Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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7.10.21 (Aktualisierung 23:55)

Why the Physics Nobel Honored Climate Science and Complex Systems The prestigious award finally recognizes work that helped scientists understand climate change and, more broadly, find order in disorder (www.scientificamerican.com, 7.10.21)

Clean environment could become U.N. human right. Not so fast, say U.S., Britain Britain and the United States are among a few countries withholding support for a proposal brought at the United Nations that would recognise access to a safe and healthy environment as a human right, prompting criticism that they are undermining their own pledges ahead of the Glasgow climate conference. (www.reuters.com, 7.10.21)

Energiewende mit Strom, Wasserstoff und Erdgas Die erste umfassende Studie, wie Deutschland schon 2045 ein klimaneutrales Energiesystem haben kann, legte die Deutsche Energieagentur Dena heute vor — mit teils umstrittenen Prognosen. (www.klimareporter.de, 7.10.21)

Studie der Deutschen Energieagentur: Kein Klein-Klein in der Klimapolitik Während SPD, FDP und Grüne erstmals gemeinsam sondierten, hat die Deutsche Energieagentur eine Klimastudie vorgelegt. Fazit: CO2-Neutralität bis 2045 wäre machbar — sofern sich die mögliche Ampel-Koalition einigen kann. Von Martin Polansky. (www.tagesschau.de, 7.10.21)

Partizipation und Akzeptanz in der Energiewende – Erste Blaupause aus der Ergebnissynthese zum BMWi-Förderprogramm "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)" veröffentlicht Große gesellschaftliche Veränderungen wie die Energiewende in Deutschland gelingen nicht losgelöst von der Bevölkerung. Eine breite gesellschaftliche Unterstützung und eine zunehmende Beteiligung der Öffentlichkeit sind daher entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung. Dabei agieren Bürgerinnen und Bürger vielfach eigenverantwortlich, um entscheidende Beiträge zum Erfolg zu leisten — beispielsweise beim Konsum, der dezentralen Stromerzeugung, durch Energiesparmaßnahmen oder bei der politischen Mitgestaltung. Umfragen zeigen, dass Menschen durchaus bereit sind, sich auch aktiv in die Energiewende einzubringen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und Flexibilisierung des Energiesystems der Zukunft bieten sich zudem immer mehr Möglichkeiten, damit Endverbraucherinnen und Endverbraucher in Haushalten auch tatsächlich aktiv zur Energiewende beitragen können. (wupperinst.org, 7.10.21)

Größtes Wasserkraftwerk Österreichs in Vorarlberg geplant Die illwerke-vkw-Gruppe hat heute ein neues Projekt vorgestellt, das sämtliche Rahmen sprengt. Sie will beim Lünersee in Vorarlberg ein neues Pumpspeicherkraftwerk bauen. Dieses würde bis zu 1.000 Megawatt Leistung erbringen und rund zwei Milliarden Euro kosten. (orf.at, 7.10.21)

StWZ Energie AG baut eine der grössten Photovoltaikanlagen der Region Zofingen Die StWZ Energie AG baut eine gemeinschaftliche Photovoltaikanlage auf der Autobahnüberdachung A2. Mit einer Jahresproduktion von rund 700'000 Kilowattstunden ist es eine der grössten Anlagen der Region Zofingen. | Nach den Photovoltaikanlagen (PVA) auf dem Primarschulhaus BZZ und dem Trilapark in Zofingen baut StWZ auf der Autobahnüberdachung A2 in Strengelbach bereits ihre dritte gemeinschaftliche Solarstromanlage. Private wie auch Unternehmungen können sich ab sofort Solarstrom in Form von Anteilsscheinen sichern. Damit leistet StWZ einen weiteren Beitrag zur Umsetzung der regionalen Energiestrategie. (swisspower.ch, 7.10.21)

Unsere Kinder werden mehr Klima­ka­ta­stro­phen erleben als wir Die Jugend-Klimabewegung, mit Greta Thunberg als Leitfigur, weist seit Jahren darauf hin, dass junge Menschen stärker unter dem Klimawandel leiden werden als die Älteren. Beweise dafür liefert nun auch eine neue Studie. | Ein 2020 geborenes Kind wird in seinem Leben viel mehr Naturkatastrophen wie Hitzewellen erleben als ein 1960 geborenes. | Diese Ergebnisse einer aktuellen Studie sind im Zusammenhang mit Klimaprozessen für jüngere Generationen von Bedeutung. | Denn sie können diese konkreten Zahlen nutzen, um für Klimagerechtigkeit einzutreten. (www.higgs.ch, 7.10.21)

Big nations must stretch further to limit climate change – U.S. envoy Kerry The world's major economies must "stretch to do more" at next month's U.N. climate talks to show they are serious about wanting to tackle global warming, U.S. Klimate Envoy John Kerry said on Saturday. | The COP26 conference in Glasgow aims to secure more ambitious climate action from the nearly 200 countries that signed the 2015 Paris Agreement to limit global warming to well below 2.0 degrees Celsius – and to 1.5 degrees preferably – above pre-industrial levels. | "We now have about 55% of global GDP (gross domestic product) committed to undertake tracks that will hold the temperature to 1.5 degrees. There are other countries now sharpening their pencils," Kerry said during a pre-COP26 meeting in Milan, Italy. (www.reuters.com, 7.10.21)

Resiliente Zukünfte – politische ökologie 03 – 2021 Einander überlappende Krisenphänomene sind weltweit kein Ausnahmezustand mehr, sondern unsere ständigen Begleiter. Die Akzeptanz von Verletzlichkeit und der Umgang mit unvorhergesehenen Störereignissen sind deshalb zentral für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Kein Wunder also, dass der Begriff Resilienz seit einiger Zeit in aller Munde ist: Am Beginn eines tiefgreifenden Wandels unserer Lebens- und Wirtschaftsweisen suchen Resilienzkonzepte nach Faktoren, die Systeme, einzelne Menschen oder Gesellschaften als Ganzes befähigen, radikale Umbrüche gut zu überstehen. Sinnig verknüpft mit dem Leitbild der Nachhaltigkeit können neue Denk- und Handlungsweisen entstehen, die den Übergang in lebenswerte und krisenfeste -Zukünfte erleichtern. — Wir müssen uns nur endlich trauen! (www.oekom.de, 7.10.21)

Zur Netto-Null schneller und sogar billiger Der Elektrizitätssektor in Deutschland kann bis 2040 klimaneutral werden, rechnet der finnische Technologiekonzern Wärtsilä vor — und zwar, ohne dass die Stromkunden mehr zahlen müssen. (www.klimareporter.de, 7.10.21)

Unternehmen haben den grössten Hebel, die Klimakrise zu bekämpfen Rahmenbedingungen könnten mit einer moderaten CO2-Steuer und Anreizen für grüne Innovationen geschaffen werden. Letztere müssen, um ihre Wirkung zu entfalten, auch in Entwicklungs- und Schwellenländer exportiert werden. (nzzas.nzz.ch, 7.10.21)

Update der Broschüre Photovoltaik und Batteriespeicher Mit Sonne Strom erzeugen — dafür entscheiden sich immer mehr Menschen in Deutschland. Die Zahl der Solaranlagen auf Dächern oder freier Fläche steigt und steigt. Ende 2019 waren mehr als 1,8 Millionen Anlagen mit einer Gesamtleistung über 49 Gigawatt installiert. (www.energieagentur.nrw, 7.10.21)

EU-Politiker lassen besser die Finger von Energie-Preisen Die EU will einerseits den Klimawandel durch eine Verteuerung fossiler Energieträger dämpfen. Andererseits zeigen die Politiker derzeit wenig Toleranz gegenüber Preissteigerungen beim Erdgas. Das geht nicht zusammen. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Menschenrechte auf die Neurotechnologie ausweiten Technologien, die mit dem menschlichen Gehirn wechselwirken, stellen uns vor komplett neue ethische Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, sollten die Menschenrechte erweitert werden, argumentiert Marcello Ienca. (ethz.ch, 7.10.21)

Neues Material ermöglicht energieeffizientere CO2-Rückgewinnung Weltweit wird an Technologien geforscht, um CO2-Moleküle aus der Atmosphäre und aus Abgasströmen zu separieren. ZHAW-Forschende haben nun ein neues Hybridmaterial entwickelt, mit welchem das CO2 schon bei tieferen Temperaturen zurückgewonnen werden kann. | Kohlendioxid aus der Luft zurückzugewinnen, ist ein Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Das Verfahren ist im Prinzip einfach: die angesaugte Umgebungsluft strömt durch eine Art Filter, der mit CO2-absorbierendem Material beschichtet ist. Das Material nimmt die CO2-Moleküle auf. Sobald es vollständig beladen ist, wird es erhitzt. Dadurch lösen sich die Moleküle — das Material regeneriert sich. Das so gewonnene CO2 lässt sich lagern, für Jahrtausende in geeignetem Basaltgestein speichern oder gar kommerziell nutzen. Forschende der ZHAW School of Engineering haben nun herausgefunden, dass dieses Abscheiden der CO2-Moleküle mit einem neuentwickelten Hybridmaterial bei deutlich geringeren Temperaturen und somit energieeffizienter … (www.zhaw.ch, 7.10.21)

Was jetzt zu tun ist: Empfehlungen für eine ökologische Transformation Impulspapier zu den bevorstehenden Koalitionsverhandlungen: Nach der Bundestagswahl stehen die Parteien nun vor der Herausforderung, ein stabiles Regierungsbündnis zu bilden. Dabei hat die kommende Regierung die historische und dringende Aufgabe, die Weichen für eine ökologische Transformation zu stellen. Der SRU gibt anhand von vier zentralen Transformationsfeldern Impulse für die bevorstehenden Sondierungs- und Koalitionsgespräche. (www.umweltrat.de, 7.10.21)

Stadtrat empfiehlt Ja zu Netto Null 2040 und zum Zürcher Energiegesetz Am 28. November 2021 entscheidet die Winterthurer Stimmbevölkerung über das neue Klimaziel der Stadt. Dabei stehen zwei Varianten zur Auswahl: Netto Null 2040 und 2050. Der Stadtrat hat beschlossen, die ambitioniertere Variante Netto Null 2040 zu unterstützen. Am gleichen Tag wird über das kantonale Energiegesetz abgestimmt. Beim Umstieg auf erneuerbare Lösungen im Gebäudebereich ist das kantonale Gesetz ein zentraler Baustein der städtischen Klimapolitik. Der Stadtrat empfiehlt der Winterthurer Stimmbevölkerung deshalb, beim Zürcher Energiegesetz ein Ja in die Urne zu legen. | Seit 2012 verfolgt Winterthur das Klimaziel von zwei Tonnen CO2-Äquivalenten pro Person und Jahr bis 2050. Seither konnte der Treibhausgasausstoss pro Person um zehn Prozent gesenkt werden. Die Berichte des Weltklimarates zeigen aber, dass dieses Klimaziel nicht mehr genügt, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Der Stadtrat hat dem Grossen Gemeinderat im Februar 2021 deshalb eine Vorlage … (stadt.winterthur.ch, 7.10.21)

Lies das und du weisst endlich, was «plant based» heisst. Plant based ist plötzlich überall: plant based Produkte im Supermarkt, das plant based Menü im Restaurant oder Influencer:innen, die ihre plant based Ernährung feiern. Und du so: Moment … Vegan? Vegetarisch? Oder wie? (www.watson.ch, 7.10.21)

Klimakrise lässt Berge bröckeln | Steinschläge und Felsstürze sind in den Alpen zwar nichts Neues, doch schwindender Permafrost verschärft die Situation zusätzlich – beim Bergsteigen und in Dörfern. Vor zwei Jahren brach am Matterhorn eine Felsplatte unterhalb des Gipfels aus und riss zwei Männer mit in den Tod. Die Ursache: schmelzender Permafrost. Nun wird darüber diskutiert, die Route zu schliessen — oder sogar den ganzen Berg. In Österreich musste der Gamsgrubenweg zur Pasterze, dem längsten Gletscher der Ostalpen, bereits Anfang des Jahrtausends aufgrund Steinschlaggefahr in Tunnels verlegt werden. In den Ötztaler Alpen/A wurde das Hochwildehaus aufgegeben, weil sein Permafrost-Fundament aufgetaut war und absackte. Mit immer mehr Aufwand müssen alpine Vereine die Wege und Hütten sichern — oder vor der Naturgewalt kapitulieren. (www.cipra.org, 7.10.21)

September 2021 gehört zu den wärmsten, die je gemessenen wurden Der soeben zu Ende gegangene Monat September gehört zu den wärmsten, die in den letzten rund 40 Jahren auf der Erde gemessen wurden. Manche Länder Europas verzeichneten im September Rekordtemperaturen. | Der diesjährige September ist global gesehen einer der vier wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979 gewesen. Das teilte der europäische Klimawandeldienst Copernicus (C3S) am Donnerstag mit. (www.oekotest.de, 7.10.21)

Schäden durch Klimawandel: Forscher stellen massenhaftes Korallensterben fest Ein Forschungsbericht macht erstmals die Dynamik des Korallensterbens sichtbar: Allein zwischen 2009 und 2018 sind etwa14 Prozent der Korallen der tropischen Riffe verschwunden. Es gibt aber auch Grund zur Hoffnung. (www.faz.net, 7.10.21)

Grüne Probleme für grüne Regierung? Die Deutsche Energie-Agentur warnt: Die Sektorziele zu Emissionen sind unerreichbar. Die KfW beziffert die Kosten für die CO2-Neutralität auf fünf Billionen Euro. (www.faz.net, 7.10.21)

Essay zur Sammlung Bührle: Zürcher Kunsthaus vergibt eine Chance Dank der Bührle-Stiftung schafft das Zürcher Kunsthaus den Sprung in die Liga der grossen internationalen Museen. Störend ist aber der selektive Umgang mit toxischen Fakten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Neuer Auftrieb für die Hauspreise: Historischer Kostensprung am Bau Nicht nur Niedrigzinsen und Wohnungsnot treiben die Preise für Immobilien. Jetzt legen auch noch die Kosten rund ums Bauen zu wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. (www.faz.net, 7.10.21)

Neuer Auftrieb für die Hauspreise: Historischer Kostensprung am Bau Nicht nur Niedrigzinsen und Wohnungsnot treiben die Preise für Immobilien. Jetzt legen auch noch die Kosten rund ums Bauen zu wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. (www.faz.net, 7.10.21)

Gutachten zu Bundesverkehrswegeplan: Nicht verfassungsgemäß Einem Rechtsgutachten im Auftrag des BUND zufolge ist der Bundesverkehrswegeplan grundgesetzwidrig. Denn Klimaschutz spielt darin keine Rolle. mehr... (taz.de, 7.10.21)

DER ANDERE BLICK - Wenn Preissignale dem Klimaschutz dienen sollen, dürfen sie nicht ausgehebelt werden Wer beim Klimaschutz auf den Lenkungseffekt von Preisen setzt, darf sich von steigenden Energiekosten nicht abschrecken lassen. Das spricht nicht gegen eine soziale Abfederung – wenn sie richtig erfolgt. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Fast die Hälfte der Kohle-Unternehmen will expandieren - - - - - - - In Europa sinkt die Zahl der Kohlekraftwerke. Trotzdem will weltweit fast die Hälfte aller Kohleförderer und Stromversorger weiter expandieren, wie eine Studie zeigt. Von Lilli Hiltscher. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.10.21)

Einheimische blieben auf Tiroler Hütten aus Deutlich weniger einheimische Tagesgäste verzeichneten viele Tiroler (Schutz)Hütten im zu Ende gegangenen Sommer. Für den Österreichischen Alpenverein liegt der Grund dafür auf der Hand: Es gab – im Gegensatz zu 2020 – wieder mehr Möglichkeiten für Sommerurlaub in der Ferne. Die 3-G-Regel sei nicht schuld gewesen. (www.krone.at, 7.10.21)

Internet-Privatsphäre: Emma zeigt ihre verrückte Familie Die Privatsphäre von Kindern braucht auch im Internet Schutz. Die Kampagne «Insta4Emma» des Bundesamts für Sozialversicherungen soll zur Reflexion über das eigene Verhalten in sozialen Medien anregen. Umgesetzt wurde diese von der Fachhochschule Graubünden. (www.persoenlich.com, 7.10.21)

Schottlands Energiepolitik: Gespaltene Klimabilanz Schottlands Strom ist zu fast 100 Prozent öko, aber seine Ölexporte sind wahre CO2-Schleudern. Die Regionalregierung hat eine unklare Meinung dazu. mehr... (taz.de, 7.10.21)

Kunst im Anthropozän: Das neue Zürcher Kunsthaus nimmt sich des Klimawandels an Brechendes Eis und mutierte Insekten: «Earth Beats» zeigt Naturbilder in Zeiten einer sich rasch wandelnden Biosphäre. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Die Knackpunkte in den Sondierungen zwischen SPD, Grünen und FDP SPD, Grüne und FDP sondieren nun zu dritt. Ob die Ampel zu Stande kommt, hängt von der Kompromissfähigkeit bei Themen wie Steuern, Schuldenbremse und Klimapolitik ab. Ein Überblick. (www.faz.net, 7.10.21)

Zahl der Hitzetage hat sich seit 50er-Jahren verdreifacht Es gibt in Deutschland mehr heiße Tage mit Temperaturen über 30 Grad. Neue Daten zeigen: Besonders seit den 80er-Jahren steigt die Zahl dramatisch an. Vor allem zwei Teile des Landes bekommen viel Sonne ab – mit drastischen Folgen. (www.welt.de, 7.10.21)

Merkel spricht mit Papst über Klimawandel Kurz vor ihrem Abtritt als Bundeskanzlerin ist Angela Merkel von Papst Franziskus bei einer Privataudienz empfangen worden. Die beiden sprachen unter anderem über die Klimakrise – und Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche. (www.welt.de, 7.10.21)

Streit um Strom-Abkommen: Der neue Vertrag zwischen der Axpo und dem Kanton Zürich droht zu scheitern Die zuständige Kommission stellt sich gegen das neue Abkommen mit dem Strom-Riesen. Sie befürchtet, dass die Stromversorgung in ausländischen Händen landen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Weltneuheit: Insekten-Flugsimulator BirdLife Schweiz realisiert zusammen mit Somniacs eine Weltneuheit: einen Insekten-Flugsimulator, mit dem man als Schmetterling durch eine Blumenwiese fliegen kann. Dabei kann man die Freuden und Leiden der Insekten hautnah erleben. Um dieses Projekt zu realisieren, läuft jetzt ein Crowdfunding mit tollen Belohnungen. Alle sind eingeladen, mitzumachen. Die Insekten nehmen weltweit rasant ab – mit […] (naturschutz.ch, 7.10.21)

Gemeinden und Land kaufen 10.000 CO2-Messgeräte Auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahmen Land und Gemeinden das Heft in die Hand: Gemeinsam kauft man nun 10.000 CO2-Messgeräte für unsere Schulen und Kindergärten an. Durch den Ankauf und den Einsatz soll der Bildungsalltag noch sicherer gestaltet und der Präsenzunterricht garantiert werden. (www.krone.at, 7.10.21)

Er leugnet den Klimawandel, verkrachte sich mit Donald Trump und verhalf der Tea-Party-Bewegung zum Durchbruch: Der amerikanische TV-Sender Fox News wird 25 Fox News ist der meistgesehene TV-Kanal Amerikas. Seit der ersten Stunde richtet er sich an ein konservatives, ländliches Publikum. Heute scheut er sich nicht, Falschnachrichten zu verbreiten. Was geschieht, wenn es keine Fakten, sondern nur noch Meinungen gibt? (www.nzz.ch, 7.10.21)

Bio Suisse und Naturland unterzeichnen Kooperationsvertrag Balz Strasser, Geschäftsführer von Bio Suisse, ist überzeugt: «Die strategische Zusammenarbeit mit Naturland wird die Kontrolle der sozialen Bedingungen bei unseren internationalen Betrieben auf eine neue Stufe bringen. Zudem werden sich unsere Verbände gemeinsam für die arbeitsrechtlichen und sozialen Belange im Biolandbau einsetzen.» «Knappe Wasserressourcen sind eine globale Herausforderung, die durch den Klimawandel zusätzlich verschärft wird. Globale Herausforderungen geht man nur gemeinsam erfolgreich an. Deshalb ist es ein wichtiges Signal, wenn Bio Suisse und Naturland mit ihrer Bedeutung im weltweiten Biolandbau jetzt ihre Kräfte bündeln», sagt Steffen Reese, Geschäftsführer von Naturland, zur Zusammenarbeit. - Leitfaden für nachhaltiges Wassermanagement - Beim nachhaltigen Wassermanagement haben die beiden Verbände ihre bereits bestehenden Richtlinien angeglichen und einen gemeinsamen Wassermanagementplan für zertifizierte Betriebe in Regionen mit knappen Wasserressourcen beschlossen. Darüber hinaus wurde ein gemeinsamer Leitfaden entwickelt, der den Betrieben als praktisches Werkzeug zur Verbesserung ihres Wassermanagements dienen soll. Damit sollen ein schonender Umgang mit dieser natürlichen Ressource sichergestellt und die Sensibilität für die sich verschärfende Wasserknappheit erhö >| (www.bioaktuell.ch, 7.10.21)

Zukunftspodcast: Keine Werbung mehr? Was dann? - - - - - - - Mal angenommen, es gibt keine Werbung mehr. Stehen statt Reklameschildern mehr Bäume in der Stadt? Woher wissen wir dann, was wir kaufen wollen? Ein Gedankenexperiment. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.10.21)

Atomkraft in Deutschland: Abgeräumt? Von wegen! Obwohl der Atomausstieg noch immer nicht komplett erfolgt ist, spielte das Thema Kernkraft im Wahlkampf keine Rolle. Droht gar eine Renaissance? mehr... (taz.de, 7.10.21)

Warum die Türkei nun doch das Pariser Klimaabkommen ratifiziert Erdogan konnte sich nicht mehr hinter Trump verstecken, um das Klimaabkommen abzulehnen. Am Mittwoch wurde es vom Parlament ratifiziert. Der Druck für eine aktive Klimapolitik wächst auch in der Türkei – vor allem durch junge Leute. (www.faz.net, 7.10.21)

Zürcher Nein so gut wie sicher: Axpo-Vertrag klinisch tot Nur wenn alle Eigentümer des grössten Schweizer Energiekonzerns einstimmig zustimmen, kann der Gründungsvertrag von 1914 durch ein neues Vertragswerk abgelöst werden. Doch der Zürcher Kantonsrat dürfte es ablehnen. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Ablösung des NOK-Gründungsvertrags zur Ablehnung und Ergänzung zum Energie- und EKZ-Gesetz beantragt Die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) beantragt dem Kantonsrat mit 9 zu 6 Stimmen, die Ablösung des NOK-Gründungsvertrages durch einen neuen Aktionärsbindungsvertrag und eine Eignerstrategie der Aktionäre der Axpo Holding AG abzulehnen (5600). Unabhängig davon sollen das Energiegesetz und das EKZ-Gesetz mit neuen Paragraphen zur Beteiligung an der Axpo Holding ergänzt werden. (parlzhcdws.cmicloud.ch, 7.10.21)

Klimawandel: Forscher testen Isolierung gegen Gletscherschmelze Um die Isolierung herum seien seit Juni dreieinhalb bis vier Meter Schnee am Helags-Gletscher in Schweden abgeschmolzen. Das Team plant weitere Tests auf größerer Fläche. (www.zeit.de, 7.10.21)

Historisches Ausflugslokal: Das Teehüsli auf dem Uetliberg ist neu lindgrün – und endlich wieder offen Ab diesem Wochenende wird im Häuschen beim Spielplatz Hohenstein wieder gewirtet. Junge Freiwillige servieren Zimtschnecken, heisse Getränke – und noch immer keinen Alkohol. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

GLOBAL 2000-Expertin zieht Fazit nach GAP-Hearing: Tiefgreifende Nachschärfungen nötig! -   - Wien, am 07. Oktober 2021 - Nach dem gestrigen GAP-Experten und Expertinnen-Hearing im Landwirtschaftsausschuss im Parlament analysiert Brigitte Reisenberger, Landwirtschaftssprecherin von GLOBAL 2000 und geladene Expertin des Hearings, die Debatte und zieht Fazit: „Mit dem vorliegenden Entwurf des GAP-Strategieplans werden wir die European Green Deal-Ziele nicht erreichen. Wenn das Landwirtschaftsministerium die Maßnahmen nicht nachschärft und Biodiversität damit fördert, kann der Rückgang von Bienen und anderen Bestäubern nicht gestoppt werden. Grundlegende und mitunter tiefgreifende Veränderungen im nationalen Entwurf des GAP-Strategieplans sind nötig!“ Insbesondere die Erfüllung der Green Deal Ziele, der Stopp von Bienen- und Insektensterben und die Bereitstellung von 10 Prozent aller Landwirtschaftsflächen für die Artenvielfalt als Naturflächen werden mit den vorliegenden Maßnahmen nicht erfüllt. - „Dem GAP-Strategieplan-Grundsätzegesetz kann das Parlament nur dann zustimmen, wenn eine sorgfältige Begutachtung und Analyse der finalen Fördermaßnahmen und entsprechenden Prämien ergeben hat, dass diese das Erreichen der Green-Deal-Ziele ermöglichen", bekräftigt Reisenberger die Forderung von GLOBAL 2000. - Nachschärfung für Bienen und Biodiversität notwendig >| (www.global2000.at, 7.10.21)

So schaffen wir ein Mindset, um mit exponentiellen Steigerungen umzugehen - Radikale Veränderungen und exponentielle Steigerungen prägen unser Leben und unsere Gesellschaft zunehmend. Und durch die Digitalisierung wächst der Einfluss stetig. Deshalb geben wir drei Tipps, um mit diesen Veränderungen richtig umzugehen. - - In der letzten Woche habe ich darüber geschrieben, warum es uns so schwerfällt, mit radikalen Veränderungen umzugehen. Insbesondere bin ich dabei auf exponentielle Steigerungen eingegangen. - Dieses Phänomen ist in diesem Zusammenhang meiner Ansicht nach der Grund für die Verständnisschwierigkeiten. Es stellt sich nun jedoch die Frage, welche Schlüsse sich aus dem Erkennen dieser Grundlage ziehen lassen. - Exponentielle Steigerungen statt lineares Wachstum - Die aktuelle digitale Entwicklung unserer Welt, unserer Gesellschaft und unseres Zusammenlebens läuft derzeit exponentiell und nicht linear ab. Das bedeutet, dass die Beschleunigung immer stärker wird. - Gleichzeitig jedoch sehnen wir uns nach der „guten alten Zeit“, denn in der war vermeintlich alles geordnet, strukturiert und insbesondere nicht so schnell und hektisch. - Das Problem ist nun jedoch, dass der Hang zum Vergangenen keine Auswirkungen auf das Heute hat. Mit anderen Worten: Wir können die Gegenwart nicht ändern, indem wir uns die Vergangenheit herbeiwünschen. - Was können wir also tun, um uns bess >| (www.basicthinking.de, 7.10.21)

Klimaschutz auf Pellworm: Einen Meter unter dem Meer Nur ein Deich bewahrt Pellworm davor, unterzugehen. Vom Klimaschutz der Insel lässt sich fürs Festland viel lernen. Trotzdem ist auch hier einigen die Energiewende egal. (www.zeit.de, 7.10.21)

Gemeinsame Stellungnahme von WWF, FÖS, DNR und Germanwatch zum Ergebnisbericht der „dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“ Gemeinsame Stellungnahme von WWF, FÖS, DNR und Germanwatch zum Ergebnisbericht der „dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“ - Tobias Rinn - 07.10.2021 | 10:53 Uhr - - - - - - - - - - - Die Deutsche Energieagentur (dena) veröffentlicht heute den Ergebnisbericht des Projekts „dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“. In diesem von mehr als 70 Unternehmen, Institutionen und Verbänden finanzierten Projekt hat die dena zusammen mit sechs wissenschaftlichen Instituten und weiteren Fachgutachtern die Frage analysiert: Welche Weichen müssen in den nächsten Jahren gestellt werden damit Deutschland bis zum Jahr 2045 weitestgehend klimaneutral ist? - Begleitet wurde das Vorhaben über seine gesamte Laufzeit von einem 45-köpfigen Beirat. Darin vertreten waren hochrangige Personen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Der Beirat sollte wichtige Impulse für den Projektverlauf und allen Beteiligten kritische Hinweise zur fortwährenden Überprüfung der Erkenntnisse geben. Wir, das sind Christoph Bals (Germanwatch), Prof. Dr. Kai Niebert (Deutscher Naturschutzring, DNR), Viviane Raddatz (WWF Deutschland) und Carolin Schenuit (Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, FÖS), waren im Beirat der Studie vertreten. - Mit dieser gemeinsamen Stell >| (germanwatch.org, 7.10.21)

BUND Naturschutz in Bayern e.V. und IG Metall Bayern: Fünf Forderungen für einen sozial-ökologischen Wandel an die künftige Koalition Die IG Metall Bayern und der BUND Naturschutz in Bayern sehen einen klaren Auftrag an die kommende Regierungskoalition in Berlin, den sozial-ökologischen Wandel von Industrie und Gesellschaft mit den Zielen Klimaschutz und Beschäftigungssicherung zu ihrem zentralen Projekt zu machen. Dazu stellen die beiden Organisationen gemeinsam fünf zentrale Forderungen für die Koalitionsverhandlungen auf: Zukunftsinvestitionen solidarisch finanzieren Mehr Anreize für Klimaschutz im Verkehr 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2040 Mehr soziale Sicherheit im Wandel Mehr Mitbestimmung und demokratische Beteiligung Konkret fordern IG Metall Bayern und BUND Naturschutz in Bayern mindestens 500 Milliarden Euro öffentliche Zukunftsinvestitionen bis 2030. Damit soll auch die Klimawende in den Bereichen Industrie, Energie und Verkehr beschleunigt werden. Im Gegenzug für diese enorme Wirtschaftsförderung soll die Bundesregierung von den Unternehmen verbindliche Zusagen für Beschäftigung, Ausbildung und Qualifizierung verlangen. Zur solidarischen Finanzierung der Zukunftsinvestitionen sollen Unternehmen und Vermögende am meisten beitragen. - Im Bereich Verkehr fordern die Bündnispartner eine Verdopplung des Verkehrsanteils der Schiene unter anderem durch ein großes Investitionsprogramm ins Schienennetz und eine am CO2-Ausstoß ausgerichtete LKW-M >| (www.bund-naturschutz.de, 7.10.21)

Statistisches Bundesamt: Baupreise steigen so stark wie seit 50 Jahren nicht mehr Lieferengpässe, Mehrwertsteuer, hohe Nachfrage: Bauen wird im Deutschland immer teurer. Derzeit gibt es den höchsten Preisanstieg seit fünf Jahrzehnten. (www.zeit.de, 7.10.21)

Studie: Der Teufelskreis von ökologischen Bedrohungen und Konflikten bleibt Es mag eine Binsenweisheit sein, doch die wissenschaftliche Aufarbeitung des Institute for Economics and Peace lässt doch erschaudern: In vielen Ländern mit kaputter Umwelt ist die nackte Gewalt nicht weit. (www.dw.com, 7.10.21)

EU-Länder wollen Energiepreise stabilisieren Die Strom- und Gaspreise in Europa sind in den letzten Monaten stark gestiegen. Viele EU-Länder haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen auf Wirtschaft und Bürger abzufedern. Nun wird eine EU-weite Strategie diskutiert. (www.energiezukunft.eu, 7.10.21)

Neue Grünflächen, aber auch grosse Schäden am Baumbestand Den Grünräumen kommt in Zürich eine wachsende Bedeutung zu. Sie sind wichtig für das Stadtklima und die Stadtnatur. Über das gesamte Stadtgebiet erfolgen laufend Aufwertungen von bestehenden und Planungen für neue Grünanlagen. An der Jahresmedienkonferenz informierte Grün Stadt Zürich über abgeschlossene und anstehende Projekte. Zu berichten war zudem über die Folgen von Unwettern für den Stadtwald und die Stadtbäume. (www.stadt-zuerich.ch, 7.10.21)

Finanzhilfen für Einsatzbetriebe im Umwelt- und Naturschutz | Leistungen und Wirkungen von Zivi-Einsätzen Trockenmauern sanieren, Neophyten bekämpfen, Denkmäler pflegen: Der Bund kann ausnahmsweise bestimmte Einsätze von Zivildienstleistenden unterstützen. Für das Bundesamt für Zivildienst hat INFRAS die geförderten Zivi-Einsätze im Umwelt- und Naturschutz evaluiert. | Die Ergebnisse der Evaluation lassen darauf schliessen, dass die mit Finanzhilfen geförderten Einsätze sowohl für den Vollzug des Zivildienstes als auch den Umwelt- und Naturschutz wichtig sind: «Die Finanzhilfen erweitern das Angebot an Einsatzmöglichkeiten. Damit tragen sie dazu bei, dass Zivis möglichst entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen eingesetzt werden können», so INFRAS-Bereichsleiter Stephan Hammer: «Zudem ermöglichen sie handarbeitsintensive Einsätze, wie sie beispielsweise zur Bekämpfung von gebietsinvasiven Pflanzenarten erforderlich sind, und geben Einsatzbetrieben wie Auftraggebenden Planungssicherheit.» (www.infras.ch, 7.10.21)

Bilanz nach Unwetter-Jahr – Zürich hat mehr als 2'000 Bäume verloren Beim Flockdown und in der Sturmnacht litten die Stadtbäume wie noch selten zuvor. Grün Stadt Zürich hat nachgezählt. | Ungewöhnlich viel Schneefall versetzte die Stadt Zürich im vergangenen Januar in einen Ausnahmezustand. 14'000 Bäume in Parks und an Strassen knickten unter den Schneemengen ein, 700 Bäume waren nicht mehr zu retten. | Am 13. Juli, in der Sturmnacht, nahm sich die Natur dann 1400 Bäume und beschädigte 5000 weitere. Dies ist die Bilanz der städtischen Dienstabteilung Grün Stadt Zürich anlässlich ihrer Jahresmedienkonferenz. Damit hat die Stadt in kürzester Zeit über 2000 Bäume im Siedlungsgebiet verloren. Man stehe jetzt vor einer Herkulesaufgabe, wird die Direktorin von Grün Stadt Zürich, Christine Bräm, in der Mitteilung zitiert. Auch die Kosten sind enorm. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Experts: Why does ‘climate justice' matter? The term “climate justice” captures the various ways in which global warming impacts people differently and the approaches that can be taken to address this problem “fairly”. As part of a week-long series on climate justice, Carbon Brief has asked a range of scientists, policy experts and campaigners from around the world what the term means to them and why they think it is important. (www.carbonbrief.org, 7.10.21)

Extinction Rebellion will Zürich lahmlegen: Rykart in der Kritik Seit drei Tagen versucht Extinction Rebellion die Stadt Zürich lahmzulegen. Statt die Aktionen zu unterbinden, schaute die Stadtpolizei unter der grünen Sicherheitsvorsteherin lange zu. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Steuerreform: Klima-Thinktank fordert höhere CO2-Bepreisung Das Climate Change Centre Austria (CCCA) um die bekannte Klimawissenschaftlerin Helga Kromp-Kolb fordert von der Regierung eine Änderung der geplanten CO2-Bepreisung. | Das CCCA begrüße die Einführung einer CO2-Bepreisung. Um der Klimakrise wirkungsvoll entgegenzuwirken, sei aber aus wissenschaftlicher Sicht der Startwert von 30 Euro pro Tonne „deutlich zu niedrig“ angesetzt. Der Preis sollte bei mindestens 50 Euro beginnen, so die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. | „Es gibt verschiedene wissenschaftsbasierte Methoden, um einen CO2-Preis zu ermitteln. Man kann beispielsweise versuchen, sich der Kostenwahrheit über Schadenskosten anzunähern, doch ist diese Methode mit hohen Unsicherheiten behaftet. Geeigneter scheint es, sich am für Österreich verbleibenden Kohlenstoffbudget zu orientieren — also der Menge an THG-Emissionen, die Österreich zur Erreichung der Klimaziele noch zur Verfügung stehen“, so die Expertinnen und Experten. (orf.at, 7.10.21)

Warum es dieser Whistleblowerin gelingt, Facebook in die Krise zu stürzen – Die Reputation der Social-Media-Plattform ist dauerhaft angeschlagen. Frances Haugen ist der Fleisch gewordene Alptraum für den Chef von Facebook, Mark Zuckerberg. Sie behauptet, als Mitarbeiterin des US-Konzerns zehntausend Dokumente gesammelt und ausgewertet zu haben. Ihr schonungsloses Ergebnis, das sie diese Woche sogar vor dem amerikanischen Senat vorgetragen hat: Facebook nimmt keine Rücksicht auf die Menschen, wenn nur der Gewinn stimmt. Facebook dementiert entschieden — und perlt an der öffentlichen Meinung ab. Das hat einen entscheidenden Grund. (www.faktenkontor.de, 7.10.21)

Pilotprojekt «Euses Züri – Kinder und Jugendliche reden mit!» Kinder und Jugendliche in der Stadt Zürich sollen gezielt zur Mitwirkung an politischen Entscheidungsprozessen motiviert werden. Das Sozialdepartement finanziert dafür ein entsprechendes Pilotprojekt mit 400 000 Franken. In den nächsten vier Jahren stehen zudem bis zu 50 000 Franken jährlich für weitere Projekte zur Stärkung der Kinder- und Jugendpartizipation zur Verfügung. (www.stadt-zuerich.ch, 7.10.21)

Tempolimit? „Autobahnen sind mit Abstand die sichersten Straßen“ SPD und Grüne wollen ein Tempolimit auf Autobahnen. Verkehrspsychologe Fastenmeier sagt, warum er das aus wissenschaftlicher Sicht ablehnt – egal, ob es um Sicherheit oder Klimaschutz geht. Und warum das Auto für die Deutschen „unschlagbarer Spitzenreiter in der Verkehrsteilnahme“ ist. (www.welt.de, 7.10.21)

Here's what a more just green energy transition might look like | Researchers identified policy tweaks to prevent decarbonization efforts from harming households and small businesses Public policies frequently employed to promote decarbonization can sometimes squeeze the budgets of households and small to medium-sized businesses, a massive analysis of the scientific literature suggests. But tweaks to these policies can prevent such harm, potentially increasing public support for the green transition. | Researchers reviewed studies evaluating 10 different types of decarbonization policies ranging from building codes to energy taxes to cap-and-trade systems. They searched through databases of scientific publications and found 211 papers containing 705 different assessments of policies. | They noted whether each study found that a policy had positive impacts–such as a reduction in energy consumption or an increase in patent applications–or negative ones–such as an increase in consumer electricity prices or reduced employment rates. And they came up with a rubric to indicate whether different papers on the same policy provided consistent, largely consistent, or … (www.anthropocenemagazine.org, 7.10.21)

Extragewinne statt Klimaschutz – Industrie profitiert von Emissionshandel Der Ausstoß des Klimakillers CO2 sollte Geld kosten. Tatsächlich aber machen Industriekonzerne satte Gewinne mit dem Emissionshandel. (www.zdf.de, 7.10.21)

Mit Moral lässt sich der Klimawandel nicht bekämpfen | Wohlstand und Fortschritt schützen das Klima besser als jede Moral Wir haben eine unzulängliche Vorstellung von der Natur und unserem Verhältnis zu ihr. Darum läuft auch im Umweltschutz einiges falsch. | Maurizio Ferraris ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Turin und Direktor des LabOnt (Laboratory for Ontology). (www.nzz.ch, 7.10.21)

Erfolgreiche Energiewende dank Bürger:innen-Beteiligung Die direkte Beteiligung von Bürger:innen an erneuerbaren Energie-Projekten ist ein massgeblicher Erfolgsfaktor für das Gelingen der Energiewende. Eine neue Studie im Auftrag der SES trägt Erfahrungswerte aus europäischen Nachbarländern zusammen und leitet Empfehlungen für die Schweiz ab. Wie können wir Beteiligungsmöglichkeiten stärken? Die Studie stellt drei Vorschläge in den Raum, welche die Debatte über ein neues Energiegesetz beeinflussen könnten. (www.energiestiftung.ch, 7.10.21)

Deutsche Verbraucher direkt betroffen - Analysten-Angst: Ölpreis steigt auf 100 Dollar und löst weltweite Inflationskrise aus - Die OPEC wird weiterhin nur sehr langsam ihre Förderquoten steigern. Das führt auf dem Markt zu einer Verknappung des Öls und damit zu steigenden Preisen. Das hat auch Auswirkungen auf die Erdgas- und Strompreise – und damit für deutsche Verbraucher.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 7.10.21)

Anforderungen aus Nutzersicht ermitteln - -   - Seit geraumer Zeit schon bietet das Institut für Gebäudetechnologie (IGT) auf seiner Webseite einen PDF-Fragebogen zur Ermittlung der Anforderungen an ein Smart Home (Wohngebäude) bzw. an ein Smart Office (Büro) zum Download an. Nun wurde das Angebot um eine kompaktere Excel-Arbeitsdatei ergänzt. Beide Tools sind kostenlos erhältlich. - Im Verlauf eines professionellen Planungsprozesses habe es sich bewährt, die Ergebnisse in eine kompakte Checkliste zu übertragen. Die Formulierungen zu jeder Auswahlmöglichkeit sind knapper und prägnanter. Zudem biete die Checkliste im Excel-Format die Möglichkeit, unterschiedliche Räume in Spalten aufzunehmen, heißt es zur Begründung aus dem Institut. - - Da die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten und der Kern der Anforderungen in Fragebogen und Checkliste identisch sind, ergeben sich für die praktische Umsetzung zwei Varianten, die Checkliste auszufüllen. - - Falls der Kunde den PDF-Fragebogen ausgefüllt hat, können die Einträge in die Excel-Checkliste übertragen werden. - - Falls die Anforderungen mit dem Kunden gemeinsam erarbeitet werden, können die Ergebnisse direkt in der Checkliste eingetragen werden. Diese Variante hat sich dem Vernehmen nach insbesondere für Büros und >| (www.ikz.de, 7.10.21)

Teure Energie: Deutsche Stromkunden zahlen drauf Kalter Winter, teurer Klimaschutz und wachsender Energieverbrauch: Die Stromkosten steigen überall – und Deutschland reagiert zögerlich. (www.faz.net, 7.10.21)

Teure Energie: Deutsche Stromkunden zahlen drauf Kalter Winter, teurer Klimaschutz und wachsender Energieverbrauch: Die Stromkosten steigen überall – und Deutschland reagiert zögerlich. (www.faz.net, 7.10.21)

Wissenschaftler fordern höhere CO2-Bepreisung 30 Euro werden nicht reichen, um Ziele zu erreichen, kritisiert das Climate Change Centre Austria. (www.diepresse.com, 7.10.21)

Berliner wollen mehr Klimaschutz In nur drei Monaten sammelte das Bündnis Klimaneustart Berlin fast 40.000 Unterschriften. Ziel ist ein klimaneutrales Berlin bis 2030. Dafür fordert die Initiative Anpassungen im Berliner Energiewendegesetz. Nun ist der Senat in der Pflicht. (www.energiezukunft.eu, 7.10.21)

NRW steckt mehr Geld in die Sanierung der Landesgebäude - - In Nordrhein-Westfallen sollen bis  2030  im Vergleich zum Jahr 1990 die CO2-Emissionen um 65 Prozent sinken. Die Landesverwaltung  will bis 2030 klimaneutral wirtschaften. Mit dem Bezug von 100 Prozent Ökostrom sowie dem Beschluss, den Ausbau der Photovoltaik auf landeseigenen Verwaltungsgebäuden... - - (www.geb-info.de, 7.10.21)

Kauf von Elektroautos: Nicht nur auf den Akku schauen Die Auswahl an gebrauchten Elektroautos wächst, aber die Preise sind verzerrt. Beim Kauf sollte man nicht nur auf die Batterie achten, sondern etwa auch aufs Fahrwerk. (www.zeit.de, 7.10.21)

Papablog: Pädagogisch wertlose Filme: Kinder als Komparsen Als ob das Web und Social Media für Kinder nicht schon schädlich genug wären: Dubiose TikTok-Eltern instrumentalisieren und traumatisieren ihre Zöglinge für ein paar Likes. - (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Die Handschaltung stirbt aus Automatikgetriebe verdrängen die Handschaltung in Verbrennern und Hybriden. In Elektroautos wird kein klassisches Getriebe mehr gebraucht. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Kolonialismusdebatte, Genderfrage und Klimanotstand – um diese Themen kreist die Gegenwartskunst im neuen Kunsthaus Mirjam Varadinis, Kuratorin für Gegenwartskunst, will der Kunst unserer Zeit ihre dringliche Vielstimmigkeit zurückgeben. (www.nzz.ch, 7.10.21)

KOMMENTAR - Europas Politiker lassen besser die Finger von den Energie-Preisen Die EU will einerseits den Klimawandel durch eine Verteuerung fossiler Energieträger dämpfen. Andererseits zeigen die Politiker derzeit wenig Toleranz gegenüber Preissteigerungen beim Erdgas. Das geht nicht zusammen. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Wie kann man Bevölkerungswachstum und Klimaschutz vereinbaren? Eine wachsende Weltbevölkerung erlangt einen immer grösseren Wohlstand. Das schadet dem Klima. Ein Schlüssel zum Problem ist die Entwicklungspolitik. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Negativkampagne im Netz: Wie SPD-Influencer Laschets Ruf ruinierten Mit peinlichen, aus dem Kontext gerissenen und verfälschenden Bildern und Tönen machten Aktivisten den Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet innert Wochen zur Witzfigur. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Satellitenschwärme sollen das All erobern In naher Zukunft sollen große Schwärme kleiner erdnaher Satelliten das Internet in andere Sphären heben. Zahlreiche Konzerne treiben Projekte voran, um diese Technologie für Mobilitätsanwendungen und das Internet der Dinge zu nutzen. Start-ups aus der Branche sind bei Investoren besonders begehrt. Erst jüngst hat sich beispielsweise Porsche an einem Hersteller von Kleinraketen beteiligt. (www.umweltdialog.de, 7.10.21)

„Greenwashing“ oder grünes Business aus Überzeugung? Verbraucher legen beim Einkauf zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Diesen Trend greifen immer mehr Unternehmen auf und werben mit der Verwendung nachhaltiger Rohstoffe, umweltfreundlicher Produktion und Beteiligung an grünen Projekten zum Schutz der Natur. Allerdings steht bei vielen Unternehmen hinter der Idee des nachhaltigen Wirtschaftens lediglich das sogenannte Greenwashing, die gegebenen Versprechen sind wenig wert. (www.umweltdialog.de, 7.10.21)

Hildegard Breiner übergibt inatura die Sammlung Cornelia Hesse-Honegger – „Das Schöne und das Andere – Bilder aus einer mutierten Welt“ - Die Geschichte von Mutationen in der Umgebung von AKWs anders erzählt (oekonews.at, 7.10.21)

Sachsen schaltet sich ab: Einbruch bei Windenergie gefährdet Industriestandort - Keinen neuen Windkraftanlagen, trotz der Verpflichtung zum Ausbau erneuerbarer Energien (oekonews.at, 7.10.21)

6.10.21

Umweltschützer fordern höhere CO2-Abgabe Für das türkis-grüne Leuchtturmprojekt, die ökosoziale Steuerreform, gab es dieser Tage Lob wie Tadel. Während der ÖVP-Budgetsprecher im #brennpunkt-Talk mit Katia Wagner ein „in Summe guades Paket“ sieht, kommt vom Greenpeace-Geschäftsführer deutliche Kritik und eine harte Forderung: „Die Klimakrise eskaliert und uns läuft die Zeit davon. Das reicht nicht - der CO2-Preis muss nach oben!“ (www.krone.at, 6.10.21)

Photovoltaik und Solarthermie waren gestern – Jetzt kommen die Mikroalgen als Bioenergiefassade Primono und Cellparc wollen mit ihrem Konzept neue Maßstäbe setzen. Ihr wegweisendes Verfahren zur Reduzierung des Verbrauchs an Primärenergie soll Immobilienwirtschaft revolutionieren. Nach Angaben der Unternehmen ist die Nutzung des Sonnenlichts dabei effizienter als bei Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlagen. (www.pv-magazine.de, 6.10.21)

Linda Mathyer schrieb eine Maturaarbeit zum Thema Suffizienz Linda Mathyer aus Bätterkinden hat eine Maturaarbeit zum Thema Suffizienz geschrieben und einen genügsamen Lebensstil ausprobiert. Dafür ist die ehemalige Solothurner Kantonsschülerin ausgezeichnet worden. (www.solothurnerzeitung.ch, 6.10.21)

Energieversorgung: Allmächtige Gazprom - - Seit Jahresbeginn hat sich der globale Gaspreis verdreifacht, und in Europa könnten viele Heizungen im kommenden Winter kalt bleiben. Welche Rolle spielt dabei der russische Staatskonzern? - - (www.woz.ch, 6.10.21)

Google will Nutzern mehr Daten zu Umwelt-Effekten liefern In der Flugsuchmaschine des Konzerns sollen Schätzungen zum CO2-Ausstoß bei einzelnen Reisen hinzugefügt werden. (www.diepresse.com, 6.10.21)

Reglement für Klimafonds Stadtwerk Winterthur überarbeitet Der Stadtrat hat das überarbeitete Reglement des Klimafonds Stadtwerk Winterthur gutgeheissen. Es vereinheitlicht verschiedene Grundlagen und aktualisiert unter anderem Regelungen zum Entscheidungsgremium und zu den Finanzen. | Seit dreizehn Jahren unterstützt der Klimafonds Stadtwerk Winterthur Projekte zur Verminderung von CO2 oder zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Insgesamt hat der Klimafonds per Ende 2020 Förderbeiträge über rund drei Millionen Franken vergeben. Kumuliert über deren Laufdauer sparen die unterstützten rund fünfzig Projekte 10,5 Millionen Kilowattstunden Strom und 50 000 Tonnen CO2 ein. Damit leistet der Klimafonds einen Beitrag zur Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. (stadt.winterthur.ch, 6.10.21)

Leichter bauen – effizienter betreiben Es besticht durch ein filigranes, geschwungenes Betondach und eine selbst-lernende Gebäudetechnik: das neueste Bauwerk im Forschungsgebäude NEST der Empa und Eawag in Dübendorf. Die innovative Einheit, die vollgepackt ist mit ETH-Forschung, wird heute offiziell eröffnet. (ethz.ch, 6.10.21)

Abgeordnete streiten über Energiepreise Im Europäischen Parlament in Straßburg sind die Befürworter und die Gegner der europäischen Energie- und Klimapolitik aneinander geraten. (www.energie-und-management.de, 6.10.21)

Smarte Städte mit Defiziten Die Beratungsgesellschaft Haselhorst Associates hat ihre neue Smart-City-Studie vorgelegt. Restlos überzeugende Digitalisierungsfortschritte haben die Autoren nicht feststellen können. (www.energie-und-management.de, 6.10.21)

Nachfrage könnte ab 2030 boomen Bis 2050 wird die Nachfrage nach Wasserstoff weltweit stark zunehmen. Und zwar von heute 76 auf gegen 500 Megatonnen pro Jahr — vorausgesetzt die notwendige H2-Infrastruktur steht dafür bereit. Das zeigt eine Studie des World Energy Council (WEC), die er gemeinsam mit der Wirtschafts- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) und dem Electric Research Institute (EPRI) erarbeitet hat. (www.axpo.com, 6.10.21)

Klimafreundlich reisen Der Trend hin zu mehr Regionalität und Nachhaltigkeit ist besonders auch während der Pandemie spürbar. Mit «Yoalin» reisten diesen Sommer 125 junge Menschen mit Bahn und Bus klimafreundlich durch die Alpen. Zum Abschluss diskutierten sie im September 2021 in Innsbruck/A mit Expert:innen über die Mobilität der Zukunft. (www.cipra.org, 6.10.21)

Niederösterreichs Schulen bekommen CO2-Messgeräte In Schulen und Kindergärten in Niederösterreich wird künftig auf CO2-Messgeräte gesetzt. Bis zu 10.000 Stück werden vom Land gemeinsam mit den Gemeinden erworben. Der Beschluss der Landesregierung für den Kauf wurde für kommende Woche angekündigt. (orf.at, 6.10.21)

Waldbrände – globales Übel, teilweise vermeidbar und kontrollierbar Sizilien und Kalabrien, Griechenland, Türkei, Sardinien, Côte d'Azur, Algerien und davor Portugal, Kalifornien, Australien und sogar das Tessin: Waldbrände stören und zerstören das Ökosystem und die Wirtschaft und führen zu Vertriebenen und Opfern unter der lokalen Bevölkerung. Ein Experte erklärt, wie sie begrenzt werden können. (www.higgs.ch, 6.10.21)

Diese 10 Länder sind die größten Klimakiller Der Klimaschutz-Index 2021 zeigt, welche Länder den Klimaschutz aktuell am stärksten vorantreiben oder ausbremsen. Es gibt keine einzige sehr gute Bewertung — dafür aber mehrere "sehr schlechte" Länder. | USA | Saudi-Arabien | Iran | Kanada | Taiwan | Malaysia | Kasachstan | Australien | Südkorea | Russland (utopia.de, 6.10.21)

Nahfeld-Kommunikation Was fehlt uns wirklich, wenn wir uns nicht mehr persönlich begegnen? Nicht unbedingt das, was uns spontan einfällt. Und doch mehr, als gut ist. | 1. Verlustanzeigen | 2. Begegnungen | 3. Zufallsbekanntschaften | 4. Accuracy loss | 5. Echtheitszertifikate | 6. Türen auf (www.brandeins.de, 6.10.21)

Ideen für zukünftigen Alpentourismus | Welche Lehren zieht die Tourismusbranche aus der Pandemie und wie reagiert sie auf die Klimakrise? Das CIPRA-Projekt «Reset Alpentourismus» analysiert die alpenweite Lage. Wie kann der Alpentourismus klimaneutral, partizipativ, nachhaltig und resilient werden? Diese Frage diskutierten Tourismus-Expert:innen in einem transalpinen Webinar Ende September 2021. Den Energieverbrauch reduzieren, ein gutes Abfall- und Wassermanagement auf stark besuchten Berghütten, regionale Entwicklungsorganisationen statt touristischer Marketingbüros, stärkere Vernetzung von Informationen, um Besucherströme besser zu regulieren — die Lösungsvorschläge der Expert:innen sind zahlreich. Touristische Mobilität brauche die Zusammenarbeit von öffentlichem Verkehr mit privaten Anbietern, Subventionen müssten weg von umweltschädlichen Tourismusangeboten hin zu nachhaltigen Innovationen und Entwicklungen gelenkt werden. Dazu brauche es vor allem neue, strengere Gesetze. Zudem sollten Destinationen mehr miteinander reden und zusammen- anstatt gegeneinander arbeiten. Ebenso wichtig seien starke regionale Akteur:innen, die das Thema vorantreiben. Wolfgang Pfefferkorn, Projektleiter … (www.cipra.org, 6.10.21)

