Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
People don't know what climate experts are talking about | Simpler language and more context could aid public understanding of climate change Members of the public have trouble understanding words and phrases that climate scientists often use, according to a new study. The confusion affects both people who accept the reality of climate change and climate change doubters. | If climate change is to be stopped, scientists can't just communicate amongst themselves. They also need to make their findings understood by policymakers and the general public so that we can collectively take action. This need has led the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) and other climate-science organizations to step up their efforts at science communication. | To find out if these efforts are hitting the mark, researchers conducted in-depth interviews with 20 members of the U.S. general public about key terms used in climate change communications. The group of study participants was about evenly split between the climate-concerned (those who accept the scientific consensus that climate change is mostly human-caused) and … (www.anthropocenemagazine.org, 7.9.21)
Ferien Graubünden: Das sind die Top 9 Destinationen | Wir zeigen die 9 Top Destinationen für Ferien in Graubünden Wandern in der wilden Natur, Kultur-Highlights geniessen oder einfach mal die Seele baumeln lassen wie am Strand? Dafür müssen Sie nicht nach Kanada, Italien oder auf die Philippinen. Neun Reiseziele für einmalige Ferien in Graubünden. | 1. Von Savognin den einmaligen Parc Ela erkunden | 2. Vals: In der Therme den Alltag hinter sich lassen | 3. Arosa: Paradies für Tierfans | 4. Thusis: Kultur-Highlights und Naturwunder erleben | 5. Davos: Berge und Kultur | 6. Zernez: Den Schweizerischen Nationalpark erwandern | 7. Von Soglio das malerische Bergell entdecken | 8 Pontresina: Urlaub im Oberengadin | 9 Flims Laax Falera: Fast wie Karibik (www.powernewz.ch, 7.9.21)
Autobahn mit Kombi-Kraftwerken aus Solar und Wind überdachen Künstliche Tunnel für die Energiewende: In der Schweiz will ein Pilotprojekt mit überdachten Autobahnen Ökostrom aus Sonne und Wind erzeugen. Eine Expansion in die EU soll folgen. (www.energie-und-management.de, 7.9.21)
Die Wasserschlacht im Lausitzer Untergrund Eine Arbeitsgemeinschaft, die offenbar Kohlelobbyisten und Klimaskeptiker in ihren Reihen hat, soll in der Lausitz die wasserwirtschaftlichen Folgen des Kohleausstiegs untersuchen. Umweltverbände sind empört, das Bundesumweltministerium eher nicht. (www.klimareporter.de, 7.9.21)
Innovationspark: So könnte es gehen. Widerstand lohnt sich, die Geschäftsfliegerei ist weg vom Fenster. Im Synthesebericht zu Innovationspark und Flugplatz werden Weichen gestellt. Die SP sieht Licht und Schatten. Insbesondere die Dimension des Projekts und die Auswirkungen auf Verkehr und Wohnen müssen in Dübendorf genau angeschaut werden. (zuerich.spkantonzh.ch, 7.9.21)
Klimakrise wird teuer: Ein Langstreckenflug kostet die Weltgemeinschaft 3000 US-Dollar Die Auswirkungen der Klimakrise sind erheblich kostspieliger als bislang angenommen: Forscher gehen davon aus, dass das weltweite Bruttosozialprodukt infolge der Erderhitzung um 37 Prozent sinken wird. (www.spiegel.de, 7.9.21)
Private Haushalte investieren nur zögerlich in die Energiewende Ein großer Teil der Bevölkerung hält die Energiewende für wichtig. Die hohe Zustimmung hat aber nicht zur Folge, dass die Haushalte ausreichend in Energiewendetechnologien investieren. (www.energie-und-management.de, 7.9.21)
Erster nationaler Bericht – Wie es den Schweizer Insekten wirklich geht Erstmals haben Biologen die Vielfalt bei Bienen, Käfer und Co. im Land umfassend untersucht. Jetzt sagen sie, wie viele Arten gefährdet sind — und wie Hausbesitzer und Gärtnerinnen helfen können. (www.derbund.ch, 7.9.21)
Schwarzenegger fordert mehr Klimaschutz Im Kampf gegen den Klimawandel will Arnold Schwarzenegger nicht auf Verzicht setzen, sondern auf neue Technologien und einen bewussteren Konsum. Er habe fünf Hummer-Geländewagen, die er liebe – sie seien elektrifiziert oder sie würden mit Biosprit betankt und belasteten die Umwelt dadurch viel weniger als andere Fahrzeuge, sagte der Schauspieler und Ex-Gouverneur von Kalifornien am Dienstag in Köln bei der Telekom-Veranstaltung Digital X. «Es geht nicht um die Größe des Autos, es geht nicht um die Menge der Dinge, die wir kaufen.» Das Problem sei vielmehr, dass klimaschonende Technologien nicht genutzt würden. (www.zeit.de, 7.9.21)
CDU: Jobs vernichten Vor Monatsfrist hatten wir die SPD mit ihren Wahlkampf-Lügen auf dem Klima-Lügendetektor. Das hier aber schlägt dem Fass den Boden aus: | Da steht auf einem Wahlplakat der CDU doch tatsächlich: Klima schützen. Jobs schaffen. | Aber liebe CDU, ihr seit doch die Partei, die gerade die ganzen Jobs in der Solarwirtschaft abgeschafft habt! Es war euer Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), der 2012 den solaren Ausbau deckelte und die EEG-Umlage so stark zusammenzustreichen half, dass die deutsche Solarwirtschaft nahezu komplett in die Pleite getrieben wurde. Von den eins 150.000 Arbeitsplätzen der Branche sind noch 50.000 übrig, wie die Internationale Energieagentur IRENA ermittelte (Seite 10). | Und ihr seid als CDU doch die Partei, die dann auch Hand an die Windkraftwirtschaft angelegt habt! Es war 2013 euer Koalitionsbeschluss mit der FDP, jetzt auch noch die Windkraft zu deckeln, also den Ausbau zu begrenzen! Mit durchschlagendem Erfolg: 2019 wurden in Deutschland lediglich 325 … (klima-luegendetektor.de, 7.9.21)
Biden nach "Ida": "Die globale Erwärmung ist real" - - - - - - - Vom Süden der USA bis in den bevölkerungsreichen Nordosten wütete der Hurrikan "Ida" - mit verheerenden Folgen. Für US-Präsident Biden sendet das ein klares Signal: Die Klimawandel muss bekämpft werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.9.21)
Umweltverbände kritisieren Klöckners Pläne für den Wald Wälder in Deutschland sollen nach Plänen des Landwirtschaftsministeriums bis 2050 besser an den Klimawandel angepasst werden. Kritik kommt von Naturschutzorganisationen. (www.welt.de, 7.9.21)
Autogegner machen mobil: Vorfahrt für Verkehrswende Aus Protest gegen die Automesse IAA Mobility haben Aktivisten den Verkehr rund um München für längere Zeit lahmgelegt. (www.jungewelt.de, 7.9.21)
Seltener Gast: Walross auf Nordsee-Insel Baltrum gesichtet Zuletzt wurde 1998 ein Walross in der südlichen Nordsee beobachtet. Die Arktisbewohner gelten als gefährdete Art. Der Klimawandel macht ihnen zu schaffen. (www.faz.net, 7.9.21)
Im neuen Treibhaus Allegorie der alten Bundesrepublik: Ulf Erdmann Ziegler hat mit "Eine andere Epoche" einen spektakulären, atemberaubenden Bundestagsroman geschrieben. (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)
Der Versicherer Zurich macht zuerst seine Hausaufgaben, bevor er Forderungen an die Politik stellt Die grösste Schweizer Versicherung verschärft ihre Klimaziele. Man mag das, wie bei ihren Konkurrentinnen, als Tropfen auf den heissen Stein abtun. Doch die eingesparten Tonnen CO2 verschaffen der Zurich Glaubwürdigkeit für ihre eigenen Forderungen. (www.nzz.ch, 7.9.21)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Unwetter in Deutschland: Der Bundestag beschliesst milliardenschweren Hilfsfonds Während sich die Lage in den Hochwassergebieten beruhigt, nimmt die politische Debatte über Folgen für Katastrophen- und Klimaschutz Fahrt auf. Die Aufräumarbeiten dauern an. Der Wiederaufbau wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. (www.nzz.ch, 7.9.21)
Politikbücher für Kinder: Für die Einmischer von morgen Kinder dürfen noch nicht wählen, sich einmischen aber sehr wohl. Eine Reihe neuer Politikbücher erklärt, wie Demokratie funktioniert – und Engagement in der Familie. (www.zeit.de, 7.9.21)
Burgenland will mehr auf Rad und Öffis setzen Mehr Radfahrer und Fußgänger sowie zusätzliche E-Mobilität und Busverbindungen sieht das Verkehrskonzept des Burgenlandes für die nächsten Jahre vor. Auch gibt es jetzt einen Zeithorizont für die „multimodalen Knoten“ für Wien-Pendler im Norden des Landes. Diese sollen bis 2025 fertiggestellt werden. (www.krone.at, 7.9.21)
Grüne erhalten Rekordspende von 1,25 Millionen Euro – aus den Niederlanden Geldsegen im Wahlkampf-Endspurt: Die Grünen haben eine Spende in Höhe von 1,25 Millionen Euro erhalten. Die Rekordspende stammt von einem niederländischen Milliardär und Technologie-Unternehmer. Von der Partei erhofft er sich den größten Fortschritt beim Klimaschutz. (www.welt.de, 7.9.21)
The Jena Declaration on Sustainability The Club of Rome joins an international network to call for a strategy change to achieve the UN sustainable development goals. - Top-down measures to tackle global challenges, which have dominated policy-making so far, do not take sufficient account of the diversity of cultural and regional differences, and therefore fail to resonate with many people. For example, many global programmes are poorly adapted to actual local living conditions and therefore find little acceptance. - “It will take a broad-based global social movement to change thinking and action for the transition towards sustainable prosperity. This requires fine tuning to local needs and conditions,” emphasises Garry Jacobs, President of the World Academy of Art and Science and one of the first signatories to the Jena Declaration. The primary aim of the Jena Declaration is to get such a movement up and running. - The United Nations’ Agenda 2030 came into force in 2016. In this Agenda, the member states committed themselves to doing everything possible over the following 15 years to achieve 17 goals for worldwide sustainable development. These goals include ending poverty; education and a healthy life for all; and achieving sustainable production and consumption. Merely increasing existing resources does not appear to be sufficient to implement Agenda 2030. Increasingly, experts are now pointing out that despite immense politica >| (www.clubofrome.org, 7.9.21)
Verbietet das Bauen! – Wohnfläche ist eine Ressource Verbietet das Bauen! — mit diesem programmatischen Titel sprach sich Daniel Fuhrhop 2015 deutlich gegen Neubauten aus. Denn aus Sicht des Wirtschaftswissenschaftlers lässt sich der Nachfrage nach Wohnraum auch durch geschickt genutzte Altbauten begegnen. Derzeit begleitet Daniel Fuhrhop an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein Forschungsprojekt, das sich einer optimierten Wohnraumnutzung und neuen Wohnmodellen widmet. Im Interview mit eco@work spricht der ehemalige Verleger über die Entwicklung der Wohnflächen ebenso wie über Ansätze für flächensparendes Wohnen. Und natürlich auch über die Frage, warum man Neubauten aus seiner Sicht fast nicht mehr braucht. (blog.oeko.de, 7.9.21)
Klimawandel-Studie: Klimakrise vergrößert die soziale Schere Laut einer neuen Studie werden die Folgekosten der Klimakrise die soziale Ungleichheit in Deutschland verstärken. Gegensteuern könne nur eine gerechte Klimapolitik. - Der Beitrag Klimawandel-Studie: Klimakrise vergrößert die soziale Schere erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 7.9.21)
Batterien für die Mobilität von morgen Leistungsstarke Batterien sind der Schlüssel zur flächendeckenden Elektromobilität. ETH Pioneer Fellow Paul Baade erforscht, wie man sie günstiger herstellen kann. (ethz.ch, 7.9.21)
Klimapolitik: Das Wunder von Glarus – Ölheizungen werden verboten Im Juni hatten die Glarner das CO2-Gesetz wuchtig abgelehnt. Nun haben sie an der Landsgemeinde viel schärferen Klimaschutz gutgeheissen. Wie ist das möglich? Fünf Lektionen. (www.nzz.ch, 7.9.21)
Flashmob gegen die Klimakrise geplant Am Sonnabend gibt es in Berlin wieder Proteste gegen den Klimawandel - diesmal am Hauptbahnhof. Die „Omas for Future “ mobilisieren. (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)
Von Kohle und Erdöl zu CCS, NET und WKK: Exkurse zu den Energieperspektiven 2050+ Die Schweiz kann ihre Energieversorgung klimaneutral bis 2050 umbauen und gleichzeitig eine sichere Versorgung gewährleisten. Das ist das Hauptergebnis der Energieperspektiven 2050+ (EP2050+), die im November 2020 publiziert wurden. Nun liegen verschiedene ergänzende Exkurse vor — unter anderem zu Carbon Capture & Storage (CCS) und Negativemissionstechnologien (NET) oder zu Wärme-Kraft-Kopplung (WKK). Ein Bar Chart Race zeigt zudem die Entwicklung der verschiedenen Energieträger in der Schweiz seit 1910 bis 2050. | In den Exkursen zu den Energieperspektiven 2050+ werden Technologien oder Themen, die für den Umbau der Energieversorgung eine besondere zentrale Rolle spielen, umfassend diskutiert. Grundsätzlich werden je nach Thema die Annahmen und Vorgaben, welche für die Modellierung der Szenarien getroffen wurden, detailliert dargelegt oder gewisse Ergebnisse ausführlicher diskutiert und in einen breiteren Kontext gestellt. Zusätzliche Modellrechnungen sind in den Exkursen nicht … (energeiaplus.com, 7.9.21)
Die E-Mail ist das umweltschonendste Kommunikationsmittel E-Mails verursachen 99% weniger CO2-Emissionen als Briefsendungen. Im Dialogmarketing könnten dadurch 130.000 Tonnen CO2e jährlich eingespart werden. (www.marketing-boerse.de, 7.9.21)
Antriebe: Strom im Tank Der Weg ist vorgezeichnet: Bei den Straßenfahrzeugen werden Elektro und alternative Kraftstoffe bald Diesel und Benzin ersetzen. Das Potenzial für den Klimaschutz ist hoch, aber einige Probleme sind auf dem Weg dorthin. | Auf der diesjährigen IAA gibt es so viel Elektromobilität wie nie zu sehen. Ist das schon die Trendwende für eine grünere, klimaneutrale Zukunft? @boell_stiftung (www.boell.de, 7.9.21)
Italien: Radfahren in Rom - bist du verrückt? Autos wurden in Italiens Hauptstadt immer bevorzugt und öffentliche Verkehrsmittel lange vernachlässigt. Doch seit der Pandemie steigen viele aufs Fahrrad. Inzwischen gibt es Bike-Sharing, die Räder dürfen mit in die Busse - und Aktivisten fordern noch mehr. (www.sueddeutsche.de, 7.9.21)
Studie zeigt: Fake News auf Facebook werden häufiger angeklickt - Schon lange steht Facebook in der Kritik, ein Herd für die Verbreitung von Fehlinformationen zu sein. Eine Studie heizt die Diskussion nun noch einmal kräftig an: Forschende der New York University sowie der Université Grenoble Alpes fanden heraus, dass im Zeitraum von August 2020 bis Januar 2021 Beiträge von Nachrichtenherausgebern, die für die Verbreitung von Desinformationen bekannt sind, sechs Mal häufiger angeklickt, geliket und geteilt wurden als vertrauenswürdige Quellen. Die Studie untersuchte den Zeitraum rund um die US-Wahl, während welchem Fehlinformationen eine besondere Bedrohung darstellten. - - - - „Fehlinformationen haben ein Zuhause gefunden“ - - - - Bei den im Rahmen der Studie untersuchten Seiten handelte es sich um Herausgeber, die sowohl aus der politisch linken als auch rechten Sparte stammen. Die Studie kam zu dem Schluss, dass Fehlinformationen aus dem gesamten politischen Spektrum häufiger angeklickt werden als vertrauenswürdige Quellen. Seiten mit rechtem Hintergrund hätten jedoch eine deutlich höhere Neigung dazu, Desinformationen zu teilen. Rebekah Tromble, Direktorin des Institute for Data, Democracy and Politics an der George Washington University, welche die Studie überprüfte, kommentierte die Ergebnisse wie folgt: - - - - [The study] helps add to the growing body of evi >| (onlinemarketing.de, 7.9.21)
"Ideen aus der Welt klauen und in Berlin noch besser machen" Berlin sollte sich bei Bildung und Digitalisierung an Ideen anderer Länder orientieren. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)
Nachhaltigkeit: Verdammte Hacke, ich pflanz jetzt was Wenn Unternehmer es ernst meinen mit der Nachhaltigkeit, müssen sie ihre Mitarbeitenden dazu kriegen, mitzumachen. Mit einigen erprobten Methoden kann das gelingen. (www.zeit.de, 7.9.21)
Großer Aufholbedarf bei Klimaplan Hitze und Trockenheit, Starkregen und Überschwemmungen: Auch das bisherige Jahr war von Wetterextremen geprägt. Die EU legte bereits Anfang des Jahres eine aktualisierte Anpassungsstrategie vor, um die schlimmsten Folgen der Klimakrise zu verhindern. Österreich hat noch Aufholbedarf in einigen Punkten, besagt der „Zweite Fortschrittsbericht“ des Umweltbundesamtes (UBA) zur österreichischen Strategie der Anpassung an den Klimawandel. (orf.at, 7.9.21)
Wie Städte in Deutschland E-Rollern den Kampf ansagen Sie galten als Hoffnungsträger der Verkehrswende, heute können viele E-Roller auf den Elektroschrott. Die Städte sagen ihnen den Kampf an – doch die Anbieter zeigen sich bisher unbeeindruckt. (www.faz.net, 7.9.21)
„Sie haben es vermasselt“ – Baerbock greift Union und SPD wegen Klimaschutz an „Es braucht eine Politik, die sagt, wir machen das jetzt“: Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat in der wohl letzten Plenarsitzung des Bundestages in dieser Legislaturperiode mehr Einsatz für den Klimaschutz gefordert. Vor allem von Union und SPD. (www.welt.de, 7.9.21)
„Klimaschutz muss im Mittelpunkt der nächsten Bundesregierung stehen“ Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hält die Klimapolitik von Union und FDP, aber auch der SPD für unzureichend. Der Kohleausstieg müsse auf 2030 vorgezogen werden, sagt Baerbock im Bundestag. Auch bei der SPD und deren Kanzlerkandidaten Olaf Scholz sehe sie keinen Kurs in der Klimapolitik. (www.welt.de, 7.9.21)
Klimawandel: Welche Zukunft hat die Wasserkraft? Wasserkraft galt bisher als besonders verlässlich und flexibel unter den erneuerbaren Energien. Doch Dürreperioden und Starkregen legen Wasserkraftwerke lahm. Bedeutet der Klimawandel das Aus für die diese Energieform? (www.dw.com, 7.9.21)
Bewerbungsgespräch: Warum die Zweitbesten die bessere Wahl sind Firmen wollen nur die Besten einstellen. Der Strategieprofessor Chengwei Liu rät davon ab. Er erklärt, warum man von Menschen mit tadelloser Vita wenig lernen kann - und welchen entscheidenen Nachteil sie meist gegenüber den Mitbewerbern haben. (www.sueddeutsche.de, 7.9.21)
Karliczek: Lesen und Schreiben sind ein Schlüssel zu besserer Gesundheit BMBF informiert in Arztpraxen über Lese- und Schreibprobleme Erwachsener und ermuntert Betroffene zur Weiterbildung (www.bmbf.de, 7.9.21)
Sprint im Marathon Zirkuläres Bauen ist ein Langstreckenlauf. Ein ganzes System muss umgebaut werden. Mit der Empa-Forschungs- und Büroeinheit ‹Sprint› liefert das Architekturbüro in situ ein weiteres Beispiel, was möglich ist. (www.hochparterre.ch, 7.9.21)
As nature climbs up the political agenda, how can researchers better engage with policy on biodiversity? Researchers from the University of Oxford's School of Geography and the Environment, Jasper Montana, Rosaria, Trisha Gopalakrishna and E. A. Welden, explore how academics can help inform policy on biodiversity following a series of three seminars and a workshop in early Summer 2021, which brought together academics from across the Oxford Biodiversity Network to share their experience working with policymakers. 07/09/21 7 September 2021 - read more + (www.geog.ox.ac.uk, 7.9.21)
Bilanz der Ära Merkel – Viel Kritik, aber auch zahlreiche Erfolge Die Bundesregierung habe fast 80 Prozent der Koalitionsversprechen eingehalten, so die Bertelsmann Stiftung. Trotzdem gibt es auch große Kritik an der Regierung, vor allem an der Klimapolitik. Angela Merkel ist jedoch beim CDU- und SPD-Nachwuchs sehr hoch angesehen. (www.welt.de, 7.9.21)
„Berlins wichtigster Rohstoff ist das Wissen“ Wie beim Aufstieg zur „Elektropolis“ im 20. Jahrhundert kann die Stadt von ihrer exzellenten Bildungslandschaft profitieren. (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)
Masshardt folgt auf Birrer-Heimo: SP-Nationalrätin wird oberste Konsumentenschützerin Die Bernerin tritt ein Amt an, das auch Simonetta Sommaruga bereits ausübte. Kümmern will sich Nadine Masshardt vor allem um Transparenz und Vergleichbarkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.21)
CO2-Vermeidung ohne Einbußen beim Lebensstandard möglich Herbert Diess will die Emissionen im gesamten Konzern so schnell wie möglich senken. Und blickt in seiner Rede auf der IAA mit gewissen Neid auf die niedrigeren CO2-Preise in Skandinavien. (www.faz.net, 7.9.21)
Kommentar zur Suche nach Atommülllager: Fehlerhafter Zwischenbericht und fehlende Beteiligung Anlässlich der Übergabe der Beratungsergebnisse und dem offiziellen Ende der Fachkonferenz Teilgebiete erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 7.9.21)
Bessere Drucker – Emissionsarm und sparsam Gute nachhaltige Drucker sind sparsam im Stromverbrauch, emissionsarm, geräuscharm und langlebig. Hier sind unsere Empfehlungen. - Der Beitrag Bessere Drucker – Emissionsarm und sparsam erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 7.9.21)
Während der Meeresspiegel steigt, sinkt der Wasserspiegel der Seen dramatisch Der Meeresspiegel droht infolge des Klimawandels in vielen Regionen der Erde zu steigen. An Land ist das Problem mit dem Wasser ein anderes. Der Wasserspiegel des größten Sees der Erde könnte bis zum Ende des Jahrhunderts bis zu 18 Meter absinken. (www.welt.de, 7.9.21)
Kompass für Klima-Finanzpolitik WWF und Finanzwende legen Gutachten für Sustainable-Finance-Gesetzgebung vor (www.wwf.de, 7.9.21)
Statistisches Bundesamt: Privathaushalte stoßen weniger CO2 aus In Deutschland sind die Emissionen des klimaschädlichen Kohlendioxids bei privaten Haushalten gesunken. Ein Grund ist der sinkende Einsatz von Ölheizungen. (www.zeit.de, 7.9.21)
Mehr als 400 Windkraftanlagen in Brandenburg werden stillgelegt Wegen der auslaufenden Förderung gehen viele ältere Windräder vom Netz. An einigen Stellen werden neue Anlagen gebaut. Was geschieht mit den stillgelegten Türmen? (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)
Gastbeitrag von Gabor Steingart - Liebe Politiker: Wenn Sie ein Wahlkampfthema suchen, schauen Sie auf die Energiepreise - Die Preise für Öl, Gas und Strom steigen in Deutschland rapide an. Am härtesten trifft das den "kleinen Bürger". Ein Rätsel, warum die Politik das Thema im Wahlkampf bisher kaum beachtet.Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 7.9.21)
Klimaschutz: Baerbock kritisiert Verkehrspolitik der Bundesregierung Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat vor dem Start der IAA Dieselsubventionen kritisiert. Damit erschwerten Union und SPD den Übergang zur Elektromobilität. (www.zeit.de, 7.9.21)
Überfischung | Adieu, Brotfisch Wie die Lobby der Fischer den Dorsch in der Ostsee aussterben lässt (www.freitag.de, 7.9.21)
Mobilität: Genießt die Stille Der Streit um die Internationale Automobil-Ausstellung ist dumm und laut. Den Kern der Debatte haben nur wenige verstanden. (www.sueddeutsche.de, 7.9.21)
Schlechtes Zeugnis für Österreichs Klimaplan Hochwasser, Trockenperioden und Hitzewellen als zunehmende Auswirkungen der Klimakrise prägten neben Corona das bisherige Jahr. Anlässlich der Ende Februar vorgestellten Aktualisierung der EU-Anpassungsstrategie aus dem Jahr 2013, mit der die schlimmsten Folgen verhindert werden sollen, forderte die EU-Kommission mehr Konsequenz. Diese Notwendigkeit unterstreicht auch der „Zweite Fortschrittsbericht“ zur österreichischen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. (www.krone.at, 7.9.21)
Zementproduktion kann klimafreundlicher werden Acht Prozent der anthropogenen Treibhausgasemissionen weltweit gehen allein auf die Zementherstellung zurück. Mit einem bislang ungenutzten Abraumprodukt bei der Bauxitförderung als Ersatz-Rohstoff ließe sich CO2 dabei um bis zu 60 Prozent senken. (www.energiezukunft.eu, 7.9.21)
Index misst Fortschritte bei Energiewende Die Energiewende ist nur teilweise auf Kurs. Lediglich bei vier von 15 Indikatoren halten die Analysten von McKinsey eine Zielerreichung für realistisch. Erstmals prognostizieren sie auch den Wasserstoffbedarf in Deutschland für das Jahr 2050. (www.energiezukunft.eu, 7.9.21)
Canyon: "Der emotionale Wert rechtfertigt den hohen Preis" Wer kauft sich ein Rad für 12.000 Euro? Nicht nur Profis, sagt Armin Landgraf, Chef der Marke Canyon. Fitness und Nachhaltigkeit seien heute wichtige Statussymbole. (www.zeit.de, 7.9.21)
KOMMENTAR - Die Autoindustrie hat inzwischen verstanden – und dennoch bedrohen Autohasser die Automesse IAA Mobility Die Selbstfindung der Autoindustrie ist abgeschlossen. Die Zukunft heisst Elektromobilität, und der Umweltschutz ist Chefsache. Doch zum Überleben muss auch die Rendite stimmen. Die Kritik reisst dennoch nicht ab, und einige Hasser bekämpfen das Auto selbst. (www.nzz.ch, 7.9.21)
Die elektrische Mobilität wird in München als einzige Antriebszukunft zelebriert Die erste internationale Automobilausstellung in München ist zum umfassenden Mobilitätstreffen geworden, das die ganze Innenstadt umspannt. Haben die Veranstalter gar zu viel gewollt? (www.nzz.ch, 7.9.21)
Ein Schweizer Journalist berichtet als Seismograf der Geopolitik aus Kabul Ein junger Schweizer Think-Tank verfolgt die Entwicklung in Afghanistan mit einem eigenen Mitarbeiter in Kabul. Das Interesse liegt darin, geopolitische Trends zu erkennen. (www.nzz.ch, 7.9.21)
Bundestagswahl: Gewerkschaften fordern mehr Klimaschutz Vor allem der schnelle Ausbau der Erneuerbaren Energien sorge für Wohlstand und Beschäftigung. Sonst fürchtet sogar die IG Bergbau, dass Arbeitsplätze ins Ausland verschwinden. (www.sueddeutsche.de, 7.9.21)
«Apropos» – der tägliche Podcast: Klimaseniorinnen bringen den Bund vor Gericht 1900 pensionierte Frauen klagen, weil die Schweiz zu wenig gegen den Klimawandel macht. Demnächst entscheidet der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte über den Fall. Was hat das für Auswirkungen für die hiesige Klimapolitik? (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.21)
Energieeffizienter und grüner: klimagerechte Städte Der diesjährige Sommer zeigt, wie es mit dem Klima weitergeht. Einmal ganz direkt, mit extremer Hitze, Starkregenfällen und kräftigen Gewitterstürmen. Aber auch politisch, denn die Bunderegierung beschloss Ende Juni 2021 das Sofortprogramm Klimaschutz, mit dem eine Neuauflage des Klimaschutzgesetzes zur Umsetzung kommen soll. (www.umweltdialog.de, 7.9.21)
P&G: gemeinsam für mehr Recycling Achtlos weggeworfener Müll ist ein großes Problem für die Umwelt. Dabei enthält der Abfall oft Wertstoffe, die durch Recycling als Rohstoff erneut verwendet und dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt werden können. Im Rahmen einer Informationskampagne des Forums Rezyklat hat P&G über den Nutzen von Recycling für die Kreislaufwirtschaft aufgeklärt und seine Mitarbeiter*innen zu einer Müll-Sammelaktion aufgerufen. (www.umweltdialog.de, 7.9.21)
Strategie für eine nachhaltige Klima-Finanzpolitik Der WWF und das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) fordern eine Neuausrichtung der Klima-Finanzpolitik in Deutschland, um den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft zielgerecht zu gewährleisten. Dafür legen sie ein Impulspapier vor, das fünf Handlungsfelder für die kommende Regierung aufzeigt. (www.umweltdialog.de, 7.9.21)
Klimawandel in Afghanistan: Drohen neue Konflikte? Afghanistan leidet seit Jahren unter steigenden Temperaturen und Trockenheit. Was bedeutet die Machtübernahme der Taliban für Afghanistans Kampf gegen den Klimawandel? (www.dw.com, 7.9.21)
Klimaschutz: Bundesrätin Sommaruga leitete Gespräche zu internationalen Klimazielen Am 7. September 2021 haben rund vierzig Umweltministerinnen und –minister über die Frage diskutiert, ob alle Länder in Zukunft ihre Klimaziele zeitlich besser koordinieren können. Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat diese internationalen Gespräche zusammen mit der ruandischen Umweltministerin Jeanne d’Arc Mujawamariya im Rahmen einer Videokonferenz geleitet. Alok Sharma, der Präsident der 26. UN-Klimakonferenz, hat die beiden Umweltministerinnen damit beauftragt, vor der COP26 eine Lösung zu suchen. Die Vorschläge sollen Ende September an der Pre-COP in Mailand vorgestellt werden, die der Vorbereitung auf die COP26 dient. (www.admin.ch, 7.9.21)
Emmer – ein fast vergessenes Getreide Viele Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat in seiner Serie „Art des Monats“ im August den Emmer vorgestellt: Diese Pflanze ist eine der ältesten kultivierten Getreidearten und doch in Vergessenheit geraten. (www.umweltdialog.de, 7.9.21)
Umweltbundesamt veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht - Auswirkungen der Corona-Pandemie und Chancengleichheit als wichtige Themen (oekonews.at, 7.9.21)
Tarife Für ihre Leistungen — den Betrieb, die Instandhaltung und den Ausbau des Übertragungsnetzes — kalkuliert Swissgrid jedes Jahr die Netznutzungs- und Systemdienstleistungstarife. (www.swissgrid.ch, 6.9.21)
Landwirtschaft an Fliessgewässern : Wenige Bauern profitieren – auf Kosten des Hochwasserschutzes Bürgerliche Politiker wollen Landwirten helfen, an Fliessgewässern wertvolles Land zu behalten. Ein unveröffentlichter Bericht des Bundes zeigt die Folgen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)
Stiller Held im Dioxin-Skandal : Der Mann, der sich mit der Abfalllobby anlegte und siegte Ein Zürcher Architekt gerät in den 70er-Jahren per Zufall in einen Umweltskandal. Er will helfen, beginnt zu ermitteln und wird selbst zur Zielscheibe. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)
Mit Vollgas in die Sackgasse Studie zum Rohstoffverbrauch der Autoindustrie: Organisationen fordern klima- und rohstoffgerechte Mobilitätswende (www.eco-world.de, 6.9.21)
Psychologie der Zerstreutheit: Warum manche Menschen besonders schusselig sind Schlüssel verlegt, Kaffee verschüttet: Wie Gehirn, Gene und fehlendes Selbstvertrauen Missgeschicke begünstigen – und wieso ältere Menschen weniger verpeilt sind. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)
PROFESSOR SIEHT ALPINE PV-ANLAGEN ALS NOTWENDIGKEIT Früher oder später wird die Schweiz wahrscheinlich auf Photovoltaikanlagen in den Alpen setzen müssen. Diese Meinung vertrat Jürg Rohrer, Professor für Ecological Engineering an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, anlässlich einer Tagung vom Alpinen Energie Forschungs Center (AlpEnForCe). "Wir haben keine grosse Wahl", so Rohrer. (www.energate-messenger.ch, 6.9.21)
Bilanz des ersten Zurich Forum for Suatainable Investment An der ersten Ausgabe des Zurich Forum for Sustainable Investments nahmen über 200 institutionelle Anleger und unabhängige Vermögensverwalter teil. Rund 30 Redner teilten ihre Ansichten und zeigten Lösungsansätze zum Thema «Aktives Management und Engagement — zwei Seiten der verantwortungsbewussten Medaille». (www.umweltperspektiven.ch, 6.9.21)
Klimakrise: Eindringlicher Appell in 220 Magazinen In einem Leitartikel in 220 Magazinen werden Staats- und Regierungschefs zu dringendem Handeln gegen die Klimakrise aufgefordert. | "Wir, die Herausgeber von [220] Gesundheitsjournalen, fordern die Regierungen und andere Verantwortliche zum Handeln auf und dazu, das Jahr 2021 als dasjenige zu markieren, in dem die Welt endlich ihren Kurs [zum Klimaschutz] ändert" @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 6.9.21)
WÄRME-RECYCLING IM HALLENBAD Wärme im Duschabwasser für Heizzwecke nutzbar Mithilfe der «eXergiemaschine» macht die Wärmetechnik im Hallenbad Altstätten die Energie im Dusch-Abwasser zur Warmwasserbereitung verfügbar. (www.aquaetgas.ch, 6.9.21)
Seelische Folgen der Flutkatastrophe: Nah am Wasser Bleiben oder gehen? Was Flutkatastrophen mit der Psyche Betroffener machen, erforscht Umweltpsychologe Sebastian Seebauer. Er weiß, wie traumatisierend die Folgen sind. (www.zeit.de, 6.9.21)
Beliebte Arabica-Sorte: Bedroht der Klimawandel unseren morgendlichen Kaffee? Frühstück ohne Kaffee — daran werden wir uns womöglich gewöhnen müssen. Schuld daran ist der Klimawandel. (www.shz.de, 6.9.21)
Arctic Century Expedition beendet | Russisch-deutsch-schweizerische Expedition ARCTIC CENTURY kehrte mit wertvollen Proben und Daten zur Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels in der russischen Arktis zurück Heute kehrte die Arctic Century Expedition, die das 100-jährige Bestehen des Instituts für Arktis- und Antarktisforschung in St. Petersburg feierte, sicher in den Hafen von Murmansk zurück und beendete damit eine Reise, die vier Wochen zuvor begonnen hatte. Ein Team von 59 Wissenschaftlern aus 17 Ländern sammelte Daten in der Barents-, Kara- und Laptewsee sowie auf schwer zugänglichen Inseln in der westlichen Hocharktis. Bis fast 83 ° nördlicher Breite führten die Wissenschaftler ein umfangreiches interdisziplinäres Arbeitsprogramm an 125 Standorten an Land und auf See sowie Messungen atmosphärischer Parameter in Echtzeit während der gesamten Fahrtstrecke durch. (www.geomar.de, 6.9.21)
Gasgeben beim Tempolimit! Das Tempolimit ist geliebt, gehasst, heiß diskutiert. Aber was sagen die Fakten? Das erläutert Dr. Wiebke Zimmer in einem kurzen Überblick. | Ein #Tempolimit von 30 km/h in Ortschaften erhöht die Verkehrssicherheit und trägt zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs bei. Mehr Fakten von Dr. Wiebke Zimmer in ihrem Blogbeitrag: @oekoinstitut (blog.oeko.de, 6.9.21)
Gasgeben beim Tempolimit! Das Tempolimit ist geliebt, gehasst, heiß diskutiert. Aber was sagen die Fakten? Das erläutert Dr. Wiebke Zimmer in einem kurzen Überblick. (blog.oeko.de, 6.9.21)
Transformation? Ja, aber gerecht! Neue institutionelle Strukturen für eine Just Transition Der Schutz der ökologischen Lebensgrundlagen ist eine Frage der Gerechtigkeit. Mit Blick auf die Klimakrise hat der Weltklimarat IPCC jüngst die Dringlichkeit sofortigen Handelns betont. Und das Bundesverfassungsgericht hat unmissverständlich deutlich gemacht, dass die intergenerationelle Gerechtigkeit bedroht ist und Grundrechte in naher Zukunft eingeschränkt werden müssen, wenn nicht zeitnah und wirksam gehandelt wird. In seinem Klima-Urteil vom März 2021 unterstreicht das Gericht die Generationengerechtigkeit, die zusammen mit dem Prinzip globaler Verantwortung bereits im Pariser Klimaabkommen als zentrale Gerechtigkeitsdimension verankert wurde. Der Fokus auf die Klimakrise darf andere existenzielle Krisen wie die Biodiversitätskrise allerdings nicht ausblenden: Damit die planetaren Grenzen nicht überschritten werden, ist eine weitreichende Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft erforderlich. (ioew.de, 6.9.21)
Landsgemeinde bricht eine Lanze für den Klimaschutz | Die Glarner Landsgemeinde hat am Sonntag unerwartetes Engagement für den Klimaschutz gezeigt. Die Glarner Landsgemeinde verschärfte klimarelevante Änderung im Energiegesetz gegenüber der Vorlage von Regierungsrat und Parlament in mehreren Punkten. | Mit der ursprünglichen Vorlage sollten in erster Linie Vorgaben der «Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich» ins kantonale Gesetz übernommen werden. «Tatsächlich ist die Vorlage nichts Extremes», erklärte Regierungsrat Kaspar Becker (Mitte) vor den Stimmberechtigten im Ring auf dem Zaunplatz in Glarus. Dafür sei die Vorlage aber «ausgewogen». | Als «radikalste» Änderung war die Pflicht zur Erzeugung von Eigenstrom bei Neubauten vorgesehen. Die Vorgabe machte zwar keine Vorgaben zur Technologie, zielte aber auf den Ausbau von Solarstrom. | Gegen den Widerstand von Regierung und vorberatender Kommission stimmten sie drei von vier im Ring beantragten Verschärfungen zu. | Neubauten müssen demnach ihren Wärmebedarf in Zukunft ganz ohne CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen erzeugen. Das gleiche gilt für den Ersatz … (www.suedostschweiz.ch, 6.9.21)
Kanton GL: Landsgemeinde bricht eine Lanze für den Klimaschutz Die Glarner Landsgemeinde verschärfte klimarelevante Änderung im Energiegesetz gegenüber der Vorlage von Regierungsrat und Parlament in mehreren Punkten. (www.endk.ch, 6.9.21)
Tonhalle und Kongresshaus öffnen die Tore Nach einer langwierigen Geschichte öffnet in Zürich das erneuerte Ensemble aus Tonhalle und Kongresshaus seine Tore. Die Besucher erwartet ein spannender Dialog über die Zeiten hinweg. | Kongresshaus und Tonhalle Zürich wurden mit der Restaurierung und Erweiterung zu einer Einheit verbunden. Die Stadt hat in wenigen Jahren das Ensemble vom Abbruchprojekt zum schützenswerten Baudenkmal geliftet. @GerhardMackNZZ @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 6.9.21)
Earth Night am 07.09.: weniger Beleuchtung für mehr Vielfalt | DIE UMWELTBERATUNG regt zum Mitmachen bei der Aktion „Earth Night“ und zur nachhaltigen Reduktion der Lichtverschmutzung an. Bei der Earth Night am Dienstag, 7. September ab 22 Uhr, heißt es: Licht aus. Diese Aktion setzt ein Zeichen dafür, dass es auch mit weniger Beleuchtung geht — und sogar viel besser geht als bei hell erleuchteten Nächten. Denn Insekten und Vögel leben länger, wenn sie nicht durch Licht irregeführt werden. Für Mensch und Tier ist der Schlaf in der Finsternis erholsamer. Und der Sternenhimmel ist ohne Beleuchtung unvergleichlich schöner. DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps zur Reduktion der Lichtverschmutzung. | Bei der Aktion „Earth Night“ wird eine Nacht lang die Beleuchtung reduziert — das soll für einen bewussteren Umgang mit der Ressource Licht sensibilisieren. Organisationen, Firmen und Gemeinden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligen sich. Auch Privatpersonen sind eingeladen, mitzumachen und ihre Beleuchtung zu reduzieren. DIE UMWELTBERATUNG unterstützt die Aktion Earth Night aus vielen Gründen. „Derzeit gibt es in den Nächten zu viel Licht, das zu hell und blaustichig … (www.wien.gv.at, 6.9.21)
Eine digitale Datendrehscheibe für die Transformation des Schweizer Energiesektors Die Energiestrategie 2050 hat bereits erste Schritte zur Digitalisierung des Energiesektors eingeleitet. Mit der nationalen Einführung intelligenter Messsysteme (Smart Meters) bis 2027 sind die Weichen für Big Data bei den Schweizer Energieversorgungsunternehmen (EVU) gestellt. So können die wichtigen Daten zu Produktion, Verbrauch und Speicherung dezentral und feingranular, effizient und in grossem Umfang erhoben werden. Doch noch sind sie im Silo der Netzsparte bei den EVU gefangen. Wie können diese Daten für die Transformation des Energiesystems und als Rohstoff der Digitalisierung noch besser genutzt werden? Eine neue Studie geht dieser Frage nach. | Datahub Schweiz. Kern zukünftiger Dateninfrastruktur digitaliserter Strom- und Gasmärkte. Ausgestaltung eines Datahub, der Prozesse, betroffener Daten und Datenschutzfolgeabschätzung (energeiaplus.com, 6.9.21)
