Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Das Stiefkind der Energiewende Die Energieeffizienz ist eine der drei Säulen der Energiewende, doch wir nutzen ihr Potenzial noch viel zu wenig. Statt über neue Kernkraftwerke oder Gaskraftwerke zu diskutieren, sollten wir besser darüber sprechen, wie wir den Energiekonsum senken, sagt die Genfer Nationalrätin Delphine Klopfenstein Broggini (Grüne). (swisspower.ch, 3.11.21)
Schweizer Banken machen mit: Grossbanken versprechen in Glasgow 130 Billionen gegen den Klimawandel 450 internationale Finanzinstitutionen wollen mit riesigen Summen den Klimawandel bekämpfen. Umweltschützende bezweifeln, dass es ihnen damit ernst ist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Energiewende in Polen: Der Traum von der grünen Stadt - - - - - - - Noch ist die Kohle Polens Energielieferant Nummer Eins. Während die konservative Regierung im Land erst allmählich einsieht, wie dringend die Energiewende ist, wird sie von einer kleinen Stadt in Zentralpolen schon vorgelebt. Von Martin Adam mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.11.21)
Klima-Aktivisten zu immer radikaleren Aktionen bereit, um Weltklimagipfel in Glasgow? Petitionen und Proteste für mehr Umweltschutz? Einigen Aktivisten reicht das nicht aus, um der Klimakrise wirklich etwas entgegenzusetzen. Sie bringen radikale Protestaktionen ins Spiel — und sprechen von gezielter Sabotage. (www.focus.de, 3.11.21)
Schweizer Klimastreiker in Glasgow: «Will verstehen, wie Verhandlungs-Poker funktioniert» Mittendrin statt nur dabei: Der Schaffhauser Klimaaktivist und Kantonsrat Maurus Pfalzgraf (21) hat sich einen Badge für den Klimagipfel in Glasgow ergattert. Für watson schilderte er seine Erlebnisse von der «besten letzten Chance», das Weltklima zu retten. (www.watson.ch, 3.11.21)
Massnahmen für Klimaschutz : Acht Millionen für ein grüneres Zürich Mehr Biodiversität, begrünte Dächer und Fassaden: Das Zürcher Stadtparlament hat zwei grüne Förderprogramme bewilligt – gegen die Stimmen von Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Für ein längeres T-Shirt-Leben Billig einkaufen, wenig tragen — Kleidung ist zu einem schnelllebigen Konsumprodukt geworden. Alleine 2018 wurden in der EU 4,4 Millionen Tonnen Kleidung und gut eine Million Tonnen Haushaltstextilien gekauft, das sind 12,3 Kilogramm pro Kopf und 20 Prozent mehr als noch 2003. „Die Wegwerfmentalität bei T-Shirts, Pullis & Co. führt zu immensen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt — etwa mit Blick auf den Einsatz von Pestiziden und den hohen Wasserbedarf bei der Baumwollproduktion“, sagt Dr. Andreas Köhler vom Öko-Institut. „Etwa vier bis sechs Prozent des Umwelt-Fußabdrucks der EU werden durch die Textilindustrie verursacht.“ Der Großteil der Umweltauswirkungen — so etwa 92 Prozent der Wasser- und 85 Prozent der Rohstoffnutzung — kommen jedoch außerhalb der EU zum Tragen. | Einer nachhaltigeren Nutzung von Textilien ist das Projekt „Circular economy perspectives in the EU Textile sector“ nachgegangen. … (www.oeko.de, 3.11.21)
Deutscher Alpenverein beschließt Klimaneutralität bis 2030 Während die Staatengemeinschaft sich in Glasgow mit Beteuerungen und Versprechungen gegenseitig zu übertreffen versucht, hat der Deutsche Alpenverein bei seiner Hauptversammlung in Friedrichshafen Nägel mit Köpfen gemacht. Der Verein hat ein ambitioniertes und wegweisendes Klimaschutzkonzept beschlossen und will damit bereits im Jahr 2030 vollständig klimaneutral sein. (www.cipra.org, 3.11.21)
Streitfrage Atomausstieg: So sieht Europas Flickenteppich in Sachen Kernkraft aus In Deutschland ist die Sache eindeutig: Nach der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 wurde die zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung nicht nur zurückgenommen, sondern der Ausstieg aus der Kernkraft wurde sogar beschleunigt. Im nächsten Jahr werden daher hierzulande die letzten Atommeiler vom Netz gehen. Ernsthafte politische Ambitionen daran etwas zu ändern, gibt es nicht. Sollte die deutsche Politik allerdings gehofft haben, mit dem Atomausstieg zum Vorbild für ihre europäischen Partner zu werden, dann hat sie sich getäuscht. Denn auch weiterhin gibt es in Europa eine Vielzahl an Positionen zum Thema Atomkraft. Weitere vollständige Atomausstiege sind aber nur selten geplant. Im Gegenteil: Einige Länder diskutieren sogar über die Rückkehr zur Kernenergie oder haben Ausstiegspläne verschoben. … (www.trendsderzukunft.de, 3.11.21)
AKW Leibstadt: Verlängerter Betrieb trotz gravierenden Sicherheitsdefiziten? Die Schweizer Politik diskutiert den verlängerten AKW-Betrieb, weil nach dem Aus des EU-Rahmenabkommens die Fragezeichen bei der Stromversorgung akuter werden. Dabei geht die Sicherheit vergessen. Selbst das neuste Schweizer AKW in Leibstadt offenbart in der Periodischen Sicherheitsüberprüfung von 2016 diverse Defizite, die weder die Betreiberin Axpo noch die Atomaufsicht ENSI beheben wollen. Dies ergibt die Analyse des Reaktorsicherheitsexperten Prof. Dr. Manfred Mertins von der TH Brandenburg im Auftrag der SES. Mertins Fazit: Das Sicherheitsniveau der Anlage wird dem Stand von Wissenschaft und Technik nicht gerecht. Für einen sicheren längerfristigen Betrieb müsste weit mehr unternommen werden, als das Kernenergiegesetz und das Ensi verlangen. (www.energiestiftung.ch, 3.11.21)
Digitale Nachhaltigkeit: Demokratie für das Netz - Das World Wide Web sollte eigentlich ein Ort sein, an dem Informationen frei zugänglich sind. Ein Ort, an dem Wissen geteilt und gemeinsam genutzt werden kann. Weil die Monopolisierung im digitalen Raum immer weiter zunimmt, ist diese Vision allerdings längst in weite Ferne gerückt. (www.woz.ch, 3.11.21)
Untersuchungen für geo2riehen und IWB starten 2022 Anfang 2022 planen die Wärmeverbund Riehen AG (WVR AG) und IWB (Industrielle Werke Basel) Untersuchungen des Untergrunds, um eine mögliche Erdwärmenutzung zu prüfen. Messwagen werden in der Region zirkulieren. Auf dem Boden legen Fachleute kleine Messgeräte aus. Ab November 2021 wird die Eigentümerschaft der Grundstücke um Unterstützung und Erlaubnis angefragt. | Die WVR AG plant eine zweite Geothermieanlage und reagiert mit dem Projekt «geo2riehen» nicht nur auf das wachsende Bedürfnis der Riehener Bevölkerung nach klimafreundlicher Fernwärme, sondern auch auf die neue Basler Energiestrategie. Damit knüpft geo2riehen an die seit 27 Jahren erfolgreiche Förderung von Erdwärme in Riehen an. | IWB will die Chance nutzen, den Untergrund über das Projektgebiet von geo2riehen hinaus grossflächiger zu untersuchen. Dies ermöglicht es IWB zu beurteilen, ob und wie sie natürlich vorhandenes Heisswasser aus dem Untergrund künftig für den Ausbau von lokalen Wärmenetzen nutzen kann. (www.iwb.ch, 3.11.21)
«Wir können den Klimawandel nun regional betrachten» Anfang August dieses Jahres erschien ein Teil des sechsten Berichts des Weltklimarates IPCC. Margit Schwikowski, Chemikerin und Leiterin des Labors für Umweltchemie am PSI, hat daran mitgewirkt. Im Interview erklärt sie, was Aerosole mit dem Klimawandel zu tun haben. (www.psi.ch, 3.11.21)
Ja zum Zürcher Energiegesetz Am 28. November stimmt die Bevölkerung im Kanton Zürich über das Energiegesetz ab. SP-Nationalrätin Jacqueline Badran erklärt, warum die Vorlage nicht nur den CO2-Ausstoss, sondern auch die Heizkosten senkt. (zuerich.spkantonzh.ch, 3.11.21)
Gebäudeforum klimaneutral geht an den Start Zentrale Plattform verbindet qualitätsgesicherte Fachinformationen, innovative Themen und gute Beispiele rund um klimaneutrale Gebäude und Quartiere mit einem starken Partnernetzwerk | Mit dem Gebäudeforum klimaneutral startet heute eine neue zentrale Anlaufstelle der Deutschen Energie-Agentur (dena) zum klimaneutralen Bauen und Sanieren. Die neue Website ist ab sofort unter der URL www.gebäudeforum.de zu erreichen. Das Gebäudeforum stellt qualitätsgesicherte Informationen bereit, sorgt für Wissensaufbau im Themenfeld Innovationen und macht die Energiewende im Gebäudesektor anhand von guten Beispielen sichtbar. Unterstützt wird das Expertenteam der dena im Gebäudeforum von einem kontinuierlich wachsenden Fachpartnernetzwerk aus Branchenverbänden und Vertretern aus allen Regionen Deutschlands. Hier sollen Impulse gesetzt werden, ein enger fachlicher Austausch stattfinden und Wissen kumuliert werden. … (www.dena.de, 3.11.21)
Positive Image-Energie für Solarparks Tapezierte Naturräume. Monostrukturen durch lineare Formen. Zensur der Landschaft durch Eindimensionalität. So sehen sie aus, die derzeitigen Entwürfe für Solarparks. Aber steckt in dem pragmatischen Ansatz der Energieversorgung nicht noch mehr Potential, welches wir nutzen können? Was bedeutet uns die begrenzte Ressource „Boden“ und wie stehen wir zu dem Begriff Kulturlandschaft, der zwangsläufig durch die Energiewirtschaft neu geprägt werden wird? | Rund um den Vorentwurf eins 21 Hektar großen Solarparks stellt sich die Gemeinde Petershausen im Landkreis Dachau gerade diese Fragen. Diese Initiative ist gut zu bewerten und spricht grundsätzlich für sich. Bemerkenswert daran ist das Konzept von GP Joule, Magerwiesen und Sträucher im Zwischenraum der Solarmodule anzupflanzen. Diese neu entstandene klimapolitische Photovoltaik-Landschaft kann, lokal begrenzt, mehr zu einer Artenvielfalt beitragen als eine gentechnisch veränderte Maismonokultur. (www.pv-magazine.de, 3.11.21)
11. Kundenbarometer erneuerbare Energien: «Early Electrifiers» befeuern das Wachstum von Elektromobilität und Solarenergie Der Klimawandel ist in der Realität der Bevölkerung angekommen. 78 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sagen, sie hätten noch nie so viele extreme Wetterereignisse erlebt wie im Jahr 2021. Für neun von zehn Befragten ist der Klimaschutz auch in Zeiten der Pandemie sehr wichtig. Die jüngste Ausgabe des Kundenbarometers erneuerbare Energien zeigt, dass klimaschonende Lösungen für Mobilität und Gebäude in der Schweiz zunehmend gefragt sind. Wachstumspotenziale ergeben sich vor allem im Zusammenspiel von Solarenergie, Elektromobilität, Wärmepumpen und Batteriespeicher. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit Raiffeisen Schweiz und EnergieSchweiz, unter wissenschaftlicher Leitung des Lehrstuhls für Management erneuerbarer Energien der Universität St.Gallen. (unisg.link, 3.11.21)
Good COP, bad COP: What does COP26 mean for development? The 26th Conference of the Parties to the United Nations climate change convention begins this week in Glasgow. What is at stake for international development cooperation, and what can we hope to achieve? (nadel.ethz.ch, 3.11.21)
Ein natürlicher CO2-Speicher dank symbiotischer Bakterien Ganz ähnlich wie viele Landpflanzen leben Seegräser in Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien (www.mpg.de, 3.11.21)
Reinhold Messners neues Buch – «Uns wird klar, wie unwichtig unser eigenes Leben ist» «Zwischen Durchkommen und Umkommen»: Die Bergsteigerlegende schreibt über Alpinismus ohne Netz und doppelten Boden. (www.srf.ch, 3.11.21)
Senkung der EEG-Umlage kann Ökobonus nicht ersetzen Beim sozialen Klimaschutz kann das Sondierungspapier nicht das letzte Wort sein, machte heute das Bündnis Klima-Allianz den verhandelnden Ampel-Parteien klar. Die rund 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen verlangen weiterhin eine volle Rückgabe der CO2-Bepreisung zumindest an die Haushalte. (www.klimareporter.de, 3.11.21)
Technische Machbarkeit der Produktion nachhaltiger Treibstoffe nachgewiesen Forscher der ETH Zürich haben die Verfahrenstechnik entwickelt, mit der sie aus Sonnenlicht und Luft CO2-neutrale Treibstoffe herstellen können. Nun weisen sie in einer Nature-Publikation den stabilen und zuverlässigen Betrieb der Mini-Solarraffinerie unter realen Sonnenbedingungen nach. Und sie zeigen einen Weg auf, wie sich nachhaltiger Treibstoff ohne zusätzliche CO2-Steuern im Markt einführen lässt. (ethz.ch, 3.11.21)
Doing the Math on Biden's Climate Pledge At the COP26 climate summit, the administration aims to show the U.S. will reduce emissions 50 percent in the next nine years (www.scientificamerican.com, 3.11.21)
Besonders vom Klimawandel betroffene Länder wollen Schiffsemissionen bepreisen Noch immer können Seeschiffe massenhaft Emissionen ausstoßen und niemand zahlt für die Verschmutzung der Atmosphäre. Besonders vom Klimawandel bedrohte Länder wollen das ändern — wie auch manche Reeder. Doch eine Abgabe auf CO2 wird nicht reichen, damit die Schifffahrt klimaneutral wird. (www.klimareporter.de, 3.11.21)
Damit die Ausländer nicht unser Stromnetz kaufen: Linke und SVP wollen einen löchrigen Schutzwall bauen – trotz vernichtender Kritik der Experten Ein schönes neues Beispiel für den Bundesberner Regulierungseifer: Die Energiekommission des Nationalrats will neue Vorschriften einführen, holt dazu das Urteil von Fachleuten ein – und setzt sich, weil es nicht passt, einfach darüber hinweg. (www.nzz.ch, 3.11.21)
Entscheid des Zürcher Gemeinderats: Jetzt kommt das 50-Franken-GA für alle Velostationen Ein günstiges Jahresabo soll mehr Velofahrerinnen und Velofahrer in die städtischen Veloparkhäuser locken. Dafür verschwinden Gratisplätze. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
KOMMENTAR - Solange die Menschen ihr Konsumverhalten nicht ändern, läuft die «grüne Wirtschaft» ins Leere Mit einem Sammelsurium von Einzelmassnahmen will das Parlament die Umweltbelastung durch die Wirtschaft reduzieren. Vieles davon ist realitätsfern und schwierig umzusetzen. (www.nzz.ch, 3.11.21)
Initiative der Finanzwirtschaft: 130 Billionen Dollar auf Klimakurs 450 Finanzinstitutionen wollen ihre Anlagen am Klimaschutz orientieren. NGOs drängen auf klare Regeln. mehr... (taz.de, 3.11.21)
COP26: Zu wenig Vertreter aus Entwicklungsländern in Glasgow Vertreter der Länder, die am meisten unter Klimafolgen leiden, sind bei der COP26 unterrepräsentiert. Dabei gilt sie als "beste letzte Chance", den Klimawandel noch zu bremsen. Was heißt das für die Verhandlungen? (www.dw.com, 3.11.21)
Österreich erhält Lob fürs Klimaticket Alle öffentlichen Verkehrsmittel von der Tram bis zur Fernbahn können jetzt in Österreich mit einem preiswerten "Klimaticket" genutzt werden. Ein großer Schritt nach vorn, der aber allein die immensen CO2-Emissionen des Landes nicht genug senken kann. (www.klimareporter.de, 3.11.21)
Kreislaufwirtschaft: Deutschland droht den Anschluss zu verlieren Henning Wilts vom Wuppertal Institut warnt davor, dass Deutschland den Anschluss zu verlieren droht. Dabei könne die zirkuläre Wirtschaft viele Probleme lösen. (www.handelsblatt.com, 3.11.21)
Schweiz: Das Parlament setzt neu auf die Kreislaufwirtschaft Unlängst lehnte das Parlament eine Vorlage des Bundesrats zur Kreislaufwirtschaft noch ab, jetzt ergreift es selbst die Initiative. Dabei setzt es auf die erprobten Branchenvereinbarungen und freiwillige Massnahmen. (www.nzz.ch, 3.11.21)
Warnrufe allenthalben Anlässlich der UN-Klimakonferenz prüfen mehrere Studien den Stand des globalen Klimaschutzes. Mit unterschiedlichen Methoden kommen sie zu mehr oder weniger deprimierenden Schlüssen. | Das UN-Umweltprogramm UNEP hat zum zwölften Mal den jährlichen Emissions Gap Report vorgelegt. Er modelliert, wie der globale Ausstoß an Treibhausgasen sich entwickelt, wenn die Emissionen bis 2030 in allen Staaten entsprechend ihrer selbst gesetzten Klimaschutzpläne zu- oder abnehmen. Diese Pläne, die „nationally determined contributions“ (NDCs), haben viele Staaten im vergangenen Jahr verschärft. Werden sie eingehalten, dann senkt das laut UNEP die Emissionen in 2030 um 7,5 Prozent gegenüber der Projektion von 2020. Es wären aber 30 Prozent nötig, um das 2-Grad-Ziel wahrscheinlich zu erreichen. Wenn eine Chance auf Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels gewahrt werden soll, müssten die Emissionen sogar bis 2030 nochmals fast halbiert werden. Die geltenden NDCs führen laut UNEP zu einer Erderhitzung um etwa 2,7 (www.welt-sichten.org, 3.11.21)
Kampf gegen den Klimawandel stellt die Weltordnung auf den Kopf Energiefragen sind Machtfragen. Deshalb wird der Kampf gegen den Klimawandel auch zu geopolitischen Verwerfungen führen – zum Nachteil Europas. Davon profitieren dürfte China – einer der größten Klimasünder der Welt. Denn die Volksrepublik hat ein strategisches Ass im Ärmel. (www.welt.de, 3.11.21)
Tempo 30 in Winterthur schreitet voran Der Stadtrat hat die übergeordnete Planungsgrundlage «Zielbild Temporegime» im Sommer kommuniziert. Das Zielbild sieht vor, dass in Winterthur in 20 Jahren auf fast allen Strassen Tempo 30 gelten soll. Damit wird in Winterthur Schritt für Schritt eine neue Verkehrskultur eingeführt, die das Zufussgehen, das Velofahren und den öffentlichen Verkehr fördert, die Lärmbelastung reduziert und die Verkehrssicherheit erhöht. Das Tiefbauamt hat inzwischen verschiedene Temporeduktionen umgesetzt. | Im Strassenraum der Stadt Winterthur soll dank niedrigen Geschwindigkeiten ein neues Miteinander der verschiedenen Strassenbenützer möglich werden. Denn ein Verkehrsfluss auf tieferem Geschwindigkeitsniveau bietet gemäss Studien im städtischen Raum vor allem Vorteile: Der Fuss- und der Veloverkehr erhalten mehr Sicherheit und die Lärm- und Umweltbelastungen sinken. Dank der tieferen Geschwindigkeiten bieten sich neue Möglichkeiten für die Strassengestaltung, und sie führen zu attraktiveren Strassen… (stadt.winterthur.ch, 3.11.21)
94 Prozent der Lebensräume von afrikanischen Menschenaffen werden bis 2050 verloren gehen, wenn in puncto Klimawandel, Landnutzung und Bevölkerungszahl alles so bleibt, wie es ist. Das haben deutsche Forschende berechnet. Doch auch wenn diese Faktoren gebremst werden, schrumpft das Verbreitungsgebiet noch um 84 Prozent. Die Populationen von Menschenaffen werden sich also dramatisch verringern. (www.higgs.ch, 3.11.21)
Grüner leben, um sich grüner zu fühlen – Körperliche Selbstfürsorge Wie erreicht man ein grüneres Leben? Indem man sich auf eine Klima-Diät einlässt. Ist das anstrengend und langweilig? Das Gegenteil davon ist der Fall. Man fühlt sich dadurch intensiver mit der Umwelt verbunden. (doppelpunkt.ch, 3.11.21)
Wie verändert die Klimaerwärmung unsere Welt? Was können wir gegen die Klimaveränderung tun? Oder konzentrieren wir uns besser darauf, wie wir uns dem Klimawandel anpassen können? Das fragen wir die Klimaforscherin Sonia Seneviratne. (www.higgs.ch, 3.11.21)
Ärmere Staaten pochen bei Weltklima-Gipfel auf Solidarität - - - - - - - Wirksamer Klimaschutz kostet Geld. Am vierten Tag der UN-Konferenz in Glasgow ging es deshalb um Finanzierungsfragen. Die ärmeren Staaten fordern von den Industrieländern, ihren Verpflichtungen nachzukommen - mit deutlichen Worten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.11.21)
Wie grün ist das Atom? Frankreich will seine Kernkraft wieder massiv ausbauen. Fast alle Parteien im Land sind dafür, auch wenn die Zweifel größer werden. (www.tagesspiegel.de, 3.11.21)
Nachhaltiger Transport: Schifffahrt will Klimaneutralität Die Branche will das Ziel bis 2050 erreichen. Bisherige Erfahrungen lehren allerdings, dass eine Einigung der wichtigsten Staaten dauern kann. mehr... (taz.de, 3.11.21)
Energiewende in Deutschland: Der Kohleausstieg im Turboverfahren? - - - - - - - Deutschland hat vor, bis spätestens 2038 aus der Kohle auszusteigen. SPD, Grüne und FDP wollen den Termin aber um acht Jahre vorziehen. Das wäre ein gewaltige Herausforderung für die Reviere. Von Martin Polansky. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.11.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Wo bleiben die Klima-Milliarden? Eine Milliarde Dollar jährlich haben die Industrieländer den Entwicklungsländern für den Klimaschutz zugesichert. Doch das Geld fließt nur langsam. Das soll sich jetzt ändern. (www.faz.net, 3.11.21)
Klimagipfel: Was der Methan-Pakt bringen soll Es ist einer der ersten Erfolge der Klimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow. Beim Methan-Pakt verpflichten sich mehr als 100 Staaten dazu, bis 2030 rund ein Drittel weniger von dem Treibhausgas in die Luft zu blasen. Das könnte die Erderhitzung dämpfen. Viele große Verursacherländer sind aber gar nicht dabei. (www.moment.at, 3.11.21)
Klimagipfel: Kann der Methan-Pakt die Erderhitzung bremsen Es ist einer der ersten Erfolge der Klimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow. Beim Methan-Pakt verpflichten sich mehr als 100 Staaten dazu, bis 2030 rund ein Drittel weniger von dem Treibhausgas in die Luft zu blasen. Das könnte die Erderhitzung um 0,2 Grad dämpfen. Viele große Verursacherländer sind gar nicht dabei. Auch Österreich findet sich nicht bei den Unterzeichnenden. (www.moment.at, 3.11.21)
Klimafreundliche Heizungen: Nun beginnt das Umdenken bei den Hausbesitzern In einer Umfrage geben 30 Prozent an, bereits mit einer umweltfreundlichen Technologie zu heizen. Doch rund 50 Prozent der Befragten nutzen noch Öl oder Gas. Das Potenzial ist also noch gross. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
UN-Klimakonferenz: Kleine Länder, kleine Klimasünder? Mit welcher Strategie die Vertreter von Deutschland, der Schweiz und Österreich zum Klimagipfel fahren. Und warum Genf Werbung im öffentlichen Raum einschränken will (www.zeit.de, 3.11.21)
Wie der Kampf gegen den Klimawandel zum Frieden im Nahen Osten beiträgt Vor einem Jahr schlossen Israel und die Golfstaaten ein Friedensabkommen– auch wegen des Klimawandels. Denn der Nahe Osten ist von Hitzewellen und Dürre mehr bedroht als der Rest der Welt. Die Emirate wollen nun von Israel lernen, wie man Erdbeeren, Tomaten und Co. in der Wüste anbaut. (www.welt.de, 3.11.21)
Nordrhein-Westfalen: Ministerpräsident Hendrik Wüst plädiert für Kohleausstieg bis 2030 Zwar wolle die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen alles dafür tun. Die nächste Bundesregierung müsse aber Klarheit über den Ausbau erneuerbarer Energien schaffen. (www.zeit.de, 3.11.21)
Ende der Abholzung 2030: Leeres Versprechen oder bald Realität? Die Abholzung bis 2030 zu beenden ist die erste große Zusage bei der Klimakonferenz COP26 in Glasgow. Doch Umweltschützer betonen: politische Erklärungen allein werden die Wälder nicht retten. (www.dw.com, 3.11.21)
Auf dem Weg zur Klimaneutralität im Gebäudebestand 70 Teilnehmer folgten der Einladung des VDPM am 28. Oktober zu einer Webkonferenz über den Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand. In Kurzvorträgen erläuterten Vertreter unterschiedlicher Interessenverbände, aus Wohnungswirtschaft, Industrie und Wissenschaft ihre Positionen zum Thema „Niedertemperatur-Readiness“ und wie sie sich den Weg in die Neutralität vorstellen.Bis 2045 will die Bundesregierung für Deutschland einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand realisieren. Die Stellschrauben sind die Senkung des Verbrauchs sowie die Umstellung von fossilen Energieträgern hin zu erneuerbarer Energie. Damit dieser Wechsel gelingt, müssen Gebäude "Niedertemperatur-ready" gemacht werden. Hinter dem etwas sperrigen Begriff steckt ein neuer Standard – die Eintrittsschwelle, um den Umstieg auf erneuerbare Energieträger überhaupt zu ermöglichen. Die Botschaft lautet: Energieeffizienz und erneuerbare Energie zusammen denken, anstatt sie in Konkurrenz zueinander zu stellen. - Zusammenspiel von Maßnahmen - Der VDPM treibt diesen Standard gemeinsam mit Partnern wie dem ifeu-Institut voran, das mit der aktuellen Studie "Energieeffizienz als Türöffner für erneuerbare Energien im Gebäudebereich" eine Basis geschaffen hat. Die Heizwasser-Vorlauftemperatur spielt hierbei eine zentral >| (www.enbausa.de, 3.11.21)
Krimi der Woche: Ein Tierschützer wird fanatisch Der Franzose Colin Niel verbindet in seinem Ökothriller «Unter Raubtieren» Aktivismus und Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Stadt: Nur noch ein Anbieter für E-Ladestationen Auf öffentlichem Grund in der Stadt Salzburg soll es künftig nur noch einen Anbieter für sämtliche Elektro-Ladestationen geben. Darauf hat sich der Stadtsenat am Dienstag mit großer Mehrheit geeinigt. Einzig die FPÖ war dagegen. Das Vergabeverfahren für den Generalvertrag ist dabei komplex. (www.krone.at, 3.11.21)
Biomilchorganisationen fordern eine Preiserhöhung Um die Mehrleistung der Biobetriebe abzugelten, fordern die Biomilchorganisationen eine kostendeckende Produzentenpreiserhöhung per 1. Januar 2022. Abnehmer und Lieferanten sind nun aufgefordert, die effektiven Lieferkonditionen auszuhandeln, teilt Bio Suisse per Medienmitteilung mit. - Weniger neue Knospe-Milchbetriebe im Jahr 2022 - Um die Mehrwerte der Bio-Milch ab 2022 wirkungsvoll zu kommunizieren haben die Biomilchorganisationen beschlossen, den Marketing-Beitrag für Bio-Milch von 0.2 Rp/kg zu verdoppeln. Der zusätzliche Beitrag soll nächstes Jahr dafür verwendet werden, die Konsumentinnen und Konsumentenüber die neuen Richtlinien aufzuklären und den zusätzlichen Nutzen aufzuzeigen. - 2022 werden deutlich weniger neue Knospe-Betriebe zum ersten Mal Biomilch abliefern als zwischen 2019 und 2021. Die Zugänge werden schätzungsweise die Abgänge kompensieren. Bio Suisse erwartet daher nächstes Jahr nur ein geringes Produktionswachstum. Die Nachfrage nach Biomilchprodukten, insbesondere Biokäse, ist nach wie vor hoch und dürfte 2022 weiterwachsen. - Umsetzung von «Milch aus Gras» - Ab 1. Januar 2022 dürfen Knospe-Bäuerinnen und -Bauern ihre Kühe und Rinder nun nur noch mit 100 Prozent Schweizer Knospe-Futter füttern. Ebenfalls auf den 1. Januar 2022 wird die maximale Kraftfuttergabe von zehn auf fünf P >| (www.bioaktuell.ch, 3.11.21)
Senkung der EEG-Umlage kann Ökobonus nicht ersetzen Beim sozialen Klimaschutz kann das Sondierungspapier nicht das letzte Wort sein, machte heute das Bündnis Klima-Allianz den verhandelnden Ampel-Parteien klar. Die rund 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen verlangen weiterhin eine volle Rückgabe der CO2-Bepreisung zumindest an die Haushalte. - (www.klimareporter.de, 3.11.21)
Über 90 Prozent: Private Internetnutzung klettert auf Rekordhoch Die private Internetnutzung der österreichischen Bevölkerung ist heuer so hoch wie noch nie. Auch ältere Personen freunden sich mit der Digitalisierung an. (www.diepresse.com, 3.11.21)
Top Climate Scientists Are Skeptical that Nations Will Rein in Global Warming US Special Presidential Envoy for Climate John Kerry arrives on stage to deliver a speech during for a meeting, as part of the World Leaders' Summit of the COP26 UN Climate Change Conference in Glasgow, Scotland, on November 2, 2021. (www.scientificamerican.com, 3.11.21)
MUTTER ERDE, VINCA-Institut und GLOBAL 2000 präsentieren neue Studie: Feuchtwiesen bergen immenses ungenutztes Potenzial für den Klima- und Artenschutz - - Die von der Initiative „Mutter Erde“ finanzierte und soeben fertig gestellte Studie „Wiederherstellung veränderter Ökosysteme zum Klima- und Artenschutz in Österreich“ zeigt, dass neben Mooren und Wäldern insbesondere Feuchtwiesen und -weiden eine sehr wichtige Rolle bei der Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise einnehmen, die bisher völlig unterschätzt wurde. - Je nach Bodentyp und Wasserversorgung speichern extensiv genutzte Wiesen und Weiden sogar mehr Kohlenstoff als Wälder. Würde auf nur 44 % der in den letzten 150 Jahren für den Ackerbau entwässerten Böden in Niederösterreich die ursprüngliche Wasserversorgung wieder hergestellt und auf eine extensive Landnutzungsform umgestellt werden, könnten jährlich bis zu 1 Million Tonnen CO2 eingespart werden - rund 10 % der gesamten Emissionen aus der Landwirtschaft in Österreich. - Zur Präsentation und Diskussion der Ergebnisse und Lösungsansätze, besonders im Hinblick auf ihrer Bedeutung für Landwirtschaft, Naturschutz, Klima- und Artenschutz laden wir sehr herzlich ein. - Ihre Gesprächspartner:innen: - Anita Malli, Umweltinitiative MUTTER ERDE - Norbert Sauberer, VINCA Institut für Naturschutzforschung und Ökologie - Dominik Linhard, GLOBAL 2000 - Termin: 10. November, 10:30 Uhr - Ort: Zoom-Meeting >| (www.global2000.at, 3.11.21)
Mais verliert, Weizen gewinnt Neue Computersimulationen sagen tiefgreifende Veränderungen in den Anbaubedingungen und Erträgen der wichtigsten Kulturpflanzen schon in den nächsten 10 Jahren voraus, wenn sich die derzeitigen Trends der globalen Erwärmung fortsetzen. In den wichtigsten Kornkammern der Welt kann es viel schneller als bisher erwartet zu gravierenden Veränderungen kommen, so dass sich die Landwirte in aller Welt schon jetzt an die neuen klimatischen Gegebenheiten anpassen müssen. Bis Ende 2100 könnten global die Mais-Erträge um fast ein Viertel zurückgehen, während die Weizenerträge möglicherweise weltweit um etwa 17 % steigen könnten. - „Wir stellen fest, dass die neuen Klimabedingungen die Ernteerträge in immer mehr Regionen erheblich beeinflussen. Die menschengemachten Treibhausgasemissionen führen zu höheren Temperaturen, veränderten Niederschlagsmustern und mehr Kohlendioxid in der Luft. Das hat Folgen für das Pflanzenwachstum. Wir sehen, dass in vielen wichtigen Kornkammern der Welt anormale Jahre schon innerhalb des nächsten Jahrzehnts oder kurz danach zu normalen Jahren werden. Für uns ist das der Zeitpunkt, an dem das Klimawandel-Signal klar alles historische Rauschen übertönt", erklärt der Hauptautor Jonas Jägermeyr, Klimawissenschaftler am Goddard Institute for Space Studies (GISS >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.11.21)
Hauptsitz am Main: Frankfurt bekommt neues Zentrum für nachhaltige Finanzen Frankfurt wird Sitz einer neuen internationalen Organisation, die Nachhaltigkeitsstandards für Finanzberichte entwickeln soll. Die Freude am Finanzplatz ist groß, doch es gibt einen Wermutstropfen. (www.faz.net, 3.11.21)
Nachhaltiger Tourismus: Kleinteilig vernetzt Ein Netzwerk für Europa. Tourismusveranstalter diskutieren auf Sardinen die Chancen eines ökologischen und sozialen Tourismus. mehr... (taz.de, 3.11.21)
China will Kohleverbrauch bis 2025 reduzieren China plant seinen bei der Stromerzeugung entstehenden Kohleverbrauch in den nächsten fünf Jahren um 1.8 Prozent zu senken. (www.diepresse.com, 3.11.21)
Startup-Förderung: Beiträge für die Frühphasenförderung der Stiftung Blue Lion Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen jährlichen Beitrag an die Stiftung «Blue Lion» von 250 000 Franken für die Jahre 2022 bis 2025. Blue Lion fördert Startups aus dem ICT- und Cleantech-Bereich. Mit dem Beitrag stellt die Stadt die Frühphasenförderung mittels gezielter Coachings, Programmen und Kursen sicher. (www.stadt-zuerich.ch, 3.11.21)
Kipppunkt Golfstrom: Was uns erwartet - - - - - - Die Wärmepumpe Nordeuropas schwächelt. Geriete sie ins Stocken, stünde uns ein Temperatureinbruch bevor – doch schon jetzt drohen unmittelbare Gefahren. - - (www.ews-schoenau.de, 3.11.21)
„Grüne Debattenkultur ist unter aller Sau“ Hunderte Bürgerinitiativen lehnen Windräder in ihrer Umgebung ab. Unter ihnen ehemalige Grüne-Anhänger, die sich zunehmend von der Öko-Partei entfremdet fühlen – auch wegen mangelhafter Debattenkultur. Zweifel am Rechtsstaat werden laut. Ein Besuch in Brandenburg. (www.welt.de, 3.11.21)
Ampelkoalition und Menschenrechte: Grüne Staatsraison Einige verstehen unter radikalem Klimaschutz neue Weltbürgerlichkeit und Abbau weißer Privilegien. Die werden von der Ampel frustriert sein. mehr... (taz.de, 3.11.21)
Staaten müssen indigene Perspektiven deutlich stärker berücksichtigen Indigene Perspektiven müssen auf der COP 26 im schottischen Glasgow deutlich stärker berücksichtigt werden. Das fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker in Anbetracht der aktuellen Klimakonferenz in Glasgow. Indigene kämpften bereits jetzt an vorderster Front gegen den Klimawandel, etwa indem sie sich gegen illegale Holzfällerei und Brandrodung wehrten.... (hpd.de, 3.11.21)
Klimawandel: Vorstandschefs rechnen mit CO2-Neutralität in 14 Jahren Viele Top-Manager bekennen sich zu mehr Nachhaltigkeit. Eine Frage treibt sie dabei besonders um: Wann rechnen sich die Anstrengungen eigentlich? (www.faz.net, 3.11.21)
Solarthermie – Chiles Umbau weg von den Kohlekraftwerken hin zu erneuerbaren Energien Durch Solarthermie kann die Sonnenenergie im Wärmekraftwerk Cerro Dominador in Chile rund 17 Stunden lang gespeichert werden. Schon bald sollen sogar alte Kohlekraftwerke auf Solartechnik umgestellt werden. (www.dw.com, 3.11.21)
Geologie: "Der Gletscher kollabiert einfach" Das Wetter hat den Alpengletschern 2021 eine Verschnaufpause verschafft. Eine Trendumkehr ist das jedoch nicht. Schnell schrumpft das Eis - zu schnell. (www.sueddeutsche.de, 3.11.21)
„Heuchelei“ – Thunberg singt und greift Merkels Klimapolitik an Die Proteste der Klimaschützer auf dem Klimagipfel in Glasgow gehen weiter. Nun hat die Fridays-for-Future-Anführerin Greta Thunberg einen Song gedichtet, der Aufmerksamkeit auf sich zieht. Bei einem Podcast-Auftritt hat sie außerdem Kanzlerin Angela Merkel kritisiert. (www.welt.de, 3.11.21)
Wie der Klimawandel die Agrarpolitik trifft Dass die Politik den Klimawandel nicht ignorieren kann, hat auch agrarpolitische Gründe: Wissenschaftler modellieren die Folgen steigender Temperaturen für die Landwirtschaft. (www.faz.net, 3.11.21)
Klimaschutz: Der CO2-Preis und seine Wirkung - - - - - - - Die CO2-Bepreisung gilt als effektiver Weg, um den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Bundeskanzlerin Merkel fordert deshalb eine weltweite Anwendung. Neben Chancen hat das Modell aber auch unerwünschte Nebeneffekte. Von Lothar Gries. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.11.21)
Meteorologe Sven Plöger über Klimawandel: „Wir können noch etwas tun“ Was können Einzelne gegen den Klimawandel unternehmen? ARD-Wettermann Sven Plöger über die Baumpflanzaktion der F.A.Z., kleine Schritte mit großer Wirkung, das Gute an 70 Prozent und die Freude am Skifahren. (www.faz.net, 3.11.21)
Lesenlernen bei der Politik als Thema verankern Im Zuge der Pandemie entstanden neue Kooperationen und digitale Lösungen. Die Lesepakt-Initiatoren fordern mehr Unterstützung seitens der Politik. ... mehr - The post Lesenlernen bei der Politik als Thema verankern appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 3.11.21)
Im Schatten des Spitzen Steins Die UN-Klimakonferenz soll die Staaten zu ehrgeizigeren Schutzmassnahmen bewegen. Doch vielerorts ist es bereits zu spät. Auch im Alpendorf Kandersteg kämpfen die Einwohner:innen mit den Folgen des Klimawandels. Oberhalb des Oeschinensees bröckelt der Fels. Es drohen Überflutungen und Erdrutsche. In der Mitte eines smaragdblauen Bergsees mühen sich zwei Touristen in einem Ruderboot ab. "Ihr müsst ziehen, nicht schieben!", ruft Robin vom Ufer aus. Der junge Bootsführer lächelt und nimmt einen langen Zug an seiner Zigarette. Jedes Jahr besuchen Tausende von Menschen den spektakulären Oeschinensee und seine umliegende Bergwelt oberhalb von Kandersteg. An diesem Herbstmorgen ist es jedoch ruhig. Nur wenige wollen eines seiner Boote mieten oder ein Bad im eiskalten Wasser nehmen. Die Morgensonne brennt auf die majestätischen Kronen der Dreitausender. Plötzlich hallt der Klang von Feuerwerkskörpern über den See. Besorgte Tourist:innen blinzeln in Richtung der Staubwolken, die über... (www.swissinfo.ch, 3.11.21)
Klimaschutz wird konkret – Ökobilanzierung erlebt Renaissance Klimaschutz ist Staatsräson. Die Einsparziele müssen künftig mess- und steuerbar werden. Das gilt insbesondere für die Wohn- und Baubranche. Ökobilanzen als wissenschaftlich fundierte Datenbasis kommen hier eine besondere Rolle zu. Ein hochkarätig besetztes Symposium des Instituts Bauen und Umwelt (IBU) diskutierte dazu aktuelle und künftige Entwicklungen. (www.umweltdialog.de, 3.11.21)
Naomi Klein: "Solange nur die Marshall Islands untergehen, haben wir es nicht eilig" Der Klimawandel trifft pazifische Inseln härter als Europa und Arme härter als Reiche. Warum das so ist, erklärt die Kapitalismuskritikerin Naomi Klein. (www.zeit.de, 3.11.21)
Die Alp Flix in den Bündner Alpen steht mit ihrem Hochmoor für #Artenvielfalt. Derzeit bauen wir eine Überleitung, um den geregelten Wasserzufluss im Gebiet "Son Roc" zu ermöglichen. So wird der Wasserhaushalt der Moore #nachh @ewz_energie (twitter.com, 3.11.21)
Klimaschutz fürs Depot: Vorsicht bei der nachhaltigen Geldanlagen Alle reden vom Klimaschutz, auch an den Finanzmärkten. Doch wer mit seinem Geld wirklich etwas für eine besser Zukunft tun und dabei auch noch ordentliche Renditen erzielen will, sollte dabei einiges beachten. (www.faz.net, 3.11.21)
ADC: Design Thinking kann ein CEO-Albtraum sein Ein Gespräch mit Katharina von Sohlern über die Chancen und Grenzen des Design Thinkings. (www.persoenlich.com, 3.11.21)
Seeschifffahrt verschärft Klimaziele: CO2-neutral bis 2050 90 Prozent aller Waren werden per Schiff transportiert. Ursprünglich sollte der Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid bis 2050 halbiert werden. Nun ist CO2-Neutralität das Ziel. (www.diepresse.com, 3.11.21)
Nein zu Atomkraft durch die Hintertür Die Nuklear-Lobby preist Kernenergie als effiziente Klimalösung an. Indes sollen Stahlnetze das AKW Mochovce vor Flugzeugabstürzen sichern. (www.krone.at, 3.11.21)
„Vorbild“: Österreichs Pläne für UN-Klimagipfel Mit dem Zug wird Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) nach Glasgow reisen. Dort will sie zeigen, wie Klimaschutz funktionieren kann. (www.krone.at, 3.11.21)
Wie viel Globalisierung braucht Europa? Denkt man an die Wirtschaft, sind es gerade Begriffe wie Aufschwung und Vorkrisenniveau, aber auch Lieferverzögerungen, Ressourcenknappheit und Preissteigerungen, die uns täglich begegnen. Das querstehende Schiff im Suezkanal oder Meldungen von geschlossenen Häfen im asiatischen Raum, 1000e fehlende Container – alles Nachrichten, die um die Welten gingen und gehen. Da stellt sich schnell die Frage, wie viel Globalisierung braucht Europa? (www.umweltdialog.de, 3.11.21)
Energiegenossenschaften einladen statt abschrecken Das Umweltbundesamt will Bürgerenergiegesellschaften bei der Teilnahme an Ausschreibungen zur Windenergie an Land unterstützen. Denn diese Akteure haben es schwerer als große Projektierer. Die politisch gewollte Akteursvielfalt blieb auf der Strecke. (www.energiezukunft.eu, 3.11.21)
Die (möglichen) Klimabremser Nur wenige Länder befinden sich auf dem Weg ihren Anteil am 1,5 Grad Ziel einzuhalten und einige bremsen sogar die globalen Ambitionen für mehr Klimaschutz. Wer das auch bei der COP26 in Glasgow wieder seien könnte? Wir stellen sie vor. (www.energiezukunft.eu, 3.11.21)
Neuer Tankstellengigant: Und plötzlich nimmt man den Witz-Elefanten ernst Steigende Benzinpreise, sinkende Absätze. Ramon Werner, Chef von Ruedi Rüssel, investiert mit der Übernahme der BP-Tankstellen in ein Geschäft, das keine Zukunft hat. Eigentlich. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Klimaschutz - Milliardenspitzen für Kohleausstieg: So will Deutschland den Jobverlust wettmachen - Für den Klimaschutz will Deutschland auf Kohle zur Energiegewinnung verzichten. Aber was wird aus den Menschen in den Revieren? Milliardenhilfen sind versprochen. Das Tempo der Investitionen dürfte entscheiden, ob die neue Ampel-Koalition den Ausstieg vorziehen kann. (www.focus.de, 3.11.21)
Hausbesitzer kämpft gegen Hausbesitzer: «Wir Babyboomer müssen das Klimaproblem beheben» Bedroht das Zürcher Energiegesetz Hausbesitzer und Mieterinnen? Nein, wie ein Report aus Hedingen zeigt, wo ein FDP-Architekt ein altes Haus umbauen liess. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Aus Gas mach Stein: Was nach Hokuspokus klingt, ist Islands Geheimwaffe für die Welt im Kampf gegen den Klimawandel Seit 2014 pumpt Island CO2, das bei seinem Erdwärmekraftwerk Hellisheidi anfällt, in vulkanisches Gestein, wo das Gas dann innert relativ kurzer Zeit selber zu Stein wird. Diese Methode liesse sich vielerorts in der Welt anwenden. Nun will man ihr zum Durchbruch verhelfen. (www.nzz.ch, 3.11.21)
GASTKOMMENTAR - Richtig digitalisieren heisst neu denken Der Umgang verschiedener Städte mit Parkkarten zeigt: Eine gelungene Digitalisierung ist immer ein Innovationsprozess. Einfach bestehende Prozesse eins zu eins elektronisch abzubilden, reicht nicht. (www.nzz.ch, 3.11.21)
Wasserstoff: Eine Alternative zum Elektroauto? Wasserstoff-Fahrzeuge gelten als Hoffnungsträger für klimafreundlichen Verkehr. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Brennstoffzellen im Vergleich zu Batterien. (www.sueddeutsche.de, 3.11.21)
COP26: Das größte Finanz-Greenwash-Event der Geschichte? - Das Pariser Klimaabkommen besagt, dass Finanzströme „im Einklang mit einem Weg zu niedrigen Treibhausgasemissionen und einer klimaresistenten Entwicklung“ stehen sollten. (oekonews.at, 3.11.21)
Nutztierhaltung ist weltweit der zweitgrößte CO2-Verursacher - Ohne Tierschutz wird historische Chance bei COP26 verpasst (oekonews.at, 3.11.21)
UN-Weltklimakonferenz 2021: Wie clean-IT zum Klimaschutz beiträgt - Stärkere Energieeinsparungen und nachhaltigere Digitalisierung ist möglich (oekonews.at, 3.11.21)
Aus Fernwärme Kälte gewinnen Die Stadtwerke Rosenheim errichten derzeit ein Fernkältenetz für Liegenschaften in der Innenstadt. Damit gehört die südbayerische Stadt zu den Pionieren bei der Fernkälte. (www.energie-und-management.de, 2.11.21)
ÄNDERUNG DES UMWELTSCHUTZGESETZES Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates eröffnet die Vernehmlassung zu einer Änderung des Umweltschutzgesetzes, welche sie im Rahmen einer parlamentarischen Initiative ausgearbeitet hat. Mit der Vorlage legt die Kommission die Rahmenbedingungen fest für eine moderne, umweltschonende Kreislaufwirtschaft in der Schweiz | Die Vorlage schafft neue Rechtsgrundlagen im Umweltschutzgesetz (USG) mit dem Ziel, die Kreislaufwirtschaft zu stärken, die Umweltbelastung zu reduzieren sowie die Leistungsfähigkeit und Versorgungssicherheit der Schweizer Wirtschaft zu erhöhen. Sie erweitert den Handlungsspielraum für den umweltbewussten Umgang mit Ressourcen und Produkten, der den Bedürfnissen der Konsumenten und Produzenten gleichermassen Rechnung trägt. Sie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und hat den gesamten Produktezyklus im Blick. Sie setzt nicht erst bei der Abfallverwertung an, sondern bei den vorgelagerten Prozessen wie Teilen, Wiederverwenden, Reparieren und … (www.parlament.ch, 2.11.21)
Klimawandel, Natur und Wasser auf der Bühne Wie erzählt man Natur? Zwei Regisseurinnen sprechen über ihre Bühnenlösungen für Kinder und Jugendliche. (www.riffreporter.de, 2.11.21)
Three Things We Must Do to Tackle Climate Change It's time to act rapidly and decisively (www.scientificamerican.com, 2.11.21)
26 harte Fakten zum Klimawandel – und vier, die Hoffnung machen Die Herausforderungen, vor denen unsere Welt in diesen Zeiten steht, sind groß und komplex. Es ist nicht leicht zu verstehen, warum in manchen Ländern Dürre herrscht, während andere überschwemmt werden. Es ist nicht leicht zu verstehen, wie auf der einen Seite das arktische Eis schmilzt, während anderswo auf der Welt die Winter immer extremer werden. | All diese widersprüchlichen Extreme haben einen gemeinsamen Auslöser: den durch die ständig steigende Erderwärmung verursachten Klimawandel. Dieser macht sich nicht nur in der Natur auf katastrophale Weise bemerkbar, er zerstört auch Volkswirtschaften, Infrastrukturen und bedroht die politische Stabilität. Der ehemalige UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon bezeichnete diese Gemengelage einst als „unheilvolles Gebräu“. In derselben Rede sagte er, der Klimawandel sei das „alles bestimmende Problem unserer Zeit“. | Die Fakten geben ihm recht. (www.nationalgeographic.de, 2.11.21)
Climate action pays for itself a lot sooner than you think | Near-term benefits of decarbonization are mostly from improved air quality, not reduced heat -- but those benefits are substantial. Rapid and massive action to decarbonize the U.S. economy will net the country trillions of dollars in savings over the next few decades alone, according to a new study–even if the rest of the world does nothing. | Plenty of research has shown that in the long term, the costs of climate change will be much greater than the costs of retooling society to reduce emissions and keep climate change in check. But the conventional wisdom has been that it will take many decades to “break even” on decarbonization from a financial point of view. And the prospect of short-term pain for only long-term gain has made it difficult to generate political support for climate action now. | The new study overturns these assumptions. To do so, researchers combined existing climate and economic models with the latest epidemiological data on the health risks of air pollution, heat, and other climate change effects. | “Health benefits of both clean air and reduced climate change are far larger than … (www.anthropocenemagazine.org, 2.11.21)
Erneuerbare Energie lohnt sich nicht – oder doch? Ein Einwand gegen die Nutzung erneuerbarer Energien ist deren angebliche schlechte Wirtschaftlichkeit. Das Argument lässt sich mit wenigen Gedankengängen entkräften. (www.higgs.ch, 2.11.21)
dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität Klimaneutralität ist eine historische und fundamentale Herausforderung für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Ein grundlegendes Neudenken und eine vollständige Transformation des Energie- und Wirtschaftssystems sind gefordert. | Die dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität identifiziert die entscheidenden Handlungsfelder und Lösungsansätze. Sie bietet eine Basis für fundierte strategische Entscheidungen der politischen und wirtschaftlichen Akteure zur Erreichung von Klimaneutralität 2045. | Deutschland hat sich dazu verpflichtet, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und bis zum Jahr 2045 weitgehend treibhausgasneutral zu sein. Dafür sind die 2020er Jahre entscheidend — wir befinden uns in einer Dekade der Weichenstellungen. Doch welche Weichen genau gilt es zu stellen? (www.dena.de, 2.11.21)
Brandenburg steht bei ÖPNV besser da als Mecklenburg Radreportage zwischen Hamburg und Berlin: Wo Dörfer und Kleinstädte Nachholbedarf besitzen in Sachen Fuß- und Radwegen sowie im öffentlichen Nahverkehr. (www.riffreporter.de, 2.11.21)
Ganz, ganz anders als wir Gegenwärtig sind Kunst und Literatur voll mit Pilzen, Pflanzen und Tieren. Oft ist die Vermenschlichung nicht weit. Der englische Pilzspezialist Merlin Sheldrake macht es umgekehrt: Er anerkennt, wie radikal fremd sein Forschungsgegenstand ist — und findet gerade darin eine Verbindung zur Welt. | In der Klimakrise entsteht gerade viel neue Naturliteratur. Die Narrative ändern sich: Der Einzug von Klima- und Umweltthemen in die Literatur eröffnet andere Perspektiven zur Beziehung des Menschen zur Welt. @Wochenzeitung (www.woz.ch, 2.11.21)
Zum Klimagipfel der UNO: Nationales Engagement statt internationaler Ernüchterung Nun treffen sie sich also wieder am Klimagipfel der UNO in Glasgow, um über griffige Massnahmen gegen die Klimakrise zu beraten: Die rund 25'000 Delegierten aller Staaten — seit Sonntag bis zum 12. November. Das erklärte Ziel: Die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf 1.5 Grad zu begrenzen, um noch extremere Folgen des Klimawandels abzuwenden. Viele gute Wünsche werden ihnen mit auf den Weg gegeben. So auch von der Alliance of CEO Climate Leaders, einer Vereinigung von 91 weltweit führenden CEOs, darunter auch die CEOs der swisscleantech-Mitglieder ABB, Ikea, PwC, Schneider Electric, Siemens, Swiss Re, Tetra Pak und Zurich Insurance Group. In einem eindrücklichen Brief rufen sie die Leader der Welt dazu auf, mutige Schritte für den Klimaschutz in Gang zu setzen. Hoffen wir, dass diese Worte Gehör finden. Doch wir sollten nicht zu stark enttäuscht sein, wenn die Fortschritte nur langsam vorangehen. (www.swisscleantech.ch, 2.11.21)
