (www.sac-cas.ch, 4.9.21)
Klimapolitik: Große Pläne, (zu) kleine Pläne In Folge 3 unserer Podcastserie zur Wahl vergleichen wir die klimapolitischen Ideen der Parteien. Wie wollen sie die Jahrhundertherausforderung meistern? (www.zeit.de, 4.9.21)
WMO-Bericht: Die Evolution der Naturkatastrophen Mehr Extreme, mehr Schaden, mehr Flucht, aber weniger Tote: Wie haben sich verheerende Naturereignisse seit 1970 mit dem Klimawandel verändert? Ein Überblick in Grafiken (www.zeit.de, 4.9.21)
Klima-Wahlprogramm-Check Teil 1: AfD, CDU/CSU, FDP Alle Bundestags-Parteien außer der AfD bekennen sich zum Paris-Vertrag und wollen auf einen 1,5-Grad-Pfad einschwenken. Warum die Wahlprogramme von Union und FDP dafür nicht ausreichen, aber die Fokussierung auf CO2-Abgabe und -Zertifikate Spritpreise und Heizkosten explodieren lässt, erklärt Podcast-Folge 22. - (www.klimareporter.de, 4.9.21)
Streit um Windkraft auf dem Taunuskamm: Grüne Minister geraten in Erklärungsnot Die FDP will politische Einflussnahme der hessischen Landesregierung auf Gerichtsverfahren um die auf dem Taunuskamm geplanten Windräder klären. Eine Anfrage an die Landesregierung soll nun für mehr Klarheit sorgen. (www.faz.net, 4.9.21)
Forderung nach Luftreinigern in den Klassen Für einen sicheren Start ins neue Schuljahr fordert die FPÖ nun Luftreiniger für die Klassenzimmer. „Unsere Kinder müssen uns das wert sein“, so Parteichef Alexander Petschnig. (www.krone.at, 4.9.21)
Architektur und Pädagogik als Inspirations-Tandem - Eine Creatio ex nihilo ist der Traum vieler Visionäre, ein Neubeginn auf grüner Wiese: die Idealität mit der Realität verbinden und die eigenen Ideen in der Architektur konkretisieren. Das können nur wenige. Zu ihnen zählt der charismatische Zuger Theologe und Pädagoge Leo Kunz (1912-1978). - - Innovation in einer stabilen Schulwelt - - Wir kehren kurz zurück in die Zeit des Kalten Krieges, in die bipolare Welt der 50er- und 60er-Jahre. Wandel ist wenig, die Stabilität stark. Das Gleiche gilt für die Schule: ein gefestigter, wohl geordneter Mikrokosmos – und mitten drin die Lehrerin, der Lehrer als Inkarnation fachlicher und pädagogischer Autorität. Nur selten zu hören ist die Vokabel Innovation. Vordergründig verlangt sie die Zeit nicht. - - Und doch rufen die jahrlangen Konstanten nach Reformen. Bildungsinnovationen kommen vielfach aus dynamischen Privatschulen. Sie orientieren sich an neuen pädagogischen Idealen; sie suchen alternative Wege. Zu diesen Institutionen gehört beispielsweise das ehemalige „Evangelische Seminar Unterstrass“ in Zürich; dazu zählt das Zuger Lehrerseminar St. Michael. 1880 gegründet, wird es zu Beginn des Zweiten Weltkriegs geschlossen und 1958 wieder eröffnet. Spiritus Rector der Neugründung ist der der theologische Reformpädagoge Leo Kunz. De >| (www.journal21.ch, 4.9.21)
Umfrage der EON-Stiftung: Wie gerecht ist der Klimaschutz? F.A.Z. exklusiv: Eine Analyse der EON-Stiftung stellt das Energiegeld in Frage. Denn regionale Unterschiede in der Akzeptanz der Klimaschutzpolitik sind größer als die Unterschiede entlang von Einkommen oder Bildung. (www.faz.net, 4.9.21)
Wie die Flutkatastrophe den Klimadiskurs verändern wird Mehr Klimaanpassung, mehr Tempo beim Strukturwandel und konsequentes globales Handeln: Vor diesen drei großen Aufgaben steht die nächste Bundesregierung. Dabei muss sie eine wachsende gesellschaftliche Polarisierung unbedingt vermeiden, denn es stehen schwierige Debatten bevor. - (www.klimareporter.de, 4.9.21)
Die «Nanny-Stadt» rüstet auf: Zürich gibt noch mehr Geld aus, um das Zusammenleben zu fördern Die Stadt Zürich richtet sich mit immer neuen Aktionen und Angeboten an die Einwohner – neu sollen in den Quartieren Mikrobüros eröffnet werden. Das Ansinnen greift auch auf die Agglomeration über. (www.nzz.ch, 4.9.21)
GASTKOMMENTAR - Die Wiederkehr magischen Denkens – dem verschärften Klimawandel könnte eine gefährliche Form von neuem politischem Autoritarismus entwachsen Je mehr der Gedanke kursiert, dass es für Massnahmen gegen den Klimawandel zu spät sei, desto drängender könnte der magische Impuls in seiner polit-theologischen Form werden. Wir sollten auf der Hut sein vor dem Erlösungsversprechen von Führerfiguren. (www.nzz.ch, 4.9.21)
«Bei der Geburt auf links gedreht» – Django Betschart, neuer Geschäftsleiter der Alpeninitiative, ist ein raues politisches Klima gewohnt Der Schwyzer GLP-Politiker soll der Umweltorganisation neuen Schwung verleihen. Er will das Bewusstsein für den Klimawandel in den Berggebieten wecken. (www.nzz.ch, 4.9.21)
Von der Uni zum Unternehmen: Spin-offs auf der Weltausstellung in Dubai - Überschwemmungen, Hagelstürme, Hitzewellen: Außergewöhnliche Wetterereignisse. Was man technologisch gegen den Klimawandel tun kann, zeigen österreichische Spin-offs auf der EXPO (oekonews.at, 4.9.21)
Auf zum Weltweitem Klimastreik - Die Fridays For Future Bewegung ruft gemeinsam mit zahlreichen anderen NGOS am 24. September erneut zu weltweiten Massenprotesten auf. (oekonews.at, 4.9.21)
«Die Schweiz ist eine Willensnation» Warum fällt es vielen Menschen so schwer, den Klimawandel als ernste Bedrohung wahrzunehmen? Und wo steht die Schweiz nach dem gescheiterten CO2-Gesetz? Antworten darauf gibt David N. Bresch, Professor für Wetter- und Klimarisiken ETH Zürich / MeteoSchweiz, im Interview. (www.espazium.ch, 3.9.21)
Was Extremwetter kostet, CDU-Erneuerbaren-Turbo, Moorschutz-Enteignungsstreit Extremwetter verursacht immer mehr Kosten. Die CDU legt ein Erneuerbaren-Paket vor. Das Agrarministerium blockiert eine Moorschutzstrategie. Darüber reden unsere Redakteurinnen Sandra Kirchner und Susanne Schwarz im Podcast. (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Elektromobilität: Unternehmen wollen Lithium in Deutschland abbauen Elektroautos boomen, doch die Rohstoff-Nachfrage sorgt für Konflikte und Umweltprobleme. Bringt Lithium aus Deutschland die Lösung? (www.riffreporter.de, 3.9.21)
McKinsey Energiewendeindex: Nach Pandemie stehen Klimaziele auf Kippe In einigen Bereichen lässt die derzeitige Entwicklung zwar auf ein Erreichen der Klimaziele hoffen, allerdings warnen die Analysten auch, dass die jetzigen Einsparungen zu einem beträchtlichen Teil der Verlangsamung der Wirtschaft im Zuge der Pandemie zuzuschreiben sind. Gerade im Bereich Wärme und Verkehr gebe es noch viel aufzuholen. (www.pv-magazine.de, 3.9.21)
Spinas Civil Voices: So wird Deutschland mitmenschlicher Misereor Deutschland zeigt Haltung – mit einer neuen Cross-Channel-Kampagne aus der Schweiz. (www.persoenlich.com, 3.9.21)
Politisches Engagement von Firmen: Ikea wird politisch – der Möbelriese wirbt für die «Ehe für alle» Dass sich eine Firma im Abstimmungskampf für ein politisches Anliegen einsetzt, ist in der Schweiz eine Seltenheit. Ist das Engagement des schwedischen Konzerns ein Paradigmenwechsel – oder nur gute Werbung? (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Wasserstoff: Ein Verbrennungsmotor, der kein CO2 ausstößt Ein großer deutscher Motorenhersteller setzt darauf, Wasserstoff zu verbrennen, statt ihn in einer Brennstoffzelle reagieren zu lassen. Ist das die Zukunft? (www.zeit.de, 3.9.21)
Nachhaltige Anlagen: Finanzbranche kontert Greenwashing-Vorwürfe In einem Interview hatte ein Ex-Blackrock-Manager die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Finanzbranche als Marketing abgetan. Was Blackrock und Schweizer Finanzvertreter dazu sagen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Das Beispiel #Klimarat zeigt: Das Parlament tut sich weiterhin schwer, Impulse für die Demokratisierung unserer Demokratie aufzunehmen. @dani_graf (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Flutkatastrophe: Die Chance danach | Manfred Niekisch ist Biologe und ehemaliger Zoodirektor. Ahrtal: So viel Trauer wie nach der Flut darf es nicht mehr geben. Statt mehr Sirenen brauchen wir kompromisslose Klimapolitik. Die Kolumne. | Nein, nein. Einen solchen Staatsakt sollte es nie wieder geben müssen! Für die vielen Toten und Verletzten, für so viel Zerstörung und Leid. Wegen der Flutkatastrophe, die Rheinland-Pfalz in der tiefsten Seele verletzt hat. Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, Cornelia Weigand, hat es ergreifend formuliert. Ihre einst launige Weggefährtin Ahr ist zu einem brutalen Ungeheuer geworden, das alles unterspült, überrollt, zerstört hat. (www.fr.de, 3.9.21)
Small strategic dietary changes yield surprisingly large health and environmental returns Meticulously ranking almost 6,000 foods, researched showed how simply swapping some ingredients for others could incrementally add hours and days to our lives and reduce environmental harms, too | Substituting just half a portion of beef with a handful of nuts, vegetables, fruits, and seafood could buy you 48 extra minutes of healthy life, and reduce your carbon footprint for that meal by 33%. | These findings come from a recent Nature Food study, where a team of researchers meticulously examined the health and environment-related impacts of almost 6,000 foods to provide guidance on the healthiest diets– or the planet, and for us. | Their findings reveal that instead of having to make ambitious large-scale dietary shifts from meat to plant-based foods, we can actually achieve large benefits by making much smaller exchanges–for instance, swapping one ingredient on our plates for another, and on a meal-by-meal basis. (www.anthropocenemagazine.org, 3.9.21)
Neue Studie – Lawinengefährdung: Sicherheitsdefizite bei SAC-Hütten Bei rund jeder vierten SAC-Hütte ist eine Lawinengefährdung möglich. Das zeigen Recherchen von «10vor10». (www.srf.ch, 3.9.21)
Der Verkehrselefant im Raum Wie soll es nach dem Nein zum CO2-Gesetz weitergehen mit dem grössten Verursacher von CO2-Emissionen in der Schweiz, dem motorisierten Verkehr? Wer stellt den Elefanten in den Raum und spricht aus, dass die Klimaziele ohne Verkehrsreduktion kaum zu erreichen sind? Eine Spurensuche. | Letzte Woche hat die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) mit 18 zu 7 Stimmen einen Entwurf für ein Gesetz beschlossen, mit dem befristete Massnahmen des heutigen CO2-Gesetzes bis Ende 2024 verlängert werden, wie ihrer Medienmitteilung vom 25. August zu entnehmen ist. Kommissionspräsident Bastien Girod (Grüne) führt auf Anfrage aus, mit dem Beschluss, die Kompensationspflicht gemäss bestehendem Gesetz und mit dem Kostendeckel von fünf Rappen pro Liter weiterzuführen, würden die CO2-Emissionen auch künftig um 1,5 Prozent pro Jahr gesenkt: «Das entspricht immerhin acht Millionen Tonnen CO2.» Das Bundesamt für Umwelt gehe davon aus, dass die Kosten damit lediglich … (www.pszeitung.ch, 3.9.21)
Die blockierte Energierevolution Derzeit sind politische und mediale Debatten vor allem geprägt durch Schnelllebigkeit, Überschriften dienen als Argument, vieles, was über die Länge eines Tweets hinausgeht, wird nicht weitergelesen und auch Interviews und Artikel kratzen aus Zeit- und Platzgründen oft nur an der Oberfläche. In solchen Zeiten ist es besonders wertvoll, wenn sich Journalist:innen wirklich Zeit nehmen um Hintergründe zu beleuchten. | Einer dieser Journalisten ist David Goeßmann, der erst kürzlich in seinem — absolut lesenswerten — Buch „Kurs Klimakollaps“ die politischen Unzulänglichkeiten der deutschen Regierungs- und Politiklandschaft kritisch und eindrucksvoll aufarbeitete. Goeßmann hat mit mir ein ausführliches Interview, um nicht zu sagen Gespräch, geführt. Es geht natürlich um Klimaschutz, wie er gelingen kann und auch darum, wer ihn wie verhindert und was nötig ist, um diese Blockaden einzureißen. | Das ganze interview lässt sich auf der Medienplattform Kontext TV anhören und anschauen. (hans-josef-fell.de, 3.9.21)
Öffentliche Hand soll Vorreiter bei Klimaschutz werden Die Landesklimaschutzreferenten und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) haben heute in Langenlois in Niederösterreich eine Deklaration zur Vorbildwirkung der öffentlichen Hand unterzeichnet. Bund und Länder würden Klimaschutz zur Priorität machen, wurde betont. (orf.at, 3.9.21)
Kreis-Haus: Ein Modellhaus für kreislauffähiges Bauen und Wohnen Kreislaufwirtschaft ist in aller Munde. Doch wie sieht diese im Alltag aus? Antworten liefert ein neues spezielles Gebäude in Hombrechtikon ZH: Das «Kreis-Haus» ist ein Modellhaus, mit dem kreislauffähige Technologien und Materialien getestet werden. (www.baublatt.ch, 3.9.21)
Ein starrer Wasserzins ist nicht mehr zeitgemäss | Entscheid der vorberatenden Ständeratskommission (UREK) Die Wasserkraft ist das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung. Um die Energiewende zu schaffen und die Versorgung sicherzustellen, soll sie ausgebaut werden. Doch die europaweit höchsten Abgaben belasten die Rendite stark und verhindern damit Investitionen. Jetzt will die Energiekommission des Ständerats diese starren Abgaben bis 2030 zementieren. (www.axpo.com, 3.9.21)
Wie glaubwürdig ist die Klimapolitik der CDU/CSU? | Ein Kommentar von Franz Alt Armin Laschet ist verliebt in das Wort "Plötzlich". Schon nach der letzten Europawahl, bei der die Grünen ihren Stimmenanteil hierzulande beinahe verdreifachen konnten, meinte er: Da spielte "plötzlich" der Klimawandel ein große Rolle. Plötzlich! | 30 Jahre lang hatten die Unionsparteien das Thema, das die Überlebensfrage der Menschheit ist, nahezu verschlafen. Und nach der Hochwasserkatastrophe in seinem Bundesland NRW sagte der Mann, der demnächst Bundeskanzler einer der wichtigsten Industrieländer werden will: Man könne doch wegen eines solchen Tages nicht die Politik ändern. Auch das Hochwasser kam für den Kanzlerkandidaten "plötzlich und unerwartet". Auf ganz ironische Weise gilt für Laschet wohl das Motto "Nach uns die Sintflut". | Aber er hat jetzt ganz plötzlich und unerwartet einen "Turbo für die Erneuerbaren" angekündigt. Doch wie glaubwürdig ist eine solche Ankündigung aus dem Munde Laschets? (www.eco-world.de, 3.9.21)
Hochschule Luzern zeigt, wie Bauten sich dem Klimawandel anpassen Eine Studie zeigt, wie es sich in Wohnungen trotz Hitze aushalten lässt. Eine grosse Rolle spielen dabei die Fenster. | Eine Studie der Hochschule Luzern zeigt, wie sich die Architektur an den Klimawandel anpassen könnte. Auch Bauherren sind bereits mit dem Thema vertraut, dennoch werden immer noch viele Gebäude realisiert, in denen es ziemlich warm werden dürfte. (www.luzernerzeitung.ch, 3.9.21)
Neubau Wohnsiedlung Salzweg, Zürich Altstetten Die kommunale Wohnsiedlung Salzweg soll durch einen Neubau mit 240 Wohnungen und Zusatznutzungen ersetzt werden. Das Team von Zimmermann Sutter Architekten und Freiraumarchitektur hat den Projektwettbewerb gewonnen. | Das Siegerprojekt «Tartaruga» schlägt eine versetzte Anordnung von kürzeren und längeren Gebäudezeilen hauptsächlich in der Falllinie zum Hang vor. Die Neubauten gliedern sich gut ins Quartier ein und schaffen einen gelungenen Übergang zwischen dem Grünraum des Friedhofs Eichbühl und den offenen Überbauungen in Altstetten. Untereinander sind die Häusergruppen über einen mittigen Weg und teils über Balkonbrücken verbunden. Überzeugt war die Jury auch von den klar gegliederten und gut geschnittenen Wohnungen. (competitions.espazium.ch, 3.9.21)
Umwelt- und Sozialpolitik zusammendenken: Forschende fordern Transformationskabinett Dass Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit zwei Seiten einer Medaille sind und nur gemeinsam vorangebracht werden können, wird immer deutlicher. Um die nötigen substanziellen Schritte einzuläuten, brauche es neue institutionelle Strukturen, die die ressortübergreifende Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Ressorts Umwelt und Soziales festigen, empfehlen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Open Society Foundations in einem heute veröffentlichten Politikbriefing. Sie raten der Politik, das Klimakabinett in ein umfassendes Transformationskabinett weiterzuentwickeln, das sich von wissenschaftlich begleiteten Bürgerräten und Kommissionen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen beraten lässt. Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände sollten zudem übergreifende Verständigungsprozesse auf den Weg bringen. So könne die Just Transition — ein sozial gerechter ökologischer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft — gelingen. (www.ioew.de, 3.9.21)
Warum es Projekte gegen die Winter-Stromlücke schwer haben An der Muttsee-Staumauer baut Axpo die grösste alpine Solaranlage. Sie wäre ein Mittel gegen die drohende Winter-Stromlücke. Nur lohnt sich das kaum. (www.aargauerzeitung.ch, 3.9.21)
Krisenkommunikation: „Kampfrhetorik nicht hilfreich“ Wie beurteilt Österreichs Bevölkerung die Pandemie? Eine aktuelle Befragung zeigt: Es geht ein Riss durch die Gesellschaft. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen raten der Politik, vorausschauender zu kommunizieren — und Kampfrhetorik tunlichst zu vermeiden. (orf.at, 3.9.21)
VERSTÄRKTE FÖRDERUNG DER ERNEUERBAREN STROMPRODUKTION Die Energiekommission des Ständerates unterstützt den Entwurf des Nationalrates für eine lückenlose Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Sie will ausserdem die einheimische Winterstromproduktion verstärkt fördern. Um Innovationen voranzutreiben, führt sie eine regulatorische Sandbox für die Stromversorgung ein. (www.parlament.ch, 3.9.21)
Millionenschaden - Förder-Schlupfloch beim E-Auto: Steuerzahlerbund fordert Stopp der Kaufprämien - Die Elektro-Förderung nutzt vor allem Wohlhabenden und muss von Normal- und Geringverdienern erwirtschaftet werden, zeigt eine Deutsche Bank-Studie. Mit einem Trick werden Stromer zudem mit Gewinn ins Ausland verkauft. Der Steuerzahlerbund fordert Konsequenzen.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 3.9.21)
Minderungspfade für Treibhausgas-Emissionen – Forschende des Wuppertal Instituts steuern Kapitel für bpb-Ausgabe zum Thema Klima bei Im Pariser Abkommen von 2015 haben sich die teilnehmenden Staaten verpflichtet, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur gegenüber dem vorindustriellen Niveau auf deutlich unter 2 Grad, wenn möglich sogar auf nur 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die Herausforderung besteht darin, die dafür erforderlichen Maßnahmen national und international umzusetzen. Die Ausgabe “Klima” der "Informationen zur politischen Bildung" der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) befasst sich mit den Themen Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik. Das Magazin ist vorrangig für den politischen Unterricht an Schulen bestimmt. | In fünf Kapiteln behandelt die aktuelle Ausgabe unter anderem die Ursachen und Folgen des Klimawandels, das Verhältnis von Klimawissenschaft und Politik sowie Minderungspfade für Treibhausgas-Emissionen. Das Kapitel zu Minderungspfaden haben Christiane Beuermann, stellvertretende Leiterin der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik, Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer … (wupperinst.org, 3.9.21)
Frankfurt: Das Wasser muss zu den Bäumen Das Blau muss zum Grün — aber wie schaffen wir das? Ein Projekt soll es klären — auch mit dem, was aus unseren Duschen läuft. | Blau-grüne Infrastruktur will die Stadt mit einem Projekt stärken. Damit reagiert sie auch auf den Klimawandel. Am Donnerstag im Anlagenring stellten Fachleute das Konzept vor. (www.fr.de, 3.9.21)
Studie zu Kabeltechnologien im Übertragungsnetz Gemeinsam mit einem Expertenteam hat Swissgrid eine Studie zu den verschiedenen Ausführungsarten der Kabeltechnologien im Übertragungsnetz durchgeführt. Der Lösungskatalog — «Baukasten Leitungen» genannt — umfasst verschiedene innovative Ausführungsvarianten. | Aus den Ergebnissen der Studie wurde ein Instrument für die Planung von Leitungsvorhaben entwickelt. Das Instrument, der «Baukasten Leitungen», besteht aus einem Katalog diverser Ausführungen von Kabelanlagen und Freileitungen mit Beschreibungen von Eignung und Charakteristiken sowie einem Excel-Tool zur Kostenberechnung. Mit Einschluss von Freileitungen, Erdverkabelungen, Übergangsbauwerken sowie Blindleistungskompensation deckt es alle Aspekte des Leitungsbaus ab. «Die Studie bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ausführungsarten von Kabelleitungen und Freileitungen und zeigt deren Eigenschaften auch unter Berücksichtigung der Geologie sehr präzise auf. Für Swissgrid ist der Baukasten Leitungen … (www.swissgrid.ch, 3.9.21)
Studie zu Kabeltechnologien im bertragungsnetz Gemeinsam mit einem Expertenteam hat Swissgrid eine Studie zu den verschiedenen Ausführungsarten der Kabeltechnologien im Übertragungsnetz durchgeführt. Der Lösungskatalog — «Baukasten Leitungen» genannt — umfasst verschiedene innovative Ausführungsvarianten. (www.swissgrid.ch, 3.9.21)
Klagewelle in den USA gegen «Big Oil»-Firmen Nach Jahrzehnten enormer Macht stehen Amerikas Erdölgiganten vor der grossen Abrechnung. Sie werden mit Klima-Klagen eingedeckt. (www.infosperber.ch, 3.9.21)
Workshop on Implementation Pathways "Spatial Planning" of the Alpine Climate Board Presentations of the #AlpineClimateBoard & #SpatialPlanning Working Group workshop on the #ClimateActionPlan 2.0 spatial planning implementation pathways are now available! @alpconv (padlet.com, 3.9.21)
Deutsche Umwelthilfe und Greenpeace verklagen deutsche Konzerne auf Klimaschutz Rechtsverfahren eingeleitet gegen Autohersteller BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen sowie das Öl- und Gasunternehmen Wintershall Dea | Forderungen: Verbrenner-Ausstieg der Automobilunternehmen bis 2030, keine Erschließung neuer Öl- und Gasfelder ab spätestens 2026 | Erstmals juristisches Vorgehen gegen Unternehmen auf der Grundlage des wegweisenden Klimaurteils des Bundesverfassungsgerichts (www.duh.de, 3.9.21)
Umweltschützer im Angriffsmodus – Unternehmen droht Klagewelle Im Kampf um das Klima gehen die Umweltschutzorganisationen Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe neue Wege. Sie drohen Auto- und Ölunternehmen mit Klagen. Ihr Ziel: Ein Ende des Verbrenners und der Ölförderung. Doch wie sehen ihre Erfolgschancen aus? (www.welt.de, 3.9.21)
Umweltschutz: Die relative Belastung Studie zur CO2-Bepreisung von Kraftstoffen: Klimapolitik der Bundesregierung vertieft soziale Spaltung. (www.jungewelt.de, 3.9.21)
Kampf gegen Verdrängung: »Die steigenden Mieten sind kein Naturgesetz« Hessen: Bündnis ruft zu Protesten gegen Verdrängung und verfehlte Wohnungspolitik auf. Ein Gespräch mit Conny Petzold, tätig für den Verein »Mieter helfen Mietern« und aktiv beim Bündnis »Mietenwahnsinn Hessen«. (www.jungewelt.de, 3.9.21)
Musik: Schnecken, Harfen, Roboter Kreativer Klangaustausch: Das Festival für selbstgebaute Musik (www.jungewelt.de, 3.9.21)
Schon gelaufen: Nachschlag: Warten auf Fortschritt Wasserstoffbetriebene Autos sind schon sehr ausgereift, ihre Verbreitung kommt aber nicht vom Fleck. Die 3sat-Dokumentation »Unter Druck: Wasserstoff in der Mobilität« beleuchtet die Probleme. (www.jungewelt.de, 3.9.21)
Tropenwälder binden mehr CO2 als gedacht Selten, aber doch bringt die Klimaforschung auch erfreuliche Ergebnisse: Zentralafrikanische Gebirgswälder können bis zu zwei Drittel mehr Kohlenstoff speichern als bisher angenommen. Umso wichtiger wäre es laut einer Studie, diese Ökosysteme in Zukunft besser zu schützen. (orf.at, 3.9.21)
Greenpeace: CO2-Preis allein genügt nicht Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für Greenpeace kommt zum Schluss: Über den CO2-Preis hinaus sind zusätzliche Maßnahmen nötig für die Klimaschutzziele. ° Die Bepreisung von Treibhausgasen muss von weiteren Maßnahmen begleitet werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Econ) im Auftrag von Greenpeace. Für sich allein wirke der Preis zu schwach, besonders im Bereich Energiewirtschaft und Verkehr. Laut den Autoren um Professorin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW, gebe es eine Reihe von Hemmnissen, die einen CO2-Preis weitgehend wirkungslos machten. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)
Utopisieren – Ökologisches Wirtschaften 03 – 2021 Zukunftsfähige Ökonomien denken und verwirklichen | Erscheinungstermin: 03.09.2021 | Standpunkt: Gegenentwürfe zur derzeitigen Wirtschaftsweise | Neue Konzepte: Suffizienz im Unternehmen: Das Geschäftsmodell des Genug | Aktuell: Eine neue politische Agenda für Europa (www.oekom.de, 3.9.21)
Innosuisse-Zusage zum Projekt «Kleinwohnformen – eine Wohnform mit Potenzial?» Das CCTP untersucht das Potenzial von Kleinwohnformen im Spannungsfeld der Individualisierung und Verdichtung insbesondere im Kontext der Nachhaltigkeit mit dem Ziel praxisorientierte Planungs- und Handlungsempfehlungen zu entwickeln. (www.hslu.ch, 3.9.21)
Klimaplan für Kloten und Opfikon Nach der gescheiterten Volksabstimmung über das CO2-Gesetz stimmen jetzt die Städte Kloten und Opfikon erneut übers Klima ab. «Für eine wirksame Klimapolitik» wurde von den Juso in den beiden Gemeinden lanciert und verfolgt damit den Ansatz, die beiden Städte bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Der aufgestellte Klimaplan soll dabei zur Erreichung der Klimaziele dienen. (www.pszeitung.ch, 3.9.21)
Setzen Sie bei Luft auf höchste Qualität! Mit einer Lüftung nach Minergie-Baustandard Eine automatisierte Lüftung befördert verbrauchte Luft nach draussen und frische Luft in die Innenräume. Die Lüftung führt Viren und Schadstoffe ab — und gewährleistet gleichzeitig höchsten Komfort. | Damit sich Menschen in Räumen wohlfühlen, brauchen sie gute Luft. Die heutigen Gebäude sind weitgehend luftdicht, sodass technisch für einen geregelten Luftaustausch gesorgt werden muss. Sonst reichern sich rasch Gerüche, CO2 oder Feuchtigkeit in der Raumluft an. Die automatische Lüftung spart zudem mittels einer Wärmerückgewinnung Energie. Weil zum Lüften keine Fenster geöffnet werden müssen, schützt sie vor Lärm von aussen und mindert das Einbruchrisiko. | Minergie sorgt während des ganzen Jahres für ein angenehmes Raumklima. Dank durchdachter baulicher Massnahmen und einem klugen Hitzeschutz kühlen die Räume im Winter nicht ab und überhitzen viermal weniger häufig im Sommer. Die Fenster zu öffnen ist jederzeit erlaubt, aber nicht nötig für die Frischluftzufuhr. Dadurch erreichen … (www.baurundschau.ch, 3.9.21)
Deutsche Bahn fährt mit Wasserkraft aus Norwegen Ab 2023 wird norwegischer Strom aus Wasserkraft im Bahnstrommix in Deutschland fließen. Da hierzulande kaum mehr Ökostrom verfügbar war, schloss der Konzern Verträge im Norden. | Die Deutsche Bahn sichert den geplanten Hochlauf zur komplett grünen Stromversorgung mit zwei neuen Verträgen ab. Für zehn Jahre wird das Wasserkraftwerk Mageli im Süden Norwegens jährlich fast 190 Mio. kWh Grünstrom an die Deutsche Bahn liefern. Möglich wird das durch das Nordseekabel Nordlink, das die Stromnetze Norwegens und Deutschlands seit April 2021 direkt miteinander verbindet. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)
100 Days of Possibility – #MoveTheDate of Earth Overshoot Day For 100 days, we're showcasing many ways we can use existing technology to displace business as usual practices we can no longer afford. (www.overshootday.org, 3.9.21)
Rolf Weingartner: «Klimaschutz ist der beste Wasserschutz» Nach trockenen Sommern in den Vorjahren brachte der Sommer 2021 Hochwasser — in Deutschland mit vielen Todesopfern. Wir sprachen mit Rolf Weingartner darüber, was die Schweiz diesbezüglich in Zukunft erwartet und wie sie darauf reagieren muss. Rolf Weingartner ist emeritierter Professor für Hydrologie an der Universität Bern und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 3.9.21)
Klimakrise: Greenpeace und Deutsche Umwelthilfe leiten Klage gegen deutsche Großkonzerne ein Im Sommer hat ein Gericht in den Niederlanden den Ölkonzern Shell zu mehr Klimaschutz verdonnert. Nun sollen deutsche Unternehmen dazu gezwungen werden, keine klimaschädlichen Autos und keinen Sprit mehr zu verkaufen. | JA, wir gehen juristisch gegen deutsche Konzerne für mehr #Klimaschutz vor. Unternehmen machen seit Jahren auf Kosten künftiger Generationen Profite. Wir ziehen zur Verantwortung, wer verantwortlich ist! @Umwelthilfe (www.spiegel.de, 3.9.21)
Is it Now or Never for US Climate Policy? We must not squander our Congressional Democratic Majorities and jeopardize the once-in-a-generation opportunity to create historic change. | Nancy Pelosi, Speaker of the US House of Representatives || History is not on the side of a sitting president's party keeping control of Congress. | Congressional Democrats must do what needs doing to put President Biden's once-in-a-generation climate plan on the books, in the next 100 days. | No state interest, no congressional career, no company, no individual is more important than the task of ensuring a habitable environment for current and future generations. | What needs to be done to secure America's future now that the budget resolution has been enacted is passage of the $1 trillion infrastructure bill and the $3.5 trillion budget reconciliation package–along with raising the debt limit on the nation's credit card. (www.resilience.org, 3.9.21)
McKinsey Energiewende-Index warnt vor Zielverfehlungen Der deutsche Klimaschutzerfolg von 2020 resultiert laut McKinsey aus dem Covid-Lockdown. Mit dem Wiederanlaufen der Wirtschaft könnten in sechs Bereichen die Klimaziele verfehlt werden. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)
Standorte des Nationalen Wasserstoffzentrums stehen fest Die Städte Duisburg und Chemnitz, ein Konsortium in Norddeutschland sowie Pfeffenhausen (Bayern) haben den Zuschlag für den Aufbau eines Nationalen Wasserstoffzentrums bekommen. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)
Nachhaltiges Wohnen in Feldbach: Hier kann in einem Labor zur Probe gewohnt werden In Feldbach steht neu ein Micro-Haus, das vormacht, wie kreislauforientiertes Wohnen und Bauen geht. Interessierte können zur Probe darin wohnen und mitforschen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Autobahnbau stoppen Die großen Umweltverbände fordern von der nächsten Bundesregierung ein Moratorium für neue Fernstraßen sowie die Verabschiedung eines Mobilitätsgesetzes. Mit der jetzigen Planung seien die gesetzlichen Klima- und Naturschutzziele nicht erreichbar. (www.klimareporter.de, 3.9.21)
«Die Windenergie ist eine reife und saubere Technologie» Windanlagen liefern vor allem im Winter Strom, wenn wir diesen für Licht und Heizung brauchen. Wind ergänzt damit die Wasserkraft und die Sonne in der Stromversorgung. (siehe Grafik). Welche Rolle die Windenergie in der Schweizer Energieversorgung spielt, das war Thema der nationalen Windenergie-Tagung vom 31. August im Berner Rathaus. Bislang wird das Potenzial der Windenergie noch kaum genutzt. Zu Unrecht. «Die Windenergie ist eine reife und saubere Technologie und ein Teil unseres Energiemixes», sagte Bundesrätin und Energieministerin Simonetta Sommaruga im Rathaussaal. An der von SuisseEole organisierten Veranstaltung nahmen rund 150 Leute, darunter Projektentwickler, InvestorInnen und Behördenvertreter teil. | «Gemäss Energieperspektiven 2050+ des Bundesamts für Energie können Windkraftanlagen im Jahr 2050 mehr als 4 TWh pro Jahr leisten — zwei Drittel davon im Winter», sagte die Energieministerin weiter. Damit dieses Ziel erreicht werden könne, müsse der Zubau rascher … (energeiaplus.com, 3.9.21)
Regulatorische Experimente, ja bitte! „Experimente, ja bitte!“ hatten wir uns zum 40-jährigen Jubiläum des Öko-Instituts gewünscht. Konkret ging es dabei um das Experimentieren mit neuen Regeln. Nun soll es nicht beim Wünschen bleiben. Prof. Dr. Dierk Bauknecht berichtet von den Aktivitäten des Öko-Instituts dazu, darunter ein Forschungsprojekt, in dem ein Leitfaden entstanden ist, mit dem öffentliche Verwaltungen Hilfe beim Experimentieren mit Regulierung erhalten. | Was sind „regulatorische Experimente“? | Regulatorische Experimente können eine wichtige Rolle spielen für die Gestaltung von Nachhaltigkeitstransformationen. Sie ermöglichen es, zukünftige Regulierungsoptionen zu testen, bevor sie „ausgerollt“ werden. Währenddessen können sie weiterentwickelt werden, sodass sie Nachhaltigkeitstransformationen unterstützen. | Der Hintergrund ist die Idee, Pilotprojekte und Modellversuche nicht nur für technische Innovationen zu nutzen, sondern auch für neue Regulierungen. „Regulierung“ und „Regulierungsexperimente“ können … (blog.oeko.de, 3.9.21)
Guest post: Energy needed to eradicate poverty ‘compatible with climate goals' Jarmo Kikstra, researcher at the International Institute for Applied Systems Analysis and PhD candidate at the Grantham Institute, Imperial College London. | Narasimha Rao, associate professor of energy systems at the Yale School of the Environment, senior research scholar at the International Institute for Applied Systems Analysis. | From the houses we live in to the food we eat and the education we receive, living a good life requires materials and energy. For many, this means an increase in wellbeing requires an increase in resource use. | This necessity has been used by some commentators to argue that eradicating poverty is at odds with the need to reduce emissions and tackle climate change. | Yet, despite the clear importance of linking the two goals of poverty eradication and climate action, climate mitigation scenarios rarely consider the energy needs for human wellbeing. | In our new study, published in Environmental Research Letters, we look at the current status of … (www.carbonbrief.org, 3.9.21)
70 Jahre Bundesverfassungsgericht: Der Himmel über Karlsruhe Das Bundesverfassungsgericht wird 70, aber von Altersmilde keine Spur. Seine Urteile zielen auf die großen Fragen unserer Zeit, den Klimaschutz, die EZB. Eine Geschichte über Verfassungsblitze. (www.sueddeutsche.de, 3.9.21)
Solarstrom selber machen: Wie gelingt das? Kleine Solaranlagen findet man überall auf der Welt. Sie hängen an Wänden und Balkonen, liegen auf Dächern, Terrassen oder vor dem Zelt. Doch welche Systeme gibt es und was ist zu empfehlen? (p.dw.com, 3.9.21)
Warum tun wir uns so schwer, über die Klimakrise zu sprechen? Von Skepsis gegenüber Klimaschutz bis zu kompletter Wissenschaftsverweigerung: Sven Egenter von Klimafakten.de erklärt, wie wir besser über das Klima sprechen können (www.derstandard.at, 3.9.21)
Was Extremwetter kostet, CDU-Erneuerbaren-Turbo, Moorschutz-Enteignungsstreit Extremwetter verursacht immer mehr Kosten. Die CDU legt ein Erneuerbaren-Paket vor. Das Agrarministerium blockiert eine Moorschutzstrategie. Darüber reden unsere Redakteurinnen Sandra Kirchner und Susanne Schwarz im Podcast. - (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Plattform gegen Steuersünder: Der Staat sind wir Die Plattform gegen Steuersünder als „Steuer-Stasi“ zu bezeichnen ist absurd. Demokratiefeindlich ist vielmehr die Kritik der Konservativen daran. mehr... (taz.de, 3.9.21)
Blauer Himmel statt Smog: Corona sorgte für bessere Luft - Flugzeuge blieben am Boden, Fabriken geschlossen: Während der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr stand vieles still. Die Einschränkungen hatten auch positive Effekte – zum Beispiel auf die Luft.In vielen Städten weltweit haben Bewohnerinnen und Bewohner im vergangenen Jahr zumindest zeitweise mehr blauen Himmel statt Smog gesehen. Die Luftqualität war deutlich besser, da wegen Corona-Beschränkungen weniger Verkehr unterwegs war. Das teilte die Weltwetterorganisation (WMO) am Freitag in Genf mit. - Stickstoffdioxid sei dort, wo Ausgangssperren verhängt wurden, im Vergleich zu anderen Jahren um bis zu 70 Prozent zurückgegangen. Feinstaub je nach Region um 30 bis 40 Prozent. In manchen Städten Spaniens sei die Feinstaubbelastung allerdings trotz Ausgangssperren gestiegen. Das führten Experten auf herübergewehte Staubbelastung aus Afrika oder die Verbrennung von Biomasse zurück. Die Schwefeldioxid-Menge ging zwischen 25 und 60 Prozent zurück. - Der Wehrmutstropfen folgte aber prompt: Mit der Lockerung der Maßnahmen sank die Luftqualität wieder auf das vorherige Niveau, wie es im ersten Luftqualität- und Klima-Bulletin der WMO heißt. - Corona-Pandemie kann Klimawandel nicht aufhalten - Während die von Menschen gemachten Emissionen sanken, sorgten durch den Klimawandel verursachte Wetterextreme für Sa >| (www.oekotest.de, 3.9.21)
Greenpeace und DUH verklagen deutsche Autobauer auf mehr Klimaschutz Die Organisationen berufen sich auch auf das Bundesverfassungsgerichts. Dieses hatte das deutsche Klimaschutzgesetz als teilweise verfassungswidrig beanstandet. (www.tagesspiegel.de, 3.9.21)
taz-Community über Klimakoalitionen: „Keine Zeit für Experimente“ Welche wäre die beste Regierungskoalition für den Klimaschutz? taz-LeserInnen schreiben über ihre Wunschkoalitionen zur Klimawahl. mehr... (taz.de, 3.9.21)
Wahl-Blog 4: Die Berliner Nachhaltigkeitsstrategie ist überfällig! Seit dem 29. Juli haben wir Menschen alle Ressourcen verbraucht, die uns bei nachhaltiger Nutzung für das gesamte Jahr zur Verfügung stehen. Der diesjährige Erdüberlastungstag datiert somit den Zeitpunkt im Jahr, ab dem die Menschheit auf Pump leben muss. - Damit näherte sich der weltweite Ressourcenverbrauch wieder dem Stand von vor dem Beginn der Corona-Pandemie, obwohl die infektionsbedingten Einschränkungen teils noch immer gelten. Konjunkturprogramme zur Stärkung der Wirtschaft, die an keinerlei nennenswerte Umweltauflagen gebunden sind, geben jedoch grünes Licht für ein „Weiter so wie bisher“. - Begleitet wird der Erdüberlastungstag 2021 von einem nicht enden wollenden Nachrichtenstrom an durch Klimawandel verursachten Katastrophen aus aller Welt – Hitzewelle in Kanada, völlig außer Kontrolle geratene Waldbrände in Kalifornien, Italien, Griechenland und der Türkei, Schlammlawinen in Japan, ein Jahrtausend-Hochwasser in West-Europa und ein Mega-Hurricane über den USA. - Auch Berlin trägt in einem erheblichen Maß zu diesen Katastrophen bei, in dem es weit über seine Verhältnisse lebt und damit die Umwelt schwer belastet. In der Hauptstadt fiel der Tag, an dem die natürlichen Ressourcen für Berlin aufgebraucht sind, sogar schon auf den 5. Mai. - Anlässlich der Berliner Abg >| (umweltzoneberlin.de, 3.9.21)
Klima-Wahlprogramm-Check Teil 1: AfD, CDU/CSU und FDP - Alle im Bundestag vertretenen Parteien außer der AfD bekennen sich zum Pariser Klimaschutzabkommen und wollen auf einen 1,5-Grad-Pfad einschwenken. Wir analysieren und bewerten in diesem Podcast, welche Ziele und welche Maßnahmen dazu CDU/CSU und die FDP vorschlagen und erläutern, warum das AfD-Wahlprogramm nicht wirklich ernst zu nehmen ist. - (dasisteinegutefrage.de, 3.9.21)
Klimaklage gegen BMW, Daimler und VW angekündigt Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe fordern von den deutschen Autokonzernen eine deutliche schnellere CO2-Reduktion. Die Umweltorganisationen berufen sich auf den Klima-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts und auf ein ähnlich spektakuläres Urteil aus den Niederlanden. - (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Kunststoffe und Verpackungen von morgen Kommende Woche findet die zweite Etappe des 7. Internationalen Cradle to Cradle Congress "C2CC21" in Mainz statt. Das Online-Event der gemeinnützigen Cradle to Cradle (C2C) NGO bringt Entscheider*innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in unterschiedlichen Formaten auf eine Bühne. Diesmal dreht sich alles um das Thema Kunststoff und die Frage, wie die Verpackung der Zukunft aussehen wird. (hpd.de, 3.9.21)
Uniclub fordert: Kärntens Zukunft nicht verbauen! Das Thema ist aktueller denn je: Der Klimawandel und Wetterphänomene zeigen auf, dass die zunehmende Verbauung von Naturflächen auch in Kärnten für Probleme sorgen kann. Ein sorgsamer Umgang mit Boden und Natur steht daher im Mittelpunkt der neunten „Landschaft des Wissens“ des Uniclubs, bei der sich am Weißensee nicht nur Experten mit „grüner Baukultur“ beschäftigen. (www.krone.at, 3.9.21)
Wasserstoff im Tank? | Umweltinstitut München Die Brennstoffzelle galt jahrelang als Hoffnung für die Zukunft des Autos, heute spricht kaum noch jemand von ihr. Die Effizienz des Elektroantriebs schlägt die Brennstoffzelle beim PKW deutlich. Dennoch wird Wasserstoff häufig eine zentrale Rolle für die Energiewende zugemessen. Was hat es damit auf sich? (www.umweltinstitut.org, 3.9.21)
Sonnensturm könnte “Internet-Apokalypse“ auslösen Nicht nur Satelliten und Stromnetze wären gefährdet: Eindringlich warnt eine US-Forscherin, die Internet-Infrastruktur besser zu schützen. (www.dw.com, 3.9.21)
Warum uns mit dem Alter Wörter schlechter einfallen Wenn wir älter werden, fällt es uns zunehmend schwerer, im entscheidenden Moment die richtigen Wörter parat zu haben — und das, obwohl unser Wortschatz im Laufe des Lebens eigentlich kontinuierlich anwächst. Bislang war unklar, woran das liegt. Forscherinnen das Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und der Universität Leipzig haben nun herausgefunden: Es sind die Netzwerke im Gehirn, die ihre Kommunikation im Laufe der Zeit verändern. Das macht sie ineffizienter. (www.mpg.de, 3.9.21)
Elektromobilität als Lösung? Eine Illusion! Klimaneutrale Mobilität — für die Automobilindustrie bedeutet das in erster Linie Elektromobilität. Aus dem Blick gerät dabei zu oft: Diese kann nur klimafreundlich sein, wenn der dafür benötigte Strom erneuerbar erzeugt wird. Doch schon jetzt stockt der Ausbau der Erneuerbaren Energien. Und auch der Ressourcenverbrauch bleibt immens. Klimagerechte Mobilität geht anders! | Auch wenn es den Autokonzernen nicht schmeckt: Für globale Gerechtigkeit und den Schutz von Klima und Umwelt, müssen wir die Mobilitätswende und die Energiewende zusammendenken. Weniger Autos und mehr Erneuerbare — so wird ein Schuh daraus. (www.umweltinstitut.org, 3.9.21)
Ab 1. September 2021 neue Energieetiketten für Leuchtmittel Die Energieverbrauchskennzeichnung für Leuchtmittel kehrt zur Klasseneinteilung A bis G zurück. Die Anforderungen zum Erreichen der höchsten Energieeffizienz-Klassen A und B sind hoch und bieten somit Anreize für Hersteller, ihre Produkte noch energiesparender zu gestalten. Eine neue Produktdatenbank soll bessere Orientierung vor dem Kauf bieten. (www.umweltbundesamt.de, 3.9.21)
Protestwoche: Sand im Getriebe der IAA | Umweltinstitut München Das hatten sich Volkswagen, Daimler, BMW und Co. anders gedacht: Nachdem die internationale Messe der Autolobby (IAA) im September 2019 in Frankfurt ein Debakel erlebte (wenig Besucher, viel Protest), sollte München als neuer Standort einen unbeschwerten Neuanfang ermöglichen. Doch auch in der bayerischen Landeshauptstadt formiert sich breiter Protest und die Besucheranmeldungen bleiben niedrig. (www.umweltinstitut.org, 3.9.21)
Solar: Preise in der Schweiz sinken | Studie von EnergieSchweiz zu Photovoltaik Der Bau von Solaranlagen in der Schweiz wird günstiger. Das zeigt eine Studie im Auftrag von EnergieSchweiz. Die Preise sanken im Vergleich zum Vorjahr zwischen 5 und 15 Prozent — je nach Grösse der Anlage. Das ist positiv. Doch für den geplanten Zubau gemäss Energiestrategie 2050 braucht es bei den vom Bundesrat vorgeschlagenen Fördermassnahmen — vor allem für grosse Anlagen — mehr Tempo und eine auktionierte, gleitende Marktprämie nach internationalem Vorbild. | Der Photovoltaik-Zubau in der Schweiz ist gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 493 Megawatt angestiegen. Das zeigt die Statistik Sonnenenergie 2020. Insgesamt waren per Ende 2020 Solarpanels mit einer Leistung von nahezu 3 GW installiert, die 4,7 Prozent des Strombedarfs der Schweiz von rund 56 Terrawattstuden (TWh) abdeckten. | Doch um die gemäss Energiestrategie 2050 gesetzten Ziele zu erreichen, müsste der Ausbau der Solarenergie um den Faktor 4 bis 5 beschleunigt werden — und es … (www.axpo.com, 3.9.21)
