Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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12.9.21 (Aktualisierung 23:55)

Der Mekong in Kambodscha – ein ökologischer Reisebericht Noch ist der Mekong eines der arten- und fischreichsten Flusssysteme der Erde. Klimawandel, Staudämme und Sandabbau allerdings könnten das bald ändern. (www.riffreporter.de, 12.9.21)

Effektiver Altruismus: So kannst du besser helfen Effektiver Altruismus bedeutet, die eigenen Ressourcen möglichst effektiv für gute Zwecke einzusetzen. Wir erklären dir das Konzept der Bewegung und wie du selbst besser helfen kannst. - Der Beitrag Effektiver Altruismus: So kannst du besser helfen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 12.9.21)

Comedy Wildlife Photography Awards: "Unser Gehirn vermenschlicht die Tiere" Die britischen Fotografen Tom Sullam und Paul Joynson-Hicks finden die Zerstörung der Natur derart zum Heulen, dass sie vor ein paar Jahren einen Wettbewerb für lustige Tierfotos ins Leben gerufen haben. Umweltschutz und Humor - wie passt das zusammen? (www.sueddeutsche.de, 12.9.21)

Rohstoffe – Erdgaskonflikt im Mittelmeer: Griechenland rüstet weiter auf Griechenland will wegen der Spannungen mit der Türkei im östlichen Mittelmeer sechs weitere Rafale-Kampfbomber kaufen. | "Bald werden sie 24 sein", sagte der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis in einer Rede in der Hafenstadt Thessaloniki, die vom griechischen Fernsehen übertragen wurde. Die beiden Nato-Staaten standen vergangenes Jahr kurz vor einer militärischen Auseinandersetzung im östlichen Mittelmeer, wo reiche Erdgasvorkommen vermutet werden. | Athen verhandelt nach Informationen der griechischen Presse zudem über den Kauf von vier neuen Fregatten. Griechenland betont immer wieder, es sei bereit, die Differenzen im Zusammenhang mit dem Erdgaskonflikt mit der Türkei friedlich zu lösen. | Wolle die Türkei dies ebenfalls und komme es dennoch zu keiner Einigung, könne man das strittige Thema der Ausschliesslichen Wirtschaftszonen (AWZ) vor den Internationalen Gerichtshof bringen. (www.cash.ch, 12.9.21)

Die Subvention von Erneuerbaren hat ein Ablaufdatum – jetzt will sie das Parlament trotzdem verlängern Mit der Energiestrategie 2050 wollten die Räte das Förderregime für erneuerbare Energien auslaufen lassen. Doch dieses Versprechen gilt jetzt nicht mehr. Immerhin soll das System marktwirtschaftlicher ausgerichtet werden. (www.nzz.ch, 12.9.21)

Bilanz der IAA-Proteste: Alle sprechen von Erfolg Ak­ti­vis­t*in­nen, Autoindustrie und Polizei ziehen positive Bilanz rund um die „Mobilitätsmesse“. Was das bedeutet, sehen sie unterschiedlich. mehr... (taz.de, 12.9.21)

Digitalisierung und Klimaschutz: Smart, effizient, aber höchstens hellgrün Hilft die Digitalisierung dabei, klimaneutral zu werden? Techfirmen geben sich als Vorreiter. Doch Ökostrom und Apps reichen nicht. Das Geschäftsmodell muss sich ändern. (www.zeit.de, 12.9.21)

Tausende demonstrieren in München gegen IAA-Mobility-Messe und die Autoindustrie Zum Abschluss der IAA in München haben Tausende Menschen demonstriert. Dabei kam es erneut zu Zusammenstössen mit der Polizei. Über deren Einsatz ist ein Debatte entbrannt. (www.nzz.ch, 12.9.21)

52 Prozent dafür - Studien zeigen: Mehrheit will Tempolimit - doch betroffen wäre kaum jemand - - Während SPD, Grüne und Linke ein Tempolimit auf Autobahnen fordern, lehnen das Union und FDP ab. Dabei zeigt eine neue Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft nun: Viele Autofahrer beträfe eine solche Regel nicht. Und der Effekt auf die CO2-Reduktion wäre eher gering. - (www.focus.de, 12.9.21)

5 Jahre Smart Campus – 10.000 Tonnen CO2 eingespart Drei Viertel der Investitionen der Wiener Stadtwerke Gruppe sind klimafreundlich. Ein kleiner, aber feiner Mosaikstein ist die Zentrale der Wiener Netze in Simmering: der Smart Campus. | „Ich bin stolz darauf, dass Betriebe der Stadt Wien — wie die Wiener Netze — den Klimaschutz in der Stadt aktiv vorantreiben und in umweltfreundliche Technologien investieren. Denn klar ist, wenn wir einen lebenswerten Planeten für unsere Kinder und Enkel hinterlassen wollen, müssen wir verstärkt auf erneuerbare Energien setzen und unsere Klimaziele ernst nehmen“, betont Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke. | Genau vor fünf Jahren wurden die Unternehmenseinheiten der Wiener Netze (vormals Wien Energie Gasnetz, Wien Energie Stromnetz und Teile der Fernwärme Wien) am heutigen Standort in Simmering zusammengelegt. 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind hier tätig. „Besonders gute Rückmeldungen bekommen wir dafür, dass die Werkstätten und die Büros am Smart Campus in einem Gebäude untergebracht sind. … (www.wien.gv.at, 12.9.21)

Wie Investoren vom Klimawandel profitieren Investoren machen hohe Renditen mit steigenden Landpreisen in Kanada. In Madagaskar kommt es dagegen zur ersten klimabedingten Hungersnot. | Plötzlich wächst Soja im Norden Kanadas. Welche Länder profitieren sonst noch vom Klimawandel, während viele südlichere Regionen den Preis dafür zahlen? @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 12.9.21)

Interview | „Lärm gehört dazu“ Der Sound-Künstler Emeka Ogboh kennt Berlins dominantestes Geräusch. Hier verrät er, welches es ist | Emeka Ogboh lebt zwischen Lagos und Berlin. Als er 2014 das erste Mal in die deutsche Hauptstadt kam, konnte er nicht schlafen. Es war zu leise. Der Geräuschteppich, in den Lagos gehüllt ist, fehlte. So begann er selbst Geräusche zu entwickeln, oft in Form von Chören und groß angelegten Sound-Installationen. 2017 war er mit seiner Arbeit The Way Earthly Things Are Going zur Documenta in Athen eingeladen. Jetzt wird sie im Zeiss-Großplanetarium in Prenzlauer Berg installiert. Man hört dort griechische Klagelieder und sieht die aktuellen Börsenkurse über das Himmelszelt gleiten. Gleichzeitig ist im Lichthof des Berliner Gropius Baus seine Installation Ámà: The Gathering Place zu sehen. Wir treffen uns, wie man das heute so macht, auf Zoom. (www.freitag.de, 12.9.21)

Österreich | Traumjob Autokrat Ist Sebastian Kurz einer wie Viktor Orbán oder Wladimir Putin? Peter Pilz warnt vorm schleichenden Aushebeln der Demokratie (www.freitag.de, 12.9.21)

5 große Wissenslücken zum "Heizen der Zukunft" in Österreich Die Treibhausgas-Emissionen treten im Gebäudesektor mit rund 8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent per Anno seit sieben Jahren auf der Stelle. | Wissenslücke 1: Wärmepumpenheizungen lassen sich in jedem Haus nutzen – auch in nicht perfekt gedämmten Häusern | Wissenslücke 2: Wärmepumpenheizungen verursachen vor Ort keine CO2-Emissionen | Wissenslücke 3: Wärmepumpen nutzen den selbsterzeugten Solarstrom | Wissenslücke 4: Wärmepumpen funktionieren auch in Verbindung mit normalen Heizkörpern | Wissenslücke 5: Eine Wärmepumpe ist eine Klimaanlage (oekonews.at, 12.9.21)

Frankfurt: Hauptstadt des Passivhauses In Frankfurt setzt man seit 20 Jahren auf die Bauweise des Passivhauses. Mittlerweile geht der Trend zum Aktivhaus. | Es war neu, aber dabei nicht zu experimentell, um es auszuprobieren: Vor dreißig Jahren revolutionierte der Passivhaus-Standard das Bauen. Plötzlich konnte Wohnen energieeffizient, trotzdem komfortabel und dabei auch noch wirtschaftlich sein. Was damals noch zu schön klingt, um wahr zu sein, sorgt in Frankfurt bald für eine Baurevolution — und setzt schließlich einen neuen Standard. Doch ist das Modell im ursprünglichen Sinn noch zeitgemäß? Mittlerweile will mancher das Konzept erweitern, um nicht nur Energie zu sparen, sondern auch zu erzeugen. (www.fr.de, 12.9.21)

Klimawandel: "Ich bin kein Aktivist, bloß weil ich Fahrrad fahre" Jim Rakete fotografiert seit 50 Jahren die größten Stars, nun hat er einen Film über die Klimabewegung gedreht. Über E-Autofahrer aus Prenzlauer Berg kann er nur lachen. (www.zeit.de, 12.9.21)

„Wir haben unser Leben den Bergen gewidmet!“ Kein anderer alpiner Verein ist so eng mit dem Glockner verbunden, wie der Österreichische Alpenklub, dem nicht nur die Erzherzog Johann Hütte, sondern auch ein Teil des Gipfels gehört. (www.krone.at, 12.9.21)

Russland: Waldbrände erreichen laut Umweltschützern historisches Ausmaß Die Umweltorganisation Greenpeace schätzt: In Russland ist in den vergangenen Monaten eine Fläche halb so groß wie Deutschland verbrannt. Ein Ende ist nicht absehbar. (www.zeit.de, 12.9.21)

Nachhaltige Hoodies ­aus Bio-Baumwolle: 7 coole Labels Der Hoodie ist für viele ein Lieblings-Kleidungsstück. Sportlich, bequem und mit der Kapuze beschützend und wärmend. Nachhaltigere Hoodies aus Bio-Baumwolle und fairer Produktion findest du bei vielen Fair-Fashion-Marken – wir stellen dir sieben davon vor. - Der Beitrag Nachhaltige Hoodies ­aus Bio-Baumwolle: 7 coole Labels erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 12.9.21)

Elektroautos trenden – doch die Jugend hat noch Fragen Hersteller setzen vermehrt auf Elektroautos. Kleinere und günstigere Modelle kommen. Doch es bleiben Umweltfragen. (www.srf.ch, 12.9.21)

Umgebremste Klimaschäden, Scheuers Zwei-Euro-Deckel und die "Zumutungen" des Bürgerrats Kalenderwoche 36: Weil die neue Klimafolgen-Studie auch Extremwetter und Rückkopplungen einbezieht, wird nun klar, wie teuer ungebremster Klimawandel ist, sagt Claudia Kemfert, Professorin für Energiewirtschaft, Chefin des Energie- und Umweltbereichs am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung DIW und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter°. Klimaziele in Wahlprogrammen auf Plausibilität zu prüfen, solle verpflichtend werden. - (www.klimareporter.de, 12.9.21)

Das AKW in Beznau darf nach der Jahresrevision wieder ans Netz Das Kernkraftwerk im Kanton Aargau darf seinen Bock 2 nach einer über fünfwöchigen Revision wiederanfahren. (www.srf.ch, 12.9.21)

Elektro- und Elektronikindustrie als Enabler des Klimaschutzes - Energiewende: Nur mit digitalen Technologien bewältigbar (oekonews.at, 12.9.21)

11.9.21

Das bieten die Wahlprogramme zur Energiewende im Gebäudebereich - - Die Wahlprogramme der sechs Parteien mit zumindest mathematischer Chance zur Regierungsbeteiligung zeigen, welche Punkte mit Einfluss auf Energieberatung und TGA-Planung nach der Bundestagswahl 2021 bei Koalitionsverhandlungen mit auf dem Tisch liegen können. Eine Zusammenfassung hat der TGA... - - (www.geb-info.de, 11.9.21)

IAA Mobility in München: An der IAA bleibt alles anders Mit dem Namenszusatz «Mobility» geht die Automesse IAA neue Wege und versucht den schwierigen Spagat zwischen Aufbruch und Tradition. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.21)

High-level Dialogue: An Adaptation Acceleration Imperative for COP26 – Patricia Espinosa The Global Center on Adaptation (GCA) convened a High-Level Dialogue towards shaping a clear “Adaptation Acceleration Imperative for COP26”. Just weeks from the start of COP26, the dialogue gathered leadership from key nations together with regional and international agencies to consolidate the ambition, financing and partnerships needed for COP26 to deliver bold results in terms of climate change adaptation, and position the world to rise to the challenges of a decade of unprecedented global climate threats which lie ahead. (youtu.be, 11.9.21)

Wir brauchen eine neue Vor-Ort-Welt im Energiesystem Das deutsche Energiesystem gehört vom Kopf auf die Füße gestellt. An die Stelle der alles gleichmachenden "Kupferplatte" müssen einzelne Gebäude, Gewerbeeinheiten und andere klar umrissene Elemente treten, die als geschlossene und systemisch gedachte "Vor-Ort-Systeme" betrieben werden. (www.klimareporter.de, 11.9.21)

Zwei Türme, zwei Jahrzehnte Heute vor zwanzig Jahren fanden die Terroranschläge von New York statt. Es war das Ende der Frivolität. Und wir haben die Folgen bis heute nicht hinter uns gelassen. | Zum zwanzigsten Jahrestag von 9/11 drängen sich zwei Gedanken auf: Dieses Ereignis ist nicht bewältigt. Die US-Demokratie, die sich den Demokratie-Export auf die Fahnen schrieb, hat Handlungsfähigkeit verloren — durch ihre eigene Krise @DBinswanger (www.republik.ch, 11.9.21)

Greta Thunberg rechnet mit brasilianischer Umweltpolitik ab Klimaaktivistin Greta Thunberg geht mit Brasiliens Umweltpolitik hart ins Gericht. «Was die führenden Politiker Brasiliens heute in Bezug auf die Natur und die indigenen Völker machen, ist absolut beschämend», sagte die Schwedin am Freitag (Ortszeit) in einer Video-Anhörung des brasilianischen Senats zum jüngsten Bericht des Weltklimarats (IPCC). Thunberg verwies auf Studien, wonach das Amazonasgebiet mehr klimaschädliches Kohlendioxid abgibt als es aufnimmt. «Und das alles geschieht, während wir zusehen. Es wird sogar direkt von Ihrer Regierung angeheizt.» |In weiten Teilen Brasiliens herrschen derzeit Wassermangel und Trockenheit. Zudem verzeichnet das brasilianische Amazonas-Gebiet die schlimmste Abholzung und die schlimmsten Brände seit Jahren. Kritiker werfen dem rechten Präsidenten Jair Bolsonaro vor, eine Stimmung geschaffen zu haben, in der sich Bauern zur Landnahme für landwirtschaftliche Nutzung ermutigt fühlen. … (www.watson.ch, 11.9.21)

Mobilitätswende – politische ökologie 01-02 – 2021 | Die Zeit ist reif Gedrängt durch juristische Entscheidungen, den fortschreitenden Klimawandel und zivilgesellschaftliche Proteste kommt spürbar Bewegung in die Verkehrspolitik. Auch bei den Autobauern und Mobilitätsanbietern tut sich dank neuer digitaler Möglichkeiten eine Menge. Aber umweltfreundlichere Antriebe und Kraftstoffe oder kommerzielle Sharing-Angebote allein machen noch keine echte Mobilitätswende. Dafür braucht es neben dem Vorrang für Busse, Bahnen, Fahrräder und zu Fuß gehende Menschen vor allem klug gesetzte politische Rahmenbedingungen. Sie müssen smarte technische Lösungsmöglichkeiten und moderne Mobilitätsdienstleistungen effizient organisieren und sinnvoll regulieren. Dabei ist Angebotsvielfalt Trumpf und nicht, wie es die mächtige Autolobby gerne hätte, »dasselbe System in Grün«. | Mitherausgegeben vom wissenschaftlichen Beirat des BUND (www.oekom.de, 11.9.21)

Dein IT-Projekt: So holst du den Fachbereich an Bord In IT-Projekten ist die gelungene Kommunikation zwischen Mitarbeitenden aus dem Fachbereich und der Informatik der Schlüssel zum Erfolg. Die beiden Welten verstehen sich nicht immer auf Anhieb. Diese vier Modelle und ein Praxisbeispiel helfen, eine ideale Ausgangslage zu schaffen. | Lerne deine Kundinnen und Kunden kennen | Verstehe das System und den Kontext | Visualisiere die Systemumgebung | Modelliere den Geschäftsprozess (hub.hslu.ch, 11.9.21)

Die Aufpasser: KI-Roboter ermahnen Bürger in Singapur bei Fehlverhalten Der Stadtstaat Singapur hat zwei neue Mitarbeiter, beide heißen Xavier und mögen kein schlechtes Sozialverhalten. Sie patrouillieren die Straßen und suchen nach Übeltätern, die sie ermahnen und wieder auf den rechten Weg bringen können. Gehalt bekommen sie keines, nur Strom. Sie sind KI-gesteuerte Roboter und sollen die Ordnungskräfte ergänzen. (www.trendsderzukunft.de, 11.9.21)

WÄRMERÜCKGEWINNUNG Duschwasser doppelt nutzen ine Eawag-Studie zeigt, dass Energierückgewinnung im Haushalt sinnvoll ist, zum Beispiel aus dem noch warmen Duschwasser. Befürchtungen, diese Form der Wärmenutzung würde sich nachteilig auf die Abwasserreinigungsanlagen auswirken, konnte die Untersuchung ausräumen. Die Nutzung nahe an der Quelle verringert sogar spätere Energieverluste im Abwassersystem. (www.aquaetgas.ch, 11.9.21)

Neuroflash: So arbeiten die Experten für Künstliche Intelligenz Wie wäre es, wenn du für das Verfassen deiner Kampagnen-Texte keine Redakteure mehr beschäftigen müsstest, sondern eine Künstliche Intelligenz die Arbeit übernimmt? Genau dieses Ziel verfolgt Neuroflash. Im Standort-Porträt blicken wir hinter die Kulissen. | Wir Menschen sind durch unseren biologischen Aufbau und durch die Evolution nur bedingt dazu in der Lage, große Mengen an Daten schnell aufzunehmen und zu verarbeiten. Das gilt vor allem dann, wenn wir die Informationen auch konstruktiv bewerten und einsortieren wollen. | Bei Computern, Software und Künstlicher Intelligenz (KI) sieht die Situation anders aus. Deren technisches Gehirn lässt sich beliebig erweitern. Und nicht nur die Kapazität, sondern auch die Rechenleistung der digitalen Denkapparate steigt mit jedem Tag an. (www.basicthinking.de, 11.9.21)

Bauen für die Zukunft | Die internationale Architekturausstellung „La Biennale di Venezia“ strengt an und ist doch nicht ohne Poesie. | Von Fabrizio Brentini Die Architekturbiennale in Venedig nabelte sich 1980 von ihrer grossen Mutter, der Kunstbiennale, ab und findet seit 2000 mehr oder weniger regelmässig im Zweijahresrhythmus statt. | Hauptkurator ist der libanesisch-amerikanische Architekt und Dozent Hashim Sarkis, der mit dem Titel „How will we live together?“ explizit die Zukunft thematisieren wollte. | Überzeugende Schweizer Beiträge | Für den einen dieser Lichtblicke zuständig sind Fabio Gramazio und Matthias Kohler. Sie geben als Hauptverantwortliche Einblick in die Entstehung des DFAB-Hauses in Dübendorf, das weitgehend mit Robotertechnik errichtet wurde. Das Gebäude steht für eine technologische Revolution, die den Bauprozess in Zukunft mehr und mehr bestimmen wird. | Der andere positiv auffallende Schweizer Beitrag: Anne Kockelkorn und Susanne Schindler rollen auf einer überdimensionierten Tafel die Erfolgsgeschichte des stadtzürcherischen Genossenschafts-Wohnbaus auf und deuten mit Modellen mögliche Entwicklungen an. … (www.journal21.ch, 11.9.21)

Osttiroler Gletscherfluss Isel im weltweiten Fokus Einem Bericht der Umweltschutzorganisation World Wide Fund For Nature (WWF) zufolge zählt der Gletscherfluss Isel in Osttirol zu jenen zehn Flüssen auf der Welt, die durch den Ausbau der Wasserkraft besonders stark gefährdet seien. Einzigartige Lebensräume stehen auf dem Spiel. Die Organisation fordert nun den Schutz. (www.krone.at, 11.9.21)

Projekt in Chile will klimaneutralen Treibstoff herstellen - - - - - - - In Südchile startet eine Pilotanlage, die mit Hilfe von Windenergie und Wasserstoff klimaneutralen Treibstoff produzieren soll. Porsche, Siemens und die Bundesregierung wollen so fernab Deutschlands Klimaneutralität vorantreiben. Von Matthias Ebert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.9.21)

Greta Thunberg rechnet mit Bolsonaros Umweltpolitik ab Als „absolut beschämend“ kritisiert Greta Thunberg die Umweltpolitik Brasiliens. Die Klimaaktivistin verurteilt vor allem die Zerstörung des Amazonasgebiets, das im Kampf gegen den Klimawandel von enormer Bedeutung sei. (www.welt.de, 11.9.21)

Europäische Spitzenpolitiker erinnern an Opfer vom 11. September Wachsam bleiben, für Werte wie Demokratie, Menschenrechte und Freiheit einstehen: Die EU versicherte am heutigen 20. Jahrestag der Terroranschläge - einem "Wendepunkt in der Geschichte - ihre Solidarität. (www.diepresse.com, 11.9.21)

Zerstörung erreichte historisches Ausmaß Die seit Monaten anhaltenden und immer wieder aufflammenden Waldbrände in Russland haben nunmehr ein historisches Ausmaß erreicht. Nach Einschätzung der Umweltorganisation Greenpeace sind bereits landesweit mehr als 17,6 Millionen Hektar Wald und Steppe zerstört worden. Das entspricht ungefähr einer Fläche, die halb so groß ist wie Deutschland. (www.krone.at, 11.9.21)

Interview mit Österreich-Werbung-Chefin: «Schweizer lieben das Authentische und Entspannte in Österreich» Lisa Weddig, die neue Geschäftsführerin der Österreich Werbung, will die Dinge beim Namen nennen und einfache Botschaften verbreiten. Die Deutsche könnte sich eine engere Kooperation mit der Schweiz vorstellen. (www.tagesanzeiger.ch, 11.9.21)

Automesse IAA in München: Drinnen Kresse, draußen Protest Die IAA präsentiert sich als Mobilitäts-Zukunftslabor. Kli­ma­schüt­ze­r*in­nen wittern Greenwashing und gehen in München auf die Straße. mehr... (taz.de, 11.9.21)

Es grünt so grün in den Wahlprogrammen? – Teil 2 Wie ist das Bekenntnis der meisten Parteien zur Elektromobilität zu beurteilen? Helge Peukert argumentiert im zweiten Teil seines Artikels, dass die Förderung von Elektroautos eine katastrophale Fehlentwicklung ist, die in eine Sackgasse führen könnte. Gründe dafür finden sich nicht nur in der emissionsreichen Herstellung und der Frage der Entsorgung der Fahrzeuge. (www.postwachstum.de, 11.9.21)

Annalena Baerbock über den Wahlkampf: „Verbote bedeuten oft Fortschritt“ Sie gibt sie sich noch nicht geschlagen. Die grüne Kanzlerkandidatin über rot-grüne Chancen, Mobilität auf dem Land und Einkäufe mit dem Lastenrad. mehr... (taz.de, 11.9.21)

Geothermie hat Potential – aber einen schlechten Ruf Ermutigende Forschungsergebnisse und ein Image-Problem: Denn nach Probebohrungen für die Geothermie hat die Erde gebebt. (www.srf.ch, 11.9.21)

Nachhaltig, weil langlebig Nord Architekten haben in Basel 126 Genossenschaftswohnungen gebaut. Mit nutzungsoffenen Grundrissen und intelligenten Baudetails haben sie die Prinzipien gründerzeitlicher Wohnbauten gekonnt übersetzt. (www.hochparterre.ch, 11.9.21)

Schulden und Inflation – doch die Politik will Klimaschutz um jeden Preis Rekordschulden, eine grassierende Inflation und drohende Steuererhöhungen sind laut einer aktuellen Studie die größten Ängste der Bundesbürger. Doch die Kanzlerkandidaten reden über Klimaschutz und die Rettung der Welt. Wer all das bezahlen soll, darüber wird sich ausgeschwiegen. (to.welt.de, 11.9.21)

UNO an USA und China: Klimaschutz nicht gefährden UNO-Generalsekretär Antonio Guterres appelliert an die USA und China, den Klimaschutz nicht durch Meinungsverschiedenheiten zu gefährden. | „Wir verstehen, dass es Probleme in den Beziehungen zwischen den USA und China gibt, aber diese Probleme stehen nicht im Widerspruch zu dem Bedürfnis sowohl der USA als auch Chinas, alles zu tun, um sicherzustellen, dass die UNO-Klimaschutzkonferenz ein Erfolg wird“, sagte Guterres gestern. Kommenden Monat beginnt die UNO-Klimakonferenz im schottischen Glasgow. (orf.at, 11.9.21)

Biden-Regierung überrascht: Plan für massiven Ausbau der Solarenergie in den USA Das Weiße Haus hat am Mittwoch eine Studie vorgelegt, wonach die USA bis 2050 fast die Hälfte des Stroms mit Sonnenenergie erzeugen könnte. Die Solar Futures Study hat das US-Energieministerium (DOE) erstellt und räumt der Solarbranche eine glänzende Perspektive ein. | US-Präsident Biden setzt auf den Umbau der Energiewirtschaft in den USA und hat eine Studie vorgestellt, die zeigt, dass in den nächsten 15 Jahren eine Verzehnfachung der Solarstromerzeugung möglich ist. Neben dem Klimaschutz steht bei US-Präsident Biden vor allem die Schaffung neuer Jobs auf der Agenda. (www.iwr.de, 11.9.21)

Online-Strategie: Diese 2 Fragen sollten Sie sich als Erstes stellen Sie wollen eine Online-Strategie für die Firmenwebsite entwickeln? Dann beantworten Sie zunächst zwei Fragen, bevor Sie Design, Text und Fotos ändern. | Frage 1: Wo soll der Website-Besucher herkommen? | Frage 2: Wo soll er hin? | Marketing-Leute sprechen vom Conversion-Ziel. Das Conversion-Ziel zu kennen, ist enorm wichtig. Denn viele Unternehmen wünschen sich eine erfolgreichere Website, aber vergessen zu definieren, was denn „erfolgreicher“ heißt. Die Folge: Wer nicht weiß, worauf er überhaupt hinarbeitet, kann auch nicht messen, ob er sein Ziel erreicht hat. | Also: Wenn Sie mit Ihrer Website mehr Kunden gewinnen möchten, dann überlegen Sie sich als allererstes, was Ihr Interessent tun soll, wenn er auf Ihre Website kommt. Und darauf arbeiten Sie dann hin. (medien.impulse.de, 11.9.21)

IAA: Eine Automesse ist kein Ort, um über die Mobilität der Zukunft zu sprechen – BUND e.V. Während auf der IAA 2021 übermotorisierte Boliden um die Wette funkeln, kommen heute tausende Menschen zu einer zeitgleichen Sternfahrt und Fußdemo zusammen: Gemeinsam treten sie ein für eine Mobilitätswende mit weniger Autos und besseren Alternativen der Fortbewegung. Veranstaltet werden die Aktionen von ADFC, attac, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), BUNDjugend, campact, Deutsche Umwelthilfe (DUH), Greenpeace, NaturFreunde Deutschlands, Naturfreundejugend und dem ökologischen Verkehrsclub VCD. (www.bund.net, 11.9.21)

"Das ist der neue Klimakrieg" Hochwasser hier, Waldbrände dort: Der Klimawandel ist überall zu spüren. Deshalb ändern Klimawandelleugner jetzt ihre Taktik, sagt der US-Wissenschaftler Michael Mann im Interview. Dazu gehöre, die Klimakrise als Problem der individuellen Lebensweise darzustellen. - (www.klimareporter.de, 11.9.21)

Mobilität: So könnte der Stadtverkehr der Zukunft aussehen Dass es nicht so weitergehen kann, wie bisher mit dem Verkehr in einer Stadt wie München ist allen klar. Aber wie reduziert man Autos, wie schafft man mehr Lebensqualität? Fünf Münchner Start-ups hätten da so manche Idee. (www.sueddeutsche.de, 11.9.21)

«Ohne die Schweiz gibt es kein Abkommen»: der Klimabotschafter zwischen Macht und Ohnmacht Franz Perrez hat der Schweiz auf globalen Klimakonferenzen viel Einfluss verschafft. Nun steht die Ausgabe von Glasgow an. Und das gescheiterte CO2-Gesetz macht alles schwieriger. (www.nzz.ch, 11.9.21)

Spielt Moskau mit der Erdgasknappheit? Im Winter könnte es in Europa zu einem Preisschock am Gasmarkt kommen Seit einiger Zeit steigen die Notierungen für Erdgas in Europa. Am Markt wird die Frage gestellt, ob Russland unfähig oder nicht willens sei, mehr zu liefern. Im Winter könnte die Situation sich verschärfen und einen weiteren Preisschock auslösen. (www.nzz.ch, 11.9.21)

10.9.21

Ost-Handwerkskammern wollen mehr Klimaschutz mit Augenmaß Die Handwerkskammern in den ostdeutschen Ländern warnen vor negativen Folgen für Betriebe durch mehr Klimaschutz. «Bürokratie stellt bereits heute hohe Belastungen für die Betriebe dar», heißt es in einer gemeinsamen Resolution, die am Freitag bei einem Treffen in Schwielowsee in Brandenburg beschlossen wurde. «Die Festlegung von Umweltstandards muss mit Augenmaß erfolgen und für klein- und mittelständisch strukturierte Betriebe handhabbar bleiben.» Klimaschutz könne nur mit dem Handwerk gelingen. Handwerksbetriebe seien bereits jetzt Vorreiter. (www.zeit.de, 10.9.21)

Taking International Relations into the Degrowth Era As a young movement, many of degrowth's intellectual confrontations and practical obstacles are yet to come. As a normative concept with a broad scope of practical and analytical applications, we can reasonably expect degrowth to be challenged by various intellectual disciplines as its exposure increases. The challenge from the notoriously stuffy and conservative discipline of international relations is undoubtedly on the horizon; I wish to present some of the key takeaways from my own research from which we may begin to consider a degrowth-informed approach to international relations. Discussing this may provide answers to extremely valid critiques of degrowth and localism, like those of growth-minded globalists, who ask me “surely we are digging our own grave through degrowth, won't China subsume us as we fall behind?”, or feminists and minority-rights activists asking, “how can we possibly protect the vulnerable without a centralised authority?”. (www.resilience.org, 10.9.21)

Climate science is supporting lawsuits that could help save the world Governments have failed to slow climate change quickly enough, so activists are using courts to compel countries and companies to act – increasingly with help from forefront science. (www.nature.com, 10.9.21)

Volker Quaschning – Erneuerbare Energien und Klimaschutz – Hanser Verlag Die Energiewende läuft schleppend und der Klimawandel läuft aus dem Ruder. Die aktualierte 6. Auflage des Fachbuchs Erneuerbare Energien und Klimaschutz ist 2021 erschienen und zeigt schonungslos, welche Schritte für eine wirkliche Energiewende notwendig sind und wie erneuerbare Energien das Klima retten können. (www.volker-quaschning.de, 10.9.21)

AL geht mit Zuversicht in die Wahlen Alt-Gemeinderat Niklaus Scherr präsentiert die politischen Schwerpunkte der AL und zeigt auf, was dank der konsequenten AL-Politik seit den letzten Wahlen erreicht werden konnte. Ausserdem analisiert er die politische Grosswetterlage und liefert einen Ausblick auf die Gemeinderatswahlen 22. | Die politische Grosswetterlage und die Aussichten der AL für die nächsten Wahlen sehen also nicht schlecht aus. Ein harter Kampf steht uns bei den Stadtratswahlen bevor. Hier stürzen sich praktisch alle Parteien wie Geier auf den mit dem Rücktritt von Richi Wolff freiwerdenden Sitz. Die SP will zu alter Stärke zurück, die Grünen träumen von neuer Stärke, die FDP probt eine irreale Flucht nach vorn, vielleicht steigt auch noch die glp ins Rennen. Wir lassen uns davon nicht unterkriegen, sondern eher beflügeln! (al-zh.ch, 10.9.21)

Why climate change is still the greatest threat to human health Polluted air and steadily rising temperatures are linked to health effects ranging from increased heart attacks and strokes to the spread of infectious diseases and psychological trauma. (www.nationalgeographic.com, 10.9.21)

Verbrauchergerechte Pkw-Mobilität mit CO2-Grenzwerten | Verbrauchsvorgaben senken Kosten für Verbraucher:innen Studie im Auftrag des vzbv zeigt: Viele Elektroautos sind unter Berücksichtigung der gesamten Haltungskosten günstiger als Verbrenner. | vzbv fordert strengere CO2-Flottengrenzwerte für Pkw und ein festes Ausstiegsdatum aus dem Verbrennungsmotor. | Öffentliches Laden vereinfachen, Scheindebatte um synthetische Kraftstoffe darf Antriebswende nicht gefährden. (www.vzbv.de, 10.9.21)

Studie zu Digitalisierung und Einsatz von KI in HR Wie es um den Technologieeinsatz in der Personalarbeit steht, haben Ethikbeirat HR Tech und BPM in einer Studie untersucht. Lesen Sie hier die Ergebnisse. | Die #Digitalisierung und #Automatisierung der Personalarbeit schreitet voran. Gleichzeitig befürworten #HR-Verantwortliche klare ethische Rahmenbedingungen. Das zeigt eine Studie @haufe (www.haufe.de, 10.9.21)

Ersatz für AKW: Unternehmer fordern Bau von Gaskraftwerken – und zwar schnellstmöglich Ein Stromabkommen mit der EU und als Übergangslösung und Gaskraftwerke: Das empfehlen Unternehmerinnen und Unternehmer nach dem Aus des Rahmenabkommens. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.21)

Strompreis in der Schweiz und in Europa steigt | Wie der Strompreis entsteht An der Strombörse haben sich die Preise lange Zeit auf einem niedrigen Niveau bewegt. Seit Ende 2020 ziehen sie aber deutlich an. Betrachtet man beispielsweise die Preisentwicklung für das kommende Jahr, Frontyear Cal 22, so ist dieser Kurs in einem Jahr um fast einen Drittel auf über 95 EUR/MWh gestiegen. Vor allem die Preisentwicklung der CO2-Zertifikate zieht die Strompreise aktuell mit nach oben. Wie der Strompreis entsteht erklärt hier Martin Koller, Head Energy Economics Axpo. (www.axpo.com, 10.9.21)

Beitrag an Pionierprojekt auf dem Greifensee Die MS Heimat auf dem Greifensee erhält als erstes Passagierschiff der Deutschschweiz einen vollelektrischen Antrieb. Die Schifffahrts-Genossenschaft Greifensee will ihr Schiff, das derzeit noch mit einem Dieselmotor ausgestattet ist, entsprechend umrüsten. Der Regierungsrat unterstützt das Vorhaben mit 500‘000 Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds. (www.zh.ch, 10.9.21)

535.000 Tonnen weniger CO2: Deutsche Umwelthilfe fordert als schnell wirksame Klimaschutzmaßnahme ein Ende der ungewollten Werbepost DUH fordert „Werbung — Ja bitte“ statt „Werbung — Nein danke“ für unadressierte Werbepost | DUH kritisiert Deutsche Post und Handelsketten: keine Unterstützung einer politischen Lösung des Werbemüllproblems | Mehr als 28 Milliarden gedruckte Werbeprospekte pro Jahr verschwenden Ressourcen, beschleunigen den Klimawandel und führen zu zerstörten Wäldern (duh.de, 10.9.21)

McKinsey: Deutschland kann bis 2045 Nullemissionsziel kostenneutral erreichen | Studie „Net-Zero Deutschland – Chancen und Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045“ Neue Studie „Net-Zero Deutschland“: Investitionen in Klimaschutz rechnen sich für Wirtschaft und Gesellschaft — Umstieg auf grüne Technologien eröffnet neue Märkte und Wachstumschancen – Die nächsten zehn Jahre entscheiden — bisherige Veränderungsgeschwindigkeit beim Klimaschutz gegenüber den letzten 30 Jahren muss sich bis 2030 verdreifachen | Deutschland kann das ambitionierte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu gesamtgesellschaftlichen Netto-Null-Kosten erreichen: Die Einsparungen durch den Klimaschutz im Gesamtzeitraum bis 2045 können die Kosten der Dekarbonisierung ausgleichen. Voraussetzungen dafür sind der konsequente Umstieg auf grüne Technologien in allen Wirtschaftssektoren und Lebensbereichen sowie schnelles Handeln bereits in den nächsten zehn Jahren. Die bisherige Veränderungsgeschwindigkeit beim Klimaschutz muss sich im Vergleich mit den letzten 30 Jahren verdreifachen, in manchen Sektoren sogar verzehnfachen. Dies sind die zentralen Ergebnisse … (www.mckinsey.de, 10.9.21)

McKinsey: Einsparungen durch den Klimaschutz bis 2045 können in Deutschland die Kosten der Dekarbonisierung ausgleichen In einem neuen Report hat das Beratungsunternehmen die wichtigsten Herausforderungen und Maßnahmen bis 2045 in den fünf emissionsintensivsten Sektoren Energie, Industrie, Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft sowie im Bankensektor dargestellt. Die kommenden zehn Jahre sind demnach erfolgskritisch, um die Energiewende langfristig als echte Chance für Deutschland zu gestalten. (www.pv-magazine.de, 10.9.21)

À LA RECHERCHE DES RESSOURCES GÉOTHERMIQUES DU SOUS-SOL SUISSE Notre connaissance du sous-sol suisse est encore éparse. Or il est essentiel de bien le connaître pour identifier de potentielles ressources géothermiques et les exploiter de manière sûre et durable. Pour améliorer ces connaissances, une phase de reconnaissance, phase dite de prospection, nécessite le recours à des techniques géophysiques qui permettent d'imager le sous-sol. Les techniques d'acquisition de données sismiques sont souvent qualifiées d'échographies du sous-sol. Le principe est simple: des camions sillonnent la zone à prospecter et transmettent des ondes dans le sous-sol grâce à une plaque vibratoire ou à une chute de poids. Ces ondes se propagent dans les couches géologiques du sous-sol. Certaines sont réfléchies et reviennent vers la surface où elles sont enregistrées par des capteurs appelés géophones. L'analyse des signaux enregistrés par ces géophones permet d'établir une cartographie des couches et autres éléments géologiques présents dans le sous-sol … (energeiaplus.com, 10.9.21)

Regulatorisches Geschäftsmodell Die Geschäftstätigkeit von Swissgrid bewegt sich überwiegend in einem stark regulierten Umfeld. Dies ist eine Folge des öffentlichen Interesses an einer schweizweit sicheren Stromversorgung, der daraus resultierenden Gesetzgebung sowie der entsprechenden Überwachung durch den Regulator. (www.swissgrid.ch, 10.9.21)

Kommentar: Erfolg auf vielen Ebenen Moskau hat im Machtkampf mit dem Westen mit der Erdgasleitung ein Element durchgesetzt, das die Beziehungen trotz aller Unwägbarkeiten wenigstens ein bisschen stabilisiert. (www.jungewelt.de, 10.9.21)

Blockade der Verkehrswende: Greenwashing in München Die Klimabewegung kritisiert E-Mobilität schon lange als Scheinlösung und fordert einen umfassenden Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs als Alternative zum Individualverkehr. (www.jungewelt.de, 10.9.21)

Dieser Berg rutscht. Und könnte ein ganzes Dorf auslöschen Die Klimazukunft in Mittel­europa: Trockenheit, Hitze und starke Niederschläge werden das neue Normal. Was bedeutet das für die Menschen vor Ort? Expedition in drei Schweizer Gefahrenzonen. | 1. Wattenwil, Kanton Bern: «Das Wasser räumt dich weg» | 2. Othmarsingen, Kanton Aargau: «Die Geschwindigkeit der Veränderungen ist beispiellos» | 3. Kandersteg, Kanton Bern: «20 Millionen Kubik­meter Gestein sind in Bewegung» (www.republik.ch, 10.9.21)

Twittern für die Wissenschaft! – Wissenschaftskommunikation.de Kommunizierende Wissenschaftler*innen in den sozialen Medien und Kommunikation über die Kanäle der Hochschulen und Forschungseinrichtungen müssen kein Entweder-oder sein. Beide Seiten können sich ergänzen, schreiben Tabea Steinhauer, Matthias Fejes und Julia Wandt vom Bundesverband Hochschulkommunikation im Gastbeitrag. (www.wissenschaftskommunikation.de, 10.9.21)

Klimakrise: Auf Europa kommen mehr extreme Dürren zu Die Zahl der Sommer, in denen es zu trocken ist, wird in den kommenden Jahrzehnten drastisch steigen, zeigt eine neue Studie. Und identifiziert vier besonders stark betroffene »Hotspots« in Europa. | Extreme Wetterereignisse werden häufiger, das zeigt sich schon jetzt. Auch in Europa sollen die Sommer in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch heißer werden, während immer weniger Regen fällt. | Eine neue Studie, die in der Zeitschrift »Frontiers in Water« veröffentlicht wurde, zeigt: Der Kontinent steuert auf eine Zukunft mit mehr schweren bis extremen Dürren zu. | Hotspots: Frankreich, den Mittelmeerraum, die Iberische Halbinsel und die Alpen. Hier könnte die Häufigkeit extremer Sommertrockenheit um mehr als 50 Prozent zunehmen. (www.spiegel.de, 10.9.21)

Faktencheck der Deutschen Umwelthilfe belegt: Nord Stream 2 ist für erneuerbaren Wasserstoff nicht ausgelegt und darf nicht in Betrieb gehen Befürworter der Pipeline behaupten, dass auch Wasserstoff transportiert werden könnte | Faktencheck offenbart: Keine belastbaren Studien zur Transportfähigkeit von Nord Stream 2 für Wasserstoff; außerdem plant Russland keine Produktion von grünem Wasserstoff | Nord Stream 2 ist und bleibt das größte fossile Projekt Europas und darf trotz Fertigstellung niemals in Betrieb genommen werden (www.duh.de, 10.9.21)

Die Stadtentwicklung positioniert sich neu Die Stadt Winterthur will sich noch konsequenter auf die Bedürfnisse einer nachhaltigen Stadt und einen wirksamen Klimaschutz ausrichten und organisiert den Bereich Stadtentwicklung neu. Im Fokus stehen dabei die Themen Smart City, Winterthur als Wirtschaftsstandort sowie Soziale Stadtentwicklung. Die Fachstelle Nachhaltige Entwicklung im Departement Sicherheit und Umwelt wird neu zur Fachstelle Klima und konzentriert sich auf den Themenbereich Klima und Energie. | Nachhaltigkeit als Megatrend beeinflusst die Entwicklung von Städten heute stark. Namentlich das Thema Klima wird immer wichtiger. Das Ziel einer nachhaltigen Stadtentwicklung ist es, wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Interessen unter einen Hut zu bringen. Das gelingt aber nur, wenn eine Stadt verantwortungsvoll mit den vorhandenen Ressourcen umgeht und sowohl die Interessen der heutigen als auch zukünftiger Generationen berücksichtigt. Dabei spielen die Bevölkerung, Unternehmen, Investoren, die Verwaltung … (stadt.winterthur.ch, 10.9.21)

Umweltbundesamt präsentiert Nachhaltigkeitsbericht Das Umweltbundesamt informiert in seinem zweiten Nachhaltigkeitsbericht umfassend über Fortschritte und Herausforderungen bei der Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele. Im Fokus stehen die Auswirkungen der Corona-Pandemie und Chancengleichheit. (www.umweltbundesamt.at, 10.9.21)

Fairmedia: Von Clickbaiting und neuen, jungen Medien – Medien 20-Minuten-Chefredaktor Gaudenz Looser und Tsüri-Chefredaktor Simon Jacoby haben im Zürcher Volkshaus über die Relevanz von Klicks und neue Finanzierungsmodelle diskutiert. Auch Politiker sassen in der Runde. Immer wieder kam die Medienförderung auf den Tisch. | Wie wichtig sind die Klickzahlen im Alltag der Redaktionen? Und was bedeutet das für den Journalismus und die Gesellschaft? Darüber diskutierten am Mittwochabend Gaudenz Looser, Chefredaktor 20 Minuten, Simon Jacoby, Chefredaktor und Verleger Tsüri.ch, FDP-Nationalrätin Doris Fiala, SP-Nationalrat Jon Pult und die Digitalexpertin Sarah Genner. Der Einladung des Vereins Fairmedia folgten rund 80 Personen — im Saal sass ein grösstenteils junges Publikum. | Zu Beginn sind sich Gaudenz Looser und Simon Jacoby einig: Klicks sind ein wichtiges Messinstrument für das Publikumsinteresse, dürfen aber nicht der einzige Faktor sein. Es blieb einer der wenigen Punkte in der Diskussion um Clickbaiting, wo sich die Chefredaktoren … (www.persoenlich.com, 10.9.21)

Das Stromdossier Schweiz-EU: Die Task Force «Elektrizität» präsentiert Lösungen Die Task Force «Elektrizität» von Kompass / Europa präsentiert nach mehreren Monaten intensiver Arbeit ihr «Whitepaper Stromsystem Schweiz-Europa». In diesem gehen Expertinnen und Experten der Frage nach, wie die Schweiz beim kritischen Stromdossier und der diesbezüglichen Zusammenarbeit mit der EU einen Schritt weiterkommen kann, dies mit dem Ziel, mittel- und längerfristig die Stromversorgungs- und Netzsicherheit in der Schweiz wirtschaftlich und nachhaltig sicherzustellen. Nebst einer detaillierten Analyse und Prüfung mehrerer Optionen empfiehlt die Task Force acht konkrete Punkte zur Umsetzung. Unter anderem der Zubau von weitgehend CO2-neutralen Gaskraftwerken zu Reservezwecken. (kompasseuropa.ch, 10.9.21)

20 Jahre nach 9/11 – Gedenken und Lehren für den Kampf gegen den internationalen Terrorismus - - Zum 20. Jahrestag der Terroranschläge am 11. September 2001 in New York und Washington, D.C. erklären die Fraktionsvorsitzenden Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter: -   - Am 20. Jahrestag der Terroranschläge in New York und Washington, D.C. gedenken wir der tausenden Opfer des Anschlags und ihrer Hinterbliebenen. Der furchtbare Anschlag auf die USA am 11. September 2001 hat unsere Welt abrupt verändert und gezeigt, wie verwundbar die freiheitlichen Demokratien sind und wie hoch der Preis des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus war und ist. - Unsere Gedanken sind heute auch bei all jenen, die in Afghanistan ihr Leben gelassen haben, Zivilisten, Soldatinnen und Soldaten, so wie zuletzt beim jüngsten Anschlag vom 26. August 2021 in Kabul. Wir sind den deutschen Soldatinnen und Soldaten sowie allen zivilen Hilfskräften zu tiefem Dank verpflichtet. Sie haben in den vergangenen Jahren und besonders in den letzten Wochen Enormes geleistet. Die jetzige Situation in Afghanistan ist eine menschliche, humanitäre, aber auch politische Katastrophe mit Ansage. Die Bundesregierung hat es versäumt, die Ortskräfte, die die Arbeit von Bundeswehr und Hilfskräften jahrelang unterstützt haben, rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Das Mindeste, das wir derzeit tun können ist, dass Deutschland der Sch >| (www.gruene-bundestag.de, 10.9.21)

Sechs Gaskraftwerke, längere AKW-Laufzeiten: So wollen EU-Kritiker den Blackout verhindern Nach dem Ende des Rahmenabkommens soll der Bundesrat mit der EU auf ein Interimsabkommen über Strom hinarbeiten, fordert die Gruppierung Kompass Europa. Auch müssten schnellstmöglich Gaskraftwerke zugebaut werden. (www.nzz.ch, 10.9.21)

Umwelthilfe fordert "Werbung - Ja bitte"-Schilder an Briefkästen - - - - - - - Anzeigenblätter oder Supermarkt-Prospekte - wer sie nicht im Briefkasten haben will, beklebt ihn mit einem "Werbung - nein danke!"-Schild. Der Umwelthilfe reicht das nicht: Werbepost soll nur noch bekommen, wer ausdrücklich zustimmt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.9.21)