Mineralölwirtschaft gründet neuen Verband für klimafreundliche Energieträger Der Mineralölwirtschaftsverband und das Institut für Wärme und Mobilität gehen im neuen Verband namens „En2x — Wirtschaftsverband Fuels und Energie“ auf. Die Branche setzt unter anderem auf CO2-neutralen Wasserstoff und Ladestationen an Tankstellen. (www.pv-magazine.de, 2.11.21)
Reparieren statt in den Abfall: Parlament will weg von der Wegwerfwirtschaft Unlängst lehnte das Parlament eine Vorlage des Bundesrats zur Kreislaufwirtschaft noch ab, jetzt ergreift es selbst die Initiative. Dabei setzt es auf die erprobten Branchenvereinbarungen und freiwillige Massnahmen. Neue Verbote sind nicht vorgesehen. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Klimakonferenz: Diese Personen verhandeln für die Schweiz An der Klimakonferenz in Glasgow vertreten drei Bundesräte und eine 14-köpfige Verhandlungsdelegation die Schweiz — darunter auch Abgesandte aus Wirtschaft und Umwelt. | Unser Klimaschutzexperte Patrick Hofstetter vertritt in Glasgow die Umweltverbände. Er sagt, es sei unter den Industriestaaten eine Schweizer Besonderheit, dass auch Vertreter der Zivilgesellschaft zur Verhandlungsdelegation gehören. #cop @WWF_Schweiz (www.tagblatt.ch, 2.11.21)
Mit schlechtem Beispiel voran Ein besorgter Mieter sorgt sich um die Folgen des Energiegesetzes. Dass er selbst vor den vermeintlichen Folgen geschützt ist, lässt er unerwähnt. | In einem Videobeitrag des Komitees «Missratenes Energiegesetz NEIN» kämpft Alain Schwald, abtretender Aktuar der FDP Bezirk Affoltern, an vorderster Front gegen das Energiegesetz. Dort erklärt der 30-Jährige, wie schwierig es sei, in der Stadt Zürich eine Wohnung zu finden. «Wenn das Energiegesetz durchkommt, wird es noch viel schwieriger.» Das werde besonders in der Stadt Zürich dazu führen, dass viel günstiger Wohnraum verschwinden werde. | Wie sich jetzt aber herausstellt, muss sich Alain Schwald bei einem Ja am 28. November keine grossen Sorgen machen. | Grund dafür? Schwald wohnt in der Baugenossenschaft Letten (BGL), wie er auf Anfrage bestätigt. Gemäss den Statuten wirtschaftet die Wohnbaugenossenschaft auf Selbstkosten, erzielt also mit den Mieten keinen Gewinn. … (www.pszeitung.ch, 2.11.21)
Eurosolar verlangt radikale Schritte für den Klimaschutz Die europäische Erneuerbare-Vereinigung fordert, die Politik auf eine positive Klimabilanz auszurichten — Klimaneutralität genüge nicht. Die Nutzung fossiler Energieträger müsse binnen zehn Jahren beendet werden. (www.pv-magazine.de, 2.11.21)
Fordern Sie bewährte Innovationen! Ein Bauherr kann oder muss verschiedene Fachplaner mit der Planung der technischen Anlagen beauftragen. Trotzdem stellt sich die Frage, weshalb dennoch mehr als 50% der Gebäude nicht optimal betrieben werden. «Nicht optimal betrieben» bedeutet viel höherer Energieverbrauch als geplant, entsprechend höhere CO2-Belastung, die vermieden werden könnte, aber auch höhere Betriebskosten, was mindestens betriebswirtschaftlich zu hinterfragen ist. | Ein grosses Optimierungspotential stellen die Heiz-/ Kühlkreisläufe in einem Gebäude dar. Durch stetige Anpassung des Bedarfs der verschiedenen Nutzer in den verschiedenen Zonen in einem Gebäude entstehen Schwankungen oder zu hohe Strömungsgeschwindigkeiten in der Hydraulik, was sich negativ auf den Energieverbrauch des Erzeugers und der Pumpen auswirkt, wenn das System nicht dynamisch darauf reagiert. Noch immer werden in Gebäuden einfache Ventile eingesetzt, obwohl Energieventile längst auf dem Markt verfügbar sind! … (www.baurundschau.ch, 2.11.21)
Funkstille | Schlechtere Beziehungen als im Kalten Krieg Die NATO und Russland meiden von nun an den direkten Kontakt. Was bedeutet es für die internationale Sicherheit, wenn Missverständnisse nicht mehr ausgeräumt werden können? (www.freitag.de, 2.11.21)
Der Verantwortungsleuchtturm In der Basler Altstadt steht ein neues Amtshaus. Es macht vor allem mit seiner Solarfassade von sich reden, die Strom produziert. Es ist Minergie-A-ECO zertifiziert und reduziert so seinen CO2-Ausstoss. | Zum Zeitpunkt des Wettbewerbs sprach noch kein Mensch von Netto-null-Emissionen. Wie aus dem Bürohaus ein Leuchtturm für Nachhaltigkeit werden sollte, beschreibt das Wettbewerbsprogramm unter anderem mit Blick auf die 2000-Watt-Gesellschaft. Der Kanton verlangt für seine eigenen Neubauten Minergie-P oder einen vergleichbaren Standard. Neben regionalen Materialien oder einer rückbaubaren Konstruktion wünscht er sich beim AUE-Bau explizit, «die Energieproduktion vor Ort in das Gebäudekonzept zu integrieren», und entscheidet sich für das damals noch neue Label Minergie-A-ECO. Das AUE-Gebäude ist eines der ersten, für das eine Bauherrschaft die Zertifizierung beantragt. Im Oktober 2021 wird es nach langer Planungs- und Bauphase endlich bezogen — … (www.hochparterre.ch, 2.11.21)
PEB-Gebäude als Klimalösung Wie soll das Klimaabkommen umgesetzt werden? Zum Beispiel mit Häusern, die mehr Energie produzieren als sie selbst benötigen. Das jedenfalls ist der Vorschlag der Solar Agentur Schweiz, die soeben den 31. Schweizer Solarpreis verliehen hat. | Für den diesjährigen Schweizer Solarpreis wurden insgesamt 71 Solarprojekte eingereicht. Bei fast der Hälfte der Gebäude-Bewerbungen handelt es sich um einen sogenannten PlusEnergieBau (PEB). Sie produzieren mehr klimafreundlichen Strom als sie selbst benötigen. Energie, die auch in den emissionsfreien Strassenverkehr fliessen kann. (www.umweltperspektiven.ch, 2.11.21)
Umweltverbände fordern weniger Abfallverbrennung für mehr Klima- und Ressourcenschutz im Koalitionsvertrag – Deutsche Umwelthilfe e.V. Restmüllmenge bis 2030 halbieren | Verbrennung von Abfällen aus Haushalten und Gewerbe belastet das Klima, vernichtet Ressourcen und führt zur Entstehung gefährlicher Abfälle | Konsequente Bioabfallsammlung und CO2-Preis für Abfallverbrennung sind Maßnahmen gegen die jährlich entstehenden 24 Millionen Tonnen CO2 | Wärme aus Abfallverbrennung darf nicht mehr als klimaschonend oder gar erneuerbar gelten (www.duh.de, 2.11.21)
Höhere Anforderungen und bessere Förderung – So schafft die Politik bis 2045 einen CO2-neutralen Gebäudebestand Ein neuer Zukunftsimpuls des Wuppertal Instituts zeigt, welche Weichen die Politik stellen muss, um den Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral zu machen. Im Fokus stehen höhere Effizienzanforderungen für Bestands- und Neubauten, ein schnellerer Ausstieg aus Gas- und Ölheizungen, höhere Anreize und bessere Unterstützung für Gebäudebesitzerinnen und -besitzer sowie warmmietenneutrale Sanierungen, um Mieterinnen und Mieter vor einer Überlastung zu schützen. | "Die neue Bundesregierung muss höhere Anforderungen an verlustarme Gebäudehüllen und die klimaneutrale Wärmeversorgung setzen und dabei die Umsetzung so fördern, dass sie niemanden überfordert — weder selbstnutzende Gebäudebesitzende noch Vermietende oder Mietende", erklärt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, zum neuen Zukunftsimpuls. "Nur eine sozial gerechte Energiewende im Gebäudebereich hat Aussicht auf breite Akzeptanz." (wupperinst.org, 2.11.21)
Fokus Wirtschaftsverkehr: Herausforderung für Städte und Agglomerationen Pizzakurier oder Liftmonteurin, Taxifahrerin oder Pöstler: Sie alle erbringen ihre Dienstleistung mit einem Fahrzeug. Eine Grundlagenstudie des Bundesamts für Raumentwicklung ARE in Zusammenarbeit mit den UVEK-Ämtern für Strassen (ASTRA), Verkehr (BAV), Umwelt (BAFU) und Energie (BFE) zeigt die Bedeutung dieses Wirtschaftsverkehrs in urbanen Räumen auf. Was lässt sich aus den Ergebnissen punkto Energieverbrauch und Immissionen ableiten, und welche Schlüsse ziehen die Verantwortlichen daraus. Energeiaplus hat bei Projektleiterin Franziska Borer Blindenbacher vom ARE nachgefragt. (energeiaplus.com, 2.11.21)
Klimadiplomatie auf Eis gelegt, aber nicht der Klimawandel – Forschende des Wuppertal Instituts analysieren die internationale Klimapolitik im Jahr der Pandemie Das Jahr 2020 sollte das Jahr des Ehrgeizes im Klimaschutz werden. Doch mit der Corona-Pandemie, die alle Bereiche des Lebens vor neue Herausforderungen stellte, wendete sich das Blatt. Die 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow (Conference of the Parties, COP26) wurde auf November 2021 verschoben und die Klimapolitik schien auch insgesamt in den Hintergrund zu geraten. Gegen Ende des Jahres besserten sich die Aussichten jedoch wieder mit einer Reihe von Null-Emissions-Verpflichtungen mehrerer Staaten und der Wahl von Joe Biden zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. | In ihrem Artikel "Climate Diplomacy on Hold, But not Climate Change" analysieren Wolfgang Obergassel, Christof Arens, Christiane Beuermann, Victoria Brandemann, Hanna Wang-Helmreich, Dr. Lukas Hermwille und Nicolas Kreibich aus dem Forschungsbereich Internationale Klimapolitik, sowie Meike Spitzner aus dem Forschungsbereich Mobilität und Verkehrspolitik am Wuppertal Institut, welche Fortschritte im Jahr der Pandemie … (wupperinst.org, 2.11.21)
Provisorium für Kantonsschule in Zürich- Aussersihl geplant Aufgrund des Bevölkerungswachstums wird vor allem in der Stadt Zürich zusätzlicher Schulraum für Mittelschulen benötigt. Der Regierungsrat hat deshalb beschlossen, ein Schulraumprovisorium in Zürich-Aussersihl zu bauen. | Der Regierungsrat hat deshalb beschlossen, an der Hohlstrasse auf dem ungenutzten Baubereich neben dem neuen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) ein Mittelschulprovisorium zu planen. Dieses Areal gehört ebenfalls dem Kanton. Da sämtliche Aufgaben des PJZ auf einem Teilbereich des Grundstücks verwirklicht werden konnten, ist dort noch Reserve für eine zukünftige Gebäude- und Nutzungserweiterung vorhanden. (www.zh.ch, 2.11.21)
Wissenswertes aus der #Wisskomm 21-10 Im Oktober stand das Schwerpunktthema Sprache im Fokus der Plattform Wissenschaftskommunikation.de. Wir blicken zurück auf wertvolle Sprachtipps, Erfahrungen von Praktiker*innen, die einen Comic oder Podcast als Wisskomm-Format umgesetzt haben, die sprachliche Ausarbeitung des IPCC-Berichts und aktuelle und zukünftige Forschung. (www.nawik.de, 2.11.21)
Die Zukunft: Eine serviceorientierte Energiewirtschaft Wenn Energie zu einer integrierten und digitalen Dienstleistung wird. Die steigende Relevanz von Energy-as-a-Service in der Energiewirtschaft. (energyload.eu, 2.11.21)
Erstmals Datum genannt: Indien will Klimaneutralität bis 2070 Indien gilt als drittgrößter Verursacher von CO2-Emissionen, bei relativ geringem Pro-Kopf-Ausstoß. Nun verkündete das Land, bis wann es klimaneutral sein will: 2070. Premier Modi kämpft vor allem für Klimagerechtigkeit. | #Indien will bis 2070 klimaneutral werden. Klingt spät, ist aber viel besser als das deutsche Zieljahr 2045, da Indien von einem viel niedrigeren Pro-Kopf-CO2-Ausstoß startet. Indien könnte damit das Pariser Klimaabkommen einhalten. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 2.11.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Wie aus dem All die Klimapläne kontrolliert werden Die europäische Organisation Copernicus will in wenigen Jahren mithilfe von Satelliten überwachen, ob die Vertragsstaaten Fortschritte im Klimaschutz machen. Auch Schweizer Forscher sind beteiligt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Klimaschutz: Was bringt der Kampf gegen Abholzung? Rund 100 Staaten wollen die weltweite Zerstörung des Waldes bis zum Jahr 2030 stoppen. Das Problem ist riesig. Wie lässt sich der Wald wirklich schützen? (www.zeit.de, 2.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Brasilien und 100 weitere Staaten versprechen, ihre Wälder zu schützen – aber das ist leichter gesagt als getan In einer neuen Initiative versprechen die Länder mit den grössten Wäldern, diese spätestens ab 2030 nicht mehr abzuholzen. Dadurch soll der Klimaschutz gefördert werden. Doch die Umsetzung ist nicht einfach. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Klimakonferenz: Nur grundlegender Wandel kann das Schlimmste noch verhindern Unsere eigenen Klimaschutzmaßnahmen sind noch lange nicht 'Paris-kompatibel' (www.eco-world.de, 2.11.21)
Koalitionsverhandlungen zur Klimapolitik Worthülsen müssen mit Inhalt gefüllt werden (www.eco-world.de, 2.11.21)
UNO: Hungersnot auf Madagaskar wegen Klimawandel Der Klimawandel ist nach UN-Angaben die Ursache der verheerenden Hungersnot in Madagaskar. „Dies ist die einzige Hungersnot aufgrund des Klimawandels weltweit“, sagte der stellvertretende Direktor des Welternährungsprogramms (WFP), Arduino Mangoni, am Dienstag vor Journalisten. Angesichts der derzeitigen Klima-„Trends“ sei aber zu befürchten, dass „in den kommenden Monaten und Jahren“ vergleichbare Hungersnöte entstünden. (www.krone.at, 2.11.21)
Fairphone bringt die ersten fairen Wireless-Kopfhörer Kabellose Kopfhörer und Umweltschutz? Was nach einem Widerspruch klingt, versucht Fairphone trotzdem und lanciert die bislang wohl nachhaltigsten True-Wireless-Kopfhörer. - - Das Fairphone 4 mit den neuen Fairphone True-Wireless-Kopfhörern. bild: fairphoneKabellose Kopfhörer und Umweltschutz? Was nach einem Widerspruch klingt, versucht Fairphone trotzdem und lanciert die bislang wohl nachhaltigsten True-Wireless-Kopfhörer.Kurz nach dem Fairphone 4 kommen die laut Hersteller weltweit ersten kabellosen Kopfhörer aus recyceltem Plastik: die Fairphone True-Wireless-Kopfhörer. - - Die kabellosen Kopfhörer seien gegen Spritzwasser wie Regen geschützt, verspricht Fairphone. bild: fairphone«Sowohl die Kopfhörer als auch die Ladebox bestehen zu 30 Prozent aus recyceltem Kunststoff», schreibt Fairphone. Und: «Als Weltneuheit ist es uns geglückt, Fairtrade-Gold in die Lieferkette zu integrieren.»Abheben von der Konkurrenz sollen sich die kabellosen Kopfhörer insbesondere durch eine optimierte Langlebigkeit. Daher habe man bei der Entwicklung darauf geschaut, dass die Kopfhörer nicht durch eine schnell abnehmende Akkuleistung zeitnah zu Elektroschrott verkommen. Das ist bei bisherigen kabellosen Kopfhörern – die zudem nur schwer reparierbar sind – nur zu oft der Fall. «Die Batterie wurde f >| (www.watson.ch, 2.11.21)
Klimawandel: Das Jahr ist gar nicht mal so kalt Ja, der Sommer war schon mal schöner. Aber fürs gesamte Jahr 2021 gilt: Wärmere Jahre gab es fast nie. Wir zeigen, wie sich die Temperatur seit 1881 verändert. (www.zeit.de, 2.11.21)
"Die Zukunft jetzt sichern" Rheinlandpfälzisches Klimaschutzministerium wird externe wissenschaftliche Studie zur Entwicklung von Treibhausgasbudgets für einzelne Sektoren beauftragen (www.eco-world.de, 2.11.21)
Staaten versprechen Waldschutz: Kathedralen der Natur Regierungen und Unternehmen wollen die Entwaldung bis 2030 weltweit stoppen. Umweltschützer sind skeptisch, aber etwas mehr Hoffnung gibt es. mehr... (taz.de, 2.11.21)
UN-Klimakonferenz COP26: Mehr als 100 Staaten schließen Pakt gegen Methanausstoß Es ist 80-mal klimaschädlicher als CO2: Viele Staaten kündigen auf der Klimakonferenz an, den Methanausstoß zu verringern. Doch einige wichtige Länder ziehen nicht mit. (www.zeit.de, 2.11.21)
Studie offenbart Sicherheitsmängel beim AKW Leibstadt Laut der Studie der Schweizer Energiestiftung müsste das AKW Leibstadt vom Netz. Grund: Es ist technisch nicht mehr fit. (www.srf.ch, 2.11.21)
Warm Waters: Zu nah am Wasser gebaut Das Wasser auf der Erde wird wärmer. Eis schmilzt, Pegel steigen, Wohnorte zerfallen. Der Fotograf Vlad Sokhin hat jene besucht, die den Klimawandel längst spüren. (www.zeit.de, 2.11.21)
Bau von Erneuerbaren in Deutschland: Windkraft legt zu In Deutschland werden wieder mehr Windkraftanlagen gebaut. Wichtige Hemmnisse aber bleiben, zum Beispiel zu wenige Flächen und Artenschutz. mehr... (taz.de, 2.11.21)
Klimavorgaben zwingen Ölkonzerne zum Umsteuern - - - - - - - Die großen Mineralölkonzerne stehen angesichts der schrittweisen Abkehr von fossilen Brennstoffen vor großen Herausforderungen. Wie können sie sich neu aufstellen und fit machen für eine klimaneutrale Zukunft? Von Victor Gojdka. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.11.21)
UNO-Gipfel in Glasgow: Chinas Führer zeigt der Klimakonferenz die kalte Schulter Xi Jinping fehlt beim Gipfel, nicht einmal eine Rede schickt er. Dabei ist allen klar: Ohne China geht es bei den Treibhausgasen nicht voran, das Land verursacht mehr Emissionen als alle entwickelten Länder zusammen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Pakt gegen Methan-Ausstoß besiegelt Die Reduzierung von Methan in der Atmosphäre gilt als ein großer Hebel zum weltweiten Klimaschutz. Bei der COP26 schlossen sich mehr als 100 Staaten einer Initiative zur Reduzierung des klimaschädlichen Gases an. (www.dw.com, 2.11.21)
Heute durfte unser Projektteam für die erste #Solar-Anlage auf einer Staumauer "Solar Albigna" ein #SchweizerSolarpreis-Diplom in der Kategorie #Energieanlagen entgegennehmenud83dude03. Weitere Informationen zu unserem Engagement im #Solar @ewz_energie (bit.ly, 2.11.21)
Mit deiner Unterstützung kann Zürich zur Klimastadt werden! Seit 2018 informiert, sensibilisiert und vernetzt @KlimastadtZH Zürich zur #Klimakrise. Hilf auch du mit die Stadt Zürich auf Klimakurs zu bringen. Unterstütze jet @KlimaAllianzCH (twitter.com, 2.11.21)
Koalition der Kreativwirtschaft sucht politische Aufmerksamkeit Ein breites Bündnis der Branchen Buch, Film, Musik, Games, Mode, Design u.a. will die Leistungen der Kultur- und Kreativwirtschaft stärker ins Bewusstsein rücken. Die gebündelte Bedeutung soll politisch in Bund und Ländern mehr Durchsetzungskraft entwickeln. ... mehr - The post Koalition der Kreativwirtschaft sucht politische Aufmerksamkeit appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 2.11.21)
„Nicht-Ernst-Nehmen rächt sich. Mit dem Klimawandel steht das nächste Thema an“ Rechtsextremismus-Forscher Dittrich rügt: Die Regierung habe es in der Corona-Krise verpasst, die „Querdenker“-Gefahr für die Demokratie ernst zu nehmen. Der harte Kern der Verschwörungsideologen wähne sich im Krieg. Jetzt berge der Klima-Streit neues Radikalisierungspotenzial. (www.welt.de, 2.11.21)
Unterstützung für Südafrika beim Kohleausstieg Fast 90 Prozent seines Stroms gewinnt Südafrika derzeit aus der Verbrennung von Kohle. Damit sich das ändert, will Deutschland mit weiteren Partnern mit Milliardenkrediten beim Umstieg auf erneuerbare Energien helfen. (www.dw.com, 2.11.21)
Weltklimagipfel in Glasgow: Royals reden den Staatschefs ins Gewissen Gleich drei Generationen aus dem britischen Königshaus fordern radikale Massnahmen gegen den Klimawandel. Die Queen ermunterte die hohen Gäste in Schottland, endlich «echte Staatskunst zu demonstrieren». (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Klimaneutralität: Bundesregierung wertet Chinas Klimaschutzzusagen als "enttäuschend" Die Volksrepublik will an ihrem bisherigen Ziel festhalten, bis 2060 CO2-neutral zu werden. Aus Sicht der deutschen Delegation beim UN-Klimagipfel ist das zu wenig. (www.zeit.de, 2.11.21)
Neues Merkblatt: Torfreduktion Für den Torfabbau müssen Moore trockengelegt werden; dabei kommt Torf mit Sauerstoff in Kontakt, zersetzt sich und der Kohlenstoff wird in Form von CO2 freigesetzt. Durch Torfabbau gelangen hohe Mengen der Klimagase Kohlendioxid (CO2) und Lachgas (N2O) in die Atmosphäre. Ebenso dramatisch ist die Zerstörung wertvoller Ökosysteme sowie der Biodiversitätsverlust. - Dieses neue Merkblatt zeigt, wie, warum und in welchem Tempo der Torfausstieg in der Schweiz im produzierenden Gartenbau angegangen wird. Es enthält ausserdem Praxisempfehlungen zu Substratwahl, Lagerung, Düngung und Bewässerung, basierend auf Erfahrungen aus Beratungsprojekten der letzten Jahre. - Weitere Informationen - Merkblatt Torfreduktion (FiBL-Shop) - Torfreduktion im Biozierpflanzenanbau (Rubrik Pflanzenbau) (www.bioaktuell.ch, 2.11.21)
„Haben uns gemeinsam verpflichtet, unseren Methanausstoß um 30 Prozent zu senken“ Dutzende Länder haben sich beim Klimagipfel zu einer deutlichen Reduktion des Methanausstoßes verpflichtet. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts solle die Menge des in die Atmosphäre abgegebenen Treibhausgases um mindestens 30 Prozent verringert werden. (www.welt.de, 2.11.21)
Immer mehr Unternehmen verbreiten Inhalte über soziale Medien - ZHAW-Studie - Immer mehr Unternehmen verbreiten Inhalte über soziale Medien - - Zwei Drittel der Schweizer Unternehmen setzen im Rahmen ihrer Marketingkommunikation auch auf Social-Media-Kanäle. Zudem nutzt inzwischen mehr als die Hälfte der Firmen Content Marketing, wie eine ZHAW-Studie zeigt. - - - - (www.computerworld.ch, 2.11.21)
CO2-Gesamtbilanz: Wird die Bahn als Klimaretter überschätzt? Bahnfahren gilt als gut für die Umwelt, Fliegen als schlecht. Wenn aber die notwendige Infrastruktur mit einberechnet wird, sieht die Klimabilanz anders aus. (www.faz.net, 2.11.21)
Effizientere Tierhaltung kann das Klima nachhaltig schützen Agrar-Professor Frank Mitloehner erklärt, dass pupsende Kühe nicht das größte Klimaproblem darstellen, warum Starbucks sich für Viehfutter interessiert und was Veganismus für den Klimaschutz tut. (www.faz.net, 2.11.21)
Lesende fragen Peter Schneider: Ist es schlimm, wenn sich Ältere für vieles nicht mehr interessieren? Die Antwort auf die Frage, ob der Rückzug ins «Schneckenhaus» nicht vermieden werden sollte. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Die Allianz der Willigen Ein Klima-Club könnte künftig verhindern, dass Trittbrettfahrer den Klimaschutz torpedieren. Der wahrscheinlich nächste Kanzler Olaf Scholz ist großer Anhänger der Idee. (www.tagesspiegel.de, 2.11.21)
Klimagipfel in Glasgow - Nach Ankunft im Privatjet: Jeff Bezos will Milliarden in Klimaschutz investieren - Für die Anreise zur Klimakonferenz in Glasgow nutzt die Polit- und Wirtschaftsprominenz rund 400 Privatjets. Auch Amazon-Gründer Jeff Bezos gehört zu den alleinfliegenden Klima-Mahnern. Dabei kündigt er an, bis zu zehn Milliarden US-Dollar für den Klimaschutz spenden zu wollen. (www.focus.de, 2.11.21)
Anklage gegen RWE: David gegen Goliath inmitten der Anden Saúl Luciano Lliuya hat den deutschen Energieriesen RWE auf Schadenersatz verklagt. Ein Gespräch über bedrohte Gletscher, Aktivismus und seine Ziele im Kampf gegen den Klimawandel. (www.faz.net, 2.11.21)
Nutztierhaltung global zweitgrößte CO2-Verursacher Die Nutztierhaltung ist weltweit der zweitgrößte CO2-Verursacher. Jedes Jahr werden 88 Milliarden Tiere gezüchtet und für den Verzehr geschlachtet. Die Intensivtierhaltung ist für 14,5 bis 16,5 Prozent der weltweit vom Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich und übertrifft damit die Emissionswerte des globalen Verkehrs insgesamt. Der Handelsverband indes meldet Preiserhöhungen bei Rind- und Schweinefleisch von bis zu 25 Prozent in der Beschaffung. (www.krone.at, 2.11.21)
Wald bereinigt, was Österreich in mehr als 150 Jahren verursacht Die Wälder sind angeschlagen, die CO2-Bindung nimmt ab. Zehn Forstflächen, die als Unesco-Weltkulturerbe ausgewiesen sind, stoßen mehr Kohlendioxid aus als sie aufnehmen. (www.diepresse.com, 2.11.21)
„Deutschland läuft Gefahr, in der Stromversorgung große Probleme zu bekommen“ Für Ingenieur und Klimaaktivist Jean-Marc Jancovici gibt es einen Ausweg aus der Klimakrise: Atomkraft. Doch selbst eine Rückkehr zur Kernenergie sieht der Franzose nur als einen kleinen Schritt, um die Klimaziele zu erreichen. Er setzt auf eine weitere Lösung. (www.welt.de, 2.11.21)
Nur ein einziges Land ist auf Klimakurs – die Schweiz ist es nicht Das Projekt «Climate Action Tracker» schaut den Nationen ganz genau auf die Finger. Die Bilanz vor der Klimakonferenz ist verheerend.Das Projekt «Climate Action Tracker» schaut den Nationen ganz genau auf die Finger. Die Bilanz vor der Klimakonferenz ist verheerend.Samuel Schumacher / ch mediaFast 30'000 Teilnehmende aus 200 Ländern wollen an der Klimakonferenz «COP26» in Glasgow das drängendste Problem unserer Zeit lösen. Schon jetzt ist klar: Die Weltgemeinschaft ist auf einem grottenschlechten Kurs, die 2015 in Paris vereinbarten Klimaziele zu erreichen. Damals einigten sich 197 Länder darauf, dass sich die globalen Durchschnittstemperaturen um nicht mehr als 1.5 Grad erhöhen dürften. Die einzelnen Länder hatten seither Zeit, nationale Aktionspläne auszuarbeiten.Das Projekt «Climate Action Tracker» der beiden Organisationen «New Climate Institute» und «Climate Analytics» überprüft seit Jahren, ob die Länder ihren Worten auch Taten folgen lassen. Die Wissenschafterinnen des Tracker-Teams veröffentlichten eine Klimaschutz-Weltrangliste von 32 Ländern, die gemeinsam für mehr als 80 Prozent der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich sind. Ein Blick auf die aktuelle Rangliste zeigt: Nur ein einziges Land ist drauf und dran, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Alle anderen sind mehr oder weniger auf dem Ho >| (www.watson.ch, 2.11.21)
Umfrage belegt: Carsharing kann das eigene Auto nicht ersetzen - Carsharing wird zwar gerne genutzt. Doch für die meisten Deutschen kann Carsharing ein eigenes Auto nicht ersetzen. Das zeigt jedenfalls eine aktuelle Umfrage. - Wozu braucht man ein eigenes Auto, wenn es Carsharing gibt? Denn Carsharing bietet nicht nur immer genau dann ein Fahrzeug, wann man es benötigt. Es nimmt einem auch die Verantwortung rund um den Autobesitz ab – angefangen von Wartung und Pflege bis hin zu Versicherungen und Reparaturen. - Doch eine aktuelle Umfrage der Tankstellenkette HEM unter knapp 1.800 Deutschen zeigt: Für die große Mehrheit kann Carsharing das eigene Auto nicht ersetzen. Ganz im Gegenteil. - Nur ein Prozent der Deutschen nutzt Carsharing regelmäßig - So sagte lediglich ein Prozent aller Befragten, dass sie Carsharing regelmäßig nutzten. 81 Prozent dagegen nutzen Carsharing überhaupt nicht. Ein Drittel aller Befragten weiß zudem nicht, ob es in der unmittelbaren Nähe überhaupt Angebote gibt. - Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass laut Bundesverband Carsharing in Deutschland aktuell 228 Anbieter und 26.220 Carsharing-Fahrzeuge gibt. Es stimmt zwar, dass die Angebote sich durchaus auf Städte konzentrieren und den ländlichen Raum außen vor lassen – auch wenn es Ausnahmen gibt. - Doch selbst dafür scheint die Nutzungsquote sehr gering. Warum sind die Deutschen dem Carshari >| (www.basicthinking.de, 2.11.21)
Klimawandel im Nahen Osten: "Wo Ökologie ausgeblendet wird, breitet sich Instabilität aus" Im Nahen Osten ist die Klimakrise deutlich fortgeschritten. Konfliktforscherin Olivia Lazard über politische Folgen und warum Autokratien an Großprojekten scheitern. (www.zeit.de, 2.11.21)
So will Joe Biden die Wälder retten Wälder nehmen einen großen Teil der CO2-Emissionen auf. Doch die weltweite Waldfläche schrumpft. Deswegen wollen die Staats- und Regierungschefs die Entwaldung bekämpfen. Die Rede von US-Präsident Biden dazu sehen Sie hier im Livestream. (www.welt.de, 2.11.21)
Dicker Pulli statt Heizöl: Wie klimafreundlich ist das Passivhaus? Für den ökologischen Fußabdruck spielt das Wohnen eine große Rolle. Was ist der größte Hebel, um die eigenen Emissionen zu senken? (www.faz.net, 2.11.21)
Für den Bundesrat ist klar: Wir müssen vorwärts machen im #Klimaschutz, und zwar rasch. Wir haben eine gemeinsame Verantwortung, Bundespräsident @ParmelinG betont das zu Recht. @s_sommaruga (twitter.com, 2.11.21)
Neue Publikation passt nicht zum Frauenparlament Zwei Tage praktizierten Frauen im Parlament Demokratie. Doch Männer «vergassen» in Demokratie-Broschüre ihren Kampf. (www.infosperber.ch, 2.11.21)
CO2-arme Technologie: Patente Lösung Die herrschende Patentlogik setzt klimaschädliche Anreize. Mit einem neuen globalen Fonds könnten alle Staaten in CO2-arme Technologie investieren. mehr... (taz.de, 2.11.21)
„Mit der Haltung ‚Kopf in den Sand‘ kommen wir nicht weiter“ „Die Haltung ‚Ist egal, die anderen machen auch nichts‘, führt zum Desaster“, sagt Grünen Bundesgeschäftsführer Michael Kellner. Deutschland sei zu lange Nachzügler im Thema Klimaschutz gewesen und das müsse sich jetzt ändern. (www.welt.de, 2.11.21)
Schwedens einst höchster Berg nur noch Nummer zwei Am Berg Kebnekaise in Nordschweden werden die Folgen des Klimawandels deutlich: Durch das Abtauen von Schnee und Gletschereis ist der Südgipfel inzwischen nicht mehr der höchste Berg Schwedens - sondern der 2097 Meter hohe Nordgipfel aus Fels. (www.krone.at, 2.11.21)
Vanessa Nakate: "Kohle können wir nicht essen, Öl nicht trinken, Erdgas nicht atmen" Vanessa Nakate hat oft das Gefühl, einen ganzen Kontinent repräsentieren zu müssen – als eine der wenigen afrikanischen Aktivist:innen auf Klimakonferenzen wie der COP. (www.zeit.de, 2.11.21)
Pakt gegen Zerstörung der Wälder Auf dem Klimagipfel im schottischen Glasgow wollen sich mehr als 100 Staaten dazu verpflichten, die Zerstörung von Wäldern bis 2030 zu beenden. Die beteiligten Staaten beherbergen mehr als 85 Prozent der weltweiten Waldfläche. Die britischen Gipfelorganisatoren feierte den Deal am Dienstag als „beispiellos“, für Umweltaktivisten kommt er zu spät. Es werde praktisch grünes Licht gegeben „für ein weiteres Jahrzehnt der Entwaldung“, so Greenpeace. (orf.at, 2.11.21)
Klimakonferenz: Nur grundlegender Wandel kann das Schlimmste noch verhindern Anlässlich der Rede der amtierenden Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Auftakt der 26. Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 2.11.21)
Masken bei „Big Oil“ gefallen - teilweise - Lobbying gegen Klimarettung wird fortgesetzt! (oekonews.at, 2.11.21)
ÖV für Eilige «Schneller, schneller, hü!» Wir haben es oft eilig, und darum stehen auch im ÖV immer wieder Eil-, Express- oder Schnellkurse zur Debatte. Für den ÖV der Zukunft ein möglicher Ansatz. Dabei geht es eigentlich gar nicht um Geschwindigkeit, sondern um Effizienz, wie das Beispiel des Zusammenspiels von Forchbahn und Linie 11 beweist. Ein Beitrag um die Frage, wie man im ÖV die Reisezeit verkürzt. «Äxgüsi, chönnted Sie da hine bitte d’Tür freigäh, damit mier wiiterfahre chönd?» Solche Durchsagen hat jede und jeder von uns schon gehört. Auch wenn das Ein- und Aussteigen an manchen Haltestellen etwas länger dauert, nimmt das Anhalten grundsätzlich natürlich immer Zeit in Anspruch. Unbeliebt ist das vor allem, wenn wir spät dran sind und möglichst schnurstracks das Endziel erreichen wollen. - Zugegeben, die Idee ist nicht neu. Ebensowenig wie der Traum vom Fliegen, und trotzdem – oder gerade deswegen – lohnt es sich, den Gedanken eines Express- oder Eilkurses wieder einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Genau das werden nämlich auch die Fachleute der VBZ machen, wenn es bei der Netzentwicklungsstrategie 2040 darum geht, die verschiedenen Möglichkeiten einer Verkürzung der Reisezeit im Zürcher ÖV abzuwägen. - Schnell heisst nicht unbedingt schnell - «Expres >| (vbzonline.ch, 2.11.21)
Kommunalfahrzeuge - Biosprit statt Batterien? Bei Bus und Bahn stößt die E-Mobilität an ihre Grenzen - - Das Umweltministerium muss für Kommunalfahrzeuge synthetische Kraftstoffe freigeben, weil die Städte sonst die Vorgaben de “Clean Vehicles Directive” nicht schaffen. - Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 2.11.21)
Joe Bidens Klimapolitik stößt auf große Widerstände Joe Bidens Klimapolitik stößt auf Widerstand – denn seine Demokraten versöhnen sich eben erst mit den amerikanischen Arbeitern. Diese Beziehung wollen sie nicht aufs Spiel setzen. (www.faz.net, 2.11.21)
Welche Länder beim Klimaschutz auf Kurs sind Die Ambitionen der Teilnehmerstaaten an der Konferenz in Glasgow: Viele Klimaziele – und warum sie trotzdem nicht reichen. | «Welche Länder beim Klimaschutz auf Kurs sind». Spoiler: Der Plural ist falsch. Es ist von den betrachteten Staaten nur Gambia. @mahaenggi (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Klimaschützer: «CO2-Kompensation ist Greenwashing» Bundesrätin Simonetta Sommaruga will am Klimagipfel ambitioniert auftreten. Doch die Einnahme der Klima-Musterschüler-Pose aus früheren Jahren fällt nicht mehr ganz so leicht. Die Schweiz hat das CO2-Gesetz an der Urne versenkt und macht gemäss Greenpeace viel zu wenig für den Umweltschutz. Auch die CO2-Kompensation im Ausland sehen die Umweltschützer kritisch. (www.srf.ch, 2.11.21)
BerlinerLuft. Technik: Mobile Luft-Desinfektion - - - Der Luftreiniger ist mit Rollen versehen, um ihn an verschiedenen Orten flexibel aufstellen zu können. Bei einem Schalldruckpegel von 39 dB(A) (in 1 m Entfernung bei 1000 m3/h gemessen) sieht der Anbieter den Einsatzbereich in Klassen- und Seminarräumen, Büros, Kultureinrichtungen, Hotels und Restaurants oder Fitnessstudios und sogar Reinräumen. „In Bezug auf Corona-Viren bescheinigt das Fraunhofer Institut dem Luftreiniger eine Abscheideleistung von 99,9%“, unterstreicht BerlinerLuft und führt dies auf die Kombination aus mechanischen Filtern und einer Bestrahlung mit UV-C-Licht zurück. - - Je nach Einstellung erfolgt pro Stunde ein zwei- bis siebenfacher Luftwechsel. Der „Pure“ arbeitet mit einer Reinigungsleistung von bis zu 1600 m3/h. In einem Raum mit 75 m2 Grundfläche und einer Höhe von 3,25 m bedeutet dies einen sechsfachen Luftwechsel. - - Der Luftreiniger „Pure“ verfügt über eine Netzwerkfunktion. So kann das Gerät vom Handy, Tablet oder PC aus gesteuert werden und liefert aktuelle Informationen zu Wartung und Betrieb. „Auf diese Weise können auch mehrere Luftreiniger zentral gesteuert und überwacht werden“, ergänzt BerlinerLuft. Eine permanente Messung des Volumenstroms stelle sicher, d >| (www.ikz.de, 2.11.21)
Gesellschaft | Von allem getriggert Die Philosophin Svenja Flaßpöhler untersucht in ihrem Buch „Sensibel“, ob wir heutzutage zu empfindsam sind (www.freitag.de, 2.11.21)
Klimaschutzmaßnahmen machen sich schon kurzfristig bezahlt Klimaschutzmaßnahmen können schon in den kommenden Jahren einen Nutzen für die Volkswirtschaft haben – durch eine Verringerung der Luftverschmutzung. | Das zeigen Forschende am Beispiel der USA. Durch Maßnahmen, die zur Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels führen, könnten allein die USA 163 Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2050 einsparen, unter anderem durch gesündere Menschen und höhere Ernteerträge, berichtet die Gruppe um Drew Shindell von der Duke University in Durham (North Carolina, USA) im Fachjournal «Proceedings of the National Academy of Sciences» («PNAS»). (www.zeit.de, 2.11.21)
Russland beim UN-Klimagipfel: Gut fürs Klima ist schlecht für Putin Russland ist einer der größten Umweltsünder – doch das Land ist abhängig von seinen fossilen Brennstoffen. Immerhin kann Wladimir Putin die Klimakrise nicht mehr leugnen. (www.zeit.de, 2.11.21)
Effizienz Solarthermischer Kraftwerke erhöhen Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die Universität Évora haben erstmals das Solarfeld einer Parabolrinnen-Testanlage mit Salzschmelze in Betrieb genommen. Ein wichtiger Schritt, die Kosten solarthermischer Kraftwerke weiter zu senken. (www.energiezukunft.eu, 2.11.21)
Rentabilität von PV-Dachanlagen in Gefahr Die Systempreise für solare Dachanlagen stagnieren, während die Vergütung für Strom aus diesen Anlagen sinkt. Das lässt die Anlagen tendenziell unrentabel werden, auch wenn sie auf Eigenverbrauch optimiert werden. Eine neue Logik muss her. (www.energiezukunft.eu, 2.11.21)
Internationale Studie: Schweizer Tabakpolitik erhält miserable Noten Die Tabakindustrie nutze die Schweiz als Zufluchtsort sowie als Marketinglabor, zudem sei die hiesige Präventionspolitik schlecht. So das Fazit des jüngsten Tabaklobby-Index. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
400 digitale Anzeigetafeln an Bus- und Tramhaltestellen müssen ersetzt werden. Die Sache ist teuer, deshalb tüfteln die Verkehrsbetriebe an einer neuen Lösung 50 000 Franken pro Stück kosteten die elektronischen Informationstafeln an den Zürcher Haltestellen. Vielleicht werden sie von E-Papers ersetzt. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Schlechtere Ernten wegen Klimawandel erwartet Neue Prognosen sagen innerhalb von 20 Jahren geringere Mais- und Reisernten voraus. Die Folgen werden besonders afrikanische und lateinamerikanische Länder treffen. (www.nzz.ch, 2.11.21)
PODCAST - Unter dem Meeresspiegel ist es seit der Pandemie ruhig geworden. Ohne den ständigen Lärm von Touristenbooten können Wale nun ganz anders miteinander kommunizieren Quieken, brummen oder grunzen. Die Biologin Christin Gabriel hat in Alaska festgestellt, dass die Kommunikation von Buckelwalen wesentlich vielfältiger ist als bisher angenommen. Seit Kreuzfahrtschiffe pandemiebedingt fernbleiben, können Wissenschafter Walen ungestört zuhören. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Im menschenleeren Nordosten von Island soll ein Grosshafen für die Arktis-Schifffahrt entstehen Wenn die nördliche Polregion wegen des Klimawandels schiffbar wird, rückt Island von der europäischen Peripherie ins Zentrum der neuen Transportrouten. Mit einem Hafen-Grossprojekt will man die Chance nutzen. Doch im spärlich besiedelten Nordosten der Insel mischen sich unter die plötzlichen Aussichten auf Jobs und Wachstum auch Befürchtungen. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Klimaschutz: Mehr als 100 Länder unterstützen Plan gegen Abholzung Die Länder haben zugesagt, bis 2030 die Abholzung von Wäldern zu stoppen und rückgängig zu machen. Bäume absorbieren CO2 und können damit den Klimawandel verlangsamen. (www.zeit.de, 2.11.21)
„Diese Kathedralen der Natur sind die Lungen unseres Planeten“ Wenn Waldflächen zu anderen Landnutzungsformen umgewandelt werden, gehen bestehende Wald-Ökosysteme verloren. Das wollen die Staats- und Regierungschefs der Klimakonferenz COP26 bis 2030 stoppen. Für Klimaaktivisten kommt der Plan zu spät. (www.welt.de, 2.11.21)
Seychellen: Wenn der Klimawandel Inseln schluckt - - - - - - - Der steigende Meeresspiegel nagt an den Seychellen. Die Küstenabbrüche nehmen zu, ganze Inseln drohen unterzugehen. Präsident Ramkalawan spricht von einem Überlebenskampf. Er hat eine klare Forderung an die reichen Länder. Von N. Hahn. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.11.21)
Herber Dämpfer für Joe Biden: US-Senator Joe Manchin stellt Sozial- und Klimaschutzpaket erneut in Frage Der einflussreiche Vertreter des rechten Demokratenflügels warnte vor neuen Schulden und einem Anheizen der Inflation – und sprach von «Hütchenspielen und Haushaltstricks», mit denen die wahren Kosten des Pakets kleingerechnet würden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Studie zum Wirtschaftsverkehr in urbanen Räumen Der Transport von Gütern und Personen für geschäftliche und dienstliche Zwecke ist Voraussetzung für eine funktionsfähige Wirtschaft. Die Schweizer Bevölkerung profitiert täglich davon: Die Regale in den Läden sind aufgefüllt, der Müll wird entsorgt und das Paket mit den online bestellten Kleidern nach Hause geliefert. Dadurch werden aber auch der Verkehr, die Gesellschaft und die Umwelt belastet. Der Bund hat heute eine Grundlagenstudie dazu veröffentlicht. (www.admin.ch, 2.11.21)
Klimaforscher Levermann: "Unsere Art zu leben steht auf dem Spiel" - - - - - - - Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die bisherigen Maßnahmen vieler Länder sind aber kaum ausreichend. In den tagesthemen forderte Klimaforscher Levermann schärfere Verpflichtungen und empfahl, die Wirtschaft einzubinden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.11.21)
Nachhaltig Gründen: Fehlendes Wissen bremst Gen Z Eine aktuelle Umfrage unter jungen Menschen zwischen 16 bis 24 Jahren hat ergeben, dass sich die Generation Z einen Wandel zu einer nachhaltigeren und innovativeren deutschen Wirtschaft wünscht. Dieser Aussage stimmen über 80 Prozent der Befragten zu. Eine große Mehrheit von ihnen sieht dabei nicht nur den Bedarf nach mehr nachhaltigen Unternehmensgründungen (78 Prozent); die junge Generation möchte den Wandel selbst anpacken. (www.umweltdialog.de, 2.11.21)
Vonovia startet Energiesprong-Pilotprojekt in Bochum Die Vonovia SE setzt in Bochum die erste energetische Sanierung nach dem Energiesprong-Prinzip um. Mit dem vor allem bereits in den Niederlanden angewendeten Verfahren werden Gebäude durch serielle Sanierung schnell und effizient klimaneutral umgebaut. Dazu werden die Häuser mit 3-D-Scans erfasst und Fassadenelemente millimetergenau vorgefertigt. Hinzu kommen passende PV-Module, die die Dachflächen optimal ausnutzen. Auf der Baustelle müssen die Teile dann nur noch montiert werden. (www.umweltdialog.de, 2.11.21)
Ziel „Netto Null“-Emissionen: Deutschland auf Platz 5 Deutschland gehört zu den Ländern, die bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und dem Ziel, Klimaneutralität zu erreichen, im weltweiten Vergleich die größten Fortschritte machen. Das zeigt der jetzt erstmals veröffentlichte „Net Zero Readiness Index“ (NZRI) von KPMG. (www.umweltdialog.de, 2.11.21)
"Wie Berlin klimaneutral heizen könnte" Fast die Hälfte des Berliner Energieverbrauchs geht aufs Heizen zurück. Wie kann die Stadt dabei klimaneutral werden? (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
Wie der Baumwollanbau Biodiversität fördern kann Landwirtschaft nachhaltig gedacht: Wie der Baumwollanbau Biodiversität fördern kann. Gastbeitrag von Gary Adams, Präsident des U.S. Cotton Trust Protocol. | Der weltweite Artenschwund kann vor allem im Hinblick auf Bestäuberinsekten dramatische Folgen haben. Laut einer Studie des NABU hatten manche Orte Deutschlands im Jahr 2014 um bis zu 80 Prozent weniger Biomasse Fluginsekten als noch 1989. Biologische und ganzheitliche Ansätze aus dem Baumwollanbau zeigen praxisnahe Lösungen dazu auf, wie auch in Zukunft die Bestäubung der Felder gesichert werden kann. (www.umweltperspektiven.ch, 1.11.21)
Klimaneutralität bis 2070: Indien nennt erstmals Datum - - - - - - - Indien gilt als drittgrößter Verursacher von CO2-Emissionen, hat aber einen vergleichsweise geringen Pro-Kopf-Ausstoß. Nun verkündete das Land erstmals, bis wann es klimaneutral sein will: 2070. Premier Modi kämpft vor allem für Klimagerechtigkeit. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Baden: Gemeinsam aktiv für die Biodiversität Das Projekt «Natur findet Stadt» und der Umweltblog der Stadt Baden zeigen auf unterschiedliche Art, wie reales Erleben und digitale Medien sich ergänzen können, wenn es darum geht, die Natur in unseren Städten zu fördern. (staedteverband.ch, 1.11.21)
Wiederverwerten ist Trumpf: Tipps für Content Recycling Im Content Marketing können alte Inhalte wiederverwertet werden. Simone Maader erklärt, worauf es beim Content Recycling ankommt und gibt wertvolle Tipps. (www.newsaktuell.de, 1.11.21)
Klimakonferenz in Glasgow? Klimaschutz wird vor Ort geschaffen. Nun trifft sich die Weltgemeinschaft zur 26. UN-Weltklimakonferenz in Glasgow: die Regierungen der Welt, die Medien und mit ihnen unzählige NGOs, Aktivist*innen, aber auch die Klimazerstörer*innen aus dem Lobbysystem der fossilen Wirtschaft, während letztere nur das Ausbremsen des Klimaschutzes im Sinne haben. Sie alle werden sinngemäß große theatralische Worte wählen, wie sie auch Kanzlerin Angela Merkel oft benutzte: „Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die Zukunft unseres Planeten.“ | Doch am Ende wird das Ergebnis so dürftig bleiben, wie bisher auf allen UN-Klimakonferenzen und auch im nationalen Regierungshandeln fast aller Regierungen der Welt: Klimaschutz, so wie ihn die Welt bräuchte, wird nicht organisiert. Das Abgleiten der Menschheit in ihre eigene Auslöschung wird nicht verhindert, sondern im Gegenteil mit neuen Emissionen sogar beschleunigt. | Die Menschheit müsste, um wenigstens eine Erwärmung über 2 °C zu verhindern, bis spätestens 2030 eine Weltwirtschaft … (hans-josef-fell.de, 1.11.21)
Sachplan Tiefenlager: Wie das Thema auch in Deutschland interessiert Seit 2008 suchen das Bundesamt für Energie (BFE) und weitere Bundesbehörden zusammen mit der Nagra, mehreren Kantonen und Standortregionen nach dem sichersten Standort zur Einlagerung der radioaktiven Abfälle in ein geologisches Tiefenlager. Alle drei noch möglichen Standorte sind mehr oder weniger nahe am Rhein und damit an Deutschland. Die grenznahen Gemeinden und Landkreise, das Bundesland Baden-Württemberg und die Bundesrepublik sind bei der schweizerischen Standortsuche deshalb mit eingebunden. |!Wo zwei Länder mit unterschiedlichen Kulturen aufeinandertreffen, knarzt es zwischendurch im Gebälk. Um Missverständnissen, Gemeinsamkeiten und Potenzialen von grenzüberschreitender Zusammenarbeit auf den Grund zu gehen, fand am 28. Oktober 2021 eine Tagung auf der deutschen Seite der Stadt Rheinfelden statt. Rund 80 Personen nahmen daran teil und lernten so einiges über «die Anderen». (energeiaplus.com, 1.11.21)
Die Staatschefs werden ehrlich Klimaschutz geht, wenn wir nur wollen? Wind- und Sonnenenergie stehen ja bereit? Dass es nicht so einfach wird, räumen nun auch Kanzlerin Merkel und US-Präsident Biden ein – ihre Reden auf der UN-Klimakonferenz könnten die Ära des Klimarealismus einleiten. (www.welt.de, 1.11.21)
The rights of nature The Green party wants to give nature rights equivalent to people through a Rights of Nature Act. (theecologist.org, 1.11.21)
Der Klimagipfel läuft – 9 Punkte, die am ersten Tag aufgefallen sind Am Montag wurde der Klimagipfel in Glasgow eröffnet. Es wurden viele bedeutungsschwangere Reden geschwungen, auch Guy Parmelin äusserte sich. Vor dem Gelände wurde demonstriert und ein prominenter Teilnehmer gönnte sich vor laufenden Kameras ein Nickerchen. Ein Überblick in neun Punkten. - - Boris Johnson, Guy Parmelin und Antonio Guterres am Klimagipfel in Glasgow. Bild: keystoneAm Montag wurde der Klimagipfel in Glasgow eröffnet. Es wurden viele bedeutungsschwangere Reden geschwungen, auch Guy Parmelin äusserte sich. Vor dem Gelände wurde demonstriert und ein prominenter Teilnehmer gönnte sich vor laufenden Kameras ein Nickerchen. Ein Überblick in neun Punkten.Mit düsteren Worten hat UN-Generalsekretär Antonio Guterres vor einem Versagen der Menschheit im Kampf gegen die Erderwärmung gewarnt. Sämtliche bereits zugesagten Anstrengungen beim Klimaschutz reichten hinten und vorne nicht aus, um eine Katastrophe abzuwenden, sagte er am Montag beim feierlichen Auftakt der Weltklimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow vor Dutzenden Staats- und Regierungschefs. «Wir schaufeln uns unser eigenes Grab.»...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.11.21)
Neue CO2-Uhr auf taz.de: Die neue Zeitrechnung Ab 31. Oktober 2021 läuft sie: unsere CO2-Uhr auf taz.de. Sie zeigt an, wie wenig Zeit noch bleibt, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. (taz.de, 1.11.21)
Architektur | Graue Vielfalt – Bauen mit Beton Ein Gespräch mit Peter Wellauer, dem Geschäftsführer von Betonsuisse, über den Baustoff Beton, seine Zukunft und den Architekturpreis Beton 21. (meter-magazin.ch, 1.11.21)
Klimaschutz und Wirtschaft: Auch kurzfristig hoher „Gesamtnutzen“ – news.ORF.at Klimaschutz kostet jetzt und bringt erst viel später einen Nutzen — oft gilt das als Argument, warum Maßnahmen so schwer in Angriff zu nehmen sind. Eine Studie entkräftet diese Ansicht. Laut dieser wurde „der in Geld übersetzte Gesamtnutzen“ bisher schlichtweg unterschätzt. | Klimaschutzmaßnahmen können vielmehr schon in den kommenden Jahren einen Nutzen für die Volkswirtschaft haben — durch eine Verringerung der Luftverschmutzung, wie eine von Drew Shindell, Professor für Klimawissenschaften an der Duke University in Durham (US-Bundesstaat North Carolina), angeführte Forschungsgruppe im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ („PNAS“) nahelegt. | Durch Maßnahmen, die zur Einhaltung des Zweigradziels führen, könnten allein die Vereinigten Staaten 163 Billionen US-Dollar (rund 141 Billionen Euro) bis zum Jahr 2050 einsparen, unter anderem durch gesündere Menschen und höhere Ernteerträge. (orf.at, 1.11.21)
