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Bundesregierung stärkt Moorbodenschutz Das neue Bundes-Klimaschutzgesetz gibt ambitionierte nationale Klimaschutzziele für Deutschland vor. Um diese zu erreichen, müssen als ein Beitrag die Moorböden stärker geschützt und langfristig erhalten werden. | Bis zum Jahr 2030 sollen #Treibhausgasemissionen aus #Moorböden um 5 Mio. Tonnen #CO2-u00c4quivalente reduziert werden. Zuletzt stammten ca. 53 Mio. Tonnen CO2-Emissionen aus entwässerten Moorböden, das entspricht 6,7 % der deutsche @DWD_klima (www.bmu.de, 25.10.21)
Klimawandel macht Kärntner Seen zu schaffen Der Klimawandel beeinflusst auch die Kärntner Seen. Experten stellen bereits Veränderungen fest. Ist es länger heiß, erwärmt sich auch das Wasser schneller, es wird nährstoffreicher und sauerstoffärmer. Vor allem bei kleineren Seen führt das unter anderem zu stärkerer Algenbildung. (orf.at, 25.10.21)
Dieser Bungalow ist mit Wärmepumpe und PV-Anlage nahezu CO2-neutral. Im neuen Bungalow wurde eine Luft-Wasser-Wärmepumpe aroTHERM Split mit dem uniTOWER als Inneneinheit installiert. Die Wärmepumpe gewinnt etwa 75 Prozent ihrer 5 kW Leistung aus der Außenluft, der Rest kommt als Antriebsenergie bevorzugt über die PV-Anlage (3,3 kWp) auf dem eigenen Hausdach. Erzeugt die Anlage mehr Strom als momentan benötigt, wird der Überschuss im Hauswirtschaftsraum automatisch in einem Batteriespeicher gepuffert. Verkaufsberater Rolf Blum: „Dieses Konzept überzeugt, weil die Bauherren damit ganzjährig energetisch unabhängig und fast CO2-neutral unterwegs sind. Zudem sind sämtliche Komponenten besonders kompakt, so dass die meiste Fläche im Hauswirtschaftsraum auf jeden Fall für Waschmaschine und Trockner frei bleibt.“ Zumindest für die Nachbarn aber dürfte noch ein weiteres Argument zählen, mit dem Hersteller Vaillant die Luft-Wasser-Wärmepumpe vermarktet, und zwar die Geräuschentwicklung bzw. das kaum wahrnehmbare Betriebsgeräusch, das diese Wärmepumpen noch haben. (waermepumpe.de, 25.10.21)
Die Energiewende ist nicht das Problem, sondern die Lösung Der starke Preisanstieg bei Öl und Gas hat die Diskussion um die Energiewende neu entfacht. Doch die künftige Bundesregierung sollte sich davon nicht beirren lassen und das Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien sogar noch erhöhen, schreibt Claudia Kemfert im Gastbeitrag. Dieser Gastbeitrag erschien am 25. Oktober 2021 beim Merkur. | Und ewig grüßt das Murmeltier: Die Preise für Gas, Öl und Kohle steigen, schnell kursiert das Wort „Energiepreiskrise“ und sofort sind die verdrehten Logiken und Schuldzuschreibungen wieder da: Sündenbock Energiewende. Die sei nämlich unbezahlbar, man müsse nun endlich damit aufhören und überhaupt den ungeliebten Klimaschutz verschieben oder gleich ganz abblasen. | Detailverliebte proklamieren, Atomkraft sei ohnehin besser als erneuerbare Energien, oder erklären den CO2-Preis zur Wurzel allen Übels. Dabei ist es genau umgekehrt: Die erneuerbaren Energien wirken preissenkend, und zwar sowohl an der Strombörse, als auch bei Industrie und Verbraucher. (www.diw.de, 25.10.21)
Hacking the Alps! Die Alpen sind nicht "Natur pur", sondern eine „operative Landschaft“, die auf der Basis von Infrastrukturen entsteht. Infrastrukturen formen den emblematischen Raum. | Die Alpen als eine von Infrastruktur durchzogene "operative Landschaft": "Obwohl die Freizeitindustrie "Natur pur" verspricht, sind die Alpen kein Refugium romantischer Fortschrittskompensation mehr," schreibt Peter Volgger: @CipraInt (www.salto.bz, 25.10.21)
Datenleck Facebook Files: Essstörungen, Hass, Fake News – wie Facebook die Kontrolle verliert Hunderte Facebook-Dokumenten zeigen, wie die Plattform schädliche Inhalte fördert. Mitarbeiter sagen: «Wir haben keine Chance mitzuhalten» – das hat verheerende Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)
CO2-Konzentration in der Atmosphäre so hoch wie nie Ungeachtet der Coronakrise mit Einschränkungen für die Wirtschaft steigt die Kohlendioxid-Konzentration unaufhörlich. Die Weltwetterorganisation schlägt Alarm. (www.tagesspiegel.de, 25.10.21)
Social Media: So viele User gibt es weltweit - Laut Weltbevölkerungsuhr der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung leben aktuell (Stand 25. August 2021) rund 7,89 Milliarden Menschen auf der Welt. Auf Social Media ist mehr als die Hälfte zu finden. Ganze 4,5 Milliarden Menschen nutzen laut einer neuen Hootsuite-Studie soziale Medien. Der Digital 2021 Report beobachtet das digitale Verhalten von Konsument:innen weltweit. Dabei wird auch der derzeitige Stand der Digitalisierung analysiert. - - - - Vernetzte Welt: 4,88 Milliarden Menschen sind online - - - - In den vergangenen zwölf Monaten ist die Zahl der Mobiltelefonnutzer:innen weltweit um 100 Millionen gestiegen. Etwa 5,29 Milliarden Menschen nutzen heute ein Mobiltelefon, was mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung sind. Das Internet nutzen hingegen nur 62 Prozent der Weltbevölkerung (etwa 4,88 Milliarden Menschen). Die jüngsten Daten zeigen, dass die Zahl der weltweiten Internetnutzer:innen im vergangenen Jahr um mehr als 220 Millionen (+4,8 Prozent) gestiegen ist, aber da COVID-19 die Forschung weiterhin erschwert, könnte die tatsächliche Zahl noch wesentlich höher liegen, so heißt es in dem Report. Auf Platz Eins liegt Dänemark mit 99 Prozent der Bevölkerung, die online sind. Deutschland landet auf Platz 10 mit 95 Prozent. - - - - © We Are Social, Hootsuite - - - - 2,5 Stunden auf Social Media: Wie verbringe >| (onlinemarketing.de, 25.10.21)
Klimawandel: Klimaforscher Ottmar Edenhofer fordert doppelt so hohen CO2-Preis. Die nächste Regierung muss richtig Tempo bei der Energiewende machen, fordert der Potsdamer Klimaforscher Ottmar Edenhofer. Wichtigste Maßnahme: ein doppelt so hoher CO2-Preis. | #Klimaschutz & #Energiewende: "Aus unseren @AriadneProjekt Szenarien geht hervor, dass die Aufgabe noch viel größer ist als bisher angenommen. Die #Emissionen müssen trotzdem runter, und zwar schnell", so PIK Direktor Ottmar Edenhofer @PIK_Klima (www.spiegel.de, 25.10.21)
Analyse stellt Kohleausstiegs-Entschädigung in Frage Bei kontinuierlichem Erneuerbaren-Ausbau und steigendem CO2-Preis werden ostdeutsche Braunkohlekraftwerke schon bald unwirtschaftlich. Eine Analyse von Energy Brainpool zeigt dies. (www.energie-und-management.de, 25.10.21)
Klimapolitik der Gewerkschaften: IG Metall muss noch liefern Die IG Metall und der BUND stellen ein gemeinsames Papier zur Mobilitätswende vor. Das bleibt oberflächlich, eine CO2-Bepreisung taucht gar nicht mehr auf. mehr... (taz.de, 25.10.21)
Für eine klimarobuste Landwirtschaft: Forscherinnen plädieren für gemeingutbasierte Saatguterzeugung Auch in diesem Jahr rechnet der Deutsche Bauerverband mit einer unterdurchschnittlichen Erntebilanz: Hagel und Starkregen erschwerten vielerorts die Getreideernte, andere Regionen litten unter Trockenschäden. Wie kann sich die Landwirtschaft fit machen für den Klimawandel? Das fängt schon bei der Herstellung des Saatguts an: Lea Kliem und Stefanie Sievers-Glotzbach aus der Forschungsgruppe „Right Seeds?“ argumentieren im International Journal of Agricultural Sustainability für die Produktion von Saatgut als Gemeingut: Genetische Vielfalt und regional angepasste Sorten gedeihen besser, wenn das Saatgut verbreitet und weiterentwickelt werden darf. Privatwirtschaftliche Interessen und Patentschutz schaden der Vielfalt eher, so die Forscherinnen vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und von der Universität Oldenburg. Damit mehr gemeingutbasierte, widerstandsfähige Sorten auf den Äckern und Tellern landen, empfehlen die Forscherinnen langfristige Förderprogramme und bessere politische Rahmenbedingungen für eine gemeingutbasierte Saatgutproduktion. (www.ioew.de, 25.10.21)
Energiespeichertechnologie: Ein Bericht des BFE schafft Übersicht Das Energiesystem der Schweiz steht vor grossen Veränderungen: Der Ausbau der erneuerbaren Energien, die Dekarbonisierung der Energieversorgung, die Digitalisierung des Systems, langfristig werden die Kernkraftwerke abgeschaltet und das schweizerische Stromnetz wird weiter in den europäischen Markt integriert. | Diese Veränderungen bedeuten, dass das Schweizer Energiesystem flexibler werden muss. Die Herausforderung besteht darin, dass dann genug Energie bereitsteht, wenn sie auch gebraucht wird und die Netzstabilität gesichert ist. Energiespeicherung kann hier in die Bresche springen. Grosse Speicher können für Stabilität im Netz sorgen, wenn die Produktion tief ist, beziehungsweise die Nachfrage niedrig. | Energiespeichertechnologien. Kurzübersicht 2021 (energeiaplus.com, 25.10.21)
Neues Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz Das Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz ist eine neue Drehscheibe für nachhaltige Entwicklung in der Region. Die Hochschule Luzern ist daran beteiligt. Ein erster öffentlicher Anlass findet am 12. November statt. | Das neu gegründete Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz (NNZ) fördert die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen der nachhaltigen Entwicklung. Es vernetzt Bildungsinstitutionen, Wirtschaftsverbände, Umweltinstitutionen, Unternehmen, soziale Institutionen, religiöse Organisationen, Stiftungen, Kantone und Gemeinden und setzt auf den Dialog verschiedener Akteure. Die Hochschule Luzern ist im Vorstand des neuen Netzwerks vertreten und stellt so die Verbindung zum Bildungs- und Forschungsstandort Zentralschweiz sicher. (www.hslu.ch, 25.10.21)
Alarmbericht wenige Tage vor Klimakonferenz - Treibhausgaskonzentration in Atmosphäre 2020 auf neuem Höchststand - - Keine Woche mehr bis zur Weltklimakonferenz in Glasgow und eine weitere ernüchternde Bilanz: die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre steigt unaufhörlich. Auch das Coronavirus konnte daran nichts ändern. - (www.focus.de, 25.10.21)
Stromausfall-Panik seit Verhandlungsabbruch mit der EU – infosperber Die Blackout-Angst geht um. Zumindest das scheint das Land europapolitisch zu einigen. Den Bundesrat beeindruckt es wenig. | «Der Schweiz drohen tagelange Stromausfälle», «Im März könnte der Schweiz der Saft ausgehen», «Schon in wenigen Jahren könnte der Strom knapp werden», titelten NZZ, Blick und Tamedia am 14.10.2021 und gaben wieder, was eine vom Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) in Auftrag gegebene Studie als «Worst Case»-Szenario für Ende März ab 2025 in Aussicht stellt. Während 47 Stunden, also fast zwei Tage könnte Strom-Stillstand herrschen, im allerschlimmsten Fall sogar während 500 Stunden, also drei Wochen. (www.infosperber.ch, 25.10.21)
Der lange Weg nach Glasgow Nach 25 UN-Konferenzen gibt es noch immer keine Lösung für die Klimakrise. Doch mit dem Pariser Klimaabkommen hat die Welt zumindest einen strukturierten Ansatz, um das Problem zu bearbeiten. Wie gut er funktioniert, wird sich beim 26. Gipfel in Glasgow zeigen. (www.klimareporter.de, 25.10.21)
WMO: Höchstwerte an Kohlendioxid in der Atmosphäre Die Konzentration von Kohlendioxid (CO2), des wichtigsten Treibhausgases in der Atmosphäre, ist auch im Corona-Jahr 2020 weiter gestiegen. Der CO2-Wert erreichte einen Rekord und war auch höher als im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2020. (www.krone.at, 25.10.21)
Das Covid-Jahr 2020 hat keinen erkennbaren Einfluss auf die Treibhausgaskonzentrationen Die globalen CO2-Emissionen sind 2020 um 5,6 Prozent gesunken. In der Atmosphäre ist davon jedoch nicht viel zu merken. (www.nzz.ch, 25.10.21)
Zu Fuß über die Alpen: Geht doch Die Fotografin Miriam Mayer ist vom Tegernsee nach Verona gewandert. Ihre Bilder vermitteln einen ehrlichen Eindruck davon, was das bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 25.10.21)
Windkraft versus Artenschutz: Rotmilan auf Kollisionskurs Jedes Jahr verenden Greifvögel an Häuserwänden, auf Straßen – und an Windrädern. Intelligente Kamerasysteme könnten wenigstens Letzteres in Zukunft verhindern. Die Technik birgt aber noch so manche Tücke. (www.faz.net, 25.10.21)
Analyse zur Versorgungskrise in Grossbritannien: Die Wirklichkeit holt den Populismus ein Ein lichtes Paradies hatten die Brexit-Demagogen um Boris Johnson einst versprochen. Und nun? Wandern Firmen ab, steigen die Lebensmittelpreise, wird das Benzin knapp. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)
Kommentar: Energiewende braucht ein neues Strommarktdesign für dezentrale Bürger-Energie Die Bundesnetzagentur konsultiert über den Netzentwicklungsplan zum Ausbau des Stromnetzes bis 2035. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Der aktuelle Netzentwicklungsplan sieht einen überdimensionierten Ausbau der Stromnetze vor. Der BUND fordert schon lange, Stromnetze dezentral, also vor Ort auszubauen. Das hätte nicht nur einen positiven Einfluss auf den Umweltschutz und würde für mehr soziale Gerechtigkeit beim dringend benötigten Ausbau der erneuerbaren Energie sorgen. Strom, der vor Ort in der Hand von Bürgerinnen und Bürgern, Energiegemeinschaften und Kommunen erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, muss nicht erst durch die ganze Republik transportiert werden. Gleichzeitig bieten dezentrale Netze eine größere Versorgungssicherheit, weil die Energieversorgung auf die vielen kleinen Anlagen verteilt wird und nicht von wenigen großen abhängig ist. … (www.bund.net, 25.10.21)
Soziale Medien befeuern Verschwörungstheorien – nur Twitter hält dagegen Immer wieder kommen wir in den sozialen Medien mit Verschwörungstheorien in Kontakt — doch nicht überall gleich: Youtube nährt den Glauben an Verschwörungstheorien besonders stark. | Die Schweizer Bevölkerung glaubt im europäischen Vergleich eher selten an Verschwörungstheorien. | Wer Facebook oder Youtube nutzt, glaubt allerdings häufiger an Verschwörungstheorien als andere. | Die sozialen Netzwerke funktionieren nach unterschiedlichen Regeln — das beeinflusst auch unsere Wahrnehmung. (www.higgs.ch, 25.10.21)
Die wichtigste Regel, um es bei Google auf Platz 1 zu schaffen Google-Optimierung ist eine Wissenschaft für sich. Doch wer diese eine simple Regel missachtet, der kann sich alle weiteren Optimierungsbemühungen sparen. (medien.impulse.de, 25.10.21)
Christian Hartel: "Der Klimawandel bedroht die gesamte Menschheit" Wacker-Chef Christian Hartel will den Chemiekonzern nachhaltiger machen. Keine leichte Aufgabe. Er braucht viel billigen grünen Strom. Bislang gibt es den nicht in ausreichenden Mengen. (www.sueddeutsche.de, 25.10.21)
BIM-Planungsworkflow für parametrisierte Produkte Im Zuge der Digitalisierung und durch das Aufkommen des Building Information Modelling (BIM) stellt sich die Frage, wie die Informationen und Anforderungen aus einem geometrisch basierten Modell in eine parameterbasierte Produktionssoftware überführt und zurückgegeben werden können. Eine interdisziplinäre Studiengruppe der Weiterbildung CAS Digital planen, bauen, nutzen an der Berner Fachhochschule widmet sich dieser Thematik. (www.baurundschau.ch, 25.10.21)
Resiliente, nachhaltige und zukunftsfähige Städte – den Blick stärker auf Synergien lenken | Wie urbane Räume dem Klimawandel begegnen und die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger erhöhen Hochwasser, Dürren und Starkregen werden Städte und Kommunen in Zukunft immer öfter herausfordern. Ganz entgehen können sie den Folgen des menschengemachten Klimawandels allerdings nicht. Wenn sie sich aber richtig darauf einstellen, lassen sich zumindest katastrophale Folgen vermindern. Viele der dafür notwendigen Maßnahmen können dazu beitragen, dass zugleich die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger steigt. (wupperinst.org, 25.10.21)
Twitter-Algorithmus verstärkt politische Inhalte rechts der Mitte - Twitter hat die Ergebnisse einer weiteren internen Untersuchung veröffentlicht. Demnach bevorzugt der Twitter-Algorithmus konservative politische Inhalte. Dieser Effekt trat in allen untersuchten Ländern auf – außer in Deutschland. - - Twitter-Algorithmus bevorzugt politisch-rechte Inhalte - Twitter hat in diesem Jahr viel an seinem eigenen Algorithmus geschraubt. Zunächst hat der Kurznachrichtendienst seinen Cropping-Algorithmus für Bilder im Newsfeed angepasst. Denn beim Zuschnitt der Fotos wurden beispielsweise weiße Gesichter gegenüber schwarzen bevorzugt. - Anfang August 2021 veröffentlichte Twitter dann die Ergebnisse der Algorithmic Bias Bounty Challenge. Hier wurde deutlich, dass die Künstliche Intelligenz, die hinter dem Twitter-Algorithmus steckt, ebenfalls mit Vorurteilen behaftet ist. - Nun hat Twitter in einem Blogbeitrag die Ergebnisse einer weiteren internen Untersuchung veröffentlicht. Diese hat die algorithmischen Verstärkungen politischer Inhalte analysiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass die Twitter-KI besonders rechte Inhalte pusht. - Was hat Twitter genau untersucht? - Im Mittelpunkt der Studie stand der Newsfeed, den sich Nutzer:innen seit 2016 auch algorithmisch sortiert anzeigen lassen können. Zuvor war nur eine umgekehrt chronologische Reihenfolge möglich. - Bei den Untersuchungen des Twitter-Algo >| (www.basicthinking.de, 25.10.21)
Bis zu 53 % längere Lebensdauer: Recycling macht Akkus besser! Recycling bedeutet Qualitätsverlust? Besonders bei Akkus liegt dieser Verdacht nahe, darum besteht bei wiederverwerteten Batterien noch eine starke Zurückhaltung, sowohl in der Industrie als auch bei den Käufern. Eine Untersuchung ergab nun, dass dem Akku-Recycling womöglich die Zukunft gehört. Woran das liegt, ist leicht zu erklären. | Lithium-Ionen-Akkus sind enorm weit verbreitet, doch die Herstellung ist für die Umwelt bedenklich. Begrenzte Rohstoffe und viel Energie fließen in die Produktion, der Aufwand ist hoch, die Lebensdauer einer Batterie nicht gewaltig. Um nicht noch mehr rare Ressourcen zu verbrauchen, wäre effektives Recycling ratsam, und genau das ist jetzt auf dem Weg. Forscher am Worcester Polytechnic Institute interessierten sich für recycelte Kathoden, die Mangan, Kobalt und Nickel enthalten, und untersuchten deren Leistung sowie die Haltbarkeit. Im Fachjournal »Joule« sind die Ergebnisse zu lesen. (www.trendsderzukunft.de, 25.10.21)
UN-Klimakonferenz | Die Katastrophe ist kein Schicksal Ist der Klimawandel überhaupt noch aufzuhalten? Ja! Ein Beispiel aus der jüngeren Geschichte zeigt, dass rasante gesellschaftliche Veränderung möglich ist (www.freitag.de, 25.10.21)
Sonnenstrom aus der Gebäudehülle Im Zuge der Energiewende werden Hausdächer zur Infrastruktur für Solarenergie. Das Fachbuch zeigt die vielfältigen Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten gebäudeintegrierter Photovoltaik, sowie deren Technik, Planung und Wirtschaftlichkeit. (www.energiezukunft.eu, 25.10.21)
Nachhaltige Ladekabel und Verbindungskabel – gibt es so was? Wie viele kaputte Lade- und Verbindungskabel hast du bei dir zu Hause rumfliegen oder bereits (fachgerecht) entsorgt? Ziemlich viele? Dann solltest du diesem Artikel deine Aufmerksamkeit schenken. - Der Beitrag Nachhaltige Ladekabel und Verbindungskabel – gibt es so was? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 25.10.21)
Es wird gerne behauptet, #Atomkraftwerke machen den Strom billig. Dabei ist Börsenstrom aktuell im Atomstromland Frankreich noch teurer als bei uns. Neue Atomkraftwerke sind ohne staatliche Garantien und Subventionen gar nicht mehr finanzierba @VQuaschning (www.iwr.de, 25.10.21)
Elektroaltgeräte: Das Sammelziel von 65 Prozent ist noch weit entfernt 947.067 Tonnen Elektroaltgeräte wurden 2019 von den Kommunen, Händlern und Herstellern in Deutschland gesammelt, zeigt eine aktuelle Auswertung des Umweltbundesamts (UBA). Dies entspricht einer Sammelquote von 44,3 Prozent. Das seit 2019 in allen EU-Ländern geltende Mindestsammelziel von 65 Prozent wurde demnach deutlich (um rund 443.000 Tonnen) verfehlt. Das novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) sieht ab 2022 neue Pflichten zur Rücknahme von Elektroaltgeräten sowie besseren Information der Verbraucherinnen und Verbraucher vor, um die Sammelmenge zu erhöhen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Die Änderungen sind ein wichtiger Schritt. Zum Beispiel sollen ab dem 1. Juli 2022 auch Lebensmitteldiscounter Elektroaltgeräte zurücknehmen – so kann die Altgeräteentsorgung verbrauchernah und gleich mit dem Wocheneinkauf erledigt werden. Bis sich die Novellierungen allerdings in den Zahlen niederschlagen, wird weitere Zeit vergehen. Auch Handel, Hersteller und die Kommunen müssen sich stärker einbringen und Sammel- und Rücknahmemöglichkeiten weiter verbessern, beispielsweise durch besser erreichbare Wertstoffhöfe oder flexiblere Annahmezeiten. Immer noch werden zu viele Altgeräte abseits der korrekten Pfade entsorgt.“ (www.umweltbundesamt.de, 25.10.21)
Grünen-Fraktionschef Hofreiter verteidigt Klima-Kapitel des Sondierungspapiers Umweltaktivisten gehen die Sondierungsergebnisse der Ampel-Parteien zum Klimaschutz nicht weit genug. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter betont aber, SPD, Grüne und FDP wollten das 1,5-Grad-Ziel einhalten. Mehr im Liveticker. (www.welt.de, 25.10.21)
Geflüchtete und Klimaschutz: Profiteure des Klimawandels Staaten mit hohem Treibhausgasausstoß treffen auch intensive Vorbereitungen, künftige Fluchtbewegungen abzuwehren, zeigt eine neue Studie. Gleichzeitig vernachlässigten sie den Klimaschutz. mehr... (taz.de, 25.10.21)
Mensch und Roboter im Zusammenspiel - Industrie 5.0 - Mensch und Roboter im Zusammenspiel - - Bei Industrie 4.0 standen Methoden zum Vernetzen neuer Technologien zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung im Mittelpunkt. Nun steht mit Industrie 5.0 die nächste Phase der Industrialisierung mit interaktiver Zusammenarbeit von Menschen und Robotern ins Haus. - - - - (www.computerworld.ch, 25.10.21)
„Ich glaube an aktiven Fatalismus“: Die Schriftstellerin Jenny Offill über das Wetter Wie groß sind kleine Schritte im Kampf gegen den Klimawandel? Und was kann Literatur dabei ausrichten? Ein Gespräch mit Jenny Offill, die in ihrem Roman „Wetter“ eine Antwort versucht. (www.faz.net, 25.10.21)
Folgen des Zürcher Energiegesetzes: Im Heizungskeller droht das «Burn-out» Tausende Hausbesitzerinnen und -besitzer werden ihre alten Ölheizungen durch ein klimaneutrales System ersetzen müssen. Ein Leitfaden in 10 Punkten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)
Strenger, grüner, schöner: Klimaschutz als staatliche Imagepolitur Kurz vor dem Weltklimagipfel wird die Liste der Länder, die plötzlich klimaneutral werden wollen, fast täglich länger. Doch viele der schönen Versprechen dienen bei Tageslicht betrachtet vor allem der Eigen-PR der Regierungen. (www.diepresse.com, 25.10.21)
Klimaschutz vor Heimatschutz? «Verhältnisblödsinn!», sagt der streitbare Herr Killias Als Präsident des Schweizer Heimatschutzes hat der ehemalige Strafrechtsprofessor Martin Killias vieles erreicht. Gemeinden und Kantone schützen ihre Baukultur heute besser als noch vor wenigen Jahren. Doch nun machen Klimaschützer und Energielobbyisten Druck. (www.nzz.ch, 25.10.21)
«Wir haben unseren Mitarbeitenden einiges zugemutet»: Warum die Chefin des Outdoor-Ausrüsters Vaude auf Vertrauen setzt – und mit Nachhaltigkeit erfolgreich ist Das Familienunternehmen Vaude zählt zu den Vorreitern in Sachen New Work, Diversität und Nachhaltigkeit. Doch der Weg zu einem neuen Führungsverständnis und einer Vertrauenskultur sei steinig gewesen, sagt die Firmenchefin Antje von Dewitz. (www.nzz.ch, 25.10.21)
Zwischen Preprint und Shitstorm Die Erde wird wärmer, das Coronavirus grassiert, die Lage der Weltpolitik bleibt unübersichtlich: Wenn Zusammenhänge komplex, Antworten unsicher und die Sorgen groß sind, soll Wissenschaft mehr denn je erklären und Lösungen anbieten. Gute Wissenschaftskommunikation ist dabei gefragt – und doch so schwierig. Die neue Ausgabe des Magazins Humboldt Kosmos geht der Frage nach, woran das liegt und was helfen kann. (www.umweltdialog.de, 25.10.21)
Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehören zusammen Spätestens seit der Corona-Krise ist klar, dass Unternehmen die Digitalisierung nicht länger vor sich herschieben können. Gleichzeitig zeigt der aktuelle Bericht des Weltklimarats, dass das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der To-Do-Liste stehen muss. Was also zuerst angehen? Beides, sagt Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler, der an der International School of Management (ISM) zum Zusammenspiel von Digitalisierung und Nachhaltigkeit forscht. (www.umweltdialog.de, 25.10.21)
UN-Klimachefin macht sich große Sorgen Vor Beginn der Weltklimakonferenz in Glasgow Ende dieser Woche hat Patricia Espinosa eindringlich vor einem Scheitern der "COP26" gewarnt. Weitere Staaten bekunden derweil ihren guten Willen in Sachen Klimaschutz. (www.dw.com, 24.10.21)
Klimaforscher über Ampel-Verhandlungen: „Der Geist ist ein offener“ Hans Joachim Schellnhuber spricht darüber, was die nächste Bundesregierung liefern muss — und wann er fürs Klima in den Hungerstreik geht. (www.taz.de, 24.10.21)
Jetstream: Was Starkwinde mit dem Klimawandel zu tun haben Die Winde im Jetstream sind entscheidend für unser Wetter. Wieso das so ist und was passieren könnte, wenn der Jetstream nicht mehr weht, liest du hier. - Der Beitrag Jetstream: Was Starkwinde mit dem Klimawandel zu tun haben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 24.10.21)
Klimawandel: Eunice Foote erforschte CO2 früher als Tyndall Der Erste, der den Treibhauseffekt erklären konnte, war der Ire John Tyndall. Doch eine Amateurforscherin erkannte die erwärmende Wirkung von Kohlendioxid schon drei Jahre vor ihm. Müssen die Geschichtsbücher umgeschrieben werden? (www.nzz.ch, 24.10.21)
RWE will Atomkraftwerke nicht weiter betreiben – Erneuerbare Energien wirtschaftlich attraktiver RWE will Atomkraftwerke nicht weiter betreiben — Erneuerbare Energien wirtschaftlich attraktiver — News aus der Welt der Regenerativen Energiewirtschaft vom IWR (www.iwr.de, 24.10.21)
Der HEV rühmt sich mit Fortschritten, die gegen seinen Willen zustande kamen. Der Hauseigentümerverband bekämpft das neue Energiegesetz und setzt auf Freiwilligkeit. Dabei rühmt er, wie viel die Hauseigentümer schon erreicht hätten im Klimaschutz. Doch die Basis für diese Entwicklung legte das Energiegesetz von 1995 — welches der Hauseigentümerverband vehement bekämpfte. Zum Glück erfolglos. (www.martin-neukom.ch, 24.10.21)
UN-Stratege Steiner: „So, wie wir im Augenblick produzieren und konsumieren, führen wir uns an einen Abgrund.“ Zwischen den Gipfeln zu Natur- und Klimaschutz fordert UNDP-Chef Achim Steiner im RiffReporter-Interview einen Kraftakt, um Milliarden umweltfeindlicher Subventionen umzuwidmen (www.riffreporter.de, 24.10.21)
Die Weltrisikogemeinschaft und ihr Blindflug in die Zukunft Ob Erderwärmung, Naturkatastrophen oder technische Grosshavarien: Darüber, wie riskant die Weltgemeinschaft unterwegs ist, gehen die Meinungen auseinander. Was wir brauchen, ist eine Kultur des Risikos. Denn was wir tun, hat unabsehbare Folgen — für uns und die Umwelt.| aus Wiki: Norbert W. Bolz (* 17. April 1953 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie Designwissenschaftler. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2018 lehrte er als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin. | Bolz wird von einigen Sozialwissenschaftlern als neoliberaler Wissenschaftler bezeichnet. (nzz.ch, 24.10.21)
Strafen im alten Zürich: Erschreckender Umgang mit Gewalttätern Es gibt einige düstere Kapitel in Zürichs Geschichte, von denen man noch nicht so viel weiss. Sie werden in einem Buch aus Hans Peter Treichlers Nachlass ebenso geschildert wie Heiteres und Alltägliches. (www.nzz.ch, 24.10.21)
Christian Montag über Soziale Medien „Wir müssen größer denken“ Christian Montag spricht in seinem Buch „Du gehörst uns! Die psychologischen Strategien von Facebook, TikTok, Snapchat & Co.“ über die Ambivalenz sozialer Medien. Welche psychologischen Taktiken werden von Social Media-Plattformen verfolgt? | Christian Montag ist Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm und lehrt zudem als Visiting-Professor an der Universit of Electronic Science and Technology of China (UESTC) in Chengdu, China. Nachdem er Psychologie in Gießen studiert hat, schloss sich seine Promovierung und Habilitierung an der Universität in Bonn an. Dabei konzentrieren sich seine Forschungsaktivitäten auf die biologischen Grundlagen der Persönlichkeit und die Psychoinformatik. 2018 ist bereits das Buch Homo Digitalis von Montag erschienen. Außerdem diskutiert er regelmäßig unter anderem in ARD, ZDF und RTL, SPIEGEL, Der Standard und The New York Times über die sozialpsychologischen Auswirkungen von Social Media-Plattformen. (detektor.fm, 24.10.21)
Google Maps bietet jetzt auch umweltfreundliche Navigation - Google Maps hat jetzt erste Optionen für eine umweltfreundliche Navigation gelauncht. Damit kannst du in der App ab sofort Sprit sparen oder dich per Bikesharing oder E-Scooter nachhaltiger ans Ziel führen lassen. - Wie kommst du am schnellsten ans Ziel? Wie kannst du Schnellstraßen umgehen? Oder: Was ist die kürzeste Strecke? Das waren bislang die grundlegenden Optionen bei Google Maps. Doch nun kommt eine neue Möglichkeit bei der Routenplanung dazu: die umweltfreundliche Navigation. - Angekündigt hat Google Maps die Neuerungen bereits Ende März 2021. Nun sind die ersten Features live gegangen. In ausgewählten Märkten können User diese damit ab sofort nutzen. Zur umweltfreundlichen Navigation bei Google Maps gehört eine Option zum Spritsparen, mehr Bikesharing-Städte sowie das Anzeigen von Leih-Scootern. - Klimaschutz im Fokus - Fahrzeuge tragen bis zu 75 Prozent aller Verkehrsemissionen bei. Je nachhaltiger wir daher den Transport gestalten können, desto besser ist das fürs Klima. Das sei auch Google ein Anliegen, sagte das Unternehmen auf seinem Nachhaltigkeitsevent Anfang Oktober 2021. - Genau darum konzentriere sich Google Maps bei seinen neuesten Features auch auf die umweltfreundliche Navigation. Von den verschiedenen Neuerungen, die Google im Frühjahr angekündigt hatte, sind nun drei Features live gegangen >| (www.basicthinking.de, 24.10.21)
Der ADAC und die Benzinbübchen: Billiges Jammern beim Spritpreis Wer glaubt, Autofahren sei noch nie so teuer gewesen wie heute, ist auf Fake News reingefallen oder schlecht in Mathe. Unser Autor kann rechnen. mehr... (taz.de, 24.10.21)
CCS-Technologie gegen den Klimawandel: Begraben in der Tiefe des Gesteins In der Klimakrise will Island massenhaft CO2 einsammeln und als festes Material im Vulkanboden einlagern. Kann das gelingen? Ein Besuch. mehr... (taz.de, 24.10.21)
Umweltbelastung der Stromerzeugung: (In Umweltbelastungspunkten pro kWh; Quelle KBOB, eco-bau, IPB 2016): Braunkohle = 793.0 Kernenergie = 453.0 Photovoltaik = 174.0 Wind = 74.0 Wasser = 43.9 In welche Technologien sollten wir in Zukunft inv @swissolar_d (twitter.com, 24.10.21)
Gehen leichter gemacht: Fußgänger vor! Die Stadt Flensburg will den innerstädtischen Fußverkehr fördern. Dafür müssen Wege frei gemacht werden. mehr... (taz.de, 24.10.21)
«Wir brauchen mehr und besser geschützte Wildnis» Eine Studie von Pro Natura zum World Wilderness Day am 23. Oktober zeigt klar, dass sowohl Fachpersonen als auch die breite Bevölkerung sich mehr naturbelassene Räume wünschen und diese besser geschützt werden sollen. | Wildnis, was ist das? Welchen Nutzen haben naturbelassene Landschaften und wie entwickelt sich das Verhältnis von Mensch und Wildnis? Um diese Fragen zu beantworten, hat Pro Natura im Rahmen ihrer dreijährigen Wildnis-Kampagne rund 1200 Privatpersonen und 1100 Fachpersonen zum Thema befragt. Pünktlich zum World Wilderness Day am 23. Oktober liegen nun die ersten Studienresultate vor. | Unter dem Begriff Wildnis verstehen gemäss der Umfrage sowohl die breite Bevölkerung als auch Fachpersonen aus Naturschutz, Verwaltung, Tourismus, Jagd- und Forstwirtschaft primär grosse Gebiete, die noch nie vom Menschen beeinflusst wurden. Zu diesem Bild gehören auch wilde Tiere und umgestürzte Bäume. «Solche komplett unberührten Urlandschaften gibt es in der Schweiz und in … (www.pronatura.ch, 24.10.21)
Von wegen abbaubar Die Bezeichnung Bioplastik ist problematisch und sorgt für Verwirrung: Das verrottet ja, denken viele Konsumenten, weswegen Produkte häufig falsch in der Biotonne statt im Gelben Sack landen. Dennoch hat Bioplastik Potenzial - für einen bestimmten Bereich. (www.welt.de, 24.10.21)
Prioritäten von SPD, Grünen und FDP: Das lässt sich nicht schönkiffen Die angehenden Koalitionäre debattieren lieber über Cannabis als über die wirklich drängenden Probleme wie die Energiewende. Das darf nicht sein. mehr... (taz.de, 24.10.21)
Drohende Stromlücke – Sommaruga geht in die Gegenoffensive Der Bundesrat muss von allen Seiten Kritik einstecken, weil es schon 2025 zu einem Blackout kommen könnte. Die Energieministerin wehrt sich jetzt. Von neuen AKW will sie nichts wissen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.21)
Axpo-Chef Christoph Brand lässt die AKW-Träume der Wirtschaft platzen Axpo-Chef Christoph Brand will kein neues AKW bauen, fordert aber eine massive Beschleunigung bei dem Ausbau der Stromproduktion. Grosse Hoffnungen setzt er in die Sonnenenergie. (www.watson.ch, 24.10.21)
Zwischen Globalismus und Demokratie. Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus | Buch von Wolfgang Streeck (Suhrkamp Verlag) In der Hochphase des Neoliberalismus galt die Globalisierung als unvermeidlich und die umverteilende Demokratie als überholt. Wachsender Wohlstand für alle war das Versprechen, wachsende Unfähigkeit, die kapitalistische Ungleichheitsmaschine zu bändigen, ist das Ergebnis. Taumelnde Volksparteien, schrumpfende Gewerkschaften und grassierende Zweifel an der Leistungsfähigkeit demokratischer Institutionen sind die eine Folge dieser Entwicklung. Die andere sind Bewegungen wie die »Gelbwesten« sowie neue Parteien an den Rändern des politischen Spektrums. Längst hat in vielen Ländern ein Tauziehen um die politische Ordnung begonnen, das die Gesellschaften zu zerreißen droht. | Angesichts dieser Situation, deren Ursachen im Zuge der Corona-Pandemie noch schärfer hervortreten, ist die Zeit reif für eine grundlegende Entscheidung, sagt Wolfgang Streeck in seinem fulminanten neuen Buch. Soll es mit dem Umbau des Staatensystems weitergehen wie gehabt, das heißt in Richtung … (www.suhrkamp.de, 23.10.21)
GASTBEITRAG VON PROF. CLAUDIA KEMFERT | Energiewende ist nicht das Problem, sondern die Lösung Der starke Preisanstieg bei Öl und Gas hat die Diskussion um die Energiewende neu entfacht. Doch die künftige Bundesregierung sollte sich davon nicht beirren lassen und das Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien sogar noch erhöhen, schreibt Prof. Claudia Kemfert vom DIW im Gastbeitrag. | Richtigerweise sieht das Sondierungspapier der aktuellen Koalitionsverhandlungen ja schon einen deutlich schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien vor, auch wenn im Verkehrssektor noch deutlich nachgelegt werden müsste. Trotzdem: Es geht in die richtige Richtung, es fehlt nur noch am notwendigen Ambitions- und Umsetzungsniveau. Gerade zur Vermeidung künftiger Energiepreis-Kriege. | Das ist das Gute an der fossilen Energiepreiskrise: Sie bringt Rückenwind nicht nur für Deutschland und Europa, sondern auch für die ganze Welt, die sich bald in Glasgow trifft und über die nächsten Klimaschutzanstrengungen verhandelt. Die kommenden Monate werden wichtig. (www.merkur.de, 23.10.21)
Energiewende | Axpo will mutige Entscheide der Politik Die Energiewende und eine stabile Versorgungssicherheit sind nur mit einem deutlich höheren Ausbautempo bei den Erneuerbaren sowie mit einer Verschuldung im Netzzuschlagsfonds erreichbar. Technisch wäre der Ausbau laut dem Energiekonzern Axpo machbar. (www.blick.ch, 23.10.21)
Über 99 Prozent Konsens Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen. (www.klimareporter.de, 23.10.21)
Klimaziele der EU: Atomkraft sollte eine Option bleiben Nicht alle in der EU sehen die Kernenergie so enthusiastisch wie Frankreich. Doch mit Blick auf die ambitionierten Klimaziele wird Atomstrom auch für andere Länder attraktiver. (www.nzz.ch, 23.10.21)
Podcast | „Der Infarkt ist schon da“ Die Welt steuert auf die Klimakatastrophe zu — und ist dennoch auf permanentes Wachstum fixiert. Warum ist das so? Darüber spricht Harald Welzer mit Pepe Egger | Unwetter, Hochwasser, Artensterben: Die Klimakrise führt uns als Gesellschaft vor Augen, dass wir mit Endlichkeitsproblemen zu tun haben. Gleichzeitig hat unsere Kultur kein Konzept vom Aufhören, meint der Soziologe und Zukunftsforscher Harald Welzer. Deswegen verändern wir weder unsere Lebens- noch unsere Wirtschaftsweise, obwohl das dringend nötig wäre. Was also tun? (www.freitag.de, 23.10.21)