KOMMENTAR - Genf verbietet kommerzielle Werbung im öffentlichen Raum: ein Schuss ins Bein, das ohnehin schon hinkt Weil Werbung zu Konsumwahn und Verschuldung führe, verbietet die Stadt kommerzielle Plakate. Dass die Einnahmen das Millionendefizit immerhin abschwächen würden, ist für die Parlamentsmehrheit sekundär. (www.nzz.ch, 10.9.21)

Friedrich Merz gegen Umweltverbände: Wilde Behauptungen in Bad Saulgau CDU-Mann Friedrich Merz hat Umweltverbände wie den Nabu zu Demokratiefeinden erklärt. Belege bleibt er schuldig. Die Empörung ist groß. mehr... (taz.de, 10.9.21)

Die österreichische Westbahn will in die Schweiz fahren – doch die SBB angreifen darf sie nicht Die Privatbahn darf nur zusammen mit den SBB Züge bis Zürich anbieten. Im Gegensatz zur EU will die SP-Bundesrätin Simonetta Sommaruga den internationalen Personenverkehr nicht liberalisieren. Eine spezielle Rolle spielt der frühere SBB-Chef Benedikt Weibel. (www.nzz.ch, 10.9.21)

Big is beautiful Wieder einmal häufen sich im Bereich der Solarwirtschaft Ereignisse von ausserordentlicher Bedeutung – und kaum jemand nimmt sie hierzulande war. Dabei rollt dieser Wirtschaftszweif der Zukunft auf einer ausserordentlichen Welle. Ja, wir stehen endgültig am Beginn eines berauschenden Solarzeitalters – wenn das fürs Erste auch etwas hochgegriffen scheint. Nach der folgenden Lektüre sieht das vielleicht schon realistischer aus. US-Präsident Biden plantgigantisches SolarprogrammBezüglich Erneuerbarer Energien sah der Blick in die Vereinigten Staaten in den vergangenen Jahren eher trübe aus. Aber immerhin, auch Präsident Donald Trump war es nicht gelungen, den in der Ära Obama eingeleiteten Umschwung wieder ins Gegenteil zu verkehren – sein versprochenes goldenes Kohlezeitalter war einer der allergrössten Reinfälle von Donald Trump, auch seine Regierung brachte die Arbeitsplätze in den Kohleminen nicht zurück. Die seither immer noch gültigen Steuervergünstigungen beim Bau von Solaranlagen legten vielmehr die Basis für einen Solaraufschwung, den der jetztige Präsident endgültig einzuleiten gewillt scheint. Diese Woche ging die Meldung um die Welt (NZZ 9.9.21), die USA wollten den Anteil von Solarstrom am Gesamtverbrauch von heute deren drei auf 44 Prozent im Jahr 2050 erhöhen – nicht zu vergessen, da >| (solarmedia.blogspot.com, 10.9.21)

Die Grenzen von Werbung und Leben sind längst verschwommen Konsumgüter waren noch nie ein so integraler Teil der Identität – und Jugendliche werden auf Instagram selbst Teil der Marketingstrategie. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 10.9.21)

Wirtschaft fordert Nachhaltigkeit in allen Dimensionen – Cassis skizziert Dreistufenplan in der Europapolitik Klimapolitisch ist die Wirtschaft in Bewegung geraten. Doch auch wirtschafts- und finanzpolitisch und im Verhältnis zu Europa brauche es eine neue Nachhaltigkeit, betonen Schweizer Wirtschaftsvertreter. Bundesrat Ignazio Cassis setzt derweil vor allem auf noch mehr Dialog. (www.nzz.ch, 10.9.21)

Klima-Wahlprogramm-Check Teil 2: Grüne, Linke, SPD - Der zweite Teil des Klima-Wahlprogramm-Checks analysiert und bewertet, welche Klimaschutzziele und welche Maßnahmen dazu die Grünen, die Linken und die SPD vorschlagen. Anhand der Wahlprogramme wird die Klimaschutz-Performance aller im Bundestag vertretenen Parteien und möglicher Koalitionen verglichen. - (dasisteinegutefrage.de, 10.9.21)

Als ein Japaner Grindelwald zum Jubeln brachte Gemeinsam mit drei Einheimischen gelang dem Japaner Yuko Maki am 10. September 1921 die Erstbesteigung des Eigers über den sogenannten Mittellegi-Grat. Dank einer Spende Makis wurde Jahre später auf diesem Grat eine Hütte gebaut. Sie wird heute von zahlreichen Bergsteiger:innen genutzt. Wenn man nachts von Grindelwald aus auf den 3967 Meter hohen Eiger blickt, sieht man aktuell sechs Lichter entlang des nordöstlichen Grats. Sie markieren die kritischen Punkte auf der Route über den so genannten Mittellegi-Grat zum Gipfel. Vor 100 Jahren, genauer am 10. September 1921, wurde der Eiger zum ersten Mal auf diesem Weg erklommen. "Der erste Abstieg über den Mittellegi-Grat gelang bereits 1885", erzählt Marco Bomio, Leiter des Heimatmuseums in Grindelwald, das im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten eine Sonderausstellung zeigt. "Doch den Aufstieg verunmöglichte über Jahre hinweg eine 200 Meter hohe, fast unüberwindbare Steilwand." 14 Versuche waren nötig, bis es 1921 endlich jemand... (www.swissinfo.ch, 10.9.21)

Netflix, Youtube, Spotify: So klimaschädlich ist Streaming wirklich Du suchtest gerne mal Netflix? Damit bist du nicht allein – trotzdem solltest du dabei auch mal an die Umwelt denken. Denn auch digitale Streaming-Dienste wie Netflix verursachen CO2 – und zwar viel. - Der Beitrag Netflix, Youtube, Spotify: So klimaschädlich ist Streaming wirklich erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.9.21)

Welches Fortbewegungsmittel möchten Sie in Zukunft nutzen? Mit dem Auto, Zug oder Fahrrad zur Arbeit zu fahren, ist für viele heute ganz normal. Doch schon in wenigen Jahren könnte die Mobilität ganz anders aussehen. Wo möchten Sie am liebsten einsteigen? (www.dw.com, 10.9.21)

Thjnk Zürich: Credit Suisse setzt sich für den Wandel ein Die Grossbank lanciert erstmals globales Nachhaltigkeits-Marketing. Credit Suisse zeigt in der Kampagne «Wir sind dran», wie sie Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernimmt. (www.persoenlich.com, 10.9.21)

Elektromobilität: Chinas riesiger Vorsprung bei den Autobatterien Nicht nur die Zahl der E-Autos auf deutschen Straßen wächst, sondern auch die Abhängigkeit von - chinesischen Batterielieferanten. Wie deutsche Hersteller versuchen wollen, das zu ändern. (www.sueddeutsche.de, 10.9.21)

Stromversorgung: Licht aus? Keine Atomkraft, keine Kohle, zu wenig Windräder und Stromtrassen: Fließt morgen noch Strom aus der Steckdose? Wir haben die Chefs der Energiekonzerne gefragt. (www.zeit.de, 10.9.21)

270 Initiativen, 350 Aktionen – Berlin zeigt, was es kann Vom 10. bis 19. September macht Berlin Gemeinsame Sache: Bei den Freiwilligentagen packen viele an, damit die Stadt lebenswerter wird. Der Aktionsblog. (www.tagesspiegel.de, 10.9.21)

Medienförderung: Überparteiliches Komitee wirbt für Ja Dem Komitee «Die Meinungsfreiheit» gehören der Verlegerverband sowie diverse Parlamentarierinnen und Parlamentarier an. «Die Medien sind für unsere direkte Demokratie von zentraler Bedeutung», heisst es. (www.persoenlich.com, 10.9.21)

Design von Hedwig Bouley: Ein Teppich aus Überresten In Mode und Design wird meist nicht nachhaltig gearbeitet. Hedwig Bouley will das mit ihrem Unternehmen LPJ im Kleinen ändern. Und das schon seit 2014 – in einer Zeit, in der die Modebranche noch über das Thema Nachhaltigkeit lächelte. (www.faz.net, 10.9.21)

Stephan Grünewald im Interview - Trotz Klima in der Dauerkrise: Was hat Deutschland für ein Problem mit den Grünen? - Der Klimawandel ist weiterhein eines der zentralen Themen im Wahlkampf. Dennoch befinden sich die Grünen im Dauerumfragetief. Warum hat Deutschland so ein Problem mit dieser Partei? Und wieso fällt es uns so schwer, etwas gegen den Klimawandel zu unternehmen? Psychologe Stephan Grünewald gibt spannende Einblicke in das Seelenleben der Nation.Von FOCUS-Online-Autorin Elisabeth Kowol (www.focus.de, 10.9.21)

Klima-Sanierungen: Was Klimaschutz für Häuser kostet Die Wohnungsgesellschaften haben ausrechnen lassen, wie viel die Sanierung alter Miethäuser in Hessen kosten wird, wenn die Klimaziele für 2030 erreicht werden sollen. Sie wollen die Lasten nicht alleine stemmen. (www.faz.net, 10.9.21)

Von Vielen und Wenigen | Kolumne Post Scriptum Markus Kunz Ungleichheit, vorab materielle, ist überhaupt kein Problem. Das Problem ist höchstens, dass solche Sprüche nur von den Wohlhabenden kommen, kaum von den Habenichtsen. Ungleichheit, und wir reden hier nicht von der Banalität, dass wir alle etwas unterschiedlich sind, ist im Gegenteil eine halbe Katastrophe für eine Gesellschaft. Ich brauche die Zahlen für die Schweiz bei den Einkommens- und Vermögensunterschieden nicht zu wiederholen, sie dürften bekannt sein, und sie haben sich in der Pandemie sogar noch verstärkt. Denn nur die Realwirtschaft, die Arbeitswelt hat gelitten, die Finanzeinkommen nicht. … (www.pszeitung.ch, 10.9.21)

Wie spricht man mit Kindern oder Enkeln über Klimaschutz? Unsere Tipps helfen dir udc47 #vote4me @greenpeace_de (, 10.9.21)

Appell an die Politik Kurz vor der Bundestagswahl Ende September 2021 haben die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) an die Politik appelliert, das Fördervolumen für altersgerechte Umbaumaßnahmen von Wohnungen und Gebäuden im KfW-Programm 455-B dauerhaft auf 150 Millionen Euro pro Jahr zu erhöhen. Im Rahmen der von beiden Verbänden getragenen Aktion Barrierefreies Bad (ABB) fordern sie eine langfristige Verstetigung der Fördermaßnahme, um Investitionssicherheit zu schaffen. In den letzten Jahren waren die finanziellen Mittel für barrierereduzierende Maßnahmen aufgrund der hohen Nachfrage bereits zur Jahresmitte nicht mehr verfügbar. In diesem Jahr war der ausnahmsweise auf 130 Millionen Euro aufgestockte Fördermitteltopf sogar schon Anfang Juni aufgebraucht. „Die Folgen der demografischen Entwicklung werden uns in den nächsten Jahren eine stetig wachsende Versorgungslücke bei altersgerechten Wohnungen bescheren“, sagt Helmut Bramann, Hauptgeschäftsführer des ZVSHK. Das Sanitärhandwerk habe im letzten Jahr 1,2 Millionen Bäder gebaut oder saniert, von denen über die Hälfte barrierefrei ausgelegt sind. „Das reicht zur Bedarfsdeckung aber längst nicht aus“, folgert Bramann. „Da das Bad die Schlüsselrolle spielt für eine mögli >| (www.enbausa.de, 10.9.21)

Umweltchemikalien: Nichts wie raus – Daniela Gschweng In der Luft von Innenräumen fanden sich in einer Studie teils besorgniserregende Konzentrationen giftiger Chemikalien namens PFAS. Besonders ungesund ist das für Kinder. | An der frischen Luft, darauf weisen auch andere Studien hin, ist die Konzentration flüchtiger PFAS bis zu 20mal geringer, falls man sich nicht in der Nähe anderer Chemikalienquellen wie etwa Fabriken befindet. Ein gutes Argument, vor allem Kinder öfters nach draussen zu schicken. Einen Einfluss auf die Konzentration von Chemikalien in der Innenraumluft habe auch das Lüften, fanden die Forschenden. (www.infosperber.ch, 10.9.21)

Was ist CO2? Die wichtigsten Informationen im Überblick Jede*r hat schon mal von dem Treibhausgas gehört – aber was genau ist CO2 eigentlich? Wir erklären dir, welche Eigenschaften CO2 hat, wie es entsteht und wo es eine Rolle spielt. - Der Beitrag Was ist CO2? Die wichtigsten Informationen im Überblick erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.9.21)

Benutzerfreundlichkeit bei Apple: Vier Apps für einen besseren Mac-Desktop Zweifacher Ersatz fürs Dock, mehr Übersicht in der Menüleiste und eine raffinierte Methode, um Dateien zu verräumen: So trimmen Sie Ihren Apple-Computer auf Effizienz. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.21)

Strom statt Diesel: Zürcher Regierungsrat unterstützt die Umrüstung der MS Heimat auf dem Greifensee Die MS Heimat soll als erstes Passagierschiff in der Deutschschweiz einen vollelektrischen Antrieb erhalten. Bis 2022 soll das Vorhaben umgesetzt sein. Doch die Finanzierung ist noch nicht ganz abgeschlossen. (www.nzz.ch, 10.9.21)

Wege zur Erreichung eines klimaneutralen Gebäudebestandes 2050 | BBSR-Online-Publikation 23/2021 Bis Mitte dieses Jahrhunderts strebt die Bundesregierung einen klimaneutralen Gebäudebestand in Deutschland an. Ziel ist, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase im Gebäudebereich vollständig zu vermeiden. Im Rahmen dieser Studie wurde untersucht, welche Entwicklungen im Gebäudebereich hierfür notwendig sind. Hierzu wurden simulationsgestützt ein Trendszenario und ein Zielszenario entwickelt und gegenübergestellt. | Das Trendszenario bildet ab, wie sich die Treibhausgasemissionen des Gebäudesektors unter Beibehaltung des aktuellen Rechts- und Förderrahmens entwickeln. Unter der Annahme eines verschärften Klimaziels werden im Zielszenario die energiebedingten Emissionen der Sektoren Energiewirtschaft, Gebäude, Verkehr und Industrie um 65 % bis 2030 und um 100 % bis 2050 in einer kostenoptimalen Betrachtung des Gesamtsystems reduziert. Die durchgeführten Simulationen zur Entwicklung der Treibhausgas-Emissionen weisen im Trendszenario eine deutliche Zielverfehlung für das Jahr 2030 … (www.bbsr.bund.de, 10.9.21)

Alternativen bei Wassermangel - -   - Gutes Wassermanagement in Trockenperioden erfordert ein Konzept, bei dem der Ressourceneinsatz von Trinkwasser ergänzt wird durch Betriebswasser, abhängig von den ökologischen und ökonomischen Möglichkeiten einer Kommune bzw. Region. - Wenn in der Wurzelschicht der Vegetation überdurchschnittlich lange Wassermangel herrscht, sprechen wir von Dürre. Diese für uns in Deutschland außergewöhnliche Situation hatten wir im Frühjahr und Sommer 2018. Folgen waren Niedrigwasser in den Flüssen, Ernteausfälle und Waldbrände. Ähnlich die Jahre 2019 und 2020: Einige Wasserversorger schlugen Alarm. Sie hatten weniger Trinkwasser verfügbar als für eine weiter anhaltende Dürre erforderlich. So gab es in deren Versorgungsgebieten das Verbot, Wasser aus Flüssen und Seen zu entnehmen oder mit Trinkwasser Außenanlagen und Sportflächen zu bewässern. Bereits 2009 hatte die Europäische Umweltagentur gewarnt: „Die Wasserknappheit ist ein Phänomen, das immer häufiger auft ritt, beunruhigt, und das mindestens 11 % der europäischen Bevölkerung und 17 % des EU-Gebiets betrifft “. Ballungsräume, auch in Deutschland, könnten ohne Fernwasserleitungen aus dem Umland selbst in normalen Jahren nicht mehr existieren >| (www.ikz.de, 10.9.21)

Es grünt so grün in den Wahlprogrammen? – Teil 1 Wie bekennen sich die Parteien hinsichtlich Klimaschutz und welche konkreten Vorhaben gibt es zum Sektor Verkehr? Helge Peukert hat die Wahlprogramme von CDU, der Linken, den Grünen, SPD und FDP mit Fokus auf Elektromobilität analysiert. (www.postwachstum.de, 10.9.21)

Industrie in „größter Sorge“: Der CO2-Preis steigt und steigt Im EU-Emissionshandel kostet die Tonne CO2 mittlerweile mehr als 60 Euro. Industrievertreter halten mit ihrem Unmut nicht mehr länger hinterm Berg. Doch die Preisrally hat mehr Gründe als nur Spekulation. (www.faz.net, 10.9.21)

Energiewende: Studie: Für Klimaneutralität immense Investitionen nötig (www.zeit.de, 10.9.21)

IAA Mobility: Kein Geld für Klimakiller! Auf der IAA werden Elektroautos gefeiert, die der Staat mit Milliarden subventioniert. Doch ihre Förderung gehört abgeschafft. (www.zeit.de, 10.9.21)

Erstes Teilstück des Klimaboulevards Thaliastraße präsentiert sich im neuen Look Mobilitäts- und Planungsstadträtin Ulli Sima und Ottakrings Bezirksvorsteher Franz Prokop präsentieren das erstes Teilstück des Klimaboulevards Thaliastraße (www.wien.gv.at, 10.9.21)

Neue Chefin der Stiftung für Konsumentenschutz: Nadine Masshardt macht still und leise Karriere Die Nationalrätin gilt als Geheimtipp der Berner SP. Nun tritt sie als Konsumentenschützerin in die Fussstapfen von Simonetta Sommaruga. (www.tagesanzeiger.ch, 10.9.21)

Deutsche Umwelthilfe gegen Werbung: Reklame beschleunigt Klimakrise Ungewollte Werbepost im Briefkasten stört nicht nur, sie verursacht auch Tausende Tonnen CO2. Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert dafür die Deutsche Post. mehr... (taz.de, 10.9.21)

Cyberfashion: Völlig untragbare Kleider Das Konzept der sogenannten Cyberfashion sieht vor, dass Mode nur mehr auf Abbildungen im virtuellen Raum getragen wird. Das stärkste Argument dafür ist Nachhaltigkeit ob Konsumentenwünsche damit erfüllt werden, bleibt offen. (www.diepresse.com, 10.9.21)

WWF-Studie sorgt für Wirbel – jetzt spricht die Autorin Eine Studie des WWF hat in der Schweiz für Wirbel gesorgt. Diverse Medien berichteten darüber, worauf viele Diskussionen entstanden. | «Brisante WWF-Studie: Mandelmilch ist gar nicht so ökologisch», titelte der Tages Anzeiger und schrieb: «Veganerinnen und Vegetarier können der Umwelt mehr schaden als Fleischesser. Ihr Ernährungsstil verursacht den grössten kritischen Wasserverbrauch.» Bei 20min.ch hiess es: «Vegis sind beim Wasserverbrauch schlimmer als Fleischesser.» | Die Wogen gingen in der Folge hoch: Die Grüne-Nationalrätin Meret Schneider berichtete am Donnerstag auf Twitter, dass sie über 50 Mails erhalten habe. Die Absender hätten ihr hämisch vor Augen gehalten, «wie schlecht Pflanzenessen sei und Bilder von blutigen Steaks» geschickt. | Doch um was ging es überhaupt in der Studie? Und legen die Resultate tatsächlich zusätzlichen Fleischkonsum nahe? Tanja Dräger, die Koordinatorin der Studie, hat mit watson gesprochen und die Resultate Ihrer Forschung eingeordnet. … (www.watson.ch, 10.9.21)

Denkmalschutz: Baudenkmäler Erstmals wurde untersucht, welche deutschen Städte besonders reich an denkmalgeschützten Gebäuden sind. Besonders auffällig: Nirgends gibt es so viele wie in Sachsen. (www.zeit.de, 10.9.21)

CO2-Fußabdruck: Die Fakten zum CO2-Footprint Der CO2-Fußabdruck zeigt, welche klimaschädlichen Spuren ein Mensch durch seinen Konsum auf der Erde hinterlässt. Wir erklären dir, wie er berechnet wird und wie du deinen CO2-Fußabdruck verkleinern kannst. - Der Beitrag CO2-Fußabdruck: Die Fakten zum CO2-Footprint erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.9.21)

Immer mehr Regeln erschweren Bauprojekte Eine Vielzahl von Vorgaben muss beim Bauen beachtet werden. Und diese sind zusätzlich von Land zu Land verschieden. Personalmangel und rückständige Digitalisierung machen das Bauen kompliziert und teuer. (www.faz.net, 10.9.21)

Mülltrennung ist auch eine Generationenfrage Viele junge Menschen gehen zwar regelmäßig auf die Straße, um für eine beherztere Klimapolitik zu demonstrieren, bei der Mülltrennung hinkt die junge Generation aber der älteren hinterher. Wie eine Studie darlegt, zeigen etwa Unter-30-Jährige deutlich weniger Bereitschaft, ihren Müll zu trennen, als die Generation 60 plus. (www.krone.at, 10.9.21)

INTERVIEW - Klimaschutz ist Teamsport: Immerhin in diesem Punkt sind sich der oberste Wirtschaftsvertreter und der WWF-Chef einig Wenn es um Kernkraftwerke oder Subventionen für Solarenergie geht, kreuzen der WWF-Chef Thomas Vellacott und der Economiesuisse-Präsident Christoph Mäder die Klingen. Doch für beide sind Lenkungsabgaben zentral und ist Wachstum nicht per se schlecht. (www.nzz.ch, 10.9.21)

Das Umsteigen vom Auto auf den öffentlichen Verkehr soll einfacher werden Der Bund will schweizweit neuartige Verkehrsdrehscheiben schaffen, um den öffentlichen Verkehr, das Velofahren und den Fussgängerverkehr zu fördern. Die Idee: Pendler sollen ihr Auto künftig ausserhalb der Städte stehenlassen. (www.nzz.ch, 10.9.21)

Bayreuth: grüner Hügel, grüne Stadt Klimaschutz geht alle an. Dieser Tatsache wird im oberfränkischen Bayreuth nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch Rechnung getragen. Das gesamte Spektrum der Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsprojekte in der Wagnerstadt ist so vielfältig wie ihre Bewohner selbst und bindet jeden Einzelnen aktiv mit ein. (www.umweltdialog.de, 10.9.21)

Kyocera für Nachhaltigkeitsstrategie ausgezeichnet Kyocera Document Solutions ist für seine Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte ausgezeichnet worden. Der Preis wird vom Deutschen Institut für Service-Qualität, dem Nachrichtensender ntv und dem DUP Unternehmermagazin unter Schirmherrschaft von Brigitte Zypries, Bundeswirtschaftsministerin a. D., vergeben. (www.umweltdialog.de, 10.9.21)

"There is no Planet B": Ausstellung thematisiert Klimakrise und menschliche Verantwortung - Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer besucht Kooperationsprojekt des Ars Electronic Center und des Klima- und Energiefonds (oekonews.at, 10.9.21)

9.9.21

Unterschätzen die Parteien die Deutschen? Klimaschutz bedeutet Veränderung – und Menschen sind dazu bereit. Was es dafür braucht, zeigt der Bürgerrat Klima und macht weitreichende Empfehlungen. (www.tagesspiegel.de, 9.9.21)

Isländischer CO2-Speicher: 15 Millionen Dollar für die Emissionen von 250 Haushalten Es klingt erst einmal nach einem wichtigen Durchbruch: In Island hat die weltweit größte Anlage zur dauerhaften CO2-Speicherung den Betrieb aufgenommen. Die Idee dahinter erscheint vielversprechend. So soll die Anlage CO2 aus der Luft filtern und dauerhaft unter die Erde bringen. Theoretisch können dadurch sogar sogenannte negative Emissionen realisiert werden. Es wäre also sogar denkbar, mehr CO2 aus der Atmosphäre zu filtern als emittiert wird. Doch noch ist man von diesem Ziel weit entfernt. Denn die jetzt in Betrieb genommene Anlage namens Orca hat den Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge zwischen zehn und fünfzehn Millionen Euro gekostet. Dafür werden jährlich 4.000 Tonnen CO2 aus der Luft gefiltert und dauerhaft gespeichert. Dies entspricht in etwa den jährlichen Emissionen von 250 US-Haushalten. Bisher ist die Technologie also noch recht weit davon entfernt, auch nur annähernd kostendeckend zu arbeiten. (www.trendsderzukunft.de, 9.9.21)

Klimaserie: Der Weg zur Null: Wie werden Häuser klimaneutral? Strom vom Dach, Wärmepumpen, gut gedämmte Fenster: Es gibt viele Möglichkeiten, umweltfreundlich zu bauen - jetzt müsste nur noch ein Plan her, der sich mit bereits existierenden Häusern befasst. (www.sueddeutsche.de, 9.9.21)

Abandoning 60 Percent of Global Oil and Gas Might Limit Warming to 1.5 C Coal production needs to have already peaked and oil and gas production must steadily decline for even a 50 percent chance of meeting that target (www.scientificamerican.com, 9.9.21)

Umweltverantwortung jetzt! Klimakrise, Artensterben: Sie sind real. Und dennoch setzt die Politik weltweit noch immer auf die Devise «abwarten und Tee trinken», mit immer dramatischeren Folgen. Mit der Umweltverantwortungsinitiative fordern wir Jungen Grünen, dass die Schweiz endlich vorangeht und die Belastungsgrenzen der Erde nicht mehr überschreitet. | Julia Küng und Oleg Gafner, Co-Präsidium Junge Grüne Schweiz (gruene.ch, 9.9.21)

Schadstoffe auf Spielplätzen: Wenn Kinder auf vergiftetem Boden spielen Rund 6000 Schweizer Spielplätze sind durch Blei und andere Schadstoffe belastet. Der Bundesrat will jetzt die Kantone zu Sanierungen zwingen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.21)

Einhausung mit Folgen Ersatzneubau Wohnsiedlung Neuwiesen, Zürich Schwamendingen Die Baugenossenschaft Glattal Zürich (BGZ) nutzt die Einhausung der A1 zwischen Schwamendingen und Saatlen, um die Siedlung Neuwiesen durch eine neue Wohnüberbauung zu ersetzen. BS + EMI Architektenpartner gewinnen den Wettbewerb mit einem überzeugenden Entwurf aus hohen und niedrigen Zeilen. (www.espazium.ch, 9.9.21)

Schweizer Standardstrom mit zu tiefem Solaranteil Die Photovoltaikanlagen der Schweiz liefern derzeit rund 5 Prozent des inländischen Strom-Jahresverbrauchs. Doch die wichtigen Standard-Stromprodukte der Schweizer Energieversorger enthalten im Durchschnitt gerade mal 1.85 Prozent Solarstrom, obwohl sie von den meisten Kunden bezogen werden. myNewEnergy und Swissolar empfehlen daher, den Solaranteil der Standardprodukte mindestens auf diese 5% zu erhöhen und dann jährlich entsprechend dem Solarausbau anzupassen. (www.swissolar.ch, 9.9.21)

Nachhaltigkeit trifft auf Digitalisierung an der FHNW Mit der «SustainablilITy 2030» hat die Hochschule für Technik FHNW die erste Konferenz lanciert, welche die beiden Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit verbindet. In zwei Tagen deckte die erste Ausgabe ein breites Spektrum an Anwendungen ab und zeigte auf, welchen Beitrag Daten und intelligente Systeme zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung leisten können. (www.fhnw.ch, 9.9.21)

Freiburg schickt Klimagesetz in Vernehmlassung Der Kanton Freiburg will den Klimaplan mit gesetzlichen Grundlagen versehen. Den Lead übernimmt die Regierung, die Umweltdirektion soll den anderen Departementen auf die Finger schauen. (www.tagblatt.ch, 9.9.21)

Deutsche Umwelthilfe fordert zur IAA deutschen Verbrenner-Ausstieg 2025 und strengere Vorgaben für E-Autobatterien Zur beschleunigten Ertüchtigung der deutschen Autokonzerne sollte eine neue Bundesregierung einen Zulassungstopp für alle Pkw mit Verbrennungsmotor ab dem 1. Januar 2025 nach norwegischem Vorbild beschließen | DUH fordert schnelle Festlegung von Effizienzstandards für E-Autos, Sicherstellung der Weiterverwendung gebrauchter E-Autobatterien sowie eine Recyclingquote für den Batterierohstoff Lithium von mindestens 70 Prozent bis 2025 | Echte Mobilitätswende nur möglich mit kurzfristiger Verdopplung innerstädtischer Radwege und Mobilitätsgarantie für den ländlichen Raum durch ein optimiertes Bahn- und Busangebot (www.duh.de, 9.9.21)

Weshalb die Gegenargumente zur 99%-Initiative nicht standhalten Michael Graff, neu-Gemeinderat und Professor für Ökonomie an der ETH war zu Gast in der "Abstimmungsarena" zur 99% – Initiative und räumte die Falschargumente der Gegner*innen auf. | Behauptung 1: Die Einkommensteuern in der Schweiz sind progressiv, es gibt also gar keinen Handlungsbedarf. | Behauptung 2: Eine Kapitalgewinnsteuer würde zu einer weiteren Mehrfachbesteuerung führen, denn im Unterschied zu den meisten Ländern, die eine Kapitalgewinnsteuer erheben, gibt es in der Schweiz schon eine Vermögenssteuer. | Behauptung 3: Die selektive Höherbesteuerung von Kapitaleinkommen gegenüber Erwerbseinkommen ist ungerecht. (al-zh.ch, 9.9.21)

Circular Economy Roadmap: Handlungsschritte für die Transformation Circular Economy Roadmap: Ressourcenschonung und Klimaschutzziele mit wirtschaftlichen Zielen vereinen? Die Schritte zu dieser Transformation. | Der Übergang zu einer Circular Economy bietet für Deutschland die Möglichkeit, Ressourcenschonung und Klimaschutzziele mit wirtschaftlichen Zielsetzungen zu vereinbaren. Damit kann sie zum Erreichen der Klimaneutralität und zur Umsetzung des European Green Deals beitragen. Dabei zeigt sich, dass für das sektorübergreifende Ziel der Treibhausgasneutralität neben der Reduktion der fossilen Ressourcennutzung auch der Ressourcenverbrauch insgesamt adressiert werden muss. (www.energie-klimaschutz.de, 9.9.21)

Start der dritten SWEET-Ausschreibung zu «Kritische Infrastrukturen» Am 09. September startet die dritte Ausschreibung des Förderprogramms SWEET mit dem Leitthema «Kritische Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems». Die Ausschreibung ist eine gemeinsame Aktivität des Bundesamts für Energie (BFE) und des National Center for Climate Services (NCCS). | Energieinfrastrukturen wie Kraftwerke, Stauanlagen oder die Netze für Strom, Gas und Wärme bilden das Rückgrat unserer jetzigen Energieversorgung. In Zukunft wird die Energieversorgung vermehrt durch dezentrale erneuerbare Energiequellen wie Photovoltaik- und Windanlagen, verschiedene Umwandlungs- und Speichertechnologien und die Digitalisierung geprägt werden. | Fehlfunktionen können gravierende Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Gesellschaft sowie auf Dienstleistungen, die für das Wohlergehen der Bevölkerung wichtig sind (Energie- und Wasserversorgung, Abfall- und Abwasserentsorgung, medizinische Versorgung, etc.). Das sichere und zuverlässige Funktionieren … (energeiaplus.com, 9.9.21)

Bosch auf der IAA: Herausforderung Elektroantrieb Warum Bosch allen Hürden zum Trotz zum führenden Zulieferer für Elektroautos werden will: Ein Gespräch mit Bosch-Chef Volkmar Denner über vernetzte Autos und Alleinstellungsmerkmale. (www.faz.net, 9.9.21)

Die Wahrheit: Technik, Technik Dieser Text wird Ihnen von ÖBB präsentiert: Unterwegs schreiben, wenn der Strom ausfällt und wieder da ist und wieder ausfällt und wieder … | Technik, Technik. „Diese Kolumne wurde live in einem Zug der ÖBB, der Österreichischen Bundesbahnen, geschrieben“, ist natürlich eine Information, die nicht wirklich weiterhilft. Auch, dass man im tschechischen Brünn, heute Brno, einen Unterschied zwischen Bahnsteig und Gleis macht und dass dieser Unterschied beinahe dazu geführt hätte, dass der Kolumnist seinen Zug und also diese Kolumne verpasst hätte, bringt Ihnen jetzt nicht wirklich viel. Bahnsteig 1, Gleis 3 ist etwas anderes als Gleis 1, man hätte es wissen können. Oder Gleis 3 an Bahnsteig 1, wie auch immer. | Teile dieser Kolumne drohten aber doch im elektronischen Nirwana zu verschwinden, weil die Steckdose, mit der mein Laptop verbunden war, des leeren Akkus wegen, anscheinend analog zur Zuggeschwindigkeit funktionierte. Jedenfalls fiel immer mal wieder der Strom aus, genauso wie das … (taz.de, 9.9.21)

Schulhaus Langwiesen mit neuer Fotovoltaikanlage Der Stadtrat hat einen Kredit von 52 880 Franken für den Bau einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Modulbaus des Schulhauses Langwiesen in Winterthur beschlossen. Die Anlage produziert künftig umweltfreundlichen Solarstrom für den Eigenbedarf des Schulhauses. Bis 2025 sollen auf städtischen Gebäuden hundert neue Fotovoltaikanlagen installiert werden. | Auf dem Dach des Modulbaus des Schulhauses Langwiesen in Wülflingen soll eine Fotovoltaikanlage installiert werden. Jährlich wird diese Anlage rund 28 000 Kilowattstunden Strom produzieren. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von sechs Familienhaushalten. Der produzierte Solarstrom kann zu rund 80 Prozent durch das Schulhaus selbst genutzt werden. Der Rest wird in das Winterthurer Stromnetz eingespeist. Stadtwerk Winterthur baut und betreibt die Anlage. | Der Stadtrat gibt für die neue Anlage 52 880 Franken frei. Die Finanzierung erfolgt über den 90-Millionen-Rahmenkredit für Anlagen zur Produktion von Strom aus … (stadt.winterthur.ch, 9.9.21)

Unkrautvernichter Glyphosat nur noch eingeschränkt erlaubt - Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat darf von nun an in Deutschland nur noch eingeschränkt verwendet werden. Mit der Pflanzenschutzanwendungsverordnung sind nun Einschränkungen und Verbote zum Einsatz des Mittels in Kraft getreten.Verboten ist die Verwendung von Glyphosat direkt vor der Ernte, in Wasserschutzgebieten, Heilquellenschutzgebieten und Kern- und Pflegezonen von Biosphärenreservaten. Auch in Naturschutzgebieten, Nationalparks und gesetzlich geschützten Biotopen sowie Grünland und Wald in speziellen Schutzgebieten gilt ein Verbot. - Auf Acker- und Grünland, das sich nicht in solchen Schutzgebieten befindet, gelten für den Einsatz Ausnahmeregeln. So darf Glyphosat beispielsweise weiterhin auf "erosionsgefährdeten Flächen" verwendet werden oder wenn "Problemunkräuter" bekämpft werden sollen. - Glyphosat erst 2023 vollständig verboten - Auch für andere Bereiche wird noch ein eingeschränkter Einsatz möglich sein. Für Häuser, Kleingärten, Parks und Spiel- und Sportplätze gilt ab jetzt zwar ein "Anwendungsverbot", aber glyphosathaltige Mittel, die noch für diese Anwendungsbereiche bereits zugelassen sind, dürfen dort weiterhin eingesetzt werden.  - Das Bundesagrarministeriums betont, dass diese Ausnahmeregelung "rechtlich unumgänglich& >| (www.oekotest.de, 9.9.21)

Folgen des Klimawandels: Grössere Ohren, längere Schwänze Kann man manchen Tierarten bereits die Erderwärmung ansehen? Durch evolutionäre Anpassung sind offenbar jene Körperteile gewachsen, die den Hitzeausgleich erleichtern. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.21)

Fotografie: "Nichts an Werbung ist nachhaltig" Jana Erb fotografiert für aufwendige Outdoor-Produktionen auf der ganzen Welt. Mit ihren Bildern möchte sie aber einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Ein Gespräch über Reisen, Nachhaltigkeit und Sexismus in der Fotobranche. (www.sueddeutsche.de, 9.9.21)

Klimaschutz in den Wahlprogrammen: Grüne vorn, FDP Schlusslicht Keines der Parteiprogramme für die Bundestagswahl erfüllt das 1,5-Grad-Klimaziel, so eine Studie. Dafür liefert eine NGO ein dickes Paket an Vorschlägen. mehr... (taz.de, 9.9.21)

Verkehr: Weg mit der Pendlerpauschale Markus Söder will die Pauschale erhöhen. Das wäre klimapolitisch geradezu absurd. Besser wäre es, sie ganz zu streichen. (www.sueddeutsche.de, 9.9.21)

Ab sofort mehr Hilfe bei Unwetterschäden Die folgenschweren Unwetter des Sommers haben nun Vertreter des Landes und von Versicherungen sowie Konsumentenschützer an einen Tisch zusammengebracht. Gemeinsam werden nun neue Strategien erarbeitet, um auch in Bezug auf den Klimawandel Betroffene im Burgenland in Zukunft besser zu unterstützen. (www.krone.at, 9.9.21)

Abstimmungskampf um die Ehe für alle: Zombie-Plakat sorgt für Empörung Eine Werbeaktion des Komitees von Oskar Freysinger gegen die Ehe für alle löst eine Debatte über die Grenzen der Politwerbung aus. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.21)

Klimaschutz: "Viel Schein und wenig Sein" Laut einer Studie genügen die Wahlprogramme der Parteien in Sachen Klimaschutz nicht, um vereinbarte Ziele zu erreichen. (www.sueddeutsche.de, 9.9.21)

Wie geht udde9uddea #klimaneutral? Um die Treibhausgasemissionen aus der #Landwirtschaft zu verringern, müssen wir weniger Tiere halten. Wir alle sollten uns fragen, ob wir nicht weniger Fleisch essen können. ud83eudd69 + udf73 verur @Umweltbundesamt (twitter.com, 9.9.21)

Das ist die größte Angst der Deutschen Eine neue Umfrage zeigt: Nicht Corona oder Klimaschutz, der eigene Geldbeutel ist den Menschen das Wichtigste. (www.tagesspiegel.de, 9.9.21)

Ökonomie der Mobilitätsplattformen: Kommt ein Rad zum Zug Die Plattformisierung der Mobilität nimmt zu. Kann das nachhaltig werden? Eine Podiumsdiskussion und eine Studie suchen Antworten. mehr... (taz.de, 9.9.21)

Wahlcheck: Das wollen die Parteien für junge Menschen tun Bafög, Gleichheit, Klimaschutz: So wollen Union, SPD, Grüne, Linke und FDP Menschen unter 30 überzeugen. Wir haben Spitzenkandidaten und Nachwuchspolitikerinnen befragt. (www.zeit.de, 9.9.21)

Nachhaltige Gewässerpolitik „Im Gegensatz zu Land- oder Meeresökosystemen steht der Verlust der biologischen Vielfalt in Binnengewässern bisher kaum im öffentlichen und politischen Fokus. Dabei drängt die Zeit, denn Binnengewässer können ihre vielfältigen Funktionen als Lebensraum und Schlüsselressource nur erfüllen, wenn sie konsequent geschützt, nachhaltig bewirtschaftet und ökologisch verbessert werden“, erläutert IGB-Wissenschaftlerin Prof. Dr. Sonja Jähnig, Co-Autorin des heute veröffentlichten IGB Policy Briefs. Der aktuelle Zustand der Binnengewässer zeige laut der forschungsbasierten Einschätzung jedoch, dass die Praxis davon noch weit entfernt sei. „Entscheidend ist, dass jetzt ein Umdenken in Politik und Verwaltung stattfindet“, betont auch IGB-Wissenschaftler und Mitautor Dr. Christian Wolter und fügt hinzu: „Unser Leben und unsere Gesellschaft hängen von Gewässern und ihrer biologischen Vielfalt ab. Gewässerpolitik ist keine zusätzliche Bürde oder Luxus, sondern sollte als notwendige Vorsorgepolitik zur nachhaltigen Zukunftssicherung für Mensch und Natur begriffen werden.“ - Damit das gelingt, empfehlen die Wissenschaftler*innen der Bundespolitik, eine stärker gestaltende Rolle einzunehmen, Länder und Kommunen zu unterstützen und auch international die gewässerbezogene >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.9.21)

Die SVP führt ihren Kampf gegen die linken Städte fort – ebenso aggressiv wie kreativ In der Schweiz müssen fleissige Landbewohner das Luxusleben verwöhnter Städter finanzieren: Die SVP beharrt auf dieser These, ohne sie belegen zu können. In einem Papier präsentiert sie originelle Forderungen – von Kulturgutscheinen bis zur Neuverteilung der Kantonshauptorte. (www.nzz.ch, 9.9.21)

Schweizer Technologie für CO2-Speicherung in Island Ein Schweizer Unternehmen hat in Island die leistungsfähigste Anlage der Welt gebaut, um CO2 aus der Atmosphäre zu filtern. Diese Technologie ist für die Bekämpfung der Klimaerwärmung unerlässlich – und umstritten. Was wäre, wenn die weltweiten Treibhausgas-Emissionen nach jahrzehntelangem stetigem Anstieg endlich zurückgehen würden? Das hofft das Schweizer Unternehmen Climeworks: Der Weltmarktführer in der Technologie zur Gewinnung von CO2 aus der Atmosphäre (DAC, Direct Air Capture) hat 2017 die erste industrielle Anlage in Betrieb genommen, die CO2 aus der Umgebungsluft filtern und verwerten kann. Nun setzt die Firma einen neuen Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Am 8. September hat sie Orca eingeweiht, die weltweit grösste Anlage, die CO2 aus der Atmosphäre filtern und dauerhaft unterirdisch speichern kann. Sie befindet sich in der Nähe des geothermischen Kraftwerks Hellisheidi in Island und kann bis zu 4000 Tonnen CO2 pro Jahr filtern – das entspricht dem Ausstoss... (www.swissinfo.ch, 9.9.21)

European power companies face 114 billion euro 'debt trap' if they delay climate action An Oxford University and University College Cork study today reveals the scale of the challenge facing large power companies in the EU and UK if they delay aligning their portfolios with net zero. Dr Ben Caldecott, a co-author and the Director of the Oxford Sustainable Finance Programme and the Lombard Odier Associate Professor of Sustainable Finance at the University of Oxford said, 'To avoid negative impacts on share prices, credit ratings, and financial returns, we find that European power companies should increase spending on green technologies early on, to generate new income streams that will mitigate future stranded fossil fuel assets.' 09/09/21 09 September 2021 - read more + (www.ox.ac.uk, 9.9.21)

GermanZero und Armedangels bringen ein „1,5 Grad-T-Shirt“ auf den Markt GermanZero entwickelt den Entwurf eines Klimaschutzgesetzes. Das Ziel: nur so viel CO2 ausstoßen, dass die Erderwärmung unter 1,5°C bleibt. - Der Beitrag GermanZero und Armedangels bringen ein „1,5 Grad-T-Shirt“ auf den Markt erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.9.21)

Sobotka sieht Social Media in der Pflicht Hass im Netz, Klimawandel und die Bewältigung der Pandemie – das waren die großen Themen der Konferenz der Internationalen Parlamentarischen Union (IPU), einer Art Dachgemeinschaft aller demokratischen Parlamente. Um mit den Gegenöffentlichkeiten in sozialen Netzwerken zurechtzukommen, fordert Parlamentspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) am Ende der Konferenz ein klares editoriales Prinzip für Facebook, Google und Co. Diese Plattformen müssten wie klassische Medien behandelt werden, so Sobotka zu ORF.at (orf.at, 9.9.21)

„Keines der Wahlprogramme erfüllt die notwendigen Ziele“ Klimaschutz spielt in nahezu allen Wahlprogrammen eine große Rolle. Das Deutsche Institut für Wirtschaft hat sich die verschiedenen Pläne angeschaut. Prof. Claudia Kemfert erläutert die Ergebnisse. (www.welt.de, 9.9.21)

#Helvetia und Greenpeace-Aktivist:innen rufen Ueli Maurer dazu auf, den #Finanzplatz zu mehr #Klimaschutz zu verpflichten. #StopGreenwashingFinance @greenpeace_ch (act.gp, 9.9.21)

Wahl-Blog 6: Nachhaltige Mobilität muss gelernt werden In Corona-Zeiten wurde Radfahren zum Hype – auch und gerade in Berlin. Was schon durch das Mobilitätsgesetz als Schwerpunkt gesetzt war, bekam in dieser Zeit noch mal richtig Schwung – Stichpunkt Popup-Radwege. - Und nicht zuletzt aus Klimaschutzgründen steht in Berlin die Mobilitätswende bei der Politik auf der Agenda. Leider trifft das aber nicht für den Bereich „Mobilitätsbildung“ zu, dieser wird in Berlin noch immer sträflich vernachlässigt. Mobilitätsbildung fängt meist mit dem Zufußgehen und den Verkehrsregeln an und endet häufig schon mit der Radfahrausbildung in der 4. Klasse. Dabei umfasst sie so viel mehr, sie ist lebenspraktisch und kann mit spannenden Themen richtig Fahrt aufnehmen. So können Kinder und Jugendliche an Verkehrsplanungen beteiligt werden, sollen zukunftsfähige Mobilität mitgestalten und zu mündigen Verkehrsteilnehmer*innen werden. - Am Beispiel der Radfahrausbildung, die zwar nur einen Teil der Mobilitätsbildung darstellt, zeigt sich deutlich, wie hoch der Handlungsbedarf ist. Für eine gute Radfahrausbildung braucht man gut ausgebildete Erzieher*innen und Lehrer*innen, pädagogisch geschultes, festes Personal in den Jugendverkehrsschulen und ausreichend Unterstützung durch die Polizei. - Die Regierung hat sich viel vorgenommen, aber kaum e >| (umweltzoneberlin.de, 9.9.21)

„Große Summen für den Klimaschutz, ohne dass Wählern die Wirkung klar ist“ Noch 17 Tage bis zur Bundestagswahl: Was sind die Themen, die Deutschland bewegen, wie ist die Lage? WELT-Herausgeber Stefan Aust spricht Klartext – in dieser sechsmal die Woche erscheinenden Interview-Kolumne. Heute: Wieso Wähler andere Themen mehr interessieren als das Klima. (www.welt.de, 9.9.21)

Internet: Das Leben als Werbeblock Der Bundesgerichtshof erkennt an: Kommerz gehört bei Influencern dazu. Das ist richtig - solange sie nicht für die Werbung bezahlt werden. (www.sueddeutsche.de, 9.9.21)

Mini-Investor greift Kohlekonzern an: Nun hat es RWE erwischt Der Kohlekonzern stößt so viel CO2 aus wie keine andere Firma in Europa. Ein Investor stört sich jetzt daran – und greift den Vorstandschef massiv an. mehr... (taz.de, 9.9.21)

Und wenn der Nahverkehr kostenlos wäre? - - - - - - - Klimaschutz fängt im Kleinen an - etwa das Auto stehen zu lassen und mit Bus und Bahn zu fahren. Das Ticket ist zu teuer? Ein Anreiz könnte ein kostenloser Nahverkehr sein. Kristin Becker und Marcel Heberlein mit Beispielen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.9.21)

Innovation auf der Autobahn - Stromleitungen über den Autobahnen: Wie LKWs bald durch Deutschland düsen sollen - E-Highway nennt sich ein Klima-Konzept, welches in Deutschland seit zwei Jahren getestet wird. Oberleitungen auf dem rechten Streifen sollen Lkw elektrisch über Autobahnen fahren lassen. Riesige Mengen Co2 ließen sich damit einsparen – die Kosten wären überschaubar.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 9.9.21)

Werbung ohne Kennzeichnung bleibt erlaubt – wenn sie nicht zu werblich ist: Der Bundesgerichtshof verschont Deutschlands Influencer Wo hört auf Plattformen wie Instagram das private Lob auf, wo fängt das Geschäft an? Deutschlands höchstes Zivilgericht hat die Regeln für Selbstvermarkter verschärft, aber nur ein bisschen. (www.nzz.ch, 9.9.21)