Banken: Umweltministerin ruft Kommunen zu mehr Nachhaltigkeit auf Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) hat bei Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus dem Südwesten für mehr Nachhaltigkeit geworben. Das Land biete Workshops, Schulungen und Beratungen, sagte sie in einer Videobotschaft beim Kommunalforum des Sparkassenverbands Baden-Württemberg am Mittwoch in Baden-Baden. Ziel sei es, Kommunen bei der Verankerung von Nachhaltigkeitsstrategien zu unterstützen. «Viele Wege führen zu mehr Nachhaltigkeit», sagte Walker. Dabei handle es sich nicht um eine zusätzliche Aufgabe, sondern um die Art und Weise, wie Aufgaben angegangen werden. (www.zeit.de, 6.10.21)

(Un)verschmutzte Alpenluft | Wie steht es um die Luftqualität in den Alpenländern? Der achte Alpenzustandsbericht gibt Aufschluss darüber. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verschärft ihre Richtwerte. Die Luft in den Alpen ist gut, einige Alpentäler leiden allerdings unter hoher Luftverschmutzung. Die Feinstaubkonzentration von Partikeln über 2,5 Mikrometern sei zu hoch im Vergleich zu den von der WHO empfohlenen Werten. Holzverbrennung, Verkehr und Landwirtschaft sind je nach Ort und Jahreszeit die Hauptverursacher dieser Luftverschmutzung. Sekundäre Aerosole aus der Landwirtschaft erhöhen die Feinstaubbelastung und den Stickstoffeintrag im Boden. Ebenso eine Rolle spielen Inversionswetterlagen. Diese verhindern die vertikale Durchmischung der Luft, wodurch die Luftverschmutzung in manchen Orten in den Alpen unten am Boden gehalten wird. Aus den umfassenden Analysen erarbeiteten die am Bericht beteiligten Expert:innen zehn Empfehlungen, wie die alpine Luftqualität verbessert werden kann. Ausserdem werden im Bericht auch eine Reihe von Best-Practice-Beispielen und intelligenten Lösungen angeführt, die in den Alpenländern umgesetzt werden. (www.cipra.org, 6.10.21)

Verzicht auf „Mogelpackungen“ | Abfälle vermeiden und Ressourcen schonen | Wie kann Verpackungsmüll eingespart werden? Um bis zu 27 Prozent könnten Verpackungen durch den Verzicht auf „Mogelpackungen“ reduziert werden. Das entspricht drei Millionen Mülltonnen à 240 Liter im Jahr, meldet der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Mehr als die Hälfte der Einsparungen wären bei Lebensmitteln wie Müsli, Cerealien und Süßwaren möglich. | Das Institut für Energie- und Umweltforschung und die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung hatten im Auftrag des vzbv unterschiedliche Bereiche im Verpackungsmarkt unter die Lupe genommen. Sie ermittelten, welche Verpackungsabfälle durch „Mogelpackungen“ — also überdimensionierte Verpackungen — und nicht notwendige Zusatzverpackungen entstehen und welche Treibhausgasemissionen damit verbunden sind. Das mögliche Einsparpotenzial wurde durch den Vergleich unterschiedlicher Produkte eines Segments eingeschätzt. |Im Lebensmittelbereich ließe sich bei Beuteln für Müsli und Cerealien das meiste Verpackungsmaterial einsparen (1.217 t), gefolgt von Süßwaren wie Schokolade (www.bzfe.de, 6.10.21)

„Volksbeglückungspolitik, mit mehr Schecks fürs Volk, ist das falsche“ „Eine neue Farbenlehre wird nichts ändern, wenn die bisherige Politik einfach fortgesetzt wird.“ So äußert sich der Publizist und Politikberater Oswald Metzger im WELT-Interview. (www.welt.de, 6.10.21)

Ach, Mensch! | Ralph Hertwig über Veränderung | Wie lässt sich Verhalten beeinflussen? Nur ein Stups in die richtige Richtung: Der Psychologe Ralph Hertwig spricht im Staffelfinale von Ach, Mensch! über „Nudging“ und wie Verhalten beeinflusst werden kann. Zum Beispiel für mehr Klimaschutz. Ist das schon Manipulation? (detektor.fm, 6.10.21)

Neue interaktive Karte: Mit Öko-Wasserstrom zur Aufwertung der Natur Amphibienweiher, Bibertreppe oder Bachbettverbreiterung sind Beispiele, wie Gebiete rund um Kraftwerke ökologisch aufgewertet werden können. Finanziert werden diese Massnahmen von jenen Stromkundinnen, die sich für Ökostrom aus einem naturemade star zertifizierten Kraftwerk entscheiden. Eine interaktive Karte zeigt, wo die Kraftwerkbetreiber in den letzten Jahren solche Aufwertungsprojekte realisiert haben. | Richtig geplante Wasserkraft ist saubere und ökologische Energie. Allerdings: Wird das Wasser eines Flusses genutzt, bedeutet das jeweils auch einen Eingriff in die Natur. Das Gesetz verpflichtet die Kraftwerkbetreiber zu einer Vielzahl von Massnahmen. Eingriffe in Lebensräume im Umfeld der Anlagen müssen ausgeglichen werden. | Für den Schutz der Gewässer sorgen angemessene Restwassermengen. Bis 2030 muss die vom Parlament beschlossene «Sanierung Wasserkraft» abgeschlossen sein. Dabei geht es um die Verbesserung in den Bereichen Fischgängigkeit, Geschiebehaushalt des Gewässers … (energeiaplus.com, 6.10.21)

Facebook ausgefallen: «Wo nur soll ich meine Wut rauslassen?» Facebook und andere Social Media-Netzwerke sind wegen technischer Probleme erstmals für mehrere Stunden ausgefallen. (www.infosperber.ch, 6.10.21)

Der Smog tötet Ebenso tödlich wie Rauchen oder ungesunde Ernährung wirkt sich die Luftverschmutzung aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verursacht sie jedes Jahr sieben Millionen vorzeitige Todesfälle. Zum Vergleich: Seit Beginn der Pandemie wurden 4,65 Millionen Todesfälle mit COVID-19 in Verbindung gebracht. Jetzt will die WHO neue Smog-Leitlinien.  (www.doppelpunkt.ch, 6.10.21)

Digital, aber nicht nur: Die Smart-City-Strategie der Stadt Kreuzlingen Im Zentrum der neuen Smart-City-Strategie von Kreuzlingen steht bewusst nicht die Digitalisierung, sondern die Lebensqualität. Entstanden ist die Strategie in Zusammenarbeit mit Swisspower. Warum ihn die gemeinsam kreierte Smart-City-Vision überzeugt und wie die Strategie nun umgesetzt wird, erklärt Stadtschreiber Michael Stahl. (swisspower.ch, 6.10.21)

Postwachstum und Raumentwicklung – Denkanstöße für Wissenschaft und Praxis als Positionspapier erschienen "Postwachstumsökonomien" ist ein Sammelbegriff für Konzepte, Initiativen und Wirtschaftsformen, die sich explizit vom vorherrschenden, an materiellem wachstumsorientierten Paradigma abwenden. Insbesondere werden dabei Praktiken und Handlungen in Frage gestellt, die den wirtschaftspolitischen Fokus auf das Bruttoinlandsprodukt und somit als Messgröße gesellschaftlichen Wohlstandes legen. | Welche Relevanz hat diese für die Raumentwicklung und die raumwissenschaftliche Forschung? Die Mitglieder des Arbeitskreises "Postwachstumsökonomien" der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) verfassten ein Positionspapier, das die internationale Postwachstumsdebatte einordnet. Sie machen konkrete Vorschläge zur Postwachstumsorientierung in Planung, Raumforschung und Hochschullehre und unterscheiden dabei zwischen kurzfristig erreichbaren Veränderungen und mittel- bis langfristig auszulegenden Maßnahmen. (wupperinst.org, 6.10.21)

Deutsche Umwelthilfe fordert von der neuen Bundesregierung einen grundsätzlichen Kurswechsel bei der EU-Klimapolitik Neues DUH-Positionspapier skizziert Maßstäbe für ambitionierte EU-Klimapolitik für Verkehr, Emissionshandel und Wärmewende | Europäisches Klimapaket „Fit for 55“ muss auf 1,5-Grad-Limit ausgerichtet werden | Neue Bundesregierung muss im Koalitionsvertrag ambitionierte EU-Klimapolitik vereinbaren (www.duh.de, 6.10.21)

Wie verändert die Klimaerwärmung unsere Welt? Was können wir gegen die Klimaveränderung tun? Oder konzentrieren wir uns besser darauf, wie wir uns dem Klimawandel anpassen können? Das fragen wir die Klimaforscherin Sonia Seneviratne. Am Dienstag, 2. November, im Salzhaus Winterthur. (www.higgs.ch, 6.10.21)

Extinction Rebellion in Zürich: Geht ihnen bereits die Puste aus? Auch am Dienstag hat die Bewegung für radikalen Klimaschutz für mehrere Stunden die Zürcher Innenstadt blockiert — allerdings nur noch mit einer Handvoll «Rebellen». (www.nzz.ch, 6.10.21)

Mit Selbstermächtigung zu neuen Ufern Die Selbstermächtigung ist ein Weg zu neuer Hoffnung und damit auch neuer Kraft. Sie führt dazu, die Fäden seines Lebens in die Hände zu nehmen. Mehr selbstverantwortliche Selbstbestimmung heilt dann viele Wunden.  (www.doppelpunkt.ch, 6.10.21)

«Basler Regierung nimmt Klimakatastrophe nicht ernst genug» Letzte Woche vertrat Regierungsrat Kaspar Sutter im Talk den Gegenvorschlag zur «Klimagerechtigkeitsinitiative». Der genügt nicht, sagen die Initianten. || Warum ist #NettoNull2030 notwendig und sinnvoll? Wie sähe ein #klimagerechtes Basel aus? Über das und mehr haben @AnNaCaStahl und @Axel_H_Schubert im @Telebasel-Talk gesprochen. #Basel2030 #Klimaschutz #KlimagerechtigkeitJetzt Der Ta @KlimaBasel2030 (telebasel.ch, 6.10.21)

Fiskalpolitik | Feuer für die Wirtschaft Die Schuldenbremse muss anders interpretiert werden, wenn die nächste Bundesregierung die anstehenden Aufgaben meistern will | Deutschland altert, muss in Windeseile CO2-neutral werden, hat trotz allem wirtschaftlichen Erfolg einen beunruhigend großen Niedriglohnsektor – und worauf konzentriert sich die Finanzpolitik? Auf die Einhaltung einer schon immer arbiträren, aber nun auch noch aus der Zeit gefallenen Schuldenquote von 60 Prozent. (www.freitag.de, 6.10.21)

Zukunftsszenarien – Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum Neue Trends und Technologien werfen stets Fragen bezüglich des Geistigen Eigentums (Intellectual Property, IP) auf. Früher lag der Fokus auf der Einführung der Telefonie, der Möglichkeit zur Film- und Musikaufnahme oder dem Einzug des Internets. Heute sind es Themen wie das Internet der Dinge (IoT) oder Blockchain, welche die IP-Experten beschäftigen. | Im Zeitalter der Digitalisierung stellt sich die Frage, wie das System des Geistigen Eigentums den technologischen Fortschritt fördern und adäquat schützen kann und ob nicht diese neuen Technologien dazu beitragen können, das Schutzrechtssystem selbst zu verbessern. (www.ige.ch, 6.10.21)

Gastkommentar | Lenkungsabgaben führen zu effizientem Klimaschutz Auch nach dem Nein zum CO2-Gesetz bleiben Lenkungsabgaben die beste Lösung für einen effizienten Klimaschutz. Um die Akzeptanz zu erhöhen, muss der Staat jedoch die richtigen Begleitmassnahmen beschliessen. Das zeigt die Diskussion um die Lenkungsabgaben auf Brennstoffe. | Fabian Etter ist Co-Präsident von swisscleantech und Mitglied der Geschäftsleitung von Energie Zukunft Schweiz. (www.nzz.ch, 6.10.21)

So teuer wird das Heizen Was kostet der neue CO2-Preis konkret? Wer in einer 50 Quadratmeterwohnung mit Gasheizung wohnt, zahlt pro Jahr künftig etwa 45 Euro an CO2-Abgaben. Bei einem unsanierten Einfamilienhaus mit Ölheizung belaufen sich die zusätzlichen Kosten schon auf 290 Euro jährlich. Dieser Aufschlag soll letztlich dazu führen, dass private Eigenheimbesitzer ihren alten Heizkessel tauschen. | "Jetzt sind die Zeichen gestellt auf raus aus #Öl und raus aus #Gas", sagt @herbert_lechner in der @ORF #ZIB zum Thema #Heizen und #CO2 Preis @at_AEA (tvthek.orf.at, 6.10.21)

"Ich gebe keinen Leser und keine Leserin auf" Am 9. Oktober findet die DJV-Tagung Besser Online statt. Zu Gast wird dort auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sein. Im journalist-Interview erklärt Lauterbach, wie er versucht, mit seinen Auftritten auch die zu erreichen, die der Wissenschaft widersprechen oder sie verteufeln. Interview: Ute Korinth | "Ich lese Wissenschaftsjournalismus vor allem in zwei Bereichen — Covid und Klimawandel", sagt SPD-Gesundheitsexperte @Karl_Lauterbach im journalist-Interview. #djvbo #besseronline @journ_online (www.journalist.de, 6.10.21)

Honigbienen verdrängen Wildbienen | Was Bienenschützer wissen müssen Selbst Konzerne halten heute Honigbienen und werben für Artenvielfalt. Darunter leidet ausgerechnet die Wildbiene. | Dass Firmen Honigbienen fördern und das als Engagement für die Biodiversität verkaufen, ärgert Wildbienenfachleute. Etwa den Landschaftsarchitekten und Tierökologen André Rey. «Honigbienen sind eine starke Konkurrenz für Wildbienen», sagt er. | Das hätten diverse Studien inzwischen gezeigt. «Wenn man sie zu stark fördert, geht das auf Kosten der Wildbienen und der Biodiversität.» Ein einziges Honigbienenvolk sammelt so viel Pollen und Nektar, dass eine mittelgrosse Wildbienenart damit 30'000 Brutzellen füllen könnte. (www.beobachter.ch, 6.10.21)

Ausstieg aus Palmöl für die Kraftstoffproduktion | Adieu Palmöl im Tank In Deutschland sollen ab 2023 keine Kraftstoffe aus Palmöl mehr gefördert werden. Anstelle des Palmöls werden in Zukunft fortschrittlichere Biokraftstoffe aus Abfall- und Reststoffen unterstützt. | In Deutschland werden seit 2015 die erneuerbaren Energien im Verkehr durch eine Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) gefördert. Unternehmen, welche Kraftstoffe verkaufen, werden so verpflichtet, ihre Emissionen, um einen bestimmten Prozentsatz zu senken. Momentan besagt die gesetzliche Regelung, dass die Anbieter ihre THG-Bilanz um mindestens 6% verbessern müssen. Ziel ist es, dass die Unternehmen dadurch zu erneuerbaren Energieerzeugnissen wechseln. Aber auch durch das Beimischen von Biokraftstoffen kann die Quote erreicht werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 6.10.21)

Neue Krisen, Moral, Wissenschaft und die Demokratie Abschiedsvorlesung von Wolfgang Merkel, ehemaliger Direktor der Abteilung Demokratie und Demokratisierung und WZB-Emeritus (www.youtube.com, 6.10.21)

So steht es um die Ökobilanz der Schweizer Spitäler Die Kliniken belasten Klima und Umwelt. Aber nicht die Einweg-Materialien und Medikamente haben den grössten Einfluss. | Wer ins Spital eingeliefert wird, denkt zuletzt an den ökologischen Fussabdruck, den er hinterlässt. Tatsache ist jedoch, dass unser Gesundheitswesen nicht nur teuer ist, sondern auch einen beachtlichen Anteil an den Umweltwirkungen ausmacht. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 6.10.21)

Baden-Württemberg beschließt Photovoltaik-Pflicht für Neubauten Die grün-schwarze Landesregierung in Stuttgart hat den Anspruch, beim Klimaschutz die ehrgeizigste zu sein. Das klappt nicht ohne Unterlassungssünden. Das neue Klimaschutzgesetz soll Abhilfe schaffen. (www.faz.net, 6.10.21)

Wissenschafter fordert: Klimaschutz braucht mehr Gesundheitskompetenz Die Klimakrise schadet der menschlichen Gesundheit. Leben wir gesünder, tut das nicht nur uns selbst, sondern auch dem Klima gut, erklärt der Sozialökologe Willi Haas. (www.riffreporter.de, 6.10.21)

Die Energiepreise steigen weltweit. Gut so! Der höhere Ölpreis wird den Umstieg auf Elektroautos beschleunigen. (www.watson.ch, 6.10.21)

Klima-Strom komplett schon 2035 Der britische Regierungschef Boris Johnson will nicht nur aus der Kohle, sondern bis 2035 auch aus Erdgas aussteigen. Das erhöht vor der Klimakonferenz in Glasgow den Druck auf Länder wie Deutschland, die bei der Energiewende langsamer vorangehen wollen. (www.klimareporter.de, 6.10.21)

Benzinpreis erreicht höchsten Stand seit 2013 Dem ADAC zufolge steigen die Preise für Diesel und Benzin derzeit deutlich an. Ursache dafür sind die hohen Rohölpreise auf dem Weltmarkt. (www.tagesspiegel.de, 6.10.21)

Physik-Nobelpreis geht an Klimawissenschaftler Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften prämiert dieses Jahr die Erforschung des Klimawandels: Bereits in den 1960er-Jahren entwickelte Syukuro Manabe physikalische Klimamodelle. In den 70er-Jahren knüpfte Klaus Hasselmann daran an und lieferte wichtige Beweise dafür, dass der Klimawandel menschgemacht ist. Giorgio Parisi trug weiter zum Verständnis komplexer Systeme bei. Dafür erhalten die drei Forscher den Nobelpreis für Physik. (www.higgs.ch, 6.10.21)

Digitalisierung der Mobilität: Vorteile für Nutzerinnen und Nutzer, aber auch Herausforderungen für die Gesellschaft Die Kombination von automatisiertem Fahren und Shared Mobility (Sharing) könnte die Mobilität von Personen und den Güterverkehr stark beeinflussen. Zeitgewinn, mehr Komfort und weniger Unfälle dürften die wichtigsten Auswirkungen sein. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird der Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer und die Umwelt auf insgesamt 25 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. Allerdings besteht die Gefahr, dass Automatisierung und Sharing zu einer vermehrten Nutzung des Autos führen und damit bestimmte gesellschaftliche Herausforderungen verschärfen. Eine vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) in Auftrag gegebene Studie quantifiziert und monetarisiert diese unterschiedlichen Auswirkungen. (www.are.admin.ch, 6.10.21)

Biologie: Warum Frauen wärmere Temperaturen bevorzugen Nicht nur bei Menschen, sondern auch im Tierreich scheint es zwischen den Geschlechtern ein unterschiedliches Wärmempfinden zu geben. Das soll womöglich das Verhalten steuern. (www.sueddeutsche.de, 6.10.21)

Mission Energiewende | Ab ins Grüne! Welchen Zugang haben wir Menschen zur Natur? Und welche Rolle spielen dabei der Klimawandel und seine Folgen? | Ein Picknick im Grünen oder ein langer ausgedehnter Spaziergang im Wald. Unsere Beziehung zur Natur ist eher positiv. Das war nicht immer so. Welche Rolle spielen dabei der Klimawandel und seine Folgen? | Welchen Zugang wir Menschen zur Natur haben und welche Rolle dabei der Klimawandel und seine Folgen spielen, darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew mit detektor.fm-Redakteurin Sara-Marie Plekat. Sie hat dafür mit Eike von Lindern gesprochen. Er ist Umweltpsychologe und Co-Geschäftsführer von Dialog N in der Schweiz. (detektor.fm, 6.10.21)

Studie: Korallensterben durch Klimawandel und Verschmutzung – news.ORF.at Fischerei mit Dynamit, die Verschmutzung der Meere, aber vor allem der Klimawandel haben laut einer umfassenden Studie in den vergangenen Jahren ein großes Korallensterben verursacht. | Von 2009 bis 2018 seien 14 Prozent der weltweiten Korallenriffe abgestorben, ergab die größte jemals erstellte Untersuchung zu Korallenbeständen, die das Wissenschaftsnetzwerk Global Coral Reef Monitoring Network heute vorstellte. | Besonders stark von dem Massensterben betroffen seien die Korallen in Südasien und im Pazifik, rund um die Arabische Halbinsel sowie vor der Küste Australiens. Paul Hardisty, Leiter des Australischen Instituts für Meereswissenschaften und einer der mehr als 300 an dem Bericht beteiligten Wissenschaftler, nannte den Klimawandel „die größte Bedrohung für die Riffe auf der Welt“. (orf.at, 6.10.21)

Neue Idee für den Klimaschutz – Kühe fressen CO2 weg Indem Kühe Holzkohle fressen, reduzieren sie schädliches CO2 in der Luft. Bauer Robert Baumli ist begeistert. (www.srf.ch, 6.10.21)

Bahnhof 2045 plus Der Bahnhof Winterthur genügt den Verkehrsanforderungen, die in den kommenden Jahrzehnten gemäss heutigen Prognosen weiter wachsen werden, nicht mehr. Darum haben die Stadt Winterthur und die SBB gemeinsam verschiedene Ausbauvarianten untersucht. Die Entwicklungsplanung für den Bahnhof kommt zum Schluss, dass die zielführendste strategische Stossrichtung sieben oberirdische Durchgangsgleise und ein neuer Wendebahnhof im Areal Vogelsang Nord ist. (stadt.winterthur.ch, 6.10.21)

Untersuchung zum Umfang von Methanemissionen bei landwirtschaftlichen Biogasanlagen publiziert Früher gehörte ein Miststock zu jedem Bauernhof. Heute bringen die Bauern Gülle und Mist ihrer Nutztiere in eine Biogasanlage. Das ist gut fürs Klima. Denn das Treibhausgas Methan, das bei einer herkömmlichen Lagerung unkontrolliert in die Atmosphäre gelangt und zur Klimaerwärmung beiträgt, wird so in Energie umgewandelt. | Allerdings: Auch die Biogasanlagen sind häufig nicht ganz dicht, und Methan entweicht. In welcher Grössenordnung? Antworten gibt eine internationale Studie, die das Bundesamt für Energie mitfinanziert hat. | Deutschland, Österreich, Schweden, Dänemark und die Schweiz haben bei der Untersuchung mitgemacht. In den Projektjahren 2018 bis 2020 wurden bei über 30 landwirtschaftlichen Biogasanlagen die Methan-Emissionen gemessen. Darunter waren drei aus der Schweiz mit einer installierten elektrischen Leistung zwischen 120 und 680 kW. Die Haupterkenntnis: Die Emissionen variieren je nach Anlage, und sie können innerhalb eines Tages und auch von Tag zu Tag … (energeiaplus.com, 6.10.21)

Initiative übergibt Unterschriften an den Senat Das Bündnis „Klimaneustart“ will, das die Hauptstadt die Klimaschutzziele früher erreicht als bisher festgelegt. Dafür wurden 39.166 Unterschriften gesammelt. (www.tagesspiegel.de, 6.10.21)

Grünen-Politiker Özdemir: „Jetzt das nächste große Ding machen" Der Grünen-Politiker Cem Özdemir sieht im Interview mit der F.A.Z. viele Schnittmengen für eine Koalition mit SPD und FDP. Die Kaufprämien für Elektroautos will er abschmelzen, das Ende des Verbrenners deutlich vor 2035 festschreiben. (www.faz.net, 6.10.21)

Eine Mehrheit in Deutschland ist für die #Energiewende, lokale Proteste gegen Einzelprojekte haben aber zugenommen. Entscheidend ist der Blick auf die Umsetzung – hier sind viele unzufrieden, wenn auch aus ganz verschiedenen Gründen @PIK_Klima (publications.pik-potsdam.de, 6.10.21)

Der Schweizer Standard für frische Luft – MINERGIE Schweiz Durchatmen und sich wohlfühlen: Nichts ist belebender als an der frischen Luft zu sein. Das gilt auch beim Arbeiten, Spielen oder Entspannen in den eigenen vier Wänden. Hier verhilft Ihnen Minergie rund um die Uhr zu gesunder Raumluft. Denn das kontinuierliche bzw. automatische Lüften befördert Viren und Schadstoffe nach draussen — und gewährleistet gleichzeitig höchsten Komfort. (www.minergie.ch, 6.10.21)

Stiftung Zukunftserbe fördert Verfilmung des Buch “2084 – Noras Welt” von Jostein Gaarder Was gibt uns in Zeiten der Klimakrise Hoffnung und die nötige Kraft, um uns für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen? Diese Frage möchten Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg mit einer Verfilmung von Jostein Gaarders Jugendbuch „2084 — Noras Welt“ beantworten. Die Stiftung Zukunftserbe, vom Öko-Institut vor mehr als 20 Jahren gegründet, fördert das Projekt mit einer Co-Finanzierung. Derzeit läuft eine Crowdfunding-Kampagne des Filmteams, an der sich auch Einzelpersonen beteiligen können. (blog.oeko.de, 6.10.21)

Analysis: Which countries are historically responsible for climate change? | Historical responsibility for climate change is at the heart of debates over climate justice. History matters because the cumulative amount of carbon dioxide (CO2) emitted since the start of the industrial revolution is closely tied to the 1.2C of warming that has already occurred. | In total, humans have pumped around 2,500bn tonnes of CO2 (GtCO2) into the atmosphere since 1850, leaving less than 500GtCO2 of remaining carbon budget to stay below 1.5C of warming. | This means that, by the end of 2021, the world will collectively have burned through 86% of the carbon budget for a 50-50 probability of staying below 1.5C, or 89% of the budget for a two-thirds likelihood. | In this article, Carbon Brief looks at national responsibility for historical CO2 emissions from 1850-2021, updating analysis published in 2019. | United States | China | Russia | Brazil | Indonesia | Germany | India | United Kingdom | Japan |Canada (www.carbonbrief.org, 6.10.21)

Klaus Hasselmann entwickelte ein statistisches Modell des Klimas Klaus Hasselmann entwickelte das statistische Modell, mit dem sich die Erderwärmung dem Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zuschreiben lässt. Dafür erhält der ehemalige Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie den Physik-Nobelpreis 2021. (www.mpg.de, 6.10.21)

Erdgas: Russland will mehr Gas nach Europa liefern Die Gaspreise sind stark gestiegen. Russlands Präsident Wladimir Putin macht dafür die Europäer verantwortlich und kündigt höhere Gaslieferungen an. (www.zeit.de, 6.10.21)

Rechtspopulistische Akteure kapern #Klimaschutz und #Energiewende für politische Auseinandersetzungen. Das Paper @PIK_Klima (demokon.de, 6.10.21)

Streit unter US-Elektroautobauern: «Auf frischer Tat ertappt» – Tesla unterstellt Konkurrenz Diebstahl Tesla wirft dem Rivalen Rivian vor, nicht nur Personal-Wilderei zu betreiben, sondern auch «hochgradig geschützte» Batterietechnologie zu klauen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

Erwartete Versorgungslücke treibt Strompreis in die Höhe - - - - - - - Bis 2023 könnte der Strompreis von derzeit knapp 32 auf 37 Cent je Kilowattstunde steigen. Das zeigen exklusive Recherchen von Plusminus. Verantwortlich ist laut Experten vor allem der langsame Ausbau der erneuerbaren Energien. Von Jörg Hommer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.10.21)

Klimabonus: Pech gehabt für Mieter:innen mit Gasheizung - “Das hat die Regierung nicht mitbedacht” Wer mit Gas oder Öl heizt, muss mit dem CO2-Preis mehr zahlen. Mieter:innen können ihre Heizung nicht einfach austauschen, das entscheiden die Vermieter:innen. Einen erhöhten Klimabonus gibt es für die meist in der Stadt lebenden Mieter:innen nicht - anders als für Autobesitzer:innen am Land, die einen Ausgleich erhalten. Das Klimaschutzministerium sagt: Höhere Heizkosten seien im "normalen" Klimabonus schon berücksichtigt. Das Wiener Rathaus ist erzürnt. (www.moment.at, 6.10.21)

20 % der weltweiten #Treibhausgasemissionen gehen auf #Gebäude zurück. Doch Cluster-Wohnungen, Mehr-Generationen-Häuser und alternative Baustoffe könnten diese Klimabelastung stark reduzieren. Erfahre alles zum SMART Home von mo @EnergieSchweiz (bit.ly, 6.10.21)

Ampelkoalition: Wenn Christian Lindner zu habecken beginnt Sauber und fair bleiben, das sollen die neuen Regeln der Regierungsfindung sein. Das ist erstaunlich - und ein Problem für die Konservativen. (www.sueddeutsche.de, 6.10.21)

Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet die 26. Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Diese ist entscheidend für die politischen Klimaschutzmaßnahmen der nächsten Jahre. Erfahre hier mehr dazu. - Der Beitrag Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.21)

Beschleunigter Umstieg auf Erneuerbare Energien senkt Stromerzeugungskosten bis zu 50 Prozent - Ein neuer Bericht von Wärtsilä geht davon aus, dass eine beschleunigte Einführung erneuerbarer Energien die Stromerzeugungskosten um bis zu 50 Prozent senken kann (oekonews.at, 6.10.21)

In Frankreich, Italien und Spanien - Nur Deutschland macht nichts: Regierungen greifen gegen horrenden Gas- und Strompreise ein - Um 120 Prozent ist der Preis für Erdgas seit vergangenem Sommer gestiegen, Strom kostet an der Leipziger Handelsbörse mittlerweile 137 Prozent mehr als vor einem Jahr. Viele EU-Staaten leiden darunter. Regierungen wollen die Not der Wirtschaft und Bürger jetzt lindern.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 6.10.21)

Europäische Outdoor-Händler unterzeichnen Klima-Selbstverpflichtung Die europäischen Outdoorhändler Yonderland (ehemals A.S. Adventure Group), Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sportler AG und die Internetstores Holding GmbH gründen die Klimaschutzinitiative "Outdoor Retailer Climate Commitment" (ORCC). (www.eco-world.de, 6.10.21)

Zahl der Autos wächst schneller als Lade-Technik - Droht Deutschland beim Elektroauto der Lade-Kollaps? - Deutschland will die Elektro-Revolution, angeführt vom halbstaatlichen Autobauer Volkswagen und munitioniert durch Milliarden an Steuergeldern. Doch die Infrastruktur kommt dem Verkaufserfolg nicht hinterher. Was sich ändern muss, damit der Saft fließt.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 6.10.21)

Denkmalschutz in Zürich: Stadtrat stellt «Pyramide am See» unter Schutz Das markante Gebäude im Zürcher Seefeld gilt als wichtiger Bauzeuge. Heute ist darin eine Klinik eingerichtet. Ursprünglich war es ein Wohn- und Geschäftshaus. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

„Viele Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet“ Meldungen von anonymen Hinweisgebern in Unternehmen zu fördern, gilt als neue Wunderwaffe gegen Korruption und illegales Verhalten. Doch bis dafür überall die Bedingungen geschaffen werden, ist es noch ein weiter Weg. (www.faz.net, 6.10.21)

Kreislaufgerecht Bauen: Nie wieder Bauschutt Ressourcen sind knapp, die Deponien voll. Neubauten von heute sind der Abfall von morgen. Damit sich das ändert, müssen wir anders bauen. (www.faz.net, 6.10.21)

Klimaverträge: Die Fabrik wird grün, der Staat zahlt Klimaverträge gelten als neue Wunderwaffe für den Klimaschutz in der Industrie. Doch den Staat könnten sie Milliarden kosten – nicht nur deshalb sind sie politisch ein heißes Eisen. (www.faz.net, 6.10.21)

Transitforum: „Das lockt nur noch mehr Lkw an“ Für Fritz Gurgiser (Transitforum) gehört das „Dieselprivileg“ abgeschafft, weil es die Anti-Transit-Strategie untergräbt. Er will eine Treibstoff-Abgabe zweckgebunden für Lärmschutz. (www.krone.at, 6.10.21)

Nachhaltige Ernährung: Strategie zeigt Wirkung Die Strategie nachhaltige Ernährung Stadt Zürich ist erfolgreich gestartet. In den ersten zwei Jahren der Umsetzung hat die Stadt Zürich Lebensmittelverluste in ihren 450 Verpflegungsbetrieben gesenkt, eine ausgewogene Ernährung gestärkt und die Nachhaltigkeit im Einkauf erhöht. Sie hat sich zudem mit vielfältigen Aktionen engagiert, um gemeinsam mit der Bevölkerung weitere Schritte in diese Richtung zu gehen. (www.stadt-zuerich.ch, 6.10.21)

Die «Pyramide am See» wird unter Schutz gestellt In Einvernehmen mit der Eigentümerschaft hat der Stadtrat die «Pyramide am See» an der Bellerivestrasse 34 unter Denkmalschutz gestellt. Damit ist der Erhalt eines baugeschichtlich wie baukünstlerisch wertvollen Zeitzeugens gesichert. (www.stadt-zuerich.ch, 6.10.21)

Zurück zur Gemeinschaft: Ein neuer SFB untersucht den Strukturwandel des Eigentums Revolutionieren Klimawandel und Digitalisierung unsere Eigentumsordnung? Und endet die Welle der Privatisierung? Das untersucht ein neuer Sonderforschungsbereich. (www.faz.net, 6.10.21)

Umweltfreundlich Auto fahren mit einem Elektroauto E-Autos, die sich jeder leisten kann (www.eco-world.de, 6.10.21)

Wichtiges Zeichen: Physik-Nobelpreis 2021 geht in die Klimaforschung Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Forschungsthemen unserer Zeit. Das zeigt auch der diesjährige Physiknobelpreis - er geht an drei Wissenschaftler, die entscheidend zum Verständnis des Klimawandels beigetragen haben. - Der Beitrag Wichtiges Zeichen: Physik-Nobelpreis 2021 geht in die Klimaforschung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.21)

Recycling sichert Rohstoffe für ein klimaneutrales Europa Recycling ist der Schlüsselfaktor, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Das zeigen die Ergebnisse der heute veröffentlichten »resources SAVED by recycling«-Studie, die das Fraunhofer UMSICHT im Auftrag der ALBA Group, eines der zehn führenden Recyclingunternehmen weltweit, erstellt hat. Allein im Jahr 2020 konnten danach 3,5 Mio. Tonnen Treibhausgasemissionen und 28,8 Mio. Tonnen Primärressourcen eingespart werden. Weitere Potenziale könnten z. B. durch Mindestquoten für den Einsatz von Recyclingrohstoffen gehoben werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.10.21)

Lehre auf der Höhe der Zeit Gerüstet für die Zukunft: Neue Lehrberufe - etwa zum Fahrradmechatroniker oder E-Commerce-Kaufmann - haben sich in jüngster Zeit in Vorarlberg aufgetan. Gleichzeitig wird in den Betrieben die Ausbildung an die Anforderungen der Zeit wie beispielsweise Digitalisierung oder Globalisierung angepasst. (www.krone.at, 6.10.21)

Wie das Wetter die Effizienz der Fensterlüftung beeinflusst Bei ungünstigen Wetterlagen können geöffnete Fenster die teils sehr hohen Konzentrationen potenziell infektiöser Aerosolpartikel nicht in ausreichendem Maße reduzieren. Im Gegensatz dazu sind dezentrale Lüftungsgeräte mit Frischluftzufuhr in der Lage, kontinuierlich für ein gesundes Raumklima zu sorgen. - Außenbedingungen beeinflussen Effizienz der Fensterlüftung - Mit einem Simulationsmodell wurde das Ausbreitungsverhalten von submikronen Aerosolen untersucht, d. h. die Verbreitung von Tröpfchen beim Niesen wurde nicht betrachtet. Simuliert wurde ein typisches Klassenzimmer, in dem sich neben einer Lehrkraft 18 Schüler aufhalten, von denen eine Person das Coronavirus in sich trägt. Dabei wurden verschiedene Szenarien betrachtet. Das Hauptaugenmerk lag darauf, welchen Einfluss Windgeschwindigkeit, Anströmrichtung sowie Unterschiede bei der Innen- und Außentemperatur auf die Effizienz der Fensterlüftung haben. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Parameter den Luftaustausch und damit die Partikelkonzentration deutlich beeinflussen. - Bereits in der Übergangszeit kann der Luftaustausch über die Fenster deutlich eingeschränkt sein. Während beispielsweise die Aerosolkonzentration nach fünf Minuten Fensterlüftung bei einem frontal anströmenden Wind von 6 km/h auf die weit geöffneten Fens >| (www.enbausa.de, 6.10.21)

Temporeduktion am Rosengarten: Tempo 30: Kantonspolizei bremst die Stadtregierung aus Der Zürcher Stadtrat müsse erst beweisen, dass ein neues Verkehrsregime kein Leistungsabbau zur Folge habe. Das ist nicht die einzige Kritik des Kantons. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

US-Militärberater attestieren Putin ein defensives Verhalten Das wichtigste Beratungsunternehmen des US-Militärs, die RAND Corporation, hat das russische Militär unter die Lupe genommen. (www.infosperber.ch, 6.10.21)

Körpersprache deuten: Mit diesen Tipps gelingt es dir Wenn es dir gelingt, die Körpersprache anderer zu deuten, kann das die zwischenmenschliche Kommunikation erleichtern. Wir geben dir Tipps dafür und auch, wie du dir deiner eigenen Wirkung nach außen bewusster werden kannst. - Der Beitrag Körpersprache deuten: Mit diesen Tipps gelingt es dir erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.21)

Neue Zahlen: Deutschlands Wälder alleine werden die Klimabilanz nicht retten Daten können immer auf unterschiedliche Art und Weise interpretiert werden. Dies gilt auch für den Klimaschutz-Effekt der deutschen Wälder. So hat das Statistische Bundesamt dafür nun neue Zahlen vorgelegt. Diese betreffen das Jahr 2019. Demnach konnte die CO2-Speicherung im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Und zwar um 30,6 Millionen Tonnen. Dies ist die positive Interpretation der Zahlen. Es gibt allerdings auch noch eine andere Sichtweise. Denn insgesamt lag der CO2-Ausstoß des Landes bei mehr als 800 Millionen Tonnen. Rein rechnerisch konnten die Wälder somit lediglich drei Prozent der neu entstandenen Emissionen aufnehmen. Weil es wohl eher unrealistisch ist, die Waldflächen hierzulande um mehr als das zwanzigfache auszuweiten, bedeutet dies: Die Emissionen müssen trotz des positiven Klimaeffekts durch die Wälder deutlich gesenkt werden. Dies ist in Deutschland auch politischer Konsens, lediglich über den Weg dorthin wird gestritten. - Foto: Forrest, Simon Gehrig, Flickr, CC BY-SA 2.0 - Deutschland gehört zu den waldreichsten Nationen Europas - Ein Vergleich mit dem Vorjahr zeigt zudem, dass die CO2-Aufnahme der Wälder sogar zurückgegangen ist. Denn im Jahr 2018 wurden noch 44,3 Millionen Tonnen CO2 neu gebunden. Experten führen dies auf die grunds& >| (www.trendsderzukunft.de, 6.10.21)

EU bereit, Klimafonds zu verlängern: Die Finanzminister der EU haben die Vertragsstaaten des Pariser Abkommens aufgerufen, größere Anstrengungen gegen den Klimawandel zu unternehmen. @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 6.10.21)

Klima-Aktivistin stürmt Louis-Vuitton-Modenschau Die Mode am Laufsteg war plötzlich Nebensache: Aktivisten der Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion stürmten am Dienstag eine Modenschau des Luxus-Labels Louis Vuitton in Paris im Rahmen der Fashion Week. Eine Aktivistin betrat den Laufsteg im Kunstmuseum Louvre und hielt dabei ein Banner mit der Aufschrift „Überkonsum = Aussterben“ in die Höhe. Insgesamt 30 Aktivisten waren an dem Protest beteiligt. (www.krone.at, 6.10.21)

Auszeichnung für Klimaschutz: Österreichisches Umweltzeichen an 48 Schulen verliehen - Bildungseinrichtungen werden für engagierte und zukunftsorientierte Bildungsarbeit mit Auszeichnung prämiert. (oekonews.at, 6.10.21)

Die #Klimakrise ist auch bei uns angekommen. Wir müssen jetzt handeln und etwas dagegen tun, bevor es zu spät ist. Deshalb: JA zum zürcher #Energiegesetz am 28. November! ud83cudf31 (Bild) @WWF_Schweiz (twitter.com, 6.10.21)

EU-Finanzministertreffen: Stolperfalle Energiepreis Strom und Gas werden immer teurer. Das belastet ärmere Haushalte. Die EU streitet nun über Gegenmaßnahmen – zu Lasten des Klimaschutzes? mehr... (taz.de, 6.10.21)

GLOBAL 2000 jubelt: Großer Durchbruch nach monatelangem Ringen ums Pfandsystem Wien, am 06. Oktober 2021 - Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt die im Heute-Artikel vom 06. Oktober und gestrigen derstandard.at-Artikel angekündigte Entscheidung der Bundesregierung für die Einführung eines Einweg-Pfandsystems gemeinsam mit gesetzlichen Vorgaben für Mehrweg. Nach unermüdlichem Einsatz der Umweltschützer:innen wurde heute der Durchbruch in den Verhandlungen bekanntgegeben. „Die heute bekannt gewordene Entscheidung den Plastikmüllbergen und der Ressourcenverschwendung endlich ambitionierter entgegenzutreten, freut uns sehr. Monatelang haben wir uns gemeinsam mit unseren Unterstützer:innen fürs Pfandsystem stark gemacht. Nun kann die Natur endlich aufatmen und ein notwendiger Wandel vollzogen werden. Getränkeverpackungen bekommen einen Wert und können gleich wie Mehrwegflaschen im Supermarkt zurückgebracht werden“, freut sich Lena Steger, Ressourcenexpertin von GLOBAL 2000. - Faire Gestaltung mit ganzheitlichem Ansatz notwendig - In weiterer Folge werden  die Details des Pfandsystems in einer Verordnung festgelegt. Damit die Ausgestaltung fair ist, fordert GLOBAL 2000: -     • Die Material- und Geldflüsse sollten künftig von einer unabhängigen Non-Profit-Organisation zentral gesteuert werden (wie in Skandinavien und im Baltikum). Dem Lebensmitteleinzelh >| (www.global2000.at, 6.10.21)

Rechenbeispiele: "Klimabonus" wertet Gleiches teils ungleich Berechnungen des sozialliberalen Momentum Instituts zufolge kann dasselbe klimaschädliche Verhalten einen deutlichen Unterschied machen - je nach Wohnort. (www.diepresse.com, 6.10.21)

Heckentag 2021: Der Klimawandel geht durch die Hecke - Mit heimischen Gehölzen Klimaveränderungen messen (oekonews.at, 6.10.21)

Globaler PV-Zubau braucht Innovationen Damit der weltweite Photovoltaikzubau nicht an mangelnden Ressourcen scheitert, muss das Innovationstempo weiter hoch bleiben. Ein Forscherteam des Fraunhofer ISE hat sich wichtige Ressourcen näher angeschaut: Energie, Flachglas und Silber. (www.energiezukunft.eu, 6.10.21)

Die grosse Klima-Umfrage: Benzin, Fleisch, Flugreisen – wie viel würden Sie mehr bezahlen für den Klimaschutz? 20 Franken mehr für eine 50-Liter-Tankfüllung? Oder 50 Franken mehr? Oder lieber gar nichts? Nehmen Sie an der grossen Klimaumfrage von Tamedia teil. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

Von Kopf bis Fuss: Venenprobleme: Schöne Beine können das Leben verlängern Eine Erkrankung der Beinvenen erhöht die Belastung für Herz und Kreislauf, auch das Sterberisiko steigt. Beugen Sie vor – mit diesen zehn Schritten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

„Regionale Produkte sind auch gut für die Umwelt“ Nachhaltigkeit und Regionalität sind für den Gastronom Andreas Roth aus Bernstein keine leeren Worte, sondern das Fundament seiner täglichen Arbeit. Und das macht sich bezahlt. (www.krone.at, 6.10.21)

GASTKOMMENTAR - ­­­Die Corona-Massnahmen verselbständigen sich mehr und mehr Mit der Ausweitung der Zertifikatspflicht setzt sich der schleichende Prozess der oft willkürlichen Freiheitseinschränkungen fort. Das Zertifikat wird zur Pflicht für alle Arten von Alltagsgeschäften und zum Nachweis für sozial angemessenes Verhalten. (www.nzz.ch, 6.10.21)

Wenn sich im Kundenservice Hass entlädt Läuft die Technik nicht so wie sie soll, ist das ärgerlich. Frust staut sich an und sucht sich an der Kundenhotline oder in Hilfe-Foren im Netz sein Ventil. Auch bei der Telekom werden Kundenberater*innen persönlich angegriffen, beleidigt, bedroht. In der Folge Digital Crime geht das Telekommunikationsunternehmen der Frage nach, wie und warum Kund*innen zu Hater*innen werden. (www.umweltdialog.de, 6.10.21)

Lösungen für CO2-Einsparungen im Transportbereich Kann „I-Save“ von Volvo Trucks eine Lösung für die CO2-Einsparung im Transportverkehr für die Zukunft sein? Lesen Sie mehr darüber in diesem Artikel. (www.umweltdialog.de, 6.10.21)

Bio und von der Weide: Milch mit Umweltvorteil Milch, die in ökologischer Landwirtschaft erzeugt wurde, ist aus Umweltsicht vorteilhafter als konventionell erzeugte Milch. Der weitgehende Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger im Futtermittelanbau ist mit deutlich geringeren Umweltbelastungen verbunden als dessen Produktion in konventionellen Anbausystemen. (www.umweltdialog.de, 6.10.21)

5.10.21

Nobelpreis für Physik – Die Berechnung des Klimawandels Der höchste Physik-Preis geht in diesem Jahr an zwei Klimaforscher sowie an einen Pionier der Komplexitätsforschung. Sie haben Ordnung ins Chaos gebracht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.21)

Steuerreform „weder ökologisch noch sozial“ SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat in der ZIB2 die Steuerreform als „weder ökologisch noch sozial“ kritisiert. Angesichts der vielen Kritikpunkte sollte die Koalition das Paket noch einmal aufschnüren. Die CO2-Bepreisung von Heizkosten sollten Vermieter statt Mieter tragen. Auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hatte zuvor angesichts der Benachteiligung Wiens beim Klimabonus zuvor ein Aufschnüren gefordert. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) verteidigte die Regelung. (orf.at, 5.10.21)

#BanFossilAds: Umweltorganisationen fordern EU-Werbeverbot für fossile Brennstoffe - Unter dem Hashtag #BanFossilAds sammeln 27 Umweltorganisationen in Europa ab sofort Unterschriften. Ihr Ziel: ein EU-weites Werbeverbot für fossile Brennstoffe durchsetzen. - - „Wir brauchen ein EU-Gesetz für das Ende von fossiler Werbung!“ Mit dieser Forderung startet jetzt eine Unterschriftenaktion von 27 Umweltorganisationen. Unter dem Motto #BanFossilAds möchten die Organisationen ein Werbeverbot für Produkte und Unternehmen rund um fossile Brennstoffe durchsetzen.  - Das würde nicht nur Werbekampagnen von Konzernen wie Shell betreffen, sondern auch effektiv Werbung für Autos mit Verbrennungsmotoren, Flugzeuge oder Kreuzfahrtschiffe betreffen. Damit sich EU-Gremien aber überhaupt mit dem Thema befassen, muss die Bürgerinitiative zunächst eine Million Unterschriften sammeln. - Industrien „stürzen uns in Klima- und Menschenrechtskrise“ - Die Bürgerinitiative rund um #BanFossilAds glaubt, dass sie dafür klare Argumente bietet. So heißt es auf der Website: - Die fossile Industrie, wie Autohersteller, Fluglinien und Öl- und Gaskonzerne, nutzen Werbung und Sponsoring als Deckmantel, um von ihren klimaschädlichen Geschäften abzulenken. Währenddessen stürzen sie uns immer tiefer in die Klima- und Menschenrechtskrise. Das muss aufhören! - Organisationen wie G >| (www.basicthinking.de, 5.10.21)

Rendi-Wagner: „Wenige Gewinner, viele Verlierer“ SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat am Dienstagabend in der „ZiB 2“ heftige Kritik an der Steuerreform der türkis-grünen Bundesregierung geübt. Die Reform bringe wenige Gewinner, aber viele Verlierer hervor. „Was ist mit den Pendlern, die tagtäglich mit dem Auto zur Arbeit fahren?“, so Rendi-Wagner. Ein Elektroauto dürfe zudem nicht mehr kosten als ein Benzinauto, damit die Menschen tatsächlich umsteigen würden. Die Regierung bleibe viele Antworten schuldig. (www.krone.at, 5.10.21)

Landschaftskunde, Heimatkunde, Klimakunde Ein melancholischer Bericht über Klimaspuren an den Kongress «System Change statt Climate Change» in Salecina/Maloja mit Wandertagebuch, Gedichten, Gesang und einer Leseempfehlung zu Ernst Bloch. (www.hochparterre.ch, 5.10.21)

Ohne Nachhaltigkeitsdaten kein grünes Geld Der Wunsch, nachhaltig zu investieren, ruft Green-Fintech-Anbieter auf den Plan. SRF hat so ein Unternehmen besucht. (www.srf.ch, 5.10.21)

Schlagworte: Rotlicht: Wahlfälschung Wahlfälschung ist, der aufsehenerregenden Berichterstattung zum Trotz, das Langweilige an der Demokratie. Eine Begriffsklärung (www.jungewelt.de, 5.10.21)

Putin: „Klimahysterie“ auf Europas Energiemärkten Russlands Präsident Wladimir Putin führt die galoppierenden Energiepreise in Europa auf eine falsche Klimapolitik zurück. Auf den Märkten herrsche „Hysterie und einige Verwirrung“, sagte Putin am Dienstag. Grund seien „drastische Maßnahmen und unausgewogene Entscheidungen“ im Kampf gegen den Klimawandel. (www.krone.at, 5.10.21)

Heizen mit Gas: Hälfte der Wiener brennt bald mehr Bei vielen Wienern kommt nur wenig Begeisterung für die Steuerreform auf. Ein Grund ist die neue CO2-Steuer. Rund die Hälfte der 911.000 Haushalte heizt mit Erdgas - was künftig im Durchschnitt 90 Euro Mehrkosten pro Jahr bringt. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) will deshalb das Paket aufschnüren. (www.krone.at, 5.10.21)

Gegen die Ausrottung der Menschheit: Was will die Bewegung «Extinction Rebellion» genau? Jeden Tag wollen sie eine von Zürichs Hauptverkehrsachsen lahmlegen. Bis ihre Forderungen erfüllt sind. Was bringt das dem Klima, fragen wir uns. Ein paar Antworten.Jeden Tag wollen sie eine von Zürichs Hauptverkehrsachsen lahmlegen. Bis ihre Forderungen erfüllt sind. Was bringt das dem Klima, fragen wir uns. Ein paar Antworten.Sabine Kuster / ch mediaSie fordert, dass der Bundesrat die existenzielle Bedrohung durch die Klimaerwärmung und ihren Folgen besser kommuniziert und sofort handelt. Das Artensterben soll aufgehalten und die Treibhausgasemissionen bis 2025 auf netto-null reduziert werden. - - Aktivist von Extinction Rebellion am Montag in Zürich. Bild: keystoneEines ihrer wichtigen Werkzeuge sind Bürger:innenversammlungen um über die notwendigen Massnahmen zu diskutieren. «Wir sind keine Besserwisser», sagt ein Sprecher, Martin Raaflaub. «Aber wenn man den Leuten die Folgen des Klimawandels so vor Augen führen würde, wie jene der Pandemie, dann wäre bereits vieles anders. Der Bundesrat ist darum nicht das Problem, aber auch nicht die Lösung.»...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.10.21)

Nobelpreisträger Hasselmann: Merkels Klimamagier Angela Merkel und Klaus Hasselmann haben sich kennengelernt, als die Kanzlerin noch Umweltministerin war. Er lieferte ihr die Daten für den Klimagipfel in Kyoto. Seine Auszeichnung mit dem Physiknobelpreis ist auch ein politisches Zeichen. (www.faz.net, 5.10.21)

Ehrung für die allerersten Pioniere der Klimaforschung Ein deutscher, ein italienischer und ein japanischer Physiker erhalten den Nobelpreis: Doch was haben diese drei Forscher eigentlich gemeinsam? All ihre Forschungsarbeiten ermöglichen ein besseres Verständnis komplexer Systeme - wie zum Beispiel den globalen Klimawandel. (www.welt.de, 5.10.21)

Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen Im Haushalt entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs auf die Heizung – richtig Heizen ist der beste Weg, Heizkosten zu sparen. Utopia zeigt, wie du Geldbeutel und Umwelt schonst. - Der Beitrag Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.10.21)

Geht Extinction Rebellion schon nach dem zweiten Tag die Puste aus? Auch am Dienstag hat die Bewegung für radikalen Klimaschutz für mehrere Stunden die Zürcher Innenstadt blockiert – allerdings nur noch mit einer Handvoll «Rebellen». (www.nzz.ch, 5.10.21)

Dramatische Folgen des Klimawandels: WMO warnt vor weltweiter Wasserkrise - Die meisten Länder sind auf die immer gravierenderen Überschwemmungen und den Mangel an Trinkwasser nicht vorbereitet, mahnt die Weltwetterorganisation (WMO) in einer Analyse.Der Klimawandel ist verantwortlich dafür, dass es auf der einen Seite immer mehr verheerende Überschwemmungen und auf der anderen einen Mangel an Trinkwasser gibt. Nur wenige Länder seien darauf vorbereitet, diese Krisen zu meistern. Zu diesem Schluss kommt die Weltwetterorganisation (WMO) in einer Analyse. "Wir müssen aufwachen und uns dieser drohenden Wasserkrise stellen", sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas am Dienstag in Genf. - Mehr als doppelt so viele Überschwemmungen - Der Klimawandel verschärfe beides: Auf der einen Seite komme es zu mehr ungewöhnlich heftigen Überschwemmungen wie jüngst in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, ebenso wie in Japan, China, Indonesien, Nepal, Pakistan und Indien. Die Zahl der Katastrophen durch Überschwemmungen sei seit dem Jahr 2000 weltweit um 134 Prozent gestiegen, verglichen mit den 20 Jahren davor. - Zwei Milliarden Menschen haben kein sauberes Trinkwasser - Auf der anderen Seite falle durch die steigenden Temperaturen gebietsweise weniger Regen, vor allem in Afrika. Die Zahl der Dürren sei im gleichen Zeitraum um 29 Prozent gestiegen. "Zwei Milliarden Menschen leben in Länder >| (www.oekotest.de, 5.10.21)

„Facebook spaltet Gesellschaft, schadet Kindern“ Die ehemalige Facebook-Mitarbeiterin und Whistleblowerin Frances Haugen hat vor dem US-Kongress eine strenge Regulierung des Online-Riesen gefordert. „Ich glaube, dass die Produkte von Facebook Kindern schaden, Spaltung anheizen und unsere Demokratie schwächen“, sagte die 37-Jährige am Dienstag vor einem Senatsausschuss. „Der Kongress muss handeln. Sie (die Facebook-Verantwortlichen, Anm.) werden diese Krise nicht ohne Ihre Hilfe lösen.“ (www.krone.at, 5.10.21)

