Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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10.10.21 (Aktualisierung 23:55)

Wo stehen wir mit der Gletscher-Initiative? Vor knapp zwei Jahren wurde die Gletscher-Initiative eingereicht, nun kommt die Vorlage in die parlamentarische Debatte. Der Bundesrat hat der Initiative einen direkten Gegenvorschlag gegenübergestellt, das Parlament kann aber ganz anders entscheiden. Die Initiative wird zuerst in der UREK-N, der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates diskutiert. Was das konkret bedeutet, warum Klimapolitik kein grün-linkes Thema ist, und was das Kampagnenteam unter «Crowd-Lobbying» versteht – das erklären Sophie Fürst, die Kampagnenleiterin, Michèle Andermatt, die Politikverantwortliche und Marcel Hänggi, Mit-Initiant der Gletscher-Initiative, im Gespräch mit Anna Fierz, podcastlab. (gletscher-initiative.ch, 10.10.21)

Seegras könnte Welthunger bekämpfen Das Gewöhnliche Seegras hat das Zeug zum Super-Sea-Food. Seine Samen lassen sich zum Beisipiel zu Mehl oder Nudeln verarbeiten — zum Vorteil für Umwelt und Klima (www.geo.de, 10.10.21)

Wir alle wollen eine «Gletscher-Initiative PLUS»! «Klimakrise», «Klimanotstand», «Klimakatastrophe», «Klimaerhitzung» – diese Begriffe sind sehr treffend bei der gegenwärtigen Beurteilung des von Menschen gemachten Klimawandels. Es braucht «schnelle, weitreichenden und beispiellosen Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft» (Weltklimarat IPCC 2018) – die schweizerische Politik muss dazu eine «Gletscher-Initiative PLUS» beschliessen. - Die 2019 lancierte und eingereichte Gletscher-Initiative ist der Versuch, in der Politik der Schweiz plausible Schritte zur Umsetzung des Pariser Klimaschutz-Übereinkommens aus dem Jahr 2015 zu etablieren. - Gemäss Wikipedia-Beschreibung haben die Staaten im Dezember 2015 vereinbart, «die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C, möglichst 1,5 °C im Vergleich zu vorindustriellen Levels» zu begrenzen. - Die Berichte des Weltklimarates IPCC von Oktober 2018 und August 2021 zeigen deutlich auf, dass – im Sinne der Lebensqualität und der nachhaltigen Entwicklung – alles daran zu setzen ist, «die globale Erwärmung auf … möglichst 1,5 °C im Vergleich zu vorindustriellen Levels» zu begrenzen ist. - Was heisst dies konkret? Indirektes Zitat eines Tages-Anzeiger-Artikels von August 2021: Wenn die Absicht besteht, die globale Erwärmung auf höchsten 1.5 °C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu beschränken, dürfen >| (www.umweltnetz.ch, 10.10.21)

Klimaaktivistin Vanessa Nakate engagiert sich in Deutschland Vanessa Nakate ist Afrikas bekannteste Klima-Aktivistin – und auch in Europa engagiert. Den Vergleich mit Greta Thunberg scheut sie. (www.tagesspiegel.de, 10.10.21)

Das Teuerste beim Klimaschutz ist es, nichts zu tun | Reto Knutti (Gastautor) Schon bald wird das Parlament über den direkten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative beraten. Es sollte ihn in drei Punkten nachbessern, damit er auch Wirkung entfalten kann. (nzzas.nzz.ch, 10.10.21)

Achterbahnfahrt an den Börsen Höhere Inflationserwartungen lassen die langfristigen Zinsen steigen. Das setzt besonders hoch bewerteten Aktien von Wachstumsunternehmen zu. «The Market» zeigt, wieso. Zudem: Was der Anstieg der Energiepreise mit dem Nachhaltigkeits-Boom zu tun hat. (www.nzz.ch, 10.10.21)

Deutscher Umweltpreis: Frank-Walter Steinmeier fordert mehr Engagement für Klimaschutz Hans Joosten und Katrin Böhning-Gaese sind mit dem Deutschen Umweltpreis geehrt worden. In seiner Laudatio rief Bundespräsident Steinmeier zu mehr Klimaschutz auf. (www.zeit.de, 10.10.21)

Der Alpen-Krimi nimmt kein Ende Postengeschacher, Korruption, frisierte Zahlen: Die innenpolitische Lage in Österreich wird sich in den nächsten Monaten nicht beruhigen. (www.tagesspiegel.de, 10.10.21)

Pandora Papers: Wer steht hinter dem investigativen Journalismus? Abermals greifen mehrere Medienhäuser die weltweiten Steueroasen an. Das Aufsehen ist gross, die Vorwürfe sind eher harmlos. Wer steht hinter dem investigativen Journalismus? (nzzas.nzz.ch, 10.10.21)

Warum sind Avocados klimafreundlicher als Tomaten? Ein Experte beantwortet eure Fragen Ein Zürcher Start-Up hat 500 Lebensmittel auf ihre Klimabilanz geprüft. Der Artikel hat bei watson-Usern zu vielen Diskussionen geführt. Wir haben den Herausgeber des Klima-Posters mit euren Fragen konfrontiert. (www.watson.ch, 10.10.21)

1,5 Grad als politisches Ziel, knappes Wasser und das Zeitalter der Schäden und Verluste Die Erfüllung des Pariser Klimaabkommens mit dem 1,5-Grad-Ziel wird die wichtigste Aufgabe der neuen Regierung sein, sagt Friederike Otto, Klimaforscherin am Grantham Institute des Imperial College London und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter °. Physikalisch ist das noch möglich, aber es fehlt bisher der politische Wille, trotz aller Rhetorik. | Friederike Otto: "Durch die Lobbyarbeit gegen die Klimawissenschaften haben viele erst sehr spät, wenn überhaupt, mitbekommen, dass der Klimawandel auf physikalischen Prinzipien beruht, bei denen man sich nicht entscheiden kann, sie zu glauben oder nicht." @klimareport (www.klimareporter.de, 10.10.21)

Energiewende: Simonetta Sommaruga will Rekursflut stoppen Die Umweltministerin möchte das Bewilligen von Stauseen und Windturbinen vereinfachen. Rekurse sollen künftig nur noch einmal möglich sein. (nzzas.nzz.ch, 10.10.21)

The Hinge of History by Peter Singer The dangers of treating extinction risk as humanity's overriding concern should be obvious. Viewing current problems through the lens of existential risk to our species can shrink those problems to almost nothing, while justifying almost anything that increases our odds of surviving long enough to spread beyond Earth. (www.project-syndicate.org, 10.10.21)

To boost EV adoption, add a lot of charging stations and a few gas-powered backup cars | It's all about convenience: MIT researchers identify strategies that increase electrification by fitting it into people's existing lifestyles They are zippy, stealthy, and can look cool, but electric cars won't convert more car-buyers unless the drivers' anxiety of running out of charge can be eliminated. A new study now explores how a couple key infrastructure changes and support strategies could help overcome this range anxiety barrier and get more EVs on the road | Making charging more convenient by installing overnight public charging stations in residential neighborhoods and high-speed charging stations along highways would vastly boost EV adoption, Jessica Trancik and her colleagues at the Massachusetts Institute of Technology found. And easy access to an extra long-range vehicle–whether through rental, commercial car-sharing service or an additional car at home–for a handful of days a year could also have a big impact. (www.anthropocenemagazine.org, 10.10.21)

Energiepreise: Verbraucherschützer warnen vor sozialen Folgen der Inflation Wenn der Anstieg der Energie- und Benzinpreise weitergehe, drohe eine "dramatische soziale Schieflage", warnen Verbraucherschützer. Die Politik müsse dringend handeln. (www.zeit.de, 10.10.21)

Ampel uneins in Finanzpolitik – FDP: „Schulden schaffen keine Zukunft“ Eine Hürde namens Geld: Ob Schulden, Klimaschutz oder EU-Regeln – bei den Finanzen liegen die Sondierer noch weit auseinander. Und dann ist da noch die Frage: Wer wird Finanzminister? (www.faz.net, 10.10.21)

Solarpark: Sonnewalde kämpft um die Sonne Soll man Agrarland mit Solarzellen zustellen? In einer brandenburgischen Kleinstadt ist Streit entbrannt. Mittendrin: ein findiger Landwirt und eine Berliner Anwältin. (www.zeit.de, 10.10.21)

Mobilität im Vergleich: Die Wege im Land Autobahnen ausbauen und Schienen stilllegen – so lautete jahrzehntelang das Mantra der deutschen Verkehrspolitik. In Zukunft soll sich das ändern. mehr... (taz.de, 10.10.21)

Die Social Media werden zum demokratiepolitischen Problem, wenn wir sie nicht regulieren. Darum braucht es eine unabhängige Kontrollinstanz für die Algorithmen. Genau danach habe ich gefragt @ParlCH ud83dudc49 @marionnasch (bit.ly, 10.10.21)

Lobby: «Strenge Abgasnormen nur falls Notstand diskutierbar» Die Autoimporteure und der TCS lehnten im Jahr 1981 Katalysatoren und strengere Abgasvorschriften nach dem Vorbild USA ab. (www.infosperber.ch, 10.10.21)

Social Media: Bundesrat sieht noch keinen Grund zum Handeln Nach Drohungen in den sozialen Medien gegen Schweizer Politiker werden die Rufe nach Regulierungen lauter. Solche wären gemäss einer Studie möglich, wie die SonntagsZeitung berichtet: Etwa, indem die Plattformen auf Transparenz in Bezug auf ihre Algorithmen verpflichtet würden. (www.persoenlich.com, 10.10.21)

Kommentar zur Preisexplosion: Die Energiekrise als Warnung für die Klimapolitik Der steile Preisanstieg bei Kohle, Öl und Gas gefährdet die Klimaziele und zeigt, wie schwierig die Energiewende wird. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.21)

Großer Erfolg: 50.000 Unterschriften gegen das AKW Zwischenbilanz der Aktion von Global 2000 und „Steirerkrone“: Die Online-Petition hat die magische Marke überschritten, dazu kommen Tausende Kupons! (www.krone.at, 10.10.21)

Hier lauern die größten Konflikte – FDP bekräftigt “rote Linien“ „Es gibt erkennbare Differenzen zwischen uns beim Thema Finanzen“, sagt Grünen-Chef Habeck. FDP-Generalsekretär Wissing bleibt hart: „Keine Steuererhöhungen und kein Aufweichen der Schuldenbremse“. Klimaschutz-Investitionen oder solide Finanzen? An dieser Frage kann die Ampel scheitern. (www.welt.de, 10.10.21)

Weltnaturschutzkonferenz: WWF fordert «mehr Ehrgeiz» beim Artenschutz Der Weltbiodiversitätsrat warnt vor dem Aussterben von einer Million Arten schon in den nächsten zehn Jahren. Ab Montag treffen sich die knapp 200 Vertragsstaaten der Uno-Konvention für die biologische Vielfalt (CBD) in China, die meisten online. Sie wollen über ein neues Rahmenabkommen beraten - vergleichbar mit dem Pariser Abkommen zum Klimaschutz. (www.nzz.ch, 10.10.21)

Nur 15 Prozent der Hygieneprodukte aus Recycling-Papier - Greenpeace fordert von Unternehmen mehr Ressourcenschonung und von österreichischer Regierung Einsatz für EU-Gesetz für globalen Waldschutz (oekonews.at, 10.10.21)

Wahlniederlage der Union: Friedrich Merz kritisiert Verhalten der Schwesterpartei CSU scharf In der Zusammenarbeit mit der CSU sei ein "Tiefpunkt" erreicht, schreibt der CDU-Politiker. Zuvor hatte Söder Laschet für die Wahlniederlage verantwortlich gemacht. (www.zeit.de, 10.10.21)

Umweltschutz als Wettbewerbsvorteil: Angestellte drängen Firmen zu mehr Klimaschutz Ein Grossteil der Mitarbeitenden verlangt von ihrem Arbeitgeber, die Emissionen auf null zu senken. Unternehmen, die darauf nicht eingehen, haben auf der Suche nach Talenten schlechtere Chancen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.21)

9.10.21

Heizen wird teuer: Energiekrise gefährdet die Klimaziele Die Preise für Gas, Kohle, Öl und Strom schiessen in die Höhe. Es droht die schlimmste Knappheit seit Jahrzehnten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.21)

Hassbotschaften auf Social Media: Zahl der Facebook-Drohungen gegen Politiker explodiert Nach heftigen Anfeindungen gegen Simonetta Sommaruga und Andreas Glarner wurden Täter zu Geldstrafen verurteilt. Der Druck auf eine Regulierung der sozialen Medien steigt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.21)

Von der Vergangenheit lernen – Hans Steiger Vom nachhaltigen Mittelalter in die konsumistische Spätmoderne — jetzt für die Zukunft ein paar Schritte zurück? Leseempfehlungen. | Annette Kehnel: Wir konnten auch anders. Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit. Blessing, München 2021, 488 Seiten, 78 Abb. | Herbert Schaaff: Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Nach- und Vordenken über die Bedürfnisse des Menschen. Metropolis-Verlag für Ökonomie, Gesellschaft und Politik, Marburg 2021, 573 Seiten | Ille C. Gebeshuber: Eine kurze Geschichte der Zukunft. Und wie wir sie weiterschreiben. Herder, Freiburg 2020, 233 Seiten (www.infosperber.ch, 9.10.21)

Poem: 'Earth's Accidents (Over Wadi Qumran)' Science in meter and verse (www.scientificamerican.com, 9.10.21)

Firma will in Gaskraftwerke investieren | RWE-Chef stellt klar: "Ein Kohleausstieg 2030 ist machbar" – unter einer Bedingung RWE-Chef Markus Krebber sagt in einem Interview, es sei möglich, den Kohleausstieg in Deutschland von 2038 auf 2030 vorzuziehen. Damit befeuert er eine der größten Debatten rund um den Klimawandel. Doch er sagt auch, was es dafür braucht. | Für den Fall eines früheren Kohleausstiegs forderte Krebber allerdings mehr Hilfen vom Staat. "Schon beim derzeitigen Kohleausstieg trägt RWE die meisten Lasten", sagte er. Bis 2030 baue das Unternehmen 6000 Beschäftigte in den Tagebauen und Kraftwerken des rheinischen Reviers ab. "Wer noch früher als geplant aus der Kohle aussteigen will, muss für sozialverträgliche Lösungen sorgen", sagte der Manager. "Kein Mitarbeiter darf ins Bergfreie fallen." (www.focus.de, 9.10.21)

Maria Ressa: Friedensnobelpreis-Trägerin nennt Facebook Gefahr für Demokratie Gerade erst wurde Maria Ressa mit dem Friedensnobelpreis geehrt. In einem ihrer ersten Interviews attackiert sie Facebook. Die Algorithmen der Plattform würden eher Lügen und Hass streuen, als Fakten zu verbreiten. (www.spiegel.de, 9.10.21)

Nachhaltige Mobilität braucht Elektromobilität elvah: Mit einer App und der Ladeflatrate Elektroautos an allen öffentlichen Ladesäule in Deutschland und 30 weiteren EU-Ländern laden. (energyload.eu, 9.10.21)

Schweiz in Statistiken: So steht's um Bevölkerung, Arbeit, Geld & Co. Niemand in der Schweiz kennt den Zustand der Schweiz besser als das Bundesamt für Statistik. Jetzt haben die obersten Statistiker 23 Grafiken über die Schweiz veröffentlicht. Das sind die 13 interessantesten. | Bevölkerung | Raum und Umwelt | Arbeit und Erwerb | Industrie und Dienstleistungen | Land- und Forstwirtschaft | Bau- und Wohnungswesen | Mobilität und Verkehr | Soziale Sicherheit | Gesundheit | Kultur, Medien, Informationsgesellschaft | Politik | Kriminalität und Strafrecht | Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung (www.watson.ch, 9.10.21)

Von Zuhause aus das Klima schützen Wohnen gehört zu den ureigensten Bedürfnissen von uns Menschen. Verbunden damit sind jedoch unerwünschte Emissionen wie Treibhausgase, Abfälle und Lärm, die wir stark reduzieren oder gar eliminieren müssen. Mit dem Wissen, welche Faktoren im Bereich Wohnen das Klima am meisten belasten, hast du jedoch auch konkrete Handlungsmöglichkeiten, um etwas dagegen zu tun. Und das Gute daran: Viele Massnahmen sind praktisch kostenfrei! (www.myblueplanet.ch, 9.10.21)

Grüne Jugend macht schon Krawall, während Baerbock und Habeck noch verhandeln Entschiedener Klimaschutz, mehr Rechte für Geflüchtete, bezahlbare Mieten: Der Grünen-Nachwuchs hat klare Vorstellungen, was die nächste Bundesregierung liefern soll. Ihr Bundessprecher Georg Kurz sagt: ´Für Minimalkompromisse — dafür braucht's uns nicht.´ (www.focus.de, 9.10.21)

Audi-Chef für Verbrenner-Aus: „Kohle, Erdöl und Erdgas wirken wie Drogen“ Der Automobilhersteller Audi hatte bereits angekündigt, ab 2026 keine neuen Autos mit Verbrennermotoren mehr vorzustellen. Bei einer Konferenz für neueste Motorentechnik hat Audi-Chef Markus Duesmann nun noch größere Anstrengungen der gesamten Branche gefordert. „Kohle, Erdöl und Erdgas wirken auf unsere Gesellschaft wie Drogen“, sagte er am Dienstag in Aachen. (www.rnd.de, 9.10.21)

Juan Carlos Emden: «Sie haben uns ins Gesicht gelacht» Was der Enkel eines von den Nazis verfolgten Juden erlebte, als er Bührle-Stiftung und Stadt Zürich um die Rückgabe von Kunst ersuchte, die einst seiner Familie gehörte. (www.republik.ch, 9.10.21)

Access to a healthy environment, declared a human right by UN rights council The Human Rights Council recognised this Friday, for the first time, that having a clean, healthy and sustainable environment is a human right. (news.un.org, 9.10.21)

Der naive Fokus auf Expansion – Wirtschaftlicher "Mainstream" und "Heterodoxie" müssen miteinander ins Gespräch kommen, sagt der Ökonom und Publizist Fred Luks im Gastkommentar. Wachstum ist nicht mehr das unumstrittene Problemlösungsinstrument. Auch ökologische Schrumpfung steht auf der politischen Agenda | Wir haben ein schwerwiegendes Verständnis- und Kommunikationsproblem, das die Bearbeitung existenzieller gesellschaftlicher Fragen verhindert oder mindestens verlangsamt. Leute, die an der digitalen Transformation arbeiten, reden zu wenig mit Leuten, die für die Nachhaltigkeitstransformation streiten. Die Fehlinterpretation ökonomischer Zusammenhänge durch Klimaforschende führt zu Forderungen, die ("freie") Marktwirtschaft abzuschaffen. Und wirtschafts- und finanzpolitische Diskurse sind oft völlig unberührt von Ein- und Ansichten der Debatte über die Transformation zur Nachhaltigkeit — und umgekehrt. (www.derstandard.at, 9.10.21)

Etwas gross Das um den spektakulären Chipperfield-Bau erweiterte Museum nimmt den Betrieb auf. Fragen zur Bührle-Sammlung und zum neuen Ausstellungskonzept geben zu reden. | «Ist das Zürich? Ist das nicht etwas gross?» Dies sei ihr durch den Kopf gegangen, als sie zum ersten Mal das Foyer des neuen Chipperfield-Baus habe besichtigen können. Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich war offensichtlich fast ein wenig erschrocken über den eigenen Mut, diesen Bau gewollt zu haben. Da nun die Eröffnung zeitlich fast mit der Fertigstellung der aufwändigen Tonhallen-Restauration zusammenfällt, könnte es für das rotgrüne Zürich nach einem reichlich spendablen Schub für die Hochkultur aussehen. (www.journal21.ch, 9.10.21)

Grünes Fliegen, Großbritanniens Klimaziele, Nobelpreis für Klimaforschung Die erste Pilotanlage für CO2-neutrales Flugbenzin in Deutschland ist in Betrieb. Großbritannien will seinen Stromsektor bis 2035 komplett erneuerbar machen. Der Physik-Nobelpreis geht dieses Jahr an zwei Klimaforscher. Darüber reden Susanne Schwarz und Lena Wrba. (www.klimareporter.de, 9.10.21)

Friedensnobelpreis: Maria Ressa und Dmitri Muratow ausgezeichnet Die Auszeichnung für die philippinische Journalistin Maria Ressa und Dmitri Muratow, Chefredaktor der russischen Zeitung «Nowaja Gaseta», ist ein Signal gegen autoritäre Herrschaft. Dieses fällt in Russland in eine Phase extremen Drucks auf unabhängige Medien. (www.nzz.ch, 9.10.21)

McKinsey Energiewende-Index warnt vor Zielverfehlungen Der deutsche Klimaschutzerfolg von 2020 resultiert laut McKinsey aus dem Covid-Lockdown. Mit dem Wiederanlaufen der Wirtschaft könnten in sechs Bereichen die Klimaziele verfehlt werden. (www.energie-und-management.de, 9.10.21)

China fordert Entgegenkommen für Klimaclub China fordert von den USA Wohlverhalten, wenn aus dem Klimaclub der größten CO2-Einzelemittenten etwas werden solle. Derweil macht der BDI Druck für ein globales Vorgehen. (www.energie-und-management.de, 9.10.21)

Zukunftsfeste Industrie (1/3) 2045 soll unsere Industrie klimaneutral sein. Wie schaffen wir das? In Folge 1 dieser Podcastserie konzentrieren wir uns auf die Rahmenbedingungen und Schlüsselprojekte für Klimaschutz in der Industrie. (www.boell.de, 9.10.21)

Weichenstellung für die Natur – Biodiversitätsgipfel beginnt in China Der UN-Biodiversitätsgipfel beginnt am Montag im chinesischen Kunming. 200 Staaten entscheiden, ob die Welt im Kampf gegen das Artensterben endlich ernst macht. | Das Welt-#Naturschutz-Abkommen ist so wichtig wie der #Klimavertrag von Paris. Aber viele Menschen wissen kaum etwas darüber. Zum Glück recherchiert RiffReporter @ThomasKrumenac1 dazu. Er bietet hier den Überblick, um was es ab Montag geht. @riffreporter (www.riffreporter.de, 9.10.21)

Kommunikation: Lasst uns einander in der Mitte treffen Sondieren in der Politik heißt, die eigene Bastion zu verlassen und auf den anderen einzugehen. Das sollte doch auch im Alltag klappen! (www.zeit.de, 9.10.21)

Weinbau und Klimawandel: "Ganze Weinberge stanken nach Essig" Herbstlicher Regen und heißere Sommer verändern den Geschmack der Weine, sagt Winzer Michael Borchert. Bei der Ernte an der Mosel muss er jetzt besonders schnell sein. (www.zeit.de, 9.10.21)

Ärzteschaft | Klimawandel: Das größte denkbare Risiko für die Gesundheit der Menschen Das Aktionsnetzwerk Health for Future hat die Politik dazu aufgefordert, das im Pariser Abkommen festgeschriebene 1,5- °C-Ziel zu erreichen und auf diese Weise Hunderttausende Leben in den kommen­den Jahren und Jahrzehnten zu retten. | In dem Abkommen haben sich die Vereinten Nationen im Jahr 2015 darauf verständigt, den Temperatur­an­stieg auf der Erde auf 1,5  °C über dem vorindustriellen Niveau begrenzen zu wollen. Eine Anfang die­ses Jahres im Lancet Planetary Health veröffentlichte Studie hat aufgezeigt, dass im Jahr 2040 etwa 150.000 Menschenleben pro Jahr gerettet würden, wenn dieses Ziel eingehalten werde. (www.aerzteblatt.de, 9.10.21)

Fernwärme/Fernkälte | Der Energieverbund Bielersee nimmt Form an Seit Juli laufen die Bauarbeiten für den Energieverbund Bielersee. Das Projekt mit Strahlkraft über die Region hinaus trägt zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung von Nidau und Biel bei. In einem Jahr sollen die ersten Kunden mit erneuerbarer Energie aus dem Bielersee versorgt werden. Dazu werden die Fassungsleitungen in den See gebohrt, ein Pumpwerk erstellt und Leitungen in den Strassen verlegt. (www.aquaetgas.ch, 9.10.21)

Im «Tagesgespräch»: Claudia Kemfert zu den hohen Energiepreisen – Rendez-vous Steht Europa ein kalter und teurer Winter bevor? Die rekordhohen Energiepreise bereiten zunehmend Sorgen und rufen die Politik auf den Plan. Wie könnten die EU-Länder überhaupt Gegensteuer geben? Im «Tagesgespräch» ordnet die Energieexpertin Claudia Kemfert die Situation ein. (www.srf.ch, 9.10.21)

swisscleantech unterstützt das Zürcher Energiegesetz – swisscleantech swisscleantech unterstützt das Zürcher Energiegesetz und sagt «Ja zum Klimaschutz — Ja zum Energiegesetz». Die Vorlage besticht durch den Fokus auf den Heizungsersatz und liberale Instrumente wie der Lebenszykluskostenbetrachtung. (www.swisscleantech.ch, 9.10.21)

5 conseils pour garder la chaleur estivale en automne L'été touche lentement à sa fin et l'automne frappe à la porte. Outre les belles couleurs de l'automne, la fraîcheur des journées et des nuits est de retour. Durant la période transitoire, il fait souvent encore trop chaud pour démarrer le chauffage, mais aussi trop frais pour pouvoir jouir des soirées comme durant les derniers mois. Les conseils ci-après vous permettront de maintenir votre appartement douillet pour l'automne. | 1. Laissez chauffer le soleil | 2. Gardez les fenêtres closes | 3. Aérez en grand trois fois par jour | 4. Planifiez votre tenue par couches | 5. Ne chauffez que de manière ponctuelle (energeiaplus.com, 9.10.21)

Ein griffiges Instrument für den nachhaltigen Verkehr Der Bundesrat wird demnächst über das weitere Vorgehen zu Mobility Pricing entscheiden. Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist überzeugt, dass dies eines der wichtigsten Instrumente ist, um den Verkehr insbesondere in den Agglomerationen positiv zu steuern und insgesamt nachhaltiger zu gestalten. Seine Argumente hat der VCS im Positionspapier Mobility Pricing zusammengefasst. (www.verkehrsclub.ch, 9.10.21)

Vertical Farming: Mehr Photovoltaik für höheren Strombedarf Die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion benötigt deutlich mehr Strom als die konventionelle Landwirtschaft derzeit. Den sollen erneuerbare Energien liefern, auch die Photovoltaik. (www.pv-magazine.de, 9.10.21)

Feedbacks von Kunden: Wie die Bewertungsmanie uns krank macht Kunden verpassen Angestellten Sternchen: normal, aber juristisch heikel. Und laut Arbeitsmedizin lässt die Digitalisierung samt Dauerrating den Stresspegel steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.21)

Analyse zu CO2-Emissionen seit 1850: Wer hat das Klima aufgeheizt? Zehn Länder haben fast zwei Drittel der CO2-Emissionen seit 1850 ausgestoßen, zeigt eine Analyse. Auch Deutschland ist ganz oben mit dabei. mehr... (taz.de, 9.10.21)

SPD und Klimapolitik: Die Jusos machen Druck Die SPD hat sich beim Klimaschutz lange zurückgehalten. Doch nun wollen die Jusos das Thema nicht länger den Grünen überlassen. mehr... (taz.de, 9.10.21)

Elektromobilität: Machen E-Autos den Strom teurer? Mit der zunehmenden Elektromobilität steigt der Strombedarf. Gleichzeitig steigt Deutschland auf grünen Strom um. Kann das klappen, ohne dass der Strompreis explodiert? (www.zeit.de, 9.10.21)

Nachhaltiges Einkaufen: Gutes Wasser, schlechtes Wasser Jeder Deutsche verbraucht 27 Badewannen Wasser pro Tag – vor allem über die Ernährung. Die Menge an sich ist nicht das Problem, Tomaten, Zitronen und Nüsse schon eher. (www.zeit.de, 9.10.21)

Katholizismus: "Die Kirche ist in der Tat keine Demokratie" Papst Franziskus erfindet die Synode neu: Geistliche und Laien aus 4000 Bistümern diskutieren ab jetzt über drängende Probleme wie sexuellen Missbrauch. Ein Umsturz ist das aber nicht. (www.sueddeutsche.de, 9.10.21)

Felix Neureuther zeigt uns die Zerbrechlichkeit der Alpen Als Skirennläufer machte Felix Neureuther Karriere, heute beschäftigen ihn die Veränderungen in den Bergen. Er macht deutlich, dass es sich lohnt, mehr zum Schutz der Natur zu tun — auch indem er Tipps für Wanderungen gibt. | Buch „Unsere Alpen. Ein einzigartiges Paradies und wie wir es erhalten können“ (National Geographic). (to.welt.de, 9.10.21)

Beethovens "Unvollendete" von KI vollendet Mit Hilfe von Algorithmen haben Wissenschaftler die 10. Sinfonie zu Ende komponieren lassen. Sind Computerprogramme so kreativ wie ein Musikgenie? (www.dw.com, 9.10.21)

Dänemark will Deutschland Strom von künstlicher Energieinsel liefern Die Regierung in Kopenhagen plant, eine künstliche Insel mit hunderten Windrädern zu errichten. So soll auch der deutsche Energiebedarf gestillt werden. (www.tagesspiegel.de, 9.10.21)

Mainzer Ministerium wirbt illegal: Ganz gezielt auf Grüne Was Donald Trump recht war, ist dem von den Grünen geführten Umweltministerium in Mainz nur billig: Es hat per Microtargeting gezielt Facebooknutzer angesprochen, die sich für die Grünen interessieren. Das ist verfassungswidrig, sagt eine Expertin. (www.faz.net, 9.10.21)

Die Ökostromlücke kommt uns teuer zu stehen 44 Cent mussten am Donnerstagabend an der Strombörse für die Kilowattstunde Strom gezahlt werden. Hauptursachen sind die zu wenigen Windkraftwerke und der extreme Preisanstieg beim Brennstoff für die Gaskraftwerke. Die wachsende Lücke beim Ökostrom wird für Deutschland teuer. - (www.klimareporter.de, 9.10.21)

Weltklimagipfel | Die Zukunft läuft davon Das anstehende Treffen in Glasgow überlagern große Erwartungen. Kann sich die UN als Moderator weltweiter Kooperation beweisen? (www.freitag.de, 9.10.21)

Kunstbau | Nachtseite Zürich hat bald das größte Museum der Schweiz. Doch die Sammlung Bührle ist heftig umstritten (www.freitag.de, 9.10.21)

ELCO: Luft/Wasser-Wärmepumpen für Industrie und Gewerbe - -   - Sie verwenden Umgebungsluft als Energiequelle und arbeiten mit dem Kältemittel R32. Beide Modellreihen können sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen eingesetzt werden. Ihre Kühlleistungen bei A35/W18: 29,9 – 57,7 kW bzw. 62,4 – 107 kW.  - - Für besonders hohe Anforderungen können bis zu vier Wärmepumpen im Parallelbetrieb zusammengeschlossen werden. Bis zu 16 Einheiten lassen sich innerhalb eines lokalen Netzwerks verwalten.  - - Abhängig vom Energiebedarf stellen alle acht Geräte über die Inverter-Technologie die Frequenz des Kompressors und des Gebläses ein. „Dadurch ergibt sich unter anderem eine große Modulationsbreite sowie eine geringere Anzahl an Start/Stopp-Vorgängen, die deutlich längere Laufzeiten und insgesamt eine längere Lebensdauer der einzelnen Komponenten ermöglichen“, heißt es bei Elco. Außerdem würden die gewünschten Heiztemperaturen schneller erreicht als ohne Inverter und auch Temperaturschwankungen während des Betriebs würden reduziert.  - -   - ELCO GmbH, Hohenzollernstr. 31, 72379 Hechingen, Tel.: 07471 187-0, info@de.elco.net, www.elco.de -   - - (www.ikz.de, 9.10.21)

Gastkommentar: Warum die Pandora Papers so wichtig sind Die Pandora Papers - wieder ein Leak über Steuerflucht, Macht und Gier. Mittendrin: Spitzenpolitiker aus aller Welt. Das gefährdet die Demokratie, meinen Frederik Obermaier und Bastian Obermayer. (www.dw.com, 9.10.21)

Grüne Jugend will Höhe der Mieten nicht mehr dem Markt überlassen Auch der Jugendverband der Grünen bringt sich für Ampel-Verhandlungen in Stellung und formuliert deutliche Erwartungen. Beim Klimaschutz müsse das 1,5-Grad-Ziel „Grundlage sein für alles, was die Regierung beschließt“. In der Sozialpolitik gibt es ebenso klare Forderungen. (www.welt.de, 9.10.21)

Grenzen sind nicht in Stein gemeisselt: Wie sich Italien und die Schweiz um eine Berghütte streiten Die Grenze zwischen der Schweiz und Italien verläuft an der Testa Grigia neu durch eine Berghütte. Ursache dafür ist der Klimawandel: Das Wegschmelzen der Gletscher hat die massgebliche Wasserscheide verschoben. Das führt zu Streit. (www.nzz.ch, 9.10.21)

Wenn der Gipfel gar nicht der Gipfel ist Von den Tausenden, die den Erfolg am Manaslu für sich reklamieren, scheint nur ein gutes Dutzend ganz oben angekommen zu sein. Der Manaslu ist kein Einzelfall: Offenbar haben Bergsteiger an Achttausendern oft Schwierigkeiten, den wirklichen Gipfel zu finden. (www.nzz.ch, 9.10.21)

Amerikanische Elektronikfirma nimmt an chinesischem Arbeitsprogramm für Uiguren teil Erstmals bestätigt ein amerikanischer Fabrikbetreiber, dass er mithilfe chinesischer Behörden Uiguren beschäftigt. Menschenrechtler sehen in dem landesweiten Vermittlungsprogramm Zwangsarbeit. (www.nzz.ch, 9.10.21)

Sprachlupe: Wer Unterstellungen durchschaut, hat mehr vom Lesen Jemanden zu kritisieren, ist am einfachsten, wenn man ihm die Missetat unterstellt, die man anprangern will. Am besten versteckt. (www.infosperber.ch, 9.10.21)

Klimanotstand: Regionalregierungen schließen sich vor der COP26 zu gemeinsamem Handeln zusammen - Die 7. Sitzung der "Green Deal Going Local Working Group" des Europäischen Ausschusses der Regionen konzentrierte sich auf die Rolle der regionalen Regierungen bei der effektiven Umsetzung der Ziele des Pariser Klimaabkommens. (oekonews.at, 9.10.21)

Elektrisch laden: Immer einen Schritt voraus - Die klugen Ladelösungen am Markt - einfach mit Bankomat oder Kreditkarte laden (oekonews.at, 9.10.21)

8.10.21

Vereinfachte Bewilligung für klimafreundliche Wärmepumpen Öl- und Gasheizungen verursachen 40 Prozent der CO2-Emissionen im Kanton Zürich. Angesichts der Klimakrise ist der Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme dringend. Durch die Vereinfachung der Bewilligung für Wärmpumpen will die Baudirektion diesen Umstieg weiter begünstigen. Die Vernehmlassung startet in diesen Tagen. (www.zh.ch, 8.10.21)

Solarsitzbänke erobern Stuttgart Sich kurz hinsetzen, mit Ökostrom umsonst das Handy laden und im WLAN surfen — dieses Angebot in Stuttgart kommt gut an und wird jetzt ausgeweitet. (www.energie-und-management.de, 8.10.21)

Neues Recyclingverfahren: Wie Sika mit Altbeton Geld verdienen will Der Schweizer Konzern will die Baubranche mit einer neuen Methode zur Betonverwertung umweltfreundlicher machen und erhofft sich davon gute Geschäfte. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Grün-gelbes Streitgespräch übers Klima: „Wir müssen uns zusammenraufen“ Können sie das Klima retten? Ein Streitgespräch mit der Grünen Kathrin Henneberger und Lukas Köhler von der FDP über Kohle, CO2-Preis und Subventionen. mehr... (taz.de, 8.10.21)

Martin Neukom vereinfacht den Einbau von Wärmepumpen: Gegen kleine Anlagen soll keine Einsprache mehr möglich sein Der grüne Baudirektor gewichtet den Kampf gegen den Klimawandel höher als den Lärmschutz. Er will das Bewilligungsverfahren für nachhaltige Lösungen deutlich straffen. (www.nzz.ch, 8.10.21)

KOMMENTAR - Die Axpo braucht mehr Freiheiten, nicht mehr irregeleiteten helvetischen Protektionismus Heimatschützer und Privatisierungsphobiker verhindern, dass der grösste Schweizer Stromkonzern auf eine neue tragfähige rechtliche Basis gestellt wird. (www.nzz.ch, 8.10.21)

Friedensnobelpreis für Journalisten: Sie ist eine Detektivin für die Unterdrückten Die Journalistin Maria Ressa wird für ihren Kampf gegen die totalitären Methoden des philippinischen Machthabers ausgezeichnet. Sie teilt sich den Preis mit Dmitrij Muratow, dem wohl mutigsten Publizisten Russlands. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Initiative Pro Recyclingpapier: Zweiter Platz für die FU Berlin! 05.10.2021: Im Papieratlas-Hochschulwettbewerb „Initiative Pro Recyclingpapier“ wurde die FU Berlin nach dem Erfolg im Vorjahr auch in diesem Jahr zum wiederholten Mal ausgezeichnet. (www.fu-berlin.de, 8.10.21)

Maria Ressa: Die Mahnerin aus Manila Unermüdlich und unerschrocken. Maria Ressa ist eine Galionsfigur für Pressefreiheit und Demokratie. Die Verleihung des Friedensnobelpreises macht die philippinische Journalistin endlich auch weltweit bekannt. (www.dw.com, 8.10.21)

Energiekosten: Wird es auch mal wieder billiger? Weltweit sind die Preise für Öl und Gas gestiegen – das treibt die Heizkosten in die Höhe und macht Tanken teuer. Viele der Entwicklungen sind aber künstlich erzeugt. (www.zeit.de, 8.10.21)

Teuerungskalender im Überblick - Wann und wo jetzt die Preise für Verbraucher kräftig anziehen - Heizöl, fehlende Rohstoffe, Container-Krisen und die anhaltende Inflation lassen viele Verbraucherpreise explodieren. Betroffen sind Lebensmittel, Möbel und viele Dienstleistungen. FOCUS Online fasst die wichtigsten Preissteigerungen zusammen. (www.focus.de, 8.10.21)

Kampf gegen Desinformation: Google und Youtube schränken Werbung von Klimawandelleugnern ein Die online Plattformen wollen digitale Werbung mit falschen Angaben zum Klimawandel neben anderen Inhalten verbieten. Damit soll die Verbreitung von Desinformation eingeschränkt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

ITS: Hamburg zeigt Mobilität von Morgen Der ITS Weltkongress in Hamburg zeigt vernetzte Verkehrssysteme. Sie werden als Schlüssel für die Mobilität der Zukunft gehandelt. Und manches davon wird schon heute ausprobiert. (www.dw.com, 8.10.21)

Waste Incineration under the EU ETS – An assessment of climate benefits – Zero Waste Europe The results of this study, requested by Zero Waste Europe and carried out by CE Delft, show that including incineration under the EU ETS would indeed encourage waste prevention and recycling, yielding both climate and employment benefits. | Abfallverbrennung ist nicht klimaneutral, sondern heizt Klimawandel massiv an. Verfeuerung von Abfällen gehört in den EU-Emissionshandel. @bmu Neue Studie von @zerowasteeurope zeigt positive Wirkung der Maßnahme: weniger Abfall, mehr Recycling & grüne Jobs @Umwelthilfe (zerowasteeurope.eu, 8.10.21)

«Pandora-Papers»: Steuervermeidung made in Switzerland Erneut bestimmt ein Datenleck über die Steuertricks von Superreichen die Schlagzeilen. Simon Muster sprach mit Dominik Gross von Alliance Sud über internationale Steuergerechtigkeit, inkonsequente Steuerpolitik — und ein mögliches Alternativprogramm. | Ein internationales JournalistInnennetzwerk hat Anfang Woche ein 3000 Gigabyte grosses Datenleck von Kanzleien in verschiedenen Steueroasen veröffentlicht. Die sogenannten Pandora-Papers bezichtigen Superreiche aus aller Welt der Steuervermeidung. Mittendrin: die Schweiz. Gemäss sind von den 20 000 Offshore-Strukturen einer einzigen Firma mehr als ein Drittel mit Schweizer AnwältInnen, TreuhänderInnen und BeraterInnen verbunden. Dominik Gross ist Historiker und Analyst für internationale Finanz- und Steuerpolitik bei der entwicklungspolitischen Arbeitsgemeinschaft Alliance Sud. (www.pszeitung.ch, 8.10.21)

Electric Vehicle Adoption Not Happening Fast Enough to Meet Climate Goals Just 30 percent of cars on the road will be electric by 2050 under current policies, the U.S. Energy Information Administration says (www.scientificamerican.com, 8.10.21)

The outsized potential of the wealthy and well-connected to accelerate climate action | Yes, they are conspicuous consumers, but researchers have identified five example-setting behaviors that could have a larger and more positive impact. In climate debates, fingers often point to the extravagant energy-use and consumption of the world's wealthy. The upper crust does contribute significantly more to climate change than others. But they can also play an outsized role in the fight against climate change through personal choices and influence on others, and should be encouraged to wield this power, researchers argue in a paper in Nature Energy. | Addressing the climate crisis will require changing individual, organizational, and political decisions and behavior, says lead author Kristian Nielsen, who studies environmental psychology at the University of Cambridge. “Pulling on all levers will be critical to accelerate climate mitigation. We show that some members of society have more power to influence such decisions than others. Our hope is therefore that people of high socioeconomic status realize their power.” (www.anthropocenemagazine.org, 8.10.21)

Enerdrape: Mit Wärme aus der Tiefgarage die Wohnung beheizen Ein Spin-off der EPFL hat eine Technologie entwickelt, mit der Wärme von Tiefgaragen zurückgewonnen und für die Beheizung von darüber liegenden Wohnungen genutzt werden kann. Möglich wird dies durch geothermische Wandpaneele. Derzeit läuft ein Pilotversuch. (www.baublatt.ch, 8.10.21)

AlpinSolar-Anlage: Start Stromproduktion Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga anlässlich der Eröffnung der Solaranlage AlpinSolar, Linthal (www.admin.ch, 8.10.21)

Nordsee: CO2 am Meeresgrund statt in der Atmosphäre? Wissenschaftler:innen suchen nach einer Möglichkeit, verflüssigtes CO2 unterhalb der Nordsee zu speichern. Um es dorthin zu transportieren, sollen alte Erdgas- und Erdöl-Pipelines dienen. - Der Beitrag Nordsee: CO2 am Meeresgrund statt in der Atmosphäre? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.10.21)

Beethovens Zehnte: Wie kreativ ist künstliche Intelligenz wirklich? In Bonn wird eine 10. Sinfonie von Beethoven uraufgeführt, aus nachgelassenen Skizzen des Komponisten, aufbereitet vom Computer. Das Ergebnis ist lehrreicher Murks. (www.nzz.ch, 8.10.21)

Nach der Bundestagswahl: Adieu, Volksparteien Die eierlegende Wollmilchsau der repräsentativen Demokratie hat ihre Existenzbedingungen verloren. Wir sollten uns daran gewöhnen. mehr... (taz.de, 8.10.21)

Spaziergehraupen für sicheres Spazieren im Verkehr In 250 Kärntner Kindergartengruppen wird rund 3200 Kindern auf spielerische Weise ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr vermittelt. Dazu sollen spezielle mit Reflektoren ausgestattete Spaziergehraupen die Kleinen bei ihren Ausflügen unterstützen, jeder Kindergarten soll demnächst eine knallgelbe Raupe erhalten. (www.krone.at, 8.10.21)

Verkehrsforscherin Kühl über künftige Fahrrad-Mobilität in Städten Jana Kühl arbeitet daran, Städte autoärmer zu machen und das Fahrrad zu etablieren. Zugleich will sie die Straßen wieder befrieden. (www.faz.net, 8.10.21)

Bundesweite Mobilitätsaktionstage - Klimaschädliche Straßenprojekte stoppen! „Mit unseren Protesten, die in ganz Deutschland stattfinden, schicken wir ein klares Signal zu den Sondierungsgesprächen nach Berlin: Wir brauchen eine radikale Klimawende, und zwar sofort. Dazu benötigen wir eine ebenso deutliche Verkehrswende“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner, „also ein Moratorium für den Neu- und Ausbau von Staats-, Bundesstraßen und Autobahnen. Es benötigt einen gut ausgebauten, bezahlbaren und von 5:00 – 24:00 Uhr verfügbaren ÖPNV. Wir fordern eine faire Verteilung des öffentlichen Raums mit Vorrang für Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr. Wir brauchen jetzt keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern ganz konkrete Beschlüsse, Maßnahmen und Finanzierung“. „Anstatt 80 Millionen alleine in 8 Kilometer Straße für den ersten Bauabschnitt für die B 26 n zu stecken, sollte lieber der ÖPNV gefördert werden“, so Steffen Jodl, BN-Regionalreferent für Unterfranken. Der BUND Naturschutz kritisiert auch Projekte, wie den Ausbau der B 469 bei Aschaffenburg, den Ausbau der B 286 bei Schweinfurt, die Ortsumfahrungen von Sulzfeld im Grabfeld sowie bei Giebelstadt im Landkreis Würzburg, die zusätzlichen Verkehr induzieren und Natur und Landschaft zerstören. - „Immer neue Schneisen quer durchs Land zu asphaltieren ist der falsche Weg – und es ist >| (www.bund-naturschutz.de, 8.10.21)

Zwei Journalisten bekommen den Friedensnobelpreis - Sie bekommen den Preis für ihre Bemühungen um die Wahrung der Meinungsfreiheit, die eine Voraussetzung für Demokratie und dauerhaften Frieden sei, sagte die Vorsitzende des Komitees, Berit Reiss-Andersen. Mit ihrer Auszeichnung solle die Bedeutung des Schutzes der Meinungs- und Pressefreiheit unterstrichen werden. - - Mitbegründer und Chefredaktor von "Nowaja Gaseta" - - Dmitri Muratow gehört zu den Mitbegründern der Moskauer Zeitung «Nowaja Gaseta», einer der wenigen übrig gebliebenen nicht staatlich kontrollierten oder gelenkten Nachrichten-Publikationen in Russland. Der fakten-basierte Journalismus der Nowaja Gaseta und deren Integrität habe sie zu einer wichtigen Informationsquelle für die russische Gesellschaft gemacht, heisst es in der Erklärung des norwegischen Komitees. - - Seit Gründung der Zeitung im Jahr 1993 sind sechs ihrer Journalisten getötet worden, so wurde 2006 die 48-jährige Anna Politkowskaja im Aufzug ihres Hauses in Moskau erschossen (Siehe das Tagesbild von Journal 21). - - 2006 stieg der ehemalige sowjetische Präsident Michail Gorbatschow - er selbst ist Träger des Friedensnobelpreises - bei der «Nowaja Gaseta» ein. - - Chefin des Nachrichtenportals "Rappler"  - - Als Journalistin und CEO der Online-Nachrichtenseite "Rappler" habe sich die 58-jährige M >| (www.journal21.ch, 8.10.21)

