Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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30.10.21 (Aktualisierung 23:57)

Gescheiterter Angriff aufs Silicon Valley: SBB beerdigen Andreas Meyers Prestigeprojekt Bahnpassagiere sollten auch E-Trottinette, Mietvelos und Mobility-Autos buchen können: Was vor zwei Jahren grossspurig lanciert wurde, ist nun stillschweigend eingestellt worden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)

Wiederkäuer im "Klima-Labor" von ntv: Klimakiller Kuh? "Ein irreführendes Narrativ" Kühe rülpsen und pupsen Methan. Dafür können sie nichts, trotzdem sind sie Klimakiller. Oder etwa doch nicht? So sieht es Wilhelm Windisch. "Diese Haltung ist nicht mehr tragbar", sagt der Agrarwissenschaftler von der Technischen Universität München (TUM) im "Klima-Labor" von ntv. Es gebe heute nicht viel mehr Kühe als vor 100 oder 150 Jahren, die zudem noch wesentlich mehr leisten als früher. "Auch der Weltklimarat IPCC, die Klima-Götter sozusagen, haben das akzeptiert: Die Rolle der Wiederkäuer ist mindestens um den Faktor 3 bis 4 überschätzt worden", erzählt Windisch. Er argumentiert sogar, dass gesunde Nutztierhaltung für die Umwelt sehr sinnvoll ist: "Ein Wiederkäuer hat diese tolle Fähigkeit, dass er nicht essbare Biomasse wie Gras oder Heu zu sich nehmen und ohne Nahrungskonkurrenz zum Menschen daraus Eiweiß bilden kann." Ein Vorteil sogar gegenüber veganer Ernährung. (www.n-tv.de, 30.10.21)

Erneuerbare Gase | Die Gaswirtschaft in der Energie- und Klimapolitik Trotz Ablehnung des revidierten CO2-Gesetzes zeigt der klimapolitische Kompass der Schweiz weiterhin in die gleiche Richtung: netto null bis 2050. Welche Wege zu diesem Ziel führen, muss jedoch überdacht werden. Für Bund, Kantone und Gemeinden gilt es, ihren jeweiligen Spielraum zu nutzen, um mit ihren Gesetzen und Planungsinstrumenten den Weg für die erneuerbaren Energien zu ebnen. Die erneuerbaren Gase als Energieträger und -speicher und das bestehende Gasnetz als wertvolle Infrastruktur sind mit wachsender Anerkennung ein wichtiger Teil der Lösung. (www.aquaetgas.ch, 30.10.21)

G20-Gipfel: Grünes Licht für globale Mindeststeuer Im Ringen um eine gerechtere weltweite Besteuerung von Konzernen, ehrgeizigere Klimaschutzziele und die Pandemiebekämpfung drücken die G20-Staaten aufs Tempo. Mehrere Regierungschefs aus dem Kreis der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer betonten am Samstag bei ihrem Gipfeltreffen in Rom, wie wichtig es sei, dass die Corona-Impfungen in den Entwicklungsländern beschleunigt würden. Außerdem sprachen sich die Staatschefs für die jüngst ausgehandelte globale Reform der Unternehmenssteuer aus. Die „historische Einigung“ auf eine Mindestbesteuerung großer Firmen werde das schädliche globale Wettrennen um die niedrigsten Steuersätze für Unternehmen beenden, erklärte US-Finanzministerin Janet Yellen am Samstag. (www.krone.at, 30.10.21)

An der Doppelaufgabe könnte sich Glasgow überheben Die Weltklimakonferenz muss ein großer politischer Wurf werden. Denn den Klimaschutz haben die Entscheider zu lange vor sich her geschoben. Doch die Weltrettung könnte weiter auf sich warten lassen. (www.faz.net, 30.10.21)

Protestaktionen zur Weltklimakonferenz: Auf den Boden gelegt – für saubere Luft Die Weltklimakonferenz in Glasgow beginnt. Klimaschutzaktivisten weltweit demonstrierten deshalb für eine konsequentere Politik, wie diese Bilder zeigen. (www.zeit.de, 30.10.21)

Interview mit Klimaforscher: «Die Leute glauben, wenn sie Flaschen und Papier sammeln, hätten sie jetzt die Welt gerettet» Der renommierte ETH-Professor Reto Knutti erklärt, wie die breite Masse für griffigen Klimaschutz zu gewinnen ist. Fazit: Es braucht sehr gute grüne Alternativen. Und ein bisschen Psychologie. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)

DAV-Hauptversammlung beschließt Klimaneutralität bis 2030 Am 29. und 30. Oktober fand die Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Friedrichshafen unter strengen Corona-Auflagen statt. Rund 360 Delegierte aus 220 Sektionen trafen sich am Messegelände der Bodenseestadt und setzten dort ein klares Zeichen: Bis zum Jahr 2030 will der größte Bergsportverband der Welt klimaneutral sein. Er konkretisiert damit den Beschluss der DAV-Hauptversammlung 2019 zum konsequenten Klimaschutz. DAV-Präsident Josef Klenner sagte im Anschluss an die Entscheidung: "Gemeinsam gehen wir im Deutschen Alpenverein einen massiven Schritt in Richtung Zukunft. Mit diesem Schritt tragen wir die Verantwortung, die uns als Teil der Bergsportgemeinde und als große zivilgesellschaftliche Kraft zukommt." (www.alpenverein.de, 30.10.21)

Einmal Vegi für alle Das Hüttenwartpaar Verena Kuhle und Jochen Schirmann kocht auf der Medelserhütte mindestens zweimal die Woche für alle Gäste ohne Fleisch. Damit reduziert es den CO2-Fussabdruck des Hüttenbetriebs. | Dem SAC liegen aktuelle Umweltthemen am Herzen. Bereits 2019 hat er beschlossen, die Gletscher-Initiative zu unterstützen, die zum Ziel hat, dass die Schweiz bis 2050 netto null Treibhausgase mehr ausstösst. Einige von uns tragen bereits dazu bei, sei es in ihrer Freizeit oder beruflich. Ihnen ist diese Serie gewidmet. (www.sac-cas.ch, 30.10.21)

Die Glasgow-Lücke Dass die morgen beginnende UN-Konferenz in Glasgow das Klima rettet, ist leider unwahrscheinlich. Dazu müssen die globalen CO2-Emissionen bis 2030 halbiert werden. Das bedeutet, die Logik des fossil befeuerten Wohlstands und Wachstums durch ein grünes Leitbild abzulösen — und in den reichen Ländern durch Suffizienz. (www.klimareporter.de, 30.10.21)

Mangroven: Ein Wald kommt zu Hilfe Sie könnten mehr CO2 speichern als Regenwälder und schützen vor dem ansteigenden Meeresspiegel. Doch Mangrovenwälder können noch mehr. (nzzas.nzz.ch, 30.10.21)

COP26: Warum die Weltklimakonferenz 2021 so wichtig ist Im November 2021 findet in Glasgow die 26. Klimakonferenz der UN statt. In Zeiten einer globalen Pandemie, in der die Welt am ökologischen Abgrund steht, ist ihr Ausgang für die gesamte Menschheit von besonders großer Bedeutung. (www.nationalgeographic.de, 30.10.21)

Verbände: Deutscher Alpenverein will bis 2030 klimaneutral werden Der Deutsche Alpenverein (DAV) will bis 2030 klimaneutral werden. Das beschloss am Samstag in Friedrichshafen die Hauptversammlung mit großer Mehrheit. Damit will der nach eigenen Angaben größte Bergsportverband der Welt ein klares Zeichen setzen. «Wir gehen jetzt alle gemeinsam im Deutschen Alpenverein einen massiven Schritt in Richtung Zukunft. Mit diesem Schritt tragen wir die Verantwortung, die uns als Teil der Bergsportgemeinde und als große zivilgesellschaftliche Kraft zukommt», sagte DAV-Präsident Josef Klenner bei der Veranstaltung mit rund 360 Delegierten aus 220 Sektionen. (www.zeit.de, 30.10.21)

Regierungspräsident Jans: «Wir können Bodenbesitzer nicht enteignen» Die Bevölkerung erwartet viel von Beat Jans: Der neue Regierungspräsident hat vor seiner Wahl versprochen, Basel zur Klimahauptstadt zu machen und die Stärken der Region «stolz» in die Welt hinauszutragen. Stecken auch Inhalte hinter den schönen Worten? Ein Interview. (bajour.ch, 30.10.21)

Adliswil ist neu eine «Energiestadt Gold» [28.10.2021] Dank vielfältigen Massnahmen im Energiebereich schafft es die Stadt Adliswil 2021 erstmals, das Label «Energiestadt Gold» zu erreichen. Damit erhält sie die europaweit höchste Auszeichnung für Städte und Gemeinden im Bereich Energie. | Seit 1997 ist Adliswil eine Energiestadt. Alle vier Jahre müssen sich sämtliche Schweizer Energiestädte einer Bewertung unterziehen, um dieses Label zu bestätigen. Aus einem Katalog an möglichen Massnahmen wird der Erfüllungsgrad am gesamthaft möglichen Umsetzungspotenzial ausgewiesen. Beim diesjährigen Re-Audit ist es der Stadt Adliswil mit Erfüllung von 75.8% der für sie möglichen Massnahmen erstmals gelungen, das «European Energy Award»-Label «Energiestadt Gold» zu erreichen. Mit diesem Label wird Adliswil europaweit mit anderen Städten verglichen — es ist die höchste Auszeichnung für Städte und Gemeinden, die sich für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Klimaschutz einsetzen. (www.adliswil.ch, 30.10.21)

Wurden Sie heute schon desinformiert? Wie der Kampf gegen Fake News, Lügen und Fehl­information zur lukrativen Industrie geworden ist — und wer davon profitiert. (www.republik.ch, 30.10.21)

Warten auf den Wumms | Wie kommt der ökologische Umbau endlich in die Gänge? Versuch einer Antwort in fünf Thesen. Anita Engels, 52, ist Professorin für Soziologie an der Universität Hamburg und Co-Sprecherin des Exzellenzclusters Climate, Climatic Change, and Society (CLICCS). Gemeinsam mit 40 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen hat sie untersucht, welche gesellschaftlichen Veränderungen nötig sind, damit die Menschheit ihre Klimaziele noch erreichen kann. Die Studie „Hamburg Climate Futures Outlook“ wurde im Juni 2021 veröffentlicht. | Der entscheidende Faktor ist die Gesellschaft. | Gesellschaftlicher Wandel lässt sich nicht planen. Manchmal schreitet er langsam voran, manchmal schnell. | Es ist zurzeit nicht plausibel, dass wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen. | Ständiger Druck durch Proteste und Klagen bringt weiter. | Klimaschutz muss Spaß machen. (www.brandeins.de, 30.10.21)

Großbritannien: Veraltete Heizungen, undichte Fenster - - - - - - - Ein großer Teil der britischen CO2-Emissionen geht auf schlecht isolierte Wohnungen mit veralteten Heizsystemen zurück. Jedes Jahr erfrieren Menschen in ihrer eigenen Wohnung. Doch die Energieoffensive der Regierung greift vielen zu kurz. Von Valerie Krall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.10.21)

Klimakonferenz: Konflikt um Anrechnung von Klimaprojekten Internationale Zusammenarbeit ist essenziell beim Klimaschutz. Aber wer darf sich welches Klimaprojekt gutschreiben lassen? Ein heißes Eisen für die UN-Klimakonferenz in Glasgow. (www.dw.com, 30.10.21)

Die wohl wichtigste Uhr des Planeten tickt unnachgiebig. Die CO2-Uhr des MCC veranschaulicht, wie viel Zeit der Weltgemeinschaft zur Einhaltung des 1,5- bzw. 2-Grad-Ziels noch bleibt. Zur Uhr: @enersissuisse (bit.ly, 30.10.21)

Fairphone 4: Nachhaltigkeit hat ihren Preis Fünf Jahre Garantie, einzigartige Reparierbarkeit und nachhaltige Produktion: Das Fairphone 4 macht wieder vieles richtig. In anderen Aspekten aber enttäuscht das Gerät. (www.zeit.de, 30.10.21)

„Ohne Finanzzusagen an Entwicklungsländer wird UN-Klimagipfel scheitern“ Als Gastgeber der Klimakonferenz in Glasgow appelliert Boris Johnson an die Weltgemeinschaft, den Kampf gegen den Klimawandel zu beschleunigen. Vor allem an China richtet der britische Premier klare Forderungen. (www.welt.de, 30.10.21)

G-20 erneuert Bekenntnis zum Klimaschutz Die Staats- und Regierungschefs der G-20 sind am Samstag in Rom zu einem zweitägigen Gipfel zusammengekommen. Neben der Coronavirus-Pandemie und der Lage der Weltwirtschaft steht auch die laufende Klimakrise ganz oben auf der Gipfelagenda. „Wir verpflichten uns, die existenzielle Bedrohung durch den Klimawandel zu bekämpfen“, heißt es dazu im Entwurf der G-20-Abschlusserklärung. (orf.at, 30.10.21)

Schafe mieten: Hirtenidyll vor dem Wohnzimmer Die Sharing-Economy erfasst die Landwirtschaft: Privatleute haben die Möglichkeit, auch Schafe, Kühe und Bienenvölker zu mieten. (www.nzz.ch, 30.10.21)

Klimawandel – Die Macht der Lobbyisten – Film in voller Länge Ende der 1980er-Jahre gelangten die Erkenntnisse über die Gefahren des Klimawandels mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Während die alarmierenden Daten der Klimaforschung immer wieder untermauert wurden, betrieben einige große Erdölkonzerne und Interessenverbände offenbar gezielt Lobbyarbeit, um die öffentliche Meinung zu manipulieren.   (www.arte.tv, 30.10.21)

USA | Unglaublich mächtig Kyrsten Sinema wird zur Audienz ins Weiße Haus geladen. Schließlich ist sie Joe Bidens Problemsenatorin. Ein Porträt | Soziale Reformvorhaben, Infrastruktur- und Klimaschutzprojekte schrumpfen zu Kompromissen. Im Kongress machen nicht alle Demokraten mit, während die Republikaner geschlossen dagegen sind. Ihre Partei zeigt wie schon so oft mehr Disziplin. Eine, die Joe Biden Wind aus den Segeln nimmt, ist Kyrsten Sinema, die demokratische Senatorin aus Arizona. Sie habe „eine unglaubliche Macht“, hieß es kürzlich im Sender CNN. Wegen der dünnen Mehrheit im Senat braucht der Präsident dort jede demokratische Stimme. Sinema und ihr Parteikollege, Senator Joe Manchin, haben sich als Bremsblöcke aufgestellt. (www.freitag.de, 30.10.21)

Schuldenerlass | Die Krise nach der Krise Die Lage der ärmsten Länder ist kritisch, ein Finanzkollaps droht. Es ist klar, wie sich der verhindern ließe (www.freitag.de, 30.10.21)

«Boris Johnson wird sich entscheiden müssen: Steht er zur Demokratie oder nicht?» Die schottische Regionalpräsidentin Nicola Sturgeon äussert sich zu den logistischen Problemen rund um die Glasgower Klimakonferenz, zu ihren grünen Ambitionen und zum Brexit. Vor Ende 2023 will sie ein zweites Unabhängigkeitsreferendum abhalten. (www.nzz.ch, 30.10.21)

Die Glasgow-Lücke Dass die morgen beginnende UN-Konferenz in Glasgow das Klima rettet, ist leider unwahrscheinlich. Dazu müssen die globalen CO2-Emissionen bis 2030 halbiert werden. Das bedeutet, die Logik des fossil befeuerten Wohlstands und Wachstums durch ein grünes Leitbild abzulösen – und in den reichen Ländern durch Suffizienz. - (www.klimareporter.de, 30.10.21)

Deutschland: Klimaneutralität nur mit halber Tierzahl erreichbar - Neue Greenpeace-Studie: Klimaschutzgesetz erfordert fundamentalen Umbau der Landwirtschaft und Konsumänderung (oekonews.at, 30.10.21)

COP26: Ankündigungen alleine werden das Klima nicht retten - Shetty/Gamon: "Wenn es für die Jungen noch eine lebenswerte Zukunft geben soll, muss die Klimakonferenz Konkretes liefern." (oekonews.at, 30.10.21)

Österreich muss bei UN-Klimakonferenz zum Klima-Zugpferd werden - Staaten müssen Klimaschutzpläne nachbessern - Österreich muss Klimafinanzierung auf mindestens 700 Millionen Euro jährlich erhöhen (oekonews.at, 30.10.21)

Kommentar zur COP26 in Glasgow: Kleines deutsches Klima-Karo Vor dem Gipfel in Glasgow weitet sich der Blick der deutschen Klimapolitik auf die Welt. Hier muss sie erkennen: Nicht die Ziele sind entscheidend, sondern Wege und Mittel. (www.faz.net, 30.10.21)

Nachhaltigkeits-Standard der EU: Atomkraft wird grün gewaschen Mit der EU-Taxonomie soll Europas Wirtschaft ökologischer werden. Doch nun plant die Kommission, auch Gas und Atomkraft als „nachhaltig“ einzustufen. mehr... (taz.de, 30.10.21)

Bedingungsloses Grundeinkommen - Wenn Sie 1000 Euro im Monat geschenkt bekämen, ändert sich Ihr Leben weniger als gedacht - - Was, wenn jeder Deutsche jeden Monat 1000 Euro bekommen würde? Einfach so, als sogenanntes bedingungsloses Grundeinkommen. Viele fürchten harte Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und die Industrie. Der Sozialforscher Sascha Liebermann hält dagegen. - (www.focus.de, 30.10.21)

Shetland-Inseln als Versuchslabor für die Energiewende - - - - - - - Was das Gastgeberland der Klimakonferenz zur CO2-Senkung vorhat, wird auf den britischen Shetland-Inseln besonders deutlich: Weg von Öl und Gas, hin zu Windkraft und Wasserstoff. Doch manchen gehen die Pläne zu weit. Von Christoph Prössl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.10.21)

Ursprung des Coronavirus: Made by Menschheit Kam das Coronavirus aus dem Labor? Kann sein. Was man darüber aber nicht vergessen darf: Globalisierung, Naturzerstörung und Klimawandel lassen Pandemien häufiger werden. (www.zeit.de, 30.10.21)

Interview mit Sarah Genner: «Facebook umfasst ein ganzes Ökosystem, das darauf hinwirkt, Werbung zu verkaufen» Warum ein anderer Name, wenn doch die Einnahmen sprudeln wie noch nie? Eine Digitalexpertin über Metas Absichten mit Metaverse. - (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)

Energiepolitik in Bayern: War der Ausstieg aus der Kernenergie ein Fehler? Es mehren sich die Stimmen, die das behaupten. Aber könnte man in Bayern die zwei Atomkraftwerke einfach weiterlaufen lassen? Und woher kommt der Strom, wenn sie doch abgeschaltet werden? Die Antworten geben Anlass zur Sorge. - - (www.sueddeutsche.de, 30.10.21)

So will man den Klimawandel und die Corona-Pandemie besiegen Der G-20-Gipfel beschäftigt sich mit der Frage, wie die Erderwärmung gebremst und das Coronavirus besiegt werden kann. Zudem nimmt Kanzlerin Merkel bei dem Treffen in Rom Abschied von der ganz großen Weltbühne. Verfolgen Sie alle Entwicklungen hier live. (www.welt.de, 30.10.21)

Omas-for-Future-Gründerin attestiert Bürgern „zu wenig Wissen über ihre Selbstwirksamkeit“ Die Gründerin der Bewegung Omas for Future, Cordula Weimann, mahnt vor der UN-Klimakonferenz, das Thema sei „um ein Vielfaches größer als Corona“. Sie sieht „zwei ganz große Hebel“ für Normalbürger, zu effektivem Klimaschutz beizutragen. (www.welt.de, 30.10.21)

Kampf um den Boden – Bezahlbare Mieten: Was kann Zürich von München lernen? Die Münchner Bauvorsteherin Elisabeth Merk erklärt, was die Stadt gegen hohe Mietpreise unternimmt und wieso die öffentliche Hand überhaupt in den Wohnmarkt eingreifen muss. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)

Erdgasstreit mit Gazprom: Moldau erhält wieder Gas von Russland Der Notstand ist abgewendet: Die kleine Republik Moldau und der große Nachbar Russland haben sich auf neue Erdgaspreise und eine Rückzahlung der Schulden geeinigt. (www.zeit.de, 30.10.21)

Jeder zweite Deutsche will, dass Atomkraftwerke weiterlaufen 50 Prozent der Deutschen sind dafür, die geplante Abschaltung der noch laufenden Atomkraftwerke zurückzunehmen. Dass die Kernenergie einen Imagewandel erlebt, zeigt auch ein weiteres Ergebnis der Befragung. (www.welt.de, 30.10.21)

Freiwillige sammeln auf Toggenburger Alpen Stacheldraht ein Stacheldraht schützt in den Bergen Nutztiere, gefährdet aber auch Wildtiere. Vor allem alte Drähte sind ein Problem. (www.srf.ch, 30.10.21)

Klimabedingte Hungersnot spitzt sich zu Eine Million Menschen auf Madagaskar könnten laut Amnesty International von der ersten klimabedingten Hungersnot betroffen sein. Damit bekommen jene, die an der Verursachung des Klimawandels am geringsten beteiligt sind, ihn am härtesten zu spüren. (www.energiezukunft.eu, 30.10.21)

KOMMENTAR - BKW legt noch einen Zacken zu Die Energiegruppe BKW ist als Gewinnerin aus der Strompreisbaisse hervorgegangen. Das Management ist überzeugt, in den nächsten fünf Jahren noch besser abzuschneiden. Der Umsatz soll um 50%, der Betriebsgewinn sogar um 60% zulegen. (www.nzz.ch, 30.10.21)

Die hohen Erdgas- und Strompreise zeigen die Probleme der Energiewende auf Hinter der Preisexplosion stecken nicht nur konjunkturelle Gründe. Der Übergang von einem traditionellen Energiesystem zu einem, das auf erneuerbare Ressourcen setzt, ist mit Friktionen und Unwägbarkeiten verbunden. (www.nzz.ch, 30.10.21)

Analyse zur Stromversorgung: Keine Panik! Wir haben es (noch) in der Hand Eine Studie des Bundes schürt in der Öffentlichkeit Ängste um die Sicherheit unserer Stromversorgung. Sie führt hoffentlich dazu, dass es nun endlich vorwärtsgeht mit der Energiewende. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)

Forscher schätzen Kosten für kommunale Wärmewende ab - -  Im Rahmen des Projektes „Kommunale Wärmewende“ der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und des Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE wurde ein erster Eindruck mittels einer Umfrage zu den Kosten der Wärmewende für die deutschen Kommunen gewonnen.  - - (www.geb-info.de, 30.10.21)

Stern-Report: Frühe Warnung vor den Folgen der Klimakrise Vor 15 Jahren rechnete der Ex-Weltbank-Ökonom Nicolas Stern der Welt überzeugend vor: Klimaschutz ist vielleicht teuer; kein Klimaschutz kostet aber sehr viel mehr. Heute sieht er sich bestätigt. (www.dw.com, 30.10.21)

Der Spieler: So herausfordernd ist das Energie-Business Plötzlich ist in unserem Land wieder von Blackout und Stromknappheit die Rede. «Funkenschlag» ist das Spiel, das zur Debatte passt. (www.infosperber.ch, 30.10.21)

Explodierende Heizkosten fördern Trend zu Solarwärme-Anlagen - Heizöl im Jahresvergleich um mehr als 30 Prozent teurer, Umstieg auf Solarenergie jetzt noch wirtschaftlicher. Angst vor teurem Winter verstärkt Trend zur Solarwärme. (oekonews.at, 30.10.21)

Weltklimagipfel: Lebensmittelindustrie muss einen Beitrag zum Klimaschutz leisten - Jeder Sektor kann zum Klimaschutz beitragen. Wir bringen Beispiele und zeigen Investmentchancen auf. - Kommentar von Mary Jane McQuillen, Portfolio Managerin und Head of ESG Investment bei ClearBridge Investments, Teil von Franklin Templeton (oekonews.at, 30.10.21)

Deutscher Ärztetag: Warnung vor den gesundheitlichen Risiken des Klimawandels - Der menschengemachte Klimawandel bedroht schon heute große Teile der Bevölkerung. In seinen Dimensionen überschreitet er die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und stellt gleichzeitig die medizinischen Erfolge der vergangenen hundert Jahre in Frage (oekonews.at, 30.10.21)

Erntebilanz Steiermark: Landwirtschaft leidet sehr unter verschärftem Klimawandel - Durchwachsene Ergebnisse - Humusaufbau soll Schäden besser abpuffern (oekonews.at, 30.10.21)

29.10.21

World leaders urged to prioritize action on water and climate Countries must step up urgent action to address the water-related consequences of climate change, the head of the World Meteorological Organization (WMO) and nine other international organizations said on Friday in a letter to world leaders issued ahead of the COP26 UN climate change conference.  | (news.un.org, 29.10.21)

‘Serious risk' COP26 may not deliver, warns Guterres, urging more climate action There is a “serious risk” that the UN climate conference (COP26) in Glasgow, Scotland, “will not deliver”, the UN chief told journalists on Friday in Rome, just ahead of the G20 Summit of leading industrialized nations. | (news.un.org, 29.10.21)

Climate Change Drives Escalating Drought The past two decades have seen some of the most extreme dry periods in U.S. history (www.scientificamerican.com, 29.10.21)

Innovationsmanagement: Interview mit Thorsten Reiter Innovation entscheide über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, sagt Thorsten Reiter. Damit sie gelinge, brauche es ein Umdenken in den Unternehmen. | "#Innovation ist die Fähigkeit von Unternehmen, auf Marktverwerfungen zu reagieren", sagt @ThorstenReiter, von der Universität St. Gallen. Dazu müssen Unternehmen allerdings erst einmal lernen zuzuhören. Hier das ganze Interview @haufe (newmanagement.haufe.de, 29.10.21)

«Wir können den Klimawandel nun regional betrachten» Anfang August dieses Jahres erschien ein Teil des sechsten Berichts des Weltklimarates IPCC. Margit Schwikowski, Chemikerin und Leiterin des Labors für Umweltchemie am PSI, hat daran mitgewirkt. Im Interview erklärt sie, was Aerosole mit dem Klimawandel zu tun haben. (www.psi.ch, 29.10.21)

Strategisches Netz 2025 Die Modernisierung des Übertragungsnetzes ist der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft. Der von Swissgrid erarbeitete «Bericht zum Strategischen Netz 2025» legt die nötigen Massnahmen zur Netzerweiterung transparent dar. (www.swissgrid.ch, 29.10.21)

Klimakiller Tiktok | Die Ökosünden der Digitalindustrie Was verbindet in Zeiten des Klimanotstands die Softwareentwickler im Silicon Valley, Unternehmensberater wie McKinsey, die Präsidenten der USA und Chinas, britische Liberale, deutsche Grüne und die Hersteller von — beispielsweise — Sattelschleppern? | Die Überzeugung, dass die große digitale Transformation zum Wohl unserer Erde geschieht. „Das geht so weit, dass es immer häufiger heißt, der Klimawandel ließe sich überhaupt nicht bewältigen, wenn man nicht massiv auf digitale Technologien zurückgreift“, kritisieren etwa die Autoren einer Studie des französischen Thinktanks The Shift Project, einer Nonprofitorganisation zur Erforschung postfossiler Wirt­schafts­kon­zep­te. Tatsächlich behaupten industrienahe Lobbyorganisationen, wie die in Brüssel ansässige Global e-Sustainability Initiative (GeSI), dass „durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zehnmal mehr Emissionen vermieden als erzeugt“ werden. | Unabhängige Forschende ziehen diese gern zitierte Rechnung … (monde-diplomatique.de, 29.10.21)

Wie die F.A.Z. Bäume als Ausgleich zum Zeitungsdruck pflanzt Wir pflanzen in drei Jahren 16.000 Bäume, um den Ressourcenverbrauch für den Zeitungsdruck etwas auszugleichen. Auch in der restlichen Zeitungsproduktion soll die Nachhaltigkeit gesteigert werden. (www.faz.net, 29.10.21)

Immer mehr Menschen interessieren sich für E-Autos | Die Zahl der Menschen, die sich ein Elektroauto anschaffen wollen, steigt. Viele geben an, dies in den nächsten drei Jahren tun zu wollen. So gaben im Jahr 2020 noch neun Prozent der Befragten an, sich in den nächsten drei Jahren ein E-Autos anzuschaffen. In diesem Jahr liegt der Prozentsatz bereits bei zwölf Prozent. Insgesamt planen 58 Prozent der Befragten, sich in Zukunft ein solches Fahrzeug zu kaufen. (www.nau.ch, 29.10.21)

„Keine Gelder mehr für Klimachaos“ – Greta Thunberg protestiert gegen Banken Gemeinsam mit einem Dutzend Aktivisten demonstriert Greta Thunberg in London. Sie fordert ein Ende klimaschädlicher Investitionen von großen Banken. In einem Interview äußert sie zudem Kritik an der bald beginnenden UN-Klimakonferenz. (www.welt.de, 29.10.21)

Klaffende Klimaschutzlücke, schwacher Amazonaswald, glücklicher Planet Die Staaten müssen mehr Tempo machen, wenn sie das Leben rettende 1,5-Grad-Ziel noch schaffen wollen. Teile des Amazonas-Regenwaldes setzen bereits mehr CO2 frei, als sie aufnehmen. Und wie sich Wohlergehen messen lässt, darüber reden diese Woche Sandra Kirchner und Lena Wrba. (www.klimareporter.de, 29.10.21)

Modern und attraktiv für Familien: sanierte Genossenschaftssiedlung in der Innerschweiz Eine Genossenschaftssiedlung wird modernisiert, um wieder attraktiv für Familien zu sein und um die Energiekosten zu senken. | Mit der Unterstützung des Gebäudeprogramms von Bund und Kantonen sanierte die Wohnbaugenossenschaft Joder in Rickenbach/LU das gut 30-jährige 7-Familien-Haus „Cheschtenmatt 2“. Die Gebäudehülle wurde gut gedämmt, die Ölheizung durch eine Erdsonden-Wärmepumpe ersetzt und eine Solaranlage auf dem Dach installiert. | Die „Cheschtenmatt“ ist ein gutes Beispiel für für eine vorbildlichen Sanierung einer unspektakulären Liegenschaft, von deren Typ es in der Schweiz viele gibt. Profitieren können alle Beteiligten: Bewohner und Bewohnerinnen erhalten mehr Komfort, der Eigentümerschaft sichert es den Werterhalt ihrer Immobilienanlage, das lokale Baugewerbe erhält Aufträge und für den Klimaschutz wird ein wichtiger Beitrag geleistet. Lesen Sie auf der Webseite des Gebäudeprogramms, wie die Bewohnerinnen und Bewohner die Sanierung miterlebt und haben und wie sie heute … (energeiaplus.com, 29.10.21)

Schwarzenegger ruft zu Klimaschutz auf Diejenigen, die behaupteten, dass der Kampf gegen den Klimawandel der Wirtschaft schaden könnte, seien „dumm“ oder „Lügner“: Das hat Arnold Schwarzenegger vor Beginn des G-20-Gipfels in Rom und im Hinblick auf den COP26-Gipfel in Glasgow betont. In einem Interview mit der BBC äußerte sich der ehemalige Gouverneur von Kalifornien besonders besorgt über die Luftverschmutzung und die Treibhausgase von Schiffen. (orf.at, 29.10.21)

Switzerland's bilateral agreements to offset their emissions set a poor precedent for ambition ahead of COP26 Switzerland has reached agreements with Georgia, Peru, Senegal and Ghana to support the implementation of low-hanging fruit climate change mitigation. In return, the countries will transfer the mitigation outcomes to Switzerland to help it meet its national target under the Paris Agreement. The agreements send no signal for decarbonisation in Switzerland, while for the countries hosting the emission reductions the agreements close some of their best available options to implement their NDCs and raise ambition in the future. | Transferring credits for “low-hanging” emission reductions does not constitute an ambition raising mechanism in the context of the Paris Agreement. If other rich nations — whose collective targets are already way short of levels needed to avoid catastrophic climate change — follow this precedent, then countries most in need of climate finance could run out of accessible avenues to deliver climate action, while facilitating inaction on the part … (newclimate.org, 29.10.21)

Neuer Index für nachhaltige KI Die Klimabilanz von Künstlicher Intelligenz ist schwer zu messen. Ein Zusammenschluss von Forscher:innen hat deshalb Kriterien für die Nachhaltigkeitsbewertung entwickelt. (background.tagesspiegel.de, 29.10.21)

Studie belegt: IT-Refurbishing schont Menschen, Umwelt und Ressourcen Werden Laptop, Handy und Co. länger als die durchschnittlichen 1,5 bis zwei Jahre genutzt, lässt sich viel Elektroschrott vermeiden. Diese Verlängerung der Lebenszeit kann durch die Aufarbeitung von gebrauchten Geräten erreicht werden. Durch das so genannte IT-Refurbishing können zudem wertvolle Rohstoffe, Wasser und Strom eingespart sowie Emissionen wie CO2 und Stickoxide reduziert werden. Eine Studie der Klimaschutzorganisation myclimate weist die positive Wirkung auf Umwelt und menschliche Gesundheit anhand konkreter Kennzahlen nach. So hat AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung gGmbH) im Jahr 2020 mehr als 472.000 IT- und Mobilgeräte bearbeitet und 68% davon wiedervermarktet. Durch die damit ermöglichte Nutzungsdauerverlängerung konntenim Vergleich zur Neuproduktion 24.700 Tonnen Rohstoffe und 170.400 MWh Energie eingespart werden. Auch wurden 300 Mio. Liter weniger Wasser verbraucht und 43.200 Tonnen weniger Treibhausgase emittiert. … (www.klamm.de, 29.10.21)

Zürcher Energiegesetz: Dringend und wirtschaftlich vertretbar Wenn wir in spätestens zwei bis drei Jahrzehnten netto null CO2 erreichen wollen, müssen die Weichen jetzt gestellt werden. Zudem lohnt sich der Ersatz von alten Öl- und Gasheizungen mit Blick auf die gesamte Lebensdauer auch wirtschaftlich. (www.nzz.ch, 29.10.21)

Filtering a tonne of CO2 from the air burns a thousand kilowatt-hours of energy Study provides first complete life-cycle analysis on resource consumption of "direct air capture". Such plants could efficiently contribute to climate protection. | "There is a great concern that the air filter technology will not be sufficiently well-advanced for widespread use when it will be needed in a decade or two," says Kavya Madhu, a PhD student at the University of Freiburg, and lead author of the study. "Given the current uncertainty about the exact technical implications, no business plans can be developed, or government funding identified. Our work provides a contribution to closing the striking innovation and policy gap in this regard." (www.mcc-berlin.net, 29.10.21)

In der Klimapolitik geben Heuchler und Phantasten den Ton an In der Klimapolitik geben Heuchler und Phantasten den Ton an. Deutlich wird das im Umgang mit China. Man braucht Peking und schürt zugleich die Spannungen. Es ist Zeit für Ehrlichkeit — und für realistische Ziele. (nzz.ch, 29.10.21)

COP26: Die Schweiz wäscht ihre Klimapolitik grün Am Montag startet die Klimakonferenz COP26 in Glasgow. Die Schweiz will andere Länder dazu drängen, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. Dabei taugt die Schweiz selbst längst nicht als Klimavorbild. Gemessen an ihren Handlungskapazitäten und ihrem Verschulden an der Klimakrise sind ihre Klimaanstrengungen viel zu gering. Wenn alle Länder so handeln würden wie die Schweiz, droht eine Erwärmung von mehr als 3 Grad. (www.greenpeace.ch, 29.10.21)

Nord Stream 2 | Ökologie oder Ideologie? Bei der Ostsee-Pipeline geht es den Grünen mehr ums Prinzip als ums Praktische. Dabei ist Erdgas als Brückentechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität unersetzlich (www.freitag.de, 29.10.21)

Die Diplomatie ist zu langsam Mit Ländern wie den USA funktioniert der internationale Klimaschutz nicht, sagt der Jurist und Klimaexperte Hermann Ott. Vom Klimagipfel in Glasgow erwartet er wenig. Größer seien die Chancen, die Erderwärmung vor Gerichten zu stoppen. (www.klimareporter.de, 29.10.21)

Minimalismus und Nachhaltigkeit im Eigenheim Die meisten Menschen besitzen eine große Menge an Gegenständen und Dingen, die sich eigentlich gar nicht benötigen. Manchmal ist es der Fehlkauf vom letzten Shopping-Trip, das eine Produkt aus der Werbung, das so interessant aussah, oder das Geschenk der Schwiegereltern, das eigentlich niemand haben wollte. Doch seit die Japanerin Marie Kondo im Jahr 2019 mit ihrem Buch Die KonMari-Methode: Wie du Liebe, Job und Alltag in Ordnung bringst die Welt eroberte, hat sich auch der Trend des Minimalismus immer weiter verbreitet. Dabei ist Minimalismus viel mehr als nur eine temporäre Strömung. Hinter ihm steckt eine ganze Lebensphilosophie, die nicht zuletzt auch den Aspekt der Nachhaltigkeit mit anspricht. (www.eco-world.de, 29.10.21)

Wiederverwendung von Plastik – Kunststoffmüll und das Klima: Was bringt das Recycling wirklich? Eine Million Tonnen Plastik wird in der Schweiz jährlich produziert. Der grösste Teil davon wird verbrannt. Trotzdem gibt es mittlerweile verschiedene Angebote, um Plastik zu recyceln. Doch hat dies wirklich Auswirkungen auf das Klima? | Spätestens seit man seinen Plastikmüll in Grossverteilern zum Recyceln abgeben kann, ist Plastik-Sammeln auch in der Schweiz angekommen. Immerhin verbrauchen wir pro Kopf pro Jahr 125 Kilogramm des Kunststoffs. Trotzdem gibt es immer noch Stimmen aus der Wissenschaft, die sagen, dass die Wiederverwendung des Plastiks, wie wir sie heute kennen, am Ziel vorbeischiesst. Was stimmt denn nun? Kann man Plastik überhaupt wiederverwenden und hat es denn einen Klima-Impact? (www.srf.ch, 29.10.21)

Plug-in-Leck gefährdet eine Million Wordpress-Sites Eine fehlerhafte API-Endpoint-Implementierung im beliebten Wordpress-Plugin Optinmonster kann Angreifern unberechtigten Zugriff ermöglichen. Eine Aktualisierung auf die korrigierte Version 2.6.5 wird empfohlen. (dlvr.it, 29.10.21)

Fachkräftemangel: Firmen müssen kreativer werden Eine steigende Zahl von Unternehmen findet nicht mehr genügend Personal. Die Probleme sind teilweise auch hausgemacht. (www.nzz.ch, 29.10.21)

Shell: Aufspaltung hilft Börse und Aktie, nicht dem Klima Ein Hedge-Fund will Europas grössten Erdölkonzern zweiteilen. Für die Aktionäre kann das Sinn ergeben. Für die Energiewende nicht. (www.nzz.ch, 29.10.21)

Reaktionen auf Namensänderung – So lacht das Netz über Meta Die Umbenennung des Facebook-Konzerns stösst bei Internet-Nutzern auf viel Kritik und Spott. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.21)

Diagnose: Kein Mittel gegen Hitzeschocks Mediziner:innen warnen, dass Deutschland sich zu wenig auf die durch den Klimawandel ausgelösten Gesundheitsrisiken gewappnet ist. Während die Klimakrise zunehmend als Problem wahrgenommen wird, hat sich der Sektor noch immer nicht an die sich ändernden Umstände angepasst. (www.klimareporter.de, 29.10.21)

Axpo: SVP und SP Zürich stellen Wasserkraft unter Heimatschutz Die Besitzerkantone des grössten Schweizer Stromkonzerns beugen sich politischen Forderungen, bei denen es um die Abwehr privater und ausländischer Interessen geht. (www.nzz.ch, 29.10.21)

Industrie- und Schwellenländer: Reichen in Parade fahren G20-Gipfel: Tausende protestieren in Rom gegen Kapitalismus und Klimawandel. Staatschefs stecken Interessensphären ab. (www.jungewelt.de, 29.10.21)

Komitee fürs Zürcher Energiegesetz – Heizungsoffensive lohnt sich auch für Zürcher Wirtschaft Das neue Energiegesetz wäre nicht nur klimapolitisch ein Quantensprung, sagen die Befürworter von links bis rechts. Auch das lokale Gewerbe würde profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.21)

Entwicklung einer Wärmestrategie für das Land Berlin Berlin hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens zum Jahr 2045 seine CO2-Emissionen auf ein klimaneutrales Niveau zu senken. Die Emissionen aus dem Wärmesektor, die derzeit fast die Hälfte der CO2-Emissionen Berlins ausmachen, müssen möglichst vollständig reduziert werden. Der klimaneutrale Umbau der Wärmeversorgung ist eine Aufgabe von enormer Tragweite. Die Energieeffizienz und die Versorgungssysteme der überwiegend seit Jahrzehnten bestehenden Gebäude müssen in einem Zeitfenster von knapp 25 Jahren grundlegend verbessert und wesentliche Teile der Energieinfrastrukturen massiv umgestaltet werden. | #Berlin ist beim #Klimaschutz zu langsam. Der größte Energiebedarf fällt im Gebäudesektor an. Die #Sanierung|squote von circa 0.6% p.a. sollte sich bis 2030 fast verfünffachen. Zur Studie #IÖW @HH_Institu @ioew_de (www.ioew.de, 29.10.21)

Energiekosten in der Schweiz – Schweizer Firmen wollen steigende Strompreise an Kunden weitergeben Viele Unternehmen kaufen ihren Strom am freien Markt ein. Hier schlagen die gesteigerten Energiepreise deutlich zu Buche. Die ersten Firmen wie Holcim und Swiss Steel wollen deshalb ihre Produkte verteuern. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.21)

IPCC, You've Made Your Point: Humans Are a Primary Cause of Climate Change It's time to redirect your major focus to how we deal with the problem (www.scientificamerican.com, 29.10.21)

Strom- oder Spar-Lücke? Eine alte Bekannte, die «Stromlücke», heute «Strommangellage» genannt, taucht mal wieder auf: Am 14. Oktober las ich in der NZZ, «47 Stunden ohne Strom: Das könnte der Schweiz schlimmstenfalls ab 2025 blühen, wenn nach einem harten Winter die Stauseen praktisch leer sind und nicht genug Strom importiert werden kann». Diese Angaben stammen aus dem ungünstigsten Szenario einer aktuellen, im Auftrag des Bundes erstellten Studie. Das Szenario geht davon aus, dass die Schweiz stromversorgungsmässig keinen Anschluss mehr an die EU hat. (www.pszeitung.ch, 29.10.21)

Airbus führt Testflug mit 100 Prozent Biosprit durch Der Flugzeugbauer Airbus hat einen Testflug mit vollständig nachhaltigem Treibstoff durchgeführt. Biotreibstoffe sollen die CO2-Emissionen deutlich verringern. (www.tagesspiegel.de, 29.10.21)

Weltklimagipfel in Glasgow: Vier weit verbreitete Irrtümer Die Fachbegriffe der Klimapolitik sind oft kryptisch, die Konflikte schwer überschaubar. Wir klären über die wichtigsten Fehleinschätzungen auf. mehr... (taz.de, 29.10.21)

US-Präsident mit langer Privataudienz beim Papst Papst Franziskus hat am Freitag US-Präsident Joe Biden im Vatikan zu einer ungewöhnlich langen Privataudienz empfangen. Nach dem rund eineinhalb Stunden langen Treffen schlossen sich politische Gespräche im erweiterten Kreis an, unter anderem mit US-Außenminister Antony Blinken, wie das Weiße Haus mitteilte. Der US-Regierung zufolge ging es bei den Gesprächen mit Franziskus unter anderem um den Kampf gegen die Corona-Pandemie, den Klimawandel und die Armut. (www.krone.at, 29.10.21)

Reiseverhalten: "Die allermeisten Deutschen machen ohnehin nur eine Urlaubreise pro Jahr" Was haben Urlauber aus der Pandemie gelernt? Nicht viel, sagt der Tourismusforscher Martin Lohmann. Ein Gespräch über Fernweh, Flugreisen und Nachhaltigkeit. (www.sueddeutsche.de, 29.10.21)

Vor der Konferenz von Glasgow: China macht kaum neue Zusagen beim Klimaschutz China hat seine aktualisierten Klimaziele an die Vereinten Nationen überstellt. Im Wesentlichen werden darin allerdings Zusagen festgeschrieben, die bereits gemacht wurden. (www.faz.net, 29.10.21)

„Mehr als jeder zweite Deutsche sagt, Klimaschutz stehe zu sehr im Mittelpunkt“ „Weniger als die Hälfte der Deutschen wären bereit, für den Klimaschutz ihren Lebensstil zu ändern“, sagt Civey-Chefin Janina Mütze. Dennoch zeigen die Umfrageergebnisse, viele würden auf Kurzflüge und sogar Fleischkonsum verzichten. (www.welt.de, 29.10.21)

Erste sein Die EU will beim Klimaschutz eine internationale Führungsposition einnehmen. Warum eigentlich? (www.nd-aktuell.de, 29.10.21)

Four Key Issues to Watch at the Upcoming Climate Summit Street artists Ciaran Globel and Conzo Throb paint a mural designed by Colin Li, 14, as part of the Grantham Climate Art Prize 2021 on a wall opposite the COP26 climate summit venue in Glasgow on October 13, 2021. - The Grantham Climate Art Prize 2021, organized by the Grantham Institute at Imperial College London, produced seven street-art murals inspired by regional endangered species with calls to action on climate change ahead of the COP26 climate summit. (www.scientificamerican.com, 29.10.21)

Workers for Future Zehntausende Industriebeschäftigte demonstrieren für Klimaschutz und Jobsicherheit (www.nd-aktuell.de, 29.10.21)

Das Öko-Institut bei der COP26: Aufgaben und Informationen Von 31. Oktober bis 12. November 2021 findet die UN-Klimakonferenz COP26 statt, in Glasgow Schottland. Drei Expert*innen vom Öko-Institut sind im europäischen Verhandlungsteam: - Anke Herold: Thema Transparenz und Berichterstattung - Lorenz Moosmann: Thema Transparenz und Berichterstattung - Dr. Lambert Scheider: Internationale Kohlenstoffmärkte und Emissionshandel - Unsere Veröffentlichungen zur COP26: - - Vorstudie fürs EU-Parlament „The COP26 Climate Change Conference: Status of climate negotiationsand issues at stake“ - Podcast mit Anke Herold - - Veranstaltungen mit Beteiligung des Öko-Instituts zur COP26: - Medienberichte: - Staying true to the Paris Agreement could hobble booming carbon offset market: … Negotiations in Glasgow will focus on the inter-state trade of carbon credits, but since “corresponding adjustments” are a big issue here too, whatever will be decided will influence the voluntary market, Lambert Schneider from the Öko-Institut said. … (Clean Energy Wire, 26.10.2021) - ‘Chess game’ as negotiators seek elusive carbon market deal at Cop26: … “The question is how many loopholes will a deal have and how long will these loopholes last for,” said Lambert Schneider, a carbon market expert at the Germany-based Öko-Institut.” (Climate Home News, 26.10.2021) - Planet auf dem Verhandlungstisch: … EU-Verhandler Lambert >| (blog.oeko.de, 29.10.21)

China beim UN-Klimagipfel: Eine Frage der Kohle Auf China kommt es beim UN-Klimagipfel besonders an: Kein Land pumpt mehr CO2 in die Luft, vor allem aus der Kohlenutzung. Was ist von Präsident Xi zu erwarten? (www.zeit.de, 29.10.21)

Werbeverbot für Süßigkeiten in Spanien: Nichts Ungesundes für Kinder Spaniens Regierung plant, auf Kinder zielende Werbung für ungesunde Lebensmittel zu untersagen. Solche Forderungen gibt es auch in Deutschland. mehr... (taz.de, 29.10.21)

Klimawandel verändert Plankton in den Weltmeeren Seit Jahrzehnten untersuchen Forscher das Plankton in den Ozeanen. Die Kleinstlebewesen spielen eine Schlüsselrolle für die Ökosysteme in den Weltmeeren. Durch den Klimawandel verändern sich allerdings sowohl die Zusammensetzung als auch die Verbreitung der Mini-Organismen - mit potenziell schwerwiegenden Folgen für das Leben im Meer und für uns Menschen. (www.krone.at, 29.10.21)

Lebensmittel: Nachhaltige Ernährung leicht gemacht Bio-Lebensmittel kosten mehr, und auf Fleisch wollen viele nicht verzichten. Wer sich nachhaltig ernähren möchte, muss jedoch keine großen Opfer bringen. Wie man auch mit wenig Geld Lebensmittel nachhaltiger konsumieren kann. (www.sueddeutsche.de, 29.10.21)

Seminar Klimanotstandserklärung: Hintergrund, Ziele und wie Sie mitwirken können! Am Donnerstag, den 4.11.2021 von 13:00  bis 14:30 Uhr findet ein Seminar zu den Gründen und aktuellen Entwicklungen der Klimanotstandserklärung statt. (www.fu-berlin.de, 29.10.21)

So gelingt Genuss im Einklang mit Klima und Umwelt Der Wunsch nach nachhaltiger Ernährung stellt viele Verbraucher vor Herausforderungen. Nicht nur Herstellung, Transport und Verpackung der Lebensmittel müssen bedacht werden. Lohnt sich der Aufwand überhaupt? Experten geben konkrete Tipps. (www.welt.de, 29.10.21)

Warum Joe Bidens Green New Deal bald die Ziellinie passieren wird Das Infrastrukturprogramm des US-Präsidenten wurde zwar zurückgestutzt. Nun hat Biden einen Kompromiss vorgestellt, der Chancen auf Erfolg hat. - - Der US-Präsident trifft im Vatikan ein. Bild: keystoneDas Infrastrukturprogramm des US-Präsidenten wurde zwar zurückgestutzt. Nun hat Biden einen Kompromiss vorgestellt, der Chancen auf Erfolg hat.Der gläubige Katholik Joe Biden wurde am Freitag zu einer Audienz im Vatikan empfangen. Er konnte päpstliche Aufmunterung sehr gut gebrauchen. Die letzten paar Monate waren für den US-Präsidenten ein eigentlicher politischer Kreuzweg, auf dem er von allen Seiten gequält wurde. Und das sind die Stationen, die er durchlaufen musste:Joe Biden gewann zwar das direkte Duell gegen Donald Trump. Im Kongress hingegen sah es zunächst zappenduster aus. Die Demokraten mussten einen grossen Teil der in den Zwischenwahlen gewonnenen Sitze wieder abgeben und konnten bloss eine knappe Mehrheit behaupten. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 29.10.21)

Geschäftssprache: Wie KI bei der Kommunikation helfen soll Unternehmen und Behörden kommunizieren rund um die Uhr. Immer häufiger werden sie dabei von Künstlicher Intelligenz unterstützt. Das birgt Tücken und Risiken. (www.faz.net, 29.10.21)

Checkliste von Virologe Streeck und Aerosol-Experten - Lüftung statt Lockdown: Wo die Corona-Gefahr im Winter hoch ist - und wo nicht - Corona-Viren werden durch Aerosole übertragen. Draußen ist die Gefahr minimal, doch in schlecht belüfteten engen Räumen ziemlich hoch. Der Virologe Hendrik Streeck, Aerosol-Forscher und Lungenmediziner haben einen "Lufthygiene"-Guide veröffentlicht.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 29.10.21)

Strompreis-Erhöhung: Erst mal durch den Winter kommen Die Preise für Strom, Gas und Öl steigen rasant. Schnelle Hilfe ist von der Politik kaum zu erwarten. Hoffnung gibt es trotzdem. (www.zeit.de, 29.10.21)

Ausbaupläne im Skigebiet der Wurzeralm überprüft Alpenverein OÖ und Naturfreunde OÖ ließen ein besonders umstrittenes Bauvorhaben auf der Wurzeralm in Oberösterreich, die Sanierung der Frauenkarseilbahn, rechtlich prüfen. Fazit: Es handelt sich um Ausbau- und Sanierungspläne, die im Widerspruch zur Alpenkonvention stehen. An der Linzer JKU vernetzen sich Umweltjuristen, um rechtliche Instrumentarien für Natur- und Artenschutz europaweit zu stärken. (www.krone.at, 29.10.21)

„Lange Zeit hat die deutsche Autoindustrie auf Betrug gesetzt“ „Wir haben viele Dinge in Deutschland einfach verschlafen, und jetzt kommt die Herausforderung umso härter“, sagt Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow in Richtung Autoindustrie. Bei der Umstellung weg vom Verbrenner dürfe jetzt nicht der Arbeitnehmer der Verlierer sein. (www.welt.de, 29.10.21)

Putins Selbstinszenierung: Theater ums Erdgas Russland hat Europa zappeln lassen und Erdgas als geopolitische Waffe genutzt. Die Mahnung dahinter ist klar. mehr... (taz.de, 29.10.21)

Immobilienexperte Walberg: „Alles unter dem Effizienzhaus 70 ist unwirtschaftlich“ Baufachmann Dietmar Walberg lehnt es ab, die energetischen Anforderungen an Gebäude immer höher zu schrauben. Ein Gespräch über unsinnige Vorgaben, fehlende Handwerker und platzende Hausträume. (www.faz.net, 29.10.21)