Fast 4 Millionen Menschen arbeiteten 2020 weltweit für die Photovoltaik Damit entfällt auf die Solarbranche ein Viertel alles Jobs im Erneuerbaren-Sektor und damit weiterhin der größte Anteil, wie aus dem aktuellen Irena-ILO-Bericht hervorgeht. Auch in den kommenden Jahren wird die Energiewende global ein Jobmotor bleiben. (www.pv-magazine.de, 23.10.21)
Der Boden ist zu dicht Ein viertes Dürrejahr in Folge wird 2021 zum Glück nicht. Doch die Böden haben sich immer noch nicht ganz erholt, vor allem in der Tiefe. Damit das gelingt, muss auch die Bodenverdichtung enden — ob in Städten, Wäldern oder Feldern. (www.klimareporter.de, 23.10.21)
Beugt Olivenöl Brustkrebs vor? Mediterrane Ernährung als gesunde Wundertüte Die mediterrane Ernährung hat einen guten Ruf, und das zu Recht. Sie besteht aus viel Obst und Gemüse, dazu Nüsse, Fisch und Geflügel. Das bei uns so verbreitete rote Fleisch kommt traditionell kaum darin vor, dafür aber viel Olivenöl und jede Menge Zerealien. Süßigkeiten und Milch sind eher eine Randerscheinung, das Gläschen Wein jedoch hat seinen festen Platz im Tagesablauf. Wissenschaftler sind sich einig: Das Gesamtpaket tut dem Körper gut. Und es hält viele Krankheiten fern. (www.trendsderzukunft.de, 23.10.21)
Ist der Yak das neue Schaf in den Alpen? Der Wolf ist ein Problem für Schafe und Ziegen in den Alpen. Die Yaks könnten eine Alternative sein. (www.srf.ch, 23.10.21)
Joe Manchin - Er wirkt wie ein Republikaner: Wie einzelner Senator Bidens Klimaschutz-Pläne sabotiert - US-Präsident Biden hat wegen der Klimakrise «Alarmstufe Rot» ausgerufen. Vor der Weltklimakonferenz werden seine ambitionierten Klimaschutzpläne nun von einem einzelnen US-Senator ausgebremst. Der ist in Bidens eigener Partei - und macht Geld mit Kohle. (www.focus.de, 23.10.21)
Klimawandel: Saudi-Arabien will Klimaneutralität bis 2060 erreichen Das Königreich will seine Emissionen mit Hilfe von neuen Technologien reduzieren. Am lukrativen Öl- und Gas-Export soll sich vorerst nichts ändern. (www.zeit.de, 23.10.21)
Renovierung: Nachhaltig schön Wer renovieren will, muss viele Entscheidungen treffen: Wohin mit der alten Küche? Welche Farbe kommt an die Wand, welcher Teppich auf den Boden? Tipps, wie man möglichst umweltschonend saniert. (www.sueddeutsche.de, 23.10.21)
Joe Manchin – der Senator, der Bidens Klimapolitik torpediert Er gilt als berüchtigter Querulant: Der demokratische Senator Joe Manchin aus West Virginia gehört zu den einflussreichsten Politikern in Washington. Doch der „Kohlebaron“ sträubt sich gegen Bidens Klimapläne. (www.welt.de, 23.10.21)
Ein sozialer Ausgleich für die Klimapolitik Der CO2-Preis verteuert vor allem Autofahren und Heizen. Das birgt soziale Sprengkraft. Die Einnahmen sollen daher über einen fairen Ausgleich an die Bürger zurückfließen. Bloß wie? (www.faz.net, 23.10.21)
„Kritische Situation“ – Republik Moldau ruft wegen Gasmangels Notstand aus Der an Rumänien grenzenden Republik Moldau droht, das Erdgas auszugehen. Der Grund: Schwierige Vertragsverhandlungen mit dem russischen Energiekonzern Gazprom. Die ehemalige Sowjetrepublik hat daher den Notstand ausgerufen. (www.welt.de, 23.10.21)
Literatur | Gefährdete Landschaften Rutger Bregman warnt eindringlich vor dem Anstieg des Meeresspiegels. Und geht dabei vom Schlimmsten aus | Nach seinen Bestsellern Utopien für Realisten (2017), einem Plädoyer für die 15-Stunden-Woche und ein Bedingungsloses Grundeinkommen, und Im Grunde gut (2020), einer „neuen Geschichte der Menschheit“, wie der Untertitel etwas anmaßend behauptet, legt der promovierte Historiker und Aktivist Rutger Bregman jetzt einen kleinen Essay zum Klimawandel mit dem Titel Wenn das Wasser kommt vor. (www.freitag.de, 23.10.21)
Literatur | Phase des Abschieds Die langjährige Trauerrednerin Louise Brown geht einer der wichtigsten Fragen des Lebens nach: „Was bleibt, wenn wir sterben“? (www.freitag.de, 23.10.21)
Teurer Sprit: Öffis werden immer attraktiver Mit 817 Litern pro Diesel-Pkw und 657 Litern pro Benziner liegt der jährliche Spritverbrauch der Autofahrer in NÖ über dem Österreich-Schnitt, rechnet der Verkehrsclub (VCÖ) vor. Angesichts der steigenden Preise zahlt es sich daher jetzt besonders aus, spritsparend mobil zu sein. Der Öffi-Verkehr wird attraktiver! (www.krone.at, 23.10.21)
Investoren treiben Uran-Boom an Der rasche und große Preisanstieg bei Gas und Kohle hat in Europa und China eine Art kleine Energiekrise hervorgerufen. Einige Hedgefonds und Investoren setzen daher nun laut Berichten von „Financial Times“ und „Wall Street Journal“ im großen Stil auf Uran. Mit der Rückkehr der Atomkraftwerke – so sind etwa neue AKWs in Frankreich und Großbritannien geplant – hoffen sie auf das große Geschäft mit dem radioaktiven Rohstoff. (orf.at, 23.10.21)
Größte alpine Solaranlage der Schweiz produziert Strom Die 2,2 Megawatt starke Photovoltaikanlage an der Staumauer des Muttsees gilt als wegweisend. Die Anlage in 2.500 Meter Höhe wird auch im Winter hohe Solarstromerträge generieren. Jetzt lieferte das Pionierprojekt in der Schweiz erstmals Strom. (www.energiezukunft.eu, 23.10.21)
Der letzte freie Fleck am Gleis: Eine Brache entzweit Naturfreunde Anwohnende eines kleinen Grundstücks gegenüber der Europaallee pflanzen mit ihrem Verein urbane Wildnis. Ein Tierökologe ist empört. Er sagt, die wahre Wildnis sei nun weg. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.21)
Ausbau der Atomkraft: Warum Macron Frankreichs «Glück» mit Europa teilen will Der französische Präsident wirbt offensiv für die Vorteile der Atomkraft. Und versucht so, innenpolitisch mit Frankreichs Unabhängigkeit vom Energiemarkt zu punkten und gleichzeitig seine Klimabilanz zu verbessern. (www.nzz.ch, 23.10.21)
Zerfallene Chancen: Grossbritannien will mehr Atomenergie, hat aber zu lange gezögert Boris Johnson setzt auf Kernkraft, um die britische Klimabilanz aufzubessern. Doch er kommt spät: Der Aufstieg der Erneuerbaren hat die Atomenergie zu einem unsicheren Geschäft gemacht. (www.nzz.ch, 23.10.21)
GASTKOMMENTAR - Die Weltrisikogemeinschaft und ihr Blindflug in die Zukunft Ob Erderwärmung, Naturkatastrophen oder technische Grosshavarien: Darüber, wie riskant die Weltgemeinschaft unterwegs ist, gehen die Meinungen auseinander. Was wir brauchen, ist eine Kultur des Risikos. Denn was wir tun, hat unabsehbare Folgen – für uns und die Umwelt. (www.nzz.ch, 23.10.21)
Sprachlupe: Ein stolzes Programm mündet im «Ver-Bund» «Der Bund» sollte den Bundesstaat publizistisch verkörpern. Nach langem Weg lässt sich dieser Anspruch quasi als erfüllt erachten. (www.infosperber.ch, 23.10.21)
Photovoltaik: Kein Geschäft für private Stromproduzenten Der Strompreis ist in den letzten Monaten stark gestiegen. Damit ist auch „saubere“ Haushaltsenergie im Sinne der Energiewende merkbar teurer geworden. Glücklich, wer eine Photovoltaikanlage auf seinem Dach hat, könnte man sagen. Doch auch die ist nur so gut, wie sie optimal genutzt wird. Ein Teil der selbst erzeugten Energie fließt praktisch immer ins Netz. Das ist in Relation zum gekauften Strom derzeit kein wahnsinnig lukratives Geschäft. (orf.at, 23.10.21)
Kreislaufwirtschaft: Leuchtturmprojekte aus Österreich - Abfall- und Ressourcenwirtschaft präsentiert innovative Lösungen, um Recycling zu fördern und Ressourcen zu schonen (oekonews.at, 23.10.21)
Chinas „Hunger“ als globales Risiko Chinas wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln wird enorme globale Umweltauswirkungen haben, zeigt eine aktuelle Studie des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA). Um diese Folgen zu verringern, sollten politische Maßnahmen zur Förderung von nachhaltigem Konsum und Produktion gefördert werden. Eine andere Studie legt indes nahe, dass eine grundlegende Ernährungsumstellung in der Volksrepublik einen positiven Effekt haben könnte. (orf.at, 22.10.21)
Halbzeit im Parlament: Jung, weiblich, grün – und erfolglos Ob EU-Abkommen oder Klimapolitik: Das neue Parlament hat bislang keine einzige grosse Reform geschafft. Wo die Schweiz bei den grossen Problemen steht und was die Aussichten sind. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)
Ja zum Klimaschutz – Ja zum Zürcher Energiegesetz am 28.11.21 Wem der Schutz des Klimas wichtig ist, muss am 28 November Ja stimmen zum Zürcher Energiegesetz. Es setzt dort an, wo am meisten CO2 eingespart werden kann, nämlich bei den Gebäude-Heizungen. Und es reduziert den CO2-Ausstoss im Kanton Zürich um satte 40 Prozent mithilfe von Photovoltaikanlagen. | Technisch bewährt und klimafreundlich | Das Energiegesetz sieht vor, dass Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Laufzeit durch saubere, klimafreundliche Wärmesysteme ersetzt werden. Auch Neubauten sollen künftig mit einem klimafreundlichen Heizsystem ausgerüstet sein und mit einer Photovoltaikanlage für den Eigenstromverbrauch. Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen oder Pellet-Heizungen: Sie alle sind klimaverträglich und erst noch fast immer günstiger als Öl- und Gasheizungen. (www.pro-solar.ch, 22.10.21)
Beschert Macron der Atomkraft in Europa ein Comeback? Steigende Energiepreise liefern den Befürworter der Kernkraft Argumente. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kämpft dafür, dass die Nukleartechnologie von ihrem schlechten Image befreit wird. Und künftig sogar mit EU-Geldern gefördert werden kann. - - Spricht sich für die Kernkraft aus: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Bild: keystoneSteigende Energiepreise liefern den Befürworter der Kernkraft Argumente. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kämpft dafür, dass die Nukleartechnologie von ihrem schlechten Image befreit wird. Und künftig sogar mit EU-Geldern gefördert werden kann.Remo Hess, Brüssel / ch mediaGas, Benzin, Strom: In Europa steigen die Energie- und Kraftstoffpreise. In manchen Ländern massiv. Hauptgrund ist der globale Wirtschaftsaufschwung nach mehr als eineinhalb Jahren Corona-Krise....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 22.10.21)
Eltern-Kind-Beziehung : Wenn die Tochter nicht mehr anruft Erschreckend viele Menschen entfremden sich im Laufe ihres Lebens von ihren Eltern. Bestimmte Ereignisse und Verhaltensweisen können diese Entwicklung verstärken. Wie man einer Distanzierung entgegenwirken kann. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)
Umweltschutzproteste: Knüppel für Klimaretter »Fridays for Future«: Tausende fordern in Berlin wirksamen Klimaschutz. Polizei attackiert Demonstrationsteilnehmer. (www.jungewelt.de, 22.10.21)
Warten auf den Energieausgleich Paris macht es vor: Die Regierung federt die steigenden Strompreise mit einem Energiegeld ab. Auch in Deutschland steigt der Unmut wie die Spritpreise. Wie reagiert Berlin? (www.faz.net, 22.10.21)
Kommentar zu Zürich als Tech-Metropole: Willkommen in San Franzürich Internationale Techfirmen drängen nach Zürich und schaffen Arbeitsplätze. Das birgt auch Gefahren, wie das Beispiel von San Francisco zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)
COP26: Wo die Welt beim Klimaschutz steht Überschwemmungen, Dürre und Waldbrände: Es gibt kaum noch Naturkatastrophen, zu denen die Erderwärmung nicht beigetragen hat. In gut einer Woche startet die nächste Weltklimakonferenz (COP26) im schottischen Glasgow. Ein Überblick über die neuesten Erkenntnisse zur Klimakrise und über das, was die Welt dagegen unternimmt. (orf.at, 22.10.21)
Agro-Photovoltaik-Pilotanlage in der Schweiz trägt erste Früchte Insolight hat für das Demonstrationsprojekt eine spezielle Lösung mit lichtdurchlässigen Solarmodulen basierend auf optischer Mikro-Tracking-Technologie entwickelt. In den nächsten vier Jahren werden die Partner nun versuchen, sowohl den Solarstromertrag als auch die Beerenernte zu optimieren. (www.pv-magazine.de, 22.10.21)
Klimaschutzaktionsplan: Welche Mobilitäts-Maßnahmen sparen am meisten CO2 ein? | Größtes Potenzial bei „Nahverkehrsabgabe“ und „Verursachergerechten Parkgebühren“ Heidelberg engagiert sich seit Jahrzehnten für den Klimaschutz. Seit Ende der 80er Jahre konnte in Heidelberg der CO2-Ausstoß pro Kopf bereits um 30 Prozent reduziert werden. Die jüngste Etappe auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt leitete der Gemeinderat vor knapp zwei Jahren mit dem Klimaschutz-Aktionsplan ein. Er enthält Zielvorgaben, Handlungsschwerpunkte und konkrete Maßnahmen sowie Vorschläge aus den Reihen des Heidelberger Gemeinderates. Die Verwaltung hat nun ein Gutachten des UPI-Umwelt- und Prognose-Instituts Heidelberg e. V. vorgelegt, das aufzeigt, wie hoch die CO2-Reduktion der Mobilitätsmaßnahmen des Klimaschutzaktionsplans sind. Die wichtigsten Ergebnisse des Gutachtens wurden am 20. Oktober 2021 im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität des Heidelberger Gemeinderats vorgestellt. (stdhd.de, 22.10.21)
Der Kapitalismus im Angesicht der Klimapolitik – Der Zerfall des alten Dogmas, dass der freie Markt alles optimal zu gestalten vermag Kapitalismus und Klimakrise: Lassen sich Kapitalismus und energetische Nachhaltigkeit miteinander verbinden? | Der technologische Fortschritt prägt unser Leben, weit mehr als dies vielen bewusst ist. Abhängig ist diese Prägung wesentlich von den mit ihm verbundenen Profitmöglichkeiten, und diese wiederum von den marktwirtschaftlichen Strukturen und der Wettbewerbsdynamik in unserer Gesellschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass der Einfluss der Wissenschaften für das menschliche Alltagsleben genau dann einsetze, als im frühen 19. Jahrhundert ein neues Wirtschaftssystem die Vermählung von wissenschaftlicher und technologischer Dynamik mit innovativem Unternehmertum und professionellem Produktionsmanagement ermöglichte. Von England ausgehend entwickelte sich dieses System zu seinem ersten Höhepunkt und ließ dabei eine bisher ungeahnte ökonomische Produktivität und wirtschaftliche Schaffenskraft zur Entfaltung kommen. Die Rede ist vom Kapitalismus. Erst mit ihm erhielt … (scilogs.spektrum.de, 22.10.21)
There are no real climate leaders yet – who will step up at Cop26? Like other rich nations, the UK is more talk than action on the climate crisis. Something needs to change in Glasgow, says climate activist Greta Thunberg (amp.theguardian.com, 22.10.21)
CKW Fiber Services baut neues DataCenter mit Solar-Fassade CKW Fiber Services realisiert in Rotkreuz ein neues DataCenter für Grossunternehmen, KMU und ICT-Provider. Der Neubau wird rundum mit Solarpanels bestückt. Damit kommt CKW dem wachsenden Bedürfnis nach nachhaltiger, energieeffizienter und sicherer Rechenzentrumsfläche in der Zentralschweiz nach. Das Unternehmen investiert gut 10 Millionen Franken, das DataCenter wird Ende 2022 bezugsbreit sein. (www.ckw.ch, 22.10.21)
Politik sieht noch keinen Klima-Notstand Der große Klimastreik von Fridays for Future heute in Berlin erhöht den Druck auf die verhandelnden Koalitionäre. Die Forderungen sind konkret: 80 Prozent Ökostrom und Kohleausstieg bis 2030, keine neuen Autobahnprojekte, festes Auslaufdatum für den Verbrennungsmotor. (www.klimareporter.de, 22.10.21)
Klimaneutralität: So teuer wird die Klimawende wirklich Will Deutschland seine Klimaziele bis 2030 erreichen, muss das Land jährlich 100 Milliarden Euro zusätzlich investieren. Eine Studie von BDI und BCG schlüsselt auf, was noch passieren muss. | Bis 2030 erfordert die Umsetzung der von der Politik beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen private und öffentliche Mehrinvestitionen in Höhe von rund 860 Milliarden Euro, also knapp 100 Milliarden Euro jährlich. Das haben der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Boston Consulting Group (BCG) gemeinsam mit Vertretern von 80 Unternehmen und Industrieverbänden errechnet. | Die Bundesrepublik stehe vor der größten Transformation ihrer Geschichte, sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm bei der Präsentation der Studie an diesem Donnerstag. „Uns läuft die Zeit davon.“ Politische Grundsatzentscheidungen zur Umsetzung der Klimaziele seien überfällig. „Die Herausforderung, der Handlungsdruck und die Risiken sind immens. Die aktuelle Klimapolitik reicht in keinem Sektor aus“, … (www.handelsblatt.com, 22.10.21)
Australien: Stabile Stromnetze trotz oder wegen Erneuerbaren? In Südaustralien stammen schon zwei Drittel des Stroms aus Erneuerbaren. Das Land zeigt, wie sich das auf die Versorgungssicherheit auswirkt. | Seit 2018 keine Stromausfälle mehr | Stattdessen passierte das Gegenteil: Südaustralien beschleunigte seine Energiewende und hat heute das leistungsfähigste Stromnetz von ganz Australien. Das ist daran zu erkennen, dass Südaustralien als einziger australischer Bundesstaat seit 2018 keinen Stromausfall hatte. Das Land hat keine einzige Sekunde Strom durch Lastabwürfe verloren, also durch bewusstes Abschalten von Großverbrauchern, um einen Stromausfall zu verhindern. In den vier Jahren davor waren es 7 Millionen Stunden, die dort durch Stromausfälle verlorengingen. (energyload.eu, 22.10.21)
Die Umwelt- und Klimaziele sind gesteckt, jetzt kommt die Zeit der Umsetzung – Die Aufgaben der kommenden Bundesregierung: ein Zukunftsimpuls zum Wahljahr 2021 des Wuppertal Instituts Die kommende Bundesregierung muss aus ambitionierten Zielen eine erfolgreiche Ressourcen- und Klimapolitik machen und dabei alle Bürgerinnen und Bürger mitnehmen — so das Fazit des Zukunftsimpulses des Wuppertal Instituts zur Bundestagswahl 2021. Es zeigt, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Transformation in eine klimafreundliche und ressourcenleichte Zukunft jetzt konsequent einzuleiten. (wupperinst.org, 22.10.21)
Negative Emissionen: Mit Gesteinsmehl gegen den Klimawandel Negative Emissionen, ohne die die Klimaziele wohl unerreichbar sind, lassen sich auch mit einer Low-Tech-Methode erreichen: Beschleunigte Verwitterung. | Ist zermahlener #Basalt das ersehnte Wundermittel, um #CO2 in großem Maßstab zu binden? Wohl kaum – aber zumindest als ein Baustein von vielen könnte das Gestein uns helfen, die #Klimaziele von Paris noch zu erreichen, erklärt @Fischblog für @spektrum @oekomverlag (www.spektrum.de, 22.10.21)
Kinder haben ein Recht auf eine gesunde Umwelt! Aktuelle Stellungnahme der Kinderkommission des Deutschen Bundestages »Umweltverschmutzung und Klimawandel betreffen Kinder und ihre Zukunft in besonderem Maße«, so beginnt die aktuelle Stellungnahme der Kinderkommssion des Deutschen Bundestages. Damit übernimmt sie eine Kernaussage von terre des hommes. Die Kinderrechtsorganisation setzt sich seit vielen Jahren für das Recht von Kindern auf eine gesunde Umwelt ein. | Vorausgegangen war der Stellungnahme der Kinderkommssion ein intensives Fachgespäch mit Jonas Schubert, Kinderrechtsexperte bei terre des hommes. »Wir begrüßen die Stellungnahme sehr«, so Jonas Schubert. »Denn die Verletzung von Kinderrechten durch Umweltzerstörung ist ein globales Problem, das dringend auf die politische Agende gehört. Kinder sind viel empfindlicher gegenüber Umweltgiften und schlechter Luft als Erwachsene. Sie und kommende Generationen werden darunter leiden, wenn die Politik jetzt nicht handelt.« (www.tdh.de, 22.10.21)
Hotter, wetter, drier: the science behind extreme weather events Listen to this episode from Sustain Ability. The Potsdam Dialogues — Science for a Safe Tomorrow. on Spotify. Extreme weather events are on the rise. Are these events connected? Are they becoming more likely with global warming? What does science say about extreme weather events? In the new episode of the podcast ‘Sustain Ability. The Potsdam Dialogues — Science for a Safe Tomorrow', experts Friederike Otto and Stefan Rahmstorf give insight into their latest research. They discuss attribution science, economic costs of extreme events, the art of communicating science — and what keeps them going in their personal scientific chasing of extreme weather events. (open.spotify.com, 22.10.21)
Klimapakt präsentiert Ergebnisse Im Rahmen des vereinsinternen „Klimapakt-Abend“ wurden unter anderem auch Ergebnisse hinsichtlich der angestrebten Flensburger Klimaschutzziele präsentiert. Simone Lange (Oberbürgermeisterin und Klimapakt-Vorstand) sowie Jördes Wüstermann (Klimaschutzmanagerin) lieferten Zahlen hinsichtlich des selbstgesteckten Ziels, eine Reduktion der Treibhausgasemissionen im Jahre 2020 um 30 % Prozent zu erzielen. Mit einer Gesamtreduktion von 32 % in den Bereichen Industrie, Haushalte, Gewerbe und Verkehr ist dieses Ziel sogar etwas übertroffen worden. Allerdings ist im Verkehrssektor ein Anstieg der Emissionen zu verzeichnen, was unter anderem auch auf eine Zunahme der PKW-Zulassungen zurück zu führen ist. „Wir müssen durch Angebotserweiterungen im Mobilitätsbereich versuchen, den motorisierten Individualverkehr in der Stadt noch mehr zu reduzieren. Wir sind zwar insgesamt auf einem guten Weg, aber die Zeit wird immer knapper“, so Simone Lange. Motivierende Anerkennung für die Klimaschutzarbeit … (klimapakt-flensburg.de, 22.10.21)
Mehr Jobs durch mehr Klimaschutz Anspruchsvolle Klimaziele stärken die Wirtschaft und schwächen sie nicht, zeigt ein Überblick über jüngste Studien. Greenpeace fordert: Die Ampel-Koalition muss mehr für die ökologische Modernisierung tun. (www.klimareporter.de, 22.10.21)
Für den Klimaschutz: Protestmarsch mit Greta Thunberg durch Stockholm Wenige Tage vor der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow haben Aktivistinnen und Aktivisten um Greta Thunberg ihrer Forderung nach mehr Klimaschutz noch einmal Nachdruck verliehen. (www.watson.ch, 22.10.21)
Economic damages from on-going climate change imply deeper near-term emission cuts Pathways toward limiting global warming to well below 2°C, as used by the IPCC in the Fifth Assessment Report, do not consider the climate impacts already occurring below 2 °C. Here we show that accounting for such damages significantly increases the near-term ambition of transformation pathways. We use econometric estimates of climate damages on GDP growth and explicitly model the uncertainty in the persistence time of damages. The Integrated Assessment Model we use includes the climate system and mitigation technology detail required to derive near-term policies. We find an optimal carbon price of $115 per tonne of CO2 in 2030. The long-term persistence of damages, while highly uncertain, is a main driver of the near-term carbon price. Accounting for damages on economic growth increases the gap between the currently pledged nationally determined contributions and the welfare-optimal 2030 emissions by two thirds, compared to pathways considering the 2 °C limit only. (iopscience.iop.org, 22.10.21)
Drei Viertel der Bundesbürger wünschen schnelleren Erneuerbaren-Ausbau – pv magazine Deutschland Einer vom BDEW beauftragten Umfrage zufolge ist eine große Mehrheit der Bürger der Meinung, die Energiewende komme nicht gut voran. Der Verband fordert deutlich mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren. (www.pv-magazine.de, 22.10.21)
Was läuft in Chur? Szenen einer Familie: Die Lebruments und ihre Medien. Somedia ist das grösste der kleinen Schweizer Medienunternehmen — oder das Kleinste unter den Grossen. | Hanspeter Lebrument, der Patriarch der Schweizer Medienbranche, hat die Somedia-Geschäfte der nächsten Generation übergeben. Wie geht es dem Familienunternehmen und seinen Medien? Ein Besuch in Chur. (www.journal21.ch, 22.10.21)
Jobmotor Klimaschutz Als erste Metastudie ihrer Art in Deutschland analysiert sie 25 Klimaschutz-Szenarien auf ihre ökonomischen Effekte. Zentrales Ergebnis der Metastudie: Ambitionierter Klimaschutz geht mit positiven ökonomischen Effekten einher, die Wachstum und Beschäftigung schaffen. | Alle untersuchten gesamtwirtschaftlichen Szenarien zeigen dabei einen positiven Effekt verglichen mit dem Status Quo. Im Durchschnitt aller Studien entstehen durch ambitionierten Klimaschutz bis zum Jahr 2030 etwa 275.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Im optimistischsten Szenario sind es sogar 1,2 Millionen Jobs, im konservativsten immer noch 30.000. (www.greenpeace.de, 22.10.21)
Disruption im traditionellen Lebensmittelmarkt – Alternative Proteine werden immer beliebter Das HSG FoodTech Lab des Instituts für Technologiemanagement an der Universität St.Gallen (ITEM-HSG) hat KonsumentInnen in der Schweiz, Deutschland und Österreich zu ihrer Meinung über Alternativen zu tierisch erzeugten Proteinen befragt. Die Studie untersuchte das Potenzial alternativer Proteine und die Möglichkeit, mit ihnen den steigenden Konsum bei wachsender Bevölkerung zu decken. Die beliebteste Alternative: pflanzliche Proteine. Für diese Alternative besteht momentan die höchste Zahlungsbereitschaft bei den Konsumenten. Nichtsdestotrotz ist sie niedriger als jene für tierische Proteine. Gleichzeitig steigen weltweit die Investitionen in Start-ups, die sich mit Alternativproteinen beschäftigen — darunter HSG-Spin-offs. (unisg.link, 22.10.21)
Die beliebteste umweltfreundliche Heizung Noch ersetzen viele Schweizerinnen und Schweizer ihre alte Öl- oder Gasheizung mit einer neuen Fossilheizung. Wärmepumpensysteme nehmen jedoch rasant zu. Aus guten Gründen: Die Installation ist einfach und Wärmepumpen tun ebenso der Umwelt wie dem Geldbeutel gut — sofern fundiert und frühzeitig geplant wird. | Es ist ein bisschen wie Magie: Aus einer Umgebungsluft, die uns Menschen als kalt erscheint, entnimmt ein technisches System so viel Wärme, dass daraus genügend Wärmeleistung entsteht, um ein ganzes Haus zu heizen. Das Herzstück dieses Zaubers heisst Wärmepumpe und beschreibt eine Technologie, die zwar so alt ist wie Kühlschränke, aber sich erst jetzt richtig durchsetzt. | Rund 350'000 Wärmepumpen waren Ende 2020 in der Schweiz in Betrieb — 23'000 mehr als im Jahr zuvor. Wo ein Neubau entsteht, wird in 90 Prozent der Fälle eine Wärmepumpe installiert. Geht es hingegen um einen Umbau, oder darum, die alte fossile Heizung zu ersetzen, … (www.wirsindzukunft.ch, 22.10.21)
Demokratierelevant | von Min Li Marti Vor ein paar Tagen erschien im Magazin ‹The Atlantic› eine längere Geschichte über einen Hedge Fund (Alden Global Capital), der in den USA sukzessive lokale Zeitungen — darunter auch grosse wie die ‹Chicago Tribune› oder die ‹Baltimore Sun› — aufkauft. Dem Hedge Fund geht es dabei nicht um den Journalismus, sondern darum, Gewinn zu erzielen. Das Überleben der Zeitung ist Alden Global Capital egal. … | Wenn wir in Zukunft noch Journalismus, noch kritische Berichterstattung haben wollen, auf allen Ebenen und in verschiedenen Formen, dann werden wir nicht ohne staatliche Förderung auskommen. Diese muss aber künftig anders ausgerichtet sein. Statt Vertriebsmodelle oder Kanäle sollte Journalismus gefördert werden. Und wer üppigen Gewinn macht und nicht in den Journalismus investiert, braucht auch keine Subventionen. Um das zu kriegen, braucht es aber ein bisschen Zeit. Diese haben viele — gerade lokale Medien und gerade die anständigen — leider nicht mehr. Das Medienpaket ist … (www.pszeitung.ch, 22.10.21)
Strom | La Grande Nation auf Abwegen Frankreich setzt auf Atomkraft, doch viele Meiler haben ihren Zenit überschritten. Ersatz ist nicht in Sicht. Schlittert das Land in die Energiekrise? (www.freitag.de, 22.10.21)
US-Geheimdienste schildern Auswirkungen des Klimawandels Die US-Geheimdienste haben erstmals einen Sonderbericht zu den Auswirkungen des Klimawandels erstellt und die Erderwärmung darin als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft. | „Unserer Einschätzung nach wird der Klimawandel die Risiken für die nationalen Sicherheitsinteressen der USA zunehmend verschärfen“, heißt es in dem gestern von Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines vorgelegten Bericht. (orf.at, 22.10.21)
In a first, study explores how airborne microplastics affect the climate | They are a bit of a mixed bag: on one hand, they scatter sunlight causing cooling; on the other, they absorb radiation and contribute to warming Plastics are not just smothering our lands and oceans, they are also in the air we breathe. Microscopic pieces of plastic get swept up from the Earth's surface into the atmosphere and spiral around the globe, raining down on every corner of the world. | But how do these airborne microplastics affect the climate? They are a bit of a mixed bag, shows the first study to tackle that question. For now, they have a very slight cooling effect on the climate, researchers report in the journal Nature. But that could flip and microplastics could warm the planet, especially as their density in the atmosphere increases. | Much depends on the type of particles and how they are distributed in the atmosphere. And airborne microplastics research is so new that there simply isn't enough data for precise analyses, says Laura Revell, an atmospheric scientist at the University of Canterbury in New Zealand. (www.anthropocenemagazine.org, 22.10.21)
Fridays for Future in Berlin: Keine Wahl, außer zu demonstrieren Am Freitag sind Tausende für konsequentere Klimapolitik auf die Straße gegangen. Von den Sondierungsgesprächen sind sie enttäuscht. mehr... (taz.de, 22.10.21)
KOMMENTAR - Atomkraft sollte eine Option bleiben Nicht alle in der EU sehen die Kernenergie so enthusiastisch wie Frankreich. Doch mit Blick auf die ambitionierten Klimaziele wird Atomstrom auch für andere Länder attraktiver. (www.nzz.ch, 22.10.21)
Wie die Meteorologie für den atomaren Notfall plant Nach Umweltkatastrophen bestimmt vor allem das Wetter, welche Region von den Schäden betroffen ist. Heuer wurde die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien eines von zehn weltweiten Zentren für die Folgenabschätzung von Nuklearunfällen. (www.diepresse.com, 22.10.21)
Fridays For Future: Klimaaktivisten warnen die Ampel-Partner Während der Koalitionsverhandlungen forderten tausende meist junger Menschen mehr Klimaschutz von SPD, Grünen und FDP. Ziel der Demo war die SPD-Zentrale. Die Bilder (www.zeit.de, 22.10.21)
Mehrere tausend Personen demonstrieren auf dem Berner Bundesplatz Die nächste Weltklimakonferenz steht an. Die Klimastreikbewegung fordert den Bundesrat einmal mehr auf, zu handeln. (www.srf.ch, 22.10.21)
Was bislang beim #Klimaschutz auf dem Tisch liegt, reicht nicht aus, um das Pariser Klimaschutzabkommen zu erfüllen. Jeder Kompromiss kostet uns wertvolle Zeit und geht zu Lasten der jungen Generation. #Klimakrise #Koalitionsverhandlungen @VQuaschning (www.zdf.de, 22.10.21)
US-Unternehmen nutzt Kraftwerk für Bitcoin-Mining Ein New Yorker Erdgaskraftwerk wird für das Schürfen von Krypto-Währung umfunktioniert. Umweltschützer kritisieren die Entwicklungen. (www.tagesspiegel.de, 22.10.21)
Klimastreik in Berlin: Protest vor der SPD-Zentrale Mehr als 10.000 Menschen fordern von der nächsten Bundesregierung mehr Einsatz für das Klima. Besonders die SPD wird kritisiert. mehr... (taz.de, 22.10.21)
Meinung: Wird Energie bald unbezahlbar? Die Preise für Strom, Gas und Sprit steigen immer weiter. Auch die deutschen Verbraucher werden sich demnächst die Augen reiben, wenn die Rechnungen eintrudeln. Besserung ist vorerst nicht in Sicht, meint Henrik Böhme. (www.dw.com, 22.10.21)
Aufforstung in Deutschland: Gehölz fürs Gewissen In Mecklenburg-Vorpommern verkauft der Tourismusverband sogenannte Waldaktien. Ein echter Beitrag zum Klimaschutz oder nur ein Marketing-Gag? mehr... (taz.de, 22.10.21)
Politische Sprache: Geschichten sind schöner als Argumente Die nächste Bundesregierung brauche eine neue "Erzählung", heißt es überall. Doch was bedeutet das überhaupt? Über Krisen und Sinnstiftung, Wunsch und Wirklichkeit und den Meister des Geschichtenerzählens, Ex-Präsident Barack Obama. (www.sueddeutsche.de, 22.10.21)
Ungewisse Zukunft für Wärmewende Die Beheizung von Gebäuden bleibt Domäne der Fossilen, aber Heizen mit Solarstrom gilt als der neue Renner (www.nd-aktuell.de, 22.10.21)
Was die Ampel-Verhandler aus Belgiens Atomstreit lernen können Die belgische Regierung plant den Ausstieg aus der Kernenergie – stattdessen soll der Strom aus Gaskraftwerken kommen. Der Streit droht nun die Regierungskoalition aus Grünen und Liberalen zu spalten. Der möglichen Koalition in Deutschland könnte es ähnlich ergehen. (www.welt.de, 22.10.21)
Tausende bei Klimastreik in Berlin – SPD-Zentrale beschmiert Die Grünen stehen vor dem Einzug in die Bundesregierung, doch Fridays for Future reicht das Ampel-Sondierungspapier nicht aus. Die Klimaschützer machen Druck. (www.tagesspiegel.de, 22.10.21)
Initiative »Fair Lesen« legt im E-Leihe-Streit nach Nachschlag in Sachen digitale Leihe in öffentlichen Bibliotheken: Die Initiatoren und Initiatorinnen von "Fair Lesen" unterfüttern ihr Anliegen, dass die Rechte der Onleihe nicht ausgeweitet werden sollen, jetzt mit weiteren Zahlen. ... mehr - The post Initiative »Fair Lesen« legt im E-Leihe-Streit nach appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 22.10.21)
Evaluierung der Nationalen Klimaschutzinitiative Seit dem Sommer 2008 fördert das Bundesumweltministerium mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland und trägt damit zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung bei. Bis zum Ende des Jahres 2019 wurden insgesamt knapp 35.000 Vorhaben mit einem Fördervolumen von mehr als einer Milliarde Euro durchgeführt und insgesamt bereits mehr als 22 Mio. t CO2-Minderung netto über die Wirkdauer erreicht. In den Jahren 2018 und 2019 wurden über 6.900 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 331 Millionen Euro beendet, und es werden damit 7,6 Millionen Tonnen CO2-Einsparungen netto über die Wirkdauer erzielt. Das sind die Ergebnisse einer mehrjährigen Evaluation, die das Öko-Institut gemeinsam mit weiteren Projektpartnern durchgeführt hat, um die Wirkungen, Chancen und Herausforderungen der Projekte und Programme der Nationalen Klimaschutzinitiative zu ermitteln. (www.oeko.de, 22.10.21)
Papst fordert Grundeinkommen und Arbeitszeitverkürzung In einer Videobotschaft sprach sich das katholische Oberhaupt vergangenen Samstag für fundamentale Veränderungen unseres Wirtschaftssystems aus. Er forderte außerdem mehr Steuergerechtigkeit, Schuldenschnitte für ärmere Staaten und mehr Gemeinwohlorientierung. Noble Worte, doch Franziskus scheint vergessen zu haben, dass sein eigener Verein hierzulande erst kürzlich... (hpd.de, 22.10.21)
Naturzentren in der Schweiz In der Schweiz gibt es zahlreiche Naturzentren. Die schönsten werden hier vorgestellt. | tagesausflug | Subigerberg Naturpark Thal (SO) | BirdLife-Naturzentrum Neeracherried (ZH) | Naturzentrum Pfäffikersee (ZH) | Pro Natura Naturzentrum Auried (FR) | Parco delle Gole della Breggia (TI) | Mit dem Velo in die Natur | Schollenmühle Altstätten (SG) | Wildnispark Zürich (ZH) | Auch bei Regenwetter Natur erleben | BirdLife-Naturzentrum La Sauge (VD) | Besuchszentrum Vogelwarte (LU) | Für die Kleinsten | Naturzentrum Thurauen (ZH) | Vivarium Tablat (ZH) | Längere Ausflüge | Pro Natura Zentrum Aletsch (VS) | Centro Pro Natura Lucomagno (TI) | Torre Belvedere, Maloja (GR) | Nationalparkzentrum (GR) | Sommerausflug mit Abkühlung | Zieglerhaus Rottenschwil (AG) | Pro Natura Naturschutzzentrum Baldeggersee — Ronfeld (LU) (www.umweltnetz-schweiz.ch, 22.10.21)
Wie wird die Ampel bündnisfähig? Nach dem Beginn der Koalitionsverhandlungen haben SPD, FDP und Grüne einen ambitionierten Zeitplan vorgelegt. Ab dem 6. Dezember soll eine Regierung gebildet werden. Dabei sind strittige Fragen wie die Finanzierung des Klimaschutzes noch nicht gelöst. (www.nzz.ch, 22.10.21)
The insect apocalypse is more nuanced than it first appears | New work suggests that the countryside can support a lot of insects, but a small variety. Meanwhile, cities have less vegetation, but a bigger variety of habitats. The decline of insects in various parts of the world have sparked warnings of an ecological “Armageddon” as a pillar of food webs crumbles. | Now, researchers in Germany say they have found evidence that leafy refuges might help soften the blows that both farming and urban sprawl deliver to bugs. | In recent years, scientists have reported alarming declines of insect populations. It is a crash of both sheer volume and the number of species. In Germany, scientists four years ago reported the amount of insects in wildlife preserves fell by more than 70% over a 27-year time span. Two years later, scientists warned that nearly half of the world's insect species could disappear in the “next few decades.” | The news isn't all bad. Some types of insects in some parts of the world are faring better. For instance, aquatic insect numbers appear to be on the increase. But even scientists who saw this uptick found that land-based insects are in decline. (www.anthropocenemagazine.org, 22.10.21)