Anke Herold über Klimapolitik: "Es ist unglaublich frustrierend, immer wieder von vorne anzufangen" Die Verhandlungsführerin Anke Herold ist seit 1995 bei fast jeder Klimakonferenz gewesen. Ein Gespräch über die schönsten Hotels und die Verzögerungstaktiken der Saudis (www.zeit.de, 1.11.21)
Kritik an Maßnahmen: "Noch lange nicht Paris-kompatibel" - - - - - - - Die internationalen Staatenlenker rufen zu mehr Engagement beim Klimaschutz auf - und haben doch selbst bislang erschreckend wenig geleistet, finden Umweltschutzverbände. Auch an Kanzlerin Merkel gibt es deutliche Kritik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Kritik an Maßnahmen: "Noch lange nicht Paris-kompatibel" - - - - - - - Die internationalen Staatenlenker rufen zu mehr Engagement beim Klimaschutz auf - und haben doch selbst bislang erschreckend wenig geleistet, finden Umweltschutzverbände. Auch an Kanzlerin Merkel gibt es deutliche Kritik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Auch kurzfristig hoher „Gesamtnutzen“ Klimaschutz kostet jetzt und bringt erst viel später einen Nutzen – oft gilt das als Argument, warum Maßnahmen so schwer in Angriff zu nehmen sind. Eine Studie entkräftet diese Ansicht. Laut dieser wurde „der in Geld übersetzte Gesamtnutzen“ bisher schlichtweg unterschätzt. (orf.at, 1.11.21)
So sieht das Erbe der Klimakanzlerin aus Es ist ihr letzter Auftritt auf der großen Weltbühne: Beim UN-Klimagipfel in Glasgow bleibt die Noch-Kanzlerin ganz sie selbst. Emotion und Dramatik überlässt sie anderen, stattdessen hält sie ein Plädoyer für die CO2-Bepreisung – und spielt noch einmal ihre Stärke als Vermittlerin aus. (www.welt.de, 1.11.21)
Schallenberg in Glasgow: „Gemeinsam handeln“ Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) hat am Montag bei seiner Rede auf der UN-Klimakonferenz die enge Verbindung der österreichischen Aktivitäten beim Klimaschutz mit jenen auf EU-Ebene unterstrichen. Und Europa sei mit seinen Klimazielen sei „auf dem besten Weg, bis 2050 erster klimaneutraler Kontinent zu werden“, so Schallenberg. Mit dem auf 130 Millionen Euro vervierfachten Beitrag zum Green Climate Fund hob er Österreichs Rolle bei der Klimafinanzierung hervor. (www.krone.at, 1.11.21)
Weltklimagipfel: Joe Biden wirbt für Kampf gegen Klimawandel Der US-Präsident zeigte sich optimistisch, dass die Klimaziele wirtschaftliche Chancen in sich tragen. Der Bau einer klimaneutralen Infrastruktur schaffe Arbeitsplätze. (www.zeit.de, 1.11.21)
30 Memes und Karikaturen, die unsere Klimakrise auf den Punkt bringen In Glasgow läuft diese Tage die 26. UN-Klimakonferenz. Während Politiker diskutieren und Aktivisten protestieren, haben Karikaturisten ihre ganz eigene Sicht auf den Klimawandel.In Glasgow läuft diese Tage die 26. UN-Klimakonferenz. Während Politiker diskutieren und Aktivisten protestieren, haben Karikaturisten ihre ganz eigene Sicht auf den Klimawandel.#Klimaschutz, wer soll das bezahlen? Die 50 Milliarden Euro, mit denen jährlich Flugbenzin, Diesel oder Dienstwagen umweltschädlich subventioniert werden, bieten sich an. #COP26 #ClimateActionNow pic.twitter.com/kPpavQUvI6 - - Die beste Karikatur zum #Klimawandel seit Jahren.(Künstler: Adam Zyglis, The Buffalo News: http://t.co/NecIbD5wZb) pic.twitter.com/hkSOHB4cAI - - David Horsey, @davidhorsey pic.twitter.com/VxcN8QP6kJ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Kreatives Schönrechnen soll ein Ende haben Im Kampf gegen den Klimawandel fordert der britische Premierminister Johnson mehr Ehrgeiz. UN-Generalsekretär Guterres kündigt eine Expertengruppe an. Sie soll nationale Klimaziele vergleichbarer machen. (www.faz.net, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: «Wir schaufeln unser eigenes Grab» Im Werben um mehr Klimaschutz fehlt es nicht an aufrüttelnden Metaphern. Gastgeber Boris Johnson greift in die Actionfilmkiste. Auch UNO-Generalsekretär António Guterres wählt drastische Worte zum Auftakt des Gipfels in Glasgow. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
„Wir graben uns unser eigenes Grab“ Die von den Staaten weltweit versprochenen Anstrengungen beim Klimaschutz reichen nach Worten von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres bei Weitem nicht aus, um eine Katastrophe abzuwenden. Ganz in diesem Sinn rief der UNO-Chef die Staats- und Regierungsvertreter auf der Weltklimakonferenz am Montag in Glasgow auf, mehr zu tun. (orf.at, 1.11.21)
Die Akzeptanz ambitionierter Massnahmen (hier: für Klimaschutz) hängt auch davon ab, von wem sie vorgeschlagen werden. Eine These, die verschiedentlich im @klimaratpodcast auftauchte, hier nun untersucht. @bglaettli (twitter.com, 1.11.21)
Die einzig harte Währung auf der COP: Wenn die Uhren rückwärts laufen Die Zeit, den Klimawandel einzugrenzen, rennt, obwohl sie manchmal stillzustehen scheint. Mit der Zeit auf der COP26 ist es wieder anders. mehr... (taz.de, 1.11.21)
Geprägt vom Geist des Grossvaters Alt-Stadträtin Esther Maurer sagt, wie sie vom Grossvater, dem Pfarrer Adolf Maurer, geprägt wurde | Adolf Maurer, einst Pfarrer der Bühlkirche in Zürich, hinterliess ein umfangreiches literarisches Werk. Alt-Stadträtin Esther Maurer erinnert sich an ihren 1976 verstorbenen Grossvater (1883 geboren). | Ein schöner Zufall bereichert die neuere Familiengeschichte: Adolf Maurer und der Grossvater von Esther Maurers Ehepartner Andreas Hurter waren gut befreundet. Hurters Grossvater hatte bei Maurer sein Vikariat gemacht. | Allerdings lernte sich das Paar nach dem Tod der beiden Pfarrer kennen — im Dschungel von Guatemala. «Wenn sie das arrangiert haben, dann wohl von da oben», sagt Esther Maurer und lacht. (reformiert.info, 1.11.21)
Merkel vergrößert klimapolitischen Erfolgsdruck auf kommende Bundesregierung Merkel vergrößert klimapolitischen Erfolgsdruck auf kommende Bundesregierung - Katarina Heidrich - 01.11.2021 | 17:23 Uhr - - - - - - - - - - - Rede der scheidenden Kanzlerin beim „World Leaders Summit“ in Glasgow: Klare Aufforderung zum Handeln an Koalitionsverhandler:innen / Deutschland kündigt neue Partnerschaft mit Südafrika zum Kohleausstieg an - - - - - - - - - - - - - - - Glasgow (1. Nov. 2021). Die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel hat beim heutigen "World Leaders Summit" zum Auftakt der Weltklimakonferenz - ihrem vermutlich letzten Auftritt auf großem internationalen Parkett – nach Ansicht von Germanwatch den klimapolitischen Erfolgsdruck auf die kommende Bundesregierung erhöht. Die Kanzlerin, die 1995 als Umweltministerin den ersten Klimagipfel in Berlin geleitet hatte, zog zunächst Bilanz. Sechs Jahre nach Paris würden die Reduktionsziele zusammen nicht ergeben, was seinerzeit erhofft worden sei. Sie hob die jüngsten Fortschritte Deutschlands bei Klimaschutz und Klimafinanzierung hervor und rief dann eine „Dekade des Handelns“ aus. - „Es ist schon eine Ironie der Geschichte, dass sie nach 16 Jahren zu langsamer Fortschritte jetzt der kommenden Regierung eine so klare Aufforderung zum Handeln >| (germanwatch.org, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: "Wir schaufeln uns unser eigenes Grab" UN-Generalsekretär António Guterres hat zu Beginn des Klimagipfels drastische Worte gewählt. Auch Angela Merkel, Joe Biden und weitere Politiker warben für Klimaschutz. (www.zeit.de, 1.11.21)
Staatschefs bei Klimakonferenz: Warnungen vor einem Scheitern Beim Start der Klimakonferenz in Glasgow drängen manche Staatschefs zum Handeln, andere tauchen ab. Boris Johnson zitiert Greta Thunberg. mehr... (taz.de, 1.11.21)
Thunbergs Klima-Aufruf erreicht in Kürze eine Million Unterstützer "Alarmstufe Rot" für die Erde: Klimaaktivistinnen um die Schwedin Greta Thunberg haben zum Start des UN-Klimagipfels in Glasgow einen offenen Brief an die die Staats-und Regierungschefs der Erde veröffentlicht. (www.diepresse.com, 1.11.21)
Viele Autoren des Uno-Klimaberichts beurteilen die Aussichten der Klimapolitik sehr skeptisch Laut der Umfrage eines Wissenschaftsmagazins sehen etliche Forscher die Welt in einer Klimakrise und zweifeln daran, dass die Klimaziele eingehalten werden. Doch wie aussagekräftig ist die Erhebung? (www.nzz.ch, 1.11.21)
Auswirkungen auf Ernteerträge schon in wenigen Jahren erwartet Die Folgen des Klimawandels für die Ernteerträge werden sich einer Studie zufolge schon bald zeigen - nicht erst in einigen Jahrzehnten. Betroffen sind demnach vor allem tropische und subtropische Regionen. (www.welt.de, 1.11.21)
Erträge wichtiger Nahrungspflanzen sinken im Klimawandel Landwirtschaft weltweit muss sich an den Klimawandel anpassen, um Erträge zu sichern. Klimamodelle zeigen, dass weniger Zeit bleibt als angenommen. (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
Ein internationaler Klimagipfel ohne den größten Klimasünder In Glasgow sind Vertreter von 197 Staaten zusammengekommen, um Wege aus der Klimakrise zu finden. China, das die meisten klimaschädlichen Treibhausgase produziert, verzichtet auf Anwesenheit und begnügt sich mit einem schriftlichen Statement von Xi Jinping. (www.diepresse.com, 1.11.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Eindringliche Appelle und erste Zusagen - - - - - - - Am zweiten Tag der Weltklimakonferenz haben führende Politiker noch einmal eindringlich zum Klimaschutz aufgerufen. Bundeskanzlerin Merkel warb zudem für eine globale CO2-Bepreisung - US-Präsident Biden versprach Taten statt Worte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Biden drängt Ölproduzenten zur Ausdehnung der Produktion Der amerikanische Präsident fürchtet, dass teure Energie seine Klimapolitik unbeliebt macht. Er drängt Ölproduzenten zur Ausdehnung der Produktion – zumindest kurzfristig. (www.faz.net, 1.11.21)
„Es geht um eine umfassende Transformation unseres Lebens“ Bei der Klimakonferenz in Glasgow verkündet die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel, wie Deutschland seinen Teil zum Klimaschutz in der Welt beitragen will. Dazu gehören ambitionierte Ziele. (www.welt.de, 1.11.21)
So will Angela Merkel das Weltklima retten – Sehen Sie hier ihre Rede Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nimmt an der Weltklimakonferenz in Glasgow teil. Wie kann die beschleunigte Erderwärmung auf ein erträgliches Maß eingedämmt werden? Verfolgen Sie hier die Rede von Angela Merkel. (www.welt.de, 1.11.21)
Effizient, umweltfreundlich, günstig Sie sind in unserem Leben allgegenwärtig und nicht mehr wegzudenken, sei es in Smartphones, Laptops bis hin zu E-Autos: Lithium-Ionen-Akkus. Ihre omnipräsente Rolle beruht auf ihrer hohen Energiedichte, die eine effiziente Nutzung von elektrischen Geräten mit kompakten wiederaufladbaren Batterien ermöglicht. Der unablässige technologische Fortschritt verlangt ein immer höheres Leistungsvermögen und soll gleichzeitig eine nachhaltige Produktion berücksichtigen. Die Schlüsselrolle im Aufbau einer wiederaufladbaren Lithiumbatterie stellt dabei das Kathodenmaterial dar. Herkömmliche Kathodenmaterialien, unterteilt in drei unterschiedliche Materialklassen, weisen trotz ihrer weltweiten Optimierung bisher spezifische Nachteile auf: sie sind entweder zu teuer oder nicht effizient oder enthalten Stoffe, die dem Aspekt der Nachhaltigkeit nicht genügen. So wird bis heute in wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien Cobalt verbaut, ein giftiger Rohstoff, dessen Abbau soziale Fragen aufwirft. Gesucht wird deshalb nach alternativen Materialien, die kostengünstig, leistungsfähig und zugleich umweltverträglich sind. - Im Projekt LUKSIAK (Lithium-basierte, umweltfreundliche, kostengünstige und stabile Ionen-Akku-Kathodenmaterialien) gefördert von der Sächsischen Aufbaubank (ID:100350438, 01.01.2019 - 31.10.2021) forschen Wissensc >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.11.21)
Spiel mit dem Feuer Der Klimawandel bedroht nicht nur die Menschen im globalen Süden. Er könnte auch ein neues Mittelalter im Norden einleiten. (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
Prantls Blick: Warum das Trauern so wichtig ist Trauern ist der Widerstand gegen das Verschwinden. Es verschwindet auch die Erinnerung an den Krieg. Das politische Spiel mit Atomwaffen bedroht den Frieden. (www.sueddeutsche.de, 1.11.21)
Schauspieler Wanja Mues über Klimawandel: „Das Auto belästigt den Menschen“ In einer klimaneutralen Welt könne es keinen Kapitalismus geben, sagt der Schauspieler Wanja Mues. Aufs Fliegen zu verzichten, sei hingegen einfach. mehr... (taz.de, 1.11.21)
Verfehlte Klimaziele: „Vier Grad wärmer will ich nicht erleben“ In Glasgow hat die Weltklimakonferenz begonnen. Die Erwartungen seien hoch, sagt Thomas Schmid, Präsident des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Das 1,5-Grad-Ziel lasse sich kaum noch erreichen, auch nicht in Hessen. (www.faz.net, 1.11.21)
Was die deutsche Wirtschaft für den Klimaschutz tut - - - - - - - Auf dem Weg zur Klimaneutralität spielt die Industrie eine Schlüsselrolle. Sie muss den CO2-Ausstoß drastisch reduzieren und Milliarden investieren. Einige Firmen gehen beim klimafreundlichen Umbau voran. Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Kein Leben ohne Internet Surfen, posten, streamen: Die Digitalisierung schreitet voran. Und damit wächst der CO2-Ausstoß. Die Deutschen versuchen gegenzusteuern, doch sie brauchen Hilfe von der Politik. (www.klimareporter.de, 1.11.21)
Together for the Sustainable Development Goals: Ausstellung und Events Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO entwerfen eine globale Vision für eine nachhaltige Zukunft. Vom 30. Oktober bis 13. November macht eine Ausstellung und ein Eventprogramm auf die Ziele aufmerksam und zeigt ausgewählte Beiträge der ETH Community. (ethz.ch, 1.11.21)
Wie der Klimawandel die Schweiz bereits verändert hat Gletscher schwinden, Schnee wird mancherorts zum raren Gut. Und mit der Umwelt leidet die Gesundheit des Menschen. | Gletscher schwinden, Schnee wird mancherorts zum raren Gut. Und mit der Umwelt leidet die Gesundheit des Menschen. Die visuelle Übersicht von @HelgaRietz und Lucy Kägi (Illustrationen) zeigt, wie der Klimawandel Schweizer Landschaften @NZZ (www.nzz.ch, 1.11.21)
COP26: Kleine, aber umso wichtigere Schritte vorwärts Der Klimawandel ist eine globale Entwicklung und kann nur durch ein gemeinsames Vorgehen aller Länder erreicht werden. Der internationalen Zusammenarbeit kommt deshalb die allerwichtigste Rolle im Kampf gegen den Klimawandel zu. Auch die nationalen Ambitionen können viel effizienter und wirkungsvoller erreicht werden, wenn die Massnahmen international abgestimmt sind. Das weiss auch die offizielle Schweiz, weshalb die anstehende Konferenz mit dem Besuch dreier Bundesräte prominent unterstützt wird. (www.economiesuisse.ch, 1.11.21)
Grüne Fernwärme in den Koalitionsvertrag Der Energieeffizienzverband AGFW fordert, dass der Aus- und Umbau hin zu einer "grünen" Fernwärme Bestandteil des neuen Koalitionsvertrags wird. (www.energie-und-management.de, 1.11.21)
Stadt vergünstigt erneut Heizkissen für die Berner Gastronomie Die Stadt Bern unterstützt auch diesen Winter die Berner Gastronomie mit vergünstigten Heizkissen und ermöglicht so den Gästen auch draussen ein gemütliches Beisammensein. Die Heizkissen sind wieder aufladbar, energieeffizient und günstig im Betrieb. (www.bern.ch, 1.11.21)
Vertikale Windturbinen von Icewind Das isländische Unternehmen Icewind baut kleine vertikale Windkraftanlagen für extreme Wetterbedingungen. Der Marktstart ist für 2022 geplant. (energyload.eu, 1.11.21)
„Erfolg hat man nur, wenn man Front Runner ist“ „Die Menschheit als Ganzes liegt zur Halbzeit etwa 5:1 hinten“, sagte Boris Johnson über die Aufholjagd beim Klimaschutz. Aber was bringt es, wenn sich Europa ins Zeug legt, während sich China und Russland verweigern? Der ehemalige Umweltstaatssekretär Rainer Baake hat darauf eine Antwort. (www.welt.de, 1.11.21)
Klimaschutz: Müssen wir verzichten oder rettet uns die Technik? In Glasgow ringen die Staaten um Lösungen für den Klimawandel. Das Problem dabei: Obwohl nicht nur die Politik technische Lösungen verspricht, wird es mit neuen Antrieben und mehr Effizienz alleine nicht getan sein. (www.faz.net, 1.11.21)
Klimaschutz: Müssen wir verzichten oder rettet uns die Technik? In Glasgow ringen die Staaten um Lösungen für den Klimawandel. Das Problem dabei: Obwohl nicht nur die Politik technische Lösungen verspricht, wird es mit neuen Antrieben und mehr Effizienz alleine nicht getan sein. (www.faz.net, 1.11.21)
Ohne China ist die Welt nicht zu retten China ist der größte Emittent von Treibhausgasen und wird dieses Jahr so viel Kohle verbrennen wie noch nie zuvor. Klar ist: Ohne die Volksrepublik kann die Erderwärmung nicht gestoppt werden. Und Peking weiß seine Macht über die Zukunft des Planeten zu nutzen. (www.welt.de, 1.11.21)
Karliczek: Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft erforschen und Ambitionen für den Klimaschutz erhöhen Bundesforschungsministerium präsentiert auf der COP26 neueste Ergebnisse aus der Klimaforschung – im Fokus: Grüne Technologien und Nachhaltige Finanzwirtschaft (www.bmbf.de, 1.11.21)
Putin will plötzlich zum Klimaschützer werden Der Kremlchef sperrte sich lange gegen Klimaschutz. Nun hat Russland überraschend Klimaneutralität bis 2060 angekündigt. Der Sinneswandel kam nicht ganz freiwillig: Dahinter steckt vor allem ein EU-Plan, der der russischen Wirtschaft zusetzen würde. Doch meint es Putin auch ernst? (www.welt.de, 1.11.21)
So wollen die Staats- und Regierungschef das Weltklima retten In Glasgow kommen mehr als 120 Staats- und Regierungschefs zum UN-Klimagipfel zusammen. Wie kann die beschleunigte Erderwärmung auf ein erträgliches Maß eingedämmt werden? Verfolgen Sie die Eröffnungsreden hier live. (www.welt.de, 1.11.21)
In EU, China, USA – ab 2035 wohl nur noch neue E-Autos Welche Ziele könnte sich die Welt für den Mobilitätssektor stecken? Gut möglich, dass es in den größten Märkten bald keine Verbrenner-Neuwagen gibt. (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
Wegen sinkender Geburtenrate: Die Weltbevölkerung wächst langsamer Das Wachstum der Weltbevölkerung ist seit 1990 um ein Drittel zurückgegangen. Dies, weil die Geburtenrate gesunken ist. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
Was ist ein #autarkes #Haus? Worum geht es bei der #Enttechnisierung und wie smart sollte ein Haus sein? All das sind Fragen, die ich im Speicherexperten-Podcast der @MemodoGmbH beantworten darf. Memodo Podcast-Blog: @TimoLeukefeld (, 1.11.21)
Angela Merkel: Was von der "Klimakanzlerin" bleibt Als Naturwissenschaftlerin hat Angela Merkel die Dimension des Klimawandels früh erkannt, als Politikerin fällt ihre klimapolitische Bilanz aber ernüchternd aus. Was hat die "Klimakanzlerin" erreicht? Eine Analyse von Julie Kurz. (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Geldcast Update: Geldpolitik gegen den Klimawandel? Seit Jahren wird von den Zentralbanken gefordert, mehr gegen den Klimawandel tun. Jetzt steht ein neues geldpolitisches Instrument zur Diskussion. Der Klimastreik ist zurück: Letzte Woche haben in Bern tausende Menschen für eine griffigere Klimapolitik demonstriert. Angesprochen ist auch die Schweizerische Nationalbank (SNB): Sie solle einen Beitrag leistet im Kampf gegen den Klimawandel, so die Klimastreikenden. In Europa werden ähnliche Forderungen an die Europäische Zentralbank (EZB) gestellt. Doch was könnten die Zentralbanken genau tun? Chiara Colesanti Senni, Forscherin beim Council on Economic Policy, hat darauf eine neue Antwort: Die Zentralbanken sollen mit gezielten Geldausleihungen etwas zur Klimawende beitragen. Doch wie würde das genau funktionieren? Und dürfen die EZB und die SNB überhaupt Klimapolitik machen? Das und mehr erfahren Sie im neusten Geldcast Update. Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik: Im Geldcast Update gibt es das Neueste aus der... (www.swissinfo.ch, 1.11.21)
Elektroautos aus der iPhone-Fabrik Der taiwanische Auftragsfertiger Foxconn nützt seine Elektronik-Expertise zum Bau dreier Elektroautos – jedoch nicht für Apple. Ist dies der Beweis, dass Autos nichts als fahrende Smartphones sind? (www.nzz.ch, 1.11.21)
„Würde das Solar Engineering abgebrochen, drohte ein Wärmeschock“ Mit künstlichen Wolken ließe sich die globale Erwärmung kühlen, erste Experimente zum Solar Engineering sollen starten. Wer entscheidet über den Einsatz der neuen Technologie, und könnte sie zur militärischen Waffe werden? Ein beteiligter Forscher erläutert Chancen und Risiken der Klimakühlung. (www.welt.de, 1.11.21)
Halten Windräder dem raueren Wetter stand? Auch dies ist eine Folge des Klimawandels: Extremwetterlagen werden heftiger. Gleichzeitig werden Windräder immer größer und bieten mehr Angriffsfläche. Wie gut sind sie für Hagel, Sturm und Schneemassen gewappnet? (www.dw.com, 1.11.21)
Globale Erwärmung und steigender Meeresspiegel: Wie sich die Mega-Städte gegen den Klimawandel wappnen Es gibt gigantische Projekte, um Metropolen wie Miami oder Jakarta vor den steigenden Fluten zu schützen. Ob die wirklich realisiert werden, steht in den Sternen. Und ohnehin ist das Problem eher ein anderes. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
Auch in diesem Jahr richteten Waldbrände auf der Nordhalbkugel extreme Schäden an. Auch in diesem Jahr richteten Waldbrände auf der Nordhalbkugel extreme Schäden an. Durch den Klimawandel wüten die Feuer immer länger und intensiver. Schützen könnten sich Städte mit Feuer zur rechten Zeit. (www.faz.net, 1.11.21)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimapolitik: Palaus Präsident warnt: «Wir sollten nicht wegen des Handelns der grössten CO2-Emittenten aussterben» In Glasgow treffen sich im November Vertreter aus der ganzen Welt zur Uno-Klimakonferenz. Zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens gibt es noch viel zu tun. Ein Überblick über die neusten Vereinbarungen und Massnahmen. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Klima, Corona und Identität: Die grossen Krisen der Gegenwart Corona, Klimawandel, kultureller Identitätsverlust: Krisen durchziehen unsere Gesellschaft. Stehen wir vor einem Umbruch, wie man ihn seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen hat? In «NZZ Standpunkte» spricht der Krisenexperte Philipp Blom über Verschwörungstheorien, das Ende des Wirtschaftswachstums, und er sagt, welche positiven Folgen die Pandemie hat. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Plastik heizt das Klima an Gestern ging sie nun also los, die UN-Klimakonferenz in Glasgow, kurz COP26. Begleitet von Protesten und großer Sorge von den Ländern des Globalen Südens, die fürchten, dass die Zusagen des G20-Gipfels in Rom bei weitem nicht ausreichend und verbindlich genug sind. Auf die Bedeutung der fossilen Rohstoffe Öl, Gas und Kohle und die merkwürdige Auslassung dieser im Pariser Klimaabkommen hatten wir im vorangegangenen Blog-Artikel ja schon hingewiesen. | Lautes Schweigen herrscht auch in Bezug auf die petrochemische Industrie und ihren Verbrauch von größtenteils in den USA durch Fracking gewonnenem Erdgas. Das deutsche Bündnis „Wege aus der Plastikkrise“ weist in einem Briefing Paper pünktlich zum Beginn der COP auf die Rolle Petrochemie und Plastikindustrie als Mittreiber der globalen Erhitzung hin: Bereits heute ist der petrochemische Sektor der größte industrielle Verbraucher von Kohlenwasserstoffen. 14 Prozent des weltweiten Ölverbrauchs … (klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org, 1.11.21)
Die Illusion der sauberen Stromversorgung Der Strom aus der Steckdose stamme zu 76 Prozent aus erneuerbaren Quellen, heisst es offiziell. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Berechnungen von Firmen zeigen, dass der CO2-Fussabdruck des konsumierten Stroms um ein Vielfaches höher ist als ausgewiesen. | … Mit der Realität haben diese Zahlen wenig zu tun. Denn sie fussen nicht etwa darauf, woher der Strom kommt, der physisch in die Haushalte und Unternehmen fliesst. Vielmehr werden sie auf der Grundlage von sogenannten Herkunftsnachweisen für Strom ermittelt. Diese Zertifikate werden europaweit für jede Kilowattstunde nachhaltig produzierten Strom ausgestellt — und losgelöst vom tatsächlich gelieferten Strom gehandelt. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Mehr Tempo beim Kampf gegen die Klimaerhitzung Von der Konferenz in Glasgow ist kein Durchbruch zu erwarten — aber vielleicht von einem „Klimaklub“, analysiert Ottmar Edenhofer, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin. | Deutschland muss sein europa- und weltpolitisches Kapital in die Waagschale werfen, um einen Klimaklub zu bilden, der seine Wirkung in koordinierten Mindestpreisen zeigt. Der nächste G7-Gipfel im Frühsommer 2022 im eigenen Land böte für eine solche deutsche Klima-Außenpolitik ein geeignetes Forum. Angesichts der globalen Klima- und Energiekrise wird es höchste Zeit, dieses dicke Brett zu bohren. (www.handelsblatt.com, 1.11.21)
Klimawandel und Klimaschutz Die Fridays for Future haben geschafft, was jahrzehntelange Forschung nicht vermocht hat: Am Thema Klimawandel führt in kaum einer gesellschaftlichen Debatte noch ein Weg vorbei. Wie man mit der Klimakrise umgehen kann, darüber herrscht jedoch keine Einigkeit. Das liegt zum einen daran, dass sich hinter dem Schlagwort Klimawandel ein komplexes Phänomen verbirgt. Zum anderen scheinen die möglichen Lösungen für die Krise unsere Lebensweise grundlegend in Frage zu stellen. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe des Klimawandels und wie Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ihm begegnen können. (www.oekom.de, 1.11.21)
Aus Biomasse das Maximum an Energie herausholen Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI starten den Betrieb einer revolutionären Pilotanlage zur Produktion von synthetischem Biogas. Das Projekt HydroPilot soll Methan in Erdgas-Qualität aus nasser Biomasse wie Gülle, Klärschlamm oder Algen herstellen — und zwar weit effizienter als herkömmliche Biogasanlagen. (www.psi.ch, 1.11.21)
Ärzte mahnen: Klimawandel bedroht Gesundheit vieler Menschen Hitze, Überschwemmungen, Stürme – der Klimawandel bedroht nach medizinischer Einschätzung auch die Gesundheit der Menschen. In Deutschland seien vor allem kommende Hitzewellen ein Problem, mahnte Martina Wenker, Beauftragte der Bundesärztekammer für Umweltmedizin und Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, in Hannover. «Hitze bedeutet für viele Menschen, dass ihre Medikamente nicht mehr vernünftig wirken oder unerwünschte Nebenwirkungen haben, zum Beispiel Medikamente für Blutdruck oder bei Herz-Rhythmus-Störungen und Diabetes – häufige Medikamente, die viele Menschen nehmen. Hitze bedeutet auch, dass Wundheilungsstörungen auftreten.» (www.zeit.de, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Glaubwürdigkeit der Schweiz steht auf dem Spiel Sechs Jahre nach Paris findet in Glasgow erneut ein wegweisender Klimagipfel statt. Der Schweizer ETH-Experte Andreas Fischlin hat schon viele Verhandlungen hautnah miterlebt. Er warnt vor einem «grossen Hype» — und zu grossen Erwartungen. (www.watson.ch, 1.11.21)
Klima | Ab sofort, unverzüglich Die Konferenz in Glasgow ist die letzte Chance, die Erderwärmung einzudämmen. Wie werden die globalen Player entscheiden? (www.freitag.de, 1.11.21)
Klimaforschung und Klimapolitik – Weltklimafrust – wie die Wissenschaft an der Politik verzweifelt Treibhausgase aus der Nutzung fossiler Energieträger heizen die Erdatmosphäre auf, der dadurch angestoßene Klimawandel wird gefährliche Folgen haben. Doch so früh Forscherinnen und Forscher auch warnten — ihre Kassandra-Rufe verhallten. Der Frust sitzt tief — eine Chronologie der vergeblichen Klimamüh. | „Die Konferenz in Berlin rückt den Klimaschutz in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Unsere Völker erwarten von uns, dass wir die notwendigen Beschlüsse fassen, um die Menschen vor drohendem Schaden zu bewahren.“ — Angela Merkel — nicht als Bundeskanzlerin, sondern noch als Umweltministerin. 1995 in Berlin; ein historisches Ereignis — der erste von inzwischen 25 Weltklimagipfeln. „Wir tragen Verantwortung nicht nur für die heutige Generation, sondern genauso für zukünftige Generationen. Ich bin der Überzeugung, dass die bisherigen Verpflichtungen nicht ausreichen, dass weitere Schritte folgen müssen.“ (www.deutschlandfunk.de, 1.11.21)
COP aktuell: 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow eröffnet Am Sonntag, dem 31.10. wurde die Konferenz mit einem formalen Bekenntnis zum 1,5-Grad-Ziel eröffnet. | Patricia Espinosa, Exekutivsekretärin der UN-Organisation für den Klimawandel, hat die Weltklimakonferenz unter britischem Vorsitz in Glasgow offiziell eröffnet. Zu Beginn unterstrich sie die Bedeutung der Konferenz für die nächsten Jahrzehnte: | "Der verheerende Verlust von Menschenleben und Lebensräumen aufgrund von Extremwetterereignissen in diesem Jahr zeigt, wie bedeutend es ist, dass wir als COP ("Conference of Parties") zusammenkommen, auch wenn die Auswirkungen der Pandemie noch spürbar sind. Wir sind auf dem Weg zu einem globalen Temperaturanstieg von 2,7 °C, obwohl wir auf das 1,5 °C-Ziel ansteuern sollten. Wir sind eindeutig in einem Klimanotstand. Und wir müssen ihn klar adressieren. Wir müssen die Verwundbarsten darin unterstützen, die Folgen zu schultern. Um darin Erfolg zu haben, ist größere Ambition jetzt entscheidend." … (www.waermepumpe.de, 1.11.21)
Methan im Fokus Das zweitwichtigste Treibhausgas ist ein starker Klimaerwärmer — lässt sich aber auch leichter als CO2 reduzieren. | Methan ist ein starkes Treibhausgas. Es entsteht unter anderem bei der Kohle-, Erdöl- und Erdgasgewinnung, in Mülldeponien und in der Landwirtschaft, in den Mägen von Wiederkäuern. Klimafachleute sehen in einer schnellen Reduktion von Methan eine wichtige Stellschraube, um die globale Erwärmung zu bremsen. Das UN-Umweltprogramm Unep hat nun am Rande des G20-Gipfels in Rom die Gründung einer Internationalen Beobachtungsstelle für Methanemissionen (Imeo) angekündigt. Sie soll die Basis dafür legen, dass der Ausstoß des Gases gezielt heruntergefahren werden kann. Unterstützt wird das Projekt von der Europäischen Union. | Die Datenlage bei Methan ist deutlich schlechter als beim wichtigsten Treibhausgas CO2. Die neue Beobachtungsstelle wird sich zunächst auf die Methanemissionen aus dem Energiesektor konzentrieren, später sollen unter anderem die Abfallwirtschaft … (www.fr.de, 1.11.21)
State of Climate in 2021: Extreme events and major impacts Record atmospheric greenhouse gas concentrations and associated accumulated heat have propelled the planet into uncharted territory, with far-reaching repercussions for current and future generations, according to the World Meteorological Organization (WMO). | The past seven years are on track to be the seven warmest on record, according to the provisional WMO State of the Global Climate 2021 report, based on data for the first nine months of 2021. A temporary cooling “La Niña” event early in the year means that 2021 is expected to be “only” the fifth to seventh warmest year on record. But this does not negate or reverse the long-term trend of rising temperatures. | Global sea level rise accelerated since 2013 to a new high in 2021, with continued ocean warming and ocean acidification. (public.wmo.int, 1.11.21)
50 Jahre Ombudsstelle der Stadt Zürich Seit einem halben Jahrhundert bietet die Ombudsstelle den Zürcherinnen und Zürchern unentgeltliche Beratung und Vermittlung an. Heute werden von ihr jährlich rund 1600 Fälle bearbeitet. (www.stadt-zuerich.ch, 1.11.21)
Mona und Mateo: Ein Schalter fürs schlaue Zuhause Die Agentur bewirbt die Schweizer Smart-Home-Lösung Zigfred mit einer digitalen Launch-Kampagne. (www.persoenlich.com, 1.11.21)
Bilanz des G 20-Gipfels in Rom: Bescheidene Erfolge Covid-Impfziele, globale Mindeststeuer, Klimawandel: Auf dem G20-Gipfel in Rom wurde vieles vereinbart- allerdings zu wenig Konkretes. mehr... (taz.de, 1.11.21)
Biden: China und Russland schuld an vagen G20-Beschlüssen "Ich fand das selbst enttäuschend, sagt der US-Präsident über die Ergebnisse hinsichtlich des Klimaschutzes. Dennoch habe man "deutliche Fortschritte" gemacht. (www.diepresse.com, 1.11.21)
Die Welt verhandelt in Glasgow über mehr Klimaschutz Nach dem ernüchternden Ergebnis des G20-Treffens kommen nun Regierungschefs aus rund 200 Staaten zum Weltklimagipfel zusammen. Die Vorzeichen sind schwierig. (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
1,5-Grad-Ziel: Wo steht die Welt beim Klimaschutz? Auf dem Klimagipfel geht es endlich nicht mehr darum, ob, sondern wann die Welt klimaneutral werden soll. Trotz echter Ambitionen zeigen Daten: Es braucht mehr Tempo. (www.zeit.de, 1.11.21)
Eine Verlängerung der Gegenwart hat keine Zukunft mehr Der Ökohumanismus, eine neue Philosophie globaler Nachhaltigkeit, stellt die Verantwortung der Menschen als Teil der Natur – und nicht als ihr Beherrscher – in den Mittelpunkt. - (www.klimareporter.de, 1.11.21)
So nutzen Staaten Migranten als hybride Waffe Die Bundesregierung hat in einem vertraulichen Papier untersucht, wie Staaten Migranten nutzen, um andere Länder unter Druck zu setzen – so wie es derzeit Belarus macht. „Liberale westliche Demokratien“ seien „besonders angreifbar“. (www.welt.de, 1.11.21)
Die G20 bremsen die Klimakonferenz, bevor sie richtig begonnen hat Die UN-Klimakonferenz hat gerade erst angefangen, da haben die G20-Staaten sie schon ausgebremst. Es geht offenbar noch immer eher um Eigeninteressen als um Lösungen. Die UN-Klimakonferenz hat gerade erst angefangen, da haben die G20-Staaten sie schon ausgebremst. Es geht offenbar noch immer eher um Eigeninteressen als um Lösungen. Johanna Roth / Zeit OnlineEin Artikel vonWir leben in einer Welt, in der Krisen zunehmend globale Ausmasse annehmen, allen voran die zwei grössten Herausforderungen der Gegenwart: die Corona-Pandemie und der Klimawandel. Beide machen nicht an nationalen Grenzen halt und lassen sich nur mit gemeinsamen Anstrengungen bewältigen. Im Fall der Pandemie hat das zumindest ansatzweise funktioniert, wenn auch vor allem zum Vorteil reicherer Länder. In der Klimapolitik klappt es dagegen kaum. Da erschien es vielversprechend, dass an diesem Sonntag nicht nur die 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow begonnen hat, sondern sich vorab auch die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten trafen, um unter anderem über mehr Klimaschutz zu beraten; jene 20 Industrienationen also, auf die vier Fünftel des weltweit ausgestossenen Kohlendioxids entfallen, darunter die USA, China, Indien und Russland. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.11.21)
Heizkosten schnellen im Winter abrupt in die Höhe Dieser Winter wird teuer. Die Preise für Strom, Gas und Öl ziehen kräftig an. Dem allgemeinen Trend entgegenwirken will Landesrat Leonhard Schneemann. Um Haushalte vor finanziellen Problemen zu bewahren, macht der SPÖ-Politiker verstärkt auf die Möglichkeit eines Heizkostenzuschusses aufmerksam. (www.krone.at, 1.11.21)
Klimawandel: Justitia soll die Welt retten Ein fulminanter Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom Frühjahr hat gezeigt: Auch Gerichte reden beim Kampf gegen die Erderhitzung mit. Weltweit häufen sich die Klagen gegen Staaten und Unternehmen - doch eine Klage wird dabei entscheidend sein. (www.sueddeutsche.de, 1.11.21)
Mehr Erneuerbare im Energiemix würden den Strompreis senken Neue Analysen belegen: Erneuerbare Energien werden gegenüber fossilen immer günstiger und würden bei einem beschleunigten Ausbau für einen deutlich niedrigeren Strompreis sorgen (www.energiezukunft.eu, 1.11.21)
Klimagipfel - Psychologie ist wichtiger als Zahlen Der Weltklimagipfel in Glasgow soll „die letzte Chance“ im Kampf gegen den Klimawandel sein. Aber was ist wirklich realistisch, welche Themen werden gemieden, und warum ist vieles einfach nur Psychologie. Das beantwortet Chefreporter Axel Bojanowski im Podcast. (www.welt.de, 1.11.21)
Nach dem Umbau der Zürcher Sihlcity: Wer etwas über den Zeitgeist wissen will, geht am besten ins Einkaufszentrum Als die ersten Shoppingcenter gebaut wurden, ging es um Tempo. Heute ist das schnelle Einkaufen in den virtuellen Raum abgewandert. Trotzdem besuchen viele weiterhin das Tivoli oder die Sihlcity. Warum? (www.nzz.ch, 1.11.21)
Gespräch mit Martin Neukom übers Energiegesetz: «Ein Vermieter lügt, wenn er behauptet, er kündige, weil er die Heizung ersetzen müsse» Für den grünen Regierungsrat ist die Angst der Mieterinnen und Mieter vor dem Energiegesetz unbegründet. Im Kampf gegen den Klimawandel sei dieses Gesetz für Zürich dringend nötig. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
GASTKOMMENTAR - Afrikas Städte unter Stress – Klimawandel und Zuwanderung beginnen das Zusammenleben dramatisch zu verändern Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow sollten die Folgen klimabedingter Migration vordringliches Thema sein. In vielen afrikanischen Städten beschleunigt der Klimawandel nicht nur das Bevölkerungswachstum, er verschärft auch die Probleme des Alltags. (www.nzz.ch, 1.11.21)
NZZ STANDPUNKTE - «Wir steuern auf eine Katastrophe zu – von ungeahnten Ausmassen» Corona, Klimawandel, kultureller Identitätsverlust: Krisen durchziehen unsere Gesellschaft. Stehen wir vor einem Umbruch, wie man ihn seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen hat? In «NZZ Standpunkte» spricht der Krisenexperte Philipp Blom über Verschwörungstheorien, das Ende des Wirtschaftswachstums, und er sagt, welche positiven Folgen die Pandemie hat. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Saubere Zertifikate, dreckiger Strom: Darum ist grüne Energieversorgung eine Illusion Der Strom aus der Steckdose stamme zu 76 Prozent aus erneuerbaren Quellen, heisst es offiziell. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Berechnungen von Firmen zeigen, dass der CO2-Fussabdruck des konsumierten Stroms um ein Vielfaches höher ist als ausgewiesen. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Sie ist die Autorin, die nicht schreiben wollte. Ilse Aichinger wusste nämlich allzu genau, dass das Wichtigste – das Ungesagte – zwischen den Wörtern steckt Allzu leicht beschönigt man die Welt mit Geschichten. Ilse Aichinger hatte den Holocaust überlebt, und sie machte es sich zeitlebens zur Aufgabe, jegliche moralische Verzierung zu vermeiden. Vor 100 Jahren wurde die österreichische Schriftstellerin geboren. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: «Die Industriestaaten haben das Problem verursacht, sie müssen es nun lösen» Lia Nicholson, Verhandlungsleiterin der kleinen Inselstaaten, erklärt die Auswirkungen des Klimawandels auf ihre karibische Heimat. Von den Industrieländern verlangt sie schärfere Massnahmen mehr Geld. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
Claudia Kemfert: „COP26 – Deutschland sollte mit Klima-Allianz entschlossen vorangehen“ - Die Herausforderungen der UN-Klimakonferenz in Glasgow kommentiert Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:Die UN-Klimakonferenz hat mit starken Appellen begonnen, mehr Anstrengungen zu unternehmen, um noch das Klima-Ruder rumzureißen. Noch ist das Ziel, die globale Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen, in Reichweite. Aber die Uhr tickt – es müssen Taten folgen, das Festlegen von Zielen genügt nicht. Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird das Klimabudget in sieben Jahren erschöpft sein. Die COP26 in Glasgow muss eine neue Ära des echten Klimaschutzes ohne Greenwashing und eine Energiewende hin zu 100 Prozent erneuerbaren Energien einleiten.Deutschland sollte eine Vorreiterrolle einnehmen und im eigenen Land ernsthaften Klimaschutz hin zu einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien konsequent umsetzen. Global sollte Deutschland zusammen mit Europa, den USA und weiteren willigen Ländern eine Klima-Allianz für den Ausstieg fossiler Energien und dem Einstieg hin zu einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien gründen. Mit Russland und China sollten auch zwei weitere der größten Treibhausgas-Emittenten ihren Beitrag leisten. Wenn dies gel >| (www.diw.de, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Unser Planet braucht keine mahnenden Worte mehr, sondern handfeste Taten - Es ist der Job der Verantwortlichen diesen Planeten zu retten und ihn für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten (oekonews.at, 1.11.21)
Vorschlag für ein „Windenergie an Land“-Gesetz Bundesweit einheitliche Regelungen für den Ausbau der Windenergie an Land helfen, schnell mehr Windenergieanlagen zu errichten und bringen so den Klimaschutz voran. Ein neues „Windenergie-an-Land“-Gesetz kann dafür die Größen der Flächen pro Bundesland benennen, Vorgaben für die Beteiligung der Öffentlichkeit machen und einheitliche Regeln für den Natur- und Artenschutz festlegen. Das Öko-Institut hat dafür Eckpunkte in einem Empfehlungspapier an die Politik vorgelegt. (www.umweltdialog.de, 1.11.21)
Impact Investing: Familien sind dafür aufgeschlossener als Singles Altersvorsorge geht alle an. Nachhaltigkeit aber auch. Wie beides zusammenpasst? Ganz einfach: Auch beim Geldanlegen – beispielsweise für den Lebensabend – ist mehr Nachhaltigkeit machbar. Impact Investing lautet hier das Schlagwort. (www.umweltdialog.de, 1.11.21)
Dämpfer für Weltklimakonferenz Ernüchterung und Resignation hat am Sonntag nach dem Ende des G-20-Gipfels bei vielen Klimaschützern aber auch Politikern geherrscht. Das erhoffte starke Signal durch die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer für den Klimaschutz sei ausgeblieben, sagen Kritiker. Viele Verhandler und Politiker reisen vom G-20-Gipfel direkt zum Weltklimagipfel COP26 nach Glasgow – ohne Rückenwind durch entsprechende Ergebnisse. (orf.at, 31.10.21)
Klimaschutz: Prosa rettet das Klima nicht Die G 20 beschäftigen sich so eingehend wie lange nicht mit der Klimakrise. Die richtigen Antworten kennt der Club der Klimasünder - und bleibt sie dennoch schuldig. (www.sueddeutsche.de, 31.10.21)
»Klimawandel zeigt schockierendes Maß an Verantwortungslosigkeit« Terre des hommes fordert, der jüngeren Generation mehr Gehör zu verschaffen. Außerdem: Umwelthilfe für Tempolimit auf deutschen Straßen. Außerdem: AWO will planbare Finanzierung von Beratungsangeboten. (www.jungewelt.de, 31.10.21)
Kommentar zur Klimakonferenz in Glasgow: Es gibt keinen Grund, zu bremsen Die nächsten zwei Wochen entscheiden, wie es in den nächsten zehn Jahren im globalen Klimaschutz weitergeht. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
#Klimaschutz koste zu viel, heisst es häufig. Ja, Klimaschutz gibt es nicht umsonst. Aber nichts tun kostet uns viel mehr. Deshalb will die Schweiz an der #COP26 durchsetzen, dass reiche Länder auch finanziell zum Klimaschutz beitragen. D @s_sommaruga (twitter.com, 31.10.21)
G 20 in Rom: Ernüchterndes Gipfeltreffen Ein beschämendes Nord-Süd-Gefälle bei Corona-Impfstoffen und alte Konflikte beim Klimaschutz: Der G-20-Gipfel bringt nur wenige Fortschritte. (www.faz.net, 31.10.21)
„Wir brauchen einen Erfolg“ Nach dem G-20-Treffen wird nun auf der Weltklimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow über eine ambitionierte globale Klimapolitik verhandelt. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zeigte sich über die Klimaerklärung des G-20-Gipfels enttäuscht, UNO-Klimachefin Patricia Espinosa erklärte zum COP26-Auftakt, es fehlten echte Fortschritte: „Wir brauchen einen Erfolg.“ (orf.at, 31.10.21)
Das Testament von Rio, die Chance der Ampel und das 1,5-Grad-Ritual Das Sprachritual vom "1,5 Grad-Pfad" ist eine unerträgliche Selbsttäuschung, denn seit 1979 wissen wir über die Erderwärmung Bescheid, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Er hofft auf eine Wiederbelebung der Kultur der Gemeinsamkeit des Rio-Treffens 1992 beim Klimagipfel in Glasgow. (www.klimareporter.de, 31.10.21)
Strommarkt: Autarkie ist immer die teurere Lösung Weil die Politik das Stromabkommen mit der EU in den Sand gesetzt hat, drohen nun Milliardeninvestitionen in Schweizer Kraftwerke und Netze. (www.handelszeitung.ch, 31.10.21)
Weltklimagipfel COP26: Der Klimaschutz kommt langsam und gewaltig Die andauernde Kritik an den Klimagipfeln ist von gestern. Denn die Klimapolitik hat sich verändert. Sie ist zu einem Machtinstrument geworden, dem sich auch Russland und Saudiarabien nicht mehr entziehen können. (nzzas.nzz.ch, 31.10.21)
Papst ruft zu mutigen Schritten gegen den Klimawandel auf Papst Franziskus hat die Teilnehmer des zweiwöchigen UNO-Klimagipfels COP26 in Glasgow zu mutigen Schritten im Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. Im Vorwort des Buchs „Laudato si reader“, das von der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ vor dem COP26-Gipfel veröffentlicht wurde, schrieb der Papst, dass Krisen Chancen seien, um „die Fehler der Vergangenheit zu erkennen und von ihnen zu lernen“. | Krisen seien außerdem eine Gelegenheit, „schlechte Gewohnheiten zu ändern“. „Die jüngste Vergangenheit hat uns gezeigt, dass es vor allem unsere Kinder sind, die das Ausmaß und die Tragweite der gesellschaftlichen Herausforderungen, insbesondere der Klimakrise, verstanden haben“, schrieb der Papst. „Wir müssen ihrem Beispiel folgen, es ist Zeit, gemeinsam zu handeln“, erklärte er. (orf.at, 31.10.21)
COP26 in Glasgow: Die Klimakrise verschärft den Hunger auf der Welt Die Klimakrise ist eine Hungerkrise: Von den 35 am stärksten vom Klimawandel bedrohten Ländern leiden 27 unter extremer Ernährungsunsicherheit. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Klima-Bericht von Aktion gegen den Hunger. Die Hilfsorganisation fordert zum 26. UN-Klimagipfel in Glasgow von den Vertragsstaaten entschiedeneres Engagement für und deutlich mehr Investitionen in den Klimaschutz. (www.forum-csr.net, 31.10.21)
Innenstadt der Zukunft als multifunktionale #ELASTICITY 72% der Bürger* innen wünschen sich eine Veränderung der Innenstädte. Welche Ansprüche hat die Gesellschaft künftig an eine lebenswerte Innenstadt und welche Alternativen gibt es zum Status quo? Die empirische Studie #ELASTICITY der Innovationspartnerschaft »Innenstadt 2030+ | Future Public Space« aus der Fraunhofer-Initiative Morgenstadt gibt Antworten auf die Innenstadtentwicklung von morgen. (www.iao.fraunhofer.de, 31.10.21)
Was spricht gegen Brennstoffzellen-Autos? Nicht nur Elon Musk hält Autos mit Wasserstoffantrieb für Unsinn. Warum die Brennstoffzelle im PKW nur auf den ersten Blick sinnvoll ist. | Die Brennstoffzelle im PKW könnte erst dann interessanter werden, wenn es ausreichend Tankstellen und genug erneuerbaren Strom gibt. Wenn PKW nicht mit anderen Anwendungen um grünen Wasserstoff konkurrieren müssen, wird auch der geringere Wirkungsgrad im Vergleich zum Elektroauto unwichtiger. Bis dahin sollte Wasserstoff dort eingesetzt werden, wo es keine Alternativen dazu gibt. (energyload.eu, 31.10.21)
Kommentar - Die Mächtigen kapitulieren beim Klimaschutz: Jetzt bleibt nur noch Plan B - Das G20-Treffen in Rom hat das Ergebnis der anstehenden UN-Klimaschutzkonferenz in Glasgow vorweggenommen: Wichtige Industrienationen wie China und Indien haben wenig Interesse am Klimaschutz. Einen gemeinsamen Kampf gegen die Erderwärmung wird es auf dem Globus nicht geben. Das 1,5-Grad-Ziel ist hinfällig. Jetzt muss die EU das Beste daraus machen.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 31.10.21)