US-Präsident in Nöten - Anti-Trump im Abwärtsstrudel: Biden droht nach Fiasko mit Green Deal die nächste Pleite - Heftiger Gegenwind für US-Präsident Joe Biden: Nach Druck aus den eigenen Reihen musste er seine ehrgeizigen Pläne zu Klimaschutz und Sozialleistungen bereits zur Hälfte streichen. Biden moderiert mühsam zwischen progressiven und gemäßigten Demokraten. Inzwischen rutscht seine Zustimmungsrate in den Keller. Und in Virginia könnte kommende Woche ein Rechtsrutsch drohen.Von FOCUS-Online-Autorin Sandra Ward (www.focus.de, 29.10.21)

Ehrgeizige Ziele für die Klima­konferenz in Schottland KEYSTONE/EPA/Vassilis PsomasAm Sonntag beginnt die 26. UN-Klimakonferenz. Es geht um nichts Geringeres als die Rettung des Planeten.Die COP26, die Klimakonferenz der Vereinten Nationen, die wegen der Covid-19-Pandemie um ein Jahr verschoben wurde, muss die Massnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung unbedingt beschleunigen. Sechs Jahre nach dem Pariser Abkommen müssen die 197 Akteure das verbessern, was in der UN-Sprache als «Nationally Determined Contributions», also national festgelegte Beiträge bezeichnet wird: die konkrete Umsetzung der Fahrpläne zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, die im Abkommen von 2015 vorgesehen sind. - - Warum wir darüber sprechen. Bei den Vorbereitungen ist Glasgow stark gefordert. Das Gelände des Kongresszentrums ist bereits teilweise abgesperrt. In der 1,6-Millionen-Einwohner-Stadt werden etwa 25 000 bis 30 000 Menschen zur Konferenz anreisen, darunter Diplomaten, Politikerinnen, Staatsoberhäupter, Sicherheitskräfte, Medienleute, Forschende und technische Teams. - - Warum das wichtig ist. Im offiziellen Programm werden die zehn Tage der Konferenz von zwei Höhepunkten geprägt sein. Der erste findet vom 1. bis 2. November statt, wenn die Regierenden offizielle Erklärungen abgeben, in denen sie die neuen Verpflichtungen ihrer Länder bekannt geben sollen. Die zweite findet >| (www.higgs.ch, 29.10.21)

Renovation Wave: Architektur in der Kreislaufwirtschaft Brigitte Holz, Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen - Der Auftrag der Wählerinnen und Wähler der zurückliegenden Bundestagswahl an die Parteien der Mitte bei den nun anstehenden Koalitionsverhandlungen lautet, für zukünftige, aber auch viele schon seit Längerem bekannte Herausforderungen mit Neugier und Aufgeschlossenheit, jenseits festgefahrener Diskurse, einen größtmöglichen gesellschaftlichen Konsens zu erzielen. Vor allem der Umbau einer nach wie vor auf fossile Energieträger angewiesenen Wirtschaft und Industrie zu klimaneutraler Produktion verlangt – sehr schnell – nach neuen Allianzen und verantwortungsvoll agierenden Partnern. - Green Deal und Renovation Wave - Im Bereich des Planens und Bauens ist der für Europa machtvoll ausgerufene Green Deal und die Renovation Wave als Gesetzgebungspaket bereits auf dem Weg. Wir dürfen gespannt sein, ob und wie der Brüsseler Politikansatz von den Mitgliedsstaaten, insbesondere auch Deutschland, getragen und gestaltet wird. Fatal wäre, wenn dies nicht geschieht. - Wir müssen umdenken: Das heißt, unsere Städte und Häuser nicht nur als gebaute Umwelt, sondern auch als anthropogenes Materiallager zu sehen. Wir müssen in Städten wie in einer Mine auf Material- und Schatzsuche gehen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes summi >| (www.dabonline.de, 29.10.21)

Kein Abfall ab 2050 - Für den Traum vom Leben ohne Müll muss Deutschland Dutzende Probleme lösen - - Zum einen produziert Deutschland weltweit mit am meisten Müll, zum anderen erschweren Lieferengpässe das Erwerben neuer Produkte. Dabei könnte eine Kreislaufwirtschaft schon längst möglich sein. Organisationen und Start-Ups zeigen, wie es funktionieren kann - ressourcenleicht, giftfrei und klimaneutral. - Von FOCUS-Online-Autorin Elisabeth Kowol (www.focus.de, 29.10.21)

Keimfreie Luft in Innenräumen durch intelligente Fensterlüftung Eine aktuelle Untersuchung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf belegt: Die Versorgung des Gehirns mit Frischluft wirkt sich positiv auf die Gehirnstruktur und die Stimmung aus. Die Forscher nehmen an, dass sich dies auch auf die Konzentration, das Arbeitsgedächtnis und die Psyche insgesamt auswirkt. Die Lernqualität kann sich durch ein gutes Innenraumklima nachweislich um bis zu 15 Prozent verbessern. Das ist – in Bezug zur gesamten Schulzeit eines Kindes – vergleichbar mit einem ganzen Extrajahr Lernen. Umso entscheidender ist es, dass beispielsweise Klassenzimmer und Büros ausreichend mit Frischluft versorgt werden. - In diesem Zusammenhang belegt eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP, dass sich Kinder vielfach in Klassenzimmern aufhalten, in denen die CO2-Konzentration über 2.000 ppm liegt. Empfohlen wird, dass die Werte größtenteils zwischen 1.000 und 1.200 ppm liegen und diese Konzentration nur für kurze Zeit überschritten werden sollte. - Vollautomatisierte Frischluftzufuhr - Auch das Max-Planck-Institut für Chemie bestätigt anhand umfangreicher Messdaten, dass insbesondere Raumlüftungskonzepte, bei denen ausreichend Frischluft in den Innenraum geführt wird, in Schulen die allgemeine Raumluftqualität fördern und zudem das Risiko >| (www.enbausa.de, 29.10.21)

Amnesty International stiftet Verwirrung Am 19. Oktober verbreitete Amnesty in London einen Medientext, in dem es heisst, die Informationsfreiheit sei in der Coronakrise in Gefahr geraten. Die Menschenrechte der Bevölkerung seien eingeschränkt worden. Rajat Khosla, Chef der Abteilung Research, Advocacy and Policy, warnt vor den schlimmen Folgen der Zensur: «Kommunikationskanäle wurden überwacht und attackiert, in den Sozialen Medien... - Source (www.infosperber.ch, 29.10.21)

Klimaschutz wird zum wohl größten Streitpunkt Eins halten die Ampelverhandler tatsächlich ein: Es dringt kaum etwas nach draußen, geplaudert wird wenig. Doch aus Randbemerkungen kann man entnehmen, es hakt offenbar gewaltig, besonders zwischen FDP und Grünen. (www.welt.de, 29.10.21)

„Menschen verlieren ihre Arbeit, Landwirtschaft und Existenz“ Ihre Ernten werden von Dürren vernichtet, ihre Dörfer unter Lawinen begraben, ihre Tiere sterben. Sechs Europäer schildern, wie klimatische Veränderungen ihren Alltag beeinflussen und warum sie nicht länger auf die Hilfe der Politik vertrauen, sondern selbst aktiv werden. (www.welt.de, 29.10.21)

Eine wenig ehrgeizige Schweiz verlangt ehrgeizige Strategien An der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) wird sich die Schweiz für einheitliche und griffige Regeln einsetzen, um alle Länder zu verpflichten, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Doch wie glaubwürdig ist die Schweiz nach der Ablehnung des neuen CO2-Gesetzes in einer Volksabstimmung? Die UN-Klimakonferenz in Glasgow dauert vom 31. Oktober bis 12. November. Viele sehen in den zweiwöchigen Verhandlungen eine letzte Chance, um das Schicksal des Planeten und vor allem seiner Bewohner:innen in die richtigen Bahnen zu lenken und die Klimakrise im Sinne des Pariser Abkommens von 2015 zu lösen. Damals hatten sich die teilnehmenden Länder geeinigt, die globale Erwärmung auf "deutlich unter 2 Grad" im Vergleich zu vorindustriellen Werten zu begrenzen". Angestrebt wird ein maximaler Temperaturanstieg von 1,5 Grad. Diese Zielvorgabe bedeutet, dass die weltweiten Emissionen bis 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Stand von 2010 gesenkt werden müssen. Nach einem Rückgang... (www.swissinfo.ch, 29.10.21)

Ein halbes Jahr nachhaltiger leben – die ehrliche Zwischenbilanz Begeisterung und Überforderung, Neugier und Überdruss wechseln sich ab. Was ich im letzten halben Jahr als Nachhalterin gelernt habe – und wo es noch hapert. - - Zum Haare raufen: die Sache mit der Nachhaltigkeit. Bild: enscene.chBegeisterung und Überforderung, Neugier und Überdruss wechseln sich ab. Was ich im letzten halben Jahr als Nachhalterin gelernt habe – und wo es noch hapert.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Man muss nicht perfekt sein, um das Klima zu schützen! In dem WWF-Motto findet sich auch Jennifer wieder. Sie lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie für den WWF und hilft dir und sich selbst, den Weg zu einem nachhaltigeren Leben zu finden. Für weitere Panda-Tipps zur Nachhaltigkeit: WWF/klimatipps.chEs handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 29.10.21)

Gestiegene Kaufkraft halbierte Spritpreise Auch wenn die Anzeige an der Tankstelle derzeit anderes vermuten lässt: Tanken war in Österreich in der Vergangenheit teils empfindlich teurer als aktuell. Grund dafür ist die über die Jahre gestiegene Kaufkraft. So musste ein Industriearbeiter 1980 für einen Liter Benzin im Schnitt 7,6 Minuten arbeiten, 2010 waren es 5,2 Minuten, 2019 4,2 Minuten und im Corona-Jahr 2020, als die Ölpreise weltweit einbrachen, sogar nur 3,4 Minuten. (www.krone.at, 29.10.21)

Umweltschädliche Subventionen: Weg mit dem Dienstwagenprivileg! Der Staat belohnt umschädlichen Konsum mit vielen Steuermilliarden. Die Ampel-Koalition muss diesen Wildwuchs beschneiden. mehr... (taz.de, 29.10.21)

Einigung bei US-Demokraten: Halbe Kraft für Klima und Soziales - - - - - - - US-Präsident Biden hat milliardenschweres ein Sozial- und Klimaschutzprogramm vorgelegt. Doch das Paket ist um die Hälfte geschrumpft - keine gute Nachricht für die bevorstehenden G20- und Klimagipfel. Von Claudia Sarre. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.10.21)

Facebook: "Metaverse" soll Nachfolger des mobilen Internets werden Der Facebook-Konzern heißt künftig Meta. Der Name soll den Fokus auf die geplante digitale Welt lenken, die physische und virtuelle Elemente vereinen soll. (www.diepresse.com, 29.10.21)

Eckart von Hirschhausen im Utopia-Podcast: „Klimaschutz ist immer auch Gesundheitsschutz!“ Was haben Klimawandel und Gesundheit miteinander zu tun? Darüber haben wir mit Mediziner und Buchautor Eckart von Hirschhausen gesprochen. - Der Beitrag Eckart von Hirschhausen im Utopia-Podcast: „Klimaschutz ist immer auch Gesundheitsschutz!“ erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.10.21)

CO2-Bepreisung sozial ausbalancieren Eine vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC geführte Studie ermittelt die Kostenbelastung für die einzelnen privaten Haushalte in Europa. Fazit: Mit ihrer Politik der gezielten Finanzhilfen sei die EU-Kommission auf einem guten Weg. (www.energiezukunft.eu, 29.10.21)

Worum geht es bei der Klimakonferenz in Glasgow Der IPCC hat dringlicher denn je auf die menschengemachte Klimakrise hingewiesen. Nun sind die Politiker der Welt an der Reihe. Auf der Klimakonferenz in Glasgow sollen sie gemeinsame Antworten finden für einen gerechten und wirksamen Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 29.10.21)

Fossile tricksen mit CO2-Zertifikaten Fossile Unternehmen tricksen mit CO2-Gutschriften und vermarkten sich als nachhaltig. Ihre Behauptungen offenbaren die Schwächen des Zertifikatshandel. Fossile Brennstoffe bleiben unvereinbar mit wahrem Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 29.10.21)

Wie wirkt sich Mobilität von Hochverdienenden auf die Steuerpolitik aus und welche Rolle spielen politische Einstellungen? Mobilität der Wohlhabenden kann die Möglichkeiten zur Umverteilung durch Besteuerung unterminieren. Inwieweit reagieren Bürger:innen bei Abstimmungen auf die Mobilität der Wohlhabenden und spielt ihre politische Einstellung eine Rolle, wie sie auf eigene Möglichkeiten der Mobilität und die anderer reagieren? - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 29.10.21)

GASTKOMMENTAR - Unbegrenzte Demokratie ist ein Weg zur Knechtschaft im totalen Umverteilungs- und Bevormundungsstaat Mehrheiten tendieren dazu, durch staatliche Umverteilung auf Kosten produktiver Minderheiten leben zu wollen. Soll die Mehrheitsdemokratie nicht in der Knechtschaft enden, braucht es politisch unantastbare Freiheitsrechte. (www.nzz.ch, 29.10.21)

«Wann ist die rote Linie überschritten?» – der Widerstand gegen das Covid-Zertifikat kommt nicht nur von rechts Aus dem linken Lager melden sich vereinzelte Stimmen, die das Covid-Zertifikat ablehnen. Vor allem Grüne sehen die 3-G-Regel als Folge einer verfehlten und auf Effizienz getrimmten Gesundheitspolitik. Und sie befürchten die Bildung von Parallelstrukturen in der Gesellschaft. (www.nzz.ch, 29.10.21)

PODCAST - Rekordhohe Erdgaspreise: «Selbst erfahrene Händler haben eine solche Situation noch nie gesehen» Kurz vor der Wintersaison schiessen die Preise für fossile Brennstoffe in die Höhe. Europa lechzt nach mehr Erdgas. Und das kurz vor der Uno-Klimakonferenz. Unser Fachredaktor ordnet ein. (www.nzz.ch, 29.10.21)

KOMMENTAR - Was ist dem Westen wichtiger – die Menschenrechte in China oder der Klimaschutz? Über die Widersprüche der Klimapolitik wird nicht gerne geredet In der Klimapolitik geben Heuchler und Phantasten den Ton an. Deutlich wird das im Umgang mit China. Man braucht Peking und schürt zugleich die Spannungen. Es ist Zeit für Ehrlichkeit – und für realistische Ziele. (www.nzz.ch, 29.10.21)

48 Stunden, um die Welt zu retten Die 20 größten Industrie- und Schwellenländer wollen in Rom den wirtschaftlichen Neustart nach der Corona-Pandemie organisieren – und dabei auch die Weichen für mehr globalen Klimaschutz stellen. Doch ausgerechnet zwei der wichtigsten Player haben abgesagt. (www.welt.de, 29.10.21)

Grüne wollen klimaschädliche Subventionen abbauen Im Verkehrssektor kosten klimaschädliche Subventionen den Staat jedes Jahr zig Milliarden Euro. Was das Umweltbundesamt gerade noch einmal vorgerechnet hat, tragen die Grünen in die Ampel-Verhandlungen. Ihre Jugendorganisation stellt klar, dass sie einen Koalitionsvertrag auch ablehnen könnte. (www.faz.net, 29.10.21)

Refurbished Smartphones - Eine kluge Entscheidung von Drei - Ressourcen- und umweltschonend, mit 100 % Originalteilen erneuert. (oekonews.at, 29.10.21)

Familienunternehmen Fronius definiert Nachhaltigkeitsstrategie neu - Fronius verfolgt klar festgelegte Umweltziele, handelt nach ethischen Richtlinien und engagiert sich in der Gesellschaft: drei Punkte, die nur stellvertretend das Verantwortungsbewusstsein des Hightechbetriebs unterstreichen. (oekonews.at, 29.10.21)

Appell an Staats- und Regierungschefs: Klimakrise als planetaren Notfall behandeln! - EU soll bis 2030 65 % der Treibhausgase einsparen; Österreich braucht ein wirksames Klimaschutzgesetz, den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen und ein Energieeffizienzgesetz (oekonews.at, 29.10.21)

Was bitte schön ist „Grüne Kunst“? Wer sich mit Kunst und vor allem junger Kunst beschäftigt, wird an den Themen, Natur, Umwelt und Klimaschutz kaum mehr vorbeikommen. Dies bemerkt man auch beim Gang durch die aktuelle Kunstmesse ART Innsbruck und an den Kunstwerken in den Kojen der Galerien entlang. (www.umweltdialog.de, 29.10.21)

28.10.21

Wasserstoff - Klimahoffnung oder nur ein feuchter Traum Die Industrie setzt bei Klimaneutralität voll auf Wasserstoff, von Grünen bis CDU wird das Gas gefeiert. Aber die schöne neue Wasserstoffwelt ist kompliziert. (www.tagesspiegel.de, 28.10.21)

Bekämpfung des Klimawandels: Kongress fühlt Öl-Bossen auf den Zahn Im US-Repräsentantenhaus müssen die Führungskräfte der großen Ölkonzerne den Demokraten Rede und Antwort stehen. Die Republikaner im Ausschuss bezweifeln die Legitimität der Anhörung. (www.faz.net, 28.10.21)

Facebook-Konzern benennt sich in Meta um Der Facebook-Konzern gibt sich einen neuen Namen. Die Dachgesellschaft über Diensten wie Facebook oder Instagram soll künftig Meta heißen, wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Donnerstag bekanntgab. Mit dem neuen Namen will Zuckerberg den Fokus auf die neue virtuelle Umgebung „Metaverse“ lenken, in der er die Zukunft der digitalen Kommunikation - und auch seines Unternehmens sieht. Die Online-Plattform Facebook selbst und Tochter-Dienste wie Whatsapp und Instagram werden ihre bisherigen Namen behalten.  (www.krone.at, 28.10.21)

Facebook-Konzern heißt künftig Meta Der Facebook-Konzern gibt sich einen neuen Namen. Die Dachgesellschaft über Diensten wie Facebook und Instagram soll künftig Meta heißen, wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Donnerstag bekanntgab. Mit dem neuen Namen will Zuckerberg den Fokus auf die neue virtuelle Umgebung „Metaverse“ lenken, in der er die Zukunft der digitalen Kommunikation und auch seines Unternehmens sieht. (orf.at, 28.10.21)

Unwettersommer verursachte Rekordschäden in der Schweiz Wegen des Klimawandels drohten künftig noch höhere Schäden, sagen die Versicherer – und fordern Gegenmassnahmen. (www.srf.ch, 28.10.21)

Sozialausbau und Klimaschutz: Biden halbiert sein Sozial- und Klimapaket, um es zu retten Für den US-Präsidenten rückt ein wichtiger innenpolitischen Erfolg in Reichweite, gerade zur rechten Zeit. Dafür muss seine Partei dem moderaten Flügel aber weit entgegenkommen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

US-Präsident Biden streicht Sozial- und Klimapaket zusammen „Niemand hat alles bekommen, was er wollte“: Seit Monaten kämpft US-Präsident Joe Biden um Kernvorhaben seiner Präsidentschaft – unter anderem um gewaltige Investitionen in Soziales und Klimaschutz. Jetzt präsentiert er ein abgespecktes, aber immer noch riesiges Paket. (www.welt.de, 28.10.21)

Schon gelaufen: Nachschlag: Glück ohne Abstrich Unter der Rubrik »Planet im Wandel« findet sich in der Arte-Mediathek eine ganze Reihe interessanter Filme darüber, wie der Umweltkatastrophe begegnet werden könnte. (www.jungewelt.de, 28.10.21)

Ist Atomkraft die Lösung? Es ist nicht nur ein Gefühl, dass alles immer teurer wird. Besonders die Energiepreise treiben die aktuelle Inflation auf neue Rekordhöhen. Dass Russland demnächst mehr Gas liefern will, verdeutlicht lediglich unsere Abhängigkeit vom Gas, doch was ist die Lösung? (www.welt.de, 28.10.21)

China legt enttäuschende Klimaschutzzusagen vor China legt enttäuschende Klimaschutzzusagen vor - Stefan Küper - 28.10.2021 | 19:08 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch sieht Chancen auf Verbesserung, wenn USA und EU glaubhaft untermauern, dass sie ihre Klimaziele erreichen können - - - - - - - - - - - - - - - Bonn/Berlin (28. Okt. 2021). Der heute bei den UN eingereichte Klimaschutzbeitrag Chinas wird von Germanwatch mit Enttäuschung aufgenommen. Er stellt nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation lediglich eine Formalisierung bereits zuvor angekündigter Klimaschutzmaßnahmen dar. „Chinas Klimaschutzzusagen sind unzureichend, um das 1,5 Grad-Limit auch nur annähernd einhalten zu können“, urteilt Lutz Weischer, Leiter des Berliner Büros von Germanwatch. „China als größter Emittent der Welt wird damit seinem selbst formulierten Anspruch, eine Führungsrolle im globalen Klimaschutz übernehmen zu wollen, nicht gerecht. Die Supermacht versteckt sich hinter der EU und den USA.“ - Solange weder die USA noch die EU glaubhaft dargelegt haben, mit welchen konkreten Maßnahmen sie ihre Klimaziele tatsächlich erreichen wollen, dominiert in China offenbar die Skepsis, ob sich ein schnelleres Umlenken auf Klimaneutralität tats& >| (germanwatch.org, 28.10.21)

Was wird unter der Ampel teurer? Das Umweltbundesamt legt vor SPD, Grüne und FDP wollen ihre Investitionspläne auch mit dem Abbau „klimaschädlicher“ Subventionen finanzieren. Jetzt liefert das Umweltbundesamt eine Streichliste. Dass die Vorhaben die Bürger finanziell hart treffen werden, wischt es beiseite. (www.welt.de, 28.10.21)

Energieexperte über Gas aus Russland: „Die Europäer werden nicht frieren“ Russlands Präsident Putin versucht die europäische Energiewende durch die Kontrolle von Gas aufzuhalten, sagt Energieexperte Michail Krutichin. mehr... (taz.de, 28.10.21)

The warm glow people get from recycling has a downside | Researchers designed three studies to suss out the psychological mechanisms at play as people decide what to do with their trash. People who are told their plastic bottles are destined to be recycled into clothing are more likely to choose to drink from single-use plastic rather than reusable glass, according to a new study. | Those who are told their food waste will be turned into biofuel are also less likely to make an effort to avoid waste. | The findings suggest that touting efforts to recycle waste into useful products may paradoxically make people perceive generating waste as the more sustainable option. “People may come to psychologically frame their waste creation as a contribution to the collective good that makes them feel good about themselves,” researchers write in a paper published in the Journal of Environmental Psychology. | Past studies have shown that efforts to increase sustainability can sometimes backfire. For example, improvements in energy efficiency can lead to a ‘rebound effect' where people increase their energy use, and the introduction of recycling schemes can sometimes result in … (www.anthropocenemagazine.org, 28.10.21)

Mehr Geothermie für grüne Fernwärme Geothermie kann mit dazu beitragen, die benötigte Wärme für Gebäude "grün" zu bekommen — vor allem via Fernwärmenetze kann sie ihre Vorteile gut ausspielen. (www.energie-und-management.de, 28.10.21)

Der Streit um die neuen Axpo-Verträge endet vielleicht doch nicht in einem Scherbenhaufen Die Eignerkantone des grössten Schweizer Stromkonzerns tragen möglicherweise nun doch den Bedenken von SP und SVP Rechnung, wonach ein Teilverkauf der Axpo-Aktien oder strategisch wichtiger Unternehmensteile verhindert werden soll. (www.nzz.ch, 28.10.21)

Im September ein Viertel des verbrauchten Stroms importiert Wegen einer relativ geringen Laufwasserkraft- und Windstromerzeugung ist die österreichische Stromversorgung im September zu einem Viertel von Importen abhängig gewesen. Davor habe es durch gute Wasserführung noch fast 100 Prozent Strom aus klimafreundlichen Energiequellen und einen deutlichen Exportüberschuss gegeben. | Im September hingegen sei die Importquote bei rund 26 Prozent gelegen, erklärte der Stromnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG) heute. | Im September lieferten die Laufwasserkraftwerke hierzulande laut APG nur noch 2.146 Gigawattstunden (GWh) — nach noch 3.223 GWh im August. Weiter eher niedrig war die Erzeugung aus Windkraft mit 370 GWh. Buchstäblich von einem Tag auf den anderen sei Österreich Anfang September zum Stromimportland geworden, so die APG in einer Aussendung. (orf.at, 28.10.21)

Wechsel bei der Kantonalbank: Bei der ZKB übernimmt zum ersten Mal ein Externer den Chefjob Der Nachfolger von Martin Scholl heisst Urs Baumann. Mit ihm verpflichtet die grösste Schweizer Kantonalbank einen Nachhaltigkeitsexperten. Frauen bleiben damit in der Geschäftsleitung untervertreten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

26. Klimakonferenz – Was beim Treffen in Glasgow auf dem Spiel steht Ist das 1,5-Grad-Ziel noch zu schaffen? Wie sollen ärmere Länder mehr Klimaschutz finanzieren? Und was bedeutet eigentlich COP26? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

Nationalbank will Investments nicht nur nach Umweltkriterien Die Schweizerische Nationalbank (SNB) lehnt Investitionen allein nach Umweltkriterien ab. Die SNB habe nicht das Ziel, die Welt grüner zu machen, sagte Direktoriumsmitglied Andrea Maechler am Mittwoch an einer Veranstaltung in Zürich. Das sei nicht das Mandat der Notenbank, die im Sinne ihrer geldpolitischen Ziele bei ihren Anlagen flexibel bleiben müsse. Umweltschützer haben die SNB aufgefordert, mit ihren Investitionen Einfluss auf Konzerne zu nehmen, die mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden. Maechler erklärte, die SNB stelle ihr Aktienportfolio entsprechend der Gewichtung von Indizes zusammen. Dies beschränke die Möglichkeiten, Einzelwerte nach ökologischen Kriterien (www.swissinfo.ch, 28.10.21)

Zürcher Energiegesetz: Dringend und wirtschaftlich vertretbar | Gastkommentar Sonia Seneviratne Wenn wir in spätestens zwei bis drei Jahrzehnten netto null CO2 erreichen wollen, müssen die Weichen jetzt gestellt werden. Zudem lohnt sich der Ersatz von alten Öl- und Gasheizungen mit Blick auf die gesamte Lebensdauer auch wirtschaftlich. (www.nzz.ch, 28.10.21)

Zürcher Energiegesetz: Dringend und wirtschaftlich vertretbar | Gastkommentar Sonia Seneviratne Wenn wir in spätestens zwei bis drei Jahrzehnten netto null CO2 erreichen wollen, müssen die Weichen jetzt gestellt werden. Zudem lohnt sich der Ersatz von alten Öl- und Gasheizungen mit Blick auf die gesamte Lebensdauer auch wirtschaftlich. (www.nzz.ch, 28.10.21)

Diese Swissmilk-Kampagne geht auf keine Kuhhaut «Lovely fördert und liebt Biodiversität»: So wirbt die schwarzgefleckte PR-Kuh der Schweizer Milchproduzenten SMP aktuell für den Konsum von Schweizer Milch. Wahr ist das Gegenteil: Die intensive Viehwirtschaft ist eine der Hauptursachen für den Rückgang der Biodiversität. Diese Irreführung des Publikums nimmt Pro Natura nicht hin. Sie hat deshalb bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission Beschwerde eingereicht. (www.pronatura.ch, 28.10.21)

Gletscher schrumpfen trotz Wetterglück Das Volumen der Schweizer Gletscher nahm auch 2021 um fast 1 Prozent ab, trotz viel Schnee im Winter und einem eher kühlen Sommer. Im Sommer fiel zwar viel Niederschlag, aber kaum Neuschnee in den Alpen. All dies zeige den Einfluss des Klimawandels, berichtet die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. (naturschutz.ch, 28.10.21)

23. Bericht der Zürcher Denkmalpflege – quer durch Regionen, Epochen und Baugattungen Seit 60 Jahren veröffentlicht die kantonale Denkmalpflege regelmässig einen Bericht mit Einblicken in ihre vielschichtige Tätigkeit. Der nun vorliegende 23. Band umfasst Restaurierungen bedeutender Baudenkmäler aus allen Regionen des Kantons Zürich, die in den Jahren 2015 und 2016 erfolgreich abgeschlossen wurden. (www.zh.ch, 28.10.21)

Umweltschädliche Subventionen: Zig Milliarden Euro für Klimawandel Das Umweltbundesamt fordert, umweltschädliche Subventionen, etwa für Diesel, zu stoppen. Die neue Regierung solle das Geld in Klimaschutz investieren. mehr... (taz.de, 28.10.21)

Eine neue Karte zeigt das grosse Heizpotenzial von Schweizer Flüssen und Seen Schweizer Seen sind auch Energiequellen. Sie enthalten grosse Mengen erneuerbarer thermischer Energie, wovon ein Teil zum Heizen und Kühlen nahe gelegener Infrastrukturen genutzt werden kann. Der Dienst Geoinformation des Bundesamts für Energie hat eine interaktive Karte erstellt, die das thermische Potenzial der Gewässer zeigt. | Beispiele gibt es einige, wo Seewärme bereits genutzt wird: Der Wohlensee bei Bern liefert die Wärme für eine Wohn-Überbauung in Hinterkappelen. Für das Heizen im Winter und Kühlen im Sommer bezieht der Rückversicherer SwissRe für seinen Campus in Zürich Energie aus dem Zürichsee. Auch in Genf setzt man auf Seewärme — mit dem Projekt GeniLac, das ein 30 Kilometer langes Fernwärmenetz umfasst. | Die neue interaktive Karte visualisiert das Potenzial zur Nutzung von See- oder Flusswärme. Die Daten zu dieser interaktiven Karte stammen von der Eawag, dem Wasserforschungsinstitut der ETH. Martin Schmid ist dort Leiter der Forschungsgruppe Angewandte Systemanalyse … (energeiaplus.com, 28.10.21)

Naturkatastrophe in Grossbritannien: Spaziergängerin entdeckt massenweise tote Krabbentiere An den Stränden im Nordosten sind Tausende von toten Meerestieren angespült worden. Während den Fischern der Fang ausgeht, es den Anwohnern gewaltig stinkt und die Behörden über die Ursache rätseln, arbeiten Umweltlabore auf Hochtouren. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

Ein neuer Chef für die Zürcher Kantonalbank: Mit Urs Baumann macht erstmals ein Externer das Rennen Der Nachfolger von Martin Scholl als CEO der Zürcher Kantonalbank setzt auf ökologische Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Er blickt auf umfassende Erfahrungen im Finanzbereich zurück. (www.nzz.ch, 28.10.21)

Staaten haben Hausaufgaben für Glasgow nicht gemacht Am Montag beginnt die 26. UN-Klimakonferenz im schottischen Glasgow. Zu verhandeln sind eigentlich nur die Regeln für den Handel mit CO2-Emissionsrechten. Entscheidend für Erfolg oder Misserfolg der Konferenz ist aber etwas anderes: die Stringenz der freiwilligen Klimaziele der Staaten. (www.klimareporter.de, 28.10.21)

Postwachstum: Eine neue Erzählung, wie wir leben wollen Der Postwachstumstheoretiker Tim Jackson kritisiert das heutige Wirtschaftssystem als schädliches Auslaufmodell. Im Interview spricht er darüber, wie wir davon wegkommen und welche Rolle Erzählungen dabei spielen. (perspective-daily.de, 28.10.21)

Dunkelheit und Licht: von beidem genug und am richtigen Ort Die flächendeckende Einführung des elektrischen Lichts gilt als einer der grossen Fortschritte des 20. Jahrhunderts: Licht dient etwa der Orientierung und kann dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl in der Nacht zu erhöhen. Aber die Kehrseite der Medaille heisst Lichtverschmutzung. Eine weltweite Umweltbelastung, welche negative Folgen hat für Tiere, Pflanzen und Menschen. Wie kann man also die Dunkelheit schützen, und gleichzeitig für eine qualitativ gute und umweltbewusste Beleuchtung sorgen? (www.bafu.admin.ch, 28.10.21)

Most Europeans think governments will miss climate goals, poll finds A majority of European Union citizens think their government will fail to tackle climate change, which Europeans view as the biggest challenge facing humanity this century, a survey published by the European Investment Bank on Wednesday showed. (www.reuters.com, 28.10.21)

Klima: Umweltbundesamt fordert Abbau von Subventionen Die Regierung könnte für mehr Klimaschutz Subventionen in Höhe von 65 Milliarden Euro einsparen, sagen Experten. Das betrifft etwa Diesel-Vergünstigungen. (www.zeit.de, 28.10.21)

USA: Biden legt Sozial- und Klimapaket vor - - - - - - - Seit Monaten kämpft Biden um Kernvorhaben seiner Präsidentschaft: eine verbesserte Sozial- und Klimapolitik sowie ein Infrastrukturprogramm. Im Streit um die Finanzierung hat der US-Präsident nun ein abgespecktes Paket vorgelegt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.10.21)

Mehr als süss: Beim Honig gehen ganze Welten auf Ein Wanderimker, ein Essensforscher und ein Fotograf zeigen die Vielfalt der Alpenhonige auf – in einer Art «Imkipedia». (www.srf.ch, 28.10.21)

USA: Joe Biden stutzt Sozial- und Klimapaket auf 1,75 Billionen Dollar Der US-Präsident hat große Pläne für den Klimaschutz und den Umbau des Sozialsystems. Doch selbst Demokraten kritisieren die hohen Ausgaben. Darauf hat Biden reagiert. (www.zeit.de, 28.10.21)

Zukunft: Können wir bitte neu beginnen? Klimawandel, Digitalisierung, Pandemie: Wir leben in einer Wendezeit, die vielen Menschen Angst macht. Wie genau sich die nächsten Jahre entwickeln, ist nicht absehbar. Eines aber ist sicher: Ruhig wird es nicht. (www.sueddeutsche.de, 28.10.21)

Förderprojekt der EU unterstützt Aus- und Weiterbildung in der Bauwirtschaft Dabei sollen die neuen internationalen Anforderungen bei der Energieeffizienz, Digitalisierung und der Kreislaufwirtschaft aufgenommen werden. Im nächsten Schritt sind dann Anpassungen an die Aus- und Weiterbildung im eigenen Land geplant. - Beteiligt sind 24 europäische Partner, überwiegend nationale Verbände sowie Akteure aus der Aus- und Weiterbildung in der Bauwirtschaft. Als größter und ältester Branchenverband für die Bauwirtschaft ist auch der Zentralverband Deutsches Baugewerbe in dem von der EU-Kommission mit vier Millionen Euro geförderten Projekt vertreten. Koordiniert wird das EU-Projekt durch die spanische Stiftung Fundación Laboral de la Construcción, eine gemeinsame Bildungseinrichtung der spanischen Regierung und dem dortigen Bauverband und der Gewerkschaft. - „Die Bauwirtschaft ist eine dynamische Branche: Die Megatrends Digitalisierung und Klimaneutralität stellen neue Anforderungen an die Fachkräfte in der Bauwirtschaft. Daher ist es richtig, dass wir mit dem Projekt ‚Blueprint for Skills in Construction‘ aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in die Aus- und Weiterbildungssysteme einbringen“, erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, anlässlich einer in Berlin stattfindenden Fachtagung der Projektbeteiligten. - Pakleppa weiter: „Die baugewer >| (www.enbausa.de, 28.10.21)

Putins Erdgas für Deutschland? - Durch ihr gefährliches Spiel mit Nord Stream 2 riskiert Baerbock die grüne Energiewende - Grünen-Chefin Annalena Baerbock will Nord Stream 2 verhindern. Ob Baerbock nur russisches Gas nicht mag? Oder will sie nach dem Ausstieg aus Atomkraft und Kohle jetzt auch einen schnellen Erdgas-Ausstieg? Die Grünen haben Angst, in die „Erdgas-Falle“ zu tappen, setzen so aber Energiewende und Versorgungssicherheit in Deutschland aufs Spiel.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 28.10.21)

Energiekosten in der Schweiz: Schweizer Firmen wollen steigende Strompreise an Kunden weitergeben Viele Unternehmen kaufen ihren Strom am freien Markt ein. Hier schlagen die gesteigerten Energiepreise deutlich zu Buche. Die ersten Firmen wie Holcim und Swiss Steel wollen deshalb ihre Produkte verteuern. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

Steigende Energiekosten - Preisexplosion belastet Verbraucher: Solarenergie hilft Ihnen beim Sparen und schont die Umwelt - Weltweit belasten steigende Energiepreise immer mehr Haushalte und fordern die Gesellschaft zum Umdenken auf. Durch die angestrebte E-Mobilität wird der Stromverbrauch weiter zunehmen und für noch höhere Ausgaben sorgen. Wer sich etwas mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz schaffen möchte, findet im Bereich der Solartechnik eine passende Lösung, die zugleich klimafreundlich und nachhaltig ist. (www.focus.de, 28.10.21)

Mitteilung des Weißen Hauses - Biden streicht Sozial- und Klimapaket auf 1,75 Billionen Dollar zusammen - Auf Druck aus Teilen seiner Partei hat US-Präsident Joe Biden sein geplantes Paket für Investitionen in Soziales und Klimaschutz dramatisch zusammengestrichen. (www.focus.de, 28.10.21)

Komitee fürs Zürcher Energiegesetz: Heizungsoffensive lohnt sich auch für Zürcher Wirtschaft Das neue Energiegesetz wäre nicht nur klimapolitisch ein Quantensprung, sagen die Befürworter von links bis rechts. Auch das lokale Gewerbe würde profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

Ökonomische Wellenresonanz Wetterextreme können Schockwellen entlang unserer Lieferketten verursachen. Wenn sie ungefähr zur gleichen Zeit auftreten, überlagern sich diese Wellen und können einander verstärken, so eine neue Studie - selbst wenn die Wetterextreme an völlig unterschiedlichen Orten der Welt auftreten. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Verluste sind größer als die Schadenssumme der Einzelereignisse, wie die Forscher in Computersimulationen zeigen. Reiche Länder sind dabei den Berechnungen zufolge stärker betroffen als arme. Wetterextreme nehmen weltweit zu, weil wir durch die Verbrennung von Kohle, Gas und Öl Treibhausgase ausstoßen. Jetzt zeigt sich, dass die wirtschaftlichen Wirkungen größer werden können als bisher angenommen. - „Das, was wir ökonomische Wellenresonanz nennen, könnte in Zukunft entscheidend bei der Bewertung der wirtschaftlichen Klimafolgen sein", sagt Kilian Kuhla vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Leitautor der Studie. „Die Auswirkungen von Wetterextremen in unserer globalisierten Wirtschaft führen zu Verlusten in Regionen, in denen es dann Knappheiten in der Versorgung gibt, und gleichzeitig zu Gewinnen in anderen Weltgegenden, die dann eine erhöhte Nachfrage und damit höhere Preise verzeichnen. Aber wenn sich verschiedene Wetterextreme überlagern, sin >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.10.21)

E-Mobilität: "Nicht die gleichen Fehler wiederholen wie beim Ausbau der Erneuerbaren" Der Energiekonzern EnBW hat die meisten Schnellladeparks für E-Autos in Deutschland installiert. Es ginge noch mehr, sagt Vorstandschef Frank Mastiaux. Wenn da nicht so viele Regeln wären. (www.sueddeutsche.de, 28.10.21)

Höhere Energiekosten: Inflation in Deutschland steigt auf 4,5 Prozent Vor allem der enorme Anstieg der Benzinpreise treibt die Teuerung. Die Commerzbank erwartet noch vor Jahresende eine Fünf vor dem Komma der Inflationsrate. (www.faz.net, 28.10.21)

Nachhaltigkeit: Was ist dran an den Vorurteilen? – Utopia.de bei YouTube Aussagen von „Wer soll das denn bezahlen?“ bis hin zu „Ist doch eh alles zu spät!“ verhindern Klimaschutz. Grischa will wissen, was an den Sätzen dran ist. - Der Beitrag Nachhaltigkeit: Was ist dran an den Vorurteilen? – Utopia.de bei YouTube erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.10.21)

Gespräch über Marroni in Zürich: «Muss ich für die perfekten Marroni nach Horgen fahren?» – «Das nicht gerade!» Unsere Kolumnistinnen essen gern Edelkastanien. Diese Gelüste sind nicht ganz frei von Tücken. Was also hilft gegen nicht schälbare Früchte und Enttäuschungen am Marroni-Stand? (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

Hart am Wind Großbritannien präsentiert sich vor dem Klimagipfel in Glasgow als Musterschüler der Energiewende. Doch auch auf Atomkraft will man nicht verzichten. (www.faz.net, 28.10.21)

"Die Diplomatie ist zu langsam" Mit Ländern wie den USA funktioniert der internationale Klimaschutz nicht, sagt der Jurist und Klimaexperte Hermann Ott. Vom Klimagipfel in Glasgow erwartet er wenig. Größer seien die Chancen, die Erderwärmung mit Gerichten zu stoppen. - (www.klimareporter.de, 28.10.21)

15 Fakten zur Stromversorgung: Drohen Blackouts oder Strommangel? Und brauchen wir Gaskraftwerke? Die Schweiz diskutiert die Sicherheit ihrer Stromversorgung. Experten beantworten die wichtigsten Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

Naher Osten: Klimawandel als Brandbeschleuniger - - - - - - - Seit Jahrzehnten ist der Nahe Osten eine politisch fragile Region. Der Klimawandel mache alles noch schlimmer, warnen israelische Forscher. Dürren und Fluten könnten zu enormen Fluchtbewegungen führen. Von Benjamin Hammer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.10.21)

Viel Bürokratie bei der Energiewende: Schwieriger Weg durch den Förderdschungel Ein Unternehmer aus dem hessischen Rodgau hat eine Solarstromanlage gebaut. Vom Land hat er dafür keinen Cent an Fördergeld bekommen. Für ihn ist daran die Bürokratie schuld. (www.faz.net, 28.10.21)

Die neue Atomachse drängt Deutschland ins Abseits Das Kohleland Polen steigt in die Kernenergie ein, um die Klimaziele zu erreichen – und Frankreich will den Milliardenauftrag dafür an Land ziehen. Die neue Atomachse könnte auch die EU-Klimapolitik umkrempeln. Dann steht Deutschland mit seiner Energiewende einsam da. (www.welt.de, 28.10.21)

Der "enttäuschende" Beitrag der Schweiz zu einem emissionsfreien Planeten Die Schweiz will bis 2050 klimaneutral werden. Würden alle Länder diesen Weg und dieses Tempo einschlagen, könnte die Temperatur auf der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um 4°C steigen. Mehr als 130 Länder haben sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten 30 Jahren Emissionen von netto Null zu erreichen. Das bedeutet, dass sie nicht mehr Treibhausgase erzeugen, als natürliche Ökosysteme oder Technologien zur Bindung von CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen können. Dieses Ziel wird auf der UN-Klimakonferenz (COP26), die in wenigen Tagen beginnt, noch einmal bekräftigt werden. Es gilt als wesentlich, wenn es darum geht, die globale Erwärmung auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen - also den Schwellenwert, der im Rahmen des Pariser Klimaabkommens international vereinbart wurde. Auch die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden. Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten, die zu den grössten Verursachern von Treibhausgasemissionen gehören... (www.swissinfo.ch, 28.10.21)

Hafen-Diskussion: Aufbruch in die Zukunft gelingt nicht mit Politik von gestern BUND, NABU, WWF und Rettet die Elbe fordern: „Wir brauchen einen Richtungswechsel an der Elbe!“ (www.wwf.de, 28.10.21)

Klimaschutz: Umweltschädliche Subventionen in Milliardenhöhe angeprangert Das Umweltbundesamt mahnt den Abbau von Vergünstigungen an, die Klima und Natur schaden - und liefert damit eine Vorlage für die Ampel-Verhandler. (www.sueddeutsche.de, 28.10.21)

Fahrplanwechsel im ÖV: Kinder fahren künftig bis zum 6. Geburtstag gratis Mit dem Fahrplanwechsel werden neue Vergünstigungen für Kinder und Jugendliche eingeführt. Im neuen Jahr folgen Preisreduktionen und ein erweitertes Angebot für Touristen und Reisenden mit eingeschränkter Mobilität. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

Umweltschädliche Subventionen: fast die Hälfte für Straßen- und Flugverkehr Der Abbau von Steuervergünstigungen für Pkw- und Agrardiesel, die private Nutzung fossiler Dienstwagen und landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie bei der Entfernungspauschale würde der öffentlichen Hand Mehreinnahmen im zweistelligen Milliardenbereich bringen. Das zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zu umweltschädlichen Subventionen im Jahr 2018. Diese oben genannten Subventionen lassen sich national abschaffen. Weitere zwölf Milliarden Euro entfallen auf Steuervergünstigungen für Kerosin und die Mehrwertsteuerbefreiung für internationale Flüge. Dies müsste allerdings auf europäischer Ebene angegangen werden. „Es ist paradox, wenn der Staat mit vielen Milliarden den Klimaschutz fördert und gleichzeitig klimaschädliche Produktions- und Verhaltensweisen subventioniert. Beim Klimaschutz rennt uns bekanntlich die Zeit davon. Es ist daher wichtig, auch beim Abbau umweltschädlicher Subventionen schnell voranzukommen. Das entlastet die öffentlichen Haushalte und ermöglicht klimagerechte Investitionen, die mit Augenmaß für die sozialen und wirtschaftlichen Folgen erfolgen müssen“, sagte UBA-Präsident Dirk Messner. (www.umweltbundesamt.de, 28.10.21)

Neuer Markenauftritt: Eine Bühne für zahllose Geschichten Sechs Departemente, vier Leistungsbereiche, 55 Aus- und über 250 Weiterbildungen, jährlich rund 400 Forschungsprojekte – wie bringt man das alles in einer einzigen Kampagne unter? Christian Gisi, Leiter Marketing & Kommunikation, verrät, was hinter dem neuen Auftritt der Hochschule Luzern steht. (news.hslu.ch, 28.10.21)

Trotz Milliarden-Ausgaben - Deutschland ackert seit Jahren an der Energiewende - und ist dabei nicht mal Durchschnitt - Deutschland sieht sich gerne als Vorreiter in der Energiewende. Doch an dieser Sichtweise scheint nicht viel dran zu sein. Wie eine aktuelle Statistik zeigt, liegt Deutschland beim Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch unter dem EU-Durchschnitt. Das polierte Selbstbild bekommt nun deutliche Risse.Von FOCUS-Online-Autor Tom Rudert (www.focus.de, 28.10.21)

Viele Elektro-Modelle wären betroffen - Heidelberg: Stadträte fordern SUV-Verbot für Parkhäuser - In der Universitätsstadt Heidelberg sind die meisten Parkhäuser klein und eng. Stadträte fordern deshalb ein Verbot schwerer und breiter Fahrzeuge. Das würde viele SUV betreffen - aber auch viele Elektroautos. In der Praxis ist die Umsetzung ohnehin schwierig. (www.focus.de, 28.10.21)

Großinvestor will Shell-Konzern aufspalten - - - - - - - Der Investor Third Point drängt darauf, den Energiekonzern Royal Dutch Shell in zwei Teile aufzuspalten. Um dessen Ansehen zu verbessern, soll das Geschäft mit fossiler Energie von den Geschäften mit erneuerbaren Energien getrennt werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.10.21)

Webinar: Deine Marke als Schlüssel zum Erfolg - Wer heute dauerhaft auf dem Markt bestehen will, kommt um den Aufbau einer starken Marke nicht mehr herum. Die Konsument:innen werden im digitalen Raum durch Social Media, Newsletter und andere Kampagnen mit Angeboten überflutet. Da fällt die Entscheidung für eine bekannte und vertrauenswürdige Brand häufig aus dem Bauch heraus. Und nicht etwa durch stundenlanges Recherchieren und Vergleichen der Produkte mit dem besten Bedürfnis-Fit. Deswegen ist ein strategischer Markenaufbau heute wichtiger denn je. In dem Webinar „Marken aufbauen und sichern als Schlüssel zum Erfolg“ von united-domains am 10. November 2021 um 10 Uhr bekommst du genau dafür alles an die Hand, was du brauchst. Melde dich jetzt kostenlos an. - - - - Direkt zur Anmeldung - - - - In dem 90-minütigen Webinar liefert dir Prof. Dr. Oliver Errichiello nicht nur spannende Insights in die Markensoziologie, sondern erklärt dir auch, wie du es schaffst, deine Marke nachhaltig zu etablieren. Dabei beantwortet der Experte unter anderem folgende Fragen: - - - - Warum ist ein bewusster Markenaufbau wichtig? Wie setzt du dich mit deiner Marke gegen die Konkurrenz durch? In welchem Verhältnis stehen ein gutes Image und Wertschöpfung zueinander?Wie kannst du Marken rechtssicher entwickeln, schützen und steuern? - - - - - - - - Prof. Dr. Erric >| (onlinemarketing.de, 28.10.21)

Die Wissenschaft in Krisen: Forscher unter Beschuss Für Krisen wie die Corona-Pandemie und den Klimawandel braucht es Fachleute, die ihr Wissen teilen. Doch die werden immer heftiger angegriffen und ziehen sich zurück. Damit ist keinem geholfen. (www.faz.net, 28.10.21)

Klimakompensation in zwei Minuten erklärt Die Kompensation von CO2-Emissionen wird auf dem COP26-Klimagipfel in Glasgow ein wichtiger Streitpunkt sein. Wie funktioniert Klimakompensation und wer macht von ihr Gebrauch? Vom 31. Oktober bis 12. November findet in Schottland eine Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Es wird erwartet, dass die am Pariser Abkommen beteiligten Länder ihre Versprechen erneuern werden. Ziel des Abkommens ist es, die Treibhausgasemissionen erheblich zu reduzieren, um den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Die Länder können kohlenstoffneutral werden, indem sie die Menge der von ihnen produzierten Treibhausgase begrenzen und die Emissionen, die nicht reduziert werden können, kompensieren. Der Markt für die Kompensation von CO2-Emissionen ist für Länder, Unternehmen und Einzelpersonen immer attraktiver geworden. Die Kompensationsgelder finanzieren Projekte, die entweder CO2 aus der Atmosphäre abziehen oder die... (www.swissinfo.ch, 28.10.21)

Banken-Check: 10 von 11 Banken finanzieren fossile Energien - GLOBAL 2000 hat Banken auf ihre Nachhaltigkeitsleistung untersucht - Das Ergebnis ist ernüchternd (oekonews.at, 28.10.21)

Deepfakes: Manipulationen als Gefahr für die Demokratie Wie lässt sich prüfen, ob Informationen echt und vertrauenswürdig sind – gerade solche, die über das Internet oder die Sozialen Medien verbreitet werden? Die Möglichkeit, etwa Videos und Fotos mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) zu manipulieren, machen eindeutige Antworten immer schwieriger. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)... (hpd.de, 28.10.21)

Gewässerschutz ist Klima- und Artenschutz BUND, NABU, Stiftung Living Rivers, WWF Deutschland und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring fordern Ampelkoalition zu zukunftsgerechter Gewässerpolitik auf (www.wwf.de, 28.10.21)

Kommunale Klimapartnerschaften als grüne Motoren für Europa - - - © adelphi - - - - In diesem gemeinsam mit Energy Cities erstellten Briefing argumentieren wir, dass kommunale Klimapartnerschaften mehr Anerkennung und finanzielle Unterstützung durch EU- oder national finanzierte Projekte erhalten müssen, um ihr Potenzial als Hebel für den Klimaschutz voll auszuschöpfen. Auf der Grundlage jahrelanger Erfahrungen in zahlreichen Projekten mit Städten aus ganz Europa beleuchten wir, wie genau Städtepartnerschaften als Katalysator für den Klimaschutz wirken können und welche Anstrengungen die europäische, nationale und lokale Ebene unternehmen müssen, um Städte für die europäische Zusammenarbeit im Klimaschutz zu stärken. - Die wichtigsten Ergebnisse sind: - 1. Durch die Nutzung etablierter Kanäle kann der Austausch durch langjährige Partnerschaften beschleunigt werden, die bereits auf gegenseitigem Verständnis und soliden Beziehungen beruhen. - 2. Partnerschaftsprogramme bieten die Möglichkeit, dauerhafte Kontakte zwischen den städtischen Angestellten und externen Experten, aber auch zwischen den verschiedenen Segmenten der externen Akteure selbst herzustellen. - 3. Es gibt derzeit nur sehr wenige Förderprogramme oder Projekte auf nationaler oder europäischer Ebene, die einen langjährigen klimathematischen kommunalen Austausch unterst >| (www.adelphi.de, 28.10.21)

NZZ verrenkt sich, um Moskau anzuschwärzen Russland setze Erdgas als Druckmittel ein, titelt die NZZ. Im Text des Korrespondenten liest man etwas Anderes. (www.infosperber.ch, 28.10.21)

Infrastrukturbauten messbar Nachhaltig machen In der Schweiz werden jährlich rund 25 Milliarden Franken in den Unterhalt und Neubau von Infrastrukturbauten investiert. Die sorgfältige Planung und nachhaltige Bewirtschaftung unserer Infrastruktur für Mobilität, Wasser, Schutz, Energie oder Kommunikation tragen somit wesentlich zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft bei. Mit dem gegen Ende 2020 lancierten Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) Infrastruktur wird die Nachhaltigkeit für Infrastrukturvorhaben messbar. (www.baurundschau.ch, 28.10.21)

Wie geht klima­freundlicheres Fliegen? Zugvögel machen es vor: Sie bilden im Flug energiesparende V-Formationen. Dabei surfen die hinteren Vögel auf den Luftwirbeln der vorderen. Das Prinzip wollen Forschende nun auf Flugzeuge übertragen. Denn sie ziehen während ihres Flugs zwei gegenläufige Luftwirbel hinter sich her, auf denen die hintere Maschine surfen könnte. Das könnte den Treibstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent reduzieren. (www.higgs.ch, 28.10.21)