Manifest "Rettet die Trift" – Eine der letzten unberührten Landschaften der Schweiz ist in Gefahr! Sie soll für einen unsinnigen Stausee geopfert werden! 1. Die Trift ist keine Einöde | 2. Energiewende und Klimaschutz bedeuten nicht Opferung des Natur- und Landschaftsschutzes | 3. Wasserkraft ist in der Schweiz zu sehr grossen Teilen genutzt | 4. Für die Winterenergie ist das Trift-Projekt nicht notwendig | 5. Das Trift-Projekt verdreht die Prioritäten | 6. Das Trift-Projekt ist ökonomisch unsinnig | Photovoltaik wird immer günstiger. Mit dem Investitionsvolumen des Trift-Projekts lässt sich mittels neuer Photovoltaik-Anlagen doppelt so viel Strom erzeugen. Diese sollten in erster Linie auf Dachflächen und Fassaden von Wohn- und Gewerbebauten, entlang von Autobahnen und Bahnlinien erstellt werden. Die Energiepolitik und der Strommarkt müssen grundsätzlich reformiert werden, damit sich die kostengünstige Photovoltaik endlich durchsetzen kann. || Fazit: Wir haben keinen Energie- sondern einen Landschaftsnotstand. (rettet-die-trift.ch, 6.9.21)
Die große Begriffsverwirrung bei Klimazielen: klimaneutral, CO2-neutral, völlig egal? Staaten, Unternehmen, Kommunen — plötzlich reden alle davon, fürs Klimas irgendwie „neutral“ zu werden. Doch was sich wirklich hinter den verwendeten Begriffen verbirgt, ist oft unklar. Manchmal werden sie unachtsam benutzt und unbewusst vermischt, manchmal aber wird Unschärfe auch geschickt ausgenutzt. Wir versuchen, Schneisen in den Wortdschungel zu schlagen (www.klimafakten.de, 6.9.21)
Welche Lebensmittel sind Klimakiller? Unsere Ernährung hat grossen Einfluss auf die Umwelt. Doch welche Nahrungsmittel haben den grössten, welche den kleinsten CO2-Fussabdruck? Auf der Suche nach Antworten kam ich zu Eaternity, eine Schweizer Organisation, die sich auf die Berechnung von Umweltbilanzen spezialisiert hat. In Kooperation mit Greenpeace Schweiz veröffentlichen diese jetzt ein CO2 Lebensmittel Poster, das die klimafreundliche Ernährung kinderleicht machen soll. (tsri.ch, 6.9.21)
Grüne im EU-Parlament fordern europaweite Solarpflicht Die Pflicht soll sowohl für Wohn- als auch Nichtwohngebäude gelten, fordert die grüne Fraktion. Sie könnte in der Neufassung der Erneuerbaren-Richtlinie oder der Gebäuderichtlinie verankert werden. (www.pv-magazine.de, 6.9.21)
Sicherheitsbericht 2020 der Stadt Winterthur Der Sicherheitsbericht 2020 der Stadt Winterthur ist erschienen. Er basiert auf dem strategisch ausgerichteten Sicherheitskonzept und bildet die Sicherheitslage in der Stadt Winterthur bereits zum dritten Mal umfassend ab. Er dient dem Stadtrat als Grundlage zur Steuerung der Sicherheit. | Der Sicherheitsbericht 2020 fällt grundsätzlich positiv aus: Winterthur darf sich weiterhin als die sicherste Grossstadt der Schweiz bezeichnen, denn die objektive Sicherheitslage zeigt auch fürs Jahr 2020 ein entsprechendes Bild. Im Städtevergleich liegt die messbare Kriminalitätsrate vergleichsweise tief. (stadt.winterthur.ch, 6.9.21)
IAA: Alle unter Strom Auf der Automesse IAA geben sich die deutschen Autohersteller selbstbewusst, aber nicht mehr prollig. VW zeigt nur noch ein einziges Auto - und Daimler dafür umso mehr neue Elektromodelle. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)
Kunststoffe verursachen jährlich 1,8 Mrd. Tonnen CO2 Kunststoffe verschmutzen nicht nur die Ozeane oder schädigen als Mikropartikel die Gesundheit, jährlich sind sie auch Verursacher von 1,8 Milliarden Tonnen an Treibhausgasen und Milliardenbeträgen an Folgekosten. | Wäre Plastik ein Staat, dann wäre es „der fünftgrößte CO2-Sünder weltweit“, hieß es heute in einer Aussendung des WWF zu den Erkenntnissen einer Studie mit dem Titel „Plastic: The Costs To Society, The Environment And The Economy“. | Welche Folgekosten Kunststoffe auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft haben, haben die Fachleute der Umweltberatungsagentur Dalberg Advisors im Auftrag der NGO errechnet. Der Studie zufolge verursachte das globale Plastikaufkommen im Jahr 2019 Kosten von 3.100 Milliarden Euro — rund achtmal das Bruttoinlandsprodukt Österreichs. (orf.at, 6.9.21)
Auslosungen können unsere Demokratie verbessern Gegen den Klimawandel braucht es nicht weniger, sondern mehr Mitbestimmung. Auch die Stadt Uster wagt es dieses Wochenende. (nzzas.nzz.ch, 6.9.21)
Interview | „Wohlstand baut Mauern“ Nationale Grenzen werden mehr und mehr zu halbdurchlässigen Filtern, die sich nur noch für Menschen öffnen, die ökonomisch erwünscht sind, sagt der Soziologe Steffen Mau (www.freitag.de, 6.9.21)
Klimawandel lässt Palmen in Zürich spriessen – Biodiversität unter Druck Eingeschleppte Tiere und Pflanzen gefährden die Artenvielfalt. Zudem können sie die Gesundheit von Mensch und Tier beeinträchtigen sowie erhebliche Schäden und Kosten verursachen. Der Klimawandel verschärft das Problem. Ein frühzeitiges Eingreifen ist wichtig. Die Baudirektion führt mit dem neuen Massnahmenplan Neobiota die bewährte Strategie fort, setzt aber auch auf neue Ansätze. (www.zh.ch, 6.9.21)
„Ich denke, bei zwei Euro muss die Politik einschreiten“ Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer will bei Spritpreisen von zwei Euro oder mehr eingreifen. Wenn der Spritpreis über zwei Euro springe, müsse die Politik die Kraft haben, einzuschreiten, sagte er bei BILD. Noch sei man aber einige Stufen von diesen Preisen entfernt. (www.welt.de, 6.9.21)
CO2-Steuer als Hauptursache - Benzinpreis könnte noch in diesem Jahr 2-Euro-Grenze knacken - An Autobahnen kostet Benzin schon jetzt 1,80 Euro. Nicht nur die Grünen wollen Deutsche beim Sprit und beim Heizen mit Öl und Gas schröpfen: Die von SPD und Union eingeführte CO2-Steuer garantiert jeder Regierung quasi unbegrenzte Steuereinnahmen. (www.focus.de, 6.9.21)
IAA Mobility 2021 - Der Tag, als der Benziner starb: Auf der IAA zeigen die Deutschen nur noch E-Autos - Die Situation ist paradox: Noch immer fährt der weitaus größte Anteil von Autos auf deutschen Straßen mit Benzin oder Diesel. Doch auf der "New Mobility"-Messe IAA zeigen die deutschen Autobauer nur elektrische Neuheiten. Womit BMW, Daimler oder VW die Kunden überzeugen wollen.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann, FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 6.9.21)
Nach der Flut: „Lasst uns nicht im Kalten sitzen“ In vielen vom Hochwasser getroffenen Häusern sind die Heizungen zerstört. Nun geht an der Ahr die Angst vor dem Winter um. Rasch müssen Lösungen gefunden werden. (www.faz.net, 6.9.21)
Kosten des Klimawandels deutlich höher als bisher angenommen Der Klimaschutz sei deutlich billiger als die Bewältigung von Klimafolgen, meinen Forscher. Zudem könnte das globale Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahrhundert klimabedingt um etwa 37 Prozent sinken. (www.diepresse.com, 6.9.21)
Kampf gegen Neophyten: Auf dass der Uetliberg nicht zum San Salvatore wird Invasive Pflanzen aus dem Ausland werden vom Klimawandel begünstigt. Entsprechend verstärkt der Kanton seine Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)
Vier Profs für die 99 Prozent Die 99-Prozent-Initiative bringe viele Vorteile, sagen vier WirtschaftsprofessorInnen: für die Arbeitsplätze, die Finanzstabilität, die Demokratie und die Umwelt. | ÖkonomInnen betonen die Vorteile der 99-Prozent-Initiative: Michael Graff, Marc Chesney, Irmi Seidl und Sergio Rossi (von oben links im Uhrzeigersinn). (www.woz.ch, 6.9.21)
Am meisten Falschmeldungen gibt es über Annalena Baerbock Fast drei Viertel aller Falschmeldungen, die über die Spitzenkandidaten der Bundestagswahl im Umlauf sind, entfallen laut einer Studie auf Annalena Baerbock. Olaf Scholz dagegen ist nicht betroffen. Traditionelle Medien tragen zur Weiterverbreitung von Fake News bei. (www.welt.de, 6.9.21)
Wie viel kosten die unterschiedlichen Verkehrsträger effektiv? Der Zürcher Kantonsrat will es genau wissen Die Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh muss und darf bis in zwei Jahren einen Grundlagenbericht über die Finanzierung der Mobilität nach dem Verursacherprinzip verfassen. (www.nzz.ch, 6.9.21)
IAA Mobility: Automesse mit Feigenblättern Neues Konzept, neuer Standort und viele Fragen: In München statt wie bisher in Frankfurt unternimmt die Internationale Automobilausstellung IAA einen Rettungsversuch. Ob es klappt, ist ungewiss. Aus München Henrik Böhme. (www.dw.com, 6.9.21)
Die Klimakrise verschärft die soziale Ungleichheit – auch hierzulande Die Bilder von den Zerstörungen im Ahrtal werden in Deutschland noch lange in Erinnerung bleiben. Mit diesem Ereignis wurde mitten im Bundestagswahlkampf selbst dem Letzten klar, dass die Klimakrise auch Mitteleuropa nicht verschonen wird und die Kosten für Katastrophenbewältigung erheblich sein werden. Und mit jedem Zehntelgrad mehr, könnten die klimawandelinduzierten "Wetterereignisse" noch erschreckendere Bilder und Opferzahlen schaffen. - Klimawissenschaftler*innen warnen davor schon seit Jahrzehnten. Viele hatten gehofft, dass das Argument der hohen ökonomischen und sozialen Kosten der Folgen zu rascherem Handeln seitens Politik und Wirtschaft führen würden. Doch erst jetzt scheinen Starkregen, Überflutungen, Hitze- und Trockenperioden als Auswirkungen des Klimawandels in der breiten Öffentlichkeit angekommen zu sein. Nun wird auch der etablierten Politik deutlich, dass die ungebremsten Folgen tatsächlich auch zu hohen Kosten für die Gesellschaft führen. Und das nicht nur irgendwo auf der Welt, sondern auch hierzulande. - Erst in der vergangenen Woche hatte eine Studie gezeigt, dass die etablierten politischen Strukturen nicht ausreichen, um eine sozial gerechte Politik zu gestalten. Notwendig sei mehr Beteiligung über Bürgerräte, Verbandskooperationen und eine ressortübergreifende Klimapolitik. >| (www.factory-magazin.de, 6.9.21)
Erderwärmung: Klimawandel könnte sechsmal teurer werden als vermutet (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)
220 Gesundheitsmagazine fordern Sofortmaßnahmen gegen die Klimakrise Im Namen der Gesundheitsberufe rufen die Herausgeber:innen von Fachzeitschriften die Politik auf, die "katastrophalen Gesundheitsschäden" durch den Klimawandel zu verhindern. - (www.klimareporter.de, 6.9.21)
„Risiken des Klimawandels könnten die einer jeden Krankheit in den Schatten stellen“ Die Politik muss den Klimanotstand endlich ernst nehmen, fordern Herausgeber von mehr als 220 Fachmagazinen. Die gesundheitlichen Folgen seien immens. (www.tagesspiegel.de, 6.9.21)
Wahl-Blog 5: Mit Mehrweg zur Zero Waste Hauptstadt Berlin will Zero Waste Hauptstadt werden. Das hat sich zumindest die Politik vorgenommen (1). Doch aktuell sind wir eher Müllmetropole. Und Corona hat die Situation weiter verschärft: Vermüllte Parks und herumfliegender Fast Food-Müll, wo man auch hinschaut. Immer weiter wachsende Berge an Einwegverpackungen schaden der Umwelt und kosten die Stadt Millionen fürs Saubermachen und Entsorgen. Gegen die Müllflut kann nur helfen, die Vermeidung von Abfällen künftig zur obersten politischen Priorität zu machen. Deshalb fordern wir von der künftigen Berliner Regierungskoalition die konsequente und konkrete Weiterentwicklung und Umsetzung des Zero Waste Leitbildes in der Stadt. Ein wichtiger Schritt dazu ist die Einführung einer Abgabe auf Einweg-To-Go-Verpackungen und die gezielte Förderung von Mehrwegalternativen. - Der Kaffee zum Mitnehmen und das Lieblingsessen schnell vom Lieferdienst gehören heute wie selbstverständlich zum Großstadtleben. Passend dazu gibt es in der Regel eine Einwegverpackung, die ohne Abwasch und auch unterwegs bequem entsorgt werden kann. Doch immer mehr Berliner*innen stören sich nicht nur an vollen Mülltonnen und verdreckten Parks. Auch die gedankenlose Ver(sch)wendung von Rohstoffen durch Verpackungen, die nur ein einziges Mal genutzt werden, wollen viele nicht mehr mitmachen. - Zum Glü >| (umweltzoneberlin.de, 6.9.21)
Klimawandel in Deutschland: Im Schwitzkasten Schon jetzt sterben hierzulande mehr Menschen durch heißes Wetter als Verkehrsunfälle. Deutschland ist nicht vorbereitet, andere Länder zeigen, wie man es besser macht. (www.zeit.de, 6.9.21)
Klimakrise viel teurer als bisher angenommen Ökonomen renommierter Universitäten haben die Schadensbilanzen des Klimawandels neu kalkuliert. Die Folgen von Extremwetterereignissen beeinträchtigen demnach die Volkswirtschaften der Staaten viel stärker als gedacht. - (www.klimareporter.de, 6.9.21)
Storytelling: "Wir sollten uns viel öfter trauen, über die harten Dinge zu sprechen" Die Autorin Rebecca Vogels erklärt, warum es erfolgreich macht, im Job private, traurige und komische Geschichten zu erzählen. Das Konzept lernte sie in den USA kennen. (www.zeit.de, 6.9.21)
Wissensbasierte Wirtschaft: Wo Europa stärker ist als China Kreative Innovationen bringen Wohlstand. Damit das gelingt, muss aber die Politik die EU wirklich stärken. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)
Standort Zürcher Unterland: Von der Seife bis zu Vivi Kola Im Rahmen einer grossen Plakatkampagne zeigt das Zürcher Unterland seine Vielfalt an Produktionsbetrieben. (www.persoenlich.com, 6.9.21)
Autozulieferer Bosch setzt auf Wachstum mit Elektromobilität Geschäft mit Komponenten für Elektroantriebe soll sich bis 2025 verfünffachen. (www.diepresse.com, 6.9.21)
Ressourcenschonende Alternative für Gemüseanbau nah an den Verbrauchenden Der Trend geht klar in Richtung nachhaltige Ernährung, immer mehr stehen Qualität und Regionalität im Fokus. Eine große Herausforderung gerade für dicht besiedelte Räume. Die Stadt Düsseldorf ist sehr aktiv in diesem Bereich und entwickelt neue Konzepte für die Innenstadt. So wird die Realisierung einer vertikalen Indoor Farm direkt am Carlsplatz untersucht, die nach dem Vorbild des Oberhausener ALTMARKTgartens ressourcenschonend pflanzliche Lebensmittel produziert. Im Auftrag der Stadt Düsseldorf erstellt das Fraunhofer UMSICHT aktuell eine Machbarkeitsstudie. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.9.21)
KonTra IAA – Kongress für transformative Mobilität: Klimagerechte Mobilität – wie geht das? „Neue Wege in Stadt und Land“, „Von der Auto- zur Mobilitätsindustrie“ und „Perspektiven der Mobilitätswendebewegung“: Das sind die drei inhaltlichen Säulen des Kongresses für transformative Mobilität – kurz KonTra IAA – in München, zu dem die Veranstalter*innen am 9. und 10. September mehrere hundert Teilnehmer*innen erwarten und der parallel zur Automobilmesse IAA in München stattfindet. - Auf dem zweitägigen Kongress wird die notwendig inhaltliche Debatte über Ziele, Inhalte und Umsetzungsmöglichkeiten einer klimagerechten Mobilitätswende vorangebracht. Der Kongress versteht sich als Gegenveranstaltung zur IAA, bei der zur selben Zeit die Autoindustrie ihre neusten Modelle präsentieren wird. - „Die Notwendigkeit einer Verkehrswende wird von vielen Menschen eingesehen. Aber wir kriegen wir die Autos von der Straße? Wie komme ich von Dorf A nach Dorf B? Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Darüber werden wir auf dem Kongress für Interaktive Mobilität zwei Tage debattieren“, sagt Achim Heier vom Trägerkreis des Kongresses. - „Diskutiert wird unter anderem über Mobilität und Industrie sowie Konversion der Arbeit, Bahn, ÖPNV, Lastenräder und Fahrräder, Flugverkehr, Europäische Handelspolitik und Autolobby, Flucht und Mobilität, Mobilität auf dem Land, Bau >| (www.bund-naturschutz.de, 6.9.21)
Coronavirus: Luftfilter oder Stoßlüften? Eltern, Lehrer und Schüler setzen große Hoffnungen in mobile Luftreiniger. Ob sie sich erfüllen, ist fraglich - und es gibt erprobte Alternativen. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)
Klimaaktivisten besetzen weitere Baustelle in Wien Die Debatte um die umstrittene Stadtstraße in Wien ist um eine Protestaktion reicher. Am Montag in der Früh besetzten rund 70 Klimaaktivisten eine weitere Baustelle nahe der Hausfeldstraße in der Brigittenau. Einmal mehr forderte das Bündnis von Fridays for Future, Extinction Rebellion, Jugendrat und System Change not Climate Change einen Baustopp. (www.krone.at, 6.9.21)
Neue WWF-Studie zeigt die unglaublichen Kosten der Plastik-Krise - Globales Plastikaufkommen verursacht jährlich Kosten von 3.100 Milliarden Euro - 11 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich im Meer - WWF fordert Abkommen gegen Plastik-Flut (oekonews.at, 6.9.21)
Wie glaubwürdig ist die Klimapolitik der Union? Plötzlich und unerwartet hat der CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat einen "Turbo für die Erneuerbaren" angekündigt. Dabei war es doch gerade die Union, die bisher jeden geforderten "Turbo für die Erneuerbaren" ausgebremst und abgelehnt hat. - (www.klimareporter.de, 6.9.21)
Sicherheitspolitik: Der ewige Fehler Deutschland versucht mit Militäreinsätzen, im Ausland Demokratien aufzubauen. Doch das funktioniert nicht. Was stattdessen nötig wäre. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)
Vor IAA fordert Bündnis Gipfel zur nachhaltigen Mobilität Nur mit E-Autos ist die Verkehrswende nicht zu machen, erklären Verbände aus der Rad- und Bahnbranche. Sie wollen eine neue Verkehrspolitik – und einen Gipfel. (www.tagesspiegel.de, 6.9.21)
‹Gewusst wie› zur Verbesserung der Welt Am nächsten Wochenende ist ‹Europäischer Tag des Denkmals›. Drei Anmerkungen als Morgengabe zum Tagesthema ‹Gewusst wie›. (www.hochparterre.ch, 6.9.21)
Wolfsrudel im Naturpark Beverin: Graubünden ordnet Abschuss von drei Jungwölfen an Nach mehreren gefährlichen Begegnungen zwischen Wölfen und Menschen sowie Schafsrissen hat das Bundesamt für Umwelt dem Kanton Graubündens nun die Zustimmung erteilt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)
Kein Stausee auf der Trift Fackeln brannten am Wochende auf der Triftbrücke für den Schutz der Trift hoch oben im Haslital. Diese weitgehend unberührte Wildnis darf der Stromwirtschaft nicht geopfert werden. (www.hochparterre.ch, 6.9.21)
Klimakrise: Fachmagazine veröffentlichen Appell für mehr Klimaschutz Vor der nächsten Weltklimakonferenz melden sich Fachredakteure weltweit zu Wort: Staats- und Regierungschefs müssten den Klimanotstand ernst nehmen – und sofort handeln. (www.zeit.de, 6.9.21)
Dunkelziffer Plastik WWF-Bericht: Wahre Kosten von Plastik mindestens zehnmal höher als der Marktpreis / Gesellschaft bezahlt für Plastikverschmutzung (www.wwf.de, 6.9.21)
D: Nach Klimaschutzklage gegen Regierung, eine gegen Konzerne - Das Grundrecht auf Klimaschutz müssen alle befolgen (oekonews.at, 6.9.21)
Von Super Thanks bis Werbung: Mit YouTube Geld verdienen - Mit der Einführung der neuen „Super-Thanks“-Funktion hat YouTube eine weitere Möglichkeit für Creator geschaffen, um auf dem Kanal mit selbst erstellten Inhalten Geld zu verdienen. Für die Nutzer:innen und Konkurrent:innen steckt dahinter das klare Signal der Plattform, noch stärker auf Inhalte setzen zu wollen, die einen konkreten Nutzen bringen und die sich monetarisieren lassen. Die Rechnung für YouTube ist dabei ganz einfach: Je mehr User Videos teilen, die vielen anderen nutzen, umso mehr Werbung wird über das Portal ausgespielt beziehungsweise umso mehr Spenden gehen ein – und diese Einnahmen kommen in erster Linie YouTube selbst zugute. - - - - Auch YouTube Creator sollen profitieren - - - - Doch natürlich profitieren auch Creator davon. Denn Funktionen wie „Super Thanks“ haben das Ziel, neue Anreize zu setzen, damit Produzent:innen ihre Videos professionell gestalten und gute, hochwertige Inhalte ausspielen. Denn das wiederum wird dafür sorgen, dass noch mehr Menschen YouTube nutzen, zum Beispiel für Bildungsinhalte. - - - - „Super Thanks“ reiht sich ein in eine ganze Liste von Wegen, mit YouTube Geld zu verdienen. YouTubes vor 14 Jahren gestartetes Partner Programm hat inzwischen über zwei Millionen Teilnehmer:innen – während das Unternehmen allein in den vergangenen drei Jahren über 30 Mi >| (onlinemarketing.de, 6.9.21)
Krisen-Landkarte der PR: In welchen Branchen das Risiko für Kommunikationskrisen am größten ist Wenn der eigene Firmenname plötzlich in den Sozialen Medien trendet, ist das für Luftfahrt-Unternehmen meist eine schlechte Nachricht. Denn mehr als in jeder anderen Branche bedeutet es für sie in der Regel: Im Social Web zieht gerade ein kräftiger Shitstorm auf sie zu. Deutlich entspannter können sich hingegen Unternehmen aus dem Bereich Freizeit, Sport & Hobbies in so einer Situation geben. Denn wie in keiner anderen Branche sind viele Likes, Shares und Kommentare für sie vor allem ein Zeichen für öffentliche Begeisterungsstürme. Das zeigt die „Krisen-Landkarte der PR“, für die das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung die öffentliche Online-Diskussion über 27.000 Marken und Unternehmen aus mehr als 200 Branchen im Juli 2021 mit Hilfe einer KI-basierten Social-Listening-Analyse im Hinblick Viralität und Tonalität ausgewertet hat. - Um zu identifizieren, welche Branchen aktuell besonders anfällig für Kommunikationskrisen sind, hat das IMWF Erwähnungen der untersuchten Marken und Unternehmen in 438 Millionen deutschen und deutschsprachigen, öffentlichen Internet-Quellen inklusive redaktioneller Angebote und Social Media erfasst. Die Fundstellen wurden anschließend mittels Verfahren der Künstlichen Intelligenz einer Sentiment-Analyse im Hinblick auf e >| (www.faktenkontor.de, 6.9.21)
Angst vor Blackout: Stromnetzbetreiberin zahlt Millionen für Profi-Angreifer Hacker legen das Stromnetz lahm — das ist ein Horrorszenario. Die Netzgesellschaft Swissgrid rüstet derzeit ihr Sicherheitsdispositiv auf. Um für Cyberangriffe gerüstet zu sein, lässt sie sich von Hackern herausfordern. | Die Netzgesellschaft holt sich zurzeit Spezialisten ins Haus. Nach öffentlichen Ausschreibungen vergab sie Aufträge in Millionenhöhe. Mehrfach zum Zug kam die Oneconsult AG aus dem Kanton Zürich. Soeben wurde die Cyber-Security-Firma für 8.1 Millionen Franken verpflichtet, in den kommenden Jahren das Sicherheitsdispositiv von Swissgrid zu überprüfen. (www.watson.ch, 6.9.21)
Klimaneutralität ist eine Chance für Europa Mit dem European Green Deal wurde 2019 eine radikale Reformagenda angekündigt. Die Transformation birgt neben großen Herausforderungen auch große industriepolitische Chancen. (www.diepresse.com, 6.9.21)
Umweltschützer planen Volksbegehren für Grünflächen in Berlin Rot-Rot-Grün hat sich beim Schutz von Grünflächen zerstritten. Jetzt wollen Umwelt- und Naturschützer mit einem Volksbegehren den Druck auf die Politik erhöhen. (www.tagesspiegel.de, 6.9.21)
Energiemesse mit Fokus auf grünem Wasserstoff Bis 2030 sollen in den EU-Ländern 176-Elektrolyseur-Projekte Gestalt annehmen, Produktionskapazitäten in Gigawattgröße entstehen. Die Ukraine könnte ein wichtiges Partnerland werden. Auf der Energiemesse ees Europe steht grüner Wasserstoff im Fokus. (www.energiezukunft.eu, 6.9.21)
Infrastruktur: Die Digitalisierung der Schiene kommt nicht voran Die Bundesregierung will das Bahnnetz modernisieren - für die Verkehrswende und mehr Klimaschutz. Doch es gibt gravierende Verzögerungen, die Branche ist verärgert. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)
Brasilien könnte eine neue geopolitische Rolle in der Weltwirtschaft spielen – dank grünem Wasserstoff Brasilien könnte weltweit zu einem der führenden Produzenten von grünem Wasserstoff werden. Dazu muss es den Energieträger aber in die Wertschöpfungskette seiner Industrie einbauen. (www.nzz.ch, 6.9.21)
Im Auge des Nachhaltigkeitssturms: So wollen die Schweizer Privatbanken ESG-konform werden Sind auch Banken für den Klimawandel verantwortlich? Bisher wurde die Frage vor allem an Grossbanken gerichtet. Nun legen die Vermögensverwaltungsbanken einen eigenen Plan vor, wie sie nachhaltiger werden wollen. Er enthält gute Ansätze, bleibt aber noch etwas allgemein. (www.nzz.ch, 6.9.21)
GASTKOMMENTAR - Nach dem Sieg der Taliban ist es Zeit für einen Strategiewechsel des Westens im Kampf gegen den Terror Mit der Niederlage der westlichen Kräfte in Afghanistan endete eine Mission, die 2001 unter dem Siegel einer Anti-Terror-Aktion begonnen hatte und sich dann zum Versuch eines Nation-Building ausweitete. Der Westen tut gut daran, solche Szenarien künftig zu vermeiden. (www.nzz.ch, 6.9.21)
Viele Baustellen und fast unlösbare Aufgaben: Bundesrätin Sommaruga ist an zahlreichen Fronten exponiert Die Energieministerin steht vor ihrer wohl schwierigsten Phase seit ihrer Wahl. Und nun häuft sich die Kritik. Sie sei in ihrer Ideologie gefangen, monieren bürgerliche Politiker. Doch auch im grünen Lager gibt es Unmut. (www.nzz.ch, 6.9.21)
Esperanto 2.0: «Sprachen lernen ist überflüssig, vertrauen Sie lieber auf Ihr Übersetzungsprogramm» Geht es nach den IT-Visionären, wird der Mensch Sprachen künftig nicht mehr lernen, sondern downloaden – vom Prozessor direkt auf die Schnittstelle im Gehirn. Wird die Welt zum Paradies, in dem alle einander verstehen? (www.nzz.ch, 6.9.21)
Interview mit Schweizer Klimaexperten : «Sommer wie dieses Jahr gibt es erst seit den 90ern» Christian Pfister und Heinz Wanner haben 1000 Jahre Klimageschichte dokumentiert. Sie sagen, erst durch Katastrophen ändern Menschen ihr Verhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)
Enthüllungen eines US-Magazins: Schweizer Polizisten testeten verbotene Gesichtserkennungs-App Gemäss einer internen Kundenliste der Firma Clearview haben Beamte der Stadtpolizei Zürich und der Kantonspolizei St. Gallen die umstrittene Software genutzt. Zürich will das jetzt untersuchen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)
220 Fachmagazine mit eindringlichem Appell an Regierungen Renommierte Titel wie «The Lancet» haben in einem gemeinsamen Leitartikel aufgefordert, den Klimanotstand ernstzunehmen. (www.srf.ch, 6.9.21)
Grün, nachhaltig und werteorientiert investieren? Genau das macht Better Ventures - Immer mehr Menschen wollen ihr Geld nachhaltig investieren. Doch so einfach ist das nicht. Better Ventures bietet dabei einen spannenden Ansatz. Der Anleger-Club investiert nur in werteorientierte Start-ups. Wir sprechen mit Gründerin Tina Dreimann über ihre Idee. - - Unsere Gesellschaft und unsere gesamte Welt stehen vor einschneidenden Veränderungen. Der Klimawandel ist real und ein „Weiter so“ ist nicht mehr angebracht. Dementsprechend wichtig ist es, nachhaltige und werteorientierte Geschäftsmodelle zu fördern. - Genau diesen Ansatz verfolgt die Frühphasen-Investorin Tina Dreimann mit Better Ventures. Wir haben mit der Gründerin über ihre Kriterien für und gegen Investments gesprochen und gefragt, wie sich auch private Investoren an werteorientierten Start-ups beteiligen können. - Tina Dreimann, Gründerin des Frühphasen-Investors Better Ventures. - BASIC thinking: Tina, bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, erkläre uns doch einmal, wie Venture Capitalists (VCs) ihr Geld verdienen? - Tina Dreimann: Simpel gesagt: Durch gute Auswahl der Geschäftsmodelle, Teams und ein starkes Portfolio. Als Venture Capitalist wird ein Geldgeber bezeichnet, der Wagniskapital zur Verfügung stellt. Da wir bei Better Ventures jedoch selbst alle Gründungserfahrung haben, verstehen wir uns mehr noch als ein P >| (www.basicthinking.de, 6.9.21)
DNV weitet Nachhaltigkeitsberatung im deutschsprachigen Raum aus Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt täglich an Bedeutung und die Anforderungen an Unternehmen nehmen immer weiter zu. Geleitet durch die Vision, „weltweit eine sichere und nachhaltige Zukunft zu gestalten“, kommt DNV den Bedürfnissen und Herausforderungen seiner Kunden nach: mit einem speziell auf den Markt ausgerichteten Beratungs- und Prüfungsangebot. (www.umweltdialog.de, 6.9.21)
Technologien für sichere und effiziente Staudämme Der Bau von Staudämmen erlebt weltweit einen neuen Boom – als kostengünstige Möglichkeit, Strom mit geringen CO2-Emissionen zu produzieren. Ein Forscherteam aus Karlsruhe will im Rahmen eines trilateralen Projekts den Betrieb von Stauanlagen sicherer und effizienter machen. (www.bmbf.de, 6.9.21)
Gastkommentar von Avenir-Suisse-Direktor: Die Schweiz braucht eine Frischzellenkur für die Demokratie Wir sollten uns weiterentwickeln – auch beim Abstimmen und bei unserer Zusammenarbeit mit Europa. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.21)
Wissenschaftliche Perspektive – Sommaruga verzichtet auf Beirat zum Klimawandel Die Uvek-Chefin will auf das wissenschaftliche Organ verzichten. Wissenschaftler hoffen auf neuen Ansatz. | Bundesrätin Simonetta Sommaruga will ab nächstem Jahr auf das beratende Organ für Fragen der Klimaveränderung — kurz OcCC — verzichten. | Das Departement für Umwelt erneuert das entsprechende Mandat nicht. Es läuft Ende Jahr aus. | Stattdessen suche man eine neue Form, um entsprechende Expertise einzubringen, so das Departement. | «Ich habe das mit Erstaunen zur Kenntnis genommen», sagt OcCC-Mitglied Thomas Stocker. Er ist ein international anerkannter Klimaforscher und hatte eine Leitungsfunktion im Weltklimarat inne. «Es ist wichtig, dass die Wissenschaft einen direkten Draht zur Regierung hat und auch beratend wirken kann», sagt er. (www.srf.ch, 5.9.21)
Insektensterben: Das tödliche Sommerloch – DER SPIEGEL Bestäuber finden immer weniger Nahrung. Inzwischen ist die Lage so dramatisch, dass Imker ihre Bienen mit Zuckersirup über besonders blüharme Monate retten. Aber auch Gärtner können eine Menge tun, um Insekten zu helfen. (www.spiegel.de, 5.9.21)
Wahrheiten über das gefährliche Wetter Die Zahl der Wetterkatastrophen habe sich, getrieben vom Klimawandel, in den vergangenen 50 Jahren verfünffacht. Das melden die Vereinten Nationen. Die Wahrheit ist: Die Extrem-Ereignisse verlaufen viel glimpflicher als früher. Darin liegt eine wichtige Lehre für die Menschheit. (www.welt.de, 5.9.21)
Greenwashing auf der IAA: PS-Porno grün inszeniert Die Internationale Automobil-Ausstellung öffnet, die Stimmung ist gereizt. Denn verkehrspolitisch hat sich der Wind gedreht. mehr... (taz.de, 5.9.21)
Buch zur Neuroinfektiologie: „Kenntnis fürs Überleben wichtig“ Die Neurologin Uta Meyding-Lamadé hat ein Standardwerk zur Neuroinfektiologie herausgegeben. Das ist besonders aktuell, weil der Klimawandel die Verbreitung von tropischen Krankheiten auch in Deutschland fördert. (www.faz.net, 5.9.21)
Ministerium prüft UVP-Verfahren auf Effizienz Die Prüfung der Umweltverträglichkeit von Projekten soll angepasst werden und schneller gehen. (www.diepresse.com, 5.9.21)
Fake News als politische Waffe Die Verbreitung von Fehlinformationen kann auch ein Instrument politischer Lagerbildung sein. (www.tagesspiegel.de, 5.9.21)
Brisante WWF-Studie : Mandelmilch ist gar nicht so ökologisch Veganerinnen und Vegetarier können der Umwelt mehr schaden als Fleischesser. Ihr Ernährungsstil verursacht den grössten kritischen Wasserverbrauch. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.21)
"Laschet und Lindner verscheißern die Leute" Der ehemalige Verdi-Chef will für die Grünen in den Bundestag. Er kritisiert Steuersenkungsversprechen als Heuchelei und plädiert für massiven Klimaschutz. (www.tagesspiegel.de, 5.9.21)
Bedingungsloses Grundeinkommen: „Die Zahnschmerzen sind weg“ Was ändert sich, wenn man 1.200 Euro pro Monat geschenkt bekommt? Drei Teilnehmer:innen des Pilotprojekts Grundeinkommen berichten. mehr... (taz.de, 5.9.21)
Klimaschutzkosten: Macht euch ehrlich! Die Parteien verschweigen gern, wie viel der Übergang in eine klimafreundliche Zukunft kostet und wie die Lasten fair verteilt werden können. Das ist falsch. (www.zeit.de, 5.9.21)
Kanton Glarus: Landsgemeinde beschliesst flächendeckende und bedingungslose ÖV-Versorgung Jedes Dorf im Kanton Glarus soll ohne Einschränkungen an den öffentlichen Verkehr angeschlossen werden – ohne Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit. Das hat die Landsgemeinde beschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.21)
Rezo veröffentlicht neues Video: Hier spricht der Enkel In seinem neuen Video nimmt sich der Youtuber Rezo erneut die Klimapolitik der großen Koalition vor. Seine Bilanz ist vernichtend. mehr... (taz.de, 5.9.21)
Nicht nur im Neubau effizient Erbringen Wärmepumpen in Bestandsgebäuden die nötige Effizienz? Ein Feldmonitoring des Fraunhofer-Instituts stellt ihnen gute Noten aus. Durchgesetzt hat sich diese Erkenntnis jedoch noch nicht. | Aus technischer Sicht gibt es kaum Gründe, Wärmepumpen in Bestandsgebäuden nicht heute schon einzusetzen. Sicherlich ist die Herausforderung, eine passende technische Lösung zu finden und diese erfolgreich zu implementieren, in einigen Fällen größer als in anderen. Aber grundsätzlich gilt: Wärmepumpen arbeiten erfolgreich nicht nur beim Neubau, sondern auch im Bestand. Bedauerlicherweise hat sich diese Erkenntnis aber noch nicht ausreichend bei entscheidenden Berufsgruppen — wie Architekten, Energieberatern, Planern und Installateuren — durchgesetzt. (tga.at, 5.9.21)
Mit Sonne, Wind, Wasserstoff und technischen Innovationen ist die Energiewende zu meistern Es gibt keinen wirksamen Klimaschutz ohne eine echte Energiewende: Mit Sonne, Wind, Wasserstoff und technischen Innovationen ist sie zu meistern – bei steigendem Wohlstand. Sie kann sogar zum Exportschlager werden. (www.faz.net, 5.9.21)
Hanks Welt: Grüner wird’s nicht Wer nur den Zeitgeist nachäfft, dem haben auch Goethes naturwissenschaftliche Schriften nichts mehr zu sagen: Wie das Gerede über Nachhaltigkeit die Anpassung ersetzt. (www.faz.net, 5.9.21)
Mineralölverband: Politik bevorteilt Elektroautos bei Preisvergleich an Tankstellen Ab Oktober muss an Tankstellen für jeden Kunden sichtbar sein, wie viel eine 100-Kilometer-Fahrt mit verschiedenen Antrieben kostet. Der Mineralölverband wirft dem für die Rechnung zuständigen Wirtschaftsministerium vor, die Zahlen zugunsten von Stromern zu verzerren. (to.welt.de, 5.9.21)
Bademeister in Zürich: «Unser Job wird unterschätzt» Der dienstälteste Bademeister Heiri Stadler in der Stadt Zürich hat schon manchem das Leben gerettet. Er wünschte sich mehr Vernunft und Zivilcourage. (www.nzz.ch, 5.9.21)
Erderwärmung: Klimawandel: das Methan-Rätsel Das Treibhausgas Methan trägt rund 20 Prozent zur Erderwärmung bei. Warum steigen die Emissionen an? Der Podcast begleitet Umweltdetektive auf der Suche nach den Quellen. (www.zeit.de, 5.9.21)
Bundesregierung will Tesla-Batteriezellwerk mit 1,14 Milliarden Euro fördern Der US-Elektrobauer kann für das Batteriezellwerk der Gigafactory in Grünheide mit einer staatlichen Förderung von fast 1,14 Milliarden Euro rechnen. Es geht um 2000 Jobs. (www.tagesspiegel.de, 5.9.21)
Zunehmende Hitze bedroht die öffentliche Gesundheit Eigentlich müssten wir schon angefangen haben, uns auf eine heissere Zukunft vorzubereiten. Vor allem im Gebäude- und Städtebau. (www.infosperber.ch, 5.9.21)
in memoriam hpg: Die Autos der Reichen … Hanspeter Guggenbühl warnte bereits 1980 davor, dass die Autos der Reichen das Getreide der Armen fressen. (www.infosperber.ch, 5.9.21)
Klimaziel «Netto Null 2050»: Jedem sein persönliches CO2-Konto Klimaforscher schlagen im Auftrag des Bundes vor, wie das Klimaziel «Netto Null 2050» erreicht werden kann — trotz dem Volksnein zum CO2-Gesetz. Sie sprechen von einer Herkulesaufgabe. (nzzas.nzz.ch, 5.9.21)
Pionierhaus: Neuartiges «Praxislabor» für kreislauffähiges Bauen und Wohnen Im neu eröffneten Kreishaus in Feldbach ZH erleben Interessierte, wie klimaneutrale Kreislaufwirtschaft im Bau- und Wohnbereich funktioniert. Beim Pionierhaus ist alles nach dem Kreislauf-Prinzip aufgebaut — von den Baumaterialien bis zum Abwasser für den Dachgarten. (www.umweltperspektiven.ch, 4.9.21)
Wien: Biogemüsefelder von Wohnbau bedroht Die Bodenversiegelung in Wien nimmt zu. Regelmäßig müssen Landwirtschaftsflächen dem Wohnbau weichen. Jetzt hat die Stadt zwei Pachtflächen einer Traditionsgärtnerei in der Donaustadt dem Wohnfonds übertragen. Die Gärtnerei fürchtet um ihre Existenz. (orf.at, 4.9.21)
To Solve the Environmental Crisis, We Must Foster the Power to Imagine Our educational system is designed to generate productive workers, not creative thinkers and doers (www.scientificamerican.com, 4.9.21)
Nachhaltiges Wohnen in Feldbach – Hier kann in einem Labor zur Probe gewohnt werden In Hombrechtikon-Feldbach steht neu ein Micro-Haus, das vormacht, wie kreislauforientiertes Wohnen und Bauen geht. Interessierte können mitforschen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)
Rote Liste bedrohter Arten wird länger Riesenwasserschildkröten, Riffhaie und Komodowarane „hochgestuft“. / WWF: Artensterben stoppen, um Homo sapiens zu schützen (www.wwf.de, 4.9.21)
Klimakrise: Die Irrlehre von der teuren Ökowende Ein Essay von Susanne Götze | Jahrzehntelang wurde Klimaschutz als »teuer« gelabelt. Auch im Wahlkampf ist Klima wieder nur ein Kostenfaktor. Doch dieses beliebte Argument der fossilen Lobbys ist schlicht falsch. (www.spiegel.de, 4.9.21)
eonie Sontheimer im Gespräch mit Charlie Grüneberg | "Es wird erst dann interessant, wenn man Widersprüche akzeptiert" Die freie Journalistin und Umweltaktivistin Leonie Sontheimer und der Sprecher des Lobbyverbands der deutschen Gaswirtschaft, Charlie Grüneberg, diskutieren über das Selbstverständnis im deutschen Klimajournalismus. Über schwierige Wahrheiten, die nötige Distanz und die Herausforderungen der Wahlberichterstattung. | Interview: Thilo Komma-Pöllath (www.journalist.de, 4.9.21)
Ferrero verärgert Biobauern: Nutella-Boom führt zum Krieg um die Haselnuss Schokoladenhersteller bauen in Italien hektarweise Haselnusssträucher an. Für Bauern ist das Geschäft rentabel; der Natur könnte der Boom aber schaden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)
Die Plage Kirschessigfliege: Die Erfolgsgeschichte eines Eindringlings Erst das Obst und die Reben, nun die Wälder. Die Kirschessigfliege ist erst seit zehn Jahren in der Schweiz bekannt und fühlt sich zu unserem Leid immer wohler. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)
SAC Lägern gewinnt den ersten SAC-Umweltpreis Erstmals vergab der SAC an der Abgeordnetenversammlung einen Umweltpreis und zeichnete damit vorbildliche Projekte für die Umwelt aus. Der Hauptpreis, dotiert mit 4000 Franken, erhielt die Sektion Lägern für ihr klimakompensiertes Tourenprogramm. Seit 2018 hat Lägern einen sektionseigenen Klimafonds. Praktisch alle Mitglieder bezahlen einen Sockelbeitrag von 5 Franken pro Jahr, zudem liefern Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Touren mit Anreise per Auto einen Tourenbatzen von 2 Franken ins Umweltkässeli ab. Das Geld geht zur Hälfte an Klimaschutzprojekte der Stiftung myclimate «Cause we care», die andere Hälfte wird für sektionseigene Projekte eingesetzt. Mit einem Anerkennungspreis von je 3000 Franken wurden zudem die Sektionen Rinsberg und Pilatus ausgezeichnet. Rinsberg hat ein Nachhaltigkeitskonzept umgesetzt, das zum einen mit einem Punktesystem zu vorbildlichem Umweltverhalten motiviert und zum anderen basierend auf den CO2-Emissionen der Sektionsaktivitäten einen … (www.sac-cas.ch, 4.9.21)
Stabübergabe beim Schweizer Alpen-Club SAC Nach acht Jahren an der Spitze des Schweizer Alpen-Club SAC tritt die erste Präsidentin in der Geschichte des SAC, Françoise Jaquet, wegen Amtszeitbeschränkung zurück. Als ihr Nachfolger wurde der bisherige Vize-Präsident Stefan Goerre am Samstag von den Abgeordneten der 111 Sektionen in das höchste Amt gewählt. (www.sac-cas.ch, 4.9.21)