Wie weiter im Klimaschutz?: SP will 12’000-Franken-Prämie für Hausbesitzer Links-grüne Politiker wollen mit Bundesgeldern den Klimaschutz forcieren. Zur Kasse gebeten würden damit vor allem Reiche. Das weckt Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Zukünftige Entwicklungen in der hochauflösenden Ozeanmodellierung In einem virtuellen Workshop diskutierten mehr als 150 Expert*innen aus Europa, den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Südafrika, Japan und China Aspekte der zukünftigen Entwicklung der Ozeanmodellierung. Das Treffen wurde vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel in Zusammenarbeit mit dem Ocean Model Development Panel (OMDP) des Kernprojekts Climate and Ocean: Variabilität, Vorhersagbarkeit und Wandel (CLIVAR) des Weltklimaforschungsprogramms (WCRP) organisiert. Die Wissenschaftler*innen erörterten den aktuellen Stand der wirbelauflösenden Ozeanmodelle – Modelle, welche die dynamischen Merkmale von Wirbeln auf Skalen zwischen einem und 20 Kilometern im globalen Ozean berücksichtigen. Außerdem tauschten sie sich über Fortschritte und künftige Anwendungen aus, die die Rolle des Ozeans im Klimasystem und Klimaschwankungen genauer verstehen helfen. - Im Rahmen des Workshops würdigten die Teilnehmer auch die Leistungen von Prof. Dr. Claus Böning, der 2020 als Professor für Ozeanographie an der Universität Kiel und am GEOMAR in den Ruhestand ging. Prof. Böning wurde als führender Wissenschaftler, Pionier für numerische Ozeanmodellierung und Mitbegründer des OMDP geehrt – ein angesehener Lehrer und inspirierender Mentor. - Der Workshop war gleichzeitig ein erster Stresstest für das Konfere >| (www.geomar.de, 8.10.21)

Wie Dachsolaranlagen den globalen Elektrizitätsbedarf decken könnten Die Dachflächen aller Kontinente betragen etwa 200.000 Quadratkilometer, doch die Sonneneinstrahlung variiert je nach Breitengrad. Nun haben Forscher dank bestimmter Faktoren das globale Potenzial von Solarmodulen berechnet. (www.welt.de, 8.10.21)

Greenwashing: Erzählt Disney Klimamärchen? Die Walt Disney Company gilt als Umweltchampion. Doch der Konzern kompensiert Emissionen durch den Schutz von Wäldern – die gar nicht bedroht sind. (www.zeit.de, 8.10.21)

Evoq: Damit der Umgang mit Geld auch klappt Die Agentur hat für den Elternratgeber jugendbudget.ch der Kantonalbanken eine Kampagne entwickelt. Mit der Website wurde ein Onlinemagazin rund um das Thema Kinder und Geld ins Leben gerufen. (www.persoenlich.com, 8.10.21)

Waschmaschinen im Test (2021): Kraftvoll, sparsam, haltbar Wie gut waschen, spülen, schleudern Wasch­maschinen? Halten sie lange? Wie viel Strom brauchen sie? Was nützen Eco-Programme? Das zeigt unser Wasch­maschinen-Test. (www.test.de, 8.10.21)

Nobelpreis für Physik: Balsam für die gebeutelten Seelen der Klimaforscher Das Nobelkomitee setzt ein klares Zeichen: Klimamodelle basieren auf solider Physik. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Die Antwort: Den E-Bikes ein Gesicht gegeben Die Stadtpolizei Winterthur appelliert in der neuen Präventionskampagne auf Sympathie – für die Zweiräder. (www.persoenlich.com, 8.10.21)

Friedensnobelpreis für zwei Journalisten 234 Persönlichkeiten und 95 Organisationen sind für den Friedensnobelpreis 2021 nominiert gewesen. Die Wahl des norwegischen Nobelkomitees für die prestigeträchtigste politische Auszeichnung fiel heuer auf den russischen Journalisten Dmitri Muratow und seine philippinische Kollegin Maria Ressa. (orf.at, 8.10.21)

Materialmangel bremst auch nachhaltiges Bauen aus - - - - - - - In Saarbrücken wird heute auf einer Konferenz über die Zukunft des nachhaltigen Bauens diskutiert. Der Bereich leidet derzeit unter Materialmangel. Gerade der Bausektor könnte aber einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Von Axel John. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.10.21)

Strom, Gas und Öl teurer: Energiepreise alarmieren Europa Verbraucher und Regierungen verunsichern die gestiegenen Energiepreise – dabei könnten diese auch helfen, die CO2-Emissionen zu senken. mehr... (taz.de, 8.10.21)

Moskau und Brüssel wegen hoher Gaspreise besorgt Die explodierenden Gaspreise und die Angriffe aus der EU gegen die Gasgroßmacht Russland sind für Präsident Wladimir Putin seit Tagen Chefsache. Er wehrt sich kategorisch gegen Vorwürfe, Russland sei für die immer neuen Rekorde verantwortlich. Verbraucher in Deutschland sind besorgt, ob sie künftig ihre Heizrechnungen noch bezahlen werden können. (www.krone.at, 8.10.21)

Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit steigern: Durch definierte Workflows - Die Komplexität des Marketings wächst rasant: Heutzutage gibt es über 50x mehr Marketing-Tools, als noch vor zehn Jahren. Kein Wunder also, dass die Effizienz und damit die Zufriedenheit der Mitarbeiter leidet. Wir zeigen dir deswegen, wie definierte Workflows dabei helfen. - Seit 2011 ist die Martech-Landschaft um 5.233 Prozent gewachsen – was wiederum zu einem gesteigerten Einsatz von neuen Technologien und damit zu mehr Ineffizienz und Unzufriedenheit führt. - Wie kann man in Verbindung bleiben, wenn Teams und Tools verteilter sind als jemals zuvor? Forschern zufolge wechseln heutige Mitarbeiter in Unternehmen bei der Arbeit durchschnittlich 25 Mal am Tag zwischen 10 Anwendungen, was zu unterbrochener Kommunikation, sinkender Effizienz und Doppelarbeit führt. - In anderen Worten: Statt Arbeit effektiv voranzubringen, verbringen viele Mitarbeiter ihre Zeit mit ständigem Hin und Her und dem Verschieben von Arbeit von einem Tool ins andere und haben dabei große Mühe, effektiv zusammenzuarbeiten. - Der Trend zeigt, dass Mitarbeiter immer mehr und länger arbeiten. 87 Prozent aller Arbeitnehmer arbeiten jeden Tag länger, beschäftigen sich dabei aber immer weniger mit der eigentlichen Arbeit. - Die administrative Arbeit nimmt einen so großen Anteil in Anspruch, dass mehrere Tage pro Woche keine Zeit vorhanden ist, um sinnvolle Aufgaben z >| (www.basicthinking.de, 8.10.21)

Tech-Konzerne gegen Falschinformationen: Kein Geld für Klimaleugner Google und Youtube gehen gegen Klimawandel-Leugner vor. Diese sollen keine Werbeanzeigen mehr bei den Tech-Konzernen schalten können. mehr... (taz.de, 8.10.21)

Sibiriens Wälder brennen immer länger Überdurchschnittlich hohe Temperaturen und trockene Böden haben die diesjährige Feuersaison in Russland angeheizt. Die Folge: Extreme Brände mit Treibhausgasemissionen auf Rekordniveau. Ganz so einfach sind die Zusammenhänge aber nicht. - (www.klimareporter.de, 8.10.21)

Österreichs größtes Wasserkraftwerk in Planung Noch ist es zwar kein offizielles Projekt, aber zumindest eine Projekt-Idee, das neue Pumpspeicher-Kraftwerk „Lünersee II“ der illwerke vkw. Mit einer gigantischen Leistung von 1000 Megawatt soll es die Energiewende absichern - vor allem in Süddeutschland. Das wiederum würde Geld nach Vorarlberg spülen. (www.krone.at, 8.10.21)

Indium: Dieser Rohstoff könnte den Ausbau der Solarenergie gefährden Weltweit sind aktuell Solaranlagen mit einer Peak-Leistung von rund 707 Gigawatt installiert. Dies ist durchaus eine beachtliche Zahl. Die Experten sind sich aber einig: Um die Ziele des Weltklimavertrags von Paris zu erreichen, muss der Ausbau weiter beschleunigt werden. Konkret sollte sich die Zahl der aktiven Solaranlagen innerhalb der nächsten achtzig Jahre mindestens verhundertfachen. Gelingen kann dies zum einen nur, wenn auf politischer Ebene die richtigen Weichen gestellt werden. Ebenso entscheidend ist aber auch die Frage, ob die benötigten Rohstoffe überhaupt in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Fachleute des Fraunhofer Instituts haben sich mit dieser Thematik nun einmal genauer beschäftigt. Ihr Urteil: Um den benötigten Ausbau der Solarenergie zu realisieren, werden mittel- bis langfristig weitere Innovationen benötigt. Im Mittelpunkt steht dabei das Schwermetall Indium. (www.trendsderzukunft.de, 8.10.21)

Der Strompreis steigt und steigt Im Großhandel kostet Strom immer mehr. Die Industrie warnt dadurch vor großen Hürden für den Klimaschutz. (www.faz.net, 8.10.21)

Deutsche Solarbranche vor dem Comeback? - - - - - - - Die schon totgesagte deutsche Solarindustrie ist zu neuem Leben erwacht. Auf der Messe Intersolar präsentiert sie sich selbstbewusst und sieht sich als Wegbereiter der Klimaneutralität. Kommt der Solarboom 2.0? Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.10.21)

"Junge Menschen interessieren sich nicht nur für Partys" Der Klimawandel wird Jüngere länger beschweren als Ältere. Ist es da gerecht, dass Ältere bei Wahlen in der Mehrzahl sind? Ein Gespräch mit Jugendforscherin Sabine Walper. (www.tagesspiegel.de, 8.10.21)

Immer mehr Laster auf Kärntner Straßen unterwegs Auf Kärntner Autobahnen rollt so viel Schwerverkehr wie nie – das ergibt die jüngste Zählung des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). Experten sehen die Klimaziele in Gefahr und fordern Politik und Konsumenten zum raschen Handeln auf. Das Land arbeitet an einer Lösung, die verkehrs- und klimapolitische Änderungen bringt. (www.krone.at, 8.10.21)

Seekabel verbindet Norwegen und Großbritannien Das weltweit längste Unterseekabel North Sea Link zwischen Norwegen und Großbritannien hat den Betrieb aufgenommen. Die Verbindung ermöglicht eine bedarfsgerechte, gemeinsame Nutzung Erneuerbarer Energie über nationale Grenzen hinweg. (www.energiezukunft.eu, 8.10.21)

Klimaklagen weltweit Biss verleihen - - - - - - Mit einer Datenbank für Klimaurteile unterstützt Joana Setzer Menschen, die Klimaklage erheben. Das macht Gerichte mutiger – und Konzernchefs nervös. - - (www.ews-schoenau.de, 8.10.21)

England braucht Batterien: So will Britishvolt die Autobranche elektrisieren Britische Elektroautos fahren mit importierten Akkus. Wegen des Brexits muss die Insel mit heimischer Produktion gegensteuern. Am wendigsten ist ein Startup. Zu Besuch auf der Kohlenhalde, die Grossbritanniens erste Gigafabrik werden soll. (www.nzz.ch, 8.10.21)

GASTKOMMENTAR - Wenn der Permafrost taut – in Russlands Norden wird den Menschen irgendwann der Boden unter den Füssen wegrutschen, doch Sorgen machen sie sich derzeit vor allem über die gigantischen Waldbrände Sibirien wurde im Sommer von einer extremen Hitzewelle erfasst. Mit dem Klimawandel gerät das bisher stabil kalte Ökosystem aus den Fugen: Brände wüten, der Boden taut auf, Gase entweichen. Das ist nicht nur lokal eine Katastrophe, sondern auch weltweit eine Gefahr. (www.nzz.ch, 8.10.21)

Neues Projekt in der Stadt: Zürich bekommt einen künstlichen Nebel Mit einer Wolke aus Sprühnebel will das Tiefbauamt heisse Sommertage erträglicher machen. Auf dem Turbinenplatz testet die Stadt die Idee. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Österreich: bis Silvester nur mehr Kohle, Erdgas und Atomstrom Seit dem 1. Oktober ist der in Österreich erzeugte Strom aus Erneuerbaren rechnerisch aufgebraucht. Ab da werden Tonnen an Kohle und Erdgas verbrannt und Atomstrom aus den Nachbarländern nach Österreich importiert, um die Stromversorgung sicherzustellen. (www.umweltdialog.de, 8.10.21)

Regionen Horn und Tulln sind digitale Recyclingpioniere - Kreislaufwirtschaft spielt eine immer größere Rolle (oekonews.at, 8.10.21)

Bundesrat einstimmig für Photovoltaikanlagen bei Polizei und Bundesheer - Autarkie bei Blackout soll sichergestellt werden (oekonews.at, 8.10.21)

7.10.21

„Klimaschutz ist längst aus der linken Ecke raus“ Warum Städte in der Klimakrise so wichtig sind, Klimaschutz wie gerade in Berlin von unten kommen muss, und GermanZeros 1,5-Grad-Gesetz für die Regierung. (www.tagesspiegel.de, 7.10.21)

Why the Physics Nobel Honored Climate Science and Complex Systems The prestigious award finally recognizes work that helped scientists understand climate change and, more broadly, find order in disorder (www.scientificamerican.com, 7.10.21)

Clean environment could become U.N. human right. Not so fast, say U.S., Britain Britain and the United States are among a few countries withholding support for a proposal brought at the United Nations that would recognise access to a safe and healthy environment as a human right, prompting criticism that they are undermining their own pledges ahead of the Glasgow climate conference. (www.reuters.com, 7.10.21)

Energiewende mit Strom, Wasserstoff und Erdgas Die erste umfassende Studie, wie Deutschland schon 2045 ein klimaneutrales Energiesystem haben kann, legte die Deutsche Energieagentur Dena heute vor — mit teils umstrittenen Prognosen. (www.klimareporter.de, 7.10.21)

Studie der Deutschen Energieagentur: Kein Klein-Klein in der Klimapolitik Während SPD, FDP und Grüne erstmals gemeinsam sondierten, hat die Deutsche Energieagentur eine Klimastudie vorgelegt. Fazit: CO2-Neutralität bis 2045 wäre machbar — sofern sich die mögliche Ampel-Koalition einigen kann. Von Martin Polansky. (www.tagesschau.de, 7.10.21)

Partizipation und Akzeptanz in der Energiewende – Erste Blaupause aus der Ergebnissynthese zum BMWi-Förderprogramm "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)" veröffentlicht Große gesellschaftliche Veränderungen wie die Energiewende in Deutschland gelingen nicht losgelöst von der Bevölkerung. Eine breite gesellschaftliche Unterstützung und eine zunehmende Beteiligung der Öffentlichkeit sind daher entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung. Dabei agieren Bürgerinnen und Bürger vielfach eigenverantwortlich, um entscheidende Beiträge zum Erfolg zu leisten — beispielsweise beim Konsum, der dezentralen Stromerzeugung, durch Energiesparmaßnahmen oder bei der politischen Mitgestaltung. Umfragen zeigen, dass Menschen durchaus bereit sind, sich auch aktiv in die Energiewende einzubringen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und Flexibilisierung des Energiesystems der Zukunft bieten sich zudem immer mehr Möglichkeiten, damit Endverbraucherinnen und Endverbraucher in Haushalten auch tatsächlich aktiv zur Energiewende beitragen können. (wupperinst.org, 7.10.21)

Größtes Wasserkraftwerk Österreichs in Vorarlberg geplant Die illwerke-vkw-Gruppe hat heute ein neues Projekt vorgestellt, das sämtliche Rahmen sprengt. Sie will beim Lünersee in Vorarlberg ein neues Pumpspeicherkraftwerk bauen. Dieses würde bis zu 1.000 Megawatt Leistung erbringen und rund zwei Milliarden Euro kosten. (orf.at, 7.10.21)

StWZ Energie AG baut eine der grössten Photovoltaikanlagen der Region Zofingen Die StWZ Energie AG baut eine gemeinschaftliche Photovoltaikanlage auf der Autobahnüberdachung A2. Mit einer Jahresproduktion von rund 700'000 Kilowattstunden ist es eine der grössten Anlagen der Region Zofingen. | Nach den Photovoltaikanlagen (PVA) auf dem Primarschulhaus BZZ und dem Trilapark in Zofingen baut StWZ auf der Autobahnüberdachung A2 in Strengelbach bereits ihre dritte gemeinschaftliche Solarstromanlage. Private wie auch Unternehmungen können sich ab sofort Solarstrom in Form von Anteilsscheinen sichern. Damit leistet StWZ einen weiteren Beitrag zur Umsetzung der regionalen Energiestrategie. (swisspower.ch, 7.10.21)

Unsere Kinder werden mehr Klima­ka­ta­stro­phen erleben als wir Die Jugend-Klimabewegung, mit Greta Thunberg als Leitfigur, weist seit Jahren darauf hin, dass junge Menschen stärker unter dem Klimawandel leiden werden als die Älteren. Beweise dafür liefert nun auch eine neue Studie. | Ein 2020 geborenes Kind wird in seinem Leben viel mehr Naturkatastrophen wie Hitzewellen erleben als ein 1960 geborenes. | Diese Ergebnisse einer aktuellen Studie sind im Zusammenhang mit Klimaprozessen für jüngere Generationen von Bedeutung. | Denn sie können diese konkreten Zahlen nutzen, um für Klimagerechtigkeit einzutreten. (www.higgs.ch, 7.10.21)

Big nations must stretch further to limit climate change – U.S. envoy Kerry The world's major economies must "stretch to do more" at next month's U.N. climate talks to show they are serious about wanting to tackle global warming, U.S. Klimate Envoy John Kerry said on Saturday. | The COP26 conference in Glasgow aims to secure more ambitious climate action from the nearly 200 countries that signed the 2015 Paris Agreement to limit global warming to well below 2.0 degrees Celsius – and to 1.5 degrees preferably – above pre-industrial levels. | "We now have about 55% of global GDP (gross domestic product) committed to undertake tracks that will hold the temperature to 1.5 degrees. There are other countries now sharpening their pencils," Kerry said during a pre-COP26 meeting in Milan, Italy. (www.reuters.com, 7.10.21)

Resiliente Zukünfte – politische ökologie 03 – 2021 Einander überlappende Krisenphänomene sind weltweit kein Ausnahmezustand mehr, sondern unsere ständigen Begleiter. Die Akzeptanz von Verletzlichkeit und der Umgang mit unvorhergesehenen Störereignissen sind deshalb zentral für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Kein Wunder also, dass der Begriff Resilienz seit einiger Zeit in aller Munde ist: Am Beginn eines tiefgreifenden Wandels unserer Lebens- und Wirtschaftsweisen suchen Resilienzkonzepte nach Faktoren, die Systeme, einzelne Menschen oder Gesellschaften als Ganzes befähigen, radikale Umbrüche gut zu überstehen. Sinnig verknüpft mit dem Leitbild der Nachhaltigkeit können neue Denk- und Handlungsweisen entstehen, die den Übergang in lebenswerte und krisenfeste -Zukünfte erleichtern. — Wir müssen uns nur endlich trauen! (www.oekom.de, 7.10.21)

Zur Netto-Null schneller und sogar billiger Der Elektrizitätssektor in Deutschland kann bis 2040 klimaneutral werden, rechnet der finnische Technologiekonzern Wärtsilä vor — und zwar, ohne dass die Stromkunden mehr zahlen müssen. (www.klimareporter.de, 7.10.21)

Unternehmen haben den grössten Hebel, die Klimakrise zu bekämpfen Rahmenbedingungen könnten mit einer moderaten CO2-Steuer und Anreizen für grüne Innovationen geschaffen werden. Letztere müssen, um ihre Wirkung zu entfalten, auch in Entwicklungs- und Schwellenländer exportiert werden. (nzzas.nzz.ch, 7.10.21)

Update der Broschüre Photovoltaik und Batteriespeicher Mit Sonne Strom erzeugen — dafür entscheiden sich immer mehr Menschen in Deutschland. Die Zahl der Solaranlagen auf Dächern oder freier Fläche steigt und steigt. Ende 2019 waren mehr als 1,8 Millionen Anlagen mit einer Gesamtleistung über 49 Gigawatt installiert. (www.energieagentur.nrw, 7.10.21)

EU-Politiker lassen besser die Finger von Energie-Preisen Die EU will einerseits den Klimawandel durch eine Verteuerung fossiler Energieträger dämpfen. Andererseits zeigen die Politiker derzeit wenig Toleranz gegenüber Preissteigerungen beim Erdgas. Das geht nicht zusammen. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Menschenrechte auf die Neurotechnologie ausweiten Technologien, die mit dem menschlichen Gehirn wechselwirken, stellen uns vor komplett neue ethische Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, sollten die Menschenrechte erweitert werden, argumentiert Marcello Ienca. (ethz.ch, 7.10.21)

Neues Material ermöglicht energieeffizientere CO2-Rückgewinnung Weltweit wird an Technologien geforscht, um CO2-Moleküle aus der Atmosphäre und aus Abgasströmen zu separieren. ZHAW-Forschende haben nun ein neues Hybridmaterial entwickelt, mit welchem das CO2 schon bei tieferen Temperaturen zurückgewonnen werden kann. | Kohlendioxid aus der Luft zurückzugewinnen, ist ein Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Das Verfahren ist im Prinzip einfach: die angesaugte Umgebungsluft strömt durch eine Art Filter, der mit CO2-absorbierendem Material beschichtet ist. Das Material nimmt die CO2-Moleküle auf. Sobald es vollständig beladen ist, wird es erhitzt. Dadurch lösen sich die Moleküle — das Material regeneriert sich. Das so gewonnene CO2 lässt sich lagern, für Jahrtausende in geeignetem Basaltgestein speichern oder gar kommerziell nutzen. Forschende der ZHAW School of Engineering haben nun herausgefunden, dass dieses Abscheiden der CO2-Moleküle mit einem neuentwickelten Hybridmaterial bei deutlich geringeren Temperaturen und somit energieeffizienter … (www.zhaw.ch, 7.10.21)

Was jetzt zu tun ist: Empfehlungen für eine ökologische Transformation Impulspapier zu den bevorstehenden Koalitionsverhandlungen: Nach der Bundestagswahl stehen die Parteien nun vor der Herausforderung, ein stabiles Regierungsbündnis zu bilden. Dabei hat die kommende Regierung die historische und dringende Aufgabe, die Weichen für eine ökologische Transformation zu stellen. Der SRU gibt anhand von vier zentralen Transformationsfeldern Impulse für die bevorstehenden Sondierungs- und Koalitionsgespräche. (www.umweltrat.de, 7.10.21)

Stadtrat empfiehlt Ja zu Netto Null 2040 und zum Zürcher Energiegesetz Am 28. November 2021 entscheidet die Winterthurer Stimmbevölkerung über das neue Klimaziel der Stadt. Dabei stehen zwei Varianten zur Auswahl: Netto Null 2040 und 2050. Der Stadtrat hat beschlossen, die ambitioniertere Variante Netto Null 2040 zu unterstützen. Am gleichen Tag wird über das kantonale Energiegesetz abgestimmt. Beim Umstieg auf erneuerbare Lösungen im Gebäudebereich ist das kantonale Gesetz ein zentraler Baustein der städtischen Klimapolitik. Der Stadtrat empfiehlt der Winterthurer Stimmbevölkerung deshalb, beim Zürcher Energiegesetz ein Ja in die Urne zu legen. | Seit 2012 verfolgt Winterthur das Klimaziel von zwei Tonnen CO2-Äquivalenten pro Person und Jahr bis 2050. Seither konnte der Treibhausgasausstoss pro Person um zehn Prozent gesenkt werden. Die Berichte des Weltklimarates zeigen aber, dass dieses Klimaziel nicht mehr genügt, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Der Stadtrat hat dem Grossen Gemeinderat im Februar 2021 deshalb eine Vorlage … (stadt.winterthur.ch, 7.10.21)

Lies das und du weisst endlich, was «plant based» heisst. Plant based ist plötzlich überall: plant based Produkte im Supermarkt, das plant based Menü im Restaurant oder Influencer:innen, die ihre plant based Ernährung feiern. Und du so: Moment … Vegan? Vegetarisch? Oder wie? (www.watson.ch, 7.10.21)

Klimakrise lässt Berge bröckeln | Steinschläge und Felsstürze sind in den Alpen zwar nichts Neues, doch schwindender Permafrost verschärft die Situation zusätzlich – beim Bergsteigen und in Dörfern. Vor zwei Jahren brach am Matterhorn eine Felsplatte unterhalb des Gipfels aus und riss zwei Männer mit in den Tod. Die Ursache: schmelzender Permafrost. Nun wird darüber diskutiert, die Route zu schliessen — oder sogar den ganzen Berg. In Österreich musste der Gamsgrubenweg zur Pasterze, dem längsten Gletscher der Ostalpen, bereits Anfang des Jahrtausends aufgrund Steinschlaggefahr in Tunnels verlegt werden. In den Ötztaler Alpen/A wurde das Hochwildehaus aufgegeben, weil sein Permafrost-Fundament aufgetaut war und absackte. Mit immer mehr Aufwand müssen alpine Vereine die Wege und Hütten sichern — oder vor der Naturgewalt kapitulieren. (www.cipra.org, 7.10.21)

September 2021 gehört zu den wärmsten, die je gemessenen wurden Der soeben zu Ende gegangene Monat September gehört zu den wärmsten, die in den letzten rund 40 Jahren auf der Erde gemessen wurden. Manche Länder Europas verzeichneten im September Rekordtemperaturen. | Der diesjährige September ist global gesehen einer der vier wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979 gewesen. Das teilte der europäische Klimawandeldienst Copernicus (C3S) am Donnerstag mit. (www.oekotest.de, 7.10.21)

Schäden durch Klimawandel: Forscher stellen massenhaftes Korallensterben fest Ein Forschungsbericht macht erstmals die Dynamik des Korallensterbens sichtbar: Allein zwischen 2009 und 2018 sind etwa14 Prozent der Korallen der tropischen Riffe verschwunden. Es gibt aber auch Grund zur Hoffnung. (www.faz.net, 7.10.21)

Grüne Probleme für grüne Regierung? Die Deutsche Energie-Agentur warnt: Die Sektorziele zu Emissionen sind unerreichbar. Die KfW beziffert die Kosten für die CO2-Neutralität auf fünf Billionen Euro. (www.faz.net, 7.10.21)

Essay zur Sammlung Bührle: Zürcher Kunsthaus vergibt eine Chance Dank der Bührle-Stiftung schafft das Zürcher Kunsthaus den Sprung in die Liga der grossen internationalen Museen. Störend ist aber der selektive Umgang mit toxischen Fakten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Neuer Auftrieb für die Hauspreise: Historischer Kostensprung am Bau Nicht nur Niedrigzinsen und Wohnungsnot treiben die Preise für Immobilien. Jetzt legen auch noch die Kosten rund ums Bauen zu wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. (www.faz.net, 7.10.21)

Neuer Auftrieb für die Hauspreise: Historischer Kostensprung am Bau Nicht nur Niedrigzinsen und Wohnungsnot treiben die Preise für Immobilien. Jetzt legen auch noch die Kosten rund ums Bauen zu wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. (www.faz.net, 7.10.21)

Gutachten zu Bundesverkehrswegeplan: Nicht verfassungsgemäß Einem Rechtsgutachten im Auftrag des BUND zufolge ist der Bundesverkehrswegeplan grundgesetzwidrig. Denn Klimaschutz spielt darin keine Rolle. mehr... (taz.de, 7.10.21)

DER ANDERE BLICK - Wenn Preissignale dem Klimaschutz dienen sollen, dürfen sie nicht ausgehebelt werden Wer beim Klimaschutz auf den Lenkungseffekt von Preisen setzt, darf sich von steigenden Energiekosten nicht abschrecken lassen. Das spricht nicht gegen eine soziale Abfederung – wenn sie richtig erfolgt. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Fast die Hälfte der Kohle-Unternehmen will expandieren - - - - - - - In Europa sinkt die Zahl der Kohlekraftwerke. Trotzdem will weltweit fast die Hälfte aller Kohleförderer und Stromversorger weiter expandieren, wie eine Studie zeigt. Von Lilli Hiltscher. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.10.21)

Einheimische blieben auf Tiroler Hütten aus Deutlich weniger einheimische Tagesgäste verzeichneten viele Tiroler (Schutz)Hütten im zu Ende gegangenen Sommer. Für den Österreichischen Alpenverein liegt der Grund dafür auf der Hand: Es gab – im Gegensatz zu 2020 – wieder mehr Möglichkeiten für Sommerurlaub in der Ferne. Die 3-G-Regel sei nicht schuld gewesen. (www.krone.at, 7.10.21)

Internet-Privatsphäre: Emma zeigt ihre verrückte Familie Die Privatsphäre von Kindern braucht auch im Internet Schutz. Die Kampagne «Insta4Emma» des Bundesamts für Sozialversicherungen soll zur Reflexion über das eigene Verhalten in sozialen Medien anregen. Umgesetzt wurde diese von der Fachhochschule Graubünden. (www.persoenlich.com, 7.10.21)

Schottlands Energiepolitik: Gespaltene Klimabilanz Schottlands Strom ist zu fast 100 Prozent öko, aber seine Ölexporte sind wahre CO2-Schleudern. Die Regionalregierung hat eine unklare Meinung dazu. mehr... (taz.de, 7.10.21)

Kunst im Anthropozän: Das neue Zürcher Kunsthaus nimmt sich des Klimawandels an Brechendes Eis und mutierte Insekten: «Earth Beats» zeigt Naturbilder in Zeiten einer sich rasch wandelnden Biosphäre. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Die Knackpunkte in den Sondierungen zwischen SPD, Grünen und FDP SPD, Grüne und FDP sondieren nun zu dritt. Ob die Ampel zu Stande kommt, hängt von der Kompromissfähigkeit bei Themen wie Steuern, Schuldenbremse und Klimapolitik ab. Ein Überblick. (www.faz.net, 7.10.21)

Zahl der Hitzetage hat sich seit 50er-Jahren verdreifacht Es gibt in Deutschland mehr heiße Tage mit Temperaturen über 30 Grad. Neue Daten zeigen: Besonders seit den 80er-Jahren steigt die Zahl dramatisch an. Vor allem zwei Teile des Landes bekommen viel Sonne ab – mit drastischen Folgen. (www.welt.de, 7.10.21)

Merkel spricht mit Papst über Klimawandel Kurz vor ihrem Abtritt als Bundeskanzlerin ist Angela Merkel von Papst Franziskus bei einer Privataudienz empfangen worden. Die beiden sprachen unter anderem über die Klimakrise – und Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche. (www.welt.de, 7.10.21)

Streit um Strom-Abkommen: Der neue Vertrag zwischen der Axpo und dem Kanton Zürich droht zu scheitern Die zuständige Kommission stellt sich gegen das neue Abkommen mit dem Strom-Riesen. Sie befürchtet, dass die Stromversorgung in ausländischen Händen landen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Weltneuheit: Insekten-Flugsimulator BirdLife Schweiz realisiert zusammen mit Somniacs eine Weltneuheit: einen Insekten-Flugsimulator, mit dem man als Schmetterling durch eine Blumenwiese fliegen kann. Dabei kann man die Freuden und Leiden der Insekten hautnah erleben. Um dieses Projekt zu realisieren, läuft jetzt ein Crowdfunding mit tollen Belohnungen. Alle sind eingeladen, mitzumachen. Die Insekten nehmen weltweit rasant ab – mit […] (naturschutz.ch, 7.10.21)

Gemeinden und Land kaufen 10.000 CO2-Messgeräte Auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahmen Land und Gemeinden das Heft in die Hand: Gemeinsam kauft man nun 10.000 CO2-Messgeräte für unsere Schulen und Kindergärten an. Durch den Ankauf und den Einsatz soll der Bildungsalltag noch sicherer gestaltet und der Präsenzunterricht garantiert werden. (www.krone.at, 7.10.21)

Er leugnet den Klimawandel, verkrachte sich mit Donald Trump und verhalf der Tea-Party-Bewegung zum Durchbruch: Der amerikanische TV-Sender Fox News wird 25 Fox News ist der meistgesehene TV-Kanal Amerikas. Seit der ersten Stunde richtet er sich an ein konservatives, ländliches Publikum. Heute scheut er sich nicht, Falschnachrichten zu verbreiten. Was geschieht, wenn es keine Fakten, sondern nur noch Meinungen gibt? (www.nzz.ch, 7.10.21)

Bio Suisse und Naturland unterzeichnen Kooperationsvertrag Balz Strasser, Geschäftsführer von Bio Suisse, ist überzeugt: «Die strategische Zusammenarbeit mit Naturland wird die Kontrolle der sozialen Bedingungen bei unseren internationalen Betrieben auf eine neue Stufe bringen. Zudem werden sich unsere Verbände gemeinsam für die arbeitsrechtlichen und sozialen Belange im Biolandbau einsetzen.» «Knappe Wasserressourcen sind eine globale Herausforderung, die durch den Klimawandel zusätzlich verschärft wird. Globale Herausforderungen geht man nur gemeinsam erfolgreich an. Deshalb ist es ein wichtiges Signal, wenn Bio Suisse und Naturland mit ihrer Bedeutung im weltweiten Biolandbau jetzt ihre Kräfte bündeln», sagt Steffen Reese, Geschäftsführer von Naturland, zur Zusammenarbeit. - Leitfaden für nachhaltiges Wassermanagement - Beim nachhaltigen Wassermanagement haben die beiden Verbände ihre bereits bestehenden Richtlinien angeglichen und einen gemeinsamen Wassermanagementplan für zertifizierte Betriebe in Regionen mit knappen Wasserressourcen beschlossen. Darüber hinaus wurde ein gemeinsamer Leitfaden entwickelt, der den Betrieben als praktisches Werkzeug zur Verbesserung ihres Wassermanagements dienen soll. Damit sollen ein schonender Umgang mit dieser natürlichen Ressource sichergestellt und die Sensibilität für die sich verschärfende Wasserknappheit erhö >| (www.bioaktuell.ch, 7.10.21)

Zukunftspodcast: Keine Werbung mehr? Was dann? - - - - - - - Mal angenommen, es gibt keine Werbung mehr. Stehen statt Reklameschildern mehr Bäume in der Stadt? Woher wissen wir dann, was wir kaufen wollen? Ein Gedankenexperiment. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.10.21)

Atomkraft in Deutschland: Abgeräumt? Von wegen! Obwohl der Atomausstieg noch immer nicht komplett erfolgt ist, spielte das Thema Kernkraft im Wahlkampf keine Rolle. Droht gar eine Renaissance? mehr... (taz.de, 7.10.21)

Warum die Türkei nun doch das Pariser Klimaabkommen ratifiziert Erdogan konnte sich nicht mehr hinter Trump verstecken, um das Klimaabkommen abzulehnen. Am Mittwoch wurde es vom Parlament ratifiziert. Der Druck für eine aktive Klimapolitik wächst auch in der Türkei – vor allem durch junge Leute. (www.faz.net, 7.10.21)

Zürcher Nein so gut wie sicher: Axpo-Vertrag klinisch tot Nur wenn alle Eigentümer des grössten Schweizer Energiekonzerns einstimmig zustimmen, kann der Gründungsvertrag von 1914 durch ein neues Vertragswerk abgelöst werden. Doch der Zürcher Kantonsrat dürfte es ablehnen. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Ablösung des NOK-Gründungsvertrags zur Ablehnung und Ergänzung zum Energie- und EKZ-Gesetz beantragt Die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) beantragt dem Kantonsrat mit 9 zu 6 Stimmen, die Ablösung des NOK-Gründungsvertrages durch einen neuen Aktionärsbindungsvertrag und eine Eignerstrategie der Aktionäre der Axpo Holding AG abzulehnen (5600). Unabhängig davon sollen das Energiegesetz und das EKZ-Gesetz mit neuen Paragraphen zur Beteiligung an der Axpo Holding ergänzt werden. (parlzhcdws.cmicloud.ch, 7.10.21)

Klimawandel: Forscher testen Isolierung gegen Gletscherschmelze Um die Isolierung herum seien seit Juni dreieinhalb bis vier Meter Schnee am Helags-Gletscher in Schweden abgeschmolzen. Das Team plant weitere Tests auf größerer Fläche. (www.zeit.de, 7.10.21)

Historisches Ausflugslokal: Das Teehüsli auf dem Uetliberg ist neu lindgrün – und endlich wieder offen Ab diesem Wochenende wird im Häuschen beim Spielplatz Hohenstein wieder gewirtet. Junge Freiwillige servieren Zimtschnecken, heisse Getränke – und noch immer keinen Alkohol. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

GLOBAL 2000-Expertin zieht Fazit nach GAP-Hearing: Tiefgreifende Nachschärfungen nötig! -   - Wien, am 07. Oktober 2021 - Nach dem gestrigen GAP-Experten und Expertinnen-Hearing im Landwirtschaftsausschuss im Parlament analysiert Brigitte Reisenberger, Landwirtschaftssprecherin von GLOBAL 2000 und geladene Expertin des Hearings, die Debatte und zieht Fazit: „Mit dem vorliegenden Entwurf des GAP-Strategieplans werden wir die European Green Deal-Ziele nicht erreichen. Wenn das Landwirtschaftsministerium die Maßnahmen nicht nachschärft und Biodiversität damit fördert, kann der Rückgang von Bienen und anderen Bestäubern nicht gestoppt werden. Grundlegende und mitunter tiefgreifende Veränderungen im nationalen Entwurf des GAP-Strategieplans sind nötig!“ Insbesondere die Erfüllung der Green Deal Ziele, der Stopp von Bienen- und Insektensterben und die Bereitstellung von 10 Prozent aller Landwirtschaftsflächen für die Artenvielfalt als Naturflächen werden mit den vorliegenden Maßnahmen nicht erfüllt. - „Dem GAP-Strategieplan-Grundsätzegesetz kann das Parlament nur dann zustimmen, wenn eine sorgfältige Begutachtung und Analyse der finalen Fördermaßnahmen und entsprechenden Prämien ergeben hat, dass diese das Erreichen der Green-Deal-Ziele ermöglichen", bekräftigt Reisenberger die Forderung von GLOBAL 2000. - Nachschärfung für Bienen und Biodiversität notwendig >| (www.global2000.at, 7.10.21)

So schaffen wir ein Mindset, um mit exponentiellen Steigerungen umzugehen - Radikale Veränderungen und exponentielle Steigerungen prägen unser Leben und unsere Gesellschaft zunehmend. Und durch die Digitalisierung wächst der Einfluss stetig. Deshalb geben wir drei Tipps, um mit diesen Veränderungen richtig umzugehen. - - In der letzten Woche habe ich darüber geschrieben, warum es uns so schwerfällt, mit radikalen Veränderungen umzugehen. Insbesondere bin ich dabei auf exponentielle Steigerungen eingegangen. - Dieses Phänomen ist in diesem Zusammenhang meiner Ansicht nach der Grund für die Verständnisschwierigkeiten. Es stellt sich nun jedoch die Frage, welche Schlüsse sich aus dem Erkennen dieser Grundlage ziehen lassen. - Exponentielle Steigerungen statt lineares Wachstum - Die aktuelle digitale Entwicklung unserer Welt, unserer Gesellschaft und unseres Zusammenlebens läuft derzeit exponentiell und nicht linear ab. Das bedeutet, dass die Beschleunigung immer stärker wird. - Gleichzeitig jedoch sehnen wir uns nach der „guten alten Zeit“, denn in der war vermeintlich alles geordnet, strukturiert und insbesondere nicht so schnell und hektisch. - Das Problem ist nun jedoch, dass der Hang zum Vergangenen keine Auswirkungen auf das Heute hat. Mit anderen Worten: Wir können die Gegenwart nicht ändern, indem wir uns die Vergangenheit herbeiwünschen. - Was können wir also tun, um uns bess >| (www.basicthinking.de, 7.10.21)

Klimaschutz auf Pellworm: Einen Meter unter dem Meer Nur ein Deich bewahrt Pellworm davor, unterzugehen. Vom Klimaschutz der Insel lässt sich fürs Festland viel lernen. Trotzdem ist auch hier einigen die Energiewende egal. (www.zeit.de, 7.10.21)

Gemeinsame Stellungnahme von WWF, FÖS, DNR und Germanwatch zum Ergebnisbericht der „dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“ Gemeinsame Stellungnahme von WWF, FÖS, DNR und Germanwatch zum Ergebnisbericht der „dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“ - Tobias Rinn - 07.10.2021 | 10:53 Uhr - - - - - - - - - - - Die Deutsche Energieagentur (dena) veröffentlicht heute den Ergebnisbericht des Projekts „dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“. In diesem von mehr als 70 Unternehmen, Institutionen und Verbänden finanzierten Projekt hat die dena zusammen mit sechs wissenschaftlichen Instituten und weiteren Fachgutachtern die Frage analysiert: Welche Weichen müssen in den nächsten Jahren gestellt werden damit Deutschland bis zum Jahr 2045 weitestgehend klimaneutral ist? - Begleitet wurde das Vorhaben über seine gesamte Laufzeit von einem 45-köpfigen Beirat. Darin vertreten waren hochrangige Personen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Der Beirat sollte wichtige Impulse für den Projektverlauf und allen Beteiligten kritische Hinweise zur fortwährenden Überprüfung der Erkenntnisse geben. Wir, das sind Christoph Bals (Germanwatch), Prof. Dr. Kai Niebert (Deutscher Naturschutzring, DNR), Viviane Raddatz (WWF Deutschland) und Carolin Schenuit (Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, FÖS), waren im Beirat der Studie vertreten. - Mit dieser gemeinsamen Stell >| (germanwatch.org, 7.10.21)

BUND Naturschutz in Bayern e.V. und IG Metall Bayern: Fünf Forderungen für einen sozial-ökologischen Wandel an die künftige Koalition Die IG Metall Bayern und der BUND Naturschutz in Bayern sehen einen klaren Auftrag an die kommende Regierungskoalition in Berlin, den sozial-ökologischen Wandel von Industrie und Gesellschaft mit den Zielen Klimaschutz und Beschäftigungssicherung zu ihrem zentralen Projekt zu machen. Dazu stellen die beiden Organisationen gemeinsam fünf zentrale Forderungen für die Koalitionsverhandlungen auf: Zukunftsinvestitionen solidarisch finanzieren Mehr Anreize für Klimaschutz im Verkehr 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2040 Mehr soziale Sicherheit im Wandel Mehr Mitbestimmung und demokratische Beteiligung Konkret fordern IG Metall Bayern und BUND Naturschutz in Bayern mindestens 500 Milliarden Euro öffentliche Zukunftsinvestitionen bis 2030. Damit soll auch die Klimawende in den Bereichen Industrie, Energie und Verkehr beschleunigt werden. Im Gegenzug für diese enorme Wirtschaftsförderung soll die Bundesregierung von den Unternehmen verbindliche Zusagen für Beschäftigung, Ausbildung und Qualifizierung verlangen. Zur solidarischen Finanzierung der Zukunftsinvestitionen sollen Unternehmen und Vermögende am meisten beitragen. - Im Bereich Verkehr fordern die Bündnispartner eine Verdopplung des Verkehrsanteils der Schiene unter anderem durch ein großes Investitionsprogramm ins Schienennetz und eine am CO2-Ausstoß ausgerichtete LKW-M >| (www.bund-naturschutz.de, 7.10.21)

Statistisches Bundesamt: Baupreise steigen so stark wie seit 50 Jahren nicht mehr Lieferengpässe, Mehrwertsteuer, hohe Nachfrage: Bauen wird im Deutschland immer teurer. Derzeit gibt es den höchsten Preisanstieg seit fünf Jahrzehnten. (www.zeit.de, 7.10.21)

Studie: Der Teufelskreis von ökologischen Bedrohungen und Konflikten bleibt Es mag eine Binsenweisheit sein, doch die wissenschaftliche Aufarbeitung des Institute for Economics and Peace lässt doch erschaudern: In vielen Ländern mit kaputter Umwelt ist die nackte Gewalt nicht weit. (www.dw.com, 7.10.21)

EU-Länder wollen Energiepreise stabilisieren Die Strom- und Gaspreise in Europa sind in den letzten Monaten stark gestiegen. Viele EU-Länder haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen auf Wirtschaft und Bürger abzufedern. Nun wird eine EU-weite Strategie diskutiert. (www.energiezukunft.eu, 7.10.21)

Neue Grünflächen, aber auch grosse Schäden am Baumbestand Den Grünräumen kommt in Zürich eine wachsende Bedeutung zu. Sie sind wichtig für das Stadtklima und die Stadtnatur. Über das gesamte Stadtgebiet erfolgen laufend Aufwertungen von bestehenden und Planungen für neue Grünanlagen. An der Jahresmedienkonferenz informierte Grün Stadt Zürich über abgeschlossene und anstehende Projekte. Zu berichten war zudem über die Folgen von Unwettern für den Stadtwald und die Stadtbäume. (www.stadt-zuerich.ch, 7.10.21)

Finanzhilfen für Einsatzbetriebe im Umwelt- und Naturschutz | Leistungen und Wirkungen von Zivi-Einsätzen Trockenmauern sanieren, Neophyten bekämpfen, Denkmäler pflegen: Der Bund kann ausnahmsweise bestimmte Einsätze von Zivildienstleistenden unterstützen. Für das Bundesamt für Zivildienst hat INFRAS die geförderten Zivi-Einsätze im Umwelt- und Naturschutz evaluiert. | Die Ergebnisse der Evaluation lassen darauf schliessen, dass die mit Finanzhilfen geförderten Einsätze sowohl für den Vollzug des Zivildienstes als auch den Umwelt- und Naturschutz wichtig sind: «Die Finanzhilfen erweitern das Angebot an Einsatzmöglichkeiten. Damit tragen sie dazu bei, dass Zivis möglichst entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen eingesetzt werden können», so INFRAS-Bereichsleiter Stephan Hammer: «Zudem ermöglichen sie handarbeitsintensive Einsätze, wie sie beispielsweise zur Bekämpfung von gebietsinvasiven Pflanzenarten erforderlich sind, und geben Einsatzbetrieben wie Auftraggebenden Planungssicherheit.» (www.infras.ch, 7.10.21)

Bilanz nach Unwetter-Jahr – Zürich hat mehr als 2'000 Bäume verloren Beim Flockdown und in der Sturmnacht litten die Stadtbäume wie noch selten zuvor. Grün Stadt Zürich hat nachgezählt. | Ungewöhnlich viel Schneefall versetzte die Stadt Zürich im vergangenen Januar in einen Ausnahmezustand. 14'000 Bäume in Parks und an Strassen knickten unter den Schneemengen ein, 700 Bäume waren nicht mehr zu retten. | Am 13. Juli, in der Sturmnacht, nahm sich die Natur dann 1400 Bäume und beschädigte 5000 weitere. Dies ist die Bilanz der städtischen Dienstabteilung Grün Stadt Zürich anlässlich ihrer Jahresmedienkonferenz. Damit hat die Stadt in kürzester Zeit über 2000 Bäume im Siedlungsgebiet verloren. Man stehe jetzt vor einer Herkulesaufgabe, wird die Direktorin von Grün Stadt Zürich, Christine Bräm, in der Mitteilung zitiert. Auch die Kosten sind enorm. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Experts: Why does ‘climate justice' matter? The term “climate justice” captures the various ways in which global warming impacts people differently and the approaches that can be taken to address this problem “fairly”. As part of a week-long series on climate justice, Carbon Brief has asked a range of scientists, policy experts and campaigners from around the world what the term means to them and why they think it is important. (www.carbonbrief.org, 7.10.21)

