Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte

16.10.21 (Aktualisierung 23:55)

Alpenverein ehrt erste rein vegetarisch-vegane Hütte in Salzburg Die Franz-Fischer-Hütte in den Radstädter Tauern verzichtet komplett auf Fleischspeisen. (www.diepresse.com, 16.10.21)

Rückbau von Kernkraftwerken: Der ewige Meiler Ende 2022 sollen Deutschlands Atomkraftwerke abgeschaltet werden, dann folgt der Rückbau. In Greifswald begann er schon 1995 – und es ist kein Ende in Sicht. (www.zeit.de, 16.10.21)

Tullner Müllwagen „schimpft“ mit Abfall-Sündern Wenn einem der Müllwagen sagt, was man bei der Abfalltrennung falsch gemacht hat, ist man in der Zukunft angekommen. Im Bezirk Tulln ist es für 160 Familien schon so weit. Sie testen ein System zur richtigen Mülltrennung mittels Künstlicher Intelligenz. Und in der Region um Horn im Waldviertel wird mit Hightech die Effizienz der Altglas-Sammlung digital optimiert. (www.krone.at, 16.10.21)

15.10.21

ÖVP-Ethikrat: Chats widersprechen Verhaltenskodex Der Ethikrat der ÖVP kritisiert die in den Chats bekanntgewordenen Aussagen von Parteiobmann und Altbundeskanzler Sebastian Kurz. | Das Gremium unter der Leitung der früheren steirischen Landeshauptfrau Waltraut Klasnic „stellt fest, dass die Wortwahl und der mangelnde Respekt in einigen der an die Öffentlichkeit gelangten Chats völlig unangemessen und abzulehnen ist und dem Verhaltenskodex widerspricht, auch wenn es sich nicht um öffentlich getätigte Äußerungen handelt“. | Gleichzeitig hält der Ethikrat in seinem der APA vorliegenden Beschluss fest, diese seien „ohne Beachtung von Datenschutz und Privatsphäre öffentlich gemacht. Vor allem wurden sie auch ohne Rücksicht auf sämtliche Begleitumstände und aus dem Zusammenhang gerissen öffentlich.“ (orf.at, 15.10.21)

Gaspreise führen zu Pleiten Der liberalisierte Energiemarkt in Grossbritannien macht Firmen zu schaffen, die mit festen Preisen neue Kunden angelockt haben und nun die gestiegenen Kosten nicht weitergeben können. (nzzas.nzz.ch, 15.10.21)

„Irritierend“: Queen offenbar mit Klimapolitik unzufrieden In seltenen persönlichen Kommentaren hat Queen Elizabeth II. (95) britischen Medien zufolge die Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel kritisiert. Das berichteten heute unter anderem die Nachrichtenagentur PA und der Sender Sky News unter Berufung auf private Videoaufnahmen. | In diesen habe die Königin in einem Gespräch mit ihrer Schwiegertochter Herzogin Camilla und der walisischen Parlamentspräsidentin Elin Jones gesagt, es sei „irritierend“, wenn „sie reden, aber nicht handeln“. Die Queen soll sich dabei auf die bevorstehende UNO-Klimakonferenz COP26 in Glasgow bezogen haben. | Teile der Aufnahmen seien unverständlich, so die Medien. Die Königin will ebenso wie Thronfolger Prinz Charles und dessen Ehefrau Camilla sowie Enkel Prinz William und Herzogin Kate an der COP teilnehmen, die in gut zwei Wochen beginnt. Öffentliche Positionierungen vor allem zu politischen Themen sind für die Königin unüblich. (orf.at, 15.10.21)

Helvetischer Stillstand Essay aus der Serie «Reformanstösse für die Zukunft der Schweiz»* | Obwohl wir seit Jahren über die Dringlichkeit unserer politischen Reformen debattieren — das Resultat ist: Stillstand. Zu weit gehen im National- und Ständerat ideologisch geprägte Meinungen auseinander oder werden mühsam ausgehandelte Lösungen vom Volk abgelehnt. (www.journal21.ch, 15.10.21)

Zukunftsweisende Projekte Beim Umbau der BLS-Werkstätte Bönigen wurde jedes Hallendach mit einer Photovoltaikanlage bestückt. Mit einem intelligenten Energiemanagement wird die Energie in Batterien und thermischen Speichern bis zum Verbrauch zwischengelagert. Als ergänzende Energiequelle wird dem Brienzersee je nach Bedarf Wärme oder Kälte entzogen. In Zusammenarbeit mit der fux & sarbach ENGINEERING AG hat die BLS eine Lösung gefunden, welche die nachhaltigen Energien optimal ausschöpfen und die Energie bedarfsgerecht liefern kann. (www.baurundschau.ch, 15.10.21)

Sustainable transport key to green energy shift: UN Secretary-General With global transport at a crossroads, government leaders, industry experts, and civil society groups are meeting in Beijing, China, for a UN conference to chart the way forward to a more sustainable future for the sector, and greater climate action overall.  | (news.un.org, 15.10.21)

Krisenszenario Strommangel: Die Schweiz übt und lernt - - - Krisenszenario Strommangel: Die Schweiz übt und lernt - - - - Eine Strommangellage hätte schwerwiegende Folgen für die Schweiz. Ein Massnahmenplan soll das Schlimmste verhindern. Wie übt die Schweiz den Ernstfall? Die Antworten kennt Susanne Weidmann beim Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen. - - - - - Energieeffizienz von Jan Graber, 15.10.2021 - - - - - - Laut der letzten nationalen Risikoanalyse des Bundesamts für Bevölkerungsschutz BABS zu Katastrophen und Notlagen besteht in der Verknappung des Stroms über einen längeren Zeitraum eine der grössten Gefahren für die Schweiz [siehe Bericht]. - - - - Eine solche Strommangellage, wie sie offiziell genannt wird, würde von allen Krisen den grössten wirtschaftlichen Schaden anrichten – grösser noch als derjenige der Coronapandemie. Deshalb wurde vom Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) und im Auftrag des Bundes die Krisenorganisation OSTRAL (Organisation für Stromversorgung in Ausserordentlichen Lagen) ins Leben gerufen. - - - - Sie hat Massnahmen für den Fall einer Mangellage erarbeitet. In diesem Zusammenhang werden aktuell grosse Stromkunden – die Grossverbraucher – angeschrieben. Bei den Massnahmen geht es vor allem um die Aufrechterhaltung der Stromversorgung auf einem reduzierten Niveau: Kann das v >| (www.powernewz.ch, 15.10.21)

Verbraucherreport 2021: Größte Baustelle ist das Internet - Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat seinen Verbraucherreport für 2021 veröffentlicht. Daraus wird deutlich: Die größte Baustelle in Deutschland ist das Internet.  - Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) befragt jährlich Konsument:innen in Deutschland nach ihrer Meinung. Wo fühlen sie sich besonders gut geschützt? Wo liegen die meisten Probleme beim Verbraucherschutz? Welche Themen sind ihnen wichtig? - Die aktuellsten Ergebnisse hat die Verbraucherzentrale jetzt in ihrem Verbraucherreport 2021 veröffentlicht. Doch während die Befragten in vielen Bereichen, wie etwa beim Reisen oder der Stromversorgung zufrieden sind, ist das Ergebnis aus Digital-Sicht ernüchternd. Demnach sagten 56 Prozent der 1.500 Befragten, dass sie sich im Bereich „Digitales und Internet“ nicht geschützt fühlen. - Verbraucherreport 2021: Ein Drittel der Beschwerden im Digitalbereich - Damit setzt sich der negative Trend aus vergangenen Jahren weiter fort. Bereits in den Vorjahren sagten die Deutschen nämlich, dass sie das Schutzniveau im Internet zu niedrig fanden. Damit seien die Bereiche „Internet und Digitales“ die größte Baustelle im Verbraucherschutz, sagt der VZBZ. - Die Erkenntnisse aus dem Verbraucherreport 2021 decken sich mit den Erfahrungen aus den Verbraucherzentralen selbst. So seien >| (www.basicthinking.de, 15.10.21)

Kampf gegen den Klimawandel: »Können uns nicht auf schöne Versprechen verlassen« Vor UN-Klimakonferenz: Umweltorganisationen kritisieren Kohlekonzerne und Finanzindustrie. Ein Gespräch mit Heffa Schücking, Geschäftsführerin von Urgewald. (www.jungewelt.de, 15.10.21)

Energiekosten: Auf Kosten der Mieter Hohe Strompreise: Regierung will EEG-Umlage abschaffen. BUND warnt vor kostspieliger Maßnahme, die soziale und ökologische Belange nicht berücksichtigt. (www.jungewelt.de, 15.10.21)

Energetisch und verschwendungsfrei: Brüssel wird grün Energetisch, nachhaltig, verschwendungsfrei: Brüssel ist auf dem besten Weg ins Grüne und in die Kreislaufwirtschaft. (www.faz.net, 15.10.21)

Energetisch und verschwendungsfrei: Brüssel wird grün Energetisch, nachhaltig, verschwendungsfrei: Brüssel ist auf dem besten Weg ins Grüne und in die Kreislaufwirtschaft. (www.faz.net, 15.10.21)

Ende der Sondierungsgespräche: Richtfest beim Ampelhäuschen Wenn alles gut läuft, bekommt das Ampelhäuschen ein Solardach und eine kleine Sozialwohnung. Alles in allem bleibt die grüne Stimme schwach. mehr... (taz.de, 15.10.21)

Koalitionsverhandlungen: Ein Wille, noch kein Weg Die Ampel-Koalitionäre überzeugen bisher vor allem mit Stilfragen. Doch ausgerechnet beim Klimaschutz und bei den Finanzen bleiben sie unkonkret. Das ist gefährlich. (www.zeit.de, 15.10.21)

Blackout: So kommen Sie im Ernstfall zu Ihrem Kind Die steigende Nervosität lässt mutmaßen, dass lange andauernde, flächendeckende Stromausfälle drohen. In vielen Bundesländern werden bereits die Volksschüler darüber informiert, dass mit Blackouts in den nächsten Jahren zu rechnen ist. Doch wie gut sind die Schulen und die Eltern für einen Ernstfall gerüstet? Und wie komme ich im Fall des Falles zu meinen Kindern? Die „Krone“ fragte nach ...  (www.krone.at, 15.10.21)

Autoren, Verlage und Buchhandel warnen vor »wirtschaftlichem Desaster« „Wer die Onleihe für E-Books nahe am Nulltarif fordert, der bedroht die literarische Freiheit in unserem Land.“ Das ist eine der Kernaussagen, mit denen sich die Initiative Fair Lesen gegen eine „Zwangslizenz“ zur digitalen Bibliotheksausleihe wendet. ... mehr - The post Autoren, Verlage und Buchhandel warnen vor »wirtschaftlichem Desaster« appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 15.10.21)

Wissenschaftler unter Beschuss Selten standen Forscher so stark im Fokus der Öffentlichkeit wie während der Pandemie. Für viele hatte das Hass und Drohungen zur Folge. Was heißt das für die Wissenschaftskommunikation? (www.faz.net, 15.10.21)

Wieder mehr Strom aus Kohle - Die Energiewende treibt die Blackout-Gefahr - und lässt Preise in die Höhe schießen - Nachdem in diesem Jahr weder der Wind kräftig geblasen noch die Sonne ausreichend zu sehen war, ist Kohle wieder Deutschlands wichtigster Energieversorger. Das stellt die Pläne zur Energieversorgung auf den Kopf, steigert die Gefahr eines Blackouts und treibt kurzfristig die Kohle- und Gaspreise in die Höhe.Von Autor Oliver Stock (WirtschaftsKurier) (www.focus.de, 15.10.21)

QUIZ - Sind Sie ein richtiger Zürcher? Testen Sie Ihr Wissen über die Strassen der Limmatstadt Strassen sind für die tägliche Orientierung in der Stadt unentbehrlich. Die Geschichten dahinter kennen die wenigsten. Finde Sie heraus, wie gut Sie sich in Zürich auskennen. (www.nzz.ch, 15.10.21)

Klima-Appell der Gesundheits-Fachkräfte, Klimaklage gegen Bolsonaro, Energiepreisexplosion Gesundheitsexpert:innen mahnen Klimaschutz an. Um­welt­schüt­ze­r:in­nen verklagen Brasiliens Präsidenten Bolsonaro. Die Energiekosten steigen stark an. Darüber sprechen Christian Eichler und Susanne Schwarz. - (www.klimareporter.de, 15.10.21)

Wie man die besseren Lebensentscheidungen fällt Kann man lernen, Entscheidungen so zu treffen, dass sie Entwicklungen im Privaten oder in Unternehmen langfristig positiv beeinflussen? Nur wenn die Charaktereigenschaften stimmen, sagt die Forschung. (www.diepresse.com, 15.10.21)

Eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt ist Menschenrecht! Vergangene Woche hat der UN-Menschrechtsrat (UN-HRC) in Genf bei seiner 48. Sitzung in der Resolution Nr. 43/13 das Recht auf eine sichere, saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt als Menschenrecht anerkannt. Dies war eine historische Entscheidung, denn damit wird auch auf dieser Ebene anerkannt, dass der Klimawandel und die fortschreitende weltweite Zerstörung der Umwelt Millionen von Menschen weltweit in ihren Menschenrechten verletzt. - Die Hohe Kommissaren der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Michelle Bachelet, würdigte nach der Abstimmung auch die jahrzehntelangen Bemühungen von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Menschenrechtsinstitutionen, indigenen Organisationen und anderen, damit das Recht auf eine gesunde und saubere Umwelt auf UN-Ebene als Menschenrecht anerkannt wird. - Die Resolution wurde u.a. von der Schweiz, von Costa Rica, Marokko, den Malediven und Slowenien initiiert. Bei der Abstimmung enthielten sich Russland, Japan, China und Indien. Die russische Delegation hatte während der Menschrechtsratssitzung besonders nachdrücklich gegen die Anerkenntnis dieses Menschenrechts opponiert, weil es ihrer Auffassung nach nicht aus Sicht des Völkerrechts definiert sei und keine rechtliche Grundlage habe. - Der Klimaschutz wurde aus menschenrechtlicher Perspektive weiter dadurch gestärkt, dass in der gleichen Sitzung des UN-HRC auch die Ber >| (klima-der-gerechtigkeit.de, 15.10.21)

Was Fischkot mit dem Klimawandel zu tun hat Die kommerzielle Fischerei hat die globalen Fischbestände deutlich reduziert. Der Kot der Fische ist jedoch eine wichtige CO2-Senke. Eine neue Studie beziffert nun erstmals das Ausmaß der Überfischung und die Folgen für den Kohlenstoff- und Sauerstoffhaushalt der Ozeane. (www.welt.de, 15.10.21)

Die Inselstaaten im Südpazifik spüren bereits die Auswirkungen des Klimawandels – und hoffen auf die bevorstehende Uno-Klimakonferenz Für die Bewohner der Inselstaaten im Südpazifik sind die Folgen des Klimawandels Realität. Sie hoffen, dass es nach der Klimakonferenz in Glasgow (COP26) endlich konkrete Schritte zur Einschränkung des Klimawandels geben wird. (www.nzz.ch, 15.10.21)

Erneuerbare brauchen weniger Förderung Die hohen Kohle-, Öl- und Gaspreise haben auch Strom im Großhandel teurer gemacht. Solaranlagen und Windräder brauchen deshalb weniger Zuschuss von den Stromkund:innen. Die EEG-Umlage fällt im kommenden Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2012. - (www.klimareporter.de, 15.10.21)

„Thomas Mann hat Demokratie mehr gefühlt als gedacht“ Der Psychologe Frido Mann war Thomas Manns Lieblingsenkel. Mit seinem jüngsten Buch tritt er in die überlebensgroßen Fußstapfen seines Großvaters und kämpft für die Rettung der Demokratie. Dabei ist er allerdings nicht immer mit ihm einer Meinung. (www.welt.de, 15.10.21)

Photovoltaik im Weingarten liefert sauberen Strom Reben, die von einer Photovoltaikanlage überdacht werden: Mit dieser Innovation legen die Energie Burgenland und das Weingut Liegenfeld einen wichtigen Grundstein für eine grüne Zukunft. Das Projekt „SonnenWein“ verspricht dabei eine sinnvolle Mehrfachnutzung und nimmt eine Vorreiterrolle in Österreich ein. (www.krone.at, 15.10.21)

Roboter auf dem Bau: Schichtwechsel Sie mauern, bohren, reinigen: Roboter könnten das Bauen revolutionieren und vor allem monotone und gefährliche Aufgaben übernehmen - wären da nicht ein paar Probleme. (www.sueddeutsche.de, 15.10.21)

KOMMENTAR - Wenn die Subventionen ausbleiben, leidet Gurit unter seinem Klumpenrisiko Wegen der gewollten Konzentration aufs Windenergiegeschäft ist der Zürcher Hersteller von Verbundwerkstoffen der Subventionspolitik in den USA und China ausgeliefert. Erneut muss Gurit die Prognosen für 2021 nach unten anpassen. (www.nzz.ch, 15.10.21)

Prinz William kritisiert Weltraumtourismus Prinz William übt im Podcast des britischen Nachrichtensenders BBC  Newscast Kritik an Ausflügen ins All und betont die Relevanz des Klimaschutzes. (www.diepresse.com, 15.10.21)

Der richtige Weg zum emissionsfreien Transport Erdgas und Oberleitungen sind zu komplex. Sie führen in eine Sackgasse. Stattdessen sollten man sich auf Batterie und Brennstoffzelle konzentrieren, findet unser Gastautor Martin Daum. (www.faz.net, 15.10.21)

Ökostrom dämpft Brennstoffkrise Gas, Öl und Kohle mutieren derzeit vom Klima- auch noch zum Wirtschaftskiller. In der aktuellen Brennstoffkrise treten nach Meinung von Thomas E. Banning die Vorteile der Erneuerbaren deutlich hervor. Sie sorgen dafür, dass die teuersten fossilen Kraftwerke gar nicht gebraucht werden und verhindern so noch höhere Börsenstrompreise. (www.energiezukunft.eu, 15.10.21)

Umwelt: Wie das Artensterben den Menschen trifft Eine Million Tiere und Pflanzen sind weltweit vom Aussterben bedroht. Die Folgen für das Leben auf dem Planeten könnten mindestens genauso drastisch sein wie die des Klimawandels. (www.sueddeutsche.de, 15.10.21)

Kann jetzt der Anstieg der Strompreise gestoppt werden? In ganz Europa steigen die Energiepreise auf historische Höhen. Eine Senkung der EEG-Umlage soll jetzt die Lösung sein. Wirtschaftsminister Peter Altmaier äußert sich jetzt zu den Entwicklungen der Energie-Lage hier im Livestream. (www.welt.de, 15.10.21)

Innovative Landschaftsprojekte gesucht Der Fonds Landschaft Schweiz FLS will mit innovativen Ansätze die nachhaltige Entwicklung naturnaher Kulturlandschaften fördern. Dabei setzt er auf gute Rohideen, lokale Initiativen und freiwillige Bemühungen. Die neuen Impulse und Ideen sollen Antworten auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geben. Nach 30 Jahren erfolgreicher Landschaftsförderung verspricht sich der Fonds Landschaft Schweiz FLS nun unter anderem […] (naturschutz.ch, 15.10.21)

Klimaneutraler Flugverkehr: So kann’s gehen: Fliegen mit Wasserstoff Fliegen, ohne dem Klima zu schaden, könnte möglich werden. Dafür braucht es aber vor allem eines: Mehr Wind- und Solarenergie. (www.zeit.de, 15.10.21)

Einen Athikan braucht das Land Der "Athikan" ist ein neuer Blog für Religions- und Theologiekritik mit Fokus aufs Christentum. Begründet wurde er vom Atheisten Balázs Bárány aus Österreich, der im Humanistischen Pressedienst sein Projekt vorstellt. (hpd.de, 15.10.21)

Strompreis: EEG-Umlage sinkt 2022 auf niedrigsten Stand seit zehn Jahren Die Umlage zu Finanzierung erneuerbarer Energien sinkt deutlich: Bald wird sie bei 3,7 Cent pro Kilowattstunde liegen. Ein Zuschuss in Milliardenhöhe trägt dazu bei. (www.zeit.de, 15.10.21)

Städte und Gemeinden sagen Danke für getrennt gesammelten Bioabfall Am 14. Oktober starten die "Aktionswochen Biotonne Deutschland 2021". Bis zum 30. November danken Kommunen ihren Bürgerinnen und Bürgern für die getrennte Sammlung von Bioabfällen. Mehr als sechs Wochen lang werben Städte und Gemeinden mit verschiedenen Aktionen für größere Sammelmengen und mehr Sortenreinheit. Das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) sowie zahlreiche Naturschutz- und Wirtschaftsverbände, Städte, Landkreise und kommunale Unternehmen unterstützen die bundesweiten Aktionswochen. (www.umweltbundesamt.de, 15.10.21)

„Der größte Teil sind Steuern und Abgaben. Da muss gehandelt werden“ Die Energiepreise steigen, Benzin liegt bei 1,70 Euro pro Liter. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch fordert darum von der neuen Koalition, die Steuern und Abgaben für Kraftstoffe zu senken. Verkehrsminister Scheuer forderte von Olaf Scholz per Brief eine „Spritpreisbremse“. (www.welt.de, 15.10.21)

Großbritannien: Warum die Briten jetzt E-Autos kaufen Das Benzin in Großbritannien ist knapp. Die Folge: Wer einst belächelt wurde, darf sich jetzt als Sieger fühlen. (www.sueddeutsche.de, 15.10.21)

Greenpeace: An Mehrweg führt kein Weg vorbei Big Food und Big Oil fördern im Geheimen die Produktion von Plastikverpackungen. Und was «Recycling» heisst, ist oft keines. (www.infosperber.ch, 15.10.21)

Das Geheimnis der neuromorphen Computer Halbleiter sind knapp, zugleich entwickelt sich die Technik rasant weiter. Nun steht ein neuer Ansatz im Fokus: Sind wir auf dem Weg zu einem Elektronenhirn? (www.faz.net, 15.10.21)

Filme von Draussen: Es gibt ein Leben über dem Nebel Die Zürcher Outdoor-Video- und Fotoproduktion dramatisiert in der neuen Kampagne für Bächli Bergsport die Schönheit des Skitourens, Freeridens und Schneeschuhlaufens. (www.persoenlich.com, 15.10.21)

Macrons atomarer Offenbarungseid Frankreich hat die Energiewende verschlafen und lieber Groß-AKW geplant, bei denen Kosten und Bauzeit aus dem Ruder laufen. Vor diesem Eingeständnis will Präsident Emmanuel Macron sich nun mit neuen Milliarden-Plänen für kleine Atomreaktoren retten. - (www.klimareporter.de, 15.10.21)

Anti-Stau-Artikel hat noch kein Projekt verhindert Tempo 30 auf der Rosengartenstrasse könnte am sogenannten Anti-Stau-Artikel scheitern, schrieb die NZZ kürzlich. In den knapp vier Jahren seit Inkrafttreten dieses Artikels ist ihm allerdings noch kein einziges von jährlich rund 50 Projekten der Städte Zürich und Winterthur zum Opfer gefallen. | Zurück zum Anti-Stau-Artikel: Auf der Webseite des Kantons findet sich eine «Anwendungshilfe» zu Art. 104 Abs. 2bis, datiert vom 8. März 2021. Sie liefert das passende Schlusswort: «Ein absoluter Vorrang der Kapazitätserhaltung ist nicht mit dem Bundesrecht vereinbar.» (www.pszeitung.ch, 15.10.21)

Staatsgelder für den Staatsabbau Avenir Suisse will Swisscom und SBB privatisieren — und erhält für ihre Arbeit Geld von eben diesen Unternehmen. Beim zuständigen Departement gibt man sich schmallippig, Parlamentarier sind überrascht. | Wer finanziert Avenir Suisse? Diese Frage lässt sich leicht beantworten. Der Jahresbericht von Avenir Suisse ist online aufgeschaltet. Dieser kommt ohne Jahresrechnung aus, man erfährt lediglich: Die Stiftung verwaltet ein Budget von 5,5 Millionen Franken. Dieses wird (Stand 2019) durch die Förderbeiträge von 18 Privatpersonen und 134 Unternehmen und Stiftungen finanziert. Diese sind äusserst transparent im Jahresbericht mit Namen aufgelistet. … Unter den Firmen, die die Avenir Suisse fördern, sind mit den SBB und der Swisscom zwei bundesnahe Betriebe: erstere gehört zu 100, letztere zu 51 Prozent der öffentlichen Hand. (www.pszeitung.ch, 15.10.21)

Die hässliche Seite | von Min Li Marti «Facebook und die grossen Tech-Firmen erleben ihren Tabak-Moment», sagte der US-amerikanische Senator Richard Blumenthal. Er meinte damit, dass jetzt rausgekommen sei, dass Facebook und Soziale Medien — wie Zigaretten — süchtig machen und die Firmen wie damals die Tabakkonzerne dies genau wüssten und sogar noch absichtlich verschlimmert hätten. Der Anlass: Das Hearing mit der ehemaligen Facebook-Angestellten und Whistleblowerin Frances Haugen. Sie hatte zuvor dem ‹Wall Street Journal› umfangreiche Dokumente weitergegeben. Haugen ist nicht die erste Angestellte, die Medien mit Interna von Facebook bediente. Aber eine der ersten, die mit vollem Namen hinsteht. (www.pszeitung.ch, 15.10.21)

Herzige Demokratie Kolumne Post Scriptum | von Andrea Sprecher Postenschacher und Gegengeschäfte sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil österreichischer Politik. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das zwar immer wusste, es war ja kein Geheimnis, aber nie so richtig verurteilte. Nicht mal Ibiza-Strache fand ich dramatisch schlimm, mehr so typisch. Die Ereignisse der letzten Tage haben mich diesbezüglich ein wenig verunsichert. | (www.pszeitung.ch, 15.10.21)

Wasserknappheit durch die Energiewende? Was Strom aus Wind, Sonne und Co für die Wasserressourcen bedeutet Ein Wechsel von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energie gilt als Voraussetzung für effektiven Klimaschutz und die Energiewende. Aber ein Faktor wird dabei oft unterschätzt: Selbst die Stromerzeugung aus Sonne, Biomasse und Co benötigt Wasser — teils in enormen Mengen. Was aber bedeutet dies für die Wasserressourcen? | Technologien mit geringem Kohlendioxid-Ausstoß stehen im Fokus der Energiewende. Wasserkraft, Biomasse-Verstromung, Windkraft, Photovoltaik und grüner Wasserstoff gelten als die Energielieferanten der Zukunft. Aber die Anlagen für die Gewinnung von Strom und Wärme beeinflussen direkt und indirekt auch den Wasserhaushalt an ihre Standorten. Wasser wird für die Kühlung, Reinigung oder chemische Prozesse benötigt. | Gerade in trockenen Regionen kann der Wasserfußabdruck der erneuerbaren Energie dadurch die Wasserknappheit verstärken. Wo das der Fall ist und wie stark, haben Wissenschaftler unter anderem an der Ruhr-Universität Bochum in einem großangelegten Projekt … (www.scinexx.de, 15.10.21)

Grüne FDP | Klima? Outsourcen! Mit der Ampel könnte die Öko-Vision der Liberalen Realität werden: Höher, schneller, weiter — Wasserstoff holen wir im Ausland! Wo ist der Haken? (www.freitag.de, 15.10.21)

Atomenergie ist kein Klimaschutz Deutschland steigt bis Ende 2022 aus der Atomenergie aus. Doch erst diese Woche veröffentlichte die Tageszeitung die Welt einen offenen Brief, der Deutschland zur nuklearen Umkehr aufruft. An der Datenlage zur Atomenergie ändert das nichts. (www.energiezukunft.eu, 15.10.21)

Europas Umgang mit extrem hohen Energiepreisen Die EU-Kommission hat Vorschläge gemacht, wie die stark gestiegenen Großhandelspreise für Gas und Strom von den Mitgliedsstaaten zeitlich befristet abgefedert werden können. Es geht um Entlastungen für Verbraucher und Unternehmen. (www.energiezukunft.eu, 15.10.21)

Angriff auf die Psyche: Wie gefährlich sind Facebook und Co? Eine Gefahr für die Gesellschaft - und die Demokratie: So lassen sich die Vorwürfe von der Ex-Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen gegen den Konzern und seine Plattformen zusammenfassen. Tech-Expertin Barbara Steinbrenner erzählt, was dran ist, an den Vorwürfen - und ob sie wirklich so schlimm sind wie behauptet. (www.diepresse.com, 15.10.21)

Blackout: Die Rettung hält nur 48 Stunden durch Wie lange können Blaulicht-Organisationen bei einem totalen Stromausfall die Einsatzfähigkeit garantieren? Nicht besonders lange, warnt jetzt das Österreichische Rote Kreuz. (www.krone.at, 15.10.21)

Sonne und Luft als Rohstoffe genügen Das junge Schweizer Unternehmen Synhelion hat ein neues Verfahren zur Herstellung von CO2-neutralem Flüssigtreibstoff entwickelt. Erste Pilotanlagen sind in Erprobung, das Potenzial stimmt optimistisch. (www.nzz.ch, 15.10.21)

Im Schatten einer Solaranlage wachsen Wein und Beeren besser Viele Obstbauern leiden unter dem Klimawandel. Ein möglicher Ausweg sind Solarmodule, die ihre empfindlichen Kulturen vor Wetterextremen schützen. Im Wallis haben Experten nun ein Pilotprojekt lanciert. (www.nzz.ch, 15.10.21)

SPD, Grüne und FDP: Das muss jetzt klappen Natürlich ist keine der drei Parteien gezwungen, den letzten Schritt zur Ampel-Koalition zu gehen. Doch für die Demokratie in Deutschland wäre alles andere ein niederschmetternder Befund. Und die Union sollte man jetzt sowieso besser nicht stören. (www.sueddeutsche.de, 15.10.21)

Klimaschutz: Keine Zeit zum Aufschieben Um ein Scheitern der Pariser Klimaziele zu verhindern, müssen Politik und Wirtschaft ihr Engagement in Sachen Klimaschutz verstärken. Das wird die kommende Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow deutlich machen. Wie die Europäische Union in den letzten Monaten die gesetzlichen Rahmenbedingungen bereits verschärft hat und welche Rolle die Digitalisierung und Unternehmen als Treiber von Nachhaltigkeit einnehmen können, zeigt ein Überblick von UmweltDialog. Dabei wird insbesondere der Nachhaltigkeitsansatz von Telefónica Deutschland / O2 aufgegriffen. (www.umweltdialog.de, 15.10.21)

Nachhaltigkeit im Homeoffice Der digitale Fortschritt bringt es mit sich, dass immer mehr Menschen im Homeoffice arbeiten. Diese Personengruppe hat oft freie Hand bei der Gestaltung ihres Arbeitsplatzes. Das betrifft vor allem auch die Nachhaltigkeit. Das fängt beim Stromverbrauch für den PC an und hört bei der Wahl des Druckerpapiers noch lange nicht auf, denn auch das Heizverhalten spielt eine wesentliche Rolle hinsichtlich eines energieeffizienten Wirtschaftens. (www.umweltdialog.de, 15.10.21)

Frankreichs Sozialisten wählen Anne Hidalgo zur Präsidentschaftskandidatin Die Pariser Bürgermeisterin will sich für soziale Gerechtigkeit, Frauen und den Kampf gegen den Klimawandel einsetzen. (www.nzz.ch, 15.10.21)

Schulstühle aus Meeresmüll Die Mama Earth Foundation forstet auf den Philippinen massiv Mangroven auf. Fast zwei Millionen sind bereits gepflanzt, und es geht täglich weiter. Mangroven sichern nicht nur der lokalen Bevölkerung ein besseres Einkommen, sondern speichern auch jede Menge CO2. (www.umweltdialog.de, 15.10.21)

14.10.21

(K)eine Energiezukunft ohne Bürger:innen? – Leon Trippel Werden Bürger:innen eine neue klimaneutrale Infrastruktur akzeptieren, kritisch betrachten oder gar ablehnen? | Die neue Klimaschutzgesetzgebung der Bundesregierung formuliert eine Zielvorstellung für die Infrastruktur der Zukunft: sie soll klimaneutral werden. Doch wie sieht diese Infrastruktur aus? Werden wir bereit sein, die notwenigen Maßnahmen zu ergreifen und werden Bürger:innen diese akzeptieren, kritisch betrachten oder gar ablehnen? In jedem Fall stehen wir einer Transformation gegenüber, die nicht ohne die Beteiligung von Bürger:innen vonstattengehen kann. (www.energie-klimaschutz.de, 14.10.21)

Combining 3 existing technologies makes emissions-free plastics possible. . .and affordable In a simulation where recycling, bioplastics, and carbon dioxide-utilization were used together in an optimal way, emissions dropped slightly below zero, while saving energy and costs. | The world was already drowning in plastic when the Covid-19 pandemic hit. The use of protective equipment and surge in takeout and home delivery more than doubled the world's plastic waste in 2020 over the previous year. And plastic pollution is also a climate problem. Most plastics are made from fossil fuels, using fossil fuels to power their manufacture, and are burned at the end of their life. | But new research shows that it might be possible to make plastics with net-zero greenhouse gas emissions for potentially lower cost than the status quo. | Doing this won't come easy, of course. It will require boosting recycling rates to 70 percent–less than 10 percent of plastics are recycled today–along with using biomass and captured carbon dioxide to make plastics. … (www.anthropocenemagazine.org, 14.10.21)

Nachhaltige Lebensqualität erforschen Stehen hohe Lebensqualität und Nachhaltigkeit im Widerspruch? Dieser Frage geht ein Schweizer Forschungsprojekt nach, das die Bevölkerung in drei Naturpärken und einer weiteren ländlichen Region befragt hat. | An erster Stelle noch vor Gesundheit und Geld nannten die Befragten das soziale Geflecht — so gibt es in der rund 17´000 Einwohner:innen zählenden Region immerhin noch 479 Vereine, wie Florian Knaus erklärt. Er ist wissenschaftlicher Koordinator der Biosphäre. «Es scheint so, dass es die Leute sehr schätzen, dass man sich hilft, dass man sich kennt und sich füreinander interessiert.» Zudem sei es vielen wichtig, mehr Zeit für Aktivitäten abseits der Erwerbsarbeit zu haben. Wer kürzer arbeite, habe zwar weniger Geld für Konsum zur Verfügung, aber mehr Zeit für anderes. Dieser «Zeitwohlstand» wäre zugleich ein Schritt in Richtung höhere Lebensqualität und mehr Nachhaltigkeit. Die Ausstellung solle zum Nach- und Überdenken wichtiger Aspekte der Lebensqualität anregen, meint Knaus."… (www.cipra.org, 14.10.21)

Die ausgelagerte Riesenheizung Neben Wärmepumpen und Holzheizungen bietet sich vor allem Fernwärme als Heizmethode mit erneuerbarer Energie an — mit vielen Vorteilen für die Nerven und das Portemonnaie. (www.wirsindzukunft.ch, 14.10.21)

Klimafreundliche Immobilien im Aufschwung Mit nachhaltigen Immobilien lassen sich grosse Mengen an CO2-Emissionen vermeiden. Das Potenzial ist jedoch längst nicht ausgeschöpft. (www.nzz.ch, 14.10.21)

In Bern werden Stromzähler durch Smart Meter ersetzt Der Bund schreibt vor, dass die Netzbetreiber bis 2027 herkömmliche Stromzähler durch sogenannte «Smart Meter» ersetzen müssen. Das Unternehmen Energie Wasser Bern beginnt nun mit der flächendeckenden Installation der digitalen Messgeräte auf dem Stadtgebiet Berns. (www.umweltperspektiven.ch, 14.10.21)

Remote Work Can Be Better for Innovation Than In-Person Meetings Seven steps for more inclusive and productive virtual brainstorming | Step 1: Initial idea generation. | Step 2: Idea cleanup. | Step 3: Idea evaluation. | Step 4: Revised idea generation. | Step 5: Cleanup of revised ideas. | Step 6: Evaluation of revised ideas. | Step 7: Meet to discuss ideas. (www.scientificamerican.com, 14.10.21)

Gesellschaft : Caritas fordert sozialverträgliche Klimapolitik Der katholische Caritasverband sorgt sich angesichts des Tempos bei der Regierungsbildung um Arme und Bedürftige. Er habe die Sorge, dass etwa Menschen mit geringem Einkommen oder Problemen auf dem Arbeitsmarkt, Pflegebedürftige und Pflegende sowie Menschen auf der Flucht bei der Suche nach Kompromissen zu kurz kommen oder ganz vergessen werden, sagte der scheidende Präsident Peter Neher am Donnerstag in Freiburg. Gerade beim Klimawandel komme es auf sozial gerechte Politik an. Nur wenn die Klimawende sozialverträglich sei, werde sie Rückhalt finden, sagte Nehers frisch gewählte Nachfolgerin Eva Welskop-Deffaa. (www.zeit.de, 14.10.21)

Verkehrsexperte: «Mobility-Pricing muss nicht gerecht sein» Der Bundesrat will den Autoverkehr bepreisen, um die Strassen in den Stosszeiten zu entlasten. Wie hoch die Preise und die Wirkung ähnlicher Systeme sind, zeigen Beispiele aus anderen Ländern. (www.nzz.ch, 14.10.21)

Zürichs Zukunft: Wächst die Stadt nach Corona wieder? Die Stadt Zürich plant Schulen, Sportanlagen und Strassen für eine Bevölkerung, die bis 2040 um gut 80 000 Personen zunimmt. Es gibt allerdings ein paar Hinweise, dass sich das Wachstum nach dem Corona-Einbruch deutlich verlangsamen könnte. (www.nzz.ch, 14.10.21)

Innovationsmanagement: Interview mit Thorsten Reiter Innovation entscheide über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, sagt Thorsten Reiter. Damit sie gelinge, brauche es ein Umdenken in den Unternehmen. (newmanagement.haufe.de, 14.10.21)

Klimaschutz-Netz – Deutschland weit entfernt von Klima-Vorreiterrolle in G20 Neuer Climate Transparency-Report sieht deutlich zu wenig Fortschritte bei Klimaschutz in G20-Staaten für 1,5 Grad-Limit (klimaschutz-netz.de, 14.10.21)

IEA: Keine neuen Öl- und Gasfelder mehr erschließen und Investitionen in Erneuerbare verdreifachen Mit ihrem jüngsten World Energy Outlook sendet die Internationale Energieagentur klare Signale an die Regierungschefs im Vorfeld der Klimakonferenz COP 26 in Glasgow. Nur mit einem deutlich beschleunigten Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co. könnten die Energiemärkte stabilisiert werden. (www.pv-magazine.de, 14.10.21)

Reedereien und Lieferanten nutzen massive Nachfrage schamlos aus | Engpass! Was jetzt alles knapp wird Es ist eine Situation, die es noch nie gab: Plötzlich werden alltägliche Produkte knapp, weil die Nachfrage nach der Pandemie massiv steigt und grosse Handelsschiffe blockiert sind. Blick zeigt, wo und warum wir uns einschränken müssen. (www.blick.ch, 14.10.21)

Eine Befragung zeigt: Wenn es um die Relevanz der Information geh Wenn es um die Relevanz der Information geht, ist das Gespräch mit den Vorgesetzten ungeschlagen. Überraschenderweise sind ältere Mitarbeitende der Untersuchung zufolge mehr den digitalen Kanälen zugewandt als jüngere. (www.persoenlich.com, 14.10.21)

Leveraging social science to generate lasting engagement with climate change solutions – Yale Program on Climate Change Communication We are pleased to announce the publication of a new article “Leveraging social science to generate lasting engagement with climate change solutions” in the journal One Earth. | … Our own recent research, for example, has helped us gain a better understanding of the roles of socio-economic status, race/ethnicity, social norms, religious and moral values, media exposure, the scientific consensus, and personal stories in shaping people's responses to climate change. | Specifically, we suggest that lasting engagement is more likely to arise from 1) active thinking about climate change via deep discussion with close members of one's social network, 2) revised mental models that make it easier to understand, think about, and feel motivated to act on climate change, and 3) reinforcement of pro-climate social norms so they become internal over time. (climatecommunication.yale.edu, 14.10.21)

Climate Studies Have Focused on Rich Countries Relatively little research into the consequences of climate change has been done for large parts of Earth's population (www.scientificamerican.com, 14.10.21)

Who's afraid of who? Mountain lions fear and avoid humans–even more so than we fear them. Researchers have now calculated the cost of that fear: drastically reduced home ranges | Scientists know that fear can change how animals behave in the wild–from where and what they eat to how many offspring they produce. But this “landscape of fear” doesn't usually take into account how much energy the animal expends due to that fear. A new study on California pumas finds that the energetic costs of traversing a rugged environment in human-adjacent landscapes couple to drastically change the animals' home ranges. | “Combining fear and energetic costs of movement in a common currency…may dramatically improve our ability to predict space use in free-living wildlife,” write the authors of the study published in Proceedings of the National Academy of Sciences. Pumas, also commonly known as mountain lions, panthers and cougars, stalk their prey so as to conserve calories for the energetically-costly pounce. … (www.anthropocenemagazine.org, 14.10.21)

Ein Vierteljahr nach der Sturzflut wächst die Angst vor dem Winter Drei Monate nach der Flutkatastrophe ist im Ahrtal nach Einschätzung von Helfern keine Rede von Normalität. Größte Verwüstungen sind beseitigt, zahlreiche Schäden aber weiterhin sichtbar. Vielerorts funktionieren die Heizungen nicht, die Angst vor dem Winter wächst. (www.welt.de, 14.10.21)

Folgen der Erderwärmung für die Ernährung: Wie der Klimawandel den Fischfang beeinträchtigt Auf Nahrung aus dem Wasser ruht grosse Hoffnung zur Bewältigung von Hunger und Mangelernährung. Aber wärmer werdende Ozeane erschweren den Fischfang. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.21)

Hunger-Index: Jeder zehnte Mensch hungert Die Welthungerhilfe berichtet von einer deutlichen Zunahme an Menschen, die nicht genug zu essen haben. Ursachen sind Krieg und Klimawandel. (www.jungewelt.de, 14.10.21)

Schlauer i d'Wuche – Besser Bio aus dem Ausland oder Konventionelles aus der Region? – Kassensturz Espresso Nachhaltig einkaufen ist nicht immer einfach. Denn «Bio» schneidet nicht einfach in jedem Fall besser ab. | Für Corina Gyssler Mediensprecherin der Umweltorganisation WWF ist klar: «Ein Bioprodukt ist einem konventionell produzierten in Sachen Umweltschutz immer überlegen.» Wenn immer möglich, sollte man Gemüse und Früchte mit der Schweizer Bio-Knospe wählen. Dieses erhält vom WWF das Prädikat ausgezeichnet. Das Migros-Bio-Label wie auch das Bio-Organic-Label von Lidl sind laut WWF ebenfalls sehr empfehlenswert. | Nur auf Bio beziehungsweise nur auf regionale oder Schweizer Produkte zu setzen, hält Niels Jungbluth nicht für ganz korrekt. Ein wichtiges Kriterium sei auch die Saisonalität. Jungbluth arbeitet für die Firma Esu-Services, die auf Ökobilanzen spezialisiert ist: «Wenn ein Gemüse oder eine Frucht in der Schweiz Saison hat, dann ist das gut für seine Ökobilanz.» "… (www.srf.ch, 14.10.21)

Wiederansiedlung in der Ostschweiz: Der Luchs breitet sich Richtung Zürich aus 20 Jahre nach der ersten Umsiedlung hat sich in der Nordostschweiz eine stabile Luchs-Population etabliert. Im Tösstal und im Zürcher Oberland gefällt es den Raubkatzen besonders gut. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.21)

Erster Stromanbieter ist insolvent: Worauf Kunden achten müssen Hohe Erdgaspreise kommen in Deutschland an. Ein Versorger meldet Insolvenz an, andere nehmen keine Neukunden mehr an und haben Verträge gekündigt. Welche Folgen hat das für die Endkunden? (www.faz.net, 14.10.21)

„Müssen autark sein, um nicht von anderen Regionen beliefert zu werden“ Die Wirtschaft blickt besorgt auf die Inflationsrate. Unternehmen würden gerne stärker wachsen. Es fehlt aber an Materialien wie Kunststoff, Stahl oder Halbleitern. Über die Angst vor Versorgungslücken spricht Astrid Hamker, Präsidentin des CDU-Wirtschaftsrates. (www.welt.de, 14.10.21)

Bund lud Bachelorstudentin ein: Sie zeigt den Behörden, wie man kommuniziert Fabienne Farner hat dem BAG die Ergebnisse ihrer Bachelorarbeit präsentiert. Und dabei auch die Schwächen in dessen Krisenkommunikation aufgezeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.21)

Schafft Wien bis 2040 die Energiewende? Wien soll bis 2040 klimaneutral werden. Das ist beschlossene Sache, wenn es nach der Wiener Stadtregierung geht. (www.diepresse.com, 14.10.21)

Wir Mobilitätsmenschen Mobilität ist Freiheit; Mobilität ist Grundbedingung für Wohlstand; Mobilität nimmt permanent zu. Die individuelle Freiheit, zumindest ein kleines Überbleibsel nomadischen Lebens zu pflegen, ist uns viel wert. Aber: Mobilität verursacht ein Viertel des globalen CO2-Ausstosses. (www.energiezukunft.eu, 14.10.21)

Politiker der Mitte wollen Strom-Gespräche mit EU deblockieren – und setzen auf Modell des gescheiterten Rahmenvertrags Ständeräte der Mitte lancieren Vorschläge, um die Probleme mit dem Strom zu lösen. Doch Brüssel will neue Marktzugangsverträge mit Bern nur unter einer Bedingung abschliessen. (www.nzz.ch, 14.10.21)

KOMMENTAR - Eine Strommangellage könnte die Schwächen der Schweizer Politik weit mehr entlarven als die Pandemie Atomausstieg, ungeregeltes Verhältnis zu Europa und ein schwaches Krisenmanagement auf Stufe Bund: Wird der Strom knapp, bekommt die Schweiz ihre politischen Versäumnisse der letzten Jahre zu spüren. Unter anderem fehlt dem Bundesrat ein Führungsorgan. (www.nzz.ch, 14.10.21)

Wie Wien zur CO2-neutralen Stadt werden will Bis 2040 sollen Geothermie und Wärmepumpen die Gasthermen in Wien ersetzen. Wer die 21 Milliarden Euro für die Umrüstung der Stadt bezahlt, bleibt offen. (www.diepresse.com, 14.10.21)

Energiepreise: Verbraucherschützer warnen vor "Nebenkostenexplosion" Der Mieterbund und die Verbraucherzentrale halten eine Senkung der Stromsteuer für notwendig. Strom- und Gassperren bei Zahlungsunfähigkeit müssten verhindert werden. (www.zeit.de, 14.10.21)

Wie die grösste Kläranlage der Schweiz in Zürich für Fernwärme genutzt wird und im Endausbau 30'000 Haushalte versorgen wird (-13 Mio. Liter Öl pro Jahr) war gestern Abend bei Schweiz Aktuell zu sehen: #Energiewen @ewz_energie (srf.ch, 14.10.21)

Herbstgutachten zur Konjunktur: Postcorona-Wachstum verschoben Wirtschaftsinstitute fordern effizienten Klimaschutz mit höherem CO2-Preis. Um soziale Härten abzufedern, soll es Ausgleichszahlungen geben. mehr... (taz.de, 14.10.21)

„Klimapolitik, die in schlechten Jobs mündet, machen wir nicht mit“ IG-Metall-Chef Jörg Hofmann erwartet von der FDP in einer Ampel-Koalition Kompromisse beim Thema Zukunftsinvestitionen. Er warnt die Grünen vor Klimaschutz zu Lasten der Beschäftigten und hat an eine Dreier-Koalition drei Hauptforderungen. (www.welt.de, 14.10.21)

Mobilität von morgen: Was kommt nach dem Ende des Autos, wie wir es kannten? Das Auto, wie wir es kannten und es viele liebten, ist ein Auslaufmodell. Der dringend notwendige Klimaschutz bringt saubere Fahrzeuge und hoffnungsvolle Konzepte auf die Straßen. Ein Blick in die neue Welt der Mobilität. (www.faz.net, 14.10.21)