Luftverschmutzung verkürzt das Leben von Milliarden Menschen Schadstoffe und Feinstaub beeinträchtigen die Gesundheit von Millionen Menschen laut einer Untersuchung stärker als Krankheiten oder Kriege. Dabei könnte die Politik leicht Abhilfe schaffen. | Früher sterben: Schlechte Luft verkürzt das Leben von Milliarden Menschen auf der Erde im Schnitt um rund 2,2 Jahre. Der Spiegel berichtet über eine globale Umweltstudie. @WWF_Schweiz (www.spiegel.de, 3.9.21)
Kunst: Ätzend niedlich In Rotterdam garniert die Ausstellung "We are animals" süße Katzenbabys mit aufklärerischen Texten. So wird das Verhältnis Mensch und Tier leicht verdaulich. Mahlzeit. (www.sueddeutsche.de, 3.9.21)
Eine riesige Wasserbatterie in den Schweizer Alpen Die Schweiz kann mit ihren Wasserkraftwerken einen entscheidenden Impuls für die Energiewende in Europa geben. Ein neues Pumpspeicher- und Turbinen-Kraftwerk in einer der abgelegensten und höchstgelegenen Gegenden des Landes wird es ermöglichen, Schwankungen der Wind- und Sonnenenergie auszugleichen. (www.swissinfo.ch, 3.9.21)
Nachhaltiger leben: Flugreisen: Durch CO2-Kompensation freikaufen? Das Modell klingt vernünftig: Nach einer Flugreise kompensiert man die ausgestoßenen Emissionen durch eine Spende an eine Organisation, die Projekte zur CO2-Einsparung unterstützt. So wird die eigene Belastung des Klimas woanders wieder wettgemacht. Aber ist das so einfach? | Oder ist die CO2-Kompensation nur eine Art moderner Ablasshandel, der das eigene schlechte Gewissen beruhigen soll? Antje Monshausen von Tourism Watch bei Brot für die Welt stellt klar: «Erst kommt reduzieren, dann kommt kompensieren.» Weniger zu fliegen, ist also der bessere Schritt. Experten taxieren das jährlich klimaverträgliche CO2-Budget auf maximal zwei Tonnen pro Kopf. «Damit komme ich nach New York, aber nicht mehr zurück», sagt Monshausen.Welche Reise muss wirklich sein? | Für Vielflieger ist die CO2-Kompensation aus Sicht der Expertin also durchaus eine Art Ablasshandel. «Damit sollte man nicht legitimieren, einfach weiterzumachen wie bisher. Dieser Eindruck wäre fatal.» … (www.zeit.de, 3.9.21)
CO2-Bepreisung: Die weltweiten Modelle im Vergleich: Oesterreichs Energie Die Diskussion um eine Karbonsteuer flammt auch in Österreich immer wieder auf. Von Formen direkter Abgabe bis zum Emissionshandel, wie er auch in der EU gilt: Die Modelle sind international aber höchst unterschiedlich. Ein Überblick. (oesterreichsenergie.at, 3.9.21)
Gut gemeint ist nicht immer gut Ausserschulische Angebote, um mathematische und technische Fähigkeiten von Kindern zu fördern, boomen. Einige davon können nützlich sein, andere sogar schädlich, argumentiert Elsbeth Stern. (ethz.ch, 3.9.21)
Abraum-Lehm macht Zement klimafreundlicher – Reststoff der Bauxitförderung senkt CO2-Ausstoß der Zementherstellung um bis zu 60 Prozent Abfall wird Baustoff: Forscher haben eine klimafreundlichere Alternative zum normalen Portland-Zement entwickelt. Bei diesem wird rund die Hälfte des Kalks durch Belterra-Lehm ersetzt — einem Abraumprodukt bei der Förderung des Bauxits für die Aluminiumgewinnung. Dies senkt den CO2-Ausstoß bei der Zementproduktion um bis zu 60 Prozent, wie erste Tests ergaben. Trotzdem ist dieser „Abraum“-Zement genauso stabil wie der herkömmliche. (www.scinexx.de, 3.9.21)
Alpenüberquerung – so wird's was Alpenüberquerungen — oder generell Mehrtagestouren — sind ein ganz besonderes Bergerlebnis: Tagelang in der Natur unterwegs sein, an die eigenen Grenzen gehen, das einfache Leben genießen. Doch ohne Vorbereitung sollte man dieses Abenteuer nicht angehen. Die Bergfreundinnen haben mit vielen Expert*innen gesprochen und geben ihre Empfehlungen in dieser Folge weiter. Es geht um Routenplanung und Training, Essen und Rucksackpacken, Alpine Gefahren und Tipps gegen Rückenschmerzen, Blasen und Co. (www.alpenverein.de, 3.9.21)
Zeit für die richtigen Fragen beim Klimaschutz Im Wahlkampf reduzieren Politik und Medien den Klimaschutz auf Verbote und Zumutungen — dabei ist es doch das Unterlassen von Klimaschutz, das uns Verzicht und Verbote abverlangen wird. Ein Fragenkatalog für ein "Klima-Triell", um das einschläfernde Drumherumreden zu beenden. (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Rekord beim CO2-Preis geknackt Erstmals wurde die 60-Euro-Marke für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid im EU-Emissionshandel geknackt. Weil der CO2-Preis weiter steigen wird, könnte der Kohleausstieg schon 2030 statt 2038 abgeschlossen sein. (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Ökologisch und sozial gerechte Politik mit Transformationskabinett, Bürgerräten und Kooperation Dass von der E-Autoförderung zumeist Vermögendere profitieren, Mieter allein den höheren CO2-Preis bei den Heizkosten tragen müssen und Ärmere die geringsten Ressourcenverbräuche haben, aber stärker unter steigenden Umweltkosten leiden, sind nur einige Beispiele für die bisherige Schieflage, wenn es um den notwendigen Wandel geht. - Mit dem Hinweis auf diese Ungerechtigkeiten argumentieren jedoch besonders gern konservative Kräfte, die gegen diesen Wandel sind und von einem "Weiter-so" am meisten profitieren – deren Vertreter*innen diese Instrumente ohne "soziale Abfederung" aber beschlossen haben. - Dennoch stehen die sozialen Ungerechtigkeiten zurecht in der Kritik, denn schließlich geht es bei Nachhaltigkeit um Gerechtigkeit. Und nicht zuletzt das jüngste soziale Nachhaltigkeitsbarometer hatte gezeigt, dass es eine große Zustimmung in der Bevölkerung für die Maßnahmen bei Energie und Verkehr gibt – wenn sie sozial gerecht gestaltet sind. Eben diese Gerechtigkeit garantiert auch den Erfolg von Umweltpolitik. - Dass es für die notwendigen Maßnahmen auch gerechte Lösungen gibt, die eine breite gesellschaftliche Zustimmung vor allem der Ärmeren und weniger Vermögenden geben kann, haben mittlerweile z. B. die Bürgerräte gezeigt. Sie haben im Bereich De >| (www.factory-magazin.de, 3.9.21)
Anbau von Zitrusfrüchten und Mandeln: Für unser Obst trocknet Spanien aus Bewässerung von Zitrusfrüchten und Mandeln für Deutschland kostet im Ausland viel Wasser. Der Verband WWF fordert, heimische Alternativen zu fördern. mehr... (taz.de, 3.9.21)
70 Cent Aufpreis pro Liter? - Interne Rechnung offenbart: In wenigen Monaten kommt es zur Benzinpreis-Explosion - Ein interner Bericht zeigt: Mal wieder scheint die Bundesregierung ihre Klimaziele deutlich zu verfehlen. Harte, kurzfristige Lösungen werden dadurch immer mehr erforderlich. Vor allem Autofahrer werden das an der Zapfsäule zu spüren bekommen.Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Reiter (www.focus.de, 3.9.21)
Per Los ins Gremium: Grüne wollen Klimarat – das geht sogar Verbündeten zu weit 200 zufällig ausgewählte Bürger sollen neue Impulse in die nationale Umweltpolitik bringen, fordern die Grünen. Die SP winkt ab, die GLP spricht von reinem Politmarketing. - (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Der Berliner Südwesten in Leichter Sprache Was eine Spielstraße ist, wie Badeunfälle vermieden werden können und was die Politik gegen den Klimawandel tut, ist für alle Menschen wichtig. Gerade im Wahljahr. (www.tagesspiegel.de, 3.9.21)
Nie ging es dem brasilianischen Regenwald schlechter Wenn der Amazonas zur Steppe wird: WWF warnt vor „Day after Tomorrow“-Effekt (www.wwf.de, 3.9.21)
Todesfalle Licht: BN bittet Kommunen und Bevölkerung um Unterstützung der Earth Night Lichtverschmutzung ist auch für den Arten-Rückgang mitverantwortlich. Straßenlampen, Autoscheinwerfer, Leuchtreklame, Flutlichter auf Parkplätzen, Tankstellen und Sportanlagen, Strahler auf Baustellen, Gewerbeflächen und Baudenkmäler – für nachtaktive Insekten können solche Lichtquellen zur Todesfallen werden, denn sie führen zum Zusammenbruch ihres angeborenen Orientierungsvermögens. Um das große Insektensterben aufzuhalten, fordert der BUND Naturschutz zusammen mit den „Paten der Nacht“, den Initiatoren dieser bundesweiten Aktion, die sich ehrenamtlich für die Eindämmung der Lichtverschmutzung einsetzen, ein Umdenken bei künstlichen Lichtquellen. - „Von den in Deutschland vorkommenden Insektenarten sind etwa 70 Prozent nachtaktiv. Viele davon sind bereits in ihrem Bestand gefährdet“, sagt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. Für ihn steht fest: „Es ist höchste Zeit, um auf Beleuchtungsalternativen umzusteigen, die Beleuchtungsdauer zu verkürzen oder in bestimmten Fällen ganz auf nächtliche Beleuchtung zu verzichten.“ Außerdem stellt der BN fest: „Leider haben noch nicht alle Kommunen die Vorgaben des Volksbegehrens Artenvielfalt umgesetzt, dass Bauten der öffentlichen Hand zwischen 23 Uhr und der Morgendämmerung nur noch in Ausnahmefällen beleuchtet we >| (www.bund-naturschutz.de, 3.9.21)
Kerrys Besuch: Peking knüpft Klimazusammenarbeit mit Amerika an Bedingungen Für mehr Zusammenarbeit im Klimaschutz erwartet China von Washington ein Entgegenkommen in anderen Politikfeldern. Peking will den Eindruck vermeiden, sich amerikanischem Druck zu beugen. (www.faz.net, 3.9.21)
Mit Köpfchen und Weitsicht: So sparen Sie Sprit In der allgemeinen Elektro-Euphorie geht vergessen, dass die Fahrer von konventionellen Benzin- und Dieselautos den Spritkonsum ihres Autos dank ein paar Tipps zügeln können. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Konferenz zum Artensterben: Unangenehme Wahrheiten Alle reden vom Klimaschutz – aber was ist mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt? Die ist genauso wichtig, aber politisch wesentlich unangenehmer. mehr... (taz.de, 3.9.21)
Immer wieder wird mit einer angeblichen #Blackoutgefahr Stimmung gegen den Ausbau von Solar- und #Windkraft gemacht. Lasst unsere gut ausgebildeten Ingenieur:innen einfach ihren Job machen, dann sind 100% Erneuerbare kein Problem! #Plus3Magazin @VQuaschning (viewer.joomag.com, 3.9.21)
Analyse zu den USA nach Afghanistan: Warum die Zeit des Weltpolizisten abgelaufen ist Die imperiale Phase der Vereinigten Staaten ist bis auf weiteres vorbei. Der Präsident hat sich für Nation Building entschieden – aber im eigenen Land, nicht in Afghanistan. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Klimaschutz: Umweltverbände wollen gegen Öl- und Autokonzerne klagen Volkswagen, Mercedes und BMW und Wintershall Dea müssen mit Klimaklagen rechnen. Sie verstoßen gegen Pariser Klimaziele, sagten Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe. (www.zeit.de, 3.9.21)
Verlust der Konzentrationsfähigkeit: Sobald wir die Augen öffnen, buhlen Bildschirme um unsere Aufmerksamkeit Wie können wir die Fähigkeit, uns in etwas zu vertiefen, trotz Digitalisierung zurückgewinnen oder stärken? Unser Autor hat sich auf die Suche gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Wasserkraftwerke gefährden einzigartige Fluss-Ökosysteme Mekong, Tapajos, Vjosa: Wasserkraftwerke zerstören die letzten freifliessenden Ströme der Welt. Sie gefährden weltweit einzigartige Fluss-Ökosysteme und damit die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Das zeigt der Bericht von WWF. Dabei steht der Schaden für die Natur in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiewende. (naturschutz.ch, 3.9.21)
Gebäudeenergieberater kritisieren die Bundesregierung Durchgeführt wurde die Umfrage vom Deutschen Energieberater Netzwerk (DEN) e.V., dem führenden Berufsverband deutscher Energieberaterinnen und Energieberater. An der Umfrage nahmen 219 Energieberater teil. Dem Netzwerk sind 700 zertifizierte Büros angeschlossen. Initiator der Umfrage war der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG). - Gebäudehülle ist entscheidend - Dabei herrscht bei den Gebäudeenergieberatern eine Meinung. „Die überwiegende Mehrheit der unabhängigen Energieberater (90,6%) ist der Meinung, dass der große Engpass zur Erreichung der Einsparziele die ineffizienten Gebäudehüllen sind“, sagt Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des BuVEG. „Gebäude sind in Deutschland nach wie vor gigantische CO2-Emittenten, der Sektor hat jüngst seine Einsparziele verfehlt.“ Mehrheitlich bewerten die Energieberater Maßnahmen und Fortschritte der Bundesregierung bei der effizienten Modernisierung des Gebäudebestands als schlecht oder sehr schlecht (85,3%). Dass Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2045 wirklich erreicht werden könne, vermögen sich knapp 60% der Befragten nicht mehr vorzustellen. - Sanierungsfahrpläne zeigen die Schritte zu effizientem Gebäudestandard - Ziel soll eine ganzheitliche Modernisierung sein. „In der Umfrage unter den Energiebe >| (www.enbausa.de, 3.9.21)
Innenraumlufthygiene während Corona - - - Die Notwendigkeit ausreichenden Lüftens zur Reduzierung der Corona-Viren in der Raumluft ist unstrittig. Nur macht diese Maßnahme in Schulen, Kitas und ähnlichen Einrichtungen während der kalten Jahreszeit nur eingeschränkt Sinn. Michael Hilpert, Präsident des ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima), sieht in Lüftungsanlagen eine gute Möglichkeit des Infektionsschutzes. Wörtlich sagt er: „Dieses Wort war vor Corona ein Begriff für Experten. Nach anderthalb Jahren Pandemie-Erfahrung ist das Wort in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen. Vor allem die intensiven Diskussionen über Schulschließungen, Präsenz-, Distanz- oder Wechselunterricht haben das öffentliche Bewusstsein für den Infektionsschutz durch gefilterte Innenraumluft geschärft. Denn der Hauptübertragungsweg von COVID-19 ist die Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen. - - Intensives, fachgerechtes Lüften von Gebäudeinnenräumen verringert die Konzentration ausgeschiedener Viren und senkt damit das Infektionsrisiko in Räumen. „Fenster auf“ macht bei Wind, Regen oder kaltem Wetter allerdings wenig Spaß. Klimaanlagen, die effektiv kontrollierten Luf >| (www.ikz.de, 3.9.21)
Nachhaltig leben mit Kindern – geht das? 6 Punkte im Check Kann man mit Kindern umweltbewusst leben? Mit kleinen Menschen, die jahrelang Wegwerfwindeln füllen, bei jeder Mahlzeit Food Waste produzieren und bei Plastikspielzeug glänzende Augen kriegen? Ja, man kann. Oder es zumindest versuchen. So wie unsere Gastautorin und ihre Familie. - - Auf Wanderschaft in den Windelbergen: Das gehört jahrelang zum Alltag, wenn man Kinder hat. Bild: Karin KellerKann man mit Kindern umweltbewusst leben? Mit kleinen Menschen, die jahrelang Wegwerfwindeln füllen, bei jeder Mahlzeit Food Waste produzieren und bei Plastikspielzeug glänzende Augen kriegen? Ja, man kann. Oder es zumindest versuchen. So wie unsere Gastautorin und ihre Familie.karin kellerDieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Da die «Nachhalterin» Jennifer Zimmermann auch ihre Work-Life-Balance nachhaltig gestalten möchte, macht sie Ferien. Dieser Beitrag wurde von ihrer Business-Freundin Karin Keller verfasst. Karin ist Texterin und Bloggerin, hat zwei Kinder (3 und 6) und versucht, möglichst nachhaltig und minimalistisch zu leben. Sie mag ihr Gemüseabo, genügend Schlaf und Reisen mit der Familie. Wenn sie nicht gerade der perfekten Formulierung oder den Kindern nachrennt, schreibt sie Listen und liest Krimis. Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem/der sei der Footprintrechner ans Herz gelegt. >| (www.watson.ch, 3.9.21)
Mehr Wetterextreme in den USA: Biden: «Die Klimakrise ist da» Spätestens nach dem Hurrikan «Ida» müsste in den USA das Bewusstsein aufgekommen sein, dass die Kette an Unwettern mit dem Klimawandel zu tun hat. Der Präsident warnt das Volk vor weiteren Katastrophen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Solidarische Landwirtschaft: Jekami bei SoLaWi Immer mehr Bauern machen sich eine erneuerbare Ressource zur Verbündeten: Solidarität. Ist die SoLaWi eine Alternative zur kapitalistischen Agrarwirtschaft? (www.zeit.de, 3.9.21)
„Die Klimakrise ist da“ Hurrikan „Ida“, die Waldbrände im Westen und Überschwemmungen an der Ostküste sind laut US-Präsident Biden eine weitere Erinnerung daran, dass die Klimakrise da ist. Biden hat den Kampf gegen den Klimawandel zu einem seiner wichtigsten Ziele erklärt, aber wie steht es aktuell darum? (www.welt.de, 3.9.21)
Titel zum Klimawandel haben weiter Konjunktur Der Klimawandel bleibt eines der zentralen gesellschaftlichen Themen. Auf dem Buchmarkt ebbt die Flut an Neuerscheinungen zur Klimakrise nicht ab. Auch in den Herbstprogrammen der Verlage erscheinen zahlreiche Novitäten. ... mehr - The post Titel zum Klimawandel haben weiter Konjunktur appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 3.9.21)
Mehr Wettbewerb bei E-Ladesäulen gefordert Mehr Konkurrenz beim Ausbau der Ladeinfrastruktur, keine gemeinsame Regulierung von Gas- und Wasserstoffnetzen und volle Markttransparenz beim kurzfristigen Stromhandel – das sind Empfehlungen der Monopolkommission für den Energiesektor. (www.energiezukunft.eu, 3.9.21)
Windpark Taunuskamm: Grüne Einflussnahme auf Windradprozess? In der Auseinandersetzung um einen auf dem Taunuskamm geplanten Windpark könnten sich Umweltministerin Priska Hinz und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir strafbar gemacht haben. Das geht aus einer Stellungnahme des Juristen Alfred Dierlamm hervor. (www.faz.net, 3.9.21)
Energieberatung: Bundesstelle fragt nach Ihrer Meinung - - Die Bundesstelle für Energieeffizienz beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle analysiert die Märkte für Energieberatung, Energie-Management und Energie-Contracting. Dazu führt sie eine Anbieterbefragung zum Markt für Energieberatung durch. - - (www.geb-info.de, 3.9.21)
Solaranlagen im Hochgebirge sollen die Stromlücke im Winter stopfen An der Staumauer im Muttsee im Glarner Land wird derzeit das grösste hochalpine Solarkraftwerk gebaut. Laut dem Stromkonzern Axpo können solche Grossanlagen in den Bergen einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten – sofern sie stärker subventioniert werden. (www.nzz.ch, 3.9.21)
Wer ist denn noch FDP? Die FDP war einst die mächtigste Partei der Schweiz. Jetzt verliert sie eine Wahl nach der anderen. Ein Besuch bei denen, die die FDP nie hätte verlieren dürfen. Und solchen, die nach wie vor an sie glauben. (www.nzz.ch, 3.9.21)
KOMMENTAR - Alles für das Velo, alles für das Klima: Die Linke in der Stadt Zürich steckt in der Aktivistenfalle Im anlaufenden Wahlkampf vermarkten sich SP, Grüne und AL mit neuen Kandidaten als aufmüpfige Kräfte. Das ist unglaubwürdig und befördert Übertreibungen. Auch der Stadtrat lässt sich anstecken. (www.nzz.ch, 3.9.21)
Kann man in einigen Monaten das Programmieren lernen? Ja, aber … - Coder sind momentan sehr gefragt. Die Anfrage nach Bildungsangeboten ist entsprechend hoch. Einige Bildungseinrichtungen versprechen daher schnellen Erfolg in Online-Bootcamps, um in wenigen Monaten Programmieren zu lernen. Kann das funktionieren? - Eine krisensichere Stelle, ein kreatives Arbeitsumfeld, flexibles Arbeiten im Home Office und ein hohes Gehalt: Es gibt viele gute Gründe, warum so viele junge Menschen das Programmieren lernen wollen. Coder als Berufswunsch ist derzeit so beliebt wie selten zuvor. - Insbesondere das vergangene Pandemie-Jahr hat gezeigt, wie wichtig und begehrt Programmierer:innen sind. Doch der traditionelle Weg zum ausgebildeten Coder über ein Studium oder eine Ausbildung dauert teilweise mehrere Jahre. - In wenigen Monaten zum Coder - Daher haben sich vor allem in den USA Universitäten aber auch technische Bildungsinstitute etwas Neues ausgedacht, um die hohe Anfrage zu decken: Online-Bootcamps, um das Programmieren zu lernen. - Diese Bootcamp-Kurse sind so ausgelegt, dass Studierende schon nach wenigen Monaten eine Ausbildung absolvieren können. Die kurze, aber intensive Ausbildung findet in der Regel online statt und verspricht Teilnehmenden eine hohe Erfolgsquote und gute Gehälter. - Doch die Realität sieht anders aus. Das liegt nicht allein daran, dass die Ausbildungszeit sehr kurz ist. Es liegt auch daran, wie das Programmieren >| (www.basicthinking.de, 3.9.21)
Fake News zur Bundestagswahl enttarnen Telefónica Deutschland / O2 und die Stiftung Digitale Chancen haben die Aufklärungskampagne „Faktisch betrachtet – fit gegen Fake News“ für ältere Menschen zum Thema Desinformationen im Netz gestartet. Kern der Aufklärung ist ein Informationspaket, das von einer Checkliste zur Entlarvung von Falschinformationen über Erklärvideos bis zu unterschiedlichen Veranstaltungsformaten reicht. (www.umweltdialog.de, 3.9.21)
Reisen ohne Kompromisse fürs Klima? Nachhaltige Entscheidungen nehmen immer mehr Platz im Alltag ein. Doch gerade beim Reisen gehen Schnelligkeit und Komfort oftmals vor. Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Reisebuchungsplattform Omio zeigt jedoch, dass Reisende zugunsten des Klimas durchaus Kompromisse eingehen, wenn das einen positiven Effekt auf die Umwelt hat. (www.umweltdialog.de, 3.9.21)
EU-Gericht erklärt Paralleljustiz gegen Energiewende für EU-rechtswidrig - Der Gerichtshof der Europäischen Union hat ein bahnbrechendes Urteil gefällt und die Paralleljustiz für Konzerne im Rahmen des Energiecharta-Vertrags (ECT) zwischen EU-Staaten für EU-rechtswidrig erklärt. (1) (oekonews.at, 3.9.21)
Gastbeitrag | Postdemokratie in Echtzeit Hinter der Afghanistan-Katastrophe steht auch eine Schwächung der Parlamente in westlichen Demokratien — etwa des Bundestags. Dort gab es stets Kritik an diesem Krieg | Jöran Klatt ist Politik- und Kommunikationswissenschaftler und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für einen Abgeordneten der Linksfraktion im Bundestag. (www.freitag.de, 2.9.21)
HORIZONT Kongress: Energie-Ökonomin Claudia Kemfert: "Die Energiewende spart Geld" Seit über 25 Jahren bewertet sie die Kosten des Klimawandels: Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung gehört zu den weltweit anerkannten Stimmen, wenn es um Ökonomie, Energie und Umwelt geht. Die Gäste des HORIZONT Kongresses dürfen sich daher auf ihre Keynote besonders freuen. Mit HORIZONT spricht sie vorab über die Chancen der Energiewende und die Kosten des Nicht-Handelns. (www.horizont.net, 2.9.21)
Erhöhte Sonnenaktivität | Wie gross ist die Gefahr eines Sonnensturms für die Schweiz? Ein heftiger Sonnensturm könnte die elektronische Kommunikation lahmlegen und zu Ausfällen im Stromnetz führen. Auf dieses Risiko ist auch die Schweiz kaum (www.beobachter.ch, 2.9.21)
Für Ältere Klimaschutz bei Deutschland-Wahl kein Thema Je älter die Menschen sind, desto weniger richten sie ihr Wahlverhalten an den Klimaschutzinteressen der jüngeren Generation aus. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Naturschutzbund Deutschland (NABU) heute veröffentlichte. | Darin gaben insgesamt 58 Prozent der Befragten an, sie berücksichtigten bei ihrer Wahlentscheidung die Klimaschutzinteressen der jungen Generation nicht. | Die Zustimmung zu der Aussage: „Meine Entscheidung zur Bundestagswahl orientiere ich an Klima- und Naturschutzinteressen junger Generationen“ nimmt den Ergebnissen zufolge mit zunehmendem Lebensalter ab. (orf.at, 2.9.21)
Food 4.0: technische Innovation, gesellschaftlicher Fortschritt? Hafermilch und Insektenriegel, Sustainable-Food-Futures und Consumption Corridors, Precision Farming und Hightech-Landwirtschaft, Kuh 4.0, Acker 4.0: Es gibt viele Produkte, Entwicklungen, Forschungsbegriffe und Schlagworte, die in der laufenden Diskussion über eine nachhaltige Ernährung ins Feld geführt werden — unter dem Label «Food 4.0» auch von den Akademien der Wissenschaften Schweiz. In der Mehrjahresplanung 2021—2024 steht dazu: «Um allen Ansprüchen von Konsumenten, Politik und Umweltschutz gerecht zu werden, braucht es technische Innovation entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette.» |So faszinierend Innovationen gerade im Bereich der Produktion von Lebensmitteln sind, sie müssen in ihrem (grenz-)übergreifenden sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Kontext diskutiert werden. Der bekannte Agrarwissenschaftler und langjährige Leiter des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) Urs Niggli bezeichnet in seinem Buch «Alle satt? Ernährung sic (www.sagw.ch, 2.9.21)
Die Strassen und Züge wirken wieder voll. Aber ist das wirklich so? Das sagen die Daten Nach den Sommerferien ist das Verkehrsaufkommen überall gestiegen. Wie stark ist die Pandemie auf Schienen und Strassen noch spürbar? Eine Übersicht.| Das Verkehrsaufkommen hat nach den Sommerferien wieder spür- und sichtbar zugenommen: Volle Züge, stauende Autos und Gedränge in Bussen gehören wieder zum Alltag. | Wie viel Pandemie ist in der täglichen Mobilität noch übriggeblieben? Ein Vergleich zwischen 2019 und 2021.In diesem Jahr nahm die Mobilität in allen drei unterschiedenen Bereichen zu. Gegenüber dem Wert von Januar 2020 gab es Steigerungen von 27 bis 47 Prozent. Im Vergleich zum Sommer 2020 fällt vor allem auf, dass der ÖV massiv Boden gut machen konnte. Auch zu Fuss sind etwas mehr Menschen unterwegs, das Auto kam im Sommer vor einem Jahr allerdings noch etwas mehr zum Einsatz. (www.watson.ch, 2.9.21)
How tactics to fight climate change disinformation are evolving Researchers are testing games and other ways to help people recognize climate change denial | Neurowissenschaftler John Cook erklärte auf Sciencenews eine Studie zur Diskussion um den Klimawandel. Er hat herausgefunden, dass Falschinformationen über Wissenschaft zwar abnehmen, dafür aber immer öfter politische und technische Lösungen attackiert werden. (www.sciencenews.org, 2.9.21)
Von Daten kolonialisiert Daten würden sich menschliches Leben aneignen und eine neue Form von Kolonialismus ermöglichen, warnen zwei Kommunikationswissenschaftler. | Sie sind die Grundlage praktisch jeder quantitativen Forschung: Daten können heute in Massen produziert, gesammelt, verbunden und analysiert, aber auch abgeschöpft werden. Im akademischen Betrieb macht daher ein neues Konzept von sich reden, das den Blick darauf schärfen will: Data Colonialism. Die Kommunikationstheoretiker und prägenden Köpfe der Diskussion Nick Couldry und Ulises Ali Mejias erklären, das Konzept mache eine Kontinuität deutlich: von der historischen Aneignung von Territorien und materiellen Ressourcen durch fremde Mächte hin zur Datafizierung des Alltagslebens heute. An einer Konferenz an der Universität Zürich warnten sie, der Datenkolonialismus basiere auf der «Aneignung menschlichen Lebens durch Daten» und ebne «den Weg für eine weitere Stufe des Kapitalismus». (www.horizonte-magazin.ch, 2.9.21)
Folgen des Klimawandels: Mehr Naturkatastrophen, weniger Todesfälle Ein Bericht zeigt: Die Zahl der klimabedingten Katastrophen hat sich seit den 70er-Jahren verfünffacht. Doch global gibt es heute weniger Todesopfer. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)
Klimawandel: "Im Moment überwiegen die Hinweise, dass der Golfstrom nicht kippt" Immer wieder warnen Forschende vor dem Kollaps des Golfstroms – mit unberechenbaren Klimafolgen. Der Ozeanograf Martin Visbeck glaubt das nicht. Was macht ihn vorsichtig? (www.zeit.de, 2.9.21)
Solaranlagen im hochalpinen Raum: Von dieser Staumauer soll Solarstrom kommen In den Glarner Bergen baut die Axpo eine riesige Solaranlage. Sie soll im Winter dringend benötigten Strom liefern. Doch rentabel ist das Vorzeigeprojekt nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)
"Wir müssen handeln": Biden sieht in Unwettern Belege für Klimakrise Stürme, Überflutungen und Brände würden sich künftig häufiger ereignen und heftiger ausfallen, warnte der US-Präsident (www.diepresse.com, 2.9.21)
Kampf gegen Klimawandel: China sieht USA am Zug Kampf gegen Klimawandel: Beijing fordert von Washington Ende der Aggressionen. New York versinkt derweil in Regenmassen. (www.jungewelt.de, 2.9.21)
Umweltkatastrophe: CO2-Preis nur stumpfes Schwert Studie: Für wirksamen Klimaschutz müssen drastische staatliche Eingriffe her. (www.jungewelt.de, 2.9.21)
Erneuerbare Energie: Kretschmann fürchtet um Windkraft-Offensive Windräder in Süddeutschland sind deutlich teurer als im norddeutschen Flachland. Eine Quote soll helfen. Aber sie braucht noch grünes Licht aus Brüssel - und die Kanzlerin macht wenig Hoffnung. (www.sueddeutsche.de, 2.9.21)
Gold für das Grün der Stadt Zürich Die Stadt Zürich erhält als erste Stadt der Schweiz das Label «Grünstadt Schweiz» mit Gold-Auszeichnung. Das Label wird an Städte und Gemeinden vergeben, die ihre Grünflächen nachhaltig planen, gestalten und pflegen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.21)
Bis zu 290 Millionen Euro für nationales Wasserstoffzentrum Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) stellt bis zu 290 Millionen Euro für ein Innovationszentrum für Wasserstofftechnologie zur Verfügung. Die vier Standorte sind auf vier verschiedene Bundesländer verteilt. (www.welt.de, 2.9.21)
Conflict, Borders, and Division: The Fallout from the Climate Crisis - From uncontrollable fires in southern Europe to unprecedented flooding in Belgium and Germany, the summer of 2021 witnessed a string of environmental disasters. In his latest book, The New Border Wars, Klaus Dodds predicts that floods will continue to ravage our continents, with devastating consequences for both people and ecosystems. In this interview, he tells Belgian journalist Jef Cauwenberghs why this is leading to a resurgence of the borders many in Europe thought had been overcome. - - - - The West enjoyed relative peace and freedom between the collapse of the Berlin Wall in 1989 and the attacks on the Twin Towers in 2001. According to the geopolitics professor Klaus Dodds, however, those days are definitely over, as climate change, economic power shifts, and our colonial drive for space will create more conflict than ever. For him, scarce resources, debates about migrant rights, and a major virus outbreak are just the beginning of a future fraught with international disputes. - - - - Jef Cauwenberghs: The first bad news, you write that the flooding we saw in Belgium in July 2021 was by no means the last major flood. - - - - Klaus Dodds: Unfortunately not. Extreme heat and uncontrollable flooding will become part of the “new normal”. Until now, we Westerners have generally thought that we would be able to withstand this with our modern and sophisticated infrastructure. >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 2.9.21)
Cilgia Rest im Geldcast "Der Immobilienmarkt ist am brennen." Das sagt Cilgia Rest, Regionalleiterin der Graubündner Kantonalbank in Scuol. Für sie ist die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank eine "riesige Herausforderung". Der Grund: "Auf dem Wohnungsmarkt werden die Einheimischen zunehmend von den Feriengästen verdrängt", so die Bankerin. Gleichzeitig sei aber der Tourismus "die Aorta" der Engadiner Existenz. Im Gespräch mit Geldcast-Host Fabio Canetg, Geldökonom und Wirtschaftsjournalist, beschreibt Rest, wie sich die tiefen Zinsen auf das Leben in einem Bündner Alpental auswirken. Mehr davon? Abonnieren Sie den Podcast auf Spotify oder iTunes. Folgen Sie Fabio Canetg auf Twitter, Facebook, Linkedin, oder Instagram. Geldcast Episode 14 Das Gespräch mit Volkswirtschaftsexperte Aymo Brunetti Geldcast Episode 13 Das Gespräch mit EZB-Kennerin Katharina Utermöhl Geldcast Episode 12 Fabio Canetg im Gespräch mit der liberalen Ökonomin Alexandra Janssen Geldcast Episode 11 Fabio... (www.swissinfo.ch, 2.9.21)
Umwelt- und Sozialpolitik zusammendenken: Forschende fordern Transformationskabinett Dass Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit zwei Seiten einer Medaille sind und nur gemeinsam vorangebracht werden können, wird immer deutlicher. Um die nötigen substanziellen Schritte einzuläuten, brauche es neue institutionelle Strukturen, die die ressortübergreifende Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Ressorts Umwelt und Soziales festigen, empfehlen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Open Society Foundations in einem heute veröffentlichten Politikbriefing. Sie raten der Politik, das Klimakabinett in ein umfassendes Transformationskabinett weiterzuentwickeln, das sich von wissenschaftlich begleiteten Bürgerräten und Kommissionen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen beraten lässt. Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände sollten zudem übergreifende Verständigungsprozesse auf den Weg bringen. So könne die Just Transition – ein sozial gerechter ökologischer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft – gelingen. (www.ioew.de, 2.9.21)
Spielend zur Zukunft von Mobilität und Stadträumen Wie sollen Mobilität und Stadträume künftig aussehen? Nach einer E-Partizipation im Juni 2021 lädt das Tiefbauamt interessierte Personen dazu ein, ihre Ansprüche auf spielerische Art und Weise an mehreren Orten in der Stadt einzubringen. Diese Partizipation steht allen offen, setzt aber einen Fokus auf Kinder und Jugendliche. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.21)
Klimaschutz: Das falsche Versprechen von 1,5 Grad In ihren Wahlprogrammen dringen fast alle Parteien auf radikalen Klimaschutz – gemessen am 1,5-Grad-Ziel. Doch wie man es auch rechnet: Dafür reicht es kaum. (www.zeit.de, 2.9.21)
Breites Bündnis legt Forderungskatalog für effektiven und raschen Klimaschutz in Bayern vor Um auf die Dringlichkeit der Klimakrise erneut und mit Nachdruck hinzuweisen, hat sich ein breites Bündnis aus Organisationen, Verbänden, Parteien und Vereinen zusammengefunden und zusammen mit Unterstützern zehn Forderungen für einen effektiven Klimaschutz im Freistaat vorgelegt. Für ein zukunftsfähiges Bayern fordern sie darin die bayerische Staatsregierung und den bayerischen Landtag auf, endlich zu handeln. Im Einzelnen fordert das Bündnis unter anderem ein ambitioniertes bayerisches Klimaschutzgesetz, verbunden mit weiteren wirksamen Maßnahmen. Der Forderungskatalog ist am 2. September mit einer großen Fotoaktion auf der Zugspitze vorgestellt worden. Seit Jahren schmelzen auch die beiden Gletscher auf der Zugspitze kontinuierlich ab. Forscher befürchten, dass das Eis auf Deutschlands höchstem Berg bis 2030 komplett verschwunden sein könnte. Nachfolgend Zitate der einzelnen Bündnispartner: Richard Mergner, Vorsitzender BUND Naturschutz: „Der Bericht des Weltklimarats IPCC ist erschütternd. Wenn wir nicht jetzt konsequent für den Klimaschutz handeln, dann wird sich unsere Lebensqualität massiv verschlechtern. Ob Waldbrände, Hitzewellen, Starkregen, vor keiner Region in Bayern wird der Klimawandel Halt machen. Mit diesem Forderungskatalog haben wir vorgelegt. Energieeffizienz und der naturverträgliche >| (www.bund-naturschutz.de, 2.9.21)
Der Biolandbau steht bezüglich Umweltleistungen an der Spitze Biolebensmittel sind in der Schweiz im Schnitt rund fünfzig Prozent teurer als herkömmlich produzierte Lebensmittel. Die konkreten Vorteile von Bioprodukten für die Umwelt liessen sich aber bisher nicht genau quantifizieren. Nun liefert ein Forschungsteam, geleitet von Agroscope, erstmals Zahlen dazu. In einem über zehnjährigen Langzeitversuch wurde systematisch ermittelt, wie sich vier verschiedene Ackerbausysteme (konventionell gepflügt bis Bio mit reduziertem Pflugeinsatz, siehe unten) auf Umweltverträglichkeit, Produktivität und Ökonomie auswirken. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Fachzeitschrift «Science Advances» veröffentlicht. - Grosse Unterschiede gemessen - Gemäss der Studie begünstigen biologische und bodenschonende Anbaumethoden jene Umweltaspekte, die für die Landwirtschaft wichtig sind, wie zum Beispiel Biodiversität, Boden, Wasser und Luft. Biologisch bewirtschaftete Ackerbausysteme sind durchschnittlich doppelt so gut für die Umwelt als die konventionelle Landwirtschaft mit Pflug. «Wenn man alle Umweltauswirkungen betrachtet, liegt Bio deutlich vorne», sagt Studienleiter Marcel van der Heijden von Agroscope. - Am markantesten sind die Unterschiede bei der Biodiversität. Ein Feld, das nach Biorichtlinien bewirtschaftet wird, weist eine 230 Prozent höhere oberirdische Pflanzenartenvielf >| (www.bioaktuell.ch, 2.9.21)
Klimafolgen für Deutschland - Hitze und Starkregen werden normal, warnen Experten: Jetzt gibt es noch Lösungen - Der Klimawandel ist im vollen Gange. Viele Entwicklungen sind nicht mehr aufzuhalten. Auch für Deutschland wird sich einiges Verändern. Experten erklären, welche Entwicklungen auf uns zu kommen und wie sich unser Leben verändern wird. Schnelles Handeln ist jetzt wichtig.Von Autor Tim Pohl (www.focus.de, 2.9.21)
Mit Grüner Wasserstoff-Forschung zu einer nachhaltigen Energie-Region der Zukunft Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Rachel gibt Startschuss für Wasserstoff-Cluster im Rheinischen Revier (www.bmbf.de, 2.9.21)
USA drängen China beim Klimaschutz zum Handeln China spielt nach den Worten des US-Gesandten John Kerry im Kampf gegen die Klimakrise eine "super entscheidende Rolle". Doch die Chinesen ficht das nicht an. Sie stellen zunächst Bedingungen. (www.dw.com, 2.9.21)
Australischer Chardonnay brennt wie Teufelstropfen 20’860 Kilometer Weg macht Wein nicht besser: Chardonnay können Europas Winzer mindestens ebensogut herstellen. Folgerichtig erhält der Penfolds Koonunga Hill Chardonnay aus dem Angebot von Coop den «Teufelsstein» 2021 für den Transportunsinn des Jahres. Den «Bergkristall» gewinnt Revendo. Der Elektronik-Upcycler spart Transporte, weil er Smartphones und Laptops länger im Gebrauch hält. Tabubruch bei der Teufelsstein-Vergabe […] (naturschutz.ch, 2.9.21)
Durstiges Deutschland WWF-Analyse untersucht Bedarf an künstlicher Bewässerung für bundesdeutsche Ernährung / WWF fordert mehr Obst und Gemüse „Made in Germany” (www.wwf.de, 2.9.21)
Warum längst vorhandenes Wissen nicht zum Handeln wird | Warum sind wir gescheitert? | Hans Steiger Nach dem Erscheinen des neuen Klimaberichts brennt die Frage, warum auch er wohl wenig bewirken wird. Hier leider keine Antwort. | Auf dem Rücken eines dicken Sachbuchs zuoberst die Frage, «warum aus dem Wissen über den Zustand der Welt kein angemessenes individuelles und gesellschaftliches Handeln folgt». Antworten darauf würden hier auf rationaler, emotionaler und ästhetischer Ebene gesucht. Ein zweites, schmaleres Bändchen spürt den weltanschaulichen Hintergründen des Versagens nach. Nach dem Vorliegen des jüngsten Teilberichts des Weltklimarates, den der UN-Generalsekretär mit einem «Alarmstufe rot für die Menschheit» kommentierte, wären das passende Lektüren. | Als gäbe es ein Morgen. Nachhaltigkeit wollen, sollen, können. Herausgegeben von Alfons Matheis und Clemens Schwender. Metropolis-Verlag, Marburg 2021, 483 Seiten | Christian J. Jäggi: Säkulare und religiöse Elemente einer ökologischen und nachhaltigen Gesellschaftsordnung. Eine Zusammenschau. Metropolis-Verlag, … (www.infosperber.ch, 2.9.21)
Chaos im Agentur-Alltag? Aber nicht auf dem Webserver! - Kreativen Menschen wird oft ein gewisses Maß an Chaos nachgesagt. Wie soll der Freigeist in steriler Ordnung auch originelle Ideen entwickeln? Doch an bestimmten Stellen wird den Meisten schnell klar: Hier läuft es nur mit etwas Struktur. - Für die Arbeit in eurer Agentur existieren auf dem Markt viele Tools und Methoden, die ihr ausprobieren könnt. Wenn es aber konkret um eure Webprojekte geht, gibt es eine Sache, die euch mit einem Schlag sofort viel Ordnung und Arbeitserleichterung verschafft: der Agentur-Server. - Was ist ein Agentur-Server? - Auf einem Agentur-Server, wie ihr ihn z. B. bei Mittwald erhaltet, habt ihr den Freiraum euch ganz individuell zu entwickeln. Ihr ordert die Basis und könnt dann projektweise ganz nach Bedarf Pakete hinzubuchen. Dabei richtet sich der Preis immer nach dem jeweiligen Speicherplatz und Besucheraufkommen. - Der Vorteil im Gegensatz zu Einzeltarifen: Innerhalb des Agentur-Servers könnt ihr alle Projekte gleichzeitig verwalten und habt immer alles auf einen Blick parat. Einmal einloggen und ihr könnt z. B. bei allen euren Kunden ein TYPO3 Update anstoßen, Verwaltungsfreigaben ändern und vieles mehr. - Zusätzlich stehen euch noch viele weitere praktische Tools zur Verfügung wie z. B. Staging oder Premium Templates, die euch eine Menge Zeit und Arbeit sparen und den Rücken für eure kreativen A >| (www.basicthinking.de, 2.9.21)
China gibt USA die Schuld für schlechte Beziehungen Im Kampf gegen den Klimawandel sieht Chinas Außenminister Wang Yi „den Ball im amerikanischen Feld“. Die Beziehung der größten Kohlendioxidproduzenten habe sich zuletzt verschlechtert. Er fordert mehr Kooperation von den USA. (www.welt.de, 2.9.21)
Weltrekord: 1099 km mit dem Elektro-LKW ohne Zwischenladung - Bereits vor einiger Zeit hat die Designwork Group/Futuricum den E-LKW an DPD Schweiz ausgeliefert- nun hat man amtlich, was möglich ist: fast 1100 km Reichweite! (oekonews.at, 2.9.21)
Dreizehn auf einen Streich Micro Housing in Schwamendingen: Im Quartier Auzelg vermietet Liegenschaften Stadt Zürich 13 instandgesetzte Einfamilienhäuser. Gesucht werden Mieterinnen und Mieter mit einem grünen Daumen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.21)
Müssen wir Suffizienz «müssen»? | Keynote zur Veranstaltung «Suffizienz – wie bitte?» der Schweizerischen Energie-Stiftung und der Massfabrik am 31. August 2021 in Zürich Die SES-Zeitschrift «Energie und Umwelt» schreibt auf ihrer Titelseite zum Thema: «Suffizienz muss eine Rolle spielen». | Ich möchte auf diese Schlagzeile von zwei Seiten her eingehen: | 1. will ich zeigen, dass das natürlich stimmt: Es kann keinen nachhaltigen Umgang mit den Lebensgrundlagen ohne Suffizienz geben. | 2. will ich das Wort «muss» etwas hinterfragen. «Müssen» tönt unangenehm. «Müssen» wir wirklich Suffizienz — oder dürfen wir vielmehr? | Zuletzt will ich noch fragen, ob und wie man Suffizienz stärken soll (nur kurz, weil wir auf dem Podium noch konkreter darüber sprechen werden). (www.mhaenggi.ch, 2.9.21)
In Europa soll die Batterie der Zukunft entstehen Batterien sind allgegenwärtig. Aber die idealen, kostengünstigen und leistungsstarken Technologien der Zukunft haben sich bisher noch nicht offenbart. Europäische und schweizerische Forschungsinitiativen versuchen, die Nachfrage nach Batterieinnovationen und Energiespeicherung zu befriedigen. "Batterien könnten 30% der erforderlichen Reduktion der Kohlenstoff-Emissionen im Verkehrs- und Energiesektor ermöglichen, 600 Millionen Menschen den Zugang zu Elektrizität verschaffen und weltweit 10 Millionen sichere und nachhaltige Arbeitsplätze schaffen", schreibt das Weltwirtschaftsforum mit Sitz in Genf in einem kürzlich publizierten Bericht. Bisher dominiert Asien den Markt für Standardbatterien, mit über 90% der Produktion in China, Korea und Japan. Aber Europa will schnell aufholen. Angetrieben von ihrer Automobilindustrie möchte die EU die Herstellung von Batteriezellen auf dem Kontinent etablieren und die technologische Abhängigkeit von Dritten abschütteln. "Im Moment sind wir... (www.swissinfo.ch, 2.9.21)