Divestment: Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen schafft mehr Chancen für erneuerbare Energien - Die Kapitalverlagerung weg von fossilen Energien öffnet Fenster für den wirtschaftlichen Übergang (oekonews.at, 28.10.21)

Strompreis steigt: Liegt es an Ökostrom und Energiewende? Im Zuge der aktuellen Energiekrise wird auch der Ökostrompreis zum Thema. Denn auch der Preis für grünen Strom steigt – aber warum eigentlich? Und was haben EEG, CO2-Steuer und Energiewende damit zu tun? - Der Beitrag Strompreis steigt: Liegt es an Ökostrom und Energiewende? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.10.21)

Schenkt Geld – aber anders Zwei Monate vor Weihnachten sind manche Geschenke nicht mehr lieferbar. Kreativität ist gefragt. Wir hätten ein paar Ideen. (www.faz.net, 28.10.21)

Internationale Klimapolitik: Flucht nach vorn Die Erwartungen an die UN-Klimakonferenz sind hoch. Wie schafft es die Weltgemeinschaft, vor die Kaskade sich verstärkender Krisen zu kommen? mehr... (taz.de, 28.10.21)

Weltforum für Demokratie in Straßburg: „Demokratie zur Rettung der Umwelt? " - Vom 8.-10.11. will das Weltforum für Demokratie beim Europarat in Straßburg Menschen aus der ganzen Welt mobilisieren, um eine Antwort auf diese Frage zu geben (oekonews.at, 28.10.21)

Die #Kernenergie deckt gerade einmal 3% des Endenergiebedarfs. Das hilft uns nicht beim Kampf gegen die #Klimakrise. Wer von der Kernenergie als Lösung spricht, will ein Weiter-so zementieren und den Ausbau erneuerbarer Energien blockieren. @ @VQuaschning (de.scientists4future.org, 28.10.21)

"Ich reise mit einer Mischung aus Hoffnung und Entschlossenheit nach Glasgow" Auf der kommenden Klimakonferenz muss die CO2-Absenkung verbindlich festgelegt werden. In diesem Jahrzehnt geht es um alles oder nichts. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 28.10.21)

G20-Gipfel: Kritik an unklaren G20-Zusagen zum Klimaschutz Ein Entwurf für das Abschlusspapier des G20-Treffens in Rom bleibt beim Thema Klima laut einem Bericht vage. Umweltverbände und Klimaschützer reagieren enttäuscht. (www.zeit.de, 28.10.21)

Staaten haben Hausaufgaben für Glasgow nicht gemacht Am Montag beginnt die 26. UN-Klimakonferenz im schottischen Glasgow. Zu verhandeln sind eigentlich nur die Regeln für den Handel mit CO2-Emissionsrechten. Entscheidend für Erfolg oder Misserfolg der Konferenz ist aber etwas anderes: die Stringenz der freiwilligen Klimaziele der Staaten. - (www.klimareporter.de, 28.10.21)

Mit PV preiswert eine allfällige Strommangellage abwenden - Ein wachsendes Solarstrom-Angebot kann den Strompreis-Anstieg bremsen und eine Strommangellage verhindern: Erneuerbare Energie ist heute nicht mehr teurer, sondern stellt die künftige Versorgung preiswert sicher. - - Redaktion SSES - Für die SSES ist eine zuverlässige Solarstrom-Einspeisevergütung ein zentrales Anliegen. Solarstrom lässt sich heute für 8-12 Rappen/kWh wirtschaftlich produzieren, doch viele Elektrizitätswerke haben in den vergangenen Jahren mit Verweis auf den europäischen Strommarkt-Preis unter 6 Rp/kWh vergütet. - Im Frühherbst 2021 ist der Strompreis auf dem Spotmarkt auf über 20 Rp/kWh gestiegen und gleichzeitig wird eine Strommangellage wird thematisiert. Photovoltaik ist die günstigste Option zum Ausbau der Elektrizitätsproduktion. Bis 2008 orientierte sich die Vergütung für dezentral produzierten Strom an den Kosten der günstigsten neuen inländischen Kraftwerken. Das war damals 15 Rappen/kWh für neue Wasserkraft; heute wären 10 Rappen/kWh in Anlehnung an Solarstrom ausreichend. Hätte die Politik und die Elektrizitätswerke nicht auf Marktpreise verwiesen die von CO2-lastigen und alten abgeschriebenen Kraftwerken geprägt sind, so hätte der Photovoltaik-Zubau 2013 bis 2019 nicht stagniert, und die Versorgungsperspektive besser. - Jede zweite Kilowattstunde muss >| (www.sses.ch, 28.10.21)

Wärmepumpen können netzdienlich arbeiten Forscher des ZSW haben in einer realen Umgebung getestet, wie Wärmepumpen dazu beitragen können, Lastspitzen im Netz abzufedern. Sie wählten einen zentralen und einen dezentralen Ansatz – mit unterschiedlichen Ergebnissen. (www.energiezukunft.eu, 28.10.21)

Wer für das CO2 in der Atmosphäre verantwortlich ist Vor der Weltklimakonferenz wirft Carbon Brief einen Blick zurück auf den historischen CO2-Ausstoß der Welt. Die USA sind verantwortlich für rund ein Fünftel des globalen CO2-Budgets. Deutschland liegt auf dem sechsten Platz der größten Klimasünder. (www.energiezukunft.eu, 28.10.21)

GASTKOMMENTAR - Die falsche Macht der Monster – Bundesrat Alain Berset über Demokratie und Megatrends Der Zeitgeist schwankt zwischen Empörung und Resignation. Erleben wir eine schleichende Apokalypse? Nicht unbedingt, falls wir die grotesken Auswüchse in den Griff bekommen. Ein Plädoyer gegen die grossen Erzählungen der Gegenwart und für das genaue Denken. (www.nzz.ch, 28.10.21)

Die Glasgower Klimapläne sind schwach und lassen doch hoffen An der Glasgower Klimakonferenz müssen die 192 Teilnehmerländer ihre Versprechungen von Paris erfüllen. Ihre Pläne sind nicht ausreichend, doch es gibt auch Gründe für Optimismus. - - Ein Signal an die Welt an der Klimastreik-Demo am letzten Freitag in Genf. Bild: keystoneAn der Glasgower Klimakonferenz müssen die 192 Teilnehmerländer ihre Versprechungen von Paris erfüllen. Ihre Pläne sind nicht ausreichend, doch es gibt auch Gründe für Optimismus.Im schottischen Glasgow beginnt am Sonntag die 26. Uno-Klimakonferenz, kurz COP26. Es ist der wichtigste Anlass seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015. Damals hatten sich die 195 Vertragsparteien bei der Erderwärmung auf ein 1,5-Grad-Ziel gegenüber der vorindustriellen Zeit geeinigt. Die Übereinkunft wurde als grosser Durchbruch gefeiert.Heute herrscht Ernüchterung. «Der mangelnde Fortschritt seit Paris lädt zu Zynismus – oder zumindest Argwohn – gegenüber Glasgow ein», meint die «New York Times» in einem redaktionellen Kommentar. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre sei auf über 400 ppm (parts per million) angestiegen, was «lange als gefährliche Schwelle galt»....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.10.21)

Energiepreise: Warum ist Strom in Deutschland so teuer? Fast überall in Europa ist Strom billiger als hierzulande. Das liegt auch an den Verbrauchern. Unter der nächsten Bundesregierung könnte sich am Preis einiges ändern. (www.zeit.de, 28.10.21)

Treffen zu energiepolitischen Themen Auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben sich heute Vertreter der Energiebranche, der Wirtschaftsverbände sowie der Städte und Kantone in Bern zu einem Gespräch getroffen. Dabei ging es um energiepolitische Themen wie das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien sowie den Beitrag der verschiedenen Akteure zur Stärkung der Versorgungssicherheit. (www.admin.ch, 28.10.21)

Biologisch bauern, auch fürs «Klimawohl» Die Klimakrise ist besonders für alle, die mit der Natur arbeiten, unmittelbar spürbare Realität. Im Schwerpunkt der neuen Ausgabe des Bioaktuell-Magazins zeigen Landwirtinnen und Landwirte, welche Schäden die extremen Wetterereignisse dieses Jahres in ihren Kulturen hinterlassen haben. Die Landwirtschaft trägt die Folgen, sie ist aber auch Teil des Problems und kann zugleich Lösungen bieten. Bioaktuell berichtet über das zur Debatte gestellte Ziel «Klimaneutraler Biolandbau 2040» von Bio Suisse und die gemeinsame Vorstudie mit dem FiBL. Diese will Grundlagen dazu liefern, ob, wie und wann der Biolandbau als Vorreiter in der Landwirtschaft die Klimaneutralität erreichen kann. (www.bioaktuell.ch, 28.10.21)

WWF-Studie: Notenbanken und Aufsichtsbehörden sollen mehr gegen den Klimawandel tun Die Umweltschutzorganisation hat untersucht, wie die wichtigen Notenbanken und Finanzaufsichtsbehörden Umwelt- und Sozialrisiken bei ihrer Arbeit berücksichtigen. Vor allem bei der Geldpolitik ist der Nachholbedarf gross. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)

Vor dem Klimagipfel: Mit wehenden Fahnen in die Katastrophe - - Bevor in Glasgow am Sonntag die Verhandlungen starten, mussten die Uno-Mitgliedstaaten konkrete Klimaschutzmassnahmen vorlegen. Ihre Versprechen bleiben völlig unzureichend – aber nicht nur deshalb droht der Gipfel zur Farce zu werden. - - (www.woz.ch, 28.10.21)

27.10.21

Aufgeheizt – Der Kampf ums Klima – Im Maschinenraum der Klimapolitik – Film in voller Länge Der Klimawandel und seine Folgen werden auch in unseren Breitengraden deutlich spürbar. Bereits 2030 könnte eine Erderwärmung um 1,5 Grad erfolgen. Wirtschaftliche Interessen, politische Ideologien und gesellschaftliche Beharrungskräfte verhinderten und verhindern, dass die Welt gerettet wird. Die Dokumentation erforscht ein 30-jähriges Scheitern in der Klimakrise. (www.arte.tv, 27.10.21)

"Deutschland muss aktiver werden." Interview mit IEA-Exekutivdirektor Fatih Birol Fatih Birol, Exekutivdirektor der zur OECD gehörenden Internationalen Energieagentur, erklärt in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, wie er die Weltklimakonferenz zu einem Erfolg machen will. (blog.oecd-berlin.de, 27.10.21)

Perspektivwechsel Bioökonomie – für mehr Nachhaltigkeit | Ein Dialogprojekt im Wissenschaftsjahr 2020/2021 Mit dem Thema Bioökonomie widmet sich das Wissenschaftsjahr 2020/2021 der Transformation von einer erdölbasierten hin zu einer biobasierten Wirtschaftsform. In Zeiten einer schnell wachsenden Weltbevölkerung, schwindender biologischer Vielfalt und irreversibler Klimaveränderungen kommt der nachhaltigen Nutzung biologischer Ressourcen — also Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen — eine besondere Bedeutung zu. Allerdings ist Bioökonomie nicht per se besser für die Umwelt, nur, weil biologische statt fossile Ressourcen zum Einsatz kommen. Im Gegenteil: Sie muss mit Blick auf die planetaren Grenzen gezielt an den Kriterien einer nachhaltigen Entwicklung ausgerichtet werden — sowohl was die Landnutzung betrifft als auch die Muster des Konsums. (www.ioew.de, 27.10.21)

Interview mit Simonetta Sommaruga – Frau Bundesrätin, gehen in der Schweiz demnächst die Lichter aus? In der Blackout-Debatte sagt die Energieministerin, wie es wirklich um die Stromversorgung im Land steht — und welche Fehler begangen wurden. | Blackout, Strommangellage, Versorgungslücke: Seit der Bund vor zwei Wochen eine Studie veröffentlicht hat, sind diese Begriffe beinahe so dominant wie Corona. Die Studie beschreibt ein Worst-Case-Szenario, in dem im Winter des Jahres 2025 der Strom knapp wird. Akteure aus Politik und Wirtschaft überbieten sich seither mit Vorschlägen. Es brauche nun dringend Gaskraftwerke, finden die einen. Andere sehen sich in ihrer Kritik an der Energiestrategie bestätigt und fordern neue Atomkraftwerke. Was sagt Energieministerin Simonetta Sommaruga zu alldem? (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)

UNO wirbt mit Dinosaurier für Klimaschutz Mit einem Tyrannosaurus in der Generalversammlung in New York werben die Vereinten Nationen vor der Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow für mehr Engagement im Kampf gegen den Klimawandel. In dem rund zweiminütigen Video betritt der computeranimierte Dinosaurier die voll besetzte Generalversammlung und tritt ans Sprecherpult. „Hört mir zu, Leute. Ich kenne mich aus mit dem Aussterben“, sagt der Tyrannosaurus. (orf.at, 27.10.21)

Standortmarketing: Basel bietet «Auszeit vom Schweizerklischee» In der neuen Imagekampagne distanziert sich Basel Tourismus vom «gängigen Alpenfolklore-Image» der Schweiz. Klassische Schweizer Attraktionen suche man in hier vergebens, heisst es bei der Agentur Kreisvier. Also mache man den Nachteil zum Vorteil. (www.persoenlich.com, 27.10.21)

Deutschland hinkt beim digitalen Stromkasten meilenweit hinterher Energiewende und Elektromobilität brauchen intelligente Messtechnik. Doch Deutschland hängt hinter den Erwartungen zurück. Eon schlägt deshalb sogar Alarm und fordert mehr Tempo für den Smart Meter-Ausbau. (www.faz.net, 27.10.21)

Einfach Gerechtigkeit ist nicht so einfach Der Klimastreik am vergangenen Freitag war Auftakt für eine Aktionswoche des Bündnisses "Gerechtigkeit Jetzt". Doch die Fülle der mitwirkenden Organisationen und Programmpunkte fand sich weder in der Zahl der Teilnehmenden noch im Medienecho wieder. (www.klimareporter.de, 27.10.21)

Natürliche Flussauen speichern Kohlenstoff und schützen so das Klima Natürliche Flusslebensräume sind selten geworden, dabei leisten sie effektiven Klima- und Hochwasserschutz. Bei Überschwemmungen bieten Wiesen und Auenwälder dem Wasser Platz und nehmen es wie ein Schwamm auf. Zudem speichern sie Kohlenstoff und gleichen so Kohlendioxid-Emissionen aus. (www.cen.uni-hamburg.de, 27.10.21)

Erneuerbare sind die Kur gegen hohe Strompreise Sind erneuerbare Energien Verursacher der hohen Energiepreise oder im Gegenteil sogar eine Medizin dagegen? Eine Studie von Aurora Research kommt zu einem eindeutigen Urteil. (www.energie-und-management.de, 27.10.21)

Krieg in Syrien: Mangel und Aufbauwille In Syrien sind Strom und Benzin wegen der Wirtschaftssanktionen knapp. Das Ziel der Regierung ist der Aufbau einer eigenständigen Versorgung, auch durch Sonne und Wind. (www.jungewelt.de, 27.10.21)

Schon gelaufen: Nachschlag: Strahlende Gesichter Im Südwesten Finnlands steht das Atomkraftwerk Olkiluoto. Es soll knapp 17 Prozent des nationalen Strombedarfs decken. Von dem AKW profitiert die Gemeinde direkt durch Abgaben auf das Unternehmen und die Löhne. (www.jungewelt.de, 27.10.21)

Windenergie: Bundesrat genehmigt Standorte im Kanton Thurgau Der Bundesrat hat am Mittwoch sechs Standorte für künftige Windenergieanlagen im Kanton Thurgau genehmigt — ein Gebiet allerdings unter Vorbehalt. Dort besteht die Gefahr, dass Windanlagen das Unesco-Kulturerbe Klosterinsel Reichenau erheblich gefährden. (www.baublatt.ch, 27.10.21)

There's Still Time to Fix Climate – About 11 Years | Aggressive policies, now, can extend the deadline and prevent the worst catastrophes On October 31 world leaders will descend on Glasgow, Scotland, for the United Nations Climate Change Conference, or COP26, in a last-ditch effort to defuse the climate emergency by limiting global warming to less than 1.5 degrees Celsius. Reaching that level would still bring violent storms, deep flooding, gripping droughts and problematic sea-level rise, but it would avert even more severe consequences. Global temperature has risen by nearly 1.1 degrees C since the industrial revolution. (www.scientificamerican.com, 27.10.21)

Klimakatastrophen bedrohen die Weltwirtschaft stärker als gedacht – Wirtschaft – SZ.de Wirtschaftliche Schäden aus Wetterextremen sind höher als bisher angenommen. Das liegt an einem Effekt, den eine Studie aufgedeckt hat. (www.sueddeutsche.de, 27.10.21)

Neue Kampagne der Wiener Linien: Die große Freiheit vor der Nase | Öffis sind die beste Entscheidung fürs Klima m Rahmen einer neuen Klimaschutz-Kampagne präsentieren die Wiener Linien, was die große Freiheit in der Stadt ausmacht. Statt sich stundenlang im Stau und beim Parkplatz suchen zu ärgern, steigt man bequem in U-Bahn, Bus und Bim und tut daneben auch dem Klima etwas Gutes. | Denn gerade in der Stadt sind Autos ein echter Platzfresser und belasten die Umwelt stark. Im Umkehrschluss bedeuten weniger Autos bessere Luft und mehr Platz für Grünflächen. Laut einer aktuellen VCÖ-Studie leben 47 Prozent der Wiener Haushalte ohnehin schon ohne eigenes Auto. | Auf der richtigen Spur mit U-Bahn, Bus und Bim | Im Kampf gegen die Klimakrise spielt ein dichtes und leistbares Öffi-Netz eine entscheidende Rolle. Mit dem Linienkreuz U2/U5 bauen die Wiener Linien derzeit das Klimaschutzprojekt des nächsten Jahrzehnts. … (www.wien.gv.at, 27.10.21)

Auf die Schienen, fertig, los Die Luftfahrtindustrie ist eine der klimaschädlichsten und ungerechtesten Branchen der Welt — und das auf Kosten künftiger Generationen. Dieser Report präsentiert Bahnalternativen zu den am stärksten frequentierten Kurzstreckenflügen in Europa sowie die Fahrtdauer mit diesen Zügen. || Greenpeace-Report: Ein Drittel europäischer Kurzstreckenflüge lässt sich durch Zugfahrten unter sechs Stunden ersetzen! Der Umstieg auf bestehende Zugverbindungen würde Millionen Tonnen CO2 einsparen! #Betterbytrain @greenpeace_de (act.gp, 27.10.21)

Bundesrat genehmigt Windenergiegebiete im Richtplan des Kantons Thurgau Der Kanton Thurgau hat seinen Richtplan für die Nutzung der Windenergie überarbeitet und sechs Windenergiegebiete ausgeschieden. Er trägt damit wesentlich dazu bei, die Energiestrategie 2050 des Bundes umzusetzen. Einen der Standorte für Windenergie genehmigt der Bundesrat mit einem Vorbehalt, denn der Standort könnte in Konflikt mit dem deutschen UNESCO-Weltkulturerbe Klosterinsel Reichenau stehen. An seiner Sitzung vom 27. Oktober 2021 hat der Bundesrat die Änderungen zur Windenergie im Thurgauer Richtplan genehmigt und dabei sein Engagement für den grenzüberschreitenden Schutz der Welterbestätte bestätigt. (www.admin.ch, 27.10.21)

PIK-Direktor Ottmar Edenhofer spricht über steigende Gaspreise Der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Ottmar Edenhofer, spricht über notwendige Schritte beim Klimaschutz und Erwartungen an die neue Bundesregierung. In der Debatte um steigende Energie- und Gaspreise hat er eine klare Haltung gegenüber Russland — und warnt eindringlich vor falschen Schlüssen aus den Preisanstiegen. | Die Behauptung, dass der #Klimaschutz die Gaspreise in die Höhe treibt, ist absurd — Klima-Ökonom und PIK-Direktor Ottmar #Edenhofer im Gespräch mit @rponline: #Edenhofer @PIK_Klima (rp-online.de, 27.10.21)

Entlang von Autobahnen und Bahnstrecken könnten 101 GWh Strom produziert werden An seiner Sitzung vom 27. Oktober 2021 hat der Bundesrat einen Bericht in Erfüllung eines Postulats von Nationalrat Storni (20.3616) verabschiedet. Dieser zeigt, dass entlang von Autobahnen und Bahnstrecken insgesamt 101 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr produziert werden könnten. Zur besseren Nutzung dieses Potenzials braucht es rechtliche Anpassungen. Das UVEK wird diese nun zügig vorbereiten. | Das nutzbare Potenzial, das entlang von Nationalstrassen und Bahnstrecken für Photovoltaikanlagen an Lärmschutzwänden vorhanden ist, beträgt rund 101 GWh (Nationalstrassen: 55 GWh, Bahnstrecken: 46 GWh). Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 22'000 Haushalten. Dies geht aus einer Studie hervor, die das Bundesamt für Strassen (ASTRA) in Beantwortung des Postulats Storni (20.3616) in Auftrag gegeben hat. Ob eine Lärmschutzwand mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet wird, hängt heute stark von den Investitionskosten und der Möglichkeit ab, den Strom zum Eigenverbrauch … (www.admin.ch, 27.10.21)

Czernohorszky: Österreich braucht verbindliche Klimaziele Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky bekräftigt die Kritik an den fehlenden gesetzlichen Klimazielen der Bundesregierung. „Österreich braucht ein Klimaschutzgesetz, das verbindlich regelt, wie viel CO2 pro Jahr eingespart werden muss. Seit nunmehr 300 Tagen ist die Bundesregierung aber säumig, die Klimaschutzziele für alle Sektoren festzulegen. Damit werden dringend nötige Weichenstellungen im Klimaschutz weiter verzögert“, so Czernohorszky. „Es braucht klare österreichweite Rahmenbedingungen für Lander und Gemeinden, aber auch Planungssicherheit für die Wirtschaft. Die Herausforderungen werden nicht weniger, die Bundesregierung darf daher nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen!“ | Trotz der fehlenden Rahmenbedingungen hat Wien vergangene Woche zwei weitere, zentrale Schritte zur Erreichung der ambitionierten Wiener Klimaziele gesetzt. Zum einen wurde das Klimaschutz-Management innerhalb der Stadt Wien auf neue Beine gestellt. Ein eigener Bereich für Klimaangelegenheiten … (www.wien.gv.at, 27.10.21)

Mehr möglich als gedacht: So geht Nachhaltigkeit im Alltag Müll trennen, Strom sparen, Bahn fahren: alles Möglichkeiten, um nachhaltiger zu leben. Doch der Umweltschutz berührt viel mehr Lebensbereiche als man denkt. Wer bewusst leben möchte, kann mehr tun – zum Beispiel am Arbeitsplatz und beim Lebensmitteleinkauf. | Job: Wer bei der Ausbildungs- und Berufswahl grün denken will, hat viele Optionen: Dachgärtner? Elektronikerin? Pflanzentechnologe? Bei der Vielzahl an Angeboten fällt die Orientierung gar nicht so leicht. Das Netzwerk Grüne Arbeitswelt gibt auf seiner Webseite Instrumente an die Hand, die junge Menschen dabei unterstützen, zu ihrem nachhaltigen Traumberuf zu kommen. … (www.zeit.de, 27.10.21)

Klimakonferenz in Glasgow – Von 165 eingereichten Plänen ist nur einer «genügend» Der Bericht des Weltklimarats zeigt: Trotz Klimaplänen bewegen wir uns auf eine Erwärmung von 2,7 Grad zu. In Glasgow haben die Vertragsstaaten des Pariser Abkommens nun die Chance, ihre Pläne zu verbessern. || Vor der Klimakonferenz #COP26 in Glasgow: Der Bundesrat kapituliert vor der Klimakrise. Das Nein zum CO2-Gesetz war kein Nein zum Klimaschutz & schon gar nicht eine Aufforderung, weniger fürs Klima zu tun. Klimagerechtigkeit jetzt! @GrueneCH (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)

Klimaziele von Unternehmen | Wird "klimaneutral" zur leeren Floskel? Auch die Wirtschaft hat den Kampf gegen den Klimawandel aufgenommen. Kaum ein Konzern, der nicht mit ambitionierten Zielen wirbt — einige behaupten sogar, bereits "klimaneutral" zu arbeiten. Das ist nicht ohne Gefahren. (www.dw.com, 27.10.21)

#Greenwashing stoppen – Flugverkehr jetzt reduzieren! | Es braucht echte Lösungen gegen die Klimakrise! Während sich Millionen von Menschen auf der ganzen Welt für Klimalösungen einsetzen, verstärkt die Flugindustrie ihre Greenwashing-Bemühungen. In ihren Lobby-Kampagnen preist sie unrealistische technologische Fortschritte an und will damit ihren Wachstumsplan legitimieren. Zurück zum Vor-Corona-Level ist das Ziel. | Aber die versprochenen ‘Lösungen' sind trügerisch! Effizienzsteigerungen, Agrartreibstoffe, E-Treibstoffe, Wasserstoff, elektrisches Fliegen sowie Emissionskompensation bergen viele Risiken. | Schlimmer noch: Die Industrie hat selten ihr Wort gehalten. Selbst wenn ihre Versprechen plausibel wären, kämen sie für's Klima zu spät. Außerdem fressen die geplanten Wachstumspläne die technologischen Einsparungen oft wieder auf. … (www.change.org, 27.10.21)

US-Demokraten zeigen Steuerplan für Superreiche Mit einer neuen Steuer für Superreiche will die Partei von Präsident Joe Biden ihre Pläne für massive Investitionen in Sozialprogramme und Klimaschutz finanzieren. „Hunderte Milliarden Dollar“ könnten laut dem demokratischen Senator Ron Wayden mit der Abgabe eingenommen werden. Er stellte am Mittwoch die Grundzüge einer solchen Steuer vor.  (www.krone.at, 27.10.21)

Kreislaufwirtschaft und Ressourcenverbrauch Der November 2021 steht beim SIA im Zeichen des Klimas mit mehreren Veranstaltungen dazu. Vorab erscheinen in loser Folge Artikel zum SIA-Positionspapier «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie». Dieses Mal geht es um die Kreislaufwirtschaft und den Ressourcenverbrauch. | Im zweiten Leitsatz seines Positionspapiers «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie» fordert der SIA den sparsamen Einsatz von Ressourcen und den Ausbau der Kreislaufwirtschaft. Was er sich darunter vorstellt und wie er dieses Ziel erreichen will, erläutert er im Positionspapier wie folgt: | «Der SIA und seine Mitglieder stehen dafür ein, dass die Materialflüsse für Erstellung, Betrieb, Erhaltung und Rückbau von Gebäuden und Infrastrukturen in möglichst lokalen Kreisläufen stattfinden und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen und graue Energie sowie die Umweltbelastung minimiert werden. Er engagiert sich für die rasche Dekarbonisierung der Stoffflüsse, was besonders für die Baustoffindustrie … (www.espazium.ch, 27.10.21)

Putin will europäische Gasspeicher im November füllen Der Kremlchef stellt mit Blick auf Europas angespannten Energiemarkt in Aussicht, Deutschland und Österreich im November mit mehr Erdgas zu beliefern. Zunächst sollen aber die heimischen Speicher gefüllt werden. (www.faz.net, 27.10.21)

COP26 – die Schweiz steht in der Pflicht An der am nächsten Montag beginnenden Klimaverhandlung COP26 in Glasgow muss die Schweiz endlich Verantwortung übernehmen. Für den globalen Kampf gegen die Klimaerhitzung müssen mehr finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Zudem sollen Länder ihre Massnahmen gegen die Klimaveränderungen klar benennen. Dafür tritt Fastenopfer an der COP26 ein. … | Zudem fordert Fastenopfer von der Schweiz Netto-Null bis 2040. Dabei muss die Reduktion des Ausstosses von CO2 mindestens linear sein. Der konsequente Ausstieg aus fossilen Energieträgern ist zwingend. Nur so kann die 1.5 Grad-Grenze in einem sinnvollen Rahmen erreicht werden. Aus ethischer Sicht hat die Schweiz ihr CO2-Restbudget sogar bereits im März 2022 aufgebraucht — diese These diskutieren Fachleute morgen Dienstag im Hotel Kreuz in Bern. (fastenopfer.ch, 27.10.21)

Klimagerechtigkeit – von der Utopie zum Zukunftsmodell | Achtsamer Blick auf die Schweiz Anna Stagl, Mediensprecherin der Klimagerechtigkeitsinitiative Basel2030. | Auf den ersten Blick liegt er allzu nahe, der Vergleich mit der COVID-19-Pandemie. Ebenso wie das Virus ist auch der Klimawandel ein realer Notstand, ein allgegenwärtiges, globales Phänomen, das sich über geografische Grenzen hinwegsetzt. Das uns alle gleichermassen betrifft und das vor niemandem Halt macht, egal ob reich oder arm, egal ob in Basel oder Bangladesch. | Indem sie Klimaerhitzung und soziale Gerechtigkeit zusammendenkt, widerspricht Klimagerechtigkeit diesem verkürzten Vergleich und schafft Platz für real existierende Unterschiede — lokal wie global: Auf ihren Kerngehalt reduziert, thematisiert Klimagerechtigkeit die Tatsache, dass nicht alle Menschen gleichermassen zum Klimawandel und zu seinen Folgen beitragen. Im Gegenteil: Jene, die am wenigsten Verantwortung für die Ursachen des Klimawandels tragen und über die geringsten Ressourcen verfügen, leiden gar am stärksten unter der Klimaerhitzung. … (doppelpunkt.ch, 27.10.21)

Energy Future Days | Ist Ihnen Ihre Zukunft und die der nächsten Generationen wichtig? Während zwei Tagen diskutieren Fachleute, Behörden, Vertreter der Forschung, Bildung und Privatwirtschaft über die aktuellen Herausforderungen, neue Lösungen und Ansätze im Energiebereich. | Der energie-cluster.ch lädt Sie herzlichst zu den ersten Energy Future Days ein. Gemeinsam schaffen wir eine bessere Lebensqualität für kommende Generationen und setzen uns für eine CO2-neutrale Energiewelt ein. | Zusammen mit dem EnergieSchweiz, dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Gemeinde Muri-Gümligen sowie verschiedenen Wirtschaftspartnern und Organisationen führt der energie-cluster am 29. und 30. Oktober 2021 die ersten Energy Future Days in der Mobiliar Arena in Gümligen durch. (energie-cluster.ch, 27.10.21)

Wo morgen schon jetzt ist – auf den Spuren von Berlins JELBI Fahrrad, E-Scooter oder doch ganz klassisch mit dem Tram? Die Fortbewegungsmöglichkeiten in der Stadt sind heute vielfältiger denn je. Umso grösser ist das Bedürfnis nach einem einheitlichen Angebot, wie zum Beispiel der ZüriMobil-App. Aber auch Berlin hat punkto multimodaler Mobilitätslösungen die Nase vorn. (vbzonline.ch, 27.10.21)

Content-Marketing: (Nichts) Neues unter der Sonne? Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen (nicht nur) im Content-Marketing: Nervend oder vielleicht doch sinnvoll? — Wann es sich lohnt, Bewährtes aufzugreifen, wann es an der Zeit für Neues ist und was Sie dabei beachten sollten. | Die publizistische Sinnkrise | Der eigene Fokus wandelt sich | Die Erfahrungen und Rahmenbedingungen wandeln sich | Die Zielgruppen wandeln sich | Nicht jeder sieht alles sofort | Drei Schlussfolgerungen für Publizierende (nicht nur) im Content-Marketing (www.kerstin-hoffmann.de, 27.10.21)

Von der Leyen will Partner in der Klimapolitik in die Pflicht nehmen In der EU wächst die Sorge vor Wettbewerbsnachteilen durch Klimapolitik. EU-Kommissionschefin von der Leyen mahnt deshalb vor dem Weltklimagipfel. (www.tagesspiegel.de, 27.10.21)

Emissions Gap Report 2021 | Authors: UNEP, UNEP DTU Partnership With climate change intensifying and scientists warning that humanity is running out of time to limit global warming to 1.5 °C over pre-industrial levels, 2021 has been a fraught year for the planet. | The Emissions Gap Report 2021: The Heat Is On is the 12th edition in an annual series that provides an overview of the difference between where greenhouse emissions are predicted to be in 2030 and where they should be to avert the worst impacts of climate change. (www.unep.org, 27.10.21)

Warum der Klimagipfel in Glasgow die beste letzte Chance ist, die Erderwärmung zu stoppen Die letzte Chance, das Klima zu retten oder 13 Tage Blablabla? Bald beginnt der Welt-Klimagipfel COP 26 in Glasgow. Das musst du dazu wissen. | Denn COP 26 dauert von 31. Oktober bis 12. November — und gilt als eine der wichtigsten Konferenzen seit dem Pariser Abkommen von 2015. Insgesamt sollen die teilnehmenden Länder deutlich ehrgeizigere Aktionspläne zur Reduzierung der Treibhausgase vorlegen. 90 haben das bereits getan. Die reichen Länder sollen ihr Versprechen von 2009 einlösen, jedes Jahr 100 Milliarden Dollar für den Klimaschutz in ärmeren Ländern bereitzustellen. Alle Länder sollen den Kohleausstieg beschleunigen, Wälder als CO2-Senker sollen besser geschützt werden. Konkrete Umsetzungspläne, wie die Emissionen reduziert werden, sind aber noch nicht zu erwarten. Diese sollen am Gipfel 2023 festgezurrt werden. (www.watson.ch, 27.10.21)

Mission Energiewende | Peter Wohlleben | Kann der Wald uns retten? Hitze, Dürre und Wetterextreme setzen dem Wald schon seit Jahren zu. Gerade Monokulturen sind davon stark betroffen. Ein intakter Wald hingegen könne sich an die Folgen des Klimawandels anpassen, wenn wir ihn ließen, sagt Förster und Buchautor Peter Wohlleben. Wie das geht, beschreibt er in seinem neuen Buch „Der lange Atem der Bäume. Wie Bäume lernen, mit dem Klimawandel umzugehen — und warum der Wald uns retten wird, wenn wir es zulassen“. (detektor.fm, 27.10.21)

Energie sparen beim CO2-Einfang: Konkurrenz für den Marktführer Climeworks Climeworks in Zürich, weltweit erfolgreichster Hersteller von Anlagen, die Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft entfernen, bekommt Konkurrenz, ausgerechnet im eigenen Land. An der Ingenieursschule der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Zürich und Winterthur ist ein Material entwickelt worden, das CO2 energieeffizienter aus der Luft angelt als das von Climeworks eingesetzte. Schon bei einer Temperatur von 50 Grad Celsius wird das Kohlendioxid, das das Material wie ein Schwamm absorbiert hat, wieder freigesetzt, sodass es eingefangen und verwertet oder endgelagert werden kann. Der Climeworks-Schwamm gibt das Klimagas erst bei einer Temperatur von 100 Grad frei. - Bild: ZHAW - Schwächere Bindung erlaubt Temperaturabsenkung - Der Schwamm ist ein Hybridmaterial, das aus Polyethylenimin, einem speziellen Kunststoff, und einer ionischen Flüssigkeit besteht, das sind Salze, die bei Zimmertemperatur flüssig sind. Die Entwickler nennen das ähnlich wie Kreide aussehende Material IMPE-Cap – IMPE steht für ZHAW-Institute of Materials and Process Engineering. Es wirkt zwar anziehend auf CO2, doch die Bindung ist schwächer als bei vergleichbaren Absorbern, sodass eine niedrige Temperatur reicht, um sie zu lösen. - Geeignet für Industrie und Kraftwerke - „Das Energiesparpotenzial bei diesem Prozess ist >| (www.trendsderzukunft.de, 27.10.21)

Vor Klimakonferenz COP26 in Glasgow: Gipfel des Protests Gegen den Klimagipfel in Glasgow sind zahlreiche Aktionen geplant. Greta Thunberg lädt streikende Ar­bei­te­r*in­nen zum Demonstrieren ein. mehr... (taz.de, 27.10.21)

Kernenergie keine Technologie zur Lösung der Klimakrise | Zu teuer, zu langsam, zu gefährlich, zu blockierend Zur Lösung der Klimakrise kann die Kernenergie nicht beitragen, da sie zu langsam ausbaufähig, zu teuer und zu risikoreich ist. Zudem behindert sie strukturell den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die gegenüber der Kernkraft schneller verfügbar, kostengünstiger und ungefährlich sind. Das zeigt ein internationales Team von Fachwissenschaftler:innen der Scientists for Future (S4F) in einem heute veröffentlichten Text auf. | Da die Kernenergie bei der Stromerzeugung kaum direkte Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) erzeugt, wird sie von ihren Befürwortern als Technologie im Kampf gegen die Klimakrise angeführt. In Europa ist insbesondere Frankreich Wortführer für die Kernenergie, vor allem im Zuge der EU-Taxonomieverhandlungen, in denen festgelegt wird, welche Maßnahmen den Mitgliedsnationen in welcher Höhe angerechnet werden, um die EU-weit beschlossene Reduktion der Treibhausgasemissionen zu erreichen. … (de.scientists4future.org, 27.10.21)

Klimaforscher warnen: Am Himmel schwellen gigantische Wassermassen an 27-mal so gross wie der Mississipi: Athmospären-Flüsse tragen Feuchtigkeit durch die Luft. Der Klimawandel könnte sie zum Wachsen bringen – mit Folgen für die Menschen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)

Die Welt plant die Atomkraft der Zukunft Wissenschaftler tüfteln an neuen Reaktoren, die Kernenergie künftig sicherer machen sollen. Welche Chancen hat die Technologie? (www.tagesspiegel.de, 27.10.21)

Die Autobahn soll bald auch ein Solarkraftwerk sein Nationalstrassen und Bahnlinien sollen künftig in grossem Stil mit Solarpanels ausgerüstet werden. Solange sich der Ausbau auf die Lärmschutzwände beschränkt, bleibt das Potenzial zur Stromgewinnung jedoch bescheiden. (www.nzz.ch, 27.10.21)

Russische Erdgasspeicher in Westeuropa ungewöhnlich leer - - - - - - - Vor allem Erdgasspeicher in Europa unter Kontrolle des russischen Gazprom-Konzerns sind Experten zufolge derzeit auffällig stark geleert. Davon betroffen ist besonders Deutschland. Könnte Moskau mehr liefern? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.10.21)

Annalena Baerbock: "Das ist nichts, was man mit einem Fingerschnipsen nebenbei macht" Die Grünenchefin hat die Herausforderungen einer klimaneutralen Chemieindustrie betont. Um den Energiebedarf zu decken, dürften Erneuerbare nicht weiter blockiert werden. (www.zeit.de, 27.10.21)

Fortsetzung im E-Leihe-Streit Ein Ping-Pong-Spiel mit starren Positionen: Die Initiative „Fair Lesen“ hatte zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse mit Anzeigen gegen eine Gleich­behandlung von Print- und E-Büchern in der Bibliotheksleihe für Furore gesorgt, eine Reaktion des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) ließ nicht lange auf sich warten. Das Feuilleton hat die Diskussion aufgegriffen. ... mehr - The post Fortsetzung im E-Leihe-Streit appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.10.21)

Sulzer verkauft seine Zukunftschance zu wenig gut Wasserversorger haben beim Pumpenhersteller Sulzer die Förderer von Erdöl und Erdgas als wichtigste Kundengruppe abgelöst. Doch Investoren haben davon noch zu wenig Notiz genommen. Auch weil das Management ungenügend kommuniziert. (www.nzz.ch, 27.10.21)

Der GLOBAL 2000 Banken-Check: 10 von 11 Banken finanzieren fossile Energien - Aus der Finanzbranche sind vielversprechende Bekenntnisse zum Klimaschutz zu hören und auch immer mehr grüne Finanzprodukte werden beworben. GLOBAL 2000 hat sich das genauer angesehen und präsentiert heute erstmals eine umfangreiche Untersuchung von Banken auf ihre tatsächliche Nachhaltigkeit. - „Wir wollten herausfinden, ob Banken durch ihre erbrachte Finanzdienstleistung Klimaschutz und Naturschutz ernst nehmen und tatsächlich das beste Angebot für umweltbewusste Konsument:innen liefern.“, erläutert Lisa Grasl, Expertin für Sustainable Finance bei GLOBAL 2000, „Als umweltbewusste Bankkundin möchte ich wissen, was die Bank mit meinem Geld macht: Wird nun tatsächlich der Erneuerbare Energiesektor mit Finanzierungen und Investitionen unterstützt? Oder verdienen unsere Banken nach wie vor durch Geschäfte mit Gasunternehmen oder der Zusammenarbeit mit Ölmagnaten, obwohl sie gegenüber ihren Konsument:innen mit „grünen“ Produkten werben?“ - Grüne Marketing-Gags? - Leider bedeutet ein grünes Produktangebot nicht zwangsläufig, dass die jeweilige Bank das Thema Nachhaltigkeit gesamthaft und entsprechend authentisch umsetzt. Lisa Grasl weiter: „Grüne Konten können mitunter einen falschen Eindruck erwecken und trotz vorhandenem Regelwerk auch nur für Marketing-Zwecke so bezeichnet werden >| (www.global2000.at, 27.10.21)

Mehr Mais und Nüssli: Klimawandel treibt Zahl der Zürcher Wildsauen in die Höhe Damit die Population nicht überbordet, schiessen die Zürcher Jäger schiessen immer mehr Wildschweine. Forscher halten sie mit Technik von den Feldern fern. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)

Kipppunkte im Erdklima: „Wir hätten diese Forschung viel früher beginnen müssen“ Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber spricht über die roten Linien beim Klimaschutz. Und über den Plan B, falls die Menschheit doch darüber hinaus stolpert. (www.faz.net, 27.10.21)

Dem Kapitalismus heute schon an die Wurzel Wie können wir den Kapitalismus und seinen Wachstumszwang überwinden? Norbert Nicolls Buch "Gut leben ohne Wachstum" wirft fundamentale Fragen danach auf, wie wir zukunftsfähig leben können. Er entwickelt dabei die Vision einer lebenswerten Postwachstumsgesellschaft von morgen. Melissa Ihlow hat das Buch rezensiert. (www.postwachstum.de, 27.10.21)

Olaf Scholz: "Damit wir es schnell hinbekommen, unabhängig zu werden" Der Kanzlerkandidat der SPD hat zur Bewältigung von Energiewende und Kohleausstieg die Bedeutung von Gas betont. Der Wandel sei ohne neue Gaskraftwerke nicht möglich. (www.zeit.de, 27.10.21)

Deutscher Solarpreis 2021 verliehen Bei der feierlichen Preisverleihung unter dem Motto „Eine Bühne für die Energiewende“ im Kunstmuseum Bonn zeigten die Preisträgerinnen und Preisträger anschaulich, wie den Herausforderungen der Klimakrise und Energiewende kreativ und engagiert begegnet werden kann. - In seinem Grußwort fand EUROSOLAR-Präsident Prof. Peter Droege deutliche Worte: „Der Deutsche Solarpreis zeichnet Errungenschaften aus, die zeigen, wie unsere Wirtschaft und Gesellschaft schon heute flächendeckend aussehen sollte, damit wir erst gar nicht in die Situation gekommen wären, aus der wir uns heute mühsam befreien müssen. Das haben wir bremsenden Maßnahmen seitens Bund und Ländern zu verdanken sowie der Lobby der konventionellen Energieindustrie. Dass sich hier deutsche Menschen, Gemeinden und Organisationen aus eigener Initiative dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderung so praktisch überzeugend wie vortrefflich modellhaft gestellt haben, macht sie zu Deutschlands Energiehelden.“ - Gabi Mayer, Bürgermeisterin der Bundesstadt Bonn, hob in ihrer Ansprache hervor: „Neben der unbedingt notwendigen Reduzierung des Energieverbrauchs kommt der Nutzung erneuerbarer Energien eine zentrale Bedeutung bei der Erreichung der Klimaneutralität zu. Die Stadt muss hier mit gutem Beispiel vorangehen und hat deshalb die Errichtung von Photovoltaikanlag >| (www.enbausa.de, 27.10.21)

Verkehrspolitik der Ampel - Grüne können auch ohne Verbote: Warum Deutschland kein Tempolimit braucht - Bei den Koalitions-Sondierungen hat sich die FDP beim Thema Tempolimit durchgesetzt. Synthetische Kraftstoffe sollen die Elektromobilität ergänzen. Schafft die Ampel tatsächlich eine grüne Verkehrspolitik ohne grünen Dogmatismus? Ein Kommentar.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 27.10.21)

Klimanot im Pazifik: Die versinkenden Inseln setzen sich zur Wehr Felder versalzen, der Fischfang schwindet, Touristen bleiben weg: Die Kleinstaaten im Pazifik leiden unter dem Klimawandel. Mancher fürchtet den Verlust ganzer Staaten. (www.faz.net, 27.10.21)

Klimagipfel: Jugenddelegierte verabschiedet Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die österreichischen Jugenddelegierten für die Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow gemeinsam mit teilnehmenden NGO-Vertreterinnen und -Vertretern verabschiedet. „Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass ich Spezialagenten auf eine Mission verabschiede. Sozusagen 007 - im Einsatz für den Klimaschutz“, begrüßte der Bundespräsident die Delegierten in der Wiener Hofburg. (www.krone.at, 27.10.21)

Einfach Gerechtigkeit ist nicht so einfach Der Klimastreik am vergangenen Freitag war Auftakt für eine Aktionswoche des Bündnisses "Gerechtigkeit Jetzt". Doch die Fülle der mitwirkenden Organisationen und Programmpunkte fand sich weder in der Zahl der Teilnehmenden noch im Medienecho wieder. - (www.klimareporter.de, 27.10.21)

#CircularEconomy_6: Mehr Kreislauf-Kleidung: Textilien müssen wiederverwertet werden / More closed-loop clothing: Textiles must be recycled Click here for the english version - Kleidung wird immer mehr zu einem Wegwerfprodukt: Es wird immer mehr gekauft – mit beträchtlichen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. In einem Projekt hat das Öko-Institut gemeinsam mit PlanMiljø den europäischen Textil- und Recyclingmarkt untersucht und analysiert, welche Wege es in der EU für eine Kreislaufwirtschaft im Textilbereich gibt. - Eine Jeans für 13 Euro, das T-Shirt kostet nur 6: Billigstpreise für Textilien sorgen dafür, dass Kleidung immer mehr zur Schnell-kaufen-und-dann-wieder-wegwerfen-Ware wird. Insgesamt 4,4 Millionen Tonnen Kleidung haben private Haushalte 2018 in der EU gekauft, das entspricht 12,3 Kilogramm pro Kopf und ist 20 Prozent mehr als noch 2003. - Eine Entwicklung, die beträchtliche Auswirkungen auf Menschen und Umwelt nach sich zieht. So gehen vier bis sechs Prozent des europäischen Umweltfußabdrucks auf die Textilindustrie zurück. „Diese Umweltwirkungen entstehen durch die Produktion von Rohstoffen und hierbei den Einsatz von Pestiziden sowie den Wasserverbrauch ebenso wie durch den Energieverbrauch für die Herstellung oder den Transport der Kleidung“, erklärt Dr. Andreas Köhler vom Öko-Institut. - In einer Analyse für das Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Ök >| (blog.oeko.de, 27.10.21)

Roman „Red Mars“ und CO2-Ausstoß: Kurs auf eine bessere Welt Der Science-Fiction-Roman „Red Mars“ beschreibt den Weg zum erstmaligen Sinken des CO2-Gehalts in der Atmosphäre. Das ginge auch im echten Leben. mehr... (taz.de, 27.10.21)

GLOBAL 2000 wendet sich vor Klimakonferenz an Staats- und Regierungschefs: Klimakrise als planetaren Notfall behandeln! Wien, am 27. Oktober 2021 - In wenigen Tagen reisen zahlreiche Staats- und Regierungschefs zur Klimakonferenz COP26 nach Glasgow. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 wendet sich mit einem eindringlichen Appell an sie: „Die Staats- und Regierungschefs sind aufgefordert, den Ernst der Lage zu begreifen und die Klimakrise als planetaren Notfall zu behandeln. Wir können die Klimaziele einhalten und ein gutes Leben für alle auf diesem Planeten noch ermöglichen. Mit den vorliegenden Klimaschutzplänen sind wir davon aber meilenweit entfernt", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Bei einem Termin mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen fanden Klimaschützer:innen bereits Gehör: „Es ist ein positives Signal, dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen sich im Vorfeld der Klimakonferenz Zeit genommen hat, Klimaschützer:innen zuzuhören. Bei der Klimakonferenz erwarten wir das auch von allen dort anwesenden politischen Vertreter:innen. Die Stimmen der Wissenschaft und der Umweltschützer:innen sollen endlich gehört werden, damit lösungsorientierte Entscheidungen für die Bekämpfung der Klimakrise getroffen werden", so Wahlmüller weiter, der selbst auch an der Klimakonferenz teilnehmen wird. - Die Wissenschaft hat den Ernst der Lage bereits mehrfach verdeutlicht. Für die >| (www.global2000.at, 27.10.21)

Smart Buildings und Leistung Smart Buildings sind Gebäude, deren zentrale haustechnische Anlagen sowie Raum- und Geräteregelungen intelligent miteinander vernetzt sind. Die technische Ausstattung wird so gesteuert, dass Vorteile auf mehreren Ebenen erzielt werden. Einerseits unterstützen Smart Buildings weltweite Klimabestrebungen, andererseits reduzieren sie langfristig Kosten für Unternehmen — und sie besitzen einen positiven Einfluss auf uns und unsere Arbeitsleistung. Wir skizzieren für Sie in aller Kürze interdisziplinär, wann ein Gebäude «smart» wird und wieso sich das für Unternehmen und Mitarbeitende rechnet. (www.baurundschau.ch, 27.10.21)

Wuppertal Institut zum Klima: Städte umbauen und lebenswerter machen Hochwasser, Dürren und Starkregen werden Städte und Kommunen in Zukunft immer öfter herausfordern. Ganz entgehen können sie den Folgen des menschengemachten Klimawandels allerdings nicht, so das Wuppertal Institut. Wenn sie sich aber richtig darauf einstellten, ließen sich zumindest katastrophale Folgen vermindern. | Es gehe aber in den Städten und Kommunen nicht nur um den richtigen Umgang mit Krisen-Situationen, sondern auch — und gerade nach den Erfahrungen der letzten Monate — um verstärkte und intelligente Krisen-Prävention. In dem jetzt veröffentlichten Brief „Resilient, nachhaltig und zukunftsfähig: Leitlinien für die Stadtentwicklung von morgen“ beschreibt das Wuppertal Institut, welche technischen, planerischen und sozialen Maßnahmen notwendig sind, um die Städte „resilient“ für die Folgen des Klimawandels zu machen und zukünftig große Schäden soweit wie möglich zu vermeiden. Dabei zeige sich, dass viele der Maßnahmen zugleich die Möglichkeit böten, die Lebensqualität vor Ort (www.wuppertaler-rundschau.de, 27.10.21)

Strombedarf von 22'000 Haushalten: Bundesrat will Solaranlagen an Autobahnen und Bahnlinien ausbauen Das grosse Potenzial von Solarpanels auf Lärmschutzwänden soll künftig stärker genutzt werden: Systematisch aufgerüstet könnte so der jährliche Strombedarf von rund 22’000 Haushalten abgedeckt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)

The Club of Rome at the UN Climate talks We are at a unique moment in history – a decisive decade where failure to act risks crossing irreversible Earth tipping points. The 26th UN Climate Change Conference of the Parties (COP26) is seen as a critical summit to accelerate action towards the goals of the Paris Agreement and the UN Framework Convention on Climate Change. The Club of Rome will take part in a number of events during the two-week conference, taking place in Glasgow on 31 October – 12 November 2021. - Below are selected highlights of the Club of Rome participation and co-organised events. - Representatives from the Club of Rome will be in Glasgow from November 1 to November 10. In case of questions you should be able to find us in the Nature+ Newsroom located opposite the main entrance to COP26 (Blue Zone, Scottish Event Campus (SEC), Hall 4). Contact details for questions, speaking opportunities, media inquiries at the bottom of the page.  - How do we emerge from emergency? - Monday 1 November 19:00-21:00 BST - Location: Blue Zone, Scottish Event Campus (SEC), Hall 4 at the Nature + Newsroom (opposite the main entrance to COP26). - Livestream link – forthcoming - Sandrine Dixson-Declève and Johan Rockström will engage in a fireside chat reflecting on nearly two years of the Planetary Emergency Partnership. Have we come closer to emerging from emergency? What is the relevance of the Planetary Emergency Pla >| (www.clubofrome.org, 27.10.21)

Heftige Unwetter in Italien: Forscher sehen im Mittelmeer «Hotspot des Klimawandels» Sizilien wird von gewaltigen Regenfällen getroffen, und die Wetterprognosen bleiben schlecht. Nun fragt sich Italien, ob das schon die Vorboten der drohenden Klimahölle sind. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)

Stadtrat unterstützt Revision des kantonalen Energiegesetzes Am 28. November stimmt die Bevölkerung des Kantons Zürich über die Revision des kantonalen Energiegesetzes ab. Der Zürcher Stadtrat spricht sich für die Vorlage aus. Das revidierte Gesetz treibt die Transformation im Gebäudebereich voran und schafft Planungs- und Investitionssicherheit. Das ist entscheidend für die Erreichung des städtischen Klimaziels Netto-Null bis 2040. (www.stadt-zuerich.ch, 27.10.21)

Zwei Volksinitiativen zustande gekommen Die «Initiative für ein gesundes Stadtklima» und die «Initiative für eine zukunftsfähige Mobilität» sind mit 3115 beziehungsweise 3140 gültigen Unterschriften zustande gekommen. (www.stadt-zuerich.ch, 27.10.21)