Weinlese im Rheingau: Kein Riesling-für schwache Nerven Die Winzer haben trotz reichlich Regen im Jahr ihre Sorgen: Ein Pilz, der Falsche Mehltau, führt zu Ertragsausfällen – auch das ist eine Folge des Klimawandels für den Weinbau. (www.faz.net, 5.10.21)

Nobelpreise: Die Berechnung des Klimawandels Der Physik-Preis geht in diesem Jahr an einen deutschen und einen US-Klimaforscher und an einen Komplexitätsexperten aus Italien. Alle haben Ordnung ins Chaos gebracht. (www.sueddeutsche.de, 5.10.21)

Fünf Schritte für eine erfolgreiche deutsche Klimapolitik Die nächste Koalition wird sich beim Klimaschutz anstrengen müssen. Veronika Grimm, eine von Deutschlands führenden Ökonominnen, sagt im Gespräch mit Kalina Oroschakoff, was die Politik nun tun muss. (www.nzz.ch, 5.10.21)

CH Media: Neuer Frauenrat nimmt die Arbeit auf Innerhalb der Sparte Publizistik hat sich eine Interessenvertretung der weiblichen Angestellten gebildet. Der Frauenrat will «eine starke, geeinte feministische Stimme sein gegenüber Chefredaktion und Geschäftsleitung», sagt die Delegierte Katja Fischer De Santi. (www.persoenlich.com, 5.10.21)

Communities Against Climate Change: Exploring Resilience in Rural Scotland - What does do empowered communities look like? And what does it mean to develop community resilience in the face of local and global challenges, especially climate change? Rosanna Harvey-Crawford travelled to rural Scotland to explore the community projects making this concept a reality and to speak to those driving them. - - - - As the global population becomes increasingly urban, what will happen to those who choose to stay in rural areas? In the context of rural Scotland, communities are often overlooked and underfunded. Can rural community life be sustained in the face of challenges such as the closure of local services, unemployment, and a lack of affordable housing, along with continued depopulation to urban areas? In June 2019, I travelled to the Isle of Lewis to conduct fieldwork on resilience in community trusts and to find answers to these questions. Through my research I hoped to gain a better understanding of the challenges facing these communities and how they are responding to them. - - - - Strength in numbers: empowering communities - - - - A community trust is an organisation of local residents who have come together around a specific project. Examples include the purchase of land or disused public buildings by a community, the creation of a community growing space, or the set-up of a renewable energy project (often wind turbines). The trusts have a common aim of working >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 5.10.21)

«Am meisten Sorgen bereitet mir die Frage, ob wir Menschen uns der Digitalisierung unterordnen und selber zu binären Wesen werden.» Das Interview mit Moritz Leuenberger zum Thema «Digitalisierung und Demokratie» im aktu @taswiss (buff.ly, 5.10.21)

Wenn Grüne und FDP regieren: Perverse Politik von Ödipus Die Grünen haben bei der Wahl grotesk schlecht abgeschnitten. Dabei wäre es nötig, radikale Klimapolitik gegen die FDP durchzusetzen. mehr... (taz.de, 5.10.21)

Nachhaltige Kleidung liegt bei Verbrauchern im Trend - - - - - - - Der Trend zum Klima- und Umweltschutz macht vor Bekleidungsherstellern und -händlern nicht Halt. Verbraucher legen mehr Wert auf Nachhaltigkeit. Konzerne wie Zalando reagieren darauf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.10.21)

Verrückte Energiepreise - Wer soll das noch bezahlen? Beim Heizen droht uns der teuerste Winter aller Zeiten - Die weltweite Erholung vom Corona-Einbruch treibt die Energiepreise nach oben. Aktuelle Berechnungen zeigen jetzt, wie tief Verbraucher in diesem Winter allein fürs Heizen in ihre Taschen greifen müssen. Und beim Blick auf diese Summen bleibt nur noch eins: Die Hoffnung, dass uns ein milder Winter bevorsteht.Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 5.10.21)

Klimawandel: Vereinte Nationen warnen vor globaler Wasserkrise 134 Prozent mehr Flutkatastrophen, 29 Prozent mehr Dürren als vor der Jahrtausendwende: Ein UN-Bericht zeigt anhand konkreter Zahlen die Veränderung des Klimas auf. (www.sueddeutsche.de, 5.10.21)

Kraftfahrtbundesamt: Elektroautos erreichen Rekordanteil an Neuzulassungen Batterieelektrisch oder Plug-in-Hybrid: Im September haben sich zahlreiche Käufer für ein Elektroauto entschieden. Der CO2-Ausstoß aller neu zugelassenen Fahrzeuge sinkt. (www.zeit.de, 5.10.21)

Gefährdet der Energiepreisschock den Green Deal? - - - - - - - Die hohen Energiepreise treiben Europas Politiker um. Ob die EU eine gemeinsame Antwort gibt, ist offen. Die Uneinigkeit könnte Europas ehrgeizige Klimaschutzpläne gefährden. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.10.21)

Freundliche Grüsse: «Klimabüro» für Zürich kreiert Privatpersonen und Unternehmen sollen bei klimaschonenden Vorhaben beraten werden. Die Kommunikation stammt von Freundliche Grüsse. (www.persoenlich.com, 5.10.21)

„Aktionstage Nachhaltigkeit“ im Burgenland Im Rahmen der „Aktionstage Nachhaltigkeit“ von 18. September bis 8. Oktober 2021 werden österreichweit Initiativen sichtbar gemacht, die uns in eine klimafreundliche Zukunft leiten. Im Zuge dessen brachten sich mehr als 30 Akteure im Burgenland mit ihren vielfältigen Veranstaltungen ein. (www.krone.at, 5.10.21)

Bundeswirtschaftsministerium und Bundesforschungsministerium starten Förderung internationaler Wasserstoffprojekte Bundeswirtschaftsministerium und Bundesforschungsministerium haben eine Förderrichtlinie zur finanziellen Unterstützung internationaler Wasserstoffprojekte (PDF, 151 KB) vorgelegt, die gestern im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde. Das ist ein weiterer wichtiger Bausstein, damit der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft gelingt. Über die Förderrichtlinie werden konkret Projekte zur Erzeugung und Weiterverarbeitung von grünem Wasserstoff sowie zur Speicherung, dem Transport und der Anwendung von Wasserstoff in Ländern außerhalb der EU über einen Investitionszuschuss für die Anlagen gefördert. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können zudem Förderanträge für begleitende Forschungsvorhaben, Studien sowie Ausbildungsmaßnahmen einreichen. (www.bmwi.de, 5.10.21)

Planung & Städtebau – Manegg: Austesten einer verträglichen Dichte Der Verein Netzwerk zahlbar Wohnen lädt am 7. Oktober zum Rundgang ins Entwicklungsgebiet Manegg bei Zürich. | Die Manegg liegt inselartig eingebettet zwischen Sihl und Autobahn A3 im Süden von Zürich — sie zählt zu den bedeutenden Entwicklungsgebieten der Stadt. Das rund 20 Hektare grosse Gebiet befindet sich seit gut 20 Jahren im Umbruch – es entsteht ein neues Stadtteil mit Wohn-, Dienstleistungs- und Gewerbenutzungen. Künftig werden im Gebiet rund 4000 Menschen wohnen und rund 4000 Personen arbeiten. Der Quartierrundgang zeigt verschiedene Sichtweisen auf die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und erlaubt den Teilnehmerinnen sich selber eine qualifizierte Meinung über das Projekt zu bilden. (www.hochparterre.ch, 5.10.21)

Architektur – Mit Nachdruck zu Netto-Null | Andres Herzog | gibt im November das Buch «Klima bauen» heraus. Ein Klimazertifikat für Gebäude ist fällig — damit die Bauwirtschaft endlich in Richtung Netto-Null umsteuert und das Thema sicht- und überprüfbar wird. | Die Baubranche muss in der ganzen Breite umdenken, damit Netto-Null gelingt. Ein probates Mittel, um die Verbreitung zu fördern, sind Nachhaltigkeitslabel. Minergie hat einer ganzen Generation von Haus- und Hüslibesitzerinnen klargemacht, wie wichtig es ist, die Betriebsenergie zu senken — nun muss auf die Energiewende die Emissionswende folgen. Und die gilt vor allem für die Erstellung von Gebäuden, da hier mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen anfällt. Doch ausgerechnet für dieses Kernthema des ökologischen Bauens gibt es kein Label, das wirklich greift. Die bekannten Zertifikate fokussieren — wie die Gesetzgebung auch — auf den Betrieb und gewichten die Treibhausgase zu wenig oder gar nicht. Zudem kann man die mittelmässige Emissionsbilanz durch andere Faktoren ausgleichen. … (www.hochparterre.ch, 5.10.21)

Physiknobelpreis: Auszeichnung für deutschen Klimaforscher Klaus Hasselmann Den Preis teilt sich Hasselmann mit dem Meteorologen Syukuro Manabe und dem Physiker Giorgio Parisi. Ausgezeichnet sind sie für ihre Grundlagenforschung zum Klimawandel. (www.zeit.de, 5.10.21)

UN warnen vor globaler Wasserkrise - - - - - - - In unserem Alltag ist sie selbstverständlich - die Versorgung mit Trinkwasser. Doch schon jetzt ist die so wichtige Ressource in vielen Teilen der Welt Mangelware - und die UN warnen vor einer künftig drastisch zunehmenden Knappheit. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.10.21)

Blog-Pflege ist wichtig und wird trotzdem leider viel zu oft vernachlässigt. Als Hilfestellung habe ich 11+ wertvolle Tipps und Tricks für ein sauberes #Blog zusammengetragen: udc47 @Stivologne (www.pr-stunt.de, 5.10.21)

«Social Media First» bei 20 Minuten | AWP Das Medienunternehmen 20 Minuten baut seine Strategie erneut um: Knapp zwei Jahre nach der Einführung von «Video First» kommt beim Gratisblatt nun «Social Media First». Es sollen 17 Stellen geschaffen werden. - (www.bote.ch, 5.10.21)

NEOS machen Ärger über Steuerreform Luft Die NEOS üben geharnischte Kritik an den Steuerreformplänen von ÖVP und Grünen. Das System werde dadurch weder einfacher noch gerechter, und die Steuerlast sinke auch nicht, kritisierte Parteichefin Beate Meinl-Reisinger in einer Pressekonferenz am Dienstag. Ihre Partei fordert stattdessen die Abschaffung der kalten Progression, eine drastische Absenkung der Lohnnebenkosten und eine wirkungsvolle CO2-Bepreisung. (www.krone.at, 5.10.21)

Ist das die Zukunft der Luftfahrt? Im niedersächsischen Werlte gibt es nun eine neuartige Anlage zur Herstellung von CO2-neutralem Flugzeugtreibstoff. Sie produziert Kerosin synthetisch aus Wasser und Strom, den Windräder aus dem Umland liefern, allerdings gibt es noch ein kleines Problem. (www.welt.de, 5.10.21)

20 Minuten: News und Unterhaltung zuerst auf Social Media Das Medium kündigt auf 2022 eine «Social Media first»-Strategie an und will dafür neue Formate für Instagram oder TikTok entwickeln. Zudem geplant sind massgescheiderte Inhalte für YouTube oder Twitch. 17 neue Stellen werden geschaffen. (www.persoenlich.com, 5.10.21)

„Ein ökologisch-sozialliberales Bündnis wäre eine große Chance für dieses Land“ Beim Klimaschutz haben FDP und Grüne unterschiedliche Ansätze. Trotz Differenzen sieht Ralf Fücks Kompromissmöglichkeiten. (www.tagesspiegel.de, 5.10.21)

Kolumne von Rudolf Strahm: Die Auferstehung der «klinisch Toten» Stabile Renten, Klimaschutz, sichere Arbeitsplätze und 12 Euro Mindestlohn: Dank klaren und für Wähler relevante Botschaften statt Gender-Parolen hat die SPD die Wahlen gewonnen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.21)

Pandora Papers belasten die politische Klasse in Lateinamerika  Die Pandora Papers bringen gleich mehrere amtierende Präsidenten in der von Ungleichheit geprägten Region in Erklärungsnot. Das Verhalten der politischen Eliten werde sich aber kaum ändern, glauben Beobachter.  (www.dw.com, 5.10.21)

Was Eltern und Erzieher gegen Rassismus unter Kindern tun können Kinder schauen sich das Verhalten ihrer Eltern ab und werden davon beeinflusst. Machen sie Erfahrungen mit Ausgrenzungen, kann das lebenslange Folgen nach sich ziehen. Doch was können Eltern und Erzieher gegen Rassismus tun? (www.faz.net, 5.10.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Erdgasstreit im östlichen Mittelmeer: Türkische Fregatten behindern Forschungsschiff vor Zypern Die Türkei liegt im Streit mit Zypern und Griechenland um die Aufteilung des Seegebiets und die Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Suche nach Energie-Ressourcen hat auch eine geopolitische Dimension, die Sprengstoff birgt. (www.nzz.ch, 5.10.21)

Waschmittel im Test: Knapp 2/3 enthalten zugesetztes Plastik in fester oder flüssiger Form Wien, am 5. Oktober 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und der Konsumentenschutz der AK OÖ haben nach zwei Jahren erneut Waschmittel auf Plastik untersucht. Insgesamt wurden die Inhaltsstoffe von 256 Waschmittel auf Mikroplastik und synthetische Polymere durchleuchtet. Nur mehr in 14 Produkten wurde festes Mikroplastik entdeckt, allerdings hat sich der Anteil der Produkte mit wasserlöslichen, synthetischen Polymeren, also mit wasserlöslichem Plastik, verdoppelt. „Unser Test zeigt durchaus positive Ergebnisse: zahlreiche Produkte beweisen, dass es auch ganz ohne Plastik im Waschmittel geht. Leider konnten wir aber auch durchaus problematische Entwicklungen sehen, denn mittlerweile wird wasserlösliches Plastik im großen Stil eingesetzt, häufig als Ersatz für festes Mikroplastik. Über die langfristigen Auswirkungen wissen wir kaum etwas, da die Analysemethoden noch unausgereift sind. Damit gehen die Hersteller ein enormes Umwelt- und Gesundheitsrisiko ein“, zeigt sich Lena Steger, Ressourcensprecherin von GLOBAL 2000, besorgt. - Zahlreiche Waschmittel ohne Plastik erhältlich - Erfreulich ist, dass 100 Waschmittel ganz ohne flüssiges oder festes Plastik auskommen. 50 davon sind besonders empfehlenswert, da sie zusätzlich auf umwelt- und gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe verzichten und deshalb auch mit dem Österreichis >| (www.global2000.at, 5.10.21)

Heizspiegel 2021 zeigt Potenziale bei Heizkosten und CO2-Emissionen - -   - Berlin.  Es gibt noch ein erhebliches Klimaschutz- und Sparpotenzial bei Wohngebäuden, teilte das Umweltbundesamt (UBA) Ende September bei der Vorstellung des Heizspiegels 2021 mit. Die klimaschädlichen Emissionen könnten um rund 58 Mio. t CO2 pro Jahr, die Heizkos­ten um rund 14 Mrd. Euro/Jahr gesenkt werden, so das UBA. Das ergebe sich aus der ermittelten Differenz zwischen energetisch sanierten und unsanierten Gebäuden: 475 Euro zahlten Bewohner einer 70 m2 großen Vergleichswohnung in einem energetisch guten Mehrfamilienhaus mit Erdgasheizung im vergangenen Jahr im Durchschnitt fürs Heizen. Für Bewohner eines Mehrfamilienhauses in einem schlechten energetischen Zustand waren die Heizkosten mehr als doppelt so hoch – etwa 965 Euro.Für den Heizspiegel 2021 wurden über 123 000 Datensätze zu i. d. R. zentral beheizten Wohngebäuden ausgewertet. Diese wurden im vergangenen Jahr für Online-Energiekostenvergleiche auf dem Portal heizspiegel.de der Energieberatungsgesellschaft co2online eingegeben. - -   -   -   - - (www.ikz.de, 5.10.21)

Die Mikrosteuer hat Zukunft - Nicht Arbeit und Konsum werden auf Bundesebene die Basis für die Besteuerung sein, sondern Geldbewegungen. Technologische Entwicklungen stellen Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft auf den Kopf. Das Steuersystem hat die notwendigen Anpassungen noch nicht vollzogen, ja nicht einmal angedacht. - - Parteipolitisch neutral, weder links noch rechts - - Die Mikrosteuer wird den riesigen und weiter absehbar wachsenden Zahlungsverkehr mit einem tiefen Promille-Satz besteuern. Auch intransparente und nicht besteuerte Derivate einschliesslich Termingeschäfte, strukturierte Produkte sowie der Hochfrequenzhandel sollen mikrobesteuert werden. Die einfache, faire und ertragreiche Mikrosteuer erlaubt, die Mehrwertsteuer, die direkte Bundessteuer und die Stempelsteuer abzuschaffen. - - Die Mikrosteuer trägt den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung. Sie knüpft die Besteuerung am richtigen Ort an, nämlich am riesigen Zahlungsstrom. - - Die Volksinitiative ist parteipolitisch neutral, sie ist weder links noch rechts. Die Initiative geht davon aus, dass Innovation und Kreativität für die Wirtschaft wichtig sind, ebenso die Schaffung von Arbeitsplätzen. - - Antworten auf die technologische Revolution fehlen - - Was ist in den letzten Jahren passiert? Das gesamte Gesellschaftsgefüge ist enormen Veränderungen durch Produkte de >| (www.journal21.ch, 5.10.21)

Grasland zur Hälfte degradiert Graslandschaften sind für Klimaschutz und Artenvielfalt ebenso wichtig wie Wälder. Doch das dramatische Ausmaß der weltweiten Landverödung wird immer noch weitgehend ignoriert. - (www.klimareporter.de, 5.10.21)

Dachanlage mit farbigen Solarmodulen Ziegelrot sind die Photovoltaikmodule einer Pilotanlage in Zürich. Das damit gedeckte Gebäudedach unterscheidet sich rein äußerlich deshalb kaum von anderen Dächern. 76 Kilowatt Leistung hat die unsichtbar gemachte Solaranlage. (www.energiezukunft.eu, 5.10.21)

Grüne bei der Wahl: Kein grüner Land Die Grünen sind gewachsen, aber vor allem im eigenen Lastenradmilieu. Vielen Wählern ist die Sorge um den eigenen Wohlstand näher als der Klimaschutz. (www.faz.net, 5.10.21)

CO2-neutrales Kerosin: Der Traum vom sauberen Fliegen Im Emsland hat eine Produktionsstätte für synthetisches Kerosin eröffnet. Wird sauberes Fliegen nun Realität? Außerdem: Warum Politiker oft in Worthülsen reden. (www.zeit.de, 5.10.21)

Die Machtfülle des Fürsten gefällt nicht allen – in Liechtenstein müssen Demokratie und Monarchie unter einen Hut gebracht werden Liechtenstein blickt mit gemischten Gefühlen auf das Jubiläum seiner Verfassung. Am 5. Oktober 1921 erhielt das Volk zwar mehr demokratische Rechte, der Fürst aber behielt seine starke Position als Staatsoberhaupt. Diese Rolle wird heute von vielen kritisch hinterfragt. (www.nzz.ch, 5.10.21)

Real- statt Klimapolitik: Österreichs CO2-Steuer ist ein Werk voller Kompromisse Die türkisgrüne Regierung hat am Wochenende ihr Projekt einer CO2-Steuer präsentiert. Das Vorhaben zeigt einmal mehr: Für Klimaschutz, der sich an abstrakten langfristigen Zielen orientiert, sind fast alle zu haben. Die Umsetzung in der Tagespolitik ist dagegen hürdenreich. (www.nzz.ch, 5.10.21)

Die "Lobauer Erklärung": "Time over" für fossile Großprojekte - Wirksame Klimapolitik muss alle Lebensbereiche umfassen. Ohne eine Verkehrswende werden alle Klimaziele verfehlt: Die Zeit für fossile Großprojekte ist vorbei (oekonews.at, 5.10.21)

Elektrifizierung reicht nicht aus, um das Net-Zero-Ziel zu erreichen Eine neue Prognose zur Energiewende von DNV warnt, dass die Welt selbst dann, wenn der gesamte Strom von heute an „grün“ wäre, weit davon entfernt wäre, die für 2050 angestrebten Null-Emissionsziele des COP21 Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. (www.umweltdialog.de, 5.10.21)

Weniger Herbizide und mehr Umweltschutz durch Blattgrün-Sensor Landwirtschaft spielt eine immer wichtigere Rolle für mehr Umwelt- und Klimaschutz; entsprechende Vorgaben der Europäischen Union geben die Richtung vor. Ein Aspekt: die Minimierung von Pflanzenschutzmitteln, darunter Herbiziden, also Unkrautbekämpfungsmitteln. Denn sie schaden nicht nur der Umwelt, sondern sind zugleich eine Gefahr für Insekten wie etwa die Bienen. (www.umweltdialog.de, 5.10.21)

Digitalisierung der Mobilität: Vorteile für Nutzerinnen und Nutzer, aber auch Herausforderungen für die Gesellschaft Die Kombination von automatisiertem Fahren und Shared Mobility (Sharing) könnte die Mobilität von Personen und den Güterverkehr stark beeinflussen. Zeitgewinn, mehr Komfort und weniger Unfälle dürften die wichtigsten Auswirkungen sein. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird der Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer und die Umwelt auf insgesamt 25 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. Allerdings besteht die Gefahr, dass Automatisierung und Sharing zu einer vermehrten Nutzung des Autos führen und damit bestimmte gesellschaftliche Herausforderungen verschärfen. Eine vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) in Auftrag gegebene Studie quantifiziert und monetarisiert diese unterschiedlichen Auswirkungen. (www.admin.ch, 5.10.21)

4.10.21

Mit neuen Narrativen mehr Nachhaltigkeit erreichen: Prof. Sina Leipold neue Departmentleiterin "Umweltpolitik" am UFZ Jede sinnstiftende Erzählung braucht eine klare Zukunftsperspektive mit plausiblen Handlungsanweisungen — das macht ein gutes Narrativ aus. Je klarer ein solches Narrativ ist, umso mehr Menschen lassen sich beispielsweise überzeugen, politische Maßnahmen für mehr Klimaschutz mitzutragen. Mit welchen Narrativen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eine Transformation hin zu einer klügeren und nachhaltigeren Ressourcensteuerung auf den Weg bringen, ist einer der Schwerpunkte, die sich die Politik- und Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Sina Leipold für ihre Forschung gesetzt hat. Sie leitet seit September das Department Umweltpolitik am UFZ und wurde gemeinsam mit der FSU Jena berufen. (idw-online.de, 4.10.21)

Pandora Papers: Schweiz versteckt das Geld der Klimakiller Die Pandora Papers decken auf, wie die Besitzer*innen von Öl- und Gasfirmen eine zentrale Rolle im Geschäft mit Offshore-Firmen und der Steuerflucht spielen. Die Schweiz ist dabei ein wichtiges Scharnier für diese Klimazerstörer. Der Klimastreik fordert eine genauere Untersuchung und ein sofortiges Ende dieser schmutzigen Praxis. (climatestrike.ch, 4.10.21)

Nachhaltigkeit macht Schule – das DGNB Spiel Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Stuttgart hat die DGNB im Rahmen des Bildungsprojekts „Umweltprofis von morgen“ ein Kartenspiel für einen nachhaltigeren Schulalltag entwickelt. Was dabei entstanden ist, wie das Spiel funktioniert und was die Schülerinnen und Schüler zur Arbeit mit der DGNB sagen, haben wir hier zusammengefasst. | Im DGNB Kartenspiel „Nachhaltigkeit macht Schule“ versetzt man sich in die Rolle von Schulleiterinnen und Schulleitern, die sich im gegenseitigen Wettkampf für mehr Nachhaltigkeit an ihrer Schule einsetzen. Mit Geschick und Köpfchen versuchen die Spielenden, möglichst viele Nachhaltigkeitsmaßnahmen an der eigenen Schule umzusetzen. Duelle, unerwartete Ereignisse und Herausforderungen wie Wissensfragen und Begriffe raten, bringen Dynamik und Spannung ins Spiel. Perfekt also, um beispielsweise zwei Unterrichtsstunden zum Thema Nachhaltigkeit kurzweilig zu füllen. (blog.dgnb.de, 4.10.21)

«Was verändern solche Papers?» Antworten auf die SRF-User-Fragen Die «Pandora Papers» sorgen für heftige Reaktionen auf Social Media. Wir beantworten die Fragen der Community. (www.srf.ch, 4.10.21)

KOMMENTAR - Die Methoden der «Klimarebellen» sind fragwürdig, ihre Warnungen zu schrill – mit ihrer Strassenblockade in Zürich haben sie ausser Aufmerksamkeit nichts gewonnen Fünf Stunden lang haben radikale Klimaschützer das Zentrum der Stadt Zürich lahmgelegt. Das darf sich nicht wiederholen. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Sitzen auf Müll, aber nicht darauf sitzenbleiben Im Rahmen der nachhaltigen Aufforstung von Mangroven durch die Mama Earth Foundation entstehen auf den Philippinen aus dem gesammelten Plastikmüll stabile und langlebige Stühle für Schulen (www.eco-world.de, 4.10.21)

Pipeline durch die Ostsee: Nord Stream 2 wird mit Gas befüllt - - - - - - - Noch in diesem Jahr könnte die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 in Betrieb gehen. Nun wurde für Tests erstmals Erdgas durch eine der Röhren gepumpt. Doch die politischen Bedenken gegen das Projekt dürften bleiben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.10.21)

Nachruf auf Ruedi Lais – Die Zürcher Politik verliert einen grossen Debattierer Er sprach nicht viel, aber wenn er das Wort ergriff, hörte man ihm zu. Jetzt ist der SP-Kantonsrat verstummt. Am Wochenende erlag er einem Krebsleiden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.21)

Für Klimaschutz mehr tun, aber nicht mehr bezahlen Die Menschen in Ostdeutschland sind bereit, ihren persönlichen Beitrag zu leisten, um die Klimaschutzziele in Deutschland zu erreichen — solange es nichts kostet, ergab eine Umfrage. (www.energie-und-management.de, 4.10.21)

Nachhaltiges Smartphone: Das kann das neue Fairphone 4 Das jüngste der niederländischen Öko-Smartphones will nicht nur mit fair gehandelten Rohstoffen, sondern auch mit Leistung überzeugen - doch das hat seinen Preis. (www.sueddeutsche.de, 4.10.21)

LEADER-Jahrestagung 2021: Bioökonomie: Neue Chancen und Perspektiven für ländliche Regionen? Die LEADER-­Jahrestagung geht den Chancen der Bioökonomie für ländliche Regionen auf den Grund. Dabei geht es aber nicht um banale Handlungsleitungen, sondern um eine anregende Diskussion, die unter­schiedliche Aspekte der Bioökonomie beleuchtet und zur regionalen Eigeninitiative befähigen und motivieren soll. (www.cipra.org, 4.10.21)

Was wir heute schon für morgen lernen sollten Wie bereitet man junge Menschen darauf vor, die Gesellschaft mitzu­gestalten? Was braucht es in unsicheren Zeiten, um Herausforderungen gewachsen zu sein? Ein Gespräch mit Hochschulleitungsmitglied Reto Steiner, der ZHAW-Linguistin Liana Konstantinidou, und GDI-Zukunftsforscher Jakub Samochowiec. (impact.zhaw.ch, 4.10.21)

Wissenschaftskommunikation in Deutschland: Ergebnisse einer Befragung unter Wissenschaftler*innen | Wissenschaft im Dialog Wie stehen Forschende zu Wissenschaftskommunikation? Die Ergebnisse einer Befragung unter Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen | Über zwei Drittel der Befragten sieht Wissenschaftskommunikation als festen Bestandteil ihres Berufs an. Aus Sicht der Wissenschaftler*innen ist Wissenschaftskommunikation für die Gesellschaft relevant, um den öffentlichen Diskurs zu stärken und wissenschaftsbasierte Entscheidungen treffen zu können. Umgekehrt scheint Wissenschaftskommunikation als Feedback-Mechanismus aus der Öffentlichkeit in die Wissenschaft für die Befragten weniger wichtig zu sein. Generell ist die Wahrnehmung der Öffentlichkeit eher pessimistisch. Zwar geht die Mehrheit der Wissenschaftler*innen davon aus, dass die Öffentlichkeit genug Vertrauen in Wissenschaft und Forschung hat, vermutet aber auch, dass die Bevölkerung die Problemlösefähigkeit von Wissenschaft nicht realistisch einschätzen kann und … (www.wissenschaft-im-dialog.de, 4.10.21)

Religionen vereint gegen Klimawandel „Faith and Science“ (Glaube und Wissenschaft): Unter diesem Motto treffen sich heute Religionsführer, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Vatikan, um eine Stellungnahme für die kommende Weltklimakonferenz vorzubereiten. Auch Papst Franziskus nimmt teil. (orf.at, 4.10.21)

Aus Fernwärme Kälte gewinnen Die Stadtwerke Rosenheim errichten derzeit ein Fernkältenetz für Liegenschaften in der Innenstadt. Damit gehört die südbayerische Stadt zu den Pionieren bei der Fernkälte. (www.energie-und-management.de, 4.10.21)

Nachhaltigkeit bei Onlineshops: Bei den Händlern nicht oberste Priorität Nachhaltige Produkte sowie ein umweltschonender Versand sind für Kundinnen und Kunden von Onlineshops ein wichtiges Bedürfnis, davon sind auch die Onlinehändler überzeugt. Trotzdem sehen nur drei von zehn Onlineshop-Betreibern Nachhaltigkeit als eines der wichtigen Unternehmensthemen. Das zeigt die neuste Onlinehändlerbefragung der Hochschule Luzern. (www.hslu.ch, 4.10.21)

Das Greenpeace-Friedensmanifest KLIMASCHUTZ STATT AUFRÜSTUNG! | SOLIDARITÄT STATT ABSCHOTTUNG! | MENSCHLICHKEIT STATT BARBAREI! || Die Klimakrise ist eine existenzielle Bedrohung, die die ganze Menschheit betrifft. Nur kollektiv können wir diese Krise bewältigen. Nur wenn wir gemeinsam handeln, sind wir stark genug, das Ruder noch herumzureißen. | Unsere Zukunft hängt nicht nur davon ab, wie wir mit dem Klima umgehen. Genauso entscheidend ist, wie wir miteinander umgehen. Auf dem Spiel steht mehr als das Überleben der Menschheit. Auf dem Spiel steht unsere Menschlichkeit. | Handeln wir solidarisch und gerecht, wenn Dürren und Überschwemmungen zunehmen und Millionen Menschen ihre Heimat verlieren? … (act.gp, 4.10.21)

Neue Studie: Deutsche Umwelthilfe fordert Einführung von Methanabgabe und Mindeststandards zur Reduktion von klimaschädlichen Methanemissionen Neue Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft zeigt: Methanabgabe in Kombination mit Mindeststandards kann klimaschädliche Emissionen kostengünstig für Verbraucherinnen und Verbraucher reduzieren | Extrem klimaschädliches Methan entweicht entlang der gesamten Erdgas-Lieferkette in die Atmosphäre | DUH fordert die EU-Kommission auf, die Methanabgabe ins Zentrum ihres geplanten Regulierungsvorschlags zu Methanemissionen zu stellen (www.duh.de, 4.10.21)

Wer hat die Corona-Krise besser und wer weniger gut überstanden? Laut der AOK sind anpassungsfähige und flexible Unternehmen besser durch die Corona-Pandemie gekommen als andere. Bei den Beschäftigten wirkte sich vor allem eine starke Resilienz als positiv auf den Gesundheitszustand aus. (www.haufe.de, 4.10.21)

Keine Angst vor Frittiertem: So wird aus altem Speiseöl Energie Ein Tessiner Startup hat einen Brenner entwickelt, der mit Öl aus Restaurants funktioniert. Der Zürcher Versorger Energie 360 ° setzt grosse Hoffnungen in die Technologie und startet einen Pilotversuch. (nzzas.nzz.ch, 4.10.21)

Fin de Session: Die Energiethemen der Herbstsession 2021 Die Herbstsession endete am Freitag und Energeiaplus gibt Ihnen einen Überblick über die energiepolitischen Traktanden und Vorstösse, welche das Parlament bearbeitet hat. (energeiaplus.com, 4.10.21)

Verkehrs-Pricing im Feldversuch Verkehrsteilnehmende verändern ihr Verhalten, wenn sie für Kosten ihrer Mobilität aufkommen müssen, die bisher die Allgemeinheit bezahlt. Das zeigt das bisher grösste Pricing-Experiment im Schweizer Verkehr, das Forscher der Universität Basel, der ETH Zürich und der ZHAW in städtischen Agglomerationen der Romandie und der Deutschschweiz durchgeführt haben. (www.unibas.ch, 4.10.21)

Klimaschutzstrategie – Energiestadt Zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels hat die Stadt Lausanne 2021 Ziele festgelegt: «Netto 0» bis 2030 für die Mobilität und «Netto 0» gesamthaft bis 2050, jeweils bezogen auf die direkten Emissionen. Klimaschutzmassnahmen in Kombination mit Massnahmen im Bereich Soziales und Klimawandelanpassung machen aus Lausanne eine Stadt mit 0% CO2 und 100% Solidarität. (www.energiestadt.ch, 4.10.21)

Finanzierungsmodelle für die energetische Sanierung Die energetische Sanierung von Gebäuden soll langfristig einen wichtigen Beitrag leisten zur Reduktion des Treibhausgases. Doch dafür muss in der Schweiz die Sanierungsquote erhöht werden. Vieles hängt dabei von der Finanzierung ab, die auf einen längeren Zeithorizont ausgerichtet werden muss. Erfahrungen mit solchen Finanzierungsmodellen sind positiv. (www.baublatt.ch, 4.10.21)

Nahfeld-Kommunikation Was fehlt uns wirklich, wenn wir uns nicht mehr persönlich begegnen? Nicht unbedingt das, was uns spontan einfällt. Und doch mehr, als gut ist." lang="de (www.brandeins.de, 4.10.21)

Bergwanderung mit nassem Weg – Familie kehrt um – SAC-Hütte will volle Gebühr Eine Familie will kein Risiko eingehen und bricht den Aufstieg ab. Zahlen müssen sie trotzdem. Zu Recht? (www.srf.ch, 4.10.21)

Social Media – Ex-Managerin: Facebook vernachlässigte Kampf gegen Hassrede Eine Ex-Mitarbeiterin hat Facebook in die schwerste Krise seit dem Skandal um Cambridge Analytica gestürzt. Die Zusammenfassung. (www.cash.ch, 4.10.21)

Gendergerechte Sprache: Sonderzeichen haben es in Medien schwer – Medien Genderstern, Binnen-I oder Doppelpunkt? In Zeitungen und Onlinemedien sind solche Darstellungsformen nur selten zu finden. Und dennoch befassen sich Schweizer Verlage derzeit wie noch nie mit der geschlechterneutralen Sprache. Ein Überblick. | Doppelpunkt oder Genderstern? Wie gehen die Schweizer Medienhäuser mit der geschlechterneutralen Sprache um? Ein Einblick in @Wochenzeitung, @Tsueri_ch, @annabelle_mag, @Tamedia, @20min, @Blickch, @NZZ, @chmediaag, @SRF und @RepublikMagazin @persoenlichcom (www.persoenlich.com, 4.10.21)

Lufthansa verkündet Einstieg in den Öko-Jet In Niedersachsen ist heute die erste Pilotanlage für E-Kerosin eingeweiht worden, das mit Windstrom hergestellt wird. Konzipiert hat das Projekt der Klima-Dienstleister Atmosfair, der eine CO2-Kompensation von Flügen anbietet. Das Öko-Kerosin ist aber noch deutlich teurer als der fossile Treibstoff. (www.klimareporter.de, 4.10.21)

Gaspreis-Schwankungen begegnen, Energiewende beschleunigen vzbv veröffentlicht Kurzpapier mit Analyse des Erdgas-Preishochs und Reaktionsmöglichkeiten der Verbraucherpolitik | Die Großhandelspreise für Erdgas sind derzeit so hoch wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr, die Verbraucherpreise haben den Stand von 2015 erreicht. | Ein aus diesem Anlass veröffentlichtes Kurzpapier des vzbv zeigt: | Falls die Endverbraucherpreise weiter stark ansteigen, wird die Bundesregierung die finanziellen Mehrbelastungen für die privaten Verbraucher:innen begrenzen müssen. | Insbesondere Haushalte mit geringen Einkommen müssen im Winter vor Gassperren geschützt werden, falls sie ihre Energierechnungen nicht mehr begleichen können. | Mittelfristig ist jedoch ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland die beste Strategie, um sich vor den stark schwankenden Preisen importierter, fossiler Energieträger zu schützen und eine größtmögliche Versorgungssicherheit der deutschen Verbraucher:innen zu gewährleisten. (www.vzbv.de, 4.10.21)

Fragen & Antworten: Warum die Energiepreise explodieren – und wann es besser wird Seit Anfang des Jahres klettern die Energiepreise in Europa in die Höhe. Einige EU-Staaten greifen nun ein, um Haushalte vor hohen Strom- und Heizkosten zu schützen. (www.shz.de, 4.10.21)

7 climate action highlights to remember before COP26 A September to remember, a pivotal month for climate action commitments. From the United Nations General Assembly week to the final pre-COP meeting, last month was an important time to build momentum before the decisive UN Climate Conference COP26 in early November.    | (news.un.org, 4.10.21)

EWZ-Chef Benedikt Loepfe: «Der Stromimport wird schwieriger» Benedikt Loepfe, Chef des Stadtzürcher Versorgers EWZ, fordert mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energie. Sonst werde es im Winter bald knapp. | Benedikt Loepfe, Chef des Stadtzürcher Versorgers EWZ, fordert mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energie. Sonst werde es im Winter bald knapp. (nzzas-nzz-ch.cdn.ampproject.org, 4.10.21)

FDP bringt längere AKW-Laufzeit ins Spiel Die Schweiz soll aus der Atomkraft aussteigen. Immer mehr Bürgerliche aber wollen den Ausstieg hinauszögern. (www.srf.ch, 4.10.21)

«Messerscharfer Analytiker, dossierfester Politiker»: Der Zürcher Kantonsrat Ruedi Lais hat den Kampf gegen den Krebs verloren Der langjährige SP-Parlamentarier aus dem Glatttal war in gewissem Sinne beruflich und politisch Systemingenieur. Ein Nachruf. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Steuerreform in Österreich: Zaghafte Ökowende in Wien Österreichs türkis-grüne Regierung will mit einer Steuerreform nicht nur die Bürger entlasten. Auch die Energiewende soll so an Fahrt gewinnen. mehr... (taz.de, 4.10.21)

Klimaneutrales Kerosin für die Lufthansa kommt aus dem Emsland Aus Strom und CO2 kann man klimaneutralen Flugzeugtreibstoff herstellen. Das Verfahren wird noch nicht großtechnisch eingesetzt – doch in der Nähe von Oldenburg geht man schon mal einen Schritt voran. (www.faz.net, 4.10.21)

Hoch klimaschädliche Methanemissionen mit Methanabgabe reduzieren Fast ein Viertel der Energieproduktion in der EU entstand 2019 aus Erdgas. Nach Erdölprodukten ist es der meistgenutzte fossile Rohstoff der Energiewirtschaft. Im Vergleich mit Kohle und Öl gilt es als um bis zu 50 Prozent weniger klimaschädlich und wird deswegen gern als Brückentechnologie von Politik und Wirtschaft gesehen und gefördert.Übersehen werden dabei allerdings auch gern die erheblichen Klimaschäden von Methanemissionen entlang der Lieferkette bei Produktion, Transport, Verarbeitung und Nutzung von Erdgas. So muss zur Klimaneutralität Europas der Erdgasverbrauch weitgehend gegen Null gehen – und vor allem müssen die direkten Methanemissionen vor der Gasverbrennung schnell reduziert werden.Denn das so genannte Global Warming Potential (GWP) von Methan ist innerhalb von 20 Jahren 83 mal höher gegenüber dem von Kohlendioxid (CO2). Methan zersetzt sich zwar danach schneller als CO2, bleibt aber immer noch wirksam als Klimakiller: Nach 100 Jahren ist der GWP immer noch bei 30 relativ zu CO2.Weil die globalen Emissionen gerade in den nächsten zehn Jahren mindestens um die Hälfte fallen müssen, um die Erderwärmung auf rund 1,5 Grad zu begrenzen, wie der Weltklimarat in seinem jüngsten Bericht noch einmal dringend empfiehlt, ist gerade die Bekämpfung der Methanemissionen so wichtig und schnell wirksam. Insges >| (www.factory-magazin.de, 4.10.21)

Klimaangst: "40 Prozent der jungen Menschen wollen keine Kinder mehr kriegen" Die Trauer um den Klimawandel trifft besonders die Jüngeren. Die Neurowissenschaftlerin Emma Lawrance erklärt, wie man die Kontrolle und Selbstwirksamkeit zurückgewinnt. (www.zeit.de, 4.10.21)

Gletscherschwund in Zillertaler Alpen drastisch Wie drastisch die heimischen Gletscher innerhalb nur eines Jahrhunderts zurückgegangen sind, zeigt nun eine neue Karte des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) der Zillertaler Alpen West in Tirol. Eine historische Karte aus dem Jahr 1930 wurde überarbeitet - und um den aktuellen, heutigen Gletscherbestand ergänzt. Außerdem markiert sie den Umbruch im Bereich der Kartografie. (www.krone.at, 4.10.21)

Leipziger Ballon in der Polarnacht Mit einem Fesselballon untersuchen Forschende des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) und der Universität Leipzig derzeit die bodennahen Luftschichten in der Arktis, die eine große Rolle beim Klimawandel dieser Region spielen. Die Messungen sollen helfen, die besonders starke Erwärmung der Arktis besser zu verstehen und in den Klimamodellen präziser abzubilden. Nachdem sich das Ballon-System im Sommer bereits auf der internationalen MOSAiC-Expedition bewährt hat, kommt es jetzt erstmals auch im arktischen Herbst an der Polarforschungsstation  AWIPEV in Ny-Ålesund auf Spitzbergen zum Einsatz. Die Ballonmessungen sind verknüpft mit der Flugzeugkampagne HALO-(AC)³, die ein internationales Forscherteam im März/April 2022 durchführen wird, um den Warmlufttransport in die Arktis und dessen Auswirkungen im Detail zu beobachten. Dabei werden erstmals die deutschen Forschungsflugzeuge HALO, Polar 5 und Polar 6 in der Arktis zusammen mit dem Ballon fliegen und die Atmosphäre parallel in unterschiedlichen Höhen untersuchen. - Die aktuellen Messungen auf Spitzbergen widmen sich vor allem den untersten Luftschichten bis etwa 1000 Meter Höhe: „Die bewölkte arktische Grenzschicht ist durch eine komplexe vertikale Schichtung gekennzeichnet, die sich häufig von der Oberfläche abkoppelt. Wolken beeinflussen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.10.21)

Tempo drosseln, bitte! Keine Technologie verbessert die Umweltbilanz eines Kleidungsstücks so stark wie ein langer Lebenszyklus. Mirjam Rombach erklärt, was es braucht, um die Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche voranzubringen. (www.hochparterre.ch, 4.10.21)

Steuerreform: Eigene Lösung für Fernwärme-Haushalte geplant Die CO2-Bepreisung wird auf die Kosten für das Heizen starke Auswirkungen haben. In Wien heizt etwa die Hälfte aller Haushalte mit Gas. Für sie soll es jedoch eine eigene Lösung geben. (www.diepresse.com, 4.10.21)

Wie ein Dasein als Influencer auch für die Karriere wichtig sein kann Egal ob Verbandschefin, Computernerd oder Manager: Viele Karrieren profitieren von der Präsenz in den Sozialen Medien. Wie wird man Influencer in eigener Sache? (www.faz.net, 4.10.21)

Weltreligionen rufen gemeinsam zum Klimaschutz auf Insgesamt 40 Religionsführer, unter ihnen Papst Franziskus, Patriarch Bartholomaios und Großimam al-Tayyeb, unterstützen den Appell im Vorfeld des UNO-Klimagipfels Anfang November in Glasgow. (www.diepresse.com, 4.10.21)

Biolebensmittel: Wenn die ganze Welt bio wäre Ökologische Landwirtschaft schont die Umwelt, braucht aber mehr Fläche. Ist das nachhaltig? Über Böden, Tierwohl und Artenvielfalt: Könnte Bio die ganze Welt ernähren? (www.zeit.de, 4.10.21)

Homeoffice sorgt für saftige Energie-Nachzahlungen Wer seinem Beruf von zu Hause aus nachgeht, treibt damit Strom- und Gasverbrauch in die Höhe: Bei vielen Kunden heimischer Energieanbieter führt das zu saftigen Nachzahlungen, teilweise sind mehrere Hundert Euro fällig. Nicht jeder kann das problemlos bezahlen. (www.krone.at, 4.10.21)

Werlte: Produktionsanlage für CO2-neutralen Flugtreibstoff nimmt Betrieb auf Aus Abfällen, Wasser, Strom aus Windkraft und CO2 aus der Luft wird im Emsland klimaneutrales Kerosin produziert. Es ist laut Betreiber die erste Anlage dieser Art. (www.zeit.de, 4.10.21)

Greta Thunberg in Mailand: „Es gibt keinen Planeten B“ Greta Thunberg entlarvt bei der Youth4Climate-Konferenz in Mailand wie so oft die Phrasen von Politiker:innen. Diesmal sprach sie von grünen Jobs. mehr... (taz.de, 4.10.21)

Sprit wird teurer: Werden Sie weniger autofahren? Mit der neuen Steuerreform wird ab Juli 2022 die CO2-Bepreisung nun Wirklichkeit: 30 Euro kassiert der Staat dann für die Tonne CO2 - allerdings nicht direkt an der Zapfsäule, sondern von den Unternehmen, die Treibstoffe, Gas & Co. verkaufen. Weil aber davon auszugehen ist, dass diese die Steuer an den Kunden weitergeben, wird es für alle teurer. In der Koalition rechnet man damit, dass etwa der Preis für einen Liter Normalbenzin um knapp sieben Cent steigt - pro Tankfüllung sind das im Schnitt rund fünf Euro. Wird durch diese Erhöhung der Spritpreise weniger Auto gefahren? Oder sind ca. sieben Cent verkraftbar? Diskutieren Sie in den Kommentaren mit! (www.krone.at, 4.10.21)

Radikaler Klimaschutz – „Wir werden wenig Kompromissbereitschaft zeigen“ Mehr als 60 Bundestags-Newcomer sind für die Grünen ins Parlament eingezogen. Die Fraktion ist so jung wie nie. Die Gruppe der Neulinge bringt klare Forderungen mit. Für eine künftige Regierung könnte es unbequem werden. (www.welt.de, 4.10.21)

Ja, wir müssen über Geoengineering reden – #DiscussCEC – und zwar über ein Verbot der gefährlichsten Technologien. #SayNo2SolarGeo #HandsOffMotherEarth Hintergrundinformationen gibt es hier u27a1 @boell_stiftung (www.boell.de, 4.10.21)

Lufthansa verkündet Einstieg in den Öko-Jet In Niedersachsen ist heute die erste Pilotanlage für E-Kerosin eingeweiht worden, das mit Windstrom hergestellt wird. Konzipiert hat das Projekt der Klima-Dienstleister Atmosfair, der eine CO2-Kompensation von Flügen anbietet. Das Öko-Kerosin ist aber noch deutlich teurer als der fossile Treibstoff. - (www.klimareporter.de, 4.10.21)

Stromausfall: So reagiert Wien auf ein Blackout Immer öfter warnen Experten vor einem Blackout - einem großflächigen Stromausfall. Die Stadt Wien versucht sich für diesen Katastrophenfall bestmöglich vorzubereiten. Notstromaggregate für die kritische Infrastruktur, wie Spitäler oder Pflegeheime, stehen bereit. Bei den Öffis kommen Ersatzbusse zum Einsatz. (www.krone.at, 4.10.21)

Eine Million Unterschriften für ein Werbeverbot für Öl- und Gaskonzerne Greenpeace und etliche weitere Umweltorganisationen nehmen die EU in die Pflicht und fordern ein Werbeverbot für fossile Brennstoffe. (www.nzz.ch, 4.10.21)

D: Erste Anlage produziert CO2-neutrales Kerosin In Deutschland ist am Montag eine Anlage zur klimaneutralen Produktion des Flugzeugtreibstoffs Kerosin in Betrieb genommen worden. Angaben des Betreibers - der Atmosfair GmbH - zufolge, handelt es sich um die weltweit erste Anlage dieser Art. Zum ersten Mal sei es nun möglich, im industriellen Maßstab synthetisches Kerosin herzustellen, heißt es. (www.krone.at, 4.10.21)

BKW: Gemeinsam die Gebäude von morgen denken Die BKW stellt in ihrer neuen Kampagne zeitgemässe Gebäudelösungen ins Scheinwerferlicht. Durch eine gesamtheitliche Betrachtung von Gebäude-, Infrastruktur- und Energielösungen lassen sich Umwelt und Wohlstand im Gleichgewicht halten. Die Kampagne der BKW zeigt, wie dies dank ressourcenschonenden Gebäuden gelingt. (www.persoenlich.com, 4.10.21)

Prinz William: Ernste Worte zur Klimakrise Prinz William macht in einer neuen Dokumentation auf die Folgen der Klimakrise aufmerksam. Außerdem vergibt er den „Earthshot Prize“, der Menschen auszeichnet, die Lösungen erforscht haben, um den Klimawandel aufzuhalten. (www.krone.at, 4.10.21)

How-to: Kooperationsanfragen für Influencer - Influencer Marketing ist eines der Top-Themen 2021 gewesen und wird es auch für das kommende Jahr bleiben. Unternehmen jeder Größe und Branche versuchen sich an der Zusammenarbeit mit den Creatorn auf Instagram, TikTok und Co. Dabei, so stellte eine neue Studie heraus, unterscheidet sich die Art, auf die Influencer von Unternehmen angesprochen werden, stark davon, wie sie die Kommunikation gerne gestalten würden. Das fängt bei der ersten Nachricht an und geht bis hin zu intransparenten Budgetverhandlungen. - - - - Copy-Paste-Nachrichten sind nirgendwo beliebt - - - - Die „Influencer Outreach Survey“ von HypeAuditor sollte herausfinden, wieso Kooperationen nicht zustande kommen und wie der Kontakt zwischen Influencern und Unternehmen stattdessen ablaufen sollte. Dafür wurden 1.656 Influencer mit mehr als 1.000 Followern befragt. Das erste Problem zeigte sich in der Kontaktaufnahme. 43 Prozent der Influencer gaben an, noch nie oder nur selten Anfragen von Unternehmen zu erhalten, die personalisiert und auf sie, ihre Inhalte und Zielgruppen zugeschnitten sind. Demzufolge wird ein Großteil der Influencer nicht persönlich angesprochen, sondern mit generischen Nachrichten kontaktiert. Hier sind keine Unterschiede zwischen großen Brands und kleinen Unternehmen zu erkennen, erklärt die deutsche Influencerin Ann-Vivien, die  >| (onlinemarketing.de, 4.10.21)

Der andere Blick auf den Klimawandel – ohne Apokalyptik «Planet A», das Klimaprojekt der NZZ, startet am Dienstag in Deutschland. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Schutzmechanismen gefährdet - Knackpunkt Blackout: Energiewende macht Stromausfall von Tag zu Tag wahrscheinlicher - Die Zukunft der Energieversorgung ist eine Kernfrage in den Koalitionsverhandlungen. Experten aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen warnen vor einem Blackout. Bislang allerdings ist das Gegenteil eingetreten: Stromausfälle sind seltener geworden.Von Autor Oliver Stock (WirtschaftsKurier) (www.focus.de, 4.10.21)

„Die Autoindustrie ist kein Tempolimit-Gegner“ „Es gibt überhaupt keinen Grund, das Tempolimit nicht einzuführen“, sagt Mobilitätsforscher Prof. Andreas Knie. Man senke auf diese Weise Unfälle und schaffe CO2-Reduktionen. Der Autoindustrie täte das Tempolimit im Endeffekt sogar gut, so Knie. (www.welt.de, 4.10.21)

Silvia Peter: Firma für Organisations-Entwicklung gegründet Per Oktober 2021 tritt ein neuer Player im Bereich Organisationsentwicklung und Führungsberatung in den Markt. Mit langjähriger Erfahrung in namhaften sowie Erfahrung im Weiterentwickeln von Organisationsstrukturen bietet Silvia Peter Expertenwissen in der Kommunikationsbranche. (www.persoenlich.com, 4.10.21)

Studie zu Mobilität: Weltweit grösster Test in der Schweiz – das taugt Mobility-Pricing wirklich Wie pendelt man, wenn man jeden Meter Strasse oder Schiene selber bezahlen muss? 3700 Schweizer haben zwei Monate ihre Bewegungen getrackt. Die Resultate sind brisant. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.21)

Die 13-Milliarden-Franken-Frage: Wie man beim Verkehr für Kostenwahrheit sorgt Das «Mobility Pricing» bürdet jedem Verkehrsteilnehmer die Kosten auf, die er der Umwelt, Gesundheit und für die Infrastruktur verursacht. Ein Testlauf in der Schweiz zeigt: Es wirkt und ist technisch machbar. Für grössere Versuche braucht es aber ein Gesetz – doch der Bundesrat scheint es nicht eilig zu haben. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Dickes Aufgabenheft: Investieren mit Schuldenbremse Klimaschutz, Digitalisierung und Demographie: Jetzt sind die Weichen zu stellen. Was muss der Scholz-Nachfolger im Finanzministerium anpacken? (www.faz.net, 4.10.21)

Österreich führt neue CO2-Abgabe ein – „Klimabonus“ für den ländlichen Raum 18 Milliarden Euro Entlastung soll die von Österreichs Koalition beschlossene Steuerreform bringen. Wien plant auch einen höheren CO2-Preis, will diesen aber sozial abfedern. Vor allem eine Gruppe profitiert. (www.welt.de, 4.10.21)

Wenig Lob und viel Kritik an Steuerreform CO2 wird besteuert, die Lohnsteuer gesenkt, der Familienbonus erhöht und ein Klimabonus eingeführt – das sind einige der Eckpunkte der ökosozialen Steuerreform, die am Sonntag von der Regierung vorgestellt wurde. Während vonseiten der Wirtschaft Lob kam, äußerte die Opposition harsche Kritik. Auch Fachleute sehen eine verpasste Chance – vor allem, was den Klimaschutz betrifft. (orf.at, 4.10.21)

A review of 100 studies crushes assumptions about conflict between profit and sustainability | Only two studies found negative effects on the bottom line from adopting sustainability practices Conventional wisdom holds that adopting sustainability practices increases costs and makes businesses less competitive. But most published studies on the topic find the opposite, a new analysis shows. | Researchers from the Norwegian University of Science and Technology searched through databases of scientific literature to find 100 studies published between 2005 and 2020 that tested relationships between sustainability and competitiveness. | Of the studies, 64 found that undertaking sustainability innovations was good for the bottom line, the researchers report in the Journal of Cleaner Production. Only 2 studies found negative effects, while 29 reported mixed results and 5 had inconclusive findings. (www.anthropocenemagazine.org, 4.10.21)