Bundestagswahl: Kein Wahlprogramm erfüllt die deutschen Klimaziele Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen im Vergleich zu 1990 um 65 Prozent sinken. Forschern zufolge kommen nur Linke und Grüne diesem Ziel in ihren Vorhaben nahe. (www.zeit.de, 9.9.21)

Democracy, Degrowth and the Politics of Limits - As discrediting political opponents is easier than solving the environmental crisis, the idea that ecology comes with an authoritarian streak is a go-to conservative trope. However, democracy has always been a core principle of the many shades of green politics. Viviana Asara explores the intellectual roots of degrowth to show how it is based on a willingness to question the way things are.  - - - - The topic of limits to growth has been at the core of radical environmentalism in both activism and academic literature from political ecology to ecological economics at least since the early 1970s. It first gave rise to political debate in global environmental governance arenas (such as the 1974 UN Cocoyoc Symposium) and at the European level – with the then-president European Commission Sicco Mansholt advocating for reorientating the economic system towards reduced material per capita consumption. - - - - However, the following decades witnessed an ebb in such concerns due to the rising popularity of a new narrative embodied by concepts such as sustainable development and ecological modernisation, which reframed growth as a prerequisite rather than an obstacle for environmental sustainability. Only after the early 2000s did degrowth emerge as a “forceful conceptu >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 9.9.21)

Ausschreibung für den Pilotbetrieb einer Drehscheibe in Altstetten In einem Pilotversuch will die Stadt Zürich von Mitte 2022 bis Ende 2025 ein Modell für Beratungs-, Vernetzungs- und Informationsstellen in den Quartieren entwickeln und testen. Der Betrieb einer solchen «Drehscheibe» in Altstetten wird jetzt öffentlich ausgeschrieben. Interessierte Organisationen können ihre Offerten bis am 29. November 2021 einreichen. (www.stadt-zuerich.ch, 9.9.21)

Afghanistan im Blick Nach 20 Jahren wurden US- und NATO-Truppen 2021 aus Afghanistan abgezogen. Nun steht die Evaluierung des Einsatzes, seiner mittelbaren und unmittelbaren Folgen, aber auch der Folgen des Abzugs im Raum. Die Friedens- und Konfliktforschung sowie die Forschenden des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) befassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit diesen Aspekten. Auf einer Themenseite haben sie aktuelle Beiträge, aber auch Hintergründe und Einschätzungen aus den 20 Jahren des Afghanistan-Einsatzes zusammengestellt. Neben einer Blogreihe und Medienbeiträgen finden sich dort Verweise zu wissenschaftlichen Publikationen. - Weiterführende Informationen und Kontakt - www.hsfk.de (www.leibniz-gemeinschaft.de, 9.9.21)

Ein Fälschungsskandal um eine berühmte psychologische Studie Eine berühmte Studie des weltweit bekannten Psychologen und Verhaltensökonom Dan Ariely entpuppt sich als Täuschung. Der Fälschungsskandal zeigt, wie wichtig Replikationen in der Wissenschaft sind. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 9.9.21)

Infografik: Deine ultimative Social Media Checklist - Best Practices ändern sich von Tag zu Tag, die Social-Media-Landschaft wandelt sich rasend schnell und es fällt immer schwerer, den Überblick zu behalten – auch für Profis. Social Media Manager müssen mittlerweile nicht mehr nur ein bis zwei Kanäle bespielen, sondern manchmal eine Vielzahl verschiedener Account betreuen. Im Digital Bash Podcast erzählt Astrid Linser, ehemalig Lead Online Marketing Manager bei Stylight, dass sie mit ihrem Team ganze 19 Social-Media-Profile bespielt. - - - - Scheduling Tools […] helfen uns wirklich sehr, da den Überblick zu behalten, Zeit zu sparen und bestimmte Prozesse zu automatisieren, - - - - erklärt Linser weiter. Deswegen haben die Expert:innen von SEMRush eine Checkliste zusammengestellt, die dir dabei helfen kann, deine Social-Media-Aktivitäten täglich, wöchentlich, monatlich und quartalsweise zu planen. Denn so häufig sich die Social-Media-Landschaft auch verändert, ein paar Basics bleiben immer gleich. Mit der Liste kannst du ganz einfach abhaken, ob und wie du die Profile deines Unternehmens optimal bespielen musst, um das Engagement und die Performance zu steigern. - - - - Die ultimative Social Media Checkliste von SEMRush (mit einem Klick auf das Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © SEMRush - - - - Mehr Social Media Insi >| (onlinemarketing.de, 9.9.21)

Klimaschutzkongress „Kontra IAA“: „Fetisch individuelle Mobilität “ Verkehrsplaner Michael Mögele beteiligt sich am Gegenkongress zur IAA. Die Autoindustrie nur als Feindbild zu sehen, findet er aber problematisch. mehr... (taz.de, 9.9.21)

Handys überall ohne Kabel aufladen Technologischer Durchbruch: Japanische Wissenschaftler haben eine Technik entwickelt, mit der sich die Batterien von Smartphones überall in einem Zimmer schnurlos aufladen lassen. Die Methode lässt sich auch für andere mobile Elektrogeräte nutzen. (www.welt.de, 9.9.21)

Umweltorganisationen kritisieren: Wahlkampfparolen zur Planungsbeschleunigung sind Ablenkungsmanöver für versäumte Klimapolitik (www.bund.net, 9.9.21)

Pilotprojekt zur Abscheidung von Treibhausgas in Island In Island ist ein Pilotprojekt zur Filterung klimaschädlichen Treibhausgases aus der Atmosphäre an den Start gegangen. Die Anlage in der Nähe der Hauptstadt Reykjavik soll CO2 abscheiden und in Gestein speichern, wie das Schweizer Start-up Climeworks mitteilte. Jährlich sollen so 4.000 Tonnen CO2 absorbiert werden, um den Klimawandel zu verlangsamen. | Die dafür verwendete Technologie unterscheidet sich von herkömmlichen Methoden zur CO2-Sequestrierung, bei denen Abgase von Fabriken direkt beim Ausstoß gefiltert werden. Die isländische Anlage hingegen filtert die Luft in der Atmosphäre, wo die Konzentration von CO2 deutlich geringer ist. | Zwölf Ventilatoren, die von einem angrenzenden Erdwärmekraftwerk betrieben werden, saugen die Luft an, um das enthaltene Treibhausgas abzuscheiden. Anschließend wird das CO2 mit Wasser vermischt und in 1.000 Meter Tiefe in Basalt injiziert, wo es versteinert. Die Technik reproduziert so innerhalb von nur zwei Jahren einen natürlichen Prozess, die … (orf.at, 9.9.21)

Klima: Wie soll ein Planet ohne Exekutive die Krise meistern? – Heiner Flassbeck Der Weltklimarat fordert zum dringenden Handeln auf. Über das Was sollen Politiker der Welt gemeinsam entscheiden. Nur wie? | Nur wenn die Regierungen der Welt einer gemeinsamen Strategie folgen und konsequent gemeinsam handeln, gibt es überhaupt einen Weg, der aus der Abhängigkeit von der fossilen Energie herausführt. Alles andere ist Augenwischerei (siehe «Der begrenzte Planet und die unbegrenzte Wirtschaft»). | Heiner Flassbeck war deutscher Staatssekretär und von 2003-2012 Direktor bei der UN-Organisation für Welthandel und Entwicklung Unctad in Genf. Er veröffentlicht Wirtschaftsanalysen auf der Plattform Makroskop. (www.infosperber.ch, 9.9.21)

Prominente Managerinnen warnen: Die Uhr für Deutschlands Wirtschaft tickt Der Kampf gegen den Klimawandel steht bei fast allen Parteien oben auf der Agenda: Dabei ist jedoch nicht nur Eile geboten, sondern auch wirtschaftliche Vernunft und Offenheit, fordert ein halbes Dutzend Frauen aus der Wirtschaft. (www.faz.net, 9.9.21)

WWF: Das sind die wahren Kosten für billiges Plastik Kunststoff ist allgegenwärtig, da er vielseitig und sehr günstig in der Herstellung ist. Die wahren Kosten entstehen jedoch erst nach der Entsorgung, so ein neuer Bericht des WWF. - Der Beitrag WWF: Das sind die wahren Kosten für billiges Plastik erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 9.9.21)

Elektromobilität: Quadratisch, elektrisch, knuffig Elektrische Leichtfahrzeuge könnten einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten, weil sie wenig Ressourcen verbrauchen. Warum nur verkaufen sie sich so schlecht? (www.zeit.de, 9.9.21)

Mit Einschränkungen - Cathy Hummels siegt vor Gericht: BGH erlaubt Influencern Werbe-Links - Influencerinnen empfehlen in den sozialen Medien gerne, was ihnen gefällt, und setzen direkt den passenden Internetlink dazu. Doch dürfen sie das auch - oder ist das Schleichwerbung? Der BGH hat sich dieser Frage gewidmet. (www.focus.de, 9.9.21)

Himalaya: Fatale Kombination aus Klimawandel und Zersiedelung Sturzfluten und Erdrutsche haben in Indien in diesem Sommer Siedlungen zerstört und Menschen getötet. Aktivisten machen das schnelle, unregulierte Wachstum der Städte mitverantwortlich. (www.dw.com, 9.9.21)

Wohnfläche wird immer grösser: Warum Schweizer Mieter nicht in kleinere Wohnungen ziehen Schweizerinnen und Schweizer brauchen immer mehr Platz – obschon das für die Umwelt schlecht ist. Die ETH Lausanne hat Gründe zusammengetragen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.21)

Online-Karte: So grün ist der Strom aus der Steckdose - Interaktive Landkarte - Online-Karte: So grün ist der Strom aus der Steckdose - - Der Bund will Konsumentinnen und Konsumenten mit einer Karte für erneuerbare Energien sensibilisieren. Auf der Online-Karte können Sie den Standard-Strom für Ihre Postleitzahl herausfinden. - - - - (www.computerworld.ch, 9.9.21)

Der @BuergerratKlima setzt auf #Digitalisierung für die Gebäudesanierung. Das bringt was: 4 Mio Tonnen CO2 weniger bis 2030. Darum auch eine Empfehlung für die #EffizienzrepublikDE @DENEFFeV (www.effizienzrepublik.de, 9.9.21)

''Um die 1,5u00b0-Grenze von Paris nicht zu überschreiten, muss die atomar-fossile Energiegewinnung bis 2030 vollständig von einer erneuerbaren Energiegewinnung abgelöst werden.'' @engforfuture (energiewende-2030.de, 9.9.21)

Klimawandel treibt die Inflation Wissenschaftler untersuchen im Auftrag von Greenpeace die Folgen von Extremwettereignissen auf die Preise. Sie kommen zu interessanten Ergebnissen. (www.faz.net, 9.9.21)

Klimapolitik-Programme: Nützlich nur mit Plausibilitätscheck Nach welchen Kriterien soll man Klimapolitik von Parteien bewerten? Nicht nur bei CDU und FDP zeigt sich: Parteiprogramme sind auslegbare Konventionen, kein fester Kodex. (www.zeit.de, 9.9.21)

Klimakrise als Inflationstreiber Eine Greenpeace-Studie sieht zunehmende Risiken für die Preisstabilität durch mehr Hitzewellen und Überflutungen. Der CO2-Aufschlag sorgt für zusätzlichen Preisdruck. Die Autoren sehen die Europäische Zentralbank am Zug. - (www.klimareporter.de, 9.9.21)

Flugverkehr und Klimaschutz: Flugcharme Wie werden wir in Zukunft unseren Kindern erklären, was Flughäfen mal waren? Unseren Kolumnisten überkommt bei einer Auslandsreise ein Gefühl reumütiger Nostalgie. (www.zeit.de, 9.9.21)

Drei Mal höhere Klimaschutzinvestitionen nötig Experten haben nachgerechnet: Um das Klimaziel von 65 Prozent weniger Treibhausgasemissionen bis 2030 zu erreichen, muss Deutschland seine Klimaschutzinvestitionen verdreifachen. Weniger Geld auszugeben, wird indes auf lange Sicht deutlich teurer. (www.energiezukunft.eu, 9.9.21)

Ministerium deckte illegale Plastikmüllexporte auf Das Umweltministerium hat bei Schwerpunktkontrollen mehrere Fälle von Umweltkriminalität durch illegale Plastikmüllexporte aus Österreich aufgedeckt. Ein Unternehmen aus Österreich soll etwa insgesamt 950 Tonnen verunreinigte Kunststoffabfälle in die Türkei ausgeführt haben. „Rund 600 Tonnen davon sind dort verblieben, die restlichen 350 Tonnen wurden nach dem Einschreiten des Klimaschutzministeriums nach Österreich zurück verbracht“, hieß es. (www.krone.at, 9.9.21)

Geldblog: Elektrofahrzeug-Boom: Warum eine Investition in Lithium und Co. Sinn macht Die meisten Batterien für Elektrofahrzeuge basieren auf wenigen Industriemetallen – und die hohe Nachfrage dürfte weiter anziehen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.9.21)

Weil tropische Wälder in kleinere Flächen zergliedert werden, sind immer mehr Bäume durch Trockenheit gefährdet – vor allem in Afrika Satellitenbilder verdeutlichen, wie schnell der Mensch Waldflächen durch Strassen, Wege und Felder zerschneidet. An dem zusätzlichen Waldrand werden durch absterbende Bäume Treibhausgase frei. (www.nzz.ch, 9.9.21)

Mehr Solar, weniger Fracking: Biden setzt auf Sonnenenergie Die US-Regierung will den Anteil des Solarstroms bei der Energieversorgung massiv ausbauen. Doch neben innenpolitischem Widerstand dürfte auch die Lieferkette Probleme machen: Viele der für Solarpanels notwendigen Bauteile stammen aus China. (www.nzz.ch, 9.9.21)

Nachhaltigere Lieferkette von Zitrusfrüchten Sie dienen als gutriechender Dünger, Basis für veganen Fleischersatz und sogar Rohstoff für nachhaltige Mode: Die Schalen und Fruchtfasern, die beim Pressen von Orangensaft übrigbleiben, werden schon jetzt weiterverwertet – allerdings nicht standardmäßig. Das will das Projekt „ImPUlSe“ ändern. (www.umweltdialog.de, 9.9.21)

Dritte Ausschreibung des Förderprogramms SWEET gestartet Das Bundesamt für Energie hat die dritte Ausschreibung innerhalb des Förderprogramms SWEET (Swiss Energy Research for the Energy Transition) gestartet. Das Leitthema dieser Ausschreibung mit einem Gesamtbudget von 10 Millionen Franken lautet «Kritische Infrastrukturen, Klimawandel und Resilienz des Schweizer Energiesystems» (Critical Infrastructures, Climate Change, and Resilience of the Swiss Energy System). Dieser Call ist eine Zusammenarbeit mit dem National Centre for Climate Services (NCCS). Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 3. Dezember 2021. (www.admin.ch, 9.9.21)

Erklärung von Emmenbrücke: Bund, Kantone, Städte und Gemeinden planen gemeinsam Verkehrsdrehscheiben Veränderte Lebensstile und Werthaltungen sowie neue Technologien werden die Mobilität in den nächsten Jahrzehnten verändern. Die verschiedenen Staatsebenen wollen darum die Siedlungs- und Verkehrsentwicklung noch gezielter aufeinander abstimmen. Mit der Unterzeichnung der «Erklärung von Emmenbrücke» haben Vertreterinnen und Vertreter von Bund, Kantonen, Städten und Gemeinden dies am 9. September 2021 gemeinsam bekräftigt. (www.admin.ch, 9.9.21)

„Wir brauchen einen Welthandel für erneuerbare Energie“ Kohlendioxid, das sich nicht vermeiden lässt, kann mit Hilfe von Wasserstoff in Methanol als Treibstoff oder als Grundstoff der chemischen Industrie umgewandelt werden. Max-Planck-Direktor Robert Schlögl erklärt, wo der Wasserstoff für die Transformation herkommen kann und wie sinnvoll diese Techniken sind - Die Flutkatastrophe in Deutschland, die extreme Hitze und die Waldbrände in Teilen Südeuropas und nicht zuletzt der jüngste Bericht des Weltklimarates machen einmal mehr deutlich, dass wir unseren CO2-Ausstoß schnell und drastisch reduzieren müssen. Dafür wird viel Strom aus erneuerbaren Quellen benötigt, auch für die Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse von Wasser. Auf diesen grünen Wasserstoff setzen viele Sparten der Wirtschaft bei ihrem klimafreundlichen Umbau. Damit kann sogar CO2, das sich nicht vermeiden lässt, in Methanol als Treibstoff und Grundstoff der chemischen Industrie umgewandelt werden – im Fachjargon Carbon Capture and Use, kurz CCU genannt. Wir sprachen mit Robert Schlögl, Direktor am Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr und Am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin darüber, wo der Wasserstoff für die bevorstehende Transformation he >| (www.mpg.de, 9.9.21)

8.9.21

In Singapur kontrollieren Roboter, ob Menschen sich sozial angemessen verhalten - In einem neuen Pilotprojekt in Singapur kontrollieren autonome Roboter das Verhalten von Menschen. Sie prüfen etwa, ob jemand unerlaubterweise raucht oder die Corona-Maßnahmen nicht einhält.  - Ein Kaugummi auf den Boden spucken? Ein Fahrrad auf dem Bürgersteig liegen lassen? Corona-Maßnahmen ignorieren? Hierzulande ist ein solches Verhalten sicherlich verpönt. In Singapur aber drohen harte Strafen für derart unangemessenes soziales Verhalten. - Roboter melden Fehlverhalten in Echtzeit - Um Bürger:innen nun noch stärker dazu anzuhalten, sich korrekt zu verhalten, hat der Stadtstaat ein Pilotprojekt gestartet. Dabei kontrollieren nun zwei autonome Roboter, ob Menschen sich sozial angemessen verhalten und melden gegebenenfalls Regelverstöße an die Behörden. - Die beiden Roboter namens „Xavier“ sind ab sofort in einer Testphase in Singapur unterwegs, wie die staatliche Sicherheitsbehörde Home Home Team Science and Technology Agency (HTX) am Sonntag mitteilte. Die zwei Xaviers patrouillieren einen Stadtteil mit vielen Fußgängern. - Die Roboter sind mit zwei Kameras ausgestattet, die Fehlverhalten registrieren und dann in Echtzeit an die Kontrollzentrale melden. - Roboter melden Falschparker und Corona-Verstöße - Darüber hinaus sind die Xaviers mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, um >| (www.basicthinking.de, 8.9.21)

Mehr Förderung für sanierte Wohnbauten gefordert Steigende Baukosten und Grundstückspreise und auch der Klimawandel stellen die gemeinnützigen Wohnbauträger vor großen Herausforderungen. „Die Wohnbauförderung für die Modernisierung von bestehenden Wohnanlagen könnte großzügiger ausfallen, während für Neubauten, die auf Grünland entstehen, eine wesentlich geringere bis gar keine Summe ausbezahlt werden sollte“, schlug Christian Struber, Bundesobmann der ARGE Eigenheim, am Mittwoch eine Umstrukturierung vor. (www.krone.at, 8.9.21)

Neuer Rekord bei flexiblen Solarzellen – Biegsame Dünnschicht-Solarzellen erreichen einen Wirkungsgrad von 21,4 Prozent Strom aus Sonne: Flexible Dünnschicht-Solarzellen auf Polymerbasis werden immer effizienter. Einen neuen Rekord im Wirkungsgrad hat dabei nun ein Schweizer Forschungsteam erzielt. Ihre biegsamen Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid-Solarzellen (CIGS) erreichten bei der Umwandlung von Sonnenlicht in Strom einen Wirkungsgrad von 21,4 Prozent. Damit kommen die Dünnschicht-Solarzellen den gängigen starren Silizium-Paneelen immer näher. (www.scinexx.de, 8.9.21)

USA könnten 40 Prozent des Stroms durch Solar abdecken – bis 2035 Der Anteil von Solarenergie am Strommix der USA könnte deutlich steigen, heißt es in einem Bericht des Energieministeriums. Was muss dazu unternommen werden? (www.tagesspiegel.de, 8.9.21)

Insects and fallen trees are a potent duo when it comes to climate change | Climate change and declining insect populations could alter how wood rots in forests around the world, scientists say. The implications are big. When tallying up the myriad things sending planet-warming gases into the atmosphere, don't overlook bugs. | While humans drive up the overall levels of greenhouse gases by burning fossil fuels, a variety of natural forces shape how the planet “breathes” — absorbing and releasing carbon dioxide, methane and other heat-trapping molecules. Plants and oceans soak up CO2. Forest fires and volcanoes release it. | Now, scientists have added another important but neglected piece of the puzzle: decaying trees and the insects that feed on them. In a globe-spanning experiment, researchers have found that decaying wood releases more carbon each year than what humans produce by burning fossil fuels. Insects drive nearly a third of that activity by speeding wood decay. (www.anthropocenemagazine.org, 8.9.21)

Mit Lachen die Stimmung heben Humor-Bücher und Netflix-Komödien hatten während der Pandemie eine grosse Nachfrage. Denn Lächeln und Lachen heben das Wohlbefinden. Wenn man Lacher in sein Leben einbaut, kann man sich aber auch optimistischer, selbstbewusster und vitaler fühlen. | Wenn man lacht, fühlt man sich einfach besser. Das liegt daran, dass Lachen im Hypothalamus das Hormon Oxytocin freisetzt und gleichzeitig die Ausschüttung von Cortisol im Gehirn unterdrückt. Diese Prozesse können das Gefühl der Entspannung und des Vertrauens hervorrufen. Naomi Bagdonas, Dozentin an der Stanford Graduate School of Business und Mitverfasserin des kürzlich erschienenen Buches «Humor, Seriously», ist überzeugt, dass Lachen deshalb die geistige Gesundheit verbessere. Aber noch mehr: «Studien zeigen, dass Humor uns kompetenter und selbstbewusster erscheinen lässt, Beziehungen stärkt, Kreativität freisetzt und unsere Widerstandskraft in schwierigen Zeiten stärkt.» Diesem Prinzip hatte sich der einstige US-Präsident Dwight David (www.doppelpunkt.ch, 8.9.21)

Dürre-Hotspots in Europa: Diesen Regionen droht extreme Trockenheit Sommerdürren könnten in fast ganz Europa länger, schlimmer und häufiger werden. Dies haben Forscher nun herausgefunden. Sogar in den Alpen soll es bis zum Ende des Jahrhunderts vermehrt Dürren geben. Durch ausreichenden Klimaschutz könnte der Prozess noch aufgehalten werden. (www.focus.de, 8.9.21)

Kommentar zur Rosengartenstrasse: Tempo 30 ist nur konsequent Die Blechlawine am Zürcher Rosengarten ist ein Sonderfall, darum kann man sich dort das übliche verkehrspolitische Hickhack sparen. Und tun, was möglich ist. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.21)

Gewerkschaften wollen mehr Klimaschutz Vor allem der schnelle Ausbau der Erneuerbaren Energien sorge für Wohlstand und Beschäftigung. Sonst fürchtet sogar die IG Bergbau, dass Arbeitsplätze ins Ausland verschwinden. (www.sueddeutsche.de, 8.9.21)

Staat muss für Klimaschutzziele drei Mal mehr investieren als bislang vorgesehen Eine von Agora Energiewende und dem Forum New Economy beauftragte Studie zeigt: Um das Klimaschutzziel für 2030 zu erreichen, müssen Bund, Länder und Kommunen bis 2025 insgesamt 230 Milliarden Euro investieren. Eingeplant sind bislang aber nur 80 Milliarden Euro. (www.pv-magazine.de, 8.9.21)

Klimakrise: Warum der Meeresspiegel immer schneller steigt Der Meeresspiegel steigt. Und nicht nur das: Er steigt immer schneller. Wie stark der Klimawandel diesen Effekt treibt, ist inzwischen weitgehend entschlüsselt — auch dank moderner Satellitentechnik. | Der Meeresspiegel steigt immer schneller — und wird sich mit jeder Tonne CO2-Ausstoß weiter beschleunigen. Der neue Bericht des Weltklimarats schließt bis zu 2 Meter im Jahr 2100 und 5 Meter bis 2150 nicht aus. Schon 1 Meter wäre eine Katastrophe. @rahmstorf (www.spiegel.de, 8.9.21)

Eine Art Apokalypse Klimawandelt treibt die Brände, die Brände treiben den Klimawandel. Inzwischen ist die Gefahr erkannt: Putin spricht von „beispielloser Katastrophe“. (www.tagesspiegel.de, 8.9.21)

Klimawandel: Größere Ohren, längere Schwänze Kann man manchen Tierarten bereits die Erderwärmung ansehen? Durch evolutionäre Anpassung sind offenbar jene Körperteile gewachsen, die den Hitzeausgleich erleichtern. (www.sueddeutsche.de, 8.9.21)

Teufelskreis der Erderwärmung Der Anteil des Treibhausgases Methan in der Atmosphäre steigt stetig. Nun zeigen Studien: Auch der Ausstoß aus natürlichen Quellen nimmt zu. Eine vergleichsweise simple Maßnahme könnte zumindest die menschengemachten Emissionen reduzieren. (www.welt.de, 8.9.21)

Die Geschichten der Alpen Der ehemalige Radio- und Fernsehmoderator Giuseppe „Sepp“ Forcher ist mit „Die Berge meines Lebens“ der höchste Neueinsteiger auf der österreichischen Sachbuch-Bestsellerliste August. ... mehr - The post Die Geschichten der Alpen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 8.9.21)

Du möchtest bei der Klassenratsinitiative mitmachen? Hier bist Du richtig! Die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. (DeGeDe) sucht Jugendliche, junge Erwachsene und/oder Student*innen für die Klassenratsinitiative, um als Peerpartner*innen Trainings zur Einführung des Klassenrats gemeinsam mit erfahrenen Klassenratstrainer*innen im Tandem durchführen zu können. In einer zweitägigen Ausbildung erwerben Jugendliche und junge Erwachsene die nötigen Kompetenzen, um anschließend Peer-Workshops an Schulen durchzuführen. Sie erlernen die Funktionsweise des Klassenrates als demokratisches Entscheidungs- und gemeinschaftsbildendes Gremium, in dem Kinder und Jugendliche Demokratie erleben und erlernen können. Gemeinsam mit den Trainer*innen lernen sie Schritt für Schritt, wie ein Klassenrat gestaltet werden kann. Voraussetzung dafür ist, dass Du erste Erfahrungen in der (Bildungs-)Arbeit mit anderen Jugendlichen und/oder mit jungen Erwachsenen mitbringst. Die Ausbildungstermine sind am 21. September und am 07. Oktober, jeweils von 10.00 – 16.00 Uhr. Der Veranstaltungsort wird bei Anmeldung bekannt gegeben. Weitere Informationen und Anmeldung hier. (www.fu-berlin.de, 8.9.21)

„Blaue Energie“ ist nicht Grün WWF: Weltweit erster Wasserkraft-Standard wird europäischen Flüssen nicht helfen (www.wwf.de, 8.9.21)

Durchschnittlicher Haushalt zahlt 32 Franken mehr für Strom Grund für die Erhöhung sind gewachsene Netzkosten, ein höherer Netzzuschlag und grössere Energiekosten. (www.srf.ch, 8.9.21)

20 Jahre nach 9/11: "Ich will nur noch weg hier" Der Westen kam nach Afghanistan, um Osama bin Laden zu holen. Er blieb, um Demokratie und Frauenrechte zu bringen. Und lässt nun Millionen verzweifelter und enttäuschter Menschen zurück. (www.sueddeutsche.de, 8.9.21)

Berlin auf Platz 1 Klimaschutz und Klimaanpassung erstmals gemeinsam quantifiziert - Städte sind wichtige Verursacher von Treibhausgasemissionen. Zugleich sind sie vom Klimawandel besonders betroffen: Hitzewellen, Starkregen und Stürme richten in ihnen schwere Schäden an. Seit knapp 30 Jahren engagieren sich einige Städte für den Klimaschutz. Sie verringern Treibhausgasemissionen, indem sie etwa den Autoverkehr einschränken und Gebäudeeffizienz fördern. In Befürchtung extremer Wetterereignisse kamen in den letzten Jahren Maßnahmen für die Anpassung an den Klimawandel hinzu, etwa Flächenentsiegelung und Fassadenbegrünung, um natürliche Kühlung und Versickerung zu fördern. Erstmals wurden nun die Strategien deutscher Städte in Klimaschutz und Klimaanpassung gemeinsam bewertet und in eine Rangfolge gebracht. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Climatic Change“ (Open Access) veröffentlicht. Untersucht wurden alle kreisfreien deutschen Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern, differenziert nach den Kategorien „sehr groß“ (über 500.000 Einwohner), „groß“ (100.000-500.000) und „mittel“ (50.000-100.000). Ihre Aktivitäten und politischen Ambitionen in beiden Feldern wurden anhand öffentlich zugänglicher Informationen – etwa Mitgliedschaften in Klimanetzwerken, veröffentl >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 8.9.21)

Warum Strom in Deutschland immer teurer wird - - - - - - - Die Strompreise in Deutschland eilen von Rekordhoch zu Rekordhoch. Eine Besserung ist laut Experten nicht in Sicht. Das hat sowohl mit dem Angebot als auch mit der Nachfrage zu tun. Von Angela Göpfert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.9.21)

AnalphabetInnen in Deutschland: Lesen wie ein Drittklässler Rund sechs Millionen Deutsche können nicht richtig lesen und schreiben, nur langsam sinkt ihre Zahl. Wie lässt sich diesen Menschen helfen? mehr... (taz.de, 8.9.21)

Neue Zeiten Das Westschweizer Start-up ID Watch entwickelte mit ‹Circular One› die weltweit erste Uhr, die nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft konzipiert ist. (www.hochparterre.ch, 8.9.21)

GermanZero präsentiert komplettes Gesetzespaket Die Klimaschutzorganisation GermanZero legt ein wahres Mammutwerk vor: ein umfassendes ressortübergreifendes Gesetzespaket für wirksamen Klimaschutz. Heute wurde es vor dem Berliner Reichstag der Öffentlichkeit präsentiert. (www.energiezukunft.eu, 8.9.21)

Steigender Strompreis in Spanien: Das Erdgas ist schuld Angebot und Nachfrage bestimmen auch den Preis, so zumindest die Theorie. Doch beim Strom im Spanien stimmt das nicht mehr. Die Verbraucher leiden. mehr... (taz.de, 8.9.21)

Plädoyer fürs Kochbuch: Digitalisierung in der Küche? Nein danke! 42 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer blättern lieber in Kochbüchern, als dass sie sich durch Online-Rezepte scrollen. Sie haben recht. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.21)

Partnerpublikation – Öffentliche Finanzbedarfe für Klimainvestitionen im Zeitraum 2021-2030 Die vorliegende Studie schätzt den öffentlichen Finanzbedarf für Klimainvestitionen, die zum Erreichen des 2030 Klimaziels der Bundesregierung im Zeitraum 2021-2030 verwirklicht werden müssen. Die Analyse orientiert sich wo möglich am Technologiepfad des Szenarios KN2045 von Prognos et al (und verwendet einen Bottom up Ansatz, der basierend auf existierende n Studienergebnissen die öffentlichen Finanzbedarfe zur Modernisierung des Kapitalstocks für die einzelnen Sektoren und Investitionsarten ermittelt Der Finanzbedarf für Bundesinvestitionen (z.B. Deutsche Bahn) beträgt 90 Milliarden Euro und der Finanzbedarf für kommunale Klimainvestitionen (z.B. ÖPNV) wird auf 170 Milliarden Euro geschätzt. Der Finanzbedarf für öffentliche Klimainvestitionen von Bund, Ländern und Kommunen beläuft sich somit insgesamt auf 260 Milliarden Euro (26 Milliarden Euro jährlich) … (www.agora-energiewende.de, 8.9.21)

Vier städtische Abstimmungsvorlagen am 28. November 2021 m Urnengang vom 28. November 2021 unterbreitet der Stadtrat den Stimmberechtigten der Stadt Zürich vier kommunale Vorlagen. | Kommunaler Richtplan Siedlung, Landschaft, öffentliche Bauten und Anlagen (Parlamentsreferendum, GR Nr. 2019/437) | Kommunaler Richtplan Verkehr (Parlamentsreferendum, GR Nr. 2019/436) | Rahmenkredit von 330 Millionen Franken für den Ausbau der Fernwärmeversorgung (GR Nr. 2020/565) | Ersatzneubau Wohnsiedlung Hardau I, Objektkredit von 70,714 Millionen Franken (GR Nr. 2021/66) (www.stadt-zuerich.ch, 8.9.21)

Tempo 30 auf der Rosengartenstrasse Der Stadtrat gibt den Einsprecherinnen Recht, die auf der vierspurigen Achse Rosengarten-/Bucheggstrasse einen griffigen Lärmschutz verlangt hatten, und reduziert die Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h. (www.stadt-zuerich.ch, 8.9.21)

Stadtrat lehnt die Volksinitiative «Wissenschaftlicher Pilotversuch Grundeinkommen» ab Der Stadtrat lehnt die Volksinitiative für einen Pilotversuch zu Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ab. Wie bereits früher dargelegt, ist und bleibt Erwerbsarbeit das wichtigste Element der Existenzsicherung, die sozialen Sicherungssysteme sollen subsidiär dazu ausgestaltet sein. (www.stadt-zuerich.ch, 8.9.21)

Klimapolitik: Das Wunder von Glarus | Ölheizungen werden verboten Im Juni hatten die Glarner das CO2-Gesetz wuchtig abgelehnt. Nun haben sie an der Landsgemeinde viel schärferen Klimaschutz gutgeheissen. Wie ist das möglich? Fünf Lektionen. | Das Momentum | Die Mobilisierung | Die Stimme der FDP | Das Fuder | Der Zufall (www.nzz.ch, 8.9.21)

Immer stiller und eintöniger: Erster umfassender Bericht zum Zustand der Insekten in der Schweiz Die Situation der Insekten in der Schweiz sei besorgniserregend, schreiben Forschende am Dienstag im ersten umfassenden Zustandsbericht «Insektenvielfalt in der Schweiz», publiziert vom Forum Biodiversität der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Sie haben die verfügbaren Daten der Roten Listen, von Monitoringprogrammen und Studien analysiert. Demnach gingen Vielfalt und Grösse der Insektenbestände vor allem im Mittelland stark zurück, mittlerweile aber auch im Jura und in den Alpen. Um die teils dramatischen Entwicklungen zu stoppen, schlagen die Autorinnen und Autoren das wissenschaftlich basierte «12-Punkte-Programm Insekten» vor. (scnat.ch, 8.9.21)

Ein 12-Punkte-Programm für die Insektenvielfalt Die Insektensituation ist besorgniserregend, wie Forschende im ersten umfassenden Zustandsbericht «Insektenvielfalt in der Schweiz» schreiben. Die Vielfalt und Grösse der Insektenbestände ging vor allem im Mittelland stark zurück, mittlerweile aber auch im Jura und in den Alpen. Ein «12-Punkte-Programm Insekten» soll Abhilfe schaffen. (www.umweltperspektiven.ch, 8.9.21)

Gutachten sieht Versorgungssicherheit nicht gefährdet Die Energiewende lässt Fragen der Versorgungssicherheit aufkommen. Diese sind unbegründet, wie ein Gutachten im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums nun festgestellt hat. (www.energie-und-management.de, 8.9.21)

Von der Glühlampe zur LED – der Sprung in eine effizientere Welt 2013 startete Markus Bleuer als Geräte- und Beleuchtungsspezialist beim BFE. Damals waren gerade die Glühlampen aus den Verkaufsregalen verschwunden, LED spielten eine noch untergeordnete Rolle und die Effizienzvorschriften für Geräte und Beleuchtung waren in nur gerade 14 Anhängen in der Energieverordnung (heute sind es über 30) geregelt. Nach acht Jahren verlässt der studierte Elektroingenieur das BFE und schaut mit energeiaplus auf die intensive und abwechslungsreiche Zeit zurück. (energeiaplus.com, 8.9.21)

Digitalisierung als Chance für nachhaltige Transformation – Studie im Projekt ShapingDIT: Digitale Lösungen müssen stärker auf die umfassende ökologische Neuorientierung von Wirtschaft und Gesellschaft ausgerichtet werden Seit Beginn der 2020er Jahre steht die Gesellschaft vor besonderen ökologischen Herausforderungen. In den kommenden Jahren müssen daher die Weichen für wirksamen Klimaschutz, zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs oder auch der Erhaltung der Artenvielfalt gestellt werden. Der Zeitplan ist ambitioniert und der Druck hoch: Damit Deutschland das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden, erreicht, müssen die Treibhausgas-Emissionen deutlich schneller sinken als bislang. Ebenso muss das Handeln aller eine neue Qualität bekommen: Es werde nicht ausreichen zum Beispiel Industrieprozesse oder Fahrzeuge nur punktuell zu verbessern. Industrielle Wertschöpfung oder Mobilitätsstrukturen müssen grundlegend transformiert und nachhaltig gestaltet werden. In allen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft steht ein tiefgreifender ökologischer Systemwandel an. | Hier setzt das Projekt "Digitalisierung gestalten — Transformation zur Nachhaltigkeit ermöglichen" — kurz ShapingDIT … (wupperinst.org, 8.9.21)

Supercomputer soll Wetter mit Klimadaten verknüpfen Wie Wetterereignisse mit dem Klimawandel zusammenhängen, wollen Forscher mit hoher räumlicher Auflösung sichtbar machen. Dafür entsteht eine neue Computerinfrastruktur. (www.energie-und-management.de, 8.9.21)

Nach der Flut: Wie nah kann man noch an einem Fluss leben? Acht Wochen nach der Flutkatastrophe werden im Ahrtal erste Pläne für den Wiederaufbau gemacht. Wegen des Klimawandels kann nichts mehr sein, wie es war. Sabine Kinkartz berichtet. (www.dw.com, 8.9.21)

5 Tools für die Content-Steuerung und Zusammenarbeit im Corporate Newsroom | Desk-Net, Dirico, Imory, Scompler und uhub Wenn Sie schon einmal einen Redaktionsplan entwickelt haben, der den Ansprüchen einer integrierten und crossmedialen Kommunikation gerecht werden musste, wissen Sie: Excel ist damit hoffnungslos überfordert. Es muss also eine andere Lösung her! In der Vergangenheit sind mir im Zusammenhang mit dem Corporate Newsroom fünf Content-Tools für die strategische Themenplanung und operative Redaktionsarbeit aufgefallen: Desk-Net, Dirico, Imory, Scompler und uhub. Ich habe sie mir alle angeschaut und mit den Gründern und Entwicklern gesprochen, um die jeweiligen USPs zu erkennen. (mcschindler.com, 8.9.21)

GermanZero arbeitet an 1,5-Grad-kompatiblem Klimaschutzgesetz Die Organisation GermanZero arbeitet an einem kompletten Gesetzeswerk, das Deutschland auf 1,5-Grad-Kurs bringen soll. Den ersten Schritt bildet ein ehrgeiziges Maßnahmenpaket, das heute vorgestellt werden soll. Mehr als hundert Juristinnen und Juristen sind nach Angaben der Organisation dabei, dieses bis zum Jahresende in konkrete Gesetzestexte zu gießen. | „Es haben bislang weder die Bundesregierung noch eine der großen Parteien eine Strategie vorgelegt, wie wir die 1,5-Grad-Grenze einhalten könnten“, begründet GermanZero-Klimaexpertin Lea Nesselhauf gegenüber der Nachrichtenagentur AFP das Vorgehen. | Schon die deutschen Klimaziele reichten dafür auch in der im Sommer nachgeschärften Form nicht aus, und die Wahlprogramme der Parteien blieben selbst hinter diesen „schwachen Zielen“ zurück. „Da haben wir gesagt, dann machen wir das eben.“ (orf.at, 8.9.21)

Der hartnäckigste Mythos der Social-Media-Geschichte „Meine Kunden sind nicht in Social Media!“ — Als ich vor wenigen Tagen diese Behauptung als Argument gegen eigene unternehmerische Aktivitäten in sozialen Netzwerken las, habe ich ganz schön gestaunt. Wie ich übrigens seit ungefähr 2007 jedes Mal staune, wenn ich so etwas mal wieder wortgleich lese oder höre. | Doch je mehr die Zeit voranschreitet, desto überholter ist dieser Mythos — der aber offenbar zu den hartnäckigsten in Sachen Social Media überhaupt gehört. Stereotyp wird er selbst von solchen Menschen wiederholt, die es eigentlich besser wissen müssten. … | 1. „Woher weißt du das überhaupt?“ | 2. Social Media ist viel mehr als nur direkte Kunden 3. Social Media ist viel mehr als Werbung | 4. Die Kunden sind nicht abwesend. Die gehen vielleicht nur in Deckung. | 5. Social Media ist viel mehr als die großen sozialen Netzwerke | 6. Noch irgendjemand ohne Suchmaschine? | 7. Krisenfestigkeit braucht Netzwerke (www.kerstin-hoffmann.de, 8.9.21)

Umweltpsychologie: Warum es doch auf uns ankommt Selbst die besten CO2-Sparer können allein nichts an der Klimabilanz ändern. Die stärkste Waffe des Menschen zum Schutz des Klimas ist: die Bequemlichkeit der anderen. (www.zeit.de, 8.9.21)

Wie unterschiedlich BaFin und Fondsmanager Nachhaltigkeit verstehen Grüne Geldanlagen werden immer wichtiger auf den Finanzmärkten. Doch Aufseher und Fondsmanager haben unterschiedliche Ansichten bei der Auslegung des Begriffs „Nachhaltigkeit“. (www.faz.net, 8.9.21)

Gastkommentar Irenka Krone-Germann und Karin Tischler: Jobsharing hilft, Entlassungen zu verhindern Jobsharing sorgt für mehr Kontinuität im Berufsleben. Unternehmen können Talente mit solchen Arbeitsmodellen enger an die Firma binden und auch für höhere Produktivität sorgen. (www.nzz.ch, 8.9.21)

Biden: Bedrohung durch Klimawandel "Alarmstufe rot" Nach verheerenden Überschwemmungen im Nordosten der USA hat Präsident Joe Biden bei einem Besuch im Katastrophengebiet mit drastischen Worten vor den Folgen des Klimawandels gewarnt. | Die rasant fortschreitenden Veränderungen des Klimas entsprächen der «Alarmstufe rot», sagte Biden. «Das Land und die Welt sind in Gefahr. Das ist keine Übertreibung. Das ist eine Tatsache», sagte Biden am Dienstag (Ortszeit) bei einem Besuch im New Yorker Stadtteil Queens. Im südlichen Bundesstaat Louisiana waren auch neun Tage nach Hurrikan «Ida» noch rund 400.000 Haushalte ohne Strom. Im westlichen Kalifornien bekämpften 15.000 Feuerwehrleute Wald- und Buschbrände. | «Der Klimawandel ist eine existenzielle Bedrohung für unsere Leben, für unsere Wirtschaft – und die Bedrohung ist hier», sagte Biden. Von alleine werde sich die Lage nicht verbessern, denn die Veränderungen des Klimas schritten «mit unglaublicher Geschwindigkeit voran». Biden sprach von einem «Wendepunkt, an dem wir entweder handeln, … (www.zeit.de, 8.9.21)

70 Tonnen CO2 gespart: Tanzende produzieren durch Wärmeenergie eigenen Strom Eine Eventlocation in Schottland erzeugt mithilfe der Körperwärme ihrer tanzenden Gäste Heizenergie. Durch diese innovative Technik will sie die jährlichen CO2-Emissionen reduzieren. - Der Beitrag 70 Tonnen CO2 gespart: Tanzende produzieren durch Wärmeenergie eigenen Strom erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.9.21)

Mehr als 400 Windkraftanlagen werden in Brandenburg stillgelegt Hunderte Windkraftanlagen, die seit mehr als 20 Jahren in Brandenburg in Betrieb waren, sollen demontiert werden. Aufgrund der auslaufenden Förderung lohnen sie sich nicht mehr. Dennoch gewinnt Windenergie an Bedeutung im Land. | 429 Windenergieanlagen sollen stillgelegt werden. Nicht, weil sie defekt wären, sondern weil die Förderung ausläuft. Würden fossile Energien ihre externalisierten Kosten tragen, wären diese Windkraftanlagen wohl auch ohne Subventionen rentabel. @engforfuture (www.rbb24.de, 8.9.21)

IAA: Elektroautos für alle? Eine Illusion! Klimaneutrale Mobilität – für die Automobilindustrie bedeutet das in erster Linie Elektromobilität. Aus dem Blick gerät dabei zu oft: Diese kann nur klimafreundlich sein, wenn der dafür benötigte Strom erneuerbar erzeugt wird. Doch schon jetzt stockt der Ausbau der Erneuerbaren Energien. Und auch der Ressourcenverbrauch bleibt immens. Klimagerechte Mobilität geht anders! (www.energiezukunft.eu, 8.9.21)

Analyse: Die Rolle von Wasserstoff im Gebäudesektor – Vergleich technischer Möglichkeiten und Kosten defossilisierter Optionen der Wärmeerzeu Über die Rolle von Wasserstoff im Gebäudesektor gibt es unterschiedliche Meinungen. Aus diesem Grund erfolgt in einer Ariadne-Analyse ein Kostenvergleich mit anderen klimaneutralen Versorgungsoptionen. Das Ergebnis: Wasserstoff kann aus heutiger Sicht für die direkte Gebäudebeheizung um das Jahr 2030 keine wirtschaftlichen Vorteile bringen. Auch technische Aspekte einer möglichen Wasserstoffversorgung werden in der Analyse beleuchtet. (ariadneprojekt.de, 8.9.21)

Das Ende des Wettbewerbs In der Bundesstadt sollen zwei Zeitungen unabhängig weiterbestehen, deren Redaktionen fusioniert sind. Ein Experiment, dem der Keim des Scheiterns eingepflanzt ist. | In Bern versucht man sich an der Quadratur des Kreises: Tamedia führt die so ungleichen Redaktionen von «Bund» und «Berner Zeitung» zusammen. Das geht eigentlich nicht, muss nun aber trotzdem irgendwie funktionieren. Einblick in einen heiklen Transformationsprozess. (www.journal21.ch, 8.9.21)

Klimabericht stützt Klimabewegung | Hans Steiger Der jüngste Klimabericht macht die junge Klimagerechtigkeitsbewegung zur fast letzten Hoffnung. Naomi Klein setzt auf sie. | Nach der Lektüre etlicher Texte, die klug analysierten, «warum aus dem Wissen über den Zustand der Welt kein angemessenes individuelles und gesellschaftliches Handeln folgt», war der Griff zum neuen Buch von Naomi Klein auch ein Versuch, den eigenen Rest von Hoffnung zu retten. Ein erster Blick auf den Buchrücken: «Bist du bereit, alles zu ändern?» Die augenfällige Frage provozierte ein spontanes Nein. Nicht alles! Vieles möchte ich im Gegenteil schützen und vor weiterem Wandel bewahren. Dennoch ist dieser flammende Appell allen zur Lektüre zu empfehlen. Nicht nur jener neuen Generation, an die er direkt adressiert ist. Auch den Ermüdeten, durch zu viele Niederlagen zu oft Entmutigten dürfte die Erinnerung an Chancen solidarischer Bewegungen gut tun. (www.infosperber.ch, 8.9.21)

Earth Night: Heller Wahnsinn Eine Nacht lang das Licht ausschalten - das sollte Anlass sein, es auch die folgenden 364 Nächte zu tun. (www.sueddeutsche.de, 8.9.21)

Klimaschutzgesetze: Energiegemeinschaften, die ihren eigenen Strom produzieren und nutzen Windräder, Emissionshandel, Klimaprämie für alle: So wird das Land bis 2035 klimaneutral, sagt Lea Nesselhauf. Mit GermanZero hat sie ein ganzes Gesetzespaket entwickelt. (www.zeit.de, 8.9.21)