Hotspots des Klimawandels: Wie Leugner und Klimamuffel nach Altenahr und New York blicken So unbestechlich wissenschaftliche Empirie ist, so unbeeindruckt gibt sich mancher Wähler: New York und Altenahr – zwei Lehrstücke über den Leidensdruck der Erderhitzung und die Fabelwelt der Klimawandel-Leugner. (www.faz.net, 4.9.21)
Energiewende in Baden-Württemberg: Doch, wir schaffen das! Sind wir ein Land der Amateure im Kampf gegen den Klimawandel? Mitnichten! In Baden-Württemberg wollen die Grünen zeigen, wie die Energiewende gelingt. Eine Widerrede (www.zeit.de, 4.9.21)
Zürich, «Nanny-Stadt»: Noch mehr Geld für das Zusammenleben Die Stadt Zürich richtet sich mit immer neuen Aktionen und Angeboten an die Einwohner — neu sollen in den Quartieren Mikrobüros eröffnet werden. Das Ansinnen greift auch auf die Agglomeration über. (www.nzz.ch, 4.9.21)
Verlust der Konzentrationsfähigkeit – Sobald wir die Augen öffnen, buhlen Bildschirme um unsere Aufmerksamkeit Wie können wir die Fähigkeit, uns in etwas zu vertiefen, trotz Digitalisierung zurückgewinnen oder stärken? Unser Autor hat sich auf die Suche gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)
SAC investiert 10 Millionen Franken in den Lawinenschutz Wegen des Klimawandels verändert sich an manchen Orten die Lawinengefahr. Eine Grobbeurteilung zeigt, dass ein Fünftel der SAC-Hütten in einer Lawinengefahrenzone liegen. Zum Schutz der Hütten sind nun Massnahmen in der Höhe von 9,5 Millionen Franken geplant. Gleichzeitig wird geprüft, wie weit der bestehende Schutz reicht. (www.sac-cas.ch, 4.9.21)
Radtour: Mit dem Sohn auf dem Fahrrad nach Venedig Über die Alpen bis ans Meer: Unser Autor ist mit seinem Sohn nach Italien geradelt. Kann das gut gehen? Über eine Strecke mit Prüfungen und eine Fahrt ins Leben. (www.sueddeutsche.de, 4.9.21)
Unteilbar: Tausende demonstrieren in Berlin für solidarische Gesellschaft In Berlin haben Tausende an der Unteilbar-Demonstration teilgenommen. Themen waren unter anderem soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Einhaltung von Menschenrechten. (www.zeit.de, 4.9.21)
Besser leben unterm Dach Eine Investition, die sich auszahlt - Die Dachdämmung gehört zu den energetischen Sanierungsmaßnahmen mit dem besten Kosten- und Nutzenverhältnis. Das gilt insbesondere, wenn diese als Zwischensparrendämmung in Kombination mit einer Untersparrendämmung ausgeführt werden kann oder eine Neueindeckung des Daches ohnehin ansteht und mit einer Aufsparrendämmung kombiniert wird. Wer zum Beispiel das Spitzdach eines Einfamilienhauses saniert, der kann sich als Einzelmaßnahme 20 Prozent und bei einer umfassenderen Modernisierung – abhängig von der erreichten Effizienzhaus-Stufe – bis zu 50 Prozent der Kosten im Rahmen der BEG bezuschussen lassen. - Wird ein Dach nicht genutzt und kommt damit eine Dämmung des Schrägdaches nicht in Frage, bewirkt eine Dämmung der obersten Geschossdecke z. B. mit Mineralwolle ebenfalls eine sehr gute Energiekostenersparnis. Für die Dämmung der obersten Geschossdecke gibt es ebenfalls attraktive Zuschüsse, sodass sich die ohnehin erschwingliche Maßnahme noch schneller amortisiert. - „Mineralwolle, also Glas- oder Steinwolle, ist ein förderfähiger, weil optimaler und nachhaltiger Dämmstoff für sämtliche Sanierungsvorhaben. Mit einer Mineralwolldämmung verbessert sich langfristig die Energieeffizienz eines Hauses. Mineralwolle trägt zudem zum s >| (www.enbausa.de, 4.9.21)
Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten wächst deutlich Neben dem Menschen setzt auch der Klimawandel der Tier- und Pflanzenwelt arg zu. Mehr als 38.000 Spezies sind laut der Weltnaturschutzunion akut bedroht. (www.tagesspiegel.de, 4.9.21)
Komodowaran gilt nun als "stark gefährdet" Die Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten wird angesichts des Klimawandels und der Eingriffe der Menschen in die Natur immer länger. Als "stark gefährdet" wird nun auch der berühmte Komodowaran eingestuft. (www.dw.com, 4.9.21)
Folgen des Klimawandels: Komodowaran "stark gefährdet" - - - - - - - Die Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten wird auch durch den Einfluss des Klimawandels immer länger. Nun setzte die Weltnaturschutzunion auch den Komodowaran auf die Liste. Der Grund: Der Lebensraum der Echse schwindet zusehends. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.9.21)
Neuer Berner Journalismus: Kernteam arbeitet auf Crowdfunding hin Jürg Steiner, Jessica King, Marina Bolzli und Joël Widmer stellen in Bern ein Medienprojekt auf die Beine. Letztere zwei haben dafür ihre Jobs gekündigt. Geplant sind ein Newsletter sowie Recherchen. Doch zuerst muss das geplante Crowdfunding die Starfinanzierung sichern. (www.persoenlich.com, 4.9.21)
SAC investiert 10 Millionen Franken in den Lawinenschutz Wegen des Klimawandels verändert sich an manchen Orten die Lawinengefahr. Eine Grobbeurteilung zeigt, dass ein Fünftel der SAC-Hütten in einer Lawinengefahrenzone liegen. Zum Schutz der Hütten sind nun Massnahmen in der Höhe von 9,5 Millionen Franken geplant. Gleichzeitig wird geprüft, wie weit der bestehende Schutz reicht. (www.sac-cas.ch, 4.9.21)
Klimapolitik: Große Pläne, (zu) kleine Pläne In Folge 3 unserer Podcastserie zur Wahl vergleichen wir die klimapolitischen Ideen der Parteien. Wie wollen sie die Jahrhundertherausforderung meistern? (www.zeit.de, 4.9.21)
WMO-Bericht: Die Evolution der Naturkatastrophen Mehr Extreme, mehr Schaden, mehr Flucht, aber weniger Tote: Wie haben sich verheerende Naturereignisse seit 1970 mit dem Klimawandel verändert? Ein Überblick in Grafiken (www.zeit.de, 4.9.21)
Klima-Wahlprogramm-Check Teil 1: AfD, CDU/CSU, FDP Alle Bundestags-Parteien außer der AfD bekennen sich zum Paris-Vertrag und wollen auf einen 1,5-Grad-Pfad einschwenken. Warum die Wahlprogramme von Union und FDP dafür nicht ausreichen, aber die Fokussierung auf CO2-Abgabe und -Zertifikate Spritpreise und Heizkosten explodieren lässt, erklärt Podcast-Folge 22. - (www.klimareporter.de, 4.9.21)
Streit um Windkraft auf dem Taunuskamm: Grüne Minister geraten in Erklärungsnot Die FDP will politische Einflussnahme der hessischen Landesregierung auf Gerichtsverfahren um die auf dem Taunuskamm geplanten Windräder klären. Eine Anfrage an die Landesregierung soll nun für mehr Klarheit sorgen. (www.faz.net, 4.9.21)
Forderung nach Luftreinigern in den Klassen Für einen sicheren Start ins neue Schuljahr fordert die FPÖ nun Luftreiniger für die Klassenzimmer. „Unsere Kinder müssen uns das wert sein“, so Parteichef Alexander Petschnig. (www.krone.at, 4.9.21)
Architektur und Pädagogik als Inspirations-Tandem - Eine Creatio ex nihilo ist der Traum vieler Visionäre, ein Neubeginn auf grüner Wiese: die Idealität mit der Realität verbinden und die eigenen Ideen in der Architektur konkretisieren. Das können nur wenige. Zu ihnen zählt der charismatische Zuger Theologe und Pädagoge Leo Kunz (1912-1978). - - Innovation in einer stabilen Schulwelt - - Wir kehren kurz zurück in die Zeit des Kalten Krieges, in die bipolare Welt der 50er- und 60er-Jahre. Wandel ist wenig, die Stabilität stark. Das Gleiche gilt für die Schule: ein gefestigter, wohl geordneter Mikrokosmos – und mitten drin die Lehrerin, der Lehrer als Inkarnation fachlicher und pädagogischer Autorität. Nur selten zu hören ist die Vokabel Innovation. Vordergründig verlangt sie die Zeit nicht. - - Und doch rufen die jahrlangen Konstanten nach Reformen. Bildungsinnovationen kommen vielfach aus dynamischen Privatschulen. Sie orientieren sich an neuen pädagogischen Idealen; sie suchen alternative Wege. Zu diesen Institutionen gehört beispielsweise das ehemalige „Evangelische Seminar Unterstrass“ in Zürich; dazu zählt das Zuger Lehrerseminar St. Michael. 1880 gegründet, wird es zu Beginn des Zweiten Weltkriegs geschlossen und 1958 wieder eröffnet. Spiritus Rector der Neugründung ist der der theologische Reformpädagoge Leo Kunz. De >| (www.journal21.ch, 4.9.21)
Umfrage der EON-Stiftung: Wie gerecht ist der Klimaschutz? F.A.Z. exklusiv: Eine Analyse der EON-Stiftung stellt das Energiegeld in Frage. Denn regionale Unterschiede in der Akzeptanz der Klimaschutzpolitik sind größer als die Unterschiede entlang von Einkommen oder Bildung. (www.faz.net, 4.9.21)
Wie die Flutkatastrophe den Klimadiskurs verändern wird Mehr Klimaanpassung, mehr Tempo beim Strukturwandel und konsequentes globales Handeln: Vor diesen drei großen Aufgaben steht die nächste Bundesregierung. Dabei muss sie eine wachsende gesellschaftliche Polarisierung unbedingt vermeiden, denn es stehen schwierige Debatten bevor. - (www.klimareporter.de, 4.9.21)
Die «Nanny-Stadt» rüstet auf: Zürich gibt noch mehr Geld aus, um das Zusammenleben zu fördern Die Stadt Zürich richtet sich mit immer neuen Aktionen und Angeboten an die Einwohner – neu sollen in den Quartieren Mikrobüros eröffnet werden. Das Ansinnen greift auch auf die Agglomeration über. (www.nzz.ch, 4.9.21)
GASTKOMMENTAR - Die Wiederkehr magischen Denkens – dem verschärften Klimawandel könnte eine gefährliche Form von neuem politischem Autoritarismus entwachsen Je mehr der Gedanke kursiert, dass es für Massnahmen gegen den Klimawandel zu spät sei, desto drängender könnte der magische Impuls in seiner polit-theologischen Form werden. Wir sollten auf der Hut sein vor dem Erlösungsversprechen von Führerfiguren. (www.nzz.ch, 4.9.21)
«Bei der Geburt auf links gedreht» – Django Betschart, neuer Geschäftsleiter der Alpeninitiative, ist ein raues politisches Klima gewohnt Der Schwyzer GLP-Politiker soll der Umweltorganisation neuen Schwung verleihen. Er will das Bewusstsein für den Klimawandel in den Berggebieten wecken. (www.nzz.ch, 4.9.21)
Von der Uni zum Unternehmen: Spin-offs auf der Weltausstellung in Dubai - Überschwemmungen, Hagelstürme, Hitzewellen: Außergewöhnliche Wetterereignisse. Was man technologisch gegen den Klimawandel tun kann, zeigen österreichische Spin-offs auf der EXPO (oekonews.at, 4.9.21)
Auf zum Weltweitem Klimastreik - Die Fridays For Future Bewegung ruft gemeinsam mit zahlreichen anderen NGOS am 24. September erneut zu weltweiten Massenprotesten auf. (oekonews.at, 4.9.21)
«Die Schweiz ist eine Willensnation» Warum fällt es vielen Menschen so schwer, den Klimawandel als ernste Bedrohung wahrzunehmen? Und wo steht die Schweiz nach dem gescheiterten CO2-Gesetz? Antworten darauf gibt David N. Bresch, Professor für Wetter- und Klimarisiken ETH Zürich / MeteoSchweiz, im Interview. (www.espazium.ch, 3.9.21)
Was Extremwetter kostet, CDU-Erneuerbaren-Turbo, Moorschutz-Enteignungsstreit Extremwetter verursacht immer mehr Kosten. Die CDU legt ein Erneuerbaren-Paket vor. Das Agrarministerium blockiert eine Moorschutzstrategie. Darüber reden unsere Redakteurinnen Sandra Kirchner und Susanne Schwarz im Podcast. (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Elektromobilität: Unternehmen wollen Lithium in Deutschland abbauen Elektroautos boomen, doch die Rohstoff-Nachfrage sorgt für Konflikte und Umweltprobleme. Bringt Lithium aus Deutschland die Lösung? (www.riffreporter.de, 3.9.21)
McKinsey Energiewendeindex: Nach Pandemie stehen Klimaziele auf Kippe In einigen Bereichen lässt die derzeitige Entwicklung zwar auf ein Erreichen der Klimaziele hoffen, allerdings warnen die Analysten auch, dass die jetzigen Einsparungen zu einem beträchtlichen Teil der Verlangsamung der Wirtschaft im Zuge der Pandemie zuzuschreiben sind. Gerade im Bereich Wärme und Verkehr gebe es noch viel aufzuholen. (www.pv-magazine.de, 3.9.21)
Spinas Civil Voices: So wird Deutschland mitmenschlicher Misereor Deutschland zeigt Haltung – mit einer neuen Cross-Channel-Kampagne aus der Schweiz. (www.persoenlich.com, 3.9.21)
Politisches Engagement von Firmen: Ikea wird politisch – der Möbelriese wirbt für die «Ehe für alle» Dass sich eine Firma im Abstimmungskampf für ein politisches Anliegen einsetzt, ist in der Schweiz eine Seltenheit. Ist das Engagement des schwedischen Konzerns ein Paradigmenwechsel – oder nur gute Werbung? (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Wasserstoff: Ein Verbrennungsmotor, der kein CO2 ausstößt Ein großer deutscher Motorenhersteller setzt darauf, Wasserstoff zu verbrennen, statt ihn in einer Brennstoffzelle reagieren zu lassen. Ist das die Zukunft? (www.zeit.de, 3.9.21)
Nachhaltige Anlagen: Finanzbranche kontert Greenwashing-Vorwürfe In einem Interview hatte ein Ex-Blackrock-Manager die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Finanzbranche als Marketing abgetan. Was Blackrock und Schweizer Finanzvertreter dazu sagen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Das Beispiel #Klimarat zeigt: Das Parlament tut sich weiterhin schwer, Impulse für die Demokratisierung unserer Demokratie aufzunehmen. @dani_graf (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Flutkatastrophe: Die Chance danach | Manfred Niekisch ist Biologe und ehemaliger Zoodirektor. Ahrtal: So viel Trauer wie nach der Flut darf es nicht mehr geben. Statt mehr Sirenen brauchen wir kompromisslose Klimapolitik. Die Kolumne. | Nein, nein. Einen solchen Staatsakt sollte es nie wieder geben müssen! Für die vielen Toten und Verletzten, für so viel Zerstörung und Leid. Wegen der Flutkatastrophe, die Rheinland-Pfalz in der tiefsten Seele verletzt hat. Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, Cornelia Weigand, hat es ergreifend formuliert. Ihre einst launige Weggefährtin Ahr ist zu einem brutalen Ungeheuer geworden, das alles unterspült, überrollt, zerstört hat. (www.fr.de, 3.9.21)
Small strategic dietary changes yield surprisingly large health and environmental returns Meticulously ranking almost 6,000 foods, researched showed how simply swapping some ingredients for others could incrementally add hours and days to our lives and reduce environmental harms, too | Substituting just half a portion of beef with a handful of nuts, vegetables, fruits, and seafood could buy you 48 extra minutes of healthy life, and reduce your carbon footprint for that meal by 33%. | These findings come from a recent Nature Food study, where a team of researchers meticulously examined the health and environment-related impacts of almost 6,000 foods to provide guidance on the healthiest diets– or the planet, and for us. | Their findings reveal that instead of having to make ambitious large-scale dietary shifts from meat to plant-based foods, we can actually achieve large benefits by making much smaller exchanges–for instance, swapping one ingredient on our plates for another, and on a meal-by-meal basis. (www.anthropocenemagazine.org, 3.9.21)
Neue Studie – Lawinengefährdung: Sicherheitsdefizite bei SAC-Hütten Bei rund jeder vierten SAC-Hütte ist eine Lawinengefährdung möglich. Das zeigen Recherchen von «10vor10». (www.srf.ch, 3.9.21)
Der Verkehrselefant im Raum Wie soll es nach dem Nein zum CO2-Gesetz weitergehen mit dem grössten Verursacher von CO2-Emissionen in der Schweiz, dem motorisierten Verkehr? Wer stellt den Elefanten in den Raum und spricht aus, dass die Klimaziele ohne Verkehrsreduktion kaum zu erreichen sind? Eine Spurensuche. | Letzte Woche hat die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) mit 18 zu 7 Stimmen einen Entwurf für ein Gesetz beschlossen, mit dem befristete Massnahmen des heutigen CO2-Gesetzes bis Ende 2024 verlängert werden, wie ihrer Medienmitteilung vom 25. August zu entnehmen ist. Kommissionspräsident Bastien Girod (Grüne) führt auf Anfrage aus, mit dem Beschluss, die Kompensationspflicht gemäss bestehendem Gesetz und mit dem Kostendeckel von fünf Rappen pro Liter weiterzuführen, würden die CO2-Emissionen auch künftig um 1,5 Prozent pro Jahr gesenkt: «Das entspricht immerhin acht Millionen Tonnen CO2.» Das Bundesamt für Umwelt gehe davon aus, dass die Kosten damit lediglich … (www.pszeitung.ch, 3.9.21)
Die blockierte Energierevolution Derzeit sind politische und mediale Debatten vor allem geprägt durch Schnelllebigkeit, Überschriften dienen als Argument, vieles, was über die Länge eines Tweets hinausgeht, wird nicht weitergelesen und auch Interviews und Artikel kratzen aus Zeit- und Platzgründen oft nur an der Oberfläche. In solchen Zeiten ist es besonders wertvoll, wenn sich Journalist:innen wirklich Zeit nehmen um Hintergründe zu beleuchten. | Einer dieser Journalisten ist David Goeßmann, der erst kürzlich in seinem — absolut lesenswerten — Buch „Kurs Klimakollaps“ die politischen Unzulänglichkeiten der deutschen Regierungs- und Politiklandschaft kritisch und eindrucksvoll aufarbeitete. Goeßmann hat mit mir ein ausführliches Interview, um nicht zu sagen Gespräch, geführt. Es geht natürlich um Klimaschutz, wie er gelingen kann und auch darum, wer ihn wie verhindert und was nötig ist, um diese Blockaden einzureißen. | Das ganze interview lässt sich auf der Medienplattform Kontext TV anhören und anschauen. (hans-josef-fell.de, 3.9.21)
Öffentliche Hand soll Vorreiter bei Klimaschutz werden Die Landesklimaschutzreferenten und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) haben heute in Langenlois in Niederösterreich eine Deklaration zur Vorbildwirkung der öffentlichen Hand unterzeichnet. Bund und Länder würden Klimaschutz zur Priorität machen, wurde betont. (orf.at, 3.9.21)
Kreis-Haus: Ein Modellhaus für kreislauffähiges Bauen und Wohnen Kreislaufwirtschaft ist in aller Munde. Doch wie sieht diese im Alltag aus? Antworten liefert ein neues spezielles Gebäude in Hombrechtikon ZH: Das «Kreis-Haus» ist ein Modellhaus, mit dem kreislauffähige Technologien und Materialien getestet werden. (www.baublatt.ch, 3.9.21)
Ein starrer Wasserzins ist nicht mehr zeitgemäss | Entscheid der vorberatenden Ständeratskommission (UREK) Die Wasserkraft ist das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung. Um die Energiewende zu schaffen und die Versorgung sicherzustellen, soll sie ausgebaut werden. Doch die europaweit höchsten Abgaben belasten die Rendite stark und verhindern damit Investitionen. Jetzt will die Energiekommission des Ständerats diese starren Abgaben bis 2030 zementieren. (www.axpo.com, 3.9.21)
Wie glaubwürdig ist die Klimapolitik der CDU/CSU? | Ein Kommentar von Franz Alt Armin Laschet ist verliebt in das Wort "Plötzlich". Schon nach der letzten Europawahl, bei der die Grünen ihren Stimmenanteil hierzulande beinahe verdreifachen konnten, meinte er: Da spielte "plötzlich" der Klimawandel ein große Rolle. Plötzlich! | 30 Jahre lang hatten die Unionsparteien das Thema, das die Überlebensfrage der Menschheit ist, nahezu verschlafen. Und nach der Hochwasserkatastrophe in seinem Bundesland NRW sagte der Mann, der demnächst Bundeskanzler einer der wichtigsten Industrieländer werden will: Man könne doch wegen eines solchen Tages nicht die Politik ändern. Auch das Hochwasser kam für den Kanzlerkandidaten "plötzlich und unerwartet". Auf ganz ironische Weise gilt für Laschet wohl das Motto "Nach uns die Sintflut". | Aber er hat jetzt ganz plötzlich und unerwartet einen "Turbo für die Erneuerbaren" angekündigt. Doch wie glaubwürdig ist eine solche Ankündigung aus dem Munde Laschets? (www.eco-world.de, 3.9.21)
Hochschule Luzern zeigt, wie Bauten sich dem Klimawandel anpassen Eine Studie zeigt, wie es sich in Wohnungen trotz Hitze aushalten lässt. Eine grosse Rolle spielen dabei die Fenster. | Eine Studie der Hochschule Luzern zeigt, wie sich die Architektur an den Klimawandel anpassen könnte. Auch Bauherren sind bereits mit dem Thema vertraut, dennoch werden immer noch viele Gebäude realisiert, in denen es ziemlich warm werden dürfte. (www.luzernerzeitung.ch, 3.9.21)
Neubau Wohnsiedlung Salzweg, Zürich Altstetten Die kommunale Wohnsiedlung Salzweg soll durch einen Neubau mit 240 Wohnungen und Zusatznutzungen ersetzt werden. Das Team von Zimmermann Sutter Architekten und Freiraumarchitektur hat den Projektwettbewerb gewonnen. | Das Siegerprojekt «Tartaruga» schlägt eine versetzte Anordnung von kürzeren und längeren Gebäudezeilen hauptsächlich in der Falllinie zum Hang vor. Die Neubauten gliedern sich gut ins Quartier ein und schaffen einen gelungenen Übergang zwischen dem Grünraum des Friedhofs Eichbühl und den offenen Überbauungen in Altstetten. Untereinander sind die Häusergruppen über einen mittigen Weg und teils über Balkonbrücken verbunden. Überzeugt war die Jury auch von den klar gegliederten und gut geschnittenen Wohnungen. (competitions.espazium.ch, 3.9.21)
Umwelt- und Sozialpolitik zusammendenken: Forschende fordern Transformationskabinett Dass Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit zwei Seiten einer Medaille sind und nur gemeinsam vorangebracht werden können, wird immer deutlicher. Um die nötigen substanziellen Schritte einzuläuten, brauche es neue institutionelle Strukturen, die die ressortübergreifende Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Ressorts Umwelt und Soziales festigen, empfehlen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Open Society Foundations in einem heute veröffentlichten Politikbriefing. Sie raten der Politik, das Klimakabinett in ein umfassendes Transformationskabinett weiterzuentwickeln, das sich von wissenschaftlich begleiteten Bürgerräten und Kommissionen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen beraten lässt. Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände sollten zudem übergreifende Verständigungsprozesse auf den Weg bringen. So könne die Just Transition — ein sozial gerechter ökologischer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft — gelingen. (www.ioew.de, 3.9.21)
Warum es Projekte gegen die Winter-Stromlücke schwer haben An der Muttsee-Staumauer baut Axpo die grösste alpine Solaranlage. Sie wäre ein Mittel gegen die drohende Winter-Stromlücke. Nur lohnt sich das kaum. (www.aargauerzeitung.ch, 3.9.21)
Krisenkommunikation: „Kampfrhetorik nicht hilfreich“ Wie beurteilt Österreichs Bevölkerung die Pandemie? Eine aktuelle Befragung zeigt: Es geht ein Riss durch die Gesellschaft. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen raten der Politik, vorausschauender zu kommunizieren — und Kampfrhetorik tunlichst zu vermeiden. (orf.at, 3.9.21)
VERSTÄRKTE FÖRDERUNG DER ERNEUERBAREN STROMPRODUKTION Die Energiekommission des Ständerates unterstützt den Entwurf des Nationalrates für eine lückenlose Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Sie will ausserdem die einheimische Winterstromproduktion verstärkt fördern. Um Innovationen voranzutreiben, führt sie eine regulatorische Sandbox für die Stromversorgung ein. (www.parlament.ch, 3.9.21)
Millionenschaden - Förder-Schlupfloch beim E-Auto: Steuerzahlerbund fordert Stopp der Kaufprämien - Die Elektro-Förderung nutzt vor allem Wohlhabenden und muss von Normal- und Geringverdienern erwirtschaftet werden, zeigt eine Deutsche Bank-Studie. Mit einem Trick werden Stromer zudem mit Gewinn ins Ausland verkauft. Der Steuerzahlerbund fordert Konsequenzen.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 3.9.21)
Minderungspfade für Treibhausgas-Emissionen – Forschende des Wuppertal Instituts steuern Kapitel für bpb-Ausgabe zum Thema Klima bei Im Pariser Abkommen von 2015 haben sich die teilnehmenden Staaten verpflichtet, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur gegenüber dem vorindustriellen Niveau auf deutlich unter 2 Grad, wenn möglich sogar auf nur 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die Herausforderung besteht darin, die dafür erforderlichen Maßnahmen national und international umzusetzen. Die Ausgabe “Klima” der "Informationen zur politischen Bildung" der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) befasst sich mit den Themen Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik. Das Magazin ist vorrangig für den politischen Unterricht an Schulen bestimmt. | In fünf Kapiteln behandelt die aktuelle Ausgabe unter anderem die Ursachen und Folgen des Klimawandels, das Verhältnis von Klimawissenschaft und Politik sowie Minderungspfade für Treibhausgas-Emissionen. Das Kapitel zu Minderungspfaden haben Christiane Beuermann, stellvertretende Leiterin der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik, Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer … (wupperinst.org, 3.9.21)
Frankfurt: Das Wasser muss zu den Bäumen Das Blau muss zum Grün — aber wie schaffen wir das? Ein Projekt soll es klären — auch mit dem, was aus unseren Duschen läuft. | Blau-grüne Infrastruktur will die Stadt mit einem Projekt stärken. Damit reagiert sie auch auf den Klimawandel. Am Donnerstag im Anlagenring stellten Fachleute das Konzept vor. (www.fr.de, 3.9.21)
Studie zu Kabeltechnologien im Übertragungsnetz Gemeinsam mit einem Expertenteam hat Swissgrid eine Studie zu den verschiedenen Ausführungsarten der Kabeltechnologien im Übertragungsnetz durchgeführt. Der Lösungskatalog — «Baukasten Leitungen» genannt — umfasst verschiedene innovative Ausführungsvarianten. | Aus den Ergebnissen der Studie wurde ein Instrument für die Planung von Leitungsvorhaben entwickelt. Das Instrument, der «Baukasten Leitungen», besteht aus einem Katalog diverser Ausführungen von Kabelanlagen und Freileitungen mit Beschreibungen von Eignung und Charakteristiken sowie einem Excel-Tool zur Kostenberechnung. Mit Einschluss von Freileitungen, Erdverkabelungen, Übergangsbauwerken sowie Blindleistungskompensation deckt es alle Aspekte des Leitungsbaus ab. «Die Studie bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ausführungsarten von Kabelleitungen und Freileitungen und zeigt deren Eigenschaften auch unter Berücksichtigung der Geologie sehr präzise auf. Für Swissgrid ist der Baukasten Leitungen … (www.swissgrid.ch, 3.9.21)
Studie zu Kabeltechnologien im bertragungsnetz Gemeinsam mit einem Expertenteam hat Swissgrid eine Studie zu den verschiedenen Ausführungsarten der Kabeltechnologien im Übertragungsnetz durchgeführt. Der Lösungskatalog — «Baukasten Leitungen» genannt — umfasst verschiedene innovative Ausführungsvarianten. (www.swissgrid.ch, 3.9.21)
Klagewelle in den USA gegen «Big Oil»-Firmen Nach Jahrzehnten enormer Macht stehen Amerikas Erdölgiganten vor der grossen Abrechnung. Sie werden mit Klima-Klagen eingedeckt. (www.infosperber.ch, 3.9.21)
Workshop on Implementation Pathways "Spatial Planning" of the Alpine Climate Board Presentations of the #AlpineClimateBoard & #SpatialPlanning Working Group workshop on the #ClimateActionPlan 2.0 spatial planning implementation pathways are now available! @alpconv (padlet.com, 3.9.21)
Deutsche Umwelthilfe und Greenpeace verklagen deutsche Konzerne auf Klimaschutz Rechtsverfahren eingeleitet gegen Autohersteller BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen sowie das Öl- und Gasunternehmen Wintershall Dea | Forderungen: Verbrenner-Ausstieg der Automobilunternehmen bis 2030, keine Erschließung neuer Öl- und Gasfelder ab spätestens 2026 | Erstmals juristisches Vorgehen gegen Unternehmen auf der Grundlage des wegweisenden Klimaurteils des Bundesverfassungsgerichts (www.duh.de, 3.9.21)
Umweltschützer im Angriffsmodus – Unternehmen droht Klagewelle Im Kampf um das Klima gehen die Umweltschutzorganisationen Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe neue Wege. Sie drohen Auto- und Ölunternehmen mit Klagen. Ihr Ziel: Ein Ende des Verbrenners und der Ölförderung. Doch wie sehen ihre Erfolgschancen aus? (www.welt.de, 3.9.21)
Umweltschutz: Die relative Belastung Studie zur CO2-Bepreisung von Kraftstoffen: Klimapolitik der Bundesregierung vertieft soziale Spaltung. (www.jungewelt.de, 3.9.21)
Kampf gegen Verdrängung: »Die steigenden Mieten sind kein Naturgesetz« Hessen: Bündnis ruft zu Protesten gegen Verdrängung und verfehlte Wohnungspolitik auf. Ein Gespräch mit Conny Petzold, tätig für den Verein »Mieter helfen Mietern« und aktiv beim Bündnis »Mietenwahnsinn Hessen«. (www.jungewelt.de, 3.9.21)
Musik: Schnecken, Harfen, Roboter Kreativer Klangaustausch: Das Festival für selbstgebaute Musik (www.jungewelt.de, 3.9.21)
Schon gelaufen: Nachschlag: Warten auf Fortschritt Wasserstoffbetriebene Autos sind schon sehr ausgereift, ihre Verbreitung kommt aber nicht vom Fleck. Die 3sat-Dokumentation »Unter Druck: Wasserstoff in der Mobilität« beleuchtet die Probleme. (www.jungewelt.de, 3.9.21)
Tropenwälder binden mehr CO2 als gedacht Selten, aber doch bringt die Klimaforschung auch erfreuliche Ergebnisse: Zentralafrikanische Gebirgswälder können bis zu zwei Drittel mehr Kohlenstoff speichern als bisher angenommen. Umso wichtiger wäre es laut einer Studie, diese Ökosysteme in Zukunft besser zu schützen. (orf.at, 3.9.21)
Greenpeace: CO2-Preis allein genügt nicht Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für Greenpeace kommt zum Schluss: Über den CO2-Preis hinaus sind zusätzliche Maßnahmen nötig für die Klimaschutzziele. ° Die Bepreisung von Treibhausgasen muss von weiteren Maßnahmen begleitet werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Econ) im Auftrag von Greenpeace. Für sich allein wirke der Preis zu schwach, besonders im Bereich Energiewirtschaft und Verkehr. Laut den Autoren um Professorin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW, gebe es eine Reihe von Hemmnissen, die einen CO2-Preis weitgehend wirkungslos machten. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)
Utopisieren – Ökologisches Wirtschaften 03 – 2021 Zukunftsfähige Ökonomien denken und verwirklichen | Erscheinungstermin: 03.09.2021 | Standpunkt: Gegenentwürfe zur derzeitigen Wirtschaftsweise | Neue Konzepte: Suffizienz im Unternehmen: Das Geschäftsmodell des Genug | Aktuell: Eine neue politische Agenda für Europa (www.oekom.de, 3.9.21)
Innosuisse-Zusage zum Projekt «Kleinwohnformen – eine Wohnform mit Potenzial?» Das CCTP untersucht das Potenzial von Kleinwohnformen im Spannungsfeld der Individualisierung und Verdichtung insbesondere im Kontext der Nachhaltigkeit mit dem Ziel praxisorientierte Planungs- und Handlungsempfehlungen zu entwickeln. (www.hslu.ch, 3.9.21)
Klimaplan für Kloten und Opfikon Nach der gescheiterten Volksabstimmung über das CO2-Gesetz stimmen jetzt die Städte Kloten und Opfikon erneut übers Klima ab. «Für eine wirksame Klimapolitik» wurde von den Juso in den beiden Gemeinden lanciert und verfolgt damit den Ansatz, die beiden Städte bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Der aufgestellte Klimaplan soll dabei zur Erreichung der Klimaziele dienen. (www.pszeitung.ch, 3.9.21)
Setzen Sie bei Luft auf höchste Qualität! Mit einer Lüftung nach Minergie-Baustandard Eine automatisierte Lüftung befördert verbrauchte Luft nach draussen und frische Luft in die Innenräume. Die Lüftung führt Viren und Schadstoffe ab — und gewährleistet gleichzeitig höchsten Komfort. | Damit sich Menschen in Räumen wohlfühlen, brauchen sie gute Luft. Die heutigen Gebäude sind weitgehend luftdicht, sodass technisch für einen geregelten Luftaustausch gesorgt werden muss. Sonst reichern sich rasch Gerüche, CO2 oder Feuchtigkeit in der Raumluft an. Die automatische Lüftung spart zudem mittels einer Wärmerückgewinnung Energie. Weil zum Lüften keine Fenster geöffnet werden müssen, schützt sie vor Lärm von aussen und mindert das Einbruchrisiko. | Minergie sorgt während des ganzen Jahres für ein angenehmes Raumklima. Dank durchdachter baulicher Massnahmen und einem klugen Hitzeschutz kühlen die Räume im Winter nicht ab und überhitzen viermal weniger häufig im Sommer. Die Fenster zu öffnen ist jederzeit erlaubt, aber nicht nötig für die Frischluftzufuhr. Dadurch erreichen … (www.baurundschau.ch, 3.9.21)
Deutsche Bahn fährt mit Wasserkraft aus Norwegen Ab 2023 wird norwegischer Strom aus Wasserkraft im Bahnstrommix in Deutschland fließen. Da hierzulande kaum mehr Ökostrom verfügbar war, schloss der Konzern Verträge im Norden. | Die Deutsche Bahn sichert den geplanten Hochlauf zur komplett grünen Stromversorgung mit zwei neuen Verträgen ab. Für zehn Jahre wird das Wasserkraftwerk Mageli im Süden Norwegens jährlich fast 190 Mio. kWh Grünstrom an die Deutsche Bahn liefern. Möglich wird das durch das Nordseekabel Nordlink, das die Stromnetze Norwegens und Deutschlands seit April 2021 direkt miteinander verbindet. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)
100 Days of Possibility – #MoveTheDate of Earth Overshoot Day For 100 days, we're showcasing many ways we can use existing technology to displace business as usual practices we can no longer afford. (www.overshootday.org, 3.9.21)
Rolf Weingartner: «Klimaschutz ist der beste Wasserschutz» Nach trockenen Sommern in den Vorjahren brachte der Sommer 2021 Hochwasser — in Deutschland mit vielen Todesopfern. Wir sprachen mit Rolf Weingartner darüber, was die Schweiz diesbezüglich in Zukunft erwartet und wie sie darauf reagieren muss. Rolf Weingartner ist emeritierter Professor für Hydrologie an der Universität Bern und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 3.9.21)
Klimakrise: Greenpeace und Deutsche Umwelthilfe leiten Klage gegen deutsche Großkonzerne ein Im Sommer hat ein Gericht in den Niederlanden den Ölkonzern Shell zu mehr Klimaschutz verdonnert. Nun sollen deutsche Unternehmen dazu gezwungen werden, keine klimaschädlichen Autos und keinen Sprit mehr zu verkaufen. | JA, wir gehen juristisch gegen deutsche Konzerne für mehr #Klimaschutz vor. Unternehmen machen seit Jahren auf Kosten künftiger Generationen Profite. Wir ziehen zur Verantwortung, wer verantwortlich ist! @Umwelthilfe (www.spiegel.de, 3.9.21)
Is it Now or Never for US Climate Policy? We must not squander our Congressional Democratic Majorities and jeopardize the once-in-a-generation opportunity to create historic change. | Nancy Pelosi, Speaker of the US House of Representatives || History is not on the side of a sitting president's party keeping control of Congress. | Congressional Democrats must do what needs doing to put President Biden's once-in-a-generation climate plan on the books, in the next 100 days. | No state interest, no congressional career, no company, no individual is more important than the task of ensuring a habitable environment for current and future generations. | What needs to be done to secure America's future now that the budget resolution has been enacted is passage of the $1 trillion infrastructure bill and the $3.5 trillion budget reconciliation package–along with raising the debt limit on the nation's credit card. (www.resilience.org, 3.9.21)
McKinsey Energiewende-Index warnt vor Zielverfehlungen Der deutsche Klimaschutzerfolg von 2020 resultiert laut McKinsey aus dem Covid-Lockdown. Mit dem Wiederanlaufen der Wirtschaft könnten in sechs Bereichen die Klimaziele verfehlt werden. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)
Standorte des Nationalen Wasserstoffzentrums stehen fest Die Städte Duisburg und Chemnitz, ein Konsortium in Norddeutschland sowie Pfeffenhausen (Bayern) haben den Zuschlag für den Aufbau eines Nationalen Wasserstoffzentrums bekommen. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)
Nachhaltiges Wohnen in Feldbach: Hier kann in einem Labor zur Probe gewohnt werden In Feldbach steht neu ein Micro-Haus, das vormacht, wie kreislauforientiertes Wohnen und Bauen geht. Interessierte können zur Probe darin wohnen und mitforschen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Autobahnbau stoppen Die großen Umweltverbände fordern von der nächsten Bundesregierung ein Moratorium für neue Fernstraßen sowie die Verabschiedung eines Mobilitätsgesetzes. Mit der jetzigen Planung seien die gesetzlichen Klima- und Naturschutzziele nicht erreichbar. (www.klimareporter.de, 3.9.21)
«Die Windenergie ist eine reife und saubere Technologie» Windanlagen liefern vor allem im Winter Strom, wenn wir diesen für Licht und Heizung brauchen. Wind ergänzt damit die Wasserkraft und die Sonne in der Stromversorgung. (siehe Grafik). Welche Rolle die Windenergie in der Schweizer Energieversorgung spielt, das war Thema der nationalen Windenergie-Tagung vom 31. August im Berner Rathaus. Bislang wird das Potenzial der Windenergie noch kaum genutzt. Zu Unrecht. «Die Windenergie ist eine reife und saubere Technologie und ein Teil unseres Energiemixes», sagte Bundesrätin und Energieministerin Simonetta Sommaruga im Rathaussaal. An der von SuisseEole organisierten Veranstaltung nahmen rund 150 Leute, darunter Projektentwickler, InvestorInnen und Behördenvertreter teil. | «Gemäss Energieperspektiven 2050+ des Bundesamts für Energie können Windkraftanlagen im Jahr 2050 mehr als 4 TWh pro Jahr leisten — zwei Drittel davon im Winter», sagte die Energieministerin weiter. Damit dieses Ziel erreicht werden könne, müsse der Zubau rascher … (energeiaplus.com, 3.9.21)
Regulatorische Experimente, ja bitte! „Experimente, ja bitte!“ hatten wir uns zum 40-jährigen Jubiläum des Öko-Instituts gewünscht. Konkret ging es dabei um das Experimentieren mit neuen Regeln. Nun soll es nicht beim Wünschen bleiben. Prof. Dr. Dierk Bauknecht berichtet von den Aktivitäten des Öko-Instituts dazu, darunter ein Forschungsprojekt, in dem ein Leitfaden entstanden ist, mit dem öffentliche Verwaltungen Hilfe beim Experimentieren mit Regulierung erhalten. | Was sind „regulatorische Experimente“? | Regulatorische Experimente können eine wichtige Rolle spielen für die Gestaltung von Nachhaltigkeitstransformationen. Sie ermöglichen es, zukünftige Regulierungsoptionen zu testen, bevor sie „ausgerollt“ werden. Währenddessen können sie weiterentwickelt werden, sodass sie Nachhaltigkeitstransformationen unterstützen. | Der Hintergrund ist die Idee, Pilotprojekte und Modellversuche nicht nur für technische Innovationen zu nutzen, sondern auch für neue Regulierungen. „Regulierung“ und „Regulierungsexperimente“ können … (blog.oeko.de, 3.9.21)
Guest post: Energy needed to eradicate poverty ‘compatible with climate goals' Jarmo Kikstra, researcher at the International Institute for Applied Systems Analysis and PhD candidate at the Grantham Institute, Imperial College London. | Narasimha Rao, associate professor of energy systems at the Yale School of the Environment, senior research scholar at the International Institute for Applied Systems Analysis. | From the houses we live in to the food we eat and the education we receive, living a good life requires materials and energy. For many, this means an increase in wellbeing requires an increase in resource use. | This necessity has been used by some commentators to argue that eradicating poverty is at odds with the need to reduce emissions and tackle climate change. | Yet, despite the clear importance of linking the two goals of poverty eradication and climate action, climate mitigation scenarios rarely consider the energy needs for human wellbeing. | In our new study, published in Environmental Research Letters, we look at the current status of … (www.carbonbrief.org, 3.9.21)
70 Jahre Bundesverfassungsgericht: Der Himmel über Karlsruhe Das Bundesverfassungsgericht wird 70, aber von Altersmilde keine Spur. Seine Urteile zielen auf die großen Fragen unserer Zeit, den Klimaschutz, die EZB. Eine Geschichte über Verfassungsblitze. (www.sueddeutsche.de, 3.9.21)