Verkehrspolitik: Mehr Radwege, weniger Autos – Kann so der Klimawandel gestoppt werden? Wie der Verkehr in den Städten klimafreundlicher werden kann, ist die große Frage. Nicht nur bei bei den Koalitionsverhandlungen im Bund, auch auf kommunaler Ebene wird darum gerungen. Die einen wollen das Auto ganz aus der Innenstadt raus haben, die anderen wehren sich dagegen. (www.welt.de, 31.10.21)
Rewilding: Was passiert, wenn man die Natur sich selbst überlässt Rewilding heisst das neue Prinzip im Kampf gegen das Artensterben. Es lässt Hirsche, Schweine oder Ponys Landschaften so gestalten, wie sie ihnen gefallen. Eine Expedition in die Wildnis. (nzzas.nzz.ch, 31.10.21)
Klimapolitik der EU: Spitzenreiter mit Handicaps - - - - - - - Die Kommission stellt die EU gerne als Spitzenreiter da, wenn es um die Reduzierung von Treibhausgasen geht. Nachzügler seien andere. Doch die Brüsseler Klimagesetze stoßen auf Widerstand - besonders in Osteuropa. Von Helga Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 31.10.21)
G-20-Staaten einigen sich auf Kompromiss zum Ziel der Klimaneutralität Die Weltklimakonferenz beginnt im schottischen Glasgow. 120 Staats- und Regierungschefs verhandeln über den Klimaschutz. Begleitet werden die Gespräche von Protesten von Klimaschutz-Aktivisten in der Stadt. Zuvor sind die G-20 in Rom zu einem Kompromiss zur Klimaneutralität gekommen. (www.welt.de, 31.10.21)
Event-Ort oder Erholungsraum - was soll aus den Bergen werden? Tourismus gegen Naturschutz – dieser Konflikt bestimmt die Entwicklung in der Alpenregion. Der Streit um den Grünten im Allgäu zeigt das exemplarisch. (www.tagesspiegel.de, 31.10.21)
Abschluss des G-20-Gipfels: Trautes Wiedersehen in Rom Die Staats- und Regierungschefs betonen zum Abschluss des G-20-Gipfels in Rom die gute Stimmung. Doch das kann nicht über große Differenzen insbesondere in der Klimapolitik täuschen. (www.faz.net, 31.10.21)
Klimakonferenz COP26: Greta Thunberg verteidigt radikale Proteste In einem Interview zum Auftakt des UN-Klimagipfels in Glasgow spricht die Aktivistin darüber, wie weit Demonstranten gehen dürfen. (www.sueddeutsche.de, 31.10.21)
Mehr Radwege, weniger Autos – Kann so der Klimawandel gestoppt werden? Wie der Verkehr in den Städten klimafreundlicher werden kann, ist die große Frage. Nicht nur bei bei den Koalitionsverhandlungen im Bund, auch auf kommunaler Ebene wird darum gerungen. Die einen wollen das Auto ganz aus der Innenstadt raus haben, die anderen wehren sich dagegen. (www.welt.de, 31.10.21)
G-20-Gipfel in Rom: Weltmächte enttäuschen Klimahoffnungen Die G-20 produziert ein vages Schlussdokument zum Klimaschutz– nicht eben eine Starthilfe für COP26 in Glasgow. Eine Gipfelbilanz in sechs Kennzahlen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
Methan endlich im Fokus Den Ausstoß des aggressiven Klimagases Methan zu senken, bringt für den Klimaschutz besonders viel. Doch die Datenlage ist schlecht. Abhilfe schaffen soll die Internationale Beobachtungsstelle für Methanemissionen, die das UN-Umweltprogramm Unep am Rand des G20-Gipfels in Rom angekündigt hat. - (www.klimareporter.de, 31.10.21)
Klimawandel in Zahlen: Die 7 heißesten Jahre Die letzten sieben Jahre stehen allesamt ganz oben in der Geschichte des Weltklimas. Auch 2021 ist dabei. Das teilt die Weltwetterorganisation mit. mehr... (taz.de, 31.10.21)
Thunberg verteidigt radikale Proteste – „Manchmal muss man Leute verärgern“ Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg führt einen Protest in Glasgow beim UN-Weltklimagipfel an. Sie hält es für notwendig, auch mal unangenehm zu werden – so lange keine Menschen verletzt würden. (www.welt.de, 31.10.21)
Philosoph zum Kampf gegen Klimawandel: „Wir haben ein Motivationsproblem“ Die Erde wird unbewohnbar, wenn wir weiter so konsumieren. Warum tun wir es dennoch? Ein Gespräch mit dem Sozialphilosophen Arnd Pollmann. mehr... (taz.de, 31.10.21)
Ansteigende Erderwärmung: 2021 unter den sieben heißesten Jahren Einen Hitzerekord gibt es in diesem Jahr zwar nicht. Die Folgen des Klimawandels waren dennoch vielerorts zu spüren: So hat es am höchsten Punkt des grönländischen Eisschildes erstmals geregnet statt geschneit. (www.faz.net, 31.10.21)
So wird die Atomindustrie auf der UN-Klimakonferenz weggemobbt Den größten Beitrag zum Klimaschutz hat bislang die Kernenergie geleistet. Dennoch sind die Vertreter der Atomkraft-Unternehmen beim Gipfel in Glasgow unerwünscht. Die möglicherweise entscheidende Option im Kampf gegen die Erderwärmung soll offenbar gar nicht erst diskutiert werden. Warum ist das so? (www.welt.de, 31.10.21)
Klimaschutz: G20 bleiben hinter den Erwartungen zurück Ein "starkes Signal" sollte nach dem Willen des Gastgebers eigentlich vom G20-Gipfel in Rom für die Weltklimakonferenz ausgehen. Doch daraus wird offenbar nichts. (www.dw.com, 31.10.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Die Kurve nach unten drücken Glasgow zieht eine Zwischenbilanz der Klimapolitik. Viele Versprechen wurden gebrochen. Aber es gibt Entwicklungen, die Hoffnung machen. mehr... (taz.de, 31.10.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Thunberg verteidigt radikale Proteste: «einige Leute sind angepisst» UN-Klimachefin Patricia Espinosa fordert zum Konferenzstart mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Erderhitzung. Greta Thunberg muss bei der Ankunft von der Polizei abgeschirmt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
CO2-neutral „bis Mitte des Jahrhunderts“ Die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer haben sich nach einer offenbar turbulenten Debatte in Rom doch noch zur gemeinsamen Grundsatzeinigung zum Pariser Klimaabkommens bekannt. In der geplanten Abschlusserklärung des Gipfels wollen sich die stärksten Wirtschaftsnationen der Welt im Grundsatz hinter das 1,5-Grad-Ziel stellen, wie es am Sonntag in Delegationskreisen hieß. Die Nennung klarer Zieldaten blieb allerdings weitgehend aus. (orf.at, 31.10.21)
Der beste Wein der Schweiz kommt jetzt auch aus Biel Einst belächelt, heute ausgezeichnet: Die Weinbauregion am Bielersee ist im Aufschwung. Auch dank des Klimawandels. (www.srf.ch, 31.10.21)
#Klimawandel Die @tamedia-Online-Mitmach-Umfragen bleiben sich treu: „Junge“ blockieren Klimaschutz, selbst wenn mehrere andere Umfragen das Gegenteil zeigen. @claudelongchamp (twitter.com, 31.10.21)
G-20-Gruppe stellt sich hinter 1,5-Grad-Klimaziel Bis "Mitte des Jahrhunderts" soll CO2-Neutralität erreicht werden. Ab kommendem Jahr soll es keine Finanzierung von "schmutzigen" Kohlekraftwerken mehr geben. (www.diepresse.com, 31.10.21)
COP26 gestartet: "Moment der Wahrheit für die Welt" Unmittelbar vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Schottland hat der britische Premierminister Boris Johnson die Weltgemeinschaft mit Nachdruck zum Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. (www.diepresse.com, 31.10.21)
Was wir von Glasgow wirklich erwarten können Die Staaten der Erde verhandeln in Schottland über neue Klimaziele. Eine historische Frontstellung droht zu eskalieren. Es geht um CO2-Schulden und um den Transfer von Hunderten Milliarden Euro. (www.welt.de, 31.10.21)
Bericht deckt schmutzigen Trick auf - Konzerne umgingen Milliarden-Zahlungen - und trieben so den Strompreis in die Höhe - Industriekonzerne in Deutschland sollen nach einem Bericht des "Spiegel" jahrelang die EEG-Umlage zur Ökostrom-Förderung umgangen und so Milliarden nicht an den Staat abgeführt haben. (www.focus.de, 31.10.21)
Die Chats der Regierenden dürfen für die Öffentlichkeit kein Geheimnis sein Das Bundesverwaltungsgericht urteilt gegen Transparenz bei Twitter-Direktnachrichten. Die demokratische Kontrolle verpasst die Digitalisierung. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 31.10.21)
COP26 startet: "Moment der Wahrheit für die Welt" Unmittelbar vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Schottland hat der britische Premierminister Boris Johnson die Weltgemeinschaft mit Nachdruck zum Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. (www.diepresse.com, 31.10.21)
Greta Thunberg verteidigt radikale Proteste für Klimaschutz Man müsse auch mal Menschen verärgern für seine Ziele, sagt Klimaschützerin Greta Thunberg. Wichtig sei aber, dass niemand zu Schaden komme. (www.tagesspiegel.de, 31.10.21)
Ohne Massnahmen gegen den Klimawandel versinken die Marshallinseln in 50 Jahren im Meer Gerade einmal zwei Meter über dem Meeresspiegel liegen die grössten Teile der Marshallinseln. Bald droht das Archipel darum von der Landkarte zu verschwinden. (www.nzz.ch, 31.10.21)
Start von COP26 in Glasgow: Aktivisten sehen Klimagipfel als letzte Chance Ab heute Sonntag beraten sich 200 Staaten zwei Wochen lang, wie die Erderwärmung noch auf ein erträgliches Mass eingedämmt werden kann. 25’000 Menschen reisen an. Doch die wichtigsten Vertreter fehlen erstmal. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
Verkehrswende: Stoppschild für die Ampel Der Poker um Pendlerpauschale und Treibstoffsteuern reißt Gräben zwischen den Koalitionsverhandlern auf. Klimafreundliche Mobilität wollen alle - doch wer soll dafür zahlen? (www.sueddeutsche.de, 31.10.21)
Warum drahtlose Stromversorgung noch immer ein ungelöstes Problem ist Seit langem versprechen Erfinder, Alltagsgeräte drahtlos mit Energie zu versorgen. Woran sie scheitern und wie sie es doch noch schaffen wollen. (www.faz.net, 31.10.21)
Direct Air Capture hat das Zeug zum Großeinsatz Die Entfernung einer Tonne CO2 direkt aus der Atmosphäre verbraucht 1.000 kWh Strom. Klingt nach viel, ist aber kein schlechter Deal, so eine Studie. | Eine neue Studie des "Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change" (MCC) liefert erstmals eine komplette Lebenszyklus-Analyse zum Ressourcenverbrauch des Verfahrens Direct Air Capture (DAC) zur Abscheidung von CO2 aus der Luft. | In dem Zehntausend-Seelen-Dorf Hinwil bei Zürich betreibt die Firma Climeworks seit 2017 eine DAC-Pilotanlage und holt mit chemischen Filtern jährlich 900 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre. Dass dieses Verfahren auch in großem Umfang sinnvoll sein könnte, belegt jetzt eine neue Studie unter Mitwirkung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Energy veröffentlicht. (www.energie-und-management.de, 31.10.21)
Fokus auf Atomkraft: Macrons Renaissance Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollte nach deutschem Vorbild die Erneuerbaren Energien stärken. Jetzt setzt er doch wieder auf Atomkraft – ein krasser Gegensatz zum deutschen Kurs. (www.faz.net, 31.10.21)
Hessens Entwurf einer Wasserstoffstrategie Als wichtig, aber nicht als Patentlösung sieht das hessische Energieministerium den Wasserstoff an. Am 28. Oktober präsentierte es den Entwurf seiner Wasserstoffstrategie für Hessen. (www.energie-und-management.de, 31.10.21)
Paris-Regelwerk muss endlich unter Dach und Fach Beim Klimagipfel in Glasgow wird ab heute um den letzten offenen Punkt des Paris-Abkommens verhandelt, den Handel mit CO2-Einsparungen zwischen Staaten. Der Missbrauch, der sich dabei schon abzeichnet, muss verhindert werden, sagt der Umweltökonom Reimund Schwarze vom UFZ Leipzig, der die Konferenz vor Ort beobachtet. (www.klimareporter.de, 31.10.21)
Hohe Energiepreise: Ein Problem für die Energiewende Hinter der Preisexplosion stecken nicht nur konjunkturelle Gründe. Der Übergang von einem traditionellen Energiesystem zu einem, das auf erneuerbare Ressourcen setzt, ist mit Friktionen und Unwägbarkeiten verbunden. (www.nzz.ch, 31.10.21)
Gastkommentar: COP26 – Übers Klima schon in der Schule reden Der Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel liegt in mehr Bildung und Solidarität mit denen, die nur wenig zum Leben haben, meint Adnan Arslan, Mitglied des "Bürgerrats Klima". (www.dw.com, 31.10.21)
Beziehungen Schweiz – EU – Operation Libero und Grüne lancieren Europa-Initiative Das Volksbegehren soll den Bundesrat zwingen, in wenigen Jahren Bilaterale III oder gleich einen EU-Beitritt auszuhandeln. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
Entwicklungs-Experte appelliert vor COP26"Müssen globale Ungleichheiten verringern, um Klima-Herausforderungen zu meistern" T In diesen Tagen beginnt die 26. internationale Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Glasgow. Noch ist ungewiss, ob die über 190 teilnehmenden Staaten das selbstgesteckte Ziel erreichen werden, die Erdüberhitzung zu stoppen. Dabei gibt es erfolgreiche Beispiele, wie Klimaschutz gemeinschaftlich und grenzübergreifend gelingt — und gleichzeitig Wirtschaft und Wohlstand weltweit fördert. | Gastautor Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima (www.focus.de, 31.10.21)
„Moment der Wahrheit für die Welt“ Zum Start der UNO-Klimakonferenz COP26 in Glasgow hat der britische Premierminister Boris Johnson die Weltgemeinschaft mit Nachdruck zum Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. „COP26 ist der Moment der Wahrheit für die Welt“, sagte Johnson am späten Samstagabend im Rom. (orf.at, 31.10.21)
Der Klimawandel bedroht Myrafälle bei Muggendorf Über insgesamt rund 70 Meter stürzen die Wassermassen der Myrafälle durch die Klamm bei Muggendorf im Bezirk Wiener Neustadt. Zumindest war das bis vor wenigen Wochen so. Derzeit ist das Rauschen des Myrabaches allerdings verstummt. Denn das Bett ist völlig ausgetrocknet. Wohl ein Zeichen des Klimawandels (www.krone.at, 31.10.21)
Direct Day: «Werbung beeinflusst den Körper» Werbebotschaften haben Superkräfte. Sie wirken «echt» wie Pharmazeutika, verbessern messbar die Performance von Körper und Gehirn. Das zeigt die Forschung von Medienwissenschaftler Martin Andree. (www.persoenlich.com, 31.10.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Die magische Zahl Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu stoppen ist im Klimaschutz das Maß aller Dinge. Machbar ist das kaum. Trotzdem steht dahinter eine Erfolgsgeschichte. mehr... (taz.de, 31.10.21)
"Paris-Regelwerk muss endlich unter Dach und Fach" Beim Klimagipfel in Glasgow wird ab heute um den letzten offenen Punkt des Paris-Abkommens verhandelt, den Handel mit CO2-Einsparungen zwischen Staaten. Der Missbrauch, der sich dabei schon abzeichnet, muss verhindert werden, sagt der Umweltökonom Reimund Schwarze vom UFZ Leipzig, der die Konferenz vor Ort beobachtet. - (www.klimareporter.de, 31.10.21)
COP26 Glasgow: Präsident der UNO-Klimakonferenz setzt auf die Schweiz Alok Sharma, Präsident der UNO-Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow, ruft alle Länder auf, die nötigen Anstrengungen zu unternehmen, um die globale Erwärmung deutlich unter 2ºC zu halten. Der ehemalige britische Minister setzt dabei auch auf die Schweiz, die er für ihre aktive Rolle in der Vorbereitung des Gipfels lobt. Am 31. Oktober begrüsst Grossbritannien die Länder der Welt in Glasgow zur 26. UNO-Klimakonferenz. Der COP26-Gipfel ist unser Moment, die Welt auf den richtigen Weg zu bringen, um die enorme Bedrohung durch den Klimawandel zu bewältigen und eine sauberere, bessere Zukunft für uns alle zu schaffen. Wir wissen alle, was zu tun ist, denn wir haben uns bereits auf unsere Ziele geeinigt: 2015 unterzeichneten die UNO-Mitgliedstaaten das Pariser Abkommen – eine internationale Vereinbarung zur Bewältigung der Klimakrise. Darin verpflichten wir uns, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen und 1,5 Grad anzustreben. Denn die... (www.swissinfo.ch, 31.10.21)
Starkes Signal der G20 für den Klimaschutz vor dem Scheitern Die G20-Staaten können sich nicht auf konkrete neue Ziele für den Klimaschutz einigen. Aktivisten fordern vor dem Klimatreffen in Glasgow mehr Engagement. (www.tagesspiegel.de, 31.10.21)
Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet die 26. Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Diese ist entscheidend für die politischen Klimaschutzmaßnahmen der nächsten Jahre. Erfahre hier mehr dazu. - Der Beitrag Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.10.21)
«Stromautobahn» nach Grossbritannien soll Handel vereinfachen Grossbritannien braucht Strom aus dem Ausland, auch weil es den heimischen Preis endlich drücken will. Und hier kommt Deutschland ins Spiel. (www.nzz.ch, 31.10.21)
Ampel | Deutschland, Klimaschutz-Vorreiter a. D. SPD, Grüne und FDP überblicken nicht, was es heißt, klimaneutral zu werden. Das zeigt sich nicht nur beim Tempolimit (www.freitag.de, 31.10.21)
Warnung vor Greenwashing der Atomenergie Im Kampf gegen die Klimakrise wird Atomkraft von etlichen Staaten als Klimaschutz verkauft. 300 Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen aus aller Welt warnen vor dieser fatalen Strategie. Atomkraft bremst die Energiewende und schafft neue Probleme. (www.energiezukunft.eu, 31.10.21)
Klimagipfel ist „Moment der Wahrheit für die Welt“ Es ist ein eindringlicher Aufruf: Der britische Premierminister Boris Johnson appelliert an die Weltgemeinschaft im Kampf gegen den Klimawandel. Die Frage vor dem COP26-Gipfel in Glasgow sei, „ob wir die Chance nutzen oder sie verstreichen lassen.“ (www.welt.de, 31.10.21)
Hunderte Klimaaktivisten demonstrieren in Glasgow - - - - - - - Es war die bislang größte Protestaktion vor Beginn der Klimakonferenz: Hunderte Menschen haben in Glasgow für mehr Klimaschutz demonstriert. Unterdessen kam auch Greta Thunberg in der Stadt an. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 31.10.21)
Klima-Exkursion im Naturpark Pöllauer Tal mit spannenden Einblicken - 30 Interessierte folgten der Einladung der Klima- und Energie-Modellregion Naturpark Pöllauer Tal zum Vorzeigebetrieb Biogut Retter mit dem Motto „Hirschbirne trifft - Apfel“, um mehr über Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu erfahren. (oekonews.at, 31.10.21)
Dürre, Starkregen und Hitzewellen beeinträchtigen Tourismusgeschäft - Neue Studie des UBA Deutschland zeigt, wie sich Reiseregionen an den Klimawandel anpassen können (oekonews.at, 31.10.21)
Mitigate climate risks, build resilience, UN chief says in message celebrating world's cities Although sea level rise could put more than 800 million people in coastal cities at direct risk by 2050, less than 10 per cent of climate finance for urban areas goes to adaptation and resilience, the UN Secretary-General António Guterres has said. | (news.un.org, 31.10.21)
Resultate der grossen Klima-Umfrage – Freiwillig zahlen für das Klima? Junge und SVP-Wähler wollen nicht Eine repräsentative Umfrage zeigt, wie zahlungsbereit die Schweizerinnen und Schweizer beim Klimaschutz sind. Dabei gibt es grosse Unterschiede. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
Das Phänomen Greta Thunberg: Wie Greta zur Aktivistin wurde – und wie sie angefeindet wird Ein neues Buch kommt dem Wesen von Greta Thunberg sehr nah. Es begleitet sie auf ihrem Lebensweg von der einsam streikenden Schülerin bis zur Ikone einer neuen Jugendbewegung. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Gescheiterter Angriff aufs Silicon Valley: SBB beerdigen Andreas Meyers Prestigeprojekt Bahnpassagiere sollten auch E-Trottinette, Mietvelos und Mobility-Autos buchen können: Was vor zwei Jahren grossspurig lanciert wurde, ist nun stillschweigend eingestellt worden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Wiederkäuer im "Klima-Labor" von ntv: Klimakiller Kuh? "Ein irreführendes Narrativ" Kühe rülpsen und pupsen Methan. Dafür können sie nichts, trotzdem sind sie Klimakiller. Oder etwa doch nicht? So sieht es Wilhelm Windisch. "Diese Haltung ist nicht mehr tragbar", sagt der Agrarwissenschaftler von der Technischen Universität München (TUM) im "Klima-Labor" von ntv. Es gebe heute nicht viel mehr Kühe als vor 100 oder 150 Jahren, die zudem noch wesentlich mehr leisten als früher. "Auch der Weltklimarat IPCC, die Klima-Götter sozusagen, haben das akzeptiert: Die Rolle der Wiederkäuer ist mindestens um den Faktor 3 bis 4 überschätzt worden", erzählt Windisch. Er argumentiert sogar, dass gesunde Nutztierhaltung für die Umwelt sehr sinnvoll ist: "Ein Wiederkäuer hat diese tolle Fähigkeit, dass er nicht essbare Biomasse wie Gras oder Heu zu sich nehmen und ohne Nahrungskonkurrenz zum Menschen daraus Eiweiß bilden kann." Ein Vorteil sogar gegenüber veganer Ernährung. (www.n-tv.de, 30.10.21)
Erneuerbare Gase | Die Gaswirtschaft in der Energie- und Klimapolitik Trotz Ablehnung des revidierten CO2-Gesetzes zeigt der klimapolitische Kompass der Schweiz weiterhin in die gleiche Richtung: netto null bis 2050. Welche Wege zu diesem Ziel führen, muss jedoch überdacht werden. Für Bund, Kantone und Gemeinden gilt es, ihren jeweiligen Spielraum zu nutzen, um mit ihren Gesetzen und Planungsinstrumenten den Weg für die erneuerbaren Energien zu ebnen. Die erneuerbaren Gase als Energieträger und -speicher und das bestehende Gasnetz als wertvolle Infrastruktur sind mit wachsender Anerkennung ein wichtiger Teil der Lösung. (www.aquaetgas.ch, 30.10.21)
G20-Gipfel: Grünes Licht für globale Mindeststeuer Im Ringen um eine gerechtere weltweite Besteuerung von Konzernen, ehrgeizigere Klimaschutzziele und die Pandemiebekämpfung drücken die G20-Staaten aufs Tempo. Mehrere Regierungschefs aus dem Kreis der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer betonten am Samstag bei ihrem Gipfeltreffen in Rom, wie wichtig es sei, dass die Corona-Impfungen in den Entwicklungsländern beschleunigt würden. Außerdem sprachen sich die Staatschefs für die jüngst ausgehandelte globale Reform der Unternehmenssteuer aus. Die „historische Einigung“ auf eine Mindestbesteuerung großer Firmen werde das schädliche globale Wettrennen um die niedrigsten Steuersätze für Unternehmen beenden, erklärte US-Finanzministerin Janet Yellen am Samstag. (www.krone.at, 30.10.21)
An der Doppelaufgabe könnte sich Glasgow überheben Die Weltklimakonferenz muss ein großer politischer Wurf werden. Denn den Klimaschutz haben die Entscheider zu lange vor sich her geschoben. Doch die Weltrettung könnte weiter auf sich warten lassen. (www.faz.net, 30.10.21)
Protestaktionen zur Weltklimakonferenz: Auf den Boden gelegt – für saubere Luft Die Weltklimakonferenz in Glasgow beginnt. Klimaschutzaktivisten weltweit demonstrierten deshalb für eine konsequentere Politik, wie diese Bilder zeigen. (www.zeit.de, 30.10.21)
Umfrage zur Zahlungsbereitschaft: So gespalten ist die Schweiz in der Klimakrise Die grosse Umfrage von Tamedia und 20 Minuten zeigt, wer für den Klimaschutz zahlen will – und wer nicht. Stellvertretend dafür stehen Vielfahrer Mert Gündüz und Ursula Dold, Bewohnerin einer Ökosiedlung. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Kommentar zur Klimakrise: Die SVP muss beim Klimaschutz mitziehen Freiwilligkeit beim Klimaschutz ist der falsche Weg. Es braucht Leitplanken und allenfalls Verbote. Und den Willen der grössten Partei der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
So würden Sie die Klimakrise lösen: Neue AKW, Treibstoffkontingente und Kindersteuer Hunderte E-Mails von Leserinnen und Lesern gingen nach der Klimaumfrage von Tamedia auf dieser Redaktion ein. Hier eine Auswahl der Rückmeldungen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Interview mit Klimaforscher: «Die Leute glauben, wenn sie Flaschen und Papier sammeln, hätten sie jetzt die Welt gerettet» Der renommierte ETH-Professor Reto Knutti erklärt, wie die breite Masse für griffigen Klimaschutz zu gewinnen ist. Fazit: Es braucht sehr gute grüne Alternativen. Und ein bisschen Psychologie. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Zwischen Klimawandel und Pandemie Die G20 versprechen größere Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung. Und gegen Corona wollen sie die globale Impfquote auf 70 Prozent steigern. (www.tagesspiegel.de, 30.10.21)
Greenpeace-Studie : Bei diesen Strecken ist die Bahn eine gute Alternative zum Flugzeug Die Umweltorganisation hat ausgerechnet, welche Flugverbindungen in Europa sich problemlos durch Züge ersetzen lassen. Zum Beispiel Zürich–Genf oder Genf–Paris. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Climathon 2021: 12 Ideen für Zürich auf dem Weg zu Netto-Null Am 24-Stunden-Hackathon sind dieses Wochenende im Kraftwerk Zürich neue Ideen gegen den Klimawandel und seine Folgen entstanden. Von den 12 Projekten hat eine Jury die drei überzeugendsten prämiert. Die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich steht noch allen Teams offen. In einem nächsten Schritt werden die Projekte im Austausch mit Fachpersonen der Stadt Zürich weiterentwickelt und bewertet. (www.stadt-zuerich.ch, 30.10.21)
EU warnt USA vor Protektionismus bei Förderung von E-Mobilität Die USA planen heimische E-Autos steuerlich zu begünstigen. Aus Europa kommt heftige Kritik, nun schreiben führende Auto-Industrieländer, darunter Deutschland, an den US-Kongress. WELT liegt der Brief exklusiv vor. (www.welt.de, 30.10.21)
"Vieles wird nicht als Teil der eigenen Geschichte begriffen" Die Migrationshistorikerin Maria Alexopoulou über das Besondere der türkischen Einwanderung und warum Demokratien sich ungern ihren Rassismus eingestehen. (www.tagesspiegel.de, 30.10.21)
DAV-Hauptversammlung beschließt Klimaneutralität bis 2030 Am 29. und 30. Oktober fand die Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Friedrichshafen unter strengen Corona-Auflagen statt. Rund 360 Delegierte aus 220 Sektionen trafen sich am Messegelände der Bodenseestadt und setzten dort ein klares Zeichen: Bis zum Jahr 2030 will der größte Bergsportverband der Welt klimaneutral sein. Er konkretisiert damit den Beschluss der DAV-Hauptversammlung 2019 zum konsequenten Klimaschutz. DAV-Präsident Josef Klenner sagte im Anschluss an die Entscheidung: "Gemeinsam gehen wir im Deutschen Alpenverein einen massiven Schritt in Richtung Zukunft. Mit diesem Schritt tragen wir die Verantwortung, die uns als Teil der Bergsportgemeinde und als große zivilgesellschaftliche Kraft zukommt." (www.alpenverein.de, 30.10.21)
Einmal Vegi für alle Das Hüttenwartpaar Verena Kuhle und Jochen Schirmann kocht auf der Medelserhütte mindestens zweimal die Woche für alle Gäste ohne Fleisch. Damit reduziert es den CO2-Fussabdruck des Hüttenbetriebs. | Dem SAC liegen aktuelle Umweltthemen am Herzen. Bereits 2019 hat er beschlossen, die Gletscher-Initiative zu unterstützen, die zum Ziel hat, dass die Schweiz bis 2050 netto null Treibhausgase mehr ausstösst. Einige von uns tragen bereits dazu bei, sei es in ihrer Freizeit oder beruflich. Ihnen ist diese Serie gewidmet. (www.sac-cas.ch, 30.10.21)
Die Glasgow-Lücke Dass die morgen beginnende UN-Konferenz in Glasgow das Klima rettet, ist leider unwahrscheinlich. Dazu müssen die globalen CO2-Emissionen bis 2030 halbiert werden. Das bedeutet, die Logik des fossil befeuerten Wohlstands und Wachstums durch ein grünes Leitbild abzulösen — und in den reichen Ländern durch Suffizienz. (www.klimareporter.de, 30.10.21)
Mangroven: Ein Wald kommt zu Hilfe Sie könnten mehr CO2 speichern als Regenwälder und schützen vor dem ansteigenden Meeresspiegel. Doch Mangrovenwälder können noch mehr. (nzzas.nzz.ch, 30.10.21)
COP26: Warum die Weltklimakonferenz 2021 so wichtig ist Im November 2021 findet in Glasgow die 26. Klimakonferenz der UN statt. In Zeiten einer globalen Pandemie, in der die Welt am ökologischen Abgrund steht, ist ihr Ausgang für die gesamte Menschheit von besonders großer Bedeutung. (www.nationalgeographic.de, 30.10.21)
Verbände: Deutscher Alpenverein will bis 2030 klimaneutral werden Der Deutsche Alpenverein (DAV) will bis 2030 klimaneutral werden. Das beschloss am Samstag in Friedrichshafen die Hauptversammlung mit großer Mehrheit. Damit will der nach eigenen Angaben größte Bergsportverband der Welt ein klares Zeichen setzen. «Wir gehen jetzt alle gemeinsam im Deutschen Alpenverein einen massiven Schritt in Richtung Zukunft. Mit diesem Schritt tragen wir die Verantwortung, die uns als Teil der Bergsportgemeinde und als große zivilgesellschaftliche Kraft zukommt», sagte DAV-Präsident Josef Klenner bei der Veranstaltung mit rund 360 Delegierten aus 220 Sektionen. (www.zeit.de, 30.10.21)
Regierungspräsident Jans: «Wir können Bodenbesitzer nicht enteignen» Die Bevölkerung erwartet viel von Beat Jans: Der neue Regierungspräsident hat vor seiner Wahl versprochen, Basel zur Klimahauptstadt zu machen und die Stärken der Region «stolz» in die Welt hinauszutragen. Stecken auch Inhalte hinter den schönen Worten? Ein Interview. (bajour.ch, 30.10.21)
Adliswil ist neu eine «Energiestadt Gold» [28.10.2021] Dank vielfältigen Massnahmen im Energiebereich schafft es die Stadt Adliswil 2021 erstmals, das Label «Energiestadt Gold» zu erreichen. Damit erhält sie die europaweit höchste Auszeichnung für Städte und Gemeinden im Bereich Energie. | Seit 1997 ist Adliswil eine Energiestadt. Alle vier Jahre müssen sich sämtliche Schweizer Energiestädte einer Bewertung unterziehen, um dieses Label zu bestätigen. Aus einem Katalog an möglichen Massnahmen wird der Erfüllungsgrad am gesamthaft möglichen Umsetzungspotenzial ausgewiesen. Beim diesjährigen Re-Audit ist es der Stadt Adliswil mit Erfüllung von 75.8% der für sie möglichen Massnahmen erstmals gelungen, das «European Energy Award»-Label «Energiestadt Gold» zu erreichen. Mit diesem Label wird Adliswil europaweit mit anderen Städten verglichen — es ist die höchste Auszeichnung für Städte und Gemeinden, die sich für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Klimaschutz einsetzen. (www.adliswil.ch, 30.10.21)
Wurden Sie heute schon desinformiert? Wie der Kampf gegen Fake News, Lügen und Fehlinformation zur lukrativen Industrie geworden ist — und wer davon profitiert. (www.republik.ch, 30.10.21)
Warten auf den Wumms | Wie kommt der ökologische Umbau endlich in die Gänge? Versuch einer Antwort in fünf Thesen. Anita Engels, 52, ist Professorin für Soziologie an der Universität Hamburg und Co-Sprecherin des Exzellenzclusters Climate, Climatic Change, and Society (CLICCS). Gemeinsam mit 40 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen hat sie untersucht, welche gesellschaftlichen Veränderungen nötig sind, damit die Menschheit ihre Klimaziele noch erreichen kann. Die Studie „Hamburg Climate Futures Outlook“ wurde im Juni 2021 veröffentlicht. | Der entscheidende Faktor ist die Gesellschaft. | Gesellschaftlicher Wandel lässt sich nicht planen. Manchmal schreitet er langsam voran, manchmal schnell. | Es ist zurzeit nicht plausibel, dass wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen. | Ständiger Druck durch Proteste und Klagen bringt weiter. | Klimaschutz muss Spaß machen. (www.brandeins.de, 30.10.21)
Großbritannien: Veraltete Heizungen, undichte Fenster - - - - - - - Ein großer Teil der britischen CO2-Emissionen geht auf schlecht isolierte Wohnungen mit veralteten Heizsystemen zurück. Jedes Jahr erfrieren Menschen in ihrer eigenen Wohnung. Doch die Energieoffensive der Regierung greift vielen zu kurz. Von Valerie Krall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.10.21)
Klimakonferenz: Konflikt um Anrechnung von Klimaprojekten Internationale Zusammenarbeit ist essenziell beim Klimaschutz. Aber wer darf sich welches Klimaprojekt gutschreiben lassen? Ein heißes Eisen für die UN-Klimakonferenz in Glasgow. (www.dw.com, 30.10.21)
Die wohl wichtigste Uhr des Planeten tickt unnachgiebig. Die CO2-Uhr des MCC veranschaulicht, wie viel Zeit der Weltgemeinschaft zur Einhaltung des 1,5- bzw. 2-Grad-Ziels noch bleibt. Zur Uhr: @enersissuisse (bit.ly, 30.10.21)
Fairphone 4: Nachhaltigkeit hat ihren Preis Fünf Jahre Garantie, einzigartige Reparierbarkeit und nachhaltige Produktion: Das Fairphone 4 macht wieder vieles richtig. In anderen Aspekten aber enttäuscht das Gerät. (www.zeit.de, 30.10.21)
„Ohne Finanzzusagen an Entwicklungsländer wird UN-Klimagipfel scheitern“ Als Gastgeber der Klimakonferenz in Glasgow appelliert Boris Johnson an die Weltgemeinschaft, den Kampf gegen den Klimawandel zu beschleunigen. Vor allem an China richtet der britische Premier klare Forderungen. (www.welt.de, 30.10.21)
G-20 erneuert Bekenntnis zum Klimaschutz Die Staats- und Regierungschefs der G-20 sind am Samstag in Rom zu einem zweitägigen Gipfel zusammengekommen. Neben der Coronavirus-Pandemie und der Lage der Weltwirtschaft steht auch die laufende Klimakrise ganz oben auf der Gipfelagenda. „Wir verpflichten uns, die existenzielle Bedrohung durch den Klimawandel zu bekämpfen“, heißt es dazu im Entwurf der G-20-Abschlusserklärung. (orf.at, 30.10.21)
Schafe mieten: Hirtenidyll vor dem Wohnzimmer Die Sharing-Economy erfasst die Landwirtschaft: Privatleute haben die Möglichkeit, auch Schafe, Kühe und Bienenvölker zu mieten. (www.nzz.ch, 30.10.21)
Klimawandel – Die Macht der Lobbyisten – Film in voller Länge Ende der 1980er-Jahre gelangten die Erkenntnisse über die Gefahren des Klimawandels mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Während die alarmierenden Daten der Klimaforschung immer wieder untermauert wurden, betrieben einige große Erdölkonzerne und Interessenverbände offenbar gezielt Lobbyarbeit, um die öffentliche Meinung zu manipulieren. (www.arte.tv, 30.10.21)
USA | Unglaublich mächtig Kyrsten Sinema wird zur Audienz ins Weiße Haus geladen. Schließlich ist sie Joe Bidens Problemsenatorin. Ein Porträt | Soziale Reformvorhaben, Infrastruktur- und Klimaschutzprojekte schrumpfen zu Kompromissen. Im Kongress machen nicht alle Demokraten mit, während die Republikaner geschlossen dagegen sind. Ihre Partei zeigt wie schon so oft mehr Disziplin. Eine, die Joe Biden Wind aus den Segeln nimmt, ist Kyrsten Sinema, die demokratische Senatorin aus Arizona. Sie habe „eine unglaubliche Macht“, hieß es kürzlich im Sender CNN. Wegen der dünnen Mehrheit im Senat braucht der Präsident dort jede demokratische Stimme. Sinema und ihr Parteikollege, Senator Joe Manchin, haben sich als Bremsblöcke aufgestellt. (www.freitag.de, 30.10.21)
Schuldenerlass | Die Krise nach der Krise Die Lage der ärmsten Länder ist kritisch, ein Finanzkollaps droht. Es ist klar, wie sich der verhindern ließe (www.freitag.de, 30.10.21)
«Boris Johnson wird sich entscheiden müssen: Steht er zur Demokratie oder nicht?» Die schottische Regionalpräsidentin Nicola Sturgeon äussert sich zu den logistischen Problemen rund um die Glasgower Klimakonferenz, zu ihren grünen Ambitionen und zum Brexit. Vor Ende 2023 will sie ein zweites Unabhängigkeitsreferendum abhalten. (www.nzz.ch, 30.10.21)
Die Glasgow-Lücke Dass die morgen beginnende UN-Konferenz in Glasgow das Klima rettet, ist leider unwahrscheinlich. Dazu müssen die globalen CO2-Emissionen bis 2030 halbiert werden. Das bedeutet, die Logik des fossil befeuerten Wohlstands und Wachstums durch ein grünes Leitbild abzulösen – und in den reichen Ländern durch Suffizienz. - (www.klimareporter.de, 30.10.21)
Deutschland: Klimaneutralität nur mit halber Tierzahl erreichbar - Neue Greenpeace-Studie: Klimaschutzgesetz erfordert fundamentalen Umbau der Landwirtschaft und Konsumänderung (oekonews.at, 30.10.21)
COP26: Ankündigungen alleine werden das Klima nicht retten - Shetty/Gamon: "Wenn es für die Jungen noch eine lebenswerte Zukunft geben soll, muss die Klimakonferenz Konkretes liefern." (oekonews.at, 30.10.21)
Österreich muss bei UN-Klimakonferenz zum Klima-Zugpferd werden - Staaten müssen Klimaschutzpläne nachbessern - Österreich muss Klimafinanzierung auf mindestens 700 Millionen Euro jährlich erhöhen (oekonews.at, 30.10.21)
Kommentar zur COP26 in Glasgow: Kleines deutsches Klima-Karo Vor dem Gipfel in Glasgow weitet sich der Blick der deutschen Klimapolitik auf die Welt. Hier muss sie erkennen: Nicht die Ziele sind entscheidend, sondern Wege und Mittel. (www.faz.net, 30.10.21)
Nachhaltigkeits-Standard der EU: Atomkraft wird grün gewaschen Mit der EU-Taxonomie soll Europas Wirtschaft ökologischer werden. Doch nun plant die Kommission, auch Gas und Atomkraft als „nachhaltig“ einzustufen. mehr... (taz.de, 30.10.21)
Bedingungsloses Grundeinkommen - Wenn Sie 1000 Euro im Monat geschenkt bekämen, ändert sich Ihr Leben weniger als gedacht - - Was, wenn jeder Deutsche jeden Monat 1000 Euro bekommen würde? Einfach so, als sogenanntes bedingungsloses Grundeinkommen. Viele fürchten harte Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und die Industrie. Der Sozialforscher Sascha Liebermann hält dagegen. - (www.focus.de, 30.10.21)
Shetland-Inseln als Versuchslabor für die Energiewende - - - - - - - Was das Gastgeberland der Klimakonferenz zur CO2-Senkung vorhat, wird auf den britischen Shetland-Inseln besonders deutlich: Weg von Öl und Gas, hin zu Windkraft und Wasserstoff. Doch manchen gehen die Pläne zu weit. Von Christoph Prössl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.10.21)
Ursprung des Coronavirus: Made by Menschheit Kam das Coronavirus aus dem Labor? Kann sein. Was man darüber aber nicht vergessen darf: Globalisierung, Naturzerstörung und Klimawandel lassen Pandemien häufiger werden. (www.zeit.de, 30.10.21)
Interview mit Sarah Genner: «Facebook umfasst ein ganzes Ökosystem, das darauf hinwirkt, Werbung zu verkaufen» Warum ein anderer Name, wenn doch die Einnahmen sprudeln wie noch nie? Eine Digitalexpertin über Metas Absichten mit Metaverse. - (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Energiepolitik in Bayern: War der Ausstieg aus der Kernenergie ein Fehler? Es mehren sich die Stimmen, die das behaupten. Aber könnte man in Bayern die zwei Atomkraftwerke einfach weiterlaufen lassen? Und woher kommt der Strom, wenn sie doch abgeschaltet werden? Die Antworten geben Anlass zur Sorge. - - (www.sueddeutsche.de, 30.10.21)
So will man den Klimawandel und die Corona-Pandemie besiegen Der G-20-Gipfel beschäftigt sich mit der Frage, wie die Erderwärmung gebremst und das Coronavirus besiegt werden kann. Zudem nimmt Kanzlerin Merkel bei dem Treffen in Rom Abschied von der ganz großen Weltbühne. Verfolgen Sie alle Entwicklungen hier live. (www.welt.de, 30.10.21)
Omas-for-Future-Gründerin attestiert Bürgern „zu wenig Wissen über ihre Selbstwirksamkeit“ Die Gründerin der Bewegung Omas for Future, Cordula Weimann, mahnt vor der UN-Klimakonferenz, das Thema sei „um ein Vielfaches größer als Corona“. Sie sieht „zwei ganz große Hebel“ für Normalbürger, zu effektivem Klimaschutz beizutragen. (www.welt.de, 30.10.21)
Kampf um den Boden – Bezahlbare Mieten: Was kann Zürich von München lernen? Die Münchner Bauvorsteherin Elisabeth Merk erklärt, was die Stadt gegen hohe Mietpreise unternimmt und wieso die öffentliche Hand überhaupt in den Wohnmarkt eingreifen muss. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Erdgasstreit mit Gazprom: Moldau erhält wieder Gas von Russland Der Notstand ist abgewendet: Die kleine Republik Moldau und der große Nachbar Russland haben sich auf neue Erdgaspreise und eine Rückzahlung der Schulden geeinigt. (www.zeit.de, 30.10.21)
Jeder zweite Deutsche will, dass Atomkraftwerke weiterlaufen 50 Prozent der Deutschen sind dafür, die geplante Abschaltung der noch laufenden Atomkraftwerke zurückzunehmen. Dass die Kernenergie einen Imagewandel erlebt, zeigt auch ein weiteres Ergebnis der Befragung. (www.welt.de, 30.10.21)
Freiwillige sammeln auf Toggenburger Alpen Stacheldraht ein Stacheldraht schützt in den Bergen Nutztiere, gefährdet aber auch Wildtiere. Vor allem alte Drähte sind ein Problem. (www.srf.ch, 30.10.21)
Klimabedingte Hungersnot spitzt sich zu Eine Million Menschen auf Madagaskar könnten laut Amnesty International von der ersten klimabedingten Hungersnot betroffen sein. Damit bekommen jene, die an der Verursachung des Klimawandels am geringsten beteiligt sind, ihn am härtesten zu spüren. (www.energiezukunft.eu, 30.10.21)
KOMMENTAR - BKW legt noch einen Zacken zu Die Energiegruppe BKW ist als Gewinnerin aus der Strompreisbaisse hervorgegangen. Das Management ist überzeugt, in den nächsten fünf Jahren noch besser abzuschneiden. Der Umsatz soll um 50%, der Betriebsgewinn sogar um 60% zulegen. (www.nzz.ch, 30.10.21)
Die hohen Erdgas- und Strompreise zeigen die Probleme der Energiewende auf Hinter der Preisexplosion stecken nicht nur konjunkturelle Gründe. Der Übergang von einem traditionellen Energiesystem zu einem, das auf erneuerbare Ressourcen setzt, ist mit Friktionen und Unwägbarkeiten verbunden. (www.nzz.ch, 30.10.21)
Analyse zur Stromversorgung: Keine Panik! Wir haben es (noch) in der Hand Eine Studie des Bundes schürt in der Öffentlichkeit Ängste um die Sicherheit unserer Stromversorgung. Sie führt hoffentlich dazu, dass es nun endlich vorwärtsgeht mit der Energiewende. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Forscher schätzen Kosten für kommunale Wärmewende ab - - Im Rahmen des Projektes „Kommunale Wärmewende“ der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und des Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE wurde ein erster Eindruck mittels einer Umfrage zu den Kosten der Wärmewende für die deutschen Kommunen gewonnen. - - (www.geb-info.de, 30.10.21)
Stern-Report: Frühe Warnung vor den Folgen der Klimakrise Vor 15 Jahren rechnete der Ex-Weltbank-Ökonom Nicolas Stern der Welt überzeugend vor: Klimaschutz ist vielleicht teuer; kein Klimaschutz kostet aber sehr viel mehr. Heute sieht er sich bestätigt. (www.dw.com, 30.10.21)
Der Spieler: So herausfordernd ist das Energie-Business Plötzlich ist in unserem Land wieder von Blackout und Stromknappheit die Rede. «Funkenschlag» ist das Spiel, das zur Debatte passt. (www.infosperber.ch, 30.10.21)
Explodierende Heizkosten fördern Trend zu Solarwärme-Anlagen - Heizöl im Jahresvergleich um mehr als 30 Prozent teurer, Umstieg auf Solarenergie jetzt noch wirtschaftlicher. Angst vor teurem Winter verstärkt Trend zur Solarwärme. (oekonews.at, 30.10.21)
Weltklimagipfel: Lebensmittelindustrie muss einen Beitrag zum Klimaschutz leisten - Jeder Sektor kann zum Klimaschutz beitragen. Wir bringen Beispiele und zeigen Investmentchancen auf. - Kommentar von Mary Jane McQuillen, Portfolio Managerin und Head of ESG Investment bei ClearBridge Investments, Teil von Franklin Templeton (oekonews.at, 30.10.21)
Deutscher Ärztetag: Warnung vor den gesundheitlichen Risiken des Klimawandels - Der menschengemachte Klimawandel bedroht schon heute große Teile der Bevölkerung. In seinen Dimensionen überschreitet er die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und stellt gleichzeitig die medizinischen Erfolge der vergangenen hundert Jahre in Frage (oekonews.at, 30.10.21)
Erntebilanz Steiermark: Landwirtschaft leidet sehr unter verschärftem Klimawandel - Durchwachsene Ergebnisse - Humusaufbau soll Schäden besser abpuffern (oekonews.at, 30.10.21)
World leaders urged to prioritize action on water and climate Countries must step up urgent action to address the water-related consequences of climate change, the head of the World Meteorological Organization (WMO) and nine other international organizations said on Friday in a letter to world leaders issued ahead of the COP26 UN climate change conference. | (news.un.org, 29.10.21)
‘Serious risk' COP26 may not deliver, warns Guterres, urging more climate action There is a “serious risk” that the UN climate conference (COP26) in Glasgow, Scotland, “will not deliver”, the UN chief told journalists on Friday in Rome, just ahead of the G20 Summit of leading industrialized nations. | (news.un.org, 29.10.21)
Climate Change Drives Escalating Drought The past two decades have seen some of the most extreme dry periods in U.S. history (www.scientificamerican.com, 29.10.21)
Innovationsmanagement: Interview mit Thorsten Reiter Innovation entscheide über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, sagt Thorsten Reiter. Damit sie gelinge, brauche es ein Umdenken in den Unternehmen. | "#Innovation ist die Fähigkeit von Unternehmen, auf Marktverwerfungen zu reagieren", sagt @ThorstenReiter, von der Universität St. Gallen. Dazu müssen Unternehmen allerdings erst einmal lernen zuzuhören. Hier das ganze Interview @haufe (newmanagement.haufe.de, 29.10.21)
«Wir können den Klimawandel nun regional betrachten» Anfang August dieses Jahres erschien ein Teil des sechsten Berichts des Weltklimarates IPCC. Margit Schwikowski, Chemikerin und Leiterin des Labors für Umweltchemie am PSI, hat daran mitgewirkt. Im Interview erklärt sie, was Aerosole mit dem Klimawandel zu tun haben. (www.psi.ch, 29.10.21)
Strategisches Netz 2025 Die Modernisierung des Übertragungsnetzes ist der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft. Der von Swissgrid erarbeitete «Bericht zum Strategischen Netz 2025» legt die nötigen Massnahmen zur Netzerweiterung transparent dar. (www.swissgrid.ch, 29.10.21)
Klimakiller Tiktok | Die Ökosünden der Digitalindustrie Was verbindet in Zeiten des Klimanotstands die Softwareentwickler im Silicon Valley, Unternehmensberater wie McKinsey, die Präsidenten der USA und Chinas, britische Liberale, deutsche Grüne und die Hersteller von — beispielsweise — Sattelschleppern? | Die Überzeugung, dass die große digitale Transformation zum Wohl unserer Erde geschieht. „Das geht so weit, dass es immer häufiger heißt, der Klimawandel ließe sich überhaupt nicht bewältigen, wenn man nicht massiv auf digitale Technologien zurückgreift“, kritisieren etwa die Autoren einer Studie des französischen Thinktanks The Shift Project, einer Nonprofitorganisation zur Erforschung postfossiler Wirtschaftskonzepte. Tatsächlich behaupten industrienahe Lobbyorganisationen, wie die in Brüssel ansässige Global e-Sustainability Initiative (GeSI), dass „durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zehnmal mehr Emissionen vermieden als erzeugt“ werden. | Unabhängige Forschende ziehen diese gern zitierte Rechnung … (monde-diplomatique.de, 29.10.21)
Wie die F.A.Z. Bäume als Ausgleich zum Zeitungsdruck pflanzt Wir pflanzen in drei Jahren 16.000 Bäume, um den Ressourcenverbrauch für den Zeitungsdruck etwas auszugleichen. Auch in der restlichen Zeitungsproduktion soll die Nachhaltigkeit gesteigert werden. (www.faz.net, 29.10.21)
Immer mehr Menschen interessieren sich für E-Autos | Die Zahl der Menschen, die sich ein Elektroauto anschaffen wollen, steigt. Viele geben an, dies in den nächsten drei Jahren tun zu wollen. So gaben im Jahr 2020 noch neun Prozent der Befragten an, sich in den nächsten drei Jahren ein E-Autos anzuschaffen. In diesem Jahr liegt der Prozentsatz bereits bei zwölf Prozent. Insgesamt planen 58 Prozent der Befragten, sich in Zukunft ein solches Fahrzeug zu kaufen. (www.nau.ch, 29.10.21)
„Keine Gelder mehr für Klimachaos“ – Greta Thunberg protestiert gegen Banken Gemeinsam mit einem Dutzend Aktivisten demonstriert Greta Thunberg in London. Sie fordert ein Ende klimaschädlicher Investitionen von großen Banken. In einem Interview äußert sie zudem Kritik an der bald beginnenden UN-Klimakonferenz. (www.welt.de, 29.10.21)
Klaffende Klimaschutzlücke, schwacher Amazonaswald, glücklicher Planet Die Staaten müssen mehr Tempo machen, wenn sie das Leben rettende 1,5-Grad-Ziel noch schaffen wollen. Teile des Amazonas-Regenwaldes setzen bereits mehr CO2 frei, als sie aufnehmen. Und wie sich Wohlergehen messen lässt, darüber reden diese Woche Sandra Kirchner und Lena Wrba. (www.klimareporter.de, 29.10.21)