Lobbyreport 2021: Beispiellose Lobbyskandale – und strengere Regeln Berlin, 08.09.2021 – Lobby- und Korruptionsskandale haben der Demokratie in dieser Legislaturperiode schweren Schaden zugefügt. Insbesondere die Maskenaffäre und die Aserbaidschan-Verstrickungen in der Union haben gezeigt, wie nötig schärfere Regeln für mehr Lobbytransparenz und Integrität in der Politik sind. Unter dem Druck der Skandale ist die Große Koalition immerhin wichtige Schritte in diese Richtung gegangen. Zu diesem Befund kommt der heute vorgestellte Lobbyreport 2021 von LobbyControl. Der Bericht bewertet die Politik in fünf Bereichen wie Parteienfinanzierung, Lobbytransparenz oder Abgeordnetenregeln. Das Resultat ist nach wie vor ausbaufähig: Nach der Einführung eines Lobbyregisters und deutlich strengeren Abgeordnetenregeln besteht der größte Handlungsbedarf bei der Transparenz über Lobbyeinflüsse auf die Gesetzgebung und der Parteienfinanzierung. - „Masken- und Aserbaidschan-Affäre, Wirecard, Amthor – Lobbyskandale wie in dieser Wahlperiode dürfen sich nicht wiederholen. Sie haben uns erneut vor Augen geführt, wie schädlich einseitige und intransparente Einflussnahme und Verflechtungen zwischen Politik und starken Unternehmensinteressen sein können. Es ist gut, dass wichtige und lang anstehende Reformen mit der Einführung des Lobbyregisters und strengeren Regeln f >| (www.lobbycontrol.de, 8.9.21)

Elektromobilität: Wie der Strom ins Auto kommt Ein Elektroauto zu fahren ist einfach, das Tanken nicht so sehr. Ladekarte, App oder eigene Wallbox: Was funktioniert am besten? (www.sueddeutsche.de, 8.9.21)

Situation der Insekten in der Schweiz ist besorgniserregend Für die Bestäubung in Landwirtschaft, Gärten und Natur; für die Verbreitung von Samen; für den Aufbau fruchtbarer Böden sind die geschätzt 40'000 - 60'000 Insektenarten entscheidend. Sie sorgen für funktionierende Ökosysteme und damit für eine lebenswerte Schweiz. Im Rahmen der Roten Listen existieren von 1153 Insektenarten Daten zur Entwicklung der Bestände. Davon sind fast 60% gefährdet oder potenziell gefährdet. Besonders unter Druck sind Insekten rund um Gewässer oder auf Feucht- und Landwirtschaftsgebieten. Weit verbreitete und wärmeliebende Insekten dagegen haben sich in den vergangenen 20 Jahren eher weiter ausgebreitet. «Über grosse Landstriche hinweg kommen zunehmend die gleichen Arten vor», schreiben die Forschenden. Diese Vereinheitlichung zeige sich auch bei Vögeln und Pflanzen; im Mittelland genauso wie im Jura, den Voralpen und Alpen. Zur Entwicklung der Gesamtmenge an Insekten, der so genannten Biomasse, fehlen dagegen Daten für die gesamte Schweiz. Man könne jedoch von ähnlichen Verlusten wie in anderen europäischen Ländern ausgehen, sagen die Forschenden. In Deutschland ging die Biomasse der Fluginsekten in den vergangenen drei Jahrzehnten um mehr als 75 Prozent zurück. - Die Ursachen für den Rückgang der Insekten in der Schweiz sind weitgehend bek >| (www.bioaktuell.ch, 8.9.21)

Heute teuer, morgen teurer Die Preise von Solarmodulen sind wieder angestiegen, Dieser Trend wird vermutlich anhalten – abhängig vom Weltmarktgeschehen und der Pandemie. Es wäre ratsam, sich unabhängiger zu machen und auf lokale Wertschöpfung zu setzen. Doch regionale Produkte sucht man in der Photovoltaikbranche vergeblich. (www.energiezukunft.eu, 8.9.21)

Nach Hurrikan «Ida»: Biden ruft wegen Klimawandel «Alarmstufe rot» aus Die Welt sei in Gefahr, das sei eine Tatsache, sagt der US-Präsident nach den verheerenden Überschwemmungen in den USA. Von alleine werde der Klimawandel nicht verschwinden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.21)

Baden-Württemberg: Absurder Streit um zwei Windräder Forscher wollen herausfinden, wie Vögel besser vor Rotorblättern geschützt werden können. Ausgerechnet Naturschützer wollen das verhindern. Der Fall wirft ein ungewöhnliches Licht auf ein paar grundsätzliche Probleme der Energiewende. (www.sueddeutsche.de, 8.9.21)

Biden bezeichnet Bedrohung durch Klimawandel als „Alarmstufe rot“ Amerika und die Welt seien in Gefahr, sagt der amerikanische Präsident Joe Biden angesichts der Verwüstungen durch den Hurrikan „Ida“ und den Waldbränden im Westen der Vereinigten Staaten. (www.faz.net, 8.9.21)

USA: Joe Biden ruft "Alarmstufe rot" für den Klimaschutz aus Der US-Präsident hat bei einem Besuch der Überschwemmungsgebiete von einem Wendepunkt gesprochen. Das Klima verändere sich rasant, man müsse jetzt handeln. (www.zeit.de, 8.9.21)

Berlin soll mehr Sonne speichern Mit neuen Gesetzen und Förderungen will Berlin den Ausbau der Solarenergie in der Hauptstadt vorantreiben. Mit Solarcity werden viele Akteure ins Boot geholt, das Solargesetz verpflichtet zu PV auf Dächern und Solarspeicher werden weiter gefördert. (www.energiezukunft.eu, 8.9.21)

Klimawandel: US-Präsident Biden spricht von "Alarmstufe rot" Nach den verheerenden Unwettern besuchte Biden die Katastrophengebiete. Das Land und die Welt sind in Gefahr, sagt er. Das ist keine Übertreibung, das ist eine Tatsache. (www.diepresse.com, 8.9.21)

Früher war alles besser: Youtube hat deutlich an Glanz verloren Mehr Werbung, weniger Selbstbestimmung für die Nutzer und aufdringliche Promotion des Premium-Abos: Googles Videoplattform hat an Benutzerfreundlichkeit eingebüsst. (www.tagesanzeiger.ch, 8.9.21)

Studie: Klimawandel kommt uns teurer als gedacht Laut einer neuen Studie könnte die Erderhitzung die Wirtschaft noch viel stärker bedrohen als angenommen. Wie wir uns an die nicht mehr vermeidbaren Folgen des Klimawandels bestmöglich anpassen und noch Schlimmeres verhindern können, ist Inhalt einer Strategie, die Österreich seit bald zehn Jahren hat. Laut einem Fortschrittsbericht des Umweltbundesamtes werden die Maßnahmen allerdings nur unzureichend umgesetzt. Der Bericht wird am Mittwoch im Ministerrat diskutiert.  (www.krone.at, 8.9.21)

Massentests und CO2-Messgeräte: Lehrer stellen Forderungen Die Covid-19-Fälle an Schulen häufen sich wieder. Nun wird wieder die Forderung nach regelmässigen Massentests lauter. (www.srf.ch, 8.9.21)

INTERVIEW - «Die ganze Kette ist nur möglich, wenn der Endkunde ein Auto kauft» Der BMW-Vorstand für Einkauf und Lieferantennetzwerk, Andreas Wendt, erklärt, wie der Autobauer auch bei den Zulieferern Nachhaltigkeit durchsetzt. (www.nzz.ch, 8.9.21)

Werden Batteriemetalle zu Finnlands «nächstem Nokia»? In der Elektrifizierung des Strassenverkehrs sieht Finnland eine Chance nicht nur für seinen Bergbau, sondern sogar eine vollständige Wertschöpfungskette. Als Cluster könnten Batteriemetalle ähnlich bedeutsam für die nationale Wirtschaft werden wie Nokia zu seinen grossen Zeiten. (www.nzz.ch, 8.9.21)

Klimawandel: US-Präsident Biden ruft "Alarmstufe rot" aus Das sei eine Tatsache, sagte er bei Besuchen in den Katastrophengebieten. Von alleine werde der Klimawandel nicht verschwinden. (www.sueddeutsche.de, 8.9.21)

Investoren wollen zuverlässige Daten über Nachhaltigkeit Institutionelle Investor*innen legen bei ihren Anlageentscheidungen immer mehr Wert darauf, dass Unternehmen, in die sie investieren, professionell mit dem Thema Nachhaltigkeit umgehen. Abgesehen von konkreten Maßnahmen und Aktivitäten kommt es für sie auch immer häufiger auf geprüfte Berichte über die Nachhaltigkeitsperformance von Unternehmen an. Das ist eines der Kernergebnisse der aktuellen Studie „Nachhaltigkeit & Anlageverhalten 2021“ der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Mazars. (www.umweltdialog.de, 8.9.21)

250 Tage ohne nationale Klimaziele: Österreich geht mit schlechtem Beispiel voran - Trotz zahlreicher Versprechen und längst spürbaren Auswirkungen der Klimakrise fehlt in Österreich weiterhin der politische Wille für überlebenswichtigen Klimaschutz. (oekonews.at, 8.9.21)

Leicht ansteigende Strompreise 2022 Für das Jahr 2022 steigen die schweizerischen Strompreise in der Grundversorgung für Haushalte leicht. Dies geht aus den Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom hervor. Ein typischer Haushalt bezahlt im kommenden Jahr 21.2 Rappen pro Kilowattstunde (Rp./kWh). Dies entspricht einer Zunahme von 0.7 Rp./kWh (+ 3 %). - - - (www.admin.ch, 8.9.21)

"Globale Klimakonferenz unmöglich" Klimaschutzorganisationen aus aller Welt fordern eine Verschiebung der UN-Klimakonferenz - wegen Corona. Doch die Vereinten Nationen wollen angesichts des "globalen Notfalls" an dem Präsenzgipfel in Glasgow festhalten. (www.dw.com, 8.9.21)

Umwelt- und Sozialpolitik müssen zusammengedacht werden Wie gelingt die ökologische Wende und zwar sozial verträglich? Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung und die Open Society Foundations empfehlen ein „Update“ für politische Strukturen, um eine Politik für den sozial-ökologischen Wandel zu erarbeiten. (www.umweltdialog.de, 8.9.21)

Amazonas Auenwälder - die artenreichsten Überschwemmungswälder der Erde Tropische Auenwälder werden für ihre Anpassungsfähigkeit und artenreiche Population hochgeschätzt. Doch auch sie sind vom Klimawandel betroffen. Florian Wittmann untersucht die Folgen des Klimawandels und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um das Bestehen dieser artenreichen Biotope weiterhin zu garantieren. (www.bmbf.de, 8.9.21)

Lesen und Schreiben sind Schlüssel zu besserer Gesundheit Das BMBF informiert im Rahmen der ‚AlphaDekade‘ in Arztpraxen über Lese- und Schreibprobleme Erwachsener und ermuntert Betroffene zur Weiterbildung. (www.bmbf.de, 8.9.21)

7.9.21

People don't know what climate experts are talking about | Simpler language and more context could aid public understanding of climate change Members of the public have trouble understanding words and phrases that climate scientists often use, according to a new study. The confusion affects both people who accept the reality of climate change and climate change doubters. | If climate change is to be stopped, scientists can't just communicate amongst themselves. They also need to make their findings understood by policymakers and the general public so that we can collectively take action. This need has led the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) and other climate-science organizations to step up their efforts at science communication. | To find out if these efforts are hitting the mark, researchers conducted in-depth interviews with 20 members of the U.S. general public about key terms used in climate change communications. The group of study participants was about evenly split between the climate-concerned (those who accept the scientific consensus that climate change is mostly human-caused) and … (www.anthropocenemagazine.org, 7.9.21)

Ferien Graubünden: Das sind die Top 9 Destinationen | Wir zeigen die 9 Top Destinationen für Ferien in Graubünden Wandern in der wilden Natur, Kultur-Highlights geniessen oder einfach mal die Seele baumeln lassen wie am Strand? Dafür müssen Sie nicht nach Kanada, Italien oder auf die Philippinen. Neun Reiseziele für einmalige Ferien in Graubünden. | 1. Von Savognin den einmaligen Parc Ela erkunden | 2. Vals: In der Therme den Alltag hinter sich lassen | 3. Arosa: Paradies für Tierfans | 4. Thusis: Kultur-Highlights und Naturwunder erleben | 5. Davos: Berge und Kultur | 6. Zernez: Den Schweizerischen Nationalpark erwandern | 7. Von Soglio das malerische Bergell entdecken | 8 Pontresina: Urlaub im Oberengadin | 9 Flims Laax Falera: Fast wie Karibik (www.powernewz.ch, 7.9.21)

Autobahn mit Kombi-Kraftwerken aus Solar und Wind überdachen Künstliche Tunnel für die Energiewende: In der Schweiz will ein Pilotprojekt mit überdachten Autobahnen Ökostrom aus Sonne und Wind erzeugen. Eine Expansion in die EU soll folgen. (www.energie-und-management.de, 7.9.21)

Die Wasserschlacht im Lausitzer Untergrund Eine Arbeitsgemeinschaft, die offenbar Kohlelobbyisten und Klimaskeptiker in ihren Reihen hat, soll in der Lausitz die wasserwirtschaftlichen Folgen des Kohleausstiegs untersuchen. Umweltverbände sind empört, das Bundesumweltministerium eher nicht. (www.klimareporter.de, 7.9.21)

Innovationspark: So könnte es gehen. Widerstand lohnt sich, die Geschäftsfliegerei ist weg vom Fenster. Im Synthesebericht zu Innovationspark und Flugplatz werden Weichen gestellt. Die SP sieht Licht und Schatten. Insbesondere die Dimension des Projekts und die Auswirkungen auf Verkehr und Wohnen müssen in Dübendorf genau angeschaut werden. (zuerich.spkantonzh.ch, 7.9.21)

Klimakrise wird teuer: Ein Langstreckenflug kostet die Weltgemeinschaft 3000 US-Dollar Die Auswirkungen der Klimakrise sind erheblich kostspieliger als bislang angenommen: Forscher gehen davon aus, dass das weltweite Bruttosozialprodukt infolge der Erderhitzung um 37 Prozent sinken wird. (www.spiegel.de, 7.9.21)

Private Haushalte investieren nur zögerlich in die Energiewende Ein großer Teil der Bevölkerung hält die Energiewende für wichtig. Die hohe Zustimmung hat aber nicht zur Folge, dass die Haushalte ausreichend in Energiewendetechnologien investieren. (www.energie-und-management.de, 7.9.21)

Erster nationaler Bericht – Wie es den Schweizer Insekten wirklich geht Erstmals haben Biologen die Vielfalt bei Bienen, Käfer und Co. im Land umfassend untersucht. Jetzt sagen sie, wie viele Arten gefährdet sind — und wie Hausbesitzer und Gärtnerinnen helfen können. (www.derbund.ch, 7.9.21)

Schwarzenegger fordert mehr Klimaschutz Im Kampf gegen den Klimawandel will Arnold Schwarzenegger nicht auf Verzicht setzen, sondern auf neue Technologien und einen bewussteren Konsum. Er habe fünf Hummer-Geländewagen, die er liebe – sie seien elektrifiziert oder sie würden mit Biosprit betankt und belasteten die Umwelt dadurch viel weniger als andere Fahrzeuge, sagte der Schauspieler und Ex-Gouverneur von Kalifornien am Dienstag in Köln bei der Telekom-Veranstaltung Digital X. «Es geht nicht um die Größe des Autos, es geht nicht um die Menge der Dinge, die wir kaufen.» Das Problem sei vielmehr, dass klimaschonende Technologien nicht genutzt würden. (www.zeit.de, 7.9.21)

CDU: Jobs vernichten Vor Monatsfrist hatten wir die SPD mit ihren Wahlkampf-Lügen auf dem Klima-Lügendetektor. Das hier aber schlägt dem Fass den Boden aus: | Da steht auf einem Wahlplakat der CDU doch tatsächlich: Klima schützen. Jobs schaffen. | Aber liebe CDU, ihr seit doch die Partei, die gerade die ganzen Jobs in der Solarwirtschaft abgeschafft habt! Es war euer Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU), der 2012 den solaren Ausbau deckelte und die EEG-Umlage so stark zusammenzustreichen half, dass die deutsche Solarwirtschaft nahezu komplett in die Pleite getrieben wurde. Von den eins 150.000 Arbeitsplätzen der Branche sind noch 50.000 übrig, wie die Internationale Energieagentur IRENA ermittelte (Seite 10). | Und ihr seid als CDU doch die Partei, die dann auch Hand an die Windkraftwirtschaft angelegt habt! Es war 2013 euer Koalitionsbeschluss mit der FDP, jetzt auch noch die Windkraft zu deckeln, also den Ausbau zu begrenzen! Mit durchschlagendem Erfolg: 2019 wurden in Deutschland lediglich 325 … (klima-luegendetektor.de, 7.9.21)

Biden nach "Ida": "Die globale Erwärmung ist real" - - - - - - - Vom Süden der USA bis in den bevölkerungsreichen Nordosten wütete der Hurrikan "Ida" - mit verheerenden Folgen. Für US-Präsident Biden sendet das ein klares Signal: Die Klimawandel muss bekämpft werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.9.21)

Umweltverbände kritisieren Klöckners Pläne für den Wald Wälder in Deutschland sollen nach Plänen des Landwirtschaftsministeriums bis 2050 besser an den Klimawandel angepasst werden. Kritik kommt von Naturschutzorganisationen. (www.welt.de, 7.9.21)

Autogegner machen mobil: Vorfahrt für Verkehrswende Aus Protest gegen die Automesse IAA Mobility haben Aktivisten den Verkehr rund um München für längere Zeit lahmgelegt. (www.jungewelt.de, 7.9.21)

Seltener Gast: Walross auf Nordsee-Insel Baltrum gesichtet Zuletzt wurde 1998 ein Walross in der südlichen Nordsee beobachtet. Die Arktisbewohner gelten als gefährdete Art. Der Klimawandel macht ihnen zu schaffen. (www.faz.net, 7.9.21)

Im neuen Treibhaus Allegorie der alten Bundesrepublik: Ulf Erdmann Ziegler hat mit "Eine andere Epoche" einen spektakulären, atemberaubenden Bundestagsroman geschrieben. (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)

Der Versicherer Zurich macht zuerst seine Hausaufgaben, bevor er Forderungen an die Politik stellt Die grösste Schweizer Versicherung verschärft ihre Klimaziele. Man mag das, wie bei ihren Konkurrentinnen, als Tropfen auf den heissen Stein abtun. Doch die eingesparten Tonnen CO2 verschaffen der Zurich Glaubwürdigkeit für ihre eigenen Forderungen. (www.nzz.ch, 7.9.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Unwetter in Deutschland: Der Bundestag beschliesst milliardenschweren Hilfsfonds Während sich die Lage in den Hochwassergebieten beruhigt, nimmt die politische Debatte über Folgen für Katastrophen- und Klimaschutz Fahrt auf. Die Aufräumarbeiten dauern an. Der Wiederaufbau wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. (www.nzz.ch, 7.9.21)

Politikbücher für Kinder: Für die Einmischer von morgen Kinder dürfen noch nicht wählen, sich einmischen aber sehr wohl. Eine Reihe neuer Politikbücher erklärt, wie Demokratie funktioniert – und Engagement in der Familie. (www.zeit.de, 7.9.21)

Burgenland will mehr auf Rad und Öffis setzen Mehr Radfahrer und Fußgänger sowie zusätzliche E-Mobilität und Busverbindungen sieht das Verkehrskonzept des Burgenlandes für die nächsten Jahre vor. Auch gibt es jetzt einen Zeithorizont für die „multimodalen Knoten“ für Wien-Pendler im Norden des Landes. Diese sollen bis 2025 fertiggestellt werden. (www.krone.at, 7.9.21)

Grüne erhalten Rekordspende von 1,25 Millionen Euro – aus den Niederlanden Geldsegen im Wahlkampf-Endspurt: Die Grünen haben eine Spende in Höhe von 1,25 Millionen Euro erhalten. Die Rekordspende stammt von einem niederländischen Milliardär und Technologie-Unternehmer. Von der Partei erhofft er sich den größten Fortschritt beim Klimaschutz. (www.welt.de, 7.9.21)

Wie Wohneigentümer ihren CO2-Fußabdruck verringern können Es sind keine guten Nachrichten, die der Weltklimarat eigentlich erst Anfang 2022 verbreiten wollte, nun aber schon früher durchgesickert sind: Wenn die Treibhausgas-Emissionen weiter steigen, wird das Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens nicht nur nicht erreicht, sondern auch die Erhöhung der durchschnittlichen Temperatur um zwei Grad erscheint wahrscheinlich. Die Folgen für das weltweite Klima und damit für alle Menschen auf dem Globus wären fatal. Insbesondere die mit fossilen Brennstoffen betriebenen Kraftwerke tragen dem Bericht zufolge zum Anstieg des CO2 -Ausstoßes bei. Der Klimawandel erfolgt schneller als befürchtet – mit Folgen, die für alle spürbar werden. - „Angesichts dieses näher rückenden Szenarios sollte sich gerade in den hochindustrialisierten Ländern jeder fragen, was er durch eigenes Handeln dazu beitragen kann, um den Klimawandel zumindest abzubremsen. Vor allem mit dem Einsparen von Energie, die allzu oft noch aus Kohle, Öl und Gas erzeugt werden. Gerade die privaten Haushalte haben Einfluss darauf, ob sich die durch Energieerzeugung, Produktion von Waren und Dienstleistungen sowie im Verkehr entstehenden CO2-Emissionen in Deutschland im erforderlichen Umfang verringern“, so Reimund Stewen, Bauherrenberater im Verband Privater Bauherren. - Viele Tipps des Experten sind einfach auch im Altbau umse >| (www.enbausa.de, 7.9.21)

The Jena Declaration on Sustainability The Club of Rome joins an international network to call for a strategy change to achieve the UN sustainable development goals. - Top-down measures to tackle global challenges, which have dominated policy-making so far, do not take sufficient account of the diversity of cultural and regional differences, and therefore fail to resonate with many people. For example, many global programmes are poorly adapted to actual local living conditions and therefore find little acceptance. - “It will take a broad-based global social movement to change thinking and action for the transition towards sustainable prosperity. This requires fine tuning to local needs and conditions,” emphasises Garry Jacobs, President of the World Academy of Art and Science and one of the first signatories to the Jena Declaration. The primary aim of the Jena Declaration is to get such a movement up and running. - The United Nations’ Agenda 2030 came into force in 2016. In this Agenda, the member states committed themselves to doing everything possible over the following 15 years to achieve 17 goals for worldwide sustainable development. These goals include ending poverty; education and a healthy life for all; and achieving sustainable production and consumption. Merely increasing existing resources does not appear to be sufficient to implement Agenda 2030. Increasingly, experts are now pointing out that despite immense politica >| (www.clubofrome.org, 7.9.21)

Verbietet das Bauen! – Wohnfläche ist eine Ressource Verbietet das Bauen! — mit diesem programmatischen Titel sprach sich Daniel Fuhrhop 2015 deutlich gegen Neubauten aus. Denn aus Sicht des Wirtschaftswissenschaftlers lässt sich der Nachfrage nach Wohnraum auch durch geschickt genutzte Altbauten begegnen. Derzeit begleitet Daniel Fuhrhop an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ein Forschungsprojekt, das sich einer optimierten Wohnraumnutzung und neuen Wohnmodellen widmet. Im Interview mit eco@work spricht der ehemalige Verleger über die Entwicklung der Wohnflächen ebenso wie über Ansätze für flächensparendes Wohnen. Und natürlich auch über die Frage, warum man Neubauten aus seiner Sicht fast nicht mehr braucht. (blog.oeko.de, 7.9.21)

Klimawandel-Studie: Klimakrise vergrößert die soziale Schere Laut einer neuen Studie werden die Folgekosten der Klimakrise die soziale Ungleichheit in Deutschland verstärken. Gegensteuern könne nur eine gerechte Klimapolitik. - Der Beitrag Klimawandel-Studie: Klimakrise vergrößert die soziale Schere erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 7.9.21)

Batterien für die Mobilität von morgen Leistungsstarke Batterien sind der Schlüssel zur flächendeckenden Elektromobilität. ETH Pioneer Fellow Paul Baade erforscht, wie man sie günstiger herstellen kann. (ethz.ch, 7.9.21)

Klimapolitik: Das Wunder von Glarus – Ölheizungen werden verboten Im Juni hatten die Glarner das CO2-Gesetz wuchtig abgelehnt. Nun haben sie an der Landsgemeinde viel schärferen Klimaschutz gutgeheissen. Wie ist das möglich? Fünf Lektionen. (www.nzz.ch, 7.9.21)

Flashmob gegen die Klimakrise geplant Am Sonnabend gibt es in Berlin wieder Proteste gegen den Klimawandel - diesmal am Hauptbahnhof. Die „Omas for Future “ mobilisieren. (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)

Von Kohle und Erdöl zu CCS, NET und WKK: Exkurse zu den Energieperspektiven 2050+ Die Schweiz kann ihre Energieversorgung klimaneutral bis 2050 umbauen und gleichzeitig eine sichere Versorgung gewährleisten. Das ist das Hauptergebnis der Energieperspektiven 2050+ (EP2050+), die im November 2020 publiziert wurden. Nun liegen verschiedene ergänzende Exkurse vor — unter anderem zu Carbon Capture & Storage (CCS) und Negativemissionstechnologien (NET) oder zu Wärme-Kraft-Kopplung (WKK). Ein Bar Chart Race zeigt zudem die Entwicklung der verschiedenen Energieträger in der Schweiz seit 1910 bis 2050. | In den Exkursen zu den Energieperspektiven 2050+ werden Technologien oder Themen, die für den Umbau der Energieversorgung eine besondere zentrale Rolle spielen, umfassend diskutiert. Grundsätzlich werden je nach Thema die Annahmen und Vorgaben, welche für die Modellierung der Szenarien getroffen wurden, detailliert dargelegt oder gewisse Ergebnisse ausführlicher diskutiert und in einen breiteren Kontext gestellt. Zusätzliche Modellrechnungen sind in den Exkursen nicht … (energeiaplus.com, 7.9.21)

Die E-Mail ist das umweltschonendste Kommunikationsmittel E-Mails verursachen 99% weniger CO2-Emissionen als Briefsendungen. Im Dialogmarketing könnten dadurch 130.000 Tonnen CO2e jährlich eingespart werden. (www.marketing-boerse.de, 7.9.21)

Antriebe: Strom im Tank Der Weg ist vorgezeichnet: Bei den Straßenfahrzeugen werden Elektro und alternative Kraftstoffe bald Diesel und Benzin ersetzen. Das Potenzial für den Klimaschutz ist hoch, aber einige Probleme sind auf dem Weg dorthin. | Auf der diesjährigen IAA gibt es so viel Elektromobilität wie nie zu sehen. Ist das schon die Trendwende für eine grünere, klimaneutrale Zukunft? @boell_stiftung (www.boell.de, 7.9.21)

Italien: Radfahren in Rom - bist du verrückt? Autos wurden in Italiens Hauptstadt immer bevorzugt und öffentliche Verkehrsmittel lange vernachlässigt. Doch seit der Pandemie steigen viele aufs Fahrrad. Inzwischen gibt es Bike-Sharing, die Räder dürfen mit in die Busse - und Aktivisten fordern noch mehr. (www.sueddeutsche.de, 7.9.21)

Studie zeigt: Fake News auf Facebook werden häufiger angeklickt - Schon lange steht Facebook in der Kritik, ein Herd für die Verbreitung von Fehlinformationen zu sein. Eine Studie heizt die Diskussion nun noch einmal kräftig an: Forschende der New York University sowie der Université Grenoble Alpes fanden heraus, dass im Zeitraum von August 2020 bis Januar 2021 Beiträge von Nachrichtenherausgebern, die für die Verbreitung von Desinformationen bekannt sind, sechs Mal häufiger angeklickt, geliket und geteilt wurden als vertrauenswürdige Quellen. Die Studie untersuchte den Zeitraum rund um die US-Wahl, während welchem Fehlinformationen eine besondere Bedrohung darstellten. - - - - „Fehlinformationen haben ein Zuhause gefunden“ - - - - Bei den im Rahmen der Studie untersuchten Seiten handelte es sich um Herausgeber, die sowohl aus der politisch linken als auch rechten Sparte stammen. Die Studie kam zu dem Schluss, dass Fehlinformationen aus dem gesamten politischen Spektrum häufiger angeklickt werden als vertrauenswürdige Quellen. Seiten mit rechtem Hintergrund hätten jedoch eine deutlich höhere Neigung dazu, Desinformationen zu teilen. Rebekah Tromble, Direktorin des Institute for Data, Democracy and Politics an der George Washington University, welche die Studie überprüfte, kommentierte die Ergebnisse wie folgt: - - - - [The study] helps add to the growing body of evi >| (onlinemarketing.de, 7.9.21)

"Ideen aus der Welt klauen und in Berlin noch besser machen" Berlin sollte sich bei Bildung und Digitalisierung an Ideen anderer Länder orientieren. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)

Nachhaltigkeit: Verdammte Hacke, ich pflanz jetzt was Wenn Unternehmer es ernst meinen mit der Nachhaltigkeit, müssen sie ihre Mitarbeitenden dazu kriegen, mitzumachen. Mit einigen erprobten Methoden kann das gelingen. (www.zeit.de, 7.9.21)

Großer Aufholbedarf bei Klimaplan Hitze und Trockenheit, Starkregen und Überschwemmungen: Auch das bisherige Jahr war von Wetterextremen geprägt. Die EU legte bereits Anfang des Jahres eine aktualisierte Anpassungsstrategie vor, um die schlimmsten Folgen der Klimakrise zu verhindern. Österreich hat noch Aufholbedarf in einigen Punkten, besagt der „Zweite Fortschrittsbericht“ des Umweltbundesamtes (UBA) zur österreichischen Strategie der Anpassung an den Klimawandel. (orf.at, 7.9.21)

Wie Städte in Deutschland E-Rollern den Kampf ansagen Sie galten als Hoffnungsträger der Verkehrswende, heute können viele E-Roller auf den Elektroschrott. Die Städte sagen ihnen den Kampf an – doch die Anbieter zeigen sich bisher unbeeindruckt. (www.faz.net, 7.9.21)

„Sie haben es vermasselt“ – Baerbock greift Union und SPD wegen Klimaschutz an „Es braucht eine Politik, die sagt, wir machen das jetzt“: Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat in der wohl letzten Plenarsitzung des Bundestages in dieser Legislaturperiode mehr Einsatz für den Klimaschutz gefordert. Vor allem von Union und SPD. (www.welt.de, 7.9.21)

„Klimaschutz muss im Mittelpunkt der nächsten Bundesregierung stehen“ Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hält die Klimapolitik von Union und FDP, aber auch der SPD für unzureichend. Der Kohleausstieg müsse auf 2030 vorgezogen werden, sagt Baerbock im Bundestag. Auch bei der SPD und deren Kanzlerkandidaten Olaf Scholz sehe sie keinen Kurs in der Klimapolitik. (www.welt.de, 7.9.21)

Klimawandel: Welche Zukunft hat die Wasserkraft? Wasserkraft galt bisher als besonders verlässlich und flexibel unter den erneuerbaren Energien. Doch Dürreperioden und Starkregen legen Wasserkraftwerke lahm. Bedeutet der Klimawandel das Aus für die diese Energieform? (www.dw.com, 7.9.21)

Bewerbungsgespräch: Warum die Zweitbesten die bessere Wahl sind Firmen wollen nur die Besten einstellen. Der Strategieprofessor Chengwei Liu rät davon ab. Er erklärt, warum man von Menschen mit tadelloser Vita wenig lernen kann - und welchen entscheidenen Nachteil sie meist gegenüber den Mitbewerbern haben. (www.sueddeutsche.de, 7.9.21)

Karliczek: Lesen und Schreiben sind ein Schlüssel zu besserer Gesundheit BMBF informiert in Arztpraxen über Lese- und Schreibprobleme Erwachsener und ermuntert Betroffene zur Weiterbildung (www.bmbf.de, 7.9.21)

Sprint im Marathon Zirkuläres Bauen ist ein Langstreckenlauf. Ein ganzes System muss umgebaut werden. Mit der Empa-Forschungs- und Büroeinheit ‹Sprint› liefert das Architekturbüro in situ ein weiteres Beispiel, was möglich ist. (www.hochparterre.ch, 7.9.21)

As nature climbs up the political agenda, how can researchers better engage with policy on biodiversity? Researchers from the University of Oxford's School of Geography and the Environment, Jasper Montana, Rosaria, Trisha Gopalakrishna and E. A. Welden, explore how academics can help inform policy on biodiversity following a series of three seminars and a workshop in early Summer 2021, which brought together academics from across the Oxford Biodiversity Network to share their experience working with policymakers. 07/09/21 7 September 2021 - read more + (www.geog.ox.ac.uk, 7.9.21)

Bilanz der Ära Merkel – Viel Kritik, aber auch zahlreiche Erfolge Die Bundesregierung habe fast 80 Prozent der Koalitionsversprechen eingehalten, so die Bertelsmann Stiftung. Trotzdem gibt es auch große Kritik an der Regierung, vor allem an der Klimapolitik. Angela Merkel ist jedoch beim CDU- und SPD-Nachwuchs sehr hoch angesehen. (www.welt.de, 7.9.21)

„Berlins wichtigster Rohstoff ist das Wissen“ Wie beim Aufstieg zur „Elektropolis“ im 20. Jahrhundert kann die Stadt von ihrer exzellenten Bildungslandschaft profitieren. (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)

Masshardt folgt auf Birrer-Heimo: SP-Nationalrätin wird oberste Konsumentenschützerin Die Bernerin tritt ein Amt an, das auch Simonetta Sommaruga bereits ausübte. Kümmern will sich Nadine Masshardt vor allem um Transparenz und Vergleichbarkeit. (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.21)

CO2-Vermeidung ohne Einbußen beim Lebensstandard möglich Herbert Diess will die Emissionen im gesamten Konzern so schnell wie möglich senken. Und blickt in seiner Rede auf der IAA mit gewissen Neid auf die niedrigeren CO2-Preise in Skandinavien. (www.faz.net, 7.9.21)

Kommentar zur Suche nach Atommülllager: Fehlerhafter Zwischenbericht und fehlende Beteiligung Anlässlich der Übergabe der Beratungsergebnisse und dem offiziellen Ende der Fachkonferenz Teilgebiete erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND):  (www.bund.net, 7.9.21)

Bessere Drucker – Emissionsarm und sparsam Gute nachhaltige Drucker sind sparsam im Stromverbrauch, emissionsarm, geräuscharm und langlebig. Hier sind unsere Empfehlungen. - Der Beitrag Bessere Drucker – Emissionsarm und sparsam erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 7.9.21)

Während der Meeresspiegel steigt, sinkt der Wasserspiegel der Seen dramatisch Der Meeresspiegel droht infolge des Klimawandels in vielen Regionen der Erde zu steigen. An Land ist das Problem mit dem Wasser ein anderes. Der Wasserspiegel des größten Sees der Erde könnte bis zum Ende des Jahrhunderts bis zu 18 Meter absinken. (www.welt.de, 7.9.21)

Kompass für Klima-Finanzpolitik WWF und Finanzwende legen Gutachten für Sustainable-Finance-Gesetzgebung vor (www.wwf.de, 7.9.21)

Statistisches Bundesamt: Privathaushalte stoßen weniger CO2 aus In Deutschland sind die Emissionen des klimaschädlichen Kohlendioxids bei privaten Haushalten gesunken. Ein Grund ist der sinkende Einsatz von Ölheizungen. (www.zeit.de, 7.9.21)

Mehr als 400 Windkraftanlagen in Brandenburg werden stillgelegt Wegen der auslaufenden Förderung gehen viele ältere Windräder vom Netz. An einigen Stellen werden neue Anlagen gebaut. Was geschieht mit den stillgelegten Türmen? (www.tagesspiegel.de, 7.9.21)

Gastbeitrag von Gabor Steingart - Liebe Politiker: Wenn Sie ein Wahlkampfthema suchen, schauen Sie auf die Energiepreise - Die Preise für Öl, Gas und Strom steigen in Deutschland rapide an. Am härtesten trifft das den "kleinen Bürger". Ein Rätsel, warum die Politik das Thema im Wahlkampf bisher kaum beachtet.Von Gastautor Gabor Steingart (www.focus.de, 7.9.21)

Klimaschutz: Baerbock kritisiert Verkehrspolitik der Bundesregierung Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat vor dem Start der IAA Dieselsubventionen kritisiert. Damit erschwerten Union und SPD den Übergang zur Elektromobilität. (www.zeit.de, 7.9.21)

Überfischung | Adieu, Brotfisch Wie die Lobby der Fischer den Dorsch in der Ostsee aussterben lässt (www.freitag.de, 7.9.21)

Mobilität: Genießt die Stille Der Streit um die Internationale Automobil-Ausstellung ist dumm und laut. Den Kern der Debatte haben nur wenige verstanden. (www.sueddeutsche.de, 7.9.21)

Schlechtes Zeugnis für Österreichs Klimaplan Hochwasser, Trockenperioden und Hitzewellen als zunehmende Auswirkungen der Klimakrise prägten neben Corona das bisherige Jahr. Anlässlich der Ende Februar vorgestellten Aktualisierung der EU-Anpassungsstrategie aus dem Jahr 2013, mit der die schlimmsten Folgen verhindert werden sollen, forderte die EU-Kommission mehr Konsequenz. Diese Notwendigkeit unterstreicht auch der „Zweite Fortschrittsbericht“ zur österreichischen Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. (www.krone.at, 7.9.21)

Zementproduktion kann klimafreundlicher werden Acht Prozent der anthropogenen Treibhausgasemissionen weltweit gehen allein auf die Zementherstellung zurück. Mit einem bislang ungenutzten Abraumprodukt bei der Bauxitförderung als Ersatz-Rohstoff ließe sich CO2 dabei um bis zu 60 Prozent senken. (www.energiezukunft.eu, 7.9.21)

Index misst Fortschritte bei Energiewende Die Energiewende ist nur teilweise auf Kurs. Lediglich bei vier von 15 Indikatoren halten die Analysten von McKinsey eine Zielerreichung für realistisch. Erstmals prognostizieren sie auch den Wasserstoffbedarf in Deutschland für das Jahr 2050. (www.energiezukunft.eu, 7.9.21)

Canyon: "Der emotionale Wert rechtfertigt den hohen Preis" Wer kauft sich ein Rad für 12.000 Euro? Nicht nur Profis, sagt Armin Landgraf, Chef der Marke Canyon. Fitness und Nachhaltigkeit seien heute wichtige Statussymbole. (www.zeit.de, 7.9.21)

KOMMENTAR - Die Autoindustrie hat inzwischen verstanden – und dennoch bedrohen Autohasser die Automesse IAA Mobility Die Selbstfindung der Autoindustrie ist abgeschlossen. Die Zukunft heisst Elektromobilität, und der Umweltschutz ist Chefsache. Doch zum Überleben muss auch die Rendite stimmen. Die Kritik reisst dennoch nicht ab, und einige Hasser bekämpfen das Auto selbst. (www.nzz.ch, 7.9.21)

Die elektrische Mobilität wird in München als einzige Antriebszukunft zelebriert Die erste internationale Automobilausstellung in München ist zum umfassenden Mobilitätstreffen geworden, das die ganze Innenstadt umspannt. Haben die Veranstalter gar zu viel gewollt? (www.nzz.ch, 7.9.21)

Ein Schweizer Journalist berichtet als Seismograf der Geopolitik aus Kabul Ein junger Schweizer Think-Tank verfolgt die Entwicklung in Afghanistan mit einem eigenen Mitarbeiter in Kabul. Das Interesse liegt darin, geopolitische Trends zu erkennen. (www.nzz.ch, 7.9.21)

Bundestagswahl: Gewerkschaften fordern mehr Klimaschutz Vor allem der schnelle Ausbau der Erneuerbaren Energien sorge für Wohlstand und Beschäftigung. Sonst fürchtet sogar die IG Bergbau, dass Arbeitsplätze ins Ausland verschwinden. (www.sueddeutsche.de, 7.9.21)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Klimaseniorinnen bringen den Bund vor Gericht 1900 pensionierte Frauen klagen, weil die Schweiz zu wenig gegen den Klimawandel macht. Demnächst entscheidet der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte über den Fall. Was hat das für Auswirkungen für die hiesige Klimapolitik? (www.tagesanzeiger.ch, 7.9.21)

Energieeffizienter und grüner: klimagerechte Städte Der diesjährige Sommer zeigt, wie es mit dem Klima weitergeht. Einmal ganz direkt, mit extremer Hitze, Starkregenfällen und kräftigen Gewitterstürmen. Aber auch politisch, denn die Bunderegierung beschloss Ende Juni 2021 das Sofortprogramm Klimaschutz, mit dem eine Neuauflage des Klimaschutzgesetzes zur Umsetzung kommen soll. (www.umweltdialog.de, 7.9.21)

P&G: gemeinsam für mehr Recycling Achtlos weggeworfener Müll ist ein großes Problem für die Umwelt. Dabei enthält der Abfall oft Wertstoffe, die durch Recycling als Rohstoff erneut verwendet und dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt werden können. Im Rahmen einer Informationskampagne des Forums Rezyklat hat P&G über den Nutzen von Recycling für die Kreislaufwirtschaft aufgeklärt und seine Mitarbeiter*innen zu einer Müll-Sammelaktion aufgerufen. (www.umweltdialog.de, 7.9.21)

Strategie für eine nachhaltige Klima-Finanzpolitik Der WWF und das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) fordern eine Neuausrichtung der Klima-Finanzpolitik in Deutschland, um den Wandel hin zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft zielgerecht zu gewährleisten. Dafür legen sie ein Impulspapier vor, das fünf Handlungsfelder für die kommende Regierung aufzeigt. (www.umweltdialog.de, 7.9.21)

Klimawandel in Afghanistan: Drohen neue Konflikte? Afghanistan leidet seit Jahren unter steigenden Temperaturen und Trockenheit. Was bedeutet die Machtübernahme der Taliban für Afghanistans Kampf gegen den Klimawandel? (www.dw.com, 7.9.21)

Klimaschutz: Bundesrätin Sommaruga leitete Gespräche zu internationalen Klimazielen Am 7. September 2021 haben rund vierzig Umweltministerinnen und –minister über die Frage diskutiert, ob alle Länder in Zukunft ihre Klimaziele zeitlich besser koordinieren können. Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat diese internationalen Gespräche zusammen mit der ruandischen Umweltministerin Jeanne d’Arc Mujawamariya im Rahmen einer Videokonferenz geleitet. Alok Sharma, der Präsident der 26. UN-Klimakonferenz, hat die beiden Umweltministerinnen damit beauftragt, vor der COP26 eine Lösung zu suchen. Die Vorschläge sollen Ende September an der Pre-COP in Mailand vorgestellt werden, die der Vorbereitung auf die COP26 dient. (www.admin.ch, 7.9.21)

Emmer – ein fast vergessenes Getreide Viele Arten weltweit sind vom Aussterben bedroht. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat in seiner Serie „Art des Monats“ im August den Emmer vorgestellt: Diese Pflanze ist eine der ältesten kultivierten Getreidearten und doch in Vergessenheit geraten. (www.umweltdialog.de, 7.9.21)

Umweltbundesamt veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht - Auswirkungen der Corona-Pandemie und Chancengleichheit als wichtige Themen (oekonews.at, 7.9.21)

6.9.21

Tarife Für ihre Leistungen — den Betrieb, die Instandhaltung und den Ausbau des Übertragungsnetzes — kalkuliert Swissgrid jedes Jahr die Netznutzungs- und Systemdienstleistungstarife. (www.swissgrid.ch, 6.9.21)

Landwirtschaft an Fliessgewässern : Wenige Bauern profitieren – auf Kosten des Hochwasserschutzes Bürgerliche Politiker wollen Landwirten helfen, an Fliessgewässern wertvolles Land zu behalten. Ein unveröffentlichter Bericht des Bundes zeigt die Folgen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)

Stiller Held im Dioxin-Skandal : Der Mann, der sich mit der Abfalllobby anlegte und siegte Ein Zürcher Architekt gerät in den 70er-Jahren per Zufall in einen Umweltskandal. Er will helfen, beginnt zu ermitteln und wird selbst zur Zielscheibe. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)

Mit Vollgas in die Sackgasse Studie zum Rohstoffverbrauch der Autoindustrie: Organisationen fordern klima- und rohstoffgerechte Mobilitätswende (www.eco-world.de, 6.9.21)

Psychologie der Zerstreutheit: Warum manche Menschen besonders schusselig sind Schlüssel verlegt, Kaffee verschüttet: Wie Gehirn, Gene und fehlendes Selbstvertrauen Missgeschicke begünstigen – und wieso ältere Menschen weniger verpeilt sind. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)

PROFESSOR SIEHT ALPINE PV-ANLAGEN ALS NOTWENDIGKEIT Früher oder später wird die Schweiz wahrscheinlich auf Photovoltaikanlagen in den Alpen setzen müssen. Diese Meinung vertrat Jürg Rohrer, Professor für Ecological Engineering an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, anlässlich einer Tagung vom Alpinen Energie Forschungs Center (AlpEnForCe). "Wir haben keine grosse Wahl", so Rohrer. (www.energate-messenger.ch, 6.9.21)

Bilanz des ersten Zurich Forum for Suatainable Investment An der ersten Ausgabe des Zurich Forum for Sustainable Investments nahmen über 200 institutionelle Anleger und unabhängige Vermögensverwalter teil. Rund 30 Redner teilten ihre Ansichten und zeigten Lösungsansätze zum Thema «Aktives Management und Engagement — zwei Seiten der verantwortungsbewussten Medaille». (www.umweltperspektiven.ch, 6.9.21)

Klimakrise: Eindringlicher Appell in 220 Magazinen In einem Leitartikel in 220 Magazinen werden Staats- und Regierungschefs zu dringendem Handeln gegen die Klimakrise aufgefordert. | "Wir, die Herausgeber von [220] Gesundheitsjournalen, fordern die Regierungen und andere Verantwortliche zum Handeln auf und dazu, das Jahr 2021 als dasjenige zu markieren, in dem die Welt endlich ihren Kurs [zum Klimaschutz] ändert" @Knutti_ETH (www.nzz.ch, 6.9.21)

WÄRME-RECYCLING IM HALLENBAD Wärme im Duschabwasser für Heizzwecke nutzbar Mithilfe der «eXergiemaschine» macht die Wärmetechnik im Hallenbad Altstätten die Energie im Dusch-Abwasser zur Warmwasserbereitung verfügbar. (www.aquaetgas.ch, 6.9.21)

Seelische Folgen der Flutkatastrophe: Nah am Wasser Bleiben oder gehen? Was Flutkatastrophen mit der Psyche Betroffener machen, erforscht Umweltpsychologe Sebastian Seebauer. Er weiß, wie traumatisierend die Folgen sind. (www.zeit.de, 6.9.21)

Beliebte Arabica-Sorte: Bedroht der Klimawandel unseren morgendlichen Kaffee? Frühstück ohne Kaffee — daran werden wir uns womöglich gewöhnen müssen. Schuld daran ist der Klimawandel. (www.shz.de, 6.9.21)

Nachhaltig und sauber mit Holz heizen Ein Beispiel für ein besonders gelungenes Heizkonzept zeigt die Installation des Hackschnitzel-Vergasers PuroWIN von Windhager zur Beheizung zweier Einfamilienhäuser im fränkischen Rentweinsdorf. - Der bei Wolfgang Elflein installierte Scheitholzkessel war überaltert und sollte durch ein modernes Gerät ersetzt werden. Überzeugt vom Brennstoff Holz wollte der Forstfachmann i.R. mit Blick auf die Zukunft jedoch die aufwändige Arbeit mit dem Scheitholz vermeiden. In den Fokus rückte daher das Thema Hackgut. Diese Variante bot sich an, da das örtliche Forstunternehmen Holzschnitzel liefert. Bald war mit dem Hackgutvergaser PuroWIN von Windhager der Wärmeerzeuger gefunden. - Der Hackgut-Vergaser PuroWIN besitzt einen speziellen Zero-Emissions-Vergaser mit patentierter Gegenstromvergasung, der eine besonders saubere Verbrennung und niedrigste Emissionswerte erlaubt: Im untersten Bereich des Brennraums entsteht ein Glutbett. Darüber verkohlt das Hackgut und bildet eine Art Aktivkohleschicht. Die aus dem Glutbett aufsteigenden Holzgase werden von der Kohleschicht und dem darüber liegenden, frischen Hackgut gefiltert, bevor sie verbrannt werden. Die Verbrennung erfolgt dadurch so sauber, dass der PuroWIN kaum noch messbare Staubwerte erreicht. - Zur Lagerung des Hackguts errichtete Wolfgang Elflein einen Lagerraum mit rund 60 m³ Fassungsvermö >| (www.enbausa.de, 6.9.21)