Airplanes could cut emissions by being better wind-surfers | It's a quick, safe and relatively simple way to save up to 16 percent of fuel burned on transoceanic flights while the industry waits for biofuels and electric craft Intercontinental flights crisscrossing the Atlantic Ocean might be flying much longer distances and using more fuel than needed, researchers say in a new Environmental Research Letters paper. Instead, by better coasting on the jet streams that circle the globe, they could easily cut their fuel use and emissions. | Flights flying west from Europe to the US could use up to 8 percent less fuel, while those going eastward could use up to 16 percent less fuel. The best part is that the simple route changes this would require could be done safely using available technology. | The aviation industry is under pressure to reduce its greenhouse gas and other emissions, and it has taken steps to decarbonize. Aircraft are lighter and more fuel-efficient than they used to be. A few airlines have started using biofuel blends. Small hybrid-electric and battery electric aircraft are starting to take off, and Airbus is looking into hydrogen-powered zero-emissions aircraft. (www.anthropocenemagazine.org, 22.10.21)
Lernen Sie das neue Weiterbildungsangebot «EnergieLeader» kennen, erfahren Sie mehr zur Impulswerkstatt für #KMU und wie Schüler*innen als Energiepolitiker*innen die Energiewende gestalten – die #Sonderseite vom Oktober. @energietal (energietal-toggenburg.ch, 22.10.21)
Auf dem Weg zu Netto-Null Der November 2021 steht beim SIA im Zeichen des Klimas mit mehreren Veranstaltungen dazu. Vorab erscheinen in loser Folge Artikel zum SIA-Positionspapier «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie». In diesem Artikel geht es um das Ziel Netto-Null beim Gebäude- und Infrastrukturpark. | Im ersten Leitsatz seines Positionspapiers «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie» fordert der SIA einen energieeffizienten Gebäude- und Infrastrukturpark mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen. Was er sich darunter vorstellt und wie er dieses Ziel erreichen will, erläutert er im Positionspapier wie folgt: «Gebäude- und Infrastrukturbauten sind CO2-neutral zu betreiben und soweit möglich auch CO2-neutral zu erstellen. Die durch ihre Benutzung induzierte Mobilität hat ebenfalls CO2-neutral zu erfolgen. Im Zentrum steht der Einsatz erneuerbarer Energie. Die Dekarbonisierung der Betriebsenergie ist deshalb sicherzustellen. Der effiziente Energieeinsatz und die Anwendung des Suffizienzprinzips … (www.espazium.ch, 22.10.21)
Klimastreik startet in Berlin: Für mehr Klima in der Ampel Klimaschützer:innen wollen am Freitag für mehr und schnellere Maßnahmen auf die Straße gehen. Das Sondierungspapier geht ihnen nicht weit genug. mehr... (taz.de, 22.10.21)
Welt der Zukunft: Sonnenenergie Nur ein winziger Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs, ein einstelliger Prozentsatz, wird aktuell von Solarenergie gedeckt. Wie lässt sich die Energie der Sonne effizient nutzen? (www.welt.de, 22.10.21)
Die Ampel muss liefern: IG Metall und BUND fordern zügige Mobilitätswende mit klaren Perspektiven für die Beschäftigten (www.bund.net, 22.10.21)
Mit der doppelten Kraft der Sonne Mit der WP Max-S CF12 präsentiert Wärme- und Speichertechnologiespezialist ratiotherm eine neue Sole-Wasser-Wärmepumpe, die speziell für den Einsatz in Kombination mit PVT-Hybridkollektoren konfiguriert ist. Im Gegensatz zu konventionellen Solarthermie-Kollektoren können PVT-Panels nahezu ganzjährig genutzt werden und kommen so auf ca. 3.000 bis 5.000 Betriebsstunden im Jahr. Neben Wärme erzeugen sie zudem auch Strom und können daher in Kombination mit einer Wärmepumpe effizient betrieben werden. Die neue ratiotherm Wärmepumpe verfügt über einen drehzahlvariablen Hochleistungsverdichter der neuesten Rollkolben-Technologie und funktioniert somit bedarfsorientiert. Ein sowohl wärme- als auch schallgedämmmtes Gehäuse rundet die Vorzüge der WP Max-S CF12 gekonnt ab. Die hohe Nennheizleistung von bis zu 16,6 kW sorgt dafür, dass selbst Einfamilienhäuser im Bestand allein durch die Sole-Wasser-Wärmepumpe und eine PVT-Anlage ganzjährig beheizt werden können. - Wärme und Strom verbinden - PVT-Kollektoren gewinnen als sogenannte Hybridabsorber sowohl Wärme als auch Strom aus der Sonnenstrahlung, vereinen damit die Vorteile einer Photovoltaik- und einer Solarthermie-Anlage und nutzen die vorhandene Fläche auf doppelte Weise mit größtmöglicher Effizienz. Der erzeugte Strom ka >| (www.enbausa.de, 22.10.21)
Die Schweiz braucht eine Biodiversitätsoffensive - - - - - - - - - - - - Die Schweiz braucht eine Biodiversitätsoffensive - - - - - - - - Dieser Artikel wurde im Pro Natura Magazin publiziert. - - - - Je nach Zählweise hat die Natur in der Schweiz gerade mal auf sechs bis vierzehn Prozent der Landesfläche Vorrang. Deutlich zu wenig, deshalb braucht es die Biodiversitätsinitiative. - - Ein zentrales Ziel der Biodiversitätsinitiative ist es, mehr Flächen für die Biodiversität zu sichern. Denn momentan stehen in der Schweiz nicht genügend Flächen zur Verfügung, um den Rückgang der Biodiversität zu bremsen. - Bis jetzt hat die Natur nur auf einer kleinen Fläche der Schweiz Vorrang: Lediglich auf 5,9 Prozent der Landesfläche geniesst die Natur einen rechtlich umfassenden Schutz. Diese Fläche umfasst die nationalen Schutzgebiete mit dem Nationalpark und der Kernzone der Naturerlebnispärke (0,4 %) sowie die Biotope von nationaler Bedeutung (2,2 %). Dazu kommen die kantonalen, regionalen und lokalen Naturschutzgebiete in Umfang von 3,3 Prozent; darunter fallen auch die Waldreservate der Kantone. - Schwächer geschützt sind die Jagdbanngebiete (3,65 % der Landesfläche) sowie die Wasser- und Zugvogelreservate (0,55 %) >| (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 22.10.21)
«Ältere Frauen haben nicht nur Blasenprobleme» Werbung spricht Frauen aus Männersicht an. Kampagnen erreichen deshalb viele Kundinnen nicht, sagen zwei Expertinnen. (www.infosperber.ch, 22.10.21)
Wie Helgoland zum Wasserstoff-Zentrum werden soll Die Insel Helgoland war pleite, bis die Windkraft Millionen in die Kasse brachte. Jetzt soll ein riesiges Wasserstoff-Projekt dazukommen. Was halten die Insulaner davon? (www.faz.net, 22.10.21)
Globaler Klimastreik: Regieren und blockieren Die Klimafrage ist ohne die soziale Frage nicht zu lösen. Geht das mit der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP? Unser Autor bezweifelt das. mehr... (taz.de, 22.10.21)
Klima-Aufgaben für die Ampel, Wirbel um IPCC-Berichte, fossile Überproduktion Was sind die wichtigsten Punkte beim Klimaschutz für die Verhandler:innen zur Ampel-Koalition? Wie groß ist der Einfluss der Staaten auf die IPCC-Berichte? Und wie groß ist die Lücke zum 1,5-Grad-Ziel? Darüber reden diese Woche Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. - (www.klimareporter.de, 22.10.21)
Heißeste Periode der letzten 1400 Jahre - Nordpol wird wärmer, Permafrost taut: Dieser Domino-Effekt hat Folgen für uns alle - Die Erde wird immer heißer. Der Klimawandel sorgt dafür, dass der Permafrost auftaut. 5 Millionen Menschen werden direkt davon betroffen sein und ihre Häuser verlieren, während Straßen oder Brücken in diesen Gegenden zusammenbrechen. Doch die Folgen des auftauenden Permafrosts wird die ganze Welt spüren. (www.focus.de, 22.10.21)
So halten Sie Ihr Herz auch mit über 50 stark und gesund Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weit vor Krebs die häufigste Todesursache in Deutschland. Wer seinen Lebensstil anpasst, kann dem eigenen Risiko allerdings viel entgegensetzen. Ein Kardiologe der Berliner Charité klärt auf. (Video mit Transkript) (www.welt.de, 22.10.21)
Erdgas: Wladimir Putin sichert Erdgaslieferung nach Nord-Stream-2-Erlaubnis zu "Die erste Pipeline von Nord Stream 2 ist voll", sagt Russlands Präsident Putin. Sobald die Zertifizierung der Pipeline erfolgt ist, könnte Gas geliefert werden. (www.zeit.de, 22.10.21)
Greenwashing in der Modebranche: Öko-Labels bei Kleidern versprechen viel und halten wenig Nachhaltigkeitslabels für Kleider aus Tierfasern wie Daunen, Kaschmir- und Merinowolle gibt es unzählige. Die Versprechen an den Kunden sind gross, doch gehalten werden sie oft nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)
Klimawandel: Alpenvögel bereits in Gefahr Berg- und Alpenvögel stehen angesichts des Klimawandels vor großen Herausforderungen und müssen immer höher wandern. Auch der Alpentourismus beeinflusst die Vogelwelt. Lösungsvorschläge sowie konkrete Maßnahmen wurden kürzlich von BirdLife und der Fachgruppe Ornithologie bei einer Tagung erörtert. (www.krone.at, 22.10.21)
Psychotherapeutin über Klimaangst: „Eine gesunde und normale Reaktion“ Angst vor dem Klimawandel ist menschlich und sollte nicht pathologisiert werden, fordert die Psychotherapeutin und Aktivistin Lea Dohm. mehr... (taz.de, 22.10.21)
EU-Staaten appellieren vor der Weltklimakonferenz an andere Länder Die EU-Staats-und Regierungschefs rufen in einer Erklärung vom Brüsseler Gipfeltreffen zu mehr Engagement im Kampf gegen den Klimawandel auf. (www.nzz.ch, 22.10.21)
Projekt „Green Motion“: Film und Fernsehen in Deutschland bilden eine Öko-Koaltion Die deutsche Film-, Fernseh- und Videobranche will etwas für den Klimaschutz tun. Sie verpflichtet sich zu nachhaltig ausgerichteter Produktion. Fast alle Sender und Produzenten machen mit. Was verbirgt sich hinter dem Label „Green Motion“? (www.faz.net, 22.10.21)
Klimaschutz: Autofahrer haben 650 Millionen zu viel bezahlt Benzin ist wegen Klimaschutzauflagen um 2 Rappen pro Liter teurer. Nun zeigt sich: Die Treibstoffimporteure haben ihr Klimaziel übererfüllt. Der Aufschlag ist zu hoch. Das hat Folgen. - (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)
Späteres Pauken und schnellere Busse für das Klima Eine Allianz aus 14 Klimaschutz-Organisationen fordert einen raschen Ausbau des Öffentlichen Verkehrs in Vorarlberg, um die Klimaziele zu erreichen. Zudem soll der Unterricht für Schüler der Oberstufen erst um 8.45 Uhr starten. Damit wären die Busse am Morgen nicht mehr heillos überfüllt und für Pendler attraktiver. (www.krone.at, 22.10.21)
Kein Geschäft für private Stromproduzenten Der Strompreis ist in den letzten Monaten stark gestiegen. Damit ist auch „saubere“ Haushaltsenergie im Sinne der Energiewende merkbar teurer geworden. Glücklich, wer eine Photovoltaikanlage auf seinem Dach hat, könnte man sagen. Doch auch die ist nur so gut, wie sie optimal genutzt wird. Ein Teil der selbst erzeugten Energie fließt praktisch immer ins Netz. Das ist in Relation zum gekauften Strom derzeit kein wahnsinnig lukratives Geschäft. (orf.at, 22.10.21)
Wärmepumpen effizient und netzdienlich betreiben - - Ein neues Verfahren senkt Lastspitzen durch Wärmepumpen. Entwickelt hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg. - - (www.geb-info.de, 22.10.21)
"Fair lesen": Die Zukunft des Lesens Der Bibliotheksverband fordert, gedruckte und digitale Bücher bei der Ausleihe gleichzustellen. Dagegen protestieren nun Autoren und Verlage. Es geht, natürlich, um Geld. (www.zeit.de, 22.10.21)
GASTKOMMENTAR - Lavieren am Rand der Welt – Neuseeland sucht sich dem Konflikt zwischen China und den USA durch politische Äquilibristik zu entziehen. Ob das gelingen kann? Die wachsenden Spannungen im Indopazifik haben zur Gründung des Verteidigungspaktes Aukus geführt, an dem Neuseeland wohl kaum zufällig nicht beteiligt ist. In Wellington, das seit langem Anti-Atom-Diplomatie betreibt, setzt man gegenüber Peking auf Beschwichtigung. (www.nzz.ch, 22.10.21)
Kostspielige Energiewende: Polens Kohle befeuert Konflikte mit der EU Das Land produziert einen grossen Teil seines Stroms in Kohlekraftwerken. Damit gerät es in einen weiteren Konflikt mit der EU. Finanziell steckt die Kohleindustrie in einer schwierigen Lage – die Regierung hilft mit einer Art Bad Bank. (www.nzz.ch, 22.10.21)
Wie Regierungen von Australien bis zur Schweiz einen neuen Bericht des Weltklimarats zu beeinflussen versuchen Kurz vor der Klimakonferenz in Glasgow zeigt eine BBC-Enthüllung, wie diverse Staaten und Lobbyorganisationen auf einen Bericht des International Panel on Climate Change Einfluss nehmen. Klimasünder spielen die Bedeutung fossiler Brennstoffe und von Kohlekraftwerken herunter, doch für die Forscher sind solche Eingaben nicht bindend. (www.nzz.ch, 22.10.21)
Biden: Der Klimawandel ist eine «existenzielle Bedrohung für die Menschheit» Der US-Präsident wirbt für seinen Haushalt und sein billionenschweres Infrastrukturpaket, das wichtige Massnahmen zum Klimaschutz umfassen soll. (www.nzz.ch, 22.10.21)
Interface: neue Erfolge bei der Dekarbonisierung Auch das Jahr 2020 überraschte die ganze Welt mit nie gekannten Herausforderungen. Interface hat sich davon auf seiner Nachhaltigkeitsreise nicht ausbremsen lassen. Seit 1996 bemisst das Bodenbelagsunternehmen seine Nachhaltigkeitserfolge anhand der EcoMetrics Kennzahlen. Die Ergebnisse des Jahres 2020 hat das Unternehmen jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. (www.umweltdialog.de, 22.10.21)
Neue Koalition: CO2-freier Schiffsverkehr bis 2040 Tchibo verpflichtet sich, seine Frachtladungen bis 2040 vorzugsweise mit Containerschiffen zu transportieren, die mit CO2-freiem Kraftstoff betrieben werden. Neun weitere weltweit agierende Unternehmen – wie unter anderem Amazon, Unilever und Ikea – haben sich ebenso der neuen Initiative, die vom gemeinnützigen Aspen Institut organisiert wurde, angeschlossen. (www.umweltdialog.de, 22.10.21)
EU-Staaten uneins bei europäischen Massnahmen für bezahlbare Energie Tschechien und Polen machen Spekulation und den steigenden CO2-Preis für den Energiepreisanstieg mitverantwortlich. (www.nzz.ch, 22.10.21)
Erderwärmung: US-Geheimdienste erklären Klimawandel zum nationalen Sicherheitsrisiko Erstmals haben Geheimdienste der USA die Folgen der Erderwärmung analysiert. Ihr Sonderbericht liest sich bedrohlich: Sie rechnen mit geopolitischen Konflikten. (www.zeit.de, 22.10.21)
„Setai“ bewertet Nahrung und CO2-Bilanz Die neue italienische App „Setai“ bewertet das Nährwertprofil von Produkten und berechnet die CO2-Emissionen, die bei der Produktion entstanden sind. Es gibt allerdings keine Mengenangaben, sondern Punkte. Das soll den Käufern helfen, im Geschäft Nahrungsmittel und Getränke nach Umweltgesichtspunkten auszusuchen. (www.umweltdialog.de, 22.10.21)
Energiepreise und Klimawandel: Warum die Energiekrise die Nachhaltigkeitsziele gefährdet Die stark gestiegenen Preise lassen eine Abkehr von den Klimazielen befürchten. Dabei sind sie selbst schon die Folge einer fehlgeleiteten Politik. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)
Kommentar zur Atomkraft unter einer möglichen Ampel-Regierung Die Energiewende ist kein einfaches Unterfangen. Die Ampel möchte vermehrt auf erneuerbare Energien setzen, aus Gründen des Klimaschutzes. Eine andere Energiequelle fällt aus der Diskussion. (www.faz.net, 21.10.21)
„Netto-Null“ fällt Banken schwer Die Zeb-Berater stellen in einer Studie fest: Die Messung von Treibhausgasemissionen in den Instituten steht noch am Anfang. (www.faz.net, 21.10.21)
Ungarn kündigt Widerstand gegen EU-Klimapläne an Steigende Energiepreise verschärfen die europäische Debatte über den richtigen Weg in der Klimapolitik. Ungarn klagt, die Lage drohe „die europäische Mittelschicht umzubringen“. Nach fünf Stunden wird die Diskussion in Brüssel unterbrochen. (www.welt.de, 21.10.21)
Stromkunden gegen hohe Strompreise abzusichern wäre fair Nehmen Gesellschaft und Regierung den Klimaschutz ernst, werden die meisten Klimaziele für die nächsten Jahre erreicht, sagt Karsten Neuhoff vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Für die hohen Strompreise seien auch historische Fehlentscheidungen der Bundesregierung verantwortlich. (www.klimareporter.de, 21.10.21)
Die Internationale Energieagentur sieht das Ende des Erdöls Etwas früher als sonst hat die Internationale Energieagentur dieses Jahr ihre Prognosen für die Welt-Energieversorgung veröffentlicht. So können sie in die Verhandlungen der UN-Klimakonferenz COP26, die Anfang November beginnen, einfliessen. Mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens steht viel auf dem Spiel. (www.higgs.ch, 21.10.21)
COP26: Document leak reveals nations lobbying to change key climate report A huge leak of documents seen by BBC News shows how countries are trying to change a crucial scientific report on how to tackle climate change. | The leak reveals Saudi Arabia, Japan and Australia are among countries asking the UN to play down the need to move rapidly away from fossil fuels. | It also shows some wealthy nations are questioning paying more to poorer states to move to greener technologies. | This "lobbying" raises questions for the COP26 climate summit in November. | The leak reveals countries pushing back on UN recommendations for action and comes just days before they will be asked at the summit to make significant commitments to slow down climate change and keep global warming to 1.5 degrees. | The leaked documents consist of more than 32,000 submissions made by governments, companies and other interested parties to the team of scientists compiling a UN report designed to bring together the best scientific evidence on how to tackle climate change. (www.bbc.com, 21.10.21)
Energiewende und Stromversorgungssicherheit gleichzeitig möglich – mutige Entscheide der Politik vorausgesetzt Heute haben Axpo CEO Christoph Brand und Chefökonom Martin Koller ein Szenario präsentiert, wie und zu welchen Kosten die Schweiz die Energiewende bei gleichzeitig hoher Stromversorgungssicherheit erreichen kann. Sie zeigten, dass der notwendige Ausbau erneuerbarer Energien möglich ist — wenn Bewilligungsverfahren und Finanzierungsmöglichkeiten dies zulassen. | Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und den CO2-Ausstoss auf Netto-Null reduzieren. Dafür sollen die einheimischen erneuerbaren Energien gemäss Energiestrategie 2050 deutlich ausgebaut werden. Doch die Schweiz kommt kaum voran — die Ausbaugeschwindigkeit müsste sich vervielfachen. Stromversorgungsunterbrüche könnten schlimmstenfalls bereits ab 2025 Realität werden. Erhöht sich das Ausbautempo nicht, müsste bereits ab 2035 fast ein Drittel des Stroms importiert werden. Wenn die Versorgungssicherheit gewährleistet bleiben soll, muss die Schweiz jetzt entscheiden, mit welchem Strommix die Jahrhundertaufgabe gelingen … (www.axpo.com, 21.10.21)
Erdgas, CCS und Atom: fruchtlose Versuche gegen die Überlegenheit der Erneuerbareni Kommentar zum Sondierungsergebnis von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP | Ungläubig reiben wir Akteure der Energiewende uns die Augen, doch tatsächlich: unsere eigenen seit Jahr und Tag erhobenen Forderungen samt den von uns immer wieder verwendeten Vokabeln und Begriffen — wir finden sie im „Ergebnis der Sondierungen zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP“: „Wir machen es zu unserer gemeinsamen Mission, den Ausbau der erneuerbaren Energien drastisch zu beschleunigen und alle Hürden und Hemmnisse aus dem Weg zu räumen. Dazu werden wir Planungs- und Genehmigungsverfahren erheblich beschleunigen. Den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien wollen wir stärken. … Bürokratische Hürden werden wir abbauen.“ | Bei dem Satz „Der menschengemachte Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.“ lässt die Begeisterung allerdings schon wieder nach. Denn wenn der Klimawandel „eine der größten Herausforderungen“ ist, welche anderen Herausforderungen sind … (www.pv-magazine.de, 21.10.21)
Versorgungssicherheit: Es braucht jetzt Lösungen Auf technischer Ebene tut Swissgrid alles, was nötig ist, um den sicheren Systembetrieb aufrechtzuerhalten. Privatrechtliche Vereinbarungen unter Übertragungsnetzbetreibern stellen aber langfristig keinen adäquaten Ersatz für ein Stromabkommen dar. Swissgrid stösst mit den Lösungen auf technischer Ebene an die Grenzen ihrer Handlungsmöglichkeiten. (www.swissgrid.ch, 21.10.21)
Kreislaufinitiative: Schliessung der Stoffkreisläufe, Schluss mit Abfall! | Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zum Gegenvorschlag der Kreislaufinitiative Die Kreislaufinitiative der Jungen Grünen verlangt, dass die Kreislaufwirtschaft in einem neuen Artikel in der Kantonsverfassung verankert wird. Die GRÜNEN unterstützen sowohl die Initiative wie auch den Gegenvorschlag der Regierung, den die vorberatende Kommission (KEVU) zuhanden des Kantonsrats verabschiedet hat. | Mit der kantonalen Volksinitiative «Für eine nachhaltige Nutzung von Wertstoffen» verlangen die Jungen Grünen bessere Rahmenbedingungen für einen ressourcenschonenden Konsum: Abfall durch Verpackungen soll soweit wie möglich vermieden, Geräte sollen besser reparierbar und die verwendeten Materialien besser rezyklierbar werden. Die GRÜNEN stimmen der Initiative zu, damit das Prinzip des wirtschaftlichen Stoffkreislaufs in der Kantonsverfassung verankert wird. | Der Gegenvorschlag, den der Grüne Baudirektor Martin Neukom der Kommission zur Beratung vorgeschlagen hat, will den Kanton vor allem bei der Vermeidung von Abfall in die Verantwortung nehmen. … (gruene-zh.ch, 21.10.21)
Lokale Energiemärkte für kostenoptimierte Energiewende und mehr Akzeptanz Im Allgäu haben die beteiligten Unternehmen ihren Abschlussbericht für ihr Projekt „pebbles“ vorgelegt. Sie zeigen, dass mit einem lokalen Energiemarkt die notwendige Transformation im Stromsektor beschleunigt werden könnte. Allerdings fehlen derzeit noch die passenden regulatorischen Rahmenbedingungen. (www.pv-magazine.de, 21.10.21)
Immer mehr Unternehmen verbreiten Inhalte über soziale Medien Zwei Drittel der Schweizer Unternehmen setzen im Rahmen ihrer Marketingkommunikation auf zielgruppenspezifische Inhalte, die sie über Social-Media-Kanäle teilen. Zudem nutzt inzwischen mehr als die Hälfte der Firmen Content Marketing, wie eine ZHAW-Studie zeigt. | 66 Prozent der Unternehmen in der Schweiz setzen auf soziale Medien, um ihre Kundinnen und Kunden zu erreichen. Sie nutzen diese Kanäle, um eigens für die Zielgruppen erstellte Inhalte zu verbreiten und so auf sich aufmerksam zu machen. Unter anderem wegen ihrer kostenfreien oder günstigen Nutzung eignen sich die sozialen Medien dabei sehr gut für Content Marketing. Dieses zielt darauf, Kundinnen und Kunden mit Inhalten zu erreichen, die für sie einen klaren Mehrwert bieten, beispielsweise einen informierenden, beratenden oder unterhaltenden Nutzen. Als Teil der Marketingkommunikation ist Content Marketing generell auf dem Vormarsch: Über die Hälfte der befragten Unternehmen (57 Prozent) nutzt es aktiv. … (www.zhaw.ch, 21.10.21)
Wien bestellt Bereichsleiter für Klimaangelegenheiten | Forstdirektor Andreas Januskovecz koordiniert ab sofort Klimaangelegenheiten in Wien Die Herausforderungen des Klimawandels werden die kommenden Jahre und Jahrzehnte zentral prägen. Die Wiener Stadtregierung hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2040 klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, strukturiert die Stadt Wien auch ihre internen Zuständigkeiten neu und bestellt mit Forstdirektor Andreas Januskovecz einen Bereichsleiter für Klimaangelegenheiten. Bürgermeister Michael Ludwig und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky überreichten Wiens Forstdirektor (Leiter der „Magistratsabteilung 49 — Forst- und Landwirtschaftsbetrieb“) im Beisein von Magistratsdirektor Erich Hechtner und dem Vorsitzenden der younion-Daseinsgewerkschaft, 2. Landtags-Präsident Christian Meidlinger, das Bestellungsdekret. | Bürgermeister Michael Ludwig hob die zukünftige „koordinative“ Aufgabe von Januskovecz hervor, der auf der Arbeit der vergangenen 20 Jahren, etwa mit dem Klimaschutzprogramm (KLiP), aufbauen kann. Wien habe sich bemüht, auf europäischer und nationaler Ebene ein Vorreiter … (www.wien.gv.at, 21.10.21)
Sozial gerechter Ressourcenschutz – aber wie? Der weltweite Ressourcenverbrauch steigt seit Jahrzehnten drastisch an, birgt vielfache Probleme und ist sehr ungleich verteilt. Wie kann und muss soziale Gerechtigkeit im Ressourcenschutz aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das neue Diskussionspapier einer Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Ressourcenwende. (www.postwachstum.de, 21.10.21)
Ampel-Koalition: Proteste begleiten Koalitionsverhandlungen Umweltverbände haben am Rande der Koalitionsgespräche für Klimaschutz protestiert. Das Sondierungspapier habe gezeigt, dass die Klimakrise nicht ernst genommen werde. (www.zeit.de, 21.10.21)
Komitee gegen Zürcher Energiegesetz – Vermieter warnen Mieter Der Hauseigentümerverband spricht von einem «missratenen Energiegesetz» und von Mietzinsen, welche die Eigentümerinnen und Eigentümer selber erhöhen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)
Was tun gegen die hohen Energiepreise? «Wir sollten für mehr Markt sorgen», sagt Angela Merkel In Brüssel besprechen die 27 Staats- und Regierungschefs der EU die steigenden Erdgas- und Elektrizitätspreise. Doch während Spanien gemeinsame Einkäufe fordert, will Deutschland mehr Markt. Hinter diesen Differenzen stecken auch die unterschiedlichen Energiemixe der EU-Mitgliedstaaten. (www.nzz.ch, 21.10.21)
Weltweit 12 Millionen Menschen arbeiten im Bereich der erneuerbaren Energien - Bericht von IRENA und ILO bekräftigt das Beschäftigungspotenzial einer ehrgeizigen Klimastrategie und fordert umfassende Maßnahmen zur Unterstützung einer gerechten Energiewende (oekonews.at, 21.10.21)
Kletterferien im Süden: Kalymnos – das ultimative Traumziel für Sportkletterer Auf der griechischen Insel trifft sich im Herbst die internationale Climbing-Community. Unweit des Meeres locken Tausende Routen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)
Mehrheit lehnt persönliche Einschränkungen fürs Klima ab Die meisten Europäer wünschen sich mehr Klimaschutz – jedoch nur, solange sie sich selbst nicht einschränken müssen. Vor allem in Deutschland ist ein Verzicht aufs Auto nicht populär. Das sagt wiederum viel über die menschliche Psyche aus. (www.welt.de, 21.10.21)
Die umstrittene Abfall-Initiative der Jungen Grünen wird wohl zurückgezogen, vors Volk kommt ein Gegenvorschlag Weniger Ressourcen, weniger Abfall, mehr Recycling: Dies will die Kreislauf-Initiative der Jungen Grünen. Doch das Begehren hat eine fundamentale Schwäche. (www.nzz.ch, 21.10.21)
Mit 860 Milliarden Euro bis 2030: Industrie will sich selbst retten Der BDI legt einen Plan vor, wie Deutschland die Treibhausgasemissionen mindern kann. Dabei geht es vor allem um sehr viel Geld. mehr... (taz.de, 21.10.21)
So will die Axpo verhindern, dass der Schweiz der Strom ausgeht Laut dem Stromkonzern ist die Energiewende machbar, ohne dass die Schweiz in eine Strommangellage gerät. Dazu allerdings muss der Ausbau der Erneuerbaren forciert werden – was zusätzliche Kosten von 11 Milliarden Franken verursacht. (www.nzz.ch, 21.10.21)
Umweltausschuss gibt grünes Licht für Einwegpfand - Studie in Folge des Klimavolksbegehrens analysiert rechtliche Möglichkeiten der Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung (oekonews.at, 21.10.21)
KOMMENTAR - Die Arroganz der Gesunden In der Schweiz finden viele, dass ungesundes Verhalten unsolidarisch ist und mit höheren Versicherungsprämien abgegolten werden sollte. Das ist ziemlich kurz gedacht. (www.nzz.ch, 21.10.21)
COP26, die letzte Hoffnung auf eine Begrenzung der Erderwärmung? Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP26) wird von vielen als die letzte Chance gesehen, die katastrophalen Folgen des Klimawandels abzuwenden. Hier finden Sie alles, was Sie über die Veranstaltung wissen müssen, die vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow stattfindet. Der britische Premierministers Boris Johnson nennt die Konferenz einen "Wendepunkt für die Menschheit". Starke Worte, die die Bedeutung eines Ereignisses veranschaulichen, das die Vereinten Nationen wegen der Pandemie nicht noch einmal verschieben wollten. Und das trotz eines Appells zahlreicher Nichtregierungs-Organisationen, die argumentierten, dass der Mangel an Impfstoffen ärmeren Ländern die Teilnahme verunmöglichen würde. Die Schweiz wird an der COP26-Konferenz ihre Position zum Klimaschutz bekräftigen, aber der Schlüssel zum Erfolg – oder Misserfolg – liegt in den kollektiven Entscheidungen. Hier in aller Kürze, was über die folgenreiche Konferenz schon bekannt ist: Was ist die COP? Es handelt... (www.swissinfo.ch, 21.10.21)
Kommentar - Mutig, mutig, liebe Industrie! Jetzt peitscht der BDI die Ampel in Richtung Klimaschutz - Nicht die Aktivisten von Fridays For Future und auch nicht die Grünen waren es. Nein, der BDI, die Stimme der deutschen Industrie, hat den künftigen Ampel-Koalitionären einen detaillierten Fahrplan zum klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft vorgelegt. Das ist nicht nur mutig, sondern aus Sicht der Industrie zwingend notwendig.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 21.10.21)
Warum Sie jetzt wechseln sollten - Preis-Schock bei Strom und Gas: Experte verrät, wie Sie jetzt bares Geld sparen können - Die steigenden Energiekosten machen Privathaushalten immer mehr zu schaffen. Viel Geld kann sparen, wer Preise vergleicht. Das rechnet sich fast immer, auch in Sachen Strom und Gas. Und ein Wechsel zu einem anderen Energieanbieter ist dann unkomplizierter als viele denken. (www.focus.de, 21.10.21)
Blackout an der Uni Zürich: Vier Personen aus blockiertem Lift befreit Am Donnerstagvormittag ist auf dem Campus Irchel der Strom ausgefallen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)
Klimawandel: Öl- und Kohle-Staaten wollten laut BBC UN-Klimareport schönen Geleakte Dokumente sollen zeigen, wer Einfluss auf den IPCC-Report nehmen wollte. Einige Regierungen versuchten demnach die Wahrheit bequemer darzustellen, als sie ist. (www.zeit.de, 21.10.21)
Klimawandel in Indien: Land unter Im indischen Ganges-Delta wütet die Klimakatastrophe. Der Meeresspiegel steigt, Zyklone nehmen zu. Aber die Menschen wollen bleiben – und werden aktiv. mehr... (taz.de, 21.10.21)
Elektroautos: Wechseln statt laden Leerer Akku raus, voller Akku rein und weiter geht's: Sind Batterie-Wechselstationen gerade für Firmenflotten und Vielfahrer eine interessante Alternative? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.sueddeutsche.de, 21.10.21)
Klimakiller Zement: Das Fundament der Welt wird zum Feindbild Die Zementindustrie verursacht sieben bis acht Prozent aller Treibhausgase: Heidelcement stößt so viel aus wie ganz Österreich. Der Emissionshandel stößt hier an seine Grenzen, das Bauen wird sicher teurer. Gibt es eine Lösung? (www.faz.net, 21.10.21)
Bücher: Geschichten als Ware Literatur hat nichts mit dem geistlosen Marktgeschehen zu tun? Diese Vorstellung ist in Deutschland unausrottbar. Dabei ist das Verlagswesen ein Milliardengeschäft. (www.sueddeutsche.de, 21.10.21)
Liebe @NZZ,NIEMAND behauptet, dass ZH Welt rettet mit neuem Energiegesetzud83eudd28 ZH kann damit:u25b6ufe0f Mit Lebenszykluskostenansatz beitragen,dass Vorteile von erneuerbaren Heizungen breit erkannt werden u25b6ufe0fUmstellung auf Erneuer @mahaenggi (bit.ly, 21.10.21)
"Wissenschafts-Diplomatie ist keine Mode, sondern eine Notwendigkeit" Ein Projekt der Schweizer Wissenschaftsdiplomatie zum Schutz und zur Erforschung der Korallen im Roten Meer, die besonders widerstandsfähig gegen den Klimawandel sind, wurde nach einer kurzen Unterbrechung im Sudan wieder aufgenommen. SWI swissinfo.ch traf sich mit dem Projektleiter, Anders Meibom, Professor an der ETH Lausanne. Die Ozeane liefern die Hälfte des Sauerstoffs, den wir atmen, und sind die Heimat von 80% des Lebens auf unserem Planeten. Sie absorbieren CO2 aus der Atmosphäre und wirken wie eine globale Klimaanlage. Doch auch die Meere leiden und verändern sich durch die Aktivitäten des Menschen. Das bedroht das Gleichgewicht, von dem unsere Existenz abhängt. Die globale Erwärmung, die Verschmutzung und die intensive Fischerei bedrohen die Ozeane. Obwohl sie 70% der Erdoberfläche ausmachen, sind derzeit nur zwei Prozent der Gewässer vor den zerstörerischsten menschlichen Aktivitäten geschützt. Das Ziel der Unesco, diesen Anteil bis 2030 auf 30 % zu erhöhen, liegt noch... (www.swissinfo.ch, 21.10.21)
Staaten sollen versucht haben, auf UN-Klimareport einzuwirken Greenpeace-Aktivisten sind an geheime Dokumente gelangt. Sie belegen, dass einige Länder Klimaschutz-Maßnahmen abzuschwächen versucht haben. (www.tagesspiegel.de, 21.10.21)
EU-Gipfel zu Energiepreisen: Gemeinsam einkaufen oder neue Wege gehen? - - - - - - - Die gestiegenen Energiepreise stellen den EU-Gipfel vor Strategiefragen: Während einige Staaten eine gemeinsame Lösung wollen, bringen andere eine Wende zur Atomkraft ins Spiel - oder stellen den Green Deal infrage. Von Astrid Corall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.10.21)
Toxikologisches Risiko Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind weit verbreitete, hochgiftige und oft krebserregende Umweltschadstoffe. Marion Kanwischer vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und ihr Team haben die Langzeitentwicklung der PAK-Belastung der Ostsee anhand von Sediment- und Wasserproben untersucht und dabei vorindustrielle Gehalte mit der Entwicklung der PAK-Belastung unter industriellem Einfluss verglichen. Obwohl in den letzten Jahren die Belastungssituation insgesamt betrachtet nachgelassen hat, stellen PAK immer noch ein toxikologisches Risiko für die Ostsee dar. Verkehrsemissionen tragen dabei wesentlich zur PAK-Belastung bei. - Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen durch unvollständige Verbrennung organischen Materials. Natürlicher Weise passiert dies beispielsweise bei Waldbränden oder vulkanischer Aktivität; PAK können zudem auch aus Erdöllagerstätten freigesetzt werden. Der größte PAK-Anteil in der Umwelt heute ist jedoch menschlichen Ursprungs und entsteht z. B. bei der Wohnraumbeheizung, Kraftstoffverbrennung im Flug-, Straßen- und Schiffsverkehr oder stammt aus Industrieabgasen. Die weitverbreitete Umweltbelastung mit PAK wurde erstmals in den 1970er Jahren in den USA im Trinkwasser offensichtlich. Dass auch die Meeresumwelt betroffen ist und dass neben der Belastung durch >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.10.21)
Durch Zürich wie ich will! Mit «ZüriMobil» wird es möglich, sich individuell durch Zürich zu bewegen. Die ZüriMobil App und -Stationen erleichtern den Zugang zum Mobilitätsangebot in und um die Stadt. Ob mit Tram, Bike oder E-Scooter: Die multimodale App berechnet einen Reiseweg nach eigenen Wunschkriterien mit verschiedenen Verkehrsmitteln. Mit den umfangreichen Funktionalitäten der ZüriMobil App ist es einfach, den schnellsten Weg zum Ziel und das ideale Verkehrsmittel dafür zu finden. - Überblick behalten - In der App wird das Mobilitätsangebot im Umkreis als Karte angezeigt. Nach Belieben kann zwischen einer Open Street Map (OSM), der gewohnten Standardkarte oder dem Satellitenbild entschieden werden. Ebenso besteht hier die Möglichkeit, sich weitere Angaben wie das VBZ-Liniennetz, diverse Verkehrsinformationen, Fusswegkreise und etliche Points of Interest wie Sehenswürdigkeiten oder Restaurants anzeigen zu lassen. - - - - Bild Vergrössern - - - - - - - - - - - - - - - Schliessen - - - - - - - - - - - - - - - - - Take me there - Bis zu fünf Adressen können mit der «Take me t >| (vbzonline.ch, 21.10.21)
Land Berlin übernimmt Vorreiterrolle bei ressourcenschonenden Bauweisen Schwindende Rohstoffe, knapper werdende Deponieräume sowie ambitionierte Klimaschutzziele machen es unerlässlich, den hohen Ressourceneinsatz im Bauwesen neu zu überdenken. Re-Use- und Recyclingmaßnahmen von Dämmstoffen nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Um Impulse für eine zirkuläre Bauweise in ganz Deutschland zu sammeln, veranstalteten die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) sowie der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. am 6. Oktober 2021 ihren ersten gemeinsamen Fachdialog „Re-Use und Recycling von Dämmstoffen bei Gebäuden“ als Online-Konferenz mit rund 300 angemeldeten Teilnehmenden. - Der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin (SenUVK), Stefan Tidow, betonte in seinem Grußwort die große Relevanz von Re-Use- und Recyclingmaßnahmen bei Dämmstoffen. Jedes Jahr fallen 200.000 Tonnen an Dämmstoffen in Deutschland an, die in der Regel einfach entsorgt werden. Hier forderte er kreative Ideen und Initiativen von allen Baubeteiligten, um den Einsatz von re-use- und recyclingfähigen Dämmstoffen im Bauwesen zu erhöhen. „Um auch in Zukunft ökologisch und ökonomisch sinnvoll bauen zu können, muss die Bauwirtschaft ihre Prozesse auf eine zi >| (www.enbausa.de, 21.10.21)