Modern und attraktiv für Familien: sanierte Genossenschaftssiedlung in der Innerschweiz Eine Genossenschaftssiedlung wird modernisiert, um wieder attraktiv für Familien zu sein und um die Energiekosten zu senken. | Mit der Unterstützung des Gebäudeprogramms von Bund und Kantonen sanierte die Wohnbaugenossenschaft Joder in Rickenbach/LU das gut 30-jährige 7-Familien-Haus „Cheschtenmatt 2“. Die Gebäudehülle wurde gut gedämmt, die Ölheizung durch eine Erdsonden-Wärmepumpe ersetzt und eine Solaranlage auf dem Dach installiert. | Die „Cheschtenmatt“ ist ein gutes Beispiel für für eine vorbildlichen Sanierung einer unspektakulären Liegenschaft, von deren Typ es in der Schweiz viele gibt. Profitieren können alle Beteiligten: Bewohner und Bewohnerinnen erhalten mehr Komfort, der Eigentümerschaft sichert es den Werterhalt ihrer Immobilienanlage, das lokale Baugewerbe erhält Aufträge und für den Klimaschutz wird ein wichtiger Beitrag geleistet. Lesen Sie auf der Webseite des Gebäudeprogramms, wie die Bewohnerinnen und Bewohner die Sanierung miterlebt und haben und wie sie heute … (energeiaplus.com, 29.10.21)
Schwarzenegger ruft zu Klimaschutz auf Diejenigen, die behaupteten, dass der Kampf gegen den Klimawandel der Wirtschaft schaden könnte, seien „dumm“ oder „Lügner“: Das hat Arnold Schwarzenegger vor Beginn des G-20-Gipfels in Rom und im Hinblick auf den COP26-Gipfel in Glasgow betont. In einem Interview mit der BBC äußerte sich der ehemalige Gouverneur von Kalifornien besonders besorgt über die Luftverschmutzung und die Treibhausgase von Schiffen. (orf.at, 29.10.21)
Switzerland's bilateral agreements to offset their emissions set a poor precedent for ambition ahead of COP26 Switzerland has reached agreements with Georgia, Peru, Senegal and Ghana to support the implementation of low-hanging fruit climate change mitigation. In return, the countries will transfer the mitigation outcomes to Switzerland to help it meet its national target under the Paris Agreement. The agreements send no signal for decarbonisation in Switzerland, while for the countries hosting the emission reductions the agreements close some of their best available options to implement their NDCs and raise ambition in the future. | Transferring credits for “low-hanging” emission reductions does not constitute an ambition raising mechanism in the context of the Paris Agreement. If other rich nations — whose collective targets are already way short of levels needed to avoid catastrophic climate change — follow this precedent, then countries most in need of climate finance could run out of accessible avenues to deliver climate action, while facilitating inaction on the part … (newclimate.org, 29.10.21)
Neuer Index für nachhaltige KI Die Klimabilanz von Künstlicher Intelligenz ist schwer zu messen. Ein Zusammenschluss von Forscher:innen hat deshalb Kriterien für die Nachhaltigkeitsbewertung entwickelt. (background.tagesspiegel.de, 29.10.21)
Studie belegt: IT-Refurbishing schont Menschen, Umwelt und Ressourcen Werden Laptop, Handy und Co. länger als die durchschnittlichen 1,5 bis zwei Jahre genutzt, lässt sich viel Elektroschrott vermeiden. Diese Verlängerung der Lebenszeit kann durch die Aufarbeitung von gebrauchten Geräten erreicht werden. Durch das so genannte IT-Refurbishing können zudem wertvolle Rohstoffe, Wasser und Strom eingespart sowie Emissionen wie CO2 und Stickoxide reduziert werden. Eine Studie der Klimaschutzorganisation myclimate weist die positive Wirkung auf Umwelt und menschliche Gesundheit anhand konkreter Kennzahlen nach. So hat AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung gGmbH) im Jahr 2020 mehr als 472.000 IT- und Mobilgeräte bearbeitet und 68% davon wiedervermarktet. Durch die damit ermöglichte Nutzungsdauerverlängerung konntenim Vergleich zur Neuproduktion 24.700 Tonnen Rohstoffe und 170.400 MWh Energie eingespart werden. Auch wurden 300 Mio. Liter weniger Wasser verbraucht und 43.200 Tonnen weniger Treibhausgase emittiert. … (www.klamm.de, 29.10.21)
Zürcher Energiegesetz: Dringend und wirtschaftlich vertretbar Wenn wir in spätestens zwei bis drei Jahrzehnten netto null CO2 erreichen wollen, müssen die Weichen jetzt gestellt werden. Zudem lohnt sich der Ersatz von alten Öl- und Gasheizungen mit Blick auf die gesamte Lebensdauer auch wirtschaftlich. (www.nzz.ch, 29.10.21)
Filtering a tonne of CO2 from the air burns a thousand kilowatt-hours of energy Study provides first complete life-cycle analysis on resource consumption of "direct air capture". Such plants could efficiently contribute to climate protection. | "There is a great concern that the air filter technology will not be sufficiently well-advanced for widespread use when it will be needed in a decade or two," says Kavya Madhu, a PhD student at the University of Freiburg, and lead author of the study. "Given the current uncertainty about the exact technical implications, no business plans can be developed, or government funding identified. Our work provides a contribution to closing the striking innovation and policy gap in this regard." (www.mcc-berlin.net, 29.10.21)
In der Klimapolitik geben Heuchler und Phantasten den Ton an In der Klimapolitik geben Heuchler und Phantasten den Ton an. Deutlich wird das im Umgang mit China. Man braucht Peking und schürt zugleich die Spannungen. Es ist Zeit für Ehrlichkeit — und für realistische Ziele. (nzz.ch, 29.10.21)
COP26: Die Schweiz wäscht ihre Klimapolitik grün Am Montag startet die Klimakonferenz COP26 in Glasgow. Die Schweiz will andere Länder dazu drängen, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. Dabei taugt die Schweiz selbst längst nicht als Klimavorbild. Gemessen an ihren Handlungskapazitäten und ihrem Verschulden an der Klimakrise sind ihre Klimaanstrengungen viel zu gering. Wenn alle Länder so handeln würden wie die Schweiz, droht eine Erwärmung von mehr als 3 Grad. (www.greenpeace.ch, 29.10.21)
Nord Stream 2 | Ökologie oder Ideologie? Bei der Ostsee-Pipeline geht es den Grünen mehr ums Prinzip als ums Praktische. Dabei ist Erdgas als Brückentechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität unersetzlich (www.freitag.de, 29.10.21)
Die Diplomatie ist zu langsam Mit Ländern wie den USA funktioniert der internationale Klimaschutz nicht, sagt der Jurist und Klimaexperte Hermann Ott. Vom Klimagipfel in Glasgow erwartet er wenig. Größer seien die Chancen, die Erderwärmung vor Gerichten zu stoppen. (www.klimareporter.de, 29.10.21)
Minimalismus und Nachhaltigkeit im Eigenheim Die meisten Menschen besitzen eine große Menge an Gegenständen und Dingen, die sich eigentlich gar nicht benötigen. Manchmal ist es der Fehlkauf vom letzten Shopping-Trip, das eine Produkt aus der Werbung, das so interessant aussah, oder das Geschenk der Schwiegereltern, das eigentlich niemand haben wollte. Doch seit die Japanerin Marie Kondo im Jahr 2019 mit ihrem Buch Die KonMari-Methode: Wie du Liebe, Job und Alltag in Ordnung bringst die Welt eroberte, hat sich auch der Trend des Minimalismus immer weiter verbreitet. Dabei ist Minimalismus viel mehr als nur eine temporäre Strömung. Hinter ihm steckt eine ganze Lebensphilosophie, die nicht zuletzt auch den Aspekt der Nachhaltigkeit mit anspricht. (www.eco-world.de, 29.10.21)
Wiederverwendung von Plastik – Kunststoffmüll und das Klima: Was bringt das Recycling wirklich? Eine Million Tonnen Plastik wird in der Schweiz jährlich produziert. Der grösste Teil davon wird verbrannt. Trotzdem gibt es mittlerweile verschiedene Angebote, um Plastik zu recyceln. Doch hat dies wirklich Auswirkungen auf das Klima? | Spätestens seit man seinen Plastikmüll in Grossverteilern zum Recyceln abgeben kann, ist Plastik-Sammeln auch in der Schweiz angekommen. Immerhin verbrauchen wir pro Kopf pro Jahr 125 Kilogramm des Kunststoffs. Trotzdem gibt es immer noch Stimmen aus der Wissenschaft, die sagen, dass die Wiederverwendung des Plastiks, wie wir sie heute kennen, am Ziel vorbeischiesst. Was stimmt denn nun? Kann man Plastik überhaupt wiederverwenden und hat es denn einen Klima-Impact? (www.srf.ch, 29.10.21)
Plug-in-Leck gefährdet eine Million Wordpress-Sites Eine fehlerhafte API-Endpoint-Implementierung im beliebten Wordpress-Plugin Optinmonster kann Angreifern unberechtigten Zugriff ermöglichen. Eine Aktualisierung auf die korrigierte Version 2.6.5 wird empfohlen. (dlvr.it, 29.10.21)
Fachkräftemangel: Firmen müssen kreativer werden Eine steigende Zahl von Unternehmen findet nicht mehr genügend Personal. Die Probleme sind teilweise auch hausgemacht. (www.nzz.ch, 29.10.21)
Shell: Aufspaltung hilft Börse und Aktie, nicht dem Klima Ein Hedge-Fund will Europas grössten Erdölkonzern zweiteilen. Für die Aktionäre kann das Sinn ergeben. Für die Energiewende nicht. (www.nzz.ch, 29.10.21)
Reaktionen auf Namensänderung – So lacht das Netz über Meta Die Umbenennung des Facebook-Konzerns stösst bei Internet-Nutzern auf viel Kritik und Spott. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.21)
Diagnose: Kein Mittel gegen Hitzeschocks Mediziner:innen warnen, dass Deutschland sich zu wenig auf die durch den Klimawandel ausgelösten Gesundheitsrisiken gewappnet ist. Während die Klimakrise zunehmend als Problem wahrgenommen wird, hat sich der Sektor noch immer nicht an die sich ändernden Umstände angepasst. (www.klimareporter.de, 29.10.21)
Axpo: SVP und SP Zürich stellen Wasserkraft unter Heimatschutz Die Besitzerkantone des grössten Schweizer Stromkonzerns beugen sich politischen Forderungen, bei denen es um die Abwehr privater und ausländischer Interessen geht. (www.nzz.ch, 29.10.21)
Industrie- und Schwellenländer: Reichen in Parade fahren G20-Gipfel: Tausende protestieren in Rom gegen Kapitalismus und Klimawandel. Staatschefs stecken Interessensphären ab. (www.jungewelt.de, 29.10.21)
Komitee fürs Zürcher Energiegesetz – Heizungsoffensive lohnt sich auch für Zürcher Wirtschaft Das neue Energiegesetz wäre nicht nur klimapolitisch ein Quantensprung, sagen die Befürworter von links bis rechts. Auch das lokale Gewerbe würde profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.21)
Entwicklung einer Wärmestrategie für das Land Berlin Berlin hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens zum Jahr 2045 seine CO2-Emissionen auf ein klimaneutrales Niveau zu senken. Die Emissionen aus dem Wärmesektor, die derzeit fast die Hälfte der CO2-Emissionen Berlins ausmachen, müssen möglichst vollständig reduziert werden. Der klimaneutrale Umbau der Wärmeversorgung ist eine Aufgabe von enormer Tragweite. Die Energieeffizienz und die Versorgungssysteme der überwiegend seit Jahrzehnten bestehenden Gebäude müssen in einem Zeitfenster von knapp 25 Jahren grundlegend verbessert und wesentliche Teile der Energieinfrastrukturen massiv umgestaltet werden. | #Berlin ist beim #Klimaschutz zu langsam. Der größte Energiebedarf fällt im Gebäudesektor an. Die #Sanierung|squote von circa 0.6% p.a. sollte sich bis 2030 fast verfünffachen. Zur Studie #IÖW @HH_Institu @ioew_de (www.ioew.de, 29.10.21)
Energiekosten in der Schweiz – Schweizer Firmen wollen steigende Strompreise an Kunden weitergeben Viele Unternehmen kaufen ihren Strom am freien Markt ein. Hier schlagen die gesteigerten Energiepreise deutlich zu Buche. Die ersten Firmen wie Holcim und Swiss Steel wollen deshalb ihre Produkte verteuern. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.21)
IPCC, You've Made Your Point: Humans Are a Primary Cause of Climate Change It's time to redirect your major focus to how we deal with the problem (www.scientificamerican.com, 29.10.21)
Strom- oder Spar-Lücke? Eine alte Bekannte, die «Stromlücke», heute «Strommangellage» genannt, taucht mal wieder auf: Am 14. Oktober las ich in der NZZ, «47 Stunden ohne Strom: Das könnte der Schweiz schlimmstenfalls ab 2025 blühen, wenn nach einem harten Winter die Stauseen praktisch leer sind und nicht genug Strom importiert werden kann». Diese Angaben stammen aus dem ungünstigsten Szenario einer aktuellen, im Auftrag des Bundes erstellten Studie. Das Szenario geht davon aus, dass die Schweiz stromversorgungsmässig keinen Anschluss mehr an die EU hat. (www.pszeitung.ch, 29.10.21)
Airbus führt Testflug mit 100 Prozent Biosprit durch Der Flugzeugbauer Airbus hat einen Testflug mit vollständig nachhaltigem Treibstoff durchgeführt. Biotreibstoffe sollen die CO2-Emissionen deutlich verringern. (www.tagesspiegel.de, 29.10.21)
Weltklimagipfel in Glasgow: Vier weit verbreitete Irrtümer Die Fachbegriffe der Klimapolitik sind oft kryptisch, die Konflikte schwer überschaubar. Wir klären über die wichtigsten Fehleinschätzungen auf. mehr... (taz.de, 29.10.21)
US-Präsident mit langer Privataudienz beim Papst Papst Franziskus hat am Freitag US-Präsident Joe Biden im Vatikan zu einer ungewöhnlich langen Privataudienz empfangen. Nach dem rund eineinhalb Stunden langen Treffen schlossen sich politische Gespräche im erweiterten Kreis an, unter anderem mit US-Außenminister Antony Blinken, wie das Weiße Haus mitteilte. Der US-Regierung zufolge ging es bei den Gesprächen mit Franziskus unter anderem um den Kampf gegen die Corona-Pandemie, den Klimawandel und die Armut. (www.krone.at, 29.10.21)
Reiseverhalten: "Die allermeisten Deutschen machen ohnehin nur eine Urlaubreise pro Jahr" Was haben Urlauber aus der Pandemie gelernt? Nicht viel, sagt der Tourismusforscher Martin Lohmann. Ein Gespräch über Fernweh, Flugreisen und Nachhaltigkeit. (www.sueddeutsche.de, 29.10.21)
Vor der Konferenz von Glasgow: China macht kaum neue Zusagen beim Klimaschutz China hat seine aktualisierten Klimaziele an die Vereinten Nationen überstellt. Im Wesentlichen werden darin allerdings Zusagen festgeschrieben, die bereits gemacht wurden. (www.faz.net, 29.10.21)
„Mehr als jeder zweite Deutsche sagt, Klimaschutz stehe zu sehr im Mittelpunkt“ „Weniger als die Hälfte der Deutschen wären bereit, für den Klimaschutz ihren Lebensstil zu ändern“, sagt Civey-Chefin Janina Mütze. Dennoch zeigen die Umfrageergebnisse, viele würden auf Kurzflüge und sogar Fleischkonsum verzichten. (www.welt.de, 29.10.21)
Erste sein Die EU will beim Klimaschutz eine internationale Führungsposition einnehmen. Warum eigentlich? (www.nd-aktuell.de, 29.10.21)
Four Key Issues to Watch at the Upcoming Climate Summit Street artists Ciaran Globel and Conzo Throb paint a mural designed by Colin Li, 14, as part of the Grantham Climate Art Prize 2021 on a wall opposite the COP26 climate summit venue in Glasgow on October 13, 2021. - The Grantham Climate Art Prize 2021, organized by the Grantham Institute at Imperial College London, produced seven street-art murals inspired by regional endangered species with calls to action on climate change ahead of the COP26 climate summit. (www.scientificamerican.com, 29.10.21)
Workers for Future Zehntausende Industriebeschäftigte demonstrieren für Klimaschutz und Jobsicherheit (www.nd-aktuell.de, 29.10.21)
Das Öko-Institut bei der COP26: Aufgaben und Informationen Von 31. Oktober bis 12. November 2021 findet die UN-Klimakonferenz COP26 statt, in Glasgow Schottland. Drei Expert*innen vom Öko-Institut sind im europäischen Verhandlungsteam: - Anke Herold: Thema Transparenz und Berichterstattung - Lorenz Moosmann: Thema Transparenz und Berichterstattung - Dr. Lambert Scheider: Internationale Kohlenstoffmärkte und Emissionshandel - Unsere Veröffentlichungen zur COP26: - - Vorstudie fürs EU-Parlament „The COP26 Climate Change Conference: Status of climate negotiationsand issues at stake“ - Podcast mit Anke Herold - - Veranstaltungen mit Beteiligung des Öko-Instituts zur COP26: - Medienberichte: - Staying true to the Paris Agreement could hobble booming carbon offset market: … Negotiations in Glasgow will focus on the inter-state trade of carbon credits, but since “corresponding adjustments” are a big issue here too, whatever will be decided will influence the voluntary market, Lambert Schneider from the Öko-Institut said. … (Clean Energy Wire, 26.10.2021) - ‘Chess game’ as negotiators seek elusive carbon market deal at Cop26: … “The question is how many loopholes will a deal have and how long will these loopholes last for,” said Lambert Schneider, a carbon market expert at the Germany-based Öko-Institut.” (Climate Home News, 26.10.2021) - Planet auf dem Verhandlungstisch: … EU-Verhandler Lambert >| (blog.oeko.de, 29.10.21)
China beim UN-Klimagipfel: Eine Frage der Kohle Auf China kommt es beim UN-Klimagipfel besonders an: Kein Land pumpt mehr CO2 in die Luft, vor allem aus der Kohlenutzung. Was ist von Präsident Xi zu erwarten? (www.zeit.de, 29.10.21)
Werbeverbot für Süßigkeiten in Spanien: Nichts Ungesundes für Kinder Spaniens Regierung plant, auf Kinder zielende Werbung für ungesunde Lebensmittel zu untersagen. Solche Forderungen gibt es auch in Deutschland. mehr... (taz.de, 29.10.21)
Klimawandel verändert Plankton in den Weltmeeren Seit Jahrzehnten untersuchen Forscher das Plankton in den Ozeanen. Die Kleinstlebewesen spielen eine Schlüsselrolle für die Ökosysteme in den Weltmeeren. Durch den Klimawandel verändern sich allerdings sowohl die Zusammensetzung als auch die Verbreitung der Mini-Organismen - mit potenziell schwerwiegenden Folgen für das Leben im Meer und für uns Menschen. (www.krone.at, 29.10.21)
Lebensmittel: Nachhaltige Ernährung leicht gemacht Bio-Lebensmittel kosten mehr, und auf Fleisch wollen viele nicht verzichten. Wer sich nachhaltig ernähren möchte, muss jedoch keine großen Opfer bringen. Wie man auch mit wenig Geld Lebensmittel nachhaltiger konsumieren kann. (www.sueddeutsche.de, 29.10.21)
Seminar Klimanotstandserklärung: Hintergrund, Ziele und wie Sie mitwirken können! Am Donnerstag, den 4.11.2021 von 13:00 bis 14:30 Uhr findet ein Seminar zu den Gründen und aktuellen Entwicklungen der Klimanotstandserklärung statt. (www.fu-berlin.de, 29.10.21)
So gelingt Genuss im Einklang mit Klima und Umwelt Der Wunsch nach nachhaltiger Ernährung stellt viele Verbraucher vor Herausforderungen. Nicht nur Herstellung, Transport und Verpackung der Lebensmittel müssen bedacht werden. Lohnt sich der Aufwand überhaupt? Experten geben konkrete Tipps. (www.welt.de, 29.10.21)
Warum Joe Bidens Green New Deal bald die Ziellinie passieren wird Das Infrastrukturprogramm des US-Präsidenten wurde zwar zurückgestutzt. Nun hat Biden einen Kompromiss vorgestellt, der Chancen auf Erfolg hat. - - Der US-Präsident trifft im Vatikan ein. Bild: keystoneDas Infrastrukturprogramm des US-Präsidenten wurde zwar zurückgestutzt. Nun hat Biden einen Kompromiss vorgestellt, der Chancen auf Erfolg hat.Der gläubige Katholik Joe Biden wurde am Freitag zu einer Audienz im Vatikan empfangen. Er konnte päpstliche Aufmunterung sehr gut gebrauchen. Die letzten paar Monate waren für den US-Präsidenten ein eigentlicher politischer Kreuzweg, auf dem er von allen Seiten gequält wurde. Und das sind die Stationen, die er durchlaufen musste:Joe Biden gewann zwar das direkte Duell gegen Donald Trump. Im Kongress hingegen sah es zunächst zappenduster aus. Die Demokraten mussten einen grossen Teil der in den Zwischenwahlen gewonnenen Sitze wieder abgeben und konnten bloss eine knappe Mehrheit behaupten. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 29.10.21)
Geschäftssprache: Wie KI bei der Kommunikation helfen soll Unternehmen und Behörden kommunizieren rund um die Uhr. Immer häufiger werden sie dabei von Künstlicher Intelligenz unterstützt. Das birgt Tücken und Risiken. (www.faz.net, 29.10.21)
Checkliste von Virologe Streeck und Aerosol-Experten - Lüftung statt Lockdown: Wo die Corona-Gefahr im Winter hoch ist - und wo nicht - Corona-Viren werden durch Aerosole übertragen. Draußen ist die Gefahr minimal, doch in schlecht belüfteten engen Räumen ziemlich hoch. Der Virologe Hendrik Streeck, Aerosol-Forscher und Lungenmediziner haben einen "Lufthygiene"-Guide veröffentlicht.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 29.10.21)
Strompreis-Erhöhung: Erst mal durch den Winter kommen Die Preise für Strom, Gas und Öl steigen rasant. Schnelle Hilfe ist von der Politik kaum zu erwarten. Hoffnung gibt es trotzdem. (www.zeit.de, 29.10.21)
Ausbaupläne im Skigebiet der Wurzeralm überprüft Alpenverein OÖ und Naturfreunde OÖ ließen ein besonders umstrittenes Bauvorhaben auf der Wurzeralm in Oberösterreich, die Sanierung der Frauenkarseilbahn, rechtlich prüfen. Fazit: Es handelt sich um Ausbau- und Sanierungspläne, die im Widerspruch zur Alpenkonvention stehen. An der Linzer JKU vernetzen sich Umweltjuristen, um rechtliche Instrumentarien für Natur- und Artenschutz europaweit zu stärken. (www.krone.at, 29.10.21)
„Lange Zeit hat die deutsche Autoindustrie auf Betrug gesetzt“ „Wir haben viele Dinge in Deutschland einfach verschlafen, und jetzt kommt die Herausforderung umso härter“, sagt Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow in Richtung Autoindustrie. Bei der Umstellung weg vom Verbrenner dürfe jetzt nicht der Arbeitnehmer der Verlierer sein. (www.welt.de, 29.10.21)
Putins Selbstinszenierung: Theater ums Erdgas Russland hat Europa zappeln lassen und Erdgas als geopolitische Waffe genutzt. Die Mahnung dahinter ist klar. mehr... (taz.de, 29.10.21)
Immobilienexperte Walberg: „Alles unter dem Effizienzhaus 70 ist unwirtschaftlich“ Baufachmann Dietmar Walberg lehnt es ab, die energetischen Anforderungen an Gebäude immer höher zu schrauben. Ein Gespräch über unsinnige Vorgaben, fehlende Handwerker und platzende Hausträume. (www.faz.net, 29.10.21)
US-Präsident in Nöten - Anti-Trump im Abwärtsstrudel: Biden droht nach Fiasko mit Green Deal die nächste Pleite - Heftiger Gegenwind für US-Präsident Joe Biden: Nach Druck aus den eigenen Reihen musste er seine ehrgeizigen Pläne zu Klimaschutz und Sozialleistungen bereits zur Hälfte streichen. Biden moderiert mühsam zwischen progressiven und gemäßigten Demokraten. Inzwischen rutscht seine Zustimmungsrate in den Keller. Und in Virginia könnte kommende Woche ein Rechtsrutsch drohen.Von FOCUS-Online-Autorin Sandra Ward (www.focus.de, 29.10.21)
Ehrgeizige Ziele für die Klimakonferenz in Schottland KEYSTONE/EPA/Vassilis PsomasAm Sonntag beginnt die 26. UN-Klimakonferenz. Es geht um nichts Geringeres als die Rettung des Planeten.Die COP26, die Klimakonferenz der Vereinten Nationen, die wegen der Covid-19-Pandemie um ein Jahr verschoben wurde, muss die Massnahmen zur Bekämpfung der globalen Erwärmung unbedingt beschleunigen. Sechs Jahre nach dem Pariser Abkommen müssen die 197 Akteure das verbessern, was in der UN-Sprache als «Nationally Determined Contributions», also national festgelegte Beiträge bezeichnet wird: die konkrete Umsetzung der Fahrpläne zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen, die im Abkommen von 2015 vorgesehen sind. - - Warum wir darüber sprechen. Bei den Vorbereitungen ist Glasgow stark gefordert. Das Gelände des Kongresszentrums ist bereits teilweise abgesperrt. In der 1,6-Millionen-Einwohner-Stadt werden etwa 25 000 bis 30 000 Menschen zur Konferenz anreisen, darunter Diplomaten, Politikerinnen, Staatsoberhäupter, Sicherheitskräfte, Medienleute, Forschende und technische Teams. - - Warum das wichtig ist. Im offiziellen Programm werden die zehn Tage der Konferenz von zwei Höhepunkten geprägt sein. Der erste findet vom 1. bis 2. November statt, wenn die Regierenden offizielle Erklärungen abgeben, in denen sie die neuen Verpflichtungen ihrer Länder bekannt geben sollen. Die zweite findet >| (www.higgs.ch, 29.10.21)
Renovation Wave: Architektur in der Kreislaufwirtschaft Brigitte Holz, Präsidentin der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen - Der Auftrag der Wählerinnen und Wähler der zurückliegenden Bundestagswahl an die Parteien der Mitte bei den nun anstehenden Koalitionsverhandlungen lautet, für zukünftige, aber auch viele schon seit Längerem bekannte Herausforderungen mit Neugier und Aufgeschlossenheit, jenseits festgefahrener Diskurse, einen größtmöglichen gesellschaftlichen Konsens zu erzielen. Vor allem der Umbau einer nach wie vor auf fossile Energieträger angewiesenen Wirtschaft und Industrie zu klimaneutraler Produktion verlangt – sehr schnell – nach neuen Allianzen und verantwortungsvoll agierenden Partnern. - Green Deal und Renovation Wave - Im Bereich des Planens und Bauens ist der für Europa machtvoll ausgerufene Green Deal und die Renovation Wave als Gesetzgebungspaket bereits auf dem Weg. Wir dürfen gespannt sein, ob und wie der Brüsseler Politikansatz von den Mitgliedsstaaten, insbesondere auch Deutschland, getragen und gestaltet wird. Fatal wäre, wenn dies nicht geschieht. - Wir müssen umdenken: Das heißt, unsere Städte und Häuser nicht nur als gebaute Umwelt, sondern auch als anthropogenes Materiallager zu sehen. Wir müssen in Städten wie in einer Mine auf Material- und Schatzsuche gehen. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes summi >| (www.dabonline.de, 29.10.21)
Kein Abfall ab 2050 - Für den Traum vom Leben ohne Müll muss Deutschland Dutzende Probleme lösen - - Zum einen produziert Deutschland weltweit mit am meisten Müll, zum anderen erschweren Lieferengpässe das Erwerben neuer Produkte. Dabei könnte eine Kreislaufwirtschaft schon längst möglich sein. Organisationen und Start-Ups zeigen, wie es funktionieren kann - ressourcenleicht, giftfrei und klimaneutral. - Von FOCUS-Online-Autorin Elisabeth Kowol (www.focus.de, 29.10.21)
Keimfreie Luft in Innenräumen durch intelligente Fensterlüftung Eine aktuelle Untersuchung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf belegt: Die Versorgung des Gehirns mit Frischluft wirkt sich positiv auf die Gehirnstruktur und die Stimmung aus. Die Forscher nehmen an, dass sich dies auch auf die Konzentration, das Arbeitsgedächtnis und die Psyche insgesamt auswirkt. Die Lernqualität kann sich durch ein gutes Innenraumklima nachweislich um bis zu 15 Prozent verbessern. Das ist – in Bezug zur gesamten Schulzeit eines Kindes – vergleichbar mit einem ganzen Extrajahr Lernen. Umso entscheidender ist es, dass beispielsweise Klassenzimmer und Büros ausreichend mit Frischluft versorgt werden. - In diesem Zusammenhang belegt eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP, dass sich Kinder vielfach in Klassenzimmern aufhalten, in denen die CO2-Konzentration über 2.000 ppm liegt. Empfohlen wird, dass die Werte größtenteils zwischen 1.000 und 1.200 ppm liegen und diese Konzentration nur für kurze Zeit überschritten werden sollte. - Vollautomatisierte Frischluftzufuhr - Auch das Max-Planck-Institut für Chemie bestätigt anhand umfangreicher Messdaten, dass insbesondere Raumlüftungskonzepte, bei denen ausreichend Frischluft in den Innenraum geführt wird, in Schulen die allgemeine Raumluftqualität fördern und zudem das Risiko >| (www.enbausa.de, 29.10.21)
Amnesty International stiftet Verwirrung Am 19. Oktober verbreitete Amnesty in London einen Medientext, in dem es heisst, die Informationsfreiheit sei in der Coronakrise in Gefahr geraten. Die Menschenrechte der Bevölkerung seien eingeschränkt worden. Rajat Khosla, Chef der Abteilung Research, Advocacy and Policy, warnt vor den schlimmen Folgen der Zensur: «Kommunikationskanäle wurden überwacht und attackiert, in den Sozialen Medien... - Source (www.infosperber.ch, 29.10.21)
Klimaschutz wird zum wohl größten Streitpunkt Eins halten die Ampelverhandler tatsächlich ein: Es dringt kaum etwas nach draußen, geplaudert wird wenig. Doch aus Randbemerkungen kann man entnehmen, es hakt offenbar gewaltig, besonders zwischen FDP und Grünen. (www.welt.de, 29.10.21)
„Menschen verlieren ihre Arbeit, Landwirtschaft und Existenz“ Ihre Ernten werden von Dürren vernichtet, ihre Dörfer unter Lawinen begraben, ihre Tiere sterben. Sechs Europäer schildern, wie klimatische Veränderungen ihren Alltag beeinflussen und warum sie nicht länger auf die Hilfe der Politik vertrauen, sondern selbst aktiv werden. (www.welt.de, 29.10.21)
Eine wenig ehrgeizige Schweiz verlangt ehrgeizige Strategien An der UN-Klimakonferenz in Glasgow (COP26) wird sich die Schweiz für einheitliche und griffige Regeln einsetzen, um alle Länder zu verpflichten, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Doch wie glaubwürdig ist die Schweiz nach der Ablehnung des neuen CO2-Gesetzes in einer Volksabstimmung? Die UN-Klimakonferenz in Glasgow dauert vom 31. Oktober bis 12. November. Viele sehen in den zweiwöchigen Verhandlungen eine letzte Chance, um das Schicksal des Planeten und vor allem seiner Bewohner:innen in die richtigen Bahnen zu lenken und die Klimakrise im Sinne des Pariser Abkommens von 2015 zu lösen. Damals hatten sich die teilnehmenden Länder geeinigt, die globale Erwärmung auf "deutlich unter 2 Grad" im Vergleich zu vorindustriellen Werten zu begrenzen". Angestrebt wird ein maximaler Temperaturanstieg von 1,5 Grad. Diese Zielvorgabe bedeutet, dass die weltweiten Emissionen bis 2030 um 45 Prozent gegenüber dem Stand von 2010 gesenkt werden müssen. Nach einem Rückgang... (www.swissinfo.ch, 29.10.21)
Ein halbes Jahr nachhaltiger leben – die ehrliche Zwischenbilanz Begeisterung und Überforderung, Neugier und Überdruss wechseln sich ab. Was ich im letzten halben Jahr als Nachhalterin gelernt habe – und wo es noch hapert. - - Zum Haare raufen: die Sache mit der Nachhaltigkeit. Bild: enscene.chBegeisterung und Überforderung, Neugier und Überdruss wechseln sich ab. Was ich im letzten halben Jahr als Nachhalterin gelernt habe – und wo es noch hapert.Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit WWF. Die Beiträge werden von der freischaffenden Journalistin Jennifer Zimmermann verfasst.Man muss nicht perfekt sein, um das Klima zu schützen! In dem WWF-Motto findet sich auch Jennifer wieder. Sie lebt (meist) vegetarisch, duscht (zu) oft (zu) lange und wühlt zum Unbehagen mancher Familienmitglieder (fast) immer in den «Gratis zum Mitnehmen»-Kisten am Strassenrand. Als «Die Nachhalterin» schreibt sie für den WWF und hilft dir und sich selbst, den Weg zu einem nachhaltigeren Leben zu finden. Für weitere Panda-Tipps zur Nachhaltigkeit: WWF/klimatipps.chEs handelt sich nicht um bezahlten Inhalt. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 29.10.21)
Gestiegene Kaufkraft halbierte Spritpreise Auch wenn die Anzeige an der Tankstelle derzeit anderes vermuten lässt: Tanken war in Österreich in der Vergangenheit teils empfindlich teurer als aktuell. Grund dafür ist die über die Jahre gestiegene Kaufkraft. So musste ein Industriearbeiter 1980 für einen Liter Benzin im Schnitt 7,6 Minuten arbeiten, 2010 waren es 5,2 Minuten, 2019 4,2 Minuten und im Corona-Jahr 2020, als die Ölpreise weltweit einbrachen, sogar nur 3,4 Minuten. (www.krone.at, 29.10.21)
Umweltschädliche Subventionen: Weg mit dem Dienstwagenprivileg! Der Staat belohnt umschädlichen Konsum mit vielen Steuermilliarden. Die Ampel-Koalition muss diesen Wildwuchs beschneiden. mehr... (taz.de, 29.10.21)
Einigung bei US-Demokraten: Halbe Kraft für Klima und Soziales - - - - - - - US-Präsident Biden hat milliardenschweres ein Sozial- und Klimaschutzprogramm vorgelegt. Doch das Paket ist um die Hälfte geschrumpft - keine gute Nachricht für die bevorstehenden G20- und Klimagipfel. Von Claudia Sarre. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.10.21)
Facebook: "Metaverse" soll Nachfolger des mobilen Internets werden Der Facebook-Konzern heißt künftig Meta. Der Name soll den Fokus auf die geplante digitale Welt lenken, die physische und virtuelle Elemente vereinen soll. (www.diepresse.com, 29.10.21)
Eckart von Hirschhausen im Utopia-Podcast: „Klimaschutz ist immer auch Gesundheitsschutz!“ Was haben Klimawandel und Gesundheit miteinander zu tun? Darüber haben wir mit Mediziner und Buchautor Eckart von Hirschhausen gesprochen. - Der Beitrag Eckart von Hirschhausen im Utopia-Podcast: „Klimaschutz ist immer auch Gesundheitsschutz!“ erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.10.21)
CO2-Bepreisung sozial ausbalancieren Eine vom Berliner Klimaforschungsinstitut MCC geführte Studie ermittelt die Kostenbelastung für die einzelnen privaten Haushalte in Europa. Fazit: Mit ihrer Politik der gezielten Finanzhilfen sei die EU-Kommission auf einem guten Weg. (www.energiezukunft.eu, 29.10.21)
Worum geht es bei der Klimakonferenz in Glasgow Der IPCC hat dringlicher denn je auf die menschengemachte Klimakrise hingewiesen. Nun sind die Politiker der Welt an der Reihe. Auf der Klimakonferenz in Glasgow sollen sie gemeinsame Antworten finden für einen gerechten und wirksamen Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 29.10.21)
Fossile tricksen mit CO2-Zertifikaten Fossile Unternehmen tricksen mit CO2-Gutschriften und vermarkten sich als nachhaltig. Ihre Behauptungen offenbaren die Schwächen des Zertifikatshandel. Fossile Brennstoffe bleiben unvereinbar mit wahrem Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 29.10.21)
Wie wirkt sich Mobilität von Hochverdienenden auf die Steuerpolitik aus und welche Rolle spielen politische Einstellungen? Mobilität der Wohlhabenden kann die Möglichkeiten zur Umverteilung durch Besteuerung unterminieren. Inwieweit reagieren Bürger:innen bei Abstimmungen auf die Mobilität der Wohlhabenden und spielt ihre politische Einstellung eine Rolle, wie sie auf eigene Möglichkeiten der Mobilität und die anderer reagieren? - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 29.10.21)
GASTKOMMENTAR - Unbegrenzte Demokratie ist ein Weg zur Knechtschaft im totalen Umverteilungs- und Bevormundungsstaat Mehrheiten tendieren dazu, durch staatliche Umverteilung auf Kosten produktiver Minderheiten leben zu wollen. Soll die Mehrheitsdemokratie nicht in der Knechtschaft enden, braucht es politisch unantastbare Freiheitsrechte. (www.nzz.ch, 29.10.21)
«Wann ist die rote Linie überschritten?» – der Widerstand gegen das Covid-Zertifikat kommt nicht nur von rechts Aus dem linken Lager melden sich vereinzelte Stimmen, die das Covid-Zertifikat ablehnen. Vor allem Grüne sehen die 3-G-Regel als Folge einer verfehlten und auf Effizienz getrimmten Gesundheitspolitik. Und sie befürchten die Bildung von Parallelstrukturen in der Gesellschaft. (www.nzz.ch, 29.10.21)
PODCAST - Rekordhohe Erdgaspreise: «Selbst erfahrene Händler haben eine solche Situation noch nie gesehen» Kurz vor der Wintersaison schiessen die Preise für fossile Brennstoffe in die Höhe. Europa lechzt nach mehr Erdgas. Und das kurz vor der Uno-Klimakonferenz. Unser Fachredaktor ordnet ein. (www.nzz.ch, 29.10.21)
KOMMENTAR - Was ist dem Westen wichtiger – die Menschenrechte in China oder der Klimaschutz? Über die Widersprüche der Klimapolitik wird nicht gerne geredet In der Klimapolitik geben Heuchler und Phantasten den Ton an. Deutlich wird das im Umgang mit China. Man braucht Peking und schürt zugleich die Spannungen. Es ist Zeit für Ehrlichkeit – und für realistische Ziele. (www.nzz.ch, 29.10.21)
48 Stunden, um die Welt zu retten Die 20 größten Industrie- und Schwellenländer wollen in Rom den wirtschaftlichen Neustart nach der Corona-Pandemie organisieren – und dabei auch die Weichen für mehr globalen Klimaschutz stellen. Doch ausgerechnet zwei der wichtigsten Player haben abgesagt. (www.welt.de, 29.10.21)
Grüne wollen klimaschädliche Subventionen abbauen Im Verkehrssektor kosten klimaschädliche Subventionen den Staat jedes Jahr zig Milliarden Euro. Was das Umweltbundesamt gerade noch einmal vorgerechnet hat, tragen die Grünen in die Ampel-Verhandlungen. Ihre Jugendorganisation stellt klar, dass sie einen Koalitionsvertrag auch ablehnen könnte. (www.faz.net, 29.10.21)
Refurbished Smartphones - Eine kluge Entscheidung von Drei - Ressourcen- und umweltschonend, mit 100 % Originalteilen erneuert. (oekonews.at, 29.10.21)
Familienunternehmen Fronius definiert Nachhaltigkeitsstrategie neu - Fronius verfolgt klar festgelegte Umweltziele, handelt nach ethischen Richtlinien und engagiert sich in der Gesellschaft: drei Punkte, die nur stellvertretend das Verantwortungsbewusstsein des Hightechbetriebs unterstreichen. (oekonews.at, 29.10.21)
Appell an Staats- und Regierungschefs: Klimakrise als planetaren Notfall behandeln! - EU soll bis 2030 65 % der Treibhausgase einsparen; Österreich braucht ein wirksames Klimaschutzgesetz, den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen und ein Energieeffizienzgesetz (oekonews.at, 29.10.21)
Was bitte schön ist „Grüne Kunst“? Wer sich mit Kunst und vor allem junger Kunst beschäftigt, wird an den Themen, Natur, Umwelt und Klimaschutz kaum mehr vorbeikommen. Dies bemerkt man auch beim Gang durch die aktuelle Kunstmesse ART Innsbruck und an den Kunstwerken in den Kojen der Galerien entlang. (www.umweltdialog.de, 29.10.21)
Wasserstoff - Klimahoffnung oder nur ein feuchter Traum Die Industrie setzt bei Klimaneutralität voll auf Wasserstoff, von Grünen bis CDU wird das Gas gefeiert. Aber die schöne neue Wasserstoffwelt ist kompliziert. (www.tagesspiegel.de, 28.10.21)
Bekämpfung des Klimawandels: Kongress fühlt Öl-Bossen auf den Zahn Im US-Repräsentantenhaus müssen die Führungskräfte der großen Ölkonzerne den Demokraten Rede und Antwort stehen. Die Republikaner im Ausschuss bezweifeln die Legitimität der Anhörung. (www.faz.net, 28.10.21)
Facebook-Konzern benennt sich in Meta um Der Facebook-Konzern gibt sich einen neuen Namen. Die Dachgesellschaft über Diensten wie Facebook oder Instagram soll künftig Meta heißen, wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Donnerstag bekanntgab. Mit dem neuen Namen will Zuckerberg den Fokus auf die neue virtuelle Umgebung „Metaverse“ lenken, in der er die Zukunft der digitalen Kommunikation - und auch seines Unternehmens sieht. Die Online-Plattform Facebook selbst und Tochter-Dienste wie Whatsapp und Instagram werden ihre bisherigen Namen behalten. (www.krone.at, 28.10.21)
Facebook-Konzern heißt künftig Meta Der Facebook-Konzern gibt sich einen neuen Namen. Die Dachgesellschaft über Diensten wie Facebook und Instagram soll künftig Meta heißen, wie Facebook-Gründer Mark Zuckerberg am Donnerstag bekanntgab. Mit dem neuen Namen will Zuckerberg den Fokus auf die neue virtuelle Umgebung „Metaverse“ lenken, in der er die Zukunft der digitalen Kommunikation und auch seines Unternehmens sieht. (orf.at, 28.10.21)
Unwettersommer verursachte Rekordschäden in der Schweiz Wegen des Klimawandels drohten künftig noch höhere Schäden, sagen die Versicherer – und fordern Gegenmassnahmen. (www.srf.ch, 28.10.21)
Sozialausbau und Klimaschutz: Biden halbiert sein Sozial- und Klimapaket, um es zu retten Für den US-Präsidenten rückt ein wichtiger innenpolitischen Erfolg in Reichweite, gerade zur rechten Zeit. Dafür muss seine Partei dem moderaten Flügel aber weit entgegenkommen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
US-Präsident Biden streicht Sozial- und Klimapaket zusammen „Niemand hat alles bekommen, was er wollte“: Seit Monaten kämpft US-Präsident Joe Biden um Kernvorhaben seiner Präsidentschaft – unter anderem um gewaltige Investitionen in Soziales und Klimaschutz. Jetzt präsentiert er ein abgespecktes, aber immer noch riesiges Paket. (www.welt.de, 28.10.21)
Schon gelaufen: Nachschlag: Glück ohne Abstrich Unter der Rubrik »Planet im Wandel« findet sich in der Arte-Mediathek eine ganze Reihe interessanter Filme darüber, wie der Umweltkatastrophe begegnet werden könnte. (www.jungewelt.de, 28.10.21)
Ist Atomkraft die Lösung? Es ist nicht nur ein Gefühl, dass alles immer teurer wird. Besonders die Energiepreise treiben die aktuelle Inflation auf neue Rekordhöhen. Dass Russland demnächst mehr Gas liefern will, verdeutlicht lediglich unsere Abhängigkeit vom Gas, doch was ist die Lösung? (www.welt.de, 28.10.21)
China legt enttäuschende Klimaschutzzusagen vor China legt enttäuschende Klimaschutzzusagen vor - Stefan Küper - 28.10.2021 | 19:08 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch sieht Chancen auf Verbesserung, wenn USA und EU glaubhaft untermauern, dass sie ihre Klimaziele erreichen können - - - - - - - - - - - - - - - Bonn/Berlin (28. Okt. 2021). Der heute bei den UN eingereichte Klimaschutzbeitrag Chinas wird von Germanwatch mit Enttäuschung aufgenommen. Er stellt nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation lediglich eine Formalisierung bereits zuvor angekündigter Klimaschutzmaßnahmen dar. „Chinas Klimaschutzzusagen sind unzureichend, um das 1,5 Grad-Limit auch nur annähernd einhalten zu können“, urteilt Lutz Weischer, Leiter des Berliner Büros von Germanwatch. „China als größter Emittent der Welt wird damit seinem selbst formulierten Anspruch, eine Führungsrolle im globalen Klimaschutz übernehmen zu wollen, nicht gerecht. Die Supermacht versteckt sich hinter der EU und den USA.“ - Solange weder die USA noch die EU glaubhaft dargelegt haben, mit welchen konkreten Maßnahmen sie ihre Klimaziele tatsächlich erreichen wollen, dominiert in China offenbar die Skepsis, ob sich ein schnelleres Umlenken auf Klimaneutralität tats& >| (germanwatch.org, 28.10.21)
Was wird unter der Ampel teurer? Das Umweltbundesamt legt vor SPD, Grüne und FDP wollen ihre Investitionspläne auch mit dem Abbau „klimaschädlicher“ Subventionen finanzieren. Jetzt liefert das Umweltbundesamt eine Streichliste. Dass die Vorhaben die Bürger finanziell hart treffen werden, wischt es beiseite. (www.welt.de, 28.10.21)
Energieexperte über Gas aus Russland: „Die Europäer werden nicht frieren“ Russlands Präsident Putin versucht die europäische Energiewende durch die Kontrolle von Gas aufzuhalten, sagt Energieexperte Michail Krutichin. mehr... (taz.de, 28.10.21)
The warm glow people get from recycling has a downside | Researchers designed three studies to suss out the psychological mechanisms at play as people decide what to do with their trash. People who are told their plastic bottles are destined to be recycled into clothing are more likely to choose to drink from single-use plastic rather than reusable glass, according to a new study. | Those who are told their food waste will be turned into biofuel are also less likely to make an effort to avoid waste. | The findings suggest that touting efforts to recycle waste into useful products may paradoxically make people perceive generating waste as the more sustainable option. “People may come to psychologically frame their waste creation as a contribution to the collective good that makes them feel good about themselves,” researchers write in a paper published in the Journal of Environmental Psychology. | Past studies have shown that efforts to increase sustainability can sometimes backfire. For example, improvements in energy efficiency can lead to a ‘rebound effect' where people increase their energy use, and the introduction of recycling schemes can sometimes result in … (www.anthropocenemagazine.org, 28.10.21)
Mehr Geothermie für grüne Fernwärme Geothermie kann mit dazu beitragen, die benötigte Wärme für Gebäude "grün" zu bekommen — vor allem via Fernwärmenetze kann sie ihre Vorteile gut ausspielen. (www.energie-und-management.de, 28.10.21)
Der Streit um die neuen Axpo-Verträge endet vielleicht doch nicht in einem Scherbenhaufen Die Eignerkantone des grössten Schweizer Stromkonzerns tragen möglicherweise nun doch den Bedenken von SP und SVP Rechnung, wonach ein Teilverkauf der Axpo-Aktien oder strategisch wichtiger Unternehmensteile verhindert werden soll. (www.nzz.ch, 28.10.21)
Im September ein Viertel des verbrauchten Stroms importiert Wegen einer relativ geringen Laufwasserkraft- und Windstromerzeugung ist die österreichische Stromversorgung im September zu einem Viertel von Importen abhängig gewesen. Davor habe es durch gute Wasserführung noch fast 100 Prozent Strom aus klimafreundlichen Energiequellen und einen deutlichen Exportüberschuss gegeben. | Im September hingegen sei die Importquote bei rund 26 Prozent gelegen, erklärte der Stromnetzbetreiber Austrian Power Grid (APG) heute. | Im September lieferten die Laufwasserkraftwerke hierzulande laut APG nur noch 2.146 Gigawattstunden (GWh) — nach noch 3.223 GWh im August. Weiter eher niedrig war die Erzeugung aus Windkraft mit 370 GWh. Buchstäblich von einem Tag auf den anderen sei Österreich Anfang September zum Stromimportland geworden, so die APG in einer Aussendung. (orf.at, 28.10.21)
Wechsel bei der Kantonalbank: Bei der ZKB übernimmt zum ersten Mal ein Externer den Chefjob Der Nachfolger von Martin Scholl heisst Urs Baumann. Mit ihm verpflichtet die grösste Schweizer Kantonalbank einen Nachhaltigkeitsexperten. Frauen bleiben damit in der Geschäftsleitung untervertreten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
26. Klimakonferenz – Was beim Treffen in Glasgow auf dem Spiel steht Ist das 1,5-Grad-Ziel noch zu schaffen? Wie sollen ärmere Länder mehr Klimaschutz finanzieren? Und was bedeutet eigentlich COP26? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
Nationalbank will Investments nicht nur nach Umweltkriterien Die Schweizerische Nationalbank (SNB) lehnt Investitionen allein nach Umweltkriterien ab. Die SNB habe nicht das Ziel, die Welt grüner zu machen, sagte Direktoriumsmitglied Andrea Maechler am Mittwoch an einer Veranstaltung in Zürich. Das sei nicht das Mandat der Notenbank, die im Sinne ihrer geldpolitischen Ziele bei ihren Anlagen flexibel bleiben müsse. Umweltschützer haben die SNB aufgefordert, mit ihren Investitionen Einfluss auf Konzerne zu nehmen, die mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden. Maechler erklärte, die SNB stelle ihr Aktienportfolio entsprechend der Gewichtung von Indizes zusammen. Dies beschränke die Möglichkeiten, Einzelwerte nach ökologischen Kriterien (www.swissinfo.ch, 28.10.21)
Zürcher Energiegesetz: Dringend und wirtschaftlich vertretbar | Gastkommentar Sonia Seneviratne Wenn wir in spätestens zwei bis drei Jahrzehnten netto null CO2 erreichen wollen, müssen die Weichen jetzt gestellt werden. Zudem lohnt sich der Ersatz von alten Öl- und Gasheizungen mit Blick auf die gesamte Lebensdauer auch wirtschaftlich. (www.nzz.ch, 28.10.21)
Zürcher Energiegesetz: Dringend und wirtschaftlich vertretbar | Gastkommentar Sonia Seneviratne Wenn wir in spätestens zwei bis drei Jahrzehnten netto null CO2 erreichen wollen, müssen die Weichen jetzt gestellt werden. Zudem lohnt sich der Ersatz von alten Öl- und Gasheizungen mit Blick auf die gesamte Lebensdauer auch wirtschaftlich. (www.nzz.ch, 28.10.21)
Diese Swissmilk-Kampagne geht auf keine Kuhhaut «Lovely fördert und liebt Biodiversität»: So wirbt die schwarzgefleckte PR-Kuh der Schweizer Milchproduzenten SMP aktuell für den Konsum von Schweizer Milch. Wahr ist das Gegenteil: Die intensive Viehwirtschaft ist eine der Hauptursachen für den Rückgang der Biodiversität. Diese Irreführung des Publikums nimmt Pro Natura nicht hin. Sie hat deshalb bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission Beschwerde eingereicht. (www.pronatura.ch, 28.10.21)
Gletscher schrumpfen trotz Wetterglück Das Volumen der Schweizer Gletscher nahm auch 2021 um fast 1 Prozent ab, trotz viel Schnee im Winter und einem eher kühlen Sommer. Im Sommer fiel zwar viel Niederschlag, aber kaum Neuschnee in den Alpen. All dies zeige den Einfluss des Klimawandels, berichtet die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. (naturschutz.ch, 28.10.21)
23. Bericht der Zürcher Denkmalpflege – quer durch Regionen, Epochen und Baugattungen Seit 60 Jahren veröffentlicht die kantonale Denkmalpflege regelmässig einen Bericht mit Einblicken in ihre vielschichtige Tätigkeit. Der nun vorliegende 23. Band umfasst Restaurierungen bedeutender Baudenkmäler aus allen Regionen des Kantons Zürich, die in den Jahren 2015 und 2016 erfolgreich abgeschlossen wurden. (www.zh.ch, 28.10.21)
Umweltschädliche Subventionen: Zig Milliarden Euro für Klimawandel Das Umweltbundesamt fordert, umweltschädliche Subventionen, etwa für Diesel, zu stoppen. Die neue Regierung solle das Geld in Klimaschutz investieren. mehr... (taz.de, 28.10.21)