Solarstrom selber machen: Wie gelingt das? Kleine Solaranlagen findet man überall auf der Welt. Sie hängen an Wänden und Balkonen, liegen auf Dächern, Terrassen oder vor dem Zelt. Doch welche Systeme gibt es und was ist zu empfehlen? (p.dw.com, 3.9.21)
Warum tun wir uns so schwer, über die Klimakrise zu sprechen? Von Skepsis gegenüber Klimaschutz bis zu kompletter Wissenschaftsverweigerung: Sven Egenter von Klimafakten.de erklärt, wie wir besser über das Klima sprechen können (www.derstandard.at, 3.9.21)
Was Extremwetter kostet, CDU-Erneuerbaren-Turbo, Moorschutz-Enteignungsstreit Extremwetter verursacht immer mehr Kosten. Die CDU legt ein Erneuerbaren-Paket vor. Das Agrarministerium blockiert eine Moorschutzstrategie. Darüber reden unsere Redakteurinnen Sandra Kirchner und Susanne Schwarz im Podcast. - (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Plattform gegen Steuersünder: Der Staat sind wir Die Plattform gegen Steuersünder als „Steuer-Stasi“ zu bezeichnen ist absurd. Demokratiefeindlich ist vielmehr die Kritik der Konservativen daran. mehr... (taz.de, 3.9.21)
Blauer Himmel statt Smog: Corona sorgte für bessere Luft - Flugzeuge blieben am Boden, Fabriken geschlossen: Während der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr stand vieles still. Die Einschränkungen hatten auch positive Effekte – zum Beispiel auf die Luft.In vielen Städten weltweit haben Bewohnerinnen und Bewohner im vergangenen Jahr zumindest zeitweise mehr blauen Himmel statt Smog gesehen. Die Luftqualität war deutlich besser, da wegen Corona-Beschränkungen weniger Verkehr unterwegs war. Das teilte die Weltwetterorganisation (WMO) am Freitag in Genf mit. - Stickstoffdioxid sei dort, wo Ausgangssperren verhängt wurden, im Vergleich zu anderen Jahren um bis zu 70 Prozent zurückgegangen. Feinstaub je nach Region um 30 bis 40 Prozent. In manchen Städten Spaniens sei die Feinstaubbelastung allerdings trotz Ausgangssperren gestiegen. Das führten Experten auf herübergewehte Staubbelastung aus Afrika oder die Verbrennung von Biomasse zurück. Die Schwefeldioxid-Menge ging zwischen 25 und 60 Prozent zurück. - Der Wehrmutstropfen folgte aber prompt: Mit der Lockerung der Maßnahmen sank die Luftqualität wieder auf das vorherige Niveau, wie es im ersten Luftqualität- und Klima-Bulletin der WMO heißt. - Corona-Pandemie kann Klimawandel nicht aufhalten - Während die von Menschen gemachten Emissionen sanken, sorgten durch den Klimawandel verursachte Wetterextreme für Sa >| (www.oekotest.de, 3.9.21)
Greenpeace und DUH verklagen deutsche Autobauer auf mehr Klimaschutz Die Organisationen berufen sich auch auf das Bundesverfassungsgerichts. Dieses hatte das deutsche Klimaschutzgesetz als teilweise verfassungswidrig beanstandet. (www.tagesspiegel.de, 3.9.21)
taz-Community über Klimakoalitionen: „Keine Zeit für Experimente“ Welche wäre die beste Regierungskoalition für den Klimaschutz? taz-LeserInnen schreiben über ihre Wunschkoalitionen zur Klimawahl. mehr... (taz.de, 3.9.21)
Wahl-Blog 4: Die Berliner Nachhaltigkeitsstrategie ist überfällig! Seit dem 29. Juli haben wir Menschen alle Ressourcen verbraucht, die uns bei nachhaltiger Nutzung für das gesamte Jahr zur Verfügung stehen. Der diesjährige Erdüberlastungstag datiert somit den Zeitpunkt im Jahr, ab dem die Menschheit auf Pump leben muss. - Damit näherte sich der weltweite Ressourcenverbrauch wieder dem Stand von vor dem Beginn der Corona-Pandemie, obwohl die infektionsbedingten Einschränkungen teils noch immer gelten. Konjunkturprogramme zur Stärkung der Wirtschaft, die an keinerlei nennenswerte Umweltauflagen gebunden sind, geben jedoch grünes Licht für ein „Weiter so wie bisher“. - Begleitet wird der Erdüberlastungstag 2021 von einem nicht enden wollenden Nachrichtenstrom an durch Klimawandel verursachten Katastrophen aus aller Welt – Hitzewelle in Kanada, völlig außer Kontrolle geratene Waldbrände in Kalifornien, Italien, Griechenland und der Türkei, Schlammlawinen in Japan, ein Jahrtausend-Hochwasser in West-Europa und ein Mega-Hurricane über den USA. - Auch Berlin trägt in einem erheblichen Maß zu diesen Katastrophen bei, in dem es weit über seine Verhältnisse lebt und damit die Umwelt schwer belastet. In der Hauptstadt fiel der Tag, an dem die natürlichen Ressourcen für Berlin aufgebraucht sind, sogar schon auf den 5. Mai. - Anlässlich der Berliner Abg >| (umweltzoneberlin.de, 3.9.21)
Klima-Wahlprogramm-Check Teil 1: AfD, CDU/CSU und FDP - Alle im Bundestag vertretenen Parteien außer der AfD bekennen sich zum Pariser Klimaschutzabkommen und wollen auf einen 1,5-Grad-Pfad einschwenken. Wir analysieren und bewerten in diesem Podcast, welche Ziele und welche Maßnahmen dazu CDU/CSU und die FDP vorschlagen und erläutern, warum das AfD-Wahlprogramm nicht wirklich ernst zu nehmen ist. - (dasisteinegutefrage.de, 3.9.21)
Klimaklage gegen BMW, Daimler und VW angekündigt Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe fordern von den deutschen Autokonzernen eine deutliche schnellere CO2-Reduktion. Die Umweltorganisationen berufen sich auf den Klima-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts und auf ein ähnlich spektakuläres Urteil aus den Niederlanden. - (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Kunststoffe und Verpackungen von morgen Kommende Woche findet die zweite Etappe des 7. Internationalen Cradle to Cradle Congress "C2CC21" in Mainz statt. Das Online-Event der gemeinnützigen Cradle to Cradle (C2C) NGO bringt Entscheider*innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in unterschiedlichen Formaten auf eine Bühne. Diesmal dreht sich alles um das Thema Kunststoff und die Frage, wie die Verpackung der Zukunft aussehen wird. (hpd.de, 3.9.21)
Uniclub fordert: Kärntens Zukunft nicht verbauen! Das Thema ist aktueller denn je: Der Klimawandel und Wetterphänomene zeigen auf, dass die zunehmende Verbauung von Naturflächen auch in Kärnten für Probleme sorgen kann. Ein sorgsamer Umgang mit Boden und Natur steht daher im Mittelpunkt der neunten „Landschaft des Wissens“ des Uniclubs, bei der sich am Weißensee nicht nur Experten mit „grüner Baukultur“ beschäftigen. (www.krone.at, 3.9.21)
Wasserstoff im Tank? | Umweltinstitut München Die Brennstoffzelle galt jahrelang als Hoffnung für die Zukunft des Autos, heute spricht kaum noch jemand von ihr. Die Effizienz des Elektroantriebs schlägt die Brennstoffzelle beim PKW deutlich. Dennoch wird Wasserstoff häufig eine zentrale Rolle für die Energiewende zugemessen. Was hat es damit auf sich? (www.umweltinstitut.org, 3.9.21)
Sonnensturm könnte “Internet-Apokalypse“ auslösen Nicht nur Satelliten und Stromnetze wären gefährdet: Eindringlich warnt eine US-Forscherin, die Internet-Infrastruktur besser zu schützen. (www.dw.com, 3.9.21)
Warum uns mit dem Alter Wörter schlechter einfallen Wenn wir älter werden, fällt es uns zunehmend schwerer, im entscheidenden Moment die richtigen Wörter parat zu haben — und das, obwohl unser Wortschatz im Laufe des Lebens eigentlich kontinuierlich anwächst. Bislang war unklar, woran das liegt. Forscherinnen das Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und der Universität Leipzig haben nun herausgefunden: Es sind die Netzwerke im Gehirn, die ihre Kommunikation im Laufe der Zeit verändern. Das macht sie ineffizienter. (www.mpg.de, 3.9.21)
Elektromobilität als Lösung? Eine Illusion! Klimaneutrale Mobilität — für die Automobilindustrie bedeutet das in erster Linie Elektromobilität. Aus dem Blick gerät dabei zu oft: Diese kann nur klimafreundlich sein, wenn der dafür benötigte Strom erneuerbar erzeugt wird. Doch schon jetzt stockt der Ausbau der Erneuerbaren Energien. Und auch der Ressourcenverbrauch bleibt immens. Klimagerechte Mobilität geht anders! | Auch wenn es den Autokonzernen nicht schmeckt: Für globale Gerechtigkeit und den Schutz von Klima und Umwelt, müssen wir die Mobilitätswende und die Energiewende zusammendenken. Weniger Autos und mehr Erneuerbare — so wird ein Schuh daraus. (www.umweltinstitut.org, 3.9.21)
Ab 1. September 2021 neue Energieetiketten für Leuchtmittel Die Energieverbrauchskennzeichnung für Leuchtmittel kehrt zur Klasseneinteilung A bis G zurück. Die Anforderungen zum Erreichen der höchsten Energieeffizienz-Klassen A und B sind hoch und bieten somit Anreize für Hersteller, ihre Produkte noch energiesparender zu gestalten. Eine neue Produktdatenbank soll bessere Orientierung vor dem Kauf bieten. (www.umweltbundesamt.de, 3.9.21)
Protestwoche: Sand im Getriebe der IAA | Umweltinstitut München Das hatten sich Volkswagen, Daimler, BMW und Co. anders gedacht: Nachdem die internationale Messe der Autolobby (IAA) im September 2019 in Frankfurt ein Debakel erlebte (wenig Besucher, viel Protest), sollte München als neuer Standort einen unbeschwerten Neuanfang ermöglichen. Doch auch in der bayerischen Landeshauptstadt formiert sich breiter Protest und die Besucheranmeldungen bleiben niedrig. (www.umweltinstitut.org, 3.9.21)
Solar: Preise in der Schweiz sinken | Studie von EnergieSchweiz zu Photovoltaik Der Bau von Solaranlagen in der Schweiz wird günstiger. Das zeigt eine Studie im Auftrag von EnergieSchweiz. Die Preise sanken im Vergleich zum Vorjahr zwischen 5 und 15 Prozent — je nach Grösse der Anlage. Das ist positiv. Doch für den geplanten Zubau gemäss Energiestrategie 2050 braucht es bei den vom Bundesrat vorgeschlagenen Fördermassnahmen — vor allem für grosse Anlagen — mehr Tempo und eine auktionierte, gleitende Marktprämie nach internationalem Vorbild. | Der Photovoltaik-Zubau in der Schweiz ist gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 493 Megawatt angestiegen. Das zeigt die Statistik Sonnenenergie 2020. Insgesamt waren per Ende 2020 Solarpanels mit einer Leistung von nahezu 3 GW installiert, die 4,7 Prozent des Strombedarfs der Schweiz von rund 56 Terrawattstuden (TWh) abdeckten. | Doch um die gemäss Energiestrategie 2050 gesetzten Ziele zu erreichen, müsste der Ausbau der Solarenergie um den Faktor 4 bis 5 beschleunigt werden — und es … (www.axpo.com, 3.9.21)
Luftverschmutzung verkürzt das Leben von Milliarden Menschen Schadstoffe und Feinstaub beeinträchtigen die Gesundheit von Millionen Menschen laut einer Untersuchung stärker als Krankheiten oder Kriege. Dabei könnte die Politik leicht Abhilfe schaffen. | Früher sterben: Schlechte Luft verkürzt das Leben von Milliarden Menschen auf der Erde im Schnitt um rund 2,2 Jahre. Der Spiegel berichtet über eine globale Umweltstudie. @WWF_Schweiz (www.spiegel.de, 3.9.21)
Kunst: Ätzend niedlich In Rotterdam garniert die Ausstellung "We are animals" süße Katzenbabys mit aufklärerischen Texten. So wird das Verhältnis Mensch und Tier leicht verdaulich. Mahlzeit. (www.sueddeutsche.de, 3.9.21)
Eine riesige Wasserbatterie in den Schweizer Alpen Die Schweiz kann mit ihren Wasserkraftwerken einen entscheidenden Impuls für die Energiewende in Europa geben. Ein neues Pumpspeicher- und Turbinen-Kraftwerk in einer der abgelegensten und höchstgelegenen Gegenden des Landes wird es ermöglichen, Schwankungen der Wind- und Sonnenenergie auszugleichen. (www.swissinfo.ch, 3.9.21)
Nachhaltiger leben: Flugreisen: Durch CO2-Kompensation freikaufen? Das Modell klingt vernünftig: Nach einer Flugreise kompensiert man die ausgestoßenen Emissionen durch eine Spende an eine Organisation, die Projekte zur CO2-Einsparung unterstützt. So wird die eigene Belastung des Klimas woanders wieder wettgemacht. Aber ist das so einfach? | Oder ist die CO2-Kompensation nur eine Art moderner Ablasshandel, der das eigene schlechte Gewissen beruhigen soll? Antje Monshausen von Tourism Watch bei Brot für die Welt stellt klar: «Erst kommt reduzieren, dann kommt kompensieren.» Weniger zu fliegen, ist also der bessere Schritt. Experten taxieren das jährlich klimaverträgliche CO2-Budget auf maximal zwei Tonnen pro Kopf. «Damit komme ich nach New York, aber nicht mehr zurück», sagt Monshausen.Welche Reise muss wirklich sein? | Für Vielflieger ist die CO2-Kompensation aus Sicht der Expertin also durchaus eine Art Ablasshandel. «Damit sollte man nicht legitimieren, einfach weiterzumachen wie bisher. Dieser Eindruck wäre fatal.» … (www.zeit.de, 3.9.21)
CO2-Bepreisung: Die weltweiten Modelle im Vergleich: Oesterreichs Energie Die Diskussion um eine Karbonsteuer flammt auch in Österreich immer wieder auf. Von Formen direkter Abgabe bis zum Emissionshandel, wie er auch in der EU gilt: Die Modelle sind international aber höchst unterschiedlich. Ein Überblick. (oesterreichsenergie.at, 3.9.21)
Gut gemeint ist nicht immer gut Ausserschulische Angebote, um mathematische und technische Fähigkeiten von Kindern zu fördern, boomen. Einige davon können nützlich sein, andere sogar schädlich, argumentiert Elsbeth Stern. (ethz.ch, 3.9.21)
Abraum-Lehm macht Zement klimafreundlicher – Reststoff der Bauxitförderung senkt CO2-Ausstoß der Zementherstellung um bis zu 60 Prozent Abfall wird Baustoff: Forscher haben eine klimafreundlichere Alternative zum normalen Portland-Zement entwickelt. Bei diesem wird rund die Hälfte des Kalks durch Belterra-Lehm ersetzt — einem Abraumprodukt bei der Förderung des Bauxits für die Aluminiumgewinnung. Dies senkt den CO2-Ausstoß bei der Zementproduktion um bis zu 60 Prozent, wie erste Tests ergaben. Trotzdem ist dieser „Abraum“-Zement genauso stabil wie der herkömmliche. (www.scinexx.de, 3.9.21)
Alpenüberquerung – so wird's was Alpenüberquerungen — oder generell Mehrtagestouren — sind ein ganz besonderes Bergerlebnis: Tagelang in der Natur unterwegs sein, an die eigenen Grenzen gehen, das einfache Leben genießen. Doch ohne Vorbereitung sollte man dieses Abenteuer nicht angehen. Die Bergfreundinnen haben mit vielen Expert*innen gesprochen und geben ihre Empfehlungen in dieser Folge weiter. Es geht um Routenplanung und Training, Essen und Rucksackpacken, Alpine Gefahren und Tipps gegen Rückenschmerzen, Blasen und Co. (www.alpenverein.de, 3.9.21)
Zeit für die richtigen Fragen beim Klimaschutz Im Wahlkampf reduzieren Politik und Medien den Klimaschutz auf Verbote und Zumutungen — dabei ist es doch das Unterlassen von Klimaschutz, das uns Verzicht und Verbote abverlangen wird. Ein Fragenkatalog für ein "Klima-Triell", um das einschläfernde Drumherumreden zu beenden. (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Rekord beim CO2-Preis geknackt Erstmals wurde die 60-Euro-Marke für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid im EU-Emissionshandel geknackt. Weil der CO2-Preis weiter steigen wird, könnte der Kohleausstieg schon 2030 statt 2038 abgeschlossen sein. (www.klimareporter.de, 3.9.21)
Ökologisch und sozial gerechte Politik mit Transformationskabinett, Bürgerräten und Kooperation Dass von der E-Autoförderung zumeist Vermögendere profitieren, Mieter allein den höheren CO2-Preis bei den Heizkosten tragen müssen und Ärmere die geringsten Ressourcenverbräuche haben, aber stärker unter steigenden Umweltkosten leiden, sind nur einige Beispiele für die bisherige Schieflage, wenn es um den notwendigen Wandel geht. - Mit dem Hinweis auf diese Ungerechtigkeiten argumentieren jedoch besonders gern konservative Kräfte, die gegen diesen Wandel sind und von einem "Weiter-so" am meisten profitieren – deren Vertreter*innen diese Instrumente ohne "soziale Abfederung" aber beschlossen haben. - Dennoch stehen die sozialen Ungerechtigkeiten zurecht in der Kritik, denn schließlich geht es bei Nachhaltigkeit um Gerechtigkeit. Und nicht zuletzt das jüngste soziale Nachhaltigkeitsbarometer hatte gezeigt, dass es eine große Zustimmung in der Bevölkerung für die Maßnahmen bei Energie und Verkehr gibt – wenn sie sozial gerecht gestaltet sind. Eben diese Gerechtigkeit garantiert auch den Erfolg von Umweltpolitik. - Dass es für die notwendigen Maßnahmen auch gerechte Lösungen gibt, die eine breite gesellschaftliche Zustimmung vor allem der Ärmeren und weniger Vermögenden geben kann, haben mittlerweile z. B. die Bürgerräte gezeigt. Sie haben im Bereich De >| (www.factory-magazin.de, 3.9.21)
Anbau von Zitrusfrüchten und Mandeln: Für unser Obst trocknet Spanien aus Bewässerung von Zitrusfrüchten und Mandeln für Deutschland kostet im Ausland viel Wasser. Der Verband WWF fordert, heimische Alternativen zu fördern. mehr... (taz.de, 3.9.21)
70 Cent Aufpreis pro Liter? - Interne Rechnung offenbart: In wenigen Monaten kommt es zur Benzinpreis-Explosion - Ein interner Bericht zeigt: Mal wieder scheint die Bundesregierung ihre Klimaziele deutlich zu verfehlen. Harte, kurzfristige Lösungen werden dadurch immer mehr erforderlich. Vor allem Autofahrer werden das an der Zapfsäule zu spüren bekommen.Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Reiter (www.focus.de, 3.9.21)
Per Los ins Gremium: Grüne wollen Klimarat – das geht sogar Verbündeten zu weit 200 zufällig ausgewählte Bürger sollen neue Impulse in die nationale Umweltpolitik bringen, fordern die Grünen. Die SP winkt ab, die GLP spricht von reinem Politmarketing. - (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Der Berliner Südwesten in Leichter Sprache Was eine Spielstraße ist, wie Badeunfälle vermieden werden können und was die Politik gegen den Klimawandel tut, ist für alle Menschen wichtig. Gerade im Wahljahr. (www.tagesspiegel.de, 3.9.21)
Nie ging es dem brasilianischen Regenwald schlechter Wenn der Amazonas zur Steppe wird: WWF warnt vor „Day after Tomorrow“-Effekt (www.wwf.de, 3.9.21)
Todesfalle Licht: BN bittet Kommunen und Bevölkerung um Unterstützung der Earth Night Lichtverschmutzung ist auch für den Arten-Rückgang mitverantwortlich. Straßenlampen, Autoscheinwerfer, Leuchtreklame, Flutlichter auf Parkplätzen, Tankstellen und Sportanlagen, Strahler auf Baustellen, Gewerbeflächen und Baudenkmäler – für nachtaktive Insekten können solche Lichtquellen zur Todesfallen werden, denn sie führen zum Zusammenbruch ihres angeborenen Orientierungsvermögens. Um das große Insektensterben aufzuhalten, fordert der BUND Naturschutz zusammen mit den „Paten der Nacht“, den Initiatoren dieser bundesweiten Aktion, die sich ehrenamtlich für die Eindämmung der Lichtverschmutzung einsetzen, ein Umdenken bei künstlichen Lichtquellen. - „Von den in Deutschland vorkommenden Insektenarten sind etwa 70 Prozent nachtaktiv. Viele davon sind bereits in ihrem Bestand gefährdet“, sagt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. Für ihn steht fest: „Es ist höchste Zeit, um auf Beleuchtungsalternativen umzusteigen, die Beleuchtungsdauer zu verkürzen oder in bestimmten Fällen ganz auf nächtliche Beleuchtung zu verzichten.“ Außerdem stellt der BN fest: „Leider haben noch nicht alle Kommunen die Vorgaben des Volksbegehrens Artenvielfalt umgesetzt, dass Bauten der öffentlichen Hand zwischen 23 Uhr und der Morgendämmerung nur noch in Ausnahmefällen beleuchtet we >| (www.bund-naturschutz.de, 3.9.21)
Kerrys Besuch: Peking knüpft Klimazusammenarbeit mit Amerika an Bedingungen Für mehr Zusammenarbeit im Klimaschutz erwartet China von Washington ein Entgegenkommen in anderen Politikfeldern. Peking will den Eindruck vermeiden, sich amerikanischem Druck zu beugen. (www.faz.net, 3.9.21)
Mit Köpfchen und Weitsicht: So sparen Sie Sprit In der allgemeinen Elektro-Euphorie geht vergessen, dass die Fahrer von konventionellen Benzin- und Dieselautos den Spritkonsum ihres Autos dank ein paar Tipps zügeln können. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Konferenz zum Artensterben: Unangenehme Wahrheiten Alle reden vom Klimaschutz – aber was ist mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt? Die ist genauso wichtig, aber politisch wesentlich unangenehmer. mehr... (taz.de, 3.9.21)
Immer wieder wird mit einer angeblichen #Blackoutgefahr Stimmung gegen den Ausbau von Solar- und #Windkraft gemacht. Lasst unsere gut ausgebildeten Ingenieur:innen einfach ihren Job machen, dann sind 100% Erneuerbare kein Problem! #Plus3Magazin @VQuaschning (viewer.joomag.com, 3.9.21)
Analyse zu den USA nach Afghanistan: Warum die Zeit des Weltpolizisten abgelaufen ist Die imperiale Phase der Vereinigten Staaten ist bis auf weiteres vorbei. Der Präsident hat sich für Nation Building entschieden – aber im eigenen Land, nicht in Afghanistan. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Klimaschutz: Umweltverbände wollen gegen Öl- und Autokonzerne klagen Volkswagen, Mercedes und BMW und Wintershall Dea müssen mit Klimaklagen rechnen. Sie verstoßen gegen Pariser Klimaziele, sagten Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe. (www.zeit.de, 3.9.21)
Verlust der Konzentrationsfähigkeit: Sobald wir die Augen öffnen, buhlen Bildschirme um unsere Aufmerksamkeit Wie können wir die Fähigkeit, uns in etwas zu vertiefen, trotz Digitalisierung zurückgewinnen oder stärken? Unser Autor hat sich auf die Suche gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Wasserkraftwerke gefährden einzigartige Fluss-Ökosysteme Mekong, Tapajos, Vjosa: Wasserkraftwerke zerstören die letzten freifliessenden Ströme der Welt. Sie gefährden weltweit einzigartige Fluss-Ökosysteme und damit die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Das zeigt der Bericht von WWF. Dabei steht der Schaden für die Natur in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiewende. (naturschutz.ch, 3.9.21)
Gebäudeenergieberater kritisieren die Bundesregierung Durchgeführt wurde die Umfrage vom Deutschen Energieberater Netzwerk (DEN) e.V., dem führenden Berufsverband deutscher Energieberaterinnen und Energieberater. An der Umfrage nahmen 219 Energieberater teil. Dem Netzwerk sind 700 zertifizierte Büros angeschlossen. Initiator der Umfrage war der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG). - Gebäudehülle ist entscheidend - Dabei herrscht bei den Gebäudeenergieberatern eine Meinung. „Die überwiegende Mehrheit der unabhängigen Energieberater (90,6%) ist der Meinung, dass der große Engpass zur Erreichung der Einsparziele die ineffizienten Gebäudehüllen sind“, sagt Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des BuVEG. „Gebäude sind in Deutschland nach wie vor gigantische CO2-Emittenten, der Sektor hat jüngst seine Einsparziele verfehlt.“ Mehrheitlich bewerten die Energieberater Maßnahmen und Fortschritte der Bundesregierung bei der effizienten Modernisierung des Gebäudebestands als schlecht oder sehr schlecht (85,3%). Dass Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2045 wirklich erreicht werden könne, vermögen sich knapp 60% der Befragten nicht mehr vorzustellen. - Sanierungsfahrpläne zeigen die Schritte zu effizientem Gebäudestandard - Ziel soll eine ganzheitliche Modernisierung sein. „In der Umfrage unter den Energiebe >| (www.enbausa.de, 3.9.21)
Innenraumlufthygiene während Corona - - - Die Notwendigkeit ausreichenden Lüftens zur Reduzierung der Corona-Viren in der Raumluft ist unstrittig. Nur macht diese Maßnahme in Schulen, Kitas und ähnlichen Einrichtungen während der kalten Jahreszeit nur eingeschränkt Sinn. Michael Hilpert, Präsident des ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima), sieht in Lüftungsanlagen eine gute Möglichkeit des Infektionsschutzes. Wörtlich sagt er: „Dieses Wort war vor Corona ein Begriff für Experten. Nach anderthalb Jahren Pandemie-Erfahrung ist das Wort in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen. Vor allem die intensiven Diskussionen über Schulschließungen, Präsenz-, Distanz- oder Wechselunterricht haben das öffentliche Bewusstsein für den Infektionsschutz durch gefilterte Innenraumluft geschärft. Denn der Hauptübertragungsweg von COVID-19 ist die Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen. - - Intensives, fachgerechtes Lüften von Gebäudeinnenräumen verringert die Konzentration ausgeschiedener Viren und senkt damit das Infektionsrisiko in Räumen. „Fenster auf“ macht bei Wind, Regen oder kaltem Wetter allerdings wenig Spaß. Klimaanlagen, die effektiv kontrollierten Luf >| (www.ikz.de, 3.9.21)
Nachhaltig leben mit Kindern – geht das? 6 Punkte im Check Kann man mit Kindern umweltbewusst leben? Mit kleinen Menschen, die jahrelang Wegwerfwindeln füllen, bei jeder Mahlzeit Food Waste produzieren und bei Plastikspielzeug glänzende Augen kriegen? Ja, man kann. Oder es zumindest versuchen. So wie unsere Gastautorin und ihre Familie. - - Auf Wanderschaft in den Windelbergen: Das gehört jahrelang zum Alltag, wenn man Kinder hat. Bild: Karin KellerKann man mit Kindern umweltbewusst leben? Mit kleinen Menschen, die jahrelang Wegwerfwindeln füllen, bei jeder Mahlzeit Food Waste produzieren und bei Plastikspielzeug glänzende Augen kriegen? Ja, man kann. Oder es zumindest versuchen. So wie unsere Gastautorin und ihre Familie.karin kellerDieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Da die «Nachhalterin» Jennifer Zimmermann auch ihre Work-Life-Balance nachhaltig gestalten möchte, macht sie Ferien. Dieser Beitrag wurde von ihrer Business-Freundin Karin Keller verfasst. Karin ist Texterin und Bloggerin, hat zwei Kinder (3 und 6) und versucht, möglichst nachhaltig und minimalistisch zu leben. Sie mag ihr Gemüseabo, genügend Schlaf und Reisen mit der Familie. Wenn sie nicht gerade der perfekten Formulierung oder den Kindern nachrennt, schreibt sie Listen und liest Krimis. Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem/der sei der Footprintrechner ans Herz gelegt. >| (www.watson.ch, 3.9.21)
Mehr Wetterextreme in den USA: Biden: «Die Klimakrise ist da» Spätestens nach dem Hurrikan «Ida» müsste in den USA das Bewusstsein aufgekommen sein, dass die Kette an Unwettern mit dem Klimawandel zu tun hat. Der Präsident warnt das Volk vor weiteren Katastrophen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)
Solidarische Landwirtschaft: Jekami bei SoLaWi Immer mehr Bauern machen sich eine erneuerbare Ressource zur Verbündeten: Solidarität. Ist die SoLaWi eine Alternative zur kapitalistischen Agrarwirtschaft? (www.zeit.de, 3.9.21)
„Die Klimakrise ist da“ Hurrikan „Ida“, die Waldbrände im Westen und Überschwemmungen an der Ostküste sind laut US-Präsident Biden eine weitere Erinnerung daran, dass die Klimakrise da ist. Biden hat den Kampf gegen den Klimawandel zu einem seiner wichtigsten Ziele erklärt, aber wie steht es aktuell darum? (www.welt.de, 3.9.21)
Titel zum Klimawandel haben weiter Konjunktur Der Klimawandel bleibt eines der zentralen gesellschaftlichen Themen. Auf dem Buchmarkt ebbt die Flut an Neuerscheinungen zur Klimakrise nicht ab. Auch in den Herbstprogrammen der Verlage erscheinen zahlreiche Novitäten. ... mehr - The post Titel zum Klimawandel haben weiter Konjunktur appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 3.9.21)
Mehr Wettbewerb bei E-Ladesäulen gefordert Mehr Konkurrenz beim Ausbau der Ladeinfrastruktur, keine gemeinsame Regulierung von Gas- und Wasserstoffnetzen und volle Markttransparenz beim kurzfristigen Stromhandel – das sind Empfehlungen der Monopolkommission für den Energiesektor. (www.energiezukunft.eu, 3.9.21)
Windpark Taunuskamm: Grüne Einflussnahme auf Windradprozess? In der Auseinandersetzung um einen auf dem Taunuskamm geplanten Windpark könnten sich Umweltministerin Priska Hinz und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir strafbar gemacht haben. Das geht aus einer Stellungnahme des Juristen Alfred Dierlamm hervor. (www.faz.net, 3.9.21)
Energieberatung: Bundesstelle fragt nach Ihrer Meinung - - Die Bundesstelle für Energieeffizienz beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle analysiert die Märkte für Energieberatung, Energie-Management und Energie-Contracting. Dazu führt sie eine Anbieterbefragung zum Markt für Energieberatung durch. - - (www.geb-info.de, 3.9.21)
Solaranlagen im Hochgebirge sollen die Stromlücke im Winter stopfen An der Staumauer im Muttsee im Glarner Land wird derzeit das grösste hochalpine Solarkraftwerk gebaut. Laut dem Stromkonzern Axpo können solche Grossanlagen in den Bergen einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten – sofern sie stärker subventioniert werden. (www.nzz.ch, 3.9.21)
Wer ist denn noch FDP? Die FDP war einst die mächtigste Partei der Schweiz. Jetzt verliert sie eine Wahl nach der anderen. Ein Besuch bei denen, die die FDP nie hätte verlieren dürfen. Und solchen, die nach wie vor an sie glauben. (www.nzz.ch, 3.9.21)
KOMMENTAR - Alles für das Velo, alles für das Klima: Die Linke in der Stadt Zürich steckt in der Aktivistenfalle Im anlaufenden Wahlkampf vermarkten sich SP, Grüne und AL mit neuen Kandidaten als aufmüpfige Kräfte. Das ist unglaubwürdig und befördert Übertreibungen. Auch der Stadtrat lässt sich anstecken. (www.nzz.ch, 3.9.21)
Kann man in einigen Monaten das Programmieren lernen? Ja, aber … - Coder sind momentan sehr gefragt. Die Anfrage nach Bildungsangeboten ist entsprechend hoch. Einige Bildungseinrichtungen versprechen daher schnellen Erfolg in Online-Bootcamps, um in wenigen Monaten Programmieren zu lernen. Kann das funktionieren? - Eine krisensichere Stelle, ein kreatives Arbeitsumfeld, flexibles Arbeiten im Home Office und ein hohes Gehalt: Es gibt viele gute Gründe, warum so viele junge Menschen das Programmieren lernen wollen. Coder als Berufswunsch ist derzeit so beliebt wie selten zuvor. - Insbesondere das vergangene Pandemie-Jahr hat gezeigt, wie wichtig und begehrt Programmierer:innen sind. Doch der traditionelle Weg zum ausgebildeten Coder über ein Studium oder eine Ausbildung dauert teilweise mehrere Jahre. - In wenigen Monaten zum Coder - Daher haben sich vor allem in den USA Universitäten aber auch technische Bildungsinstitute etwas Neues ausgedacht, um die hohe Anfrage zu decken: Online-Bootcamps, um das Programmieren zu lernen. - Diese Bootcamp-Kurse sind so ausgelegt, dass Studierende schon nach wenigen Monaten eine Ausbildung absolvieren können. Die kurze, aber intensive Ausbildung findet in der Regel online statt und verspricht Teilnehmenden eine hohe Erfolgsquote und gute Gehälter. - Doch die Realität sieht anders aus. Das liegt nicht allein daran, dass die Ausbildungszeit sehr kurz ist. Es liegt auch daran, wie das Programmieren >| (www.basicthinking.de, 3.9.21)
Fake News zur Bundestagswahl enttarnen Telefónica Deutschland / O2 und die Stiftung Digitale Chancen haben die Aufklärungskampagne „Faktisch betrachtet – fit gegen Fake News“ für ältere Menschen zum Thema Desinformationen im Netz gestartet. Kern der Aufklärung ist ein Informationspaket, das von einer Checkliste zur Entlarvung von Falschinformationen über Erklärvideos bis zu unterschiedlichen Veranstaltungsformaten reicht. (www.umweltdialog.de, 3.9.21)
Reisen ohne Kompromisse fürs Klima? Nachhaltige Entscheidungen nehmen immer mehr Platz im Alltag ein. Doch gerade beim Reisen gehen Schnelligkeit und Komfort oftmals vor. Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Reisebuchungsplattform Omio zeigt jedoch, dass Reisende zugunsten des Klimas durchaus Kompromisse eingehen, wenn das einen positiven Effekt auf die Umwelt hat. (www.umweltdialog.de, 3.9.21)
EU-Gericht erklärt Paralleljustiz gegen Energiewende für EU-rechtswidrig - Der Gerichtshof der Europäischen Union hat ein bahnbrechendes Urteil gefällt und die Paralleljustiz für Konzerne im Rahmen des Energiecharta-Vertrags (ECT) zwischen EU-Staaten für EU-rechtswidrig erklärt. (1) (oekonews.at, 3.9.21)
Gastbeitrag | Postdemokratie in Echtzeit Hinter der Afghanistan-Katastrophe steht auch eine Schwächung der Parlamente in westlichen Demokratien — etwa des Bundestags. Dort gab es stets Kritik an diesem Krieg | Jöran Klatt ist Politik- und Kommunikationswissenschaftler und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für einen Abgeordneten der Linksfraktion im Bundestag. (www.freitag.de, 2.9.21)
HORIZONT Kongress: Energie-Ökonomin Claudia Kemfert: "Die Energiewende spart Geld" Seit über 25 Jahren bewertet sie die Kosten des Klimawandels: Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung gehört zu den weltweit anerkannten Stimmen, wenn es um Ökonomie, Energie und Umwelt geht. Die Gäste des HORIZONT Kongresses dürfen sich daher auf ihre Keynote besonders freuen. Mit HORIZONT spricht sie vorab über die Chancen der Energiewende und die Kosten des Nicht-Handelns. (www.horizont.net, 2.9.21)
Erhöhte Sonnenaktivität | Wie gross ist die Gefahr eines Sonnensturms für die Schweiz? Ein heftiger Sonnensturm könnte die elektronische Kommunikation lahmlegen und zu Ausfällen im Stromnetz führen. Auf dieses Risiko ist auch die Schweiz kaum (www.beobachter.ch, 2.9.21)
Für Ältere Klimaschutz bei Deutschland-Wahl kein Thema Je älter die Menschen sind, desto weniger richten sie ihr Wahlverhalten an den Klimaschutzinteressen der jüngeren Generation aus. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Naturschutzbund Deutschland (NABU) heute veröffentlichte. | Darin gaben insgesamt 58 Prozent der Befragten an, sie berücksichtigten bei ihrer Wahlentscheidung die Klimaschutzinteressen der jungen Generation nicht. | Die Zustimmung zu der Aussage: „Meine Entscheidung zur Bundestagswahl orientiere ich an Klima- und Naturschutzinteressen junger Generationen“ nimmt den Ergebnissen zufolge mit zunehmendem Lebensalter ab. (orf.at, 2.9.21)
Food 4.0: technische Innovation, gesellschaftlicher Fortschritt? Hafermilch und Insektenriegel, Sustainable-Food-Futures und Consumption Corridors, Precision Farming und Hightech-Landwirtschaft, Kuh 4.0, Acker 4.0: Es gibt viele Produkte, Entwicklungen, Forschungsbegriffe und Schlagworte, die in der laufenden Diskussion über eine nachhaltige Ernährung ins Feld geführt werden — unter dem Label «Food 4.0» auch von den Akademien der Wissenschaften Schweiz. In der Mehrjahresplanung 2021—2024 steht dazu: «Um allen Ansprüchen von Konsumenten, Politik und Umweltschutz gerecht zu werden, braucht es technische Innovation entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette.» |So faszinierend Innovationen gerade im Bereich der Produktion von Lebensmitteln sind, sie müssen in ihrem (grenz-)übergreifenden sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Kontext diskutiert werden. Der bekannte Agrarwissenschaftler und langjährige Leiter des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) Urs Niggli bezeichnet in seinem Buch «Alle satt? Ernährung sic (www.sagw.ch, 2.9.21)
Die Strassen und Züge wirken wieder voll. Aber ist das wirklich so? Das sagen die Daten Nach den Sommerferien ist das Verkehrsaufkommen überall gestiegen. Wie stark ist die Pandemie auf Schienen und Strassen noch spürbar? Eine Übersicht.| Das Verkehrsaufkommen hat nach den Sommerferien wieder spür- und sichtbar zugenommen: Volle Züge, stauende Autos und Gedränge in Bussen gehören wieder zum Alltag. | Wie viel Pandemie ist in der täglichen Mobilität noch übriggeblieben? Ein Vergleich zwischen 2019 und 2021.In diesem Jahr nahm die Mobilität in allen drei unterschiedenen Bereichen zu. Gegenüber dem Wert von Januar 2020 gab es Steigerungen von 27 bis 47 Prozent. Im Vergleich zum Sommer 2020 fällt vor allem auf, dass der ÖV massiv Boden gut machen konnte. Auch zu Fuss sind etwas mehr Menschen unterwegs, das Auto kam im Sommer vor einem Jahr allerdings noch etwas mehr zum Einsatz. (www.watson.ch, 2.9.21)
How tactics to fight climate change disinformation are evolving Researchers are testing games and other ways to help people recognize climate change denial | Neurowissenschaftler John Cook erklärte auf Sciencenews eine Studie zur Diskussion um den Klimawandel. Er hat herausgefunden, dass Falschinformationen über Wissenschaft zwar abnehmen, dafür aber immer öfter politische und technische Lösungen attackiert werden. (www.sciencenews.org, 2.9.21)
Von Daten kolonialisiert Daten würden sich menschliches Leben aneignen und eine neue Form von Kolonialismus ermöglichen, warnen zwei Kommunikationswissenschaftler. | Sie sind die Grundlage praktisch jeder quantitativen Forschung: Daten können heute in Massen produziert, gesammelt, verbunden und analysiert, aber auch abgeschöpft werden. Im akademischen Betrieb macht daher ein neues Konzept von sich reden, das den Blick darauf schärfen will: Data Colonialism. Die Kommunikationstheoretiker und prägenden Köpfe der Diskussion Nick Couldry und Ulises Ali Mejias erklären, das Konzept mache eine Kontinuität deutlich: von der historischen Aneignung von Territorien und materiellen Ressourcen durch fremde Mächte hin zur Datafizierung des Alltagslebens heute. An einer Konferenz an der Universität Zürich warnten sie, der Datenkolonialismus basiere auf der «Aneignung menschlichen Lebens durch Daten» und ebne «den Weg für eine weitere Stufe des Kapitalismus». (www.horizonte-magazin.ch, 2.9.21)
Folgen des Klimawandels: Mehr Naturkatastrophen, weniger Todesfälle Ein Bericht zeigt: Die Zahl der klimabedingten Katastrophen hat sich seit den 70er-Jahren verfünffacht. Doch global gibt es heute weniger Todesopfer. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)
Klimawandel: "Im Moment überwiegen die Hinweise, dass der Golfstrom nicht kippt" Immer wieder warnen Forschende vor dem Kollaps des Golfstroms – mit unberechenbaren Klimafolgen. Der Ozeanograf Martin Visbeck glaubt das nicht. Was macht ihn vorsichtig? (www.zeit.de, 2.9.21)
Solaranlagen im hochalpinen Raum: Von dieser Staumauer soll Solarstrom kommen In den Glarner Bergen baut die Axpo eine riesige Solaranlage. Sie soll im Winter dringend benötigten Strom liefern. Doch rentabel ist das Vorzeigeprojekt nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)
"Wir müssen handeln": Biden sieht in Unwettern Belege für Klimakrise Stürme, Überflutungen und Brände würden sich künftig häufiger ereignen und heftiger ausfallen, warnte der US-Präsident (www.diepresse.com, 2.9.21)
Kampf gegen Klimawandel: China sieht USA am Zug Kampf gegen Klimawandel: Beijing fordert von Washington Ende der Aggressionen. New York versinkt derweil in Regenmassen. (www.jungewelt.de, 2.9.21)
Umweltkatastrophe: CO2-Preis nur stumpfes Schwert Studie: Für wirksamen Klimaschutz müssen drastische staatliche Eingriffe her. (www.jungewelt.de, 2.9.21)
Erneuerbare Energie: Kretschmann fürchtet um Windkraft-Offensive Windräder in Süddeutschland sind deutlich teurer als im norddeutschen Flachland. Eine Quote soll helfen. Aber sie braucht noch grünes Licht aus Brüssel - und die Kanzlerin macht wenig Hoffnung. (www.sueddeutsche.de, 2.9.21)
Gold für das Grün der Stadt Zürich Die Stadt Zürich erhält als erste Stadt der Schweiz das Label «Grünstadt Schweiz» mit Gold-Auszeichnung. Das Label wird an Städte und Gemeinden vergeben, die ihre Grünflächen nachhaltig planen, gestalten und pflegen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.21)
Bis zu 290 Millionen Euro für nationales Wasserstoffzentrum Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) stellt bis zu 290 Millionen Euro für ein Innovationszentrum für Wasserstofftechnologie zur Verfügung. Die vier Standorte sind auf vier verschiedene Bundesländer verteilt. (www.welt.de, 2.9.21)