Praxistaugliche Blogs für PR-Experten Nicht nur Mode- oder Kochfans suchen im Internet nach Inspiration, auch Pressesprecher, Markenexperten und PR-Berater informieren sich auf Blogs gerne zu den Neuigkeiten aus der Marketing- und Medienwelt. Besonders viele nutzen dafür den Blog der global agierenden Agentur Team Lewis. Dort geht es um Soziale Medien, authentisch kommunizierte Nachhaltigkeit oder Werbung in Videospielen. Der LEWIS Blog belegt den ersten Platz im von der Kommunikationsberatung Faktenkontor erhobenen Blogger-Relevanzindex, der einen fundierten Überblick über die Relevanz von 1.600 Blogs im deutschsprachigen Raum liefert. In diesem Fall wurden PR-Blogs auf ihre Sichtbarkeit im Internet, die Anzahl der Verlinkungen, Social-Media-Aktivitäten und Interaktionen mit der Community überprüft. - An zweiter Stelle steht der „Mediengau“ des Krisen-PR-Experten und geschäftsführenden Gesellschafter der Faktenkontor GmbH, Jörg Forthmann. Hier geht es um Kommunikationsfehler der Unternehmen und wer in den Medien gut oder schlecht wegkommt. Die sogenannte „PR-Doktorin“ Kerstin Hoffmann schafft es mit ihrem Blog auf den dritten Platz. Sie schreibt über Unternehmenskommunikation und Marketing im digitalen Wandel mit praktischen Tipps zu Zeitmanagement oder rechtlichen Fallstricken. In den Top 25 der PR-Blogs finden sich zahlreiche unterschiedliche Aspekte für die Kommunikati >| (www.faktenkontor.de, 27.10.21)

„10 Millionen Arbeitnehmer werden einen besseren Lohn bekommen“ „Die neue Regierung wird im ersten Jahr alle Weichen stellen, damit Deutschland genügend Strom für die Industrie hat“, sagt SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz beim Gewerkschaftskongress der IG BCE. Zudem werde die Ampel-Koalition den Mindestlohn auf zwölf Euro anheben. (www.welt.de, 27.10.21)

«In der Klimakrise muss man tun, was machbar ist. Wieso soll ein Ersatz durch fossile Heizungen beibehalten werden, wenn es nachhaltige Lösungen gibt?» Casafair-Geschäftsleiterin @_KathySteiner heute in der NZZ. #EigentumMitVe @VerbandCasafair (bit.ly, 27.10.21)

Klimaneutralität: Berlin diskutiert über die Zukunft des Wohnens und Bauens In Berlin müssen rund 360.000 Wohn- und Nichtwohngebäude der Hauptstadt umweltfreundlich mit Raumwärme und Warmwasser versorgt werden. Zusätzlich müssen alle Neubauten ressourcenschonend geplant und errichtet werden. Wie gelingt diese organisatorische und technische Herausforderungen? Und zwar so, dass Mieten auch für einkommensschwache Gruppen bezahlbar bleiben? Am 2. November 2021 tragen fünf führende Berliner Institute der Nachhaltigkeitsforschung auf der Tagung „Wissen. Wandel. Berlin. 2021“ Lösungsansätze für klimaneutrales Wohnen und Bauen zusammen und laden Akteure aus der Stadt zur Diskussion ein. (www.ioew.de, 27.10.21)

Cancel Culture in der Wissenschaft: Die Uni ist eine Risikozone Privilegierte Professoren müssen es aushalten, wenn die jüngere Generation sie angreift, sagen die Ökonomin Andrea Binder und der Demokratieforscher Ilyas Saliba. (www.zeit.de, 27.10.21)

Nachhaltige Winterschuhe: 7 faire und vegane Marken Bei Schnee, Nässe und Regen braucht man einen Winterschuh, der nicht nur gut aussieht, sondern auch robust ist. Wir zeigen sieben Hersteller, bei denen du bessere Schuhe bekommst. - Der Beitrag Nachhaltige Winterschuhe: 7 faire und vegane Marken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.10.21)

Xeit: Wie und wo Schweizer online konsumieren Newsportale, Online-Shops oder Werbung: Der aktuelle Online-Monitor nimmt das Konsumverhalten der Menschen in der Schweiz unter die Lupe. Die fünf wichtigsten Ergebnisse im Überblick. (www.persoenlich.com, 27.10.21)

Essen aus Treibhausgas: Forscherteam stellt Stärke aus CO2 her In China haben Forscher:innen erstmals aus Kohlendioxid Stärke hergestellt, indem sie die natürliche Photosynthese im Labor nachgebildet haben. - Der Beitrag Essen aus Treibhausgas: Forscherteam stellt Stärke aus CO2 her erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.10.21)

Bürowelten der Architekturbüros: ein Paradox Legebatterie für die Angestellten oder Bürolandschaft für das Team? Meist sind die Bürowelten der Architekturbüros vertane Chancen. - Von Fabian P. Dahinten - Architekt:innen entwerfen die faszinierendsten Bürowelten. Aber wie sieht es bei ihnen selbst aus? Sie scheinen Großraumbüros zu lieben – und vor allem die Aufreihung ihrer Angestellten wie in einer Legebatterie. In überraschend vielen Architekturbüros werden die Arbeitsplätze in immer gleichen Tischreihen dicht an dicht gestellt. Dahinter befindet sich klassischerweise ein Regal für die vielen Papierordner – als Mahnmal der ausgebliebenen Digitalisierung der Branche. Dazu kommen noch ein paar abgeschlossene Räume für Besprechungen und für die Chefs – und fertig ist der Bausatz für das klassische Architekturbüro. - Dies trifft selbstverständlich nicht auf alle zu. Doch je mehr Architekturbüros ich von innen zu Gesicht bekommen habe, desto dringlicher stellt sich mir die Frage, wieso Architekt:innen so selten Bürowelten für sich selbst schaffen, bei denen jede:r gerne dort arbeiten würde. - Der Trend zur Bürolandschaft ist unübersehbar - Möglicherweise sind die Architekt:innen so sehr gewohnt, Struktur und Ordnung zu erzeugen, dass sie dabei etwas über das Ziel hinausschießen und vergessen, dass es der K >| (www.dabonline.de, 27.10.21)

Dürre, Starkregen und Hitzewellen beeinträchtigen Tourismusgeschäft Der Klimawandel führt in Deutschland zu mehr Hitze, vermehrter Trockenheit verbunden mit Wassermangel und Waldbränden, weniger Schneesicherheit und gleichzeitig zu zunehmenden Starkregen und Hochwassern. Wie davon der Tourismus betroffen ist und welche Anpassungsstrategien möglich sind, zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Die Studie empfiehlt den Tourismusregionen, bereits jetzt Vorbereitungen zu treffen, um weiterhin attraktiv für Reisende zu sein. Die vorgeschlagenen Maßnahmen reichen dabei von Infrastrukturanpassungen über Veränderungen in der Produktpalette bis hin zu Krisenplänen. Für kurzfristige Wetterereignisse ist es zudem wichtig, im Bereich von Krisenprävention und Krisenkommunikation aktiv zu werden. (www.umweltbundesamt.de, 27.10.21)

Wenn Blumen zu Allerheiligen Trost spenden Mit Blumen und Pflanzen geschmückte Gräber, Lichter und Kerzen, die Atmosphäre verbreiten: Zu Allerheiligen und Allerseelen werden florale Zeichen tiefster Verbundenheit mit den Verstorbenen gesetzt – eine Tradition, die ins 4. Jahrhundert zurückgeht, und noch heute ihren festen Platz im Jahreskreis einnimmt. (www.krone.at, 27.10.21)

Online-Shops haften künftig für Verpackungsmüll Mit der geplanten Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG) müssen ab 1. Jänner 2023 erstmals Betreiber von elektronischen Marktplätzen (Plattformen) in ihren Verträgen mit Handelsbetrieben und Herstellern sicherstellen, dass diese die gesetzlichen Vorgaben zu Sammlung und Verwertung von Verpackungen, Einwegkunststoffprodukten, Elektroaltgeräten sowie Gerätebatterien einhalten. Darüber freut sich der Handelsverband, die möglichen Strafen von 8400 Euro seien aber zu gering. (www.krone.at, 27.10.21)

Realität in Architekturbüros: Ergebnisse der Befragung Wie hat Corona den Arbeitsalltag verändert? Gibt es seit dem HOAI-Urteil ein Preisdumping? Ist die Büronachfolge geregelt und wie viel Lust hat der Nachwuchs auf Selbstständigkeit? Welche Rolle spielt die Work-Life-Balance bei der Arbeitsplatzwahl? Haben die Kommunen in eine bessere Personalausstattung ­investiert? Wie weit ist BIM in den ­Planungsbüros? 14.176 selbstständige, angestellte und verbeamtete Mitglieder der Architektenkammern hatten zu diesen Themen im Juni 2021 an der berufspolitischen Befragung teilgenommen. Hier sind die Ergebnisse. - Der Beitrag Realität in Architekturbüros: Ergebnisse der Befragung erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 27.10.21)

Podcast Gebäudewende: Jakob Peter, Geschäftsführer des Klimarats - - Was steht in den Berichten des Klimarats der Bundesregierung, wie kommt er zu seinen Einschätzungen und welche Befugnisse hat das Gremium überhaupt? Über diese Fragen spricht Pia Grund-Ludwig- Chefredakteurin des Gebäude-Energieberater mit Jakob Peter. Er ist seit September 2021 Generalsekretär und... - - (www.geb-info.de, 27.10.21)

Scholz über Modernisierung, Klimaneutralität und Chancengleichheit Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie beschäftigt sich bei einem Kongress mit klimagerechter Transformation und Digitalisierung. Die Rede von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sehen Sie hier im Livestream. (www.welt.de, 27.10.21)

Die Ampel kann nicht, wie sie will, was den Ausbau der Windkraft angeht Damit die Energiewende gelingt, wollen die Ampel-Parteien den Ausbau der Windkraft beschleunigen. Doch sie werden schnell an die Grenzen des Europarechts stoßen – und an die der deutschen Mentalität. (www.faz.net, 27.10.21)

The Circular Economy Das zunehmende Bewusstsein der Endlichkeit von Material- und Energieressourcen im Kontext der Herausforderungen des Klimawandels stellt auch das Bauwesen vor neue Fragestellungen und Aufgaben. | Studien weisen nach, dass allein die Bauindustrie für 40 Prozent unserer Abfallproduktion, für 40 Prozent des Verbrauchs von Primärenergieressourcen und für 40 Prozent der CO2-Emissionen weltweit verantwortlich ist. Insbesondere das schnelle Wachstum der Städte trägt zu diesem Phänomen bei. Nach den Berechnungen der Vereinten Nationen leben heute etwa 55 Prozent der Weltbevölkerung in Städten. Bis 2050 werden es etwa 68 Prozent sein — das sind circa 6.34 Milliarden Menschen. Man kann sich vorstellen, welch enorme Herausforderung das für den Ressourcenverbrauch im Bauwesen bezüglich neuer Gebäude und der benötigten Infrastruktur bedeutet. (www.baurundschau.ch, 27.10.21)

Das sind die Social Media Trends 2022 - Welche Social Media Trends erwarten uns im Jahr 2022? Worauf sollten Marken ihren Fokus legen? Um diese Fragen zu beantworten, haben die Expert:innen von Talkwalker und HubSpot erneut zusammengearbeitet und den „Social Media Trends 2022 Report“ entwickelt. - Social Media entwickelt sich stetig weiter. Es gibt immer wieder andere Trends und neue Plattformen, die bei Nutzer:innen beliebt sind. Wir zeigen dir am Beispiel von TikTok, wie der Erfolg der Plattform ein Vorbild für andere Unternehmen in 2022 sein kann. - TikTok zeigt, wie es funktioniert - Das der Erfolg von TikTok auch in 2022 anhalten wird, ist so gut wie sicher. Aber woran liegt das eigentlich? Die Plattform für Kurzvideos ist seit Beginn der Pandemie nicht nur bei sehr jungen Personen beliebt, sondern auch bei älteren Personen und Unternehmen. - Die Plattform hat schnell alle Download-Rekorde gebrochen und ist zur beliebtesten App dafür geworden, um mit der aktuellen Zielgruppe sowie potenziellen neuen Kund:innen in Kontakt zu treten. - Die TikTok-Creator erreichen ihre Zielgruppe innerhalb kürzester Zeit und können so qualifizierte Empfehlungen oder wichtige Informationen weitergeben. - Die Gespräche über TikTok haben seit Ende 2017 zugenommen und in der ersten Jahreshälfte 2020 an Fahrt aufgenommen, um im Juli 2021 ihren Höhepunkt zu erreichen. August 2016 bis >| (www.basicthinking.de, 27.10.21)

Facebook gibt Millionen für Imagewerbung aus Mit teuren Werbekampagnen versucht Facebook seinen beschädigten Ruf zu verbessern. Mit der Image-Aufbesserung will der Konzern außerdem die Debatte über strengere Regeln für Internetplattformen beeinflussen. Dafür hat das Unternehmen seit Dezember 2020 – also seit Beginn der Debatten über neue Regeln für digitale Plattformen – allein in Deutschland Printwerbung im Wert von etwa 6,8 Mio. € (Bruttowerbeausgaben) geschaltet. Das zeigen neuen Berechnungen von uns. - Facebook steht weltweit massiv unter Druck: Während beinahe täglich neue Enthüllungen den Ruf des Unternehmens nachhaltig beschädigen, wird in Brüssel über strengere Regeln für Internetplattformen beraten. Um neue verbindliche Regeln für Internetplattformen zu schaffen und den Machtmissbrauch durch Facebook, Google, Amazon & Co zu verhindern, werden in der EU aktuell zwei Gesetzespakete verhandelt, der sogenannten Digital Services Act (DSA) und der Digital Markets Act (DMA). Gegen diese Gesetze wehren die Plattformen sich mit geballter Kraft. - Rekordausgaben für Lobbyarbeit - Um strengere Regeln zu verhindern, geben die Unternehmen der Digitalbranche in Brüssel Rekordsummen für Lobbyarbeit aus – mehr als 97 Mio. Euro insgesamt. Erst kürzlich haben wir mit einer Studie gezeigt, dass im Vergleich der 10 größten Lobbyakteu >| (www.lobbycontrol.de, 27.10.21)

Mehr Wissen für ein nachhaltiges Management des Ozeans Von der Luft, die wir atmen, über das Wasser und die Nahrung, die wir zu uns nehmen, bis hin zu den anorganischen Ressourcen und der Energie, die wir nutzen: Der Ozean ist die Grundlage unserer Existenz auf dem Planeten Erde. Die Blue Economy („Blaue Wirtschaft“) – eine umweltgerechte Wirtschaft, die auf den vielfältigen Leistungen des Ozeans aufbaut – hat das Potenzial, sich bis 2030 zu verdoppeln. Allerdings beeinträchtigen menschliche Aktivitäten den Ozean und seine lebenswichtigen Funktionen. Eine nachhaltige Bewirtschaftung und Nutzung erfordert ein tieferes Verständnis der Prozesse im Meer und der marinen Ökosysteme. Ein solches Wissen beruht auf zuverlässigen, zeitnahen und zweckmäßigen Ozeanbeobachtungen. - Um nutzungsorientierte, interdisziplinäre, effektive und nachhaltige Systeme für Informationen über den Ozean aufzubauen und die Nachhaltigkeit der Blue Economy zu erhöhen, haben sich zehn von der Europäischen Union finanzierte Projekte zusammengeschlossen. Unter der Leitung des Projekts EuroSea entwickelte die Gruppe das gemeinsame Strategiepapier „Nourishing Blue Economy and Sharing Ocean Knowledge. Ocean Information for Sustainable Management“ („Die Blaue Wirtschaft stärken und Meereswissen teilen. Ozean-Informationen für nachhaltiges Management“). - Das Strategiepapier enthält Empfeh >| (www.geomar.de, 27.10.21)

Greenpeace fordert Verbot aller Inlandsflüge in Österreich 80 Prozent der Kurzstreckenflüge könnten durch Bahn ersetzt werden, sagt die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Sie fordert ein Verbot aller Inlandsflüge sowie der Verbindungen von Wien nach Prag, Budapest und München. (www.diepresse.com, 27.10.21)

Greenpeace fordert Verbot aller Inlandsflüge in Österreich 80 Prozent der Kurzstreckenflüge könnten durch die Bahn ersetzt werden, sagt die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Sie fordert ein Verbot aller Inlandsflüge sowie der Verbindungen von Wien nach Prag, Budapest und München. (www.diepresse.com, 27.10.21)

Klimakonferenz COP26: Die Briten haben andere Sorgen Boris Johnson würde gerne als Vorkämpfer gegen den Klimawandel glänzen. Doch das gelingt ihm nicht. Viele Briten sorgen sich um ganz andere Dinge – und für andere unternimmt er längst nicht genug. (www.faz.net, 27.10.21)

Australiens Aktienmarkt: Klimawandel und Inflation könnten den Markt strangulieren Australiens Aktienmarkt haussiert und erklimmt immer neue Höhen. Aber Klimarisiken und die Lage in Amerika drohen. Lohnt sich trotzdem noch ein Einstieg? (www.faz.net, 27.10.21)

'Vague' net zero promises not enough: planet still on track for catastrophic heating, UN report warns New and updated commitments made ahead of the pivotal climate conference COP26 in the past months are a positive step forward, but the world remains on track for a dangerous global temperature rise of at least 2.7 °C this century even if fully met, a new report by the UN Environment Programme (UNEP) has warned. | (news.un.org, 27.10.21)

General Assembly debate underscores need to deliver on climate action Bridging the financial and technical gaps that will limit global warming, is the focus of a high-level debate in the UN General Assembly in New York on Tuesday.  | (news.un.org, 27.10.21)

Empörungsgesellschaft | Komm mal runter Wie schnell wir uns im Netz aufregen, wissen wir mittlerweile. Aber wie beruhigen wir uns wieder? (www.freitag.de, 27.10.21)

Wie Sie Heiz- und Benzinkosten sparen und das Klima schonen Die Energiepreise gehen zurzeit durch die Decke. SRF-Klimaexperte Klaus Ammann mit Energiespar-Tipps. (www.srf.ch, 27.10.21)

Klimaziele für den Bau: „Energetisches Sanieren muss Massenprodukt werden“ Holzhäuser haben nicht nur gute Seiten, sagt Strabag-Vorstand Peter Hübner. Er spricht über Hilfe nach der Flut, Kostentreiber auf dem Bau und den Klimaschutz. (www.faz.net, 27.10.21)

Reisen in Europa: Die Bahn ist zu selten eine Alternative zum Flugzeug Die Umweltorganisation Greenpeace hat ausgerechnet, welche Flugverbindungen in Europa sich durch Züge ersetzen lassen. Das Ergebnis ist durchwachsen. (www.sueddeutsche.de, 27.10.21)

Video-Warnung vor Strommangel: Sommaruga ärgert sich über Parmelins Alarmismus Energieministerin Simonetta Sommaruga ist irritiert über den Aufruf des SVP-Bundesrats. Kritik kommt auch aus der Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)

Gesetz zur Beschleunigung des Windenergie-Ausbaus an Land Das Öko-Institut hat einen Plan zu einem neuen „Windenergie-an-Land“-Gesetz vorgelegt. Darin sollte der Bund einheitliche Vorgaben für Flächenausweisung, Genehmigung und Artenschutz festlegen. Die neue Regierung muss Tempo machen beim Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 27.10.21)

GASTKOMMENTAR - Wärmepumpen – ein problematischer Boom Die Revision des kantonalen Energiegesetzes, über welche die Zürcher am 28. November abstimmen, will Öl- und Gasheizungen durch klimaneutrale Anlagen wie etwa Wärmepumpen ersetzen. Was bringt das? (www.nzz.ch, 27.10.21)

«Warum beharren Sie darauf, dass der Ersatz einer fossilen Heizung möglich bleibt?» – «Weil ich niemanden brauche, der überall dreinredet»: Eine Grüne und ein SVP-Mann streiten über das Zürcher Energiegesetz Sie ist dafür, er dagegen: Kathy Steiner von Casafair und Hans Egloff vom Hauseigentümerverband sprechen über die kantonale Abstimmungsvorlage vom 28. November. (www.nzz.ch, 27.10.21)

Ist der Übergang zur Kreislaufwirtschaft schnell genug? Eine aktuelle Studie von DNV und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) zeigt, dass die Kreislaufwirtschaft auf der Agenda von Unternehmen in allen Regionen an Bedeutung gewinnt. Trotz der wachsenden Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, bei Gesetzgebern und Unternehmen scheint die Umstellung auf Geschäftsmodelle, die den Verbrauch von Ressourcen durch Wieder- und Weiterverwendung verringern, nur langsam voranzukommen. (www.umweltdialog.de, 27.10.21)

Manifest der globalen Windindustrie fordert Regierungen auf, vor COP26 „aktiv zu werden" - Sie sollen öffentliche und private Projekte zur Sicherung der Energiewende zu unterstützen (oekonews.at, 27.10.21)

Klimapolitik: Umdenken unter den Herrschern am Golf Die Erdöl- und Erdgasproduzenten am Golf gehören weltweit zu den Ländern mit dem höchsten CO2-Ausstoss pro Kopf. Die Herrscher wollen das ändern, doch die geplanten Massnahmen sind entweder unrealistisch oder ungenügend. (www.nzz.ch, 27.10.21)

Energieminister: Ausbau Erneuerbarer als Antwort auf Gaspreis Nach dem Sondertreffen der EU-Energieminister in Luxemburg zu den drastisch gestiegenen Energiepreisen hielt EU-Energiekommissarin Kadri Simson heute fest, dass vor allem die gestiegene Gasnachfrage Ursache für die Preisentwicklung sei. Eine Schlüsselbotschaft sei, dass ein Ausbau erneuerbarer Energien notwendig sei, um hier unabhängiger zu werden, sagte indes Sloweniens Infrastrukturminister Jernej Vrtovec, doch auch Atomenergie sei bei vielen Mitgliedsstaaten ein Weg. | Keine Ergebnisse gab es indes zu den Vorschlägen von Staaten wie Frankreich und Spanien für Maßnahmen auf EU-Ebene oder den Großhandelsmarkt für Strom zu reformieren. Österreich, Deutschland und sieben andere Länder sprachen sich gegen Reformen der Energiemärkte aus. | Was Vorwürfe des unlauteren Wettbewerbs auf dem Gasmarkt betreffe, etwa durch Russland, sagte Simson, dass hier noch Daten zu sammeln seien. Und was den Vorschlag freiwilliger, gemeinsamer Einkäufe von Gas auf EU-Ebene betreffe, … (orf.at, 27.10.21)

UN-Bericht: Staaten müssen Klimaschutzbemühungen für 1,5-Grad-Ziel versiebenfachen Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft beim Klimaschutz wenige Tage vor der Konferenz von Glasgow laut UN eine riesige Lücke: In einem neuen Bericht mahnt sie zu größeren Anstrengungen — sonst drohten schwere Konsequenzen. (to.welt.de, 27.10.21)

Test-Marathon für die optimale Wärmepumpe Um Wärmepumpen noch umweltfreundlicher zu machen, haben Fraunhofer-Forschende eine einzigartige Messkampagne gestartet. (www.energie-und-management.de, 27.10.21)

26.10.21

Energiewende in der Industrie entscheidet sich bis 2030 Zum Ende des begonnenen Jahrzehnts muss auch die Industriewende gewaltige Fortschritte gemacht haben. Anders seien die Pariser Klimaziele nicht einzuhalten, mahnt das Fraunhofer ISI. (www.energie-und-management.de, 26.10.21)

Unternehmen krisensicher aufstellen Unternehmen sind heutzutage mit zahlreichen Risiken konfrontiert. Nicht zuletzt die Pandemie hat gezeigt, wie Krisen Firmen existenziell bedrohen können. Mit dem Tool FReE des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI, erhalten Unternehmen ein Werkzeug, mit dem sie ihre Resilienz berechnen können, um für kommende Krisenszenarien gewappnet zu sein. (www.fraunhofer.de, 26.10.21)

28 Milliarden Tonnen zu viel Viele Länder haben vor der Klimakonferenz in Glasgow ihre Klimapläne aktualisiert. Doch was sie beitragen wollen, reicht nicht aus. Die bisherigen Anstrengungen müssen sich versiebenfachen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. (www.klimareporter.de, 26.10.21)

Zugesagte 100 Milliarden Dollar erst ab 2023 Erst 2023 und nicht — wie versprochen — ab 2020 wollen die Industriestaaten mit jährlich 100 Milliarden Dollar die Länder unterstützen, die am stärksten unter der Erderwärmung leiden. Der jetzt vorgelegte "Climate Finance Delivery Plan" schafft einen Stolperstein für den Glasgower Weltklimagipfel beiseite. (www.klimareporter.de, 26.10.21)

Kampagne für den Schutz der Vjosa in Wien Mit einem großen weißen Schriftzug machten Naturschützer darauf aufmerksam, dass der einzigartige albanische Wildfluss Nationalpark werden sollte. (www.riffreporter.de, 26.10.21)

Wohnzimmer statt Büro : Ist das Arbeiten im Homeoffice Fluch oder Segen? Studien geben nun Hinweise, welche Folgen das Homeoffice haben kann – etwa eine im Fachblatt «Nature Human Behaviour» veröffentlichte Untersuchung von Microsoft. Der Technologieriese, der die Analyse selbst in Auftrag gegeben hatte, ordnete im März 2020 Homeoffice an. Die Studie analysierte nun Daten und Kommunikation von fast 61.000 Mitarbeitern von Dezember 2019 bis Juni 2020. | Ergebnis: Im Homeoffice wurde zwar mehr gearbeitet, Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen litten allerdings. Konkret verbrachten die Angestellten weniger Zeit mit direkten Einzelgesprächen, stattdessen nutzten sie verstärkt E-Mails oder Textnachrichten. Dies führe dazu, so die Autoren, dass Mitarbeiter isoliert und Informationen weniger ausgetauscht würden. Und das könne sich negativ auf Produktion und Innovation auswirken. (www.zeit.de, 26.10.21)

Netzausbau intelligent beschleunigen Um den Netzausbau für die Energiewende zu beschleunigen, muss sich nicht geltendes Recht, sondern die Praxis der Stromnetzbetreiber ändern. Damit diese technologieoffener als heute arbeiten, muss die Politik Anreize setzen, so dass die bestehenden und die neuen Stromnetze gezielt gesteuert und dadurch optimaler ausgelastet werden können. Auch eine frühzeitigere und strukturierte Berücksichtigung von Einwänden der Öffentlichkeit kann dazu führen, dass spätere Klagen und Verzögerungen vermieden werden. Für eine bessere Beteiligung sowie für die Optimierungen von Netzauslastung und -steuerung hat das Öko-Institut heute in einem Policy Brief Empfehlungen vorgelegt. | „Für den Netzausbau liegt ein verlässlicher Rechtsrahmen vor. Diesen zu ändern und dann zu prüfen, ob die Änderungen wirken, braucht Zeit — Zeit, die wir beim Ausbau und Integration der erneuerbaren Energien ins Stromnetz nicht haben“, erläutert Silvia Schütte, Projektleiterin am Öko-Institut. … (www.oeko.de, 26.10.21)

Klima-Normwerte 1991-2020 für die Schweiz Zur Einordnung des aktuellen Witterungsgeschehens verwendet MeteoSchweiz eine Vergleichsperiode von 30 Jahren. Die Wahl dieser sogenannten Normperiode richtet sich nach den Vorgaben der Weltorganisation für Meteorologie WMO. Die jüngste Normperiode 1991-2020 ist seit Ende 2020 abgeschlossen und wird per Januar 2022 eingesetzt. Für Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer stehen die entsprechenden Normwerte für die Schweiz nun zur Verfügung. Ein Vergleich mit der abzulösenden Periode 1981-2010 zeigt: Die Schweiz ist wärmer und das Mittelland ist sonniger geworden. Beim Niederschlag ist keine grössere Veränderung sichtbar. (www.meteoschweiz.admin.ch, 26.10.21)

Hotter, wetter, drier: the science behind extreme weather events – Sustain Ability. The Potsdam Dialogues – Science for a Safe Tomorrow. Listen to this episode from Sustain Ability. The Potsdam Dialogues — Science for a Safe Tomorrow. on Spotify. Extreme weather events are on the rise. Are these events connected? Are they becoming more likely with global warming? What does science say about extreme weather events? In the new episode of the podcast ‘Sustain Ability. The Potsdam Dialogues — Science for a Safe Tomorrow', experts Friederike Otto and Stefan Rahmstorf give insight into their latest research. They discuss attribution science, economic costs of extreme events, the art of communicating science — and what keeps them going in their personal scientific chasing of extreme weather events. (open.spotify.com, 26.10.21)

Nähe ist ein Universalbedürfnis – YouTube #Nähe #Konsum | Die Pandemie rief wohl so manchen Menschen wieder schmerzlich in Erinnerung, wie wichtig Nähe zu anderen Menschen für das eigene psychologische aber auch physische Wohlbefinden ist. Das Verlangen nach ihr beeinflusst aber nicht nur unser soziales Verhalten, sondern häufig auch unsere Konsumgewohnheiten. Ausserdem ist es auch Ausgangspunkt für zahlreiche Verwerfungen in unserer modernen Gesellschaft. Im Interview erläutert Dr. Philipp Scharfenberger vom Institut für Marketing und Customer Insight der HSG (IMC-HSG) diese Zusammenhänge. (unisg.link, 26.10.21)

Engagierte Literatur: Es ist uns kein Anliegen Wann erscheint endlich der Roman zum Klimawandel? Okay, Gegenfrage: Warum sollen Schriftsteller mehr machen als gute Bücher schreiben? (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)

Ein Klimaschutzappell an den italienischen Ministerpräsidenten Wir sind alle Venezianer: Der türkische Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk appelliert an den italienischen Ministerpräsidenten, durch mehr Klimaschutz nicht nur Venedig zu retten. (www.faz.net, 26.10.21)

Die Richtplan-Abstimmungen auf einen Blick: Wie soll Zürich umgebaut werden? Die zwei Richtpläne, über welche die Stadtzürcher abstimmen, werden die Zukunft der Stadt lange prägen. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.21)

Konferenz in Glasgow: "Wir befinden uns immer noch auf dem Weg in die Klimakatastrophe" Jeder einzelne Staat muss den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren - so will es das Pariser Abkommen. Doch nimmt man alle unterzeichnenden Staaten zusammen, sinken die Emissionen bis 2030 nicht, sondern steigen sogar. (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)

Van der Bellen will „keine Ruhe geben“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat in seiner traditionellen Fernsehansprache zum Nationalfeiertag der österreichischen Bevölkerung versichert, dass er beim Kampf gegen den Klimawandel „keine Ruhe geben wird“. Er wolle das seinige dazu beitragen, „für unsere Kinder und Enkelkinder eine gute Zukunft sicherzustellen“. Gleichzeitig rief er die Gesellschaft zur Überwindung entstandener Gräben auf. (orf.at, 26.10.21)

UN-Bericht zu Treibhausgasen: Eine Kluft und viele Versprechen Mit den bisherigen Zusagen zum Klimaschutz steigen die Temperaturen bald um mindestens 2,7 Grad, warnt das UN-Umweltprogramms Unep. mehr... (taz.de, 26.10.21)

Klimaforschung: Mississippi am Himmel Gigantische Flüsse transportieren Feuchtigkeit in der Atmosphäre. Der Klimawandel könnte dazu führen, dass sie noch mehr Wasser führen. (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)

Untätigkeit in Klimapolitik: Ureinwohner ziehen gegen australische Regierung vor Gericht Ihre Inseln werden aufgrund des steigenden Meeresspiegels regelmäßig überflutet. Jetzt verklagen die Torres-Strait-Insulaner die australische Regierung – weil sie nicht genug gegen den Klimawandel unternimmt. (www.faz.net, 26.10.21)

Kommentar: Die hohen Energiepreise sind gut und richtig - - - - - - - Was CO2 ausstößt, darf nicht mehr billiger werden, meint Holger Beckmann. Es wäre falsch, den Preisanstieg bei fossiler Energie künstlich zu stoppen. Wenn es die EU ernst mit dem Klimaschutz meint, muss sie stärker auf grüne Energien setzen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.10.21)

Die beliebtesten Dörfer in den sozialen Medien – eines davon liegt in der Schweiz Die Corona-Pandemie zieht die Städter aufs Land, das zeigten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS) zur Binnenwanderung der einheimischen Bevölkerung aus dem vergangenen Jahr. Wer nicht gleich seinen Wohnort wechselt, verbringt gerne mal ein paar Tage in den Alpen oder guckt sich vielleicht als Inspiration für den nächsten Ferientrip schöne kleine Dörfer auf Instagram an.Gandria, Greyer, Soglio – alleine in der Schweiz gibt es unzählige charmante Dörfer. Das Preisvergleichsportal Uswitch hat 40 Dörfer aus der ganzen Welt herausgepickt, um zu analysieren, welches das schönste Dorf in Europa, in Asien und der Welt ist. Die Dörfer mit 500 bis 2500 Einwohnern sind anhand ihrer Beliebtheit auf den sozialen Medien Instagram und Pinterest ausgewertet worden. Wir starten mit Platz 10 der schönsten Dörfer in Europa:Die Kleinstadt mit rund 1000 Einwohnern liegt in der Region Aragonien im Osten Spaniens....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 26.10.21)

Warum Australien trotzdem nicht von der Kohle lassen kann Bisher hat Australien als zweitgrößter Kohleproduzent den Kampf gegen den Klimawandel boykottiert. Nun will das Land 2050 emissionsfrei sein. Kann das klappen? (www.tagesspiegel.de, 26.10.21)

Steigende Energiepreise: Teurer Sprit ist gut fürs Klima Wenn die Erderwärmung gestoppt werden soll, führt an Preissteigerungen für fossile Brennstoffe kein Weg vorbei. Auch nicht beim Ausbau des ÖPNV. mehr... (taz.de, 26.10.21)

Erneuerbare Energien überholen fossile In der EU wurde im vergangenen Jahr erstmals mehr Strom mit erneuerbaren Energien erzeugt als mit fossilen Brennstoffen wie Kohle und Gas. Auch die Treibhausgasemissionen konnten gedrückt werden – das ist laut einem Bericht der EU-Kommission vom Dienstag vor allem auf die Pandemie zurückzuführen. Beim Treffen der EU-Energieministerinnen und -minister wurden erneuerbare Energien als Antwort auf den steigenden Gaspreis genannt. (orf.at, 26.10.21)

Der weite Weg zum Erreichen der Klimaziele Zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Klimapolitik klafft eine Lücke. Drei Skizzen zeigen, wo das Jahrhundertprojekt „Klimaschutz“ steht. (www.tagesspiegel.de, 26.10.21)

Klimaschutz weltweit: Viel versprochen, zu wenig geleistet Zwar wollen viele Industrieländer bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral sein. Doch noch ist kein Land der Welt auf Kurs Netto-Null. Die UN haben nun die Lücke vermessen. (www.faz.net, 26.10.21)

Klimakrise in der Zementindustrie Baustoffhersteller versprechen CO2-Neutralität mittels neuer Technologien. Es bleiben Zweifel (www.nd-aktuell.de, 26.10.21)

EU-Minister streiten über Atomkraft: Gas-Zoff erreicht Klimapolitik Die EU-Energieminister einigen sich nicht auf Maßnahmen gegen teure Energie. Stattdessen streiten sie über die Rolle der Atomkraft für Klimapolitik. mehr... (taz.de, 26.10.21)

Biografie über Angela Merkel: Frischer Blick auf die Kanzlerin, leicht getrübt Die US-Journalistin Kati Marton hat ein Merkel-Buch geschrieben mit dem Anspruch, die Debatte international zu prägen. Daran muss sich aber auch ihr Buch messen lassen. (www.zeit.de, 26.10.21)

Van der Bellen: „Riss im Land muss geheilt werden“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen blickt in seiner traditionellen Rede zum Nationalfeiertag „bewusst auf Dinge, die unser Land langfristig betreffen“. So kündigte er an, beim Kampf gegen den Klimawandel „keine Ruhe zu geben“, und gab zu, dass die während der Pandemie entstandene Spaltung im Land ihm in der Seele wehtue. „Ein Riss ist durchs Land gegangen. Mitten durchs Land. Mitten durch Freundschaften. Mitten durch Familien“, so Van der Bellen, der sich zuversichtlich zeigte: „Wir müssen diesen Riss heilen. Und wir werden diesen Riss heilen.“ (www.krone.at, 26.10.21)

Energiepolitik in Klimakrise: Griechen setzen auf Braunkohle Die griechische Regierung reagiert auf die hohen Preise für Erdgas und Öl mit einer Rückkehr zur Braunkohle. Aus dieser wollte sie schnell aussteigen. mehr... (taz.de, 26.10.21)

UN-Klimabericht: Länder müssten CO2-Ausstoß für 1,5-Grad-Ziel um das Siebenfache senken Die UN haben berechnet, wie viel noch zu tun ist, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Ihr Fazit: Die meisten Staaten müssten beim Klimaschutz ganz erheblich nachbessern. (www.zeit.de, 26.10.21)

Erneuerbare Energien: Wie Kretschmann die Klimawende beschleunigen will Ministerpräsident Winfried Kretschmann will den Ausbau erneuerbarer Energien in seinem Bundesland „radikal“ beschleunigen. Dafür werden Abstriche beim Artenschutz und bei Naturschutzgebieten gemacht. (www.faz.net, 26.10.21)

UN-Bericht: Weltgemeinschaft muss Klimaschutz versiebenfachen - - - - - - - Die Weltgemeinschaft muss ihre aktuellen Klimaschutzbemühungen versiebenfachen, wenn sie die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen will. Das geht aus einem UN-Bericht kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz hervor. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.10.21)

Klimaneutrales Fliegen laut Studie ein ferner Traum - - - - - - - Wie kann der Flugverkehr seine klimaschädlichen Emissionen senken? Voraussetzung seien weniger Subventionen und ein CO2-Preis, so eine Studie des Internationalen Verkehrsforums. Ohne politischen Druck werde nicht viel passieren. Von Anke Hahn. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.10.21)

Den CO2-Kreislauf schliessen Bei Jura Cement in Wildegg testen Neustark und die ETH ein Verfahren, um CO2 direkt im Zementwerk in Betonabbruch zu binden. Die Branche verspricht sich viel davon, doch noch sind einige Fragen offen. (www.hochparterre.ch, 26.10.21)

Kompromisse in der Politik: Muss ja Keiner mag ihn, die Ampel braucht ihn: den Kompromiss. Doch ist er in Gefahr, durch unsere Unversöhnlichkeit ebenso wie durch zu mickrige Ergebnise wie beim Klimaschutz. (www.zeit.de, 26.10.21)

Nie war er so wertvoll Für den neuen Bundestag geht es um die Bereitschaft, sich großen Fragen zu stellen – mit Antworten, die die Demokratie erhalten. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 26.10.21)

Gastbeitrag von Foad Forghani - Nichts ersetzt ein Treffen – doch mit Profitipps gelingen auch Online-Verhandlungen - Verhandlungen sind komplex. In Zeiten von Zoom-Calls funktionieren altbewährte Methoden weniger gut, da man sich nur digital begegnet. Mit ein paar Tricks und Verhaltensweisen klappt aber auch der Online-Dialog.Von FOCUS-Online-Experte Foad Forghani (www.focus.de, 26.10.21)

News-Ticker zur Klimakonferenz - 192 Länder wollen Klimawandel den Kampf ansagen - doch ihre Pläne reichen nicht aus - Wie können wir den Klimawandel verlangsamen und die globale Erdwärmung auf 1,5 Grad begrenzen? Darüber diskutieren auf der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow 192 Staaten ab dem 31. Oktober. Lesen Sie alle Entwicklungen im News-Ticker bei FOCUS Online. (www.focus.de, 26.10.21)

UN-Bericht - Staaten müssen Klimaschutzbemühungen für 1,5-Grad-Ziel versiebenfachen - - Im Kampf gegen den Klimawandel müsste die Weltgemeinschaft ihre Bemühungen für das angestrebte 1,5-Grad-Ziel versiebenfachen. Das geht aus einem UN-Bericht hervor. - (www.focus.de, 26.10.21)

Unterwegs mit dem Typ Velis: Elektrisch fliegen mit Dominique In der Schweiz wird elektrisches Fliegen immer beliebter. Das liegt auch an einer Ski-Olympiasiegerin. (www.faz.net, 26.10.21)

Das Energie- und klimapolitische Fundament für die zukünftige Bundesregierung Sie haben gemeinsam untersucht, welche Technologiepfade aus heutiger Perspektive realistisch sind und welche Rahmenbedingungen es braucht, um diese bis 2045 in einem integrierten klimaneutralen Energiesystem in Deutschland zu realisieren. Dabei wurden konkrete Lösungssätze und CO2-Reduktionspfade für einzelne Sektoren (Bau, Verkehr, Industrie, Energieerzeugung sowie zu LULUCF) analysiert und identifiziert. - „Die dena-Leitstudie liefert der zukünftigen Bundesregierung eine praxisorientierte Perspektive zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2045. In Ergänzung zu einer umfassenden und ausdifferenzierten Analyse wurden insgesamt 84 Aufgaben in zehn zentralen Handlungsfeldern identifiziert, die eines gemeinsam haben: Jede einzelne Aufgabe ist machbar. Die erforderliche parallele Orchestrierung aller dieser Aufgaben aber ist eine gewaltige Herausforderung. Deutschland muss neuen Schwung holen in der Energie- und Klimapolitik. Es gilt eine neue Veränderungsdynamik anzustoßen. 'Weiter so' ist keine Option! Energiewende und Klimapolitik müssen besser organisiert, das historische Klein-Klein der vergangenen Jahre überwunden werden. Es bedarf einer grundlegenden Veränderung der Herangehensweise an diese Jahrhundertaufgabe. Gelingt uns dieser 'Aufbruch Klimaneutralität', werden wir in der Lage sein, die gesetzlich verankerten Zie >| (www.enbausa.de, 26.10.21)

Staaten müssen Klimaschutzbemühungen für 1,5-Grad-Ziel versiebenfachen Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft beim Klimaschutz wenige Tage vor der Konferenz von Glasgow laut UN eine riesige Lücke: In einem neuen Bericht mahnt sie zu größeren Anstrengungen – sonst drohten schwere Konsequenzen. (www.welt.de, 26.10.21)

Grüne Stadt der Zukunft: IÖW-Forschungsprojekt für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert Wie können sich Städte und Regionen an die Folgen des Klimawandels anpassen und trotz zunehmender Wetterextreme ein gutes Leben bieten? Diese Frage steht im Fokus des 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreises Forschung. Drei Projekte haben es bis ins Online-Voting geschafft, darunter die „Grüne Stadt der Zukunft“ – ein Forschungsprojekt zur Verbesserung und zum Erhalt von Stadtgrün in wachsenden Städten im Klimawandel. Gemeinsam mit den Münchener Universitäten TU und LUM hat das IÖW in dem Projekt Zukunftsvisionen für grüne, klimaresiliente Quartiere entwickelt und mit der Stadtgesellschaft diskutiert. (www.ioew.de, 26.10.21)

Firmen warnen: Weniger Bier oder kalte Trams wegen Strommangel Auch in der Region Basel bereiten sich Firmen mit hohem Stromverbrauch auf mögliche Szenarien vor. (www.srf.ch, 26.10.21)

Energiewende: Lösen riesige Sonnensegel im All unsere Stromprobleme? Die Idee klingt simpel: Gigantische Weltraumkraftwerke zapfen im Orbit die unendliche Energie der Sonne da an, wo sie nie untergeht, und schicken sie gen Erde. Optimisten sagen: Die Technik ist da, es fehlt „nur“ das Geld. (www.faz.net, 26.10.21)

COP26 : Die reiche Schweiz muss mehr Verantwortung übernehmen Die Schweiz verfügt über die finanziellen Mittel und die Technologie, um ihre Emissionen drastisch zu reduzieren und bei internationalen Verhandlungen eine führende Rolle zu übernehmen. Aber sie muss ehrgeiziger sein, sagt Ludwig Luz, Präsident von Swiss Youth for Climate. Die diesjährige UN-Klimakonferenz (COP26) , die in Glasgow stattfindet, ist die wichtigste seit der COP21 in Paris 2015. Die jüngste Veröffentlichung des IPCC Reports der Vereinten Nationen (AR6 Climate Change 2021: The Physical Science Basis) zeichnet ein düsteres Bild. Dass es den Klimawandel gibt ist für die Wissenschaftler:innen unbestritten, und die Zeit zu handeln, eilt: Um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen - das immer ehrgeiziger anmutende Ziel des Pariser Abkommens - müssen die Emissionen weltweit bis 2030 halbiert und bis 2050 auf null gebracht werden. Das Pariser Abkommen verpflichtet die Vertragsparteien, also alle nationalen Regierungen der Welt, national festgelegte Beiträge, sogenannte... (www.swissinfo.ch, 26.10.21)

Bärbel Bas: Eine Bundestagspräsidentin für Deutschland Bärbel Bas will auf die Bürger im Land zugehen, denen 'die Politik' fremd geworden sei. Ihr Voränger Wolfgang Schäuble mahnt die Einhaltung des demokratischen Prinzips - auch wenn es um rasches Handeln etwa gegen den Klimawandel geht. (www.diepresse.com, 26.10.21)

Talking Climate: The Path to COP26 - Alongside the scientific understanding, the rhetoric around climate change has undergone profound shifts over recent decades. One of the factors influencing this has been the role of the media, and the way it covers climate issues. But how crucial will communication around COP26 be in determining its outcome? Climate journalist Paul Brown explores this question and takes a look back at how far we’ve come. - - - - It hardly seems credible that it has been only 30 years since the primary objective of the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCC) “to stabilise greenhouse gas concentrations in the atmosphere at a level that would prevent dangerous anthropogenic (human induced) interference with the climate system” were first typed into a news story. - - - - That sentence was part of a dispatch to The Guardian, one among many other topics, from the Rio Earth Summit in 1992, when the danger of burning fossil fuels to life on Earth and human food supply was first formally acknowledged in a treaty. - - - - It took only three years for enough countries to ratify the UNFCCC, as it became known, to allow the first Conference of the Parties (COP1) to take place. That meeting of 150 countries in Berlin 1995 was to start the process of cutting fossil fuel use – with the rich countries that had caused the problem shouldering the main burden. - - - - Everyone knew it wou >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 26.10.21)

Klimaneutralität - Stadt unterstützt Unternehmen Viele Unternehmen in Stuttgart leisten ihren Beitrag für eine klimaneutrale Stadt durch energieeffiziente Anlagen und den Einsatz von erneuerbaren Energien in ihren Firmenstandorten. Die Energieabteilung des Amts für Umweltschutz unterstützt die Unternehmen mit zahlreichen Beratungs- und Förderangeboten. (www.stuttgart.de, 26.10.21)

Städte vor Sommerhitze schützen Wie lassen sich dicht bebaute Stadtquartiere und die dort lebende Bevölkerung nachhaltig vor Sommerhitze schützen? Dieser Frage widmet sich das transdisziplinäre Projekt HeatResilientCity (deutsch: Hitzeangepasste Stadt). Nun ist das Vorhaben für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2022 nominiert. Ein Online-Voting entscheidet darüber, ob es den Preis am 3. Dezember erhält. - Die Rekordsommer 2018 und 2019 haben es deutlich gezeigt: Lang anhaltende Hitzewellen werden in der Zukunft eine der großen Herausforderungen für die Stadtentwicklung sein. Was können Kommunen, die Wohnungswirtschaft, aber auch die Bevölkerung tun? Seit vier Jahren gehen im Projekt HeatResilientCity Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen zusammen mit Praxispartner*innen dieser Frage nach. Für ihre innovativen Untersuchungen, die Einbindung der Bevölkerung vor Ort und die breite Umsetzung erster Maßnahmen wurde das Projekt HeatResilientCity nun von einer Expertenjury für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2022 nominiert. - Bei dem Wettbewerb stehen in diesem Jahr die Anpassung an den Klimawandel und der Umgang mit Extremwetterereignissen in Städten und Regionen im Mittelpunkt. Gesucht wurden anwendungsnahe Projekte, die Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel präsentieren und damit den Herausforderungen d >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.10.21)

COP26: Australien will bis 2050 klimaneutral sein Bisher tat sich das Land schwer mit dem Klimaschutz, nun setzt sich Australien offizielle Ziele. China verzichtet dagegen auf eine weitere Verschärfung der Maßnahmen. (www.zeit.de, 26.10.21)

Smart Meter: Neue Stromzähler - was kommt da auf uns zu? Hauseigentümer und Mieter müssen den Einbau teurer neuer Stromzähler dulden. Einen Nutzen haben allerdings die wenigsten davon - und dann ist da noch die Frage der Sicherheit. (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)

Synfuels – Fahren mit Luft und Wasser? Als Ergänzung zur Elektromobilität werden in Zukunft auch synthetisch hergestellte Treibstoffe zum Einsatz kommen. Flugzeuge, Schiffe, Lastwagen, Rennautos und Oldtimer warten darauf. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.21)

Qualifizierte Energieberatung schützt vor erheblichen Kosten Viele Eigentümer haben schon umfangreich investiert, um die Umwelt zu entlasten. Sanierungsmaßnahmen müssen jedoch ganzheitlich geplant und sorgfältig durchgeführt werden. Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Privater Bauherren, betont: „Umso wichtiger ist es, wirklich qualifizierte Energieberater zu finden und zu beauftragen, denn es geht immer um erhebliche Summen, die die Eigentümer investieren sollen. Im schlimmsten Fall sogar um teure Bauschäden, wenn die Sanierung nicht so geplant und ausgeführt wird, wie sie wirklich sinnvoll ist. Daneben ist es für Bauherren auch von großer Bedeutung, dass die Energieberatung auch realistische Annahmen über das zur Verfügung stehende Budget zugrunde legt. Eine Unterteilung der Maßnahmen in wirtschaftlich leistbare und gleichzeitig auch technisch sinnvolle und risikolose Schritte ist dabei das A und O.“ - Die richtige Beratungsvariante - Thomas Weber, Energieberater und Bausachverständiger im VPB-Regionalbüro Fulda, rät deshalb, sich zunächst über die Varianten der Energieberatung informieren zu lassen: „Eigentümer können zwischen zwei Beratungsvarianten wählen. Ob wir ihnen die Gesamtsanierung als Ganzes zu einem KfW-Effizienzhaus darstellen sollen oder wie das Gebäude schrittweise über einen längeren Zeitra >| (www.enbausa.de, 26.10.21)

Erdgasfalle | Abhängig in die Krise Energie wird immer teurer. Schuld daran ist die Politik der EU. Kann Europa aus den Fehlern der Vergangenheit lernen? (www.freitag.de, 26.10.21)

Steigende Energiekosten - Warum Verbraucher jetzt den Kühlschrank reinigen sollten - Die Strompreise explodieren. Verbraucher werden die Erhöhung erst mit der nächsten Rechnung und Angleichung der Abschläge merken. Auch deshalb hilft es, vorzuplanen und wichtige Spartipps einzuhalten. Ein schlimmer Stromfresser findet sich in der Küche. (www.focus.de, 26.10.21)

Purpose: Ist die Sinnfrage Eso-Nonsens oder sinnvoll? Purpose oder die "Frage nach dem Sinn" wird auch im Berufsleben immer wichtiger. Kennst du Deine Antwort? Was treibt Dich an? | Immer mehr Menschen möchten heute „sinnvoll“ arbeiten, zeigt eine aktuelle Umfrage des Beratungsunternehmens Korn Ferry. Demnach stehen 59 Prozent der Berufstätigen morgens nur deshalb gerne auf, wenn sie überzeugt sind, dass ihr Job Sinn mache. Lediglich 11 Prozent treibt die Aussicht auf ihr Gehalt aus dem Bett! Für mich als Kreative Chaotin ist das eine absolut nachvollziehbare Aussage … | Der Begriff „Purpose“ kann übersetzt werden mit Sinn, Bestimmung oder auch Absicht, Intention. Von der Bedeutung her liegt der Fokus des Begriffes auf der Sinnhaftigkeit. Purpose sucht in einer fast schon philosophischen Haltung nach Antworten auf Fragen wie: Warum macht ein Mensch etwas? Warum macht er etwas nicht? Welchen (höheren) Sinn sieht die Person in ihrem Tun? Und bezogen auf das Berufsleben: Welchen höheren Zweck verfolgt ein Unternehmen tatsächlich? … (www.gluexx-factory.de, 26.10.21)

Projekt Klimaschutz | Was jetzt geschehen muss, um noch die Kurve zu kriegen | »Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend für das Klima.« | Flutkatastrophen in Deutschland, Hitzewellen in Europa: Mittlerweile werden die Auswirkungen des Klimawandels auch bei uns spürbar und wir beginnen zu ahnen, was noch kommen kann. Doch trotz des Übereinkommens von Paris steigen die Ausstöße der Treibhausgase ständig weiter. Können wir das erhoffte 1,5-Grad-Ziel überhaupt noch erreichen und Schlimmeres abwenden? | Die Journalistin und Biologin Anja Paumen fasst den aktuellen Stand der Wissenschaft und Klimapolitik zusammen. Sie hat mit Menschen gesprochen, die in der Forschung, auf der Straße und in der Kunst unterschiedliche Wege beschreiten, um die Klimakrise zu bekämpfen. Indem sie deren Lösungsansätze und Motivationen vorstellt, gibt sie dem Klimaschutz ein vielfältiges Gesicht. Das Buch zeigt, was erfolgreicher Klimaschutz vor allem braucht: gute Vermittlung. (www.oekom.de, 26.10.21)