Arctic Century Expedition beendet | Russisch-deutsch-schweizerische Expedition ARCTIC CENTURY kehrte mit wertvollen Proben und Daten zur Untersuchung der Auswirkungen des Klimawandels in der russischen Arktis zurück Heute kehrte die Arctic Century Expedition, die das 100-jährige Bestehen des Instituts für Arktis- und Antarktisforschung in St. Petersburg feierte, sicher in den Hafen von Murmansk zurück und beendete damit eine Reise, die vier Wochen zuvor begonnen hatte. Ein Team von 59 Wissenschaftlern aus 17 Ländern sammelte Daten in der Barents-, Kara- und Laptewsee sowie auf schwer zugänglichen Inseln in der westlichen Hocharktis. Bis fast 83 ° nördlicher Breite führten die Wissenschaftler ein umfangreiches interdisziplinäres Arbeitsprogramm an 125 Standorten an Land und auf See sowie Messungen atmosphärischer Parameter in Echtzeit während der gesamten Fahrtstrecke durch. (www.geomar.de, 6.9.21)

Gasgeben beim Tempolimit! Das Tempolimit ist geliebt, gehasst, heiß diskutiert. Aber was sagen die Fakten? Das erläutert Dr. Wiebke Zimmer in einem kurzen Überblick. | Ein #Tempolimit von 30 km/h in Ortschaften erhöht die Verkehrssicherheit und trägt zur Förderung des Rad- und Fußverkehrs bei. Mehr Fakten von Dr. Wiebke Zimmer in ihrem Blogbeitrag: @oekoinstitut (blog.oeko.de, 6.9.21)

Gasgeben beim Tempolimit! Das Tempolimit ist geliebt, gehasst, heiß diskutiert. Aber was sagen die Fakten? Das erläutert Dr. Wiebke Zimmer in einem kurzen Überblick. (blog.oeko.de, 6.9.21)

Transformation? Ja, aber gerecht! Neue institutionelle Strukturen für eine Just Transition Der Schutz der ökologischen Lebensgrundlagen ist eine Frage der Gerechtigkeit. Mit Blick auf die Klimakrise hat der Weltklimarat IPCC jüngst die Dringlichkeit sofortigen Handelns betont. Und das Bundesverfassungsgericht hat unmissverständlich deutlich gemacht, dass die intergenerationelle Gerechtigkeit bedroht ist und Grundrechte in naher Zukunft eingeschränkt werden müssen, wenn nicht zeitnah und wirksam gehandelt wird. In seinem Klima-Urteil vom März 2021 unterstreicht das Gericht die Generationengerechtigkeit, die zusammen mit dem Prinzip globaler Verantwortung bereits im Pariser Klimaabkommen als zentrale Gerechtigkeitsdimension verankert wurde. Der Fokus auf die Klimakrise darf andere existenzielle Krisen wie die Biodiversitätskrise allerdings nicht ausblenden: Damit die planetaren Grenzen nicht überschritten werden, ist eine weitreichende Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft erforderlich. (ioew.de, 6.9.21)

Landsgemeinde bricht eine Lanze für den Klimaschutz | Die Glarner Landsgemeinde hat am Sonntag unerwartetes Engagement für den Klimaschutz gezeigt. Die Glarner Landsgemeinde verschärfte klimarelevante Änderung im Energiegesetz gegenüber der Vorlage von Regierungsrat und Parlament in mehreren Punkten. | Mit der ursprünglichen Vorlage sollten in erster Linie Vorgaben der «Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich» ins kantonale Gesetz übernommen werden. «Tatsächlich ist die Vorlage nichts Extremes», erklärte Regierungsrat Kaspar Becker (Mitte) vor den Stimmberechtigten im Ring auf dem Zaunplatz in Glarus. Dafür sei die Vorlage aber «ausgewogen». | Als «radikalste» Änderung war die Pflicht zur Erzeugung von Eigenstrom bei Neubauten vorgesehen. Die Vorgabe machte zwar keine Vorgaben zur Technologie, zielte aber auf den Ausbau von Solarstrom. | Gegen den Widerstand von Regierung und vorberatender Kommission stimmten sie drei von vier im Ring beantragten Verschärfungen zu. | Neubauten müssen demnach ihren Wärmebedarf in Zukunft ganz ohne CO2-Emissionen aus fossilen Brennstoffen erzeugen. Das gleiche gilt für den Ersatz … (www.suedostschweiz.ch, 6.9.21)

Kanton GL: Landsgemeinde bricht eine Lanze für den Klimaschutz Die Glarner Landsgemeinde verschärfte klimarelevante Änderung im Energiegesetz gegenüber der Vorlage von Regierungsrat und Parlament in mehreren Punkten. (www.endk.ch, 6.9.21)

Tonhalle und Kongresshaus öffnen die Tore Nach einer langwierigen Geschichte öffnet in Zürich das erneuerte Ensemble aus Tonhalle und Kongresshaus seine Tore. Die Besucher erwartet ein spannender Dialog über die Zeiten hinweg. | Kongresshaus und Tonhalle Zürich wurden mit der Restaurierung und Erweiterung zu einer Einheit verbunden. Die Stadt hat in wenigen Jahren das Ensemble vom Abbruchprojekt zum schützenswerten Baudenkmal geliftet. @GerhardMackNZZ @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 6.9.21)

Earth Night am 07.09.: weniger Beleuchtung für mehr Vielfalt | DIE UMWELTBERATUNG regt zum Mitmachen bei der Aktion „Earth Night“ und zur nachhaltigen Reduktion der Lichtverschmutzung an. Bei der Earth Night am Dienstag, 7. September ab 22 Uhr, heißt es: Licht aus. Diese Aktion setzt ein Zeichen dafür, dass es auch mit weniger Beleuchtung geht — und sogar viel besser geht als bei hell erleuchteten Nächten. Denn Insekten und Vögel leben länger, wenn sie nicht durch Licht irregeführt werden. Für Mensch und Tier ist der Schlaf in der Finsternis erholsamer. Und der Sternenhimmel ist ohne Beleuchtung unvergleichlich schöner. DIE UMWELTBERATUNG gibt Tipps zur Reduktion der Lichtverschmutzung. | Bei der Aktion „Earth Night“ wird eine Nacht lang die Beleuchtung reduziert — das soll für einen bewussteren Umgang mit der Ressource Licht sensibilisieren. Organisationen, Firmen und Gemeinden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligen sich. Auch Privatpersonen sind eingeladen, mitzumachen und ihre Beleuchtung zu reduzieren. DIE UMWELTBERATUNG unterstützt die Aktion Earth Night aus vielen Gründen. „Derzeit gibt es in den Nächten zu viel Licht, das zu hell und blaustichig … (www.wien.gv.at, 6.9.21)

Eine digitale Datendrehscheibe für die Transformation des Schweizer Energiesektors Die Energiestrategie 2050 hat bereits erste Schritte zur Digitalisierung des Energiesektors eingeleitet. Mit der nationalen Einführung intelligenter Messsysteme (Smart Meters) bis 2027 sind die Weichen für Big Data bei den Schweizer Energieversorgungsunternehmen (EVU) gestellt. So können die wichtigen Daten zu Produktion, Verbrauch und Speicherung dezentral und feingranular, effizient und in grossem Umfang erhoben werden. Doch noch sind sie im Silo der Netzsparte bei den EVU gefangen. Wie können diese Daten für die Transformation des Energiesystems und als Rohstoff der Digitalisierung noch besser genutzt werden? Eine neue Studie geht dieser Frage nach. | Datahub Schweiz. Kern zukünftiger Dateninfrastruktur digitaliserter Strom- und Gasmärkte. Ausgestaltung eines Datahub, der Prozesse, betroffener Daten und Datenschutzfolgeabschätzung (energeiaplus.com, 6.9.21)

Manifest "Rettet die Trift" – Eine der letzten unberührten Landschaften der Schweiz ist in Gefahr! Sie soll für einen unsinnigen Stausee geopfert werden! 1. Die Trift ist keine Einöde | 2. Energiewende und Klimaschutz bedeuten nicht Opferung des Natur- und Landschaftsschutzes | 3. Wasserkraft ist in der Schweiz zu sehr grossen Teilen genutzt | 4. Für die Winterenergie ist das Trift-Projekt nicht notwendig | 5. Das Trift-Projekt verdreht die Prioritäten | 6. Das Trift-Projekt ist ökonomisch unsinnig | Photovoltaik wird immer günstiger. Mit dem Investitionsvolumen des Trift-Projekts lässt sich mittels neuer Photovoltaik-Anlagen doppelt so viel Strom erzeugen. Diese sollten in erster Linie auf Dach­flächen und Fassaden von Wohn- und Gewerbebauten, entlang von Autobahnen und Bahnli­nien erstellt werden. Die Energiepolitik und der Strommarkt müssen grundsätzlich reformiert werden, damit sich die kostengünstige Photovoltaik endlich durchsetzen kann. || Fazit: Wir haben keinen Energie- sondern einen Landschaftsnotstand. (rettet-die-trift.ch, 6.9.21)

Die große Begriffsverwirrung bei Klimazielen: klimaneutral, CO2-neutral, völlig egal? Staaten, Unternehmen, Kommunen — plötzlich reden alle davon, fürs Klimas irgendwie „neutral“ zu werden. Doch was sich wirklich hinter den verwendeten Begriffen verbirgt, ist oft unklar. Manchmal werden sie unachtsam benutzt und unbewusst vermischt, manchmal aber wird Unschärfe auch geschickt ausgenutzt. Wir versuchen, Schneisen in den Wortdschungel zu schlagen (www.klimafakten.de, 6.9.21)

Welche Lebensmittel sind Klimakiller? Unsere Ernährung hat grossen Einfluss auf die Umwelt. Doch welche Nahrungsmittel haben den grössten, welche den kleinsten CO2-Fussabdruck? Auf der Suche nach Antworten kam ich zu Eaternity, eine Schweizer Organisation, die sich auf die Berechnung von Umweltbilanzen spezialisiert hat. In Kooperation mit Greenpeace Schweiz veröffentlichen diese jetzt ein CO2 Lebensmittel Poster, das die klimafreundliche Ernährung kinderleicht machen soll. (tsri.ch, 6.9.21)

Grüne im EU-Parlament fordern europaweite Solarpflicht Die Pflicht soll sowohl für Wohn- als auch Nichtwohngebäude gelten, fordert die grüne Fraktion. Sie könnte in der Neufassung der Erneuerbaren-Richtlinie oder der Gebäuderichtlinie verankert werden. (www.pv-magazine.de, 6.9.21)

Sicherheitsbericht 2020 der Stadt Winterthur Der Sicherheitsbericht 2020 der Stadt Winterthur ist erschienen. Er basiert auf dem strategisch ausgerichteten Sicherheitskonzept und bildet die Sicherheitslage in der Stadt Winterthur bereits zum dritten Mal umfassend ab. Er dient dem Stadtrat als Grundlage zur Steuerung der Sicherheit. | Der Sicherheitsbericht 2020 fällt grundsätzlich positiv aus: Winterthur darf sich weiterhin als die sicherste Grossstadt der Schweiz bezeichnen, denn die objektive Sicherheitslage zeigt auch fürs Jahr 2020 ein entsprechendes Bild. Im Städtevergleich liegt die messbare Kriminalitätsrate vergleichsweise tief. (stadt.winterthur.ch, 6.9.21)

IAA: Alle unter Strom Auf der Automesse IAA geben sich die deutschen Autohersteller selbstbewusst, aber nicht mehr prollig. VW zeigt nur noch ein einziges Auto - und Daimler dafür umso mehr neue Elektromodelle. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)

Kunststoffe verursachen jährlich 1,8 Mrd. Tonnen CO2 Kunststoffe verschmutzen nicht nur die Ozeane oder schädigen als Mikropartikel die Gesundheit, jährlich sind sie auch Verursacher von 1,8 Milliarden Tonnen an Treibhausgasen und Milliardenbeträgen an Folgekosten. | Wäre Plastik ein Staat, dann wäre es „der fünftgrößte CO2-Sünder weltweit“, hieß es heute in einer Aussendung des WWF zu den Erkenntnissen einer Studie mit dem Titel „Plastic: The Costs To Society, The Environment And The Economy“. | Welche Folgekosten Kunststoffe auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft haben, haben die Fachleute der Umweltberatungsagentur Dalberg Advisors im Auftrag der NGO errechnet. Der Studie zufolge verursachte das globale Plastikaufkommen im Jahr 2019 Kosten von 3.100 Milliarden Euro — rund achtmal das Bruttoinlandsprodukt Österreichs. (orf.at, 6.9.21)

Auslosungen können unsere Demokratie verbessern Gegen den Klimawandel braucht es nicht weniger, sondern mehr Mitbestimmung. Auch die Stadt Uster wagt es dieses Wochenende. (nzzas.nzz.ch, 6.9.21)

Interview | „Wohlstand baut Mauern“ Nationale Grenzen werden mehr und mehr zu halbdurchlässigen Filtern, die sich nur noch für Menschen öffnen, die ökonomisch erwünscht sind, sagt der Soziologe Steffen Mau (www.freitag.de, 6.9.21)

Klimawandel lässt Palmen in Zürich spriessen – Biodiversität unter Druck Eingeschleppte Tiere und Pflanzen gefährden die Artenvielfalt. Zudem können sie die Gesundheit von Mensch und Tier beeinträchtigen sowie erhebliche Schäden und Kosten verursachen. Der Klimawandel verschärft das Problem. Ein frühzeitiges Eingreifen ist wichtig. Die Baudirektion führt mit dem neuen Massnahmenplan Neobiota die bewährte Strategie fort, setzt aber auch auf neue Ansätze. (www.zh.ch, 6.9.21)

„Ich denke, bei zwei Euro muss die Politik einschreiten“ Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer will bei Spritpreisen von zwei Euro oder mehr eingreifen. Wenn der Spritpreis über zwei Euro springe, müsse die Politik die Kraft haben, einzuschreiten, sagte er bei BILD. Noch sei man aber einige Stufen von diesen Preisen entfernt. (www.welt.de, 6.9.21)

CO2-Steuer als Hauptursache - Benzinpreis könnte noch in diesem Jahr 2-Euro-Grenze knacken - An Autobahnen kostet Benzin schon jetzt 1,80 Euro. Nicht nur die Grünen wollen Deutsche beim Sprit und beim Heizen mit Öl und Gas schröpfen: Die von SPD und Union eingeführte CO2-Steuer garantiert jeder Regierung quasi unbegrenzte Steuereinnahmen. (www.focus.de, 6.9.21)

IAA Mobility 2021 - Der Tag, als der Benziner starb: Auf der IAA zeigen die Deutschen nur noch E-Autos - Die Situation ist paradox: Noch immer fährt der weitaus größte Anteil von Autos auf deutschen Straßen mit Benzin oder Diesel. Doch auf der "New Mobility"-Messe IAA zeigen die deutschen Autobauer nur elektrische Neuheiten. Womit BMW, Daimler oder VW die Kunden überzeugen wollen.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann, FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 6.9.21)

Nach der Flut: „Lasst uns nicht im Kalten sitzen“ In vielen vom Hochwasser getroffenen Häusern sind die Heizungen zerstört. Nun geht an der Ahr die Angst vor dem Winter um. Rasch müssen Lösungen gefunden werden. (www.faz.net, 6.9.21)

Kosten des Klimawandels deutlich höher als bisher angenommen Der Klimaschutz sei deutlich billiger als die Bewältigung von Klimafolgen, meinen Forscher. Zudem könnte das globale Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahrhundert klimabedingt um etwa 37 Prozent sinken. (www.diepresse.com, 6.9.21)

Kampf gegen Neophyten: Auf dass der Uetliberg nicht zum San Salvatore wird Invasive Pflanzen aus dem Ausland werden vom Klimawandel begünstigt. Entsprechend verstärkt der Kanton seine Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)

Vier Profs für die 99 Prozent Die 99-Prozent-Initiative bringe viele Vorteile, sagen vier WirtschaftsprofessorInnen: für die Arbeitsplätze, die Finanzstabilität, die Demokratie und die Umwelt. | ÖkonomInnen betonen die Vorteile der 99-Prozent-Initiative: Michael Graff, Marc Chesney, Irmi Seidl und Sergio Rossi (von oben links im Uhrzeigersinn). (www.woz.ch, 6.9.21)

Am meisten Falschmeldungen gibt es über Annalena Baerbock Fast drei Viertel aller Falschmeldungen, die über die Spitzenkandidaten der Bundestagswahl im Umlauf sind, entfallen laut einer Studie auf Annalena Baerbock. Olaf Scholz dagegen ist nicht betroffen. Traditionelle Medien tragen zur Weiterverbreitung von Fake News bei. (www.welt.de, 6.9.21)

Wie viel kosten die unterschiedlichen Verkehrsträger effektiv? Der Zürcher Kantonsrat will es genau wissen Die Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh muss und darf bis in zwei Jahren einen Grundlagenbericht über die Finanzierung der Mobilität nach dem Verursacherprinzip verfassen. (www.nzz.ch, 6.9.21)

IAA Mobility: Automesse mit Feigenblättern Neues Konzept, neuer Standort und viele Fragen: In München statt wie bisher in Frankfurt unternimmt die Internationale Automobilausstellung IAA einen Rettungsversuch. Ob es klappt, ist ungewiss. Aus München Henrik Böhme. (www.dw.com, 6.9.21)

Die Klimakrise verschärft die soziale Ungleichheit – auch hierzulande Die Bilder von den Zerstörungen im Ahrtal werden in Deutschland noch lange in Erinnerung bleiben. Mit diesem Ereignis wurde mitten im Bundestagswahlkampf selbst dem Letzten klar, dass die Klimakrise auch Mitteleuropa nicht verschonen wird und die Kosten für Katastrophenbewältigung erheblich sein werden. Und mit jedem Zehntelgrad mehr, könnten die klimawandelinduzierten "Wetterereignisse" noch erschreckendere Bilder und Opferzahlen schaffen. - Klimawissenschaftler*innen warnen davor schon seit Jahrzehnten. Viele hatten gehofft, dass das Argument der hohen ökonomischen und sozialen Kosten der Folgen zu rascherem Handeln seitens Politik und Wirtschaft führen würden. Doch erst jetzt scheinen Starkregen, Überflutungen, Hitze- und Trockenperioden als Auswirkungen des Klimawandels in der breiten Öffentlichkeit angekommen zu sein. Nun wird auch der etablierten Politik deutlich, dass die ungebremsten Folgen tatsächlich auch zu hohen Kosten für die Gesellschaft führen. Und das nicht nur irgendwo auf der Welt, sondern auch hierzulande. - Erst in der vergangenen Woche hatte eine Studie gezeigt, dass die etablierten politischen Strukturen nicht ausreichen, um eine sozial gerechte Politik zu gestalten. Notwendig sei mehr Beteiligung über Bürgerräte, Verbandskooperationen und eine ressortübergreifende Klimapolitik. >| (www.factory-magazin.de, 6.9.21)

Erderwärmung: Klimawandel könnte sechsmal teurer werden als vermutet (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)

220 Gesundheitsmagazine fordern Sofortmaßnahmen gegen die Klimakrise Im Namen der Gesundheitsberufe rufen die Herausgeber:innen von Fachzeitschriften die Politik auf, die "katastrophalen Gesundheitsschäden" durch den Klimawandel zu verhindern. - (www.klimareporter.de, 6.9.21)

„Risiken des Klimawandels könnten die einer jeden Krankheit in den Schatten stellen“ Die Politik muss den Klimanotstand endlich ernst nehmen, fordern Herausgeber von mehr als 220 Fachmagazinen. Die gesundheitlichen Folgen seien immens. (www.tagesspiegel.de, 6.9.21)

Wahl-Blog 5: Mit Mehrweg zur Zero Waste Hauptstadt Berlin will Zero Waste Hauptstadt werden. Das hat sich zumindest die Politik vorgenommen (1).  Doch aktuell sind wir eher Müllmetropole. Und Corona hat die Situation weiter verschärft: Vermüllte Parks und herumfliegender Fast Food-Müll, wo man auch hinschaut. Immer weiter wachsende Berge an Einwegverpackungen schaden der Umwelt und kosten die Stadt Millionen fürs Saubermachen und Entsorgen. Gegen die Müllflut kann nur helfen, die Vermeidung von Abfällen künftig zur obersten politischen Priorität zu machen. Deshalb fordern wir von der künftigen Berliner Regierungskoalition die konsequente und konkrete Weiterentwicklung und Umsetzung des Zero Waste Leitbildes in der Stadt. Ein wichtiger Schritt dazu ist die Einführung einer Abgabe auf Einweg-To-Go-Verpackungen und die gezielte Förderung von Mehrwegalternativen. - Der Kaffee zum Mitnehmen und das Lieblingsessen schnell vom Lieferdienst gehören heute wie selbstverständlich zum Großstadtleben. Passend dazu gibt es in der Regel eine Einwegverpackung, die ohne Abwasch und auch unterwegs bequem entsorgt werden kann. Doch immer mehr Berliner*innen stören sich nicht nur an vollen Mülltonnen und verdreckten Parks. Auch die gedankenlose Ver(sch)wendung von Rohstoffen durch Verpackungen, die nur ein einziges Mal genutzt werden, wollen viele nicht mehr mitmachen. - Zum Glü >| (umweltzoneberlin.de, 6.9.21)

Klimawandel in Deutschland: Im Schwitzkasten Schon jetzt sterben hierzulande mehr Menschen durch heißes Wetter als Verkehrsunfälle. Deutschland ist nicht vorbereitet, andere Länder zeigen, wie man es besser macht. (www.zeit.de, 6.9.21)

Klimakrise viel teurer als bisher angenommen Ökonomen renommierter Universitäten haben die Schadensbilanzen des Klimawandels neu kalkuliert. Die Folgen von Extremwetterereignissen beeinträchtigen demnach die Volkswirtschaften der Staaten viel stärker als gedacht. - (www.klimareporter.de, 6.9.21)

Storytelling: "Wir sollten uns viel öfter trauen, über die harten Dinge zu sprechen" Die Autorin Rebecca Vogels erklärt, warum es erfolgreich macht, im Job private, traurige und komische Geschichten zu erzählen. Das Konzept lernte sie in den USA kennen. (www.zeit.de, 6.9.21)

Wissensbasierte Wirtschaft: Wo Europa stärker ist als China Kreative Innovationen bringen Wohlstand. Damit das gelingt, muss aber die Politik die EU wirklich stärken. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)

Standort Zürcher Unterland: Von der Seife bis zu Vivi Kola Im Rahmen einer grossen Plakatkampagne zeigt das Zürcher Unterland seine Vielfalt an Produktionsbetrieben. (www.persoenlich.com, 6.9.21)

Autozulieferer Bosch setzt auf Wachstum mit Elektromobilität Geschäft mit Komponenten für Elektroantriebe soll sich bis 2025 verfünffachen. (www.diepresse.com, 6.9.21)

Ressourcenschonende Alternative für Gemüseanbau nah an den Verbrauchenden Der Trend geht klar in Richtung nachhaltige Ernährung, immer mehr stehen Qualität und Regionalität im Fokus. Eine große Herausforderung gerade für dicht besiedelte Räume. Die Stadt Düsseldorf ist sehr aktiv in diesem Bereich und entwickelt neue Konzepte für die Innenstadt. So wird die Realisierung einer vertikalen Indoor Farm direkt am Carlsplatz untersucht, die nach dem Vorbild des Oberhausener ALTMARKTgartens ressourcenschonend pflanzliche Lebensmittel produziert. Im Auftrag der Stadt Düsseldorf erstellt das Fraunhofer UMSICHT aktuell eine Machbarkeitsstudie. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.9.21)

KonTra IAA – Kongress für transformative Mobilität: Klimagerechte Mobilität – wie geht das? „Neue Wege in Stadt und Land“, „Von der Auto- zur Mobilitätsindustrie“ und „Perspektiven der Mobilitätswendebewegung“: Das sind die drei inhaltlichen Säulen des Kongresses für transformative Mobilität – kurz KonTra IAA – in München, zu dem die Veranstalter*innen am 9. und 10. September mehrere hundert Teilnehmer*innen erwarten und der parallel zur Automobilmesse IAA in München stattfindet. - Auf dem zweitägigen Kongress wird die notwendig inhaltliche Debatte über Ziele, Inhalte und Umsetzungsmöglichkeiten einer klimagerechten Mobilitätswende vorangebracht. Der Kongress versteht sich als Gegenveranstaltung zur IAA, bei der zur selben Zeit die Autoindustrie ihre neusten Modelle präsentieren wird. - „Die Notwendigkeit einer Verkehrswende wird von vielen Menschen eingesehen. Aber wir kriegen wir die Autos von der Straße? Wie komme ich von Dorf A nach Dorf B? Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Darüber werden wir auf dem Kongress für Interaktive Mobilität zwei Tage debattieren“, sagt Achim Heier vom Trägerkreis des Kongresses. - „Diskutiert wird unter anderem über Mobilität und Industrie sowie Konversion der Arbeit, Bahn, ÖPNV, Lastenräder und Fahrräder, Flugverkehr, Europäische Handelspolitik und Autolobby, Flucht und Mobilität, Mobilität auf dem Land, Bau >| (www.bund-naturschutz.de, 6.9.21)

Coronavirus: Luftfilter oder Stoßlüften? Eltern, Lehrer und Schüler setzen große Hoffnungen in mobile Luftreiniger. Ob sie sich erfüllen, ist fraglich - und es gibt erprobte Alternativen. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)

Klimaaktivisten besetzen weitere Baustelle in Wien Die Debatte um die umstrittene Stadtstraße in Wien ist um eine Protestaktion reicher. Am Montag in der Früh besetzten rund 70 Klimaaktivisten eine weitere Baustelle nahe der Hausfeldstraße in der Brigittenau. Einmal mehr forderte das Bündnis von Fridays for Future, Extinction Rebellion, Jugendrat und System Change not Climate Change einen Baustopp. (www.krone.at, 6.9.21)

Neue WWF-Studie zeigt die unglaublichen Kosten der Plastik-Krise - Globales Plastikaufkommen verursacht jährlich Kosten von 3.100 Milliarden Euro - 11 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich im Meer - WWF fordert Abkommen gegen Plastik-Flut (oekonews.at, 6.9.21)

Wie glaubwürdig ist die Klimapolitik der Union? Plötzlich und unerwartet hat der CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat einen "Turbo für die Erneuerbaren" angekündigt. Dabei war es doch gerade die Union, die bisher jeden geforderten "Turbo für die Erneuerbaren" ausgebremst und abgelehnt hat. - (www.klimareporter.de, 6.9.21)

Sicherheitspolitik: Der ewige Fehler Deutschland versucht mit Militäreinsätzen, im Ausland Demokratien aufzubauen. Doch das funktioniert nicht. Was stattdessen nötig wäre. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)

Vor IAA fordert Bündnis Gipfel zur nachhaltigen Mobilität Nur mit E-Autos ist die Verkehrswende nicht zu machen, erklären Verbände aus der Rad- und Bahnbranche. Sie wollen eine neue Verkehrspolitik – und einen Gipfel. (www.tagesspiegel.de, 6.9.21)

‹Gewusst wie› zur Verbesserung der Welt Am nächsten Wochenende ist ‹Europäischer Tag des Denkmals›. Drei Anmerkungen als Morgengabe zum Tagesthema ‹Gewusst wie›. (www.hochparterre.ch, 6.9.21)

Wolfsrudel im Naturpark Beverin: Graubünden ordnet Abschuss von drei Jungwölfen an Nach mehreren gefährlichen Begegnungen zwischen Wölfen und Menschen sowie Schafsrissen hat das Bundesamt für Umwelt dem Kanton Graubündens nun die Zustimmung erteilt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)

Kein Stausee auf der Trift Fackeln brannten am Wochende auf der Triftbrücke für den Schutz der Trift hoch oben im Haslital. Diese weitgehend unberührte Wildnis darf der Stromwirtschaft nicht geopfert werden. (www.hochparterre.ch, 6.9.21)

Klimakrise: Fachmagazine veröffentlichen Appell für mehr Klimaschutz Vor der nächsten Weltklimakonferenz melden sich Fachredakteure weltweit zu Wort: Staats- und Regierungschefs müssten den Klimanotstand ernst nehmen – und sofort handeln. (www.zeit.de, 6.9.21)

Dunkelziffer Plastik WWF-Bericht: Wahre Kosten von Plastik mindestens zehnmal höher als der Marktpreis / Gesellschaft bezahlt für Plastikverschmutzung (www.wwf.de, 6.9.21)

D: Nach Klimaschutzklage gegen Regierung, eine gegen Konzerne - Das Grundrecht auf Klimaschutz müssen alle befolgen (oekonews.at, 6.9.21)

Von Super Thanks bis Werbung: Mit YouTube Geld verdienen - Mit der Einführung der neuen „Super-Thanks“-Funktion hat YouTube eine weitere Möglichkeit für Creator geschaffen, um auf dem Kanal mit selbst erstellten Inhalten Geld zu verdienen. Für die Nutzer:innen und Konkurrent:innen steckt dahinter das klare Signal der Plattform, noch stärker auf Inhalte setzen zu wollen, die einen konkreten Nutzen bringen und die sich monetarisieren lassen. Die Rechnung für YouTube ist dabei ganz einfach: Je mehr User Videos teilen, die vielen anderen nutzen, umso mehr Werbung wird über das Portal ausgespielt beziehungsweise umso mehr Spenden gehen ein – und diese Einnahmen kommen in erster Linie YouTube selbst zugute. - - - - Auch YouTube Creator sollen profitieren - - - - Doch natürlich profitieren auch Creator davon. Denn Funktionen wie „Super Thanks“ haben das Ziel, neue Anreize zu setzen, damit Produzent:innen ihre Videos professionell gestalten und gute, hochwertige Inhalte ausspielen. Denn das wiederum wird dafür sorgen, dass noch mehr Menschen YouTube nutzen, zum Beispiel für Bildungsinhalte. - - - - „Super Thanks“ reiht sich ein in eine ganze Liste von Wegen, mit YouTube Geld zu verdienen. YouTubes vor 14 Jahren gestartetes Partner Programm hat inzwischen über zwei Millionen Teilnehmer:innen – während das Unternehmen allein in den vergangenen drei Jahren über 30 Mi >| (onlinemarketing.de, 6.9.21)

Krisen-Landkarte der PR: In welchen Branchen das Risiko für Kommunikationskrisen am größten ist Wenn der eigene Firmenname plötzlich in den Sozialen Medien trendet, ist das für Luftfahrt-Unternehmen meist eine schlechte Nachricht. Denn mehr als in jeder anderen Branche bedeutet es für sie in der Regel: Im Social Web zieht gerade ein kräftiger Shitstorm auf sie zu. Deutlich entspannter können sich hingegen Unternehmen aus dem Bereich Freizeit, Sport & Hobbies in so einer Situation geben. Denn wie in keiner anderen Branche sind viele Likes, Shares und Kommentare für sie vor allem ein Zeichen für öffentliche Begeisterungsstürme. Das zeigt die „Krisen-Landkarte der PR“, für die das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung die öffentliche Online-Diskussion über 27.000 Marken und Unternehmen aus mehr als 200 Branchen im Juli 2021 mit Hilfe einer KI-basierten Social-Listening-Analyse im Hinblick Viralität und Tonalität ausgewertet hat. - Um zu identifizieren, welche Branchen aktuell besonders anfällig für Kommunikationskrisen sind, hat das IMWF Erwähnungen der untersuchten Marken und Unternehmen in 438 Millionen deutschen und deutschsprachigen, öffentlichen Internet-Quellen inklusive redaktioneller Angebote und Social Media erfasst. Die Fundstellen wurden anschließend mittels Verfahren der Künstlichen Intelligenz einer Sentiment-Analyse im Hinblick auf e >| (www.faktenkontor.de, 6.9.21)

Angst vor Blackout: Stromnetzbetreiberin zahlt Millionen für Profi-Angreifer Hacker legen das Stromnetz lahm — das ist ein Horrorszenario. Die Netzgesellschaft Swissgrid rüstet derzeit ihr Sicherheitsdispositiv auf. Um für Cyberangriffe gerüstet zu sein, lässt sie sich von Hackern herausfordern. | Die Netzgesellschaft holt sich zurzeit Spezialisten ins Haus. Nach öffentlichen Ausschreibungen vergab sie Aufträge in Millionenhöhe. Mehrfach zum Zug kam die Oneconsult AG aus dem Kanton Zürich. Soeben wurde die Cyber-Security-Firma für 8.1 Millionen Franken verpflichtet, in den kommenden Jahren das Sicherheitsdispositiv von Swissgrid zu überprüfen. (www.watson.ch, 6.9.21)

Klimaneutralität ist eine Chance für Europa Mit dem European Green Deal wurde 2019 eine radikale Reformagenda angekündigt. Die Transformation birgt neben großen Herausforderungen auch große industriepolitische Chancen. (www.diepresse.com, 6.9.21)

Umweltschützer planen Volksbegehren für Grünflächen in Berlin Rot-Rot-Grün hat sich beim Schutz von Grünflächen zerstritten. Jetzt wollen Umwelt- und Naturschützer mit einem Volksbegehren den Druck auf die Politik erhöhen. (www.tagesspiegel.de, 6.9.21)

Energiemesse mit Fokus auf grünem Wasserstoff Bis 2030 sollen in den EU-Ländern 176-Elektrolyseur-Projekte Gestalt annehmen, Produktionskapazitäten in Gigawattgröße entstehen. Die Ukraine könnte ein wichtiges Partnerland werden. Auf der Energiemesse ees Europe steht grüner Wasserstoff im Fokus. (www.energiezukunft.eu, 6.9.21)

Infrastruktur: Die Digitalisierung der Schiene kommt nicht voran Die Bundesregierung will das Bahnnetz modernisieren - für die Verkehrswende und mehr Klimaschutz. Doch es gibt gravierende Verzögerungen, die Branche ist verärgert. (www.sueddeutsche.de, 6.9.21)

Brasilien könnte eine neue geopolitische Rolle in der Weltwirtschaft spielen – dank grünem Wasserstoff Brasilien könnte weltweit zu einem der führenden Produzenten von grünem Wasserstoff werden. Dazu muss es den Energieträger aber in die Wertschöpfungskette seiner Industrie einbauen. (www.nzz.ch, 6.9.21)

Im Auge des Nachhaltigkeitssturms: So wollen die Schweizer Privatbanken ESG-konform werden Sind auch Banken für den Klimawandel verantwortlich? Bisher wurde die Frage vor allem an Grossbanken gerichtet. Nun legen die Vermögensverwaltungsbanken einen eigenen Plan vor, wie sie nachhaltiger werden wollen. Er enthält gute Ansätze, bleibt aber noch etwas allgemein. (www.nzz.ch, 6.9.21)

GASTKOMMENTAR - Nach dem Sieg der Taliban ist es Zeit für einen Strategiewechsel des Westens im Kampf gegen den Terror Mit der Niederlage der westlichen Kräfte in Afghanistan endete eine Mission, die 2001 unter dem Siegel einer Anti-Terror-Aktion begonnen hatte und sich dann zum Versuch eines Nation-Building ausweitete. Der Westen tut gut daran, solche Szenarien künftig zu vermeiden. (www.nzz.ch, 6.9.21)

Viele Baustellen und fast unlösbare Aufgaben: Bundesrätin Sommaruga ist an zahlreichen Fronten exponiert Die Energieministerin steht vor ihrer wohl schwierigsten Phase seit ihrer Wahl. Und nun häuft sich die Kritik. Sie sei in ihrer Ideologie gefangen, monieren bürgerliche Politiker. Doch auch im grünen Lager gibt es Unmut. (www.nzz.ch, 6.9.21)

Esperanto 2.0: «Sprachen lernen ist überflüssig, vertrauen Sie lieber auf Ihr Übersetzungsprogramm» Geht es nach den IT-Visionären, wird der Mensch Sprachen künftig nicht mehr lernen, sondern downloaden – vom Prozessor direkt auf die Schnittstelle im Gehirn. Wird die Welt zum Paradies, in dem alle einander verstehen? (www.nzz.ch, 6.9.21)

Interview mit Schweizer Klimaexperten : «Sommer wie dieses Jahr gibt es erst seit den 90ern» Christian Pfister und Heinz Wanner haben 1000 Jahre Klimageschichte dokumentiert. Sie sagen, erst durch Katastrophen ändern Menschen ihr Verhalten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)

Enthüllungen eines US-Magazins: Schweizer Polizisten testeten verbotene Gesichtserkennungs-App Gemäss einer internen Kundenliste der Firma Clearview haben Beamte der Stadtpolizei Zürich und der Kantonspolizei St. Gallen die umstrittene Software genutzt. Zürich will das jetzt untersuchen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.9.21)

220 Fachmagazine mit eindringlichem Appell an Regierungen Renommierte Titel wie «The Lancet» haben in einem gemeinsamen Leitartikel aufgefordert, den Klimanotstand ernstzunehmen. (www.srf.ch, 6.9.21)

Grün, nachhaltig und werteorientiert investieren? Genau das macht Better Ventures - Immer mehr Menschen wollen ihr Geld nachhaltig investieren. Doch so einfach ist das nicht. Better Ventures bietet dabei einen spannenden Ansatz. Der Anleger-Club investiert nur in werteorientierte Start-ups. Wir sprechen mit Gründerin Tina Dreimann über ihre Idee. - - Unsere Gesellschaft und unsere gesamte Welt stehen vor einschneidenden Veränderungen. Der Klimawandel ist real und ein „Weiter so“ ist nicht mehr angebracht. Dementsprechend wichtig ist es, nachhaltige und werteorientierte Geschäftsmodelle zu fördern. - Genau diesen Ansatz verfolgt die Frühphasen-Investorin Tina Dreimann mit Better Ventures. Wir haben mit der Gründerin über ihre Kriterien für und gegen Investments gesprochen und gefragt, wie sich auch private Investoren an werteorientierten Start-ups beteiligen können. - Tina Dreimann, Gründerin des Frühphasen-Investors Better Ventures. - BASIC thinking: Tina, bevor wir tiefer in die Materie einsteigen, erkläre uns doch einmal, wie Venture Capitalists (VCs) ihr Geld verdienen? - Tina Dreimann: Simpel gesagt: Durch gute Auswahl der Geschäftsmodelle, Teams und ein starkes Portfolio. Als Venture Capitalist wird ein Geldgeber bezeichnet, der Wagniskapital zur Verfügung stellt. Da wir bei Better Ventures jedoch selbst alle Gründungserfahrung haben, verstehen wir uns mehr noch als ein P >| (www.basicthinking.de, 6.9.21)

DNV weitet Nachhaltigkeitsberatung im deutschsprachigen Raum aus Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt täglich an Bedeutung und die Anforderungen an Unternehmen nehmen immer weiter zu. Geleitet durch die Vision, „weltweit eine sichere und nachhaltige Zukunft zu gestalten“, kommt DNV den Bedürfnissen und Herausforderungen seiner Kunden nach: mit einem speziell auf den Markt ausgerichteten Beratungs- und Prüfungsangebot. (www.umweltdialog.de, 6.9.21)

Technologien für sichere und effiziente Staudämme Der Bau von Staudämmen erlebt weltweit einen neuen Boom – als kostengünstige Möglichkeit, Strom mit geringen CO­2-Emissionen zu produzieren. Ein Forscherteam aus Karlsruhe will im Rahmen eines trilateralen Projekts den Betrieb von Stauanlagen sicherer und effizienter machen. (www.bmbf.de, 6.9.21)

5.9.21

Gastkommentar von Avenir-Suisse-Direktor: Die Schweiz braucht eine Frischzellenkur für die Demokratie Wir sollten uns weiterentwickeln – auch beim Abstimmen und bei unserer Zusammenarbeit mit Europa. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.21)

Wissenschaftliche Perspektive – Sommaruga verzichtet auf Beirat zum Klimawandel Die Uvek-Chefin will auf das wissenschaftliche Organ verzichten. Wissenschaftler hoffen auf neuen Ansatz. | Bundesrätin Simonetta Sommaruga will ab nächstem Jahr auf das beratende Organ für Fragen der Klimaveränderung — kurz OcCC — verzichten. | Das Departement für Umwelt erneuert das entsprechende Mandat nicht. Es läuft Ende Jahr aus. | Stattdessen suche man eine neue Form, um entsprechende Expertise einzubringen, so das Departement. | «Ich habe das mit Erstaunen zur Kenntnis genommen», sagt OcCC-Mitglied Thomas Stocker. Er ist ein international anerkannter Klimaforscher und hatte eine Leitungsfunktion im Weltklimarat inne. «Es ist wichtig, dass die Wissenschaft einen direkten Draht zur Regierung hat und auch beratend wirken kann», sagt er. (www.srf.ch, 5.9.21)

Insektensterben: Das tödliche Sommerloch – DER SPIEGEL Bestäuber finden immer weniger Nahrung. Inzwischen ist die Lage so dramatisch, dass Imker ihre Bienen mit Zuckersirup über besonders blüharme Monate retten. Aber auch Gärtner können eine Menge tun, um Insekten zu helfen. (www.spiegel.de, 5.9.21)

Wahrheiten über das gefährliche Wetter Die Zahl der Wetterkatastrophen habe sich, getrieben vom Klimawandel, in den vergangenen 50 Jahren verfünffacht. Das melden die Vereinten Nationen. Die Wahrheit ist: Die Extrem-Ereignisse verlaufen viel glimpflicher als früher. Darin liegt eine wichtige Lehre für die Menschheit. (www.welt.de, 5.9.21)

Greenwashing auf der IAA: PS-Porno grün inszeniert Die Internationale Automobil-Ausstellung öffnet, die Stimmung ist gereizt. Denn verkehrspolitisch hat sich der Wind gedreht. mehr... (taz.de, 5.9.21)

Buch zur Neuroinfektiologie: „Kenntnis fürs Überleben wichtig“ Die Neurologin Uta Meyding-Lamadé hat ein Standardwerk zur Neuroinfektiologie herausgegeben. Das ist besonders aktuell, weil der Klimawandel die Verbreitung von tropischen Krankheiten auch in Deutschland fördert. (www.faz.net, 5.9.21)

Ministerium prüft UVP-Verfahren auf Effizienz Die Prüfung der Umweltverträglichkeit von Projekten soll angepasst werden und schneller gehen. (www.diepresse.com, 5.9.21)

Fake News als politische Waffe Die Verbreitung von Fehlinformationen kann auch ein Instrument politischer Lagerbildung sein. (www.tagesspiegel.de, 5.9.21)

Brisante WWF-Studie : Mandelmilch ist gar nicht so ökologisch Veganerinnen und Vegetarier können der Umwelt mehr schaden als Fleischesser. Ihr Ernährungsstil verursacht den grössten kritischen Wasserverbrauch. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.21)

"Laschet und Lindner verscheißern die Leute" Der ehemalige Verdi-Chef will für die Grünen in den Bundestag. Er kritisiert Steuersenkungsversprechen als Heuchelei und plädiert für massiven Klimaschutz. (www.tagesspiegel.de, 5.9.21)

Bedingungsloses Grundeinkommen: „Die Zahnschmerzen sind weg“ Was ändert sich, wenn man 1.200 Euro pro Monat geschenkt bekommt? Drei Teil­neh­me­r:in­nen des Pilotprojekts Grundeinkommen berichten. mehr... (taz.de, 5.9.21)

Klimaschutzkosten: Macht euch ehrlich! Die Parteien verschweigen gern, wie viel der Übergang in eine klimafreundliche Zukunft kostet und wie die Lasten fair verteilt werden können. Das ist falsch. (www.zeit.de, 5.9.21)

Kanton Glarus: Landsgemeinde beschliesst flächendeckende und bedingungslose ÖV-Versorgung Jedes Dorf im Kanton Glarus soll ohne Einschränkungen an den öffentlichen Verkehr angeschlossen werden – ohne Rücksicht auf die Wirtschaftlichkeit. Das hat die Landsgemeinde beschlossen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.9.21)

Rezo veröffentlicht neues Video: Hier spricht der Enkel In seinem neuen Video nimmt sich der Youtuber Rezo erneut die Klimapolitik der großen Koalition vor. Seine Bilanz ist vernichtend. mehr... (taz.de, 5.9.21)

Nicht nur im Neubau effizient Erbringen Wärmepumpen in Bestandsgebäuden die nötige Effizienz? Ein Feldmonitoring des Fraunhofer-Instituts stellt ihnen gute Noten aus. Durchgesetzt hat sich diese Erkenntnis jedoch noch nicht. | Aus technischer Sicht gibt es kaum Gründe, Wärmepumpen in Bestandsgebäuden nicht heute schon einzusetzen. Sicherlich ist die Herausforderung, eine passende technische Lösung zu finden und diese erfolgreich zu implementieren, in einigen Fällen größer als in anderen. Aber grundsätzlich gilt: Wärmepumpen arbeiten erfolgreich nicht nur beim Neubau, sondern auch im Bestand. Bedauerlicherweise hat sich diese Erkenntnis aber noch nicht ausreichend bei entscheidenden Berufsgruppen — wie Architekten, Energieberatern, Planern und Installateuren — durchgesetzt. (tga.at, 5.9.21)

Mit Sonne, Wind, Wasserstoff und technischen Innovationen ist die Energiewende zu meistern Es gibt keinen wirksamen Klimaschutz ohne eine echte Energiewende: Mit Sonne, Wind, Wasserstoff und technischen Innovationen ist sie zu meistern – bei steigendem Wohlstand. Sie kann sogar zum Exportschlager werden. (www.faz.net, 5.9.21)

Hanks Welt: Grüner wird’s nicht Wer nur den Zeitgeist nachäfft, dem haben auch Goethes naturwissenschaftliche Schriften nichts mehr zu sagen: Wie das Gerede über Nachhaltigkeit die Anpassung ersetzt. (www.faz.net, 5.9.21)

Mineralölverband: Politik bevorteilt Elektroautos bei Preisvergleich an Tankstellen Ab Oktober muss an Tankstellen für jeden Kunden sichtbar sein, wie viel eine 100-Kilometer-Fahrt mit verschiedenen Antrieben kostet. Der Mineralölverband wirft dem für die Rechnung zuständigen Wirtschaftsministerium vor, die Zahlen zugunsten von Stromern zu verzerren. (to.welt.de, 5.9.21)

Bademeister in Zürich: «Unser Job wird unterschätzt» Der dienstälteste Bademeister Heiri Stadler in der Stadt Zürich hat schon manchem das Leben gerettet. Er wünschte sich mehr Vernunft und Zivilcourage. (www.nzz.ch, 5.9.21)

Erderwärmung: Klimawandel: das Methan-Rätsel Das Treibhausgas Methan trägt rund 20 Prozent zur Erderwärmung bei. Warum steigen die Emissionen an? Der Podcast begleitet Umweltdetektive auf der Suche nach den Quellen. (www.zeit.de, 5.9.21)

Bundesregierung will Tesla-Batteriezellwerk mit 1,14 Milliarden Euro fördern Der US-Elektrobauer kann für das Batteriezellwerk der Gigafactory in Grünheide mit einer staatlichen Förderung von fast 1,14 Milliarden Euro rechnen. Es geht um 2000 Jobs. (www.tagesspiegel.de, 5.9.21)

Zunehmende Hitze bedroht die öffentliche Gesundheit Eigentlich müssten wir schon angefangen haben, uns auf eine heissere Zukunft vorzubereiten. Vor allem im Gebäude- und Städtebau. (www.infosperber.ch, 5.9.21)

in memoriam hpg: Die Autos der Reichen … Hanspeter Guggenbühl warnte bereits 1980 davor, dass die Autos der Reichen das Getreide der Armen fressen. (www.infosperber.ch, 5.9.21)

Klimaziel «Netto Null 2050»: Jedem sein persönliches CO2-Konto Klimaforscher schlagen im Auftrag des Bundes vor, wie das Klimaziel «Netto Null 2050» erreicht werden kann — trotz dem Volksnein zum CO2-Gesetz. Sie sprechen von einer Herkulesaufgabe. (nzzas.nzz.ch, 5.9.21)