Conflict, Borders, and Division: The Fallout from the Climate Crisis - From uncontrollable fires in southern Europe to unprecedented flooding in Belgium and Germany, the summer of 2021 witnessed a string of environmental disasters. In his latest book, The New Border Wars, Klaus Dodds predicts that floods will continue to ravage our continents, with devastating consequences for both people and ecosystems. In this interview, he tells Belgian journalist Jef Cauwenberghs why this is leading to a resurgence of the borders many in Europe thought had been overcome. - - - - The West enjoyed relative peace and freedom between the collapse of the Berlin Wall in 1989 and the attacks on the Twin Towers in 2001. According to the geopolitics professor Klaus Dodds, however, those days are definitely over, as climate change, economic power shifts, and our colonial drive for space will create more conflict than ever. For him, scarce resources, debates about migrant rights, and a major virus outbreak are just the beginning of a future fraught with international disputes. - - - - Jef Cauwenberghs: The first bad news, you write that the flooding we saw in Belgium in July 2021 was by no means the last major flood. - - - - Klaus Dodds: Unfortunately not. Extreme heat and uncontrollable flooding will become part of the “new normal”. Until now, we Westerners have generally thought that we would be able to withstand this with our modern and sophisticated infrastructure. >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 2.9.21)
Cilgia Rest im Geldcast "Der Immobilienmarkt ist am brennen." Das sagt Cilgia Rest, Regionalleiterin der Graubündner Kantonalbank in Scuol. Für sie ist die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank eine "riesige Herausforderung". Der Grund: "Auf dem Wohnungsmarkt werden die Einheimischen zunehmend von den Feriengästen verdrängt", so die Bankerin. Gleichzeitig sei aber der Tourismus "die Aorta" der Engadiner Existenz. Im Gespräch mit Geldcast-Host Fabio Canetg, Geldökonom und Wirtschaftsjournalist, beschreibt Rest, wie sich die tiefen Zinsen auf das Leben in einem Bündner Alpental auswirken. Mehr davon? Abonnieren Sie den Podcast auf Spotify oder iTunes. Folgen Sie Fabio Canetg auf Twitter, Facebook, Linkedin, oder Instagram. Geldcast Episode 14 Das Gespräch mit Volkswirtschaftsexperte Aymo Brunetti Geldcast Episode 13 Das Gespräch mit EZB-Kennerin Katharina Utermöhl Geldcast Episode 12 Fabio Canetg im Gespräch mit der liberalen Ökonomin Alexandra Janssen Geldcast Episode 11 Fabio... (www.swissinfo.ch, 2.9.21)
Umwelt- und Sozialpolitik zusammendenken: Forschende fordern Transformationskabinett Dass Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit zwei Seiten einer Medaille sind und nur gemeinsam vorangebracht werden können, wird immer deutlicher. Um die nötigen substanziellen Schritte einzuläuten, brauche es neue institutionelle Strukturen, die die ressortübergreifende Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Ressorts Umwelt und Soziales festigen, empfehlen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Open Society Foundations in einem heute veröffentlichten Politikbriefing. Sie raten der Politik, das Klimakabinett in ein umfassendes Transformationskabinett weiterzuentwickeln, das sich von wissenschaftlich begleiteten Bürgerräten und Kommissionen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen beraten lässt. Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände sollten zudem übergreifende Verständigungsprozesse auf den Weg bringen. So könne die Just Transition – ein sozial gerechter ökologischer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft – gelingen. (www.ioew.de, 2.9.21)
Spielend zur Zukunft von Mobilität und Stadträumen Wie sollen Mobilität und Stadträume künftig aussehen? Nach einer E-Partizipation im Juni 2021 lädt das Tiefbauamt interessierte Personen dazu ein, ihre Ansprüche auf spielerische Art und Weise an mehreren Orten in der Stadt einzubringen. Diese Partizipation steht allen offen, setzt aber einen Fokus auf Kinder und Jugendliche. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.21)
Klimaschutz: Das falsche Versprechen von 1,5 Grad In ihren Wahlprogrammen dringen fast alle Parteien auf radikalen Klimaschutz – gemessen am 1,5-Grad-Ziel. Doch wie man es auch rechnet: Dafür reicht es kaum. (www.zeit.de, 2.9.21)
Breites Bündnis legt Forderungskatalog für effektiven und raschen Klimaschutz in Bayern vor Um auf die Dringlichkeit der Klimakrise erneut und mit Nachdruck hinzuweisen, hat sich ein breites Bündnis aus Organisationen, Verbänden, Parteien und Vereinen zusammengefunden und zusammen mit Unterstützern zehn Forderungen für einen effektiven Klimaschutz im Freistaat vorgelegt. Für ein zukunftsfähiges Bayern fordern sie darin die bayerische Staatsregierung und den bayerischen Landtag auf, endlich zu handeln. Im Einzelnen fordert das Bündnis unter anderem ein ambitioniertes bayerisches Klimaschutzgesetz, verbunden mit weiteren wirksamen Maßnahmen. Der Forderungskatalog ist am 2. September mit einer großen Fotoaktion auf der Zugspitze vorgestellt worden. Seit Jahren schmelzen auch die beiden Gletscher auf der Zugspitze kontinuierlich ab. Forscher befürchten, dass das Eis auf Deutschlands höchstem Berg bis 2030 komplett verschwunden sein könnte. Nachfolgend Zitate der einzelnen Bündnispartner: Richard Mergner, Vorsitzender BUND Naturschutz: „Der Bericht des Weltklimarats IPCC ist erschütternd. Wenn wir nicht jetzt konsequent für den Klimaschutz handeln, dann wird sich unsere Lebensqualität massiv verschlechtern. Ob Waldbrände, Hitzewellen, Starkregen, vor keiner Region in Bayern wird der Klimawandel Halt machen. Mit diesem Forderungskatalog haben wir vorgelegt. Energieeffizienz und der naturverträgliche >| (www.bund-naturschutz.de, 2.9.21)
Der Biolandbau steht bezüglich Umweltleistungen an der Spitze Biolebensmittel sind in der Schweiz im Schnitt rund fünfzig Prozent teurer als herkömmlich produzierte Lebensmittel. Die konkreten Vorteile von Bioprodukten für die Umwelt liessen sich aber bisher nicht genau quantifizieren. Nun liefert ein Forschungsteam, geleitet von Agroscope, erstmals Zahlen dazu. In einem über zehnjährigen Langzeitversuch wurde systematisch ermittelt, wie sich vier verschiedene Ackerbausysteme (konventionell gepflügt bis Bio mit reduziertem Pflugeinsatz, siehe unten) auf Umweltverträglichkeit, Produktivität und Ökonomie auswirken. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Fachzeitschrift «Science Advances» veröffentlicht. - Grosse Unterschiede gemessen - Gemäss der Studie begünstigen biologische und bodenschonende Anbaumethoden jene Umweltaspekte, die für die Landwirtschaft wichtig sind, wie zum Beispiel Biodiversität, Boden, Wasser und Luft. Biologisch bewirtschaftete Ackerbausysteme sind durchschnittlich doppelt so gut für die Umwelt als die konventionelle Landwirtschaft mit Pflug. «Wenn man alle Umweltauswirkungen betrachtet, liegt Bio deutlich vorne», sagt Studienleiter Marcel van der Heijden von Agroscope. - Am markantesten sind die Unterschiede bei der Biodiversität. Ein Feld, das nach Biorichtlinien bewirtschaftet wird, weist eine 230 Prozent höhere oberirdische Pflanzenartenvielf >| (www.bioaktuell.ch, 2.9.21)
Klimafolgen für Deutschland - Hitze und Starkregen werden normal, warnen Experten: Jetzt gibt es noch Lösungen - Der Klimawandel ist im vollen Gange. Viele Entwicklungen sind nicht mehr aufzuhalten. Auch für Deutschland wird sich einiges Verändern. Experten erklären, welche Entwicklungen auf uns zu kommen und wie sich unser Leben verändern wird. Schnelles Handeln ist jetzt wichtig.Von Autor Tim Pohl (www.focus.de, 2.9.21)
Mit Grüner Wasserstoff-Forschung zu einer nachhaltigen Energie-Region der Zukunft Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Rachel gibt Startschuss für Wasserstoff-Cluster im Rheinischen Revier (www.bmbf.de, 2.9.21)
USA drängen China beim Klimaschutz zum Handeln China spielt nach den Worten des US-Gesandten John Kerry im Kampf gegen die Klimakrise eine "super entscheidende Rolle". Doch die Chinesen ficht das nicht an. Sie stellen zunächst Bedingungen. (www.dw.com, 2.9.21)
Australischer Chardonnay brennt wie Teufelstropfen 20’860 Kilometer Weg macht Wein nicht besser: Chardonnay können Europas Winzer mindestens ebensogut herstellen. Folgerichtig erhält der Penfolds Koonunga Hill Chardonnay aus dem Angebot von Coop den «Teufelsstein» 2021 für den Transportunsinn des Jahres. Den «Bergkristall» gewinnt Revendo. Der Elektronik-Upcycler spart Transporte, weil er Smartphones und Laptops länger im Gebrauch hält. Tabubruch bei der Teufelsstein-Vergabe […] (naturschutz.ch, 2.9.21)
Durstiges Deutschland WWF-Analyse untersucht Bedarf an künstlicher Bewässerung für bundesdeutsche Ernährung / WWF fordert mehr Obst und Gemüse „Made in Germany” (www.wwf.de, 2.9.21)
Warum längst vorhandenes Wissen nicht zum Handeln wird | Warum sind wir gescheitert? | Hans Steiger Nach dem Erscheinen des neuen Klimaberichts brennt die Frage, warum auch er wohl wenig bewirken wird. Hier leider keine Antwort. | Auf dem Rücken eines dicken Sachbuchs zuoberst die Frage, «warum aus dem Wissen über den Zustand der Welt kein angemessenes individuelles und gesellschaftliches Handeln folgt». Antworten darauf würden hier auf rationaler, emotionaler und ästhetischer Ebene gesucht. Ein zweites, schmaleres Bändchen spürt den weltanschaulichen Hintergründen des Versagens nach. Nach dem Vorliegen des jüngsten Teilberichts des Weltklimarates, den der UN-Generalsekretär mit einem «Alarmstufe rot für die Menschheit» kommentierte, wären das passende Lektüren. | Als gäbe es ein Morgen. Nachhaltigkeit wollen, sollen, können. Herausgegeben von Alfons Matheis und Clemens Schwender. Metropolis-Verlag, Marburg 2021, 483 Seiten | Christian J. Jäggi: Säkulare und religiöse Elemente einer ökologischen und nachhaltigen Gesellschaftsordnung. Eine Zusammenschau. Metropolis-Verlag, … (www.infosperber.ch, 2.9.21)
Chaos im Agentur-Alltag? Aber nicht auf dem Webserver! - Kreativen Menschen wird oft ein gewisses Maß an Chaos nachgesagt. Wie soll der Freigeist in steriler Ordnung auch originelle Ideen entwickeln? Doch an bestimmten Stellen wird den Meisten schnell klar: Hier läuft es nur mit etwas Struktur. - Für die Arbeit in eurer Agentur existieren auf dem Markt viele Tools und Methoden, die ihr ausprobieren könnt. Wenn es aber konkret um eure Webprojekte geht, gibt es eine Sache, die euch mit einem Schlag sofort viel Ordnung und Arbeitserleichterung verschafft: der Agentur-Server. - Was ist ein Agentur-Server? - Auf einem Agentur-Server, wie ihr ihn z. B. bei Mittwald erhaltet, habt ihr den Freiraum euch ganz individuell zu entwickeln. Ihr ordert die Basis und könnt dann projektweise ganz nach Bedarf Pakete hinzubuchen. Dabei richtet sich der Preis immer nach dem jeweiligen Speicherplatz und Besucheraufkommen. - Der Vorteil im Gegensatz zu Einzeltarifen: Innerhalb des Agentur-Servers könnt ihr alle Projekte gleichzeitig verwalten und habt immer alles auf einen Blick parat. Einmal einloggen und ihr könnt z. B. bei allen euren Kunden ein TYPO3 Update anstoßen, Verwaltungsfreigaben ändern und vieles mehr. - Zusätzlich stehen euch noch viele weitere praktische Tools zur Verfügung wie z. B. Staging oder Premium Templates, die euch eine Menge Zeit und Arbeit sparen und den Rücken für eure kreativen A >| (www.basicthinking.de, 2.9.21)
China gibt USA die Schuld für schlechte Beziehungen Im Kampf gegen den Klimawandel sieht Chinas Außenminister Wang Yi „den Ball im amerikanischen Feld“. Die Beziehung der größten Kohlendioxidproduzenten habe sich zuletzt verschlechtert. Er fordert mehr Kooperation von den USA. (www.welt.de, 2.9.21)
Weltrekord: 1099 km mit dem Elektro-LKW ohne Zwischenladung - Bereits vor einiger Zeit hat die Designwork Group/Futuricum den E-LKW an DPD Schweiz ausgeliefert- nun hat man amtlich, was möglich ist: fast 1100 km Reichweite! (oekonews.at, 2.9.21)
Dreizehn auf einen Streich Micro Housing in Schwamendingen: Im Quartier Auzelg vermietet Liegenschaften Stadt Zürich 13 instandgesetzte Einfamilienhäuser. Gesucht werden Mieterinnen und Mieter mit einem grünen Daumen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.21)
Müssen wir Suffizienz «müssen»? | Keynote zur Veranstaltung «Suffizienz – wie bitte?» der Schweizerischen Energie-Stiftung und der Massfabrik am 31. August 2021 in Zürich Die SES-Zeitschrift «Energie und Umwelt» schreibt auf ihrer Titelseite zum Thema: «Suffizienz muss eine Rolle spielen». | Ich möchte auf diese Schlagzeile von zwei Seiten her eingehen: | 1. will ich zeigen, dass das natürlich stimmt: Es kann keinen nachhaltigen Umgang mit den Lebensgrundlagen ohne Suffizienz geben. | 2. will ich das Wort «muss» etwas hinterfragen. «Müssen» tönt unangenehm. «Müssen» wir wirklich Suffizienz — oder dürfen wir vielmehr? | Zuletzt will ich noch fragen, ob und wie man Suffizienz stärken soll (nur kurz, weil wir auf dem Podium noch konkreter darüber sprechen werden). (www.mhaenggi.ch, 2.9.21)
In Europa soll die Batterie der Zukunft entstehen Batterien sind allgegenwärtig. Aber die idealen, kostengünstigen und leistungsstarken Technologien der Zukunft haben sich bisher noch nicht offenbart. Europäische und schweizerische Forschungsinitiativen versuchen, die Nachfrage nach Batterieinnovationen und Energiespeicherung zu befriedigen. "Batterien könnten 30% der erforderlichen Reduktion der Kohlenstoff-Emissionen im Verkehrs- und Energiesektor ermöglichen, 600 Millionen Menschen den Zugang zu Elektrizität verschaffen und weltweit 10 Millionen sichere und nachhaltige Arbeitsplätze schaffen", schreibt das Weltwirtschaftsforum mit Sitz in Genf in einem kürzlich publizierten Bericht. Bisher dominiert Asien den Markt für Standardbatterien, mit über 90% der Produktion in China, Korea und Japan. Aber Europa will schnell aufholen. Angetrieben von ihrer Automobilindustrie möchte die EU die Herstellung von Batteriezellen auf dem Kontinent etablieren und die technologische Abhängigkeit von Dritten abschütteln. "Im Moment sind wir... (www.swissinfo.ch, 2.9.21)
Forschen, Planen, Bauen: Bleiben wir neugierig! Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Neugier ist der beste Antrieb, sie führt zu echten Innovationen. Für diese Ausgabe haben wir daher mit neugierigen Architektinnen und Architekten gesprochen, deren Wissensdurst besonders ausgeprägt ist. Sie alle sind angetreten, große Probleme im Baubereich zu lösen und unsere Bauten und Quartiere zukunftsfester zu machen. In unseren Gesprächen sprühten sie nur so vor Begeisterung für ihre Forschung. - Forschen fürs Bauen - Oft sind es dabei die kleinen Dinge, die das große Ganze weiterbringen. So erforscht Mathias Wirths an einer Box von der Größe eines Gartenhäuschens das Bauen mit schnell wachsendem Gras und Holz, das unser Nachschubproblem bei nachhaltigen Baustoffen lösen könnte, während Agnes Förster kleine Interventionen sammelt, die einem Quartier genau den richtigen Dreh geben können. Ein wichtiges Thema sind auch Vereinfachungen unserer immer komplexer werdenden Bauten und Genehmigungsprozesse. Dafür bohrt sich Susanne Rexroth durch das dicke Brett der Regularien für gebäudeintegrierte Photovoltaik, während Florian Nagler drei archaische Wohnbauten errichtet, um radikal zu testen: Wie einfach kann es werden? - Bauen für die Forschung - Für die Neugierigen anderer Disziplinen hingegen baut seit & >| (www.dabonline.de, 2.9.21)
Für die New Yorker ist mit der Flut «The Day after Tomorrow» eingetroffen In der Nacht auf Donnerstag wird New York von schweren Regenfällen heimgesucht. Auf Twitter dominieren Vergleiche zu Katastrophenfilmen und Warnungen hinsichtlich des Klimawandels. (www.nzz.ch, 2.9.21)
Zwei aktuelle Förderprogramme für Bestandsgebäude Beide Förderungen können bei der Gesellschaft für Energiedienstleistungen (GED) in Berlin beantragt werden. Sie sind Teil des groß angelegten Förderprogramms "STEP up! – Stromeffizienzpotentiale nutzen" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). - Noch bis Ende 2021 bis zu 100 Euro Zuschuss erhalten - Energie und damit Kosten im Bad oder an der Küchenspülesparen und sich noch dazu Geld vom Staat sichern, das kann jeder, der seinen veralteten elektronischen Durchlauferhitzer gegen ein modernes vollelektronisches Gerät austauscht. Aber Achtung: Das Förderprogramm läuft nur noch bis Ende dieses Jahres. Wer sich die 100 Euro Zuschuss holen will, sollte sich also beeilen. Wichtig ist, sich vor der Installation des neuen Durchlauferhitzers auf der Website www.foerderung-durchlauferhitzer.de zu registrieren. Dort gibt es auch einen Überblick über die förderfähigen Gerätemodelle sowie eine Handwerkersuche. Denn die Prämie gibt es nur, wenn ein Fachbetrieb den Austausch vornimmt und der Auftraggebende die Handwerkerrechnung einreicht sowie die Entsorgung dokumentiert. Der Austausch macht sich auch langfristig bezahlt: Mit einem effizienten Komfort-Durchlauferhitzer mit vollelektronischer Leistungs- und Warmwassermengenregelung lassen sich rund 20 Prozent Energie einsparen. - Speicherheizu >| (www.enbausa.de, 2.9.21)
Eine riesige Wasserbatterie in den Schweizer Alpen Die Schweiz kann mit ihren Wasserkraftwerken einen entscheidenden Impuls für die Energiewende in Europa geben. Ein neues Pumpspeicher- und Turbinen-Kraftwerk in einer der abgelegensten und höchstgelegenen Gegenden des Landes wird es ermöglichen, Schwankungen der Wind- und Sonnenenergie auszugleichen. "Die elektrische Speicherkapazität des Sees entspricht der von mehr als 400'000 Elektroauto-Batterien", sagt Diplomingenieur Alain Sauthier und blickt auf den Vieux Emosson, einen 1955 angelegten Stausee in der Region Finhaut in den Walliser Alpen. Wir befinden uns auf 2225 Metern über dem Meeresspiegel und Alain Sauthier, Direktor des Pumpspeicher- und Turbinen-Wasserkraftwerks Nant de Drance, möchte uns zeigen, wie eine der leistungsstärksten "elektrischen Wasserbatterien" in Europa funktioniert. Das Kraftwerk nutzt zwei Stauseen, einen oberen Speichersee und ein unteres Wasserbecken. Das im See Vieux Emosson gespeicherte Wasser wird abwärts geleitet, um in Spitzenzeiten Strom zu... (www.swissinfo.ch, 2.9.21)
Florian Nagler: wie man einfach und nachhaltig baut Wohnen im Versuchsobjekt: Die drei Forschungshäuser stehen auf dem Gelände der Münchner B&O Gruppe, eines Dienstleisters der Wohnungswirtschaft. Ihr Energieverbrauch wird im Betrieb gemessen. - Prof. Florian Nagler leitet seit 2001 mit Barbara Nagler das Büro Florian Nagler Architekten. Seit 2010 ist er Professor für Entwerfen und Konstruieren an der TU München. - Dieses Interview ist unter dem Titel „Der Vereinfacher“ im Deutschen Architektenblatt 09.2021 erschienen. - Interview: Brigitte Schultz und Lars Klaaßen - Herr Nagler, unsere Gebäude und das Bauen werden immer komplizierter. Sie brechen eine Lanze für das einfache Bauen. Warum? - Irgendwann hatte ich einfach die Nase voll davon, wie sich das Bauen in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Die Anforderungen sind immer weiter hochgeschraubt worden. Wir bauen nicht nur Niedrigenergiehäuser, sondern Nullenergiehäuser, Plusenergiehäuser und so weiter. Das ist oft mit einem sehr großen Einsatz von Technik verbunden. Taucht ein neues Problem auf, suchen wir nach der nächsten technischen Lösung – und reißen damit ein neues Loch. Wir sollten viel mehr darauf vertrauen, dass die Architektur und das Bauen auch selbst etwas können. - Schadet die Technisierung der Architektur? - Ich habe gar nichts gegen Technik. Wir setzen sie auch >| (www.dabonline.de, 2.9.21)
Ein Drittel aller Baumarten vom Aussterben bedroht Weltweit ist rund ein Drittel aller Baumarten vom Aussterben bedroht. Vor allem die Rodung von großen Waldflächen für die Landwirtschaft sowie die Holzgewinnung bedrohen den Fortbestand vieler Baumarten, warnt ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht. Auch der Klimawandel hat demnach „deutlich messbare Auswirkungen“. (www.krone.at, 2.9.21)
Vallox: Zusammenspiel von Lüftung und Luftreinigung - - - Der Anbieter von Lüftungssystemen für Wohnräume und gewerbliche Anwendungen, bietet für viele Raumsituationen passende Lüftungs- und Luftfiltersysteme an. Die Systeme sind nach Bedarf miteinander kombinierbar. „Eine Systemintegration erfolgt ohne hohen Planungs- und Installationsaufwand“, versichert Vallox. - - Zum Produktangebot gehört beispielsweise das neue, dezentrale Gerät zur Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung „airDIRECT 750 CC“. Es benötigt keine Rohrverlegung in Boden oder Decke und bewältigt eine Luftleistung von bis zu 770 m³/h. Die Geräte werden an eine Außenwand gestellt, zur Installation sind lediglich zwei Mauerdurchbrüche jeweils für Außen- und Fortluft erforderlich. „Ausgestattet mit CO2-Sensor für einen autonomen Betrieb und effizienten Filter für Pollen, Keime, Staub und Schmutz ist es ein ideales Gerät zum Nachrüsten von Schulen und Kindergärten“, heißt es von Vallox. Ein weiterer Pluspunkt sei der Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 93%. Weiterhin hebt der Hersteller die niedrigen Schallemissionen des Gerätes hervor. - - Laut Vallox erreichen die Kombination von Lüftungsgerät und einen Luftreiniger wie >| (www.ikz.de, 2.9.21)
Nachhaltige Mode: Kompostierbare Strumpfhosen ohne Laufmaschen Nicht selten wird sie nur einmal getragen, bevor sie wegen einer Laufmasche im Müll landet: die Nylonstrumpfhose. Die Marke Hedoine will ihr mehr Nachhaltigkeit verleihen – durch recyclebares Garn und eine andere Webmethode. (www.faz.net, 2.9.21)
Der unappetitliche Klima-Bluff Ist die menschengemachte Erwärmung verantwortlich für die tödlichen Unwetter in Westdeutschland? Das Klima-Argument dient Politikern, um von der eigenen Verantwortung für eine Katastrophe abzulenken. Aufzeichnungen belegen, dass Sturzfluten trotz Klimawandels weniger gefährlich sind als früher. (www.welt.de, 2.9.21)
China fordert Entspannung mit USA für Kooperation bei Klimawandel US-Klimabeauftragter John Kerry drängt China als grössten Produzenten von schädlichen Klimagasen, mehr zu tun, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Dafür müssten die USA jedoch Entgegenkommen zeigen, sagte Chinas Aussenminister Wang Yi bei einem virtuellen Treffen mit Kerry in China. (www.nzz.ch, 2.9.21)
Turbo-Klimaschutzprogramm für die ersten 100 Tage gefordert Wer auch immer die nächste Bundesregierung bilden wird, muss das größte und radikalste Klimaschutzprogramm in der BRD-Geschichte starten, fordern Experten. Die im Klimaschutzgesetz festgelegten verschärften Ziele machen diesen Schritt obligatorisch. (www.energiezukunft.eu, 2.9.21)
VW-Chef Diess: Wir sind sehr für eine CO2-Bepreisung Volkswagen versucht sich aktuell neu zu erfinden weg vom Verbrenner, hin zur Elektromobilität. VW-Chef Herbert Diess im Interview über die Tücken der E-Transformation, die Frage der CO2-Bepreisung und das Engagement in China. (www.diepresse.com, 2.9.21)
Unwetterkatastrophe: Versicherungspflicht sinnvoll! Naturkatastrophen werden infolge des Klimawandels zunehmen. Eine Versicherungspflicht von Wohngebäuden gegen Naturgefahren bietet im Schadensfall nicht nur Absicherung für Geschädigte, sondern schafft auch Anreize zur Schadensprävention. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 2.9.21)
GASTKOMMENTAR - Wider eine schiefe Sicht auf Afghanistan – nicht der Westen, sondern der Islam ist gescheitert Der westliche Abzug aus Afghanistan wird nicht selten hämisch kommentiert. Für «Islam-Versteher» ist jedes Bemühen, Muslime an Freiheit, Demokratie und Menschenrechten teilhaben zu lassen, ein kultureller Übergriff. Direkt betroffene Muslime sehen das anders. (www.nzz.ch, 2.9.21)
Blackrock-Insider packt aus: «Nachhaltige Anlageprodukte sind schädlich» Tariq Fancy war beim grössten Vermögensverwalter der Welt für grüne Fonds zuständig. Heute sagt er, das Marketing der Finanzbranche verhindere Klimaschutz und sozialen Wandel. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)
Wasserstoff gegen die Klimakrise? "Konzept, das keine Lösung ist" Im Kampf gegen die Klimakrise und für saubere Energie, ist Wasserstoff ein Versprechen. Zu Unrecht, so Physiker Florian Aigner. "Das positive Image des Wasserstoffs ist nicht gerechtfertigt", sagt er zu MOMENT. Für den Alltag sei es zu teuer und ineffizient. Es herzustellen sei heute oft genauso klimaschädlich wie Erdgas zu verbrennen. (www.moment.at, 2.9.21)
Fischotter in Bonaduz vom heimlicher Privatkamera erfaßt Am nördlichen Eingang der Talschaft Domleschg befinden sich Rhäzüns und Bonaduz: - Vergangene Woche ging beim Amt für Jagd und Fischerei eine Meldung aus der Bevölkerung über die Beobachtung eines Fischotters in Bonaduz ein. - Das Tier wurde per Zufall von einer Überwachungskamera im Garten eines Privathauses erfaßt. - Das Amt für Jagd und Fischerei zählt Bonaduz bereits zu “Nordbünden”: - Der letzte Nachweis eines Fischotters in Nordbünden stammt aus dem Jahr 2018. Seither konnte diese Tierart im Einzugsgebiet des Alpenrheins nicht mehr festgestellt werden, so die Behörde und weiter: Ob sich Fischotter in Nordbünden halten können, oder ob es sich um Einzeltiere handelt, die jeweils kurz einwandern und dann wieder abziehen, wird sich zeigen. - Entlang des Inns im Engadin hingegen werden seit 2017 regelmäßig Fischotter nachgewiesen. - Ab dem Herbst 2021 sieht das Amt für Jagd und Fischerei ein systematisches Fischottermonitoring vor, mit dem die Verbreitung dieser Tierart im ganzen Kanton regelmäßig erfaßt werden soll. - Hinweis: - Zum Schutz der Privatsphäre der Beobachter des Fischotters in Bonaduz wird das Bild der Überwachungskamera nicht veröffentlicht, so das Amt. Daher handelt es sich beim Foto bloß um ein Symbolbild. - (schweizerzeitung.ch, 2.9.21)
Grüne Finanzbranche im Aufwind Der Bedarf an Expertenwissen im Bereich Erneuerbare Energien-, Energieeffizienz- und Klimafinanzierung steigt. Alexander Boensch von der RENAC AG im Interview zum Finanzmanagement für die Energiewende. (www.umweltdialog.de, 2.9.21)
Nachhaltige Textilien im Kreislauf behalten circular.fashion und FairWertung initiieren zusammen mit deutschen Modemarken und gemeinnützigen Alttextilsammlern/-sortierern das ClosedLoopPilot Projekt. Ziel des Projekts ist es, ein echtes Kreislaufsystem für die Modebranchepraktisch und in größerem Umfang anzuwenden. (www.umweltdialog.de, 2.9.21)
Ab 1. September: Aus für Energiesparlampe und neues Energielabel - LED-Lampen sparen Strom und Geld, zudem punkten sie mit weiteren Vorteilen. Das neue Energielabel macht es einfach, die Leuchtmittel zu vergleichen (oekonews.at, 2.9.21)
Der Abbau extremer sozialer Ungleichheit: Eine demokratische Aufgabe Extreme soziale Ungleichheit ist eine Gefahr und muss politisch eingedämmt werden, z.B. durch stärkere Besteuerung, wie dies die 99%-Initiative vorsieht. Werden die Erträge daraus für Klimaschutz und öffentlichen Wohlstand eingesetzt, profitiert davon auch das reichste 1%. (www.publiceye.ch, 2.9.21)
Klimawandel und Artensterben – Anpassen oder aussterben Wenn der Klimawandel die Meere weiter erwärmt und versauert, finden viele Tiere und Pflanzen schon bald keine Nischen mehr um zu überleben. Eine drastische evolutionäre Auslese wäre die Folge. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)
So mies war der Sommer wirklich (– und wie viel Hoffnung du in den Herbst setzen kannst) Hagel, Gewitter, viel zu viel Regen: Der Sommer 2021 wird uns in schlechter Erinnerung bleiben. Die grosse Bilanz — und ein Ausblick in den Herbst. (www.watson.ch, 2.9.21)
Syrien: Auf Krieg und Pandemie folgt die grosse Dürre Die Mehrheit der Syrer hat schon länger nicht mehr genügend zu essen. Nun sorgt eine Dürre im Osten des Landes für massive Ernteausfälle. Die Kurden machen dafür nicht nur den Klimawandel, sondern auch die Türkei verantwortlich. (www.nzz.ch, 2.9.21)
Den steigenden Strombedarf klimaneutral bewältigen Viele alltägliche Handlungen hängen vom Strom ab. Bis 2050 wird diese Abhängigkeit zunehmen und der Strombedarf in der Schweiz bis zu 50 Prozent steigen. Dieser Anstieg lässt sich nur bewältigen, wenn sich das Energiesystem umfassend wandelt. | Die Resultate der siebenjährigen Forschungsarbeiten des SCCER-SoE zeigen, dass sich das Netto-Null-Ziel technisch bis 2050 erreichen lässt. «Dafür sind aber koordinierte und umfassende Anpassungen in vielen verschiedenen Bereichen notwendig, welche die gesamte Gesellschaft betreffen. Wir dürfen zudem keine weitere Zeit verlieren, wollen wir die gesetzten Klimaziele bis 2050 erreichen» hebt Domenico Giardini, Professor an der ETH Zürich und Leiter des SCCER-SoE, hervor. (ethz.ch, 2.9.21)
Climate and weather related disasters surge five-fold over 50 years, but early warnings save lives Climate change and increasingly extreme weather events, have caused a surge in natural disasters over the past 50 years disproportionately impacting poorer countries, the World Meteorological Organization (WMO) and UN Office for Disaster Risk Reduction (UNDRR) said on Wednesday. | (news.un.org, 2.9.21)
Climate Change Leads to More Extreme Weather, but Early Warnings Save Lives A disaster related to a weather, climate or water hazard occurred every day on average over the past 50 years — killing 115 people and causing US$ 202 million in losses daily, according to a comprehensive new report from the World Meteorological Organization (WMO). | The number of disasters has increased by a factor of five over the 50-year period, driven by climate change, more extreme weather and improved reporting. But, thanks to improved early warnings and disaster management, the number of deaths decreased almost three-fold. (unfccc.int, 2.9.21)
Woher kommt der Strom im Jahr 2050? Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, bis im Jahr 2050 keine Treibhausgasemissionen mehr auszustossen. Mit diesem Netto-Null-Ziel möchte sie ihren Beitrag dazu leisten, die Klimaerwärmung global auf weniger als 1.5 Grad zu begrenzen. Die Szenarien der Kompetenzzentren zeigen, dass sich das Netto-Null-Ziel technisch bis 2050 erreichen lässt. Dafür sind aber koordinierte und umfassende Anpassungen in verschiedenen Bereichen notwendig, welche die gesamte Gesellschaft betreffen. | «Alle Erneuerbaren erlauben bis 2050 eine ‘kohlenstoffarme' Stromerzeugung, wobei Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik am besten abschneiden», so Burgherr. Bei der Biomasse besteht eine grosse Abhängigkeit vom Ausgangsmaterial. Genauso wie beim Erdgas braucht es zudem eine Lösung, um das anfallende CO2 abzuscheiden und langfristig zu speichern. Für die künftige Stromversorgung ist somit nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren entscheidend, sondern auch ihr Zusammenspiel und die gesellschaftliche Unterstützung. (www.psi.ch, 1.9.21)
Wie der Schwerverkehr die fossilen Treibstoffe überwindet Am 31. August trafen sich Entscheidungsträger und Expertinnen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung in Solothurn zum 8. Bioenergie-Forum. Die Tagung stellte die zentralen Fragen rund um die Energiezukunft der Schweiz und erörterte das Potenzial biogener Treibstoffe. | nter dem Titel «Mobil mit Bioenergie – netto null bis 2050» diskutierten über 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine Mobilität frei von fossilen Treibstoffen. Wie relevant die Problematik für die Politik ist, belegte die Anwesenheit von gleich vier Nationalräten (Barbara Schaffner, Jean-Pierre Grin, Matthias Jauslin und Pierre-André Page). | Lino Guzzella forderte einen Ausstieg aus fossilen Treibstoffen und eine Bepreisung des CO2-Ausstosses. Einen wichtigen Beitrag dafür wird aus Sicht des ETH-Professors die Biomasse leisten. Raffiniert etwa zu Biodiesel sorgt sie in der Schweiz schon heute für rund 600'000 Tonnen eingespartes CO2. Für ihn ist klar, dass nur ökonomisch … (www.umweltperspektiven.ch, 1.9.21)
IÖW: Utopisieren: Die neue Ausgabe von »Ökologisches Wirtschaften« lädt dazu ein, zukunftsfähige Ökonomien zu erdenken Im Bundestagswahlkampf werden viele Narrative der Stabilität und Kontinuität bemüht, anstatt Zukunft radikal neu zu denken. Doch genau das brauchen wir jetzt: Angesichts der sozialen, ökologischen, demokratischen und ökonomischen Krisen unserer Zeit ist es naiv, keine grundlegenden Änderungen zu fordern, kritisieren Jana Gebauer und Philipp P. Thapa in der neuen Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“. Wir brauchen mehr Utopien — mutige Gesellschaftsvisionen, die im Hier und Jetzt mitmischen wollen. Doch noch werden Ideen, die manchem unbequem erscheinen, schnell als „utopisch“ im Sinne von unrealistisch abgetan. Die Beiträge im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe Ökologisches Wirtschaften laden Sie dazu ein, Ihren Sinn fürs Utopische zu schärfen. (www.ioew.de, 1.9.21)
Elektromobilität made in Winterthur – Winterthurer Elektrolastwagen bricht Weltrekord Ein E-LKW der Winterthurer Marke Futuricum hat ohne Zwischenladung eine Strecke von 1099 Kilometern zurückgelegt. Das ist ein neuer Weltrekord. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Das Beste aus zwei Welten: Wien setzt auf begrünte Dachflächen mit Solarmodulen Versiegelte Dachflächen haben in den letzten Jahren vermehrt an Bedeutung gewonnen. Im Zuge der deutschen Energiewende wurden sie beispielsweise in vielen Fällen mit Solarmodulen ausgestattet. Im Rahmen des aktuell laufenden Bundestagswahlkampfes wird sogar über eine Pflicht für Solarmodule auf Dächern diskutiert. Gleichzeitig kann auch die Begrünung von Flachdächern und Fassaden einen positiven Effekt mit sich bringen. Denn die Pflanzen senken die Temperatur in den Städten und reinigen die Luft. Auf den ersten Blick scheint hier also ein Zielkonflikt zu bestehen: Soll man die Dächer nun begrünen oder für die Ökostrom-Förderung nutzen? Inzwischen gibt es aber auch Lösungen, die beide Ansätze miteinander kombinieren. So gibt es Lösungen, bei denen Pflanzen und Solarmodule nebeneinander stehen. Teilweise werden die Solaranlagen aber auch in zwei Metern Höhe über den Pflanzen installiert. Diese bilden dadurch eine Art Überdachung. (www.trendsderzukunft.de, 1.9.21)
Künstliche Intelligenz gegen Food Waste Gemeinsam sagen die Firma KITRO und die ZHAW School of Engineering Food Waste den Kampf an. Mit Künstlicher Intelligenz unterstützen sie Gastronomiebetriebe bei der Reduzierung ihrer Küchenabfälle. | Von Unternehmens- und Spitalkantinen bis hin zu Restaurants und Hotels — 2019 wurden in der Schweizer Gastronomie 210 000 Tonnen essbare Lebensmittel weggeworfen. Das macht rund sieben Prozent des gesamten Food Waste im Land aus. Die Firma KITRO geht dieses Problem mithilfe Künstlicher Intelligenz an. Ihr System wiegt die jeweiligen Lebensmittelabfälle und erfasst sie mit einer Kamera. Ein Deep Learning Algorithmus wertet die Fotos aus — so lässt sich eine ganze Karotte von blossen Schalen unterscheiden. Die Ergebnisse erscheinen auf einem persönlichen Dashboard und dienen so als Entscheidungsgrundlage, um Food Waste zu erkennen und künftig zu vermeiden. Beraten werden die Anwenderinnen und Anwender dabei ebenfalls von KITRO. Der Vorteil für die Betriebe ist neben weniger Abfall … (www.zhaw.ch, 1.9.21)
Wie die Industrie das Stromnetz stabilisieren kann Die zunehmende Erzeugung aus erneuerbaren Energien erfordert mehr Flexibilität im Stromnetz. Eine wichtige Rolle kann hier die Industrie spielen. Forschungsprojekte befassen sich damit. (www.energie-und-management.de, 1.9.21)
Sozial- und Geisteswissenschaftler müssen sich aktiv in die Energieforschung einbringen Die nachhaltige Entwicklung gehört zu den Kernaufgaben der Gesellschaft. Das Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich leistet hier einen Beitrag, in dem es zukünftige Fach- und Führungskräfte für eine Welt ausbildet, die auch für spätere Generationen lebenswert ist. Warum dabei ein integrativer Ansatz mit unterschiedlichen disziplinären Perspektiven insbesondere im Hinblick auf die Transition unseres Energiesystems wichtig ist, erklärt der Soziologe Prof. Michael Stauffacher im Interview. (energeiaplus.com, 1.9.21)
Strom-Liefermix: Woher die Energie stammt 2020 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 76% (2019: 75%) aus erneuerbaren Energien: Zu 66% aus Grosswasserkraft und zu rund 10,3% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. 20% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Für 2% des gelieferten Stroms sind Herkunft und Zusammensetzung nicht überprüfbar (2019: 4%). (www.umweltperspektiven.ch, 1.9.21)
Energiezukunft in 10 Punkten – Das braucht es für eine klimaneutrale Schweiz ohne AKW Bis 2050 sollen nur noch E-Autos fahren und alle Kernkraftwerke abgeschaltet sein. Das bedeutet vor allem eines: Wir brauchen mehr Strom. Woher soll der kommen? | Was macht die künftige Stromversorgung so kompliziert? | Wie viel Fotovoltaik brauchen wir und wie schnell sollte sie zur Verfügung stehen? | Gibt es noch andere Energiequellen für den zusätzlichen Strombedarf? | Wie viel Speicherkapazität muss aufgebaut werden? | Welche Rolle wird die Wasserkraft spielen? | Welchen Anteil hat an der Stromversorgung die Tiefengeothermie? | Wie gross ist das Potenzial, Energie zu sparen? | Welche Rolle spielt Wasserstoff? | Kann die Schweiz durch die künftige Stromversorgung die Emissionen auf null senken? | Wie viel kostet der Umbau? (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Mekong, Tapajos, Vjosa : Wasserkraftwerke zerstören die letzten freifliessenden Ströme der Welt Schädliche Wasserkraft-Projekte gefährden weltweit einzigartige Fluss-Ökosysteme und damit die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Das zeigt der Bericht von WWF. Dabei steht der Schaden für die Natur in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiewende. (www.wwf.ch, 1.9.21)
Hohe Kosten ohne Klimaschutzmaßnahmen Starkregen, Überflutungen, Hitze- und Trockenperioden: Die Auswirkungen des Klimawandels, die schon heute spürbar sind, führen zu hohen Kosten für die Gesellschaft. Nicht nur anderswo auf der Welt, sondern auch bei uns, wie das zuletzt während der Flutkatastrophe im Ahrtal sicht- und spürbar war. Die Kosten für die Anpassung an bzw. für die Beseitigung der Klimafolgeschäden werden dabei unterschiedlich stark von verschiedenen Gruppen in der Bevölkerung getragen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des FÖS und des Öko-Instituts im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (www.oeko.de, 1.9.21)
VIDEO: So funktioniert der Klimarat! – Mehr Demokratie wagen. Die GRÜNEN Schweiz haben im Herbst 2020 die parlamentarische Initiative 20.467 eingereicht, welche fordert, dass in der Schweiz ein Klimarat als Bürger*innenrat geschaffen werden soll. Losbasiert. Repräsentativ. Mit verbindlichen Kompetenzen als Ergänzung zu National- und Ständerat. Aber eingebunden in unser bewährtes System der direkten Demokratie. Dieses Video erklärt in Kürze, wie ein Klimarat als repräsentative Mini-Schweiz die Demokratie bereichert. Und warum er zu einer mutigeren und gleichzeitig breiter abgestützten Demokratie beitragen kann. (mehr-demokratie-wagen.ch, 1.9.21)