Jahrbuch Qualität der Medien 2021 – alle Dokumente jetzt online! Die Resultate des Jahrbuchs 2021 und der Vertiefungsstudien kurz zusammengefasst sowie alle Dokumente zum Download finden Sie hier! | Mit der Pandemie hat das Thema Desinformation (PDF, 356 KB) in der Schweiz neuen Auftrieb erhalten. Wie die repräsentative Befragung des fög ergeben hat, schätzt knapp die Hälfte der Befragten (49%) Desinformation als ein grosses bis sehr grosses Problem ein, dies insbesondere für die Bewältigung von gesellschaftlichen Krisen. Als Hauptquellen für Falschnachrichten werden am häufigsten soziale Medien (62%), Alternativmedien (39%), Videoportale (36%) oder Messenger-Apps (28%) angegeben … Um Inhalte von Fake News zu überprüfen, beziehen die meisten Befragten Informationen aus journalistischen Medien (61%) sowie von Bund und Behörden (68%). (www.foeg.uzh.ch, 26.10.21)

Ärgerlich! Elektro-Scooter parken fast überall Sie stehen mittlerweile fast überall - kreuz und quer: Zu den zahlreichen Baustellen gesellen sich derzeit in Innsbruck auffällig viele E-Scooter als Verkehrshindernisse. Der Ärger ist bei vielen groß. Seitens der Politik wird jedoch behauptet, dass es kaum Beschwerden gebe... (www.krone.at, 26.10.21)

Neue Höchstwerte bei allen Treibhausgasen Die Konzentration der drei wichtigsten Treibhausgase hat auch im Coronajahr 2020 neue Rekordwerte erreicht, zeigen die Daten der Weltmeteorologieorganisation WMO. Auch die Zuwachsraten sind so hoch wie nie. (www.klimareporter.de, 26.10.21)

Verkehrswende für ALLE | So erreichen wir eine sozial gerechtere und umweltverträglichere Mobilität Das Positionspapier stellt dar, warum das deutsche Verkehrssystem nicht nur unter ökologischen, sondern auch unter sozialen Gesichtspunkten dringend reformbedürftig ist. So sind zum Beispiel Haushalte mit niedrigen Einkommen, Frauen, Kinder oder ältere Menschen überdurchschnittlich stark von verkehrsbedingten Emissionen betroffen, obwohl sie vergleichsweise wenig zur Verkehrsbelastung beitragen. Zusätzlich profitieren Haushalte mit hohen Einkommen überproportional von umweltschädlichen Subventionen im Verkehr, wie dem Dienstwagenprivileg. Diese Subventionen sollten daher abgebaut und der knappe öffentlichen Raum zugunsten von Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichem Verkehr umverteilt werden. (www.umweltbundesamt.de, 26.10.21)

Vorschlag für ein „Windenergie-an-Land“-Gesetz Bundesweit einheitliche Regelungen für den Ausbau der Windenergie an Land helfen, schnell mehr Windenergieanlagen zu errichten und bringen so den Klimaschutz voran. Ein neues „Windenergie-an-Land“-Gesetz kann dafür die Größen der Flächen pro Bundesland benennen, Vorgaben für die Beteiligung der Öffentlichkeit machen und einheitliche Regeln für den Natur- und Artenschutz festlegen. Das Öko-Institut hat dafür heute Eckpunkte in einem Empfehlungspapier an die Politik vorgelegt. | „Ein solches Gesetz kann Hürden beseitigen, die in den vergangenen Jahren den Neubau von Windkraftanlagen verhindert haben“, betont Silvia Schütte, Juristin am Öko-Institut. „Wir hoffen, damit auch einen Input für die Koalitionsverhandlungen zu liefern, in denen der schnellere Ausbau der erneuerbaren Energien zweifellos eine Rolle spielen wird.“ (www.oeko.de, 26.10.21)

Mit Net-Zero-Technologien den CO2-Ausstoß reduzieren Die EU soll bis 2050 klimaneutral werden — über den European Green Deal und eine Abgabe auf CO2-Emissionen. Fraunhofer-Forschende unterstützen Unternehmen dabei, dafür auf Net-Zero-Technologien zu setzen. Diese führen zu einer deutlichen Verbesserung der Energieeffizienz und reduzieren den Ausstoß von CO2. (www.fraunhofer.de, 26.10.21)

Warum reden wir immer noch am Klimawandel vorbei? Klimawandel? Interessiert die meisten erst, wenn er vor der eigenen Haustür ist. Das ist auch ein Kommunikationsproblem. Drei Ideen, um es künftig besser zu machen. | Eine Analyse von Lena Puttfarcken || Spannender Artikel von @DIEZEIT über #Klimakommunikation: 1) Nicht über Temperaturziele sondern über das verbleibende Treibhausgas "Budget" sprechen 2) Über konkrete Maßnahmen sprechen, die notwendig sind, damit wir das dieses "Budget" nicht überschreiten 3) Persönlichen Verzicht nicht in den Fokus stellen, da dieser von den großen Hebeln beim Klimaschutz ablenkt @klimaaktiv (www.zeit.de, 26.10.21)

Projektionsbericht: Deutschland verfehlt Klimaziele Mit den Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung können die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 49 Prozent bis 2030 und um 67 Prozent bis 2040 gegenüber 1990 sinken. Das Bundes-Klimaschutzgesetz schreibt jedoch Minderungsziele von 65 Prozent bis 2030 und 88 Prozent bis 2040 vor — Deutschland verfehlt damit seine Klimaschutzziele in den beiden kommenden Dekaden, sofern nicht zusätzliche Maßnahmen zur Senkung der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen getroffen werden. | Zu diesem Schluss kommt der jetzt veröffentlichte Projektionsbericht 2021 der Bundesregierung gemäß den Vorgaben der Europäischen Union, den das Öko-Institut mit weiteren Wissenschaftsinstitutionen durchgeführt hat. Darin werten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein sogenanntes „Mit-Maßnahmen-Szenario“ — also ein Szenario mit allen Klimaschutzmaßnahmen, die bis Ende August 2020 beschlossen wurden — im Zeitraum 2021 bis 2040 aus und beschreiben detailliert die Emissionsentwicklung in Deutschland. (www.oeko.de, 26.10.21)

Wird "klimaneutral" zur leeren Floskel? Auch die Wirtschaft hat den Kampf gegen den Klimawandel aufgenommen. Kaum ein Konzern, der nicht mit ambitionierten Zielen wirbt, einige behaupten sogar, bereits "klimaneutral" zu arbeiten. Das ist nicht ohne Gefahren. (www.dw.com, 26.10.21)

Chemie: Essen aus Treibhausgasen Forschende können aus Kohlendioxid nahrhafte Kohlenhydrate produzieren. Steht bald künstliche Stärke im Supermarktregal? (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)

BIM beim Bauen im Bestand: neuer Leitfaden - Bislang ist der Weg von der Bauaufnahme zu einer Umbauplanung selten lückenlos digital. Hier setzt der Leitfaden „Digitalisierung und Bauen im Bestand“ als dritter Band der BAK-Reihe „BIM für Architekten“ an. Er richtet sich an Planungsbüros ebenso wie an Denkmalpfleger und informiert über digitale Werkzeuge zur Bestandsaufnahme sowie Methoden zum Datentransfer in BIM-Modelle. Er schlüsselt außerdem die Anwendungen nach den Leistungsphasen der HOAI auf und gibt Tipps für Lastenhefte, Abwicklungspläne und Dokumentation. Kostenloser Download über die BAK. -   - Der Beitrag BIM beim Bauen im Bestand: neuer Leitfaden erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 26.10.21)

101 Jahre Berlin: Unvollendete Metropole - Die Ausstellung „Unvollendete Metropole“ musste Anfang November 2020 nach nur einem Monat im Kronprinzenpalais Unter den Linden schließen. Das 100-jährige Jubiläum Berlins in seiner heutigen Form und Größe konnte damit nur ansatzweise gewürdigt werden. Doch auch 2021 lohnt ein Blick zurück auf 101 Jahre Wohnungsbau, Mobilität oder Stadtvisionen für Groß-Berlin sowie ein Blick nach vorne in die Zukunft der Metropolregion Berlin-Brandenburg. - Ausstellung wieder geöffnet - Also gibt es an neuer Stelle eine zweite Chance: Die Ausstellung hat seit dem 1. Oktober 2021 in einer Werkshalle des Behrensbaus in Berlin-Oberschöneweide wieder ihre Türen geöffnet. Auch die zahlreichen „Metropolengespräche“ zu diversen Themen wie Städtebau, Infrastruktur oder Big Data sind weiterhin zu sehen – ebenso die Video-Präsentationen zum städtebaulichen Ideen-Wettbewerb „Berlin-Brandenburg 2070“. Dessen Ergebnisse werden ebenfalls in der neuen Ausstellung präsentiert. - In einem Online-Shop können außerdem der zweibändige Ausstellungskatalog (DOM publishers, 36,50 Euro) und die sechs Ausgaben von „BB 2070 – Magazin für Städtebau und urbanes Leben“ bestellt werden (Wasmuth & Zohlen, je 6 Euro). -   - Der Beitrag 101 Jahre Berlin: Unvollendete Metropole erschien zu >| (www.dabonline.de, 26.10.21)

EU-Energieminister beraten über starken Preisanstieg In vielen EU-Staaten werden die gestiegenen Kosten für Öl, Gas und Strom langsam, aber sicher zum Problem. Die zuständigen Minister erörtern bei einem Sondertreffen mögliche Gegenmaßnahmen. (www.dw.com, 26.10.21)

Mehr als Klima-Claims WWF-Leitfaden für Unternehmen: Klimastrategien, die das Klima wirklich schützen (www.wwf.de, 26.10.21)

Für eine klimarobuste Landwirtschaft: Forscherinnen plädieren für gemeingutbasierte Saatguterzeugung Auch in diesem Jahr rechnet der Deutsche Bauerverband mit einer unterdurchschnittlichen Erntebilanz: Hagel und Starkregen erschwerten vielerorts die Getreideernte, andere Regionen litten unter Trockenschäden. Wie kann sich die Landwirtschaft fit machen für den Klimawandel? Das fängt schon bei der Herstellung des Saatguts an: Lea Kliem und Stefanie Sievers-Glotzbach aus der Forschungsgruppe „Right Seeds?“ argumentieren im International Journal of Agricultural Sustainability für die Produktion von Saatgut als Gemeingut: Genetische Vielfalt und regional angepasste Sorten gedeihen besser, wenn das Saatgut verbreitet und weiterentwickelt werden darf. Privatwirtschaftliche Interessen und Patentschutz schaden der Vielfalt eher, so die Forscherinnen vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und von der Universität Oldenburg. Damit mehr gemeingutbasierte, widerstandsfähige Sorten auf den Äckern und Tellern landen, empfehlen die Forscherinnen langfristige Förderprogramme und … (www.ioew.de, 26.10.21)

Datenleck Facebook Files – Essstörungen, Hass, Fake News – wie Facebook die Kontrolle verliert Hunderte Facebook-Dokumente zeigen, wie die Plattform schädliche Inhalte fördert. Mitarbeiter sagen: «Wir haben keine Chance mitzuhalten» — das hat verheerende Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.21)

Zukunft der Mobilität | Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga anlässlich der VöV-Tagung zur Zukunft der Mobilität … Eine der Konkurrentinnen für den öV ist die Elektromobilität: Auch wenn der öV in Bezug auf die Energieeffizienz unschlagbar effizient bleibt und wenig Fläche braucht, wird der motorisierte Individualverkehr mit der Elektrifizierung leiser und weniger umweltbelastend als bisher. Dasselbe gilt für den Transport von Gütern. Wenn im Strassengüterverkehr zunehmend alternative Antriebe zum Einsatz kommen, stellt sich die Frage, ob der Druck auf die Verlagerung auf die Schiene sinkt. | Ein anderer Konkurrent ist das Velo: Gerade in Städten ist man heute mit dem Fahrrad in vielen Situationen am schnellsten unterwegs — schneller als mit dem öV. Velowege, Velobahnen, eine eigene Infrastruktur für den Langsamverkehr und insbesondere fürs Velo. Diese Überlegungen sind in vielen Städten und Agglomerationen heute weit oben auf der Agenda. Ganz einfach: weil die Bevölkerung dies erwartet. | Zeit also, Vorschläge zu präsentieren, wie der öV auch in Zukunft seine Stärken in der Mobilität … (www.admin.ch, 26.10.21)

Critical Review of the IPHE Working Paper “Methodology for Determining the GHG Emissions Associated with the Production of Hydrogen” - - - © adelphi/Öko-Institut e.V. - - - - Dieses Paper ist eine kritische Prüfung ausgewählter Aspekte des von der International Partnership for Hydrogen and Fuel Cells in the Economy (IPHE) Anfang Oktober 2021 veröffentlichten Entwurfs einer Methodology for Determining the Greenhouse Gas Emissions Associated with the Production of Hydrogen. Diese Methodologie könnte für die Energiewende und den globalen Klimaschutz sehr relevant sein: Die darin beschriebene Vorgehensweise könnte die Basis für einen zukünftigen internationalen Standard werden. - Unser Paper bietet allen am Konsultationsprozess der IPHE Methodologie Beteiligten eine faktenbasierte Bewertung des Entwurfs. - Unter anderem ziehen wir in diesem Paper den Schluss, dass die IPHE Methodologie, die flüchtige Methanemissionen substanziell unterschätzt. Laut dem Entwurf der IPHE Methodologie können die Daten über die vorgelagerten Methanemissionen allein auf die Angaben der Erdgasversorger beruhen, während die EU Methanstrategie darauf abzielt, ein unabhängiges internationales Gremium für das Monitoring von Methanemissionen und zur Prüfung von Unternehmensberichterstattung in diesem Bereich zu schaffen. Darüber hinaus gibt die EU Methanstrategie dem Monitoring von Methanemissionen durch Satelliten und Drohnen eine große Bedeutung, wo >| (www.adelphi.de, 26.10.21)

Fraunhofer UMSICHT untersucht Nachhaltigkeit von Kunstrasenplätzen Hart-, Asche- und Naturrasenplätze sind witterungsbedingt nicht immer bespielbar. Kunstrasen hingegen ermöglicht eine ganzjährige Nutzung – entsprechend beliebt und verbreitet ist dieser Belag. Damit einher gehen jedoch negative Umweltwirkungen, wie eine Systemanalyse zu Kunstrasenplätzen zeigt, die das Fraunhofer UMSICHT jetzt in einem Bericht veröffentlicht hat. Der Bericht benennt Themen wie Freisetzung von Mikroplastik, Recycling oder Standortwahl und liefert gleichzeitig Empfehlungen, wie die Verantwortlichen gegensteuern und die Plätze nachhaltiger gestalten können. (www.umsicht.fraunhofer.de, 26.10.21)

Der Neubau am FiBL befindet sich im Schlussspurt Das FiBL erweitert seine Infrastruktur am Standort Frick durch den Bau eines zentralen Tagungsgebäudes mit grosser Aula und Restaurant sowie eines Bürogebäudes. Dabei investiert das Institut insgesamt rund 30 Millionen Schweizer Franken in eine moderne Forschungsinfrastruktur und einen nachhaltigen Gebäudekomplex, bei welchem dank neuer Photovoltaikanlagen und einer Holzpelletheizung ein grosser Schritt in Richtung CO2-neutrale Energieversorgung gemacht wird. Der Neubau wird mit Stiftungsgeldern und mit einer Zuwendung des Kantons Aargau in der Höhe von 11 Millionen Schweizer Franken aus Mitteln des Swisslos-Fonds gefördert. Der Kanton Aargau unterstützt die Erweiterung der Infrastruktur, da das FiBL für die Region eine grosse Bedeutung hat, wie Regierungsrat und Landwirtschaftsdirektor Markus Dieth in seinem Grusswort erläutert: «Dank dem Ausbau des Forschungs-Campus wird das FiBL aufgewertet und es werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Die Wissensbeschaffung für die Agronomie kann nun intensiviert werden, um die Herausforderungen für eine innovative und nachhaltige Landwirtschaft erfolgreich zu meistern. Ich freue mich riesig, dass wir mit dem FiBL einen wichtigen Player in der Bio- und Nachhaltigkeitsforschung im Kanton Aargau haben und mit dem Ausbau über 50 neue Arbeitsstellen geschaffen werden.» - Knut Schmidtke, >| (www.bioaktuell.ch, 26.10.21)

Ecosia gründet 350 Millionen Euro schweren Klimaschutzfonds - Die ökologische Suchmaschine Ecosia hat einen 350 Millionen Euro schweren Klimaschutzfonds ins Leben gerufen. Der World Fund richtet sich an Gründer:innen und Start-ups, die mithilfe von Technologien CO2-Emissionen reduzieren wollen.  - - Ecosia gründet Klimaschutzfonds für Start-ups - Ecosia gilt als klimaschutzfreundliche Alternative zu Google. Das Unternehmen setzt auf Nachhaltigkeit im Web und spendet einen Großteil seines Gewinns an gemeinnützige Umweltschutzorganisationen. - In Zusammenarbeit mit zahlreichen Baumpflanz-Projekten hat Ecosia bis heute beispielsweise über 130 Millionen Bäume weltweit gepflanzt. Mit rund 45 Suchanfragen könne das Unternehmen dabei einen Baum finanzieren. - Nun hat Ecosia einen Klimaschutzfonds ins Leben gerufen, der klimaschutzfreundliche Technologien fördern soll. Ziel des „World Fund“ sei es, über 350 Millionen Euro zu sammeln, um Gründer:innen und Start-ups zu unterstützen. - Europas größerer Klimaschutzfonds im Bereich Technologie - Mit rund 60 Investor:innen ist der Klimaschutzfonds von Ecosia der größte Risikokapitalfonds für Klimaschutz-Technologien. Über die Hälfte der angestrebten Mittel wurden dabei bereits zugesagt. - Der World Fund fokussiert sich auf Technologien, die CO2-Emissionen in den Bereichen Verkehr, Energie, Lebensmit >| (www.basicthinking.de, 26.10.21)

Energieautarke Alm und artgemäße Tierhaltung Im Gail- und Drautal: Landwirtschaftskammer und Almwirtschaftsverein prämieren am Donnerstag nachhaltige, innovative und zukunftsweisende Projekte im Bereich der Almwirtschaft. Unter den elf eingereichten Projekten sind auch die Photovoltaik-Inselanlage auf der Hermagorer Bodenalm und der Betrieb von Michael Stocker, der mit hochwertigem Fleisch vom Almlamm und -kalb punktet. (www.krone.at, 26.10.21)

Luftbefeuchtung in Klimaanlagen - -   - Nicht nur die Raumtemperatur entscheidet darüber, ob man sich in einem Raum wohlfühlt oder die Produktion in einer Halle ablaufen kann. Auch die relative Luftfeuchte hat einen großen Einfluss. Muss die Raumluft befeuchtet werden, kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz. Jede hat ihre ganz spezifischen Vor- und Nachteile sowie bevorzugte Einsatzbereiche. - Notwendigkeit einer korrekten Raumfeuchte - Mehr Menschen verbringen mehr Zeit in Innenräumen. Deshalb ist es wichtig, die Qualität des Innenraumklimas näher zu beleuchten. Neben Temperatur und CO2-Gehalt hat die relative Raumfeuchte einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität des Innenraumklimas. Lüftungsanlagen mit Rotationswärmeübertrager können Feuchte aus der Abluft kostengünstig zurückgewinnen. - - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) -   - - (www.ikz.de, 26.10.21)

So gedeiht kein Agroforst Die Agroforstwirtschaft fürchtet um ihre Existenz – noch bevor sie ihren Beitrag zum Klimaschutz unter Beweis stellen konnte. Die geplante Einbindung ins Agrar-Fördersystem hat Schwächen. Der Fachverband fürchtet um die Akzeptanz bei Landwirten. (www.energiezukunft.eu, 26.10.21)

Klimaschutz ist gut für die Wirtschaft Klimaschutz ist gut für Wirtschaft und Beschäftigung in Deutschland. Weltweit waren 2020 rund 12 Millionen Menschen in Erneuerbaren Energien beschäftigt. Trotz der Corona-Krise ist der Sektor im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. (www.energiezukunft.eu, 26.10.21)

Kernkraftwerke: Der Platz für Atommüll wird knapp Mit dem Aus für die Kernkraft entstehen deutschlandweit Zwischenlager für strahlende Abfälle. Anwohner fürchten, dass sie mit dem Atommüll noch Jahrzehnte leben müssen. (www.zeit.de, 26.10.21)

Klimapolitik: Australien will jetzt doch klimaneutral werden Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Glasgow hat sich die Regierung durchgerungen, ein konkretes Datum für das Erreichen der Klimaneutralität vorzulegen. (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)

GASTKOMMENTAR - Klimaangst hat in Deutschland Hochkonjunktur – das politisch-mediale Trommelfeuer in den Medien zeigt Wirkung Die Deutschen fürchten sich immer. Aber mehr als vor allem anderen fürchten sie sich derzeit vor dem Klimawandel. Das hängt damit zusammen, dass es überproportional viel Klimaberichterstattung gibt. Diese ist moralisch aufgeladen und sympathisiert mit Aktivisten. (www.nzz.ch, 26.10.21)

Obligatorische Offenlegung von Klimarisiken kommt Die Offenlegung von Nachhaltigkeitsdaten steht heute ganz oben auf der Tagesordnung der weltweit größten Investoren, Unternehmen und Regulierungsbehörden in fast allen wichtigen Märkten. Trotzdem ist die Offenlegung laut einer Arbeitsgruppe für Klimarisiken insgesamt noch „unzureichend". (www.umweltdialog.de, 26.10.21)

So löscht du deine Daten aus dem Internet – in 8 Schritten - Du möchtest gerne deine Daten aus dem Internet löschen? Das ist gar nicht so leicht und teilweise sogar unmöglich. Doch du kannst immerhin deine Spuren im Netz deutlich reduzieren. Wir verraten dir, wie du in acht Schritten mehr Privatsphäre erhalten kannst.  - Das peinliche Partyfoto? Veraltete Social-Media-Profile? Wenn es um persönliche Informationen geht, wünschen sich viele, dass sie ihre Daten aus dem Internet wieder löschen könnten. Dabei geht es natürlich um mehr als nur unschöne Fotos. Private Daten können eine Vorlage für Spam, lästige Werbung oder auch Hacker-Angriffe sein. - Doch tatsächlich ist es gar nicht so leicht – beziehungsweise teilweise auch unmöglich – all deine Daten komplett aus dem Internet zu löschen. Doch in einem gewissen Rahmen kannst du durchaus für mehr Privatsphäre im Netz sorgen. Wir blicken auf acht Schritte, um deine Spuren im Netz zu reduzieren. - 1. Daten aus dem Internet löschen: Starte mit Google - Die größte Suchmaschine der Welt ist vermutlich auch der Ort, an dem die meisten Informationen über dich am schnellsten zu finden sind. Es wird vermutlich nicht möglich sein, dich völlig aus Google zu löschen – vor allem, wenn du im Netz aktiv bist. Doch du kannst es Google zumindest erschweren, deinen Namen zu finden. - Da Go >| (www.basicthinking.de, 26.10.21)

Neuer Bericht der Blockchain-Vereinigung INATBA Die Arbeitsgruppe für Soziale Auswirkungen (SIWG) der Internationalen Vereinigung für vertrauenswürdige Blockchain-Anwendungen (INATBA) hat kürzlich den Bericht „Blockchain for Social Impact“ veröffentlicht. Der vom Gründungsmitglied und Softwaranbieter iPoint-systems mitverfasste Bericht bietet Einblicke in die Rolle der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) für Blockchain-basierte soziale Auswirkungen und kündigt den Start der Entwicklung eines Rahmenwerks für soziale Auswirkungen an. (www.umweltdialog.de, 26.10.21)

Der Einfluss von Covid-19 auf die Mobilität: So bewegten sich die Menschen ein Jahr nach Pandemiebeginn Anfang 2021, also ein knappes Jahr nach Pandemiebeginn und ungefähr in der Zeit des «zweiten Lockdowns», wurden pro Person durchschnittlich fast ein Drittel weniger Kilometer zurückgelegt als noch unmittelbar vor der ersten Erkrankungswelle. Besonders stark war der Rückgang mit minus 52% bei den ÖV-Distanzen, deutlich schwächer beim motorisierten Individualverkehr mit minus 27%. Kaum verändert haben sich die Fuss- und Velodistanzen. Dies geht aus einer Sonderauswertung der Daten des Mikrozensus Mobilität und Verkehr (MZMV) hervor, die das Bundesamt für Statistik (BFS) und das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) zusammen erstellt haben. (www.admin.ch, 26.10.21)

Energiewende braucht ein neues Strommarktdesign für dezentrale Bürger-Energie Der aktuelle Netzentwicklungsplan sieht einen überdimensionierten Ausbau der Stromnetze vor. (www.eco-world.de, 26.10.21)

Wie man CO2-Bepreisung in Europa sozial ausbalanciert - Eine MCC-geführte Studie ermittelt die Kostenbelastung für die einzelnen privaten Haushalte. Es zeigt sich: Mit ihrer Politik der gezielten Finanzhilfen ist die EU-Kommission auf gutem Weg. (oekonews.at, 26.10.21)

25.10.21

EuroNatur und Bankwatch fordern strengere Regeln bei Wasserkraftfinanzierung der Europäischen Investitionsbank Alle untersuchten Kraftwerke gehen mit der Schädigung von Gebieten einher, die eigentlich unter gesetzlichem Schutz stehen (sollten). (www.eco-world.de, 25.10.21)

Vereinte Nationen: Weltweite Klimapläne reichen nicht aus - - - - - - - Die überarbeiteten nationalen Klimapläne vieler Ländern reichen nach UN-Angaben nicht aus, um den Klimawandel bedeutend zu verlangsamen. Die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre hat 2020 einen neuen Höchststand erreicht. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.10.21)

Windkraft-Verhinderer jammern über Energieknappheit Die erwartbare Kampagne zur Rettung der Atomenergie läuft in Deutschland jetzt auf vollen Touren. (www.eco-world.de, 25.10.21)

Hassrede und Fake News: Facebook tat zu wenig Facebook-Mitarbeitende haben das weltgrösste soziale Netzwerk jahrelang gewarnt, angesichts des rasanten Wachstums zu wenig gegen Hassrede und Falschinformationen zu tun. Das geht aus internen Dokumenten hervor, aus denen mehrere Medien am Montag zitierten. (www.persoenlich.com, 25.10.21)

So bekommt man die Leute von der Strasse weg hin zu Bus und Bahn Wären mehr Schweizer mit dem öffentlichen Verkehr statt mit dem Auto unterwegs, könnte man den CO2-Ausstoss senken. (www.srf.ch, 25.10.21)

Klimabewegung und Nachhaltigkeit: Die 1,5-Grad-Grenze verläuft hier Die Klimaproteste schrumpfen. Und jetzt? Manche in der Bewegung setzen auf radikaleren Protest – doch es gäbe einen anderen Weg. mehr... (taz.de, 25.10.21)

Klimakrise: Industriestaaten verfehlen Ziel für Klimahilfen deutlich Die Länder, die der Klimawandel am härtesten trifft, können am wenigsten für ihn. Versprochene Hilfszahlungen aus den Industrieländern lassen trotzdem auf sich warten. (www.zeit.de, 25.10.21)

Entscheid im Kantonsrat: Zürcher Stimmvolk wird über Klimaschutz-Artikel entscheiden Der neue Artikel soll festhalten, dass sich Kanton und Gemeinden für die Begrenzung des Klimawandels einsetzen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)

Solar-Nachfrage nach Rekordjahr nochmals verdoppelt  Bereits 2020 gab es in der Bundesrepublik einen Rekordzubau und eine Verdoppelung der Solarnachfrage. Mit dem reformierten Erneuerbare-Energien-Gesetz, das am 1. Januar 2021 in Kraft trat (EEG 2021), zeichnet sich ein klarer Trend zu immer größeren Photovoltaikanlagen auf Privathäusern ab. Die deutlich gestiegene Anzahl installierter Wallboxen in Kombination mit einer PV-Anlage zeigt, dass immer mehr Eigenheimbesitzer auf E-Mobilität setzen. Für den Zolar Trendradar hat Zolar mehr als 67.000 Anfragen von Solarinteressierten im Zeitraum vom 1. September 2019 bis 31. August 2021 ausgewertet. - Trend zu größeren Solaranlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern - Mit dem EEG 2021 sind seit dem 1. Januar 2021 PV-Anlagen bis 30 kWp und einem Eigenverbrauch von unter 30.000 Kilowattstunden von der EEG-Umlage befreit. Diese Grenze lag zuvor bei 10 kWp. Seither zeichnet sich ein deutlicher Trend zu größeren Photovoltaikdachanlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern ab. Betrug 2020 die durchschnittliche Anlagengröße 9 kWp, lag sie bis einschließlich August 2021 bereits bei 9,74 kWp. Die größten PV-Anlagen kauften 2021 Eigenheimbesitzer in Schleswig-Holstein mit einer durchschnittlichen Größe von 11 kWp. Auf Platz zwei und drei landen Bayern und Sachsen-Anhalt mit jeweils 10,7 und 10,5 kWp durchschnittlicher Anlage >| (www.enbausa.de, 25.10.21)

Rücknahme von Elektroaltgeräten: Deutschland verfehlt Sammelziel - - - - - - - Mindestens 65 Prozent der Elektroaltgeräte sollen Kommunen und Händler eigentlich einsammeln. Doch davon ist Deutschland noch weit entfernt. Nach wie vor werden viele Geräte falsch entsorgt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.10.21)

Klimaschutz: Freisinniger Mahnruf an «gutgestellte Zweitwohnungsbesitzer, übermotorisierte Bauern und teilzeitoptimierte Städteflieger» In den Zürcher Parlamenten geht es manchmal drunter und drüber. Hier sammeln wir bemerkenswerte Wortmeldungen aus den Ratssälen. (www.nzz.ch, 25.10.21)

Französische Studie: «Neue AKW zu bauen, ist aus wirtschaftlicher Perspektive sinnvoll» Wie kann Frankreich bis 2050 Klimaneutralität erreichen? Eine Studie hat Szenarien entworfen und kommt zu einem Schluss. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)

The PR Factory: Polizei-Präventionskampagne #ufpasse gestartet Im Rahmen von Card Security hat die Polizei am Montag ihre neue Präventionskampagne #ufpasse lanciert. Ziel ist es, Kredit- und Debitkartenbesitzerinnen und -besitzer für die häufigsten Betrugsarten im Internet zu sensibilisieren. (www.persoenlich.com, 25.10.21)

Bundesregierung stärkt Moorbodenschutz Das neue Bundes-Klimaschutzgesetz gibt ambitionierte nationale Klimaschutzziele für Deutschland vor. Um diese zu erreichen, müssen als ein Beitrag die Moorböden stärker geschützt und langfristig erhalten werden. | Bis zum Jahr 2030 sollen #Treibhausgasemissionen aus #Moorböden um 5 Mio. Tonnen #CO2-u00c4quivalente reduziert werden. Zuletzt stammten ca. 53 Mio. Tonnen CO2-Emissionen aus entwässerten Moorböden, das entspricht 6,7 % der deutsche @DWD_klima (www.bmu.de, 25.10.21)

Studie: Atomkraft ist für Frankreich die billigste Lösung Netzbetreiber RTE ortet in neuen Akw die Lösung für Frankreichs Emissions-Problem. Sollte Frankreich bis zum Jahr 2050 Klimaneutralität erreichen wollen, müssten die erneuerbaren Energieträger im Land aber ausgebaut werden. (www.diepresse.com, 25.10.21)

Klimawandel macht Kärntner Seen zu schaffen Der Klimawandel beeinflusst auch die Kärntner Seen. Experten stellen bereits Veränderungen fest. Ist es länger heiß, erwärmt sich auch das Wasser schneller, es wird nährstoffreicher und sauerstoffärmer. Vor allem bei kleineren Seen führt das unter anderem zu stärkerer Algenbildung. (orf.at, 25.10.21)

Dieser Bungalow ist mit Wärmepumpe und PV-Anlage nahezu CO2-neutral. Im neuen Bungalow wurde eine Luft-Wasser-Wärmepumpe aroTHERM Split mit dem uniTOWER als Inneneinheit installiert. Die Wärmepumpe gewinnt etwa 75 Prozent ihrer 5 kW Leistung aus der Außenluft, der Rest kommt als Antriebsenergie bevorzugt über die PV-Anlage (3,3 kWp) auf dem eigenen Hausdach. Erzeugt die Anlage mehr Strom als momentan benötigt, wird der Überschuss im Hauswirtschaftsraum automatisch in einem Batteriespeicher gepuffert. Verkaufsberater Rolf Blum: „Dieses Konzept überzeugt, weil die Bauherren damit ganzjährig energetisch unabhängig und fast CO2-neutral unterwegs sind. Zudem sind sämtliche Komponenten besonders kompakt, so dass die meiste Fläche im Hauswirtschaftsraum auf jeden Fall für Waschmaschine und Trockner frei bleibt.“ Zumindest für die Nachbarn aber dürfte noch ein weiteres Argument zählen, mit dem Hersteller Vaillant die Luft-Wasser-Wärmepumpe vermarktet, und zwar die Geräuschentwicklung bzw. das kaum wahrnehmbare Betriebsgeräusch, das diese Wärmepumpen noch haben. (waermepumpe.de, 25.10.21)

Die Energiewende ist nicht das Problem, sondern die Lösung Der starke Preisanstieg bei Öl und Gas hat die Diskussion um die Energiewende neu entfacht. Doch die künftige Bundesregierung sollte sich davon nicht beirren lassen und das Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien sogar noch erhöhen, schreibt Claudia Kemfert im Gastbeitrag. Dieser Gastbeitrag erschien am 25. Oktober 2021 beim Merkur. | Und ewig grüßt das Murmeltier: Die Preise für Gas, Öl und Kohle steigen, schnell kursiert das Wort „Energiepreiskrise“ und sofort sind die verdrehten Logiken und Schuldzuschreibungen wieder da: Sündenbock Energiewende. Die sei nämlich unbezahlbar, man müsse nun endlich damit aufhören und überhaupt den ungeliebten Klimaschutz verschieben oder gleich ganz abblasen. | Detailverliebte proklamieren, Atomkraft sei ohnehin besser als erneuerbare Energien, oder erklären den CO2-Preis zur Wurzel allen Übels. Dabei ist es genau umgekehrt: Die erneuerbaren Energien wirken preissenkend, und zwar sowohl an der Strombörse, als auch bei Industrie und Verbraucher. (www.diw.de, 25.10.21)

Weltwetterorganisation: CO2-Gehalt in der Luft auf Höchstwert Wegen der Pandemie emittierte die Weltwirtschaft 2020 etwas weniger Treibhausgase als in den Jahren zuvor. Die Konzentration von CO2 stieg dennoch bedrohlich weiter. (www.zeit.de, 25.10.21)

Nachhaltigkeit: So wird nachhaltiges Leben billiger Ökologisch bewusst leben und sogar Geld sparen? Ja, das geht. Von Lebensmitteln über Kleidung bis Energie: sieben Ideen, die sich jeder leisten kann. (www.zeit.de, 25.10.21)

Hacking the Alps! Die Alpen sind nicht "Natur pur", sondern eine „operative Landschaft“, die auf der Basis von Infrastrukturen entsteht. Infrastrukturen formen den emblematischen Raum. | Die Alpen als eine von Infrastruktur durchzogene "operative Landschaft": "Obwohl die Freizeitindustrie "Natur pur" verspricht, sind die Alpen kein Refugium romantischer Fortschrittskompensation mehr," schreibt Peter Volgger: @CipraInt (www.salto.bz, 25.10.21)

Fake News haben Hochkonjunktur – auch wegen der Pandemie Falschbehauptungen sind heute verbreiteter als vor der Coronakrise. Das zeigt das neue Jahrbuch zur Qualität der Medien. (www.srf.ch, 25.10.21)

Datenleck Facebook Files: Essstörungen, Hass, Fake News – wie Facebook die Kontrolle verliert Hunderte Facebook-Dokumenten zeigen, wie die Plattform schädliche Inhalte fördert. Mitarbeiter sagen: «Wir haben keine Chance mitzuhalten» – das hat verheerende Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)

CO2-Konzentration in der Atmosphäre so hoch wie nie Ungeachtet der Coronakrise mit Einschränkungen für die Wirtschaft steigt die Kohlendioxid-Konzentration unaufhörlich. Die Weltwetterorganisation schlägt Alarm. (www.tagesspiegel.de, 25.10.21)

Social Media: So viele User gibt es weltweit - Laut Weltbevölkerungsuhr der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung leben aktuell (Stand 25. August 2021) rund 7,89 Milliarden Menschen auf der Welt. Auf Social Media ist mehr als die Hälfte zu finden. Ganze 4,5 Milliarden Menschen nutzen laut einer neuen Hootsuite-Studie soziale Medien. Der Digital 2021 Report beobachtet das digitale Verhalten von Konsument:innen weltweit. Dabei wird auch der derzeitige Stand der Digitalisierung analysiert. - - - - Vernetzte Welt: 4,88 Milliarden Menschen sind online - - - - In den vergangenen zwölf Monaten ist die Zahl der Mobiltelefonnutzer:innen weltweit um 100 Millionen gestiegen. Etwa 5,29 Milliarden Menschen nutzen heute ein Mobiltelefon, was mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung sind. Das Internet nutzen hingegen nur 62 Prozent der Weltbevölkerung (etwa 4,88 Milliarden Menschen). Die jüngsten Daten zeigen, dass die Zahl der weltweiten Internetnutzer:innen im vergangenen Jahr um mehr als 220 Millionen (+4,8 Prozent) gestiegen ist, aber da COVID-19 die Forschung weiterhin erschwert, könnte die tatsächliche Zahl noch wesentlich höher liegen, so heißt es in dem Report. Auf Platz Eins liegt Dänemark mit 99 Prozent der Bevölkerung, die online sind. Deutschland landet auf Platz 10 mit 95 Prozent. - - - - © We Are Social, Hootsuite - - - - 2,5 Stunden auf Social Media: Wie verbringe >| (onlinemarketing.de, 25.10.21)

Klimawandel: Klimaforscher Ottmar Edenhofer fordert doppelt so hohen CO2-Preis. Die nächste Regierung muss richtig Tempo bei der Energiewende machen, fordert der Potsdamer Klimaforscher Ottmar Edenhofer. Wichtigste Maßnahme: ein doppelt so hoher CO2-Preis. | #Klimaschutz & #Energiewende: "Aus unseren @AriadneProjekt Szenarien geht hervor, dass die Aufgabe noch viel größer ist als bisher angenommen. Die #Emissionen müssen trotzdem runter, und zwar schnell", so PIK Direktor Ottmar Edenhofer @PIK_Klima (www.spiegel.de, 25.10.21)

Analyse stellt Kohleausstiegs-Entschädigung in Frage Bei kontinuierlichem Erneuerbaren-Ausbau und steigendem CO2-Preis werden ostdeutsche Braunkohlekraftwerke schon bald unwirtschaftlich. Eine Analyse von Energy Brainpool zeigt dies. (www.energie-und-management.de, 25.10.21)

Klimapolitik der Gewerkschaften: IG Metall muss noch liefern Die IG Metall und der BUND stellen ein gemeinsames Papier zur Mobilitätswende vor. Das bleibt oberflächlich, eine CO2-Bepreisung taucht gar nicht mehr auf. mehr... (taz.de, 25.10.21)

Für eine klimarobuste Landwirtschaft: Forscherinnen plädieren für gemeingutbasierte Saatguterzeugung Auch in diesem Jahr rechnet der Deutsche Bauerverband mit einer unterdurchschnittlichen Erntebilanz: Hagel und Starkregen erschwerten vielerorts die Getreideernte, andere Regionen litten unter Trockenschäden. Wie kann sich die Landwirtschaft fit machen für den Klimawandel? Das fängt schon bei der Herstellung des Saatguts an: Lea Kliem und Stefanie Sievers-Glotzbach aus der Forschungsgruppe „Right Seeds?“ argumentieren im International Journal of Agricultural Sustainability für die Produktion von Saatgut als Gemeingut: Genetische Vielfalt und regional angepasste Sorten gedeihen besser, wenn das Saatgut verbreitet und weiterentwickelt werden darf. Privatwirtschaftliche Interessen und Patentschutz schaden der Vielfalt eher, so die Forscherinnen vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und von der Universität Oldenburg. Damit mehr gemeingutbasierte, widerstandsfähige Sorten auf den Äckern und Tellern landen, empfehlen die Forscherinnen langfristige Förderprogramme und bessere politische Rahmenbedingungen für eine gemeingutbasierte Saatgutproduktion.  (www.ioew.de, 25.10.21)

Energiespeichertechnologie: Ein Bericht des BFE schafft Übersicht Das Energiesystem der Schweiz steht vor grossen Veränderungen: Der Ausbau der erneuerbaren Energien, die Dekarbonisierung der Energieversorgung, die Digitalisierung des Systems, langfristig werden die Kernkraftwerke abgeschaltet und das schweizerische Stromnetz wird weiter in den europäischen Markt integriert. | Diese Veränderungen bedeuten, dass das Schweizer Energiesystem flexibler werden muss. Die Herausforderung besteht darin, dass dann genug Energie bereitsteht, wenn sie auch gebraucht wird und die Netzstabilität gesichert ist. Energiespeicherung kann hier in die Bresche springen. Grosse Speicher können für Stabilität im Netz sorgen, wenn die Produktion tief ist, beziehungsweise die Nachfrage niedrig. | Energiespeichertechnologien. Kurzübersicht 2021 (energeiaplus.com, 25.10.21)

Neues Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz Das Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz ist eine neue Drehscheibe für nachhaltige Entwicklung in der Region. Die Hochschule Luzern ist daran beteiligt. Ein erster öffentlicher Anlass findet am 12. November statt. | Das neu gegründete Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz (NNZ) fördert die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen der nachhaltigen Entwicklung. Es vernetzt Bildungsinstitutionen, Wirtschaftsverbände, Umweltinstitutionen, Unternehmen, soziale Institutionen, religiöse Organisationen, Stiftungen, Kantone und Gemeinden und setzt auf den Dialog verschiedener Akteure. Die Hochschule Luzern ist im Vorstand des neuen Netzwerks vertreten und stellt so die Verbindung zum Bildungs- und Forschungsstandort Zentralschweiz sicher. (www.hslu.ch, 25.10.21)

Alarmbericht wenige Tage vor Klimakonferenz - Treibhausgaskonzentration in Atmosphäre 2020 auf neuem Höchststand - - Keine Woche mehr bis zur Weltklimakonferenz in Glasgow und eine weitere ernüchternde Bilanz: die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre steigt unaufhörlich. Auch das Coronavirus konnte daran nichts ändern. - (www.focus.de, 25.10.21)

Stromausfall-Panik seit Verhandlungsabbruch mit der EU – infosperber Die Blackout-Angst geht um. Zumindest das scheint das Land europapolitisch zu einigen. Den Bundesrat beeindruckt es wenig. | «Der Schweiz drohen tagelange Stromausfälle», «Im März könnte der Schweiz der Saft ausgehen», «Schon in wenigen Jahren könnte der Strom knapp werden», titelten NZZ, Blick und Tamedia am 14.10.2021 und gaben wieder, was eine vom Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) in Auftrag gegebene Studie als «Worst Case»-Szenario für Ende März ab 2025 in Aussicht stellt. Während 47 Stunden, also fast zwei Tage könnte Strom-Stillstand herrschen, im allerschlimmsten Fall sogar während 500 Stunden, also drei Wochen. (www.infosperber.ch, 25.10.21)

Der lange Weg nach Glasgow Nach 25 UN-Konferenzen gibt es noch immer keine Lösung für die Klimakrise. Doch mit dem Pariser Klimaabkommen hat die Welt zumindest einen strukturierten Ansatz, um das Problem zu bearbeiten. Wie gut er funktioniert, wird sich beim 26. Gipfel in Glasgow zeigen. (www.klimareporter.de, 25.10.21)

WMO: Höchstwerte an Kohlendioxid in der Atmosphäre Die Konzentration von Kohlendioxid (CO2), des wichtigsten Treibhausgases in der Atmosphäre, ist auch im Corona-Jahr 2020 weiter gestiegen. Der CO2-Wert erreichte einen Rekord und war auch höher als im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2020. (www.krone.at, 25.10.21)

Das Covid-Jahr 2020 hat keinen erkennbaren Einfluss auf die Treibhausgaskonzentrationen Die globalen CO2-Emissionen sind 2020 um 5,6 Prozent gesunken. In der Atmosphäre ist davon jedoch nicht viel zu merken. (www.nzz.ch, 25.10.21)

Zu Fuß über die Alpen: Geht doch Die Fotografin Miriam Mayer ist vom Tegernsee nach Verona gewandert. Ihre Bilder vermitteln einen ehrlichen Eindruck davon, was das bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 25.10.21)

Windkraft versus Artenschutz: Rotmilan auf Kollisionskurs Jedes Jahr verenden Greifvögel an Häuserwänden, auf Straßen – und an Windrädern. Intelligente Kamerasysteme könnten wenigstens Letzteres in Zukunft verhindern. Die Technik birgt aber noch so manche Tücke. (www.faz.net, 25.10.21)

Analyse zur Versorgungskrise in Grossbritannien: Die Wirklichkeit holt den Populismus ein Ein lichtes Paradies hatten die Brexit-Demagogen um Boris Johnson einst versprochen. Und nun? Wandern Firmen ab, steigen die Lebensmittelpreise, wird das Benzin knapp. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)

Kommentar: Energiewende braucht ein neues Strommarktdesign für dezentrale Bürger-Energie Die Bundesnetzagentur konsultiert über den Netzentwicklungsplan zum Ausbau des Stromnetzes bis 2035. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Der aktuelle Netzentwicklungsplan sieht einen überdimensionierten Ausbau der Stromnetze vor. Der BUND fordert schon lange, Stromnetze dezentral, also vor Ort auszubauen. Das hätte nicht nur einen positiven Einfluss auf den Umweltschutz und würde für mehr soziale Gerechtigkeit beim dringend benötigten Ausbau der erneuerbaren Energie sorgen. Strom, der vor Ort in der Hand von Bürgerinnen und Bürgern, Energiegemeinschaften und Kommunen erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, muss nicht erst durch die ganze Republik transportiert werden. Gleichzeitig bieten dezentrale Netze eine größere Versorgungssicherheit, weil die Energieversorgung auf die vielen kleinen Anlagen verteilt wird und nicht von wenigen großen abhängig ist. … (www.bund.net, 25.10.21)

Soziale Medien befeuern Ver­schwörungs­theorien – nur Twitter hält dagegen Immer wieder kommen wir in den sozialen Medien mit Verschwörungstheorien in Kontakt — doch nicht überall gleich: Youtube nährt den Glauben an Verschwörungstheorien besonders stark. | Die Schweizer Bevölkerung glaubt im europäischen Vergleich eher selten an Verschwörungstheorien. | Wer Facebook oder Youtube nutzt, glaubt allerdings häufiger an Verschwörungstheorien als andere. | Die sozialen Netzwerke funktionieren nach unterschiedlichen Regeln — das beeinflusst auch unsere Wahrnehmung. (www.higgs.ch, 25.10.21)

Die wichtigste Regel, um es bei Google auf Platz 1 zu schaffen Google-Optimierung ist eine Wissenschaft für sich. Doch wer diese eine simple Regel missachtet, der kann sich alle weiteren Optimierungsbemühungen sparen. (medien.impulse.de, 25.10.21)

Christian Hartel: "Der Klimawandel bedroht die gesamte Menschheit" Wacker-Chef Christian Hartel will den Chemiekonzern nachhaltiger machen. Keine leichte Aufgabe. Er braucht viel billigen grünen Strom. Bislang gibt es den nicht in ausreichenden Mengen. (www.sueddeutsche.de, 25.10.21)

BIM-Planungsworkflow für parametrisierte Produkte Im Zuge der Digitalisierung und durch das Aufkommen des Building Information Modelling (BIM) stellt sich die Frage, wie die Informationen und Anforderungen aus einem geometrisch basierten Modell in eine parameterbasierte Produktionssoftware überführt und zurückgegeben werden können. Eine interdisziplinäre Studiengruppe der Weiterbildung CAS Digital planen, bauen, nutzen an der Berner Fachhochschule widmet sich dieser Thematik. (www.baurundschau.ch, 25.10.21)

Resiliente, nachhaltige und zukunftsfähige Städte – den Blick stärker auf Synergien lenken | Wie urbane Räume dem Klimawandel begegnen und die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger erhöhen Hochwasser, Dürren und Starkregen werden Städte und Kommunen in Zukunft immer öfter herausfordern. Ganz entgehen können sie den Folgen des menschengemachten Klimawandels allerdings nicht. Wenn sie sich aber richtig darauf einstellen, lassen sich zumindest katastrophale Folgen vermindern. Viele der dafür notwendigen Maßnahmen können dazu beitragen, dass zugleich die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger steigt. (wupperinst.org, 25.10.21)

Twitter-Algorithmus verstärkt politische Inhalte rechts der Mitte - Twitter hat die Ergebnisse einer weiteren internen Untersuchung veröffentlicht. Demnach bevorzugt der Twitter-Algorithmus konservative politische Inhalte. Dieser Effekt trat in allen untersuchten Ländern auf – außer in Deutschland. - - Twitter-Algorithmus bevorzugt politisch-rechte Inhalte - Twitter hat in diesem Jahr viel an seinem eigenen Algorithmus geschraubt. Zunächst hat der Kurznachrichtendienst seinen Cropping-Algorithmus für Bilder im Newsfeed angepasst. Denn beim Zuschnitt der Fotos wurden beispielsweise weiße Gesichter gegenüber schwarzen bevorzugt. - Anfang August 2021 veröffentlichte Twitter dann die Ergebnisse der Algorithmic Bias Bounty Challenge. Hier wurde deutlich, dass die Künstliche Intelligenz, die hinter dem Twitter-Algorithmus steckt, ebenfalls mit Vorurteilen behaftet ist. - Nun hat Twitter in einem Blogbeitrag die Ergebnisse einer weiteren internen Untersuchung veröffentlicht. Diese hat die algorithmischen Verstärkungen politischer Inhalte analysiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass die Twitter-KI besonders rechte Inhalte pusht. - Was hat Twitter genau untersucht? - Im Mittelpunkt der Studie stand der Newsfeed, den sich Nutzer:innen seit 2016 auch algorithmisch sortiert anzeigen lassen können. Zuvor war nur eine umgekehrt chronologische Reihenfolge möglich. - Bei den Untersuchungen des Twitter-Algo >| (www.basicthinking.de, 25.10.21)

Bis zu 53 % längere Lebensdauer: Recycling macht Akkus besser! Recycling bedeutet Qualitätsverlust? Besonders bei Akkus liegt dieser Verdacht nahe, darum besteht bei wiederverwerteten Batterien noch eine starke Zurückhaltung, sowohl in der Industrie als auch bei den Käufern. Eine Untersuchung ergab nun, dass dem Akku-Recycling womöglich die Zukunft gehört. Woran das liegt, ist leicht zu erklären. | Lithium-Ionen-Akkus sind enorm weit verbreitet, doch die Herstellung ist für die Umwelt bedenklich. Begrenzte Rohstoffe und viel Energie fließen in die Produktion, der Aufwand ist hoch, die Lebensdauer einer Batterie nicht gewaltig. Um nicht noch mehr rare Ressourcen zu verbrauchen, wäre effektives Recycling ratsam, und genau das ist jetzt auf dem Weg. Forscher am Worcester Polytechnic Institute interessierten sich für recycelte Kathoden, die Mangan, Kobalt und Nickel enthalten, und untersuchten deren Leistung sowie die Haltbarkeit. Im Fachjournal »Joule« sind die Ergebnisse zu lesen. (www.trendsderzukunft.de, 25.10.21)

UN-Klimakonferenz | Die Katastrophe ist kein Schicksal Ist der Klimawandel überhaupt noch aufzuhalten? Ja! Ein Beispiel aus der jüngeren Geschichte zeigt, dass rasante gesellschaftliche Veränderung möglich ist (www.freitag.de, 25.10.21)

Sonnenstrom aus der Gebäudehülle Im Zuge der Energiewende werden Hausdächer zur Infrastruktur für Solarenergie. Das Fachbuch zeigt die vielfältigen Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten gebäudeintegrierter Photovoltaik, sowie deren Technik, Planung und Wirtschaftlichkeit. (www.energiezukunft.eu, 25.10.21)

Nachhaltige Ladekabel und Verbindungskabel – gibt es so was? Wie viele kaputte Lade- und Verbindungskabel hast du bei dir zu Hause rumfliegen oder bereits (fachgerecht) entsorgt? Ziemlich viele? Dann solltest du diesem Artikel deine Aufmerksamkeit schenken. - Der Beitrag Nachhaltige Ladekabel und Verbindungskabel – gibt es so was? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 25.10.21)

Es wird gerne behauptet, #Atomkraftwerke machen den Strom billig. Dabei ist Börsenstrom aktuell im Atomstromland Frankreich noch teurer als bei uns. Neue Atomkraftwerke sind ohne staatliche Garantien und Subventionen gar nicht mehr finanzierba @VQuaschning (www.iwr.de, 25.10.21)