Forschen, Planen, Bauen: Bleiben wir neugierig! Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Neugier ist der beste Antrieb, sie führt zu echten Innovationen. Für diese Ausgabe haben wir daher mit neugierigen Architektinnen und Architekten gesprochen, deren Wissensdurst besonders ausgeprägt ist. Sie alle sind angetreten, große Probleme im Baubereich zu lösen und unsere Bauten und Quartiere zukunftsfester zu machen. In unseren Gesprächen sprühten sie nur so vor Begeisterung für ihre Forschung. - Forschen fürs Bauen - Oft sind es dabei die kleinen Dinge, die das große Ganze weiterbringen. So erforscht Mathias Wirths an einer Box von der Größe eines Gartenhäuschens das Bauen mit schnell wachsendem Gras und Holz, das unser Nachschubproblem bei nachhaltigen Baustoffen lösen könnte, während Agnes Förster kleine Interventionen sammelt, die einem Quartier genau den richtigen Dreh geben können. Ein wichtiges Thema sind auch Vereinfachungen unserer immer komplexer werdenden Bauten und Genehmigungsprozesse. Dafür bohrt sich Susanne Rexroth durch das dicke Brett der Regularien für gebäudeintegrierte Photovoltaik, während Florian Nagler drei archaische Wohnbauten errichtet, um radikal zu testen: Wie einfach kann es werden? - Bauen für die Forschung - Für die Neugierigen anderer Disziplinen hingegen baut seit & >| (www.dabonline.de, 2.9.21)
Für die New Yorker ist mit der Flut «The Day after Tomorrow» eingetroffen In der Nacht auf Donnerstag wird New York von schweren Regenfällen heimgesucht. Auf Twitter dominieren Vergleiche zu Katastrophenfilmen und Warnungen hinsichtlich des Klimawandels. (www.nzz.ch, 2.9.21)
Zwei aktuelle Förderprogramme für Bestandsgebäude Beide Förderungen können bei der Gesellschaft für Energiedienstleistungen (GED) in Berlin beantragt werden. Sie sind Teil des groß angelegten Förderprogramms "STEP up! – Stromeffizienzpotentiale nutzen" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). - Noch bis Ende 2021 bis zu 100 Euro Zuschuss erhalten - Energie und damit Kosten im Bad oder an der Küchenspülesparen und sich noch dazu Geld vom Staat sichern, das kann jeder, der seinen veralteten elektronischen Durchlauferhitzer gegen ein modernes vollelektronisches Gerät austauscht. Aber Achtung: Das Förderprogramm läuft nur noch bis Ende dieses Jahres. Wer sich die 100 Euro Zuschuss holen will, sollte sich also beeilen. Wichtig ist, sich vor der Installation des neuen Durchlauferhitzers auf der Website www.foerderung-durchlauferhitzer.de zu registrieren. Dort gibt es auch einen Überblick über die förderfähigen Gerätemodelle sowie eine Handwerkersuche. Denn die Prämie gibt es nur, wenn ein Fachbetrieb den Austausch vornimmt und der Auftraggebende die Handwerkerrechnung einreicht sowie die Entsorgung dokumentiert. Der Austausch macht sich auch langfristig bezahlt: Mit einem effizienten Komfort-Durchlauferhitzer mit vollelektronischer Leistungs- und Warmwassermengenregelung lassen sich rund 20 Prozent Energie einsparen. - Speicherheizu >| (www.enbausa.de, 2.9.21)
Eine riesige Wasserbatterie in den Schweizer Alpen Die Schweiz kann mit ihren Wasserkraftwerken einen entscheidenden Impuls für die Energiewende in Europa geben. Ein neues Pumpspeicher- und Turbinen-Kraftwerk in einer der abgelegensten und höchstgelegenen Gegenden des Landes wird es ermöglichen, Schwankungen der Wind- und Sonnenenergie auszugleichen. "Die elektrische Speicherkapazität des Sees entspricht der von mehr als 400'000 Elektroauto-Batterien", sagt Diplomingenieur Alain Sauthier und blickt auf den Vieux Emosson, einen 1955 angelegten Stausee in der Region Finhaut in den Walliser Alpen. Wir befinden uns auf 2225 Metern über dem Meeresspiegel und Alain Sauthier, Direktor des Pumpspeicher- und Turbinen-Wasserkraftwerks Nant de Drance, möchte uns zeigen, wie eine der leistungsstärksten "elektrischen Wasserbatterien" in Europa funktioniert. Das Kraftwerk nutzt zwei Stauseen, einen oberen Speichersee und ein unteres Wasserbecken. Das im See Vieux Emosson gespeicherte Wasser wird abwärts geleitet, um in Spitzenzeiten Strom zu... (www.swissinfo.ch, 2.9.21)
Florian Nagler: wie man einfach und nachhaltig baut Wohnen im Versuchsobjekt: Die drei Forschungshäuser stehen auf dem Gelände der Münchner B&O Gruppe, eines Dienstleisters der Wohnungswirtschaft. Ihr Energieverbrauch wird im Betrieb gemessen. - Prof. Florian Nagler leitet seit 2001 mit Barbara Nagler das Büro Florian Nagler Architekten. Seit 2010 ist er Professor für Entwerfen und Konstruieren an der TU München. - Dieses Interview ist unter dem Titel „Der Vereinfacher“ im Deutschen Architektenblatt 09.2021 erschienen. - Interview: Brigitte Schultz und Lars Klaaßen - Herr Nagler, unsere Gebäude und das Bauen werden immer komplizierter. Sie brechen eine Lanze für das einfache Bauen. Warum? - Irgendwann hatte ich einfach die Nase voll davon, wie sich das Bauen in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Die Anforderungen sind immer weiter hochgeschraubt worden. Wir bauen nicht nur Niedrigenergiehäuser, sondern Nullenergiehäuser, Plusenergiehäuser und so weiter. Das ist oft mit einem sehr großen Einsatz von Technik verbunden. Taucht ein neues Problem auf, suchen wir nach der nächsten technischen Lösung – und reißen damit ein neues Loch. Wir sollten viel mehr darauf vertrauen, dass die Architektur und das Bauen auch selbst etwas können. - Schadet die Technisierung der Architektur? - Ich habe gar nichts gegen Technik. Wir setzen sie auch >| (www.dabonline.de, 2.9.21)
Ein Drittel aller Baumarten vom Aussterben bedroht Weltweit ist rund ein Drittel aller Baumarten vom Aussterben bedroht. Vor allem die Rodung von großen Waldflächen für die Landwirtschaft sowie die Holzgewinnung bedrohen den Fortbestand vieler Baumarten, warnt ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht. Auch der Klimawandel hat demnach „deutlich messbare Auswirkungen“. (www.krone.at, 2.9.21)
Vallox: Zusammenspiel von Lüftung und Luftreinigung - - - Der Anbieter von Lüftungssystemen für Wohnräume und gewerbliche Anwendungen, bietet für viele Raumsituationen passende Lüftungs- und Luftfiltersysteme an. Die Systeme sind nach Bedarf miteinander kombinierbar. „Eine Systemintegration erfolgt ohne hohen Planungs- und Installationsaufwand“, versichert Vallox. - - Zum Produktangebot gehört beispielsweise das neue, dezentrale Gerät zur Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung „airDIRECT 750 CC“. Es benötigt keine Rohrverlegung in Boden oder Decke und bewältigt eine Luftleistung von bis zu 770 m³/h. Die Geräte werden an eine Außenwand gestellt, zur Installation sind lediglich zwei Mauerdurchbrüche jeweils für Außen- und Fortluft erforderlich. „Ausgestattet mit CO2-Sensor für einen autonomen Betrieb und effizienten Filter für Pollen, Keime, Staub und Schmutz ist es ein ideales Gerät zum Nachrüsten von Schulen und Kindergärten“, heißt es von Vallox. Ein weiterer Pluspunkt sei der Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 93%. Weiterhin hebt der Hersteller die niedrigen Schallemissionen des Gerätes hervor. - - Laut Vallox erreichen die Kombination von Lüftungsgerät und einen Luftreiniger wie >| (www.ikz.de, 2.9.21)
Nachhaltige Mode: Kompostierbare Strumpfhosen ohne Laufmaschen Nicht selten wird sie nur einmal getragen, bevor sie wegen einer Laufmasche im Müll landet: die Nylonstrumpfhose. Die Marke Hedoine will ihr mehr Nachhaltigkeit verleihen – durch recyclebares Garn und eine andere Webmethode. (www.faz.net, 2.9.21)
Der unappetitliche Klima-Bluff Ist die menschengemachte Erwärmung verantwortlich für die tödlichen Unwetter in Westdeutschland? Das Klima-Argument dient Politikern, um von der eigenen Verantwortung für eine Katastrophe abzulenken. Aufzeichnungen belegen, dass Sturzfluten trotz Klimawandels weniger gefährlich sind als früher. (www.welt.de, 2.9.21)
China fordert Entspannung mit USA für Kooperation bei Klimawandel US-Klimabeauftragter John Kerry drängt China als grössten Produzenten von schädlichen Klimagasen, mehr zu tun, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Dafür müssten die USA jedoch Entgegenkommen zeigen, sagte Chinas Aussenminister Wang Yi bei einem virtuellen Treffen mit Kerry in China. (www.nzz.ch, 2.9.21)
Turbo-Klimaschutzprogramm für die ersten 100 Tage gefordert Wer auch immer die nächste Bundesregierung bilden wird, muss das größte und radikalste Klimaschutzprogramm in der BRD-Geschichte starten, fordern Experten. Die im Klimaschutzgesetz festgelegten verschärften Ziele machen diesen Schritt obligatorisch. (www.energiezukunft.eu, 2.9.21)
VW-Chef Diess: Wir sind sehr für eine CO2-Bepreisung Volkswagen versucht sich aktuell neu zu erfinden weg vom Verbrenner, hin zur Elektromobilität. VW-Chef Herbert Diess im Interview über die Tücken der E-Transformation, die Frage der CO2-Bepreisung und das Engagement in China. (www.diepresse.com, 2.9.21)
Unwetterkatastrophe: Versicherungspflicht sinnvoll! Naturkatastrophen werden infolge des Klimawandels zunehmen. Eine Versicherungspflicht von Wohngebäuden gegen Naturgefahren bietet im Schadensfall nicht nur Absicherung für Geschädigte, sondern schafft auch Anreize zur Schadensprävention. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 2.9.21)
GASTKOMMENTAR - Wider eine schiefe Sicht auf Afghanistan – nicht der Westen, sondern der Islam ist gescheitert Der westliche Abzug aus Afghanistan wird nicht selten hämisch kommentiert. Für «Islam-Versteher» ist jedes Bemühen, Muslime an Freiheit, Demokratie und Menschenrechten teilhaben zu lassen, ein kultureller Übergriff. Direkt betroffene Muslime sehen das anders. (www.nzz.ch, 2.9.21)
Blackrock-Insider packt aus: «Nachhaltige Anlageprodukte sind schädlich» Tariq Fancy war beim grössten Vermögensverwalter der Welt für grüne Fonds zuständig. Heute sagt er, das Marketing der Finanzbranche verhindere Klimaschutz und sozialen Wandel. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)
Wasserstoff gegen die Klimakrise? "Konzept, das keine Lösung ist" Im Kampf gegen die Klimakrise und für saubere Energie, ist Wasserstoff ein Versprechen. Zu Unrecht, so Physiker Florian Aigner. "Das positive Image des Wasserstoffs ist nicht gerechtfertigt", sagt er zu MOMENT. Für den Alltag sei es zu teuer und ineffizient. Es herzustellen sei heute oft genauso klimaschädlich wie Erdgas zu verbrennen. (www.moment.at, 2.9.21)
Fischotter in Bonaduz vom heimlicher Privatkamera erfaßt Am nördlichen Eingang der Talschaft Domleschg befinden sich Rhäzüns und Bonaduz: - Vergangene Woche ging beim Amt für Jagd und Fischerei eine Meldung aus der Bevölkerung über die Beobachtung eines Fischotters in Bonaduz ein. - Das Tier wurde per Zufall von einer Überwachungskamera im Garten eines Privathauses erfaßt. - Das Amt für Jagd und Fischerei zählt Bonaduz bereits zu “Nordbünden”: - Der letzte Nachweis eines Fischotters in Nordbünden stammt aus dem Jahr 2018. Seither konnte diese Tierart im Einzugsgebiet des Alpenrheins nicht mehr festgestellt werden, so die Behörde und weiter: Ob sich Fischotter in Nordbünden halten können, oder ob es sich um Einzeltiere handelt, die jeweils kurz einwandern und dann wieder abziehen, wird sich zeigen. - Entlang des Inns im Engadin hingegen werden seit 2017 regelmäßig Fischotter nachgewiesen. - Ab dem Herbst 2021 sieht das Amt für Jagd und Fischerei ein systematisches Fischottermonitoring vor, mit dem die Verbreitung dieser Tierart im ganzen Kanton regelmäßig erfaßt werden soll. - Hinweis: - Zum Schutz der Privatsphäre der Beobachter des Fischotters in Bonaduz wird das Bild der Überwachungskamera nicht veröffentlicht, so das Amt. Daher handelt es sich beim Foto bloß um ein Symbolbild. - (schweizerzeitung.ch, 2.9.21)
Grüne Finanzbranche im Aufwind Der Bedarf an Expertenwissen im Bereich Erneuerbare Energien-, Energieeffizienz- und Klimafinanzierung steigt. Alexander Boensch von der RENAC AG im Interview zum Finanzmanagement für die Energiewende. (www.umweltdialog.de, 2.9.21)
Nachhaltige Textilien im Kreislauf behalten circular.fashion und FairWertung initiieren zusammen mit deutschen Modemarken und gemeinnützigen Alttextilsammlern/-sortierern das ClosedLoopPilot Projekt. Ziel des Projekts ist es, ein echtes Kreislaufsystem für die Modebranchepraktisch und in größerem Umfang anzuwenden. (www.umweltdialog.de, 2.9.21)
Ab 1. September: Aus für Energiesparlampe und neues Energielabel - LED-Lampen sparen Strom und Geld, zudem punkten sie mit weiteren Vorteilen. Das neue Energielabel macht es einfach, die Leuchtmittel zu vergleichen (oekonews.at, 2.9.21)
Der Abbau extremer sozialer Ungleichheit: Eine demokratische Aufgabe Extreme soziale Ungleichheit ist eine Gefahr und muss politisch eingedämmt werden, z.B. durch stärkere Besteuerung, wie dies die 99%-Initiative vorsieht. Werden die Erträge daraus für Klimaschutz und öffentlichen Wohlstand eingesetzt, profitiert davon auch das reichste 1%. (www.publiceye.ch, 2.9.21)
Klimawandel und Artensterben – Anpassen oder aussterben Wenn der Klimawandel die Meere weiter erwärmt und versauert, finden viele Tiere und Pflanzen schon bald keine Nischen mehr um zu überleben. Eine drastische evolutionäre Auslese wäre die Folge. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)
So mies war der Sommer wirklich (– und wie viel Hoffnung du in den Herbst setzen kannst) Hagel, Gewitter, viel zu viel Regen: Der Sommer 2021 wird uns in schlechter Erinnerung bleiben. Die grosse Bilanz — und ein Ausblick in den Herbst. (www.watson.ch, 2.9.21)
Syrien: Auf Krieg und Pandemie folgt die grosse Dürre Die Mehrheit der Syrer hat schon länger nicht mehr genügend zu essen. Nun sorgt eine Dürre im Osten des Landes für massive Ernteausfälle. Die Kurden machen dafür nicht nur den Klimawandel, sondern auch die Türkei verantwortlich. (www.nzz.ch, 2.9.21)
Den steigenden Strombedarf klimaneutral bewältigen Viele alltägliche Handlungen hängen vom Strom ab. Bis 2050 wird diese Abhängigkeit zunehmen und der Strombedarf in der Schweiz bis zu 50 Prozent steigen. Dieser Anstieg lässt sich nur bewältigen, wenn sich das Energiesystem umfassend wandelt. | Die Resultate der siebenjährigen Forschungsarbeiten des SCCER-SoE zeigen, dass sich das Netto-Null-Ziel technisch bis 2050 erreichen lässt. «Dafür sind aber koordinierte und umfassende Anpassungen in vielen verschiedenen Bereichen notwendig, welche die gesamte Gesellschaft betreffen. Wir dürfen zudem keine weitere Zeit verlieren, wollen wir die gesetzten Klimaziele bis 2050 erreichen» hebt Domenico Giardini, Professor an der ETH Zürich und Leiter des SCCER-SoE, hervor. (ethz.ch, 2.9.21)
Climate and weather related disasters surge five-fold over 50 years, but early warnings save lives Climate change and increasingly extreme weather events, have caused a surge in natural disasters over the past 50 years disproportionately impacting poorer countries, the World Meteorological Organization (WMO) and UN Office for Disaster Risk Reduction (UNDRR) said on Wednesday. | (news.un.org, 2.9.21)
Climate Change Leads to More Extreme Weather, but Early Warnings Save Lives A disaster related to a weather, climate or water hazard occurred every day on average over the past 50 years — killing 115 people and causing US$ 202 million in losses daily, according to a comprehensive new report from the World Meteorological Organization (WMO). | The number of disasters has increased by a factor of five over the 50-year period, driven by climate change, more extreme weather and improved reporting. But, thanks to improved early warnings and disaster management, the number of deaths decreased almost three-fold. (unfccc.int, 2.9.21)
Woher kommt der Strom im Jahr 2050? Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, bis im Jahr 2050 keine Treibhausgasemissionen mehr auszustossen. Mit diesem Netto-Null-Ziel möchte sie ihren Beitrag dazu leisten, die Klimaerwärmung global auf weniger als 1.5 Grad zu begrenzen. Die Szenarien der Kompetenzzentren zeigen, dass sich das Netto-Null-Ziel technisch bis 2050 erreichen lässt. Dafür sind aber koordinierte und umfassende Anpassungen in verschiedenen Bereichen notwendig, welche die gesamte Gesellschaft betreffen. | «Alle Erneuerbaren erlauben bis 2050 eine ‘kohlenstoffarme' Stromerzeugung, wobei Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik am besten abschneiden», so Burgherr. Bei der Biomasse besteht eine grosse Abhängigkeit vom Ausgangsmaterial. Genauso wie beim Erdgas braucht es zudem eine Lösung, um das anfallende CO2 abzuscheiden und langfristig zu speichern. Für die künftige Stromversorgung ist somit nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren entscheidend, sondern auch ihr Zusammenspiel und die gesellschaftliche Unterstützung. (www.psi.ch, 1.9.21)
Wie der Schwerverkehr die fossilen Treibstoffe überwindet Am 31. August trafen sich Entscheidungsträger und Expertinnen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung in Solothurn zum 8. Bioenergie-Forum. Die Tagung stellte die zentralen Fragen rund um die Energiezukunft der Schweiz und erörterte das Potenzial biogener Treibstoffe. | nter dem Titel «Mobil mit Bioenergie – netto null bis 2050» diskutierten über 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine Mobilität frei von fossilen Treibstoffen. Wie relevant die Problematik für die Politik ist, belegte die Anwesenheit von gleich vier Nationalräten (Barbara Schaffner, Jean-Pierre Grin, Matthias Jauslin und Pierre-André Page). | Lino Guzzella forderte einen Ausstieg aus fossilen Treibstoffen und eine Bepreisung des CO2-Ausstosses. Einen wichtigen Beitrag dafür wird aus Sicht des ETH-Professors die Biomasse leisten. Raffiniert etwa zu Biodiesel sorgt sie in der Schweiz schon heute für rund 600'000 Tonnen eingespartes CO2. Für ihn ist klar, dass nur ökonomisch … (www.umweltperspektiven.ch, 1.9.21)
IÖW: Utopisieren: Die neue Ausgabe von »Ökologisches Wirtschaften« lädt dazu ein, zukunftsfähige Ökonomien zu erdenken Im Bundestagswahlkampf werden viele Narrative der Stabilität und Kontinuität bemüht, anstatt Zukunft radikal neu zu denken. Doch genau das brauchen wir jetzt: Angesichts der sozialen, ökologischen, demokratischen und ökonomischen Krisen unserer Zeit ist es naiv, keine grundlegenden Änderungen zu fordern, kritisieren Jana Gebauer und Philipp P. Thapa in der neuen Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“. Wir brauchen mehr Utopien — mutige Gesellschaftsvisionen, die im Hier und Jetzt mitmischen wollen. Doch noch werden Ideen, die manchem unbequem erscheinen, schnell als „utopisch“ im Sinne von unrealistisch abgetan. Die Beiträge im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe Ökologisches Wirtschaften laden Sie dazu ein, Ihren Sinn fürs Utopische zu schärfen. (www.ioew.de, 1.9.21)
Elektromobilität made in Winterthur – Winterthurer Elektrolastwagen bricht Weltrekord Ein E-LKW der Winterthurer Marke Futuricum hat ohne Zwischenladung eine Strecke von 1099 Kilometern zurückgelegt. Das ist ein neuer Weltrekord. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Das Beste aus zwei Welten: Wien setzt auf begrünte Dachflächen mit Solarmodulen Versiegelte Dachflächen haben in den letzten Jahren vermehrt an Bedeutung gewonnen. Im Zuge der deutschen Energiewende wurden sie beispielsweise in vielen Fällen mit Solarmodulen ausgestattet. Im Rahmen des aktuell laufenden Bundestagswahlkampfes wird sogar über eine Pflicht für Solarmodule auf Dächern diskutiert. Gleichzeitig kann auch die Begrünung von Flachdächern und Fassaden einen positiven Effekt mit sich bringen. Denn die Pflanzen senken die Temperatur in den Städten und reinigen die Luft. Auf den ersten Blick scheint hier also ein Zielkonflikt zu bestehen: Soll man die Dächer nun begrünen oder für die Ökostrom-Förderung nutzen? Inzwischen gibt es aber auch Lösungen, die beide Ansätze miteinander kombinieren. So gibt es Lösungen, bei denen Pflanzen und Solarmodule nebeneinander stehen. Teilweise werden die Solaranlagen aber auch in zwei Metern Höhe über den Pflanzen installiert. Diese bilden dadurch eine Art Überdachung. (www.trendsderzukunft.de, 1.9.21)
Künstliche Intelligenz gegen Food Waste Gemeinsam sagen die Firma KITRO und die ZHAW School of Engineering Food Waste den Kampf an. Mit Künstlicher Intelligenz unterstützen sie Gastronomiebetriebe bei der Reduzierung ihrer Küchenabfälle. | Von Unternehmens- und Spitalkantinen bis hin zu Restaurants und Hotels — 2019 wurden in der Schweizer Gastronomie 210 000 Tonnen essbare Lebensmittel weggeworfen. Das macht rund sieben Prozent des gesamten Food Waste im Land aus. Die Firma KITRO geht dieses Problem mithilfe Künstlicher Intelligenz an. Ihr System wiegt die jeweiligen Lebensmittelabfälle und erfasst sie mit einer Kamera. Ein Deep Learning Algorithmus wertet die Fotos aus — so lässt sich eine ganze Karotte von blossen Schalen unterscheiden. Die Ergebnisse erscheinen auf einem persönlichen Dashboard und dienen so als Entscheidungsgrundlage, um Food Waste zu erkennen und künftig zu vermeiden. Beraten werden die Anwenderinnen und Anwender dabei ebenfalls von KITRO. Der Vorteil für die Betriebe ist neben weniger Abfall … (www.zhaw.ch, 1.9.21)
Wie die Industrie das Stromnetz stabilisieren kann Die zunehmende Erzeugung aus erneuerbaren Energien erfordert mehr Flexibilität im Stromnetz. Eine wichtige Rolle kann hier die Industrie spielen. Forschungsprojekte befassen sich damit. (www.energie-und-management.de, 1.9.21)
Sozial- und Geisteswissenschaftler müssen sich aktiv in die Energieforschung einbringen Die nachhaltige Entwicklung gehört zu den Kernaufgaben der Gesellschaft. Das Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich leistet hier einen Beitrag, in dem es zukünftige Fach- und Führungskräfte für eine Welt ausbildet, die auch für spätere Generationen lebenswert ist. Warum dabei ein integrativer Ansatz mit unterschiedlichen disziplinären Perspektiven insbesondere im Hinblick auf die Transition unseres Energiesystems wichtig ist, erklärt der Soziologe Prof. Michael Stauffacher im Interview. (energeiaplus.com, 1.9.21)
Strom-Liefermix: Woher die Energie stammt 2020 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 76% (2019: 75%) aus erneuerbaren Energien: Zu 66% aus Grosswasserkraft und zu rund 10,3% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. 20% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Für 2% des gelieferten Stroms sind Herkunft und Zusammensetzung nicht überprüfbar (2019: 4%). (www.umweltperspektiven.ch, 1.9.21)
Energiezukunft in 10 Punkten – Das braucht es für eine klimaneutrale Schweiz ohne AKW Bis 2050 sollen nur noch E-Autos fahren und alle Kernkraftwerke abgeschaltet sein. Das bedeutet vor allem eines: Wir brauchen mehr Strom. Woher soll der kommen? | Was macht die künftige Stromversorgung so kompliziert? | Wie viel Fotovoltaik brauchen wir und wie schnell sollte sie zur Verfügung stehen? | Gibt es noch andere Energiequellen für den zusätzlichen Strombedarf? | Wie viel Speicherkapazität muss aufgebaut werden? | Welche Rolle wird die Wasserkraft spielen? | Welchen Anteil hat an der Stromversorgung die Tiefengeothermie? | Wie gross ist das Potenzial, Energie zu sparen? | Welche Rolle spielt Wasserstoff? | Kann die Schweiz durch die künftige Stromversorgung die Emissionen auf null senken? | Wie viel kostet der Umbau? (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Mekong, Tapajos, Vjosa : Wasserkraftwerke zerstören die letzten freifliessenden Ströme der Welt Schädliche Wasserkraft-Projekte gefährden weltweit einzigartige Fluss-Ökosysteme und damit die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Das zeigt der Bericht von WWF. Dabei steht der Schaden für die Natur in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiewende. (www.wwf.ch, 1.9.21)
Hohe Kosten ohne Klimaschutzmaßnahmen Starkregen, Überflutungen, Hitze- und Trockenperioden: Die Auswirkungen des Klimawandels, die schon heute spürbar sind, führen zu hohen Kosten für die Gesellschaft. Nicht nur anderswo auf der Welt, sondern auch bei uns, wie das zuletzt während der Flutkatastrophe im Ahrtal sicht- und spürbar war. Die Kosten für die Anpassung an bzw. für die Beseitigung der Klimafolgeschäden werden dabei unterschiedlich stark von verschiedenen Gruppen in der Bevölkerung getragen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des FÖS und des Öko-Instituts im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (www.oeko.de, 1.9.21)
VIDEO: So funktioniert der Klimarat! – Mehr Demokratie wagen. Die GRÜNEN Schweiz haben im Herbst 2020 die parlamentarische Initiative 20.467 eingereicht, welche fordert, dass in der Schweiz ein Klimarat als Bürger*innenrat geschaffen werden soll. Losbasiert. Repräsentativ. Mit verbindlichen Kompetenzen als Ergänzung zu National- und Ständerat. Aber eingebunden in unser bewährtes System der direkten Demokratie. Dieses Video erklärt in Kürze, wie ein Klimarat als repräsentative Mini-Schweiz die Demokratie bereichert. Und warum er zu einer mutigeren und gleichzeitig breiter abgestützten Demokratie beitragen kann. (mehr-demokratie-wagen.ch, 1.9.21)
Fünf Gründe, warum der Eigenmietwert wohl kaum abgeschafft wird Die Wirtschaftskommission des Ständerats will einen Systemwechsel bei der Besteuerung von Wohneigentum. Vier Jahre hat sie an einer Vorlage gearbeitet. Hausbesitzer sollten sich jedoch nicht zu früh freuen — ein Erklärstück. (www.watson.ch, 1.9.21)
Der Preis der Nachhaltigkeit In der Theorie funktioniert die Einpreisung externer Effekte wunderbar. Ihre praktische Umsetzung stösst jedoch oft auf Widerstand. (schweizermonat.ch, 1.9.21)
Wie eine liberale Klimapolitik aussieht Das gescheiterte CO2-Gesetz hat marktwirtschaftliche Grundsätze zu wenig berücksichtigt. Ein neuer Vorschlag muss auf Effizienz, internationale Kooperation und Technologieoffenheit setzen. | von Lukas Robers | (schweizermonat.ch, 1.9.21)
«Der Aufruf zu Verzicht ist falsch» Bei einem Mittagessen erklärt Agrarökonomin Priska Baur, was Nachhaltigkeit bei der Ernährung heisst. Und räumt dabei mit einigen Mythen auf. | von Lukas Leuzinger (schweizermonat.ch, 1.9.21)
Jenseits von Ballenberg Urs Niggli | Mit Bioanbau lassen sich umweltfreundliche Lebensmittel produzieren. Um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, darf sich eine ökologische Landwirtschaft jedoch technologischer Innovation bei Indoor-Produktion und Gen-Editierung nicht verschliessen. (schweizermonat.ch, 1.9.21)
Das Bauen der Zukunft ist zirkulär Gebäude verbrauchen unnötig viele Ressourcen. Das lässt sich verhindern, wenn wir unsere Sicht auf Bauprozess und -materialien radikal ändern. (schweizermonat.ch, 1.9.21)
Klimawandel | „Grünes Wachstum“ wird uns nicht retten | Niko Paech Alle Versuche, den wachsenden Wohlstand zu ökologisieren, sind nicht nur gescheitert, sondern mitunter kontraproduktiv. Es hilft nur Einschränkung | So würde die Einhaltung des Zwei-Grad-Klimaschutzziels erfordern, dass die jährlichen CO2-Emissionen pro Kopf durchschnittlich noch eine Tonne betragen. Dies setzt einen Prozess des Rückbaus und der Selbstbegrenzung voraus, denn in Mitteleuropa beläuft sich dieser Wert auf 12 Tonnen. Lösbar wird diese Herausforderung auf sozial faire Weise durch eine Postwachstumsökonomie, die fünf Entwicklungsebenen umfasst, nämlich materielle Achtsamkeit (Suffizienz), moderne Selbstversorgung (Reparatur, Gemeinschaftsnutzung, eigene/kollaborative Güterproduktion), eine starke Regionalökonomie (Solidarische Landwirtschaft, Handwerk) sowie eine prägnant verkleinerte und de-globalisierte Industrie, basierend auf einer 20-Stunden-Arbeitswoche. (www.freitag.de, 1.9.21)
Interview | „Das sind Ammenmärchen“ Die Fixierung auf technische Lösungen verstellt den Blick auf die Drastik der Klimakatastrophe, sagt die Philosophin Eva von Redecker (www.freitag.de, 1.9.21)
Klimawandel | Die Gunst der Stunde Warum es ohne einen „Green New Deal“ auch keine Gesellschaft geben kann, die nicht auf unendlichem Wachstum aufbaut (www.freitag.de, 1.9.21)
GREENPEACE-AKTIVIST:INNEN TESTEN BANKEN BEZÜGLICH NACHHALTIGEN ANLEGENS: FINANZPLATZ HAT SEINE HAUSAUFGABEN NICHT GEMACHT Wie gut beraten Schweizer Banken ihre Kund:innen in Bezug auf nachhaltige Kapitalanlagen? Greenpeace Schweiz führte mithilfe von Greenpeace-Aktivist:innen ein Mystery Shopping durch. Das Fazit: Den Tester:innen wurden Anlageprodukte als klimaverträglich empfohlen, die in keiner Weise mit dem Pariser Klimaabkommen kompatibel sind. Insgesamt ist die Beratungsqualität zu nachhaltigen Kapitalanlagen mangelhaft. Diese Ergebnisse sind ein weiterer Beweis dafür, dass der Schweizer Finanzplatz mit «Sustainable Finance» Greenwashing betreibt. (www.greenpeace.ch, 1.9.21)
WWFthink Wahl spezial mit Olaf Scholz (SPD) Scholz im WWF-Interview: „Das Wichtigste ist jetzt anpacken!“ (www.wwf.de, 1.9.21)
Umfrage: Sind Deutsche zu geizig für die Verkehrswende? - Verkehrswende? Ja! Nachhaltige Mobilität? Okay! Aber nur, wenn ich dafür nicht zahlen muss. Das scheint die Einstellung vieler Deutscher zur Mobilitätswende zu sein, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. - Mit dem Bus statt mit dem Auto in die Innenstadt? Klingt gut! Theoretisch. Doch eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Deutschen sind zwar prinzipiell offen, wenn es um nachhaltige Mobilität geht. Aber nur bis es ans eigene Portemonnaie geht. Für die Verkehrswende zahlen will nämlich offenbar kaum jemand. - So lesen sich jedenfalls die Ergebnisse einer aktuellen Befragung des Datenerhebungsunternehmens Norstat. Norstat hat in einer Umfrage untersucht, inwiefern die Deutschen wirklich bereit sind, ihr Mobilitätsverhalten zu ändern. - Deutsche offen für Verkehrswende - Schließlich ist klar: Der Individualverkehr ist ein großer Mitverursacher der globalen Erwärmung. Wenn Deutschland also seine Klimaziele erreichen will, müssen wir alle auch unser Mobilitätsverhalten verändern und nachhaltiger unterwegs sein. - Prinzipiell sieht das auch die Mehrheit der Deutschen so, wie die Norstat-Umfrage zeigt. Die meisten stimmten zu, dass Klimaschutz im Verkehr ihnen wichtig sei. - So befürworten rund 61 Prozent der Befragten die Einführung von Umweltzonen. 47 Prozent finden es darüber hinaus auch gut, dass der Europäische >| (www.basicthinking.de, 1.9.21)
STROM Solarpanels auch in der Natur: Axpo-Manager ritzt an Tabus Die Schweiz brauche mehr Solarstrom und mehr Produktion im Winter, fordert Christoph Sutter. Am Glarner Muttsee steht sein Prestige-Projekt kurz vor dem Start. | «Wir müssen endlich das Tabu der Freiflächen thematisieren», fordert Christoph Sutter. Der 48-jährige ist seit neun Jahren für die Wind- und Solarkraftwerke der Axpo verantwortlich und hat noch grosse Ziele. Bis 2030 plant die Axpo, Solarkraftwerke mit einer Spitzenleistung von insgesamt 10 Gigawatt zu bauen — so viel wie zehn grosse Atomkraftwerke. Und doppelt so viel wie die bestehende Wasserkraft-Infrastruktur der Axpo in der Schweiz. (www.handelszeitung.ch, 1.9.21)
Klimaschutz: Vom Überfluss zum guten Mass Ein sparsamer Umgang mit Ressourcen und Energie hilft, die Klimaziele zu erreichen. An der Veranstaltung «Suffizienz — wie bitte?» der Schweizerischen Energie-Stiftung SES in Kooperation mit der Massfabrik diskutierten die Gäste gestern Abend konkrete Suffizienz-Ideen wie autofreie Plätze im öffentlichen Raum, klimaschutzkompatibles Bauen oder den Ersatz von Kurzstreckenflügen durch Nachtzüge. | Konkrete Vorschläge wurden von weiteren Gästen vorgestellt: Michèle Bättig von der Massfabrik plädierte am Beispiel des Zürcher Bullingerplatzes für mehr autofreien öffentlichen urbanen Raum. Lebendige und lebenswerte Plätze vor der Haustüre ersparen lange Wege für den Wochenendausflug und schonen Ressourcen. «Hier könnte ihre Werbung nicht stehen», lautete wiederum das Credo von Jonas Frey vom werbefreien Online-Magazin «Das Lamm». Frey appellierte an die Politik, Verantwortung zu übernehmen und forderte Einschränkungen der kommerziellen Werbung. In eine andere Richtung zielte Janina Finger … (www.energiestiftung.ch, 1.9.21)
Öffentlicher Verkehr will neue Abo- und Preis-Modelle einführen Das Mobilitätsverhalten habe sich in vielen Bereichen verändert. Die Branche will dieser Veränderung Rechnung tragen. (www.srf.ch, 1.9.21)
Wie der Autoverkehr die Umwelt mit Mikroplastik verschmutzt Mobilität, Umweltschutz und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern. Donnerstags aus Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf. Themenübersicht hier. (www.tagesspiegel.de, 1.9.21)
Koalitionszoff: Die deutschen Moore sind in einem „erbärmlichen Zustand“ Verlandete Moore gehören zu den größten CO2-Emittenten überhaupt. Doch die Bundesregierung ist sich über die Strategie nicht einig: Weil das Agrarressort nicht mitzieht, stellt das Umweltministerium eine eigene Strategie vor. (www.faz.net, 1.9.21)
Rohstoffe: Biden macht den Trump Klimaschutz war gestern: US-Regierung lässt im Golf von Mexiko nach Öl- und Gasvorkommen bohren. Umweltverbände reichen Klage ein. (www.jungewelt.de, 1.9.21)
Ungleichheit: Vier Profs für die 99 Prozent - - Die 99-Prozent-Initiative bringe viele Vorteile, sagen vier WirtschaftsprofessorInnen: für die Arbeitsplätze, die Finanzstabilität, die Demokratie und die Umwelt. - - (www.woz.ch, 1.9.21)
Wetterbedingte Katastrophen: Zahl in den vergangenen 50 Jahren gestiegen - Hurrikane, Überschwemmungen, Dürren: Die Zahl solcher Katastrophen steigt seit den 1970er Jahren rasant. Grund ist der Klimawandel. Die teuerste Katastrophe aller Zeiten war bislang Hurrikan "Katrina" 2005. Aber den traurigen Spitzenplatz könnte nun "Ida" einnehmen.Die Zahl der wetter- oder klimabedingten Katastrophen ist seit 1970 deutlich gestiegen. Zwischen 2000 und 2009 waren es fünf Mal so viele wie in den 70er Jahren, wie die Weltwetterorganisation (WMO) am Mittwoch in Genf berichtete. Stürme und Überschwemmungen machen fast 80 Prozent dieser Katastrophen aus. - Hurrikan "Ida", der gerade über die Südküste der USA fegte, könnte die teuerste derartige Katastrophe aller Zeiten werden, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. Es sei aber noch zu früh, um das Ausmaß der Schäden zu benennen. Bislang ist das Hurrikan "Katrina", der 2005 New Orleans und Umgebung in den USA verwüstet und Schäden von knapp 164 Milliarden Dollar (rund 139 Mrd. Euro) verursacht hat. - 11.000 Katastrophen in 50 Jahren - Bei dem Hochwasser im Juli in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz entstanden nach Schätzungen Versicherungsschäden von rund sieben Milliarden Euro. 180 Menschen kamen ums Leben. - Insgesamt wurden von 1970 bis 2019 rund 11.000 Katastrophen gemeldet. Mehr als zwei Milli >| (www.oekotest.de, 1.9.21)
Bauen im Grünen: Der grosse Kompromiss rückt näher Seit Jahren streiten Bergler, Bauern und Landschaftsschützer über das Bauen ausserhalb der Bauzone. Jetzt liegt ein Paradigmenwechsel auf dem Tisch. Ein Kompromiss scheint zum Greifen nah. (www.nzz.ch, 1.9.21)
Niedergang der westlichen Demokratie: Bye-bye, Linksliberalismus Die westliche Demokratie scheiterte nicht erst in Afghanistan. Während die Gesellschaft zerfasert, wird die Politik zum Einheitsbrei. mehr... (taz.de, 1.9.21)
Klimawandel: Mehr Naturkatastrophen, weniger Todesfälle Ein Bericht der Weltwetterorganisation WMO zeigt: Die Zahl der erfassten wetter- und klimabedingten Katastrophen wie Stürme, Überflutungen und Dürren hat sich seit den 1970er-Jahren verfünffacht. Trotzdem gibt es heute global viel weniger Todesopfer. (www.sueddeutsche.de, 1.9.21)
Bikesharing Frankfurt: Auf geliehenen Reifen Raus aus der Bahn, rauf aufs Rad. Viele Pendler nutzen Leihräder, um sich durch die Stadt zu bewegen. In Frankfurt fahren sie im Schnitt länger als in anderen Großstädten. (www.faz.net, 1.9.21)
»Verlage machen zu wenig Marketing« Der Autor und Unternehmer Christoph Krachten hat für sein Buch „Tesla oder Wie Elon Musk die Elektromobilität revolutioniert“ den Verlag Nuvarande gegründet und es mit dem Titel direkt in die SPIEGEL-Bestsellerliste Paperback Sachbuch geschafft. Über seine Pläne berichtet er im Interview. ... mehr - The post »Verlage machen zu wenig Marketing« appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 1.9.21)
Klimaserie: Der Weg zur Null: Können wir überhaupt etwas bewirken? Weniger fliegen, weniger Auto fahren, weniger Fleisch essen: Allen ist bewusst, dass sich etwas ändern muss, um den Klimawandel zu verlangsamen. Aber konkret etwas tun? Das fällt schwer. Und wie sinnvoll ist es eigentlich? (www.sueddeutsche.de, 1.9.21)
Agrarwissenschaftlerin über Naturschutz: „Ohne Schutzgebiete geht es nicht“ Das Ziel, ein Drittel der Erde unter Naturschutz zu stellen, ist richtig, sagt Heidi Wittmer vom Zentrum für Umweltforschung. Aber: Es reicht nicht. mehr... (taz.de, 1.9.21)
Wie Nachhaltigkeit Ressourcen erhält Für Bautätigkeiten werden pro Jahr in Deutschland unter anderem etwa fünf Millionen Kubikmeter Dämmstoffe und 100 Millionen Tonnen Sand verbraucht. Immobilien sind eine langfristige Investition, aber sie durchlaufen immer wieder Veränderungen wie An- oder Umbauten. Die Baustoffe werden in diesen Fällen oder beim Rückbau gemischt entsorgt und sind damit für eine weitere Nutzung im Hochbau verloren. Dieses teure und ökologisch unbefriedigende Verfahren kann sich unsere Gesellschaft nicht länger leisten. Die mangelnde Recyclierbarkeit von Wärmedämm-Verbundsystemen war von Anfang an ein großer Kritikpunkt an dieser und anderen Verbundbauweisen. Denn wie „Verbund“ schon ausdrückt, haften die einzelnen Materialien untrennbar aneinander, sodass sie nur gemischt entsorgt werden können. Saint-Gobain Weber hat jetzt eine Lösung entwickelt: Bei dem neuartigen Zero Waste Wärmedämm-Verbundsystem weber.therm circle können alle Bestandteile nach dem Rückbau sortenrein getrennt und wiederverwertet werden. Von einer Einmalnutzung wertvoller Ressourcen entwickelt das Bauen sich so zu einem Rohstoffkreislauf. Dieses zukunftsfähige Premium- System ermöglicht es, in höchster Qualität und gleichzeitig an der Spitze des ökologischen Fortschritts zu planen und zu bauen. Mit einer soliden, bis z >| (www.enbausa.de, 1.9.21)
Ende des Kakaoanbaus? Laborschokolade besteht Geschmacks-Test swissinfo.ch / Michele AndinaAus der SchweizDie Schokolade der Zukunft könnte aus dem Bio-Reaktor kommen. Ein Team von Forschenden hat in der Schweiz erstmals eine Schoggi im Labor entwickelt. Bedeutet diese Innovation das Ende des konventionellen Kakaoanbaus?Ein Labor, vollgestopft mit Geräten aller Art. In einem gut gefüllten grossen «Plastiksack» wird eine braune Masse geschaukelt. Daneben ein Glasbehälter, in dem ebenfalls braunes Material gerührt wird. Die Geräte sind nicht gerade leise. - Mittendrin steht Regine Eibl, Forscherin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Wädenswil am Zürichsee. Die Professorin ist Leiterin des Bereichs Zellkultur-Technik. - - - - Die Schokolade aus dem Tank - «Eigentlich bilden wir im Labor Dinge ab, die in der Natur ablaufen», sagt Eibl. Ihrem Team ist es kürzlich gelungen, die erste Schokolade aus dem Labor herzustellen. Genauer gesagt haben dafür zwei Fachgruppen aus unterschiedlichen Instituten der ZHAW zusammengespannt: Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie. - - Zuerst habe ihr Team, das vor allem Zellkulturen für den Pharmabereich kultiviert, gar nicht die Absicht gehabt, eine solche für Schokolade herzustellen, betont sie. «Die Idee stammt von unserem Kollegen Tilo Hühn. Er hat mich angefragt, ob wir versuchen könnten, pflanzliche Zellk >| (www.higgs.ch, 1.9.21)
Die Zahl der Wetter-Katastrophen steigt seit 50 Jahren rasant Hurrikane, Überschwemmungen, Dürren: Die Zahl solcher Katastrophen steigt seit den 1970er Jahren rasant. Grund ist der Klimawandel. Die teuerste Katastrophe aller Zeiten war bisher Hurrikan «Katrina» von 2005. (www.nzz.ch, 1.9.21)
Weltwetterorganisation: Wetterbedingte Naturkatastrophen haben deutlich zugenommen Die UN-Behörde für Meteorologie führt die steigende Zahl von Unwetterkatastrophen auch auf den Klimawandel zurück. Durch Frühwarnsysteme sinkt die Zahl der Toten. (www.zeit.de, 1.9.21)
Ein grüner Leuchtturm für das Stadtspital Zürich Der Stadtrat hat für die Begrünung der Südfassade des Turms des Stadtspitals Zürich Triemli einen Objektkredit von 1 920 000 Franken bewillig. Das Modellprojekt soll ab 2022 die lokalen Hitzeeffekte mindern und als «Trittstein» zur Vernetzung der Lebensräume von Pflanzen und Tieren beitragen. Zudem soll von dem Projekt eine Signalwirkung für weitere Vertikalbegrünungen in der Stadt Zürich ausgehen. (www.stadt-zuerich.ch, 1.9.21)
Artensterben ist Gefahr für Erhalt unserer Lebensgrundlagen - - Zum NABU-Vorschlag für ein Artenschutz-Notprogramm erklärt der Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter: - Das Notprogramm für die Natur des Naturschutzbundes ist eine ambitionierte, systematische und kluge Agenda für einen angemessenen Artenschutz in Deutschland. Es lenkt die Aufmerksamkeit zu recht auf eine der größten und dringlichsten Herausforderungen der nächsten Bundesregierung. Union und SPD haben in der bisherigen Bundesregierung wertvolle Jahre verstreichen lassen, ohne die Artenvielfalt ernsthaft zu sichern. Dass das Umweltministerium heute allein eine Moorschutzstrategie vorstellt, obwohl eine ressortübergreifende Strategie im Koalitionsvertrag vorgesehen war, entlarvt die unzulängliche Arbeitsweise der Bundesregierung. Im ständigen Streit zwischen Umweltministerin Schulze und Landwirtschaftsministerin Klöckner blieben wichtige Vorhaben einfach liegen. Und auch das von der Bundesregierung gefeierte Insektenschutzgesetz ist im Wesentlichen Kosmetik und wird das Insektensterben nicht aufhalten. - Das Artensterben ist neben der Klimakrise die größte Gefahr für unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Der Verlust von Schmetterlingen, Singvögeln und Bienen ist mittlerweile für jeden Menschen in Deutschland greifbar. Besonders wertvolle Ökosysteme müssen deshalb besser und str >| (www.gruene-bundestag.de, 1.9.21)
Kreislaufwirtschaft praktizieren Für die Architekturwoche Basel vom Mai 22 suchen die Veranstalter multidisziplinäre Teams, die ihre Ideen zur zirkulären Bauweise artikulieren möchten. (www.hochparterre.ch, 1.9.21)
Weiterbildung: Klimaneutral bis 2025! Die Freie Universität Berlin rief den Klimanotstand aus und verfolgt sieben Ziele. Finden Sie heraus, wie Sie dazu beitragen können! (www.fu-berlin.de, 1.9.21)
Klimaneutralität und Kunst in Finnland: Alarm an Quay 6 Finnland will 15 Jahre vor der EU klimaneutral werden. Auch die Kunst in Europas Norden achtet längst auf Nachhaltigkeit – und sieht gut aus. mehr... (taz.de, 1.9.21)
Solarstrom selber machen: Wie gelingt das? Kleine Solaranlagen findet man überall auf der Welt. Sie hängen an Wänden und Balkonen, liegen auf Dächern, Terrassen oder vor dem Zelt. Doch welche Systeme gibt es und was ist zu empfehlen? (www.dw.com, 1.9.21)
Landes-Finanzminister will anonyme Hinweise auf Steuerbetrüger Die bundesweit erste Meldeplattform für Hinweise auf Steuerbetrug ist gestartet. Baden-Württembergs Landes-Finanzminister Bayaz erhofft sich mehr Effizienz. (www.tagesspiegel.de, 1.9.21)
Mobilität in der Stadt: "E-Roller raus aus Oslo! Halleluja!" Parkverbote, hohe Gebühren, nächtliche Fahrsperren: Norwegen sagt den Scootern den Kampf an. Auch Dänemark und Schweden sind für die elektrischen Flitzer längst kein gutes Pflaster mehr. (www.sueddeutsche.de, 1.9.21)
Nur drei Prozent des Landes-Fuhrparks haben alternative Antriebe Bis 2030 soll die Flotte der Berliner Verwaltung CO2-frei sein. Weit gekommen sind Land und Bezirke noch nicht. Vorbildlich ist hingegen die Stadtreinigung. (www.tagesspiegel.de, 1.9.21)