Fünf Gründe, warum der Eigenmietwert wohl kaum abgeschafft wird Die Wirtschaftskommission des Ständerats will einen Systemwechsel bei der Besteuerung von Wohneigentum. Vier Jahre hat sie an einer Vorlage gearbeitet. Hausbesitzer sollten sich jedoch nicht zu früh freuen — ein Erklärstück. (www.watson.ch, 1.9.21)
Der Preis der Nachhaltigkeit In der Theorie funktioniert die Einpreisung externer Effekte wunderbar. Ihre praktische Umsetzung stösst jedoch oft auf Widerstand. (schweizermonat.ch, 1.9.21)
Wie eine liberale Klimapolitik aussieht Das gescheiterte CO2-Gesetz hat marktwirtschaftliche Grundsätze zu wenig berücksichtigt. Ein neuer Vorschlag muss auf Effizienz, internationale Kooperation und Technologieoffenheit setzen. | von Lukas Robers | (schweizermonat.ch, 1.9.21)
«Der Aufruf zu Verzicht ist falsch» Bei einem Mittagessen erklärt Agrarökonomin Priska Baur, was Nachhaltigkeit bei der Ernährung heisst. Und räumt dabei mit einigen Mythen auf. | von Lukas Leuzinger (schweizermonat.ch, 1.9.21)
Jenseits von Ballenberg Urs Niggli | Mit Bioanbau lassen sich umweltfreundliche Lebensmittel produzieren. Um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, darf sich eine ökologische Landwirtschaft jedoch technologischer Innovation bei Indoor-Produktion und Gen-Editierung nicht verschliessen. (schweizermonat.ch, 1.9.21)
Das Bauen der Zukunft ist zirkulär Gebäude verbrauchen unnötig viele Ressourcen. Das lässt sich verhindern, wenn wir unsere Sicht auf Bauprozess und -materialien radikal ändern. (schweizermonat.ch, 1.9.21)
Klimawandel | „Grünes Wachstum“ wird uns nicht retten | Niko Paech Alle Versuche, den wachsenden Wohlstand zu ökologisieren, sind nicht nur gescheitert, sondern mitunter kontraproduktiv. Es hilft nur Einschränkung | So würde die Einhaltung des Zwei-Grad-Klimaschutzziels erfordern, dass die jährlichen CO2-Emissionen pro Kopf durchschnittlich noch eine Tonne betragen. Dies setzt einen Prozess des Rückbaus und der Selbstbegrenzung voraus, denn in Mitteleuropa beläuft sich dieser Wert auf 12 Tonnen. Lösbar wird diese Herausforderung auf sozial faire Weise durch eine Postwachstumsökonomie, die fünf Entwicklungsebenen umfasst, nämlich materielle Achtsamkeit (Suffizienz), moderne Selbstversorgung (Reparatur, Gemeinschaftsnutzung, eigene/kollaborative Güterproduktion), eine starke Regionalökonomie (Solidarische Landwirtschaft, Handwerk) sowie eine prägnant verkleinerte und de-globalisierte Industrie, basierend auf einer 20-Stunden-Arbeitswoche. (www.freitag.de, 1.9.21)
Interview | „Das sind Ammenmärchen“ Die Fixierung auf technische Lösungen verstellt den Blick auf die Drastik der Klimakatastrophe, sagt die Philosophin Eva von Redecker (www.freitag.de, 1.9.21)
Klimawandel | Die Gunst der Stunde Warum es ohne einen „Green New Deal“ auch keine Gesellschaft geben kann, die nicht auf unendlichem Wachstum aufbaut (www.freitag.de, 1.9.21)
GREENPEACE-AKTIVIST:INNEN TESTEN BANKEN BEZÜGLICH NACHHALTIGEN ANLEGENS: FINANZPLATZ HAT SEINE HAUSAUFGABEN NICHT GEMACHT Wie gut beraten Schweizer Banken ihre Kund:innen in Bezug auf nachhaltige Kapitalanlagen? Greenpeace Schweiz führte mithilfe von Greenpeace-Aktivist:innen ein Mystery Shopping durch. Das Fazit: Den Tester:innen wurden Anlageprodukte als klimaverträglich empfohlen, die in keiner Weise mit dem Pariser Klimaabkommen kompatibel sind. Insgesamt ist die Beratungsqualität zu nachhaltigen Kapitalanlagen mangelhaft. Diese Ergebnisse sind ein weiterer Beweis dafür, dass der Schweizer Finanzplatz mit «Sustainable Finance» Greenwashing betreibt. (www.greenpeace.ch, 1.9.21)
WWFthink Wahl spezial mit Olaf Scholz (SPD) Scholz im WWF-Interview: „Das Wichtigste ist jetzt anpacken!“ (www.wwf.de, 1.9.21)
Umfrage: Sind Deutsche zu geizig für die Verkehrswende? - Verkehrswende? Ja! Nachhaltige Mobilität? Okay! Aber nur, wenn ich dafür nicht zahlen muss. Das scheint die Einstellung vieler Deutscher zur Mobilitätswende zu sein, wie eine aktuelle Umfrage zeigt. - Mit dem Bus statt mit dem Auto in die Innenstadt? Klingt gut! Theoretisch. Doch eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Deutschen sind zwar prinzipiell offen, wenn es um nachhaltige Mobilität geht. Aber nur bis es ans eigene Portemonnaie geht. Für die Verkehrswende zahlen will nämlich offenbar kaum jemand. - So lesen sich jedenfalls die Ergebnisse einer aktuellen Befragung des Datenerhebungsunternehmens Norstat. Norstat hat in einer Umfrage untersucht, inwiefern die Deutschen wirklich bereit sind, ihr Mobilitätsverhalten zu ändern. - Deutsche offen für Verkehrswende - Schließlich ist klar: Der Individualverkehr ist ein großer Mitverursacher der globalen Erwärmung. Wenn Deutschland also seine Klimaziele erreichen will, müssen wir alle auch unser Mobilitätsverhalten verändern und nachhaltiger unterwegs sein. - Prinzipiell sieht das auch die Mehrheit der Deutschen so, wie die Norstat-Umfrage zeigt. Die meisten stimmten zu, dass Klimaschutz im Verkehr ihnen wichtig sei. - So befürworten rund 61 Prozent der Befragten die Einführung von Umweltzonen. 47 Prozent finden es darüber hinaus auch gut, dass der Europäische >| (www.basicthinking.de, 1.9.21)
STROM Solarpanels auch in der Natur: Axpo-Manager ritzt an Tabus Die Schweiz brauche mehr Solarstrom und mehr Produktion im Winter, fordert Christoph Sutter. Am Glarner Muttsee steht sein Prestige-Projekt kurz vor dem Start. | «Wir müssen endlich das Tabu der Freiflächen thematisieren», fordert Christoph Sutter. Der 48-jährige ist seit neun Jahren für die Wind- und Solarkraftwerke der Axpo verantwortlich und hat noch grosse Ziele. Bis 2030 plant die Axpo, Solarkraftwerke mit einer Spitzenleistung von insgesamt 10 Gigawatt zu bauen — so viel wie zehn grosse Atomkraftwerke. Und doppelt so viel wie die bestehende Wasserkraft-Infrastruktur der Axpo in der Schweiz. (www.handelszeitung.ch, 1.9.21)
Klimaschutz: Vom Überfluss zum guten Mass Ein sparsamer Umgang mit Ressourcen und Energie hilft, die Klimaziele zu erreichen. An der Veranstaltung «Suffizienz — wie bitte?» der Schweizerischen Energie-Stiftung SES in Kooperation mit der Massfabrik diskutierten die Gäste gestern Abend konkrete Suffizienz-Ideen wie autofreie Plätze im öffentlichen Raum, klimaschutzkompatibles Bauen oder den Ersatz von Kurzstreckenflügen durch Nachtzüge. | Konkrete Vorschläge wurden von weiteren Gästen vorgestellt: Michèle Bättig von der Massfabrik plädierte am Beispiel des Zürcher Bullingerplatzes für mehr autofreien öffentlichen urbanen Raum. Lebendige und lebenswerte Plätze vor der Haustüre ersparen lange Wege für den Wochenendausflug und schonen Ressourcen. «Hier könnte ihre Werbung nicht stehen», lautete wiederum das Credo von Jonas Frey vom werbefreien Online-Magazin «Das Lamm». Frey appellierte an die Politik, Verantwortung zu übernehmen und forderte Einschränkungen der kommerziellen Werbung. In eine andere Richtung zielte Janina Finger … (www.energiestiftung.ch, 1.9.21)
Öffentlicher Verkehr will neue Abo- und Preis-Modelle einführen Das Mobilitätsverhalten habe sich in vielen Bereichen verändert. Die Branche will dieser Veränderung Rechnung tragen. (www.srf.ch, 1.9.21)
Wie der Autoverkehr die Umwelt mit Mikroplastik verschmutzt Mobilität, Umweltschutz und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern. Donnerstags aus Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf. Themenübersicht hier. (www.tagesspiegel.de, 1.9.21)
Koalitionszoff: Die deutschen Moore sind in einem „erbärmlichen Zustand“ Verlandete Moore gehören zu den größten CO2-Emittenten überhaupt. Doch die Bundesregierung ist sich über die Strategie nicht einig: Weil das Agrarressort nicht mitzieht, stellt das Umweltministerium eine eigene Strategie vor. (www.faz.net, 1.9.21)
Rohstoffe: Biden macht den Trump Klimaschutz war gestern: US-Regierung lässt im Golf von Mexiko nach Öl- und Gasvorkommen bohren. Umweltverbände reichen Klage ein. (www.jungewelt.de, 1.9.21)
Ungleichheit: Vier Profs für die 99 Prozent - - Die 99-Prozent-Initiative bringe viele Vorteile, sagen vier WirtschaftsprofessorInnen: für die Arbeitsplätze, die Finanzstabilität, die Demokratie und die Umwelt. - - (www.woz.ch, 1.9.21)
Wetterbedingte Katastrophen: Zahl in den vergangenen 50 Jahren gestiegen - Hurrikane, Überschwemmungen, Dürren: Die Zahl solcher Katastrophen steigt seit den 1970er Jahren rasant. Grund ist der Klimawandel. Die teuerste Katastrophe aller Zeiten war bislang Hurrikan "Katrina" 2005. Aber den traurigen Spitzenplatz könnte nun "Ida" einnehmen.Die Zahl der wetter- oder klimabedingten Katastrophen ist seit 1970 deutlich gestiegen. Zwischen 2000 und 2009 waren es fünf Mal so viele wie in den 70er Jahren, wie die Weltwetterorganisation (WMO) am Mittwoch in Genf berichtete. Stürme und Überschwemmungen machen fast 80 Prozent dieser Katastrophen aus. - Hurrikan "Ida", der gerade über die Südküste der USA fegte, könnte die teuerste derartige Katastrophe aller Zeiten werden, sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. Es sei aber noch zu früh, um das Ausmaß der Schäden zu benennen. Bislang ist das Hurrikan "Katrina", der 2005 New Orleans und Umgebung in den USA verwüstet und Schäden von knapp 164 Milliarden Dollar (rund 139 Mrd. Euro) verursacht hat. - 11.000 Katastrophen in 50 Jahren - Bei dem Hochwasser im Juli in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz entstanden nach Schätzungen Versicherungsschäden von rund sieben Milliarden Euro. 180 Menschen kamen ums Leben. - Insgesamt wurden von 1970 bis 2019 rund 11.000 Katastrophen gemeldet. Mehr als zwei Milli >| (www.oekotest.de, 1.9.21)
Bauen im Grünen: Der grosse Kompromiss rückt näher Seit Jahren streiten Bergler, Bauern und Landschaftsschützer über das Bauen ausserhalb der Bauzone. Jetzt liegt ein Paradigmenwechsel auf dem Tisch. Ein Kompromiss scheint zum Greifen nah. (www.nzz.ch, 1.9.21)
Niedergang der westlichen Demokratie: Bye-bye, Linksliberalismus Die westliche Demokratie scheiterte nicht erst in Afghanistan. Während die Gesellschaft zerfasert, wird die Politik zum Einheitsbrei. mehr... (taz.de, 1.9.21)
Klimawandel: Mehr Naturkatastrophen, weniger Todesfälle Ein Bericht der Weltwetterorganisation WMO zeigt: Die Zahl der erfassten wetter- und klimabedingten Katastrophen wie Stürme, Überflutungen und Dürren hat sich seit den 1970er-Jahren verfünffacht. Trotzdem gibt es heute global viel weniger Todesopfer. (www.sueddeutsche.de, 1.9.21)
Bikesharing Frankfurt: Auf geliehenen Reifen Raus aus der Bahn, rauf aufs Rad. Viele Pendler nutzen Leihräder, um sich durch die Stadt zu bewegen. In Frankfurt fahren sie im Schnitt länger als in anderen Großstädten. (www.faz.net, 1.9.21)
»Verlage machen zu wenig Marketing« Der Autor und Unternehmer Christoph Krachten hat für sein Buch „Tesla oder Wie Elon Musk die Elektromobilität revolutioniert“ den Verlag Nuvarande gegründet und es mit dem Titel direkt in die SPIEGEL-Bestsellerliste Paperback Sachbuch geschafft. Über seine Pläne berichtet er im Interview. ... mehr - The post »Verlage machen zu wenig Marketing« appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 1.9.21)
Klimaserie: Der Weg zur Null: Können wir überhaupt etwas bewirken? Weniger fliegen, weniger Auto fahren, weniger Fleisch essen: Allen ist bewusst, dass sich etwas ändern muss, um den Klimawandel zu verlangsamen. Aber konkret etwas tun? Das fällt schwer. Und wie sinnvoll ist es eigentlich? (www.sueddeutsche.de, 1.9.21)
Agrarwissenschaftlerin über Naturschutz: „Ohne Schutzgebiete geht es nicht“ Das Ziel, ein Drittel der Erde unter Naturschutz zu stellen, ist richtig, sagt Heidi Wittmer vom Zentrum für Umweltforschung. Aber: Es reicht nicht. mehr... (taz.de, 1.9.21)
Wie Nachhaltigkeit Ressourcen erhält Für Bautätigkeiten werden pro Jahr in Deutschland unter anderem etwa fünf Millionen Kubikmeter Dämmstoffe und 100 Millionen Tonnen Sand verbraucht. Immobilien sind eine langfristige Investition, aber sie durchlaufen immer wieder Veränderungen wie An- oder Umbauten. Die Baustoffe werden in diesen Fällen oder beim Rückbau gemischt entsorgt und sind damit für eine weitere Nutzung im Hochbau verloren. Dieses teure und ökologisch unbefriedigende Verfahren kann sich unsere Gesellschaft nicht länger leisten. Die mangelnde Recyclierbarkeit von Wärmedämm-Verbundsystemen war von Anfang an ein großer Kritikpunkt an dieser und anderen Verbundbauweisen. Denn wie „Verbund“ schon ausdrückt, haften die einzelnen Materialien untrennbar aneinander, sodass sie nur gemischt entsorgt werden können. Saint-Gobain Weber hat jetzt eine Lösung entwickelt: Bei dem neuartigen Zero Waste Wärmedämm-Verbundsystem weber.therm circle können alle Bestandteile nach dem Rückbau sortenrein getrennt und wiederverwertet werden. Von einer Einmalnutzung wertvoller Ressourcen entwickelt das Bauen sich so zu einem Rohstoffkreislauf. Dieses zukunftsfähige Premium- System ermöglicht es, in höchster Qualität und gleichzeitig an der Spitze des ökologischen Fortschritts zu planen und zu bauen. Mit einer soliden, bis z >| (www.enbausa.de, 1.9.21)
Ende des Kakaoanbaus? Laborschokolade besteht Geschmacks-Test swissinfo.ch / Michele AndinaAus der SchweizDie Schokolade der Zukunft könnte aus dem Bio-Reaktor kommen. Ein Team von Forschenden hat in der Schweiz erstmals eine Schoggi im Labor entwickelt. Bedeutet diese Innovation das Ende des konventionellen Kakaoanbaus?Ein Labor, vollgestopft mit Geräten aller Art. In einem gut gefüllten grossen «Plastiksack» wird eine braune Masse geschaukelt. Daneben ein Glasbehälter, in dem ebenfalls braunes Material gerührt wird. Die Geräte sind nicht gerade leise. - Mittendrin steht Regine Eibl, Forscherin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Wädenswil am Zürichsee. Die Professorin ist Leiterin des Bereichs Zellkultur-Technik. - - - - Die Schokolade aus dem Tank - «Eigentlich bilden wir im Labor Dinge ab, die in der Natur ablaufen», sagt Eibl. Ihrem Team ist es kürzlich gelungen, die erste Schokolade aus dem Labor herzustellen. Genauer gesagt haben dafür zwei Fachgruppen aus unterschiedlichen Instituten der ZHAW zusammengespannt: Biotechnologie und Lebensmitteltechnologie. - - Zuerst habe ihr Team, das vor allem Zellkulturen für den Pharmabereich kultiviert, gar nicht die Absicht gehabt, eine solche für Schokolade herzustellen, betont sie. «Die Idee stammt von unserem Kollegen Tilo Hühn. Er hat mich angefragt, ob wir versuchen könnten, pflanzliche Zellk >| (www.higgs.ch, 1.9.21)
Die Zahl der Wetter-Katastrophen steigt seit 50 Jahren rasant Hurrikane, Überschwemmungen, Dürren: Die Zahl solcher Katastrophen steigt seit den 1970er Jahren rasant. Grund ist der Klimawandel. Die teuerste Katastrophe aller Zeiten war bisher Hurrikan «Katrina» von 2005. (www.nzz.ch, 1.9.21)
Weltwetterorganisation: Wetterbedingte Naturkatastrophen haben deutlich zugenommen Die UN-Behörde für Meteorologie führt die steigende Zahl von Unwetterkatastrophen auch auf den Klimawandel zurück. Durch Frühwarnsysteme sinkt die Zahl der Toten. (www.zeit.de, 1.9.21)
Ein grüner Leuchtturm für das Stadtspital Zürich Der Stadtrat hat für die Begrünung der Südfassade des Turms des Stadtspitals Zürich Triemli einen Objektkredit von 1 920 000 Franken bewillig. Das Modellprojekt soll ab 2022 die lokalen Hitzeeffekte mindern und als «Trittstein» zur Vernetzung der Lebensräume von Pflanzen und Tieren beitragen. Zudem soll von dem Projekt eine Signalwirkung für weitere Vertikalbegrünungen in der Stadt Zürich ausgehen. (www.stadt-zuerich.ch, 1.9.21)
Artensterben ist Gefahr für Erhalt unserer Lebensgrundlagen - - Zum NABU-Vorschlag für ein Artenschutz-Notprogramm erklärt der Fraktionsvorsitzende Anton Hofreiter: - Das Notprogramm für die Natur des Naturschutzbundes ist eine ambitionierte, systematische und kluge Agenda für einen angemessenen Artenschutz in Deutschland. Es lenkt die Aufmerksamkeit zu recht auf eine der größten und dringlichsten Herausforderungen der nächsten Bundesregierung. Union und SPD haben in der bisherigen Bundesregierung wertvolle Jahre verstreichen lassen, ohne die Artenvielfalt ernsthaft zu sichern. Dass das Umweltministerium heute allein eine Moorschutzstrategie vorstellt, obwohl eine ressortübergreifende Strategie im Koalitionsvertrag vorgesehen war, entlarvt die unzulängliche Arbeitsweise der Bundesregierung. Im ständigen Streit zwischen Umweltministerin Schulze und Landwirtschaftsministerin Klöckner blieben wichtige Vorhaben einfach liegen. Und auch das von der Bundesregierung gefeierte Insektenschutzgesetz ist im Wesentlichen Kosmetik und wird das Insektensterben nicht aufhalten. - Das Artensterben ist neben der Klimakrise die größte Gefahr für unsere natürlichen Lebensgrundlagen. Der Verlust von Schmetterlingen, Singvögeln und Bienen ist mittlerweile für jeden Menschen in Deutschland greifbar. Besonders wertvolle Ökosysteme müssen deshalb besser und str >| (www.gruene-bundestag.de, 1.9.21)
Kreislaufwirtschaft praktizieren Für die Architekturwoche Basel vom Mai 22 suchen die Veranstalter multidisziplinäre Teams, die ihre Ideen zur zirkulären Bauweise artikulieren möchten. (www.hochparterre.ch, 1.9.21)
Weiterbildung: Klimaneutral bis 2025! Die Freie Universität Berlin rief den Klimanotstand aus und verfolgt sieben Ziele. Finden Sie heraus, wie Sie dazu beitragen können! (www.fu-berlin.de, 1.9.21)
Klimaneutralität und Kunst in Finnland: Alarm an Quay 6 Finnland will 15 Jahre vor der EU klimaneutral werden. Auch die Kunst in Europas Norden achtet längst auf Nachhaltigkeit – und sieht gut aus. mehr... (taz.de, 1.9.21)
Solarstrom selber machen: Wie gelingt das? Kleine Solaranlagen findet man überall auf der Welt. Sie hängen an Wänden und Balkonen, liegen auf Dächern, Terrassen oder vor dem Zelt. Doch welche Systeme gibt es und was ist zu empfehlen? (www.dw.com, 1.9.21)
Landes-Finanzminister will anonyme Hinweise auf Steuerbetrüger Die bundesweit erste Meldeplattform für Hinweise auf Steuerbetrug ist gestartet. Baden-Württembergs Landes-Finanzminister Bayaz erhofft sich mehr Effizienz. (www.tagesspiegel.de, 1.9.21)
Mobilität in der Stadt: "E-Roller raus aus Oslo! Halleluja!" Parkverbote, hohe Gebühren, nächtliche Fahrsperren: Norwegen sagt den Scootern den Kampf an. Auch Dänemark und Schweden sind für die elektrischen Flitzer längst kein gutes Pflaster mehr. (www.sueddeutsche.de, 1.9.21)
Nur drei Prozent des Landes-Fuhrparks haben alternative Antriebe Bis 2030 soll die Flotte der Berliner Verwaltung CO2-frei sein. Weit gekommen sind Land und Bezirke noch nicht. Vorbildlich ist hingegen die Stadtreinigung. (www.tagesspiegel.de, 1.9.21)
Verbraucherzentrale: CO2-Preis auf Kraftstoffe belastet ärmere Haushalte stärker Vor allem Geringverdiener bekommen laut einer Studie die höheren Spritpreise durch den CO2-Preis auf Öl und Gas zu spüren. Grund dafür sei die Pendlerpauschale. (www.zeit.de, 1.9.21)
Von Schweizer Top-Ökonom Thomas Straubhaar - 1000 Euro Monatsgehalt für alle: Das Grundeinkommen ist gerecht und finanzierbar - Die Pandemie hat viele Menschen in den wirtschaftlichen Ruin getrieben. Der soziale Abstieg geht oft damit einher. Doch gegen die Abwärtsspirale gibt es ein Mittel: das Grundeinkommen. Mit der passenden Steuerreform ließe sich das finanzieren - ohne höhere Kosten für die Gesellschaft. Ein Gastbeitrag.Von FOCUS-Online-Gastautor Thomas Straubhaar (www.focus.de, 1.9.21)
Studie sieht ärmere Haushalte beim CO2-Preis im Nachteil Der C02-Preis soll den Einsatz fossiler Brennstoffe minimieren. Doch laut einer Studie zahlen Geringverdiener überdurchschnittlich viel. (www.tagesspiegel.de, 1.9.21)
AUS: Bis 2026 77 % des Stroms von PV-Dächern möglich - Fossil-atomarer Strom global entbehrlich (oekonews.at, 1.9.21)
Photovoltaik effizient fördern Wer eine Solaranlage mit dem Zolar Online-Konfigurator plant und individuell konfiguriert, erhält bereits in der Planungsphase basierend auf dem Bundesland und der Auswahl der Komponenten wie beispielsweise einem Batteriespeicher oder einer Wallbox automatisch passende Fördermöglichkeiten aufgezeigt. Solarinteressierte sehen die Summe der zu erwartenden Förderungen und können eine Beratung von Zolar hinzubuchen. Dies ermöglicht Eigenheimbesitzern eine Photovoltaikanlage so kosteneffizient wie möglich zu planen und im Bestfall von finanziellen Fördermitteln zu profitieren. Je nach Komplexität des Förderprogramms erhalten Kunden einen Leitfaden zur eigenständigen Antragstellung und auf Wunsch ein persönliches Gespräch mit den Förderberaterinnen von Zolar. Diese helfen beim Ausfüllen der teils komplexen Anträge. In beiden Fällen stellt Zolar seinen Kunden wichtige Kennzahlen der individuellen Photovoltaikanlage bereit, um Fehler in der Antragsstellung zu vermeiden und den Aufwand für Kunden so gering wie möglich zu halten. Dabei gilt es stets den Durchblick zu wahren: Die unterschiedlichen Förderprogramme sind oft zeitlich beschränkt und werden regelmäßig angepasst. Bereitgestellte Gelder sind meist begrenzt. Der neue Förderservice von Zolar hat diese Änderungen stets im Blick >| (www.enbausa.de, 1.9.21)
Kritik an Schweizer Banken : Greenpeace: Nachhaltige Fonds sind alles andere als klimafreundlich Grüne Fonds der Schweizer Banken boomen. Laut eines Tests halten sie aber nicht, was sie versprechen. Die UBS sieht das anders. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Christian Lindner: "Bullerbü ist nicht mein Bild von Deutschland" Verzicht im Privaten sei schön, helfe klimapolitisch aber nicht weiter, sagt FDP-Chef Christian Lindner. Ein Gespräch über Freiheit, die Pandemie und den Klimawandel (www.zeit.de, 1.9.21)
Treibhausgase auf hoher See: So belastet die Schifffahrt die Umwelt wirklich Der Schiffsverkehr verursacht Treibhausgase, die die Erderwärmung vorantreiben. Ein profunder Bericht macht dies zum ersten Mal deutlich. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Ja, ich will. Sanieren für die Zukunft Der Bundesrat hat beschlossen, den Ausstoss von Treibhausgasen in der Schweiz bis 2050 auf null zu reduzieren. Immobilien gehören zu den grössten Energieverbrauchern in der Schweiz. Besonderes Potenzial steckt dabei in der Sanierung älterer Gebäude. Haben Sie gewusst, dass lediglich eins von hundert betroffenen Gebäuden pro Jahr saniert wird? Und das obwohl in der Schweiz über 40 Prozent des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der klimaschädlichen CO2-Emissionen im Gebäudebereich anfallen. Mit der Erneuerung bestehender Immobilien kann dieser Energieverbrauch massiv gesenkt werden. Mit einer energetischen Sanierung leisten Sie einen Beitrag für die Umwelt und steigern gleichzeitig den Wert Ihrer Immobilie und erhalten einen höheren Wohnkomfort. Sie möchten wissen, wie es um Ihre Immobilie steht oder mehr Informationen zum Thema «Sanieren» erhalten, dann lesen sie weiter! (www.baurundschau.ch, 1.9.21)
TV-Kolumne „Wie geht’s, Deutschland?“ - Als Weidel über Klimawandel spricht, greift sich Jungwählerin verzweifelt an den Kopf - Bei dem Format „Wie geht’s, Deutschland?“ will das ZDF die Politikerriege und Wahlvolk zusammenbringen und dabei all die Fragen stellen, die Deutschland aktuell quer durch alle Generationen beschäftigen. Antworten gibt es an diesem Abend viele, doch klar wird trotzdem nur eins: Zwischen Berlin und dem bundesdeutschen Wohnzimmer liegen Welten. Von Focus Magazin-Autorin Beate Strobel (www.focus.de, 1.9.21)
BUND fordert sicheres Konzept für Atommüll-Lagerung Für die Zwischenlagerung schwach- und mittelradioaktiver Abfälle an etwa 50 Standorten in Deutschland fehlt auch nach Jahrzehnten ein belastbares Konzept. Oberirdisch strahlen die gefährlichen AKW-Hinterlassenschaften meist ungesichert vor sich hin. (www.energiezukunft.eu, 1.9.21)
Der Streit um eine gerechte CO2-Bepreisung Energiegeld, Abschaffung der EEG-Umlage, Senkung der Stromsteuer, die Parteien wollen vor der Bundestagswahl zeigen, dass sie eine gerechte Ausgestaltung der CO2-Bepreisung im Blick haben. Doch welches Konzept sorgt wirklich für sozialen Klimaschutz? (www.energiezukunft.eu, 1.9.21)
Druck auf Zürcher Stadtrat: Seniorinnen fordern massiv mehr Alterswohnungen Eine Volksinitiative verlangt, das Angebot bis 2035 zu verdoppeln. Dazu muss die Stadt regelmässig über die Umsetzung berichten. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)
Ökostrom: 8 Anbieter, mit denen du nichts falsch machst Der Klimawandel war eines der großen Wahlkampfthemen 2021. Aber niemand muß warten, bis die Politik in die Pötte kommt: Wir alle können sofort, jetzt, heute zu Ökostrom wechseln. Das wäre gut fürs Klima und ist leichter als je zuvor. Utopia nennt dir Anbieter, mit denen du nichts falsch machst. - Der Beitrag Ökostrom: 8 Anbieter, mit denen du nichts falsch machst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 1.9.21)
Die zehn wichtigsten Bücher im August: was Klimawandel konkret bedeutet, wie Peter Stamm die grossen Fragen des Lebens stellt und warum sich Rassisten das selbst zufügen, was sie anderen antun Ausserdem: Susanne Gaschke zeigt, wie Robert Habeck tickt, Philipp Sarasin nähert sich dem Epochenjahr 1977 an, Tomáš Radil erinnert sich an Auschwitz, und Yari Bernasconi feiert das Leben, indem er sich die Vergänglichkeit des Daseins vor Augen führt. (www.nzz.ch, 1.9.21)
SERIE - Damit die Klimapolitik nicht zu einer neuen «Landwirtschaftspolitik» verkommt Subventionen statt Preise, Detailplanung statt Markt und Vertrauen in den technologischen Fortschritt: Die staatliche Schweizer Klima- und Energiepolitik hat alle Zutaten, zu einem ineffizienten Subventionsmonster zu verkommen. Das muss nicht sein. (www.nzz.ch, 1.9.21)
Bericht: Schifffahrt hinterlässt grossen ökologischen Fussabdruck Der Schiffsverkehr in Europa verursacht rund ein Fünftel der weltweiten Treibhausgasemissionen auf See. Ein Bericht bescheinigt dem maritimen Sektor nun, erhebliche Massnahmen ergriffen zu haben, um seine Umweltauswirkungen zu mildern. Trotzdem sei noch viel zu tun. (www.nzz.ch, 1.9.21)
Netto Marken-Discount: Nachhaltigkeit im Milchregal Netto Marken-Discount setzt ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit und bietet ab sofort die Weidemilch Vollmilch seiner Eigenmarke „Gutes Land“ mit Tierschutz-Zertifizierung an. Die Milch erfüllt damit die hohen Standards der Premiumstufe des Deutschen Tierschutzbundes. (www.umweltdialog.de, 1.9.21)
Sollte das Handwerk nur noch E-Lastenräder nutzen? - Sollte das Handwerk nur noch E-Lastenräder nutzen und ihre bestehende Flotte damit ersetzen? Gute Idee, sagen die einen. Irrsinn, finden die anderen. Doch erste Betriebe machen damit gute Erfahrungen. - Der deutsche E-Bike-Markt boomt. Auch E-Lastenräder werden insbesondere in Städten verstärkt genutzt, als Taxis oder auch für den Einkauf oder zum Transport von schwereren Gegenständen. Die Bundesregierung begrüßt dies im Namen des Klimaschutzes und fördert bereits den Kauf von E-Lastenrädern. Nun haben die Grünen vorgeschlagen, die Förderung noch weiter auszubauen. - So sagte der Grünen-Haushaltspolitiker Sven-Christian Kindler gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland: Auch Kleinbetriebe und das Handwerk könnten auf E-Lastenrädern umsteigen. - Der Vorschlag klingt erstmal harmlos. Doch in den sozialen Medien erregte er die Gemüter. Einige fanden die Idee super. Andere lachen nur bei der Vorstellung, dass ein Bauunternehmen Zement im Elektro-Lastenrad anschleppen soll. - Wie sinnvoll ist es also, E-Lastenräder im Handwerk einzusetzen? - Kein Stau! Handwerk nutzt bereits E-Lastenräder - Für einige Handwerksbetriebe: sehr. Dirk Schmidt etwa ist Tischlermeister und Inhaber eines Ateliers für Holzbearbeitung in Düsseldorf. Schmidt kaufte bereits 2014 das erste Zweirad für seinen >| (www.basicthinking.de, 31.8.21)
„Stärken wir die Jüngsten in unserem Land!“ Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Potsdam hat Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock unter anderem der Bundesregierung einen „Schlingerkurs in der Klimapolitik“ vorgeworfen. Daneben warb sie dafür, dass künftig Kinder stärker von der Politik berücksichtigt werden. (www.welt.de, 31.8.21)
Researchers calculated how many lives energy-efficient buildings could save | The findings partly dovetail with efforts to improve air circulation and ventilation to fight COVID-19. An intensive push to improve energy efficiency in buildings throughout the United States could prevent 1,800 to 3,600 premature deaths every year, according to a new modeling study. What's more, combining this with efforts to achieve better indoor air quality in homes could prevent 2,900 to 5,100 deaths annually. | Building energy efficiency is important for fighting climate change because buildings represent 40% of total energy demand in the United States. Reducing that energy demand doesn't just cut greenhouse gas emissions from fossil fuels though — it also reduces other air pollutants that can harm human health. So improving building energy efficiency could have health benefits as well as climate ones. | But here's where it gets complicated: one of the main strategies to improve energy efficiency is to seal up buildings so that heated air stays inside in winter and cooled air stays inside in summer. (www.anthropocenemagazine.org, 31.8.21)
Innovationspark Zürich: Demokratische und ökologische Fortschritte in Dübendorf Die GRÜNEN begrüssen den — längst fälligen — Synthesebericht für den Innovationspark auf dem Flugplatz Dübendorf: vorgesehen ist neu ein moderner, gut durchmischter und klimaneutraler Stadtteil und Forschungsstandort. — Die Idee einer staatlichen Subventionierung des Flugbetriebes lehnen die GRÜNEN klar ab. | Bei der Erarbeitung des Syntheseberichts zur Gebietsentwicklung auf dem Flugplatz Dübendorf wurden endlich die demokratischen Defizite bei der Planung beseitigt und die betroffenen Gemeinden in den Prozess mit einbezogen. Unter Federführung des Baudirektors Martin Neukom und der Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh liegt nun eine Gesamtschau vor, die für das Projekt Innovationspark Zürich schon vor Jahren hätte gemacht werden müssen. Damit ist eine der langjährigen Forderungen der GRÜNEN erfüllt. (gruene-zh.ch, 31.8.21)
Greenpeace-Unterrichtsmaterial zur bevorstehenden Bundestagswahl: “Wahlen, das Klima und wir” Knapp vier Wochen vor der Bundestagswahl läuft der Wahlkampf auf Hochtour — in den Medien, im Netz und im öffentlichen Raum erleben Schüler:innen diese heiße Phase der politischen Auseinandersetzung. Die allermeisten unter ihnen können noch nicht an der Wahl teilnehmen und wissen dennoch, dass es bei dieser Wahl in großen Politikfeldern von Klimaschutz über Digitalisierung bis zur Corona-Pandemie um ihre Zukunft geht. Das neue Unterrichtsmaterial “Wahlen, das Klima und wir” gibt Schüler:innen das Rüstzeug in dieser entscheidenden Phase Demokratie mitzugestalten. (www.news4teachers.de, 31.8.21)
Lieber billigen als echten Ökostrom Geht es um Ökostrom, der mithilfe der beliebten Herkunftsnachweise "erzeugt" wurde, traf der Verdacht des Greenwashings bislang meist die Lieferanten. Die Deutsche Umwelthilfe hat jetzt einmal die 66 größten Stromverbraucher im Land befragt, woher sie ihren Ökostrom beziehen — und traf auf großes Schweigen. (www.klimareporter.de, 31.8.21)
Oberstufe, Gymnasien und Berufsschulen: Projektidee mit Umweltrelevanz Weshalb nicht eine Projektidee mit Umweltrelevanz entwickeln und diese direkt in die Tat umsetzen? Die Umwelt Arena Schweiz bietet entsprechende Workshops für Oberstufe, Gymnasien und Berufsschulen kostenlos an. (www.umweltperspektiven.ch, 31.8.21)
Reto Knutti: «Was fehlt, ist der politische Wille» – Fokus Online Der Schweizer Klimatologe und Professor für Klimaphysik Reto Knutti ist davon überzeugt, dass der Klimawandel noch aufzuhalten ist. Jedoch müssen Politik, Wirtschaft und das Individuum am gleichen Strang ziehen. (fokus.swiss, 31.8.21)
Klimawandel und Artensterben: Die globale Zwillingskrise | von Benjamin von Brackel Der Druck könnte höher kaum sein: Im Herbst will die Weltgemeinschaft gleich zwei Mal zusammenkommen, um eine existenzielle Bedrohung für große Teile der Menschheit sowie für hunderttausende weitere Arten abzuwenden: Vom 11. bis zum 24. Oktober findet im chinesischen Kunming zunächst der UN-Biodiversitätsgipfel statt, auf dem die Verhandler einen zehn Jahre umfassenden Fahrplan für den weltweiten Artenschutz festlegen wollen. Vom Ausgang des Gipfels hängt ab, ob der dramatische Verlust der Artenvielfalt in der Welt — verursacht durch den Verlust von Habitaten, den Einsatz von Pestiziden, Wilderei und den Folgen des Klimawandels — gestoppt werden kann. | Nur eine Woche danach beginnt der UN-Klimagipfel in Glasgow. Hier sollen die teilnehmenden Länder verschärfte Pläne vorlegen, wie sie bis zum Jahr 2030 ihre CO2-Emissionen zu mindern gedenken. Zwar verpflichteten sich mit dem Pariser Klimavertrag im Jahr 2015 rund 195 Länder weltweit dazu, die Erderwärmung … (www.blaetter.de, 31.8.21)
Anpassung ist nicht genug | Gegen die Propaganda von der technischen Beherrschbarkeit der Klimakrise (Teil II) | von Michael E. Mann In Debatten über gezielte technische Eingriffe in das Klimasystem gegen die Erderwärmung — das sogenannte Geoengineering — wird heute vor allem eine Methode vorgeschlagen: die direkte Abscheidung von CO2 aus der Luft. Diese Methode ahmt nach, was Bäume auf natürliche Weise tun: Mittels Photosynthese fangen sie Kohlenstoff ein und lagern ihn in ihren Wurzeln, Stämmen, Ästen und Blättern ab. Warum sollte man sich also nicht einfach mit der massiven Pflanzung von Bäumen beschäftigen? Das bedeutet entweder eine groß angelegte Wiederaufforstung jener riesigen Regionen der Erde, in denen Wälder abgeholzt wurden, oder eine Aufforstung von Regionen, die zuvor kein Wald waren. Solche Bemühungen könnten durch eine Art der Landnutzung und landwirtschaftliche Praktiken ergänzt werden, die zusätzlich Kohlenstoff in Böden binden. (www.blaetter.de, 31.8.21)
Afghanistan: die konfliktreichen Bodenschätze Afghanistan ist ein bitterarmes Land, obwohl es reich an Bodenschätzen ist. Viele Rohstoffe, die gerade für grüne Technologien notwendig sind, schlummern im Boden des asiatischen Landes. Profitieren damit die Taliban vom Boom für Elektroautos? (www.nzz.ch, 31.8.21)
Hohe Kosten ohne Klimaschutzmaßnahmen Starkregen, Überflutungen, Hitze- und Trockenperioden: Die Auswirkungen des Klimawandels, die schon heute spürbar sind, führen zu hohen Kosten für die Gesellschaft. Nicht nur anderswo auf der Welt, sondern auch bei uns, wie das zuletzt während der Flutkatastrophe im Ahrtal sicht- und spürbar war. Die Kosten für die Anpassung an bzw. für die Beseitigung der Klimafolgeschäden werden dabei unterschiedlich stark von verschiedenen Gruppen in der Bevölkerung getragen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des FÖS und des Öko-Instituts im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. | Besonders stark betroffen sind dabei häufig Menschen mit einem geringeren Einkommen, etwa wenn Lebensmittel durch Ernteausfälle wegen Hitze oder Starkregen teurer werden oder wenn die Preise für den ÖPNV steigen, weil Kommunen Mehrkosten für Schadensbeseitigung an der Infrastruktur bedingt durch Sturm- und Hochwasser an ihre Bürgerinnen und Bürger weitergeben müssen. Ältere Personen können … (www.oeko.de, 31.8.21)
Der ÖV der Zukunft rollt an Die Zukunft der städtischen Mobilität mitgestalten: Von dieser Einladung hatten die Zürcherinnen und Zürcher Anfang 2020 rege Gebrauch gemacht. Jetzt ist es soweit: Wir stellen Ihnen das «Zukunftsbild ÖV 2050» vor. Sie erhalten hier eine Übersicht über alle Artikel, die vbzonline zu diesem Thema anlässlich der Medienkonferenz vom 31. August 2021 veröffentlicht hat. (vbzonline.ch, 31.8.21)
«Wir haben schon früh die Bevölkerung miteinbezogen» Hannes Hug trifft in unserer Video-Rubrik «Wo ane gaht's?» Stadtrat Michael Baumer im Tram zu einem Gespräch über die Zukunft der Zürcher Mobilität — dem «Zukunftsbild ÖV 2050». (vbzonline.ch, 31.8.21)
Ein attraktiver ÖV für nachfolgende Generationen Hannes Hug trifft in unserer Video-Rubrik «Wo ane gaht's?» VBZ-Direktor Dr. Marco Lüthi am Bahnhof Altstetten Nord zu einem Gespräch über die Zukunft der Zürcher Mobilität — dem «Zukunftsbild ÖV 2050». (vbzonline.ch, 31.8.21)
Die Zukunft auf einen Nenner gebracht Die Firma Rapp Trans AG hat relevante Themen wie «Komfort», «Tempo», «Effizienz» und «Digital» zu einem «Zukunftsbild ÖV 2050» verdichtet. Hier erfahren Sie, welche Details und Herausforderungen Projektleiter Dr. Jörg Jermann dabei auf Trab hielten. (vbzonline.ch, 31.8.21)
«Im Zentrum steht der Mix aus Fuss-, Velo- und öffentlichem Verkehr» Zu Fuss, per Velo und im ÖV: Wir haben mit der Direktorin des Tiefbauamts, Frau Dr. Simone Rangosch, über die drei Säulen des städtischen Verkehrs und andere wichtige Faktoren für das Zukunftsbild ÖV 2050 gesprochen. (vbzonline.ch, 31.8.21)
ÖV für Eilige «Schneller, schneller, hü!» Wir haben es oft eilig, und darum stehen auch im ÖV immer wieder Eil-, Express- oder Schnellkurse zur Debatte. Für den ÖV der Zukunft ein möglicher Ansatz. Dabei geht es eigentlich gar nicht um Geschwindigkeit, sondern um Effizienz, wie das Beispiel des Zusammenspiels von Forchbahn und Linie 11 beweist. Ein Beitrag um die Frage, wie man im ÖV die Reisezeit verkürzt. (vbzonline.ch, 31.8.21)
Bitte umsteigen! Evaluation des Wettbewerbs im regionalen Busverkehr Im Schweizer ÖV gibt es keinen direkten Wettbewerb zwischen den Transportunternehmen (TU). Im regionalen Busverkehr können die Besteller (Bund und Kantone) jedoch mittels wettbewerblicher Ausschreibung Offerten verschiedener TU einholen und daraus das beste Angebot auswählen. Unsere Studie evaluiert solche Ausschreibungsverfahren für die letzten 10 Jahre. | Die Resultate unserer Studie werden gegen Ende des laufenden Jahres erwartet. (www.hslu.ch, 31.8.21)
Start einer mehrstufigen ÖV-Evaluation in Winterthur Die Notwendigkeit eines Hochleistungssystems für den öffentlichen Verkehr in Winterthur auf lange Frist ist unbestritten. Die Anfang 2020 publizierte Angebotsstrategie von Stadtbus Winterthur zeigt, dass das ausgebaute Bussystem die für 2045/50 prognostizierte Nachfrage bewältigen kann. Für die Zeit ab 2060 soll nun aber ein Evaluationsprozess bezüglich des zukünftigen ÖV-Systems gestartet werden. | Ein neues Hochleistungssystem im Sinne eines Systemwechsels im öffentlichen Verkehr in Winterthur ist aus heutiger Perspektive frühestens ab 2060 notwendig. Die dabei massgeblich bestimmenden Faktoren sind das Wachstum der Stadt Winterthur und damit die Entwicklung der lokalen Nachfrage, die Umsetzung der «S-Bahn 2G» und damit die Entwicklung der regionalen Nachfrage, die technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen (Modalsplit-Ziele), die langfristig zu einer Zu- oder Abnahme des Verkehrs führen können. (stadt.winterthur.ch, 31.8.21)
Delegiertenversammlung im Haus Metropol: FDP sagt Ja zum Energiegesetz Mit grosser Mehrheit stellen sich die Freisinnigen gegen den Hauseigentümerverband und hinter ihre Kantonsratsfraktion. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.21)