Klimaschutzpläne für Glasgow-Gipfel ungenügend: Regierungen planen doppelt so hohe fossile Verbrennung Alle fünf Jahre soll das Klimaschutzengagement der Vertragsstaaten laut Pariser Abkommen von 2015 auf dem UN-Gipfel überprüft und nachgebessert werden. Das Treffen war 2020 wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Nun soll es darum gehen, die Pläne zur Erreichung des 1,5 Grad-Ziels der maximalen Erwärmung der Erde zu verbessern. Angesichts weltweit steigender statt sinkender Emissionen ist dies um so dringender. Noch im August hatte ein UNICEF-Bericht mit Blick auf den Glasgower Gipfel gewarnt, dass die Auswirkungen der Klimakrise jedes zweite Kind der Welt mindestens einmal "extrem stark gefährden" – vor allem in den Ländern, die am wenigsten Treibhausgase ausstoßen.Nach dem Artenschutz-Gipfel in Kunming, der mit unverbindlichen Absichtsbekundungen noch enttäuschte, liegen auf dem Glasgower Gipfeltreffen zumindest gedämpfte Hoffnungen. Wichtig sei die Anerkennung, dass ein besserer Klima- nur durch Arten- und Ressourcenschutz einhergehe und es dazu einen Umbau der Wirtschafts- und Finanzsysteme brauche, kommentiert der WWF. Den Entwurf eines neuen UN-Biodiversitäts-Abkommens, das im April 2022 in Kunming für die Zeit bis 2030 verabschiedet werden soll, bezeichnete der Verband jedoch noch als ungenügend – nachdem schon die Ziele des letzten Abkommens von Aichi nicht erreicht worden waren.Für >| (www.factory-magazin.de, 21.10.21)
Die Schüler legen sich beim Umweltschutz ins Zeug! Von Müll einsammeln bis zum Tomaten anpflanzen: Für keine Generation ist Nachhaltigkeit wohl so ein großes Thema, wie für die derzeitigen Schüler. Kein Wunder, es geht immerhin um ihre Zukunft. Die blanke Theorie ist ihnen aber zu wenig, sie wollen auch etwas tun. So wie beispielsweise diesen Dienstag, als rund 100 Schüler Abfall einsammeln gingen - in ihrer Freizeit, wohl gemerkt. (www.krone.at, 21.10.21)
Das Eine sagen, das Andere tun: Entgegen der Beteuerungen zum #PariserKlimaabkommen, wollen mehrere Staaten mehr als die doppelte Menge an fossilen Brennstoffen im Jahr 2030 produzieren, als mit einer Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad vere @weltsichten (productiongap.org, 21.10.21)
Leak zeigt staatliche Lobbyingversuche Kurz vor dem Start des Klimagipfels im schottischen Glasgow (COP26) hat die britische BBC eine große Menge an Dokumenten einsehen können, die von Staaten, Unternehmen und anderen Interessengruppen an den UNO-Weltklimarat IPCC gerichtet wurden. Diese zeigen, dass einige Staaten gegen ambitionierte Klimaziele mobilmachen und den Ausstieg aus fossilen Energiequellen vertagen wollen – darunter Saudi-Arabien, Australien und Indien. (orf.at, 21.10.21)
Debatte um Atomenergie: Zu teuer, zu unflexibel Atomkraftwerke als Helfer in der Klimanot? Das würde sich für die Betreiber nicht rechnen – und den erneuerbaren Energien nicht helfen. mehr... (taz.de, 21.10.21)
Die Zeit der Monster Gestern besuchte Bundesrat Alain Berset die UZH. Er kam auf Einladung des SIAF und sprach über die Monster unserer Zeit – die Pandemie und die Krise der Demokratie. Am Ende seiner Rede machte er Mut: Es gebe immer Handlungsalternativen in bedrohlichen Situationen. (www.news.uzh.ch, 21.10.21)
Klimaschutz mit anderen Mitteln - Im Weltall den Klimawandel stoppen? Was Geo-Engeneering kann - und was nicht - Der Klimawandel läuft bereits. Ob wir ihn noch aufhalten können ist ungewiss. Aber bereits jetzt arbeitet die Forschung an Ideen, um das Klima zu manipulieren. Mit einem künstlichen Vulkanausbruch oder Spiegeln im Weltall könnten die Temperaturen wieder sinken - doch dies schafft neue Probleme.Von Autor Tim Pohl (www.focus.de, 21.10.21)
Lancet-Countdown: Klimawandel kann laut Studie Verbreitung von Krankheiten begünstigen Im Lancet-Countdown-Bericht fordern Forscher, den Kampf gegen Pandemie und Klimawandel zu verbinden. Der Aufschwung nach Covid-19 könne ein "grüner Aufschwung" sein. (www.zeit.de, 21.10.21)
Nachhaltige Powerbanks – gibt es die überhaupt? Die knappe Antwort auf die Frage, welche Powerbank aktuell die nachhaltigste ist: gar keine zu kaufen. Bist du dennoch auf einen Zusatz-Akku angewiesen, zeigen wir dir, was der Markt an „nachhaltigen“ Powerbanks zu bieten hat und warum ein Solarpanel eine Alternative sein kann. - Der Beitrag Nachhaltige Powerbanks – gibt es die überhaupt? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.10.21)
So einfach machst du deine WordPress-Seite schneller - Die Schnelligkeit deiner Website hat einen direkten Einfluss auf den Erfolg. Wir zeigen dir deswegen, wie du deine WordPress-Seite schneller machen kannst. - Je schneller deine WordPress-Seite ist, desto höher ist die positive Nutzererfahrung. Zusätzlich ist die Schnelligkeit ein Faktor dafür, wie du bei Suchmaschinen angezeigt und gefunden wirst. - Im ersten Schritt geht es darum, den aktuellen Stand zu analysieren. Es gibt einige Tools, um deine WordPress-Performance zu messen. Beispielsweise gibt es kostenlose Website-Checker, die neben der Ladegeschwindigkeit auch die allgemeine Darstellung der Seite, SEO-Aspekte und die Sicherheit analysieren. Du erhältst direkt Handlungsempfehlungen für die Optimierung. - Jetzt kostenlosen Website-Checker von IONOS nutzen - Im Folgenden zeigen wir dir, mit welchen Punkten du deine WordPress-Seite schneller machen kannst. - 1. Hosting - Bei der Auswahl deines WordPress-Hosting-Anbieters solltest du ein Paket wählen, dass deinen Anforderungen entspricht. Da es mittlerweile eine große Auswahl an WordPress-Hostern gibt, solltest du vorab die wichtigsten Faktoren überprüfen. - Dazu zählen beispielsweise die aktuellen WordPress-Anforderungen (PHP-Version 7.3 oder höher, MySQL-Version 5.6 oder höher und HTTPS-Unterstützung), das der Anbieter deines WordPress-Hostings DSGVO-konform arbeitet, der >| (www.basicthinking.de, 21.10.21)
Vernetzte Wärmepumpen entlasten das Strometz - Algorithmen sparen bis zu 10 % an Leistung (oekonews.at, 21.10.21)
Wärmepumpen können effizienter und netzdienlicher betrieben werden – spezielle Algorithmen machen dies möglich - - - Wärmepumpen stellen umweltfreundlich Heizwärme und Warmwasser bereit. Für einen klimaneutralen Gebäudebestand gelten sie daher als Schlüsseltechnologie. Eine steigende Anzahl dieser zukunftsfähigen Heizsysteme könnte jedoch die Stromverteilnetze über Gebühr belasten. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) (bitte verlinken mit www.zsw-bw.de) hat nun Algorithmen entwickelt, die auftretende Lastspitzen reduzieren. Getestet haben die Forschenden das neue Verfahren in Schweden – hier sind Wärmepumpen bereits stark verbreitet und die Winter besonders kalt. - - - Prognosen gehen davon aus, dass der Anteil der Wärmepumpen im deutschen Heizungsmix in den nächsten Jahren stark steigen wird. Für die Niederspannungsverteilnetze in Wohngebieten könnte dies ohne Nachjustierung zu einer Belastung werden. Denn: Wird es draußen kalt, liefern alle Wärmepumpen gleichzeitig – vor allem morgens und nachts – eine hohe Heizleistung. Entsprechend stark steigt der Strombedarf im Verteilnetz. In den Netzen und an den Transformatoren, die die Spannung im vorgelagerten Mittelspannungsnetz auf die Spannung im Verteilnetz umwandeln, treten dann höhere Lastspitzen >| (www.ikz.de, 21.10.21)
Eigenstromversorgung für Mieter NATURSTROM setzt gemeinsam mit kommunalen Unternehmen Mieterstrom-Projekte in Ingolstadt und Putzbrunn um. Über hundert Wohneinheiten und eine Kindertagesstätte können nun vor Ort erzeugten Strom beziehen. (www.energiezukunft.eu, 21.10.21)
Globales PV-Potenzial auf Dächern Die Dächer der Welt bestückt mit Photovoltaik könnten den aktuellen Energiebedarf der Welt decken. Mit Satellitenaufnahmen und Wetterdaten haben Forscher errechnet, wie viel PV-Strom erzeugt werden könnte – und zu welchem Preis. (www.energiezukunft.eu, 21.10.21)
Fachkongress diskutiert über Recycling von Dämmstoffen - - Fachdialog „Re-Use und Recycling von Dämmstoffen bei Gebäuden“ machte deutlich: Der Bausektor muss die Klima- und Ressourcenschutzwende angehen. - - (www.geb-info.de, 21.10.21)
Vorbereitungen auf Strommangellage: Einkaufen ohne Strom – ein Horrorszenario Im Laden um die Ecke kommen Zweifel auf, ob wir in Zürich auf einen Strommangel vorbereitet sind. Wer hält sich schon an die Notfallpläne mit Batterieradios und Papierlisten? (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)
KOMMENTAR - Neues kantonales Energiegesetz: Zürich kann die Welt allein nicht retten China setzt voll auf Kohle, die EU-Staaten subventionieren die Gasbezüge ihrer Bürger mit Milliarden. Der kleine Kanton Zürich aber will mit einem Verbot fossiler Heizungen das Klima schützen. Diese Rechnung geht nicht auf. (www.nzz.ch, 21.10.21)
Russland gibt sich plötzlich ambitionierte Ziele in der Klimapolitik Jahrelang schenkte die russische Politik der Klimaveränderung wenig Aufmerksamkeit. In diesem Jahr hat sich das geändert. Noch besteht der Kurswechsel aber erst auf dem Papier. (www.nzz.ch, 21.10.21)
In der Stadt Zug wird das Energiesystem der Zukunft realisiert Der Wirtschaftsraum, den die Industriegruppe Metall Zug auf ihrem Firmengelände schrittweise umsetzt, soll künftig weitgehend energieautark sein. Das umfassende Energiesystem ist eine praktische Umsetzung einer Sektorkoppelung im Kleinformat. (www.nzz.ch, 21.10.21)
Das Schreckensszenario vieler Politiker sind gewalttätige Energie-Proteste Beim EU-Gipfel in Brüssel ist statt Klimawandel nun die Energiekrise das Top-Thema. Es müssen konkrete Maßnahmen gefunden werden. Doch die Regierungschefs haben unterschiedliche Eigeninteressen. Schon jetzt deutet sich an, dass die Lösung teuer wird. (www.welt.de, 21.10.21)
"Ein Schub für die Kreislaufwirtschaft" Eine wirtschaftsnahe Klimastiftung fordert von der neuen Bundesregierung, Deutschland zum Vorreiter für ein anspruchsvolles Recycling von Industrieprodukten zu machen. Leisten soll das vor allem ein "digitaler Produktpass" etwa für die Autoindustrie. - (www.klimareporter.de, 21.10.21)
Organisationale Voraussetzungen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit Warum Umweltschutz eine Lebensaufgabe ist, welche Rolle der sogenannte „Duschbrocken“ dabei spielt und welche organisationalen Voraussetzungen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit Unternehmen schaffen müssen, damit befasst sich der aktuelle Beitrag von Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences, Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler. Kann das Individuum „einmal kurz die Welt retten“ oder bleibt es, wie auch die Umwelt, Verlierer im Wettlauf mit der Zeit? (www.umweltdialog.de, 21.10.21)
So hält der E-Bike-Akku lange E-Bikes finden immer mehr Freunde. Gegenwind, Steigungen und andere Widrigkeiten lassen sich damit einfacher meistern, weil der Elektromotor die eigene Beinkraft unterstützt. Mit dem E-Bike fahren bedeutet Bewegung, ohne dass sich die Fahrer zu stark anstrengen müssen. (www.umweltdialog.de, 21.10.21)
Schwere gesundheitliche Folgen - "Niemand ist sicher": Forscher veröffentlichen alarmierenden Klima-Bericht - Waldbrände, Überschwemmungen, Infektionskrankheiten: Der Klimawandel verstärkt all das, was unsere Lebensgrundlage und Gesundheit gefährdet. Wie internationale Wissenschaftler im neuen „Lancet Countdown on Health and Climate Change” zeigen, ist es höchste Zeit zu handeln. (www.focus.de, 21.10.21)
Wenn der Klimawandel krank macht Der Klimawandel hat negative Folgen für die Gesundheit, warnt eine neue Studie. Dabei müsste eigentlich niemand durch Hitze sterben. Die Forscher verschweigen aber auch gute Nachrichten. (www.welt.de, 21.10.21)
E-Mobilitätstage: 14 Prozent mehr Strom für 100 Prozent E-Mobilität in Österreich - Der umfassende Ausbau der Elektromobilität ist einer der zentralen Schlüssel zur Klimaneutralität. (oekonews.at, 21.10.21)
Von der Leyen vor Europäischem Rat: EU muss sich bezüglich Energielieferanten breiter aufstellen - mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien (oekonews.at, 21.10.21)
Klimawandel stellt auch Notenbanken vor neue Herausforderungen - OeNB-Studie zu den vielfältigen Risiken der globalen Erwärmung für Preis- und Finanzmarktstabilität (oekonews.at, 21.10.21)
Druck auf Ampel-Parteien: "Die Zeit der Ausreden ist vorbei" Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" erhöht den Druck auf SPD, Grüne und FDP. Sie fordert einen schnelleren Ausstieg aus Kohle und Gas. Zumindest in einem Punkt gibt es Überschneidungen mit der FDP. Von Marcel Heberlein. || Möchte eine künftige #Ampel-Regierung noch das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten, brauchen wir einen Kohleausstieg bis 2030, ein Zulassungsstopp für Verbrenner vor 2025 und ein Erdgasausstieg bis 2035. #Klimakrise @VQuaschning (www.tagesschau.de, 20.10.21)
Cornelia Funke entschuldigt sich bei Kindern für Klimawandel: „Schäme mich“ Als sie 17 Jahre alt war, habe sie gedacht, sie könne die Welt ein Stückchen besser machen, sagt die bekannte Kinderbuchautorin Cornelia Funke. Jetzt müsse sie sich stattdessen für ihre Generation entschuldigen „für die Welt, die ich euch überlasse“. (to.welt.de, 20.10.21)
Plattform verhilft zu kleinerem Fußabdruck Wie groß ist eigentlich mein persönlicher CO2-Fußabdruck und wie kann ich ihn reduzieren? Diese Fragen beantwortet eine Software des Wiener Social Start-ups "TeamClimate". (www.energie-und-management.de, 20.10.21)
Wärmestrategie für das Land Berlin – Berlin.de Entwicklung einer Wärmestrategie für das Land Berlin | Berlin hat sich mit dem Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz (EWG Bln) das Ziel gesetzt, bis spätestens zum Jahr 2045 die CO2-Emissionen auf ein klimaneutrales Niveau zu senken. Dabei nimmt der Wärmesektor eine zentrale Rolle ein, da dieser für rund die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich ist. So werden rund 47 % bzw. 8,4 Mio. t der Berliner CO2-Emissionen durch Beheizung, Klimatisierung oder Warmwassernutzung in Gebäuden verursacht (nach Verursacherbilanz, Bezugsjahr 2020). | Die Machbarkeitsstudien „Klimaneutrales Berlin 2050“ und „Berlin Paris-konform machen“ wie auch das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK 2030) zeigen, dass auf dem Weg zur Klimaneutralität die Emissionen des Wärmesektors um mehr als 80 Prozent gesenkt werden müssen. (www.berlin.de, 20.10.21)
»Komplexität verstehen lernen« / Interview mit Flurina Schneider Flurina Schneider fragt nach der Rolle des Wissens in sozial-ökologischen Transformationsprozessen. Inter- und transdisziplinäre Zugänge können ihrer Meinung nach Wege in einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen weisen. (aktuelles.uni-frankfurt.de, 20.10.21)
Deutschland verfehlt Klimaziele für 2030 und 2040 Die bislang beschlossenen Klimaschutz-Maßnahmen reichen nicht aus, um die Ziele zu erreichen. Das zeigt der Projektionsbericht, den Öko-Institut und Partner jetzt für die Bundesregierung erstellt haben. (www.pv-magazine.de, 20.10.21)
Fossil fuel production ‘dangerously out of sync' with climate change targets Despite increased climate ambition and net-zero commitments, governments still plan to produce more than double the amount of energy from fossil fuels in 2030, than the amount that would limit global warming to the Paris Agreement level of 1.5 °C. | (news.un.org, 20.10.21)
Wie sich der Klimanotstand abwenden lässt – Prof. Dr. Peter Hennicke über Strategien der Ressourcen- und Klimapolitik Globale Energie- und Klimaschutz-Szenarien zeigen, dass das 2015 im Pariser Klimaabkommen vereinbarte Ziel, den globalen Temperaturanstieg "well below 2 degrees" zu begrenzen, technisch noch möglich ist. Die globale Umsetzung und die jeweiligen nationalen Klimaschutz-Strategien aber stellen in der Wirtschaftsgeschichte bisher nicht gekannte gewaltige gesellschaftliche Herausforderungen dar. "Deutschland müsste bis spätestens 2045 klimaneutral sein — also etwa die Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas nahezu vollständig einstellen und unvermeidliche CO2-Emissionen sicher von der Atmosphäre fernhalten", betont Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, in seinem kürzlich erschienen Artikel "Der Klimanotstand lässt sich abwenden". Darin fordert er, dass für einen gerechten Betrag von Deutschland zur Einhaltung des globalen 1,5-Grad-Ziels sogar Klimaneutralität bis 2035 notwendig sei. (wupperinst.org, 20.10.21)
Alte Häuser, neues Leben #klimafreundlichWohnen Bis ins hohe Alter im Einfamilienhaus? Andere Wohnformen bieten Chancen — auch für Gesellschaft und Natur, sagt Dr. Corinna Fischer vom Öko-Institut. | Was käme in Frage? Wenn es in der Nähe eine kleinere, barrierefreie Wohnung mit Terrasse gäbe, ein Serviced Apartment oder ein Mehrgenerationenhaus, würde man vielleicht dorthin ziehen. Oft kann man ein Haus auch so umbauen, dass eine zweite Partei darin wohnen kann. Oder vielleicht ist sogar schon eine Einliegerwohnung vorhanden. In unserem Projekt „LebensRäume“ haben wir hochgerechnet: Im Kreis Steinfurt in NRW stehen rund 5.000 Einliegerwohnungen leer. Sie könnten vermietet werden, so dass man etwas Gesellschaft und ein kleines Zusatzeinkommen hätte. | Solche Optionen nützen auch der Gesellschaft — und der Natur. Wenn Bestandsimmobilien an Familien verkauft werden, muss weniger neu gebaut werden. Das heißt: weniger Flächenverbrauch auf der grünen Wiese, weniger Erschließungskosten für die Gemeinde. Wer Wohnungen an Studierende, … (blog.oeko.de, 20.10.21)
Wie Spiele zum Klimaschutz beitragen sollen Immer mehr Games widmen sich dem Klimawandel und der Umwelt — und wollen so zu deren Schutz beitragen. Aber die Branche hat selbst ein Nachhaltigkeitsproblem (www.derstandard.de, 20.10.21)
Netto Null braucht einen Plan Mit einem Fernziel für 2050 allein erreichen wir die Klimaneutralität kaum, sagt Reto Knutti. Die Politik muss nun den Kurs konsequent auf Netto Null ausrichten und einen Absenkpfad mit konkreten Massnahmen und Zwischenzielen definieren. (ethz.ch, 20.10.21)
Analyse zum verzerrten Blick auf die Welt – Intelligenz ist kein Schutz vor Verschwörungs-Abgründen Bildung gilt als Allheilmittel gegen Verirrungen aller Art. Allerdings zeigen Psychologen auch: Wer schlau ist und viel weiss, verrennt sich womöglich erst recht in seiner Weltsicht. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.21)
Erst die Subventionen vom Staat, dann das Geld von Google Während die Verleger für eine staatliche Medienförderung weibeln, haben sie schon die nächste Geldquelle im Visier: Google soll zahlen. Dafür hat der Verband Schweizer Medien eine 2013 beerdigte Forderung ausgegraben. | Gemessen am Superlativ, den Verlegerpräsident Pietro Supino jüngst bemüht hat, scheint viel auf dem Spiel zu stehen. «Es ist wahrscheinlich das wichtigste Thema überhaupt, wenn es um die Zukunft des Journalismus und der Medienvielfalt in der Schweiz geht.» Das sagte Supino Anfang Oktober im Gespräch mit den CH-Media-Zeitungen. Ein paar Sätze später wurde er noch deutlicher: «Ohne Leistungsschutzrecht wird es in der Schweiz langfristig keine unabhängigen privaten Medien mehr geben können.» (www.journal21.ch, 20.10.21)
Praktiken statt Routine – Soziale Selbstfürsorge Die tägliche Routine kann im Umfeld leicht als stures Egoprogramm wahrgenommen werden. Wer hingegen regelmässig Praktiken übt, erzeugt eine einladende Wirkung, daran zu partizipieren. Das wird schnell zum Gewinn für alle. (doppelpunkt.ch, 20.10.21)
FairFuel | Einfach grün fliegen? In Deutschland wird jetzt klimafreundliches Kerosin entwickelt. Doch selbst die Hersteller raten zum Flugverzicht (www.freitag.de, 20.10.21)
Bund und Länder vereinbaren besseren Schutz der Moore - - - - - - - Gut sechs Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland stammen aus entwässerten Moorböden. Bund und Länder haben zum besseren Schutz der Moore nun eine Vereinbarung unterzeichnet. Doch eigentlich war mehr geplant, weshalb es nun Kritik gibt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.10.21)
Solarstrom: Stromrevolution aus dem Allgäu Tesla will Heimspeicher für Solarstrom zu einem virtuellen Kraftwerk verbinden. Vorreiter auf dem Markt ist aber ein deutsches Unternehmen. Was lässt sich so erreichen? (www.zeit.de, 20.10.21)
Book release: Post-Growth Work The book „Post-Growth Work: Employment and Meaningful Activities within Planetary Boundaries“, edited by Angelika Zahrnt and Irmi Seidl, has been published recently. The book aims to introduce and spread the notion of „meaningful work“, in order to make societies more independent of economic growth. (www.postwachstum.de, 20.10.21)
Gaspreise zu hoch? Jetzt den Gasanbieter wechseln! Wenn Gaspreise explodieren, denken viele dran, den Gasanbieter zu wechseln. Gute Idee: Denn auch der Wechsel zu Ökogas kann Geld sparen – und ist ein wirksamer Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Utopia gibt Tipps für den Gasanbieterwechsel. - Der Beitrag Gaspreise zu hoch? Jetzt den Gasanbieter wechseln! erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.10.21)
Parlament stellt Steuerprivileg von Hilfswerken und Umweltverbänden infrage – wegen Verärgerung über politische Kampagnen Der Bund muss die Steuerbefreiung von «gemeinnützigen» Organisationen überprüfen. Das fordert ein parlamentarischer Vorstoss. Der Ständerat hat den Vorstoss schon angenommen, und nun bahnt sich auch im Nationalrat eine Mehrheit dafür an. (www.nzz.ch, 20.10.21)
Energiekosten: Der verflixte Stoff Die Preise für Gas und Benzin steigen. Muss deswegen der Klimaschutz zurückstehen, um Menschen mit geringem Einkommen zu schonen? Es gibt eine bessere Lösung. (www.zeit.de, 20.10.21)
How Airborne Microplastics Affect Climate Change Airborne microplastic sampling under way at Kaitorete Spit in Canterbury, New Zealand. (www.scientificamerican.com, 20.10.21)
Die Neuerfindung der Grenze: Zwei Gesichter Offene Grenzen, steigende Mobilität einerseits, Mauern und Lager anderseits. Der Soziologe Steffen Mau analysiert die Grenzen als „Sortiermaschinen“. mehr... (taz.de, 20.10.21)
Klimaaktivisten erhöhen Druck auf Ampel-Parteien - - - - - - - Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" erhöht den Druck auf SPD, Grüne und FDP. Sie fordert einen schnelleren Ausstieg aus Kohle und Gas. Zumindest in einem Punkt gibt es Überschneidungen mit der FDP. Von Marcel Heberlein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.10.21)
Wenn jeder kalte Tag eine Existenzfrage stellt Energiearmut in der EU existiert und sie verschärft sich angesichts der explodierenden Energiepreise. Fossile Energien sind klimaschädlich und ein soziales Pulverfass. Deshalb müssen wir sie konsequent mit Erneuerbaren ersetzen. Eine Klimadividende für mehr Klima-Gerechtigkeit wäre außerdem richtig. (www.energiezukunft.eu, 20.10.21)
Verspätet, veraltet, kaputt: Die Baustellen der Deutschen Bahn Klimaschutz mit attraktivem Schienenverkehr? Für dieses politische Ziel wird viel passieren müssen. Die täglichen Störungen im Betrieb der Deutschen Bahn zeigen den hohen technischen Nachholbedarf. (www.faz.net, 20.10.21)
Neues Verfahren reduziert Lastspitzen in Stromverteilnetzen - Wärmepumpen stellen Heizwärme und Warmwasser bereit. Eine steigende Anzahl dieser Heizsysteme könnte jedoch die Stromverteilnetze über Gebühr belasten. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat nun Algorithmen entwickelt, die auftretende Lastspitzen reduzieren. - - Pressedienst/Redaktion - Prognosen gehen davon aus, dass der Anteil der Wärmepumpen im deutschen Heizungsmix in den nächsten Jahren stark steigen wird. Dies kann die Niederspannungsverteilnetze in Wohngebieten belasten. Wird es kalt, liefern alle Wärmepumpen gleichzeitig eine hohe Heizleistung. Entsprechend steigt der Strombedarf im Verteilnetz. In den Netzen und an den Transformatoren treten Lastspitzen auf, die sie überlasten könnten. DasZ entrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat ein neues Verfahren entwickelt, um diese Lastspitzen zu brechen, wie es in einer Medienmitteilung schreibt. Ziel sei es, grosse Verbraucher wie Wärmepumpen und E-Ladesäulen in bestehenden Netzen durch intelligenten Betrieb möglichst ohne spürbare Einschränkung nutzen zu können. - Wärmepumpen müssen Verteilnetze nicht belasten - Die Forschenden haben daher Algorithmen entwickelt, um die Gleichzeitigkeit der Wärmepumpenlasten in einem Netzgebiet zu verringern. «D >| (www.sses.ch, 20.10.21)
Klimaneutralität bis 2050: Australiens späte Mission Null Kaum ein Land spürt den Klimawandel so sehr wie Australien. Trotzdem hat sich das Land lange gegen ambitionierte Klimaziele gesträubt. Nun vollzieht die Regierung eine Wende – und mit ihr das Murdoch-Imperium. Wie kommt das? (www.faz.net, 20.10.21)
Klimakrise im Tschad: Der Hungerkünstler Der Klimawandel droht die Fortschritte im Kampf gegen den Hunger zu vernichten, besonders im Tschad. Doch aussichtslos ist die Lage nicht, wie die Gemeinde Melea zeigt. (www.zeit.de, 20.10.21)
Kreml-Kritiker Nawalny erhält Sacharow-Preis des EU-Parlaments - - - - - - - Der inhaftierte Kreml-Kritiker Nawalny erhält den Sacharow-Preis für Demokratie und Menschenrechte des EU-Parlaments. Mit großem Mut habe er für Freiheiten gekämpft und beinahe mit dem Leben bezahlt, hieß es zur Begründung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.10.21)
Total und der Klimawandel: Man wusste Bescheid Ein Aufsatz von Wissenschaftlern bringt den Total-Konzern in Erklärungsnot. Er zeigt, dass das Unternehmen schon seit den 1970er Jahren von den Folgen für das Klima gewusst hat. (www.faz.net, 20.10.21)
UN-Studie: Förderung fossiler Brennstoffe nimmt zu - - - - - - - Die nationalen Pläne zur Förderung fossiler Brennstoffe sind immer noch nicht mit den Pariser Klimaschutzzielen vereinbar. Dem UN-Umweltprogramm zufolge planen führende Öl-, Gas- und Kohleproduzenten sogar, die Produktion zu steigern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.10.21)
„Wir haben viel getan, aber es ist nicht ausreichend“ „Hunger ist der Auslöser für Kriege und Fluchtbewegungen“, so Bundesentwicklungsminister Gerd Müller bei der Vorstellung des 16. Entwicklungspolitischen Berichts. Auch gegen den Klimawandel müsse Deutschland mehr tun. (www.welt.de, 20.10.21)
Es gibt ein Leben nach dem Bauen Architekten, seht ihr mit euren Fertigprodukten nicht, dass das Fertige tot ist, das Unfertige hingegen lebt? Ein Argumentarium zur Verteidigung des Zwischenstands, ein Plädoyer fürs Fortfahren. (www.hochparterre.ch, 20.10.21)
Fridays for Future fordert von neuer Regierung Klima-Sofortmaßnahmen in ersten 100 Tagen Die Klimaschützer von Fridays for Future sind mit dem Sondierungspapier der potenziellen nächsten Bundesregierung nicht einverstanden. Am Mittwoch stellte die Bewegung daher einen Maßnahmen-Katalog vor. Gefordert wird unter anderem das Aus für Verbrenner bis 2025. (www.welt.de, 20.10.21)
Die Grünen sind ultimativ herausgefordert Beim Klimaschutz muss endlich mehr passieren. Wie gut, dass die Grünen künftig mitregieren. Sie müssen die Bewahrer der Schöpfung sein. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 20.10.21)
Wenn der Fischkot fehlt Die industrialisierte Fischerei fischt die Meere leer. Auch für den Klimawandel ist das ein Problem. Einer Studie zufolge sind die Auswirkungen des globalen Fischfangs sogar mit denen des menschengemachten Klimawandels vergleichbar. - (www.klimareporter.de, 20.10.21)
Städte gegen den Klimawandel Zwischen Tropennächten und Starkregen – die Folgen der Klimakrise sind auch in Deutschland immer stärker zu spüren. Und was tun die Städte? Sieben Beispiele. (www.faz.net, 20.10.21)
Erarbeitung konkreter Strategien und Beiträge für die nationale Umsetzung der UN-2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung für SDG 12 - - - © Umweltbundesamt - - - - Das 12. Ziel der 2015 verabschiedeten Agenda 2030 soll Veränderungsprozesse rund um nachhaltige Produktion und nachhaltigen Konsum zur Umsetzung bringen und eine breite Vielfalt von Stakeholdern integrieren. - In diesem Bericht wird die Methodik für ein systematisches Monitoring zur nationalen und internationalen Umsetzung von Sustainable Development Goal (SDG) 12 durch Deutschland dargelegt, die im Rahmen eines UBA-Forschungsvorhabens entwickelt wurde. Es soll einen ergänzenden Beitrag zu bestehenden Monitoring-/Indikatoren-Systemen im Bereich SDG/Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) darstellen. Als Monitoring-Tool dient eine Online-Datenbank, die SDG-12-Umsetzungsaktivitäten von, mit und durch Deutschland beinhaltet und die Umsetzung des SDG 12 auf nationaler Ebene visualisiert. - Neben dem Aktivitäten-Monitoring wurden bereits existierende Indikatoren auf ihre Eignung als Indikatoren für die Unterziele von SDG 12 geprüft und auf dieser Basis Impulse zur Weiterentwicklung des bestehenden nationalen Indikatoren-Systems generiert. Aufbauend auf den Ergebnissen des Monitorings der nationalen Umsetzungsaktivitäten und der Analyse der Indikatoren erarbeitete das Projektteam Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der nationalen Umsetzung von SDG 12 im Zeitraum 2021 bis 2030, die in diesem Bericht enthalten s >| (www.adelphi.de, 20.10.21)
Regierungen planen mit 240 Prozent zu viel Kohle, um 1,5-Grad-Ziel zu erreichen Ein Bericht des UN-Umweltprogramms kommt zu dem Ergebnis: Die Unterzeichnerstaaten des Pariser Abkommens wollen in diesem Jahrzehnt mehr als doppelt so viel fossile Brennstoffe fördern, wie eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad zuließe. Die Produktion müsse „sofort stark sinken“. (www.welt.de, 20.10.21)
Energiepreise: Die Krise nach der Krise Benzin, Öl und Gas sind extrem teuer. Das trifft die Ärmeren – und ist doch nur der Anfang. (www.faz.net, 20.10.21)
Energiepolitik: Baerbock gegen schnelle Lizenz für Nord Stream 2 Erdgas ist knapp - und Russland will mehr liefern, wenn Deutschland rasch die Genehmigung für die Pipeline durch die Ostsee erteilt. "Wir dürfen uns nicht erpressen lassen", sagt die Grünen-Chefin. (www.sueddeutsche.de, 20.10.21)
Nationale Pläne torpedieren 1,5-Grad-Ziel Laut einem UN-Bericht wollen die Länder deutlich mehr fossile Brennstoffe fördern als das Pariser Abkommen zulässt. So werde das 1,5-Grad-Ziel nicht erreicht. (www.tagesspiegel.de, 20.10.21)
"Wir dürfen uns nicht erpressen lassen" - Während der Russen-Botschafter auf Nord Stream 2 pocht, stellt Baerbock eine Bedingung - - Während der russische Botschafter ein weiteres Festhalten Deutschlands an der Inbetriebnahme der Erdgas-Fernleitung Nord Stream 2 erwartet, plädiert Annalena Baerbock derzeit klar dagegen. Sie nennt Voraussetzungen dafür und will eine Erpressbarkeit der Bundesrepublik verhindern. - (www.focus.de, 20.10.21)
Batterieherstellung klimafreundlicher machen Fraunhofer Forscher wollen bei der Herstellung von Batteriegehäusen CO2 reduzieren. Zudem sollen Reichweite und Ladeleistung optimiert werden –um Elektroautos attraktiver zu machen, aber auch für den Einsatz von Großbatterien in weiteren Branchen. (www.energiezukunft.eu, 20.10.21)
Wirtschaft bekommt Ressourceneffizienz gefördert - - Das Bundeswirtschaftsministerium erweitert die Effizienzförderung: Klein- und Mittelständler erhalten mehr Zuschüsse, jetzt auch für Ressourceneffizienz. - - (www.geb-info.de, 20.10.21)
Baerbock gegen Betriebserlaubnis für Nord Stream 2 Annalena Baerbock plädiert dafür, der Ostsee-Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 vorerst keine Betriebserlaubnis zu erteilen. Nach europäischem Energierecht müsse der Betreiber der Pipeline „ein anderer sein als derjenige, der das Gas durchleitet“. (www.welt.de, 20.10.21)
Der Bund bezahlt 1,5 Millionen Franken für Klimakompensation der Mitarbeiter Ein bekannter Zürcher Anbieter sollte die Treibhausgasemissionen der Bundesverwaltung für 2020 kompensieren. Doch die Vergabe musste widerrufen werden. Die Hintergründe bleiben im Dunkeln. (www.nzz.ch, 20.10.21)
KOMMENTAR - Klimaschutz mit Coldplay: Die britische Band will ihren CO2-Fussabdruck kompensieren und setzt auf Climeworks Nicht nur Firmen, sondern auch Musikbands wollen sich umweltschonender verhalten. Es gibt wohl kaum eine Gruppe, die so viel Aufwand dafür betreibt, wie die britische Band Coldplay. Für die Nettoemissionen hat sie die Zürcher Firma Climeworks gewählt. (www.nzz.ch, 20.10.21)
Klimaforschung: Ohne Zweifel Der Mensch ist die Ursache des Klimawandels - zu diesem Schluss kommen 99,9 Prozent aller Studien zu dem Thema. (www.sueddeutsche.de, 20.10.21)
Nachhaltige Werbegeschenke zu Weihnachten Werbeartikel sind im Trend und besonders solche, die biologisch abbaubar, wiederverwendbar, klimaneutral oder frei von Plastik sind, aus recycelten und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und damit Bio- beziehungsweise Fair-Trade zertifiziert sind. Wenn diese Artikel im privaten Gebrauch noch lange verwendet werden können, dann gelten diese als nachhaltig. Mit einem praktischen und zugleich umweltfreundlichen und individuellen Werbeartikel ist nachhaltiges Schenken von Unternehmen ganz einfach. (www.umweltdialog.de, 20.10.21)
Mit CO2 klimaneutral wirtschaften: IN4climate.NRW erarbeitet Lösungen für nachhaltiges Carbon Management in NRW Kohlenstoff ist Zukunftsstoff. Auch in einer klimaneutralen Industriezukunft wird sich bei manchen Produktionsprozessen nicht gänzlich vermeiden lassen, dass Kohlendioxid (CO2) entsteht. Gleichzeitig sind viele Branchen auf CO2 als Ressource angewiesen. Das vom Thinktank IN4climate.NRW gemeinsam mit 17 Partnern aus Industrie und Wissenschaft erarbeitete Diskussionspapier »CO2 in einer klimaneutralen Industrie: Infrastrukturanforderungen für NRW« fasst Impulse und konkrete Anforderungen für ein nachhaltiges Carbon Management zusammen. Ziel ist, Kohlenstoff zu nutzen, ohne dem Klima zu schaden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 20.10.21)
Die Schweiz berichtet über die Erarbeitung und Umsetzung der Umwelt- und Sozialstandards bei der Weltbank Die Umwelt- und Sozialstandards bei der Weltbank stimmen weitgehend mit den politischen Leitlinien der Schweiz überein. Dazu gehört unter anderem die Förderung von Menschenrechten und Demokratie. Dies zeigt ein am 20. Oktober 2021 vom Bundesrat verabschiedeter Bericht. Für die Schweiz hat die konsequente Umsetzung dieser 2018 in Kraft getretenen Standards Priorität. (www.admin.ch, 20.10.21)
Luft und Recycling: Bundesrat genehmigt Verordnungen im Umweltbereich Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. Oktober 2021 Änderungen in der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) sowie der Verordnung über die Rückgabe, die Rücknahme und die Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte (VREG) genehmigt. Die LRV beinhaltet verschärfte Grenzwerte für den Luftschadstoffausstoss bei Zementwerken. Die geänderten Vorgaben der VREG gelten neu für alle elektrischen Geräte. Dies verbessert das Recycling der darin enthaltenen Materialien. (www.admin.ch, 20.10.21)
Der Bundesrat verabschiedet den Teil Programm des Sachplans Verkehr Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 20. Oktober 2021 «Mobilität und Raum 2050» verabschiedet, den überarbeiteten Teil Programm des Sachplans Verkehr. Darin legt der Bund seine Ziele für die Planung von Verkehrsinfrastrukturen fest. (www.admin.ch, 20.10.21)
Küstenerosion auf den Malediven: Ist der Klimawandel schuld? Kleine Inselstaaten wie die Malediven sind stark vom Klimawandel und dem dadurch ausgelösten Meeresspiegelanstieg betroffen. Die Atolle im Indischen Ozean liegen nur rund einen Meter über dem Meeresspiegel. Aktuelle Projektionen bis zum Ende dieses Jahrhunderts gehen von einem globalen, mittleren Anstieg des Meeresspiegels von mehr als einem Meter aus. (www.umweltdialog.de, 20.10.21)
Haushalte können durch "Insel-Handel" von Sonnen-Strom jährlich bis zu 500 Euro sparen - Ergebnisse eines Forschungsprojekt in Heimschuh: Energiegemeinschaft in der Südsteiermark als europaweites Vorzeigeprojekt für Energiezukunft (oekonews.at, 20.10.21)
Europa erlebt eine Renaissance der Atomkraftwerke In Europa werden 16 neue Atomkraftwerke gebaut, Deutschland hingegen baut ab. Mit den stark steigenden Strompreisen, wird hierzulande Atom-Energie wieder als Option gesehen. Während in 2012 noch über 70% der Deutschen gegen Atomkraftwerke waren, sind es heute nur noch knapp die Hälfte. (www.welt.de, 19.10.21)
Vielfältige Nachweise für Biodiversität in Solarparks Betreiber von Photovoltaik-Kraftwerken öffneten im Juni ihre Solarparks, um die entstandene Flora und Fauna zu zeigen. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft hat nun die Ergebnisse der Artenuntersuchung veröffentlicht, die zeigen, dass sich dort auch teilweise bedrohte Tier- und Pflanzenarten ansiedeln. (www.pv-magazine.de, 19.10.21)