„Ein Benzinpreis-Deckel bei zwei Euro ist eine Schnapsidee“ Die Republik hat gewählt: Was sind jetzt die Themen, die Deutschland bewegen, wie ist die Lage? WELT-Herausgeber Stefan Aust spricht Klartext. Heute: Wieso die Verkehrssituation in Deutschland so schwierig ist. (www.welt.de, 14.10.21)

Städteranking zu Klimaschutz: Stuttgart belegt Podiumsplatz Forschende des Leibniz-Instituts für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) und der Uni Potsdam haben ein Ranking für die Aktivität von Städten in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung erarbeitet. Bei der Untersuchung aller 104 kreisfreien Groß- und Mittelstädte Deutschlands belegt die Stuttgart Platz 3. (www.stuttgart.de, 14.10.21)

Stromnetz-Betreiber rüsten sich für Blackouts Das Risiko für lange andauernde, flächendeckende Stromausfälle, sogenannte Blackouts, soll laut den heimischen Netzbetreibern in den kommenden Jahren steigen. Die Energiewende ist beim Thema Versorgungssicherheit die größte Herausforderung, hieß es seitens des Forum Versorgungssicherheit am Donnerstag. (www.krone.at, 14.10.21)

Wissen für den Wandel: Zehn Jahre Ecornet Das Netzwerk der unabhängigen Institute der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung feiert sein zehnjähriges Jubiläum (wupperinst.org, 14.10.21)

Aktueller Welthungerindex: Hungertreiber Klimawandel Die Erderhitzung und Konflikte verschärfen die Ernährungsunsicherheit, zeigt der neue Welthungerindex. 155 Millionen Menschen hungern. mehr... (taz.de, 14.10.21)

Schnell, entschlossen, vernetzt handeln Unter der Überschrift „Die nächste Ausbaustufe zünden“ haben 24 Spitzenorganisationen des deutschen Forschungs- und Innovationssystems – darunter auch die Leibniz-Gemeinschaft – eine gemeinsame Stellungnahme zur Zukunft des Wissenschafts- und Innovationssystems als Appell an Bund und Länder veröffentlicht. - Damit Forschung und Innovation den benötigten entscheidenden Beitrag für die Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen in Medizin, Klimawandel, Digitalisierung oder Ernährung leisten können, müssen Lücken im Innovationssystem und in Entwicklungskette geschlossen werden, heißt es in der Stellungnahme. Das Beispiel der Corona-Impfstoffentwicklung hätte zwar einerseits die Exzellenz der deutschen Forschung bewiesen, aber auch gezeigt, dass wir beim Weg zur letztendlichen Anwendung zwingend auf Kompetenzen auf dem Ausland angewiesen waren. - Die Stellungnahme formuliert sechs Handlungsfelder, die aus Sicht der unterzeichnenden Organisationen und Verbände zentral für eine künftige Bundesregierung sein sollten: Forschung und Innovation müssen prioritär behandelt werden. Das Innovationssystem in Deutschland muss schneller, entschlossener und vernetzter handeln. Es geht darum, weiter neue Talente zu gewinnen und exzellente Ausstattung sicherstellen. Start-up-Förderung und Transfer sind weiter >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 14.10.21)

So geht es den Menschen im Ahrtal - "Ein ganzes Tal ist weg": Drei Monate nach der Flut ist die Bilanz verheerend - Vor drei Monaten erschütterte die Flutkatastrophe im Westen Deutschlands das ganze Land. Die Traumata, sie sind den Menschen vor Ort noch immer anzumerken. Die einst idyllische Urlaubsregion ist kaum wiederzuerkennen. Vier Geschichten zeigen, warum es im Ahrtal noch Jahre dauert, bis die Normalität beginnen kann. (www.focus.de, 14.10.21)

Illegal angebrachte Politwerbung: Warum die FDP Zürich mit Klebern zupflastert Im Abstimmungskampf gegen die städtischen Richtpläne setzen die Freisinnigen auf Werbemethoden, die sie immer bekämpft haben. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.21)

Die Linke und ihr Klima Mit der "Projektgruppe Klima" will die Linke einen Neustart in Sachen Klimapolitik innerhalb der Partei wagen. Ob das gelingt? Die Partei ist sich in klimapolitischen Fragen alles andere als einig. - (www.klimareporter.de, 14.10.21)

Adulrazak Gurnah: Jenseits des Aktivismus Der Literaturnobelpreis für Abdulrazak Gurnah ist eine glückliche Wahl. Denn der Schriftsteller erzählt verdammt großartige Geschichten, in betont schnörkelloser Sprache. (www.zeit.de, 14.10.21)

Flughafen Wien: Größte Photovoltaikanlage in Ö Auf dem Flughafen Wien entsteht die mit 24 Hektar größte Photovoltaikanlage Österreichs. 55.000 PV-Paneele sollen eine Leistung von etwa 24 Megawatt Peak (abgegebene elektrische Leistung unter Standard-Testbedingungen) liefern, wurde beim Spatenstich am Donnerstag betont. Mit dann acht PV-Anlagen, in die insgesamt mehr als 20 Millionen Euro investiert wurden bzw. werden, will der Airport jährlich rund 30 Millionen Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugen und damit fast ein Drittel seines Jahresstromverbrauchs aus Sonnenenergie beziehen. (www.krone.at, 14.10.21)

Landwirtschaft, Biodiversität, Klimaschutz, Erholung: Sommerakademie „Nachhaltige Landnutzung“ diskutiert Nutzungsansprüche und Zielkonflikte Auf der Sommerakademie „Nachhaltige Landnutzung“ der Vereinigung für ökologische Wirtschaftsforschung (VÖW) diskutierten rund 20 Promovierende und junge Wissenschaftler*innen darüber, wie den Herausforderungen einer nachhaltigen Landnutzung begegnet werden kann. Die Teilnehmenden beschäftigten sich vor allem mit den zahlreichen Nutzungsansprüchen und Zielkonflikten auf Agrarflächen – von landwirtschaftlicher Produktion über den Erhalt von biologischer Vielfalt bis hin zu Klimaschutz und Erholung. (www.ioew.de, 14.10.21)

Die #Globaltemperatur für #September 2021 lag laut @NASAGISS um 0,92 u00b0C über dem Septembermittel der Jahre 1951-1980. Damit war es mit 2019 der 2.-wärmste September seit 1880. Wärmer war es nur im letzten Jahr. @DWD_klima (twitter.com, 14.10.21)

Zukunft der Mobilität: Antiquiertes Denken Die Regierungskommission „Zukunft der Mobilität“ hat ihren Abschlussbericht vorgestellt. Er zeigt, wie wertvolle Zeit vergeudet wurde. mehr... (taz.de, 14.10.21)

Klimaschutz-Sofortprogramme - -   - Schon vor dem Bundestagswahlkampf wurde das Thema Klimaschutz und Klimawandel konkret in Form eines Gesetzes und über Sofortprogramme thematisiert. Es mag zwar jetzt nach der Wahl noch viel im Nebel der weiteren Ausgestaltung liegen. Doch dass es zu Veränderungen kommen wird, ist klar. SHK-Handwerker und TGA-Planer sollten deshalb Bescheid wissen. - Wenn dieser Beitrag erscheint, werden die nachfolgenden Sätze aufgrund der Kürze der Zeit posthum sein – an Aktualität verloren haben sie deshalb nicht. Notgedrungen musste Armin Laschet und seine CDU/CSU auf der Zielgeraden des Wahlkampfes angesichts sinkender Umfragewerte das Thema Klimaschutz und Energiewende mehr in den Fokus stellen als zuvor. Anfang September legten er und sein Team ein 15-Punkte-Konzept vor (Ein Turbo für die Erneuerbaren). Der Tenor im Konzept klingt wie eine urgrüne Forderung: Deutschland brauche „so schnell wie möglich“ 100 % Erneuerbare Energien. Deutschland brauche einen „Erneuerbaren-Turbo“. - - Was bei der CDU „so schnell wie möglich“ konkret in Jahreszahlen ausgedrückt bedeutet, blieb offen. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Beitrags (eine Woche vor der Bundestagswahl) war zudem offen, welche Partei und welche(r) Kandidat(in) gewonnen haben wird. Unabhängig vom Ausgang wird es abe >| (www.ikz.de, 14.10.21)

Online-Zugang zur Strassennamen-Datenbank der Stadt Zürich Woher kommt der Name Rumpumpsteig? Und worauf bezieht sich der Name Röschibachstrasse? Diese und andere Fragen beantwortet die ab heute online abrufbare Strassennamen-Datenbank der Stadt Zürich. (www.stadt-zuerich.ch, 14.10.21)

Wie Städte auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet und sie resilienter gemacht werden können, erforschen unsere Expert*innen in der Fördermaßnahme »Stadtklima im Wandel«. Ein Blick ins Magazin lohnt sich! @Fraunhofer_IBP (twitter.com, 14.10.21)

Website erstellen mit dem Mac – so geht’s! - Eine eigene Website zu programmieren kann eine Herausforderung sein. Wer einen Mac besitzt, kann das aber ohne Programmierkenntnisse schaffen. Wir erklären dir deswegen, wie du mit deinem Mac eine Website erstellen kannst. - Mithilfe von Homepage-Baukästen können auch unerfahrene Personen in wenigen Schritten, meist per Drag-and-Drop Funktion, in kurzer Zeit eine Website erstellen. Dadurch ist diese Option vorallem für Einsteiger nützlich, die ohne Einarbeitungszeit und zu einem geringen Budget eine Website besitzen möchten. - Erstelle jetzt deine Website mit IONOS - Wer mit dem Mac eine Website erstellen möchte, kann zudem hilfreiche Tools nutzen, ohne Programmierkenntnisse zu besitzen. Es gibt eine große Auswahl an Tools, die die WYSIWYG-Technik (What you see is what you get oder übersetzt: Was du siehst, bekommst du) verwenden. - Du baust deine Website im Tool also einfach und intuitiv, als würdest du eine normale Datei mit Texten, Bildern und Videos erstellen. Der dazugehörige HTML-Code wird dabei parallel im Hintergrund erzeugt. Um Programmierkenntnisse zu erlangen, kannst du dir den Code aber jederzeit anzeigen lassen. - Im Folgenden stellen wir dir vier verschiedene Anbieter vor, mit denen du, per Homepage-Baukasten oder Online-Tool, eine Website mit deinem Mac erstellen kannst. - 1. IONOS - Mit dem Homepage-Baukasten von IONOS kan >| (www.basicthinking.de, 14.10.21)

SET Awards 2021 – die Liste der 15 Startups im Finale - Die “Start Up Energy Transition Awards” zeigen seit einigen Jahren, dass es weltweit spannende, innovative Geschäftsideen und Technologien für Energiewende und Klimaschutz gibt. Wir müssen nicht auf bahnbrechende Innovationen warten, nur auf die Finalisten der diesjährigen Awards schauen. Wer ein thematisch passendes Startup nicht unter den Finalisten findet, entdeckt es vielleicht in der SET100 Liste der 100 besten Gründerfirmen, die sich für den SET Award beworben haben. - - - - Welche Finalisten die Awards in den fünf Kategorien gewinnen, geben die Juroren am 20. Oktober 2021 nach dem SET Tech Festival 2021 bekannt. Das diesjährige Motto lautet “Reduce, Reuse, Re-energize” – “Reduzieren, Wiederverwenden und Wiederaufladen”. - - - - Im folgenden Text stelle ich die globale Innovationsplattform SET, die SET100 Liste und vor allem die 15 Finalisten vor. - - - - SET – ein globales Netzwerk für Innovationen der Energiewende - - - - Start Up Energy Transition (SET) ist eine globale Plattform, die Innovationen für die Energiewende unterstützt. Hinter SET steckt die Überzeugung, dass innovative Geschäftsmodelle und der politische Wille Voraussetzungen für eine nachhaltige Zukunft sind. Betrieben wird sie von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Zusammenarbeit mit dem Weltenergierat (W >| (www.energynet.de, 14.10.21)

Ein neues Zeitalter der Kernenergie Sichere Reaktoren, alternative Brennstoffe, kein Atommüll: In den USA werden derzeit neue Reaktortypen entwickelt. China möchte die Kapazitäten in der Kernenergie bis 2030 verdoppeln – und auf dem Gebiet führend werden. (www.welt.de, 14.10.21)

Es braucht keine Strom-Neat und es braucht keine @thomas_aeschi -Gaskraftwerke: es braucht den Ausbau der Erneuerbaren, inkl. Wasserkraft klein und gross sowie europ. Marktintegration. @enussbi (twitter.com, 14.10.21)

Wieder Vollgas in die Klimakrise Die Industrie- und Schwellenländer der G20 sind weit entfernt von einem 1,5-Grad-Kurs. Mit der Corona-Erholung steigen die CO2-Emissionen wieder an, zeigt ein Bericht mehrerer Thinktanks. Die Internationale Energieagentur fordert unterdessen eine Verdreifachung der globalen Investitionen in erneuerbare Energien. - (www.klimareporter.de, 14.10.21)

"Daten ermächtigen die Bevölkerung" Am UNO Weltdatenforum in Bern diskutierten Teilnehmende aus der ganzen Welt, wie Daten dabei helfen können, die von den UNO-Mitgliedern vereinbarten Nachhaltigkeitsziele einzuhalten. Der Schweizer Botschafter Thomas Gass erklärt im Interview, weshalb Daten auch in der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit essentiell sind. Seit dem Ausbruch der Pandemie sind öffentliche Daten nachgefragt wie nie: Personen, die Statistiken sonst lieber aus dem Weg gingen, beschäftigen sich plötzlich mit Dingen wie dem R-Wert, der Impfquote oder der Übersterblichkeit. Aufgrund dieser Daten ergreifen Regierungen Massnahmen – oder werden kritisiert, weil die sie die Faktenlage nicht berücksichtigen. Daran wird ersichtlich, wie wichtig öffentlich verfügbare Daten sind: "Nur wenn etwas messbar ist, kann man jemanden auch verantwortlich machen" sagte Georges-Simon Ulrich, Direktor des Bundesamts für Statistik kürzlich an der Medienkonferenz des UNO Weltdatenforums in Bern. Fortschritte messen und Ziele... (www.swissinfo.ch, 14.10.21)

Stromversorgung in Irland gefährdet: Hungrige Rechenzentren Wegen günstiger Bedingungen siedeln immer mehr Unternehmen ihre Datenverarbeitung in Dublin an. Doch das bringt viele Probleme mit sich. mehr... (taz.de, 14.10.21)

Szenarien zur Klimakrise: G20-Staaten steuern auf 2,4 Grad zu 1,5 Grad? Weit daneben: Die derzeitige Klimapolitik der größten Industrie- und Schwellenländer hätte einen stärkeren Temperaturanstieg zur Folge. Drei Szenarien. mehr... (taz.de, 14.10.21)

Welthungerhilfe: Weltweit hungern 811 Millionen Menschen Die Welthungerhilfe hat vor einem Anstieg von Hungersnöten gewarnt. 41 Millionen Menschen stünden kurz davor. Der Klimawandel und Corona würden die Gefahr verstärken. (www.zeit.de, 14.10.21)

Schweizer Klimajustizfall: Die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte schaltet sich ein Ein Verein von Seniorinnen prozessiert gegen die Schweiz vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Der Klimaschutz sei zu lasch, lautet der Vorwurf. Nun erhalten die Seniorinnen Unterstützung von höchster Stelle. (www.nzz.ch, 14.10.21)

Ernährungssituation: Jeder zehnte Mensch auf der Erde hungert Die Welt sei weit vom Ziel entfernt, bis zum Jahr 2030 den Hunger zu besiegen, warnt die Welthungerhilfe. Kriege, Corona und der Klimawandel verschlimmerten die Situation. Nichts zu tun, sei "Mord", sagt Entwicklungsminister Müller. (www.sueddeutsche.de, 14.10.21)

Klimawandel bedroht NÖ-Siedlung: Häuser vor Abriss Ein ganzer Ort im Ausnahmezustand: In Sommerein im Bezirk Bruck an der Leitha lässt der kleinste Riss die Alarmglocken schrillen. Aufgrund von Bodenbewegungen – durch längere Regen- und Dürrephasen – kommt es zu massiven Schäden an Häusern. Doch Betroffene wie Gemeinde stehen mit dem Problem alleine da. (www.krone.at, 14.10.21)

Dramatischer Umbau erforderlich – mit viel mehr Tempo Auf dem Weg zu Deutschlands Klimaneutralität bis 2045 wäre eine fundamentale Transformation des Energiesystems notwendig. In der Modellanalyse machen Forscher einmal mehr deutlich: Der schnelle Ausbau Erneuerbarer Energien bleibt dafür fundamental. (www.energiezukunft.eu, 14.10.21)

Ohne Erneuerbare leiden Klima und Wohlstand Solar- und Windkraft sind inzwischen die günstigsten Lösungen zur Stromerzeugung. Doch zugleich verharren fossile Brennstoffe in unseren Energiesystemen und die CO2-Emissionen steigen. Experten mahnen die Weltgemeinschaft zu einem Investitionsschub. (www.energiezukunft.eu, 14.10.21)

Nachhaltiger Ausbau der Uni Passau: Grün vor den Grünen Ein Internationales Wissenschaftszentrum soll Altstadt und Universität verzahnen. Ein Blick in die Baugeschichte des Campus offenbart visionäre Entscheidungen. (www.faz.net, 14.10.21)

Climate Transparency Report 2021 Climate Transparency Report 2021 - Tobias Rinn - 14.10.2021 | 06:01 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Comparing G20 Climate Action towards Net Zero - The Highlights - - Die G20-Länder spielen bei der Eindämmung der Klimakrise eine zentrale Rolle - sie sind für einen Großteil der weltweiten Treibhausgase verantwortlich. Der Climate Transparency Report 2021 zeigt, dass die Bemühungen der G20-Länder aktuell nicht ausreichen, um den Klimawandel auf die im Paris-Abkommen beschlossenen 1,5°C zu begrenzen. Nach einem kurzzeitigen pandemiebedingten Abflauen der Emissionen drohen diese jetzt sogar Werte von 2019 zu übertreffen. Zwar steigt der Anteil von Erneuerbaren Energien in den G20-Staaten stetig an, aber auch der Verbrauch von Kohle und Gas nimmt weiter zu. - Hintergrund - Climate Transparency ist eine internationale Partnerschaft, die Expertinnen und Experten von 16 Forschungsorganisationen und NGOs aus 14 G20-Ländern zusammenbringt. Aus Deutschland sind Germanwatch, HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform, Climate Analytics und NewClimate Institute Teile des Netzwerks. - Der Climate Transparency-Report (2015 bis 2019 "Brown to Green-Report") ist der weltweit umfassendste jährliche Bericht über die >| (germanwatch.org, 14.10.21)

Deutschland weit entfernt von Klima-Vorreiterrolle in G20 Deutschland weit entfernt von Klima-Vorreiterrolle in G20 - Stefan Küper - 14.10.2021 | 06:00 Uhr - - - - - - - - - - - Neuer Climate Transparency-Report sieht deutlich zu wenig Fortschritte bei Klimaschutz in G20-Staaten für 1,5 Grad-Limit / Einige große Länder emittieren sogar mehr als vor der Pandemie / Großbritannien in vielen Bereichen vorn – anders als Deutschland: Großer Handlungsbedarf für neue Regierung - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (14. Okt. 2021). Gut zwei Wochen vor dem G20-Gipfel und dem Beginn der UN-Weltklimakonferenz in Glasgow zeichnet ein heute erschienener Report ein besorgniserregendes Bild beim Klimaschutz der größten Industrie- und Schwellenländer. Der Bericht der internationalen Partnerschaft Climate Transparency kommt zu dem Schluss, dass die bisherigen Fortschritte aller G20-Staaten deutlich zu klein sind, um das 1,5 Grad-Limit des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Die Lage habe sich mit Abflauen der Corona-Pandemie sogar noch verschlimmert. Erstens steigen die Emissionen überall und drohen zum Teil die Werte von 2019 sogar zu übertreffen. Zweitens ist bisher nur ein Bruchteil der Corona-Wiederaufbauhilfen in nachhaltige Bereiche investiert worden worden (300 Milliarden von 1,8 B >| (germanwatch.org, 14.10.21)

INTERVIEW - «Mobility-Pricing muss nicht gerecht sein» Der Bundesrat will den Autoverkehr bepreisen, um die Strassen in den Stosszeiten zu entlasten. Wie hoch die Preise und die Wirkung ähnlicher Systeme sind, zeigen Beispiele aus anderen Ländern. (www.nzz.ch, 14.10.21)

KOMMENTAR - Was steigende Erdgaspreise zeigen: Die Energiewende braucht Realismus und keine Sonntagsreden Kurz vor der Uno-Klimakonferenz in Glasgow zeigt sich, wie stark wir immer noch im fossilen Zeitalter gefangen sind. Die Preise für Erdgas, Erdöl, Kohle und Strom schiessen in die Höhe. Dies sollte ein Weckruf für die Politik sein, sich nicht von Wunschdenken leiten zu lassen. (www.nzz.ch, 14.10.21)

Steigende Preise blockieren die vollständige Öffnung des Schweizer Strommarkts Je länger und je stärker die Strompreise steigen, desto geringer dürfte die Lust von Schweizer Privathaushalten sein, dass der einheimische Strommarkt vollständig liberalisiert wird. Der ideale Zeitpunkt für die komplette Marktöffnung wurde verpasst, nun wird es schwierig. (www.nzz.ch, 14.10.21)

Klimapolitik: Die Investitionen in erneuerbare Energien müssen verdreifacht werden, um die Klimaziele zu erreichen Der Internationalen Energieagentur geht die globale Energiewende zu langsam. Selbst wenn alle Verpflichtungen eingehalten werden, die Regierungen eingegangen sind, rechnet die IEA mit einem Verfehlen der Pariser Klimaziele. Für die anstehende Klimakonferenz formuliert sie eine Wunschliste. (www.nzz.ch, 14.10.21)

Corona-Maßnahmen: Viele Luftfilter-Studien von Herstellern gesponsert 700 Millionen Euro wurden für mobile Luftreiniger in Schulen bereitgestellt - begleitet von massivem öffentlichen Druck. Ihr größter Verfechter ist ein Physiker, der für etwa zehn Hersteller arbeitet. Ein Problem sieht er darin nicht. (www.sueddeutsche.de, 14.10.21)

Wie lässt sich Nachhaltigkeit im Büro umsetzen? Kyocera Document Solutions Deutschland hat seine Dialogreihe „Kyocera Insights“ fortgesetzt. In der zweiten Ausgabe kommt Kyocera mit der Deutschen Umwelthilfe und Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft darüber ins Gespräch, wie sich das Green Office umsetzen lässt. UmweltDialog hat die Diskussion verfolgt. (www.umweltdialog.de, 14.10.21)

Nachhaltiger Alpintourismus mit Vorbildwirkung - Regionalprojekt des Monats Oktober: Region Kaunergrat will zeigen, dass sich Klimaschutz wirtschaftlich rechnet (oekonews.at, 14.10.21)

Anti Atom Komitee: Herkunftsnachweise aus Österreich schützen vor Atomstrom nicht - Das Anti Atom Komitee fordert Offenlegung des Stromhandels und Beendigung der Irreführung der Stromkonsumenten durch Novelle der Stromkennzeichnung. (oekonews.at, 14.10.21)

13.10.21

Using supercomputers, scientists bring climate measurements down to eye-level for critters With data from over 1,000 sensors across Europe–and running as much as half a quadrillion calculations per second–the team has created exquisitely detailed maps pinpointing cool habitat oases in a warming planet | When scientists measure how temperatures are rising around the world, much of the data literally goes over the heads of many plants and animals. While organisms often spend their lives within a few centimeters of the ground in shaded forests, temperature measurements often come from weather stations perched 2 meters in the air and away from the shade. | Now, scientists have brought these temperature readings down to eye-level for critters. Harnessing supercomputers and a network of sensors, the researchers have produced a remarkably detailed picture of ground-level temperature conditions across Europe. (www.anthropocenemagazine.org, 13.10.21)

Klimaaktivist:innen fechten Bundestagswahl an Dass man erst ab 18 wählen darf, finden sie undemokratisch: Linus Steinmetz und Franziska Wessel von Fridays for Future haben Wahleinspruch gegen die Bundestagswahl eingelegt. (www.klimareporter.de, 13.10.21)

Der junge Blick. Lukas Fachtan und die Endlagerung Lukas Fachtan hat sich als Vertreter der jungen Generation im Nationalen Begleitgremium (NBG) engagiert, das zu einem transparenten und fairen Verfahren bei der Auswahl eines deutschen Endlagerstandorts beitragen soll. Er wünscht sich, dass junge Menschen noch intensiver einbezogen werden. (blog.oeko.de, 13.10.21)

Elektromüllberg schwerer als Chinesische Mauer 57,4 Millionen Tonnen — so schwer ist Schätzungen zufolge der heuer weltweit entstandene Berg an Elektromüll. Das ist mehr als das Gewicht der Chinesischen Mauer. Experten appellieren daher an Verbraucherinnen und Verbraucher, alte Smartphones und andere Geräte ordnungsgemäß zu recyceln und so die zunehmende Belastung für die Umwelt zu reduzieren. (orf.at, 13.10.21)

Solare Wärme für den Winter: Zeolith-Speicher lässt einen Traum wahr werden Hoch poröse Keramiken mit einer inneren riesigen Oberfläche, Zeolithe genannt, sind exzellente Wärmespeicher. Sie nehmen dreimal mehr auf als etwa Wasser, das vielfach zur Langzeitspeicherung von solarer Wärme genutzt wird. Dazu kommt, dass auch nicht das kleinste bisschen Wärme verlorengeht, und das über Monate oder noch länger. Das liegt daran, dass die Wäme kalt gespeichert wird. Solarenergie erhitzt die Zeolithe, sodass das in den Poren gespeicherte Wasser verdunstet. Die Wärme wird wieder frei, wenn die Zeolith-Partikel wieder mit Wasser in Berührung kommen. Mit dieser Technik kann man also im Prinzip Solarenergie in den Winter herüberretten, um zu heizen und warmes Wasser zu bereiten. (www.trendsderzukunft.de, 13.10.21)

Geoengineering gegen Erderwärmung: Genial oder verantwortungslos? Ein künstlich erzeugte Schleier in der Stratosphäre soll das Sonnenlicht bremsen. Aber vernebelt er nicht eher unser Problembewusstsein? (nzzas.nzz.ch, 13.10.21)

Nachhaltiges Bauen: Wincasa geht Partnerschaft mit Madaster Schweiz ein Wincasa wird neuer Partner von Madaster Schweiz. Das ermögliche eine effiziente und erleichterte Nutzung von Materialien entlang des Lebenszyklus einer Immobilie, schreibt das Unternehmen. Mit dem Materialpass von Madaster würden Kunden auf Knopfdruck einen Überblick über alle Elemente erhalten, die zur Verwirklichung von Kreislaufambitionen nötig seien. (www.umweltperspektiven.ch, 13.10.21)

Kreislaufwirtschaft als Weg aus der Klimakrise Unser Wirtschaftssystem hat uns in eine Sackgasse geführt. Der World Wide Fund For Nature (WWF) schlägt als Ausweg die Kreislaufwirtschaft vor: weniger Ressourcenverbrauch, weniger klimaschädliche Emissionen, weniger Abfall — nach Meinung der Umweltschutzorganisation „der Wirtschaftsstandard der Zukunft“. Doch wie wird aus der linearen Wirtschaft eine funktionierende Kreislaufwirtschaft? (www.journalist.de, 13.10.21)

Gletscher-Initiative: Stellungnahme zur Position der UREK-N Gestern hat die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) beschlossen, einen indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative ausarbeiten zu lassen. Während der Kommissionssitzung wurden Vertreter der Initiative angehört. Die Initiantinnen und Initianten zeigen sich offen für Vorschläge, erwarten aber, dass auch ein Gesetzesvorschlag den Forderungen der Initiative Rechnung trägt. Denn nur so ist wirksamer Klimaschutz möglich. | Mit der Anhörung begann gestern die parlamentarische Beratung der Gletscher-Initiative. Die Initiantinnen und Initianten sind weiterhin überzeugt, dass die Gletscher-Initiative der beste Weg für wirksamen Klimaschutz ist. Das Ergebnis aus der Kommission stimmt sie aber hoffnungsvoll, dass auch ein wirksamer Gesetzesvorschlag ein Weg zu mehr Klimaschutz sein könnte. Aber auch ein Gesetzesvorschlag wird den Forderungen der Initiative Rechnung tragen müssen. Kampagnenleiterin Sophie Fürst sagt dazu: «Wir folgen den Beratungen … (gletscher-initiative.ch, 13.10.21)

Gletscher-Initiative: Stellungnahme zur Position der UREK-N – (gletscher-initiative.ch, 13.10.21)

Gletscher-Initiative: Stellungnahme zur Position der UREK-N – (gletscher-initiative.ch, 13.10.21)

Analysen zu fehlendem Stromabkommen mit EU | Im März könnte der Schweiz der Saft ausgehen Seit 2018 liegt das Stromabkommen mit der EU auf Eis, nach dem Ende des Rahmenabkommens ist die Zukunft ungewiss. Gemäss einer Analyse könnte das ohne technische Einigung in der Schweiz zu einer Stromlücke führen. (www.blick.ch, 13.10.21)

Ist die Artenvielfalt zu bewahren? – "Der Tiger ist funktional ausgestorben": Ein Gespräch über die Bedeutung der Artenvielfalt In vielleicht 20 Jahren wird es keine ­größeren Säugetiere mehr in freier Natur ­geben, sagt der Biologe Matthias Glaubrecht. Das Artensterben zu stoppen wird zur ­Überlebensaufgabe. Auch für die Menschheit | Im chinesischen Kunming läuft dieser Tage die 15. UN-Artenschutzkonferenz. Die Vernichtung der Arten gehört zu den größten Problemen der Gegenwart, mahnt Biodiversitäts-Experte Matthias Glaubrecht im Interview. Und erklärt, weshalb Tiger und Wolf, Frosch und Feldlerche so wichtig für uns sind (www.geo.de, 13.10.21)

Klimawandel trifft schon 85 Prozent der Menschen – globalmagazin Ein Algorithmus hat über 100.000 wissenschaftliche Studien dahin gehend analysiert, ob sie Folgen des Klimawandels aufzeigen. Das Ergebnis ist eindeutig. | Der Klimawandel hat bereits jetzt wissenschaftlich dokumentierte Folgen auf mindestens 80 Prozent der Landfläche der Erde und für mindestens 85 Prozent der Menschheit. Das ist das Ergebnis einer KI-gestützten Analyse von 100.000 empirischen wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die das dafür verantwortliche Team nun vorstellt. „Das Ergebnis ist ein umfassendes, globales Bild der bisherigen Auswirkungen des vom Menschen verursachten Klimawandels“, fassen sie ihre Arbeit nun zusammen. Dafür hat der genutzte Algorithmus aus den wissenschaftlichen Arbeiten den verantwortlichen Klimatreiber extrahiert, sowie die geografische Lage. Daraus habe man eine Weltkarte erstellen können, die räumlich hochaufgelöst individuelle Folgen des Klimawandels zusammenfasst. (globalmagazin.com, 13.10.21)

Sondierungen | In den Schulden liegt der Streit Klima, Pflege, Schulen: Der Staat muss in Zukunft massiv investieren. Wie soll das mit einer FDP funktionieren, die sich an die Schuldenbremse klammert? (www.freitag.de, 13.10.21)

Externer Bericht prophezeit im schlimmsten Fall Stromlücke im März Falls nicht mindestens auf technischer Ebene Fortschritte erzielt werden, dürfte die Schweiz aufgrund des fehlenden Stromabkommens mit der EU ab 2025 ein erhebliches Problem bei der Versorgungssicherheit bekommen, vor allem im Winter. | Das zeigt eines von drei Szenarien eines externen Berichtes zur Versorgungssicherheit, den der Bundesrat am Mittwoch zur Kenntnis genommen hat. Die Szenarien untersuchen die Netz- und Versorgungssicherheit im Jahr 2025. (www.watson.ch, 13.10.21)

Bilanz der sommerlichen Meereisbedeckung in der Arktis Der Klimawandel macht vor allem den Polregionen zu schaffen und lässt das "Ewige Eis" schmelzen. Besonders die Arktis erwärmt sich schneller als der Rest der Welt. Nach dem Ende der sommerlichen Schmelzsaison im September richten sich daher die Blicke auf die minimale Meereisbedeckung in der Arktis. Wie fällt die diesjährige Bilanz aus? | Neben der zurückgehenden Ausdehnung des Meereises, nimmt auch die Qualität der Eisdecke ab. In den vergangenen zehn Jahren hat sie sich von einer mehrjährigen, dickeren und insgesamt stärkeren in eine dünnere, jüngere und instabilere Eismasse verwandelt. Das führt auch dazu, dass sich die arktischen Gewässer stärker aufwärmen, da Sonnenlicht nun vom dunkleren Ozean aufgenommen wird, statt an der Eisoberfläche zu reflektieren. Obwohl die Gesamtausdehnung des Eises im September im Vergleich zu den letzten Jahren höher ausfiel, erreichte die Menge des mehrjährigen Eises einen rekordverdächtigen Tiefstand und lag damit nur geringfügig über dem Wert … (www.dwd.de, 13.10.21)

Science – Uni Zürich und ETH Zürich in Top Ten der «Blockchain-Hochschulen» Die Universität Zürich und die ETH Zürich gehören zu den besten zehn Hochschulen weltweit im Bereich Blockchain. (www.cash.ch, 13.10.21)

Energieperspektiven 2050+ – Exkurs zu Winterstrom-Versorgung publiziert Wie steht es um die künftige Energieversorgung und die Versorgungssicherheit, wenn die Schweiz bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreichen will? Die Energieperspektiven 2050+, die im November 2020 publiziert wurden, geben Antworten darauf. Ein wichtiges Thema dabei ist zum Beispiel die Stromversorgung der Schweiz im Winterhalbjahr. Dazu liegt nun ein ergänzender Exkurs vor — ebenso einer zur Rolle der Biomasse in der künftigen Energieversorgung. | Michael Kost ist im Bundesamt für Energie Leiter der Sektion Analysen und Perspektiven. Energeiaplus hat bei ihm nachgefragt, welche Bedeutung diese Exkurse haben und was die wichtigsten Erkenntnisse sind. (energeiaplus.com, 13.10.21)

Klimaneutrale Wärmeerzeugung: Es geht auch ohne Gas Das Bündnis Kohleausstieg Berlin hat eine Studie vorgestellt — ihr zufolge lässt sich Wärme bis spätestens 2035 ganz ohne fossile Energie erzeugen. | Weil die Zeit bei den Pariser Klimazielen drängt, hatte das Bündnis Kohleausstieg Berlin Anfang des Jahres eine „Potenzialstudie“ beim Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE) in Kassel in Auftrag gegeben. Am Dienstag wurde sie vorgestellt. Sie soll zeigen, dass die klimaneutrale Wärmeversorgung der BerlinerInnen bis 2035 technisch möglich ist — laut Kohleausstieg Berlin sogar bis 2030, wenn auch die bundesweiten Rahmenbedingungen entsprechend angepasst würden. |Robert Egelkamp, ein Autor der IEE-Studie, betonte, der Wärmebedarf lasse sich durch energetische Sanierung zwar senken, dieses Einsparpotenzial stoße jedoch irgendwann an Grenzen. Es komme also auf die Erzeugung der Wärme an. „Hier haben wir im Fernwärmesektor eine große Hebelwirkung“, so Egelkamp: Grob betrachtet mache die zentrale Wärmeerzeugung, (taz.de, 13.10.21)

DIW Berlin: Klimaschutzgesetz muss ergänzt werden, damit Klimaneutralität erreicht werden kann Wirksamkeit des Klimaschutzgesetzes laut Analyse des DIW Berlin und der Stiftung Umweltenergierecht noch nicht ausreichend — Exakte Emissionsminderungsdaten zu verzögert, um bei Zielverfehlung wirkungsvoll gegenzusteuern — Externe Faktoren wie Pandemie überlagern klimapolitische Fortschritte — Ergänzende Frühindikatoren erforderlich — Mit ihnen könnten auch politische Ziele in Koalitionsverhandlungen verankert werden (www.diw.de, 13.10.21)

Journalismus muss fair sein Der Medienwissenschaftler Marko Ković prüft die gängigen ethischen Leitlinien auf ihre Tauglichkeit für die journalistische Praxis. (www.journal21.ch, 13.10.21)

GEOTHERMIE | Wärmeversorgung von Bundesbauten Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) realisiert in Magglingen zurzeit mehrere Neubau- und Sanierungsprojekte für das Bundesamt für Sport (BASPO). Parallel dazu wird ein Grossteil der Energieversorgung erneuert. Künftig sollen Gebäude mit Erdwärme oder Geothermie aus einer Tiefe von rund 1300 Metern versorgt werden. Dies ist für Bundesbauten eine Premiere. Mit der Umstellung auf Geothermie sinkt der CO2-Ausstoss um über 90 Prozent. (www.aquaetgas.ch, 13.10.21)

Energieagentur kontert Kritik – Erneuerbare sind nicht Schuld am Preisschock bei Öl und Gas Die Internationale Energieagentur sieht keine Krise der sauberen Energien — sie würden das Portemonnaie sogar entlasten. | Die Preise für Treibstoffe, Brennstoffe und Strom kennen weltweit vor allem eine Richtung: aufwärts. Die Abhängigkeit von gas- und erdölreichen Ländern spürt nicht nur jeder, der heizt oder Auto fährt — die fossilen Brennstoffe prägen die Politik und beeinflussen das Klima negativ. | Nun meldet sich die Internationale Energieagentur IEA zu Wort mit einem überraschend deutlichen Statement. Nur wenn die Staatengemeinschaft deutlich mehr Mittel in Wind und Sonnenenergie investiere, könne sie künftige Preisschocks abdämpfen und sich aus der Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle lösen. | Der Direktor nennt die drei Hauptgründe für den abrupten Preisanstieg aus Sicht der IEA: Der spektakuläre Wirtschaftsaufschwung, der die Energienachfrage ankurbelt. Extreme Wetterereignisse, die Wasser und Windkraftwerken zu schaffen machen. Hinzu kommen geplante und ungeplante … (www.srf.ch, 13.10.21)

Schützt die letzten natürlichen Bergbäche | Stefan Inderbitzin, Leiter des WWF-Magazin und Berater der kantonalen WWF-Sektionen in Kommunikationsfragen Wann sind Sie zuletzt an einem natürlichen Bergbach entlanggewandert? Davon gibt es in der Schweiz nicht mehr viele. Einer davon ist die Ova Chamuera im Oberengadin: In der Nachbarschaft des Nationalparks gelegen ist das Einzugsgebiet mit insgesamt 218 Kilometer Gewässerstrecke bis heute fast vollständig unberührt von menschlichen Eingriffen. Und weil dies auch in Zukunft so bleiben soll, wurde die Ova Chamuera im Oktober mit dem Zertifikat Gewässerperle PLUS ausgezeichnet. Es ist dies erst der zweite Bach in unserem Lande, der dieses Zertifikat erhalten hat. | Dabei grenzt es an ein kleines Wunder, dass der Bach mit seinem bis zu 40 Meter breiten Bett bis heute in seiner Wildheit erhalten blieb. Denn einst war hier inmitten des zauberhaften Bergtals ein Stausee vorgesehen. Und später plante Repower an der Ova Chamuera ein subventioniertes Kleinwasser-Kraftwerk. Eines von der Sorte, das viel zerstört und wenig bringt für die Energiewende. (www.doppelpunkt.ch, 13.10.21)

Sozialpolitik | Was Vermögen vermögen Die grassierende Ungleichheit lähmt die Gesellschaft. Lange haben wir uns vor der Lösung gedrückt. Dabei ist sie längst bekannt (www.freitag.de, 13.10.21)

«Die Nanotechnologie ist die Medizin der Zukunft» Die Nanotechnologie werde die Zukunft der personalisierten Medizin zur Behandlung von Krankheiten wie Krebs sein. Das sagt eine führende Schweizer Forscherin auf diesem Gebiet. Wie weit kann diese Technologie gehen, und wie nah ist sie an Science-Fiction-Szenarien? | Manche denken bei der Vorsilbe «Nano» an seltsame Science-Fiction-Geschichten. Nanowissenschaft bedeutet jedoch einfach eine Technik zur Manipulation von Teilchen auf nanometrischer, d.h. molekularer Ebene. Diese Technologie sollte uns keine Angst machen, sondern Hoffnung geben, sagt Cornelia Palivan, Professorin für physikalische Chemie an der Universität Basel und Mitglied des Schweizerischen Instituts für Nanotechnologie in Basel. (www.higgs.ch, 13.10.21)

Franz Alt: Gebäude müssen beim Green Deal fundamentale Rolle spielen - - Der Fernsehjournalist Franz Alt hat ein neues Buch veröffentlicht. Darin beschreibt er Hoffnungszeichen für eine bessere Zukunft: „Wir sind bereits dabei, die Energiewende und neue Formen der Mobilität zu schaffen, wir können die Klimaerhitzung stoppen, die Wirtschaft ökologisch umbauen, Atomwaffen... - - (www.geb-info.de, 13.10.21)

Setzen Sie bei Luft auf höchste Qualität! Mit einer Lüftung nach Minergie-Baustandard Eine automatisierte Lüftung befördert verbrauchte Luft nach draussen und frische, gefilterte Luft in die Innenräume. Im Sommer kühlt sie die heisse Aussenluft ab und im Winter wärmt sie diese auf, bevor sie ins Gebäude gelangt. Auch in einem Minergie-Gebäude dürfen die Fenster jederzeit geöffnet werden. Zum Lüften ist dies aber nicht notwendig, da kontinuierlich Frischluft zugeführt wird. (www.baurundschau.ch, 13.10.21)

Die mediale Diskussion um hohe Energiepreise übersieht bewusst die günstigen Erneuerbaren Energien Seit über 20 Jahren dasselbe Spiel: Kaum steigen die Preise für fossile Rohstoffe, also für Erdöl, Erdgas und Kohle, und mit ihnen die von diesen Rohstoffpreisen abhängigen Strompreise, gibt es hellen Aufruhr: Verbraucher*innen, insbesondere Einkommensschwächere, und Unternehmen seien überfordert, weshalb es nun staatliche Hilfe zur Stützung ihres Energieverbrauchs auf Basis fossiler und atomarer Energien benötige. Weitere zig Milliarden Euro an staatlicher Verschuldung werden aufgetürmt, zusätzlich zu der staatlichen Verschuldungsorgie durch die Corona Wirtschaftshilfen. Die Schrecken einer Finanzkrise wie wir sie vor 10 Jahren mit der exorbitanten Staatsverschuldung in Griechenland durchgemacht haben, scheinen vergessen, doch genau sie stehen wieder drohend im Hintergrund dieser irrsinnigen fossilen und atomaren Energiepolitik. | Die Denkweisen und politischen Handlungen in der aktuellen Debatte verschweigen fast überall, dass die Umstellung auf von Rohstoffpreisen unabhängige … (hans-josef-fell.de, 13.10.21)

Dreifache Mutter kämpft fürs Klima – «Mama ist für ein paar Stunden im Gefängnis» Warum eine 45-jährige Frau aus Wollishofen bei den Zürcher Protesten von Extinction Rebellion mitmachte — und wie sie die 48-stündige Haft erlebte. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.21)

Indirekter Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative prüfenswert Ein indirekter Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative ist ein möglicher Ansatz, der jedoch mit Blick auf seine Wirksamkeit und marktnahe Massnahmen näher geprüft werden muss. | Die heute durch die nationalrätliche Umweltkommission (UREK-N) beschlossene Ausarbeitung eines indirekten Gegenvorschlags zur Gletscherinitiative ist aus Sicht von swisscleantech ein prüfenswerter Ansatz, um im Klimaschutz schneller voranzukommen und das zentrale Ziel von Netto Null bis 2050 gesetzlich zu verankern. Als Unterstützer der Gletscherinitiative wird swisscleantech den indirekten Gegenvorschlag an seiner Wirksamkeit und an der Frage messen, ob er marktnahe Massnahmen zur CO2-Reduktion vorsieht. (www.swisscleantech.ch, 13.10.21)

Wird das Lesen überschätzt? Der Vater ist ein alter Romantiker und hängt der Vorstellung nach, dass das Lesen einen zum besseren Menschen macht. Seine beiden Söhne ticken da anders. (nzzas.nzz.ch, 13.10.21)

An Putin liegt es nicht | Energiekrise in der EU Man muss nicht besonders tief bohren, um den wirklichen Ursachen für die heftig gestiegenen Erdgaspreise ein wenig näher zu kommen. | Wer ist schuld, wenn in Deutschland die Energiepreise steigen, wenn vielleicht sogar, sollte der nächste Winter wirklich besonders kalt werden, das Erdgas knapp zu werden droht? Na klar: Dann ist Russland schuld, wahrscheinlich Wladimir Putin höchstpersönlich — so lautet die gängige Meinung. … | Man muss nicht besonders tief bohren, um den wirklichen Ursachen für die heftig gestiegenen Erdgaspreise ein wenig näher zu kommen. Der Hauptpunkt, da sind sich die Spezialisten weithin einig: Der Erdgasverbrauch in Ostasien steigt rasant. Allein in China wird er dieses Jahr um mindestens ein Achtel höher liegen als 2020. Das liegt nicht bloß daran, dass die Wirtschaft nach den Einbrüchen in der Pandemie erheblich schneller wieder angesprungen ist als gedacht, sondern auch daran, dass die Volksrepublik sich von der Kohle abwendet und deshalb größere Mengen … (www.jungewelt.de, 13.10.21)

Zürich: Warum die Milchbuckstrasse heisst, wie sie heisst Ein neues Verzeichnis erläutert die Geschichte aller Strassennamen der Stadt. Und fördert einige Überraschungen zutage. (www.nzz.ch, 13.10.21)

Mehr Elektroschrott als je zuvor: Verbraucher sollten besser recyceln - Noch nie wurde so viel Elektroschrott produziert wie in diesem Jahr, schätzen Experten. Verbraucher- und Umweltschützer appellieren deshalb an Konsumenten, weniger neue Elektronik zu kaufen. Und Elektroschrott nicht falsch zu entsorgen, sondern einem sinnvollen Recycling zuzuführen.Angesichts einer immer weiter steigenden Masse an kaputten und ungenutzten Elektrogeräten appellieren Umweltschützer an Verbraucher: Sie sollen ausgemusterte Elektrogeräte reparieren oder recyceln lassen, heißt es zum internationalen Tag des Elektroschrotts ("International E-Waste-Day") am 14.10.2021. - Laut Schätzungen wird die Masse des jährlich anfallenden Elektroschrotts im Jahr 2021 mit 57,4 Millionen Tonnen erneut einen Höchstwert erreichen. Umweltexperten des Brüssler WEEE Forums ("Waste of Electrical and Electronic Equipment") zufolge übersteige die Masse ausrangierter Kühlschränke, Monitore und Handys damit sogar das Gewicht der Chinesischen Mauer. - Von Jahr zu Jahr mehr Elektroschrott - Trotz aller Bemühungen, den Elektroschrott zu reduzieren, wächst der Berg weiter: Laut des von der Universität der Vereinten Nationen mitverfassten "Global E-Waste Monitor 2020" kamen im Jahr 2019 53,6 Mio. Tonnen Elektroschrott zusammen, was ein Wachstum von 21 Prozent innerhalb von fünf Jahren bedeutet >| (www.oekotest.de, 13.10.21)

Viel mehr als Klimaschutz: Was Klimagerechtigkeit bedeutet | Die Vision der Klimabewegung geht an die Wurzeln der globalen Krisen Dieser Artikel von Manuel Grebenjak wurde mit freundlicher Genehmigung aus dem Klima in Bewegung Blog im Standard übernommen. | „What do we want? Climate justice! When do we want it? Now!“ Diesen Spruch hört man auf jeder Klimademo, von tausenden gerufen und wiederholt: Klimagerechtigkeit jetzt! Das Motto der Klimabewegung ist schon älter als Greta Thunberg. Seit den frühen 2000er-Jahren ist Klimagerechtigkeit ein globales Leitbild im Kampf gegen die Klimakrise und für eine Zukunft, in der niemand zurückgelassen wird. Ihre Wurzeln reichen noch viel weiter zurück und liegen in sozialen Kämpfen von Menschen rund um die Welt. Doch was bedeutet Klimagerechtigkeit überhaupt? Und was würde es heißen, wenn sich die Gesellschaft in ihrem Sinne verändern würde? | Gerecht gegen die Klimakrise | Um Klimagerechtigkeit zu verstehen, muss man zuerst die Ungerechtigkeit hinter der Klimakrise erfassen: Diejenigen, die am wenigsten zur Zerstörung des Weltklimas und unserer Lebensgrundlagen … (systemchange-not-climatechange.at, 13.10.21)