Extinction Rebellion will Zürich lahmlegen: Rykart in der Kritik Seit drei Tagen versucht Extinction Rebellion die Stadt Zürich lahmzulegen. Statt die Aktionen zu unterbinden, schaute die Stadtpolizei unter der grünen Sicherheitsvorsteherin lange zu. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Steuerreform: Klima-Thinktank fordert höhere CO2-Bepreisung Das Climate Change Centre Austria (CCCA) um die bekannte Klimawissenschaftlerin Helga Kromp-Kolb fordert von der Regierung eine Änderung der geplanten CO2-Bepreisung. | Das CCCA begrüße die Einführung einer CO2-Bepreisung. Um der Klimakrise wirkungsvoll entgegenzuwirken, sei aber aus wissenschaftlicher Sicht der Startwert von 30 Euro pro Tonne „deutlich zu niedrig“ angesetzt. Der Preis sollte bei mindestens 50 Euro beginnen, so die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. | „Es gibt verschiedene wissenschaftsbasierte Methoden, um einen CO2-Preis zu ermitteln. Man kann beispielsweise versuchen, sich der Kostenwahrheit über Schadenskosten anzunähern, doch ist diese Methode mit hohen Unsicherheiten behaftet. Geeigneter scheint es, sich am für Österreich verbleibenden Kohlenstoffbudget zu orientieren — also der Menge an THG-Emissionen, die Österreich zur Erreichung der Klimaziele noch zur Verfügung stehen“, so die Expertinnen und Experten. (orf.at, 7.10.21)

Warum es dieser Whistleblowerin gelingt, Facebook in die Krise zu stürzen – Die Reputation der Social-Media-Plattform ist dauerhaft angeschlagen. Frances Haugen ist der Fleisch gewordene Alptraum für den Chef von Facebook, Mark Zuckerberg. Sie behauptet, als Mitarbeiterin des US-Konzerns zehntausend Dokumente gesammelt und ausgewertet zu haben. Ihr schonungsloses Ergebnis, das sie diese Woche sogar vor dem amerikanischen Senat vorgetragen hat: Facebook nimmt keine Rücksicht auf die Menschen, wenn nur der Gewinn stimmt. Facebook dementiert entschieden — und perlt an der öffentlichen Meinung ab. Das hat einen entscheidenden Grund. (www.faktenkontor.de, 7.10.21)

Pilotprojekt «Euses Züri – Kinder und Jugendliche reden mit!» Kinder und Jugendliche in der Stadt Zürich sollen gezielt zur Mitwirkung an politischen Entscheidungsprozessen motiviert werden. Das Sozialdepartement finanziert dafür ein entsprechendes Pilotprojekt mit 400 000 Franken. In den nächsten vier Jahren stehen zudem bis zu 50 000 Franken jährlich für weitere Projekte zur Stärkung der Kinder- und Jugendpartizipation zur Verfügung. (www.stadt-zuerich.ch, 7.10.21)

Tempolimit? „Autobahnen sind mit Abstand die sichersten Straßen“ SPD und Grüne wollen ein Tempolimit auf Autobahnen. Verkehrspsychologe Fastenmeier sagt, warum er das aus wissenschaftlicher Sicht ablehnt – egal, ob es um Sicherheit oder Klimaschutz geht. Und warum das Auto für die Deutschen „unschlagbarer Spitzenreiter in der Verkehrsteilnahme“ ist. (www.welt.de, 7.10.21)

Here's what a more just green energy transition might look like | Researchers identified policy tweaks to prevent decarbonization efforts from harming households and small businesses Public policies frequently employed to promote decarbonization can sometimes squeeze the budgets of households and small to medium-sized businesses, a massive analysis of the scientific literature suggests. But tweaks to these policies can prevent such harm, potentially increasing public support for the green transition. | Researchers reviewed studies evaluating 10 different types of decarbonization policies ranging from building codes to energy taxes to cap-and-trade systems. They searched through databases of scientific publications and found 211 papers containing 705 different assessments of policies. | They noted whether each study found that a policy had positive impacts–such as a reduction in energy consumption or an increase in patent applications–or negative ones–such as an increase in consumer electricity prices or reduced employment rates. And they came up with a rubric to indicate whether different papers on the same policy provided consistent, largely consistent, or … (www.anthropocenemagazine.org, 7.10.21)

Extragewinne statt Klimaschutz – Industrie profitiert von Emissionshandel Der Ausstoß des Klimakillers CO2 sollte Geld kosten. Tatsächlich aber machen Industriekonzerne satte Gewinne mit dem Emissionshandel. (www.zdf.de, 7.10.21)

Mit Moral lässt sich der Klimawandel nicht bekämpfen | Wohlstand und Fortschritt schützen das Klima besser als jede Moral Wir haben eine unzulängliche Vorstellung von der Natur und unserem Verhältnis zu ihr. Darum läuft auch im Umweltschutz einiges falsch. | Maurizio Ferraris ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Turin und Direktor des LabOnt (Laboratory for Ontology). (www.nzz.ch, 7.10.21)

Erfolgreiche Energiewende dank Bürger:innen-Beteiligung Die direkte Beteiligung von Bürger:innen an erneuerbaren Energie-Projekten ist ein massgeblicher Erfolgsfaktor für das Gelingen der Energiewende. Eine neue Studie im Auftrag der SES trägt Erfahrungswerte aus europäischen Nachbarländern zusammen und leitet Empfehlungen für die Schweiz ab. Wie können wir Beteiligungsmöglichkeiten stärken? Die Studie stellt drei Vorschläge in den Raum, welche die Debatte über ein neues Energiegesetz beeinflussen könnten. (www.energiestiftung.ch, 7.10.21)

Deutsche Verbraucher direkt betroffen - Analysten-Angst: Ölpreis steigt auf 100 Dollar und löst weltweite Inflationskrise aus - Die OPEC wird weiterhin nur sehr langsam ihre Förderquoten steigern. Das führt auf dem Markt zu einer Verknappung des Öls und damit zu steigenden Preisen. Das hat auch Auswirkungen auf die Erdgas- und Strompreise – und damit für deutsche Verbraucher.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 7.10.21)

Anforderungen aus Nutzersicht ermitteln - -   - Seit geraumer Zeit schon bietet das Institut für Gebäudetechnologie (IGT) auf seiner Webseite einen PDF-Fragebogen zur Ermittlung der Anforderungen an ein Smart Home (Wohngebäude) bzw. an ein Smart Office (Büro) zum Download an. Nun wurde das Angebot um eine kompaktere Excel-Arbeitsdatei ergänzt. Beide Tools sind kostenlos erhältlich. - Im Verlauf eines professionellen Planungsprozesses habe es sich bewährt, die Ergebnisse in eine kompakte Checkliste zu übertragen. Die Formulierungen zu jeder Auswahlmöglichkeit sind knapper und prägnanter. Zudem biete die Checkliste im Excel-Format die Möglichkeit, unterschiedliche Räume in Spalten aufzunehmen, heißt es zur Begründung aus dem Institut. - - Da die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten und der Kern der Anforderungen in Fragebogen und Checkliste identisch sind, ergeben sich für die praktische Umsetzung zwei Varianten, die Checkliste auszufüllen. - - Falls der Kunde den PDF-Fragebogen ausgefüllt hat, können die Einträge in die Excel-Checkliste übertragen werden. - - Falls die Anforderungen mit dem Kunden gemeinsam erarbeitet werden, können die Ergebnisse direkt in der Checkliste eingetragen werden. Diese Variante hat sich dem Vernehmen nach insbesondere für Büros und >| (www.ikz.de, 7.10.21)

Teure Energie: Deutsche Stromkunden zahlen drauf Kalter Winter, teurer Klimaschutz und wachsender Energieverbrauch: Die Stromkosten steigen überall – und Deutschland reagiert zögerlich. (www.faz.net, 7.10.21)

Teure Energie: Deutsche Stromkunden zahlen drauf Kalter Winter, teurer Klimaschutz und wachsender Energieverbrauch: Die Stromkosten steigen überall – und Deutschland reagiert zögerlich. (www.faz.net, 7.10.21)

Wissenschaftler fordern höhere CO2-Bepreisung 30 Euro werden nicht reichen, um Ziele zu erreichen, kritisiert das Climate Change Centre Austria. (www.diepresse.com, 7.10.21)

Berliner wollen mehr Klimaschutz In nur drei Monaten sammelte das Bündnis Klimaneustart Berlin fast 40.000 Unterschriften. Ziel ist ein klimaneutrales Berlin bis 2030. Dafür fordert die Initiative Anpassungen im Berliner Energiewendegesetz. Nun ist der Senat in der Pflicht. (www.energiezukunft.eu, 7.10.21)

NRW steckt mehr Geld in die Sanierung der Landesgebäude - - In Nordrhein-Westfallen sollen bis  2030  im Vergleich zum Jahr 1990 die CO2-Emissionen um 65 Prozent sinken. Die Landesverwaltung  will bis 2030 klimaneutral wirtschaften. Mit dem Bezug von 100 Prozent Ökostrom sowie dem Beschluss, den Ausbau der Photovoltaik auf landeseigenen Verwaltungsgebäuden... - - (www.geb-info.de, 7.10.21)

Kauf von Elektroautos: Nicht nur auf den Akku schauen Die Auswahl an gebrauchten Elektroautos wächst, aber die Preise sind verzerrt. Beim Kauf sollte man nicht nur auf die Batterie achten, sondern etwa auch aufs Fahrwerk. (www.zeit.de, 7.10.21)

Papablog: Pädagogisch wertlose Filme: Kinder als Komparsen Als ob das Web und Social Media für Kinder nicht schon schädlich genug wären: Dubiose TikTok-Eltern instrumentalisieren und traumatisieren ihre Zöglinge für ein paar Likes. - (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Die Handschaltung stirbt aus Automatikgetriebe verdrängen die Handschaltung in Verbrennern und Hybriden. In Elektroautos wird kein klassisches Getriebe mehr gebraucht. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Kolonialismusdebatte, Genderfrage und Klimanotstand – um diese Themen kreist die Gegenwartskunst im neuen Kunsthaus Mirjam Varadinis, Kuratorin für Gegenwartskunst, will der Kunst unserer Zeit ihre dringliche Vielstimmigkeit zurückgeben. (www.nzz.ch, 7.10.21)

KOMMENTAR - Europas Politiker lassen besser die Finger von den Energie-Preisen Die EU will einerseits den Klimawandel durch eine Verteuerung fossiler Energieträger dämpfen. Andererseits zeigen die Politiker derzeit wenig Toleranz gegenüber Preissteigerungen beim Erdgas. Das geht nicht zusammen. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Wie kann man Bevölkerungswachstum und Klimaschutz vereinbaren? Eine wachsende Weltbevölkerung erlangt einen immer grösseren Wohlstand. Das schadet dem Klima. Ein Schlüssel zum Problem ist die Entwicklungspolitik. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Negativkampagne im Netz: Wie SPD-Influencer Laschets Ruf ruinierten Mit peinlichen, aus dem Kontext gerissenen und verfälschenden Bildern und Tönen machten Aktivisten den Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet innert Wochen zur Witzfigur. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Satellitenschwärme sollen das All erobern In naher Zukunft sollen große Schwärme kleiner erdnaher Satelliten das Internet in andere Sphären heben. Zahlreiche Konzerne treiben Projekte voran, um diese Technologie für Mobilitätsanwendungen und das Internet der Dinge zu nutzen. Start-ups aus der Branche sind bei Investoren besonders begehrt. Erst jüngst hat sich beispielsweise Porsche an einem Hersteller von Kleinraketen beteiligt. (www.umweltdialog.de, 7.10.21)

„Greenwashing“ oder grünes Business aus Überzeugung? Verbraucher legen beim Einkauf zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Diesen Trend greifen immer mehr Unternehmen auf und werben mit der Verwendung nachhaltiger Rohstoffe, umweltfreundlicher Produktion und Beteiligung an grünen Projekten zum Schutz der Natur. Allerdings steht bei vielen Unternehmen hinter der Idee des nachhaltigen Wirtschaftens lediglich das sogenannte Greenwashing, die gegebenen Versprechen sind wenig wert. (www.umweltdialog.de, 7.10.21)

Hildegard Breiner übergibt inatura die Sammlung Cornelia Hesse-Honegger – „Das Schöne und das Andere – Bilder aus einer mutierten Welt“ - Die Geschichte von Mutationen in der Umgebung von AKWs anders erzählt (oekonews.at, 7.10.21)

Sachsen schaltet sich ab: Einbruch bei Windenergie gefährdet Industriestandort - Keinen neuen Windkraftanlagen, trotz der Verpflichtung zum Ausbau erneuerbarer Energien (oekonews.at, 7.10.21)

6.10.21

Umweltschützer fordern höhere CO2-Abgabe Für das türkis-grüne Leuchtturmprojekt, die ökosoziale Steuerreform, gab es dieser Tage Lob wie Tadel. Während der ÖVP-Budgetsprecher im #brennpunkt-Talk mit Katia Wagner ein „in Summe guades Paket“ sieht, kommt vom Greenpeace-Geschäftsführer deutliche Kritik und eine harte Forderung: „Die Klimakrise eskaliert und uns läuft die Zeit davon. Das reicht nicht - der CO2-Preis muss nach oben!“ (www.krone.at, 6.10.21)

Photovoltaik und Solarthermie waren gestern – Jetzt kommen die Mikroalgen als Bioenergiefassade Primono und Cellparc wollen mit ihrem Konzept neue Maßstäbe setzen. Ihr wegweisendes Verfahren zur Reduzierung des Verbrauchs an Primärenergie soll Immobilienwirtschaft revolutionieren. Nach Angaben der Unternehmen ist die Nutzung des Sonnenlichts dabei effizienter als bei Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlagen. (www.pv-magazine.de, 6.10.21)

Linda Mathyer schrieb eine Maturaarbeit zum Thema Suffizienz Linda Mathyer aus Bätterkinden hat eine Maturaarbeit zum Thema Suffizienz geschrieben und einen genügsamen Lebensstil ausprobiert. Dafür ist die ehemalige Solothurner Kantonsschülerin ausgezeichnet worden. (www.solothurnerzeitung.ch, 6.10.21)

Energieversorgung: Allmächtige Gazprom - - Seit Jahresbeginn hat sich der globale Gaspreis verdreifacht, und in Europa könnten viele Heizungen im kommenden Winter kalt bleiben. Welche Rolle spielt dabei der russische Staatskonzern? - - (www.woz.ch, 6.10.21)

Google will Nutzern mehr Daten zu Umwelt-Effekten liefern In der Flugsuchmaschine des Konzerns sollen Schätzungen zum CO2-Ausstoß bei einzelnen Reisen hinzugefügt werden. (www.diepresse.com, 6.10.21)

Reglement für Klimafonds Stadtwerk Winterthur überarbeitet Der Stadtrat hat das überarbeitete Reglement des Klimafonds Stadtwerk Winterthur gutgeheissen. Es vereinheitlicht verschiedene Grundlagen und aktualisiert unter anderem Regelungen zum Entscheidungsgremium und zu den Finanzen. | Seit dreizehn Jahren unterstützt der Klimafonds Stadtwerk Winterthur Projekte zur Verminderung von CO2 oder zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Insgesamt hat der Klimafonds per Ende 2020 Förderbeiträge über rund drei Millionen Franken vergeben. Kumuliert über deren Laufdauer sparen die unterstützten rund fünfzig Projekte 10,5 Millionen Kilowattstunden Strom und 50 000 Tonnen CO2 ein. Damit leistet der Klimafonds einen Beitrag zur Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. (stadt.winterthur.ch, 6.10.21)

Leichter bauen – effizienter betreiben Es besticht durch ein filigranes, geschwungenes Betondach und eine selbst-lernende Gebäudetechnik: das neueste Bauwerk im Forschungsgebäude NEST der Empa und Eawag in Dübendorf. Die innovative Einheit, die vollgepackt ist mit ETH-Forschung, wird heute offiziell eröffnet. (ethz.ch, 6.10.21)

Abgeordnete streiten über Energiepreise Im Europäischen Parlament in Straßburg sind die Befürworter und die Gegner der europäischen Energie- und Klimapolitik aneinander geraten. (www.energie-und-management.de, 6.10.21)

Smarte Städte mit Defiziten Die Beratungsgesellschaft Haselhorst Associates hat ihre neue Smart-City-Studie vorgelegt. Restlos überzeugende Digitalisierungsfortschritte haben die Autoren nicht feststellen können. (www.energie-und-management.de, 6.10.21)

Nachfrage könnte ab 2030 boomen Bis 2050 wird die Nachfrage nach Wasserstoff weltweit stark zunehmen. Und zwar von heute 76 auf gegen 500 Megatonnen pro Jahr — vorausgesetzt die notwendige H2-Infrastruktur steht dafür bereit. Das zeigt eine Studie des World Energy Council (WEC), die er gemeinsam mit der Wirtschafts- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) und dem Electric Research Institute (EPRI) erarbeitet hat. (www.axpo.com, 6.10.21)

Klimafreundlich reisen Der Trend hin zu mehr Regionalität und Nachhaltigkeit ist besonders auch während der Pandemie spürbar. Mit «Yoalin» reisten diesen Sommer 125 junge Menschen mit Bahn und Bus klimafreundlich durch die Alpen. Zum Abschluss diskutierten sie im September 2021 in Innsbruck/A mit Expert:innen über die Mobilität der Zukunft. (www.cipra.org, 6.10.21)

Niederösterreichs Schulen bekommen CO2-Messgeräte In Schulen und Kindergärten in Niederösterreich wird künftig auf CO2-Messgeräte gesetzt. Bis zu 10.000 Stück werden vom Land gemeinsam mit den Gemeinden erworben. Der Beschluss der Landesregierung für den Kauf wurde für kommende Woche angekündigt. (orf.at, 6.10.21)

Waldbrände – globales Übel, teilweise vermeidbar und kontrollierbar Sizilien und Kalabrien, Griechenland, Türkei, Sardinien, Côte d'Azur, Algerien und davor Portugal, Kalifornien, Australien und sogar das Tessin: Waldbrände stören und zerstören das Ökosystem und die Wirtschaft und führen zu Vertriebenen und Opfern unter der lokalen Bevölkerung. Ein Experte erklärt, wie sie begrenzt werden können. (www.higgs.ch, 6.10.21)

Diese 10 Länder sind die größten Klimakiller Der Klimaschutz-Index 2021 zeigt, welche Länder den Klimaschutz aktuell am stärksten vorantreiben oder ausbremsen. Es gibt keine einzige sehr gute Bewertung — dafür aber mehrere "sehr schlechte" Länder. | USA | Saudi-Arabien | Iran | Kanada | Taiwan | Malaysia | Kasachstan | Australien | Südkorea | Russland (utopia.de, 6.10.21)

Nahfeld-Kommunikation Was fehlt uns wirklich, wenn wir uns nicht mehr persönlich begegnen? Nicht unbedingt das, was uns spontan einfällt. Und doch mehr, als gut ist. | 1. Verlustanzeigen | 2. Begegnungen | 3. Zufallsbekanntschaften | 4. Accuracy loss | 5. Echtheitszertifikate | 6. Türen auf (www.brandeins.de, 6.10.21)

Ideen für zukünftigen Alpentourismus | Welche Lehren zieht die Tourismusbranche aus der Pandemie und wie reagiert sie auf die Klimakrise? Das CIPRA-Projekt «Reset Alpentourismus» analysiert die alpenweite Lage. Wie kann der Alpentourismus klimaneutral, partizipativ, nachhaltig und resilient werden? Diese Frage diskutierten Tourismus-Expert:innen in einem transalpinen Webinar Ende September 2021. Den Energieverbrauch reduzieren, ein gutes Abfall- und Wassermanagement auf stark besuchten Berghütten, regionale Entwicklungsorganisationen statt touristischer Marketingbüros, stärkere Vernetzung von Informationen, um Besucherströme besser zu regulieren — die Lösungsvorschläge der Expert:innen sind zahlreich. Touristische Mobilität brauche die Zusammenarbeit von öffentlichem Verkehr mit privaten Anbietern, Subventionen müssten weg von umweltschädlichen Tourismusangeboten hin zu nachhaltigen Innovationen und Entwicklungen gelenkt werden. Dazu brauche es vor allem neue, strengere Gesetze. Zudem sollten Destinationen mehr miteinander reden und zusammen- anstatt gegeneinander arbeiten. Ebenso wichtig seien starke regionale Akteur:innen, die das Thema vorantreiben. Wolfgang Pfefferkorn, Projektleiter … (www.cipra.org, 6.10.21)

Banken: Umweltministerin ruft Kommunen zu mehr Nachhaltigkeit auf Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) hat bei Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus dem Südwesten für mehr Nachhaltigkeit geworben. Das Land biete Workshops, Schulungen und Beratungen, sagte sie in einer Videobotschaft beim Kommunalforum des Sparkassenverbands Baden-Württemberg am Mittwoch in Baden-Baden. Ziel sei es, Kommunen bei der Verankerung von Nachhaltigkeitsstrategien zu unterstützen. «Viele Wege führen zu mehr Nachhaltigkeit», sagte Walker. Dabei handle es sich nicht um eine zusätzliche Aufgabe, sondern um die Art und Weise, wie Aufgaben angegangen werden. (www.zeit.de, 6.10.21)

(Un)verschmutzte Alpenluft | Wie steht es um die Luftqualität in den Alpenländern? Der achte Alpenzustandsbericht gibt Aufschluss darüber. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verschärft ihre Richtwerte. Die Luft in den Alpen ist gut, einige Alpentäler leiden allerdings unter hoher Luftverschmutzung. Die Feinstaubkonzentration von Partikeln über 2,5 Mikrometern sei zu hoch im Vergleich zu den von der WHO empfohlenen Werten. Holzverbrennung, Verkehr und Landwirtschaft sind je nach Ort und Jahreszeit die Hauptverursacher dieser Luftverschmutzung. Sekundäre Aerosole aus der Landwirtschaft erhöhen die Feinstaubbelastung und den Stickstoffeintrag im Boden. Ebenso eine Rolle spielen Inversionswetterlagen. Diese verhindern die vertikale Durchmischung der Luft, wodurch die Luftverschmutzung in manchen Orten in den Alpen unten am Boden gehalten wird. Aus den umfassenden Analysen erarbeiteten die am Bericht beteiligten Expert:innen zehn Empfehlungen, wie die alpine Luftqualität verbessert werden kann. Ausserdem werden im Bericht auch eine Reihe von Best-Practice-Beispielen und intelligenten Lösungen angeführt, die in den Alpenländern umgesetzt werden. (www.cipra.org, 6.10.21)

Verzicht auf „Mogelpackungen“ | Abfälle vermeiden und Ressourcen schonen | Wie kann Verpackungsmüll eingespart werden? Um bis zu 27 Prozent könnten Verpackungen durch den Verzicht auf „Mogelpackungen“ reduziert werden. Das entspricht drei Millionen Mülltonnen à 240 Liter im Jahr, meldet der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Mehr als die Hälfte der Einsparungen wären bei Lebensmitteln wie Müsli, Cerealien und Süßwaren möglich. | Das Institut für Energie- und Umweltforschung und die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung hatten im Auftrag des vzbv unterschiedliche Bereiche im Verpackungsmarkt unter die Lupe genommen. Sie ermittelten, welche Verpackungsabfälle durch „Mogelpackungen“ — also überdimensionierte Verpackungen — und nicht notwendige Zusatzverpackungen entstehen und welche Treibhausgasemissionen damit verbunden sind. Das mögliche Einsparpotenzial wurde durch den Vergleich unterschiedlicher Produkte eines Segments eingeschätzt. |Im Lebensmittelbereich ließe sich bei Beuteln für Müsli und Cerealien das meiste Verpackungsmaterial einsparen (1.217 t), gefolgt von Süßwaren wie Schokolade (www.bzfe.de, 6.10.21)

„Volksbeglückungspolitik, mit mehr Schecks fürs Volk, ist das falsche“ „Eine neue Farbenlehre wird nichts ändern, wenn die bisherige Politik einfach fortgesetzt wird.“ So äußert sich der Publizist und Politikberater Oswald Metzger im WELT-Interview. (www.welt.de, 6.10.21)

Ach, Mensch! | Ralph Hertwig über Veränderung | Wie lässt sich Verhalten beeinflussen? Nur ein Stups in die richtige Richtung: Der Psychologe Ralph Hertwig spricht im Staffelfinale von Ach, Mensch! über „Nudging“ und wie Verhalten beeinflusst werden kann. Zum Beispiel für mehr Klimaschutz. Ist das schon Manipulation? (detektor.fm, 6.10.21)

Neue interaktive Karte: Mit Öko-Wasserstrom zur Aufwertung der Natur Amphibienweiher, Bibertreppe oder Bachbettverbreiterung sind Beispiele, wie Gebiete rund um Kraftwerke ökologisch aufgewertet werden können. Finanziert werden diese Massnahmen von jenen Stromkundinnen, die sich für Ökostrom aus einem naturemade star zertifizierten Kraftwerk entscheiden. Eine interaktive Karte zeigt, wo die Kraftwerkbetreiber in den letzten Jahren solche Aufwertungsprojekte realisiert haben. | Richtig geplante Wasserkraft ist saubere und ökologische Energie. Allerdings: Wird das Wasser eines Flusses genutzt, bedeutet das jeweils auch einen Eingriff in die Natur. Das Gesetz verpflichtet die Kraftwerkbetreiber zu einer Vielzahl von Massnahmen. Eingriffe in Lebensräume im Umfeld der Anlagen müssen ausgeglichen werden. | Für den Schutz der Gewässer sorgen angemessene Restwassermengen. Bis 2030 muss die vom Parlament beschlossene «Sanierung Wasserkraft» abgeschlossen sein. Dabei geht es um die Verbesserung in den Bereichen Fischgängigkeit, Geschiebehaushalt des Gewässers … (energeiaplus.com, 6.10.21)

Facebook ausgefallen: «Wo nur soll ich meine Wut rauslassen?» Facebook und andere Social Media-Netzwerke sind wegen technischer Probleme erstmals für mehrere Stunden ausgefallen. (www.infosperber.ch, 6.10.21)

Der Smog tötet Ebenso tödlich wie Rauchen oder ungesunde Ernährung wirkt sich die Luftverschmutzung aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verursacht sie jedes Jahr sieben Millionen vorzeitige Todesfälle. Zum Vergleich: Seit Beginn der Pandemie wurden 4,65 Millionen Todesfälle mit COVID-19 in Verbindung gebracht. Jetzt will die WHO neue Smog-Leitlinien.  (www.doppelpunkt.ch, 6.10.21)

Digital, aber nicht nur: Die Smart-City-Strategie der Stadt Kreuzlingen Im Zentrum der neuen Smart-City-Strategie von Kreuzlingen steht bewusst nicht die Digitalisierung, sondern die Lebensqualität. Entstanden ist die Strategie in Zusammenarbeit mit Swisspower. Warum ihn die gemeinsam kreierte Smart-City-Vision überzeugt und wie die Strategie nun umgesetzt wird, erklärt Stadtschreiber Michael Stahl. (swisspower.ch, 6.10.21)

Postwachstum und Raumentwicklung – Denkanstöße für Wissenschaft und Praxis als Positionspapier erschienen "Postwachstumsökonomien" ist ein Sammelbegriff für Konzepte, Initiativen und Wirtschaftsformen, die sich explizit vom vorherrschenden, an materiellem wachstumsorientierten Paradigma abwenden. Insbesondere werden dabei Praktiken und Handlungen in Frage gestellt, die den wirtschaftspolitischen Fokus auf das Bruttoinlandsprodukt und somit als Messgröße gesellschaftlichen Wohlstandes legen. | Welche Relevanz hat diese für die Raumentwicklung und die raumwissenschaftliche Forschung? Die Mitglieder des Arbeitskreises "Postwachstumsökonomien" der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) verfassten ein Positionspapier, das die internationale Postwachstumsdebatte einordnet. Sie machen konkrete Vorschläge zur Postwachstumsorientierung in Planung, Raumforschung und Hochschullehre und unterscheiden dabei zwischen kurzfristig erreichbaren Veränderungen und mittel- bis langfristig auszulegenden Maßnahmen. (wupperinst.org, 6.10.21)

Deutsche Umwelthilfe fordert von der neuen Bundesregierung einen grundsätzlichen Kurswechsel bei der EU-Klimapolitik Neues DUH-Positionspapier skizziert Maßstäbe für ambitionierte EU-Klimapolitik für Verkehr, Emissionshandel und Wärmewende | Europäisches Klimapaket „Fit for 55“ muss auf 1,5-Grad-Limit ausgerichtet werden | Neue Bundesregierung muss im Koalitionsvertrag ambitionierte EU-Klimapolitik vereinbaren (www.duh.de, 6.10.21)

Wie verändert die Klimaerwärmung unsere Welt? Was können wir gegen die Klimaveränderung tun? Oder konzentrieren wir uns besser darauf, wie wir uns dem Klimawandel anpassen können? Das fragen wir die Klimaforscherin Sonia Seneviratne. Am Dienstag, 2. November, im Salzhaus Winterthur. (www.higgs.ch, 6.10.21)

Extinction Rebellion in Zürich: Geht ihnen bereits die Puste aus? Auch am Dienstag hat die Bewegung für radikalen Klimaschutz für mehrere Stunden die Zürcher Innenstadt blockiert — allerdings nur noch mit einer Handvoll «Rebellen». (www.nzz.ch, 6.10.21)

Mit Selbstermächtigung zu neuen Ufern Die Selbstermächtigung ist ein Weg zu neuer Hoffnung und damit auch neuer Kraft. Sie führt dazu, die Fäden seines Lebens in die Hände zu nehmen. Mehr selbstverantwortliche Selbstbestimmung heilt dann viele Wunden.  (www.doppelpunkt.ch, 6.10.21)

«Basler Regierung nimmt Klimakatastrophe nicht ernst genug» Letzte Woche vertrat Regierungsrat Kaspar Sutter im Talk den Gegenvorschlag zur «Klimagerechtigkeitsinitiative». Der genügt nicht, sagen die Initianten. || Warum ist #NettoNull2030 notwendig und sinnvoll? Wie sähe ein #klimagerechtes Basel aus? Über das und mehr haben @AnNaCaStahl und @Axel_H_Schubert im @Telebasel-Talk gesprochen. #Basel2030 #Klimaschutz #KlimagerechtigkeitJetzt Der Ta @KlimaBasel2030 (telebasel.ch, 6.10.21)

Fiskalpolitik | Feuer für die Wirtschaft Die Schuldenbremse muss anders interpretiert werden, wenn die nächste Bundesregierung die anstehenden Aufgaben meistern will | Deutschland altert, muss in Windeseile CO2-neutral werden, hat trotz allem wirtschaftlichen Erfolg einen beunruhigend großen Niedriglohnsektor – und worauf konzentriert sich die Finanzpolitik? Auf die Einhaltung einer schon immer arbiträren, aber nun auch noch aus der Zeit gefallenen Schuldenquote von 60 Prozent. (www.freitag.de, 6.10.21)

Zukunftsszenarien – Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum Neue Trends und Technologien werfen stets Fragen bezüglich des Geistigen Eigentums (Intellectual Property, IP) auf. Früher lag der Fokus auf der Einführung der Telefonie, der Möglichkeit zur Film- und Musikaufnahme oder dem Einzug des Internets. Heute sind es Themen wie das Internet der Dinge (IoT) oder Blockchain, welche die IP-Experten beschäftigen. | Im Zeitalter der Digitalisierung stellt sich die Frage, wie das System des Geistigen Eigentums den technologischen Fortschritt fördern und adäquat schützen kann und ob nicht diese neuen Technologien dazu beitragen können, das Schutzrechtssystem selbst zu verbessern. (www.ige.ch, 6.10.21)

Gastkommentar | Lenkungsabgaben führen zu effizientem Klimaschutz Auch nach dem Nein zum CO2-Gesetz bleiben Lenkungsabgaben die beste Lösung für einen effizienten Klimaschutz. Um die Akzeptanz zu erhöhen, muss der Staat jedoch die richtigen Begleitmassnahmen beschliessen. Das zeigt die Diskussion um die Lenkungsabgaben auf Brennstoffe. | Fabian Etter ist Co-Präsident von swisscleantech und Mitglied der Geschäftsleitung von Energie Zukunft Schweiz. (www.nzz.ch, 6.10.21)

So teuer wird das Heizen Was kostet der neue CO2-Preis konkret? Wer in einer 50 Quadratmeterwohnung mit Gasheizung wohnt, zahlt pro Jahr künftig etwa 45 Euro an CO2-Abgaben. Bei einem unsanierten Einfamilienhaus mit Ölheizung belaufen sich die zusätzlichen Kosten schon auf 290 Euro jährlich. Dieser Aufschlag soll letztlich dazu führen, dass private Eigenheimbesitzer ihren alten Heizkessel tauschen. | "Jetzt sind die Zeichen gestellt auf raus aus #Öl und raus aus #Gas", sagt @herbert_lechner in der @ORF #ZIB zum Thema #Heizen und #CO2 Preis @at_AEA (tvthek.orf.at, 6.10.21)

"Ich gebe keinen Leser und keine Leserin auf" Am 9. Oktober findet die DJV-Tagung Besser Online statt. Zu Gast wird dort auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sein. Im journalist-Interview erklärt Lauterbach, wie er versucht, mit seinen Auftritten auch die zu erreichen, die der Wissenschaft widersprechen oder sie verteufeln. Interview: Ute Korinth | "Ich lese Wissenschaftsjournalismus vor allem in zwei Bereichen — Covid und Klimawandel", sagt SPD-Gesundheitsexperte @Karl_Lauterbach im journalist-Interview. #djvbo #besseronline @journ_online (www.journalist.de, 6.10.21)

Honigbienen verdrängen Wildbienen | Was Bienenschützer wissen müssen Selbst Konzerne halten heute Honigbienen und werben für Artenvielfalt. Darunter leidet ausgerechnet die Wildbiene. | Dass Firmen Honigbienen fördern und das als Engagement für die Biodiversität verkaufen, ärgert Wildbienenfachleute. Etwa den Landschaftsarchitekten und Tierökologen André Rey. «Honigbienen sind eine starke Konkurrenz für Wildbienen», sagt er. | Das hätten diverse Studien inzwischen gezeigt. «Wenn man sie zu stark fördert, geht das auf Kosten der Wildbienen und der Biodiversität.» Ein einziges Honigbienenvolk sammelt so viel Pollen und Nektar, dass eine mittelgrosse Wildbienenart damit 30'000 Brutzellen füllen könnte. (www.beobachter.ch, 6.10.21)

Ausstieg aus Palmöl für die Kraftstoffproduktion | Adieu Palmöl im Tank In Deutschland sollen ab 2023 keine Kraftstoffe aus Palmöl mehr gefördert werden. Anstelle des Palmöls werden in Zukunft fortschrittlichere Biokraftstoffe aus Abfall- und Reststoffen unterstützt. | In Deutschland werden seit 2015 die erneuerbaren Energien im Verkehr durch eine Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) gefördert. Unternehmen, welche Kraftstoffe verkaufen, werden so verpflichtet, ihre Emissionen, um einen bestimmten Prozentsatz zu senken. Momentan besagt die gesetzliche Regelung, dass die Anbieter ihre THG-Bilanz um mindestens 6% verbessern müssen. Ziel ist es, dass die Unternehmen dadurch zu erneuerbaren Energieerzeugnissen wechseln. Aber auch durch das Beimischen von Biokraftstoffen kann die Quote erreicht werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 6.10.21)

Neue Krisen, Moral, Wissenschaft und die Demokratie Abschiedsvorlesung von Wolfgang Merkel, ehemaliger Direktor der Abteilung Demokratie und Demokratisierung und WZB-Emeritus (www.youtube.com, 6.10.21)

So steht es um die Ökobilanz der Schweizer Spitäler Die Kliniken belasten Klima und Umwelt. Aber nicht die Einweg-Materialien und Medikamente haben den grössten Einfluss. | Wer ins Spital eingeliefert wird, denkt zuletzt an den ökologischen Fussabdruck, den er hinterlässt. Tatsache ist jedoch, dass unser Gesundheitswesen nicht nur teuer ist, sondern auch einen beachtlichen Anteil an den Umweltwirkungen ausmacht. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 6.10.21)

Baden-Württemberg beschließt Photovoltaik-Pflicht für Neubauten Die grün-schwarze Landesregierung in Stuttgart hat den Anspruch, beim Klimaschutz die ehrgeizigste zu sein. Das klappt nicht ohne Unterlassungssünden. Das neue Klimaschutzgesetz soll Abhilfe schaffen. (www.faz.net, 6.10.21)

Wissenschafter fordert: Klimaschutz braucht mehr Gesundheitskompetenz Die Klimakrise schadet der menschlichen Gesundheit. Leben wir gesünder, tut das nicht nur uns selbst, sondern auch dem Klima gut, erklärt der Sozialökologe Willi Haas. (www.riffreporter.de, 6.10.21)

Die Energiepreise steigen weltweit. Gut so! Der höhere Ölpreis wird den Umstieg auf Elektroautos beschleunigen. (www.watson.ch, 6.10.21)

Klima-Strom komplett schon 2035 Der britische Regierungschef Boris Johnson will nicht nur aus der Kohle, sondern bis 2035 auch aus Erdgas aussteigen. Das erhöht vor der Klimakonferenz in Glasgow den Druck auf Länder wie Deutschland, die bei der Energiewende langsamer vorangehen wollen. (www.klimareporter.de, 6.10.21)

Benzinpreis erreicht höchsten Stand seit 2013 Dem ADAC zufolge steigen die Preise für Diesel und Benzin derzeit deutlich an. Ursache dafür sind die hohen Rohölpreise auf dem Weltmarkt. (www.tagesspiegel.de, 6.10.21)

Physik-Nobelpreis geht an Klimawissenschaftler Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften prämiert dieses Jahr die Erforschung des Klimawandels: Bereits in den 1960er-Jahren entwickelte Syukuro Manabe physikalische Klimamodelle. In den 70er-Jahren knüpfte Klaus Hasselmann daran an und lieferte wichtige Beweise dafür, dass der Klimawandel menschgemacht ist. Giorgio Parisi trug weiter zum Verständnis komplexer Systeme bei. Dafür erhalten die drei Forscher den Nobelpreis für Physik. (www.higgs.ch, 6.10.21)

Digitalisierung der Mobilität: Vorteile für Nutzerinnen und Nutzer, aber auch Herausforderungen für die Gesellschaft Die Kombination von automatisiertem Fahren und Shared Mobility (Sharing) könnte die Mobilität von Personen und den Güterverkehr stark beeinflussen. Zeitgewinn, mehr Komfort und weniger Unfälle dürften die wichtigsten Auswirkungen sein. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird der Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer und die Umwelt auf insgesamt 25 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. Allerdings besteht die Gefahr, dass Automatisierung und Sharing zu einer vermehrten Nutzung des Autos führen und damit bestimmte gesellschaftliche Herausforderungen verschärfen. Eine vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) in Auftrag gegebene Studie quantifiziert und monetarisiert diese unterschiedlichen Auswirkungen. (www.are.admin.ch, 6.10.21)

Biologie: Warum Frauen wärmere Temperaturen bevorzugen Nicht nur bei Menschen, sondern auch im Tierreich scheint es zwischen den Geschlechtern ein unterschiedliches Wärmempfinden zu geben. Das soll womöglich das Verhalten steuern. (www.sueddeutsche.de, 6.10.21)

Mission Energiewende | Ab ins Grüne! Welchen Zugang haben wir Menschen zur Natur? Und welche Rolle spielen dabei der Klimawandel und seine Folgen? | Ein Picknick im Grünen oder ein langer ausgedehnter Spaziergang im Wald. Unsere Beziehung zur Natur ist eher positiv. Das war nicht immer so. Welche Rolle spielen dabei der Klimawandel und seine Folgen? | Welchen Zugang wir Menschen zur Natur haben und welche Rolle dabei der Klimawandel und seine Folgen spielen, darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew mit detektor.fm-Redakteurin Sara-Marie Plekat. Sie hat dafür mit Eike von Lindern gesprochen. Er ist Umweltpsychologe und Co-Geschäftsführer von Dialog N in der Schweiz. (detektor.fm, 6.10.21)

Studie: Korallensterben durch Klimawandel und Verschmutzung – news.ORF.at Fischerei mit Dynamit, die Verschmutzung der Meere, aber vor allem der Klimawandel haben laut einer umfassenden Studie in den vergangenen Jahren ein großes Korallensterben verursacht. | Von 2009 bis 2018 seien 14 Prozent der weltweiten Korallenriffe abgestorben, ergab die größte jemals erstellte Untersuchung zu Korallenbeständen, die das Wissenschaftsnetzwerk Global Coral Reef Monitoring Network heute vorstellte. | Besonders stark von dem Massensterben betroffen seien die Korallen in Südasien und im Pazifik, rund um die Arabische Halbinsel sowie vor der Küste Australiens. Paul Hardisty, Leiter des Australischen Instituts für Meereswissenschaften und einer der mehr als 300 an dem Bericht beteiligten Wissenschaftler, nannte den Klimawandel „die größte Bedrohung für die Riffe auf der Welt“. (orf.at, 6.10.21)

Neue Idee für den Klimaschutz – Kühe fressen CO2 weg Indem Kühe Holzkohle fressen, reduzieren sie schädliches CO2 in der Luft. Bauer Robert Baumli ist begeistert. (www.srf.ch, 6.10.21)

Bahnhof 2045 plus Der Bahnhof Winterthur genügt den Verkehrsanforderungen, die in den kommenden Jahrzehnten gemäss heutigen Prognosen weiter wachsen werden, nicht mehr. Darum haben die Stadt Winterthur und die SBB gemeinsam verschiedene Ausbauvarianten untersucht. Die Entwicklungsplanung für den Bahnhof kommt zum Schluss, dass die zielführendste strategische Stossrichtung sieben oberirdische Durchgangsgleise und ein neuer Wendebahnhof im Areal Vogelsang Nord ist. (stadt.winterthur.ch, 6.10.21)

Untersuchung zum Umfang von Methanemissionen bei landwirtschaftlichen Biogasanlagen publiziert Früher gehörte ein Miststock zu jedem Bauernhof. Heute bringen die Bauern Gülle und Mist ihrer Nutztiere in eine Biogasanlage. Das ist gut fürs Klima. Denn das Treibhausgas Methan, das bei einer herkömmlichen Lagerung unkontrolliert in die Atmosphäre gelangt und zur Klimaerwärmung beiträgt, wird so in Energie umgewandelt. | Allerdings: Auch die Biogasanlagen sind häufig nicht ganz dicht, und Methan entweicht. In welcher Grössenordnung? Antworten gibt eine internationale Studie, die das Bundesamt für Energie mitfinanziert hat. | Deutschland, Österreich, Schweden, Dänemark und die Schweiz haben bei der Untersuchung mitgemacht. In den Projektjahren 2018 bis 2020 wurden bei über 30 landwirtschaftlichen Biogasanlagen die Methan-Emissionen gemessen. Darunter waren drei aus der Schweiz mit einer installierten elektrischen Leistung zwischen 120 und 680 kW. Die Haupterkenntnis: Die Emissionen variieren je nach Anlage, und sie können innerhalb eines Tages und auch von Tag zu Tag … (energeiaplus.com, 6.10.21)

Initiative übergibt Unterschriften an den Senat Das Bündnis „Klimaneustart“ will, das die Hauptstadt die Klimaschutzziele früher erreicht als bisher festgelegt. Dafür wurden 39.166 Unterschriften gesammelt. (www.tagesspiegel.de, 6.10.21)

Grünen-Politiker Özdemir: „Jetzt das nächste große Ding machen" Der Grünen-Politiker Cem Özdemir sieht im Interview mit der F.A.Z. viele Schnittmengen für eine Koalition mit SPD und FDP. Die Kaufprämien für Elektroautos will er abschmelzen, das Ende des Verbrenners deutlich vor 2035 festschreiben. (www.faz.net, 6.10.21)

Eine Mehrheit in Deutschland ist für die #Energiewende, lokale Proteste gegen Einzelprojekte haben aber zugenommen. Entscheidend ist der Blick auf die Umsetzung – hier sind viele unzufrieden, wenn auch aus ganz verschiedenen Gründen @PIK_Klima (publications.pik-potsdam.de, 6.10.21)

Der Schweizer Standard für frische Luft – MINERGIE Schweiz Durchatmen und sich wohlfühlen: Nichts ist belebender als an der frischen Luft zu sein. Das gilt auch beim Arbeiten, Spielen oder Entspannen in den eigenen vier Wänden. Hier verhilft Ihnen Minergie rund um die Uhr zu gesunder Raumluft. Denn das kontinuierliche bzw. automatische Lüften befördert Viren und Schadstoffe nach draussen — und gewährleistet gleichzeitig höchsten Komfort. (www.minergie.ch, 6.10.21)

Stiftung Zukunftserbe fördert Verfilmung des Buch “2084 – Noras Welt” von Jostein Gaarder Was gibt uns in Zeiten der Klimakrise Hoffnung und die nötige Kraft, um uns für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen? Diese Frage möchten Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg mit einer Verfilmung von Jostein Gaarders Jugendbuch „2084 — Noras Welt“ beantworten. Die Stiftung Zukunftserbe, vom Öko-Institut vor mehr als 20 Jahren gegründet, fördert das Projekt mit einer Co-Finanzierung. Derzeit läuft eine Crowdfunding-Kampagne des Filmteams, an der sich auch Einzelpersonen beteiligen können. (blog.oeko.de, 6.10.21)

Analysis: Which countries are historically responsible for climate change? | Historical responsibility for climate change is at the heart of debates over climate justice. History matters because the cumulative amount of carbon dioxide (CO2) emitted since the start of the industrial revolution is closely tied to the 1.2C of warming that has already occurred. | In total, humans have pumped around 2,500bn tonnes of CO2 (GtCO2) into the atmosphere since 1850, leaving less than 500GtCO2 of remaining carbon budget to stay below 1.5C of warming. | This means that, by the end of 2021, the world will collectively have burned through 86% of the carbon budget for a 50-50 probability of staying below 1.5C, or 89% of the budget for a two-thirds likelihood. | In this article, Carbon Brief looks at national responsibility for historical CO2 emissions from 1850-2021, updating analysis published in 2019. | United States | China | Russia | Brazil | Indonesia | Germany | India | United Kingdom | Japan |Canada (www.carbonbrief.org, 6.10.21)

Klaus Hasselmann entwickelte ein statistisches Modell des Klimas Klaus Hasselmann entwickelte das statistische Modell, mit dem sich die Erderwärmung dem Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zuschreiben lässt. Dafür erhält der ehemalige Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie den Physik-Nobelpreis 2021. (www.mpg.de, 6.10.21)

Erdgas: Russland will mehr Gas nach Europa liefern Die Gaspreise sind stark gestiegen. Russlands Präsident Wladimir Putin macht dafür die Europäer verantwortlich und kündigt höhere Gaslieferungen an. (www.zeit.de, 6.10.21)

Rechtspopulistische Akteure kapern #Klimaschutz und #Energiewende für politische Auseinandersetzungen. Das Paper @PIK_Klima (demokon.de, 6.10.21)

Streit unter US-Elektroautobauern: «Auf frischer Tat ertappt» – Tesla unterstellt Konkurrenz Diebstahl Tesla wirft dem Rivalen Rivian vor, nicht nur Personal-Wilderei zu betreiben, sondern auch «hochgradig geschützte» Batterietechnologie zu klauen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

Erwartete Versorgungslücke treibt Strompreis in die Höhe - - - - - - - Bis 2023 könnte der Strompreis von derzeit knapp 32 auf 37 Cent je Kilowattstunde steigen. Das zeigen exklusive Recherchen von Plusminus. Verantwortlich ist laut Experten vor allem der langsame Ausbau der erneuerbaren Energien. Von Jörg Hommer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.10.21)

Klimabonus: Pech gehabt für Mieter:innen mit Gasheizung - “Das hat die Regierung nicht mitbedacht” Wer mit Gas oder Öl heizt, muss mit dem CO2-Preis mehr zahlen. Mieter:innen können ihre Heizung nicht einfach austauschen, das entscheiden die Vermieter:innen. Einen erhöhten Klimabonus gibt es für die meist in der Stadt lebenden Mieter:innen nicht - anders als für Autobesitzer:innen am Land, die einen Ausgleich erhalten. Das Klimaschutzministerium sagt: Höhere Heizkosten seien im "normalen" Klimabonus schon berücksichtigt. Das Wiener Rathaus ist erzürnt. (www.moment.at, 6.10.21)