Elektroaltgeräte: Das Sammelziel von 65 Prozent ist noch weit entfernt 947.067 Tonnen Elektroaltgeräte wurden 2019 von den Kommunen, Händlern und Herstellern in Deutschland gesammelt, zeigt eine aktuelle Auswertung des Umweltbundesamts (UBA). Dies entspricht einer Sammelquote von 44,3 Prozent. Das seit 2019 in allen EU-Ländern geltende Mindestsammelziel von 65 Prozent wurde demnach deutlich (um rund 443.000 Tonnen) verfehlt. Das novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) sieht ab 2022 neue Pflichten zur Rücknahme von Elektroaltgeräten sowie besseren Information der Verbraucherinnen und Verbraucher vor, um die Sammelmenge zu erhöhen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Die Änderungen sind ein wichtiger Schritt. Zum Beispiel sollen ab dem 1. Juli 2022 auch Lebensmitteldiscounter Elektroaltgeräte zurücknehmen – so kann die Altgeräteentsorgung verbrauchernah und gleich mit dem Wocheneinkauf erledigt werden. Bis sich die Novellierungen allerdings in den Zahlen niederschlagen, wird weitere Zeit vergehen. Auch Handel, Hersteller und die Kommunen müssen sich stärker einbringen und Sammel- und Rücknahmemöglichkeiten weiter verbessern, beispielsweise durch besser erreichbare Wertstoffhöfe oder flexiblere Annahmezeiten. Immer noch werden zu viele Altgeräte abseits der korrekten Pfade entsorgt.“ (www.umweltbundesamt.de, 25.10.21)

Grünen-Fraktionschef Hofreiter verteidigt Klima-Kapitel des Sondierungspapiers Umweltaktivisten gehen die Sondierungsergebnisse der Ampel-Parteien zum Klimaschutz nicht weit genug. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter betont aber, SPD, Grüne und FDP wollten das 1,5-Grad-Ziel einhalten. Mehr im Liveticker. (www.welt.de, 25.10.21)

Geflüchtete und Klimaschutz: Profiteure des Klimawandels Staaten mit hohem Treibhausgasausstoß treffen auch intensive Vorbereitungen, künftige Fluchtbewegungen abzuwehren, zeigt eine neue Studie. Gleichzeitig vernachlässigten sie den Klimaschutz. mehr... (taz.de, 25.10.21)

Mensch und Roboter im Zusammenspiel - Industrie 5.0 - Mensch und Roboter im Zusammenspiel - - Bei Industrie 4.0 standen Methoden zum Vernetzen neuer Technologien zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung im Mittelpunkt. Nun steht mit Industrie 5.0 die nächste Phase der Industrialisierung mit interaktiver Zusammenarbeit von Menschen und Robotern ins Haus. - - - - (www.computerworld.ch, 25.10.21)

„Ich glaube an aktiven Fatalismus“: Die Schriftstellerin Jenny Offill über das Wetter Wie groß sind kleine Schritte im Kampf gegen den Klimawandel? Und was kann Literatur dabei ausrichten? Ein Gespräch mit Jenny Offill, die in ihrem Roman „Wetter“ eine Antwort versucht. (www.faz.net, 25.10.21)

Folgen des Zürcher Energiegesetzes: Im Heizungskeller droht das «Burn-out» Tausende Hausbesitzerinnen und -besitzer werden ihre alten Ölheizungen durch ein klimaneutrales System ersetzen müssen. Ein Leitfaden in 10 Punkten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)

Strenger, grüner, schöner: Klimaschutz als staatliche Imagepolitur Kurz vor dem Weltklimagipfel wird die Liste der Länder, die plötzlich klimaneutral werden wollen, fast täglich länger. Doch viele der schönen Versprechen dienen bei Tageslicht betrachtet vor allem der Eigen-PR der Regierungen. (www.diepresse.com, 25.10.21)

Klimaschutz vor Heimatschutz? «Verhältnisblödsinn!», sagt der streitbare Herr Killias Als Präsident des Schweizer Heimatschutzes hat der ehemalige Strafrechtsprofessor Martin Killias vieles erreicht. Gemeinden und Kantone schützen ihre Baukultur heute besser als noch vor wenigen Jahren. Doch nun machen Klimaschützer und Energielobbyisten Druck. (www.nzz.ch, 25.10.21)

«Wir haben unseren Mitarbeitenden einiges zugemutet»: Warum die Chefin des Outdoor-Ausrüsters Vaude auf Vertrauen setzt – und mit Nachhaltigkeit erfolgreich ist Das Familienunternehmen Vaude zählt zu den Vorreitern in Sachen New Work, Diversität und Nachhaltigkeit. Doch der Weg zu einem neuen Führungsverständnis und einer Vertrauenskultur sei steinig gewesen, sagt die Firmenchefin Antje von Dewitz. (www.nzz.ch, 25.10.21)

Zwischen Preprint und Shitstorm Die Erde wird wärmer, das Coronavirus grassiert, die Lage der Weltpolitik bleibt unübersichtlich: Wenn Zusammenhänge komplex, Antworten unsicher und die Sorgen groß sind, soll Wissenschaft mehr denn je erklären und Lösungen anbieten. Gute Wissenschaftskommunikation ist dabei gefragt – und doch so schwierig. Die neue Ausgabe des Magazins Humboldt Kosmos geht der Frage nach, woran das liegt und was helfen kann. (www.umweltdialog.de, 25.10.21)

Bundespräsident Parmelin, Bundesrätin Sommaruga und Bundesrat Maurer an UNO-Klimakonferenz COP26 Bundespräsident Guy Parmelin, Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Ueli Maurer vertreten die Schweiz an der 26. UNO-Klimakonferenz (COP26), die vom 31. Oktober bis am 12. November 2021 in Glasgow (UK) stattfindet. Ziel der Konferenz ist es, griffige Umsetzungsregeln des Abkommens von Paris zu verabschieden. Weiter wird besprochen, wie die Staaten ihre Anstrengungen zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen verstärken können, damit die Erwärmung des Weltklimas auf einen Zuwachs von maximal 1,5 Grad begrenzt werden kann. Ein weiteres Thema ist die Finanzierung von Klimaschutzprojekten in Entwicklungsländern für die Zeit nach 2025. (www.admin.ch, 25.10.21)

Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehören zusammen Spätestens seit der Corona-Krise ist klar, dass Unternehmen die Digitalisierung nicht länger vor sich herschieben können. Gleichzeitig zeigt der aktuelle Bericht des Weltklimarats, dass das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der To-Do-Liste stehen muss. Was also zuerst angehen? Beides, sagt Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler, der an der International School of Management (ISM) zum Zusammenspiel von Digitalisierung und Nachhaltigkeit forscht. (www.umweltdialog.de, 25.10.21)

24.10.21

UN-Klimachefin macht sich große Sorgen Vor Beginn der Weltklimakonferenz in Glasgow Ende dieser Woche hat Patricia Espinosa eindringlich vor einem Scheitern der "COP26" gewarnt. Weitere Staaten bekunden derweil ihren guten Willen in Sachen Klimaschutz. (www.dw.com, 24.10.21)

Klimaforscher über Ampel-Verhandlungen: „Der Geist ist ein offener“ Hans Joachim Schellnhuber spricht darüber, was die nächste Bundesregierung liefern muss — und wann er fürs Klima in den Hungerstreik geht. (www.taz.de, 24.10.21)

Jetstream: Was Starkwinde mit dem Klimawandel zu tun haben Die Winde im Jetstream sind entscheidend für unser Wetter. Wieso das so ist und was passieren könnte, wenn der Jetstream nicht mehr weht, liest du hier. - Der Beitrag Jetstream: Was Starkwinde mit dem Klimawandel zu tun haben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 24.10.21)

Klimawandel: Eunice Foote erforschte CO2 früher als Tyndall Der Erste, der den Treibhauseffekt erklären konnte, war der Ire John Tyndall. Doch eine Amateurforscherin erkannte die erwärmende Wirkung von Kohlendioxid schon drei Jahre vor ihm. Müssen die Geschichtsbücher umgeschrieben werden? (www.nzz.ch, 24.10.21)

RWE will Atomkraftwerke nicht weiter betreiben – Erneuerbare Energien wirtschaftlich attraktiver RWE will Atomkraftwerke nicht weiter betreiben — Erneuerbare Energien wirtschaftlich attraktiver — News aus der Welt der Regenerativen Energiewirtschaft vom IWR (www.iwr.de, 24.10.21)

Der HEV rühmt sich mit Fortschritten, die gegen seinen Willen zustande kamen. Der Hauseigentümerverband bekämpft das neue Energiegesetz und setzt auf Freiwilligkeit. Dabei rühmt er, wie viel die Hauseigentümer schon erreicht hätten im Klimaschutz. Doch die Basis für diese Entwicklung legte das Energiegesetz von 1995 — welches der Hauseigentümerverband vehement bekämpfte. Zum Glück erfolglos. (www.martin-neukom.ch, 24.10.21)

UN-Stratege Steiner: „So, wie wir im Augenblick produzieren und konsumieren, führen wir uns an einen Abgrund.“ Zwischen den Gipfeln zu Natur- und Klimaschutz fordert UNDP-Chef Achim Steiner im RiffReporter-Interview einen Kraftakt, um Milliarden umweltfeindlicher Subventionen umzuwidmen (www.riffreporter.de, 24.10.21)

Die Weltrisikogemeinschaft und ihr Blindflug in die Zukunft Ob Erderwärmung, Naturkatastrophen oder technische Grosshavarien: Darüber, wie riskant die Weltgemeinschaft unterwegs ist, gehen die Meinungen auseinander. Was wir brauchen, ist eine Kultur des Risikos. Denn was wir tun, hat unabsehbare Folgen — für uns und die Umwelt.| aus Wiki: Norbert W. Bolz (* 17. April 1953 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie Designwissenschaftler. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2018 lehrte er als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin. | Bolz wird von einigen Sozialwissenschaftlern als neoliberaler Wissenschaftler bezeichnet. (nzz.ch, 24.10.21)

Strafen im alten Zürich: Erschreckender Umgang mit Gewalttätern Es gibt einige düstere Kapitel in Zürichs Geschichte, von denen man noch nicht so viel weiss. Sie werden in einem Buch aus Hans Peter Treichlers Nachlass ebenso geschildert wie Heiteres und Alltägliches. (www.nzz.ch, 24.10.21)

Christian Montag über Soziale Medien „Wir müssen größer denken“ Christian Montag spricht in seinem Buch „Du gehörst uns! Die psychologischen Strategien von Facebook, TikTok, Snapchat & Co.“ über die Ambivalenz sozialer Medien. Welche psychologischen Taktiken werden von Social Media-Plattformen verfolgt? | Christian Montag ist Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm und lehrt zudem als Visiting-Professor an der Universit of Electronic Science and Technology of China (UESTC) in Chengdu, China. Nachdem er Psychologie in Gießen studiert hat, schloss sich seine Promovierung und Habilitierung an der Universität in Bonn an. Dabei konzentrieren sich seine Forschungsaktivitäten auf die biologischen Grundlagen der Persönlichkeit und die Psychoinformatik. 2018 ist bereits das Buch Homo Digitalis von Montag erschienen. Außerdem diskutiert er regelmäßig unter anderem in ARD, ZDF und RTL, SPIEGEL, Der Standard und The New York Times über die sozialpsychologischen Auswirkungen von Social Media-Plattformen. (detektor.fm, 24.10.21)

Google Maps bietet jetzt auch umweltfreundliche Navigation - Google Maps hat jetzt erste Optionen für eine umweltfreundliche Navigation gelauncht. Damit kannst du in der App ab sofort Sprit sparen oder dich per Bikesharing oder E-Scooter nachhaltiger ans Ziel führen lassen.  - Wie kommst du am schnellsten ans Ziel? Wie kannst du Schnellstraßen umgehen? Oder: Was ist die kürzeste Strecke? Das waren bislang die grundlegenden Optionen bei Google Maps. Doch nun kommt eine neue Möglichkeit bei der Routenplanung dazu: die umweltfreundliche Navigation. - Angekündigt hat Google Maps die Neuerungen bereits Ende März 2021. Nun sind die ersten Features live gegangen. In ausgewählten Märkten können User diese damit ab sofort nutzen. Zur umweltfreundlichen Navigation bei Google Maps gehört eine Option zum Spritsparen, mehr Bikesharing-Städte sowie das Anzeigen von Leih-Scootern. - Klimaschutz im Fokus - Fahrzeuge tragen bis zu 75 Prozent aller Verkehrsemissionen bei. Je nachhaltiger wir daher den Transport gestalten können, desto besser ist das fürs Klima. Das sei auch Google ein Anliegen, sagte das Unternehmen auf seinem Nachhaltigkeitsevent Anfang Oktober 2021. - Genau darum konzentriere sich Google Maps bei seinen neuesten Features auch auf die umweltfreundliche Navigation. Von den verschiedenen Neuerungen, die Google im Frühjahr angekündigt hatte, sind nun drei Features live gegangen >| (www.basicthinking.de, 24.10.21)

Der ADAC und die Benzinbübchen: Billiges Jammern beim Spritpreis Wer glaubt, Autofahren sei noch nie so teuer gewesen wie heute, ist auf Fake News reingefallen oder schlecht in Mathe. Unser Autor kann rechnen. mehr... (taz.de, 24.10.21)

CCS-Technologie gegen den Klimawandel: Begraben in der Tiefe des Gesteins In der Klimakrise will Island massenhaft CO2 einsammeln und als festes Material im Vulkanboden einlagern. Kann das gelingen? Ein Besuch. mehr... (taz.de, 24.10.21)

Umweltbelastung der Stromerzeugung: (In Umweltbelastungspunkten pro kWh; Quelle KBOB, eco-bau, IPB 2016): Braunkohle = 793.0 Kernenergie = 453.0 Photovoltaik = 174.0 Wind = 74.0 Wasser = 43.9 In welche Technologien sollten wir in Zukunft inv @swissolar_d (twitter.com, 24.10.21)

Gehen leichter gemacht: Fußgänger vor! Die Stadt Flensburg will den innerstädtischen Fußverkehr fördern. Dafür müssen Wege frei gemacht werden. mehr... (taz.de, 24.10.21)

«Wir brauchen mehr und besser geschützte Wildnis» Eine Studie von Pro Natura zum World Wilderness Day am 23. Oktober zeigt klar, dass sowohl Fachpersonen als auch die breite Bevölkerung sich mehr naturbelassene Räume wünschen und diese besser geschützt werden sollen. | Wildnis, was ist das? Welchen Nutzen haben naturbelassene Landschaften und wie entwickelt sich das Verhältnis von Mensch und Wildnis? Um diese Fragen zu beantworten, hat Pro Natura im Rahmen ihrer dreijährigen Wildnis-Kampagne rund 1200 Privatpersonen und 1100 Fachpersonen zum Thema befragt. Pünktlich zum World Wilderness Day am 23. Oktober liegen nun die ersten Studienresultate vor. | Unter dem Begriff Wildnis verstehen gemäss der Umfrage sowohl die breite Bevölkerung als auch Fachpersonen aus Naturschutz, Verwaltung, Tourismus, Jagd- und Forstwirtschaft primär grosse Gebiete, die noch nie vom Menschen beeinflusst wurden. Zu diesem Bild gehören auch wilde Tiere und umgestürzte Bäume. «Solche komplett unberührten Urlandschaften gibt es in der Schweiz und in … (www.pronatura.ch, 24.10.21)

Von wegen abbaubar Die Bezeichnung Bioplastik ist problematisch und sorgt für Verwirrung: Das verrottet ja, denken viele Konsumenten, weswegen Produkte häufig falsch in der Biotonne statt im Gelben Sack landen. Dennoch hat Bioplastik Potenzial - für einen bestimmten Bereich. (www.welt.de, 24.10.21)

Prioritäten von SPD, Grünen und FDP: Das lässt sich nicht schön­kiffen Die angehenden Koalitionäre debattieren lieber über Cannabis als über die wirklich drängenden Probleme wie die Energiewende. Das darf nicht sein. mehr... (taz.de, 24.10.21)

Drohende Stromlücke – Sommaruga geht in die Gegenoffensive Der Bundesrat muss von allen Seiten Kritik einstecken, weil es schon 2025 zu einem Blackout kommen könnte. Die Energieministerin wehrt sich jetzt. Von neuen AKW will sie nichts wissen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.21)

Axpo-Chef Christoph Brand lässt die AKW-Träume der Wirtschaft platzen Axpo-Chef Christoph Brand will kein neues AKW bauen, fordert aber eine massive Beschleunigung bei dem Ausbau der Stromproduktion. Grosse Hoffnungen setzt er in die Sonnenenergie. (www.watson.ch, 24.10.21)

23.10.21

Zwischen Globalismus und Demokratie. Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus | Buch von Wolfgang Streeck (Suhrkamp Verlag) In der Hochphase des Neoliberalismus galt die Globalisierung als unvermeidlich und die umverteilende Demokratie als überholt. Wachsender Wohlstand für alle war das Versprechen, wachsende Unfähigkeit, die kapitalistische Ungleichheitsmaschine zu bändigen, ist das Ergebnis. Taumelnde Volksparteien, schrumpfende Gewerkschaften und grassierende Zweifel an der Leistungsfähigkeit demokratischer Institutionen sind die eine Folge dieser Entwicklung. Die andere sind Bewegungen wie die »Gelbwesten« sowie neue Parteien an den Rändern des politischen Spektrums. Längst hat in vielen Ländern ein Tauziehen um die politische Ordnung begonnen, das die Gesellschaften zu zerreißen droht. | Angesichts dieser Situation, deren Ursachen im Zuge der Corona-Pandemie noch schärfer hervortreten, ist die Zeit reif für eine grundlegende Entscheidung, sagt Wolfgang Streeck in seinem fulminanten neuen Buch. Soll es mit dem Umbau des Staatensystems weitergehen wie gehabt, das heißt in Richtung … (www.suhrkamp.de, 23.10.21)

GASTBEITRAG VON PROF. CLAUDIA KEMFERT | Energiewende ist nicht das Problem, sondern die Lösung Der starke Preisanstieg bei Öl und Gas hat die Diskussion um die Energiewende neu entfacht. Doch die künftige Bundesregierung sollte sich davon nicht beirren lassen und das Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien sogar noch erhöhen, schreibt Prof. Claudia Kemfert vom DIW im Gastbeitrag. | Richtigerweise sieht das Sondierungspapier der aktuellen Koalitionsverhandlungen ja schon einen deutlich schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien vor, auch wenn im Verkehrssektor noch deutlich nachgelegt werden müsste. Trotzdem: Es geht in die richtige Richtung, es fehlt nur noch am notwendigen Ambitions- und Umsetzungsniveau. Gerade zur Vermeidung künftiger Energiepreis-Kriege. | Das ist das Gute an der fossilen Energiepreiskrise: Sie bringt Rückenwind nicht nur für Deutschland und Europa, sondern auch für die ganze Welt, die sich bald in Glasgow trifft und über die nächsten Klimaschutzanstrengungen verhandelt. Die kommenden Monate werden wichtig. (www.merkur.de, 23.10.21)

Energiewende | Axpo will mutige Entscheide der Politik Die Energiewende und eine stabile Versorgungssicherheit sind nur mit einem deutlich höheren Ausbautempo bei den Erneuerbaren sowie mit einer Verschuldung im Netzzuschlagsfonds erreichbar. Technisch wäre der Ausbau laut dem Energiekonzern Axpo machbar. (www.blick.ch, 23.10.21)

Über 99 Prozent Konsens Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen. (www.klimareporter.de, 23.10.21)

Klimaziele der EU: Atomkraft sollte eine Option bleiben Nicht alle in der EU sehen die Kernenergie so enthusiastisch wie Frankreich. Doch mit Blick auf die ambitionierten Klimaziele wird Atomstrom auch für andere Länder attraktiver. (www.nzz.ch, 23.10.21)

Podcast | „Der Infarkt ist schon da“ Die Welt steuert auf die Klimakatastrophe zu — und ist dennoch auf permanentes Wachstum fixiert. Warum ist das so? Darüber spricht Harald Welzer mit Pepe Egger | Unwetter, Hochwasser, Artensterben: Die Klimakrise führt uns als Gesellschaft vor Augen, dass wir mit Endlichkeitsproblemen zu tun haben. Gleichzeitig hat unsere Kultur kein Konzept vom Aufhören, meint der Soziologe und Zukunftsforscher Harald Welzer. Deswegen verändern wir weder unsere Lebens- noch unsere Wirtschaftsweise, obwohl das dringend nötig wäre. Was also tun? (www.freitag.de, 23.10.21)

Fast 4 Millionen Menschen arbeiteten 2020 weltweit für die Photovoltaik Damit entfällt auf die Solarbranche ein Viertel alles Jobs im Erneuerbaren-Sektor und damit weiterhin der größte Anteil, wie aus dem aktuellen Irena-ILO-Bericht hervorgeht. Auch in den kommenden Jahren wird die Energiewende global ein Jobmotor bleiben. (www.pv-magazine.de, 23.10.21)

Der Boden ist zu dicht Ein viertes Dürrejahr in Folge wird 2021 zum Glück nicht. Doch die Böden haben sich immer noch nicht ganz erholt, vor allem in der Tiefe. Damit das gelingt, muss auch die Bodenverdichtung enden — ob in Städten, Wäldern oder Feldern. (www.klimareporter.de, 23.10.21)

Beugt Olivenöl Brustkrebs vor? Mediterrane Ernährung als gesunde Wundertüte Die mediterrane Ernährung hat einen guten Ruf, und das zu Recht. Sie besteht aus viel Obst und Gemüse, dazu Nüsse, Fisch und Geflügel. Das bei uns so verbreitete rote Fleisch kommt traditionell kaum darin vor, dafür aber viel Olivenöl und jede Menge Zerealien. Süßigkeiten und Milch sind eher eine Randerscheinung, das Gläschen Wein jedoch hat seinen festen Platz im Tagesablauf. Wissenschaftler sind sich einig: Das Gesamtpaket tut dem Körper gut. Und es hält viele Krankheiten fern. (www.trendsderzukunft.de, 23.10.21)

Ist der Yak das neue Schaf in den Alpen? Der Wolf ist ein Problem für Schafe und Ziegen in den Alpen. Die Yaks könnten eine Alternative sein. (www.srf.ch, 23.10.21)

Joe Manchin - Er wirkt wie ein Republikaner: Wie einzelner Senator Bidens Klimaschutz-Pläne sabotiert - US-Präsident Biden hat wegen der Klimakrise «Alarmstufe Rot» ausgerufen. Vor der Weltklimakonferenz werden seine ambitionierten Klimaschutzpläne nun von einem einzelnen US-Senator ausgebremst. Der ist in Bidens eigener Partei - und macht Geld mit Kohle. (www.focus.de, 23.10.21)

Klimawandel: Saudi-Arabien will Klimaneutralität bis 2060 erreichen Das Königreich will seine Emissionen mit Hilfe von neuen Technologien reduzieren. Am lukrativen Öl- und Gas-Export soll sich vorerst nichts ändern. (www.zeit.de, 23.10.21)

Renovierung: Nachhaltig schön Wer renovieren will, muss viele Entscheidungen treffen: Wohin mit der alten Küche? Welche Farbe kommt an die Wand, welcher Teppich auf den Boden? Tipps, wie man möglichst umweltschonend saniert. (www.sueddeutsche.de, 23.10.21)

Joe Manchin – der Senator, der Bidens Klimapolitik torpediert Er gilt als berüchtigter Querulant: Der demokratische Senator Joe Manchin aus West Virginia gehört zu den einflussreichsten Politikern in Washington. Doch der „Kohlebaron“ sträubt sich gegen Bidens Klimapläne. (www.welt.de, 23.10.21)

Ein sozialer Ausgleich für die Klimapolitik Der CO2-Preis verteuert vor allem Autofahren und Heizen. Das birgt soziale Sprengkraft. Die Einnahmen sollen daher über einen fairen Ausgleich an die Bürger zurückfließen. Bloß wie? (www.faz.net, 23.10.21)

„Kritische Situation“ – Republik Moldau ruft wegen Gasmangels Notstand aus Der an Rumänien grenzenden Republik Moldau droht, das Erdgas auszugehen. Der Grund: Schwierige Vertragsverhandlungen mit dem russischen Energiekonzern Gazprom. Die ehemalige Sowjetrepublik hat daher den Notstand ausgerufen. (www.welt.de, 23.10.21)

Literatur | Gefährdete Landschaften Rutger Bregman warnt eindringlich vor dem Anstieg des Meeresspiegels. Und geht dabei vom Schlimmsten aus | Nach seinen Bestsellern Utopien für Realisten (2017), einem Plädoyer für die 15-Stunden-Woche und ein Bedingungsloses Grundeinkommen, und Im Grunde gut (2020), einer „neuen Geschichte der Menschheit“, wie der Untertitel etwas anmaßend behauptet, legt der promovierte Historiker und Aktivist Rutger Bregman jetzt einen kleinen Essay zum Klimawandel mit dem Titel Wenn das Wasser kommt vor. (www.freitag.de, 23.10.21)

Literatur | Phase des Abschieds Die langjährige Trauerrednerin Louise Brown geht einer der wichtigsten Fragen des Lebens nach: „Was bleibt, wenn wir sterben“? (www.freitag.de, 23.10.21)

Teurer Sprit: Öffis werden immer attraktiver Mit 817 Litern pro Diesel-Pkw und 657 Litern pro Benziner liegt der jährliche Spritverbrauch der Autofahrer in NÖ über dem Österreich-Schnitt, rechnet der Verkehrsclub (VCÖ) vor. Angesichts der steigenden Preise zahlt es sich daher jetzt besonders aus, spritsparend mobil zu sein. Der Öffi-Verkehr wird attraktiver! (www.krone.at, 23.10.21)

Investoren treiben Uran-Boom an Der rasche und große Preisanstieg bei Gas und Kohle hat in Europa und China eine Art kleine Energiekrise hervorgerufen. Einige Hedgefonds und Investoren setzen daher nun laut Berichten von „Financial Times“ und „Wall Street Journal“ im großen Stil auf Uran. Mit der Rückkehr der Atomkraftwerke – so sind etwa neue AKWs in Frankreich und Großbritannien geplant – hoffen sie auf das große Geschäft mit dem radioaktiven Rohstoff. (orf.at, 23.10.21)

Größte alpine Solaranlage der Schweiz produziert Strom Die 2,2 Megawatt starke Photovoltaikanlage an der Staumauer des Muttsees gilt als wegweisend. Die Anlage in 2.500 Meter Höhe wird auch im Winter hohe Solarstromerträge generieren. Jetzt lieferte das Pionierprojekt in der Schweiz erstmals Strom. (www.energiezukunft.eu, 23.10.21)

Der letzte freie Fleck am Gleis: Eine Brache entzweit Naturfreunde Anwohnende eines kleinen Grundstücks gegenüber der Europaallee pflanzen mit ihrem Verein urbane Wildnis. Ein Tierökologe ist empört. Er sagt, die wahre Wildnis sei nun weg. (www.tagesanzeiger.ch, 23.10.21)

Ausbau der Atomkraft: Warum Macron Frankreichs «Glück» mit Europa teilen will Der französische Präsident wirbt offensiv für die Vorteile der Atomkraft. Und versucht so, innenpolitisch mit Frankreichs Unabhängigkeit vom Energiemarkt zu punkten und gleichzeitig seine Klimabilanz zu verbessern. (www.nzz.ch, 23.10.21)

Zerfallene Chancen: Grossbritannien will mehr Atomenergie, hat aber zu lange gezögert Boris Johnson setzt auf Kernkraft, um die britische Klimabilanz aufzubessern. Doch er kommt spät: Der Aufstieg der Erneuerbaren hat die Atomenergie zu einem unsicheren Geschäft gemacht. (www.nzz.ch, 23.10.21)

GASTKOMMENTAR - Die Weltrisikogemeinschaft und ihr Blindflug in die Zukunft Ob Erderwärmung, Naturkatastrophen oder technische Grosshavarien: Darüber, wie riskant die Weltgemeinschaft unterwegs ist, gehen die Meinungen auseinander. Was wir brauchen, ist eine Kultur des Risikos. Denn was wir tun, hat unabsehbare Folgen – für uns und die Umwelt. (www.nzz.ch, 23.10.21)

Sprachlupe: Ein stolzes Programm mündet im «Ver-Bund» «Der Bund» sollte den Bundesstaat publizistisch verkörpern. Nach langem Weg lässt sich dieser Anspruch quasi als erfüllt erachten. (www.infosperber.ch, 23.10.21)

Photovoltaik: Kein Geschäft für private Stromproduzenten Der Strompreis ist in den letzten Monaten stark gestiegen. Damit ist auch „saubere“ Haushaltsenergie im Sinne der Energiewende merkbar teurer geworden. Glücklich, wer eine Photovoltaikanlage auf seinem Dach hat, könnte man sagen. Doch auch die ist nur so gut, wie sie optimal genutzt wird. Ein Teil der selbst erzeugten Energie fließt praktisch immer ins Netz. Das ist in Relation zum gekauften Strom derzeit kein wahnsinnig lukratives Geschäft. (orf.at, 23.10.21)

Kreislaufwirtschaft: Leuchtturmprojekte aus Österreich - Abfall- und Ressourcenwirtschaft präsentiert innovative Lösungen, um Recycling zu fördern und Ressourcen zu schonen (oekonews.at, 23.10.21)

22.10.21

Chinas „Hunger“ als globales Risiko Chinas wachsende Nachfrage nach Lebensmitteln wird enorme globale Umweltauswirkungen haben, zeigt eine aktuelle Studie des Internationalen Instituts für angewandte Systemanalyse (IIASA). Um diese Folgen zu verringern, sollten politische Maßnahmen zur Förderung von nachhaltigem Konsum und Produktion gefördert werden. Eine andere Studie legt indes nahe, dass eine grundlegende Ernährungsumstellung in der Volksrepublik einen positiven Effekt haben könnte. (orf.at, 22.10.21)

Halbzeit im Parlament: Jung, weiblich, grün – und erfolglos Ob EU-Abkommen oder Klimapolitik: Das neue Parlament hat bislang keine einzige grosse Reform geschafft. Wo die Schweiz bei den grossen Problemen steht und was die Aussichten sind. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)

Ja zum Klimaschutz – Ja zum Zürcher Energiegesetz am 28.11.21 Wem der Schutz des Klimas wichtig ist, muss am 28 November Ja stimmen zum Zürcher Energiegesetz. Es setzt dort an, wo am meisten CO2 eingespart werden kann, nämlich bei den Gebäude-Heizungen. Und es reduziert den CO2-Ausstoss im Kanton Zürich um satte 40 Prozent mithilfe von Photovoltaikanlagen. | Technisch bewährt und klimafreundlich | Das Energiegesetz sieht vor, dass Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Laufzeit durch saubere, klimafreundliche Wärmesysteme ersetzt werden. Auch Neubauten sollen künftig mit einem klimafreundlichen Heizsystem ausgerüstet sein und mit einer Photovoltaikanlage für den Eigenstromverbrauch. Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen oder Pellet-Heizungen: Sie alle sind klimaverträglich und erst noch fast immer günstiger als Öl- und Gasheizungen. (www.pro-solar.ch, 22.10.21)

Beschert Macron der Atomkraft in Europa ein Comeback? Steigende Energiepreise liefern den Befürworter der Kernkraft Argumente. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kämpft dafür, dass die Nukleartechnologie von ihrem schlechten Image befreit wird. Und künftig sogar mit EU-Geldern gefördert werden kann. - - Spricht sich für die Kernkraft aus: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Bild: keystoneSteigende Energiepreise liefern den Befürworter der Kernkraft Argumente. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron kämpft dafür, dass die Nukleartechnologie von ihrem schlechten Image befreit wird. Und künftig sogar mit EU-Geldern gefördert werden kann.Remo Hess, Brüssel / ch mediaGas, Benzin, Strom: In Europa steigen die Energie- und Kraftstoffpreise. In manchen Ländern massiv. Hauptgrund ist der globale Wirtschaftsaufschwung nach mehr als eineinhalb Jahren Corona-Krise....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 22.10.21)

Eltern-Kind-Beziehung : Wenn die Tochter nicht mehr anruft Erschreckend viele Menschen entfremden sich im Laufe ihres Lebens von ihren Eltern. Bestimmte Ereignisse und Verhaltensweisen können diese Entwicklung verstärken. Wie man einer Distanzierung entgegenwirken kann. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)

Umweltschutzproteste: Knüppel für Klimaretter »Fridays for Future«: Tausende fordern in Berlin wirksamen Klimaschutz. Polizei attackiert Demonstrationsteilnehmer. (www.jungewelt.de, 22.10.21)

Warten auf den Energieausgleich Paris macht es vor: Die Regierung federt die steigenden Strompreise mit einem Energiegeld ab. Auch in Deutschland steigt der Unmut wie die Spritpreise. Wie reagiert Berlin? (www.faz.net, 22.10.21)

Kommentar zu Zürich als Tech-Metropole: Willkommen in San Franzürich Internationale Techfirmen drängen nach Zürich und schaffen Arbeitsplätze. Das birgt auch Gefahren, wie das Beispiel von San Francisco zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)

COP26: Wo die Welt beim Klimaschutz steht Überschwemmungen, Dürre und Waldbrände: Es gibt kaum noch Naturkatastrophen, zu denen die Erderwärmung nicht beigetragen hat. In gut einer Woche startet die nächste Weltklimakonferenz (COP26) im schottischen Glasgow. Ein Überblick über die neuesten Erkenntnisse zur Klimakrise und über das, was die Welt dagegen unternimmt. (orf.at, 22.10.21)

Agro-Photovoltaik-Pilotanlage in der Schweiz trägt erste Früchte Insolight hat für das Demonstrationsprojekt eine spezielle Lösung mit lichtdurchlässigen Solarmodulen basierend auf optischer Mikro-Tracking-Technologie entwickelt. In den nächsten vier Jahren werden die Partner nun versuchen, sowohl den Solarstromertrag als auch die Beerenernte zu optimieren. (www.pv-magazine.de, 22.10.21)

Klimaschutzaktionsplan: Welche Mobilitäts-Maßnahmen sparen am meisten CO2 ein? | Größtes Potenzial bei „Nahverkehrsabgabe“ und „Verursachergerechten Parkgebühren“ Heidelberg engagiert sich seit Jahrzehnten für den Klimaschutz. Seit Ende der 80er Jahre konnte in Heidelberg der CO2-Ausstoß pro Kopf bereits um 30 Prozent reduziert werden. Die jüngste Etappe auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt leitete der Gemeinderat vor knapp zwei Jahren mit dem Klimaschutz-Aktionsplan ein. Er enthält Zielvorgaben, Handlungsschwerpunkte und konkrete Maßnahmen sowie Vorschläge aus den Reihen des Heidelberger Gemeinderates. Die Verwaltung hat nun ein Gutachten des UPI-Umwelt- und Prognose-Instituts Heidelberg e. V. vorgelegt, das aufzeigt, wie hoch die CO2-Reduktion der Mobilitätsmaßnahmen des Klimaschutzaktionsplans sind. Die wichtigsten Ergebnisse des Gutachtens wurden am 20. Oktober 2021 im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität des Heidelberger Gemeinderats vorgestellt. (stdhd.de, 22.10.21)

Der Kapitalismus im Angesicht der Klimapolitik – Der Zerfall des alten Dogmas, dass der freie Markt alles optimal zu gestalten vermag Kapitalismus und Klimakrise: Lassen sich Kapitalismus und energetische Nachhaltigkeit miteinander verbinden? | Der technologische Fortschritt prägt unser Leben, weit mehr als dies vielen bewusst ist. Abhängig ist diese Prägung wesentlich von den mit ihm verbundenen Profitmöglichkeiten, und diese wiederum von den marktwirtschaftlichen Strukturen und der Wettbewerbsdynamik in unserer Gesellschaft. So ist es nicht verwunderlich, dass der Einfluss der Wissenschaften für das menschliche Alltagsleben genau dann einsetze, als im frühen 19. Jahrhundert ein neues Wirtschaftssystem die Vermählung von wissenschaftlicher und technologischer Dynamik mit innovativem Unternehmertum und professionellem Produktionsmanagement ermöglichte. Von England ausgehend entwickelte sich dieses System zu seinem ersten Höhepunkt und ließ dabei eine bisher ungeahnte ökonomische Produktivität und wirtschaftliche Schaffenskraft zur Entfaltung kommen. Die Rede ist vom Kapitalismus. Erst mit ihm erhielt … (scilogs.spektrum.de, 22.10.21)

There are no real climate leaders yet – who will step up at Cop26? Like other rich nations, the UK is more talk than action on the climate crisis. Something needs to change in Glasgow, says climate activist Greta Thunberg (amp.theguardian.com, 22.10.21)

CKW Fiber Services baut neues DataCenter mit Solar-Fassade CKW Fiber Services realisiert in Rotkreuz ein neues DataCenter für Grossunternehmen, KMU und ICT-Provider. Der Neubau wird rundum mit Solarpanels bestückt. Damit kommt CKW dem wachsenden Bedürfnis nach nachhaltiger, energieeffizienter und sicherer Rechenzentrumsfläche in der Zentralschweiz nach. Das Unternehmen investiert gut 10 Millionen Franken, das DataCenter wird Ende 2022 bezugsbreit sein. (www.ckw.ch, 22.10.21)

Politik sieht noch keinen Klima-Notstand Der große Klimastreik von Fridays for Future heute in Berlin erhöht den Druck auf die verhandelnden Koalitionäre. Die Forderungen sind konkret: 80 Prozent Ökostrom und Kohleausstieg bis 2030, keine neuen Autobahnprojekte, festes Auslaufdatum für den Verbrennungsmotor. (www.klimareporter.de, 22.10.21)

Klimaneutralität: So teuer wird die Klimawende wirklich Will Deutschland seine Klimaziele bis 2030 erreichen, muss das Land jährlich 100 Milliarden Euro zusätzlich investieren. Eine Studie von BDI und BCG schlüsselt auf, was noch passieren muss. | Bis 2030 erfordert die Umsetzung der von der Politik beschlossenen Klimaschutzmaßnahmen private und öffentliche Mehrinvestitionen in Höhe von rund 860 Milliarden Euro, also knapp 100 Milliarden Euro jährlich. Das haben der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) und die Boston Consulting Group (BCG) gemeinsam mit Vertretern von 80 Unternehmen und Industrieverbänden errechnet. | Die Bundesrepublik stehe vor der größten Transformation ihrer Geschichte, sagte BDI-Präsident Siegfried Russwurm bei der Präsentation der Studie an diesem Donnerstag. „Uns läuft die Zeit davon.“ Politische Grundsatzentscheidungen zur Umsetzung der Klimaziele seien überfällig. „Die Herausforderung, der Handlungsdruck und die Risiken sind immens. Die aktuelle Klimapolitik reicht in keinem Sektor aus“, … (www.handelsblatt.com, 22.10.21)

Australien: Stabile Stromnetze trotz oder wegen Erneuerbaren? In Südaustralien stammen schon zwei Drittel des Stroms aus Erneuerbaren. Das Land zeigt, wie sich das auf die Versorgungssicherheit auswirkt. | Seit 2018 keine Stromausfälle mehr | Stattdessen passierte das Gegenteil: Südaustralien beschleunigte seine Energiewende und hat heute das leistungsfähigste Stromnetz von ganz Australien. Das ist daran zu erkennen, dass Südaustralien als einziger australischer Bundesstaat seit 2018 keinen Stromausfall hatte. Das Land hat keine einzige Sekunde Strom durch Lastabwürfe verloren, also durch bewusstes Abschalten von Großverbrauchern, um einen Stromausfall zu verhindern. In den vier Jahren davor waren es 7 Millionen Stunden, die dort durch Stromausfälle verlorengingen. (energyload.eu, 22.10.21)

Die Umwelt- und Klimaziele sind gesteckt, jetzt kommt die Zeit der Umsetzung – Die Aufgaben der kommenden Bundesregierung: ein Zukunftsimpuls zum Wahljahr 2021 des Wuppertal Instituts Die kommende Bundesregierung muss aus ambitionierten Zielen eine erfolgreiche Ressourcen- und Klimapolitik machen und dabei alle Bürgerinnen und Bürger mitnehmen — so das Fazit des Zukunftsimpulses des Wuppertal Instituts zur Bundestagswahl 2021. Es zeigt, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Transformation in eine klimafreundliche und ressourcenleichte Zukunft jetzt konsequent einzuleiten. (wupperinst.org, 22.10.21)

Negative Emissionen: Mit Gesteinsmehl gegen den Klimawandel Negative Emissionen, ohne die die Klimaziele wohl unerreichbar sind, lassen sich auch mit einer Low-Tech-Methode erreichen: Beschleunigte Verwitterung. | Ist zermahlener #Basalt das ersehnte Wundermittel, um #CO2 in großem Maßstab zu binden? Wohl kaum – aber zumindest als ein Baustein von vielen könnte das Gestein uns helfen, die #Klimaziele von Paris noch zu erreichen, erklärt @Fischblog für @spektrum @oekomverlag (www.spektrum.de, 22.10.21)

Kinder haben ein Recht auf eine gesunde Umwelt! Aktuelle Stellungnahme der Kinderkommission des Deutschen Bundestages »Umweltverschmutzung und Klimawandel betreffen Kinder und ihre Zukunft in besonderem Maße«, so beginnt die aktuelle Stellungnahme der Kinderkommssion des Deutschen Bundestages. Damit übernimmt sie eine Kernaussage von terre des hommes. Die Kinderrechtsorganisation setzt sich seit vielen Jahren für das Recht von Kindern auf eine gesunde Umwelt ein. | Vorausgegangen war der Stellungnahme der Kinderkommssion ein intensives Fachgespäch mit Jonas Schubert, Kinderrechtsexperte bei terre des hommes. »Wir begrüßen die Stellungnahme sehr«, so Jonas Schubert. »Denn die Verletzung von Kinderrechten durch Umweltzerstörung ist ein globales Problem, das dringend auf die politische Agende gehört. Kinder sind viel empfindlicher gegenüber Umweltgiften und schlechter Luft als Erwachsene. Sie und kommende Generationen werden darunter leiden, wenn die Politik jetzt nicht handelt.« (www.tdh.de, 22.10.21)

Hotter, wetter, drier: the science behind extreme weather events Listen to this episode from Sustain Ability. The Potsdam Dialogues — Science for a Safe Tomorrow. on Spotify. Extreme weather events are on the rise. Are these events connected? Are they becoming more likely with global warming? What does science say about extreme weather events? In the new episode of the podcast ‘Sustain Ability. The Potsdam Dialogues — Science for a Safe Tomorrow', experts Friederike Otto and Stefan Rahmstorf give insight into their latest research. They discuss attribution science, economic costs of extreme events, the art of communicating science — and what keeps them going in their personal scientific chasing of extreme weather events. (open.spotify.com, 22.10.21)

Klimapakt präsentiert Ergebnisse Im Rahmen des vereinsinternen „Klimapakt-Abend“ wurden unter anderem auch Ergebnisse hinsichtlich der angestrebten Flensburger Klimaschutzziele präsentiert. Simone Lange (Oberbürgermeisterin und Klimapakt-Vorstand) sowie Jördes Wüstermann (Klimaschutzmanagerin) lieferten Zahlen hinsichtlich des selbstgesteckten Ziels, eine Reduktion der Treibhausgasemissionen im Jahre 2020 um 30 % Prozent zu erzielen. Mit einer Gesamtreduktion von 32 % in den Bereichen Industrie, Haushalte, Gewerbe und Verkehr ist dieses Ziel sogar etwas übertroffen worden. Allerdings ist im Verkehrssektor ein Anstieg der Emissionen zu verzeichnen, was unter anderem auch auf eine Zunahme der PKW-Zulassungen zurück zu führen ist. „Wir müssen durch Angebotserweiterungen im Mobilitätsbereich versuchen, den motorisierten Individualverkehr in der Stadt noch mehr zu reduzieren. Wir sind zwar insgesamt auf einem guten Weg, aber die Zeit wird immer knapper“, so Simone Lange. Motivierende Anerkennung für die Klimaschutzarbeit … (klimapakt-flensburg.de, 22.10.21)

Mehr Jobs durch mehr Klimaschutz Anspruchsvolle Klimaziele stärken die Wirtschaft und schwächen sie nicht, zeigt ein Überblick über jüngste Studien. Greenpeace fordert: Die Ampel-Koalition muss mehr für die ökologische Modernisierung tun. (www.klimareporter.de, 22.10.21)

Für den Klimaschutz: Protestmarsch mit Greta Thunberg durch Stockholm Wenige Tage vor der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow haben Aktivistinnen und Aktivisten um Greta Thunberg ihrer Forderung nach mehr Klimaschutz noch einmal Nachdruck verliehen. (www.watson.ch, 22.10.21)

Economic damages from on-going climate change imply deeper near-term emission cuts Pathways toward limiting global warming to well below 2°C, as used by the IPCC in the Fifth Assessment Report, do not consider the climate impacts already occurring below 2 °C. Here we show that accounting for such damages significantly increases the near-term ambition of transformation pathways. We use econometric estimates of climate damages on GDP growth and explicitly model the uncertainty in the persistence time of damages. The Integrated Assessment Model we use includes the climate system and mitigation technology detail required to derive near-term policies. We find an optimal carbon price of $115 per tonne of CO2 in 2030. The long-term persistence of damages, while highly uncertain, is a main driver of the near-term carbon price. Accounting for damages on economic growth increases the gap between the currently pledged nationally determined contributions and the welfare-optimal 2030 emissions by two thirds, compared to pathways considering the 2 °C limit only. (iopscience.iop.org, 22.10.21)

Drei Viertel der Bundesbürger wünschen schnelleren Erneuerbaren-Ausbau – pv magazine Deutschland Einer vom BDEW beauftragten Umfrage zufolge ist eine große Mehrheit der Bürger der Meinung, die Energiewende komme nicht gut voran. Der Verband fordert deutlich mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren. (www.pv-magazine.de, 22.10.21)

Was läuft in Chur? Szenen einer Familie: Die Lebruments und ihre Medien. Somedia ist das grösste der kleinen Schweizer Medienunternehmen — oder das Kleinste unter den Grossen. | Hanspeter Lebrument, der Patriarch der Schweizer Medienbranche, hat die Somedia-Geschäfte der nächsten Generation übergeben. Wie geht es dem Familienunternehmen und seinen Medien? Ein Besuch in Chur. (www.journal21.ch, 22.10.21)

Jobmotor Klimaschutz Als erste Metastudie ihrer Art in Deutschland analysiert sie 25 Klimaschutz-Szenarien auf ihre ökonomischen Effekte. Zentrales Ergebnis der Metastudie: Ambitionierter Klimaschutz geht mit positiven ökonomischen Effekten einher, die Wachstum und Beschäftigung schaffen. | Alle untersuchten gesamtwirtschaftlichen Szenarien zeigen dabei einen positiven Effekt verglichen mit dem Status Quo. Im Durchschnitt aller Studien entstehen durch ambitionierten Klimaschutz bis zum Jahr 2030 etwa 275.000 zusätzliche Arbeitsplätze. Im optimistischsten Szenario sind es sogar 1,2 Millionen Jobs, im konservativsten immer noch 30.000. (www.greenpeace.de, 22.10.21)

Disruption im traditionellen Lebensmittelmarkt – Alternative Proteine werden immer beliebter Das HSG FoodTech Lab des Instituts für Technologiemanagement an der Universität St.Gallen (ITEM-HSG) hat KonsumentInnen in der Schweiz, Deutschland und Österreich zu ihrer Meinung über Alternativen zu tierisch erzeugten Proteinen befragt. Die Studie untersuchte das Potenzial alternativer Proteine und die Möglichkeit, mit ihnen den steigenden Konsum bei wachsender Bevölkerung zu decken. Die beliebteste Alternative: pflanzliche Proteine. Für diese Alternative besteht momentan die höchste Zahlungsbereitschaft bei den Konsumenten. Nichtsdestotrotz ist sie niedriger als jene für tierische Proteine. Gleichzeitig steigen weltweit die Investitionen in Start-ups, die sich mit Alternativproteinen beschäftigen — darunter HSG-Spin-offs. (unisg.link, 22.10.21)

Die beliebteste umweltfreundliche Heizung Noch ersetzen viele Schweizerinnen und Schweizer ihre alte Öl- oder Gasheizung mit einer neuen Fossilheizung. Wärmepumpensysteme nehmen jedoch rasant zu. Aus guten Gründen: Die Installation ist einfach und Wärmepumpen tun ebenso der Umwelt wie dem Geldbeutel gut — sofern fundiert und frühzeitig geplant wird. | Es ist ein bisschen wie Magie: Aus einer Umgebungsluft, die uns Menschen als kalt erscheint, entnimmt ein technisches System so viel Wärme, dass daraus genügend Wärmeleistung entsteht, um ein ganzes Haus zu heizen. Das Herzstück dieses Zaubers heisst Wärmepumpe und beschreibt eine Technologie, die zwar so alt ist wie Kühlschränke, aber sich erst jetzt richtig durchsetzt. | Rund 350'000 Wärmepumpen waren Ende 2020 in der Schweiz in Betrieb — 23'000 mehr als im Jahr zuvor. Wo ein Neubau entsteht, wird in 90 Prozent der Fälle eine Wärmepumpe installiert. Geht es hingegen um einen Umbau, oder darum, die alte fossile Heizung zu ersetzen, … (www.wirsindzukunft.ch, 22.10.21)

Demokratierelevant | von Min Li Marti Vor ein paar Tagen erschien im Magazin ‹The Atlantic› eine längere Geschichte über einen Hedge Fund (Alden Global Capital), der in den USA sukzessive lokale Zeitungen — darunter auch grosse wie die ‹Chicago Tribune› oder die ‹Baltimore Sun› — aufkauft. Dem Hedge Fund geht es dabei nicht um den Journalismus, sondern darum, Gewinn zu erzielen. Das Überleben der Zeitung ist Alden Global Capital egal. … | Wenn wir in Zukunft noch Journalismus, noch kritische Berichterstattung haben wollen, auf allen Ebenen und in verschiedenen Formen, dann werden wir nicht ohne staatliche Förderung auskommen. Diese muss aber künftig anders ausgerichtet sein. Statt Vertriebsmodelle oder Kanäle sollte Journalismus gefördert werden. Und wer üppigen Gewinn macht und nicht in den Journalismus investiert, braucht auch keine Subventionen. Um das zu kriegen, braucht es aber ein bisschen Zeit. Diese haben viele — gerade lokale Medien und gerade die anständigen — leider nicht mehr. Das Medienpaket ist … (www.pszeitung.ch, 22.10.21)

Strom | La Grande Nation auf Abwegen Frankreich setzt auf Atomkraft, doch viele Meiler haben ihren Zenit überschritten. Ersatz ist nicht in Sicht. Schlittert das Land in die Energiekrise? (www.freitag.de, 22.10.21)

US-Geheimdienste schildern Auswirkungen des Klimawandels Die US-Geheimdienste haben erstmals einen Sonderbericht zu den Auswirkungen des Klimawandels erstellt und die Erderwärmung darin als Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft. | „Unserer Einschätzung nach wird der Klimawandel die Risiken für die nationalen Sicherheitsinteressen der USA zunehmend verschärfen“, heißt es in dem gestern von Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines vorgelegten Bericht. (orf.at, 22.10.21)

In a first, study explores how airborne microplastics affect the climate | They are a bit of a mixed bag: on one hand, they scatter sunlight causing cooling; on the other, they absorb radiation and contribute to warming Plastics are not just smothering our lands and oceans, they are also in the air we breathe. Microscopic pieces of plastic get swept up from the Earth's surface into the atmosphere and spiral around the globe, raining down on every corner of the world. | But how do these airborne microplastics affect the climate? They are a bit of a mixed bag, shows the first study to tackle that question. For now, they have a very slight cooling effect on the climate, researchers report in the journal Nature. But that could flip and microplastics could warm the planet, especially as their density in the atmosphere increases. | Much depends on the type of particles and how they are distributed in the atmosphere. And airborne microplastics research is so new that there simply isn't enough data for precise analyses, says Laura Revell, an atmospheric scientist at the University of Canterbury in New Zealand. (www.anthropocenemagazine.org, 22.10.21)

Fridays for Future in Berlin: Keine Wahl, außer zu demonstrieren Am Freitag sind Tausende für konsequentere Klimapolitik auf die Straße gegangen. Von den Sondierungsgesprächen sind sie enttäuscht. mehr... (taz.de, 22.10.21)

KOMMENTAR - Atomkraft sollte eine Option bleiben Nicht alle in der EU sehen die Kernenergie so enthusiastisch wie Frankreich. Doch mit Blick auf die ambitionierten Klimaziele wird Atomstrom auch für andere Länder attraktiver. (www.nzz.ch, 22.10.21)

Wie die Meteorologie für den atomaren Notfall plant Nach Umweltkatastrophen bestimmt vor allem das Wetter, welche Region von den Schäden betroffen ist. Heuer wurde die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien eines von zehn weltweiten Zentren für die Folgenabschätzung von Nuklearunfällen. (www.diepresse.com, 22.10.21)

Fridays For Future: Klimaaktivisten warnen die Ampel-Partner Während der Koalitionsverhandlungen forderten tausende meist junger Menschen mehr Klimaschutz von SPD, Grünen und FDP. Ziel der Demo war die SPD-Zentrale. Die Bilder (www.zeit.de, 22.10.21)

Mehrere tausend Personen demonstrieren auf dem Berner Bundesplatz Die nächste Weltklimakonferenz steht an. Die Klimastreikbewegung fordert den Bundesrat einmal mehr auf, zu handeln. (www.srf.ch, 22.10.21)