Eine neue Karte zeigt das grosse Heizpotenzial von Schweizer Flüssen und Seen Schweizer Seen sind auch Energiequellen. Sie enthalten grosse Mengen erneuerbarer thermischer Energie, wovon ein Teil zum Heizen und Kühlen nahe gelegener Infrastrukturen genutzt werden kann. Der Dienst Geoinformation des Bundesamts für Energie hat eine interaktive Karte erstellt, die das thermische Potenzial der Gewässer zeigt. | Beispiele gibt es einige, wo Seewärme bereits genutzt wird: Der Wohlensee bei Bern liefert die Wärme für eine Wohn-Überbauung in Hinterkappelen. Für das Heizen im Winter und Kühlen im Sommer bezieht der Rückversicherer SwissRe für seinen Campus in Zürich Energie aus dem Zürichsee. Auch in Genf setzt man auf Seewärme — mit dem Projekt GeniLac, das ein 30 Kilometer langes Fernwärmenetz umfasst. | Die neue interaktive Karte visualisiert das Potenzial zur Nutzung von See- oder Flusswärme. Die Daten zu dieser interaktiven Karte stammen von der Eawag, dem Wasserforschungsinstitut der ETH. Martin Schmid ist dort Leiter der Forschungsgruppe Angewandte Systemanalyse … (energeiaplus.com, 28.10.21)
Naturkatastrophe in Grossbritannien: Spaziergängerin entdeckt massenweise tote Krabbentiere An den Stränden im Nordosten sind Tausende von toten Meerestieren angespült worden. Während den Fischern der Fang ausgeht, es den Anwohnern gewaltig stinkt und die Behörden über die Ursache rätseln, arbeiten Umweltlabore auf Hochtouren. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
Ein neuer Chef für die Zürcher Kantonalbank: Mit Urs Baumann macht erstmals ein Externer das Rennen Der Nachfolger von Martin Scholl als CEO der Zürcher Kantonalbank setzt auf ökologische Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Er blickt auf umfassende Erfahrungen im Finanzbereich zurück. (www.nzz.ch, 28.10.21)
Staaten haben Hausaufgaben für Glasgow nicht gemacht Am Montag beginnt die 26. UN-Klimakonferenz im schottischen Glasgow. Zu verhandeln sind eigentlich nur die Regeln für den Handel mit CO2-Emissionsrechten. Entscheidend für Erfolg oder Misserfolg der Konferenz ist aber etwas anderes: die Stringenz der freiwilligen Klimaziele der Staaten. (www.klimareporter.de, 28.10.21)
Postwachstum: Eine neue Erzählung, wie wir leben wollen Der Postwachstumstheoretiker Tim Jackson kritisiert das heutige Wirtschaftssystem als schädliches Auslaufmodell. Im Interview spricht er darüber, wie wir davon wegkommen und welche Rolle Erzählungen dabei spielen. (perspective-daily.de, 28.10.21)
Dunkelheit und Licht: von beidem genug und am richtigen Ort Die flächendeckende Einführung des elektrischen Lichts gilt als einer der grossen Fortschritte des 20. Jahrhunderts: Licht dient etwa der Orientierung und kann dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl in der Nacht zu erhöhen. Aber die Kehrseite der Medaille heisst Lichtverschmutzung. Eine weltweite Umweltbelastung, welche negative Folgen hat für Tiere, Pflanzen und Menschen. Wie kann man also die Dunkelheit schützen, und gleichzeitig für eine qualitativ gute und umweltbewusste Beleuchtung sorgen? (www.bafu.admin.ch, 28.10.21)
Most Europeans think governments will miss climate goals, poll finds A majority of European Union citizens think their government will fail to tackle climate change, which Europeans view as the biggest challenge facing humanity this century, a survey published by the European Investment Bank on Wednesday showed. (www.reuters.com, 28.10.21)
Klima: Umweltbundesamt fordert Abbau von Subventionen Die Regierung könnte für mehr Klimaschutz Subventionen in Höhe von 65 Milliarden Euro einsparen, sagen Experten. Das betrifft etwa Diesel-Vergünstigungen. (www.zeit.de, 28.10.21)
USA: Biden legt Sozial- und Klimapaket vor - - - - - - - Seit Monaten kämpft Biden um Kernvorhaben seiner Präsidentschaft: eine verbesserte Sozial- und Klimapolitik sowie ein Infrastrukturprogramm. Im Streit um die Finanzierung hat der US-Präsident nun ein abgespecktes Paket vorgelegt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.10.21)
Mehr als süss: Beim Honig gehen ganze Welten auf Ein Wanderimker, ein Essensforscher und ein Fotograf zeigen die Vielfalt der Alpenhonige auf – in einer Art «Imkipedia». (www.srf.ch, 28.10.21)
USA: Joe Biden stutzt Sozial- und Klimapaket auf 1,75 Billionen Dollar Der US-Präsident hat große Pläne für den Klimaschutz und den Umbau des Sozialsystems. Doch selbst Demokraten kritisieren die hohen Ausgaben. Darauf hat Biden reagiert. (www.zeit.de, 28.10.21)
Zukunft: Können wir bitte neu beginnen? Klimawandel, Digitalisierung, Pandemie: Wir leben in einer Wendezeit, die vielen Menschen Angst macht. Wie genau sich die nächsten Jahre entwickeln, ist nicht absehbar. Eines aber ist sicher: Ruhig wird es nicht. (www.sueddeutsche.de, 28.10.21)
Förderprojekt der EU unterstützt Aus- und Weiterbildung in der Bauwirtschaft Dabei sollen die neuen internationalen Anforderungen bei der Energieeffizienz, Digitalisierung und der Kreislaufwirtschaft aufgenommen werden. Im nächsten Schritt sind dann Anpassungen an die Aus- und Weiterbildung im eigenen Land geplant. - Beteiligt sind 24 europäische Partner, überwiegend nationale Verbände sowie Akteure aus der Aus- und Weiterbildung in der Bauwirtschaft. Als größter und ältester Branchenverband für die Bauwirtschaft ist auch der Zentralverband Deutsches Baugewerbe in dem von der EU-Kommission mit vier Millionen Euro geförderten Projekt vertreten. Koordiniert wird das EU-Projekt durch die spanische Stiftung Fundación Laboral de la Construcción, eine gemeinsame Bildungseinrichtung der spanischen Regierung und dem dortigen Bauverband und der Gewerkschaft. - „Die Bauwirtschaft ist eine dynamische Branche: Die Megatrends Digitalisierung und Klimaneutralität stellen neue Anforderungen an die Fachkräfte in der Bauwirtschaft. Daher ist es richtig, dass wir mit dem Projekt ‚Blueprint for Skills in Construction‘ aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in die Aus- und Weiterbildungssysteme einbringen“, erklärte Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe, anlässlich einer in Berlin stattfindenden Fachtagung der Projektbeteiligten. - Pakleppa weiter: „Die baugewer >| (www.enbausa.de, 28.10.21)
Putins Erdgas für Deutschland? - Durch ihr gefährliches Spiel mit Nord Stream 2 riskiert Baerbock die grüne Energiewende - Grünen-Chefin Annalena Baerbock will Nord Stream 2 verhindern. Ob Baerbock nur russisches Gas nicht mag? Oder will sie nach dem Ausstieg aus Atomkraft und Kohle jetzt auch einen schnellen Erdgas-Ausstieg? Die Grünen haben Angst, in die „Erdgas-Falle“ zu tappen, setzen so aber Energiewende und Versorgungssicherheit in Deutschland aufs Spiel.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 28.10.21)
Energiekosten in der Schweiz: Schweizer Firmen wollen steigende Strompreise an Kunden weitergeben Viele Unternehmen kaufen ihren Strom am freien Markt ein. Hier schlagen die gesteigerten Energiepreise deutlich zu Buche. Die ersten Firmen wie Holcim und Swiss Steel wollen deshalb ihre Produkte verteuern. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
Steigende Energiekosten - Preisexplosion belastet Verbraucher: Solarenergie hilft Ihnen beim Sparen und schont die Umwelt - Weltweit belasten steigende Energiepreise immer mehr Haushalte und fordern die Gesellschaft zum Umdenken auf. Durch die angestrebte E-Mobilität wird der Stromverbrauch weiter zunehmen und für noch höhere Ausgaben sorgen. Wer sich etwas mehr Unabhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz schaffen möchte, findet im Bereich der Solartechnik eine passende Lösung, die zugleich klimafreundlich und nachhaltig ist. (www.focus.de, 28.10.21)
Mitteilung des Weißen Hauses - Biden streicht Sozial- und Klimapaket auf 1,75 Billionen Dollar zusammen - Auf Druck aus Teilen seiner Partei hat US-Präsident Joe Biden sein geplantes Paket für Investitionen in Soziales und Klimaschutz dramatisch zusammengestrichen. (www.focus.de, 28.10.21)
Komitee fürs Zürcher Energiegesetz: Heizungsoffensive lohnt sich auch für Zürcher Wirtschaft Das neue Energiegesetz wäre nicht nur klimapolitisch ein Quantensprung, sagen die Befürworter von links bis rechts. Auch das lokale Gewerbe würde profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
Ökonomische Wellenresonanz Wetterextreme können Schockwellen entlang unserer Lieferketten verursachen. Wenn sie ungefähr zur gleichen Zeit auftreten, überlagern sich diese Wellen und können einander verstärken, so eine neue Studie - selbst wenn die Wetterextreme an völlig unterschiedlichen Orten der Welt auftreten. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Verluste sind größer als die Schadenssumme der Einzelereignisse, wie die Forscher in Computersimulationen zeigen. Reiche Länder sind dabei den Berechnungen zufolge stärker betroffen als arme. Wetterextreme nehmen weltweit zu, weil wir durch die Verbrennung von Kohle, Gas und Öl Treibhausgase ausstoßen. Jetzt zeigt sich, dass die wirtschaftlichen Wirkungen größer werden können als bisher angenommen. - „Das, was wir ökonomische Wellenresonanz nennen, könnte in Zukunft entscheidend bei der Bewertung der wirtschaftlichen Klimafolgen sein", sagt Kilian Kuhla vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Leitautor der Studie. „Die Auswirkungen von Wetterextremen in unserer globalisierten Wirtschaft führen zu Verlusten in Regionen, in denen es dann Knappheiten in der Versorgung gibt, und gleichzeitig zu Gewinnen in anderen Weltgegenden, die dann eine erhöhte Nachfrage und damit höhere Preise verzeichnen. Aber wenn sich verschiedene Wetterextreme überlagern, sin >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 28.10.21)
E-Mobilität: "Nicht die gleichen Fehler wiederholen wie beim Ausbau der Erneuerbaren" Der Energiekonzern EnBW hat die meisten Schnellladeparks für E-Autos in Deutschland installiert. Es ginge noch mehr, sagt Vorstandschef Frank Mastiaux. Wenn da nicht so viele Regeln wären. (www.sueddeutsche.de, 28.10.21)
Höhere Energiekosten: Inflation in Deutschland steigt auf 4,5 Prozent Vor allem der enorme Anstieg der Benzinpreise treibt die Teuerung. Die Commerzbank erwartet noch vor Jahresende eine Fünf vor dem Komma der Inflationsrate. (www.faz.net, 28.10.21)
Nachhaltigkeit: Was ist dran an den Vorurteilen? – Utopia.de bei YouTube Aussagen von „Wer soll das denn bezahlen?“ bis hin zu „Ist doch eh alles zu spät!“ verhindern Klimaschutz. Grischa will wissen, was an den Sätzen dran ist. - Der Beitrag Nachhaltigkeit: Was ist dran an den Vorurteilen? – Utopia.de bei YouTube erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.10.21)
Gespräch über Marroni in Zürich: «Muss ich für die perfekten Marroni nach Horgen fahren?» – «Das nicht gerade!» Unsere Kolumnistinnen essen gern Edelkastanien. Diese Gelüste sind nicht ganz frei von Tücken. Was also hilft gegen nicht schälbare Früchte und Enttäuschungen am Marroni-Stand? (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
Hart am Wind Großbritannien präsentiert sich vor dem Klimagipfel in Glasgow als Musterschüler der Energiewende. Doch auch auf Atomkraft will man nicht verzichten. (www.faz.net, 28.10.21)
"Die Diplomatie ist zu langsam" Mit Ländern wie den USA funktioniert der internationale Klimaschutz nicht, sagt der Jurist und Klimaexperte Hermann Ott. Vom Klimagipfel in Glasgow erwartet er wenig. Größer seien die Chancen, die Erderwärmung mit Gerichten zu stoppen. - (www.klimareporter.de, 28.10.21)
15 Fakten zur Stromversorgung: Drohen Blackouts oder Strommangel? Und brauchen wir Gaskraftwerke? Die Schweiz diskutiert die Sicherheit ihrer Stromversorgung. Experten beantworten die wichtigsten Fragen. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
Naher Osten: Klimawandel als Brandbeschleuniger - - - - - - - Seit Jahrzehnten ist der Nahe Osten eine politisch fragile Region. Der Klimawandel mache alles noch schlimmer, warnen israelische Forscher. Dürren und Fluten könnten zu enormen Fluchtbewegungen führen. Von Benjamin Hammer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.10.21)
Viel Bürokratie bei der Energiewende: Schwieriger Weg durch den Förderdschungel Ein Unternehmer aus dem hessischen Rodgau hat eine Solarstromanlage gebaut. Vom Land hat er dafür keinen Cent an Fördergeld bekommen. Für ihn ist daran die Bürokratie schuld. (www.faz.net, 28.10.21)
Die neue Atomachse drängt Deutschland ins Abseits Das Kohleland Polen steigt in die Kernenergie ein, um die Klimaziele zu erreichen – und Frankreich will den Milliardenauftrag dafür an Land ziehen. Die neue Atomachse könnte auch die EU-Klimapolitik umkrempeln. Dann steht Deutschland mit seiner Energiewende einsam da. (www.welt.de, 28.10.21)
Der "enttäuschende" Beitrag der Schweiz zu einem emissionsfreien Planeten Die Schweiz will bis 2050 klimaneutral werden. Würden alle Länder diesen Weg und dieses Tempo einschlagen, könnte die Temperatur auf der Erde bis zum Ende des Jahrhunderts um 4°C steigen. Mehr als 130 Länder haben sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten 30 Jahren Emissionen von netto Null zu erreichen. Das bedeutet, dass sie nicht mehr Treibhausgase erzeugen, als natürliche Ökosysteme oder Technologien zur Bindung von CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen können. Dieses Ziel wird auf der UN-Klimakonferenz (COP26), die in wenigen Tagen beginnt, noch einmal bekräftigt werden. Es gilt als wesentlich, wenn es darum geht, die globale Erwärmung auf 1,5°C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen - also den Schwellenwert, der im Rahmen des Pariser Klimaabkommens international vereinbart wurde. Auch die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden. Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten, die zu den grössten Verursachern von Treibhausgasemissionen gehören... (www.swissinfo.ch, 28.10.21)
Hafen-Diskussion: Aufbruch in die Zukunft gelingt nicht mit Politik von gestern BUND, NABU, WWF und Rettet die Elbe fordern: „Wir brauchen einen Richtungswechsel an der Elbe!“ (www.wwf.de, 28.10.21)
Klimaschutz: Umweltschädliche Subventionen in Milliardenhöhe angeprangert Das Umweltbundesamt mahnt den Abbau von Vergünstigungen an, die Klima und Natur schaden - und liefert damit eine Vorlage für die Ampel-Verhandler. (www.sueddeutsche.de, 28.10.21)
Fahrplanwechsel im ÖV: Kinder fahren künftig bis zum 6. Geburtstag gratis Mit dem Fahrplanwechsel werden neue Vergünstigungen für Kinder und Jugendliche eingeführt. Im neuen Jahr folgen Preisreduktionen und ein erweitertes Angebot für Touristen und Reisenden mit eingeschränkter Mobilität. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
Umweltschädliche Subventionen: fast die Hälfte für Straßen- und Flugverkehr Der Abbau von Steuervergünstigungen für Pkw- und Agrardiesel, die private Nutzung fossiler Dienstwagen und landwirtschaftliche Fahrzeuge sowie bei der Entfernungspauschale würde der öffentlichen Hand Mehreinnahmen im zweistelligen Milliardenbereich bringen. Das zeigt eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA) zu umweltschädlichen Subventionen im Jahr 2018. Diese oben genannten Subventionen lassen sich national abschaffen. Weitere zwölf Milliarden Euro entfallen auf Steuervergünstigungen für Kerosin und die Mehrwertsteuerbefreiung für internationale Flüge. Dies müsste allerdings auf europäischer Ebene angegangen werden. „Es ist paradox, wenn der Staat mit vielen Milliarden den Klimaschutz fördert und gleichzeitig klimaschädliche Produktions- und Verhaltensweisen subventioniert. Beim Klimaschutz rennt uns bekanntlich die Zeit davon. Es ist daher wichtig, auch beim Abbau umweltschädlicher Subventionen schnell voranzukommen. Das entlastet die öffentlichen Haushalte und ermöglicht klimagerechte Investitionen, die mit Augenmaß für die sozialen und wirtschaftlichen Folgen erfolgen müssen“, sagte UBA-Präsident Dirk Messner. (www.umweltbundesamt.de, 28.10.21)
Neuer Markenauftritt: Eine Bühne für zahllose Geschichten Sechs Departemente, vier Leistungsbereiche, 55 Aus- und über 250 Weiterbildungen, jährlich rund 400 Forschungsprojekte – wie bringt man das alles in einer einzigen Kampagne unter? Christian Gisi, Leiter Marketing & Kommunikation, verrät, was hinter dem neuen Auftritt der Hochschule Luzern steht. (news.hslu.ch, 28.10.21)
Trotz Milliarden-Ausgaben - Deutschland ackert seit Jahren an der Energiewende - und ist dabei nicht mal Durchschnitt - Deutschland sieht sich gerne als Vorreiter in der Energiewende. Doch an dieser Sichtweise scheint nicht viel dran zu sein. Wie eine aktuelle Statistik zeigt, liegt Deutschland beim Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch unter dem EU-Durchschnitt. Das polierte Selbstbild bekommt nun deutliche Risse.Von FOCUS-Online-Autor Tom Rudert (www.focus.de, 28.10.21)
Viele Elektro-Modelle wären betroffen - Heidelberg: Stadträte fordern SUV-Verbot für Parkhäuser - In der Universitätsstadt Heidelberg sind die meisten Parkhäuser klein und eng. Stadträte fordern deshalb ein Verbot schwerer und breiter Fahrzeuge. Das würde viele SUV betreffen - aber auch viele Elektroautos. In der Praxis ist die Umsetzung ohnehin schwierig. (www.focus.de, 28.10.21)
Großinvestor will Shell-Konzern aufspalten - - - - - - - Der Investor Third Point drängt darauf, den Energiekonzern Royal Dutch Shell in zwei Teile aufzuspalten. Um dessen Ansehen zu verbessern, soll das Geschäft mit fossiler Energie von den Geschäften mit erneuerbaren Energien getrennt werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.10.21)
Webinar: Deine Marke als Schlüssel zum Erfolg - Wer heute dauerhaft auf dem Markt bestehen will, kommt um den Aufbau einer starken Marke nicht mehr herum. Die Konsument:innen werden im digitalen Raum durch Social Media, Newsletter und andere Kampagnen mit Angeboten überflutet. Da fällt die Entscheidung für eine bekannte und vertrauenswürdige Brand häufig aus dem Bauch heraus. Und nicht etwa durch stundenlanges Recherchieren und Vergleichen der Produkte mit dem besten Bedürfnis-Fit. Deswegen ist ein strategischer Markenaufbau heute wichtiger denn je. In dem Webinar „Marken aufbauen und sichern als Schlüssel zum Erfolg“ von united-domains am 10. November 2021 um 10 Uhr bekommst du genau dafür alles an die Hand, was du brauchst. Melde dich jetzt kostenlos an. - - - - Direkt zur Anmeldung - - - - In dem 90-minütigen Webinar liefert dir Prof. Dr. Oliver Errichiello nicht nur spannende Insights in die Markensoziologie, sondern erklärt dir auch, wie du es schaffst, deine Marke nachhaltig zu etablieren. Dabei beantwortet der Experte unter anderem folgende Fragen: - - - - Warum ist ein bewusster Markenaufbau wichtig? Wie setzt du dich mit deiner Marke gegen die Konkurrenz durch? In welchem Verhältnis stehen ein gutes Image und Wertschöpfung zueinander?Wie kannst du Marken rechtssicher entwickeln, schützen und steuern? - - - - - - - - Prof. Dr. Erric >| (onlinemarketing.de, 28.10.21)
Die Wissenschaft in Krisen: Forscher unter Beschuss Für Krisen wie die Corona-Pandemie und den Klimawandel braucht es Fachleute, die ihr Wissen teilen. Doch die werden immer heftiger angegriffen und ziehen sich zurück. Damit ist keinem geholfen. (www.faz.net, 28.10.21)
Klimakompensation in zwei Minuten erklärt Die Kompensation von CO2-Emissionen wird auf dem COP26-Klimagipfel in Glasgow ein wichtiger Streitpunkt sein. Wie funktioniert Klimakompensation und wer macht von ihr Gebrauch? Vom 31. Oktober bis 12. November findet in Schottland eine Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Es wird erwartet, dass die am Pariser Abkommen beteiligten Länder ihre Versprechen erneuern werden. Ziel des Abkommens ist es, die Treibhausgasemissionen erheblich zu reduzieren, um den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter 2 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Die Länder können kohlenstoffneutral werden, indem sie die Menge der von ihnen produzierten Treibhausgase begrenzen und die Emissionen, die nicht reduziert werden können, kompensieren. Der Markt für die Kompensation von CO2-Emissionen ist für Länder, Unternehmen und Einzelpersonen immer attraktiver geworden. Die Kompensationsgelder finanzieren Projekte, die entweder CO2 aus der Atmosphäre abziehen oder die... (www.swissinfo.ch, 28.10.21)
Banken-Check: 10 von 11 Banken finanzieren fossile Energien - GLOBAL 2000 hat Banken auf ihre Nachhaltigkeitsleistung untersucht - Das Ergebnis ist ernüchternd (oekonews.at, 28.10.21)
Deepfakes: Manipulationen als Gefahr für die Demokratie Wie lässt sich prüfen, ob Informationen echt und vertrauenswürdig sind – gerade solche, die über das Internet oder die Sozialen Medien verbreitet werden? Die Möglichkeit, etwa Videos und Fotos mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) zu manipulieren, machen eindeutige Antworten immer schwieriger. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)... (hpd.de, 28.10.21)
Gewässerschutz ist Klima- und Artenschutz BUND, NABU, Stiftung Living Rivers, WWF Deutschland und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring fordern Ampelkoalition zu zukunftsgerechter Gewässerpolitik auf (www.wwf.de, 28.10.21)
Kommunale Klimapartnerschaften als grüne Motoren für Europa - - - © adelphi - - - - In diesem gemeinsam mit Energy Cities erstellten Briefing argumentieren wir, dass kommunale Klimapartnerschaften mehr Anerkennung und finanzielle Unterstützung durch EU- oder national finanzierte Projekte erhalten müssen, um ihr Potenzial als Hebel für den Klimaschutz voll auszuschöpfen. Auf der Grundlage jahrelanger Erfahrungen in zahlreichen Projekten mit Städten aus ganz Europa beleuchten wir, wie genau Städtepartnerschaften als Katalysator für den Klimaschutz wirken können und welche Anstrengungen die europäische, nationale und lokale Ebene unternehmen müssen, um Städte für die europäische Zusammenarbeit im Klimaschutz zu stärken. - Die wichtigsten Ergebnisse sind: - 1. Durch die Nutzung etablierter Kanäle kann der Austausch durch langjährige Partnerschaften beschleunigt werden, die bereits auf gegenseitigem Verständnis und soliden Beziehungen beruhen. - 2. Partnerschaftsprogramme bieten die Möglichkeit, dauerhafte Kontakte zwischen den städtischen Angestellten und externen Experten, aber auch zwischen den verschiedenen Segmenten der externen Akteure selbst herzustellen. - 3. Es gibt derzeit nur sehr wenige Förderprogramme oder Projekte auf nationaler oder europäischer Ebene, die einen langjährigen klimathematischen kommunalen Austausch unterst >| (www.adelphi.de, 28.10.21)
NZZ verrenkt sich, um Moskau anzuschwärzen Russland setze Erdgas als Druckmittel ein, titelt die NZZ. Im Text des Korrespondenten liest man etwas Anderes. (www.infosperber.ch, 28.10.21)
Infrastrukturbauten messbar Nachhaltig machen In der Schweiz werden jährlich rund 25 Milliarden Franken in den Unterhalt und Neubau von Infrastrukturbauten investiert. Die sorgfältige Planung und nachhaltige Bewirtschaftung unserer Infrastruktur für Mobilität, Wasser, Schutz, Energie oder Kommunikation tragen somit wesentlich zu einer nachhaltigen Entwicklung unserer Gesellschaft bei. Mit dem gegen Ende 2020 lancierten Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) Infrastruktur wird die Nachhaltigkeit für Infrastrukturvorhaben messbar. (www.baurundschau.ch, 28.10.21)
Wie geht klimafreundlicheres Fliegen? Zugvögel machen es vor: Sie bilden im Flug energiesparende V-Formationen. Dabei surfen die hinteren Vögel auf den Luftwirbeln der vorderen. Das Prinzip wollen Forschende nun auf Flugzeuge übertragen. Denn sie ziehen während ihres Flugs zwei gegenläufige Luftwirbel hinter sich her, auf denen die hintere Maschine surfen könnte. Das könnte den Treibstoffverbrauch um bis zu fünf Prozent reduzieren. (www.higgs.ch, 28.10.21)
Divestment: Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen schafft mehr Chancen für erneuerbare Energien - Die Kapitalverlagerung weg von fossilen Energien öffnet Fenster für den wirtschaftlichen Übergang (oekonews.at, 28.10.21)
Strompreis steigt: Liegt es an Ökostrom und Energiewende? Im Zuge der aktuellen Energiekrise wird auch der Ökostrompreis zum Thema. Denn auch der Preis für grünen Strom steigt – aber warum eigentlich? Und was haben EEG, CO2-Steuer und Energiewende damit zu tun? - Der Beitrag Strompreis steigt: Liegt es an Ökostrom und Energiewende? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.10.21)
Schenkt Geld – aber anders Zwei Monate vor Weihnachten sind manche Geschenke nicht mehr lieferbar. Kreativität ist gefragt. Wir hätten ein paar Ideen. (www.faz.net, 28.10.21)
Internationale Klimapolitik: Flucht nach vorn Die Erwartungen an die UN-Klimakonferenz sind hoch. Wie schafft es die Weltgemeinschaft, vor die Kaskade sich verstärkender Krisen zu kommen? mehr... (taz.de, 28.10.21)
Weltforum für Demokratie in Straßburg: „Demokratie zur Rettung der Umwelt? " - Vom 8.-10.11. will das Weltforum für Demokratie beim Europarat in Straßburg Menschen aus der ganzen Welt mobilisieren, um eine Antwort auf diese Frage zu geben (oekonews.at, 28.10.21)
Die #Kernenergie deckt gerade einmal 3% des Endenergiebedarfs. Das hilft uns nicht beim Kampf gegen die #Klimakrise. Wer von der Kernenergie als Lösung spricht, will ein Weiter-so zementieren und den Ausbau erneuerbarer Energien blockieren. @ @VQuaschning (de.scientists4future.org, 28.10.21)
"Ich reise mit einer Mischung aus Hoffnung und Entschlossenheit nach Glasgow" Auf der kommenden Klimakonferenz muss die CO2-Absenkung verbindlich festgelegt werden. In diesem Jahrzehnt geht es um alles oder nichts. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 28.10.21)
G20-Gipfel: Kritik an unklaren G20-Zusagen zum Klimaschutz Ein Entwurf für das Abschlusspapier des G20-Treffens in Rom bleibt beim Thema Klima laut einem Bericht vage. Umweltverbände und Klimaschützer reagieren enttäuscht. (www.zeit.de, 28.10.21)
Staaten haben Hausaufgaben für Glasgow nicht gemacht Am Montag beginnt die 26. UN-Klimakonferenz im schottischen Glasgow. Zu verhandeln sind eigentlich nur die Regeln für den Handel mit CO2-Emissionsrechten. Entscheidend für Erfolg oder Misserfolg der Konferenz ist aber etwas anderes: die Stringenz der freiwilligen Klimaziele der Staaten. - (www.klimareporter.de, 28.10.21)
Mit PV preiswert eine allfällige Strommangellage abwenden - Ein wachsendes Solarstrom-Angebot kann den Strompreis-Anstieg bremsen und eine Strommangellage verhindern: Erneuerbare Energie ist heute nicht mehr teurer, sondern stellt die künftige Versorgung preiswert sicher. - - Redaktion SSES - Für die SSES ist eine zuverlässige Solarstrom-Einspeisevergütung ein zentrales Anliegen. Solarstrom lässt sich heute für 8-12 Rappen/kWh wirtschaftlich produzieren, doch viele Elektrizitätswerke haben in den vergangenen Jahren mit Verweis auf den europäischen Strommarkt-Preis unter 6 Rp/kWh vergütet. - Im Frühherbst 2021 ist der Strompreis auf dem Spotmarkt auf über 20 Rp/kWh gestiegen und gleichzeitig wird eine Strommangellage wird thematisiert. Photovoltaik ist die günstigste Option zum Ausbau der Elektrizitätsproduktion. Bis 2008 orientierte sich die Vergütung für dezentral produzierten Strom an den Kosten der günstigsten neuen inländischen Kraftwerken. Das war damals 15 Rappen/kWh für neue Wasserkraft; heute wären 10 Rappen/kWh in Anlehnung an Solarstrom ausreichend. Hätte die Politik und die Elektrizitätswerke nicht auf Marktpreise verwiesen die von CO2-lastigen und alten abgeschriebenen Kraftwerken geprägt sind, so hätte der Photovoltaik-Zubau 2013 bis 2019 nicht stagniert, und die Versorgungsperspektive besser. - Jede zweite Kilowattstunde muss >| (www.sses.ch, 28.10.21)
Wärmepumpen können netzdienlich arbeiten Forscher des ZSW haben in einer realen Umgebung getestet, wie Wärmepumpen dazu beitragen können, Lastspitzen im Netz abzufedern. Sie wählten einen zentralen und einen dezentralen Ansatz – mit unterschiedlichen Ergebnissen. (www.energiezukunft.eu, 28.10.21)
Wer für das CO2 in der Atmosphäre verantwortlich ist Vor der Weltklimakonferenz wirft Carbon Brief einen Blick zurück auf den historischen CO2-Ausstoß der Welt. Die USA sind verantwortlich für rund ein Fünftel des globalen CO2-Budgets. Deutschland liegt auf dem sechsten Platz der größten Klimasünder. (www.energiezukunft.eu, 28.10.21)
GASTKOMMENTAR - Die falsche Macht der Monster – Bundesrat Alain Berset über Demokratie und Megatrends Der Zeitgeist schwankt zwischen Empörung und Resignation. Erleben wir eine schleichende Apokalypse? Nicht unbedingt, falls wir die grotesken Auswüchse in den Griff bekommen. Ein Plädoyer gegen die grossen Erzählungen der Gegenwart und für das genaue Denken. (www.nzz.ch, 28.10.21)
Die Glasgower Klimapläne sind schwach und lassen doch hoffen An der Glasgower Klimakonferenz müssen die 192 Teilnehmerländer ihre Versprechungen von Paris erfüllen. Ihre Pläne sind nicht ausreichend, doch es gibt auch Gründe für Optimismus. - - Ein Signal an die Welt an der Klimastreik-Demo am letzten Freitag in Genf. Bild: keystoneAn der Glasgower Klimakonferenz müssen die 192 Teilnehmerländer ihre Versprechungen von Paris erfüllen. Ihre Pläne sind nicht ausreichend, doch es gibt auch Gründe für Optimismus.Im schottischen Glasgow beginnt am Sonntag die 26. Uno-Klimakonferenz, kurz COP26. Es ist der wichtigste Anlass seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015. Damals hatten sich die 195 Vertragsparteien bei der Erderwärmung auf ein 1,5-Grad-Ziel gegenüber der vorindustriellen Zeit geeinigt. Die Übereinkunft wurde als grosser Durchbruch gefeiert.Heute herrscht Ernüchterung. «Der mangelnde Fortschritt seit Paris lädt zu Zynismus – oder zumindest Argwohn – gegenüber Glasgow ein», meint die «New York Times» in einem redaktionellen Kommentar. Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre sei auf über 400 ppm (parts per million) angestiegen, was «lange als gefährliche Schwelle galt»....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 28.10.21)
Energiepreise: Warum ist Strom in Deutschland so teuer? Fast überall in Europa ist Strom billiger als hierzulande. Das liegt auch an den Verbrauchern. Unter der nächsten Bundesregierung könnte sich am Preis einiges ändern. (www.zeit.de, 28.10.21)
Treffen zu energiepolitischen Themen Auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga haben sich heute Vertreter der Energiebranche, der Wirtschaftsverbände sowie der Städte und Kantone in Bern zu einem Gespräch getroffen. Dabei ging es um energiepolitische Themen wie das Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien sowie den Beitrag der verschiedenen Akteure zur Stärkung der Versorgungssicherheit. (www.admin.ch, 28.10.21)
Biologisch bauern, auch fürs «Klimawohl» Die Klimakrise ist besonders für alle, die mit der Natur arbeiten, unmittelbar spürbare Realität. Im Schwerpunkt der neuen Ausgabe des Bioaktuell-Magazins zeigen Landwirtinnen und Landwirte, welche Schäden die extremen Wetterereignisse dieses Jahres in ihren Kulturen hinterlassen haben. Die Landwirtschaft trägt die Folgen, sie ist aber auch Teil des Problems und kann zugleich Lösungen bieten. Bioaktuell berichtet über das zur Debatte gestellte Ziel «Klimaneutraler Biolandbau 2040» von Bio Suisse und die gemeinsame Vorstudie mit dem FiBL. Diese will Grundlagen dazu liefern, ob, wie und wann der Biolandbau als Vorreiter in der Landwirtschaft die Klimaneutralität erreichen kann. (www.bioaktuell.ch, 28.10.21)
WWF-Studie: Notenbanken und Aufsichtsbehörden sollen mehr gegen den Klimawandel tun Die Umweltschutzorganisation hat untersucht, wie die wichtigen Notenbanken und Finanzaufsichtsbehörden Umwelt- und Sozialrisiken bei ihrer Arbeit berücksichtigen. Vor allem bei der Geldpolitik ist der Nachholbedarf gross. (www.tagesanzeiger.ch, 28.10.21)
Vor dem Klimagipfel: Mit wehenden Fahnen in die Katastrophe - - Bevor in Glasgow am Sonntag die Verhandlungen starten, mussten die Uno-Mitgliedstaaten konkrete Klimaschutzmassnahmen vorlegen. Ihre Versprechen bleiben völlig unzureichend – aber nicht nur deshalb droht der Gipfel zur Farce zu werden. - - (www.woz.ch, 28.10.21)
Aufgeheizt – Der Kampf ums Klima – Im Maschinenraum der Klimapolitik – Film in voller Länge Der Klimawandel und seine Folgen werden auch in unseren Breitengraden deutlich spürbar. Bereits 2030 könnte eine Erderwärmung um 1,5 Grad erfolgen. Wirtschaftliche Interessen, politische Ideologien und gesellschaftliche Beharrungskräfte verhinderten und verhindern, dass die Welt gerettet wird. Die Dokumentation erforscht ein 30-jähriges Scheitern in der Klimakrise. (www.arte.tv, 27.10.21)
"Deutschland muss aktiver werden." Interview mit IEA-Exekutivdirektor Fatih Birol Fatih Birol, Exekutivdirektor der zur OECD gehörenden Internationalen Energieagentur, erklärt in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, wie er die Weltklimakonferenz zu einem Erfolg machen will. (blog.oecd-berlin.de, 27.10.21)
Perspektivwechsel Bioökonomie – für mehr Nachhaltigkeit | Ein Dialogprojekt im Wissenschaftsjahr 2020/2021 Mit dem Thema Bioökonomie widmet sich das Wissenschaftsjahr 2020/2021 der Transformation von einer erdölbasierten hin zu einer biobasierten Wirtschaftsform. In Zeiten einer schnell wachsenden Weltbevölkerung, schwindender biologischer Vielfalt und irreversibler Klimaveränderungen kommt der nachhaltigen Nutzung biologischer Ressourcen — also Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen — eine besondere Bedeutung zu. Allerdings ist Bioökonomie nicht per se besser für die Umwelt, nur, weil biologische statt fossile Ressourcen zum Einsatz kommen. Im Gegenteil: Sie muss mit Blick auf die planetaren Grenzen gezielt an den Kriterien einer nachhaltigen Entwicklung ausgerichtet werden — sowohl was die Landnutzung betrifft als auch die Muster des Konsums. (www.ioew.de, 27.10.21)
Interview mit Simonetta Sommaruga – Frau Bundesrätin, gehen in der Schweiz demnächst die Lichter aus? In der Blackout-Debatte sagt die Energieministerin, wie es wirklich um die Stromversorgung im Land steht — und welche Fehler begangen wurden. | Blackout, Strommangellage, Versorgungslücke: Seit der Bund vor zwei Wochen eine Studie veröffentlicht hat, sind diese Begriffe beinahe so dominant wie Corona. Die Studie beschreibt ein Worst-Case-Szenario, in dem im Winter des Jahres 2025 der Strom knapp wird. Akteure aus Politik und Wirtschaft überbieten sich seither mit Vorschlägen. Es brauche nun dringend Gaskraftwerke, finden die einen. Andere sehen sich in ihrer Kritik an der Energiestrategie bestätigt und fordern neue Atomkraftwerke. Was sagt Energieministerin Simonetta Sommaruga zu alldem? (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)
UNO wirbt mit Dinosaurier für Klimaschutz Mit einem Tyrannosaurus in der Generalversammlung in New York werben die Vereinten Nationen vor der Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow für mehr Engagement im Kampf gegen den Klimawandel. In dem rund zweiminütigen Video betritt der computeranimierte Dinosaurier die voll besetzte Generalversammlung und tritt ans Sprecherpult. „Hört mir zu, Leute. Ich kenne mich aus mit dem Aussterben“, sagt der Tyrannosaurus. (orf.at, 27.10.21)
Standortmarketing: Basel bietet «Auszeit vom Schweizerklischee» In der neuen Imagekampagne distanziert sich Basel Tourismus vom «gängigen Alpenfolklore-Image» der Schweiz. Klassische Schweizer Attraktionen suche man in hier vergebens, heisst es bei der Agentur Kreisvier. Also mache man den Nachteil zum Vorteil. (www.persoenlich.com, 27.10.21)
Deutschland hinkt beim digitalen Stromkasten meilenweit hinterher Energiewende und Elektromobilität brauchen intelligente Messtechnik. Doch Deutschland hängt hinter den Erwartungen zurück. Eon schlägt deshalb sogar Alarm und fordert mehr Tempo für den Smart Meter-Ausbau. (www.faz.net, 27.10.21)
Einfach Gerechtigkeit ist nicht so einfach Der Klimastreik am vergangenen Freitag war Auftakt für eine Aktionswoche des Bündnisses "Gerechtigkeit Jetzt". Doch die Fülle der mitwirkenden Organisationen und Programmpunkte fand sich weder in der Zahl der Teilnehmenden noch im Medienecho wieder. (www.klimareporter.de, 27.10.21)
Natürliche Flussauen speichern Kohlenstoff und schützen so das Klima Natürliche Flusslebensräume sind selten geworden, dabei leisten sie effektiven Klima- und Hochwasserschutz. Bei Überschwemmungen bieten Wiesen und Auenwälder dem Wasser Platz und nehmen es wie ein Schwamm auf. Zudem speichern sie Kohlenstoff und gleichen so Kohlendioxid-Emissionen aus. (www.cen.uni-hamburg.de, 27.10.21)
Erneuerbare sind die Kur gegen hohe Strompreise Sind erneuerbare Energien Verursacher der hohen Energiepreise oder im Gegenteil sogar eine Medizin dagegen? Eine Studie von Aurora Research kommt zu einem eindeutigen Urteil. (www.energie-und-management.de, 27.10.21)
Krieg in Syrien: Mangel und Aufbauwille In Syrien sind Strom und Benzin wegen der Wirtschaftssanktionen knapp. Das Ziel der Regierung ist der Aufbau einer eigenständigen Versorgung, auch durch Sonne und Wind. (www.jungewelt.de, 27.10.21)
Schon gelaufen: Nachschlag: Strahlende Gesichter Im Südwesten Finnlands steht das Atomkraftwerk Olkiluoto. Es soll knapp 17 Prozent des nationalen Strombedarfs decken. Von dem AKW profitiert die Gemeinde direkt durch Abgaben auf das Unternehmen und die Löhne. (www.jungewelt.de, 27.10.21)
Windenergie: Bundesrat genehmigt Standorte im Kanton Thurgau Der Bundesrat hat am Mittwoch sechs Standorte für künftige Windenergieanlagen im Kanton Thurgau genehmigt — ein Gebiet allerdings unter Vorbehalt. Dort besteht die Gefahr, dass Windanlagen das Unesco-Kulturerbe Klosterinsel Reichenau erheblich gefährden. (www.baublatt.ch, 27.10.21)
There's Still Time to Fix Climate – About 11 Years | Aggressive policies, now, can extend the deadline and prevent the worst catastrophes On October 31 world leaders will descend on Glasgow, Scotland, for the United Nations Climate Change Conference, or COP26, in a last-ditch effort to defuse the climate emergency by limiting global warming to less than 1.5 degrees Celsius. Reaching that level would still bring violent storms, deep flooding, gripping droughts and problematic sea-level rise, but it would avert even more severe consequences. Global temperature has risen by nearly 1.1 degrees C since the industrial revolution. (www.scientificamerican.com, 27.10.21)
Klimakatastrophen bedrohen die Weltwirtschaft stärker als gedacht – Wirtschaft – SZ.de Wirtschaftliche Schäden aus Wetterextremen sind höher als bisher angenommen. Das liegt an einem Effekt, den eine Studie aufgedeckt hat. (www.sueddeutsche.de, 27.10.21)
Neue Kampagne der Wiener Linien: Die große Freiheit vor der Nase | Öffis sind die beste Entscheidung fürs Klima m Rahmen einer neuen Klimaschutz-Kampagne präsentieren die Wiener Linien, was die große Freiheit in der Stadt ausmacht. Statt sich stundenlang im Stau und beim Parkplatz suchen zu ärgern, steigt man bequem in U-Bahn, Bus und Bim und tut daneben auch dem Klima etwas Gutes. | Denn gerade in der Stadt sind Autos ein echter Platzfresser und belasten die Umwelt stark. Im Umkehrschluss bedeuten weniger Autos bessere Luft und mehr Platz für Grünflächen. Laut einer aktuellen VCÖ-Studie leben 47 Prozent der Wiener Haushalte ohnehin schon ohne eigenes Auto. | Auf der richtigen Spur mit U-Bahn, Bus und Bim | Im Kampf gegen die Klimakrise spielt ein dichtes und leistbares Öffi-Netz eine entscheidende Rolle. Mit dem Linienkreuz U2/U5 bauen die Wiener Linien derzeit das Klimaschutzprojekt des nächsten Jahrzehnts. … (www.wien.gv.at, 27.10.21)
Auf die Schienen, fertig, los Die Luftfahrtindustrie ist eine der klimaschädlichsten und ungerechtesten Branchen der Welt — und das auf Kosten künftiger Generationen. Dieser Report präsentiert Bahnalternativen zu den am stärksten frequentierten Kurzstreckenflügen in Europa sowie die Fahrtdauer mit diesen Zügen. || Greenpeace-Report: Ein Drittel europäischer Kurzstreckenflüge lässt sich durch Zugfahrten unter sechs Stunden ersetzen! Der Umstieg auf bestehende Zugverbindungen würde Millionen Tonnen CO2 einsparen! #Betterbytrain @greenpeace_de (act.gp, 27.10.21)
Bundesrat genehmigt Windenergiegebiete im Richtplan des Kantons Thurgau Der Kanton Thurgau hat seinen Richtplan für die Nutzung der Windenergie überarbeitet und sechs Windenergiegebiete ausgeschieden. Er trägt damit wesentlich dazu bei, die Energiestrategie 2050 des Bundes umzusetzen. Einen der Standorte für Windenergie genehmigt der Bundesrat mit einem Vorbehalt, denn der Standort könnte in Konflikt mit dem deutschen UNESCO-Weltkulturerbe Klosterinsel Reichenau stehen. An seiner Sitzung vom 27. Oktober 2021 hat der Bundesrat die Änderungen zur Windenergie im Thurgauer Richtplan genehmigt und dabei sein Engagement für den grenzüberschreitenden Schutz der Welterbestätte bestätigt. (www.admin.ch, 27.10.21)
PIK-Direktor Ottmar Edenhofer spricht über steigende Gaspreise Der Direktor des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Ottmar Edenhofer, spricht über notwendige Schritte beim Klimaschutz und Erwartungen an die neue Bundesregierung. In der Debatte um steigende Energie- und Gaspreise hat er eine klare Haltung gegenüber Russland — und warnt eindringlich vor falschen Schlüssen aus den Preisanstiegen. | Die Behauptung, dass der #Klimaschutz die Gaspreise in die Höhe treibt, ist absurd — Klima-Ökonom und PIK-Direktor Ottmar #Edenhofer im Gespräch mit @rponline: #Edenhofer @PIK_Klima (rp-online.de, 27.10.21)
Entlang von Autobahnen und Bahnstrecken könnten 101 GWh Strom produziert werden An seiner Sitzung vom 27. Oktober 2021 hat der Bundesrat einen Bericht in Erfüllung eines Postulats von Nationalrat Storni (20.3616) verabschiedet. Dieser zeigt, dass entlang von Autobahnen und Bahnstrecken insgesamt 101 Gigawattstunden (GWh) Strom pro Jahr produziert werden könnten. Zur besseren Nutzung dieses Potenzials braucht es rechtliche Anpassungen. Das UVEK wird diese nun zügig vorbereiten. | Das nutzbare Potenzial, das entlang von Nationalstrassen und Bahnstrecken für Photovoltaikanlagen an Lärmschutzwänden vorhanden ist, beträgt rund 101 GWh (Nationalstrassen: 55 GWh, Bahnstrecken: 46 GWh). Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von rund 22'000 Haushalten. Dies geht aus einer Studie hervor, die das Bundesamt für Strassen (ASTRA) in Beantwortung des Postulats Storni (20.3616) in Auftrag gegeben hat. Ob eine Lärmschutzwand mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet wird, hängt heute stark von den Investitionskosten und der Möglichkeit ab, den Strom zum Eigenverbrauch … (www.admin.ch, 27.10.21)
Czernohorszky: Österreich braucht verbindliche Klimaziele Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky bekräftigt die Kritik an den fehlenden gesetzlichen Klimazielen der Bundesregierung. „Österreich braucht ein Klimaschutzgesetz, das verbindlich regelt, wie viel CO2 pro Jahr eingespart werden muss. Seit nunmehr 300 Tagen ist die Bundesregierung aber säumig, die Klimaschutzziele für alle Sektoren festzulegen. Damit werden dringend nötige Weichenstellungen im Klimaschutz weiter verzögert“, so Czernohorszky. „Es braucht klare österreichweite Rahmenbedingungen für Lander und Gemeinden, aber auch Planungssicherheit für die Wirtschaft. Die Herausforderungen werden nicht weniger, die Bundesregierung darf daher nicht noch mehr Zeit verstreichen lassen!“ | Trotz der fehlenden Rahmenbedingungen hat Wien vergangene Woche zwei weitere, zentrale Schritte zur Erreichung der ambitionierten Wiener Klimaziele gesetzt. Zum einen wurde das Klimaschutz-Management innerhalb der Stadt Wien auf neue Beine gestellt. Ein eigener Bereich für Klimaangelegenheiten … (www.wien.gv.at, 27.10.21)
Mehr möglich als gedacht: So geht Nachhaltigkeit im Alltag Müll trennen, Strom sparen, Bahn fahren: alles Möglichkeiten, um nachhaltiger zu leben. Doch der Umweltschutz berührt viel mehr Lebensbereiche als man denkt. Wer bewusst leben möchte, kann mehr tun – zum Beispiel am Arbeitsplatz und beim Lebensmitteleinkauf. | Job: Wer bei der Ausbildungs- und Berufswahl grün denken will, hat viele Optionen: Dachgärtner? Elektronikerin? Pflanzentechnologe? Bei der Vielzahl an Angeboten fällt die Orientierung gar nicht so leicht. Das Netzwerk Grüne Arbeitswelt gibt auf seiner Webseite Instrumente an die Hand, die junge Menschen dabei unterstützen, zu ihrem nachhaltigen Traumberuf zu kommen. … (www.zeit.de, 27.10.21)
Klimakonferenz in Glasgow – Von 165 eingereichten Plänen ist nur einer «genügend» Der Bericht des Weltklimarats zeigt: Trotz Klimaplänen bewegen wir uns auf eine Erwärmung von 2,7 Grad zu. In Glasgow haben die Vertragsstaaten des Pariser Abkommens nun die Chance, ihre Pläne zu verbessern. || Vor der Klimakonferenz #COP26 in Glasgow: Der Bundesrat kapituliert vor der Klimakrise. Das Nein zum CO2-Gesetz war kein Nein zum Klimaschutz & schon gar nicht eine Aufforderung, weniger fürs Klima zu tun. Klimagerechtigkeit jetzt! @GrueneCH (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)
Klimaziele von Unternehmen | Wird "klimaneutral" zur leeren Floskel? Auch die Wirtschaft hat den Kampf gegen den Klimawandel aufgenommen. Kaum ein Konzern, der nicht mit ambitionierten Zielen wirbt — einige behaupten sogar, bereits "klimaneutral" zu arbeiten. Das ist nicht ohne Gefahren. (www.dw.com, 27.10.21)
#Greenwashing stoppen – Flugverkehr jetzt reduzieren! | Es braucht echte Lösungen gegen die Klimakrise! Während sich Millionen von Menschen auf der ganzen Welt für Klimalösungen einsetzen, verstärkt die Flugindustrie ihre Greenwashing-Bemühungen. In ihren Lobby-Kampagnen preist sie unrealistische technologische Fortschritte an und will damit ihren Wachstumsplan legitimieren. Zurück zum Vor-Corona-Level ist das Ziel. | Aber die versprochenen ‘Lösungen' sind trügerisch! Effizienzsteigerungen, Agrartreibstoffe, E-Treibstoffe, Wasserstoff, elektrisches Fliegen sowie Emissionskompensation bergen viele Risiken. | Schlimmer noch: Die Industrie hat selten ihr Wort gehalten. Selbst wenn ihre Versprechen plausibel wären, kämen sie für's Klima zu spät. Außerdem fressen die geplanten Wachstumspläne die technologischen Einsparungen oft wieder auf. … (www.change.org, 27.10.21)
US-Demokraten zeigen Steuerplan für Superreiche Mit einer neuen Steuer für Superreiche will die Partei von Präsident Joe Biden ihre Pläne für massive Investitionen in Sozialprogramme und Klimaschutz finanzieren. „Hunderte Milliarden Dollar“ könnten laut dem demokratischen Senator Ron Wayden mit der Abgabe eingenommen werden. Er stellte am Mittwoch die Grundzüge einer solchen Steuer vor. (www.krone.at, 27.10.21)
Kreislaufwirtschaft und Ressourcenverbrauch Der November 2021 steht beim SIA im Zeichen des Klimas mit mehreren Veranstaltungen dazu. Vorab erscheinen in loser Folge Artikel zum SIA-Positionspapier «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie». Dieses Mal geht es um die Kreislaufwirtschaft und den Ressourcenverbrauch. | Im zweiten Leitsatz seines Positionspapiers «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie» fordert der SIA den sparsamen Einsatz von Ressourcen und den Ausbau der Kreislaufwirtschaft. Was er sich darunter vorstellt und wie er dieses Ziel erreichen will, erläutert er im Positionspapier wie folgt: | «Der SIA und seine Mitglieder stehen dafür ein, dass die Materialflüsse für Erstellung, Betrieb, Erhaltung und Rückbau von Gebäuden und Infrastrukturen in möglichst lokalen Kreisläufen stattfinden und die damit verbundenen Treibhausgasemissionen und graue Energie sowie die Umweltbelastung minimiert werden. Er engagiert sich für die rasche Dekarbonisierung der Stoffflüsse, was besonders für die Baustoffindustrie … (www.espazium.ch, 27.10.21)
Putin will europäische Gasspeicher im November füllen Der Kremlchef stellt mit Blick auf Europas angespannten Energiemarkt in Aussicht, Deutschland und Österreich im November mit mehr Erdgas zu beliefern. Zunächst sollen aber die heimischen Speicher gefüllt werden. (www.faz.net, 27.10.21)