Versorgungssicherheit: Schon in wenigen Jahren könnte der Strom knapp werden Findet die Schweiz keine Lösung mit der EU und baut auch die eigene Stromproduktion nicht aus, dann ist die Versorgungssicherheit gefährdet. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.21)

2021 dürfte neuen Höchstwert an Elektroschrott bringen 2021 werden 57,4 Millionen Tonnen an Elektoschrott erwartet. Nur 17 Prozent werden recycelt. (www.diepresse.com, 13.10.21)

„Preisanstieg und Versorgungssicherheit beim Gas besorgniserregend“ Die Angst geht um vor Engpässen bei Gas zum Heizen und vor steigenden Preisen. Die Gasimporteure haben die Speicher im Sommer nicht ausreichend gefüllt. Die Bundesregierung will in die Lagerhaltung der Unternehmen nicht eingereifen – die FDP fordert einen Kurswechsel. (www.welt.de, 13.10.21)

Kein Strom während zwei Tagen: Das droht der Schweiz ohne neue Verträge mit der EU Nach dem Scheitern des Rahmenabkommens setzt die Schweiz auf technische Vereinbarungen mit EU-Ländern, um die Stromversorgung im Winter abzusichern. Falls dies nicht klappt, könnte es zu Black-outs kommen. (www.nzz.ch, 13.10.21)

Treibhausgasneutralität 2045: Wir brauchen ein Klima-Kanzleramt Klimapolitik ist eine Querschnittsaufgabe. Das muss sich in der Organisation der nächsten Regierung abbilden. Unsere Gastautoren machen drei Vorschläge, wie das gelingen kann. (www.faz.net, 13.10.21)

MEDIENMITTEILUNG | INDIREKTER GEGENENTWURF ZUR GLETSCHER-INITIATIVE Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates will wichtige Anliegen der Gletscher-Initiative ins CO2-Gesetz aufnehmen. Sie beschloss, einen indirekten Gegenentwurf auszuarbeiten. | Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) hat die Beratungen zur Volksinitiative «Für ein gesundes Klima» (Gletscher-Initiative, 21.055) aufgenommen und das Initiativkomitee angehört. Die Volksinitiative will die klimaschädlichen Treibhausgasemissionen der Schweiz bis 2050 auf Netto-Null senken und verlangt, dass ab diesem Zeitpunkt grundsätzlich keine fossilen Brenn- und Treibstoffe mehr in Verkehr gebracht werden dürfen. Die Kommission hat sich mit 15 zu 9 Stimmen bei einer Enthaltung entschieden, der Volksinitiative einen indirekten Gegenentwurf gegenüberzustellen, damit rasch eine griffige Lösung auf Gesetzesstufe vorliegt. Sie hat dafür die Kommissionsinitiative 21.501 eingereicht. Auf diesem Weg will die Kommission die Kernanliegen … (www.parlament.ch, 13.10.21)

Mobilitätsentwickler über Diensträder: „Das Rad als Statussymbol“ In den kommenden Jahren wird die Zahl der Diensträder jährlich um eine halbe Million steigen, sagt Ronald Bankowsky. Er ist Gründer von mein-dienstrad.de. mehr... (taz.de, 13.10.21)

Klimapolitik: Wenn sogar die Berater mehr Klimaschutz fordern Erstmals fordert ein Dutzend wissenschaftlicher Beiräte der Bundesregierung die nächste Koalition dazu auf, ihre Vereinbarungen an Klima- und Umweltschutz zu orientieren. Interessant ist auch, wer nicht dabei ist. (www.sueddeutsche.de, 13.10.21)

Atomkraft: Ja bitte? Macron fordert, dass die EU Kernenergie als nachhaltig fördert. Deutschland muss zeigen, dass der Doppelausstieg aus Kohle und Atom möglich ist. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 13.10.21)

Minderheitsregierung in Norwegen: Mehr Öl, mehr Gas: Linker Premier enttäuscht Klimaschützer Der Sozialdemokrat Jonas Gahr Store führt die neue Regierung Norwegens an. Auch sie setzt auf die Öl- und Gasindustrie. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.21)

Quite incredible. Only 2% of global philanthropic funding goes to mitigating #climateemergency. Very meaningful input by ClimateWorks Foundation. #wtf #kudos #more #wealth #responsibility #vision #knowhow #courage @NickBeglinger (lnkd.in, 13.10.21)

Russland will bis 2060 klimaneutral werden Nach China vollzieht auch Russland einen Kurswechsel. Bis 2060 will die Energiegroßmacht CO2-neutral sein. (www.dw.com, 13.10.21)

Energiewende: "Man darf den Leuten keinen Sand in die Augen streuen" Deutschland hangelt sich von Blockade für Blockade und bleibt im Klein-Klein stecken. Wer die Komplexität nicht begreift, wird nichts ändern, sagen Wissenschaftler. (www.zeit.de, 13.10.21)

Planetary Defense Is Good--but Is Planetary Offense Better? A new approach could mitigate the most damaging effects of an imminent asteroid or comet strike—or ensure many threatening objects never get close to striking Earth in the first place - - -- Read more on ScientificAmerican.com - - (www.scientificamerican.com, 13.10.21)

Forscher entschlüsseln altes Hallstatt-Menü Hinweise auf den Verzehr von Blutwurst, Bier und Blauschimmelkäse haben Forscher im prähistorischen Salzbergwerk Hallstatt (OÖ) gefunden. Der Nachweis spezifischer Hefepilzvarianten für die Herstellung des Käses und des Gebräus in Exkrementen einstiger Bergleute lässt darauf schließen, dass diese Lebensmittel dort schon vor rund 2700 Jahren bekannt waren. Es handle sich um den ältesten Nachweis von Schimmelkäse-Konsum, berichten die Forscher im Fachblatt „Current Biology“. (www.krone.at, 13.10.21)

Verkehrskommission der Bundesregierung: Auto, Auto über alles Die Regierungskommission Nationale Plattform Zukunft der Mobilität legt einen Abschlussbericht vor. Darin kommt die Bahn so gut wie gar nicht vor. mehr... (taz.de, 13.10.21)

Faktencheck Ökostrompreis: Warum die Strompreise wirklich steigen Im Zuge der aktuellen Energiekrise wird auch der Ökostrompreis zum Thema. Denn auch der Preis für grünen Strom steigt – aber warum eigentlich? Und was haben EEG, CO2-Steuer und Energiewende damit zu tun? - Der Beitrag Faktencheck Ökostrompreis: Warum die Strompreise wirklich steigen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 13.10.21)

Wissenschaftskommunikation: Jeder siebte Corona-Experte berichtet von Morddrohungen Eine Umfrage zeigt, wie oft Forschende, die sich öffentlich äußern, bedroht und beschimpft werden. Die Pandemie wirkt für Hassrede offenbar wie ein Brennglas. (www.sueddeutsche.de, 13.10.21)

J. K. Rowlings neues Kinderbuch: Glasklar, warum sie Kinder zum Lesen bringt Vor einem Jahr hatte J. K. Rowling noch einen veritablen Shitstorm am Hals, inklusive Boykott-Aufrufen. Jetzt ist sie zurück – mit einem neuen Bestseller. (www.tagesanzeiger.ch, 13.10.21)

Sonderweg im Elektro-Trend - Jetzt doch Wasserstoff? Opel soll Brennstoffzellen-Auto entwickeln - Die Idee mit dem Wasserstoffantrieb im Auto scheint trotz des anhaltenden Batterieumschwungs nicht totzukriegen. Auch wenn sich viele Hersteller mittlerweile von der Brennstoffzelle verabschiedet haben, steigt Stellantis unter Opel-Führung wieder ein.Von FOCUS-Online-Autor Stefan Grundhoff (www.focus.de, 13.10.21)

Wenn die Natur sich rächt Immer neue Naturkatastrophen weisen auf den weltweiten Klimawandel hin. Die Verlage bringen passende Titel an den Start, die sich mit den Problemen beschäftigen. ... mehr - The post Wenn die Natur sich rächt appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.10.21)

Mit der Ampel in 1001 Nacht Sondierungsgespräche in Nöten: Überall wird eine „Erzählung“ gefordert, immerzu ist von einem „Narrativ“ die Rede. Warum eigentlich?  (www.tagesspiegel.de, 13.10.21)

Versiegelte Böden, wenig Grün: Was Insekten verschwinden lässt - Vor einigen Jahren machten Berichte über ein rasches Insektensterben Schlagzeilen. Nun haben Forscher der Universität Würzburg noch mal genauer nach Ursachen gesucht. Einer der Hauptgründe für die Entwicklung: Der Mensch und seine Eingriffe in die Natur.Insekten sind wichtig für das Überleben der Menschheit. Schließlich sorgen sie unter anderem dafür, dass Bäume und andere Pflanzen bestäubt werden. Dass es einen dramatischen Insektenschwund gibt, ist deshalb beunruhigend. Doch was sind die Ursachen dafür? - Forscher der Universität Würzburg fanden in einer Studie in Bayern heraus, dass vor allem Eingriffe der Menschen in die Natur dafür verantwortlich sind. Die Erwärmung infolge des Klimawandels spiele dagegen zumindest hierzulande eine geringere Rolle, als bislang angenommen. - Negative Folgen haben demnach etwa die zunehmende Verstädterung und die damit verbundene Versiegelung von Böden oder intensive Landwirtschaft. - Höhere Temperaturen dagegen könnten sich sogar positiv auf die Menge der Insekten und die Anzahl der Arten auswirken, heißt es in der Untersuchung, die im Journal "Nature Communications" veröffentlicht wurde. Das gelte jedoch nur bis zu einer gewissen Temperaturgrenze, die aber hierzulande noch nicht erreicht sei, sagte der Biologe Johannes Uhler, der Er >| (www.oekotest.de, 13.10.21)

Erfreulich: Umweltkommission des Nationalrats stimmt Vorlage zur Stärkung der #Kreislaufwirtschaft zu. Sie orientiert sich am #Lebenszyklus|asatz & soll Leistungsfähigkeit derud83cudde8ud83cuddedWirtschaft erhöhen + die Verso @martina_novak_ (twitter.com, 13.10.21)

„Finanztip“-Chef zu hohen Gaspreisen: „Billiger wird es vermutlich nicht“ Für viele Haushalte wird das Heizen im Winter teurer. „Finanztip“-Chef Tenhagen über Möglichkeiten, die steigenden Kosten zu begrenzen. mehr... (taz.de, 13.10.21)

Das Meer, das Städte verschluckt Climate Change", eine gemeinnützige US-amerikanische Forschungsgruppe, zeigt mittels Visualisierungen, wie die Zukunft großer Küstenstädte aussehen könnte, wenn sich der Planet weiter erwärmt. (www.diepresse.com, 13.10.21)

Welt der Zukunft: Gezeitenenergie Durch die Kraft der Gezeiten könnte weltweit so viel Energie nutzbar gemacht werden, um ein Drittel der Menschheit mit Strom zu versorgen. (www.welt.de, 13.10.21)

Gaspreis: Raus aus der Falle! Wer fragt, warum Heizen, Strom und warmes Wasser teuer werden, wird mit billigen Erklärungen abgespeist. Durch politische Fehler ist die Versorgung hierzulande in Gefahr. (www.zeit.de, 13.10.21)

Energiewende: Es wird heißer und die Zeit drängt Die Energiewende verläuft nach Einschätzung der Internationalen Energie-Agentur (IEA) weltweit zu langsam. In ihrem am Mittwoch veröffentlichten World Energy Outlook mahnen die Wissenschaftler ein höheres Reformtempo an. (www.dw.com, 13.10.21)

Höhere Kosten für Heizung und Strom: Wenig Hilfe für Ärmere Die steigenden Energiepreise werden vor allem Haushalte mit geringem Einkommen treffen. Wie lassen sich die Preissteigerungen abfedern? mehr... (taz.de, 13.10.21)

Letzter Warnruf vor Glasgow WWF: Der „World Energy Outlook 2021“ zeigt, wie groß die Lücke zum 1,5-Grad-Limit immer noch ist (www.wwf.de, 13.10.21)

Normungsarbeit ist Umweltschutz: Beteiligung der Zivilgesellschaft in Normungsgremien stärken Die Internationale Organisation für Normung (ISO) begeht den diesjährigen Welttag der Normen am 14. Oktober unter dem Motto "Sustainable Development Goals – unsere gemeinsame Vision für eine bessere Welt". Zu diesem Anlass erklärt BUND-Vorsitzender Olaf Bandt: (www.bund.net, 13.10.21)

Interview mit Harald Kunstmann - "Wetterextreme nehmen zu": Klimaforscher warnt vor nassen Wintern und trockenen Sommern - Der Klimawandel ist eines der großen globalen Probleme. Die Auswirkungen sieht man jedoch vor allem im regionalen. Klimaforscher Harald Kunstmann erklärt im Interview mit FOCUS Online mit welchen Folgen wir in Deutschland rechnen müssen, wie wir uns schützen und was wir gegen den Klimawandel tun müssen. (www.focus.de, 13.10.21)

Steigende Energiepreise: Die EU-Kommission widersetzt sich vorerst den Wünschen der Mitgliedstaaten, stärker in den Markt einzugreifen Brüssel empfiehlt, dass die Mitgliedstaaten der EU sich darum kümmern sollen, dass ihre Bürger warm durch den Winter kommen. Von der von Frankreich gewünschten Renaissance von Atomenergie ist nicht die Rede und gemeinsame Erdgas-Einkäufe sollen mittelfristig «erforscht» werden. (www.nzz.ch, 13.10.21)

From Paris to Glasgow: Are COPs Helping the Battle against Climate Change? - The next annual United Nations climate conference, COP 26, will be held in Glasgow, Scotland, under the UK’s presidency in partnership with Italy, in early November. The conference takes place a year later than planned, due to the Covid-19 pandemic. International climate policy expert Stefan Aykut takes stock of the COP process since the Paris Agreement in 2015 and tells Benjamin Joyeux why the success of the upcoming conference should be judged on its capacity to foster connections rather than to establish binding governance. - - - - Benjamin Joyeux: Where are we in the COP process since the Paris Agreement was signed in September 2015? - - - - Stefan Aykut: First of all, it is important to understand the spirit of the Paris Agreement. The Paris framework was born out of a desire to put the global governance process back on track after the total collapse of the negotiations in Copenhagen in 2009, and also from a desire to redefine the scope of this governance, to rethink what we can do and cannot do at the global level, in the presence of all the countries in the world. This was a real paradigm shift compared to what had prevailed until then with the Kyoto Protocol. - - - - Since Paris, binding reductions targets for countries are no longer set, as was previously the case. Instead, we have a clear objective to limit global warming to well below 2 degrees, preferably 1.5 degrees Cels >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 13.10.21)

Internationale Energieagentur drängt Staaten zu schnellerem Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas Internationale Energieagentur drängt Staaten zu schnellerem Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas - Katarina Heidrich - 13.10.2021 | 13:14 Uhr - - - - - - - - - - - World Energy Outlook zeigt: Nächste Bundesregierung muss Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie der Energieeffizienz massiv beschleunigen - - - - - - - - - - - - - - - Berlin/Bonn (13. Okt. 2021). Der heute von der Internationalen Energieagentur (IEA) veröffentlichte World Energy Outlook unterstreicht nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, dass der Abschied von Kohle, Öl und Gas deutlich zügiger erfolgen muss als bisher geplant. Der für Entscheidungsträger:innen aus Politik und Wirtschaft wegweisende Bericht hat erstmals die Einhaltung des 1,5 Grad-Limits aus dem Pariser Klimaabkommen ins Zentrum der Analyse gesetzt. „Der Bericht der allgemein als konservativ eingeschätzten Internationalen Energieagentur ist ein großer Sprung. Für Entscheidungsträger und Investoren kann es nur eine Interpretation geben: Die Umsetzung des Klimaschutzes muss sich deutlich beschleunigen“, sagt David Ryfisch, Teamleiter für Internationale Klimapolitik bei Germanwatch. - Der Bericht hebt hervor, dass die verfügbaren Lösunge >| (germanwatch.org, 13.10.21)

Abbau von 30 000 Arbeitsplätzen? Planspiele von VW-Chef Diess sorgen angeblich für Turbulenzen im Aufsichtsrat Der Umstieg auf die Elektromobilität dürfte sehr viele Arbeitsplätze kosten, bei Volkswagen kommt in einigen Bereichen eine schwache Produktivität hinzu. Offenbar will der Konzernchef Herbert Diess die Probleme vorausschauend angehen – der Aufsichtsrat ist entsetzt. (www.nzz.ch, 13.10.21)

Arbeitsplätze und Dividende zusammendenken Vor der Kulisse von Klimawandel und Corona-Krise ist eine Ausrichtung nach Stakeholder- oder Shareholder-Ansatz nicht zukunftsfähig. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 13.10.21)

Gute Absichten Erklärung von Kunming zeigt Willen, den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen / WWF: Mehr politische Anstrengung nötig, um Wirkung zu erzielen (www.wwf.de, 13.10.21)

Chipmangel: Apple produziert 10 Millionen iPhones weniger Die Knappheit von Halbleiterchips und Mikroprozessoren hält an. Apple gibt sich noch bedeckt, ob es deswegen zu Preisanstiegen kommt. Andere Elektronik-Konsumgüter sind allerdings schon teurer geworden. (www.nzz.ch, 13.10.21)

Auswärtige Kulturarbeit – eine Notwendigkeit für die neue Regierung Die Schlüsselthemen unserer Zeit haben eine globale Dimension, ob Klimawandel oder Migration. Deshalb braucht es unabhängige Mittler wie das Goethe-Institut mehr denn je. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 13.10.21)

Wie die hohen Erdgaspreise die Produktion gefährden Dünger, Stahl und Glasflaschen – viele Industriebetriebe leiden unter den derzeit steigenden Energiekosten und fürchten einen Stillstand. Einige Unternehmen haben ihre Produktion daher schon gedrosselt. (www.faz.net, 13.10.21)

Heißt es bald „Licht aus“ für Straßenbeleuchtung? Steigende Preise für Strom machen sich nicht nur bei den Haushalten, sondern noch viel deutlicher in den Gemeinden bemerkbar. In Oberwart bereitet dies nun Kopfzerbrechen. (www.krone.at, 13.10.21)

Prinz Charles’ Aston Martin fährt mit selbst hergestelltem Biotreibstoff Die Vorliebe des britischen Kronprinzen für Ökologie und Nachhaltigkeit ist schon lange bekannt. Jetzt hat sogar sein exklusiver Sportwagen nicht mehr herkömmliches Benzin im Tank. (www.nzz.ch, 13.10.21)

China: Verbietet auch China bald Diesel und Benziner? Ein Beratergremium hat der chinesischen Regierung empfohlen, keine Verbrenner mehr zu verkaufen. Es spricht jedoch so einiges gegen diesen Schritt. (www.zeit.de, 13.10.21)

Wifo-Budgetexpertin für "Nachschärfung" bei CO2-Preis Margit Schratzenstaller lobt Investitionen in Klimaschutz und Bildung. Weitere Schritte zur Reform der Steuerstruktur vermisst sie aber. (www.diepresse.com, 13.10.21)

„Wenn unsere Demokratie fällt, dann sind auch andere bedroht“ Chinas Präsident Xi Jinping will eine „friedliche“ Wiedervereinigung mit Taiwan, setzt aber Dutzende von Kampfflugzeugen ein. Die taiwanesische Botschafterin in Genf, Nicole Su, schildert, wie groß die Bedrohung wirklich ist und warum der Westen tätig werden muss. (www.welt.de, 13.10.21)

Trotz Überangebot ist Zeitungspapier knapp Schon seit längerem herrscht ein Mangel an Zeitungspapier. Die Pandemie hat die Lage so sehr verschärft, dass ein dreitägiger Produktionsausfall in der Papierfabrik Perlen ausreicht, um in der Schweiz das Zeitungspapier knapp werden zu lassen. (www.nzz.ch, 13.10.21)

Flachdächer helfen dem Klimaschutz Das bepflanzte Gründach zählt zu den beliebtesten Nutzungsformen von Flachdächern. Jedes Jahr kommen in Deutschland rund 10 Millionen Quadratmeter grünes Dach hinzu, schätzt der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). Ob Gräser oder üppige Blühpflanzen: Dachgärten leisten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz. „Neben den luftreinigenden Eigenschaften von Pflanzen bieten sie Bienen und anderen nützlichen Insekten Nahrung“, sagt Krzysztof Pompa von der BHW Bausparkasse. „Zudem speichern Gründächer weniger Hitze als Beton oder Ziegel und können in Hitzeperioden helfen, Städte umweltfreundlich abzukühlen.“ - Urban Farming - Einen Schritt weiter geht das „Urban Farming“. Hier werden Flachdächer zu Gemeinschaftsgärten aufgewertet, um Obst, Gemüse und Kräuter anzubauen. Vielerorts gibt es bereits Kooperationen mit örtlichen Imkern, z. B. in Gelsenkirchen und Stuttgart. „Urban Imkering“ nennt sich dieser Trend, bei dem die Bienenvölker auf den Dächern leben und die umliegende Stadtnatur als Nahrungsquelle nutzen. Auch im Gewerbebereich hat das Prinzip Urban Farming Potenzial: Auf dem Dach des Jobcenters in Oberhausen etwa baut das Fraunhofer Institut UMSICHT im Projekt Altmarktgarten seit 2019 frische Kräuter, Erdbeeren und Salat an. Sie werden an umliegen >| (www.enbausa.de, 13.10.21)

GLOBAL 2000 zum Abfallwirtschaftsgesetz: Pfanderfolg mit deutlichen Abstrichen bei Mehrweg Wien, am 13. Oktober 2021 - Heute wurde die Abfallwirtschaftsgesetz-Novelle (AWG) vom Ministerrat beschlossen. Nach einer ersten Analyse freut sich GLOBAL 2000, dass die Verordnungsermächtigung für die Einführung eines Pfandsystems, die letzte Woche schon angekündigt wurde, im präsentierten Gesetz enthalten ist. Leider zeigt eine erste Analyse des Gesetzes aber auch massive Einbußen bei den Mehrweg-Vorgaben. „Es ist erfreulich, dass sich die Regierung einigen konnte und endlich im Gesetz die Basis für ein Einweg-Pfandsystem geschaffen hat. In Hinblick auf die ausufernde Ressourcenverschwendung war es höchste Zeit, diesen ersten Schritt zu setzen“, resümiert Lena Steger, Ressourcensprecherin von GLOBAL 2000. „Die Mehrweg-Vorgaben lassen jedoch vermuten, dass einzelne Getränkehersteller und Supermärkte in der Endphase nochmal massiv Einfluss genommen haben. Die Mehrweg-Vorgaben sind viel zu schwach, kommen zu spät und sind gespickt mit Ausnahmeregelungen“, kritisiert Steger das vorliegende AWG. - Lange erkämpfter Meilenstein nun endlich erreicht - Nach montatelangem, gar jahrelangem blockieren durch zahlreiche Gegner aus der Wirtschaft, ist nun endlich die so dringend notwendige Basis für ein Pfandsystem geschaffen worden. Die AWG-Novelle enthält eine Verordnungsermächtigung, die die Systemgestaltung für ei >| (www.global2000.at, 13.10.21)

GenZ-Report: Jugendliche nutzen Social Media intensiv Die Untersuchung der Digitalagentur Xeit zeigt: Die Schweizer Jugend verbringt über 20 Stunden pro Woche in den sozialen Medien. Am intensivsten genutzt wird Instagram – und dies über alle Altersgruppen hinweg. (www.persoenlich.com, 13.10.21)

Flutgebiete: BUND fordert von Koalitionsverhandlungen Maßnahmenplan für Dreiklang aus Klimaschutz, ökologischem Hochwasserschutz und wirksamem Katastrophenschutz (www.bund.net, 13.10.21)

Laut KAS-Studie: Klimawandel noch vor Corona größte Sorge der Deutschen Noch mehr als die Folgen der Corona-Pandemie fürchten die Deutschen die Auswirkungen des Klimawandels. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung. Persönlich unsicher fühlt sich jedoch kaum einer der Befragten. (www.faz.net, 13.10.21)

Mit kreislauffähigen LKW-Planen gehen Mitglied @freitaglab und ihre Taschen den nächsten Schritt – vom #Recycling hin zur #Kreislaufwirtschaft – das Ziel: «Den ausgedienten #Lastwagenplanen nicht nur ein zweites, sondern @swisscleantechD (media.freitag.ch, 13.10.21)

Subventionen für fossile Energie steigen weiter - Auch Europa unterstützt Erdöl, Erdgas und Kohle mit 241 Milliarden Euro jährlich (oekonews.at, 13.10.21)

European Open GHG Map: We've estimated direct CO2 emissions for 108,000 European Cities, downscaling national inventories to the local level using OpenStreetMap. The dataset is free to use. Inspired by #EDGAR, #ODIAC, #VULCAN, and OpenStreetMa @myclimate (, 13.10.21)

So sollte aus SEO- und SEA-Sicht gegendert werden - Gendern ist längst im Online Marketing angekommen, so auch in den Suchmaschinen. Jedes Unternehmen, das Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) einsetzt, muss sich entscheiden. Wie es zielgruppengerecht bei der SEO umzusetzen ist und welche Herausforderungen im SEA zu meistern sind, das zeigen wir im Folgenden auf. - - - - Spektrum der gendergerechten Sprache - - - - Folgenden Möglichkeiten des Genderns existieren: - - - - Gendersternchen: Manager*inDoppelpunkt: Manager:inBinnen-I: ManagerInSchrägstrich: Manager/inUnterstrich: Manager_inDoppelte Form: Manager und Managerin - - - - Die auch bekannte Pluralform beziehungsweise Partizipform (zum Beispiel Studierende) ist hierbei erstmal außen vor gelassen, weil der Fokus auf den Gendervarianten mit Sonderzeichen liegen soll. Wir sind mitten im Veränderungsprozess der Sprache, noch hat sich keine Variante vollends durchgesetzt. Wir müssen uns entschieden, welche Variante wir in unserem Content verwenden wollen. - - - - Gendern in der SEO - - - - Um zu wissen, ob es für deine Keywords das Ranking beeinträchtigt, wenn du genderst, musst du in drei Schritten ermitteln, wie du die Suche überprüfst und welche Varianten des gendergerechten Sprachgebrauchs zur Verfügung stehen. Dazu hier ein Beispiel zum Wort „Manager“: - - - - 1. Check das Suchvolumen mi >| (onlinemarketing.de, 13.10.21)

Gas, Öl, Strom: "Verbraucher stehen vor einem teuren Winter" Wo Verbraucher in Deutschland die steigenden Energiepreise besonders spüren. Fragen und Antworten. (www.sueddeutsche.de, 13.10.21)

Verkehrskommission der Bundesregierung: Thema verfehlt Am Mittwoch veröffentlicht die Regierungskommission zur Zukunft der Mobilität ihren Schlussbericht. Umwelt- und Verkehrsverbände üben harsche Kritik. mehr... (taz.de, 13.10.21)

«Die EU ist knallhart»: Wo die Nadelstiche der EU der Schweiz so richtig weh tun Die EU kann die Schweiz im Strommarkt ins Abseits laufen lassen und die Versorgungssicherheit wäre gefährdet. Denn nirgends sonst ist die Schweiz so sehr vom Ausland abhängig wie bei der Energieversorgung. Hilft eine Strom-Neat, wie sie die Mitte fordert? Oder doch nicht?Die EU kann die Schweiz im Strommarkt ins Abseits laufen lassen und die Versorgungssicherheit wäre gefährdet. Denn nirgends sonst ist die Schweiz so sehr vom Ausland abhängig wie bei der Energieversorgung. Hilft eine Strom-Neat, wie sie die Mitte fordert? Oder doch nicht?Lucien Fluri und Doris Kleck / ch mediaDas Herz des europäischen Stromnetzes begann im Aargauer Hinterland zu schlagen. Das Städtchen Laufenburg ging als der Ort in die Geschichte ein, wo das europäische Stromnetz geboren wurde. 1958 schaltete man dort erstmals die Netze von Deutschland, Frankreich und der Schweiz zusammen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 13.10.21)

Sich selbst motivieren - -   - Der Begriff „motivieren“ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „bewegen“. Motivation ist ein Verhalten des Monteurs, das beeinflussbar ist. Alles hängt mit seinen Wünschen und Bedürfnissen zusammen, sie sind die Antreiber, sich zu engagieren. - Stellen Sie sich vor, diese Arbeit ist für Sie die wichtigste des Tages. Mit wie viel Begeisterung geht man an eine Sache, wenn man glaubt, sie sei die wichtigste? Was kann man da alles leisten! Man weckt den „schlafenden Riesen“ in sich, und steigert Begeisterung und Einsatz. Zusätzlich kann man sich anspornen: „Ich möchte heute wissen, was in mir steckt!“ oder „Ich werde nicht eher Schluss machen, bevor ich nicht erfolgreich war.“ Nur hundertprozentige Entschlossenheit bringt super Arbeitsergebnisse. - - Loben und belohnen Sie sich selbst. Wer auf Anerkennung von anderen wartet, kann lange warten. Man darf sich durchaus auch selbst loben und sich damit aufwerten. Sich an den Erfolg von letzter Woche zu erinnern, schafft Motivation für die schwierigen Aufgaben von heute und morgen. Jeder hat noch Leistungsreserven, die er einbringen kann, wenn er ein lohnendes Ziel vor Augen hat. Um ein Ziel zu erreichen, braucht man einen starken Willen. Man neigt dazu, das Verhalten zu wiederholen, das erfolgreich war, und das zu vermeiden, wa >| (www.ikz.de, 13.10.21)

dena-Studie „Thermische Energiespeicher für Quartiere“ - -   - Berlin.  Thermische Speicher lassen sich schon heute wirtschaftlich in die Quartiersversorgung einbinden. Das zeigt nach Angaben der Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) eine Studie, mit der die dena das Fraunhofer IEE beauftragt hatte. Die 69-seitige dena-Studie „Thermische Energiespeicher für Quartiere“ wurde im September dieses Jahres vorgestellt und richtet sich an kommunale Entscheider und Investoren. Ihnen werde vermittelt, dass sich Effizienzpotenziale heben lassen, wenn mehrere Gebäude als räumliche Einheit versorgt werden, zugleich könne die Studie bei der Auswahl des passenden thermischen Speichers helfen. „Es ist wichtig, dass die Akteure vor Ort fundiertes Wissen erhalten und somit zu Treibern der Energiewende werden“, so Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, bei der Vorstellung der Studie. - - Die Speichertechnologien – z.B. Heißwasser-Wärmespeicher, gebäudeintegrierter Wasserspeicher oder Eisspeicher – sind nach jeweiligem thermischem Speicherkonzept (sensible, latente oder thermochemische Speicherung) geordnet. Ein Steckbrief beschreibt System und Anwendungsbereich, Genehmigungsanforderungen, Investitionskosten und Fördermöglichkeiten. Wichtige technische Details und ein Best-Practice-B >| (www.ikz.de, 13.10.21)

Wie man Kollegen und Vorgesetzte für das eigene Projekt gewinnt - Zielgruppe, Zielgruppe, Zielgruppe: Wer andere Menschen zu etwas bewegen oder bei ihnen Offenheit für bestimmte Inhalte wecken will, muss ihre Ängste und Wünsche kennen. Doch in der internen Argumentation kommen selbst bei ausgewiesenen Kommunikationsprofis die erlernten Werkzeuge oft gar nicht erst zum Einsatz. Zudem kommen beim internen „Verkaufen“ von Ideen, Konzepten und Veränderungen noch einige entscheidende Faktoren hinzu. Welche sind das, was ist dabei zu bedenken – und wie macht man es in Zukunft besser? - Marktforschung, Zielgruppen-Analyse, Customer-Journey, zielgruppengerechte Ansprache, Bedürfnisse erkennen, Nutzen darstellen: Diese (und etliche weitere) Schritte gehören in jedem Bereich der externen Unternehmenskommunikation und des Marketings ganz selbstverständlich zum Handwerkszeug. So erreicht man Kundinnen und Kunden, Meinungsbildner, Empfehler, Communitys … - Doch wenn es daran geht, für Projekte in der Unternehmenskommunikation alle Beteiligten ins Boot zu holen oder überhaupt erst einmal Mitstreiter zu gewinnen, Budgets und Ressourcen zu bekommen, Veränderungen erfolgreich durchzusetzen, wird es in sehr vielen, wenn nicht den meisten Unternehmen oft plötzlich erstaunlich schwierig. Und das, obgleich die betreffenden Projekte ja zum Erfolg des Unternehmens beitragen und daher im Interesse aller s >| (www.kerstin-hoffmann.de, 13.10.21)

Solare Aufbruchstimmung in München Die Ampel für Photovoltaik steht auf Grün. Dies zeigte vergangene Woche die Fachmesse The smarter E Europe Restart 2021 in München. Die Branche sieht sich mit zahlreichen Innovationen und weiteren Kostensenkungen gut aufgestellt. - (www.energiezukunft.eu, 13.10.21)

Ausgleich für steigende CO2-Preise Zwei renommierte Forschungsinstitute plädieren für ein zweistufiges System, um die steigenden CO2-Preise sozial abzufedern. Zuerst sollten die Steuern und Abgaben auf Strom reduziert werden, danach eine Rückerstattung pro Kopf fließen. (www.energiezukunft.eu, 13.10.21)

Scheuer fordert Politik auf, zu hohe Spritpreise zu verhindern Verkehrsminister Scheuer fordert von einer künftigen Bundesregierung, zu hohe Spritpreise zu verhindern. Rund zwei Drittel des Benzinpreises sind vom Staat mit Steuern und Abgaben beeinflusst, so Scheuer. (www.welt.de, 13.10.21)

Verbund-Chef: „Das wird Milliarden kosten“ Rasant gestiegene Strom- und Gaspreise und ein Kampf gegen die Klimakrise: Auf Österreichs Energiewirtschaft kommen große Aufgaben zu. Im „Krone“-Interview kündigt Verbund-General Michael Strugl an: „Wir werden in den nächsten drei Jahren mehrere Milliarden investieren müssen, das ist wirklich außerordentlich!“ (www.krone.at, 13.10.21)

Globale CO2-Emissionen: Zweitstärkster jährlicher Anstieg in der Geschichte Die Internationale Energieagentur warnt vor der Weltklimakonferenz vor „Turbulenzen für die Energiemärkte“. Die Dynamik im Bereich der Erneuerbaren stoße auf die „hartnäckige Vorherrschaft“ fossiler Brennstoffe. (www.faz.net, 13.10.21)

solar.one: Ein Leuchtturm mit Wissen für die Klimawende - Vor kurzem eröffnete eröffnete das im kreativ-nachhaltigen Design gestaltete neue „solar.one“-Kompetenzzentrum für digitale Erneuerbare Energiesysteme in Stegersbach. (oekonews.at, 13.10.21)

KOMMENTAR - Hohe Heizkosten treffen Einkommensschwache Die hohen Energiepreise sind auch beim Heizen spürbar. Es könnte ein teurer Winter werden. (www.nzz.ch, 13.10.21)

Regierungskommission: Verbände halten Expertenbericht für zu autolastig Die Mobilitätskommission der Regierung legt ihren Abschlussbericht vor. Kritiker zweifeln an der Klimatauglichkeit der Vorschläge. Das Auto nehme weiter zu viel Raum ein. (www.zeit.de, 13.10.21)

Epson Klimabarometer: Befragte zeigen sich optimistisch Wenige Wochen vor Beginn der Klimakonferenz COP26 in Glasgow zeigt eine globale Studie zum Thema Wahrnehmung und Umgang mit dem Klimawandel, dass die meisten Befragten einen positiven Ausgang erwarten. (www.umweltdialog.de, 13.10.21)

„Spätestens bei einem Preis von 1,99 Euro pro Liter muss der Staat eingreifen“ Andreas Scheuer fordert von der nächsten Bundesregierung die Einführung einer Benzinpreisbremse bei 1,99 Euro pro Liter. FDP-Chef Christian Lindner solle dies in den Gesprächen für ein Ampel-Bündnis durchsetzen, so der Bundesverkehrsminister. (www.welt.de, 13.10.21)

Bundesrat treibt Vorsorgeplanung für Stromversorgungssicherheit voran Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat den Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. Oktober 2021 über zwei Berichte zum Thema Versorgungssicherheit im Strombereich informiert. Der erste Bericht wurde von der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) zusammen mit Swissgrid erstellt. Er beschreibt Massnahmen, mit denen die Netz- und Versorgungssicherheit kurz- bis mittelfristig erhöht werden können. Der zweite Bericht analysiert die Auswirkungen von verschiedenen Zusammenarbeitsszenarien zwischen der Schweiz und der EU. Die Gewährleistung einer sicheren Stromversorgung ist für die Schweiz von zentraler Bedeutung. Die Berichte dienen dem Bundesrat dazu, die weiteren Schritte zur Stärkung der Versorgungssicherheit vorzubereiten. Der Bundesrat hat die ElCom bereits eingeladen, bis November 2021 ein «Konzept Spitzenlast-Gaskraftwerk» auszuarbeiten. Das UVEK wird zudem dem Bundesrat bis Ende 2021 eine Analyse des Stromeffizienz-Potenzials bis 2025 vorlegen. (www.admin.ch, 13.10.21)

Pandemie hat 2020 die Umweltbelastung der Bundesverwaltung stark gesenkt Leere Büros, weniger Dienstreisen und mehr digitales Arbeiten: Durch die ausserordentliche Pandemielage hat die Bundesverwaltung die Umwelt im Jahr 2020 sehr viel weniger belastet. Das zeigt der Bericht über das Ressourcen- und Umweltmanagementsystem (RUMBA) im Jahr 2020, den der Bundesrat an seiner Sitzung vom 13. Oktober 2021 zur Kenntnis genommen hat. (www.admin.ch, 13.10.21)

Klimaschutz: Grünes Licht für Abkommen mit Georgien und Dominica An seiner Sitzung vom 13. Oktober 2021 hat der Bundesrat zwei bilaterale Abkommen mit Georgien und mit Dominica genehmigt, die dem Klimaschutz dienen. Die Abkommen schaffen die Rahmenbedingungen, damit die Schweiz über Klimaschutz-Projekte in diesen zwei Staaten einen grösseren Beitrag zur globalen Emissionsreduktion leisten kann, als dass sie das nur durch Massnahmen im Inland machen kann. Die Schweiz hat bereits ähnliche Abkommen mit Peru, Ghana und Senegal abgeschlossen. (www.admin.ch, 13.10.21)

12.10.21

Bevölkerungsbefragung Tempo 30 | Schweizerinnen und Schweizer für Tempo 30 auf Innerortsstrassen Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung ist für die Herabsetzung des Tempolimits auf 30 km/h innerorts, ausgenommen auf Hauptverkehrsachsen. Dies zeigt die Bevölkerungsbefragung 2021 der BFU. Auch die BFU vertritt diese Position. Die BFU ist überzeugt, dass die Zahl schwerer Unfälle im Strassenverkehr deutlich reduziert werden könnte, wenn häufiger eine Geschwindigkeit von 30 km/h signalisiert würde. (www.bfu.ch, 12.10.21)

More Countries Join Global Pledge to Cut Methane Emissions John Kerry, Special Presidential Envoy for Climate. (www.scientificamerican.com, 12.10.21)

Klimakrise in Nordfriesland: Schwere Sturmflut – und was dann? Wo in Husum, Schobüll, Nordstrand Gefahren lauern Angenommen, es bricht eine schwere Sturmflut mit anhaltendem Wind aus Nordwest auf die Küste vor Husum. Halten dann die Deiche, wie versprochen? (www.shz.de, 12.10.21)

Papier fehlt: Wie Ringier mit dem Engpass umgeht Den Schweizer Zeitungen mangelt es an Papier. Vier grosse Medienunternehmen liessen am Montag verlauten, dass sie aus diesem Grund ihre Zeitungsumfänge kürzen müssten. Nur Ringier war nicht Teil der Kommunikation. Warum nur? Eine Spurensuche. (www.persoenlich.com, 12.10.21)

Why newer cars aren't always better for the climate | Waiting longer to buy a new car and keeping existing cars on the road longer overall could substantially cut greenhouse gas emissions Is it better for the climate to go out and buy the latest, most fuel-efficient car, or keep driving the fairly decent car you already own for a little while longer? The answer is probably the latter, a new study suggests. | The study is the latest example of a growing body of research that suggests making do with what you have often constitutes climate action. | “Extending the lifetime of new and used [gasoline cars] will be highly important as we make the transition to alternative fuel vehicles,” says study team member Yuya Nakamoto, lecturer in economics at Oita University in Japan. “In other words, we can reduce CO2 emissions just by keeping and driving cars longer.” (www.anthropocenemagazine.org, 12.10.21)

Klares Signal für echte Verkehrswende Der Tenor in unserer Leser:innen-Debatte ist eindeutig: Es muss schnell mehr für faire, sichere und saubere Mobilität getan werden. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.10.21)

Mission Energiewende | Klima und Familienplanung | Keine Kinder fürs Klima? Familienplanung und Klimakrise — sollte man da überhaupt noch Kinder bekommen? Und wie tragen Kinder zum Klimawandel bei? | Wenn es um ihre Gesundheit, den Schutz vor lebensbedrohlichen Krankheiten und ihre Bildungschancen geht, leiden Kinder laut UNICEF am meisten unter den Auswirkungen des Klimawandels. Manche Menschen fragen sich da inzwischen: Möchte ich eigentlich überhaupt Kinder bekommen? Die Familienplanung hängt hierzulande von vielen verschiedenen Faktoren ab — von biologischen Voraussetzungen, Geld, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Seit einigen Jahren spielt auch das Klima zunehmend eine Rolle. Einige Menschen treten in einen sogenannten Geburtsstreik, entscheiden sich also bewusst gegen Kinder. (detektor.fm, 12.10.21)

Beyond the Winners, Nobel Prize for Climate Science Is a Victory for Many Research in the field is more collaborative than the Nobel awards can acknowledge facebook | Climate science has from its very beginnings been a wonderfully multidisciplinary endeavor, encompassing biology, chemistry, history, paleoclimatology and, yes, physics. Fluid motion, thermodynamics of air and water, radiative transfer and the movement of the Earth on its orbit around the sun are all fundamental components that give rise to the complexity of the weather and climate system. But topics beyond physics also are key for understanding how life and climate have co-developed on Earth and how they might change in the future. Because of that multidisciplinarity, I had always assumed that climate science would never attract the attention of the discipline-based Nobel Prize committees. (www.scientificamerican.com, 12.10.21)

Reibungslos zu großen CO2-Einsparungen Mit neuartigen Beschichtungen wollen Fraunhofer-Forschende die Reibung in technischen Systemen minimieren — und so Millionen Tonnen CO2 einsparen. (www.energie-und-management.de, 12.10.21)

Solar Decathlon in Wuppertal: Aufstockung statt Einfamilienhaus Der internationale Hochschulwettbewerb für nachhaltiges Bauen wird urban. Mit Beispielgrundstücken im Quartier. | (www.dabonline.de, 12.10.21)

Anzeige gegen Bolsonaro Eine Klimaschutzorganisation aus Österreich hat heute vor dem Internationalen Strafgerichtshof Klage gegen Brasiliens Präsidenten Jair Bolsonaro eingereicht. Ihm werden Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. (www.klimareporter.de, 12.10.21)

WHO: Global health community prescribes climate action for COVID recovery Ambitious national climate commitments are crucial for States to sustain a healthy, green recovery from the COVID-19 pandemic, according to a new UN health agency report launched on Monday in the lead-up to the COP26 climate change conference in Glasgow, Scotland. | (news.un.org, 12.10.21)

Weltbiodiversitätsgipfel beginnt mit Warnung vor ökologischem Selbstmord Mit eindringlichen Warnungen vor einer weiteren Zerstörung der Natur hat im chinesischen Kunming der UN-Weltbiodiversitätsgipfel begonnen. | Die Chefin des UN-Umweltprogramms, Inger Andersen, forderte die Staatengemeinschaft auf, ihren „selbstmörderischen Krieg gegen die Natur“ zu beenden. Die chinesische Regierung sicherte zu, ihre Rolle als Gastgeberin zu nutzen, um „ambitionierte und realistische“ Ziele für den weltweiten Schutz der Natur zu erreichen. (www.riffreporter.de, 12.10.21)

Milliardeninvestition: Macrons Renaissance der Kernkraft Der französische Präsident sieht die Atomkraft als „große Chance“ und will eine Milliarde Euro in Mini-Reaktoranlagen investieren. Er wirbt für ein Gegenmodell zum deutschen Atomausstieg in Europa. (www.faz.net, 12.10.21)

Landwirtschaft für Insekten schädlicher als Klimawandel Insekten sind wichtig für das Überleben der Menschheit. Schließlich sorgen sie unter anderem dafür, dass Bäume und andere Pflanzen bestäubt werden. Dass es einen dramatischen Insektenschwund gibt, ist deshalb beunruhigend. Doch was sind die Ursachen dafür? Forscher der Universität Würzburg fanden in einer Studie in Bayern heraus, dass vor allem Eingriffe der Menschen in die Natur dafür verantwortlich sind. Die Erwärmung infolge des Klimawandels spiele dagegen zumindest hierzulande eine geringere Rolle, als bislang angenommen. | Negative Folgen haben demnach etwa die zunehmende Verstädterung und die damit verbundene Versiegelung von Böden oder intensive Landwirtschaft. Höhere Temperaturen dagegen könnten sich sogar positiv auf die Menge der Insekten und die Anzahl der Arten auswirken, heißt es in der Untersuchung, die am Dienstag im Journal «Nature Communications» veröffentlicht wurde. Das gelte jedoch nur bis zu einer gewissen Temperaturgrenze, die aber hierzulande … (www.zeit.de, 12.10.21)

Lebensmittelkrise in England: Ein Schritt zurück in die Vergangenheit Hamsterkäufe und kaum Benzin: In England herrscht Knappheit wie in den 70er Jahren. Ein Blick in die Supermärkte, Restaurants und Tankstellen gleicht einem Schweizer Emmentaler. In der Krise muss sich eine ganze Gesellschaft neu aufstellen. (www.faz.net, 12.10.21)

Kritik an NPM-Abschlussbericht: Bündnis fordert echten Klimaschutz im Verkehr – BUND e.V. Am 13. Oktober übergibt die Expertenkommission "Nationale Plattform Zukunft der Mobilität" (NPM) ihren Abschlussbericht an das Bundesverkehrsministerium. Auftrag der Kommission war es, der Bundesregierung Strategien zur Klimaneutralität im Verkehr zu empfehlen. Der Fahrradclub ADFC, die Allianz pro Schiene, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Deutsche Städtetag, der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz bezweifeln, dass die beschriebenen Maßnahmen ausreichen, um die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen. Insbesondere kritisiert das Bündnis den fehlenden Willen, den Autoverkehr spürbar zu reduzieren. Von der nächsten Bundesregierung fordern die Organisationen klare Priorität für Fuß-, Rad- sowie öffentlichen Nah- und Fernverkehr. | Die vorgeschlagenen Maßnahmen seien nicht durchgreifend genug, so das Bündnis. Der NPM-Bericht fokussiere zu einseitig auf technische Lösungen beim Autoverkehr — anstatt … (www.bund.net, 12.10.21)

Kommentar: Strahlender Wahnsinn Der Monarch Macron hat wieder mal im Alleingang entschieden: Frankreich wird im Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel alles auf die Kernenergie setzen. (www.jungewelt.de, 12.10.21)

Von Bismarck zum Duell gefordert, Rudolf Virchow ließ sich dennoch nicht einschüchtern Als Sozialhygieniker trat Rudolf Virchow gegen Typhus, Ruhr sowie Cholera an. Als Politiker machte er sich für die Demokratie stark, lieferte sich mehr als einen Kulturkampf – und brachte die Berliner Kanalisation auf den Weg. (www.faz.net, 12.10.21)