Umweltorganisationen fordern EU-Werbeverbot für fossile Brennstoffe Mehr als zwanzig Umweltorganisationen planen eine europäischeBürgerinitiative. (www.diepresse.com, 4.10.21)

Selbsthilfe in Krisenzeiten: Mit Achtsamkeit zu mehr innerer Ruhe Die Corona-Pandemie bringt viele an ihre psychische Belastungsgrenze. Mit speziellen Meditationstechniken lässt sich aber dort Ruhe finden, wo wir es am nötigsten haben: in uns selbst. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.21)

NZZ STANDPUNKTE - Wer muss zahlen? «Der Klimawandel ist jetzt da – und er wird teuer» Flut, Hitzewelle und Dürren: Wie stark trifft die Klimakrise Europa? Und wer muss am Schluss dafür aufkommen? In «NZZ Standpunkte» spricht Klimaexpertin Brigitte Knopf über innovative Ideen, Naturkatastrophen und darüber, wer am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden wird. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Österreichs «ökosoziale Steuerreform»: ein Meilenstein mit Widersprüchen Die konservativ-grüne Regierung verteuert klimaschädliches Verhalten und entlastet gleichzeitig Landbewohner, den Mittelstand sowie die Unternehmen. Der fein austarierte Kompromiss zeigt gleichzeitig die engen Grenzen der Gemeinsamkeiten unter den Koalitionären auf. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Grossprojekte der Bahn: Neue Züge, neue Bahnhöfe, schnellerer Takt – so verändert sich die SZU Die Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn bekommt einen neuen Direktor und einen neuen Look. Die Züge sollen den Charakter einer Metro bekommen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.21)

Abwärme wird in der BEG förderfähig - - Zum 21. Oktober sollen Änderungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude in Kraft treten. Sie betreffen vor allem den Bereich der Wärmenetze, aber auch den Bonus für Erneuerbare Energien. Dort ist es teilweise möglich, Abwärme als Erneuerbare Energie zu berücksichtigen. - - (www.geb-info.de, 4.10.21)

Neuer Schub für die Energiespeicherforschung in Europa Bis 2050 wollen die Mitgliedsstaaten der EU die Klimaneutralität erreichen. Dafür müssen sie nicht nur die erneuerbaren Energien ausbauen, sondern auch in Energiespeicher investieren. Ihre Entwicklung soll nun das europäische Forschungskonsortium StoRIES beschleunigen. (www.umweltdialog.de, 4.10.21)

Ordnungsbildung in Online-Kommunikationsräumen Der Ruf nach Interventionen zum Schutz demokratischer Öffentlichkeiten vor digitaler Desinformation wird immer lauter. Im Fokus der Diskussion stehen dabei Gesetze, Gemeinschaftsstandards und das Plattformdesign. (www.bpb.de, 4.10.21)

3.10.21

SDGraphical – Eine visuelle Annäherung an die 17 Nachhaltigkeitsziele (nur auf Englisch verfügbar) Ein speziell für die Besucherinnen und Besucher des UNO-Weltdatenforums entwickeltes Buch gibt spannende und neue Einblicke in den Fortschritt der Agenda 2030. Einige zentrale Indikatoren der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung — zum Beispiel zur Entwicklung von Armut, Gesundheit, Ungleichheit, Innovation oder Frieden und Sicherheit — werden in diesem Werk auf eine neue und innovative Weise visualisiert und (be)greifbar gemacht — getreu dem Motto, dass eine gute statistische Grafik oft mehr sagt als 1.000 Datensätze. Das Buch ist auch nach der Veranstaltung auf der Website des Bundesamtes für Statistik und im Shop des BFS in gedruckter Form erhältlich. (www.bfs.admin.ch, 3.10.21)

Kurz: „Autos und Heizen sollen leistbar bleiben“ Bundeskanzler Sebastian Kurz hat am Sonntagabend in der „ZiB 2“ des ORF zu den Vorwürfen rund um die zu niedrige CO2-Besteuerung Stellung genommen. Er sei „mit dem Ergebnis zufrieden“, so Kurz, der betonte, man wolle nicht Schritte setzen, nach denen sich die Menschen „das Auto oder das Heizen nicht mehr leisten können“. Zudem denke man dabei auch an den Wirtschaftsstandort Österreichs.  (www.krone.at, 3.10.21)

„Nicht mit dem Holzhammer“ Die Regierung hat am Sonntag Details zur ökosozialen Steuerreform fixiert. CO2-Emissionen sollen künftig besteuert und Lohnsteuerstufen gesenkt werden. Kritik gab es bereits von vielen Seiten – etwa dazu, dass die Maßnahmen für den Klimaschutz zu langsam gehen würden. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) betonte in der ZIB 2 am Sonntag: „Wir tun das nicht mit dem Holzhammer, sondern auf behutsame Weise.“ (orf.at, 3.10.21)

Klimaschutz: Österreichs Regierung führt neue CO2-Abgabe ein Österreichs Bürger müssen vom kommenden Sommer an für CO2-Emissionen bezahlen. Dafür verabschiedete die Regierung eine „ökosoziale Steuerreform“. Mit Bonuszahlungen soll die Bevölkerung für Sparsamkeit belohnt werden. (www.faz.net, 3.10.21)

"Die Narrative der Angst in der Klimadebatte – ist das nicht auch ein Versagen der Medien?" fragt @zulfikarabbany in unserer Debatte über #ClimateFictionScience @klimafakten (www.youtube.com, 3.10.21)

Kommentar: Ein Hauch von 1990 Für die Kandidaten der kommenden Regierung ist Klimaschutz bloße PR. Mit den Grünen sind die Liberalen handelseinig, dass die Bahn zerstört gehört. (www.jungewelt.de, 3.10.21)

Flüchtlingspolitik Schweiz: Schweiz zieht mit Abschottung und Millionen für Frontex: Die Alpenrepublik steht EU-Ländern in ihrer Geflüchtetenpolitik in nichts nach. (www.jungewelt.de, 3.10.21)

"The only solution to #ClimateChange is not burning fossil fuels", says @FrediOtto, commenting on the role of #GeoEngineering in the #ClimateEmergency. Live at @klimafakten (www.youtube.com, 3.10.21)

Klimafreundliche Mobilität | So klappt es beim Ausflug in die Berge Die Sensibilisierung zur CO2-Reduktion geht weiter — denn das Ziel des Pariser Abkommens NettoNull CO2-Emissionen bis 2050 ist noch lange nicht erreicht. Darum will der Club Arc Alpin (CAA) mit witzigen und ansprechenden Illustrationen die Bergsportlerinnen und Bergsportler ermutigen, selber klimafreundlich in die Berge anzureisen. | Wir als Bergsportlerinnen und Bergsportler sind von den Folgen des Klimawandels stark betroffen — tragen aber insbesondere durch unser Mobilitätsverhalten auch zum Klimawandel bei. Nun veröffentlicht der CAA mehrere Illustrationen zur klimafreundlichen Mobilität beim Bergsport. Entstanden sind sie im Rahmen der Sensibilisierungsarbeiten der Alpenvereine. | Der Klimawandel wirkt sich besonders stark auf die Alpen aus und ihr Landschaftsbild verändert sich stark. In den Bergen schwinden die Gletscher, die Schneesaison verkürzt sich und der auftauende Permafrost führt zu Instabilitäten, um nur die offensichtlichsten Veränderungen zu nennen. … (www.sac-cas.ch, 3.10.21)

Viele Schweizer denken ja, unser Land sei "führend" in Sachen Klima. Aber das war einmal, und ist nicht mehr. Climate Action Tracker, die wichtigste globale und unabhängige Initiative, die Länder nach ihrer Klimapolitik bewertet, @NickBeglinger (lnkd.in, 3.10.21)

ÖAV-Karte zeigt Gletscherschwund in Zillertaler Alpen Wie drastisch die Gletscher in Österreich innerhalb eines Jahrhunderts zurückgegangen sind, zeigt nun eine neue Karte des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) der Zillertaler Alpen West in Tirol. Eine historische Karte aus dem Jahr 1930 wurde überarbeitet — und um den heutigen Gletscherbestand ergänzt. (orf.at, 3.10.21)

Energie- und Umwelttechnik Blog: Wo sind die Stellen für die Klimajugend? Trotz den Extremwetterereignissen in den letzten Jahren scheint sich die Klimajugend nicht für Studienrichtungen im Bereich Nachhaltigkeit zu interessieren. Aus welchen Gründen sich die Jugendlichen für den Streik anstatt für nachhaltige Technologien entscheiden und wie dem entgegengewirkt werden kann, erfahren Sie in diesem Artikel. (eeublog.hsr.ch, 3.10.21)

Von E-Food, kurzen Wegen und dem Untergang der Hierarchie Das Departement Wirtschaft der Hochschule Luzern feiert sein 50-jähriges Bestehen. Ob Konsumverhalten, Mobilität, Finanzen oder Management: Unsere Expertinnen und Experten waren stets am Puls der Zeit. Wir haben vier von ihnen zu Themen befragt, die unsere Zukunft prägen werden. (news.hslu.ch, 3.10.21)

UN Warnung an Schweiz: CO2-Fussabdruck Finanzplatz heizt Planet auf & wird Kinder schädigen #Menschenrechte #Klimakrise #SNBDivest #pensionskassen #EndFossilfFinance #greenfinance @KlimaAllianzCH (twitter.com, 3.10.21)

Steuerreform: Offene Fragen verzögern Einigung Die Verhandlungen für die geplante ökosoziale Steuerreform laufen auf Hochtouren. Am Freitag wurde bis spät in die Nacht um eine Einigung gerungen, am Samstag gingen die Gespräche weiter. Man komme „gut voran“ hieß es von den Verhandlern. Vor allem beim „Ökobonus“ und bei der Höhe der CO2-Bepreisung spießt es sich aber noch. Laut „Krone“ steht das Volumen der Entlastung nun fest: 15 Milliarden Euro zwischen 2022 und 2025. || „Ein wirksamer CO2-Preis ist unerlässlich, damit wir unsere Klimaziele erreichen können. Ein dadurch finanzierter #Ökobonus für #ALLE Haushalte muss soziale Ausgewogenheit garantieren“, forderten @global2000, @VCOE_A @global2000 (orf.at, 3.10.21)

Jagd als Spektakel – Auf Grosswildjagd in Afrika – gebucht in der Schweiz Grosswildjagd ist ein Relikt aus der Kolonialzeit. Doch das Thema ist komplexer, sagen Veranstalter — und auch der WWF. | Dennoch sucht der WWF stets nach Artenschutzansätzen, die ohne Jagdtourismus auskommen: Er leistet landwirtschaftliche Beratungsdienste oder hilft dabei, den Zugang zu Märkten zu erleichtern. | Die Entscheidungshoheit liege aber in jedem Fall bei der indigenen Bevölkerung, hält Calegari fest. «Wir in der Schweiz und Europa können ganz schnell fordern, dass Elefanten und Löwen weltweit erhalten werden müssen. Mit den Tieren zusammenleben müssen aber nicht wir.» | Jagdreisen-Anbieter Eric von Schulthess betont seinerseits, dass nicht die Jäger das Problem seien, sondern die Wilderer. «Als Unternehmer und Jäger habe ich kein Interesse, dass eine Tierart auf dem Globus überbejagt wird. Jagd muss fair sein. Hier und in Afrika.» (www.srf.ch, 3.10.21)

in memoriam hpg: Effizenz versus Nachhaltigkeit – Rudolf Rechsteiner Seit der Industriellen Revolution steigt die Produktivität. Doch «mehr Effizienz» ist tückisch. Nachhaltigkeit geht anders. (www.infosperber.ch, 3.10.21)

Steuerreform: Klimaschützer sehen „Versagen“ Noch während die Regierung am Sonntag die Eckpunkte der Steuerreform präsentierte, hagelte es bereits Kritik von Umwelt- und Klimaschutzorganisationen. Denn der Preis von 30 Euro pro Tonne CO2 sei ein „Dumpingpreis“, meinte etwa Katharina Rogenhofer, Sprecherin des Klimavolksbegehrens. Auch der WWF nannte die Reform einen „schwachen Kompromiss“ und kritisierte den erneut verschobenen Abbau umweltschädlicher Subventionen. Das globalisierungskritische Netzwerk Attac nannte das Paket „ein Riesengeschenk für Besserverdienende, Konzerne und Vermögende“.  (www.krone.at, 3.10.21)

Klimawandel: Welche exotische Früchte schon in Deutschland angebaut werden - - - - - - - Erdnüsse statt Kartoffeln, Aprikosen statt Äpfel: In Deutschland werden auf Versuchsflächen und Feldern immer mehr exotische Früchte angebaut - eine Folge des Klimawandels. Von Barbara Fuß. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.10.21)

Steuerreform: Wer das Klima schützt, darf nicht der Dumme bleiben" Die Steuerreform bringt einen CO2-Preis ab 2022, einen regionalen Klimabonus und die Steigerung des Familienbonus. (www.diepresse.com, 3.10.21)

GLOBAL 2000 begrüßt Einstieg in die CO2-Bepreisung, fordert aber deutliche Nachbesserungen - Wien, am 3. Oktober 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt den heute beschlossenen Einstieg in die CO2-Bepreisung in Österreich, kritisiert aber das viel zu niedrige Niveau: „Der heute beschlossene Einstieg in die CO2-Bepreisung ist ein erstes Signal an Bevölkerung und Unternehmen in Klimaschutz zu investieren. Für den notwendigen großen Umschwung braucht es aber eine viel mutigere Reform", erklärt Johannes Wahlmüller. „Wir fordern daher deutliche Nachbesserungen. Ein Notfallmechanismus im kommenden Klimaschutzgesetz, der Verbindlichkeit sichert und den CO2-Preis dann erhöht, wenn wir unseren Zielpfad nicht einhalten, ist jetzt umso wichtiger", stellt Wahlmüller fest. - Der Rechnungshof hat bereits gewarnt, dass Österreich bis zu 9 Mrd. Euro an Kompensationszahlungen leisten muss, wenn wir unsere Klimaziele verfehlen. Um dem entgegenzuwirken, sieht GLOBAL 2000 einen CO2-Preis von mittelfristig 150 Euro als notwendig an, der in den Folgejahren weiter steigen und über einen Ökobonus für alle sozial abgefedert werden soll. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat bereits in den Sommergesprächen klar gemacht, dass er die Klimaziele erreichen will, statt Strafe zu zahlen. Dafür wäre aber eine viel mutigere Reform nötig gewesen, wie wissenschaftliche Untersuchungen klar belegen: „Bundeskan >| (www.global2000.at, 3.10.21)

NZZ: Jahrgänge von 1780 bis 1914 online verfügbar Die erste Etappe eines «prestigeträchtigen Digitalisierungsprojektes» ist abgeschlossen. (www.persoenlich.com, 3.10.21)

Klimaschutz in der Luftfahrt: Nur grünes Fliegen ist schöner An diesem Montag startet die erste Produktion von CO2-neutralem Flugbenzin in Deutschland. Zurück geht die Anlage auf eine Klimaschutzorganisation. mehr... (taz.de, 3.10.21)

Wie man Rinder dazu bringt, weniger Methan auszustossen Der Treibhausgasausstoss aus der Landwirtschaft ist zu hoch, findet Bio Suisse, und will Bauern zum Umdenken bewegen. (www.srf.ch, 3.10.21)

NZZ STANDPUNKTE - Klimawandel – was wissen wir, was können wir tun, was dürfen wir hoffen? Es ist mittlerweile klar, dass der Kampf gegen die Klimaerwärmung eine epochale Herausforderung darstellt. Doch was kann dagegen getan werden, und was wird, etwa in Bezug auf den Ausstoss von CO2, wirklich getan? Zwischen Ideen und Taten klafft eine peinliche Lücke. Die Klimaexpertin Brigitte Knopf weiss, wie wir weiterkommen. (www.nzz.ch, 3.10.21)

Wie aktivistische Investoren in Unternehmen mitmischen Aktivistische Investoren mischen sich seit jeher in die Geschäfte ihrer Unternehmen ein. Heute geht es ihnen aber nicht mehr ausschließlich um den schnellen Profit, sondern immer öfter um Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 3.10.21)

Naturpark-Volksschulkinder zeigen im Pöllauer Tal Klima- und Wassertipps - 175 Kinder-Kunstwerke mit Wassertipps im Klimawandel sind ab sofort im Naturpark Pöllauer Tal zu bestaunen. Erste Ausstellungsorte sind der Schlosspark und die Sparkasse Pöllau. (oekonews.at, 3.10.21)

Wifo-Chef: CO2-Abgabe sollte auf 60 Euro steigen Gabriel Felbermayr schlug zum Start im kommenden Jahr 35 Euro vor, 2024 sollen es dann 60 Euro/Tonne sein. (www.diepresse.com, 3.10.21)

Jamaika oder Ampel: Opposition muss kein Schaden sein Die Union müsste keinen Jubel anstimmen, würde sie in der Opposition landen. Aber der Wechsel zwischen langen CDU- und nicht so langen SPD-Kanzlerschaften ist der bundesrepublikanischen Demokratie nicht schlecht bekommen. (www.faz.net, 3.10.21)

„Verbohrte Umweltschützer sind schlimmer als die Klimakatastrophe“ Neben Deutschland gibt es nur ein großes Industrieland, das aus der Atomkraft ausgestiegen ist: Italien. Nun plädierte dort ausgerechnet der Umweltminister für einen Wiedereinstieg. Was dann folgte, ist ein Lehrstück für Deutschland. (www.welt.de, 3.10.21)

Wahlen in der Politik: "Die Demokratie kann nicht besser sein als wir" Ist unser politisches System zukunftsfähig? Die Historikerin Hedwig Richter verteidigt die Macht der Parteien. Sie sagt: Demokratie lebe auch von ihren Einschränkungen. (www.zeit.de, 3.10.21)

Sie stellen das Material für Abfallhalden und Plastikinseln her Wenige grosse Konzerne und Banken kontrollieren Herstellung und Finanzierung von Einwegplastik. Das ist problematisch. (www.infosperber.ch, 3.10.21)

Neuer Glanz in Schutzhütte auf der Koralpe Das Koralpen-Schutzhaus in 1966 Meter Seehöhe erstrahlt in neuem Glanz. Der Alpenverein Wolfsberg hat mit vielen Hürden ein Griffner Holzhaus ermöglicht. Über 900.000 Euro sind investiert worden. Ein Kernteam von 30 Leuten des Vereins hat ebenfalls Hand angelegt und 2200 Stunden mitgearbeitet. (www.krone.at, 3.10.21)

Deutscher Kohleausstieg als Vorbild: Ein Leuchtturm namens Klimaschutz Ein vorgezogener Kohleausstieg in Deutschland könnte die Klimapolitik anderer Staaten vorantreiben. In Südkorea etwa gilt Berlin als Vorbild. mehr... (taz.de, 3.10.21)

Totale Stromautarkie ist eine irre Schnapsidee Ein drohender Versorgungsengpass rückt in den Vordergrund des Interesses: Weil das Stromabkommen mit der EU in absehbarer zeit kaum zustande kommt, sehen Isolationist*innen aller Couleur ihre Zeit gekommen. Sie drohen mit einem Blackout, der alles lahm legt und fordern die totale Autarkie für die Stromversorgung.Hand aufs Herz: In was für einem Bereich ist die Schweiz total selbst versorgend? Auch in der viel gehätschelten Landwirtschaft ist das nicht der Fall, die Produktionsausfälle dieses Sommers aufgrund von Wasser- und Hagelschäden haben bereits zu einer deutlichen Steigerung der Importe etwa von Obst und Gemüse geführt. Auch in Normalzeiten bewegt sich der Grad der Selbstversorgung um die 50-60 Prozent, natürlich mit produktespezifischen und zeitlichen Abstufungen. Für die reibungslose Versorgung ist die Landwirtschaftspolitik verantwortlich, die das auch anstandslos erledigt - preisliche Ausschläge auf den verschiedenen Märkten inbegriffen.Man mag argumentieren, die Landwirtschaft sei ein anderer Wirtschaftszweig als die Strom- und Energieversorgung. Aber im Grundsatz gilt eben hier wie dort: Ein kleines Land wie die Schweiz erreicht in keinem dieser oder auch nicht in anderen Märkten auch nur annäherungsweise eine vollständige und über die Zeit anhaltende Autarkie, auser eventuell zu hohen Kosten und unabwä >| (solarmedia.blogspot.com, 3.10.21)

Konferenz zur Zukunft Europas: „Eine Revolution der Demokratie“ Julian Kuntzsch ist einer von 200 zufällig ausgewählten EU-Bürgern, die am dritten Bürgerforum der Konferenz zur Zukunft Europas in Straßburg teilnehmen. Sie erarbeiten Reformvorschläge für die EU. Kann das klappen? (www.faz.net, 3.10.21)

Viel Verkehr auf Wanderwegen: Mehr Wanderer, mehr Biker: So gehen die Bergkantone mit ihnen um Immer mehr Sportler zieht es in die Natur. Damit nimmt der Dichtestress zu. Während das Bündnerland die Biker umgarnt, gibt sich Appenzell Innerrhoden abweisend. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.21)

Unberuhigte Klimabewegte, soziale Energiewende und kostengünstige Erneuerbare Kalenderwoche 39: Der nächste große Schritt der Energiewende lässt sich mit dem alten, zentralistischen System nicht bewältigen, sagt Sebastian Sladek, geschäftsführender Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für den nötigen Umbau mit viel grünem Strom braucht es aber ein klares Bekenntnis der Politik. - (www.klimareporter.de, 3.10.21)

Wer bekommt dieses Jahr einen der begehrten Nobelpreise? Würdige Preisträger gibt es zuhauf, aber mit Prognosen liegen oft auch langjährige Beobachter der Szene völlig daneben. Das macht viel vom Reiz der Nobelpreise aus. Lesen Sie hier, wer dieses Jahr für den Nobelpreis für Medizin, Physik und Chemie infrage kommt. Am Montag gegen Mittag geht das alljährliche Spektakel in Stockholm los. (www.nzz.ch, 3.10.21)

Ökologe Ogada über scheiternden Naturschutz: "Nicht an diese NGOs zu spenden, ist ein Anfang" Es klingt absurd: Der renommierte Naturforscher Mordecai Ogada fordert, weniger Geld an Naturschutz-NGOs wie den WWF in Afrika zu spenden. Was im Namen des Naturschutzes in Afrika getan werde, sei "gewalttätig, rassistisch und elitär". Die spendenfinanzierten NGOs seien mitverantwortlich für Landraub, Vertreibung der lokalen Bevölkerung und Bereicherung einiger weniger. "Jede Person, die nicht genau erfährt, was mit ihrem Spendengeld passiert, sollte nicht spenden", empfiehlt er. (www.moment.at, 3.10.21)

Pre-COP in Mailand: Bundesrätin Sommaruga setzt sich für griffigen Klimaschutz ein Am 2. Oktober 2021 ist in Mailand die Konferenz zur Vorbereitung der 26. UN-Klimakonferenz von Glasgow (COP26) zu Ende gegangen. An der sogenannten Pre-COP hat eine ausgewählte Gruppe von Staaten politische Lösungsansätze für die offenen Verhandlungspunkte der COP26 besprochen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich für griffige Regeln bei der Umsetzung des weltweiten Klimaschutzes eingesetzt. (www.admin.ch, 3.10.21)

2.10.21

Wie grün sind Kernkraftwerke? Die EU legt fest, wann Unternehmen klimafreundlich sind. Umstritten ist, was für Atommeiler gelten soll. Der Disput spitzt sich bald zu. (www.sueddeutsche.de, 2.10.21)

Heizungstausch – unsere neue Luftwärmepumpe – Altbau neu gedacht Unser Heizungstausch war schon seit geraumer Zeit beauftragt. Die Umsetzung stockte aber aus vielerlei Gründen. So ergab es sich, dass sich die tatsächliche Umsetzung mitten hinein in die extreme Kälteperiode mit Außentemperaturen bis zu -12 °C verschob. Ob das schlau war, wussten wir natürlich zu Beginn des Heizungstausches auch nicht. Was wir aber wussten: durch die gute Dämmung unseres Hauses und die geringe Heizleistung hätten wir über Strom auch eine kurzfristige alternative Beheizung ermöglichen können. Und so haben wir uns auf das Wagnis eingelassen. (www.altbau-neu-gedacht.de, 2.10.21)

Neuerscheinung «Building for Architecture Education» 1 Vorwort, 7 Essays, 26 Diskussionen, 55 Autoren — unser neustes Buch in der Reihe «Lucerne talks — Architekturpädagogiken» ist soeben bei Park Books erschienen. Es widmet sich der Architekturschule von morgen. | Weltweit werden derzeit Architekturschulen gebaut. Die Hauptgründe dafür liegen in neuen Raumanforderungen und im Streben nach Exzellenz in der Ausbildung. Trotz des Anspruchs vieler Institutionen, Konzepte für eine neue, innovative Architektur zu vermitteln, sind die Schulen beim Bau ihrer eigenen Anlagen oft an enge Auflagen und vorgegebene Raumprogramme gebunden. Wie können unter diesen Voraussetzungen Freiräume für die Architekturausbildung entstehen und zukunftsweisende Ideen sowie unkonventionelle Nutzungen gefördert werden? (www.hslu.ch, 2.10.21)

Klima-Arena: Warum Elektro-Autos Benzinpreis-Zank beenden Ob Ölheizungen, Benzinpreis oder Flugtickets: Nach dem Absturz des CO2-Gesetzes geht die Diskussion um Klima-Massnahmen erneut los. In der Klima-Arena geben sich die SVP-Imark, Grüne-Trede & Co. für einmal konstruktiv. Und kassieren dennoch eine Standpauke. | Ob diesem Tunnelblick — nicht nur jener der SVP — gerät Zuschauer Jürg Schmidli (58) in Rage: «Wir müssen den Leuten endlich klarmachen, was der Klimawandel in der Schweiz bedeutet. In einigen Jahren interessiert es dann niemanden, ob er auf dem Land lebt und ein Auto hat. Wenn er wegen der Hitze nicht mehr fahren kann, weil unsere Infrastruktur kaputt ist.» Denn der Bericht des Weltklimarates IPCC zeige auf, dass sich das Klima in der Schweiz noch viel stärker erwärmt als in anderen Gebieten. (www.watson.ch, 2.10.21)

«Klimaschutz muss vom ersten Tag der Planung an zentral sein» Der November 2021 steht beim SIA im Zeichen des Klimas — unter anderem finden dazu drei Tagungen statt. Die Tagungsleiter Michael Kiy, Marco Waldhauser und Adrian Altenburger verraten die Themenschwerpunkte und erklären, warum Tagungen immer noch zeitgemäss sind. | Der Gebäudetechnik-Kongress und die Tagungen Low-Tech | No-Tech und Re-Use- stehen beim #SIA im November im Zeichen des #Klimas. Was die Teilnehmenden erwartet, erzählen die Tagungsleiter Michael Kiy, @MarcoWaldhauser und @adi_altenburger @sia_schweiz (www.espazium.ch, 2.10.21)

Caretaker for Mountain Agriculture: “Change in complicated systems always starts small” Cassiano Luminati, Director at Polo Poschiavo, is the climate caretaker for Mountain Agriculture. We interviewed him and got some interesting insights into his work and his vision for mountain agriculture in 2050. Read on below or watch the video below (in Italian) about the Climate Hour event organised in Valposchiavo on 5 June 2021 as part of the caretaker activities. (alpineclimate2050.org, 2.10.21)

„Grüner“ Straßenbau: Vorfahrt für den Klimaschutz Die deutsche Bauindustrie gibt sich klimafreundlich. Sie plädiert für grünen Straßenbau – nicht ganz uneigennützig. (www.faz.net, 2.10.21)

120 Bauten öffnen ihre Türen: Voyeuristische und präsidiale Blicke auf Zürich Open House Zürich macht ausserordentliche Architektur an diesem Wochenende für alle zugänglich. Drei ungewöhnliche Einblicke. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.21)

Koalition | Alternative zur Ampel Eine rot-grüne Minderheitsregierung ist undenkbar? Von wegen — sie würde der Demokratie sogar guttun (www.freitag.de, 2.10.21)

Gegen Wolf & Bär: Demo der Alpenländer in München Unter dem Motto „Ausgebimmelt? Gemeinsam für den Schutz der Weidetiere“ wurde Samstag bei einer Kundgebung in München Odeonsplatz auf die weitreichenden Folgen durch die Wiederansiedelung von Wölfen und Bären im Alpenraum aufmerksam gemacht. Auch Tiroler Vertreter waren bei der Großveranstaltung des Bayerischen Bauernverbandes gegen große Beutegreifer dabei. (www.krone.at, 2.10.21)

Architektur in St. Gallen: Natürliche Logik Das Landwirtschaftliche Zentrum in Salez kommt mit wenig Technik aus und setzt auf viel Holz. Dafür erhält es den Prix Lignum 2021 in Silber. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.21)

Klimawandel: Die Erde wird dunkler Weil helle, reflektierende Wolken in einigen Gebieten weniger werden, verdunkelt sich der Planet. Heute reflektiert die Erde weniger Sonnenlicht als noch vor 20 Jahren. Für die Erderwärmung ist das keine gute Nachricht. (www.spiegel.de, 2.10.21)

Harter Kampf gegen Berge von Elektromüll Unmengen an Elektroschrott landen oft dort, wo sie nicht hingehören: in der Restmülltonne — oder aber die verschlungenen Wege der „Entsorgung“ sind überhaupt keine legalen. Allerdings zeichnet sich ein positiver Trend ab: In Österreich wird immer mehr davon gesammelt und in weiterer Folge recycelt. Klar ist aber auch: Der Berg wird insgesamt höher. Dazu trug nicht nur die Coronavirus-Pandemie bei. (orf.at, 2.10.21)

Siebenmal mehr Extremwetter: Düstere Aussichten für Deine Kinder: Was der jüngsten Generation droht Ein internationales Forscherteam hat untersucht, welche Auswirkungen der Klimawandel auf heutige Kinder haben wird — mit "beispiellosen" Ergebnissen. Was jetzt noch helfen kann. (www.shz.de, 2.10.21)

Klimaökonomin Claudia Kemfert: „Champagner in den SUV-Tank hilft dem Klima nicht“ Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss viel schneller gehen, fordert die Energie- und Klimaökonomin Claudia Kemfert. Sie erklärt, warum Wasserstoff für Autos Verschwendung ist — und wie die Kosten für den Klimaschutz gestemmt werden können. (www.stuttgarter-zeitung.de, 2.10.21)

So lebt es sich in einem klimaschonenden Tiny House, das sich selbst versorgt Halb Ferienwohnung, halb Forschungsprojekt: Unser Autor hat sich in einem ressourceneffizienten Tiny House umgesehen. Hier wachsen die Erdbeeren dank Treibhauseffekt sogar im September. - - Das Gebäude ist im Prinzip ein Treibhaus mit integriertem Tiny House. Bild: Christoph Kaminski Halb Ferienwohnung, halb Forschungsprojekt: Unser Autor hat sich in einem ressourceneffizienten Tiny House umgesehen. Hier wachsen die Erdbeeren dank Treibhauseffekt sogar im September.Niklaus Salzmann / ch mediaEs riecht nach Holz. Das fällt mir als erstes auf, als ich das Kreis-Haus in Feldbach am Zürichsee betrete. Es ist sowohl ein Ferienhaus als auch ein Praxislabor der ZHAW, der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: Hier wird ausprobiert, was ein Gebäude von A bis Z klimaschonend und ressourceneffizient macht und wo die Kreisläufe von Wasser und Energie, Nährstoffen und Material geschlossen werden können....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 2.10.21)

Klimaneutrales Deutschland 2045: Wie die Energiewende gelingt – YouTube Deutschland lebt und wirtschaftet klimaneutral. Im Jahr 2045 ist die Energiewende umgesetzt. Die Erneuerbaren decken den gesamten Energiebedarf: für unsere Mobilität, für unsere Wärme und auch für die Energie in unseren Betrieben. An jedem Tag des Jahres und bei jedem Wetter. | Klimaneutrales Deutschland 2045: Wie die Energiewende gelingt: sehr gutes Erklärvideo von @AgoraEW und @fraunhofer_iee über 100 % erneuerbare Energien in Deutschland und Europa zur Erreichung der Klimaschutzziele #Klimaschutz #Energiewende @CKemfert (youtu.be, 2.10.21)

Vorgaben ab 2026: Wie gehe ich jetzt mit meiner Ölheizung um? Für die Ölheizung gibt es ab 2026 strenge Vorgaben zum Einbau. Bedeutet das, dass Haushalte keine neue mehr kaufen dürfen? Und soll ich mir dann jetzt eine holen, die länger hält? (n-tv.de, 2.10.21)

Riesige Wertschöpfung – Energiewende schafft bis 87'000 Stellen Der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger kostet Geld, schafft aber auch Arbeitsplätze. Eine neue Studie zeigt nun erstmals das Ausmass dieses Nutzens. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.21)

Elektrizität aus Pflanzen: Lebendes Licht Energie kann man auch auch mit einem grünen Daumen gewinnen. Das zeigen eine Scheibe aus Biokunststoff und eine Lampe, die dank Mikroben leuchtet. mehr... (taz.de, 2.10.21)

Wie Zocker mit Verschmutzungsrechten Kohle machen Der Kampf gegen die Energiewende ist trickreich und häufig undurchsichtig. Bestes Beispiel ist der angebliche Kampf gegen den CO2-Ausstoß. Er wird an Schreibtischen und in Hinterstübchen von PR-Spin-Doctors und Geschäftemachern geplant. Wie Zocker mit Verschmutzungsrechten Kohle machen — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 2.10.21)

Wasserstoff ist eine aussichtsreiche Variante Womit fahren große Schiffe, wenn in der klimaneutralen Zukunft das Erdöl ersetzt werden muss? Ralf Brauner, Professor für Seefahrt und Logistik an der Jade-Hochschule, sieht einige Alternativen. Elektromotoren mit Batterien gehören nicht dazu. (www.klimareporter.de, 2.10.21)

Soziologe Streeck über Neoliberalismus: Keine Zukunft für Europa Der Soziologe Wolfgang Streeck analysiert Demokratie und Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus. Er fordert eine „plebejisch-demokratische“ Politik. mehr... (taz.de, 2.10.21)

Erneuerung von Forschung und Entwicklung: Neue Balance erwünscht Der Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SprinD) fordert eine Wende in der Innovationspolitik. mehr... (taz.de, 2.10.21)

Klimaschutz in China: "Kohlestrom rechnet sich immer weniger" China will im Ausland keine Kohlemeiler mehr bauen und in den Provinzen fällt der Strom aus: Ökonom Christoph Nedopil erklärt, wie das Land es mit dem Klimaschutz hält. (www.zeit.de, 2.10.21)

Entscheidung mit Zündstoffcharakter - Neue Atom-Wende in Europa? In den Koalitionspoker platzt eine alte Glaubensfrage - Den Energiepolitikern der EU steht ein heißer Herbst bevor. In Brüssel bahnt sich eine Entscheidung über eine der umstrittensten Fragen des Klimaschutzes an: Kann Atomenergie dazu beitragen und soll sie gefördert werden? Gleichzeitig müssen sich auch die Grünen in Berlin bei Koalitionsverhandlungen dazu positionieren, denn die FDP dringt darauf, eine neue Generation von Kernreaktoren gegen den Klimawandel in Stellung zu bringen.Von FOCUS-Online-Autor Hans-Jürgen Moritz (Brüssel) (www.focus.de, 2.10.21)

Deutschland: 239 Meter hohes Windrad eingestürzt Im deutschen Haltern am See, einer Kleinstadt nördlich von Dortmund im Bundesland Nordrhein-Westfalen, ist aus bislang unbekannten Gründen ein 239 Meter hohes Windrad umgeknickt und eingestürzt. Ein Förster habe die Überreste der Windkraftanlage entdeckt, berichtete die Polizei. Nur ein rund 40 Meter hoher Torso der Anlage blieb stehen. (www.krone.at, 2.10.21)

So kann ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz gelingen Der Kampf gegen die Erderwärmung ist komplex, die Konsequenzen zu akzeptieren fällt den Menschen schwer. Psychologen geben Ratschläge, wie ein Umdenken gelingen kann – und wo Konsumverhalten kaum Folgen hat. (www.welt.de, 2.10.21)

Berliner Volksentscheid und die Folgen: Klares Mandat – und was nun? Eine Mehrheit in Ber­li­n ist für die Vergesellschaftung großer Wohnungskon­zerne. Fast alle Parteien winken ab. Was bedeutet das für die Demokratie? mehr... (taz.de, 2.10.21)

"Die Nanotechnologie ist die Medizin der Zukunft" Die Nanotechnologie werde die Zukunft der personalisierten Medizin zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs sein. Das sagt eine führende Schweizer Forscherin auf diesem Gebiet. Wie weit kann diese Technologie gehen, und wie nah ist sie an Science-Fiction-Szenarien? Manche denken bei der Vorsilbe "Nano" an seltsame Science-Fiction-Geschichten. Nanowissenschaft bedeutet jedoch einfach eine Technik zur Manipulation von Teilchen auf nanometrischer, d.h. molekularer Ebene. Diese Technologie sollte uns keine Angst machen, sondern Hoffnung geben, sagt Cornelia Palivan, Professorin für physikalische Chemie an der Universität Basel und Mitglied des Schweizerischen Instituts für Nanotechnologie in Basel. SWI swissinfo.ch: Halten Sie das Szenario, das wir der folgenden Science-Fiction-Geschichte vorstellen, für plausibel – nämlich dass Nanotechnologie, die in den menschlichen Körper injiziert wird, irgendwie die Kontrolle über einen Menschen übernehmen und ihn manipulieren könnte? Cornelia... (www.swissinfo.ch, 2.10.21)

Kolumbien: Medellín kühlt sich grün Die zweitgrösste kolumbianische Stadt hat Temperaturen um zwei Grad reduziert und will die grünste Stadt Südamerikas werden. (www.infosperber.ch, 2.10.21)

Diese globalen Ungerechtigkeiten führen zu Hunger Der globale Norden trägt mit unfairen Regeln zu Mangelernährung in Asien, Afrika und Lateinamerika bei. (www.infosperber.ch, 2.10.21)

FDP-Gössi tritt ab: «Es wird frontal auf Personen geschossen – aus den eigenen Reihen» Am Samstag wählt die FDP einen neuen Präsidenten. Im Interview blickt die bisherige FDP-Präsidentin Petra Gössi (45) auf Hochs und Tiefs in ihrer Amtszeit zurück. Und erzählt Ihre Zukunftspläne. Sie ist überzeugt: «Corona hat uns nicht gut getan.» - - Petra Gössi übergibt das Amt an Thierry Bukart. Bild: keystoneAm Samstag wählt die FDP einen neuen Präsidenten. Im Interview blickt die bisherige FDP-Präsidentin Petra Gössi (45) auf Hochs und Tiefs in ihrer Amtszeit zurück. Und erzählt Ihre Zukunftspläne. Sie ist überzeugt: «Corona hat uns nicht gut getan.»Flurina Valsecchi / ch mediaDer Moment für Ihren Rücktritt im Juni hätte nicht besser passen können: Sie hätten die Abstimmung übers nationale CO2-Gesetz gewinnen und als Siegerin vom Feld gehen können. Doch dann kam alles anders...Petra Gössi: Das Nein zum CO2-Gesetz hatte sich schon länger abgezeichnet. Dass gleichzeitig über die beiden extremen Agrarinitiativen abgestimmt wurde, hat der Vorlage sicher nicht geholfen. Ein Teil der Gegner und der Presse hat die Niederlage dann meiner Person angelastet, obwohl es sich um eine Behördenvorlage handelt. Wenn man kämpft, muss man auch damit leben können, im Zentrum eines Sturms zu stehen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 2.10.21)

Windpark: „Zurück zu einer sachlichen Debatte“ Hannes Augustin ist Geschäftsführer des Salzburger Naturschutzbundes. Dieser setzt sich seit über 100 Jahren ehrenamtlich für den Erhalt von Österreichs Naturjuwelen ein und ist eine anerkannte Naturschutzorganisation. Er äußert sich zur hitzigen Diskussion über den geplanten Windpark am „Windsfeld“ in Flachau. (www.krone.at, 2.10.21)

Strom-Overshoot-Day: Bis Silvester nur mehr Kohle, Erdgas und Atomstrom - Ausbau erneuerbarer Energien muss in den Bundesländern umgesetzt werden (oekonews.at, 2.10.21)

«Was wir brauchen, ist kollektive Kontrolle über die Investitionen» Führt die zunehmende Automatisierung in ein Zeitalter der Massenarbeitslosigkeit? Und warum kommt die Wirtschaft nirgends mehr so richtig in Schwung? Ein Gespräch mit dem Wirtschaftshistoriker Aaron Benanav über stagnierendes Wachstum, vermeintliche Allheilmittel und radikale Alternativen. (www.woz.ch, 2.10.21)

SPÖ-Chefin fordert: Steuern fürs Heizen runter Die Inflation liegt derzeit bei über drei Prozent und ist damit so hoch wie lange nicht, dazu kommen enorme Preissteigerungen auf dem globalen Gas-Markt - womit sich ein teurer Winter für viele Haushalte abzeichnet. Die SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner will deshalb die Mehrwertsteuer auf Gas und Strom halbieren. (www.krone.at, 2.10.21)

Staubsauger: Mit oder ohne Beutel? Mit Akku oder Strom – was ist am besten? Die Staubsauger-Industrie ist voller Umwelt-Schlafmützen Je mehr Watt, desto mehr Leistung. So dachte man etwa vor 10 Jahren. Die Staubsauger-Hersteller - Der Beitrag Staubsauger: Mit oder ohne Beutel? Mit Akku oder Strom – was ist am besten? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 2.10.21)

Mit Batman durch die bayerischen Alpen Für den Sammelband „Batman – The World“ bescheren internationale Zeichner dem Rächer lokale Abenteuer rund um die Welt. Auch ein Team aus Deutschland ist dabei. (www.tagesspiegel.de, 2.10.21)

Umweltschutzorganisationen präsentieren fünf Messlatten für eine wirksame öko-soziale Steuerreform Wien, 2. Oktober 2021 - Die Umweltschutzorganisationen GLOBAL 2000, VCÖ und WWF präsentieren anlässlich der intensiven Verhandlungen über eine Ökologisierung des Steuersystems fünf Messlatten, die eine wirksame und sozial gut abgefederte Reform überspringen muss: "Die Ökologisierung des Steuersystems ist das Herzstück einer mutigen Klimaschutzpolitik. Ein wirksamer CO2-Preis ist unerlässlich, damit wir unsere Klimaziele erreichen können. Ein dadurch finanzierter Öko-Bonus für alle Haushalte hat das Ziel, soziale Ausgewogenheit zu garantieren", so die Vertreter der drei Organisationen unisono. „Wir erwarten uns einen großen Wurf, der Österreich klimafit macht, wertvolle Energie spart und unsere Natur besser schützt.“ - Für einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz braucht es laut einer Analyse der drei Umweltorganisationen einen Einstiegspreis von zumindest 50 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2022, der bis 2025 auf 150 Euro pro Tonne CO2 ansteigt und dann kontinuierlich weiter steigt. "Bundeskanzler Sebastian Kurz hat im Sommergespräch erklärt, dass wir die Klimaziele erreichen wollen, statt Strafen zu bezahlen. Jetzt kann der Bundeskanzler zeigen, dass er Wort hält, indem er für eine mutige öko-soziale Steuerreform eintritt. Nur so kann erreicht werden, dass sich klimafreundliches >| (www.global2000.at, 2.10.21)

Besuch beim Klimagipfel: Projekte, die Zürich in eine grüne Zukunft führen sollen Vom Klimabürgerrat bis zu städtischen Ladestationen für Elektroautos: Auch mit solchen Projekten könnte Zürich klimafreundlicher werden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.21)

Die Geschichte hinter dem Fall DWS: Die Fondsgesellschaft wollte schnell grün werden – jetzt ermitteln die Behörden wegen Greenwashing-Verdachts Nach ihrer Entlassung als Nachhaltigkeitschefin bei der Fonds-Tochter der Deutschen Bank wurde die Amerikanerin Desiree Fixler zur Whistleblowerin. Die DWS weist ihre Vorwürfe zurück, doch damit ist die Affäre nicht ausgestanden. (www.nzz.ch, 2.10.21)

Klimaschutz braucht konsequentes Handeln - Lord Stern bei Nationalbank-Konferenz über Geld- und Fiskalpolitik für einen wirkungsvollen Klimaschutz (oekonews.at, 2.10.21)

1.10.21

20 Jahre Strommarkt-Liberalisierung Seit 1. Oktober 2001 können sämtliche Kunden ihren Versorger frei wählen. Laut E-Wirtschaft hat sich das Marktmodell gut bewährt. Nun gelte es, die Energiewende zu meistern. (www.energie-und-management.de, 1.10.21)

Parlament verlängert Förderung von erneuerbaren Energien Nach dem Nationalrat will auch der Ständerat eine Übergangslösung zur Förderung erneuerbaren Energien. Der Städteverband ist froh um diese Lösung. (staedteverband.ch, 1.10.21)

Triple Solar präsentiert Wärmepumpe für Wohngebäude passend zu seinen PVT-Solarmodulen Die propangekühlte 3,5-Kilowatt-Wärmepumpe kann sowohl in bestehenden Gebäuden als auch in Neubauten installiert werden. Sie hat eine Jahresarbeitszahl von 5,6 und soll bis zu 80 Prozent Gaseinsparungen bei Heizung und Warmwasserbereitung ermöglichen. (www.pv-magazine.de, 1.10.21)

Tag des Kaffees: Deutsche Umwelthilfe und Bundesgütegemeinschaft Kompost warnen vor Greenwashing mit biologisch abbaubaren Kaffeekapseln – Deu Kaffeebranche versucht, das schlechte Image von Kaffeekapseln durch Produkte aus Bioplastik grün zu färben | Kaffeekapseln aus Bioplastik sind unökologisch, dürfen nicht in der Biotonne entsorgt werden und gefährden die Qualität des Kompostes | 2019 wurden in Deutschland 3,4 Milliarden Kaffeekapseln verbraucht und erzeugten 13.500 Tonnen Aluminium-, Plastik- und Papierabfälle | DUH empfiehlt wiederbefüllbare Mehrwegkapseln, Aufbrühsysteme mit Dauerfilter oder klassische Kaffeemaschinen (duh.de, 1.10.21)

Nachhaltigkeit ist kontraproduktiv und Kreislaufwirtschaft eine Chance | Interview mit Michael Braungart, Gründer der Umweltschutz-Ermutigungs-Agentur und Erfinder des Cradle-to-Cradle-Konzepts Eine müllfreie Welt ohne Verzicht auf Konsum | mit einer konsequenten Kreislaufwirtschaft ist dies kein Problem, sagt Professor Michael Braungart, Gründer der Umweltschutz-Ermutigungs-Agentur (Environmental Protection Encouragement Agency, EPEA). Andrea Gruß sprach mit dem Erfinder des Cradle-to-Cradle-Konzepts über Nachhaltigkeit, neue Strategien gegen den Klimawandel und seine Vision einer „guten“ Chemie. (www.chemanager-online.com, 1.10.21)

Klimaneutralität in Unternehmen – Zehn Empfehlungen für die Umsetzung Immer mehr Unternehmen verkünden, klimaneutral sein zu wollen und zahlreiche Firmen bieten bereits klimaneutrale Produkte oder Dienstleistungen an: Von der klimaneutralen Paketzustellung bis zur Flugreise. Doch was bedeuten die Neutralitätsziele der Unternehmen genau? Ist das gesetzte Ziel ambitioniert? Und welche Rolle spielt Offsetting, also der Ankauf von Klimaschutzzertifikaten und deren Anrechnung auf das eigene Klimaschutzziel? Die hinter den verkündeten Zielen stehenden Ansätze sind häufig nur schwer nachvollziehbar. Vor diesem Hintergrund gibt der vorliegende Zukunftsimpuls zehn Empfehlungen für die Festlegung und Umsetzung von Neutralitätszielen. Die Autorinnen und Autoren sprechen sich dabei unter anderem für die Nutzung einer robusten Datenbasis als Grundlage für Neutralitätsziele aus, betonen die Bedeutung einer transparenten Kommunikation und zeigen auf, welche Rolle Offsetting spielen sollte. So sollten angekaufte Klimaschutz-Zertifikate einen möglichst begrenzten Beitrag (wupperinst.org, 1.10.21)

Geschlossene Gesellschaft Der Erweiterungsbau des Kunst­hauses Zürich wird feierlich eröffnet. Er ist ein Monument der Abschottung. | Der Chipperfield-Bau des neuen Zürcher Kunsthauses ist ein Denkmal des Zürcher Geldadels. Philip Ursprung, Professor an der ETH und der bedeutendste Architekturtheoretiker der CH, erklärt, weshalb der Bau ein städtebauliches Desaster ist. @DBinswanger (www.republik.ch, 1.10.21)

Aufbruchstimmung am ersten nationalen Geothermie-Forum Die Nutzung der Tiefengeothermie stand im Fokus des ersten nationalen Geothermie-Forums. Und es zeigte sich an diesem Anlass: Es tut sich einiges. Nun ist es an der Zeit, einen Gang höher zu schalten. Nur so kann die tiefe Geothermie die Erwartungen erfüllen, die man in sie steckt. | Fast 300 Vertreter und Vertreterinnen aus dem Geothermie-Bereich (Experten und Expertinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik) hatten sich am 21.09.2021 in Freiburg zusammengefunden, um sich über technische, soziale und politische Hürden aber vor allem auch über mögliche Lösungsansätze zu informieren und zu diskutieren. Der Anlass war geprägt von Aufbruchstimmung und Optimismus. Die Geothermiebranche ist gewillt, ihren Beitrag zur Energiewende und zur Dekarbonisierung der Schweizer Wirtschaft zu leisten. | Diese Grundstimmung wurde zum Beispiel von Marit Brommer (Executive Director bei der International Geothermal Association) befeuert. Sie geht davon aus, dass eine globale «geothermal decade» … (energeiaplus.com, 1.10.21)

Wichtiger Schritt für die Energiewende und den Klimaschutz Bastien Girod zur parlamentarischen Initiative «Erneuerbare Energien einheitlich fördern» : Dank breiter Unterstützung im Parlament können wir künftig die Hälfte der jährlichen Atomstromproduktion in der Schweiz mit Strom aus erneuerbaren Quellen ersetzen. Ein wichtiger Zwischenerfolg für die Energiewende und den Klimaschutz! (gruene.ch, 1.10.21)

Kritik an Salzburger Windkraftpolitik SPÖ und FPÖ kritisieren als Oppositionsparteien im Salzburger Landtag, dass künftig weiterhin die Gemeinden entscheiden sollen, ob bei ihnen Windräder gebaut werden — oder nicht. Die zuständigen Landespolitiker von ÖVP und Grünen wollen landesweit zwölf Zonen für Windkraftwerke reservieren. Traditionell gibt es in Gemeinden viel Widerstand. (orf.at, 1.10.21)

Klimakrise | Grünes Wachstum gibt es nicht Es ist unmöglich, das derzeitige Niveau der Wirtschaft beizubehalten, ohne die Umwelt zu zerstören. Nur mit weniger von allem ist eine Katastrophe abzuwenden (www.freitag.de, 1.10.21)

Flumroc Steinwolle ist zu 100 Prozent wiederverwertbar Die Ressourcen werden immer knapper und die Abfallberge immer grösser. Deshalb wird dem geschlossenen Kreislauf bei der Produktion von Gütern ein immer höherer Stellenwert zugeschrieben. (www.baurundschau.ch, 1.10.21)

Climate action: ‘Time is running out', UN chief tells ministers With just one month left until the COP26 climate change conference, countries must do more to reduce emissions, finance climate action and support mitigation, UN Secretary-General António Guterres told the final official ministerial meeting in Milan, Italy, on Thursday. (news.un.org, 1.10.21)

EU soll im Kampf gegen hohe Energiepreise gemeinsam Strom und Gas einkaufen Überall in Europa sind die Energiekosten stark gestiegen. Spanien und Frankreich setzen auf direkte Unterstützung der Haushalte. Paris fordert ein koordiniertes Vorgehen in der Europäischen Union. (www.faz.net, 1.10.21)

Aus Hanf wird künftig ein veganes Schnitzel: Die Samen enthalten wertvolle Proteine Die wachsende Weltbevölkerung, die zunehmende Verstädterung und das steigende Einkommensniveau führen weltweit zu einer verstärkten Nachfrage nach Fleisch. Das hat negative Folgen für die menschliche Gesundheit sowie Umwelt und Natur. „Abhilfe schaffen kann hier die Umstellung auf eine Ernährung mit überwiegend pflanzlichen Lebensmitteln“, schlägt Professor Simone Graeff-Hönninger vor, Leiterin der Arbeitsgruppe Anbausysteme und Modellierung an der Universität Hohenheim in Stuttgart. Das sei nicht nur gesünder, sondern auch umweltverträglicher. Folglich ebnet sie gemeinsam mit ihrem Team und dem Hanfspezialisten Signature Products aus Pforzheim den Weg dahin. (www.trendsderzukunft.de, 1.10.21)

Methane capture technology is way behind its CO2 counterpart. That needs to change, fast. | On dairy farms, methane concentrations can be 1000x the average atmospheric concentration, so that's one place to start The world's largest facility to draw carbon dioxide out of the air began operation three weeks ago. It's hoped to be the first of many carbon-capture plants that could be key for slowing down global warming. | And it's now time to get serious about doing the same with methane, say researchers from Stanford University. Reducing methane in the atmosphere by 40 percent could reduce warming 0.4 °C by 2050, and prevent over 50,000 premature deaths annually, they report in a modeling study published in Philosophical Transactions of the Royal Society A. | In an accompanying paper, they lay out a blueprint for a concerted research agenda for technologies to capture methane directly from air. “The time is ripe to invest in methane removal technologies,” said Robert Jackson, an author on both studies and a professor of energy and environment at Stanford. “Carbon dioxide removal has received billions of dollars of investments, with dozens of companies formed. … (www.anthropocenemagazine.org, 1.10.21)

Wölfe: Wenn ein smarter Zaun die Schafe schützt Im Zuge der Wiederansiedlung des Wolfes nehmen Konflikte zwischen Mensch und Wolf zu. Ein Wissenschaftsteam der deutschen Universitäten Bremen und Giessen will Abhilfe schaffen: mit einem smarten Weideschutzzaun, der dank künstlicher Intelligenz Wölfe erkennt und vertreibt. (www.baublatt.ch, 1.10.21)

Klima-Koalition trotz Nicht-Klimawahl Aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes ging die Bundestagswahl zwiespältig aus. Lediglich für die Grünen-Wähler:innen stand das Klima obenan. Dennoch gibt es jetzt die Chance für einen klaren Regierungsauftrag zum Klimaschutz. (www.klimareporter.de, 1.10.21)

Studie: Viel Innovation für ressourceneffizienten Photovoltaik-Ausbau im Terawattmaßstab notwendig Das Fraunhofer ISE und das PIK haben eine Abschätzung erstellt, ob der für die Bekämpfung des Klimawandels notwendige Ausbau der Photovoltaik mit den vorhandenen Ressourcen machbar ist. Das Ergebnis:  Es braucht kontinuierlichen technologischen Fortschritt, um beim Zubau nicht an die Grenzen zu stoßen. (www.pv-magazine.de, 1.10.21)