Was bislang beim #Klimaschutz auf dem Tisch liegt, reicht nicht aus, um das Pariser Klimaschutzabkommen zu erfüllen. Jeder Kompromiss kostet uns wertvolle Zeit und geht zu Lasten der jungen Generation. #Klimakrise #Koalitionsverhandlungen @VQuaschning (www.zdf.de, 22.10.21)

US-Unternehmen nutzt Kraftwerk für Bitcoin-Mining Ein New Yorker Erdgaskraftwerk wird für das Schürfen von Krypto-Währung umfunktioniert. Umweltschützer kritisieren die Entwicklungen. (www.tagesspiegel.de, 22.10.21)

Klimastreik in Berlin: Protest vor der SPD-Zentrale Mehr als 10.000 Menschen fordern von der nächsten Bundesregierung mehr Einsatz für das Klima. Besonders die SPD wird kritisiert. mehr... (taz.de, 22.10.21)

Meinung: Wird Energie bald unbezahlbar? Die Preise für Strom, Gas und Sprit steigen immer weiter. Auch die deutschen Verbraucher werden sich demnächst die Augen reiben, wenn die Rechnungen eintrudeln. Besserung ist vorerst nicht in Sicht, meint Henrik Böhme. (www.dw.com, 22.10.21)

Aufforstung in Deutschland: Gehölz fürs Gewissen In Mecklenburg-Vorpommern verkauft der Tourismusverband sogenannte Waldaktien. Ein echter Beitrag zum Klimaschutz oder nur ein Marketing-Gag? mehr... (taz.de, 22.10.21)

Politische Sprache: Geschichten sind schöner als Argumente Die nächste Bundesregierung brauche eine neue "Erzählung", heißt es überall. Doch was bedeutet das überhaupt? Über Krisen und Sinnstiftung, Wunsch und Wirklichkeit und den Meister des Geschichtenerzählens, Ex-Präsident Barack Obama. (www.sueddeutsche.de, 22.10.21)

Ungewisse Zukunft für Wärmewende Die Beheizung von Gebäuden bleibt Domäne der Fossilen, aber Heizen mit Solarstrom gilt als der neue Renner (www.nd-aktuell.de, 22.10.21)

Was die Ampel-Verhandler aus Belgiens Atomstreit lernen können Die belgische Regierung plant den Ausstieg aus der Kernenergie – stattdessen soll der Strom aus Gaskraftwerken kommen. Der Streit droht nun die Regierungskoalition aus Grünen und Liberalen zu spalten. Der möglichen Koalition in Deutschland könnte es ähnlich ergehen. (www.welt.de, 22.10.21)

Tausende bei Klimastreik in Berlin – SPD-Zentrale beschmiert Die Grünen stehen vor dem Einzug in die Bundesregierung, doch Fridays for Future reicht das Ampel-Sondierungspapier nicht aus. Die Klimaschützer machen Druck. (www.tagesspiegel.de, 22.10.21)

Initiative »Fair Lesen« legt im E-Leihe-Streit nach Nachschlag in Sachen digitale Leihe in öffentlichen Bibliotheken: Die Initiatoren und Initiatorinnen von "Fair Lesen" unterfüttern ihr Anliegen, dass die Rechte der Onleihe nicht ausgeweitet werden sollen, jetzt mit weiteren Zahlen. ... mehr - The post Initiative »Fair Lesen« legt im E-Leihe-Streit nach appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 22.10.21)

Evaluierung der Nationalen Klimaschutzinitiative Seit dem Sommer 2008 fördert das Bundesumweltministerium mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland und trägt damit zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung bei. Bis zum Ende des Jahres 2019 wurden insgesamt knapp 35.000 Vorhaben mit einem Fördervolumen von mehr als einer Milliarde Euro durchgeführt und insgesamt bereits mehr als 22 Mio. t CO2-Minderung netto über die Wirkdauer erreicht. In den Jahren 2018 und 2019 wurden über 6.900 Projekte mit einem Fördervolumen von rund 331 Millionen Euro beendet, und es werden damit 7,6 Millionen Tonnen CO2-Einsparungen netto über die Wirkdauer erzielt. Das sind die Ergebnisse einer mehrjährigen Evaluation, die das Öko-Institut gemeinsam mit weiteren Projektpartnern durchgeführt hat, um die Wirkungen, Chancen und Herausforderungen der Projekte und Programme der Nationalen Klimaschutzinitiative zu ermitteln. (www.oeko.de, 22.10.21)

Papst fordert Grundeinkommen und Arbeitszeitverkürzung In einer Videobotschaft sprach sich das katholische Oberhaupt vergangenen Samstag für fundamentale Veränderungen unseres Wirtschaftssystems aus. Er forderte außerdem mehr Steuergerechtigkeit, Schuldenschnitte für ärmere Staaten und mehr Gemeinwohlorientierung. Noble Worte, doch Franziskus scheint vergessen zu haben, dass sein eigener Verein hierzulande erst kürzlich... (hpd.de, 22.10.21)

Naturzentren in der Schweiz In der Schweiz gibt es zahlreiche Naturzentren. Die schönsten werden hier vorgestellt. | tagesausflug | Subigerberg Naturpark Thal (SO) | BirdLife-Naturzentrum Neeracherried (ZH) | Naturzentrum Pfäffikersee (ZH) | Pro Natura Naturzentrum Auried (FR) | Parco delle Gole della Breggia (TI) | Mit dem Velo in die Natur | Schollenmühle Altstätten (SG) | Wildnispark Zürich (ZH) | Auch bei Regenwetter Natur erleben | BirdLife-Naturzentrum La Sauge (VD) | Besuchszentrum Vogelwarte (LU) | Für die Kleinsten | Naturzentrum Thurauen (ZH) | Vivarium Tablat (ZH) | Längere Ausflüge | Pro Natura Zentrum Aletsch (VS) | Centro Pro Natura Lucomagno (TI) | Torre Belvedere, Maloja (GR) | Nationalparkzentrum (GR) | Sommerausflug mit Abkühlung | Zieglerhaus Rottenschwil (AG) | Pro Natura Naturschutzzentrum Baldeggersee — Ronfeld (LU) (www.umweltnetz-schweiz.ch, 22.10.21)

Wie wird die Ampel bündnisfähig? Nach dem Beginn der Koalitionsverhandlungen haben SPD, FDP und Grüne einen ambitionierten Zeitplan vorgelegt. Ab dem 6. Dezember soll eine Regierung gebildet werden. Dabei sind strittige Fragen wie die Finanzierung des Klimaschutzes noch nicht gelöst. (www.nzz.ch, 22.10.21)

The insect apocalypse is more nuanced than it first appears | New work suggests that the countryside can support a lot of insects, but a small variety. Meanwhile, cities have less vegetation, but a bigger variety of habitats. The decline of insects in various parts of the world have sparked warnings of an ecological “Armageddon” as a pillar of food webs crumbles. | Now, researchers in Germany say they have found evidence that leafy refuges might help soften the blows that both farming and urban sprawl deliver to bugs. | In recent years, scientists have reported alarming declines of insect populations. It is a crash of both sheer volume and the number of species. In Germany, scientists four years ago reported the amount of insects in wildlife preserves fell by more than 70% over a 27-year time span. Two years later, scientists warned that nearly half of the world's insect species could disappear in the “next few decades.” | The news isn't all bad. Some types of insects in some parts of the world are faring better. For instance, aquatic insect numbers appear to be on the increase. But even scientists who saw this uptick found that land-based insects are in decline. (www.anthropocenemagazine.org, 22.10.21)

Airplanes could cut emissions by being better wind-surfers | It's a quick, safe and relatively simple way to save up to 16 percent of fuel burned on transoceanic flights while the industry waits for biofuels and electric craft Intercontinental flights crisscrossing the Atlantic Ocean might be flying much longer distances and using more fuel than needed, researchers say in a new Environmental Research Letters paper. Instead, by better coasting on the jet streams that circle the globe, they could easily cut their fuel use and emissions. | Flights flying west from Europe to the US could use up to 8 percent less fuel, while those going eastward could use up to 16 percent less fuel. The best part is that the simple route changes this would require could be done safely using available technology. | The aviation industry is under pressure to reduce its greenhouse gas and other emissions, and it has taken steps to decarbonize. Aircraft are lighter and more fuel-efficient than they used to be. A few airlines have started using biofuel blends. Small hybrid-electric and battery electric aircraft are starting to take off, and Airbus is looking into hydrogen-powered zero-emissions aircraft. (www.anthropocenemagazine.org, 22.10.21)

Lernen Sie das neue Weiterbildungsangebot «EnergieLeader» kennen, erfahren Sie mehr zur Impulswerkstatt für #KMU und wie Schüler*innen als Energiepolitiker*innen die Energiewende gestalten – die #Sonderseite vom Oktober. @energietal (energietal-toggenburg.ch, 22.10.21)

Auf dem Weg zu Netto-Null Der November 2021 steht beim SIA im Zeichen des Klimas mit mehreren Veranstaltungen dazu. Vorab erscheinen in loser Folge Artikel zum SIA-Positionspapier «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie». In diesem Artikel geht es um das Ziel Netto-Null beim Gebäude- und Infrastrukturpark. | Im ersten Leitsatz seines Positionspapiers «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie» fordert der SIA einen energieeffizienten Gebäude- und Infrastrukturpark mit Netto-Null-Treibhausgasemissionen. Was er sich darunter vorstellt und wie er dieses Ziel erreichen will, erläutert er im Positionspapier wie folgt: «Gebäude- und Infrastrukturbauten sind CO2-neutral zu betreiben und soweit möglich auch CO2-neutral zu erstellen. Die durch ihre Benutzung induzierte Mobilität hat ebenfalls CO2-neutral zu erfolgen. Im Zentrum steht der Einsatz erneuerbarer Energie. Die Dekarbonisierung der Betriebsenergie ist deshalb sicherzustellen. Der effiziente Energieeinsatz und die Anwendung des Suffizienzprinzips … (www.espazium.ch, 22.10.21)

Klimastreik startet in Berlin: Für mehr Klima in der Ampel Kli­ma­schüt­ze­r:in­nen wollen am Freitag für mehr und schnellere Maßnahmen auf die Straße gehen. Das Sondierungspapier geht ihnen nicht weit genug. mehr... (taz.de, 22.10.21)

Welt der Zukunft: Sonnenenergie Nur ein winziger Bruchteil des weltweiten Energiebedarfs, ein einstelliger Prozentsatz, wird aktuell von Solarenergie gedeckt. Wie lässt sich die Energie der Sonne effizient nutzen? (www.welt.de, 22.10.21)

Die Ampel muss liefern: IG Metall und BUND fordern zügige Mobilitätswende mit klaren Perspektiven für die Beschäftigten (www.bund.net, 22.10.21)

Mit der doppelten Kraft der Sonne Mit der WP Max-S CF12 präsentiert Wärme- und Speichertechnologiespezialist ratiotherm eine neue Sole-Wasser-Wärmepumpe, die speziell für den Einsatz in Kombination mit PVT-Hybridkollektoren konfiguriert ist. Im Gegensatz zu konventionellen Solarthermie-Kollektoren können PVT-Panels nahezu ganzjährig genutzt werden und kommen so auf ca. 3.000 bis 5.000 Betriebsstunden im Jahr. Neben Wärme erzeugen sie zudem auch Strom und können daher in Kombination mit einer Wärmepumpe effizient betrieben werden. Die neue ratiotherm Wärmepumpe verfügt über einen drehzahlvariablen Hochleistungsverdichter der neuesten Rollkolben-Technologie und funktioniert somit bedarfsorientiert. Ein sowohl wärme- als auch schallgedämmmtes Gehäuse rundet die Vorzüge der WP Max-S CF12 gekonnt ab. Die hohe Nennheizleistung von bis zu 16,6 kW sorgt dafür, dass selbst Einfamilienhäuser im Bestand allein durch die Sole-Wasser-Wärmepumpe und eine PVT-Anlage ganzjährig beheizt werden können. - Wärme und Strom verbinden - PVT-Kollektoren gewinnen als sogenannte Hybridabsorber sowohl Wärme als auch Strom aus der Sonnenstrahlung, vereinen damit die Vorteile einer Photovoltaik- und einer Solarthermie-Anlage und nutzen die vorhandene Fläche auf doppelte Weise mit größtmöglicher Effizienz. Der erzeugte Strom ka >| (www.enbausa.de, 22.10.21)

Die Schweiz braucht eine Biodiversitätsoffensive - - - - - - - - - - - - Die Schweiz braucht eine Biodiversitätsoffensive - - - - - - - - Dieser Artikel wurde im Pro Natura Magazin publiziert. - - - - Je nach Zählweise hat die Natur in der Schweiz gerade mal auf sechs bis vierzehn Prozent der Landesfläche Vorrang. Deutlich zu wenig, deshalb braucht es die Biodiversitätsinitiative. - - Ein zentrales Ziel der Biodiversitätsinitiative ist es, mehr Flächen für die Biodiversität zu sichern. Denn momentan stehen in der Schweiz nicht genügend Flächen zur Verfügung, um den Rückgang der Biodiversität zu bremsen. - Bis jetzt hat die Natur nur auf einer kleinen Fläche der Schweiz Vorrang: Lediglich auf 5,9 Prozent der Landesfläche geniesst die Natur einen rechtlich umfassenden Schutz. Diese Fläche umfasst die nationalen Schutzgebiete mit dem Nationalpark und der Kernzone der Naturerlebnispärke (0,4 %) sowie die Biotope von nationaler Bedeutung (2,2 %). Dazu kommen die kantonalen, regionalen und lokalen Naturschutzgebiete in Umfang von 3,3 Prozent; darunter fallen auch die Waldreservate der Kantone. - Schwächer geschützt sind die Jagdbanngebiete (3,65 % der Landesfläche) sowie die Wasser- und Zugvogelreservate (0,55 %) >| (www.biodiversitaetsinitiative.ch, 22.10.21)

«Ältere Frauen haben nicht nur Blasenprobleme» Werbung spricht Frauen aus Männersicht an. Kampagnen erreichen deshalb viele Kundinnen nicht, sagen zwei Expertinnen. (www.infosperber.ch, 22.10.21)

Wie Helgoland zum Wasserstoff-Zentrum werden soll Die Insel Helgoland war pleite, bis die Windkraft Millionen in die Kasse brachte. Jetzt soll ein riesiges Wasserstoff-Projekt dazukommen. Was halten die Insulaner davon? (www.faz.net, 22.10.21)

Globaler Klimastreik: Regieren und blockieren Die Klimafrage ist ohne die soziale Frage nicht zu lösen. Geht das mit der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP? Unser Autor bezweifelt das. mehr... (taz.de, 22.10.21)

Klima-Aufgaben für die Ampel, Wirbel um IPCC-Berichte, fossile Überproduktion Was sind die wichtigsten Punkte beim Klimaschutz für die Verhandler:innen zur Ampel-Koalition? Wie groß ist der Einfluss der Staaten auf die IPCC-Berichte? Und wie groß ist die Lücke zum 1,5-Grad-Ziel? Darüber reden diese Woche Susanne Schwarz und Sandra Kirchner. - (www.klimareporter.de, 22.10.21)

Heißeste Periode der letzten 1400 Jahre - Nordpol wird wärmer, Permafrost taut: Dieser Domino-Effekt hat Folgen für uns alle - Die Erde wird immer heißer. Der Klimawandel sorgt dafür, dass der Permafrost auftaut. 5 Millionen Menschen werden direkt davon betroffen sein und ihre Häuser verlieren, während Straßen oder Brücken in diesen Gegenden zusammenbrechen. Doch die Folgen des auftauenden Permafrosts wird die ganze Welt spüren. (www.focus.de, 22.10.21)

So halten Sie Ihr Herz auch mit über 50 stark und gesund Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind weit vor Krebs die häufigste Todesursache in Deutschland. Wer seinen Lebensstil anpasst, kann dem eigenen Risiko allerdings viel entgegensetzen. Ein Kardiologe der Berliner Charité klärt auf. (Video mit Transkript) (www.welt.de, 22.10.21)

Erdgas: Wladimir Putin sichert Erdgaslieferung nach Nord-Stream-2-Erlaubnis zu "Die erste Pipeline von Nord Stream 2 ist voll", sagt Russlands Präsident Putin. Sobald die Zertifizierung der Pipeline erfolgt ist, könnte Gas geliefert werden. (www.zeit.de, 22.10.21)

Greenwashing in der Modebranche: Öko-Labels bei Kleidern versprechen viel und halten wenig Nachhaltigkeitslabels für Kleider aus Tierfasern wie Daunen, Kaschmir- und Merinowolle gibt es unzählige. Die Versprechen an den Kunden sind gross, doch gehalten werden sie oft nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)

Klimawandel: Alpenvögel bereits in Gefahr Berg- und Alpenvögel stehen angesichts des Klimawandels vor großen Herausforderungen und müssen immer höher wandern. Auch der Alpentourismus beeinflusst die Vogelwelt. Lösungsvorschläge sowie konkrete Maßnahmen wurden kürzlich von BirdLife und der Fachgruppe Ornithologie bei einer Tagung erörtert. (www.krone.at, 22.10.21)

Psychotherapeutin über Klimaangst: „Eine gesunde und normale Reaktion“ Angst vor dem Klimawandel ist menschlich und sollte nicht pathologisiert werden, fordert die Psychotherapeutin und Aktivistin Lea Dohm. mehr... (taz.de, 22.10.21)

EU-Staaten appellieren vor der  Weltklimakonferenz an andere Länder Die EU-Staats-und Regierungschefs rufen in einer Erklärung vom Brüsseler Gipfeltreffen zu mehr Engagement im Kampf gegen den Klimawandel auf. (www.nzz.ch, 22.10.21)

Projekt „Green Motion“: Film und Fernsehen in Deutschland bilden eine Öko-Koaltion Die deutsche Film-, Fernseh- und Videobranche will etwas für den Klimaschutz tun. Sie verpflichtet sich zu nachhaltig ausgerichteter Produktion. Fast alle Sender und Produzenten machen mit. Was verbirgt sich hinter dem Label „Green Motion“? (www.faz.net, 22.10.21)

Klimaschutz: Autofahrer haben 650 Millionen zu viel bezahlt Benzin ist wegen Klimaschutzauflagen um 2 Rappen pro Liter teurer. Nun zeigt sich: Die Treibstoffimporteure haben ihr Klimaziel übererfüllt. Der Aufschlag ist zu hoch. Das hat Folgen. - (www.tagesanzeiger.ch, 22.10.21)

Späteres Pauken und schnellere Busse für das Klima Eine Allianz aus 14 Klimaschutz-Organisationen fordert einen raschen Ausbau des Öffentlichen Verkehrs in Vorarlberg, um die Klimaziele zu erreichen. Zudem soll der Unterricht für Schüler der Oberstufen erst um 8.45 Uhr starten. Damit wären die Busse am Morgen nicht mehr heillos überfüllt und für Pendler attraktiver. (www.krone.at, 22.10.21)

Kein Geschäft für private Stromproduzenten Der Strompreis ist in den letzten Monaten stark gestiegen. Damit ist auch „saubere“ Haushaltsenergie im Sinne der Energiewende merkbar teurer geworden. Glücklich, wer eine Photovoltaikanlage auf seinem Dach hat, könnte man sagen. Doch auch die ist nur so gut, wie sie optimal genutzt wird. Ein Teil der selbst erzeugten Energie fließt praktisch immer ins Netz. Das ist in Relation zum gekauften Strom derzeit kein wahnsinnig lukratives Geschäft. (orf.at, 22.10.21)

Wärmepumpen effizient und netzdienlich betreiben - - Ein neues Verfahren senkt Lastspitzen durch Wärmepumpen. Entwickelt hat das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg. - - (www.geb-info.de, 22.10.21)

"Fair lesen": Die Zukunft des Lesens Der Bibliotheksverband fordert, gedruckte und digitale Bücher bei der Ausleihe gleichzustellen. Dagegen protestieren nun Autoren und Verlage. Es geht, natürlich, um Geld. (www.zeit.de, 22.10.21)

GASTKOMMENTAR - Lavieren am Rand der Welt – Neuseeland sucht sich dem Konflikt zwischen China und den USA durch politische Äquilibristik zu entziehen. Ob das gelingen kann? Die wachsenden Spannungen im Indopazifik haben zur Gründung des Verteidigungspaktes Aukus geführt, an dem Neuseeland wohl kaum zufällig nicht beteiligt ist. In Wellington, das seit langem Anti-Atom-Diplomatie betreibt, setzt man gegenüber Peking auf Beschwichtigung. (www.nzz.ch, 22.10.21)

Kostspielige Energiewende: Polens Kohle befeuert Konflikte mit der EU Das Land produziert einen grossen Teil seines Stroms in Kohlekraftwerken. Damit gerät es in einen weiteren Konflikt mit der EU. Finanziell steckt die Kohleindustrie in einer schwierigen Lage – die Regierung hilft mit einer Art Bad Bank. (www.nzz.ch, 22.10.21)

Wie Regierungen von Australien bis zur Schweiz einen neuen Bericht des Weltklimarats zu beeinflussen versuchen Kurz vor der Klimakonferenz in Glasgow zeigt eine BBC-Enthüllung, wie diverse Staaten und Lobbyorganisationen auf einen Bericht des International Panel on Climate Change Einfluss nehmen. Klimasünder spielen die Bedeutung fossiler Brennstoffe und von Kohlekraftwerken herunter, doch für die Forscher sind solche Eingaben nicht bindend. (www.nzz.ch, 22.10.21)

Biden: Der Klimawandel ist eine «existenzielle Bedrohung für die Menschheit» Der US-Präsident wirbt für seinen Haushalt und sein billionenschweres Infrastrukturpaket, das wichtige Massnahmen zum Klimaschutz umfassen soll. (www.nzz.ch, 22.10.21)

Interface: neue Erfolge bei der Dekarbonisierung Auch das Jahr 2020 überraschte die ganze Welt mit nie gekannten Herausforderungen. Interface hat sich davon auf seiner Nachhaltigkeitsreise nicht ausbremsen lassen. Seit 1996 bemisst das Bodenbelagsunternehmen seine Nachhaltigkeitserfolge anhand der EcoMetrics Kennzahlen. Die Ergebnisse des Jahres 2020 hat das Unternehmen jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. (www.umweltdialog.de, 22.10.21)

Neue Koalition: CO2-freier Schiffsverkehr bis 2040 Tchibo verpflichtet sich, seine Frachtladungen bis 2040 vorzugsweise mit Containerschiffen zu transportieren, die mit CO2-freiem Kraftstoff betrieben werden. Neun weitere weltweit agierende Unternehmen – wie unter anderem Amazon, Unilever und Ikea – haben sich ebenso der neuen Initiative, die vom gemeinnützigen Aspen Institut organisiert wurde, angeschlossen. (www.umweltdialog.de, 22.10.21)

EU-Staaten uneins bei europäischen Massnahmen für bezahlbare Energie Tschechien und Polen machen Spekulation und den steigenden CO2-Preis für den Energiepreisanstieg mitverantwortlich. (www.nzz.ch, 22.10.21)

Erderwärmung: US-Geheimdienste erklären Klimawandel zum nationalen Sicherheitsrisiko Erstmals haben Geheimdienste der USA die Folgen der Erderwärmung analysiert. Ihr Sonderbericht liest sich bedrohlich: Sie rechnen mit geopolitischen Konflikten. (www.zeit.de, 22.10.21)

„Setai“ bewertet Nahrung und CO2-Bilanz Die neue italienische App „Setai“ bewertet das Nährwertprofil von Produkten und berechnet die CO2-Emissionen, die bei der Produktion entstanden sind. Es gibt allerdings keine Mengenangaben, sondern Punkte. Das soll den Käufern helfen, im Geschäft Nahrungsmittel und Getränke nach Umweltgesichtspunkten auszusuchen. (www.umweltdialog.de, 22.10.21)

21.10.21

Energiepreise und Klimawandel: Warum die Energiekrise die Nachhaltigkeitsziele gefährdet Die stark gestiegenen Preise lassen eine Abkehr von den Klimazielen befürchten. Dabei sind sie selbst schon die Folge einer fehlgeleiteten Politik. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)

Kommentar zur Atomkraft unter einer möglichen Ampel-Regierung Die Energiewende ist kein einfaches Unterfangen. Die Ampel möchte vermehrt auf erneuerbare Energien setzen, aus Gründen des Klimaschutzes. Eine andere Energiequelle fällt aus der Diskussion. (www.faz.net, 21.10.21)

„Netto-Null“ fällt Banken schwer Die Zeb-Berater stellen in einer Studie fest: Die Messung von Treibhausgasemissionen in den Instituten steht noch am Anfang. (www.faz.net, 21.10.21)

Ungarn kündigt Widerstand gegen EU-Klimapläne an Steigende Energiepreise verschärfen die europäische Debatte über den richtigen Weg in der Klimapolitik. Ungarn klagt, die Lage drohe „die europäische Mittelschicht umzubringen“. Nach fünf Stunden wird die Diskussion in Brüssel unterbrochen. (www.welt.de, 21.10.21)

Stromkunden gegen hohe Strompreise abzusichern wäre fair Nehmen Gesellschaft und Regierung den Klimaschutz ernst, werden die meisten Klimaziele für die nächsten Jahre erreicht, sagt Karsten Neuhoff vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Für die hohen Strompreise seien auch historische Fehlentscheidungen der Bundesregierung verantwortlich. (www.klimareporter.de, 21.10.21)

Die Internationale Energieagentur sieht das Ende des Erdöls Etwas früher als sonst hat die Internationale Energieagentur dieses Jahr ihre Prognosen für die Welt-Energieversorgung veröffentlicht. So können sie in die Verhandlungen der UN-Klimakonferenz COP26, die Anfang November beginnen, einfliessen. Mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens steht viel auf dem Spiel. (www.higgs.ch, 21.10.21)

COP26: Document leak reveals nations lobbying to change key climate report A huge leak of documents seen by BBC News shows how countries are trying to change a crucial scientific report on how to tackle climate change. | The leak reveals Saudi Arabia, Japan and Australia are among countries asking the UN to play down the need to move rapidly away from fossil fuels. | It also shows some wealthy nations are questioning paying more to poorer states to move to greener technologies. | This "lobbying" raises questions for the COP26 climate summit in November. | The leak reveals countries pushing back on UN recommendations for action and comes just days before they will be asked at the summit to make significant commitments to slow down climate change and keep global warming to 1.5 degrees. | The leaked documents consist of more than 32,000 submissions made by governments, companies and other interested parties to the team of scientists compiling a UN report designed to bring together the best scientific evidence on how to tackle climate change. (www.bbc.com, 21.10.21)

Energiewende und Stromversorgungssicherheit gleichzeitig möglich – mutige Entscheide der Politik vorausgesetzt Heute haben Axpo CEO Christoph Brand und Chefökonom Martin Koller ein Szenario präsentiert, wie und zu welchen Kosten die Schweiz die Energiewende bei gleichzeitig hoher Stromversorgungssicherheit erreichen kann. Sie zeigten, dass der notwendige Ausbau erneuerbarer Energien möglich ist — wenn Bewilligungsverfahren und Finanzierungsmöglichkeiten dies zulassen. | Die Schweiz will aus der Kernenergie aussteigen und den CO2-Ausstoss auf Netto-Null reduzieren. Dafür sollen die einheimischen erneuerbaren Energien gemäss Energiestrategie 2050 deutlich ausgebaut werden. Doch die Schweiz kommt kaum voran — die Ausbaugeschwindigkeit müsste sich vervielfachen. Stromversorgungsunterbrüche könnten schlimmstenfalls bereits ab 2025 Realität werden. Erhöht sich das Ausbautempo nicht, müsste bereits ab 2035 fast ein Drittel des Stroms importiert werden. Wenn die Versorgungssicherheit gewährleistet bleiben soll, muss die Schweiz jetzt entscheiden, mit welchem Strommix die Jahrhundertaufgabe gelingen … (www.axpo.com, 21.10.21)

Erdgas, CCS und Atom: fruchtlose Versuche gegen die Überlegenheit der Erneuerbareni Kommentar zum Sondierungsergebnis von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP | Ungläubig reiben wir Akteure der Energiewende uns die Augen, doch tatsächlich: unsere eigenen seit Jahr und Tag erhobenen Forderungen samt den von uns immer wieder verwendeten Vokabeln und Begriffen — wir finden sie im „Ergebnis der Sondierungen zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP“: „Wir machen es zu unserer gemeinsamen Mission, den Ausbau der erneuerbaren Energien drastisch zu beschleunigen und alle Hürden und Hemmnisse aus dem Weg zu räumen. Dazu werden wir Planungs- und Genehmigungsverfahren erheblich beschleunigen. Den dezentralen Ausbau der Erneuerbaren Energien wollen wir stärken. … Bürokratische Hürden werden wir abbauen.“ | Bei dem Satz „Der menschengemachte Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit.“ lässt die Begeisterung allerdings schon wieder nach. Denn wenn der Klimawandel „eine der größten Herausforderungen“ ist, welche anderen Herausforderungen sind … (www.pv-magazine.de, 21.10.21)

Versorgungssicherheit: Es braucht jetzt Lösungen Auf technischer Ebene tut Swissgrid alles, was nötig ist, um den sicheren Systembetrieb aufrechtzuerhalten. Privatrechtliche Vereinbarungen unter Übertragungsnetzbetreibern stellen aber langfristig keinen adäquaten Ersatz für ein Stromabkommen dar. Swissgrid stösst mit den Lösungen auf technischer Ebene an die Grenzen ihrer Handlungsmöglichkeiten. (www.swissgrid.ch, 21.10.21)

Kreislaufinitiative: Schliessung der Stoffkreisläufe, Schluss mit Abfall! | Medienmitteilung der Grünen Kanton Zürich zum Gegenvorschlag der Kreislaufinitiative Die Kreislaufinitiative der Jungen Grünen verlangt, dass die Kreislaufwirtschaft in einem neuen Artikel in der Kantonsverfassung verankert wird. Die GRÜNEN unterstützen sowohl die Initiative wie auch den Gegenvorschlag der Regierung, den die vorberatende Kommission (KEVU) zuhanden des Kantonsrats verabschiedet hat. | Mit der kantonalen Volksinitiative «Für eine nachhaltige Nutzung von Wertstoffen» verlangen die Jungen Grünen bessere Rahmenbedingungen für einen ressourcenschonenden Konsum: Abfall durch Verpackungen soll soweit wie möglich vermieden, Geräte sollen besser reparierbar und die verwendeten Materialien besser rezyklierbar werden. Die GRÜNEN stimmen der Initiative zu, damit das Prinzip des wirtschaftlichen Stoffkreislaufs in der Kantonsverfassung verankert wird. | Der Gegenvorschlag, den der Grüne Baudirektor Martin Neukom der Kommission zur Beratung vorgeschlagen hat, will den Kanton vor allem bei der Vermeidung von Abfall in die Verantwortung nehmen. … (gruene-zh.ch, 21.10.21)

Lokale Energiemärkte für kostenoptimierte Energiewende und mehr Akzeptanz Im Allgäu haben die beteiligten Unternehmen ihren Abschlussbericht für ihr Projekt „pebbles“ vorgelegt. Sie zeigen, dass mit einem lokalen Energiemarkt die notwendige Transformation im Stromsektor beschleunigt werden könnte. Allerdings fehlen derzeit noch die passenden regulatorischen Rahmenbedingungen. (www.pv-magazine.de, 21.10.21)

Immer mehr Unternehmen verbreiten Inhalte über soziale Medien Zwei Drittel der Schweizer Unternehmen setzen im Rahmen ihrer Marketingkommunikation auf zielgruppenspezifische Inhalte, die sie über Social-Media-Kanäle teilen. Zudem nutzt inzwischen mehr als die Hälfte der Firmen Content Marketing, wie eine ZHAW-Studie zeigt. | 66 Prozent der Unternehmen in der Schweiz setzen auf soziale Medien, um ihre Kundinnen und Kunden zu erreichen. Sie nutzen diese Kanäle, um eigens für die Zielgruppen erstellte Inhalte zu verbreiten und so auf sich aufmerksam zu machen. Unter anderem wegen ihrer kostenfreien oder günstigen Nutzung eignen sich die sozialen Medien dabei sehr gut für Content Marketing. Dieses zielt darauf, Kundinnen und Kunden mit Inhalten zu erreichen, die für sie einen klaren Mehrwert bieten, beispielsweise einen informierenden, beratenden oder unterhaltenden Nutzen. Als Teil der Marketingkommunikation ist Content Marketing generell auf dem Vormarsch: Über die Hälfte der befragten Unternehmen (57 Prozent) nutzt es aktiv. … (www.zhaw.ch, 21.10.21)

Wien bestellt Bereichsleiter für Klimaangelegenheiten | Forstdirektor Andreas Januskovecz koordiniert ab sofort Klimaangelegenheiten in Wien Die Herausforderungen des Klimawandels werden die kommenden Jahre und Jahrzehnte zentral prägen. Die Wiener Stadtregierung hat sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2040 klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, strukturiert die Stadt Wien auch ihre internen Zuständigkeiten neu und bestellt mit Forstdirektor Andreas Januskovecz einen Bereichsleiter für Klimaangelegenheiten. Bürgermeister Michael Ludwig und Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky überreichten Wiens Forstdirektor (Leiter der „Magistratsabteilung 49 — Forst- und Landwirtschaftsbetrieb“) im Beisein von Magistratsdirektor Erich Hechtner und dem Vorsitzenden der younion-Daseinsgewerkschaft, 2. Landtags-Präsident Christian Meidlinger, das Bestellungsdekret. | Bürgermeister Michael Ludwig hob die zukünftige „koordinative“ Aufgabe von Januskovecz hervor, der auf der Arbeit der vergangenen 20 Jahren, etwa mit dem Klimaschutzprogramm (KLiP), aufbauen kann. Wien habe sich bemüht, auf europäischer und nationaler Ebene ein Vorreiter … (www.wien.gv.at, 21.10.21)

Sozial gerechter Ressourcenschutz – aber wie? Der weltweite Ressourcenverbrauch steigt seit Jahrzehnten drastisch an, birgt vielfache Probleme und ist sehr ungleich verteilt. Wie kann und muss soziale Gerechtigkeit im Ressourcenschutz aussehen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das neue Diskussionspapier einer Arbeitsgemeinschaft des Netzwerk Ressourcenwende. (www.postwachstum.de, 21.10.21)

Ampel-Koalition: Proteste begleiten Koalitionsverhandlungen Umweltverbände haben am Rande der Koalitionsgespräche für Klimaschutz protestiert. Das Sondierungspapier habe gezeigt, dass die Klimakrise nicht ernst genommen werde. (www.zeit.de, 21.10.21)

Komitee gegen Zürcher Energiegesetz – Vermieter warnen Mieter Der Hauseigentümerverband spricht von einem «missratenen Energiegesetz» und von Mietzinsen, welche die Eigentümerinnen und Eigentümer selber erhöhen werden. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)

Was tun gegen die hohen Energiepreise? «Wir sollten für mehr Markt sorgen», sagt Angela Merkel In Brüssel besprechen die 27 Staats- und Regierungschefs der EU die steigenden Erdgas- und Elektrizitätspreise. Doch während Spanien gemeinsame Einkäufe fordert, will Deutschland mehr Markt. Hinter diesen Differenzen stecken auch die unterschiedlichen Energiemixe der EU-Mitgliedstaaten. (www.nzz.ch, 21.10.21)

Weltweit 12 Millionen Menschen arbeiten im Bereich der erneuerbaren Energien - Bericht von IRENA und ILO bekräftigt das Beschäftigungspotenzial einer ehrgeizigen Klimastrategie und fordert umfassende Maßnahmen zur Unterstützung einer gerechten Energiewende (oekonews.at, 21.10.21)

Kletterferien im Süden: Kalymnos – das ultimative Traumziel für Sportkletterer Auf der griechischen Insel trifft sich im Herbst die internationale Climbing-Community. Unweit des Meeres locken Tausende Routen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)

Mehrheit lehnt persönliche Einschränkungen fürs Klima ab Die meisten Europäer wünschen sich mehr Klimaschutz – jedoch nur, solange sie sich selbst nicht einschränken müssen. Vor allem in Deutschland ist ein Verzicht aufs Auto nicht populär. Das sagt wiederum viel über die menschliche Psyche aus. (www.welt.de, 21.10.21)

Die umstrittene Abfall-Initiative der Jungen Grünen wird wohl zurückgezogen, vors Volk kommt ein Gegenvorschlag Weniger Ressourcen, weniger Abfall, mehr Recycling: Dies will die Kreislauf-Initiative der Jungen Grünen. Doch das Begehren hat eine fundamentale Schwäche. (www.nzz.ch, 21.10.21)

Mit 860 Milliarden Euro bis 2030: Industrie will sich selbst retten Der BDI legt einen Plan vor, wie Deutschland die Treibhausgasemissionen mindern kann. Dabei geht es vor allem um sehr viel Geld. mehr... (taz.de, 21.10.21)

So will die Axpo verhindern, dass der Schweiz der Strom ausgeht Laut dem Stromkonzern ist die Energiewende machbar, ohne dass die Schweiz in eine Strommangellage gerät. Dazu allerdings muss der Ausbau der Erneuerbaren forciert werden – was zusätzliche Kosten von 11 Milliarden Franken verursacht. (www.nzz.ch, 21.10.21)

Umweltausschuss gibt grünes Licht für Einwegpfand - Studie in Folge des Klimavolksbegehrens analysiert rechtliche Möglichkeiten der Verankerung des Klimaschutzes in der Verfassung (oekonews.at, 21.10.21)

KOMMENTAR - Die Arroganz der Gesunden In der Schweiz finden viele, dass ungesundes Verhalten unsolidarisch ist und mit höheren Versicherungsprämien abgegolten werden sollte. Das ist ziemlich kurz gedacht. (www.nzz.ch, 21.10.21)

COP26, die letzte Hoffnung auf eine Begrenzung der Erderwärmung? Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP26) wird von vielen als die letzte Chance gesehen, die katastrophalen Folgen des Klimawandels abzuwenden. Hier finden Sie alles, was Sie über die Veranstaltung wissen müssen, die vom 31. Oktober bis 12. November in Glasgow stattfindet. Der britische Premierministers Boris Johnson nennt die Konferenz einen "Wendepunkt für die Menschheit". Starke Worte, die die Bedeutung eines Ereignisses veranschaulichen, das die Vereinten Nationen wegen der Pandemie nicht noch einmal verschieben wollten. Und das trotz eines Appells zahlreicher Nichtregierungs-Organisationen, die argumentierten, dass der Mangel an Impfstoffen ärmeren Ländern die Teilnahme verunmöglichen würde. Die Schweiz wird an der COP26-Konferenz ihre Position zum Klimaschutz bekräftigen, aber der Schlüssel zum Erfolg – oder Misserfolg – liegt in den kollektiven Entscheidungen. Hier in aller Kürze, was über die folgenreiche Konferenz schon bekannt ist: Was ist die COP? Es handelt... (www.swissinfo.ch, 21.10.21)

Kommentar - Mutig, mutig, liebe Industrie! Jetzt peitscht der BDI die Ampel in Richtung Klimaschutz - Nicht die Aktivisten von Fridays For Future und auch nicht die Grünen waren es. Nein, der BDI, die Stimme der deutschen Industrie, hat den künftigen Ampel-Koalitionären einen detaillierten Fahrplan zum klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft vorgelegt. Das ist nicht nur mutig, sondern aus Sicht der Industrie zwingend notwendig.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 21.10.21)

Warum Sie jetzt wechseln sollten - Preis-Schock bei Strom und Gas: Experte verrät, wie Sie jetzt bares Geld sparen können - Die steigenden Energiekosten machen Privathaushalten immer mehr zu schaffen. Viel Geld kann sparen, wer Preise vergleicht. Das rechnet sich fast immer, auch in Sachen Strom und Gas. Und ein Wechsel zu einem anderen Energieanbieter ist dann unkomplizierter als viele denken. (www.focus.de, 21.10.21)

Blackout an der Uni Zürich: Vier Personen aus blockiertem Lift befreit Am Donnerstagvormittag ist auf dem Campus Irchel der Strom ausgefallen. (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)

Klimawandel: Öl- und Kohle-Staaten wollten laut BBC UN-Klimareport schönen Geleakte Dokumente sollen zeigen, wer Einfluss auf den IPCC-Report nehmen wollte. Einige Regierungen versuchten demnach die Wahrheit bequemer darzustellen, als sie ist. (www.zeit.de, 21.10.21)

Klimawandel in Indien: Land unter Im indischen Ganges-Delta wütet die Klimakatastrophe. Der Meeresspiegel steigt, Zyklone nehmen zu. Aber die Menschen wollen bleiben – und werden aktiv. mehr... (taz.de, 21.10.21)

Elektroautos: Wechseln statt laden Leerer Akku raus, voller Akku rein und weiter geht's: Sind Batterie-Wechselstationen gerade für Firmenflotten und Vielfahrer eine interessante Alternative? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.sueddeutsche.de, 21.10.21)

Klimakiller Zement: Das Fundament der Welt wird zum Feindbild Die Zementindustrie verursacht sieben bis acht Prozent aller Treibhausgase: Heidelcement stößt so viel aus wie ganz Österreich. Der Emissionshandel stößt hier an seine Grenzen, das Bauen wird sicher teurer. Gibt es eine Lösung? (www.faz.net, 21.10.21)

Bücher: Geschichten als Ware Literatur hat nichts mit dem geistlosen Marktgeschehen zu tun? Diese Vorstellung ist in Deutschland unausrottbar. Dabei ist das Verlagswesen ein Milliardengeschäft. (www.sueddeutsche.de, 21.10.21)

Liebe @NZZ,NIEMAND behauptet, dass ZH Welt rettet mit neuem Energiegesetzud83eudd28 ZH kann damit:u25b6ufe0f Mit Lebenszykluskostenansatz beitragen,dass Vorteile von erneuerbaren Heizungen breit erkannt werden u25b6ufe0fUmstellung auf Erneuer @mahaenggi (bit.ly, 21.10.21)

"Wissenschafts-Diplomatie ist keine Mode, sondern eine Notwendigkeit" Ein Projekt der Schweizer Wissenschaftsdiplomatie zum Schutz und zur Erforschung der Korallen im Roten Meer, die besonders widerstandsfähig gegen den Klimawandel sind, wurde nach einer kurzen Unterbrechung im Sudan wieder aufgenommen. SWI swissinfo.ch traf sich mit dem Projektleiter, Anders Meibom, Professor an der ETH Lausanne. Die Ozeane liefern die Hälfte des Sauerstoffs, den wir atmen, und sind die Heimat von 80% des Lebens auf unserem Planeten. Sie absorbieren CO2 aus der Atmosphäre und wirken wie eine globale Klimaanlage. Doch auch die Meere leiden und verändern sich durch die Aktivitäten des Menschen. Das bedroht das Gleichgewicht, von dem unsere Existenz abhängt. Die globale Erwärmung, die Verschmutzung und die intensive Fischerei bedrohen die Ozeane. Obwohl sie 70% der Erdoberfläche ausmachen, sind derzeit nur zwei Prozent der Gewässer vor den zerstörerischsten menschlichen Aktivitäten geschützt. Das Ziel der Unesco, diesen Anteil bis 2030 auf 30 % zu erhöhen, liegt noch... (www.swissinfo.ch, 21.10.21)

Staaten sollen versucht haben, auf UN-Klimareport einzuwirken Greenpeace-Aktivisten sind an geheime Dokumente gelangt. Sie belegen, dass einige Länder Klimaschutz-Maßnahmen abzuschwächen versucht haben. (www.tagesspiegel.de, 21.10.21)

EU-Gipfel zu Energiepreisen: Gemeinsam einkaufen oder neue Wege gehen? - - - - - - - Die gestiegenen Energiepreise stellen den EU-Gipfel vor Strategiefragen: Während einige Staaten eine gemeinsame Lösung wollen, bringen andere eine Wende zur Atomkraft ins Spiel - oder stellen den Green Deal infrage. Von Astrid Corall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.10.21)

Toxikologisches Risiko Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) sind weit verbreitete, hochgiftige und oft krebserregende Umweltschadstoffe. Marion Kanwischer vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und ihr Team haben die Langzeitentwicklung der PAK-Belastung der Ostsee anhand von Sediment- und Wasserproben untersucht und dabei vorindustrielle Gehalte mit der Entwicklung der PAK-Belastung unter industriellem Einfluss verglichen. Obwohl in den letzten Jahren die Belastungssituation insgesamt betrachtet nachgelassen hat, stellen PAK immer noch ein toxikologisches Risiko für die Ostsee dar. Verkehrsemissionen tragen dabei wesentlich zur PAK-Belastung bei. - Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen durch unvollständige Verbrennung organischen Materials. Natürlicher Weise passiert dies beispielsweise bei Waldbränden oder vulkanischer Aktivität; PAK können zudem auch aus Erdöllagerstätten freigesetzt werden. Der größte PAK-Anteil in der Umwelt heute ist jedoch menschlichen Ursprungs und entsteht z. B. bei der Wohnraumbeheizung, Kraftstoffverbrennung im Flug-, Straßen- und Schiffsverkehr oder stammt aus Industrieabgasen. Die weitverbreitete Umweltbelastung mit PAK wurde erstmals in den 1970er Jahren in den USA im Trinkwasser offensichtlich. Dass auch die Meeresumwelt betroffen ist und dass neben der Belastung durch >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 21.10.21)

Durch Zürich wie ich will! Mit «ZüriMobil» wird es möglich, sich individuell durch Zürich zu bewegen. Die ZüriMobil App und -Stationen erleichtern den Zugang zum Mobilitätsangebot in und um die Stadt. Ob mit Tram, Bike oder E-Scooter: Die multimodale App berechnet einen Reiseweg nach eigenen Wunschkriterien mit verschiedenen Verkehrsmitteln. Mit den umfangreichen Funktionalitäten der ZüriMobil App ist es einfach, den schnellsten Weg zum Ziel und das ideale Verkehrsmittel dafür zu finden. - Überblick behalten - In der App wird das Mobilitätsangebot im Umkreis als Karte angezeigt. Nach Belieben kann zwischen einer Open Street Map (OSM), der gewohnten Standardkarte oder dem Satellitenbild entschieden werden. Ebenso besteht hier die Möglichkeit, sich weitere Angaben wie das VBZ-Liniennetz, diverse Verkehrsinformationen, Fusswegkreise und etliche Points of Interest wie Sehenswürdigkeiten oder Restaurants anzeigen zu lassen. - - - - Bild Vergrössern - - - - - - - - - - - - - - - Schliessen - - - - - - - - - - - - - - - - - Take me there - Bis zu fünf Adressen können mit der «Take me t >| (vbzonline.ch, 21.10.21)

Land Berlin übernimmt Vorreiterrolle bei ressourcenschonenden Bauweisen Schwindende Rohstoffe, knapper werdende Deponieräume sowie ambitionierte Klimaschutzziele machen es unerlässlich, den hohen Ressourceneinsatz im Bauwesen neu zu überdenken. Re-Use- und Recyclingmaßnahmen von Dämmstoffen nehmen dabei eine zentrale Rolle ein. Um Impulse für eine zirkuläre Bauweise in ganz Deutschland zu sammeln, veranstalteten die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, der Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) sowie der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. am 6. Oktober 2021 ihren ersten gemeinsamen Fachdialog „Re-Use und Recycling von Dämmstoffen bei Gebäuden“ als Online-Konferenz mit rund 300 angemeldeten Teilnehmenden. - Der Staatssekretär der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin (SenUVK), Stefan Tidow, betonte in seinem Grußwort die große Relevanz von Re-Use- und Recyclingmaßnahmen bei Dämmstoffen. Jedes Jahr fallen 200.000 Tonnen an Dämmstoffen in Deutschland an, die in der Regel einfach entsorgt werden. Hier forderte er kreative Ideen und Initiativen von allen Baubeteiligten, um den Einsatz von re-use- und recyclingfähigen Dämmstoffen im Bauwesen zu erhöhen. „Um auch in Zukunft ökologisch und ökonomisch sinnvoll bauen zu können, muss die Bauwirtschaft ihre Prozesse auf eine zi >| (www.enbausa.de, 21.10.21)

Klimaschutzpläne für Glasgow-Gipfel ungenügend: Regierungen planen doppelt so hohe fossile Verbrennung Alle fünf Jahre soll das Klimaschutzengagement der Vertragsstaaten laut Pariser Abkommen von 2015 auf dem UN-Gipfel überprüft und nachgebessert werden. Das Treffen war 2020 wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden. Nun soll es darum gehen, die Pläne zur Erreichung des 1,5 Grad-Ziels der maximalen Erwärmung der Erde zu verbessern. Angesichts weltweit steigender statt sinkender Emissionen ist dies um so dringender. Noch im August hatte ein UNICEF-Bericht mit Blick auf den Glasgower Gipfel gewarnt, dass die Auswirkungen der Klimakrise jedes zweite Kind der Welt mindestens einmal "extrem stark gefährden" – vor allem in den Ländern, die am wenigsten Treibhausgase ausstoßen.Nach dem Artenschutz-Gipfel in Kunming, der mit unverbindlichen Absichtsbekundungen noch enttäuschte, liegen auf dem Glasgower Gipfeltreffen zumindest gedämpfte Hoffnungen. Wichtig sei die Anerkennung, dass ein besserer Klima- nur durch Arten- und Ressourcenschutz einhergehe und es dazu einen Umbau der Wirtschafts- und Finanzsysteme brauche, kommentiert der WWF. Den Entwurf eines neuen UN-Biodiversitäts-Abkommens, das im April 2022 in Kunming für die Zeit bis 2030 verabschiedet werden soll, bezeichnete der Verband jedoch noch als ungenügend – nachdem schon die Ziele des letzten Abkommens von Aichi nicht erreicht worden waren.Für >| (www.factory-magazin.de, 21.10.21)

Die Schüler legen sich beim Umweltschutz ins Zeug! Von Müll einsammeln bis zum Tomaten anpflanzen: Für keine Generation ist Nachhaltigkeit wohl so ein großes Thema, wie für die derzeitigen Schüler. Kein Wunder, es geht immerhin um ihre Zukunft. Die blanke Theorie ist ihnen aber zu wenig, sie wollen auch etwas tun. So wie beispielsweise diesen Dienstag, als rund 100 Schüler Abfall einsammeln gingen - in ihrer Freizeit, wohl gemerkt. (www.krone.at, 21.10.21)

Das Eine sagen, das Andere tun: Entgegen der Beteuerungen zum #PariserKlimaabkommen, wollen mehrere Staaten mehr als die doppelte Menge an fossilen Brennstoffen im Jahr 2030 produzieren, als mit einer Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 Grad vere @weltsichten (productiongap.org, 21.10.21)

Leak zeigt staatliche Lobbyingversuche Kurz vor dem Start des Klimagipfels im schottischen Glasgow (COP26) hat die britische BBC eine große Menge an Dokumenten einsehen können, die von Staaten, Unternehmen und anderen Interessengruppen an den UNO-Weltklimarat IPCC gerichtet wurden. Diese zeigen, dass einige Staaten gegen ambitionierte Klimaziele mobilmachen und den Ausstieg aus fossilen Energiequellen vertagen wollen – darunter Saudi-Arabien, Australien und Indien. (orf.at, 21.10.21)

Debatte um Atomenergie: Zu teuer, zu unflexibel Atomkraftwerke als Helfer in der Klimanot? Das würde sich für die Betreiber nicht rechnen – und den erneuerbaren Energien nicht helfen. mehr... (taz.de, 21.10.21)

Die Zeit der Monster Gestern besuchte Bundesrat Alain Berset die UZH. Er kam auf Einladung des SIAF und sprach über die Monster unserer Zeit – die Pandemie und die Krise der Demokratie. Am Ende seiner Rede machte er Mut: Es gebe immer Handlungsalternativen in bedrohlichen Situationen. (www.news.uzh.ch, 21.10.21)

Klimaschutz mit anderen Mitteln - Im Weltall den Klimawandel stoppen? Was Geo-Engeneering kann - und was nicht - Der Klimawandel läuft bereits. Ob wir ihn noch aufhalten können ist ungewiss. Aber bereits jetzt arbeitet die Forschung an Ideen, um das Klima zu manipulieren. Mit einem künstlichen Vulkanausbruch oder Spiegeln im Weltall könnten die Temperaturen wieder sinken - doch dies schafft neue Probleme.Von Autor Tim Pohl (www.focus.de, 21.10.21)

Lancet-Countdown: Klimawandel kann laut Studie Verbreitung von Krankheiten begünstigen Im Lancet-Countdown-Bericht fordern Forscher, den Kampf gegen Pandemie und Klimawandel zu verbinden. Der Aufschwung nach Covid-19 könne ein "grüner Aufschwung" sein. (www.zeit.de, 21.10.21)

Nachhaltige Powerbanks – gibt es die überhaupt? Die knappe Antwort auf die Frage, welche Powerbank aktuell die nachhaltigste ist: gar keine zu kaufen. Bist du dennoch auf einen Zusatz-Akku angewiesen, zeigen wir dir, was der Markt an „nachhaltigen“ Powerbanks zu bieten hat und warum ein Solarpanel eine Alternative sein kann. - Der Beitrag Nachhaltige Powerbanks – gibt es die überhaupt? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 21.10.21)