Diese Länder haben den grössten Anteil an Atomstrom Während die Schweiz und einige andere Länder den Atomausstieg beschlossen haben, sind an anderen Orten noch Dutzende neue Atomkraftwerke im Bau. | Die Schweiz deckt aktuell knapp einen Drittel ihres Strombedarfs mit Atomenergie. Seit der Abschaltung des AKW Mühleberg Ende 2019 sind hierzulande noch vier Reaktoren in Betrieb: Beznau 1 und 2, Gösgen und Leibstadt. | Einen deutlich höheren Anteil — den höchsten der Welt — hat unser Nachbar Frankreich, wo Kernenergie über 70 Prozent des Stroms ausmacht. Danach folgen die Slowakei und Ukraine, wo die Hälfte des Bedarfs mit Atomstrom gedeckt wird. | Weltweit nutzen laut der Internationalen Atomenergie-Organisation 30 von 195 Staaten (inklusive Taiwan) Kernenergie. Allerdings befindet sich knapp die Hälfte aller Reaktoren, die zurzeit in Betrieb sind, in nur gerade drei Ländern: USA (94), Frankreich (56) und Japan (33). (www.watson.ch, 12.10.21)

Nase putzen: So geht’s richtig und nachhaltig Besonders in den Wintermonaten greifen wir öfter zum Taschentuch, um uns die Nase zu putzen. Was du dabei beachten solltest, auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit, liest du hier. - Der Beitrag Nase putzen: So geht’s richtig und nachhaltig erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 12.10.21)

Solving the Climate Crisis Requires the End of Capitalism – Patterns of Meaning It's time to face the fact that resolving the climate crisis will require a fundamental shift away from our growth-based, corporate-dominated global system. | The global conversation regarding climate change has, for the most part, ignored the elephant in the room. That's strange, because this particular elephant is so large, obvious, and all-encompassing that politicians and executives must contort themselves to avoid naming it publicly. That elephant is called capitalism, and it is high time to face the fact that, as long as capitalism remains the dominant economic system of our globalized world, the climate crisis won't be resolved. | As the crucial UN climate talks known as COP26 approach in early November, the public is becoming increasingly aware that the stakes have never been higher. What were once ominous warnings of future climate shocks wrought by wildfires, floods, and droughts have now become a staple of the daily news. Yet governments are failing to meet … (patternsofmeaning.com, 12.10.21)

Can vacant farmland sustainably fulfill the world's biofuels needs? Researchers investigate pathways by which biofuels could provide a third of the world's green energy needs Spread across the planet are millions of hectares of abandoned cropland, lying fallow and unused. But if we used this empty land to grow biofuel crops, we could meet a significant share of our green energy needs going into the future–while simultaneously limiting the land-guzzling impacts of biofuels that give them a bad name. | That's the neat solution offered by a team of researchers, whose recent study appears in Nature Sustainability. They argue that as our future energy needs increase, there'll be growing pressure to replace some share of fossil fuels with more sustainable green fuels derived from plants like corn and switchgrass. | Yet, with the rapid spread of agriculture and development, land is now at a premium on our planet. This makes bioenergy crops controversial, because growing them either usurps land that could be used for food production–potentially heightening food insecurity–or causes fresh land clearing that threatens wild habitat and biodiversity. (www.anthropocenemagazine.org, 12.10.21)

Der Bodensee ist ein riesiger Energiespeicher Die thermische Nutzung von Bodensee und Rhein hat im Thurgau Potenzial: In 14 Gebieten des Kantons sind die Voraussetzungen dafür besonders günstig, wie eine Machbarkeitsstudie zur thermischen Nutzung der beiden Gewässer zeigt. (www.baublatt.ch, 12.10.21)

WHO: Global health community prescribes climate action for COVID recovery Ambitious national climate commitments are crucial for States to sustain a healthy, green recovery from the COVID-19 pandemic, according to a new UN health agency report launched on Monday in the lead-up to the COP26 climate change conference in Glasgow, Scotland. | (news.un.org, 12.10.21)

Wie teuer wird es noch? Fragen und Antworten zu den Energiepreisen - - - - - - - Ob beim Heizen, Tanken oder mit der Stromrechnung: Verbraucher müssen für Energie immer mehr Geld bezahlen. Was sind die Gründe? Wird es bei dem Trend bleiben? Antworten auf die wichtigsten Fragen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.10.21)

Steigende Preise bei Öl und Gas: Verbraucherfalle Energie Heizen wird in diesem Winter teuer. Die Gründe dafür sind komplex. Andere EU-Länder reagieren bereits – auch in Deutschland wächst der Druck. mehr... (taz.de, 12.10.21)

Leichter bauen – effizienter betreiben Es besticht durch ein filigranes, geschwungenes Betondach und eine selbstlernende Gebäudetechnik: das neueste Bauwerk im Forschungsgebäude NEST der Empa und Eawag in Dübendorf. Die innovative Einheit wurde am 6. Oktober 2021 offiziell eröffnet. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 12.10.21)

Atomkraft in Frankreich: „Es ist eine Technologiewette, die Macron eingeht“ Frankreich bekennt sich zur Kernenergie – und setzt auf kleine, neuartige Reaktoren. Welche Rolle diese im Energiemarkt der Zukunft spielen, ist offen. Doch sie könnten zu einer Neubewertung der Atomkraft führen. (www.faz.net, 12.10.21)

DER ANDERE BLICK - Die CDU will mehr Demokratie wagen. Eine andere Wahl bleibt ihr auch kaum Erstmals scheinen die deutschen Christlichdemokraten ihren Chef in einer Urwahl bestimmen zu wollen. Angesichts der Lage, in die Delegierte und Vorstandsmitglieder die CDU manövriert haben, ist es allemal einen Versuch wert, diesmal auf das Parteivolk zu hören. (www.nzz.ch, 12.10.21)

Klimawandel: Der ultimative Anstieg der Ozeane Wissenschaftler haben die Folgen des Meeresspiegelanstiegs für die nächsten Jahrhunderte berechnet. Vor allem in Asien könnten zahlreiche Großstädte versinken, aber auch Deutschland wäre stark betroffen. (www.sueddeutsche.de, 12.10.21)

Wahlrecht mit 16 – mehr Demokratie oder Jugendwahn? Deutschland debattiert darüber, wie es in die Zukunft kommt. Lasst die Kinder an die Macht, wenigstens wählen, lautet eine Forderung. Unreflektierter Jugendwahn wäre das, meinen Andere. Darüber streiten auch die Wirtschaftsjournalisten Deffner und Zschäpitz. (www.welt.de, 12.10.21)

„Auf komplexere Risiken sind wir nicht gut vorbereitet“ 2021 war ein Sommer der Extreme mit Fluten, Hitzewellen und Waldbränden in vielen Regionen weltweit. Zum internationalen Tag der Katastrophenvorbeugung am 13. Oktober erklärt Dr. Elisabeth Schöpfer, Expertin für Georisiken am Earth Observation Center des DLR, wie wir uns besser auf komplexe Katastrophen vorbereiten können. (www.bmbf.de, 12.10.21)

Rentierzüchter in Norwegen boykottieren erneuerbare Energien In Norwegen hat das Oberste Gericht zwei Windparks wegen Missachtung der Rechte der Ureinwohner für unzulässig erklärt. Die Anwälte fordern den Abriss. (www.tagesspiegel.de, 12.10.21)

Climate adaptation plans from US agencies envision transit resilience, modern building codes The Biden administration's whole-of-government approach to climate resilience planning has environmental, transportation and housing regulators, among others, mapping out more equitable preparedness in communities. (www.smartcitiesdive.com, 12.10.21)

Studie zum Ökosystem Meer: Klimaschutz mit Fischkot Ozeane sind mächtige CO2-Speicher. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Meeresbewohner – durch deren bedrohte Populationen wird das zum Problem. mehr... (taz.de, 12.10.21)

Für konsequenten Schutz der Menschenrechte und der Umwelt in der EU-Batterieverordnung Für konsequenten Schutz der Menschenrechte und der Umwelt in der EU-Batterieverordnung - Jurek Lorber - 12.10.2021 | 16:17 Uhr - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 10 Vorschläge für wirksame menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten - - Der zivilgesellschaftliche Arbeitskreis Rohstoffe begrüßt den im Dezember 2020 vorgelegten Entwurf der Europäischen Kommission für eine Batterieverordnung. Mit den vorgeschlagenen Rechtsvorschriften werden verbindliche Anforderungen für alle in der EU vermarkteten Batterien (Geräte-­, Fahrzeug-­, Elektrofahrzeug-­ und Industriebatterien) sowie Zielvorgaben für den Rezyklateinsatz, die Sammlung, Aufbereitung und das Recycling von Batterien am Ende ihrer Lebensdauer eingeführt. - Ein wesentliches Element der vorgeschlagenen Verordnung ist die Einführung einer Sorgfaltspflichtenregelung. Diese soll sicherstellen, dass es weder bei der Herstellung von Batterien noch bei der Gewinnung der benötigten Materialien zu Menschenrechtsverletzungen oder Umweltschäden kommt. Die Verpflichtung der Wirtschaftsakteur:innen in der Batterieindustrie zur Umsetzung von menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten ist zu begrüßen. Doch der Leg >| (germanwatch.org, 12.10.21)

Unsere Countdown-Natur-Recherchen, warum es ohne Biodiversität kein sauberes Trinkwasser gibt, diese Woche auch zum Anhören im Österreichischen Rundfunk @oe1 @oe1journale: @riffreporter (oe1.orf.at, 12.10.21)

Wie bewegt man Schwerindustrie und andere in Richtung Klimaschutz? - Der US-Klimabeauftragten John Kerry stellt kohlenstoffarme klimafreundlichere Beschaffung in den Mittelpunkt, mit der „First Movers Coalition“ (oekonews.at, 12.10.21)

F+PL+SF: Minister fordern für EU AKWs gegen Klimanotstand - Dreister kann man nicht lügen! (oekonews.at, 12.10.21)

Österreichische Jugendklimakonferenz: Gemeinsam für den Klimaschutz! - Die Local Conference of Youth Austria (LCOY Austria) ist die offizielle österreichische Jugendklimakonferenz und findet dieses Jahr bereits zum vierten Mal statt. Teilnahme kostenlos (oekonews.at, 12.10.21)

Open-Source-Projekt für Chatbot-Netzwerke - USU Software - Open-Source-Projekt für Chatbot-Netzwerke - - USU Software hat ein Open-Source-Projekt für Chatbot-Netzwerke gestaret. USU Bot Universe soll die Lösungskompetenz vieler Chatbots für neue komplexe Einsatzgebiete kombinieren. - - - - (www.computerworld.ch, 12.10.21)

"Fossile Brennstoffe bringen uns um" Die Weltgesundheitsorganisation appelliert an den kommenden UN-Klimagipfel in Glasgow, endlich die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas zu stoppen. Die Klimakrise sei die größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit. - (www.klimareporter.de, 12.10.21)

Nobelpreisträger Stiglitz: „Klimaschutz heißt, Geld zu sparen“ Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz lobt die amerikanische Klimapolitik, fordert einen globalen CO2-Preis und schimpft über die Schuldenregeln der Europäischen Union. (www.faz.net, 12.10.21)

In Hamburg startet die erste autonome S-Bahn - In Hamburg ist die erste autonome S-Bahn an den Start gegangen. Der Zug kann vollautomatisch beschleunigen, bremsen und anhalten. Das System könnte künftig sogar deutschlandweit zum Einsatz kommen. Aber wie zukunftsfähig ist ein autonomer Zugverkehr? - - Am Eröffnungstag des ITS-Weltkongresses für Mobilität und Logistik haben Siemens und die Deutsche Bahn (DB) in Hamburg die erste autonome S-Bahn präsentiert. Im Rahmen der einwöchigen Mobilitäts-Messe haben insgesamt vier umgebaute automatisierte Züge den Betrieb aufgenommen. - Für zunächst eine Woche verkehren sie in der Hansestadt auf einer eigens aufgerüsteten 23 Kilometer langen Strecke zwischen den Stationen Berliner Tor und Bergedorf/Aumühle. Die vier Züge können sowohl eigenständig beschleunigen und anfahren als auch anhalten und bremsen. - Autonome S-Bahn: 60 Millionen Euro und Regelbetrieb ab Dezember 2021 - Ab Dezember 2021 sollen die vier autonomen S-Bahnen in der Hansestadt den Regelbetrieb aufnehmen. Das Projekt ist Teil des Programms Digitale Schiene Deutschland, mit dem die Deutsche Bahn ihre Infrastruktur in den kommenden Jahren digitalisieren will. - Für das Pilotprojekt in Hamburg wollen Stadt, Deutsche Bahn und Siemens derweil insgesamt 60 Millionen Euro investieren. DB-Chef Richard Lutz kündigte an, dass die autonomen S-Bahnen >| (www.basicthinking.de, 12.10.21)

From the End of Coal to Climate Justice - At September’s UN General Assembly, Xi Jinping pledged to stop all Chinese investment in coal plant projects abroad. The announcement comes against the backdrop of a leadership dry spell from the United States, the EU, and COP26 host the UK. What does this 50-billion-dollar divestment mean for climate diplomacy? Amélie Canonne and Nicolas Haeringer assess the magnitude of China’s move and outline an alternative, climate justice approach to the energy transition. - - - - What if September 2021 was a tipping point in the geopolitics of climate? An undercommented one – but a clear milestone on the path towards a global energy revolution? - - - - During the UN General Assembly, Chinese President Xi Jinping announced that China would stop “building” coal-fired power plants abroad. The announcement was widely publicised. But the full extent of its implications has not yet been understood. If Emmanuel Macron or Joe Biden had made similar commitments, the media coverage would have likely been very different – “hope is back” headlines would have blossomed. In announcing the end of coal in China, Xi Jinping is changing the world order and its future. - - - - Good ideas don’t fall from the sky - - - - Xi Jinping pledged to stop all Chinese investment in coal plant projects abroad. Concretely, the decision means that China will stop supporting the construction of at >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 12.10.21)

Macron kündigt Investitionsplan über 30 Milliarden Euro an Frankreich will mit einem groß angelegten Innovationsplan der Wirtschaft des Landes auf die Sprünge helfen. Präsident Macron lässt mit dem Geld auch neue, kleine Atommeiler bauen. (www.faz.net, 12.10.21)

„Bienen und Bauern retten“: Die erste Hürde ist geschafft! Nur in einer nachhaltigen, pestizidfreien Landwirtschaft können die Insekten überleben, die das Leben auf den Äckern überhaupt erst möglich machen. Und nur eine so gewandelte Landwirtschaft kann die Nahrungsmittelversorgung jetziger und zukünftiger Generationen sicherstellen und Antworten auf die wachsenden Herausforderungen des Klimawandels geben. Darüber hinaus trägt sie zum Erhalt der Biodiversität bei und reduziert die Treibhausgas-Emissionen. - Bereits heute ist die Biodiversität in Europa stark bedroht, die Hälfte unserer Naturlandschaft befindet sich in einem kritischen Zustand und unsere Lebensgrundlagen sind in Gefahr. Zugleich werden Millionen von Landwirt*innen durch unfairen Wettbewerb und mangelnde politische Unterstützung vom Markt gedrängt: In der EU sind zwischen 2005 und 2016 vier Millionen kleine und mittelgroße Betriebe verschwunden. - Deshalb fordert die EBI „Bienen und Bauern retten!“ die Europäische Kommission konkret auf, Gesetzentwürfe vorzulegen für den vollständigen Ausstieg aus synthetischen Pestiziden bis 2035, für die  Wiederherstellung der biologischen Vielfalt und für die Unterstützung der Landwirt*innen bei der dafür nötigen Transformation: Kleinteilige, vielfältige, und nachhaltige landwirtschaftliche Strukturen und ökologische A >| (www.bund-naturschutz.de, 12.10.21)

Alexandra Palt zum Klimawandel: Warum nicht jetzt, Frau Palt? Die Nachhaltigkeitschefin von L'Oréal war früher Aktivistin. Ein Gespräch über klimaneutrale Konzerne und Greenwashing (www.zeit.de, 12.10.21)

Klimaschützer verklagen Bolsonaro vor IStGH Wegen der Abholzung des Amazonas-Regenwaldes wollen österreichische Klimaschutz-Aktivisten Brasiliens Präsidenten Jair Bolsonaro vor den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag bringen. Es ist nicht die erste Klage. (www.dw.com, 12.10.21)

Investitionen: Ökonomen fordern "Schluck aus der Pulle" - - - - - - - Die Finanzierung von Investitionen in Klimaschutz und Digitalisierung gilt als der größte Knackpunkt in den Gesprächen zwischen SPD, Grünen und FDP. Welche Vorschläge machen Wirtschaftsexperten dazu? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.10.21)

2021 voller Extremwetterereignisse - Meteorologe Plöger: „Klimawandel ist wie ein Asteroideneinschlag in Super-Zeitlupe“ - Von der Flutkatastrophe, über Brände im Mittelmeerraum bis zu Extremtemperaturen in Kanada oder Russland: Das Jahr 2021 ist geprägt von vielen Extremwetterereignissen. Warum das nicht nur Vorboten sind auf das, was uns in den kommenden Jahren erwarten, erklärt Meteorologe Sven Plöger im Gespräch.Von FOCUS-Online-Redakteur Antonio Komes (www.focus.de, 12.10.21)

Upcycling in der Mode: Hier kommt nichts weg Mode bedeutet Verbrauch von Ressourcen. Weil Konsumenten weiterhin nach Schönem streben, muss dafür eine Lösung her. Jeans aus den Achtzigern oder Steine von 2003: Upcycling macht die Mode grüner. (www.faz.net, 12.10.21)

Befragung zu Gefahren und Unfällen: Mehrheit der Schweizer laut Umfrage für Tempo 30 innerorts Einer Umfrage zufolge wünscht sich die Mehrheit langsameren Verkehr in Dörfern und Städten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.21)

Wie das Wiener Kanalsystem Energie liefert Es brodelt in unterirdischen Tunnels und heizt Wohnungen, Verwaltungsgebäude und Büros. Abwasser gilt seit drei Jahren als erneuerbare Energie. Weil seine Ausgangstemperatur oft über jener von Erdwärme, Grundwasser oder Außenluft liegt, lässt es sich besonders effizient nutzen. (www.diepresse.com, 12.10.21)

Urteil zu Windkraft in Norwegen: Enteignungen sind ungültig Das Oberste Gericht in Norwegen erklärt zwei Windparks auf dem Gebiet der Samen für unzulässig. Das Urteil könnte auch Folgen für andere Projekte haben. mehr... (taz.de, 12.10.21)

Realistische Energiebedarfe von Wohngebäuden ermitteln Um Energiebedarfe eines Ein- oder Mehrfamilienhauses abzuschätzen, verwendet man Referenzlastprofile. Die neue Richtlinie VDI 4655 bietet mit Referenzlastprofilen ein Instrumentarium für die Auslegung, Optimierung oder Wirtschaftlichkeitsberechnung von Strom- und Wärmeerzeugungsanlagen in Wohngebäuden wie Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen, Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen oder Solarthermie. - Mit der Richtlinie lassen sich beispielsweise Prüfbedingungen für die Ermittlung des Nutzungsgrads, Auslegungskriterien und Verfahren zum Testen ableiten. Ebenso kann sie für Simulationen und Auslegungsberechnungen, beispielsweise für Wärme- und Stromspeicher, herangezogen werden. Betriebszeiten und Betriebszyklen lassen sich zur Bestimmung von Lebensdauer und Wartungsintervallen nutzen. - Geltungsbereiche, Klimadaten und Referenzlastprofile - Der Geltungsbereich der VDI 4655 erstreckt sich bei Einfamilienhäusern auf eine maximale Personenzahl von sechs und bei Mehrfamilienhäusern auf bis zu 25 Wohneinheiten. Die Richtlinie enthält die Zeitreihe der Klimadaten für alle 15 Klimazonen, die Typtagverteilung auf der Basis Testreferenzjahre 2017 und die Referenzlastprofile für Einfamilienhäuser (Neubau und Bestand) für die Zeitabschnitte 2 Sekunden, 1 Minute und 15 Minuten und Mehrfamilienhäuser (Bestand) für die Zeitab >| (www.enbausa.de, 12.10.21)

Die Zukunft auf einen Nenner gebracht Die Firma Rapp Trans AG hat relevante Themen wie «Komfort», «Tempo», «Effizienz» und «Digital» zu einem «Zukunftsbild ÖV 2050» verdichtet. Hier erfahren Sie, welche Details und Herausforderungen Projektleiter Dr. Jörg Jermann dabei auf Trab hielten. 25 beteiligte Personen von sieben verschiedenen städtischen und kantonalen Dienstabteilungen und Ämtern, darunter drei Fachbeiräte aus Wissenschaft, Privatwirtschaft und ausserkantonaler Verwaltung sowie zusätzlich vier verschiedene interdisziplinäre Teams: So sieht ein Mammutprojekt aus. Die Frage an Jörg Jermann, ob er noch schlafen konnte, beantwortet er so: Er habe zu keinem Zeitpunkt Angst gehabt, dass sie nicht das hinbekämen, was den Erwartungen entsprochen hätte. - Die Erwartung war, die vier komplett getrennten Stossrichtungen der Teams am Ende unter einen Hut zu bringen. «Die Natur einer Planung, wie wir sie hatten, sieht so aus, dass man die Teams auf eine Stossrichtung zulaufen lässt. Was dabei herauskommt, ist aber komplett offen», erklärt Jermann. - - - - Bild Vergrössern - - - - - - - - - - - - Dr. Jörg Jermann, Leiter Neue Mobilität bei Rapp Trans. (Bild: Jörg Jermann) - - - - Sc >| (vbzonline.ch, 12.10.21)

Eigenheim: Warum Bauen gerade so teuer ist Wenig Grundstücke, hohe Materialkosten und steigende Steuern: Der Traum vom Eigenheim rückt für viele in weite Ferne. Über die Gründe für die Preisentwicklung und die Frage, wie es vielleicht trotzdem klappen kann. (www.sueddeutsche.de, 12.10.21)

Große Nachfrage der Schulen: Mobile Luftfilter werden knapp - - - - - - - Monatelang blockierten Behörden und uneinheitliche Ausschreibungsregeln den Einsatz von Luftreinigern in Schulen. Nun boomt das Geschäft der Hersteller. Vereinzelt gibt es schon Engpässe. Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.10.21)

SPD | Agenda 2021 Die Fraktion ist so jung, bunt und links wie noch nie. Wird sie auch liefern können? (www.freitag.de, 12.10.21)

Kohleausstieg und Klimawandel: Raus aus Kohle und Erdgas in Schleswig-Holstein: Ein langer Weg Wie weit sind die großen Stadtwerke in Schleswig-Holstein auf dem Pfad zur Klimaneutralität? (www.shz.de, 12.10.21)

Atomenergie als Hoffnungsträger: Macron setzt auf das Mini-AKW Von wegen Atomausstieg: Warum Frankreich derzeit wieder seine alte Liebe zur Nuklearenergie entdeckt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.10.21)

„Frankreich hat Glück, denn Frankreich hat Atomkraft“ Frankreichs Präsident Macron fährt zweigleisig: Er will neue, kleine Atomkraftwerke bauen und erneuerbare Energien ausbauen. Selbst die Grünen widersprechen nicht. Nun versucht Macron in Brüssel Atomkraft als „grüne Investition“ anerkennen zu lassen. (www.welt.de, 12.10.21)

Ideenschmiede für die Mobilität der Zukunft Wie verändert die Digitalisierung die Mobilität und wie sieht die Mobilität von morgen aus? In einem neuen Lehrmodul des UZH Innovation Hub und der Digital Society Initiative befassten sich UZH-Studierende mit den interdisziplinären Herausforderungen der Digitalisierung. Während eines 48-stündigen «Innovathons» entwickelten sie kreative Ideen, um ein reales Mobilitätsproblem zu lösen. (www.news.uzh.ch, 12.10.21)

„Das ist eine grüne Illusion. Die Quittung: dramatisch steigende Strompreise“ Die Republik hat gewählt: Was sind jetzt die Themen, die Deutschland bewegen, wie ist die Lage? WELT-Herausgeber Stefan Aust spricht Klartext. Heute: Warum die Energiepreise ein Kampffeld bleiben werden. (www.welt.de, 12.10.21)

Prognose zu Preisanstiegen fürs Heizen - -   - Berlin.  Auf Grundlage des Energiepreisrückgangs im vergangenen Jahr, aktueller Tendenzen bei den Energiepreisen sowie der Wetterdaten hat die Energieberatungsgesellschaft co2online, Betreiber des Onlineportals heizspiegel.de, für den kommenden Winter den Preisanstieg für das Heizen prognostiziert. In der Tabelle ist die erwartete Kostenentwicklung von 2020 auf 2021 für die fünf Energieträger bzw. Heizsysteme Erdgas, Heizöl, Fernwärme, Wärmepumpe und Holzpellets dargestellt. Die Infografik „Entwicklung der Heizkosten in Deutschland“ zeigt die Langzeit-Preisentwicklung ab dem Jahr 2005 in vier Graphen (Holzpellets erst ab 2019). Rechts sind für eine „durchschnittliche, 70 m2 große Wohnung in einem Mehrfamilienhaus“ die Heizkosten 2021/22 je Energieträger/Heizsystem prognostiziert.Der Graph für Heizöl zeigt einen deutlichen Preisrückgang im vergangenen Winter (- 27%). Hier werden + 44% Preisanstieg erwartet. Das bedeute für die Vergleichswohnung rund 275 Euro Mehrkosten für Heizöl, so co2online. Bei Erdgas mit einem Preisanstieg von + 13 % betrage der Preisanstieg rund 90 Euro im Vergleich zum Vorjahr. -   - - (www.ikz.de, 12.10.21)

Die deutsche Solarbranche boomt wieder Die "kleine" Intersolar-Messe in München sendet ein starkes Zeichen des Aufbruchs. Die im vergangenen Jahrzehnt von der Politik in Deutschland mutwillig zerstörte Branche erlebt im Zeichen der Klimarettung einen zweiten Frühling. - (www.klimareporter.de, 12.10.21)

Energiepreise: Kommunen und Verbraucherschützer schlagen Alarm Werden sich die hohen Energiepreise auf Kommunen und Verbraucher übertragen? Die Sorge: Einkommensschwache und Leistungsbezieher könnten im Winter hohe Heizkosten treffen. (www.faz.net, 12.10.21)

Autobranche: Eine fortwährende Respektlosigkeit namens Tesla Elon Musk lässt in Brandenburg eine Elektroauto-Fabrik bauen. Doch die Freude über dieses große Industrievorhaben wird fortwährend getrübt durch das eigenartige Gehabe seiner Firma. (www.sueddeutsche.de, 12.10.21)

Klimaneutralität können wir uns leisten Klimaneutral bis 2045 – für die notwendige Transformation wird Geld gebraucht. Rund fünf Billionen Euro insgesamt – doch der Großteil der Investitionen würde ohnehin anfallen. Sie müssten lediglich strikt auf den Klimaschutz ausgerichtet werden. (www.energiezukunft.eu, 12.10.21)

Umweltfreundliche Sonnensegel mit Olefin - ideal für Balkon und Garten Der Klimawandel ist mittlerweile unübersehbar. Maßnahmen sind nicht nur in politischer Hinsicht wichtig. Auch Privatpersonen können mit dem richtigen Verhalten einen wesentlichen Beitrag leisten. Ein gutes Beispiel findet sich beim effizienten Sonnenschutz. (www.umweltdialog.de, 12.10.21)

Klimaschutz: 24 Länder treten Pakt zu niedrigerem Methan-Ausstoß bei Vor dem Klimagipfel in Glasgow kündigen zwei Dutzend Staaten an, das schädliche Treibhausgas Methan bis 2030 kräftig senken zu wollen. Auch Deutschland ist dabei. (www.zeit.de, 12.10.21)

Keine Zigarettenstummel mehr in der Umwelt Über 200 Millionen Zigaretten werden allein in Deutschland täglich geraucht, weltweit sind es sogar über 15 Milliarden. Rund zwei Drittel davon landen nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation auf dem Boden. Eine innovative Verpackungsidee, die Elisabeth Freymüller, Madeline Hesse, Frederic Vennemeyer und Jonas Zerr von der FH Münster entwickelt haben, könnte hier Abhilfe schaffen. (www.umweltdialog.de, 12.10.21)

UN-Biodiversitätskonferenz Bundesregierung muss sich für wirksames Abkommen zur Rettung der Natur einsetzen (www.eco-world.de, 12.10.21)

Agendaprozess zu grünem Wasserstoff schreitet voran Grüner Wasserstoff trägt überall dort zur Energiewende bei, wo sich Energie nicht elektrifizieren lässt, z.B. in der Industrie. Aber auch im Transportsektor und für Infrastrukturen wird der Energieträger der Zukunft immer wichtiger. Um die grüne Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen, werden dringende Forschungsfragen derzeit in einem Agendaprozess der Europäischen Union identifiziert. (www.bmbf.de, 12.10.21)

11.10.21

Nachhaltig in die Natur Spaß beim Wandern ohne schädliche Chemie (www.eco-world.de, 11.10.21)

Naturland und BioSuisse unterzeichnen Kooperationsvereinbarung Gemeinsam für einen starken internationalen Öko-Landbau (www.eco-world.de, 11.10.21)

"Expedition Erde" im Historischen Museum der Pfalz Familienausstellung widmet sich den Themen Klimaschutz und Artenvielfalt (www.eco-world.de, 11.10.21)

KfW: Klimaneutralität bis 2045 erfordert Investitionen von 5 Billionen - - Welche Investitionen notwendig sind, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen beleuchtet eine neue von KfW Research beauftragte und von Prognos, Nextra Consultung sowie NKI (Institut für nachhaltige Kapitalanlagen) durchgeführte Studie. Insgesamt sind demnach Klimaschutzinvestitionen... - - (www.geb-info.de, 11.10.21)

Umweltschützer*innen warnen Versicherer vor Gasunies geplantem LNG-Terminal in Brunsbüttel Um katastrophale Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern, muss die Nutzung fossiler Energien entsprechend einem 1,5°C-Szenario beendet werden (www.eco-world.de, 11.10.21)

TBWAürich: Wie man Raclette und Fondue «richtig» isst Mit der Erweiterung des Claims und einem neuen Logo zeigt Coop in der neuen Kampagne unter anderem, warum es beim Raclette oder Fondue kein «richtig» oder «falsch» gibt. (www.persoenlich.com, 11.10.21)

Charles Blunier & Co.: Wenn sogar das Plakat zur Kunst wird Das Kunsthaus Zürich hat den neuen Erweiterungsbau des britischen Stararchitekten David Chipperfield eröffnet. Dadurch wird es zum grössten Kunstmuseum der Schweiz. Für die Mitglieder-Kampagne «Alle für die Kunst» wurden 200 Plakate individuell besprayt. (www.persoenlich.com, 11.10.21)

Guest post: What 100,000 studies tell us about climate impacts around the world The rapid growth of climate research provides an unprecedented evidence base for observing the impacts of climate change across the globe. | However, the sheer volume of published studies means attempting to evaluate it as a whole makes for a daunting challenge. | In our new study, published in Nature Climate Change, we used machine-learning approaches to assess, classify and map more than 100,000 peer-reviewed studies on climate impacts. | Our findings show that the influence of human-caused warming on average temperature and rainfall can already be felt for 85% of the world's population and 80% of the world's area. | The results also highlight an “attribution gap” between countries in the global north and south, due to a relative lack of research on climate impacts in less-developed countries. (www.carbonbrief.org, 11.10.21)

Wärmespeicher für die Energiewende 55 Prozent der Endenergie in Deutschland werden für die Wärme- oder Kälteerzeugung verbraucht. Andererseits kann viel Wärme nicht genutzt werden, da sie zu unpassender Zeit entsteht. Wärmespeicher aus Zeolith speichern Wärme verlustfrei und langfristig. Fraunhofer-Forscherinnen und -Forscher arbeiten nun daran, die Wärmeleitfähigkeit der Zeolithe entscheidend zu verbessern. (www.fraunhofer.de, 11.10.21)

Agrar: Geldmangel, Wolf, Touristen: Almen und Alpen unter Druck Zu wenig Geld, Wölfe auf dem Vormarsch und Tourismus ohne Rücksicht: Die Alm- und Alpwirtschaft gerät nach Auffassung von Alpenforscher Werner Bätzing nicht nur in Deutschland zunehmend unter Druck. «Das sind alles europäische Probleme», sagte der emeritierte Professor für Kulturgeografie am Montag bei der Vorstellung seiner internationalen Bibliografie zur Alm- und Alpwirtschaft in Bad Hindelang (Landkreis Oberallgäu). Gut 2400 Werke in fünf Sprachen sind darin aufgeführt, nach Angaben des Verlags ist es das erste derart umfassende Werkverzeichnis zum Thema. (www.zeit.de, 11.10.21)

Jetzt handeln: Treibhausgasminderung um 70 Prozent bis 2030! 70 % weniger Treibhausgasemissionen bis 2030 sind möglich. Das Positionspapier verrät wie! (www.eco-world.de, 11.10.21)

Papiermangel in der Schweiz: Zeitungen werden dünner Zeitungsverleger kommen nur noch schwer an Nachschub. Das hat auch mit dem Brand in einer Luzerner Fabrik zu tun. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.21)

EU-US-Initiative zur Reduktion von Methan-Emissionen Plan für Abkommen soll offiziell auf Klimagipfel in Glasgow vorgestellt werden. (www.diepresse.com, 11.10.21)

Innovative Nachhaltigkeit Ein Leben im Einklang mit der Natur und ihren Produkten. Das ist für Familie Artner aus Stöttera wichtig. Auf ihrem Hof leben mehrere Alpakas, die Wolle wird verarbeitet. (www.krone.at, 11.10.21)

Greenwashing: Atomkraft spaltet EU Frankreich fordert EU-Förderung von Kernenergie im »Kampf gegen den Klimawandel«. »Fridays for Future« spricht von Ablenkungsmanöver. (www.jungewelt.de, 11.10.21)

Keine Unterstützung für Klimadeal: Der Zürcher Mieterverband macht eine schlechte Figur Eigentlich will der Mieterinnenverband die Energiewende vorantreiben. Jetzt lehnt er die Unterstützung des Klimadeals ab. Das ist merkwürdig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.21)

Vor Weltklimakonferenz in Glasgow: WHO fordert ehrgeizigere Klimaziele - - - - - - - Die Weltgesundheitsorganisation hat zu ehrgeizigen neuen Klimaschutzzielen aufgerufen. Sie fordert unter anderem bessere Lebensqualität in Städten, Vorrang für Fußgänger und eine nachhaltige Landwirtschaft. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.10.21)

Von künftiger Regierung - Eon, Bayer, SAP, Rossmann: 69 Unternehmen fordern mehr Tempo beim Klimaschutz - In einem Appell haben 69 Unternehmen die zukünftige Bundesregierung in die Verantwortung genommen und fordern mehr Tempo beim Klimaschutz. So soll innerhalb der ersten 100 Tage eine "Umsetzungsoffensive für Klimaneutralität" vorgelegt werden. Auch die neueste Studie zahlreicher Institute zeigt, wie viel mehr für ein klimaneutrales Deutschland getan werden muss. (www.focus.de, 11.10.21)

Elektromobilität: Wie hoch ist die Brandgefahr bei Elektrofahrzeugen? Hat ein Elektrobus den Großbrand im Stuttgarter Busdepot ausgelöst? Die Untersuchung läuft noch, vergleichbare Fälle werfen allerdings Zweifel an der Sicherheit der Fahrzeuge auf. Wie die Batterien in Brand geraten, warum sie so schwierig zu löschen sind und was vorbeugen könnte. (www.sueddeutsche.de, 11.10.21)

Weltgesundheitsorganisation: WHO sieht Klimawandel als größte Gesundheitsbedrohung der Menschheit Ohne entschlossenen Klimaschutz der Regierungen drohe eine medizinische Katastrophe, warnt die WHO. Vor allem die Nutzung fossiler Brennstoffe müsse beendet werden. (www.zeit.de, 11.10.21)

MVV will klimapositiv werden Mit dem "Mannheimer Modell" will der Energieversorger MVV nicht nur seine Treibhausgase auf null reduzieren. In einem weiteren Schritt soll der Luft sogar CO2 entzogen werden. (www.energie-und-management.de, 11.10.21)

Gletschervorfelder als wertvolle Lebensräume | Gletscher weg, Stausee her? Weil unsere Gletscher wegschmelzen, entstehen in den Alpen umfangreiche Gletschervorfelder. Die Energiewirtschaft möchte diese vielerorts für den Bau neuer Stauseen nützen. Doch diese Lebensräume haben auch für die Biodiversität einen hohen Wert. | Artikel von Michael Casanova, betreut bei Pro Natura die Dossiers Energiepolitik und Gewässerschutz, Originalveröffentlichung im Pro Natura Magazin | Es wird Zeit, sich von den Gletschern zu verabschieden. Der ewige weisse Firn auf unseren Postkartenalpen wird die vom Menschen befeuerte Klimaerwärmung nicht überleben. Zwischen 1850 und 2016 sind bereits 60 Prozent des Eisvolumens der Alpen weggeschmolzen. Und seither hat sich der Trend noch beschleunigt: Zählte man 1973 noch insgesamt über 2100 einzelne Gletscher in der Schweiz, sind es heute noch rund 1400. | Im besten Fall, so schätzen Glazio­loginnen und Glaziologen, finden sich Ende des Jahrhunderts vielleicht noch kleinste Gletscherrelikte im hochalpinen Raum. … (naturschutz.ch, 11.10.21)

Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045: Szenarien und Pfade im Modellvergleich Erstmals stellt die vorliegende Szenarienanalyse für Deutschland konkrete Transformationspfade zur Klimaneutralität 2045 auf der Basis eines umfassenden Modellvergleichs vor. Das Besondere an dieser Studie des Ariadne-Projektes ist, dass sechs Gesamtsystem- und Sektormodelle in einer Studie integriert wurden, die sich in ihren jeweiligen Stärken ergänzen. (ariadneprojekt.de, 11.10.21)

E-Kerosin: Luftfahrt will Grün durchstarten Die weltweit erste Pilotanlage für Kerosin aus Windstrom soll das Fliegen umweltfreundlich machen. Bislang ist der CO2-neutrale Treibstoff aber noch viel zu teuer. | Werlte — Klimaneutral fliegen — das ist die Vision, mit der die Airlines ihr Geschäftsmodell angesichts der zu erwartenden Restriktionen beim CO2-Ausstoß retten wollen. Nach derzeitigem Stand der Technik ist das bei Passagierjets längerfristig in großem Stil nur mit „E-Kerosin“ möglich, das aus erneuerbarem Strom hergestellt wird. Batterien für einen Elektroantrieb haben eine zu geringe Energiedichte und wären daher zu schwer. In Deutschland ist nun die weltweit erste Pilotanlage zur Produktion von CO2-neutralem Kerosin eingeweiht worden. Der Treibstoff ist jedoch noch viel teurer als fossiles Kerosin — die Erzeugungskosten liegen bei mehr als fünf Euro pro Liter. (www.fr.de, 11.10.21)

Zwei weitere Kapitel unseres Handbuchs: Meide Wissenschaftsjargon – und Vorsicht bei "Geheimtipps" Fachbegriffe werden oft missverstanden, und viele in Klimapolitik oder -kommunikation empfohlenen psychologischen Kniffe sind mit Vorsicht zu genießen. Praktische Hilfestellungen und fundierte wissenschafliche Hintergründe zu beiden Themen liefern die neuen Kapitel unseres Kompendiums zur Klimakommunikation. Kapitel 17 und 18 von "Über Klima sprechen. Das Handbuch" sind nun online | Doch bei Laien stellt sich meist ein ganz anderer Eindruck ein, wenn sie Forscher:innen über Ungewissheiten sprechen hören: Dass die eigentlich noch gar nichts wirklich wissen. Dieses Missverständnis öffnet Angriffen auf die Integrität der Forschung wie auch psychologischen Ausweichmanövern das Tor. Wer wirksam über Klimawandel kommunizieren will, muss sich deshalb genau überlegen, wie er über die unvermeidbaren Ungewissheiten in den Klimawissenschaften spricht. Das Kapitel 18 unseres Handbuchs soll dabei helfen, und es hält einen grundsätzlichen Rat bereit: Meide Wissenschaftsjargon. (www.klimafakten.de, 11.10.21)

Was der Fall Sarah-Lee Heinrich über Aufwachsen in Digitalien sagt Die heute Anfang-20-Jährigen wurden mit Social Media groß, ohne dass Erwachsene ihnen helfen konnten. Die Überforderung wird gerade offenbar. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 11.10.21)

Employer Reputation: Im Recruiting richtig positionieren Immer mehr Stellensuchende informieren sich im Internet über potenzielle Arbeitgeber, sei es über Suchmaschinenanfragen, in Bewertungsportalen oder den sozialen Netzwerken. Für Unternehmen ist es damit unverzichtbar geworden, ihre digitale Employer Reputation zu stärken. | Stellensuchende werden heute überwiegend digital auf Unternehmen aufmerksam. Sie suchen nach Informationen auf der Unternehmenswebseite, recherchieren und lesen Presseartikel oder Erfahrungsberichte sowie Bewertungen auf diversen Online-Plattformen. Neben dem Employer Branding gewinnt die Employer Reputation einen immer größeren Stellenwert. Unternehmen sollten daher die Chance nutzen, ihre digitale Employer Reputation positiv zu beeinflussen und sich als attraktive und authentische Arbeitgeber zu präsentieren. (www.haufe.de, 11.10.21)

PIK und RWI schlagen Sozialausgleich der CO2-Bepreisung vor: zuerst über die Stromabgaben, später als Pro-Kopf-Auszahlung Die CO2-Bepreisung ist eine hocheffektive Maßnahme im Kampf gegen den Klimawandel. Allerdings muss die Bepreisung ergänzt werden durch einen breit angelegten Ausgleichsmechanismus, damit sie einkommensschwache Haushalte nicht überproportional belastet. Die beste Lösung wäre hierfür, mit den Einnahmen aus der CO2-Bepreisung zunächst die Steuern und Abgaben auf Strom zu reduzieren. Hierfür plädieren das RWI — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) auf Basis einer neuen Analyse. Bei höheren CO2-Preisen sollten zusätzliche Einnahmen durch eine Pro-Kopf-Rückerstattung an die Bevölkerung zurückfließen. Ohne einen solchen Ausgleich könnte die Bepreisung langfristig soziale Sprengkraft, bergen, da der CO2-Preis in den kommenden Jahren stark steigen muss, um die Klimaziele zu erreichen und Klimagefahren wirksam zu begrenzen. (www.pik-potsdam.de, 11.10.21)

"Wissen kann Arten retten" | Walter Jetz und Martin Wikelski erklären im Interview, warum der Artenschutz weniger Aufmerksamkeit erhält als der Klimaschutz Weltweit sterben immer mehr Arten aus und die Zahl der Tiere und Pflanzen auf der Erde sinkt rapide. Walter Jetz von der Yale University und Martin Wikelski vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie sprechen darüber, welche Folgen das für die Menschheit haben wird, wie die Weltgemeinschaft das Artensterben stoppen möchte, und welche Rolle dabei die Wissenschaft spielt. Die beiden Wissenschaftler leiten das Max Planck — Yale Center for Biodiversity Movement and Global Change. (www.mpg.de, 11.10.21)

Kommt jetzt ein Werbeverbot für Süßigkeiten? Olaf Scholz soll "Wort halten" und an Kinder gerichtete Werbung für Ungesundes untersagen, fordert die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch. Dass freiwillige Vereinbarungen von Unternehmen nicht reichen, um Kinder-Produkte gesünder zu gestalten, zeigt eine Studie der Organisation. - Der Beitrag Kommt jetzt ein Werbeverbot für Süßigkeiten? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.10.21)

Steigen die Mieten oder nicht? Der Zürcher Mieterverband kann sich beim neuen Energiegesetz auf keine Position festlegen Hausbesitzer könnten den Einbau einer neuen Heizung als Vorwand nutzen, um Mieterinnen und Mieter hinauszuwerfen, befürchtet der Mieterverband – und argumentiert damit ähnlich wie die Hauseigentümer. (www.nzz.ch, 11.10.21)

69 deutsche Unternehmen fordern eine Umsetzungsoffensive für Klimaneutralität - Zum Start der deutschen Sondierungsverhandlungen fordert eine breite Allianz von Unternehmen ambitionierte sektorübergreifende Klimapolitik, die den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens gerecht wird. (oekonews.at, 11.10.21)

Energie-Krise kommt mit voller Wucht - Bis zu 70 Prozent teurer! So heftig drehen Stadtwerke jetzt an den Gaspreisen - Der Preis für Erdgas hat sich seit dem vergangenen Oktober mehr als verdoppelt. Das trifft jetzt auch Privathaushalte. 61 Stadtwerke planen bereits teils saftige Preiserhöhungen für den Winter. Die Politik will helfen. Doch wahrscheinlich wird es erst im nächsten Jahr eine Entspannung geben.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 11.10.21)

Zahl der Alpinunfälle im Sommer zurückgegangen 143 Menschen verloren in den Bergen, meist bemi Wandern und Bergsteigen, ihr Leben, um rund 200 Menschen weniger als im Vorjahr. (www.diepresse.com, 11.10.21)

Wirtschaft macht Druck für Klimaschutz Konzerne von Allianz bis SAP fordern von der künftigen Koalition mehr Ökostrom, einen schnelleren Kohleausstieg und höhere CO2-Preise. Ebenfalls heute warnen Wissenschaftler vor der "sozialen Sprengkraft" der CO2-Bepreisung. - (www.klimareporter.de, 11.10.21)

Kita im Passivstandard in Hannover errichtet So kommen in der Primärkonstruktion Brettsperrholzelemente zum Einsatz, welche zum behaglichen Raumklima und damit einer hohen Aufenthaltsqualität beitragen. Als Passivhaus geplant, setzt das Konzept zudem auf die Nutzung regenerativer Energien, auf diese Weise sinken die Betriebskosten. - Die neue Kindertagesstätte befindet sich auf einem 5.500 Quadratmeter großen Grundstück im Stadtteil Mühlenberg in Hannover. Sie besteht aus einem Gebäuderiegel mit einer Länge von 55 und einer Breite von 19 Metern sowie einem davor geschalteten Eingangsbauwerk. Im Obergeschoss des zweigeschossigen Gebäudes ist ein dreiseitig umlaufender Laubengang angeordnet. Die insgesamt 1.808 Quadratmeter Nutzfläche bieten Platz für acht Gruppenräume – darunter zwei für die U3-Betreuung, vier für die Regelbetreuung sowie eine altersübergreifende und eine integrative Gruppe. Angegliedert sind jeweils Wasch- und Abstellräume. Des Weiteren befinden sich in dem Neubau Multifunktionsräume, zwei Essensbereiche nebst Küche, Büros, Besprechungs- und Aufenthaltsbereiche für die Betreuerinnen und Betreuer sowie einen Technikraum. Mit einem Aufzug und einem behindertengerechten WC auf jeder Etage ist das Gebäude zudem barrierefrei. - Löffelfertige Kita im Passivhausstandard - Realisiert wurde das Projekt im Rahmen eines Ö >| (www.enbausa.de, 11.10.21)

Weinreise nach Châteauneuf-du-Pape: Warum sich Biowein lohnt Im Weinanbaugebiet Châteauneuf-du-Pape wird verstärkt auf Biowein gesetzt. Das ist nicht nur eine Frage des Lebensstils, sondern hilft den ansässigen Winzern auch sich auf den Klimawandel vorzubereiten. (www.sueddeutsche.de, 11.10.21)

Offener Brief an den Alpenverein - Nachdem der Brief an den Alpenverein von Martin Krill von deren Homepage verschwand, weist der Energiewende-Aktivist, die rückwärtsgewandte Energiepolitik des Präsidenten Dr. Ermacora in Form eines offenen Briefs klar zurück (oekonews.at, 11.10.21)

Abstimmung über das Zürcher Energiegesetz: Mieterverband verweigert Unterstützung des Klimadeals Ein schwerer Schlag für den Zürcher Baudirektor Martin Neukom: Der Mieterinnenverband will keine Abstimmungsempfehlung zum Energiegesetz geben. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.21)