Verbraucherzentrale: CO2-Preis auf Kraftstoffe belastet ärmere Haushalte stärker Vor allem Geringverdiener bekommen laut einer Studie die höheren Spritpreise durch den CO2-Preis auf Öl und Gas zu spüren. Grund dafür sei die Pendlerpauschale. (www.zeit.de, 1.9.21)
Von Schweizer Top-Ökonom Thomas Straubhaar - 1000 Euro Monatsgehalt für alle: Das Grundeinkommen ist gerecht und finanzierbar - Die Pandemie hat viele Menschen in den wirtschaftlichen Ruin getrieben. Der soziale Abstieg geht oft damit einher. Doch gegen die Abwärtsspirale gibt es ein Mittel: das Grundeinkommen. Mit der passenden Steuerreform ließe sich das finanzieren - ohne höhere Kosten für die Gesellschaft. Ein Gastbeitrag.Von FOCUS-Online-Gastautor Thomas Straubhaar (www.focus.de, 1.9.21)
Studie sieht ärmere Haushalte beim CO2-Preis im Nachteil Der C02-Preis soll den Einsatz fossiler Brennstoffe minimieren. Doch laut einer Studie zahlen Geringverdiener überdurchschnittlich viel. (www.tagesspiegel.de, 1.9.21)
AUS: Bis 2026 77 % des Stroms von PV-Dächern möglich - Fossil-atomarer Strom global entbehrlich (oekonews.at, 1.9.21)
Photovoltaik effizient fördern Wer eine Solaranlage mit dem Zolar Online-Konfigurator plant und individuell konfiguriert, erhält bereits in der Planungsphase basierend auf dem Bundesland und der Auswahl der Komponenten wie beispielsweise einem Batteriespeicher oder einer Wallbox automatisch passende Fördermöglichkeiten aufgezeigt. Solarinteressierte sehen die Summe der zu erwartenden Förderungen und können eine Beratung von Zolar hinzubuchen. Dies ermöglicht Eigenheimbesitzern eine Photovoltaikanlage so kosteneffizient wie möglich zu planen und im Bestfall von finanziellen Fördermitteln zu profitieren. Je nach Komplexität des Förderprogramms erhalten Kunden einen Leitfaden zur eigenständigen Antragstellung und auf Wunsch ein persönliches Gespräch mit den Förderberaterinnen von Zolar. Diese helfen beim Ausfüllen der teils komplexen Anträge. In beiden Fällen stellt Zolar seinen Kunden wichtige Kennzahlen der individuellen Photovoltaikanlage bereit, um Fehler in der Antragsstellung zu vermeiden und den Aufwand für Kunden so gering wie möglich zu halten. Dabei gilt es stets den Durchblick zu wahren: Die unterschiedlichen Förderprogramme sind oft zeitlich beschränkt und werden regelmäßig angepasst. Bereitgestellte Gelder sind meist begrenzt. Der neue Förderservice von Zolar hat diese Änderungen stets im Blick >| (www.enbausa.de, 1.9.21)
Kritik an Schweizer Banken : Greenpeace: Nachhaltige Fonds sind alles andere als klimafreundlich Grüne Fonds der Schweizer Banken boomen. Laut eines Tests halten sie aber nicht, was sie versprechen. Die UBS sieht das anders. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Christian Lindner: "Bullerbü ist nicht mein Bild von Deutschland" Verzicht im Privaten sei schön, helfe klimapolitisch aber nicht weiter, sagt FDP-Chef Christian Lindner. Ein Gespräch über Freiheit, die Pandemie und den Klimawandel (www.zeit.de, 1.9.21)
Treibhausgase auf hoher See: So belastet die Schifffahrt die Umwelt wirklich Der Schiffsverkehr verursacht Treibhausgase, die die Erderwärmung vorantreiben. Ein profunder Bericht macht dies zum ersten Mal deutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Ja, ich will. Sanieren für die Zukunft Der Bundesrat hat beschlossen, den Ausstoss von Treibhausgasen in der Schweiz bis 2050 auf null zu reduzieren. Immobilien gehören zu den grössten Energieverbrauchern in der Schweiz. Besonderes Potenzial steckt dabei in der Sanierung älterer Gebäude. Haben Sie gewusst, dass lediglich eins von hundert betroffenen Gebäuden pro Jahr saniert wird? Und das obwohl in der Schweiz über 40 Prozent des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen im Gebäudebereich anfallen. Mit der Erneuerung bestehender Immobilien kann dieser Energieverbrauch massiv gesenkt werden. Mit einer energetischen Sanierung leisten Sie einen Beitrag für die Umwelt und steigern gleichzeitig den Wert Ihrer Immobilie und erhalten einen höheren Wohnkomfort. Sie möchten wissen, wie es um Ihre Immobilie steht oder mehr Informationen zum Thema «Sanieren» erhalten, dann lesen sie weiter! (www.baurundschau.ch, 1.9.21)
TV-Kolumne „Wie geht’s, Deutschland?“ - Als Weidel über Klimawandel spricht, greift sich Jungwählerin verzweifelt an den Kopf - Bei dem Format „Wie geht’s, Deutschland?“ will das ZDF die Politikerriege und Wahlvolk zusammenbringen und dabei all die Fragen stellen, die Deutschland aktuell quer durch alle Generationen beschäftigen. Antworten gibt es an diesem Abend viele, doch klar wird trotzdem nur eins: Zwischen Berlin und dem bundesdeutschen Wohnzimmer liegen Welten. Von Focus Magazin-Autorin Beate Strobel (www.focus.de, 1.9.21)
BUND fordert sicheres Konzept für Atommüll-Lagerung Für die Zwischenlagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle an etwa 50 Standorten in Deutschland fehlt auch nach Jahrzehnten ein belastbares Konzept. Oberirdisch strahlen die gefährlichen AKW-Hinterlassenschaften meist ungesichert vor sich hin. (www.energiezukunft.eu, 1.9.21)
Der Streit um eine gerechte CO2-Bepreisung Energiegeld, Abschaffung der EEG-Umlage, Senkung der Stromsteuer, die Parteien wollen vor der Bundestagswahl zeigen, dass sie eine gerechte Ausgestaltung der CO2-Bepreisung im Blick haben. Doch welches Konzept sorgt wirklich für sozialen Klimaschutz? (www.energiezukunft.eu, 1.9.21)
Druck auf Zürcher Stadtrat: Seniorinnen fordern massiv mehr Alterswohnungen Eine Volksinitiative verlangt, das Angebot bis 2035 zu verdoppeln. Dazu muss die Stadt regelmässig über die Umsetzung berichten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Ökostrom: 8 Anbieter, mit denen du nichts falsch machst Der Klimawandel war eines der großen Wahlkampfthemen 2021. Aber niemand muß warten, bis die Politik in die Pötte kommt: Wir alle können sofort, jetzt, heute zu Ökostrom wechseln. Das wäre gut fürs Klima und ist leichter als je zuvor. Utopia nennt dir Anbieter, mit denen du nichts falsch machst. - Der Beitrag Ökostrom: 8 Anbieter, mit denen du nichts falsch machst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 1.9.21)
Die zehn wichtigsten Bücher im August: was Klimawandel konkret bedeutet, wie Peter Stamm die grossen Fragen des Lebens stellt und warum sich Rassisten das selbst zufügen, was sie anderen antun Ausserdem: Susanne Gaschke zeigt, wie Robert Habeck tickt, Philipp Sarasin nähert sich dem Epochenjahr 1977 an, Tomáš Radil erinnert sich an Auschwitz, und Yari Bernasconi feiert das Leben, indem er sich die Vergänglichkeit des Daseins vor Augen führt. (www.nzz.ch, 1.9.21)
SERIE - Damit die Klimapolitik nicht zu einer neuen «Landwirtschaftspolitik» verkommt Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein. (www.nzz.ch, 1.9.21)
Bericht: Schifffahrt hinterlässt grossen ökologischen Fussabdruck Der Schiffsverkehr in Europa verursacht rund ein Fünftel der weltweiten Treibhausgasemissionen auf See. Ein Bericht bescheinigt dem maritimen Sektor nun, erhebliche Massnahmen ergriffen zu haben, um seine Umweltauswirkungen zu mildern. Trotzdem sei noch viel zu tun. (www.nzz.ch, 1.9.21)
Netto Marken-Discount: Nachhaltigkeit im Milchregal Netto Marken-Discount setzt ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und bietet ab sofort die Weidemilch Vollmilch seiner Eigenmarke „Gutes Land“ mit Tierschutz-Zertifizierung an. Die Milch erfüllt damit die hohen Standards der Premiumstufe des Deutschen Tierschutzbundes. (www.umweltdialog.de, 1.9.21)
Sollte das Handwerk nur noch E-Lastenräder nutzen? - Sollte das Handwerk nur noch E-Lastenräder nutzen und ihre bestehende Flotte damit ersetzen? Gute Idee, sagen die einen. Irrsinn, finden die anderen. Doch erste Betriebe machen damit gute Erfahrungen. - Der deutsche E-Bike-Markt boomt. Auch E-Lastenräder werden insbesondere in Städten verstärkt genutzt, als Taxis oder auch für den Einkauf oder zum Transport von schwereren Gegenständen. Die Bundesregierung begrüßt dies im Namen des Klimaschutzes und fördert bereits den Kauf von E-Lastenrädern. Nun haben die Grünen vorgeschlagen, die Förderung noch weiter auszubauen. - So sagte der Grünen-Haushaltspolitiker Sven-Christian Kindler gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: Auch Kleinbetriebe und das Handwerk könnten auf E-Lastenrädern umsteigen. - Der Vorschlag klingt erstmal harmlos. Doch in den sozialen Medien erregte er die Gemüter. Einige fanden die Idee super. Andere lachen nur bei der Vorstellung, dass ein Bauunternehmen Zement im Elektro-Lastenrad anschleppen soll. - Wie sinnvoll ist es also, E-Lastenräder im Handwerk einzusetzen? - Kein Stau! Handwerk nutzt bereits E-Lastenräder - Für einige Handwerksbetriebe: sehr. Dirk Schmidt etwa ist Tischlermeister und Inhaber eines Ateliers für Holzbearbeitung in Düsseldorf. Schmidt kaufte bereits 2014 das erste Zweirad für seinen >| (www.basicthinking.de, 31.8.21)
„Stärken wir die Jüngsten in unserem Land!“ Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Potsdam hat Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock unter anderem der Bundesregierung einen „Schlingerkurs in der Klimapolitik“ vorgeworfen. Daneben warb sie dafür, dass künftig Kinder stärker von der Politik berücksichtigt werden. (www.welt.de, 31.8.21)
Researchers calculated how many lives energy-efficient buildings could save | The findings partly dovetail with efforts to improve air circulation and ventilation to fight COVID-19. An intensive push to improve energy efficiency in buildings throughout the United States could prevent 1,800 to 3,600 premature deaths every year, according to a new modeling study. What's more, combining this with efforts to achieve better indoor air quality in homes could prevent 2,900 to 5,100 deaths annually. | Building energy efficiency is important for fighting climate change because buildings represent 40% of total energy demand in the United States. Reducing that energy demand doesn't just cut greenhouse gas emissions from fossil fuels though — it also reduces other air pollutants that can harm human health. So improving building energy efficiency could have health benefits as well as climate ones. | But here's where it gets complicated: one of the main strategies to improve energy efficiency is to seal up buildings so that heated air stays inside in winter and cooled air stays inside in summer. (www.anthropocenemagazine.org, 31.8.21)
Innovationspark Zürich: Demokratische und ökologische Fortschritte in Dübendorf Die GRÜNEN begrüssen den — längst fälligen — Synthesebericht für den Innovationspark auf dem Flugplatz Dübendorf: vorgesehen ist neu ein moderner, gut durchmischter und klimaneutraler Stadtteil und Forschungsstandort. — Die Idee einer staatlichen Subventionierung des Flugbetriebes lehnen die GRÜNEN klar ab. | Bei der Erarbeitung des Syntheseberichts zur Gebietsentwicklung auf dem Flugplatz Dübendorf wurden endlich die demokratischen Defizite bei der Planung beseitigt und die betroffenen Gemeinden in den Prozess mit einbezogen. Unter Federführung des Baudirektors Martin Neukom und der Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh liegt nun eine Gesamtschau vor, die für das Projekt Innovationspark Zürich schon vor Jahren hätte gemacht werden müssen. Damit ist eine der langjährigen Forderungen der GRÜNEN erfüllt. (gruene-zh.ch, 31.8.21)
Greenpeace-Unterrichtsmaterial zur bevorstehenden Bundestagswahl: “Wahlen, das Klima und wir” Knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl läuft der Wahlkampf auf Hochtour — in den Medien, im Netz und im öffentlichen Raum erleben Schüler:innen diese heiße Phase der politischen Auseinandersetzung. Die allermeisten unter ihnen können noch nicht an der Wahl teilnehmen und wissen dennoch, dass es bei dieser Wahl in großen Politikfeldern von Klimaschutz über Digitalisierung bis zur Corona-Pandemie um ihre Zukunft geht. Das neue Unterrichtsmaterial “Wahlen, das Klima und wir” gibt Schüler:innen das Rüstzeug in dieser entscheidenden Phase Demokratie mitzugestalten. (www.news4teachers.de, 31.8.21)
Lieber billigen als echten Ökostrom Geht es um Ökostrom, der mithilfe der beliebten Herkunftsnachweise "erzeugt" wurde, traf der Verdacht des Greenwashings bislang meist die Lieferanten. Die Deutsche Umwelthilfe hat jetzt einmal die 66 größten Stromverbraucher im Land befragt, woher sie ihren Ökostrom beziehen — und traf auf großes Schweigen. (www.klimareporter.de, 31.8.21)
Oberstufe, Gymnasien und Berufsschulen: Projektidee mit Umweltrelevanz Weshalb nicht eine Projektidee mit Umweltrelevanz entwickeln und diese direkt in die Tat umsetzen? Die Umwelt Arena Schweiz bietet entsprechende Workshops für Oberstufe, Gymnasien und Berufsschulen kostenlos an. (www.umweltperspektiven.ch, 31.8.21)
Reto Knutti: «Was fehlt, ist der politische Wille» – Fokus Online Der Schweizer Klimatologe und Professor für Klimaphysik Reto Knutti ist davon überzeugt, dass der Klimawandel noch aufzuhalten ist. Jedoch müssen Politik, Wirtschaft und das Individuum am gleichen Strang ziehen. (fokus.swiss, 31.8.21)
Klimawandel und Artensterben: Die globale Zwillingskrise | von Benjamin von Brackel Der Druck könnte höher kaum sein: Im Herbst will die Weltgemeinschaft gleich zwei Mal zusammenkommen, um eine existenzielle Bedrohung für große Teile der Menschheit sowie für hunderttausende weitere Arten abzuwenden: Vom 11. bis zum 24. Oktober findet im chinesischen Kunming zunächst der UN-Biodiversitätsgipfel statt, auf dem die Verhandler einen zehn Jahre umfassenden Fahrplan für den weltweiten Artenschutz festlegen wollen. Vom Ausgang des Gipfels hängt ab, ob der dramatische Verlust der Artenvielfalt in der Welt — verursacht durch den Verlust von Habitaten, den Einsatz von Pestiziden, Wilderei und den Folgen des Klimawandels — gestoppt werden kann. | Nur eine Woche danach beginnt der UN-Klimagipfel in Glasgow. Hier sollen die teilnehmenden Länder verschärfte Pläne vorlegen, wie sie bis zum Jahr 2030 ihre CO2-Emissionen zu mindern gedenken. Zwar verpflichteten sich mit dem Pariser Klimavertrag im Jahr 2015 rund 195 Länder weltweit dazu, die Erderwärmung … (www.blaetter.de, 31.8.21)
Anpassung ist nicht genug | Gegen die Propaganda von der technischen Beherrschbarkeit der Klimakrise (Teil II) | von Michael E. Mann In Debatten über gezielte technische Eingriffe in das Klimasystem gegen die Erderwärmung — das sogenannte Geoengineering — wird heute vor allem eine Methode vorgeschlagen: die direkte Abscheidung von CO2 aus der Luft. Diese Methode ahmt nach, was Bäume auf natürliche Weise tun: Mittels Photosynthese fangen sie Kohlenstoff ein und lagern ihn in ihren Wurzeln, Stämmen, Ästen und Blättern ab. Warum sollte man sich also nicht einfach mit der massiven Pflanzung von Bäumen beschäftigen? Das bedeutet entweder eine groß angelegte Wiederaufforstung jener riesigen Regionen der Erde, in denen Wälder abgeholzt wurden, oder eine Aufforstung von Regionen, die zuvor kein Wald waren. Solche Bemühungen könnten durch eine Art der Landnutzung und landwirtschaftliche Praktiken ergänzt werden, die zusätzlich Kohlenstoff in Böden binden. (www.blaetter.de, 31.8.21)
Afghanistan: die konfliktreichen Bodenschätze Afghanistan ist ein bitterarmes Land, obwohl es reich an Bodenschätzen ist. Viele Rohstoffe, die gerade für grüne Technologien notwendig sind, schlummern im Boden des asiatischen Landes. Profitieren damit die Taliban vom Boom für Elektroautos? (www.nzz.ch, 31.8.21)
Hohe Kosten ohne Klimaschutzmaßnahmen Starkregen, Überflutungen, Hitze- und Trockenperioden: Die Auswirkungen des Klimawandels, die schon heute spürbar sind, führen zu hohen Kosten für die Gesellschaft. Nicht nur anderswo auf der Welt, sondern auch bei uns, wie das zuletzt während der Flutkatastrophe im Ahrtal sicht- und spürbar war. Die Kosten für die Anpassung an bzw. für die Beseitigung der Klimafolgeschäden werden dabei unterschiedlich stark von verschiedenen Gruppen in der Bevölkerung getragen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des FÖS und des Öko-Instituts im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. | Besonders stark betroffen sind dabei häufig Menschen mit einem geringeren Einkommen, etwa wenn Lebensmittel durch Ernteausfälle wegen Hitze oder Starkregen teurer werden oder wenn die Preise für den ÖPNV steigen, weil Kommunen Mehrkosten für Schadensbeseitigung an der Infrastruktur bedingt durch Sturm- und Hochwasser an ihre Bürgerinnen und Bürger weitergeben müssen. Ältere Personen können … (www.oeko.de, 31.8.21)
Der ÖV der Zukunft rollt an Die Zukunft der städtischen Mobilität mitgestalten: Von dieser Einladung hatten die Zürcherinnen und Zürcher Anfang 2020 rege Gebrauch gemacht. Jetzt ist es soweit: Wir stellen Ihnen das «Zukunftsbild ÖV 2050» vor. Sie erhalten hier eine Übersicht über alle Artikel, die vbzonline zu diesem Thema anlässlich der Medienkonferenz vom 31. August 2021 veröffentlicht hat. (vbzonline.ch, 31.8.21)
«Wir haben schon früh die Bevölkerung miteinbezogen» Hannes Hug trifft in unserer Video-Rubrik «Wo ane gaht's?» Stadtrat Michael Baumer im Tram zu einem Gespräch über die Zukunft der Zürcher Mobilität — dem «Zukunftsbild ÖV 2050». (vbzonline.ch, 31.8.21)
Ein attraktiver ÖV für nachfolgende Generationen Hannes Hug trifft in unserer Video-Rubrik «Wo ane gaht's?» VBZ-Direktor Dr. Marco Lüthi am Bahnhof Altstetten Nord zu einem Gespräch über die Zukunft der Zürcher Mobilität — dem «Zukunftsbild ÖV 2050». (vbzonline.ch, 31.8.21)
Die Zukunft auf einen Nenner gebracht Die Firma Rapp Trans AG hat relevante Themen wie «Komfort», «Tempo», «Effizienz» und «Digital» zu einem «Zukunftsbild ÖV 2050» verdichtet. Hier erfahren Sie, welche Details und Herausforderungen Projektleiter Dr. Jörg Jermann dabei auf Trab hielten. (vbzonline.ch, 31.8.21)
«Im Zentrum steht der Mix aus Fuss-, Velo- und öffentlichem Verkehr» Zu Fuss, per Velo und im ÖV: Wir haben mit der Direktorin des Tiefbauamts, Frau Dr. Simone Rangosch, über die drei Säulen des städtischen Verkehrs und andere wichtige Faktoren für das Zukunftsbild ÖV 2050 gesprochen. (vbzonline.ch, 31.8.21)
ÖV für Eilige «Schneller, schneller, hü!» Wir haben es oft eilig, und darum stehen auch im ÖV immer wieder Eil-, Express- oder Schnellkurse zur Debatte. Für den ÖV der Zukunft ein möglicher Ansatz. Dabei geht es eigentlich gar nicht um Geschwindigkeit, sondern um Effizienz, wie das Beispiel des Zusammenspiels von Forchbahn und Linie 11 beweist. Ein Beitrag um die Frage, wie man im ÖV die Reisezeit verkürzt. (vbzonline.ch, 31.8.21)
Bitte umsteigen! Evaluation des Wettbewerbs im regionalen Busverkehr Im Schweizer ÖV gibt es keinen direkten Wettbewerb zwischen den Transportunternehmen (TU). Im regionalen Busverkehr können die Besteller (Bund und Kantone) jedoch mittels wettbewerblicher Ausschreibung Offerten verschiedener TU einholen und daraus das beste Angebot auswählen. Unsere Studie evaluiert solche Ausschreibungsverfahren für die letzten 10 Jahre. | Die Resultate unserer Studie werden gegen Ende des laufenden Jahres erwartet. (www.hslu.ch, 31.8.21)
Start einer mehrstufigen ÖV-Evaluation in Winterthur Die Notwendigkeit eines Hochleistungssystems für den öffentlichen Verkehr in Winterthur auf lange Frist ist unbestritten. Die Anfang 2020 publizierte Angebotsstrategie von Stadtbus Winterthur zeigt, dass das ausgebaute Bussystem die für 2045/50 prognostizierte Nachfrage bewältigen kann. Für die Zeit ab 2060 soll nun aber ein Evaluationsprozess bezüglich des zukünftigen ÖV-Systems gestartet werden. | Ein neues Hochleistungssystem im Sinne eines Systemwechsels im öffentlichen Verkehr in Winterthur ist aus heutiger Perspektive frühestens ab 2060 notwendig. Die dabei massgeblich bestimmenden Faktoren sind das Wachstum der Stadt Winterthur und damit die Entwicklung der lokalen Nachfrage, die Umsetzung der «S-Bahn 2G» und damit die Entwicklung der regionalen Nachfrage, die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen (Modalsplit-Ziele), die langfristig zu einer Zu- oder Abnahme des Verkehrs führen können. (stadt.winterthur.ch, 31.8.21)
Delegiertenversammlung im Haus Metropol: FDP sagt Ja zum Energiegesetz Mit grosser Mehrheit stellen sich die Freisinnigen gegen den Hauseigentümerverband und hinter ihre Kantonsratsfraktion. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.21)
Auf dem Weg zur Klimaneutralität | Studie fordert Ausstieg aus der Erdgas-Nutzung – die Klimakosten des fossilen Energieträgers seien nicht ausreichend eingepreist Eine Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der EWS kommt zu dem Schluss, dass die Verbrennung von Erdgas zur Wärmeerzeugung weit klimaschädlicher ist als vielfach angenommen. Zudem würden die Klimakosten nicht verursachergerecht eingepreist. Die regenerative Wärmewende sei möglich, brauche aber unterschiedliche Wege und Technologien. (www.ikz.de, 31.8.21)
Nachhaltigkeit in KMU – zwischen Pflicht und Kür Unternehmen stehen vermehrt unter der Beobachtung von Gesellschaft und Politik, was nachhaltiges Handeln betrifft. Während multinationale Firmen sich mit diesen Anliegen bereits länger auseinandersetzen (müssen), ist das Thema für viele KMU eher neu. Was kann oder muss ein KMU zur Nachhaltigkeit beitragen, und wie kann es sich dem Thema nähern? (www.hslu.ch, 31.8.21)
Zürcher FDP beschliesst ein sehr deutliches Ja zum umstrittenen Energiegesetz Bloss eine Handvoll Freisinnige wollten sich mit dem Hauseigentümerverband und der SVP verbünden. (www.nzz.ch, 31.8.21)
Flug und Trug mit den CO2-Kompensationen Hinter den Angeboten der Unternehmen verbirgt sich oft Greenwashing. Teils ist die Kompensation gar kontraproduktiv. (www.srf.ch, 31.8.21)
Secretary-General calls for bold action to end biodiversity crisis With one million species at risk of extinction, UN Secretary-General António Guterres on Monday called for greater leadership and political will to end the biodiversity crisis. (news.un.org, 31.8.21)
Der Machtanspruch der Ökonomie zulasten der Ökologie | Von Christoph Zollinger Das Primat der Ökonomie gegenüber dem Nachhaltigkeitsgebot der Ökologie ist erklärbar, aber mitschuldig an der globalen Ökokrise (Klimaerwärmung). | Es mag überraschen, in diesem Beitrag die aktuellen Diskussionen zu den Auswirkungen der globalen Wirtschaft auf die Klimaerwärmung mit dem Einfluss der rechten und linken Hälfte des Klein- und Grosshirns zu thematisieren. Es ist das Verdienst von Iain McGilchrist (*1953), Autor des Buches «The Master and His Emissary» 1) («Der Meister und sein Gesandter»), dass diese Thematik heute breit diskutiert wird. In seinem Buch geht McGilchrist der Frage nach, wie weit die westliche Kulturgeschichte vom Phänomen eines unaufhaltsamen, ja sich beschleunigenden Anstiegs des Denkens und Verhaltens der linken zulasten der rechten Gehirnhälfte getrieben wird. (www.journal21.ch, 31.8.21)
Klimawandel und Artensterben: Anpassen oder aussterben Wenn der Klimawandel die Meere weiter erwärmt und versauert, finden viele Tiere und Pflanzen schon bald keine Nischen mehr um zu überleben. Eine drastische evolutionäre Auslese wäre die Folge. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.21)
Förderung für Elektrofahrzeuge: Umstrittener Boomen Förderanträge für Fahrzeuge mit zwei Motoren nehmen zu. Die Grünen rügen dabei aber „staatlich subventionierten Klimabetrug“. mehr... (taz.de, 31.8.21)
Klimaneutral bis 2050: Das Verteidigungsdepartement soll nun eigenen Treibstoff produzieren Verteidigungsministerin Viola Amherd will die Armee auf grün trimmen – auch weil sie muss. Sie betont, dass sie immer schon einen Sinn für Nachhaltigkeit gehabt habe. (www.nzz.ch, 31.8.21)
Krummes Gemüse: So kannst du Ressourcenverschwendung vermeiden Krummes Gemüse schafft es häufig nicht ins Supermarktregal, obwohl es genauso lecker und nährstoffreich ist wie seine geraden Verwandten. Hier erfährst du mehr zu den Hintergründen der Lebensmittelverschwendung. - Der Beitrag Krummes Gemüse: So kannst du Ressourcenverschwendung vermeiden erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.8.21)
SPD killt das nächste Öko-Gesetz Klimaschutz-Novellierung der Berliner Bauordnung im Parlament gescheitert (www.nd-aktuell.de, 31.8.21)
Verkehrswende: Jetzt aber mal langsam Sprit verteuern und Kurzstreckenflüge verbieten? Wie die Parteien die Mobilität verändern wollen – und warum vermutlich kein Tempolimit kommt. (www.zeit.de, 31.8.21)
KOMMENTAR - Innovationspark: Nun muss Zürich die Chance in Dübendorf packen, eine weitere gibt es nicht Die Gesamtschau über das ganze Flugplatzareal bietet eine gute Grundlage für einen Innovationspark mit Flugpiste. Jetzt steht das Kantonsparlament in der Pflicht. (www.nzz.ch, 31.8.21)
Dank dieser Massnahmen soll die Armee grüner werden Das VBS will bis spätestens 2050 eine ausgeglichene CO2-Bilanz. Gefordert ist dabei vor allem die Armee. (www.srf.ch, 31.8.21)
Elektromobilität made in Winterthur: Winterthurer Elektrolastwagen bricht Weltrekord Ein E-LKW der Winterthurer Marke Futuricum hat ohne Zwischenladung eine Strecke von 1099 Kilometern zurückgelegt. Das ist ein neuer Weltrekord. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.21)
Alpen und anderswo – der Klimawandel lässt überall die Gletscher schrumpfen Der Klimawandel lässt überall auf der Welt die Gletscher schrumpfen. Davon muss man zwar schon lange ausgehen, aber erst jetzt lassen sich die Verluste genauer beziffern. (www.faz.net, 31.8.21)
«Was fehlt, ist der politische Wille» Interview in der @tagesanzeiger Beilage Energie und Nachhaltigkeit, zum Klimawandel, Extremereignissen, Klimapolitik, der Rolle es Einzelnen und den Möglichkeiten der Technologie. (Bild) @Knutti_ETH (twitter.com, 31.8.21)
Interview mit ZF und LBBW: „Biden investiert zehnmal mehr als Europa“ Der Klimaschutz verlangt Industrie und Finanzsektor einiges ab. Die Chefs von ZF Friedrichshafen und LBBW fordern deshalb mehr Industriepolitik – und sprechen über den Fabrikwiederaufbau in Ahrweiler und Fridays-for-Future-Diskussionen am Küchentisch. (www.faz.net, 31.8.21)
Avocado kaufen oder nicht? Wichtige Fakten zu Umwelt, Bio & mehr Die Avocado ist buchstäblich in aller Munde, vor allem bei Ernährungsbewussten und Vegetariern. Aber wie gesund ist sie wirklich? Darf man sie noch kaufen, wo sie doch auch als Problem für die Umwelt kritisiert wird? - Der Beitrag Avocado kaufen oder nicht? Wichtige Fakten zu Umwelt, Bio & mehr erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.8.21)
Artenvielfalt heißt Leben! Die Natur ist vielfältig, von winzig kleinen Mikroben bis hin zu den riesigen Blauwalen. Letztere gibt es zwar in Deutschland nicht, aber die Tier- und Pflanzenwelt ist auch bei uns immer noch enorm vielfältig, aber in Teilen auch durch Umweltverschmutzung und Zerstörung sowie den Klimawandel bedroht. Mit dem internationalen Kunstwettbewerb „Wild Postcard Project“, der in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland stattfindet, möchten zwei junge Wissenschaftlerinnen bei Kindern das Bewusstsein für unsere Umwelt schärfen und gleichzeitig ihre Kreativität anregen. - Die Initiative „Wild Postcard Project“ wurde von Dr. Angela Stevenson und Dr. Eileen Diskin während ihres gemeinsamen Studiums in Irland ins Leben gerufen. Ihre Liebe zur Wissenschaft und zur Kunst brachte sie zusammen, um mit ihrem einzigartigen Ansatz einen Beitrag zur Verbreitung des Bewusstseins für die biologische Vielfalt auf der ganzen Welt zu leisten. - „Wir haben für unser Projekt bewusst ein Medium ausgewählt, das man als ‚altmodisch‘ bezeichnen könnte: Postkarten“, erzählt Dr. Angela Stevenson, Postdoc am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. „In der heutigen schnelllebigen, digitalen Welt bieten diese Postkarten eine Art der Kommunikation, die ein wenig entschleunigt, da eine Antwort erst nach mehreren Tagen eintrifft“, so die >| (www.geomar.de, 31.8.21)
Tierische Produkte: mehr produziert, weniger verbraucht 238 Eier und knapp 91 Kilogramm Fleisch pro Kopf werden in Österreich verbraucht. Großteils weiterhin hoch ist die Selbstversorgung mit tierischen Produkten. (www.diepresse.com, 31.8.21)
Zwei Monate vor Welt-Klimakonferenz: Greta Thunberg kritisiert schottische Umweltpolitik In Glasgow wird ab dem 1. November die Uno-Klimakonferenz stattfinden. Ob Greta Thunberg dabei sein wird, ist noch nicht klar. Dennoch teilt die Klimaaktivistin bereits gegen den Gastgeber aus. (www.nzz.ch, 31.8.21)
#Nachhaltigkeit ist mehr als die Bambuszahnbürste und hippe Öko-Sneaker. Laut einer Studie des @Umweltbundesamt|s ist Überkonsum eine der schwerwiegendsten Umweltbelastungen. Warum das problematisch ist, besprechen wir mit @jkuri von @detektorfm (soundcloud.com, 31.8.21)
Einst Luftwaffenstützpunkt, bald Zentrum der Mobilitätsforschung? Das Ringen um den Flugplatz Dübendorf seit dem Abzug der Kampfjets Die Pläne für die künftige Verwendung des Flugfeldes mit einer Fläche von insgesamt 230 Hektaren haben in den letzten zwanzig Jahren einige Wendungen erfahren. Eine chronologische Übersicht: (www.nzz.ch, 31.8.21)
Neu liegt der Fokus auf dem Innovationspark mit eigener Piste und grossem Testgelände – das sind die Pläne für den Flugplatz Dübendorf Auf dem Areal der Armee im Glatttal sollen einmal über 10 000 Forscher und Tüftler aus Hochschulen und innovativen Firmen tätig sein. Das geht aus der heute publizierten Gesamtschau des Regierungsrats hervor. (www.nzz.ch, 31.8.21)
Google investiert eine Milliarde in Deutschland Der Internetkonzern nimmt für seine Cloud-Kunden ein neues Rechenzentrum in Betrieb – und kauft mehr klimafreundlichen Strom ein. (www.faz.net, 31.8.21)
Anstelle des Sozialstaats: Ökonom fordert 12’000 Franken Grundeinkommen – um das System zu retten Wirtschaftsprofessor Thomas Straubhaar macht sich für das bedingungslose Grundeinkommen stark. Gleichzeitig will er alle Unternehmenssteuern abschaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.21)
Google baut zwei neue Rechenzentren in Deutschland Google wird in den kommenden Jahren eine Milliarde Euro in den Bau von zwei neuen Rechenzentren in Hanau und im Großraum Berlin sowie in den Ausbau erneuerbarer Energie in Deutschland investieren. Das kündigte der US-Internetkonzern am Dienstag in Berlin an. Der Investitionsplan reicht bis ins Jahr 2030. (www.krone.at, 31.8.21)
Hanspeter Guggenbühl erhält posthum Preis für sein Gesamtwerk Den Preis für sein Gesamtwerk sprach die Jury Infosperber-Redaktor Hanspeter Guggenbühl bereits vor seinem Unfalltod zu. (www.infosperber.ch, 31.8.21)
Gaspreise im Fokus – Fit for 50? Niedrige Speicherfüllstände in Europa, Unsicherheiten über NordStream 2 und die kühle Witterung haben die Gaspreise im Griff. Weiterhin wird die Konvergenz der weltweiten Gaspreise zunehmend spürbar und Asien übt einen deutlichen Einfluss aufgrund der Nachfrage nach LNG aus. In der Folge sind die Gaspreise in Europa äußerst fest. - Die derzeit zu beobachtende massive Backwardation am Terminmarkt von bis zu 25 €/MWh deutet darauf hin, dass es sich hier um einen kurzfristigen Effekt handelt und der Markt diesem keine fundamentale Bedeutung beimisst. - Dennoch steht die kalte Jahreszeit vor der Tür und das Preisniveau rechtfertigt kaum Einspeisungen auf Basis des Spotmarktes im Vergleich zum kommenden Winterpreis. Es ist daher davon auszugehen, dass die Speicherfüllstände zu Beginn der Heizperiode auf einem historischen Tiefststand sein werden. - Sind wir schon bereit für 50 €/MWh – fit for 50? Wie ist die Lage für den kommenden Winter einzuschätzen? In unserem enerviews+ informieren wir Sie über die aktuelle Situation. Fragen Sie hier den ausführlichen enerviews+ an. - Für weitere Informationen und Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. - Nachdruck oder Veröffentlichung, ganz oder teilweise, nur mit schriftlicher Zustimmung der enervis energy advisors GmbH. Es wird keinerlei Gewä >| (enervis.de, 31.8.21)
Regulatorische Experimente, ja bitte! „Experimente, ja bitte!“ hatten wir uns zum 40-jährigen Jubiläum des Öko-Instituts gewünscht. Konkret ging es dabei um das Experimentieren mit neuen Regeln. Nun soll es nicht beim Wünschen bleiben. Prof. Dr. Dierk Bauknecht berichtet von den Aktivitäten des Öko-Instituts dazu, darunter ein Forschungsprojekt, in dem ein Leitfaden entstanden ist, mit dem öffentliche Verwaltungen Hilfe beim Experimentieren mit Regulierung erhalten. - Was sind „regulatorische Experimente“? - Regulatorische Experimente können eine wichtige Rolle spielen für die Gestaltung von Nachhaltigkeitstransformationen. Sie ermöglichen es, zukünftige Regulierungsoptionen zu testen, bevor sie „ausgerollt“ werden. Währenddessen können sie weiterentwickelt werden, sodass sie Nachhaltigkeitstransformationen unterstützen. - Der Hintergrund ist die Idee, Pilotprojekte und Modellversuche nicht nur für technische Innovationen zu nutzen, sondern auch für neue Regulierungen. „Regulierung“ und „Regulierungsexperimente“ können das gesamte Spektrum der öffentlichen politischen Instrumente, Verfahren und Organisationsstrukturen umfassen. Der Staat bestimmt zum Beispiel Qualitätsnormen für Produkte und Leistungen, Verkehrsregeln oder ein mögliches Grundeinkommen. - Seit einigen Jahren u >| (blog.oeko.de, 31.8.21)
Unstatistik des Monats: Höchster Anstieg der Treibhausgasemissionen seit 1990 Die Unstatistik des Monats August ist die Meldung des Thinktanks Agora Energiewende, wonach Deutschland im Jahr 2021 vor dem höchsten Anstieg der Treibhausgasemissionen seit 1990 stehe. Dieser Anstieg muss vor dem Hintergrund des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr gesehen werden. Nur deshalb kam es 2020 zum stärksten Rückgang der Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Vorjahr seit 1990. Insofern ist der diesjährige Anstieg der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2020 im Zusammenhang gesehen wenig spektakulär. (www.rwi-essen.de, 31.8.21)
Nachhaltige Regenjacken: So bleibst du auch ohne PFC & Synthetik trocken Es gibt sie: Nachhaltige Regenjacken, die aus Naturfasern bestehen und bei Regen trotzdem trocken halten. Wir verraten, wann sich eine solche Jacke lohnt. - Der Beitrag Nachhaltige Regenjacken: So bleibst du auch ohne PFC & Synthetik trocken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.8.21)
Ein zünftiger Almrausch mit Alpenrosen und Edelweiß Wenn sich die Gletscher zurückziehen, verschwindet auch ihr schön glitzerndes Weiß. Was passiert dann in den Bergen, es bleibt doch hoffentlich nicht steingrau? Bis sich ein Blütenmeer über alle Gipfel legt, dürfte es etwas länger dauern. (www.faz.net, 31.8.21)
Mailänder Möbelmesse: Neuanfang mit Holz In einer Woche findet erstmals wieder eine Möbelmesse in Mailand statt. Nachhaltigkeit das große Thema beim Supersalone. Denn es geht um die Frage, wie sinnvoll diese Veranstaltungen überhaupt noch sind. (www.faz.net, 31.8.21)
Neues Flügeldesign: Das Windrad für jeden Garten wird immer realistischer Zahlreiche Hausbesitzer haben in den vergangenen Jahren Solarmodule installieren lassen. In den ersten Jahren des Erneuerbare-Energien-Gesetzes war dies vor allem aufgrund der Einspeisevergütungen lukrativ. Inzwischen geht es vor allem darum, weniger Strom aus dem öffentlichen Netz entnehmen zu müssen. Um wirklich autark zu sein, reicht eine Solaranlage allerdings nicht aus. Dafür scheint nachts und im Winter schlicht zu selten die Sonne. Durch Batteriespeicher kann der Anteil am Eigenverbrauch zwar erhöht werden. Noch besser wäre es allerdings, wenn man den Solarstrom durch Windenergie ergänzen könnte. Möglich ist dies theoretisch durch sogenannte Kleinwindenergieanlagen. Diese gibt es in verschiedenen Größen und können in einigen Bundesländern sogar ohne Genehmigung errichtet werden. Bisher sind sie aber deutlich weniger stark verbreitet als Solarmodule. Der simple Grund: Der Wind in Bodennähe ist nicht stark genug, um einen wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten. (www.trendsderzukunft.de, 31.8.21)
Elektroautos: Wasserstoff bei Deutschen beliebter als Batterien Viele Deutsche plädieren in einer Umfrage für eine Förderung von Wasserstoffautos. Batterie-betriebene Pkw schneiden schwach ab, ebenso Lastenräder. Großen Vorsprung hat allerdings ein anderes Verkehrsmittel. (www.spiegel.de, 31.8.21)
CDU bewegt sich klimapolitisch auf SPD zu Im Umfragetief vor der nahenden Wahl will die CDU nun auch mit Klimaschutz punkten. Mit dem gestern vom Parteipräsidium beschlossenen Papier "Ein Turbo für die Erneuerbaren" bewegt sich die Partei deutlich in Richtung SPD. - (www.klimareporter.de, 31.8.21)
Greenwashing beim Stromeinkauf Unternehmen werben häufig mit einem Ökostrom-Label. Doch viele kaufen lediglich Herkunftsnachweise von Grünstrom. Die wenigsten investieren in Erneuerbare-Energien-Anlagen oder beziehen Strom direkt aus Solar- und Windkraftanlagen. (www.energiezukunft.eu, 31.8.21)
Neue Initiative setzt sich für wertvolles Bauen ein - - Wertvolles Bauen als neuen ganzheitlichen Bewertungsmaßstab in der Architektur und Baubranche etablieren wollen die Firmen KS-Original und Saint-Gobain Weber. Dazu haben sie die Initiative „Wertvolle Wand“ gestartet. - - (www.geb-info.de, 31.8.21)
Sind die Taliban die neuen Kupferbarone, Lithiumkönige und Erdölscheichs? Afghanistan ist ein bitterarmes Land, obwohl es reich an Bodenschätzen ist. Viele Rohstoffe, die gerade für grüne Technologien notwendig sind, schlummern im Boden des asiatischen Landes. Profitieren damit die Taliban vom Boom für Elektroautos? (www.nzz.ch, 31.8.21)
Nestlé Deutschland tritt Allianz für Entwicklung und Klima bei Nestlé Deutschland ist der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten. „Wir begrüßen Nestlé Deutschland in der Allianz für Entwicklung und Klima. Den Ansatz des Hauses, Treibhausgas-Emissionen konsequent zu vermeiden, zu vermindern und nicht-vermeidbare Emissionen über Partner der Allianz auszugleichen, unterstützen wir gerne“, so Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Allianz für Entwicklung und Klima. (www.umweltdialog.de, 31.8.21)
Schweiz nimmt am Weltnaturschutzkongress der IUCN teil Die Schweiz wird am Weltnaturschutzkongress vom 3. bis zum 11. September 2021 in Marseille (F) vertreten sein. Der Anlass wird alle vier Jahre von der Weltnaturschutzunion (International Union for Conservation of Nature, IUCN) durchgeführt. Der ursprünglich für 2020 geplante Kongress musste jedoch aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben werden. Während neun Tagen werden Vertreterinnen und Vertreter der Länder, von Regierungsorganisationen, von wissenschaftlichen Institutionen sowie der Zivilgesellschaft die drängendsten Fragen in Bezug auf die Erhaltung der Biodiversität sowie Massnahmen zur Bewahrung der natürlichen Lebensräume erörtern. (www.admin.ch, 31.8.21)
76 Prozent des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammten 2020 aus erneuerbaren Energien 2020 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 76% (2019: 75%) aus erneuerbaren Energien: Zu 66% aus Grosswasserkraft und zu rund 10.3% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. 20% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Für 2% des gelieferten Stroms sind Herkunft und Zusammensetzung nicht überprüfbar (2019: 4%). (www.admin.ch, 31.8.21)
Neue Kohlekraftwerke sind unvereinbar mit dem Klimaschutz | Anton Hofreiter zur Gerichtsentscheidung gegen die Baugenehmigung von Datteln 4 "Das Urteil des OVG Münster ist eine krachende Niederlage für Armin Laschet – aber auch für Vizekanzler Olaf Scholz. Beide waren daran beteiligt, Datteln 4 gegen die Empfehlung der Kohlekommission und trotz massiver rechtlicher Risiken in Betrieb gehen zu lassen. Klimaschutz und die Belange von Anwohnern und Kommunen waren ihnen dabei offensichtlich völlig egal. Ich fordere beide auf, klar Stellung zu beziehen und ihren Fehler zu korrigieren. Datteln 4 muss stillgelegt werden. Neue Kohlekraftwerke sind unvereinbar mit dem Klimaschutz." (www.eco-world.de, 30.8.21)
In Paris gilt nun Tempo 30 – bis auf wenige Ausnahmen In Paris gilt nun auf den meisten Straßen Tempo 30. Das rot-grün regierte Rathaus will damit die Verkehrssicherheit in der französischen Hauptstadt erhöhen, den Lärm reduzieren und zum Klimaschutz beitragen. (www.welt.de, 30.8.21)
3G für erfolgreiche Texte Ob Preiserhöhungen, Ablehnungen oder komplexe Inhalte: Gerade bei herausfordernden Themen wird in der internen Abstimmung um jedes einzelne Wort gerungen. Bei Aussagen wie „das können wir so nicht schreiben“ bestimmen oft Geschmacksfragen die Diskussion. Dabei gerät aus dem Fokus, was im Gehirn passiert, wenn unsere Zielgruppe Texte liest. Mit den praxiserprobten Tipps von textwende zeigen wir Ihnen, wie Sie die Big Points im Fokus behalten. Ein Gastbeitrag von Sabine Krippl. | Gebündelt: Struktur auf den ersten Blick erkennbar | Gegliedert: Wichtiges vor Unwichtigem | Glaubwürdig: Verständlich und emotional schreiben (www.newsaktuell.de, 30.8.21)
Wie verlängern wir das Leben unserer Elektrogeräte? – Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen Wir fragen Siddharth Prakash: Obsoleszenz — zufällig oder geplant? Gibt es den Selbstzerstörungsmechanismus in unseren Geräten wirklich? Haben wir als Konsumentinnen und Konsumenten ein Recht auf Reparatur? Welche politischen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden und was können wir alle tun, um die Lebensdauer unserer Elektrogeräte zu verlängern? Und was ist eigentlich nachhaltiger: Das alte Gerät weiternutzen oder es durch ein neues sparsameres Gerät ersetzen? Zu Gast ist Siddharth Prakash — er ist Senior Researcher im Institutsbereich Produkte & Stoffströme und arbeitet seit über 13 Jahren am Öko-Institut in Freiburg. Sein Forschungsschwerpunkt liegt bei Sozial- und Umweltstandards in globalen Wertschöpfungsketten und er berät zu Politikinstrumenten für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion. Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte in den Shownotes der Episode auf www.oeko.de/podcast. (open.spotify.com, 30.8.21)
Studie fordert, Bremsen für Energiewende zu lösen Energieversorgung Bayerns kann zu 100 Prozent aus Erneuerbaren erfolgen! (www.eco-world.de, 30.8.21)
Finanzflüsse auf 1,5° lenken WWF und FÖS legen Strategie für eine nachhaltige Klima-Finanzpolitik vor (www.eco-world.de, 30.8.21)
Gebäude-Sofortprogramm: Bundesregierung verfehlt sogar Mindestmaß beim Klimaschutz Nachbesserung dringend notwendig (www.eco-world.de, 30.8.21)
Im Mittelmeer bahnt sich eine Ölkatastrophe an Zwischen Syrien und Zypern breitet sich ein Ölteppich aus. Ursache ist ein Unfall in einem syrischen Heizkraftwerk. (www.nzz.ch, 30.8.21)
Greenpeace feiert 50-jähriges Bestehen - - - - - - - Vor 50 Jahren wurde die Umweltorganisation Greenpeace gegründet. Das feierten die Aktivisten im Ozeanum in Stralsund. Dabei war auch Bundeskanzlerin Merkel, die Greenpeace in ihrer Festrede lobte. ndr - - - - - - - (www.ndr.de, 30.8.21)
Digitales Gipfelbuch auf Bündner Bergen | Über allen Gipfeln ist … Werbung Um die höchsten und abgelegensten Berggipfel in der Schweiz ist ein Streit entbrannt. | Anlässlich ihres 150-Jahre-Jubiläums im Jahr 2020 installierte die Graubündner Kantonalbank auf 150 Bündner Berggipfeln metallene Tafeln, um ein digitales Gipfelbuch zu verbreiten. Bergliebhaberinnen des Vereins Mountain Wilderness sowie des SAC stehen dieser Kampagne kritisch gegenüber. | QR-Codes auf der Spitze | Auf den 15x60 cm grossen Plaketten der GKB sind QR-Codes abgebildet, welche zu einem digitalen Gipfelbuch führen. Über 4500 Wanderer und Gipfelstürmerinnen haben sich bereits mitsamt Selfie und einem Erlebnisbericht darin eingetragen. | Gemäss dem Verein Mountain Wilderness stehen zwei Drittel dieser Metallschilder jedoch auf völlig naturbelassenen und abgelegenen Bergspitzen, welche einen Wildnisqualitätswert von mindestens 15 aufweisen (siehe Infokasten). Darunter beispielsweise der 3305 Meter hohe Piz Badile im Bergell. Auf einige der Berggipfel führt nicht einmal ein Weg. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 30.8.21)