20 % der weltweiten #Treibhausgasemissionen gehen auf #Gebäude zurück. Doch Cluster-Wohnungen, Mehr-Generationen-Häuser und alternative Baustoffe könnten diese Klimabelastung stark reduzieren. Erfahre alles zum SMART Home von mo @EnergieSchweiz (bit.ly, 6.10.21)

Ampelkoalition: Wenn Christian Lindner zu habecken beginnt Sauber und fair bleiben, das sollen die neuen Regeln der Regierungsfindung sein. Das ist erstaunlich - und ein Problem für die Konservativen. (www.sueddeutsche.de, 6.10.21)

Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet die 26. Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Diese ist entscheidend für die politischen Klimaschutzmaßnahmen der nächsten Jahre. Erfahre hier mehr dazu. - Der Beitrag Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.21)

Beschleunigter Umstieg auf Erneuerbare Energien senkt Stromerzeugungskosten bis zu 50 Prozent - Ein neuer Bericht von Wärtsilä geht davon aus, dass eine beschleunigte Einführung erneuerbarer Energien die Stromerzeugungskosten um bis zu 50 Prozent senken kann (oekonews.at, 6.10.21)

In Frankreich, Italien und Spanien - Nur Deutschland macht nichts: Regierungen greifen gegen horrenden Gas- und Strompreise ein - Um 120 Prozent ist der Preis für Erdgas seit vergangenem Sommer gestiegen, Strom kostet an der Leipziger Handelsbörse mittlerweile 137 Prozent mehr als vor einem Jahr. Viele EU-Staaten leiden darunter. Regierungen wollen die Not der Wirtschaft und Bürger jetzt lindern.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 6.10.21)

Europäische Outdoor-Händler unterzeichnen Klima-Selbstverpflichtung Die europäischen Outdoorhändler Yonderland (ehemals A.S. Adventure Group), Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sportler AG und die Internetstores Holding GmbH gründen die Klimaschutzinitiative "Outdoor Retailer Climate Commitment" (ORCC). (www.eco-world.de, 6.10.21)

Zahl der Autos wächst schneller als Lade-Technik - Droht Deutschland beim Elektroauto der Lade-Kollaps? - Deutschland will die Elektro-Revolution, angeführt vom halbstaatlichen Autobauer Volkswagen und munitioniert durch Milliarden an Steuergeldern. Doch die Infrastruktur kommt dem Verkaufserfolg nicht hinterher. Was sich ändern muss, damit der Saft fließt.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 6.10.21)

Denkmalschutz in Zürich: Stadtrat stellt «Pyramide am See» unter Schutz Das markante Gebäude im Zürcher Seefeld gilt als wichtiger Bauzeuge. Heute ist darin eine Klinik eingerichtet. Ursprünglich war es ein Wohn- und Geschäftshaus. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

„Viele Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet“ Meldungen von anonymen Hinweisgebern in Unternehmen zu fördern, gilt als neue Wunderwaffe gegen Korruption und illegales Verhalten. Doch bis dafür überall die Bedingungen geschaffen werden, ist es noch ein weiter Weg. (www.faz.net, 6.10.21)

Kreislaufgerecht Bauen: Nie wieder Bauschutt Ressourcen sind knapp, die Deponien voll. Neubauten von heute sind der Abfall von morgen. Damit sich das ändert, müssen wir anders bauen. (www.faz.net, 6.10.21)

Klimaverträge: Die Fabrik wird grün, der Staat zahlt Klimaverträge gelten als neue Wunderwaffe für den Klimaschutz in der Industrie. Doch den Staat könnten sie Milliarden kosten – nicht nur deshalb sind sie politisch ein heißes Eisen. (www.faz.net, 6.10.21)

Transitforum: „Das lockt nur noch mehr Lkw an“ Für Fritz Gurgiser (Transitforum) gehört das „Dieselprivileg“ abgeschafft, weil es die Anti-Transit-Strategie untergräbt. Er will eine Treibstoff-Abgabe zweckgebunden für Lärmschutz. (www.krone.at, 6.10.21)

Nachhaltige Ernährung: Strategie zeigt Wirkung Die Strategie nachhaltige Ernährung Stadt Zürich ist erfolgreich gestartet. In den ersten zwei Jahren der Umsetzung hat die Stadt Zürich Lebensmittelverluste in ihren 450 Verpflegungsbetrieben gesenkt, eine ausgewogene Ernährung gestärkt und die Nachhaltigkeit im Einkauf erhöht. Sie hat sich zudem mit vielfältigen Aktionen engagiert, um gemeinsam mit der Bevölkerung weitere Schritte in diese Richtung zu gehen. (www.stadt-zuerich.ch, 6.10.21)

Die «Pyramide am See» wird unter Schutz gestellt In Einvernehmen mit der Eigentümerschaft hat der Stadtrat die «Pyramide am See» an der Bellerivestrasse 34 unter Denkmalschutz gestellt. Damit ist der Erhalt eines baugeschichtlich wie baukünstlerisch wertvollen Zeitzeugens gesichert. (www.stadt-zuerich.ch, 6.10.21)

Zurück zur Gemeinschaft: Ein neuer SFB untersucht den Strukturwandel des Eigentums Revolutionieren Klimawandel und Digitalisierung unsere Eigentumsordnung? Und endet die Welle der Privatisierung? Das untersucht ein neuer Sonderforschungsbereich. (www.faz.net, 6.10.21)

Umweltfreundlich Auto fahren mit einem Elektroauto E-Autos, die sich jeder leisten kann (www.eco-world.de, 6.10.21)

Wichtiges Zeichen: Physik-Nobelpreis 2021 geht in die Klimaforschung Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Forschungsthemen unserer Zeit. Das zeigt auch der diesjährige Physiknobelpreis - er geht an drei Wissenschaftler, die entscheidend zum Verständnis des Klimawandels beigetragen haben. - Der Beitrag Wichtiges Zeichen: Physik-Nobelpreis 2021 geht in die Klimaforschung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.21)

Recycling sichert Rohstoffe für ein klimaneutrales Europa Recycling ist der Schlüsselfaktor, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Das zeigen die Ergebnisse der heute veröffentlichten »resources SAVED by recycling«-Studie, die das Fraunhofer UMSICHT im Auftrag der ALBA Group, eines der zehn führenden Recyclingunternehmen weltweit, erstellt hat. Allein im Jahr 2020 konnten danach 3,5 Mio. Tonnen Treibhausgasemissionen und 28,8 Mio. Tonnen Primärressourcen eingespart werden. Weitere Potenziale könnten z. B. durch Mindestquoten für den Einsatz von Recyclingrohstoffen gehoben werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.10.21)

Lehre auf der Höhe der Zeit Gerüstet für die Zukunft: Neue Lehrberufe - etwa zum Fahrradmechatroniker oder E-Commerce-Kaufmann - haben sich in jüngster Zeit in Vorarlberg aufgetan. Gleichzeitig wird in den Betrieben die Ausbildung an die Anforderungen der Zeit wie beispielsweise Digitalisierung oder Globalisierung angepasst. (www.krone.at, 6.10.21)

Wie das Wetter die Effizienz der Fensterlüftung beeinflusst Bei ungünstigen Wetterlagen können geöffnete Fenster die teils sehr hohen Konzentrationen potenziell infektiöser Aerosolpartikel nicht in ausreichendem Maße reduzieren. Im Gegensatz dazu sind dezentrale Lüftungsgeräte mit Frischluftzufuhr in der Lage, kontinuierlich für ein gesundes Raumklima zu sorgen. - Außenbedingungen beeinflussen Effizienz der Fensterlüftung - Mit einem Simulationsmodell wurde das Ausbreitungsverhalten von submikronen Aerosolen untersucht, d. h. die Verbreitung von Tröpfchen beim Niesen wurde nicht betrachtet. Simuliert wurde ein typisches Klassenzimmer, in dem sich neben einer Lehrkraft 18 Schüler aufhalten, von denen eine Person das Coronavirus in sich trägt. Dabei wurden verschiedene Szenarien betrachtet. Das Hauptaugenmerk lag darauf, welchen Einfluss Windgeschwindigkeit, Anströmrichtung sowie Unterschiede bei der Innen- und Außentemperatur auf die Effizienz der Fensterlüftung haben. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Parameter den Luftaustausch und damit die Partikelkonzentration deutlich beeinflussen. - Bereits in der Übergangszeit kann der Luftaustausch über die Fenster deutlich eingeschränkt sein. Während beispielsweise die Aerosolkonzentration nach fünf Minuten Fensterlüftung bei einem frontal anströmenden Wind von 6 km/h auf die weit geöffneten Fens >| (www.enbausa.de, 6.10.21)

Temporeduktion am Rosengarten: Tempo 30: Kantonspolizei bremst die Stadtregierung aus Der Zürcher Stadtrat müsse erst beweisen, dass ein neues Verkehrsregime kein Leistungsabbau zur Folge habe. Das ist nicht die einzige Kritik des Kantons. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

US-Militärberater attestieren Putin ein defensives Verhalten Das wichtigste Beratungsunternehmen des US-Militärs, die RAND Corporation, hat das russische Militär unter die Lupe genommen. (www.infosperber.ch, 6.10.21)

Körpersprache deuten: Mit diesen Tipps gelingt es dir Wenn es dir gelingt, die Körpersprache anderer zu deuten, kann das die zwischenmenschliche Kommunikation erleichtern. Wir geben dir Tipps dafür und auch, wie du dir deiner eigenen Wirkung nach außen bewusster werden kannst. - Der Beitrag Körpersprache deuten: Mit diesen Tipps gelingt es dir erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.21)

Neue Zahlen: Deutschlands Wälder alleine werden die Klimabilanz nicht retten Daten können immer auf unterschiedliche Art und Weise interpretiert werden. Dies gilt auch für den Klimaschutz-Effekt der deutschen Wälder. So hat das Statistische Bundesamt dafür nun neue Zahlen vorgelegt. Diese betreffen das Jahr 2019. Demnach konnte die CO2-Speicherung im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Und zwar um 30,6 Millionen Tonnen. Dies ist die positive Interpretation der Zahlen. Es gibt allerdings auch noch eine andere Sichtweise. Denn insgesamt lag der CO2-Ausstoß des Landes bei mehr als 800 Millionen Tonnen. Rein rechnerisch konnten die Wälder somit lediglich drei Prozent der neu entstandenen Emissionen aufnehmen. Weil es wohl eher unrealistisch ist, die Waldflächen hierzulande um mehr als das zwanzigfache auszuweiten, bedeutet dies: Die Emissionen müssen trotz des positiven Klimaeffekts durch die Wälder deutlich gesenkt werden. Dies ist in Deutschland auch politischer Konsens, lediglich über den Weg dorthin wird gestritten. - Foto: Forrest, Simon Gehrig, Flickr, CC BY-SA 2.0 - Deutschland gehört zu den waldreichsten Nationen Europas - Ein Vergleich mit dem Vorjahr zeigt zudem, dass die CO2-Aufnahme der Wälder sogar zurückgegangen ist. Denn im Jahr 2018 wurden noch 44,3 Millionen Tonnen CO2 neu gebunden. Experten führen dies auf die grunds& >| (www.trendsderzukunft.de, 6.10.21)

EU bereit, Klimafonds zu verlängern: Die Finanzminister der EU haben die Vertragsstaaten des Pariser Abkommens aufgerufen, größere Anstrengungen gegen den Klimawandel zu unternehmen. @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 6.10.21)

Klima-Aktivistin stürmt Louis-Vuitton-Modenschau Die Mode am Laufsteg war plötzlich Nebensache: Aktivisten der Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion stürmten am Dienstag eine Modenschau des Luxus-Labels Louis Vuitton in Paris im Rahmen der Fashion Week. Eine Aktivistin betrat den Laufsteg im Kunstmuseum Louvre und hielt dabei ein Banner mit der Aufschrift „Überkonsum = Aussterben“ in die Höhe. Insgesamt 30 Aktivisten waren an dem Protest beteiligt. (www.krone.at, 6.10.21)

Auszeichnung für Klimaschutz: Österreichisches Umweltzeichen an 48 Schulen verliehen - Bildungseinrichtungen werden für engagierte und zukunftsorientierte Bildungsarbeit mit Auszeichnung prämiert. (oekonews.at, 6.10.21)

Die #Klimakrise ist auch bei uns angekommen. Wir müssen jetzt handeln und etwas dagegen tun, bevor es zu spät ist. Deshalb: JA zum zürcher #Energiegesetz am 28. November! ud83cudf31 (Bild) @WWF_Schweiz (twitter.com, 6.10.21)

EU-Finanzministertreffen: Stolperfalle Energiepreis Strom und Gas werden immer teurer. Das belastet ärmere Haushalte. Die EU streitet nun über Gegenmaßnahmen – zu Lasten des Klimaschutzes? mehr... (taz.de, 6.10.21)

GLOBAL 2000 jubelt: Großer Durchbruch nach monatelangem Ringen ums Pfandsystem Wien, am 06. Oktober 2021 - Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt die im Heute-Artikel vom 06. Oktober und gestrigen derstandard.at-Artikel angekündigte Entscheidung der Bundesregierung für die Einführung eines Einweg-Pfandsystems gemeinsam mit gesetzlichen Vorgaben für Mehrweg. Nach unermüdlichem Einsatz der Umweltschützer:innen wurde heute der Durchbruch in den Verhandlungen bekanntgegeben. „Die heute bekannt gewordene Entscheidung den Plastikmüllbergen und der Ressourcenverschwendung endlich ambitionierter entgegenzutreten, freut uns sehr. Monatelang haben wir uns gemeinsam mit unseren Unterstützer:innen fürs Pfandsystem stark gemacht. Nun kann die Natur endlich aufatmen und ein notwendiger Wandel vollzogen werden. Getränkeverpackungen bekommen einen Wert und können gleich wie Mehrwegflaschen im Supermarkt zurückgebracht werden“, freut sich Lena Steger, Ressourcenexpertin von GLOBAL 2000. - Faire Gestaltung mit ganzheitlichem Ansatz notwendig - In weiterer Folge werden  die Details des Pfandsystems in einer Verordnung festgelegt. Damit die Ausgestaltung fair ist, fordert GLOBAL 2000: -     • Die Material- und Geldflüsse sollten künftig von einer unabhängigen Non-Profit-Organisation zentral gesteuert werden (wie in Skandinavien und im Baltikum). Dem Lebensmitteleinzelh >| (www.global2000.at, 6.10.21)

Rechenbeispiele: "Klimabonus" wertet Gleiches teils ungleich Berechnungen des sozialliberalen Momentum Instituts zufolge kann dasselbe klimaschädliche Verhalten einen deutlichen Unterschied machen - je nach Wohnort. (www.diepresse.com, 6.10.21)

Heckentag 2021: Der Klimawandel geht durch die Hecke - Mit heimischen Gehölzen Klimaveränderungen messen (oekonews.at, 6.10.21)

Globaler PV-Zubau braucht Innovationen Damit der weltweite Photovoltaikzubau nicht an mangelnden Ressourcen scheitert, muss das Innovationstempo weiter hoch bleiben. Ein Forscherteam des Fraunhofer ISE hat sich wichtige Ressourcen näher angeschaut: Energie, Flachglas und Silber. (www.energiezukunft.eu, 6.10.21)

Die grosse Klima-Umfrage: Benzin, Fleisch, Flugreisen – wie viel würden Sie mehr bezahlen für den Klimaschutz? 20 Franken mehr für eine 50-Liter-Tankfüllung? Oder 50 Franken mehr? Oder lieber gar nichts? Nehmen Sie an der grossen Klimaumfrage von Tamedia teil. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

Von Kopf bis Fuss: Venenprobleme: Schöne Beine können das Leben verlängern Eine Erkrankung der Beinvenen erhöht die Belastung für Herz und Kreislauf, auch das Sterberisiko steigt. Beugen Sie vor – mit diesen zehn Schritten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

„Regionale Produkte sind auch gut für die Umwelt“ Nachhaltigkeit und Regionalität sind für den Gastronom Andreas Roth aus Bernstein keine leeren Worte, sondern das Fundament seiner täglichen Arbeit. Und das macht sich bezahlt. (www.krone.at, 6.10.21)

GASTKOMMENTAR - ­­­Die Corona-Massnahmen verselbständigen sich mehr und mehr Mit der Ausweitung der Zertifikatspflicht setzt sich der schleichende Prozess der oft willkürlichen Freiheitseinschränkungen fort. Das Zertifikat wird zur Pflicht für alle Arten von Alltagsgeschäften und zum Nachweis für sozial angemessenes Verhalten. (www.nzz.ch, 6.10.21)

Wenn sich im Kundenservice Hass entlädt Läuft die Technik nicht so wie sie soll, ist das ärgerlich. Frust staut sich an und sucht sich an der Kundenhotline oder in Hilfe-Foren im Netz sein Ventil. Auch bei der Telekom werden Kundenberater*innen persönlich angegriffen, beleidigt, bedroht. In der Folge Digital Crime geht das Telekommunikationsunternehmen der Frage nach, wie und warum Kund*innen zu Hater*innen werden. (www.umweltdialog.de, 6.10.21)

Lösungen für CO2-Einsparungen im Transportbereich Kann „I-Save“ von Volvo Trucks eine Lösung für die CO2-Einsparung im Transportverkehr für die Zukunft sein? Lesen Sie mehr darüber in diesem Artikel. (www.umweltdialog.de, 6.10.21)

Bio und von der Weide: Milch mit Umweltvorteil Milch, die in ökologischer Landwirtschaft erzeugt wurde, ist aus Umweltsicht vorteilhafter als konventionell erzeugte Milch. Der weitgehende Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger im Futtermittelanbau ist mit deutlich geringeren Umweltbelastungen verbunden als dessen Produktion in konventionellen Anbausystemen. (www.umweltdialog.de, 6.10.21)

5.10.21

Nobelpreis für Physik – Die Berechnung des Klimawandels Der höchste Physik-Preis geht in diesem Jahr an zwei Klimaforscher sowie an einen Pionier der Komplexitätsforschung. Sie haben Ordnung ins Chaos gebracht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.21)

Steuerreform „weder ökologisch noch sozial“ SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat in der ZIB2 die Steuerreform als „weder ökologisch noch sozial“ kritisiert. Angesichts der vielen Kritikpunkte sollte die Koalition das Paket noch einmal aufschnüren. Die CO2-Bepreisung von Heizkosten sollten Vermieter statt Mieter tragen. Auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hatte zuvor angesichts der Benachteiligung Wiens beim Klimabonus zuvor ein Aufschnüren gefordert. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) verteidigte die Regelung. (orf.at, 5.10.21)

#BanFossilAds: Umweltorganisationen fordern EU-Werbeverbot für fossile Brennstoffe - Unter dem Hashtag #BanFossilAds sammeln 27 Umweltorganisationen in Europa ab sofort Unterschriften. Ihr Ziel: ein EU-weites Werbeverbot für fossile Brennstoffe durchsetzen. - - „Wir brauchen ein EU-Gesetz für das Ende von fossiler Werbung!“ Mit dieser Forderung startet jetzt eine Unterschriftenaktion von 27 Umweltorganisationen. Unter dem Motto #BanFossilAds möchten die Organisationen ein Werbeverbot für Produkte und Unternehmen rund um fossile Brennstoffe durchsetzen.  - Das würde nicht nur Werbekampagnen von Konzernen wie Shell betreffen, sondern auch effektiv Werbung für Autos mit Verbrennungsmotoren, Flugzeuge oder Kreuzfahrtschiffe betreffen. Damit sich EU-Gremien aber überhaupt mit dem Thema befassen, muss die Bürgerinitiative zunächst eine Million Unterschriften sammeln. - Industrien „stürzen uns in Klima- und Menschenrechtskrise“ - Die Bürgerinitiative rund um #BanFossilAds glaubt, dass sie dafür klare Argumente bietet. So heißt es auf der Website: - Die fossile Industrie, wie Autohersteller, Fluglinien und Öl- und Gaskonzerne, nutzen Werbung und Sponsoring als Deckmantel, um von ihren klimaschädlichen Geschäften abzulenken. Währenddessen stürzen sie uns immer tiefer in die Klima- und Menschenrechtskrise. Das muss aufhören! - Organisationen wie G >| (www.basicthinking.de, 5.10.21)

Rendi-Wagner: „Wenige Gewinner, viele Verlierer“ SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat am Dienstagabend in der „ZiB 2“ heftige Kritik an der Steuerreform der türkis-grünen Bundesregierung geübt. Die Reform bringe wenige Gewinner, aber viele Verlierer hervor. „Was ist mit den Pendlern, die tagtäglich mit dem Auto zur Arbeit fahren?“, so Rendi-Wagner. Ein Elektroauto dürfe zudem nicht mehr kosten als ein Benzinauto, damit die Menschen tatsächlich umsteigen würden. Die Regierung bleibe viele Antworten schuldig. (www.krone.at, 5.10.21)

Landschaftskunde, Heimatkunde, Klimakunde Ein melancholischer Bericht über Klimaspuren an den Kongress «System Change statt Climate Change» in Salecina/Maloja mit Wandertagebuch, Gedichten, Gesang und einer Leseempfehlung zu Ernst Bloch. (www.hochparterre.ch, 5.10.21)

Ohne Nachhaltigkeitsdaten kein grünes Geld Der Wunsch, nachhaltig zu investieren, ruft Green-Fintech-Anbieter auf den Plan. SRF hat so ein Unternehmen besucht. (www.srf.ch, 5.10.21)

Schlagworte: Rotlicht: Wahlfälschung Wahlfälschung ist, der aufsehenerregenden Berichterstattung zum Trotz, das Langweilige an der Demokratie. Eine Begriffsklärung (www.jungewelt.de, 5.10.21)

Putin: „Klimahysterie“ auf Europas Energiemärkten Russlands Präsident Wladimir Putin führt die galoppierenden Energiepreise in Europa auf eine falsche Klimapolitik zurück. Auf den Märkten herrsche „Hysterie und einige Verwirrung“, sagte Putin am Dienstag. Grund seien „drastische Maßnahmen und unausgewogene Entscheidungen“ im Kampf gegen den Klimawandel. (www.krone.at, 5.10.21)

Heizen mit Gas: Hälfte der Wiener brennt bald mehr Bei vielen Wienern kommt nur wenig Begeisterung für die Steuerreform auf. Ein Grund ist die neue CO2-Steuer. Rund die Hälfte der 911.000 Haushalte heizt mit Erdgas - was künftig im Durchschnitt 90 Euro Mehrkosten pro Jahr bringt. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) will deshalb das Paket aufschnüren. (www.krone.at, 5.10.21)

Gegen die Ausrottung der Menschheit: Was will die Bewegung «Extinction Rebellion» genau? Jeden Tag wollen sie eine von Zürichs Hauptverkehrsachsen lahmlegen. Bis ihre Forderungen erfüllt sind. Was bringt das dem Klima, fragen wir uns. Ein paar Antworten.Jeden Tag wollen sie eine von Zürichs Hauptverkehrsachsen lahmlegen. Bis ihre Forderungen erfüllt sind. Was bringt das dem Klima, fragen wir uns. Ein paar Antworten.Sabine Kuster / ch mediaSie fordert, dass der Bundesrat die existenzielle Bedrohung durch die Klimaerwärmung und ihren Folgen besser kommuniziert und sofort handelt. Das Artensterben soll aufgehalten und die Treibhausgasemissionen bis 2025 auf netto-null reduziert werden. - - Aktivist von Extinction Rebellion am Montag in Zürich. Bild: keystoneEines ihrer wichtigen Werkzeuge sind Bürger:innenversammlungen um über die notwendigen Massnahmen zu diskutieren. «Wir sind keine Besserwisser», sagt ein Sprecher, Martin Raaflaub. «Aber wenn man den Leuten die Folgen des Klimawandels so vor Augen führen würde, wie jene der Pandemie, dann wäre bereits vieles anders. Der Bundesrat ist darum nicht das Problem, aber auch nicht die Lösung.»...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.10.21)

Nobelpreisträger Hasselmann: Merkels Klimamagier Angela Merkel und Klaus Hasselmann haben sich kennengelernt, als die Kanzlerin noch Umweltministerin war. Er lieferte ihr die Daten für den Klimagipfel in Kyoto. Seine Auszeichnung mit dem Physiknobelpreis ist auch ein politisches Zeichen. (www.faz.net, 5.10.21)

Ehrung für die allerersten Pioniere der Klimaforschung Ein deutscher, ein italienischer und ein japanischer Physiker erhalten den Nobelpreis: Doch was haben diese drei Forscher eigentlich gemeinsam? All ihre Forschungsarbeiten ermöglichen ein besseres Verständnis komplexer Systeme - wie zum Beispiel den globalen Klimawandel. (www.welt.de, 5.10.21)

Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen Im Haushalt entfallen 70 Prozent des Energieverbrauchs auf die Heizung – richtig Heizen ist der beste Weg, Heizkosten zu sparen. Utopia zeigt, wie du Geldbeutel und Umwelt schonst. - Der Beitrag Richtig heizen: die 15 besten Tipps zum Energiesparen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.10.21)

Geht Extinction Rebellion schon nach dem zweiten Tag die Puste aus? Auch am Dienstag hat die Bewegung für radikalen Klimaschutz für mehrere Stunden die Zürcher Innenstadt blockiert – allerdings nur noch mit einer Handvoll «Rebellen». (www.nzz.ch, 5.10.21)

Dramatische Folgen des Klimawandels: WMO warnt vor weltweiter Wasserkrise - Die meisten Länder sind auf die immer gravierenderen Überschwemmungen und den Mangel an Trinkwasser nicht vorbereitet, mahnt die Weltwetterorganisation (WMO) in einer Analyse.Der Klimawandel ist verantwortlich dafür, dass es auf der einen Seite immer mehr verheerende Überschwemmungen und auf der anderen einen Mangel an Trinkwasser gibt. Nur wenige Länder seien darauf vorbereitet, diese Krisen zu meistern. Zu diesem Schluss kommt die Weltwetterorganisation (WMO) in einer Analyse. "Wir müssen aufwachen und uns dieser drohenden Wasserkrise stellen", sagte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas am Dienstag in Genf. - Mehr als doppelt so viele Überschwemmungen - Der Klimawandel verschärfe beides: Auf der einen Seite komme es zu mehr ungewöhnlich heftigen Überschwemmungen wie jüngst in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, ebenso wie in Japan, China, Indonesien, Nepal, Pakistan und Indien. Die Zahl der Katastrophen durch Überschwemmungen sei seit dem Jahr 2000 weltweit um 134 Prozent gestiegen, verglichen mit den 20 Jahren davor. - Zwei Milliarden Menschen haben kein sauberes Trinkwasser - Auf der anderen Seite falle durch die steigenden Temperaturen gebietsweise weniger Regen, vor allem in Afrika. Die Zahl der Dürren sei im gleichen Zeitraum um 29 Prozent gestiegen. "Zwei Milliarden Menschen leben in Länder >| (www.oekotest.de, 5.10.21)

„Facebook spaltet Gesellschaft, schadet Kindern“ Die ehemalige Facebook-Mitarbeiterin und Whistleblowerin Frances Haugen hat vor dem US-Kongress eine strenge Regulierung des Online-Riesen gefordert. „Ich glaube, dass die Produkte von Facebook Kindern schaden, Spaltung anheizen und unsere Demokratie schwächen“, sagte die 37-Jährige am Dienstag vor einem Senatsausschuss. „Der Kongress muss handeln. Sie (die Facebook-Verantwortlichen, Anm.) werden diese Krise nicht ohne Ihre Hilfe lösen.“ (www.krone.at, 5.10.21)

Weinlese im Rheingau: Kein Riesling-für schwache Nerven Die Winzer haben trotz reichlich Regen im Jahr ihre Sorgen: Ein Pilz, der Falsche Mehltau, führt zu Ertragsausfällen – auch das ist eine Folge des Klimawandels für den Weinbau. (www.faz.net, 5.10.21)

Nobelpreise: Die Berechnung des Klimawandels Der Physik-Preis geht in diesem Jahr an einen deutschen und einen US-Klimaforscher und an einen Komplexitätsexperten aus Italien. Alle haben Ordnung ins Chaos gebracht. (www.sueddeutsche.de, 5.10.21)

Fünf Schritte für eine erfolgreiche deutsche Klimapolitik Die nächste Koalition wird sich beim Klimaschutz anstrengen müssen. Veronika Grimm, eine von Deutschlands führenden Ökonominnen, sagt im Gespräch mit Kalina Oroschakoff, was die Politik nun tun muss. (www.nzz.ch, 5.10.21)

CH Media: Neuer Frauenrat nimmt die Arbeit auf Innerhalb der Sparte Publizistik hat sich eine Interessenvertretung der weiblichen Angestellten gebildet. Der Frauenrat will «eine starke, geeinte feministische Stimme sein gegenüber Chefredaktion und Geschäftsleitung», sagt die Delegierte Katja Fischer De Santi. (www.persoenlich.com, 5.10.21)

Communities Against Climate Change: Exploring Resilience in Rural Scotland - What does do empowered communities look like? And what does it mean to develop community resilience in the face of local and global challenges, especially climate change? Rosanna Harvey-Crawford travelled to rural Scotland to explore the community projects making this concept a reality and to speak to those driving them. - - - - As the global population becomes increasingly urban, what will happen to those who choose to stay in rural areas? In the context of rural Scotland, communities are often overlooked and underfunded. Can rural community life be sustained in the face of challenges such as the closure of local services, unemployment, and a lack of affordable housing, along with continued depopulation to urban areas? In June 2019, I travelled to the Isle of Lewis to conduct fieldwork on resilience in community trusts and to find answers to these questions. Through my research I hoped to gain a better understanding of the challenges facing these communities and how they are responding to them. - - - - Strength in numbers: empowering communities - - - - A community trust is an organisation of local residents who have come together around a specific project. Examples include the purchase of land or disused public buildings by a community, the creation of a community growing space, or the set-up of a renewable energy project (often wind turbines). The trusts have a common aim of working >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 5.10.21)

«Am meisten Sorgen bereitet mir die Frage, ob wir Menschen uns der Digitalisierung unterordnen und selber zu binären Wesen werden.» Das Interview mit Moritz Leuenberger zum Thema «Digitalisierung und Demokratie» im aktu @taswiss (buff.ly, 5.10.21)

Wenn Grüne und FDP regieren: Perverse Politik von Ödipus Die Grünen haben bei der Wahl grotesk schlecht abgeschnitten. Dabei wäre es nötig, radikale Klimapolitik gegen die FDP durchzusetzen. mehr... (taz.de, 5.10.21)

Nachhaltige Kleidung liegt bei Verbrauchern im Trend - - - - - - - Der Trend zum Klima- und Umweltschutz macht vor Bekleidungsherstellern und -händlern nicht Halt. Verbraucher legen mehr Wert auf Nachhaltigkeit. Konzerne wie Zalando reagieren darauf. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.10.21)

Verrückte Energiepreise - Wer soll das noch bezahlen? Beim Heizen droht uns der teuerste Winter aller Zeiten - Die weltweite Erholung vom Corona-Einbruch treibt die Energiepreise nach oben. Aktuelle Berechnungen zeigen jetzt, wie tief Verbraucher in diesem Winter allein fürs Heizen in ihre Taschen greifen müssen. Und beim Blick auf diese Summen bleibt nur noch eins: Die Hoffnung, dass uns ein milder Winter bevorsteht.Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 5.10.21)

Klimawandel: Vereinte Nationen warnen vor globaler Wasserkrise 134 Prozent mehr Flutkatastrophen, 29 Prozent mehr Dürren als vor der Jahrtausendwende: Ein UN-Bericht zeigt anhand konkreter Zahlen die Veränderung des Klimas auf. (www.sueddeutsche.de, 5.10.21)

Kraftfahrtbundesamt: Elektroautos erreichen Rekordanteil an Neuzulassungen Batterieelektrisch oder Plug-in-Hybrid: Im September haben sich zahlreiche Käufer für ein Elektroauto entschieden. Der CO2-Ausstoß aller neu zugelassenen Fahrzeuge sinkt. (www.zeit.de, 5.10.21)

Gefährdet der Energiepreisschock den Green Deal? - - - - - - - Die hohen Energiepreise treiben Europas Politiker um. Ob die EU eine gemeinsame Antwort gibt, ist offen. Die Uneinigkeit könnte Europas ehrgeizige Klimaschutzpläne gefährden. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.10.21)

Freundliche Grüsse: «Klimabüro» für Zürich kreiert Privatpersonen und Unternehmen sollen bei klimaschonenden Vorhaben beraten werden. Die Kommunikation stammt von Freundliche Grüsse. (www.persoenlich.com, 5.10.21)

„Aktionstage Nachhaltigkeit“ im Burgenland Im Rahmen der „Aktionstage Nachhaltigkeit“ von 18. September bis 8. Oktober 2021 werden österreichweit Initiativen sichtbar gemacht, die uns in eine klimafreundliche Zukunft leiten. Im Zuge dessen brachten sich mehr als 30 Akteure im Burgenland mit ihren vielfältigen Veranstaltungen ein. (www.krone.at, 5.10.21)

Bundeswirtschaftsministerium und Bundesforschungsministerium starten Förderung internationaler Wasserstoffprojekte Bundeswirtschaftsministerium und Bundesforschungsministerium haben eine Förderrichtlinie zur finanziellen Unterstützung internationaler Wasserstoffprojekte (PDF, 151 KB) vorgelegt, die gestern im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde. Das ist ein weiterer wichtiger Bausstein, damit der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft gelingt. Über die Förderrichtlinie werden konkret Projekte zur Erzeugung und Weiterverarbeitung von grünem Wasserstoff sowie zur Speicherung, dem Transport und der Anwendung von Wasserstoff in Ländern außerhalb der EU über einen Investitionszuschuss für die Anlagen gefördert. Unternehmen und Forschungseinrichtungen können zudem Förderanträge für begleitende Forschungsvorhaben, Studien sowie Ausbildungsmaßnahmen einreichen. (www.bmwi.de, 5.10.21)

Planung & Städtebau – Manegg: Austesten einer verträglichen Dichte Der Verein Netzwerk zahlbar Wohnen lädt am 7. Oktober zum Rundgang ins Entwicklungsgebiet Manegg bei Zürich. | Die Manegg liegt inselartig eingebettet zwischen Sihl und Autobahn A3 im Süden von Zürich — sie zählt zu den bedeutenden Entwicklungsgebieten der Stadt. Das rund 20 Hektare grosse Gebiet befindet sich seit gut 20 Jahren im Umbruch – es entsteht ein neues Stadtteil mit Wohn-, Dienstleistungs- und Gewerbenutzungen. Künftig werden im Gebiet rund 4000 Menschen wohnen und rund 4000 Personen arbeiten. Der Quartierrundgang zeigt verschiedene Sichtweisen auf die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und erlaubt den Teilnehmerinnen sich selber eine qualifizierte Meinung über das Projekt zu bilden. (www.hochparterre.ch, 5.10.21)

Architektur – Mit Nachdruck zu Netto-Null | Andres Herzog | gibt im November das Buch «Klima bauen» heraus. Ein Klimazertifikat für Gebäude ist fällig — damit die Bauwirtschaft endlich in Richtung Netto-Null umsteuert und das Thema sicht- und überprüfbar wird. | Die Baubranche muss in der ganzen Breite umdenken, damit Netto-Null gelingt. Ein probates Mittel, um die Verbreitung zu fördern, sind Nachhaltigkeitslabel. Minergie hat einer ganzen Generation von Haus- und Hüslibesitzerinnen klargemacht, wie wichtig es ist, die Betriebsenergie zu senken — nun muss auf die Energiewende die Emissionswende folgen. Und die gilt vor allem für die Erstellung von Gebäuden, da hier mehr als die Hälfte der CO2-Emissionen anfällt. Doch ausgerechnet für dieses Kernthema des ökologischen Bauens gibt es kein Label, das wirklich greift. Die bekannten Zertifikate fokussieren — wie die Gesetzgebung auch — auf den Betrieb und gewichten die Treibhausgase zu wenig oder gar nicht. Zudem kann man die mittelmässige Emissionsbilanz durch andere Faktoren ausgleichen. … (www.hochparterre.ch, 5.10.21)

Physiknobelpreis: Auszeichnung für deutschen Klimaforscher Klaus Hasselmann Den Preis teilt sich Hasselmann mit dem Meteorologen Syukuro Manabe und dem Physiker Giorgio Parisi. Ausgezeichnet sind sie für ihre Grundlagenforschung zum Klimawandel. (www.zeit.de, 5.10.21)

UN warnen vor globaler Wasserkrise - - - - - - - In unserem Alltag ist sie selbstverständlich - die Versorgung mit Trinkwasser. Doch schon jetzt ist die so wichtige Ressource in vielen Teilen der Welt Mangelware - und die UN warnen vor einer künftig drastisch zunehmenden Knappheit. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.10.21)

Blog-Pflege ist wichtig und wird trotzdem leider viel zu oft vernachlässigt. Als Hilfestellung habe ich 11+ wertvolle Tipps und Tricks für ein sauberes #Blog zusammengetragen: udc47 @Stivologne (www.pr-stunt.de, 5.10.21)

«Social Media First» bei 20 Minuten | AWP Das Medienunternehmen 20 Minuten baut seine Strategie erneut um: Knapp zwei Jahre nach der Einführung von «Video First» kommt beim Gratisblatt nun «Social Media First». Es sollen 17 Stellen geschaffen werden. - (www.bote.ch, 5.10.21)

NEOS machen Ärger über Steuerreform Luft Die NEOS üben geharnischte Kritik an den Steuerreformplänen von ÖVP und Grünen. Das System werde dadurch weder einfacher noch gerechter, und die Steuerlast sinke auch nicht, kritisierte Parteichefin Beate Meinl-Reisinger in einer Pressekonferenz am Dienstag. Ihre Partei fordert stattdessen die Abschaffung der kalten Progression, eine drastische Absenkung der Lohnnebenkosten und eine wirkungsvolle CO2-Bepreisung. (www.krone.at, 5.10.21)

Ist das die Zukunft der Luftfahrt? Im niedersächsischen Werlte gibt es nun eine neuartige Anlage zur Herstellung von CO2-neutralem Flugzeugtreibstoff. Sie produziert Kerosin synthetisch aus Wasser und Strom, den Windräder aus dem Umland liefern, allerdings gibt es noch ein kleines Problem. (www.welt.de, 5.10.21)

20 Minuten: News und Unterhaltung zuerst auf Social Media Das Medium kündigt auf 2022 eine «Social Media first»-Strategie an und will dafür neue Formate für Instagram oder TikTok entwickeln. Zudem geplant sind massgescheiderte Inhalte für YouTube oder Twitch. 17 neue Stellen werden geschaffen. (www.persoenlich.com, 5.10.21)

„Ein ökologisch-sozialliberales Bündnis wäre eine große Chance für dieses Land“ Beim Klimaschutz haben FDP und Grüne unterschiedliche Ansätze. Trotz Differenzen sieht Ralf Fücks Kompromissmöglichkeiten. (www.tagesspiegel.de, 5.10.21)

Kolumne von Rudolf Strahm: Die Auferstehung der «klinisch Toten» Stabile Renten, Klimaschutz, sichere Arbeitsplätze und 12 Euro Mindestlohn: Dank klaren und für Wähler relevante Botschaften statt Gender-Parolen hat die SPD die Wahlen gewonnen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.21)

Pandora Papers belasten die politische Klasse in Lateinamerika  Die Pandora Papers bringen gleich mehrere amtierende Präsidenten in der von Ungleichheit geprägten Region in Erklärungsnot. Das Verhalten der politischen Eliten werde sich aber kaum ändern, glauben Beobachter.  (www.dw.com, 5.10.21)

Was Eltern und Erzieher gegen Rassismus unter Kindern tun können Kinder schauen sich das Verhalten ihrer Eltern ab und werden davon beeinflusst. Machen sie Erfahrungen mit Ausgrenzungen, kann das lebenslange Folgen nach sich ziehen. Doch was können Eltern und Erzieher gegen Rassismus tun? (www.faz.net, 5.10.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Erdgasstreit im östlichen Mittelmeer: Türkische Fregatten behindern Forschungsschiff vor Zypern Die Türkei liegt im Streit mit Zypern und Griechenland um die Aufteilung des Seegebiets und die Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Suche nach Energie-Ressourcen hat auch eine geopolitische Dimension, die Sprengstoff birgt. (www.nzz.ch, 5.10.21)

Waschmittel im Test: Knapp 2/3 enthalten zugesetztes Plastik in fester oder flüssiger Form Wien, am 5. Oktober 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 und der Konsumentenschutz der AK OÖ haben nach zwei Jahren erneut Waschmittel auf Plastik untersucht. Insgesamt wurden die Inhaltsstoffe von 256 Waschmittel auf Mikroplastik und synthetische Polymere durchleuchtet. Nur mehr in 14 Produkten wurde festes Mikroplastik entdeckt, allerdings hat sich der Anteil der Produkte mit wasserlöslichen, synthetischen Polymeren, also mit wasserlöslichem Plastik, verdoppelt. „Unser Test zeigt durchaus positive Ergebnisse: zahlreiche Produkte beweisen, dass es auch ganz ohne Plastik im Waschmittel geht. Leider konnten wir aber auch durchaus problematische Entwicklungen sehen, denn mittlerweile wird wasserlösliches Plastik im großen Stil eingesetzt, häufig als Ersatz für festes Mikroplastik. Über die langfristigen Auswirkungen wissen wir kaum etwas, da die Analysemethoden noch unausgereift sind. Damit gehen die Hersteller ein enormes Umwelt- und Gesundheitsrisiko ein“, zeigt sich Lena Steger, Ressourcensprecherin von GLOBAL 2000, besorgt. - Zahlreiche Waschmittel ohne Plastik erhältlich - Erfreulich ist, dass 100 Waschmittel ganz ohne flüssiges oder festes Plastik auskommen. 50 davon sind besonders empfehlenswert, da sie zusätzlich auf umwelt- und gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe verzichten und deshalb auch mit dem Österreichis >| (www.global2000.at, 5.10.21)

Heizspiegel 2021 zeigt Potenziale bei Heizkosten und CO2-Emissionen - -   - Berlin.  Es gibt noch ein erhebliches Klimaschutz- und Sparpotenzial bei Wohngebäuden, teilte das Umweltbundesamt (UBA) Ende September bei der Vorstellung des Heizspiegels 2021 mit. Die klimaschädlichen Emissionen könnten um rund 58 Mio. t CO2 pro Jahr, die Heizkos­ten um rund 14 Mrd. Euro/Jahr gesenkt werden, so das UBA. Das ergebe sich aus der ermittelten Differenz zwischen energetisch sanierten und unsanierten Gebäuden: 475 Euro zahlten Bewohner einer 70 m2 großen Vergleichswohnung in einem energetisch guten Mehrfamilienhaus mit Erdgasheizung im vergangenen Jahr im Durchschnitt fürs Heizen. Für Bewohner eines Mehrfamilienhauses in einem schlechten energetischen Zustand waren die Heizkosten mehr als doppelt so hoch – etwa 965 Euro.Für den Heizspiegel 2021 wurden über 123 000 Datensätze zu i. d. R. zentral beheizten Wohngebäuden ausgewertet. Diese wurden im vergangenen Jahr für Online-Energiekostenvergleiche auf dem Portal heizspiegel.de der Energieberatungsgesellschaft co2online eingegeben. - -   -   -   - - (www.ikz.de, 5.10.21)

Die Mikrosteuer hat Zukunft - Nicht Arbeit und Konsum werden auf Bundesebene die Basis für die Besteuerung sein, sondern Geldbewegungen. Technologische Entwicklungen stellen Wirtschaft, Arbeit und Gesellschaft auf den Kopf. Das Steuersystem hat die notwendigen Anpassungen noch nicht vollzogen, ja nicht einmal angedacht. - - Parteipolitisch neutral, weder links noch rechts - - Die Mikrosteuer wird den riesigen und weiter absehbar wachsenden Zahlungsverkehr mit einem tiefen Promille-Satz besteuern. Auch intransparente und nicht besteuerte Derivate einschliesslich Termingeschäfte, strukturierte Produkte sowie der Hochfrequenzhandel sollen mikrobesteuert werden. Die einfache, faire und ertragreiche Mikrosteuer erlaubt, die Mehrwertsteuer, die direkte Bundessteuer und die Stempelsteuer abzuschaffen. - - Die Mikrosteuer trägt den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung. Sie knüpft die Besteuerung am richtigen Ort an, nämlich am riesigen Zahlungsstrom. - - Die Volksinitiative ist parteipolitisch neutral, sie ist weder links noch rechts. Die Initiative geht davon aus, dass Innovation und Kreativität für die Wirtschaft wichtig sind, ebenso die Schaffung von Arbeitsplätzen. - - Antworten auf die technologische Revolution fehlen - - Was ist in den letzten Jahren passiert? Das gesamte Gesellschaftsgefüge ist enormen Veränderungen durch Produkte de >| (www.journal21.ch, 5.10.21)

Grasland zur Hälfte degradiert Graslandschaften sind für Klimaschutz und Artenvielfalt ebenso wichtig wie Wälder. Doch das dramatische Ausmaß der weltweiten Landverödung wird immer noch weitgehend ignoriert. - (www.klimareporter.de, 5.10.21)

Dachanlage mit farbigen Solarmodulen Ziegelrot sind die Photovoltaikmodule einer Pilotanlage in Zürich. Das damit gedeckte Gebäudedach unterscheidet sich rein äußerlich deshalb kaum von anderen Dächern. 76 Kilowatt Leistung hat die unsichtbar gemachte Solaranlage. (www.energiezukunft.eu, 5.10.21)

Grüne bei der Wahl: Kein grüner Land Die Grünen sind gewachsen, aber vor allem im eigenen Lastenradmilieu. Vielen Wählern ist die Sorge um den eigenen Wohlstand näher als der Klimaschutz. (www.faz.net, 5.10.21)

CO2-neutrales Kerosin: Der Traum vom sauberen Fliegen Im Emsland hat eine Produktionsstätte für synthetisches Kerosin eröffnet. Wird sauberes Fliegen nun Realität? Außerdem: Warum Politiker oft in Worthülsen reden. (www.zeit.de, 5.10.21)

Die Machtfülle des Fürsten gefällt nicht allen – in Liechtenstein müssen Demokratie und Monarchie unter einen Hut gebracht werden Liechtenstein blickt mit gemischten Gefühlen auf das Jubiläum seiner Verfassung. Am 5. Oktober 1921 erhielt das Volk zwar mehr demokratische Rechte, der Fürst aber behielt seine starke Position als Staatsoberhaupt. Diese Rolle wird heute von vielen kritisch hinterfragt. (www.nzz.ch, 5.10.21)

Real- statt Klimapolitik: Österreichs CO2-Steuer ist ein Werk voller Kompromisse Die türkisgrüne Regierung hat am Wochenende ihr Projekt einer CO2-Steuer präsentiert. Das Vorhaben zeigt einmal mehr: Für Klimaschutz, der sich an abstrakten langfristigen Zielen orientiert, sind fast alle zu haben. Die Umsetzung in der Tagespolitik ist dagegen hürdenreich. (www.nzz.ch, 5.10.21)

Die "Lobauer Erklärung": "Time over" für fossile Großprojekte - Wirksame Klimapolitik muss alle Lebensbereiche umfassen. Ohne eine Verkehrswende werden alle Klimaziele verfehlt: Die Zeit für fossile Großprojekte ist vorbei (oekonews.at, 5.10.21)

Elektrifizierung reicht nicht aus, um das Net-Zero-Ziel zu erreichen Eine neue Prognose zur Energiewende von DNV warnt, dass die Welt selbst dann, wenn der gesamte Strom von heute an „grün“ wäre, weit davon entfernt wäre, die für 2050 angestrebten Null-Emissionsziele des COP21 Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen. (www.umweltdialog.de, 5.10.21)