4.9.21

Pionierhaus: Neuartiges «Praxislabor» für kreislauffähiges Bauen und Wohnen Im neu eröffneten Kreishaus in Feldbach ZH erleben Interessierte, wie klimaneutrale Kreislaufwirtschaft im Bau- und Wohnbereich funktioniert. Beim Pionierhaus ist alles nach dem Kreislauf-Prinzip aufgebaut — von den Baumaterialien bis zum Abwasser für den Dachgarten. (www.umweltperspektiven.ch, 4.9.21)

Wien: Biogemüsefelder von Wohnbau bedroht Die Bodenversiegelung in Wien nimmt zu. Regelmäßig müssen Landwirtschaftsflächen dem Wohnbau weichen. Jetzt hat die Stadt zwei Pachtflächen einer Traditionsgärtnerei in der Donaustadt dem Wohnfonds übertragen. Die Gärtnerei fürchtet um ihre Existenz. (orf.at, 4.9.21)

To Solve the Environmental Crisis, We Must Foster the Power to Imagine Our educational system is designed to generate productive workers, not creative thinkers and doers (www.scientificamerican.com, 4.9.21)

Nachhaltiges Wohnen in Feldbach – Hier kann in einem Labor zur Probe gewohnt werden In Hombrechtikon-Feldbach steht neu ein Micro-Haus, das vormacht, wie kreislauforientiertes Wohnen und Bauen geht. Interessierte können mitforschen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)

Rote Liste bedrohter Arten wird länger Riesenwasserschildkröten, Riffhaie und Komodowarane „hochgestuft“. / WWF: Artensterben stoppen, um Homo sapiens zu schützen (www.wwf.de, 4.9.21)

Klimakrise: Die Irrlehre von der teuren Ökowende Ein Essay von Susanne Götze | Jahrzehntelang wurde Klimaschutz als »teuer« gelabelt. Auch im Wahlkampf ist Klima wieder nur ein Kostenfaktor. Doch dieses beliebte Argument der fossilen Lobbys ist schlicht falsch. (www.spiegel.de, 4.9.21)

eonie Sontheimer im Gespräch mit Charlie Grüneberg | "Es wird erst dann interessant, wenn man Widersprüche akzeptiert" Die freie Journalistin und Umweltaktivistin Leonie Sontheimer und der Sprecher des Lobby­verbands der deutschen Gaswirtschaft, Charlie Grüneberg, diskutieren über das Selbstverständnis im deutschen Klima­journalismus. Über schwierige Wahrheiten, die nötige Distanz und die Herausforderungen der Wahl­berichterstattung. | Interview: Thilo Komma-Pöllath (www.journalist.de, 4.9.21)

Ferrero verärgert Biobauern: Nutella-Boom führt zum Krieg um die Haselnuss Schokoladenhersteller bauen in Italien hektarweise Haselnusssträucher an. Für Bauern ist das Geschäft rentabel; der Natur könnte der Boom aber schaden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)

Die Plage Kirschessigfliege: Die Erfolgsgeschichte eines Eindringlings Erst das Obst und die Reben, nun die Wälder. Die Kirschessigfliege ist erst seit zehn Jahren in der Schweiz bekannt und fühlt sich zu unserem Leid immer wohler. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)

SAC Lägern gewinnt den ersten SAC-Umweltpreis Erstmals vergab der SAC an der Abgeordnetenversammlung einen Umweltpreis und zeichnete damit vorbildliche Projekte für die Umwelt aus. Der Hauptpreis, dotiert mit 4000 Franken, erhielt die Sektion Lägern für ihr klimakompensiertes Tourenprogramm. Seit 2018 hat Lägern einen sektionseigenen Klimafonds. Praktisch alle Mitglieder bezahlen einen Sockelbeitrag von 5 Franken pro Jahr, zudem liefern Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Touren mit Anreise per Auto einen Tourenbatzen von 2 Franken ins Umweltkässeli ab. Das Geld geht zur Hälfte an Klimaschutzprojekte der Stiftung myclimate «Cause we care», die andere Hälfte wird für sektionseigene Projekte eingesetzt. Mit einem Anerkennungspreis von je 3000 Franken wurden zudem die Sektionen Rinsberg und Pilatus ausgezeichnet. Rinsberg hat ein Nachhaltigkeitskonzept umgesetzt, das zum einen mit einem Punktesystem zu vorbildlichem Umweltverhalten motiviert und zum anderen basierend auf den CO2-Emissionen der Sektionsaktivitäten einen … (www.sac-cas.ch, 4.9.21)

Stabübergabe beim Schweizer Alpen-Club SAC Nach acht Jahren an der Spitze des Schweizer Alpen-Club SAC tritt die erste Präsidentin in der Geschichte des SAC, Françoise Jaquet, wegen Amtszeitbeschränkung zurück. Als ihr Nachfolger wurde der bisherige Vize-Präsident Stefan Goerre am Samstag von den Abgeordneten der 111 Sektionen in das höchste Amt gewählt. (www.sac-cas.ch, 4.9.21)

Hotspots des Klimawandels: Wie Leugner und Klimamuffel nach Altenahr und New York blicken So unbestechlich wissenschaftliche Empirie ist, so unbeeindruckt gibt sich mancher Wähler: New York und Altenahr – zwei Lehrstücke über den Leidensdruck der Erderhitzung und die Fabelwelt der Klimawandel-Leugner. (www.faz.net, 4.9.21)

Energiewende in Baden-Württemberg: Doch, wir schaffen das! Sind wir ein Land der Amateure im Kampf gegen den Klimawandel? Mitnichten! In Baden-Württemberg wollen die Grünen zeigen, wie die Energiewende gelingt. Eine Widerrede (www.zeit.de, 4.9.21)

Zürich, «Nanny-Stadt»: Noch mehr Geld für das Zusammenleben Die Stadt Zürich richtet sich mit immer neuen Aktionen und Angeboten an die Einwohner — neu sollen in den Quartieren Mikrobüros eröffnet werden. Das Ansinnen greift auch auf die Agglomeration über. (www.nzz.ch, 4.9.21)

Verlust der Konzentrationsfähigkeit – Sobald wir die Augen öffnen, buhlen Bildschirme um unsere Aufmerksamkeit Wie können wir die Fähigkeit, uns in etwas zu vertiefen, trotz Digitalisierung zurückgewinnen oder stärken? Unser Autor hat sich auf die Suche gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 4.9.21)

SAC investiert 10 Millionen Franken in den Lawinenschutz Wegen des Klimawandels verändert sich an manchen Orten die Lawinengefahr. Eine Grobbeurteilung zeigt, dass ein ­Fünftel der SAC-Hütten in einer Lawinengefahrenzone liegen. Zum Schutz der Hütten sind nun Massnahmen in der Höhe von 9,5 Millionen Franken geplant. Gleichzeitig wird geprüft, wie weit der bestehende Schutz reicht. (www.sac-cas.ch, 4.9.21)

Radtour: Mit dem Sohn auf dem Fahrrad nach Venedig Über die Alpen bis ans Meer: Unser Autor ist mit seinem Sohn nach Italien geradelt. Kann das gut gehen? Über eine Strecke mit Prüfungen und eine Fahrt ins Leben. (www.sueddeutsche.de, 4.9.21)

Unteilbar: Tausende demonstrieren in Berlin für solidarische Gesellschaft In Berlin haben Tausende an der Unteilbar-Demonstration teilgenommen. Themen waren unter anderem soziale Gerechtigkeit, Klimaschutz und Einhaltung von Menschenrechten. (www.zeit.de, 4.9.21)

Besser leben unterm Dach Eine Investition, die sich auszahlt - Die Dachdämmung gehört zu den energetischen Sanierungsmaßnahmen mit dem besten Kosten- und Nutzenverhältnis. Das gilt insbesondere, wenn diese als Zwischensparrendämmung in Kombination mit einer Untersparrendämmung ausgeführt werden kann oder eine Neueindeckung des Daches ohnehin ansteht und mit einer Aufsparrendämmung kombiniert wird. Wer zum Beispiel das Spitzdach eines Einfamilienhauses saniert, der kann sich als Einzelmaßnahme 20 Prozent und bei einer umfassenderen Modernisierung – abhängig von der erreichten Effizienzhaus-Stufe – bis zu 50 Prozent der Kosten im Rahmen der BEG bezuschussen lassen. - Wird ein Dach nicht genutzt und kommt damit eine Dämmung des Schrägdaches nicht in Frage, bewirkt eine Dämmung der obersten Geschossdecke z. B. mit Mineralwolle ebenfalls eine sehr gute Energiekostenersparnis. Für die Dämmung der obersten Geschossdecke gibt es ebenfalls attraktive Zuschüsse, sodass sich die ohnehin erschwingliche Maßnahme noch schneller amortisiert.  - „Mineralwolle, also Glas- oder Steinwolle, ist ein förderfähiger, weil optimaler und nachhaltiger Dämmstoff für sämtliche Sanierungsvorhaben. Mit einer Mineralwolldämmung verbessert sich langfristig die Energieeffizienz eines Hauses. Mineralwolle trägt zudem zum s >| (www.enbausa.de, 4.9.21)

Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten wächst deutlich Neben dem Menschen setzt auch der Klimawandel der Tier- und Pflanzenwelt arg zu. Mehr als 38.000 Spezies sind laut der Weltnaturschutzunion akut bedroht. (www.tagesspiegel.de, 4.9.21)

Komodowaran gilt nun als "stark gefährdet" Die Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten wird angesichts des Klimawandels und der Eingriffe der Menschen in die Natur immer länger. Als "stark gefährdet" wird nun auch der berühmte Komodowaran eingestuft. (www.dw.com, 4.9.21)

Folgen des Klimawandels: Komodowaran "stark gefährdet" - - - - - - - Die Rote Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten wird auch durch den Einfluss des Klimawandels immer länger. Nun setzte die Weltnaturschutzunion auch den Komodowaran auf die Liste. Der Grund: Der Lebensraum der Echse schwindet zusehends. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.9.21)

Neuer Berner Journalismus: Kernteam arbeitet auf Crowdfunding hin Jürg Steiner, Jessica King, Marina Bolzli und Joël Widmer stellen in Bern ein Medienprojekt auf die Beine. Letztere zwei haben dafür ihre Jobs gekündigt. Geplant sind ein Newsletter sowie Recherchen. Doch zuerst muss das geplante Crowdfunding die Starfinanzierung sichern. (www.persoenlich.com, 4.9.21)

SAC investiert 10 Millionen Franken in den Lawinenschutz Wegen des Klimawandels verändert sich an manchen Orten die Lawinengefahr. Eine Grobbeurteilung zeigt, dass ein ­Fünftel der SAC-Hütten in einer Lawinengefahrenzone liegen. Zum Schutz der Hütten sind nun Massnahmen in der Höhe von 9,5 Millionen Franken geplant. Gleichzeitig wird geprüft, wie weit der bestehende Schutz reicht. (www.sac-cas.ch, 4.9.21)

Klimapolitik: Große Pläne, (zu) kleine Pläne In Folge 3 unserer Podcastserie zur Wahl vergleichen wir die klimapolitischen Ideen der Parteien. Wie wollen sie die Jahrhundertherausforderung meistern? (www.zeit.de, 4.9.21)

WMO-Bericht: Die Evolution der Naturkatastrophen Mehr Extreme, mehr Schaden, mehr Flucht, aber weniger Tote: Wie haben sich verheerende Naturereignisse seit 1970 mit dem Klimawandel verändert? Ein Überblick in Grafiken (www.zeit.de, 4.9.21)

Klima-Wahlprogramm-Check Teil 1: AfD, CDU/CSU, FDP Alle Bundestags-Parteien außer der AfD bekennen sich zum Paris-Vertrag und wollen auf einen 1,5-Grad-Pfad einschwenken. Warum die Wahlprogramme von Union und FDP dafür nicht ausreichen, aber die Fokussierung auf CO2-Abgabe und -Zertifikate Spritpreise und Heizkosten explodieren lässt, erklärt Podcast-Folge 22. - (www.klimareporter.de, 4.9.21)

Streit um Windkraft auf dem Taunuskamm: Grüne Minister geraten in Erklärungsnot Die FDP will politische Einflussnahme der hessischen Landesregierung auf Gerichtsverfahren um die auf dem Taunuskamm geplanten Windräder klären. Eine Anfrage an die Landesregierung soll nun für mehr Klarheit sorgen. (www.faz.net, 4.9.21)

Forderung nach Luftreinigern in den Klassen Für einen sicheren Start ins neue Schuljahr fordert die FPÖ nun Luftreiniger für die Klassenzimmer. „Unsere Kinder müssen uns das wert sein“, so Parteichef Alexander Petschnig. (www.krone.at, 4.9.21)

Architektur und Pädagogik als Inspirations-Tandem - Eine Creatio ex nihilo ist der Traum vieler Visionäre, ein Neubeginn auf grüner Wiese: die Idealität mit der Realität verbinden und die eigenen Ideen in der Architektur konkretisieren. Das können nur wenige. Zu ihnen zählt der charismatische Zuger Theologe und Pädagoge Leo Kunz (1912-1978). - - Innovation in einer stabilen Schulwelt - - Wir kehren kurz zurück in die Zeit des Kalten Krieges, in die bipolare Welt der 50er- und 60er-Jahre. Wandel ist wenig, die Stabilität stark. Das Gleiche gilt für die Schule: ein gefestigter, wohl geordneter Mikrokosmos – und mitten drin die Lehrerin, der Lehrer als Inkarnation fachlicher und pädagogischer Autorität. Nur selten zu hören ist die Vokabel Innovation. Vordergründig verlangt sie die Zeit nicht. - - Und doch rufen die jahrlangen Konstanten nach Reformen. Bildungsinnovationen kommen vielfach aus dynamischen Privatschulen. Sie orientieren sich an neuen pädagogischen Idealen; sie suchen alternative Wege. Zu diesen Institutionen gehört beispielsweise das ehemalige „Evangelische Seminar Unterstrass“ in Zürich; dazu zählt das Zuger Lehrerseminar St. Michael. 1880 gegründet, wird es zu Beginn des Zweiten Weltkriegs geschlossen und 1958 wieder eröffnet. Spiritus Rector der Neugründung ist der der theologische Reformpädagoge Leo Kunz. De >| (www.journal21.ch, 4.9.21)

Umfrage der EON-Stiftung: Wie gerecht ist der Klimaschutz? F.A.Z. exklusiv: Eine Analyse der EON-Stiftung stellt das Energiegeld in Frage. Denn regionale Unterschiede in der Akzeptanz der Klimaschutzpolitik sind größer als die Unterschiede entlang von Einkommen oder Bildung. (www.faz.net, 4.9.21)

Wie die Flutkatastrophe den Klimadiskurs verändern wird Mehr Klimaanpassung, mehr Tempo beim Strukturwandel und konsequentes globales Handeln: Vor diesen drei großen Aufgaben steht die nächste Bundesregierung. Dabei muss sie eine wachsende gesellschaftliche Polarisierung unbedingt vermeiden, denn es stehen schwierige Debatten bevor. - (www.klimareporter.de, 4.9.21)

Die «Nanny-Stadt» rüstet auf: Zürich gibt noch mehr Geld aus, um das Zusammenleben zu fördern Die Stadt Zürich richtet sich mit immer neuen Aktionen und Angeboten an die Einwohner – neu sollen in den Quartieren Mikrobüros eröffnet werden. Das Ansinnen greift auch auf die Agglomeration über. (www.nzz.ch, 4.9.21)

GASTKOMMENTAR - Die Wiederkehr magischen Denkens – dem verschärften Klimawandel könnte eine gefährliche Form von neuem politischem Autoritarismus entwachsen Je mehr der Gedanke kursiert, dass es für Massnahmen gegen den Klimawandel zu spät sei, desto drängender könnte der magische Impuls in seiner polit-theologischen Form werden. Wir sollten auf der Hut sein vor dem Erlösungsversprechen von Führerfiguren. (www.nzz.ch, 4.9.21)

«Bei der Geburt auf links gedreht» – Django Betschart, neuer Geschäftsleiter der Alpeninitiative, ist ein raues politisches Klima gewohnt Der Schwyzer GLP-Politiker soll der Umweltorganisation neuen Schwung verleihen. Er will das Bewusstsein für den Klimawandel in den Berggebieten wecken. (www.nzz.ch, 4.9.21)

Von der Uni zum Unternehmen: Spin-offs auf der Weltausstellung in Dubai - Überschwemmungen, Hagelstürme, Hitzewellen: Außergewöhnliche Wetterereignisse. Was man technologisch gegen den Klimawandel tun kann, zeigen österreichische Spin-offs auf der EXPO (oekonews.at, 4.9.21)

Auf zum Weltweitem Klimastreik - Die Fridays For Future Bewegung ruft gemeinsam mit zahlreichen anderen NGOS am 24. September erneut zu weltweiten Massenprotesten auf. (oekonews.at, 4.9.21)

3.9.21

«Die Schweiz ist eine Willensnation» Warum fällt es vielen Menschen so schwer, den Klimawandel als ernste Bedrohung wahrzunehmen? Und wo steht die Schweiz nach dem gescheiterten CO2-Gesetz? Antworten darauf gibt David N. Bresch, Professor für Wetter- und Klimarisiken ETH Zürich / MeteoSchweiz, im Interview. (www.espazium.ch, 3.9.21)

Was Extremwetter kostet, CDU-Erneuerbaren-Turbo, Moorschutz-Enteignungsstreit Extremwetter verursacht immer mehr Kosten. Die CDU legt ein Erneuerbaren-Paket vor. Das Agrarministerium blockiert eine Moorschutzstrategie. Darüber reden unsere Redakteurinnen Sandra Kirchner und Susanne Schwarz im Podcast. (www.klimareporter.de, 3.9.21)

Elektromobilität: Unternehmen wollen Lithium in Deutschland abbauen Elektroautos boomen, doch die Rohstoff-Nachfrage sorgt für Konflikte und Umweltprobleme. Bringt Lithium aus Deutschland die Lösung? (www.riffreporter.de, 3.9.21)

McKinsey Energiewendeindex: Nach Pandemie stehen Klimaziele auf Kippe In einigen Bereichen lässt die derzeitige Entwicklung zwar auf ein Erreichen der Klimaziele hoffen, allerdings warnen die Analysten auch, dass die jetzigen Einsparungen zu einem beträchtlichen Teil der Verlangsamung der Wirtschaft im Zuge der Pandemie zuzuschreiben sind. Gerade im Bereich Wärme und Verkehr gebe es noch viel aufzuholen. (www.pv-magazine.de, 3.9.21)

Spinas Civil Voices: So wird Deutschland mitmenschlicher Misereor Deutschland zeigt Haltung – mit einer neuen Cross-Channel-Kampagne aus der Schweiz. (www.persoenlich.com, 3.9.21)

Politisches Engagement von Firmen: Ikea wird politisch – der Möbelriese wirbt für die «Ehe für alle» Dass sich eine Firma im Abstimmungskampf für ein politisches Anliegen einsetzt, ist in der Schweiz eine Seltenheit. Ist das Engagement des schwedischen Konzerns ein Paradigmenwechsel – oder nur gute Werbung? (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)

Wasserstoff: Ein Verbrennungsmotor, der kein CO2 ausstößt Ein großer deutscher Motorenhersteller setzt darauf, Wasserstoff zu verbrennen, statt ihn in einer Brennstoffzelle reagieren zu lassen. Ist das die Zukunft? (www.zeit.de, 3.9.21)

Nachhaltige Anlagen: Finanzbranche kontert Greenwashing-Vorwürfe In einem Interview hatte ein Ex-Blackrock-Manager die Nachhaltigkeitsbestrebungen der Finanzbranche als Marketing abgetan. Was Blackrock und Schweizer Finanzvertreter dazu sagen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)

Das Beispiel #Klimarat zeigt: Das Parlament tut sich weiterhin schwer, Impulse für die Demokratisierung unserer Demokratie aufzunehmen. @dani_graf (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)

Flutkatastrophe: Die Chance danach | Manfred Niekisch ist Biologe und ehemaliger Zoodirektor. Ahrtal: So viel Trauer wie nach der Flut darf es nicht mehr geben. Statt mehr Sirenen brauchen wir kompromisslose Klimapolitik. Die Kolumne. | Nein, nein. Einen solchen Staatsakt sollte es nie wieder geben müssen! Für die vielen Toten und Verletzten, für so viel Zerstörung und Leid. Wegen der Flutkatastrophe, die Rheinland-Pfalz in der tiefsten Seele verletzt hat. Die Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, Cornelia Weigand, hat es ergreifend formuliert. Ihre einst launige Weggefährtin Ahr ist zu einem brutalen Ungeheuer geworden, das alles unterspült, überrollt, zerstört hat. (www.fr.de, 3.9.21)

Small strategic dietary changes yield surprisingly large health and environmental returns Meticulously ranking almost 6,000 foods, researched showed how simply swapping some ingredients for others could incrementally add hours and days to our lives and reduce environmental harms, too | Substituting just half a portion of beef with a handful of nuts, vegetables, fruits, and seafood could buy you 48 extra minutes of healthy life, and reduce your carbon footprint for that meal by 33%. | These findings come from a recent Nature Food study, where a team of researchers meticulously examined the health and environment-related impacts of almost 6,000 foods to provide guidance on the healthiest diets– or the planet, and for us. | Their findings reveal that instead of having to make ambitious large-scale dietary shifts from meat to plant-based foods, we can actually achieve large benefits by making much smaller exchanges–for instance, swapping one ingredient on our plates for another, and on a meal-by-meal basis. (www.anthropocenemagazine.org, 3.9.21)

Neue Studie – Lawinengefährdung: Sicherheitsdefizite bei SAC-Hütten Bei rund jeder vierten SAC-Hütte ist eine Lawinengefährdung möglich. Das zeigen Recherchen von «10vor10». (www.srf.ch, 3.9.21)

Der Verkehrselefant im Raum Wie soll es nach dem Nein zum CO2-Gesetz weitergehen mit dem grössten Verursacher von CO2-Emissionen in der Schweiz, dem motorisierten Verkehr? Wer stellt den Elefanten in den Raum und spricht aus, dass die Klimaziele ohne Verkehrsreduktion kaum zu erreichen sind? Eine Spurensuche. | Letzte Woche hat die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrats (UREK-N) mit 18 zu 7 Stimmen einen Entwurf für ein Gesetz beschlossen, mit dem befristete Massnahmen des heutigen CO2-Gesetzes bis Ende 2024 verlängert werden, wie ihrer Medienmitteilung vom 25. August zu entnehmen ist. Kommissionspräsident Bastien Girod (Grüne) führt auf Anfrage aus, mit dem Beschluss, die Kompensationspflicht gemäss bestehendem Gesetz und mit dem Kostendeckel von fünf Rappen pro Liter weiterzuführen, würden die CO2-Emissionen auch künftig um 1,5 Prozent pro Jahr gesenkt: «Das entspricht immerhin acht Millionen Tonnen CO2.» Das Bundesamt für Umwelt gehe davon aus, dass die Kosten damit lediglich … (www.pszeitung.ch, 3.9.21)

Die blockierte Energierevolution Derzeit sind politische und mediale Debatten vor allem geprägt durch Schnelllebigkeit, Überschriften dienen als Argument, vieles, was über die Länge eines Tweets hinausgeht, wird nicht weitergelesen und auch Interviews und Artikel kratzen aus Zeit- und Platzgründen oft nur an der Oberfläche. In solchen Zeiten ist es besonders wertvoll, wenn sich Journalist:innen wirklich Zeit nehmen um Hintergründe zu beleuchten. | Einer dieser Journalisten ist David Goeßmann, der erst kürzlich in seinem — absolut lesenswerten — Buch „Kurs Klimakollaps“ die politischen Unzulänglichkeiten der deutschen Regierungs- und Politiklandschaft kritisch und eindrucksvoll aufarbeitete. Goeßmann hat mit mir ein ausführliches Interview, um nicht zu sagen Gespräch, geführt. Es geht natürlich um Klimaschutz, wie er gelingen kann und auch darum, wer ihn wie verhindert und was nötig ist, um diese Blockaden einzureißen. | Das ganze interview lässt sich auf der Medienplattform Kontext TV anhören und anschauen. (hans-josef-fell.de, 3.9.21)

Öffentliche Hand soll Vorreiter bei Klimaschutz werden Die Landesklimaschutzreferenten und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) haben heute in Langenlois in Niederösterreich eine Deklaration zur Vorbildwirkung der öffentlichen Hand unterzeichnet. Bund und Länder würden Klimaschutz zur Priorität machen, wurde betont. (orf.at, 3.9.21)

Kreis-Haus: Ein Modellhaus für kreislauffähiges Bauen und Wohnen Kreislaufwirtschaft ist in aller Munde. Doch wie sieht diese im Alltag aus? Antworten liefert ein neues spezielles Gebäude in Hombrechtikon ZH: Das «Kreis-Haus» ist ein Modellhaus, mit dem kreislauffähige Technologien und Materialien getestet werden. (www.baublatt.ch, 3.9.21)

Ein starrer Wasserzins ist nicht mehr zeitgemäss | Entscheid der vorberatenden Ständeratskommission (UREK) Die Wasserkraft ist das Rückgrat der Schweizer Stromversorgung. Um die Energiewende zu schaffen und die Versorgung sicherzustellen, soll sie ausgebaut werden. Doch die europaweit höchsten Abgaben belasten die Rendite stark und verhindern damit Investitionen. Jetzt will die Energiekommission des Ständerats diese starren Abgaben bis 2030 zementieren. (www.axpo.com, 3.9.21)

Wie glaubwürdig ist die Klimapolitik der CDU/CSU? | Ein Kommentar von Franz Alt Armin Laschet ist verliebt in das Wort "Plötzlich". Schon nach der letzten Europawahl, bei der die Grünen ihren Stimmenanteil hierzulande beinahe verdreifachen konnten, meinte er: Da spielte "plötzlich" der Klimawandel ein große Rolle. Plötzlich! | 30 Jahre lang hatten die Unionsparteien das Thema, das die Überlebensfrage der Menschheit ist, nahezu verschlafen. Und nach der Hochwasserkatastrophe in seinem Bundesland NRW sagte der Mann, der demnächst Bundeskanzler einer der wichtigsten Industrieländer werden will: Man könne doch wegen eines solchen Tages nicht die Politik ändern. Auch das Hochwasser kam für den Kanzlerkandidaten "plötzlich und unerwartet". Auf ganz ironische Weise gilt für Laschet wohl das Motto "Nach uns die Sintflut". | Aber er hat jetzt ganz plötzlich und unerwartet einen "Turbo für die Erneuerbaren" angekündigt. Doch wie glaubwürdig ist eine solche Ankündigung aus dem Munde Laschets? (www.eco-world.de, 3.9.21)

Hochschule Luzern zeigt, wie Bauten sich dem Klimawandel anpassen Eine Studie zeigt, wie es sich in Wohnungen trotz Hitze aushalten lässt. Eine grosse Rolle spielen dabei die Fenster. | Eine Studie der Hochschule Luzern zeigt, wie sich die Architektur an den Klimawandel anpassen könnte. Auch Bauherren sind bereits mit dem Thema vertraut, dennoch werden immer noch viele Gebäude realisiert, in denen es ziemlich warm werden dürfte. (www.luzernerzeitung.ch, 3.9.21)

Neubau Wohnsiedlung Salzweg, Zürich Altstetten Die kommunale Wohnsiedlung Salzweg soll durch einen Neubau mit 240 Wohnungen und Zusatznutzungen ersetzt werden. Das Team von Zimmermann Sutter Architekten und Freiraumarchitektur hat den Projektwettbewerb gewonnen. | Das Siegerprojekt «Tartaruga» schlägt eine versetzte Anordnung von kürzeren und längeren Gebäudezeilen hauptsächlich in der Falllinie zum Hang vor. Die Neubauten gliedern sich gut ins Quartier ein und schaffen einen gelungenen Übergang zwischen dem Grünraum des Friedhofs Eichbühl und den offenen Überbauungen in Altstetten. Untereinander sind die Häusergruppen über einen mittigen Weg und teils über Balkonbrücken verbunden. Überzeugt war die Jury auch von den klar gegliederten und gut geschnittenen Wohnungen. (competitions.espazium.ch, 3.9.21)

Umwelt- und Sozialpolitik zusammendenken: Forschende fordern Transformationskabinett Dass Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit zwei Seiten einer Medaille sind und nur gemeinsam vorangebracht werden können, wird immer deutlicher. Um die nötigen substanziellen Schritte einzuläuten, brauche es neue institutionelle Strukturen, die die ressortübergreifende Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Ressorts Umwelt und Soziales festigen, empfehlen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Open Society Foundations in einem heute veröffentlichten Politikbriefing. Sie raten der Politik, das Klimakabinett in ein umfassendes Transformationskabinett weiterzuentwickeln, das sich von wissenschaftlich begleiteten Bürgerräten und Kommissionen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen beraten lässt. Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände sollten zudem übergreifende Verständigungsprozesse auf den Weg bringen. So könne die Just Transition — ein sozial gerechter ökologischer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft — gelingen. (www.ioew.de, 3.9.21)

Warum es Projekte gegen die Winter-Stromlücke schwer haben An der Muttsee-Staumauer baut Axpo die grösste alpine Solaranlage. Sie wäre ein Mittel gegen die drohende Winter-Stromlücke. Nur lohnt sich das kaum. (www.aargauerzeitung.ch, 3.9.21)

Krisenkommunikation: „Kampfrhetorik nicht hilfreich“ Wie beurteilt Österreichs Bevölkerung die Pandemie? Eine aktuelle Befragung zeigt: Es geht ein Riss durch die Gesellschaft. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen raten der Politik, vorausschauender zu kommunizieren — und Kampfrhetorik tunlichst zu vermeiden. (orf.at, 3.9.21)

VERSTÄRKTE FÖRDERUNG DER ERNEUERBAREN STROMPRODUKTION Die Energiekommission des Ständerates unterstützt den Entwurf des Nationalrates für eine lückenlose Förderung der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Sie will ausserdem die einheimische Winterstromproduktion verstärkt fördern. Um Innovationen voranzutreiben, führt sie eine regulatorische Sandbox für die Stromversorgung ein. (www.parlament.ch, 3.9.21)

Millionenschaden - Förder-Schlupfloch beim E-Auto: Steuerzahlerbund fordert Stopp der Kaufprämien - Die Elektro-Förderung nutzt vor allem Wohlhabenden und muss von Normal- und Geringverdienern erwirtschaftet werden, zeigt eine Deutsche Bank-Studie. Mit einem Trick werden Stromer zudem mit Gewinn ins Ausland verkauft. Der Steuerzahlerbund fordert Konsequenzen.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 3.9.21)

Minderungspfade für Treibhausgas-Emissionen – Forschende des Wuppertal Instituts steuern Kapitel für bpb-Ausgabe zum Thema Klima bei Im Pariser Abkommen von 2015 haben sich die teilnehmenden Staaten verpflichtet, den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur gegenüber dem vorindustriellen Niveau auf deutlich unter 2 Grad, wenn möglich sogar auf nur 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Die Herausforderung besteht darin, die dafür erforderlichen Maßnahmen national und international umzusetzen. Die Ausgabe “Klima” der "Informationen zur politischen Bildung" der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) befasst sich mit den Themen Klimawandel, Klimaschutz und Klimapolitik. Das Magazin ist vorrangig für den politischen Unterricht an Schulen bestimmt. | In fünf Kapiteln behandelt die aktuelle Ausgabe unter anderem die Ursachen und Folgen des Klimawandels, das Verhältnis von Klimawissenschaft und Politik sowie Minderungspfade für Treibhausgas-Emissionen. Das Kapitel zu Minderungspfaden haben Christiane Beuermann, stellvertretende Leiterin der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik, Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer … (wupperinst.org, 3.9.21)

Frankfurt: Das Wasser muss zu den Bäumen Das Blau muss zum Grün — aber wie schaffen wir das? Ein Projekt soll es klären — auch mit dem, was aus unseren Duschen läuft. | Blau-grüne Infrastruktur will die Stadt mit einem Projekt stärken. Damit reagiert sie auch auf den Klimawandel. Am Donnerstag im Anlagenring stellten Fachleute das Konzept vor. (www.fr.de, 3.9.21)

Studie zu Kabeltechnologien im Übertragungsnetz Gemeinsam mit einem Expertenteam hat Swissgrid eine Studie zu den verschiedenen Ausführungsarten der Kabeltechnologien im Übertragungsnetz durchgeführt. Der Lösungskatalog — «Baukasten Leitungen» genannt — umfasst verschiedene innovative Ausführungsvarianten. | Aus den Ergebnissen der Studie wurde ein Instrument für die Planung von Leitungsvorhaben entwickelt. Das Instrument, der «Baukasten Leitungen», besteht aus einem Katalog diverser Ausführungen von Kabelanlagen und Freileitungen mit Beschreibungen von Eignung und Charakteristiken sowie einem Excel-Tool zur Kostenberechnung. Mit Einschluss von Freileitungen, Erdverkabelungen, Übergangsbauwerken sowie Blindleistungskompensation deckt es alle Aspekte des Leitungsbaus ab. «Die Studie bietet einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ausführungsarten von Kabelleitungen und Freileitungen und zeigt deren Eigenschaften auch unter Berücksichtigung der Geologie sehr präzise auf. Für Swissgrid ist der Baukasten Leitungen … (www.swissgrid.ch, 3.9.21)

Studie zu Kabeltechnologien im bertragungsnetz Gemeinsam mit einem Expertenteam hat Swissgrid eine Studie zu den verschiedenen Ausführungsarten der Kabeltechnologien im Übertragungsnetz durchgeführt. Der Lösungskatalog — «Baukasten Leitungen» genannt — umfasst verschiedene innovative Ausführungsvarianten. (www.swissgrid.ch, 3.9.21)

Klagewelle in den USA gegen «Big Oil»-Firmen Nach Jahrzehnten enormer Macht stehen Amerikas Erdölgiganten vor der grossen Abrechnung. Sie werden mit Klima-Klagen eingedeckt. (www.infosperber.ch, 3.9.21)

Workshop on Implementation Pathways "Spatial Planning" of the Alpine Climate Board Presentations of the #AlpineClimateBoard & #SpatialPlanning Working Group workshop on the #ClimateActionPlan 2.0 spatial planning implementation pathways are now available! @alpconv (padlet.com, 3.9.21)

Deutsche Umwelthilfe und Greenpeace verklagen deutsche Konzerne auf Klimaschutz Rechtsverfahren eingeleitet gegen Autohersteller BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen sowie das Öl- und Gasunternehmen Wintershall Dea | Forderungen: Verbrenner-Ausstieg der Automobilunternehmen bis 2030, keine Erschließung neuer Öl- und Gasfelder ab spätestens 2026 | Erstmals juristisches Vorgehen gegen Unternehmen auf der Grundlage des wegweisenden Klimaurteils des Bundesverfassungsgerichts (www.duh.de, 3.9.21)

Umweltschützer im Angriffsmodus – Unternehmen droht Klagewelle Im Kampf um das Klima gehen die Umweltschutzorganisationen Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe neue Wege. Sie drohen Auto- und Ölunternehmen mit Klagen. Ihr Ziel: Ein Ende des Verbrenners und der Ölförderung. Doch wie sehen ihre Erfolgschancen aus? (www.welt.de, 3.9.21)

Umweltschutz: Die relative Belastung Studie zur CO2-Bepreisung von Kraftstoffen: Klimapolitik der Bundesregierung vertieft soziale Spaltung. (www.jungewelt.de, 3.9.21)

Kampf gegen Verdrängung: »Die steigenden Mieten sind kein Naturgesetz« Hessen: Bündnis ruft zu Protesten gegen Verdrängung und verfehlte Wohnungspolitik auf. Ein Gespräch mit Conny Petzold, tätig für den Verein »Mieter helfen Mietern« und aktiv beim Bündnis »Mietenwahnsinn Hessen«. (www.jungewelt.de, 3.9.21)

Musik: Schnecken, Harfen, Roboter Kreativer Klangaustausch: Das Festival für selbstgebaute Musik (www.jungewelt.de, 3.9.21)

Schon gelaufen: Nachschlag: Warten auf Fortschritt Wasserstoffbetriebene Autos sind schon sehr ausgereift, ihre Verbreitung kommt aber nicht vom Fleck. Die 3sat-Dokumentation »Unter Druck: Wasserstoff in der Mobilität« beleuchtet die Probleme. (www.jungewelt.de, 3.9.21)

Tropenwälder binden mehr CO2 als gedacht Selten, aber doch bringt die Klimaforschung auch erfreuliche Ergebnisse: Zentralafrikanische Gebirgswälder können bis zu zwei Drittel mehr Kohlenstoff speichern als bisher angenommen. Umso wichtiger wäre es laut einer Studie, diese Ökosysteme in Zukunft besser zu schützen. (orf.at, 3.9.21)

Greenpeace: CO2-Preis allein genügt nicht Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für Greenpeace kommt zum Schluss: Über den CO2-Preis hinaus sind zusätzliche Maßnahmen nötig für die Klimaschutzziele.  ° Die Bepreisung von Treibhausgasen muss von weiteren Maßnahmen begleitet werden, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Econ) im Auftrag von Greenpeace. Für sich allein wirke der Preis zu schwach, besonders im Bereich Energiewirtschaft und Verkehr. Laut den Autoren um Professorin Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt am DIW, gebe es eine Reihe von Hemmnissen, die einen CO2-Preis weitgehend wirkungslos machten. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)

Utopisieren – Ökologisches Wirtschaften 03 – 2021 Zukunftsfähige Ökonomien denken und verwirklichen | Erscheinungstermin: 03.09.2021 | Standpunkt: Gegenentwürfe zur derzeitigen Wirtschaftsweise | Neue Konzepte: Suffizienz im Unternehmen: Das Geschäftsmodell des Genug | Aktuell: Eine neue politische Agenda für Europa (www.oekom.de, 3.9.21)

Innosuisse-Zusage zum Projekt «Kleinwohnformen – eine Wohnform mit Potenzial?» Das CCTP untersucht das Potenzial von Kleinwohnformen im Spannungsfeld der Individualisierung und Verdichtung insbesondere im Kontext der Nachhaltigkeit mit dem Ziel praxisorientierte Planungs- und Handlungsempfehlungen zu entwickeln. (www.hslu.ch, 3.9.21)

Klimaplan für Kloten und Opfikon Nach der gescheiterten Volksabstimmung über das CO2-Gesetz stimmen jetzt die Städte Kloten und Opfikon erneut übers Klima ab. «Für eine wirksame Klimapolitik» wurde von den Juso in den beiden Gemeinden lanciert und verfolgt damit den Ansatz, die beiden Städte bis 2030 klimaneutral zu gestalten. Der aufgestellte Klimaplan soll dabei zur Erreichung der Klimaziele dienen. (www.pszeitung.ch, 3.9.21)

Setzen Sie bei Luft auf höchste Qualität! Mit einer Lüftung nach Minergie-Baustandard Eine automatisierte Lüftung befördert verbrauchte Luft nach draussen und frische Luft in die Innenräume. Die Lüftung führt Viren und Schadstoffe ab — und gewährleistet gleichzeitig höchsten Komfort. | Damit sich Menschen in Räumen wohlfühlen, brauchen sie gute Luft. Die heutigen Gebäude sind weitgehend luftdicht, sodass technisch für einen geregelten Luftaustausch gesorgt werden muss. Sonst reichern sich rasch Gerüche, CO2 oder Feuchtigkeit in der Raumluft an. Die automatische Lüftung spart zudem mittels einer Wärmerückgewinnung Energie. Weil zum Lüften keine Fenster geöffnet werden müssen, schützt sie vor Lärm von aussen und mindert das Einbruchrisiko. | Minergie sorgt während des ganzen Jahres für ein angenehmes Raumklima. Dank durchdachter baulicher Massnahmen und einem klugen Hitzeschutz kühlen die Räume im Winter nicht ab und überhitzen viermal weniger häufig im Sommer. Die Fenster zu öffnen ist jederzeit erlaubt, aber nicht nötig für die Frischluftzufuhr. Dadurch erreichen … (www.baurundschau.ch, 3.9.21)

Deutsche Bahn fährt mit Wasserkraft aus Norwegen Ab 2023 wird norwegischer Strom aus Wasserkraft im Bahnstrommix in Deutschland fließen. Da hierzulande kaum mehr Ökostrom verfügbar war, schloss der Konzern Verträge im Norden. | Die Deutsche Bahn sichert den geplanten Hochlauf zur komplett grünen Stromversorgung mit zwei neuen Verträgen ab. Für zehn Jahre wird das Wasserkraftwerk Mageli im Süden Norwegens jährlich fast 190 Mio. kWh Grünstrom an die Deutsche Bahn liefern. Möglich wird das durch das Nordseekabel Nordlink, das die Stromnetze Norwegens und Deutschlands seit April 2021 direkt miteinander verbindet. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)

100 Days of Possibility – #MoveTheDate of Earth Overshoot Day For 100 days, we're showcasing many ways we can use existing technology to displace business as usual practices we can no longer afford. (www.overshootday.org, 3.9.21)

Rolf Weingartner: «Klimaschutz ist der beste Wasserschutz» Nach trockenen Sommern in den Vorjahren brachte der Sommer 2021 Hochwasser — in Deutschland mit vielen Todesopfern. Wir sprachen mit Rolf Weingartner darüber, was die Schweiz diesbezüglich in Zukunft erwartet und wie sie darauf reagieren muss. Rolf Weingartner ist emeritierter Professor für Hydrologie an der Universität Bern und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative. (gletscher-initiative.ch, 3.9.21)

Klimakrise: Greenpeace und Deutsche Umwelthilfe leiten Klage gegen deutsche Großkonzerne ein Im Sommer hat ein Gericht in den Niederlanden den Ölkonzern Shell zu mehr Klimaschutz verdonnert. Nun sollen deutsche Unternehmen dazu gezwungen werden, keine klimaschädlichen Autos und keinen Sprit mehr zu verkaufen. | JA, wir gehen juristisch gegen deutsche Konzerne für mehr #Klimaschutz vor. Unternehmen machen seit Jahren auf Kosten künftiger Generationen Profite. Wir ziehen zur Verantwortung, wer verantwortlich ist! @Umwelthilfe (www.spiegel.de, 3.9.21)

Is it Now or Never for US Climate Policy? We must not squander our Congressional Democratic Majorities and jeopardize the once-in-a-generation opportunity to create historic change. | Nancy Pelosi, Speaker of the US House of Representatives || History is not on the side of a sitting president's party keeping control of Congress. | Congressional Democrats must do what needs doing to put President Biden's once-in-a-generation climate plan on the books, in the next 100 days. | No state interest, no congressional career, no company, no individual is more important than the task of ensuring a habitable environment for current and future generations. | What needs to be done to secure America's future now that the budget resolution has been enacted is passage of the $1 trillion infrastructure bill and the $3.5 trillion budget reconciliation package–along with raising the debt limit on the nation's credit card. (www.resilience.org, 3.9.21)

McKinsey Energiewende-Index warnt vor Zielverfehlungen Der deutsche Klimaschutzerfolg von 2020 resultiert laut McKinsey aus dem Covid-Lockdown. Mit dem Wiederanlaufen der Wirtschaft könnten in sechs Bereichen die Klimaziele verfehlt werden. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)

Standorte des Nationalen Wasserstoffzentrums stehen fest Die Städte Duisburg und Chemnitz, ein Konsortium in Norddeutschland sowie Pfeffenhausen (Bayern) haben den Zuschlag für den Aufbau eines Nationalen Wasserstoffzentrums bekommen. (www.energie-und-management.de, 3.9.21)

Nachhaltiges Wohnen in Feldbach: Hier kann in einem Labor zur Probe gewohnt werden In Feldbach steht neu ein Micro-Haus, das vormacht, wie kreislauforientiertes Wohnen und Bauen geht. Interessierte können zur Probe darin wohnen und mitforschen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)

Autobahnbau stoppen Die großen Umweltverbände fordern von der nächsten Bundesregierung ein Moratorium für neue Fernstraßen sowie die Verabschiedung eines Mobilitätsgesetzes. Mit der jetzigen Planung seien die gesetzlichen Klima- und Naturschutzziele nicht erreichbar. (www.klimareporter.de, 3.9.21)

«Die Windenergie ist eine reife und saubere Technologie» Windanlagen liefern vor allem im Winter Strom, wenn wir diesen für Licht und Heizung brauchen. Wind ergänzt damit die Wasserkraft und die Sonne in der Stromversorgung. (siehe Grafik). Welche Rolle die Windenergie in der Schweizer Energieversorgung spielt, das war Thema der nationalen Windenergie-Tagung vom 31. August im Berner Rathaus. Bislang wird das Potenzial der Windenergie noch kaum genutzt. Zu Unrecht. «Die Windenergie ist eine reife und saubere Technologie und ein Teil unseres Energiemixes», sagte Bundesrätin und Energieministerin Simonetta Sommaruga im Rathaussaal. An der von SuisseEole organisierten Veranstaltung nahmen rund 150 Leute, darunter Projektentwickler, InvestorInnen und Behördenvertreter teil. | «Gemäss Energieperspektiven 2050+ des Bundesamts für Energie können Windkraftanlagen im Jahr 2050 mehr als 4 TWh pro Jahr leisten — zwei Drittel davon im Winter», sagte die Energieministerin weiter. Damit dieses Ziel erreicht werden könne, müsse der Zubau rascher … (energeiaplus.com, 3.9.21)

Regulatorische Experimente, ja bitte! „Experimente, ja bitte!“ hatten wir uns zum 40-jährigen Jubiläum des Öko-Instituts gewünscht. Konkret ging es dabei um das Experimentieren mit neuen Regeln. Nun soll es nicht beim Wünschen bleiben. Prof. Dr. Dierk Bauknecht berichtet von den Aktivitäten des Öko-Instituts dazu, darunter ein Forschungsprojekt, in dem ein Leitfaden entstanden ist, mit dem öffentliche Verwaltungen Hilfe beim Experimentieren mit Regulierung erhalten. | Was sind „regulatorische Experimente“? | Regulatorische Experimente können eine wichtige Rolle spielen für die Gestaltung von Nachhaltigkeitstransformationen. Sie ermöglichen es, zukünftige Regulierungsoptionen zu testen, bevor sie „ausgerollt“ werden. Währenddessen können sie weiterentwickelt werden, sodass sie Nachhaltigkeitstransformationen unterstützen. | Der Hintergrund ist die Idee, Pilotprojekte und Modellversuche nicht nur für technische Innovationen zu nutzen, sondern auch für neue Regulierungen. „Regulierung“ und „Regulierungsexperimente“ können … (blog.oeko.de, 3.9.21)

Guest post: Energy needed to eradicate poverty ‘compatible with climate goals' Jarmo Kikstra, researcher at the International Institute for Applied Systems Analysis and PhD candidate at the Grantham Institute, Imperial College London. | Narasimha Rao, associate professor of energy systems at the Yale School of the Environment, senior research scholar at the International Institute for Applied Systems Analysis. | From the houses we live in to the food we eat and the education we receive, living a good life requires materials and energy. For many, this means an increase in wellbeing requires an increase in resource use. | This necessity has been used by some commentators to argue that eradicating poverty is at odds with the need to reduce emissions and tackle climate change. | Yet, despite the clear importance of linking the two goals of poverty eradication and climate action, climate mitigation scenarios rarely consider the energy needs for human wellbeing. | In our new study, published in Environmental Research Letters, we look at the current status of … (www.carbonbrief.org, 3.9.21)

70 Jahre Bundesverfassungsgericht: Der Himmel über Karlsruhe Das Bundesverfassungsgericht wird 70, aber von Altersmilde keine Spur. Seine Urteile zielen auf die großen Fragen unserer Zeit, den Klimaschutz, die EZB. Eine Geschichte über Verfassungsblitze. (www.sueddeutsche.de, 3.9.21)

Solarstrom selber machen: Wie gelingt das? Kleine Solaranlagen findet man überall auf der Welt. Sie hängen an Wänden und Balkonen, liegen auf Dächern, Terrassen oder vor dem Zelt. Doch welche Systeme gibt es und was ist zu empfehlen? (p.dw.com, 3.9.21)

Warum tun wir uns so schwer, über die Klimakrise zu sprechen? Von Skepsis gegenüber Klimaschutz bis zu kompletter Wissenschaftsverweigerung: Sven Egenter von Klimafakten.de erklärt, wie wir besser über das Klima sprechen können (www.derstandard.at, 3.9.21)