COP26 – die Schweiz steht in der Pflicht An der am nächsten Montag beginnenden Klimaverhandlung COP26 in Glasgow muss die Schweiz endlich Verantwortung übernehmen. Für den globalen Kampf gegen die Klimaerhitzung müssen mehr finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden. Zudem sollen Länder ihre Massnahmen gegen die Klimaveränderungen klar benennen. Dafür tritt Fastenopfer an der COP26 ein. … | Zudem fordert Fastenopfer von der Schweiz Netto-Null bis 2040. Dabei muss die Reduktion des Ausstosses von CO2 mindestens linear sein. Der konsequente Ausstieg aus fossilen Energieträgern ist zwingend. Nur so kann die 1.5 Grad-Grenze in einem sinnvollen Rahmen erreicht werden. Aus ethischer Sicht hat die Schweiz ihr CO2-Restbudget sogar bereits im März 2022 aufgebraucht — diese These diskutieren Fachleute morgen Dienstag im Hotel Kreuz in Bern. (fastenopfer.ch, 27.10.21)
Klimagerechtigkeit – von der Utopie zum Zukunftsmodell | Achtsamer Blick auf die Schweiz Anna Stagl, Mediensprecherin der Klimagerechtigkeitsinitiative Basel2030. | Auf den ersten Blick liegt er allzu nahe, der Vergleich mit der COVID-19-Pandemie. Ebenso wie das Virus ist auch der Klimawandel ein realer Notstand, ein allgegenwärtiges, globales Phänomen, das sich über geografische Grenzen hinwegsetzt. Das uns alle gleichermassen betrifft und das vor niemandem Halt macht, egal ob reich oder arm, egal ob in Basel oder Bangladesch. | Indem sie Klimaerhitzung und soziale Gerechtigkeit zusammendenkt, widerspricht Klimagerechtigkeit diesem verkürzten Vergleich und schafft Platz für real existierende Unterschiede — lokal wie global: Auf ihren Kerngehalt reduziert, thematisiert Klimagerechtigkeit die Tatsache, dass nicht alle Menschen gleichermassen zum Klimawandel und zu seinen Folgen beitragen. Im Gegenteil: Jene, die am wenigsten Verantwortung für die Ursachen des Klimawandels tragen und über die geringsten Ressourcen verfügen, leiden gar am stärksten unter der Klimaerhitzung. … (doppelpunkt.ch, 27.10.21)
Energy Future Days | Ist Ihnen Ihre Zukunft und die der nächsten Generationen wichtig? Während zwei Tagen diskutieren Fachleute, Behörden, Vertreter der Forschung, Bildung und Privatwirtschaft über die aktuellen Herausforderungen, neue Lösungen und Ansätze im Energiebereich. | Der energie-cluster.ch lädt Sie herzlichst zu den ersten Energy Future Days ein. Gemeinsam schaffen wir eine bessere Lebensqualität für kommende Generationen und setzen uns für eine CO2-neutrale Energiewelt ein. | Zusammen mit dem EnergieSchweiz, dem Kanton Bern, der Stadt Bern, der Gemeinde Muri-Gümligen sowie verschiedenen Wirtschaftspartnern und Organisationen führt der energie-cluster am 29. und 30. Oktober 2021 die ersten Energy Future Days in der Mobiliar Arena in Gümligen durch. (energie-cluster.ch, 27.10.21)
Wo morgen schon jetzt ist – auf den Spuren von Berlins JELBI Fahrrad, E-Scooter oder doch ganz klassisch mit dem Tram? Die Fortbewegungsmöglichkeiten in der Stadt sind heute vielfältiger denn je. Umso grösser ist das Bedürfnis nach einem einheitlichen Angebot, wie zum Beispiel der ZüriMobil-App. Aber auch Berlin hat punkto multimodaler Mobilitätslösungen die Nase vorn. (vbzonline.ch, 27.10.21)
Content-Marketing: (Nichts) Neues unter der Sonne? Wiederholungen, Wiederholungen, Wiederholungen (nicht nur) im Content-Marketing: Nervend oder vielleicht doch sinnvoll? — Wann es sich lohnt, Bewährtes aufzugreifen, wann es an der Zeit für Neues ist und was Sie dabei beachten sollten. | Die publizistische Sinnkrise | Der eigene Fokus wandelt sich | Die Erfahrungen und Rahmenbedingungen wandeln sich | Die Zielgruppen wandeln sich | Nicht jeder sieht alles sofort | Drei Schlussfolgerungen für Publizierende (nicht nur) im Content-Marketing (www.kerstin-hoffmann.de, 27.10.21)
Von der Leyen will Partner in der Klimapolitik in die Pflicht nehmen In der EU wächst die Sorge vor Wettbewerbsnachteilen durch Klimapolitik. EU-Kommissionschefin von der Leyen mahnt deshalb vor dem Weltklimagipfel. (www.tagesspiegel.de, 27.10.21)
Emissions Gap Report 2021 | Authors: UNEP, UNEP DTU Partnership With climate change intensifying and scientists warning that humanity is running out of time to limit global warming to 1.5 °C over pre-industrial levels, 2021 has been a fraught year for the planet. | The Emissions Gap Report 2021: The Heat Is On is the 12th edition in an annual series that provides an overview of the difference between where greenhouse emissions are predicted to be in 2030 and where they should be to avert the worst impacts of climate change. (www.unep.org, 27.10.21)
Warum der Klimagipfel in Glasgow die beste letzte Chance ist, die Erderwärmung zu stoppen Die letzte Chance, das Klima zu retten oder 13 Tage Blablabla? Bald beginnt der Welt-Klimagipfel COP 26 in Glasgow. Das musst du dazu wissen. | Denn COP 26 dauert von 31. Oktober bis 12. November — und gilt als eine der wichtigsten Konferenzen seit dem Pariser Abkommen von 2015. Insgesamt sollen die teilnehmenden Länder deutlich ehrgeizigere Aktionspläne zur Reduzierung der Treibhausgase vorlegen. 90 haben das bereits getan. Die reichen Länder sollen ihr Versprechen von 2009 einlösen, jedes Jahr 100 Milliarden Dollar für den Klimaschutz in ärmeren Ländern bereitzustellen. Alle Länder sollen den Kohleausstieg beschleunigen, Wälder als CO2-Senker sollen besser geschützt werden. Konkrete Umsetzungspläne, wie die Emissionen reduziert werden, sind aber noch nicht zu erwarten. Diese sollen am Gipfel 2023 festgezurrt werden. (www.watson.ch, 27.10.21)
Mission Energiewende | Peter Wohlleben | Kann der Wald uns retten? Hitze, Dürre und Wetterextreme setzen dem Wald schon seit Jahren zu. Gerade Monokulturen sind davon stark betroffen. Ein intakter Wald hingegen könne sich an die Folgen des Klimawandels anpassen, wenn wir ihn ließen, sagt Förster und Buchautor Peter Wohlleben. Wie das geht, beschreibt er in seinem neuen Buch „Der lange Atem der Bäume. Wie Bäume lernen, mit dem Klimawandel umzugehen — und warum der Wald uns retten wird, wenn wir es zulassen“. (detektor.fm, 27.10.21)
Energie sparen beim CO2-Einfang: Konkurrenz für den Marktführer Climeworks Climeworks in Zürich, weltweit erfolgreichster Hersteller von Anlagen, die Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Luft entfernen, bekommt Konkurrenz, ausgerechnet im eigenen Land. An der Ingenieursschule der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Zürich und Winterthur ist ein Material entwickelt worden, das CO2 energieeffizienter aus der Luft angelt als das von Climeworks eingesetzte. Schon bei einer Temperatur von 50 Grad Celsius wird das Kohlendioxid, das das Material wie ein Schwamm absorbiert hat, wieder freigesetzt, sodass es eingefangen und verwertet oder endgelagert werden kann. Der Climeworks-Schwamm gibt das Klimagas erst bei einer Temperatur von 100 Grad frei. - Bild: ZHAW - Schwächere Bindung erlaubt Temperaturabsenkung - Der Schwamm ist ein Hybridmaterial, das aus Polyethylenimin, einem speziellen Kunststoff, und einer ionischen Flüssigkeit besteht, das sind Salze, die bei Zimmertemperatur flüssig sind. Die Entwickler nennen das ähnlich wie Kreide aussehende Material IMPE-Cap – IMPE steht für ZHAW-Institute of Materials and Process Engineering. Es wirkt zwar anziehend auf CO2, doch die Bindung ist schwächer als bei vergleichbaren Absorbern, sodass eine niedrige Temperatur reicht, um sie zu lösen. - Geeignet für Industrie und Kraftwerke - „Das Energiesparpotenzial bei diesem Prozess ist >| (www.trendsderzukunft.de, 27.10.21)
Vor Klimakonferenz COP26 in Glasgow: Gipfel des Protests Gegen den Klimagipfel in Glasgow sind zahlreiche Aktionen geplant. Greta Thunberg lädt streikende Arbeiter*innen zum Demonstrieren ein. mehr... (taz.de, 27.10.21)
Kernenergie keine Technologie zur Lösung der Klimakrise | Zu teuer, zu langsam, zu gefährlich, zu blockierend Zur Lösung der Klimakrise kann die Kernenergie nicht beitragen, da sie zu langsam ausbaufähig, zu teuer und zu risikoreich ist. Zudem behindert sie strukturell den Ausbau der Erneuerbaren Energien, die gegenüber der Kernkraft schneller verfügbar, kostengünstiger und ungefährlich sind. Das zeigt ein internationales Team von Fachwissenschaftler:innen der Scientists for Future (S4F) in einem heute veröffentlichten Text auf. | Da die Kernenergie bei der Stromerzeugung kaum direkte Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) erzeugt, wird sie von ihren Befürwortern als Technologie im Kampf gegen die Klimakrise angeführt. In Europa ist insbesondere Frankreich Wortführer für die Kernenergie, vor allem im Zuge der EU-Taxonomieverhandlungen, in denen festgelegt wird, welche Maßnahmen den Mitgliedsnationen in welcher Höhe angerechnet werden, um die EU-weit beschlossene Reduktion der Treibhausgasemissionen zu erreichen. … (de.scientists4future.org, 27.10.21)
Klimaforscher warnen: Am Himmel schwellen gigantische Wassermassen an 27-mal so gross wie der Mississipi: Athmospären-Flüsse tragen Feuchtigkeit durch die Luft. Der Klimawandel könnte sie zum Wachsen bringen – mit Folgen für die Menschen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)
Die Welt plant die Atomkraft der Zukunft Wissenschaftler tüfteln an neuen Reaktoren, die Kernenergie künftig sicherer machen sollen. Welche Chancen hat die Technologie? (www.tagesspiegel.de, 27.10.21)
Die Autobahn soll bald auch ein Solarkraftwerk sein Nationalstrassen und Bahnlinien sollen künftig in grossem Stil mit Solarpanels ausgerüstet werden. Solange sich der Ausbau auf die Lärmschutzwände beschränkt, bleibt das Potenzial zur Stromgewinnung jedoch bescheiden. (www.nzz.ch, 27.10.21)
Russische Erdgasspeicher in Westeuropa ungewöhnlich leer - - - - - - - Vor allem Erdgasspeicher in Europa unter Kontrolle des russischen Gazprom-Konzerns sind Experten zufolge derzeit auffällig stark geleert. Davon betroffen ist besonders Deutschland. Könnte Moskau mehr liefern? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.10.21)
Annalena Baerbock: "Das ist nichts, was man mit einem Fingerschnipsen nebenbei macht" Die Grünenchefin hat die Herausforderungen einer klimaneutralen Chemieindustrie betont. Um den Energiebedarf zu decken, dürften Erneuerbare nicht weiter blockiert werden. (www.zeit.de, 27.10.21)
Fortsetzung im E-Leihe-Streit Ein Ping-Pong-Spiel mit starren Positionen: Die Initiative „Fair Lesen“ hatte zur diesjährigen Frankfurter Buchmesse mit Anzeigen gegen eine Gleichbehandlung von Print- und E-Büchern in der Bibliotheksleihe für Furore gesorgt, eine Reaktion des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) ließ nicht lange auf sich warten. Das Feuilleton hat die Diskussion aufgegriffen. ... mehr - The post Fortsetzung im E-Leihe-Streit appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.10.21)
Sulzer verkauft seine Zukunftschance zu wenig gut Wasserversorger haben beim Pumpenhersteller Sulzer die Förderer von Erdöl und Erdgas als wichtigste Kundengruppe abgelöst. Doch Investoren haben davon noch zu wenig Notiz genommen. Auch weil das Management ungenügend kommuniziert. (www.nzz.ch, 27.10.21)
Der GLOBAL 2000 Banken-Check: 10 von 11 Banken finanzieren fossile Energien - Aus der Finanzbranche sind vielversprechende Bekenntnisse zum Klimaschutz zu hören und auch immer mehr grüne Finanzprodukte werden beworben. GLOBAL 2000 hat sich das genauer angesehen und präsentiert heute erstmals eine umfangreiche Untersuchung von Banken auf ihre tatsächliche Nachhaltigkeit. - „Wir wollten herausfinden, ob Banken durch ihre erbrachte Finanzdienstleistung Klimaschutz und Naturschutz ernst nehmen und tatsächlich das beste Angebot für umweltbewusste Konsument:innen liefern.“, erläutert Lisa Grasl, Expertin für Sustainable Finance bei GLOBAL 2000, „Als umweltbewusste Bankkundin möchte ich wissen, was die Bank mit meinem Geld macht: Wird nun tatsächlich der Erneuerbare Energiesektor mit Finanzierungen und Investitionen unterstützt? Oder verdienen unsere Banken nach wie vor durch Geschäfte mit Gasunternehmen oder der Zusammenarbeit mit Ölmagnaten, obwohl sie gegenüber ihren Konsument:innen mit „grünen“ Produkten werben?“ - Grüne Marketing-Gags? - Leider bedeutet ein grünes Produktangebot nicht zwangsläufig, dass die jeweilige Bank das Thema Nachhaltigkeit gesamthaft und entsprechend authentisch umsetzt. Lisa Grasl weiter: „Grüne Konten können mitunter einen falschen Eindruck erwecken und trotz vorhandenem Regelwerk auch nur für Marketing-Zwecke so bezeichnet werden >| (www.global2000.at, 27.10.21)
Mehr Mais und Nüssli: Klimawandel treibt Zahl der Zürcher Wildsauen in die Höhe Damit die Population nicht überbordet, schiessen die Zürcher Jäger schiessen immer mehr Wildschweine. Forscher halten sie mit Technik von den Feldern fern. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)
Kipppunkte im Erdklima: „Wir hätten diese Forschung viel früher beginnen müssen“ Der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber spricht über die roten Linien beim Klimaschutz. Und über den Plan B, falls die Menschheit doch darüber hinaus stolpert. (www.faz.net, 27.10.21)
Dem Kapitalismus heute schon an die Wurzel Wie können wir den Kapitalismus und seinen Wachstumszwang überwinden? Norbert Nicolls Buch "Gut leben ohne Wachstum" wirft fundamentale Fragen danach auf, wie wir zukunftsfähig leben können. Er entwickelt dabei die Vision einer lebenswerten Postwachstumsgesellschaft von morgen. Melissa Ihlow hat das Buch rezensiert. (www.postwachstum.de, 27.10.21)
Olaf Scholz: "Damit wir es schnell hinbekommen, unabhängig zu werden" Der Kanzlerkandidat der SPD hat zur Bewältigung von Energiewende und Kohleausstieg die Bedeutung von Gas betont. Der Wandel sei ohne neue Gaskraftwerke nicht möglich. (www.zeit.de, 27.10.21)
Deutscher Solarpreis 2021 verliehen Bei der feierlichen Preisverleihung unter dem Motto „Eine Bühne für die Energiewende“ im Kunstmuseum Bonn zeigten die Preisträgerinnen und Preisträger anschaulich, wie den Herausforderungen der Klimakrise und Energiewende kreativ und engagiert begegnet werden kann. - In seinem Grußwort fand EUROSOLAR-Präsident Prof. Peter Droege deutliche Worte: „Der Deutsche Solarpreis zeichnet Errungenschaften aus, die zeigen, wie unsere Wirtschaft und Gesellschaft schon heute flächendeckend aussehen sollte, damit wir erst gar nicht in die Situation gekommen wären, aus der wir uns heute mühsam befreien müssen. Das haben wir bremsenden Maßnahmen seitens Bund und Ländern zu verdanken sowie der Lobby der konventionellen Energieindustrie. Dass sich hier deutsche Menschen, Gemeinden und Organisationen aus eigener Initiative dieser gesamtgesellschaftlichen Herausforderung so praktisch überzeugend wie vortrefflich modellhaft gestellt haben, macht sie zu Deutschlands Energiehelden.“ - Gabi Mayer, Bürgermeisterin der Bundesstadt Bonn, hob in ihrer Ansprache hervor: „Neben der unbedingt notwendigen Reduzierung des Energieverbrauchs kommt der Nutzung erneuerbarer Energien eine zentrale Bedeutung bei der Erreichung der Klimaneutralität zu. Die Stadt muss hier mit gutem Beispiel vorangehen und hat deshalb die Errichtung von Photovoltaikanlag >| (www.enbausa.de, 27.10.21)
Verkehrspolitik der Ampel - Grüne können auch ohne Verbote: Warum Deutschland kein Tempolimit braucht - Bei den Koalitions-Sondierungen hat sich die FDP beim Thema Tempolimit durchgesetzt. Synthetische Kraftstoffe sollen die Elektromobilität ergänzen. Schafft die Ampel tatsächlich eine grüne Verkehrspolitik ohne grünen Dogmatismus? Ein Kommentar.Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 27.10.21)
Klimanot im Pazifik: Die versinkenden Inseln setzen sich zur Wehr Felder versalzen, der Fischfang schwindet, Touristen bleiben weg: Die Kleinstaaten im Pazifik leiden unter dem Klimawandel. Mancher fürchtet den Verlust ganzer Staaten. (www.faz.net, 27.10.21)
Klimagipfel: Jugenddelegierte verabschiedet Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die österreichischen Jugenddelegierten für die Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow gemeinsam mit teilnehmenden NGO-Vertreterinnen und -Vertretern verabschiedet. „Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass ich Spezialagenten auf eine Mission verabschiede. Sozusagen 007 - im Einsatz für den Klimaschutz“, begrüßte der Bundespräsident die Delegierten in der Wiener Hofburg. (www.krone.at, 27.10.21)
Einfach Gerechtigkeit ist nicht so einfach Der Klimastreik am vergangenen Freitag war Auftakt für eine Aktionswoche des Bündnisses "Gerechtigkeit Jetzt". Doch die Fülle der mitwirkenden Organisationen und Programmpunkte fand sich weder in der Zahl der Teilnehmenden noch im Medienecho wieder. - (www.klimareporter.de, 27.10.21)
#CircularEconomy_6: Mehr Kreislauf-Kleidung: Textilien müssen wiederverwertet werden / More closed-loop clothing: Textiles must be recycled Click here for the english version - Kleidung wird immer mehr zu einem Wegwerfprodukt: Es wird immer mehr gekauft – mit beträchtlichen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. In einem Projekt hat das Öko-Institut gemeinsam mit PlanMiljø den europäischen Textil- und Recyclingmarkt untersucht und analysiert, welche Wege es in der EU für eine Kreislaufwirtschaft im Textilbereich gibt. - Eine Jeans für 13 Euro, das T-Shirt kostet nur 6: Billigstpreise für Textilien sorgen dafür, dass Kleidung immer mehr zur Schnell-kaufen-und-dann-wieder-wegwerfen-Ware wird. Insgesamt 4,4 Millionen Tonnen Kleidung haben private Haushalte 2018 in der EU gekauft, das entspricht 12,3 Kilogramm pro Kopf und ist 20 Prozent mehr als noch 2003. - Eine Entwicklung, die beträchtliche Auswirkungen auf Menschen und Umwelt nach sich zieht. So gehen vier bis sechs Prozent des europäischen Umweltfußabdrucks auf die Textilindustrie zurück. „Diese Umweltwirkungen entstehen durch die Produktion von Rohstoffen und hierbei den Einsatz von Pestiziden sowie den Wasserverbrauch ebenso wie durch den Energieverbrauch für die Herstellung oder den Transport der Kleidung“, erklärt Dr. Andreas Köhler vom Öko-Institut. - In einer Analyse für das Joint Research Centre (JRC) der Europäischen Kommission haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Ök >| (blog.oeko.de, 27.10.21)
Roman „Red Mars“ und CO2-Ausstoß: Kurs auf eine bessere Welt Der Science-Fiction-Roman „Red Mars“ beschreibt den Weg zum erstmaligen Sinken des CO2-Gehalts in der Atmosphäre. Das ginge auch im echten Leben. mehr... (taz.de, 27.10.21)
GLOBAL 2000 wendet sich vor Klimakonferenz an Staats- und Regierungschefs: Klimakrise als planetaren Notfall behandeln! Wien, am 27. Oktober 2021 - In wenigen Tagen reisen zahlreiche Staats- und Regierungschefs zur Klimakonferenz COP26 nach Glasgow. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 wendet sich mit einem eindringlichen Appell an sie: „Die Staats- und Regierungschefs sind aufgefordert, den Ernst der Lage zu begreifen und die Klimakrise als planetaren Notfall zu behandeln. Wir können die Klimaziele einhalten und ein gutes Leben für alle auf diesem Planeten noch ermöglichen. Mit den vorliegenden Klimaschutzplänen sind wir davon aber meilenweit entfernt", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. Bei einem Termin mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen fanden Klimaschützer:innen bereits Gehör: „Es ist ein positives Signal, dass Bundespräsident Alexander Van der Bellen sich im Vorfeld der Klimakonferenz Zeit genommen hat, Klimaschützer:innen zuzuhören. Bei der Klimakonferenz erwarten wir das auch von allen dort anwesenden politischen Vertreter:innen. Die Stimmen der Wissenschaft und der Umweltschützer:innen sollen endlich gehört werden, damit lösungsorientierte Entscheidungen für die Bekämpfung der Klimakrise getroffen werden", so Wahlmüller weiter, der selbst auch an der Klimakonferenz teilnehmen wird. - Die Wissenschaft hat den Ernst der Lage bereits mehrfach verdeutlicht. Für die >| (www.global2000.at, 27.10.21)
Smart Buildings und Leistung Smart Buildings sind Gebäude, deren zentrale haustechnische Anlagen sowie Raum- und Geräteregelungen intelligent miteinander vernetzt sind. Die technische Ausstattung wird so gesteuert, dass Vorteile auf mehreren Ebenen erzielt werden. Einerseits unterstützen Smart Buildings weltweite Klimabestrebungen, andererseits reduzieren sie langfristig Kosten für Unternehmen — und sie besitzen einen positiven Einfluss auf uns und unsere Arbeitsleistung. Wir skizzieren für Sie in aller Kürze interdisziplinär, wann ein Gebäude «smart» wird und wieso sich das für Unternehmen und Mitarbeitende rechnet. (www.baurundschau.ch, 27.10.21)
Wuppertal Institut zum Klima: Städte umbauen und lebenswerter machen Hochwasser, Dürren und Starkregen werden Städte und Kommunen in Zukunft immer öfter herausfordern. Ganz entgehen können sie den Folgen des menschengemachten Klimawandels allerdings nicht, so das Wuppertal Institut. Wenn sie sich aber richtig darauf einstellten, ließen sich zumindest katastrophale Folgen vermindern. | Es gehe aber in den Städten und Kommunen nicht nur um den richtigen Umgang mit Krisen-Situationen, sondern auch — und gerade nach den Erfahrungen der letzten Monate — um verstärkte und intelligente Krisen-Prävention. In dem jetzt veröffentlichten Brief „Resilient, nachhaltig und zukunftsfähig: Leitlinien für die Stadtentwicklung von morgen“ beschreibt das Wuppertal Institut, welche technischen, planerischen und sozialen Maßnahmen notwendig sind, um die Städte „resilient“ für die Folgen des Klimawandels zu machen und zukünftig große Schäden soweit wie möglich zu vermeiden. Dabei zeige sich, dass viele der Maßnahmen zugleich die Möglichkeit böten, die Lebensqualität vor Ort (www.wuppertaler-rundschau.de, 27.10.21)
Strombedarf von 22'000 Haushalten: Bundesrat will Solaranlagen an Autobahnen und Bahnlinien ausbauen Das grosse Potenzial von Solarpanels auf Lärmschutzwänden soll künftig stärker genutzt werden: Systematisch aufgerüstet könnte so der jährliche Strombedarf von rund 22’000 Haushalten abgedeckt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)
The Club of Rome at the UN Climate talks We are at a unique moment in history – a decisive decade where failure to act risks crossing irreversible Earth tipping points. The 26th UN Climate Change Conference of the Parties (COP26) is seen as a critical summit to accelerate action towards the goals of the Paris Agreement and the UN Framework Convention on Climate Change. The Club of Rome will take part in a number of events during the two-week conference, taking place in Glasgow on 31 October – 12 November 2021. - Below are selected highlights of the Club of Rome participation and co-organised events. - Representatives from the Club of Rome will be in Glasgow from November 1 to November 10. In case of questions you should be able to find us in the Nature+ Newsroom located opposite the main entrance to COP26 (Blue Zone, Scottish Event Campus (SEC), Hall 4). Contact details for questions, speaking opportunities, media inquiries at the bottom of the page. - How do we emerge from emergency? - Monday 1 November 19:00-21:00 BST - Location: Blue Zone, Scottish Event Campus (SEC), Hall 4 at the Nature + Newsroom (opposite the main entrance to COP26). - Livestream link – forthcoming - Sandrine Dixson-Declève and Johan Rockström will engage in a fireside chat reflecting on nearly two years of the Planetary Emergency Partnership. Have we come closer to emerging from emergency? What is the relevance of the Planetary Emergency Pla >| (www.clubofrome.org, 27.10.21)
Heftige Unwetter in Italien: Forscher sehen im Mittelmeer «Hotspot des Klimawandels» Sizilien wird von gewaltigen Regenfällen getroffen, und die Wetterprognosen bleiben schlecht. Nun fragt sich Italien, ob das schon die Vorboten der drohenden Klimahölle sind. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)
Stadtrat unterstützt Revision des kantonalen Energiegesetzes Am 28. November stimmt die Bevölkerung des Kantons Zürich über die Revision des kantonalen Energiegesetzes ab. Der Zürcher Stadtrat spricht sich für die Vorlage aus. Das revidierte Gesetz treibt die Transformation im Gebäudebereich voran und schafft Planungs- und Investitionssicherheit. Das ist entscheidend für die Erreichung des städtischen Klimaziels Netto-Null bis 2040. (www.stadt-zuerich.ch, 27.10.21)
Zwei Volksinitiativen zustande gekommen Die «Initiative für ein gesundes Stadtklima» und die «Initiative für eine zukunftsfähige Mobilität» sind mit 3115 beziehungsweise 3140 gültigen Unterschriften zustande gekommen. (www.stadt-zuerich.ch, 27.10.21)
Praxistaugliche Blogs für PR-Experten Nicht nur Mode- oder Kochfans suchen im Internet nach Inspiration, auch Pressesprecher, Markenexperten und PR-Berater informieren sich auf Blogs gerne zu den Neuigkeiten aus der Marketing- und Medienwelt. Besonders viele nutzen dafür den Blog der global agierenden Agentur Team Lewis. Dort geht es um Soziale Medien, authentisch kommunizierte Nachhaltigkeit oder Werbung in Videospielen. Der LEWIS Blog belegt den ersten Platz im von der Kommunikationsberatung Faktenkontor erhobenen Blogger-Relevanzindex, der einen fundierten Überblick über die Relevanz von 1.600 Blogs im deutschsprachigen Raum liefert. In diesem Fall wurden PR-Blogs auf ihre Sichtbarkeit im Internet, die Anzahl der Verlinkungen, Social-Media-Aktivitäten und Interaktionen mit der Community überprüft. - An zweiter Stelle steht der „Mediengau“ des Krisen-PR-Experten und geschäftsführenden Gesellschafter der Faktenkontor GmbH, Jörg Forthmann. Hier geht es um Kommunikationsfehler der Unternehmen und wer in den Medien gut oder schlecht wegkommt. Die sogenannte „PR-Doktorin“ Kerstin Hoffmann schafft es mit ihrem Blog auf den dritten Platz. Sie schreibt über Unternehmenskommunikation und Marketing im digitalen Wandel mit praktischen Tipps zu Zeitmanagement oder rechtlichen Fallstricken. In den Top 25 der PR-Blogs finden sich zahlreiche unterschiedliche Aspekte für die Kommunikati >| (www.faktenkontor.de, 27.10.21)
„10 Millionen Arbeitnehmer werden einen besseren Lohn bekommen“ „Die neue Regierung wird im ersten Jahr alle Weichen stellen, damit Deutschland genügend Strom für die Industrie hat“, sagt SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz beim Gewerkschaftskongress der IG BCE. Zudem werde die Ampel-Koalition den Mindestlohn auf zwölf Euro anheben. (www.welt.de, 27.10.21)
«In der Klimakrise muss man tun, was machbar ist. Wieso soll ein Ersatz durch fossile Heizungen beibehalten werden, wenn es nachhaltige Lösungen gibt?» Casafair-Geschäftsleiterin @_KathySteiner heute in der NZZ. #EigentumMitVe @VerbandCasafair (bit.ly, 27.10.21)
Klimaneutralität: Berlin diskutiert über die Zukunft des Wohnens und Bauens In Berlin müssen rund 360.000 Wohn- und Nichtwohngebäude der Hauptstadt umweltfreundlich mit Raumwärme und Warmwasser versorgt werden. Zusätzlich müssen alle Neubauten ressourcenschonend geplant und errichtet werden. Wie gelingt diese organisatorische und technische Herausforderungen? Und zwar so, dass Mieten auch für einkommensschwache Gruppen bezahlbar bleiben? Am 2. November 2021 tragen fünf führende Berliner Institute der Nachhaltigkeitsforschung auf der Tagung „Wissen. Wandel. Berlin. 2021“ Lösungsansätze für klimaneutrales Wohnen und Bauen zusammen und laden Akteure aus der Stadt zur Diskussion ein. (www.ioew.de, 27.10.21)
Cancel Culture in der Wissenschaft: Die Uni ist eine Risikozone Privilegierte Professoren müssen es aushalten, wenn die jüngere Generation sie angreift, sagen die Ökonomin Andrea Binder und der Demokratieforscher Ilyas Saliba. (www.zeit.de, 27.10.21)
Nachhaltige Winterschuhe: 7 faire und vegane Marken Bei Schnee, Nässe und Regen braucht man einen Winterschuh, der nicht nur gut aussieht, sondern auch robust ist. Wir zeigen sieben Hersteller, bei denen du bessere Schuhe bekommst. - Der Beitrag Nachhaltige Winterschuhe: 7 faire und vegane Marken erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.10.21)
Xeit: Wie und wo Schweizer online konsumieren Newsportale, Online-Shops oder Werbung: Der aktuelle Online-Monitor nimmt das Konsumverhalten der Menschen in der Schweiz unter die Lupe. Die fünf wichtigsten Ergebnisse im Überblick. (www.persoenlich.com, 27.10.21)
Essen aus Treibhausgas: Forscherteam stellt Stärke aus CO2 her In China haben Forscher:innen erstmals aus Kohlendioxid Stärke hergestellt, indem sie die natürliche Photosynthese im Labor nachgebildet haben. - Der Beitrag Essen aus Treibhausgas: Forscherteam stellt Stärke aus CO2 her erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.10.21)
Bürowelten der Architekturbüros: ein Paradox Legebatterie für die Angestellten oder Bürolandschaft für das Team? Meist sind die Bürowelten der Architekturbüros vertane Chancen. - Von Fabian P. Dahinten - Architekt:innen entwerfen die faszinierendsten Bürowelten. Aber wie sieht es bei ihnen selbst aus? Sie scheinen Großraumbüros zu lieben – und vor allem die Aufreihung ihrer Angestellten wie in einer Legebatterie. In überraschend vielen Architekturbüros werden die Arbeitsplätze in immer gleichen Tischreihen dicht an dicht gestellt. Dahinter befindet sich klassischerweise ein Regal für die vielen Papierordner – als Mahnmal der ausgebliebenen Digitalisierung der Branche. Dazu kommen noch ein paar abgeschlossene Räume für Besprechungen und für die Chefs – und fertig ist der Bausatz für das klassische Architekturbüro. - Dies trifft selbstverständlich nicht auf alle zu. Doch je mehr Architekturbüros ich von innen zu Gesicht bekommen habe, desto dringlicher stellt sich mir die Frage, wieso Architekt:innen so selten Bürowelten für sich selbst schaffen, bei denen jede:r gerne dort arbeiten würde. - Der Trend zur Bürolandschaft ist unübersehbar - Möglicherweise sind die Architekt:innen so sehr gewohnt, Struktur und Ordnung zu erzeugen, dass sie dabei etwas über das Ziel hinausschießen und vergessen, dass es der K >| (www.dabonline.de, 27.10.21)
Dürre, Starkregen und Hitzewellen beeinträchtigen Tourismusgeschäft Der Klimawandel führt in Deutschland zu mehr Hitze, vermehrter Trockenheit verbunden mit Wassermangel und Waldbränden, weniger Schneesicherheit und gleichzeitig zu zunehmenden Starkregen und Hochwassern. Wie davon der Tourismus betroffen ist und welche Anpassungsstrategien möglich sind, zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Die Studie empfiehlt den Tourismusregionen, bereits jetzt Vorbereitungen zu treffen, um weiterhin attraktiv für Reisende zu sein. Die vorgeschlagenen Maßnahmen reichen dabei von Infrastrukturanpassungen über Veränderungen in der Produktpalette bis hin zu Krisenplänen. Für kurzfristige Wetterereignisse ist es zudem wichtig, im Bereich von Krisenprävention und Krisenkommunikation aktiv zu werden. (www.umweltbundesamt.de, 27.10.21)
Wenn Blumen zu Allerheiligen Trost spenden Mit Blumen und Pflanzen geschmückte Gräber, Lichter und Kerzen, die Atmosphäre verbreiten: Zu Allerheiligen und Allerseelen werden florale Zeichen tiefster Verbundenheit mit den Verstorbenen gesetzt – eine Tradition, die ins 4. Jahrhundert zurückgeht, und noch heute ihren festen Platz im Jahreskreis einnimmt. (www.krone.at, 27.10.21)
Online-Shops haften künftig für Verpackungsmüll Mit der geplanten Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes (AWG) müssen ab 1. Jänner 2023 erstmals Betreiber von elektronischen Marktplätzen (Plattformen) in ihren Verträgen mit Handelsbetrieben und Herstellern sicherstellen, dass diese die gesetzlichen Vorgaben zu Sammlung und Verwertung von Verpackungen, Einwegkunststoffprodukten, Elektroaltgeräten sowie Gerätebatterien einhalten. Darüber freut sich der Handelsverband, die möglichen Strafen von 8400 Euro seien aber zu gering. (www.krone.at, 27.10.21)
Realität in Architekturbüros: Ergebnisse der Befragung Wie hat Corona den Arbeitsalltag verändert? Gibt es seit dem HOAI-Urteil ein Preisdumping? Ist die Büronachfolge geregelt und wie viel Lust hat der Nachwuchs auf Selbstständigkeit? Welche Rolle spielt die Work-Life-Balance bei der Arbeitsplatzwahl? Haben die Kommunen in eine bessere Personalausstattung investiert? Wie weit ist BIM in den Planungsbüros? 14.176 selbstständige, angestellte und verbeamtete Mitglieder der Architektenkammern hatten zu diesen Themen im Juni 2021 an der berufspolitischen Befragung teilgenommen. Hier sind die Ergebnisse. - Der Beitrag Realität in Architekturbüros: Ergebnisse der Befragung erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 27.10.21)
Podcast Gebäudewende: Jakob Peter, Geschäftsführer des Klimarats - - Was steht in den Berichten des Klimarats der Bundesregierung, wie kommt er zu seinen Einschätzungen und welche Befugnisse hat das Gremium überhaupt? Über diese Fragen spricht Pia Grund-Ludwig- Chefredakteurin des Gebäude-Energieberater mit Jakob Peter. Er ist seit September 2021 Generalsekretär und... - - (www.geb-info.de, 27.10.21)
Scholz über Modernisierung, Klimaneutralität und Chancengleichheit Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie beschäftigt sich bei einem Kongress mit klimagerechter Transformation und Digitalisierung. Die Rede von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz sehen Sie hier im Livestream. (www.welt.de, 27.10.21)
Die Ampel kann nicht, wie sie will, was den Ausbau der Windkraft angeht Damit die Energiewende gelingt, wollen die Ampel-Parteien den Ausbau der Windkraft beschleunigen. Doch sie werden schnell an die Grenzen des Europarechts stoßen – und an die der deutschen Mentalität. (www.faz.net, 27.10.21)
The Circular Economy Das zunehmende Bewusstsein der Endlichkeit von Material- und Energieressourcen im Kontext der Herausforderungen des Klimawandels stellt auch das Bauwesen vor neue Fragestellungen und Aufgaben. | Studien weisen nach, dass allein die Bauindustrie für 40 Prozent unserer Abfallproduktion, für 40 Prozent des Verbrauchs von Primärenergieressourcen und für 40 Prozent der CO2-Emissionen weltweit verantwortlich ist. Insbesondere das schnelle Wachstum der Städte trägt zu diesem Phänomen bei. Nach den Berechnungen der Vereinten Nationen leben heute etwa 55 Prozent der Weltbevölkerung in Städten. Bis 2050 werden es etwa 68 Prozent sein — das sind circa 6.34 Milliarden Menschen. Man kann sich vorstellen, welch enorme Herausforderung das für den Ressourcenverbrauch im Bauwesen bezüglich neuer Gebäude und der benötigten Infrastruktur bedeutet. (www.baurundschau.ch, 27.10.21)
Das sind die Social Media Trends 2022 - Welche Social Media Trends erwarten uns im Jahr 2022? Worauf sollten Marken ihren Fokus legen? Um diese Fragen zu beantworten, haben die Expert:innen von Talkwalker und HubSpot erneut zusammengearbeitet und den „Social Media Trends 2022 Report“ entwickelt. - Social Media entwickelt sich stetig weiter. Es gibt immer wieder andere Trends und neue Plattformen, die bei Nutzer:innen beliebt sind. Wir zeigen dir am Beispiel von TikTok, wie der Erfolg der Plattform ein Vorbild für andere Unternehmen in 2022 sein kann. - TikTok zeigt, wie es funktioniert - Das der Erfolg von TikTok auch in 2022 anhalten wird, ist so gut wie sicher. Aber woran liegt das eigentlich? Die Plattform für Kurzvideos ist seit Beginn der Pandemie nicht nur bei sehr jungen Personen beliebt, sondern auch bei älteren Personen und Unternehmen. - Die Plattform hat schnell alle Download-Rekorde gebrochen und ist zur beliebtesten App dafür geworden, um mit der aktuellen Zielgruppe sowie potenziellen neuen Kund:innen in Kontakt zu treten. - Die TikTok-Creator erreichen ihre Zielgruppe innerhalb kürzester Zeit und können so qualifizierte Empfehlungen oder wichtige Informationen weitergeben. - Die Gespräche über TikTok haben seit Ende 2017 zugenommen und in der ersten Jahreshälfte 2020 an Fahrt aufgenommen, um im Juli 2021 ihren Höhepunkt zu erreichen. August 2016 bis >| (www.basicthinking.de, 27.10.21)
Facebook gibt Millionen für Imagewerbung aus Mit teuren Werbekampagnen versucht Facebook seinen beschädigten Ruf zu verbessern. Mit der Image-Aufbesserung will der Konzern außerdem die Debatte über strengere Regeln für Internetplattformen beeinflussen. Dafür hat das Unternehmen seit Dezember 2020 – also seit Beginn der Debatten über neue Regeln für digitale Plattformen – allein in Deutschland Printwerbung im Wert von etwa 6,8 Mio. € (Bruttowerbeausgaben) geschaltet. Das zeigen neuen Berechnungen von uns. - Facebook steht weltweit massiv unter Druck: Während beinahe täglich neue Enthüllungen den Ruf des Unternehmens nachhaltig beschädigen, wird in Brüssel über strengere Regeln für Internetplattformen beraten. Um neue verbindliche Regeln für Internetplattformen zu schaffen und den Machtmissbrauch durch Facebook, Google, Amazon & Co zu verhindern, werden in der EU aktuell zwei Gesetzespakete verhandelt, der sogenannten Digital Services Act (DSA) und der Digital Markets Act (DMA). Gegen diese Gesetze wehren die Plattformen sich mit geballter Kraft. - Rekordausgaben für Lobbyarbeit - Um strengere Regeln zu verhindern, geben die Unternehmen der Digitalbranche in Brüssel Rekordsummen für Lobbyarbeit aus – mehr als 97 Mio. Euro insgesamt. Erst kürzlich haben wir mit einer Studie gezeigt, dass im Vergleich der 10 größten Lobbyakteu >| (www.lobbycontrol.de, 27.10.21)
Mehr Wissen für ein nachhaltiges Management des Ozeans Von der Luft, die wir atmen, über das Wasser und die Nahrung, die wir zu uns nehmen, bis hin zu den anorganischen Ressourcen und der Energie, die wir nutzen: Der Ozean ist die Grundlage unserer Existenz auf dem Planeten Erde. Die Blue Economy („Blaue Wirtschaft“) – eine umweltgerechte Wirtschaft, die auf den vielfältigen Leistungen des Ozeans aufbaut – hat das Potenzial, sich bis 2030 zu verdoppeln. Allerdings beeinträchtigen menschliche Aktivitäten den Ozean und seine lebenswichtigen Funktionen. Eine nachhaltige Bewirtschaftung und Nutzung erfordert ein tieferes Verständnis der Prozesse im Meer und der marinen Ökosysteme. Ein solches Wissen beruht auf zuverlässigen, zeitnahen und zweckmäßigen Ozeanbeobachtungen. - Um nutzungsorientierte, interdisziplinäre, effektive und nachhaltige Systeme für Informationen über den Ozean aufzubauen und die Nachhaltigkeit der Blue Economy zu erhöhen, haben sich zehn von der Europäischen Union finanzierte Projekte zusammengeschlossen. Unter der Leitung des Projekts EuroSea entwickelte die Gruppe das gemeinsame Strategiepapier „Nourishing Blue Economy and Sharing Ocean Knowledge. Ocean Information for Sustainable Management“ („Die Blaue Wirtschaft stärken und Meereswissen teilen. Ozean-Informationen für nachhaltiges Management“). - Das Strategiepapier enthält Empfeh >| (www.geomar.de, 27.10.21)
Greenpeace fordert Verbot aller Inlandsflüge in Österreich 80 Prozent der Kurzstreckenflüge könnten durch Bahn ersetzt werden, sagt die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Sie fordert ein Verbot aller Inlandsflüge sowie der Verbindungen von Wien nach Prag, Budapest und München. (www.diepresse.com, 27.10.21)
Greenpeace fordert Verbot aller Inlandsflüge in Österreich 80 Prozent der Kurzstreckenflüge könnten durch die Bahn ersetzt werden, sagt die Umweltschutzorganisation Greenpeace. Sie fordert ein Verbot aller Inlandsflüge sowie der Verbindungen von Wien nach Prag, Budapest und München. (www.diepresse.com, 27.10.21)
Klimakonferenz COP26: Die Briten haben andere Sorgen Boris Johnson würde gerne als Vorkämpfer gegen den Klimawandel glänzen. Doch das gelingt ihm nicht. Viele Briten sorgen sich um ganz andere Dinge – und für andere unternimmt er längst nicht genug. (www.faz.net, 27.10.21)
Australiens Aktienmarkt: Klimawandel und Inflation könnten den Markt strangulieren Australiens Aktienmarkt haussiert und erklimmt immer neue Höhen. Aber Klimarisiken und die Lage in Amerika drohen. Lohnt sich trotzdem noch ein Einstieg? (www.faz.net, 27.10.21)
'Vague' net zero promises not enough: planet still on track for catastrophic heating, UN report warns New and updated commitments made ahead of the pivotal climate conference COP26 in the past months are a positive step forward, but the world remains on track for a dangerous global temperature rise of at least 2.7 °C this century even if fully met, a new report by the UN Environment Programme (UNEP) has warned. | (news.un.org, 27.10.21)
General Assembly debate underscores need to deliver on climate action Bridging the financial and technical gaps that will limit global warming, is the focus of a high-level debate in the UN General Assembly in New York on Tuesday. | (news.un.org, 27.10.21)
Empörungsgesellschaft | Komm mal runter Wie schnell wir uns im Netz aufregen, wissen wir mittlerweile. Aber wie beruhigen wir uns wieder? (www.freitag.de, 27.10.21)
Wie Sie Heiz- und Benzinkosten sparen und das Klima schonen Die Energiepreise gehen zurzeit durch die Decke. SRF-Klimaexperte Klaus Ammann mit Energiespar-Tipps. (www.srf.ch, 27.10.21)
Klimaziele für den Bau: „Energetisches Sanieren muss Massenprodukt werden“ Holzhäuser haben nicht nur gute Seiten, sagt Strabag-Vorstand Peter Hübner. Er spricht über Hilfe nach der Flut, Kostentreiber auf dem Bau und den Klimaschutz. (www.faz.net, 27.10.21)
Reisen in Europa: Die Bahn ist zu selten eine Alternative zum Flugzeug Die Umweltorganisation Greenpeace hat ausgerechnet, welche Flugverbindungen in Europa sich durch Züge ersetzen lassen. Das Ergebnis ist durchwachsen. (www.sueddeutsche.de, 27.10.21)
Video-Warnung vor Strommangel: Sommaruga ärgert sich über Parmelins Alarmismus Energieministerin Simonetta Sommaruga ist irritiert über den Aufruf des SVP-Bundesrats. Kritik kommt auch aus der Wirtschaft. (www.tagesanzeiger.ch, 27.10.21)
Gesetz zur Beschleunigung des Windenergie-Ausbaus an Land Das Öko-Institut hat einen Plan zu einem neuen „Windenergie-an-Land“-Gesetz vorgelegt. Darin sollte der Bund einheitliche Vorgaben für Flächenausweisung, Genehmigung und Artenschutz festlegen. Die neue Regierung muss Tempo machen beim Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 27.10.21)
GASTKOMMENTAR - Wärmepumpen – ein problematischer Boom Die Revision des kantonalen Energiegesetzes, über welche die Zürcher am 28. November abstimmen, will Öl- und Gasheizungen durch klimaneutrale Anlagen wie etwa Wärmepumpen ersetzen. Was bringt das? (www.nzz.ch, 27.10.21)
«Warum beharren Sie darauf, dass der Ersatz einer fossilen Heizung möglich bleibt?» – «Weil ich niemanden brauche, der überall dreinredet»: Eine Grüne und ein SVP-Mann streiten über das Zürcher Energiegesetz Sie ist dafür, er dagegen: Kathy Steiner von Casafair und Hans Egloff vom Hauseigentümerverband sprechen über die kantonale Abstimmungsvorlage vom 28. November. (www.nzz.ch, 27.10.21)
Ist der Übergang zur Kreislaufwirtschaft schnell genug? Eine aktuelle Studie von DNV und dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) zeigt, dass die Kreislaufwirtschaft auf der Agenda von Unternehmen in allen Regionen an Bedeutung gewinnt. Trotz der wachsenden Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, bei Gesetzgebern und Unternehmen scheint die Umstellung auf Geschäftsmodelle, die den Verbrauch von Ressourcen durch Wieder- und Weiterverwendung verringern, nur langsam voranzukommen. (www.umweltdialog.de, 27.10.21)
Manifest der globalen Windindustrie fordert Regierungen auf, vor COP26 „aktiv zu werden" - Sie sollen öffentliche und private Projekte zur Sicherung der Energiewende zu unterstützen (oekonews.at, 27.10.21)
Klimapolitik: Umdenken unter den Herrschern am Golf Die Erdöl- und Erdgasproduzenten am Golf gehören weltweit zu den Ländern mit dem höchsten CO2-Ausstoss pro Kopf. Die Herrscher wollen das ändern, doch die geplanten Massnahmen sind entweder unrealistisch oder ungenügend. (www.nzz.ch, 27.10.21)
Energieminister: Ausbau Erneuerbarer als Antwort auf Gaspreis Nach dem Sondertreffen der EU-Energieminister in Luxemburg zu den drastisch gestiegenen Energiepreisen hielt EU-Energiekommissarin Kadri Simson heute fest, dass vor allem die gestiegene Gasnachfrage Ursache für die Preisentwicklung sei. Eine Schlüsselbotschaft sei, dass ein Ausbau erneuerbarer Energien notwendig sei, um hier unabhängiger zu werden, sagte indes Sloweniens Infrastrukturminister Jernej Vrtovec, doch auch Atomenergie sei bei vielen Mitgliedsstaaten ein Weg. | Keine Ergebnisse gab es indes zu den Vorschlägen von Staaten wie Frankreich und Spanien für Maßnahmen auf EU-Ebene oder den Großhandelsmarkt für Strom zu reformieren. Österreich, Deutschland und sieben andere Länder sprachen sich gegen Reformen der Energiemärkte aus. | Was Vorwürfe des unlauteren Wettbewerbs auf dem Gasmarkt betreffe, etwa durch Russland, sagte Simson, dass hier noch Daten zu sammeln seien. Und was den Vorschlag freiwilliger, gemeinsamer Einkäufe von Gas auf EU-Ebene betreffe, … (orf.at, 27.10.21)
UN-Bericht: Staaten müssen Klimaschutzbemühungen für 1,5-Grad-Ziel versiebenfachen Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft beim Klimaschutz wenige Tage vor der Konferenz von Glasgow laut UN eine riesige Lücke: In einem neuen Bericht mahnt sie zu größeren Anstrengungen — sonst drohten schwere Konsequenzen. (to.welt.de, 27.10.21)
Test-Marathon für die optimale Wärmepumpe Um Wärmepumpen noch umweltfreundlicher zu machen, haben Fraunhofer-Forschende eine einzigartige Messkampagne gestartet. (www.energie-und-management.de, 27.10.21)
Energiewende in der Industrie entscheidet sich bis 2030 Zum Ende des begonnenen Jahrzehnts muss auch die Industriewende gewaltige Fortschritte gemacht haben. Anders seien die Pariser Klimaziele nicht einzuhalten, mahnt das Fraunhofer ISI. (www.energie-und-management.de, 26.10.21)
Unternehmen krisensicher aufstellen Unternehmen sind heutzutage mit zahlreichen Risiken konfrontiert. Nicht zuletzt die Pandemie hat gezeigt, wie Krisen Firmen existenziell bedrohen können. Mit dem Tool FReE des Fraunhofer-Instituts für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI, erhalten Unternehmen ein Werkzeug, mit dem sie ihre Resilienz berechnen können, um für kommende Krisenszenarien gewappnet zu sein. (www.fraunhofer.de, 26.10.21)
28 Milliarden Tonnen zu viel Viele Länder haben vor der Klimakonferenz in Glasgow ihre Klimapläne aktualisiert. Doch was sie beitragen wollen, reicht nicht aus. Die bisherigen Anstrengungen müssen sich versiebenfachen, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. (www.klimareporter.de, 26.10.21)
Zugesagte 100 Milliarden Dollar erst ab 2023 Erst 2023 und nicht — wie versprochen — ab 2020 wollen die Industriestaaten mit jährlich 100 Milliarden Dollar die Länder unterstützen, die am stärksten unter der Erderwärmung leiden. Der jetzt vorgelegte "Climate Finance Delivery Plan" schafft einen Stolperstein für den Glasgower Weltklimagipfel beiseite. (www.klimareporter.de, 26.10.21)
Kampagne für den Schutz der Vjosa in Wien Mit einem großen weißen Schriftzug machten Naturschützer darauf aufmerksam, dass der einzigartige albanische Wildfluss Nationalpark werden sollte. (www.riffreporter.de, 26.10.21)
Wohnzimmer statt Büro : Ist das Arbeiten im Homeoffice Fluch oder Segen? Studien geben nun Hinweise, welche Folgen das Homeoffice haben kann – etwa eine im Fachblatt «Nature Human Behaviour» veröffentlichte Untersuchung von Microsoft. Der Technologieriese, der die Analyse selbst in Auftrag gegeben hatte, ordnete im März 2020 Homeoffice an. Die Studie analysierte nun Daten und Kommunikation von fast 61.000 Mitarbeitern von Dezember 2019 bis Juni 2020. | Ergebnis: Im Homeoffice wurde zwar mehr gearbeitet, Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen litten allerdings. Konkret verbrachten die Angestellten weniger Zeit mit direkten Einzelgesprächen, stattdessen nutzten sie verstärkt E-Mails oder Textnachrichten. Dies führe dazu, so die Autoren, dass Mitarbeiter isoliert und Informationen weniger ausgetauscht würden. Und das könne sich negativ auf Produktion und Innovation auswirken. (www.zeit.de, 26.10.21)