Synthetische Pestizide – worum geht es eigentlich? >Die Giftstoffe wirken in unserem Körper wie Hormone und sind zum Beispiel für ungeborene Kinder schädlich. Warum es also falsch war, die Volksinitiative abzulehnen, erklärt Dr.med. Jérôme Tschudi. | Kolumne von Dr.med. Jérôme Tschudi, Facharzt für Chirurgie, speziell Bauchchirurgie, Langjähriger Unterstützer von Greenpeace Schweiz (tsri.ch, 30.8.21)
August mit herbstlichem Hochnebel Der August 2021 zeigte sich in den meisten Gebieten kühler als die Norm 1981-2010 und die Regenmengen blieben verbreitet unterdurchschnittlich. Auf der Alpensüdseite führten starke Gewitterregen im ersten Monatsdrittel lokal zu deutlich überdurchschnittlichen Monatssummen. In der zweiten Monatshälfte breitete sich auf der Alpennordseite an mehreren Tagen herbstlich anmutender Hochnebel aus. (www.meteoschweiz.admin.ch, 30.8.21)
Geothermal Energy from Safe Rock Zones Geothermal energy is already used intensively in Switzerland, mainly by means of geothermal probes that collect heat from the ground to provide heat and hot water for buildings. However, the heat from deeper layers of the earth is hardly used: If one were to drill 1000 m and deeper, one would come across an enormous heat reservoir that can be used for heating purposes, industrial processes and electricity production. At Bedretto rock laboratory of the Swiss Federal Institute of Technology (ETH) Zurich and with its scientific support, Geo-Energie Suisse AG has tested a new approach for the safe use of deep geothermal energy. (energeiaplus.com, 30.8.21)
22 Eckpunkte für die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung – Das Klimaschutz-Sofortprogramm Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Deshalb schlagen wir mit diesem Impulspapier ein Sofortprogramm vor. Es benennt 22 Maßnahmen, die so vorbereitet sind, dass die neue Regierung sie in den ersten 100 Tagen auf den Weg bringen kann. So können sie schnell Wirkung entfalten. Dies ist zwingend, sonst droht jedes Jahr aufs Neue ein Verfehlen der Klimaziele. Die Eckpunkte dieses Sofortprogramms bauen auf unsere 50 Politikempfehlungen für die 20. Legislaturperiode auf, die wir bereits im Juni 2021 veröffentlicht hatten. | Deutschland braucht ein umfassendes Klimaschutz-Sofortprogramm, sonst werden die jährlichen Klimaziele regelmäßig verfehlt und Klimaneutralität 2045 kommt außer Reichweite. | Das Klimaschutz-Sofortprogramm umfasst 22 Eckpunkte und beschreibt schnell umsetzbare Änderungen von Gesetzen und Verordnungen in allen Sektoren. | Teil der ersten 100 Tage muss die Aufstellung eines Klima-Haushalts werden, der jährlich zusätzlich 30 Milliarden Euro für Klimaschutzinvestitionen … (www.agora-energiewende.de, 30.8.21)
Chef der Verbraucherzentralen zur Klimawende: Nichtstun ist die teuerste Lösung Starkregen, Überschwemmungen, lange Hitzeperioden. Ohne eine gelungene Klima- und Energiewende gelten höhere Schadenskosten durch Naturereignisse als sehr wahrscheinlich. Doch auch ein Umbau auf dem Energiesektor kostet Geld. Kosten, die die Verbraucher nicht allein tragen sollten. | Im Interview mit ÖKO-TEST erklärt Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), die Konsquenzen der Energie- und Klimawende und wie es dabei gerecht zugehen kann. (www.oekotest.de, 30.8.21)
Vertrauen in die Wissenschaft schützt nicht vor Desinformation Falschinformationen werden oft mit angeblich wissenschaftlichen Belegen untermauert. Wissenschaftsglaube kann so zu einer Falle werden. | Wo es um die Covid-19-Impfung geht, da sind Verschwörungstheorien nicht weit. Nicht selten kommen diese pseudo-wissenschaftlich daher, das heisst: Sie basieren auf Theorien, die ursprünglich aus der Wissenschaft stammen, verdrehen diese aber. Oder sie isolieren Fakten aus ihrem Kontext und geben ihnen eine völlig andere Bedeutung. Diese pseudo-wissenschaftlichen Theorien klarzustellen, ist aufwändig, denn der wissenschaftliche Hintergrund und die jeweiligen Zusammenhänge müssen erst erklärt werden. Und: Verschwörungstheorien hemmen eine Richtigstellung erfolgreich, weil diese Erzählungen immer davon ausgehen, dass jede Richtigstellung von einer bösartigen Elite stammt und gefälscht ist. (reatch.ch, 30.8.21)
So geht nachhaltig leben | Zehn grüne Mythen: Was hilft der Umwelt wirklich? Ökologisch zu leben ist viel zu teuer, PET sammeln rettet die Umwelt auch nicht und Elektroautos sind genauso schädlich: Rund um die Nachhaltigkeit drehen sich viele Mythen. Wir haben zehn unter die Lupe genommen und verraten euch, was dran ist. | 1. Nachhaltig leben ist viel zu teuer | 2. Im Vergleich zu China oder den USA produzieren wir kaum CO2 | 3. Ich allein kann sowieso nichts bewirken | 4. Auch Schweizer Fleisch schadet der Umwelt | 5. Regionale Lebensmittel sind immer besser als ausländische | 6. Gemüse in Plastik schadet der Umwelt | 7. Ein Elektroauto ist ebenso schädlich wie ein Benziner | 8. Recycling rettet die Umwelt nicht | 9. Glasflaschen sind besser für die Umwelt als PET | 10. Das Licht auszuschalten, spart viel Energie (www.schweizer-illustrierte.ch, 30.8.21)
Kanzlerin Merkel würdigt Greenpeace – „Erhebliches bewegt“ Die Umweltorganisation Greenpeace feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Zur Feier des Tages war auch Angela Merkel zu Gast. Greenpeace bedankte sich für die Unterstützung der Kanzlerin abseits der Kameras. (www.welt.de, 30.8.21)
Projekt „schools4future“ | Wuppertal: Gesamtschule Else Lasker-Schüler legt eine CO2-Bilanz vor Schüler der Gesamtschule Else Lasker-Schüler in Wuppertal haben die Emissionen berechnet, beispielsweise von Mensa und Klassenfahrten. Sie werden vom Wuppertal Institut unterstützt. | Es sind kleine und große Veränderungen denkbar, um die Emissionen zu senken. Zum Beispiel, die 1,4 Millionen Blatt Papier pro Schuljahr durch doppelseitige Kopien und Digitalisierung zu reduzieren. Oder auf der Klassenfahrt nicht mehr nach Sevilla in Spanien zu fliegen, sondern mit dem Reisebus an den Gardasee zu fahren — das sind nur rund 1300 Kilogramm CO2 und nicht rund 26 300. Noch sparsamer ist eine Zugreise nach Lüttich in Belgien mit rund 300 Kilogramm. | „Ich finde, dass wir das nicht vorschreiben sollten. Das wird am Ende demokratisch in der Schulkonferenz entschieden“, sagt Lehrer Hans-Peter Schill, der das Projekt an der Gesamtschule koordiniert. Schülersprecher Khaled Hussein wünscht sich einen Projekttag, um weitere Schüler für das Projekt zu gewinnen. (www.wz.de, 30.8.21)
Analyse: Klimaschutz im Wahlkampf: Wie viel „Ökodiktatur“ soll's sein? Die Erderwärmung stellt unsere Demokratie auf die Probe. Aus Furcht vor dem Wähler scheuen die Parteien vor Zumutungen zurück. Die Politik wirkt wie gelähmt. Kann uns nur ein autoritärer Staat retten? (www.shz.de, 30.8.21)
„Langfristigkeit ist in der Klimapolitik das A und O“ Ein Gespräch mit Ottmar Edenhofer über die CO2-Bepreisung, das Klimaschutzgesetz, den europäischen Emissionshandel und den Vatikan (www.degruyter.com, 30.8.21)
Australischer Erzmilliardär Forrest will mit den Taliban verhandeln Der australische Gründer Andrew Forrest gräbt nach Erz und macht Klimapolitik. Die bietet er auch den Taliban an – sofern diese einige Bedingungen erfüllen. (www.faz.net, 30.8.21)
UN-Umweltprogramm: Bleihaltiges Benzin weltweit aufgebraucht Schon in den Achtzigerjahren ist verbleites Benzin in Deutschland verboten worden, in manchen Ländern war es aber noch lange im Einsatz. Nun sind alle Vorräte verbraucht. (www.zeit.de, 30.8.21)
Cargobike-Boom in Zürich: Der Gärtner kommt mit dem Velo In der Stadt Zürich werden jährlich 200 Transportvelos gekauft. Zum Aufschwung trägt ein Sharing-Angebot des TCS bei – und Gewerbler, die umsatteln. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Hurricane Ida: How Climate Change Is Influencing Storms First responders drive a high water vehicle through flooded streets to rescue residents from floodwater left behind by Hurricane Ida in LaPlace, Louisiana, U.S., on Monday, Aug. 30, 2021. (www.scientificamerican.com, 30.8.21)
Demokratie: Nebenan lauert der Nachbar Ob es ums Impfen, die Klimarettung oder den Genderstern geht: Politik dringt zunehmend in das Privatleben vor. Der Staat verliert so seinen Anschein von Unparteilichkeit. (www.zeit.de, 30.8.21)
Klimawandel, Eutrophierung, Müll und Munition: Bedrohte Ostsee Die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde. (www.eco-world.de, 30.8.21)
Der letzte Tropfen bleihaltiges Benzin wurde aufgebraucht Die UNO spricht von einem «grossen Meilenstein»: In Algerien wurde das letzte bleihaltige Benzin «verfahren». (www.srf.ch, 30.8.21)
Zürcher Journalistenpreis: Vier Arbeiten ausgezeichnet Die Jury des Zürcher Journalistenpreises hat den Preis für das Gesamtwerk an den kürzlich tödlich verunfallten Umweltjournalisten Hanspeter Guggenbühl vergeben. Im Weiteren zeichnete sie die Arbeiten von sechs Journalisten aus. (www.persoenlich.com, 30.8.21)
Ungetragen entsorgt: Je billiger die Kleider, desto höher die Kosten Die Modebranche schadet dem Klima mehr als die kommerzielle Luftfahrt. Doch das Umweltbewusstsein der Hersteller ist noch klein und wird zum Geschäftsrisiko. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Merkel feiert mit Greenpeace 50-jähriges Bestehen Zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) feiert die Umweltorganisation Greenpeace in Stralsund ihr 50-jähriges Bestehen. Im Ozeaneum des Deutschen Meeresmuseums ist unter anderem eine Festrede von Merkel geplant. (www.welt.de, 30.8.21)
Einspeisetarif für Solarstrom: Zürich knausert bei der Solarstrom-Vergütung Der Anteil an Strom aus Fotovoltaikanlagen soll erhöht werden, findet der Kantonsrat. Private dafür aber besser zu vergüten, lehnt er ab. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Digitalisierung und mehr: Was Merkel liegen ließ - - - - - - - Die außenpolitische Bilanz Merkels bekommt durch das Afghanistan-Desaster gerade erhebliche Kratzer. Doch auch innenpolitisch hinterlässt die Kanzlerin große Baustellen. Anja Günther mit drei Beispielen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.8.21)
Betriebe wollen wegen Prämie 78 Mrd. € investieren Die im September 2020 eingeführte Investitionsprämie für Unternehmen hat offenbar voll eingeschlagen: Laut Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck wurden knapp 244.000 Anträge von 122.000 Betrieben bereits genehmigt. Diese wollen in Summe 78,1 Milliarden Euro investieren, großteils in Klimaschutz bzw. Digitalisierung. (www.krone.at, 30.8.21)
Bleihaltiges Benzin ist Geschichte - - - - - - - Das UN-Umweltprogramm hat das weltweite Ende von verbleitem Benzin verkündet. Die letzten Vorräte seien im Juli in Algerien aufgebraucht worden. UNEP-Chefin Andersen sprach von einem "riesigen Meilenstein". Von Antje Diekhans. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.8.21)
Deutschland soll komplett auf Ökostrom umstellen und mehr Windparks bauen: Die CDU greift beim Klimaschutz an Nachdem die Erwartungen an ihn gesunken waren, konnte Armin Laschet im Triell durchaus punkten. Am Montag stellte er seine Themenschwerpunkte vor und präsentierte erste Personen. (www.nzz.ch, 30.8.21)
Armin Laschet stellt sein „Team Klimapolitik“ vor Der unter Druck stehende Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat erstmals ein zentrales Wahlkampfthema konkret mit Köpfen verknüpft. Er ließ drei eher weniger bekannte Unionspolitiker Details eines Energiepapiers erläutern. (www.welt.de, 30.8.21)
IAA Mobility - Automesse IAA soll nicht "im Corona-Reglement ersticken", fordert Politiker - Die IAA will keine Automesse mehr sein, sondern eine grüne Mobilitäts-Show. Klassische Autofans nimmt man da nicht mehr mit. Ein striktes Corona-Regelkorsett und Protestveranstaltungen belasten den Start der Show ebenfalls. Kann Deutschland noch Automesse?Von Focus Magazin-Autorin Susanne Stephan, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann, FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 30.8.21)
SPD lässt Reform der Bauordnung platzen Mehr Umweltschutz, schnellerer Wohnungsbau. Das wollte der Senat mit einer Novellierung beim Baugesetz erreichen. Doch die SPD-Fraktion will nun nicht zutimmen. (www.tagesspiegel.de, 30.8.21)
Karte zeigt nun besonders gefährdete Regionen Ein internationales Wissenschaftlerteam hat eine globale Bedrohungskarte der biologischen Vielfalt an Land erstellt. Als wichtigste Gefahren für Amphibien, Vögel und Säugetiere identifizierten die Forscher Abholzung, die Landwirtschaft, Jagd und Fallenstellerei, Umweltverschmutzung, invasive Arten und den Klimawandel. Mit der jetzt veröffentlichten Arbeit wollen die Forscher Entscheidungen für den Schutz der Artenvielfalt unterstützen. (www.krone.at, 30.8.21)
Geschäftsmodelle der Zukunft nutzen Vielfalt als Konzept Das noch junge Jahrzehnt ist das der sich schnell verschärfenden multiplen Krise – und das letzte, in dem die Weichen zur Zukunftsfestigkeit gestellt werden können. Darüber gibt es einen Konsens in der Wissenschaft, wie auch Einsicht in der Politik. Allein die von ihr vorgeschlagenen Wege und Instrumente für die benötigte Zustimmung sind unterschiedlich wirkungsvoll.Fest steht aber, dass eine so genannte Große Transformation ohne den Wandel der Wirtschaft, also auch jedes einzelnen Unternehmens, nicht gelingen wird. Schließlich setzen Produktion und Verbrauch die meisten Ressourcen um und belasten so Klima und Umwelt. Selbst plattformbasierte Unternehmen ohne eigene Produktion wie Google, Amazon und Co. induzieren einen massiven Ressourcenverbrauch.Eine ressourcen- und damit klima- und umweltschonende Wirtschaftsweise muss Produkte und Dienstleistungen konsequent ökologisch gestalten, sie im Kreislauf führen und suffizient werden. Dazu gibt es gute Möglichkeiten: Die Digitalisierung kann helfen, Ressourcen in einer Circular Economy möglichst lange und wieder zu nutzen und Dienstleistungen können Produkte ersetzen.All das setzt voraus, dass auch in den Unternehmen ein Umdenken stattfindet, und zwar auf allen Ebenen. Wollen Unternehmen überleben, müssen die darin Beschäftigten und Verantwortlichen bisherige Geschäftsmo >| (www.factory-magazin.de, 30.8.21)
Kommunikationsexperte zum TV-Triell - „Laschet muss darauf achten, dass er seine selbstzerstörerischen Witzchen lässt“ - Sprache, Gestik und Mimik haben bei dem Triell zwischen Baerbock, Laschet und Scholz viel über die Kanzlerkandidaten verraten. Das weiß auch Michael Ehlers, Kommunikationsexperte und gefragter Rhetoriktrainer. Im Interview mit FOCUS Online verrät er, warum das Abschlussstatement von Laschet in die Hosen ging, Scholz sich während des Schlagabtausches kaum bewegt hat und Baerbock das falsche Oberteil trug. Von FOCUS-Online-Redakteurin Martina Bay (www.focus.de, 30.8.21)
Wolken: Rätselhafte Wesen Seit Tausenden Jahren faszinieren Wolken die Menschen. Im Klimawandel spielen sie eine zentrale Rolle – doch welche, können Forschende bis heute nicht genau erklären. (www.zeit.de, 30.8.21)
Tempo-30-Zonen: Paris drosselt die Geschwindigkeit Auf fast allen Strassen der Metropole wird seit heute die Höchstgeschwindigkeit gesenkt. Damit soll die Verkehrssicherheit erhöht, der Lärm reduziert und einen Beitrag zum Klimaschutz beigetragen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Opec, Delta, Hurrikane - Benzin bleibt teuer: Warum der Ölpreis für Autofahrer keine Entspannung signalisiert - Eigentlich soll die Ölförderung weltweit in den kommenden Monaten steigen und die Preise sinken. Doch was in der Theorie so schön klang, wird jetzt vom Wetter und der Corona-Pandemie womöglich zunichte gemacht. Das hält auch die Benzinpreise in Deutschland oben.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 30.8.21)
Rudel im Naturpark Beverin: Nach Zwischenfall mit Wanderern – Bündner wollen Wölfe abschiesssen Die Raubtiere kamen einer Touristengruppe am Piz Beverin bedrohlich nahe. Zuvor musste im gleichen Gebiet eine Hirtin den Angriff auf ihren Hund abwehren. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Junge Arbeitskräfte werden zur knappen Ressource Der demografische Wandel habe voll eingesetzt, der Arbeitsmarkt werde enger, sagt der Chefvolkswirt von Deloitte. Der Gesundheitssektor wird der Wachstumsmarkt der Zukunft. (www.diepresse.com, 30.8.21)
Sieben Jahre nach einem Eklat im Kantonsparlament erhält Zürich doch noch eine Energiestrategie Der Ärger über die letzten Energieplanungsberichte des Regierungsrats hat Folgen, aber nur begrenzt. (www.nzz.ch, 30.8.21)
KOMMENTAR - Bei der Cyberattacke von Rolle haben die Behörden versagt. Der Fall sollte für andere Gemeinden eine Lehre sein Immer neue Informationen zu den im Darknet publizierten Bürgerdaten tauchen auf. Kriminelle könnten sich dies zunutze machen – auch, weil die Krisenkommunikation viel zu spät auf Touren kam. (www.nzz.ch, 30.8.21)
ewz-Strompreise sinken im Jahr 2022 ewz gibt seine tieferen Produktionskosten von fast 7 Prozent für Naturstrom aus Wasser, Wind, Biomasse und Sonne an seine Kundinnen und Kunden weiter. Die Gesamtkosten für Strom eines Vierpersonenhaushalts, der das ökologisch hochwertigste Produkt ewz.pronatur bezieht, sinken um rund 20 Franken im Vergleich zum Vorjahr. Dies trotz stark ansteigender Netznutzungstarife der nationalen Übertragungsgesellschaft Swissgrid. Der Zürcher Stadtrat hat die Tarife 2022 genehmigt. (www.ewz.ch, 30.8.21)
Biologisches Gärtnern: Vorteilhaft für Mensch und Umwelt Biologisches Gärtnern ist gesund für Mensch und Umwelt. Die Pflanzen sind nicht gentechnisch verändert und nicht mit Schadstoffen belastet, da kein chemischer Dünger verwendet wird. Die widerstandsfähigen und samenfesten Pflanzensorten können auf natürliche Weise vermehrt werden. Da es sich bei den Pflanzen aus biologischem Anbau vorrangig um heimische Pflanzen handelt, werden viele Insekten und andere Tiere angelockt. Vorbeugende Kulturmaßnahmen fördern die natürlichen Abwehrkräfte der Pflanzen und machen sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. (www.baurundschau.ch, 30.8.21)
Wenn Wirtschaft über Naturschutz siegt Der europäische Flusskrebs wird seit rund 150 Jahren von der Krebspest dahin gerafft. Angesichts dieser Entwicklung wurden aus wirtschaftlichen Gründen gezielt Nordamerikanische Signalkrebse in Flüsse und Bäche ausgesetzt. Das massenhafte Sterben der einheimischen Krebse hat sich dadurch noch mehr beschleunigt statt verlangsamt. Wissenschaftler*innen des Senckenberg und anderer europäischer Forschungseinrichtungen berichten im Fachjournal „Frontiers in Ecology and Evolution“, wie es dazu kommen konnte und welche Lehren sich daraus ziehen lassen. Am europäischen Flusskrebs sei besonders ersichtlich, dass es mehr schade als nütze gebietsfremde Arten einzuführen, um verlorene Bestände einheimischer Arten zu ersetzen. - Dies ist die Geschichte einer gewaltigen Fehlentscheidung, die im Jahr 1860 beginnt. In diesem Jahr wird erstmals beobachtet, dass europäische Flusskrebse (Astacus astacus), auch Edelkrebse genannt, in großer Anzahl sterben. Verantwortlich ist ein Scheinpilz, der die – zumindest für europäische Flusskrebse tödliche – Krebspest verursacht. Rund einhundert Jahre später, 1960, hatte die Krankheit die Bestände der Edelkrebse bereits beträchtlich dezimiert. Um den Verlust zu kompensieren, wurde deshalb u.a. in Finnland, Schweden, Österreich und Spanien der >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.8.21)
Öffentliche Meinung treibt Klimapolitik voran Um die Jahrtausendwende traten in demokratisch regierten Ländern viele Massnahmen zum Klimaschutz in Kraft. Auch wegen Forderungen aus dem Volk, wie eine SNF-Studie zeigt. | In einer Demokratie sollte die Bevölkerung theoretisch über die Politik mitbestimmen dürfen. Dass dies in der Klimapolitik in den Jahren 1995 bis 2010 tatsächlich der Fall war, haben Forschende in einer vom SNF unterstützten Studie* nun ermittelt. «Die damalige Volksmeinung zur Klimapolitik war bisher ein blinder Fleck», sagt Lena Maria Schaffer, Assistenzprofessorin für Politikwissenschaft an der Universität Luzern. «Zwar gab es bereits grüne Parteien, aber das Thema hatte noch keine so grosse Bedeutung, deshalb gibt es aus dieser Zeit praktisch keine Daten aus Umfragen dazu.» | Die Politikwissenschaftlerinnen der Universität Luzern und der ETH Zürich rekonstruierten die Einstellung der Bevölkerung zum Klimaschutz in den Jahren 1995 bis 2010 deswegen mit Hilfe einer aufwändigen Methode: … (www.snf.ch, 30.8.21)
«Gewusst wie» – die Denkmaltage 2021 im Kanton Zürich Wissen ist Teil unseres immateriellen Kulturerbes. Es unterliegt stark den Einflüssen gesellschaftlicher, technologischer und wirtschaftlicher Entwicklungen und ist an die Menschen und deren Überlieferungen gebunden. An den diesjährigen Tagen des Denkmals vom 11./12. September steht dieses Wissen im Zentrum — «Gewusst wie» lautet das Motto. (www.zh.ch, 30.8.21)
Synhelion entwickelt Wärmespeicher für Herstellung von Solartreibstoff Das Schweizer Unternehmen Synhelion stellt nachhaltige Treibstoffe aus Solarenergie her. Zusammen mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa entwickelt Synhelion einen Hochtemperatur-Energiespeicher weiter, der entscheidend ist, um klimafreundliche synthetische Treibstoffe herzustellen. (energyload.podbean.com, 30.8.21)
China | Auf nach Afghanistan Die Taliban brauchen Geld, die Volksrepublik hat Interesse an Bodenschätzen. Läuft da was? (www.freitag.de, 30.8.21)
Erster Schweizer Autoimporteur strebt Klimaneutralität an – doch mit Autos hat das nur teilweise zu tun Die Amag-Gruppe, Importeurin für Fahrzeuge des VW-Konzerns, will bis 2025 klimaneutral sein und ihre Betriebe dekarbonisieren. Importiert aber werden die Fahrzeuge, die der Kunde haben will, ob sie CO2-neutral fahren oder nicht. (www.nzz.ch, 30.8.21)
Fazit - das Wirtschaftsblog: Die Macht der Gene Unsere Gene beeinflussen Bildung und Vermögen – doch welchen Einfluss haben sie auf Intelligenz, Geduld oder soziales Verhalten? Und was heißt das für die soziale Gerechtigkeit? (blogs.faz.net, 30.8.21)
Die gesammelte Erfahrung Das Wissen, wie die Transformation zu modernen Demokratien gelingt, braucht ein institutionelles Archiv. (www.tagesspiegel.de, 30.8.21)
Stefan Schürmann neuer KAGfreiland-Präsident Stefan Schürmann ist selbst Biolandwirt und betreibt in Altwis, im Luzerner Seetal zwischen Hallwiler- und Baldeggersee, einen KAGfreiland-Hof. Für die Nutztierschutz-Organisation und den neuen Präsidenten ist artgerechte Tierhaltung auch in der Landwirtschaft eine Grundsatzfrage, die man als Tierhalter unter keinen Umständen ausser Acht lassen darf. «Es ist eine klassische Aufgabe der Bauern, Nahrungsmittel zu produzieren. Aber ich bin nicht damit einverstanden, dass durch unseren Konsum natürliche Ressourcen verschwendet werden und dass Tiere darunter leiden», so Schürmann. - Für mehr Tierwohl in der Schweiz Die Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland setzt sich unter anderem dafür ein, dass Tiere in der Landwirtschaft täglich Auslauf oder Weidegang erhalten und dass Nutztiere in Gruppen gehalten werden. Auch saubere und trockene Einstreu muss vorhanden sein und den Nutztieren sollten im Stall ausreichende Beschäftigungsmöglichkeiten geboten werden. Ausserdem kämpft KAGfreiland für schonende Schlachtungen und kurze Transportwege zum Schlachthof. Die Nutztierschutz-Organisation hat ihren Sitz im Sommer 2020 von St. Gallen nach Aarau verlegt. Tierische Produkte, welche nach den Richtlinien von KAGfreiland hergestellt werden, sind in ausgewiesenen Bauernhöfen, Metzgereien, Restaurants, Läden und Online- >| (www.bioaktuell.ch, 30.8.21)
Wiebke Winter – „Wir wollen, dass sich jeder Solarzellen aufs Dach setzen kann“ CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat seine dreiköpfige Führungsmannschaft vorgestellt zum Thema Klimapolitik. Ein Mitglied dieses Teams ist Wiebke Winter, Landesvorsitzende der Jungen Union Bremen. Was unterscheidet die Pläne der Union für erneuerbare Energien von denen der Grünen? (www.welt.de, 30.8.21)
Der Bund ist mit den Abschüssen von vier Jungwölfen einverstanden Die Kantone Waadt und Wallis können Abschussverfügungen für je zwei Jungwölfe erlassen. Ziel ist es, eine Verhaltensänderung der Rudels zu bewirken. (www.nzz.ch, 30.8.21)
Klimaneutral, CO2-neutral - nicht egal - - - - - - - Plötzlich wollen alle irgendwie klimaneutral sein - Unternehmen, Staaten, Politik. Oft ist auch von CO2-neutral oder Treibhausgas-neutral die Rede. Egal, Hauptsache neutral? Keineswegs, wie Werner Eckert erklärt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.8.21)
Wahl-Blog 3: Mobilitätswende muss gelingen Verkehrswende grundsätzlich - Früher ist die Verkehrsplanung davon ausgegangen, dass es sehr viele notwendige Verkehre gibt: Pendler auf dem Weg zur Arbeit, zur Ausbildung sowie Liefer- und Güterverkehr. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass es neben den tatsächlich notwendigen Verkehren im Medizinischen Bereich, dem ÖPNV oder der Müllabfuhr eine große Anzahl von PendlerInnen gibt, die eigentlich auch zu Hause bleiben könnten – nur gefühlt notwendiger Verkehr. - Viele Millionen Menschen weltweit haben so das homeoffice entdeckt, wo fast ebenso viele PKW-Fahrten eingespart wurden wie Geschäftsflüge. - Der Alptraum des überfüllten Großraumbüros in der Innenstadt gehört inzwischen eher in das 20 Jahrhundert. Heute könnten diese Gebäude intelligenter genutzt werden für Wohnen, soziale Infrastruktur oder für den Tourismus – damit dieser nicht das Wohnen in der Innenstadt verdrängt. - Verkehrsvermeidung in Berlin - - Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts bemüht sich die Landes- und Regionalplanung um Verkehrsvermeidung durch integrierte Stadtplanung, mit der Arbeiten, Wohnen und Einkaufen wieder näher zusammen rücken. Dafür sind eine durchmischte Stadt sowie eine Siedlungsentwicklung nur an den Eisenbahnachsen notwendig. - Dies war im Großraum Berlin in >| (umweltzoneberlin.de, 30.8.21)
„Quellentelekommunikationsüberwachung“ - das längste Wort hat 35 Buchstaben Forscher haben Wahlprogramme auf Verständlichkeit und Sprache analysiert. Sie stießen auf viele überlange Sätze, Fachbegriffe und zusammengesetzte Wörter. (www.tagesspiegel.de, 30.8.21)
Klimaschutz: Armin Laschet verspricht Sofortprogramm für Ökostrom Der CDU-Kanzlerkandidat will den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. Deutschland solle so schnell wie möglich seinen Bedarf zu 100 Prozent aus Ökostrom decken. (www.zeit.de, 30.8.21)
„Wir sind eine große Bergsteigerfamilie!“ Kein Berg in Österreich zieht mehr Alpinisten in seinen Bann: Tausende erklimmen den Großglockner alljährlich und setzen dabei auf die große Erfahrung von Bergführern aus Heiligenblut und Kals. (www.krone.at, 30.8.21)
Klima-Turbo für die nächste Bundesregierung Drei Thinktanks legen ein "Sofortprogramm" für die ersten 100 Tage der neuen Regierung vor. Es soll Deutschland in die Spur zur "Netto-Null" bei den Treibhausgasen im Jahr 2045 bringen. - (www.klimareporter.de, 30.8.21)
Ein Ungetüm bodigen Ein Verfassungssatz im Kanton Zürich begünstigt den privaten Autoverkehr – und bremst den Klimaschutz aus. Höchste Zeit, den Gesetzesartikel zu revidieren. (www.hochparterre.ch, 30.8.21)
Mobilität: Mit dem Auto doppelt so schnell Angeblich wollen viele Deutsche ihr Mobilitätsverhalten ändern, doch auf Bus und Bahn umsteigen möchte kaum jemand. Woran das liegt. (www.sueddeutsche.de, 30.8.21)
Her mit dem guten Leben! – Teil 1 Karsten Hackländer und Klaus Heß verstehen das "Gute Leben" als Gegenentwurf zum kapitalistischen Wirtschaften und als Ausweg aus der Globalen Krise. In einem zweiteiligen Artikel benennen sie die Ursachen der Krisenpolitik ebenso wie die Zusammenhänge zwischen Postwachstum und "Gutem Leben". Vorallem aber vermitteln sie alternative Denkansätze. (www.postwachstum.de, 30.8.21)
Der Utopia-Podcast: Refurbished Smartphones Alle zwei Jahre ein neues Smartphone? Das verbraucht Unmengen an Ressourcen. Refurbished Smartphones sind eine echte Alternative – über die sprechen wir im Utopia-Podcast. - Der Beitrag Der Utopia-Podcast: Refurbished Smartphones erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.8.21)
Schweizer Klimatologe im Interview: «All unseren Wohlstand verdanken wir der Wissenschaft» Thomas Stocker kritisiert Klimaskeptiker und Coronaleugner: Sie sähen nur die Folgen für sich selbst anstatt sich zugunsten der Gemeinschaft anders zu verhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Nachhaltige Rucksäcke: Trends und 8 empfehlenswerte Labels Ein schöner Rücken kann auch entzücken – vor allem, wenn er einen besseren Rucksack spazierenträgt. Wenn du noch einen stylishen Ranzen für den Alltag suchst, findest du hier Tipps, Trends und Typen, die lange tragbar bleiben. - Der Beitrag Nachhaltige Rucksäcke: Trends und 8 empfehlenswerte Labels erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.8.21)
Alle Liegen sind besetzt: Der Wettlauf am Pool aus ökonomischer Sicht In der Volkswirtschaftslehre wird oft über die Verteilung knapper Ressourcen debattiert. Wie sieht es nun mit der Ressource Liegestuhl aus? Und: Kann man anhand des Handtuchproblems auch größere Themen diskutieren? (www.diepresse.com, 30.8.21)
Die Klimaschutzpolitik der Berliner Landesregierung ist zum Einhalten des Pariser Klimaschutzabkommens viel zu visionslos. Darum unterstützt jetzt #Klimaneustart #Berlin. @klimaneustart @VQuaschning (innn.it, 30.8.21)
Niedersachsen erleichtert Bau von Solarparks Zukünftig dürfen in Niedersachsen PV-Freiflächenanlagen auch auf benachteiligten Ackerflächen gebaut werden. Mit einer entsprechenden Verordnung erweitert das Bundesland seine Flächenkulisse für den Ausbau Erneuerbarer Energien. (www.energiezukunft.eu, 30.8.21)
Probleme aufbauschen und politische Forderungen weiterverbreiten – wie sich die «Tagesschau» in den Dienst der Zürcher Stadtverwaltung stellt Die rot-grüne Mehrheit in der Stadt Zürich will mehr staatliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt. Sukkurs erhält sie von der SRF-«Tagesschau». (www.nzz.ch, 30.8.21)
4 Fragen zur CO2-Steuer: Wie wirkt sie gut und sozial gerecht? Was bringt eine CO2-Steuer? Wie teuer soll eine CO2-Steuer sein? Und wie wird eine CO2-Steuer sozial gerecht? Vier Fragen an den Ökonomen Joel Tölgyes. (www.moment.at, 30.8.21)
Was ist Data Scraping – und warum ist es so gefährlich? - Data Scraping wird zunehmend beliebter im Internet, um wichtige Daten von Websites, Programmen oder Plattformen zu erhalten. Doch die Praxis birgt auch Gefahren. Wir erklären dir, was sich hinter dem Begriff verbirgt und wie du dich schützt. - Was tun Menschen wann, wie und warum auf einer Website? Diese Fragen treiben Marketer um, genauso wie Content Creator oder Designer von Benutzeroberflächen. Eine sehr effektive Möglichkeit, um diese zu beantworten, liegt im Data Scraping oder Web Scraping. - So funktioniert Data Scraping - Ganz grundlegend ist das Scraping nichts anderes als Informationen von einer Website in eine Datenbank zu übertragen. Wenn du also beispielsweise schon einmal E-Mail-Adressen von einer Website in eine Kontaktliste kopiert hast, hast du Daten gescrapt. - Unternehmen, die mit Big Data arbeiten, machen dies natürlich nicht manuell, sondern setzen Software oder Bots dafür ein, um so bestimmte Informationen von einer Website zu extrahieren. Es gibt auch Web Crawler, die auf Basis von Künstlicher Intelligenz Daten entnehmen. - Daten sind dabei nicht immer lesbare Daten, wie Telefonnummern oder Namen. Tatsächlich bedeutet Scraping oftmals auch, dass man unstrukturierte Daten von einem Portal entnimmt und diese in einer Datenbank eingibt, um sie dann zu analysieren. - Was tut man mit den Daten? - Daraus lässt sich dann zum Bei >| (www.basicthinking.de, 30.8.21)
Laster und Busse brauchen bald keinen Diesel mehr Während Pkws immer öfter zum Tanken an die Steckdose fahren, spielt E-Mobilität im Güterverkehr kaum eine Rolle. Der Diesel-Motor dominiert, obwohl es klimafreundlichere Alternativen gibt. MAN Truck & Bus zeigt beispielsweise, dass Wasserstoff ein guter Brummi-Treibstoff der Zukunft ist und dass auch Elektro-Trucks immer leistungsfähiger werden. (www.umweltdialog.de, 30.8.21)
Klimaschutz im Abo: Start-up hilft, dauerhaft klimaneutral zu leben Kaum ein Thema wurde in den letzten Jahren medial so häufig und kontrovers diskutiert wie die Klimakrise. Auch in der Politik gewinnt der Klimaschutz immer mehr an Prominenz, die EU will beispielsweise bis 2050 klimaneutral werden. Klimaneutralität ist auch das Ziel, das TeamClimate verfolgt – allerdings sofort. Das innovative Start-up hat eine Plattform zur Berechnung, Reduktion und zum Ausgleich des persönlichen CO2-Fußabdrucks entwickelt. (www.umweltdialog.de, 30.8.21)
Mehr E am See; Klare Vorteile mit E-Mobilität auf den Bodensee - Ausbau der Infrastruktur - Anreize für Bootsbesitzer:innen - Bregenz als Vorreiter sauberer Mobilität am Bodensee (oekonews.at, 30.8.21)
Internationaler Tag gegen Nuklearversuche muss Auftrag für die Abschaffung von Atomwaffen sein - Über 2.000 Atomtests haben Spuren auf unserer Erde hinterlassen (oekonews.at, 29.8.21)
So lief das TV-Triell zwischen Laschet, Baerbock und Scholz Dissens bei der Klimapolitik, Einigkeit beim Umgang mit der Pandemie: Beim TV-Triell wenden sich die Kanzlerkandidaten mit unterschiedlichen Formulierungen gegen einen abermaligen Lockdown. Zum Schluss muss es natürlich noch um die Möglichkeit der Koalitionsbildung gehen. Wie halten es SPD und Grüne im Falle des Falles mit der Linkspartei? (www.faz.net, 29.8.21)
Klimarat fordert mehr Anstrengung bei Gebäuden - - Aufgabe des von der Bundesregierung eingesetzten Expertenrats für Klimafragen ist es zu bewerten, in welchem Umfang Programme und Aktivitäten der Ministerien dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen. In Bezug auf das Sofortprogramm 2020 des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) und... - - (www.geb-info.de, 29.8.21)
Finanzhilfe für Autoindustrie: Subventionen für Klimakiller Abwrackprämien für Lkw fließen fast nur in neue Dieselmodelle. Kein Geld für Fahrzeuge mit Elektro-, Wasserstoff- oder Brennstoffzellenantrieb. (www.jungewelt.de, 29.8.21)
Fotovoltaik-Anlagen in Tirol sehr gefragt Laut den ersten Ergebnissen des Tiroler Energiemonitoringberichts 2020 nahm der Anteil an Energiegewinnung durch die Sonne im Vergleich zum Jahr 2019 um 13 Prozent auf rund 9200 Anlagen zu. Auch Wärmepumpen liegen im Trend. Nach wie vor über die Hälfte des Energiebedarfs kommt aus fossilen Energieträgern. (www.krone.at, 29.8.21)
YouTopia: 5 Tage Livestream rund um den Klimawandel Ab dem 1. September geht das Youtopia-Live-Event in die zweite Runde. Du kannst es kostenlos streamen und dich so über Umweltschutzthemen informieren. Erfahre hier mehr darüber. - Der Beitrag YouTopia: 5 Tage Livestream rund um den Klimawandel erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.8.21)
Armin Laschet: Mein Energie-Masterplan Die ökologische Transformation unseres Landes darf kein Projekt für wenige sein, sondern wir müssen alle mitnehmen. Das gelingt nur, wenn wir kluge Anreize für den Wandel schaffen und ansonsten der Macht des Marktes vertrauen. Ein Gastbeitrag des Unions-Kanzlerkandidaten. (www.welt.de, 29.8.21)
Klimaschutz: Berliner Unis reduzieren Fleischangebot in Mensen An Berliner Hochschulen wird Klimaschutz immer wichtiger. Das macht sich auch in den Mensen bemerkbar — Fleisch und Fisch sollen in Zukunft nur noch vier Prozent des Speiseplans ausmachen. Ein weiteres Ziel: Klimaneutralität. (www.welt.de, 29.8.21)
Stadt Zürich: Lastenvelos sollen subventioniert werden Die SP fordert, private Transportfahrräder zu subventionieren. Wenn Vermieter in einem Mehrfamilienhaus ein Lastenvelo zum Teilen anbieten, soll sich die Stadt Zürich finanziell am Kauf beteiligen. (nzzas.nzz.ch, 29.8.21)
Spaziergang – In Oerlikon werden saubere Heizmethoden präsentiert Am Samstagnachmittag fand in Zürich Oerlikon ein «Heizsystem-Spaziergang» statt: Interessierten wurden von der Stadt Zürich diverse alternative Heizmöglichkeiten zur fossilen Energie aufgezeigt. | Guter Beitrag auf Teletop zum Heizungsersatz. Der Einsatz der Wärmepumpe lohnt sich finanziell. @MartinNeukom (www.toponline.ch, 29.8.21)
Die Climate Show im Swiss Pavillon Am 8. Oktober 2021 präsentiert die Climate Show im Swiss Pavillon in Dubai zum ersten Mal das Who-is-Who nachhaltiger Schweizer Unternehmen. | Die Internationale Climate Show präsentiert Schweizer Unternehmen und Projekte aus dem Nachhaltigkeitsbereich. Erste Teilnehmende für die Road Tour in den Emiraten stehen fest. | Die Climate Show möchte Brücken bauen für nachhaltige Unternehmenspräsentationen und Investment Sessions, wobei auch kulturelle Highlights angesagt sind. Für nachhaltige Plattformen wie die Climate Show bietet der Schweizer Pavillon an der Expo Dubai Gelegenheit, substanzielle Botschaften zu vermitteln. Die Show umfasst ein mehrdimensionales Konzept, welches sich aus verschiedenen Themen zusammensetzt: der Schutz des Alpenraums, Recycling, Kreislaufwirtschaft-Workshops und Investment-Foren. (www.umweltperspektiven.ch, 29.8.21)
Latest IPCC Report Points to Urgent Need to Cut Emissions | Berkeley Lab scientists are leading contributors to three chapters of the IPCC's Sixth Assessment Report “Under future scenarios in which we emit more carbon, those carbon sinks become less effective, in the sense that a smaller fraction of the emitted carbon is absorbed and therefore more stays in the atmosphere,” said Berkeley Lab scientist Charles Koven, a lead author for the report's chapter on global carbon cycles. “It underscores the urgency to start acting soon. The earlier we're able to get to net-zero carbon emissions the better. We can still keep climate change below the goals set by the Paris Agreement, but only if we act very, very fast.” (newscenter.lbl.gov, 29.8.21)
The Global Climate Observing System 2021: The GCOS Status Report As the impacts of a warming climate become more evident, there is an ever-increasing demand for more detailed information on climate change, both to explain and project changes and to help planning and implementing adaptation and mitigation. | GCOS has now released its latest report on the state of global climate observing system. The report identifies improvements in our observational capabilities and highlights outstanding issues and gaps. The findings are presented for each Essential Climate Variable (ECV) and specific action identified in the last GCOS Implementation Plan. This report is being submitted to the UNFCCC for consideration at COP26 in Glasgow. | Since 2015, satellite observations have improved, allowing near-global coverage of many variables and providing open access to the data. There also have been many improvements to surface-based observations of individual ECVs across the atmospheric, ocean and terrestrial domains, with new technologies and approaches being… (gcos.wmo.int, 29.8.21)
Im Berner Oberland erlebt die Kohle ein Comeback Vor 250 Jahren wurde in Beatenberg Kohle abgebaut. Nun soll Pflanzenkohle dort neu aufleben – auch um CO2 zu reduzieren. (www.srf.ch, 29.8.21)
User Walkthrough in WordPress bauen Wenn aus einer WordPress-Website ein Portal entsteht, mit einer Benutzerverwaltung und vielen Funktionen, wenn zum Beispiel BuddyPress im Einsatz ist, kann eine Erklärung der Funktionen super hilfreich sein. Ein sogenannter Walkthrough zeigt den Usern, wo sie was machen können. | Das geht mit einem ganz einfachen Plugin: CBX Tour. Das ist sogar Elementor-kompatibel. Stylen kann man das ganze über CSS. (publishingblog.ch, 29.8.21)
Mehr Holz und Carsharing Die Pariser Klimaziele sind viel leichter erreichbar, wenn beheizte Gebäude und Autos nicht nur auf Ökostrom umgestellt, sondern auch materialeffizient gebaut werden. Weniger Zement und Stahl zu verbrauchen spart eine Menge Treibhausgase, wie eine Studie der Universität Freiburg zeigt. (www.klimareporter.de, 29.8.21)
Wärmeerzeugung : Heizung mit fossiler Verbrennungstechnik weiter gefragt Beim Einbau von Heizungen setzen die Verbraucher in Deutschland nach Verbandsangaben weiterhin vor allem auf fossile Verbrennungstechnik. | Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden in Deutschland über 340.000 Gas- und Ölheizungen eingebaut, wie aus Zahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervorgeht. Die als nachhaltig geltenden Alternativen Biomasse-Verbrenner und strombetriebene Wärmepumpen wurden gut 117.000 Mal verbaut. Zuvor hatte die «Welt» über die Zahlen berichtet. | Bei den alternativen Wärmeerzeugern wurde allerdings ein deutlich höherer prozentualer Zuwachs verzeichnet. Biomasse-Verbrenner wurden mit über 40.000 Geräten fast doppelt so häufig eingebaut wie im ersten Halbjahr des Jahres 2020. Bei Wärmepumpen stieg die Zahl der neuen Geräte um fast die Hälfte auf 76.000. Bei Gas- und Ölheizungen waren die Zuwächse mit 18 beziehungsweise 17 Prozent deutlich geringer. … (www.zeit.de, 29.8.21)
Gesellschaft : "Demokratie braucht Rückgrat": Erscheint im Ullstein Verlag Der Dresdner Publizist Eric Hattke sieht dringenden Bedarf für die Stärkung einer wehrhaften Demokratie. Als Mitherausgeber des Buches «Demokratie braucht Rückgrat – Wie wir unsere offene Gesellschaft verteidigen» hat er für dieses Anliegen zahlreiche Autoren um sich versammelt, darunter die Schriftstellerin Ines Geipel, den Politikwissenschaftler Hajo Funke, den Musiker Sebastian Krumbiegel und den CDU-Politiker Paul Ziemiak. Das Buch erscheint am 30. August im Ullstein Verlag. (www.zeit.de, 29.8.21)
Grüne: Staatsregierung riskiert stark steigende Stromkosten Die Energiepolitik von CSU und Freien Wählern provoziert nach Ansicht der Grünen im Landtag für Verbraucher wie Unternehmen in Bayern steigende Stromkosten. «Als starker Industriestandort auf Stromimporte zu setzen, ist nicht nur ökologisch äußerst unklug, sondern führt auch wirtschaftlich auf Kollisionskurs», sagte Grünen-Fraktionschef Ludwig Hartmann der Deutschen Presse-Agentur in München. Die Staatsregierung steuere damit auf steigende Stromkosten im Freistaat zu. (www.zeit.de, 29.8.21)
„Wir brauchen zusätzlich 30 Milliarden Euro im Jahr“ Der Direktor der Denkfabrik Agora Energiewende und die Präsidentin des Energieverbands sprechen über die Kosten der Energiewende, das Verbot von Gasheizungen und die Schuldenbremse als Hemmschuh. Und sie erklären, warum Kernkraftwerke sich nicht rechnen. (www.faz.net, 29.8.21)
In Wien doppelt grün aufs Dach Die Stadt Wien fördert jetzt die Kombination von Gebäudegrün und Photovoltaik — Klimaschutz und -anpassung in einem. Die Lösung wird in Deutschland seit fast 20 Jahren angeboten und fristet noch immer ein Nischendasein. Förderprogramme gibt es hierzulande praktisch nicht. (www.klimareporter.de, 29.8.21)
Blackout Day in der Schule. Was nun? Plötzlich gibt es keinen Strom an der Schule – was nun? Das eigene Erleben hinterlässt die wirksamste Lernerfahrung. Zum Beispiel am Blackout Day, einem Aktionstag im Bildungsprogramm «Klimaschule», mit dem sich MYBLUEPLANET seit 2012 für eine nachhaltige Verhaltensänderung einsetzt. (naturschutz.ch, 29.8.21)