Die Covid-Zertifikatspflicht ist nicht diskriminierend Dario Meili befasst sich in seiner Doktorarbeit mit Diskriminierung. In unserer Gesellschaft gibt es Fälle von Diskriminierung, sagt er, die Zertifikatspflicht fällt jedoch nicht darunter. (ethz.ch, 1.10.21)

Kostenstudie 2021: Affront auf Kosten künftiger Generationen – Schweizerische Energie-Stiftung Der Atomlobby-Verband Swissnuclear hat heute mit der Kostenstudie 2021 die Kosten für den Rückbau und die Entsorgung der Schweizer Atomkraftwerke präsentiert. Eine erste Analyse der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zeigt: Insbesondere bei den Entsorgungskosten werden massgebliche Kostenrisiken auf die Allgemeinheit und die künftigen Generationen abgewälzt. Die SES fordert die für die Überprüfung zuständige Stenfo-Verwaltungskommission auf zu korrigieren. | Der Schweizer Atomlobby-Verband Swissnuclear hat heute die alle fünf Jahre fällige Kostenprognose für den Rückbau der hiesigen Atomkraftwerke und die Entsorgung der radioaktiven Abfälle präsentiert. Ausgehend von diesen Prognosen werden die obligatorischen Rückstellungen der AKW-Eigentümer abgeleitet. | Die SES fordert die für die Überprüfung zuständige Stenfo-Verwaltungskommission auf, die offenen Kostenrisiken zu berücksichtigen. Die SES wird die Kostenstudie 2021 weiter analysieren, … (www.energiestiftung.ch, 1.10.21)

Kommentar zur Berlin-Wahl: Demokratie wurde fahrlässig beschädigt - - - - - - - Es gab Hinweise auf ein drohendes Wahlchaos in Berlin - doch die Hauptstadt ist ihrem Ruf als Pannenmetropole treu geblieben, meint David Biesinger. Das schadet der Demokratie - und ruft nach einer unabhängigen Überprüfung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Study: Technological Learning is Key for Resource Efficient Terawatt Scale Photovoltaics Cost efficient climate change mitigation requires installing a total of 20-80 TWp photovoltaics until 2050 and 80-170 TWp until 2100, at least a hundred times more than the 707 GWp standing at the end of 2020. A research team from the Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE and the Potsdam Institute for Climate Impact Research has now analyzed whether the projected growth is feasible from a resource point of view- and if so, under which conditions, in the paper »Technological learning for resource efficient terawatt scale photovoltaics« (Energy & Environmental Science, September 2021). The currently high rate of innovation must be upheld to avoid resource constraints, they find. (www.ise.fraunhofer.de, 1.10.21)

Bio und von der Weide: Milch mit Umweltvorteil Milch, die in ökologischer Landwirtschaft erzeugt wurde, ist aus Umweltsicht vorteilhafter als konventionell erzeugte Milch. Der weitgehende Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger im Futtermittelanbau ist mit deutlich geringeren Umweltbelastungen verbunden als dessen Produktion in konventionellen Anbausystemen. Trotz der geringeren Erträge in der ökologischen Landwirtschaft und der im Vergleich geringeren Milchleistungen schneidet die Öko-Milch auch in ihrer Klimabilanz nicht schlechter ab. Ein Grund für das positivere Ergebnis ist unter anderem, dass Ökobetriebe weniger Milchleistungsfutter füttern. | Zu diesen Ergebnissen kommt eine heute veröffentlichte Studie von Öko-Institut, INFRAS und KTBL, die im Auftrag des Umweltbundesamtes die Ökobilanz verschiedener Formen der Milcherzeugung in Deutschland untersucht hat. (www.oeko.de, 1.10.21)

Vielfältige soziale Effekte: Wie wirkt sich Umweltpolitik auf die Menschen aus? Die Luft wird besser. Das Essen gesünder. Und der Arbeitsplatz zukunftsfähig. Oft betonen wir die positiven Effekte eines Wandels in Richtung Nachhaltigkeit. Der Schutz von Klima und biologischer Vielfalt sowie der dafür notwendige Wandel der Produktionsweisen und Konsummuster sind wichtige Schritte für das künftige Wohlergehen der Menschheit. Gleichzeitig gibt es viele Menschen, die durch umweltpolitisch ausgelöste oder verstärkte Veränderungen belastet werden und sich benachteiligt fühlen. Umwelt- und klimapolitische Maßnahmen können viele unterschiedliche soziale Folgen haben — für den Konsum und die Beschäftigung ebenso wie für die gesellschaftliche Teilhabe. Wie diese genau aussehen, damit beschäftigt sich auch das Öko-Institut. (www.oeko.de, 1.10.21)

Innovationen erfolgreich einführen Obwohl die Folgen des Klimawandels mehr und mehr sichtbar und spürbar werden, geht es mit dem Wechsel zu klimafreundlichen Energiesystemen nur schleppend vorwärts. Mit einem Feldexperiment untersuchten Eawag und Universität Groningen (NL), mit welcher Art von Massnahmen sich Innovationen wie Wärmepumpen besser fördern lassen. | «Will die Politik die Akzeptanz innovativer Technologien vorantreiben, könnte sie daher stärker betonen, dass sich mit Vorschriften das Klima besser schützen lässt als mit unverbindlichen Empfehlungen», sagt Contzen. Damit liesse sich zumindest die Akzeptanz bei denjenigen Personen fördern, die Wert auf Umweltschutz legen. «Will man dagegen Personen überzeugen, die vermehrt auf ihr Portemonnaie achten oder auch achten müssen, sind vor allem Subventionen vorteilhaft.» (www.eawag.ch, 1.10.21)

Klimaökonom Stern warnt vor Beharren auf EU-Schuldenregeln: „Diese Fehler dürfen wir nicht erneut machen“ Der Ex-Weltbank-Chefökonom wies schon 2006 auf die Gefahren des Klimawandels hin. Jetzt fordert Nicholas Stern die Politik zum Investieren auf — und dringt auf neue Ansätze in der Ökonomie. (app.handelsblatt.com, 1.10.21)

“Folge des Klimawandels: Die Erde wird dunkler” Weil helle, reflektierende Wolken in einigen Gebieten weniger werden, verdunkelt sich der Planet. Heute reflektiert die Erde weniger Sonnenlicht als noch vor 20 Jahren. @globalmagazin (buff.ly, 1.10.21)

„Man darf nicht unterschätzen, wie sehr FDP und Grüne ein Momentum für sich sehen“ Wie schwierig wird es zwischen der FDP und den Grünen? WELT-Redakteurin Luisa Hofmeier sagt, man sehe, dass die Bereitschaft, gemeinsame Wege zu finden, groß sei. Knackpunkte sieht sie vor allem in der Finanz- und Klimapolitik. (www.welt.de, 1.10.21)

240 Meter hohe Anlage: Wenn das Windrad plötzlich einstürzt Nach dem Unfall in Haltern am See erschweren Trümmerteile die Ursachenermittlung. Versicherungsgutachter und Ingenieure versuchen nachzuvollziehen, was genau passiert ist. Das Unglück befeuert die Diskussion über die Überwachung von Windkraftanlagen. (www.faz.net, 1.10.21)

Europas Machtkampf um die Atomkraft Hilft Kernkraft, den Klimawandel zu bekämpfen? Nicht nur FDP und Grüne haben da gegensätzliche Ansichten. Die Frage spaltet auch die Europäische Union. Als mächtiger Befürworter schmiedet Frankreichs Präsident ungewöhnliche Allianzen. Es geht um viel Geld. Auch für Deutschland. (www.welt.de, 1.10.21)

AKW-Rückbau kommt nach neuesten Berechnungen billiger Eine Studie zeigt, dass die Branche mit tieferen Kosten rechnet als 2016. Das sorgt für Kritik. (www.srf.ch, 1.10.21)

#allesaufdentisch: Künstler und Wissenschafter wenden sich gegen die staatliche Corona-Politik In einer Nachfolgeaktion zu #allesdichtmachen sprechen Kritiker der Corona-Massnahmen miteinander. Das ist kein heroischer Akt, aber auch kein empörender Vorgang. Jede Demokratie besteht aus Rede und Gegenrede. (www.nzz.ch, 1.10.21)

Expo 2020 in Dubai: Nachhaltigkeits-Schau in der Wüste - - - - - - - Mit einem Jahr Verspätung ist die Expo 2020 in Dubai gestartet. 25 Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt erwartet die Schau - rückt dennoch das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. Von Volker Schwenck. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Wiederaufbau im Ahrtal: Modellregion für erneuerbare Energien? - - - - - - - Wissenschaftler schlagen vor, das Ahrtal zur Modellregion für erneuerbare Energien zu machen. Viele Bewohner befürworten das, müssen aber zugleich Notlagen überbrücken. Von Christian Kretschmer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Onay: „Die Nutzung des öffentlichen Raums braucht ein angemessenes Preisschild“ Belit Onay ist Grünen-Politiker und Oberbürgermeister von Hannover. Ein Gespräch über die Zukunft der Großstadt, die Voraussetzungen der Mobilitätswende – und Parkplatzgebühren für SUVs. (www.faz.net, 1.10.21)

Längstes Unterseestromkabel der Welt: London und Oslo teilen Energie Das 1,6 Milliarden Euro teure Projekt soll dazu beitragen, dass in Großbritannien deutlich weniger fossile Energie verbrannt wird. (www.diepresse.com, 1.10.21)

Europas Bürger streiten unter Anleitung Sollen die Regierungen in Europa eine Impfpflicht einführen? Soll es in der EU ein bedingungsloses Grundeinkommen geben? In den kommenden Wochen debattieren bei "Europe Talks" Tausende Europäer über kontroverse Themen. (www.dw.com, 1.10.21)

Klimaticket: Wie Medien ein wichtiges politisches Projekt versteckt kommentieren In Österreich gibt es viele Expert:innen zum öffentlichen Verkehr. Doch in der Medienberichterstattung kam fast nur eine Person vor. (www.moment.at, 1.10.21)

#Krisen sind nicht in der Welt, sondern erst dann wenn sie narrativ gedeutet werden,” sagt #AlexanderBogner #ISOESymposium “Krise-Katastrophe-Normalität” (Bild) @isoewikom (twitter.com, 1.10.21)

Im Dialog mehr Lebensqualität schaffen 01.10.2021 | Technik & Architektur, Soziale Arbeit | News: Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in städtischen Lagen sowie der Bedarf nach neuen Formen von Wohnen und Nachbarschaft führen zu innovativen Ansätzen in der Arealentwicklung. Die Industriestrasse Luzern ist eines der aktuellen Beispiele, bei dem neue Kooperationen und partizipative Planungsformen getestet werden. Im Dialog mit allen Beteiligten kann so für die Quartierbevölkerung mehr Lebensqualität geschaffen werden, wie eine Evaluation der Hochschule Luzern zeigt. (www.hslu.ch, 1.10.21)

Koalitionäre sondieren fast ohne Klimapolitiker:innen Die Sondierungsgespräche für mögliche Koalitionen nehmen Fahrt auf. Bei den beteiligten Parteien sitzen allerdings außer bei den Grünen keine ausgewiesenen Klima- und Umweltfachleute mit an den Tischen, wie eine Klimareporter° vorliegende Aufstellung der Sondierungsteams zeigt. - (www.klimareporter.de, 1.10.21)

Grüne und FDP zufrieden: „Organisieren Aufbruch“ Nach einem zweiten Treffen zur Bildung einer neuen Koalition in Deutschland haben sich Grüne und FDP zufrieden gezeigt. Grünen-Co-Parteichef Robert Habeck sprach nach gut zweistündigen Beratungen am Freitag in Berlin von einem „ganz guten Start“ auf dem Weg zur Bildung der nächsten Bundesregierung. FDP-Chef Christian Lindner unterstrich, beide Parteien wollten gemeinsam das Trennende etwa in der Klimapolitik und bei den Finanzen überwinden und Brücken finden. (www.krone.at, 1.10.21)

Von heute an gibt die EU Green Bonds aus - - - - - - - Nachhaltig und mit gutem Gewissen Geld anlegen: Diese Idee steckt hinter sogenannten Green Bonds. Von heute an gibt die Europäische Union solch grüne Anleihen aus. Doch wie grün sind sie wirklich? Von Holger Beckmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Pluralising Degrowth: Grenz_ziehungen überwinden! In Teilen der feministischen Degrowth-Bewegung wird die Forderung laut, die Grenzziehung zwischen monetärer Ökonomie und nicht-monetärer Versorgungsökonomie zu überwinden. Zugleich stehen Forscher/innen aus dem globalen Süden dafür, dass die Care-Debatte intersektionaler geführt werden muss. Lina Hansen und Dominique Just beschreiben, wie der feministische Degrowth-Diskurs pluralisiert werden kann und welche wissenschaftlichen Debattenstränge dazu bereits existieren. - (www.postwachstum.de, 1.10.21)

Mobilität:  "Sag mir, wen du wählst, und ich sag dir, wie du fährst" FDP-Wähler fahren Elektroauto, Grüne nutzen das Fahrrad und AFDler seltener die Bahn: Eine Studie zeigt, was politische Präferenzen mit dem Mobilitätsverhalten zu tun haben. (www.sueddeutsche.de, 1.10.21)

Ist es ein Eigentor, wenn die @SVPch das Land spaltet? Weiss er, warum das Wunder des @jungegruene_ch Kaj Weibel in Glarus funktionierte? Warum befürwortet er CO2-Staubsauger von @Climeworks? @bglaettli, Präsident der @GrueneCH, sagt es @ @gogreenmagazin (gogreen.ch, 1.10.21)

Schwungradspeicher erleben eine Renaissance in der Energiewende Ohne leistungsfähige Energiespeicher keine Energiewende. Die Anlagen sollen vor allem den fluktuierenden Windstrom ausgleichen. In Deutschland gibt es hierzu einige Großversuche. (www.faz.net, 1.10.21)

BBSR-Forschungsprojekt «Planspiel Qualitäten und Resilienz» gestartet 30.09.2021 | Technik & Architektur | News: Das deutsche Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bewilligt eine weiteres CCTP-Forschungsprojekt in Kooperation mit der Technischen Universität Berlin. Aufbauend auf die Ergebnisse des Projekts «Qualitäten Urbaner Gebiete» werden Methoden entwickelt, um Qualitäten des gebauten Lebensraums zu definieren, auszuhandeln und ihre Umsetzung für resilientere Städte, Gebäude und Prozesse sicherzustellen. (www.hslu.ch, 1.10.21)

Mobilität: Deutsche Bahn erhöht die Preise deutlich Zum Fahrplanwechsel werden ICE- und IC-Fahrten im regulären Tarif um 2,9 Prozent teurer. Schärfere Corona-Regeln in Zügen soll es nun doch nicht geben. (www.sueddeutsche.de, 1.10.21)

Von 60.000 Heizungsbetrieben installiert nur jeder zehnte regelmäßig #Wärmepumpe|n. Die Umstellung auf erneuerbare Energien bei demografischem Wandel und vollen Auftragsbüchern gleicht einem „Radwechsel während der F @BWPev (waermepumpe.de, 1.10.21)

Mein neuer Text auf @zeitonline: Entgegen herrschender Klischees könnte die Fusion liberaler und grüner Elemente den Klimaschutz stärken. Besonders wenn beide dafür liberale Grundsätze ernst nehmen @c_lindner @ABaerbock @FelixEkardt (www.zeit.de, 1.10.21)

#Webinar 19.11.2021: Immer mehr Eigentümer setzen #Speichersysteme in Gebäuden ein. In Zukunft könnten auch vermehrt Batterien aus Elektrofahrzeugen als Second-Life-Anwendung zum Einsatz kommen. Mit der #SIA2061 zeigen wir Ihnen wie: @sia_schweiz (bit.ly, 1.10.21)

Klimapolitik der Grünen und FDP: Da geht einiges zusammen Entgegen herrschender Klischees könnte die Fusion liberaler und grüner Elemente den Klimaschutz stärken. Besonders wenn beide dafür liberale Grundsätze ernst nehmen. (www.zeit.de, 1.10.21)

Made in Germany In der Metropolregion Berlin-Brandenburg konzentrieren sich Leuchtturmprojekte der Forschungen zu Treibstoffen, Batterien und Materialien. Emissionsfreiheit ist das Ziel. (www.tagesspiegel.de, 1.10.21)

Jungfernfahrt auf der Spur des Kohlendioxids im Ozean Wie schnell erwärmt sich der Ozean? Wie viel Kohlendioxid nimmt er auf? Wie unterscheiden sich diese natürlichen Prozesse in den verschiedenen Meeresregionen und wie stark werden sie vom Klimawandel beeinflusst? Was sind die Konsequenzen für das Leben im Meer? Und wie lassen sich wichtige Veränderungen im Ozean angesichts seiner immensen Größe technisch erfassen? Unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel untersuchen derzeit Forschende aus Frankreich, Brasilien und Deutschland im Rahmen des europäischen Projekts EuroSea sowie des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts SAILDRONE, wie autonom segelnde Drohnen dazu beitragen können, den Ozeanwandel besser zu verstehen. Je mehr Daten gewonnen und ausgewertet werden, desto besser lassen sich die Auswirkungen des Klimawandels auf den Ozean und seine Beiträge zum menschlichen Wohlergehen abschätzen. Risiken können früher erkannt und Maßnahmen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung entwickelt werden. - Startpunkt für diese wissenschaftliche Mission war Cabo Verde vor Westafrika – und den erreichte die in den Vereinigten Staaten von Amerika entwickelte Segeldrohne auf dem Seeweg: „Das Gerät ist entsprechend seiner Routenvorgabe zu unserer Forschungsstation in Cabo Verde gesegelt, wo wir es überpr&# >| (www.geomar.de, 1.10.21)

Vergesellschaftung der Stromkonzerne: Energie neu organisieren Das Beispiel aus Berlin hat gezeigt: Enteignen ist mehrheitsfähig. Auch bei der Energieversorgung sollten wir eine Vergesellschaftung anstreben. mehr... (taz.de, 1.10.21)

Hans von Storch im Gespräch - "Will keinen Klimakanzler“: Umwelt-Experte sagt, was im Koalitionsvertrag stehen muss - Nach der Bundestagswahl ist immer noch nicht klar, welche Regierung es am Ende wird. Doch welche der möglichen Koalitionen ist am besten für die Klimapolitik? Der Klimaforscher Hans von Storch erzählt im Interview mit FOCUS Online, warum er sich die Ampel wünscht und was er jetzt von der Politik erwartet. (www.focus.de, 1.10.21)

Weg mit dem Wild. Oder mit dem Wald Riesige Waldflächen in Deutschland sind durch Dürre und Borkenkäfer zerstört. Um gegen den Klimawandel zu bestehen, wird aufgeforstet. Doch Rehe und Hirsche warten nur darauf, die jungen Pflanzen zu fressen. Wald oder Wild? Der Streit über mehr Abschüsse entbrennt selbst unter Jägern. (www.welt.de, 1.10.21)

Spannende Inputs und Diskussionen am 2. Zürcher #Klimadialog der Gemeinden und des @KantonZuerich in Winterthur. #Klimaschutz #NettoNull @jacquelinefehr @KuendigJoerg @MartinNeukom (www.zh.ch, 1.10.21)

Tankstellen müssen ab 1. Oktober über Kosten aufklären - - - - - - - Von heute an müssen Tankstellen mit mehr als sechs Zapfsäulen einen Energiekostenvergleich aushängen. Er erklärt, welcher Treibstoff welche Kosten auf 100 Kilometer verursacht. Wie funktioniert das? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Die Stadt Zürich unterstützt Hauseigentümerinnen und Hauseigentümerauf dem Weg zu Netto-Null Die Stadt Zürich eröffnet am Montag das Klimabüro Pop-up auf dem Werdmühleplatz. Vom 4. Oktober bis 17. November können sich Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer zu Fragen rund um Heizungsersatz, Gebäudesanierung, Solarstrom und Elektromobilität beraten lassen. (www.stadt-zuerich.ch, 1.10.21)

Von E-Food, kurzen Wegen und dem Untergang der Hierarchie Das Departement Wirtschaft der Hochschule Luzern feiert sein 50-jähriges Bestehen. Ob Konsumverhalten, Mobilität, Finanzen oder Management: Unsere Expertinnen und Experten waren stets am Puls der Zeit. Wir haben vier von ihnen zu Themen befragt, die unsere Zukunft prägen werden. (news.hslu.ch, 1.10.21)

«Ein Monument der Abschottung» Philip Ursprung zerlegt in der «Republik» das neue Zürcher Kunsthaus. Ausserdem in der Presse: Denise Scott-Brown, Heizungsersatz im Kanton Zürich und Kritik an französischem Grossprojekt. (www.hochparterre.ch, 1.10.21)

Weltausstellung Expo empfängt Besucher aus aller Welt Mit einer bunten Show ist in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Weltausstellung Expo eröffnet worden. Bis Ende März können sich Besucher von neuen Ideen zu Nachhaltigkeit und Mobilität inspirieren lassen. (www.dw.com, 1.10.21)

Verbraucher zahlen Rekord-Preise - Kettenreaktion in Gang gesetzt: 3 Gründe, warum Energiepreise durch die Decke gehen - - Explodierende Gaskosten führen zu höheren Strompreisen und teureren Lebensmitteln: Verbraucher müssen sich auf einen schwierigen Winter einstellen. Erste Länder ergreifen bereits Maßnahmen, um die Konsumenten zu entlasten. Was Verbraucher jetzt zur weltweiten Energiekrise wissen müssen. - Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 1.10.21)

Die Geschichte vom Öl aus Teersand ist eine schmutzige. Auch die EU ist nicht unschuldig: Spätestens seit der vorläufigen Anwendung von #CETA fördert sie aktiv die massive Zerstörungswut der Teersand-Industrie. #KeystoneXL @UmweltinstitutM (www.umweltinstitut.org, 1.10.21)

Der Ausstieg aus der Atomenergie kommt weniger teuer Neue Berechnungen zeigen, dass die Stilllegung der Atomanlagen und die Entsorgung des radioaktiven Abfalls zu tieferen Kosten führen als bisher erwartet. Grund dafür sind auch neue Erkenntnisse aus dem Rückbau des stillgelegten Kernkraftwerks Mühleberg. (www.nzz.ch, 1.10.21)

Über das Konzept von #Mobilitätskultur schreiben unsere Kolleg*innen @klinger_thomas im Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung: @isoewikom (www.isoe-publikationen.de, 1.10.21)

Twitter for Professionals startet: Exklusive Features wie Promote, Newsletter Cards und ein Shopping-Modul - Auf Instagram gibt es neben dem Standard-User-Profil auch einen Creator und einen Business Account zur Auswahl. Bei Twitter wird es für Professionals nun ebenfalls eine Möglichkeit geben, ihre Konten von denen der generellen User zu differenzieren. Der Kurznachrichtendienst führt offiziell Twitter for Professionals ein, das sich im Sommer 2021 noch in der Testphase befand. Die neue Account-Kategorie liefert diversen Personen wie Creatorn, Publishern, Entwickler:innen, Marketern und Social Media Managern von Brands spezifische Funktionen, auf die andere User nicht zugreifen können. So können die Professionals nicht nur auf Twitter Ads und Quick Promote Features zurückgreifen, sondern in exklusiven Modulen wie dem Shop- oder Newsletter-Modul ihre Accounts mit ihren Angeboten verknüpfen. - - - - Starting this week, we are beginning to introduce Twitter for Professionals: an entirely new platform for brand identity on Twitter. For more on the announcement, check out our blog post!— Twitter Business (@TwitterBusiness) September 30, 2021 - - - - - - - - Twitter for Professionals: Zwischen Business und Creator Account unterscheiden - - - - Die Plattform Twitter möchte verschiedenen Gruppen von Usern mehr Möglichkeiten an die Hand geben, um mit ihrer Community sowie potentiellen Kund:innen oder Subscribern in einen – auch >| (onlinemarketing.de, 1.10.21)

Die Energiewende ist vor allem auch eine Wärmewende - Ein Gespräch zwischen dem Schweizer Solarpionier Josef Jenni und dem Sonnenhaus-Institut e.V. (SHI) über aktuelle Fehlentwicklungen in der Energiewende. Das Gespräch wurde zwischen dem Vorstand des SHI und Josef Jenni als online-Konferenz geführt - - Sonnenhaus Institut e.V. - - Zur Person: Josef Jenni - 1989 baute der Diplom-Ingenieur mit seiner Jenni Energietechnik AG das erste vollumfänglich mit Sonnenenergie versorgte Wohnhaus Europas. 2007 folgte das erste vollständig solarbeheizte Mehrfamilienhaus Europas. Hierfür wurde die Jenni Energietechnik 2009 beim Energy Globe Award für die Schweiz mit dem National Award ausgezeichnet. Für sein Lebenswerk zugunsten der Solarenergie wurde Josef Jenni 2008 zudem vom Schweizer Bundesamt für Energie mit dem Preis Watt d’Or ausgezeichnet. - www.jenni.ch - Sonnenhaus-Institut e.V. - Das Sonnenhaus-Institut e.V. (interne Abkürzung SHI) ist ein Netzwerk mit dem Ziel, die Entwicklung und Verbreitung weitestgehend solar beheizter Gebäude voranzutreiben. Die Mitglieder teilen ihr Wissen in Seminaren und Vorträgen. In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wirken sie bei Forschungsprojekten mit. Der Verein wurde 2004 im Bayerischen Straubing gegründet. Er wurde 2016 mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet. - www.Sonnenhaus-Institut.de - - Herr Jenni, Sie sind ein Pionier de >| (www.sses.ch, 1.10.21)

Innovative Klimaschutzprojekte für Stuttgart ausgewählt Energie, Mobilität, Logistik, Klima-Kommunikation und Klimafolgenanpassung – die Themen des Stuttgarter Klima-Innovationsfonds sind vielfältig. Der Stuttgarter Klima-Innovationsrat hat aus 39 Projektanträgen zehn innovative Ideen zur Förderung ausgewählt, die nun in Stuttgart umgesetzt werden können. (www.stuttgart.de, 1.10.21)

FFF-Aktivist über Wahlen und Protest: „Jo, euer Programm reicht nicht“ Wie kriegen wir Klimapolitik von der nächsten Bundesregierung, Quang Paasch? mehr... (taz.de, 1.10.21)

Sind Milchalternativen wirklich so viel besser fürs Klima als Kuhmilch? Soja-, Hafer-, Mandel-, Reis-Drink – diese und etliche andere Pflanzendrinks gibt es bei uns zu kaufen. Aber ist ihre Ökobilanz wirklich besser als die der Milch? Und ist das die einzige Messgrösse, die zählt? Die Nachhalterin ist der Sache auf den Grund gegangen. - - Bild: Jennifer ZimmermannSoja-, Hafer-, Mandel-, Reis-Drink – diese und etliche andere Pflanzendrinks gibt es bei uns zu kaufen. Aber ist ihre Ökobilanz wirklich besser als die der Milch? Und ist das die einzige Messgrösse, die zählt? Die Nachhalterin ist der Sache auf den Grund gegangen.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Jennifer lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie in Zukunft für den WWF über Themen, die uns alle etwas angehen (sollten). Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem sei der Footprintrechner ans Herz gelegt.Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.10.21)

Frankreich deckelt Preise von Gas und Strom Gas und Strom sind auch in Frankreich deutlich teurer geworden. Die Regierung will die Tarife jetzt begrenzen. Rund sechs Millionen Haushalte sollen zudem einen sogenannten „Energiescheck“ über 100 Euro bekommen. (www.faz.net, 1.10.21)

LKW mit Chemikalien gehören auf die Schiene, nicht auf Alpenstrassen. Zur Sicherheit von allem, was da lebt. Die #Alpeninitiative stellt das drastisch per Video dar. #protectouralps @KasparSchuler (twitter.com, 1.10.21)

Kur mit klimafreundlicher Wärme Der Kurort Bad Waldsee setzt ein großflächiges Nahwärmenetz bis 2022 um und versorgt Altstadt und Kurgäste dann mit klimafreundlicher Wärme. Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat die Stadt als Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet. (www.energiezukunft.eu, 1.10.21)

Solarkraftwerk der Superlative soll Australien und Singapur verbinden In Singapur sind Flächen für die Erneuerbare Energieerzeugung knapp. Die Energiewende kann dennoch stattfinden: Aus dem australischen Outback soll Solarstrom aus einem riesigen PV-Kraftwerk in den 5.000 Kilometer entfernten Stadtstaat fließen. (www.energiezukunft.eu, 1.10.21)

Über 1 Million Europäer:innen fordern Ende der Pestizid-Ära Brüssel/Wien, am 01. Oktober 2021 - Bis gestern Nacht wurden noch fleißig Unterschriften zur Unterstützung der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ gesammelt. Heute sprechen die Zahlen für sich: 1.160.479 Unterstützer:innen scheinen auf der EBI-Website auf. Dazu kommen noch Tausende Papierunterschriften, die erst ausgezählt werden. Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker bei GLOBAL 2000 und einer der sieben Initiatoren der EBI, zeigt sich erfreut: „Zwei Jahr lang haben wir gemeinsam mit über 200 Organisationen in der gesamten EU Unterstützer:innen mobilisiert. Heute stehen wir vor einem historischen Erfolg! Über 1 Millionen europäische Bürger:innen fordern mit ihre Unterschrift eine bienen- und klimafreundliche Landwirtschaft, die auf chemische Pestizide verzichtet. Die Kommission ist nun beauftragt, sich damit auseinandersetzen.“ - Die EBI "Bienen und Bauern retten" fordert erstens, eine Reduzierung des Einsatzes synthetischer Pestizide um 80 Prozent bis 2030 und um 100 Prozent bis 2035 in der EU; zweitens, Maßnahmen zur Wiederherstellung der Artenvielfalt auf landwirtschaftlichen Flächen und drittens, die Unterstützung der Landwirte und Landwirtinnen bei der Umstellung auf Agrarökologie. - Eine EBI wird von der Europäischen Kommission akzeptiert, wenn sie mehr als >| (www.global2000.at, 1.10.21)

Warum die ökosoziale Steuerreform weh tun muss Die Verhandlungen zur Steuerreform sind in der Zielgeraden es soll das große Prestigeprojekt der Grünen werden. Sie fordern einen hohen CO2-Preis. Ob sie sich damit gegen die ÖVP durchsetzen können, wie sozial das neue Steuersystem sein soll und wer für die Ökologisierung in den sauren Apfel beißen muss. (www.diepresse.com, 1.10.21)

Verbund-Chef hat „Sorge, ob Energiewende gelingt“ Bis 2030 sollen 100 Prozent unseres Strombedarfs „grün“ erzeugt werden, 2040 soll Österreich dann ganz CO2-neutral wirtschaften. „Ich mache mir Sorgen, ob das gelingen wird“, warnt nun Verbund-Chef Michael Strugl. Die Politik müsse für schnellere Verfahren sorgen, die Bürger die nötigen Bauten auch akzeptieren. (www.krone.at, 1.10.21)

«Regionale Lebensmittel schonen die Umwelt» – warum das nicht immer stimmt, und was Konsumenten tun können, um ihre Ökobilanz tatsächlich zu verbessern Kurze Transportwege sind meist nicht der wichtigste Aspekt für die Ökobilanz von Lebensmitteln. Die zentralen Hebel für Konsumenten liegen woanders. (www.nzz.ch, 1.10.21)

Kleine Rolle im Klimaschutz: Atomkraft verliert weiter an Boden Die Nuklearindustrie sieht die Kernenergie als Option gegen den Klimawandel und erwartet einen weltweiten Aufschwung. Die Zahlen eines aktuellen Berichtes zeigen aber ein ganz anderes Bild. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.21)

Endlich mehr Reichweite? Deutsche Forscher mit Durchbruch bei Mega-Akku - Eine Forschergruppe aus Deutschland hat einen neuen Akku mit hoher Energiedichte zu entwickelt. Das bedeutet unter anderem mehr Reichweite für Elektroautos. Doch das ist längst nicht der einzige Vorteil. - Wie weit komme ich mit meinem Elektroauto? Das ist eine der wichtigsten Fragen vor dem Kauf eines E-Autos und oftmals auch der Grund, warum sich viele gegen ein Elektroauto und doch für einen Verbrenner entscheiden. Denn bei durchschnittlichen Reichweiten um 300 Kilometer pro Ladung ist das vielen zu unsicher. - Egal, ob diese Reichweitenangst berechtigt ist oder nicht: Sie ist real und schreckt Käufer:innen ab. Genau darum forschen Wissenschaft und Wirtschaft permanent an neuen Akku-Technologien. Einer Forschergruppe ist jetzt ein bedeutsamer Durchbruch gelungen. - Mehr Reichweite für Elektroautos - Ein Team des Karlsruher Institut für Technologie und des Helmholtz-Institut Ulm hat einen neuen Lithium-Metall-Akku mit besonders hoher Energiedichte entwickelt. Das Besondere daran: Die hohe Energiedichte beeinträchtigt nicht die Lebensdauer der Batteriezellen. - Das bedeutet: Ein energiestarker Akku, der lange hält und sehr viel mehr Reichweite für Elektroautos bieten kann. - Der Akku bietet rekordverdächtige 560 Wattstunden pro Kilogramm, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aktivmaterialien. Zum Vergleich: Die besten vergleichbaren Lithium-Ionen >| (www.basicthinking.de, 1.10.21)

GASTKOMMENTAR - Klimarettung per Gerichtsentscheid? Klimaklagen häufen sich. Gerichte können aber nicht den Schutz der Allgemeinheit vor weit entfernt liegenden Gefahren erwirken, denen bloss durch Verhaltensanpassungen der gesamten Gesellschaft entgegengetreten werden kann. (www.nzz.ch, 1.10.21)

Leistbare Mieten? Kommunismus! Ob in Berlin oder Graz: Dieser Tage entscheiden sich immer mehr Wähler:innen für scheinbar radikale politische Alternativen. Was die Menschen eint, ist ein europaweites Problem. Wohnen wird immer teurer, die Privatisierungen der letzten Jahrzehnte fallen uns jetzt auf den Kopf. (www.moment.at, 1.10.21)

memo: nachhaltig erfolgreich memo hat im August seinen zehnten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Darin rückt der Versandhändler die größten Herausforderungen und Erfolge in Sachen Nachhaltigkeit in den Blickpunkt – von den Anfängen bis zur Gegenwart. Mit seinem nachhaltigen Geschäft, bei dem der Klimaschutz seit jeher im Fokus steht, hat es memo zuletzt auf einen Topumsatz gebracht. (www.umweltdialog.de, 1.10.21)

ING veröffentlicht ersten integrierten Klimabericht Die ING hat ihren ersten integrierten Klimabericht veröffentlicht. Er gibt einen Überblick über alle Fortschritte und Aktivitäten beim Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz über alle Standorte weltweit hinweg. (www.umweltdialog.de, 1.10.21)

Weinbau, Tourismus und der Klimawandel Welche Folgen der Klimawandel haben kann, zeigte auch die Flutkatastrophe an der Ahr. Der Klimawandel ist ebenso eine Herausforderung für die Mosel-Region. Insbesondere für den Weinbau und den Tourismus, zumal beide Wirtschaftszweige eng verzahnt sind. Schnittstelle von Wissenschaft, Praxis und kommunaler Selbstverwaltung will daher das im Mai 2020 gestartete Projekt „Mosel-AdapTiV" sein. (www.umweltdialog.de, 1.10.21)

Päcklikuriere und Reinigerinnen erzählen: Verstörende Berichte aus der Klassengesellschaft Missachtet und schlecht bezahlt: Menschen in Tieflohnjobs. Jetzt lassen Soziologe Nachtwey und ­Soziologin Mayer-Aruja sie in ­einem neuen Buch zu Wort kommen. - KNOCHENJOB FÜR WENIG LOHN: Eine Logistik-Mitarbeiterin scannt neue Ware ein. (Foto: Keystone) - Die im Dunkeln sieht man nicht: So dichtete einst Bertolt Brecht über Menschen, von denen nie jemand spricht. Die weder berühmt noch bekannt sind, sondern «nur» versuchen, anständig zu leben und jeden Tag ihr Bestes zu geben. Das sind heute vor allem Pflegerinnen, Kassierinnen, Saisonarbeiter, Paketzusteller, Tellerwäscher, Wachleute, Gebäudereinigerinnen, Kinderbetreuer. - Kurzum: all jene, die das Land am Laufen halten. Ohne ihre tägliche Knochenarbeit würde die Gesellschaft sofort zusammenbrechen. - Im neuen Buch «Verkannte Leis­tungs­trä­ger:innen» sprechen sich diese Menschen aus. Es sind Zeugnisse von unten. Dort, wo viel gearbeitet und wenig verdient wird. Herausgegeben wurde der Band vom Soziologen Oliver Nachtwey und von der Soziologin Nicole Mayer-Aruja. - Erst seit der Pandemie sind die Kolleginnen und Kollegen aus den Tieflohnbranchen in den bürgerlichen Medien zum Thema geworden. Plötzlich bekommen sie viel verbalen Schmus zu hören – und sogar Applaus von Balkonen herab. Aber das, was sie am nötigsten hätten, nämlich anständige Löhne zum >| (www.workzeitung.ch, 1.10.21)

Der rechte Raubzug geht weiter Mit einer millionenschweren Kampagne und Fake News haben Konzerne und Superreiche die Abstimmung über die 99-Prozent-Initiative gewonnen. Jetzt haben sie schon ein weiteres Steuer­geschenk bekommen. - WAS FÜR EIN HUNDELEBEN! Gehätscheltes Tierchen in St. Moritz. (Foto: Keystone) - Knapp eine Million der Abstimmenden (35,1 Prozent) wollten, dass Superreiche wenigstens ein bisschen mehr Steuern bezahlen müssen. Nicht für ihr Arbeitseinkommen, sondern auf ihren Kapitaleinkünften. Schliesslich arbeitet Geld nicht. Nie. Renditen auf Kapital sind im wesentlichen nichts anderes als den Arbeitenden vorenthaltene Löhne und nicht bezahlte Sozial- und Umweltkosten der Produktion. - Diese zentrale ökonomische Erkenntnis haben die Juso mit ihrer Initiative wieder in ein breiteres Bewusstsein gebracht. Wie nervös diese Debatte die Super- und Bestverdienenden macht, zeigt die enorme Summe, die ihre Verbände und Parteien von SVP bis zu den rechten Grünen von der GLP in den Abstimmungskampf pumpten. Es war so viel, dass es gar ihrem Leib- und Magenblatt NZZ fast ein bisschen übertrieben erschien. - - Maurers Wunschzettel für Steuergeschenke an Vermögende umfasst 16 Punkte. - - UND WEITER GEHT’S - In den vergangenen Jahrzehnten sanken die Steuern für Konzerne und Bestverdienende auf allen Staatsstufen massiv. Die Steuersätze >| (www.workzeitung.ch, 1.10.21)

30.9.21

Klimaschutz trotz Kohlekraft – wie soll das gehen? China meint es ernst mit dem Kampf gegen die Klimakrise. Heute liefert noch Kohle die Energie, aber künftig sollen andere Technologien viel Geld bringen. (www.tagesspiegel.de, 30.9.21)

Polizei sprengte hitzige Windkraft-Debatte Braucht Salzburg Windräder? Eine brisante Frage, die immer wieder zu hitzigen Debatten führt. Wie hitzig, zeigte jetzt eine vom Alpenverein initiierte Informations-Veranstaltung in Radstadt. Sogar die Polizei musste einschreiten, nachdem sich Gegner und Befürworter eines Projekts verbal in die Haare geraten waren. (www.krone.at, 30.9.21)

Harter Kampf gegen Berge von Elektromüll Unmengen an Elektroschrott landen oft dort, wo sie nicht hingehören: in der Restmülltonne – oder aber die verschlungenen Wege der „Entsorgung“ sind überhaupt keine legalen. Allerdings zeichnet sich ein positiver Trend ab: In Österreich wird immer mehr davon gesammelt und in weiterer Folge recycelt. Klar ist aber auch: Der Berg wird insgesamt höher. Dazu trug nicht nur die Coronavirus-Pandemie bei. (orf.at, 30.9.21)

Cradle-to-cradle: Nützlich sein anstatt weniger schädlich - - Professor Dr. Michael Braungart ist Professor an der Leuphana Universität Lüneburg. Zudem ist er Gründer von EPEA Internationale Umweltforschung in Hamburg, der Wiege von Cradle to Cradle. Er will ein neues Konzept des Produktdesigns. Das umfasst auch neue Geschäftsmodelle für Bauprodukte, die nicht... - - (www.geb-info.de, 30.9.21)

Frankreich deckelt Preis von Gas und Strom über den Winter "Wir verhängen eine Tarifbremse", sagte Premierminister Jean Castex am Donnerstagabend. Es gehe darum, die Kaufkraft der Franzosen zu schützen. (www.diepresse.com, 30.9.21)

Stromwirtschaft will in weniger als 20 Jahren CO2-frei produzieren Zwei Drittel des in der EU verbrauchten Stroms wurden 2020 ohne CO2-Emissionen erzeugt. Das geht aus dem jüngsten "Power Barometer" des Dachverbandes der Branche Eurelectric hervor. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

Energiewende und Heimatschutz Hand in Hand Das Kleinwasserkraftwerk in Grenchen erhält holt erneut eine Auszeichnung: Nach dem Innovationspreis der Stadt Grenchen 2016 hat es nun auch noch den Solothurner Heimatschutzpreis «Tun und Wirken» gewonnen. Der Preis wird am 2. Oktober 2021 verliehen. | Das ursprüngliche Kleinwasserkraftwerk wurde 1915 durch die BLS in Zusammenhang mit dem Eisenbahntunnelbau Grenchen — Moutier gebaut: Der dazumal noch mit Dampflokomotiven befahrene Grenchenbergtunnel musste entlüftet werden. Dazu benötigte die BLS Strom. | Das Kraftwerk produzierte während 50 Jahren Strom, zunächst für die Tunnelbelüftung und später für die Stadtwerke Grenchen. Ende der 60er Jahre wurde vermehrt auf Atomstrom und grosse Wasserkraftwerke gesetzt, weshalb die Anlage vom Netz genommen und demontiert wurde. Bis sie der Energieingenieur Armin Meier 2013 wieder zum Leben erweckte. Eher zufällig wurde er auf das Kraftwerk aufmerksam. «Da fliesst Wasser ungenutzt an einem Kraftwerk vorbei.». … (energeiaplus.com, 30.9.21)

Der Nationalrat will eine Klima-Übergangslösung – nur die SVP bockt Der Nationalrat will eine Übergangslösung beim CO2-Gesetz — die SVP ist dagegen, weil sie eine Erhöhung des Benzinpreises befürchtet. (www.watson.ch, 30.9.21)

Kreislaufsystem «Praxislabor» für kreislauffähiges Bauen und Wohnen Aus Urin wird Dünger, aus Regenwasser Trinkwasser. Beim neu eröffneten KREIS-Haus in Feldbach, Kanton Zürich, ist alles nach dem Kreislauf-Prinzip aufgebaut — von den Baumaterialien bis zum Abwasser für den Dachgarten. (www.aquaetgas.ch, 30.9.21)

Strassensperren in Zürich – Hier will Extinction Rebellion den Verkehr blockieren Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten haben verraten, wo sie ihre Streikaktionen in der Stadt Zürich durchführen werden. Die Stadtpolizei ist mit ihnen im Gespräch. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

"Im Menschen muss alles herrlich sein": Wie gut kennst du deine Tochter? Sasha Marianna Salzmann will Geschichten erzählen, die es in der deutschen Literatur so bisher nicht oder wenig gab. (www.sueddeutsche.de, 30.9.21)

Grüne Ampel für die Digitalisierung Die Digitalisierung ist eins der wichtigsten Themen der nächsten Bundesregierung. Bislang mangelt es weniger an Bekenntnissen als an der Umsetzung. Was wäre von einer Ampel-Koalition zu erwarten? (www.faz.net, 30.9.21)

Skalierung und Digitalisierung im Fokus Der Smart Meter Rollout ist angelaufen. Aber noch lange nicht richtig auf Touren gekommen. Das wurde in den Diskussionen bei den ZVEI Metering Days deutlich. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

DLR testet KWK auf vier Rädern Batterieelektrische Autos als Energiespeicher zu nutzen, ist keine neue Idee. Das DLR will sie nun auf Brennstoffzellen-Fahrzeuge übertragen, die zugleich als Heizung dienen könnten. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

Schweizer Technologie für CO2-Speicherung in Island Ein Schweizer Unternehmen hat in Island die leistungsfähigste Anlage der Welt gebaut, um CO2 aus der Atmosphäre zu filtern. Diese Technologie ist für die Bekämpfung der Klimaerwärmung unerlässlich — und umstritten. (www.higgs.ch, 30.9.21)

Der schwierige Weg zur neuen Regierung Nach der Bundestagswahl wird ein Bündnis von drei Parteien immer wahrscheinlicher. Spitzenpolitiker der Grünen und der FDP haben sich schon mal getroffen. | Grüne und FDP trennen bei den Themen Klimaschutz, Steuern und Haushalt eigentlich Welten. Haben sie schon Gemeinsamkeiten gefunden? @dw_deutsch (www.dw.com, 30.9.21)

Studie: Das Chancenbarometer 2021 zeigt eine optimistische Schweiz Schweizerinnen und Schweizer vertrauen der direkten Demokratie und blicken überwiegend optimistisch in die Zukunft. Dies zeigt das Chancenbarometer 2021. Die Studie leitet HSG-Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Tina Freyburg. (unisg.link, 30.9.21)

Thüga-Gruppe fordert Quote für Treibhausgase im Wärmemarkt In einem Positionspapier fordern Thüga-Unternehmen eine Treibhausgas-Minderungsquote für Kunden im Wärmemarkt. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

Staatliche E-ID für die Schweizer Bevölkerung: Das sind die Ziele | Das Nein zur privaten E-ID wird zum Glücksfall – in diese Richtung soll es nun gehen Die Schweiz kann neue Entwicklungen in der Corona-Pandemie aufnehmen: Datenschutz, Datensparsamkeit — und autonome User. | Im Vordergrund steht die selbstbestimmte Identität | Die Hoheit über ihre Daten bleibt bei den Nutzern | Bildung und Gesundheit können integriert werden (www.watson.ch, 30.9.21)

Kohle, Öl, Gas: Vier Schlaglichter zur Geschichte der fossilen Energien in der Schweiz Seit Mitte des 19. Jahrhunderts beruht die Energieversorgung der Schweiz hauptsächlich auf fossilen Energien. Um 1850 wurde die Kohle zum zentralen Energieträger der Industriegesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kohle dann durch das Erdöl abgelöst. Das Wirtschaftswachstum der Nachkriegszeit war mit einem rasant ansteigenden Energieverbrauch verbunden. Das billige Erdöl brachte uns Wohlstand, führte aber auch zur Verschwendung von Ressourcen und Energie und verursachte zunehmend ökologische Probleme. Die folgenden vier Schlaglichter werfen einen Blick auf die Geschichte der fossilen Energien in der Schweiz. Die Grafiken stammen aus dem „Bar Chart Race“, der die Entwicklung der Energieträger in der Schweiz darstellt. (energeiaplus.com, 30.9.21)

Wenn Solar unsichtbar und schön wird Mitten in der Stadt Zürich wurde der Hauptsitz von «Schutz & Rettung» mit einem innovativen Solardach ausgestattet. Der Einsatz einer neu entwickelten Farbtechnologie ermöglicht neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Energiewende. Das MegaSlate Flair könnte eine Lösung für denkmalgeschützte Gebäude sein. | Das Dach des Hauptsitzes von Schutz & Rettung Zürich an der Weststrasse wurde letzten Winter saniert. Gemeinsam mit den Spezialisten von SunTechnics Fabrisolar aus Küsnacht suchte die Bauherrenvertretung eine geeignete Lösung für den Einsatz von Solarenergie. Statt der ursprünglich geplanten Aufdachanlage entschied man sich für ein Pilotprojekt mit einer farbigen dachintegrierten Solarlösung. So entstand Mitten in der Stadt Zürich eine der grössten farbigen Solardächer von Europa. (www.csem.ch, 30.9.21)

Farbige Solarmodule: Pilotprojekt mit 76 Kilowatt in der Schweiz realisiert Die beiden nach Süden ausgerichteten Dachflächen sind vollständig mit Solarmodulen in der Ziegelfarbe „Terracotta Rost“ eingedeckt. Da das integrierte Solardach von 3S Solar Plus mit Farbtechnologien von Solaxess kombiniert wurde, fällt die Photovoltaik-Anlage jedoch nicht auf. | Eine der größten Dachanlagen dieser Art in Europe ist nun in der Schweiz realisiert worden. Mitten in Zürich auf dem Hauptsitz von „Schutz & Rettung“ ist eine Photovoltaik-Anlage mit farbigen Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 76 Kilowatt in den vergangenen Monaten realisiert worden — und es ist eine wahre Schweizer Co-Produktion. | Für das Pilotprojekt seien erstmals das Solardach von 3S Solar Plus mit der Farbtechnologie des CSEM-Start-ups Solaxess aus Neuenburg kombiniert worden, wie es von den Unternehmen hieß. Im Zuge der Dachsanierung entschied sich „Schutz & Rettung“ dagegen gegen eine klassische Photovoltaik-Dachanlage, sondern für die Module in der Ziegelfarbe „Terracotta Rost“. … (www.pv-magazine.de, 30.9.21)

Der Nahverkehr ist "ein Totalausfall" Interview mit Prof. Andreas Knie, Verkehrsexperte Im frontal-Interview erklärt der Verkehrsexperte Prof. Andreas Knie, warum die Krise im öffentlichen Nahverkehr eine Verkehrswende behindert. (www.zdf.de, 30.9.21)

Die persönliche Klimastrategie – Mach's einfach – Nachhaltigkeit und Klimaschutz In den Alpen ist die Klimaerwärmung schon jetzt deutlich zu spüren. Ein sichtbare Folge des Klimawandels: Der Rückzug der Gletscher. | Im Klimaschutz zählt jeder Beitrag, auch der eigene. Doch es gibt keine vorgefertigte Klimaschutzstrategie, die auf alle passt. Jeder muss für sich eine ganz eigene Strategie entwickeln. Doch wo fange ich an? | Politische Maßnahmen und unternehmerische Lösungen sind wichtige Bausteine in diesem Prozess, aber auch die „persönliche Klimaschutzstrategie“ jeder*s Einzelnen kann viel dazu beitragen, Treibhausgasemissionen zu senken und die Ausmaße des Klimawandels zu begrenzen. | Schritt 1: Bilanzierung – der ökologische Fußabdruck | Schritt 2: Maßnahmen festlegen und durchführen | Schritt 3: Klimaschutz gemeinsam (www.alpenverein.de, 30.9.21)

Weltweit weniger Strom aus Kernkraft: Atomwirtschaft auf dem Rückzug Erneuerbare Energien boomen, die Kernspaltung verliert. Beim globalen Strommix ist der Anteil von Atomstrom auf 10 Prozent gesunken, so ein Report. || Weltweit geht der Anteil an #Atomstrom zurück. Das geht aus dem anerkannten World Nuclear Industry Status Report hervor. Für den Klimaschutz setzen wir besser auf #Erneuerbare als auf eine überalterte Risikotechnologie. @UmweltinstitutM (taz.de, 30.9.21)

Sonniger und milder September Mit rund zwanzig sonnigen Tagen zeigte sich der September in der Schweiz als herrlicher Schönwettermonat. Gebietsweise wurde einer der sonnigsten September der letzten 60 Jahre registriert. Lokal war es zudem einer der mildesten September seit Messbeginn. Die Niederschlagsmengen blieben verbreitet unterdurchschnittlich. Vereinzelt fiel nicht einmal ein Drittel des September-Durchschnitts. (www.meteoschweiz.admin.ch, 30.9.21)

Ausschuss für strengere Förderkriterien bei Netzausbau Ein Ausschuss des Europaparlaments hat sich auf strengere Kriterien bei der Förderung des Netzausbaus verständigt: fossiles Erdgas, Wasserstoff und Anbindung von Offshore-Windparks. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

Kein Ofen ohne Filter: Deutsche Umwelthilfe beantragt Filterpflicht für Holzöfen in über 100 Städten und startet Mitmach-Aktion Neue Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zeigen: Feinstaubbelastung in deutschen Städten viel zu hoch — Maßnahmen zur Einhaltung der empfohlenen Grenzwerte sind dringend nötig | Städte und Gemeinden müssen Holzöfen als zentrale Quelle von Feinstaub und klimaschädlichem Ruß adressieren und eine Filterpflicht einführen | DUH ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, mittels Musterschreiben im eigenen Wohnort eine Filterpflicht für Holzöfen zu beantragen (www.duh.de, 30.9.21)

Sizilien: Süditaliens Landwirte setzen auf tropische Früchte Erderwärmung und Marktnachfrage animieren Landwirte in Süditalien zum Anbau von tropischen Früchten, vor allem in Kalabrien und Apulien. (www.nzz.ch, 30.9.21)

Global prevalence of non-perennial rivers and streams Flowing waters have a unique role in supporting global biodiversity, biogeochemical cycles and human societies1—5. Although the importance of permanent watercourses is well recognized, the prevalence, value and fate of non-perennial rivers and streams that periodically cease to flow tend to be overlooked, if not ignored6—8. This oversight contributes to the degradation of the main source of water and livelihood for millions of people5. Here we predict that water ceases to flow for at least one day per year along 51—60 per cent of the world's rivers by length, demonstrating that non-perennial rivers and streams are the rule rather than the exception on Earth. (www.nature.com, 30.9.21)

Sorgfaltspflichten für den Klimaschutz im künftigen Lieferkettengesetz Umweltbezogene Sorgfaltspflichten haben nur in sehr geringem Umfang Eingang in das neue Lieferkettengesetz der Bundesregierung gefunden. An einer Regelung, diese zu erweitern, wird derzeit auf EU-Ebene gearbeitet. Spätestens mit dem „Klimabeschluss“ des Bundesverfassungsgerichts im März 2021 ist klar, dass Pflichten zum Klimaschutz auch durch die Grund- und Menschenrechte begründet werden. Das Gericht hat auch klargestellt, dass solche Pflichten an staatlichen Grenzen nicht halt machen. (www.oeko.de, 30.9.21)

Moorschutz: Nasse Moore für das Klima Moore sind natürliche Kohlenstoffspeicher. In Deutschland sind jedoch bis heute über 90 Prozent für die Land- und Viehwirtschaft trockengelegt worden. Dadurch werden Tonnen an CO2 freigesetzt. (detektor.fm, 30.9.21)

Erdgas-Knappheit – Weshalb der Gaspreis durch die Decke schiesst | Klaus Ammann Der Gaspreis hat sich in den letzten Monaten mehr als verdoppelt. Auch wenn es dafür mehrere Gründe gibt: Die Hauptschuld trägt wohl Moskau. | Weshalb sind die Gaspreise so hoch? Und wie wirkt sich das auf Strompreise und erneuerbare Energien aus? Fachleute — auch von @axpo — geben @klauseram #EchoderZeit Auskunft. Reinhören! @axpo (www.srf.ch, 30.9.21)