Weniger Herbizide und mehr Umweltschutz durch Blattgrün-Sensor Landwirtschaft spielt eine immer wichtigere Rolle für mehr Umwelt- und Klimaschutz; entsprechende Vorgaben der Europäischen Union geben die Richtung vor. Ein Aspekt: die Minimierung von Pflanzenschutzmitteln, darunter Herbiziden, also Unkrautbekämpfungsmitteln. Denn sie schaden nicht nur der Umwelt, sondern sind zugleich eine Gefahr für Insekten wie etwa die Bienen. (www.umweltdialog.de, 5.10.21)

Digitalisierung der Mobilität: Vorteile für Nutzerinnen und Nutzer, aber auch Herausforderungen für die Gesellschaft Die Kombination von automatisiertem Fahren und Shared Mobility (Sharing) könnte die Mobilität von Personen und den Güterverkehr stark beeinflussen. Zeitgewinn, mehr Komfort und weniger Unfälle dürften die wichtigsten Auswirkungen sein. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird der Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer und die Umwelt auf insgesamt 25 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. Allerdings besteht die Gefahr, dass Automatisierung und Sharing zu einer vermehrten Nutzung des Autos führen und damit bestimmte gesellschaftliche Herausforderungen verschärfen. Eine vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) in Auftrag gegebene Studie quantifiziert und monetarisiert diese unterschiedlichen Auswirkungen. (www.admin.ch, 5.10.21)

4.10.21

Mit neuen Narrativen mehr Nachhaltigkeit erreichen: Prof. Sina Leipold neue Departmentleiterin "Umweltpolitik" am UFZ Jede sinnstiftende Erzählung braucht eine klare Zukunftsperspektive mit plausiblen Handlungsanweisungen — das macht ein gutes Narrativ aus. Je klarer ein solches Narrativ ist, umso mehr Menschen lassen sich beispielsweise überzeugen, politische Maßnahmen für mehr Klimaschutz mitzutragen. Mit welchen Narrativen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eine Transformation hin zu einer klügeren und nachhaltigeren Ressourcensteuerung auf den Weg bringen, ist einer der Schwerpunkte, die sich die Politik- und Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Sina Leipold für ihre Forschung gesetzt hat. Sie leitet seit September das Department Umweltpolitik am UFZ und wurde gemeinsam mit der FSU Jena berufen. (idw-online.de, 4.10.21)

Pandora Papers: Schweiz versteckt das Geld der Klimakiller Die Pandora Papers decken auf, wie die Besitzer*innen von Öl- und Gasfirmen eine zentrale Rolle im Geschäft mit Offshore-Firmen und der Steuerflucht spielen. Die Schweiz ist dabei ein wichtiges Scharnier für diese Klimazerstörer. Der Klimastreik fordert eine genauere Untersuchung und ein sofortiges Ende dieser schmutzigen Praxis. (climatestrike.ch, 4.10.21)

Nachhaltigkeit macht Schule – das DGNB Spiel Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Stuttgart hat die DGNB im Rahmen des Bildungsprojekts „Umweltprofis von morgen“ ein Kartenspiel für einen nachhaltigeren Schulalltag entwickelt. Was dabei entstanden ist, wie das Spiel funktioniert und was die Schülerinnen und Schüler zur Arbeit mit der DGNB sagen, haben wir hier zusammengefasst. | Im DGNB Kartenspiel „Nachhaltigkeit macht Schule“ versetzt man sich in die Rolle von Schulleiterinnen und Schulleitern, die sich im gegenseitigen Wettkampf für mehr Nachhaltigkeit an ihrer Schule einsetzen. Mit Geschick und Köpfchen versuchen die Spielenden, möglichst viele Nachhaltigkeitsmaßnahmen an der eigenen Schule umzusetzen. Duelle, unerwartete Ereignisse und Herausforderungen wie Wissensfragen und Begriffe raten, bringen Dynamik und Spannung ins Spiel. Perfekt also, um beispielsweise zwei Unterrichtsstunden zum Thema Nachhaltigkeit kurzweilig zu füllen. (blog.dgnb.de, 4.10.21)

«Was verändern solche Papers?» Antworten auf die SRF-User-Fragen Die «Pandora Papers» sorgen für heftige Reaktionen auf Social Media. Wir beantworten die Fragen der Community. (www.srf.ch, 4.10.21)

KOMMENTAR - Die Methoden der «Klimarebellen» sind fragwürdig, ihre Warnungen zu schrill – mit ihrer Strassenblockade in Zürich haben sie ausser Aufmerksamkeit nichts gewonnen Fünf Stunden lang haben radikale Klimaschützer das Zentrum der Stadt Zürich lahmgelegt. Das darf sich nicht wiederholen. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Sitzen auf Müll, aber nicht darauf sitzenbleiben Im Rahmen der nachhaltigen Aufforstung von Mangroven durch die Mama Earth Foundation entstehen auf den Philippinen aus dem gesammelten Plastikmüll stabile und langlebige Stühle für Schulen (www.eco-world.de, 4.10.21)

Pipeline durch die Ostsee: Nord Stream 2 wird mit Gas befüllt - - - - - - - Noch in diesem Jahr könnte die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 in Betrieb gehen. Nun wurde für Tests erstmals Erdgas durch eine der Röhren gepumpt. Doch die politischen Bedenken gegen das Projekt dürften bleiben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.10.21)

Nachruf auf Ruedi Lais – Die Zürcher Politik verliert einen grossen Debattierer Er sprach nicht viel, aber wenn er das Wort ergriff, hörte man ihm zu. Jetzt ist der SP-Kantonsrat verstummt. Am Wochenende erlag er einem Krebsleiden. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.21)

Für Klimaschutz mehr tun, aber nicht mehr bezahlen Die Menschen in Ostdeutschland sind bereit, ihren persönlichen Beitrag zu leisten, um die Klimaschutzziele in Deutschland zu erreichen — solange es nichts kostet, ergab eine Umfrage. (www.energie-und-management.de, 4.10.21)

Nachhaltiges Smartphone: Das kann das neue Fairphone 4 Das jüngste der niederländischen Öko-Smartphones will nicht nur mit fair gehandelten Rohstoffen, sondern auch mit Leistung überzeugen - doch das hat seinen Preis. (www.sueddeutsche.de, 4.10.21)

LEADER-Jahrestagung 2021: Bioökonomie: Neue Chancen und Perspektiven für ländliche Regionen? Die LEADER-­Jahrestagung geht den Chancen der Bioökonomie für ländliche Regionen auf den Grund. Dabei geht es aber nicht um banale Handlungsleitungen, sondern um eine anregende Diskussion, die unter­schiedliche Aspekte der Bioökonomie beleuchtet und zur regionalen Eigeninitiative befähigen und motivieren soll. (www.cipra.org, 4.10.21)

Was wir heute schon für morgen lernen sollten Wie bereitet man junge Menschen darauf vor, die Gesellschaft mitzu­gestalten? Was braucht es in unsicheren Zeiten, um Herausforderungen gewachsen zu sein? Ein Gespräch mit Hochschulleitungsmitglied Reto Steiner, der ZHAW-Linguistin Liana Konstantinidou, und GDI-Zukunftsforscher Jakub Samochowiec. (impact.zhaw.ch, 4.10.21)

Wissenschaftskommunikation in Deutschland: Ergebnisse einer Befragung unter Wissenschaftler*innen | Wissenschaft im Dialog Wie stehen Forschende zu Wissenschaftskommunikation? Die Ergebnisse einer Befragung unter Wissenschaftler*innen an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen | Über zwei Drittel der Befragten sieht Wissenschaftskommunikation als festen Bestandteil ihres Berufs an. Aus Sicht der Wissenschaftler*innen ist Wissenschaftskommunikation für die Gesellschaft relevant, um den öffentlichen Diskurs zu stärken und wissenschaftsbasierte Entscheidungen treffen zu können. Umgekehrt scheint Wissenschaftskommunikation als Feedback-Mechanismus aus der Öffentlichkeit in die Wissenschaft für die Befragten weniger wichtig zu sein. Generell ist die Wahrnehmung der Öffentlichkeit eher pessimistisch. Zwar geht die Mehrheit der Wissenschaftler*innen davon aus, dass die Öffentlichkeit genug Vertrauen in Wissenschaft und Forschung hat, vermutet aber auch, dass die Bevölkerung die Problemlösefähigkeit von Wissenschaft nicht realistisch einschätzen kann und … (www.wissenschaft-im-dialog.de, 4.10.21)

Religionen vereint gegen Klimawandel „Faith and Science“ (Glaube und Wissenschaft): Unter diesem Motto treffen sich heute Religionsführer, Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen im Vatikan, um eine Stellungnahme für die kommende Weltklimakonferenz vorzubereiten. Auch Papst Franziskus nimmt teil. (orf.at, 4.10.21)

Aus Fernwärme Kälte gewinnen Die Stadtwerke Rosenheim errichten derzeit ein Fernkältenetz für Liegenschaften in der Innenstadt. Damit gehört die südbayerische Stadt zu den Pionieren bei der Fernkälte. (www.energie-und-management.de, 4.10.21)

Nachhaltigkeit bei Onlineshops: Bei den Händlern nicht oberste Priorität Nachhaltige Produkte sowie ein umweltschonender Versand sind für Kundinnen und Kunden von Onlineshops ein wichtiges Bedürfnis, davon sind auch die Onlinehändler überzeugt. Trotzdem sehen nur drei von zehn Onlineshop-Betreibern Nachhaltigkeit als eines der wichtigen Unternehmensthemen. Das zeigt die neuste Onlinehändlerbefragung der Hochschule Luzern. (www.hslu.ch, 4.10.21)

Das Greenpeace-Friedensmanifest KLIMASCHUTZ STATT AUFRÜSTUNG! | SOLIDARITÄT STATT ABSCHOTTUNG! | MENSCHLICHKEIT STATT BARBAREI! || Die Klimakrise ist eine existenzielle Bedrohung, die die ganze Menschheit betrifft. Nur kollektiv können wir diese Krise bewältigen. Nur wenn wir gemeinsam handeln, sind wir stark genug, das Ruder noch herumzureißen. | Unsere Zukunft hängt nicht nur davon ab, wie wir mit dem Klima umgehen. Genauso entscheidend ist, wie wir miteinander umgehen. Auf dem Spiel steht mehr als das Überleben der Menschheit. Auf dem Spiel steht unsere Menschlichkeit. | Handeln wir solidarisch und gerecht, wenn Dürren und Überschwemmungen zunehmen und Millionen Menschen ihre Heimat verlieren? … (act.gp, 4.10.21)

Neue Studie: Deutsche Umwelthilfe fordert Einführung von Methanabgabe und Mindeststandards zur Reduktion von klimaschädlichen Methanemissionen Neue Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft zeigt: Methanabgabe in Kombination mit Mindeststandards kann klimaschädliche Emissionen kostengünstig für Verbraucherinnen und Verbraucher reduzieren | Extrem klimaschädliches Methan entweicht entlang der gesamten Erdgas-Lieferkette in die Atmosphäre | DUH fordert die EU-Kommission auf, die Methanabgabe ins Zentrum ihres geplanten Regulierungsvorschlags zu Methanemissionen zu stellen (www.duh.de, 4.10.21)

Wer hat die Corona-Krise besser und wer weniger gut überstanden? Laut der AOK sind anpassungsfähige und flexible Unternehmen besser durch die Corona-Pandemie gekommen als andere. Bei den Beschäftigten wirkte sich vor allem eine starke Resilienz als positiv auf den Gesundheitszustand aus. (www.haufe.de, 4.10.21)

Keine Angst vor Frittiertem: So wird aus altem Speiseöl Energie Ein Tessiner Startup hat einen Brenner entwickelt, der mit Öl aus Restaurants funktioniert. Der Zürcher Versorger Energie 360 ° setzt grosse Hoffnungen in die Technologie und startet einen Pilotversuch. (nzzas.nzz.ch, 4.10.21)

Fin de Session: Die Energiethemen der Herbstsession 2021 Die Herbstsession endete am Freitag und Energeiaplus gibt Ihnen einen Überblick über die energiepolitischen Traktanden und Vorstösse, welche das Parlament bearbeitet hat. (energeiaplus.com, 4.10.21)

Verkehrs-Pricing im Feldversuch Verkehrsteilnehmende verändern ihr Verhalten, wenn sie für Kosten ihrer Mobilität aufkommen müssen, die bisher die Allgemeinheit bezahlt. Das zeigt das bisher grösste Pricing-Experiment im Schweizer Verkehr, das Forscher der Universität Basel, der ETH Zürich und der ZHAW in städtischen Agglomerationen der Romandie und der Deutschschweiz durchgeführt haben. (www.unibas.ch, 4.10.21)

Klimaschutzstrategie – Energiestadt Zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels hat die Stadt Lausanne 2021 Ziele festgelegt: «Netto 0» bis 2030 für die Mobilität und «Netto 0» gesamthaft bis 2050, jeweils bezogen auf die direkten Emissionen. Klimaschutzmassnahmen in Kombination mit Massnahmen im Bereich Soziales und Klimawandelanpassung machen aus Lausanne eine Stadt mit 0% CO2 und 100% Solidarität. (www.energiestadt.ch, 4.10.21)

Finanzierungsmodelle für die energetische Sanierung Die energetische Sanierung von Gebäuden soll langfristig einen wichtigen Beitrag leisten zur Reduktion des Treibhausgases. Doch dafür muss in der Schweiz die Sanierungsquote erhöht werden. Vieles hängt dabei von der Finanzierung ab, die auf einen längeren Zeithorizont ausgerichtet werden muss. Erfahrungen mit solchen Finanzierungsmodellen sind positiv. (www.baublatt.ch, 4.10.21)

Nahfeld-Kommunikation Was fehlt uns wirklich, wenn wir uns nicht mehr persönlich begegnen? Nicht unbedingt das, was uns spontan einfällt. Und doch mehr, als gut ist." lang="de (www.brandeins.de, 4.10.21)

Bergwanderung mit nassem Weg – Familie kehrt um – SAC-Hütte will volle Gebühr Eine Familie will kein Risiko eingehen und bricht den Aufstieg ab. Zahlen müssen sie trotzdem. Zu Recht? (www.srf.ch, 4.10.21)

Social Media – Ex-Managerin: Facebook vernachlässigte Kampf gegen Hassrede Eine Ex-Mitarbeiterin hat Facebook in die schwerste Krise seit dem Skandal um Cambridge Analytica gestürzt. Die Zusammenfassung. (www.cash.ch, 4.10.21)

Gendergerechte Sprache: Sonderzeichen haben es in Medien schwer – Medien Genderstern, Binnen-I oder Doppelpunkt? In Zeitungen und Onlinemedien sind solche Darstellungsformen nur selten zu finden. Und dennoch befassen sich Schweizer Verlage derzeit wie noch nie mit der geschlechterneutralen Sprache. Ein Überblick. | Doppelpunkt oder Genderstern? Wie gehen die Schweizer Medienhäuser mit der geschlechterneutralen Sprache um? Ein Einblick in @Wochenzeitung, @Tsueri_ch, @annabelle_mag, @Tamedia, @20min, @Blickch, @NZZ, @chmediaag, @SRF und @RepublikMagazin @persoenlichcom (www.persoenlich.com, 4.10.21)

Lufthansa verkündet Einstieg in den Öko-Jet In Niedersachsen ist heute die erste Pilotanlage für E-Kerosin eingeweiht worden, das mit Windstrom hergestellt wird. Konzipiert hat das Projekt der Klima-Dienstleister Atmosfair, der eine CO2-Kompensation von Flügen anbietet. Das Öko-Kerosin ist aber noch deutlich teurer als der fossile Treibstoff. (www.klimareporter.de, 4.10.21)

Gaspreis-Schwankungen begegnen, Energiewende beschleunigen vzbv veröffentlicht Kurzpapier mit Analyse des Erdgas-Preishochs und Reaktionsmöglichkeiten der Verbraucherpolitik | Die Großhandelspreise für Erdgas sind derzeit so hoch wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr, die Verbraucherpreise haben den Stand von 2015 erreicht. | Ein aus diesem Anlass veröffentlichtes Kurzpapier des vzbv zeigt: | Falls die Endverbraucherpreise weiter stark ansteigen, wird die Bundesregierung die finanziellen Mehrbelastungen für die privaten Verbraucher:innen begrenzen müssen. | Insbesondere Haushalte mit geringen Einkommen müssen im Winter vor Gassperren geschützt werden, falls sie ihre Energierechnungen nicht mehr begleichen können. | Mittelfristig ist jedoch ein schnellerer Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland die beste Strategie, um sich vor den stark schwankenden Preisen importierter, fossiler Energieträger zu schützen und eine größtmögliche Versorgungssicherheit der deutschen Verbraucher:innen zu gewährleisten. (www.vzbv.de, 4.10.21)

Fragen & Antworten: Warum die Energiepreise explodieren – und wann es besser wird Seit Anfang des Jahres klettern die Energiepreise in Europa in die Höhe. Einige EU-Staaten greifen nun ein, um Haushalte vor hohen Strom- und Heizkosten zu schützen. (www.shz.de, 4.10.21)

7 climate action highlights to remember before COP26 A September to remember, a pivotal month for climate action commitments. From the United Nations General Assembly week to the final pre-COP meeting, last month was an important time to build momentum before the decisive UN Climate Conference COP26 in early November.    | (news.un.org, 4.10.21)

EWZ-Chef Benedikt Loepfe: «Der Stromimport wird schwieriger» Benedikt Loepfe, Chef des Stadtzürcher Versorgers EWZ, fordert mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energie. Sonst werde es im Winter bald knapp. | Benedikt Loepfe, Chef des Stadtzürcher Versorgers EWZ, fordert mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energie. Sonst werde es im Winter bald knapp. (nzzas-nzz-ch.cdn.ampproject.org, 4.10.21)

FDP bringt längere AKW-Laufzeit ins Spiel Die Schweiz soll aus der Atomkraft aussteigen. Immer mehr Bürgerliche aber wollen den Ausstieg hinauszögern. (www.srf.ch, 4.10.21)

«Messerscharfer Analytiker, dossierfester Politiker»: Der Zürcher Kantonsrat Ruedi Lais hat den Kampf gegen den Krebs verloren Der langjährige SP-Parlamentarier aus dem Glatttal war in gewissem Sinne beruflich und politisch Systemingenieur. Ein Nachruf. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Steuerreform in Österreich: Zaghafte Ökowende in Wien Österreichs türkis-grüne Regierung will mit einer Steuerreform nicht nur die Bürger entlasten. Auch die Energiewende soll so an Fahrt gewinnen. mehr... (taz.de, 4.10.21)

Klimaneutrales Kerosin für die Lufthansa kommt aus dem Emsland Aus Strom und CO2 kann man klimaneutralen Flugzeugtreibstoff herstellen. Das Verfahren wird noch nicht großtechnisch eingesetzt – doch in der Nähe von Oldenburg geht man schon mal einen Schritt voran. (www.faz.net, 4.10.21)

Hoch klimaschädliche Methanemissionen mit Methanabgabe reduzieren Fast ein Viertel der Energieproduktion in der EU entstand 2019 aus Erdgas. Nach Erdölprodukten ist es der meistgenutzte fossile Rohstoff der Energiewirtschaft. Im Vergleich mit Kohle und Öl gilt es als um bis zu 50 Prozent weniger klimaschädlich und wird deswegen gern als Brückentechnologie von Politik und Wirtschaft gesehen und gefördert.Übersehen werden dabei allerdings auch gern die erheblichen Klimaschäden von Methanemissionen entlang der Lieferkette bei Produktion, Transport, Verarbeitung und Nutzung von Erdgas. So muss zur Klimaneutralität Europas der Erdgasverbrauch weitgehend gegen Null gehen – und vor allem müssen die direkten Methanemissionen vor der Gasverbrennung schnell reduziert werden.Denn das so genannte Global Warming Potential (GWP) von Methan ist innerhalb von 20 Jahren 83 mal höher gegenüber dem von Kohlendioxid (CO2). Methan zersetzt sich zwar danach schneller als CO2, bleibt aber immer noch wirksam als Klimakiller: Nach 100 Jahren ist der GWP immer noch bei 30 relativ zu CO2.Weil die globalen Emissionen gerade in den nächsten zehn Jahren mindestens um die Hälfte fallen müssen, um die Erderwärmung auf rund 1,5 Grad zu begrenzen, wie der Weltklimarat in seinem jüngsten Bericht noch einmal dringend empfiehlt, ist gerade die Bekämpfung der Methanemissionen so wichtig und schnell wirksam. Insges >| (www.factory-magazin.de, 4.10.21)

Klimaangst: "40 Prozent der jungen Menschen wollen keine Kinder mehr kriegen" Die Trauer um den Klimawandel trifft besonders die Jüngeren. Die Neurowissenschaftlerin Emma Lawrance erklärt, wie man die Kontrolle und Selbstwirksamkeit zurückgewinnt. (www.zeit.de, 4.10.21)

Gletscherschwund in Zillertaler Alpen drastisch Wie drastisch die heimischen Gletscher innerhalb nur eines Jahrhunderts zurückgegangen sind, zeigt nun eine neue Karte des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) der Zillertaler Alpen West in Tirol. Eine historische Karte aus dem Jahr 1930 wurde überarbeitet - und um den aktuellen, heutigen Gletscherbestand ergänzt. Außerdem markiert sie den Umbruch im Bereich der Kartografie. (www.krone.at, 4.10.21)

Leipziger Ballon in der Polarnacht Mit einem Fesselballon untersuchen Forschende des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung (TROPOS) und der Universität Leipzig derzeit die bodennahen Luftschichten in der Arktis, die eine große Rolle beim Klimawandel dieser Region spielen. Die Messungen sollen helfen, die besonders starke Erwärmung der Arktis besser zu verstehen und in den Klimamodellen präziser abzubilden. Nachdem sich das Ballon-System im Sommer bereits auf der internationalen MOSAiC-Expedition bewährt hat, kommt es jetzt erstmals auch im arktischen Herbst an der Polarforschungsstation  AWIPEV in Ny-Ålesund auf Spitzbergen zum Einsatz. Die Ballonmessungen sind verknüpft mit der Flugzeugkampagne HALO-(AC)³, die ein internationales Forscherteam im März/April 2022 durchführen wird, um den Warmlufttransport in die Arktis und dessen Auswirkungen im Detail zu beobachten. Dabei werden erstmals die deutschen Forschungsflugzeuge HALO, Polar 5 und Polar 6 in der Arktis zusammen mit dem Ballon fliegen und die Atmosphäre parallel in unterschiedlichen Höhen untersuchen. - Die aktuellen Messungen auf Spitzbergen widmen sich vor allem den untersten Luftschichten bis etwa 1000 Meter Höhe: „Die bewölkte arktische Grenzschicht ist durch eine komplexe vertikale Schichtung gekennzeichnet, die sich häufig von der Oberfläche abkoppelt. Wolken beeinflussen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.10.21)

Tempo drosseln, bitte! Keine Technologie verbessert die Umweltbilanz eines Kleidungsstücks so stark wie ein langer Lebenszyklus. Mirjam Rombach erklärt, was es braucht, um die Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche voranzubringen. (www.hochparterre.ch, 4.10.21)

Steuerreform: Eigene Lösung für Fernwärme-Haushalte geplant Die CO2-Bepreisung wird auf die Kosten für das Heizen starke Auswirkungen haben. In Wien heizt etwa die Hälfte aller Haushalte mit Gas. Für sie soll es jedoch eine eigene Lösung geben. (www.diepresse.com, 4.10.21)

Wie ein Dasein als Influencer auch für die Karriere wichtig sein kann Egal ob Verbandschefin, Computernerd oder Manager: Viele Karrieren profitieren von der Präsenz in den Sozialen Medien. Wie wird man Influencer in eigener Sache? (www.faz.net, 4.10.21)

Weltreligionen rufen gemeinsam zum Klimaschutz auf Insgesamt 40 Religionsführer, unter ihnen Papst Franziskus, Patriarch Bartholomaios und Großimam al-Tayyeb, unterstützen den Appell im Vorfeld des UNO-Klimagipfels Anfang November in Glasgow. (www.diepresse.com, 4.10.21)

Biolebensmittel: Wenn die ganze Welt bio wäre Ökologische Landwirtschaft schont die Umwelt, braucht aber mehr Fläche. Ist das nachhaltig? Über Böden, Tierwohl und Artenvielfalt: Könnte Bio die ganze Welt ernähren? (www.zeit.de, 4.10.21)

Homeoffice sorgt für saftige Energie-Nachzahlungen Wer seinem Beruf von zu Hause aus nachgeht, treibt damit Strom- und Gasverbrauch in die Höhe: Bei vielen Kunden heimischer Energieanbieter führt das zu saftigen Nachzahlungen, teilweise sind mehrere Hundert Euro fällig. Nicht jeder kann das problemlos bezahlen. (www.krone.at, 4.10.21)

Werlte: Produktionsanlage für CO2-neutralen Flugtreibstoff nimmt Betrieb auf Aus Abfällen, Wasser, Strom aus Windkraft und CO2 aus der Luft wird im Emsland klimaneutrales Kerosin produziert. Es ist laut Betreiber die erste Anlage dieser Art. (www.zeit.de, 4.10.21)

Greta Thunberg in Mailand: „Es gibt keinen Planeten B“ Greta Thunberg entlarvt bei der Youth4Climate-Konferenz in Mailand wie so oft die Phrasen von Politiker:innen. Diesmal sprach sie von grünen Jobs. mehr... (taz.de, 4.10.21)

Sprit wird teurer: Werden Sie weniger autofahren? Mit der neuen Steuerreform wird ab Juli 2022 die CO2-Bepreisung nun Wirklichkeit: 30 Euro kassiert der Staat dann für die Tonne CO2 - allerdings nicht direkt an der Zapfsäule, sondern von den Unternehmen, die Treibstoffe, Gas & Co. verkaufen. Weil aber davon auszugehen ist, dass diese die Steuer an den Kunden weitergeben, wird es für alle teurer. In der Koalition rechnet man damit, dass etwa der Preis für einen Liter Normalbenzin um knapp sieben Cent steigt - pro Tankfüllung sind das im Schnitt rund fünf Euro. Wird durch diese Erhöhung der Spritpreise weniger Auto gefahren? Oder sind ca. sieben Cent verkraftbar? Diskutieren Sie in den Kommentaren mit! (www.krone.at, 4.10.21)

Radikaler Klimaschutz – „Wir werden wenig Kompromissbereitschaft zeigen“ Mehr als 60 Bundestags-Newcomer sind für die Grünen ins Parlament eingezogen. Die Fraktion ist so jung wie nie. Die Gruppe der Neulinge bringt klare Forderungen mit. Für eine künftige Regierung könnte es unbequem werden. (www.welt.de, 4.10.21)

Ja, wir müssen über Geoengineering reden – #DiscussCEC – und zwar über ein Verbot der gefährlichsten Technologien. #SayNo2SolarGeo #HandsOffMotherEarth Hintergrundinformationen gibt es hier u27a1 @boell_stiftung (www.boell.de, 4.10.21)

Lufthansa verkündet Einstieg in den Öko-Jet In Niedersachsen ist heute die erste Pilotanlage für E-Kerosin eingeweiht worden, das mit Windstrom hergestellt wird. Konzipiert hat das Projekt der Klima-Dienstleister Atmosfair, der eine CO2-Kompensation von Flügen anbietet. Das Öko-Kerosin ist aber noch deutlich teurer als der fossile Treibstoff. - (www.klimareporter.de, 4.10.21)

Stromausfall: So reagiert Wien auf ein Blackout Immer öfter warnen Experten vor einem Blackout - einem großflächigen Stromausfall. Die Stadt Wien versucht sich für diesen Katastrophenfall bestmöglich vorzubereiten. Notstromaggregate für die kritische Infrastruktur, wie Spitäler oder Pflegeheime, stehen bereit. Bei den Öffis kommen Ersatzbusse zum Einsatz. (www.krone.at, 4.10.21)

Eine Million Unterschriften für ein Werbeverbot für Öl- und Gaskonzerne Greenpeace und etliche weitere Umweltorganisationen nehmen die EU in die Pflicht und fordern ein Werbeverbot für fossile Brennstoffe. (www.nzz.ch, 4.10.21)

D: Erste Anlage produziert CO2-neutrales Kerosin In Deutschland ist am Montag eine Anlage zur klimaneutralen Produktion des Flugzeugtreibstoffs Kerosin in Betrieb genommen worden. Angaben des Betreibers - der Atmosfair GmbH - zufolge, handelt es sich um die weltweit erste Anlage dieser Art. Zum ersten Mal sei es nun möglich, im industriellen Maßstab synthetisches Kerosin herzustellen, heißt es. (www.krone.at, 4.10.21)

BKW: Gemeinsam die Gebäude von morgen denken Die BKW stellt in ihrer neuen Kampagne zeitgemässe Gebäudelösungen ins Scheinwerferlicht. Durch eine gesamtheitliche Betrachtung von Gebäude-, Infrastruktur- und Energielösungen lassen sich Umwelt und Wohlstand im Gleichgewicht halten. Die Kampagne der BKW zeigt, wie dies dank ressourcenschonenden Gebäuden gelingt. (www.persoenlich.com, 4.10.21)

Prinz William: Ernste Worte zur Klimakrise Prinz William macht in einer neuen Dokumentation auf die Folgen der Klimakrise aufmerksam. Außerdem vergibt er den „Earthshot Prize“, der Menschen auszeichnet, die Lösungen erforscht haben, um den Klimawandel aufzuhalten. (www.krone.at, 4.10.21)

How-to: Kooperationsanfragen für Influencer - Influencer Marketing ist eines der Top-Themen 2021 gewesen und wird es auch für das kommende Jahr bleiben. Unternehmen jeder Größe und Branche versuchen sich an der Zusammenarbeit mit den Creatorn auf Instagram, TikTok und Co. Dabei, so stellte eine neue Studie heraus, unterscheidet sich die Art, auf die Influencer von Unternehmen angesprochen werden, stark davon, wie sie die Kommunikation gerne gestalten würden. Das fängt bei der ersten Nachricht an und geht bis hin zu intransparenten Budgetverhandlungen. - - - - Copy-Paste-Nachrichten sind nirgendwo beliebt - - - - Die „Influencer Outreach Survey“ von HypeAuditor sollte herausfinden, wieso Kooperationen nicht zustande kommen und wie der Kontakt zwischen Influencern und Unternehmen stattdessen ablaufen sollte. Dafür wurden 1.656 Influencer mit mehr als 1.000 Followern befragt. Das erste Problem zeigte sich in der Kontaktaufnahme. 43 Prozent der Influencer gaben an, noch nie oder nur selten Anfragen von Unternehmen zu erhalten, die personalisiert und auf sie, ihre Inhalte und Zielgruppen zugeschnitten sind. Demzufolge wird ein Großteil der Influencer nicht persönlich angesprochen, sondern mit generischen Nachrichten kontaktiert. Hier sind keine Unterschiede zwischen großen Brands und kleinen Unternehmen zu erkennen, erklärt die deutsche Influencerin Ann-Vivien, die  >| (onlinemarketing.de, 4.10.21)

Der andere Blick auf den Klimawandel – ohne Apokalyptik «Planet A», das Klimaprojekt der NZZ, startet am Dienstag in Deutschland. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Schutzmechanismen gefährdet - Knackpunkt Blackout: Energiewende macht Stromausfall von Tag zu Tag wahrscheinlicher - Die Zukunft der Energieversorgung ist eine Kernfrage in den Koalitionsverhandlungen. Experten aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen warnen vor einem Blackout. Bislang allerdings ist das Gegenteil eingetreten: Stromausfälle sind seltener geworden.Von Autor Oliver Stock (WirtschaftsKurier) (www.focus.de, 4.10.21)

„Die Autoindustrie ist kein Tempolimit-Gegner“ „Es gibt überhaupt keinen Grund, das Tempolimit nicht einzuführen“, sagt Mobilitätsforscher Prof. Andreas Knie. Man senke auf diese Weise Unfälle und schaffe CO2-Reduktionen. Der Autoindustrie täte das Tempolimit im Endeffekt sogar gut, so Knie. (www.welt.de, 4.10.21)

Silvia Peter: Firma für Organisations-Entwicklung gegründet Per Oktober 2021 tritt ein neuer Player im Bereich Organisationsentwicklung und Führungsberatung in den Markt. Mit langjähriger Erfahrung in namhaften sowie Erfahrung im Weiterentwickeln von Organisationsstrukturen bietet Silvia Peter Expertenwissen in der Kommunikationsbranche. (www.persoenlich.com, 4.10.21)

Studie zu Mobilität: Weltweit grösster Test in der Schweiz – das taugt Mobility-Pricing wirklich Wie pendelt man, wenn man jeden Meter Strasse oder Schiene selber bezahlen muss? 3700 Schweizer haben zwei Monate ihre Bewegungen getrackt. Die Resultate sind brisant. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.21)

Die 13-Milliarden-Franken-Frage: Wie man beim Verkehr für Kostenwahrheit sorgt Das «Mobility Pricing» bürdet jedem Verkehrsteilnehmer die Kosten auf, die er der Umwelt, Gesundheit und für die Infrastruktur verursacht. Ein Testlauf in der Schweiz zeigt: Es wirkt und ist technisch machbar. Für grössere Versuche braucht es aber ein Gesetz – doch der Bundesrat scheint es nicht eilig zu haben. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Dickes Aufgabenheft: Investieren mit Schuldenbremse Klimaschutz, Digitalisierung und Demographie: Jetzt sind die Weichen zu stellen. Was muss der Scholz-Nachfolger im Finanzministerium anpacken? (www.faz.net, 4.10.21)

Österreich führt neue CO2-Abgabe ein – „Klimabonus“ für den ländlichen Raum 18 Milliarden Euro Entlastung soll die von Österreichs Koalition beschlossene Steuerreform bringen. Wien plant auch einen höheren CO2-Preis, will diesen aber sozial abfedern. Vor allem eine Gruppe profitiert. (www.welt.de, 4.10.21)

Wenig Lob und viel Kritik an Steuerreform CO2 wird besteuert, die Lohnsteuer gesenkt, der Familienbonus erhöht und ein Klimabonus eingeführt – das sind einige der Eckpunkte der ökosozialen Steuerreform, die am Sonntag von der Regierung vorgestellt wurde. Während vonseiten der Wirtschaft Lob kam, äußerte die Opposition harsche Kritik. Auch Fachleute sehen eine verpasste Chance – vor allem, was den Klimaschutz betrifft. (orf.at, 4.10.21)

A review of 100 studies crushes assumptions about conflict between profit and sustainability | Only two studies found negative effects on the bottom line from adopting sustainability practices Conventional wisdom holds that adopting sustainability practices increases costs and makes businesses less competitive. But most published studies on the topic find the opposite, a new analysis shows. | Researchers from the Norwegian University of Science and Technology searched through databases of scientific literature to find 100 studies published between 2005 and 2020 that tested relationships between sustainability and competitiveness. | Of the studies, 64 found that undertaking sustainability innovations was good for the bottom line, the researchers report in the Journal of Cleaner Production. Only 2 studies found negative effects, while 29 reported mixed results and 5 had inconclusive findings. (www.anthropocenemagazine.org, 4.10.21)

Umweltorganisationen fordern EU-Werbeverbot für fossile Brennstoffe Mehr als zwanzig Umweltorganisationen planen eine europäischeBürgerinitiative. (www.diepresse.com, 4.10.21)

Selbsthilfe in Krisenzeiten: Mit Achtsamkeit zu mehr innerer Ruhe Die Corona-Pandemie bringt viele an ihre psychische Belastungsgrenze. Mit speziellen Meditationstechniken lässt sich aber dort Ruhe finden, wo wir es am nötigsten haben: in uns selbst. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.21)

NZZ STANDPUNKTE - Wer muss zahlen? «Der Klimawandel ist jetzt da – und er wird teuer» Flut, Hitzewelle und Dürren: Wie stark trifft die Klimakrise Europa? Und wer muss am Schluss dafür aufkommen? In «NZZ Standpunkte» spricht Klimaexpertin Brigitte Knopf über innovative Ideen, Naturkatastrophen und darüber, wer am meisten unter den Folgen des Klimawandels leiden wird. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Österreichs «ökosoziale Steuerreform»: ein Meilenstein mit Widersprüchen Die konservativ-grüne Regierung verteuert klimaschädliches Verhalten und entlastet gleichzeitig Landbewohner, den Mittelstand sowie die Unternehmen. Der fein austarierte Kompromiss zeigt gleichzeitig die engen Grenzen der Gemeinsamkeiten unter den Koalitionären auf. (www.nzz.ch, 4.10.21)

Grossprojekte der Bahn: Neue Züge, neue Bahnhöfe, schnellerer Takt – so verändert sich die SZU Die Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn bekommt einen neuen Direktor und einen neuen Look. Die Züge sollen den Charakter einer Metro bekommen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.10.21)

Abwärme wird in der BEG förderfähig - - Zum 21. Oktober sollen Änderungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude in Kraft treten. Sie betreffen vor allem den Bereich der Wärmenetze, aber auch den Bonus für Erneuerbare Energien. Dort ist es teilweise möglich, Abwärme als Erneuerbare Energie zu berücksichtigen. - - (www.geb-info.de, 4.10.21)

Neuer Schub für die Energiespeicherforschung in Europa Bis 2050 wollen die Mitgliedsstaaten der EU die Klimaneutralität erreichen. Dafür müssen sie nicht nur die erneuerbaren Energien ausbauen, sondern auch in Energiespeicher investieren. Ihre Entwicklung soll nun das europäische Forschungskonsortium StoRIES beschleunigen. (www.umweltdialog.de, 4.10.21)

Ordnungsbildung in Online-Kommunikationsräumen Der Ruf nach Interventionen zum Schutz demokratischer Öffentlichkeiten vor digitaler Desinformation wird immer lauter. Im Fokus der Diskussion stehen dabei Gesetze, Gemeinschaftsstandards und das Plattformdesign. (www.bpb.de, 4.10.21)

3.10.21

SDGraphical – Eine visuelle Annäherung an die 17 Nachhaltigkeitsziele (nur auf Englisch verfügbar) Ein speziell für die Besucherinnen und Besucher des UNO-Weltdatenforums entwickeltes Buch gibt spannende und neue Einblicke in den Fortschritt der Agenda 2030. Einige zentrale Indikatoren der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung — zum Beispiel zur Entwicklung von Armut, Gesundheit, Ungleichheit, Innovation oder Frieden und Sicherheit — werden in diesem Werk auf eine neue und innovative Weise visualisiert und (be)greifbar gemacht — getreu dem Motto, dass eine gute statistische Grafik oft mehr sagt als 1.000 Datensätze. Das Buch ist auch nach der Veranstaltung auf der Website des Bundesamtes für Statistik und im Shop des BFS in gedruckter Form erhältlich. (www.bfs.admin.ch, 3.10.21)

Kurz: „Autos und Heizen sollen leistbar bleiben“ Bundeskanzler Sebastian Kurz hat am Sonntagabend in der „ZiB 2“ des ORF zu den Vorwürfen rund um die zu niedrige CO2-Besteuerung Stellung genommen. Er sei „mit dem Ergebnis zufrieden“, so Kurz, der betonte, man wolle nicht Schritte setzen, nach denen sich die Menschen „das Auto oder das Heizen nicht mehr leisten können“. Zudem denke man dabei auch an den Wirtschaftsstandort Österreichs.  (www.krone.at, 3.10.21)

„Nicht mit dem Holzhammer“ Die Regierung hat am Sonntag Details zur ökosozialen Steuerreform fixiert. CO2-Emissionen sollen künftig besteuert und Lohnsteuerstufen gesenkt werden. Kritik gab es bereits von vielen Seiten – etwa dazu, dass die Maßnahmen für den Klimaschutz zu langsam gehen würden. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) betonte in der ZIB 2 am Sonntag: „Wir tun das nicht mit dem Holzhammer, sondern auf behutsame Weise.“ (orf.at, 3.10.21)

Klimaschutz: Österreichs Regierung führt neue CO2-Abgabe ein Österreichs Bürger müssen vom kommenden Sommer an für CO2-Emissionen bezahlen. Dafür verabschiedete die Regierung eine „ökosoziale Steuerreform“. Mit Bonuszahlungen soll die Bevölkerung für Sparsamkeit belohnt werden. (www.faz.net, 3.10.21)

"Die Narrative der Angst in der Klimadebatte – ist das nicht auch ein Versagen der Medien?" fragt @zulfikarabbany in unserer Debatte über #ClimateFictionScience @klimafakten (www.youtube.com, 3.10.21)

Kommentar: Ein Hauch von 1990 Für die Kandidaten der kommenden Regierung ist Klimaschutz bloße PR. Mit den Grünen sind die Liberalen handelseinig, dass die Bahn zerstört gehört. (www.jungewelt.de, 3.10.21)

Flüchtlingspolitik Schweiz: Schweiz zieht mit Abschottung und Millionen für Frontex: Die Alpenrepublik steht EU-Ländern in ihrer Geflüchtetenpolitik in nichts nach. (www.jungewelt.de, 3.10.21)

"The only solution to #ClimateChange is not burning fossil fuels", says @FrediOtto, commenting on the role of #GeoEngineering in the #ClimateEmergency. Live at @klimafakten (www.youtube.com, 3.10.21)

Klimafreundliche Mobilität | So klappt es beim Ausflug in die Berge Die Sensibilisierung zur CO2-Reduktion geht weiter — denn das Ziel des Pariser Abkommens NettoNull CO2-Emissionen bis 2050 ist noch lange nicht erreicht. Darum will der Club Arc Alpin (CAA) mit witzigen und ansprechenden Illustrationen die Bergsportlerinnen und Bergsportler ermutigen, selber klimafreundlich in die Berge anzureisen. | Wir als Bergsportlerinnen und Bergsportler sind von den Folgen des Klimawandels stark betroffen — tragen aber insbesondere durch unser Mobilitätsverhalten auch zum Klimawandel bei. Nun veröffentlicht der CAA mehrere Illustrationen zur klimafreundlichen Mobilität beim Bergsport. Entstanden sind sie im Rahmen der Sensibilisierungsarbeiten der Alpenvereine. | Der Klimawandel wirkt sich besonders stark auf die Alpen aus und ihr Landschaftsbild verändert sich stark. In den Bergen schwinden die Gletscher, die Schneesaison verkürzt sich und der auftauende Permafrost führt zu Instabilitäten, um nur die offensichtlichsten Veränderungen zu nennen. … (www.sac-cas.ch, 3.10.21)

Viele Schweizer denken ja, unser Land sei "führend" in Sachen Klima. Aber das war einmal, und ist nicht mehr. Climate Action Tracker, die wichtigste globale und unabhängige Initiative, die Länder nach ihrer Klimapolitik bewertet, @NickBeglinger (lnkd.in, 3.10.21)

ÖAV-Karte zeigt Gletscherschwund in Zillertaler Alpen Wie drastisch die Gletscher in Österreich innerhalb eines Jahrhunderts zurückgegangen sind, zeigt nun eine neue Karte des Österreichischen Alpenvereins (ÖAV) der Zillertaler Alpen West in Tirol. Eine historische Karte aus dem Jahr 1930 wurde überarbeitet — und um den heutigen Gletscherbestand ergänzt. (orf.at, 3.10.21)

Energie- und Umwelttechnik Blog: Wo sind die Stellen für die Klimajugend? Trotz den Extremwetterereignissen in den letzten Jahren scheint sich die Klimajugend nicht für Studienrichtungen im Bereich Nachhaltigkeit zu interessieren. Aus welchen Gründen sich die Jugendlichen für den Streik anstatt für nachhaltige Technologien entscheiden und wie dem entgegengewirkt werden kann, erfahren Sie in diesem Artikel. (eeublog.hsr.ch, 3.10.21)

Von E-Food, kurzen Wegen und dem Untergang der Hierarchie Das Departement Wirtschaft der Hochschule Luzern feiert sein 50-jähriges Bestehen. Ob Konsumverhalten, Mobilität, Finanzen oder Management: Unsere Expertinnen und Experten waren stets am Puls der Zeit. Wir haben vier von ihnen zu Themen befragt, die unsere Zukunft prägen werden. (news.hslu.ch, 3.10.21)

UN Warnung an Schweiz: CO2-Fussabdruck Finanzplatz heizt Planet auf & wird Kinder schädigen #Menschenrechte #Klimakrise #SNBDivest #pensionskassen #EndFossilfFinance #greenfinance @KlimaAllianzCH (twitter.com, 3.10.21)

Steuerreform: Offene Fragen verzögern Einigung Die Verhandlungen für die geplante ökosoziale Steuerreform laufen auf Hochtouren. Am Freitag wurde bis spät in die Nacht um eine Einigung gerungen, am Samstag gingen die Gespräche weiter. Man komme „gut voran“ hieß es von den Verhandlern. Vor allem beim „Ökobonus“ und bei der Höhe der CO2-Bepreisung spießt es sich aber noch. Laut „Krone“ steht das Volumen der Entlastung nun fest: 15 Milliarden Euro zwischen 2022 und 2025. || „Ein wirksamer CO2-Preis ist unerlässlich, damit wir unsere Klimaziele erreichen können. Ein dadurch finanzierter #Ökobonus für #ALLE Haushalte muss soziale Ausgewogenheit garantieren“, forderten @global2000, @VCOE_A @global2000 (orf.at, 3.10.21)

Jagd als Spektakel – Auf Grosswildjagd in Afrika – gebucht in der Schweiz Grosswildjagd ist ein Relikt aus der Kolonialzeit. Doch das Thema ist komplexer, sagen Veranstalter — und auch der WWF. | Dennoch sucht der WWF stets nach Artenschutzansätzen, die ohne Jagdtourismus auskommen: Er leistet landwirtschaftliche Beratungsdienste oder hilft dabei, den Zugang zu Märkten zu erleichtern. | Die Entscheidungshoheit liege aber in jedem Fall bei der indigenen Bevölkerung, hält Calegari fest. «Wir in der Schweiz und Europa können ganz schnell fordern, dass Elefanten und Löwen weltweit erhalten werden müssen. Mit den Tieren zusammenleben müssen aber nicht wir.» | Jagdreisen-Anbieter Eric von Schulthess betont seinerseits, dass nicht die Jäger das Problem seien, sondern die Wilderer. «Als Unternehmer und Jäger habe ich kein Interesse, dass eine Tierart auf dem Globus überbejagt wird. Jagd muss fair sein. Hier und in Afrika.» (www.srf.ch, 3.10.21)

in memoriam hpg: Effizenz versus Nachhaltigkeit – Rudolf Rechsteiner Seit der Industriellen Revolution steigt die Produktivität. Doch «mehr Effizienz» ist tückisch. Nachhaltigkeit geht anders. (www.infosperber.ch, 3.10.21)

Steuerreform: Klimaschützer sehen „Versagen“ Noch während die Regierung am Sonntag die Eckpunkte der Steuerreform präsentierte, hagelte es bereits Kritik von Umwelt- und Klimaschutzorganisationen. Denn der Preis von 30 Euro pro Tonne CO2 sei ein „Dumpingpreis“, meinte etwa Katharina Rogenhofer, Sprecherin des Klimavolksbegehrens. Auch der WWF nannte die Reform einen „schwachen Kompromiss“ und kritisierte den erneut verschobenen Abbau umweltschädlicher Subventionen. Das globalisierungskritische Netzwerk Attac nannte das Paket „ein Riesengeschenk für Besserverdienende, Konzerne und Vermögende“.  (www.krone.at, 3.10.21)

Klimawandel: Welche exotische Früchte schon in Deutschland angebaut werden - - - - - - - Erdnüsse statt Kartoffeln, Aprikosen statt Äpfel: In Deutschland werden auf Versuchsflächen und Feldern immer mehr exotische Früchte angebaut - eine Folge des Klimawandels. Von Barbara Fuß. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.10.21)