Nachhaltige Fitness: 5 Tipps für ein umweltfreundlicheres Training Auch deine Fintessroutine kannst du nachhaltig gestalten und bewusst auf klimaschädliche Produkte verzichten. Wir stellen dir fünf Tipps vor, die dein Workout umwelt- und klimafreundlicher machen. - Der Beitrag Nachhaltige Fitness: 5 Tipps für ein umweltfreundlicheres Training erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.8.21)
Jetzt wirbt auch Laschet für Solardächer Armin Laschet entdeckt sein Herz für Fotovoltaikanlagen. Der Kanzlerkandidat der Union verspricht Hausbesitzern finanzielle Hilfe, wenn sie sich eine aufs Dach schrauben. (www.faz.net, 29.8.21)
Interview zur sozialen Mobilität: «Es frustriert, dass sich bei den Löhnen nichts bewegt» Soziologe Daniel Oesch kritisiert, dass die Löhne in der Schweiz stagnieren – trotz besserem Bildungszugang. Der Begriff «Mittelstand» beschönige die Unterschiede. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.21)
Woran der Westen in Afghanistan gescheitert ist Von Beginn hat der Westen mit Kriegsverbrechern zusammengearbeitet. Afghanen, die an die Demokratie glaubten, waren in der Unterzahl. Eine Analyse aus persönlicher Sicht. (www.faz.net, 29.8.21)
Prima Lastenräder, verpuffende Gebäudesanierung und abgeschaltete Datteln-Fans Kalenderwoche 34: Die Bundesregierung stellt große öffentliche Summen für die energetische Sanierung bereit, doch viel davon verpufft, sagt Ralf Schmidt-Pleschka, Koordinator für Energie- und Klimapolitik beim Ökostrom-Unternehmen Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die nächste Regierung muss aus dem Gebäudeenergiegesetz schleunigst ein wirksames Gebäude-Klimagesetz machen. - (www.klimareporter.de, 29.8.21)
Tag 6: "There is no Planet B": Die Marathonläufer des Klimaschutzes Katharina Rogenhofer, Sebastian Heinzel und Gonzalo Muñoz sind mit 30 anderen Vordenkern Teil des Klimaschutz-Retreats, das erstmals am Rande des Forum Alpbach stattfindet. Was denken, was wollen die Climate-Change-Leaders? Was soll am Ende dieses Experiments herauskommen? Eine Hör-Reportage. (www.diepresse.com, 29.8.21)
Österreich kann Klimaziele nur mit deutlich mehr Öffentlichem Verkehr erreichen - VCÖ: Angebot auch in den Regionen stark verbessern - Mobilitätsmanagement für größere Unternehmen und Freizeitziele verpflichtend vorschreiben (oekonews.at, 29.8.21)
Architektur in Graubünden: Eine alte Perle erstrahlt in neuem Glanz Marco Ganzoni und sein Team haben das älteste Haus in Bondo saniert und umgebaut. Nun wird es von der Stiftung Ferien im Baudenkmal genutzt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.21)
Nachhaltige Geschenkideen Warum sollte man sich heutzutage Gedanken um nachhaltige Geschenkideen machen? (www.eco-world.de, 28.8.21)
Digitalisierung in Wahlprogrammen: Für einen Bundestag ohne Faxgerät Sechs Parteien werden vermutlich in den Bundestag einziehen. Was steht in ihren Wahlprogrammen zur Digitalisierung? mehr... (taz.de, 28.8.21)
Klimaschutz in Wahlprogrammen: Was die Parteien fürs Klima tun wollen Wer ist der bessere Klimaschützer, Staat oder Markt? Die Parteien schlagen vor der Wahl völlig unterschiedliche Wege vor. (www.zeit.de, 28.8.21)
Feriendestination Davos will bis 2030 klimaneutral sein Betriebe und Gäste sollen Klimaprojekte finanzieren. So soll unter anderem der CO2-Ausstoss gesenkt werden. (www.srf.ch, 28.8.21)
Uvek: Startschuss zum Mediendialog ist erfolgt Bundesrätin Simonetta Sommaruga will gemeinsam mit der Medienbranche Lösungen für die Zukunft erarbeiten. (www.persoenlich.com, 28.8.21)
Waldsterben in Deutschland: Wenn die Buchen schwinden In Südhessen macht der Klimawandel den Bäumen zu schaffen. Ein Forstwirt und eine Hobbyfotografin wollen sie retten – auch vor der Forstwirtschaft. mehr... (taz.de, 28.8.21)
Interview zum Video der Grünen: «Der migrantische Typ ist der einzige, der arbeitet» Das Netz spottet über den gesungenen Wahlkampf-Spot der deutschen Grünen. Der Kulturwissenschaftler Jürgen Kuttner sieht Produktwerbung zwischen Margarine und Heino. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.21)
Ist der religiöse Glaube bloss die Fortsetzung der kindlichen Fantasie? Fantasie ist eine wunderbare Gabe, die unser Leben bereichert. Beim übersinnlichen Glauben sollten wir uns allerdings vor der Fiktion hüten. - - Die Wunderlampe als Sinnbild für die Erfüllung aller Wünsche. Bild: shutterstock.comFantasie ist eine wunderbare Gabe, die unser Leben bereichert. Beim übersinnlichen Glauben sollten wir uns allerdings vor der Fiktion hüten.Fantasie und Fiktion sind wunderbare Phänomene und Gaben, die unser Leben bereichern und uns vermutlich von der Tierwelt unterscheiden. Was gibt es schöneres, als in fiktive Geschichten einzutauchen, in denen nicht die Naturgesetze die dominierenden Kräfte sind, sondern das Vorstellungsvermögen. Da kann es auch reizvoll sein, sich zu überlegen, was wohl wäre, wenn wir über übernatürliche Kräfte verfügen würden, um die Welt zu einem harmonischen Ort zu machen. Dieser geistige Prozess setzt auch dann reflexartig ein, wenn uns etwas Unangenehmes oder Bedrohliches zugestossen ist. Wir wünschen uns dann, die Zeit zurückzudrehen und das Ereignis rückgängig machen zu können....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.8.21)
Interview mit Verkehrsexperte: «In letzter Konsequenz müssen wir auch das GA abschaffen» Kurt Lanz von Economiesuisse ist enttäuscht, wie die Verkehrsministerin die Pilotprojekte zu Mobility-Pricing aufgegleist hat. Und er macht ein paar radikale Vorschläge. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.21)
Zürich: Weltpremiere mit Frieda Kahlo im neuen Lichtmuseum Ein Beamer-Test in der ehemaligen Tonhalle Maag in Zürich zeigt, was es mit der immersiven Kunst auf sich hat. Ab 22. September sollen dort die Besucher in Frida Kahlos Bildwelten herumspazieren können. | Dorothee Vögeli (www.nzz.ch, 28.8.21)
Auto-Debatte: "Benzin muss teurer werden" Wie gelingt die Klimawende im Verkehr? Der Chef der Denkfabrik Agora Verkehrswende drängt auf drei radikale Schritte direkt nach der Wahl. (www.sueddeutsche.de, 28.8.21)
Die State-Building-Missionen des Westens sind gut gemeint, aber sie scheitern regelmässig an ihrem moralisch überhöhten Anspruch Der Westen hat in Afghanistan versagt, nicht nur militärisch. Auch die enormen in den Aufbau der Zivilgesellschaft investierten Ressourcen verpufften vielfach ins Leere. (www.nzz.ch, 28.8.21)
«Das heutige Publikum möchte im Museum filmen und posten» – die neue Betreiberin der Tonhalle Maag setzt auf eine Weltpremiere mit Frida Kahlo Ein Beamer-Test in der ehemaligen Tonhalle Maag in Zürich zeigt, was es mit der immersiven Kunst auf sich hat. Ab 22. September sollen dort die Besucher in Frida Kahlos Bildwelten herumspazieren können. (www.nzz.ch, 28.8.21)
„Erfolgreich Influencer werden“ – eine Rezension zum neuen Buch von Niklas Hartmann - Influencer sind hip, jung und verdienen mit wenig Aufwand einen Haufen Geld. So die Vorstellung. Aber stimmt das überhaupt? Und wie wird man eigentlich Influencer? Mit „Erfolgreich Influencer werden“ hat Niklas Hartmann ein Buch geschrieben, das mit zahlreichen Vorurteilen aufräumen will. Eine Rezension. - - Influencer, was ist das überhaupt? Noch vor wenigen Jahren war der Begriff weitestgehend unbekannt oder wurde belächelt. Mittlerweile ist er salonfähig geworden. Viele Influencer können von ihrer Tätigkeit leben. Werbeanzeigen und Produktplatzierungen sei Dank. Doch ganz so einfach ist es nicht. - Die Vorstellung, dass Influencer mit ein paar Posts großen Reichtum erlangen würden, ist laut Niklas Hartmann längst überholt. Denn hinter einem Influencer-Dasein steckt viel Arbeit. Und das wiederum bedeutet noch lange nicht, dass damit automatisch viel Geld verdient werden kann. - Niklas Hartmann weiß, wovon er spricht. Seit über sieben Jahren berät er Influencer aus verschiedenen Branchen. Er vermittelt wertvolle Tipps und legt ihnen eine Strategie an die Hand. Mit „Erfolgreich Influencer werden“ hat er seine Erfahrungen nun in einem Buch zusammengefasst. Doch hält der Titel, was er verspricht? - „Erfolgreich Influencer werden“: Mehr Follower, Reichweite und Einkommen - In dreizehn Kapitel erläutert N >| (www.basicthinking.de, 27.8.21)
Heißes Terrain: Permafrost & Bergsteigen Eine Studie von 2020 zum Normalweg auf den Mont Blanc, zeigt: Jeden Sommer kommt es im Schnitt zu 15 schweren Unfällen, wovon vier tödlich ausgehen. Was diese Hochtour zu einer der gefährlichsten im Alpenraum macht? Steigende Boden- und Felstemperaturen im Permafrost. (www.alpenverein.de, 27.8.21)
Digitalisierung in Europa: Auf dem Weg zur digitalen Kolonie Europa droht immer tiefer in die Abhängigkeit von amerikanischen Techkonzernen zu rutschen. Zumindest die öffentliche Verwaltung muss da schnellstens raus. (www.zeit.de, 27.8.21)
Koalition scheitert mit Erklärung zum Schutz des Berliner Stadtgrüns Kurz vor der Wahl streiten vor allem SPD und Grüne heftig um jedes Vorhaben. Nach dem Mobilitätsgesetz steht nun auch die „Charta Stadtgrün“ vor dem Aus. (www.tagesspiegel.de, 27.8.21)
Kolumne des Ombudsmanns: Mini Meinig, dini Meinig Das Gebot der Trennung von Nachricht und Kommentar scheint nicht allen Lesenden bewusst zu sein. Sie nehmen mitunter Fakten als Meinungen und Meinungen als Fakten wahr. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.21)
Gescheitertes Klima-Sofortprogramm, Klimarisiko für Kinder, Aufregung ums Lastenrad Die Bundesregierung legt ein Klimaschutz-Programm auf, das den Namen nicht verdient hat. Vor allem Kinder sind durch die Folgen der Klimakrise gefährdet. Und Lastenradförderung ist gar nicht so verkehrt. Darüber sprechen Lena Wrba und Sandra Kirchner in dieser Woche. (www.klimareporter.de, 27.8.21)
Naturkalender: Eine App für Umweltbegeisterte Früher hat man die Abfolge der Naturerscheinungen vom Blattaustrieb bis zur Fruchtreife, Rückkehr der Schwalben und vieles mehr aufgeschrieben. Jetzt wird das in der Natur- und Klimaforschung auch wieder wichtig. Dafür gibt es eine App, mit der man aktuelle Entwicklungsphasen von Pflanze und Tier dokumentieren kann. (www.krone.at, 27.8.21)
Umfrage zum CO2-Gesetz: Klimaschutz zwischen Kopf und Bauch Wie wird Klimaschutz mehrheitsfähig bei Volksabstimmungen? Eine Umfrage des Instituts für Wirtschaft und Ökologie der Universität St.Gallen (IWÖ-HSG) zum Wahlkampf des CO2-Gesetzes in der Schweiz gibt Hinweise auf Defizite in der bisherigen Klimakommunikation. Die Analyse verdeutlicht die Rolle von Emotionen bei der Meinungsbildung. | Entgegen anfänglich hoher Zustimmungsraten wurde das CO2-Gesetz am 13. Juni 2021 von 51,6 Prozent des Stimmvolkes abgelehnt. Wie kam es zu diesem Meinungsumschwung, und was kann man daraus für die künftige Ausgestaltung einer mehrheitsfähigen Schweizer Klimapolitik lernen? Dieser Frage widmete sich ein Forschungsteam um Martina Rothenberger und Professor Rolf Wüstenhagen an der Universität St.Gallen (HSG) in einer repräsentativen Befragung von 757 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern nach der Abstimmung. Ein besonderes Augenmerk legten die Forschenden dabei neben den inhaltlichen Argumenten auch auf die emotionalen Dynamiken im Abstimmungskampf. … (www.unisg.ch, 27.8.21)
Städte klagen gegen Kantonsrat: Zürich und Winterthur befürchten Entmachtung Künftig müssen Zürcher Gemeinden alle Strassenprojekte vom Kanton bewilligen lassen. Das wollen die zwei grössten Städte in letzter Sekunde verhindern. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.21)
Polarstern: Photovoltaik-Anlagen auf Gründächern bringen bis zu 8 Prozent mehr Leistung Der Münchner Mieterstromanbieter sieht viele leistungssteigernde Effekte, wenn Photovoltaik-Anlagen mit Gründächern kombiniert werden. Diese entstehen durch Kühlung, Staubabsorption und Reflexionsverhalten, die durch die Pflanzen auf dem Dach begünstigt werden. (www.pv-magazine.de, 27.8.21)
Energiekrise in Brasilien: Bolsonaro bittet die Bevölkerung, unnötige Lichtquellen auszuschalten Wegen einer anhaltenden Trockenheit droht Brasilien Engpässe bei der Stromversorgung. (www.nzz.ch, 27.8.21)
Anfechtung der Strassengesetz-Änderung vor Bundesgericht Die vom Zürcher Kantonsrat kürzlich beschlossene Revision des Strassengesetzes erfolgte ohne formelle Anhörung der Städte und Gemeinden. Mit einer Beschwerde ans Bundesgericht verlangen die Städte Winterthur und Zürich die Aufhebung des Beschlusses. | Die Städte Zürich und Winterthur fechten die vom Kantonsrat im April 2021 beschlossene Änderung des Strassengesetzes vor Bundesgericht an. Die Strassengesetz-Änderung wurde ohne Vernehmlassung bei den Gemeinden beschlossen. Ein Vernehmlassungsverfahren ist nach Art. 85 Abs. 3 der Kantonsverfassung aber vorgeschrieben. Falls die Beschwerde gutgeheissen wird, hätte dies eine Bestätigung der Mitwirkungsrechte der Gemeinden in sie betreffenden Angelegenheiten und Gesetzgebungsverfahren zur Folge. Die Gemeinden des Kantons würden damit die Möglichkeit erhalten, eine Stellungnahme zu einer allfälligen neuen Vorlage zur Änderung des Strassengesetzes abzugeben. (stadt.winterthur.ch, 27.8.21)
Befragung der Deutschen Umwelthilfe deckt auf, wie Unternehmen in Deutschland Greenwashing bei Ökostrom betreiben DUH befragt 66 der größten Stromverbraucher in Deutschland nach Bezug von Ökostrom | Antworten zeigen: Eigene Anlagen für Erneuerbare Energien oder Beschaffungsverträge für Ökostrom sind selten | Viele Unternehmen setzen auf konventionellen Börsenstrom kombiniert mit grünen Herkunftsnachweisen | DUH fordert Stopp von Greenwashing und mehr Transparenz für Kundinnen und Kunden (www.duh.de, 27.8.21)
SWEET – Systemische Forschung für ganzheitliche Energielösungen von Morgen Die Schweiz steht im Energiebereich vor grossen Herausforderungen. Um die Energiestrategie 2050 und die Klimaziele umsetzen und die immer komplexer werdenden Fragenstellungen beantworten zu können, braucht es ganzheitliche Systemansätze. Weg vom Silodenken, hin zu einer inter- und transdisziplinären Forschung. Genau hier setzt das Förderprogramm SWEET an, welches das Bundesamt für Energie 2021 gestartet hat. | Unterstützt werden untereinander verknüpfte Forschungs- und Innovationsprojekte, sogenannte Konsortialprojekte, in denen Universitäten, der ETH-Bereich und Fachhochschulen mit Institutionen der öffentlichen Hand — Bund, Kantone und Gemeinden —, der Privatwirtschaft sowie weiteren Organisationen zusammenarbeiten. Der Fokus liegt dabei auf anwendungsorientierter Forschung in relevanten Themengebieten und auf der Überführung von Resultaten von der Forschung in die Praxis. (energeiaplus.com, 27.8.21)
Die Freizeitanlagen der Stadt Winterthur werden instandgesetzt Mit einer Immobilienstrategie hat die Stadt Winterthur für ihre Freizeitanlagen einen Sanierungsplan erstellt. Der Stadtrat hat, gestützt auf diese Strategie, mehrere Sanierungsvorhaben für das Jahr 2021 freigegeben. Die Instandsetzungs- und Instandhaltungsarbeiten der weiteren Anlagen sind in den nächsten neun Jahren bis Ende 2030 geplant. | Die städtischen Freizeitanlagen stehen der Winterthurer Bevölkerung zur Verfügung, werden von Quartiervereinen betrieben und von der Stadt Winterthur (Fachstelle Quartierentwicklung) unterhalten. Die Häuser und Räume haben eine wichtige Funktion in den Quartieren. Es finden zahlreiche Anlässe und Aktivitäten statt, sie sind Treffpunkte für Interessensgruppen und fungieren als Räumlichkeiten für zahlreiche Bildungsangebote und Kurse. | Die Freizeitanlagen sind jedoch in die Jahre gekommen und genügen den Anforderungen teilweise nicht mehr. Die Fachstelle Quartierentwicklung hat deshalb in Zusammenarbeit mit … (stadt.winterthur.ch, 27.8.21)
IÖW: Energiewende steht und fällt mit Akzeptanz: Finanzielle Beteiligung von Kommunen und Bürger/innen ist der Schlüssel Ob Deutschland es schafft klimaneutral zu werden, hängt maßgeblich davon ab, ob die Bevölkerung hinter der Energiewende steht. Ein kritischer Erfolgsfaktor ist dabei mittlerweile die Akzeptanz vor Ort. Damit es gelingt, auch weiterhin dezentral erneuerbare Energien wie Windräder oder Solarstromanlagen zu bauen, empfehlen Energiewendeexperten des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), den Standortkommunen und den von den Anlagen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern — stärker als dies gegenwärtig der Fall ist — eine finanzielle Beteiligung an erneuerbaren Energien zu ermöglichen. Im Erneuerbaren-Energien-Gesetz hat der Gesetzgeber zwar erste Schritte in diese Richtung unternommen, diese reichten allerdings bislang nicht aus, schreiben die IÖW-Wissenschaftler Bernd Hirschl und Steven Salecki in der Zeitschrift für Neues Energierecht. (www.ioew.de, 27.8.21)
Volksabstimmung vom 26. September 2021 zum Klimaschutz-Artikel: Verantwortung für das Klima übernehmen Der Grosse Rat und der Regierungsrat empfehlen den Stimmberechtigten, den neuen Klimaschutz-Artikel in der Kantonsverfassung anzunehmen. Die Vorlage hat zum Ziel, dass der Kanton Bern bis 2050 klimaneutral wird. Damit leistet der Kanton einen Beitrag im Kampf gegen die globale Erwärmung. | Am 26. September 2021 befinden die Stimmberechtigten im Kanton Bern über einen neuen Klimaschutz-Artikel in der Kantonsverfassung. Der Grosse Rat hat der entsprechenden Änderung der Kantonsverfassung in der Frühlingsession 2021 mit 98 Ja gegen 44 Nein bei 10 Enthaltungen zugestimmt. Verfassungsänderungen müssen zwingend den Stimmberechtigten vorgelegt werden. Daher kommt es zu einer Volksabstimmung. Grossratspräsident Hervé Gullotti und Regierungsrat Christoph Ammann haben die Abstimmungsvorlage am 27. August 2021 im Namen der Legislative und der Exekutive gemeinsam vorgestellt. (www.be.ch, 27.8.21)
Was die politischen Querelen für Forschende heissen Finanzierung in frühen Entwicklungsphasen, Austausch politischer Lösungen, globaler Einsatz für Innovation — vieles ist gefährdet, wenn die Schweiz nicht an Horizon Europe assoziiert ist. Besorgte Stimmen von betroffenen Forschenden. (www.horizonte-magazin.ch, 27.8.21)
Aufklebbare Solarzellen so effizient wie herkömmliche Zellen Die Solarzellen von Maxeon Solar Technologies könnten dem Tesla Solardach den Rang ablaufen. Sie sind leicht, flexibel und dennoch leistungsfähig. (energyload.eu, 27.8.21)
Klimawandel | Durchnässte Gemälde Überflutete Depots, zerstörte Sammlungen: Wie schützt man Kulturgüter im Katastrophenfall? (www.freitag.de, 27.8.21)
Eine klimapolitische Initialzündung Über E-Autos und höhere Benzinpreise wird viel diskutiert. Doch entscheidend für die Klimawende ist der Ausbau der erneuerbaren Energien (www.nd-aktuell.de, 27.8.21)
Entwicklung Wohnüberbauung auf dem Baubereich B3, Geistlich-Areal, Schlieren Die Geistlich Immobilia entwickelt ihre Liegenschaften nördlich des Bahnhofs Schlieren auf Basis des privaten Gestaltungsplans «Geistlich-Areal» mit dem Rietpark als Herzstück. Beim Baubereich B3 handelt sich um den grössten und prominentesten Baubereich des Gestaltungsplanes. Er bildet den Ankunftsort ins Quartier amRietpark. An dieser Schlüsselstelle sollen ca. 350 Wohnungen und ein spannender Nutzungsmix entstehen. | Clou Architekten & Atelier Oriri Landschaftsarchitekten konnten den Studienauftrag für sich entscheiden. Die Verfassenden schlagen vor, neben dem städtisch anmutenden Rietpark und den privaten Grossbauten ein zusätzlicher Massstab mit abgestuften Öffentlichkeitsgraden einzuführen: das «Dorf» inmitten von grossen Häusern in der Stadt. Insgesamt handelt es sich um ein Projekt mit wohl proportionierten Wohnungen, vielfältigen Freiräumen und einem anregend ausgestalteten Pförtnerhaus. Der neue öffentliche Weg zwischen Bahn und Park stärkt die Vernetzung … (competitions.espazium.ch, 27.8.21)
Internet killed the headline oder wenn Textautomaten für Suchmaschinen schreiben Künstliche Intelligenz hält vermehrt in Redaktionen Einzug. Algorithmen schreiben nicht nur ganze Texte, sondern generieren auch Überschriften und Schlagwörter. Das schafft bessere Vernetzung und Sichtbarkeit. So kann etwa datengetriebener Journalismus helfen, unterschiedliche Lesertypen besser zu adressieren. Doch die Spielregeln bestimmen massgeblich Google und Facebook. | Journalisten kennen das Problem: Man hat einen Text geschrieben und grübelt an einer passenden Überschrift. Die Titelei ist nicht l'art pour l'art. Eine gute Überschrift framt den Text, gibt ihm einen Kontext und einen Dreh — und sticht dem Leser ins Auge. Gerade im Online-Journalismus, wo man Artikel schnell wegklickt oder wegwischt, ist ein griffiger Titel von elementarer Bedeutung. Auch, weil Algorithmen anhand der Titel entscheiden, was in den Schaufenstern von News-Aggregatoren wie Google News oder Facebook Newsfeed prominent erscheint. Für Medienunternehmen wollen in der Flut von Bildern und Artikel sichtbar (medienwoche.ch, 27.8.21)
Disruptive Entwicklungen - IW-Studie legt vier große Gefahren für den deutschen Wohlstand offen - Aktuelle Entwicklungen setzen deutsche Unternehmen schon seit längerer Zeit zusehend unter Druck. Eine Studie des Instituts für Deutsche Wirtschaft zeigt nun: Der deutsche Wohlstand könnte gar gefährdet sein. Vier disruptive Entwicklungen spielen dabei eine herausragende Rolle. (www.focus.de, 27.8.21)
ud83cudf0aud83cudde8ud83cudded Wir haben die Ausflüge zu den schönsten Gewässern der Schweiz zusammengestellt. In unberührter Natur findest du eindrückliche Landschaften, seltene Pflanzen und Tiere – und nicht z @WWF_Schweiz (ow.ly, 27.8.21)
Kohlekraftwerk bleibt Schwarzbau Gericht entscheidet: Bebauungsplan für Datteln 4 ist unrechtmäßig (www.nd-aktuell.de, 27.8.21)
Baukultur machen «Gewusst wie» lautet das Motto der 28. Europäischen Tage des Denkmals, die am 11. und 12. September stattfinden. An über vierhundert Veranstaltungen in der ganzen Schweiz dreht sich alles ums Handwerk. (www.hochparterre.ch, 27.8.21)
Überarbeitung der Wildschutzgebiete im Kanton Bern Der Kanton Bern möchte in seinen bisher nur jagdlich relevanten Wildschutzgebieten auf grossen Flächen neue Zugangsbeschränkungen erlassen. Die vorgeschlagenen Routengebote im Winter und Weggebote im Sommer wären für den Bergsport sehr einschneidend. Der SAC fordert gezieltere und kleinräumige Massnahmen. (www.sac-cas.ch, 27.8.21)
Energiekosten explodieren - Preise für Gas und Strom bald unbezahlbar – so sparen Sie Hunderte Euro - Die Gaspreise für private Haushalte haben im August ein Fünf-Jahres-Hoch erreicht. Noch schlimmer sieht es bei Strom aus: Hier springen die Preise sogar auf einen Allzeitrekord. Wie viel Verbraucher deshalb mehr zahlen müssen und wie sich Kosten einsparen lassen. (www.focus.de, 27.8.21)
Staat kassiert Milliarden - Transportunternehmer erklärt, warum die CO2-Steuer nicht nur für Autofahrer alles teurer macht - Jan-Hendrik Linnenkamp ist Fuhrunternehmer. Die explodierenden CO2-Steuern für Dieselkraftstoff muss er an seine Kunden weitergeben. Er bezweifelt eine Lenkungswirkung der deutschen Umweltpolitik - und erklärt, warum Elektro-LKW derzeit noch unbrauchbar seien.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 27.8.21)
Analyse: Klimaschutz so schnell wie möglich - Baerbock will Kohleausstieg schon 2030 – doch zwei gewaltige Gründe sprechen dagegen - Es ist wohl der wichtigste Programm-Punkt der Grünen im Wahlkampf: den Klimaschutz beschleunigen und daher schon 2030 aus Braun- und Steinkohle auszusteigen – acht Jahre vor dem bislang vereinbarten Termin. Doch es gibt zwei ungelöste Probleme für Baerbock: die deutsche Stromversorgung und die Menschen vor Ort. Eine andere Partei zieht derzeit Profit aus dem Thema Klimaschutz.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 27.8.21)
Klimaschutz: Gewaltsamer Widerstand, wenn der Planet weiter stirbt? Die Ignoranz der Boomer in Klimafragen forciere einen schweren Generationenkonflikt, sagt Zukunftsforscher Stephan Rammler. Im Podcast erklärt er, was das für Folgen hat. (www.zeit.de, 27.8.21)
Nachhaltigkeits-Ratgeber: Handfeste Anregungen statt erhobenem Zeigefinger Die Verlage nehmen sich dem Thema Nachhaltigkeit an und bringen Ratgeber für einen nachhaltigeren Alltag auf den Markt. Dabei geht es nicht um Perfektionismus, sondern um praktische Lösungen. ... mehr - The post Nachhaltigkeits-Ratgeber: Handfeste Anregungen statt erhobenem Zeigefinger appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.8.21)
Urban Gardening: Auch in der Großstadt ist Platz für kreative Gärtner Gärtnern auf klein(st)em Raum ist in der Stadt ein angesagtes Thema. Ratgeberverlage decken die Nachfrage nach „Urban Gardening“ mit einem breiten Titelangebot ab. ... mehr - The post Urban Gardening: Auch in der Großstadt ist Platz für kreative Gärtner appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.8.21)
Getreideernte fällt enttäuschend aus - - - - - - - Der Bauernverband rechnet mit einer enttäuschenden Getreideernte in diesem Jahr. Die Landwirte bekämen die Auswirkungen des Klimawandels in Form von Hagel und Starkregen direkt zu spüren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.8.21)
Nach Machtübernahme der Taliban: Klimaaktivisten in Kabul in Gefahr Fridays for Future will 150 afghanische Klimaaktivist:innen und ihre Familien aus Kabul retten. Auch Greta Thunberg ist alarmiert. mehr... (taz.de, 27.8.21)
IRB 6700 und der Dreck Construction first: Nachhaltigkeit beginnt beim Material. Darum tüfteln die Hortus-Planer an einer Konstruktion aus Buche, Fichte und Lehmgewölben. Werden Handwerker oder Roboter sie ins Kostenziel bringen? (www.hochparterre.ch, 27.8.21)
Schlaufux.ch: Online-Nachhilfe für die Schweiz Pünktlich auf das neue Schuljahr macht die E-Learning-Plattform auf ihr Online-Nachhilfe-Angebot aufmerksam. (www.persoenlich.com, 27.8.21)
Niederschwellige Angebote für ein nachhaltiges Leben Der Begriff Kreislaufwirtschaft hat sich im Diskurs über Nachhaltigkeit etabliert. Die Jungen Grünen haben dazu im Kanton Zürich eine Initiative lanciert. Was ihre Anliegen sind und was das Ziel einer Kreislaufwirtschaft ist, erklärt Gemeinderätin Selina Walgis im Gespräch mit Roxane Steiger. (www.pszeitung.ch, 27.8.21)
Ganzheitlicher Ansatz für die Schonung natürlicher Ressourcen Der Begriff Kreislaufwirtschaft hat sich im Diskurs über Nachhaltigkeit etabliert. Im Gespräch mit Roxane Steiger erklärt Regierungsrat Martin Neukom, was der Kanton Zürich in diesem Bereich bereits macht und was sein Gegenvorschlag zur Initiative der Jungen Grünen vorsieht. (www.pszeitung.ch, 27.8.21)
Klimawandel: Zeitungen berichten meist akkurat Die wichtigsten Zeitungen in fünf englischsprachigen Ländern berichten mittlerweile in der Regel akkurat, wenn es um den Klimawandel geht. Das besagt eine Studie unter der Leitung der University of Colorado at Boulder. Zu 90 Prozent geben die Medien demnach richtig wieder, welchen Einfluss der Mensch auf den Klimawandel hat. (www.umweltdialog.de, 27.8.21)
7 Tipps für nachhaltige Outdoor-Bekleidung & faire Outdoor-Marken Nachhaltige Outdoor-Bekleidung zu finden, ist nicht ganz leicht. Die Materialien sind komplex, in vielen Geschäften findet man nur Mainstream-Marken. 7 Tipps, mit denen du bei Outdoor-Bekleidung die bessere Wahl triffst. - Der Beitrag 7 Tipps für nachhaltige Outdoor-Bekleidung & faire Outdoor-Marken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.8.21)
Den Stadt-Land-Graben begraben – Corine Mauch an der 1. August-Feier in Hasliberg Stadt und Land — zwei Welten, die auseinanderdriften? Vor allem seit den jüngsten Abstimmungen über die Agrarinitiativen und das CO2-Gesetz ist in der Schweiz von einem Stadt-Land-Graben die Rede. Zur Frage, wie wir in der Schweiz, auch wenn wir verschieden sind, gut zusammenleben können, äusserte sich Stadtpräsidentin Corine Mauch anlässlich der 1. August-Feier in Hasliberg im Berner Oberland. [aus P.S. vom 27.8.2021] (www.stadt-zuerich.ch, 27.8.21)
Berghütten als Blickfang: 6 ausgefallene SAC-Hütten Mit dem Wandel der Besucherbedürfnisse verändern sich die Berghütten des Schweizer Alpen-Clubs auch äusserlich. Sechs Beispiele von Hinguckern, von einfach bis futuristisch. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.21)
Gesellschaft: Der urbane Wohlstandsbürger hat leicht reden Millionen Menschen arbeiten, ohne wirklich davon leben zu können. Sie sind unverzichtbar für den Wirtschaftsstandort. Doch in der gesellschaftlichen Debatte gehen ihre Belange verloren, zum Beispiel beim Klimaschutz. (www.sueddeutsche.de, 27.8.21)
Unser Steuersystem: ein Flickwerk - Das Steuersystem hat die Funktion, dem Staatswesen die Mittel zu beschaffen, damit die notwendigen öffentlichen Aufgaben erfüllt werden können. Dank direkter Demokratie, Föderalismus und der Kleinheit des Landes kann sich die Schweizer Steuerpolitik im internationalen Vergleich sehen lassen. Näher besehen sind die schweizerischen Steuern das Flickwerk eines 150-jährigen Teppichs, der dringend renovationsbedürftig ist. - - Worum geht es? - - Können wir uns gemütlich zurückzulehnen und uns freuen, dass andere noch schlechter darin sind, Umwälzungen im Wirtschaftsleben richtig zu interpretieren? Der Grundsatz «gouverner c’est prévoir» gilt nicht nur für die Regierung, sondern auch für die Gesetzgebung der Parlamente. Es stellt sich die drängende Frage, ob heutige Steuerpolitik und Steuergesetzgebung genügen. Hält man sich die Verwerfungen, ja Revolutionen, vor Augen, welche Digitalisierung, Globalisierung für das ganze Wirtschaftssystem und für jeden Einzelnen zur Folge haben, kommt man schnell zum Schluss, dass die geeignete Reaktion im Steuerbereich auf diese Veränderungen fehlt. Mit der Mikrosteuer kann ein Teil des Flickwerks einfach, effizient und einträglich in Ordnung gebracht werden. - - Die Mehrwertsteuer ist keine «Mehrwert»-Steuer - - Die Mehrwertsteuer (MWSt) ist eine >| (www.journal21.ch, 27.8.21)
Kreativitätstechniken Teil 3: Wie Sie Ideen in die Tat umsetzen Die Fähigkeit zum "thinking out of the box" wird immer gefragter, auch und gerade in der Verlagsbranche. Häufig sind wir aber gerade in herausfordernden Situationen nicht in der Lage aus unseren Denkmustern auszubrechen. Der Innovationsexperte Christian Buchholz zeigt im pubiz-Webinar, dass jeder Mensch die Fähigkeit zu kreativen Lösungen besitzt und vermittelt wirksame Methoden und Denkhaltungen um neu an Herausforderungen heranzugehen. In Teil 3 der 3-teiligen Reihe geht es um die Ideenumsetzung. Welche Steps gilt es bei der Implementierung neuer Ideen zu beachten? ... mehr - The post Kreativitätstechniken Teil 3: Wie Sie Ideen in die Tat umsetzen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.8.21)
Welche Signale der Ölpreis für die Weltkonjunktur sendet Der Preis für den Treibstoff der Weltwirtschaft hat seinen Höhepunkt für längere Zeit überschritten. Unser Gastautor sieht einen sich abzeichnenden Wendepunkt auch für die Finanzmärkte. (www.faz.net, 27.8.21)
Gescheitertes Klima-Sofortprogramm, Klimarisiko für Kinder, Aufregung ums Lastenrad Die Bundesregierung legt ein Klimaschutz-Programm auf, das den Namen nicht verdient hat. Vor allem Kinder sind durch die Folgen der Klimakrise gefährdet. Und Lastenradförderung ist gar nicht so verkehrt. Darüber sprechen Lena Wrba und Sandra Kirchner in dieser Woche. - (www.klimareporter.de, 27.8.21)
Klimawandel: Welche Zukunft hat die Wasserkraft? Wasserkraft galt bisher als besonders verlässlich und flexibel unter den erneuerbaren Energien. Doch Dürreperioden und Starkregen legen Wasserkraftwerke lahm. Bedeutet der Klimawandel das Aus für die Wasserkraft? (www.dw.com, 27.8.21)
Blog: Die 49: "Bisher hat sich immer die Lobby durchgesetzt" Die Grünen wollen ein Klimaschutzministerium, die 49 sind skeptisch. Viele fürchten, die Bürokratie blase sich weiter auf. Andere hoffen auf eine bessere Lobbykontrolle. (www.zeit.de, 27.8.21)
Talsperren emittieren mehr Kohlenstoff als angenommen Wenn der Wasserspiegel von Talsperren sinkt, setzen die trockenfallenden Zonen viel Kohlenstoff frei. Im globalen Schnitt emittieren Staudämme auf diese Weise etwa doppelt so viel CO2 wie sie speichern – ein bisher unterschätzter Prozess. (www.energiezukunft.eu, 27.8.21)
Bausteine für Berlins Solaroffensive Die Solarpflicht für private wie öffentliche Gebäude in Berlin ist da. Nun will sich der Berliner Senat gemeinsam mit mehreren Partnern an die Umsetzung begeben. Das Ziel: ein Viertel des städtischen Strombedarfs mit Sonnenstrom zu decken. (www.energiezukunft.eu, 27.8.21)
Wohnen, Wärme, Velo Der Zürcher Gemeinderat hat den Ersatzneubau der Wohnsiedlung Hardau I sowie den Ausbau des Fernwärmenetzes gutgeheissen, das letzte Wort dazu haben die Stimmberechtigten im November. Für die VelofahrerInnen rückt zudem nach 18 Jahren Hin und Her endlich die durchgängig befahrbare Langstrasse in Griffnähe. - - An der ersten Sitzung nach den Sommerferien nahm sich der Zürcher Gemeinderat die städtische Wohnsiedlung Hardau I an der Hardstrasse 23 bis 39 vor, die durch einen Neubau ersetzt werden soll. Kommissionssprecherin Anjushka Früh (SP) erklärte, die vor fast 60 Jahren erbaute Siedlung entspreche nicht mehr heutigen Bedürfnissen und auch nicht den aktuellen Standards in Bezug auf Wohnungsgrössen, Wohnungsmix, Energieeffizienz, Lärmschutz und Hindernisfreiheit. - - Indem ein Ersatzneubau errichtet werde, liessen sich zudem die Ausnützungsreserven ausschöpfen: Statt der heutigen 80 Wohnungen wird die Siedlung neu 122 Wohnungen umfassen, die Anzahl BewohnerInnen erhöht sich von rund 150 auf 400. Im Erdgeschoss sind unter anderem Gewerberäume, Ateliers und ein Kindergarten geplant, und auch das Personalmeldeamt zieht dorthin. Der Grossteil der Wohnungen hat vier und mehr Zimmer und ergänzt damit die Siedlung Hardau II mit ihren vorwiegend kleineren Wohnungen. Vermietet wird wie üblic >| (www.pszeitung.ch, 27.8.21)
KOMMENTAR - Klimapolitik geht ohne Richterstaat Der Bundesrat wehrt sich zu Recht gegen die Klage der Klimaseniorinnen in Strassburg. Klimapolitik ist keine Aufgabe der Justiz. (www.nzz.ch, 27.8.21)
GASTKOMMENTAR - Dekarbonisierung: Wachstumschance für Unternehmen, die Kundenbedürfnisse erkennen Wandel geschieht selten zum Nulltarif. Noch fürchten viele Unternehmen die Klimapolitik vor allem als Kostenfaktor. Doch die Dekarbonisierung kann auch zum unternehmerischen Erfolg führen. (www.nzz.ch, 27.8.21)
Das Grundeinkommen ist wieder da – und soll die Marktwirtschaft retten Die Corona-Krise hat die Welt durcheinandergewirbelt. Disruption werde auch die künftige Arbeitswelt prägen, sagt der Ökonom Thomas Straubhaar. Deshalb brauche es das bedingungslose Grundeinkommen. Doch ist die Zeit jetzt reif dafür? (www.nzz.ch, 27.8.21)
Das Jungfrau-Dilemma –die asiatischen Touristen bleiben weg, und eine Bergregion fragt sich: Wollen wir überhaupt zurück zu 2019? Die neue Bahn in Grindelwald hat 470 Millionen Franken gekostet. Sie wurde hauptsächlich für Gäste aus China, Japan und Indien gebaut. Doch die fehlen wohl noch jahrelang. Plötzlich sind sich nicht einmal mehr die Touristiker einig, wie die Zukunft aussehen soll. (www.nzz.ch, 27.8.21)
Social-Media: Wer hinter Facebooks Mauern hetzt Ist die größte Kommunikationsplattform der Welt eine Echokammer für rechte Verschwörungsideologen? Facebook will lieber nicht darüber reden - und sperrt Forschende aus, die unabhängigen Einblick fordern. (www.sueddeutsche.de, 27.8.21)
Berlins versteckte Energiequelle E.ON, SIGNA Real Estate und die Berliner Wasserbetriebe starten am Ostbahnhof die Energiewende von unten: Aus der ehemaligen „Galeria Kaufhof“-Filiale in der Berliner Koppenstraße ist ein modernes Bürogebäude entstanden, das jetzt nachhaltig mit Wärme und Kälte aus Abwasser versorgt wird. Möglich macht dies ein 200 Meter langer Wärmetauscher im Abwasserkanal neben dem Gebäude. (www.umweltdialog.de, 27.8.21)
„Wir zählen Lichter, weil die Nacht zählt“ Bürgerwissenschaftliche Kampagnen des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ kartieren künstliche Lichtquellen in zahlreichen Städten und Kommunen in Deutschland, Spanien, Irland, Kanada und Italien, um nächtliche Satellitenaufnahmen von Lichtemissionen besser interpretieren zu können. (www.umweltdialog.de, 27.8.21)
Start des Mediendialogs Auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben am Freitag, 27. August 2021, in Bern Vertreterinnen und Vertreter der Schweizer Medienbranche einen gemeinsamen Mediendialog lanciert. (www.admin.ch, 27.8.21)
„Den Leuten sagen: Es wird Veränderungen geben“ Bei Energiewende und Klimakrise fehlt bisher die Klarheit in der Botschaft. Das gilt besonders auch für den Streit um Windenergie und Kohleausstieg. (www.tagesspiegel.de, 26.8.21)
Unter der Lupe | Welche Schätze und Ressourcen verbergen sich in den Alpen? Wie gehen wir möglichst nachhaltig mit ihnen um? Diese und ähnliche Fragen stellt die im August 2021 erschienene Ausgabe des Themenhefts SzeneAlpen. | Biologische und kulturelle Vielfalt, Solidarität, innovative Ideen, Ausdauer, Dialogbereitschaft und vieles mehr: Die Alpen bergen einen unglaublichen Schatz an Ressourcen. Viele davon sind nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar — hier lohnt es sich, genauer hinzusehen. Die im Heft porträtierte Transformationsdesignerin und Bäckerin Flora Mammana beispielsweise reist mit einem mobilen Brotbackofen durch das italienische Vallagarina-Tal und bringt Ideen zum Sprudeln. «Wir haben die Beziehung zu vielen alltäglichen Dingen verloren und betrachten sie als stumpfe Ware — nicht als etwas, das auch mit unserem Leben zusammenhängt», meint Flora. | Vom Brotmehl zum Schnee: Zur Ressource wurde dieser in den Alpen erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts, weil sich die Sicht darauf dramatisch verändert habe, wie der Kulturgeograph Bernard Debarbieux im Heft erklärt … (www.cipra.org, 26.8.21)
Hier beginnt die Zukunft Lichtdurchflutete Räume und topmoderne Infrastruktur: Das neue Laborgebäude UZI 5 auf dem Campus Irchel bietet attraktive Arbeitsplätze für die Spitzenforschung in der Chemie und den Bio-Wissenschaften. (www.news.uzh.ch, 26.8.21)
Uri und Tessin streiten um ein Kraftwerk am Gotthard Wer soll das Wasserkraftwerk Lucendro künftig betreiben? Die Regierungen von Uri und Tessin sind sich nicht einig. (www.srf.ch, 26.8.21)
Kampf ums Monopol: Angriff auf RWE und Eon Tesla steigt mit »intelligentem Stromnetz« in deutschen Energiemarkt ein. Konkurrenz sieht eigene Pfründe bedroht. (www.jungewelt.de, 26.8.21)
48 MW Vertikale Windkraftanlage: Pilotprojekt in China In China entsteht eine vertikale Windturbine von 196 Metern Höhe und einer Erzeugungskapazität von 220 Mio. kWh pro Jahr. | Vertikale Windturbinen werden immer populärer. Es gibt wachsendes Marktinteresse und eine steigende Akzeptanz für diese Technologie. Ein Beispiel hierfür ist das 48-MW-Windenergie-Pilotprojekt mit vertikaler Achse in der Stadt Weifang in China. (energyload.eu, 26.8.21)
Reporting on the State of the Climate in 2020 | International report confirms 2020 was among three warmest years on record A new State of the Climate report confirmed that 2020 was among the three warmest years in records dating to the mid-1800s, even with a cooling La Niña influence in the second half of the year. New high temperature records were set across the globe. The report found that the major indicators of climate change continued to reflect trends consistent with a warming planet. Several markers such as sea level, ocean heat content, and permafrost once again broke records set just one year prior. Notably, carbon dioxide (CO2) levels in the atmosphere also reached record highs in 2020, even with an estimated 6%—7% reduction of CO2 emissions due to the economic slowdown from the global pandemic. | These key findings and others are available from the State of the Climate in 2020 report released online today by the American Meteorological Society (AMS). (www.ncei.noaa.gov, 26.8.21)
Pressemitteilung: Wirtschaft wählt Klimaschutz Ein breites Bündnis zukunftsorientierter Wirtschaftsverbände veröffentlicht gemeinsame Forderungen zur Bundestagswahl und erwartet eine deutlich ambitioniertere Klimaschutzpolitik von der kommenden Bundesregierung. | „Klimaschutz ist Langfrist-Ökonomie“, schreiben die 24 unterzeichnenden Organisationen in ihrem Forderungspapier, adressiert an die kommende Bundesregierung. „Die Welt brennt und schmilzt. Die Wirtschaft braucht stabile Rahmenbedingungen — auch beim Klima. Denn die Klimakrise gefährdet unseren Wirtschaftsstandort — die Böden, Wälder und Gewässer sowie die Gesundheit und Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter:innen. Um das Klima zu schützen, braucht es eine Wirtschaft, die Klimaschutztechnologien bereitstellt und alle anderen Produkte und Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg klimaneutral produziert“, so David Wortmann, Mit-Initiator von Entrepreneurs For Future und Vorstandsmitglied der Leaders for Climate Action. (entrepreneurs4future.de, 26.8.21)
Kurz-Schluss beim Klimaschutz Es war ein bizarres Zusammentreffen zweier Sichtweisen, als diesen Juli einerseits die Warnung von 14.000 Wissenschafter*innen vor einem weltweiten „Klimanotfall“ veröffentlicht wurde und andererseits Bundeskanzler Kurz seinen hemdsärmeligen Zugang zum Klimaschutz (Technologie statt Verzicht und Steinzeit) zum Besten gab. (globalmagazin.com, 26.8.21)
Leistungssteigernde-Effekte von Photovoltaik-Gründächern durch Kühlung, Staubabsorption und Reflexionsverhalten. Die Umsetzung von Mieterstrom beeinflusst auf vielfältige Weise Energieeffizienz und Klimaschutz. | Klimaschutz in den Städten und dezentrale Energiewende auf einen Punkt gebracht heißt: mehr PV-Mieterstrom mit Gründächern. Insgesamt lässt sich so die Ausgangsleistung einer Photovoltaikanlage laut Studien um über acht Prozent steigern. Positiv wirken hierbei der kühlende Effekt durch Transpiration und Verdunstung über die Pflanzen, ihre Fähigkeit zur Staubabsorption und die diffuse Reflexion des Sonnenlichts durch das Blattwerk. Allgemein ist ein möglichst hoher Pflanzenbedeckungsgrad auf dem Dach anzustreben, um diese Effekte zu stärken. Das hat eine Studie* von Polarstern Projektmanager Wilhelm Oswald und der Wilhelm Büchner Hochschule gezeigt, in welcher die Auswirkungen von Gründachanlagen auf den Energieertrag von Photovoltaikanlagen näher untersucht wurden. | Der Ökoenergieversorger und Mieterstromdienstleister Polarstern bevorzugt in seinen PV-Mieterstromprojekten … (www.polarstern-energie.de, 26.8.21)
Neues ARL-Positionspapier: Postwachstum und Raumentwicklung – Denkanstöße für Wissenschaft und Praxis Wie kann eine postwachstumsorientierte Stadtplanung aussehen? Welche neuen Leitbilder braucht die Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung? Was heißt dies für die thematische und methodische Ausbildung von Planung? Das neu erschienene Positionspapier aus der ARL 122 macht Vorschläge zur Postwachstumsorientierung in Planung, Forschung und Lehre. | Auf 14 Seiten wird einleitend die internationale Postwachstumsdebatte erläutert, dann Handlungsfelder für Postwachstum skizziert und abschließend Konsequenzen für die Raumentwicklung in Wissenschaft, Praxis und Ausbildung aufgezeigt. Dabei wird zwischen kurzfristig erreichbaren Veränderungen und mittel- bis langfristig auszulegenden Maßnahmen unterschieden, etwa im Bereich der Stadtentwicklungspolitik, der Bewertung von Wohlstand und Regionalentwicklung oder der Förderung gemeinwohlorientierter Ökonomien. (nachrichten.idw-online.de, 26.8.21)