Erdgas-Knappheit – Weshalb der Gaspreis durch die Decke schiesst – Der Preis für Gas hat sich in letzter Zeit mehr als verdoppelt. Der Hauptgrund dafür ist wohl in Moskau zu suchen. (www.srf.ch, 30.9.21)

ENSI: «Kernkraftwerke sind [mit Flugzeugen] zerstörbar» – infosperber Gösgen und Leibstadt seien «voll geschützt», sagte das ENSI früher. Doch jetzt droht den AKWs doch eine Terroristen-Katastrophe. | «Abgesehen von militärischen Festungen gehören die KKW sicher zu den robustesten Gebäuden der Schweiz. Die Nachrüstungen und Erweiterungen der Notfallmassnahmen, die seit den letzten Analysen zum vorsätzlichen Flugzeugabsturz vorgenommen wurden, haben diesen Schutzgrad weiter erhöht. Trotzdem sind die KKW nicht unzerstörbar. | Insgesamt beurteilen wir jedoch auch nach der Aktualisierung der Studien zum vorsätzlichen Flugzeugabsturz den Schutz der Schweizer KKW insbesondere aufgrund der seit 9/11 national und international massiv verschärften Massnahmen gegen Flugzeugentführungen sowie der sehr robusten sicherheitstechnischen Auslegung der Werke als gut.» (www.infosperber.ch, 30.9.21)

Erstes CO2-neutrales Schiff sticht in See Am 29. September 2021 wurde das erste kommerzielle Containerschiff mit CO2-neutralem synthetischem LNG in Brunsbüttel betankt. | Der Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, Norbert Brackmann sagte vor Ort: „Heute ist ein wichtiger Tag für die maritime Energiewende. Mit der erstmaligen Betankung eines Containerschiffes mit synthetischem, CO2-neutralem LNG machen wir einen großen Schritt in Richtung maritimer Klimawende und hin zum Zero-Emission-Ship. Denn Motoren, die heute fossiles LNG verbrennen, werden morgen mit klimaneutralem LNG betrieben. Mit der Betankung der ‚ElbBlue‘ sind wir bereits hier und jetzt im ‚morgen‘ angekommen. Aus dem ‚morgen‘ ist ‚heute‘ geworden. Das ist ein echter Meilenstein!“ | Die erstmalige Nutzung von synthetischem LNG ist ein Leuchtturmprojekt, mit dem sich die maritime Branche zu ihrer Verantwortung bekennt, aktiv dem Klimawandel entgegen zu treten. Gleichzeitig ist die Umrüstung von kommerziellen Schiffen auf CO2-neutrales LNG … (www.bmwi.de, 30.9.21)

Tausche früheren Kohleausstieg gegen Verbrenner-Verbot Wenn Grüne und FDP jetzt zu "Vorsondierungen" zusammensitzen, geht es fraglos auch um deutlich mehr Tempo beim Klimaschutz. Ein probates Mittel wäre ein Kohleausstieg bis 2030. Der würde einer "Ampel"-Regierung mit der SPD ansehnliche Spielräume bringen. (www.klimareporter.de, 30.9.21)

Innovativer Energiespeicher: Kräne und Betonblöcke nehmen Ökostrom auf Aus Wind und Sonne lässt sich inzwischen durchaus preiswerter Ökostrom gewinnen. Ein Nachteil verbleibt allerdings: Die Produktion ist deutlich schwankender als bei konventionellen Kraftwerken. Dies muss durch verschiedene Maßnahmen ausgeglichen werden. Zum einen ist ein Ausbau des Stromnetzes nötig. Hier hinkt Deutschland den eigenen Zielen deutlich hinterher. Gleichzeitig werden Energiespeicher benötigt, um zu Zeiten von viel Sonne und Wind Strom aufzunehmen und bei schwächelnder Produktion wieder abzugeben. Deutschland setzt hier vor allem auf große Pumpspeicherkraftwerke. Andere Länder bauen hingegen riesige Energiespeicher. Für diese werden allerdings nicht unumstrittene Materialien wie Kobalt und Lithium benötigt. Schweizer Ingenieure haben eine Alternative entwickelt, die zumindest einen Teil der Speicherkapazitäten übernehmen könnte: Der sogenannte Schwerkraftspeicher besteht aus einer Krankonstruktion, wie sie auch auf einer Baustelle zu finden sein könnte sowie zahlreichen … (www.trendsderzukunft.de, 30.9.21)

Emissionsfreies Berlin: Parkhäuser werden zu Ladezentren In Städten sind Ladesäulen für Elektroautos knapp. Das Projekt iLaPark entwickelt ein Konzept, um E-Autos künftig in Parkhäusern zu laden. (energyload.eu, 30.9.21)

Geschichte der Gegenwart – Auf zu neuen Ufern? Der neue Weltraumtourismus von Musk und Co. Die Weltraummission Inspiration4 wird als Aufbruch in eine neue Ära der Raumfahrt inszeniert, die für die ganze Menschheit eine bessere Zukunft einläuten soll. Das Marketing der Mission greift auf utopische Narrative zurück, reiht sich aber faktisch in eine koloniale Tradition ohne jedes Interesse für soziale und ökologische Anliegen ein. (geschichtedergegenwart.ch, 30.9.21)

David Gerke | Das Wolfskonzept bietet Lösungen | Der Präsident der Gruppe Wolf Schweiz über ein faszinierendes Tier. Der Kanton Graubünden beantragt die Regulierung des Wolfsrudels am Piz Beverin. Dies stellt dieses Jahr bereits das dritte Gesuch schweizweit dar. Im Fall des Beverin-Rudels sei es nicht nur zu Rissen an Nutztieren, sondern auch zu Drohverhalten durch Wölfe gegenüber Hirten mit Hütehunden gekommen. Auch wenn solche Berichte schwierig zu überprüfen sind, ist es richtig und verständlich, diese ernst zu nehmen. Denn dass Wölfe Hunde als Konkurrenten wahrnehmen können, ist bekannt. Entsprechend ist dieser Fall schon seit Jahren im Konzept Wolf Schweiz geregelt und es bietet praktikable Lösungen für solche Konflikte. | Die Schilderungen der Vorkommnisse mit dem Wolfsrudel am Piz Beverin legen nahe, dass die Wölfe, deren aktuelles Aufenthaltsgebiet die Alpflächen im Schams sind, die Hunde des Alppersonals als Eindringlinge in ihr Revier betrachteten. Entsprechend haben sie Drohverhalten gezeigt, liessen sich jedoch durch Menschen vertreiben. Gemäss dem Konzept Wolf Schweiz gilt es aber … (www.doppelpunkt.ch, 30.9.21)

Gibt es ein Anrecht auf kostenlose Inhalte? Corporate Blogs, Newsletter, Ratgeberbeiträge in Social Media: Haben Abonnentinnen und Abonnenten, hat die Community ein Anrecht auf regelmäßiges Erscheinen? Was ist zu bedenken, damit eigene Inhalte die gesetzten Kommunikationsziele auch tatsächlich erreichen — selbst wenn Zeit und Ressourcen für die Erstellung manchmal knapp sind? | Inhaltsverzeichnis | Muss man liefern, wenn kein Geld fließt? | Der eine gibt … | … die andere nimmt? | Wie verbindlich ist die Selbstverpflichtung? | Transparenz ist das A und O | Versprich nicht, was du nicht halten kannst. (www.kerstin-hoffmann.de, 30.9.21)

Film | Was uns „Independence Day“ mitteilen wollte 25 Jahre später zeigt sich, dass Roland Emmerichs Blockbuster ein öko-sozialistisches Meisterwerk ist (www.freitag.de, 30.9.21)

DER KLIMA-LÜGENDETEKTOR | Volker Angres (ZDF): Fossile im Fernsehen Wie es im Fernsehen oft üblich ist zum Erklären komplexer Materie, holte man dabei einen hausinternen Experten vor die Kamera — in diesem Falle den Chef der ZDF-Umweltredaktion, Volker Angres. | Der 65-Jährige leitet die Redaktion seit 1990, also seit bereits 31(!) Jahren. Doch was Angres zum IPCC-Report sagte, war alles andere als kompetent. Zum Ende des knapp dreiminütigen Studiogesprächs fragte ihn die Moderatorin: „Was muss, was kann Europa jetzt tun?“ | Angres hätte die knappe Sendezeit nutzen können, um darüber zu reden, was in der Fachwelt Konsens ist: Dass Europa seine Emissionen schnellstens auf null bringen muss, dass das Ende der fossilen Energieversorgung und der Umstieg auf Erneuerbare drastisch beschleunigt gehören, dass es etwa im Verkehrssektor in den vergangenen Jahrzehnten kaum Fortschritte gab, dass auch Gebäudesektor, Landwirtschaft oder die gesamte Industrie ihren Ausstoß an Treibhausgasen in den nächsten 20 Jahren rasant runterfahren müssen. … (klima-luegendetektor.de, 30.9.21)

Studienpaket Quartiere veröffentlicht Neue Studien zu thermischen Speichern in Quartieren, zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für Gebäude im räumlichen Zusammenhang und zu klimaneutralen Quartieren und Arealen im Allgemeinen stehen zum Download bereit. | Die dena hat ein Paket mit mehreren Studien zum Thema Quartiere geschnürt. Dies steht nun zum kostenlosen Download bereit. Teil des Pakets sind drei Untersuchungen: Die Studie „Thermische Energiespeicher in Quartieren“, die Studie „Das Quartier. Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderrichtlinien für die Energieversorgung von Gebäuden im räumlichen Zusammenhang“ und der Bericht zum Projekt klimaneutrale Quartiere und Areale. Die Untersuchungen richten sich allesamt an Stadtwerke, Kommunen, Planerinnen und Planer, Projektentwickelnde, Investorinnen und Investoren sowie politische Stakeholder. (www.dena.de, 30.9.21)

Germany's Climate Election: an Analysis - - - © adelphi - - - - Die Bundestagswahl am 26. September 2021 brachte große Veränderungen in der politischen Landschaft. Da Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht mehr kandidiert, hat ihre Union das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren. Die SPD gewann mit ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz den ersten Platz, während die FDP und vor allem die Grünen gute Ergebnisse erzielten und nun als Königsmacher auftreten können. Die nächste Regierung wird ihr Amt zu einem für die Klimapolitik entscheidenden Zeitpunkt antreten. - Dieser Kurzbericht analysiert die klimapolitischen Positionen der vier Parteien, die in die nächste Regierungskoalition in Deutschland eintreten könnten. Er beleuchtet die Elemente, die für Deutschlands Partner in den Vereinigten Staaten und Kanada besonders relevant sind – die Förderung und Erleichterung der transatlantischen Klimakooperation ist das Hauptziel der Transatlantischen Klimabrücke (TCB), der Initiative hinter diesem Bericht. - (www.adelphi.de, 30.9.21)

Denver creates new role to advance building decarbonization incentives The city of Denver's climate office is working to hire a building decarbonization incentives manager. Believed to be the first position with that title, city officials say the new hire would help Denver achieve its goal of dramatically lowering greenhouse gas (GHG) emissions from buildings and homes. | The position's work will be supported by the city's new Climate Protection Fund, a 0.25% sales and use tax increase that was approved through a 2020 ballot initiative. The voter-backed fund is expected to generate up to $40 million per year and will support the city's climate and decarbonization efforts, such as transitioning existing and new buildings onto electric energy systems. … (www.smartcitiesdive.com, 30.9.21)

Gewerkschaften: Die grüne und die schwarze Null Dekorbanisierung, Digitalisierung, Schattenhaushalte: Was der DGB sich von der kommenden Bundesregierung wünscht. (www.jungewelt.de, 30.9.21)

Kampagne zur Enteignung der Stromriesen Die Kampagne »RWE & Co. enteignen« geht an den Start. Außerdem: Parteien zur Aufnahme von Flüchtlingsrechten in den Koalitionsvertrag aufgefordert (www.jungewelt.de, 30.9.21)

Protest gegen Autobahntunnel: „Klimaschutz geht nur radikal“ Klimaschützer haben ein Waldstück besetzt, um gegen den Riederwaldtunnel zu protestieren. Zivilen Ungehorsam halten sie für zwingend notwendig. (www.faz.net, 30.9.21)

Geändertes Energiegesetz für mehr Klimaschutz Öl- und Gasheizungen verursachen 40 Prozent der klimabelastenden CO2-Emissionen im Kanton Zürich. Gemäss Änderung des kantonalen Energiegesetzes müssen Öl- und Gasheizungen darum künftig am Ende ihrer Lebensdauer durch klimaneutrale Heizungen ersetzt werden — ein wichtiger Beitrag für wirksamen Klimaschutz im Gebäudebereich. Gegen die vom Kantonsrat beschlossene Umsetzungsvorlage hat der Hauseigentümerverband das Referendum ergriffen, womit es am 28. November 2021 zur Volksabstimmung kommt. Kantonsrat und Regierungsrat empfehlen die Annahme der Vorlage. Heute hat Regierungsrat und Baudirektor Martin Neukom die Vorlage vorgestellt und den Standpunkt der Regierung erläutert. (www.zh.ch, 30.9.21)

Was ist nachhaltiger: Brennstoffzelle, Elektroauto oder Hybrid? Die Transformation der Automobilindustrie läuft auf Hochtouren. Das hat nicht nur, jedoch viel mit der Antriebstechnologie zu tun. Elektromobilität scheint die Zukunft, während Autos mit Verbrennermotor auf das Abstellgleis geraten. Sind Stromer für eine nachhaltige Verkehrswende am sinnvollsten? Und welche Alternativen bieten sich an? Ein Faktencheck. - Der Beitrag Was ist nachhaltiger: Brennstoffzelle, Elektroauto oder Hybrid? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.9.21)

Klimaserie: Der Weg zur Null: Wie kann der Windausbau gelingen? Für die Klimaziele müssten dringend mehr Windräder aufgestellt werden, aber wo sie geplant werden, wird oft gestritten. Experten meinen: Das könnte man ändern. (www.sueddeutsche.de, 30.9.21)

Bio Suisse und FiBL wollen klimaneutrale Biolandwirtschaft In der Schweiz stammen 14 Prozent aller Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft. Das ist zu viel, finden Bio Suisse und das FiBL. Sie prüfen daher in einer Vorstudie, ob und wie die biologische Landwirtschaft klimaneutral werden kann. Denn nicht nur der Detailhandel fordert klimaneutrale Produkte, sondern auch die Biobäuerinnen und -bauern selbst wollen ihren Teil zu einer klimaschonenden Landwirtschaft beitragen. - «Die Motivation, sich dem Thema anzunehmen sowie bewusst Eigenverantwortung zu übernehmen, sind im Biolandbau sehr hoch», sagt Urs Brändli, Präsident von Bio Suisse und ergänzt: «Es ist ein grosser Wille zur Veränderung spürbar – das ist äusserst wichtig, um das Ziel einer klimaneutralen Biolandwirtschaft anzugehen». Bio Suisse hat den Prozess zu einem klimaneutralen Biolandbau im August in Zusammenarbeit mit dem FiBL mit einem «Fokustag Klima» gestartet: Ziel des Workshops, an dem rund achtzig Knospe-Bäuerinnen und -Bauern teilgenommen haben, war es, den Meinungsbildungsprozess voranzubringen und ein gemeinsames Zielbild zu definieren. - Grosse Herausforderung - Dass die Herausforderung gross ist, betont auch Knut Schmidtke. Auch wenn die Vorstudie noch nicht abgeschlossen ist, nennt der Direktor für Forschung, Extension und Innovation am FiBL bereits erste Punkte, bei welchen bezüglich Klimane >| (www.bioaktuell.ch, 30.9.21)

Klimaticket fix: „Keine schlechte Sache, aber ...“ Opposition und Umweltschützer haben die am Donnerstag verkündete Einigung zum Klimaticket grundsätzlich begrüßt, aber weitere Maßnahmen gefordert. SPÖ-Verkehrssprecher und Ex-Verkehrsminister Alois Stöger sah Verbesserungsbedarf beim Preis in manchen Bundesländern und wie FPÖ und NEOS auch bei den verfügbaren Verbindungen. Umweltorganisationen plädierten ebenfalls für ein besseres Angebot beim öffentlichen Verkehr sowie für gleichzeitig weniger Straßenprojekte. (www.krone.at, 30.9.21)

UN wollen einer halbe Milliarde Menschen sauberen Strom bringen Beim Klimaschutz geht es voran – aber nicht schnell genug, sagt der Direktor des UN-Entwicklungsprogramms UNDP, Achim Steiner. (www.tagesspiegel.de, 30.9.21)

Zürcher Kampf gegen Ölheizungen: «Das Energiegesetz führt zu keiner einzigen Leerkündigung» Eine Studie prognostiziert Probleme für Mieterinnen und Mieter, wenn Häuser saniert werden. Der grüne Baudirektor Martin Neukom entgegnet energisch. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

Boston passes new building decarbonization ordinance Buildings 20,000 square feet or larger will have to eliminate carbon emissions by 2050 under a new rule, adding Boston to a growing number of cities considering regulations to aggressively reduce their building-sector emissions. (www.smartcitiesdive.com, 30.9.21)

„Das waren Nichtwahlen“ – Katerstimmung bei Deutschlands Vordenkern Wie die parlamentarische Demokratie vor unseren Augen zerfließt und was die deutsche Politik lernen könnte. Darüber sprechen wir heute mit Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und Zeithistoriker Andreas Rödder. (www.faz.net, 30.9.21)

ERKLÄRT - Wie schnell werden Öl- und Gasheizungen ausrangiert? Das Zürcher Energiegesetz auf einen Blick Am 28. November entscheiden die Stimmberechtigten des Kantons über neue Bestimmungen zur Wärmeaufbereitung in Gebäuden. Was das für den Ersatz von Heizungen auf fossiler Energiebasis bedeutet. (www.nzz.ch, 30.9.21)

«Das Energiegesetz führt zu keinen Leerkündigungen»: Zürcher Baudirektor Martin Neukom widerspricht Behauptungen Hat der forcierte Ersatz von fossilen Heizungen durch Wärmepumpen höhere Mieten oder gar Kündigungen zur Folge? Der prominenteste Befürworter der Klimavorlage widerspricht. (www.nzz.ch, 30.9.21)

Die Bedeutung von Schlick Der fein-körnige schlammige Meeresboden ist eine eher unspektakuläre Küstenumgebung, aber sein hoher Gehalt an partikulärem organischem Kohlenstoff (POC) macht ihn zu einer wichtigen Senke für Kohlenstoff/CO2 und damit zu einem unserer größten Verbündeten in der Klimakrise. Im Projekt „Anthropogenic impacts on particulate organic carbon cycling in the North Sea" (APOC) untersuchen Forschende anhand von Sedimentkernanalysen, Resuspensionsexperimenten und numerischen Simulationen, wie schlammige Sedimente und POC transportiert, zirkuliert und schließlich am Boden der Nordsee abgelagert werden. „Eine Schlüsselfrage in diesem Zusammenhang ist, wie sich diese Ökosystemleistung in Zukunft infolge der vorhergesagten beschleunigten Umweltveränderungen, des Meeresspiegelanstiegs sowie menschlicher Aktivitäten verändern wird – einschließlich Grundschleppnetzfischerei, Rohstoffgewinnung/Sedimentmanagement und dem Bau von Offshore-Windparks“, sagt Prof. Dr. Sabine Kasten, Sediment-Geochemikerin am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. - Das dreijährige Verbundprojekt startete im April dieses Jahres und wird mit 2,65 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des MARE:N-Programms „Ozeane unter Stress“ gefördert. Es bündelt die Expertise von vier Institutione >| (www.geomar.de, 30.9.21)

Der Abgrund hinter dem Selfie FDP, Grüne und die EU-Fiskalregeln passen schwerlich zusammen. Wie die Parteien trotz allem beim Klimaschutz zusammenkommen könnten. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 30.9.21)

Erklärungen vom Tornadoexperten: Wie es zum Tornado in Kiel kam Am Mittwochabend wirbelte eine Windhose in Norddeutschland Menschen durch die Luft, es gab mehrere Verletzte. Sind solche Ereignisse in Zukunft häufiger zu erwarten? (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

Aufschwung mit Tücken: Hat Sportklettern ein Sexismus-Problem? Zwei Vorfälle um die Österreicherin Johanna Färber legen zumindest nahe, dass die gestiegene Aufmerksamkeit der Sportart nicht nur Vorteile bringt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

Aquaponik – klar definiert Die Kopplung von Fisch- und Pflanzenzucht ist nicht neu. In Südchina züchten Bauern seit rund 1200 Jahren Fische in ihren Reisfeldern – früher wie heute nach dem Prinzip, mit den Nährstoffen aus den Fischausscheidungen die Pflanzen zu düngen und das Wasser für beide zu verwenden. In den letzten 20 Jahren wurde die kombinierte Fisch- und Gemüsezucht unter dem Begriff Aquaponik wegen ihres ressourcenschonenden Kreislaufprinzips weltweit populär. Auch das Forschungsteam von Professor Werner Kloas vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hat eine Aquaponikanlage, den „Tomatenfisch“, entwickelt.   - Aquaponik und trans-Aquaponik: Tomatenfisch ist nicht gleich Reiskarpfen - Die IGB-Forschenden haben nun in der Fachzeitschrift Reviews in Aquaculture einen Artikel über das Prinzip Aquaponik veröffentlicht, in dem sie die Kopplung der Systeme genau definieren. „Die Aquaponik hat großes Potenzial für eine umweltfreundliche Produktion von Lebensmitteln. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen bei der Umsetzung. Nur wenn Fisch- und Gemüsezucht effizient kombiniert werden, ist das System auch nachhaltig. Dieses Rahmenkonzept soll helfen, Systeme weiterzuentwickeln und auf den Prüfstand zu stellen“, erläutert Werner Kloas. - So grenzen die Autor*innen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.9.21)

Ryanair-Boss schimpft auf Mindestpreis für Flugtickets in Österreich - wann kommt der überhaupt? Michael O'Leary, Boss vom Billigflieger Ryanair, nennt es "verückt" einen Mindestpreis für Flugtickets einzufordern. Um das zu begründen, bemüht er sogar den Klimaschutz. Aber was ist eigentlich aus dem groß angekündigten Plan der Regierung geworden, Dumping-Flugtickets in Österreich zu untersagen? Der lässt auf sich warten. (www.moment.at, 30.9.21)

Armin Laschet lernt gerade eine bittere Lektion Reputation, Ansehen, Autorität: Das sind Eigenschaften, die eine Mitwelt verleiht. Über Gunst und Missgunst urteilen stets andere - oft gnadenlos. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 30.9.21)

Nachhaltigkeit und ein stabiler Haushalt? So geht's! Junge Menschen kennen nur den Krisenmodus: Finanz-, Euro-, Klima- und Corona-Krise. Wenn die Politik sich auf neue Fixpunkte verständigt, lassen sich langfristige Ziele wie stabile Staatsfinanzen und Umweltschutz vereinen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 30.9.21)

Die Chancen und Risiken von Crowdfunding – das solltest du wissen Im Zuge der Pandemie sind sie explodiert, die Projekte, welche über Crowd-Plattformen finanziert wurden. Welche Möglichkeiten bieten dir diese Tools zum Geldsammeln und -anlegen? - - Bild: shutterstockIm Zuge der Pandemie sind sie explodiert, die Projekte, welche über Crowd-Plattformen finanziert wurden. Welche Möglichkeiten bieten dir diese Tools zum Geldsammeln und -anlegen?Ich führte letztens ein Gespräch mit meinem Nachbarn, der sehr Fintech-begeistert ist und jede Menge unterschiedlicher Apps benutzt und sich beklagt hat, dass Crowd-Lending auch nicht mehr so gut funktioniert wie früher. Scheinbar gibt es auf seiner Plattform mehr Menschen, die Geld verleihen wollen, als solche, die es sich zu entsprechenden Konditionen leihen möchten. Das hat mich neugierig gemacht, mal näher hinzuschauen, welche Möglichkeiten Crowd-Plattformen bieten und wie man das nutzen kann. Falls du auch darüber nachdenkst, z.B. dein Projekt über eine Crowd-Plattform zu finanzieren oder Geld an Menschen darüber verleihen willst: Hier sind einige Hintergrundinformationen und Tipps....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 30.9.21)

Spektakuläres Live-Event zum Thema „Blackout“ Mit einer aufwändigen Produktion auf der Donaubühne Tulln will das Bundesheer stärker auf das Thema „Blackout“, also großflächigen Stromausfall in Österreich, hinweisen. Hubschrauber, Flugzeuge, Polizeieinsatzkräfte, Freiwillige Feuerwehren und den Zivilschutz waren dabei - und rund 100 Militärmusiker. (www.krone.at, 30.9.21)

Deutsche Industrie bangt um chinesische Zulieferer In China wird der Strom knapp, immer öfter stehen die Bänder still. Peking ordnet nun an, dass die Provinzen gegensteuern. Manche Zulieferer sichern die Produktion über mit Kraftstoff betriebene Generatoren. (www.faz.net, 30.9.21)

Ausgestorbene Tierart: Der Elvis Presley des Waldes singt nie mehr Totgesagt, vermeintlich wiederentdeckt, wieder totgesagt: Eine US-Behörde hat 23 Tier- und Pflanzenarten endgültig für ausgestorben erklärt. Unter ihnen auch der Elfenbeinspecht, der Ornithologen zum Weinen brachte. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

5G-fähiges Fairphone 4 am Horizont - Smartphones - 5G-fähiges Fairphone 4 am Horizont - - Die vierte Generation kommt mit 48-MP-Dual-Kameras, Fingerabdruckscanner, austauschbarem Akku, Schnellladefunktion, Snapdragon-5G-Chipset und mehr. Zubehör fürs Fairphone 4 soll bald folgen. - - - - (www.computerworld.ch, 30.9.21)

Grünen-Politikerin Aminata Touré: „Klimawandel ist nicht elitär“ Jung, Links, BPoC: Aminata Touré verkörpert den angestrebten Fortschritt der Grünen. Um den voranzutreiben, will sie mit Klischees aufräumen. mehr... (taz.de, 30.9.21)

Ist Pseudogetreide gesund? Mehr über Quinoa, Buchweizen und Amaranth Pseudogetreide wie Quinoa, Buch­weizen und Amaranth gewin­nen immer mehr an Beliebtheit. Die Kombination aus Proteinen, hoch­wer­tigen Kohlenhydraten und es­sentiellen Fettsäuren macht die Power­körner zur idealen Getreideal­ternative. Nicht nur, aber auch, für Allergiker. (www.css.ch, 30.9.21)

So viel kostet das Klimaticket für ganz Österreich Nach zähem Ringen mit den Bundesländern hat Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) das bundesweite Klimaticket auf Schiene gebracht - wirklich starten soll es dann am Nationalfeiertag am 26. Oktober, wie die Ministerin in einer Pressekonferenz bekannt gab. „Das Klimaticket ist jetzt komplett“, zeigte sie sich hocherfreut, einen „Meilenstein der Klimapolitik“ auf den Weg gebracht zu haben. Regulär wird das Ticket 1095 Euro für ein Jahr kosten, zum Start ist es ermäßigt um 949 Euro zu kaufen. (www.krone.at, 30.9.21)

WWF neuer Bericht zeigt: Anleihemärkte finanzieren mehr Schäden als Investitionen in Klima und Natur. Die grössten Banken, darunter #CS und #UBS, berücksichtigen Umweltfolgen ihrer Anleihedeals und ihrer Anleiheinvestitionen noc @WWF_Schweiz (ow.ly, 30.9.21)

Gastkommentar: Der Kampf um die liberale Demokratie in Europa Deutschland und Europa bereiten sich auf die Ära nach Angela Merkel vor. Die künftige Bundesregierung wird sich darauf konzentrieren müssen, illiberale Tendenzen in östlichen EU-Staaten zu bekämpfen, meint Ivan Krastev. (www.dw.com, 30.9.21)

Mit Straßengrün die Verkehrswende voranbringen – BlueGreenStreets gewinnt den VCÖ-Mobilitätspreis als internationales Vorbildprojekt Straßen dienen in erster Linie einem sicheren, flüssigen Verkehr – dabei könnten sie viel mehr leisten: Mit reichlich Stadtgrün, Sitzgelegenheiten und integriertem Regenwasserspeicher schützen Straßen die Stadtgesellschaft vor Wetterextremen und laden zum Verweilen ein. Den Straßenraum zu einem Multitalent für Mobilität, Klimaschutz, Gesundheit und Lebensqualität umzugestalten – dieser Ansatz hat den Verkehrsclub Österreich (VCÖ) überzeugt: BlueGreenStreets ist Sieger in der Kategorie „internationale Vorbildprojekte“ beim VCÖ-Mobilitätspreis 2021. (www.ioew.de, 30.9.21)

Fairphone 4: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum ersten 5G-Öko-Handy Die Niederländer präsentieren am Donnerstag an einem im Internet übertragenen Live-Event ihr neues Flaggschiff. Hier sind die Fakten. Und seit 12.30 Uhr läuft der Live-Stream. - - Die vierte Generation wird demnächst lanciert. Bild: FairphoneDie Niederländer präsentieren am Donnerstag an einem im Internet übertragenen Live-Event ihr neues Flaggschiff. Hier sind die Fakten. Und seit 12.30 Uhr läuft der Live-Stream. - - Eva Gouwens, CEO von Fairphone Heute Donnerstag präsentiert das niederländische Start-up Fairphone sein neues Smartphone-Flaggschiff. Der Event kann ab 12.30 Uhr live bei YouTube verfolgt werden (siehe unten). watson hat bereits die wichtigsten Fakten.Die Version mit 6 Gigabyte (GB) RAM und 128 GB internem Speicher ist für 579 Euro in grauer Farbe erhältlich. Die leistungsstärkere Variante mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher gibts für 649 Euro in Grau und Grün....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 30.9.21)

Altgeräte: E-Bikes und Mähroboter sorgen für Akku-Flut 2020 wurden 136.500 Tonnen Elektroaltgeräte und 2830 Tonnen Altbatterien gesammelt. (www.diepresse.com, 30.9.21)

Weiter auf der Ölspur unterwegs Palmöl-Check des WWF: Futtermittelindustrie weit abgeschlagen / „Verstecktes Palmöl“ in Schnitzel, Ei und Milch (www.wwf.de, 30.9.21)

Thomas Loew im Gespräch - Psychosomatiker analysiert Pattex-Laschet: Er leugnet so lange, bis es nicht mehr anders geht - Die Kanzlerfrage ist noch nicht beantwortet – dass die SPD die CDU in der Bundestagswahl besiegt hat, ist jedoch unstrittig. Betrachtet man dieser Tage allerdings Armin Laschet, entsteht der Eindruck, er habe davon gar nichts mitbekommen. Psychosomatiker Thomas Loew erklärt sein Verhalten.Von FOCUS-Online-Redakteurin Paula Schneider (www.focus.de, 30.9.21)

Besonders warmer September geht zu Ende Neue Daten des Wetterdienstes UBIMET belegen, dass der September überdurchschnittlich warm war. Auch im Burgenland wurden Spitzenwerte und sommerliche Temperaturen verzeichnet. (www.krone.at, 30.9.21)

Monitor Ernährung und Bewegung 2021: Nur 24% denken, dass eine zusätzliche Lebensmittelsteuer Einfluss auf den Konsum hat. @info_IGEG Zum Cockpit geht's hier: @gfsbern (cockpit.gfsbern.ch, 30.9.21)

Digitalisierung von Alltagserledigungen: Ältere Menschen überfordert Die Se­nio­r:in­nen­ver­tre­tung Bremen beklagt, dass Banken und Post für Ältere immer schwerer zugänglich werden. Sie wollen eine analoge Versorgung. mehr... (taz.de, 30.9.21)

27 Tage ohne Nahrung - Klima-Aktivist nach Hungerstreik auf Intensivstation: „Mein Herz schlägt nur sehr langsam“ - Klima-Aktivisten beenden ihren wochenlangen Hungerstreik vor dem Kanzleramt in Berlin, nachdem Olaf Scholz einem öffentlichen Gespräch über den Klimanotstand zugestimmt hat. Nun meldet sich ein Streikender von der Intensivstation. Sein Zustand sei stabil, dennoch spürt er die Folgen. (www.focus.de, 30.9.21)

Vom Rüssel zum Roboter Der Elefantenrüssel ist ein Wunder der Natur: Ganz ohne Knochen können die Tiere damit erstaunliche Bewegungen ausführen. Das Riechorgan dient Schweizer Biologinnen und italienischen Ingenieuren nun als Vorlage für ein innovatives Roboterprojekt. Die Neuigkeit sorgte im August für Schlagzeilen: Forschende der Universität Genf gaben bekannt, dass sie die vielfältigen Bewegungen, die Elefanten mit ihrem Rüssel vollführen, entschlüsselt hätten. Die Erkenntnisse sollen dazu dienen, Robotern ganz neue Fähigkeiten zu verleihen. Doch wie kamen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überhaupt auf diese Idee? "Wir wissen seit längerem, dass der Elefantenkörper einige Besonderheiten aufweist", sagt der Leiter des Teams, Michel Milinkovitch, gegenüber swissinfo.ch. Der Evolutionsbiologe und Biophysiker ist Professor am Departement für Genetik und Evolution an der Uni Genf. "In einer früheren Studie von 2018 beschäftigten wir uns mit der Haut dieser Tiere. Sie verfügt über eine Art... (www.swissinfo.ch, 30.9.21)

Besserer Zugang zum Bahnhof Bern und Hardbrücke Die Bahnhöfe Bern und Hardbrücke-Zürich sollen ausgebaut werden. Ausserdem in der Presse: Ostschweizer Textilgeschichte, Desksharing an der ETH und das Dach des Palais de Beaulieu in Lausanne. (www.hochparterre.ch, 30.9.21)

Stadt Zürich stellt auf QR-Rechnung um Die Stadt Zürich ersetzt als Rechnungsstellerin schrittweise die bisherigen Einzahlungsscheine durch QR-Rechnungen. (www.stadt-zuerich.ch, 30.9.21)

Klimaticket: Jetzt alle Bundesländer mit an Bord Es war ein politisches Pokerspiel: Vor Abschluss der zähen Verhandlungen mit den östlichen Bundesländern übte Umweltministerin Leonore Gewessler Druck auf diese aus, indem sie mit einem unfertigen Klimaticket vorgeprescht ist. Jetzt, einige Wochen später, hat sie eine Einigung mit Wien & Co. erzielt. (www.krone.at, 30.9.21)

Was kostet WordPress? Die WordPress Website Kosten im Überblick - WordPress ist eins der beliebtesten Content-Management-Systeme und entsprechend viele Websites werden mithilfe des CMS erstellt. Aber ist die Entwicklung der Websites tatsächlich komplett kostenlos? Wir schauen uns alle WordPress Website Kosten im Überblick an. - WordPress.org ist ein Open-Source-System. Das bedeutet, dass WordPress eine frei verfügbare Software ist, die von allen Anwender:innen grundsätzlich kostenlos verwendet werden darf. Aber was heißt kostenlos? Kann ich mit WordPress tatsächlich eine Website erstellen und verwalten, ohne etwas dafür zu bezahlen? - Vorab ist eins klar: Ohne Kosten ist es nicht möglich, eine Website zu erstellen und zu verwalten. Der feine aber entscheidende Unterschied liegt darin, dass WordPress an sich zwar kostenlos ist, aber du trotzdem mit WordPress Website Kosten rechnen musst. Wie hoch die ungefähr sind, schauen wir uns im Folgenden an. - 1. Hosting - Um eine erfolgreiche Website zu führen, benötigst du einen guten und zuverlässigen Webhoster. Wenn du deine Website mit WordPress erstellen möchtest, kann es Sinn machen, dich direkt für ein WordPress-Hosting zu entscheiden, der auf das Content-Management-System spezialisiert ist. - Da es mittlerweile eine große Auswahl an WordPress-Hostern gibt, solltest du vorab die wichtigsten Faktoren überprüfen. Dazu zählen b >| (www.basicthinking.de, 30.9.21)

Junge Menschen zieht es in die Pflege Die Ressource Mensch steht gerade im Pflegebereich an erster Stelle. Um künftig potenzielle Interessenten für dieses Berufsfeld zu begeistern, wird vor allem bei den Jugendlichen auf Information und Bildungsangebote gesetzt. Laut neuester Studie können sich rund 7000 junge Menschen eine Zukunft im Pflegeberuf vorstellen. (www.krone.at, 30.9.21)

Heizspiegel sieht noch viel Potenzial für Effizienz - - Der Heizspiegel 2021 des Bundesumweltministerium liegt vor. Das Ergebnis: es gibt noch ein erhebliches Klimaschutz- und Sparpotenzial bei Wohngebäuden. Effizientes Heizen könnte die Kosten um rund 14 Milliarden Euro und die klimaschädlichen Emissionen um rund 58 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr senken... - - (www.geb-info.de, 30.9.21)

Klimawandel: "Die Klimakrise ist nicht akut genug, um danach zu handeln" Der Krisenforscher Frank Roselieb erklärt, was die Grünen im Wahlkampf falsch gemacht haben und warum Katastrophenrhetorik vor allem die Älteren nicht überzeugt. (www.zeit.de, 30.9.21)

Ausbau von Ladestationen : Jetzt kommt der Turbo-Lader für E-Autos Wer sein Elektroauto lädt, muss oft Wartezeiten in Kauf nehmen. Das dürfte sich in Zukunft mit schnelleren Ladesäulen und besserer Elektronik im Auto ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

Digitalisierung der Verwaltung: „Wir stehen uns in Deutschland selbst im Weg“ „Wir stehen uns in Deutschland selbst im Weg“, sagt einer, der Behörden digital machen soll: Der Chef des IT-Zentrums des Bundes formuliert klare Erwartungen an eine neue Regierung. (www.faz.net, 30.9.21)

Nord- und Südkorea: Kim will Kommunikationskanäle mit Seoul öffnen Es sei der Wunsch der Bevölkerung, dass sich die Beziehungen der beiden Staaten verbessern, sagt der nordkoreanische Machthaber. Amerikanische Gesprächsangebote weist er als „Trick“ zurück. (www.faz.net, 30.9.21)

Deutlich mehr Extremwetter im Leben junger Menschen Mit den bisherigen Zusagen von Regierungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen drohen heute geborenen Kindern bis zu siebenmal mehr Wetterextreme in ihrem Leben als ihren Großeltern. Die kommende Klimakonferenz wird entscheidend sein. (www.energiezukunft.eu, 30.9.21)

Europäische Union: Was die Bundestagswahl für die EU bedeutet Stabilitätspakt, Mindestlohn, Klimaschutz: In Brüssel stehen viele wichtige Entscheidungen an. Wie sich Deutschland positioniert, hängt maßgeblich vom Ausgang der Koalitionsgespräche ab. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 30.9.21)

Interface reduziert seinen CO2-Fußabdruck um ein Drittel Interface hat es sich im Rahmen seiner Mission Climate Take Back zur Aufgabe gemacht, aktiv zur Umkehr der Erderwärmung beizutragen. Ziel ist es, bis 2040 als Unternehmen CO2-negativ zu werden. Ein entscheidender Schritt auf diesem Weg ist die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. (www.umweltdialog.de, 30.9.21)

Weinbau in Zeiten des Klimawandels - - - - - - Die Klimaerwärmung beeinflusst auch den Weinbau. Mit neuen Weinsorten und nachhaltigerem Anbau rüsten sich Winzer wie Andreas Dilger für die Zukunft. - - (www.ews-schoenau.de, 30.9.21)

Nachhaltige Kapitalmärkte – die Transformation erfolgreich gestalten Der Megatrend Nachhaltigkeit beschäftigt die Kapitalmärkte bereits auf verschiedenen Ebenen – und wird dies in Zukunft wohl noch weitaus stärker tun. Die wachsende Bedeutung von Sustainable Finance schlägt sich schon heute in neuen Produkten, Messgrößen und Strategien nieder – doch die öffentliche Diskussion darüber wird häufig noch zu theoretisch geführt. (www.umweltdialog.de, 30.9.21)

Der Ocean Stewardship Fund des MSC geht in die dritte Runde Mit dem Ocean Stewardship Fund fördert der MSC innovative Projekte und Forschung, um die Nachhaltigkeit von Fischereien und den Schutz der Meere zu unterstützen. Ab sofort ist die Bewerbungsphase für das Jahr 2022 eröffnet: Fischereien, Wissenschaftler und Nichtregierungsorganisationen können sich um Fördergelder in Höhe von insgesamt über einer Million Euro bewerben. (www.umweltdialog.de, 30.9.21)

29.9.21

Crowd Lobbying: Gletscher-Initiative Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) diskutiert am 11. und 12. Oktober die Gletscher-Initiative. Helfen Sie mit, bei den Mitgliedern der UREK-N zu lobbyieren! | Wir rufen die Mitglieder der UREK-N dazu auf, sich hinter den Verfassungsartikel der Gletscher-Initiative zu stellen oder einen Gesetzesvorschlag zu erarbeiten, welcher den Forderungen der Initiative Rechnung trägt. Denn nur so ist wirksamer Klimaschutz möglich. | Mit der Gletscher-Initiative fordern wir bis spätestens 2050: | den Ausstieg aus den fossilen Energien wie Erdöl, Erdgas und Kohle. | eine mindestens lineare Absenkung der Treibhausgas-Emissionen auf netto Null. | verlässliche Rahmenbedingungen und Planbarkeit für Gesellschaft und Wirtschaft. | wirtschafts- und sozialverträgliche Massnahmen für mehr Klimaschutz. (gi.crowdlobbying.ch, 29.9.21)

Klima: Das CO2-Nein entlässt niemanden aus der Verantwortung | Ein Kommentar von Angelika Hardegger. Die Politik streitet um abgeschwächte Klimaziele und räppelt wieder beim Benzin. Sie traut sich kaum, den Leuten beim Klimaschutz etwas abzuverlangen. Aber sie muss. (www.nzz.ch, 29.9.21)

Tesla wird Genehmigung für Werk in Grünheide offenbar erhalten Der US-Elektrobauer bekommt laut Medienbericht grünes Licht zum Bau seiner Gigafactory in Grünheide. Nachjustieren muss Tesla aber bei Wasser und Störfällen. (www.tagesspiegel.de, 29.9.21)

Buchempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für Oktober Klimawandel, Katastrophen, Kanzlerin, aber auch Grenzgänge und eine Ergründung des Alleinseins: Hier kommen die besten Sachbücher für den kommenden Monat. (www.zeit.de, 29.9.21)

Klimaschutzprojekte sollen auch in Zukunft finanziert werden Mit dem CO2-Übergangsgesetz sollen Klimaschutzprojekte wie die Lachgas-Reduktionsanlage weiterhin finanziert werden. (www.srf.ch, 29.9.21)

EIN GEFÄHRLICHES KLIMA - - - © WWF - - - - Seit dem Friedensvertrag zwischen Regierung und der Rebellenarmee FARC im Jahr 2016 haben sich die Menschenrechts- und Umweltkrisen in Kolumbien massiv verschärft. Das südamerikanische Land zählt mittlerweile zu den gefährlichsten Ländern für Menschen, die sich für den Umweltschutz einsetzen. Gleichzeitig ist die Entwaldung in bisher nie dagewesene Höhen geschnellt. - Die zunehmende Ausbeutung von Ressourcen und illegale wirtschaftliche Aktivitäten, insbesondere der Anbau von Kokapflanzen, der unregulierte Goldabbau, die Viehzucht und Landwirtschaft haben nicht nur zu mehr Umweltzerstörung und Entwaldung geführt, sondern Kolumbien auch in eine neue Spirale der Gewalt gestoßen. Lokale Gemeinschaften, Nichtregierungsorganisationen und staatliche Einrichtungen, die sich um den Schutz des kolumbianischen Amazonasgebiets bemühen, sind besonders betroffen und werden regelmäßig von mächtigen und schwer bewaffneten Gruppierungen bedroht und angegriffen und sogar getötet. Besonders stark betroffen sind indigene Gemeinschaften. Sie verlieren ihr Land, werden Opfer von Menschenrechtsverletzungen, Gewalt und Vertreibung. Gerade im Amazonasgebiet ist die Lage dramatisch. Zwischen 2016 und 2019 wurden hier sieben Umweltschützer ermordet und zehn Anführer von indigenen Gemeinschaften >| (www.adelphi.de, 29.9.21)

Energiekrise hat Folgen: In China geht das Licht aus Bei Tesla standen zeitweilig die Bänder still, auch Apple konnte nicht wie gewohnt fertigen: Warum in China der Strom immer wieder ausfällt. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.21)

Grüne setzen Klimaticket durch Das erste grüne Prestigeprojekt ist fixiert. Das österreichweite Ticket für den öffentlichen Verkehr kommt. Auch Wiens SPÖ-Bürgermeister Ludwig willigte ein. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler hat hoch gepokert und gewonnen. (www.diepresse.com, 29.9.21)

Raumfahrt: Zwischen Erde und Mars herrscht bald Funkstille Nasa-Rover wie "Perseverance" erhalten zwei Wochen lang keine Kommandos, weil die Sonne die Kommunikation stört. Was sie in der Zeit machen sollen? Hausaufgaben. (www.sueddeutsche.de, 29.9.21)

Menschen könnten über 130 Jahre alt werden Menschen können laut einer neuen Studie ein Alter von 130 Jahren oder mehr erreichen – auch wenn die Chancen dafür sehr gering sind. Ein universelles Geheimnis für ein gesundes, langes Leben scheint es allerdings nicht zu geben: Die älteste Frau der Welt mag Erdbeertorte und Energydrinks. (www.welt.de, 29.9.21)

Kosten fürs Autofahren: Tankstellen müssen Vergleich zeigen Von Oktober an soll ein Kostenvergleich Klarheit bringen. Kunden sollen sehen, was das Fahren mit Strom, Gas oder Sprit je 100 Kilometer kostet. mehr... (taz.de, 29.9.21)

Greta Thunberg kritisiert Regierungen auf Schärfste: «Bla Bla Bla» Die Klimaaktivistin Greta Thunberg ist bei ihrer Eröffnungsrede des Jugend-Klimagipfels mit tosendem Applaus begrüsst worden. In ihrer Rede kritisierte sie die folgenlosen Worte der Regierungen. (www.watson.ch, 29.9.21)

60 Prozent der grösseren Flüsse weltweit trocknen mindestens einen Tag im Jahr aus. Dies haben Forschende anhand von Messdaten herausgefunden. Das Phänomen betrifft nicht nur Ströme in den trockensten Erdregionen wie Westaustralien oder der Sahelzone. Auch in feuchteren Gebieten trocknen Flüsse regelmässig aus. Die Forschenden warnen, dass dies im Zuge des Klimawandels noch häufiger geschehen dürfte. (www.higgs.ch, 29.9.21)

Mehr Spaß am Lesen Wie hat sich das Freizeitverhalten während der Corona-Pandemie verändert und wie hat sich das aufs Lesen ausgewirkt? Aufschluss darüber gibt der „Freizeit-Monitor 2021“ der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen. ... mehr - The post Mehr Spaß am Lesen appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.9.21)

Mit Ressourcen-Effizienz zu einer gerechten Nachhaltigkeit Internationale Verteilungseffekte von Ressourceneffizienz: UBA-Studie analysiert Mechanismen und Aussagen der öffentlichen Debatte (wupperinst.org, 29.9.21)

Grüne Politikerin über ihr Mandat: „Olaf Scholz gut im Auge behalten“ Emilia Fester ist die jüngste Abgeordnete im neu gewählten Bundestag. Ein Gespräch über ihre neue Rolle, Klimaschutz und mögliche Koalitionen. mehr... (taz.de, 29.9.21)

Antiferromagneten auf der Spur Antiferromagneten besitzen zwar eine magnetische Ordnung, doch löscht sich ihre Magnetisierung nach außen genau aus, sodass sogar ihr Entdecker, der Nobelpreisträger Louis Néel, sich keine Anwendung für diese Materialklasse vorstellen konnte. Heute sind Antiferromagneten jedoch heiße Kandidaten für die schnellere und energie-effizientere Verarbeitung und Speicherung von Daten. Auf dem Weg dorthin hat unter anderem die magnetische Streuung im weichen Röntgenbereich – eine Kombination aus Spektroskopie und Streuexperiment – direkte Einblicke in die magnetische Ordnung von Antiferromagneten erlaubt und so einen wichtigen Wissensbeitrag geleistet. Entsprechende Experimente konnten bisher jedoch nur an wissenschaftlichen Großgeräten, wie Synchrotrons und Freien-Elektronen-Lasern, durchgeführt werden, welche ausreichend Licht im weichen Röntgenbereich liefern. Am Max-Born-Institut ist es nun erstmals gelungen, eine antiferromagnetische Probe mittels magnetischer Streuung an einer Laser-getriebenen Laborquelle zu untersuchen. Die Arbeit wurde in der Zeitschrift „Optica“ publiziert und ziert auch deren Titelseite. - Magnetische Materialien sind ein fester Bestandteil unseres Alltags, z.B. als Nadel in einem Kompass oder als Datenträger in einer Festplatte. Dabei denkt man meistens an Ferromagneten, bei denen alle magnetischen Momente in >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 29.9.21)

Mühsam zur digitalen Schule Die Digitalisierung der Schulen hat in der Pandemie einen „Entwicklungssprung" gemacht, sagt eine Studie - gespalten ist die Bildungsrepublik dabei dennoch. (www.tagesspiegel.de, 29.9.21)

Elektromobilität: Verbrenner-Aus bis 2030: Rolls-Royce wird elektrisch Ende 2023 will die BMW-Tochter ihr erstes batteriebetriebenes Auto in Serie produzieren. Der Modellname stammt von einem James-Bond-Film und bringt es in der Topversion auf mehr als 600 PS. (www.sueddeutsche.de, 29.9.21)

Gemeinsam die Energiewende gestalten Nach dem Networking am Vorabend, konnte am kommenden Tag das offizielle Programm beginnen. Mit Torsten Safarik als Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) konnte ein prominenter Redner gewonnen werden. Safarik erläuterte die Rolle des BAFA sowohl als Organ, wie auch als Arbeitgeber. Die Behörde mit über 1.000 Mitarbeitern bewilligte bis Mitte September 3,7 Milliarden Fördermittel in den BEG-Programmen zum energetischen Bauen und Sanieren. Dieser „gewaltige Erfolg“ sei vor allem auf die derzeitigen sehr hohen Fördersätze zurückzuführen, sagte der Präsident. Die Finanzierung sei Dank des vor kurzer Zeit beschlossenen Sofortprogramms der Bundesregierung mit zusätzlich 2,5 Milliarden Euro gesichert und kann somit auch für die Zukunft gesichert werden. Zudem wies er auf den Zusammenhang von besserer Erreichbarkeit und sicheren Arbeitsplätzen hin. So konnten in Weißenhorn in Bayern rund 200 Arbeitsplätze geschaffen werden. Durch die Personalverstärkung werden bessere und schnellere Bearbeitungszeiten möglich. Safarik betonte die gute Kommunikation mit den Vertretern des GIH. Der GIH sei ein wichtiger Impulsgeber. Dennoch musste sich Safarik kritischen Fragen stellen. Zu bürokratisch, zu komplex, seien die Methoden der BAFA, wurde gegenüber Safarik kritisiert. Dieser meinte >| (www.enbausa.de, 29.9.21)

„Nur einen Seeblick zu haben, ist nicht genug“ Maximilian Schultz, der operativ in der Zillertaler Schultz-Gruppe tätig ist, spricht mit uns über den Bau des Alpenhotels in Kitzbühel, seine Familie und Investitionen. (www.krone.at, 29.9.21)

Schweizer Soldaten in der Fremdenlegion 1831 wurde die Fremdenlegion gegründet. Seither hat die französische Elitetruppe tausende von Schweizern angelockt. Auch Persönlichkeiten aus Kultur und Politik. 1831 wurde die Fremdenlegion vom französischen König Louis Philippe ins Leben gerufen. Nach der Julirevolution von 1830 flüchtete sein Vorgänger Karl X. ins Exil und dankte ab. Seine Regentschaft und sein absolutistisches Verhalten hatten die französische Gesellschaft tief gespalten und vor allem das Volk erzürnt. Die Revolution hatte viele Radikale aus ganz Europa angezogen. Sie weilten nun in Frankreich und waren ebenso wie Teile der französischen Armee eine potentielle Gefahr für den neuen Monarchen. Um diese Männer im Schach zu halten und sogar "produktiv" einzusetzen, wurde im März 1831 die Fremdenlegion gegründet. swissinfo.ch publiziert regelmässig Artikel aus dem Blog des Nationalmuseums, die historischen Themen gewidmet sind. Die Artikel sind immer in deutscher und meistens auch in französischer und englischer... (www.swissinfo.ch, 29.9.21)

Mont Blanc schrumpfte einen Meter in vier Jahren Der Mont Blanc, der höchste Berg der Alpen, ist nach Expertenangaben in den vergangenen vier Jahren um knapp einen Meter geschrumpft. Nach der jüngsten Messung betrage die Gipfelhöhe nun 4807,81 Meter, teilte eine Expertengruppe am Mittwoch in Grenoble mit. (www.krone.at, 29.9.21)

Ericsson und MIT arbeiten an «Null-Energie-Geräten» - Forschung - Ericsson und MIT arbeiten an «Null-Energie-Geräten» - - Ericsson und das MIT Research Laboratory of Electronics (RLE) arbeiten gemeinsam am Aufbau einer neuen Netzstruktur. Die Vision: Kleinere Geräte sollen Energie aus Funksignalen und anderen Quellen gewinnen, sodass deren Akkus nie mehr aktiv geladen werden müssen. - - - - (www.computerworld.ch, 29.9.21)

Rolls-Royce wird bis 2030 zur reinen Elektromarke Auch Mini will ab 2030 nur noch Elektroautos verkaufen. BMW selbst will sich nicht auf ein Enddatum für die Verbrenner festlegen. (www.diepresse.com, 29.9.21)

Serielle energetische Sanierung: neues Förderprogramm Die Bundesförderung verfolgt das Ziel, die Gesamtenergieeffizienz im Gebäudebereich weiter zu steigern. - Angereizt durch das Förderprogramm sollen technische und konzeptionelle Innovationen zur seriellen energetischen Sanierung von bestehenden Gebäuden entstehen, indem Bauunternehmen, Zulieferunternehmen oder handwerkliche Betriebe neue Lösungen anbieten, weiterentwickeln und eine Kostendegression unter anderem durch Stückzahlen und automatisierte Vorfertigung erzielen. - Die abseits der Baustelle vorgefertigten Fassaden- oder Dachelemente einschließlich damit verbundener Anlagentechnik weisen dabei einen so hohen Vorfertigungsgrad auf, dass sich im Vergleich zur herkömmlichen Sanierung der zeitliche Aufwand vor Ort deutlich reduziert. - Drei Arten von Förderung - Die Förderung erfolgt in drei Modulen – für Durchführbarkeitsstudien, für Pilotprojekte sowie für Investitionshilfen zum Aufbau der Produktion –, wobei für jedes Modul hinsichtlich des Stands der Technik die in den Anlagen zur Richtlinie Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) festgelegten technischen Mindestanforderungen erfüllt sein müssen. Antragsberechtigt für das Modul III sind ausschließlich Kleinst- sowie kleine und mittlere Unternehmen. - Ausführliche Informationen und die Antragsformulare zum seriellen San >| (www.dabonline.de, 29.9.21)