Steuerreform: Wer das Klima schützt, darf nicht der Dumme bleiben" Die Steuerreform bringt einen CO2-Preis ab 2022, einen regionalen Klimabonus und die Steigerung des Familienbonus. (www.diepresse.com, 3.10.21)

GLOBAL 2000 begrüßt Einstieg in die CO2-Bepreisung, fordert aber deutliche Nachbesserungen - Wien, am 3. Oktober 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt den heute beschlossenen Einstieg in die CO2-Bepreisung in Österreich, kritisiert aber das viel zu niedrige Niveau: „Der heute beschlossene Einstieg in die CO2-Bepreisung ist ein erstes Signal an Bevölkerung und Unternehmen in Klimaschutz zu investieren. Für den notwendigen großen Umschwung braucht es aber eine viel mutigere Reform", erklärt Johannes Wahlmüller. „Wir fordern daher deutliche Nachbesserungen. Ein Notfallmechanismus im kommenden Klimaschutzgesetz, der Verbindlichkeit sichert und den CO2-Preis dann erhöht, wenn wir unseren Zielpfad nicht einhalten, ist jetzt umso wichtiger", stellt Wahlmüller fest. - Der Rechnungshof hat bereits gewarnt, dass Österreich bis zu 9 Mrd. Euro an Kompensationszahlungen leisten muss, wenn wir unsere Klimaziele verfehlen. Um dem entgegenzuwirken, sieht GLOBAL 2000 einen CO2-Preis von mittelfristig 150 Euro als notwendig an, der in den Folgejahren weiter steigen und über einen Ökobonus für alle sozial abgefedert werden soll. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat bereits in den Sommergesprächen klar gemacht, dass er die Klimaziele erreichen will, statt Strafe zu zahlen. Dafür wäre aber eine viel mutigere Reform nötig gewesen, wie wissenschaftliche Untersuchungen klar belegen: „Bundeskan >| (www.global2000.at, 3.10.21)

NZZ: Jahrgänge von 1780 bis 1914 online verfügbar Die erste Etappe eines «prestigeträchtigen Digitalisierungsprojektes» ist abgeschlossen. (www.persoenlich.com, 3.10.21)

Klimaschutz in der Luftfahrt: Nur grünes Fliegen ist schöner An diesem Montag startet die erste Produktion von CO2-neutralem Flugbenzin in Deutschland. Zurück geht die Anlage auf eine Klimaschutzorganisation. mehr... (taz.de, 3.10.21)

Wie man Rinder dazu bringt, weniger Methan auszustossen Der Treibhausgasausstoss aus der Landwirtschaft ist zu hoch, findet Bio Suisse, und will Bauern zum Umdenken bewegen. (www.srf.ch, 3.10.21)

NZZ STANDPUNKTE - Klimawandel – was wissen wir, was können wir tun, was dürfen wir hoffen? Es ist mittlerweile klar, dass der Kampf gegen die Klimaerwärmung eine epochale Herausforderung darstellt. Doch was kann dagegen getan werden, und was wird, etwa in Bezug auf den Ausstoss von CO2, wirklich getan? Zwischen Ideen und Taten klafft eine peinliche Lücke. Die Klimaexpertin Brigitte Knopf weiss, wie wir weiterkommen. (www.nzz.ch, 3.10.21)

Wie aktivistische Investoren in Unternehmen mitmischen Aktivistische Investoren mischen sich seit jeher in die Geschäfte ihrer Unternehmen ein. Heute geht es ihnen aber nicht mehr ausschließlich um den schnellen Profit, sondern immer öfter um Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 3.10.21)

Naturpark-Volksschulkinder zeigen im Pöllauer Tal Klima- und Wassertipps - 175 Kinder-Kunstwerke mit Wassertipps im Klimawandel sind ab sofort im Naturpark Pöllauer Tal zu bestaunen. Erste Ausstellungsorte sind der Schlosspark und die Sparkasse Pöllau. (oekonews.at, 3.10.21)

Wifo-Chef: CO2-Abgabe sollte auf 60 Euro steigen Gabriel Felbermayr schlug zum Start im kommenden Jahr 35 Euro vor, 2024 sollen es dann 60 Euro/Tonne sein. (www.diepresse.com, 3.10.21)

Jamaika oder Ampel: Opposition muss kein Schaden sein Die Union müsste keinen Jubel anstimmen, würde sie in der Opposition landen. Aber der Wechsel zwischen langen CDU- und nicht so langen SPD-Kanzlerschaften ist der bundesrepublikanischen Demokratie nicht schlecht bekommen. (www.faz.net, 3.10.21)

„Verbohrte Umweltschützer sind schlimmer als die Klimakatastrophe“ Neben Deutschland gibt es nur ein großes Industrieland, das aus der Atomkraft ausgestiegen ist: Italien. Nun plädierte dort ausgerechnet der Umweltminister für einen Wiedereinstieg. Was dann folgte, ist ein Lehrstück für Deutschland. (www.welt.de, 3.10.21)

Wahlen in der Politik: "Die Demokratie kann nicht besser sein als wir" Ist unser politisches System zukunftsfähig? Die Historikerin Hedwig Richter verteidigt die Macht der Parteien. Sie sagt: Demokratie lebe auch von ihren Einschränkungen. (www.zeit.de, 3.10.21)

Sie stellen das Material für Abfallhalden und Plastikinseln her Wenige grosse Konzerne und Banken kontrollieren Herstellung und Finanzierung von Einwegplastik. Das ist problematisch. (www.infosperber.ch, 3.10.21)

Neuer Glanz in Schutzhütte auf der Koralpe Das Koralpen-Schutzhaus in 1966 Meter Seehöhe erstrahlt in neuem Glanz. Der Alpenverein Wolfsberg hat mit vielen Hürden ein Griffner Holzhaus ermöglicht. Über 900.000 Euro sind investiert worden. Ein Kernteam von 30 Leuten des Vereins hat ebenfalls Hand angelegt und 2200 Stunden mitgearbeitet. (www.krone.at, 3.10.21)

Deutscher Kohleausstieg als Vorbild: Ein Leuchtturm namens Klimaschutz Ein vorgezogener Kohleausstieg in Deutschland könnte die Klimapolitik anderer Staaten vorantreiben. In Südkorea etwa gilt Berlin als Vorbild. mehr... (taz.de, 3.10.21)

Totale Stromautarkie ist eine irre Schnapsidee Ein drohender Versorgungsengpass rückt in den Vordergrund des Interesses: Weil das Stromabkommen mit der EU in absehbarer zeit kaum zustande kommt, sehen Isolationist*innen aller Couleur ihre Zeit gekommen. Sie drohen mit einem Blackout, der alles lahm legt und fordern die totale Autarkie für die Stromversorgung.Hand aufs Herz: In was für einem Bereich ist die Schweiz total selbst versorgend? Auch in der viel gehätschelten Landwirtschaft ist das nicht der Fall, die Produktionsausfälle dieses Sommers aufgrund von Wasser- und Hagelschäden haben bereits zu einer deutlichen Steigerung der Importe etwa von Obst und Gemüse geführt. Auch in Normalzeiten bewegt sich der Grad der Selbstversorgung um die 50-60 Prozent, natürlich mit produktespezifischen und zeitlichen Abstufungen. Für die reibungslose Versorgung ist die Landwirtschaftspolitik verantwortlich, die das auch anstandslos erledigt - preisliche Ausschläge auf den verschiedenen Märkten inbegriffen.Man mag argumentieren, die Landwirtschaft sei ein anderer Wirtschaftszweig als die Strom- und Energieversorgung. Aber im Grundsatz gilt eben hier wie dort: Ein kleines Land wie die Schweiz erreicht in keinem dieser oder auch nicht in anderen Märkten auch nur annäherungsweise eine vollständige und über die Zeit anhaltende Autarkie, auser eventuell zu hohen Kosten und unabwä >| (solarmedia.blogspot.com, 3.10.21)

Konferenz zur Zukunft Europas: „Eine Revolution der Demokratie“ Julian Kuntzsch ist einer von 200 zufällig ausgewählten EU-Bürgern, die am dritten Bürgerforum der Konferenz zur Zukunft Europas in Straßburg teilnehmen. Sie erarbeiten Reformvorschläge für die EU. Kann das klappen? (www.faz.net, 3.10.21)

Viel Verkehr auf Wanderwegen: Mehr Wanderer, mehr Biker: So gehen die Bergkantone mit ihnen um Immer mehr Sportler zieht es in die Natur. Damit nimmt der Dichtestress zu. Während das Bündnerland die Biker umgarnt, gibt sich Appenzell Innerrhoden abweisend. (www.tagesanzeiger.ch, 3.10.21)

Unberuhigte Klimabewegte, soziale Energiewende und kostengünstige Erneuerbare Kalenderwoche 39: Der nächste große Schritt der Energiewende lässt sich mit dem alten, zentralistischen System nicht bewältigen, sagt Sebastian Sladek, geschäftsführender Vorstand der Elektrizitätswerke Schönau (EWS) und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Für den nötigen Umbau mit viel grünem Strom braucht es aber ein klares Bekenntnis der Politik. - (www.klimareporter.de, 3.10.21)

Wer bekommt dieses Jahr einen der begehrten Nobelpreise? Würdige Preisträger gibt es zuhauf, aber mit Prognosen liegen oft auch langjährige Beobachter der Szene völlig daneben. Das macht viel vom Reiz der Nobelpreise aus. Lesen Sie hier, wer dieses Jahr für den Nobelpreis für Medizin, Physik und Chemie infrage kommt. Am Montag gegen Mittag geht das alljährliche Spektakel in Stockholm los. (www.nzz.ch, 3.10.21)

Ökologe Ogada über scheiternden Naturschutz: "Nicht an diese NGOs zu spenden, ist ein Anfang" Es klingt absurd: Der renommierte Naturforscher Mordecai Ogada fordert, weniger Geld an Naturschutz-NGOs wie den WWF in Afrika zu spenden. Was im Namen des Naturschutzes in Afrika getan werde, sei "gewalttätig, rassistisch und elitär". Die spendenfinanzierten NGOs seien mitverantwortlich für Landraub, Vertreibung der lokalen Bevölkerung und Bereicherung einiger weniger. "Jede Person, die nicht genau erfährt, was mit ihrem Spendengeld passiert, sollte nicht spenden", empfiehlt er. (www.moment.at, 3.10.21)

Pre-COP in Mailand: Bundesrätin Sommaruga setzt sich für griffigen Klimaschutz ein Am 2. Oktober 2021 ist in Mailand die Konferenz zur Vorbereitung der 26. UN-Klimakonferenz von Glasgow (COP26) zu Ende gegangen. An der sogenannten Pre-COP hat eine ausgewählte Gruppe von Staaten politische Lösungsansätze für die offenen Verhandlungspunkte der COP26 besprochen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat sich für griffige Regeln bei der Umsetzung des weltweiten Klimaschutzes eingesetzt. (www.admin.ch, 3.10.21)

2.10.21

Wie grün sind Kernkraftwerke? Die EU legt fest, wann Unternehmen klimafreundlich sind. Umstritten ist, was für Atommeiler gelten soll. Der Disput spitzt sich bald zu. (www.sueddeutsche.de, 2.10.21)

Heizungstausch – unsere neue Luftwärmepumpe – Altbau neu gedacht Unser Heizungstausch war schon seit geraumer Zeit beauftragt. Die Umsetzung stockte aber aus vielerlei Gründen. So ergab es sich, dass sich die tatsächliche Umsetzung mitten hinein in die extreme Kälteperiode mit Außentemperaturen bis zu -12 °C verschob. Ob das schlau war, wussten wir natürlich zu Beginn des Heizungstausches auch nicht. Was wir aber wussten: durch die gute Dämmung unseres Hauses und die geringe Heizleistung hätten wir über Strom auch eine kurzfristige alternative Beheizung ermöglichen können. Und so haben wir uns auf das Wagnis eingelassen. (www.altbau-neu-gedacht.de, 2.10.21)

Neuerscheinung «Building for Architecture Education» 1 Vorwort, 7 Essays, 26 Diskussionen, 55 Autoren — unser neustes Buch in der Reihe «Lucerne talks — Architekturpädagogiken» ist soeben bei Park Books erschienen. Es widmet sich der Architekturschule von morgen. | Weltweit werden derzeit Architekturschulen gebaut. Die Hauptgründe dafür liegen in neuen Raumanforderungen und im Streben nach Exzellenz in der Ausbildung. Trotz des Anspruchs vieler Institutionen, Konzepte für eine neue, innovative Architektur zu vermitteln, sind die Schulen beim Bau ihrer eigenen Anlagen oft an enge Auflagen und vorgegebene Raumprogramme gebunden. Wie können unter diesen Voraussetzungen Freiräume für die Architekturausbildung entstehen und zukunftsweisende Ideen sowie unkonventionelle Nutzungen gefördert werden? (www.hslu.ch, 2.10.21)

Klima-Arena: Warum Elektro-Autos Benzinpreis-Zank beenden Ob Ölheizungen, Benzinpreis oder Flugtickets: Nach dem Absturz des CO2-Gesetzes geht die Diskussion um Klima-Massnahmen erneut los. In der Klima-Arena geben sich die SVP-Imark, Grüne-Trede & Co. für einmal konstruktiv. Und kassieren dennoch eine Standpauke. | Ob diesem Tunnelblick — nicht nur jener der SVP — gerät Zuschauer Jürg Schmidli (58) in Rage: «Wir müssen den Leuten endlich klarmachen, was der Klimawandel in der Schweiz bedeutet. In einigen Jahren interessiert es dann niemanden, ob er auf dem Land lebt und ein Auto hat. Wenn er wegen der Hitze nicht mehr fahren kann, weil unsere Infrastruktur kaputt ist.» Denn der Bericht des Weltklimarates IPCC zeige auf, dass sich das Klima in der Schweiz noch viel stärker erwärmt als in anderen Gebieten. (www.watson.ch, 2.10.21)

«Klimaschutz muss vom ersten Tag der Planung an zentral sein» Der November 2021 steht beim SIA im Zeichen des Klimas — unter anderem finden dazu drei Tagungen statt. Die Tagungsleiter Michael Kiy, Marco Waldhauser und Adrian Altenburger verraten die Themenschwerpunkte und erklären, warum Tagungen immer noch zeitgemäss sind. | Der Gebäudetechnik-Kongress und die Tagungen Low-Tech | No-Tech und Re-Use- stehen beim #SIA im November im Zeichen des #Klimas. Was die Teilnehmenden erwartet, erzählen die Tagungsleiter Michael Kiy, @MarcoWaldhauser und @adi_altenburger @sia_schweiz (www.espazium.ch, 2.10.21)

Caretaker for Mountain Agriculture: “Change in complicated systems always starts small” Cassiano Luminati, Director at Polo Poschiavo, is the climate caretaker for Mountain Agriculture. We interviewed him and got some interesting insights into his work and his vision for mountain agriculture in 2050. Read on below or watch the video below (in Italian) about the Climate Hour event organised in Valposchiavo on 5 June 2021 as part of the caretaker activities. (alpineclimate2050.org, 2.10.21)

„Grüner“ Straßenbau: Vorfahrt für den Klimaschutz Die deutsche Bauindustrie gibt sich klimafreundlich. Sie plädiert für grünen Straßenbau – nicht ganz uneigennützig. (www.faz.net, 2.10.21)

120 Bauten öffnen ihre Türen: Voyeuristische und präsidiale Blicke auf Zürich Open House Zürich macht ausserordentliche Architektur an diesem Wochenende für alle zugänglich. Drei ungewöhnliche Einblicke. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.21)

Koalition | Alternative zur Ampel Eine rot-grüne Minderheitsregierung ist undenkbar? Von wegen — sie würde der Demokratie sogar guttun (www.freitag.de, 2.10.21)

Gegen Wolf & Bär: Demo der Alpenländer in München Unter dem Motto „Ausgebimmelt? Gemeinsam für den Schutz der Weidetiere“ wurde Samstag bei einer Kundgebung in München Odeonsplatz auf die weitreichenden Folgen durch die Wiederansiedelung von Wölfen und Bären im Alpenraum aufmerksam gemacht. Auch Tiroler Vertreter waren bei der Großveranstaltung des Bayerischen Bauernverbandes gegen große Beutegreifer dabei. (www.krone.at, 2.10.21)

Architektur in St. Gallen: Natürliche Logik Das Landwirtschaftliche Zentrum in Salez kommt mit wenig Technik aus und setzt auf viel Holz. Dafür erhält es den Prix Lignum 2021 in Silber. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.21)

Klimawandel: Die Erde wird dunkler Weil helle, reflektierende Wolken in einigen Gebieten weniger werden, verdunkelt sich der Planet. Heute reflektiert die Erde weniger Sonnenlicht als noch vor 20 Jahren. Für die Erderwärmung ist das keine gute Nachricht. (www.spiegel.de, 2.10.21)

Harter Kampf gegen Berge von Elektromüll Unmengen an Elektroschrott landen oft dort, wo sie nicht hingehören: in der Restmülltonne — oder aber die verschlungenen Wege der „Entsorgung“ sind überhaupt keine legalen. Allerdings zeichnet sich ein positiver Trend ab: In Österreich wird immer mehr davon gesammelt und in weiterer Folge recycelt. Klar ist aber auch: Der Berg wird insgesamt höher. Dazu trug nicht nur die Coronavirus-Pandemie bei. (orf.at, 2.10.21)

Siebenmal mehr Extremwetter: Düstere Aussichten für Deine Kinder: Was der jüngsten Generation droht Ein internationales Forscherteam hat untersucht, welche Auswirkungen der Klimawandel auf heutige Kinder haben wird — mit "beispiellosen" Ergebnissen. Was jetzt noch helfen kann. (www.shz.de, 2.10.21)

Klimaökonomin Claudia Kemfert: „Champagner in den SUV-Tank hilft dem Klima nicht“ Der Ausbau der erneuerbaren Energien muss viel schneller gehen, fordert die Energie- und Klimaökonomin Claudia Kemfert. Sie erklärt, warum Wasserstoff für Autos Verschwendung ist — und wie die Kosten für den Klimaschutz gestemmt werden können. (www.stuttgarter-zeitung.de, 2.10.21)

So lebt es sich in einem klimaschonenden Tiny House, das sich selbst versorgt Halb Ferienwohnung, halb Forschungsprojekt: Unser Autor hat sich in einem ressourceneffizienten Tiny House umgesehen. Hier wachsen die Erdbeeren dank Treibhauseffekt sogar im September. - - Das Gebäude ist im Prinzip ein Treibhaus mit integriertem Tiny House. Bild: Christoph Kaminski Halb Ferienwohnung, halb Forschungsprojekt: Unser Autor hat sich in einem ressourceneffizienten Tiny House umgesehen. Hier wachsen die Erdbeeren dank Treibhauseffekt sogar im September.Niklaus Salzmann / ch mediaEs riecht nach Holz. Das fällt mir als erstes auf, als ich das Kreis-Haus in Feldbach am Zürichsee betrete. Es ist sowohl ein Ferienhaus als auch ein Praxislabor der ZHAW, der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: Hier wird ausprobiert, was ein Gebäude von A bis Z klimaschonend und ressourceneffizient macht und wo die Kreisläufe von Wasser und Energie, Nährstoffen und Material geschlossen werden können....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 2.10.21)

Klimaneutrales Deutschland 2045: Wie die Energiewende gelingt – YouTube Deutschland lebt und wirtschaftet klimaneutral. Im Jahr 2045 ist die Energiewende umgesetzt. Die Erneuerbaren decken den gesamten Energiebedarf: für unsere Mobilität, für unsere Wärme und auch für die Energie in unseren Betrieben. An jedem Tag des Jahres und bei jedem Wetter. | Klimaneutrales Deutschland 2045: Wie die Energiewende gelingt: sehr gutes Erklärvideo von @AgoraEW und @fraunhofer_iee über 100 % erneuerbare Energien in Deutschland und Europa zur Erreichung der Klimaschutzziele #Klimaschutz #Energiewende @CKemfert (youtu.be, 2.10.21)

Vorgaben ab 2026: Wie gehe ich jetzt mit meiner Ölheizung um? Für die Ölheizung gibt es ab 2026 strenge Vorgaben zum Einbau. Bedeutet das, dass Haushalte keine neue mehr kaufen dürfen? Und soll ich mir dann jetzt eine holen, die länger hält? (n-tv.de, 2.10.21)

Riesige Wertschöpfung – Energiewende schafft bis 87'000 Stellen Der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger kostet Geld, schafft aber auch Arbeitsplätze. Eine neue Studie zeigt nun erstmals das Ausmass dieses Nutzens. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.21)

Elektrizität aus Pflanzen: Lebendes Licht Energie kann man auch auch mit einem grünen Daumen gewinnen. Das zeigen eine Scheibe aus Biokunststoff und eine Lampe, die dank Mikroben leuchtet. mehr... (taz.de, 2.10.21)

Wie Zocker mit Verschmutzungsrechten Kohle machen Der Kampf gegen die Energiewende ist trickreich und häufig undurchsichtig. Bestes Beispiel ist der angebliche Kampf gegen den CO2-Ausstoß. Er wird an Schreibtischen und in Hinterstübchen von PR-Spin-Doctors und Geschäftemachern geplant. Wie Zocker mit Verschmutzungsrechten Kohle machen — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 2.10.21)

Wasserstoff ist eine aussichtsreiche Variante Womit fahren große Schiffe, wenn in der klimaneutralen Zukunft das Erdöl ersetzt werden muss? Ralf Brauner, Professor für Seefahrt und Logistik an der Jade-Hochschule, sieht einige Alternativen. Elektromotoren mit Batterien gehören nicht dazu. (www.klimareporter.de, 2.10.21)

Soziologe Streeck über Neoliberalismus: Keine Zukunft für Europa Der Soziologe Wolfgang Streeck analysiert Demokratie und Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus. Er fordert eine „plebejisch-demokratische“ Politik. mehr... (taz.de, 2.10.21)

Erneuerung von Forschung und Entwicklung: Neue Balance erwünscht Der Gründungsdirektor der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SprinD) fordert eine Wende in der Innovationspolitik. mehr... (taz.de, 2.10.21)

Klimaschutz in China: "Kohlestrom rechnet sich immer weniger" China will im Ausland keine Kohlemeiler mehr bauen und in den Provinzen fällt der Strom aus: Ökonom Christoph Nedopil erklärt, wie das Land es mit dem Klimaschutz hält. (www.zeit.de, 2.10.21)

Entscheidung mit Zündstoffcharakter - Neue Atom-Wende in Europa? In den Koalitionspoker platzt eine alte Glaubensfrage - Den Energiepolitikern der EU steht ein heißer Herbst bevor. In Brüssel bahnt sich eine Entscheidung über eine der umstrittensten Fragen des Klimaschutzes an: Kann Atomenergie dazu beitragen und soll sie gefördert werden? Gleichzeitig müssen sich auch die Grünen in Berlin bei Koalitionsverhandlungen dazu positionieren, denn die FDP dringt darauf, eine neue Generation von Kernreaktoren gegen den Klimawandel in Stellung zu bringen.Von FOCUS-Online-Autor Hans-Jürgen Moritz (Brüssel) (www.focus.de, 2.10.21)

Deutschland: 239 Meter hohes Windrad eingestürzt Im deutschen Haltern am See, einer Kleinstadt nördlich von Dortmund im Bundesland Nordrhein-Westfalen, ist aus bislang unbekannten Gründen ein 239 Meter hohes Windrad umgeknickt und eingestürzt. Ein Förster habe die Überreste der Windkraftanlage entdeckt, berichtete die Polizei. Nur ein rund 40 Meter hoher Torso der Anlage blieb stehen. (www.krone.at, 2.10.21)

So kann ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz gelingen Der Kampf gegen die Erderwärmung ist komplex, die Konsequenzen zu akzeptieren fällt den Menschen schwer. Psychologen geben Ratschläge, wie ein Umdenken gelingen kann – und wo Konsumverhalten kaum Folgen hat. (www.welt.de, 2.10.21)

Berliner Volksentscheid und die Folgen: Klares Mandat – und was nun? Eine Mehrheit in Ber­li­n ist für die Vergesellschaftung großer Wohnungskon­zerne. Fast alle Parteien winken ab. Was bedeutet das für die Demokratie? mehr... (taz.de, 2.10.21)

"Die Nanotechnologie ist die Medizin der Zukunft" Die Nanotechnologie werde die Zukunft der personalisierten Medizin zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs sein. Das sagt eine führende Schweizer Forscherin auf diesem Gebiet. Wie weit kann diese Technologie gehen, und wie nah ist sie an Science-Fiction-Szenarien? Manche denken bei der Vorsilbe "Nano" an seltsame Science-Fiction-Geschichten. Nanowissenschaft bedeutet jedoch einfach eine Technik zur Manipulation von Teilchen auf nanometrischer, d.h. molekularer Ebene. Diese Technologie sollte uns keine Angst machen, sondern Hoffnung geben, sagt Cornelia Palivan, Professorin für physikalische Chemie an der Universität Basel und Mitglied des Schweizerischen Instituts für Nanotechnologie in Basel. SWI swissinfo.ch: Halten Sie das Szenario, das wir der folgenden Science-Fiction-Geschichte vorstellen, für plausibel – nämlich dass Nanotechnologie, die in den menschlichen Körper injiziert wird, irgendwie die Kontrolle über einen Menschen übernehmen und ihn manipulieren könnte? Cornelia... (www.swissinfo.ch, 2.10.21)

Kolumbien: Medellín kühlt sich grün Die zweitgrösste kolumbianische Stadt hat Temperaturen um zwei Grad reduziert und will die grünste Stadt Südamerikas werden. (www.infosperber.ch, 2.10.21)

Diese globalen Ungerechtigkeiten führen zu Hunger Der globale Norden trägt mit unfairen Regeln zu Mangelernährung in Asien, Afrika und Lateinamerika bei. (www.infosperber.ch, 2.10.21)

FDP-Gössi tritt ab: «Es wird frontal auf Personen geschossen – aus den eigenen Reihen» Am Samstag wählt die FDP einen neuen Präsidenten. Im Interview blickt die bisherige FDP-Präsidentin Petra Gössi (45) auf Hochs und Tiefs in ihrer Amtszeit zurück. Und erzählt Ihre Zukunftspläne. Sie ist überzeugt: «Corona hat uns nicht gut getan.» - - Petra Gössi übergibt das Amt an Thierry Bukart. Bild: keystoneAm Samstag wählt die FDP einen neuen Präsidenten. Im Interview blickt die bisherige FDP-Präsidentin Petra Gössi (45) auf Hochs und Tiefs in ihrer Amtszeit zurück. Und erzählt Ihre Zukunftspläne. Sie ist überzeugt: «Corona hat uns nicht gut getan.»Flurina Valsecchi / ch mediaDer Moment für Ihren Rücktritt im Juni hätte nicht besser passen können: Sie hätten die Abstimmung übers nationale CO2-Gesetz gewinnen und als Siegerin vom Feld gehen können. Doch dann kam alles anders...Petra Gössi: Das Nein zum CO2-Gesetz hatte sich schon länger abgezeichnet. Dass gleichzeitig über die beiden extremen Agrarinitiativen abgestimmt wurde, hat der Vorlage sicher nicht geholfen. Ein Teil der Gegner und der Presse hat die Niederlage dann meiner Person angelastet, obwohl es sich um eine Behördenvorlage handelt. Wenn man kämpft, muss man auch damit leben können, im Zentrum eines Sturms zu stehen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 2.10.21)

Windpark: „Zurück zu einer sachlichen Debatte“ Hannes Augustin ist Geschäftsführer des Salzburger Naturschutzbundes. Dieser setzt sich seit über 100 Jahren ehrenamtlich für den Erhalt von Österreichs Naturjuwelen ein und ist eine anerkannte Naturschutzorganisation. Er äußert sich zur hitzigen Diskussion über den geplanten Windpark am „Windsfeld“ in Flachau. (www.krone.at, 2.10.21)

Strom-Overshoot-Day: Bis Silvester nur mehr Kohle, Erdgas und Atomstrom - Ausbau erneuerbarer Energien muss in den Bundesländern umgesetzt werden (oekonews.at, 2.10.21)

«Was wir brauchen, ist kollektive Kontrolle über die Investitionen» Führt die zunehmende Automatisierung in ein Zeitalter der Massenarbeitslosigkeit? Und warum kommt die Wirtschaft nirgends mehr so richtig in Schwung? Ein Gespräch mit dem Wirtschaftshistoriker Aaron Benanav über stagnierendes Wachstum, vermeintliche Allheilmittel und radikale Alternativen. (www.woz.ch, 2.10.21)

SPÖ-Chefin fordert: Steuern fürs Heizen runter Die Inflation liegt derzeit bei über drei Prozent und ist damit so hoch wie lange nicht, dazu kommen enorme Preissteigerungen auf dem globalen Gas-Markt - womit sich ein teurer Winter für viele Haushalte abzeichnet. Die SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner will deshalb die Mehrwertsteuer auf Gas und Strom halbieren. (www.krone.at, 2.10.21)

Staubsauger: Mit oder ohne Beutel? Mit Akku oder Strom – was ist am besten? Die Staubsauger-Industrie ist voller Umwelt-Schlafmützen Je mehr Watt, desto mehr Leistung. So dachte man etwa vor 10 Jahren. Die Staubsauger-Hersteller - Der Beitrag Staubsauger: Mit oder ohne Beutel? Mit Akku oder Strom – was ist am besten? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 2.10.21)

Mit Batman durch die bayerischen Alpen Für den Sammelband „Batman – The World“ bescheren internationale Zeichner dem Rächer lokale Abenteuer rund um die Welt. Auch ein Team aus Deutschland ist dabei. (www.tagesspiegel.de, 2.10.21)

Umweltschutzorganisationen präsentieren fünf Messlatten für eine wirksame öko-soziale Steuerreform Wien, 2. Oktober 2021 - Die Umweltschutzorganisationen GLOBAL 2000, VCÖ und WWF präsentieren anlässlich der intensiven Verhandlungen über eine Ökologisierung des Steuersystems fünf Messlatten, die eine wirksame und sozial gut abgefederte Reform überspringen muss: "Die Ökologisierung des Steuersystems ist das Herzstück einer mutigen Klimaschutzpolitik. Ein wirksamer CO2-Preis ist unerlässlich, damit wir unsere Klimaziele erreichen können. Ein dadurch finanzierter Öko-Bonus für alle Haushalte hat das Ziel, soziale Ausgewogenheit zu garantieren", so die Vertreter der drei Organisationen unisono. „Wir erwarten uns einen großen Wurf, der Österreich klimafit macht, wertvolle Energie spart und unsere Natur besser schützt.“ - Für einen wirksamen Beitrag zum Klimaschutz braucht es laut einer Analyse der drei Umweltorganisationen einen Einstiegspreis von zumindest 50 Euro pro Tonne CO2 im Jahr 2022, der bis 2025 auf 150 Euro pro Tonne CO2 ansteigt und dann kontinuierlich weiter steigt. "Bundeskanzler Sebastian Kurz hat im Sommergespräch erklärt, dass wir die Klimaziele erreichen wollen, statt Strafen zu bezahlen. Jetzt kann der Bundeskanzler zeigen, dass er Wort hält, indem er für eine mutige öko-soziale Steuerreform eintritt. Nur so kann erreicht werden, dass sich klimafreundliches >| (www.global2000.at, 2.10.21)

Besuch beim Klimagipfel: Projekte, die Zürich in eine grüne Zukunft führen sollen Vom Klimabürgerrat bis zu städtischen Ladestationen für Elektroautos: Auch mit solchen Projekten könnte Zürich klimafreundlicher werden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.10.21)

Die Geschichte hinter dem Fall DWS: Die Fondsgesellschaft wollte schnell grün werden – jetzt ermitteln die Behörden wegen Greenwashing-Verdachts Nach ihrer Entlassung als Nachhaltigkeitschefin bei der Fonds-Tochter der Deutschen Bank wurde die Amerikanerin Desiree Fixler zur Whistleblowerin. Die DWS weist ihre Vorwürfe zurück, doch damit ist die Affäre nicht ausgestanden. (www.nzz.ch, 2.10.21)

Klimaschutz braucht konsequentes Handeln - Lord Stern bei Nationalbank-Konferenz über Geld- und Fiskalpolitik für einen wirkungsvollen Klimaschutz (oekonews.at, 2.10.21)

1.10.21

20 Jahre Strommarkt-Liberalisierung Seit 1. Oktober 2001 können sämtliche Kunden ihren Versorger frei wählen. Laut E-Wirtschaft hat sich das Marktmodell gut bewährt. Nun gelte es, die Energiewende zu meistern. (www.energie-und-management.de, 1.10.21)

Parlament verlängert Förderung von erneuerbaren Energien Nach dem Nationalrat will auch der Ständerat eine Übergangslösung zur Förderung erneuerbaren Energien. Der Städteverband ist froh um diese Lösung. (staedteverband.ch, 1.10.21)

Triple Solar präsentiert Wärmepumpe für Wohngebäude passend zu seinen PVT-Solarmodulen Die propangekühlte 3,5-Kilowatt-Wärmepumpe kann sowohl in bestehenden Gebäuden als auch in Neubauten installiert werden. Sie hat eine Jahresarbeitszahl von 5,6 und soll bis zu 80 Prozent Gaseinsparungen bei Heizung und Warmwasserbereitung ermöglichen. (www.pv-magazine.de, 1.10.21)

Tag des Kaffees: Deutsche Umwelthilfe und Bundesgütegemeinschaft Kompost warnen vor Greenwashing mit biologisch abbaubaren Kaffeekapseln – Deu Kaffeebranche versucht, das schlechte Image von Kaffeekapseln durch Produkte aus Bioplastik grün zu färben | Kaffeekapseln aus Bioplastik sind unökologisch, dürfen nicht in der Biotonne entsorgt werden und gefährden die Qualität des Kompostes | 2019 wurden in Deutschland 3,4 Milliarden Kaffeekapseln verbraucht und erzeugten 13.500 Tonnen Aluminium-, Plastik- und Papierabfälle | DUH empfiehlt wiederbefüllbare Mehrwegkapseln, Aufbrühsysteme mit Dauerfilter oder klassische Kaffeemaschinen (duh.de, 1.10.21)

Nachhaltigkeit ist kontraproduktiv und Kreislaufwirtschaft eine Chance | Interview mit Michael Braungart, Gründer der Umweltschutz-Ermutigungs-Agentur und Erfinder des Cradle-to-Cradle-Konzepts Eine müllfreie Welt ohne Verzicht auf Konsum | mit einer konsequenten Kreislaufwirtschaft ist dies kein Problem, sagt Professor Michael Braungart, Gründer der Umweltschutz-Ermutigungs-Agentur (Environmental Protection Encouragement Agency, EPEA). Andrea Gruß sprach mit dem Erfinder des Cradle-to-Cradle-Konzepts über Nachhaltigkeit, neue Strategien gegen den Klimawandel und seine Vision einer „guten“ Chemie. (www.chemanager-online.com, 1.10.21)

Klimaneutralität in Unternehmen – Zehn Empfehlungen für die Umsetzung Immer mehr Unternehmen verkünden, klimaneutral sein zu wollen und zahlreiche Firmen bieten bereits klimaneutrale Produkte oder Dienstleistungen an: Von der klimaneutralen Paketzustellung bis zur Flugreise. Doch was bedeuten die Neutralitätsziele der Unternehmen genau? Ist das gesetzte Ziel ambitioniert? Und welche Rolle spielt Offsetting, also der Ankauf von Klimaschutzzertifikaten und deren Anrechnung auf das eigene Klimaschutzziel? Die hinter den verkündeten Zielen stehenden Ansätze sind häufig nur schwer nachvollziehbar. Vor diesem Hintergrund gibt der vorliegende Zukunftsimpuls zehn Empfehlungen für die Festlegung und Umsetzung von Neutralitätszielen. Die Autorinnen und Autoren sprechen sich dabei unter anderem für die Nutzung einer robusten Datenbasis als Grundlage für Neutralitätsziele aus, betonen die Bedeutung einer transparenten Kommunikation und zeigen auf, welche Rolle Offsetting spielen sollte. So sollten angekaufte Klimaschutz-Zertifikate einen möglichst begrenzten Beitrag (wupperinst.org, 1.10.21)

Geschlossene Gesellschaft Der Erweiterungsbau des Kunst­hauses Zürich wird feierlich eröffnet. Er ist ein Monument der Abschottung. | Der Chipperfield-Bau des neuen Zürcher Kunsthauses ist ein Denkmal des Zürcher Geldadels. Philip Ursprung, Professor an der ETH und der bedeutendste Architekturtheoretiker der CH, erklärt, weshalb der Bau ein städtebauliches Desaster ist. @DBinswanger (www.republik.ch, 1.10.21)

Aufbruchstimmung am ersten nationalen Geothermie-Forum Die Nutzung der Tiefengeothermie stand im Fokus des ersten nationalen Geothermie-Forums. Und es zeigte sich an diesem Anlass: Es tut sich einiges. Nun ist es an der Zeit, einen Gang höher zu schalten. Nur so kann die tiefe Geothermie die Erwartungen erfüllen, die man in sie steckt. | Fast 300 Vertreter und Vertreterinnen aus dem Geothermie-Bereich (Experten und Expertinnen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik) hatten sich am 21.09.2021 in Freiburg zusammengefunden, um sich über technische, soziale und politische Hürden aber vor allem auch über mögliche Lösungsansätze zu informieren und zu diskutieren. Der Anlass war geprägt von Aufbruchstimmung und Optimismus. Die Geothermiebranche ist gewillt, ihren Beitrag zur Energiewende und zur Dekarbonisierung der Schweizer Wirtschaft zu leisten. | Diese Grundstimmung wurde zum Beispiel von Marit Brommer (Executive Director bei der International Geothermal Association) befeuert. Sie geht davon aus, dass eine globale «geothermal decade» … (energeiaplus.com, 1.10.21)

Wichtiger Schritt für die Energiewende und den Klimaschutz Bastien Girod zur parlamentarischen Initiative «Erneuerbare Energien einheitlich fördern» : Dank breiter Unterstützung im Parlament können wir künftig die Hälfte der jährlichen Atomstromproduktion in der Schweiz mit Strom aus erneuerbaren Quellen ersetzen. Ein wichtiger Zwischenerfolg für die Energiewende und den Klimaschutz! (gruene.ch, 1.10.21)

Kritik an Salzburger Windkraftpolitik SPÖ und FPÖ kritisieren als Oppositionsparteien im Salzburger Landtag, dass künftig weiterhin die Gemeinden entscheiden sollen, ob bei ihnen Windräder gebaut werden — oder nicht. Die zuständigen Landespolitiker von ÖVP und Grünen wollen landesweit zwölf Zonen für Windkraftwerke reservieren. Traditionell gibt es in Gemeinden viel Widerstand. (orf.at, 1.10.21)

Klimakrise | Grünes Wachstum gibt es nicht Es ist unmöglich, das derzeitige Niveau der Wirtschaft beizubehalten, ohne die Umwelt zu zerstören. Nur mit weniger von allem ist eine Katastrophe abzuwenden (www.freitag.de, 1.10.21)

Flumroc Steinwolle ist zu 100 Prozent wiederverwertbar Die Ressourcen werden immer knapper und die Abfallberge immer grösser. Deshalb wird dem geschlossenen Kreislauf bei der Produktion von Gütern ein immer höherer Stellenwert zugeschrieben. (www.baurundschau.ch, 1.10.21)

Climate action: ‘Time is running out', UN chief tells ministers With just one month left until the COP26 climate change conference, countries must do more to reduce emissions, finance climate action and support mitigation, UN Secretary-General António Guterres told the final official ministerial meeting in Milan, Italy, on Thursday. (news.un.org, 1.10.21)

EU soll im Kampf gegen hohe Energiepreise gemeinsam Strom und Gas einkaufen Überall in Europa sind die Energiekosten stark gestiegen. Spanien und Frankreich setzen auf direkte Unterstützung der Haushalte. Paris fordert ein koordiniertes Vorgehen in der Europäischen Union. (www.faz.net, 1.10.21)

Aus Hanf wird künftig ein veganes Schnitzel: Die Samen enthalten wertvolle Proteine Die wachsende Weltbevölkerung, die zunehmende Verstädterung und das steigende Einkommensniveau führen weltweit zu einer verstärkten Nachfrage nach Fleisch. Das hat negative Folgen für die menschliche Gesundheit sowie Umwelt und Natur. „Abhilfe schaffen kann hier die Umstellung auf eine Ernährung mit überwiegend pflanzlichen Lebensmitteln“, schlägt Professor Simone Graeff-Hönninger vor, Leiterin der Arbeitsgruppe Anbausysteme und Modellierung an der Universität Hohenheim in Stuttgart. Das sei nicht nur gesünder, sondern auch umweltverträglicher. Folglich ebnet sie gemeinsam mit ihrem Team und dem Hanfspezialisten Signature Products aus Pforzheim den Weg dahin. (www.trendsderzukunft.de, 1.10.21)

Methane capture technology is way behind its CO2 counterpart. That needs to change, fast. | On dairy farms, methane concentrations can be 1000x the average atmospheric concentration, so that's one place to start The world's largest facility to draw carbon dioxide out of the air began operation three weeks ago. It's hoped to be the first of many carbon-capture plants that could be key for slowing down global warming. | And it's now time to get serious about doing the same with methane, say researchers from Stanford University. Reducing methane in the atmosphere by 40 percent could reduce warming 0.4 °C by 2050, and prevent over 50,000 premature deaths annually, they report in a modeling study published in Philosophical Transactions of the Royal Society A. | In an accompanying paper, they lay out a blueprint for a concerted research agenda for technologies to capture methane directly from air. “The time is ripe to invest in methane removal technologies,” said Robert Jackson, an author on both studies and a professor of energy and environment at Stanford. “Carbon dioxide removal has received billions of dollars of investments, with dozens of companies formed. … (www.anthropocenemagazine.org, 1.10.21)

Wölfe: Wenn ein smarter Zaun die Schafe schützt Im Zuge der Wiederansiedlung des Wolfes nehmen Konflikte zwischen Mensch und Wolf zu. Ein Wissenschaftsteam der deutschen Universitäten Bremen und Giessen will Abhilfe schaffen: mit einem smarten Weideschutzzaun, der dank künstlicher Intelligenz Wölfe erkennt und vertreibt. (www.baublatt.ch, 1.10.21)

Klima-Koalition trotz Nicht-Klimawahl Aus Sicht des Umwelt- und Klimaschutzes ging die Bundestagswahl zwiespältig aus. Lediglich für die Grünen-Wähler:innen stand das Klima obenan. Dennoch gibt es jetzt die Chance für einen klaren Regierungsauftrag zum Klimaschutz. (www.klimareporter.de, 1.10.21)

Studie: Viel Innovation für ressourceneffizienten Photovoltaik-Ausbau im Terawattmaßstab notwendig Das Fraunhofer ISE und das PIK haben eine Abschätzung erstellt, ob der für die Bekämpfung des Klimawandels notwendige Ausbau der Photovoltaik mit den vorhandenen Ressourcen machbar ist. Das Ergebnis:  Es braucht kontinuierlichen technologischen Fortschritt, um beim Zubau nicht an die Grenzen zu stoßen. (www.pv-magazine.de, 1.10.21)

Die Covid-Zertifikatspflicht ist nicht diskriminierend Dario Meili befasst sich in seiner Doktorarbeit mit Diskriminierung. In unserer Gesellschaft gibt es Fälle von Diskriminierung, sagt er, die Zertifikatspflicht fällt jedoch nicht darunter. (ethz.ch, 1.10.21)

Kostenstudie 2021: Affront auf Kosten künftiger Generationen – Schweizerische Energie-Stiftung Der Atomlobby-Verband Swissnuclear hat heute mit der Kostenstudie 2021 die Kosten für den Rückbau und die Entsorgung der Schweizer Atomkraftwerke präsentiert. Eine erste Analyse der Schweizerischen Energie-Stiftung SES zeigt: Insbesondere bei den Entsorgungskosten werden massgebliche Kostenrisiken auf die Allgemeinheit und die künftigen Generationen abgewälzt. Die SES fordert die für die Überprüfung zuständige Stenfo-Verwaltungskommission auf zu korrigieren. | Der Schweizer Atomlobby-Verband Swissnuclear hat heute die alle fünf Jahre fällige Kostenprognose für den Rückbau der hiesigen Atomkraftwerke und die Entsorgung der radioaktiven Abfälle präsentiert. Ausgehend von diesen Prognosen werden die obligatorischen Rückstellungen der AKW-Eigentümer abgeleitet. | Die SES fordert die für die Überprüfung zuständige Stenfo-Verwaltungskommission auf, die offenen Kostenrisiken zu berücksichtigen. Die SES wird die Kostenstudie 2021 weiter analysieren, … (www.energiestiftung.ch, 1.10.21)

Kommentar zur Berlin-Wahl: Demokratie wurde fahrlässig beschädigt - - - - - - - Es gab Hinweise auf ein drohendes Wahlchaos in Berlin - doch die Hauptstadt ist ihrem Ruf als Pannenmetropole treu geblieben, meint David Biesinger. Das schadet der Demokratie - und ruft nach einer unabhängigen Überprüfung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Study: Technological Learning is Key for Resource Efficient Terawatt Scale Photovoltaics Cost efficient climate change mitigation requires installing a total of 20-80 TWp photovoltaics until 2050 and 80-170 TWp until 2100, at least a hundred times more than the 707 GWp standing at the end of 2020. A research team from the Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE and the Potsdam Institute for Climate Impact Research has now analyzed whether the projected growth is feasible from a resource point of view- and if so, under which conditions, in the paper »Technological learning for resource efficient terawatt scale photovoltaics« (Energy & Environmental Science, September 2021). The currently high rate of innovation must be upheld to avoid resource constraints, they find. (www.ise.fraunhofer.de, 1.10.21)

Bio und von der Weide: Milch mit Umweltvorteil Milch, die in ökologischer Landwirtschaft erzeugt wurde, ist aus Umweltsicht vorteilhafter als konventionell erzeugte Milch. Der weitgehende Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger im Futtermittelanbau ist mit deutlich geringeren Umweltbelastungen verbunden als dessen Produktion in konventionellen Anbausystemen. Trotz der geringeren Erträge in der ökologischen Landwirtschaft und der im Vergleich geringeren Milchleistungen schneidet die Öko-Milch auch in ihrer Klimabilanz nicht schlechter ab. Ein Grund für das positivere Ergebnis ist unter anderem, dass Ökobetriebe weniger Milchleistungsfutter füttern. | Zu diesen Ergebnissen kommt eine heute veröffentlichte Studie von Öko-Institut, INFRAS und KTBL, die im Auftrag des Umweltbundesamtes die Ökobilanz verschiedener Formen der Milcherzeugung in Deutschland untersucht hat. (www.oeko.de, 1.10.21)

Vielfältige soziale Effekte: Wie wirkt sich Umweltpolitik auf die Menschen aus? Die Luft wird besser. Das Essen gesünder. Und der Arbeitsplatz zukunftsfähig. Oft betonen wir die positiven Effekte eines Wandels in Richtung Nachhaltigkeit. Der Schutz von Klima und biologischer Vielfalt sowie der dafür notwendige Wandel der Produktionsweisen und Konsummuster sind wichtige Schritte für das künftige Wohlergehen der Menschheit. Gleichzeitig gibt es viele Menschen, die durch umweltpolitisch ausgelöste oder verstärkte Veränderungen belastet werden und sich benachteiligt fühlen. Umwelt- und klimapolitische Maßnahmen können viele unterschiedliche soziale Folgen haben — für den Konsum und die Beschäftigung ebenso wie für die gesellschaftliche Teilhabe. Wie diese genau aussehen, damit beschäftigt sich auch das Öko-Institut. (www.oeko.de, 1.10.21)