Lobbyismus und Klimaschutz: Stellen Sie sich vor Die Klimawende gelingt, wenn Gefühle angesprochen werden. Das wissen auch diejenigen, die sie verhindern wollen. Mit welchen Methoden Aktivisten und Lobbyisten arbeiten. (www.zeit.de, 11.10.21)

Gastbeitrag | Der Preis jahrelanger Untätigkeit Klimapolitische Maßnahmen sind nicht der Grund für die aktuell rasant steigenden Strom- und Gaspreise. Es ist die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen | Jutta Paulus sitzt für Die Grünen/EFA als Abgeordnete im Europaparlament. Sie ist dort Mitglied im Umweltausschuss, im Industrieausschuss und im Transportausschuss (www.freitag.de, 11.10.21)

Gebt den Flüssen Raum | WWF zur „Sonder-Umweltministerkonferenz Hochwasser 2021“ Am 11. Oktober tauschen sich die Länder bei einer Sonder- Umweltministerkonferenz über das verheerende Juli-Hochwasser aus. Im Zentrum stehen Konsequenzen für den Hochwasserschutz, auch angesichts der fortschreitenden Erderhitzung. Die Umweltschutzorganisation WWF sieht die Bundesländer in der Pflicht, den ökologischen Hochwasserschutz und den natürlichen Wasserrückhalt in der Landschaft in den Mittelpunkt zu stellen.| „Es geht darum, mit den anstehenden Investitionen in den Hochwasserschutz zugleich den Nutzen für Klima, Gewässer und Artenvielfalt zu fördern. Dass sich solche Investitionen mit Mehrfachnutzen auszahlen, ist längst bekannt und hinreichend belegt. Deiche zurückzuverlegen ist dafür am wichtigsten: So können natürliche Überschwemmungsgebiete in den Flussauen für den natürlichen Hochwasserschutz zurückgewonnen werden. Flussauen sind nicht nur ein Gewinn für den Hochwasserschutz. Sie sind Hot Spots der Artenvielfalt und mit ihrer filternden Funktion sozusagen die Nieren … (www.wwf.de, 11.10.21)

Glühende Landschaften | Darum gefährden Solar-Investoren Natur und Landwirtschaft in Brandenburg Ein neuer Konflikt in der Energiewende bahnt sich an: Statt nachhaltiger Solarförderung und dezentraler Modelle entstehen Mega-Parks für Solarzellen auf Ackerflächen — vor allem im Osten. Kommunen sind überfordert, die Bundespolitik ignoriert einen schwelenden Streit um Boden, in der Bevölkerung wächst Wut. CORRECTIV hat erstmals strukturiert Daten zu geplanten Solarparks erfasst. (correctiv.org, 11.10.21)

Schweizer Pionierprojekt – CO2-Verflüssigung Hitachi Zosen Inova hat den Auftrag für den Bau einer Anlage für die Separierung und Verflüssigung von erneuerbarem Kohlenstoffdioxid an einer bestehenden Biogasanlage erhalten. Das dabei entstehende Nebenprodukt aus erneuerbaren Quellen wird für industrielle Anwendungen nutzbar gemacht und leistet einen Beitrag zur Vermeidung von fossilem Kohlenstoffdioxid. Ein Pilotprojekt, das zeigt, wohin der Weg in Zukunft führen wird, wie das Unternehmen schreibt. (www.umweltperspektiven.ch, 11.10.21)

Ampelkoalition und Kulturkampf: Weg mit dem Diskursmüll! Ist das Tempolimit ein Angriff auf die Freiheit? Mit einem Ampelbündnis besteht die große Chance, dass in die Debatte über Klimaschutz mehr Vernunft einzieht. mehr... (taz.de, 11.10.21)

Gegen die Wegwerfgesellschaft: Das hilft Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft: Dinge landen oft vorzeitig oder unnötig im Müll, obwohl wir damit Ressourcen verschwenden und so die Umwelt schädigen. Was du selbst dagegen unternehmen kannst, erfährst du hier. - Der Beitrag Gegen die Wegwerfgesellschaft: Das hilft erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.10.21)

Allianz, Otto, Rossmann: 69 Unternehmen fordern mehr Klimaschutz von neuer Bundesregierung Von Adidas bis Vattenfall: Knapp 70 große Unternehmen rufen die Sondierungsteilnehmer in Berlin zu stärkeren Maßnahmen für den Klimaschutz auf. Die Konzerne machen der Politik aus Eigeninteresse Druck. (www.spiegel.de, 11.10.21)

#BlogrezeptderWoche: Kichererbse, du Süße! Habt ihr schon mal „falschen Eischnee“ gemacht? Das geht einfach und man kann daraus eine Mousse au chocolat machen. Wie man aus #Aquafaba ein leckeres #Dessert zaubert, berichtet @j @bzfe_de (buff.ly, 11.10.21)

Gastronomie-Krise in Zürich : Restaurants dürfen weiter Heizpilze und Zelte aufstellen Corona macht den Gastrobetrieben noch immer zu schaffen. Deshalb erlaubt der Stadtrat den Restaurants und Hotels Spezialregeln – auch umstrittene. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.21)

Videokommunikation als neue Chance im Vertrieb Hybride Elemente können das Beratungs- und Vertriebsgeschäft enorm bereichern. Die Firmen müssen es nur nutzen, sagt Andreas Döhrer von der Beratungsgesellschaft Exxeta. (www.energie-und-management.de, 11.10.21)

Pfade zur Klimaneutralität Um Deutschland in weniger als 25 Jahren klimaneutral zu machen, muss die nächste Bundesregierung sehr schnell sehr viel auf den Weg bringen. Das zeigt der Ariadne-Szenarienreport, der Transformationspfade zur Klimaneutralität 2045 erstmals im Modellvergleich ausbuchstabiert. Die Studie von mehr als 50 Forschenden aus mehr als 10 Instituten belegt: Die Stromerzeugung aus Wind und Sonne müsste bis 2030 etwa 50 Prozent größer sein als bislang angepeilt. Der Ausstieg aus der zunehmend unwirtschaftlichen Kohle würde auf einem Kurs zur Klimaneutralität bereits um 2030 erfolgen. Erhebliche zusätzliche Kraftanstrengungen sind notwendig, um die Sektorziele für Industrie, Gebäude und Verkehr zu erreichen. - Klar ausformuliert sind im Klimaschutzgesetz lediglich die Klimaziele. Doch wie der beispiellose Strukturwandel zur Klimaneutralität 2045 über alle Sektoren hinweg gelingen kann, bleibt offen. Erstmals legt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne nun einen umfassenden Modellvergleich vor, der robuste Erkenntnisse zu Transformationspfaden, Spielräumen und Engpässen detailliert darlegt. Vom Gesamtsystem über einzelne Sektoren, von der direkten Elektrifizierung über Wasserstoff und E-Fuels bis hin zu Energieimporten: Zehn unterschiedliche Modelle wurden für >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.10.21)

Wenn Essen krank macht Seit den 1980er-Jahren nehmen chronische Krankheiten zu. Erst im Westen, dann fast überall auf der Welt. Was dahintersteckt. | Vier grossen Ernährungswenden. | 1. Das Feuer | 2. Das Feld | 3. Die Konservendose | 4. Die Chemie | Wer kümmert sich ums Kochen? (www.republik.ch, 11.10.21)

Prinz Charles versteht „verzweifelte“ Klimademonstranten Prinz Charles hat Verständnis für Klimademonstrantinnen und -demonstranten gezeigt, extreme Protestformen aber kritisiert. „Ich verstehe den Frust völlig“, sagte der älteste Sohn von Queen Elizabeth II. in einem heute veröffentlichten Interview mit der BBC. | Es sei wichtig zu verstehen, „wie verzweifelt“ vor allem viele junge Menschen seien, die protestieren. „Aber ich glaube nicht, dass es hilfreich ist, das auf eine Weise zu tun, die die Leute entfremdet“, sagte der britische Thronfolger. Straßenblockaden seien „nicht hilfreich“. „Die Schwierigkeit besteht darin, diesen Frust in eine Weise zu lenken, die konstruktiv statt destruktiv ist“, sagte Charles. (orf.at, 11.10.21)

Digitales Programmatic Advertising bekommt mit dem Print-Mailing einen Offline-Verstärker - Mit Programmatic Advertising können Werbetreibende digitale Werbung zielgruppengenau und effizient aussteuern. Klassische Print-Mailings setzen einen starken Impuls in der Anstoßkette. Und diese beiden Welten kommen jetzt zusammen. Auf Basis ihrer strategischen Zusammenarbeit entwickeln die Deutsche Post und The Adex gemeinsam Lösungen für die kanalübergreifende, datengetriebene Werbeaussteuerung. Und mit Terra Canis ist ein erster Kunde an Bord. - Weibliche Hundebesitzer:innen, 30 bis 50 Jahre, mit Einfamilienhaus und hohem Haushaltsnettoeinkommen – diese Zielgruppe will Terra Canis, ein Anbieter für Premium Tierfutter, mit seiner Kampagne erreichen. Zielgerichtet sollen User:innen, auf die diese Merkmale zutreffen, Werbung für ein Terra-Canis-Produkt erhalten. In der Online-Welt ist das mittels Programmatic Advertising kein Problem. Aber wie lässt sich das Print-Mailing in diese Kampagne integrieren? - Und das ist gerade im Handel interessant. Physische Mailings sind in der Lage, einen starken Kaufimpuls zu setzen. Die CMC Print-Mailing-Studie hat dieses Jahr bereits zum vierten Mal bestätigt, dass hier eine Conversion Rate von über 10 Prozent möglich ist. Dieses Momentum solle auch für Terra Canis genutzt werden – aber eben unter genauer Berücksichtigung der Zielgruppe mit ihren spezifischen Merkmalen.  - Da war eine Nuss >| (www.basicthinking.de, 11.10.21)

Carsharing: Dänen greifen mit «Airbnb»-Modell Mobility an Private Autos mit einem Klick mieten: Das skandinavische Carsharing-Unternehmen Gomore expandiert in die Schweiz. Ein Experte fordert, dass Städte «geteilte» Autos fördern. (www.watson.ch, 11.10.21)

Allianz deutscher Unternehmen fordert mehr Klimaschutz von neuer Bundesregierung Zu den 69 Unterzeichnern des Appels gehören Unternehmen wie die Allianz Versicherungen, Bayer oder die Deutsche Post. Insbesondere betonten sie den Ausbau der erneuerbaren Energien und der dafür erforderlichen Stromnetze. (www.faz.net, 11.10.21)

Städtebund: Höhere Heizkostenzuschüsse für sozial Schwache - - - - - - - Die rasant steigenden Energiekosten sind für gering verdienende und sozial schwache Verbraucher ein immer ernsteres Problem. Der Städte- und Gemeindebund fordert deshalb Finanzhilfen von der Bundesregierung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.10.21)

Bereit für den Klimawandel? Neue Leitfäden bieten Orientierung für Planende und Bauherrschaften Ein Haus zu bauen ist eine grosse Investition, von der nicht nur die nächste, sondern vielleicht sogar die übernächste Generation profitieren kann. Beim Hausbau ist also gut beraten, wer langfristig denkt. Spätestens nach den extremen Wetterereignissen des Sommers 2021 bedeutet das auch, die Auswirkungen des Klimawandels einzuberechnen. Was genau heisst das aber für den Bau von Wohngebäuden? | Ein Projekt der Hochschule Luzern hat sich dieser Frage gewidmet. Auf Basis von Klimaszenarien hat das Forschungsteam Leitfäden entwickelt, die Planende und Bauherrschaften unterstützen sollen. Energeiaplus hat mit dem Leiter der Forschungsgruppe Gianrico Settembrini gesprochen und nachgefragt, worauf es zu achten gilt. (energeiaplus.com, 11.10.21)

Wie die Effizienz-Politik der 20. Legislatur gelingen kann Für eine wirksamere Energieverbrauchsminderung gibt es in der 20. Legislaturperiode mindestens fünf übergeordnete Baustellen. Die neue Bundesregierung wie auch gesellschaftliche Akteure müssen sich diesen zeitnah stellen, denn die Minderung des Energieverbrauchs ist Grundlage fürs Gelingen der Energiewende und für den Kampf gegen die Klimakrise. (www.energiezukunft.eu, 11.10.21)

„Bauen ist ein Riesenfaktor, über den man kaum redet“ Streaming ist das neue Fliegen und ein Verzicht auf Plastiktüten wird unseren CO2-Fußabdruck erheblich verbessern? Das stimmt so nicht, sagt Autor Mathias Plüss. Zum Klimaschutz kursiere viel Halb- und Unwissen. (www.welt.de, 11.10.21)

Solarziegel aus Deutschland: Revolution auf dem Dach Hübsche Solarziegel statt plumper Module: Davon träumt Elon Musk. Jetzt könnte einer kleinen deutschen Firma der Durchbruch gelingen. (www.faz.net, 11.10.21)

Solarziegel aus Deutschland: Revolution auf dem Dach Hübsche Solarziegel statt plumper Module: Davon träumt Elon Musk. Jetzt könnte einer kleinen deutschen Firma der Durchbruch gelingen. (www.faz.net, 11.10.21)

Erdmandeln: Nährwerte, Besonderheiten und Nachhaltigkeit Erdmandeln werden als Nuss-Alternative auch in Deutschland immer populärer. Was es genau mit den kleinen Knollen auf sich hat und was du bei Verwendung und Kauf beachten solltest, erfährst du hier. - Der Beitrag Erdmandeln: Nährwerte, Besonderheiten und Nachhaltigkeit erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 11.10.21)

"Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045": Studie zeigt dringenden politischen Handlungsbedarf beim Klimaschutz Bis Deutschland klimaneutral ist, müsse noch sehr viel passieren, sagen Wissenschaftler. Sie fordern einen schnelleren Kohleausstieg und mehr Tempo beim Ökostromausbau. (www.zeit.de, 11.10.21)

Klimaschutz: Wie die neue CO2-Abgabe wirkt - - - - - - - Die neue CO2-Abgabe soll seit Januar Verbraucher und Industrie zum Energiesparen anregen. Das Ziel: Weg von Kohle und Gas, hin zu Strom aus erneuerbaren Energien. Doch wie stark wirkt die Abgabe? Von Felix Lincke. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.10.21)

„Im Fall eines Blackouts tappen alle im Dunkeln“ „Die Frage ist nicht ob, sondern wo und wie in absehbarer Zeit ein Blackout die Infrastruktur trifft.“ Davon gehen fachkundige Heeresstrategen aus. Schon seit Langem wird vor einem plötzlichen Ausfall überregionaler Stromnetze gewarnt, doch der Ruf nach einem funktionierenden Notprogramm bleibt oft ungehört. (www.krone.at, 11.10.21)

„Energie darf nicht nur etwas für Reiche sein“ Die Kommunen schlagen angesichts der steigenden Gaspreise Alarm: Der Städte- und Gemeindebund fordert höhere Heizkosten-Zuschüsse für Geringverdiener. (www.faz.net, 11.10.21)

Der Wunsch nach Bürgerenergie ist nicht erloschen Um Deutschland auf 1,5-Grad-Kurs zu bringen, muss die neue Bundesregierung den Klimaschutz ins Zentrum stellen und die erneuerbaren Energien ebenso rasch wie massiv ausbauen. Dazu gehört ein Photovoltaik-Boom – zu dessen Gelingen Bürger:innen entscheidend beitragen können und wollen. - (www.klimareporter.de, 11.10.21)

Bauen mit Stroh: Ein Haus aus eigenem Anbau Stroh statt Styropor: Ein Kloster setzt auf Dämmstoff vom Acker. Nicht nur die Mönche halten das Material für unterschätzt. (www.faz.net, 11.10.21)

USA: Millionen Amerikaner bleiben zurück Trotz Klimaschutzplänen gelten Busse in den USA als überholt. Infrastrukturinvestitionen gibt es kaum – mit Folgen vor allem für sozial und wirtschaftlich Abgehängte. (www.zeit.de, 11.10.21)

FGK unterstützt VDI-Empfehlung zu Luftreinigern - -   - Bietigheim-Bissingen.  Der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) fordert den Einsatz mobiler Luftreiniger ergänzend zur Lüftung, um eine mögliche Virenlast reduzieren. Um insbesondere Schulträgern einen Gerätevergleich zu ermöglichen, verweist der Verband auf die Expertenempfehlung „VDI EE 4300 Blatt 14: Messen von Innenraumluftverunreinigungen – Anforderungen an mobile Luftreiniger zur Reduktion der aerosolgebundenen Übertragung von Infektionskrankheiten“. Bei den hier festgelegten Prüfbedingungen für mobile Luftreiniger gehe es um die Wirksamkeit des gesamten Systems zur Verringerung einer Virenbelastung in einem realen Raum, nicht nur um die Wirkung einzelner Komponenten wie Filter oder UV-C-Strahler. Zudem würden weitere Aspekte wie Geräuschentwicklung, Behaglichkeitsaspekte und Aufstellpositionen betrachtet. Eine Kurzfassung der Empfehlungen kann hier heruntergeladen werden. -   - - (www.ikz.de, 11.10.21)

Schnelle Energiewende senkt Stromkosten Ein rascher Systemwechsel bei der Stromerzeugung senkt auch die Stromkosten spürbar – und das in unterschiedlichen Märkten. Diese Studienergebnis adressiert der finnische Technologiekonzern Wärtsilä explizit an die Staatsschefs zum UN-Klimagipfel. (www.energiezukunft.eu, 11.10.21)

Geschichte der Wahrnehmung: Wie riecht die Diktatur? Annett Gröschner und Dima Al-Bitar Kalaji sammeln Geschichten von Menschen, die in einer Diktatur leben oder gelebt haben. Dabei spielt der Geruchssinn eine große Rolle. Warum? Ein gemeinsamer Besuch im Stasi-Museum in Berlin. (www.faz.net, 11.10.21)

Interview mit Michael Ignatieff: «Wir können die Demokratie auch verlieren» Der Historiker sagt, was Politiker wie Viktor Orban und Donald Trump so erfolgreich macht – und erklärt, weshalb sie gefährlich sind. (www.tagesanzeiger.ch, 11.10.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Wo die Welt beim Klimaschutz steht – Kann das 1,5-Grad-Ziel noch erreicht werden? In Glasgow treffen sich im November Vertreter aus der ganzen Welt zur Uno-Klimakonferenz (COP26). Zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens gibt es noch viel zu tun. Ein Überblick über die neusten Vereinbarungen und Massnahmen. (www.nzz.ch, 11.10.21)

Treue zum (Elektro-)Auto zahlt sich finanziell und fürs Klima aus Ein Vergleich der Kosten und der CO2-Bilanz von fünf Elektroautos mit ähnlichen Verbrenner-Modellen zeigt, dass die höheren Anschaffungskosten von Elektrofahrzeugen nach nur zwei bis drei Jahren amortisiert sind. Laut der TCS-Studie im Auftrag der NZZ zahlt sich langjährige Treue zum Auto also auch fürs Klima aus. (www.nzz.ch, 11.10.21)

Gazprom sitzt am längeren Hebel Russland wehrt sich gegen den Vorwurf, in der europäischen Erdgaskrise Vereinbarungen nicht einzuhalten. Gazprom und der Kreml verweisen auf die Fehler der Europäer. Aber das Tauziehen um Nord Stream 2 deutet an, welche Prioritäten Moskau verfolgt. (www.nzz.ch, 11.10.21)

GASTKOMMENTAR - Auch für Klimaklagen gilt der Rechtsstaat Was ist die Rolle von Gerichten angesichts der Herausforderungen des Klimawandels? Eine Replik auf den NZZ-Kommentar «Klimapolitik geht ohne Richterstaat». (www.nzz.ch, 11.10.21)

Klimaschutz: Die Kohle erledigt sich von selbst, der Rest nicht Ein Forschungsverbund hat untersucht, wie Deutschland bis 2045 klimaneutral werden kann. Fazit: Es geht, wenn man sich beeilt, aber es erfordert massive Investitionen. Und eines der geplanten Zwischenziele ist unrealistisch. (www.sueddeutsche.de, 11.10.21)

MBA Sustainability: Umweltbewusst führen In den Chefetagen vieler Unternehmen wächst die Bereitschaft, sich für Nachhaltigkeit zu engagieren. Das Know-how dafür kann man an Business Schools erwerben. (www.sueddeutsche.de, 11.10.21)

«Ich lache gerne – aber nicht, worüber man nicht lachen kann» Franz Hohler liess sich im Frühling medienwirksam impfen. Ein Parteibuch hat er nicht. Er sagt, warum er nicht mehr als Satiriker auf der Bühne steht, aber an Klimademos die «Weltuntergang»-Ballade singt und in seinem neuen Erzählband das Unheimliche liebt.Franz Hohler liess sich im Frühling medienwirksam impfen. Ein Parteibuch hat er nicht. Er sagt, warum er nicht mehr als Satiriker auf der Bühne steht, aber an Klimademos die «Weltuntergang»-Ballade singt und in seinem neuen Erzählband das Unheimliche liebt.Hansruedi Kugler und Daniele Muscionico / ch media - - Bild: Chris Iseli«Geduld» steht auf dem Bild vor Franz Hohlers Schreibtisch. Dort sitzt der 78-jährige Schriftsteller und Kabarettist immer noch jeden Tag. Im geräumigen Arbeitszimmer im obersten Stock seines hinter hohen Bäumen versteckten Hauses unweit vom Bahnhof Oerlikon empfängt er uns zum Gespräch....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 11.10.21)

Mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie Wie kann ein Gastronom im Sinne der Nachhaltigkeit handeln? Was ist in Sachen Buffet und Co möglich, dass sich auch umweltbewusste Gäste so richtig wohlfühlen? Warum ist Essen To Go nicht automatisch eine Umweltsünde, die ein schlechtes Gewissen verursachen muss? Was ist möglich, um als Hotel oder Bar auf den Einsatz von Plastik weitgehend zu verzichten? Zugegeben: Das sind jetzt sehr viele Fragen auf einmal. Auf all diese und noch viele mehr findet die Expertin Ulla Voepel die richtigen Antworten. (www.umweltdialog.de, 11.10.21)

Steigende Energiepreise: Commerzbank rechnet mit bis zu fünf Prozent Inflation Höhere Öl- und Gaspreise treiben die Teuerungsrate laut Volkswirten spürbar nach oben. Der Gemeindebund warnt vor Problemen für einkommensschwache Haushalte und fordert Heizkostenzuschüsse. (www.faz.net, 11.10.21)

„Ohne CO2-Bepreisung wird es nicht gehen“ Im Rahmen des AmCham Talks der Amerikanischen Handelskammer in Österreich Ende September hat DI Wolfgang Anzengruber, Mitglied des ÖBAG-Beteiligungskomitees, über die Notwenigkeit einer CO2-Bepreisung gesprochen. Er betonte, dass im Bereich des Klimawandels noch zu wenig getan würde, und dass dies nicht nur ökologische sondern auch ökonomische Auswirkungen zur Folge hätte. (www.umweltdialog.de, 11.10.21)

UVEK eröffnet Vernehmlassung zu verschiedenen Verordnungen im Energiebereich Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat am 11. Oktober 2021 die Vernehmlassung zu Änderungen der Energieeffizienzverordnung, der Niederspannungs-Installationsverordnung und der Raumplanungsverordnung eröffnet. Zum Revisionspaket gehören Anpassungen bei der Berechnungsmethodik der Energieeffizienz-Kategorien von Personenwagen, die Vereinfachung der sicherheitstechnischen Kontrollen älterer Hausinstallationen und Klärungen in Bezug auf Solaranlagen ausserhalb der Bauzonen. Die Vernehmlassung dauert bis zum 25. Januar 2022. (www.admin.ch, 11.10.21)

Synthetische Kraftstoffe aus Papierreststoffen Einen nachhaltigen Kraftstoff aus Papierreststoffen erzeugt das Fraunhofer Institut UMSICHT im Projekt „Reststoff2Kraftstoff“. Gemeinsam mit sieben Partnern aus Industrie und Wissenschaft werden 50 Tonnen Einsatzmaterial aus der Papier- und Zellstoffindustrie zu CO2-neutralem Rohöl und weiter zu normgerechtem Benzin und Diesel verarbeitet. Dieses wird dann im Serien-LKW getestet. (www.umweltdialog.de, 11.10.21)

10.10.21

Wo stehen wir mit der Gletscher-Initiative? Vor knapp zwei Jahren wurde die Gletscher-Initiative eingereicht, nun kommt die Vorlage in die parlamentarische Debatte. Der Bundesrat hat der Initiative einen direkten Gegenvorschlag gegenübergestellt, das Parlament kann aber ganz anders entscheiden. Die Initiative wird zuerst in der UREK-N, der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates diskutiert. Was das konkret bedeutet, warum Klimapolitik kein grün-linkes Thema ist, und was das Kampagnenteam unter «Crowd-Lobbying» versteht – das erklären Sophie Fürst, die Kampagnenleiterin, Michèle Andermatt, die Politikverantwortliche und Marcel Hänggi, Mit-Initiant der Gletscher-Initiative, im Gespräch mit Anna Fierz, podcastlab. (gletscher-initiative.ch, 10.10.21)

Seegras könnte Welthunger bekämpfen Das Gewöhnliche Seegras hat das Zeug zum Super-Sea-Food. Seine Samen lassen sich zum Beisipiel zu Mehl oder Nudeln verarbeiten — zum Vorteil für Umwelt und Klima (www.geo.de, 10.10.21)

Wir alle wollen eine «Gletscher-Initiative PLUS»! «Klimakrise», «Klimanotstand», «Klimakatastrophe», «Klimaerhitzung» – diese Begriffe sind sehr treffend bei der gegenwärtigen Beurteilung des von Menschen gemachten Klimawandels. Es braucht «schnelle, weitreichenden und beispiellosen Veränderungen in allen Bereichen der Gesellschaft» (Weltklimarat IPCC 2018) – die schweizerische Politik muss dazu eine «Gletscher-Initiative PLUS» beschliessen. - Die 2019 lancierte und eingereichte Gletscher-Initiative ist der Versuch, in der Politik der Schweiz plausible Schritte zur Umsetzung des Pariser Klimaschutz-Übereinkommens aus dem Jahr 2015 zu etablieren. - Gemäss Wikipedia-Beschreibung haben die Staaten im Dezember 2015 vereinbart, «die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C, möglichst 1,5 °C im Vergleich zu vorindustriellen Levels» zu begrenzen. - Die Berichte des Weltklimarates IPCC von Oktober 2018 und August 2021 zeigen deutlich auf, dass – im Sinne der Lebensqualität und der nachhaltigen Entwicklung – alles daran zu setzen ist, «die globale Erwärmung auf … möglichst 1,5 °C im Vergleich zu vorindustriellen Levels» zu begrenzen ist. - Was heisst dies konkret? Indirektes Zitat eines Tages-Anzeiger-Artikels von August 2021: Wenn die Absicht besteht, die globale Erwärmung auf höchsten 1.5 °C gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu beschränken, dürfen >| (www.umweltnetz.ch, 10.10.21)

Klimaaktivistin Vanessa Nakate engagiert sich in Deutschland Vanessa Nakate ist Afrikas bekannteste Klima-Aktivistin – und auch in Europa engagiert. Den Vergleich mit Greta Thunberg scheut sie. (www.tagesspiegel.de, 10.10.21)

Das Teuerste beim Klimaschutz ist es, nichts zu tun | Reto Knutti (Gastautor) Schon bald wird das Parlament über den direkten Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative beraten. Es sollte ihn in drei Punkten nachbessern, damit er auch Wirkung entfalten kann. (nzzas.nzz.ch, 10.10.21)

Achterbahnfahrt an den Börsen Höhere Inflationserwartungen lassen die langfristigen Zinsen steigen. Das setzt besonders hoch bewerteten Aktien von Wachstumsunternehmen zu. «The Market» zeigt, wieso. Zudem: Was der Anstieg der Energiepreise mit dem Nachhaltigkeits-Boom zu tun hat. (www.nzz.ch, 10.10.21)

Deutscher Umweltpreis: Frank-Walter Steinmeier fordert mehr Engagement für Klimaschutz Hans Joosten und Katrin Böhning-Gaese sind mit dem Deutschen Umweltpreis geehrt worden. In seiner Laudatio rief Bundespräsident Steinmeier zu mehr Klimaschutz auf. (www.zeit.de, 10.10.21)

Der Alpen-Krimi nimmt kein Ende Postengeschacher, Korruption, frisierte Zahlen: Die innenpolitische Lage in Österreich wird sich in den nächsten Monaten nicht beruhigen. (www.tagesspiegel.de, 10.10.21)

Pandora Papers: Wer steht hinter dem investigativen Journalismus? Abermals greifen mehrere Medienhäuser die weltweiten Steueroasen an. Das Aufsehen ist gross, die Vorwürfe sind eher harmlos. Wer steht hinter dem investigativen Journalismus? (nzzas.nzz.ch, 10.10.21)

Warum sind Avocados klimafreundlicher als Tomaten? Ein Experte beantwortet eure Fragen Ein Zürcher Start-Up hat 500 Lebensmittel auf ihre Klimabilanz geprüft. Der Artikel hat bei watson-Usern zu vielen Diskussionen geführt. Wir haben den Herausgeber des Klima-Posters mit euren Fragen konfrontiert. (www.watson.ch, 10.10.21)

1,5 Grad als politisches Ziel, knappes Wasser und das Zeitalter der Schäden und Verluste Die Erfüllung des Pariser Klimaabkommens mit dem 1,5-Grad-Ziel wird die wichtigste Aufgabe der neuen Regierung sein, sagt Friederike Otto, Klimaforscherin am Grantham Institute des Imperial College London und Mitglied des Herausgeberrates von Klimareporter °. Physikalisch ist das noch möglich, aber es fehlt bisher der politische Wille, trotz aller Rhetorik. | Friederike Otto: "Durch die Lobbyarbeit gegen die Klimawissenschaften haben viele erst sehr spät, wenn überhaupt, mitbekommen, dass der Klimawandel auf physikalischen Prinzipien beruht, bei denen man sich nicht entscheiden kann, sie zu glauben oder nicht." @klimareport (www.klimareporter.de, 10.10.21)

Energiewende: Simonetta Sommaruga will Rekursflut stoppen Die Umweltministerin möchte das Bewilligen von Stauseen und Windturbinen vereinfachen. Rekurse sollen künftig nur noch einmal möglich sein. (nzzas.nzz.ch, 10.10.21)

The Hinge of History by Peter Singer The dangers of treating extinction risk as humanity's overriding concern should be obvious. Viewing current problems through the lens of existential risk to our species can shrink those problems to almost nothing, while justifying almost anything that increases our odds of surviving long enough to spread beyond Earth. (www.project-syndicate.org, 10.10.21)

To boost EV adoption, add a lot of charging stations and a few gas-powered backup cars | It's all about convenience: MIT researchers identify strategies that increase electrification by fitting it into people's existing lifestyles They are zippy, stealthy, and can look cool, but electric cars won't convert more car-buyers unless the drivers' anxiety of running out of charge can be eliminated. A new study now explores how a couple key infrastructure changes and support strategies could help overcome this range anxiety barrier and get more EVs on the road | Making charging more convenient by installing overnight public charging stations in residential neighborhoods and high-speed charging stations along highways would vastly boost EV adoption, Jessica Trancik and her colleagues at the Massachusetts Institute of Technology found. And easy access to an extra long-range vehicle–whether through rental, commercial car-sharing service or an additional car at home–for a handful of days a year could also have a big impact. (www.anthropocenemagazine.org, 10.10.21)

Energiepreise: Verbraucherschützer warnen vor sozialen Folgen der Inflation Wenn der Anstieg der Energie- und Benzinpreise weitergehe, drohe eine "dramatische soziale Schieflage", warnen Verbraucherschützer. Die Politik müsse dringend handeln. (www.zeit.de, 10.10.21)

Ampel uneins in Finanzpolitik – FDP: „Schulden schaffen keine Zukunft“ Eine Hürde namens Geld: Ob Schulden, Klimaschutz oder EU-Regeln – bei den Finanzen liegen die Sondierer noch weit auseinander. Und dann ist da noch die Frage: Wer wird Finanzminister? (www.faz.net, 10.10.21)

Solarpark: Sonnewalde kämpft um die Sonne Soll man Agrarland mit Solarzellen zustellen? In einer brandenburgischen Kleinstadt ist Streit entbrannt. Mittendrin: ein findiger Landwirt und eine Berliner Anwältin. (www.zeit.de, 10.10.21)

Mobilität im Vergleich: Die Wege im Land Autobahnen ausbauen und Schienen stilllegen – so lautete jahrzehntelang das Mantra der deutschen Verkehrspolitik. In Zukunft soll sich das ändern. mehr... (taz.de, 10.10.21)

Die Social Media werden zum demokratiepolitischen Problem, wenn wir sie nicht regulieren. Darum braucht es eine unabhängige Kontrollinstanz für die Algorithmen. Genau danach habe ich gefragt @ParlCH ud83dudc49 @marionnasch (bit.ly, 10.10.21)

Lobby: «Strenge Abgasnormen nur falls Notstand diskutierbar» Die Autoimporteure und der TCS lehnten im Jahr 1981 Katalysatoren und strengere Abgasvorschriften nach dem Vorbild USA ab. (www.infosperber.ch, 10.10.21)

Social Media: Bundesrat sieht noch keinen Grund zum Handeln Nach Drohungen in den sozialen Medien gegen Schweizer Politiker werden die Rufe nach Regulierungen lauter. Solche wären gemäss einer Studie möglich, wie die SonntagsZeitung berichtet: Etwa, indem die Plattformen auf Transparenz in Bezug auf ihre Algorithmen verpflichtet würden. (www.persoenlich.com, 10.10.21)

Kommentar zur Preisexplosion: Die Energiekrise als Warnung für die Klimapolitik Der steile Preisanstieg bei Kohle, Öl und Gas gefährdet die Klimaziele und zeigt, wie schwierig die Energiewende wird. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.21)

Großer Erfolg: 50.000 Unterschriften gegen das AKW Zwischenbilanz der Aktion von Global 2000 und „Steirerkrone“: Die Online-Petition hat die magische Marke überschritten, dazu kommen Tausende Kupons! (www.krone.at, 10.10.21)

Hier lauern die größten Konflikte – FDP bekräftigt “rote Linien“ „Es gibt erkennbare Differenzen zwischen uns beim Thema Finanzen“, sagt Grünen-Chef Habeck. FDP-Generalsekretär Wissing bleibt hart: „Keine Steuererhöhungen und kein Aufweichen der Schuldenbremse“. Klimaschutz-Investitionen oder solide Finanzen? An dieser Frage kann die Ampel scheitern. (www.welt.de, 10.10.21)

Weltnaturschutzkonferenz: WWF fordert «mehr Ehrgeiz» beim Artenschutz Der Weltbiodiversitätsrat warnt vor dem Aussterben von einer Million Arten schon in den nächsten zehn Jahren. Ab Montag treffen sich die knapp 200 Vertragsstaaten der Uno-Konvention für die biologische Vielfalt (CBD) in China, die meisten online. Sie wollen über ein neues Rahmenabkommen beraten - vergleichbar mit dem Pariser Abkommen zum Klimaschutz. (www.nzz.ch, 10.10.21)

Nur 15 Prozent der Hygieneprodukte aus Recycling-Papier - Greenpeace fordert von Unternehmen mehr Ressourcenschonung und von österreichischer Regierung Einsatz für EU-Gesetz für globalen Waldschutz (oekonews.at, 10.10.21)

Wahlniederlage der Union: Friedrich Merz kritisiert Verhalten der Schwesterpartei CSU scharf In der Zusammenarbeit mit der CSU sei ein "Tiefpunkt" erreicht, schreibt der CDU-Politiker. Zuvor hatte Söder Laschet für die Wahlniederlage verantwortlich gemacht. (www.zeit.de, 10.10.21)

Umweltschutz als Wettbewerbsvorteil: Angestellte drängen Firmen zu mehr Klimaschutz Ein Grossteil der Mitarbeitenden verlangt von ihrem Arbeitgeber, die Emissionen auf null zu senken. Unternehmen, die darauf nicht eingehen, haben auf der Suche nach Talenten schlechtere Chancen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.10.21)

9.10.21

Heizen wird teuer: Energiekrise gefährdet die Klimaziele Die Preise für Gas, Kohle, Öl und Strom schiessen in die Höhe. Es droht die schlimmste Knappheit seit Jahrzehnten. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.21)

Hassbotschaften auf Social Media: Zahl der Facebook-Drohungen gegen Politiker explodiert Nach heftigen Anfeindungen gegen Simonetta Sommaruga und Andreas Glarner wurden Täter zu Geldstrafen verurteilt. Der Druck auf eine Regulierung der sozialen Medien steigt. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.21)

Von der Vergangenheit lernen – Hans Steiger Vom nachhaltigen Mittelalter in die konsumistische Spätmoderne — jetzt für die Zukunft ein paar Schritte zurück? Leseempfehlungen. | Annette Kehnel: Wir konnten auch anders. Eine kurze Geschichte der Nachhaltigkeit. Blessing, München 2021, 488 Seiten, 78 Abb. | Herbert Schaaff: Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. Nach- und Vordenken über die Bedürfnisse des Menschen. Metropolis-Verlag für Ökonomie, Gesellschaft und Politik, Marburg 2021, 573 Seiten | Ille C. Gebeshuber: Eine kurze Geschichte der Zukunft. Und wie wir sie weiterschreiben. Herder, Freiburg 2020, 233 Seiten (www.infosperber.ch, 9.10.21)

Poem: 'Earth's Accidents (Over Wadi Qumran)' Science in meter and verse (www.scientificamerican.com, 9.10.21)

Firma will in Gaskraftwerke investieren | RWE-Chef stellt klar: "Ein Kohleausstieg 2030 ist machbar" – unter einer Bedingung RWE-Chef Markus Krebber sagt in einem Interview, es sei möglich, den Kohleausstieg in Deutschland von 2038 auf 2030 vorzuziehen. Damit befeuert er eine der größten Debatten rund um den Klimawandel. Doch er sagt auch, was es dafür braucht. | Für den Fall eines früheren Kohleausstiegs forderte Krebber allerdings mehr Hilfen vom Staat. "Schon beim derzeitigen Kohleausstieg trägt RWE die meisten Lasten", sagte er. Bis 2030 baue das Unternehmen 6000 Beschäftigte in den Tagebauen und Kraftwerken des rheinischen Reviers ab. "Wer noch früher als geplant aus der Kohle aussteigen will, muss für sozialverträgliche Lösungen sorgen", sagte der Manager. "Kein Mitarbeiter darf ins Bergfreie fallen." (www.focus.de, 9.10.21)

Maria Ressa: Friedensnobelpreis-Trägerin nennt Facebook Gefahr für Demokratie Gerade erst wurde Maria Ressa mit dem Friedensnobelpreis geehrt. In einem ihrer ersten Interviews attackiert sie Facebook. Die Algorithmen der Plattform würden eher Lügen und Hass streuen, als Fakten zu verbreiten. (www.spiegel.de, 9.10.21)

Nachhaltige Mobilität braucht Elektromobilität elvah: Mit einer App und der Ladeflatrate Elektroautos an allen öffentlichen Ladesäule in Deutschland und 30 weiteren EU-Ländern laden. (energyload.eu, 9.10.21)

Schweiz in Statistiken: So steht's um Bevölkerung, Arbeit, Geld & Co. Niemand in der Schweiz kennt den Zustand der Schweiz besser als das Bundesamt für Statistik. Jetzt haben die obersten Statistiker 23 Grafiken über die Schweiz veröffentlicht. Das sind die 13 interessantesten. | Bevölkerung | Raum und Umwelt | Arbeit und Erwerb | Industrie und Dienstleistungen | Land- und Forstwirtschaft | Bau- und Wohnungswesen | Mobilität und Verkehr | Soziale Sicherheit | Gesundheit | Kultur, Medien, Informationsgesellschaft | Politik | Kriminalität und Strafrecht | Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung (www.watson.ch, 9.10.21)

Von Zuhause aus das Klima schützen Wohnen gehört zu den ureigensten Bedürfnissen von uns Menschen. Verbunden damit sind jedoch unerwünschte Emissionen wie Treibhausgase, Abfälle und Lärm, die wir stark reduzieren oder gar eliminieren müssen. Mit dem Wissen, welche Faktoren im Bereich Wohnen das Klima am meisten belasten, hast du jedoch auch konkrete Handlungsmöglichkeiten, um etwas dagegen zu tun. Und das Gute daran: Viele Massnahmen sind praktisch kostenfrei! (www.myblueplanet.ch, 9.10.21)

Grüne Jugend macht schon Krawall, während Baerbock und Habeck noch verhandeln Entschiedener Klimaschutz, mehr Rechte für Geflüchtete, bezahlbare Mieten: Der Grünen-Nachwuchs hat klare Vorstellungen, was die nächste Bundesregierung liefern soll. Ihr Bundessprecher Georg Kurz sagt: ´Für Minimalkompromisse — dafür braucht's uns nicht.´ (www.focus.de, 9.10.21)

Audi-Chef für Verbrenner-Aus: „Kohle, Erdöl und Erdgas wirken wie Drogen“ Der Automobilhersteller Audi hatte bereits angekündigt, ab 2026 keine neuen Autos mit Verbrennermotoren mehr vorzustellen. Bei einer Konferenz für neueste Motorentechnik hat Audi-Chef Markus Duesmann nun noch größere Anstrengungen der gesamten Branche gefordert. „Kohle, Erdöl und Erdgas wirken auf unsere Gesellschaft wie Drogen“, sagte er am Dienstag in Aachen. (www.rnd.de, 9.10.21)

Juan Carlos Emden: «Sie haben uns ins Gesicht gelacht» Was der Enkel eines von den Nazis verfolgten Juden erlebte, als er Bührle-Stiftung und Stadt Zürich um die Rückgabe von Kunst ersuchte, die einst seiner Familie gehörte. (www.republik.ch, 9.10.21)

Access to a healthy environment, declared a human right by UN rights council The Human Rights Council recognised this Friday, for the first time, that having a clean, healthy and sustainable environment is a human right. (news.un.org, 9.10.21)

Der naive Fokus auf Expansion – Wirtschaftlicher "Mainstream" und "Heterodoxie" müssen miteinander ins Gespräch kommen, sagt der Ökonom und Publizist Fred Luks im Gastkommentar. Wachstum ist nicht mehr das unumstrittene Problemlösungsinstrument. Auch ökologische Schrumpfung steht auf der politischen Agenda | Wir haben ein schwerwiegendes Verständnis- und Kommunikationsproblem, das die Bearbeitung existenzieller gesellschaftlicher Fragen verhindert oder mindestens verlangsamt. Leute, die an der digitalen Transformation arbeiten, reden zu wenig mit Leuten, die für die Nachhaltigkeitstransformation streiten. Die Fehlinterpretation ökonomischer Zusammenhänge durch Klimaforschende führt zu Forderungen, die ("freie") Marktwirtschaft abzuschaffen. Und wirtschafts- und finanzpolitische Diskurse sind oft völlig unberührt von Ein- und Ansichten der Debatte über die Transformation zur Nachhaltigkeit — und umgekehrt. (www.derstandard.at, 9.10.21)

Etwas gross Das um den spektakulären Chipperfield-Bau erweiterte Museum nimmt den Betrieb auf. Fragen zur Bührle-Sammlung und zum neuen Ausstellungskonzept geben zu reden. | «Ist das Zürich? Ist das nicht etwas gross?» Dies sei ihr durch den Kopf gegangen, als sie zum ersten Mal das Foyer des neuen Chipperfield-Baus habe besichtigen können. Corine Mauch, Stadtpräsidentin von Zürich war offensichtlich fast ein wenig erschrocken über den eigenen Mut, diesen Bau gewollt zu haben. Da nun die Eröffnung zeitlich fast mit der Fertigstellung der aufwändigen Tonhallen-Restauration zusammenfällt, könnte es für das rotgrüne Zürich nach einem reichlich spendablen Schub für die Hochkultur aussehen. (www.journal21.ch, 9.10.21)

Grünes Fliegen, Großbritanniens Klimaziele, Nobelpreis für Klimaforschung Die erste Pilotanlage für CO2-neutrales Flugbenzin in Deutschland ist in Betrieb. Großbritannien will seinen Stromsektor bis 2035 komplett erneuerbar machen. Der Physik-Nobelpreis geht dieses Jahr an zwei Klimaforscher. Darüber reden Susanne Schwarz und Lena Wrba. (www.klimareporter.de, 9.10.21)

Friedensnobelpreis: Maria Ressa und Dmitri Muratow ausgezeichnet Die Auszeichnung für die philippinische Journalistin Maria Ressa und Dmitri Muratow, Chefredaktor der russischen Zeitung «Nowaja Gaseta», ist ein Signal gegen autoritäre Herrschaft. Dieses fällt in Russland in eine Phase extremen Drucks auf unabhängige Medien. (www.nzz.ch, 9.10.21)

McKinsey Energiewende-Index warnt vor Zielverfehlungen Der deutsche Klimaschutzerfolg von 2020 resultiert laut McKinsey aus dem Covid-Lockdown. Mit dem Wiederanlaufen der Wirtschaft könnten in sechs Bereichen die Klimaziele verfehlt werden. (www.energie-und-management.de, 9.10.21)

China fordert Entgegenkommen für Klimaclub China fordert von den USA Wohlverhalten, wenn aus dem Klimaclub der größten CO2-Einzelemittenten etwas werden solle. Derweil macht der BDI Druck für ein globales Vorgehen. (www.energie-und-management.de, 9.10.21)

Zukunftsfeste Industrie (1/3) 2045 soll unsere Industrie klimaneutral sein. Wie schaffen wir das? In Folge 1 dieser Podcastserie konzentrieren wir uns auf die Rahmenbedingungen und Schlüsselprojekte für Klimaschutz in der Industrie. (www.boell.de, 9.10.21)

Weichenstellung für die Natur – Biodiversitätsgipfel beginnt in China Der UN-Biodiversitätsgipfel beginnt am Montag im chinesischen Kunming. 200 Staaten entscheiden, ob die Welt im Kampf gegen das Artensterben endlich ernst macht. | Das Welt-#Naturschutz-Abkommen ist so wichtig wie der #Klimavertrag von Paris. Aber viele Menschen wissen kaum etwas darüber. Zum Glück recherchiert RiffReporter @ThomasKrumenac1 dazu. Er bietet hier den Überblick, um was es ab Montag geht. @riffreporter (www.riffreporter.de, 9.10.21)

Kommunikation: Lasst uns einander in der Mitte treffen Sondieren in der Politik heißt, die eigene Bastion zu verlassen und auf den anderen einzugehen. Das sollte doch auch im Alltag klappen! (www.zeit.de, 9.10.21)

Weinbau und Klimawandel: "Ganze Weinberge stanken nach Essig" Herbstlicher Regen und heißere Sommer verändern den Geschmack der Weine, sagt Winzer Michael Borchert. Bei der Ernte an der Mosel muss er jetzt besonders schnell sein. (www.zeit.de, 9.10.21)

Ärzteschaft | Klimawandel: Das größte denkbare Risiko für die Gesundheit der Menschen Das Aktionsnetzwerk Health for Future hat die Politik dazu aufgefordert, das im Pariser Abkommen festgeschriebene 1,5- °C-Ziel zu erreichen und auf diese Weise Hunderttausende Leben in den kommen­den Jahren und Jahrzehnten zu retten. | In dem Abkommen haben sich die Vereinten Nationen im Jahr 2015 darauf verständigt, den Temperatur­an­stieg auf der Erde auf 1,5  °C über dem vorindustriellen Niveau begrenzen zu wollen. Eine Anfang die­ses Jahres im Lancet Planetary Health veröffentlichte Studie hat aufgezeigt, dass im Jahr 2040 etwa 150.000 Menschenleben pro Jahr gerettet würden, wenn dieses Ziel eingehalten werde. (www.aerzteblatt.de, 9.10.21)

Fernwärme/Fernkälte | Der Energieverbund Bielersee nimmt Form an Seit Juli laufen die Bauarbeiten für den Energieverbund Bielersee. Das Projekt mit Strahlkraft über die Region hinaus trägt zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung von Nidau und Biel bei. In einem Jahr sollen die ersten Kunden mit erneuerbarer Energie aus dem Bielersee versorgt werden. Dazu werden die Fassungsleitungen in den See gebohrt, ein Pumpwerk erstellt und Leitungen in den Strassen verlegt. (www.aquaetgas.ch, 9.10.21)