Nationalparks in den Alpen Wer gerne intakte Natur erlebt, seltene Pflanzen und Tiere entdeckt und in weitgehend unberührten Landschaften wandert, ist in einem Nationalpark gut aufgehoben. Auch in den Alpen gibt es viele solcher besonders geschützten Gebiete, von Südfrankreich über Graubünden und Tirol bis nach Slowenien. Wir stellen die 13 Nationalparks der Alpen vor und geben Tipps für unterwegs. | 13 Nationalparks in 6 Alpenländern | Nationalpark Berchtesgaden | Nationalpark Hohe Tauern | Nationalpark Kalkalpen | Nationalpark Gesäuse | Schweizerischer Nationalpark | Nationalpark Vanoise | Nationalpark Écrins | Nationalpark Mercantour | Triglav Nationalpark | Nationalpark Val Grande | Nationalpark Gran Paradiso | Nationalpark Belluneser Dolomiten | Nationalpark Stilfserjoch (www.alpenverein.de, 19.10.21)
Buch über erneuerbare Energien: "Haben jedes Maß verloren" Über erneuerbare Energien kursiere viel Unsinn, sagen Harald Lesch und Christian Holler. Sie klären auf. Auch darüber, was uns erwartet. (sz.de, 19.10.21)
Regierungen bremsen bei der CO2-Entnahme: Doch ohne sie sind die Klimaziele nicht zu erreichen Deutschland zögert bei der CO2-Entnahme, weil der Anreiz für Emissionsreduktionen sinkt. Aber ohne Entnahme sind die Klimaziele nicht erreichbar. | „Netto Null“ ist das zentrale klimapolitische Schlagwort der letzten Jahre. Die Europäische Union (EU) strebt das Ziel bis 2050 an, Deutschland und Schweden bis 2045 und Finnland sogar bis 2035. Konkret bedeutet „Netto Null“, dass alle nicht vermeidbaren Emissionen — sogenannte Residualemissionen, z.B. aus der Landwirtschaft und einigen industriellen Prozessen — durch CO2-Entnahmen ausgeglichen werden und in der Summe keinerlei Emissionen mehr in die Atmosphäre gelangen. | In den Fokus der Klimapolitik rückte „Netto Null“ nach der Verabschiedung des Pariser Abkommens. Hier einigten sich die unterzeichnenden Staaten darauf, in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts ein „Gleichgewicht zwischen den anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen aus Quellen und dem Abbau solcher Gase durch Senken“ zu erreichen. … (www.ipg-journal.de, 19.10.21)
Klimaforscher Keywan Riahi: Energieversorger leisten Pionierarbeit: Oesterreichs Energie Der Grazer Klimaforscher Keywan Riahi über die Pionierleistung der heimischen E-Wirtschaft, schlecht verzinste Klimainvestitionen in Europa — und warum er allen Unkenrufen zum Trotz zuversichtlich ist, dass die Menschheit die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise abwenden können wird. (oesterreichsenergie.at, 19.10.21)
Europäischer Strombinnenmarkt Das Schweizer Übertragungsnetz ist mit 41 Leitungen eng mit dem europäischen Verbundnetz verknüpft. Erst durch diese Vernetzung ist eine sichere Stromversorgung in der Schweiz möglich. Zum Beispiel, wenn Stromengpässe in den Wintermonaten überwunden werden müssen. Oder wenn mit der internationalen Zusammenarbeit Kraftwerksausfälle oder Überproduktionen kompensiert werden müssen. Umgekehrt übernimmt die Schweiz als Transitland und mit ihren Pumpspeicherkraftwerken als grosser Energiespeicher eine wichtige Rolle im europäischen Verbund. (www.swissgrid.ch, 19.10.21)
Auch Sonnenstrom braucht Ressourcen Die Photovoltaik wird künftig zur wichtigsten Energiequelle. Umso mehr muss auf eine nachhaltige Produktion der Module und Systeme geachtet werden. Bei der Ressourceneffizienz und dem Recycling von Altanlagen sind Fortschritte nötig. (www.klimareporter.de, 19.10.21)
Öl und Gas: Anteile im Neubau und Preisentwicklung 46 % der in 2020 neu gebauten ca. 113000 Wohngebäude wurden mit einer Wärmepumpe ausgestattet, 39 % mit einer Gasheizung. Lediglich 0,7 % dieser Neubauten erhielten eine Ölheizung. Zum Start in die neue Heizperiode hat das Statistische Bundesamt (destatis) Daten zur Marktentwicklung bei Öl und Gas ausgewertet und Mitte Oktober dieses Jahres in drei interaktiven Grafiken verfügbar gemacht. (www.ikz.de, 19.10.21)
Interview mit dem Bio-Pionier Fredi Strasser Fredi Strasser war 1984 als erster offizieller, staatlicher Bioberater des Kantons Zürich schweizweit ein Pionier. Das war noch vor offiziellen Standards und breit angelegter Forschung im Biolandbau. Für die Zukunft steckt Strasser hohe Ziele und setzt dafür auf Initiative und Innovationskraft der Biolandwirtschaft. Martina Binder vom Amt für Landschaft und Natur der Baudirektion Zürich hat mit ihm gesprochen. | Artikel aus der «Zürcher Umweltpraxis (ZUP, Ausgabe Nr. 100)» (naturschutz.ch, 19.10.21)
UN-backed report reveals rising climate change risk across Africa Climate change contributed to mounting food insecurity, poverty and displacement in Africa last year, the World Meteorological Organization (WMO) and partners said in a report published on Tuesday. | (news.un.org, 19.10.21)
UNO mahnt Schweiz: klimaschädlicher Finanzplatz wird Kinder töten Der Finanzplatz Schweiz ist mit seinem übermässigen CO2-Fussabdruck eine Bedrohung für die Rechte der Kinder, insbesondere im globalen Süden. Dies stellt die Menschenrechtsorganisation der Vereinten Nationen in ihrem neuesten Länderbericht zuhanden der Schweiz fest. Die Klimaerhitzung, zu der die Schweiz und besonders ihr Finanzplatz massiv beitragen, wird bis 2050 zu Dutzenden von Millionen unterernährter Kinder und schon bis 2030 zu über Hunderttausend Todesfällen von Kindern führen. | Im Rahmen ihres neuesten Länderberichts über die Wahrung der Rechte der Kinder mahnt die UNO unter anderem die schädliche Klimawirkung des schweizerischen Finanzplatzes an. Die zuständige Kommission beklagt den unverhältnismässigen CO2-Fussabdruck insbesondere der öffentlichen und privaten Investitionen in fossile Energien. Die dadurch verursachte Klimaerhitzung gefährdet gemäss des neuesten Berichts die Gesundheit von Kindern weltweit. (www.klima-allianz.ch, 19.10.21)
Nutzung erneuerbarer Energien nimmt in allen EU-Staaten zu – Statistisches Bundesamt Die Nutzung erneuerbarer Energien ist in den vergangenen Jahren in allen 27 Staaten der Europäischen Union (EU) gestiegen. Im EU-Durchschnitt erhöhte sich der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch zwischen 2009 und 2019 von 13,9 % auf 19,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Europäischen Statistiktages am 20. Oktober 2021 mitteilt, sind die Vorreiter der Energiewende in Nordeuropa zu finden. So deckte Schweden im Jahr 2019 bereits 56,4 % des Bruttoendenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien, das war der Spitzenwert in der EU. In Deutschland erhöhte sich der Anteil laut den Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat zwischen 2009 und 2019 von 10,9 % auf 17,4 %. Deutschland lag damit 2019 auf Rang 16 unter den 27 EU-Mitgliedstaaten. Die Daten sind Teil der neuen Themenseite zum Europäischen Green Deal im Internetangebot „Europa in Zahlen“ des Statistischen Bundesamtes. (www.destatis.de, 19.10.21)
Neue Milch-Werbung – Hat hier jemand Klimakiller gesagt? Milchkühe seien gar nicht so schädlich für die Umwelt wie angenommen, suggeriert eine neue Werbekampagne. Stimmt das? | Lovely, die wohl berühmteste Kuh der Schweiz, ist schon über Skisprungschanzen geflogen. In der jüngsten Werbekampagne von Swissmilk zeigt sie sich auf Plakaten in weniger spektakulärer Pose: Sie frisst Gras. Darunter steht der Slogan: «Grasende Kühe sind Teil eines ökologischen Kreislaufs.» | Online beantwortet die Vermarktungsorganisation Swissmilk die Frage: «Was hat Lovely mit Nachhaltigkeit zu tun?» Die Schweizer Kühe gehören demnach zu einer «klimafreundlichen Landwirtschaft.» Dies, weil sie das CO2-Bindepotenzial von Schweizer Wiesen fördern. «Die Kuh ist keine Klimakillerin», schlussfolgert Swissmilk. | Nun also die Kuh als Klimaretterin statt Klimasünderin? Wissenschaftler sind skeptisch. Reto Knutti, Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich, taxiert die Aussagen als «beschönigend, um nicht zu sagen plump schönfärberisch». … (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.21)
Umweltbelastung mit PCB | Giftquelle im Idyll Im Flüsschen Spöl, ganz im Süden von Graubünden, liegen Sedimente, die mit PCB belastet sind. Die Chemikalie stammt aus dem 50 Jahre alten Korrosionsschutzanstrich eines Wasserkraftwerks; sie fliesst mit dem Wasser des Spöl bergab — bis ins Schwarze Meer. Nun muss das Flüsschen saniert werden. Umstritten ist, wie weit dies geschehen muss und wer dafür zahlt. Analysen der Empa spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie zeigen, wieviel PCB an welchen Stellen des Spöl verborgen ist. (www.empa.ch, 19.10.21)
Nahrung, Wärme, Medikamente: So trifft das Artensterben den Menschen Eine Million Tiere und Pflanzen sind weltweit vom Aussterben bedroht. Die Folgen könnten genauso drastisch sein wie die des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.21)
From Ideas to Action: Supporting municipalities, schools and national governments in the transition to climate neutrality Erfolgreiche Beispiele für lokale Klimaschutzmaßnahmen finden sich europaweit. Kommunen, kleine Gemeinden und die Jugend gestalten den Weg zu Netto-Null-Emissionen. Um die Rolle lokaler und regionaler Akteur*innen bei der Erreichung nationaler und EU-Klimaziele zu analysieren, hat BEACON Daten aus eigenen Evaluationen mit mehr als 25 Kommunen und 40 Schulvertreter*innen der BEACON-Länder ausgewertet. Dieser Bericht fasst die Erfolge des BEACON-Projekts in fünf Schritten zusammen: | Bedarfe ermitteln und Unterstützungsstrukturen schaffen; | Grenzüberschreitende Netzwerke und Zusammenarbeit etablieren; | Kapazitäten aufbauen und Bewusstsein schaffen; |Langfristige Strategien entwickeln, ehrgeizige Politikmaßnahmen und vertikale Zusammenarbeit unterstützen; | Ideen entwickeln und schließlich Projekte umsetzen. Der Bericht wird begleitet von der interaktiven Abschlussbroschüre des BEACON-Projekts From Action to Impact. (www.adelphi.de, 19.10.21)
Weltklimakonferenz: Vorbereitende Analyse fürs EU-Parlament In den vergangenen Monaten legten viele Länder neue Klimaziele vor. Diese reichen jedoch nicht aus, um die Ziele des Übereinkommens von Paris einhalten zu können. Außerdem sind technische Fragen der Umsetzung zu lösen, zu denen aufgrund der Covid-19-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren nur kleine Fortschritte erzielt werden konnten. Wichtig ist zudem, dass verbindliche Regeln für internationale Marktmechanismen beschlossen werden. Schließlich müssen Fortschritte in den Bereichen erzielt werden, die für Entwicklungsländer wichtig sind: die Anpassung an den Klimawandel sowie die finanzielle und technologische Unterstützung dieser Länder. (www.oeko.de, 19.10.21)
CO2-Emissionen – Wo stehen Hybridfahrzeuge? Mehr als jedes zweite neu zugelassene Fahrzeug in der Schweiz und Liechtenstein hatte im September 2021 einen Elektroantrieb. (energeiaplus.com, 19.10.21)
Gletscher schrumpfen trotz Wetterglück Das Volumen der Schweizer Gletscher nahm auch 2021 um fast 1 Prozent ab, trotz viel Schnee im Winter und einem eher kühlen Sommer. Im Sommer fiel zwar viel Niederschlag, aber kaum Neuschnee in den Alpen. All dies zeige den Einfluss des Klimawandels, berichtet die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. (scnat.ch, 19.10.21)
Zehnder ComfoBox: Maximale Haustechnik auf minimalem Platz Heizen, Kühlen, Lüften und Warmwasser aufbereiten — die neue Zehnder ComfoBox vereint die gesamte Haustechnik in einer kompakten, hocheffizienten Energiezentrale. (www.baublatt.ch, 19.10.21)
Begriffe auf dem Prüfstand Die Begriffe Nachhaltigkeit und Digitalisierung polarisieren. Sie werden als Trendwörter angesehen, die durch ihre Inhaltslosigkeit auffallen: Heute muss alles digital und / oder nachhaltig sein. Damit haben sie sich zu wahren Kampfbegriffen entwickelt, also zu Gedankenbestandteilen, die zu gesellschaftspolitischen Spaltungen führen können. Es positionieren sich Gruppen, welche sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Digitalisierung möglichst rasch überwunden haben möchten. | Über die Gründe, warum es so weit gekommen ist, darf gerätselt werden: Führen das Beschäftigen mit den Begriffen oder eher die sich dahinter verbergenden Herausforderungen zum Aufleben von früher gemachten, unangenehmen Erfahrungen? Sind die Begriffe so trivial, also abgedroschen und bedeutungslos, dass sich ein Befassen mit ihnen nicht lohnt? Oder sind Digitalisierung und Nachhaltigkeit so elementar für die Zukunft der Menschheit, dass sich ein unverkrampftes Auseinandersetzen damit erst recht aufdrängt? (www.baurundschau.ch, 19.10.21)
Zürich „schmiert“ Haus-Besitzer mit Fernwärme-Bonus Regierung testet für Klimaziel neue Grenzen: Renditehaus-Eigentümer erhalten Scheck, wenn sie statt auf Erd- auf städtische Fernwärme setzen. | Die Stadt Zürich sieht 330 Millionen Franken für ein Fernwärme-Netz vor. Gemeint ist Heizen mittels Energie aus Kehricht-Verbrennung. | Nun zeigt sich, wie weit die Exekutive geht. Ihr Energiewerk EWZ mit dem Programm Energie 360 bezirzt Mehrfamilienhaus-Besitzer mit dicken Schecks in der Hand. | Zehntausende von Franken werden geleistet, wenn ein Eigentümer von Miet-Wohnungen auf Fern- statt Erdwärme oder eine andere umweltfreundliche Heizung setzt. (insideparadeplatz.ch, 19.10.21)
Klimakrise | Das Watt ist bald weg Gerade endete der arktische Sommer — neue Zahlen zeigen, wie massiv der Mensch den Weltmeeren zusetzt. Die Lage ist dramatisch (www.freitag.de, 19.10.21)
Literatur | Unternehmen für den Postkapitalismus Der Ökonom Reinhard Pfriem zeigt in „Die Neuerfindung des Unternehmertums“, wie Firmen postkapitalistisch gestaltet werden können (www.freitag.de, 19.10.21)
Kernkraft-Altlasten: Einlagerung von Atommüll könnte erst 2080 abgeschlossen sein Kein Endlager in Sicht: Radioaktive Abfälle müssen noch für Jahrzehnte in deutschen Kernkraftwerken verbleiben, schätzt der frühere Leiter der Entsorgungskommission. Auch der Streit um das Zwischenlager Asse dauert an. (www.spiegel.de, 19.10.21)
Where would birds be without us? | To reassess current conservation efforts, researchers simulated the potential ranges of bird species on a landscape devoid of people If animals were free to breed and roam without the impedance of human manipulations–from our urban developments to our agricultural fields–the face of the Earth would look very different. Brown bears might still be in Algeria, Northern Mexico or Kansas and feral hogs may have never made it to the Americas. But what value is there in travelling down the road of “what ifs?” Quite a bit for conservation efforts, think the authors of a new species distribution study. | In an article published in Ecological Indicators, the authors suggest understanding a species' potential distribution in a human-free present could provide a better baseline for which to compare conservation progress. Currently, the distribution of many animals is compared to historical data, which can be inconsistent. “Rather than being tied to specific dates, potential ranges can be defined more conceptually, as the species' distributions expected today in the absence of past human actions,” write the authors. (www.anthropocenemagazine.org, 19.10.21)
Deutschland ist nur Mittelmaß Rang 16 in der EU: Regenerative Quellen decken nur 17 Prozent des Verbrauchs. Kohle-Ausstieg womöglich schon 2030. (www.tagesspiegel.de, 19.10.21)
Expo 2020 in Dubai: Höher, schneller, besser Themen Nachhaltigkeit und Mobilität: Expo 2020 in Dubai wirft Schlaglicht auf Vereinigten Arabischen Emirate, die an Spitze der Umweltverbrechen begehenden Staaten stehen. (www.jungewelt.de, 19.10.21)
Offener Brief an Parteispitzen von SPD, Grüne, FDP und CDU/CSU Initiative des Deutschen Nachhaltigkeitsrates und 14 weiterer Beiräte und Beratungsgremien der Bundesregierung (www.eco-world.de, 19.10.21)
KOMMENTAR - Die hochverschuldeten EU-Staaten müssen ihre Schulden in den Griff bekommen – neue Regeln hin oder her Die EU-Kommission will die komplizierten Fiskalregeln überarbeiten. Dahinter steckt der Wunsch vieler Länder nach weniger strengen Vorgaben. Doch weder neue Regeln noch Investitionen in den Klimaschutz oder in die Digitalisierung ersparen den Regierungen die knifflige Aufgabe, einen soliden Haushalt zu führen. (www.nzz.ch, 19.10.21)
Deutschland weit entfernt von Klima-Vorreiterrolle in G20 Neuer Climate Transparency-Report sieht deutlich zu wenig Fortschritte bei Klimaschutz in G20-Staaten für 1,5 Grad-Limit (www.eco-world.de, 19.10.21)
Welthungerhilfe stellt Welthunger-Index 2021 vor Konflikte und Klimawandel führen zu deutlichen Rückschritten bei der Hungerbekämpfung (www.eco-world.de, 19.10.21)
Kreislaufwirtschaft stärken Hessisches Umweltministerium stellt neuen Abfallwirtschaftsplan vor (www.eco-world.de, 19.10.21)
Interview zum Energiegesetz: «Neukom hat recht – trotzdem ist es eine verpasste Chance» SP-Nationalrätin und Immobilienspezialistin Jacqueline Badran kritisiert die Hauseigentümer und den grünen Zürcher Baudirektor. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.21)
Nachruf auf Matthyas Jenny: Der Mann, der keinen Schlaf kannte Er gründete das Poesietelefon und erhielt den Basler Kulturpreis. Der kürzlich verstorbene Matthyas Jenny war nicht nur Schriftsteller – er war eine publizistische Institution. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.21)
„Grüne“ Streitkräfte: Die NATO stellt sich dem Klimawandel Die NATO kann die möglicherweise dramatischen Konsequenzen des Klimawandels für die Sicherheitspolitik nicht mehr länger ignorieren. Sogar die eigenen Streitkräfte sollen „ergrünen“. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 19.10.21)
Mit diesen Erzählungen wollen Facebook, Google & Co die Debatten über strengere Regeln für Internetplattformen beeinflussen Mit Rekordausgaben für Lobbyarbeit wollen Facebook, Google, Amazon & Co strengere Regeln für Internetplattformen verhindern. Dabei steht ihnen nicht nur ein rekordverdächtiges Lobbybudget zur Verfügung. Mit einer geschickten Kommunikationsstrategie sollen die politischen Narrative rund um die Debatten über strengere Regeln für Internetplattformen beeinflusst werden. - Laut einer Lobbystrategie von Google, die bereits im Herbst 2020 an die Öffentlichkeit gelangte, soll so „die politische Debatte grundlegend geändert werden“ („reset the political narrative“). Solche Narrative (Erzählungen) stärken als Hintergrundrauschen die Lobbyarbeit an den konkreten Gesetzen. Erfolgreich vorgetragene Narrative sind sehr wirkungsvoll und werden darum nicht dem Zufall überlassen, wie das durchgesickerten Strategiepapier von Google eindrucksvoll zeigt. - Das Motto „Move fast and break things“ stammt von Facebook-Chef Mark Zuckerberg, hier auf der Bühne der Facebook-Entwicklerkonferenz „F8“ 2014 zu sehen. Inzwischen wurde es abgelöst durch „Move fast with stable infrastructure“. CC-BY 2.0 Mike Deerkoski - Bei dieser Kommunikationsstrategie geht es darum, die Botschaft so oft wie möglich zu wiederholen. So werden dieselben Argumente immer wieder vorgetragen, egal um welches Thema oder welches Gesetz es gerade geht und we >| (www.lobbycontrol.de, 19.10.21)
Corona-Pandemie und Klimawandel: Was wird jetzt aus der Freiheit? Unsere alten liberalen Ideen zerbersten an der Wirklichkeit des Klimawandels und der Pandemie. Aber es zeigen sich gute Alternativen am Horizont. (www.zeit.de, 19.10.21)
Der Klimawandel ist nicht das einzige, drängende Generationenproblem Eine OECD-Studie zeigt, dass das Wachstum der Industriestaaten abnehmen wird - und der Wohlstand in Gefahr ist. Doch das lässt sich ändern. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 19.10.21)
Kauf mich! Leih mich! Der Streit um E-Books, den die Initiative "Fair Lesen" mit den Bibliotheken austrägt, verbirgt die gemeinsamen Interessen der Parteien. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 19.10.21)
Wenn der Klimawandel in den Hunger treibt Dürre, Wassermangel, nichts zu essen: Auf Madagaskar leiden Hunderttausende extreme Not – für viele ist das lebensbedrohlich. (www.tagesspiegel.de, 19.10.21)
Koalitionsverhandlungen beginnen Donnerstagnachmittag Nun kann es losgehen: SPD, Grüne und FDP starten mit den Ampel-Gesprächen. Eine Arbeitsgruppe zum Bauen und Wohnen etwa wird Kevin Kühnert leiten. (www.tagesspiegel.de, 19.10.21)
CO2 in industriellen Prozessen vermeiden - - CO2 in industriellen Prozessen vermeiden - - - - - Kolumne von christof drexel, 19.10.2021 - - - - - Die Industriesektoren eines Landes stossen jährlich enorme Mengen an Treibhausgasen aus. - - - - Ein Faktor: Prozesswärme. Viele industrielle Prozesse brauchen hohe Temperaturen - - - - Im Gegensatz zur Raumwärme, mit der wir unsere Gebäude beheizen, wird Prozesswärme für verschiedene, vorwiegend industrielle Prozesse benötigt. Etwa um Rohstoffe zu schmelzen (z.B. für Metall-, Glas- und Keramikerzeugnisse), um Oberflächen zu veredeln (z.B. Galvanik, Emaille), um Produkte zu trocknen (z.B. Papier), für verschiedenste Wasch- und Reinigungsvorgänge oder auch um Lebensmittel zuzubereiten. - - - - Wie viel Energie fliesst in Prozesswärme? - - - - In der Schweiz liegt der Wärmebedarf für industrielle Prozesse bei 24 Terawattstunden (TWh), was mit einer Treibhausgasemission von rund 5 Millionen Tonnen CO2 verbunden ist (Quelle: Wärme Initiative Schweiz). Das ergibt einen Pro-Kopf-Wert von 0,6 Tonnen pro Jahr, was im europäischen Vergleich deutlich unterdurchschnittlich ist. Der Grund dafür liegt darin, dass der Anteil der emissionsintensiven Rohstoffindustrie (wie etwa Stahl, Chemie) in der Schweiz gering ist. Dennoch, auch diese 5 Millionen Tonnen CO2 wollen eingespart werden. - - - - Wie kan >| (www.powernewz.ch, 19.10.21)
Eine Strategie für die Wärmewende: Wie Berlin klimaneutral heizen kann Berlin hat sich vorgenommen bis spätestens 2045 klimaneutral zu werden. Die kürzlich erschienene Machbarkeitsstudie „Berlin Paris-konform-machen“ zeigt, dass dies möglich ist, aber einen enormen Wandel und deutlich mehr Tempo in der Umsetzung braucht als bislang. Wie Klimaneutralität im Wärmesektor gelingen kann und welche Maßnahmen Berlin ergreifen muss, um die rund 360.000 Wohn- und Nichtwohngebäude der Hauptstadt umweltfreundlich mit Heizwärme und Warmwasser zu versorgen, zeigt eine neue Wärmestrategie für das Land Berlin. Die von der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) beauftragte Studie wurde vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) zusammen mit dem Hamburg Institut durchgeführt und heute veröffentlicht. Das Fazit der Studie: Berlin muss zeitnah seine politischen Handlungsmöglichkeiten nutzen, um in der Wärmeversorgung rasch auf klimafreundliche erneuerbare Energien umzusteigen. Auch die Nutzung unvermeidbarer Abwärme sowie eine deutlich schnellere und umfassende energetische Sanierung zählen zu den Eckpfeilern von Berlins Wärmestrategie. (www.ioew.de, 19.10.21)
Integrierte Solardachplatten für moderne Hausdach-Optik - Die integrierten Solardachplatten von Ergosun verbinden ein optimiertes Solardach-Design mit hohem Wirkungsgrad. Im Vergleich zu üblichen Kollektoren reduzierten diese Lichtreflektionen nicht nur deutlich effektiver sondern wandelten so mehr Sonnenlicht in wertvolle Energie um, schreibt das Unternehmen. - - Pressedienst/Redaktion - Die neuen Solarplatten von Ergosun werden wie herkömmliche Dachziegel installiert – schnell, einfach und ohne Eingriff in die Dachstruktur. Damit würden drei wichtige Anforderungen von Hausbesitzern erfüllt, schreibt das Unternehmen: die einfache Installation eines hochleistungsfähigen regenerativen Energiesystems in Form einer modernen, rundum unauffälligen Hausbedachung. Aufgrund ihrer Optik unterstützen die Solarziegel nahtlos jedes Dachdesign. - Maximale Stromausbeute - Die Strombelastung pro Solarzelle ist optimiert und dadurch der Wirkungsgrad insgesamt erhöht. Ebenso vermeide eine Überbrückungsdiode in jeder Dachplatte, dass die verringerte Ausgangsleistung eines Kollektors die von anderen Kollektoren beeinträchtige, versichert das Unternehmen. Der Energieverlust durch Lichtreflektion wurde wesentlich reduziert. - Kein zusätzliches Stützsystem notwendig - Als Basis für seine Photovoltaik-Ziegel verwendet Ergosun flache, schnell zu montierende Betondachsteine. Darin integriert sind ein Sol >| (www.sses.ch, 19.10.21)
US-Umweltbehörde sagt "ewigen Chemikalien" den Kampf an - - - - - - - Sie sind in Pizzakartons oder Kaffeebechern, sind sehr langlebig und reichern sich in der Natur und im Körper an: per- und polyfluorierte Chemikalien. In den USA sollen sie nun eingedämmt werden, die EU bereitet ein Verbot vor. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.10.21)
Immer mehr Oberleitungen auf der Autobahn Der schwedische Lkw-Hersteller Scania eröffnet die dritte deutsche Teststrecke für E-Lastwagen mit Stromabnehmer. (www.nzz.ch, 19.10.21)
Wie eine Welt mit gerecht verteilten körperlichen Risiken aussähe Pandemien, soziale Ungleichheit und der Klimawandel bedrohen unsere körperliche Integrität. Den Luxus, unsere Körper besser zu schützen oder zu trainieren, können sich viele Menschen nicht leisten. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 19.10.21)
Wann lohnt es sich alte Haushaltsgeräte zu ersetzten? Wie heize ich am umweltfreundlichsten? Und wie schädlich ist Streaming für unseren Planeten? Die Antworten auf diese und andere Fragen haben wir hier für dich zusammengetrage @WWF_Schweiz (ow.ly, 19.10.21)
Tipps bei Strommangel: Könnten Sie eine warme Mahlzeit ohne Strom zubereiten? Eine Situation, in der in der Schweiz plötzlich der Strom knapp ist, wird von den Behörden als realistisch beschrieben. Wir erklären, was zu tun ist, falls es tatsächlich so weit kommen sollte. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.21)
Es geht um Hunderte Euro pro Jahr - Gas, Benzin, Strom bald unbezahlbar - mit diesen Tricks sparen Sie viel Geld - - Die Energiepreise gehen gerade durch die Decke. Gas, Benzin, Strom – alles steht kurz vor neuen Rekordpreisen. Allein die explodierten Gaspreise verteuern die Kosten für einen durchschnittlichen Haushalt um Hunderte Euro – pro Jahr. Wie Verbraucher gegensteuern können und ihre Energierechnung drastisch senken. - (www.focus.de, 19.10.21)
Klimaschutz: Briten sollen 5000 Pfund für Wärmepumpen bekommen In Großbritannien werden viele schlecht isolierte Häuser mit Gas beheizt. Die britische Regierung will deshalb klimafreundlichere Wärmepumpen mit einem Zuschuss bezahlbarer machen. (www.faz.net, 19.10.21)
Benzin: Stärkere Preisdynamik An deutschen Tankstellen hat die Preisdynamik im Tagesverlauf in den vergangenen Jahren zugenommen. Wie der RWI-Benzinpreisspiegel zeigt, ändert die Preisentwicklung immer häufiger die Richtung: Noch im Jahr 2015 gab es lediglich einen Preiszyklus pro Tag – die durchschnittlichen Benzinpreise sanken von ihrem Höhepunkt am frühen Morgen bis zum frühen Abend, am späteren Abend stiegen sie wieder an. Mittlerweile steigen und sinken die Preise im schnelleren Wechsel. Dadurch ist es für Kunden schwieriger geworden, einen günstigen Zeitpunkt zum Tanken zu finden. - Das Wichtigste in Kürze: - Durch die Einführung der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe im Jahr 2013 ist die Entwicklung der Benzinpreise für Autofahrerinnen und Autofahrer transparenter geworden. Auch für Tankstellenbetreiber wurde es leichter, die Konkurrenz zu beobachten. Der RWI-Benzinpreisspiegel zeigt, dass sich infolge der erhöhten Markttransparenz die Preisdynamik im Tagesverlauf verstärkt hat. Wie Abbildung 1 zeigt, gab es im Jahr 2015 einen einzigen Preiszyklus pro Tag, bei dem ausgehend vom Tageshöchstpreis in der Nacht das Benzin im Tagesverlauf sukzessive billiger wurde, bis nach 18 Uhr der Tiefpunkt erreicht war. Ab 22 Uhr stieg der Preis sprunghaft auf ein Maximum an. Dieser Verlauf, bei >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.10.21)
Auch Sonnenstrom braucht Ressourcen Die Photovoltaik wird künftig zur wichtigsten Energiequelle. Umso mehr muss auf eine nachhaltige Produktion der Module und Systeme geachtet werden. Bei der Ressourceneffizienz und dem Recycling von Altanlagen sind Fortschritte nötig. - (www.klimareporter.de, 19.10.21)
Wie Erneuerbare Energien richtig genutzt werden Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Photovoltaikanlagen erzeugen klimaneutral Strom, Wärmepumpen, Wärmenetze und andere erneuerbare Energien heizen umweltfreundlich und sind inzwischen auch für Bestandsgebäude geeignet. Wir bieten einen Überblick. - Bei der Stromversorgung liegt eine gewinnbringende Lösung bereits heute auf immer mehr Dächern: Photovoltaikmodule schimmern meist blau-schwarz und liefern grünen Strom. Sie sind auch der einzige Bestandteil des Hauses, der mehr einbringt, als er kostet. Rund fünf Prozent Rendite pro Jahr sind für mittlere Hausdachanlagen drin – mehr als bei den meisten sonstigen Geldanlagen. Der Strom wird entweder lukrativ selbst verbraucht oder gegen eine Vergütung in das Netz eingespeist. - Solarstrom verkleinert den CO2-Fußabdruck - Als Faustregel gilt: Fünfzig bis sechzig Quadratmeter Dachfläche sind nötig, um eine für ein Einfamilienhaus übliche Zehn-Kilowatt-Anlage zu installieren. Damit lassen sich rund 10.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr erzeugen – selbst verbraucht werden kann davon rund ein Viertel. Eine Zehn-Kilowatt-Hausdachanlage vermeidet pro Jahr sechs Tonnen Kohlendioxid (CO2) – damit reduziert eine vierköpfige Familie ihren CO2-Ausstoß um 20 Prozent. - Die Photovoltaikanlage muss dabei, entgegen der landläufigen Meinung, nicht zw >| (www.enbausa.de, 19.10.21)
Interaktive Story - Hype um vermeintlichen Klima-Retter: Wann beginnt denn nun die Wasserstoff-Zukunft? - Wasserstoff könnte eine zentrale Rolle bei der Energiewende spielen und Flugzeuge, Züge oder gar Mofas antreiben. Doch das Gas ist nur mit hohem Energieaufwand zu gewinnen und hat noch weitere Tücken, wie unsere Story mit interaktiven Grafiken zeigt. (www.focus.de, 19.10.21)
Folgen des Klimawandels sind in Afrika überdurchschnittlich zu spüren Ein Bericht der Weltwetterorganisation WMO zeigt, wie stark Afrika unter der Klimaerwärmung leidet. Temperatur und Meeresspiegel steigen an, die letzten Gletscher schmelzen. Das führe zu unumkehrbaren Veränderungen mit wirtschaftlichen und sozialen Folgen. (www.nzz.ch, 19.10.21)
Klimakrise: Klimawandel trifft Afrika unverhältnismäßig stark Gletscher schmelzen, Millionen Menschen sind aus Hunger auf der Flucht: Die Klimakrise hat in Afrika laut UN-Klimabericht weitreichendere Folgen als bislang angenommen. (www.zeit.de, 19.10.21)
Mensch entspannt, Umwelt gestresst? Am Ufer spazieren, Bootfahren, Angeln, Schwimmen – der Mensch erholt sich gern am Gewässer. Natur und Wildtiere können durch die Freizeitnutzung jedoch gestört oder geschädigt werden. Forschende unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben in einer Metastudie die wissenschaftliche Literatur zum Thema Freizeitökologie für Binnengewässer analysiert und ausgewertet. Obwohl sich alle Freizeitaktivitäten potenziell negativ auf Pflanzen, Tiere und die Umwelt auswirken können, kommen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu dem Schluss, dass der Bootsverkehr und die Ufernutzung die durchweg negativsten Auswirkungen haben. Beim Angeln und Schwimmen waren die Ergebnisse hingegen weniger eindeutig. Für einen effektiven Naturschutz könnte die selektive Einschränkung bestimmter Aktivitäten daher nicht sinnvoll sein, solange andere Freizeitnutzungen fortbestehen. - Freizeitaktivitäten wie Angeln, Schwimmen, Spazierengehen oder Bootfahren können sich negativ auf Tiere und Pflanzen auswirken und die Wasserqualität beeinträchtigen: Zum Beispiel können Menschen und Hunde am Ufer Pflanzen zertreten und den Boden verdichten, intensiver Bootsverkehr kann Rückzugsräume für Larven und Jungfische in Flüssen zerstören und >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 19.10.21)
Ampel und Schuldenbremse: So darf man nicht mit der Verfassung umgehen Natürlich sollte der Bund in den Klimaschutz investieren. Doch SPD, Grüne und FDP müssen das Grundgesetz achten. Einen verfassungswidrigen Haushalt vorzulegen, wäre ein schlechtes Aufbruchssignal. (www.faz.net, 19.10.21)
Erdgaspreise: Einige Medien beschuldigen Putin gerne vorschnell Staaten Westeuropas haben sich bei den Erdgas-Einkäufen verspekuliert. Jetzt soll Russland ihnen aus der Patsche helfen. (www.infosperber.ch, 19.10.21)
Erneuerbare Energien und Klimaschutz Mit der 6. Auflage seines Standardwerks liefert Volker Quaschning wieder umfassende und für jeden verständliche Informationen zur aktuellen Energie- und Klimaproblematik – und trägt damit auch zu einer sachlich geführten Debatte zum Thema bei. (www.energiezukunft.eu, 19.10.21)
Bidens Klimaschutz-Paket hängt am seidenen Faden US-Präsident Joe Biden hat sich den Kampf gegen die Klimakrise hoch an seine Fahnen geheftet - dennoch steht sein angekündigtes Klima-Paket vor dem Scheitern. Doch es sind nicht nur die Republikaner, die das Vorhaben des Präsidenten boykottieren, sondern ausgerechnet ein Senator aus den eigenen Reihen. Der Demokrat Joe Manchin aus dem kohlereichen West Virginia will dem Gesetz nicht zustimmen. (www.krone.at, 19.10.21)
Prioritäten einer Ampel-Koalition: Ein Herz für die Finanzeliten Die mögliche Ampel-Koalition ignoriert die Spaltung von Arm und Reich. Damit wird das Vertrauen in die Demokratie weiter erodieren. mehr... (taz.de, 19.10.21)
Energiewende: Die Zweifel am Atomausstieg wachsen Ist der Klimawandel riskanter als die Kernkraft? Ein Mitglied der Kommission zum Atomausstieg hat jetzt Zweifel an der Entscheidung von damals. Doch keine der möglichen Regierungsparteien möchte den Ausstieg rückgängig machen. (www.faz.net, 19.10.21)
Print-Mailings und E-Mail-Werbung sind ein Dream Team: Die CMC-Studie zeigt, wie sie zusammenwirken - Konsument:innen sind online und offline – oder anders gesagt: „Sie sind Multi-Channel“, so Timo Haas, CMO der Gewürz- und Geschmacksmanufaktur Ankerkraut in Hamburg. Darum empfehle es sich – auch für Online Shops –, im Marketing auch Offline-Kanäle zu testen. - - - - Je mehr Touchpoints mit Kund:innen du bedienst, desto besser ist das für deine Kampagne, - - - - ist Haas überzeugt. Allerdings sollten Werbetreibende die Performance jedes Werbekanals sowie des gesamten Funnels genau tracken und bewerten. - - - - Die Wirkung des Print-Mailings hat gerade die aktuelle CMC Print-Mailing-Studie bestätigt, die bereits zum vierten Mal erschienen ist. Sie legt Kennziffern zur Conversion Rate (CVR), dem Warenkorb oder dem Return on Advertising Spend (RoAS) vor. Ankerkraut hat sich 2021 zum zweiten Mal beteiligt – und konnte die enorme CVR von über zehn Prozent von 2020 dieses Jahr noch einmal um über 13 Prozent übertreffen. - - - - Dank einer Besonderheit der diesjährigen Studie: Denn die CMC Print-Mailing-Studie mit dem Thema Werbung für Bestandskund:innen untersuchte 2021 erstmals das Zusammenspiel von Print-Mailings mit E-Mail-Werbung. Das Ergebnis: So können Anbieter im E-Commerce-Bereich die CVR oder den Warenkorb noch einmal erheblich steigern. Dafür reicht der Blick auf eine einzige Grafik: Schickt man Empf >| (onlinemarketing.de, 19.10.21)
Klimastresstest Unternehmen und Banken profitieren davon, wenn sie frühzeitig auf Klimaschutz setzen, ergibt ein "Stresstest" der Europäischen Zentralbank. Doch was ist mit den Sparern? Solange belastbare Kriterien für "grüne" Geldanlagen fehlen, müssen sich Kleinanleger selbst informieren. - (www.klimareporter.de, 19.10.21)
Klimaschutz vs. Mieterschutz: Kündigung wegen Öko-Heizung? In Basel soll das verboten werden Die Basler Linken wollen Mieterinnen vor Leerkündigungen und Mietaufschlägen bewahren. In Zürich hätte es eine solche Initiative wohl schwerer. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.21)
Elf Großbetriebe unterschreiben Klimapakt mit Umweltministerium Ziel des Klimaschutzpakts "klimaaktiv ist es, die Kohlenstoffdioxid-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 2005 um fast 57 Prozent zu senken. (www.diepresse.com, 19.10.21)
Beim Klima hat die Ampel noch Gesprächsbedarf In der Klimapolitik gönnen die potentiellen Koalitionäre einander Erfolge. Manches klingt aber nach kleinstem gemeinsamen Nenner von SPD, Grünen und FDP. Und über vieles wird noch geschwiegen. (www.faz.net, 19.10.21)
Wie SPD, Bündnis-Grüne und FDP beim Klimaschutz zusammenfinden In ihren Sondierungsgesprächen haben sich die Ampel-Parteien auf mögliche Wege für mehr Klimaschutz und den verstärkten Ausbau der Erneuerbaren Energien verständigt. Konkret benannt wurde unter anderem ein flächendeckender PV-Ausbau auf Dachflächen. (www.energiezukunft.eu, 19.10.21)
Optimistische Nordische Klimarunde Die Chancen des Klimaschutzes betonten die Botschafterinnen und Botschafter der fünf nordischen Staaten bei einer Klimarunde. Sie zeigten sich zuversichtlich, die Pariser Klimaziele weltweit erreichen zu können und präsentierten ihre Ansätze. (www.energiezukunft.eu, 19.10.21)