Bundestagswahl 2021: Wer darf politikverdrossen sein? Demokratie ist etwas Gutes, nichts Selbstverständliches. Aber bei all der Dankbarkeit dürfen manche auch einfach hoffnungslos sein. mehr... (taz.de, 29.9.21)

„Es zeigt das Bestreben nach Geschlossenheit“ Das Selfie von den Spitzen der Grünen und FDP sorgt für ordentlich Gesprächsstoff. Medienwirkungsforscher und Kommunikationspsychologe Prof. Jo Groebel erklärt im WELT-Interview, was hinter diesem Selfie von Habeck, Baerbock, Lindner und Wissing steckt. (www.welt.de, 29.9.21)

Charakterköpfe sind Menschen, die etwas bewegen und bewirken – in der Öffentlichkeit oder im Stillen. Studierende des Bachelorstudiengangs Kommunikation haben 28 solche Charakterköpfe porträtiert. Das Resultat liegt nun al @IAM_Winterthur (twitter.com, 29.9.21)

Kanton Aargau will künftig alle Schlösser nach Gesetz beleuchten Seit 2007 ist die Beleuchtung von Gebäuden im Aargau geregelt. Der Kanton hält sich aber nicht an seine Vorschriften. (www.srf.ch, 29.9.21)

Wundenlecken und Neustart nach Schiffbruch beim CO2-Gesetz Der Nationalrat will bestehende Massnahmen im CO2-Gesetz verlängern – und blickt in die klimapolitische Zukunft. (www.srf.ch, 29.9.21)

Tiefere Abwassergebühren ab 2022 Am 1. Januar 2022 treten die neuen Abwassergebühren der Stadt Zürich in Kraft. Sämtliche Gebühren sinken befristet um 80 Prozent, um die zu hohen Finanzreserven im Bereich Abwasser abzubauen. Die Gebührenzahlenden werden um 60 Millionen Franken pro Jahr entlastet. Mieterinnen und Mieter können durch tiefere Nebenkosten von den Reduktionen profitieren. (www.stadt-zuerich.ch, 29.9.21)

Fernwärmeausbau im Kreis 5 Der Stadtrat hat für Strassen-, Kanal- und Werkleitungsbauarbeiten in der Fabrikstrasse – Abschnitt Fabrik- bis Röntgenstrasse – gebundene Ausgaben in der Höhe von 3,615 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 29.9.21)

Writers4Future fordern fossilfreie Medien Die Initiative Writers4Future fordert weiterreichende Maßnahmen für Klimaschutz und Nachhaltigkeit von deutschen Verlagen und Medienunternehmen. ... mehr - The post Writers4Future fordern fossilfreie Medien appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.9.21)

"25 Prozent sind kein Volkspartei-Ergebnis" Die Zeit der Großen ist vorbei, alle demokratischen Parteien müssen kooperieren. Das ist gut in pluralen Gesellschaften, sagt Demokratie-Forscher Vehrkamp (www.tagesspiegel.de, 29.9.21)

Desksharing beim Bund: ETH-Angestellte teilen sich künftig ein Pültli Der Bund will von seinen Angestellten, dass sie sich ihren Arbeitsplatz teilen. Davon betroffen ist auch die ETH. In Oerlikon testet sie das Desksharing bereits. (www.tagesanzeiger.ch, 29.9.21)

Maja Göpel: "Es ist marktwirtschaftlich, nach der begrenzten Ressource zu fragen" Wie können FDP und Grüne gemeinsam die Gesellschaft verändern? Und was wäre die Rolle der SPD? Ein Ersteinschätzungsgespräch mit der Transformationsforscherin Maja Göpel (www.zeit.de, 29.9.21)

Importpreise steigen so stark wie seit 40 Jahren nicht - - - - - - - Eine massive Verteuerung vor allem bei Erdgas und Erdöl hat die Einfuhrpreise im August stark in die Höhe getrieben. Laut Statistischem Bundesamt stiegen sie so stark wie während der Ölkrise vor 40 Jahren. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.9.21)

Kleinkinder im Visier: Facebook plant Angebot für 0- bis 4-Jährige - Facebook hat in den Jahren seit der Gründung eine große Entwicklung durchgemacht. Was als Kommunikationsnetzwerk für Studierende, Teenager und junge Erwachsene begann, gilt mittlerweile eher als Plattform für ältere Menschen, beziehungsweise die Boomer-Generation. Doch Facebook weiß, dass es, um mit Konkurrenz-Apps wie Snapchat oder TikTok mithalten zu können, die jungen Zielgruppen wieder für sich gewinnen muss. In einem Report aus einer Serie des Wall Street Journals (WSJ), die bereits für einiges Aufsehen sorgte, zeigt sich nun, dass Facebook den eigenen Fokus nicht wieder auf Teenager legt, sondern viel früher ansetzt: Bei Kleinkindern. - - - - Facebook-Produkte für Kinder - - - - Das Unternehmen hat mit dem Messenger für Kinder und Instagram Kids bereits mehrere Versuche gestartet, Produkte für Kinder bereitzustellen. Instagram Kids wurde jedoch erst vor Kurzem gestoppt. Nachdem eine Studie zeigte, dass Instagram eine toxische Wirkung auf die Wahrnehmung des eigenen Körpers für viele vor allen Dingen weibliche Teenager hat, wehrte sich Facebook zunächst. Doch nun, kurz vor der geplanten Anhörung (30.09.2021) wurde das Projekt pausiert. Umso überraschender ist die Erkenntnis aus dem WSJ-Bericht, dass Facebook Kinder quasi ab der Geburt studiert, um in Zukunft bessere Produkte auch für diese >| (onlinemarketing.de, 29.9.21)

Fridays for Future kündigt Aktionen „zivilen Ungehorsams“ an Bereits im Oktober will Fridays for Future wieder auf die Straße gehen - mit rauerem Protest-Ton. „Wir werden nicht aufhören“, sagt Klima-Aktivistin Luisa Neubauer. Den Erfolg der Bewegung messe sie nicht am Grünen-Wahlergebnis. (www.welt.de, 29.9.21)

Vaillant-Challenge: Modernisierung mit Wärmepumpen - -   - Remscheid.  Die Installation einer Wärmepumpe im Bestand kann eine Herausforderung darstellen – durch eine besonders komplexe Berechnung der Heizlast, die örtlichen Gegebenheiten des Projekts oder eine schwierige Einbausituation der Wärmepumpe. Die schwierigsten Sanierungsprojekte sucht Vaillant für eine Wärmepumpen-Modernisierungs-Challenge unter dem Motto „Geht nicht? Geht doch!“. Interessierte bewerben sich bis 30. November dieses Jahres. Erforderlich sind Angaben zur eigenen Person, zum Modernisierungsprojekt und ein kurzes Selfie-Video. Eine Fach-Jury wählt aus den Einsendungen drei Projekte aus. Vaillant unterstützt bei der Umsetzung, z.B., indem Installationskosten, die über das notwendige Maß hinausgehen, übernommen werden. TV-Moderator Amiaz Habtu wird die Projekte ab Januar kommenden Jahres an zwei Drehtagen mit einem Filmteam begleiten. -   - - (www.ikz.de, 29.9.21)

Bäume pflanzen gegen den Neoliberalismus Naomi Klein will der jungen Generation erklären, wie sie "die Zukunft retten" und den Klimawandel bekämpfen kann. Die Beispiele in ihrem neuen Buch "How to Change Everything" sind stark, aber der Band hat auch Schwächen. - (www.klimareporter.de, 29.9.21)

War’s das mit der Klimawahl? Die Bundestagswahl am Sonntag wird darüber entscheiden, ob wir den Klimawandel in die Schranken weisen können – so oder so ähnlich haben Umweltschützer:innen vor der Wahl immer wieder argumentiert. Nun ist die Wahl vorüber, die Grünen sind nur auf dem 3. Platz gelandet. Reicht das für Klimarettung? Vielleicht schon. - Der Beitrag War’s das mit der Klimawahl? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.9.21)

Bio-Getränke für Schulen ganz ohne Plastikflaschen Eine Brücke zwischen der Gesundheit und dem Umweltschutz schlägt Unternehmer Gernot Heigl. Er stellt neuartige Automaten auf, die Bio-Getränke liefern, die nicht nur zuckerreduziert sind, sondern auch ganz auf PET-Flaschen verzichten. 1500 Schüler lassen sich die Erfrischungen bereits täglich schmecken. (www.krone.at, 29.9.21)

Druck auf Unternehmen steigt: Das Kapital will grüner werden Die Unternehmen stehen laut der Nichtregierungsorganisation CDP für einen Börsenwert von mehr als 41 Billionen Dollar – und für einen Ausstoß von mehr als 11,9 Millionen Tonnen Treibhausgasen. Nun verlangen Finanzinstitute konkrete Klimaziele. (www.faz.net, 29.9.21)

Auch sechs deutsche Verlage unterstützen UN-Klimakonferenz Über 35 Buchverlage aus mehreren Ländern stellen zur UN-Klimakonferenz Titel zum Thema Klimakrise und Nachhaltigkeit in einem virtuellen Schaufenster aus. ... mehr - The post Auch sechs deutsche Verlage unterstützen UN-Klimakonferenz appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 29.9.21)

Alternative Nobelpreise: „AkteurInnen des Wandels“ Die PreisträgerInnen des „Alternativen Nobelpreises“ 2021 stehen fest. Sie haben sich für Frauen, Indigene und Klimaschutz eingesetzt. mehr... (taz.de, 29.9.21)

Vorgehen gegen Fake News: Youtube sperrt Kanal von RT Youtube hat die deutschen Kanäle des Senders RT gesperrt. Der Sender verstieß gegen die Richtlinie zur Missinformation. mehr... (taz.de, 29.9.21)

ud83eudd54Von 100 Kartoffeln werden nur 34 tatsächlich gegessen. 66 Kartoffeln werden aussortiert, obwohl sie geniessbar wären. #foodwaste ist eine Verschwendung von Ressourcen, Energie und Geld. @WWF_Schweiz (www.wwf.ch, 29.9.21)

Haushaltsenergie um 15,2 Prozent teurer als vor einem Jahr Superbenzin kostete um ein Viertel mehr als vor einem Jahr, Diesel verteuerte sich um mehr als 21 Prozent. Sieben Prozenthöhere Preise bei Strom und Gas. (www.diepresse.com, 29.9.21)

Alternativer Nobelpreis geht an vier Menschenrechts- und Umweltaktivisten Die Right Livelihood Awards gehen an oft weniger bekannte Kämpfer für Frieden, Menschenrechte und Umwelt - dieses Jahr Marthe Wandou, Wladimir Sliwjak, Freda Huson und die "Legal Initiative for Forest and Environment". (www.dw.com, 29.9.21)

Klimawandel, Demokratie und kritische Gelehrte | Nico Stehr Skeptische Wissenschafter trauen der Demokratie nicht zu, dass sie rechtzeitig globale Probleme wie den Klimawandel lösen kann. Was wir brauchen, ist aber nicht autoritäre Führung, sondern mehr Demokratie. (www.nzz.ch, 29.9.21)

Tausche früheren Kohleausstieg gegen Verbrenner-Verbot Wenn Grüne und FDP jetzt zu "Vorsondierungen" zusammensitzen, geht es fraglos auch um deutlich mehr Tempo beim Klimaschutz. Ein probates Mittel wäre ein Kohleausstieg bis 2030. Der würde einer "Ampel"-Regierung mit der SPD ansehnliche Spielräume bringen. - (www.klimareporter.de, 29.9.21)

Warum Berlin die beste "Bananenrepublik" der Welt ist Die Berliner wünschen sich Enteignungen und in den Wahllokalen regiert das Chaos. Und doch ist diese Stadt sehr lebenswert. (www.diepresse.com, 29.9.21)

Europäische Glas-Glas-Solarmodule besonders klimafreundlich In einer neuen Studie haben Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme errechnet, dass in der Europäischen Union hergestellte Silizium-Photovoltaikmodule 40 Prozent weniger CO2 erzeugen als Module chinesischer Produktion. - - (www.energiezukunft.eu, 29.9.21)

Flickwerk für das Klima – das Parlament kehrt nach dem Absturz des CO2-Gesetzes die Scherben zusammen Am Mittwoch diskutiert der Nationalrat über die Fortsetzung der Klimapolitik. Die SVP möchte beim Zuschlag auf Benzin hinter den Status quo zurück. (www.nzz.ch, 29.9.21)

Süditaliens Landwirte setzen wegen des Klimawandels auf tropische Früchte In Süditalien haben Obstbauer angesichts des Klimawandels damit begonnen, nebst Zitronen und Blutorangen auch Tropenfrüchte wie Avocados, Mangos oder Fingerlimetten anzubauen. Bisher war die Produktion solcher Exoten auf wenige Gebiete in Sizilien limitiert, wo die Pflanzen dank geeignetem Mikroklima und passenden Bodeneigenschaften gedeihen konnten. Erderwärmung und Marktnachfrage animieren nun auch Landwirte in anderen Regionen zum Anbau von tropischen Früchten, vor allem in Kalabrien und Apulien. (www.nzz.ch, 29.9.21)

Frankreichs bekanntester Philosoph sagt:: Merci, Deutschland Von Paris aus betrachtet war diese Bundestagswahl eine schöne Lehrstunde in Demokratie - in einem hoch gefährdeten Europa. (www.sueddeutsche.de, 29.9.21)

Nachhaltigkeit bei Kreuzfahrten: Der lange Weg zum klimaneutralen Schiff Immerhin: Die Reedereien haben sich ambitionierte Ziele gesteckt. Die Frage ist, wie sie diese erreichen können. (www.sueddeutsche.de, 29.9.21)

Gezerre um den Innovationspark: Weshalb der Widerstand nun sogar Bauvorhaben der Armee erfasst, die Gemeinden ihre Idee eines Werkflugplatzes aber unbeirrt vorantreiben Das Flugfeld in Dübendorf soll in Zukunft vor allem der Forschung als Testgelände dienen. Darauf einigten sich Bund und Kanton Zürich. Aber es spielen noch andere Akteure mit. (www.nzz.ch, 29.9.21)

Sozialpolitik für das digitale Zeitalter Politikwissenschaftler des Exzellenzclusters „The Politics of Inequality“ an der Universität Konstanz untersuchen, was die Bürger*innen in 24 OECD-Ländern angesichts zunehmender Automatisierung und Digitalisierung des Arbeitsplatzes von ihren Regierungen erwarten. (www.umweltdialog.de, 29.9.21)

Budget Zürich: Links-grüne Stadt hofft auf die Kapitalisten Bis mindestens 2025 erwartet die Stadt Zürich dicke Defizite. Die Stadtregierung gibt kein Gegensteuer, sondern heizt die Ausgaben sogar noch an und stellt Tausende von neuen Leuten ein. (www.nzz.ch, 29.9.21)

Der Schrei nach einer neuen Stromversorgung Über zwei Millionen Solaranlagen, dezentrale Speicher, immer mehr Wärmepumpen und E-Autos — die neuen Möglichkeiten rufen laut nach einem neuen Verständnis von Stromversorgung. Das künftig erneuerbare Energiesystem muss stärker darauf setzen, Strombedarfe schon vor Ort zu koppeln. (www.klimareporter.de, 29.9.21)

CO2-Preis auf Rekordhoch – welche Chancen bieten sich Anlegern? Der Preis für CO2-Emissionsrechte hat stark zugelegt, und die Chancen für einen weiteren Anstieg sind gegeben. Anlegern bieten sich immer mehr Möglichkeiten, darauf zu setzen — aber ist es auch sinnvoll? (www.nzz.ch, 29.9.21)

So steigert ihr im Herbst den Wohnkomfort Mit diesen Herbsttipps rund um Heizen, Lüften, Feuchtigkeitsregulierung und Beleuchtung könnt ihr eure Stromkosten senken und den Komfort in euren vier Wänden erhöhen. | Wie wird Heizen energieeffizienter? Wann und wie lange soll bei wechselhaftem Herbstwetter gelüftet werden? Welche Beleuchtung reduziert den Stromverbrauch bei länger werdenden Nächten? Hier gibt es Tipps von EnergieSchweiz, wie ihr im Herbst richtig heizt, die Luftfeuchtigkeit reguliert und was es bei der Beleuchtung zu beachten gilt. | Da Privathaushalte zwei Drittel ihres Energiebedarfs zum Heizen einsetzen, starten wir mit Heiztipps. Mit Thermostatventilen könnt ihr in jedem Raum die gewünschte Temperatur einstellen und die Heizung hält diese Temperatur automatisch. So sinkt der Energieverbrauch um bis zu 20 Prozent. Falls es grosse Temperaturunterschiede gibt zwischen einzelnen Räumen, solltet ihr stets die Türen schliessen. Damit die Heizung einen Raum optimal erwärmen kann, müssen die Heizkörper freistehen. (www.wirsindzukunft.ch, 29.9.21)

Earth Could Be Alien to Humans by 2500 Unless greenhouse gas emissions drop significantly, warming by 2500 will make the Amazon barren, Iowa tropical and India too hot to live in (www.scientificamerican.com, 29.9.21)

Städtische Verteilnetze für die Energiewende ertüchtigen Die Bergische Universität Wuppertal hat in dreijähriger Arbeit einen Leitfaden entwickelt, wie sich städtische Verteilnetze fit für die Energiewende machen lassen. (www.energie-und-management.de, 29.9.21)

Wenn Lkw den eigenen Treibstoff einsammeln In den kommenden Jahren sollen in Köln rund 100 Nutzfahrzeuge unterwegs sein, die mit klimaneutralem Biogas fahren. Erster Schritt war jetzt die Eröffnung einer Biogastankstelle. (www.energie-und-management.de, 29.9.21)

Politik-Wandel statt Klimawandel | Ein Kommentar von Franz Alt Für die meisten älteren Menschen ist das Klima bei ihrer Wahlentscheidung ein Thema unter vielen anderen. Für die Jüngeren aber ist es die Überlebensfrage schlechthin. Beinahe jeder zweite Erstwähler oder jede zweite Erstwählerin hat Angst vor der sich immer deutlicher abzeichnenden Klimakatastrophe. (www.eco-world.de, 29.9.21)

Forschung trifft Literatur: Zwei Blicke auf die Zukunft Sie ist eine der renommiertesten Klimaforscherinnen weltweit. Er gehört zu den bekanntesten Science-Fiction-Schriftstellern der Welt. | Sie erforscht, wie vom Menschen verstärkte Extremwettereignisse die Erde zu einem dystopischen Ort machen können. Er beschreibt in seinen Romanen Utopien — und einen neuen Umgang des Menschen mit der Natur. | Sie arbeitet mit beim Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), jener Organisation, die das Weltwissen über den Klimawandel akribisch zusammenträgt und mögliche Lösungen für die Klimakrise aufzeigt. Er beschreibt in The Ministry for the Future eine fiktive Weltorganisation, die sich erfolgreich der gefährlichsten Menschheitskrise — dem Klimawandel — entgegenstellt. | Sie sind die Attributionsforscherin Friederike Otto und der Science-Fiction-Autor Kim Stanley Robinson. (www.klimafakten.de, 29.9.21)

Städte sehen sich als "gefesselte Treiber" im Klimaschutz Die deutschen Städte pochen wenige Tage nach der Bundestagswahl auf einen ambitionierteren Einsatz des Bundes für Klimaneutralität. Klimaschutz sei eine Aufgabe von nationaler Tragweite und erfordere rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen, um ihn auch zügig umsetzen zu können, unterstrich der Kommunale Spitzenverband bei einer Präsidiumssitzung am Dienstag in Heidelberg. Verbands-Vizepräsident Oberbürgermeister Markus Lewe aus Münster (CDU) betonte: «Vor Ort wird Klimaschutz gemacht, mit Konzepten und Investitionen. Allerdings sind die Kommunen gefesselte Treiber im Klimaschutz.» (www.zeit.de, 29.9.21)

Thunberg kritisiert jahrzehntelanges „Blabla“ bei Klimaschutz Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat der internationalen Gemeinschaft drei Jahrzehnte der Untätigkeit und des „Blabla“ in puncto Klimaschutz vorgeworfen. „Es gibt keinen Planeten B, es gibt keinen Planeten bla, bla, bla, grüne Wirtschaft bla, bla, CO2-Neutralität bis 2050 bla, bla“, sagte die 18-jährige Aktivistin heute unter tosendem Applaus bei der Eröffnung eines Jugendklimagipfels in Mailand. | „Das ist alles, was wir von unseren sogenannten Führungen hören. Worte. Worte, die gut klingen, aber zu keinerlei Handeln geführt haben“, sagte Thunberg. Den Regierungen warf sie vor, sich „schamlos“ selbst zu unzureichenden Zusagen zur Reduzierung von Emissionen und Finanzierungsversprechen zu „beglückwünschen“. (orf.at, 29.9.21)

USA und China bewegen sich beim Klima ein bisschen China stoppt die Förderung von Kohlekraftwerken im Ausland und die USA stocken ihre Klimafinanzierung etwas auf. Außerdem wurden bei der gestern beendeten UN-Generalversammlung einige neue Länderallianzen zum Klimaschutz gebildet. (www.klimareporter.de, 29.9.21)

News – Elektronische Geräte in der Kreislaufwirtschaft Im neuen Positionspapier zum Thema Kreislauf präsentieren wir eine Bestandesaufnahme, reflektieren Regulierungsbestrebungen, zeigen auf, was die Wirtschaft bereits leistet — und wo Konsumentinnen und Konsumenten dazu beitragen können. (www.swico.ch, 29.9.21)

Was die Koalitionsverhandlungen jetzt liefern müssen, damit wirksamer Klimaschutz bis 2030 möglich wird Fridays for Future haben es am Wahlabend nochmal auf den Punkt gebracht: Kein Wahlprogramm der im Bundestag vertretenen Parteien hat ein Klimaschutzprogramm, das zur Einhaltung des in Paris vereinbarten 1,5 °C Zieles führen kann. | Dabei wissen wir heute sehr genau, welchen katastrophalen Auswirkungen die jüngeren Generationen ausgesetzt sein wird, wenn wir die Erderwärmung nicht spätestens um 1,5 °C herum stoppen. Eine jüngste Studie hat dies aus Sicht der heutigen Kinder beschrieben: Demnach erlebt eine 1960 geborene Person im Schnitt etwa zwei bis sechs Hitzewellen. In die Lebenszeit eines 2020 geborenen Kindes fallen dagegen durchschnittlich zehn bis 26 Hitzewellen, wenn der globale Temperaturanstieg auf 1,5 Grad begrenzt wird. 15 bis 29 Hitzewellen sind es bei einem Anstieg von 2,0 Grad — und 21 bis 39 Hitzewellen, wenn die derzeitigen Klimastrategien der Regierungen beibehalten werden. (hans-josef-fell.de, 29.9.21)

Bio und von der Weide: Milch mit Umweltvorteil Milch, die in ökologischer Landwirtschaft erzeugt wurde, ist aus Umweltsicht vorteilhafter als konventionell erzeugte Milch. Der weitgehende Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger im Futtermittelanbau ist mit deutlich geringeren Umweltbelastungen verbunden als dessen Produktion in konventionellen Anbausystemen. Trotz der geringeren Erträge in der ökologischen Landwirtschaft und der im Vergleich geringeren Milchleistungen schneidet die Öko-Milch auch in ihrer Klimabilanz nicht schlechter ab. Ein Grund für das positivere Ergebnis ist unter anderem, dass Ökobetriebe weniger Milchleistungsfutter füttern. | Zu diesen Ergebnissen kommt eine heute veröffentlichte Studie von Öko-Institut, INFRAS und KTBL, die im Auftrag des Umweltbundesamtes die Ökobilanz verschiedener Formen der Milcherzeugung in Deutschland untersucht hat. (www.oeko.de, 29.9.21)

28.9.21

Grosses Solarpotenzial auf Infrastrukturbauten Die Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes sind ambitioniert. Im Jahr 2020 wurde zwar ein Rekordwert an zusätzlich installierter Solarstrom-Leistung erzielt, der Wert müsste für die Erreichung der vom Bundesrat im Juni 2021 dem Parlament vorgeschlagenen Ziele deutlich höher liegen. Mit der Nutzung bestehender Verkehrs- und Versorgungsinfrastrukturen, kann ein grosses Potenzial erschlossen werden. | Eine Studie, die Energie Zukunft Schweiz AG mit Unterstützung von EnergieSchweiz, der Axpo und der IWB erstellt hat, zeigt das realistische Potenzial auf. Die vorliegende Untersuchung umfasste Verkehrs- und technische Infrastrukturen sowie Konversionsflächen (brachliegende Militär-, Industrie- oder Gewerbeflächen, die umgenutzt werden) und Anlagen der Armee. Die Bewertung erfolgte unter Einbezug der Wirtschaftlichkeit, der technischen Machbarkeit und des regulativen Umfelds. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren beläuft sich das als realistisch beurteilte Potenzial … (energeiaplus.com, 28.9.21)

Mike Schäfer: «Zentral ist, wer den Rahmen einer Debatte setzt.» Mike Schäfer, Jahrgang 1976, ist Ordentlicher Professor für Wissenschaftskommunikation an der Universität Zürich und Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Gletscher-Initiative. Er ist ausserdem Sprecher der Expert:innengruppe «Communicating Sciences and Arts in Times of Digital Media» der Akademien der Wissenschaften Schweiz, der mit Reto Knutti ein weiteres Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gletscher-Initiative angehört. (gletscher-initiative.ch, 28.9.21)

Stadt Zürich Budgetentwurf 2022: Sanfte Trendwende bei den Gemeindefinanzen Der Stadtrat legt für das Jahr 2022 trotz wachsenden Steuereinnahmen ein Budget mit einem Defizit von 158.4 Millionen Franken vor. Im Vergleich zum vor einem Jahr vorgelegten Budgetentwurf für das Jahr 2021 (vor Novemberbrief und Budgetergänzungen des Gemeinderats) ist das budgetierte Defizit rund 60 Millionen Franken höher. | Mit Sorge hat die AL zur Kenntnis genommen, dass das Steueramt mit einem weiteren Wachstum der Grundstückgewinnsteuern rechnet. Diese sollen bis 2025 von heute 280 auf 390 Millionen Franken anschwellen. Die sich in diesen Zahlen wiederspiegelnde spekulative Aufwertung des Grundeigentums ist eines der zentralen Probleme dieser Stadt. Eine wachsende Zahl von Zürcherinnen und Zürchern kann sich das Wohnen in der Stadt schlicht nicht mehr leisten. Dies muss sich ändern. (al-zh.ch, 28.9.21)

Nicht mehr übers Ob – es ist höchste Zeit, über das Wie im Klimaschutz zu sprechen Klimaschutz ist Konsens. Das ist auch ein Erfolg der bisherigen Kommunikation zum Klimawandel. Aber mit ihrem gewohnten Fokus auf Naturwissenschaften hinkt die "gelernte" Form der Klimakommunikation der gesellschaftlichen Entwicklung hinterher. Um nicht weiter für bereits Erreichtes zu kämpfen und die Pariser Klimaziele tatsächlich zu erreichen, muss sie neue Wege gehen. Ein Gastbeitrag von Robin Tschötschel (www.klimafakten.de, 28.9.21)

Konsum | Das Öko-Shaming der Armen Bürgerliche Grüne können sich Verzicht leisten — doch die Klimawende gelingt nur, wenn alle mitgenommen werden (www.freitag.de, 28.9.21)

Corona verstärkt den Trend zum «Wir» in journalistischen Texten Während der Pandemie häuft sich der Pluralis Majestatis in Artikeln und Essays. Doch niemand weiss, wer gemeint ist mit dem «Wir» in den journalistischen Texten. (www.nzz.ch, 28.9.21)

Ausstieg aus fossiler Energie: Zürich will Ölheizungen ersetzen Zwei neue Förderprogramme sollen beitragen, Zürichs Klimaziel bis 2040 zu erreichen. Zur Abkehr von der fossilen Wärmeaufbereitung kommt die energetische Sanierung schützenswerter Häuser. (www.nzz.ch, 28.9.21)

WWF legt Strategie für eine nachhaltige Klima-Finanzpolitik vor Die Umweltschutzorganisation WWF fordert eine Neuausrichtung der deutschen Klima-Finanzpolitik. In einem Impulspapier führt sie hierfür fünf Handlungsfelder auf. (www.energie-und-management.de, 28.9.21)

Green travelling | Einfach nachhaltig reisen. Urlaubsziele & Planung von A bis Z Einzigartige Orte, atemberaubende Natur, fremde Küche und Kulturen – das alles macht eine Reise unvergesslich. Aber dafür um die halbe Welt fliegen oder Teil des Massentourismus sein? Das geht auch anders. Für Wanderurlaub, Radtour oder Campingtrip findet man auch in Europa tolle Ferienorte, und wenn es einmal weiter weg gehen soll, sieht man die Welt aus Zug und Boot mit ganz anderen Augen. | Der Weg ist das Ziel, lautet die Überzeugung der Nachhaltigkeitsbloggerin Julia-Maria Blesin. Sie hat jede Menge Ideen im Gepäck, die ganz einfach umzusetzen sind und Lust auf nachhaltiges Reisen machen. (www.oekom.de, 28.9.21)

Smart Metering | Digitalisierung der Wasserversorgung Die Digitalisierung macht auch vor der Wasserversorgung nicht halt. Als ein wichtiger Puzzlestein hin zur intelligenten und vernetzten Wasserversorgung wird die Einführung von Smart Metering angesehen. Doch mit den neuen Möglichkeiten, die in anderen Branchen schon weit verbreitet sind, kommen auch neue Herausforderungen auf die Versorger zu. (www.aquaetgas.ch, 28.9.21)

Biodiversität: Wie die Forschung von Digitalisierung profitiert | Wie sapiens ist der Homo? Der Mensch verkennt, in welchen Bio-Zusammenhängen er steht: Auf der Jahresversammlung der Leopoldina erklangen zahlreiche Weckrufe. (www.faz.net, 28.9.21)

Risiken – Bundesbank warnt vor Kapitalentwertung durch Folgen des Klimawandels Die Bundesbank hat vor Gefahren einer Kapitalentwertung durch wirtschaftliche Folgewirkungen des Klimawandels gewarnt. | Das Risiko sogenannter "stranded assets" auf Unternehmensebene könne die Umsetzung der Geldpolitik erschweren, die Kreditwürdigkeit von Banken beeinträchtigen und das Kreditangebot mindern, erklärte die Bundesbank in ihrem aktuellen Monatsbericht vom Montag. Als "stranded assets" bezeichnet die Bundesbank die plötzliche oder schleichende Entwertung der Kapitalbasis eines Unternehmens oder einer Branche, wenn dieses Kapital nicht mehr zur Produktion eingesetzt werden darf oder die Produktion infolge höherer CO2-Preise nicht mehr rentabel ist. (www.cash.ch, 28.9.21)

Seltene Tierarten im Züricher Stadtzentrum Selbst im Zentrum von Städten können seltene Tierarten vorkommen. Dies zeigen Biodiversitätskarten für die Stadt Zürich, die die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL erstmals erstellt hat. Die biologische Vielfalt in Städten und insbesondere die städtischen Lebensräume müssen geschützt werden — nicht nur aus Gründen des Naturschutzes, sondern auch als Maßnahme gegen den Klimawandel. | Städte sind weitaus vielfältigere Ökosysteme, als man gemeinhin annimmt. Zu diesem überraschenden Befund kam WSL-Doktorand Joan Casanelles Abella, der im Rahmen des Projekts BioVEINS Biodiversitätskarten für das Zürcher Stadtgebiet erstellt hat. Diese können helfen, Orte mit hoher Biodiversität zu schützen und zum Beispiel vor einer Überbauung zu bewahren. (www.forstpraxis.de, 28.9.21)

Ersatzneubauten Schulanlage Triemli / In der Ey, Zürich Albisrieden Auf dem Schulareal Triemli / In der Ey in Zürich Albisrieden soll das Schulraumangebot für die Primarschule bis 2028 erweitert werden. Das Team von Bollhalder Eberle Architektur und ASP Landschaftsarchitekten aus Zürich hat den Projektwettbewerb gewonnen. | Das Siegerprojekt «Sinan, Jahan, Chota und Mihrimah» geht haushälterisch mit der knappen Ressource Land um und konzentriert das umfangreiche Raumprogramm in kompakten Gebäuden. Der quadratische Neubau als Ersatz für die Schulhäuser Triemli B und C wird an die Triemlistrasse platziert. Das Schulareal erhält damit eine neue Ankunftsadresse. Zwischen dem Neubau und dem Schulhaus Triemli A entsteht ein grosszügiger Ankunfts- und Pausenplatz. (competitions.espazium.ch, 28.9.21)

Bei Agrovet-Strickhof kommt der Strom vom Dach Im Strickhof und bei Agrovet-Strickhof zieht die Energie-Zukunft ein. Seit Juni ist auf dem Stalldach eine Photovoltaik-Anlage in Betrieb und Elektrofahrzeuge ergänzen den Fahrzeugpark. | Der Solarausbau auf kantonalen Liegenschaften geht voran. Die Solaranlage auf dem Dach des Strickhofs in Lindau produziert jährlich 330 MWh und ist bereits nach 13 Jahren amortisiert. @MartinNeukom (www.bauernzeitung.ch, 28.9.21)

Nachhaltigkeit für umweltbewusstes Verhalten: Nudging in Politik Verhaltensökonomen erforschen mit Experimenten, wie Menschen sanft in eine „bessere“ Richtung gelenkt werden können — auch in der Umweltpolitik. Ein Gastbeitrag von Christina Gravert. | Generell sollte man Nudging nicht als Substitut, sondern als Komplement zu anderen politischen Steuerungsmaßnahmen sehen. Bei unseren Verkehrsregeln klappt dieses Zusammenspiel schon lange. Unangeschnallt Auto zu fahren kostet 30 Euro Bußgeld, und das erhöht die Absicht, sich anzuschnallen, der Piepton beim Losfahren nudgt den Fahrer, im richtigen Moment ans Anschnallen zu denken und es auch zu tun. | Nudging hat enormes Potential, unser kollektives Verhalten ohne Zwang und höhere Kosten zu verändern. Wir brauchen dafür kontrollierte Experimente, um den Status quo zu hinterfragen und evidenzbasiert zu verändern. Dazu kann jeder beitragen. Jedes Unternehmen, jeder Supermarkt, jede Fluggesellschaft oder Restaurant kann Nudging testen und nutzen, um es Kunden und Mitarbeitern leichter zu machen, das … (www.faz.net, 28.9.21)

Triple Solar stellt neues PVT-Modul für Kombination mit Wärmepumpen vor Das niederländische Photovoltaik-Unternehmen hat ein neues PVT-Modul für Dachanlagen auf den Markt gebracht, das an Wasser/Wasser- oder PVT-Wärmepumpen angeschlossen werden kann. Das neue Modul soll 10 Prozent größer sein und eine um 15 Prozent höhere Leistung als die anderen Produkte des Unternehmens haben, die eine Photovoltaik-Leistung von 450 Watt erreichen. (www.pv-magazine.de, 28.9.21)

Die Politik muss eine Aufbruchstimmung erzeugen Eine neue Bundesregierung wird in jedem Fall mehr für den Klimaschutz tun müssen, sagt Klimaforscher Mojib Latif im Klimareporter °-Interview. Er rät der Politik, die Vorteile deutlich zu machen und die Energiewende sozial verträglich zu gestalten. (www.klimareporter.de, 28.9.21)

Die Grenzen erneuerbarer Energien | Harald Desing, Empa, St. Gallen Auch die Übernutzung von Windkraft, Biomasse oder Solarenergie kann das Erdsystem aus dem Gleichgewicht bringen. Doch die Grenzen sind noch nicht erreicht — das nachhaltige Potenzial erneuerbarer Energien ist zehnmal grösser als der heutige Energiebedarf. Ausbauen lässt sich vor allem die Sonnenenergie. | Auf unserem endlichen Planeten sind auch die erneuerbaren Energieflüsse beschränkt. Werden die ökologischen Belastungsgrenzen der Erde respektiert, können nur 0,04 Prozent des Energiehaushalts des Planeten für unsere Gesellschaft genutzt werden. Dieses Potenzial besteht fast ausschliesslich aus der direkten Sonnenenergienutzung auf der bereits durch Strassen, Gebäude und Schienen versiegelten Oberfläche sowie auf einem Teil der Wüsten. Eine nachhaltige Gesellschaft wird daher auch eine solare Gesellschaft werden und zuallererst Dächer, Fassaden und andere Infrastrukturflächen solar nutzen müssen. (dievolkswirtschaft.ch, 28.9.21)

Klimawandel: "Es gibt keinen Planeten B" Greta Thunberg hat der internationalen Gemeinschaft beim Jugendklimagipfel jahrzehntelange Untätigkeit in Sachen Klimaschutz vorgeworfen. Das sei alles nur "bla bla". (www.zeit.de, 28.9.21)

Strom aus dem Steinbruch In einem Steinbruch in Egerkingen ist eine grosse Solaranlage geplant. Sie könnte der Gemeinde viel Strom liefern. (www.srf.ch, 28.9.21)

Hunger nach Energie wächst Nach dem coronavirusbedingten kurzfristigen Rückgang des Energieverbrauchs im Jahr 2020 ist die Nachfrage nach Erdöl und anderen Energieträgern heuer deutlich gestiegen und dürfte auch mittel- und langfristig weiter stark zulegen. In ihrem „World Oil Outlook 2021“ rechnet die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) mit einem Anstieg des Primärenergiebedarfs um 28 Prozent bis zum Jahr 2045. (orf.at, 28.9.21)

76 Projekte vor Gericht: Bei den Windparks herrscht Totalblockade – das sind die Gründe Umweltministerin Simonetta Sommaruga will endlich mehr Strom aus Windkraft. Doch Naturschützer verzögern viele Projekte mit Einsprachen. - (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.21)

Städte werden nicht mehr die Zentren sein Theresa Mai will das große Ganze im Kleinen ändern: Autarkie ist ihr Zauberwort für Wandel und Selbstbestimmung. Ein Interview (www.tagesspiegel.de, 28.9.21)

Nach der Bundestagswahl: Bauen muss in die Mitte der Politik Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer - Der aktuelle Weltklimabericht beendet die Zeit der Zögernden und Zweifelnden. Wie können Klima- und Bauwende gelingen? Wie setzen wir eine ökologische, wirtschaftliche, auch kulturell und sozial wirksame Nachhaltigkeit um? Indem wir bei jeder Planungsentscheidung prüfen, ob das Ergebnis einen ganzheitlich positiven Beitrag zur gebauten Umwelt und für die Menschen leistet. Punkt. - Baupolitik ist keine Verschiebemasse - Diese Prämisse muss auch für die zukünftige Regierung gelten. Bis die Zuschnitte der Ministerien, die Verteilung der Posten und die Ausgestaltung der Ressorts entschieden sind, wird es erfahrungsgemäß noch ein paar Wochen dauern. Bauen als Ressort wurde in der Vergangenheit als praktische Verschiebemasse mal der Umwelt, mal dem Verkehr oder zuletzt dem Innenministerium zugeordnet. Doch wir müssen die Vorzeichen ändern: Der gesellschaftlich wie volkswirtschaftlich relevante Planungs- und Bausektor und seine zunehmende Bedeutung zur Erreichung der Klimaschutzziele müssen in der Mitte stehen, seine Schwerkraft als gestalterische Disziplin auf alle Aufgabenfelder muss genutzt werden! - Bauen muss ganzheitlicher werden - Das Drei-Säulen-Modell der Nachhaltigkeit beschreibt die Bedeutung der Balance von Ökologie, Ökonomie und Sozialem für nach >| (www.dabonline.de, 28.9.21)

To Teach Students about Climate Change, 'Just the Facts' Isn't Enough We also need to talk about emotions and discuss pathways to action - - -- Read more on ScientificAmerican.com - - (www.scientificamerican.com, 28.9.21)

CO2 speichern durch Humusaufbau Molkerei und Landwirte im Berchtesgadener Land machen mit beim Pilotprojekt für aktiven Klimaschutz in der Region (www.eco-world.de, 28.9.21)

Bundestagswahl hat politisches Koordinatensystem zugunsten des Klimaschutzes verschoben Gestaltung ernsthaften und sozial gerechten Klimaschutzes steht erstmals im Zentrum einer sich neu bildenden Bundesregierung (www.eco-world.de, 28.9.21)

88 Millionen Tonnen Essen landen in EU im Müll Am 29. September wird in der EU der Internationale Tag gegen Lebensmittelverschwendung begangen. Alleine in Österreich werden jährlich bis zu 521.000 Tonnen an genießbaren Lebensmitteln - WWF Österreich spricht gar von gut einer Million Tonnen oder 120.000 Lkw - und damit bis zu 800 Euro pro Haushalt entsorgt. Weltweit gehen etwa 14 Prozent der Lebensmittel zwischen Ernte und Einzelhandel verloren, während geschätzt 17 Prozent der gesamten Lebensmittelproduktion verschwendet werden - elf Prozent davon in Haushalten. Viele Menschen setzen bereits bewusste Maßnahmen, kaufen weniger ein oder machen Lebensmittel länger haltbar. (www.krone.at, 28.9.21)

Benzinkrise in Grossbritannien: Nun sollen Soldaten die Tanklaster fahren Den Briten fehlen 100’000 qualifizierte Chauffeure, die Regierung kriegt das Problem nicht in den Griff. Deshalb stehen die Menschen Schlange an Tankstellen – zumindest an denen, die überhaupt Benzin haben. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.21)

Klimaforderungen von VW-Chef Diess: VW will Autofahren teurer machen Volkswagen-Chef Herbert Diess fordert von der neuen Bundesregierung eine deutliche Erhöhung des CO2-Preises. Umweltverbände begrüßen den Vorstoß. mehr... (taz.de, 28.9.21)

Dr Friederike Otto leaves ECI after meteoric decade in climate research After ten years at the University of Oxford, Dr Friederike Otto, Associate Director of ECI, is leaving the University to take up the position of Senior Lecturer at Imperial College London's Grantham Institute of Climate Change and the Environment. Fredi joined the University in 2011 as a postdoctoral researcher on the climateprediction.net project. Alongside her colleague Geert Jan van Oldenborgh at the Royal Netherlands Meteorological Institute, and following initial discussions with Myles Allen, Professor of Geosystem Science, she founded the World Weather Attribution initiative (WWA) in 2014 to answer an urgent question in climate research: to what extent is human activity responsible for extreme weather events? 28/09/21 28 September 2021 - read more + (www.eci.ox.ac.uk, 28.9.21)

Bundesregierung beschließt Ausstieg aus Palmöl für die Kraftstoffproduktion Die neue Verordnung fußt auf dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote (www.eco-world.de, 28.9.21)

So viel wie nötig, so wenig wie möglich Im digitalen Alltag Ressourcen, Strom und Treibhausgase sparen (www.eco-world.de, 28.9.21)

Wahlauftrag Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit Wir brauchen jetzt eine Klima-Koalition (www.eco-world.de, 28.9.21)

Erdgasstreit im östlichen Mittelmeer: Griechen rüsten weiter auf Im Zwist mit der Türkei im Mittelmeer hat die griechische Regierung französische Kriegsschiffe gekauft. Damit wächst auch Athens Schuldenberg. mehr... (taz.de, 28.9.21)

Weltweit weniger Strom aus Kernkraft: Atomwirtschaft auf dem Rückzug Erneuerbare Energien boomen, die Kernspaltung verliert. Beim globalen Strommix ist der Anteil von Atomstrom auf 10 Prozent gesunken, so ein Report. mehr... (taz.de, 28.9.21)

Infrarotwärme: Jetzt auch von der Decke Eine elektrische Infrarotheizung eignet sich ideal als Zusatzheizung bei temporärem Wärmebedarf, etwa im Badezimmer, an einer Sitzgruppe im Wohnzimmer oder in Wochenendhäusern. Und sie arbeitet als Alleinheizung bei insgesamt geringem Wärmebedarf im Gebäude. - Welches System wann zu bevorzugen ist, bedarf einer individuellen Analyse im Rahmen der Haustechnik-Planung. Generell lässt sich sagen, dass sich bei wandhängenden Geräten Oberflächen im Raum gezielt ansprechen lassen. Auf diese Weise werden die Oberflächen gleichmäßig erwärmt, dann die Raumluft. - Vorzüge von Infrarotheizungen - Vitramo Decken-Heizelemente wärmen bei fachgerechter Auslegung die inneren Hüllflächen so differenziert, dass sie untereinander kaum Temperaturunterschiede aufweisen. Die Deckenmontage vermeidet weitgehend Konvektion, die Luftbewegungen im Raum bleiben durch das Strahlungsheizsystem ebenfalls gering. Im normalen konvektiven Heizbetrieb ist ein solcher Temperaturabgleich der Oberflächen nicht möglich, da durch die Konvektion bestimmte Abschnitte der Raum-Hüllfläche besonders aufgeheizt werden, hingegen andere kühl bleiben. - Darüber hinaus bieten die Infrarot-Heizelemente große Einsparpotenziale: Diffusionsoffene, leichte Wandkonstruktionen lassen raumseitig eingetragene Strahlungswärme an der >| (www.enbausa.de, 28.9.21)

Grüne und FDP: Beim Klima mehr gemeinsam als gedacht? Gerade beim Umwelt- und Klimaschutz gelten die Grünen und die FPD als sehr gegensätzlich. Wie kann das zusammengehen, sollten beide in einer Regierungskoalition sitzen? (www.dw.com, 28.9.21)

Jugend-Klimagipfel in Mailand: Greta Thunberg beklagt jahrzehntelanges «Bla bla» beim Klimaschutz Die schwedische Aktivistin wirft der Politik einen «bewussten Mangel an Taten» vor. Das Verhalten der Führungen sei ein «Verrat an allen gegenwärtigen und künftigen Generationen». (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.21)

APG: Geheimnisvolle Plakate in grösseren Städten «Which signs do you follow?» lautet ein Spruch auf einem blauen Plakat, das seit einer Woche zu sehen ist. Der Absender ist unbekannt. (www.persoenlich.com, 28.9.21)

Naturschützer über Koalitionsbildung: „Jamaika ist beim Klima absurd“ Deutschland habe für Klimaschutz gestimmt, meint Kai Niebert, Chef des Deutschen Naturschutzrings. Aber mit dem Fokus auf Industriepolitik. mehr... (taz.de, 28.9.21)

Formen des Protests und Klimaschutz: Gewalt schadet dem Klima Wie weit dürfen Kli­ma­ak­ti­vis­t:in­nen gehen? Klar ist: Wer zivilen Ungehorsam zur „friedlichen Sabotage“ erweitert, riskiert eine Eskalationsspirale. mehr... (taz.de, 28.9.21)

Strategie für finanzielle Bildung gefordert Finanzielle Bildung wirkt. Sie verbessert sowohl das Finanzwissen als auch das Finanzverhalten von Kursteilnehmenden. Das ist das Kernergebnis einer Metastudie am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Für die Analyse haben Ökonomen 76 Studien aus 33 Ländern mit 160 000 Teilnehmenden systematisch ausgewertet. - Die Untersuchung zeigt, dass Kurse zur finanziellen Bildung ähnlich stark wirken wie Bildungsmaßnahmen in anderen Bereichen. Sie zeigen auch dann positive Resultate, wenn sie beispielsweise relativ kurz sind oder konventionell als Unterricht im Klassenraum stattfinden. Am effektivsten ist die individuelle Beratung – aber auch am teuersten. Dass ein Angebot sein Ziel verfehlt, ist eher die Ausnahme. Beim Verhalten wird vor allem das Budgetierungs- und das Sparverhalten positiv beeinflusst. „Das ist durchaus plausibel. Denn in diesem Bereich geht es um eher leicht zu erlernendes Verhalten, das nicht viel kostet, wie etwa das Führen eines Haushaltsbuchs“, erklärt Studienautor Lukas Menkhoff, Leiter der Abteilung Weltwirtschaft. - Deutschland fehlt eine nationale Strategie für finanzielle Bildung - Bereits seit 2005 empfiehlt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), finanzielle Bildung in den Lehrplan aufzunehmen. Zudem erhebt sie seit 2012 in ihrer internationalen Schulleistungsstudie >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.9.21)

Hab's erst jetzt geschaut. Sie sagen: «Im Pariser Klimaabkommen ist von 2u00b0 die Rede, Sie hätten lieber 1,5u00b0». Nein, @ursgredig: 1,5u00b0 ist Paris-Ziel! Frage von Journalist zu Journalist: Lesen Sie so ein Abkomme @mahaenggi (twitter.com, 28.9.21)

Das CO2- Budget der Menschheit – Wie viel CO2 dürfen wir noch ausstoßen? Wie viel CO2 dürfen wir noch ausstoßen, um unter 1,5 Grad zu bleiben? Das CO2-Budget liefert konkrete Zahlen – die zugleich erschrecken und helfen. - Der Beitrag Das CO2- Budget der Menschheit – Wie viel CO2 dürfen wir noch ausstoßen? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.9.21)

Luisa Neubauer: "Keine Partei ist ausreichend bereit, etwas für Klimaschutz zu tun" Am Ende war es doch keine Klimawahl. Hätte Fridays for Future eine Partei empfehlen sollen? Luisa Neubauer über Konsequenzen, junge Liberale und die künftige Regierung (www.zeit.de, 28.9.21)

Frauen telefonierten im Lockdown, Männer mobiler Frauen und Männer in Österreich haben sich im ersten Corona-Lockdown im Frühjahr 2020 deutlich anders verhalten. Einer neuen Studie zufolge telefonierten Frauen in der Krise länger, während sich Männer weniger stark in ihrer Mobilität einschränken ließen. Für beide Geschlechter verkürzte sich die tägliche Aktivitätsperiode um rund eine Stunde. (www.krone.at, 28.9.21)

Deutschland muss ran an die Tonnen Zum Internationalen Tag gegen Lebensmittelverschwendung (29.09.): WWF begrüßt Vorstoß der Bundesländer zu Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung / Arbeitsauftrag für neue Bundesregierung (www.wwf.de, 28.9.21)

„Wir Grüne haben einen klaren Auftrag, der größer ist als unser Ergebnis“ Britta Haßelmann, erste parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Bundestagsfraktion, freut sich auf Sondierungsgespräche ihrer Partei mit der FDP – es gebe viel zu tun, um Klimaschutz „in der Regierung zu verankern“. Möglicherweise wolle man auch mit der Union sprechen. (www.welt.de, 28.9.21)

Bern als CO2-Vorreiter: Warum Landbevölkerung für mehr Klimaschutz stimmt Drei Monate nach der Klatsche beim CO2-Gesetz stimmt der Kanton Bern mit fast 64 Prozent für einen Klimaschutz-Verfassungsartikel. Viele ländliche Regionen unterstützten das Vorhaben. Was bedeutet das Umdenken für die Klimapolitik in der Schweiz? (www.watson.ch, 28.9.21)

Was ist eigentlich mit den Wasserstoffautos passiert? - Neben batteriebetriebenen Elektroautos galten Wasserstoffautos lange als das zweite Standbein der nachhaltig betriebenen Fahrzeuge. Nun hört man kaum noch etwas von dieser Antriebsvariante. Wieso ist das so? Eine Bestandsaufnahme. - Volkswagen hat es getan. Mercedes auch. Und auch BMW spielt mit dem Gedanken, den Wasserstoffautos den Rücken zu kehren. Zumindest teilweise. Dabei galt die Technologie lange, neben den batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen, als große zweite Hoffnung der emissionsfreien Mobilität. Was ist passiert? - Wasserstoffautos und ihre Probleme - Genau wie Elektroautos mit Batteriezellen sind auch Wasserstoffautos Elektroautos. Dabei funktionieren Wasserstoffautos mit Brennstoffzellen. Vereinfacht gesagt, verwandelt die Brennstoffzelle chemische Energie in elektrische Energie. - Es gibt zwar auch Fahrzeuge mit Wasserstoffverbrennungsmotor. Doch in diesem Zusammenhang sind die elektrischen Brennstoffzellenfahrzeuge gemeint. - Große Reichweiten, schnelles Tanken - Diese Wasserstoffautos haben in der Tat viele Vorteile. Sie haben eine hohe Energiedichte und die Tanks halten so viel Treibstoff, dass ein Wasserstoffauto locker Reichweiten von 400 Kilometer erreicht. In einigen Fällen haben Hersteller sogar Modelle mit über 1.500 Kilometern Reichweite entwickelt. - Auch das Tanken dauert nur wenige Minuten und ist damit wesentlich schneller als >| (www.basicthinking.de, 28.9.21)

Klimapolitik: Was die Wahl für den Klimaschutz bedeutet Im Wahlkampf haben alle potenziellen Regierungsparteien vollmundig Klimaschutz versprochen. Und jetzt? Fest steht: Alle potenziellen Regierungsparteien haben Schwächen. (www.sueddeutsche.de, 28.9.21)

Zusammenhalt durch Vielfalt – das Chancenbarometer 2021 zeigt eine optimistische Schweiz Krise als Chance – die Wendung klingt abgedroschen. Das diesjährige Chancenbarometer zeigt aber, dass die Schweizerinnen und Schweizer sich davon nicht beirren lassen. Sie sehen in Herausforderungen wie der Klimaerwärmung oder der Digitalisierung auch die grossen Chancen für einen positiven Wandel. - - Die Stärke der Schweiz liegt in ihrer Vielfalt. Bild: ShutterstockKrise als Chance – die Wendung klingt abgedroschen. Das diesjährige Chancenbarometer zeigt aber, dass die Schweizerinnen und Schweizer sich davon nicht beirren lassen. Sie sehen in Herausforderungen wie der Klimaerwärmung oder der Digitalisierung auch die grossen Chancen für einen positiven Wandel. An Krisen herrscht kein Mangel in diesem Jahr. Globale Herausforderungen wie die Klimakrise oder die nicht enden wollende Coronapandemie beherrschen die Schlagzeilen. Aber auch Fragen wie die Beziehung zur EU, die Zukunft der Altersvorsorge, die Finanzierung des Gesundheitssystems oder die Zuwanderung beschäftigen die Einwohner dieses Landes. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.9.21)

Zu schade zum Wegwerfen - Nachhaltigkeit kreativ erlernen und erleben Mit den Zauberecken von Planet JUNKO verwandeln Kinder Verpackungsmüll in einzigartige Kunstwerke (www.eco-world.de, 28.9.21)

Budget 2022 der Stadt Zürich mit Minus Der Stadtrat budgetiert für 2022 ein Minus von 158,4 Millionen Franken. Konstant hohe Steuereinnahmen auf der Einnahmeseite sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie, der Steuervorlage 17 und das Wachstum auf der Ausgabenseite prägen das Budget. Der Stadtrat plant für 2022 mit einem unveränderten Steuerfuss. Mit Blick auf die Finanzplanung 2023 bis 2025 verfügt die Stadt dank dem vorhandenen Eigenkapital und der seitens Stadtrat auf Stabilität ausgerichteten Finanzpolitik sowie der erwarteten positiven wirtschaftlichen Entwicklung über den notwendigen Handlungsspielraum, um die städtischen Leistungen und Infrastrukturen zu finanzieren. Diese Finanzierung sowie die Umsetzung der Klimaziele Netto-Null bis 2040 bleiben anspruchsvoll. (www.stadt-zuerich.ch, 28.9.21)