Die Rolle natürlicher Senken für die Klimaneutralität Mit Hilfe des Landnutzungssektors soll das Ziel des Bundes-Klimaschutzgesetzes, bis 2045 Klimaneutralität zu erlangen, erreicht werden. Welche Potenziale natürliche Senken in Deutschland für den Klimaschutz haben und wie sie dazu beitragen können, das Ziel von minus 40 Millionen CO2-Äquivalenten zu erreichen, zeigt ein Kurzgutachten, welches das Öko-Institut im Auftrag der Deutschen Energie-Agentur (dena) erstellt hat. (www.oeko.de, 26.8.21)
Wasserstoff im öffentlichen Verkehr: Das Huhn-Ei-Problem lösen PostAuto will in einigen Jahren Brennstoffzellenbusse im Linienverkehr einsetzen. Auf dem Weg dahin gilt es aber noch einige Hürden zu nehmen. Welche das sind und warum auch der Gesetzgeber aktiv werden sollte, erklärt Dominik Saner, Leiter der strategischen Initiative Alternative Antriebe von PostAuto. (swisspower.ch, 26.8.21)
Biodiversitäts- und die Klimakrise hängen zusammen Die Biodiversitäts- und die Klimakrise hängen zusammen und verstärken sich gegenseitig. Umso wichtiger sei es, die beiden Krisen integral anzugehen, schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Viele Massnahmen wie die Reduktion des CO2-Ausstosses sowie Schutz und Renaturierung von Ökosystemen wirken gegen beide Krisen. (www.umweltperspektiven.ch, 26.8.21)
Grüner Stahl am Start Mit der ersten Testlieferung eines schwedischen Herstellers beginnt das Zeitalter des "Klimastahls". Er wird mit erneuerbarem Wasserstoff statt mit Koks und Kohle produziert. Ob er wettbewerbsfähig sein wird, hängt auch von den Rahmenbedingungen ab. (www.klimareporter.de, 26.8.21)
Firmenbündnis greift mit Klimaschutz-Papier in den Wahlkampf ein Eine ambitioniertere Klimapolitik fordert ein Bündnis ökologisch-nachhaltig orientierter Unternehmen von der nächsten Bundesregierung. Klimaschutz sei eine Chance für die Wirtschaft. (www.energie-und-management.de, 26.8.21)
Das ungenutzte Solarpotenzial deutscher Metropolen Deutschlands Dächer werden nur unzureichend für Photovoltaik-Anlagen genutzt. Das Solarpotenzial der 14 größten Metropolen hierzulande hat der Stromanbieter Lichtblick offen gelegt. (www.energie-und-management.de, 26.8.21)
Biodiversität: VBZ begrünt Dächer von zwei Tramhaltestellen in Zürich Die Verkehrsbetriebe Zürich haben im Rahmen eines Pilotprojekts auf den Dächern zweier Tramhaltestellen Pflanzentröge platziert. Die begrünten Dächer sollen das Mikroklima verbessern und die Biodiversität fördern. (www.baublatt.ch, 26.8.21)
Informatiker auf Verbrecherjagd: Sie spüren die digitalen Netzwerke auf Organisiertes Verbrechen, Terrorgruppen und Straßenbanden nutzen häufig die sozialen Netzwerke zur Koordination. Deren Netzwerke zu rekonstruieren und Mitglieder wie Hierarchien zu erkennen, ist eine der schwierigsten polizeilichen Herausforderungen weltweit. (www.trendsderzukunft.de, 26.8.21)
Klimakrise - Ist es nicht schon zu spät? - Einhelliger Tenor der (Rück-)Versicherungswirtschaft und Wissenschaft: "Der Klimawandel ist eine größere Gefahr als die Pandemie!" (oekonews.at, 26.8.21)
Dezentral erfolgreich gegen Klimawandel! Eine Studie von Energie-Experten (u. a. Claudia Kemfert, Christian von Hirschhausen) beweist: Erneuerbare Energien aus Photovoltaik und Windkraft können 100 Prozent unseres Energiebedarfs decken. Das Schlüsselwort heißt: Dezentrale Versorgung. | Ohne sofortige Abkehr von fossiler Energie aus Kohle, Gas und Öl droht in den kommenden Jahren und Jahrzehnten eine Klimakatastrophe, deren Ausmaße Ereignisse wie die aktuelle Corona-Pandemie als harmlose Fußnote der Geschichte erscheinen lassen werden. Forscher sind sich einig, dass die – ohnehin viel zu niedrigen – Ziele des Pariser Klimaschutz-Abkommens* kaum noch erreichbar sind, wenn nicht schnellstens gehandelt wird. Eine Schlüsselfrage lautet: lässt sich die Energieversorgung einer dicht besiedelten Industrienation wie Deutschland vollständig aus erneuerbaren Quellen sicherstellen? Können Photovoltaik-Anlagen und Windräder Energie aus Erdöl, Erdgas und Kohle komplett ersetzen, ohne dass es zu Versorgungsproblemen kommt? (solarmedia.blogspot.com, 26.8.21)
Pragmatische CEO bei Alpiq: Die neue Chefin des Stromriesen will keine neuen AKW Antje Kanngiesser setzte sich als junge Frau für die Umwelt ein. Nun leitet sie einen Konzern, der an Atom- und Gaskraftwerken beteiligt ist. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.21)
Starkregen droht in Zukunft überall in Deutschland Der Deutsche Wetterdienst warnt vor den Auswirkungen des Klimawandels auf deutsche Gemeinden. In Zukunft müsse öfter mit Starkregen gerechnet werden. (www.faz.net, 26.8.21)
Berliner Koalition verbeißt sich in Schuldzuweisungen Es war eines der wichtigsten Vorhaben der Legislatur: das neue Mobilitätsgesetz. Entsprechend hart greifen sich die Parteien nach dem Scheitern an. (www.tagesspiegel.de, 26.8.21)
Wenn Nachhaltigkeit zum Problem wird Die deutsche Fondsgesellschaft DWS gerät ins Visier der US-Börsenaufsicht. Das Problem: die Nachhaltigkeit. (www.diepresse.com, 26.8.21)
For my entire lifetime, oil & gas companies have engaged in PR campaigns to "manufacture doubt & downplay the threats of climate change." For twice that long, they've known their fossil fuel products were producing CO2 with potential @rahmstorf (twitter.com, 26.8.21)
Brände in Kalifornien weiten sich aus Die Brandsaison 2021 gehört in Kalifornien bereits jetzt zu einer der verheerendsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Feuerwehr bietet alle Ressourcen auf, um die Brände einzudämmen – vergeblich. (www.faz.net, 26.8.21)
Peking will, dass wir all unsere Werte aufgeben Die Universität Hongkong galt lange als ein Hort für Diskussionen und freie Meinungsäußerung. Mit dem harten Durchgreifen Chinas ist das vorbei. Nun wurden Studenten erneut verhaftet – ihnen wird vorgeworfen, Terrorismus zu fördern. Unserer Autorin bricht die neue Realität in ihrer Heimat das Herz. (www.welt.de, 26.8.21)
Nationaler Emissionshandel: Zertifikateverkauf startet Oktober 2021 Der erste Verkaufstermin für Zertifikate im nationalen Brennstoffemissionshandel (nEHS) ist für den 5. Oktober 2021 vorgesehen. Dies zeigt der von der European Energy Exchange (EEX) in Abstimmung mit dem Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichte Zeitplan. Die Verkaufstermine an der European Energy Exchange (EEX) finden ab dann zweimal wöchentlich, Dienstag und Donnerstag statt für jeweils sechs Stunden von 9:30 Uhr bis 15:30 Uhr MEZ. Der letzte Verkaufstermin 2021 wird voraussichtlich der 7. Dezember sein. Weitere Einzelheiten sind dem Verkaufskalender der EEX zu entnehmen. (www.umweltbundesamt.de, 26.8.21)
Massentierhaltung in Argentinien: Kein Schwein für China 25 Schweinemastanlagen sollen mit chinesischem Kapital in dem südamerikanischen Staat entstehen. Dagegen protestieren Klimaschutzverbände. mehr... (taz.de, 26.8.21)
Klimafreundlich essen: Pflanzliche Alternativen zum Rindsfilet Tofuburger, Linseneintopf oder doch ein Rindsfilet? Dass unsere Essgewohnheiten einen grossen Einfluss auf unseren CO2-Fussabdruck und damit auf das Klima haben, wissen wohl inzwischen die meisten. Da der ökologische Fussabdruck von Fleisch besonders gross ist, wollen immer mehr Menschen ihren Fleischkonsum reduzieren. Und jetzt? Nur noch Beilagen essen? Weit gefehlt!Die Auswahl an Fleischersatzprodukten und pflanzlichen Alternativen auf den Speisekarten in Restaurants und in den Supermärkten ist so gross wie noch nie. Egal ob man aus ethischen, ökologischen oder gesundheitlichen Gründen auf Fleisch verzichtet, in der Zwischenzeit gibt es für jeden Geschmack etliche Alternativen. Höchste Zeit, einige pflanzliche Produkte näher kennenzulernen und einen Blick in die Zukunft der nachhaltigen Ernährung zu werfen.Fleischersatz aus pflanzlichen ProduktenMöchte man auf Fleisch verzichten und bei der Grillparty nebst Gemüse zusätzlich etwas Proteinreicheres auf dem Grill brutzeln, gibt es inzwischen unzählige Fleischersatzprodukte. Am besten bezüglich der Ökobilanz schneiden hierbei pflanzliche Ersatzprodukte ab. Grund dafür ist, dass pflanzliche Produkte direkt konsumiert werden können, während bei Fleisch noch ein Zwischenschritt notwendig ist, weil beispielsweise Pflanzen zuerst als Tierfutter gebraucht werden. Verglei >| (www.myblueplanet.ch, 26.8.21)
Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier – Aufbau des Umweltinformationszentrums in Merseburg Bund, Land und Region haben eine enge Zusammenarbeit beim Aufbau des „Nationalen Zentrums für Umwelt- und Naturschutzinformationen (umwelt.info)“ vereinbart. Das ist das Ergebnis eines Arbeitsgespräch in Merseburg, an dem heute das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt, die Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt, die Hochschule Merseburg, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Saalekreis, die Stadt Merseburg sowie Vertreter*innen der Landesverwaltung aus den Bereichen Wissenschaft und Umwelt teilnahmen. (www.umweltbundesamt.de, 26.8.21)
Klima und Biodiversität gemeinsam schützen Die Biodiversitäts- und die Klimakrise hängen zusammen und verstärken sich gegenseitig. Umso wichtiger sei es, die beiden Krisen integral anzugehen, schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Viele Massnahmen wie die Reduktion des CO2-Ausstosses sowie Schutz und Renaturierung von Ökosystemen wirken gegen beide Krisen. Wo potenziell Zielkonflikte bestehen – etwa beim Ausbau erneuerbarer Energien – müssen Massnahmen besonders umsichtig umgesetzt werden, damit sie die jeweils andere Krise nicht noch verschärfen. (naturschutz.ch, 26.8.21)
Grüne Haltestellendächer mitten in der Stadt Mehr Biodiversität mitten in der Stadt: Das möchten die VBZ mit begrünten Haltestellendächern erreichen. Für ein innovatives Pilotprojekt im Rahmen der «Smarten Haltestelle» wurden 18 Tröge für zwei Wartehallendächer bepflanzt. Nun sind die Pflanzen gewachsen und ziehen um aufs Dach. Begrünte Haltestellendächer haben viele Vorteile: Die Pflanzen dienen Insekten als Schutzort und Nahrung, binden Feinstaub wie Luftschadstoffe und speichern Regenwasser. Damit leistet die Begrünung einen Beitrag zur Beschattung und Kühlung der Umgebung und hilft zudem, Hitze zu mindern. Die VBZ testen dies an zwei Wartehallen und möchten gemeinsam mit Grün Stadt Zürich (GSZ) ein Zeichen zur Verbesserung von Mikroklima und Biodiversität setzen. - Bei den begrünten Wartehallen der VBZ handelt es sich um ein Pilotprojekt im Rahmen der «Smarten Haltestelle». Hier werden neue technologische oder digitale Möglichkeiten getestet, auch in Sachen Nachhaltigkeit. Dies unterstützt Michael Baumer, Stadtrat und Vorsteher des Departements Industrielle Betriebe: - «Die Haltestelle der Zukunft soll auch punkto Klima smart sein: Hier nutzen wir das Dach für die Verbesserung des Mikroklimas und der Biodiversität – die Hausdächer nutzen wir für die Produktion von Solarstrom.» - Für das Pilotprojekt der begr >| (vbzonline.ch, 26.8.21)
Warum ist die Schweiz so teuer? Die Schweiz gilt als das teuerste Land der Welt. Aber ist sie das wirklich? Und wie vergleicht man die Preise? Wir fragten einen, der es wissen muss: Hans Markus Herren leitet beim Bundesamt für Statistik den Bereich Konsumentenpreise. swissinfo.ch: Hans Markus Herren, ist in der Schweiz wirklich alles teurer als im Ausland? Hans Markus Herren: Eindeutig nein. Wenn man das Preisniveau mit dem europäischen Ausland vergleicht, sind wir zwar das teuerste Land in Europa. Das heisst aber nicht, dass alles im gleichen Mass teurer ist. In welchen Bereichen gibt es die grössten Unterschiede? Typische dienstleistungsbetonte Bereiche wie die Bildung, die Miete, das Gesundheitswesen, aber auch Waren wie Fleisch sind viel teurer im Vergleich zum Ausland. Beim Wohnungswesen sind wir praktisch doppelt so teuer wie der europäische Durchschnitt. Bei Autos, Benzin, aber auch Raucherwaren ist der Unterschied schon kleiner. Bei Software sind wir nur 9 Prozent teurer. Sind wir auch irgendwo... (www.swissinfo.ch, 26.8.21)
Klimaschutz durch finanzielle Anreize Dass Menschen umweltbewusst mit Energie umgehen, ist ein wichtiges Handlungsfeld für die Klimapolitik. Aber wie kann man sie dazu bringen? Der Frage ist das MCC-Institut nachgegangen. (www.energie-und-management.de, 26.8.21)
Chefredakteur gesucht: Grüne Parteiakademie gründet digitales Medium Es geht um politische Bildung, für unseren Planeten und für unsere Zukunft, heißt es in der Ausschreibung. (www.diepresse.com, 26.8.21)
Die Deutsche Welle hat uns nach Energiespartipps gefragt Für einen Beitrag der Deutschen Welle haben wir einige Informationen zum Energie sparen für bereitgestellt. Im Blog fassen wir diese nochmal kurz und knapp zusammen. (blog.oeko.de, 26.8.21)
Branchenriese geht voran: Grünes Methanol für einen nachhaltigen Welthandel Der weltweite Warenaustausch ist ohne den Einsatz von Containerschiffen nur schwer vorstellbar. Immerhin werden heute rund neunzig Prozent aller Transporte auf dem Seeweg abgewickelt. Für den Antrieb sind dabei in aller Regel schwere Dieselmotoren verantwortlich. Dementsprechend schlecht fällt die Klimabilanz der Branche aus: Der globale Schiffsverkehr verursacht 2,6 Prozent der weltweit anfallenden CO2-Emissionen. Die internationale Schifffahrtsorganisation IMO hat daher zu Beginn des Jahres versucht, strengere Klimaschutzregeln zu etablieren. Der Vorstoß wurde aber unter anderem von der chinesischen Regierung blockiert. Einige Reedereien setzen daher nun auf Eigeninitiative. So wurden zahlreiche Containerschiffe mit Flüssiggasantrieb bestellt. Hier gilt allerdings ähnliches wie bei Kraftwerken: Gas ist grundsätzlich klimafreundlicher als Diesel, es handelt sich aber immer noch um einen fossilen Brennstoff. Dementsprechend werden auch weiterhin CO2-Emissionen in einem nicht … (www.trendsderzukunft.de, 26.8.21)
Erhöhte Stromtarife 2022 Die Winterthurer Stromtarife für das Jahr 2022 werden erhöht. Dies hat der Stadtrat beschlossen. Gründe dafür sind unter anderem gestiegene Kosten für das vorgelagerte Stromnetz sowie höhere Preise für elektrische Energie an den Strommärkten. Einzig der Energiepreis des Produkts «e-Strom.Gold» mit regionalem Solarstrom kann reduziert werden. Erhöht werden kann zudem die Vergütung für Strom, der von lokalen Produzentinnen und Produzenten ins öffentliche Netz eingespeist wird. Beides unterstützt die energie- und klimapolitischen Ziele der Stadt Winterthur. | Das Netznutzungsentgelt steigt gegenüber dem Vorjahr im Durchschnitt um 8,65 Prozent. Grund dafür ist unter anderem, dass die Preise für das vorgelagerte Netz um 15,5 Prozent steigen. … | Energieseitig steigen die Preise 2022 für die Stromprodukte durchschnittlich um 5,3 Prozent. Grund dafür ist der ausserordentlich starke Anstieg der Preise für elektrische Energie an den Strommärkten seit Ende 2020. Dieser hält bis heute an. … (stadt.winterthur.ch, 26.8.21)
Klimawandel trifft auch Vögel hart Der Klimawandel trifft nicht nur Menschen. Neue Forschungsergebnisse zeigen: Von der Arktis bis zur Antarktis ist die gefiederte Welt massiv betroffen. (www.riffreporter.de, 26.8.21)
Tausende Bewohner im Winter ohne Heizung Die Flutkatastrophe wirkt nach. Mancherorts ist die Energieversorgung in den kommenden kalten Monaten nicht gewährleistet. (www.tagesspiegel.de, 26.8.21)
Gemüse statt Unkraut: Kreative Idee gegen Ragweed Das wärmeliebende Ragweed ist vielerorts zur Plage geworden. Im Burgenland wurde dem lästigen Unkraut, wie berichtet, offiziell der Kampf angesagt. Im September wird es eine eigene Sammelaktion geben. Aber auch mit kreativen Lösungen wird einer unkontrollierten Ausbreitung entgegengewirkt. (www.krone.at, 26.8.21)
Aufwertung der Stadt Zürich: Ein Grünkredit soll Zürich ökologischer machen Künftig soll beim Bau öffentlicher Bauten ein fixer Betrag für Pflanzen reserviert werden. Die Idee orientiert sich an einem Konzept, das es in Zürich seit 60 Jahren gibt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.8.21)
Warum Nachhaltigkeit für Unternehmen wichtig ist Nicht erst mit den Klimakatastrophen-Szenarien hat sich das Thema „Nachhaltigkeit“ auch in der Buch- und Medienbranche breit gemacht. Der Verlagsmanager und Geschäftsleiter beim WWF Deutschland Dr. Martin Bethke berichtet am 15. September im Gespräch mit Markus Wilhelm, Publisher Consultants, von seinen Erfahrungen zum Thema Nachhaltigkeit. ... mehr - The post Warum Nachhaltigkeit für Unternehmen wichtig ist appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.8.21)
Dass die Gletscher der Westantarktis schmelzen hat auch geologische Gründe Die Eisschilde in der Westantarktis schmelzen ungebremst. Schuld ist nicht nur der Klimawandel. Auch die Hitze aus dem Erdinneren spielt eine Rolle. (www.faz.net, 26.8.21)
Vom Watt bis an die Alpen - Wildnis vor der Haustür: Das sind Deutschlands schönste Naturschutzgebiete - Unberührte und atemberaubend schöne Naturlandschaften gibt es auch in Deutschland. FOCUS Online nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Republik und stellt Ihnen die zehn schönsten Nationalparks vor – vom norddeutschen Wattenmeer bis nach Bayern. (www.focus.de, 26.8.21)
Display-Beleuchtung: Schadet blaues Licht Augen und Haut? Blaues Bildschirm-Licht kann Augen und Schlaf beeinträchtigen. Wie gravierend die Effekte sind, ist noch unklar. Vorbeugen kann aber nicht schaden. test.de informiert. (www.test.de, 26.8.21)
Energieversorgung Bayerns kann zu 100 Prozent aus Erneuerbaren erfolgen! Bayern hat die technologischen Möglichkeiten, eine vollständige Versorgung mit Erneuerbaren Energien spätestens bis zum Jahr 2040 umzusetzen. BN fordert verbindliche Ziele für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien. Entscheidend hierfür sind auch neue Weichenstellungen nach der Bundestagswahl. Ein Ausbau von neuen Stromautobahnen wie Südlink oder Südostlink ist nicht notwendig. - Eine Studie des Lehrstuhls für Energiesysteme der Technischen Universität München (LES) und des Zentrums für angewandte Energieforschung (ZAE Bayern) im Auftrag des BUND Naturschutz zeigt: Die vollständige Energiewende in Bayern ist möglich, der Freistaat hat beste Voraussetzungen, eine Vorreiterrolle bei der Energiewende einzunehmen. „Diese wissenschaftliche Studie legt die Basis für konsequenten Klimaschutz auf allen Ebenen“, so der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Es gibt keine Ausreden mehr, die Energiewende weiter zu verzögern. Ministerpräsident Markus Söder muss seinen Ankündigungen jetzt Taten folgen lassen. Verbindliche Ziele für Energieeinsparungen, Energieeffizienz und den Ausbau Erneuerbarer Energien müssen per Gesetz vorgeschrieben werden. Die 10-H-Abstandsregel für Windkraft muss abgeschafft, auf Straßenneubauten verzichtet und eine Solarpflicht für Geb >| (www.bund-naturschutz.de, 26.8.21)
Klimaschutz: Sanfter Zwang Deutschland ist zu klein, um das Weltklima zu retten. Deshalb muss es auf ganz andere Mittel setzen – zum Beispiel die Gründung eines gesamteuropäischen Klimaclubs. (www.zeit.de, 26.8.21)
Von watson enthüllter Ransomware-Angriff auf Rolle VD hat böse Folgen Nach dem Hackerangriff auf die Stadtverwaltung von Rolle VD kommen immer mehr beunruhigende Details ans Licht. Dabei rückt vor allem auch die fragwürdige Krisenkommunikation ins Zentrum. | Am 20. August enthüllte watson, dass die Gemeinde Rolle VD von einem massiven Daten-Leak betroffen sei. Kriminelle hatten grosse Mengen an internen Dokumenten und vertraulichen Daten im Darknet veröffentlicht, wie unsere Recherchen zeigten. Sensible, schützenswerte Informationen über die Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger waren seit der Veröffentlichung Ende Juni im Darknet für alle interessierten Personen einsehbar und könnten zum Beispiel von anderen Kriminellen heruntergeladen worden sein, um damit personalisierte Angriffe (Spear-Phishing etc.) zu verüben. (www.watson.ch, 26.8.21)
Manipulation oder Hilfestellung? Wie Nudging unser Verhalten beeinflusst. Ändert sich das Verhalten von StromkundInnen, wenn sie auf der Rechnung sehen, wieviel Strom sie im Vergleich zu den Nachbarn verbrauchen? Eine US-Studie hat gezeigt: Haushalte lassen sich so zum Energiesparen bewegen. Diese Zusatzinformation auf der Rechnung ist ein Beispiel für Nudging. Nudging ist eine Methode, mit der Menschen auf sanfte Weise zu einer Verhaltensänderung „angestupst“ werden, ohne Zwang auszuüben. | Um das Pariser Klimaziel zu erreichen (Erderwärmung soll bis 2050 unter 2 Grad bleiben), müssen die Treibhausgas-Emissionen drastisch reduziert werden. Die internationale Energieagentur (IEA) schätzt, dass etwa zwei Drittel der Emissionen, die reduziert werden müssen, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen, eine aktive Beteiligung der Verbraucherinnen und Verbraucher erfordern. | Forscher der Universitäten Genf und Sankt Gallen haben die Wirkungsweise solcher Nudges untersucht — im Rahmen des Forschungsprogramms Energie Wirtschaft Gesellschaft des Bundesamtes für Energie. (energeiaplus.com, 26.8.21)
Afghanistan: Staatenversagen statt "Nation Building" Angesichts der Katastrophe von Afghanistan fragen sich auch Ökonomen: Wie konnte das nur passieren? Sie stellen unbequeme Fragen - und machen dem Westen Vorwürfe. (www.sueddeutsche.de, 26.8.21)
Waldbrände – globales Übel, teilweise vermeidbar und kontrollierbar Sizilien und Kalabrien, Griechenland, Türkei, Sardinien, Côte d'Azur, Algerien und davor Portugal, Kalifornien, Australien und sogar das Tessin: Waldbrände stören und zerstören das Ökosystem und die Wirtschaft und führen zu Vertriebenen und Opfern unter der lokalen Bevölkerung. Ein Experte erklärt, wie sie begrenzt werden können. Während auf Sizilien erst kürzlich mit 48,8 Grad Celsius im Raum Syrakus ein europäischer Rekord gemessen wurde, kämpft die Türkei nach den Flammen des letzten Monats mit Überschwemmungen. Diese extremen Phänomene behandelt der jüngste alarmierende Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses über Klimaveränderung der Vereinten Nationen (IPCC), der vor gut zwei Wochen veröffentlicht wurde. Intensivere und häufigere Phänomene Die Botschaft des führenden internationalen Gremiums der Vereinten Nationen zur Bewertung des Klimawandels ist unmissverständlich: Den Schlussfolgerungen des Berichts zufolge ist der Klimawandel, der für die Zunahme der Häufigkeit... (www.swissinfo.ch, 26.8.21)
Öko-Test Kosmetiktücher: Punktabzug bei der Nachhaltigkeit Viele nur "befriedigende" Ergebnisse im Kosmetiktücher-Test wegen schlechter Ökobilanz des Frischzellstoffs. Wir finden: Wenn schon Kosmetiktücher, dann aus recyceltem Material. - Der Beitrag Öko-Test Kosmetiktücher: Punktabzug bei der Nachhaltigkeit erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.8.21)
KLIMAKLAGE AM EUROPÄISCHEN GERICHTSHOF FÜR MENSCHENRECHTE: BUNDESRAT WEHRT SICH MIT HÄNDEN UND FÜSSEN DAGEGEN Die Schweiz hat ihre Stellungnahme zur Beschwerde der KlimaSeniorinnen und vier Einzelklägerinnen beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) eingereicht. Das Bundesamt für Justiz verteidigt darin die ungenügenden Klimaschutzmassnahmen der Schweiz. Gleichzeitig möchte es, dass der Gerichtshof gar nicht erst inhaltlich über die Klimaklage befindet. Angesichts der immer eindringlicher werdenden Warnungen der Wissenschaft vor der Klimakrise und der offensichtlichen Bedrohung der Menschenrechte ist diese Antwort der Schweiz unverständlich. (www.greenpeace.ch, 26.8.21)
Ökostrom wird teurer: Grüner, aber nicht günstiger Im Herbst wird die Stromrechnung vor allem durch die gestiegenen CO2-Preise teurer werden. Das gilt auch für Ökostrom. mehr... (taz.de, 26.8.21)
So geht Brainstorming im Verlag Das Brainstorming zählt zu den beliebtesten Kreativmethoden – auch in der Buchbranche. Doch nicht immer laufen die Kreativ-Meetings wie gewünscht. Wie soll so ein Brainstorming ablaufen? Wer nimmt teil? Und was passiert dann? Antworten von Gerdt Fehrle. ... mehr - The post So geht Brainstorming im Verlag appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 26.8.21)
41 Prozent der neu gekauften Fahrräder elektrisch 41 Prozent der 2020 in Österreich gekauften Fahrräder verfügen über einen elektrischen Antrieb. Der Anteil der E-Bikes macht somit laut Deloitte insgesamt schon fast ein Fünftel (18 Prozent) aus. Gründe für den Kauf von E-Radln sind laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens die Motivation zum Sporteln und ein wachsendes Gesundheits- und Nachhaltigkeitsbewusstsein in Österreich. Die Coronapandemie habe den Trend verstärkt, nun sind aber auch Lieferschwierigkeiten Thema. (www.krone.at, 26.8.21)
Der "Gunstraum" im Klimawandel Die Realität überholt schon heute teilweise die Voraussagen der Klimamodelle. Für die Klimarisiko-Forscher des Umweltbundesamtes bleibt Deutschland dennoch zunächst ein sogenannter "Gunstraum". Die weitere Entwicklung hänge von den Fortschritten im Klimaschutz ab. - (www.klimareporter.de, 26.8.21)
Mehr Wohnungen für Zürich in der Hardau Wir freuen uns über das Ja des Gemeinderates für den Neubau der veralteten Siedlung. Es entstehen grosse, variabel nutzbare Wohnungen sowie zahlreiche Räume fürs Quartier, das Gewerbe und Schulraum. | Der Neubau leistet einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der städtischen Klimaziele und den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft. Dies dank modernster Energieversorgung via Fernwärme, Photovoltaik, etc. sowie dem vorgesehenen Mobilitätskonzept auf Basis einer autoarmen Siedlung. Die Bauarbeiten werden — falls auch die Bevölkerung in der anstehenden Abstimmung zustimmt — schon nächstes Jahr starten. | Die Wohnungen bleiben zahlbar und somit für alle Bevölkerungsgruppen erschwinglich. Eine 4-Zimmerwohnung von ca. 90 Quadratmetern wird weniger als 1500 Franken kosten (Kostenmiete). Diese eignen sich insbesondere für Familien und — dank flexibler Raumaufteilung — für Wohngemeinschaften mit variabler Belegung. Somit wird die neue Siedlung das Angebot an Kleinwohnungen … (gruenezuerich.ch, 26.8.21)
Der Realität ins Auge blicken Klimaschutz und/oder Klimafolgenanpassung? Das ist keine Frage mehr. Während die einen noch für das 1,5 Grad-Ziel kämpfen, planen die anderen bereits Strategien für die Anpassung an den Klimawandel. Jetzt zeigt es sich, dass uns die Folgen des Klimawandels teuer zu stehen kommen und dass jetzt an beiden „Fronten" entschieden gehandelt werden muss. (www.forum-csr.net, 26.8.21)
So stark gefährdet die Klimakrise die Kinder der Welt Der Klimawandel ist zutiefst ungerecht. Obwohl Kinder nicht für die Ursachen der Erderwärmung verantwortlich sind, zahlen sie einen hohen Tribut. Ein UNICEF-Bericht skizziert das erschreckende Bild der Klimakrise aus der Sicht der Kinder. (www.energiezukunft.eu, 26.8.21)
Mustervertrag für kommunale Beteiligung aktualisiert Die Fachagentur Wind hat den Mustervertrag für die kommunale Beteiligung an den Erträgen von Windenergieanlagen überarbeitet. Die Beteiligungsmöglichkeit endet demnach mit dem Ende der EEG-Vergütung. Grund für die Anpassung sind EU-Vorgaben. (www.energiezukunft.eu, 26.8.21)
Bereit zum Klimaschutz? Soziale Normen sind entscheidend Viele Menschen tun wenig für den Klimaschutz, weil sie die Bereitschaft anderer unterschätzen, ebenfalls ihren Beitrag zu leisten. Das ist das zentrale Ergebnis eines umfangreichen Befragungsexperiments in den USA. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 26.8.21)
Nach dem Hack auf eine Schweizer Schönheitsklinik zeigt sich: Jedes zweite Unternehmen in der Gesundheitsbranche befürchtet eine Cyberattacke Das Gesundheitswesen hinkt in Sachen Digitalisierung anderen Branchen hinterher. Wenn Kriminelle Gesundheitsdaten stehlen, werden Patientinnen und Patienten unter Umständen erpressbar. (www.nzz.ch, 26.8.21)
Ist das Heimische besser als das Fremde? Wenn es um Pflanzen geht, zeigen weltoffene Kreise einen merkwürdigen Hang zum Nationalismus Ausländische Bäume, Büsche oder Blumen leben gefährlich: Links-grüne Umweltschützer wollen die fremden Gewächse eliminieren. Ein Plädoyer für mehr Liberalismus im Gartenbeet. (www.nzz.ch, 26.8.21)
Erneuerbare Energien sind die Zukunft, aber für Anleger kein Selbstläufer Seit Jahresbeginn zählen die Aktien von Firmen, die im Bereich erneuerbare Energien tätig sind, zu den grössten Verlierern. Was steckt dahinter, und ist nun der Zeitpunkt für einen Einstieg günstig? (www.nzz.ch, 26.8.21)
Mit Windenergieanlagen gegen Dürre, Waldbrände und Wasserknappheit Der natürliche Wasserkreislauf funktioniert an vielen Stellen nicht mehr: Prof. Dr. Clemens Jauch will ihn wieder in Schwung bringen – mit wasserspeienden Rotorblättern und ganz viel Wind. (www.umweltdialog.de, 26.8.21)
Mythen & Fakten zur Klimakrise Lass dir keine Märchen erzählen! Mit diesen Fakten konterst du Behauptungen und Falschaussagen zur Klimakrise und zur Energiewende. (act.greenpeace.de, 25.8.21)
International Approaches to Sustainability Reporting Gesetze, Vorschriften und das Marktverhalten im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung haben sich in den vergangenen Jahren mit hoher Geschwindigkeit verändert. Während Regierungen, Regierungszusammenschlüsse und Nachhaltigkeitsinitiativen auf der ganzen Welt ihre Anstrengungen in dieser Richtung steigern, äußern mehrere Akteure — private, etwa Firmen und Investoren, ebenso wie öffentliche, etwa Regulierungs- und Aufsichtsbehörden — Bedenken wegen einer möglichen Marktfragmentierung durch unterschiedliche nationale Berichtspflichten. (www.adelphi.de, 25.8.21)
Why The Climate Emergency is now The Methane Emergency We are about to go through the most profound shift in the climate debate in 20 years. The result will be the end of the gas industry's hope of being a transition fuel, a brutal market disruption to the agriculture and livestock industries and the arrival of the climate emergency into public consciousness. This will all be driven by the acceptance of methane as the critical response to the climate emergency. (www.resilience.org, 25.8.21)
Mit Greenwashing grün waschen Um den steigenden Forderungen nach Nachhaltigkeit zu entsprechen, geben viele Unternehmen ihren Produkten einen grünen Anstrich. | Während einige Unternehmen in den vergangenen Jahren grosse Fortschritte auf dem Weg zu mehr Umweltbewusstsein gemacht haben, versuchen andere mit PR-Kampagnen ein verantwortungsbewusstes und ökologisches Bild vorzutäuschen. Durch die steigende Nachfrage nach nachhaltig und fair produzierten Produkten kommen Unternehmen vermehrt unter Druck, dementsprechend zu handeln. Immer mehr Produzenten greifen deshalb zu sogenannten Greenwashing-Massnahmen. Durch diese Grünfärberei versuchen sie die Konsumenten mit einem vorgetäuschten umweltfreundlichen Image zu überzeugen und dadurch mehr Produkte zu einem höheren Preis zu vermarkten. Diese Täuschung kommt die Unternehmen günstiger, als das eigene Geschäftsmodell zu überdenken und dem Nachhaltigkeitsprinzip anzupassen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 25.8.21)
Nasser Sommer Der Sommer 2021 war nördlich der Alpen im Mittel der fünftnasseste seit Messbeginn. In den Zentralalpen war es lokal der deutlich nasseste Sommer in den über 100-jährigen Aufzeichnungen. Der Sommer brachte in der Schweiz gebietsweise den nassesten Juni und den nassesten Juli seit Messbeginn. Die anhaltend grossen Regenmengen liessen gegen Julimitte nördlich der Alpen mehrere Flüsse und Seen über die Ufer treten. (www.meteoschweiz.admin.ch, 25.8.21)
In den Rheinhäfen soll der erste Wasserstoff-Hub der Schweiz entstehen Wasserstoff soll der Energieträger der Zukunft werden. Vier Partner der Energiewirtschaft und Logistik sehen die Häfen Muttenz und Birsfelden als optimale Standorte für einen Wasserstoff-Hub. Sie wollen der Produktion, Verteilung und Anwendung von Wasserstoff Vorschub leisten. | In den Hafenarealen von Birsfelden und Muttenz soll ein Wasserstoff-Hub entstehen. | Die vier Partner sind die Schweizerischen Rheinhäfen, VARO, AVIA und IWB. | Wasserstoff wird als grüner Energieträger eine wichtige Rolle in der CO2-neutralen Zukunft spielen. | Wasserstoff ist ein wichtiger Energieträger der Zukunft. Er wird dazu beitragen, grüne Energie zu speichern und nutzbar zu machen — insbesondere im Transportsektor. Neben der Produktion müssen auch Verteilung, Speicherung und Einsatz von Wasserstoff vorangetrieben werden. Dies wollen die vier Partner Schweizerische Rheinhäfen, VARO, AVIA und IWB gemeinsam angehen. Dafür wollen sie den «H2-Hub Schweiz» entwickeln. (www.iwb.ch, 25.8.21)
Studie: Ideologiestreit bremst Klimapolitik aus Der Klimawandel ist mittlerweile zwar oft Thema in der Politik, doch der Wille zu handeln ist laut einer Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS) nicht immer ganz so groß. Die Diskussionen seien oftmals ideologisch geprägt, und neben Antreibern gibt es laut der Studie, für die Experten und Expertinnen sowie Menschen aus der Bevölkerung befragt wurden, auch mächtige Bremser. (orf.at, 25.8.21)
Ausbau der Fernwärme: Stadt Zürich setzt beim Heizen weiter auf alte Technologie Das Fernwärmenetz soll in Zürich massiv ausgebaut und 330 Millionen Franken investiert werden. Kritiker warnen, die Technologie könnte bald überholt sein. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Klimaschutz: Kommt, wir gründen einen Klub Die Bundesregierung will mit anderen Industriestaaten zusammen den Kampf gegen die Erderwärmung aufnehmen. Doch vier Wochen vor der Wahl hat der Plan "Klimaklub" kaum noch Chancen auf Umsetzung. (www.sueddeutsche.de, 25.8.21)
Klimawandel und Holzfäller in Oregon: Alles ganz natürlich Brennende Wälder? Völlig normal. Rekordhitze? Nicht menschengemacht. Zu Besuch bei Holzfällern in Oregon, die vom Klimawandel nichts wissen wollen. mehr... (taz.de, 25.8.21)
Expertenrat für Klimafragen: Sofortprogramm für Gebäudesektor ist unzureichend Die geplanten Maßnahmen der Regierung stehen laut einem Bericht nicht im Einklang mit dem Klimaschutzgesetz. Der Gebäudesektor hatte zuletzt das Emissionsziel verfehlt. (www.zeit.de, 25.8.21)
Werbung für spezielle Kinderprodukte: Die Schutzlosen schützen Unausgewogene Nahrungsmittel führen oft zu Übergewicht. Weil die Jüngsten besonders beeinflussbar sind, sollte an Kinder gerichtete Werbung verboten werden. mehr... (taz.de, 25.8.21)
Materialmangel: Bauen wird noch teurer Knappes Material und weiter steigende Rohstoffpreise belasteten die Bauwirtschaft weiterhin. Fast die Hälfte der Bauunternehmen sieht sich aktuell mit Lieferschwierigkeiten konfrontiert – das Bauen wird damit teurer. (www.faz.net, 25.8.21)
CO2-Gesetz: Nach dem Absturz skizzieren Klimapolitiker eine Übergangslösung Was nach 2024 kommt? Es herrscht die grosse Orientierungslosigkeit. (www.nzz.ch, 25.8.21)
DER ANDERE BLICK - Bundestagswahlkampf: Lastenräder sind eine gute Sache, Kaufprämien aber keine gute Klimapolitik Ein Vorschlag der Grünen zur Subventionierung von Lastenfahrrädern schlägt in Deutschland hohe Wellen. Er ist Lehrstück einer verfehlten Klimapolitik. (www.nzz.ch, 25.8.21)
„Denkmalschutz ist eine Zukunftsdisziplin“, sagt Christoph Rauhut Ein Interview mit Landeskonservator Christoph Rauhut über Zeitschichten und Umnutzung, nicht nur bei Problemfällen wie dem ICC oder dem Teufelsberg. (www.tagesspiegel.de, 25.8.21)
Lokalradios bei Unwetterkatastrophen: Senden, wenn es ernst wird Wenn Strom und Netz ausfallen, sind Fernseher, Laptop und Handy nutzlos. Wie können Menschen also vor Katastrophen wie einer Flut gewarnt werden? Für Georg Rose, Chef von Radio Wuppertal ganz klar: Durch das Radio. Wie genau so ein Warnsystem funktionieren könnte. (www.sueddeutsche.de, 25.8.21)
Olaf Scholz: "Es ist eine Angelegenheit des ganzen Landes" Der Bundesfinanzminister hat für den 30 Milliarden teuren Hochwasser-Hilfsfonds geworben. Das Hochwasser sei eine Folge des Klimawandels und erfordere Zusammenhalt. (www.zeit.de, 25.8.21)
Statistik von Meteo Schweiz – Der nasseste Sommer seit 100 Jahren Der Sommer 2021 war in den Zentralalpen der nasseste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Anzahl Hageltage lag im Bereich der Norm, die Grösse der Hagelkörner war aber aussergewöhnlich. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Neues deutsches Klimaziel nur durch negative Emissionen erreichbar? Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom April 2021 musste die Bundesregierung das deutsche Klimaschutzgesetz nachschärfen. Laut überarbeitetem Gesetz muss Deutschland bereits im Jahr 2045 klimaneutral und bis 2050 treibhausgasnegativ sein. Diese höheren Klimaambitionen bedeuten auch eine frühere Nutzung von erheblichen Mengen an negativen Emissionen. Welche Änderungen gab es in der Klimagesetzgebung und was sagen die jüngsten Szenarien zu Carbon Removal für Deutschland? ° Wie in unserem letzten Artikel über die globale Dimension und Notwendigkeit negativer Emissionen versprochen, wollen wir dieses Mal einen genaueren Blick auf Deutschland werfen. Das Industrieland ist bei der Dekarbonisierung seines Energiesystems sowohl bezüglich Geschwindigkeit als auch Umfang weltweit mit führend. Erneuerbare Energien machen bereits 45 bis 50 Prozent des deutschen Stromverbrauchs aus. Im Jahr 2030 soll der Anteil 65 Prozent erreichen. (www.pv-magazine.de, 25.8.21)
Einheimisches Gas befreit – Wer mit Biogas aus dem Ausland heizt, zahlt drauf Weil kein schlaues Herkunftsnachweissystem vorhanden ist, zahlen Kundinnen und Kunden mehr für ausländisches Biogas. Ab 2022 wird es gar noch mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Wasserkraft im Alpenraum | CIPRA-Position Wieviel Wasserkraftnutzung ist umweltverträglich und ökologisch tragbar? Diese Frage bewegt die Menschen im Alpenraum seit Jahrzehnten — umso mehr vor dem Hintergrund der dringend gebotenen Abkehr von fossilen Energieträgern. Zurzeit sind in Europa rund 21'000 Wasserkraftanlagen in Betrieb, 300 im Bau und über 8'500 in Planung. Dem Klimawandel mit seinen Unwägbarkeiten wie Extremhochwasser will man vielerorts mit weiteren Staudämmen und -Mauern begegnen, obwohl etwa Flussaufweitungen ökologisch sinnvoller wären. | Die CIPRA hat deshalb fünf Forderungen zur Wasserkraftnutzung erarbeitet: | Politik und Wirtschaft müssen weitsichtig planen, um möglichst viel Energie einzusparen, anstatt immer mehr Kilowattstunden zu produzieren. | Bestehende Wasserkraftwerke müssen saniert und überflüssige Kraftwerke entfernt werden, bevor neue gebaut werden. | Die letzten Süsswasserperlen müssen geschützt werden. Intakte Flüsse und Flussabschnitte sowie Gebirgsbäche dürfen nicht … (www.cipra.org, 25.8.21)
Standpunkt: Wasser duldet keinen Widerstand Immer häufiger suchen extreme Wetterlagen auch die Alpen heim. Die Klimakrise treibt diese Entwicklung voran. Können immer mehr Dämme, Verbauungen oder Kraftwerke das Problem lösen und zugleich den wachsenden Energiehunger stillen? Wir müssen mit der Kraft des Wassers arbeiten anstatt gegen sie, meint Kaspar Schuler, Geschäftsführer der CIPRA und Co-Autor des neuen CIPRA-Positionspapiers zur Wasserkraft. (www.cipra.org, 25.8.21)
Deutschland: Stärker als gedacht Deutschland sei viel zu klein, um beim Klimaschutz etwas zu bewegen, heißt es oft. Doch das stimmt nicht. Die Bundesrepublik kann sogar sehr viel bewirken. (www.zeit.de, 25.8.21)
Vereinbarung im Bahnverkehr: Deutschland will der Schweiz helfen, die Neat-Kapazitäten zu erhöhen Das Bahnangebot in Grenzregionen, für Nachtzüge sowie für die neue Alpentransversale soll gestärkt werden. Dazu unterzeichnete Verkehrsministerin Sommaruga und ihr deutscher Amtskollege eine Vereinbarung. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Nachhaltigkeit in KMU – zwischen Pflicht und Kür Unternehmen stehen vermehrt unter der Beobachtung von Gesellschaft und Politik, was nachhaltiges Handeln betrifft. Während multinationale Firmen sich mit diesen Anliegen bereits länger auseinandersetzen (müssen), ist das Thema für viele KMU eher neu. Was kann oder muss ein KMU zur Nachhaltigkeit beitragen, und wie kann es sich dem Thema nähern? (www.hslu.ch, 25.8.21)
Ukraine: Vom Gastransitland zum Wasserstoffexporteur Die politisch hoch umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 steht kurz vor ihrer Fertigstellung. Für die Ukraine könnte dies auch eine Chance sein, meint unser Gastautor Oliver Rolofs. (www.dw.com, 25.8.21)
Energiepolitik in Neuseeland Diese Studie befasst sich mit den Grundlagen, Institutionen und Entwicklungen der Energiepolitik in Neuseeland und identifiziert Kooperationspotenziale mit Deutschland. Die Kapitel untersuchen 1) die energiewirtschaftlichen Grundlagen, 2) die energiepolitischen Zuständigkeiten, Entwicklungen und einzelne Schwerpunktbereiche wie erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Straßenverkehr und Wasserstoff und 3) geben einen Überblick über mögliche Bereiche der Zusammenarbeit mit Deutschland. (www.adelphi.de, 25.8.21)
ÜBERGANGSLÖSUNG FÜR AUSLAUFENDE INSTRUMENTE DES CO2-GESETZES Die UREK-N will eine lückenlose Weiterführung wichtiger Klimaschutz-Instrumente. Die Verminderungsverpflichtungen von Unternehmen und die Kompensationen durch Treibstoffimporteure sollen beibehalten werden. Deshalb schafft die Kommission für diese auslaufenden Instrumente des CO2-Gesetzes eine Übergangslösung bis Ende 2024. | MÖGLICHKEIT, AUCH IM AUSLAND MASSNAHMEN DURCHZUFÜHREN | CO2-KOMPENSATIONSPFLICHT FÜR TREIBSTOFFIMPORTEURE | RÜCKERSTATTUNG DER CO2-ABGABE FÜR UNTERNEHMEN | WIE WEITER MIT DER LUFTFAHRT? | ERNEUERBARE ENERGIEN AUSBAUEN (www.parlament.ch, 25.8.21)
„Das Unwetter ist auch eine Folge des menschengemachten Klimawandels“ Der SPD-Kanzlerkandidat mahnte, entschiedener gegen den Klimawandel vorzugehen. Das Unwetter sei „auch eine Folge des menschengemachten Klimawandels“, sagte Scholz. Es könne nicht zur Tagesordnung übergegangen werden. Der Klimawandel sei eine „globale Herausforderung“. (www.welt.de, 25.8.21)
Bio für den Nachwuchs auch auf Bundesebene Spätestens seit Greta Thunberg ist bekannt, wie wichtig die Anliegen und Ansichten der Jugend für eine bessere Zukunft sind. Eine 10-jährige Schülerin aus Eisenstadt hat nun einen großen Wunsch an die Bundespolitik: „Gesundes Bio-Schulessen für jedes Kind“. Unterstützt wird ihr Anliegen von der SPÖ. (www.krone.at, 25.8.21)
u274cDie Klimakrise lässt sich nicht auf Kosten der Artenkrise lösen. Leider macht die UREK-NR genau das: Sie will das Interesse an Projekten für Erneuerbare gegenüber anderen Interessen IMMER höher gewichten. Dies hö @WWF_Schweiz (ow.ly, 25.8.21)
Neues Berliner Mobilitätsgesetz kommt wohl nicht mehr Monatelang hatten SPD, Grüne und Linke verhandelt. Es ging auch um weniger Autos in der Stadt. Kurz vor der Wahl ist eine Einigung kaum mehr in Sicht. (www.tagesspiegel.de, 25.8.21)
Literarischer Austausch zwischen den Alpenländern Der Schweizer Literaturverlag Elster & Salis gründet einen Ableger in Österreich: Am 6. September startet er unter dem Namen Elster & Salis Wien ein neues Imprint, das sich auf zeitgenössische Belletristik österreichischer Autorinnen und Autoren fokussieren wird. Die Geschäftsführung übernimmt Anja Linhart. ... mehr - The post Literarischer Austausch zwischen den Alpenländern appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 25.8.21)
Lebensmittelindustrie: Fast alle für Kinder beworbene Lebensmittel verfehlen WHO-Empfehlungen Zu viel Zucker, Salz und Fett: Die meisten an Kinder gerichteten Produkte sind ungesund. Trotz Selbstverpflichtung der Industrie gibt es kaum Verbesserungen. (www.zeit.de, 25.8.21)