Im «Tagesgespräch»: Claudia Kemfert zu den hohen Energiepreisen – Rendez-vous Steht Europa ein kalter und teurer Winter bevor? Die rekordhohen Energiepreise bereiten zunehmend Sorgen und rufen die Politik auf den Plan. Wie könnten die EU-Länder überhaupt Gegensteuer geben? Im «Tagesgespräch» ordnet die Energieexpertin Claudia Kemfert die Situation ein. (www.srf.ch, 9.10.21)

swisscleantech unterstützt das Zürcher Energiegesetz – swisscleantech swisscleantech unterstützt das Zürcher Energiegesetz und sagt «Ja zum Klimaschutz — Ja zum Energiegesetz». Die Vorlage besticht durch den Fokus auf den Heizungsersatz und liberale Instrumente wie der Lebenszykluskostenbetrachtung. (www.swisscleantech.ch, 9.10.21)

5 conseils pour garder la chaleur estivale en automne L'été touche lentement à sa fin et l'automne frappe à la porte. Outre les belles couleurs de l'automne, la fraîcheur des journées et des nuits est de retour. Durant la période transitoire, il fait souvent encore trop chaud pour démarrer le chauffage, mais aussi trop frais pour pouvoir jouir des soirées comme durant les derniers mois. Les conseils ci-après vous permettront de maintenir votre appartement douillet pour l'automne. | 1. Laissez chauffer le soleil | 2. Gardez les fenêtres closes | 3. Aérez en grand trois fois par jour | 4. Planifiez votre tenue par couches | 5. Ne chauffez que de manière ponctuelle (energeiaplus.com, 9.10.21)

Ein griffiges Instrument für den nachhaltigen Verkehr Der Bundesrat wird demnächst über das weitere Vorgehen zu Mobility Pricing entscheiden. Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist überzeugt, dass dies eines der wichtigsten Instrumente ist, um den Verkehr insbesondere in den Agglomerationen positiv zu steuern und insgesamt nachhaltiger zu gestalten. Seine Argumente hat der VCS im Positionspapier Mobility Pricing zusammengefasst. (www.verkehrsclub.ch, 9.10.21)

Vertical Farming: Mehr Photovoltaik für höheren Strombedarf Die Zukunft der Nahrungsmittelproduktion benötigt deutlich mehr Strom als die konventionelle Landwirtschaft derzeit. Den sollen erneuerbare Energien liefern, auch die Photovoltaik. (www.pv-magazine.de, 9.10.21)

Feedbacks von Kunden: Wie die Bewertungsmanie uns krank macht Kunden verpassen Angestellten Sternchen: normal, aber juristisch heikel. Und laut Arbeitsmedizin lässt die Digitalisierung samt Dauerrating den Stresspegel steigen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.10.21)

Analyse zu CO2-Emissionen seit 1850: Wer hat das Klima aufgeheizt? Zehn Länder haben fast zwei Drittel der CO2-Emissionen seit 1850 ausgestoßen, zeigt eine Analyse. Auch Deutschland ist ganz oben mit dabei. mehr... (taz.de, 9.10.21)

SPD und Klimapolitik: Die Jusos machen Druck Die SPD hat sich beim Klimaschutz lange zurückgehalten. Doch nun wollen die Jusos das Thema nicht länger den Grünen überlassen. mehr... (taz.de, 9.10.21)

Elektromobilität: Machen E-Autos den Strom teurer? Mit der zunehmenden Elektromobilität steigt der Strombedarf. Gleichzeitig steigt Deutschland auf grünen Strom um. Kann das klappen, ohne dass der Strompreis explodiert? (www.zeit.de, 9.10.21)

Nachhaltiges Einkaufen: Gutes Wasser, schlechtes Wasser Jeder Deutsche verbraucht 27 Badewannen Wasser pro Tag – vor allem über die Ernährung. Die Menge an sich ist nicht das Problem, Tomaten, Zitronen und Nüsse schon eher. (www.zeit.de, 9.10.21)

Katholizismus: "Die Kirche ist in der Tat keine Demokratie" Papst Franziskus erfindet die Synode neu: Geistliche und Laien aus 4000 Bistümern diskutieren ab jetzt über drängende Probleme wie sexuellen Missbrauch. Ein Umsturz ist das aber nicht. (www.sueddeutsche.de, 9.10.21)

Felix Neureuther zeigt uns die Zerbrechlichkeit der Alpen Als Skirennläufer machte Felix Neureuther Karriere, heute beschäftigen ihn die Veränderungen in den Bergen. Er macht deutlich, dass es sich lohnt, mehr zum Schutz der Natur zu tun — auch indem er Tipps für Wanderungen gibt. | Buch „Unsere Alpen. Ein einzigartiges Paradies und wie wir es erhalten können“ (National Geographic). (to.welt.de, 9.10.21)

Beethovens "Unvollendete" von KI vollendet Mit Hilfe von Algorithmen haben Wissenschaftler die 10. Sinfonie zu Ende komponieren lassen. Sind Computerprogramme so kreativ wie ein Musikgenie? (www.dw.com, 9.10.21)

Dänemark will Deutschland Strom von künstlicher Energieinsel liefern Die Regierung in Kopenhagen plant, eine künstliche Insel mit hunderten Windrädern zu errichten. So soll auch der deutsche Energiebedarf gestillt werden. (www.tagesspiegel.de, 9.10.21)

Mainzer Ministerium wirbt illegal: Ganz gezielt auf Grüne Was Donald Trump recht war, ist dem von den Grünen geführten Umweltministerium in Mainz nur billig: Es hat per Microtargeting gezielt Facebooknutzer angesprochen, die sich für die Grünen interessieren. Das ist verfassungswidrig, sagt eine Expertin. (www.faz.net, 9.10.21)

Die Ökostromlücke kommt uns teuer zu stehen 44 Cent mussten am Donnerstagabend an der Strombörse für die Kilowattstunde Strom gezahlt werden. Hauptursachen sind die zu wenigen Windkraftwerke und der extreme Preisanstieg beim Brennstoff für die Gaskraftwerke. Die wachsende Lücke beim Ökostrom wird für Deutschland teuer. - (www.klimareporter.de, 9.10.21)

Weltklimagipfel | Die Zukunft läuft davon Das anstehende Treffen in Glasgow überlagern große Erwartungen. Kann sich die UN als Moderator weltweiter Kooperation beweisen? (www.freitag.de, 9.10.21)

Kunstbau | Nachtseite Zürich hat bald das größte Museum der Schweiz. Doch die Sammlung Bührle ist heftig umstritten (www.freitag.de, 9.10.21)

ELCO: Luft/Wasser-Wärmepumpen für Industrie und Gewerbe - -   - Sie verwenden Umgebungsluft als Energiequelle und arbeiten mit dem Kältemittel R32. Beide Modellreihen können sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen eingesetzt werden. Ihre Kühlleistungen bei A35/W18: 29,9 – 57,7 kW bzw. 62,4 – 107 kW.  - - Für besonders hohe Anforderungen können bis zu vier Wärmepumpen im Parallelbetrieb zusammengeschlossen werden. Bis zu 16 Einheiten lassen sich innerhalb eines lokalen Netzwerks verwalten.  - - Abhängig vom Energiebedarf stellen alle acht Geräte über die Inverter-Technologie die Frequenz des Kompressors und des Gebläses ein. „Dadurch ergibt sich unter anderem eine große Modulationsbreite sowie eine geringere Anzahl an Start/Stopp-Vorgängen, die deutlich längere Laufzeiten und insgesamt eine längere Lebensdauer der einzelnen Komponenten ermöglichen“, heißt es bei Elco. Außerdem würden die gewünschten Heiztemperaturen schneller erreicht als ohne Inverter und auch Temperaturschwankungen während des Betriebs würden reduziert.  - -   - ELCO GmbH, Hohenzollernstr. 31, 72379 Hechingen, Tel.: 07471 187-0, info@de.elco.net, www.elco.de -   - - (www.ikz.de, 9.10.21)

Gastkommentar: Warum die Pandora Papers so wichtig sind Die Pandora Papers - wieder ein Leak über Steuerflucht, Macht und Gier. Mittendrin: Spitzenpolitiker aus aller Welt. Das gefährdet die Demokratie, meinen Frederik Obermaier und Bastian Obermayer. (www.dw.com, 9.10.21)

Grüne Jugend will Höhe der Mieten nicht mehr dem Markt überlassen Auch der Jugendverband der Grünen bringt sich für Ampel-Verhandlungen in Stellung und formuliert deutliche Erwartungen. Beim Klimaschutz müsse das 1,5-Grad-Ziel „Grundlage sein für alles, was die Regierung beschließt“. In der Sozialpolitik gibt es ebenso klare Forderungen. (www.welt.de, 9.10.21)

Grenzen sind nicht in Stein gemeisselt: Wie sich Italien und die Schweiz um eine Berghütte streiten Die Grenze zwischen der Schweiz und Italien verläuft an der Testa Grigia neu durch eine Berghütte. Ursache dafür ist der Klimawandel: Das Wegschmelzen der Gletscher hat die massgebliche Wasserscheide verschoben. Das führt zu Streit. (www.nzz.ch, 9.10.21)

Wenn der Gipfel gar nicht der Gipfel ist Von den Tausenden, die den Erfolg am Manaslu für sich reklamieren, scheint nur ein gutes Dutzend ganz oben angekommen zu sein. Der Manaslu ist kein Einzelfall: Offenbar haben Bergsteiger an Achttausendern oft Schwierigkeiten, den wirklichen Gipfel zu finden. (www.nzz.ch, 9.10.21)

Amerikanische Elektronikfirma nimmt an chinesischem Arbeitsprogramm für Uiguren teil Erstmals bestätigt ein amerikanischer Fabrikbetreiber, dass er mithilfe chinesischer Behörden Uiguren beschäftigt. Menschenrechtler sehen in dem landesweiten Vermittlungsprogramm Zwangsarbeit. (www.nzz.ch, 9.10.21)

Sprachlupe: Wer Unterstellungen durchschaut, hat mehr vom Lesen Jemanden zu kritisieren, ist am einfachsten, wenn man ihm die Missetat unterstellt, die man anprangern will. Am besten versteckt. (www.infosperber.ch, 9.10.21)

Klimanotstand: Regionalregierungen schließen sich vor der COP26 zu gemeinsamem Handeln zusammen - Die 7. Sitzung der "Green Deal Going Local Working Group" des Europäischen Ausschusses der Regionen konzentrierte sich auf die Rolle der regionalen Regierungen bei der effektiven Umsetzung der Ziele des Pariser Klimaabkommens. (oekonews.at, 9.10.21)

Elektrisch laden: Immer einen Schritt voraus - Die klugen Ladelösungen am Markt - einfach mit Bankomat oder Kreditkarte laden (oekonews.at, 9.10.21)

8.10.21

Vereinfachte Bewilligung für klimafreundliche Wärmepumpen Öl- und Gasheizungen verursachen 40 Prozent der CO2-Emissionen im Kanton Zürich. Angesichts der Klimakrise ist der Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme dringend. Durch die Vereinfachung der Bewilligung für Wärmpumpen will die Baudirektion diesen Umstieg weiter begünstigen. Die Vernehmlassung startet in diesen Tagen. (www.zh.ch, 8.10.21)

Solarsitzbänke erobern Stuttgart Sich kurz hinsetzen, mit Ökostrom umsonst das Handy laden und im WLAN surfen — dieses Angebot in Stuttgart kommt gut an und wird jetzt ausgeweitet. (www.energie-und-management.de, 8.10.21)

Neues Recyclingverfahren: Wie Sika mit Altbeton Geld verdienen will Der Schweizer Konzern will die Baubranche mit einer neuen Methode zur Betonverwertung umweltfreundlicher machen und erhofft sich davon gute Geschäfte. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Grün-gelbes Streitgespräch übers Klima: „Wir müssen uns zusammenraufen“ Können sie das Klima retten? Ein Streitgespräch mit der Grünen Kathrin Henneberger und Lukas Köhler von der FDP über Kohle, CO2-Preis und Subventionen. mehr... (taz.de, 8.10.21)

Martin Neukom vereinfacht den Einbau von Wärmepumpen: Gegen kleine Anlagen soll keine Einsprache mehr möglich sein Der grüne Baudirektor gewichtet den Kampf gegen den Klimawandel höher als den Lärmschutz. Er will das Bewilligungsverfahren für nachhaltige Lösungen deutlich straffen. (www.nzz.ch, 8.10.21)

KOMMENTAR - Die Axpo braucht mehr Freiheiten, nicht mehr irregeleiteten helvetischen Protektionismus Heimatschützer und Privatisierungsphobiker verhindern, dass der grösste Schweizer Stromkonzern auf eine neue tragfähige rechtliche Basis gestellt wird. (www.nzz.ch, 8.10.21)

Friedensnobelpreis für Journalisten: Sie ist eine Detektivin für die Unterdrückten Die Journalistin Maria Ressa wird für ihren Kampf gegen die totalitären Methoden des philippinischen Machthabers ausgezeichnet. Sie teilt sich den Preis mit Dmitrij Muratow, dem wohl mutigsten Publizisten Russlands. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Initiative Pro Recyclingpapier: Zweiter Platz für die FU Berlin! 05.10.2021: Im Papieratlas-Hochschulwettbewerb „Initiative Pro Recyclingpapier“ wurde die FU Berlin nach dem Erfolg im Vorjahr auch in diesem Jahr zum wiederholten Mal ausgezeichnet. (www.fu-berlin.de, 8.10.21)

Maria Ressa: Die Mahnerin aus Manila Unermüdlich und unerschrocken. Maria Ressa ist eine Galionsfigur für Pressefreiheit und Demokratie. Die Verleihung des Friedensnobelpreises macht die philippinische Journalistin endlich auch weltweit bekannt. (www.dw.com, 8.10.21)

Energiekosten: Wird es auch mal wieder billiger? Weltweit sind die Preise für Öl und Gas gestiegen – das treibt die Heizkosten in die Höhe und macht Tanken teuer. Viele der Entwicklungen sind aber künstlich erzeugt. (www.zeit.de, 8.10.21)

Teuerungskalender im Überblick - Wann und wo jetzt die Preise für Verbraucher kräftig anziehen - Heizöl, fehlende Rohstoffe, Container-Krisen und die anhaltende Inflation lassen viele Verbraucherpreise explodieren. Betroffen sind Lebensmittel, Möbel und viele Dienstleistungen. FOCUS Online fasst die wichtigsten Preissteigerungen zusammen. (www.focus.de, 8.10.21)

Kampf gegen Desinformation: Google und Youtube schränken Werbung von Klimawandelleugnern ein Die online Plattformen wollen digitale Werbung mit falschen Angaben zum Klimawandel neben anderen Inhalten verbieten. Damit soll die Verbreitung von Desinformation eingeschränkt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

ITS: Hamburg zeigt Mobilität von Morgen Der ITS Weltkongress in Hamburg zeigt vernetzte Verkehrssysteme. Sie werden als Schlüssel für die Mobilität der Zukunft gehandelt. Und manches davon wird schon heute ausprobiert. (www.dw.com, 8.10.21)

Waste Incineration under the EU ETS – An assessment of climate benefits – Zero Waste Europe The results of this study, requested by Zero Waste Europe and carried out by CE Delft, show that including incineration under the EU ETS would indeed encourage waste prevention and recycling, yielding both climate and employment benefits. | Abfallverbrennung ist nicht klimaneutral, sondern heizt Klimawandel massiv an. Verfeuerung von Abfällen gehört in den EU-Emissionshandel. @bmu Neue Studie von @zerowasteeurope zeigt positive Wirkung der Maßnahme: weniger Abfall, mehr Recycling & grüne Jobs @Umwelthilfe (zerowasteeurope.eu, 8.10.21)

«Pandora-Papers»: Steuervermeidung made in Switzerland Erneut bestimmt ein Datenleck über die Steuertricks von Superreichen die Schlagzeilen. Simon Muster sprach mit Dominik Gross von Alliance Sud über internationale Steuergerechtigkeit, inkonsequente Steuerpolitik — und ein mögliches Alternativprogramm. | Ein internationales JournalistInnennetzwerk hat Anfang Woche ein 3000 Gigabyte grosses Datenleck von Kanzleien in verschiedenen Steueroasen veröffentlicht. Die sogenannten Pandora-Papers bezichtigen Superreiche aus aller Welt der Steuervermeidung. Mittendrin: die Schweiz. Gemäss sind von den 20 000 Offshore-Strukturen einer einzigen Firma mehr als ein Drittel mit Schweizer AnwältInnen, TreuhänderInnen und BeraterInnen verbunden. Dominik Gross ist Historiker und Analyst für internationale Finanz- und Steuerpolitik bei der entwicklungspolitischen Arbeitsgemeinschaft Alliance Sud. (www.pszeitung.ch, 8.10.21)

Electric Vehicle Adoption Not Happening Fast Enough to Meet Climate Goals Just 30 percent of cars on the road will be electric by 2050 under current policies, the U.S. Energy Information Administration says (www.scientificamerican.com, 8.10.21)

The outsized potential of the wealthy and well-connected to accelerate climate action | Yes, they are conspicuous consumers, but researchers have identified five example-setting behaviors that could have a larger and more positive impact. In climate debates, fingers often point to the extravagant energy-use and consumption of the world's wealthy. The upper crust does contribute significantly more to climate change than others. But they can also play an outsized role in the fight against climate change through personal choices and influence on others, and should be encouraged to wield this power, researchers argue in a paper in Nature Energy. | Addressing the climate crisis will require changing individual, organizational, and political decisions and behavior, says lead author Kristian Nielsen, who studies environmental psychology at the University of Cambridge. “Pulling on all levers will be critical to accelerate climate mitigation. We show that some members of society have more power to influence such decisions than others. Our hope is therefore that people of high socioeconomic status realize their power.” (www.anthropocenemagazine.org, 8.10.21)

Enerdrape: Mit Wärme aus der Tiefgarage die Wohnung beheizen Ein Spin-off der EPFL hat eine Technologie entwickelt, mit der Wärme von Tiefgaragen zurückgewonnen und für die Beheizung von darüber liegenden Wohnungen genutzt werden kann. Möglich wird dies durch geothermische Wandpaneele. Derzeit läuft ein Pilotversuch. (www.baublatt.ch, 8.10.21)

AlpinSolar-Anlage: Start Stromproduktion Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga anlässlich der Eröffnung der Solaranlage AlpinSolar, Linthal (www.admin.ch, 8.10.21)

Nordsee: CO2 am Meeresgrund statt in der Atmosphäre? Wissenschaftler:innen suchen nach einer Möglichkeit, verflüssigtes CO2 unterhalb der Nordsee zu speichern. Um es dorthin zu transportieren, sollen alte Erdgas- und Erdöl-Pipelines dienen. - Der Beitrag Nordsee: CO2 am Meeresgrund statt in der Atmosphäre? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.10.21)

Beethovens Zehnte: Wie kreativ ist künstliche Intelligenz wirklich? In Bonn wird eine 10. Sinfonie von Beethoven uraufgeführt, aus nachgelassenen Skizzen des Komponisten, aufbereitet vom Computer. Das Ergebnis ist lehrreicher Murks. (www.nzz.ch, 8.10.21)

Nach der Bundestagswahl: Adieu, Volksparteien Die eierlegende Wollmilchsau der repräsentativen Demokratie hat ihre Existenzbedingungen verloren. Wir sollten uns daran gewöhnen. mehr... (taz.de, 8.10.21)

Spaziergehraupen für sicheres Spazieren im Verkehr In 250 Kärntner Kindergartengruppen wird rund 3200 Kindern auf spielerische Weise ein sicheres Verhalten im Straßenverkehr vermittelt. Dazu sollen spezielle mit Reflektoren ausgestattete Spaziergehraupen die Kleinen bei ihren Ausflügen unterstützen, jeder Kindergarten soll demnächst eine knallgelbe Raupe erhalten. (www.krone.at, 8.10.21)

Verkehrsforscherin Kühl über künftige Fahrrad-Mobilität in Städten Jana Kühl arbeitet daran, Städte autoärmer zu machen und das Fahrrad zu etablieren. Zugleich will sie die Straßen wieder befrieden. (www.faz.net, 8.10.21)

Bundesweite Mobilitätsaktionstage - Klimaschädliche Straßenprojekte stoppen! „Mit unseren Protesten, die in ganz Deutschland stattfinden, schicken wir ein klares Signal zu den Sondierungsgesprächen nach Berlin: Wir brauchen eine radikale Klimawende, und zwar sofort. Dazu benötigen wir eine ebenso deutliche Verkehrswende“, erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner, „also ein Moratorium für den Neu- und Ausbau von Staats-, Bundesstraßen und Autobahnen. Es benötigt einen gut ausgebauten, bezahlbaren und von 5:00 – 24:00 Uhr verfügbaren ÖPNV. Wir fordern eine faire Verteilung des öffentlichen Raums mit Vorrang für Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr. Wir brauchen jetzt keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern ganz konkrete Beschlüsse, Maßnahmen und Finanzierung“. „Anstatt 80 Millionen alleine in 8 Kilometer Straße für den ersten Bauabschnitt für die B 26 n zu stecken, sollte lieber der ÖPNV gefördert werden“, so Steffen Jodl, BN-Regionalreferent für Unterfranken. Der BUND Naturschutz kritisiert auch Projekte, wie den Ausbau der B 469 bei Aschaffenburg, den Ausbau der B 286 bei Schweinfurt, die Ortsumfahrungen von Sulzfeld im Grabfeld sowie bei Giebelstadt im Landkreis Würzburg, die zusätzlichen Verkehr induzieren und Natur und Landschaft zerstören. - „Immer neue Schneisen quer durchs Land zu asphaltieren ist der falsche Weg – und es ist >| (www.bund-naturschutz.de, 8.10.21)

Zwei Journalisten bekommen den Friedensnobelpreis - Sie bekommen den Preis für ihre Bemühungen um die Wahrung der Meinungsfreiheit, die eine Voraussetzung für Demokratie und dauerhaften Frieden sei, sagte die Vorsitzende des Komitees, Berit Reiss-Andersen. Mit ihrer Auszeichnung solle die Bedeutung des Schutzes der Meinungs- und Pressefreiheit unterstrichen werden. - - Mitbegründer und Chefredaktor von "Nowaja Gaseta" - - Dmitri Muratow gehört zu den Mitbegründern der Moskauer Zeitung «Nowaja Gaseta», einer der wenigen übrig gebliebenen nicht staatlich kontrollierten oder gelenkten Nachrichten-Publikationen in Russland. Der fakten-basierte Journalismus der Nowaja Gaseta und deren Integrität habe sie zu einer wichtigen Informationsquelle für die russische Gesellschaft gemacht, heisst es in der Erklärung des norwegischen Komitees. - - Seit Gründung der Zeitung im Jahr 1993 sind sechs ihrer Journalisten getötet worden, so wurde 2006 die 48-jährige Anna Politkowskaja im Aufzug ihres Hauses in Moskau erschossen (Siehe das Tagesbild von Journal 21). - - 2006 stieg der ehemalige sowjetische Präsident Michail Gorbatschow - er selbst ist Träger des Friedensnobelpreises - bei der «Nowaja Gaseta» ein. - - Chefin des Nachrichtenportals "Rappler"  - - Als Journalistin und CEO der Online-Nachrichtenseite "Rappler" habe sich die 58-jährige M >| (www.journal21.ch, 8.10.21)

Wie weiter im Klimaschutz?: SP will 12’000-Franken-Prämie für Hausbesitzer Links-grüne Politiker wollen mit Bundesgeldern den Klimaschutz forcieren. Zur Kasse gebeten würden damit vor allem Reiche. Das weckt Widerstand. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Zukünftige Entwicklungen in der hochauflösenden Ozeanmodellierung In einem virtuellen Workshop diskutierten mehr als 150 Expert*innen aus Europa, den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Südafrika, Japan und China Aspekte der zukünftigen Entwicklung der Ozeanmodellierung. Das Treffen wurde vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel in Zusammenarbeit mit dem Ocean Model Development Panel (OMDP) des Kernprojekts Climate and Ocean: Variabilität, Vorhersagbarkeit und Wandel (CLIVAR) des Weltklimaforschungsprogramms (WCRP) organisiert. Die Wissenschaftler*innen erörterten den aktuellen Stand der wirbelauflösenden Ozeanmodelle – Modelle, welche die dynamischen Merkmale von Wirbeln auf Skalen zwischen einem und 20 Kilometern im globalen Ozean berücksichtigen. Außerdem tauschten sie sich über Fortschritte und künftige Anwendungen aus, die die Rolle des Ozeans im Klimasystem und Klimaschwankungen genauer verstehen helfen. - Im Rahmen des Workshops würdigten die Teilnehmer auch die Leistungen von Prof. Dr. Claus Böning, der 2020 als Professor für Ozeanographie an der Universität Kiel und am GEOMAR in den Ruhestand ging. Prof. Böning wurde als führender Wissenschaftler, Pionier für numerische Ozeanmodellierung und Mitbegründer des OMDP geehrt – ein angesehener Lehrer und inspirierender Mentor. - Der Workshop war gleichzeitig ein erster Stresstest für das Konfere >| (www.geomar.de, 8.10.21)

Wie Dachsolaranlagen den globalen Elektrizitätsbedarf decken könnten Die Dachflächen aller Kontinente betragen etwa 200.000 Quadratkilometer, doch die Sonneneinstrahlung variiert je nach Breitengrad. Nun haben Forscher dank bestimmter Faktoren das globale Potenzial von Solarmodulen berechnet. (www.welt.de, 8.10.21)

Greenwashing: Erzählt Disney Klimamärchen? Die Walt Disney Company gilt als Umweltchampion. Doch der Konzern kompensiert Emissionen durch den Schutz von Wäldern – die gar nicht bedroht sind. (www.zeit.de, 8.10.21)

Evoq: Damit der Umgang mit Geld auch klappt Die Agentur hat für den Elternratgeber jugendbudget.ch der Kantonalbanken eine Kampagne entwickelt. Mit der Website wurde ein Onlinemagazin rund um das Thema Kinder und Geld ins Leben gerufen. (www.persoenlich.com, 8.10.21)

Waschmaschinen im Test (2021): Kraftvoll, sparsam, haltbar Wie gut waschen, spülen, schleudern Wasch­maschinen? Halten sie lange? Wie viel Strom brauchen sie? Was nützen Eco-Programme? Das zeigt unser Wasch­maschinen-Test. (www.test.de, 8.10.21)

Nobelpreis für Physik: Balsam für die gebeutelten Seelen der Klimaforscher Das Nobelkomitee setzt ein klares Zeichen: Klimamodelle basieren auf solider Physik. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Die Antwort: Den E-Bikes ein Gesicht gegeben Die Stadtpolizei Winterthur appelliert in der neuen Präventionskampagne auf Sympathie – für die Zweiräder. (www.persoenlich.com, 8.10.21)

Friedensnobelpreis für zwei Journalisten 234 Persönlichkeiten und 95 Organisationen sind für den Friedensnobelpreis 2021 nominiert gewesen. Die Wahl des norwegischen Nobelkomitees für die prestigeträchtigste politische Auszeichnung fiel heuer auf den russischen Journalisten Dmitri Muratow und seine philippinische Kollegin Maria Ressa. (orf.at, 8.10.21)

Materialmangel bremst auch nachhaltiges Bauen aus - - - - - - - In Saarbrücken wird heute auf einer Konferenz über die Zukunft des nachhaltigen Bauens diskutiert. Der Bereich leidet derzeit unter Materialmangel. Gerade der Bausektor könnte aber einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Von Axel John. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.10.21)

Strom, Gas und Öl teurer: Energiepreise alarmieren Europa Verbraucher und Regierungen verunsichern die gestiegenen Energiepreise – dabei könnten diese auch helfen, die CO2-Emissionen zu senken. mehr... (taz.de, 8.10.21)

Moskau und Brüssel wegen hoher Gaspreise besorgt Die explodierenden Gaspreise und die Angriffe aus der EU gegen die Gasgroßmacht Russland sind für Präsident Wladimir Putin seit Tagen Chefsache. Er wehrt sich kategorisch gegen Vorwürfe, Russland sei für die immer neuen Rekorde verantwortlich. Verbraucher in Deutschland sind besorgt, ob sie künftig ihre Heizrechnungen noch bezahlen werden können. (www.krone.at, 8.10.21)

Effizienz und Mitarbeiterzufriedenheit steigern: Durch definierte Workflows - Die Komplexität des Marketings wächst rasant: Heutzutage gibt es über 50x mehr Marketing-Tools, als noch vor zehn Jahren. Kein Wunder also, dass die Effizienz und damit die Zufriedenheit der Mitarbeiter leidet. Wir zeigen dir deswegen, wie definierte Workflows dabei helfen. - Seit 2011 ist die Martech-Landschaft um 5.233 Prozent gewachsen – was wiederum zu einem gesteigerten Einsatz von neuen Technologien und damit zu mehr Ineffizienz und Unzufriedenheit führt. - Wie kann man in Verbindung bleiben, wenn Teams und Tools verteilter sind als jemals zuvor? Forschern zufolge wechseln heutige Mitarbeiter in Unternehmen bei der Arbeit durchschnittlich 25 Mal am Tag zwischen 10 Anwendungen, was zu unterbrochener Kommunikation, sinkender Effizienz und Doppelarbeit führt. - In anderen Worten: Statt Arbeit effektiv voranzubringen, verbringen viele Mitarbeiter ihre Zeit mit ständigem Hin und Her und dem Verschieben von Arbeit von einem Tool ins andere und haben dabei große Mühe, effektiv zusammenzuarbeiten. - Der Trend zeigt, dass Mitarbeiter immer mehr und länger arbeiten. 87 Prozent aller Arbeitnehmer arbeiten jeden Tag länger, beschäftigen sich dabei aber immer weniger mit der eigentlichen Arbeit. - Die administrative Arbeit nimmt einen so großen Anteil in Anspruch, dass mehrere Tage pro Woche keine Zeit vorhanden ist, um sinnvolle Aufgaben z >| (www.basicthinking.de, 8.10.21)

Tech-Konzerne gegen Falschinformationen: Kein Geld für Klimaleugner Google und Youtube gehen gegen Klimawandel-Leugner vor. Diese sollen keine Werbeanzeigen mehr bei den Tech-Konzernen schalten können. mehr... (taz.de, 8.10.21)

Sibiriens Wälder brennen immer länger Überdurchschnittlich hohe Temperaturen und trockene Böden haben die diesjährige Feuersaison in Russland angeheizt. Die Folge: Extreme Brände mit Treibhausgasemissionen auf Rekordniveau. Ganz so einfach sind die Zusammenhänge aber nicht. - (www.klimareporter.de, 8.10.21)

Österreichs größtes Wasserkraftwerk in Planung Noch ist es zwar kein offizielles Projekt, aber zumindest eine Projekt-Idee, das neue Pumpspeicher-Kraftwerk „Lünersee II“ der illwerke vkw. Mit einer gigantischen Leistung von 1000 Megawatt soll es die Energiewende absichern - vor allem in Süddeutschland. Das wiederum würde Geld nach Vorarlberg spülen. (www.krone.at, 8.10.21)

Indium: Dieser Rohstoff könnte den Ausbau der Solarenergie gefährden Weltweit sind aktuell Solaranlagen mit einer Peak-Leistung von rund 707 Gigawatt installiert. Dies ist durchaus eine beachtliche Zahl. Die Experten sind sich aber einig: Um die Ziele des Weltklimavertrags von Paris zu erreichen, muss der Ausbau weiter beschleunigt werden. Konkret sollte sich die Zahl der aktiven Solaranlagen innerhalb der nächsten achtzig Jahre mindestens verhundertfachen. Gelingen kann dies zum einen nur, wenn auf politischer Ebene die richtigen Weichen gestellt werden. Ebenso entscheidend ist aber auch die Frage, ob die benötigten Rohstoffe überhaupt in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen. Fachleute des Fraunhofer Instituts haben sich mit dieser Thematik nun einmal genauer beschäftigt. Ihr Urteil: Um den benötigten Ausbau der Solarenergie zu realisieren, werden mittel- bis langfristig weitere Innovationen benötigt. Im Mittelpunkt steht dabei das Schwermetall Indium. (www.trendsderzukunft.de, 8.10.21)

Der Strompreis steigt und steigt Im Großhandel kostet Strom immer mehr. Die Industrie warnt dadurch vor großen Hürden für den Klimaschutz. (www.faz.net, 8.10.21)

Deutsche Solarbranche vor dem Comeback? - - - - - - - Die schon totgesagte deutsche Solarindustrie ist zu neuem Leben erwacht. Auf der Messe Intersolar präsentiert sie sich selbstbewusst und sieht sich als Wegbereiter der Klimaneutralität. Kommt der Solarboom 2.0? Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.10.21)

"Junge Menschen interessieren sich nicht nur für Partys" Der Klimawandel wird Jüngere länger beschweren als Ältere. Ist es da gerecht, dass Ältere bei Wahlen in der Mehrzahl sind? Ein Gespräch mit Jugendforscherin Sabine Walper. (www.tagesspiegel.de, 8.10.21)

Immer mehr Laster auf Kärntner Straßen unterwegs Auf Kärntner Autobahnen rollt so viel Schwerverkehr wie nie – das ergibt die jüngste Zählung des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). Experten sehen die Klimaziele in Gefahr und fordern Politik und Konsumenten zum raschen Handeln auf. Das Land arbeitet an einer Lösung, die verkehrs- und klimapolitische Änderungen bringt. (www.krone.at, 8.10.21)

Seekabel verbindet Norwegen und Großbritannien Das weltweit längste Unterseekabel North Sea Link zwischen Norwegen und Großbritannien hat den Betrieb aufgenommen. Die Verbindung ermöglicht eine bedarfsgerechte, gemeinsame Nutzung Erneuerbarer Energie über nationale Grenzen hinweg. (www.energiezukunft.eu, 8.10.21)

Klimaklagen weltweit Biss verleihen - - - - - - Mit einer Datenbank für Klimaurteile unterstützt Joana Setzer Menschen, die Klimaklage erheben. Das macht Gerichte mutiger – und Konzernchefs nervös. - - (www.ews-schoenau.de, 8.10.21)

England braucht Batterien: So will Britishvolt die Autobranche elektrisieren Britische Elektroautos fahren mit importierten Akkus. Wegen des Brexits muss die Insel mit heimischer Produktion gegensteuern. Am wendigsten ist ein Startup. Zu Besuch auf der Kohlenhalde, die Grossbritanniens erste Gigafabrik werden soll. (www.nzz.ch, 8.10.21)

GASTKOMMENTAR - Wenn der Permafrost taut – in Russlands Norden wird den Menschen irgendwann der Boden unter den Füssen wegrutschen, doch Sorgen machen sie sich derzeit vor allem über die gigantischen Waldbrände Sibirien wurde im Sommer von einer extremen Hitzewelle erfasst. Mit dem Klimawandel gerät das bisher stabil kalte Ökosystem aus den Fugen: Brände wüten, der Boden taut auf, Gase entweichen. Das ist nicht nur lokal eine Katastrophe, sondern auch weltweit eine Gefahr. (www.nzz.ch, 8.10.21)

Neues Projekt in der Stadt: Zürich bekommt einen künstlichen Nebel Mit einer Wolke aus Sprühnebel will das Tiefbauamt heisse Sommertage erträglicher machen. Auf dem Turbinenplatz testet die Stadt die Idee. (www.tagesanzeiger.ch, 8.10.21)

Österreich: bis Silvester nur mehr Kohle, Erdgas und Atomstrom Seit dem 1. Oktober ist der in Österreich erzeugte Strom aus Erneuerbaren rechnerisch aufgebraucht. Ab da werden Tonnen an Kohle und Erdgas verbrannt und Atomstrom aus den Nachbarländern nach Österreich importiert, um die Stromversorgung sicherzustellen. (www.umweltdialog.de, 8.10.21)

Regionen Horn und Tulln sind digitale Recyclingpioniere - Kreislaufwirtschaft spielt eine immer größere Rolle (oekonews.at, 8.10.21)

Bundesrat einstimmig für Photovoltaikanlagen bei Polizei und Bundesheer - Autarkie bei Blackout soll sichergestellt werden (oekonews.at, 8.10.21)

7.10.21

„Klimaschutz ist längst aus der linken Ecke raus“ Warum Städte in der Klimakrise so wichtig sind, Klimaschutz wie gerade in Berlin von unten kommen muss, und GermanZeros 1,5-Grad-Gesetz für die Regierung. (www.tagesspiegel.de, 7.10.21)

Why the Physics Nobel Honored Climate Science and Complex Systems The prestigious award finally recognizes work that helped scientists understand climate change and, more broadly, find order in disorder (www.scientificamerican.com, 7.10.21)

Clean environment could become U.N. human right. Not so fast, say U.S., Britain Britain and the United States are among a few countries withholding support for a proposal brought at the United Nations that would recognise access to a safe and healthy environment as a human right, prompting criticism that they are undermining their own pledges ahead of the Glasgow climate conference. (www.reuters.com, 7.10.21)

Energiewende mit Strom, Wasserstoff und Erdgas Die erste umfassende Studie, wie Deutschland schon 2045 ein klimaneutrales Energiesystem haben kann, legte die Deutsche Energieagentur Dena heute vor — mit teils umstrittenen Prognosen. (www.klimareporter.de, 7.10.21)

Studie der Deutschen Energieagentur: Kein Klein-Klein in der Klimapolitik Während SPD, FDP und Grüne erstmals gemeinsam sondierten, hat die Deutsche Energieagentur eine Klimastudie vorgelegt. Fazit: CO2-Neutralität bis 2045 wäre machbar — sofern sich die mögliche Ampel-Koalition einigen kann. Von Martin Polansky. (www.tagesschau.de, 7.10.21)

Partizipation und Akzeptanz in der Energiewende – Erste Blaupause aus der Ergebnissynthese zum BMWi-Förderprogramm "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)" veröffentlicht Große gesellschaftliche Veränderungen wie die Energiewende in Deutschland gelingen nicht losgelöst von der Bevölkerung. Eine breite gesellschaftliche Unterstützung und eine zunehmende Beteiligung der Öffentlichkeit sind daher entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung. Dabei agieren Bürgerinnen und Bürger vielfach eigenverantwortlich, um entscheidende Beiträge zum Erfolg zu leisten — beispielsweise beim Konsum, der dezentralen Stromerzeugung, durch Energiesparmaßnahmen oder bei der politischen Mitgestaltung. Umfragen zeigen, dass Menschen durchaus bereit sind, sich auch aktiv in die Energiewende einzubringen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung und Flexibilisierung des Energiesystems der Zukunft bieten sich zudem immer mehr Möglichkeiten, damit Endverbraucherinnen und Endverbraucher in Haushalten auch tatsächlich aktiv zur Energiewende beitragen können. (wupperinst.org, 7.10.21)

Größtes Wasserkraftwerk Österreichs in Vorarlberg geplant Die illwerke-vkw-Gruppe hat heute ein neues Projekt vorgestellt, das sämtliche Rahmen sprengt. Sie will beim Lünersee in Vorarlberg ein neues Pumpspeicherkraftwerk bauen. Dieses würde bis zu 1.000 Megawatt Leistung erbringen und rund zwei Milliarden Euro kosten. (orf.at, 7.10.21)

StWZ Energie AG baut eine der grössten Photovoltaikanlagen der Region Zofingen Die StWZ Energie AG baut eine gemeinschaftliche Photovoltaikanlage auf der Autobahnüberdachung A2. Mit einer Jahresproduktion von rund 700'000 Kilowattstunden ist es eine der grössten Anlagen der Region Zofingen. | Nach den Photovoltaikanlagen (PVA) auf dem Primarschulhaus BZZ und dem Trilapark in Zofingen baut StWZ auf der Autobahnüberdachung A2 in Strengelbach bereits ihre dritte gemeinschaftliche Solarstromanlage. Private wie auch Unternehmungen können sich ab sofort Solarstrom in Form von Anteilsscheinen sichern. Damit leistet StWZ einen weiteren Beitrag zur Umsetzung der regionalen Energiestrategie. (swisspower.ch, 7.10.21)

Unsere Kinder werden mehr Klima­ka­ta­stro­phen erleben als wir Die Jugend-Klimabewegung, mit Greta Thunberg als Leitfigur, weist seit Jahren darauf hin, dass junge Menschen stärker unter dem Klimawandel leiden werden als die Älteren. Beweise dafür liefert nun auch eine neue Studie. | Ein 2020 geborenes Kind wird in seinem Leben viel mehr Naturkatastrophen wie Hitzewellen erleben als ein 1960 geborenes. | Diese Ergebnisse einer aktuellen Studie sind im Zusammenhang mit Klimaprozessen für jüngere Generationen von Bedeutung. | Denn sie können diese konkreten Zahlen nutzen, um für Klimagerechtigkeit einzutreten. (www.higgs.ch, 7.10.21)

Big nations must stretch further to limit climate change – U.S. envoy Kerry The world's major economies must "stretch to do more" at next month's U.N. climate talks to show they are serious about wanting to tackle global warming, U.S. Klimate Envoy John Kerry said on Saturday. | The COP26 conference in Glasgow aims to secure more ambitious climate action from the nearly 200 countries that signed the 2015 Paris Agreement to limit global warming to well below 2.0 degrees Celsius – and to 1.5 degrees preferably – above pre-industrial levels. | "We now have about 55% of global GDP (gross domestic product) committed to undertake tracks that will hold the temperature to 1.5 degrees. There are other countries now sharpening their pencils," Kerry said during a pre-COP26 meeting in Milan, Italy. (www.reuters.com, 7.10.21)

Resiliente Zukünfte – politische ökologie 03 – 2021 Einander überlappende Krisenphänomene sind weltweit kein Ausnahmezustand mehr, sondern unsere ständigen Begleiter. Die Akzeptanz von Verletzlichkeit und der Umgang mit unvorhergesehenen Störereignissen sind deshalb zentral für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft. Kein Wunder also, dass der Begriff Resilienz seit einiger Zeit in aller Munde ist: Am Beginn eines tiefgreifenden Wandels unserer Lebens- und Wirtschaftsweisen suchen Resilienzkonzepte nach Faktoren, die Systeme, einzelne Menschen oder Gesellschaften als Ganzes befähigen, radikale Umbrüche gut zu überstehen. Sinnig verknüpft mit dem Leitbild der Nachhaltigkeit können neue Denk- und Handlungsweisen entstehen, die den Übergang in lebenswerte und krisenfeste -Zukünfte erleichtern. — Wir müssen uns nur endlich trauen! (www.oekom.de, 7.10.21)

Zur Netto-Null schneller und sogar billiger Der Elektrizitätssektor in Deutschland kann bis 2040 klimaneutral werden, rechnet der finnische Technologiekonzern Wärtsilä vor — und zwar, ohne dass die Stromkunden mehr zahlen müssen. (www.klimareporter.de, 7.10.21)

Unternehmen haben den grössten Hebel, die Klimakrise zu bekämpfen Rahmenbedingungen könnten mit einer moderaten CO2-Steuer und Anreizen für grüne Innovationen geschaffen werden. Letztere müssen, um ihre Wirkung zu entfalten, auch in Entwicklungs- und Schwellenländer exportiert werden. (nzzas.nzz.ch, 7.10.21)

Update der Broschüre Photovoltaik und Batteriespeicher Mit Sonne Strom erzeugen — dafür entscheiden sich immer mehr Menschen in Deutschland. Die Zahl der Solaranlagen auf Dächern oder freier Fläche steigt und steigt. Ende 2019 waren mehr als 1,8 Millionen Anlagen mit einer Gesamtleistung über 49 Gigawatt installiert. (www.energieagentur.nrw, 7.10.21)

EU-Politiker lassen besser die Finger von Energie-Preisen Die EU will einerseits den Klimawandel durch eine Verteuerung fossiler Energieträger dämpfen. Andererseits zeigen die Politiker derzeit wenig Toleranz gegenüber Preissteigerungen beim Erdgas. Das geht nicht zusammen. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Menschenrechte auf die Neurotechnologie ausweiten Technologien, die mit dem menschlichen Gehirn wechselwirken, stellen uns vor komplett neue ethische Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, sollten die Menschenrechte erweitert werden, argumentiert Marcello Ienca. (ethz.ch, 7.10.21)

Neues Material ermöglicht energieeffizientere CO2-Rückgewinnung Weltweit wird an Technologien geforscht, um CO2-Moleküle aus der Atmosphäre und aus Abgasströmen zu separieren. ZHAW-Forschende haben nun ein neues Hybridmaterial entwickelt, mit welchem das CO2 schon bei tieferen Temperaturen zurückgewonnen werden kann. | Kohlendioxid aus der Luft zurückzugewinnen, ist ein Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Das Verfahren ist im Prinzip einfach: die angesaugte Umgebungsluft strömt durch eine Art Filter, der mit CO2-absorbierendem Material beschichtet ist. Das Material nimmt die CO2-Moleküle auf. Sobald es vollständig beladen ist, wird es erhitzt. Dadurch lösen sich die Moleküle — das Material regeneriert sich. Das so gewonnene CO2 lässt sich lagern, für Jahrtausende in geeignetem Basaltgestein speichern oder gar kommerziell nutzen. Forschende der ZHAW School of Engineering haben nun herausgefunden, dass dieses Abscheiden der CO2-Moleküle mit einem neuentwickelten Hybridmaterial bei deutlich geringeren Temperaturen und somit energieeffizienter … (www.zhaw.ch, 7.10.21)

Was jetzt zu tun ist: Empfehlungen für eine ökologische Transformation Impulspapier zu den bevorstehenden Koalitionsverhandlungen: Nach der Bundestagswahl stehen die Parteien nun vor der Herausforderung, ein stabiles Regierungsbündnis zu bilden. Dabei hat die kommende Regierung die historische und dringende Aufgabe, die Weichen für eine ökologische Transformation zu stellen. Der SRU gibt anhand von vier zentralen Transformationsfeldern Impulse für die bevorstehenden Sondierungs- und Koalitionsgespräche. (www.umweltrat.de, 7.10.21)

Stadtrat empfiehlt Ja zu Netto Null 2040 und zum Zürcher Energiegesetz Am 28. November 2021 entscheidet die Winterthurer Stimmbevölkerung über das neue Klimaziel der Stadt. Dabei stehen zwei Varianten zur Auswahl: Netto Null 2040 und 2050. Der Stadtrat hat beschlossen, die ambitioniertere Variante Netto Null 2040 zu unterstützen. Am gleichen Tag wird über das kantonale Energiegesetz abgestimmt. Beim Umstieg auf erneuerbare Lösungen im Gebäudebereich ist das kantonale Gesetz ein zentraler Baustein der städtischen Klimapolitik. Der Stadtrat empfiehlt der Winterthurer Stimmbevölkerung deshalb, beim Zürcher Energiegesetz ein Ja in die Urne zu legen. | Seit 2012 verfolgt Winterthur das Klimaziel von zwei Tonnen CO2-Äquivalenten pro Person und Jahr bis 2050. Seither konnte der Treibhausgasausstoss pro Person um zehn Prozent gesenkt werden. Die Berichte des Weltklimarates zeigen aber, dass dieses Klimaziel nicht mehr genügt, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Der Stadtrat hat dem Grossen Gemeinderat im Februar 2021 deshalb eine Vorlage … (stadt.winterthur.ch, 7.10.21)

Lies das und du weisst endlich, was «plant based» heisst. Plant based ist plötzlich überall: plant based Produkte im Supermarkt, das plant based Menü im Restaurant oder Influencer:innen, die ihre plant based Ernährung feiern. Und du so: Moment … Vegan? Vegetarisch? Oder wie? (www.watson.ch, 7.10.21)

Klimakrise lässt Berge bröckeln | Steinschläge und Felsstürze sind in den Alpen zwar nichts Neues, doch schwindender Permafrost verschärft die Situation zusätzlich – beim Bergsteigen und in Dörfern. Vor zwei Jahren brach am Matterhorn eine Felsplatte unterhalb des Gipfels aus und riss zwei Männer mit in den Tod. Die Ursache: schmelzender Permafrost. Nun wird darüber diskutiert, die Route zu schliessen — oder sogar den ganzen Berg. In Österreich musste der Gamsgrubenweg zur Pasterze, dem längsten Gletscher der Ostalpen, bereits Anfang des Jahrtausends aufgrund Steinschlaggefahr in Tunnels verlegt werden. In den Ötztaler Alpen/A wurde das Hochwildehaus aufgegeben, weil sein Permafrost-Fundament aufgetaut war und absackte. Mit immer mehr Aufwand müssen alpine Vereine die Wege und Hütten sichern — oder vor der Naturgewalt kapitulieren. (www.cipra.org, 7.10.21)