Was Extremwetter kostet, CDU-Erneuerbaren-Turbo, Moorschutz-Enteignungsstreit Extremwetter verursacht immer mehr Kosten. Die CDU legt ein Erneuerbaren-Paket vor. Das Agrarministerium blockiert eine Moorschutzstrategie. Darüber reden unsere Redakteurinnen Sandra Kirchner und Susanne Schwarz im Podcast. - (www.klimareporter.de, 3.9.21)

Plattform gegen Steuersünder: Der Staat sind wir Die Plattform gegen Steuersünder als „Steuer-Stasi“ zu bezeichnen ist absurd. Demokratiefeindlich ist vielmehr die Kritik der Konservativen daran. mehr... (taz.de, 3.9.21)

Blauer Himmel statt Smog: Corona sorgte für bessere Luft - Flugzeuge blieben am Boden, Fabriken geschlossen: Während der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr stand vieles still. Die Einschränkungen hatten auch positive Effekte – zum Beispiel auf die Luft.In vielen Städten weltweit haben Bewohnerinnen und Bewohner im vergangenen Jahr zumindest zeitweise mehr blauen Himmel statt Smog gesehen. Die Luftqualität war deutlich besser, da wegen Corona-Beschränkungen weniger Verkehr unterwegs war. Das teilte die Weltwetterorganisation (WMO) am Freitag in Genf mit. - Stickstoffdioxid sei dort, wo Ausgangssperren verhängt wurden, im Vergleich zu anderen Jahren um bis zu 70 Prozent zurückgegangen. Feinstaub je nach Region um 30 bis 40 Prozent. In manchen Städten Spaniens sei die Feinstaubbelastung allerdings trotz Ausgangssperren gestiegen. Das führten Experten auf herübergewehte Staubbelastung aus Afrika oder die Verbrennung von Biomasse zurück. Die Schwefeldioxid-Menge ging zwischen 25 und 60 Prozent zurück. - Der Wehrmutstropfen folgte aber prompt: Mit der Lockerung der Maßnahmen sank die Luftqualität wieder auf das vorherige Niveau, wie es im ersten Luftqualität- und Klima-Bulletin der WMO heißt. - Corona-Pandemie kann Klimawandel nicht aufhalten - Während die von Menschen gemachten Emissionen sanken, sorgten durch den Klimawandel verursachte Wetterextreme für Sa >| (www.oekotest.de, 3.9.21)

Greenpeace und DUH verklagen deutsche Autobauer auf mehr Klimaschutz Die Organisationen berufen sich auch auf das Bundesverfassungsgerichts. Dieses hatte das deutsche Klimaschutzgesetz als teilweise verfassungswidrig beanstandet. (www.tagesspiegel.de, 3.9.21)

taz-Community über Klimakoalitionen: „Keine Zeit für Experimente“ Welche wäre die beste Regierungskoalition für den Klimaschutz? taz-LeserInnen schreiben über ihre Wunschkoalitionen zur Klimawahl. mehr... (taz.de, 3.9.21)

Wahl-Blog 4: Die Berliner Nachhaltigkeitsstrategie ist überfällig! Seit dem 29. Juli haben wir Menschen alle Ressourcen verbraucht, die uns bei nachhaltiger Nutzung für das gesamte Jahr zur Verfügung stehen. Der diesjährige Erdüberlastungstag datiert somit den Zeitpunkt im Jahr, ab dem die Menschheit auf Pump leben muss. - Damit näherte sich der weltweite Ressourcenverbrauch wieder dem Stand von vor dem Beginn der Corona-Pandemie, obwohl die infektionsbedingten Einschränkungen teils noch immer gelten. Konjunkturprogramme zur Stärkung der Wirtschaft, die an keinerlei nennenswerte Umweltauflagen gebunden sind, geben jedoch grünes Licht für ein „Weiter so wie bisher“. - Begleitet wird der Erdüberlastungstag 2021 von einem nicht enden wollenden Nachrichtenstrom an durch Klimawandel verursachten Katastrophen aus aller Welt – Hitzewelle in Kanada, völlig außer Kontrolle geratene Waldbrände in Kalifornien, Italien, Griechenland und der Türkei, Schlammlawinen in Japan, ein Jahrtausend-Hochwasser in West-Europa und ein Mega-Hurricane über den USA. - Auch Berlin trägt in einem erheblichen Maß zu diesen Katastrophen bei, in dem es weit über seine Verhältnisse lebt und damit die Umwelt schwer belastet. In der Hauptstadt fiel der Tag, an dem die natürlichen Ressourcen für Berlin aufgebraucht sind, sogar schon auf den 5. Mai. - Anlässlich der Berliner Abg >| (umweltzoneberlin.de, 3.9.21)

Klima-Wahlprogramm-Check Teil 1: AfD, CDU/CSU und FDP - Alle im Bundestag vertretenen Parteien außer der AfD bekennen sich zum Pariser Klimaschutzabkommen und wollen auf einen 1,5-Grad-Pfad einschwenken. Wir analysieren und bewerten in diesem Podcast, welche Ziele und welche Maßnahmen dazu CDU/CSU und die FDP vorschlagen und erläutern, warum das AfD-Wahlprogramm nicht wirklich ernst zu nehmen ist. - (dasisteinegutefrage.de, 3.9.21)

Klimaklage gegen BMW, Daimler und VW angekündigt Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe fordern von den deutschen Autokonzernen eine deutliche schnellere CO2-Reduktion. Die Umweltorganisationen berufen sich auf den Klima-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts und auf ein ähnlich spektakuläres Urteil aus den Niederlanden. - (www.klimareporter.de, 3.9.21)

Kunststoffe und Verpackungen von morgen Kommende Woche findet die zweite Etappe des 7. Internationalen Cradle to Cradle Congress "C2CC21" in Mainz statt. Das Online-Event der gemeinnützigen Cradle to Cradle (C2C) NGO bringt Entscheider*innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in unterschiedlichen Formaten auf eine Bühne. Diesmal dreht sich alles um das Thema Kunststoff und die Frage, wie die Verpackung der Zukunft aussehen wird. (hpd.de, 3.9.21)

Uniclub fordert: Kärntens Zukunft nicht verbauen! Das Thema ist aktueller denn je: Der Klimawandel und Wetterphänomene zeigen auf, dass die zunehmende Verbauung von Naturflächen auch in Kärnten für Probleme sorgen kann. Ein sorgsamer Umgang mit Boden und Natur steht daher im Mittelpunkt der neunten „Landschaft des Wissens“ des Uniclubs, bei der sich am Weißensee nicht nur Experten mit „grüner Baukultur“ beschäftigen. (www.krone.at, 3.9.21)

Wasserstoff im Tank? | Umweltinstitut München Die Brennstoffzelle galt jahrelang als Hoffnung für die Zukunft des Autos, heute spricht kaum noch jemand von ihr. Die Effizienz des Elektroantriebs schlägt die Brennstoffzelle beim PKW deutlich. Dennoch wird Wasserstoff häufig eine zentrale Rolle für die Energiewende zugemessen. Was hat es damit auf sich? (www.umweltinstitut.org, 3.9.21)

Sonnensturm könnte “Internet-Apokalypse“ auslösen Nicht nur Satelliten und Stromnetze wären gefährdet: Eindringlich warnt eine US-Forscherin, die Internet-Infrastruktur besser zu schützen. (www.dw.com, 3.9.21)

Warum uns mit dem Alter Wörter schlechter einfallen Wenn wir älter werden, fällt es uns zunehmend schwerer, im entscheidenden Moment die richtigen Wörter parat zu haben ­— und das, obwohl unser Wortschatz im Laufe des Lebens eigentlich kontinuierlich anwächst. Bislang war unklar, woran das liegt. Forscherinnen das Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften und der Universität Leipzig haben nun herausgefunden: Es sind die Netzwerke im Gehirn, die ihre Kommunikation im Laufe der Zeit verändern. Das macht sie ineffizienter. (www.mpg.de, 3.9.21)

Elektromobilität als Lösung? Eine Illusion! Klimaneutrale Mobilität — für die Automobilindustrie bedeutet das in erster Linie Elektromobilität. Aus dem Blick gerät dabei zu oft: Diese kann nur klimafreundlich sein, wenn der dafür benötigte Strom erneuerbar erzeugt wird. Doch schon jetzt stockt der Ausbau der Erneuerbaren Energien. Und auch der Ressourcenverbrauch bleibt immens. Klimagerechte Mobilität geht anders! | Auch wenn es den Autokonzernen nicht schmeckt: Für globale Gerechtigkeit und den Schutz von Klima und Umwelt, müssen wir die Mobilitätswende und die Energiewende zusammendenken. Weniger Autos und mehr Erneuerbare — so wird ein Schuh daraus. (www.umweltinstitut.org, 3.9.21)

Ab 1. September 2021 neue Energieetiketten für Leuchtmittel Die Energieverbrauchskennzeichnung für Leuchtmittel kehrt zur Klasseneinteilung A bis G zurück. Die Anforderungen zum Erreichen der höchsten Energieeffizienz-Klassen A und B sind hoch und bieten somit Anreize für Hersteller, ihre Produkte noch energiesparender zu gestalten. Eine neue Produktdatenbank soll bessere Orientierung vor dem Kauf bieten. (www.umweltbundesamt.de, 3.9.21)

Protestwoche: Sand im Getriebe der IAA | Umweltinstitut München Das hatten sich Volkswagen, Daimler, BMW und Co. anders gedacht: Nachdem die internationale Messe der Autolobby (IAA) im September 2019 in Frankfurt ein Debakel erlebte (wenig Besucher, viel Protest), sollte München als neuer Standort einen unbeschwerten Neuanfang ermöglichen. Doch auch in der bayerischen Landeshauptstadt formiert sich breiter Protest und die Besucheranmeldungen bleiben niedrig. (www.umweltinstitut.org, 3.9.21)

Solar: Preise in der Schweiz sinken | Studie von EnergieSchweiz zu Photovoltaik Der Bau von Solaranlagen in der Schweiz wird günstiger. Das zeigt eine Studie im Auftrag von EnergieSchweiz. Die Preise sanken im Vergleich zum Vorjahr zwischen 5 und 15 Prozent — je nach Grösse der Anlage. Das ist positiv. Doch für den geplanten Zubau gemäss Energiestrategie 2050 braucht es bei den vom Bundesrat vorgeschlagenen Fördermassnahmen — vor allem für grosse Anlagen — mehr Tempo und eine auktionierte, gleitende Marktprämie nach internationalem Vorbild. | Der Photovoltaik-Zubau in der Schweiz ist gegenüber dem Vorjahr um fast 50 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 493 Megawatt angestiegen. Das zeigt die Statistik Sonnenenergie 2020. Insgesamt waren per Ende 2020 Solarpanels mit einer Leistung von nahezu 3 GW installiert, die 4,7 Prozent des Strombedarfs der Schweiz von rund 56 Terrawattstuden (TWh) abdeckten. | Doch um die gemäss Energiestrategie 2050 gesetzten Ziele zu erreichen, müsste der Ausbau der Solarenergie um den Faktor 4 bis 5 beschleunigt werden — und es … (www.axpo.com, 3.9.21)

Luftverschmutzung verkürzt das Leben von Milliarden Menschen Schadstoffe und Feinstaub beeinträchtigen die Gesundheit von Millionen Menschen laut einer Untersuchung stärker als Krankheiten oder Kriege. Dabei könnte die Politik leicht Abhilfe schaffen. | Früher sterben: Schlechte Luft verkürzt das Leben von Milliarden Menschen auf der Erde im Schnitt um rund 2,2 Jahre. Der Spiegel berichtet über eine globale Umweltstudie. @WWF_Schweiz (www.spiegel.de, 3.9.21)

Kunst: Ätzend niedlich In Rotterdam garniert die Ausstellung "We are animals" süße Katzenbabys mit aufklärerischen Texten. So wird das Verhältnis Mensch und Tier leicht verdaulich. Mahlzeit. (www.sueddeutsche.de, 3.9.21)

Eine riesige Wasserbatterie in den Schweizer Alpen Die Schweiz kann mit ihren Wasserkraftwerken einen entscheidenden Impuls für die Energiewende in Europa geben. Ein neues Pumpspeicher- und Turbinen-Kraftwerk in einer der abgelegensten und höchstgelegenen Gegenden des Landes wird es ermöglichen, Schwankungen der Wind- und Sonnenenergie auszugleichen. (www.swissinfo.ch, 3.9.21)

Nachhaltiger leben: Flugreisen: Durch CO2-Kompensation freikaufen? Das Modell klingt vernünftig: Nach einer Flugreise kompensiert man die ausgestoßenen Emissionen durch eine Spende an eine Organisation, die Projekte zur CO2-Einsparung unterstützt. So wird die eigene Belastung des Klimas woanders wieder wettgemacht. Aber ist das so einfach? | Oder ist die CO2-Kompensation nur eine Art moderner Ablasshandel, der das eigene schlechte Gewissen beruhigen soll? Antje Monshausen von Tourism Watch bei Brot für die Welt stellt klar: «Erst kommt reduzieren, dann kommt kompensieren.» Weniger zu fliegen, ist also der bessere Schritt. Experten taxieren das jährlich klimaverträgliche CO2-Budget auf maximal zwei Tonnen pro Kopf. «Damit komme ich nach New York, aber nicht mehr zurück», sagt Monshausen.Welche Reise muss wirklich sein? | Für Vielflieger ist die CO2-Kompensation aus Sicht der Expertin also durchaus eine Art Ablasshandel. «Damit sollte man nicht legitimieren, einfach weiterzumachen wie bisher. Dieser Eindruck wäre fatal.» … (www.zeit.de, 3.9.21)

CO2-Bepreisung: Die weltweiten Modelle im Vergleich: Oesterreichs Energie Die Diskussion um eine Karbonsteuer flammt auch in Österreich immer wieder auf. Von Formen direkter Abgabe bis zum Emissionshandel, wie er auch in der EU gilt: Die Modelle sind international aber höchst unterschiedlich. Ein Überblick. (oesterreichsenergie.at, 3.9.21)

Gut gemeint ist nicht immer gut Ausserschulische Angebote, um mathematische und technische Fähigkeiten von Kindern zu fördern, boomen. Einige davon können nützlich sein, andere sogar schädlich, argumentiert Elsbeth Stern. (ethz.ch, 3.9.21)

Abraum-Lehm macht Zement klimafreundlicher – Reststoff der Bauxitförderung senkt CO2-Ausstoß der Zementherstellung um bis zu 60 Prozent Abfall wird Baustoff: Forscher haben eine klimafreundlichere Alternative zum normalen Portland-Zement entwickelt. Bei diesem wird rund die Hälfte des Kalks durch Belterra-Lehm ersetzt — einem Abraumprodukt bei der Förderung des Bauxits für die Aluminiumgewinnung. Dies senkt den CO2-Ausstoß bei der Zementproduktion um bis zu 60 Prozent, wie erste Tests ergaben. Trotzdem ist dieser „Abraum“-Zement genauso stabil wie der herkömmliche. (www.scinexx.de, 3.9.21)

Alpenüberquerung – so wird's was Alpenüberquerungen — oder generell Mehrtagestouren — sind ein ganz besonderes Bergerlebnis: Tagelang in der Natur unterwegs sein, an die eigenen Grenzen gehen, das einfache Leben genießen. Doch ohne Vorbereitung sollte man dieses Abenteuer nicht angehen. Die Bergfreundinnen haben mit vielen Expert*innen gesprochen und geben ihre Empfehlungen in dieser Folge weiter. Es geht um Routenplanung und Training, Essen und Rucksackpacken, Alpine Gefahren und Tipps gegen Rückenschmerzen, Blasen und Co. (www.alpenverein.de, 3.9.21)

Zeit für die richtigen Fragen beim Klimaschutz Im Wahlkampf reduzieren Politik und Medien den Klimaschutz auf Verbote und Zumutungen — dabei ist es doch das Unterlassen von Klimaschutz, das uns Verzicht und Verbote abverlangen wird. Ein Fragenkatalog für ein "Klima-Triell", um das einschläfernde Drumherumreden zu beenden. (www.klimareporter.de, 3.9.21)

Rekord beim CO2-Preis geknackt Erstmals wurde die 60-Euro-Marke für den Ausstoß einer Tonne Kohlendioxid im EU-Emissionshandel geknackt. Weil der CO2-Preis weiter steigen wird, könnte der Kohleausstieg schon 2030 statt 2038 abgeschlossen sein. (www.klimareporter.de, 3.9.21)

Ökologisch und sozial gerechte Politik mit Transformationskabinett, Bürgerräten und Kooperation Dass von der E-Autoförderung zumeist Vermögendere profitieren, Mieter allein den höheren CO2-Preis bei den Heizkosten tragen müssen und Ärmere die geringsten Ressourcenverbräuche haben, aber stärker unter steigenden Umweltkosten leiden, sind nur einige Beispiele für die bisherige Schieflage, wenn es um den notwendigen Wandel geht. - Mit dem Hinweis auf diese Ungerechtigkeiten argumentieren jedoch besonders gern konservative Kräfte, die gegen diesen Wandel sind und von einem "Weiter-so" am meisten profitieren – deren Vertreter*innen diese Instrumente ohne "soziale Abfederung" aber beschlossen haben. - Dennoch stehen die sozialen Ungerechtigkeiten zurecht in der Kritik, denn schließlich geht es bei Nachhaltigkeit um Gerechtigkeit. Und nicht zuletzt das jüngste soziale Nachhaltigkeitsbarometer hatte gezeigt, dass es eine große Zustimmung in der Bevölkerung für die Maßnahmen bei Energie und Verkehr gibt – wenn sie sozial gerecht gestaltet sind. Eben diese Gerechtigkeit garantiert auch den Erfolg von Umweltpolitik. - Dass es für die notwendigen Maßnahmen auch gerechte Lösungen gibt, die eine breite gesellschaftliche Zustimmung vor allem der Ärmeren und weniger Vermögenden geben kann, haben mittlerweile z. B. die Bürgerräte gezeigt. Sie haben im Bereich De >| (www.factory-magazin.de, 3.9.21)

Anbau von Zitrusfrüchten und Mandeln: Für unser Obst trocknet Spanien aus Bewässerung von Zitrusfrüchten und Mandeln für Deutschland kostet im Ausland viel Wasser. Der Verband WWF fordert, heimische Alternativen zu fördern. mehr... (taz.de, 3.9.21)

70 Cent Aufpreis pro Liter? - Interne Rechnung offenbart: In wenigen Monaten kommt es zur Benzinpreis-Explosion - Ein interner Bericht zeigt: Mal wieder scheint die Bundesregierung ihre Klimaziele deutlich zu verfehlen. Harte, kurzfristige Lösungen werden dadurch immer mehr erforderlich. Vor allem Autofahrer werden das an der Zapfsäule zu spüren bekommen.Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Reiter (www.focus.de, 3.9.21)

Per Los ins Gremium: Grüne wollen Klimarat – das geht sogar Verbündeten zu weit 200 zufällig ausgewählte Bürger sollen neue Impulse in die nationale Umweltpolitik bringen, fordern die Grünen. Die SP winkt ab, die GLP spricht von reinem Politmarketing. - (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)

Der Berliner Südwesten in Leichter Sprache Was eine Spielstraße ist, wie Badeunfälle vermieden werden können und was die Politik gegen den Klimawandel tut, ist für alle Menschen wichtig. Gerade im Wahljahr. (www.tagesspiegel.de, 3.9.21)

Nie ging es dem brasilianischen Regenwald schlechter Wenn der Amazonas zur Steppe wird: WWF warnt vor „Day after Tomorrow“-Effekt (www.wwf.de, 3.9.21)

Todesfalle Licht: BN bittet Kommunen und Bevölkerung um Unterstützung der Earth Night Lichtverschmutzung ist auch für den Arten-Rückgang mitverantwortlich. Straßenlampen, Autoscheinwerfer, Leuchtreklame, Flutlichter auf Parkplätzen, Tankstellen und Sportanlagen, Strahler auf Baustellen, Gewerbeflächen und Baudenkmäler – für nachtaktive Insekten können solche Lichtquellen zur Todesfallen werden, denn sie führen zum Zusammenbruch ihres angeborenen Orientierungsvermögens. Um das große Insektensterben aufzuhalten, fordert der BUND Naturschutz zusammen mit den „Paten der Nacht“, den Initiatoren dieser bundesweiten Aktion, die sich ehrenamtlich für die Eindämmung der Lichtverschmutzung einsetzen, ein Umdenken bei künstlichen Lichtquellen.   - „Von den in Deutschland vorkommenden Insektenarten sind etwa 70 Prozent nachtaktiv. Viele davon sind bereits in ihrem Bestand gefährdet“, sagt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. Für ihn steht fest: „Es ist höchste Zeit, um auf Beleuchtungsalternativen umzusteigen, die Beleuchtungsdauer zu verkürzen oder in bestimmten Fällen ganz auf nächtliche Beleuchtung zu verzichten.“ Außerdem stellt der BN fest: „Leider haben noch nicht alle Kommunen die Vorgaben des Volksbegehrens Artenvielfalt umgesetzt, dass Bauten der öffentlichen Hand zwischen 23 Uhr und der Morgendämmerung nur noch in Ausnahmefällen beleuchtet we >| (www.bund-naturschutz.de, 3.9.21)

Kerrys Besuch: Peking knüpft Klimazusammenarbeit mit Amerika an Bedingungen Für mehr Zusammenarbeit im Klimaschutz erwartet China von Washington ein Entgegenkommen in anderen Politikfeldern. Peking will den Eindruck vermeiden, sich amerikanischem Druck zu beugen. (www.faz.net, 3.9.21)

Mit Köpfchen und Weitsicht: So sparen Sie Sprit In der allgemeinen Elektro-Euphorie geht vergessen, dass die Fahrer von konventionellen Benzin- und Dieselautos den Spritkonsum ihres Autos dank ein paar Tipps zügeln können. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)

Konferenz zum Artensterben: Unangenehme Wahrheiten Alle reden vom Klimaschutz – aber was ist mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt? Die ist genauso wichtig, aber politisch wesentlich unangenehmer. mehr... (taz.de, 3.9.21)

Immer wieder wird mit einer angeblichen #Blackoutgefahr Stimmung gegen den Ausbau von Solar- und #Windkraft gemacht. Lasst unsere gut ausgebildeten Ingenieur:innen einfach ihren Job machen, dann sind 100% Erneuerbare kein Problem! #Plus3Magazin @VQuaschning (viewer.joomag.com, 3.9.21)

Analyse zu den USA nach Afghanistan: Warum die Zeit des Weltpolizisten abgelaufen ist Die imperiale Phase der Vereinigten Staaten ist bis auf weiteres vorbei. Der Präsident hat sich für Nation Building entschieden – aber im eigenen Land, nicht in Afghanistan. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)

Klimaschutz: Umweltverbände wollen gegen Öl- und Autokonzerne klagen Volkswagen, Mercedes und BMW und Wintershall Dea müssen mit Klimaklagen rechnen. Sie verstoßen gegen Pariser Klimaziele, sagten Greenpeace und die Deutsche Umwelthilfe. (www.zeit.de, 3.9.21)

Verlust der Konzentrationsfähigkeit: Sobald wir die Augen öffnen, buhlen Bildschirme um unsere Aufmerksamkeit Wie können wir die Fähigkeit, uns in etwas zu vertiefen, trotz Digitalisierung zurückgewinnen oder stärken? Unser Autor hat sich auf die Suche gemacht. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)

Wasserkraftwerke gefährden einzigartige Fluss-Ökosysteme Mekong, Tapajos, Vjosa: Wasserkraftwerke zerstören die letzten freifliessenden Ströme der Welt. Sie gefährden weltweit einzigartige Fluss-Ökosysteme und damit die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Das zeigt der Bericht von WWF. Dabei steht der Schaden für die Natur in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiewende. (naturschutz.ch, 3.9.21)

Gebäudeenergieberater kritisieren die Bundesregierung Durchgeführt wurde die Umfrage vom Deutschen Energieberater Netzwerk (DEN) e.V., dem führenden Berufsverband deutscher Energieberaterinnen und Energieberater. An der Umfrage nahmen 219 Energieberater teil. Dem Netzwerk sind 700 zertifizierte Büros angeschlossen. Initiator der Umfrage war der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG). - Gebäudehülle ist entscheidend - Dabei herrscht bei den Gebäudeenergieberatern eine Meinung. „Die überwiegende Mehrheit der unabhängigen Energieberater (90,6%) ist der Meinung, dass der große Engpass zur Erreichung der Einsparziele die ineffizienten Gebäudehüllen sind“, sagt Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des BuVEG. „Gebäude sind in Deutschland nach wie vor gigantische CO2-Emittenten, der Sektor hat jüngst seine Einsparziele verfehlt.“ Mehrheitlich bewerten die Energieberater Maßnahmen und Fortschritte der Bundesregierung bei der effizienten Modernisierung des Gebäudebestands als schlecht oder sehr schlecht (85,3%). Dass Klimaneutralität im Gebäudesektor bis 2045 wirklich erreicht werden könne, vermögen sich knapp 60% der Befragten nicht mehr vorzustellen. - Sanierungsfahrpläne zeigen die Schritte zu effizientem Gebäudestandard - Ziel soll eine ganzheitliche Modernisierung sein. „In der Umfrage unter den Energiebe >| (www.enbausa.de, 3.9.21)

Innenraumlufthygiene während Corona - -   - Die Notwendigkeit ausreichenden Lüftens zur Reduzierung der Corona-Viren in der Raumluft ist unstrittig. Nur macht diese Maßnahme in Schulen, Kitas und ähnlichen Einrichtungen während der kalten Jahreszeit nur eingeschränkt Sinn. Michael Hilpert, Präsident des ZVSHK (Zentralverband Sanitär Heizung Klima), sieht in Lüftungsanlagen eine gute Möglichkeit des Infektionsschutzes. Wörtlich sagt er: „Dieses Wort war vor Corona ein Begriff für Experten. Nach anderthalb Jahren Pandemie-Erfahrung ist das Wort in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen. Vor allem die intensiven Diskussionen über Schulschließungen, Präsenz-, Distanz- oder Wechselunterricht haben das öffentliche Bewusstsein für den Infektionsschutz durch gefilterte Innenraumluft geschärft. Denn der Hauptübertragungsweg von COVID-19 ist die Aufnahme virushaltiger Flüssigkeitspartikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen und Niesen entstehen. - - Intensives, fachgerechtes Lüften von Gebäudeinnenräumen verringert die Konzentration ausgeschiedener Viren und senkt damit das Infektionsrisiko in Räumen. „Fenster auf“ macht bei Wind, Regen oder kaltem Wetter allerdings wenig Spaß. Klimaanlagen, die effektiv kontrollierten Luf >| (www.ikz.de, 3.9.21)

Nachhaltig leben mit Kindern – geht das? 6 Punkte im Check Kann man mit Kindern umweltbewusst leben? Mit kleinen Menschen, die jahrelang Wegwerfwindeln füllen, bei jeder Mahlzeit Food Waste produzieren und bei Plastikspielzeug glänzende Augen kriegen? Ja, man kann. Oder es zumindest versuchen. So wie unsere Gastautorin und ihre Familie. - - Auf Wanderschaft in den Windelbergen: Das gehört jahrelang zum Alltag, wenn man Kinder hat. Bild: Karin KellerKann man mit Kindern umweltbewusst leben? Mit kleinen Menschen, die jahrelang Wegwerfwindeln füllen, bei jeder Mahlzeit Food Waste produzieren und bei Plastikspielzeug glänzende Augen kriegen? Ja, man kann. Oder es zumindest versuchen. So wie unsere Gastautorin und ihre Familie.karin kellerDieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Da die «Nachhalterin» Jennifer Zimmermann auch ihre Work-Life-Balance nachhaltig gestalten möchte, macht sie Ferien. Dieser Beitrag wurde von ihrer Business-Freundin Karin Keller verfasst. Karin ist Texterin und Bloggerin, hat zwei Kinder (3 und 6) und versucht, möglichst nachhaltig und minimalistisch zu leben. Sie mag ihr Gemüseabo, genügend Schlaf und Reisen mit der Familie. Wenn sie nicht gerade der perfekten Formulierung oder den Kindern nachrennt, schreibt sie Listen und liest Krimis. Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem/der sei der Footprintrechner ans Herz gelegt. >| (www.watson.ch, 3.9.21)

Mehr Wetterextreme in den USA: Biden: «Die Klimakrise ist da» Spätestens nach dem Hurrikan «Ida» müsste in den USA das Bewusstsein aufgekommen sein, dass die Kette an Unwettern mit dem Klimawandel zu tun hat. Der Präsident warnt das Volk vor weiteren Katastrophen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.9.21)

Solidarische Landwirtschaft: Jekami bei SoLaWi Immer mehr Bauern machen sich eine erneuerbare Ressource zur Verbündeten: Solidarität. Ist die SoLaWi eine Alternative zur kapitalistischen Agrarwirtschaft? (www.zeit.de, 3.9.21)

„Die Klimakrise ist da“ Hurrikan „Ida“, die Waldbrände im Westen und Überschwemmungen an der Ostküste sind laut US-Präsident Biden eine weitere Erinnerung daran, dass die Klimakrise da ist. Biden hat den Kampf gegen den Klimawandel zu einem seiner wichtigsten Ziele erklärt, aber wie steht es aktuell darum? (www.welt.de, 3.9.21)

Titel zum Klimawandel haben weiter Konjunktur Der Klimawandel bleibt eines der zentralen gesellschaftlichen Themen. Auf dem Buchmarkt ebbt die Flut an Neuerscheinungen zur Klimakrise nicht ab. Auch in den Herbstprogrammen der Verlage erscheinen zahlreiche Novitäten. ... mehr - The post Titel zum Klimawandel haben weiter Konjunktur appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 3.9.21)

Mehr Wettbewerb bei E-Ladesäulen gefordert Mehr Konkurrenz beim Ausbau der Ladeinfrastruktur, keine gemeinsame Regulierung von Gas- und Wasserstoffnetzen und volle Markttransparenz beim kurzfristigen Stromhandel – das sind Empfehlungen der Monopolkommission für den Energiesektor. (www.energiezukunft.eu, 3.9.21)

Windpark Taunuskamm: Grüne Einflussnahme auf Windradprozess? In der Auseinandersetzung um einen auf dem Taunuskamm geplanten Windpark könnten sich Umweltministerin Priska Hinz und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir strafbar gemacht haben. Das geht aus einer Stellungnahme des Juristen Alfred Dierlamm hervor. (www.faz.net, 3.9.21)

Energieberatung: Bundesstelle fragt nach Ihrer Meinung - - Die Bundesstelle für Energieeffizienz beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle analysiert die Märkte für Energieberatung, Energie-Management und Energie-Contracting. Dazu führt sie eine Anbieterbefragung zum Markt für Energieberatung durch. - - (www.geb-info.de, 3.9.21)

Solaranlagen im Hochgebirge sollen die Stromlücke im Winter stopfen An der Staumauer im Muttsee im Glarner Land wird derzeit das grösste hochalpine Solarkraftwerk gebaut. Laut dem Stromkonzern Axpo können solche Grossanlagen in den Bergen einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten – sofern sie stärker subventioniert werden. (www.nzz.ch, 3.9.21)

Wer ist denn noch FDP? Die FDP war einst die mächtigste Partei der Schweiz. Jetzt verliert sie eine Wahl nach der anderen. Ein Besuch bei denen, die die FDP nie hätte verlieren dürfen. Und solchen, die nach wie vor an sie glauben. (www.nzz.ch, 3.9.21)

KOMMENTAR - Alles für das Velo, alles für das Klima: Die Linke in der Stadt Zürich steckt in der Aktivistenfalle Im anlaufenden Wahlkampf vermarkten sich SP, Grüne und AL mit neuen Kandidaten als aufmüpfige Kräfte. Das ist unglaubwürdig und befördert Übertreibungen. Auch der Stadtrat lässt sich anstecken. (www.nzz.ch, 3.9.21)

Kann man in einigen Monaten das Programmieren lernen? Ja, aber … - Coder sind momentan sehr gefragt. Die Anfrage nach Bildungsangeboten ist entsprechend hoch. Einige Bildungseinrichtungen versprechen daher schnellen Erfolg in Online-Bootcamps, um in wenigen Monaten Programmieren zu lernen. Kann das funktionieren? - Eine krisensichere Stelle, ein kreatives Arbeitsumfeld, flexibles Arbeiten im Home Office und ein hohes Gehalt: Es gibt viele gute Gründe, warum so viele junge Menschen das Programmieren lernen wollen. Coder als Berufswunsch ist derzeit so beliebt wie selten zuvor. - Insbesondere das vergangene Pandemie-Jahr hat gezeigt, wie wichtig und begehrt Programmierer:innen sind. Doch der traditionelle Weg zum ausgebildeten Coder über ein Studium oder eine Ausbildung dauert teilweise mehrere Jahre. - In wenigen Monaten zum Coder - Daher haben sich vor allem in den USA Universitäten aber auch technische Bildungsinstitute etwas Neues ausgedacht, um die hohe Anfrage zu decken: Online-Bootcamps, um das Programmieren zu lernen. - Diese Bootcamp-Kurse sind so ausgelegt, dass Studierende schon nach wenigen Monaten eine Ausbildung absolvieren können. Die kurze, aber intensive Ausbildung findet in der Regel online statt und verspricht Teilnehmenden eine hohe Erfolgsquote und gute Gehälter. - Doch die Realität sieht anders aus. Das liegt nicht allein daran, dass die Ausbildungszeit sehr kurz ist. Es liegt auch daran, wie das Programmieren >| (www.basicthinking.de, 3.9.21)

Fake News zur Bundestagswahl enttarnen Telefónica Deutschland / O2 und die Stiftung Digitale Chancen haben die Aufklärungskampagne „Faktisch betrachtet – fit gegen Fake News“ für ältere Menschen zum Thema Desinformationen im Netz gestartet. Kern der Aufklärung ist ein Informationspaket, das von einer Checkliste zur Entlarvung von Falschinformationen über Erklärvideos bis zu unterschiedlichen Veranstaltungsformaten reicht. (www.umweltdialog.de, 3.9.21)

Reisen ohne Kompromisse fürs Klima? Nachhaltige Entscheidungen nehmen immer mehr Platz im Alltag ein. Doch gerade beim Reisen gehen Schnelligkeit und Komfort oftmals vor. Eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag der Reisebuchungsplattform Omio zeigt jedoch, dass Reisende zugunsten des Klimas durchaus Kompromisse eingehen, wenn das einen positiven Effekt auf die Umwelt hat. (www.umweltdialog.de, 3.9.21)

EU-Gericht erklärt Paralleljustiz gegen Energiewende für EU-rechtswidrig - Der Gerichtshof der Europäischen Union hat ein bahnbrechendes Urteil gefällt und die Paralleljustiz für Konzerne im Rahmen des Energiecharta-Vertrags (ECT) zwischen EU-Staaten für EU-rechtswidrig erklärt. (1) (oekonews.at, 3.9.21)

2.9.21

Gastbeitrag | Postdemokratie in Echtzeit Hinter der Afghanistan-Katastrophe steht auch eine Schwächung der Parlamente in westlichen Demokratien — etwa des Bundestags. Dort gab es stets Kritik an diesem Krieg | Jöran Klatt ist Politik- und Kommunikationswissenschaftler und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für einen Abgeordneten der Linksfraktion im Bundestag. (www.freitag.de, 2.9.21)

HORIZONT Kongress: Energie-Ökonomin Claudia Kemfert: "Die Energiewende spart Geld" Seit über 25 Jahren bewertet sie die Kosten des Klimawandels: Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung gehört zu den weltweit anerkannten Stimmen, wenn es um Ökonomie, Energie und Umwelt geht. Die Gäste des HORIZONT Kongresses dürfen sich daher auf ihre Keynote besonders freuen. Mit HORIZONT spricht sie vorab über die Chancen der Energiewende und die Kosten des Nicht-Handelns. (www.horizont.net, 2.9.21)

Erhöhte Sonnenaktivität | Wie gross ist die Gefahr eines Sonnensturms für die Schweiz? Ein heftiger Sonnensturm könnte die elektronische Kommunikation lahmlegen und zu Ausfällen im Stromnetz führen. Auf dieses Risiko ist auch die Schweiz kaum (www.beobachter.ch, 2.9.21)

Für Ältere Klimaschutz bei Deutschland-Wahl kein Thema Je älter die Menschen sind, desto weniger richten sie ihr Wahlverhalten an den Klimaschutzinteressen der jüngeren Generation aus. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die der Naturschutzbund Deutschland (NABU) heute veröffentlichte. | Darin gaben insgesamt 58 Prozent der Befragten an, sie berücksichtigten bei ihrer Wahlentscheidung die Klimaschutzinteressen der jungen Generation nicht. | Die Zustimmung zu der Aussage: „Meine Entscheidung zur Bundestagswahl orientiere ich an Klima- und Naturschutzinteressen junger Generationen“ nimmt den Ergebnissen zufolge mit zunehmendem Lebensalter ab. (orf.at, 2.9.21)

Food 4.0: technische Innovation, gesellschaftlicher Fortschritt? Hafermilch und Insektenriegel, Sustainable-Food-Futures und Consumption Corridors, Precision Farming und Hightech-Landwirtschaft, Kuh 4.0, Acker 4.0: Es gibt viele Produkte, Entwicklungen, Forschungsbegriffe und Schlagworte, die in der laufenden Diskussion über eine nachhaltige Ernährung ins Feld geführt werden — unter dem Label «Food 4.0» auch von den Akademien der Wissenschaften Schweiz. In der Mehrjahresplanung 2021—2024 steht dazu: «Um allen Ansprüchen von Konsumenten, Politik und Umweltschutz gerecht zu werden, braucht es technische Innovation entlang der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette.» |So faszinierend Innovationen gerade im Bereich der Produktion von Lebensmitteln sind, sie müssen in ihrem (grenz-)übergreifenden sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und ökologischen Kontext diskutiert werden. Der bekannte Agrarwissenschaftler und langjährige Leiter des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) Urs Niggli bezeichnet in seinem Buch «Alle satt? Ernährung sic (www.sagw.ch, 2.9.21)

Die Strassen und Züge wirken wieder voll. Aber ist das wirklich so? Das sagen die Daten Nach den Sommerferien ist das Verkehrsaufkommen überall gestiegen. Wie stark ist die Pandemie auf Schienen und Strassen noch spürbar? Eine Übersicht.| Das Verkehrsaufkommen hat nach den Sommerferien wieder spür- und sichtbar zugenommen: Volle Züge, stauende Autos und Gedränge in Bussen gehören wieder zum Alltag. | Wie viel Pandemie ist in der täglichen Mobilität noch übriggeblieben? Ein Vergleich zwischen 2019 und 2021.In diesem Jahr nahm die Mobilität in allen drei unterschiedenen Bereichen zu. Gegenüber dem Wert von Januar 2020 gab es Steigerungen von 27 bis 47 Prozent. Im Vergleich zum Sommer 2020 fällt vor allem auf, dass der ÖV massiv Boden gut machen konnte. Auch zu Fuss sind etwas mehr Menschen unterwegs, das Auto kam im Sommer vor einem Jahr allerdings noch etwas mehr zum Einsatz. (www.watson.ch, 2.9.21)

How tactics to fight climate change disinformation are evolving Researchers are testing games and other ways to help people recognize climate change denial | Neurowissenschaftler John Cook erklärte auf Sciencenews eine Studie zur Diskussion um den Klimawandel. Er hat herausgefunden, dass Falschinformationen über Wissenschaft zwar abnehmen, dafür aber immer öfter politische und technische Lösungen attackiert werden. (www.sciencenews.org, 2.9.21)

Von Daten kolonialisiert Daten würden sich menschliches Leben aneignen und eine neue Form von Kolonialismus ermöglichen, warnen zwei Kommunikationswissenschaftler. | Sie sind die Grundlage praktisch jeder quantitativen Forschung: Daten können heute in Massen produziert, gesammelt, verbunden und analysiert, aber auch abgeschöpft werden. Im akademischen Betrieb macht daher ein neues Konzept von sich reden, das den Blick darauf schärfen will: Data Colonialism. Die Kommunikationstheoretiker und prägenden Köpfe der Diskussion Nick Couldry und Ulises Ali Mejias erklären, das Konzept mache eine Kontinuität deutlich: von der historischen Aneignung von Territorien und materiellen Ressourcen durch fremde Mächte hin zur Datafizierung des Alltagslebens heute. An einer Konferenz an der Universität Zürich warnten sie, der Datenkolonialismus basiere auf der «Aneignung menschlichen Lebens durch Daten» und ebne «den Weg für eine weitere Stufe des Kapitalismus». (www.horizonte-magazin.ch, 2.9.21)

Folgen des Klimawandels: Mehr Naturkatastrophen, weniger Todesfälle Ein Bericht zeigt: Die Zahl der klimabedingten Katastrophen hat sich seit den 70er-Jahren verfünffacht. Doch global gibt es heute weniger Todesopfer. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)

Klimawandel: "Im Moment überwiegen die Hinweise, dass der Golfstrom nicht kippt" Immer wieder warnen Forschende vor dem Kollaps des Golfstroms – mit unberechenbaren Klimafolgen. Der Ozeanograf Martin Visbeck glaubt das nicht. Was macht ihn vorsichtig? (www.zeit.de, 2.9.21)

Solaranlagen im hochalpinen Raum: Von dieser Staumauer soll Solarstrom kommen In den Glarner Bergen baut die Axpo eine riesige Solaranlage. Sie soll im Winter dringend benötigten Strom liefern. Doch rentabel ist das Vorzeigeprojekt nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)

"Wir müssen handeln": Biden sieht in Unwettern Belege für Klimakrise Stürme, Überflutungen und Brände würden sich künftig häufiger ereignen und heftiger ausfallen, warnte der US-Präsident (www.diepresse.com, 2.9.21)

Kampf gegen Klimawandel: China sieht USA am Zug Kampf gegen Klimawandel: Beijing fordert von Washington Ende der Aggressionen. New York versinkt derweil in Regenmassen. (www.jungewelt.de, 2.9.21)

Umweltkatastrophe: CO2-Preis nur stumpfes Schwert Studie: Für wirksamen Klimaschutz müssen drastische staatliche Eingriffe her. (www.jungewelt.de, 2.9.21)

Erneuerbare Energie: Kretschmann fürchtet um Windkraft-Offensive Windräder in Süddeutschland sind deutlich teurer als im norddeutschen Flachland. Eine Quote soll helfen. Aber sie braucht noch grünes Licht aus Brüssel - und die Kanzlerin macht wenig Hoffnung. (www.sueddeutsche.de, 2.9.21)

Gold für das Grün der Stadt Zürich Die Stadt Zürich erhält als erste Stadt der Schweiz das Label «Grünstadt Schweiz» mit Gold-Auszeichnung. Das Label wird an Städte und Gemeinden vergeben, die ihre Grünflächen nachhaltig planen, gestalten und pflegen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.21)

Bis zu 290 Millionen Euro für nationales Wasserstoffzentrum Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) stellt bis zu 290 Millionen Euro für ein Innovationszentrum für Wasserstofftechnologie zur Verfügung. Die vier Standorte sind auf vier verschiedene Bundesländer verteilt. (www.welt.de, 2.9.21)

Conflict, Borders, and Division: The Fallout from the Climate Crisis - From uncontrollable fires in southern Europe to unprecedented flooding in Belgium and Germany, the summer of 2021 witnessed a string of environmental disasters. In his latest book, The New Border Wars, Klaus Dodds predicts that floods will continue to ravage our continents, with devastating consequences for both people and ecosystems. In this interview, he tells Belgian journalist Jef Cauwenberghs why this is leading to a resurgence of the borders many in Europe thought had been overcome. - - - - The West enjoyed relative peace and freedom between the collapse of the Berlin Wall in 1989 and the attacks on the Twin Towers in 2001. According to the geopolitics professor Klaus Dodds, however, those days are definitely over, as climate change, economic power shifts, and our colonial drive for space will create more conflict than ever. For him, scarce resources, debates about migrant rights, and a major virus outbreak are just the beginning of a future fraught with international disputes. - - - - Jef Cauwenberghs: The first bad news, you write that the flooding we saw in Belgium in July 2021 was by no means the last major flood. - - - - Klaus Dodds: Unfortunately not. Extreme heat and uncontrollable flooding will become part of the “new normal”. Until now, we Westerners have generally thought that we would be able to withstand this with our modern and sophisticated infrastructure. >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 2.9.21)

Cilgia Rest im Geldcast "Der Immobilienmarkt ist am brennen." Das sagt Cilgia Rest, Regionalleiterin der Graubündner Kantonalbank in Scuol. Für sie ist die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank eine "riesige Herausforderung". Der Grund: "Auf dem Wohnungsmarkt werden die Einheimischen zunehmend von den Feriengästen verdrängt", so die Bankerin. Gleichzeitig sei aber der Tourismus "die Aorta" der Engadiner Existenz. Im Gespräch mit Geldcast-Host Fabio Canetg, Geldökonom und Wirtschaftsjournalist, beschreibt Rest, wie sich die tiefen Zinsen auf das Leben in einem Bündner Alpental auswirken. Mehr davon? Abonnieren Sie den Podcast auf Spotify oder iTunes. Folgen Sie Fabio Canetg auf Twitter, Facebook, Linkedin, oder Instagram. Geldcast Episode 14 Das Gespräch mit Volkswirtschaftsexperte Aymo Brunetti Geldcast Episode 13 Das Gespräch mit EZB-Kennerin Katharina Utermöhl Geldcast Episode 12 Fabio Canetg im Gespräch mit der liberalen Ökonomin Alexandra Janssen Geldcast Episode 11 Fabio... (www.swissinfo.ch, 2.9.21)

Umwelt- und Sozialpolitik zusammendenken: Forschende fordern Transformationskabinett Dass Umwelt- und Klimaschutz sowie soziale Gerechtigkeit zwei Seiten einer Medaille sind und nur gemeinsam vorangebracht werden können, wird immer deutlicher. Um die nötigen substanziellen Schritte einzuläuten, brauche es neue institutionelle Strukturen, die die ressortübergreifende Zusammenarbeit insbesondere zwischen den Ressorts Umwelt und Soziales festigen, empfehlen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Open Society Foundations in einem heute veröffentlichten Politikbriefing. Sie raten der Politik, das Klimakabinett in ein umfassendes Transformationskabinett weiterzuentwickeln, das sich von wissenschaftlich begleiteten Bürgerräten und Kommissionen aus zivilgesellschaftlichen Organisationen beraten lässt. Gewerkschaften, Sozial-, Wohlfahrts- und Umweltverbände sollten zudem übergreifende Verständigungsprozesse auf den Weg bringen. So könne die Just Transition – ein sozial gerechter ökologischer Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft – gelingen.  (www.ioew.de, 2.9.21)

Spielend zur Zukunft von Mobilität und Stadträumen Wie sollen Mobilität und Stadträume künftig aussehen? Nach einer E-Partizipation im Juni 2021 lädt das Tiefbauamt interessierte Personen dazu ein, ihre Ansprüche auf spielerische Art und Weise an mehreren Orten in der Stadt einzubringen. Diese Partizipation steht allen offen, setzt aber einen Fokus auf Kinder und Jugendliche. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.21)

Klimaschutz: Das falsche Versprechen von 1,5 Grad In ihren Wahlprogrammen dringen fast alle Parteien auf radikalen Klimaschutz – gemessen am 1,5-Grad-Ziel. Doch wie man es auch rechnet: Dafür reicht es kaum. (www.zeit.de, 2.9.21)

Breites Bündnis legt Forderungskatalog für effektiven und raschen Klimaschutz in Bayern vor Um auf die Dringlichkeit der Klimakrise erneut und mit Nachdruck hinzuweisen, hat sich ein breites Bündnis aus Organisationen, Verbänden, Parteien und Vereinen zusammengefunden und zusammen mit Unterstützern zehn Forderungen für einen effektiven Klimaschutz im Freistaat vorgelegt. Für ein zukunftsfähiges Bayern fordern sie darin die bayerische Staatsregierung und den bayerischen Landtag auf, endlich zu handeln. Im Einzelnen fordert das Bündnis unter anderem ein ambitioniertes bayerisches Klimaschutzgesetz, verbunden mit weiteren wirksamen Maßnahmen. Der Forderungskatalog ist am 2. September mit einer großen Fotoaktion auf der Zugspitze vorgestellt worden. Seit Jahren schmelzen auch die beiden Gletscher auf der Zugspitze kontinuierlich ab. Forscher befürchten, dass das Eis auf Deutschlands höchstem Berg bis 2030 komplett verschwunden sein könnte. Nachfolgend Zitate der einzelnen Bündnispartner: Richard Mergner, Vorsitzender BUND Naturschutz: „Der Bericht des Weltklimarats IPCC ist erschütternd. Wenn wir nicht jetzt konsequent für den Klimaschutz handeln, dann wird sich unsere Lebensqualität massiv verschlechtern. Ob Waldbrände, Hitzewellen, Starkregen, vor keiner Region in Bayern wird der Klimawandel Halt machen. Mit diesem Forderungskatalog haben wir vorgelegt. Energieeffizienz und der naturverträgliche >| (www.bund-naturschutz.de, 2.9.21)