So einfach machst du deine WordPress-Seite schneller - Die Schnelligkeit deiner Website hat einen direkten Einfluss auf den Erfolg. Wir zeigen dir deswegen, wie du deine WordPress-Seite schneller machen kannst. - Je schneller deine WordPress-Seite ist, desto höher ist die positive Nutzererfahrung. Zusätzlich ist die Schnelligkeit ein Faktor dafür, wie du bei Suchmaschinen angezeigt und gefunden wirst. - Im ersten Schritt geht es darum, den aktuellen Stand zu analysieren. Es gibt einige Tools, um deine WordPress-Performance zu messen. Beispielsweise gibt es kostenlose Website-Checker, die neben der Ladegeschwindigkeit auch die allgemeine Darstellung der Seite, SEO-Aspekte und die Sicherheit analysieren. Du erhältst direkt Handlungsempfehlungen für die Optimierung. - Jetzt kostenlosen Website-Checker von IONOS nutzen - Im Folgenden zeigen wir dir, mit welchen Punkten du deine WordPress-Seite schneller machen kannst. - 1. Hosting - Bei der Auswahl deines WordPress-Hosting-Anbieters solltest du ein Paket wählen, dass deinen Anforderungen entspricht. Da es mittlerweile eine große Auswahl an WordPress-Hostern gibt, solltest du vorab die wichtigsten Faktoren überprüfen. - Dazu zählen beispielsweise die aktuellen WordPress-Anforderungen (PHP-Version 7.3 oder höher, MySQL-Version 5.6 oder höher und HTTPS-Unterstützung), das der Anbieter deines WordPress-Hostings DSGVO-konform arbeitet, der >| (www.basicthinking.de, 21.10.21)

Vernetzte Wärmepumpen entlasten das Strometz - Algorithmen sparen bis zu 10 % an Leistung (oekonews.at, 21.10.21)

Wärmepumpen können effizienter und netzdienlicher betrieben werden – spezielle Algorithmen machen dies möglich - -   - Wärmepumpen stellen umweltfreundlich Heizwärme und Warmwasser bereit. Für einen klimaneutralen Gebäudebestand gelten sie daher als Schlüsseltechnologie. Eine steigende Anzahl dieser zukunftsfähigen Heizsysteme könnte jedoch die Stromverteilnetze über Gebühr belasten. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) (bitte verlinken mit www.zsw-bw.de) hat nun Algorithmen entwickelt, die auftretende Lastspitzen reduzieren. Getestet haben die Forschenden das neue Verfahren in Schweden – hier sind Wärmepumpen bereits stark verbreitet und die Winter besonders kalt.  - -   - Prognosen gehen davon aus, dass der Anteil der Wärmepumpen im deutschen Heizungsmix in den nächsten Jahren stark steigen wird. Für die Niederspannungsverteilnetze in Wohngebieten könnte dies ohne Nachjustierung zu einer Belastung werden. Denn: Wird es draußen kalt, liefern alle Wärmepumpen gleichzeitig – vor allem morgens und nachts – eine hohe Heizleistung. Entsprechend stark steigt der Strombedarf im Verteilnetz. In den Netzen und an den Transformatoren, die die Spannung im vorgelagerten Mittelspannungsnetz auf die Spannung im Verteilnetz umwandeln, treten dann höhere Lastspitzen >| (www.ikz.de, 21.10.21)

Eigenstromversorgung für Mieter NATURSTROM setzt gemeinsam mit kommunalen Unternehmen Mieterstrom-Projekte in Ingolstadt und Putzbrunn um. Über hundert Wohneinheiten und eine Kindertagesstätte können nun vor Ort erzeugten Strom beziehen. (www.energiezukunft.eu, 21.10.21)

Globales PV-Potenzial auf Dächern Die Dächer der Welt bestückt mit Photovoltaik könnten den aktuellen Energiebedarf der Welt decken. Mit Satellitenaufnahmen und Wetterdaten haben Forscher errechnet, wie viel PV-Strom erzeugt werden könnte – und zu welchem Preis. (www.energiezukunft.eu, 21.10.21)

Fachkongress diskutiert über Recycling von Dämmstoffen - - Fachdialog „Re-Use und Recycling von Dämmstoffen bei Gebäuden“ machte deutlich: Der Bausektor muss die Klima- und Ressourcenschutzwende angehen. - - (www.geb-info.de, 21.10.21)

Vorbereitungen auf Strommangellage: Einkaufen ohne Strom – ein Horrorszenario Im Laden um die Ecke kommen Zweifel auf, ob wir in Zürich auf einen Strommangel vorbereitet sind. Wer hält sich schon an die Notfallpläne mit Batterieradios und Papierlisten? (www.tagesanzeiger.ch, 21.10.21)

KOMMENTAR - Neues kantonales Energiegesetz: Zürich kann die Welt allein nicht retten China setzt voll auf Kohle, die EU-Staaten subventionieren die Gasbezüge ihrer Bürger mit Milliarden. Der kleine Kanton Zürich aber will mit einem Verbot fossiler Heizungen das Klima schützen. Diese Rechnung geht nicht auf. (www.nzz.ch, 21.10.21)

Russland gibt sich plötzlich ambitionierte Ziele in der Klimapolitik Jahrelang schenkte die russische Politik der Klimaveränderung wenig Aufmerksamkeit. In diesem Jahr hat sich das geändert. Noch besteht der Kurswechsel aber erst auf dem Papier. (www.nzz.ch, 21.10.21)

In der Stadt Zug wird das Energiesystem der Zukunft realisiert Der Wirtschaftsraum, den die Industriegruppe Metall Zug auf ihrem Firmengelände schrittweise umsetzt, soll künftig weitgehend energieautark sein. Das umfassende Energiesystem ist eine praktische Umsetzung einer Sektorkoppelung im Kleinformat. (www.nzz.ch, 21.10.21)

Das Schreckensszenario vieler Politiker sind gewalttätige Energie-Proteste Beim EU-Gipfel in Brüssel ist statt Klimawandel nun die Energiekrise das Top-Thema. Es müssen konkrete Maßnahmen gefunden werden. Doch die Regierungschefs haben unterschiedliche Eigeninteressen. Schon jetzt deutet sich an, dass die Lösung teuer wird. (www.welt.de, 21.10.21)

"Ein Schub für die Kreislaufwirtschaft" Eine wirtschaftsnahe Klimastiftung fordert von der neuen Bundesregierung, Deutschland zum Vorreiter für ein anspruchsvolles Recycling von Industrieprodukten zu machen. Leisten soll das vor allem ein "digitaler Produktpass" etwa für die Autoindustrie. - (www.klimareporter.de, 21.10.21)

Organisationale Voraussetzungen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit Warum Umweltschutz eine Lebensaufgabe ist, welche Rolle der sogenannte „Duschbrocken“ dabei spielt und welche organisationalen Voraussetzungen für Umweltschutz und Nachhaltigkeit Unternehmen schaffen müssen, damit befasst sich der aktuelle Beitrag von Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences, Soziologe und Wirtschaftswissenschaftler. Kann das Individuum „einmal kurz die Welt retten“ oder bleibt es, wie auch die Umwelt, Verlierer im Wettlauf mit der Zeit? (www.umweltdialog.de, 21.10.21)

So hält der E-Bike-Akku lange E-Bikes finden immer mehr Freunde. Gegenwind, Steigungen und andere Widrigkeiten lassen sich damit einfacher meistern, weil der Elektromotor die eigene Beinkraft unterstützt. Mit dem E-Bike fahren bedeutet Bewegung, ohne dass sich die Fahrer zu stark anstrengen müssen. (www.umweltdialog.de, 21.10.21)

Schwere gesundheitliche Folgen - "Niemand ist sicher": Forscher veröffentlichen alarmierenden Klima-Bericht - Waldbrände, Überschwemmungen, Infektionskrankheiten: Der Klimawandel verstärkt all das, was unsere Lebensgrundlage und Gesundheit gefährdet. Wie internationale Wissenschaftler im neuen „Lancet Countdown on Health and Climate Change” zeigen, ist es höchste Zeit zu handeln. (www.focus.de, 21.10.21)

Wenn der Klimawandel krank macht Der Klimawandel hat negative Folgen für die Gesundheit, warnt eine neue Studie. Dabei müsste eigentlich niemand durch Hitze sterben. Die Forscher verschweigen aber auch gute Nachrichten. (www.welt.de, 21.10.21)

E-Mobilitätstage: 14 Prozent mehr Strom für 100 Prozent E-Mobilität in Österreich - Der umfassende Ausbau der Elektromobilität ist einer der zentralen Schlüssel zur Klimaneutralität. (oekonews.at, 21.10.21)

Von der Leyen vor Europäischem Rat: EU muss sich bezüglich Energielieferanten breiter aufstellen - mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien (oekonews.at, 21.10.21)

Klimawandel stellt auch Notenbanken vor neue Herausforderungen - OeNB-Studie zu den vielfältigen Risiken der globalen Erwärmung für Preis- und Finanzmarktstabilität (oekonews.at, 21.10.21)

20.10.21

Druck auf Ampel-Parteien: "Die Zeit der Ausreden ist vorbei" Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" erhöht den Druck auf SPD, Grüne und FDP. Sie fordert einen schnelleren Ausstieg aus Kohle und Gas. Zumindest in einem Punkt gibt es Überschneidungen mit der FDP. Von Marcel Heberlein. || Möchte eine künftige #Ampel-Regierung noch das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten, brauchen wir einen Kohleausstieg bis 2030, ein Zulassungsstopp für Verbrenner vor 2025 und ein Erdgasausstieg bis 2035. #Klimakrise @VQuaschning (www.tagesschau.de, 20.10.21)

Cornelia Funke entschuldigt sich bei Kindern für Klimawandel: „Schäme mich“ Als sie 17 Jahre alt war, habe sie gedacht, sie könne die Welt ein Stückchen besser machen, sagt die bekannte Kinderbuchautorin Cornelia Funke. Jetzt müsse sie sich stattdessen für ihre Generation entschuldigen „für die Welt, die ich euch überlasse“. (to.welt.de, 20.10.21)

Plattform verhilft zu kleinerem Fußabdruck Wie groß ist eigentlich mein persönlicher CO2-Fußabdruck und wie kann ich ihn reduzieren? Diese Fragen beantwortet eine Software des Wiener Social Start-ups "TeamClimate". (www.energie-und-management.de, 20.10.21)

Wärmestrategie für das Land Berlin – Berlin.de Entwicklung einer Wärmestrategie für das Land Berlin | Berlin hat sich mit dem Berliner Klimaschutz- und Energiewendegesetz (EWG Bln) das Ziel gesetzt, bis spätestens zum Jahr 2045 die CO2-Emissionen auf ein klimaneutrales Niveau zu senken. Dabei nimmt der Wärmesektor eine zentrale Rolle ein, da dieser für rund die Hälfte der CO2-Emissionen verantwortlich ist. So werden rund 47 % bzw. 8,4 Mio. t der Berliner CO2-Emissionen durch Beheizung, Klimatisierung oder Warmwassernutzung in Gebäuden verursacht (nach Verursacherbilanz, Bezugsjahr 2020). | Die Machbarkeitsstudien „Klimaneutrales Berlin 2050“ und „Berlin Paris-konform machen“ wie auch das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm 2030 (BEK 2030) zeigen, dass auf dem Weg zur Klimaneutralität die Emissionen des Wärmesektors um mehr als 80 Prozent gesenkt werden müssen. (www.berlin.de, 20.10.21)

»Komplexität verstehen lernen« / Interview mit Flurina Schneider Flurina Schneider fragt nach der Rolle des Wissens in sozial-ökologischen Transformationsprozessen. Inter- und transdisziplinäre Zugänge können ihrer Meinung nach Wege in einen nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen weisen. (aktuelles.uni-frankfurt.de, 20.10.21)

Deutschland verfehlt Klimaziele für 2030 und 2040 Die bislang beschlossenen Klimaschutz-Maßnahmen reichen nicht aus, um die Ziele zu erreichen. Das zeigt der Projektionsbericht, den Öko-Institut und Partner jetzt für die Bundesregierung erstellt haben. (www.pv-magazine.de, 20.10.21)

Fossil fuel production ‘dangerously out of sync' with climate change targets Despite increased climate ambition and net-zero commitments, governments still plan to produce more than double the amount of energy from fossil fuels in 2030, than the amount that would limit global warming to the Paris Agreement level of 1.5 °C.  | (news.un.org, 20.10.21)

Wie sich der Klimanotstand abwenden lässt – Prof. Dr. Peter Hennicke über Strategien der Ressourcen- und Klimapolitik Globale Energie- und Klimaschutz-Szenarien zeigen, dass das 2015 im Pariser Klimaabkommen vereinbarte Ziel, den globalen Temperaturanstieg "well below 2 degrees" zu begrenzen, technisch noch möglich ist. Die globale Umsetzung und die jeweiligen nationalen Klimaschutz-Strategien aber stellen in der Wirtschaftsgeschichte bisher nicht gekannte gewaltige gesellschaftliche Herausforderungen dar. "Deutschland müsste bis spätestens 2045 klimaneutral sein — also etwa die Verbrennung von Kohle, Öl und Erdgas nahezu vollständig einstellen und unvermeidliche CO2-Emissionen sicher von der Atmosphäre fernhalten", betont Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, in seinem kürzlich erschienen Artikel "Der Klimanotstand lässt sich abwenden". Darin fordert er, dass für einen gerechten Betrag von Deutschland zur Einhaltung des globalen 1,5-Grad-Ziels sogar Klimaneutralität bis 2035 notwendig sei. (wupperinst.org, 20.10.21)

Alte Häuser, neues Leben #klimafreundlichWohnen Bis ins hohe Alter im Einfamilienhaus? Andere Wohnformen bieten Chancen — auch für Gesellschaft und Natur, sagt Dr. Corinna Fischer vom Öko-Institut. | Was käme in Frage? Wenn es in der Nähe eine kleinere, barrierefreie Wohnung mit Terrasse gäbe, ein Serviced Apartment oder ein Mehrgenerationenhaus, würde man vielleicht dorthin ziehen. Oft kann man ein Haus auch so umbauen, dass eine zweite Partei darin wohnen kann. Oder vielleicht ist sogar schon eine Einliegerwohnung vorhanden. In unserem Projekt „LebensRäume“ haben wir hochgerechnet: Im Kreis Steinfurt in NRW stehen rund 5.000 Einliegerwohnungen leer. Sie könnten vermietet werden, so dass man etwas Gesellschaft und ein kleines Zusatzeinkommen hätte. | Solche Optionen nützen auch der Gesellschaft — und der Natur. Wenn Bestandsimmobilien an Familien verkauft werden, muss weniger neu gebaut werden. Das heißt: weniger Flächenverbrauch auf der grünen Wiese, weniger Erschließungskosten für die Gemeinde. Wer Wohnungen an Studierende, … (blog.oeko.de, 20.10.21)

Wie Spiele zum Klimaschutz beitragen sollen Immer mehr Games widmen sich dem Klimawandel und der Umwelt — und wollen so zu deren Schutz beitragen. Aber die Branche hat selbst ein Nachhaltigkeitsproblem (www.derstandard.de, 20.10.21)

Netto Null braucht einen Plan Mit einem Fernziel für 2050 allein erreichen wir die Klimaneutralität kaum, sagt Reto Knutti. Die Politik muss nun den Kurs konsequent auf Netto Null ausrichten und einen Absenkpfad mit konkreten Massnahmen und Zwischenzielen definieren. (ethz.ch, 20.10.21)

Analyse zum verzerrten Blick auf die Welt – Intelligenz ist kein Schutz vor Verschwörungs-Abgründen Bildung gilt als Allheilmittel gegen Verirrungen aller Art. Allerdings zeigen Psychologen auch: Wer schlau ist und viel weiss, verrennt sich womöglich erst recht in seiner Weltsicht. (www.tagesanzeiger.ch, 20.10.21)

Erst die Subventionen vom Staat, dann das Geld von Google Während die Verleger für eine staatliche Medienförderung weibeln, haben sie schon die nächste Geldquelle im Visier: Google soll zahlen. Dafür hat der Verband Schweizer Medien eine 2013 beerdigte Forderung ausgegraben. | Gemessen am Superlativ, den Verlegerpräsident Pietro Supino jüngst bemüht hat, scheint viel auf dem Spiel zu stehen. «Es ist wahrscheinlich das wichtigste Thema überhaupt, wenn es um die Zukunft des Journalismus und der Medienvielfalt in der Schweiz geht.» Das sagte Supino Anfang Oktober im Gespräch mit den CH-Media-Zeitungen. Ein paar Sätze später wurde er noch deutlicher: «Ohne Leistungsschutzrecht wird es in der Schweiz langfristig keine unabhängigen privaten Medien mehr geben können.» (www.journal21.ch, 20.10.21)

Praktiken statt Routine – Soziale Selbstfürsorge Die tägliche Routine kann im Umfeld leicht als stures Egoprogramm wahrgenommen werden. Wer hingegen regelmässig Praktiken übt, erzeugt eine einladende Wirkung, daran zu partizipieren. Das wird schnell zum Gewinn für alle. (doppelpunkt.ch, 20.10.21)

FairFuel | Einfach grün fliegen? In Deutschland wird jetzt klimafreundliches Kerosin entwickelt. Doch selbst die Hersteller raten zum Flugverzicht (www.freitag.de, 20.10.21)

Bund und Länder vereinbaren besseren Schutz der Moore - - - - - - - Gut sechs Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland stammen aus entwässerten Moorböden. Bund und Länder haben zum besseren Schutz der Moore nun eine Vereinbarung unterzeichnet. Doch eigentlich war mehr geplant, weshalb es nun Kritik gibt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.10.21)

Solarstrom: Stromrevolution aus dem Allgäu Tesla will Heimspeicher für Solarstrom zu einem virtuellen Kraftwerk verbinden. Vorreiter auf dem Markt ist aber ein deutsches Unternehmen. Was lässt sich so erreichen? (www.zeit.de, 20.10.21)

Book release: Post-Growth Work The book „Post-Growth Work: Employment and Meaningful Activities within Planetary Boundaries“, edited by Angelika Zahrnt and Irmi Seidl, has been published recently. The book aims to introduce and spread the notion of „meaningful work“, in order to make societies more independent of economic growth. (www.postwachstum.de, 20.10.21)

Gaspreise zu hoch? Jetzt den Gasanbieter wechseln! Wenn Gaspreise explodieren, denken viele dran, den Gasanbieter zu wechseln. Gute Idee: Denn auch der Wechsel zu Ökogas kann Geld sparen – und ist ein wirksamer Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Utopia gibt Tipps für den Gasanbieterwechsel. - Der Beitrag Gaspreise zu hoch? Jetzt den Gasanbieter wechseln! erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.10.21)

Parlament stellt Steuerprivileg von Hilfswerken und Umweltverbänden infrage – wegen Verärgerung über politische Kampagnen Der Bund muss die Steuerbefreiung von «gemeinnützigen» Organisationen überprüfen. Das fordert ein parlamentarischer Vorstoss. Der Ständerat hat den Vorstoss schon angenommen, und nun bahnt sich auch im Nationalrat eine Mehrheit dafür an. (www.nzz.ch, 20.10.21)

Energiekosten: Der verflixte Stoff Die Preise für Gas und Benzin steigen. Muss deswegen der Klimaschutz zurückstehen, um Menschen mit geringem Einkommen zu schonen? Es gibt eine bessere Lösung. (www.zeit.de, 20.10.21)

How Airborne Microplastics Affect Climate Change Airborne microplastic sampling under way at Kaitorete Spit in Canterbury, New Zealand. (www.scientificamerican.com, 20.10.21)

Die Neuerfindung der Grenze: Zwei Gesichter Offene Grenzen, steigende Mobilität einerseits, Mauern und Lager anderseits. Der Soziologe Steffen Mau analysiert die Grenzen als „Sortiermaschinen“. mehr... (taz.de, 20.10.21)

Klimaaktivisten erhöhen Druck auf Ampel-Parteien - - - - - - - Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" erhöht den Druck auf SPD, Grüne und FDP. Sie fordert einen schnelleren Ausstieg aus Kohle und Gas. Zumindest in einem Punkt gibt es Überschneidungen mit der FDP. Von Marcel Heberlein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.10.21)

Wenn jeder kalte Tag eine Existenzfrage stellt Energiearmut in der EU existiert und sie verschärft sich angesichts der explodierenden Energiepreise. Fossile Energien sind klimaschädlich und ein soziales Pulverfass. Deshalb müssen wir sie konsequent mit Erneuerbaren ersetzen. Eine Klimadividende für mehr Klima-Gerechtigkeit wäre außerdem richtig. (www.energiezukunft.eu, 20.10.21)

Verspätet, veraltet, kaputt: Die Baustellen der Deutschen Bahn Klimaschutz mit attraktivem Schienenverkehr? Für dieses politische Ziel wird viel passieren müssen. Die täglichen Störungen im Betrieb der Deutschen Bahn zeigen den hohen technischen Nachholbedarf. (www.faz.net, 20.10.21)

Neues Verfahren reduziert Lastspitzen in Stromverteilnetzen - Wärmepumpen stellen Heizwärme und Warmwasser bereit. Eine steigende Anzahl dieser Heizsysteme könnte jedoch die Stromverteilnetze über Gebühr belasten. Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat nun Algorithmen entwickelt, die auftretende Lastspitzen reduzieren. - - Pressedienst/Redaktion - Prognosen gehen davon aus, dass der Anteil der Wärmepumpen im deutschen Heizungsmix in den nächsten Jahren stark steigen wird. Dies kann die Niederspannungsverteilnetze in Wohngebieten belasten. Wird es kalt, liefern alle Wärmepumpen gleichzeitig eine hohe Heizleistung. Entsprechend steigt der Strombedarf im Verteilnetz. In den Netzen und an den Transformatoren treten Lastspitzen auf, die sie überlasten könnten. DasZ entrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat ein neues Verfahren entwickelt, um diese Lastspitzen zu brechen, wie es in einer Medienmitteilung schreibt. Ziel sei es, grosse Verbraucher wie Wärmepumpen und E-Ladesäulen in bestehenden Netzen durch intelligenten Betrieb möglichst ohne spürbare Einschränkung nutzen zu können. - Wärmepumpen müssen Verteilnetze nicht belasten - Die Forschenden haben daher Algorithmen entwickelt, um die Gleichzeitigkeit der Wärmepumpenlasten in einem Netzgebiet zu verringern. «D >| (www.sses.ch, 20.10.21)

Klimaneutralität bis 2050: Australiens späte Mission Null Kaum ein Land spürt den Klimawandel so sehr wie Australien. Trotzdem hat sich das Land lange gegen ambitionierte Klimaziele gesträubt. Nun vollzieht die Regierung eine Wende – und mit ihr das Murdoch-Imperium. Wie kommt das? (www.faz.net, 20.10.21)

Klimakrise im Tschad: Der Hungerkünstler Der Klimawandel droht die Fortschritte im Kampf gegen den Hunger zu vernichten, besonders im Tschad. Doch aussichtslos ist die Lage nicht, wie die Gemeinde Melea zeigt. (www.zeit.de, 20.10.21)

Kreml-Kritiker Nawalny erhält Sacharow-Preis des EU-Parlaments - - - - - - - Der inhaftierte Kreml-Kritiker Nawalny erhält den Sacharow-Preis für Demokratie und Menschenrechte des EU-Parlaments. Mit großem Mut habe er für Freiheiten gekämpft und beinahe mit dem Leben bezahlt, hieß es zur Begründung. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.10.21)

Total und der Klimawandel: Man wusste Bescheid Ein Aufsatz von Wissenschaftlern bringt den Total-Konzern in Erklärungsnot. Er zeigt, dass das Unternehmen schon seit den 1970er Jahren von den Folgen für das Klima gewusst hat. (www.faz.net, 20.10.21)

UN-Studie: Förderung fossiler Brennstoffe nimmt zu - - - - - - - Die nationalen Pläne zur Förderung fossiler Brennstoffe sind immer noch nicht mit den Pariser Klimaschutzzielen vereinbar. Dem UN-Umweltprogramm zufolge planen führende Öl-, Gas- und Kohleproduzenten sogar, die Produktion zu steigern. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.10.21)

„Wir haben viel getan, aber es ist nicht ausreichend“ „Hunger ist der Auslöser für Kriege und Fluchtbewegungen“, so Bundesentwicklungsminister Gerd Müller bei der Vorstellung des 16. Entwicklungspolitischen Berichts. Auch gegen den Klimawandel müsse Deutschland mehr tun. (www.welt.de, 20.10.21)

Es gibt ein Leben nach dem Bauen Architekten, seht ihr mit euren Fertigprodukten nicht, dass das Fertige tot ist, das Unfertige hingegen lebt? Ein Argumentarium zur Verteidigung des Zwischenstands, ein Plädoyer fürs Fortfahren. (www.hochparterre.ch, 20.10.21)

Fridays for Future fordert von neuer Regierung Klima-Sofortmaßnahmen in ersten 100 Tagen Die Klimaschützer von Fridays for Future sind mit dem Sondierungspapier der potenziellen nächsten Bundesregierung nicht einverstanden. Am Mittwoch stellte die Bewegung daher einen Maßnahmen-Katalog vor. Gefordert wird unter anderem das Aus für Verbrenner bis 2025. (www.welt.de, 20.10.21)

Die Grünen sind ultimativ herausgefordert Beim Klimaschutz muss endlich mehr passieren. Wie gut, dass die Grünen künftig mitregieren. Sie müssen die Bewahrer der Schöpfung sein. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 20.10.21)

Wenn der Fischkot fehlt Die industrialisierte Fischerei fischt die Meere leer. Auch für den Klimawandel ist das ein Problem. Einer Studie zufolge sind die Auswirkungen des globalen Fischfangs sogar mit denen des menschengemachten Klimawandels vergleichbar. - (www.klimareporter.de, 20.10.21)

Städte gegen den Klimawandel Zwischen Tropennächten und Starkregen – die Folgen der Klimakrise sind auch in Deutschland immer stärker zu spüren. Und was tun die Städte? Sieben Beispiele. (www.faz.net, 20.10.21)

Erarbeitung konkreter Strategien und Beiträge für die nationale Umsetzung der UN-2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung für SDG 12 - - - © Umweltbundesamt - - - - Das 12. Ziel der 2015 verabschiedeten Agenda 2030 soll Veränderungsprozesse rund um nachhaltige Produktion und nachhaltigen Konsum zur Umsetzung bringen und eine breite Vielfalt von Stakeholdern integrieren. - In diesem Bericht wird die Methodik für ein systematisches Monitoring zur nationalen und internationalen Umsetzung von Sustainable Development Goal (SDG) 12 durch Deutschland dargelegt, die im Rahmen eines UBA-Forschungsvorhabens entwickelt wurde. Es soll einen ergänzenden Beitrag zu bestehenden Monitoring-/Indikatoren-Systemen im Bereich SDG/Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) darstellen. Als Monitoring-Tool dient eine Online-Datenbank, die SDG-12-Umsetzungsaktivitäten von, mit und durch Deutschland beinhaltet und die Umsetzung des SDG 12 auf nationaler Ebene visualisiert. - Neben dem Aktivitäten-Monitoring wurden bereits existierende Indikatoren auf ihre Eignung als Indikatoren für die Unterziele von SDG 12 geprüft und auf dieser Basis Impulse zur Weiterentwicklung des bestehenden nationalen Indikatoren-Systems generiert. Aufbauend auf den Ergebnissen des Monitorings der nationalen Umsetzungsaktivitäten und der Analyse der Indikatoren erarbeitete das Projektteam Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der nationalen Umsetzung von SDG 12 im Zeitraum 2021 bis 2030, die in diesem Bericht enthalten s >| (www.adelphi.de, 20.10.21)

Regierungen planen mit 240 Prozent zu viel Kohle, um 1,5-Grad-Ziel zu erreichen Ein Bericht des UN-Umweltprogramms kommt zu dem Ergebnis: Die Unterzeichnerstaaten des Pariser Abkommens wollen in diesem Jahrzehnt mehr als doppelt so viel fossile Brennstoffe fördern, wie eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad zuließe. Die Produktion müsse „sofort stark sinken“. (www.welt.de, 20.10.21)

Energiepreise: Die Krise nach der Krise Benzin, Öl und Gas sind extrem teuer. Das trifft die Ärmeren – und ist doch nur der Anfang. (www.faz.net, 20.10.21)

Energiepolitik: Baerbock gegen schnelle Lizenz für Nord Stream 2 Erdgas ist knapp - und Russland will mehr liefern, wenn Deutschland rasch die Genehmigung für die Pipeline durch die Ostsee erteilt. "Wir dürfen uns nicht erpressen lassen", sagt die Grünen-Chefin. (www.sueddeutsche.de, 20.10.21)

Nationale Pläne torpedieren 1,5-Grad-Ziel Laut einem UN-Bericht wollen die Länder deutlich mehr fossile Brennstoffe fördern als das Pariser Abkommen zulässt. So werde das 1,5-Grad-Ziel nicht erreicht. (www.tagesspiegel.de, 20.10.21)

"Wir dürfen uns nicht erpressen lassen" - Während der Russen-Botschafter auf Nord Stream 2 pocht, stellt Baerbock eine Bedingung - - Während der russische Botschafter ein weiteres Festhalten Deutschlands an der Inbetriebnahme der Erdgas-Fernleitung Nord Stream 2 erwartet, plädiert Annalena Baerbock derzeit klar dagegen. Sie nennt Voraussetzungen dafür und will eine Erpressbarkeit der Bundesrepublik verhindern. - (www.focus.de, 20.10.21)

Batterieherstellung klimafreundlicher machen Fraunhofer Forscher wollen bei der Herstellung von Batteriegehäusen CO2 reduzieren. Zudem sollen Reichweite und Ladeleistung optimiert werden –um Elektroautos attraktiver zu machen, aber auch für den Einsatz von Großbatterien in weiteren Branchen. (www.energiezukunft.eu, 20.10.21)

Wirtschaft bekommt Ressourceneffizienz gefördert - - Das Bundeswirtschaftsministerium erweitert die Effizienzförderung: Klein- und Mittelständler erhalten mehr Zuschüsse, jetzt auch für Ressourceneffizienz. - - (www.geb-info.de, 20.10.21)

Baerbock gegen Betriebserlaubnis für Nord Stream 2 Annalena Baerbock plädiert dafür, der Ostsee-Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 vorerst keine Betriebserlaubnis zu erteilen. Nach europäischem Energierecht müsse der Betreiber der Pipeline „ein anderer sein als derjenige, der das Gas durchleitet“. (www.welt.de, 20.10.21)

Der Bund bezahlt 1,5 Millionen Franken für Klimakompensation der Mitarbeiter Ein bekannter Zürcher Anbieter sollte die Treibhausgasemissionen der Bundesverwaltung für 2020 kompensieren. Doch die Vergabe musste widerrufen werden. Die Hintergründe bleiben im Dunkeln. (www.nzz.ch, 20.10.21)

KOMMENTAR - Klimaschutz mit Coldplay: Die britische Band will ihren CO2-Fussabdruck kompensieren und setzt auf Climeworks Nicht nur Firmen, sondern auch Musikbands wollen sich umweltschonender verhalten. Es gibt wohl kaum eine Gruppe, die so viel Aufwand dafür betreibt, wie die britische Band Coldplay. Für die Nettoemissionen hat sie die Zürcher Firma Climeworks gewählt. (www.nzz.ch, 20.10.21)

Klimaforschung: Ohne Zweifel Der Mensch ist die Ursache des Klimawandels - zu diesem Schluss kommen 99,9 Prozent aller Studien zu dem Thema. (www.sueddeutsche.de, 20.10.21)

Nachhaltige Werbegeschenke zu Weihnachten Werbeartikel sind im Trend und besonders solche, die biologisch abbaubar, wiederverwendbar, klimaneutral oder frei von Plastik sind, aus recycelten und nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und damit Bio- beziehungsweise Fair-Trade zertifiziert sind. Wenn diese Artikel im privaten Gebrauch noch lange verwendet werden können, dann gelten diese als nachhaltig. Mit einem praktischen und zugleich umweltfreundlichen und individuellen Werbeartikel ist nachhaltiges Schenken von Unternehmen ganz einfach. (www.umweltdialog.de, 20.10.21)

Mit CO2 klimaneutral wirtschaften: IN4climate.NRW erarbeitet Lösungen für nachhaltiges Carbon Management in NRW Kohlenstoff ist Zukunftsstoff. Auch in einer klimaneutralen Industriezukunft wird sich bei manchen Produktionsprozessen nicht gänzlich vermeiden lassen, dass Kohlendioxid (CO2) entsteht. Gleichzeitig sind viele Branchen auf CO2 als Ressource angewiesen. Das vom Thinktank IN4climate.NRW gemeinsam mit 17 Partnern aus Industrie und Wissenschaft erarbeitete Diskussionspapier »CO2 in einer klimaneutralen Industrie: Infrastrukturanforderungen für NRW« fasst Impulse und konkrete Anforderungen für ein nachhaltiges Carbon Management zusammen. Ziel ist, Kohlenstoff zu nutzen, ohne dem Klima zu schaden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 20.10.21)

Die Schweiz berichtet über die Erarbeitung und Umsetzung der Umwelt- und Sozialstandards bei der Weltbank Die Umwelt- und Sozialstandards bei der Weltbank stimmen weitgehend mit den politischen Leitlinien der Schweiz überein. Dazu gehört unter anderem die Förderung von Menschenrechten und Demokratie. Dies zeigt ein am 20. Oktober 2021 vom Bundesrat verabschiedeter Bericht. Für die Schweiz hat die konsequente Umsetzung dieser 2018 in Kraft getretenen Standards Priorität. (www.admin.ch, 20.10.21)

Luft und Recycling: Bundesrat genehmigt Verordnungen im Umweltbereich Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 20. Oktober 2021 Änderungen in der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) sowie der Verordnung über die Rückgabe, die Rücknahme und die Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte (VREG) genehmigt. Die LRV beinhaltet verschärfte Grenzwerte für den Luftschadstoffausstoss bei Zementwerken. Die geänderten Vorgaben der VREG gelten neu für alle elektrischen Geräte. Dies verbessert das Recycling der darin enthaltenen Materialien. (www.admin.ch, 20.10.21)

Der Bundesrat verabschiedet den Teil Programm des Sachplans Verkehr Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 20. Oktober 2021 «Mobilität und Raum 2050» verabschiedet, den überarbeiteten Teil Programm des Sachplans Verkehr. Darin legt der Bund seine Ziele für die Planung von Verkehrsinfrastrukturen fest. (www.admin.ch, 20.10.21)

Küstenerosion auf den Malediven: Ist der Klimawandel schuld? Kleine Inselstaaten wie die Malediven sind stark vom Klimawandel und dem dadurch ausgelösten Meeresspiegelanstieg betroffen. Die Atolle im Indischen Ozean liegen nur rund einen Meter über dem Meeresspiegel. Aktuelle Projektionen bis zum Ende dieses Jahrhunderts gehen von einem globalen, mittleren Anstieg des Meeresspiegels von mehr als einem Meter aus. (www.umweltdialog.de, 20.10.21)

Haushalte können durch "Insel-Handel" von Sonnen-Strom jährlich bis zu 500 Euro sparen - Ergebnisse eines Forschungsprojekt in Heimschuh: Energiegemeinschaft in der Südsteiermark als europaweites Vorzeigeprojekt für Energiezukunft (oekonews.at, 20.10.21)

19.10.21

Europa erlebt eine Renaissance der Atomkraftwerke In Europa werden 16 neue Atomkraftwerke gebaut, Deutschland hingegen baut ab. Mit den stark steigenden Strompreisen, wird hierzulande Atom-Energie wieder als Option gesehen. Während in 2012 noch über 70% der Deutschen gegen Atomkraftwerke waren, sind es heute nur noch knapp die Hälfte. (www.welt.de, 19.10.21)

Vielfältige Nachweise für Biodiversität in Solarparks Betreiber von Photovoltaik-Kraftwerken öffneten im Juni ihre Solarparks, um die entstandene Flora und Fauna zu zeigen. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft hat nun die Ergebnisse der Artenuntersuchung veröffentlicht, die zeigen, dass sich dort auch teilweise bedrohte Tier- und Pflanzenarten ansiedeln. (www.pv-magazine.de, 19.10.21)

Nationalparks in den Alpen Wer gerne intakte Natur erlebt, seltene Pflanzen und Tiere entdeckt und in weitgehend unberührten Landschaften wandert, ist in einem Nationalpark gut aufgehoben. Auch in den Alpen gibt es viele solcher besonders geschützten Gebiete, von Südfrankreich über Graubünden und Tirol bis nach Slowenien. Wir stellen die 13 Nationalparks der Alpen vor und geben Tipps für unterwegs. | 13 Nationalparks in 6 Alpenländern | Nationalpark Berchtesgaden | Nationalpark Hohe Tauern | Nationalpark Kalkalpen | Nationalpark Gesäuse | Schweizerischer Nationalpark | Nationalpark Vanoise | Nationalpark Écrins | Nationalpark Mercantour | Triglav Nationalpark | Nationalpark Val Grande | Nationalpark Gran Paradiso | Nationalpark Belluneser Dolomiten | Nationalpark Stilfserjoch (www.alpenverein.de, 19.10.21)

Buch über erneuerbare Energien: "Haben jedes Maß verloren" Über erneuerbare Energien kursiere viel Unsinn, sagen Harald Lesch und Christian Holler. Sie klären auf. Auch darüber, was uns erwartet. (sz.de, 19.10.21)

Regierungen bremsen bei der CO2-Entnahme: Doch ohne sie sind die Klimaziele nicht zu erreichen Deutschland zögert bei der CO2-Entnahme, weil der Anreiz für Emissionsreduktionen sinkt. Aber ohne Entnahme sind die Klimaziele nicht erreichbar. | „Netto Null“ ist das zentrale klimapolitische Schlagwort der letzten Jahre. Die Europäische Union (EU) strebt das Ziel bis 2050 an, Deutschland und Schweden bis 2045 und Finnland sogar bis 2035. Konkret bedeutet „Netto Null“, dass alle nicht vermeidbaren Emissionen — sogenannte Residualemissionen, z.B. aus der Landwirtschaft und einigen industriellen Prozessen — durch CO2-Entnahmen ausgeglichen werden und in der Summe keinerlei Emissionen mehr in die Atmosphäre gelangen. | In den Fokus der Klimapolitik rückte „Netto Null“ nach der Verabschiedung des Pariser Abkommens. Hier einigten sich die unterzeichnenden Staaten darauf, in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts ein „Gleichgewicht zwischen den anthropogenen Emissionen von Treibhausgasen aus Quellen und dem Abbau solcher Gase durch Senken“ zu erreichen. … (www.ipg-journal.de, 19.10.21)

Klimaforscher Keywan Riahi: Energieversorger leisten Pionierarbeit: Oesterreichs Energie Der Grazer Klimaforscher Keywan Riahi über die Pionierleistung der heimischen E-Wirtschaft, schlecht verzinste Klimainvestitionen in Europa — und warum er allen Unkenrufen zum Trotz zuversichtlich ist, dass die Menschheit die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise abwenden können wird. (oesterreichsenergie.at, 19.10.21)

Europäischer Strombinnenmarkt Das Schweizer Übertragungsnetz ist mit 41 Leitungen eng mit dem europäischen Verbundnetz verknüpft. Erst durch diese Vernetzung ist eine sichere Stromversorgung in der Schweiz möglich. Zum Beispiel, wenn Stromengpässe in den Wintermonaten überwunden werden müssen. Oder wenn mit der internationalen Zusammenarbeit Kraftwerksausfälle oder Überproduktionen kompensiert werden müssen. Umgekehrt übernimmt die Schweiz als Transitland und mit ihren Pumpspeicherkraftwerken als grosser Energiespeicher eine wichtige Rolle im europäischen Verbund. (www.swissgrid.ch, 19.10.21)

Auch Sonnenstrom braucht Ressourcen Die Photovoltaik wird künftig zur wichtigsten Energiequelle. Umso mehr muss auf eine nachhaltige Produktion der Module und Systeme geachtet werden. Bei der Ressourceneffizienz und dem Recycling von Altanlagen sind Fortschritte nötig. (www.klimareporter.de, 19.10.21)

Öl und Gas: Anteile im Neubau und Preisentwicklung 46 % der in 2020 neu gebauten ca. 113000 Wohngebäude wurden mit einer Wärmepumpe ausgestattet, 39 % mit einer Gasheizung. Lediglich 0,7 % dieser Neubauten erhielten eine Ölheizung. Zum Start in die neue Heizperiode hat das Statistische Bundesamt (destatis) Daten zur Marktentwicklung bei Öl und Gas ausgewertet und Mitte Oktober dieses Jahres in drei interaktiven Grafiken verfügbar gemacht. (www.ikz.de, 19.10.21)

Interview mit dem Bio-Pionier Fredi Strasser Fredi Strasser war 1984 als erster offizieller, staatlicher Bioberater des Kantons Zürich schweizweit ein Pionier. Das war noch vor offiziellen Standards und breit angelegter Forschung im Biolandbau. Für die Zukunft steckt Strasser hohe Ziele und setzt dafür auf Initiative und Innovationskraft der Biolandwirtschaft. Martina Binder vom Amt für Landschaft und Natur der Baudirektion Zürich hat mit ihm gesprochen. | Artikel aus der «Zürcher Umweltpraxis (ZUP, Ausgabe Nr. 100)» (naturschutz.ch, 19.10.21)

UN-backed report reveals rising climate change risk across Africa Climate change contributed to mounting food insecurity, poverty and displacement in Africa last year, the World Meteorological Organization (WMO) and partners said in a report published on Tuesday.  | (news.un.org, 19.10.21)

UNO mahnt Schweiz: klimaschädlicher Finanzplatz wird Kinder töten Der Finanzplatz Schweiz ist mit seinem übermässigen CO2-Fussabdruck eine Bedrohung für die Rechte der Kinder, insbesondere im globalen Süden. Dies stellt die Menschenrechtsorganisation der Vereinten Nationen in ihrem neuesten Länderbericht zuhanden der Schweiz fest. Die Klimaerhitzung, zu der die Schweiz und besonders ihr Finanzplatz massiv beitragen, wird bis 2050 zu Dutzenden von Millionen unterernährter Kinder und schon bis 2030 zu über Hunderttausend Todesfällen von Kindern führen. | Im Rahmen ihres neuesten Länderberichts über die Wahrung der Rechte der Kinder mahnt die UNO unter anderem die schädliche Klimawirkung des schweizerischen Finanzplatzes an. Die zuständige Kommission beklagt den unverhältnismässigen CO2-Fussabdruck insbesondere der öffentlichen und privaten Investitionen in fossile Energien. Die dadurch verursachte Klimaerhitzung gefährdet gemäss des neuesten Berichts die Gesundheit von Kindern weltweit. (www.klima-allianz.ch, 19.10.21)

Nutzung erneuerbarer Energien nimmt in allen EU-Staaten zu – Statistisches Bundesamt Die Nutzung erneuerbarer Energien ist in den vergangenen Jahren in allen 27 Staaten der Europäischen Union (EU) gestiegen. Im EU-Durchschnitt erhöhte sich der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch zwischen 2009 und 2019 von 13,9 % auf 19,7 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Europäischen Statistiktages am 20. Oktober 2021 mitteilt, sind die Vorreiter der Energiewende in Nordeuropa zu finden. So deckte Schweden im Jahr 2019 bereits 56,4 % des Bruttoendenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien, das war der Spitzenwert in der EU. In Deutschland erhöhte sich der Anteil laut den Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat zwischen 2009 und 2019 von 10,9 % auf 17,4 %. Deutschland lag damit 2019 auf Rang 16 unter den 27 EU-Mitgliedstaaten. Die Daten sind Teil der neuen Themenseite zum Europäischen Green Deal im Internetangebot „Europa in Zahlen“ des Statistischen Bundesamtes. (www.destatis.de, 19.10.21)

Neue Milch-Werbung – Hat hier jemand Klimakiller gesagt? Milchkühe seien gar nicht so schädlich für die Umwelt wie angenommen, suggeriert eine neue Werbekampagne. Stimmt das? | Lovely, die wohl berühmteste Kuh der Schweiz, ist schon über Skisprungschanzen geflogen. In der jüngsten Werbekampagne von Swissmilk zeigt sie sich auf Plakaten in weniger spektakulärer Pose: Sie frisst Gras. Darunter steht der Slogan: «Grasende Kühe sind Teil eines ökologischen Kreislaufs.» | Online beantwortet die Vermarktungsorganisation Swissmilk die Frage: «Was hat Lovely mit Nachhaltigkeit zu tun?» Die Schweizer Kühe gehören demnach zu einer «klimafreundlichen Landwirtschaft.» Dies, weil sie das CO2-Bindepotenzial von Schweizer Wiesen fördern. «Die Kuh ist keine Klimakillerin», schlussfolgert Swissmilk. | Nun also die Kuh als Klimaretterin statt Klimasünderin? Wissenschaftler sind skeptisch. Reto Knutti, Professor für Klima­physik an der ETH Zürich, taxiert die Aussagen als «beschönigend, um nicht zu sagen plump schönfärberisch». … (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.21)

Umweltbelastung mit PCB | Giftquelle im Idyll Im Flüsschen Spöl, ganz im Süden von Graubünden, liegen Sedimente, die mit PCB belastet sind. Die Chemikalie stammt aus dem 50 Jahre alten Korrosionsschutzanstrich eines Wasserkraftwerks; sie fliesst mit dem Wasser des Spöl bergab — bis ins Schwarze Meer. Nun muss das Flüsschen saniert werden. Umstritten ist, wie weit dies geschehen muss und wer dafür zahlt. Analysen der Empa spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie zeigen, wieviel PCB an welchen Stellen des Spöl verborgen ist. (www.empa.ch, 19.10.21)

Nahrung, Wärme, Medikamente: So trifft das Artensterben den Menschen Eine Million Tiere und Pflanzen sind weltweit vom Aussterben bedroht. Die Folgen könnten genauso drastisch sein wie die des Klimawandels. (www.tagesanzeiger.ch, 19.10.21)

From Ideas to Action: Supporting municipalities, schools and national governments in the transition to climate neutrality Erfolgreiche Beispiele für lokale Klimaschutzmaßnahmen finden sich europaweit. Kommunen, kleine Gemeinden und die Jugend gestalten den Weg zu Netto-Null-Emissionen. Um die Rolle lokaler und regionaler Akteur*innen bei der Erreichung nationaler und EU-Klimaziele zu analysieren, hat BEACON Daten aus eigenen Evaluationen mit mehr als 25 Kommunen und 40 Schulvertreter*innen der BEACON-Länder ausgewertet. Dieser Bericht fasst die Erfolge des BEACON-Projekts in fünf Schritten zusammen: | Bedarfe ermitteln und Unterstützungsstrukturen schaffen; | Grenzüberschreitende Netzwerke und Zusammenarbeit etablieren; | Kapazitäten aufbauen und Bewusstsein schaffen; |Langfristige Strategien entwickeln, ehrgeizige Politikmaßnahmen und vertikale Zusammenarbeit unterstützen; | Ideen entwickeln und schließlich Projekte umsetzen. Der Bericht wird begleitet von der interaktiven Abschlussbroschüre des BEACON-Projekts From Action to Impact. (www.adelphi.de, 19.10.21)

Weltklimakonferenz: Vorbereitende Analyse fürs EU-Parlament In den vergangenen Monaten legten viele Länder neue Klimaziele vor. Diese reichen jedoch nicht aus, um die Ziele des Übereinkommens von Paris einhalten zu können. Außerdem sind technische Fragen der Umsetzung zu lösen, zu denen aufgrund der Covid-19-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren nur kleine Fortschritte erzielt werden konnten. Wichtig ist zudem, dass verbindliche Regeln für internationale Marktmechanismen beschlossen werden. Schließlich müssen Fortschritte in den Bereichen erzielt werden, die für Entwicklungsländer wichtig sind: die Anpassung an den Klimawandel sowie die finanzielle und technologische Unterstützung dieser Länder. (www.oeko.de, 19.10.21)

CO2-Emissionen – Wo stehen Hybridfahrzeuge? Mehr als jedes zweite neu zugelassene Fahrzeug in der Schweiz und Liechtenstein hatte im September 2021 einen Elektroantrieb. (energeiaplus.com, 19.10.21)

Gletscher schrumpfen trotz Wetterglück Das Volumen der Schweizer Gletscher nahm auch 2021 um fast 1 Prozent ab, trotz viel Schnee im Winter und einem eher kühlen Sommer. Im Sommer fiel zwar viel Niederschlag, aber kaum Neuschnee in den Alpen. All dies zeige den Einfluss des Klimawandels, berichtet die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. (scnat.ch, 19.10.21)

Zehnder ComfoBox: Maximale Haustechnik auf minimalem Platz Heizen, Kühlen, Lüften und Warmwasser aufbereiten — die neue Zehnder ComfoBox vereint die gesamte Haustechnik in einer kompakten, hocheffizienten Energiezentrale. (www.baublatt.ch, 19.10.21)

Begriffe auf dem Prüfstand Die Begriffe Nachhaltigkeit und Digitalisierung polarisieren. Sie werden als Trendwörter angesehen, die durch ihre Inhaltslosigkeit auffallen: Heute muss alles digital und / oder nachhaltig sein. Damit haben sie sich zu wahren Kampfbegriffen entwickelt, also zu Gedankenbestandteilen, die zu gesellschaftspolitischen Spaltungen führen können. Es positionieren sich Gruppen, welche sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Digitalisierung möglichst rasch überwunden haben möchten. | Über die Gründe, warum es so weit gekommen ist, darf gerätselt werden: Führen das Beschäftigen mit den Begriffen oder eher die sich dahinter verbergenden Herausforderungen zum Aufleben von früher gemachten, unangenehmen Erfahrungen? Sind die Begriffe so trivial, also abgedroschen und bedeutungslos, dass sich ein Befassen mit ihnen nicht lohnt? Oder sind Digitalisierung und Nachhaltigkeit so elementar für die Zukunft der Menschheit, dass sich ein unverkrampftes Auseinandersetzen damit erst recht aufdrängt? (www.baurundschau.ch, 19.10.21)

Zürich „schmiert“ Haus-Besitzer mit Fernwärme-Bonus Regierung testet für Klimaziel neue Grenzen: Renditehaus-Eigentümer erhalten Scheck, wenn sie statt auf Erd- auf städtische Fernwärme setzen. | Die Stadt Zürich sieht 330 Millionen Franken für ein Fernwärme-Netz vor. Gemeint ist Heizen mittels Energie aus Kehricht-Verbrennung. | Nun zeigt sich, wie weit die Exekutive geht. Ihr Energiewerk EWZ mit dem Programm Energie 360 bezirzt Mehrfamilienhaus-Besitzer mit dicken Schecks in der Hand. | Zehntausende von Franken werden geleistet, wenn ein Eigentümer von Miet-Wohnungen auf Fern- statt Erdwärme oder eine andere umweltfreundliche Heizung setzt. (insideparadeplatz.ch, 19.10.21)

Klimakrise | Das Watt ist bald weg Gerade endete der arktische Sommer — neue Zahlen zeigen, wie massiv der Mensch den Weltmeeren zusetzt. Die Lage ist dramatisch (www.freitag.de, 19.10.21)

Literatur | Unternehmen für den Postkapitalismus Der Ökonom Reinhard Pfriem zeigt in „Die Neuerfindung des Unternehmertums“, wie Firmen postkapitalistisch gestaltet werden können (www.freitag.de, 19.10.21)

Kernkraft-Altlasten: Einlagerung von Atommüll könnte erst 2080 abgeschlossen sein Kein Endlager in Sicht: Radioaktive Abfälle müssen noch für Jahrzehnte in deutschen Kernkraftwerken verbleiben, schätzt der frühere Leiter der Entsorgungskommission. Auch der Streit um das Zwischenlager Asse dauert an. (www.spiegel.de, 19.10.21)

Where would birds be without us? | To reassess current conservation efforts, researchers simulated the potential ranges of bird species on a landscape devoid of people If animals were free to breed and roam without the impedance of human manipulations–from our urban developments to our agricultural fields–the face of the Earth would look very different. Brown bears might still be in Algeria, Northern Mexico or Kansas and feral hogs may have never made it to the Americas. But what value is there in travelling down the road of “what ifs?” Quite a bit for conservation efforts, think the authors of a new species distribution study. | In an article published in Ecological Indicators, the authors suggest understanding a species' potential distribution in a human-free present could provide a better baseline for which to compare conservation progress. Currently, the distribution of many animals is compared to historical data, which can be inconsistent. “Rather than being tied to specific dates, potential ranges can be defined more conceptually, as the species' distributions expected today in the absence of past human actions,” write the authors. (www.anthropocenemagazine.org, 19.10.21)

Deutschland ist nur Mittelmaß Rang 16 in der EU: Regenerative Quellen decken nur 17 Prozent des Verbrauchs. Kohle-Ausstieg womöglich schon 2030. (www.tagesspiegel.de, 19.10.21)

Expo 2020 in Dubai: Höher, schneller, besser Themen Nachhaltigkeit und Mobilität: Expo 2020 in Dubai wirft Schlaglicht auf Vereinigten Arabischen Emirate, die an Spitze der Umweltverbrechen begehenden Staaten stehen. (www.jungewelt.de, 19.10.21)

Offener Brief an Parteispitzen von SPD, Grüne, FDP und CDU/CSU Initiative des Deutschen Nachhaltigkeitsrates und 14 weiterer Beiräte und Beratungsgremien der Bundesregierung (www.eco-world.de, 19.10.21)

KOMMENTAR - Die hochverschuldeten EU-Staaten müssen ihre Schulden in den Griff bekommen – neue Regeln hin oder her Die EU-Kommission will die komplizierten Fiskalregeln überarbeiten. Dahinter steckt der Wunsch vieler Länder nach weniger strengen Vorgaben. Doch weder neue Regeln noch Investitionen in den Klimaschutz oder in die Digitalisierung ersparen den Regierungen die knifflige Aufgabe, einen soliden Haushalt zu führen. (www.nzz.ch, 19.10.21)

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