Innovationen erfolgreich einführen Obwohl die Folgen des Klimawandels mehr und mehr sichtbar und spürbar werden, geht es mit dem Wechsel zu klimafreundlichen Energiesystemen nur schleppend vorwärts. Mit einem Feldexperiment untersuchten Eawag und Universität Groningen (NL), mit welcher Art von Massnahmen sich Innovationen wie Wärmepumpen besser fördern lassen. | «Will die Politik die Akzeptanz innovativer Technologien vorantreiben, könnte sie daher stärker betonen, dass sich mit Vorschriften das Klima besser schützen lässt als mit unverbindlichen Empfehlungen», sagt Contzen. Damit liesse sich zumindest die Akzeptanz bei denjenigen Personen fördern, die Wert auf Umweltschutz legen. «Will man dagegen Personen überzeugen, die vermehrt auf ihr Portemonnaie achten oder auch achten müssen, sind vor allem Subventionen vorteilhaft.» (www.eawag.ch, 1.10.21)

Klimaökonom Stern warnt vor Beharren auf EU-Schuldenregeln: „Diese Fehler dürfen wir nicht erneut machen“ Der Ex-Weltbank-Chefökonom wies schon 2006 auf die Gefahren des Klimawandels hin. Jetzt fordert Nicholas Stern die Politik zum Investieren auf — und dringt auf neue Ansätze in der Ökonomie. (app.handelsblatt.com, 1.10.21)

“Folge des Klimawandels: Die Erde wird dunkler” Weil helle, reflektierende Wolken in einigen Gebieten weniger werden, verdunkelt sich der Planet. Heute reflektiert die Erde weniger Sonnenlicht als noch vor 20 Jahren. @globalmagazin (buff.ly, 1.10.21)

„Man darf nicht unterschätzen, wie sehr FDP und Grüne ein Momentum für sich sehen“ Wie schwierig wird es zwischen der FDP und den Grünen? WELT-Redakteurin Luisa Hofmeier sagt, man sehe, dass die Bereitschaft, gemeinsame Wege zu finden, groß sei. Knackpunkte sieht sie vor allem in der Finanz- und Klimapolitik. (www.welt.de, 1.10.21)

240 Meter hohe Anlage: Wenn das Windrad plötzlich einstürzt Nach dem Unfall in Haltern am See erschweren Trümmerteile die Ursachenermittlung. Versicherungsgutachter und Ingenieure versuchen nachzuvollziehen, was genau passiert ist. Das Unglück befeuert die Diskussion über die Überwachung von Windkraftanlagen. (www.faz.net, 1.10.21)

Europas Machtkampf um die Atomkraft Hilft Kernkraft, den Klimawandel zu bekämpfen? Nicht nur FDP und Grüne haben da gegensätzliche Ansichten. Die Frage spaltet auch die Europäische Union. Als mächtiger Befürworter schmiedet Frankreichs Präsident ungewöhnliche Allianzen. Es geht um viel Geld. Auch für Deutschland. (www.welt.de, 1.10.21)

AKW-Rückbau kommt nach neuesten Berechnungen billiger Eine Studie zeigt, dass die Branche mit tieferen Kosten rechnet als 2016. Das sorgt für Kritik. (www.srf.ch, 1.10.21)

#allesaufdentisch: Künstler und Wissenschafter wenden sich gegen die staatliche Corona-Politik In einer Nachfolgeaktion zu #allesdichtmachen sprechen Kritiker der Corona-Massnahmen miteinander. Das ist kein heroischer Akt, aber auch kein empörender Vorgang. Jede Demokratie besteht aus Rede und Gegenrede. (www.nzz.ch, 1.10.21)

Expo 2020 in Dubai: Nachhaltigkeits-Schau in der Wüste - - - - - - - Mit einem Jahr Verspätung ist die Expo 2020 in Dubai gestartet. 25 Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt erwartet die Schau - rückt dennoch das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. Von Volker Schwenck. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Wiederaufbau im Ahrtal: Modellregion für erneuerbare Energien? - - - - - - - Wissenschaftler schlagen vor, das Ahrtal zur Modellregion für erneuerbare Energien zu machen. Viele Bewohner befürworten das, müssen aber zugleich Notlagen überbrücken. Von Christian Kretschmer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Onay: „Die Nutzung des öffentlichen Raums braucht ein angemessenes Preisschild“ Belit Onay ist Grünen-Politiker und Oberbürgermeister von Hannover. Ein Gespräch über die Zukunft der Großstadt, die Voraussetzungen der Mobilitätswende – und Parkplatzgebühren für SUVs. (www.faz.net, 1.10.21)

Längstes Unterseestromkabel der Welt: London und Oslo teilen Energie Das 1,6 Milliarden Euro teure Projekt soll dazu beitragen, dass in Großbritannien deutlich weniger fossile Energie verbrannt wird. (www.diepresse.com, 1.10.21)

Europas Bürger streiten unter Anleitung Sollen die Regierungen in Europa eine Impfpflicht einführen? Soll es in der EU ein bedingungsloses Grundeinkommen geben? In den kommenden Wochen debattieren bei "Europe Talks" Tausende Europäer über kontroverse Themen. (www.dw.com, 1.10.21)

Klimaticket: Wie Medien ein wichtiges politisches Projekt versteckt kommentieren In Österreich gibt es viele Expert:innen zum öffentlichen Verkehr. Doch in der Medienberichterstattung kam fast nur eine Person vor. (www.moment.at, 1.10.21)

#Krisen sind nicht in der Welt, sondern erst dann wenn sie narrativ gedeutet werden,” sagt #AlexanderBogner #ISOESymposium “Krise-Katastrophe-Normalität” (Bild) @isoewikom (twitter.com, 1.10.21)

Im Dialog mehr Lebensqualität schaffen 01.10.2021 | Technik & Architektur, Soziale Arbeit | News: Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum in städtischen Lagen sowie der Bedarf nach neuen Formen von Wohnen und Nachbarschaft führen zu innovativen Ansätzen in der Arealentwicklung. Die Industriestrasse Luzern ist eines der aktuellen Beispiele, bei dem neue Kooperationen und partizipative Planungsformen getestet werden. Im Dialog mit allen Beteiligten kann so für die Quartierbevölkerung mehr Lebensqualität geschaffen werden, wie eine Evaluation der Hochschule Luzern zeigt. (www.hslu.ch, 1.10.21)

Koalitionäre sondieren fast ohne Klimapolitiker:innen Die Sondierungsgespräche für mögliche Koalitionen nehmen Fahrt auf. Bei den beteiligten Parteien sitzen allerdings außer bei den Grünen keine ausgewiesenen Klima- und Umweltfachleute mit an den Tischen, wie eine Klimareporter° vorliegende Aufstellung der Sondierungsteams zeigt. - (www.klimareporter.de, 1.10.21)

Grüne und FDP zufrieden: „Organisieren Aufbruch“ Nach einem zweiten Treffen zur Bildung einer neuen Koalition in Deutschland haben sich Grüne und FDP zufrieden gezeigt. Grünen-Co-Parteichef Robert Habeck sprach nach gut zweistündigen Beratungen am Freitag in Berlin von einem „ganz guten Start“ auf dem Weg zur Bildung der nächsten Bundesregierung. FDP-Chef Christian Lindner unterstrich, beide Parteien wollten gemeinsam das Trennende etwa in der Klimapolitik und bei den Finanzen überwinden und Brücken finden. (www.krone.at, 1.10.21)

Von heute an gibt die EU Green Bonds aus - - - - - - - Nachhaltig und mit gutem Gewissen Geld anlegen: Diese Idee steckt hinter sogenannten Green Bonds. Von heute an gibt die Europäische Union solch grüne Anleihen aus. Doch wie grün sind sie wirklich? Von Holger Beckmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Pluralising Degrowth: Grenz_ziehungen überwinden! In Teilen der feministischen Degrowth-Bewegung wird die Forderung laut, die Grenzziehung zwischen monetärer Ökonomie und nicht-monetärer Versorgungsökonomie zu überwinden. Zugleich stehen Forscher/innen aus dem globalen Süden dafür, dass die Care-Debatte intersektionaler geführt werden muss. Lina Hansen und Dominique Just beschreiben, wie der feministische Degrowth-Diskurs pluralisiert werden kann und welche wissenschaftlichen Debattenstränge dazu bereits existieren. - (www.postwachstum.de, 1.10.21)

Mobilität:  "Sag mir, wen du wählst, und ich sag dir, wie du fährst" FDP-Wähler fahren Elektroauto, Grüne nutzen das Fahrrad und AFDler seltener die Bahn: Eine Studie zeigt, was politische Präferenzen mit dem Mobilitätsverhalten zu tun haben. (www.sueddeutsche.de, 1.10.21)

Ist es ein Eigentor, wenn die @SVPch das Land spaltet? Weiss er, warum das Wunder des @jungegruene_ch Kaj Weibel in Glarus funktionierte? Warum befürwortet er CO2-Staubsauger von @Climeworks? @bglaettli, Präsident der @GrueneCH, sagt es @ @gogreenmagazin (gogreen.ch, 1.10.21)

Schwungradspeicher erleben eine Renaissance in der Energiewende Ohne leistungsfähige Energiespeicher keine Energiewende. Die Anlagen sollen vor allem den fluktuierenden Windstrom ausgleichen. In Deutschland gibt es hierzu einige Großversuche. (www.faz.net, 1.10.21)

BBSR-Forschungsprojekt «Planspiel Qualitäten und Resilienz» gestartet 30.09.2021 | Technik & Architektur | News: Das deutsche Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) bewilligt eine weiteres CCTP-Forschungsprojekt in Kooperation mit der Technischen Universität Berlin. Aufbauend auf die Ergebnisse des Projekts «Qualitäten Urbaner Gebiete» werden Methoden entwickelt, um Qualitäten des gebauten Lebensraums zu definieren, auszuhandeln und ihre Umsetzung für resilientere Städte, Gebäude und Prozesse sicherzustellen. (www.hslu.ch, 1.10.21)

Mobilität: Deutsche Bahn erhöht die Preise deutlich Zum Fahrplanwechsel werden ICE- und IC-Fahrten im regulären Tarif um 2,9 Prozent teurer. Schärfere Corona-Regeln in Zügen soll es nun doch nicht geben. (www.sueddeutsche.de, 1.10.21)

Von 60.000 Heizungsbetrieben installiert nur jeder zehnte regelmäßig #Wärmepumpe|n. Die Umstellung auf erneuerbare Energien bei demografischem Wandel und vollen Auftragsbüchern gleicht einem „Radwechsel während der F @BWPev (waermepumpe.de, 1.10.21)

Mein neuer Text auf @zeitonline: Entgegen herrschender Klischees könnte die Fusion liberaler und grüner Elemente den Klimaschutz stärken. Besonders wenn beide dafür liberale Grundsätze ernst nehmen @c_lindner @ABaerbock @FelixEkardt (www.zeit.de, 1.10.21)

#Webinar 19.11.2021: Immer mehr Eigentümer setzen #Speichersysteme in Gebäuden ein. In Zukunft könnten auch vermehrt Batterien aus Elektrofahrzeugen als Second-Life-Anwendung zum Einsatz kommen. Mit der #SIA2061 zeigen wir Ihnen wie: @sia_schweiz (bit.ly, 1.10.21)

Klimapolitik der Grünen und FDP: Da geht einiges zusammen Entgegen herrschender Klischees könnte die Fusion liberaler und grüner Elemente den Klimaschutz stärken. Besonders wenn beide dafür liberale Grundsätze ernst nehmen. (www.zeit.de, 1.10.21)

Made in Germany In der Metropolregion Berlin-Brandenburg konzentrieren sich Leuchtturmprojekte der Forschungen zu Treibstoffen, Batterien und Materialien. Emissionsfreiheit ist das Ziel. (www.tagesspiegel.de, 1.10.21)

Jungfernfahrt auf der Spur des Kohlendioxids im Ozean Wie schnell erwärmt sich der Ozean? Wie viel Kohlendioxid nimmt er auf? Wie unterscheiden sich diese natürlichen Prozesse in den verschiedenen Meeresregionen und wie stark werden sie vom Klimawandel beeinflusst? Was sind die Konsequenzen für das Leben im Meer? Und wie lassen sich wichtige Veränderungen im Ozean angesichts seiner immensen Größe technisch erfassen? Unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel untersuchen derzeit Forschende aus Frankreich, Brasilien und Deutschland im Rahmen des europäischen Projekts EuroSea sowie des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts SAILDRONE, wie autonom segelnde Drohnen dazu beitragen können, den Ozeanwandel besser zu verstehen. Je mehr Daten gewonnen und ausgewertet werden, desto besser lassen sich die Auswirkungen des Klimawandels auf den Ozean und seine Beiträge zum menschlichen Wohlergehen abschätzen. Risiken können früher erkannt und Maßnahmen zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung entwickelt werden. - Startpunkt für diese wissenschaftliche Mission war Cabo Verde vor Westafrika – und den erreichte die in den Vereinigten Staaten von Amerika entwickelte Segeldrohne auf dem Seeweg: „Das Gerät ist entsprechend seiner Routenvorgabe zu unserer Forschungsstation in Cabo Verde gesegelt, wo wir es überpr&# >| (www.geomar.de, 1.10.21)

Vergesellschaftung der Stromkonzerne: Energie neu organisieren Das Beispiel aus Berlin hat gezeigt: Enteignen ist mehrheitsfähig. Auch bei der Energieversorgung sollten wir eine Vergesellschaftung anstreben. mehr... (taz.de, 1.10.21)

Hans von Storch im Gespräch - "Will keinen Klimakanzler“: Umwelt-Experte sagt, was im Koalitionsvertrag stehen muss - Nach der Bundestagswahl ist immer noch nicht klar, welche Regierung es am Ende wird. Doch welche der möglichen Koalitionen ist am besten für die Klimapolitik? Der Klimaforscher Hans von Storch erzählt im Interview mit FOCUS Online, warum er sich die Ampel wünscht und was er jetzt von der Politik erwartet. (www.focus.de, 1.10.21)

Weg mit dem Wild. Oder mit dem Wald Riesige Waldflächen in Deutschland sind durch Dürre und Borkenkäfer zerstört. Um gegen den Klimawandel zu bestehen, wird aufgeforstet. Doch Rehe und Hirsche warten nur darauf, die jungen Pflanzen zu fressen. Wald oder Wild? Der Streit über mehr Abschüsse entbrennt selbst unter Jägern. (www.welt.de, 1.10.21)

Spannende Inputs und Diskussionen am 2. Zürcher #Klimadialog der Gemeinden und des @KantonZuerich in Winterthur. #Klimaschutz #NettoNull @jacquelinefehr @KuendigJoerg @MartinNeukom (www.zh.ch, 1.10.21)

Tankstellen müssen ab 1. Oktober über Kosten aufklären - - - - - - - Von heute an müssen Tankstellen mit mehr als sechs Zapfsäulen einen Energiekostenvergleich aushängen. Er erklärt, welcher Treibstoff welche Kosten auf 100 Kilometer verursacht. Wie funktioniert das? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.10.21)

Die Stadt Zürich unterstützt Hauseigentümerinnen und Hauseigentümerauf dem Weg zu Netto-Null Die Stadt Zürich eröffnet am Montag das Klimabüro Pop-up auf dem Werdmühleplatz. Vom 4. Oktober bis 17. November können sich Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer zu Fragen rund um Heizungsersatz, Gebäudesanierung, Solarstrom und Elektromobilität beraten lassen. (www.stadt-zuerich.ch, 1.10.21)

Von E-Food, kurzen Wegen und dem Untergang der Hierarchie Das Departement Wirtschaft der Hochschule Luzern feiert sein 50-jähriges Bestehen. Ob Konsumverhalten, Mobilität, Finanzen oder Management: Unsere Expertinnen und Experten waren stets am Puls der Zeit. Wir haben vier von ihnen zu Themen befragt, die unsere Zukunft prägen werden. (news.hslu.ch, 1.10.21)

«Ein Monument der Abschottung» Philip Ursprung zerlegt in der «Republik» das neue Zürcher Kunsthaus. Ausserdem in der Presse: Denise Scott-Brown, Heizungsersatz im Kanton Zürich und Kritik an französischem Grossprojekt. (www.hochparterre.ch, 1.10.21)

Weltausstellung Expo empfängt Besucher aus aller Welt Mit einer bunten Show ist in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten die Weltausstellung Expo eröffnet worden. Bis Ende März können sich Besucher von neuen Ideen zu Nachhaltigkeit und Mobilität inspirieren lassen. (www.dw.com, 1.10.21)

Verbraucher zahlen Rekord-Preise - Kettenreaktion in Gang gesetzt: 3 Gründe, warum Energiepreise durch die Decke gehen - - Explodierende Gaskosten führen zu höheren Strompreisen und teureren Lebensmitteln: Verbraucher müssen sich auf einen schwierigen Winter einstellen. Erste Länder ergreifen bereits Maßnahmen, um die Konsumenten zu entlasten. Was Verbraucher jetzt zur weltweiten Energiekrise wissen müssen. - Von FOCUS-Online-Redakteurin Katharina Müller (www.focus.de, 1.10.21)

Die Geschichte vom Öl aus Teersand ist eine schmutzige. Auch die EU ist nicht unschuldig: Spätestens seit der vorläufigen Anwendung von #CETA fördert sie aktiv die massive Zerstörungswut der Teersand-Industrie. #KeystoneXL @UmweltinstitutM (www.umweltinstitut.org, 1.10.21)

Der Ausstieg aus der Atomenergie kommt weniger teuer Neue Berechnungen zeigen, dass die Stilllegung der Atomanlagen und die Entsorgung des radioaktiven Abfalls zu tieferen Kosten führen als bisher erwartet. Grund dafür sind auch neue Erkenntnisse aus dem Rückbau des stillgelegten Kernkraftwerks Mühleberg. (www.nzz.ch, 1.10.21)

Über das Konzept von #Mobilitätskultur schreiben unsere Kolleg*innen @klinger_thomas im Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung: @isoewikom (www.isoe-publikationen.de, 1.10.21)

Twitter for Professionals startet: Exklusive Features wie Promote, Newsletter Cards und ein Shopping-Modul - Auf Instagram gibt es neben dem Standard-User-Profil auch einen Creator und einen Business Account zur Auswahl. Bei Twitter wird es für Professionals nun ebenfalls eine Möglichkeit geben, ihre Konten von denen der generellen User zu differenzieren. Der Kurznachrichtendienst führt offiziell Twitter for Professionals ein, das sich im Sommer 2021 noch in der Testphase befand. Die neue Account-Kategorie liefert diversen Personen wie Creatorn, Publishern, Entwickler:innen, Marketern und Social Media Managern von Brands spezifische Funktionen, auf die andere User nicht zugreifen können. So können die Professionals nicht nur auf Twitter Ads und Quick Promote Features zurückgreifen, sondern in exklusiven Modulen wie dem Shop- oder Newsletter-Modul ihre Accounts mit ihren Angeboten verknüpfen. - - - - Starting this week, we are beginning to introduce Twitter for Professionals: an entirely new platform for brand identity on Twitter. For more on the announcement, check out our blog post!— Twitter Business (@TwitterBusiness) September 30, 2021 - - - - - - - - Twitter for Professionals: Zwischen Business und Creator Account unterscheiden - - - - Die Plattform Twitter möchte verschiedenen Gruppen von Usern mehr Möglichkeiten an die Hand geben, um mit ihrer Community sowie potentiellen Kund:innen oder Subscribern in einen – auch >| (onlinemarketing.de, 1.10.21)

Die Energiewende ist vor allem auch eine Wärmewende - Ein Gespräch zwischen dem Schweizer Solarpionier Josef Jenni und dem Sonnenhaus-Institut e.V. (SHI) über aktuelle Fehlentwicklungen in der Energiewende. Das Gespräch wurde zwischen dem Vorstand des SHI und Josef Jenni als online-Konferenz geführt - - Sonnenhaus Institut e.V. - - Zur Person: Josef Jenni - 1989 baute der Diplom-Ingenieur mit seiner Jenni Energietechnik AG das erste vollumfänglich mit Sonnenenergie versorgte Wohnhaus Europas. 2007 folgte das erste vollständig solarbeheizte Mehrfamilienhaus Europas. Hierfür wurde die Jenni Energietechnik 2009 beim Energy Globe Award für die Schweiz mit dem National Award ausgezeichnet. Für sein Lebenswerk zugunsten der Solarenergie wurde Josef Jenni 2008 zudem vom Schweizer Bundesamt für Energie mit dem Preis Watt d’Or ausgezeichnet. - www.jenni.ch - Sonnenhaus-Institut e.V. - Das Sonnenhaus-Institut e.V. (interne Abkürzung SHI) ist ein Netzwerk mit dem Ziel, die Entwicklung und Verbreitung weitestgehend solar beheizter Gebäude voranzutreiben. Die Mitglieder teilen ihr Wissen in Seminaren und Vorträgen. In Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wirken sie bei Forschungsprojekten mit. Der Verein wurde 2004 im Bayerischen Straubing gegründet. Er wurde 2016 mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet. - www.Sonnenhaus-Institut.de - - Herr Jenni, Sie sind ein Pionier de >| (www.sses.ch, 1.10.21)

Innovative Klimaschutzprojekte für Stuttgart ausgewählt Energie, Mobilität, Logistik, Klima-Kommunikation und Klimafolgenanpassung – die Themen des Stuttgarter Klima-Innovationsfonds sind vielfältig. Der Stuttgarter Klima-Innovationsrat hat aus 39 Projektanträgen zehn innovative Ideen zur Förderung ausgewählt, die nun in Stuttgart umgesetzt werden können. (www.stuttgart.de, 1.10.21)

FFF-Aktivist über Wahlen und Protest: „Jo, euer Programm reicht nicht“ Wie kriegen wir Klimapolitik von der nächsten Bundesregierung, Quang Paasch? mehr... (taz.de, 1.10.21)

Sind Milchalternativen wirklich so viel besser fürs Klima als Kuhmilch? Soja-, Hafer-, Mandel-, Reis-Drink – diese und etliche andere Pflanzendrinks gibt es bei uns zu kaufen. Aber ist ihre Ökobilanz wirklich besser als die der Milch? Und ist das die einzige Messgrösse, die zählt? Die Nachhalterin ist der Sache auf den Grund gegangen. - - Bild: Jennifer ZimmermannSoja-, Hafer-, Mandel-, Reis-Drink – diese und etliche andere Pflanzendrinks gibt es bei uns zu kaufen. Aber ist ihre Ökobilanz wirklich besser als die der Milch? Und ist das die einzige Messgrösse, die zählt? Die Nachhalterin ist der Sache auf den Grund gegangen.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Jennifer lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie in Zukunft für den WWF über Themen, die uns alle etwas angehen (sollten). Wer herausfinden möchte, wo er/sie in Sachen Nachhaltigkeit steht, dem sei der Footprintrechner ans Herz gelegt.Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.10.21)

Frankreich deckelt Preise von Gas und Strom Gas und Strom sind auch in Frankreich deutlich teurer geworden. Die Regierung will die Tarife jetzt begrenzen. Rund sechs Millionen Haushalte sollen zudem einen sogenannten „Energiescheck“ über 100 Euro bekommen. (www.faz.net, 1.10.21)

LKW mit Chemikalien gehören auf die Schiene, nicht auf Alpenstrassen. Zur Sicherheit von allem, was da lebt. Die #Alpeninitiative stellt das drastisch per Video dar. #protectouralps @KasparSchuler (twitter.com, 1.10.21)

Kur mit klimafreundlicher Wärme Der Kurort Bad Waldsee setzt ein großflächiges Nahwärmenetz bis 2022 um und versorgt Altstadt und Kurgäste dann mit klimafreundlicher Wärme. Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) hat die Stadt als Energie-Kommune des Monats ausgezeichnet. (www.energiezukunft.eu, 1.10.21)

Solarkraftwerk der Superlative soll Australien und Singapur verbinden In Singapur sind Flächen für die Erneuerbare Energieerzeugung knapp. Die Energiewende kann dennoch stattfinden: Aus dem australischen Outback soll Solarstrom aus einem riesigen PV-Kraftwerk in den 5.000 Kilometer entfernten Stadtstaat fließen. (www.energiezukunft.eu, 1.10.21)

Über 1 Million Europäer:innen fordern Ende der Pestizid-Ära Brüssel/Wien, am 01. Oktober 2021 - Bis gestern Nacht wurden noch fleißig Unterschriften zur Unterstützung der Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ gesammelt. Heute sprechen die Zahlen für sich: 1.160.479 Unterstützer:innen scheinen auf der EBI-Website auf. Dazu kommen noch Tausende Papierunterschriften, die erst ausgezählt werden. Helmut Burtscher-Schaden, Umweltchemiker bei GLOBAL 2000 und einer der sieben Initiatoren der EBI, zeigt sich erfreut: „Zwei Jahr lang haben wir gemeinsam mit über 200 Organisationen in der gesamten EU Unterstützer:innen mobilisiert. Heute stehen wir vor einem historischen Erfolg! Über 1 Millionen europäische Bürger:innen fordern mit ihre Unterschrift eine bienen- und klimafreundliche Landwirtschaft, die auf chemische Pestizide verzichtet. Die Kommission ist nun beauftragt, sich damit auseinandersetzen.“ - Die EBI "Bienen und Bauern retten" fordert erstens, eine Reduzierung des Einsatzes synthetischer Pestizide um 80 Prozent bis 2030 und um 100 Prozent bis 2035 in der EU; zweitens, Maßnahmen zur Wiederherstellung der Artenvielfalt auf landwirtschaftlichen Flächen und drittens, die Unterstützung der Landwirte und Landwirtinnen bei der Umstellung auf Agrarökologie. - Eine EBI wird von der Europäischen Kommission akzeptiert, wenn sie mehr als >| (www.global2000.at, 1.10.21)

Warum die ökosoziale Steuerreform weh tun muss Die Verhandlungen zur Steuerreform sind in der Zielgeraden es soll das große Prestigeprojekt der Grünen werden. Sie fordern einen hohen CO2-Preis. Ob sie sich damit gegen die ÖVP durchsetzen können, wie sozial das neue Steuersystem sein soll und wer für die Ökologisierung in den sauren Apfel beißen muss. (www.diepresse.com, 1.10.21)

Verbund-Chef hat „Sorge, ob Energiewende gelingt“ Bis 2030 sollen 100 Prozent unseres Strombedarfs „grün“ erzeugt werden, 2040 soll Österreich dann ganz CO2-neutral wirtschaften. „Ich mache mir Sorgen, ob das gelingen wird“, warnt nun Verbund-Chef Michael Strugl. Die Politik müsse für schnellere Verfahren sorgen, die Bürger die nötigen Bauten auch akzeptieren. (www.krone.at, 1.10.21)

«Regionale Lebensmittel schonen die Umwelt» – warum das nicht immer stimmt, und was Konsumenten tun können, um ihre Ökobilanz tatsächlich zu verbessern Kurze Transportwege sind meist nicht der wichtigste Aspekt für die Ökobilanz von Lebensmitteln. Die zentralen Hebel für Konsumenten liegen woanders. (www.nzz.ch, 1.10.21)

Kleine Rolle im Klimaschutz: Atomkraft verliert weiter an Boden Die Nuklearindustrie sieht die Kernenergie als Option gegen den Klimawandel und erwartet einen weltweiten Aufschwung. Die Zahlen eines aktuellen Berichtes zeigen aber ein ganz anderes Bild. (www.tagesanzeiger.ch, 1.10.21)

Endlich mehr Reichweite? Deutsche Forscher mit Durchbruch bei Mega-Akku - Eine Forschergruppe aus Deutschland hat einen neuen Akku mit hoher Energiedichte zu entwickelt. Das bedeutet unter anderem mehr Reichweite für Elektroautos. Doch das ist längst nicht der einzige Vorteil. - Wie weit komme ich mit meinem Elektroauto? Das ist eine der wichtigsten Fragen vor dem Kauf eines E-Autos und oftmals auch der Grund, warum sich viele gegen ein Elektroauto und doch für einen Verbrenner entscheiden. Denn bei durchschnittlichen Reichweiten um 300 Kilometer pro Ladung ist das vielen zu unsicher. - Egal, ob diese Reichweitenangst berechtigt ist oder nicht: Sie ist real und schreckt Käufer:innen ab. Genau darum forschen Wissenschaft und Wirtschaft permanent an neuen Akku-Technologien. Einer Forschergruppe ist jetzt ein bedeutsamer Durchbruch gelungen. - Mehr Reichweite für Elektroautos - Ein Team des Karlsruher Institut für Technologie und des Helmholtz-Institut Ulm hat einen neuen Lithium-Metall-Akku mit besonders hoher Energiedichte entwickelt. Das Besondere daran: Die hohe Energiedichte beeinträchtigt nicht die Lebensdauer der Batteriezellen. - Das bedeutet: Ein energiestarker Akku, der lange hält und sehr viel mehr Reichweite für Elektroautos bieten kann. - Der Akku bietet rekordverdächtige 560 Wattstunden pro Kilogramm, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aktivmaterialien. Zum Vergleich: Die besten vergleichbaren Lithium-Ionen >| (www.basicthinking.de, 1.10.21)

GASTKOMMENTAR - Klimarettung per Gerichtsentscheid? Klimaklagen häufen sich. Gerichte können aber nicht den Schutz der Allgemeinheit vor weit entfernt liegenden Gefahren erwirken, denen bloss durch Verhaltensanpassungen der gesamten Gesellschaft entgegengetreten werden kann. (www.nzz.ch, 1.10.21)

Leistbare Mieten? Kommunismus! Ob in Berlin oder Graz: Dieser Tage entscheiden sich immer mehr Wähler:innen für scheinbar radikale politische Alternativen. Was die Menschen eint, ist ein europaweites Problem. Wohnen wird immer teurer, die Privatisierungen der letzten Jahrzehnte fallen uns jetzt auf den Kopf. (www.moment.at, 1.10.21)

memo: nachhaltig erfolgreich memo hat im August seinen zehnten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Darin rückt der Versandhändler die größten Herausforderungen und Erfolge in Sachen Nachhaltigkeit in den Blickpunkt – von den Anfängen bis zur Gegenwart. Mit seinem nachhaltigen Geschäft, bei dem der Klimaschutz seit jeher im Fokus steht, hat es memo zuletzt auf einen Topumsatz gebracht. (www.umweltdialog.de, 1.10.21)

ING veröffentlicht ersten integrierten Klimabericht Die ING hat ihren ersten integrierten Klimabericht veröffentlicht. Er gibt einen Überblick über alle Fortschritte und Aktivitäten beim Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz über alle Standorte weltweit hinweg. (www.umweltdialog.de, 1.10.21)

Weinbau, Tourismus und der Klimawandel Welche Folgen der Klimawandel haben kann, zeigte auch die Flutkatastrophe an der Ahr. Der Klimawandel ist ebenso eine Herausforderung für die Mosel-Region. Insbesondere für den Weinbau und den Tourismus, zumal beide Wirtschaftszweige eng verzahnt sind. Schnittstelle von Wissenschaft, Praxis und kommunaler Selbstverwaltung will daher das im Mai 2020 gestartete Projekt „Mosel-AdapTiV" sein. (www.umweltdialog.de, 1.10.21)

Päcklikuriere und Reinigerinnen erzählen: Verstörende Berichte aus der Klassengesellschaft Missachtet und schlecht bezahlt: Menschen in Tieflohnjobs. Jetzt lassen Soziologe Nachtwey und ­Soziologin Mayer-Aruja sie in ­einem neuen Buch zu Wort kommen. - KNOCHENJOB FÜR WENIG LOHN: Eine Logistik-Mitarbeiterin scannt neue Ware ein. (Foto: Keystone) - Die im Dunkeln sieht man nicht: So dichtete einst Bertolt Brecht über Menschen, von denen nie jemand spricht. Die weder berühmt noch bekannt sind, sondern «nur» versuchen, anständig zu leben und jeden Tag ihr Bestes zu geben. Das sind heute vor allem Pflegerinnen, Kassierinnen, Saisonarbeiter, Paketzusteller, Tellerwäscher, Wachleute, Gebäudereinigerinnen, Kinderbetreuer. - Kurzum: all jene, die das Land am Laufen halten. Ohne ihre tägliche Knochenarbeit würde die Gesellschaft sofort zusammenbrechen. - Im neuen Buch «Verkannte Leis­tungs­trä­ger:innen» sprechen sich diese Menschen aus. Es sind Zeugnisse von unten. Dort, wo viel gearbeitet und wenig verdient wird. Herausgegeben wurde der Band vom Soziologen Oliver Nachtwey und von der Soziologin Nicole Mayer-Aruja. - Erst seit der Pandemie sind die Kolleginnen und Kollegen aus den Tieflohnbranchen in den bürgerlichen Medien zum Thema geworden. Plötzlich bekommen sie viel verbalen Schmus zu hören – und sogar Applaus von Balkonen herab. Aber das, was sie am nötigsten hätten, nämlich anständige Löhne zum >| (www.workzeitung.ch, 1.10.21)

Der rechte Raubzug geht weiter Mit einer millionenschweren Kampagne und Fake News haben Konzerne und Superreiche die Abstimmung über die 99-Prozent-Initiative gewonnen. Jetzt haben sie schon ein weiteres Steuer­geschenk bekommen. - WAS FÜR EIN HUNDELEBEN! Gehätscheltes Tierchen in St. Moritz. (Foto: Keystone) - Knapp eine Million der Abstimmenden (35,1 Prozent) wollten, dass Superreiche wenigstens ein bisschen mehr Steuern bezahlen müssen. Nicht für ihr Arbeitseinkommen, sondern auf ihren Kapitaleinkünften. Schliesslich arbeitet Geld nicht. Nie. Renditen auf Kapital sind im wesentlichen nichts anderes als den Arbeitenden vorenthaltene Löhne und nicht bezahlte Sozial- und Umweltkosten der Produktion. - Diese zentrale ökonomische Erkenntnis haben die Juso mit ihrer Initiative wieder in ein breiteres Bewusstsein gebracht. Wie nervös diese Debatte die Super- und Bestverdienenden macht, zeigt die enorme Summe, die ihre Verbände und Parteien von SVP bis zu den rechten Grünen von der GLP in den Abstimmungskampf pumpten. Es war so viel, dass es gar ihrem Leib- und Magenblatt NZZ fast ein bisschen übertrieben erschien. - - Maurers Wunschzettel für Steuergeschenke an Vermögende umfasst 16 Punkte. - - UND WEITER GEHT’S - In den vergangenen Jahrzehnten sanken die Steuern für Konzerne und Bestverdienende auf allen Staatsstufen massiv. Die Steuersätze >| (www.workzeitung.ch, 1.10.21)

30.9.21

Klimaschutz trotz Kohlekraft – wie soll das gehen? China meint es ernst mit dem Kampf gegen die Klimakrise. Heute liefert noch Kohle die Energie, aber künftig sollen andere Technologien viel Geld bringen. (www.tagesspiegel.de, 30.9.21)

Polizei sprengte hitzige Windkraft-Debatte Braucht Salzburg Windräder? Eine brisante Frage, die immer wieder zu hitzigen Debatten führt. Wie hitzig, zeigte jetzt eine vom Alpenverein initiierte Informations-Veranstaltung in Radstadt. Sogar die Polizei musste einschreiten, nachdem sich Gegner und Befürworter eines Projekts verbal in die Haare geraten waren. (www.krone.at, 30.9.21)

Harter Kampf gegen Berge von Elektromüll Unmengen an Elektroschrott landen oft dort, wo sie nicht hingehören: in der Restmülltonne – oder aber die verschlungenen Wege der „Entsorgung“ sind überhaupt keine legalen. Allerdings zeichnet sich ein positiver Trend ab: In Österreich wird immer mehr davon gesammelt und in weiterer Folge recycelt. Klar ist aber auch: Der Berg wird insgesamt höher. Dazu trug nicht nur die Coronavirus-Pandemie bei. (orf.at, 30.9.21)

Cradle-to-cradle: Nützlich sein anstatt weniger schädlich - - Professor Dr. Michael Braungart ist Professor an der Leuphana Universität Lüneburg. Zudem ist er Gründer von EPEA Internationale Umweltforschung in Hamburg, der Wiege von Cradle to Cradle. Er will ein neues Konzept des Produktdesigns. Das umfasst auch neue Geschäftsmodelle für Bauprodukte, die nicht... - - (www.geb-info.de, 30.9.21)

Frankreich deckelt Preis von Gas und Strom über den Winter "Wir verhängen eine Tarifbremse", sagte Premierminister Jean Castex am Donnerstagabend. Es gehe darum, die Kaufkraft der Franzosen zu schützen. (www.diepresse.com, 30.9.21)

Stromwirtschaft will in weniger als 20 Jahren CO2-frei produzieren Zwei Drittel des in der EU verbrauchten Stroms wurden 2020 ohne CO2-Emissionen erzeugt. Das geht aus dem jüngsten "Power Barometer" des Dachverbandes der Branche Eurelectric hervor. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

Energiewende und Heimatschutz Hand in Hand Das Kleinwasserkraftwerk in Grenchen erhält holt erneut eine Auszeichnung: Nach dem Innovationspreis der Stadt Grenchen 2016 hat es nun auch noch den Solothurner Heimatschutzpreis «Tun und Wirken» gewonnen. Der Preis wird am 2. Oktober 2021 verliehen. | Das ursprüngliche Kleinwasserkraftwerk wurde 1915 durch die BLS in Zusammenhang mit dem Eisenbahntunnelbau Grenchen — Moutier gebaut: Der dazumal noch mit Dampflokomotiven befahrene Grenchenbergtunnel musste entlüftet werden. Dazu benötigte die BLS Strom. | Das Kraftwerk produzierte während 50 Jahren Strom, zunächst für die Tunnelbelüftung und später für die Stadtwerke Grenchen. Ende der 60er Jahre wurde vermehrt auf Atomstrom und grosse Wasserkraftwerke gesetzt, weshalb die Anlage vom Netz genommen und demontiert wurde. Bis sie der Energieingenieur Armin Meier 2013 wieder zum Leben erweckte. Eher zufällig wurde er auf das Kraftwerk aufmerksam. «Da fliesst Wasser ungenutzt an einem Kraftwerk vorbei.». … (energeiaplus.com, 30.9.21)

Der Nationalrat will eine Klima-Übergangslösung – nur die SVP bockt Der Nationalrat will eine Übergangslösung beim CO2-Gesetz — die SVP ist dagegen, weil sie eine Erhöhung des Benzinpreises befürchtet. (www.watson.ch, 30.9.21)

Kreislaufsystem «Praxislabor» für kreislauffähiges Bauen und Wohnen Aus Urin wird Dünger, aus Regenwasser Trinkwasser. Beim neu eröffneten KREIS-Haus in Feldbach, Kanton Zürich, ist alles nach dem Kreislauf-Prinzip aufgebaut — von den Baumaterialien bis zum Abwasser für den Dachgarten. (www.aquaetgas.ch, 30.9.21)

Strassensperren in Zürich – Hier will Extinction Rebellion den Verkehr blockieren Die Klimaaktivistinnen und -aktivisten haben verraten, wo sie ihre Streikaktionen in der Stadt Zürich durchführen werden. Die Stadtpolizei ist mit ihnen im Gespräch. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

"Im Menschen muss alles herrlich sein": Wie gut kennst du deine Tochter? Sasha Marianna Salzmann will Geschichten erzählen, die es in der deutschen Literatur so bisher nicht oder wenig gab. (www.sueddeutsche.de, 30.9.21)

Grüne Ampel für die Digitalisierung Die Digitalisierung ist eins der wichtigsten Themen der nächsten Bundesregierung. Bislang mangelt es weniger an Bekenntnissen als an der Umsetzung. Was wäre von einer Ampel-Koalition zu erwarten? (www.faz.net, 30.9.21)

Skalierung und Digitalisierung im Fokus Der Smart Meter Rollout ist angelaufen. Aber noch lange nicht richtig auf Touren gekommen. Das wurde in den Diskussionen bei den ZVEI Metering Days deutlich. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

DLR testet KWK auf vier Rädern Batterieelektrische Autos als Energiespeicher zu nutzen, ist keine neue Idee. Das DLR will sie nun auf Brennstoffzellen-Fahrzeuge übertragen, die zugleich als Heizung dienen könnten. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

Schweizer Technologie für CO2-Speicherung in Island Ein Schweizer Unternehmen hat in Island die leistungsfähigste Anlage der Welt gebaut, um CO2 aus der Atmosphäre zu filtern. Diese Technologie ist für die Bekämpfung der Klimaerwärmung unerlässlich — und umstritten. (www.higgs.ch, 30.9.21)

Der schwierige Weg zur neuen Regierung Nach der Bundestagswahl wird ein Bündnis von drei Parteien immer wahrscheinlicher. Spitzenpolitiker der Grünen und der FDP haben sich schon mal getroffen. | Grüne und FDP trennen bei den Themen Klimaschutz, Steuern und Haushalt eigentlich Welten. Haben sie schon Gemeinsamkeiten gefunden? @dw_deutsch (www.dw.com, 30.9.21)

Studie: Das Chancenbarometer 2021 zeigt eine optimistische Schweiz Schweizerinnen und Schweizer vertrauen der direkten Demokratie und blicken überwiegend optimistisch in die Zukunft. Dies zeigt das Chancenbarometer 2021. Die Studie leitet HSG-Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Tina Freyburg. (unisg.link, 30.9.21)

Thüga-Gruppe fordert Quote für Treibhausgase im Wärmemarkt In einem Positionspapier fordern Thüga-Unternehmen eine Treibhausgas-Minderungsquote für Kunden im Wärmemarkt. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

Staatliche E-ID für die Schweizer Bevölkerung: Das sind die Ziele | Das Nein zur privaten E-ID wird zum Glücksfall – in diese Richtung soll es nun gehen Die Schweiz kann neue Entwicklungen in der Corona-Pandemie aufnehmen: Datenschutz, Datensparsamkeit — und autonome User. | Im Vordergrund steht die selbstbestimmte Identität | Die Hoheit über ihre Daten bleibt bei den Nutzern | Bildung und Gesundheit können integriert werden (www.watson.ch, 30.9.21)

Kohle, Öl, Gas: Vier Schlaglichter zur Geschichte der fossilen Energien in der Schweiz Seit Mitte des 19. Jahrhunderts beruht die Energieversorgung der Schweiz hauptsächlich auf fossilen Energien. Um 1850 wurde die Kohle zum zentralen Energieträger der Industriegesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kohle dann durch das Erdöl abgelöst. Das Wirtschaftswachstum der Nachkriegszeit war mit einem rasant ansteigenden Energieverbrauch verbunden. Das billige Erdöl brachte uns Wohlstand, führte aber auch zur Verschwendung von Ressourcen und Energie und verursachte zunehmend ökologische Probleme. Die folgenden vier Schlaglichter werfen einen Blick auf die Geschichte der fossilen Energien in der Schweiz. Die Grafiken stammen aus dem „Bar Chart Race“, der die Entwicklung der Energieträger in der Schweiz darstellt. (energeiaplus.com, 30.9.21)

Wenn Solar unsichtbar und schön wird Mitten in der Stadt Zürich wurde der Hauptsitz von «Schutz & Rettung» mit einem innovativen Solardach ausgestattet. Der Einsatz einer neu entwickelten Farbtechnologie ermöglicht neue Gestaltungsmöglichkeiten für die Energiewende. Das MegaSlate Flair könnte eine Lösung für denkmalgeschützte Gebäude sein. | Das Dach des Hauptsitzes von Schutz & Rettung Zürich an der Weststrasse wurde letzten Winter saniert. Gemeinsam mit den Spezialisten von SunTechnics Fabrisolar aus Küsnacht suchte die Bauherrenvertretung eine geeignete Lösung für den Einsatz von Solarenergie. Statt der ursprünglich geplanten Aufdachanlage entschied man sich für ein Pilotprojekt mit einer farbigen dachintegrierten Solarlösung. So entstand Mitten in der Stadt Zürich eine der grössten farbigen Solardächer von Europa. (www.csem.ch, 30.9.21)

Farbige Solarmodule: Pilotprojekt mit 76 Kilowatt in der Schweiz realisiert Die beiden nach Süden ausgerichteten Dachflächen sind vollständig mit Solarmodulen in der Ziegelfarbe „Terracotta Rost“ eingedeckt. Da das integrierte Solardach von 3S Solar Plus mit Farbtechnologien von Solaxess kombiniert wurde, fällt die Photovoltaik-Anlage jedoch nicht auf. | Eine der größten Dachanlagen dieser Art in Europe ist nun in der Schweiz realisiert worden. Mitten in Zürich auf dem Hauptsitz von „Schutz & Rettung“ ist eine Photovoltaik-Anlage mit farbigen Solarmodulen mit einer Gesamtleistung von 76 Kilowatt in den vergangenen Monaten realisiert worden — und es ist eine wahre Schweizer Co-Produktion. | Für das Pilotprojekt seien erstmals das Solardach von 3S Solar Plus mit der Farbtechnologie des CSEM-Start-ups Solaxess aus Neuenburg kombiniert worden, wie es von den Unternehmen hieß. Im Zuge der Dachsanierung entschied sich „Schutz & Rettung“ dagegen gegen eine klassische Photovoltaik-Dachanlage, sondern für die Module in der Ziegelfarbe „Terracotta Rost“. … (www.pv-magazine.de, 30.9.21)

Der Nahverkehr ist "ein Totalausfall" Interview mit Prof. Andreas Knie, Verkehrsexperte Im frontal-Interview erklärt der Verkehrsexperte Prof. Andreas Knie, warum die Krise im öffentlichen Nahverkehr eine Verkehrswende behindert. (www.zdf.de, 30.9.21)

Die persönliche Klimastrategie – Mach's einfach – Nachhaltigkeit und Klimaschutz In den Alpen ist die Klimaerwärmung schon jetzt deutlich zu spüren. Ein sichtbare Folge des Klimawandels: Der Rückzug der Gletscher. | Im Klimaschutz zählt jeder Beitrag, auch der eigene. Doch es gibt keine vorgefertigte Klimaschutzstrategie, die auf alle passt. Jeder muss für sich eine ganz eigene Strategie entwickeln. Doch wo fange ich an? | Politische Maßnahmen und unternehmerische Lösungen sind wichtige Bausteine in diesem Prozess, aber auch die „persönliche Klimaschutzstrategie“ jeder*s Einzelnen kann viel dazu beitragen, Treibhausgasemissionen zu senken und die Ausmaße des Klimawandels zu begrenzen. | Schritt 1: Bilanzierung – der ökologische Fußabdruck | Schritt 2: Maßnahmen festlegen und durchführen | Schritt 3: Klimaschutz gemeinsam (www.alpenverein.de, 30.9.21)

Weltweit weniger Strom aus Kernkraft: Atomwirtschaft auf dem Rückzug Erneuerbare Energien boomen, die Kernspaltung verliert. Beim globalen Strommix ist der Anteil von Atomstrom auf 10 Prozent gesunken, so ein Report. || Weltweit geht der Anteil an #Atomstrom zurück. Das geht aus dem anerkannten World Nuclear Industry Status Report hervor. Für den Klimaschutz setzen wir besser auf #Erneuerbare als auf eine überalterte Risikotechnologie. @UmweltinstitutM (taz.de, 30.9.21)

Sonniger und milder September Mit rund zwanzig sonnigen Tagen zeigte sich der September in der Schweiz als herrlicher Schönwettermonat. Gebietsweise wurde einer der sonnigsten September der letzten 60 Jahre registriert. Lokal war es zudem einer der mildesten September seit Messbeginn. Die Niederschlagsmengen blieben verbreitet unterdurchschnittlich. Vereinzelt fiel nicht einmal ein Drittel des September-Durchschnitts. (www.meteoschweiz.admin.ch, 30.9.21)