Auf dem Weg zur Klimaneutralität | Studie fordert Ausstieg aus der Erdgas-Nutzung – die Klimakosten des fossilen Energieträgers seien nicht ausreichend eingepreist Eine Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der EWS kommt zu dem Schluss, dass die Verbrennung von Erdgas zur Wärmeerzeugung weit klimaschädlicher ist als vielfach angenommen. Zudem würden die Klimakosten nicht verursachergerecht eingepreist. Die regenerative Wärmewende sei möglich, brauche aber unterschiedliche Wege und Technologien. (www.ikz.de, 31.8.21)
Nachhaltigkeit in KMU – zwischen Pflicht und Kür Unternehmen stehen vermehrt unter der Beobachtung von Gesellschaft und Politik, was nachhaltiges Handeln betrifft. Während multinationale Firmen sich mit diesen Anliegen bereits länger auseinandersetzen (müssen), ist das Thema für viele KMU eher neu. Was kann oder muss ein KMU zur Nachhaltigkeit beitragen, und wie kann es sich dem Thema nähern? (www.hslu.ch, 31.8.21)
Zürcher FDP beschliesst ein sehr deutliches Ja zum umstrittenen Energiegesetz Bloss eine Handvoll Freisinnige wollten sich mit dem Hauseigentümerverband und der SVP verbünden. (www.nzz.ch, 31.8.21)
Flug und Trug mit den CO2-Kompensationen Hinter den Angeboten der Unternehmen verbirgt sich oft Greenwashing. Teils ist die Kompensation gar kontraproduktiv. (www.srf.ch, 31.8.21)
Secretary-General calls for bold action to end biodiversity crisis With one million species at risk of extinction, UN Secretary-General António Guterres on Monday called for greater leadership and political will to end the biodiversity crisis. (news.un.org, 31.8.21)
Der Machtanspruch der Ökonomie zulasten der Ökologie | Von Christoph Zollinger Das Primat der Ökonomie gegenüber dem Nachhaltigkeitsgebot der Ökologie ist erklärbar, aber mitschuldig an der globalen Ökokrise (Klimaerwärmung). | Es mag überraschen, in diesem Beitrag die aktuellen Diskussionen zu den Auswirkungen der globalen Wirtschaft auf die Klimaerwärmung mit dem Einfluss der rechten und linken Hälfte des Klein- und Grosshirns zu thematisieren. Es ist das Verdienst von Iain McGilchrist (*1953), Autor des Buches «The Master and His Emissary» 1) («Der Meister und sein Gesandter»), dass diese Thematik heute breit diskutiert wird. In seinem Buch geht McGilchrist der Frage nach, wie weit die westliche Kulturgeschichte vom Phänomen eines unaufhaltsamen, ja sich beschleunigenden Anstiegs des Denkens und Verhaltens der linken zulasten der rechten Gehirnhälfte getrieben wird. (www.journal21.ch, 31.8.21)
Klimawandel und Artensterben: Anpassen oder aussterben Wenn der Klimawandel die Meere weiter erwärmt und versauert, finden viele Tiere und Pflanzen schon bald keine Nischen mehr um zu überleben. Eine drastische evolutionäre Auslese wäre die Folge. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.21)
Förderung für Elektrofahrzeuge: Umstrittener Boomen Förderanträge für Fahrzeuge mit zwei Motoren nehmen zu. Die Grünen rügen dabei aber „staatlich subventionierten Klimabetrug“. mehr... (taz.de, 31.8.21)
Klimaneutral bis 2050: Das Verteidigungsdepartement soll nun eigenen Treibstoff produzieren Verteidigungsministerin Viola Amherd will die Armee auf grün trimmen – auch weil sie muss. Sie betont, dass sie immer schon einen Sinn für Nachhaltigkeit gehabt habe. (www.nzz.ch, 31.8.21)
Krummes Gemüse: So kannst du Ressourcenverschwendung vermeiden Krummes Gemüse schafft es häufig nicht ins Supermarktregal, obwohl es genauso lecker und nährstoffreich ist wie seine geraden Verwandten. Hier erfährst du mehr zu den Hintergründen der Lebensmittelverschwendung. - Der Beitrag Krummes Gemüse: So kannst du Ressourcenverschwendung vermeiden erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.8.21)
SPD killt das nächste Öko-Gesetz Klimaschutz-Novellierung der Berliner Bauordnung im Parlament gescheitert (www.nd-aktuell.de, 31.8.21)
Verkehrswende: Jetzt aber mal langsam Sprit verteuern und Kurzstreckenflüge verbieten? Wie die Parteien die Mobilität verändern wollen – und warum vermutlich kein Tempolimit kommt. (www.zeit.de, 31.8.21)
KOMMENTAR - Innovationspark: Nun muss Zürich die Chance in Dübendorf packen, eine weitere gibt es nicht Die Gesamtschau über das ganze Flugplatzareal bietet eine gute Grundlage für einen Innovationspark mit Flugpiste. Jetzt steht das Kantonsparlament in der Pflicht. (www.nzz.ch, 31.8.21)
Dank dieser Massnahmen soll die Armee grüner werden Das VBS will bis spätestens 2050 eine ausgeglichene CO2-Bilanz. Gefordert ist dabei vor allem die Armee. (www.srf.ch, 31.8.21)
Elektromobilität made in Winterthur: Winterthurer Elektrolastwagen bricht Weltrekord Ein E-LKW der Winterthurer Marke Futuricum hat ohne Zwischenladung eine Strecke von 1099 Kilometern zurückgelegt. Das ist ein neuer Weltrekord. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.21)
Alpen und anderswo – der Klimawandel lässt überall die Gletscher schrumpfen Der Klimawandel lässt überall auf der Welt die Gletscher schrumpfen. Davon muss man zwar schon lange ausgehen, aber erst jetzt lassen sich die Verluste genauer beziffern. (www.faz.net, 31.8.21)
«Was fehlt, ist der politische Wille» Interview in der @tagesanzeiger Beilage Energie und Nachhaltigkeit, zum Klimawandel, Extremereignissen, Klimapolitik, der Rolle es Einzelnen und den Möglichkeiten der Technologie. (Bild) @Knutti_ETH (twitter.com, 31.8.21)
Interview mit ZF und LBBW: „Biden investiert zehnmal mehr als Europa“ Der Klimaschutz verlangt Industrie und Finanzsektor einiges ab. Die Chefs von ZF Friedrichshafen und LBBW fordern deshalb mehr Industriepolitik – und sprechen über den Fabrikwiederaufbau in Ahrweiler und Fridays-for-Future-Diskussionen am Küchentisch. (www.faz.net, 31.8.21)
Avocado kaufen oder nicht? Wichtige Fakten zu Umwelt, Bio & mehr Die Avocado ist buchstäblich in aller Munde, vor allem bei Ernährungsbewussten und Vegetariern. Aber wie gesund ist sie wirklich? Darf man sie noch kaufen, wo sie doch auch als Problem für die Umwelt kritisiert wird? - Der Beitrag Avocado kaufen oder nicht? Wichtige Fakten zu Umwelt, Bio & mehr erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.8.21)
Artenvielfalt heißt Leben! Die Natur ist vielfältig, von winzig kleinen Mikroben bis hin zu den riesigen Blauwalen. Letztere gibt es zwar in Deutschland nicht, aber die Tier- und Pflanzenwelt ist auch bei uns immer noch enorm vielfältig, aber in Teilen auch durch Umweltverschmutzung und Zerstörung sowie den Klimawandel bedroht. Mit dem internationalen Kunstwettbewerb „Wild Postcard Project“, der in diesem Jahr zum ersten Mal in Deutschland stattfindet, möchten zwei junge Wissenschaftlerinnen bei Kindern das Bewusstsein für unsere Umwelt schärfen und gleichzeitig ihre Kreativität anregen. - Die Initiative „Wild Postcard Project“ wurde von Dr. Angela Stevenson und Dr. Eileen Diskin während ihres gemeinsamen Studiums in Irland ins Leben gerufen. Ihre Liebe zur Wissenschaft und zur Kunst brachte sie zusammen, um mit ihrem einzigartigen Ansatz einen Beitrag zur Verbreitung des Bewusstseins für die biologische Vielfalt auf der ganzen Welt zu leisten. - „Wir haben für unser Projekt bewusst ein Medium ausgewählt, das man als ‚altmodisch‘ bezeichnen könnte: Postkarten“, erzählt Dr. Angela Stevenson, Postdoc am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. „In der heutigen schnelllebigen, digitalen Welt bieten diese Postkarten eine Art der Kommunikation, die ein wenig entschleunigt, da eine Antwort erst nach mehreren Tagen eintrifft“, so die >| (www.geomar.de, 31.8.21)
Tierische Produkte: mehr produziert, weniger verbraucht 238 Eier und knapp 91 Kilogramm Fleisch pro Kopf werden in Österreich verbraucht. Großteils weiterhin hoch ist die Selbstversorgung mit tierischen Produkten. (www.diepresse.com, 31.8.21)
Zwei Monate vor Welt-Klimakonferenz: Greta Thunberg kritisiert schottische Umweltpolitik In Glasgow wird ab dem 1. November die Uno-Klimakonferenz stattfinden. Ob Greta Thunberg dabei sein wird, ist noch nicht klar. Dennoch teilt die Klimaaktivistin bereits gegen den Gastgeber aus. (www.nzz.ch, 31.8.21)
#Nachhaltigkeit ist mehr als die Bambuszahnbürste und hippe Öko-Sneaker. Laut einer Studie des @Umweltbundesamt|s ist Überkonsum eine der schwerwiegendsten Umweltbelastungen. Warum das problematisch ist, besprechen wir mit @jkuri von @detektorfm (soundcloud.com, 31.8.21)
Einst Luftwaffenstützpunkt, bald Zentrum der Mobilitätsforschung? Das Ringen um den Flugplatz Dübendorf seit dem Abzug der Kampfjets Die Pläne für die künftige Verwendung des Flugfeldes mit einer Fläche von insgesamt 230 Hektaren haben in den letzten zwanzig Jahren einige Wendungen erfahren. Eine chronologische Übersicht: (www.nzz.ch, 31.8.21)
Neu liegt der Fokus auf dem Innovationspark mit eigener Piste und grossem Testgelände – das sind die Pläne für den Flugplatz Dübendorf Auf dem Areal der Armee im Glatttal sollen einmal über 10 000 Forscher und Tüftler aus Hochschulen und innovativen Firmen tätig sein. Das geht aus der heute publizierten Gesamtschau des Regierungsrats hervor. (www.nzz.ch, 31.8.21)
Google investiert eine Milliarde in Deutschland Der Internetkonzern nimmt für seine Cloud-Kunden ein neues Rechenzentrum in Betrieb – und kauft mehr klimafreundlichen Strom ein. (www.faz.net, 31.8.21)
Anstelle des Sozialstaats: Ökonom fordert 12’000 Franken Grundeinkommen – um das System zu retten Wirtschaftsprofessor Thomas Straubhaar macht sich für das bedingungslose Grundeinkommen stark. Gleichzeitig will er alle Unternehmenssteuern abschaffen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.8.21)
Google baut zwei neue Rechenzentren in Deutschland Google wird in den kommenden Jahren eine Milliarde Euro in den Bau von zwei neuen Rechenzentren in Hanau und im Großraum Berlin sowie in den Ausbau erneuerbarer Energie in Deutschland investieren. Das kündigte der US-Internetkonzern am Dienstag in Berlin an. Der Investitionsplan reicht bis ins Jahr 2030. (www.krone.at, 31.8.21)
Hanspeter Guggenbühl erhält posthum Preis für sein Gesamtwerk Den Preis für sein Gesamtwerk sprach die Jury Infosperber-Redaktor Hanspeter Guggenbühl bereits vor seinem Unfalltod zu. (www.infosperber.ch, 31.8.21)
Gaspreise im Fokus – Fit for 50? Niedrige Speicherfüllstände in Europa, Unsicherheiten über NordStream 2 und die kühle Witterung haben die Gaspreise im Griff. Weiterhin wird die Konvergenz der weltweiten Gaspreise zunehmend spürbar und Asien übt einen deutlichen Einfluss aufgrund der Nachfrage nach LNG aus. In der Folge sind die Gaspreise in Europa äußerst fest. - Die derzeit zu beobachtende massive Backwardation am Terminmarkt von bis zu 25 €/MWh deutet darauf hin, dass es sich hier um einen kurzfristigen Effekt handelt und der Markt diesem keine fundamentale Bedeutung beimisst. - Dennoch steht die kalte Jahreszeit vor der Tür und das Preisniveau rechtfertigt kaum Einspeisungen auf Basis des Spotmarktes im Vergleich zum kommenden Winterpreis. Es ist daher davon auszugehen, dass die Speicherfüllstände zu Beginn der Heizperiode auf einem historischen Tiefststand sein werden. - Sind wir schon bereit für 50 €/MWh – fit for 50? Wie ist die Lage für den kommenden Winter einzuschätzen? In unserem enerviews+ informieren wir Sie über die aktuelle Situation. Fragen Sie hier den ausführlichen enerviews+ an. - Für weitere Informationen und Rückfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. - Nachdruck oder Veröffentlichung, ganz oder teilweise, nur mit schriftlicher Zustimmung der enervis energy advisors GmbH. Es wird keinerlei Gewä >| (enervis.de, 31.8.21)
Regulatorische Experimente, ja bitte! „Experimente, ja bitte!“ hatten wir uns zum 40-jährigen Jubiläum des Öko-Instituts gewünscht. Konkret ging es dabei um das Experimentieren mit neuen Regeln. Nun soll es nicht beim Wünschen bleiben. Prof. Dr. Dierk Bauknecht berichtet von den Aktivitäten des Öko-Instituts dazu, darunter ein Forschungsprojekt, in dem ein Leitfaden entstanden ist, mit dem öffentliche Verwaltungen Hilfe beim Experimentieren mit Regulierung erhalten. - Was sind „regulatorische Experimente“? - Regulatorische Experimente können eine wichtige Rolle spielen für die Gestaltung von Nachhaltigkeitstransformationen. Sie ermöglichen es, zukünftige Regulierungsoptionen zu testen, bevor sie „ausgerollt“ werden. Währenddessen können sie weiterentwickelt werden, sodass sie Nachhaltigkeitstransformationen unterstützen. - Der Hintergrund ist die Idee, Pilotprojekte und Modellversuche nicht nur für technische Innovationen zu nutzen, sondern auch für neue Regulierungen. „Regulierung“ und „Regulierungsexperimente“ können das gesamte Spektrum der öffentlichen politischen Instrumente, Verfahren und Organisationsstrukturen umfassen. Der Staat bestimmt zum Beispiel Qualitätsnormen für Produkte und Leistungen, Verkehrsregeln oder ein mögliches Grundeinkommen. - Seit einigen Jahren u >| (blog.oeko.de, 31.8.21)
Unstatistik des Monats: Höchster Anstieg der Treibhausgasemissionen seit 1990 Die Unstatistik des Monats August ist die Meldung des Thinktanks Agora Energiewende, wonach Deutschland im Jahr 2021 vor dem höchsten Anstieg der Treibhausgasemissionen seit 1990 stehe. Dieser Anstieg muss vor dem Hintergrund des Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr gesehen werden. Nur deshalb kam es 2020 zum stärksten Rückgang der Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Vorjahr seit 1990. Insofern ist der diesjährige Anstieg der Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2020 im Zusammenhang gesehen wenig spektakulär. (www.rwi-essen.de, 31.8.21)
Nachhaltige Regenjacken: So bleibst du auch ohne PFC & Synthetik trocken Es gibt sie: Nachhaltige Regenjacken, die aus Naturfasern bestehen und bei Regen trotzdem trocken halten. Wir verraten, wann sich eine solche Jacke lohnt. - Der Beitrag Nachhaltige Regenjacken: So bleibst du auch ohne PFC & Synthetik trocken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.8.21)
Ein zünftiger Almrausch mit Alpenrosen und Edelweiß Wenn sich die Gletscher zurückziehen, verschwindet auch ihr schön glitzerndes Weiß. Was passiert dann in den Bergen, es bleibt doch hoffentlich nicht steingrau? Bis sich ein Blütenmeer über alle Gipfel legt, dürfte es etwas länger dauern. (www.faz.net, 31.8.21)
Mailänder Möbelmesse: Neuanfang mit Holz In einer Woche findet erstmals wieder eine Möbelmesse in Mailand statt. Nachhaltigkeit das große Thema beim Supersalone. Denn es geht um die Frage, wie sinnvoll diese Veranstaltungen überhaupt noch sind. (www.faz.net, 31.8.21)
Neues Flügeldesign: Das Windrad für jeden Garten wird immer realistischer Zahlreiche Hausbesitzer haben in den vergangenen Jahren Solarmodule installieren lassen. In den ersten Jahren des Erneuerbare-Energien-Gesetzes war dies vor allem aufgrund der Einspeisevergütungen lukrativ. Inzwischen geht es vor allem darum, weniger Strom aus dem öffentlichen Netz entnehmen zu müssen. Um wirklich autark zu sein, reicht eine Solaranlage allerdings nicht aus. Dafür scheint nachts und im Winter schlicht zu selten die Sonne. Durch Batteriespeicher kann der Anteil am Eigenverbrauch zwar erhöht werden. Noch besser wäre es allerdings, wenn man den Solarstrom durch Windenergie ergänzen könnte. Möglich ist dies theoretisch durch sogenannte Kleinwindenergieanlagen. Diese gibt es in verschiedenen Größen und können in einigen Bundesländern sogar ohne Genehmigung errichtet werden. Bisher sind sie aber deutlich weniger stark verbreitet als Solarmodule. Der simple Grund: Der Wind in Bodennähe ist nicht stark genug, um einen wirtschaftlichen Betrieb zu gewährleisten. (www.trendsderzukunft.de, 31.8.21)
Elektroautos: Wasserstoff bei Deutschen beliebter als Batterien Viele Deutsche plädieren in einer Umfrage für eine Förderung von Wasserstoffautos. Batterie-betriebene Pkw schneiden schwach ab, ebenso Lastenräder. Großen Vorsprung hat allerdings ein anderes Verkehrsmittel. (www.spiegel.de, 31.8.21)
CDU bewegt sich klimapolitisch auf SPD zu Im Umfragetief vor der nahenden Wahl will die CDU nun auch mit Klimaschutz punkten. Mit dem gestern vom Parteipräsidium beschlossenen Papier "Ein Turbo für die Erneuerbaren" bewegt sich die Partei deutlich in Richtung SPD. - (www.klimareporter.de, 31.8.21)
Greenwashing beim Stromeinkauf Unternehmen werben häufig mit einem Ökostrom-Label. Doch viele kaufen lediglich Herkunftsnachweise von Grünstrom. Die wenigsten investieren in Erneuerbare-Energien-Anlagen oder beziehen Strom direkt aus Solar- und Windkraftanlagen. (www.energiezukunft.eu, 31.8.21)
Neue Initiative setzt sich für wertvolles Bauen ein - - Wertvolles Bauen als neuen ganzheitlichen Bewertungsmaßstab in der Architektur und Baubranche etablieren wollen die Firmen KS-Original und Saint-Gobain Weber. Dazu haben sie die Initiative „Wertvolle Wand“ gestartet. - - (www.geb-info.de, 31.8.21)
Sind die Taliban die neuen Kupferbarone, Lithiumkönige und Erdölscheichs? Afghanistan ist ein bitterarmes Land, obwohl es reich an Bodenschätzen ist. Viele Rohstoffe, die gerade für grüne Technologien notwendig sind, schlummern im Boden des asiatischen Landes. Profitieren damit die Taliban vom Boom für Elektroautos? (www.nzz.ch, 31.8.21)
Nestlé Deutschland tritt Allianz für Entwicklung und Klima bei Nestlé Deutschland ist der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten. „Wir begrüßen Nestlé Deutschland in der Allianz für Entwicklung und Klima. Den Ansatz des Hauses, Treibhausgas-Emissionen konsequent zu vermeiden, zu vermindern und nicht-vermeidbare Emissionen über Partner der Allianz auszugleichen, unterstützen wir gerne“, so Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Allianz für Entwicklung und Klima. (www.umweltdialog.de, 31.8.21)
Schweiz nimmt am Weltnaturschutzkongress der IUCN teil Die Schweiz wird am Weltnaturschutzkongress vom 3. bis zum 11. September 2021 in Marseille (F) vertreten sein. Der Anlass wird alle vier Jahre von der Weltnaturschutzunion (International Union for Conservation of Nature, IUCN) durchgeführt. Der ursprünglich für 2020 geplante Kongress musste jedoch aufgrund der Covid-19-Pandemie verschoben werden. Während neun Tagen werden Vertreterinnen und Vertreter der Länder, von Regierungsorganisationen, von wissenschaftlichen Institutionen sowie der Zivilgesellschaft die drängendsten Fragen in Bezug auf die Erhaltung der Biodiversität sowie Massnahmen zur Bewahrung der natürlichen Lebensräume erörtern. (www.admin.ch, 31.8.21)
76 Prozent des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammten 2020 aus erneuerbaren Energien 2020 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 76% (2019: 75%) aus erneuerbaren Energien: Zu 66% aus Grosswasserkraft und zu rund 10.3% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. 20% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Für 2% des gelieferten Stroms sind Herkunft und Zusammensetzung nicht überprüfbar (2019: 4%). (www.admin.ch, 31.8.21)
Neue Kohlekraftwerke sind unvereinbar mit dem Klimaschutz | Anton Hofreiter zur Gerichtsentscheidung gegen die Baugenehmigung von Datteln 4 "Das Urteil des OVG Münster ist eine krachende Niederlage für Armin Laschet – aber auch für Vizekanzler Olaf Scholz. Beide waren daran beteiligt, Datteln 4 gegen die Empfehlung der Kohlekommission und trotz massiver rechtlicher Risiken in Betrieb gehen zu lassen. Klimaschutz und die Belange von Anwohnern und Kommunen waren ihnen dabei offensichtlich völlig egal. Ich fordere beide auf, klar Stellung zu beziehen und ihren Fehler zu korrigieren. Datteln 4 muss stillgelegt werden. Neue Kohlekraftwerke sind unvereinbar mit dem Klimaschutz." (www.eco-world.de, 30.8.21)
In Paris gilt nun Tempo 30 – bis auf wenige Ausnahmen In Paris gilt nun auf den meisten Straßen Tempo 30. Das rot-grün regierte Rathaus will damit die Verkehrssicherheit in der französischen Hauptstadt erhöhen, den Lärm reduzieren und zum Klimaschutz beitragen. (www.welt.de, 30.8.21)
3G für erfolgreiche Texte Ob Preiserhöhungen, Ablehnungen oder komplexe Inhalte: Gerade bei herausfordernden Themen wird in der internen Abstimmung um jedes einzelne Wort gerungen. Bei Aussagen wie „das können wir so nicht schreiben“ bestimmen oft Geschmacksfragen die Diskussion. Dabei gerät aus dem Fokus, was im Gehirn passiert, wenn unsere Zielgruppe Texte liest. Mit den praxiserprobten Tipps von textwende zeigen wir Ihnen, wie Sie die Big Points im Fokus behalten. Ein Gastbeitrag von Sabine Krippl. | Gebündelt: Struktur auf den ersten Blick erkennbar | Gegliedert: Wichtiges vor Unwichtigem | Glaubwürdig: Verständlich und emotional schreiben (www.newsaktuell.de, 30.8.21)
Wie verlängern wir das Leben unserer Elektrogeräte? – Wenden bitte! Der Podcast zu Wissenschaft und nachhaltigen Transformationen Wir fragen Siddharth Prakash: Obsoleszenz — zufällig oder geplant? Gibt es den Selbstzerstörungsmechanismus in unseren Geräten wirklich? Haben wir als Konsumentinnen und Konsumenten ein Recht auf Reparatur? Welche politischen Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden und was können wir alle tun, um die Lebensdauer unserer Elektrogeräte zu verlängern? Und was ist eigentlich nachhaltiger: Das alte Gerät weiternutzen oder es durch ein neues sparsameres Gerät ersetzen? Zu Gast ist Siddharth Prakash — er ist Senior Researcher im Institutsbereich Produkte & Stoffströme und arbeitet seit über 13 Jahren am Öko-Institut in Freiburg. Sein Forschungsschwerpunkt liegt bei Sozial- und Umweltstandards in globalen Wertschöpfungsketten und er berät zu Politikinstrumenten für nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion. Alle von uns erwähnten Quellen und weiterführenden Texte in den Shownotes der Episode auf www.oeko.de/podcast. (open.spotify.com, 30.8.21)
Studie fordert, Bremsen für Energiewende zu lösen Energieversorgung Bayerns kann zu 100 Prozent aus Erneuerbaren erfolgen! (www.eco-world.de, 30.8.21)
Finanzflüsse auf 1,5° lenken WWF und FÖS legen Strategie für eine nachhaltige Klima-Finanzpolitik vor (www.eco-world.de, 30.8.21)
Gebäude-Sofortprogramm: Bundesregierung verfehlt sogar Mindestmaß beim Klimaschutz Nachbesserung dringend notwendig (www.eco-world.de, 30.8.21)
Im Mittelmeer bahnt sich eine Ölkatastrophe an Zwischen Syrien und Zypern breitet sich ein Ölteppich aus. Ursache ist ein Unfall in einem syrischen Heizkraftwerk. (www.nzz.ch, 30.8.21)
Greenpeace feiert 50-jähriges Bestehen - - - - - - - Vor 50 Jahren wurde die Umweltorganisation Greenpeace gegründet. Das feierten die Aktivisten im Ozeanum in Stralsund. Dabei war auch Bundeskanzlerin Merkel, die Greenpeace in ihrer Festrede lobte. ndr - - - - - - - (www.ndr.de, 30.8.21)
Digitales Gipfelbuch auf Bündner Bergen | Über allen Gipfeln ist … Werbung Um die höchsten und abgelegensten Berggipfel in der Schweiz ist ein Streit entbrannt. | Anlässlich ihres 150-Jahre-Jubiläums im Jahr 2020 installierte die Graubündner Kantonalbank auf 150 Bündner Berggipfeln metallene Tafeln, um ein digitales Gipfelbuch zu verbreiten. Bergliebhaberinnen des Vereins Mountain Wilderness sowie des SAC stehen dieser Kampagne kritisch gegenüber. | QR-Codes auf der Spitze | Auf den 15x60 cm grossen Plaketten der GKB sind QR-Codes abgebildet, welche zu einem digitalen Gipfelbuch führen. Über 4500 Wanderer und Gipfelstürmerinnen haben sich bereits mitsamt Selfie und einem Erlebnisbericht darin eingetragen. | Gemäss dem Verein Mountain Wilderness stehen zwei Drittel dieser Metallschilder jedoch auf völlig naturbelassenen und abgelegenen Bergspitzen, welche einen Wildnisqualitätswert von mindestens 15 aufweisen (siehe Infokasten). Darunter beispielsweise der 3305 Meter hohe Piz Badile im Bergell. Auf einige der Berggipfel führt nicht einmal ein Weg. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 30.8.21)
Synthetische Pestizide – worum geht es eigentlich? >Die Giftstoffe wirken in unserem Körper wie Hormone und sind zum Beispiel für ungeborene Kinder schädlich. Warum es also falsch war, die Volksinitiative abzulehnen, erklärt Dr.med. Jérôme Tschudi. | Kolumne von Dr.med. Jérôme Tschudi, Facharzt für Chirurgie, speziell Bauchchirurgie, Langjähriger Unterstützer von Greenpeace Schweiz (tsri.ch, 30.8.21)
August mit herbstlichem Hochnebel Der August 2021 zeigte sich in den meisten Gebieten kühler als die Norm 1981-2010 und die Regenmengen blieben verbreitet unterdurchschnittlich. Auf der Alpensüdseite führten starke Gewitterregen im ersten Monatsdrittel lokal zu deutlich überdurchschnittlichen Monatssummen. In der zweiten Monatshälfte breitete sich auf der Alpennordseite an mehreren Tagen herbstlich anmutender Hochnebel aus. (www.meteoschweiz.admin.ch, 30.8.21)
Geothermal Energy from Safe Rock Zones Geothermal energy is already used intensively in Switzerland, mainly by means of geothermal probes that collect heat from the ground to provide heat and hot water for buildings. However, the heat from deeper layers of the earth is hardly used: If one were to drill 1000 m and deeper, one would come across an enormous heat reservoir that can be used for heating purposes, industrial processes and electricity production. At Bedretto rock laboratory of the Swiss Federal Institute of Technology (ETH) Zurich and with its scientific support, Geo-Energie Suisse AG has tested a new approach for the safe use of deep geothermal energy. (energeiaplus.com, 30.8.21)
22 Eckpunkte für die ersten 100 Tage der neuen Bundesregierung – Das Klimaschutz-Sofortprogramm Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren. Deshalb schlagen wir mit diesem Impulspapier ein Sofortprogramm vor. Es benennt 22 Maßnahmen, die so vorbereitet sind, dass die neue Regierung sie in den ersten 100 Tagen auf den Weg bringen kann. So können sie schnell Wirkung entfalten. Dies ist zwingend, sonst droht jedes Jahr aufs Neue ein Verfehlen der Klimaziele. Die Eckpunkte dieses Sofortprogramms bauen auf unsere 50 Politikempfehlungen für die 20. Legislaturperiode auf, die wir bereits im Juni 2021 veröffentlicht hatten. | Deutschland braucht ein umfassendes Klimaschutz-Sofortprogramm, sonst werden die jährlichen Klimaziele regelmäßig verfehlt und Klimaneutralität 2045 kommt außer Reichweite. | Das Klimaschutz-Sofortprogramm umfasst 22 Eckpunkte und beschreibt schnell umsetzbare Änderungen von Gesetzen und Verordnungen in allen Sektoren. | Teil der ersten 100 Tage muss die Aufstellung eines Klima-Haushalts werden, der jährlich zusätzlich 30 Milliarden Euro für Klimaschutzinvestitionen … (www.agora-energiewende.de, 30.8.21)
Chef der Verbraucherzentralen zur Klimawende: Nichtstun ist die teuerste Lösung Starkregen, Überschwemmungen, lange Hitzeperioden. Ohne eine gelungene Klima- und Energiewende gelten höhere Schadenskosten durch Naturereignisse als sehr wahrscheinlich. Doch auch ein Umbau auf dem Energiesektor kostet Geld. Kosten, die die Verbraucher nicht allein tragen sollten. | Im Interview mit ÖKO-TEST erklärt Klaus Müller, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), die Konsquenzen der Energie- und Klimawende und wie es dabei gerecht zugehen kann. (www.oekotest.de, 30.8.21)
Vertrauen in die Wissenschaft schützt nicht vor Desinformation Falschinformationen werden oft mit angeblich wissenschaftlichen Belegen untermauert. Wissenschaftsglaube kann so zu einer Falle werden. | Wo es um die Covid-19-Impfung geht, da sind Verschwörungstheorien nicht weit. Nicht selten kommen diese pseudo-wissenschaftlich daher, das heisst: Sie basieren auf Theorien, die ursprünglich aus der Wissenschaft stammen, verdrehen diese aber. Oder sie isolieren Fakten aus ihrem Kontext und geben ihnen eine völlig andere Bedeutung. Diese pseudo-wissenschaftlichen Theorien klarzustellen, ist aufwändig, denn der wissenschaftliche Hintergrund und die jeweiligen Zusammenhänge müssen erst erklärt werden. Und: Verschwörungstheorien hemmen eine Richtigstellung erfolgreich, weil diese Erzählungen immer davon ausgehen, dass jede Richtigstellung von einer bösartigen Elite stammt und gefälscht ist. (reatch.ch, 30.8.21)
So geht nachhaltig leben | Zehn grüne Mythen: Was hilft der Umwelt wirklich? Ökologisch zu leben ist viel zu teuer, PET sammeln rettet die Umwelt auch nicht und Elektroautos sind genauso schädlich: Rund um die Nachhaltigkeit drehen sich viele Mythen. Wir haben zehn unter die Lupe genommen und verraten euch, was dran ist. | 1. Nachhaltig leben ist viel zu teuer | 2. Im Vergleich zu China oder den USA produzieren wir kaum CO2 | 3. Ich allein kann sowieso nichts bewirken | 4. Auch Schweizer Fleisch schadet der Umwelt | 5. Regionale Lebensmittel sind immer besser als ausländische | 6. Gemüse in Plastik schadet der Umwelt | 7. Ein Elektroauto ist ebenso schädlich wie ein Benziner | 8. Recycling rettet die Umwelt nicht | 9. Glasflaschen sind besser für die Umwelt als PET | 10. Das Licht auszuschalten, spart viel Energie (www.schweizer-illustrierte.ch, 30.8.21)
Kanzlerin Merkel würdigt Greenpeace – „Erhebliches bewegt“ Die Umweltorganisation Greenpeace feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Zur Feier des Tages war auch Angela Merkel zu Gast. Greenpeace bedankte sich für die Unterstützung der Kanzlerin abseits der Kameras. (www.welt.de, 30.8.21)
Projekt „schools4future“ | Wuppertal: Gesamtschule Else Lasker-Schüler legt eine CO2-Bilanz vor Schüler der Gesamtschule Else Lasker-Schüler in Wuppertal haben die Emissionen berechnet, beispielsweise von Mensa und Klassenfahrten. Sie werden vom Wuppertal Institut unterstützt. | Es sind kleine und große Veränderungen denkbar, um die Emissionen zu senken. Zum Beispiel, die 1,4 Millionen Blatt Papier pro Schuljahr durch doppelseitige Kopien und Digitalisierung zu reduzieren. Oder auf der Klassenfahrt nicht mehr nach Sevilla in Spanien zu fliegen, sondern mit dem Reisebus an den Gardasee zu fahren — das sind nur rund 1300 Kilogramm CO2 und nicht rund 26 300. Noch sparsamer ist eine Zugreise nach Lüttich in Belgien mit rund 300 Kilogramm. | „Ich finde, dass wir das nicht vorschreiben sollten. Das wird am Ende demokratisch in der Schulkonferenz entschieden“, sagt Lehrer Hans-Peter Schill, der das Projekt an der Gesamtschule koordiniert. Schülersprecher Khaled Hussein wünscht sich einen Projekttag, um weitere Schüler für das Projekt zu gewinnen. (www.wz.de, 30.8.21)
Analyse: Klimaschutz im Wahlkampf: Wie viel „Ökodiktatur“ soll's sein? Die Erderwärmung stellt unsere Demokratie auf die Probe. Aus Furcht vor dem Wähler scheuen die Parteien vor Zumutungen zurück. Die Politik wirkt wie gelähmt. Kann uns nur ein autoritärer Staat retten? (www.shz.de, 30.8.21)
„Langfristigkeit ist in der Klimapolitik das A und O“ Ein Gespräch mit Ottmar Edenhofer über die CO2-Bepreisung, das Klimaschutzgesetz, den europäischen Emissionshandel und den Vatikan (www.degruyter.com, 30.8.21)
Australischer Erzmilliardär Forrest will mit den Taliban verhandeln Der australische Gründer Andrew Forrest gräbt nach Erz und macht Klimapolitik. Die bietet er auch den Taliban an – sofern diese einige Bedingungen erfüllen. (www.faz.net, 30.8.21)
UN-Umweltprogramm: Bleihaltiges Benzin weltweit aufgebraucht Schon in den Achtzigerjahren ist verbleites Benzin in Deutschland verboten worden, in manchen Ländern war es aber noch lange im Einsatz. Nun sind alle Vorräte verbraucht. (www.zeit.de, 30.8.21)
Cargobike-Boom in Zürich: Der Gärtner kommt mit dem Velo In der Stadt Zürich werden jährlich 200 Transportvelos gekauft. Zum Aufschwung trägt ein Sharing-Angebot des TCS bei – und Gewerbler, die umsatteln. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Hurricane Ida: How Climate Change Is Influencing Storms First responders drive a high water vehicle through flooded streets to rescue residents from floodwater left behind by Hurricane Ida in LaPlace, Louisiana, U.S., on Monday, Aug. 30, 2021. (www.scientificamerican.com, 30.8.21)
Demokratie: Nebenan lauert der Nachbar Ob es ums Impfen, die Klimarettung oder den Genderstern geht: Politik dringt zunehmend in das Privatleben vor. Der Staat verliert so seinen Anschein von Unparteilichkeit. (www.zeit.de, 30.8.21)
Klimawandel, Eutrophierung, Müll und Munition: Bedrohte Ostsee Die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde. (www.eco-world.de, 30.8.21)
Der letzte Tropfen bleihaltiges Benzin wurde aufgebraucht Die UNO spricht von einem «grossen Meilenstein»: In Algerien wurde das letzte bleihaltige Benzin «verfahren». (www.srf.ch, 30.8.21)
Zürcher Journalistenpreis: Vier Arbeiten ausgezeichnet Die Jury des Zürcher Journalistenpreises hat den Preis für das Gesamtwerk an den kürzlich tödlich verunfallten Umweltjournalisten Hanspeter Guggenbühl vergeben. Im Weiteren zeichnete sie die Arbeiten von sechs Journalisten aus. (www.persoenlich.com, 30.8.21)
Ungetragen entsorgt: Je billiger die Kleider, desto höher die Kosten Die Modebranche schadet dem Klima mehr als die kommerzielle Luftfahrt. Doch das Umweltbewusstsein der Hersteller ist noch klein und wird zum Geschäftsrisiko. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Merkel feiert mit Greenpeace 50-jähriges Bestehen Zusammen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) feiert die Umweltorganisation Greenpeace in Stralsund ihr 50-jähriges Bestehen. Im Ozeaneum des Deutschen Meeresmuseums ist unter anderem eine Festrede von Merkel geplant. (www.welt.de, 30.8.21)
Einspeisetarif für Solarstrom: Zürich knausert bei der Solarstrom-Vergütung Der Anteil an Strom aus Fotovoltaikanlagen soll erhöht werden, findet der Kantonsrat. Private dafür aber besser zu vergüten, lehnt er ab. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Digitalisierung und mehr: Was Merkel liegen ließ - - - - - - - Die außenpolitische Bilanz Merkels bekommt durch das Afghanistan-Desaster gerade erhebliche Kratzer. Doch auch innenpolitisch hinterlässt die Kanzlerin große Baustellen. Anja Günther mit drei Beispielen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.8.21)
Betriebe wollen wegen Prämie 78 Mrd. € investieren Die im September 2020 eingeführte Investitionsprämie für Unternehmen hat offenbar voll eingeschlagen: Laut Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck wurden knapp 244.000 Anträge von 122.000 Betrieben bereits genehmigt. Diese wollen in Summe 78,1 Milliarden Euro investieren, großteils in Klimaschutz bzw. Digitalisierung. (www.krone.at, 30.8.21)
Bleihaltiges Benzin ist Geschichte - - - - - - - Das UN-Umweltprogramm hat das weltweite Ende von verbleitem Benzin verkündet. Die letzten Vorräte seien im Juli in Algerien aufgebraucht worden. UNEP-Chefin Andersen sprach von einem "riesigen Meilenstein". Von Antje Diekhans. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.8.21)
Deutschland soll komplett auf Ökostrom umstellen und mehr Windparks bauen: Die CDU greift beim Klimaschutz an Nachdem die Erwartungen an ihn gesunken waren, konnte Armin Laschet im Triell durchaus punkten. Am Montag stellte er seine Themenschwerpunkte vor und präsentierte erste Personen. (www.nzz.ch, 30.8.21)
Armin Laschet stellt sein „Team Klimapolitik“ vor Der unter Druck stehende Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat erstmals ein zentrales Wahlkampfthema konkret mit Köpfen verknüpft. Er ließ drei eher weniger bekannte Unionspolitiker Details eines Energiepapiers erläutern. (www.welt.de, 30.8.21)
IAA Mobility - Automesse IAA soll nicht "im Corona-Reglement ersticken", fordert Politiker - Die IAA will keine Automesse mehr sein, sondern eine grüne Mobilitäts-Show. Klassische Autofans nimmt man da nicht mehr mit. Ein striktes Corona-Regelkorsett und Protestveranstaltungen belasten den Start der Show ebenfalls. Kann Deutschland noch Automesse?Von Focus Magazin-Autorin Susanne Stephan, FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann, FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 30.8.21)
SPD lässt Reform der Bauordnung platzen Mehr Umweltschutz, schnellerer Wohnungsbau. Das wollte der Senat mit einer Novellierung beim Baugesetz erreichen. Doch die SPD-Fraktion will nun nicht zutimmen. (www.tagesspiegel.de, 30.8.21)
Karte zeigt nun besonders gefährdete Regionen Ein internationales Wissenschaftlerteam hat eine globale Bedrohungskarte der biologischen Vielfalt an Land erstellt. Als wichtigste Gefahren für Amphibien, Vögel und Säugetiere identifizierten die Forscher Abholzung, die Landwirtschaft, Jagd und Fallenstellerei, Umweltverschmutzung, invasive Arten und den Klimawandel. Mit der jetzt veröffentlichten Arbeit wollen die Forscher Entscheidungen für den Schutz der Artenvielfalt unterstützen. (www.krone.at, 30.8.21)
Geschäftsmodelle der Zukunft nutzen Vielfalt als Konzept Das noch junge Jahrzehnt ist das der sich schnell verschärfenden multiplen Krise – und das letzte, in dem die Weichen zur Zukunftsfestigkeit gestellt werden können. Darüber gibt es einen Konsens in der Wissenschaft, wie auch Einsicht in der Politik. Allein die von ihr vorgeschlagenen Wege und Instrumente für die benötigte Zustimmung sind unterschiedlich wirkungsvoll.Fest steht aber, dass eine so genannte Große Transformation ohne den Wandel der Wirtschaft, also auch jedes einzelnen Unternehmens, nicht gelingen wird. Schließlich setzen Produktion und Verbrauch die meisten Ressourcen um und belasten so Klima und Umwelt. Selbst plattformbasierte Unternehmen ohne eigene Produktion wie Google, Amazon und Co. induzieren einen massiven Ressourcenverbrauch.Eine ressourcen- und damit klima- und umweltschonende Wirtschaftsweise muss Produkte und Dienstleistungen konsequent ökologisch gestalten, sie im Kreislauf führen und suffizient werden. Dazu gibt es gute Möglichkeiten: Die Digitalisierung kann helfen, Ressourcen in einer Circular Economy möglichst lange und wieder zu nutzen und Dienstleistungen können Produkte ersetzen.All das setzt voraus, dass auch in den Unternehmen ein Umdenken stattfindet, und zwar auf allen Ebenen. Wollen Unternehmen überleben, müssen die darin Beschäftigten und Verantwortlichen bisherige Geschäftsmo >| (www.factory-magazin.de, 30.8.21)
Kommunikationsexperte zum TV-Triell - „Laschet muss darauf achten, dass er seine selbstzerstörerischen Witzchen lässt“ - Sprache, Gestik und Mimik haben bei dem Triell zwischen Baerbock, Laschet und Scholz viel über die Kanzlerkandidaten verraten. Das weiß auch Michael Ehlers, Kommunikationsexperte und gefragter Rhetoriktrainer. Im Interview mit FOCUS Online verrät er, warum das Abschlussstatement von Laschet in die Hosen ging, Scholz sich während des Schlagabtausches kaum bewegt hat und Baerbock das falsche Oberteil trug. Von FOCUS-Online-Redakteurin Martina Bay (www.focus.de, 30.8.21)
Wolken: Rätselhafte Wesen Seit Tausenden Jahren faszinieren Wolken die Menschen. Im Klimawandel spielen sie eine zentrale Rolle – doch welche, können Forschende bis heute nicht genau erklären. (www.zeit.de, 30.8.21)
Tempo-30-Zonen: Paris drosselt die Geschwindigkeit Auf fast allen Strassen der Metropole wird seit heute die Höchstgeschwindigkeit gesenkt. Damit soll die Verkehrssicherheit erhöht, der Lärm reduziert und einen Beitrag zum Klimaschutz beigetragen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Opec, Delta, Hurrikane - Benzin bleibt teuer: Warum der Ölpreis für Autofahrer keine Entspannung signalisiert - Eigentlich soll die Ölförderung weltweit in den kommenden Monaten steigen und die Preise sinken. Doch was in der Theorie so schön klang, wird jetzt vom Wetter und der Corona-Pandemie womöglich zunichte gemacht. Das hält auch die Benzinpreise in Deutschland oben.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 30.8.21)