KOLUMNE - Liberale Klimapolitik ist möglich Eine effiziente Klimapolitik braucht zur Durchsetzung des Verursacherprinzips den Staat, sollte aber nicht zu einer Ausweitung der Staatsquote führen. Eine liberale Klimapolitik sorgt auch dafür, dass die Reduktion der Treibhausgase nicht unnötig teuer wird. (www.nzz.ch, 19.10.21)
GASTKOMMENTAR - Ob es um Gerechtigkeitswahn geht oder um Klimapolitik: Die deutsche Vorstellungswelt eckt zunehmend an In Deutschland herrscht ein Zeitgeist des intoleranten Liberalismus. Traditionelle Lebensentwürfe gelten nichts mehr, Bedrohungsängste kleinerer Staaten werden nicht ernst genommen. Die grossen Parteien wie CDU/CSU und SPD müssen darauf Antworten finden. (www.nzz.ch, 19.10.21)
Japan hat die gesündesten Schulkinder der Welt – woran liegt das? Schülerinnen und Schüler lernen in Japan nicht nur Lesen, Schreiben und Rechnen, auf dem Stundenplan steht auch die Gesundheitserziehung. Eine wichtige Rolle nimmt das Mittagessen in der Schule ein. (www.nzz.ch, 19.10.21)
Klimapolitik in den USA: Es gibt nicht nur alles oder nichts Rechtzeitig zum Klimagipfel in Glasgow wollte die Regierung Biden ein billionenschweres Programm vorweisen, das im Klimaschutz Massstäbe gesetzt hätte. Die vorsorgliche Begeisterung unter Aktivisten droht nun in bittere Enttäuschung umzuschlagen. (www.nzz.ch, 19.10.21)
«Viele Junge, die das Thema Finanzen ignorieren, werden noch ein böses Erwachen haben» Die preisgekrönte Finanz-Bloggerin und Autorin Hava Misimi, 26, rät ihren Altersgenossen, frühzeitig für das Alter vorzusorgen. (www.nzz.ch, 19.10.21)
Energiepreis: "Viele Router verbrauchen mehr als ein sparsamer Kühlschrank" Energie- und Strompreise erreichen immer neue Höhen. Da lohnt es sich, Geräte und Heizungen klug zu bedienen. Ein Crashkurs im Energiesparen (www.zeit.de, 19.10.21)
Erster Lockdown brachte bessere Luft Mehrere Studien haben bereits gezeigt: Die Konzentrationen typischer Luftschadstoffe wie Stickoxide und Feinstaub sind während der coronabedingten Lockdowns weltweit gesunken. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Hereon haben jetzt in einer umfassenden Studie für Mitteleuropa insgesamt berechnet, wie stark dieser Effekt bei den ersten Lockdowns war und inwiefern die Wetterbedingungen für die bessere Luft sorgten. (www.umweltdialog.de, 19.10.21)
Öffentliche Energievorbilder engagieren sich mit ambitionierten Zielen für den Klimaschutz Die zivile Bundesverwaltung, das VBS sowie 13 weitere Akteure der Initiative Vorbild Energie und Klima gehen als Vorreiter voran: Bis 2030 werden sie die Energieeffizienz weiter steigern und die erneuerbaren Energien ausbauen. Die Bundesrätinnen Simonetta Sommaruga (UVEK) und Viola Amherd (VBS) haben heute auf dem Waffenplatz Thun gemeinsam mit den Akteuren die zweite Phase der Initiative Vorbild Energie und Klima eingeläutet. Die Initiative trägt zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 und zur Erreichung des Klimaziels Netto-Null bis 2050 bei. Ein neues Handlungsfeld in der zweiten Phase sind die klimaverträglichen Finanzflüsse, denn die Investitionsentscheide von heute sind mitentscheidend, wie viele Treibhausgase in Zukunft emittiert werden. (www.admin.ch, 19.10.21)
Initiative Vorbild Energie und Klima Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga anlässlich des Starts der zweiten Phase der Initiative Vorbild Energie und Klima in Thun (www.admin.ch, 19.10.21)
Neue Analyse von über 100.000 wissenschaftlichen Studien: mindestens 85 Prozent der Weltbevölkerung vom Klimawandel beeinflusst - Eine in Nature Climate Change veröffentlichte Studie dokumentiert beispiellose Evidenz zu den Folgen des menschengemachten Klimawandels auf mindestens 80 Prozent der Landfläche der Welt. (oekonews.at, 19.10.21)
Erneuerbare senken Strompreis - 18,5 Mrd. Kosteneinsparung in nur drei Monaten durch Windkraft, PV, Biomasse und Wasserkraft (oekonews.at, 19.10.21)
Klimaschutz ist für Salzburger das dringlichste europäische Thema - Europäische Kommission und Österreichische Gesellschaft für Europapolitik sprechen mit Salzburgerinnen und Salzburgern über ihre Vorstellungen für Europas Zukunft (oekonews.at, 19.10.21)
Kündigung bei Haussanierungen – Stadtrat will das Klima schützen – und die Mieterinnen Hausbesitzer erhalten von der Stadt Zürich Klimasubventionen beim Ersatz der alten Ölheizung — aber nur, wenn die Mieter bleiben dürfen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.21)
Elektromobilität: „Selbst bei hohen Strompreisen spart ein Elektroauto Geld“ Die Grünen werden nun wohl der deutschen Verkehrspolitik ihren Stempel aufdrücken. Was das für Autofahrer, die E-Mobilität und den Strompreis bedeuten kann, erklärt DIW-Energieökonomin Claudia Kemfert. | Wir benötigen eine echte Verkehrswende — weg von der autozentrierten hin zur menschengerechten Mobilität. Wir müssen Verkehr vermeiden, verlagern und verbessern. Dazu bedarf es dringend vielerlei Maßnahmen. Wir müssen die CO2-Emissionsgrenzwerte für Autos verschärfen und parallel die Ladeinfrastruktur für Elektroautos schnellstens ausbauen. Wirksam wäre außerdem eine streckenbezogene Pkw-Maut sowie höhere Diesel- samt CO2-Steuern. (amp2.wiwo.de, 18.10.21)
Schlechte Vorzeichen für Klimakonferenz Ausbleibende Regierungschefs, Streit mit Sponsoren, uneingelöste Versprechen und nicht zuletzt natürlich ein großer Druck, hochgesteckte Ziele zu erreichen – die Weltklimakonferenz (COP26) sieht sich mit schwierigen Bedingungen konfrontiert. Auch die Klimaaktivistin Greta Thunberg zeigte sich im Vorfeld pessimistisch. (orf.at, 18.10.21)
Neues Material ermöglicht energieeffizientere CO2-Rückgewinnung Weltweit wird an Technologien geforscht, um CO2-Moleküle aus der Atmosphäre und aus Abgasströmen zu separieren. ZHAW-Forschende haben ein neues Hybridmaterial entwickelt, mit welchem das CO2 schon bei tieferen Temperaturen zurückgewonnen werden kann. (www.umweltperspektiven.ch, 18.10.21)
Next stop, Glasgow! It's time to spark climate action The official countdown to COP26 is on! In two weeks, world leaders will get together in Glasgow, Scotland, to accelerate action towards the goals of the Paris Agreement, and the stakes couldn't be higher. | Young people, environmental activists, indigenous communities, and many others who want to make our planet healthier and end the war on nature are expecting concrete actions and credible plans to reduce carbon emissions and tackle climate change. (eepurl.com, 18.10.21)
New study quantifies the carbon emissions of virtual conferences | The carbon footprint of an online conference is vastly smaller than its in-person counterpart–but it is not zero. Putting on a one-day virtual conference with about 200 participants resulted in carbon emissions roughly equivalent to that of driving almost 3,300 miles or burning nearly 1,500 pounds of coal, according to a new study. | These emissions are vastly smaller than what would be associated with a similar in-person conference. But as the ongoing pandemic and an increasingly Internet-connected global population make virtual gatherings and events more common, the collective climate impact of these activities will also grow: one expert projected, pre-pandemic, that information and communications technologies could gobble up 20% of global energy demand by 2030. | “It is all too easy to ignore the materiality and energy consumption of the Internet, as so much of our time spent using digital devices feels like it takes place in an abstract, incorporeal space,” says Grant Faber, a graduate student at the University of Michigan in Ann Arbor, who conducted the new analysis. (www.anthropocenemagazine.org, 18.10.21)
Wärme aus Parkgarage heizt Gebäude – Umwelt Perspektiven Ein Pilotprojekt in Lausanne soll zeigen, dass die Wärme der Tiefgarage fürs Heizen von 60 Wohnungen genutzt werden kann. (www.umweltperspektiven.ch, 18.10.21)
11 FRAGEN UND ANTWORTEN Wie nachhaltig ist eigentlich Wein? Herbst ist die Zeit der Traubenlese. Wir haben kritisch ins Weinglas geblickt, um herauszufinden, wie nachhaltig das liebste alkoholische Getränk der Schweizer ist | Überblick | Schadet Wein der Umwelt? | Ist die Ökobilanz von Biowein besser? | Spielt die Verpackung eine Rolle? | Was hat Wein mit Biodiversität zu tun? | Wie schlimm ist Kupfer? | Klimaneutraler Anbau — geht das? | Wofür steht der Begriff Naturwein? | Wie schmecken Piwi-Weine? | Piwi-Rebsorten: Sind sie gut? | Was ist mit dem Transport? | Ist regionaler Wein nachhaltig? (www.beobachter.ch, 18.10.21)
Heizen mit Bitcoin: Mining-Energie soll 155.000 Menschen mit Wärme versorgen Die kanadischen Winter sind streng, in North Vancouver wird es regelmäßig bis zu 20 Grad kalt. Die Stadt befindet sich im Westen des Landes, in der Provinz British Columbia, und wird demnächst eine neue Heizmöglichkeit erhalten. Eine, die im Grunde schon da ist, aber ihre Energie bislang sinnvoll verpulvert. Das Unternehmen MintGreen hat sich dafür mit dem Energieanbieter Energy Corporation zusammengetan und möchte seine Abwärme ab 2022 unter die Leute bringen. (www.trendsderzukunft.de, 18.10.21)
Wie funktioniert das: Daune oder Kunstfaser? Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen, weiß das Sprichwort. Wenn man für Schlafsack oder Jacke die optimale Wärmeleistung von Daune wünscht, dann könnte man zumindest aufs Tierwohl achten, damit das Gewissen eine Ruhe hat. Aber es gibt noch andere Kriterien für die Entscheidung in Wärmefragen. (www.alpenverein.de, 18.10.21)
Unsere Welt im Jahr 2500 – Wie würde ein nur wenig gebremster Klimawandel unser Leben und den Planeten verändern? Düstere Zukunft? Bisher gehen die meisten Klimaprognosen nur bis zum Jahr 2100, doch jetzt haben Forscher erstmals weiter in die Zukunft geblickt — bis ins Jahr 2500. Schafft die Menschheit das Zwei-Grad-Ziel nicht, dann wäre bis dahin der Amazonas eine Steppe, der mittlere Westen der USA tropisch und viele Nutzpflanzen könnten nur noch im hohen Norden angebaut werden. Ein Großteil der Menschheit wäre zudem gesundheitsschädlichen Hitzebelastungen ausgesetzt. (www.scinexx.de, 18.10.21)
Robert Habeck | Gut gebrüllt, Möwe Der Grüne hat in Schleswig-Holstein als Verhandler einen guten Ruf. Nur: Hat das dem Klima etwas gebracht? (www.freitag.de, 18.10.21)
Anstieg des Meeresspiegels – Dem Untergang geweiht Ohne ambitionierteren Klimaschutz könnten 50 Grossstädte im Meer versinken. | Benjamin Strauss sieht auch ein moralisches Problem darin, auf Deiche statt auf Klimaschutz zu setzen und den Meeresspiegelanstieg laufen zu lassen. «Wir hinterlassen ein Schlamassel für jede Generation, die nach uns kommt», sagt er. «Was wir in den nächsten zehn Jahren tun, kann sich auf die nächsten Jahrtausende auswirken.» Die Frage sei also, welches Vermächtnis wir hinterlassen wollen. «Wenn unsere Staatslenker beim Klimaschutz versagen, dann wird das das Einzige sein, das von uns in Erinnerung bleiben wird», so Strauss. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.21)
Das Energiesystem der Zukunft und Power-to-X Aktuelle Informationen aus der Verwaltung. Alle Medienmitteilungen der Bundesverwaltung, der Departemente und Ämter. (www.admin.ch, 18.10.21)
Smart Aging – Studie zur Digitalisierung im Alter Digitale Lösungen im Sozial- und Gesundheitsbereich können dazu beitragen, die Lebensqualität von älteren Menschen zu verbessern. Um dieses Potenzial optimal auszuschöpfen, will ein interdisziplinäres Projekt der Hochschule Luzern ergründen, wie sich Akzeptanz und Nutzung dieser Technologien praxisnah fördern lassen. (www.hslu.ch, 18.10.21)
«(s)hit happens: Das gehört ins WC» Für die WC-Benutzung gibt es den einfachen Merksatz: «In die Toilette gehört nur, was Sie zuvor gegessen haben». Doch häufig landen auch Abfälle in Winterthurer Toiletten. Diese verstopfen Abwasserleitungen und beeinträchtigen letztlich den Betrieb der Abwasserreinigungsanlage. Deshalb startet das Tiefbaumt heute die Kampagne «(s)hit happens: Das gehört ins WC». Sie soll auf humorvolle Weise sensibilisieren und zum Handeln anregen. | Hierzulande darf — im Gegensatz zu manchen anderen Gegenden — auch trockenes Toilettenpapier ins WC geworfen werden, denn dieses löst sich im Wasser auf. Doch schon bei Feuchttüchlein fangen die Probleme an: Die einzelnen Tücher verknoten sich auf dem Weg in die Abwasserreinigungsanlage zu sogenannten Verzopfungen. Darin verfangen sich Haare und weiterer Abfall, der sich im Abwasser befindet. Es entsteht ein noch grösserer Knäuel, der Abwasserleitungen und Pumpen verstopft. Was bei falscher Entsorgung passieren kann, hat sich 2017 in London gezeigt. … (stadt.winterthur.ch, 18.10.21)
Australien steht vor einem Klimawandel in der Politik Australien muss sich vor der Klimakonferenz in Glasgow entscheiden, ob es sich zur CO2-Neutralität bis 2050 verpflichtet. Bis jetzt zögert die konservative Regierung. Ein unerwarteter Sinneswandel der Murdoch-Medien setzt sie nun unter Zugzwang. (www.nzz.ch, 18.10.21)
SWM Kinderbuch: Reisen mit Pauli Unterwegs im Wasserkreislauf vom Wald in die Stadt (www.eco-world.de, 18.10.21)
Die Klimapaniker | Der «Klimaschutz» sollte als Schutz vor dem Klima verstanden werden, nicht ein Schutz des Klimas (Teil 2) Die im Blog letzter Woche diskutierten Klimaskeptiker waren um 2010 am besten zu hören, und es ist um sie inzwischen ruhiger geworden. Ihre Gegenspieler sind die Klimapaniker. Ihre Stimmen sind erst seit einigen Jahren (hauptsächlich dank Greta Thunberg) so richtig laut. Ihre Sprache ist oft anklagend, selektiv und unpräzise. Klimaaktivisten moralisieren, dramatisieren, und viele Medien übernehmen ihre Wortwahl unüberlegt. Der vorliegende Blog zitiert fünf (Sprach-) Phänomene und ordnet sie im wissenschaftlichen Kontext ein. (www.avenir-suisse.ch, 18.10.21)
„Wir werden unsere Atomkraftwerke nicht weiter betreiben“ RWE-Finanzchef stellt sich gegen Überlegungen zu Revival der Kernkraft — Wachstum mit Erneuerbaren (www.boersen-zeitung.de, 18.10.21)
Mediale Lufthoheit im konservativen Lager, von Matthias Ackeret Ob die Neue Zürcher Zeitung oder die Weltwoche: Deutschland ist zum Tummelplatz Schweizer Medien geworden. (www.persoenlich.com, 18.10.21)
Neue Rote Liste der Vögel Europas: ein Handlungsaufruf BirdLife International hat die neuste Revision der Europäischen Roten Liste der Vögel veröffentlicht, die zeigt, dass fast jede fünfte Vogelart europaweit bedroht ist. Am stärksten gefährdet sind die Vögel des Kulturlandes und der Meere. Für BirdLife sind die neusten Zahlen Ausdruck dafür, dass der Mensch die Natur nach wie vor zu wenig nachhaltig nutzt. Im Rahmen der UNO-Dekade 2021 bis 2030 zur Wiederherstellung von Ökosystemen sind nun europa- und landesweit rasch Verbesserungen nötig. (birdlife.ch, 18.10.21)
Streit um Immobilien-Erbe: Das sind die fünf häufigsten Fälle Drei Rechtsanwälte berichten, warum Immobilien im Nachlass häufig zu langwierigen Streitigkeiten unter den Nachkommen führen. Viele Konflikte liessen sich mit einfachen Vorkehrungen vermeiden. (www.nzz.ch, 18.10.21)
Zürich: Öko-Fördergelder bringen kaum etwas Vier von fünf Hausbesitzern, die eine Wärmepumpe oder Solarpanels installieren, hätten die Anlage auch ganz ohne staatliche Subventionen gekauft. Dies zeigt eine Studie der Stadt Zürich. (www.nzz.ch, 18.10.21)
Früher Warner vor dem Klimawandel: Zum 100. Geburtstag von Hoimar von Ditfurth Der Wissenschaftsjournalist widmete sich vielen Themen. Am meisten haften geblieben ist wohl seine Warnung vor dem Klimawandel. (www.heise.de, 18.10.21)
Aufforstung in Afrika: Wird die „Große Grüne Mauer“ zum Bollwerk gegen die Klimakrise? Quer durch die afrikanische Sahelzone soll eine „Große Grüne Mauer“ entstehen, fast 8000 Kilometer lang und 15 Kilometer breit. Paul Elvis Tangem koordiniert das Projekt. (www.riffreporter.de, 18.10.21)
Naturfilme setzen das Staunen in Szene Naturdokus erleben aktuell einen Boom. Warum das gerade jetzt passiert und was neu an ihnen ist. | Schon immer waren Naturfilme die Lieblinge unter den Dokumentarfilmen. Seit der Jahrtausendwende sind sie noch populärer geworden, manche werden zu regelrechten Stars. Der erste Meilenstein des aktuellen Booms dürfte «Earth» von Alastair Fothergill und Mark Linfield aus dem Jahr 2007 gewesen sein, einer der neusten ist die Netflix-Produktion «My Octopus Teacher». Die Geschichte der Annäherung zwischen Filmemacher Craig Foster und einem Kraken hat 2021 sogar einen Oscar abgeräumt. Formate wie diese warten nicht unbedingt mit viel neuer Information auf, sondern hauptsächlich mit spektakulären Bild und Tonaufnahmen und mitreissender Musik. «Solche Filme möchten in erster Linie ein sinnliches Erlebnis sein», sagt Margrit Tröhler, Professorin für Filmwissenschaft an der Universität Zürich. (www.higgs.ch, 18.10.21)
CO2-Recycling auf die Bühne der COP 26 In einigen Industriesektoren ist es kaum möglich, CO2-Emissionen komplett zu vermeiden. Hier kann neben der Speicherung auch die Nutzung von CO2 eine Lösung bieten. Beim Klimagipfel COP 26 in Glasgow wird darüber zu reden sein. (www.klimareporter.de, 18.10.21)
World Waits for Specifics on U.S. Climate Plan US President Joe Biden speaks during climate change virtual summit from the East Room of the White House campus April 22, 2021, in Washington, DC. (www.scientificamerican.com, 18.10.21)
UN Human Rights Council approves universal right to healthy environment – BirdLife International BREAKING: In a landmark historical moment, the UN Human Rights Council has voted in favour of introducing a new human right: the universal right to a healthy environment. This fantastic success is the result more than a year of advocacy from the #1Planet1Right campaign, launched and led by the BirdLife Partnership. (www.birdlife.org, 18.10.21)
Rheinland-Pfalz veröffentlicht „Leitfaden für naturverträgliche und biodiversitätsfördernde Solarparks“ Photovoltaik-Anlagenbetreibern wird darin eine Checkliste an die Hand gegeben, die die Planung, den Bau und Betrieb eines „Solarparks Plus“ unterstützen soll. Ziel ist es, Klima- und Naturschutz bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen zu verbinden. (www.pv-magazine.de, 18.10.21)
Unverständlich Der MV Zürich fasst keine Parole zur Abstimmung über das revidierte Energiegesetz. Offizielle Begründung: Er folgt damit seiner «langjährigen Praxis, sich zurückhaltend zu politischen Fragen zu äussern». Gleichzeitig hält er fest: EigentümerInnen, die reine energetische Sanierungen dazu nutzen, die Mieterschaft eines Hauses auszuwechseln und die Mieten massiv zu erhöhen, unterlaufen die im Obligationenrecht verankerten Mieterschutzbestimmungen. | Deshalb nochmals zum Mitschreiben: Erstens: Wir stimmen am 28. November über das Energiegesetz ab. Und zweitens: Daran, dass es keine griffigen Massnahmen gegen Leerkündigungen gibt, sind unter anderen der HEV und die SVP schuld. (www.pszeitung.ch, 18.10.21)
The road to the UN Climate Change Conference in Glasgow – Bern/London, 2021 – DETEC This year is an important one for international climate policy. After a two-year break due to COVID, the 26th UN Climate Change Conference of the Parties (COP26) will be held in Glasgow, Scotland from 1 to 12 November. | According to the United Nations, global warming will reach approximately three degrees Celsius by the end of the century unless effective action is taken at international level. This figure exceeds the mitigation target set in the 2015 Paris Agreement, a legally binding treaty ratified by 189 countries and the EU which commits parties to reducing their greenhouse gas emissions. The aim is to keep the average global temperature increase well below two degrees Celsius compared to pre-industrial levels. | Switzerland is among the signatories of the Paris Agreement. In the run-up to the COP26, the country is working actively to make the conference a success. Switzerland is seeking consistent and effective regulations that apply to all countries equally, … (www.uvek.admin.ch, 18.10.21)
Schweizer Bauforum 2021 Nachhaltiges Bauen Am 17. November findet zum vierten Mal das Schweizer Bauforum statt. Die Leitfragen lauten: Wie funktioniert das menschenzentrierte Bauen? Worauf gilt es dabei zu achten? Welche Qualitäten sind vorhanden? Das Bauforum versteht sich als Beitrag zu aktuellen Themen und zur Klimadiskussion — pragmatisch, konkret und lösungsorientiert. |Das Bauforum, das am Nachmittag des 17. November 2021 an der Hochschule Luzern in Rotkreuz stattfindet, ist eine gemeinsame Veranstaltung des Netzwerks Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS und der Hochschule Luzern. Es richtet sich an öffentliche und private Bauherrschaften, Investoren (PK, Versicherungen, Banken), Projektentwicklerinnen und -entwickler, Generalunternehmen, Fachkräfte aus dem Facility Management und der Immobilienbranche, an Architektinnen und Architekten sowie an Planende. Es steht unter dem Titel «Nachhaltiges Bauen — nachhaltige Immobilien». Nachhaltig können Immobilien und Regionen nur dann sein, wenn sie auf den Menschen ausgerichtet sind. (www.baurundschau.ch, 18.10.21)
UN-Stratege Steiner: „So, wie wir im Augenblick produzieren und konsumieren, führen wir uns an einen Abgrund.“ Zwischen den Gipfeln zu Natur- und Klimaschutz fordert UNDP-Chef Achim Steiner im RiffReporter-Interview einen Kraftakt, um Milliarden umweltfeindlicher Subventionen umzuwidmen (www.riffreporter.de, 18.10.21)
Das sagt der Bibliotheksverband zur »Fair Lesen«-Kampagne Der Deutsche Bibliotheksverband (dbv) hat jetzt Stellung zur Kampagne „Fair Lesen” genommen, die am Wochenende von Autoren, Verlagen und Buchhandel gestartet worden ist. Das „Fair Lesen” -Bündnis wendet sich gegen Forderungen einer gesetzlichen Regelung, dass Bibliotheken E-Books direkt nach Erscheinen in die Ausleihe geben dürfen: Eine solche „Zwangslizenzierung“ würde wichtige Erlösquellen gefährden. | Mit dieser Kampagne würde man den öffentlichen Bibliotheken unterstellen, „dass diese mit dem Verleih von E-Books den E-Buch-Markt zerstören und dadurch Kreativität sowie freie Meinungsäußerung massiv beeinträchtigen würden”, heißt es dazu vom dbv. Für ihn beruht der Appell von Autoren und Verlagen auf „Falsch- und Fehlinformationen”. … (www.buchreport.de, 18.10.21)
Prinz William und Kate verliehen den Earthshot-Preis 2021 Am Sonntag verliehen Prinz William und Herzogin Catherine die fünf Earthshot-Preise, die zum Ziel haben, den Klimawandel bis 2030 zu bremsen. Unter den Finalisten befand sich auch ein Schweizer. (www.nzz.ch, 18.10.21)
Rund 400 Jahre alte Wandmalereien in der Altstadt von Zug entdeckt Biblische Szenen und eine Ansicht von Jerusalem: Während Sanierungsarbeiten an einem denkmalgeschützten Haus in der Altstadt von Zug sind Wandmalereien aus dem 16. Jahrhundert wieder ans Licht gelangt. Sie seien für Zug einzigartig und auch schweizweit selten, schreibt der Kanton in einer Medienmitteilung. (www.baublatt.ch, 18.10.21)
Zement- und Betonindustrie: Netto-Null-Beton bis 2050? Bis 2030 sollen die CO2-Emissionen der Zementindustrie um 25 Prozent gesenkt und bis 2050 soll Beton gar vollständig emissionsfrei produziert werden. Das strebt der Weltverband der Zement- und Betonindustrie (GCCA) an, der rund 40 der weltweit führendsten Zementhersteller versammelt, darunter Holcim, Heidelberg Cement, Eurocement, CRH und Cemex. (www.baublatt.ch, 18.10.21)
Lärmschutz in Paris: Wer zu viel Lärm verursacht soll bezahlen Nachdem der Grossteil von Paris zur 30-Stundenkilometer-Zone erklärt worden ist, geht die Stadt jetzt noch einen Schritt weiter: Wer mit röhrendem Auspuff durchs Quartier dröhnt, soll bald für seine Lärmemissionen bezahlen. Dies berichtete deutschsprachige Ausgabe der MIT Technology Review berichtet. Zu Verantwortung gezogen sollen Lärmsünder mit Hilfe von Mikrofonen. (www.baublatt.ch, 18.10.21)
Wasserkraft: EBS will die Muota weitere 80 Jahre nutzen Im Jahr 1959 hat die EBS für 80 Jahre das Recht erhalten, mit dem Muotawasser Strom zu produzieren. Seither hat sie am beinahe 30 Kilometer langen Fluss fünf Kraftwerkstufen errichtet und produziert mit diesen 225 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr. Dies reicht für rund 56'000 Haushaltungen. | Wie EBS-Verwaltungsratspräsident Ruedi Reichmuth heute vor den Medien erklärte, will die EBS die Muota für weitere 80 Jahre nutzen. Das Unternehmen habe schon 20 Jahre vor Ablauf der Konzession mit den entsprechenden Arbeiten begonnen. Ein erstes Konzessionsgesuch hatte man laut Reichmuth zwar schon 2019 vorgelegt, allerdings musste dieses wegen neuen gesetzlichen Bestimmungen zurückgezogen werden. (www.baublatt.ch, 18.10.21)
NT-ready: Wie macht man Altbauten ohne Flächenheizung fit für Wärmepumpen? Funktionieren Wärmepumpen im Altbau? Das ifeu hat dazu „Enabler“ identifiziert und sie im "NT-ready"-Standard zusammengeführt. Ergebnis: Oft reichen schon wenige gezielte Dämm-Maßnahmen und der gezielte Austausch alter Heizkörper, um mit Niedertemperatur mit einer Wärmepumpe ohne neue Flächenheizungen effizient zu heizen. (www.energie-experten.org, 18.10.21)
Überschwemmungen nehmen zu: Darum bedroht der Klimawandel das nördliche Nordfriesland Hohe Deiche allein reichen nicht aus, um das Marschland in Nordfriesland vor Überflutungen zu schützen. Auch die Entwässerung ins Meer über Schöpfwerke und Speicherbecken muss funktionieren. (www.shz.de, 18.10.21)
Klimaziele in Gefahr: Verbände fordern Mindestlohn für den Wald Von der Marwitz und von Elverfeldt fordern 1,5 Cent pro Baum für Klimaschutzleistung sowie Bekenntnis zur nachhaltigen Nutzung (www.eco-world.de, 18.10.21)
Mehr Fördermittel für nachhaltige Gebäude mit DGNB Zertifizierung Aktuelle Zertifizierungssysteme der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) dienen als offizielle Nachweisverfahren (www.eco-world.de, 18.10.21)
Fast 40.000 Hektar Fläche bereits verbaut Die Debatte rund um Bodenversiegelung im Burgenland ist um eine Facette reicher. Denn eine neue Studie der Umweltorganisation WWF belegt, dass bereits fast 40.000 Hektar an nutzbaren Flächen zubetoniert wurden. Mit der anhaltenden Verbauung belegt das Burgenland im Bundesländervergleich einen der Spitzenplätze. (www.krone.at, 18.10.21)
Wusstet ihr, welcher Baum als „Gold der Alpen“ bezeichnet wird? Und aus welchem Baum seit 150 Jahren ein wertvolles Öl gewonnen wird, das unter anderem gegen Muskelkrämpfe hilft?udf32Mehr über unser wertvolles Grün @DAV_Alpenverein (buff.ly, 18.10.21)
Energiekrise: Dieselpreis laut ADAC auf Rekordhoch In Frankfurt erwägen Autofahrer, auf die Bahn umzusteigen oder das Auto zu verkaufen. Setze sich der Preistrend weiter fort, würde Benzin womöglich ein "Luxusgut". (www.zeit.de, 18.10.21)
Digitale Tagungen und Klimaschutz: Lang lebe die Videokonferenz! Nach Monaten des Lockdowns freuen sich viele Menschen wieder auf Tagungen vor Ort. Doch digitale Veranstaltungen haben deutliche Vorteile – auch fürs Klima. (www.zeit.de, 18.10.21)
Die Benzinpreise dürfen nicht zu einer Abkehr der Klimapolitik führen Der CO2-Preis ist das beste Instrument für mehr Klimaschutz. Die hohen Energiepreise ändern daran nichts - machen aber Nachbesserungen nötig. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 18.10.21)
Energie: Warum der Ölpreis steigt und steigt Diesel ist derzeit so teuer wie nie, auch Benzin nähert sich dem Höchststand. Woran das liegt, was die Lage entspannen könnte - und wie teuer es an den Zapfsäulen noch werden kann. (www.sueddeutsche.de, 18.10.21)
Per Perpetuum mobile in den Abgrund Nachdenken über die Digitalisierung (2): Für die Medien sind die sozialen Netzwerke zu verlockend (www.nd-aktuell.de, 18.10.21)
Forscher fordern Schutzzonen in der Größe der EU Ein Gebiet von der Größe Europas soll im Südmeer künftig geschützt werden. Das fordern internationale Klimaexperten. Bisher blockieren Russland und China den Plan. (www.welt.de, 18.10.21)
Analyse - Strom- und Spritpreise explodieren: Politik jammert, ist aber selbst Schuld an der Misere - - Die steigenden Energiepreise sind politisch gewollt. EU und Bund machen ernst mit dem Klimaschutz und verteuern die fossilen Brennstoffe Öl, Gas und Kohle. Doch etwas hat man in Brüssel und Berlin vergessen: mit erneuerbaren Energien ausreichend für Ersatz zu sorgen. - Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 18.10.21)
ÖVP-Nudging für Bern Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) will den Dialog zwischen Brüssel und Bern wieder in Gang bringen. Am Kongress der Europäischen Volkspartei in Rotterdam soll eine Resolution verabschiedet werden. (www.nzz.ch, 18.10.21)
Schnorcheln, Baden und Recyceln Plastikflaschen sind verboten, Beef ist verpönt, Solarpanels erzeugen Strom. Im Baa-Atoll verbindet Soneva Fushi Nachhaltigkeit mit Luxus (www.tagesspiegel.de, 18.10.21)
Akzeptanz von Klimapolitik: Im Interesse der Lobbyisten Die Bevölkerung ist in der Klimafrage viel weiter als oft behauptet. Tatsächlich sind es Lobbygruppen, die konsequenten Klimaschutz verhindern. mehr... (taz.de, 18.10.21)
Warum Öl und Sprit derzeit so teuer sind - - - - - - - Die Ölpreise steigen immer weiter. Das macht nicht nur Heizen für viele teurer, sondern hat auch den Dieselpreis auf ein neues Allzeithoch steigen lassen. Warum verteuern sich Rohöl und Kraftstoffe derzeit so stark? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.10.21)
Hochstapler: Schummeln für den Job Schwindler und Schönfärber finden immer neue Wege, ihre Chancen als Bewerber zu verbessern. Jetzt soll Blockchain-Technologie dabei helfen, Lügen im Lebenslauf aufzudecken. (www.sueddeutsche.de, 18.10.21)
Blackout: So bereiten sich unsere Leser vor Nach dem Stromausfall im burgenländischen Rust am Montagabend wurden auch die Diskussionen in der Bevölkerung rund um dieses Thema wieder lauter. Während ein kleiner Teil bereits auf den Ernstfall vorbereitet ist, scheint sich die Mehrheit erst seit Kurzem mit diesem Thema zu beschäftigen. Auch unser „Krone“-Lokalaugenschein zeigt: Viele Wiener sind noch nicht auf ein Blackout vorbereitet. Wie sich unsere Leser für einen flächendeckenden Stromausfall rüsten, lesen Sie hier! (www.krone.at, 18.10.21)
Bundespräsident Van der Bellen anlässlich 50 Jahre Greenpeace: "Ausgezeichnete Arbeit für den Umweltschutz" - "Meilenstein der Umweltbewegung", Einsatz für den Umweltschutz geht weiter - Klima- und Artenkrise bleiben größte Herausforderung unserer Zeit (oekonews.at, 18.10.21)
Für Lor Sabourin vermittelt Felsklettern Sicherheit, die der Alltag nicht bietet Lor Sabourin ist trans* und Felskletter*in in Arizona. Der Sport ist für Sabourin ein Weg, die eigene Identität kennenzulernen und Resilienzen aufzubauen. (www.tagesspiegel.de, 18.10.21)
Fuhrpark des Landes wird zunehmend elektrisch Mehr und mehr Fahrzeuge mit CO2-freiem Antrieb kommen im Land und in den landesnahen Betrieben zum Einsatz. Mit zehn neuen Peugeot e-208 für die Baudirektion stehen mittlerweile knapp über 50 Batterie-elektrische Autos für die umweltfreundliche Mobilität bereit. Eine Herausforderung ist die Errichtung der Ladestationen. (www.krone.at, 18.10.21)
Koalitionsverhandlungen - Reform-Maschine oder Alibi-Koalition: Fünf Herkules-Aufgaben für die Ampel - Die ersten Gespräche zwischen SPD, Grünen und FDP haben wichtige Reform-Themen benannt. Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Ob aus einer Ampel die so dringend benötigte Reform-Regierung erwächst, werden die anstehenden Koalitionsverhandlungen zeigen. Ob Rente, Gesundheit, Hartz 4, Klimaschutz oder Digitalisierung – vor allem fünf Fragen sind noch offen.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 18.10.21)
Jugendsünden im Netz: "Wir haben früher alle dumme Dinge getan und gesagt" Sarah-Lee Heinrich wurde für alte Tweets kritisiert. Wir haben junge Politiker gefragt, was sie in dem Alter gepostet haben – und wie sie Social Media heute handhaben. (www.zeit.de, 18.10.21)
Sondierungspapier: Die Pläne für Steuern, Digitalisierung und Mobilität - Rund drei Wochen nach der Bundestagswahl haben SPD, FDP und Grüne ein gemeinsames Sondierungspapier präsentiert. Zwölf Seiten umfasst das Dokument, das Grundlage für die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen sein soll. Doch was steht im Sondierungspapier der Ampelparteien? - - Im kürzlich präsentierten Sondierungspapier von SPD, FDP und Grünen ist von einem Aufbruch und der Erneuerung unseres Landes die Rede. Es gelte, die bevorstehenden Herausforderungen in Sachen Klimawandel, Digitalisierung, der Sicherung des Wohlstands und den demografischen Wandel zu bewältigen. Der soziale Zusammenhalt solle gestärkt werden. - Allerdings stellt das von den Ampelparteien vorgestellte Papier noch längst keine spruchreife Vereinbarung dar. Doch es gibt die Richtung für die bevorstehenden Koalitionsverhandlungen vor. - Aber was steht drin im Sondierungspapier? Welche Partei konnte sich wo durchsetzen? Und wer musste wo zurückstecken? Durch unsere Analyse möchten wir einen Überblick verschaffen. Den Fokus richten wir dabei vor allem die Themen Steuern, Digitalisierung und Mobilität. - Sondierungspapier: Steuern - Mit Blick auf den Abschnitt Steuern lässt das Sondierungspapier kaum einen Zweifel offen. Hier konnte sich überwiegend die FDP durchsetzen. Heißt konkret: Es soll keine Steuererhöhungen geben. Die Schulden >| (www.basicthinking.de, 18.10.21)
Nachhaltig einkaufen: Neue Partnerschaft von Manor und Myblueplanet Manor und die Klimaschutzbewegung Myblueplanet gehen im Rahmen des Manor-Standards «Rethink Everyday» eine projektbezogene Partnerschaft ein. (www.persoenlich.com, 18.10.21)
Nach der Bundestagswahl: Baerbock: Gab keine Mehrheit für Tempolimit Ansonsten habe ihre Partei für den Klimaschutz aber viel erreicht, sagt die Grünen-Chefin. Als letzte der drei beteiligten Parteien entscheidet heute die FDP, ob sie über eine Ampelkoalition verhandeln will. (www.sueddeutsche.de, 18.10.21)
Die Klimakrise ist die grösste Sorge der Bevölkerung. Mit dem Zürcher #Energiegesetz können wir problemlos 40% CO2 im Kanton einsparen. Nutzen wir die Chance und sagen JA zum #Klimadeal am 28. November. Zürich kann das! (B @WWF_Schweiz (twitter.com, 18.10.21)
Serviceplan: Kinderleicht mit dem ÖV unterwegs Die neue ZVV-App mit vereinfachter Benutzerführung kann jeder bedienen – in der von Serviceplan Suisse kreierten Werbekampagne sogar ein Baby. (www.persoenlich.com, 18.10.21)
Europäische Energiekrise: Aufgeheizt statt abgekühlt vor dem EU-Gipfel Brüssel bekommt die lautstarke Energiepreis-Debatte der letzten Wochen nicht in den Griff. Auf dem kommenden EU-Gipfel droht nun ein Streit über den Strommarkt, die Zukunft der Atomkraft und die künftige Rolle Russlands. (www.faz.net, 18.10.21)
Grünes H2 zum Heizen und Fahren "is a nonsense" - Klare Worte von Stromkonzernchef (oekonews.at, 18.10.21)
Testen und Messen – von Profis für Profis - - - Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Windgeschwindigkeit. Wärme, Schall und Helligkeit. Schadstoffe, Elektrosmog und Radioaktivität. Die Zusammensetzung von Böden, Gasen und Flüssigkeiten: Dem Einsatz professioneller Mess- und Prüftechnik kommt in vielen Arbeitsbereichen eine Schlüsselrolle zu. Dementsprechend riesig ist die Bandbreite der möglichen zu messender Parameter! Mit aktuell mehr als 80.000 Produkten bietet die Conrad Sourcing Platform ein umfassendes Angebot für alle Anforderungen und Szenarien rund um das Thema Testen, Prüfen und Messen – für den mobilen Einsatz ebenso wie in der betriebseigenen Werkstatt oder bei der Maschinenwartung. - - Mehr Zeit für die wichtigen Dinge - - Das Portfolio reicht von elektrischer Messtechnik über metrische und Umweltmesstechnik bis hin zur Stromversorgung – ganz speziell auch für Einsätze in den Bereichen Handwerk, Elektroinstallation, Facility Management, Wartung und Reparatur. Das Ziel steht fest: „Damit sich die Profis auf die wirklich wichtigen Dinge in ihrem Tagesgeschäft konzentrieren können, halten wir ihnen mit einfacher, schneller und umfassender Beschaffung den Rücken frei“, erklärt Senior Director Product & Supplier Michael Schlagenhaufe >| (www.ikz.de, 18.10.21)
Volodrone - die Revolution in der Frachtluftfahrt? Der unbemannte Senkrechtstarter Volodrone wird von 18 Elektromotoren angetrieben. In Hamburg ist die Drohne jetzt erstmals öffentlich mit Fracht an Bord geflogen. (www.nzz.ch, 18.10.21)
Klimaschutz: Wie Dänemark zum einem Labor der Klimawende wurde In Dänemark arbeiten Ingenieure mit Hochdruck an Lösungen für eine klimafreundliche Zukunft. Alles scheint dort leichter zu gehen, mit weniger Widerständen. Warum bloß? (www.sueddeutsche.de, 18.10.21)