September 2021 gehört zu den wärmsten, die je gemessenen wurden Der soeben zu Ende gegangene Monat September gehört zu den wärmsten, die in den letzten rund 40 Jahren auf der Erde gemessen wurden. Manche Länder Europas verzeichneten im September Rekordtemperaturen. | Der diesjährige September ist global gesehen einer der vier wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979 gewesen. Das teilte der europäische Klimawandeldienst Copernicus (C3S) am Donnerstag mit. (www.oekotest.de, 7.10.21)

Schäden durch Klimawandel: Forscher stellen massenhaftes Korallensterben fest Ein Forschungsbericht macht erstmals die Dynamik des Korallensterbens sichtbar: Allein zwischen 2009 und 2018 sind etwa14 Prozent der Korallen der tropischen Riffe verschwunden. Es gibt aber auch Grund zur Hoffnung. (www.faz.net, 7.10.21)

Grüne Probleme für grüne Regierung? Die Deutsche Energie-Agentur warnt: Die Sektorziele zu Emissionen sind unerreichbar. Die KfW beziffert die Kosten für die CO2-Neutralität auf fünf Billionen Euro. (www.faz.net, 7.10.21)

Essay zur Sammlung Bührle: Zürcher Kunsthaus vergibt eine Chance Dank der Bührle-Stiftung schafft das Zürcher Kunsthaus den Sprung in die Liga der grossen internationalen Museen. Störend ist aber der selektive Umgang mit toxischen Fakten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Neuer Auftrieb für die Hauspreise: Historischer Kostensprung am Bau Nicht nur Niedrigzinsen und Wohnungsnot treiben die Preise für Immobilien. Jetzt legen auch noch die Kosten rund ums Bauen zu wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. (www.faz.net, 7.10.21)

Neuer Auftrieb für die Hauspreise: Historischer Kostensprung am Bau Nicht nur Niedrigzinsen und Wohnungsnot treiben die Preise für Immobilien. Jetzt legen auch noch die Kosten rund ums Bauen zu wie seit einem halben Jahrhundert nicht mehr. (www.faz.net, 7.10.21)

Gutachten zu Bundesverkehrswegeplan: Nicht verfassungsgemäß Einem Rechtsgutachten im Auftrag des BUND zufolge ist der Bundesverkehrswegeplan grundgesetzwidrig. Denn Klimaschutz spielt darin keine Rolle. mehr... (taz.de, 7.10.21)

DER ANDERE BLICK - Wenn Preissignale dem Klimaschutz dienen sollen, dürfen sie nicht ausgehebelt werden Wer beim Klimaschutz auf den Lenkungseffekt von Preisen setzt, darf sich von steigenden Energiekosten nicht abschrecken lassen. Das spricht nicht gegen eine soziale Abfederung – wenn sie richtig erfolgt. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Fast die Hälfte der Kohle-Unternehmen will expandieren - - - - - - - In Europa sinkt die Zahl der Kohlekraftwerke. Trotzdem will weltweit fast die Hälfte aller Kohleförderer und Stromversorger weiter expandieren, wie eine Studie zeigt. Von Lilli Hiltscher. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.10.21)

Einheimische blieben auf Tiroler Hütten aus Deutlich weniger einheimische Tagesgäste verzeichneten viele Tiroler (Schutz)Hütten im zu Ende gegangenen Sommer. Für den Österreichischen Alpenverein liegt der Grund dafür auf der Hand: Es gab – im Gegensatz zu 2020 – wieder mehr Möglichkeiten für Sommerurlaub in der Ferne. Die 3-G-Regel sei nicht schuld gewesen. (www.krone.at, 7.10.21)

Internet-Privatsphäre: Emma zeigt ihre verrückte Familie Die Privatsphäre von Kindern braucht auch im Internet Schutz. Die Kampagne «Insta4Emma» des Bundesamts für Sozialversicherungen soll zur Reflexion über das eigene Verhalten in sozialen Medien anregen. Umgesetzt wurde diese von der Fachhochschule Graubünden. (www.persoenlich.com, 7.10.21)

Schottlands Energiepolitik: Gespaltene Klimabilanz Schottlands Strom ist zu fast 100 Prozent öko, aber seine Ölexporte sind wahre CO2-Schleudern. Die Regionalregierung hat eine unklare Meinung dazu. mehr... (taz.de, 7.10.21)

Kunst im Anthropozän: Das neue Zürcher Kunsthaus nimmt sich des Klimawandels an Brechendes Eis und mutierte Insekten: «Earth Beats» zeigt Naturbilder in Zeiten einer sich rasch wandelnden Biosphäre. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Die Knackpunkte in den Sondierungen zwischen SPD, Grünen und FDP SPD, Grüne und FDP sondieren nun zu dritt. Ob die Ampel zu Stande kommt, hängt von der Kompromissfähigkeit bei Themen wie Steuern, Schuldenbremse und Klimapolitik ab. Ein Überblick. (www.faz.net, 7.10.21)

Zahl der Hitzetage hat sich seit 50er-Jahren verdreifacht Es gibt in Deutschland mehr heiße Tage mit Temperaturen über 30 Grad. Neue Daten zeigen: Besonders seit den 80er-Jahren steigt die Zahl dramatisch an. Vor allem zwei Teile des Landes bekommen viel Sonne ab – mit drastischen Folgen. (www.welt.de, 7.10.21)

Merkel spricht mit Papst über Klimawandel Kurz vor ihrem Abtritt als Bundeskanzlerin ist Angela Merkel von Papst Franziskus bei einer Privataudienz empfangen worden. Die beiden sprachen unter anderem über die Klimakrise – und Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche. (www.welt.de, 7.10.21)

Streit um Strom-Abkommen: Der neue Vertrag zwischen der Axpo und dem Kanton Zürich droht zu scheitern Die zuständige Kommission stellt sich gegen das neue Abkommen mit dem Strom-Riesen. Sie befürchtet, dass die Stromversorgung in ausländischen Händen landen könnte. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Weltneuheit: Insekten-Flugsimulator BirdLife Schweiz realisiert zusammen mit Somniacs eine Weltneuheit: einen Insekten-Flugsimulator, mit dem man als Schmetterling durch eine Blumenwiese fliegen kann. Dabei kann man die Freuden und Leiden der Insekten hautnah erleben. Um dieses Projekt zu realisieren, läuft jetzt ein Crowdfunding mit tollen Belohnungen. Alle sind eingeladen, mitzumachen. Die Insekten nehmen weltweit rasant ab – mit […] (naturschutz.ch, 7.10.21)

Gemeinden und Land kaufen 10.000 CO2-Messgeräte Auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahmen Land und Gemeinden das Heft in die Hand: Gemeinsam kauft man nun 10.000 CO2-Messgeräte für unsere Schulen und Kindergärten an. Durch den Ankauf und den Einsatz soll der Bildungsalltag noch sicherer gestaltet und der Präsenzunterricht garantiert werden. (www.krone.at, 7.10.21)

Er leugnet den Klimawandel, verkrachte sich mit Donald Trump und verhalf der Tea-Party-Bewegung zum Durchbruch: Der amerikanische TV-Sender Fox News wird 25 Fox News ist der meistgesehene TV-Kanal Amerikas. Seit der ersten Stunde richtet er sich an ein konservatives, ländliches Publikum. Heute scheut er sich nicht, Falschnachrichten zu verbreiten. Was geschieht, wenn es keine Fakten, sondern nur noch Meinungen gibt? (www.nzz.ch, 7.10.21)

Bio Suisse und Naturland unterzeichnen Kooperationsvertrag Balz Strasser, Geschäftsführer von Bio Suisse, ist überzeugt: «Die strategische Zusammenarbeit mit Naturland wird die Kontrolle der sozialen Bedingungen bei unseren internationalen Betrieben auf eine neue Stufe bringen. Zudem werden sich unsere Verbände gemeinsam für die arbeitsrechtlichen und sozialen Belange im Biolandbau einsetzen.» «Knappe Wasserressourcen sind eine globale Herausforderung, die durch den Klimawandel zusätzlich verschärft wird. Globale Herausforderungen geht man nur gemeinsam erfolgreich an. Deshalb ist es ein wichtiges Signal, wenn Bio Suisse und Naturland mit ihrer Bedeutung im weltweiten Biolandbau jetzt ihre Kräfte bündeln», sagt Steffen Reese, Geschäftsführer von Naturland, zur Zusammenarbeit. - Leitfaden für nachhaltiges Wassermanagement - Beim nachhaltigen Wassermanagement haben die beiden Verbände ihre bereits bestehenden Richtlinien angeglichen und einen gemeinsamen Wassermanagementplan für zertifizierte Betriebe in Regionen mit knappen Wasserressourcen beschlossen. Darüber hinaus wurde ein gemeinsamer Leitfaden entwickelt, der den Betrieben als praktisches Werkzeug zur Verbesserung ihres Wassermanagements dienen soll. Damit sollen ein schonender Umgang mit dieser natürlichen Ressource sichergestellt und die Sensibilität für die sich verschärfende Wasserknappheit erhö >| (www.bioaktuell.ch, 7.10.21)

Zukunftspodcast: Keine Werbung mehr? Was dann? - - - - - - - Mal angenommen, es gibt keine Werbung mehr. Stehen statt Reklameschildern mehr Bäume in der Stadt? Woher wissen wir dann, was wir kaufen wollen? Ein Gedankenexperiment. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.10.21)

Atomkraft in Deutschland: Abgeräumt? Von wegen! Obwohl der Atomausstieg noch immer nicht komplett erfolgt ist, spielte das Thema Kernkraft im Wahlkampf keine Rolle. Droht gar eine Renaissance? mehr... (taz.de, 7.10.21)

Warum die Türkei nun doch das Pariser Klimaabkommen ratifiziert Erdogan konnte sich nicht mehr hinter Trump verstecken, um das Klimaabkommen abzulehnen. Am Mittwoch wurde es vom Parlament ratifiziert. Der Druck für eine aktive Klimapolitik wächst auch in der Türkei – vor allem durch junge Leute. (www.faz.net, 7.10.21)

Zürcher Nein so gut wie sicher: Axpo-Vertrag klinisch tot Nur wenn alle Eigentümer des grössten Schweizer Energiekonzerns einstimmig zustimmen, kann der Gründungsvertrag von 1914 durch ein neues Vertragswerk abgelöst werden. Doch der Zürcher Kantonsrat dürfte es ablehnen. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Ablösung des NOK-Gründungsvertrags zur Ablehnung und Ergänzung zum Energie- und EKZ-Gesetz beantragt Die Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt (KEVU) beantragt dem Kantonsrat mit 9 zu 6 Stimmen, die Ablösung des NOK-Gründungsvertrages durch einen neuen Aktionärsbindungsvertrag und eine Eignerstrategie der Aktionäre der Axpo Holding AG abzulehnen (5600). Unabhängig davon sollen das Energiegesetz und das EKZ-Gesetz mit neuen Paragraphen zur Beteiligung an der Axpo Holding ergänzt werden. (parlzhcdws.cmicloud.ch, 7.10.21)

Klimawandel: Forscher testen Isolierung gegen Gletscherschmelze Um die Isolierung herum seien seit Juni dreieinhalb bis vier Meter Schnee am Helags-Gletscher in Schweden abgeschmolzen. Das Team plant weitere Tests auf größerer Fläche. (www.zeit.de, 7.10.21)

Historisches Ausflugslokal: Das Teehüsli auf dem Uetliberg ist neu lindgrün – und endlich wieder offen Ab diesem Wochenende wird im Häuschen beim Spielplatz Hohenstein wieder gewirtet. Junge Freiwillige servieren Zimtschnecken, heisse Getränke – und noch immer keinen Alkohol. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

GLOBAL 2000-Expertin zieht Fazit nach GAP-Hearing: Tiefgreifende Nachschärfungen nötig! -   - Wien, am 07. Oktober 2021 - Nach dem gestrigen GAP-Experten und Expertinnen-Hearing im Landwirtschaftsausschuss im Parlament analysiert Brigitte Reisenberger, Landwirtschaftssprecherin von GLOBAL 2000 und geladene Expertin des Hearings, die Debatte und zieht Fazit: „Mit dem vorliegenden Entwurf des GAP-Strategieplans werden wir die European Green Deal-Ziele nicht erreichen. Wenn das Landwirtschaftsministerium die Maßnahmen nicht nachschärft und Biodiversität damit fördert, kann der Rückgang von Bienen und anderen Bestäubern nicht gestoppt werden. Grundlegende und mitunter tiefgreifende Veränderungen im nationalen Entwurf des GAP-Strategieplans sind nötig!“ Insbesondere die Erfüllung der Green Deal Ziele, der Stopp von Bienen- und Insektensterben und die Bereitstellung von 10 Prozent aller Landwirtschaftsflächen für die Artenvielfalt als Naturflächen werden mit den vorliegenden Maßnahmen nicht erfüllt. - „Dem GAP-Strategieplan-Grundsätzegesetz kann das Parlament nur dann zustimmen, wenn eine sorgfältige Begutachtung und Analyse der finalen Fördermaßnahmen und entsprechenden Prämien ergeben hat, dass diese das Erreichen der Green-Deal-Ziele ermöglichen", bekräftigt Reisenberger die Forderung von GLOBAL 2000. - Nachschärfung für Bienen und Biodiversität notwendig >| (www.global2000.at, 7.10.21)

So schaffen wir ein Mindset, um mit exponentiellen Steigerungen umzugehen - Radikale Veränderungen und exponentielle Steigerungen prägen unser Leben und unsere Gesellschaft zunehmend. Und durch die Digitalisierung wächst der Einfluss stetig. Deshalb geben wir drei Tipps, um mit diesen Veränderungen richtig umzugehen. - - In der letzten Woche habe ich darüber geschrieben, warum es uns so schwerfällt, mit radikalen Veränderungen umzugehen. Insbesondere bin ich dabei auf exponentielle Steigerungen eingegangen. - Dieses Phänomen ist in diesem Zusammenhang meiner Ansicht nach der Grund für die Verständnisschwierigkeiten. Es stellt sich nun jedoch die Frage, welche Schlüsse sich aus dem Erkennen dieser Grundlage ziehen lassen. - Exponentielle Steigerungen statt lineares Wachstum - Die aktuelle digitale Entwicklung unserer Welt, unserer Gesellschaft und unseres Zusammenlebens läuft derzeit exponentiell und nicht linear ab. Das bedeutet, dass die Beschleunigung immer stärker wird. - Gleichzeitig jedoch sehnen wir uns nach der „guten alten Zeit“, denn in der war vermeintlich alles geordnet, strukturiert und insbesondere nicht so schnell und hektisch. - Das Problem ist nun jedoch, dass der Hang zum Vergangenen keine Auswirkungen auf das Heute hat. Mit anderen Worten: Wir können die Gegenwart nicht ändern, indem wir uns die Vergangenheit herbeiwünschen. - Was können wir also tun, um uns bess >| (www.basicthinking.de, 7.10.21)

Klimaschutz auf Pellworm: Einen Meter unter dem Meer Nur ein Deich bewahrt Pellworm davor, unterzugehen. Vom Klimaschutz der Insel lässt sich fürs Festland viel lernen. Trotzdem ist auch hier einigen die Energiewende egal. (www.zeit.de, 7.10.21)

Gemeinsame Stellungnahme von WWF, FÖS, DNR und Germanwatch zum Ergebnisbericht der „dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“ Gemeinsame Stellungnahme von WWF, FÖS, DNR und Germanwatch zum Ergebnisbericht der „dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“ - Tobias Rinn - 07.10.2021 | 10:53 Uhr - - - - - - - - - - - Die Deutsche Energieagentur (dena) veröffentlicht heute den Ergebnisbericht des Projekts „dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität“. In diesem von mehr als 70 Unternehmen, Institutionen und Verbänden finanzierten Projekt hat die dena zusammen mit sechs wissenschaftlichen Instituten und weiteren Fachgutachtern die Frage analysiert: Welche Weichen müssen in den nächsten Jahren gestellt werden damit Deutschland bis zum Jahr 2045 weitestgehend klimaneutral ist? - Begleitet wurde das Vorhaben über seine gesamte Laufzeit von einem 45-köpfigen Beirat. Darin vertreten waren hochrangige Personen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Der Beirat sollte wichtige Impulse für den Projektverlauf und allen Beteiligten kritische Hinweise zur fortwährenden Überprüfung der Erkenntnisse geben. Wir, das sind Christoph Bals (Germanwatch), Prof. Dr. Kai Niebert (Deutscher Naturschutzring, DNR), Viviane Raddatz (WWF Deutschland) und Carolin Schenuit (Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft, FÖS), waren im Beirat der Studie vertreten. - Mit dieser gemeinsamen Stell >| (germanwatch.org, 7.10.21)

BUND Naturschutz in Bayern e.V. und IG Metall Bayern: Fünf Forderungen für einen sozial-ökologischen Wandel an die künftige Koalition Die IG Metall Bayern und der BUND Naturschutz in Bayern sehen einen klaren Auftrag an die kommende Regierungskoalition in Berlin, den sozial-ökologischen Wandel von Industrie und Gesellschaft mit den Zielen Klimaschutz und Beschäftigungssicherung zu ihrem zentralen Projekt zu machen. Dazu stellen die beiden Organisationen gemeinsam fünf zentrale Forderungen für die Koalitionsverhandlungen auf: Zukunftsinvestitionen solidarisch finanzieren Mehr Anreize für Klimaschutz im Verkehr 100 Prozent erneuerbare Energien bis 2040 Mehr soziale Sicherheit im Wandel Mehr Mitbestimmung und demokratische Beteiligung Konkret fordern IG Metall Bayern und BUND Naturschutz in Bayern mindestens 500 Milliarden Euro öffentliche Zukunftsinvestitionen bis 2030. Damit soll auch die Klimawende in den Bereichen Industrie, Energie und Verkehr beschleunigt werden. Im Gegenzug für diese enorme Wirtschaftsförderung soll die Bundesregierung von den Unternehmen verbindliche Zusagen für Beschäftigung, Ausbildung und Qualifizierung verlangen. Zur solidarischen Finanzierung der Zukunftsinvestitionen sollen Unternehmen und Vermögende am meisten beitragen. - Im Bereich Verkehr fordern die Bündnispartner eine Verdopplung des Verkehrsanteils der Schiene unter anderem durch ein großes Investitionsprogramm ins Schienennetz und eine am CO2-Ausstoß ausgerichtete LKW-M >| (www.bund-naturschutz.de, 7.10.21)

Statistisches Bundesamt: Baupreise steigen so stark wie seit 50 Jahren nicht mehr Lieferengpässe, Mehrwertsteuer, hohe Nachfrage: Bauen wird im Deutschland immer teurer. Derzeit gibt es den höchsten Preisanstieg seit fünf Jahrzehnten. (www.zeit.de, 7.10.21)

Studie: Der Teufelskreis von ökologischen Bedrohungen und Konflikten bleibt Es mag eine Binsenweisheit sein, doch die wissenschaftliche Aufarbeitung des Institute for Economics and Peace lässt doch erschaudern: In vielen Ländern mit kaputter Umwelt ist die nackte Gewalt nicht weit. (www.dw.com, 7.10.21)

EU-Länder wollen Energiepreise stabilisieren Die Strom- und Gaspreise in Europa sind in den letzten Monaten stark gestiegen. Viele EU-Länder haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen auf Wirtschaft und Bürger abzufedern. Nun wird eine EU-weite Strategie diskutiert. (www.energiezukunft.eu, 7.10.21)

Neue Grünflächen, aber auch grosse Schäden am Baumbestand Den Grünräumen kommt in Zürich eine wachsende Bedeutung zu. Sie sind wichtig für das Stadtklima und die Stadtnatur. Über das gesamte Stadtgebiet erfolgen laufend Aufwertungen von bestehenden und Planungen für neue Grünanlagen. An der Jahresmedienkonferenz informierte Grün Stadt Zürich über abgeschlossene und anstehende Projekte. Zu berichten war zudem über die Folgen von Unwettern für den Stadtwald und die Stadtbäume. (www.stadt-zuerich.ch, 7.10.21)

Finanzhilfen für Einsatzbetriebe im Umwelt- und Naturschutz | Leistungen und Wirkungen von Zivi-Einsätzen Trockenmauern sanieren, Neophyten bekämpfen, Denkmäler pflegen: Der Bund kann ausnahmsweise bestimmte Einsätze von Zivildienstleistenden unterstützen. Für das Bundesamt für Zivildienst hat INFRAS die geförderten Zivi-Einsätze im Umwelt- und Naturschutz evaluiert. | Die Ergebnisse der Evaluation lassen darauf schliessen, dass die mit Finanzhilfen geförderten Einsätze sowohl für den Vollzug des Zivildienstes als auch den Umwelt- und Naturschutz wichtig sind: «Die Finanzhilfen erweitern das Angebot an Einsatzmöglichkeiten. Damit tragen sie dazu bei, dass Zivis möglichst entsprechend ihrer Fähigkeiten und Interessen eingesetzt werden können», so INFRAS-Bereichsleiter Stephan Hammer: «Zudem ermöglichen sie handarbeitsintensive Einsätze, wie sie beispielsweise zur Bekämpfung von gebietsinvasiven Pflanzenarten erforderlich sind, und geben Einsatzbetrieben wie Auftraggebenden Planungssicherheit.» (www.infras.ch, 7.10.21)

Bilanz nach Unwetter-Jahr – Zürich hat mehr als 2'000 Bäume verloren Beim Flockdown und in der Sturmnacht litten die Stadtbäume wie noch selten zuvor. Grün Stadt Zürich hat nachgezählt. | Ungewöhnlich viel Schneefall versetzte die Stadt Zürich im vergangenen Januar in einen Ausnahmezustand. 14'000 Bäume in Parks und an Strassen knickten unter den Schneemengen ein, 700 Bäume waren nicht mehr zu retten. | Am 13. Juli, in der Sturmnacht, nahm sich die Natur dann 1400 Bäume und beschädigte 5000 weitere. Dies ist die Bilanz der städtischen Dienstabteilung Grün Stadt Zürich anlässlich ihrer Jahresmedienkonferenz. Damit hat die Stadt in kürzester Zeit über 2000 Bäume im Siedlungsgebiet verloren. Man stehe jetzt vor einer Herkulesaufgabe, wird die Direktorin von Grün Stadt Zürich, Christine Bräm, in der Mitteilung zitiert. Auch die Kosten sind enorm. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Experts: Why does ‘climate justice' matter? The term “climate justice” captures the various ways in which global warming impacts people differently and the approaches that can be taken to address this problem “fairly”. As part of a week-long series on climate justice, Carbon Brief has asked a range of scientists, policy experts and campaigners from around the world what the term means to them and why they think it is important. (www.carbonbrief.org, 7.10.21)

Extinction Rebellion will Zürich lahmlegen: Rykart in der Kritik Seit drei Tagen versucht Extinction Rebellion die Stadt Zürich lahmzulegen. Statt die Aktionen zu unterbinden, schaute die Stadtpolizei unter der grünen Sicherheitsvorsteherin lange zu. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Steuerreform: Klima-Thinktank fordert höhere CO2-Bepreisung Das Climate Change Centre Austria (CCCA) um die bekannte Klimawissenschaftlerin Helga Kromp-Kolb fordert von der Regierung eine Änderung der geplanten CO2-Bepreisung. | Das CCCA begrüße die Einführung einer CO2-Bepreisung. Um der Klimakrise wirkungsvoll entgegenzuwirken, sei aber aus wissenschaftlicher Sicht der Startwert von 30 Euro pro Tonne „deutlich zu niedrig“ angesetzt. Der Preis sollte bei mindestens 50 Euro beginnen, so die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. | „Es gibt verschiedene wissenschaftsbasierte Methoden, um einen CO2-Preis zu ermitteln. Man kann beispielsweise versuchen, sich der Kostenwahrheit über Schadenskosten anzunähern, doch ist diese Methode mit hohen Unsicherheiten behaftet. Geeigneter scheint es, sich am für Österreich verbleibenden Kohlenstoffbudget zu orientieren — also der Menge an THG-Emissionen, die Österreich zur Erreichung der Klimaziele noch zur Verfügung stehen“, so die Expertinnen und Experten. (orf.at, 7.10.21)

Warum es dieser Whistleblowerin gelingt, Facebook in die Krise zu stürzen – Die Reputation der Social-Media-Plattform ist dauerhaft angeschlagen. Frances Haugen ist der Fleisch gewordene Alptraum für den Chef von Facebook, Mark Zuckerberg. Sie behauptet, als Mitarbeiterin des US-Konzerns zehntausend Dokumente gesammelt und ausgewertet zu haben. Ihr schonungsloses Ergebnis, das sie diese Woche sogar vor dem amerikanischen Senat vorgetragen hat: Facebook nimmt keine Rücksicht auf die Menschen, wenn nur der Gewinn stimmt. Facebook dementiert entschieden — und perlt an der öffentlichen Meinung ab. Das hat einen entscheidenden Grund. (www.faktenkontor.de, 7.10.21)

Pilotprojekt «Euses Züri – Kinder und Jugendliche reden mit!» Kinder und Jugendliche in der Stadt Zürich sollen gezielt zur Mitwirkung an politischen Entscheidungsprozessen motiviert werden. Das Sozialdepartement finanziert dafür ein entsprechendes Pilotprojekt mit 400 000 Franken. In den nächsten vier Jahren stehen zudem bis zu 50 000 Franken jährlich für weitere Projekte zur Stärkung der Kinder- und Jugendpartizipation zur Verfügung. (www.stadt-zuerich.ch, 7.10.21)

Tempolimit? „Autobahnen sind mit Abstand die sichersten Straßen“ SPD und Grüne wollen ein Tempolimit auf Autobahnen. Verkehrspsychologe Fastenmeier sagt, warum er das aus wissenschaftlicher Sicht ablehnt – egal, ob es um Sicherheit oder Klimaschutz geht. Und warum das Auto für die Deutschen „unschlagbarer Spitzenreiter in der Verkehrsteilnahme“ ist. (www.welt.de, 7.10.21)

Here's what a more just green energy transition might look like | Researchers identified policy tweaks to prevent decarbonization efforts from harming households and small businesses Public policies frequently employed to promote decarbonization can sometimes squeeze the budgets of households and small to medium-sized businesses, a massive analysis of the scientific literature suggests. But tweaks to these policies can prevent such harm, potentially increasing public support for the green transition. | Researchers reviewed studies evaluating 10 different types of decarbonization policies ranging from building codes to energy taxes to cap-and-trade systems. They searched through databases of scientific publications and found 211 papers containing 705 different assessments of policies. | They noted whether each study found that a policy had positive impacts–such as a reduction in energy consumption or an increase in patent applications–or negative ones–such as an increase in consumer electricity prices or reduced employment rates. And they came up with a rubric to indicate whether different papers on the same policy provided consistent, largely consistent, or … (www.anthropocenemagazine.org, 7.10.21)

Extragewinne statt Klimaschutz – Industrie profitiert von Emissionshandel Der Ausstoß des Klimakillers CO2 sollte Geld kosten. Tatsächlich aber machen Industriekonzerne satte Gewinne mit dem Emissionshandel. (www.zdf.de, 7.10.21)

Mit Moral lässt sich der Klimawandel nicht bekämpfen | Wohlstand und Fortschritt schützen das Klima besser als jede Moral Wir haben eine unzulängliche Vorstellung von der Natur und unserem Verhältnis zu ihr. Darum läuft auch im Umweltschutz einiges falsch. | Maurizio Ferraris ist Professor für Theoretische Philosophie an der Universität Turin und Direktor des LabOnt (Laboratory for Ontology). (www.nzz.ch, 7.10.21)

Erfolgreiche Energiewende dank Bürger:innen-Beteiligung Die direkte Beteiligung von Bürger:innen an erneuerbaren Energie-Projekten ist ein massgeblicher Erfolgsfaktor für das Gelingen der Energiewende. Eine neue Studie im Auftrag der SES trägt Erfahrungswerte aus europäischen Nachbarländern zusammen und leitet Empfehlungen für die Schweiz ab. Wie können wir Beteiligungsmöglichkeiten stärken? Die Studie stellt drei Vorschläge in den Raum, welche die Debatte über ein neues Energiegesetz beeinflussen könnten. (www.energiestiftung.ch, 7.10.21)

Deutsche Verbraucher direkt betroffen - Analysten-Angst: Ölpreis steigt auf 100 Dollar und löst weltweite Inflationskrise aus - Die OPEC wird weiterhin nur sehr langsam ihre Förderquoten steigern. Das führt auf dem Markt zu einer Verknappung des Öls und damit zu steigenden Preisen. Das hat auch Auswirkungen auf die Erdgas- und Strompreise – und damit für deutsche Verbraucher.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 7.10.21)

Anforderungen aus Nutzersicht ermitteln - -   - Seit geraumer Zeit schon bietet das Institut für Gebäudetechnologie (IGT) auf seiner Webseite einen PDF-Fragebogen zur Ermittlung der Anforderungen an ein Smart Home (Wohngebäude) bzw. an ein Smart Office (Büro) zum Download an. Nun wurde das Angebot um eine kompaktere Excel-Arbeitsdatei ergänzt. Beide Tools sind kostenlos erhältlich. - Im Verlauf eines professionellen Planungsprozesses habe es sich bewährt, die Ergebnisse in eine kompakte Checkliste zu übertragen. Die Formulierungen zu jeder Auswahlmöglichkeit sind knapper und prägnanter. Zudem biete die Checkliste im Excel-Format die Möglichkeit, unterschiedliche Räume in Spalten aufzunehmen, heißt es zur Begründung aus dem Institut. - - Da die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten und der Kern der Anforderungen in Fragebogen und Checkliste identisch sind, ergeben sich für die praktische Umsetzung zwei Varianten, die Checkliste auszufüllen. - - Falls der Kunde den PDF-Fragebogen ausgefüllt hat, können die Einträge in die Excel-Checkliste übertragen werden. - - Falls die Anforderungen mit dem Kunden gemeinsam erarbeitet werden, können die Ergebnisse direkt in der Checkliste eingetragen werden. Diese Variante hat sich dem Vernehmen nach insbesondere für Büros und >| (www.ikz.de, 7.10.21)

Teure Energie: Deutsche Stromkunden zahlen drauf Kalter Winter, teurer Klimaschutz und wachsender Energieverbrauch: Die Stromkosten steigen überall – und Deutschland reagiert zögerlich. (www.faz.net, 7.10.21)

Teure Energie: Deutsche Stromkunden zahlen drauf Kalter Winter, teurer Klimaschutz und wachsender Energieverbrauch: Die Stromkosten steigen überall – und Deutschland reagiert zögerlich. (www.faz.net, 7.10.21)

Wissenschaftler fordern höhere CO2-Bepreisung 30 Euro werden nicht reichen, um Ziele zu erreichen, kritisiert das Climate Change Centre Austria. (www.diepresse.com, 7.10.21)

Berliner wollen mehr Klimaschutz In nur drei Monaten sammelte das Bündnis Klimaneustart Berlin fast 40.000 Unterschriften. Ziel ist ein klimaneutrales Berlin bis 2030. Dafür fordert die Initiative Anpassungen im Berliner Energiewendegesetz. Nun ist der Senat in der Pflicht. (www.energiezukunft.eu, 7.10.21)

NRW steckt mehr Geld in die Sanierung der Landesgebäude - - In Nordrhein-Westfallen sollen bis  2030  im Vergleich zum Jahr 1990 die CO2-Emissionen um 65 Prozent sinken. Die Landesverwaltung  will bis 2030 klimaneutral wirtschaften. Mit dem Bezug von 100 Prozent Ökostrom sowie dem Beschluss, den Ausbau der Photovoltaik auf landeseigenen Verwaltungsgebäuden... - - (www.geb-info.de, 7.10.21)

Kauf von Elektroautos: Nicht nur auf den Akku schauen Die Auswahl an gebrauchten Elektroautos wächst, aber die Preise sind verzerrt. Beim Kauf sollte man nicht nur auf die Batterie achten, sondern etwa auch aufs Fahrwerk. (www.zeit.de, 7.10.21)

Papablog: Pädagogisch wertlose Filme: Kinder als Komparsen Als ob das Web und Social Media für Kinder nicht schon schädlich genug wären: Dubiose TikTok-Eltern instrumentalisieren und traumatisieren ihre Zöglinge für ein paar Likes. - (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Die Handschaltung stirbt aus Automatikgetriebe verdrängen die Handschaltung in Verbrennern und Hybriden. In Elektroautos wird kein klassisches Getriebe mehr gebraucht. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Kolonialismusdebatte, Genderfrage und Klimanotstand – um diese Themen kreist die Gegenwartskunst im neuen Kunsthaus Mirjam Varadinis, Kuratorin für Gegenwartskunst, will der Kunst unserer Zeit ihre dringliche Vielstimmigkeit zurückgeben. (www.nzz.ch, 7.10.21)

KOMMENTAR - Europas Politiker lassen besser die Finger von den Energie-Preisen Die EU will einerseits den Klimawandel durch eine Verteuerung fossiler Energieträger dämpfen. Andererseits zeigen die Politiker derzeit wenig Toleranz gegenüber Preissteigerungen beim Erdgas. Das geht nicht zusammen. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Wie kann man Bevölkerungswachstum und Klimaschutz vereinbaren? Eine wachsende Weltbevölkerung erlangt einen immer grösseren Wohlstand. Das schadet dem Klima. Ein Schlüssel zum Problem ist die Entwicklungspolitik. (www.nzz.ch, 7.10.21)

Negativkampagne im Netz: Wie SPD-Influencer Laschets Ruf ruinierten Mit peinlichen, aus dem Kontext gerissenen und verfälschenden Bildern und Tönen machten Aktivisten den Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet innert Wochen zur Witzfigur. (www.tagesanzeiger.ch, 7.10.21)

Satellitenschwärme sollen das All erobern In naher Zukunft sollen große Schwärme kleiner erdnaher Satelliten das Internet in andere Sphären heben. Zahlreiche Konzerne treiben Projekte voran, um diese Technologie für Mobilitätsanwendungen und das Internet der Dinge zu nutzen. Start-ups aus der Branche sind bei Investoren besonders begehrt. Erst jüngst hat sich beispielsweise Porsche an einem Hersteller von Kleinraketen beteiligt. (www.umweltdialog.de, 7.10.21)

„Greenwashing“ oder grünes Business aus Überzeugung? Verbraucher legen beim Einkauf zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit. Diesen Trend greifen immer mehr Unternehmen auf und werben mit der Verwendung nachhaltiger Rohstoffe, umweltfreundlicher Produktion und Beteiligung an grünen Projekten zum Schutz der Natur. Allerdings steht bei vielen Unternehmen hinter der Idee des nachhaltigen Wirtschaftens lediglich das sogenannte Greenwashing, die gegebenen Versprechen sind wenig wert. (www.umweltdialog.de, 7.10.21)

Hildegard Breiner übergibt inatura die Sammlung Cornelia Hesse-Honegger – „Das Schöne und das Andere – Bilder aus einer mutierten Welt“ - Die Geschichte von Mutationen in der Umgebung von AKWs anders erzählt (oekonews.at, 7.10.21)

Sachsen schaltet sich ab: Einbruch bei Windenergie gefährdet Industriestandort - Keinen neuen Windkraftanlagen, trotz der Verpflichtung zum Ausbau erneuerbarer Energien (oekonews.at, 7.10.21)

6.10.21

Umweltschützer fordern höhere CO2-Abgabe Für das türkis-grüne Leuchtturmprojekt, die ökosoziale Steuerreform, gab es dieser Tage Lob wie Tadel. Während der ÖVP-Budgetsprecher im #brennpunkt-Talk mit Katia Wagner ein „in Summe guades Paket“ sieht, kommt vom Greenpeace-Geschäftsführer deutliche Kritik und eine harte Forderung: „Die Klimakrise eskaliert und uns läuft die Zeit davon. Das reicht nicht - der CO2-Preis muss nach oben!“ (www.krone.at, 6.10.21)

Photovoltaik und Solarthermie waren gestern – Jetzt kommen die Mikroalgen als Bioenergiefassade Primono und Cellparc wollen mit ihrem Konzept neue Maßstäbe setzen. Ihr wegweisendes Verfahren zur Reduzierung des Verbrauchs an Primärenergie soll Immobilienwirtschaft revolutionieren. Nach Angaben der Unternehmen ist die Nutzung des Sonnenlichts dabei effizienter als bei Photovoltaik- oder Solarthermie-Anlagen. (www.pv-magazine.de, 6.10.21)

Linda Mathyer schrieb eine Maturaarbeit zum Thema Suffizienz Linda Mathyer aus Bätterkinden hat eine Maturaarbeit zum Thema Suffizienz geschrieben und einen genügsamen Lebensstil ausprobiert. Dafür ist die ehemalige Solothurner Kantonsschülerin ausgezeichnet worden. (www.solothurnerzeitung.ch, 6.10.21)

Energieversorgung: Allmächtige Gazprom - - Seit Jahresbeginn hat sich der globale Gaspreis verdreifacht, und in Europa könnten viele Heizungen im kommenden Winter kalt bleiben. Welche Rolle spielt dabei der russische Staatskonzern? - - (www.woz.ch, 6.10.21)

Google will Nutzern mehr Daten zu Umwelt-Effekten liefern In der Flugsuchmaschine des Konzerns sollen Schätzungen zum CO2-Ausstoß bei einzelnen Reisen hinzugefügt werden. (www.diepresse.com, 6.10.21)

Reglement für Klimafonds Stadtwerk Winterthur überarbeitet Der Stadtrat hat das überarbeitete Reglement des Klimafonds Stadtwerk Winterthur gutgeheissen. Es vereinheitlicht verschiedene Grundlagen und aktualisiert unter anderem Regelungen zum Entscheidungsgremium und zu den Finanzen. | Seit dreizehn Jahren unterstützt der Klimafonds Stadtwerk Winterthur Projekte zur Verminderung von CO2 oder zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien. Insgesamt hat der Klimafonds per Ende 2020 Förderbeiträge über rund drei Millionen Franken vergeben. Kumuliert über deren Laufdauer sparen die unterstützten rund fünfzig Projekte 10,5 Millionen Kilowattstunden Strom und 50 000 Tonnen CO2 ein. Damit leistet der Klimafonds einen Beitrag zur Energie- und Klimapolitik der Stadt Winterthur. (stadt.winterthur.ch, 6.10.21)

Leichter bauen – effizienter betreiben Es besticht durch ein filigranes, geschwungenes Betondach und eine selbst-lernende Gebäudetechnik: das neueste Bauwerk im Forschungsgebäude NEST der Empa und Eawag in Dübendorf. Die innovative Einheit, die vollgepackt ist mit ETH-Forschung, wird heute offiziell eröffnet. (ethz.ch, 6.10.21)

Abgeordnete streiten über Energiepreise Im Europäischen Parlament in Straßburg sind die Befürworter und die Gegner der europäischen Energie- und Klimapolitik aneinander geraten. (www.energie-und-management.de, 6.10.21)

Smarte Städte mit Defiziten Die Beratungsgesellschaft Haselhorst Associates hat ihre neue Smart-City-Studie vorgelegt. Restlos überzeugende Digitalisierungsfortschritte haben die Autoren nicht feststellen können. (www.energie-und-management.de, 6.10.21)

Nachfrage könnte ab 2030 boomen Bis 2050 wird die Nachfrage nach Wasserstoff weltweit stark zunehmen. Und zwar von heute 76 auf gegen 500 Megatonnen pro Jahr — vorausgesetzt die notwendige H2-Infrastruktur steht dafür bereit. Das zeigt eine Studie des World Energy Council (WEC), die er gemeinsam mit der Wirtschafts- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) und dem Electric Research Institute (EPRI) erarbeitet hat. (www.axpo.com, 6.10.21)

Klimafreundlich reisen Der Trend hin zu mehr Regionalität und Nachhaltigkeit ist besonders auch während der Pandemie spürbar. Mit «Yoalin» reisten diesen Sommer 125 junge Menschen mit Bahn und Bus klimafreundlich durch die Alpen. Zum Abschluss diskutierten sie im September 2021 in Innsbruck/A mit Expert:innen über die Mobilität der Zukunft. (www.cipra.org, 6.10.21)

Niederösterreichs Schulen bekommen CO2-Messgeräte In Schulen und Kindergärten in Niederösterreich wird künftig auf CO2-Messgeräte gesetzt. Bis zu 10.000 Stück werden vom Land gemeinsam mit den Gemeinden erworben. Der Beschluss der Landesregierung für den Kauf wurde für kommende Woche angekündigt. (orf.at, 6.10.21)

Waldbrände – globales Übel, teilweise vermeidbar und kontrollierbar Sizilien und Kalabrien, Griechenland, Türkei, Sardinien, Côte d'Azur, Algerien und davor Portugal, Kalifornien, Australien und sogar das Tessin: Waldbrände stören und zerstören das Ökosystem und die Wirtschaft und führen zu Vertriebenen und Opfern unter der lokalen Bevölkerung. Ein Experte erklärt, wie sie begrenzt werden können. (www.higgs.ch, 6.10.21)

Diese 10 Länder sind die größten Klimakiller Der Klimaschutz-Index 2021 zeigt, welche Länder den Klimaschutz aktuell am stärksten vorantreiben oder ausbremsen. Es gibt keine einzige sehr gute Bewertung — dafür aber mehrere "sehr schlechte" Länder. | USA | Saudi-Arabien | Iran | Kanada | Taiwan | Malaysia | Kasachstan | Australien | Südkorea | Russland (utopia.de, 6.10.21)

Nahfeld-Kommunikation Was fehlt uns wirklich, wenn wir uns nicht mehr persönlich begegnen? Nicht unbedingt das, was uns spontan einfällt. Und doch mehr, als gut ist. | 1. Verlustanzeigen | 2. Begegnungen | 3. Zufallsbekanntschaften | 4. Accuracy loss | 5. Echtheitszertifikate | 6. Türen auf (www.brandeins.de, 6.10.21)

Ideen für zukünftigen Alpentourismus | Welche Lehren zieht die Tourismusbranche aus der Pandemie und wie reagiert sie auf die Klimakrise? Das CIPRA-Projekt «Reset Alpentourismus» analysiert die alpenweite Lage. Wie kann der Alpentourismus klimaneutral, partizipativ, nachhaltig und resilient werden? Diese Frage diskutierten Tourismus-Expert:innen in einem transalpinen Webinar Ende September 2021. Den Energieverbrauch reduzieren, ein gutes Abfall- und Wassermanagement auf stark besuchten Berghütten, regionale Entwicklungsorganisationen statt touristischer Marketingbüros, stärkere Vernetzung von Informationen, um Besucherströme besser zu regulieren — die Lösungsvorschläge der Expert:innen sind zahlreich. Touristische Mobilität brauche die Zusammenarbeit von öffentlichem Verkehr mit privaten Anbietern, Subventionen müssten weg von umweltschädlichen Tourismusangeboten hin zu nachhaltigen Innovationen und Entwicklungen gelenkt werden. Dazu brauche es vor allem neue, strengere Gesetze. Zudem sollten Destinationen mehr miteinander reden und zusammen- anstatt gegeneinander arbeiten. Ebenso wichtig seien starke regionale Akteur:innen, die das Thema vorantreiben. Wolfgang Pfefferkorn, Projektleiter … (www.cipra.org, 6.10.21)

Banken: Umweltministerin ruft Kommunen zu mehr Nachhaltigkeit auf Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) hat bei Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern aus dem Südwesten für mehr Nachhaltigkeit geworben. Das Land biete Workshops, Schulungen und Beratungen, sagte sie in einer Videobotschaft beim Kommunalforum des Sparkassenverbands Baden-Württemberg am Mittwoch in Baden-Baden. Ziel sei es, Kommunen bei der Verankerung von Nachhaltigkeitsstrategien zu unterstützen. «Viele Wege führen zu mehr Nachhaltigkeit», sagte Walker. Dabei handle es sich nicht um eine zusätzliche Aufgabe, sondern um die Art und Weise, wie Aufgaben angegangen werden. (www.zeit.de, 6.10.21)

(Un)verschmutzte Alpenluft | Wie steht es um die Luftqualität in den Alpenländern? Der achte Alpenzustandsbericht gibt Aufschluss darüber. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) verschärft ihre Richtwerte. Die Luft in den Alpen ist gut, einige Alpentäler leiden allerdings unter hoher Luftverschmutzung. Die Feinstaubkonzentration von Partikeln über 2,5 Mikrometern sei zu hoch im Vergleich zu den von der WHO empfohlenen Werten. Holzverbrennung, Verkehr und Landwirtschaft sind je nach Ort und Jahreszeit die Hauptverursacher dieser Luftverschmutzung. Sekundäre Aerosole aus der Landwirtschaft erhöhen die Feinstaubbelastung und den Stickstoffeintrag im Boden. Ebenso eine Rolle spielen Inversionswetterlagen. Diese verhindern die vertikale Durchmischung der Luft, wodurch die Luftverschmutzung in manchen Orten in den Alpen unten am Boden gehalten wird. Aus den umfassenden Analysen erarbeiteten die am Bericht beteiligten Expert:innen zehn Empfehlungen, wie die alpine Luftqualität verbessert werden kann. Ausserdem werden im Bericht auch eine Reihe von Best-Practice-Beispielen und intelligenten Lösungen angeführt, die in den Alpenländern umgesetzt werden. (www.cipra.org, 6.10.21)

Verzicht auf „Mogelpackungen“ | Abfälle vermeiden und Ressourcen schonen | Wie kann Verpackungsmüll eingespart werden? Um bis zu 27 Prozent könnten Verpackungen durch den Verzicht auf „Mogelpackungen“ reduziert werden. Das entspricht drei Millionen Mülltonnen à 240 Liter im Jahr, meldet der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Mehr als die Hälfte der Einsparungen wären bei Lebensmitteln wie Müsli, Cerealien und Süßwaren möglich. | Das Institut für Energie- und Umweltforschung und die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung hatten im Auftrag des vzbv unterschiedliche Bereiche im Verpackungsmarkt unter die Lupe genommen. Sie ermittelten, welche Verpackungsabfälle durch „Mogelpackungen“ — also überdimensionierte Verpackungen — und nicht notwendige Zusatzverpackungen entstehen und welche Treibhausgasemissionen damit verbunden sind. Das mögliche Einsparpotenzial wurde durch den Vergleich unterschiedlicher Produkte eines Segments eingeschätzt. |Im Lebensmittelbereich ließe sich bei Beuteln für Müsli und Cerealien das meiste Verpackungsmaterial einsparen (1.217 t), gefolgt von Süßwaren wie Schokolade (www.bzfe.de, 6.10.21)

„Volksbeglückungspolitik, mit mehr Schecks fürs Volk, ist das falsche“ „Eine neue Farbenlehre wird nichts ändern, wenn die bisherige Politik einfach fortgesetzt wird.“ So äußert sich der Publizist und Politikberater Oswald Metzger im WELT-Interview. (www.welt.de, 6.10.21)

Ach, Mensch! | Ralph Hertwig über Veränderung | Wie lässt sich Verhalten beeinflussen? Nur ein Stups in die richtige Richtung: Der Psychologe Ralph Hertwig spricht im Staffelfinale von Ach, Mensch! über „Nudging“ und wie Verhalten beeinflusst werden kann. Zum Beispiel für mehr Klimaschutz. Ist das schon Manipulation? (detektor.fm, 6.10.21)