Rudel im Naturpark Beverin: Nach Zwischenfall mit Wanderern – Bündner wollen Wölfe abschiesssen Die Raubtiere kamen einer Touristengruppe am Piz Beverin bedrohlich nahe. Zuvor musste im gleichen Gebiet eine Hirtin den Angriff auf ihren Hund abwehren. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Junge Arbeitskräfte werden zur knappen Ressource Der demografische Wandel habe voll eingesetzt, der Arbeitsmarkt werde enger, sagt der Chefvolkswirt von Deloitte. Der Gesundheitssektor wird der Wachstumsmarkt der Zukunft. (www.diepresse.com, 30.8.21)
Sieben Jahre nach einem Eklat im Kantonsparlament erhält Zürich doch noch eine Energiestrategie Der Ärger über die letzten Energieplanungsberichte des Regierungsrats hat Folgen, aber nur begrenzt. (www.nzz.ch, 30.8.21)
KOMMENTAR - Bei der Cyberattacke von Rolle haben die Behörden versagt. Der Fall sollte für andere Gemeinden eine Lehre sein Immer neue Informationen zu den im Darknet publizierten Bürgerdaten tauchen auf. Kriminelle könnten sich dies zunutze machen – auch, weil die Krisenkommunikation viel zu spät auf Touren kam. (www.nzz.ch, 30.8.21)
ewz-Strompreise sinken im Jahr 2022 ewz gibt seine tieferen Produktionskosten von fast 7 Prozent für Naturstrom aus Wasser, Wind, Biomasse und Sonne an seine Kundinnen und Kunden weiter. Die Gesamtkosten für Strom eines Vierpersonenhaushalts, der das ökologisch hochwertigste Produkt ewz.pronatur bezieht, sinken um rund 20 Franken im Vergleich zum Vorjahr. Dies trotz stark ansteigender Netznutzungstarife der nationalen Übertragungsgesellschaft Swissgrid. Der Zürcher Stadtrat hat die Tarife 2022 genehmigt. (www.ewz.ch, 30.8.21)
Biologisches Gärtnern: Vorteilhaft für Mensch und Umwelt Biologisches Gärtnern ist gesund für Mensch und Umwelt. Die Pflanzen sind nicht gentechnisch verändert und nicht mit Schadstoffen belastet, da kein chemischer Dünger verwendet wird. Die widerstandsfähigen und samenfesten Pflanzensorten können auf natürliche Weise vermehrt werden. Da es sich bei den Pflanzen aus biologischem Anbau vorrangig um heimische Pflanzen handelt, werden viele Insekten und andere Tiere angelockt. Vorbeugende Kulturmaßnahmen fördern die natürlichen Abwehrkräfte der Pflanzen und machen sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. (www.baurundschau.ch, 30.8.21)
Wenn Wirtschaft über Naturschutz siegt Der europäische Flusskrebs wird seit rund 150 Jahren von der Krebspest dahin gerafft. Angesichts dieser Entwicklung wurden aus wirtschaftlichen Gründen gezielt Nordamerikanische Signalkrebse in Flüsse und Bäche ausgesetzt. Das massenhafte Sterben der einheimischen Krebse hat sich dadurch noch mehr beschleunigt statt verlangsamt. Wissenschaftler*innen des Senckenberg und anderer europäischer Forschungseinrichtungen berichten im Fachjournal „Frontiers in Ecology and Evolution“, wie es dazu kommen konnte und welche Lehren sich daraus ziehen lassen. Am europäischen Flusskrebs sei besonders ersichtlich, dass es mehr schade als nütze gebietsfremde Arten einzuführen, um verlorene Bestände einheimischer Arten zu ersetzen. - Dies ist die Geschichte einer gewaltigen Fehlentscheidung, die im Jahr 1860 beginnt. In diesem Jahr wird erstmals beobachtet, dass europäische Flusskrebse (Astacus astacus), auch Edelkrebse genannt, in großer Anzahl sterben. Verantwortlich ist ein Scheinpilz, der die – zumindest für europäische Flusskrebse tödliche – Krebspest verursacht. Rund einhundert Jahre später, 1960, hatte die Krankheit die Bestände der Edelkrebse bereits beträchtlich dezimiert. Um den Verlust zu kompensieren, wurde deshalb u.a. in Finnland, Schweden, Österreich und Spanien der >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.8.21)
Öffentliche Meinung treibt Klimapolitik voran Um die Jahrtausendwende traten in demokratisch regierten Ländern viele Massnahmen zum Klimaschutz in Kraft. Auch wegen Forderungen aus dem Volk, wie eine SNF-Studie zeigt. | In einer Demokratie sollte die Bevölkerung theoretisch über die Politik mitbestimmen dürfen. Dass dies in der Klimapolitik in den Jahren 1995 bis 2010 tatsächlich der Fall war, haben Forschende in einer vom SNF unterstützten Studie* nun ermittelt. «Die damalige Volksmeinung zur Klimapolitik war bisher ein blinder Fleck», sagt Lena Maria Schaffer, Assistenzprofessorin für Politikwissenschaft an der Universität Luzern. «Zwar gab es bereits grüne Parteien, aber das Thema hatte noch keine so grosse Bedeutung, deshalb gibt es aus dieser Zeit praktisch keine Daten aus Umfragen dazu.» | Die Politikwissenschaftlerinnen der Universität Luzern und der ETH Zürich rekonstruierten die Einstellung der Bevölkerung zum Klimaschutz in den Jahren 1995 bis 2010 deswegen mit Hilfe einer aufwändigen Methode: … (www.snf.ch, 30.8.21)
«Gewusst wie» – die Denkmaltage 2021 im Kanton Zürich Wissen ist Teil unseres immateriellen Kulturerbes. Es unterliegt stark den Einflüssen gesellschaftlicher, technologischer und wirtschaftlicher Entwicklungen und ist an die Menschen und deren Überlieferungen gebunden. An den diesjährigen Tagen des Denkmals vom 11./12. September steht dieses Wissen im Zentrum — «Gewusst wie» lautet das Motto. (www.zh.ch, 30.8.21)
Synhelion entwickelt Wärmespeicher für Herstellung von Solartreibstoff Das Schweizer Unternehmen Synhelion stellt nachhaltige Treibstoffe aus Solarenergie her. Zusammen mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa entwickelt Synhelion einen Hochtemperatur-Energiespeicher weiter, der entscheidend ist, um klimafreundliche synthetische Treibstoffe herzustellen. (energyload.podbean.com, 30.8.21)
China | Auf nach Afghanistan Die Taliban brauchen Geld, die Volksrepublik hat Interesse an Bodenschätzen. Läuft da was? (www.freitag.de, 30.8.21)
Erster Schweizer Autoimporteur strebt Klimaneutralität an – doch mit Autos hat das nur teilweise zu tun Die Amag-Gruppe, Importeurin für Fahrzeuge des VW-Konzerns, will bis 2025 klimaneutral sein und ihre Betriebe dekarbonisieren. Importiert aber werden die Fahrzeuge, die der Kunde haben will, ob sie CO2-neutral fahren oder nicht. (www.nzz.ch, 30.8.21)
Fazit - das Wirtschaftsblog: Die Macht der Gene Unsere Gene beeinflussen Bildung und Vermögen – doch welchen Einfluss haben sie auf Intelligenz, Geduld oder soziales Verhalten? Und was heißt das für die soziale Gerechtigkeit? (blogs.faz.net, 30.8.21)
Die gesammelte Erfahrung Das Wissen, wie die Transformation zu modernen Demokratien gelingt, braucht ein institutionelles Archiv. (www.tagesspiegel.de, 30.8.21)
Stefan Schürmann neuer KAGfreiland-Präsident Stefan Schürmann ist selbst Biolandwirt und betreibt in Altwis, im Luzerner Seetal zwischen Hallwiler- und Baldeggersee, einen KAGfreiland-Hof. Für die Nutztierschutz-Organisation und den neuen Präsidenten ist artgerechte Tierhaltung auch in der Landwirtschaft eine Grundsatzfrage, die man als Tierhalter unter keinen Umständen ausser Acht lassen darf. «Es ist eine klassische Aufgabe der Bauern, Nahrungsmittel zu produzieren. Aber ich bin nicht damit einverstanden, dass durch unseren Konsum natürliche Ressourcen verschwendet werden und dass Tiere darunter leiden», so Schürmann. - Für mehr Tierwohl in der Schweiz Die Nutztierschutz-Organisation KAGfreiland setzt sich unter anderem dafür ein, dass Tiere in der Landwirtschaft täglich Auslauf oder Weidegang erhalten und dass Nutztiere in Gruppen gehalten werden. Auch saubere und trockene Einstreu muss vorhanden sein und den Nutztieren sollten im Stall ausreichende Beschäftigungsmöglichkeiten geboten werden. Ausserdem kämpft KAGfreiland für schonende Schlachtungen und kurze Transportwege zum Schlachthof. Die Nutztierschutz-Organisation hat ihren Sitz im Sommer 2020 von St. Gallen nach Aarau verlegt. Tierische Produkte, welche nach den Richtlinien von KAGfreiland hergestellt werden, sind in ausgewiesenen Bauernhöfen, Metzgereien, Restaurants, Läden und Online- >| (www.bioaktuell.ch, 30.8.21)
Wiebke Winter – „Wir wollen, dass sich jeder Solarzellen aufs Dach setzen kann“ CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat seine dreiköpfige Führungsmannschaft vorgestellt zum Thema Klimapolitik. Ein Mitglied dieses Teams ist Wiebke Winter, Landesvorsitzende der Jungen Union Bremen. Was unterscheidet die Pläne der Union für erneuerbare Energien von denen der Grünen? (www.welt.de, 30.8.21)
Der Bund ist mit den Abschüssen von vier Jungwölfen einverstanden Die Kantone Waadt und Wallis können Abschussverfügungen für je zwei Jungwölfe erlassen. Ziel ist es, eine Verhaltensänderung der Rudels zu bewirken. (www.nzz.ch, 30.8.21)
Klimaneutral, CO2-neutral - nicht egal - - - - - - - Plötzlich wollen alle irgendwie klimaneutral sein - Unternehmen, Staaten, Politik. Oft ist auch von CO2-neutral oder Treibhausgas-neutral die Rede. Egal, Hauptsache neutral? Keineswegs, wie Werner Eckert erklärt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.8.21)
Wahl-Blog 3: Mobilitätswende muss gelingen Verkehrswende grundsätzlich - Früher ist die Verkehrsplanung davon ausgegangen, dass es sehr viele notwendige Verkehre gibt: Pendler auf dem Weg zur Arbeit, zur Ausbildung sowie Liefer- und Güterverkehr. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass es neben den tatsächlich notwendigen Verkehren im Medizinischen Bereich, dem ÖPNV oder der Müllabfuhr eine große Anzahl von PendlerInnen gibt, die eigentlich auch zu Hause bleiben könnten – nur gefühlt notwendiger Verkehr. - Viele Millionen Menschen weltweit haben so das homeoffice entdeckt, wo fast ebenso viele PKW-Fahrten eingespart wurden wie Geschäftsflüge. - Der Alptraum des überfüllten Großraumbüros in der Innenstadt gehört inzwischen eher in das 20 Jahrhundert. Heute könnten diese Gebäude intelligenter genutzt werden für Wohnen, soziale Infrastruktur oder für den Tourismus – damit dieser nicht das Wohnen in der Innenstadt verdrängt. - Verkehrsvermeidung in Berlin - - Seit den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts bemüht sich die Landes- und Regionalplanung um Verkehrsvermeidung durch integrierte Stadtplanung, mit der Arbeiten, Wohnen und Einkaufen wieder näher zusammen rücken. Dafür sind eine durchmischte Stadt sowie eine Siedlungsentwicklung nur an den Eisenbahnachsen notwendig. - Dies war im Großraum Berlin in >| (umweltzoneberlin.de, 30.8.21)
„Quellentelekommunikationsüberwachung“ - das längste Wort hat 35 Buchstaben Forscher haben Wahlprogramme auf Verständlichkeit und Sprache analysiert. Sie stießen auf viele überlange Sätze, Fachbegriffe und zusammengesetzte Wörter. (www.tagesspiegel.de, 30.8.21)
Klimaschutz: Armin Laschet verspricht Sofortprogramm für Ökostrom Der CDU-Kanzlerkandidat will den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen. Deutschland solle so schnell wie möglich seinen Bedarf zu 100 Prozent aus Ökostrom decken. (www.zeit.de, 30.8.21)
„Wir sind eine große Bergsteigerfamilie!“ Kein Berg in Österreich zieht mehr Alpinisten in seinen Bann: Tausende erklimmen den Großglockner alljährlich und setzen dabei auf die große Erfahrung von Bergführern aus Heiligenblut und Kals. (www.krone.at, 30.8.21)
Klima-Turbo für die nächste Bundesregierung Drei Thinktanks legen ein "Sofortprogramm" für die ersten 100 Tage der neuen Regierung vor. Es soll Deutschland in die Spur zur "Netto-Null" bei den Treibhausgasen im Jahr 2045 bringen. - (www.klimareporter.de, 30.8.21)
Ein Ungetüm bodigen Ein Verfassungssatz im Kanton Zürich begünstigt den privaten Autoverkehr – und bremst den Klimaschutz aus. Höchste Zeit, den Gesetzesartikel zu revidieren. (www.hochparterre.ch, 30.8.21)
Mobilität: Mit dem Auto doppelt so schnell Angeblich wollen viele Deutsche ihr Mobilitätsverhalten ändern, doch auf Bus und Bahn umsteigen möchte kaum jemand. Woran das liegt. (www.sueddeutsche.de, 30.8.21)
Her mit dem guten Leben! – Teil 1 Karsten Hackländer und Klaus Heß verstehen das "Gute Leben" als Gegenentwurf zum kapitalistischen Wirtschaften und als Ausweg aus der Globalen Krise. In einem zweiteiligen Artikel benennen sie die Ursachen der Krisenpolitik ebenso wie die Zusammenhänge zwischen Postwachstum und "Gutem Leben". Vorallem aber vermitteln sie alternative Denkansätze. (www.postwachstum.de, 30.8.21)
Der Utopia-Podcast: Refurbished Smartphones Alle zwei Jahre ein neues Smartphone? Das verbraucht Unmengen an Ressourcen. Refurbished Smartphones sind eine echte Alternative – über die sprechen wir im Utopia-Podcast. - Der Beitrag Der Utopia-Podcast: Refurbished Smartphones erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.8.21)
Schweizer Klimatologe im Interview: «All unseren Wohlstand verdanken wir der Wissenschaft» Thomas Stocker kritisiert Klimaskeptiker und Coronaleugner: Sie sähen nur die Folgen für sich selbst anstatt sich zugunsten der Gemeinschaft anders zu verhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 30.8.21)
Nachhaltige Rucksäcke: Trends und 8 empfehlenswerte Labels Ein schöner Rücken kann auch entzücken – vor allem, wenn er einen besseren Rucksack spazierenträgt. Wenn du noch einen stylishen Ranzen für den Alltag suchst, findest du hier Tipps, Trends und Typen, die lange tragbar bleiben. - Der Beitrag Nachhaltige Rucksäcke: Trends und 8 empfehlenswerte Labels erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.8.21)
Alle Liegen sind besetzt: Der Wettlauf am Pool aus ökonomischer Sicht In der Volkswirtschaftslehre wird oft über die Verteilung knapper Ressourcen debattiert. Wie sieht es nun mit der Ressource Liegestuhl aus? Und: Kann man anhand des Handtuchproblems auch größere Themen diskutieren? (www.diepresse.com, 30.8.21)
Die Klimaschutzpolitik der Berliner Landesregierung ist zum Einhalten des Pariser Klimaschutzabkommens viel zu visionslos. Darum unterstützt jetzt #Klimaneustart #Berlin. @klimaneustart @VQuaschning (innn.it, 30.8.21)
Niedersachsen erleichtert Bau von Solarparks Zukünftig dürfen in Niedersachsen PV-Freiflächenanlagen auch auf benachteiligten Ackerflächen gebaut werden. Mit einer entsprechenden Verordnung erweitert das Bundesland seine Flächenkulisse für den Ausbau Erneuerbarer Energien. (www.energiezukunft.eu, 30.8.21)
Probleme aufbauschen und politische Forderungen weiterverbreiten – wie sich die «Tagesschau» in den Dienst der Zürcher Stadtverwaltung stellt Die rot-grüne Mehrheit in der Stadt Zürich will mehr staatliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt. Sukkurs erhält sie von der SRF-«Tagesschau». (www.nzz.ch, 30.8.21)
4 Fragen zur CO2-Steuer: Wie wirkt sie gut und sozial gerecht? Was bringt eine CO2-Steuer? Wie teuer soll eine CO2-Steuer sein? Und wie wird eine CO2-Steuer sozial gerecht? Vier Fragen an den Ökonomen Joel Tölgyes. (www.moment.at, 30.8.21)
Was ist Data Scraping – und warum ist es so gefährlich? - Data Scraping wird zunehmend beliebter im Internet, um wichtige Daten von Websites, Programmen oder Plattformen zu erhalten. Doch die Praxis birgt auch Gefahren. Wir erklären dir, was sich hinter dem Begriff verbirgt und wie du dich schützt. - Was tun Menschen wann, wie und warum auf einer Website? Diese Fragen treiben Marketer um, genauso wie Content Creator oder Designer von Benutzeroberflächen. Eine sehr effektive Möglichkeit, um diese zu beantworten, liegt im Data Scraping oder Web Scraping. - So funktioniert Data Scraping - Ganz grundlegend ist das Scraping nichts anderes als Informationen von einer Website in eine Datenbank zu übertragen. Wenn du also beispielsweise schon einmal E-Mail-Adressen von einer Website in eine Kontaktliste kopiert hast, hast du Daten gescrapt. - Unternehmen, die mit Big Data arbeiten, machen dies natürlich nicht manuell, sondern setzen Software oder Bots dafür ein, um so bestimmte Informationen von einer Website zu extrahieren. Es gibt auch Web Crawler, die auf Basis von Künstlicher Intelligenz Daten entnehmen. - Daten sind dabei nicht immer lesbare Daten, wie Telefonnummern oder Namen. Tatsächlich bedeutet Scraping oftmals auch, dass man unstrukturierte Daten von einem Portal entnimmt und diese in einer Datenbank eingibt, um sie dann zu analysieren. - Was tut man mit den Daten? - Daraus lässt sich dann zum Bei >| (www.basicthinking.de, 30.8.21)
Laster und Busse brauchen bald keinen Diesel mehr Während Pkws immer öfter zum Tanken an die Steckdose fahren, spielt E-Mobilität im Güterverkehr kaum eine Rolle. Der Diesel-Motor dominiert, obwohl es klimafreundlichere Alternativen gibt. MAN Truck & Bus zeigt beispielsweise, dass Wasserstoff ein guter Brummi-Treibstoff der Zukunft ist und dass auch Elektro-Trucks immer leistungsfähiger werden. (www.umweltdialog.de, 30.8.21)
Klimaschutz im Abo: Start-up hilft, dauerhaft klimaneutral zu leben Kaum ein Thema wurde in den letzten Jahren medial so häufig und kontrovers diskutiert wie die Klimakrise. Auch in der Politik gewinnt der Klimaschutz immer mehr an Prominenz, die EU will beispielsweise bis 2050 klimaneutral werden. Klimaneutralität ist auch das Ziel, das TeamClimate verfolgt – allerdings sofort. Das innovative Start-up hat eine Plattform zur Berechnung, Reduktion und zum Ausgleich des persönlichen CO2-Fußabdrucks entwickelt. (www.umweltdialog.de, 30.8.21)
Mehr E am See; Klare Vorteile mit E-Mobilität auf den Bodensee - Ausbau der Infrastruktur - Anreize für Bootsbesitzer:innen - Bregenz als Vorreiter sauberer Mobilität am Bodensee (oekonews.at, 30.8.21)
Internationaler Tag gegen Nuklearversuche muss Auftrag für die Abschaffung von Atomwaffen sein - Über 2.000 Atomtests haben Spuren auf unserer Erde hinterlassen (oekonews.at, 29.8.21)
So lief das TV-Triell zwischen Laschet, Baerbock und Scholz Dissens bei der Klimapolitik, Einigkeit beim Umgang mit der Pandemie: Beim TV-Triell wenden sich die Kanzlerkandidaten mit unterschiedlichen Formulierungen gegen einen abermaligen Lockdown. Zum Schluss muss es natürlich noch um die Möglichkeit der Koalitionsbildung gehen. Wie halten es SPD und Grüne im Falle des Falles mit der Linkspartei? (www.faz.net, 29.8.21)
Klimarat fordert mehr Anstrengung bei Gebäuden - - Aufgabe des von der Bundesregierung eingesetzten Expertenrats für Klimafragen ist es zu bewerten, in welchem Umfang Programme und Aktivitäten der Ministerien dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen. In Bezug auf das Sofortprogramm 2020 des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) und... - - (www.geb-info.de, 29.8.21)
Finanzhilfe für Autoindustrie: Subventionen für Klimakiller Abwrackprämien für Lkw fließen fast nur in neue Dieselmodelle. Kein Geld für Fahrzeuge mit Elektro-, Wasserstoff- oder Brennstoffzellenantrieb. (www.jungewelt.de, 29.8.21)
Fotovoltaik-Anlagen in Tirol sehr gefragt Laut den ersten Ergebnissen des Tiroler Energiemonitoringberichts 2020 nahm der Anteil an Energiegewinnung durch die Sonne im Vergleich zum Jahr 2019 um 13 Prozent auf rund 9200 Anlagen zu. Auch Wärmepumpen liegen im Trend. Nach wie vor über die Hälfte des Energiebedarfs kommt aus fossilen Energieträgern. (www.krone.at, 29.8.21)
YouTopia: 5 Tage Livestream rund um den Klimawandel Ab dem 1. September geht das Youtopia-Live-Event in die zweite Runde. Du kannst es kostenlos streamen und dich so über Umweltschutzthemen informieren. Erfahre hier mehr darüber. - Der Beitrag YouTopia: 5 Tage Livestream rund um den Klimawandel erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.8.21)
Armin Laschet: Mein Energie-Masterplan Die ökologische Transformation unseres Landes darf kein Projekt für wenige sein, sondern wir müssen alle mitnehmen. Das gelingt nur, wenn wir kluge Anreize für den Wandel schaffen und ansonsten der Macht des Marktes vertrauen. Ein Gastbeitrag des Unions-Kanzlerkandidaten. (www.welt.de, 29.8.21)
Klimaschutz: Berliner Unis reduzieren Fleischangebot in Mensen An Berliner Hochschulen wird Klimaschutz immer wichtiger. Das macht sich auch in den Mensen bemerkbar — Fleisch und Fisch sollen in Zukunft nur noch vier Prozent des Speiseplans ausmachen. Ein weiteres Ziel: Klimaneutralität. (www.welt.de, 29.8.21)
Stadt Zürich: Lastenvelos sollen subventioniert werden Die SP fordert, private Transportfahrräder zu subventionieren. Wenn Vermieter in einem Mehrfamilienhaus ein Lastenvelo zum Teilen anbieten, soll sich die Stadt Zürich finanziell am Kauf beteiligen. (nzzas.nzz.ch, 29.8.21)
Spaziergang – In Oerlikon werden saubere Heizmethoden präsentiert Am Samstagnachmittag fand in Zürich Oerlikon ein «Heizsystem-Spaziergang» statt: Interessierten wurden von der Stadt Zürich diverse alternative Heizmöglichkeiten zur fossilen Energie aufgezeigt. | Guter Beitrag auf Teletop zum Heizungsersatz. Der Einsatz der Wärmepumpe lohnt sich finanziell. @MartinNeukom (www.toponline.ch, 29.8.21)
Die Climate Show im Swiss Pavillon Am 8. Oktober 2021 präsentiert die Climate Show im Swiss Pavillon in Dubai zum ersten Mal das Who-is-Who nachhaltiger Schweizer Unternehmen. | Die Internationale Climate Show präsentiert Schweizer Unternehmen und Projekte aus dem Nachhaltigkeitsbereich. Erste Teilnehmende für die Road Tour in den Emiraten stehen fest. | Die Climate Show möchte Brücken bauen für nachhaltige Unternehmenspräsentationen und Investment Sessions, wobei auch kulturelle Highlights angesagt sind. Für nachhaltige Plattformen wie die Climate Show bietet der Schweizer Pavillon an der Expo Dubai Gelegenheit, substanzielle Botschaften zu vermitteln. Die Show umfasst ein mehrdimensionales Konzept, welches sich aus verschiedenen Themen zusammensetzt: der Schutz des Alpenraums, Recycling, Kreislaufwirtschaft-Workshops und Investment-Foren. (www.umweltperspektiven.ch, 29.8.21)
Latest IPCC Report Points to Urgent Need to Cut Emissions | Berkeley Lab scientists are leading contributors to three chapters of the IPCC's Sixth Assessment Report “Under future scenarios in which we emit more carbon, those carbon sinks become less effective, in the sense that a smaller fraction of the emitted carbon is absorbed and therefore more stays in the atmosphere,” said Berkeley Lab scientist Charles Koven, a lead author for the report's chapter on global carbon cycles. “It underscores the urgency to start acting soon. The earlier we're able to get to net-zero carbon emissions the better. We can still keep climate change below the goals set by the Paris Agreement, but only if we act very, very fast.” (newscenter.lbl.gov, 29.8.21)
The Global Climate Observing System 2021: The GCOS Status Report As the impacts of a warming climate become more evident, there is an ever-increasing demand for more detailed information on climate change, both to explain and project changes and to help planning and implementing adaptation and mitigation. | GCOS has now released its latest report on the state of global climate observing system. The report identifies improvements in our observational capabilities and highlights outstanding issues and gaps. The findings are presented for each Essential Climate Variable (ECV) and specific action identified in the last GCOS Implementation Plan. This report is being submitted to the UNFCCC for consideration at COP26 in Glasgow. | Since 2015, satellite observations have improved, allowing near-global coverage of many variables and providing open access to the data. There also have been many improvements to surface-based observations of individual ECVs across the atmospheric, ocean and terrestrial domains, with new technologies and approaches being… (gcos.wmo.int, 29.8.21)
Im Berner Oberland erlebt die Kohle ein Comeback Vor 250 Jahren wurde in Beatenberg Kohle abgebaut. Nun soll Pflanzenkohle dort neu aufleben – auch um CO2 zu reduzieren. (www.srf.ch, 29.8.21)
User Walkthrough in WordPress bauen Wenn aus einer WordPress-Website ein Portal entsteht, mit einer Benutzerverwaltung und vielen Funktionen, wenn zum Beispiel BuddyPress im Einsatz ist, kann eine Erklärung der Funktionen super hilfreich sein. Ein sogenannter Walkthrough zeigt den Usern, wo sie was machen können. | Das geht mit einem ganz einfachen Plugin: CBX Tour. Das ist sogar Elementor-kompatibel. Stylen kann man das ganze über CSS. (publishingblog.ch, 29.8.21)
Mehr Holz und Carsharing Die Pariser Klimaziele sind viel leichter erreichbar, wenn beheizte Gebäude und Autos nicht nur auf Ökostrom umgestellt, sondern auch materialeffizient gebaut werden. Weniger Zement und Stahl zu verbrauchen spart eine Menge Treibhausgase, wie eine Studie der Universität Freiburg zeigt. (www.klimareporter.de, 29.8.21)
Wärmeerzeugung : Heizung mit fossiler Verbrennungstechnik weiter gefragt Beim Einbau von Heizungen setzen die Verbraucher in Deutschland nach Verbandsangaben weiterhin vor allem auf fossile Verbrennungstechnik. | Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden in Deutschland über 340.000 Gas- und Ölheizungen eingebaut, wie aus Zahlen des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) hervorgeht. Die als nachhaltig geltenden Alternativen Biomasse-Verbrenner und strombetriebene Wärmepumpen wurden gut 117.000 Mal verbaut. Zuvor hatte die «Welt» über die Zahlen berichtet. | Bei den alternativen Wärmeerzeugern wurde allerdings ein deutlich höherer prozentualer Zuwachs verzeichnet. Biomasse-Verbrenner wurden mit über 40.000 Geräten fast doppelt so häufig eingebaut wie im ersten Halbjahr des Jahres 2020. Bei Wärmepumpen stieg die Zahl der neuen Geräte um fast die Hälfte auf 76.000. Bei Gas- und Ölheizungen waren die Zuwächse mit 18 beziehungsweise 17 Prozent deutlich geringer. … (www.zeit.de, 29.8.21)
Gesellschaft : "Demokratie braucht Rückgrat": Erscheint im Ullstein Verlag Der Dresdner Publizist Eric Hattke sieht dringenden Bedarf für die Stärkung einer wehrhaften Demokratie. Als Mitherausgeber des Buches «Demokratie braucht Rückgrat – Wie wir unsere offene Gesellschaft verteidigen» hat er für dieses Anliegen zahlreiche Autoren um sich versammelt, darunter die Schriftstellerin Ines Geipel, den Politikwissenschaftler Hajo Funke, den Musiker Sebastian Krumbiegel und den CDU-Politiker Paul Ziemiak. Das Buch erscheint am 30. August im Ullstein Verlag. (www.zeit.de, 29.8.21)
Grüne: Staatsregierung riskiert stark steigende Stromkosten Die Energiepolitik von CSU und Freien Wählern provoziert nach Ansicht der Grünen im Landtag für Verbraucher wie Unternehmen in Bayern steigende Stromkosten. «Als starker Industriestandort auf Stromimporte zu setzen, ist nicht nur ökologisch äußerst unklug, sondern führt auch wirtschaftlich auf Kollisionskurs», sagte Grünen-Fraktionschef Ludwig Hartmann der Deutschen Presse-Agentur in München. Die Staatsregierung steuere damit auf steigende Stromkosten im Freistaat zu. (www.zeit.de, 29.8.21)
„Wir brauchen zusätzlich 30 Milliarden Euro im Jahr“ Der Direktor der Denkfabrik Agora Energiewende und die Präsidentin des Energieverbands sprechen über die Kosten der Energiewende, das Verbot von Gasheizungen und die Schuldenbremse als Hemmschuh. Und sie erklären, warum Kernkraftwerke sich nicht rechnen. (www.faz.net, 29.8.21)
In Wien doppelt grün aufs Dach Die Stadt Wien fördert jetzt die Kombination von Gebäudegrün und Photovoltaik — Klimaschutz und -anpassung in einem. Die Lösung wird in Deutschland seit fast 20 Jahren angeboten und fristet noch immer ein Nischendasein. Förderprogramme gibt es hierzulande praktisch nicht. (www.klimareporter.de, 29.8.21)
Blackout Day in der Schule. Was nun? Plötzlich gibt es keinen Strom an der Schule – was nun? Das eigene Erleben hinterlässt die wirksamste Lernerfahrung. Zum Beispiel am Blackout Day, einem Aktionstag im Bildungsprogramm «Klimaschule», mit dem sich MYBLUEPLANET seit 2012 für eine nachhaltige Verhaltensänderung einsetzt. (naturschutz.ch, 29.8.21)
Nachhaltige Fitness: 5 Tipps für ein umweltfreundlicheres Training Auch deine Fintessroutine kannst du nachhaltig gestalten und bewusst auf klimaschädliche Produkte verzichten. Wir stellen dir fünf Tipps vor, die dein Workout umwelt- und klimafreundlicher machen. - Der Beitrag Nachhaltige Fitness: 5 Tipps für ein umweltfreundlicheres Training erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.8.21)
Jetzt wirbt auch Laschet für Solardächer Armin Laschet entdeckt sein Herz für Fotovoltaikanlagen. Der Kanzlerkandidat der Union verspricht Hausbesitzern finanzielle Hilfe, wenn sie sich eine aufs Dach schrauben. (www.faz.net, 29.8.21)
Interview zur sozialen Mobilität: «Es frustriert, dass sich bei den Löhnen nichts bewegt» Soziologe Daniel Oesch kritisiert, dass die Löhne in der Schweiz stagnieren – trotz besserem Bildungszugang. Der Begriff «Mittelstand» beschönige die Unterschiede. (www.tagesanzeiger.ch, 29.8.21)
Woran der Westen in Afghanistan gescheitert ist Von Beginn hat der Westen mit Kriegsverbrechern zusammengearbeitet. Afghanen, die an die Demokratie glaubten, waren in der Unterzahl. Eine Analyse aus persönlicher Sicht. (www.faz.net, 29.8.21)
Prima Lastenräder, verpuffende Gebäudesanierung und abgeschaltete Datteln-Fans Kalenderwoche 34: Die Bundesregierung stellt große öffentliche Summen für die energetische Sanierung bereit, doch viel davon verpufft, sagt Ralf Schmidt-Pleschka, Koordinator für Energie- und Klimapolitik beim Ökostrom-Unternehmen Lichtblick und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Die nächste Regierung muss aus dem Gebäudeenergiegesetz schleunigst ein wirksames Gebäude-Klimagesetz machen. - (www.klimareporter.de, 29.8.21)
Tag 6: "There is no Planet B": Die Marathonläufer des Klimaschutzes Katharina Rogenhofer, Sebastian Heinzel und Gonzalo Muñoz sind mit 30 anderen Vordenkern Teil des Klimaschutz-Retreats, das erstmals am Rande des Forum Alpbach stattfindet. Was denken, was wollen die Climate-Change-Leaders? Was soll am Ende dieses Experiments herauskommen? Eine Hör-Reportage. (www.diepresse.com, 29.8.21)
Österreich kann Klimaziele nur mit deutlich mehr Öffentlichem Verkehr erreichen - VCÖ: Angebot auch in den Regionen stark verbessern - Mobilitätsmanagement für größere Unternehmen und Freizeitziele verpflichtend vorschreiben (oekonews.at, 29.8.21)
Architektur in Graubünden: Eine alte Perle erstrahlt in neuem Glanz Marco Ganzoni und sein Team haben das älteste Haus in Bondo saniert und umgebaut. Nun wird es von der Stiftung Ferien im Baudenkmal genutzt. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.21)
Nachhaltige Geschenkideen Warum sollte man sich heutzutage Gedanken um nachhaltige Geschenkideen machen? (www.eco-world.de, 28.8.21)
Digitalisierung in Wahlprogrammen: Für einen Bundestag ohne Faxgerät Sechs Parteien werden vermutlich in den Bundestag einziehen. Was steht in ihren Wahlprogrammen zur Digitalisierung? mehr... (taz.de, 28.8.21)
Klimaschutz in Wahlprogrammen: Was die Parteien fürs Klima tun wollen Wer ist der bessere Klimaschützer, Staat oder Markt? Die Parteien schlagen vor der Wahl völlig unterschiedliche Wege vor. (www.zeit.de, 28.8.21)
Feriendestination Davos will bis 2030 klimaneutral sein Betriebe und Gäste sollen Klimaprojekte finanzieren. So soll unter anderem der CO2-Ausstoss gesenkt werden. (www.srf.ch, 28.8.21)
Uvek: Startschuss zum Mediendialog ist erfolgt Bundesrätin Simonetta Sommaruga will gemeinsam mit der Medienbranche Lösungen für die Zukunft erarbeiten. (www.persoenlich.com, 28.8.21)
Waldsterben in Deutschland: Wenn die Buchen schwinden In Südhessen macht der Klimawandel den Bäumen zu schaffen. Ein Forstwirt und eine Hobbyfotografin wollen sie retten – auch vor der Forstwirtschaft. mehr... (taz.de, 28.8.21)
Interview zum Video der Grünen: «Der migrantische Typ ist der einzige, der arbeitet» Das Netz spottet über den gesungenen Wahlkampf-Spot der deutschen Grünen. Der Kulturwissenschaftler Jürgen Kuttner sieht Produktwerbung zwischen Margarine und Heino. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.21)
Ist der religiöse Glaube bloss die Fortsetzung der kindlichen Fantasie? Fantasie ist eine wunderbare Gabe, die unser Leben bereichert. Beim übersinnlichen Glauben sollten wir uns allerdings vor der Fiktion hüten. - - Die Wunderlampe als Sinnbild für die Erfüllung aller Wünsche. Bild: shutterstock.comFantasie ist eine wunderbare Gabe, die unser Leben bereichert. Beim übersinnlichen Glauben sollten wir uns allerdings vor der Fiktion hüten.Fantasie und Fiktion sind wunderbare Phänomene und Gaben, die unser Leben bereichern und uns vermutlich von der Tierwelt unterscheiden. Was gibt es schöneres, als in fiktive Geschichten einzutauchen, in denen nicht die Naturgesetze die dominierenden Kräfte sind, sondern das Vorstellungsvermögen. Da kann es auch reizvoll sein, sich zu überlegen, was wohl wäre, wenn wir über übernatürliche Kräfte verfügen würden, um die Welt zu einem harmonischen Ort zu machen. Dieser geistige Prozess setzt auch dann reflexartig ein, wenn uns etwas Unangenehmes oder Bedrohliches zugestossen ist. Wir wünschen uns dann, die Zeit zurückzudrehen und das Ereignis rückgängig machen zu können....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.8.21)
Interview mit Verkehrsexperte: «In letzter Konsequenz müssen wir auch das GA abschaffen» Kurt Lanz von Economiesuisse ist enttäuscht, wie die Verkehrsministerin die Pilotprojekte zu Mobility-Pricing aufgegleist hat. Und er macht ein paar radikale Vorschläge. (www.tagesanzeiger.ch, 28.8.21)
Zürich: Weltpremiere mit Frieda Kahlo im neuen Lichtmuseum Ein Beamer-Test in der ehemaligen Tonhalle Maag in Zürich zeigt, was es mit der immersiven Kunst auf sich hat. Ab 22. September sollen dort die Besucher in Frida Kahlos Bildwelten herumspazieren können. | Dorothee Vögeli (www.nzz.ch, 28.8.21)
Auto-Debatte: "Benzin muss teurer werden" Wie gelingt die Klimawende im Verkehr? Der Chef der Denkfabrik Agora Verkehrswende drängt auf drei radikale Schritte direkt nach der Wahl. (www.sueddeutsche.de, 28.8.21)
Die State-Building-Missionen des Westens sind gut gemeint, aber sie scheitern regelmässig an ihrem moralisch überhöhten Anspruch Der Westen hat in Afghanistan versagt, nicht nur militärisch. Auch die enormen in den Aufbau der Zivilgesellschaft investierten Ressourcen verpufften vielfach ins Leere. (www.nzz.ch, 28.8.21)
«Das heutige Publikum möchte im Museum filmen und posten» – die neue Betreiberin der Tonhalle Maag setzt auf eine Weltpremiere mit Frida Kahlo Ein Beamer-Test in der ehemaligen Tonhalle Maag in Zürich zeigt, was es mit der immersiven Kunst auf sich hat. Ab 22. September sollen dort die Besucher in Frida Kahlos Bildwelten herumspazieren können. (www.nzz.ch, 28.8.21)
„Erfolgreich Influencer werden“ – eine Rezension zum neuen Buch von Niklas Hartmann - Influencer sind hip, jung und verdienen mit wenig Aufwand einen Haufen Geld. So die Vorstellung. Aber stimmt das überhaupt? Und wie wird man eigentlich Influencer? Mit „Erfolgreich Influencer werden“ hat Niklas Hartmann ein Buch geschrieben, das mit zahlreichen Vorurteilen aufräumen will. Eine Rezension. - - Influencer, was ist das überhaupt? Noch vor wenigen Jahren war der Begriff weitestgehend unbekannt oder wurde belächelt. Mittlerweile ist er salonfähig geworden. Viele Influencer können von ihrer Tätigkeit leben. Werbeanzeigen und Produktplatzierungen sei Dank. Doch ganz so einfach ist es nicht. - Die Vorstellung, dass Influencer mit ein paar Posts großen Reichtum erlangen würden, ist laut Niklas Hartmann längst überholt. Denn hinter einem Influencer-Dasein steckt viel Arbeit. Und das wiederum bedeutet noch lange nicht, dass damit automatisch viel Geld verdient werden kann. - Niklas Hartmann weiß, wovon er spricht. Seit über sieben Jahren berät er Influencer aus verschiedenen Branchen. Er vermittelt wertvolle Tipps und legt ihnen eine Strategie an die Hand. Mit „Erfolgreich Influencer werden“ hat er seine Erfahrungen nun in einem Buch zusammengefasst. Doch hält der Titel, was er verspricht? - „Erfolgreich Influencer werden“: Mehr Follower, Reichweite und Einkommen - In dreizehn Kapitel erläutert N >| (www.basicthinking.de, 27.8.21)
Heißes Terrain: Permafrost & Bergsteigen Eine Studie von 2020 zum Normalweg auf den Mont Blanc, zeigt: Jeden Sommer kommt es im Schnitt zu 15 schweren Unfällen, wovon vier tödlich ausgehen. Was diese Hochtour zu einer der gefährlichsten im Alpenraum macht? Steigende Boden- und Felstemperaturen im Permafrost. (www.alpenverein.de, 27.8.21)
Digitalisierung in Europa: Auf dem Weg zur digitalen Kolonie Europa droht immer tiefer in die Abhängigkeit von amerikanischen Techkonzernen zu rutschen. Zumindest die öffentliche Verwaltung muss da schnellstens raus. (www.zeit.de, 27.8.21)
Koalition scheitert mit Erklärung zum Schutz des Berliner Stadtgrüns Kurz vor der Wahl streiten vor allem SPD und Grüne heftig um jedes Vorhaben. Nach dem Mobilitätsgesetz steht nun auch die „Charta Stadtgrün“ vor dem Aus. (www.tagesspiegel.de, 27.8.21)
Kolumne des Ombudsmanns: Mini Meinig, dini Meinig Das Gebot der Trennung von Nachricht und Kommentar scheint nicht allen Lesenden bewusst zu sein. Sie nehmen mitunter Fakten als Meinungen und Meinungen als Fakten wahr. (www.tagesanzeiger.ch, 27.8.21)
Gescheitertes Klima-Sofortprogramm, Klimarisiko für Kinder, Aufregung ums Lastenrad Die Bundesregierung legt ein Klimaschutz-Programm auf, das den Namen nicht verdient hat. Vor allem Kinder sind durch die Folgen der Klimakrise gefährdet. Und Lastenradförderung ist gar nicht so verkehrt. Darüber sprechen Lena Wrba und Sandra Kirchner in dieser Woche. (www.klimareporter.de, 27.8.21)
Naturkalender: Eine App für Umweltbegeisterte Früher hat man die Abfolge der Naturerscheinungen vom Blattaustrieb bis zur Fruchtreife, Rückkehr der Schwalben und vieles mehr aufgeschrieben. Jetzt wird das in der Natur- und Klimaforschung auch wieder wichtig. Dafür gibt es eine App, mit der man aktuelle Entwicklungsphasen von Pflanze und Tier dokumentieren kann. (www.krone.at, 27.8.21)
Umfrage zum CO2-Gesetz: Klimaschutz zwischen Kopf und Bauch Wie wird Klimaschutz mehrheitsfähig bei Volksabstimmungen? Eine Umfrage des Instituts für Wirtschaft und Ökologie der Universität St.Gallen (IWÖ-HSG) zum Wahlkampf des CO2-Gesetzes in der Schweiz gibt Hinweise auf Defizite in der bisherigen Klimakommunikation. Die Analyse verdeutlicht die Rolle von Emotionen bei der Meinungsbildung. | Entgegen anfänglich hoher Zustimmungsraten wurde das CO2-Gesetz am 13. Juni 2021 von 51,6 Prozent des Stimmvolkes abgelehnt. Wie kam es zu diesem Meinungsumschwung, und was kann man daraus für die künftige Ausgestaltung einer mehrheitsfähigen Schweizer Klimapolitik lernen? Dieser Frage widmete sich ein Forschungsteam um Martina Rothenberger und Professor Rolf Wüstenhagen an der Universität St.Gallen (HSG) in einer repräsentativen Befragung von 757 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern nach der Abstimmung. Ein besonderes Augenmerk legten die Forschenden dabei neben den inhaltlichen Argumenten auch auf die emotionalen Dynamiken im Abstimmungskampf. … (www.unisg.ch, 27.8.21)
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