Benzin könnte 3.5 Rappen teurer werden Die Mehrheit der nationalrätlichen Umweltkommission möchte den möglichen Benzinaufschlag von 5 Rappen beibehalten. (www.srf.ch, 25.8.21)
Bundesregierung verfehlt Klimaschutz im Gebäudebereich - - Zur Energieeffizienz in Bundesbauten und zur Bewertung des Sofortprogramms 2020 für den Gebäudesektor erklären Julia Verlinden, Sprecherin für Energiepolitik, und Chris Kühn, Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik: - Die Bundesregierung hat keine Antworten auf die Klimaschutzlücke im Gebäudesektor. Das stellen selbst die von der Regierung eingesetzten Expert:innen mit Blick auf das Sofortprogramms Gebäude fest. Auch der im Kabinett beschlossene Effizienzerlass zeigt, dass die Bundesregierung von Klimaschutz und Bauen nichts versteht. Er ist das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt wurde. Die seit Jahren vorliegenden Sanierungsfahrpläne müssen endlich aus der Schublade genommen und umgesetzt werden. - Der Bund versagt vollkommen in seiner Vorbildfunktion, die Sanierungsquote ist im Keller und mit Maßnahmen zum Erreichen des selbstgesteckten Ziels einer klimaneutralen Bundesverwaltung bis 2030 wurde noch nicht einmal angefangen. Mit solchen mangelhaften Vorgaben wird niemals eine klimaneutrale Verwaltung und erst recht kein klimaneutraler Gebäudesektor erreicht. - Auch wenn die Bundesregierung viel Geld für den Gebäudebereich in die Hand nimmt, macht Geld allein noch keinen Klimaschutz. Die Fördermaßnahmen müssen zielgerichtet auf mehr Energieeffizienz und mehr erneuerbare Energie >| (www.gruene-bundestag.de, 25.8.21)
Wie die Lebensmittel in die Stadt kommen Zürcherinnen und Zürcher essen überdurchschnittlich viele regionale Produkte, kaufen im Detailhandel ein und essen viel auswärts. Das Projekt «Was isst Zürich?» gibt einen Überblick über die aktuelle Lebensmittelversorgung in der Stadt Zürich und den Beitrag kurzer regionaler Lebensmittelketten. Die Studie analysiert zudem, wie regionale Ernährungsinitiativen und alternative Absatzwege weiterentwickelt werden können. (www.stadt-zuerich.ch, 25.8.21)
Eingriffe in die Natur: Wie schön muss Energieversorgung sein? KOLUMNE VON CHRISTOF DREXEL Die Infrastrukturanlagen der klimaneutralen Ära sehen anders aus als jene, die wir aus der Vergangenheit kennen. Das betrifft beispielsweise das Verkehrssystem mit Strassen, Gleisen, U-Bahn-Röhren und anderen Anlagen des modernen öffentlichen Verkehrs. Am deutlichsten ist die Veränderung in der Energieversorgung sichtbar. Welche Rolle muss bzw. darf der Landschaftsschutz hier spielen? | Die Frage lautet also: Wie gestalten wir die klimaneutrale Energieversorgung mit möglichst geringen Eingriffen in die Natur? | Diese synergetische Nutzung ist jedenfalls anzustreben; ganz ohne weitere Flächen wird es aber nicht gehen. Sei es für Windkraftanlagen oder auch für Speicherwasserkraft. Dabei sind neben dem Landschaftsschutz mitunter auch noch weitere ökologische Aspekte zu berücksichtigen. … die klimaneutrale Energieversorgung muss Prämisse sein. … | Nur zur Erinnerung: Je mehr Beachtung den Reduktionsstrategien (Suffizienz und Effizienz) geschenkt wird, umso schöner bleibt unsere Landschaft (www.powernewz.ch, 25.8.21)
DARUM SETZT SICH GREENPEACE FÜR UMWELTVERANTWORTUNG EIN Die Übernutzung von Boden und Wasser, der wachsende Ressourcenverbrauch mit den wachsenden Abfallbergen, die Abholzung von Wäldern, die Emissionen der Massentierhaltung und der Verbrennung fossiler Energieträger sind Treiber von alles bedrohenden Super-Umweltkrisen geworden. | Zu den sehr deutlich sichtbaren Auswirkungen gehört die Destabilisierung des Klimas und der galoppierende Verlust der Artenvielfalt — beides hat das Potenzial das Überleben grosser Teile der Menschheit und anderer Lebewesen zu gefährden. Wir wissen das mittlerweile sehr detailliert und dennoch gelingt es im aktuellen Politikumfeld nicht, die Probleme zu lösen. Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft diese Bedrohungen erkennen und Lösungen anpacken. | Wofür setzt sich die UVI ein? | Die UVI möchte die Übernutzung unseres Planeten ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit rücken. Der Erhalt unserer Lebensgrundlagen ist keine Frage der Abwägung zwischen Wirtschaft, Gesellschaft und Umweltschutz, sondern … (www.greenpeace.ch, 25.8.21)
Klimawandel : Kritik an Scholz: Özdemir pocht auf früheren Kohleausstieg In der Debatte über einen vorgezogenen Kohleausstieg übt der Grünen-Politiker Cem Özdemir scharfe Kritik an SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. | «Scholz und die SPD scheinen die Dringlichkeit der Klimakrise immer noch nicht verstanden zu haben», sagte Özdemir am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. «Wenn Herr Scholz wirklich am Kohleausstieg 2038 festhalten will, dann kommt das einer Absage an Deutschlands Klimaziele gleich.» (www.zeit.de, 25.8.21)
Bundesrat setzt revidierte Kernenergiehaftpflichtgesetzgebung in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. August 2021 das totalrevidierte Kernenergiehaftpflichtgesetz und die totalrevidierte Kernenergiehaftpflichtverordnung per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt. Die Schweiz setzt damit die revidierten Kernenergiehaftpflichtübereinkommen von Paris und Brüssel in ihrer Gesetzgebung um. Dadurch verbessert sich im Falle von schweren Nuklearunfällen der Opferschutz und Entschädigungsverfahren werden international harmonisiert und vereinfacht. (www.uvek.admin.ch, 25.8.21)
Der Körper will Zuversicht statt Angst Derzeit gibt es viele Gründe, sich ängstlich zu fühlen. Aber es gibt bedeutend mehr Gründe, die dagegen sprechen. Denn wer sich ängstlich fühlt, belastet nicht nur den Geist, sondern auch seinen Körper. (www.doppelpunkt.ch, 25.8.21)
Warum eine Kreislaufwirtschaft notwendig und umsetzbar ist Wir brauchen Alternativen zu einem System, das auf die stetige Ausbeutung natürlicher Ressourcen angewiesen ist. Die Kreislaufwirtschaft stellt ein derartiges Wirtschaftskonzept dar — dem es jedoch bisher an politischer Tatkraft fehlt. Ein Beitrag von Burcu Gözet. (makronom.de, 25.8.21)
50 Jahre Hochschule Luzern – Wirtschaft Innerhalb von 50 Jahren von 26 auf 2'500 Studierende: Die Geschichte der Hochschule Luzern — Wirtschaft ist geprägt von rasantem Wachstum, Innovation und einer engen Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen. Dieses Jahr feiert sie ihren 50. Geburtstag. Auf der eigens für das Jubiläum entwickelten Website erzählen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über die Anfänge in den 1970er-Jahren und die Entwicklung in den verschiedenen Leistungsbereichen bis heute. (www.hslu.ch, 25.8.21)
Nachhaltigkeit heute ist Wettbewerbsvorteil morgen Auch in der Wirtschaftskammer Tirol ist die Entscheidung gefallen: Ohne Nachhaltigkeit und grüne Klimastrategie geht nichts mehr. Die Energiewende im eigenen Haus soll bis spätestens 2035 vollzogen sein. Es gibt eine Fülle von Initiativen nach dem Motto: Nachhaltigkeit von heute ist der Wettbewerbsvorteil morgen! (www.krone.at, 25.8.21)
Anzeichen auf Zürcher Landflucht: Homeoffice wirkt sich auf Wohnungsmarkt aus Auf dem Land sind Wohnungen begehrt, in der Stadt Zürich stehen hingegen so viele Wohnungen leer wie lange nicht mehr. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Landwirtschaft verdient Mut und Weitblick WWF zum Erntebericht 2021: Deutsche Agrarpolitik zu inkonsequent / Ackerbaustrategie wird zur Symbolpolitik (www.wwf.de, 25.8.21)
Wechsel im Steuersystem: Bundesrat will den Eigenmietwert abschaffen Der Bundesrat unterstützt eine Vorlage aus dem Parlament, stellt gleichzeitig aber gewichtige Änderungsanträge. (www.tagesanzeiger.ch, 25.8.21)
Debatte vor der Bundestagswahl: 45 Minuten fürs Klima - - - - - - - Die Bundesregierung will einen internationalen Klimaclub gründen. Doch rund 30 Tage vor der Wahl stellt sich die Frage: Wieviel Klimaschutz wollen die Parteien? Ihre Spitzenleute trafen sich zur Podiumsdiskussion. Von Marcel Heberlein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.8.21)
Klöckner: Sichere Ernten wegen Klimawandel nicht mehr selbstverständlich Die Ernten bei Getreide, Obst und Gemüse fallen in diesem Jahr nur unterdurchschnittlich aus. Das geht aus dem Erntebericht des Bundeslandwirtschaftsministerium hervor. Schauer und Gewitter bremsen die Erntearbeiten aus. (www.faz.net, 25.8.21)
ERKLÄRT - Was ist die Scharia? Und was könnte das islamische Recht für die Frauen in Afghanistan bedeuten? Die Taliban haben versichert, die Rechte von Frauen und Minderheiten zu achten – sofern ihr Verhalten im Einklang mit der Scharia stehe. Was dies bedeutet, ist offen. Denn die Gebote des islamischen Rechts sind nicht eindeutig definiert, sondern Interpretationssache. (www.nzz.ch, 25.8.21)
Kommentar zum Erntebericht: Klimaschutz und Agrarpolitik endlich zusammendenken Anlässlich der Vorstellung des Ernteberichts und der angepassten Ackerbaustrategie durch Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner erklärt der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt: (www.bund.net, 25.8.21)
Bundesregierung will internationalen Klimaclub gründen Mit einem internationalen Klimaclub will die Bundesregierung Länder motivieren, beim Klimaschutz gemeinsam voranzugehen, um Nachteile für Unternehmen zu vermeiden. Für Finanzminister Olaf Scholz (SPD) ist das Vorgehen bei der globalen Mindeststeuer ein Vorbild. (www.welt.de, 25.8.21)
Swiss Re spannt mit Climeworks zusammen im Kampf gegen den Klimawandel Der zweitgrösste Rückversicherer der Welt investiert 10 Mio. $, um CO2 aus der Atmosphäre zu filtern. Dazu gehen Swiss Re und die Zürcher Firma Climeworks eine langfristige Partnerschaft ein. Das Engagement könnte der Technologie zum Durchbruch verhelfen. (www.nzz.ch, 25.8.21)
Neue Studie vorgestellt: Wie der Klimawandel Flutrisiken regional stark erhöht Mit neuen Modellen haben Forscher rekonstruiert, wie stark der Klimawandel die Hochwasserkatastrophe beeinflusste. Daten über den Niederschlag sind schwer zu interpretieren – trotzdem ist die Botschaft deutlich. (www.faz.net, 25.8.21)
«Aggressives Verhalten» – Graubünden will Wölfe des Beverin-Rudels schiessen Auf einer Alp am Schamserberg im Hinterrheintal ist es zwischen einer Hirtin und Wölfen zu zwei gefährlichen Begegnungen gekommen. Nun beantragt das Amt für Jagd und Fischerei Graubünden den Abschuss von Wölfen aus dem Beverin-Rudel. | Beim ersten Zwischenfall wollte die Hirtin mit einem Hirtenhund eine Weidefläche erkunden, wie der Kanton Graubünden am Mittwoch mitteilte. Plötzlich stand ein Wolf knurrend etwa zehn Meter hinter der Hirtin. Sie sprach den Wolf laut an, worauf das Tier davon zottelte. | Eine Woche später wurde die Hirtin im gleichen Gebiet von drei Wölfen überrascht. Sie griffen den Hirtenhund an und entfernten sich erst, als die Hirtin erneut mit bestimmter Stimme auf sich aufmerksam machte. Die Hirtin und zwei Bauern beobachteten später am gleichen Ort fünf ausgewachsene Wölfe und mindestens sechs Welpen. (www.watson.ch, 25.8.21)
Finanzflüsse auf 1,5 ° lenken | WWF und FÖS legen Strategie für eine nachhaltige Klima-Finanzpolitik vor Der WWF und das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) fordern eine Neuausrichtung der Klima-Finanzpolitik in Deutschland, um den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft zielgerecht zu gewährleisten. Dafür legen sie ein Impulspapier vor, das fünf Handlungsfelder für die kommende Regierung aufzeigt. Die konkreten Impulse für die drei finanzpolitischen Säulen Steuern, Subventionen und Investitionen orientieren sich an den bereits existierenden politischen Beschlüssen und wissenschaftlichen Erkenntnissen. | „Viel zu lange schon organisiert die Finanzpolitik Geldflüsse vorbei an politischen und gesellschaftlichen Zielen. Hilfen für Unternehmen, Bürger:innen, Zwecke und Praktiken wurden nicht systematisch so ausgerichtet, dass sie Lebensqualität, Lebensgrundlagen und Wirtschaftskraft jetzt und in Zukunft sichern. Vielmehr — etwa bei Subventionen für fossile Brennstoffe — war das Gegenteil der Fall. Um die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen aufzuhalten, gilt der Fokus auch … (www.wwf.de, 25.8.21)
Neue Boku-Studie: Wildbienen fliegen auf Öffi-Flächen Wiener BiologInnen finden ungeahnte Artenvielfalt entlang von Bim-Gleisen und U-Bahn-Trassen. Konkreter Maßnahmenkatalog der Wiener Linien soll Wildbienen & Co. schützen und Biodiversität in der Stadt forcieren. | Der Schutz der Insekten ist ein essenzieller Beitrag zum Klimaschutz. Was viele nicht wissen: Insekten, wie Wildbienen, sind extrem wichtig für die Bestäubung verschiedener Pflanzen, Obst- und Gemüsesorten. Die Wiener Linien untersuchten deshalb gemeinsam mit einem Forschungsteam der Universität für Bodenkultur Wien zwei Jahre lang 25 Öffi-Flächen entlang der Gleiskörper von U- und Straßenbahn-Linien. Besonders das Vorkommen verschiedener Pflanzenarten, Heuschrecken, Tagfalter und Wildbienen stand im Fokus. | „Wien ist seit über einem Jahrzehnt die lebenswerteste Stadt der Welt. Im vergangenen Jahr wurde sie in einem internationalen Ranking sogar zur grünsten Stadt der Welt gekürt. Einen wesentlichen Beitrag dazu liefern die Öffis. Die Grünflächen neben den Schienen … (www.wien.gv.at, 25.8.21)
Mehr leere Kleinwohnungen, weniger leere Grosswohnungen Am 1. Juni 2021 standen in der Stadt Zürich 381 Wohnungen leer — das sind 42 mehr als im Vorjahr. Die Leerwohnungsziffer stieg geringfügig von 0,15 auf 0,17 Prozent. Damit bleiben leere Wohnungen in der Stadt Zürich Mangelware. Die Zusammensetzung der leerstehenden Wohnungen unterscheidet sich jedoch deutlich von früheren Jahren. | Neubauwohnungen stehen immer seltener leer | Mehr leere Kleinwohnungen, Verknappung des Angebots bei grösseren Wohnungen | Leerwohnungen weiterhin überdurchschnittlich teuer (www.stadt-zuerich.ch, 25.8.21)
«Sie müssen nie lüften» Der Architekt Markus Rebmann erklärt nachhaltiges Bauen anhand seines eigenen Hauses. Das «Bieler Tagblatt» berichtet. Ausserdem in der Presse: Sanierung im Marzili und Ideen für den Klybeckplatz. (www.hochparterre.ch, 25.8.21)
Warum die interne Kommunikation nicht alle erreicht – Vielfältige Zielgruppen Die interne Kommunikation versucht, alle Mitarbeitende zu erreichen. Woran es hapert, zeigt eine Studie. | Egal, in welcher Art von Organisation Verantwortliche für die interne Kommunikation tätig sind, wie viel Berufserfahrung sie vorweisen, wie viele Mitglieder die Organisation zählt oder wie die Anteile an Desk- und Non-Desk-Workern verteilt sind: Kommunikative Exklusion — das heißt die Benachteiligung oder der Ausschluss von Zielgruppen an den kommunikativen Prozessen in einer Organisation — stellt alle Befragten gleichermaßen vor Herausforderungen und alle scheinen ähnlich mit diesen umzugehen. (www.kom.de, 25.8.21)
Zustimmung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien bleibt hoch Die Erneuerbaren Energien stellten im Jahr 2020 mehr als die Hälfte des deutschen Strommixes. Um die Klimaziele zu erreichen, muss die Stromerzeugung aus Sonne, Wind & Co. aber stetig steigen. „Eine deutliche Mehrheit der Deutschen befürwortet sogar einen noch stärkeren Ausbau der Erneuerbaren Energien als bisher — und erkennt die enormen Chancen ihres Ausbaus und den Bedarf an Stromnetzen für die lokale Wirtschaft“, sagt Dr. Robert Brandt, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE). (www.unendlich-viel-energie.de, 25.8.21)
Strom und Strasse im selben Tunnel? Das Beispiel Gotthard Seit bald 100 Jahren führt eine Höchstspannungsleitung über den Gotthard. Schon etwas länger gibt es den Bahntunnel und seit 1980 ist der Gotthard-Strassentunnel in Betrieb. Nun muss dieser aufgrund seines Alters saniert werden und eine zweite Röhre wird gebaut. Dies bietet die Chance, Strom und Strasse durch denselben Tunnel zu führen, die bestehende Freileitung 220-Kilovolt zurückzubauen und damit die Alpenlandschaft zu entlasten. | Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid und das Bundesamt für Strassen ASTRA haben nun eine Vereinbarung abgeschlossen, welche wesentliche Eckpunkte einer solchen Bündelung der Infrastrukturen von Strasse und Strom am Gotthard regelt. | Unter dem Pannenstreifen der zweiten Röhre des Gotthard Strassentunnels soll in einem separaten Werkleitungskanal eine Höchstspannungsleitung 220-Kilovolt verlegt werden, wie die folgende Abbildung illustriert. Mit einer Länge von rund 18 Kilometern entsteht die längste verkabelte Höchstspannungsleitung der Schweiz. (energeiaplus.com, 25.8.21)
Marketing in den sozialen Medien: Die Mitarbeiter als Influencer Viele Arbeitgeber wünschen sich, dass ihre Beschäftigten sie in den sozialen Medien in Szene setzen. Für manche Berufstätige eine spaßige Abwechslung. Andere stört das gewaltig. (www.faz.net, 25.8.21)
Marketing in den sozialen Medien: Die Mitarbeiter als Influencer Viele Arbeitgeber wünschen sich, dass ihre Beschäftigten sie in den sozialen Medien in Szene setzen. Für manche Berufstätige eine spaßige Abwechslung. Andere stört das gewaltig. (www.faz.net, 25.8.21)
Sicherheit für dein Zuhause: Mit den Produkten von Google Nest - Die Sicherheit im eigenen Zuhause ist für die meisten von uns ganz oben auf der Prioritätenliste. Leider ist es in der Regel so, dass wir nicht beobachten können, was genau vor unserer Haustür passiert, wenn wir nicht da sind. Genau diesem Problem hat sich Google angenommen und die Google Nest Cam und Doorbell auf den Markt gebracht. - Ein Smart-Home-System hat viele Vorteile: Du steuerst deine Heizung vom Smartphone aus, kannst die genauen Uhrzeiten bestimmen, wann die Rollläden schließen und hast die Möglichkeit, genau in den Räumen Musik abzuspielen, in denen sich gerade jemand befindet. - Viel wichtiger als diese Steuermöglichkeiten ist allerdings das Thema Sicherheit. Was passiert vor meiner Haustür, wenn ich nicht Zuhause bin oder schlafe? Und wer klingelt an meiner Tür, wenn ich alleine im Haus bin? Genau für diese wichtigen Fragen hat Google zwei Lösungen entwickelt: Google Nest Cam und Google Door Bell. - Google Nest Cam: Über jede Bewegung informiert - Bei der Google Nest Cam (mit Akku) hast du immer im Blick, wer sich gerade vor deiner Haustür befindet. Die Kamera ist für den Einsatz im Außen- sowie im Innenbereich geeignet und funktioniert nach einem einfachen Prinzip: Sobald sie eine Bewegung erkennt, bekommst du einen Hinweis auf dein Smartphone. - Du hast dann die Möglichkeit, auf den Live >| (www.basicthinking.de, 25.8.21)
Nachhaltige Entwicklung an Schweizer Hochschulen: Rating-Studie 2021 Hochschulen sind zentrale Akteure für die Nachhaltige Entwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft. Heute veröffentlicht der WWF Schweiz zum dritten Mal das Nachhaltigkeits-Rating der Schweizer Hochschulen. Viele von ihnen haben in den letzten Jahren deutliche Fortschritte erzielt, aber Vorreiterin ist noch keine. | Am besten schneiden die ETH Zürich, die Universität Lausanne und die Universität Bern ab, die sehr nahe an die Kategorie «Vorreiterin» herankommen. Sie verfolgen gezielt eine Nachhaltigkeitsstrategie und setzen Massnahmen in allen Bereichen der Hochschulen um. (www.wwf.ch, 25.8.21)
Kommentar zum Gebäude-Sofortprogramm: Bundesregierung verfehlt sogar Mindestmaß beim Klimaschutz – Nachbesserung dringend notwendig Der Expertenrat für Klimafragen hat heute seine Bewertung des Gebäude-Sofortprogramms von Bundesinnen- und Bundeswirtschaftsministerium veröffentlicht. Im Gebäudesektor muss eine Klimaschutzlücke für das Jahr 2020 in Höhe von zwei Millionen Tonnen CO2 geschlossen werden. Dazu erklärt BUND-Geschäftsführerin Antje von Broock: (www.bund.net, 25.8.21)
Papst prangert "verabscheuungswürdige Heuchelei" in der Kirche an Bei der Generalaudienz fand Papst Franziskus am Mittwoch klare Worte über das Verhalten vieler Geistlicher und Politiker. Er plädierte dafür, stets offen die Wahrheit zu sagen. (www.diepresse.com, 25.8.21)
Neue Milliarden für Gebäudesektor helfen nur bedingt Das Sofortprogramm für mehr Klimaschutz im Gebäudesektor rasselt beim Expertenrat für Klimafragen durch. Die erwarteten Treibhausgasminderungen seien tendenziell zu hoch geschätzt, die Wirkung der Maßnahmen unsicher. (www.energiezukunft.eu, 25.8.21)
Earth Overshoot: My Obsession with Planetary Limits | Mathis Wackernagel The future is regenerative | There is no other possible future than a regenerative one. This means that, rather than living off depletion and liquidation as we currently do, we will live off what the biosphere can renew. Because by definition, we cannot deplete forever, even if we want to. | The only question is how fast we get to a regenerative future. That is also at the core of the climate dilemma: | Acting too slowly and letting climate change get the upper hand will destroy a good portion of the planet's regenerative budget. | Acting fast may take more short-term sweat but will leave humanity with more options, more biocapacity, and a bigger portion of non-stranded assets. (www.sustainabilityprofessionals.org, 25.8.21)
Kreativitätstechniken Teil 2: Welche Idee die richtige ist Der Innovationsexperte Christian Buchholz zeigt im pubiz-Webinar, dass jeder Mensch die Fähigkeit zu kreativen Lösungen besitzt und vermittelt wirksame Methoden um neu an Herausforderungen heranzugehen. In Teil 2 der 3-teiligen Reihe geht es um die Ideenbewertung. ... mehr - The post Kreativitätstechniken Teil 2: Welche Idee die richtige ist appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 25.8.21)
Höherer C02-Ausstoß als vor 2020: Trend trotz Corona ungebrochen Weltweit steigen die Treibhausgas-Emissionen weiter stark an. Wissenschaftler fordern eine „blitzschnelle Energiewende“. mehr... (taz.de, 25.8.21)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Unwetter in Deutschland: Laut einer Studie erhöht der Klimawandel die Wahrscheinlichkeit von Flutkatastrophen Während sich die Lage in den Hochwassergebieten beruhigt, nimmt die politische Debatte über Folgen für Katastrophen- und Klimaschutz Fahrt auf. Die Aufräumarbeiten dauern an. Der Wiederaufbau wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. (www.nzz.ch, 25.8.21)
Gebäudehüllen bei Klimazielen vernachlässigt Durchgeführt wurde die Umfrage vom Deutschen Energieberater Netzwerk (DEN), dem führenden Berufsverband Deutscher Energieberater. An der Umfrage nahmen 219 Energieberater*innen teil. Dem Verband sind 700 zertifizierte Büros angeschlossen. Initiator der Umfrage ist der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG). - Gebäudehülle ist entscheidend - „Die überwiegende Mehrheit der unabhängigen Energieberater (90,6 Prozent) ist der Meinung, dass der große Engpass zur Erreichung der Einsparziele die ineffizienten Gebäudehüllen sind”, sagt Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des BuVEG. Deutsche Gebäude sind nach wie vor gigantische CO2-Emittenten, der Sektor hat jüngst seine Einsparziele verfehlt. - Mehrheitlich bewerten die Energieberater*innen Maßnahmen und Fortschritte der Bundesregierung bei der effizienten Modernisierung des Gebäudebestands schlecht oder sehr schlecht (85,3 Prozent). Auch dass die Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2045 erreicht werden könne, können sich knapp 60 Prozent der Befragten nicht mehr vorstellen. - Sanierungsfahrpläne zeigen die Schritte zu effizientem Gebäudestandard - „In der Umfrage unter den Energieberatern als unabhängige Experten wurde ein eindeutiges Urteil gesprochen: Die Modernisierung der Gebäudehülle mü >| (www.enbausa.de, 25.8.21)
Innsbruck will für ein „Blackout“ gerüstet sein Fällt Strom großflächig und langfristig aus, ist von einem „Blackout“ die Rede. Die Auswirkungen im öffentlichen Leben können fatal sein. Damit im Ernstfall in Innsbruck eine Notversorgung gewährleistet werden kann, verfolgt Vize-Bürgermeister Johannes Anzengruber (VP) ein Ziel: Bis 2023 sollen alle Feuerwehren autark mit Strom versorgt werden. (www.krone.at, 25.8.21)
Worauf Sie beim Kauf eines Luftreinigers achten sollten Die Art des Filters - Im Auftrag des BSS hat das Institut für Sensor- und Aktortechnik der Hochschule Coburg Anfang 2021 verschiedene Luftreiniger getestet, die für die meisten Einsatzorte in Frage kommen und deren Anschaffungskosten zwischen ca. 300 bis 1.500 Euro liegen. - Luftreiniger reduzieren Belastungen nur dann, wenn sie Viren effektiv mit hohem Wirkungsgrad aus der Raumluft filtern. Wie die Messungen des BSS Gerätetest an elf Raumlüftern ergaben, sind Filter der Klasse E12 ausreichend. Optimal sind Geräte, die über HEPA H13 Filter verfügen. Bessere Filter, wie H14 oder U15 sind nicht erforderlich und verursachen vermeidbare höhere Kosten. - Wie viele Geräte werden benötigt? - Die Anzahl der benötigten Geräte ist abhängig von der Raumgröße und der Raumnutzung. Stützen Sie sich bei der Auswahl nicht auf die Angaben von Herstellern, für welche Raumfläche die Geräte geeignet sind. Diese Berechnungen sind nur sehr grobe Angaben, denn das Raumvolumen ist ausschlaggebend und dieses ist abhängig von der Höhe des Raumes. - Brauchen Sie ein oder mehrere Geräte mit geringer Lautstärke, z. B. da diese in einem Büro betrieben werden sollen oder in einem Wartezimmer, dann sollten Sie zunächst das Raumvolumen berechnen (= Fläche x Deckenhöhe) und einen Luftwechsel von mi >| (www.enbausa.de, 25.8.21)
Folgen des Klimawandels: Spaniens Krieg ums Wasser Der Klimawandel führt dazu, dass der längste und wichtigste Fluss der Iberischen Halbinsel immer weniger Wasser führt. Dadurch ist nicht zuletzt der „Garten Europas“ im Süden Spaniens bedroht, zu dessen Großkunden auch Deutschland gehört. (www.faz.net, 25.8.21)
Der Windkraftausbau stockt – obwohl er so einfach wäre Viele widerstreitende und teilweise unsinnige Vorschriften erschweren die Ertüchtigung und den Austausch alter Windkraftanlagen durch neue. Das ist nicht nur fatal für den Klimaschutz, sondern auch für die Energiesicherheit, heißt es vom DIHK. (www.faz.net, 25.8.21)
Zentralbanken verschärfen Klimanotstand - Als würden sie sich der Realität verweigern (oekonews.at, 25.8.21)
Elektromobilität: Unternehmen wollen Lithium in Deutschland abbauen Elektroautos boomen, doch die Rohstoff-Nachfrage sorgt für Konflikte und Umweltprobleme. Bringt Lithium aus Deutschland die Lösung? (www.riffreporter.de, 25.8.21)
Korallen und der Klimawandel: wie Meeresbiologen Riffe retten wollen Wissenschafter züchten Korallenhybriden, die mit höheren Temperaturen besser zurechtkommen. Vor dem australischen Great Barrier Reef wollen manche sogar das Wetter beeinflussen, um die Riffe zu schützen. (www.nzz.ch, 25.8.21)
CO2 | Solch grüner Schein Der Öko-Kapitalismus verspricht, Wachstum und Zerstörung zu entkoppeln. Das ist unmöglich. Dennoch klammern sich Konzerne und Milieus an diese Idee (www.freitag.de, 25.8.21)
Könizerinnen und Könizer erarbeiten Smartvote-Fragebogen - «Demokratiefabrik» im Kanton Bern - Könizerinnen und Könizer erarbeiten Smartvote-Fragebogen - - Für die Gemeindewahlen haben Wahlberechtigte aus Köniz einen eigenen Frageboden für die digitale Wahlhilfe Smartvote erarbeitet. Über tausend Personen haben sich an dem vom Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern geleiteten Pilotprojekt beteiligt.  - - - - (www.computerworld.ch, 25.8.21)
Streit vor der Bundestagswahl: Macht Werbung die Kinder dick? Der Konflikt zwischen Verbraucherschützern und der Werbeindustrie spitzt sich zu. Foodwatch fordert Werbeverbote für ungesunde Lebensmittel. Der Verband wehrt sich – und wirft der Organisation die Verbreitung von „Fake News“ vor. (www.faz.net, 25.8.21)
Scholz robbt sich an früheren Kohleausstieg heran Trotz Flutkatastrophe und alarmierender CO2-Bilanzen spielt der Klimaschutz im Wahlkampf eher eine Nebenrolle. Um das zu ändern, luden Klima- und Umweltverbände einige Spitzenpolitiker zur Online-Debatte – mit begrenztem Neuigkeitswert. - (www.klimareporter.de, 25.8.21)
CO2-Steuer: „Das Geld muss zurückfließen“ Der Klimawandel macht eine CO2-Abgabe unumgänglich. Mit Jänner wird sie Realität. Die Regierung verrät noch nichts Konkretes. Die Menschen stellen sich jedoch bange Fragen. Wie stark wird uns diese neue Steuer belasten? Wirtschaftsexperten entwickelten Modelle und geben Antworten. (www.krone.at, 25.8.21)
Klimaschutz: Wer es eilig hat, nimmt besser das Auto Individualverkehr belastet die Umwelt, dennoch entscheiden sich in den Städten viele aus Zeitgründen fürs Auto. Wie wird der ÖPNV schneller? (www.zeit.de, 25.8.21)
Klimaschutz: Wasserstoff aus Namibia Um klimaneutral zu werden, braucht Deutschland grünen Wasserstoff, und zwar in riesigen Mengen. Ein Abkommen mit Namibia soll nun dabei helfen. (www.sueddeutsche.de, 25.8.21)
Let’s design the future: Green Product und Green Concept Award Seit 2013 zeichnet der Green Product Award bereits in den Markt eingeführte Produkte und Dienstleistungen aus, die sich in den Bereichen Nachhaltigkeit, Innovation und Design abheben. Der Award richtet sich an „nachhaltige Markt-Veränderer", von Start-ups bis hin zu etablierten Unternehmen. Für Schöpfer visionärer Konzepte, die noch nicht auf dem Markt sind, bietet der Green Concept Award eine Plattform. Bewerbungen sind bis zum 01. November 2021 möglich. (www.umweltdialog.de, 25.8.21)
Bundesrat setzt revidierte Kernenergiehaftpflichtgesetzgebung in Kraft Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. August 2021 das totalrevidierte Kernenergiehaftpflichtgesetz und die totalrevidierte Kernenergiehaftpflichtverordnung per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt. Die Schweiz setzt damit die revidierten Kernenergiehaftpflichtübereinkommen von Paris und Brüssel in ihrer Gesetzgebung um. Dadurch verbessert sich im Falle von schweren Nuklearunfällen der Opferschutz und Entschädigungsverfahren werden international harmonisiert und vereinfacht. (www.admin.ch, 25.8.21)
Die Plattform «Jugend und Medien» leistet erfolgreiche Arbeit im Jugendmedienschutz Die nationale Plattform «Jugend und Medien» setzt die Massnahmen zur Förderung der Medienkompetenzen von Jugendlichen effizient und zweckmässig um. Dank Information und Sensibilisierung konnte in den letzten fünf Jahren ein Paradigmenwechsel im Umgang mit digitalen Medien gefördert werden: vom Verbot hin zur aktiven Begleitung der Kinder und Jugendlichen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. August 2021 vom Bericht über die Evaluation der Massnahmen im erzieherischen Jugendmedienschutz 2016-2020 und von der Planung für die nächsten fünf Jahre Kenntnis genommen. (www.admin.ch, 25.8.21)
Bundesrätin Sommaruga unterzeichnet Vereinbarung zur Stärkung des Bahnverkehrs mit Deutschland Bundesrätin Simonetta Sommaruga und der deutsche Verkehrsminister Andreas Scheuer haben heute eine Vereinbarung zum grenzüberschreitenden Schienenverkehr unterzeichnet. Diese bezweckt unter anderem, den Regionalverkehr sowie Nachtzugsverbindungen zu stärken. Deutschland bestätigt, sich auch weiterhin dafür einzusetzen, dass die Leistungsfähigkeit der nördlichen Zulaufstrecken zur NEAT gesteigert wird. - (www.admin.ch, 25.8.21)
Kunststoffabfälle: ressourcenschonendes Recycling Mithilfe einer neuartigen Technologiekette für energieeffizientes Recycling können Carbon-Bauteile künftig in einen geschlossenen werkstofflichen Kreislauf rückgeführt werden. Gemeinsam mit der Global EnerTec AG entwickeln Wissenschaftler der BTU Cottbus-Senftenberg eine Pilot-Anlage in Guben. (www.umweltdialog.de, 25.8.21)
Mit Glasfassaden Sonnenstrom erzeugen - Organische Solarzellen von Armor Asca lassen sich sogar in Sicherheitsgläser integrieren (oekonews.at, 25.8.21)
Bald fährt die Bahn in Niederösterreich mit Windstrom - In Niederösterreich soll die weltweit erste Windkraftanlage errichtet werden, die Bahnstrom produziert. (oekonews.at, 25.8.21)
Neue Angebote für Hauskäufer: Jetzt kommen die Gemischtwarenläden der Banken Banken und Versicherungen bieten Hypotheken und Handwerksdienstleistungen aus einer Hand an. Eine Studie zeigt, dass das der Kundschaft noch wenig bringt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.21)
Katholische Kirche in der Krise: Ist der geplante Reformprozess nur eine Alibiübung? Papst Franziskus ruft zu einem weltweiten synodalen Prozess auf. Hierzulande ist die Skepsis gross; befürchtet wird, dass dieser versandet und noch mehr Katholiken die Kirche verlassen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.21)
Neu aufgeflammte Debatte um Kernkraftwerke: Wo die Axpo noch Land für ein AKW hätte Vor 50 Jahren scheiterten Pläne für ein Atomkraftwerk im thurgauischen Rheinklingen, direkt hinter der Zürcher Grenze. Das Land gehört bis heute der Axpo – als strategische Reservefläche. (www.tagesanzeiger.ch, 24.8.21)
Scientifically accurate coverage of climate change is steadily improving | But, there's one place it still continues to fail: conservative media Coverage in major print media outlets now largely reflects the scientific consensus about the human cause of climate change and is getting more accurate over time, according to new research that surveys articles published over the last 15 years. | The findings update an influential 2004 study of U.S. newspapers from 1990-2002. That study found that journalists' pursuit of “balance” and “objectivity” often boosted the voices of climate denialists, resulting in biased articles that inaccurately suggested the cause of climate change was a scientific controversy. | People often cite that study as evidence of ongoing problems in journalism, but it wasn't clear whether its findings still pertain. (One of the authors of that previous study, Max Boykoff, Director of the Center for Science and Technology Policy Research at the University of Colorado Boulder, is also a coauthor of the new one.) (www.anthropocenemagazine.org, 24.8.21)
"Symbol menschlicher Untätigkeit" – Todeskampf der Gletscher (5/5) Ihre ist die erste Generation, die das Verschwinden der Gletscher erleben wird. Und vielleicht die Letzte, die wirksame Maßnahmen gegen die Treibhausgas-Emissionen umsetzen kann. Die 23-jährige Céline Pfister versucht über den politischen Weg, die Ursachen der Gletscherschmelze anzugehen. Sie engagiert sich in einem Komitee, das die Klimaneutralität bis 2050 erreichen will. | Im Dokumentarfilm spricht unser Vorstandsmitglied Céline Pfister über die Ziele der Gletscher-Initiative und über die schmelzenden Gletscher, ein eindrückliches Symbol menschlicher Untätigkeit @KlimaschutzCH (www.arte.tv, 24.8.21)
Stakeholder-Dialog zur Umsetzung nachhaltigen Konsums und nachhaltiger Produktion in KKMUs Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion sparen Ressourcen und schützen die Umwelt. Das Projekt REAP hat nun Beteiligte aus dem tadschikischen und usbekischen Agrar- und Lebensmittelsektor zusammengebracht, die gemeinsam mögliche Maßnahmen erörterten, um entsprechende Praktiken zu verankern. (www.adelphi.de, 24.8.21)
Klimawandel macht Bäumen zu schaffen Trotz des regenreichen Sommers sind die Mitarbeitenden der Stadt Heidelberg unterwegs, um Bäume im Stadtgebiet zu gießen — nur warum? Dafür gibt es zwei Gründe. Jungbäume, wie beispielsweise in der Bahnstadt, haben noch kein tiefgründiges Wurzelwerk und können kein Wasser aus tiefen Bodenschichten aufnehmen, sodass sie trotz Regentagen gegossen werden müssen. Abhilfe schaffen hierbei Bewässerungssäcke, die nur alle zwei bis drei Tage aufgefüllt werden müssen und das Wasser langsam abgeben. Besonders in den Jahren 2018 bis 2020 in den heißen und trockenen Sommern haben junge und mittelalte Bäume Schaden genommen, während ältere Bäume etwas besser durch diese Trockenjahre gekommen sind. Gerade diese jüngeren Bäume brauchen besondere Pflege mit Nährstoffen und viel Wasser. (stdhd.de, 24.8.21)
Grüne fordern Klimaschutz-Sofortprogramm als Konsequenz der Flutkatastrophe Der Bundestag wird sich am Mittwoch mit der Errichtung eines bis zu 30 Milliarden Euro umfassenden Wiederaufbaufonds für die vom Hochwasser betroffenen Regionen befassen. Die Bundestagsfraktion der Grünen will diesen Wiederaufbau mit einem Klimaschutzprogramm verbinden, unter anderem mit einer Novelle des EEG. Auch der Runde Tisch Erneuerbare Energien plädiert für „durchdachte, nachhaltige und zukunftsorientierte“ Maßnahmen. (www.pv-magazine.de, 24.8.21)
Ernährung und Klimaschutz | "Wir brauchen weniger Würste und weniger Autos" | Wissenschaftler Hirschfeld hält vegetarisches und veganes Essen für klima- und umweltfreundlicher "Fleischverzicht allein rettet das #Klima nicht. Aber durch die Tierproduktion entstehen in Dtl. über 90 Mio. Tonnen #Treibhausgase pro Jahr — ähnlich viel wie durch den gesamten Pkw-Verkehr." Dr. Jesko Hirschfeld @ioew_de (rnz.de, 24.8.21)
Ein Drittel erwartet Nachteile durch Klimapolitik, nur sechs Prozent glauben an Entlastung – Politische Umfragen – derStandard.at › Inland Für die große Mehrheit der Österreicherinnen und Österreicher lautet die Erwartung, dass sie selbst von der Klimapolitik kaum betroffen sein werden. Am ehesten dürfte es Autofahrer treffen (www.derstandard.at, 24.8.21)
Herausforderungen für Führungskräfte durch hybride Teams Welche Schwierigkeiten sich aus der Arbeit in hybriden Teams ergeben, hat das IFIDZ in einer Online-Befragung untersucht. Lesen Sie hier die Ergebnisse. (www.haufe.de, 24.8.21)
Umfrage zu EU-Plänen: Kein Bock auf grüne AKW Die EU erwägt, Investments in Atomkraftwerke als nachhaltig einzustufen. Nicht mal jede:r Fünfte würde da laut einer Umfrage mitgehen. (taz.de, 24.8.21)
Blauer Wasserstoff sinnlos, sagt Ex-H2-Lobbyist – Ölkonzerne verbreiten falsche Zahlen Blauer Wasserstoff, also jener gewonnen aus Erdgas mit CCS-Technologie (= Verpressung des anfallenden CO2 in unterirdische Lager), mache "überhaupt keinen Sinn" und sei "nicht nachhaltig". | Der Mann, der das sagt, kennt sich aus. Denn Chis Jackson ist der diese Woche zurückgetretene Chef der Hydrogen Industry Association in Großbritannien. | Offenbar waren ihm die unrealistisch niedrigen Produktionskosten in einem Lobbying-Papier allzu dreist erschienen, mit dem das Finanzministerium überredet werden soll, im großen Stil staatliche Subventionen in ein fossiles Wasserstoffsystem zu buttern. | Die Chance, dass blauer Wasserstoff von (britischen) Steuerzahlern subventioniert trotzdem kommt, ist real: Atomstrom ist der teuerste Strom; nichts desto trotz wird weltweit eifrig für AKWe lobbyiert und an sündteuren Reaktoren – ohne Aussicht auf sichere Endlager – weitergebaut. (oekonews.at, 24.8.21)
Klima und Biodiversität gemeinsam schützen Nicht nur Alpenschneehuhn verliert wegen #Klimawandel seine Tarnung: #Biodiversität- und #Klima-Krise hängen zusammen und verstärken sich. Wir müssen die Krisen integral angehen. Wie, sagt das neue Faktenblatt @biodiversityCH @scnatCH @bafuCH @pronaturach || Die Biodiversitäts- und die Klimakrise hängen zusammen und verstärken sich gegenseitig. Umso wichtiger sei es, die beiden Krisen integral anzugehen, schreiben Forschende in einem neuen Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Viele Massnahmen wie die Reduktion des CO2-Ausstosses sowie Schutz und Renaturierung von Ökosystemen wirken gegen beide Krisen. Wo potenziell Zielkonflikte bestehen — etwa beim Ausbau erneuerbarer Energien — müssen Massnahmen besonders umsichtig umgesetzt werden, damit sie die jeweils andere Krise nicht noch verschärfen. «Es ist wichtig, das Silodenken zu überwinden», sagt Markus Fischer von der Universität Bern und vom Kuratorium Forum Biodiversität. «Es wäre deshalb sinnvoll und effizient … (scnat.ch, 24.8.21)
Heavy rainfall which led to severe flooding in Western Europe made more likely by climate change From the 12th to the 15th of July, heavy rainfall associated with cut-off low-pressure system “Bernd” led to severe flooding particularly in the German states North Rhine-Westphalia and Rhineland-Palatinate, as well as in Luxembourg, and along the river Meuse and some of its tributaries in Belgium and the Netherlands. | In summary, our results highlight that at local scale detection of extreme precipitation trends is hindered by variability, but when considering such events occurring over the larger Western Europe region, significant trends attributable to human-induced climate change are evident even if we cannot predict where exactly these events occur. All available evidence taken together, including physical understanding, observations over a larger region and different regional climate models give high confidence that human-induced climate change has increased the likelihood and intensity of such an event to occur and these changes will continue in a rapidly warming climate. (www.worldweatherattribution.org, 24.8.21)
Worauf es bei einer zukunftsfähigen Netzentgeltreform ankommt Die aktuelle Verteilung der Netzkosten hemmt die Entwicklung zu einer modernen und effizienten Energieversorgung. Eine Reform muss unter anderem den Umstieg auf elektrische Anwendungen fördern, wie ein Diskussionspapier von Agora Energiewende zeigt. | Das Impulspapier „Zukünftige Anforderungen an eine energiewendegerechte Netzkostenallokation“ haben das Regulatory Assistance Project (RAP) und Consentec im Auftrag von Agora Energiewende erstellt. Die 33-seitige Publikation enthält Fallbeispiele zu Flexibilitätshemmnissen durch die aktuelle Netzentgeltstruktur und steht unten zum kostenlosen Download zur Verfügung. (www.agora-energiewende.de, 24.8.21)
Österreich will bereits ab 2030 Verbrenner verbieten Ab 2035 will die EU-Kommission den Verkauf neuer Verbrenner verbieten. In Österreich könnte es schon fünf Jahre früher soweit sein: Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler hat ein Mobilitätskonzept vorgestellt, laut dem ab 2030 nur noch emissionsfreie Fahrzeuge zugelassen werden dürfen. (energyload.podbean.com, 24.8.21)
Klimakrise lässt Risiko für Flutkatastrophen steigen: Deutsche Umwelthilfe fordert Bundestag zur Nachbesserung der Wiederaufbauhilfen auf World Weather Attribution Initiative untermauert, dass Starkregenereignisse, wie sie zur Flutkatastrophe im Juli 2021 geführt haben, durch die Klimakrise immer wahrscheinlicher werden | Wiederaufbauhilfen morgen im Bundestag: Deutsche Umwelthilfe fordert natürliche Überflutungsflächen, renaturierte Gewässer und angepasste Bewirtschaftung | Bundesregierung muss Anstrengungen für Klimaschutz und Wiederherstellung von Ökosystemen verdoppeln, um die nächsten Extremwettereignisse abzumildern (www.duh.de, 24.8.21)
Statistiken Retouren Deutschland Immer wieder werden wir von Journalisten gefragt, ob es möglich wäre, Datenmaterial zum Thema Retouren bzw. Retourenmanagement bereitzustellen. Wir haben deshalb die plakativsten Ergebnisse unserer Studien auf dieser Seite zusammengetragen. | Retourenquote | Im Rahmen einer Verbraucherbefragung (n=538; 14-29 jährige Konsumenten) haben wir die Alpha- und Beta-Retourenquote abgefragt. | Die Alpha Retourenquote misst die Rücksendewahrscheinlichkeit eines Pakets. | Die Beta-Retourenquote zeigt die Rücksendewahrscheinlichkeit eines Artikels auf. Da Kunden häufig Auswahlbestellungen tätigen (d.h. mehr als einen Artikel pro Paket bestellen), ist die Beta-Retourenquote meist niedriger. | Online-Shopping floriert … | Nachteil: ca. 50% der Pakete werden retourniert (die Waren teilweise vernichtet), mit negativen Folgen (CO2-Ausstoß, Ressourcenvergeudung) für unsere Umwelt! Siehe Retourenforschung Uni Bamberg (www.retourenforschung.de, 24.8.21)
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