Neue interaktive Karte: Mit Öko-Wasserstrom zur Aufwertung der Natur Amphibienweiher, Bibertreppe oder Bachbettverbreiterung sind Beispiele, wie Gebiete rund um Kraftwerke ökologisch aufgewertet werden können. Finanziert werden diese Massnahmen von jenen Stromkundinnen, die sich für Ökostrom aus einem naturemade star zertifizierten Kraftwerk entscheiden. Eine interaktive Karte zeigt, wo die Kraftwerkbetreiber in den letzten Jahren solche Aufwertungsprojekte realisiert haben. | Richtig geplante Wasserkraft ist saubere und ökologische Energie. Allerdings: Wird das Wasser eines Flusses genutzt, bedeutet das jeweils auch einen Eingriff in die Natur. Das Gesetz verpflichtet die Kraftwerkbetreiber zu einer Vielzahl von Massnahmen. Eingriffe in Lebensräume im Umfeld der Anlagen müssen ausgeglichen werden. | Für den Schutz der Gewässer sorgen angemessene Restwassermengen. Bis 2030 muss die vom Parlament beschlossene «Sanierung Wasserkraft» abgeschlossen sein. Dabei geht es um die Verbesserung in den Bereichen Fischgängigkeit, Geschiebehaushalt des Gewässers … (energeiaplus.com, 6.10.21)

Facebook ausgefallen: «Wo nur soll ich meine Wut rauslassen?» Facebook und andere Social Media-Netzwerke sind wegen technischer Probleme erstmals für mehrere Stunden ausgefallen. (www.infosperber.ch, 6.10.21)

Der Smog tötet Ebenso tödlich wie Rauchen oder ungesunde Ernährung wirkt sich die Luftverschmutzung aus. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verursacht sie jedes Jahr sieben Millionen vorzeitige Todesfälle. Zum Vergleich: Seit Beginn der Pandemie wurden 4,65 Millionen Todesfälle mit COVID-19 in Verbindung gebracht. Jetzt will die WHO neue Smog-Leitlinien.  (www.doppelpunkt.ch, 6.10.21)

Digital, aber nicht nur: Die Smart-City-Strategie der Stadt Kreuzlingen Im Zentrum der neuen Smart-City-Strategie von Kreuzlingen steht bewusst nicht die Digitalisierung, sondern die Lebensqualität. Entstanden ist die Strategie in Zusammenarbeit mit Swisspower. Warum ihn die gemeinsam kreierte Smart-City-Vision überzeugt und wie die Strategie nun umgesetzt wird, erklärt Stadtschreiber Michael Stahl. (swisspower.ch, 6.10.21)

Postwachstum und Raumentwicklung – Denkanstöße für Wissenschaft und Praxis als Positionspapier erschienen "Postwachstumsökonomien" ist ein Sammelbegriff für Konzepte, Initiativen und Wirtschaftsformen, die sich explizit vom vorherrschenden, an materiellem wachstumsorientierten Paradigma abwenden. Insbesondere werden dabei Praktiken und Handlungen in Frage gestellt, die den wirtschaftspolitischen Fokus auf das Bruttoinlandsprodukt und somit als Messgröße gesellschaftlichen Wohlstandes legen. | Welche Relevanz hat diese für die Raumentwicklung und die raumwissenschaftliche Forschung? Die Mitglieder des Arbeitskreises "Postwachstumsökonomien" der Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL) verfassten ein Positionspapier, das die internationale Postwachstumsdebatte einordnet. Sie machen konkrete Vorschläge zur Postwachstumsorientierung in Planung, Raumforschung und Hochschullehre und unterscheiden dabei zwischen kurzfristig erreichbaren Veränderungen und mittel- bis langfristig auszulegenden Maßnahmen. (wupperinst.org, 6.10.21)

Deutsche Umwelthilfe fordert von der neuen Bundesregierung einen grundsätzlichen Kurswechsel bei der EU-Klimapolitik Neues DUH-Positionspapier skizziert Maßstäbe für ambitionierte EU-Klimapolitik für Verkehr, Emissionshandel und Wärmewende | Europäisches Klimapaket „Fit for 55“ muss auf 1,5-Grad-Limit ausgerichtet werden | Neue Bundesregierung muss im Koalitionsvertrag ambitionierte EU-Klimapolitik vereinbaren (www.duh.de, 6.10.21)

Wie verändert die Klimaerwärmung unsere Welt? Was können wir gegen die Klimaveränderung tun? Oder konzentrieren wir uns besser darauf, wie wir uns dem Klimawandel anpassen können? Das fragen wir die Klimaforscherin Sonia Seneviratne. Am Dienstag, 2. November, im Salzhaus Winterthur. (www.higgs.ch, 6.10.21)

Extinction Rebellion in Zürich: Geht ihnen bereits die Puste aus? Auch am Dienstag hat die Bewegung für radikalen Klimaschutz für mehrere Stunden die Zürcher Innenstadt blockiert — allerdings nur noch mit einer Handvoll «Rebellen». (www.nzz.ch, 6.10.21)

Mit Selbstermächtigung zu neuen Ufern Die Selbstermächtigung ist ein Weg zu neuer Hoffnung und damit auch neuer Kraft. Sie führt dazu, die Fäden seines Lebens in die Hände zu nehmen. Mehr selbstverantwortliche Selbstbestimmung heilt dann viele Wunden.  (www.doppelpunkt.ch, 6.10.21)

«Basler Regierung nimmt Klimakatastrophe nicht ernst genug» Letzte Woche vertrat Regierungsrat Kaspar Sutter im Talk den Gegenvorschlag zur «Klimagerechtigkeitsinitiative». Der genügt nicht, sagen die Initianten. || Warum ist #NettoNull2030 notwendig und sinnvoll? Wie sähe ein #klimagerechtes Basel aus? Über das und mehr haben @AnNaCaStahl und @Axel_H_Schubert im @Telebasel-Talk gesprochen. #Basel2030 #Klimaschutz #KlimagerechtigkeitJetzt Der Ta @KlimaBasel2030 (telebasel.ch, 6.10.21)

Fiskalpolitik | Feuer für die Wirtschaft Die Schuldenbremse muss anders interpretiert werden, wenn die nächste Bundesregierung die anstehenden Aufgaben meistern will | Deutschland altert, muss in Windeseile CO2-neutral werden, hat trotz allem wirtschaftlichen Erfolg einen beunruhigend großen Niedriglohnsektor – und worauf konzentriert sich die Finanzpolitik? Auf die Einhaltung einer schon immer arbiträren, aber nun auch noch aus der Zeit gefallenen Schuldenquote von 60 Prozent. (www.freitag.de, 6.10.21)

Zukunftsszenarien – Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum Neue Trends und Technologien werfen stets Fragen bezüglich des Geistigen Eigentums (Intellectual Property, IP) auf. Früher lag der Fokus auf der Einführung der Telefonie, der Möglichkeit zur Film- und Musikaufnahme oder dem Einzug des Internets. Heute sind es Themen wie das Internet der Dinge (IoT) oder Blockchain, welche die IP-Experten beschäftigen. | Im Zeitalter der Digitalisierung stellt sich die Frage, wie das System des Geistigen Eigentums den technologischen Fortschritt fördern und adäquat schützen kann und ob nicht diese neuen Technologien dazu beitragen können, das Schutzrechtssystem selbst zu verbessern. (www.ige.ch, 6.10.21)

Gastkommentar | Lenkungsabgaben führen zu effizientem Klimaschutz Auch nach dem Nein zum CO2-Gesetz bleiben Lenkungsabgaben die beste Lösung für einen effizienten Klimaschutz. Um die Akzeptanz zu erhöhen, muss der Staat jedoch die richtigen Begleitmassnahmen beschliessen. Das zeigt die Diskussion um die Lenkungsabgaben auf Brennstoffe. | Fabian Etter ist Co-Präsident von swisscleantech und Mitglied der Geschäftsleitung von Energie Zukunft Schweiz. (www.nzz.ch, 6.10.21)

So teuer wird das Heizen Was kostet der neue CO2-Preis konkret? Wer in einer 50 Quadratmeterwohnung mit Gasheizung wohnt, zahlt pro Jahr künftig etwa 45 Euro an CO2-Abgaben. Bei einem unsanierten Einfamilienhaus mit Ölheizung belaufen sich die zusätzlichen Kosten schon auf 290 Euro jährlich. Dieser Aufschlag soll letztlich dazu führen, dass private Eigenheimbesitzer ihren alten Heizkessel tauschen. | "Jetzt sind die Zeichen gestellt auf raus aus #Öl und raus aus #Gas", sagt @herbert_lechner in der @ORF #ZIB zum Thema #Heizen und #CO2 Preis @at_AEA (tvthek.orf.at, 6.10.21)

"Ich gebe keinen Leser und keine Leserin auf" Am 9. Oktober findet die DJV-Tagung Besser Online statt. Zu Gast wird dort auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sein. Im journalist-Interview erklärt Lauterbach, wie er versucht, mit seinen Auftritten auch die zu erreichen, die der Wissenschaft widersprechen oder sie verteufeln. Interview: Ute Korinth | "Ich lese Wissenschaftsjournalismus vor allem in zwei Bereichen — Covid und Klimawandel", sagt SPD-Gesundheitsexperte @Karl_Lauterbach im journalist-Interview. #djvbo #besseronline @journ_online (www.journalist.de, 6.10.21)

Honigbienen verdrängen Wildbienen | Was Bienenschützer wissen müssen Selbst Konzerne halten heute Honigbienen und werben für Artenvielfalt. Darunter leidet ausgerechnet die Wildbiene. | Dass Firmen Honigbienen fördern und das als Engagement für die Biodiversität verkaufen, ärgert Wildbienenfachleute. Etwa den Landschaftsarchitekten und Tierökologen André Rey. «Honigbienen sind eine starke Konkurrenz für Wildbienen», sagt er. | Das hätten diverse Studien inzwischen gezeigt. «Wenn man sie zu stark fördert, geht das auf Kosten der Wildbienen und der Biodiversität.» Ein einziges Honigbienenvolk sammelt so viel Pollen und Nektar, dass eine mittelgrosse Wildbienenart damit 30'000 Brutzellen füllen könnte. (www.beobachter.ch, 6.10.21)

Ausstieg aus Palmöl für die Kraftstoffproduktion | Adieu Palmöl im Tank In Deutschland sollen ab 2023 keine Kraftstoffe aus Palmöl mehr gefördert werden. Anstelle des Palmöls werden in Zukunft fortschrittlichere Biokraftstoffe aus Abfall- und Reststoffen unterstützt. | In Deutschland werden seit 2015 die erneuerbaren Energien im Verkehr durch eine Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote) gefördert. Unternehmen, welche Kraftstoffe verkaufen, werden so verpflichtet, ihre Emissionen, um einen bestimmten Prozentsatz zu senken. Momentan besagt die gesetzliche Regelung, dass die Anbieter ihre THG-Bilanz um mindestens 6% verbessern müssen. Ziel ist es, dass die Unternehmen dadurch zu erneuerbaren Energieerzeugnissen wechseln. Aber auch durch das Beimischen von Biokraftstoffen kann die Quote erreicht werden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 6.10.21)

Neue Krisen, Moral, Wissenschaft und die Demokratie Abschiedsvorlesung von Wolfgang Merkel, ehemaliger Direktor der Abteilung Demokratie und Demokratisierung und WZB-Emeritus (www.youtube.com, 6.10.21)

So steht es um die Ökobilanz der Schweizer Spitäler Die Kliniken belasten Klima und Umwelt. Aber nicht die Einweg-Materialien und Medikamente haben den grössten Einfluss. | Wer ins Spital eingeliefert wird, denkt zuletzt an den ökologischen Fussabdruck, den er hinterlässt. Tatsache ist jedoch, dass unser Gesundheitswesen nicht nur teuer ist, sondern auch einen beachtlichen Anteil an den Umweltwirkungen ausmacht. @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 6.10.21)

Baden-Württemberg beschließt Photovoltaik-Pflicht für Neubauten Die grün-schwarze Landesregierung in Stuttgart hat den Anspruch, beim Klimaschutz die ehrgeizigste zu sein. Das klappt nicht ohne Unterlassungssünden. Das neue Klimaschutzgesetz soll Abhilfe schaffen. (www.faz.net, 6.10.21)

Wissenschafter fordert: Klimaschutz braucht mehr Gesundheitskompetenz Die Klimakrise schadet der menschlichen Gesundheit. Leben wir gesünder, tut das nicht nur uns selbst, sondern auch dem Klima gut, erklärt der Sozialökologe Willi Haas. (www.riffreporter.de, 6.10.21)

Die Energiepreise steigen weltweit. Gut so! Der höhere Ölpreis wird den Umstieg auf Elektroautos beschleunigen. (www.watson.ch, 6.10.21)

Klima-Strom komplett schon 2035 Der britische Regierungschef Boris Johnson will nicht nur aus der Kohle, sondern bis 2035 auch aus Erdgas aussteigen. Das erhöht vor der Klimakonferenz in Glasgow den Druck auf Länder wie Deutschland, die bei der Energiewende langsamer vorangehen wollen. (www.klimareporter.de, 6.10.21)

Benzinpreis erreicht höchsten Stand seit 2013 Dem ADAC zufolge steigen die Preise für Diesel und Benzin derzeit deutlich an. Ursache dafür sind die hohen Rohölpreise auf dem Weltmarkt. (www.tagesspiegel.de, 6.10.21)

Physik-Nobelpreis geht an Klimawissenschaftler Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften prämiert dieses Jahr die Erforschung des Klimawandels: Bereits in den 1960er-Jahren entwickelte Syukuro Manabe physikalische Klimamodelle. In den 70er-Jahren knüpfte Klaus Hasselmann daran an und lieferte wichtige Beweise dafür, dass der Klimawandel menschgemacht ist. Giorgio Parisi trug weiter zum Verständnis komplexer Systeme bei. Dafür erhalten die drei Forscher den Nobelpreis für Physik. (www.higgs.ch, 6.10.21)

Digitalisierung der Mobilität: Vorteile für Nutzerinnen und Nutzer, aber auch Herausforderungen für die Gesellschaft Die Kombination von automatisiertem Fahren und Shared Mobility (Sharing) könnte die Mobilität von Personen und den Güterverkehr stark beeinflussen. Zeitgewinn, mehr Komfort und weniger Unfälle dürften die wichtigsten Auswirkungen sein. Aus volkswirtschaftlicher Sicht wird der Mehrwert für die Nutzerinnen und Nutzer und die Umwelt auf insgesamt 25 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt. Allerdings besteht die Gefahr, dass Automatisierung und Sharing zu einer vermehrten Nutzung des Autos führen und damit bestimmte gesellschaftliche Herausforderungen verschärfen. Eine vom Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) in Auftrag gegebene Studie quantifiziert und monetarisiert diese unterschiedlichen Auswirkungen. (www.are.admin.ch, 6.10.21)

Biologie: Warum Frauen wärmere Temperaturen bevorzugen Nicht nur bei Menschen, sondern auch im Tierreich scheint es zwischen den Geschlechtern ein unterschiedliches Wärmempfinden zu geben. Das soll womöglich das Verhalten steuern. (www.sueddeutsche.de, 6.10.21)

Mission Energiewende | Ab ins Grüne! Welchen Zugang haben wir Menschen zur Natur? Und welche Rolle spielen dabei der Klimawandel und seine Folgen? | Ein Picknick im Grünen oder ein langer ausgedehnter Spaziergang im Wald. Unsere Beziehung zur Natur ist eher positiv. Das war nicht immer so. Welche Rolle spielen dabei der Klimawandel und seine Folgen? | Welchen Zugang wir Menschen zur Natur haben und welche Rolle dabei der Klimawandel und seine Folgen spielen, darüber spricht detektor.fm-Moderatorin Ina Lebedjew mit detektor.fm-Redakteurin Sara-Marie Plekat. Sie hat dafür mit Eike von Lindern gesprochen. Er ist Umweltpsychologe und Co-Geschäftsführer von Dialog N in der Schweiz. (detektor.fm, 6.10.21)

Studie: Korallensterben durch Klimawandel und Verschmutzung – news.ORF.at Fischerei mit Dynamit, die Verschmutzung der Meere, aber vor allem der Klimawandel haben laut einer umfassenden Studie in den vergangenen Jahren ein großes Korallensterben verursacht. | Von 2009 bis 2018 seien 14 Prozent der weltweiten Korallenriffe abgestorben, ergab die größte jemals erstellte Untersuchung zu Korallenbeständen, die das Wissenschaftsnetzwerk Global Coral Reef Monitoring Network heute vorstellte. | Besonders stark von dem Massensterben betroffen seien die Korallen in Südasien und im Pazifik, rund um die Arabische Halbinsel sowie vor der Küste Australiens. Paul Hardisty, Leiter des Australischen Instituts für Meereswissenschaften und einer der mehr als 300 an dem Bericht beteiligten Wissenschaftler, nannte den Klimawandel „die größte Bedrohung für die Riffe auf der Welt“. (orf.at, 6.10.21)

Neue Idee für den Klimaschutz – Kühe fressen CO2 weg Indem Kühe Holzkohle fressen, reduzieren sie schädliches CO2 in der Luft. Bauer Robert Baumli ist begeistert. (www.srf.ch, 6.10.21)

Bahnhof 2045 plus Der Bahnhof Winterthur genügt den Verkehrsanforderungen, die in den kommenden Jahrzehnten gemäss heutigen Prognosen weiter wachsen werden, nicht mehr. Darum haben die Stadt Winterthur und die SBB gemeinsam verschiedene Ausbauvarianten untersucht. Die Entwicklungsplanung für den Bahnhof kommt zum Schluss, dass die zielführendste strategische Stossrichtung sieben oberirdische Durchgangsgleise und ein neuer Wendebahnhof im Areal Vogelsang Nord ist. (stadt.winterthur.ch, 6.10.21)

Untersuchung zum Umfang von Methanemissionen bei landwirtschaftlichen Biogasanlagen publiziert Früher gehörte ein Miststock zu jedem Bauernhof. Heute bringen die Bauern Gülle und Mist ihrer Nutztiere in eine Biogasanlage. Das ist gut fürs Klima. Denn das Treibhausgas Methan, das bei einer herkömmlichen Lagerung unkontrolliert in die Atmosphäre gelangt und zur Klimaerwärmung beiträgt, wird so in Energie umgewandelt. | Allerdings: Auch die Biogasanlagen sind häufig nicht ganz dicht, und Methan entweicht. In welcher Grössenordnung? Antworten gibt eine internationale Studie, die das Bundesamt für Energie mitfinanziert hat. | Deutschland, Österreich, Schweden, Dänemark und die Schweiz haben bei der Untersuchung mitgemacht. In den Projektjahren 2018 bis 2020 wurden bei über 30 landwirtschaftlichen Biogasanlagen die Methan-Emissionen gemessen. Darunter waren drei aus der Schweiz mit einer installierten elektrischen Leistung zwischen 120 und 680 kW. Die Haupterkenntnis: Die Emissionen variieren je nach Anlage, und sie können innerhalb eines Tages und auch von Tag zu Tag … (energeiaplus.com, 6.10.21)

Initiative übergibt Unterschriften an den Senat Das Bündnis „Klimaneustart“ will, das die Hauptstadt die Klimaschutzziele früher erreicht als bisher festgelegt. Dafür wurden 39.166 Unterschriften gesammelt. (www.tagesspiegel.de, 6.10.21)

Grünen-Politiker Özdemir: „Jetzt das nächste große Ding machen" Der Grünen-Politiker Cem Özdemir sieht im Interview mit der F.A.Z. viele Schnittmengen für eine Koalition mit SPD und FDP. Die Kaufprämien für Elektroautos will er abschmelzen, das Ende des Verbrenners deutlich vor 2035 festschreiben. (www.faz.net, 6.10.21)

Eine Mehrheit in Deutschland ist für die #Energiewende, lokale Proteste gegen Einzelprojekte haben aber zugenommen. Entscheidend ist der Blick auf die Umsetzung – hier sind viele unzufrieden, wenn auch aus ganz verschiedenen Gründen @PIK_Klima (publications.pik-potsdam.de, 6.10.21)

Der Schweizer Standard für frische Luft – MINERGIE Schweiz Durchatmen und sich wohlfühlen: Nichts ist belebender als an der frischen Luft zu sein. Das gilt auch beim Arbeiten, Spielen oder Entspannen in den eigenen vier Wänden. Hier verhilft Ihnen Minergie rund um die Uhr zu gesunder Raumluft. Denn das kontinuierliche bzw. automatische Lüften befördert Viren und Schadstoffe nach draussen — und gewährleistet gleichzeitig höchsten Komfort. (www.minergie.ch, 6.10.21)

Stiftung Zukunftserbe fördert Verfilmung des Buch “2084 – Noras Welt” von Jostein Gaarder Was gibt uns in Zeiten der Klimakrise Hoffnung und die nötige Kraft, um uns für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen? Diese Frage möchten Studierende der Filmakademie Baden-Württemberg mit einer Verfilmung von Jostein Gaarders Jugendbuch „2084 — Noras Welt“ beantworten. Die Stiftung Zukunftserbe, vom Öko-Institut vor mehr als 20 Jahren gegründet, fördert das Projekt mit einer Co-Finanzierung. Derzeit läuft eine Crowdfunding-Kampagne des Filmteams, an der sich auch Einzelpersonen beteiligen können. (blog.oeko.de, 6.10.21)

Analysis: Which countries are historically responsible for climate change? | Historical responsibility for climate change is at the heart of debates over climate justice. History matters because the cumulative amount of carbon dioxide (CO2) emitted since the start of the industrial revolution is closely tied to the 1.2C of warming that has already occurred. | In total, humans have pumped around 2,500bn tonnes of CO2 (GtCO2) into the atmosphere since 1850, leaving less than 500GtCO2 of remaining carbon budget to stay below 1.5C of warming. | This means that, by the end of 2021, the world will collectively have burned through 86% of the carbon budget for a 50-50 probability of staying below 1.5C, or 89% of the budget for a two-thirds likelihood. | In this article, Carbon Brief looks at national responsibility for historical CO2 emissions from 1850-2021, updating analysis published in 2019. | United States | China | Russia | Brazil | Indonesia | Germany | India | United Kingdom | Japan |Canada (www.carbonbrief.org, 6.10.21)

Klaus Hasselmann entwickelte ein statistisches Modell des Klimas Klaus Hasselmann entwickelte das statistische Modell, mit dem sich die Erderwärmung dem Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zuschreiben lässt. Dafür erhält der ehemalige Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie den Physik-Nobelpreis 2021. (www.mpg.de, 6.10.21)

Erdgas: Russland will mehr Gas nach Europa liefern Die Gaspreise sind stark gestiegen. Russlands Präsident Wladimir Putin macht dafür die Europäer verantwortlich und kündigt höhere Gaslieferungen an. (www.zeit.de, 6.10.21)

Rechtspopulistische Akteure kapern #Klimaschutz und #Energiewende für politische Auseinandersetzungen. Das Paper @PIK_Klima (demokon.de, 6.10.21)

Streit unter US-Elektroautobauern: «Auf frischer Tat ertappt» – Tesla unterstellt Konkurrenz Diebstahl Tesla wirft dem Rivalen Rivian vor, nicht nur Personal-Wilderei zu betreiben, sondern auch «hochgradig geschützte» Batterietechnologie zu klauen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

Erwartete Versorgungslücke treibt Strompreis in die Höhe - - - - - - - Bis 2023 könnte der Strompreis von derzeit knapp 32 auf 37 Cent je Kilowattstunde steigen. Das zeigen exklusive Recherchen von Plusminus. Verantwortlich ist laut Experten vor allem der langsame Ausbau der erneuerbaren Energien. Von Jörg Hommer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.10.21)

Klimabonus: Pech gehabt für Mieter:innen mit Gasheizung - “Das hat die Regierung nicht mitbedacht” Wer mit Gas oder Öl heizt, muss mit dem CO2-Preis mehr zahlen. Mieter:innen können ihre Heizung nicht einfach austauschen, das entscheiden die Vermieter:innen. Einen erhöhten Klimabonus gibt es für die meist in der Stadt lebenden Mieter:innen nicht - anders als für Autobesitzer:innen am Land, die einen Ausgleich erhalten. Das Klimaschutzministerium sagt: Höhere Heizkosten seien im "normalen" Klimabonus schon berücksichtigt. Das Wiener Rathaus ist erzürnt. (www.moment.at, 6.10.21)

20 % der weltweiten #Treibhausgasemissionen gehen auf #Gebäude zurück. Doch Cluster-Wohnungen, Mehr-Generationen-Häuser und alternative Baustoffe könnten diese Klimabelastung stark reduzieren. Erfahre alles zum SMART Home von mo @EnergieSchweiz (bit.ly, 6.10.21)

Ampelkoalition: Wenn Christian Lindner zu habecken beginnt Sauber und fair bleiben, das sollen die neuen Regeln der Regierungsfindung sein. Das ist erstaunlich - und ein Problem für die Konservativen. (www.sueddeutsche.de, 6.10.21)

Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet die 26. Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Diese ist entscheidend für die politischen Klimaschutzmaßnahmen der nächsten Jahre. Erfahre hier mehr dazu. - Der Beitrag Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.21)

Beschleunigter Umstieg auf Erneuerbare Energien senkt Stromerzeugungskosten bis zu 50 Prozent - Ein neuer Bericht von Wärtsilä geht davon aus, dass eine beschleunigte Einführung erneuerbarer Energien die Stromerzeugungskosten um bis zu 50 Prozent senken kann (oekonews.at, 6.10.21)

In Frankreich, Italien und Spanien - Nur Deutschland macht nichts: Regierungen greifen gegen horrenden Gas- und Strompreise ein - Um 120 Prozent ist der Preis für Erdgas seit vergangenem Sommer gestiegen, Strom kostet an der Leipziger Handelsbörse mittlerweile 137 Prozent mehr als vor einem Jahr. Viele EU-Staaten leiden darunter. Regierungen wollen die Not der Wirtschaft und Bürger jetzt lindern.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 6.10.21)

Europäische Outdoor-Händler unterzeichnen Klima-Selbstverpflichtung Die europäischen Outdoorhändler Yonderland (ehemals A.S. Adventure Group), Bergfreunde GmbH, Bergzeit GmbH, Sportler AG und die Internetstores Holding GmbH gründen die Klimaschutzinitiative "Outdoor Retailer Climate Commitment" (ORCC). (www.eco-world.de, 6.10.21)

Zahl der Autos wächst schneller als Lade-Technik - Droht Deutschland beim Elektroauto der Lade-Kollaps? - Deutschland will die Elektro-Revolution, angeführt vom halbstaatlichen Autobauer Volkswagen und munitioniert durch Milliarden an Steuergeldern. Doch die Infrastruktur kommt dem Verkaufserfolg nicht hinterher. Was sich ändern muss, damit der Saft fließt.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 6.10.21)

Denkmalschutz in Zürich: Stadtrat stellt «Pyramide am See» unter Schutz Das markante Gebäude im Zürcher Seefeld gilt als wichtiger Bauzeuge. Heute ist darin eine Klinik eingerichtet. Ursprünglich war es ein Wohn- und Geschäftshaus. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

„Viele Unternehmen sind nicht ausreichend vorbereitet“ Meldungen von anonymen Hinweisgebern in Unternehmen zu fördern, gilt als neue Wunderwaffe gegen Korruption und illegales Verhalten. Doch bis dafür überall die Bedingungen geschaffen werden, ist es noch ein weiter Weg. (www.faz.net, 6.10.21)

Kreislaufgerecht Bauen: Nie wieder Bauschutt Ressourcen sind knapp, die Deponien voll. Neubauten von heute sind der Abfall von morgen. Damit sich das ändert, müssen wir anders bauen. (www.faz.net, 6.10.21)

Klimaverträge: Die Fabrik wird grün, der Staat zahlt Klimaverträge gelten als neue Wunderwaffe für den Klimaschutz in der Industrie. Doch den Staat könnten sie Milliarden kosten – nicht nur deshalb sind sie politisch ein heißes Eisen. (www.faz.net, 6.10.21)

Transitforum: „Das lockt nur noch mehr Lkw an“ Für Fritz Gurgiser (Transitforum) gehört das „Dieselprivileg“ abgeschafft, weil es die Anti-Transit-Strategie untergräbt. Er will eine Treibstoff-Abgabe zweckgebunden für Lärmschutz. (www.krone.at, 6.10.21)

Nachhaltige Ernährung: Strategie zeigt Wirkung Die Strategie nachhaltige Ernährung Stadt Zürich ist erfolgreich gestartet. In den ersten zwei Jahren der Umsetzung hat die Stadt Zürich Lebensmittelverluste in ihren 450 Verpflegungsbetrieben gesenkt, eine ausgewogene Ernährung gestärkt und die Nachhaltigkeit im Einkauf erhöht. Sie hat sich zudem mit vielfältigen Aktionen engagiert, um gemeinsam mit der Bevölkerung weitere Schritte in diese Richtung zu gehen. (www.stadt-zuerich.ch, 6.10.21)

Die «Pyramide am See» wird unter Schutz gestellt In Einvernehmen mit der Eigentümerschaft hat der Stadtrat die «Pyramide am See» an der Bellerivestrasse 34 unter Denkmalschutz gestellt. Damit ist der Erhalt eines baugeschichtlich wie baukünstlerisch wertvollen Zeitzeugens gesichert. (www.stadt-zuerich.ch, 6.10.21)

Zurück zur Gemeinschaft: Ein neuer SFB untersucht den Strukturwandel des Eigentums Revolutionieren Klimawandel und Digitalisierung unsere Eigentumsordnung? Und endet die Welle der Privatisierung? Das untersucht ein neuer Sonderforschungsbereich. (www.faz.net, 6.10.21)

Umweltfreundlich Auto fahren mit einem Elektroauto E-Autos, die sich jeder leisten kann (www.eco-world.de, 6.10.21)

Wichtiges Zeichen: Physik-Nobelpreis 2021 geht in die Klimaforschung Der Klimawandel ist eines der wichtigsten Forschungsthemen unserer Zeit. Das zeigt auch der diesjährige Physiknobelpreis - er geht an drei Wissenschaftler, die entscheidend zum Verständnis des Klimawandels beigetragen haben. - Der Beitrag Wichtiges Zeichen: Physik-Nobelpreis 2021 geht in die Klimaforschung erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.21)

Recycling sichert Rohstoffe für ein klimaneutrales Europa Recycling ist der Schlüsselfaktor, um die EU-Klimaziele zu erreichen. Das zeigen die Ergebnisse der heute veröffentlichten »resources SAVED by recycling«-Studie, die das Fraunhofer UMSICHT im Auftrag der ALBA Group, eines der zehn führenden Recyclingunternehmen weltweit, erstellt hat. Allein im Jahr 2020 konnten danach 3,5 Mio. Tonnen Treibhausgasemissionen und 28,8 Mio. Tonnen Primärressourcen eingespart werden. Weitere Potenziale könnten z. B. durch Mindestquoten für den Einsatz von Recyclingrohstoffen gehoben werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.10.21)

Lehre auf der Höhe der Zeit Gerüstet für die Zukunft: Neue Lehrberufe - etwa zum Fahrradmechatroniker oder E-Commerce-Kaufmann - haben sich in jüngster Zeit in Vorarlberg aufgetan. Gleichzeitig wird in den Betrieben die Ausbildung an die Anforderungen der Zeit wie beispielsweise Digitalisierung oder Globalisierung angepasst. (www.krone.at, 6.10.21)

Wie das Wetter die Effizienz der Fensterlüftung beeinflusst Bei ungünstigen Wetterlagen können geöffnete Fenster die teils sehr hohen Konzentrationen potenziell infektiöser Aerosolpartikel nicht in ausreichendem Maße reduzieren. Im Gegensatz dazu sind dezentrale Lüftungsgeräte mit Frischluftzufuhr in der Lage, kontinuierlich für ein gesundes Raumklima zu sorgen. - Außenbedingungen beeinflussen Effizienz der Fensterlüftung - Mit einem Simulationsmodell wurde das Ausbreitungsverhalten von submikronen Aerosolen untersucht, d. h. die Verbreitung von Tröpfchen beim Niesen wurde nicht betrachtet. Simuliert wurde ein typisches Klassenzimmer, in dem sich neben einer Lehrkraft 18 Schüler aufhalten, von denen eine Person das Coronavirus in sich trägt. Dabei wurden verschiedene Szenarien betrachtet. Das Hauptaugenmerk lag darauf, welchen Einfluss Windgeschwindigkeit, Anströmrichtung sowie Unterschiede bei der Innen- und Außentemperatur auf die Effizienz der Fensterlüftung haben. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Parameter den Luftaustausch und damit die Partikelkonzentration deutlich beeinflussen. - Bereits in der Übergangszeit kann der Luftaustausch über die Fenster deutlich eingeschränkt sein. Während beispielsweise die Aerosolkonzentration nach fünf Minuten Fensterlüftung bei einem frontal anströmenden Wind von 6 km/h auf die weit geöffneten Fens >| (www.enbausa.de, 6.10.21)

Temporeduktion am Rosengarten: Tempo 30: Kantonspolizei bremst die Stadtregierung aus Der Zürcher Stadtrat müsse erst beweisen, dass ein neues Verkehrsregime kein Leistungsabbau zur Folge habe. Das ist nicht die einzige Kritik des Kantons. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

US-Militärberater attestieren Putin ein defensives Verhalten Das wichtigste Beratungsunternehmen des US-Militärs, die RAND Corporation, hat das russische Militär unter die Lupe genommen. (www.infosperber.ch, 6.10.21)

Körpersprache deuten: Mit diesen Tipps gelingt es dir Wenn es dir gelingt, die Körpersprache anderer zu deuten, kann das die zwischenmenschliche Kommunikation erleichtern. Wir geben dir Tipps dafür und auch, wie du dir deiner eigenen Wirkung nach außen bewusster werden kannst. - Der Beitrag Körpersprache deuten: Mit diesen Tipps gelingt es dir erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.10.21)

Neue Zahlen: Deutschlands Wälder alleine werden die Klimabilanz nicht retten Daten können immer auf unterschiedliche Art und Weise interpretiert werden. Dies gilt auch für den Klimaschutz-Effekt der deutschen Wälder. So hat das Statistische Bundesamt dafür nun neue Zahlen vorgelegt. Diese betreffen das Jahr 2019. Demnach konnte die CO2-Speicherung im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Und zwar um 30,6 Millionen Tonnen. Dies ist die positive Interpretation der Zahlen. Es gibt allerdings auch noch eine andere Sichtweise. Denn insgesamt lag der CO2-Ausstoß des Landes bei mehr als 800 Millionen Tonnen. Rein rechnerisch konnten die Wälder somit lediglich drei Prozent der neu entstandenen Emissionen aufnehmen. Weil es wohl eher unrealistisch ist, die Waldflächen hierzulande um mehr als das zwanzigfache auszuweiten, bedeutet dies: Die Emissionen müssen trotz des positiven Klimaeffekts durch die Wälder deutlich gesenkt werden. Dies ist in Deutschland auch politischer Konsens, lediglich über den Weg dorthin wird gestritten. - Foto: Forrest, Simon Gehrig, Flickr, CC BY-SA 2.0 - Deutschland gehört zu den waldreichsten Nationen Europas - Ein Vergleich mit dem Vorjahr zeigt zudem, dass die CO2-Aufnahme der Wälder sogar zurückgegangen ist. Denn im Jahr 2018 wurden noch 44,3 Millionen Tonnen CO2 neu gebunden. Experten führen dies auf die grunds& >| (www.trendsderzukunft.de, 6.10.21)

EU bereit, Klimafonds zu verlängern: Die Finanzminister der EU haben die Vertragsstaaten des Pariser Abkommens aufgerufen, größere Anstrengungen gegen den Klimawandel zu unternehmen. @zeitung_energie (www.energie-und-management.de, 6.10.21)

Klima-Aktivistin stürmt Louis-Vuitton-Modenschau Die Mode am Laufsteg war plötzlich Nebensache: Aktivisten der Klimaschutzbewegung Extinction Rebellion stürmten am Dienstag eine Modenschau des Luxus-Labels Louis Vuitton in Paris im Rahmen der Fashion Week. Eine Aktivistin betrat den Laufsteg im Kunstmuseum Louvre und hielt dabei ein Banner mit der Aufschrift „Überkonsum = Aussterben“ in die Höhe. Insgesamt 30 Aktivisten waren an dem Protest beteiligt. (www.krone.at, 6.10.21)

Auszeichnung für Klimaschutz: Österreichisches Umweltzeichen an 48 Schulen verliehen - Bildungseinrichtungen werden für engagierte und zukunftsorientierte Bildungsarbeit mit Auszeichnung prämiert. (oekonews.at, 6.10.21)

Die #Klimakrise ist auch bei uns angekommen. Wir müssen jetzt handeln und etwas dagegen tun, bevor es zu spät ist. Deshalb: JA zum zürcher #Energiegesetz am 28. November! ud83cudf31 (Bild) @WWF_Schweiz (twitter.com, 6.10.21)

EU-Finanzministertreffen: Stolperfalle Energiepreis Strom und Gas werden immer teurer. Das belastet ärmere Haushalte. Die EU streitet nun über Gegenmaßnahmen – zu Lasten des Klimaschutzes? mehr... (taz.de, 6.10.21)

GLOBAL 2000 jubelt: Großer Durchbruch nach monatelangem Ringen ums Pfandsystem Wien, am 06. Oktober 2021 - Die österreichische Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 begrüßt die im Heute-Artikel vom 06. Oktober und gestrigen derstandard.at-Artikel angekündigte Entscheidung der Bundesregierung für die Einführung eines Einweg-Pfandsystems gemeinsam mit gesetzlichen Vorgaben für Mehrweg. Nach unermüdlichem Einsatz der Umweltschützer:innen wurde heute der Durchbruch in den Verhandlungen bekanntgegeben. „Die heute bekannt gewordene Entscheidung den Plastikmüllbergen und der Ressourcenverschwendung endlich ambitionierter entgegenzutreten, freut uns sehr. Monatelang haben wir uns gemeinsam mit unseren Unterstützer:innen fürs Pfandsystem stark gemacht. Nun kann die Natur endlich aufatmen und ein notwendiger Wandel vollzogen werden. Getränkeverpackungen bekommen einen Wert und können gleich wie Mehrwegflaschen im Supermarkt zurückgebracht werden“, freut sich Lena Steger, Ressourcenexpertin von GLOBAL 2000. - Faire Gestaltung mit ganzheitlichem Ansatz notwendig - In weiterer Folge werden  die Details des Pfandsystems in einer Verordnung festgelegt. Damit die Ausgestaltung fair ist, fordert GLOBAL 2000: -     • Die Material- und Geldflüsse sollten künftig von einer unabhängigen Non-Profit-Organisation zentral gesteuert werden (wie in Skandinavien und im Baltikum). Dem Lebensmitteleinzelh >| (www.global2000.at, 6.10.21)

Rechenbeispiele: "Klimabonus" wertet Gleiches teils ungleich Berechnungen des sozialliberalen Momentum Instituts zufolge kann dasselbe klimaschädliche Verhalten einen deutlichen Unterschied machen - je nach Wohnort. (www.diepresse.com, 6.10.21)

Heckentag 2021: Der Klimawandel geht durch die Hecke - Mit heimischen Gehölzen Klimaveränderungen messen (oekonews.at, 6.10.21)

Globaler PV-Zubau braucht Innovationen Damit der weltweite Photovoltaikzubau nicht an mangelnden Ressourcen scheitert, muss das Innovationstempo weiter hoch bleiben. Ein Forscherteam des Fraunhofer ISE hat sich wichtige Ressourcen näher angeschaut: Energie, Flachglas und Silber. (www.energiezukunft.eu, 6.10.21)

Die grosse Klima-Umfrage: Benzin, Fleisch, Flugreisen – wie viel würden Sie mehr bezahlen für den Klimaschutz? 20 Franken mehr für eine 50-Liter-Tankfüllung? Oder 50 Franken mehr? Oder lieber gar nichts? Nehmen Sie an der grossen Klimaumfrage von Tamedia teil. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

Von Kopf bis Fuss: Venenprobleme: Schöne Beine können das Leben verlängern Eine Erkrankung der Beinvenen erhöht die Belastung für Herz und Kreislauf, auch das Sterberisiko steigt. Beugen Sie vor – mit diesen zehn Schritten. (www.tagesanzeiger.ch, 6.10.21)

„Regionale Produkte sind auch gut für die Umwelt“ Nachhaltigkeit und Regionalität sind für den Gastronom Andreas Roth aus Bernstein keine leeren Worte, sondern das Fundament seiner täglichen Arbeit. Und das macht sich bezahlt. (www.krone.at, 6.10.21)

GASTKOMMENTAR - ­­­Die Corona-Massnahmen verselbständigen sich mehr und mehr Mit der Ausweitung der Zertifikatspflicht setzt sich der schleichende Prozess der oft willkürlichen Freiheitseinschränkungen fort. Das Zertifikat wird zur Pflicht für alle Arten von Alltagsgeschäften und zum Nachweis für sozial angemessenes Verhalten. (www.nzz.ch, 6.10.21)

Wenn sich im Kundenservice Hass entlädt Läuft die Technik nicht so wie sie soll, ist das ärgerlich. Frust staut sich an und sucht sich an der Kundenhotline oder in Hilfe-Foren im Netz sein Ventil. Auch bei der Telekom werden Kundenberater*innen persönlich angegriffen, beleidigt, bedroht. In der Folge Digital Crime geht das Telekommunikationsunternehmen der Frage nach, wie und warum Kund*innen zu Hater*innen werden. (www.umweltdialog.de, 6.10.21)

Lösungen für CO2-Einsparungen im Transportbereich Kann „I-Save“ von Volvo Trucks eine Lösung für die CO2-Einsparung im Transportverkehr für die Zukunft sein? Lesen Sie mehr darüber in diesem Artikel. (www.umweltdialog.de, 6.10.21)

Bio und von der Weide: Milch mit Umweltvorteil Milch, die in ökologischer Landwirtschaft erzeugt wurde, ist aus Umweltsicht vorteilhafter als konventionell erzeugte Milch. Der weitgehende Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger im Futtermittelanbau ist mit deutlich geringeren Umweltbelastungen verbunden als dessen Produktion in konventionellen Anbausystemen. (www.umweltdialog.de, 6.10.21)

5.10.21

Nobelpreis für Physik – Die Berechnung des Klimawandels Der höchste Physik-Preis geht in diesem Jahr an zwei Klimaforscher sowie an einen Pionier der Komplexitätsforschung. Sie haben Ordnung ins Chaos gebracht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.10.21)

Steuerreform „weder ökologisch noch sozial“ SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat in der ZIB2 die Steuerreform als „weder ökologisch noch sozial“ kritisiert. Angesichts der vielen Kritikpunkte sollte die Koalition das Paket noch einmal aufschnüren. Die CO2-Bepreisung von Heizkosten sollten Vermieter statt Mieter tragen. Auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hatte zuvor angesichts der Benachteiligung Wiens beim Klimabonus zuvor ein Aufschnüren gefordert. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) verteidigte die Regelung. (orf.at, 5.10.21)

#BanFossilAds: Umweltorganisationen fordern EU-Werbeverbot für fossile Brennstoffe - Unter dem Hashtag #BanFossilAds sammeln 27 Umweltorganisationen in Europa ab sofort Unterschriften. Ihr Ziel: ein EU-weites Werbeverbot für fossile Brennstoffe durchsetzen. - - „Wir brauchen ein EU-Gesetz für das Ende von fossiler Werbung!“ Mit dieser Forderung startet jetzt eine Unterschriftenaktion von 27 Umweltorganisationen. Unter dem Motto #BanFossilAds möchten die Organisationen ein Werbeverbot für Produkte und Unternehmen rund um fossile Brennstoffe durchsetzen.  - Das würde nicht nur Werbekampagnen von Konzernen wie Shell betreffen, sondern auch effektiv Werbung für Autos mit Verbrennungsmotoren, Flugzeuge oder Kreuzfahrtschiffe betreffen. Damit sich EU-Gremien aber überhaupt mit dem Thema befassen, muss die Bürgerinitiative zunächst eine Million Unterschriften sammeln. - Industrien „stürzen uns in Klima- und Menschenrechtskrise“ - Die Bürgerinitiative rund um #BanFossilAds glaubt, dass sie dafür klare Argumente bietet. So heißt es auf der Website: - Die fossile Industrie, wie Autohersteller, Fluglinien und Öl- und Gaskonzerne, nutzen Werbung und Sponsoring als Deckmantel, um von ihren klimaschädlichen Geschäften abzulenken. Währenddessen stürzen sie uns immer tiefer in die Klima- und Menschenrechtskrise. Das muss aufhören! - Organisationen wie G >| (www.basicthinking.de, 5.10.21)

Rendi-Wagner: „Wenige Gewinner, viele Verlierer“ SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hat am Dienstagabend in der „ZiB 2“ heftige Kritik an der Steuerreform der türkis-grünen Bundesregierung geübt. Die Reform bringe wenige Gewinner, aber viele Verlierer hervor. „Was ist mit den Pendlern, die tagtäglich mit dem Auto zur Arbeit fahren?“, so Rendi-Wagner. Ein Elektroauto dürfe zudem nicht mehr kosten als ein Benzinauto, damit die Menschen tatsächlich umsteigen würden. Die Regierung bleibe viele Antworten schuldig. (www.krone.at, 5.10.21)

Landschaftskunde, Heimatkunde, Klimakunde Ein melancholischer Bericht über Klimaspuren an den Kongress «System Change statt Climate Change» in Salecina/Maloja mit Wandertagebuch, Gedichten, Gesang und einer Leseempfehlung zu Ernst Bloch. (www.hochparterre.ch, 5.10.21)

Ohne Nachhaltigkeitsdaten kein grünes Geld Der Wunsch, nachhaltig zu investieren, ruft Green-Fintech-Anbieter auf den Plan. SRF hat so ein Unternehmen besucht. (www.srf.ch, 5.10.21)

Schlagworte: Rotlicht: Wahlfälschung Wahlfälschung ist, der aufsehenerregenden Berichterstattung zum Trotz, das Langweilige an der Demokratie. Eine Begriffsklärung (www.jungewelt.de, 5.10.21)

Putin: „Klimahysterie“ auf Europas Energiemärkten Russlands Präsident Wladimir Putin führt die galoppierenden Energiepreise in Europa auf eine falsche Klimapolitik zurück. Auf den Märkten herrsche „Hysterie und einige Verwirrung“, sagte Putin am Dienstag. Grund seien „drastische Maßnahmen und unausgewogene Entscheidungen“ im Kampf gegen den Klimawandel. (www.krone.at, 5.10.21)

Heizen mit Gas: Hälfte der Wiener brennt bald mehr Bei vielen Wienern kommt nur wenig Begeisterung für die Steuerreform auf. Ein Grund ist die neue CO2-Steuer. Rund die Hälfte der 911.000 Haushalte heizt mit Erdgas - was künftig im Durchschnitt 90 Euro Mehrkosten pro Jahr bringt. Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) will deshalb das Paket aufschnüren. (www.krone.at, 5.10.21)

Gegen die Ausrottung der Menschheit: Was will die Bewegung «Extinction Rebellion» genau? Jeden Tag wollen sie eine von Zürichs Hauptverkehrsachsen lahmlegen. Bis ihre Forderungen erfüllt sind. Was bringt das dem Klima, fragen wir uns. Ein paar Antworten.Jeden Tag wollen sie eine von Zürichs Hauptverkehrsachsen lahmlegen. Bis ihre Forderungen erfüllt sind. Was bringt das dem Klima, fragen wir uns. Ein paar Antworten.Sabine Kuster / ch mediaSie fordert, dass der Bundesrat die existenzielle Bedrohung durch die Klimaerwärmung und ihren Folgen besser kommuniziert und sofort handelt. Das Artensterben soll aufgehalten und die Treibhausgasemissionen bis 2025 auf netto-null reduziert werden. - - Aktivist von Extinction Rebellion am Montag in Zürich. Bild: keystoneEines ihrer wichtigen Werkzeuge sind Bürger:innenversammlungen um über die notwendigen Massnahmen zu diskutieren. «Wir sind keine Besserwisser», sagt ein Sprecher, Martin Raaflaub. «Aber wenn man den Leuten die Folgen des Klimawandels so vor Augen führen würde, wie jene der Pandemie, dann wäre bereits vieles anders. Der Bundesrat ist darum nicht das Problem, aber auch nicht die Lösung.»...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 5.10.21)

756 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.


Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
15.10.21 | 14.10.21 | 13.10.21 | 12.10.21 | 11.10.21 | 10.10.21 | 09.10.21 | 08.10.21 | 07.10.21 | 06.10.21 | 05.10.21 | 04.10.21 | 03.10.21 | 02.10.21 | 01.10.21 | 30.09.21 | 29.09.21 | 28.09.21 | 27.09.21 | 26.09.21 | 25.09.21 |


Zu dieser Seite: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.