Der Biolandbau steht bezüglich Umweltleistungen an der Spitze Biolebensmittel sind in der Schweiz im Schnitt rund fünfzig Prozent teurer als herkömmlich produzierte Lebensmittel. Die konkreten Vorteile von Bioprodukten für die Umwelt liessen sich aber bisher nicht genau quantifizieren. Nun liefert ein Forschungsteam, geleitet von Agroscope, erstmals Zahlen dazu. In einem über zehnjährigen Langzeitversuch wurde systematisch ermittelt, wie sich vier verschiedene Ackerbausysteme (konventionell gepflügt bis Bio mit reduziertem Pflugeinsatz, siehe unten) auf Umweltverträglichkeit, Produktivität und Ökonomie auswirken. Die Ergebnisse wurden kürzlich in der Fachzeitschrift «Science Advances» veröffentlicht. - Grosse Unterschiede gemessen - Gemäss der Studie begünstigen biologische und bodenschonende Anbaumethoden jene Umweltaspekte, die für die Landwirtschaft wichtig sind, wie zum Beispiel Biodiversität, Boden, Wasser und Luft. Biologisch bewirtschaftete Ackerbausysteme sind durchschnittlich doppelt so gut für die Umwelt als die konventionelle Landwirtschaft mit Pflug. «Wenn man alle Umweltauswirkungen betrachtet, liegt Bio deutlich vorne», sagt Studienleiter Marcel van der Heijden von Agroscope. - Am markantesten sind die Unterschiede bei der Biodiversität. Ein Feld, das nach Biorichtlinien bewirtschaftet wird, weist eine 230 Prozent höhere oberirdische Pflanzenartenvielf >| (www.bioaktuell.ch, 2.9.21)

Klimafolgen für Deutschland - Hitze und Starkregen werden normal, warnen Experten: Jetzt gibt es noch Lösungen - Der Klimawandel ist im vollen Gange. Viele Entwicklungen sind nicht mehr aufzuhalten. Auch für Deutschland wird sich einiges Verändern. Experten erklären, welche Entwicklungen auf uns zu kommen und wie sich unser Leben verändern wird. Schnelles Handeln ist jetzt wichtig.Von Autor Tim Pohl (www.focus.de, 2.9.21)

Mit Grüner Wasserstoff-Forschung zu einer nachhaltigen Energie-Region der Zukunft Parlamentarischer Staatssekretär Thomas Rachel gibt Startschuss für Wasserstoff-Cluster im Rheinischen Revier (www.bmbf.de, 2.9.21)

USA drängen China beim Klimaschutz zum Handeln China spielt nach den Worten des US-Gesandten John Kerry im Kampf gegen die Klimakrise eine "super entscheidende Rolle". Doch die Chinesen ficht das nicht an. Sie stellen zunächst Bedingungen. (www.dw.com, 2.9.21)

Australischer Chardonnay brennt wie Teufelstropfen 20’860 Kilometer Weg macht Wein nicht besser: Chardonnay können Europas Winzer mindestens ebensogut herstellen. Folgerichtig erhält der Penfolds Koonunga Hill Chardonnay aus dem Angebot von Coop den «Teufelsstein» 2021 für den Transportunsinn des Jahres. Den «Bergkristall» gewinnt Revendo. Der Elektronik-Upcycler spart Transporte, weil er Smartphones und Laptops länger im Gebrauch hält. Tabubruch bei der Teufelsstein-Vergabe […] (naturschutz.ch, 2.9.21)

Durstiges Deutschland WWF-Analyse untersucht Bedarf an künstlicher Bewässerung für bundesdeutsche Ernährung / WWF fordert mehr Obst und Gemüse „Made in Germany” (www.wwf.de, 2.9.21)

Warum längst vorhandenes Wissen nicht zum Handeln wird | Warum sind wir gescheitert? | Hans Steiger Nach dem Erscheinen des neuen Klimaberichts brennt die Frage, warum auch er wohl wenig bewirken wird. Hier leider keine Antwort. | Auf dem Rücken eines dicken Sachbuchs zuoberst die Frage, «warum aus dem Wissen über den Zustand der Welt kein angemessenes individuelles und gesellschaftliches Handeln folgt». Antworten darauf würden hier auf rationaler, emotionaler und ästhetischer Ebene gesucht. Ein zweites, schmaleres Bändchen spürt den weltanschaulichen Hintergründen des Versagens nach. Nach dem Vorliegen des jüngsten Teilberichts des Weltklimarates, den der UN-Generalsekretär mit einem «Alarmstufe rot für die Menschheit» kommentierte, wären das passende Lektüren. | Als gäbe es ein Morgen. Nachhaltigkeit wollen, sollen, können. Herausgegeben von Alfons Matheis und Clemens Schwender. Metropolis-Verlag, Marburg 2021, 483 Seiten | Christian J. Jäggi: Säkulare und religiöse Elemente einer ökologischen und nachhaltigen Gesellschaftsordnung. Eine Zusammenschau. Metropolis-Verlag, … (www.infosperber.ch, 2.9.21)

Chaos im Agentur-Alltag? Aber nicht auf dem Webserver! - Kreativen Menschen wird oft ein gewisses Maß an Chaos nachgesagt. Wie soll der Freigeist in steriler Ordnung auch originelle Ideen entwickeln? Doch an bestimmten Stellen wird den Meisten schnell klar: Hier läuft es nur mit etwas Struktur. - Für die Arbeit in eurer Agentur existieren auf dem Markt viele Tools und Methoden, die ihr ausprobieren könnt. Wenn es aber konkret um eure Webprojekte geht, gibt es eine Sache, die euch mit einem Schlag sofort viel Ordnung und Arbeitserleichterung verschafft: der Agentur-Server. - Was ist ein Agentur-Server? - Auf einem Agentur-Server, wie ihr ihn z. B. bei Mittwald erhaltet, habt ihr den Freiraum euch ganz individuell zu entwickeln. Ihr ordert die Basis und könnt dann projektweise ganz nach Bedarf Pakete hinzubuchen. Dabei richtet sich der Preis immer nach dem jeweiligen Speicherplatz und Besucheraufkommen. - Der Vorteil im Gegensatz zu Einzeltarifen: Innerhalb des Agentur-Servers könnt ihr alle Projekte gleichzeitig verwalten und habt immer alles auf einen Blick parat. Einmal einloggen und ihr könnt z. B. bei allen euren Kunden ein TYPO3 Update anstoßen, Verwaltungsfreigaben ändern und vieles mehr. - Zusätzlich stehen euch noch viele weitere praktische Tools zur Verfügung wie z. B. Staging oder Premium Templates, die euch eine Menge Zeit und Arbeit sparen und den Rücken für eure kreativen A >| (www.basicthinking.de, 2.9.21)

China gibt USA die Schuld für schlechte Beziehungen Im Kampf gegen den Klimawandel sieht Chinas Außenminister Wang Yi „den Ball im amerikanischen Feld“. Die Beziehung der größten Kohlendioxidproduzenten habe sich zuletzt verschlechtert. Er fordert mehr Kooperation von den USA. (www.welt.de, 2.9.21)

Weltrekord: 1099 km mit dem Elektro-LKW ohne Zwischenladung - Bereits vor einiger Zeit hat die Designwork Group/Futuricum den E-LKW an DPD Schweiz ausgeliefert- nun hat man amtlich, was möglich ist: fast 1100 km Reichweite! (oekonews.at, 2.9.21)

Dreizehn auf einen Streich Micro Housing in Schwamendingen: Im Quartier Auzelg vermietet Liegenschaften Stadt Zürich 13 instandgesetzte Einfamilienhäuser. Gesucht werden Mieterinnen und Mieter mit einem grünen Daumen. (www.stadt-zuerich.ch, 2.9.21)

Müssen wir Suffizienz «müssen»? | Keynote zur Veranstaltung «Suffizienz – wie bitte?» der Schweizerischen Energie-Stiftung und der Massfabrik am 31. August 2021 in Zürich Die SES-Zeitschrift «Energie und Umwelt» schreibt auf ihrer Titelseite zum Thema: «Suffizienz muss eine Rolle spielen». | Ich möchte auf diese Schlagzeile von zwei Seiten her eingehen: | 1. will ich zeigen, dass das natürlich stimmt: Es kann keinen nachhaltigen Umgang mit den Lebensgrundlagen ohne Suffizienz geben. | 2. will ich das Wort «muss» etwas hinterfragen. «Müssen» tönt unangenehm. «Müssen» wir wirklich Suffizienz — oder dürfen wir vielmehr? | Zuletzt will ich noch fragen, ob und wie man Suffizienz stärken soll (nur kurz, weil wir auf dem Podium noch konkreter darüber sprechen werden). (www.mhaenggi.ch, 2.9.21)

In Europa soll die Batterie der Zukunft entstehen Batterien sind allgegenwärtig. Aber die idealen, kostengünstigen und leistungsstarken Technologien der Zukunft haben sich bisher noch nicht offenbart. Europäische und schweizerische Forschungsinitiativen versuchen, die Nachfrage nach Batterieinnovationen und Energiespeicherung zu befriedigen. "Batterien könnten 30% der erforderlichen Reduktion der Kohlenstoff-Emissionen im Verkehrs- und Energiesektor ermöglichen, 600 Millionen Menschen den Zugang zu Elektrizität verschaffen und weltweit 10 Millionen sichere und nachhaltige Arbeitsplätze schaffen", schreibt das Weltwirtschaftsforum mit Sitz in Genf in einem kürzlich publizierten Bericht. Bisher dominiert Asien den Markt für Standardbatterien, mit über 90% der Produktion in China, Korea und Japan. Aber Europa will schnell aufholen. Angetrieben von ihrer Automobilindustrie möchte die EU die Herstellung von Batteriezellen auf dem Kontinent etablieren und die technologische Abhängigkeit von Dritten abschütteln. "Im Moment sind wir... (www.swissinfo.ch, 2.9.21)

Forschen, Planen, Bauen: Bleiben wir neugierig! Dr. Brigitte Schultz ist Chefredakteurin des Deutschen Architektenblatts. - Neugier ist der beste Antrieb, sie führt zu echten Innovationen. Für diese Ausgabe haben wir daher mit neugierigen Architektinnen und Architekten gesprochen, deren Wissensdurst besonders ausgeprägt ist. Sie alle sind angetreten, große Probleme im Baubereich zu lösen und unsere Bauten und Quartiere zukunftsfester zu machen. In unseren Gesprächen sprühten sie nur so vor Begeisterung für ihre Forschung. - Forschen fürs Bauen - Oft sind es dabei die kleinen Dinge, die das große Ganze weiterbringen. So erforscht Mathias Wirths an einer Box von der Größe eines Gartenhäuschens das Bauen mit schnell wachsendem Gras und Holz, das unser Nachschubproblem bei nachhaltigen Baustoffen lösen könnte, während Agnes Förster kleine Interventionen sammelt, die einem Quartier genau den richtigen Dreh geben können. Ein wichtiges Thema sind auch Vereinfachungen unserer immer komplexer werdenden Bauten und Genehmigungsprozesse. Dafür bohrt sich Susanne Rexroth durch das dicke Brett der Regularien für gebäudeintegrierte Photovoltaik, während Florian Nagler drei archaische Wohnbauten errichtet, um radikal zu testen: Wie einfach kann es werden? - Bauen für die Forschung - Für die Neugierigen anderer Disziplinen hingegen baut seit & >| (www.dabonline.de, 2.9.21)

Für die New Yorker ist mit der Flut «The Day after Tomorrow» eingetroffen In der Nacht auf Donnerstag wird New York von schweren Regenfällen heimgesucht. Auf Twitter dominieren Vergleiche zu Katastrophenfilmen und Warnungen hinsichtlich des Klimawandels. (www.nzz.ch, 2.9.21)

Zwei aktuelle Förderprogramme für Bestandsgebäude Beide Förderungen können bei der Gesellschaft für Energiedienstleistungen (GED) in Berlin beantragt werden. Sie sind Teil des groß angelegten Förderprogramms "STEP up! – Stromeffizienzpotentiale nutzen" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). - Noch bis Ende 2021 bis zu 100 Euro Zuschuss erhalten - Energie und damit Kosten im Bad oder an der Küchenspülesparen und sich noch dazu Geld vom Staat sichern, das kann jeder, der seinen veralteten elektronischen Durchlauferhitzer gegen ein modernes vollelektronisches Gerät austauscht. Aber Achtung: Das Förderprogramm läuft nur noch bis Ende dieses Jahres. Wer sich die 100 Euro Zuschuss holen will, sollte sich also beeilen. Wichtig ist, sich vor der Installation des neuen Durchlauferhitzers auf der Website www.foerderung-durchlauferhitzer.de zu registrieren. Dort gibt es auch einen Überblick über die förderfähigen Gerätemodelle sowie eine Handwerkersuche. Denn die Prämie gibt es nur, wenn ein Fachbetrieb den Austausch vornimmt und der Auftraggebende die Handwerkerrechnung einreicht sowie die Entsorgung dokumentiert. Der Austausch macht sich auch langfristig bezahlt: Mit einem effizienten Komfort-Durchlauferhitzer mit vollelektronischer Leistungs- und Warmwassermengenregelung lassen sich rund 20 Prozent Energie einsparen. - Speicherheizu >| (www.enbausa.de, 2.9.21)

Eine riesige Wasserbatterie in den Schweizer Alpen Die Schweiz kann mit ihren Wasserkraftwerken einen entscheidenden Impuls für die Energiewende in Europa geben. Ein neues Pumpspeicher- und Turbinen-Kraftwerk in einer der abgelegensten und höchstgelegenen Gegenden des Landes wird es ermöglichen, Schwankungen der Wind- und Sonnenenergie auszugleichen. "Die elektrische Speicherkapazität des Sees entspricht der von mehr als 400'000 Elektroauto-Batterien", sagt Diplomingenieur Alain Sauthier und blickt auf den Vieux Emosson, einen 1955 angelegten Stausee in der Region Finhaut in den Walliser Alpen. Wir befinden uns auf 2225 Metern über dem Meeresspiegel und Alain Sauthier, Direktor des Pumpspeicher- und Turbinen-Wasserkraftwerks Nant de Drance, möchte uns zeigen, wie eine der leistungsstärksten "elektrischen Wasserbatterien" in Europa funktioniert. Das Kraftwerk nutzt zwei Stauseen, einen oberen Speichersee und ein unteres Wasserbecken. Das im See Vieux Emosson gespeicherte Wasser wird abwärts geleitet, um in Spitzenzeiten Strom zu... (www.swissinfo.ch, 2.9.21)

Florian Nagler: wie man einfach und nachhaltig baut Wohnen im Versuchsobjekt: Die drei Forschungshäuser stehen auf dem Gelände der Münchner B&O Gruppe, eines Dienstleisters der Wohnungswirtschaft. Ihr Energieverbrauch wird im Betrieb gemessen. - Prof. Florian Nagler leitet seit 2001 mit Barbara Nagler das Büro Florian Nagler Architekten. Seit 2010 ist er Professor für Entwerfen und Konstruieren an der TU München. - Dieses Interview ist unter dem Titel „Der Vereinfacher“ im Deutschen Architektenblatt 09.2021 erschienen. - Interview: Brigitte Schultz und Lars Klaaßen - Herr Nagler, unsere Gebäude und das ­Bauen werden immer komplizierter. Sie brechen eine Lanze für das einfache Bauen. Warum? - Irgendwann hatte ich einfach die Nase voll davon, wie sich das Bauen in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Die Anforderungen sind immer weiter hochgeschraubt worden. Wir bauen nicht nur Niedrigenergiehäuser, sondern Nullenergiehäuser, Plusenergie­häuser und so weiter. Das ist oft mit einem sehr großen Einsatz von Technik verbunden. Taucht ein neues Problem auf, suchen wir nach der nächsten technischen Lösung – und reißen damit ein neues Loch. Wir sollten viel mehr darauf vertrauen, dass die Architektur und das Bauen auch selbst etwas können. - Schadet die Technisierung der Architektur? - Ich habe gar nichts gegen Technik. Wir setzen sie auch >| (www.dabonline.de, 2.9.21)

Ein Drittel aller Baumarten vom Aussterben bedroht Weltweit ist rund ein Drittel aller Baumarten vom Aussterben bedroht. Vor allem die Rodung von großen Waldflächen für die Landwirtschaft sowie die Holzgewinnung bedrohen den Fortbestand vieler Baumarten, warnt ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht. Auch der Klimawandel hat demnach „deutlich messbare Auswirkungen“. (www.krone.at, 2.9.21)

Vallox: Zusammenspiel von Lüftung und Luftreinigung - -   - Der Anbieter von Lüftungssystemen für Wohnräume und gewerbliche Anwendungen, bietet für viele Raumsituationen passende Lüftungs- und Luftfiltersysteme an. Die Systeme sind nach Bedarf miteinander kombinierbar. „Eine Systemintegration erfolgt ohne hohen Planungs- und Ins­tallationsaufwand“, versichert Vallox.  - - Zum Produktangebot gehört beispielsweise das neue, dezentrale Gerät zur Raumlüftung mit Wärmerückgewinnung „­airDIRECT 750 CC“. Es benötigt keine Rohrverlegung in Boden oder Decke und bewältigt eine Luftleistung von bis zu 770 m³/h. Die Geräte werden an eine Außenwand gestellt, zur Installation sind lediglich zwei Mauerdurchbrüche jeweils für Außen- und Fortluft erforderlich. „Ausgestattet mit CO2-Sensor für einen autonomen Betrieb und effizienten Filter für Pollen, Keime, Staub und Schmutz ist es ein ideales Gerät zum Nachrüsten von Schulen und Kindergärten“, heißt es von Vallox. Ein weiterer Pluspunkt sei der Wärmerückgewinnungsgrad von bis zu 93%. Weiterhin hebt der Hersteller die niedrigen Schallemissionen des Gerätes hervor.  - - Laut Vallox erreichen die Kombination von Lüftungsgerät und einen Luftreiniger wie >| (www.ikz.de, 2.9.21)

Nachhaltige Mode: Kompostierbare Strumpfhosen ohne Laufmaschen Nicht selten wird sie nur einmal getragen, bevor sie wegen einer Laufmasche im Müll landet: die Nylonstrumpfhose. Die Marke Hedoine will ihr mehr Nachhaltigkeit verleihen – durch recyclebares Garn und eine andere Webmethode. (www.faz.net, 2.9.21)

Der unappetitliche Klima-Bluff Ist die menschengemachte Erwärmung verantwortlich für die tödlichen Unwetter in Westdeutschland? Das Klima-Argument dient Politikern, um von der eigenen Verantwortung für eine Katastrophe abzulenken. Aufzeichnungen belegen, dass Sturzfluten trotz Klimawandels weniger gefährlich sind als früher. (www.welt.de, 2.9.21)

China fordert Entspannung mit USA für Kooperation bei Klimawandel US-Klimabeauftragter John Kerry drängt China als grössten Produzenten von schädlichen Klimagasen, mehr zu tun, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Dafür müssten die USA jedoch Entgegenkommen zeigen, sagte Chinas Aussenminister Wang Yi bei einem virtuellen Treffen mit Kerry in China. (www.nzz.ch, 2.9.21)

Turbo-Klimaschutzprogramm für die ersten 100 Tage gefordert Wer auch immer die nächste Bundesregierung bilden wird, muss das größte und radikalste Klimaschutzprogramm in der BRD-Geschichte starten, fordern Experten. Die im Klimaschutzgesetz festgelegten verschärften Ziele machen diesen Schritt obligatorisch. (www.energiezukunft.eu, 2.9.21)

VW-Chef Diess: Wir sind sehr für eine CO2-Bepreisung Volkswagen versucht sich aktuell neu zu erfinden weg vom Verbrenner, hin zur Elektromobilität. VW-Chef Herbert Diess im Interview über die Tücken der E-Transformation, die Frage der CO2-Bepreisung und das Engagement in China. (www.diepresse.com, 2.9.21)

Unwetterkatastrophe: Versicherungspflicht sinnvoll! Naturkatastrophen werden infolge des Klimawandels zunehmen. Eine Versicherungspflicht von Wohngebäuden gegen Naturgefahren bietet im Schadensfall nicht nur Absicherung für Geschädigte, sondern schafft auch Anreize zur Schadensprävention. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 2.9.21)

GASTKOMMENTAR - Wider eine schiefe Sicht auf Afghanistan – nicht der Westen, sondern der Islam ist gescheitert Der westliche Abzug aus Afghanistan wird nicht selten hämisch kommentiert. Für «Islam-Versteher» ist jedes Bemühen, Muslime an Freiheit, Demokratie und Menschenrechten teilhaben zu lassen, ein kultureller Übergriff. Direkt betroffene Muslime sehen das anders. (www.nzz.ch, 2.9.21)

Blackrock-Insider packt aus: «Nachhaltige Anlageprodukte sind schädlich» Tariq Fancy war beim grössten Vermögensverwalter der Welt für grüne Fonds zuständig. Heute sagt er, das Marketing der Finanzbranche verhindere Klimaschutz und sozialen Wandel. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)

Wasserstoff gegen die Klimakrise? "Konzept, das keine Lösung ist" Im Kampf gegen die Klimakrise und für saubere Energie, ist Wasserstoff ein Versprechen. Zu Unrecht, so Physiker Florian Aigner. "Das positive Image des Wasserstoffs ist nicht gerechtfertigt", sagt er zu MOMENT. Für den Alltag sei es zu teuer und ineffizient. Es herzustellen sei heute oft genauso klimaschädlich wie Erdgas zu verbrennen. (www.moment.at, 2.9.21)

Fischotter in Bonaduz vom heimlicher Privatkamera erfaßt Am nördlichen Eingang der Talschaft Domleschg befinden sich Rhäzüns und Bonaduz: - Vergangene Woche ging beim Amt für Jagd und Fischerei eine Meldung aus der Bevölkerung über die Beobachtung eines Fischotters in Bonaduz ein. - Das Tier wurde per Zufall von einer Überwachungskamera im Garten eines Privathauses erfaßt. - Das Amt für Jagd und Fischerei zählt Bonaduz bereits zu “Nordbünden”: - Der letzte Nachweis eines Fischotters in Nordbünden stammt aus dem Jahr 2018. Seither konnte diese Tierart im Einzugsgebiet des Alpenrheins nicht mehr festgestellt werden, so die Behörde und weiter: Ob sich Fischotter in Nordbünden halten können, oder ob es sich um Einzeltiere handelt, die jeweils kurz einwandern und dann wieder abziehen, wird sich zeigen. - Entlang des Inns im Engadin hingegen werden seit 2017 regelmäßig Fischotter nachgewiesen. - Ab dem Herbst 2021 sieht das Amt für Jagd und Fischerei ein systematisches Fischottermonitoring vor, mit dem die Verbreitung dieser Tierart im ganzen Kanton regelmäßig erfaßt werden soll. - Hinweis: - Zum Schutz der Privatsphäre der Beobachter des Fischotters in Bonaduz wird das Bild der Überwachungskamera nicht veröffentlicht, so das Amt. Daher handelt es sich beim Foto bloß um ein Symbolbild. - (schweizerzeitung.ch, 2.9.21)

Grüne Finanzbranche im Aufwind Der Bedarf an Expertenwissen im Bereich Erneuerbare Energien-, Energieeffizienz- und Klimafinanzierung steigt. Alexander Boensch von der RENAC AG im Interview zum Finanzmanagement für die Energiewende. (www.umweltdialog.de, 2.9.21)

Nachhaltige Textilien im Kreislauf behalten circular.fashion und FairWertung initiieren zusammen mit deutschen Modemarken und gemeinnützigen Alttextilsammlern/-sortierern das ClosedLoopPilot Projekt. Ziel des Projekts ist es, ein echtes Kreislaufsystem für die Modebranchepraktisch und in größerem Umfang anzuwenden. (www.umweltdialog.de, 2.9.21)

Ab 1. September: Aus für Energiesparlampe und neues Energielabel - LED-Lampen sparen Strom und Geld, zudem punkten sie mit weiteren Vorteilen. Das neue Energielabel macht es einfach, die Leuchtmittel zu vergleichen (oekonews.at, 2.9.21)

Der Abbau extremer sozialer Ungleichheit: Eine demokratische Aufgabe Extreme soziale Ungleichheit ist eine Gefahr und muss politisch eingedämmt werden, z.B. durch stärkere Besteuerung, wie dies die 99%-Initiative vorsieht. Werden die Erträge daraus für Klimaschutz und öffentlichen Wohlstand eingesetzt, profitiert davon auch das reichste 1%. (www.publiceye.ch, 2.9.21)

Klimawandel und Artensterben – Anpassen oder aussterben Wenn der Klimawandel die Meere weiter erwärmt und versauert, finden viele Tiere und Pflanzen schon bald keine Nischen mehr um zu überleben. Eine drastische evolutionäre Auslese wäre die Folge. (www.tagesanzeiger.ch, 2.9.21)

So mies war der Sommer wirklich (– und wie viel Hoffnung du in den Herbst setzen kannst) Hagel, Gewitter, viel zu viel Regen: Der Sommer 2021 wird uns in schlechter Erinnerung bleiben. Die grosse Bilanz — und ein Ausblick in den Herbst. (www.watson.ch, 2.9.21)

Syrien: Auf Krieg und Pandemie folgt die grosse Dürre Die Mehrheit der Syrer hat schon länger nicht mehr genügend zu essen. Nun sorgt eine Dürre im Osten des Landes für massive Ernteausfälle. Die Kurden machen dafür nicht nur den Klimawandel, sondern auch die Türkei verantwortlich. (www.nzz.ch, 2.9.21)

Den steigenden Strombedarf klimaneutral bewältigen Viele alltägliche Handlungen hängen vom Strom ab. Bis 2050 wird diese Abhängigkeit zunehmen und der Strombedarf in der Schweiz bis zu 50 Prozent steigen. Dieser Anstieg lässt sich nur bewältigen, wenn sich das Energiesystem umfassend wandelt. | Die Resultate der siebenjährigen Forschungsarbeiten des SCCER-SoE zeigen, dass sich das Netto-Null-Ziel technisch bis 2050 erreichen lässt. «Dafür sind aber koordinierte und umfassende Anpassungen in vielen verschiedenen Bereichen notwendig, welche die gesamte Gesellschaft betreffen. Wir dürfen zudem keine weitere Zeit verlieren, wollen wir die gesetzten Klimaziele bis 2050 erreichen» hebt Domenico Giardini, Professor an der ETH Zürich und Leiter des SCCER-SoE, hervor. (ethz.ch, 2.9.21)

Climate and weather related disasters surge five-fold over 50 years, but early warnings save lives Climate change and increasingly extreme weather events, have caused a surge in natural disasters over the past 50 years disproportionately impacting poorer countries, the World Meteorological Organization (WMO) and UN Office for Disaster Risk Reduction (UNDRR) said on Wednesday. | (news.un.org, 2.9.21)

Climate Change Leads to More Extreme Weather, but Early Warnings Save Lives A disaster related to a weather, climate or water hazard occurred every day on average over the past 50 years — killing 115 people and causing US$ 202 million in losses daily, according to a comprehensive new report from the World Meteorological Organization (WMO). | The number of disasters has increased by a factor of five over the 50-year period, driven by climate change, more extreme weather and improved reporting. But, thanks to improved early warnings and disaster management, the number of deaths decreased almost three-fold. (unfccc.int, 2.9.21)

1.9.21

Woher kommt der Strom im Jahr 2050? Die Schweiz hat sich zum Ziel gesetzt, bis im Jahr 2050 keine Treibhausgasemissionen mehr auszustossen. Mit diesem Netto-Null-Ziel möchte sie ihren Beitrag dazu leisten, die Klimaerwärmung global auf weniger als 1.5 Grad zu begrenzen. Die Szenarien der Kompetenzzentren zeigen, dass sich das Netto-Null-Ziel technisch bis 2050 erreichen lässt. Dafür sind aber koordinierte und umfassende Anpassungen in verschiedenen Bereichen notwendig, welche die gesamte Gesellschaft betreffen. | «Alle Erneuerbaren erlauben bis 2050 eine ‘kohlenstoffarme' Stromerzeugung, wobei Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik am besten abschneiden», so Burgherr. Bei der Biomasse besteht eine grosse Abhängigkeit vom Ausgangsmaterial. Genauso wie beim Erdgas braucht es zudem eine Lösung, um das anfallende CO2 abzuscheiden und langfristig zu speichern. Für die künftige Stromversorgung ist somit nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren entscheidend, sondern auch ihr Zusammenspiel und die gesellschaftliche Unterstützung. (www.psi.ch, 1.9.21)

Wie der Schwerverkehr die fossilen Treibstoffe überwindet Am 31. August trafen sich Entscheidungsträger und Expertinnen aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung in Solothurn zum 8. Bioenergie-Forum. Die Tagung stellte die zentralen Fragen rund um die Energiezukunft der Schweiz und erörterte das Potenzial biogener Treibstoffe. | nter dem Titel «Mobil mit Bioenergie – netto null bis 2050» diskutierten über 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über eine Mobilität frei von fossilen Treibstoffen. Wie relevant die Problematik für die Politik ist, belegte die Anwesenheit von gleich vier Nationalräten (Barbara Schaffner, Jean-Pierre Grin, Matthias Jauslin und Pierre-André Page). | Lino Guzzella forderte einen Ausstieg aus fossilen Treibstoffen und eine Bepreisung des CO2-Ausstosses. Einen wichtigen Beitrag dafür wird aus Sicht des ETH-Professors die Biomasse leisten. Raffiniert etwa zu Biodiesel sorgt sie in der Schweiz schon heute für rund 600'000 Tonnen eingespartes CO2. Für ihn ist klar, dass nur ökonomisch … (www.umweltperspektiven.ch, 1.9.21)

IÖW: Utopisieren: Die neue Ausgabe von »Ökologisches Wirtschaften« lädt dazu ein, zukunftsfähige Ökonomien zu erdenken Im Bundestagswahlkampf werden viele Narrative der Stabilität und Kontinuität bemüht, anstatt Zukunft radikal neu zu denken. Doch genau das brauchen wir jetzt: Angesichts der sozialen, ökologischen, demokratischen und ökonomischen Krisen unserer Zeit ist es naiv, keine grundlegenden Änderungen zu fordern, kritisieren Jana Gebauer und Philipp P. Thapa in der neuen Ausgabe von „Ökologisches Wirtschaften“. Wir brauchen mehr Utopien — mutige Gesellschaftsvisionen, die im Hier und Jetzt mitmischen wollen. Doch noch werden Ideen, die manchem unbequem erscheinen, schnell als „utopisch“ im Sinne von unrealistisch abgetan. Die Beiträge im Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe Ökologisches Wirtschaften laden Sie dazu ein, Ihren Sinn fürs Utopische zu schärfen. (www.ioew.de, 1.9.21)

Elektromobilität made in Winterthur – Winterthurer Elektrolastwagen bricht Weltrekord Ein E-LKW der Winterthurer Marke Futuricum hat ohne Zwischenladung eine Strecke von 1099 Kilometern zurückgelegt. Das ist ein neuer Weltrekord. (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)

Das Beste aus zwei Welten: Wien setzt auf begrünte Dachflächen mit Solarmodulen Versiegelte Dachflächen haben in den letzten Jahren vermehrt an Bedeutung gewonnen. Im Zuge der deutschen Energiewende wurden sie beispielsweise in vielen Fällen mit Solarmodulen ausgestattet. Im Rahmen des aktuell laufenden Bundestagswahlkampfes wird sogar über eine Pflicht für Solarmodule auf Dächern diskutiert. Gleichzeitig kann auch die Begrünung von Flachdächern und Fassaden einen positiven Effekt mit sich bringen. Denn die Pflanzen senken die Temperatur in den Städten und reinigen die Luft. Auf den ersten Blick scheint hier also ein Zielkonflikt zu bestehen: Soll man die Dächer nun begrünen oder für die Ökostrom-Förderung nutzen? Inzwischen gibt es aber auch Lösungen, die beide Ansätze miteinander kombinieren. So gibt es Lösungen, bei denen Pflanzen und Solarmodule nebeneinander stehen. Teilweise werden die Solaranlagen aber auch in zwei Metern Höhe über den Pflanzen installiert. Diese bilden dadurch eine Art Überdachung. (www.trendsderzukunft.de, 1.9.21)

Künstliche Intelligenz gegen Food Waste Gemeinsam sagen die Firma KITRO und die ZHAW School of Engineering Food Waste den Kampf an. Mit Künstlicher Intelligenz unterstützen sie Gastronomiebetriebe bei der Reduzierung ihrer Küchenabfälle. | Von Unternehmens- und Spitalkantinen bis hin zu Restaurants und Hotels — 2019 wurden in der Schweizer Gastronomie 210 000 Tonnen essbare Lebensmittel weggeworfen. Das macht rund sieben Prozent des gesamten Food Waste im Land aus. Die Firma KITRO geht dieses Problem mithilfe Künstlicher Intelligenz an. Ihr System wiegt die jeweiligen Lebensmittelabfälle und erfasst sie mit einer Kamera. Ein Deep Learning Algorithmus wertet die Fotos aus — so lässt sich eine ganze Karotte von blossen Schalen unterscheiden. Die Ergebnisse erscheinen auf einem persönlichen Dashboard und dienen so als Entscheidungsgrundlage, um Food Waste zu erkennen und künftig zu vermeiden. Beraten werden die Anwenderinnen und Anwender dabei ebenfalls von KITRO. Der Vorteil für die Betriebe ist neben weniger Abfall … (www.zhaw.ch, 1.9.21)

Wie die Industrie das Stromnetz stabilisieren kann Die zunehmende Erzeugung aus erneuerbaren Energien erfordert mehr Flexibilität im Stromnetz. Eine wichtige Rolle kann hier die Industrie spielen. Forschungsprojekte befassen sich damit. (www.energie-und-management.de, 1.9.21)

Sozial- und Geisteswissenschaftler müssen sich aktiv in die Energieforschung einbringen Die nachhaltige Entwicklung gehört zu den Kernaufgaben der Gesellschaft. Das Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich leistet hier einen Beitrag, in dem es zukünftige Fach- und Führungskräfte für eine Welt ausbildet, die auch für spätere Generationen lebenswert ist. Warum dabei ein integrativer Ansatz mit unterschiedlichen disziplinären Perspektiven insbesondere im Hinblick auf die Transition unseres Energiesystems wichtig ist, erklärt der Soziologe Prof. Michael Stauffacher im Interview. (energeiaplus.com, 1.9.21)

Strom-Liefermix: Woher die Energie stammt 2020 stammte der Strom aus Schweizer Steckdosen zu rund 76% (2019: 75%) aus erneuerbaren Energien: Zu 66% aus Grosswasserkraft und zu rund 10,3% aus Photovoltaik, Wind, Kleinwasserkraft und Biomasse. 20% stammten aus Kernenergie und knapp 2% aus Abfällen und fossilen Energieträgern. Für 2% des gelieferten Stroms sind Herkunft und Zusammensetzung nicht überprüfbar (2019: 4%). (www.umweltperspektiven.ch, 1.9.21)

Energiezukunft in 10 Punkten – Das braucht es für eine klimaneutrale Schweiz ohne AKW Bis 2050 sollen nur noch E-Autos fahren und alle Kernkraftwerke abgeschaltet sein. Das bedeutet vor allem eines: Wir brauchen mehr Strom. Woher soll der kommen? | Was macht die künftige Stromversorgung so kompliziert? | Wie viel Fotovoltaik brauchen wir und wie schnell sollte sie zur Verfügung stehen? | Gibt es noch andere Energiequellen für den zusätzlichen Strombedarf? | Wie viel Speicherkapazität muss aufgebaut werden? | Welche Rolle wird die Wasserkraft spielen? | Welchen Anteil hat an der Stromversorgung die Tiefengeothermie? | Wie gross ist das Potenzial, Energie zu sparen? | Welche Rolle spielt Wasserstoff? | Kann die Schweiz durch die künftige Stromversorgung die Emissionen auf null senken? | Wie viel kostet der Umbau? (www.tagesanzeiger.ch, 1.9.21)

Mekong, Tapajos, Vjosa : Wasserkraftwerke zerstören die letzten freifliessenden Ströme der Welt Schädliche Wasserkraft-Projekte gefährden weltweit einzigartige Fluss-Ökosysteme und damit die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen. Das zeigt der Bericht von WWF. Dabei steht der Schaden für die Natur in keinem Verhältnis zum Nutzen für die Energiewende. (www.wwf.ch, 1.9.21)

Hohe Kosten ohne Klimaschutzmaßnahmen Starkregen, Überflutungen, Hitze- und Trockenperioden: Die Auswirkungen des Klimawandels, die schon heute spürbar sind, führen zu hohen Kosten für die Gesellschaft. Nicht nur anderswo auf der Welt, sondern auch bei uns, wie das zuletzt während der Flutkatastrophe im Ahrtal sicht- und spürbar war. Die Kosten für die Anpassung an bzw. für die Beseitigung der Klimafolgeschäden werden dabei unterschiedlich stark von verschiedenen Gruppen in der Bevölkerung getragen. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des FÖS und des Öko-Instituts im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (www.oeko.de, 1.9.21)

VIDEO: So funktioniert der Klimarat! – Mehr Demokratie wagen. Die GRÜNEN Schweiz haben im Herbst 2020 die parlamentarische Initiative 20.467 eingereicht, welche fordert, dass in der Schweiz ein Klimarat als Bürger*innenrat geschaffen werden soll. Losbasiert. Repräsentativ. Mit verbindlichen Kompetenzen als Ergänzung zu National- und Ständerat. Aber eingebunden in unser bewährtes System der direkten Demokratie. Dieses Video erklärt in Kürze, wie ein Klimarat als repräsentative Mini-Schweiz die Demokratie bereichert. Und warum er zu einer mutigeren und gleichzeitig breiter abgestützten Demokratie beitragen kann. (mehr-demokratie-wagen.ch, 1.9.21)

Fünf Gründe, warum der Eigenmietwert wohl kaum abgeschafft wird Die Wirtschaftskommission des Ständerats will einen Systemwechsel bei der Besteuerung von Wohneigentum. Vier Jahre hat sie an einer Vorlage gearbeitet. Hausbesitzer sollten sich jedoch nicht zu früh freuen — ein Erklärstück. (www.watson.ch, 1.9.21)

Der Preis der Nachhaltigkeit In der Theorie funktioniert die Einpreisung externer Effekte wunderbar. Ihre praktische Umsetzung stösst jedoch oft auf Widerstand. (schweizermonat.ch, 1.9.21)

Wie eine liberale Klimapolitik aussieht Das gescheiterte CO2-Gesetz hat marktwirtschaftliche Grundsätze zu wenig berücksichtigt. Ein neuer Vorschlag muss auf Effizienz, internationale Kooperation und Technologieoffenheit setzen. | von Lukas Robers | (schweizermonat.ch, 1.9.21)

«Der Aufruf zu Verzicht ist falsch» Bei einem Mittagessen erklärt Agrarökonomin Priska Baur, was Nachhaltigkeit bei der Ernährung heisst. Und räumt dabei mit einigen Mythen auf. | von Lukas Leuzinger (schweizermonat.ch, 1.9.21)

Jenseits von Ballenberg Urs Niggli | Mit Bioanbau lassen sich umweltfreundliche Lebensmittel produzieren. Um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, darf sich eine ökologische Landwirtschaft jedoch technologischer Innovation bei Indoor-Produktion und Gen-Editierung nicht verschliessen. (schweizermonat.ch, 1.9.21)

Das Bauen der Zukunft ist zirkulär Gebäude verbrauchen unnötig viele Ressourcen. Das lässt sich verhindern, wenn wir unsere Sicht auf Bauprozess und -materialien radikal ändern. (schweizermonat.ch, 1.9.21)

Klimawandel | „Grünes Wachstum“ wird uns nicht retten | Niko Paech Alle Versuche, den wachsenden Wohlstand zu ökologisieren, sind nicht nur gescheitert, sondern mitunter kontraproduktiv. Es hilft nur Einschränkung | So würde die Einhaltung des Zwei-Grad-Klimaschutzziels erfordern, dass die jährlichen CO2-Emissionen pro Kopf durchschnittlich noch eine Tonne betragen. Dies setzt einen Prozess des Rückbaus und der Selbstbegrenzung voraus, denn in Mitteleuropa beläuft sich dieser Wert auf 12 Tonnen. Lösbar wird diese Herausforderung auf sozial faire Weise durch eine Postwachstumsökonomie, die fünf Entwicklungsebenen umfasst, nämlich materielle Achtsamkeit (Suffizienz), moderne Selbstversorgung (Reparatur, Gemeinschaftsnutzung, eigene/kollaborative Güterproduktion), eine starke Regionalökonomie (Solidarische Landwirtschaft, Handwerk) sowie eine prägnant verkleinerte und de-globalisierte Industrie, basierend auf einer 20-Stunden-Arbeitswoche. (www.freitag.de, 1.9.21)

Interview | „Das sind Ammenmärchen“ Die Fixierung auf technische Lösungen verstellt den Blick auf die Drastik der Klimakatastrophe, sagt die Philosophin Eva von Redecker (www.freitag.de, 1.9.21)

Klimawandel | Die Gunst der Stunde Warum es ohne einen „Green New Deal“ auch keine Gesellschaft geben kann, die nicht auf unendlichem Wachstum aufbaut (www.freitag.de, 1.9.21)

GREENPEACE-AKTIVIST:INNEN TESTEN BANKEN BEZÜGLICH NACHHALTIGEN ANLEGENS: FINANZPLATZ HAT SEINE HAUSAUFGABEN NICHT GEMACHT Wie gut beraten Schweizer Banken ihre Kund:innen in Bezug auf nachhaltige Kapitalanlagen? Greenpeace Schweiz führte mithilfe von Greenpeace-Aktivist:innen ein Mystery Shopping durch. Das Fazit: Den Tester:innen wurden Anlageprodukte als klimaverträglich empfohlen, die in keiner Weise mit dem Pariser Klimaabkommen kompatibel sind. Insgesamt ist die Beratungsqualität zu nachhaltigen Kapitalanlagen mangelhaft. Diese Ergebnisse sind ein weiterer Beweis dafür, dass der Schweizer Finanzplatz mit «Sustainable Finance» Greenwashing betreibt. (www.greenpeace.ch, 1.9.21)

WWFthink Wahl spezial mit Olaf Scholz (SPD) Scholz im WWF-Interview: „Das Wichtigste ist jetzt anpacken!“ (www.wwf.de, 1.9.21)

Umfrage: Sind Deutsche zu geizig für die Verkehrswende? - Verkehrswende? Ja! Nachhaltige Mobilität? Okay! Aber nur, wenn ich dafür nicht zahlen muss. Das scheint die Einstellung vieler Deutscher zur Mobilitätswende zu sein, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.  - Mit dem Bus statt mit dem Auto in die Innenstadt? Klingt gut! Theoretisch. Doch eine aktuelle Umfrage zeigt: Die Deutschen sind zwar prinzipiell offen, wenn es um nachhaltige Mobilität geht. Aber nur bis es ans eigene Portemonnaie geht. Für die Verkehrswende zahlen will nämlich offenbar kaum jemand. - So lesen sich jedenfalls die Ergebnisse einer aktuellen Befragung des Datenerhebungsunternehmens Norstat. Norstat hat in einer Umfrage untersucht, inwiefern die Deutschen wirklich bereit sind, ihr Mobilitätsverhalten zu ändern. - Deutsche offen für Verkehrswende - Schließlich ist klar: Der Individualverkehr ist ein großer Mitverursacher der globalen Erwärmung. Wenn Deutschland also seine Klimaziele erreichen will, müssen wir alle auch unser Mobilitätsverhalten verändern und nachhaltiger unterwegs sein. - Prinzipiell sieht das auch die Mehrheit der Deutschen so, wie die Norstat-Umfrage zeigt. Die meisten stimmten zu, dass Klimaschutz im Verkehr ihnen wichtig sei. - So befürworten rund 61 Prozent der Befragten die Einführung von Umweltzonen. 47 Prozent finden es darüber hinaus auch gut, dass der Europäische >| (www.basicthinking.de, 1.9.21)

STROM Solarpanels auch in der Natur: Axpo-Manager ritzt an Tabus Die Schweiz brauche mehr Solarstrom und mehr Produktion im Winter, fordert Christoph Sutter. Am Glarner Muttsee steht sein Prestige-Projekt kurz vor dem Start. | «Wir müssen endlich das Tabu der Freiflächen thematisieren», fordert Christoph Sutter. Der 48-jährige ist seit neun Jahren für die Wind- und Solarkraftwerke der Axpo verantwortlich und hat noch grosse Ziele. Bis 2030 plant die Axpo, Solarkraftwerke mit einer Spitzenleistung von insgesamt 10 Gigawatt zu bauen — so viel wie zehn grosse Atomkraftwerke. Und doppelt so viel wie die bestehende Wasserkraft-Infrastruktur der Axpo in der Schweiz. (www.handelszeitung.ch, 1.9.21)

Klimaschutz: Vom Überfluss zum guten Mass Ein sparsamer Umgang mit Ressourcen und Energie hilft, die Klimaziele zu erreichen. An der Veranstaltung «Suffizienz — wie bitte?» der Schweizerischen Energie-Stiftung SES in Kooperation mit der Massfabrik diskutierten die Gäste gestern Abend konkrete Suffizienz-Ideen wie autofreie Plätze im öffentlichen Raum, klimaschutzkompatibles Bauen oder den Ersatz von Kurzstreckenflügen durch Nachtzüge. | Konkrete Vorschläge wurden von weiteren Gästen vorgestellt: Michèle Bättig von der Massfabrik plädierte am Beispiel des Zürcher Bullingerplatzes für mehr autofreien öffentlichen urbanen Raum. Lebendige und lebenswerte Plätze vor der Haustüre ersparen lange Wege für den Wochenendausflug und schonen Ressourcen. «Hier könnte ihre Werbung nicht stehen», lautete wiederum das Credo von Jonas Frey vom werbefreien Online-Magazin «Das Lamm». Frey appellierte an die Politik, Verantwortung zu übernehmen und forderte Einschränkungen der kommerziellen Werbung. In eine andere Richtung zielte Janina Finger … (www.energiestiftung.ch, 1.9.21)

Öffentlicher Verkehr will neue Abo- und Preis-Modelle einführen Das Mobilitätsverhalten habe sich in vielen Bereichen verändert. Die Branche will dieser Veränderung Rechnung tragen. (www.srf.ch, 1.9.21)

Wie der Autoverkehr die Umwelt mit Mikroplastik verschmutzt Mobilität, Umweltschutz und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern. Donnerstags aus Pankow, Friedrichshain-Kreuzberg und Steglitz-Zehlendorf. Themenübersicht hier. (www.tagesspiegel.de, 1.9.21)

Koalitionszoff: Die deutschen Moore sind in einem „erbärmlichen Zustand“ Verlandete Moore gehören zu den größten CO2-Emittenten überhaupt. Doch die Bundesregierung ist sich über die Strategie nicht einig: Weil das Agrarressort nicht mitzieht, stellt das Umweltministerium eine eigene Strategie vor. (www.faz.net, 1.9.21)

Rohstoffe: Biden macht den Trump Klimaschutz war gestern: US-Regierung lässt im Golf von Mexiko nach Öl- und Gasvorkommen bohren. Umweltverbände reichen Klage ein. (www.jungewelt.de, 1.9.21)

Ungleichheit: Vier Profs für die 99 Prozent - - Die 99-Prozent-Initiative bringe viele Vorteile, sagen vier WirtschaftsprofessorInnen: für die Arbeitsplätze, die Finanzstabilität, die Demokratie und die Umwelt. - - (www.woz.ch, 1.9.21)

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