Was ist Domain-Mapping und wie funktioniert es? - Viele Websites sind unter komplizierten URLs zu finden und dadurch nur schwer einprägsam für neue Besucher:innen. Wir zeigen dir deshalb, was Domain-Mapping ist und wie es bei dem Problem hilft. - Mithilfe von Domain-Mapping erleichterst du deinen Besucher:innen den Zugriff auf deine Website. Das bedeutet also, dass deine Website auch unter einer einfacheren und einprägsameren URL zu finden ist. - Das wird häufig verwendet, wenn du den Namen deines Hosting-Anbieters, wie beispielsweise WordPress, mit in der URL hast. Beispielsweise sieht deine URL-Struktur so aus: „www.deinedomain.wordpress.com“. - Durch das Domain-Mapping kannst du den Hosting-Anbieter wiederum aus der URL holen. Deine Besucher:innen finden deine Website dann unter der URL: „www.deinedomain.com“. Das ist einfacher und wirkt direkt seriöser. - Registriere jetzt deine Website bei IONOS - Domain-Mapping – So ändert man bei WordPress die Domain - Du hast die Möglichkeit, direkt bei WordPress das Domain-Mapping in Anspruch zu nehmen. WordPress.com bietet dafür einen kostenpflichtigen Service an. - Insgesamt dauert das Domain-Mapping nur drei Schritte. So führst du auf deiner Website von WordPress das Domain-Mapping durch: - 1. Schritt: Registrierte Website eintragen - Wählen unter „Domains“ den Punkt „Domain >| (www.basicthinking.de, 18.10.21)
Genf: Plakatieren verboten Aktivisten wollen die Stadt Genf von Werbung befreien – und die Einwohner von Überkonsum, Verschuldung, Übergewicht. Wo jetzt Produkte prangen, soll Raum für Kunst sein. (www.zeit.de, 18.10.21)
Trübere Aussichten: Chinas Wachstum verliert an Fahrt Stromausfälle, Versorgungsengpässe und steigende Rohstoffpreise belasten die Ökonomie im Reich der Mitte. Das macht sich auch auf die Statistik des 3. Quartals bemerkbar. (www.tagesanzeiger.ch, 18.10.21)
Rücktritte in der Demokratie: Eine Frage des Rückhalts Der Rücktritt gehört zur Demokratie wie die Wahl. Dabei folgt er keinen Gesetzmäßigkeiten. Und wer zurücktritt, ist damit noch nicht unbedingt weg. mehr... (taz.de, 18.10.21)
Ökostrom: 8 Anbieter, mit denen du nichts falsch machst Klimawandel war Wahlkampfthema 2021 – aber wollen wir jetzt warten, bis "die Ampel" sich auf irgendwas zwischen Klimaschutz und Wirtschaftsförderung geeinigt hat? Nein: Wir alle können sofort, jetzt, heute zu Ökostrom wechseln. Utopia nennt dir 8 echt empfehlenswerte Anbieter. - Der Beitrag Ökostrom: 8 Anbieter, mit denen du nichts falsch machst erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 18.10.21)
#ES2050 Im übrigen bleibt es einfach: immer mehr erneuerbaren Strom produzieren – und wenn wir zeitweise zuviel haben, machen wir daraus erneuerbares Gas. #PtX plus #PSKW @enussbi (www.admin.ch, 18.10.21)
Großbritannien will bis 2024 neues AKW genehmigen Um die Klimaziele zu erreichen, will Großbritannien auf Atomkraft setzen: Bis 2024 soll die Finanzierung eines neuen, großen Kernkraftwerks stehen - also noch rechtzeitig vor den Wahlen. „Wir versuchen, in den nächsten Jahren mindestens ein weiteres großes Atomprojekt zu genehmigen, um die Energiesicherheit zu stärken und Tausende von Arbeitsplätzen zu schaffen“, erklärte ein Regierungssprecher der Nachrichtenagentur Reuters. (www.krone.at, 18.10.21)
Das Wunderreich der Pilze - - - - - - Ob als Nährstofflieferanten, Bodenverbesserer oder gar als Schadstoffpuffer: Pilze sind wahre Alleskönner. Und auch für das Klima wirken sie im Verborgenen. - - (www.ews-schoenau.de, 18.10.21)
«Die Zeit der Pilze wird kommen» - - - - - - Komplett recycelbare Baustoffe sind für den Architekten Dirk E. Hebel mehr als eine Vision. Er entwickelt solche Materialien – aus dem Wurzelwerk von Pilzen. - - (www.ews-schoenau.de, 18.10.21)
Der wahre Preis fossiler Energie Die Energiepreise stimmen immer noch nicht: Kein Land bepreist Brennstoffe entsprechend ihrer tatsächlichen Kosten. Pünktlich zum COP26 im November vergleicht der Internationale Währungsfonds globale Subventionen für fossile Brennstoffe. (www.energiezukunft.eu, 18.10.21)
Pro und Contra für mehr Kleinwasserkraft Kleine Wasserkraftwerke haben ihren festen Platz im Erneuerbaren Energiesystem. Doch an kleinen Flüssen existieren darüber hinaus viele tausend ungenutzte Wehre. Sollte deren Potenzial für die Energiewende gehoben werden? Ein Pro und Contra. (www.energiezukunft.eu, 18.10.21)
Vorarlbergs Boden wird schön langsam knapp Der WWF hat eine aktuelle Analyse zum Bodenfraß in Österreich vorgelegt. Erschreckend: Vorarlberg hat bereits 30 Prozent der für Siedlungszwecke und Landwirtschaft nutzbaren Fläche verbaut. Und es wird munter weiter Boden versiegelt. (www.krone.at, 18.10.21)
Die Erderwärmung wird weitergehen – mehr Anpassungsmaßnahmen sind erforderlich Wie wird sich der globale CO2-Ausstoß bis 2030 entwickeln und wie viel CO2 wird sich zusätzlich in der Erdatmosphäre kumulieren, wenn alle Teilnehmerstaaten des Pariser Abkommens die von ihnen zugesagten Klimabeiträge erbringen? Was bedeutet das für die Erderwärmung und welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für die Klimapolitik ziehen? - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 18.10.21)
Die spanische Regierung will Mieten und den Strompreis deckeln – und verschreckt so die Investoren Die Linksregierung plant massive Eingriffe in den Miet- und Energiemarkt. Unternehmer drohen damit, ihre Investitionen zurückzufahren. (www.nzz.ch, 18.10.21)
Atomkraft: Nuklearexperte rechnet mit Endlagerung von Atommüll erst ab 2050 Weil ein Endlager fehlt, werden hoch radioaktive Abfälle noch viele Jahrzehnte an den AKW-Standorten bleiben müssen. Davon geht der Ex-Chef der Entsorgungskommission aus. (www.zeit.de, 18.10.21)
Saubere Technologien bieten enorme wirtschaftliche Chancen Wir müssen dringend etwas gegen den Klimawandel unternehmen. Die verschiedenen Branchen stehen dabei auch vor unterschieldichen Herausforderungen. Vor allem neue Technologien sind vielversprechend, findet Michael Lenox, Wissenschaftler an der Darden School of Business, University of Virginia. (www.umweltdialog.de, 18.10.21)
Miele: Klimastrategie und Langlebigkeit stehen im Fokus Um rund 72 Prozent hat Miele die Stromverbräuche seiner Waschmaschinen auf Basis des Energielabels in den letzten 20 Jahren gesenkt, bei zugleich weiterer kontinuierlicher Verbesserung von Komfort und Performance. Diese und rund 70 weitere Kennzahlen präsentiert der Gütersloher Familienkonzern in seinem gerade veröffentlichten zehnten Nachhaltigkeitsbericht. (www.umweltdialog.de, 18.10.21)
Klimaschutz: Schweiz unterzeichnet Abkommen mit Georgien Die Schweiz hat heute mit Georgien ein bilaterales Abkommen unterzeichnet, das dem Klimaschutz dient. Ähnliche Abkommen gibt es bereits mit Peru, Ghana und Senegal. Sie erlauben es der Schweiz, Emissionsverminderungen in diesen Ländern an ihr Reduktionsziel anzurechnen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga betonte: «Mit diesen Verträgen haben wir für internationale Klimaprojekte einen Standard geschaffen, der die Menschenrechte und die Natur respektiert.» (www.admin.ch, 18.10.21)
Glasgow: Elektro-Busse für die Klimakonferenz - Schottischer ÖPNV-Anbieter First Bus will bis 2035 seine gesamte Flotte rein elektrisch fahren (oekonews.at, 18.10.21)
Wie Infrastruktur unser Klima definiert - Ein neuer Bericht mit dem Titel "Infrastructure for Climate Action" von UNOPS, UNEP und der University Oxford zeigt, dass Infrastruktur für 79 Prozent aller Treibhausgasemissionen und 88 Prozent aller Anpassungskosten verantwortlich ist. (oekonews.at, 18.10.21)
Gaspreise: Nutzt Wladimir Putin Gazprom als Waffe in der Energiekrise? Treibt Russland die Gaspreise in Europa in die Höhe? Ja, sagt Energieexperte Michail Krutichin. Wladimir Putin wolle die Europäer zwingen, den Übergang zu erneuerbaren Energien zu verschieben. (www.spiegel.de, 17.10.21)
Wasserknappheit in Deutschland: Wir müssen über Wasser reden Die Leitungen marode, die Sommer zu heiß. Doch wenn das Wasser weg ist, ist es weg. Warum Deutschland zu wenig dafür tut, dass die Ressource künftig nicht knapp wird. (www.zeit.de, 17.10.21)
Standortvorteil Ökostrom, Erdgas-Tricks und Europas geopolitische Naivität Das Ergebnis der Ampel-Sondierung macht Hoffnung auf ein wirkliches Klimaprogramm, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin. Drei Punkte sollten aber ergänzt werden. (www.klimareporter.de, 17.10.21)
Drohender Strommangel – «Das Risiko einer Stromlücke oder eines Blackout im Winter ist akuter denn je» Schon im Jahr 2025 könnte in der Schweiz im schlimmsten Fall tagelang der Strom ausfallen. Economiesuisse-Präsident Christoph Mäder bringt deshalb AKW-Technologien zurück aufs Tapet. | Würden die Herren sich auch nur annähernd so stark für Erneuerbare und Effizienz einsetzen, wie für AKW, dann hätten wir keine Probleme bei der Stromversorgung. … der langsame Ausbau ist ua Resultat ihrer Politik – jetzt braucht's eine EE-Offensive @klinglergeorg (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.21)
Jetzt hilft nur noch ein Umbau der Wirtschaft: George Packers Buch „Die letzte beste Hoffnung“ Im therapeutischen Selbstgespräch: George Packer blickt auf die jüngere Geschichte der Vereinigten Staaten und sieht die Demokratie in Gefahr. (www.faz.net, 17.10.21)
Der UN-Entwicklungspolitiker Dominik Ziller fordert ein radikales Umdenken Im Kampf gegen den Hunger haben Klimawandel und Corona für Rückschritte gesorgt. Kleinbauern ernähren die Welt, ohne dem Klima zu schaden. Ihnen muss unbedingt geholfen werden, sagt der Entwicklungsabgesandte Dominik Ziller. (www.faz.net, 17.10.21)
Klimawette: Das steckt hinter der Mega-CO2-Spar-Demonstration Die Klimawette soll ein Zeichen für konsequente Klimapolitik setzen und jede:n zu einem nachhaltigeren Lebensstil ermutigen. Wir erklären dir, was hinter der Aktion steckt und wie du teilnehmen kannst. - Der Beitrag Klimawette: Das steckt hinter der Mega-CO2-Spar-Demonstration erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 17.10.21)
Analyse zu den Energiepreisen : Wie im Jahr 1973 Ob Öl oder Gas: Energie ist derzeit so teuer wie seit langem nicht mehr. Das legt die Widersprüche in der Klimapolitik offen. Nötig ist nun ein Realitätscheck. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.21)
Wiener sind „nicht auf Blackout vorbereitet“ Es ist finster, die Heizung wird kalt. Der nächste Stromausfall kommt bestimmt: Doch die Wiener sind schlecht gerüstet. (www.krone.at, 17.10.21)
Was kosten Sonne, Mond und Licht? Der Klimawandel kostet Geld, wird über all beklagt. Was, wenn die Götter den Erdlingen die Rechnung für die vielen Geschenke der Natur präsentierten? (www.tagesspiegel.de, 17.10.21)
Vorabdruck eines Fahrradromans: Geschichten aus der Verkehrswende In „Die Zahl 38.185“ ist Aachen Kriegsschauplatz. Radler und Autofahrer befehden sich so obsessiv, dass einige sogar in Therapie müssen. Nur Satire? mehr... (taz.de, 17.10.21)
Internationale Energieagentur drängt Staaten zu schnellerem Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas World Energy Outlook zeigt: Nächste Bundesregierung muss Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie der Energieeffizienz massiv beschleunigen (www.eco-world.de, 17.10.21)
Klima-Kontrapunkt Ein neues Netzwerkprojekt zum Klimawandel verknüpft Journalismus und Forschung und stachelt zum Perspektivwechsel an. (www.tagesspiegel.de, 17.10.21)
Mehr Gesundheit gleich besseres Klima: CO2-Auswurf, bis der Arzt kommt Wird Ihnen auch schon mal schlecht, wenn Sie an die Klimakrise denken? Ob es hilft, wenn Sie dann Dr. Lauterbach hören? mehr... (taz.de, 17.10.21)
Ein Gipfelbuch aus längst vergangenen Tagen Auf einer Tour im Calandamassiv findet ein Bergsteiger ein uraltes Gipfelbuch. Das überrascht auch die Experten. (www.srf.ch, 17.10.21)
Soziale Klimapolitik: Die Kosten der Klimawende Die Dekarbonisierung Deutschlands droht, zulasten der Armen zu gehen. Um die steigenden Preise abzufedern, muss die neue Koalition sie unterstützen. mehr... (taz.de, 17.10.21)
Mediennutzung: Misstrauen durch Digitalisierung Ein Fachmann sieht darin eine Gefahr für die Demokratie. Eine neue Studie aus Sachsen zeigt zudem, dass junge Menschen schlechter über Medien informiert sind. (www.faz.net, 17.10.21)
Checkliste von Virologe Streeck und Aerosol-Experten - Lüftung statt Lockdown: Wo die Corona-Gefahr im Winter hoch ist - und wo nicht - Corona-Viren werden durch Aerosole übertragen. Draußen ist die Gefahr minimal, aber in schlecht belüfteten engen Räumen ziemlich hoch. Der Virologe Hendrik Streeck, Aerosol-Forscher und Lungenmediziner haben einen "Lufthygiene"-Guide veröffentlicht. Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 17.10.21)
Wälder im Klimawandel: Das Blatt wendet sich Wird die Erderwärmung den Zeitpunkt der Laubfärbung verschieben? Und wenn ja: nach vorne oder nach hinten? Die Frage berührt nicht nur das ästhetische Interesse. (www.sueddeutsche.de, 17.10.21)
Energiepreise in Europa explodieren - Der Putin-Plan: „Wir liefen kein weiteres Gas, bis ihr eure Gesetze brecht“ - - Draußen sinken die Temperaturen, an den Terminmärkten steigen die Gaspreise. Europa steuert auf einen kostspieligen Winter zu. Russland könnte die Engpässe lindern. Doch das will Putin gar nicht, sagt ein Moskauer Energie-Experte. Der russische Präsident will für Gazprom ein Monopol - und Europas Energiewende ausbremsen. - (www.focus.de, 17.10.21)
Keine Mehrheit im Senat: Bidens Klimaschutz-Dilemma Joe Biden wollte die Glaubwürdigkeit der Vereinigten Staaten beim globalen Kampf gegen den Klimawandel wieder herstellen. Doch ein Senator mit Verbindungen zur Kohleindustrie könnte schon reichen, um das Projekt scheitern zu lassen. (www.faz.net, 17.10.21)
ud83dudc04ud83eudd5bWir finden Werbekuh "Lovely" auch herzig. Trotzdem sollte man bei den Fakten bleiben: Wir haben zuviele Kühe in der Schweiz und sie sind schädlich fürs #Klima und die #Biodiversität. #Futterimporte #Met @WWF_Schweiz (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.21)
Serverfarmen in der Stadt: Die Strom-Monster Mit der rasanten Digitalisierung werden weltweit mehr Rechenzentren benötigt. Ein aktuell gebautes Data Center verbraucht so viel Strom wie ganz Frankfurt. Geht das gut? Fragen an den Architekten Karsten Spengler. (www.faz.net, 17.10.21)
Die Halbzeit-Bilanz des Parlaments: Corona-Wellen statt grüne Welle Die Öko-Parteien waren die grossen Sieger der Wahlen 2019. Bei Halbzeit der laufenden Legislatur aber ist die Erfolgsbilanz überschaubar. Das liegt auch, aber nicht nur, an Corona. - - Der Einsatz der Frauen im Parlament und den drei Bundesrätinnen für das CO2-Gesetz nützte nichts. Bild: keystoneDie Öko-Parteien waren die grossen Sieger der Wahlen 2019. Bei Halbzeit der laufenden Legislatur aber ist die Erfolgsbilanz überschaubar. Das liegt auch, aber nicht nur, an Corona.«Gefloppter Rechtsrutsch und Reformstau»: So lautete der Titel meiner Bilanz zur letzten Legislaturperiode von 2015 bis 2019. Die Flüchtlingskrise verschaffte SVP und FDP eine Mehrheit im Nationalrat, doch das Parlament brachte kaum eine Reform erfolgreich über die Bühne. Am Ende klagten Linke und Rechte über eine «verlorene Legislatur».Die Wahlen 2019 führten zur Zäsur. Im Jahr von Klima- und Frauenstreik waren die Grünliberalen und vor allem die Grünen die Sieger. Die Fraktion der Grünen war mit plus 17 Nationalratssitzen fast dreimal grösser als zuvor, im Ständerat hatten sie mit fünf Mitgliedern erstmals eine eigene Gruppe. Der Angriff auf einen FDP-Sitz im Bundesrat aber scheiterte....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 17.10.21)
Einsatz fürs Klima: Greta Thunberg rockt die Bühne So hat man die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg noch nie gesehen: Die 18-Jährige hat die Besucher eines Konzerts zugunsten des Klimaschutzes in Stockholm mit einer Gesangseinlage überrascht. Gemeinsam mit einem anderen Klimaaktivisten schmetterte die Schwedin am Samstagabend vor einer jubelnden Menge den 80er-Jahre-Hit „Never Gonna Give You Up“ von Rick Astley und tanzte ausgelassen dazu. (www.krone.at, 17.10.21)
Klimaschutz-Netz – Strategie für den zügigen Übergang zu Klimaneutralität gefordert Klimaschutz-Netz — das Netzwerk für den Klimaschutz. Wir wollen vernetzen und den Akteuren des Klimaschutzes ein Forum bieten, in dem sie ihre Initiativen vorstellen. Außerdem können Klimaschützer hier Beiträge schreiben. Dies können aktuelle Artikel oder Debattenbeiträge sein. Wenn sie Interesse haben hier ihre Arbeiten zu veröffentlichen, melden sie sich über das Kontaktformular (klimaschutz-netz.de, 17.10.21)
Leistungssteigernde Effekte von PV-Gründächern Eine Studie hat ergeben, dass verschieden Faktoren der Dachbegrünung die Leistung von PV-Anlagen steigern können. (energyload.eu, 17.10.21)
Die offene Flanke schließen Die EEG-Umlage sinkt deutlich, dennoch werden die Strompreise kaum fallen. Ein Bremsen bei der Energiewende, die Strom mittelfristig billiger macht, wäre aber ein großer Fehler. Der CO2-Preis muss schneller steigen — und an einen sozialen Rückgabemechanismus gekoppelt werden. (www.klimareporter.de, 17.10.21)
Wider die Verschwendung Fast ein Drittel der produzierten Lebensmittel landen im Müll. Lebenswichtige Ressourcen wie Ackerflächen und Wasser werden unnötig verschwendet, vermeidbare Treibhausgase entstehen. Dabei ist vieles, was auf dem Müll landet, eigentlich noch genießbar. Unsere Tipps, um Lebensmittelabfälle zu vermeiden. (www.umweltbundesamt.de, 17.10.21)
GENUG FÜR ALLE Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf 9 Milliarden Menschen ansteigen, die Nachfrage nach Lebensmitteln wird stetig wachsen. Damit wir alle ernähren können, ohne den Planeten zu zerstören, müssen wir unser Ernährungssystem revolutionieren. (www.wwf.ch, 17.10.21)
Grüne Ampel mit Bleifuß Deutschland bekommt nun wohl eine Koalition aus SPD, Grünen und FDP — und die Energiewende einen deutlichen Schub. Doch um das Land auf einen 1,5-Grad-Pfad zu bringen, wie die Ampel-Sondierer versprochen haben, muss noch viel mehr geschehen. (www.klimareporter.de, 17.10.21)
Klimawandel in Deutschland: So wird es in Ihrer Region 2050 und 2100 Kaum Winterfrost, dafür mehr Hitzetage, tropische Nächte und Dürren sowie mehr Regen im Winter — das ist Deutschlands Zukunft. Doch regional gibt es Unterschiede. (www.riffreporter.de, 17.10.21)
Neues Verfahren: Bauen mit Beton ohne Guss Ein Forschungsteam der ETH Lausanne (EPFL) hat eine Brücke aus wiederverwendeten Stahlbetonblöcken gebaut. Sie stammen von einem in Renovierung befindlichen Gebäude. Die Premiere des neuen Verfahrens könnte auch Abbruchunternehmen neue Perspektiven eröffnen. (www.baublatt.ch, 17.10.21)
Befragung der Verbraucherzentrale: Deutsche erwarten mutige Vorgaben Eine Erhebung der Verbraucherzentrale zeigt: die meisten Deutschen fordern mehr Klimaschutz und bemängeln die fehlende Digitalisierung. mehr... (taz.de, 17.10.21)
Die Zukunft der Gletscher auf dem Planet Hope Das Bundeshaus von Eis bedeckt: Die spektakuläre Lichtprojektion «Planet Hope Comeback» auf dem Bundesplatz zeigt das beunruhigende Gletscherschmelzen und erzählt eine Reise der Hoffnung. Auf Einladung von Planet Hope hat die ETH Zürich ein Gletschertreffen veranstaltet, das wir in unserer RETHINKING LIVING Serie zeigen: Der Klimaforscher Reto Knutti und der Glaziologe Felix Keller reden auf dem Morteratschgletscher über die Zukunft der Gletscher und wie wir das Leben neu denken können. (ethz.ch, 17.10.21)
Ensuring Long-Term Ambition – Third issue 2021 of Carbon Mechanisms Review published Baseline setting for carbon market activities has long been a question of comparing a scenario of what would have happened without the intervention and a development induced by the project activity. But what happens when business-as-usual development becomes dynamic, i.e. Nationally Determined Contributions (NDCs) becoming ever more ambitious as required by the Paris Agreement? | The current issue of the Carbon Mechanisms Review (CMR) takes an in-depth look at the baselines discussion, starting with an analysis of the experience gained in the different carbon market arenas so far. The cover feature "Ensuring long-term ambition" is supplemented by a new proposal from the research community on how to technically solve baseline setting under the new Paris Agreement regime. | Furthermore, the CMR looks at how implementation of Article 6 of the Paris Climate Agreement activities can be promoted and assess actual capacity building needs. Finally, the aviation sector will be explored and (wupperinst.org, 17.10.21)
Tackling the climate crisis together with delivering on the UN Sustainable Development Goals Continuation of the current, at best incremental, policies to tackle these global environmental and social crises, will no longer be sufficient. Instead we need an ambitious and integrated strategy to tackle them jointly. (greenfiscalpolicy.org, 17.10.21)
Gerechtigkeit für Gletscher Schweizer Politikerinnen und Politiker wollen das Recht umkrempeln | Gletscher sind das Symbol des Klimawandels in der Schweiz. Mit gutem Grund: Das Volumen der Gletscher hat seit 1850 um die Hälfte abgenommen. Derzeit gibt es in der Schweiz noch 1463 Gletscher. Doch geht es mit der Klimaerwärmung so weiter wie bisher, werden von ihnen bis Ende dieses Jahrhunderts grösstenteils nur noch Bergseen übrigbleiben: Bis auf 20 bis 30 Prozent des heutigen Volumens könnten sie zusammengeschmolzen sein. | Der Politik ist die Symbolik der Gletscher nicht entgangen. Ein Volksbegehren, das die Ziele des Pariser Klimaabkommens in der Schweizer Bundesverfassung verankern und ab 2050 fossile Brenn- und Treibstoffe verbieten will, trägt den sinnigen Namen „Gletscher-Initiative“. (www.riffreporter.de, 17.10.21)
Bundesrätin Simonetta Sommaruga | Erneuerbare in der Schweiz ausbauen Um die Klimaziele zu erreichen, ist dieses Jahrzehnt entscheidend. Für Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist der Ausbau von erneuerbaren Energien in der Schweiz dringlich. Sie mahnt alle Akteure von Maximalforderungen Abstand zu nehmen. «Wir müssen in der Schweiz investieren und wenn wir das gemeinsam machen, dann gelingt uns das auch». Wie sie die Kräfte bündeln will und welche Forderungen sie an die Stromwirtschaft richtet, darüber spricht die Energieministerin mit Karin Frei. (www.axpo.com, 17.10.21)
So trotzen Autofahrer den hohen Benzinpreisen Die Preise von Öl und Benzin erreichen neue langjährige Hochs. Die Politik spekuliert über Mittel dagegen. Wer sich sehr ärgert, kann Tankstellen-Hopping betreiben. Aber auch das hilft nur begrenzt. (www.faz.net, 17.10.21)
„Am Schluss wurde das Baby von einem Weibchen mehr oder weniger vollständig verzehrt“ Schimpansen in Gabun greifen koordiniert Gorillas an und töten deren Babys. Zwei Forscher erklären, was diese ungewöhnliche Aggressivität ausgelöst haben könnte – und welche Rolle der Klimawandel bei Kämpfen zwischen Primatenarten spielt. (www.welt.de, 17.10.21)
Swissmilk: Imagepflege für die Milchkuh wird kritisiert Die Vermarktungsorganisation wirbt derzeit für die Milch. So betont Swissmilk: «Die Kuh ist keine Klimakillerin». Nur: Wissenschaftler und Umweltschutzorganisationen bezeichnen die Kampagne als «irreführend und beschönigend». (www.persoenlich.com, 17.10.21)
WWF-Report zeigt "enormen Flächenfraß" der Bundesländer Mit einem Bodenverbrauch von durchschnittlich 11,5 Hektar pro Tag wird mehr als das Vierfache des Nachhaltigkeitsziels verbaut, kritisiert der WWF. (www.diepresse.com, 17.10.21)
Ein einsamer Held im Kampf gegen die Ökokatastrophe? Die Netflix-Serien Ragnarök oder Sweet Tooth schildern postapokalyptische Fantasy-Szenarien nach dem #Klimawandel. Dabei bieten sie, wie @christineloetsc aufzeigt, einen Abgesang auf al @G_der_Gegenwart (geschichtedergegenwart.ch, 17.10.21)
Fassade des Bundeshauses beleuchtet Facetten des Klimawandels Bis am 20. November läuft die Aktion «Rendez-vous Bundesplatz» – 2020 musste sie wegen Corona abgebrochen werden. (www.srf.ch, 17.10.21)
«Grösserer Energieverbrauch» – so nachhaltig ist Laborfleisch wirklich In Laboren wird seit Jahren an künstlich gezüchtetem Fleisch geforscht. Der Fleischkonsum soll damit sowohl umwelt- und tierfreundlicher werden. Doch ist das tatsächlich so? Was du zur Nachhaltigkeit von Laborfleisch wissen musst – in 6 Punkten.In Laboren wird seit Jahren an künstlich gezüchtetem Fleisch geforscht. Der Fleischkonsum soll damit sowohl umwelt- und tierfreundlicher werden. Doch ist das tatsächlich so? Was du zur Nachhaltigkeit von Laborfleisch wissen musst – in 6 Punkten.Immer häufiger verzichten Konsumentinnen und Konsumenten auf Fleisch und greifen stattdessen auf Ersatzprodukte zurück. Nun wird daran gearbeitet ein sogenanntes kultiviertes Fleisch zu entwickeln – auch die Migros ist daran beteiligt. Mit den Firmen Givaudan und Bühler haben die den Cultures Food Innovation Hub in Kemptthal bei Zürich gegründet.Die drei Unternehmen #Givaudan aus Vernier, #Migros aus Zürich und #Bühler aus Uzwil haben in Kemptthal den «Cultured Food Innovation Hub» gegründet, um die Entwicklung und den Marktanteil von Produkten aus kultivierter Landwirtschaft voranzutreiben.https://t.co/gfXhZyLUTX...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 17.10.21)
Konzert in Stockholm: Greta Thunberg überrascht mit Gesangseinlage Die schwedische Klimaaktivistin hat auf einem von Klimaschützern organisierten Konzert zum Hit «Never Gonna Give You Up» gesungen und getanzt. (www.tagesanzeiger.ch, 17.10.21)
Energiewende im Kanton Zürich: Öko-Fördergelder bringen wenig, Heizöl ist seit Jahrzehnten sowieso im Niedergang Vier von fünf Hausbesitzern, die eine Wärmepumpe oder Solarpanels installieren, hätten die Anlage auch ganz ohne staatliche Subventionen gekauft. Dies zeigt eine Studie der Stadt Zürich. (www.nzz.ch, 17.10.21)
Steigende Energiepreise: Die Heizung ist das Problem - - - - - - - Die Preise für fossile Energieträger wie Gas steigen und steigen. Das trifft die Verbraucher auch deswegen so stark, weil in Deutschland kaum mit regenerativen Energien geheizt wird. Andere Länder sind da weiter. Von Kirsten Girschick. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.10.21)
Ampel-Koalition: Grüne Jugend kritisiert Sondierungspapier Beim Klimaschutz vermissen Jakob Blasel und Luisa Neubauer konkrete Maßnahmen in den Verhandlungen. Grünen-Politiker Jürgen Trittin verteidigt das Papier. (www.zeit.de, 17.10.21)
Papst Franziskus fordert universelles Grundeinkommen So deutlich wie noch nie hat sich Papst Franziskus stark gemacht für die Einführung eines universellen Grundeinkommens. Zudem sprach er sich in einer Videobotschaft für kürzere Arbeitszeiten aus. (www.dw.com, 17.10.21)
Drohender Strommangel: Economiesuisse-Präsident: «AKW-Verbot war ein Fehler» Die akute Gefahr einer Stromlücke schreckt Christoph Mäder auf. Der Wirtschaftsführer fordert eine neue Energiestrategie. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.21)
Kommentar zur neuen Kampagne: Warum der WWF plötzlich den Fleischverzicht propagiert Seit 15 Jahren ist bekannt, dass die Massentierhaltung die Erde erwärmt. Umweltschutzorganisationen und Grüne haben das Thema dennoch ignoriert. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.21)
Senator Joe Manchin - Demokrat blockiert Bidens wichtigstes Klimagesetz - der Grund dafür ist brisant - - Aller Voraussicht nach wird US-Präsident Bidens Programm für saubere Elektrizität - der wichtigste Teil seines Klimapakets - nicht durchgesetzt. Denn der demokratischer Senator Joe Manchin will dem Gesetz nicht zustimmen. Brisant dabei: Er hat finanzielle Verbindungen in den Kohlesektor. - (www.focus.de, 16.10.21)
"Aufgrund großer Nachfrage teile ich meine Sammlung von 10 unabhängigen Studien, die #Wasserstoff als Brennstoff beleuchtet haben. Keine einzige weist Wasserstoff die Hauptrolle zu, weil er weniger effizient und ökonomisch im Vergl @BWPev (twitter.com, 16.10.21)
Umweltethik: Welche Verantwortung haben wir? Die Umweltethik hinterfragt das menschliche Verhältnis zur Natur. Wie Ökologie, Philosophie und Ethik zusammenwirken können, erfährst du in diesem Artikel. - Der Beitrag Umweltethik: Welche Verantwortung haben wir? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.10.21)
Natürliche Ressourcen: Diese natürlichen Rohstoffe gibt es Natürliche Ressourcen sind wahre Schätze der Natur. In diesem Artikel erfährst du, welche Rohstoffe es gibt und wieso der Mensch in seinem Umgang mit ihnen aufpassen muss. - Der Beitrag Natürliche Ressourcen: Diese natürlichen Rohstoffe gibt es erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.10.21)
Erste rein vegetarisch-vegane Hütte in Salzburg Die Franz Fischer-Hütte auf 2.020 Metern in den Radstädter Tauern im Lungau ist die erste und einzige Hütte des Österreichischen Alpenvereins, die komplett auf Fleischspeisen verzichtet. Der Verein verlieh der Hütte dafür das Umweltgütesiegel. In vielen Bereichen der Bewirtschaftung werden die strengen Kriterien des Umweltgütesiegels weit übertroffen, hieß es in einer Aussendung am Samstag. (www.krone.at, 16.10.21)
Alpenverein ehrt erste rein vegetarisch-vegane Hütte in Salzburg Die Franz-Fischer-Hütte in den Radstädter Tauern verzichtet komplett auf Fleischspeisen. (www.diepresse.com, 16.10.21)
Rückbau von Kernkraftwerken: Der ewige Meiler Ende 2022 sollen Deutschlands Atomkraftwerke abgeschaltet werden, dann folgt der Rückbau. In Greifswald begann er schon 1995 – und es ist kein Ende in Sicht. (www.zeit.de, 16.10.21)
Tullner Müllwagen „schimpft“ mit Abfall-Sündern Wenn einem der Müllwagen sagt, was man bei der Abfalltrennung falsch gemacht hat, ist man in der Zukunft angekommen. Im Bezirk Tulln ist es für 160 Familien schon so weit. Sie testen ein System zur richtigen Mülltrennung mittels Künstlicher Intelligenz. Und in der Region um Horn im Waldviertel wird mit Hightech die Effizienz der Altglas-Sammlung digital optimiert. (www.krone.at, 16.10.21)
Podcast „klima update°“: Die Klimanews der Woche Gesundheits-Expert:innen mahnen Klimaschutz an. Umweltschützer:innen verklagen Brasiliens Präsidenten Bolsonaro. Die Energiekosten explodieren. mehr... (taz.de, 16.10.21)
Passiv-aggressives Verhalten: Erkennen und damit umgehen Passiv-aggressives Verhalten ist eine Trotzhaltung, bei der Ärger nicht offen zum Ausdruck kommt. Dieses Verhalten kann zu Problemen im Alltag führen. Wir erklären dir, wie du passiv-aggressives Verhalten erkennst und am besten darauf reagierst. - Der Beitrag Passiv-aggressives Verhalten: Erkennen und damit umgehen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.10.21)
1.SDG Dialogforum zeigt Hürden und Handlungsmöglichkeiten Nachhaltiger Entwicklung in Österreich auf - Klares Bekenntnis von Edtstadler, Mückstein, Gewessler und Schramböck zur Umsetzung der Agenda 2030. (oekonews.at, 16.10.21)
Folge des Klimawandels: Wird Großbritannien zur Weininsel? - - - - - - - Infolge des Klimawandels ist die Durchschnittstemperatur in Großbritannien gestiegen. Den Winzern kommt das zugute: Die Qualität ihrer Produkte steigt. Britischer Sekt gewinnt sogar schon internationale Preise. Von Imke Köhler. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.10.21)
Budget: Klarer Umbau für Nachhaltigkeit und sozialen Zusammenhalt fehlt - Attac-Finanzexperte Kurt Bayer: "Die großen Krisen werden verlängert." (oekonews.at, 16.10.21)
Energiewende: "Das ist für uns praktisch übermorgen" Die Energiemanagerin Katherina Reiche fürchtet einen früheren Kohleausstieg. Trotzdem hat sie Ideen, wie die Wende gelingen kann. (www.zeit.de, 16.10.21)
CO2-Abgabe: 30 Prozent der Einnahmen durch Tanktourismus Wie das liberale Wirtschaftsforschungsinstitut EcoAustria errechnet hat, wird ein beträchtlicher Teil der CO2-Abgabe von Tanktouristen kommen. (www.diepresse.com, 16.10.21)
Kommunikation und Wissenschaft: Morddrohungen gegen Corona-Experten Eine Umfrage zeigt, wie oft Forschende, die sich öffentlich äussern, bedroht und beschimpft werden. Die Pandemie wirkt für Hassrede wie ein Brennglas. (www.tagesanzeiger.ch, 16.10.21)
Rote Sandwüsten am Rio Paraná: Wie der Klimawandel in Brasilien zuschlägt Eines Tages werde man den zweitgrößten Fluss Südamerikas zu Fuß überqueren können, prophezeite ihm ein Fischer. Der Bootsfahrer Queiroz wollte das nicht glauben. Bis jetzt. (www.faz.net, 16.10.21)
"Hungersnöte sind zurück" Der Welthunger-Index reiht sich ein in die negativen Trends der jüngsten Zeit. Konflikte, Klimawandel und Pandemie führen zu erheblichen Rückschritten im Kampf gegen Hunger. Bis 2030 hätte der Hunger in der Welt besiegt werden sollen. So das Ziel der internationalen Gemeinschaft. Am 16. Oktober ist Welthungertag Der Welternährungstag soll darauf aufmerksam machen, dass noch immer Millionen Menschen Hunger leiden. Am 16. Oktober 1945 gründete die Uno die Welternährungsorganisation FAO, um die weltweite Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Das wird aber immer unwahrscheinlicher. Die Welthungerhilfe hat den Welthunger-Index 2021 vorgestellt, und es sieht nicht gut aus: Weltweit hungern etwa 811 Millionen Menschen und 41 Millionen leben am Rande einer Hungersnot. Der neue Welthunger-Index untersucht die Ernährungslage in 128 Ländern. Besonders dramatisch ist die Lage laut Welthungerhilfe in Somalia, Jemen, Afghanistan, Madagaskar und dem Südsudan. "Unsere Befürchtungen im... (www.swissinfo.ch, 16.10.21)
Die offene Flanke schließen Die EEG-Umlage sinkt deutlich, dennoch werden die Strompreise kaum fallen. Ein Bremsen bei der Energiewende, die Strom mittelfristig billiger macht, wäre aber ein großer Fehler. Der CO2-Preis muss schneller steigen – und an einen sozialen Rückgabemechanismus gekoppelt werden. - (www.klimareporter.de, 16.10.21)
Paris bekämpft mit neuen Bäumen den Klimawandel Die französische Hauptstadt will mit 170 000 neuen Bäumen das Stadtklima verbessern. (www.srf.ch, 16.10.21)
«Auf dem Berg muss ich Ängste überwinden» – Der neue SAC-Präsident Stefan Goerre im Gespräch Der Schweizer Alpenclub (SAC) lockt die breite Masse in die Berge und soll gleichzeitig verhindern, dass zu viele kommen. Sein neuer Präsident, Stefan Goerre, fürchtet sich nicht vor solchen Widersprüchen. (www.nzz.ch, 16.10.21)
Die EU will die Nummer 1 beim Klimaschutz werden – doch die schwierigsten Verhandlungen stehen noch bevor Bis 2050 will Europa klimaneutral werden. Schärfere Grenzwerte, neue Steuern und höhere Preise sollen es richten. Doch die Mitgliedstaaten sind uneins – und die hohen Energiepreise gefährden die Pläne zusätzlich. (www.nzz.ch, 16.10.21)
Schweizer Detailhändler über Lieferschwierigkeiten: «Solche Transport- und Materialengpässe gab es noch nie» Ausgerechnet vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft häufen sich die Probleme in den weltweiten Lieferketten. Gewisse Spielsachen und Elektronikgüter sind rar, und die Preise dafür ziehen an. Aber leer wird es unter Schweizer Weihnachtsbäumen nicht sein. (www.nzz.ch, 16.10.21)
ÖVP-Ethikrat: Chats widersprechen Verhaltenskodex Der Ethikrat der ÖVP kritisiert die in den Chats bekanntgewordenen Aussagen von Parteiobmann und Altbundeskanzler Sebastian Kurz. | Das Gremium unter der Leitung der früheren steirischen Landeshauptfrau Waltraut Klasnic „stellt fest, dass die Wortwahl und der mangelnde Respekt in einigen der an die Öffentlichkeit gelangten Chats völlig unangemessen und abzulehnen ist und dem Verhaltenskodex widerspricht, auch wenn es sich nicht um öffentlich getätigte Äußerungen handelt“. | Gleichzeitig hält der Ethikrat in seinem der APA vorliegenden Beschluss fest, diese seien „ohne Beachtung von Datenschutz und Privatsphäre öffentlich gemacht. Vor allem wurden sie auch ohne Rücksicht auf sämtliche Begleitumstände und aus dem Zusammenhang gerissen öffentlich.“ (orf.at, 15.10.21)
Gaspreise führen zu Pleiten Der liberalisierte Energiemarkt in Grossbritannien macht Firmen zu schaffen, die mit festen Preisen neue Kunden angelockt haben und nun die gestiegenen Kosten nicht weitergeben können. (nzzas.nzz.ch, 15.10.21)
„Irritierend“: Queen offenbar mit Klimapolitik unzufrieden In seltenen persönlichen Kommentaren hat Queen Elizabeth II. (95) britischen Medien zufolge die Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel kritisiert. Das berichteten heute unter anderem die Nachrichtenagentur PA und der Sender Sky News unter Berufung auf private Videoaufnahmen. | In diesen habe die Königin in einem Gespräch mit ihrer Schwiegertochter Herzogin Camilla und der walisischen Parlamentspräsidentin Elin Jones gesagt, es sei „irritierend“, wenn „sie reden, aber nicht handeln“. Die Queen soll sich dabei auf die bevorstehende UNO-Klimakonferenz COP26 in Glasgow bezogen haben. | Teile der Aufnahmen seien unverständlich, so die Medien. Die Königin will ebenso wie Thronfolger Prinz Charles und dessen Ehefrau Camilla sowie Enkel Prinz William und Herzogin Kate an der COP teilnehmen, die in gut zwei Wochen beginnt. Öffentliche Positionierungen vor allem zu politischen Themen sind für die Königin unüblich. (orf.at, 15.10.21)
Helvetischer Stillstand Essay aus der Serie «Reformanstösse für die Zukunft der Schweiz»* | Obwohl wir seit Jahren über die Dringlichkeit unserer politischen Reformen debattieren — das Resultat ist: Stillstand. Zu weit gehen im National- und Ständerat ideologisch geprägte Meinungen auseinander oder werden mühsam ausgehandelte Lösungen vom Volk abgelehnt. (www.journal21.ch, 15.10.21)