Ausschuss für strengere Förderkriterien bei Netzausbau Ein Ausschuss des Europaparlaments hat sich auf strengere Kriterien bei der Förderung des Netzausbaus verständigt: fossiles Erdgas, Wasserstoff und Anbindung von Offshore-Windparks. (www.energie-und-management.de, 30.9.21)

Kein Ofen ohne Filter: Deutsche Umwelthilfe beantragt Filterpflicht für Holzöfen in über 100 Städten und startet Mitmach-Aktion Neue Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation zeigen: Feinstaubbelastung in deutschen Städten viel zu hoch — Maßnahmen zur Einhaltung der empfohlenen Grenzwerte sind dringend nötig | Städte und Gemeinden müssen Holzöfen als zentrale Quelle von Feinstaub und klimaschädlichem Ruß adressieren und eine Filterpflicht einführen | DUH ruft Bürgerinnen und Bürger dazu auf, mittels Musterschreiben im eigenen Wohnort eine Filterpflicht für Holzöfen zu beantragen (www.duh.de, 30.9.21)

Sizilien: Süditaliens Landwirte setzen auf tropische Früchte Erderwärmung und Marktnachfrage animieren Landwirte in Süditalien zum Anbau von tropischen Früchten, vor allem in Kalabrien und Apulien. (www.nzz.ch, 30.9.21)

Global prevalence of non-perennial rivers and streams Flowing waters have a unique role in supporting global biodiversity, biogeochemical cycles and human societies1—5. Although the importance of permanent watercourses is well recognized, the prevalence, value and fate of non-perennial rivers and streams that periodically cease to flow tend to be overlooked, if not ignored6—8. This oversight contributes to the degradation of the main source of water and livelihood for millions of people5. Here we predict that water ceases to flow for at least one day per year along 51—60 per cent of the world's rivers by length, demonstrating that non-perennial rivers and streams are the rule rather than the exception on Earth. (www.nature.com, 30.9.21)

Sorgfaltspflichten für den Klimaschutz im künftigen Lieferkettengesetz Umweltbezogene Sorgfaltspflichten haben nur in sehr geringem Umfang Eingang in das neue Lieferkettengesetz der Bundesregierung gefunden. An einer Regelung, diese zu erweitern, wird derzeit auf EU-Ebene gearbeitet. Spätestens mit dem „Klimabeschluss“ des Bundesverfassungsgerichts im März 2021 ist klar, dass Pflichten zum Klimaschutz auch durch die Grund- und Menschenrechte begründet werden. Das Gericht hat auch klargestellt, dass solche Pflichten an staatlichen Grenzen nicht halt machen. (www.oeko.de, 30.9.21)

Moorschutz: Nasse Moore für das Klima Moore sind natürliche Kohlenstoffspeicher. In Deutschland sind jedoch bis heute über 90 Prozent für die Land- und Viehwirtschaft trockengelegt worden. Dadurch werden Tonnen an CO2 freigesetzt. (detektor.fm, 30.9.21)

Erdgas-Knappheit – Weshalb der Gaspreis durch die Decke schiesst | Klaus Ammann Der Gaspreis hat sich in den letzten Monaten mehr als verdoppelt. Auch wenn es dafür mehrere Gründe gibt: Die Hauptschuld trägt wohl Moskau. | Weshalb sind die Gaspreise so hoch? Und wie wirkt sich das auf Strompreise und erneuerbare Energien aus? Fachleute — auch von @axpo — geben @klauseram #EchoderZeit Auskunft. Reinhören! @axpo (www.srf.ch, 30.9.21)

Erdgas-Knappheit – Weshalb der Gaspreis durch die Decke schiesst – Der Preis für Gas hat sich in letzter Zeit mehr als verdoppelt. Der Hauptgrund dafür ist wohl in Moskau zu suchen. (www.srf.ch, 30.9.21)

ENSI: «Kernkraftwerke sind [mit Flugzeugen] zerstörbar» – infosperber Gösgen und Leibstadt seien «voll geschützt», sagte das ENSI früher. Doch jetzt droht den AKWs doch eine Terroristen-Katastrophe. | «Abgesehen von militärischen Festungen gehören die KKW sicher zu den robustesten Gebäuden der Schweiz. Die Nachrüstungen und Erweiterungen der Notfallmassnahmen, die seit den letzten Analysen zum vorsätzlichen Flugzeugabsturz vorgenommen wurden, haben diesen Schutzgrad weiter erhöht. Trotzdem sind die KKW nicht unzerstörbar. | Insgesamt beurteilen wir jedoch auch nach der Aktualisierung der Studien zum vorsätzlichen Flugzeugabsturz den Schutz der Schweizer KKW insbesondere aufgrund der seit 9/11 national und international massiv verschärften Massnahmen gegen Flugzeugentführungen sowie der sehr robusten sicherheitstechnischen Auslegung der Werke als gut.» (www.infosperber.ch, 30.9.21)

Erstes CO2-neutrales Schiff sticht in See Am 29. September 2021 wurde das erste kommerzielle Containerschiff mit CO2-neutralem synthetischem LNG in Brunsbüttel betankt. | Der Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft, Norbert Brackmann sagte vor Ort: „Heute ist ein wichtiger Tag für die maritime Energiewende. Mit der erstmaligen Betankung eines Containerschiffes mit synthetischem, CO2-neutralem LNG machen wir einen großen Schritt in Richtung maritimer Klimawende und hin zum Zero-Emission-Ship. Denn Motoren, die heute fossiles LNG verbrennen, werden morgen mit klimaneutralem LNG betrieben. Mit der Betankung der ‚ElbBlue‘ sind wir bereits hier und jetzt im ‚morgen‘ angekommen. Aus dem ‚morgen‘ ist ‚heute‘ geworden. Das ist ein echter Meilenstein!“ | Die erstmalige Nutzung von synthetischem LNG ist ein Leuchtturmprojekt, mit dem sich die maritime Branche zu ihrer Verantwortung bekennt, aktiv dem Klimawandel entgegen zu treten. Gleichzeitig ist die Umrüstung von kommerziellen Schiffen auf CO2-neutrales LNG … (www.bmwi.de, 30.9.21)

Tausche früheren Kohleausstieg gegen Verbrenner-Verbot Wenn Grüne und FDP jetzt zu "Vorsondierungen" zusammensitzen, geht es fraglos auch um deutlich mehr Tempo beim Klimaschutz. Ein probates Mittel wäre ein Kohleausstieg bis 2030. Der würde einer "Ampel"-Regierung mit der SPD ansehnliche Spielräume bringen. (www.klimareporter.de, 30.9.21)

Innovativer Energiespeicher: Kräne und Betonblöcke nehmen Ökostrom auf Aus Wind und Sonne lässt sich inzwischen durchaus preiswerter Ökostrom gewinnen. Ein Nachteil verbleibt allerdings: Die Produktion ist deutlich schwankender als bei konventionellen Kraftwerken. Dies muss durch verschiedene Maßnahmen ausgeglichen werden. Zum einen ist ein Ausbau des Stromnetzes nötig. Hier hinkt Deutschland den eigenen Zielen deutlich hinterher. Gleichzeitig werden Energiespeicher benötigt, um zu Zeiten von viel Sonne und Wind Strom aufzunehmen und bei schwächelnder Produktion wieder abzugeben. Deutschland setzt hier vor allem auf große Pumpspeicherkraftwerke. Andere Länder bauen hingegen riesige Energiespeicher. Für diese werden allerdings nicht unumstrittene Materialien wie Kobalt und Lithium benötigt. Schweizer Ingenieure haben eine Alternative entwickelt, die zumindest einen Teil der Speicherkapazitäten übernehmen könnte: Der sogenannte Schwerkraftspeicher besteht aus einer Krankonstruktion, wie sie auch auf einer Baustelle zu finden sein könnte sowie zahlreichen … (www.trendsderzukunft.de, 30.9.21)

Emissionsfreies Berlin: Parkhäuser werden zu Ladezentren In Städten sind Ladesäulen für Elektroautos knapp. Das Projekt iLaPark entwickelt ein Konzept, um E-Autos künftig in Parkhäusern zu laden. (energyload.eu, 30.9.21)

Geschichte der Gegenwart – Auf zu neuen Ufern? Der neue Weltraumtourismus von Musk und Co. Die Weltraummission Inspiration4 wird als Aufbruch in eine neue Ära der Raumfahrt inszeniert, die für die ganze Menschheit eine bessere Zukunft einläuten soll. Das Marketing der Mission greift auf utopische Narrative zurück, reiht sich aber faktisch in eine koloniale Tradition ohne jedes Interesse für soziale und ökologische Anliegen ein. (geschichtedergegenwart.ch, 30.9.21)

David Gerke | Das Wolfskonzept bietet Lösungen | Der Präsident der Gruppe Wolf Schweiz über ein faszinierendes Tier. Der Kanton Graubünden beantragt die Regulierung des Wolfsrudels am Piz Beverin. Dies stellt dieses Jahr bereits das dritte Gesuch schweizweit dar. Im Fall des Beverin-Rudels sei es nicht nur zu Rissen an Nutztieren, sondern auch zu Drohverhalten durch Wölfe gegenüber Hirten mit Hütehunden gekommen. Auch wenn solche Berichte schwierig zu überprüfen sind, ist es richtig und verständlich, diese ernst zu nehmen. Denn dass Wölfe Hunde als Konkurrenten wahrnehmen können, ist bekannt. Entsprechend ist dieser Fall schon seit Jahren im Konzept Wolf Schweiz geregelt und es bietet praktikable Lösungen für solche Konflikte. | Die Schilderungen der Vorkommnisse mit dem Wolfsrudel am Piz Beverin legen nahe, dass die Wölfe, deren aktuelles Aufenthaltsgebiet die Alpflächen im Schams sind, die Hunde des Alppersonals als Eindringlinge in ihr Revier betrachteten. Entsprechend haben sie Drohverhalten gezeigt, liessen sich jedoch durch Menschen vertreiben. Gemäss dem Konzept Wolf Schweiz gilt es aber … (www.doppelpunkt.ch, 30.9.21)

Gibt es ein Anrecht auf kostenlose Inhalte? Corporate Blogs, Newsletter, Ratgeberbeiträge in Social Media: Haben Abonnentinnen und Abonnenten, hat die Community ein Anrecht auf regelmäßiges Erscheinen? Was ist zu bedenken, damit eigene Inhalte die gesetzten Kommunikationsziele auch tatsächlich erreichen — selbst wenn Zeit und Ressourcen für die Erstellung manchmal knapp sind? | Inhaltsverzeichnis | Muss man liefern, wenn kein Geld fließt? | Der eine gibt … | … die andere nimmt? | Wie verbindlich ist die Selbstverpflichtung? | Transparenz ist das A und O | Versprich nicht, was du nicht halten kannst. (www.kerstin-hoffmann.de, 30.9.21)

Film | Was uns „Independence Day“ mitteilen wollte 25 Jahre später zeigt sich, dass Roland Emmerichs Blockbuster ein öko-sozialistisches Meisterwerk ist (www.freitag.de, 30.9.21)

DER KLIMA-LÜGENDETEKTOR | Volker Angres (ZDF): Fossile im Fernsehen Wie es im Fernsehen oft üblich ist zum Erklären komplexer Materie, holte man dabei einen hausinternen Experten vor die Kamera — in diesem Falle den Chef der ZDF-Umweltredaktion, Volker Angres. | Der 65-Jährige leitet die Redaktion seit 1990, also seit bereits 31(!) Jahren. Doch was Angres zum IPCC-Report sagte, war alles andere als kompetent. Zum Ende des knapp dreiminütigen Studiogesprächs fragte ihn die Moderatorin: „Was muss, was kann Europa jetzt tun?“ | Angres hätte die knappe Sendezeit nutzen können, um darüber zu reden, was in der Fachwelt Konsens ist: Dass Europa seine Emissionen schnellstens auf null bringen muss, dass das Ende der fossilen Energieversorgung und der Umstieg auf Erneuerbare drastisch beschleunigt gehören, dass es etwa im Verkehrssektor in den vergangenen Jahrzehnten kaum Fortschritte gab, dass auch Gebäudesektor, Landwirtschaft oder die gesamte Industrie ihren Ausstoß an Treibhausgasen in den nächsten 20 Jahren rasant runterfahren müssen. … (klima-luegendetektor.de, 30.9.21)

Studienpaket Quartiere veröffentlicht Neue Studien zu thermischen Speichern in Quartieren, zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für Gebäude im räumlichen Zusammenhang und zu klimaneutralen Quartieren und Arealen im Allgemeinen stehen zum Download bereit. | Die dena hat ein Paket mit mehreren Studien zum Thema Quartiere geschnürt. Dies steht nun zum kostenlosen Download bereit. Teil des Pakets sind drei Untersuchungen: Die Studie „Thermische Energiespeicher in Quartieren“, die Studie „Das Quartier. Überblick über die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderrichtlinien für die Energieversorgung von Gebäuden im räumlichen Zusammenhang“ und der Bericht zum Projekt klimaneutrale Quartiere und Areale. Die Untersuchungen richten sich allesamt an Stadtwerke, Kommunen, Planerinnen und Planer, Projektentwickelnde, Investorinnen und Investoren sowie politische Stakeholder. (www.dena.de, 30.9.21)

Germany's Climate Election: an Analysis - - - © adelphi - - - - Die Bundestagswahl am 26. September 2021 brachte große Veränderungen in der politischen Landschaft. Da Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht mehr kandidiert, hat ihre Union das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren. Die SPD gewann mit ihrem Kanzlerkandidaten Olaf Scholz den ersten Platz, während die FDP und vor allem die Grünen gute Ergebnisse erzielten und nun als Königsmacher auftreten können. Die nächste Regierung wird ihr Amt zu einem für die Klimapolitik entscheidenden Zeitpunkt antreten. - Dieser Kurzbericht analysiert die klimapolitischen Positionen der vier Parteien, die in die nächste Regierungskoalition in Deutschland eintreten könnten. Er beleuchtet die Elemente, die für Deutschlands Partner in den Vereinigten Staaten und Kanada besonders relevant sind – die Förderung und Erleichterung der transatlantischen Klimakooperation ist das Hauptziel der Transatlantischen Klimabrücke (TCB), der Initiative hinter diesem Bericht. - (www.adelphi.de, 30.9.21)

Denver creates new role to advance building decarbonization incentives The city of Denver's climate office is working to hire a building decarbonization incentives manager. Believed to be the first position with that title, city officials say the new hire would help Denver achieve its goal of dramatically lowering greenhouse gas (GHG) emissions from buildings and homes. | The position's work will be supported by the city's new Climate Protection Fund, a 0.25% sales and use tax increase that was approved through a 2020 ballot initiative. The voter-backed fund is expected to generate up to $40 million per year and will support the city's climate and decarbonization efforts, such as transitioning existing and new buildings onto electric energy systems. … (www.smartcitiesdive.com, 30.9.21)

Gewerkschaften: Die grüne und die schwarze Null Dekorbanisierung, Digitalisierung, Schattenhaushalte: Was der DGB sich von der kommenden Bundesregierung wünscht. (www.jungewelt.de, 30.9.21)

Kampagne zur Enteignung der Stromriesen Die Kampagne »RWE & Co. enteignen« geht an den Start. Außerdem: Parteien zur Aufnahme von Flüchtlingsrechten in den Koalitionsvertrag aufgefordert (www.jungewelt.de, 30.9.21)

Protest gegen Autobahntunnel: „Klimaschutz geht nur radikal“ Klimaschützer haben ein Waldstück besetzt, um gegen den Riederwaldtunnel zu protestieren. Zivilen Ungehorsam halten sie für zwingend notwendig. (www.faz.net, 30.9.21)

Geändertes Energiegesetz für mehr Klimaschutz Öl- und Gasheizungen verursachen 40 Prozent der klimabelastenden CO2-Emissionen im Kanton Zürich. Gemäss Änderung des kantonalen Energiegesetzes müssen Öl- und Gasheizungen darum künftig am Ende ihrer Lebensdauer durch klimaneutrale Heizungen ersetzt werden — ein wichtiger Beitrag für wirksamen Klimaschutz im Gebäudebereich. Gegen die vom Kantonsrat beschlossene Umsetzungsvorlage hat der Hauseigentümerverband das Referendum ergriffen, womit es am 28. November 2021 zur Volksabstimmung kommt. Kantonsrat und Regierungsrat empfehlen die Annahme der Vorlage. Heute hat Regierungsrat und Baudirektor Martin Neukom die Vorlage vorgestellt und den Standpunkt der Regierung erläutert. (www.zh.ch, 30.9.21)

Was ist nachhaltiger: Brennstoffzelle, Elektroauto oder Hybrid? Die Transformation der Automobilindustrie läuft auf Hochtouren. Das hat nicht nur, jedoch viel mit der Antriebstechnologie zu tun. Elektromobilität scheint die Zukunft, während Autos mit Verbrennermotor auf das Abstellgleis geraten. Sind Stromer für eine nachhaltige Verkehrswende am sinnvollsten? Und welche Alternativen bieten sich an? Ein Faktencheck. - Der Beitrag Was ist nachhaltiger: Brennstoffzelle, Elektroauto oder Hybrid? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 30.9.21)

Klimaserie: Der Weg zur Null: Wie kann der Windausbau gelingen? Für die Klimaziele müssten dringend mehr Windräder aufgestellt werden, aber wo sie geplant werden, wird oft gestritten. Experten meinen: Das könnte man ändern. (www.sueddeutsche.de, 30.9.21)

Bio Suisse und FiBL wollen klimaneutrale Biolandwirtschaft In der Schweiz stammen 14 Prozent aller Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft. Das ist zu viel, finden Bio Suisse und das FiBL. Sie prüfen daher in einer Vorstudie, ob und wie die biologische Landwirtschaft klimaneutral werden kann. Denn nicht nur der Detailhandel fordert klimaneutrale Produkte, sondern auch die Biobäuerinnen und -bauern selbst wollen ihren Teil zu einer klimaschonenden Landwirtschaft beitragen. - «Die Motivation, sich dem Thema anzunehmen sowie bewusst Eigenverantwortung zu übernehmen, sind im Biolandbau sehr hoch», sagt Urs Brändli, Präsident von Bio Suisse und ergänzt: «Es ist ein grosser Wille zur Veränderung spürbar – das ist äusserst wichtig, um das Ziel einer klimaneutralen Biolandwirtschaft anzugehen». Bio Suisse hat den Prozess zu einem klimaneutralen Biolandbau im August in Zusammenarbeit mit dem FiBL mit einem «Fokustag Klima» gestartet: Ziel des Workshops, an dem rund achtzig Knospe-Bäuerinnen und -Bauern teilgenommen haben, war es, den Meinungsbildungsprozess voranzubringen und ein gemeinsames Zielbild zu definieren. - Grosse Herausforderung - Dass die Herausforderung gross ist, betont auch Knut Schmidtke. Auch wenn die Vorstudie noch nicht abgeschlossen ist, nennt der Direktor für Forschung, Extension und Innovation am FiBL bereits erste Punkte, bei welchen bezüglich Klimane >| (www.bioaktuell.ch, 30.9.21)

Klimaticket fix: „Keine schlechte Sache, aber ...“ Opposition und Umweltschützer haben die am Donnerstag verkündete Einigung zum Klimaticket grundsätzlich begrüßt, aber weitere Maßnahmen gefordert. SPÖ-Verkehrssprecher und Ex-Verkehrsminister Alois Stöger sah Verbesserungsbedarf beim Preis in manchen Bundesländern und wie FPÖ und NEOS auch bei den verfügbaren Verbindungen. Umweltorganisationen plädierten ebenfalls für ein besseres Angebot beim öffentlichen Verkehr sowie für gleichzeitig weniger Straßenprojekte. (www.krone.at, 30.9.21)

UN wollen einer halbe Milliarde Menschen sauberen Strom bringen Beim Klimaschutz geht es voran – aber nicht schnell genug, sagt der Direktor des UN-Entwicklungsprogramms UNDP, Achim Steiner. (www.tagesspiegel.de, 30.9.21)

Zürcher Kampf gegen Ölheizungen: «Das Energiegesetz führt zu keiner einzigen Leerkündigung» Eine Studie prognostiziert Probleme für Mieterinnen und Mieter, wenn Häuser saniert werden. Der grüne Baudirektor Martin Neukom entgegnet energisch. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

Boston passes new building decarbonization ordinance Buildings 20,000 square feet or larger will have to eliminate carbon emissions by 2050 under a new rule, adding Boston to a growing number of cities considering regulations to aggressively reduce their building-sector emissions. (www.smartcitiesdive.com, 30.9.21)

„Das waren Nichtwahlen“ – Katerstimmung bei Deutschlands Vordenkern Wie die parlamentarische Demokratie vor unseren Augen zerfließt und was die deutsche Politik lernen könnte. Darüber sprechen wir heute mit Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und Zeithistoriker Andreas Rödder. (www.faz.net, 30.9.21)

ERKLÄRT - Wie schnell werden Öl- und Gasheizungen ausrangiert? Das Zürcher Energiegesetz auf einen Blick Am 28. November entscheiden die Stimmberechtigten des Kantons über neue Bestimmungen zur Wärmeaufbereitung in Gebäuden. Was das für den Ersatz von Heizungen auf fossiler Energiebasis bedeutet. (www.nzz.ch, 30.9.21)

«Das Energiegesetz führt zu keinen Leerkündigungen»: Zürcher Baudirektor Martin Neukom widerspricht Behauptungen Hat der forcierte Ersatz von fossilen Heizungen durch Wärmepumpen höhere Mieten oder gar Kündigungen zur Folge? Der prominenteste Befürworter der Klimavorlage widerspricht. (www.nzz.ch, 30.9.21)

Die Bedeutung von Schlick Der fein-körnige schlammige Meeresboden ist eine eher unspektakuläre Küstenumgebung, aber sein hoher Gehalt an partikulärem organischem Kohlenstoff (POC) macht ihn zu einer wichtigen Senke für Kohlenstoff/CO2 und damit zu einem unserer größten Verbündeten in der Klimakrise. Im Projekt „Anthropogenic impacts on particulate organic carbon cycling in the North Sea" (APOC) untersuchen Forschende anhand von Sedimentkernanalysen, Resuspensionsexperimenten und numerischen Simulationen, wie schlammige Sedimente und POC transportiert, zirkuliert und schließlich am Boden der Nordsee abgelagert werden. „Eine Schlüsselfrage in diesem Zusammenhang ist, wie sich diese Ökosystemleistung in Zukunft infolge der vorhergesagten beschleunigten Umweltveränderungen, des Meeresspiegelanstiegs sowie menschlicher Aktivitäten verändern wird – einschließlich Grundschleppnetzfischerei, Rohstoffgewinnung/Sedimentmanagement und dem Bau von Offshore-Windparks“, sagt Prof. Dr. Sabine Kasten, Sediment-Geochemikerin am Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. - Das dreijährige Verbundprojekt startete im April dieses Jahres und wird mit 2,65 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des MARE:N-Programms „Ozeane unter Stress“ gefördert. Es bündelt die Expertise von vier Institutione >| (www.geomar.de, 30.9.21)

Der Abgrund hinter dem Selfie FDP, Grüne und die EU-Fiskalregeln passen schwerlich zusammen. Wie die Parteien trotz allem beim Klimaschutz zusammenkommen könnten. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 30.9.21)

Erklärungen vom Tornadoexperten: Wie es zum Tornado in Kiel kam Am Mittwochabend wirbelte eine Windhose in Norddeutschland Menschen durch die Luft, es gab mehrere Verletzte. Sind solche Ereignisse in Zukunft häufiger zu erwarten? (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

Aufschwung mit Tücken: Hat Sportklettern ein Sexismus-Problem? Zwei Vorfälle um die Österreicherin Johanna Färber legen zumindest nahe, dass die gestiegene Aufmerksamkeit der Sportart nicht nur Vorteile bringt. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

Aquaponik – klar definiert Die Kopplung von Fisch- und Pflanzenzucht ist nicht neu. In Südchina züchten Bauern seit rund 1200 Jahren Fische in ihren Reisfeldern – früher wie heute nach dem Prinzip, mit den Nährstoffen aus den Fischausscheidungen die Pflanzen zu düngen und das Wasser für beide zu verwenden. In den letzten 20 Jahren wurde die kombinierte Fisch- und Gemüsezucht unter dem Begriff Aquaponik wegen ihres ressourcenschonenden Kreislaufprinzips weltweit populär. Auch das Forschungsteam von Professor Werner Kloas vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hat eine Aquaponikanlage, den „Tomatenfisch“, entwickelt.   - Aquaponik und trans-Aquaponik: Tomatenfisch ist nicht gleich Reiskarpfen - Die IGB-Forschenden haben nun in der Fachzeitschrift Reviews in Aquaculture einen Artikel über das Prinzip Aquaponik veröffentlicht, in dem sie die Kopplung der Systeme genau definieren. „Die Aquaponik hat großes Potenzial für eine umweltfreundliche Produktion von Lebensmitteln. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen bei der Umsetzung. Nur wenn Fisch- und Gemüsezucht effizient kombiniert werden, ist das System auch nachhaltig. Dieses Rahmenkonzept soll helfen, Systeme weiterzuentwickeln und auf den Prüfstand zu stellen“, erläutert Werner Kloas. - So grenzen die Autor*innen >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 30.9.21)

Ryanair-Boss schimpft auf Mindestpreis für Flugtickets in Österreich - wann kommt der überhaupt? Michael O'Leary, Boss vom Billigflieger Ryanair, nennt es "verückt" einen Mindestpreis für Flugtickets einzufordern. Um das zu begründen, bemüht er sogar den Klimaschutz. Aber was ist eigentlich aus dem groß angekündigten Plan der Regierung geworden, Dumping-Flugtickets in Österreich zu untersagen? Der lässt auf sich warten. (www.moment.at, 30.9.21)

Armin Laschet lernt gerade eine bittere Lektion Reputation, Ansehen, Autorität: Das sind Eigenschaften, die eine Mitwelt verleiht. Über Gunst und Missgunst urteilen stets andere - oft gnadenlos. Ein Kommentar (www.tagesspiegel.de, 30.9.21)

Nachhaltigkeit und ein stabiler Haushalt? So geht's! Junge Menschen kennen nur den Krisenmodus: Finanz-, Euro-, Klima- und Corona-Krise. Wenn die Politik sich auf neue Fixpunkte verständigt, lassen sich langfristige Ziele wie stabile Staatsfinanzen und Umweltschutz vereinen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 30.9.21)

Die Chancen und Risiken von Crowdfunding – das solltest du wissen Im Zuge der Pandemie sind sie explodiert, die Projekte, welche über Crowd-Plattformen finanziert wurden. Welche Möglichkeiten bieten dir diese Tools zum Geldsammeln und -anlegen? - - Bild: shutterstockIm Zuge der Pandemie sind sie explodiert, die Projekte, welche über Crowd-Plattformen finanziert wurden. Welche Möglichkeiten bieten dir diese Tools zum Geldsammeln und -anlegen?Ich führte letztens ein Gespräch mit meinem Nachbarn, der sehr Fintech-begeistert ist und jede Menge unterschiedlicher Apps benutzt und sich beklagt hat, dass Crowd-Lending auch nicht mehr so gut funktioniert wie früher. Scheinbar gibt es auf seiner Plattform mehr Menschen, die Geld verleihen wollen, als solche, die es sich zu entsprechenden Konditionen leihen möchten. Das hat mich neugierig gemacht, mal näher hinzuschauen, welche Möglichkeiten Crowd-Plattformen bieten und wie man das nutzen kann. Falls du auch darüber nachdenkst, z.B. dein Projekt über eine Crowd-Plattform zu finanzieren oder Geld an Menschen darüber verleihen willst: Hier sind einige Hintergrundinformationen und Tipps....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 30.9.21)

Spektakuläres Live-Event zum Thema „Blackout“ Mit einer aufwändigen Produktion auf der Donaubühne Tulln will das Bundesheer stärker auf das Thema „Blackout“, also großflächigen Stromausfall in Österreich, hinweisen. Hubschrauber, Flugzeuge, Polizeieinsatzkräfte, Freiwillige Feuerwehren und den Zivilschutz waren dabei - und rund 100 Militärmusiker. (www.krone.at, 30.9.21)

Deutsche Industrie bangt um chinesische Zulieferer In China wird der Strom knapp, immer öfter stehen die Bänder still. Peking ordnet nun an, dass die Provinzen gegensteuern. Manche Zulieferer sichern die Produktion über mit Kraftstoff betriebene Generatoren. (www.faz.net, 30.9.21)

Ausgestorbene Tierart: Der Elvis Presley des Waldes singt nie mehr Totgesagt, vermeintlich wiederentdeckt, wieder totgesagt: Eine US-Behörde hat 23 Tier- und Pflanzenarten endgültig für ausgestorben erklärt. Unter ihnen auch der Elfenbeinspecht, der Ornithologen zum Weinen brachte. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

5G-fähiges Fairphone 4 am Horizont - Smartphones - 5G-fähiges Fairphone 4 am Horizont - - Die vierte Generation kommt mit 48-MP-Dual-Kameras, Fingerabdruckscanner, austauschbarem Akku, Schnellladefunktion, Snapdragon-5G-Chipset und mehr. Zubehör fürs Fairphone 4 soll bald folgen. - - - - (www.computerworld.ch, 30.9.21)

Grünen-Politikerin Aminata Touré: „Klimawandel ist nicht elitär“ Jung, Links, BPoC: Aminata Touré verkörpert den angestrebten Fortschritt der Grünen. Um den voranzutreiben, will sie mit Klischees aufräumen. mehr... (taz.de, 30.9.21)

Ist Pseudogetreide gesund? Mehr über Quinoa, Buchweizen und Amaranth Pseudogetreide wie Quinoa, Buch­weizen und Amaranth gewin­nen immer mehr an Beliebtheit. Die Kombination aus Proteinen, hoch­wer­tigen Kohlenhydraten und es­sentiellen Fettsäuren macht die Power­körner zur idealen Getreideal­ternative. Nicht nur, aber auch, für Allergiker. (www.css.ch, 30.9.21)

So viel kostet das Klimaticket für ganz Österreich Nach zähem Ringen mit den Bundesländern hat Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) das bundesweite Klimaticket auf Schiene gebracht - wirklich starten soll es dann am Nationalfeiertag am 26. Oktober, wie die Ministerin in einer Pressekonferenz bekannt gab. „Das Klimaticket ist jetzt komplett“, zeigte sie sich hocherfreut, einen „Meilenstein der Klimapolitik“ auf den Weg gebracht zu haben. Regulär wird das Ticket 1095 Euro für ein Jahr kosten, zum Start ist es ermäßigt um 949 Euro zu kaufen. (www.krone.at, 30.9.21)

WWF neuer Bericht zeigt: Anleihemärkte finanzieren mehr Schäden als Investitionen in Klima und Natur. Die grössten Banken, darunter #CS und #UBS, berücksichtigen Umweltfolgen ihrer Anleihedeals und ihrer Anleiheinvestitionen noc @WWF_Schweiz (ow.ly, 30.9.21)

Gastkommentar: Der Kampf um die liberale Demokratie in Europa Deutschland und Europa bereiten sich auf die Ära nach Angela Merkel vor. Die künftige Bundesregierung wird sich darauf konzentrieren müssen, illiberale Tendenzen in östlichen EU-Staaten zu bekämpfen, meint Ivan Krastev. (www.dw.com, 30.9.21)

Mit Straßengrün die Verkehrswende voranbringen – BlueGreenStreets gewinnt den VCÖ-Mobilitätspreis als internationales Vorbildprojekt Straßen dienen in erster Linie einem sicheren, flüssigen Verkehr – dabei könnten sie viel mehr leisten: Mit reichlich Stadtgrün, Sitzgelegenheiten und integriertem Regenwasserspeicher schützen Straßen die Stadtgesellschaft vor Wetterextremen und laden zum Verweilen ein. Den Straßenraum zu einem Multitalent für Mobilität, Klimaschutz, Gesundheit und Lebensqualität umzugestalten – dieser Ansatz hat den Verkehrsclub Österreich (VCÖ) überzeugt: BlueGreenStreets ist Sieger in der Kategorie „internationale Vorbildprojekte“ beim VCÖ-Mobilitätspreis 2021. (www.ioew.de, 30.9.21)

Fairphone 4: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum ersten 5G-Öko-Handy Die Niederländer präsentieren am Donnerstag an einem im Internet übertragenen Live-Event ihr neues Flaggschiff. Hier sind die Fakten. Und seit 12.30 Uhr läuft der Live-Stream. - - Die vierte Generation wird demnächst lanciert. Bild: FairphoneDie Niederländer präsentieren am Donnerstag an einem im Internet übertragenen Live-Event ihr neues Flaggschiff. Hier sind die Fakten. Und seit 12.30 Uhr läuft der Live-Stream. - - Eva Gouwens, CEO von Fairphone Heute Donnerstag präsentiert das niederländische Start-up Fairphone sein neues Smartphone-Flaggschiff. Der Event kann ab 12.30 Uhr live bei YouTube verfolgt werden (siehe unten). watson hat bereits die wichtigsten Fakten.Die Version mit 6 Gigabyte (GB) RAM und 128 GB internem Speicher ist für 579 Euro in grauer Farbe erhältlich. Die leistungsstärkere Variante mit 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher gibts für 649 Euro in Grau und Grün....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 30.9.21)

Altgeräte: E-Bikes und Mähroboter sorgen für Akku-Flut 2020 wurden 136.500 Tonnen Elektroaltgeräte und 2830 Tonnen Altbatterien gesammelt. (www.diepresse.com, 30.9.21)

Weiter auf der Ölspur unterwegs Palmöl-Check des WWF: Futtermittelindustrie weit abgeschlagen / „Verstecktes Palmöl“ in Schnitzel, Ei und Milch (www.wwf.de, 30.9.21)

Thomas Loew im Gespräch - Psychosomatiker analysiert Pattex-Laschet: Er leugnet so lange, bis es nicht mehr anders geht - Die Kanzlerfrage ist noch nicht beantwortet – dass die SPD die CDU in der Bundestagswahl besiegt hat, ist jedoch unstrittig. Betrachtet man dieser Tage allerdings Armin Laschet, entsteht der Eindruck, er habe davon gar nichts mitbekommen. Psychosomatiker Thomas Loew erklärt sein Verhalten.Von FOCUS-Online-Redakteurin Paula Schneider (www.focus.de, 30.9.21)

Besonders warmer September geht zu Ende Neue Daten des Wetterdienstes UBIMET belegen, dass der September überdurchschnittlich warm war. Auch im Burgenland wurden Spitzenwerte und sommerliche Temperaturen verzeichnet. (www.krone.at, 30.9.21)

Monitor Ernährung und Bewegung 2021: Nur 24% denken, dass eine zusätzliche Lebensmittelsteuer Einfluss auf den Konsum hat. @info_IGEG Zum Cockpit geht's hier: @gfsbern (cockpit.gfsbern.ch, 30.9.21)

Digitalisierung von Alltagserledigungen: Ältere Menschen überfordert Die Se­nio­r:in­nen­ver­tre­tung Bremen beklagt, dass Banken und Post für Ältere immer schwerer zugänglich werden. Sie wollen eine analoge Versorgung. mehr... (taz.de, 30.9.21)

27 Tage ohne Nahrung - Klima-Aktivist nach Hungerstreik auf Intensivstation: „Mein Herz schlägt nur sehr langsam“ - Klima-Aktivisten beenden ihren wochenlangen Hungerstreik vor dem Kanzleramt in Berlin, nachdem Olaf Scholz einem öffentlichen Gespräch über den Klimanotstand zugestimmt hat. Nun meldet sich ein Streikender von der Intensivstation. Sein Zustand sei stabil, dennoch spürt er die Folgen. (www.focus.de, 30.9.21)

Vom Rüssel zum Roboter Der Elefantenrüssel ist ein Wunder der Natur: Ganz ohne Knochen können die Tiere damit erstaunliche Bewegungen ausführen. Das Riechorgan dient Schweizer Biologinnen und italienischen Ingenieuren nun als Vorlage für ein innovatives Roboterprojekt. Die Neuigkeit sorgte im August für Schlagzeilen: Forschende der Universität Genf gaben bekannt, dass sie die vielfältigen Bewegungen, die Elefanten mit ihrem Rüssel vollführen, entschlüsselt hätten. Die Erkenntnisse sollen dazu dienen, Robotern ganz neue Fähigkeiten zu verleihen. Doch wie kamen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überhaupt auf diese Idee? "Wir wissen seit längerem, dass der Elefantenkörper einige Besonderheiten aufweist", sagt der Leiter des Teams, Michel Milinkovitch, gegenüber swissinfo.ch. Der Evolutionsbiologe und Biophysiker ist Professor am Departement für Genetik und Evolution an der Uni Genf. "In einer früheren Studie von 2018 beschäftigten wir uns mit der Haut dieser Tiere. Sie verfügt über eine Art... (www.swissinfo.ch, 30.9.21)

Besserer Zugang zum Bahnhof Bern und Hardbrücke Die Bahnhöfe Bern und Hardbrücke-Zürich sollen ausgebaut werden. Ausserdem in der Presse: Ostschweizer Textilgeschichte, Desksharing an der ETH und das Dach des Palais de Beaulieu in Lausanne. (www.hochparterre.ch, 30.9.21)

Stadt Zürich stellt auf QR-Rechnung um Die Stadt Zürich ersetzt als Rechnungsstellerin schrittweise die bisherigen Einzahlungsscheine durch QR-Rechnungen. (www.stadt-zuerich.ch, 30.9.21)

Klimaticket: Jetzt alle Bundesländer mit an Bord Es war ein politisches Pokerspiel: Vor Abschluss der zähen Verhandlungen mit den östlichen Bundesländern übte Umweltministerin Leonore Gewessler Druck auf diese aus, indem sie mit einem unfertigen Klimaticket vorgeprescht ist. Jetzt, einige Wochen später, hat sie eine Einigung mit Wien & Co. erzielt. (www.krone.at, 30.9.21)

Was kostet WordPress? Die WordPress Website Kosten im Überblick - WordPress ist eins der beliebtesten Content-Management-Systeme und entsprechend viele Websites werden mithilfe des CMS erstellt. Aber ist die Entwicklung der Websites tatsächlich komplett kostenlos? Wir schauen uns alle WordPress Website Kosten im Überblick an. - WordPress.org ist ein Open-Source-System. Das bedeutet, dass WordPress eine frei verfügbare Software ist, die von allen Anwender:innen grundsätzlich kostenlos verwendet werden darf. Aber was heißt kostenlos? Kann ich mit WordPress tatsächlich eine Website erstellen und verwalten, ohne etwas dafür zu bezahlen? - Vorab ist eins klar: Ohne Kosten ist es nicht möglich, eine Website zu erstellen und zu verwalten. Der feine aber entscheidende Unterschied liegt darin, dass WordPress an sich zwar kostenlos ist, aber du trotzdem mit WordPress Website Kosten rechnen musst. Wie hoch die ungefähr sind, schauen wir uns im Folgenden an. - 1. Hosting - Um eine erfolgreiche Website zu führen, benötigst du einen guten und zuverlässigen Webhoster. Wenn du deine Website mit WordPress erstellen möchtest, kann es Sinn machen, dich direkt für ein WordPress-Hosting zu entscheiden, der auf das Content-Management-System spezialisiert ist. - Da es mittlerweile eine große Auswahl an WordPress-Hostern gibt, solltest du vorab die wichtigsten Faktoren überprüfen. Dazu zählen b >| (www.basicthinking.de, 30.9.21)

Junge Menschen zieht es in die Pflege Die Ressource Mensch steht gerade im Pflegebereich an erster Stelle. Um künftig potenzielle Interessenten für dieses Berufsfeld zu begeistern, wird vor allem bei den Jugendlichen auf Information und Bildungsangebote gesetzt. Laut neuester Studie können sich rund 7000 junge Menschen eine Zukunft im Pflegeberuf vorstellen. (www.krone.at, 30.9.21)

Heizspiegel sieht noch viel Potenzial für Effizienz - - Der Heizspiegel 2021 des Bundesumweltministerium liegt vor. Das Ergebnis: es gibt noch ein erhebliches Klimaschutz- und Sparpotenzial bei Wohngebäuden. Effizientes Heizen könnte die Kosten um rund 14 Milliarden Euro und die klimaschädlichen Emissionen um rund 58 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr senken... - - (www.geb-info.de, 30.9.21)

Klimawandel: "Die Klimakrise ist nicht akut genug, um danach zu handeln" Der Krisenforscher Frank Roselieb erklärt, was die Grünen im Wahlkampf falsch gemacht haben und warum Katastrophenrhetorik vor allem die Älteren nicht überzeugt. (www.zeit.de, 30.9.21)

Ausbau von Ladestationen : Jetzt kommt der Turbo-Lader für E-Autos Wer sein Elektroauto lädt, muss oft Wartezeiten in Kauf nehmen. Das dürfte sich in Zukunft mit schnelleren Ladesäulen und besserer Elektronik im Auto ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 30.9.21)

Digitalisierung der Verwaltung: „Wir stehen uns in Deutschland selbst im Weg“ „Wir stehen uns in Deutschland selbst im Weg“, sagt einer, der Behörden digital machen soll: Der Chef des IT-Zentrums des Bundes formuliert klare Erwartungen an eine neue Regierung. (www.faz.net, 30.9.21)

Nord- und Südkorea: Kim will Kommunikationskanäle mit Seoul öffnen Es sei der Wunsch der Bevölkerung, dass sich die Beziehungen der beiden Staaten verbessern, sagt der nordkoreanische Machthaber. Amerikanische Gesprächsangebote weist er als „Trick“ zurück. (www.faz.net, 30.9.21)

Deutlich mehr Extremwetter im Leben junger Menschen Mit den bisherigen Zusagen von Regierungen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen drohen heute geborenen Kindern bis zu siebenmal mehr Wetterextreme in ihrem Leben als ihren Großeltern. Die kommende Klimakonferenz wird entscheidend sein. (www.energiezukunft.eu, 30.9.21)

Europäische Union: Was die Bundestagswahl für die EU bedeutet Stabilitätspakt, Mindestlohn, Klimaschutz: In Brüssel stehen viele wichtige Entscheidungen an. Wie sich Deutschland positioniert, hängt maßgeblich vom Ausgang der Koalitionsgespräche ab. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 30.9.21)

Interface reduziert seinen CO2-Fußabdruck um ein Drittel Interface hat es sich im Rahmen seiner Mission Climate Take Back zur Aufgabe gemacht, aktiv zur Umkehr der Erderwärmung beizutragen. Ziel ist es, bis 2040 als Unternehmen CO2-negativ zu werden. Ein entscheidender Schritt auf diesem Weg ist die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. (www.umweltdialog.de, 30.9.21)

Weinbau in Zeiten des Klimawandels - - - - - - Die Klimaerwärmung beeinflusst auch den Weinbau. Mit neuen Weinsorten und nachhaltigerem Anbau rüsten sich Winzer wie Andreas Dilger für die Zukunft. - - (www.ews-schoenau.de, 30.9.21)

Nachhaltige Kapitalmärkte – die Transformation erfolgreich gestalten Der Megatrend Nachhaltigkeit beschäftigt die Kapitalmärkte bereits auf verschiedenen Ebenen – und wird dies in Zukunft wohl noch weitaus stärker tun. Die wachsende Bedeutung von Sustainable Finance schlägt sich schon heute in neuen Produkten, Messgrößen und Strategien nieder – doch die öffentliche Diskussion darüber wird häufig noch zu theoretisch geführt. (www.umweltdialog.de, 30.9.21)

Der Ocean Stewardship Fund des MSC geht in die dritte Runde Mit dem Ocean Stewardship Fund fördert der MSC innovative Projekte und Forschung, um die Nachhaltigkeit von Fischereien und den Schutz der Meere zu unterstützen. Ab sofort ist die Bewerbungsphase für das Jahr 2022 eröffnet: Fischereien, Wissenschaftler und Nichtregierungsorganisationen können sich um Fördergelder in Höhe von insgesamt über einer Million Euro bewerben. (www.umweltdialog.de, 30.9.21)

29.9.21

Crowd Lobbying: Gletscher-Initiative Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) diskutiert am 11. und 12. Oktober die Gletscher-Initiative. Helfen Sie mit, bei den Mitgliedern der UREK-N zu lobbyieren! | Wir rufen die Mitglieder der UREK-N dazu auf, sich hinter den Verfassungsartikel der Gletscher-Initiative zu stellen oder einen Gesetzesvorschlag zu erarbeiten, welcher den Forderungen der Initiative Rechnung trägt. Denn nur so ist wirksamer Klimaschutz möglich. | Mit der Gletscher-Initiative fordern wir bis spätestens 2050: | den Ausstieg aus den fossilen Energien wie Erdöl, Erdgas und Kohle. | eine mindestens lineare Absenkung der Treibhausgas-Emissionen auf netto Null. | verlässliche Rahmenbedingungen und Planbarkeit für Gesellschaft und Wirtschaft. | wirtschafts- und sozialverträgliche Massnahmen für mehr Klimaschutz. (gi.crowdlobbying.ch, 29.9.21)

Klima: Das CO2-Nein entlässt niemanden aus der Verantwortung | Ein Kommentar von Angelika Hardegger. Die Politik streitet um abgeschwächte Klimaziele und räppelt wieder beim Benzin. Sie traut sich kaum, den Leuten beim Klimaschutz etwas abzuverlangen. Aber sie muss. (www.nzz.ch, 29.9.21)

Tesla wird Genehmigung für Werk in Grünheide offenbar erhalten Der US-Elektrobauer bekommt laut Medienbericht grünes Licht zum Bau seiner Gigafactory in Grünheide. Nachjustieren muss Tesla aber bei Wasser und Störfällen. (www.tagesspiegel.de, 29.9.21)

Buchempfehlungen: Die Sachbuch-Bestenliste für Oktober Klimawandel, Katastrophen, Kanzlerin, aber auch Grenzgänge und eine Ergründung des Alleinseins: Hier kommen die besten Sachbücher für den kommenden Monat. (www.zeit.de, 29.9.21)

Klimaschutzprojekte sollen auch in Zukunft finanziert werden Mit dem CO2-Übergangsgesetz sollen Klimaschutzprojekte wie die Lachgas-Reduktionsanlage weiterhin finanziert werden. (www.srf.ch, 29.9.21)

EIN GEFÄHRLICHES KLIMA - - - © WWF - - - - Seit dem Friedensvertrag zwischen Regierung und der Rebellenarmee FARC im Jahr 2016 haben sich die Menschenrechts- und Umweltkrisen in Kolumbien massiv verschärft. Das südamerikanische Land zählt mittlerweile zu den gefährlichsten Ländern für Menschen, die sich für den Umweltschutz einsetzen. Gleichzeitig ist die Entwaldung in bisher nie dagewesene Höhen geschnellt. - Die zunehmende Ausbeutung von Ressourcen und illegale wirtschaftliche Aktivitäten, insbesondere der Anbau von Kokapflanzen, der unregulierte Goldabbau, die Viehzucht und Landwirtschaft haben nicht nur zu mehr Umweltzerstörung und Entwaldung geführt, sondern Kolumbien auch in eine neue Spirale der Gewalt gestoßen. Lokale Gemeinschaften, Nichtregierungsorganisationen und staatliche Einrichtungen, die sich um den Schutz des kolumbianischen Amazonasgebiets bemühen, sind besonders betroffen und werden regelmäßig von mächtigen und schwer bewaffneten Gruppierungen bedroht und angegriffen und sogar getötet. Besonders stark betroffen sind indigene Gemeinschaften. Sie verlieren ihr Land, werden Opfer von Menschenrechtsverletzungen, Gewalt und Vertreibung. Gerade im Amazonasgebiet ist die Lage dramatisch. Zwischen 2016 und 2019 wurden hier sieben Umweltschützer ermordet und zehn Anführer von indigenen Gemeinschaften >| (www.adelphi.de, 29.9.21)

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