Unsichere Zukunft ie Kinder von heute werden viel stärker von Klimaextremen betroffen sein als die Erwachsenen von heute, das zeigen Forscherinnen und Forscher in der führenden wissenschaftlichen Zeitschrift Science. Ein Kind, das im Jahr 2021 geboren wird, wird im Laufe seines Lebens durchschnittlich doppelt so viele Waldbrände, zwei- bis dreimal so viele Dürren, fast dreimal so viele Flussüberschwemmungen und Ernteausfälle sowie siebenmal mehr Hitzewellen erleben als eine Person, die heute zum Beispiel 60 Jahre alt ist. Das ermittelten die Forschenden auf der Grundlage von Daten des Inter-Sectoral Impact Model Intercomparison Project (ISIMIP). Dies gilt für ein Szenario, das von den derzeitigen ungenügenden Zusagen der Regierungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen ausgeht, die auf dem bevorstehenden Weltklimagipfel COP26 in Glasgow ein Thema sein werden. - "Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Sicherheit junger Generationen ernsthaft bedroht ist und drastische Emissionsreduzierungen erforderlich sind, um ihre Zukunft zu sichern", sagt der Hauptautor Wim Thiery von der Vrije Universiteit Brussel. "Wir haben leider gute Gründe für die Annahme, dass unsere Berechnungen den tatsächlichen Anstieg, dem junge Menschen ausgesetzt sein werden, sogar noch unterschätzen." In Bezug auf Dürren, Hitzewellen, Flussüberschwemmungen und E >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.9.21)

Der Mann, der nebenbei den menschengemachten Klimawandel entdeckte In den 90er-Jahren konnte der Physiker Klaus Hasselmann nachweisen, dass der Mensch das Klima erwärmt. Im Gespräch gesteht er, dass ihm das nur gelang, weil eine andere Aufgabe zu kompliziert war – und er beschreibt, was nach seiner Entdeckung passierte. (www.welt.de, 28.9.21)

Kampmann: Dezentrales Lüftungsgerät speziell für Schulen - -   - Bei der Neuheit handelt es um eine steckerfertige Lösung, d.h. die Geräte sind nach Aufstellung und Anschluss der Luftkanäle sofort einsatzbereit. Sofern das „WZA“ als Wandgerät montiert wird, ist i.d.R. nur eine Kernbohrung erforderlich. Alternativ ist ein Austausch eines Oberlichts an der Fensterfront möglich. Unter den üblichen Bedingungen und Betriebszeiten ist die Funktion des Geräts bis –10°C Außentemperatur gegeben.  - - Für eine bedarfsgerechte Belüftung verfügt das „WZA“ über vier Betriebsmodi plus Standby-Funktion. Sobald der CO2-Gehalt im Klassenraum den Wert von 600 ppm übersteigt, schaltet es in die Automatiklüftung. In diesem Betriebsmodus erfolgt eine stufenlose Regelung der Luftmenge in Abhängigkeit des CO2-Gehalts. Wenn über einen längeren Zeitraum (mindestens zwei Stunden) eine gute Raumluftqualität sichergestellt ist, wechselt das Gerät wieder in Standby. In der Funktion „Stoßlüften“ wird für etwa zehn Minuten die maximale Außenluftmenge (über 1000 m³/h) eingebracht. In der Betriebsart „Dauerlüftung“ liefert das Gerät acht Stunden lang unabhängig von der CO2-Konzentration im Klassenraum permanent eine Luftmenge von >| (www.ikz.de, 28.9.21)

Durch die intelligente Kopplung von Strom- und Wärmeproduktion sowohl Ressourcen als auch CO2 einsparen Ende 2019 fiel der Startschuss für das Projekt »Quartiersentwicklung auf Basis von Nahwärmeinseln mit flexiblen KWK-Systemen und Teilsanierung« – kurz: QUENTIN. Seitdem hat sich in Oberhausen-Tackenberg einiges getan. Die vier Nahwärmeinseln, die in Zukunft über 800 Wohneinheiten, zwei Schulen und eine Sporthalle mit klimaschonender Wärmeenergie versorgen, nehmen nach und nach Gestalt an. Zeit für einen Ortstermin in der Flöz-Matthias-Straße. Dort sind die Arbeiten besonders weit fortgeschritten: Die Fertigstellung des Nahwärmenetzes ist vor Beginn der diesjährigen Heizperiode geplant. (www.umsicht.fraunhofer.de, 28.9.21)

Strommangel in China: Globale Folgen befürchtet Die Stromknappheit in China als Folge strengerer Klimaziele und geschrumpfter Kohlebestände treibt Investoren um. Angesichts massiver Produktionseinschränkungen in der Industrie - Apple- und Tesla-Zulieferer mussten die Fertigung pausieren - wächst die Sorge, dass sich das Wirtschaftswachstum weiter verlangsamt. Das hätte globale Folgen. (www.krone.at, 28.9.21)

Globale Palmöl-Rangliste: Vorbild oder verantwortungslos? So nachhaltig sind Schweizer Firmen Der WWF ermittelt, wie fair und grün Unternehmen weltweit mit Palmöl geschäften. Ein Detailhändler führt das Ranking an – doch auch am Ende der Liste finden sich hiesige Namen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.21)

Regierungsbildung nach der Wahl: Keine Regierung kann Wunder vollbringen Die Sondierungen werden schwierig, denn von Sozialpolitik über Klimawandel bis Außenpolitik müssen drei Parteien eine Basis finden. Dabei sollten sie einiges beherzigen. (www.zeit.de, 28.9.21)

Zuhause schützt ein CO2-Messgerät kaum vor Covid-19 CO2-Messgeräte verkaufen sich wegen Covid-19 wie warme Weggli. Doch wo macht ein solches Gerät wirklich Sinn? (www.srf.ch, 28.9.21)

Walchwil ist neu Energiestadt - Die Energiestadt-Familie ist um ein Mitglied reicher: Im September hat die Labelkommission Energiestadt die Gemeinde Walchwil ZG mit guten 55% zur Energiestadt erkoren, wie der Trägerverein Energiestadt in einer Mitteilung schreibt. - - Pressedienst/Redaktion - Die neue Energiestadt Walchwil ZG mit ihren 3600 Einwohnenden habe sich in verschiedenen Energiestadt-Bereichen engagiert, und das schon seit einigen Jahren, schreibt der Trägerverein Energiestadt. So decke sie fast 90% ihres eigenen Wärmeverbrauchs mit einem Holzschnitzel-Nahverbund, der Strombedarf werde zu 100% erneuerbar gedeckt. Walchwil betreibt einen Ortsbus und hat das Dorfzentrum mit einer Begegnungszone beruhigt. «Ich bin überzeugt, dass die Gemeinde Walchwil den Schub, welchen sie im Zuge der Arbeiten für das Energiestadtlabel entwickelt hat, in die kommenden Jahre mitnehmen wird», ist die Energiestadt-Beraterin Thekla Scherer überzeugt. Dafür steht die neu eingesetzte Energiekommission, welche bereits ein Energieleitbild erarbeitet hat. Die kantonale Energiefachstelle beschreibt das Engagement in ihrer Stellungnahme zur Zertifizierung als «breit und solide. Mit dem energiepolitischen Programm unterstreicht sie ihren Willen zur Weiterentwicklung.» - Ein Konzept für die Politik von morgen - Vielen politischen Konzepten wird der Vorwurf gemacht, sie seien Papiertiger oder würden >| (www.sses.ch, 28.9.21)

Bessere Drucker – Emissionsarm und sparsam Gute nachhaltige Drucker sind sparsam im Stromverbrauch, emissionsarm, geräuscharm und langlebig. Hier sind unsere Empfehlungen. - Der Beitrag Bessere Drucker – Emissionsarm und sparsam erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.9.21)

Kampf gegen Ölheizungen: Wegen Energiegesetz drohen in Zürich Massenkündigungen Der Zürcher Mieterverband tut sich schwer mit einer Ja-Parole zu einer Abstimmungsvorlage für mehr Klimaschutz beim Bauen. Jetzt fordert er flankierende Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.21)

Die für Anleger sicherste Wette auf dem Weg zu einer CO2-freien Welt – unter einer Bedingung Der Preis für CO2-Emissionsrechte hat stark zugelegt, und die Chancen für einen weiteren Anstieg sind gegeben. Anlegern bieten sich immer mehr Möglichkeiten, darauf zu setzen – aber ist es auch sinnvoll? (www.nzz.ch, 28.9.21)

Bei Vorstandsvergütung spielen Nachhaltigkeitsziele kaum eine Rolle Immer mehr börsennotierte Unternehmen in Deutschland setzen sich Nachhaltigkeitsziele. Allerdings spielen diese bei der Vergütung der Vorstände nur eine untergeordnete Rolle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft und der Kirchhoff Consult AG, für die beide auf Grundlage von Nachhaltigkeitsberichten und nichtfinanziellen Erklärungen/Berichten 160 Unternehmen aus DAX, MDAX und SDAX untersuchten. (www.umweltdialog.de, 28.9.21)

Bund und Branche wollen Schienengüterverkehr automatisieren Das Bundesamt für Verkehr (BAV), der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und der Verband der verladenden Wirtschaft (VAP) haben sich darauf geeinigt, den Schienengüterverkehr abgestimmt auf die Entwicklungen in Europa zu modernisieren. Dies haben heute BAV-Direktor Peter Füglistaler und Branchenvertreter in Basel an einem Anlass zum «Jahr der Schiene» bekannt gegeben. Konkret sollen zum Beispiel alle Wagen und Lokomotiven mit der digitalen automatischen Kupplung ausgerüstet werden. Dies ermöglicht schlankere Betriebskonzepte, flexiblere Abläufe sowie eine schnellere und günstigere Zustellung. Ein wettbewerbsfähiger Schienengüterverkehr stärkt den Klimaschutz. (www.admin.ch, 28.9.21)

Lithium-Metall-Batterie setzt neue Maßstäbe 560 Wattstunden pro Kilogramm bei bemerkenswert guter Stabilität. Das bietet eine neuartige Lithium-Metall-Batterie von Forschern des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Den Wissenschaftlern nach kommt dabei eine vielversprechende Kombination aus Kathode und Elektrolyt zum Einsatz. (www.umweltdialog.de, 28.9.21)

Klimafreundlich durch die Alpen reisen - Der Trend geht zu mehr Regionalität und Nachhaltigkeit: Mit "Yoalin" reisten 125 junge Menschen mit Bahn und Bus klimafreundlich durch die Alpen. (oekonews.at, 28.9.21)

Kolumne von Barbara Bleisch: FdH für effektiven Klimaschutz Klimabewusst leben ist kompliziert, meint man. Dabei liegt die Lösung eigentlich auf der Hand. (www.tagesanzeiger.ch, 28.9.21)

27.9.21

Thjnk: «Kreativität kann jede Frage beantworten» Thjnk Zürich wurde am 1. Juni 2016 von Andrea Bison und Alexander Jaggy gegründet. Fünf Jahre später zählt das Unternehmen 20 Mitarbeitende und 15 Kunden, darunter Edelweiss und Credit Suisse. Wie macht man das? «persönlich» hat sich mit Stratege Gordon Nemitz unterhalten. (www.persoenlich.com, 27.9.21)

China rationiert Industrie den Strom In China haben Industriebetriebe ihre Produktion unterbrochen. Strom wird rationiert, mancherorts sind aktuell sogar Wasserkocher verboten. Die Volksrepublik will damit den Ausstoß von Treibhausgasen senken. Zuletzt hatte Peking angekündigt, im Ausland keine Kohlekraftwerke mehr zu bauen. Allerdings: Der überraschende Kurswechsel in der Klimapolitik ist das nicht. (orf.at, 27.9.21)

Klimaschutz im Bundestagswahlkampf: Jetzt kommt der Klimarealismus Dieser Wahlkampf war geprägt von der Sehnsucht der Deutschen nach Normalität, und entsprechend das Ergebnis. Aber Normalität wird es nicht geben, sondern das Gegenteil. (www.zeit.de, 27.9.21)

Hitzewellen mal sieben: mehr Extremwetter im Leben unserer Kinder - Ein Kind, das 2021 geboren wird, wird viel mehr Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände erleben als seine Großeltern. Mit einer düsteren Prognose erinnern Wissenschaftler einen Tag nach der Bundestagswahl an Nachholbedarf in der globalen Klimapolitik.Ein heute geborenes Kind wird in seinem Leben aufgrund des Klimawandels im Schnitt viel mehr Extremwetter erleben als ein 1960 geborener Mensch durchmachen muss: In seine Lebenszeit werden laut einer Prognose doppelt so viele Waldbrände, drei Mal so viele Überschwemmungen und Ernteausfälle, sieben Mal so viele Hitzewellen fallen – in einem Szenario, in dem die Länder ihre derzeitigen Strategien zur Reduzierung von Treibhausgasen beibehalten. Das geht aus einer Studie eines internationalen Wissenschaftlerteams hervor, die am Montag in der Fachzeitschrift "Science" veröffentlicht wurde. Das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen könne einen großen Unterschied machen. - Die Wissenschaftler legten vorhandene Daten zu globalen Temperaturverläufen und Projektionen für Extremwetterereignisse mit Bevölkerungsdaten und Lebenserwartungszahlen übereinander. Dabei betrachteten sie unterschiedliche Szenarien, was die Erhöhung der weltweiten Durchschnittstemperatur angeht. - Deutlich mehr Hitzewellen als in Vergangenheit - Ein Beispiel: Eine 1960 geborene Person e >| (www.oekotest.de, 27.9.21)

EU-Reaktionen: Angst vor Lindner und Beklemmung unter Christdemokraten In Berlin wird in den kommenden Wochen auch darüber verhandelt, welche Richtung die EU nimmt. Es geht um Klimaschutz, Schuldenfinanzierung – und für Ursula von der Leyen auch um ihre politische Zukunft. (www.faz.net, 27.9.21)

Jenseits des Wachstumswahns - Seit 30 Jahren nunmehr steht der Umweltökonom Tim Jackson an der Spitze internationaler Debatten über Nachhaltigkeit. Mehr als ein Jahrzehnt nach seinem einflussreichen Buch Wohlstand ohne Wachstum hat sich die Welt zwar stark verändert – durch die Pandemie und das ungebremste Heraufziehen der ökologischen Katastrophe – und doch ist sie sich doch auch verblüffend gleich geblieben: immer noch in einer wachstumsgetriebenen Zerstörungsspirale gefangen. Was hat Jacksons neues Buch, Wie wollen wir leben, über den Weg aus dem Dilemma zu sagen? - - - - Während Wohlstand ohne Wachstum zum Teil die von Austeritätsbesessenen Antworten auf die Große Rezession reflektierte, fällt Wie wollen wir leben in eine andere Welt. Es ist eine Welt, in der das Bewusstsein des Klimawandels als größte Menschheitsherausforderung langsam konsensfähig wird. Selbst bei den US-Republikanern suchen jüngere Mitglieder nach Wegen aus der Leugner-Ecke, in die sich die Partei manövriert hat! Es ist aber auch eine Welt, in der die Covid-19-Pandemie nicht nur viele Menschenleben gefordert und viele Existenzen zerstört hat, sondern, über die Notwendigkeit staatlicher Intervention, auch dem übermütigen Neoliberalismus zumindest einen Schlag versetzt hat – einem der Hauptverursacher sowohl des Finanzchaos als auch des drohende >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 27.9.21)

Stromausfall in China: Plötzlich ohne Licht Zur Einhaltung der staatlichen Emissionsziele ist es in vielen Provinzen Chinas zu Stromausfällen gekommen – eine bedrohliche Gemengelage. mehr... (taz.de, 27.9.21)

Starke Lobby, schlechte Werte - Dreckiger als Diesel: Warum blauer Wasserstoff keine Zukunft haben sollte - Erdöl und Erdgas könnte als Quelle für Wasserstoff noch weiter die Grundlage für Heizungen, Autos und Industrieanlagen sein. Die USA und Japan setzen etwa darauf. Eine Studie zeigt jetzt aber, dass dieser so genannte blaue Wasserstoff klimaschädlicher wäre, als einfach direkt Diesel zu verbrennen.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 27.9.21)

Genf beschließt für Plakatflächen: Lieber Kunst als Werbung In Genf hat der Stadtrat Plakatwerbung im öffentlichen Raum untersagt. Das Verbot könnte 2025 in Kraft treten. Könnte. mehr... (taz.de, 27.9.21)

Bundestagswahl hat politisches Koordinatensystem zugunsten des Klimaschutzes verschoben Bundestagswahl hat politisches Koordinatensystem zugunsten des Klimaschutzes verschoben - Stefan Küper - 27.09.2021 | 15:56 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch: Gestaltung ernsthaften und sozial gerechten Klimaschutzes steht erstmals im Zentrum einer sich neu bildenden Bundesregierung - - - - - - - - - - - - - - - Berlin/Bonn (27. Sep. 2021). Der Wahlkampf und die Bundestagswahl haben das politische Koordinatensystem grundlegend verschoben, so das erste Fazit der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. „Der Klimaschutz war für die meisten Wählerinnen und Wähler sowie alle demokratischen Parteien das zentrale Thema dieser Wahl“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Dass die Grünen zwar stark, aber schwächer abgeschnitten haben als in den Monaten zuvor erwartet, spricht nicht dagegen. Alle demokratischen Parteien haben sich zum 1,5 Grad-Limit, zur Klimaneutralität bis spätestens 2045 und zu einer starken Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien bekannt – und dafür sind sie auch gewählt worden. Daran werden sie sich nun messen lassen müssen.“ - Vor allem das starke Abschneiden der SPD zeige aber auch: „Die notwendige Transformation der Wirtschaft, >| (germanwatch.org, 27.9.21)

Lichtverschmutzung auch unter Wasser Lichtverschmutzung – also zu viel künstliches Licht zur falschen Zeit am falschen Ort – ist vermutlich ein Grund für das weltweite Insektensterben. Denn viele Fluginsekten sind lichtempfindlich und werden von künstlichen Lichtquellen wie von Staubsaugern angezogen und fehlen dann in ihrem Lebensraum. Dieser Effekt ist mittlerweile gut bekannt. Neue Forschungsergebnisse des IGB zeigen, dass der Staubsaugereffekt auch unter Wasser gilt und dass die derzeitigen Strategien zur Verringerung der Auswirkungen der Lichtverschmutzung nicht weit genug gehen, um aquatische Insektenarten zu schützen. - Die meisten Menschen kennen den Anblick von Insekten, die nachts um eine Straßenlaterne schwirren. Sie werden so Zeugen eines der stärksten ökologischen Effekte von künstlichem Licht bei Nacht: Insekten werden wie von einem Staubsauger aus ihrer Umgebung angezogen und verändern so ihr Verhalten und ihre Funktion für das Ökosystem. So spielen nachtaktive Insekten beispielsweise eine wichtige Rolle als Bestäuber. Erst kürzlich ist die Umsetzung von insektenverträglicher Beleuchtung daher auch im „Insektenschutzgesetz“ verankert worden (Bundesnaturschutzgesetz). - Insekten und Larven zieht es auch unter Wasser zum Licht - Das Team von Dr. Franz Hölker konnte in zahlreichen Studien den Einfluss von künstlichem Licht auf fliegend >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 27.9.21)

ETH-Professor Anthony Patt berät Sommaruga in Sachen Klimapolitik | «Fürs Klima müssen wir unseren Konsum nicht ändern» Nach dem Nein beim CO2-Gesetz hat der Bundesrat die Eckwerte des neuen Klimagesetzes vorgestellt. Rat holt sich Umweltministerin Simonetta Sommaruga unter anderem bei Anthony Patt. Für den ETH-Professor ist der Klimawandel in erster Linie ein Technologie-Problem. (www.blick.ch, 27.9.21)

Das klare JA verpflichtet zu konkreten Taten fürs Klima! Medienmitteilung vom 26. September 2021 Mit 64 Prozent Ja-Stimmen spricht sich das Berner Stimmvolk für einen klimaneutralen Kanton aus. Für das JA-Komitee ist das gute Resultat ein gutes Vorzeichen, um den Klimaschutz auch in anderen Kantonen und auf Bundesebene zu verankern. Das klare JA ist eine Verpflichtung, nun rasch konkrete Taten umzusetzen. | Das JA bestätigt, dass die Ablehnung des CO2-Gesetzes im Juni kein Nein zum Klimaschutz war. „Die Bevölkerung will das Klima schützen. Um mehrheitsfähig zu sein, dürfen Klimaschutzvorlagen jedoch nicht überladen werden“ so Nationalrätin Nadine Masshardt, Co-Präsidentin des überparteilichen JA-Komitees. Die Berner Abstimmung ist ein gutes Omen für die anstehenden Volksentscheide in verschiedenen Kantonen (Zürich, Glarus, Appenzell-Ausserrhoden, Wallis) und auf Bundesebene (im Zusammenhang mit der Gletscherinitiative). | Damit das nun vom Volk bestätigte Ziel der Klimaneutralität bis 2050 tatsächlich erreicht werden kann, braucht es nun rasch und kontinuierlich konkrete Schritte. (www.gut-fuer-bern.ch, 27.9.21)

Gaspreis-Schock offenbart Deutschlands Scheuklappen beim Klimaschutz Hohe Gaspreise und leere Speicher, die Stromtarife sind auf Rekordniveau. Die Energiemärkte stehen unter Druck wie selten. Und es steht zu befürchten, dass die deutsche Klimapolitik alles noch schlimmer macht. Dabei gäbe es durch einen Ausweg. (to.welt.de, 27.9.21)

Klimakrise: Studie prognostiziert mehr Extremwetter im Leben junger Generationen Ein heute geborenes Kind wird siebenmal so viele Hitzewellen erleben wie seine Vorfahren. Besonders Menschen im Nahen Osten und in Nordafrika werden betroffen sein. | Ein 1960 geborener Mensch erlebt der Rechnung zufolge im Schnitt etwa zwei bis sechs Hitzewellen. In die Lebenszeit eines 2020 geborenen Kindes fallen dagegen durchschnittlich 10 bis 26 Hitzewellen, wenn der globale Temperaturanstieg auf 1,5 Grad begrenzt wird. 15 bis 29 Hitzewellen sind es bei einem Anstieg von 2,0 Grad — und 21 bis 39 Hitzewellen, wenn die derzeitigen Klimastrategien der Regierungen beibehalten werden. (www.zeit.de, 27.9.21)

Homeoffice ist nicht alles Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) hat sich bei der Generation U30 umgehört. Manche Antwort fällt anders aus als geglaubt. | Zuhause arbeiten ist für viele Mitarbeiter inzwischen Standard, gleichwohl steht es in der Prioritätenliste der unter 30-Jährigen auf einem Platz im Mittelfeld. Das hat der Duisburger Versorger DVV in einer Umfrage ermittelt. Allerdings ist die häufigste genannte Antwort nicht überraschend. | Den jungen Menschen aus Großstädten in Nordrhein-Westfalen seien „nette Kollegen am wichtigsten“, teilte die DVV mit. Das gaben satte 96 % der Befragten unter 30 Jahren bei der DVV-Studie „#duisburgvonmorgen“ an, die von Forsa durchgeführt wurde. Das Homeoffice landet bei der Generation U30 eher unten auf der Liste: Nur knapp die Hälfte gab an, dass ihnen die Möglichkeiten für Homeoffice „wichtig oder sogar sehr wichtig“ seien. | Laut Umfrage haben für die jungen Menschen andere Merkmale in der Arbeitswelt Vorrang. … (www.energie-und-management.de, 27.9.21)

Homeoffice ist nicht alles Die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) hat sich bei der Generation U30 umgehört. Manche Antwort fällt anders aus als geglaubt. (www.energie-und-management.de, 27.9.21)

Schweiz Tourismus: Fit für die Zukunft Schweiz Tourismus (ST) startet eine umfassende organisatorische Weiterentwicklung. Damit reagiert die Marketingorganisation auf neue Technologien und Kommunikationsformen und macht sich fit für die Zukunft. (www.persoenlich.com, 27.9.21)

Der Flug der drei Schwalben Die Klimabewegung Graubünden feierte am Samstag einen bunten Klimastreik. Jakob sprach die Fest- und Protestrede über den Geld- und Erdölhandel, Klimaspuren und den Flug der drei Schwalben. - (www.hochparterre.ch, 27.9.21)

Klimaschutz: Zwei neue Förderprogramme für Netto-Null Zwei neue Förderprogramme sollen die Treibhausgasemissionen auf dem Stadtgebiet massiv senken. Der Stadtrat beschleunigt den Ersatz von fossilen Heizungen und die Sanierung von Gebäuden und beantragt dem Gemeinderat zwei Objektkredite für die Schaffung neuer Fördermassnahmen. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Netto-Null. (www.stadt-zuerich.ch, 27.9.21)

Klimawandel und Städtebau: Haus frisst Fläche Jeden Tag wird in Deutschland die Natur zubetoniert, um Wohnraum zu schaffen. Doch wer die Klimakrise ernst nimmt, müsste beides in Einklang bringen. Nur wie? (www.zeit.de, 27.9.21)

Aktiv werden und selbstständig bleiben Mit zunehmendem Alter wird regelmäßige körperliche Aktivität immer wichtiger, um selbstständig leben zu können. Der „Bewegungspass für ältere Menschen“ der Stadt Stuttgart beinhaltet zehn einfach umsetzbare Übungen, die den Erhalt der Mobilität im Alter fördern. (www.stuttgart.de, 27.9.21)

Wenn ein „Blackout“ kommt: Vorsorge wird verstärkt Die Vorkehrungen gegen ein „Blackout“ in der Stromversorgung in Österreich werden verstärkt. Dazu haben am Montag Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) und der Vorstand des Hochspannungsnetzbetreibers APG einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Die Polizei kann damit ein, zwei Stunden früher gewarnt werden. Die APG kann binnen längstens 20 bis 30 Stunden die Versorgung wiederherstellen, zeigen Simulationen. Jedoch wird das Stromsystem durch die Erneuerbaren immer anfälliger. (www.krone.at, 27.9.21)

Nach der Bundestagswahl: Warum die nächste Regierung schnell handeln muss Deutschland braucht eine bessere Innovationspolitik: Amerika und China haben gewaltige Initiativen auf den Weg gebracht, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg unterstützen, sondern auch politische Macht. (www.faz.net, 27.9.21)

Neue Zahlen zum Klimawandel: Heute geborene Kinder werden sieben mal mehr Hitzewellen erleben Junge Generationen werden in ihrem Leben mehr Extremwetterereignisse durchmachen. Das zeigt eine Untersuchung zu Temperaturverläufen und Bevölkerungsdaten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.21)

Aus für Zürcher Veloanbieter: Bond ist pleite Das E-Bike-Sharing-Unternehmen ist in Konkurs geraten. Betroffen sind nicht nur die Nutzer, sondern auch ein Lieferservice. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.21)

Kommentar: Klimakanzler dringend gesucht – Künftige Koalition muss Klimaschutz zum zentralen Projekt machen Zum Ausgang der Bundestagswahl erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 27.9.21)

8 spannende Nachhaltigkeits-Dokus, die du gesehen haben musst Nachhaltigkeit betrifft jeden Aspekt unseres Lebens. Diese acht Dokumentationen regen zum Nachdenken über den Konsum und dessen Folgen an. Nachhaltigkeit betrifft jeden Aspekt unseres Lebens. Diese acht Dokumentationen regen zum Nachdenken über den Konsum und dessen Folgen an. - - Video: YouTube/NetflixIn dieser Netflix-Dok, die im Frühling dieses Jahres herauskam, geht es um die globale Fischindustrie. Sie zeigt auf, welche Folgen kommerzielle Fischerei für unseren Planeten hat. Um Korruption im Gewerbe, Umweltsünden und Tierquälerei aufzudecken und die verantwortlichen Personen zur Rede zu Stellen, reiste Ali Tabrizi rund um die Welt. Die Bilder, die er dabei mit seiner Kamera festhielt, sind nichts für schwache Nerven (und Mägen). - - Bild: Netflix«Seaspiracy» ist auf Netflix verfügbar....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 27.9.21)

„Im Wahlkampf wurde viel übers Klima gelogen“ Fridays-for-Future-Aktivistin Carla Reemtsma wirft den Parteien vor, im Wahlkampf gelogen zu haben: Alle hätten sich mit Klimaschutz geschmückt, aber kein Programm beinhalte ausreichende Maßnahmen. Welche Forderungen stellt sie an die nächste Regierung? (www.welt.de, 27.9.21)

Scholz will über Klimanotstand sprechen Nachdem Aktivist:innen in einen trockenen Hungerstreik gegangen sind, sagte Olaf Scholz einem öffentlichen Gespräch über die Ausrufung eines bundesweiten Klimanotstands zu. Die Aktivist:innen beendeten daraufhin ihren Hungerstreik. (www.energiezukunft.eu, 27.9.21)

Stromspar-Politik in China lähmt iPhone-Produktion Mehrere Zulieferer von Apple und Tesla haben Teile ihrer Produktion in China heruntergefahren. Als Grund nannten sie von der Regierung aus Klimaschutzgründen vorgenommene Einschränkungen bei der Energieversorgung. (www.krone.at, 27.9.21)

Damit DE das 2030er #Klimaziel erreicht, muss der Erneuerbaren-Anteil in den kommenden 9 Jahren auf mindestens 70% wachsen. Wie dann das Stromsystem aussehen wird, simuliert unser interaktives Online-Tool, das #ZukunftsAgorameter. Jetzt ausprobiere @AgoraEW (bit.ly, 27.9.21)

Hitzewelle mal sieben: Mehr Extremwetter für junge Generation Ein Kind, das 2021 geboren wird, wird viel mehr Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände erleben als seine Großeltern, wenn die Klimapolitik so weitergeführt wird. (www.diepresse.com, 27.9.21)

Stromknappheit: Apple-Zulieferer stellen Produktion ein Chinas Regierung schränkt die Energieversorgung ein, um Klimaziele zu erreichen. (www.diepresse.com, 27.9.21)

Nach der Wahl: So will YouTube mit neuen Wahlrichtlinien Fake News verhindern - YouTube will Fake News im Nachgang der Bundestagswahl 2021 einen Riegel vorschieben. Dafür hat die Plattform neue Wahlrichtlinien eingeführt, die den normalen Community-Richtlinien ebenbürtig sind. - - Die Stimmabgabe zur Wahl des 20. Deutschen Bundestags ist beendet. Für die großen sozialen Netzwerke beginnt nun in Sachen Fake News aber noch lange nicht die Zeit zum Aufatmen. - Die US-Präsidentschaftswahl im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass Facebook, YouTube und Co. weiterhin mit Fake News und Falschbehauptungen zu kämpfen haben. - Die neuen YouTube Wahlrichtlinien - YouTube will dem bei der Bundestagswahl entgegenwirken und hat deshalb die Richtlinie zu Fehlinformationen über Wahlen aktualisiert. Seine Creator hat die Plattform zwei Tage vor der Wahl darüber informiert, wie Heise Online berichtet. - So zitiert das Magazin aus der Mail, die YouTube an seine Creator verschickt hat. Darin heißt es, dass das Netzwerk künftig alle Inhalte löschen will, die Falschbehauptungen über den Ausgang der Wahl enthalten. - Dazu zählen Fake News zu Betrugsfällen, aber auch zu Fehlern oder Pannen, die das Wahlergebnis beeinflusst haben sollen. YouTube will auch Inhalte löschen, die falsche Behauptungen über die Regierungsbildung oder die Ernennung des nächsten Kanzlers beziehungsweise der nächsten Kanzlerin beinh >| (www.basicthinking.de, 27.9.21)

Die grüne Ampel Knapp 15 Prozent haben jene Partei gewählt, deren konkretes Klimaprogramm halbwegs mit dem 1,5-Grad-Pfad des Pariser Weltklimavertrages kompatibel ist. Jetzt geht es nach der Bundestagswahl darum, von den Klimaschutz-Notwendigkeiten zu retten, was zu retten ist. (www.klimareporter.de, 27.9.21)

Stromknappheit: Apple-Zulieferer in China stellen Produktion ein Mehrere Zulieferer von Apple und Tesla haben Teile ihrer Produktion in China eingestellt. Als Grund nannten sie von der Regierung vorgenommene Einschränkungen bei der Energieversorgung. | Der Apple-Zulieferer Unimicron Technology erklärte gestern, in drei seiner Betriebe in China bis Donnerstag die Bänder stillstehen zu lassen. Die Auswirkungen seien begrenzt, da die Produktion in anderen Fabriken hochgefahren werde. | Die Zwangspausen bei Zulieferfirmen treffen die Auto- und Elektronikkonzerne zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Weltweit herrscht seit Monaten eine große Materialknappheit, besonders elektronische Bauteile sind betroffen. (orf.at, 27.9.21)

DIW Berlin: Bei der Regierungsbildung brauchen wir jetzt Tempo und Mut Die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag kommentiert Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt: Noch nie war die Bundesrepublik Deutschland politisch so vielfältig und so gespalten. Keine mögliche Regierungskoalition hat ein klares Mandat erhalten; jede Koalition muss sich erst Legitimität erarbeiten. Ich hoffe, dass sich die neuen Regierungsparteien nicht auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen, sondern die Aufgaben klug und mutig untereinander aufteilen und die notwendige Entschlossenheit zur Veränderung haben. Deutschland steht vor den schwierigsten Herausforderung seit langer Zeit. Die neue Bundesregierung muss schnell wegweisende Entscheidungen zum Klimaschutz, zur digitalen Transformation und zur sozialen Erneuerung treffen. Wenn ihr dies nicht gelingt, wird Deutschlands wirtschaftlicher Wohlstand auf dem Spiel stehen und Europa Gefahr laufen im Systemwettbewerb mit China und den USA ins Hintertreffen zu geraten. … (www.diw.de, 27.9.21)

Insects and fallen trees are a potent duo when it comes to climate change Climate change and declining insect populations could alter how wood rots in forests around the world, scientists say. The implications are big. (www.anthropocenemagazine.org, 27.9.21)

Predicting which animals will thrive in a human-dominated world isn't always straightforward A research team found that 33% of the North American mammals they studied were negatively affected by human activity; whereas 58% were positively affected. (www.anthropocenemagazine.org, 27.9.21)

Wie eine geschickte Wort­wahl unsere Meinung beeinflusst Um andere zu ihren Gunsten zu manipulieren, beschreiben Personen bestimmte Handlungen bewusst positiv oder negativ. Wie weit diese Taktik von Erfolg gekrönt ist, hat eine Studie nun genauer untersucht. | Eine Studie der University of Waterloo untersuchte, wie sehr die Wortwahl unsere Meinung beeinflussen kann. Sie fanden heraus, dass wir Handlungen eher zustimmen, wenn sie mit positiven Worten beschrieben werden. Und je mehr Unsicherheit über die Umstände herrschte, desto einfacher liessen sich die Probanden manipulieren. (www.higgs.ch, 27.9.21)

Energiekostenvergleich: Mehr Preis-Transparenz an der Tankstelle Elektroauto, Benziner oder Gas? Ab Oktober können sich Fahrer an größeren Tankstellen darüber informieren, was für sie die günstigste Variante ist. Weit vorne derzeit: E-Fahrzeuge. (www.sueddeutsche.de, 27.9.21)

CO2-Rechner ermittelt Effizienz der Heizung - -   - Sankt Augustin. Wer herausfinden möchte, wo Einsparpotenziale im Heizungssystem liegen, kann den Optimierungsrechner Intelligent heizen nutzen. Das Online-Tool hat die VdZ (Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik e.V.) mit neuen Optionen ausgestattet, sodass sich beispielsweise mögliche CO2-Einsparungen unmittelbar anzeigen lassen. Für den Endverwender lässt sich allgemeinverständlich demonstrieren, dass in vielen Fällen auch kleinere Modernisierungen wirkungsvolle Schritte zu mehr Energieeffizienz im Gebäude sein können. - - Der Einbau einer modernen Hocheffizienzpumpe und auch der hydraulische Abgleich sorgen bereits für eine bessere energetische Bilanz. Durch Vergleiche mit anderen elektrisch betriebenen Geräten wie beispielsweise dem E-Auto, der Waschmaschine oder dem Handy veranschaulicht der Optimierungsrechner, welche Einsparungen durch moderne Technik und eine abgestimmte Hydraulik erzielt werden können. Das Online-Tool ermittelt nicht nur, welche Auswirkungen die Maßnahmen auf den eigenen Verbrauch von Strom oder Heizenergie haben, sondern auch um wie viel Prozent der CO2-Ausstoß gemindert werden kann. Der Optimierungsrechner steht auch als iframe zur Verfügung, sodass Handwerksbetriebe dieses Tool >| (www.ikz.de, 27.9.21)

ASUE-Broschüre: Vom Niedrigstenergiehaus zum Hocheffizienzhaus - -   - Berlin.  Für die energetische Ertüchtigung von Gebäuden gibt es viele geeignete Lösungen. Aber oftmals fehlt es an Kriterien, um für ihr Gebäude die beste Heizungstechnik auszuwählen. Die ASUE vergleicht in ihrer neuen 60-seitigen Broschüre „Vom Niedrigstenergiehaus zum Hocheffizienzhaus“ Investitionskosten und Energieeinsparerfolge für unterschiedliche technologische Ausstattungsvarianten, basierend auf den aus EnEV und GEG bekannten Referenzhäusern und der zu erzielenden KfW-Energieeffizienzklasse. Die Berechnungen wurden am Institut für technische Gebäudeausrüstung in Dresden vorgenommen. - - Die Varianten verfügen nach Angaben der ASUE jeweils über gasbasierte Systeme, elektrische Wärmepumpen, Brennstoffzellen wie auch Hybridlösungen sowie weiteres Zubehör wie Solardächer, Stromspeicher oder Lüftungsanlagen. In Balkendiagrammen werden zu jeder Anlagenkonfiguration die jeweiligen Investitions- und Betriebskosten und die Vergütungserlöse aufgeschlüsselt, sowie deren spezifische CO2-Emissionen dargestellt. Dazu kommen Angaben über den Grad der Effizienzsteigerung anhand des Primärenergieverbrauchs und eine Einordnung in die jeweils erreichte Effizienzhausklas >| (www.ikz.de, 27.9.21)

Schweizer Firmen im Klimacheck Die Finanzwelt muss beim Klimaschutz mithelfen. Doch das ist kniffliger, als man denkt. Wie wählt man die richtigen Aktien aus? Erster Teil einer Serie über klimafreundliche Investments. | Klimafreundliches Investieren ist im Prinzip einfach: Aktien von Firmen erwerben, die Rücksicht aufs Klima nehmen — Aktien von Firmen abstossen oder gar nicht erst kaufen, die den Klimaschutz nicht ernst nehmen. | In einer losen Serie wird sich «Auf lange Sicht» im Herbst diesen Problemen widmen. Zum Auftakt eine Datenauswertung, die zeigt, wie anspruchsvoll nur schon die erste Etappe ist: eine Metrik zu erstellen, anhand der man Firmen gemäss ihrer Klima­freundlichkeit einstufen kann. (www.republik.ch, 27.9.21)

Viel Geld für wenig Klimaschutz Ein Bündnis aus Bauexperten hat einen Praxistest zur Bundesförderung für effiziente Gebäude durchgeführt. Neubauvorhaben werden gegenüber der Sanierung mit Fördermitteln geradezu überhäuft, kritisieren die Planer. Mit schlechter Wirkungsbilanz. (www.energiezukunft.eu, 27.9.21)

Kritische Metalle und seltene Erden für die Energiewende Die globale Energiewende braucht Rohstoffe – Metalle und seltene Erden. Verfügbarkeit und Bedarf könnten sich schon bald auseinanderentwickeln. Recycling und Wiederbelebung des Bergbaus sind mögliche Lösungsansätze für Europa. (www.energiezukunft.eu, 27.9.21)

Gehackte Daten dürfen verwendet werden - unter Umständen - Wissenschaftsethik - Gehackte Daten dürfen verwendet werden - unter Umständen - - Immer wieder veröffentlichen Hacker gestohlene Daten. Dürfen diese zu wissenschaftlichen Zwecken weiterverwendet werden oder ist das eine Art Hehlerei? Ein Bioethik-Duo der ETH Zürich hat in einer Studie Bedingungen aufgestellt, unter denen das erlaubt ist. - - - - (www.computerworld.ch, 27.9.21)

Nach der Bundestagswahl: Warum die nächste Regierung schnell handeln muss Deutschland braucht eine bessere Innovationspolitik: Amerika und China haben gewaltige Initiativen auf den Weg gebracht, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg unterstützen, sondern auch politische Macht. (www.faz.net, 27.9.21)

Nach der Bundestagswahl: Warum die nächste Regierung schnell handeln muss Deutschland braucht eine bessere Innovationspolitik: Amerika und China haben gewaltige Initiativen auf den Weg gebracht, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg unterstützen, sondern auch politische Macht. (www.faz.net, 27.9.21)

Korallensterben wegen Klimawandel: Was wird aus den Riffen? Korallenpolypen sind hitzeempfindlich, viele werden den Klimawandel nicht überstehen. Ihren Platz könnten neue, überraschende Organismen übernehmen, wie ein Experiment zeigt – mit völlig offenen Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.21)

HafenCity Hamburg: Enercity Contracting kühlt mit Abwärme - - Kälte erzeugt Enercity Contracting in der Hamburger HafenCity mit einer Absorptionsanlage. Dafür nutzt das Unternehmen die Abwärme eines Industriebetriebs.  - - (www.geb-info.de, 27.9.21)

Achtungserfolg für Besonnungsinitiative: Klare Botschaft an Zürcher Regierung 57,5 Prozent sagen Nein zur Besonnungsinitiative. Doch das Ergebnis ist knapper ausgefallen, als die meisten erwartet hatten. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.21)

Gas wird knapp: Energiepreise drücken aufs Portemonnaie Die Gasspeicher in Europa sind weniger gut gefüllt als üblich. Für viele Konsumentinnen und Konsumenten kann es teurer werden – beim Erdgas jetzt, beim Strom ab 2023. (www.tagesanzeiger.ch, 27.9.21)

«Wir müssen hier raus!» – Warum Titel wie dieser hier nerven Während der Pandemie häuft sich der Pluralis Majestatis in Artikeln und Essays. Doch niemand weiss, wer gemeint ist mit dem «Wir» in den journalistischen Texten. (www.nzz.ch, 27.9.21)

Studie: Junge Generationen werden siebenmal mehr Hitzewellen erleben Ein Kind, das 2021 geboren wird, wird viel mehr Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände erleben als seine Grosseltern. Mit einer düsteren Prognose erinnern Wissenschafter an Nachholbedarf in der globalen Klimapolitik. (www.nzz.ch, 27.9.21)

T-Systems: Nachhaltigkeit messen und steuern Immer mehr Unternehmen verpflichten sich zur Nachhaltigkeit. Damit stehen sie vor der Herausforderung, ihre gesamte Wertschöpfungskette auf den Prüfstand zu stellen. T-Systems hat dafür eine web-basierte Lösung entwickelt. Mit „Syrah Sustainability“ behalten Unternehmen alle Nachhaltigkeitsindikatoren im Blick. (www.umweltdialog.de, 27.9.21)

Digitalisierung für Immobilienwirtschaft zunehmend existenzsichernd Die Automatisierung durch digitale Technologie sichert langfristig die Existenz von Unternehmen in der Immobilienwirtschaft, das sagen mehr als 90 Prozent der Befragten im Rahmen der aktuellen Digitalisierungsstudie von EY Real Estate und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA), dem Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. (www.umweltdialog.de, 27.9.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Atomstreit: Iran verweigert IAEA Zugang zu Nuklear-Werkstatt Das Atomabkommen ist zusammengebrochen. Droht nun eine nukleare Aufrüstung Irans? Oder zeichnet sich mit Präsident Joe Biden eine diplomatische Lösung ab? Ein Überblick über die Ursprünge der Konfrontation und die jüngsten Ereignisse. (www.nzz.ch, 27.9.21)

Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: 27 Millionen Franken für neue Programme 2021 werden zum zwölften Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Die Resultate für die Ausschreibung 2021 für Programme liegen vor: 13 neue Stromspar-Programme werden mit insgesamt 27 Millionen Franken gefördert. Zudem erhielten Anfang Juli 2021 26 neue Projekte eine Förderzusage. Damit wurden 2021 bereits 52 Projekte mit insgesamt 8.6 Millionen Franken unterstützt. (www.admin.ch, 27.9.21)

Sonderzug zum «Jahr der Schiene» im Zeichen der klimafreundlichen Mobilität Der EU-Sonderzug zum «Jahr der Schiene», der von Lissabon her zahlreiche europäische Städte wie Madrid, Paris, Stockholm, Hamburg, Wien und München verbindet, hat heute auch in der Schweiz Halt gemacht. Bundesrätin Simonetta Sommaruga und SBB-CEO Vincent Ducrot sind in Zürich zugestiegen und mit Vertretern von Verkehrsverbänden nach Bern gereist. Sie bekräftigten den Willen der Schweiz, die Bahn im nationalen und internationalen Verkehr weiter zu stärken, um sie für die Passagiere und die Wirtschaft noch attraktiver zu machen – und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. (www.admin.ch, 27.9.21)

Meilenstein in der Energiewende: Einzigartiger Energiespeicher der TU Dresden - In Boxberg/O.L. ist ein Rotationskinetischer Speicher (RKS) in Erstbetrieb gegangen, dessen Speicherkapazität seinesgleichen sucht. (oekonews.at, 27.9.21)

26.9.21

in memoriam hpg: Die Grammatik der Verharmlosung – Felix Schindler Jedes Jahr sterben 210 Menschen im Verkehr. Die Sprache, mit der wir diese Ereignisse beschreiben, macht die Opfer zu Schuldigen. | Sind 227 Tote und 3793 Schwerverletzte viel oder wenig? Wie wir diese Frage beantworten, hängt auch von den Journalisten ab, die über Unfälle schreiben. (www.infosperber.ch, 26.9.21)

Zur Bundestagswahl: "Wir können uns keine weiteren Jahre des Stillstands leisten" Das Ergebnis der Bundestagswahl hat große Bedeutung für die Klima- und Energie-Politik. Hierzu äußerten sich am Rande einer Online-Debatte des Vereins für Socialpolitik, einer wichtigen Vereinigung von Wirtschaftsforscherinnen und -forschern, Veronika Grimm und Ottmar Edenhofer. (www.pik-potsdam.de, 26.9.21)

Drei mal so viel Strom: Rentner aus Sachsen erfindet ein Super-Windrad Hinter den meisten Innovationen steckt viel Geld. Eine Forschungsabteilung, Entwicklungsteams oder Forschungsgruppen mit hohem Budget. Aber manchmal gibt es sie doch — diese Geschichten, bei denen mit wenig finanziellem Aufwand viel bewegt wird. Eine solche Geschichte könnte die von Horst Bendix werden, einem 92-jährigen Ingenieur im Ruhestand, der ein Windrad erfunden hat, dass deutlich effizienter sein soll als herkömmliche Modelle. (www.trendsderzukunft.de, 26.9.21)

Abstimmung Kanton Bern – Berner Zeichen fürs Klima Bern schreibt den Klimaschutz in die Kantonsverfassung. Der Kanton soll bis 2050 klimaneutral sein. (www.srf.ch, 26.9.21)

Sehr klares Ja zum Klimaschutz-Artikel gibt Rückenwind! Als erster Kanton in der Deutschschweiz verankert der Kanton Bern den Klimaschutz in der Verfassung und bekennt sich dazu, bis 2050 klimaneutral zu werden. Die GRÜNEN sind hoch erfreut, dass der Klimaschutz mit 63,9 Prozent Zustimmung im Berner Bevölkerung mehrheitsfähig ist. | Jetzt braucht es konkrete Umsetzungsschritte, zunächst im Energiegesetz, aber auch in anderen politischen Bereichen, so beispielsweise bei der Priorisierung klimafreundlicher Investitionen. Beflügelt vom Abstimmungserfolg rufen die GRÜNEN Kanton Bern auf zum Endspurt in der Unterschriftensammlung, damit die Solar-Initiative erfolgreich eingereicht werden kann. (gruenebern.ch, 26.9.21)

Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz – neuer Verein gegründet Simon Howald ist Gründer des Nachhaltigkeitsnetzwerks Zentralschweiz. Sein Ziel: Die Umsetzung der Agenda 2030 in der Region voranzutreiben. || Die Förderung der ökologischen, ökonomischen und sozialen #Nachhaltigkeit ist das Ziel der Agenda 2030. In diesem Kontext hat sich das Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz (NNZ) als neue Drehscheibe für nachhaltige Entwicklung @hslu (www.luzernerzeitung.ch, 26.9.21)

Deshalb laufen wir beim Telefonieren hin und her Es passiert meist unbewusst: Wenn wir telefonieren, laufen wir plötzlich auf und ab, anstatt uns hinzusetzen oder einfach stehenzubleiben. Was steckt hinter diesem unwillkürlichen Bewegungsdrang? | Alle wahrhaft grossen Gedanken kommen beim Gehen, wusste schon Friedrich Nietzsche (1844—1900). Nun kannte der grosse Denker zwar noch kein Handy , aber seine These ist heute eine von mehreren Theorien, die versuchen zu erklären, warum wir beim Telefonieren durch die Wohnung laufen — nicht die einzige, aber eine wichtige. | Denn wer sich bewegt, stimuliert das Gehirn . Deshalb raten Gesundheitsexperten gerade dazu, Telefonate nicht im Sitzen, sondern im Gehen zu führen. Das fördere die Konzentration und Kreativität; Informationen werden schneller verarbeitet. So können wir uns beim Telefonieren letztlich intensiver auf den Gesprächspartner am anderen Ende der Leitung einstellen. Wir sind zudem oft wortgewandter und aufnahmebereiter. … (www.watson.ch, 26.9.21)

Das Potenzial der Geothermie ist unbestritten – nun wird es ausgeschöpft Das Geothermie-Potenzial der Schweiz ist riesig. Nun wird es in immer schnellerem Tempo ausgeschöpft. Während der Geothermie-Motor in der Westschweiz bereits auf Hochtouren läuft, nimmt der Ausbau auch in der Deutschschweiz Fahrt auf. Bis 2050 soll ein Viertel des Schweizer Wärmebedarfs durch Geothermie gedeckt werden. Das ist nicht blosse Zukunftsmusik, wie das erstmals ausgetragene Geothermie-Forum in Freiburg zeigte. Die Zukunft hat in vielen Kantonen bereits begonnen. (geothermie-schweiz.ch, 26.9.21)

Does climate change concern drop during a global pandemic? | Not at all, researchers find – evidence that casts doubt on the “finite pool of worry” hypothesis The coronavirus pandemic is a lot to worry about, but that isn't making people any less worried about climate change, a new study conducted in the UK suggests. | The findings cast doubt on the “finite pool of worry” hypothesis, the notion that in times of other crisis people's concern about climate change diminishes. The hypothesis arose about a decade ago, when studies showed that in the wake of the 2008 financial collapse people were more likely to doubt the reality or severity of climate change. | But two small studies soon after the pandemic emerged, one in the UK and one in the US, showed that COVID-19 wasn't reducing people's climate concern. The new study, which appeared January 4 in the Proceedings of the National Academy of Sciences, adds heft to those results. It is larger than the previous coronavirus/climate change studies and measures how climate concern evolved in the same group of participants over time. … (www.anthropocenemagazine.org, 26.9.21)

Über Denk- und Redeverbote: Mut zur Meinung Was darf heute noch «gesagt» werden? In Politik, Gesellschaft und Werbung herrschen immer umfassendere Dos and Don'ts. (www.persoenlich.com, 26.9.21)

Divestment: Das will der Rückzug aus Investitionen bewirken Divestment kann bewirken, dass Unternehmen in grüne Technologien investieren, statt klimaschädliche weiterzuführen. Wie das geht und was du selbst dazu beitragen kannst, erfährst du hier. - Der Beitrag Divestment: Das will der Rückzug aus Investitionen bewirken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.9.21)

Klimaschutz nach Bundestagswahl: Noch ist nicht alles verloren Das schlechte Abschneiden der Grünen ist kein gutes Zeichen für den Klimaschutz. Doch der eigentliche Kampf darum fängt jetzt erst an. mehr... (taz.de, 26.9.21)

Das meint Roger de Weck, wenn er von der Kraft der Demokratie spricht Die Kraft der Demokratie : Roger de Wecks neues Buch ist auch eine Botschaft an die Politikerinnen und Politiker in Europa, sagt Claude Longchamp. | Roger de Wecks neuestes Buch fällt auf, wenngleich kein Bild den Buchdeckel dominiert. Dafür sieht man grün. "Die Kraft der Demokratie" heisst es. Der Untertitel lautet: "Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre". Öko-Grün leuchten die Worte "Demokratie" und "eine Antwort". Genau das ist auch das Programm des Buches des vielleicht gewichtigste Intellektuellen der Schweizer Gegenwart. (www.swissinfo.ch, 26.9.21)

Triage für den Planeten, Mikro-Energiesysteme und die SUV-Bremse in der Stadt Wir stehen vor einer möglicherweise historischen Klimawahl, die einen echten Wandel für unser Land mit sich bringen könnte, sagt Jens Mühlhaus, Vorstand beim Münchner Ökostrom-Anbieter Green City. Die nächste Regierung muss den Weg zur Klimaneutralität bis 2030 ebnen. (www.klimareporter.de, 26.9.21)

Vorwärtsmachen beim Klimaschutz lohnt sich Eine raschere Gangart bei der Energiewende ist dringend nötig. Und sie lohnt sich — nicht nur fürs Klima, sondern auch für die Volkswirtschaft. Speziell Gewerbezweige, die in den Bereichen Gebäudesanierung und Heizungsersatz tätig sind, aber auch Wind- und Photovoltaikanlagebauer:innen generieren mehr Wertschöpfung und bis zu 87'000 neue Arbeitsplätze, wenn das Tempo beschleunigt wird. Das zeigt eine neue ZHAW-Studie im Auftrag der Schweizerischen Energie-Stiftung SES. | Die Zürcher Fachhochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW hat im Auftrag der SES den volkswirtschaftlichen Nutzen des Ausbaus der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in der Schweiz analysiert. Diese Massnahmen sind zentral für das Erreichen unserer Klimaziele. Spezifisch wurde das inländische Wertschöpfungs- und Arbeitsplatzpotential, sowie die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz von 2021 bis 2035 in zwei Szenarien untersucht: … (www.energiestiftung.ch, 26.9.21)

Kommentar: Stolze Pläne Bei allen Vorhaben der Rivalen Chinas sollte man die Schwächen der »indopazifischen« Kalten Krieger nicht übersehen – unter anderem im Klimaschutz und in der Pandemiebekämpfung. (www.jungewelt.de, 26.9.21)

Rendite mit der Miete: Wohnen als Wetteinsatz Das Buch zum Volksentscheid: Philipp Metzger zur politischen Ökonomie des deutschen Immobilienmarktes. (www.jungewelt.de, 26.9.21)

Ausgang der Bundestagswahl: Es war keine Personenwahl Es gab kein Klima für den Wandel: Viele WählerInnen haben Scholz ihre Stimme gegeben, weil er eine Klimapolitik ohne Zumutungen versprochen hat. mehr... (taz.de, 26.9.21)

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