Zukunftsweisende Projekte Beim Umbau der BLS-Werkstätte Bönigen wurde jedes Hallendach mit einer Photovoltaikanlage bestückt. Mit einem intelligenten Energiemanagement wird die Energie in Batterien und thermischen Speichern bis zum Verbrauch zwischengelagert. Als ergänzende Energiequelle wird dem Brienzersee je nach Bedarf Wärme oder Kälte entzogen. In Zusammenarbeit mit der fux & sarbach ENGINEERING AG hat die BLS eine Lösung gefunden, welche die nachhaltigen Energien optimal ausschöpfen und die Energie bedarfsgerecht liefern kann. (www.baurundschau.ch, 15.10.21)
Sustainable transport key to green energy shift: UN Secretary-General With global transport at a crossroads, government leaders, industry experts, and civil society groups are meeting in Beijing, China, for a UN conference to chart the way forward to a more sustainable future for the sector, and greater climate action overall. | (news.un.org, 15.10.21)
Krisenszenario Strommangel: Die Schweiz übt und lernt - - - Krisenszenario Strommangel: Die Schweiz übt und lernt - - - - Eine Strommangellage hätte schwerwiegende Folgen für die Schweiz. Ein Massnahmenplan soll das Schlimmste verhindern. Wie übt die Schweiz den Ernstfall? Die Antworten kennt Susanne Weidmann beim Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen. - - - - - Energieeffizienz von Jan Graber, 15.10.2021 - - - - - - Laut der letzten nationalen Risikoanalyse des Bundesamts für Bevölkerungsschutz BABS zu Katastrophen und Notlagen besteht in der Verknappung des Stroms über einen längeren Zeitraum eine der grössten Gefahren für die Schweiz [siehe Bericht]. - - - - Eine solche Strommangellage, wie sie offiziell genannt wird, würde von allen Krisen den grössten wirtschaftlichen Schaden anrichten – grösser noch als derjenige der Coronapandemie. Deshalb wurde vom Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) und im Auftrag des Bundes die Krisenorganisation OSTRAL (Organisation für Stromversorgung in Ausserordentlichen Lagen) ins Leben gerufen. - - - - Sie hat Massnahmen für den Fall einer Mangellage erarbeitet. In diesem Zusammenhang werden aktuell grosse Stromkunden – die Grossverbraucher – angeschrieben. Bei den Massnahmen geht es vor allem um die Aufrechterhaltung der Stromversorgung auf einem reduzierten Niveau: Kann das v >| (www.powernewz.ch, 15.10.21)
Verbraucherreport 2021: Größte Baustelle ist das Internet - Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat seinen Verbraucherreport für 2021 veröffentlicht. Daraus wird deutlich: Die größte Baustelle in Deutschland ist das Internet. - Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) befragt jährlich Konsument:innen in Deutschland nach ihrer Meinung. Wo fühlen sie sich besonders gut geschützt? Wo liegen die meisten Probleme beim Verbraucherschutz? Welche Themen sind ihnen wichtig? - Die aktuellsten Ergebnisse hat die Verbraucherzentrale jetzt in ihrem Verbraucherreport 2021 veröffentlicht. Doch während die Befragten in vielen Bereichen, wie etwa beim Reisen oder der Stromversorgung zufrieden sind, ist das Ergebnis aus Digital-Sicht ernüchternd. Demnach sagten 56 Prozent der 1.500 Befragten, dass sie sich im Bereich „Digitales und Internet“ nicht geschützt fühlen. - Verbraucherreport 2021: Ein Drittel der Beschwerden im Digitalbereich - Damit setzt sich der negative Trend aus vergangenen Jahren weiter fort. Bereits in den Vorjahren sagten die Deutschen nämlich, dass sie das Schutzniveau im Internet zu niedrig fanden. Damit seien die Bereiche „Internet und Digitales“ die größte Baustelle im Verbraucherschutz, sagt der VZBZ. - Die Erkenntnisse aus dem Verbraucherreport 2021 decken sich mit den Erfahrungen aus den Verbraucherzentralen selbst. So seien >| (www.basicthinking.de, 15.10.21)
Kampf gegen den Klimawandel: »Können uns nicht auf schöne Versprechen verlassen« Vor UN-Klimakonferenz: Umweltorganisationen kritisieren Kohlekonzerne und Finanzindustrie. Ein Gespräch mit Heffa Schücking, Geschäftsführerin von Urgewald. (www.jungewelt.de, 15.10.21)
Energiekosten: Auf Kosten der Mieter Hohe Strompreise: Regierung will EEG-Umlage abschaffen. BUND warnt vor kostspieliger Maßnahme, die soziale und ökologische Belange nicht berücksichtigt. (www.jungewelt.de, 15.10.21)
Energetisch und verschwendungsfrei: Brüssel wird grün Energetisch, nachhaltig, verschwendungsfrei: Brüssel ist auf dem besten Weg ins Grüne und in die Kreislaufwirtschaft. (www.faz.net, 15.10.21)
Energetisch und verschwendungsfrei: Brüssel wird grün Energetisch, nachhaltig, verschwendungsfrei: Brüssel ist auf dem besten Weg ins Grüne und in die Kreislaufwirtschaft. (www.faz.net, 15.10.21)
Ende der Sondierungsgespräche: Richtfest beim Ampelhäuschen Wenn alles gut läuft, bekommt das Ampelhäuschen ein Solardach und eine kleine Sozialwohnung. Alles in allem bleibt die grüne Stimme schwach. mehr... (taz.de, 15.10.21)
Koalitionsverhandlungen: Ein Wille, noch kein Weg Die Ampel-Koalitionäre überzeugen bisher vor allem mit Stilfragen. Doch ausgerechnet beim Klimaschutz und bei den Finanzen bleiben sie unkonkret. Das ist gefährlich. (www.zeit.de, 15.10.21)
Blackout: So kommen Sie im Ernstfall zu Ihrem Kind Die steigende Nervosität lässt mutmaßen, dass lange andauernde, flächendeckende Stromausfälle drohen. In vielen Bundesländern werden bereits die Volksschüler darüber informiert, dass mit Blackouts in den nächsten Jahren zu rechnen ist. Doch wie gut sind die Schulen und die Eltern für einen Ernstfall gerüstet? Und wie komme ich im Fall des Falles zu meinen Kindern? Die „Krone“ fragte nach ... (www.krone.at, 15.10.21)
Autoren, Verlage und Buchhandel warnen vor »wirtschaftlichem Desaster« „Wer die Onleihe für E-Books nahe am Nulltarif fordert, der bedroht die literarische Freiheit in unserem Land.“ Das ist eine der Kernaussagen, mit denen sich die Initiative Fair Lesen gegen eine „Zwangslizenz“ zur digitalen Bibliotheksausleihe wendet. ... mehr - The post Autoren, Verlage und Buchhandel warnen vor »wirtschaftlichem Desaster« appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 15.10.21)
Wissenschaftler unter Beschuss Selten standen Forscher so stark im Fokus der Öffentlichkeit wie während der Pandemie. Für viele hatte das Hass und Drohungen zur Folge. Was heißt das für die Wissenschaftskommunikation? (www.faz.net, 15.10.21)
Wieder mehr Strom aus Kohle - Die Energiewende treibt die Blackout-Gefahr - und lässt Preise in die Höhe schießen - Nachdem in diesem Jahr weder der Wind kräftig geblasen noch die Sonne ausreichend zu sehen war, ist Kohle wieder Deutschlands wichtigster Energieversorger. Das stellt die Pläne zur Energieversorgung auf den Kopf, steigert die Gefahr eines Blackouts und treibt kurzfristig die Kohle- und Gaspreise in die Höhe.Von Autor Oliver Stock (WirtschaftsKurier) (www.focus.de, 15.10.21)
QUIZ - Sind Sie ein richtiger Zürcher? Testen Sie Ihr Wissen über die Strassen der Limmatstadt Strassen sind für die tägliche Orientierung in der Stadt unentbehrlich. Die Geschichten dahinter kennen die wenigsten. Finde Sie heraus, wie gut Sie sich in Zürich auskennen. (www.nzz.ch, 15.10.21)
Klima-Appell der Gesundheits-Fachkräfte, Klimaklage gegen Bolsonaro, Energiepreisexplosion Gesundheitsexpert:innen mahnen Klimaschutz an. Umweltschützer:innen verklagen Brasiliens Präsidenten Bolsonaro. Die Energiekosten steigen stark an. Darüber sprechen Christian Eichler und Susanne Schwarz. - (www.klimareporter.de, 15.10.21)
Wie man die besseren Lebensentscheidungen fällt Kann man lernen, Entscheidungen so zu treffen, dass sie Entwicklungen im Privaten oder in Unternehmen langfristig positiv beeinflussen? Nur wenn die Charaktereigenschaften stimmen, sagt die Forschung. (www.diepresse.com, 15.10.21)
Eine saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt ist Menschenrecht! Vergangene Woche hat der UN-Menschrechtsrat (UN-HRC) in Genf bei seiner 48. Sitzung in der Resolution Nr. 43/13 das Recht auf eine sichere, saubere, gesunde und nachhaltige Umwelt als Menschenrecht anerkannt. Dies war eine historische Entscheidung, denn damit wird auch auf dieser Ebene anerkannt, dass der Klimawandel und die fortschreitende weltweite Zerstörung der Umwelt Millionen von Menschen weltweit in ihren Menschenrechten verletzt. - Die Hohe Kommissaren der Vereinten Nationen für Menschenrechte, Michelle Bachelet, würdigte nach der Abstimmung auch die jahrzehntelangen Bemühungen von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Menschenrechtsinstitutionen, indigenen Organisationen und anderen, damit das Recht auf eine gesunde und saubere Umwelt auf UN-Ebene als Menschenrecht anerkannt wird. - Die Resolution wurde u.a. von der Schweiz, von Costa Rica, Marokko, den Malediven und Slowenien initiiert. Bei der Abstimmung enthielten sich Russland, Japan, China und Indien. Die russische Delegation hatte während der Menschrechtsratssitzung besonders nachdrücklich gegen die Anerkenntnis dieses Menschenrechts opponiert, weil es ihrer Auffassung nach nicht aus Sicht des Völkerrechts definiert sei und keine rechtliche Grundlage habe. - Der Klimaschutz wurde aus menschenrechtlicher Perspektive weiter dadurch gestärkt, dass in der gleichen Sitzung des UN-HRC auch die Ber >| (klima-der-gerechtigkeit.de, 15.10.21)
Was Fischkot mit dem Klimawandel zu tun hat Die kommerzielle Fischerei hat die globalen Fischbestände deutlich reduziert. Der Kot der Fische ist jedoch eine wichtige CO2-Senke. Eine neue Studie beziffert nun erstmals das Ausmaß der Überfischung und die Folgen für den Kohlenstoff- und Sauerstoffhaushalt der Ozeane. (www.welt.de, 15.10.21)
Die Inselstaaten im Südpazifik spüren bereits die Auswirkungen des Klimawandels – und hoffen auf die bevorstehende Uno-Klimakonferenz Für die Bewohner der Inselstaaten im Südpazifik sind die Folgen des Klimawandels Realität. Sie hoffen, dass es nach der Klimakonferenz in Glasgow (COP26) endlich konkrete Schritte zur Einschränkung des Klimawandels geben wird. (www.nzz.ch, 15.10.21)
Erneuerbare brauchen weniger Förderung Die hohen Kohle-, Öl- und Gaspreise haben auch Strom im Großhandel teurer gemacht. Solaranlagen und Windräder brauchen deshalb weniger Zuschuss von den Stromkund:innen. Die EEG-Umlage fällt im kommenden Jahr auf den niedrigsten Stand seit 2012. - (www.klimareporter.de, 15.10.21)
„Thomas Mann hat Demokratie mehr gefühlt als gedacht“ Der Psychologe Frido Mann war Thomas Manns Lieblingsenkel. Mit seinem jüngsten Buch tritt er in die überlebensgroßen Fußstapfen seines Großvaters und kämpft für die Rettung der Demokratie. Dabei ist er allerdings nicht immer mit ihm einer Meinung. (www.welt.de, 15.10.21)
Photovoltaik im Weingarten liefert sauberen Strom Reben, die von einer Photovoltaikanlage überdacht werden: Mit dieser Innovation legen die Energie Burgenland und das Weingut Liegenfeld einen wichtigen Grundstein für eine grüne Zukunft. Das Projekt „SonnenWein“ verspricht dabei eine sinnvolle Mehrfachnutzung und nimmt eine Vorreiterrolle in Österreich ein. (www.krone.at, 15.10.21)
Roboter auf dem Bau: Schichtwechsel Sie mauern, bohren, reinigen: Roboter könnten das Bauen revolutionieren und vor allem monotone und gefährliche Aufgaben übernehmen - wären da nicht ein paar Probleme. (www.sueddeutsche.de, 15.10.21)
KOMMENTAR - Wenn die Subventionen ausbleiben, leidet Gurit unter seinem Klumpenrisiko Wegen der gewollten Konzentration aufs Windenergiegeschäft ist der Zürcher Hersteller von Verbundwerkstoffen der Subventionspolitik in den USA und China ausgeliefert. Erneut muss Gurit die Prognosen für 2021 nach unten anpassen. (www.nzz.ch, 15.10.21)
Prinz William kritisiert Weltraumtourismus Prinz William übt im Podcast des britischen Nachrichtensenders BBC Newscast Kritik an Ausflügen ins All und betont die Relevanz des Klimaschutzes. (www.diepresse.com, 15.10.21)
Der richtige Weg zum emissionsfreien Transport Erdgas und Oberleitungen sind zu komplex. Sie führen in eine Sackgasse. Stattdessen sollten man sich auf Batterie und Brennstoffzelle konzentrieren, findet unser Gastautor Martin Daum. (www.faz.net, 15.10.21)
Ökostrom dämpft Brennstoffkrise Gas, Öl und Kohle mutieren derzeit vom Klima- auch noch zum Wirtschaftskiller. In der aktuellen Brennstoffkrise treten nach Meinung von Thomas E. Banning die Vorteile der Erneuerbaren deutlich hervor. Sie sorgen dafür, dass die teuersten fossilen Kraftwerke gar nicht gebraucht werden und verhindern so noch höhere Börsenstrompreise. (www.energiezukunft.eu, 15.10.21)
Umwelt: Wie das Artensterben den Menschen trifft Eine Million Tiere und Pflanzen sind weltweit vom Aussterben bedroht. Die Folgen für das Leben auf dem Planeten könnten mindestens genauso drastisch sein wie die des Klimawandels. (www.sueddeutsche.de, 15.10.21)
Kann jetzt der Anstieg der Strompreise gestoppt werden? In ganz Europa steigen die Energiepreise auf historische Höhen. Eine Senkung der EEG-Umlage soll jetzt die Lösung sein. Wirtschaftsminister Peter Altmaier äußert sich jetzt zu den Entwicklungen der Energie-Lage hier im Livestream. (www.welt.de, 15.10.21)
Innovative Landschaftsprojekte gesucht Der Fonds Landschaft Schweiz FLS will mit innovativen Ansätze die nachhaltige Entwicklung naturnaher Kulturlandschaften fördern. Dabei setzt er auf gute Rohideen, lokale Initiativen und freiwillige Bemühungen. Die neuen Impulse und Ideen sollen Antworten auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geben. Nach 30 Jahren erfolgreicher Landschaftsförderung verspricht sich der Fonds Landschaft Schweiz FLS nun unter anderem […] (naturschutz.ch, 15.10.21)
Klimaneutraler Flugverkehr: So kann’s gehen: Fliegen mit Wasserstoff Fliegen, ohne dem Klima zu schaden, könnte möglich werden. Dafür braucht es aber vor allem eines: Mehr Wind- und Solarenergie. (www.zeit.de, 15.10.21)
Einen Athikan braucht das Land Der "Athikan" ist ein neuer Blog für Religions- und Theologiekritik mit Fokus aufs Christentum. Begründet wurde er vom Atheisten Balázs Bárány aus Österreich, der im Humanistischen Pressedienst sein Projekt vorstellt. (hpd.de, 15.10.21)
Strompreis: EEG-Umlage sinkt 2022 auf niedrigsten Stand seit zehn Jahren Die Umlage zu Finanzierung erneuerbarer Energien sinkt deutlich: Bald wird sie bei 3,7 Cent pro Kilowattstunde liegen. Ein Zuschuss in Milliardenhöhe trägt dazu bei. (www.zeit.de, 15.10.21)
Städte und Gemeinden sagen Danke für getrennt gesammelten Bioabfall Am 14. Oktober starten die "Aktionswochen Biotonne Deutschland 2021". Bis zum 30. November danken Kommunen ihren Bürgerinnen und Bürgern für die getrennte Sammlung von Bioabfällen. Mehr als sechs Wochen lang werben Städte und Gemeinden mit verschiedenen Aktionen für größere Sammelmengen und mehr Sortenreinheit. Das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) sowie zahlreiche Naturschutz- und Wirtschaftsverbände, Städte, Landkreise und kommunale Unternehmen unterstützen die bundesweiten Aktionswochen. (www.umweltbundesamt.de, 15.10.21)
„Der größte Teil sind Steuern und Abgaben. Da muss gehandelt werden“ Die Energiepreise steigen, Benzin liegt bei 1,70 Euro pro Liter. Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch fordert darum von der neuen Koalition, die Steuern und Abgaben für Kraftstoffe zu senken. Verkehrsminister Scheuer forderte von Olaf Scholz per Brief eine „Spritpreisbremse“. (www.welt.de, 15.10.21)
Großbritannien: Warum die Briten jetzt E-Autos kaufen Das Benzin in Großbritannien ist knapp. Die Folge: Wer einst belächelt wurde, darf sich jetzt als Sieger fühlen. (www.sueddeutsche.de, 15.10.21)
Greenpeace: An Mehrweg führt kein Weg vorbei Big Food und Big Oil fördern im Geheimen die Produktion von Plastikverpackungen. Und was «Recycling» heisst, ist oft keines. (www.infosperber.ch, 15.10.21)
Das Geheimnis der neuromorphen Computer Halbleiter sind knapp, zugleich entwickelt sich die Technik rasant weiter. Nun steht ein neuer Ansatz im Fokus: Sind wir auf dem Weg zu einem Elektronenhirn? (www.faz.net, 15.10.21)
Der Ball liegt bei euch: Endlich ein mehr an Energiewende - PV-Branche fordert Bundesländer und Regierung zum Handeln auf - Bei der österreichischen Fachtagung für Photovoltaik übergab der Bundesverband Photovoltaic Austria symbolisch den Ball (oekonews.at, 15.10.21)
Filme von Draussen: Es gibt ein Leben über dem Nebel Die Zürcher Outdoor-Video- und Fotoproduktion dramatisiert in der neuen Kampagne für Bächli Bergsport die Schönheit des Skitourens, Freeridens und Schneeschuhlaufens. (www.persoenlich.com, 15.10.21)
Macrons atomarer Offenbarungseid Frankreich hat die Energiewende verschlafen und lieber Groß-AKW geplant, bei denen Kosten und Bauzeit aus dem Ruder laufen. Vor diesem Eingeständnis will Präsident Emmanuel Macron sich nun mit neuen Milliarden-Plänen für kleine Atomreaktoren retten. - (www.klimareporter.de, 15.10.21)
Anti-Stau-Artikel hat noch kein Projekt verhindert Tempo 30 auf der Rosengartenstrasse könnte am sogenannten Anti-Stau-Artikel scheitern, schrieb die NZZ kürzlich. In den knapp vier Jahren seit Inkrafttreten dieses Artikels ist ihm allerdings noch kein einziges von jährlich rund 50 Projekten der Städte Zürich und Winterthur zum Opfer gefallen. | Zurück zum Anti-Stau-Artikel: Auf der Webseite des Kantons findet sich eine «Anwendungshilfe» zu Art. 104 Abs. 2bis, datiert vom 8. März 2021. Sie liefert das passende Schlusswort: «Ein absoluter Vorrang der Kapazitätserhaltung ist nicht mit dem Bundesrecht vereinbar.» (www.pszeitung.ch, 15.10.21)
Staatsgelder für den Staatsabbau Avenir Suisse will Swisscom und SBB privatisieren — und erhält für ihre Arbeit Geld von eben diesen Unternehmen. Beim zuständigen Departement gibt man sich schmallippig, Parlamentarier sind überrascht. | Wer finanziert Avenir Suisse? Diese Frage lässt sich leicht beantworten. Der Jahresbericht von Avenir Suisse ist online aufgeschaltet. Dieser kommt ohne Jahresrechnung aus, man erfährt lediglich: Die Stiftung verwaltet ein Budget von 5,5 Millionen Franken. Dieses wird (Stand 2019) durch die Förderbeiträge von 18 Privatpersonen und 134 Unternehmen und Stiftungen finanziert. Diese sind äusserst transparent im Jahresbericht mit Namen aufgelistet. … Unter den Firmen, die die Avenir Suisse fördern, sind mit den SBB und der Swisscom zwei bundesnahe Betriebe: erstere gehört zu 100, letztere zu 51 Prozent der öffentlichen Hand. (www.pszeitung.ch, 15.10.21)
Die hässliche Seite | von Min Li Marti «Facebook und die grossen Tech-Firmen erleben ihren Tabak-Moment», sagte der US-amerikanische Senator Richard Blumenthal. Er meinte damit, dass jetzt rausgekommen sei, dass Facebook und Soziale Medien — wie Zigaretten — süchtig machen und die Firmen wie damals die Tabakkonzerne dies genau wüssten und sogar noch absichtlich verschlimmert hätten. Der Anlass: Das Hearing mit der ehemaligen Facebook-Angestellten und Whistleblowerin Frances Haugen. Sie hatte zuvor dem ‹Wall Street Journal› umfangreiche Dokumente weitergegeben. Haugen ist nicht die erste Angestellte, die Medien mit Interna von Facebook bediente. Aber eine der ersten, die mit vollem Namen hinsteht. (www.pszeitung.ch, 15.10.21)
Herzige Demokratie Kolumne Post Scriptum | von Andrea Sprecher Postenschacher und Gegengeschäfte sind seit Jahrzehnten fester Bestandteil österreichischer Politik. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das zwar immer wusste, es war ja kein Geheimnis, aber nie so richtig verurteilte. Nicht mal Ibiza-Strache fand ich dramatisch schlimm, mehr so typisch. Die Ereignisse der letzten Tage haben mich diesbezüglich ein wenig verunsichert. | (www.pszeitung.ch, 15.10.21)
Wasserknappheit durch die Energiewende? Was Strom aus Wind, Sonne und Co für die Wasserressourcen bedeutet Ein Wechsel von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energie gilt als Voraussetzung für effektiven Klimaschutz und die Energiewende. Aber ein Faktor wird dabei oft unterschätzt: Selbst die Stromerzeugung aus Sonne, Biomasse und Co benötigt Wasser — teils in enormen Mengen. Was aber bedeutet dies für die Wasserressourcen? | Technologien mit geringem Kohlendioxid-Ausstoß stehen im Fokus der Energiewende. Wasserkraft, Biomasse-Verstromung, Windkraft, Photovoltaik und grüner Wasserstoff gelten als die Energielieferanten der Zukunft. Aber die Anlagen für die Gewinnung von Strom und Wärme beeinflussen direkt und indirekt auch den Wasserhaushalt an ihre Standorten. Wasser wird für die Kühlung, Reinigung oder chemische Prozesse benötigt. | Gerade in trockenen Regionen kann der Wasserfußabdruck der erneuerbaren Energie dadurch die Wasserknappheit verstärken. Wo das der Fall ist und wie stark, haben Wissenschaftler unter anderem an der Ruhr-Universität Bochum in einem großangelegten Projekt … (www.scinexx.de, 15.10.21)
Grüne FDP | Klima? Outsourcen! Mit der Ampel könnte die Öko-Vision der Liberalen Realität werden: Höher, schneller, weiter — Wasserstoff holen wir im Ausland! Wo ist der Haken? (www.freitag.de, 15.10.21)
Biogas wird immer flexibler - Biogasanlagen kommen ihrer Funktion als flexible erneuerbare Energiequelle immer stärker nach. (oekonews.at, 15.10.21)
Atomenergie ist kein Klimaschutz Deutschland steigt bis Ende 2022 aus der Atomenergie aus. Doch erst diese Woche veröffentlichte die Tageszeitung die Welt einen offenen Brief, der Deutschland zur nuklearen Umkehr aufruft. An der Datenlage zur Atomenergie ändert das nichts. (www.energiezukunft.eu, 15.10.21)
Europas Umgang mit extrem hohen Energiepreisen Die EU-Kommission hat Vorschläge gemacht, wie die stark gestiegenen Großhandelspreise für Gas und Strom von den Mitgliedsstaaten zeitlich befristet abgefedert werden können. Es geht um Entlastungen für Verbraucher und Unternehmen. (www.energiezukunft.eu, 15.10.21)
Angriff auf die Psyche: Wie gefährlich sind Facebook und Co? Eine Gefahr für die Gesellschaft - und die Demokratie: So lassen sich die Vorwürfe von der Ex-Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen gegen den Konzern und seine Plattformen zusammenfassen. Tech-Expertin Barbara Steinbrenner erzählt, was dran ist, an den Vorwürfen - und ob sie wirklich so schlimm sind wie behauptet. (www.diepresse.com, 15.10.21)
Blackout: Die Rettung hält nur 48 Stunden durch Wie lange können Blaulicht-Organisationen bei einem totalen Stromausfall die Einsatzfähigkeit garantieren? Nicht besonders lange, warnt jetzt das Österreichische Rote Kreuz. (www.krone.at, 15.10.21)
Atomenergie darf niemals grün werden - Atomlobby versucht Atomenergie als Klimaschutz zu verankern. Österreichs Vertreter müssen in Brüssel geschlossen dagegen auftreten. Aufschrei muss auch in Österreich gehört werden (oekonews.at, 15.10.21)
Sonne und Luft als Rohstoffe genügen Das junge Schweizer Unternehmen Synhelion hat ein neues Verfahren zur Herstellung von CO2-neutralem Flüssigtreibstoff entwickelt. Erste Pilotanlagen sind in Erprobung, das Potenzial stimmt optimistisch. (www.nzz.ch, 15.10.21)
Im Schatten einer Solaranlage wachsen Wein und Beeren besser Viele Obstbauern leiden unter dem Klimawandel. Ein möglicher Ausweg sind Solarmodule, die ihre empfindlichen Kulturen vor Wetterextremen schützen. Im Wallis haben Experten nun ein Pilotprojekt lanciert. (www.nzz.ch, 15.10.21)
SPD, Grüne und FDP: Das muss jetzt klappen Natürlich ist keine der drei Parteien gezwungen, den letzten Schritt zur Ampel-Koalition zu gehen. Doch für die Demokratie in Deutschland wäre alles andere ein niederschmetternder Befund. Und die Union sollte man jetzt sowieso besser nicht stören. (www.sueddeutsche.de, 15.10.21)
Klimaschutz: Keine Zeit zum Aufschieben Um ein Scheitern der Pariser Klimaziele zu verhindern, müssen Politik und Wirtschaft ihr Engagement in Sachen Klimaschutz verstärken. Das wird die kommende Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow deutlich machen. Wie die Europäische Union in den letzten Monaten die gesetzlichen Rahmenbedingungen bereits verschärft hat und welche Rolle die Digitalisierung und Unternehmen als Treiber von Nachhaltigkeit einnehmen können, zeigt ein Überblick von UmweltDialog. Dabei wird insbesondere der Nachhaltigkeitsansatz von Telefónica Deutschland / O2 aufgegriffen. (www.umweltdialog.de, 15.10.21)
Nachhaltigkeit im Homeoffice Der digitale Fortschritt bringt es mit sich, dass immer mehr Menschen im Homeoffice arbeiten. Diese Personengruppe hat oft freie Hand bei der Gestaltung ihres Arbeitsplatzes. Das betrifft vor allem auch die Nachhaltigkeit. Das fängt beim Stromverbrauch für den PC an und hört bei der Wahl des Druckerpapiers noch lange nicht auf, denn auch das Heizverhalten spielt eine wesentliche Rolle hinsichtlich eines energieeffizienten Wirtschaftens. (www.umweltdialog.de, 15.10.21)
Frankreichs Sozialisten wählen Anne Hidalgo zur Präsidentschaftskandidatin Die Pariser Bürgermeisterin will sich für soziale Gerechtigkeit, Frauen und den Kampf gegen den Klimawandel einsetzen. (www.nzz.ch, 15.10.21)
Schulstühle aus Meeresmüll Die Mama Earth Foundation forstet auf den Philippinen massiv Mangroven auf. Fast zwei Millionen sind bereits gepflanzt, und es geht täglich weiter. Mangroven sichern nicht nur der lokalen Bevölkerung ein besseres Einkommen, sondern speichern auch jede Menge CO2. (www.umweltdialog.de, 15.10.21)
(K)eine Energiezukunft ohne Bürger:innen? – Leon Trippel Werden Bürger:innen eine neue klimaneutrale Infrastruktur akzeptieren, kritisch betrachten oder gar ablehnen? | Die neue Klimaschutzgesetzgebung der Bundesregierung formuliert eine Zielvorstellung für die Infrastruktur der Zukunft: sie soll klimaneutral werden. Doch wie sieht diese Infrastruktur aus? Werden wir bereit sein, die notwenigen Maßnahmen zu ergreifen und werden Bürger:innen diese akzeptieren, kritisch betrachten oder gar ablehnen? In jedem Fall stehen wir einer Transformation gegenüber, die nicht ohne die Beteiligung von Bürger:innen vonstattengehen kann. (www.energie-klimaschutz.de, 14.10.21)
Combining 3 existing technologies makes emissions-free plastics possible. . .and affordable In a simulation where recycling, bioplastics, and carbon dioxide-utilization were used together in an optimal way, emissions dropped slightly below zero, while saving energy and costs. | The world was already drowning in plastic when the Covid-19 pandemic hit. The use of protective equipment and surge in takeout and home delivery more than doubled the world's plastic waste in 2020 over the previous year. And plastic pollution is also a climate problem. Most plastics are made from fossil fuels, using fossil fuels to power their manufacture, and are burned at the end of their life. | But new research shows that it might be possible to make plastics with net-zero greenhouse gas emissions for potentially lower cost than the status quo. | Doing this won't come easy, of course. It will require boosting recycling rates to 70 percent–less than 10 percent of plastics are recycled today–along with using biomass and captured carbon dioxide to make plastics. … (www.anthropocenemagazine.org, 14.10.21)
Nachhaltige Lebensqualität erforschen Stehen hohe Lebensqualität und Nachhaltigkeit im Widerspruch? Dieser Frage geht ein Schweizer Forschungsprojekt nach, das die Bevölkerung in drei Naturpärken und einer weiteren ländlichen Region befragt hat. | An erster Stelle noch vor Gesundheit und Geld nannten die Befragten das soziale Geflecht — so gibt es in der rund 17´000 Einwohner:innen zählenden Region immerhin noch 479 Vereine, wie Florian Knaus erklärt. Er ist wissenschaftlicher Koordinator der Biosphäre. «Es scheint so, dass es die Leute sehr schätzen, dass man sich hilft, dass man sich kennt und sich füreinander interessiert.» Zudem sei es vielen wichtig, mehr Zeit für Aktivitäten abseits der Erwerbsarbeit zu haben. Wer kürzer arbeite, habe zwar weniger Geld für Konsum zur Verfügung, aber mehr Zeit für anderes. Dieser «Zeitwohlstand» wäre zugleich ein Schritt in Richtung höhere Lebensqualität und mehr Nachhaltigkeit. Die Ausstellung solle zum Nach- und Überdenken wichtiger Aspekte der Lebensqualität anregen, meint Knaus."… (www.cipra.org, 14.10.21)
Die ausgelagerte Riesenheizung Neben Wärmepumpen und Holzheizungen bietet sich vor allem Fernwärme als Heizmethode mit erneuerbarer Energie an — mit vielen Vorteilen für die Nerven und das Portemonnaie. (www.wirsindzukunft.ch, 14.10.21)
Klimafreundliche Immobilien im Aufschwung Mit nachhaltigen Immobilien lassen sich grosse Mengen an CO2-Emissionen vermeiden. Das Potenzial ist jedoch längst nicht ausgeschöpft. (www.nzz.ch, 14.10.21)
In Bern werden Stromzähler durch Smart Meter ersetzt Der Bund schreibt vor, dass die Netzbetreiber bis 2027 herkömmliche Stromzähler durch sogenannte «Smart Meter» ersetzen müssen. Das Unternehmen Energie Wasser Bern beginnt nun mit der flächendeckenden Installation der digitalen Messgeräte auf dem Stadtgebiet Berns. (www.umweltperspektiven.ch, 14.10.21)
Remote Work Can Be Better for Innovation Than In-Person Meetings Seven steps for more inclusive and productive virtual brainstorming | Step 1: Initial idea generation. | Step 2: Idea cleanup. | Step 3: Idea evaluation. | Step 4: Revised idea generation. | Step 5: Cleanup of revised ideas. | Step 6: Evaluation of revised ideas. | Step 7: Meet to discuss ideas. (www.scientificamerican.com, 14.10.21)
Gesellschaft : Caritas fordert sozialverträgliche Klimapolitik Der katholische Caritasverband sorgt sich angesichts des Tempos bei der Regierungsbildung um Arme und Bedürftige. Er habe die Sorge, dass etwa Menschen mit geringem Einkommen oder Problemen auf dem Arbeitsmarkt, Pflegebedürftige und Pflegende sowie Menschen auf der Flucht bei der Suche nach Kompromissen zu kurz kommen oder ganz vergessen werden, sagte der scheidende Präsident Peter Neher am Donnerstag in Freiburg. Gerade beim Klimawandel komme es auf sozial gerechte Politik an. Nur wenn die Klimawende sozialverträglich sei, werde sie Rückhalt finden, sagte Nehers frisch gewählte Nachfolgerin Eva Welskop-Deffaa. (www.zeit.de, 14.10.21)
Verkehrsexperte: «Mobility-Pricing muss nicht gerecht sein» Der Bundesrat will den Autoverkehr bepreisen, um die Strassen in den Stosszeiten zu entlasten. Wie hoch die Preise und die Wirkung ähnlicher Systeme sind, zeigen Beispiele aus anderen Ländern. (www.nzz.ch, 14.10.21)
Zürichs Zukunft: Wächst die Stadt nach Corona wieder? Die Stadt Zürich plant Schulen, Sportanlagen und Strassen für eine Bevölkerung, die bis 2040 um gut 80 000 Personen zunimmt. Es gibt allerdings ein paar Hinweise, dass sich das Wachstum nach dem Corona-Einbruch deutlich verlangsamen könnte. (www.nzz.ch, 14.10.21)
Innovationsmanagement: Interview mit Thorsten Reiter Innovation entscheide über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, sagt Thorsten Reiter. Damit sie gelinge, brauche es ein Umdenken in den Unternehmen. (newmanagement.haufe.de, 14.10.21)
Klimaschutz-Netz – Deutschland weit entfernt von Klima-Vorreiterrolle in G20 Neuer Climate Transparency-Report sieht deutlich zu wenig Fortschritte bei Klimaschutz in G20-Staaten für 1,5 Grad-Limit (klimaschutz-netz.de, 14.10.21)
IEA: Keine neuen Öl- und Gasfelder mehr erschließen und Investitionen in Erneuerbare verdreifachen Mit ihrem jüngsten World Energy Outlook sendet die Internationale Energieagentur klare Signale an die Regierungschefs im Vorfeld der Klimakonferenz COP 26 in Glasgow. Nur mit einem deutlich beschleunigten Ausbau von Photovoltaik, Windkraft und Co. könnten die Energiemärkte stabilisiert werden. (www.pv-magazine.de, 14.10.21)
Reedereien und Lieferanten nutzen massive Nachfrage schamlos aus | Engpass! Was jetzt alles knapp wird Es ist eine Situation, die es noch nie gab: Plötzlich werden alltägliche Produkte knapp, weil die Nachfrage nach der Pandemie massiv steigt und grosse Handelsschiffe blockiert sind. Blick zeigt, wo und warum wir uns einschränken müssen. (www.blick.ch, 14.10.21)
Eine Befragung zeigt: Wenn es um die Relevanz der Information geh Wenn es um die Relevanz der Information geht, ist das Gespräch mit den Vorgesetzten ungeschlagen. Überraschenderweise sind ältere Mitarbeitende der Untersuchung zufolge mehr den digitalen Kanälen zugewandt als jüngere. (www.persoenlich.com, 14.10.21)
Leveraging social science to generate lasting engagement with climate change solutions – Yale Program on Climate Change Communication We are pleased to announce the publication of a new article “Leveraging social science to generate lasting engagement with climate change solutions” in the journal One Earth. | … Our own recent research, for example, has helped us gain a better understanding of the roles of socio-economic status, race/ethnicity, social norms, religious and moral values, media exposure, the scientific consensus, and personal stories in shaping people's responses to climate change. | Specifically, we suggest that lasting engagement is more likely to arise from 1) active thinking about climate change via deep discussion with close members of one's social network, 2) revised mental models that make it easier to understand, think about, and feel motivated to act on climate change, and 3) reinforcement of pro-climate social norms so they become internal over time. (climatecommunication.yale.edu, 14.10.21)
Climate Studies Have Focused on Rich Countries Relatively little research into the consequences of climate change has been done for large parts of Earth's population (www.scientificamerican.com, 14.10.21)
Who's afraid of who? Mountain lions fear and avoid humans–even more so than we fear them. Researchers have now calculated the cost of that fear: drastically reduced home ranges | Scientists know that fear can change how animals behave in the wild–from where and what they eat to how many offspring they produce. But this “landscape of fear” doesn't usually take into account how much energy the animal expends due to that fear. A new study on California pumas finds that the energetic costs of traversing a rugged environment in human-adjacent landscapes couple to drastically change the animals' home ranges. | “Combining fear and energetic costs of movement in a common currency…may dramatically improve our ability to predict space use in free-living wildlife,” write the authors of the study published in Proceedings of the National Academy of Sciences. Pumas, also commonly known as mountain lions, panthers and cougars, stalk their prey so as to conserve calories for the energetically-costly pounce. … (www.anthropocenemagazine.org, 14.10.21)
Ein Vierteljahr nach der Sturzflut wächst die Angst vor dem Winter Drei Monate nach der Flutkatastrophe ist im Ahrtal nach Einschätzung von Helfern keine Rede von Normalität. Größte Verwüstungen sind beseitigt, zahlreiche Schäden aber weiterhin sichtbar. Vielerorts funktionieren die Heizungen nicht, die Angst vor dem Winter wächst. (www.welt.de, 14.10.21)
Folgen der Erderwärmung für die Ernährung: Wie der Klimawandel den Fischfang beeinträchtigt Auf Nahrung aus dem Wasser ruht grosse Hoffnung zur Bewältigung von Hunger und Mangelernährung. Aber wärmer werdende Ozeane erschweren den Fischfang. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.21)
Hunger-Index: Jeder zehnte Mensch hungert Die Welthungerhilfe berichtet von einer deutlichen Zunahme an Menschen, die nicht genug zu essen haben. Ursachen sind Krieg und Klimawandel. (www.jungewelt.de, 14.10.21)
Schlauer i d'Wuche – Besser Bio aus dem Ausland oder Konventionelles aus der Region? – Kassensturz Espresso Nachhaltig einkaufen ist nicht immer einfach. Denn «Bio» schneidet nicht einfach in jedem Fall besser ab. | Für Corina Gyssler Mediensprecherin der Umweltorganisation WWF ist klar: «Ein Bioprodukt ist einem konventionell produzierten in Sachen Umweltschutz immer überlegen.» Wenn immer möglich, sollte man Gemüse und Früchte mit der Schweizer Bio-Knospe wählen. Dieses erhält vom WWF das Prädikat ausgezeichnet. Das Migros-Bio-Label wie auch das Bio-Organic-Label von Lidl sind laut WWF ebenfalls sehr empfehlenswert. | Nur auf Bio beziehungsweise nur auf regionale oder Schweizer Produkte zu setzen, hält Niels Jungbluth nicht für ganz korrekt. Ein wichtiges Kriterium sei auch die Saisonalität. Jungbluth arbeitet für die Firma Esu-Services, die auf Ökobilanzen spezialisiert ist: «Wenn ein Gemüse oder eine Frucht in der Schweiz Saison hat, dann ist das gut für seine Ökobilanz.» "… (www.srf.ch, 14.10.21)
Wiederansiedlung in der Ostschweiz: Der Luchs breitet sich Richtung Zürich aus 20 Jahre nach der ersten Umsiedlung hat sich in der Nordostschweiz eine stabile Luchs-Population etabliert. Im Tösstal und im Zürcher Oberland gefällt es den Raubkatzen besonders gut. (www.tagesanzeiger.ch, 14.10.21)
Erster Stromanbieter ist insolvent: Worauf Kunden achten müssen Hohe Erdgaspreise kommen in Deutschland an. Ein Versorger meldet Insolvenz an, andere nehmen keine Neukunden mehr an und haben Verträge gekündigt. Welche Folgen hat das für die Endkunden? (www.faz.net, 14.10.21)
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