Netzausbau intelligent beschleunigen Um den Netzausbau für die Energiewende zu beschleunigen, muss sich nicht geltendes Recht, sondern die Praxis der Stromnetzbetreiber ändern. Damit diese technologieoffener als heute arbeiten, muss die Politik Anreize setzen, so dass die bestehenden und die neuen Stromnetze gezielt gesteuert und dadurch optimaler ausgelastet werden können. Auch eine frühzeitigere und strukturierte Berücksichtigung von Einwänden der Öffentlichkeit kann dazu führen, dass spätere Klagen und Verzögerungen vermieden werden. Für eine bessere Beteiligung sowie für die Optimierungen von Netzauslastung und -steuerung hat das Öko-Institut heute in einem Policy Brief Empfehlungen vorgelegt. | „Für den Netzausbau liegt ein verlässlicher Rechtsrahmen vor. Diesen zu ändern und dann zu prüfen, ob die Änderungen wirken, braucht Zeit — Zeit, die wir beim Ausbau und Integration der erneuerbaren Energien ins Stromnetz nicht haben“, erläutert Silvia Schütte, Projektleiterin am Öko-Institut. … (www.oeko.de, 26.10.21)
Klima-Normwerte 1991-2020 für die Schweiz Zur Einordnung des aktuellen Witterungsgeschehens verwendet MeteoSchweiz eine Vergleichsperiode von 30 Jahren. Die Wahl dieser sogenannten Normperiode richtet sich nach den Vorgaben der Weltorganisation für Meteorologie WMO. Die jüngste Normperiode 1991-2020 ist seit Ende 2020 abgeschlossen und wird per Januar 2022 eingesetzt. Für Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer stehen die entsprechenden Normwerte für die Schweiz nun zur Verfügung. Ein Vergleich mit der abzulösenden Periode 1981-2010 zeigt: Die Schweiz ist wärmer und das Mittelland ist sonniger geworden. Beim Niederschlag ist keine grössere Veränderung sichtbar. (www.meteoschweiz.admin.ch, 26.10.21)
Hotter, wetter, drier: the science behind extreme weather events – Sustain Ability. The Potsdam Dialogues – Science for a Safe Tomorrow. Listen to this episode from Sustain Ability. The Potsdam Dialogues — Science for a Safe Tomorrow. on Spotify. Extreme weather events are on the rise. Are these events connected? Are they becoming more likely with global warming? What does science say about extreme weather events? In the new episode of the podcast ‘Sustain Ability. The Potsdam Dialogues — Science for a Safe Tomorrow', experts Friederike Otto and Stefan Rahmstorf give insight into their latest research. They discuss attribution science, economic costs of extreme events, the art of communicating science — and what keeps them going in their personal scientific chasing of extreme weather events. (open.spotify.com, 26.10.21)
Nähe ist ein Universalbedürfnis – YouTube #Nähe #Konsum | Die Pandemie rief wohl so manchen Menschen wieder schmerzlich in Erinnerung, wie wichtig Nähe zu anderen Menschen für das eigene psychologische aber auch physische Wohlbefinden ist. Das Verlangen nach ihr beeinflusst aber nicht nur unser soziales Verhalten, sondern häufig auch unsere Konsumgewohnheiten. Ausserdem ist es auch Ausgangspunkt für zahlreiche Verwerfungen in unserer modernen Gesellschaft. Im Interview erläutert Dr. Philipp Scharfenberger vom Institut für Marketing und Customer Insight der HSG (IMC-HSG) diese Zusammenhänge. (unisg.link, 26.10.21)
Engagierte Literatur: Es ist uns kein Anliegen Wann erscheint endlich der Roman zum Klimawandel? Okay, Gegenfrage: Warum sollen Schriftsteller mehr machen als gute Bücher schreiben? (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)
Ein Klimaschutzappell an den italienischen Ministerpräsidenten Wir sind alle Venezianer: Der türkische Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk appelliert an den italienischen Ministerpräsidenten, durch mehr Klimaschutz nicht nur Venedig zu retten. (www.faz.net, 26.10.21)
Die Richtplan-Abstimmungen auf einen Blick: Wie soll Zürich umgebaut werden? Die zwei Richtpläne, über welche die Stadtzürcher abstimmen, werden die Zukunft der Stadt lange prägen. Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.21)
Konferenz in Glasgow: "Wir befinden uns immer noch auf dem Weg in die Klimakatastrophe" Jeder einzelne Staat muss den Ausstoß von Treibhausgasen reduzieren - so will es das Pariser Abkommen. Doch nimmt man alle unterzeichnenden Staaten zusammen, sinken die Emissionen bis 2030 nicht, sondern steigen sogar. (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)
Van der Bellen will „keine Ruhe geben“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat in seiner traditionellen Fernsehansprache zum Nationalfeiertag der österreichischen Bevölkerung versichert, dass er beim Kampf gegen den Klimawandel „keine Ruhe geben wird“. Er wolle das seinige dazu beitragen, „für unsere Kinder und Enkelkinder eine gute Zukunft sicherzustellen“. Gleichzeitig rief er die Gesellschaft zur Überwindung entstandener Gräben auf. (orf.at, 26.10.21)
UN-Bericht zu Treibhausgasen: Eine Kluft und viele Versprechen Mit den bisherigen Zusagen zum Klimaschutz steigen die Temperaturen bald um mindestens 2,7 Grad, warnt das UN-Umweltprogramms Unep. mehr... (taz.de, 26.10.21)
Klimaforschung: Mississippi am Himmel Gigantische Flüsse transportieren Feuchtigkeit in der Atmosphäre. Der Klimawandel könnte dazu führen, dass sie noch mehr Wasser führen. (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)
Untätigkeit in Klimapolitik: Ureinwohner ziehen gegen australische Regierung vor Gericht Ihre Inseln werden aufgrund des steigenden Meeresspiegels regelmäßig überflutet. Jetzt verklagen die Torres-Strait-Insulaner die australische Regierung – weil sie nicht genug gegen den Klimawandel unternimmt. (www.faz.net, 26.10.21)
Kommentar: Die hohen Energiepreise sind gut und richtig - - - - - - - Was CO2 ausstößt, darf nicht mehr billiger werden, meint Holger Beckmann. Es wäre falsch, den Preisanstieg bei fossiler Energie künstlich zu stoppen. Wenn es die EU ernst mit dem Klimaschutz meint, muss sie stärker auf grüne Energien setzen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.10.21)
Die beliebtesten Dörfer in den sozialen Medien – eines davon liegt in der Schweiz Die Corona-Pandemie zieht die Städter aufs Land, das zeigten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS) zur Binnenwanderung der einheimischen Bevölkerung aus dem vergangenen Jahr. Wer nicht gleich seinen Wohnort wechselt, verbringt gerne mal ein paar Tage in den Alpen oder guckt sich vielleicht als Inspiration für den nächsten Ferientrip schöne kleine Dörfer auf Instagram an.Gandria, Greyer, Soglio – alleine in der Schweiz gibt es unzählige charmante Dörfer. Das Preisvergleichsportal Uswitch hat 40 Dörfer aus der ganzen Welt herausgepickt, um zu analysieren, welches das schönste Dorf in Europa, in Asien und der Welt ist. Die Dörfer mit 500 bis 2500 Einwohnern sind anhand ihrer Beliebtheit auf den sozialen Medien Instagram und Pinterest ausgewertet worden. Wir starten mit Platz 10 der schönsten Dörfer in Europa:Die Kleinstadt mit rund 1000 Einwohnern liegt in der Region Aragonien im Osten Spaniens....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 26.10.21)
Warum Australien trotzdem nicht von der Kohle lassen kann Bisher hat Australien als zweitgrößter Kohleproduzent den Kampf gegen den Klimawandel boykottiert. Nun will das Land 2050 emissionsfrei sein. Kann das klappen? (www.tagesspiegel.de, 26.10.21)
Steigende Energiepreise: Teurer Sprit ist gut fürs Klima Wenn die Erderwärmung gestoppt werden soll, führt an Preissteigerungen für fossile Brennstoffe kein Weg vorbei. Auch nicht beim Ausbau des ÖPNV. mehr... (taz.de, 26.10.21)
Erneuerbare Energien überholen fossile In der EU wurde im vergangenen Jahr erstmals mehr Strom mit erneuerbaren Energien erzeugt als mit fossilen Brennstoffen wie Kohle und Gas. Auch die Treibhausgasemissionen konnten gedrückt werden – das ist laut einem Bericht der EU-Kommission vom Dienstag vor allem auf die Pandemie zurückzuführen. Beim Treffen der EU-Energieministerinnen und -minister wurden erneuerbare Energien als Antwort auf den steigenden Gaspreis genannt. (orf.at, 26.10.21)
Der weite Weg zum Erreichen der Klimaziele Zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Klimapolitik klafft eine Lücke. Drei Skizzen zeigen, wo das Jahrhundertprojekt „Klimaschutz“ steht. (www.tagesspiegel.de, 26.10.21)
Klimaschutz weltweit: Viel versprochen, zu wenig geleistet Zwar wollen viele Industrieländer bis Mitte des Jahrhunderts klimaneutral sein. Doch noch ist kein Land der Welt auf Kurs Netto-Null. Die UN haben nun die Lücke vermessen. (www.faz.net, 26.10.21)
Klimakrise in der Zementindustrie Baustoffhersteller versprechen CO2-Neutralität mittels neuer Technologien. Es bleiben Zweifel (www.nd-aktuell.de, 26.10.21)
EU-Minister streiten über Atomkraft: Gas-Zoff erreicht Klimapolitik Die EU-Energieminister einigen sich nicht auf Maßnahmen gegen teure Energie. Stattdessen streiten sie über die Rolle der Atomkraft für Klimapolitik. mehr... (taz.de, 26.10.21)
Biografie über Angela Merkel: Frischer Blick auf die Kanzlerin, leicht getrübt Die US-Journalistin Kati Marton hat ein Merkel-Buch geschrieben mit dem Anspruch, die Debatte international zu prägen. Daran muss sich aber auch ihr Buch messen lassen. (www.zeit.de, 26.10.21)
Van der Bellen: „Riss im Land muss geheilt werden“ Bundespräsident Alexander Van der Bellen blickt in seiner traditionellen Rede zum Nationalfeiertag „bewusst auf Dinge, die unser Land langfristig betreffen“. So kündigte er an, beim Kampf gegen den Klimawandel „keine Ruhe zu geben“, und gab zu, dass die während der Pandemie entstandene Spaltung im Land ihm in der Seele wehtue. „Ein Riss ist durchs Land gegangen. Mitten durchs Land. Mitten durch Freundschaften. Mitten durch Familien“, so Van der Bellen, der sich zuversichtlich zeigte: „Wir müssen diesen Riss heilen. Und wir werden diesen Riss heilen.“ (www.krone.at, 26.10.21)
Energiepolitik in Klimakrise: Griechen setzen auf Braunkohle Die griechische Regierung reagiert auf die hohen Preise für Erdgas und Öl mit einer Rückkehr zur Braunkohle. Aus dieser wollte sie schnell aussteigen. mehr... (taz.de, 26.10.21)
UN-Klimabericht: Länder müssten CO2-Ausstoß für 1,5-Grad-Ziel um das Siebenfache senken Die UN haben berechnet, wie viel noch zu tun ist, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Ihr Fazit: Die meisten Staaten müssten beim Klimaschutz ganz erheblich nachbessern. (www.zeit.de, 26.10.21)
Erneuerbare Energien: Wie Kretschmann die Klimawende beschleunigen will Ministerpräsident Winfried Kretschmann will den Ausbau erneuerbarer Energien in seinem Bundesland „radikal“ beschleunigen. Dafür werden Abstriche beim Artenschutz und bei Naturschutzgebieten gemacht. (www.faz.net, 26.10.21)
UN-Bericht: Weltgemeinschaft muss Klimaschutz versiebenfachen - - - - - - - Die Weltgemeinschaft muss ihre aktuellen Klimaschutzbemühungen versiebenfachen, wenn sie die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen will. Das geht aus einem UN-Bericht kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz hervor. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.10.21)
Klimaneutrales Fliegen laut Studie ein ferner Traum - - - - - - - Wie kann der Flugverkehr seine klimaschädlichen Emissionen senken? Voraussetzung seien weniger Subventionen und ein CO2-Preis, so eine Studie des Internationalen Verkehrsforums. Ohne politischen Druck werde nicht viel passieren. Von Anke Hahn. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.10.21)
Den CO2-Kreislauf schliessen Bei Jura Cement in Wildegg testen Neustark und die ETH ein Verfahren, um CO2 direkt im Zementwerk in Betonabbruch zu binden. Die Branche verspricht sich viel davon, doch noch sind einige Fragen offen. (www.hochparterre.ch, 26.10.21)
Kompromisse in der Politik: Muss ja Keiner mag ihn, die Ampel braucht ihn: den Kompromiss. Doch ist er in Gefahr, durch unsere Unversöhnlichkeit ebenso wie durch zu mickrige Ergebnise wie beim Klimaschutz. (www.zeit.de, 26.10.21)
Nie war er so wertvoll Für den neuen Bundestag geht es um die Bereitschaft, sich großen Fragen zu stellen – mit Antworten, die die Demokratie erhalten. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 26.10.21)
Gastbeitrag von Foad Forghani - Nichts ersetzt ein Treffen – doch mit Profitipps gelingen auch Online-Verhandlungen - Verhandlungen sind komplex. In Zeiten von Zoom-Calls funktionieren altbewährte Methoden weniger gut, da man sich nur digital begegnet. Mit ein paar Tricks und Verhaltensweisen klappt aber auch der Online-Dialog.Von FOCUS-Online-Experte Foad Forghani (www.focus.de, 26.10.21)
News-Ticker zur Klimakonferenz - 192 Länder wollen Klimawandel den Kampf ansagen - doch ihre Pläne reichen nicht aus - Wie können wir den Klimawandel verlangsamen und die globale Erdwärmung auf 1,5 Grad begrenzen? Darüber diskutieren auf der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow 192 Staaten ab dem 31. Oktober. Lesen Sie alle Entwicklungen im News-Ticker bei FOCUS Online. (www.focus.de, 26.10.21)
UN-Bericht - Staaten müssen Klimaschutzbemühungen für 1,5-Grad-Ziel versiebenfachen - - Im Kampf gegen den Klimawandel müsste die Weltgemeinschaft ihre Bemühungen für das angestrebte 1,5-Grad-Ziel versiebenfachen. Das geht aus einem UN-Bericht hervor. - (www.focus.de, 26.10.21)
Unterwegs mit dem Typ Velis: Elektrisch fliegen mit Dominique In der Schweiz wird elektrisches Fliegen immer beliebter. Das liegt auch an einer Ski-Olympiasiegerin. (www.faz.net, 26.10.21)
Das Energie- und klimapolitische Fundament für die zukünftige Bundesregierung Sie haben gemeinsam untersucht, welche Technologiepfade aus heutiger Perspektive realistisch sind und welche Rahmenbedingungen es braucht, um diese bis 2045 in einem integrierten klimaneutralen Energiesystem in Deutschland zu realisieren. Dabei wurden konkrete Lösungssätze und CO2-Reduktionspfade für einzelne Sektoren (Bau, Verkehr, Industrie, Energieerzeugung sowie zu LULUCF) analysiert und identifiziert. - „Die dena-Leitstudie liefert der zukünftigen Bundesregierung eine praxisorientierte Perspektive zur Erreichung von Klimaneutralität bis 2045. In Ergänzung zu einer umfassenden und ausdifferenzierten Analyse wurden insgesamt 84 Aufgaben in zehn zentralen Handlungsfeldern identifiziert, die eines gemeinsam haben: Jede einzelne Aufgabe ist machbar. Die erforderliche parallele Orchestrierung aller dieser Aufgaben aber ist eine gewaltige Herausforderung. Deutschland muss neuen Schwung holen in der Energie- und Klimapolitik. Es gilt eine neue Veränderungsdynamik anzustoßen. 'Weiter so' ist keine Option! Energiewende und Klimapolitik müssen besser organisiert, das historische Klein-Klein der vergangenen Jahre überwunden werden. Es bedarf einer grundlegenden Veränderung der Herangehensweise an diese Jahrhundertaufgabe. Gelingt uns dieser 'Aufbruch Klimaneutralität', werden wir in der Lage sein, die gesetzlich verankerten Zie >| (www.enbausa.de, 26.10.21)
Staaten müssen Klimaschutzbemühungen für 1,5-Grad-Ziel versiebenfachen Zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft beim Klimaschutz wenige Tage vor der Konferenz von Glasgow laut UN eine riesige Lücke: In einem neuen Bericht mahnt sie zu größeren Anstrengungen – sonst drohten schwere Konsequenzen. (www.welt.de, 26.10.21)
Grüne Stadt der Zukunft: IÖW-Forschungsprojekt für Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert Wie können sich Städte und Regionen an die Folgen des Klimawandels anpassen und trotz zunehmender Wetterextreme ein gutes Leben bieten? Diese Frage steht im Fokus des 14. Deutschen Nachhaltigkeitspreises Forschung. Drei Projekte haben es bis ins Online-Voting geschafft, darunter die „Grüne Stadt der Zukunft“ – ein Forschungsprojekt zur Verbesserung und zum Erhalt von Stadtgrün in wachsenden Städten im Klimawandel. Gemeinsam mit den Münchener Universitäten TU und LUM hat das IÖW in dem Projekt Zukunftsvisionen für grüne, klimaresiliente Quartiere entwickelt und mit der Stadtgesellschaft diskutiert. (www.ioew.de, 26.10.21)
Firmen warnen: Weniger Bier oder kalte Trams wegen Strommangel Auch in der Region Basel bereiten sich Firmen mit hohem Stromverbrauch auf mögliche Szenarien vor. (www.srf.ch, 26.10.21)
Energiewende: Lösen riesige Sonnensegel im All unsere Stromprobleme? Die Idee klingt simpel: Gigantische Weltraumkraftwerke zapfen im Orbit die unendliche Energie der Sonne da an, wo sie nie untergeht, und schicken sie gen Erde. Optimisten sagen: Die Technik ist da, es fehlt „nur“ das Geld. (www.faz.net, 26.10.21)
COP26 : Die reiche Schweiz muss mehr Verantwortung übernehmen Die Schweiz verfügt über die finanziellen Mittel und die Technologie, um ihre Emissionen drastisch zu reduzieren und bei internationalen Verhandlungen eine führende Rolle zu übernehmen. Aber sie muss ehrgeiziger sein, sagt Ludwig Luz, Präsident von Swiss Youth for Climate. Die diesjährige UN-Klimakonferenz (COP26) , die in Glasgow stattfindet, ist die wichtigste seit der COP21 in Paris 2015. Die jüngste Veröffentlichung des IPCC Reports der Vereinten Nationen (AR6 Climate Change 2021: The Physical Science Basis) zeichnet ein düsteres Bild. Dass es den Klimawandel gibt ist für die Wissenschaftler:innen unbestritten, und die Zeit zu handeln, eilt: Um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen - das immer ehrgeiziger anmutende Ziel des Pariser Abkommens - müssen die Emissionen weltweit bis 2030 halbiert und bis 2050 auf null gebracht werden. Das Pariser Abkommen verpflichtet die Vertragsparteien, also alle nationalen Regierungen der Welt, national festgelegte Beiträge, sogenannte... (www.swissinfo.ch, 26.10.21)
Bärbel Bas: Eine Bundestagspräsidentin für Deutschland Bärbel Bas will auf die Bürger im Land zugehen, denen 'die Politik' fremd geworden sei. Ihr Voränger Wolfgang Schäuble mahnt die Einhaltung des demokratischen Prinzips - auch wenn es um rasches Handeln etwa gegen den Klimawandel geht. (www.diepresse.com, 26.10.21)
Talking Climate: The Path to COP26 - Alongside the scientific understanding, the rhetoric around climate change has undergone profound shifts over recent decades. One of the factors influencing this has been the role of the media, and the way it covers climate issues. But how crucial will communication around COP26 be in determining its outcome? Climate journalist Paul Brown explores this question and takes a look back at how far we’ve come. - - - - It hardly seems credible that it has been only 30 years since the primary objective of the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCC) “to stabilise greenhouse gas concentrations in the atmosphere at a level that would prevent dangerous anthropogenic (human induced) interference with the climate system” were first typed into a news story. - - - - That sentence was part of a dispatch to The Guardian, one among many other topics, from the Rio Earth Summit in 1992, when the danger of burning fossil fuels to life on Earth and human food supply was first formally acknowledged in a treaty. - - - - It took only three years for enough countries to ratify the UNFCCC, as it became known, to allow the first Conference of the Parties (COP1) to take place. That meeting of 150 countries in Berlin 1995 was to start the process of cutting fossil fuel use – with the rich countries that had caused the problem shouldering the main burden. - - - - Everyone knew it wou >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 26.10.21)
Klimaneutralität - Stadt unterstützt Unternehmen Viele Unternehmen in Stuttgart leisten ihren Beitrag für eine klimaneutrale Stadt durch energieeffiziente Anlagen und den Einsatz von erneuerbaren Energien in ihren Firmenstandorten. Die Energieabteilung des Amts für Umweltschutz unterstützt die Unternehmen mit zahlreichen Beratungs- und Förderangeboten. (www.stuttgart.de, 26.10.21)
Städte vor Sommerhitze schützen Wie lassen sich dicht bebaute Stadtquartiere und die dort lebende Bevölkerung nachhaltig vor Sommerhitze schützen? Dieser Frage widmet sich das transdisziplinäre Projekt HeatResilientCity (deutsch: Hitzeangepasste Stadt). Nun ist das Vorhaben für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2022 nominiert. Ein Online-Voting entscheidet darüber, ob es den Preis am 3. Dezember erhält. - Die Rekordsommer 2018 und 2019 haben es deutlich gezeigt: Lang anhaltende Hitzewellen werden in der Zukunft eine der großen Herausforderungen für die Stadtentwicklung sein. Was können Kommunen, die Wohnungswirtschaft, aber auch die Bevölkerung tun? Seit vier Jahren gehen im Projekt HeatResilientCity Wissenschaftler*innen verschiedener Disziplinen zusammen mit Praxispartner*innen dieser Frage nach. Für ihre innovativen Untersuchungen, die Einbindung der Bevölkerung vor Ort und die breite Umsetzung erster Maßnahmen wurde das Projekt HeatResilientCity nun von einer Expertenjury für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Forschung 2022 nominiert. - Bei dem Wettbewerb stehen in diesem Jahr die Anpassung an den Klimawandel und der Umgang mit Extremwetterereignissen in Städten und Regionen im Mittelpunkt. Gesucht wurden anwendungsnahe Projekte, die Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel präsentieren und damit den Herausforderungen d >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 26.10.21)
COP26: Australien will bis 2050 klimaneutral sein Bisher tat sich das Land schwer mit dem Klimaschutz, nun setzt sich Australien offizielle Ziele. China verzichtet dagegen auf eine weitere Verschärfung der Maßnahmen. (www.zeit.de, 26.10.21)
Smart Meter: Neue Stromzähler - was kommt da auf uns zu? Hauseigentümer und Mieter müssen den Einbau teurer neuer Stromzähler dulden. Einen Nutzen haben allerdings die wenigsten davon - und dann ist da noch die Frage der Sicherheit. (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)
Synfuels – Fahren mit Luft und Wasser? Als Ergänzung zur Elektromobilität werden in Zukunft auch synthetisch hergestellte Treibstoffe zum Einsatz kommen. Flugzeuge, Schiffe, Lastwagen, Rennautos und Oldtimer warten darauf. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.21)
Qualifizierte Energieberatung schützt vor erheblichen Kosten Viele Eigentümer haben schon umfangreich investiert, um die Umwelt zu entlasten. Sanierungsmaßnahmen müssen jedoch ganzheitlich geplant und sorgfältig durchgeführt werden. Corinna Merzyn, Hauptgeschäftsführerin des Verbands Privater Bauherren, betont: „Umso wichtiger ist es, wirklich qualifizierte Energieberater zu finden und zu beauftragen, denn es geht immer um erhebliche Summen, die die Eigentümer investieren sollen. Im schlimmsten Fall sogar um teure Bauschäden, wenn die Sanierung nicht so geplant und ausgeführt wird, wie sie wirklich sinnvoll ist. Daneben ist es für Bauherren auch von großer Bedeutung, dass die Energieberatung auch realistische Annahmen über das zur Verfügung stehende Budget zugrunde legt. Eine Unterteilung der Maßnahmen in wirtschaftlich leistbare und gleichzeitig auch technisch sinnvolle und risikolose Schritte ist dabei das A und O.“ - Die richtige Beratungsvariante - Thomas Weber, Energieberater und Bausachverständiger im VPB-Regionalbüro Fulda, rät deshalb, sich zunächst über die Varianten der Energieberatung informieren zu lassen: „Eigentümer können zwischen zwei Beratungsvarianten wählen. Ob wir ihnen die Gesamtsanierung als Ganzes zu einem KfW-Effizienzhaus darstellen sollen oder wie das Gebäude schrittweise über einen längeren Zeitra >| (www.enbausa.de, 26.10.21)
Erdgasfalle | Abhängig in die Krise Energie wird immer teurer. Schuld daran ist die Politik der EU. Kann Europa aus den Fehlern der Vergangenheit lernen? (www.freitag.de, 26.10.21)
Steigende Energiekosten - Warum Verbraucher jetzt den Kühlschrank reinigen sollten - Die Strompreise explodieren. Verbraucher werden die Erhöhung erst mit der nächsten Rechnung und Angleichung der Abschläge merken. Auch deshalb hilft es, vorzuplanen und wichtige Spartipps einzuhalten. Ein schlimmer Stromfresser findet sich in der Küche. (www.focus.de, 26.10.21)
Purpose: Ist die Sinnfrage Eso-Nonsens oder sinnvoll? Purpose oder die "Frage nach dem Sinn" wird auch im Berufsleben immer wichtiger. Kennst du Deine Antwort? Was treibt Dich an? | Immer mehr Menschen möchten heute „sinnvoll“ arbeiten, zeigt eine aktuelle Umfrage des Beratungsunternehmens Korn Ferry. Demnach stehen 59 Prozent der Berufstätigen morgens nur deshalb gerne auf, wenn sie überzeugt sind, dass ihr Job Sinn mache. Lediglich 11 Prozent treibt die Aussicht auf ihr Gehalt aus dem Bett! Für mich als Kreative Chaotin ist das eine absolut nachvollziehbare Aussage … | Der Begriff „Purpose“ kann übersetzt werden mit Sinn, Bestimmung oder auch Absicht, Intention. Von der Bedeutung her liegt der Fokus des Begriffes auf der Sinnhaftigkeit. Purpose sucht in einer fast schon philosophischen Haltung nach Antworten auf Fragen wie: Warum macht ein Mensch etwas? Warum macht er etwas nicht? Welchen (höheren) Sinn sieht die Person in ihrem Tun? Und bezogen auf das Berufsleben: Welchen höheren Zweck verfolgt ein Unternehmen tatsächlich? … (www.gluexx-factory.de, 26.10.21)
Projekt Klimaschutz | Was jetzt geschehen muss, um noch die Kurve zu kriegen | »Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend für das Klima.« | Flutkatastrophen in Deutschland, Hitzewellen in Europa: Mittlerweile werden die Auswirkungen des Klimawandels auch bei uns spürbar und wir beginnen zu ahnen, was noch kommen kann. Doch trotz des Übereinkommens von Paris steigen die Ausstöße der Treibhausgase ständig weiter. Können wir das erhoffte 1,5-Grad-Ziel überhaupt noch erreichen und Schlimmeres abwenden? | Die Journalistin und Biologin Anja Paumen fasst den aktuellen Stand der Wissenschaft und Klimapolitik zusammen. Sie hat mit Menschen gesprochen, die in der Forschung, auf der Straße und in der Kunst unterschiedliche Wege beschreiten, um die Klimakrise zu bekämpfen. Indem sie deren Lösungsansätze und Motivationen vorstellt, gibt sie dem Klimaschutz ein vielfältiges Gesicht. Das Buch zeigt, was erfolgreicher Klimaschutz vor allem braucht: gute Vermittlung. (www.oekom.de, 26.10.21)
Jahrbuch Qualität der Medien 2021 – alle Dokumente jetzt online! Die Resultate des Jahrbuchs 2021 und der Vertiefungsstudien kurz zusammengefasst sowie alle Dokumente zum Download finden Sie hier! | Mit der Pandemie hat das Thema Desinformation (PDF, 356 KB) in der Schweiz neuen Auftrieb erhalten. Wie die repräsentative Befragung des fög ergeben hat, schätzt knapp die Hälfte der Befragten (49%) Desinformation als ein grosses bis sehr grosses Problem ein, dies insbesondere für die Bewältigung von gesellschaftlichen Krisen. Als Hauptquellen für Falschnachrichten werden am häufigsten soziale Medien (62%), Alternativmedien (39%), Videoportale (36%) oder Messenger-Apps (28%) angegeben … Um Inhalte von Fake News zu überprüfen, beziehen die meisten Befragten Informationen aus journalistischen Medien (61%) sowie von Bund und Behörden (68%). (www.foeg.uzh.ch, 26.10.21)
Ärgerlich! Elektro-Scooter parken fast überall Sie stehen mittlerweile fast überall - kreuz und quer: Zu den zahlreichen Baustellen gesellen sich derzeit in Innsbruck auffällig viele E-Scooter als Verkehrshindernisse. Der Ärger ist bei vielen groß. Seitens der Politik wird jedoch behauptet, dass es kaum Beschwerden gebe... (www.krone.at, 26.10.21)
Neue Höchstwerte bei allen Treibhausgasen Die Konzentration der drei wichtigsten Treibhausgase hat auch im Coronajahr 2020 neue Rekordwerte erreicht, zeigen die Daten der Weltmeteorologieorganisation WMO. Auch die Zuwachsraten sind so hoch wie nie. (www.klimareporter.de, 26.10.21)
Verkehrswende für ALLE | So erreichen wir eine sozial gerechtere und umweltverträglichere Mobilität Das Positionspapier stellt dar, warum das deutsche Verkehrssystem nicht nur unter ökologischen, sondern auch unter sozialen Gesichtspunkten dringend reformbedürftig ist. So sind zum Beispiel Haushalte mit niedrigen Einkommen, Frauen, Kinder oder ältere Menschen überdurchschnittlich stark von verkehrsbedingten Emissionen betroffen, obwohl sie vergleichsweise wenig zur Verkehrsbelastung beitragen. Zusätzlich profitieren Haushalte mit hohen Einkommen überproportional von umweltschädlichen Subventionen im Verkehr, wie dem Dienstwagenprivileg. Diese Subventionen sollten daher abgebaut und der knappe öffentlichen Raum zugunsten von Fußverkehr, Radverkehr und öffentlichem Verkehr umverteilt werden. (www.umweltbundesamt.de, 26.10.21)
Vorschlag für ein „Windenergie-an-Land“-Gesetz Bundesweit einheitliche Regelungen für den Ausbau der Windenergie an Land helfen, schnell mehr Windenergieanlagen zu errichten und bringen so den Klimaschutz voran. Ein neues „Windenergie-an-Land“-Gesetz kann dafür die Größen der Flächen pro Bundesland benennen, Vorgaben für die Beteiligung der Öffentlichkeit machen und einheitliche Regeln für den Natur- und Artenschutz festlegen. Das Öko-Institut hat dafür heute Eckpunkte in einem Empfehlungspapier an die Politik vorgelegt. | „Ein solches Gesetz kann Hürden beseitigen, die in den vergangenen Jahren den Neubau von Windkraftanlagen verhindert haben“, betont Silvia Schütte, Juristin am Öko-Institut. „Wir hoffen, damit auch einen Input für die Koalitionsverhandlungen zu liefern, in denen der schnellere Ausbau der erneuerbaren Energien zweifellos eine Rolle spielen wird.“ (www.oeko.de, 26.10.21)
Mit Net-Zero-Technologien den CO2-Ausstoß reduzieren Die EU soll bis 2050 klimaneutral werden — über den European Green Deal und eine Abgabe auf CO2-Emissionen. Fraunhofer-Forschende unterstützen Unternehmen dabei, dafür auf Net-Zero-Technologien zu setzen. Diese führen zu einer deutlichen Verbesserung der Energieeffizienz und reduzieren den Ausstoß von CO2. (www.fraunhofer.de, 26.10.21)
Warum reden wir immer noch am Klimawandel vorbei? Klimawandel? Interessiert die meisten erst, wenn er vor der eigenen Haustür ist. Das ist auch ein Kommunikationsproblem. Drei Ideen, um es künftig besser zu machen. | Eine Analyse von Lena Puttfarcken || Spannender Artikel von @DIEZEIT über #Klimakommunikation: 1) Nicht über Temperaturziele sondern über das verbleibende Treibhausgas "Budget" sprechen 2) Über konkrete Maßnahmen sprechen, die notwendig sind, damit wir das dieses "Budget" nicht überschreiten 3) Persönlichen Verzicht nicht in den Fokus stellen, da dieser von den großen Hebeln beim Klimaschutz ablenkt @klimaaktiv (www.zeit.de, 26.10.21)
Projektionsbericht: Deutschland verfehlt Klimaziele Mit den Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung können die Treibhausgasemissionen in Deutschland um 49 Prozent bis 2030 und um 67 Prozent bis 2040 gegenüber 1990 sinken. Das Bundes-Klimaschutzgesetz schreibt jedoch Minderungsziele von 65 Prozent bis 2030 und 88 Prozent bis 2040 vor — Deutschland verfehlt damit seine Klimaschutzziele in den beiden kommenden Dekaden, sofern nicht zusätzliche Maßnahmen zur Senkung der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen getroffen werden. | Zu diesem Schluss kommt der jetzt veröffentlichte Projektionsbericht 2021 der Bundesregierung gemäß den Vorgaben der Europäischen Union, den das Öko-Institut mit weiteren Wissenschaftsinstitutionen durchgeführt hat. Darin werten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein sogenanntes „Mit-Maßnahmen-Szenario“ — also ein Szenario mit allen Klimaschutzmaßnahmen, die bis Ende August 2020 beschlossen wurden — im Zeitraum 2021 bis 2040 aus und beschreiben detailliert die Emissionsentwicklung in Deutschland. (www.oeko.de, 26.10.21)
Wird "klimaneutral" zur leeren Floskel? Auch die Wirtschaft hat den Kampf gegen den Klimawandel aufgenommen. Kaum ein Konzern, der nicht mit ambitionierten Zielen wirbt, einige behaupten sogar, bereits "klimaneutral" zu arbeiten. Das ist nicht ohne Gefahren. (www.dw.com, 26.10.21)
Chemie: Essen aus Treibhausgasen Forschende können aus Kohlendioxid nahrhafte Kohlenhydrate produzieren. Steht bald künstliche Stärke im Supermarktregal? (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)
BIM beim Bauen im Bestand: neuer Leitfaden - Bislang ist der Weg von der Bauaufnahme zu einer Umbauplanung selten lückenlos digital. Hier setzt der Leitfaden „Digitalisierung und Bauen im Bestand“ als dritter Band der BAK-Reihe „BIM für Architekten“ an. Er richtet sich an Planungsbüros ebenso wie an Denkmalpfleger und informiert über digitale Werkzeuge zur Bestandsaufnahme sowie Methoden zum Datentransfer in BIM-Modelle. Er schlüsselt außerdem die Anwendungen nach den Leistungsphasen der HOAI auf und gibt Tipps für Lastenhefte, Abwicklungspläne und Dokumentation. Kostenloser Download über die BAK. - - Der Beitrag BIM beim Bauen im Bestand: neuer Leitfaden erschien zuerst auf DABonline | Deutsches Architektenblatt. - (www.dabonline.de, 26.10.21)
101 Jahre Berlin: Unvollendete Metropole - Die Ausstellung „Unvollendete Metropole“ musste Anfang November 2020 nach nur einem Monat im Kronprinzenpalais Unter den Linden schließen. Das 100-jährige Jubiläum Berlins in seiner heutigen Form und Größe konnte damit nur ansatzweise gewürdigt werden. Doch auch 2021 lohnt ein Blick zurück auf 101 Jahre Wohnungsbau, Mobilität oder Stadtvisionen für Groß-Berlin sowie ein Blick nach vorne in die Zukunft der Metropolregion Berlin-Brandenburg. - Ausstellung wieder geöffnet - Also gibt es an neuer Stelle eine zweite Chance: Die Ausstellung hat seit dem 1. Oktober 2021 in einer Werkshalle des Behrensbaus in Berlin-Oberschöneweide wieder ihre Türen geöffnet. Auch die zahlreichen „Metropolengespräche“ zu diversen Themen wie Städtebau, Infrastruktur oder Big Data sind weiterhin zu sehen – ebenso die Video-Präsentationen zum städtebaulichen Ideen-Wettbewerb „Berlin-Brandenburg 2070“. Dessen Ergebnisse werden ebenfalls in der neuen Ausstellung präsentiert. - In einem Online-Shop können außerdem der zweibändige Ausstellungskatalog (DOM publishers, 36,50 Euro) und die sechs Ausgaben von „BB 2070 – Magazin für Städtebau und urbanes Leben“ bestellt werden (Wasmuth & Zohlen, je 6 Euro). - - Der Beitrag 101 Jahre Berlin: Unvollendete Metropole erschien zu >| (www.dabonline.de, 26.10.21)
EU-Energieminister beraten über starken Preisanstieg In vielen EU-Staaten werden die gestiegenen Kosten für Öl, Gas und Strom langsam, aber sicher zum Problem. Die zuständigen Minister erörtern bei einem Sondertreffen mögliche Gegenmaßnahmen. (www.dw.com, 26.10.21)
Mehr als Klima-Claims WWF-Leitfaden für Unternehmen: Klimastrategien, die das Klima wirklich schützen (www.wwf.de, 26.10.21)
Für eine klimarobuste Landwirtschaft: Forscherinnen plädieren für gemeingutbasierte Saatguterzeugung Auch in diesem Jahr rechnet der Deutsche Bauerverband mit einer unterdurchschnittlichen Erntebilanz: Hagel und Starkregen erschwerten vielerorts die Getreideernte, andere Regionen litten unter Trockenschäden. Wie kann sich die Landwirtschaft fit machen für den Klimawandel? Das fängt schon bei der Herstellung des Saatguts an: Lea Kliem und Stefanie Sievers-Glotzbach aus der Forschungsgruppe „Right Seeds?“ argumentieren im International Journal of Agricultural Sustainability für die Produktion von Saatgut als Gemeingut: Genetische Vielfalt und regional angepasste Sorten gedeihen besser, wenn das Saatgut verbreitet und weiterentwickelt werden darf. Privatwirtschaftliche Interessen und Patentschutz schaden der Vielfalt eher, so die Forscherinnen vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und von der Universität Oldenburg. Damit mehr gemeingutbasierte, widerstandsfähige Sorten auf den Äckern und Tellern landen, empfehlen die Forscherinnen langfristige Förderprogramme und … (www.ioew.de, 26.10.21)
Datenleck Facebook Files – Essstörungen, Hass, Fake News – wie Facebook die Kontrolle verliert Hunderte Facebook-Dokumente zeigen, wie die Plattform schädliche Inhalte fördert. Mitarbeiter sagen: «Wir haben keine Chance mitzuhalten» — das hat verheerende Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.10.21)
Zukunft der Mobilität | Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga anlässlich der VöV-Tagung zur Zukunft der Mobilität … Eine der Konkurrentinnen für den öV ist die Elektromobilität: Auch wenn der öV in Bezug auf die Energieeffizienz unschlagbar effizient bleibt und wenig Fläche braucht, wird der motorisierte Individualverkehr mit der Elektrifizierung leiser und weniger umweltbelastend als bisher. Dasselbe gilt für den Transport von Gütern. Wenn im Strassengüterverkehr zunehmend alternative Antriebe zum Einsatz kommen, stellt sich die Frage, ob der Druck auf die Verlagerung auf die Schiene sinkt. | Ein anderer Konkurrent ist das Velo: Gerade in Städten ist man heute mit dem Fahrrad in vielen Situationen am schnellsten unterwegs — schneller als mit dem öV. Velowege, Velobahnen, eine eigene Infrastruktur für den Langsamverkehr und insbesondere fürs Velo. Diese Überlegungen sind in vielen Städten und Agglomerationen heute weit oben auf der Agenda. Ganz einfach: weil die Bevölkerung dies erwartet. | Zeit also, Vorschläge zu präsentieren, wie der öV auch in Zukunft seine Stärken in der Mobilität … (www.admin.ch, 26.10.21)
Critical Review of the IPHE Working Paper “Methodology for Determining the GHG Emissions Associated with the Production of Hydrogen” - - - © adelphi/Öko-Institut e.V. - - - - Dieses Paper ist eine kritische Prüfung ausgewählter Aspekte des von der International Partnership for Hydrogen and Fuel Cells in the Economy (IPHE) Anfang Oktober 2021 veröffentlichten Entwurfs einer Methodology for Determining the Greenhouse Gas Emissions Associated with the Production of Hydrogen. Diese Methodologie könnte für die Energiewende und den globalen Klimaschutz sehr relevant sein: Die darin beschriebene Vorgehensweise könnte die Basis für einen zukünftigen internationalen Standard werden. - Unser Paper bietet allen am Konsultationsprozess der IPHE Methodologie Beteiligten eine faktenbasierte Bewertung des Entwurfs. - Unter anderem ziehen wir in diesem Paper den Schluss, dass die IPHE Methodologie, die flüchtige Methanemissionen substanziell unterschätzt. Laut dem Entwurf der IPHE Methodologie können die Daten über die vorgelagerten Methanemissionen allein auf die Angaben der Erdgasversorger beruhen, während die EU Methanstrategie darauf abzielt, ein unabhängiges internationales Gremium für das Monitoring von Methanemissionen und zur Prüfung von Unternehmensberichterstattung in diesem Bereich zu schaffen. Darüber hinaus gibt die EU Methanstrategie dem Monitoring von Methanemissionen durch Satelliten und Drohnen eine große Bedeutung, wo >| (www.adelphi.de, 26.10.21)
Fraunhofer UMSICHT untersucht Nachhaltigkeit von Kunstrasenplätzen Hart-, Asche- und Naturrasenplätze sind witterungsbedingt nicht immer bespielbar. Kunstrasen hingegen ermöglicht eine ganzjährige Nutzung – entsprechend beliebt und verbreitet ist dieser Belag. Damit einher gehen jedoch negative Umweltwirkungen, wie eine Systemanalyse zu Kunstrasenplätzen zeigt, die das Fraunhofer UMSICHT jetzt in einem Bericht veröffentlicht hat. Der Bericht benennt Themen wie Freisetzung von Mikroplastik, Recycling oder Standortwahl und liefert gleichzeitig Empfehlungen, wie die Verantwortlichen gegensteuern und die Plätze nachhaltiger gestalten können. (www.umsicht.fraunhofer.de, 26.10.21)
Der Neubau am FiBL befindet sich im Schlussspurt Das FiBL erweitert seine Infrastruktur am Standort Frick durch den Bau eines zentralen Tagungsgebäudes mit grosser Aula und Restaurant sowie eines Bürogebäudes. Dabei investiert das Institut insgesamt rund 30 Millionen Schweizer Franken in eine moderne Forschungsinfrastruktur und einen nachhaltigen Gebäudekomplex, bei welchem dank neuer Photovoltaikanlagen und einer Holzpelletheizung ein grosser Schritt in Richtung CO2-neutrale Energieversorgung gemacht wird. Der Neubau wird mit Stiftungsgeldern und mit einer Zuwendung des Kantons Aargau in der Höhe von 11 Millionen Schweizer Franken aus Mitteln des Swisslos-Fonds gefördert. Der Kanton Aargau unterstützt die Erweiterung der Infrastruktur, da das FiBL für die Region eine grosse Bedeutung hat, wie Regierungsrat und Landwirtschaftsdirektor Markus Dieth in seinem Grusswort erläutert: «Dank dem Ausbau des Forschungs-Campus wird das FiBL aufgewertet und es werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Die Wissensbeschaffung für die Agronomie kann nun intensiviert werden, um die Herausforderungen für eine innovative und nachhaltige Landwirtschaft erfolgreich zu meistern. Ich freue mich riesig, dass wir mit dem FiBL einen wichtigen Player in der Bio- und Nachhaltigkeitsforschung im Kanton Aargau haben und mit dem Ausbau über 50 neue Arbeitsstellen geschaffen werden.» - Knut Schmidtke, >| (www.bioaktuell.ch, 26.10.21)
Ecosia gründet 350 Millionen Euro schweren Klimaschutzfonds - Die ökologische Suchmaschine Ecosia hat einen 350 Millionen Euro schweren Klimaschutzfonds ins Leben gerufen. Der World Fund richtet sich an Gründer:innen und Start-ups, die mithilfe von Technologien CO2-Emissionen reduzieren wollen. - - Ecosia gründet Klimaschutzfonds für Start-ups - Ecosia gilt als klimaschutzfreundliche Alternative zu Google. Das Unternehmen setzt auf Nachhaltigkeit im Web und spendet einen Großteil seines Gewinns an gemeinnützige Umweltschutzorganisationen. - In Zusammenarbeit mit zahlreichen Baumpflanz-Projekten hat Ecosia bis heute beispielsweise über 130 Millionen Bäume weltweit gepflanzt. Mit rund 45 Suchanfragen könne das Unternehmen dabei einen Baum finanzieren. - Nun hat Ecosia einen Klimaschutzfonds ins Leben gerufen, der klimaschutzfreundliche Technologien fördern soll. Ziel des „World Fund“ sei es, über 350 Millionen Euro zu sammeln, um Gründer:innen und Start-ups zu unterstützen. - Europas größerer Klimaschutzfonds im Bereich Technologie - Mit rund 60 Investor:innen ist der Klimaschutzfonds von Ecosia der größte Risikokapitalfonds für Klimaschutz-Technologien. Über die Hälfte der angestrebten Mittel wurden dabei bereits zugesagt. - Der World Fund fokussiert sich auf Technologien, die CO2-Emissionen in den Bereichen Verkehr, Energie, Lebensmit >| (www.basicthinking.de, 26.10.21)
Energieautarke Alm und artgemäße Tierhaltung Im Gail- und Drautal: Landwirtschaftskammer und Almwirtschaftsverein prämieren am Donnerstag nachhaltige, innovative und zukunftsweisende Projekte im Bereich der Almwirtschaft. Unter den elf eingereichten Projekten sind auch die Photovoltaik-Inselanlage auf der Hermagorer Bodenalm und der Betrieb von Michael Stocker, der mit hochwertigem Fleisch vom Almlamm und -kalb punktet. (www.krone.at, 26.10.21)
Luftbefeuchtung in Klimaanlagen - - - Nicht nur die Raumtemperatur entscheidet darüber, ob man sich in einem Raum wohlfühlt oder die Produktion in einer Halle ablaufen kann. Auch die relative Luftfeuchte hat einen großen Einfluss. Muss die Raumluft befeuchtet werden, kommen unterschiedliche Techniken zum Einsatz. Jede hat ihre ganz spezifischen Vor- und Nachteile sowie bevorzugte Einsatzbereiche. - Notwendigkeit einer korrekten Raumfeuchte - Mehr Menschen verbringen mehr Zeit in Innenräumen. Deshalb ist es wichtig, die Qualität des Innenraumklimas näher zu beleuchten. Neben Temperatur und CO2-Gehalt hat die relative Raumfeuchte einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität des Innenraumklimas. Lüftungsanlagen mit Rotationswärmeübertrager können Feuchte aus der Abluft kostengünstig zurückgewinnen. - - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) - - - (www.ikz.de, 26.10.21)
So gedeiht kein Agroforst Die Agroforstwirtschaft fürchtet um ihre Existenz – noch bevor sie ihren Beitrag zum Klimaschutz unter Beweis stellen konnte. Die geplante Einbindung ins Agrar-Fördersystem hat Schwächen. Der Fachverband fürchtet um die Akzeptanz bei Landwirten. (www.energiezukunft.eu, 26.10.21)
Klimaschutz ist gut für die Wirtschaft Klimaschutz ist gut für Wirtschaft und Beschäftigung in Deutschland. Weltweit waren 2020 rund 12 Millionen Menschen in Erneuerbaren Energien beschäftigt. Trotz der Corona-Krise ist der Sektor im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. (www.energiezukunft.eu, 26.10.21)
Kernkraftwerke: Der Platz für Atommüll wird knapp Mit dem Aus für die Kernkraft entstehen deutschlandweit Zwischenlager für strahlende Abfälle. Anwohner fürchten, dass sie mit dem Atommüll noch Jahrzehnte leben müssen. (www.zeit.de, 26.10.21)
Klimapolitik: Australien will jetzt doch klimaneutral werden Kurz vor Beginn der Weltklimakonferenz in Glasgow hat sich die Regierung durchgerungen, ein konkretes Datum für das Erreichen der Klimaneutralität vorzulegen. (www.sueddeutsche.de, 26.10.21)
GASTKOMMENTAR - Klimaangst hat in Deutschland Hochkonjunktur – das politisch-mediale Trommelfeuer in den Medien zeigt Wirkung Die Deutschen fürchten sich immer. Aber mehr als vor allem anderen fürchten sie sich derzeit vor dem Klimawandel. Das hängt damit zusammen, dass es überproportional viel Klimaberichterstattung gibt. Diese ist moralisch aufgeladen und sympathisiert mit Aktivisten. (www.nzz.ch, 26.10.21)
Obligatorische Offenlegung von Klimarisiken kommt Die Offenlegung von Nachhaltigkeitsdaten steht heute ganz oben auf der Tagesordnung der weltweit größten Investoren, Unternehmen und Regulierungsbehörden in fast allen wichtigen Märkten. Trotzdem ist die Offenlegung laut einer Arbeitsgruppe für Klimarisiken insgesamt noch „unzureichend". (www.umweltdialog.de, 26.10.21)
So löscht du deine Daten aus dem Internet – in 8 Schritten - Du möchtest gerne deine Daten aus dem Internet löschen? Das ist gar nicht so leicht und teilweise sogar unmöglich. Doch du kannst immerhin deine Spuren im Netz deutlich reduzieren. Wir verraten dir, wie du in acht Schritten mehr Privatsphäre erhalten kannst. - Das peinliche Partyfoto? Veraltete Social-Media-Profile? Wenn es um persönliche Informationen geht, wünschen sich viele, dass sie ihre Daten aus dem Internet wieder löschen könnten. Dabei geht es natürlich um mehr als nur unschöne Fotos. Private Daten können eine Vorlage für Spam, lästige Werbung oder auch Hacker-Angriffe sein. - Doch tatsächlich ist es gar nicht so leicht – beziehungsweise teilweise auch unmöglich – all deine Daten komplett aus dem Internet zu löschen. Doch in einem gewissen Rahmen kannst du durchaus für mehr Privatsphäre im Netz sorgen. Wir blicken auf acht Schritte, um deine Spuren im Netz zu reduzieren. - 1. Daten aus dem Internet löschen: Starte mit Google - Die größte Suchmaschine der Welt ist vermutlich auch der Ort, an dem die meisten Informationen über dich am schnellsten zu finden sind. Es wird vermutlich nicht möglich sein, dich völlig aus Google zu löschen – vor allem, wenn du im Netz aktiv bist. Doch du kannst es Google zumindest erschweren, deinen Namen zu finden. - Da Go >| (www.basicthinking.de, 26.10.21)
Neuer Bericht der Blockchain-Vereinigung INATBA Die Arbeitsgruppe für Soziale Auswirkungen (SIWG) der Internationalen Vereinigung für vertrauenswürdige Blockchain-Anwendungen (INATBA) hat kürzlich den Bericht „Blockchain for Social Impact“ veröffentlicht. Der vom Gründungsmitglied und Softwaranbieter iPoint-systems mitverfasste Bericht bietet Einblicke in die Rolle der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) für Blockchain-basierte soziale Auswirkungen und kündigt den Start der Entwicklung eines Rahmenwerks für soziale Auswirkungen an. (www.umweltdialog.de, 26.10.21)
Der Einfluss von Covid-19 auf die Mobilität: So bewegten sich die Menschen ein Jahr nach Pandemiebeginn Anfang 2021, also ein knappes Jahr nach Pandemiebeginn und ungefähr in der Zeit des «zweiten Lockdowns», wurden pro Person durchschnittlich fast ein Drittel weniger Kilometer zurückgelegt als noch unmittelbar vor der ersten Erkrankungswelle. Besonders stark war der Rückgang mit minus 52% bei den ÖV-Distanzen, deutlich schwächer beim motorisierten Individualverkehr mit minus 27%. Kaum verändert haben sich die Fuss- und Velodistanzen. Dies geht aus einer Sonderauswertung der Daten des Mikrozensus Mobilität und Verkehr (MZMV) hervor, die das Bundesamt für Statistik (BFS) und das Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) zusammen erstellt haben. (www.admin.ch, 26.10.21)
Energiewende braucht ein neues Strommarktdesign für dezentrale Bürger-Energie Der aktuelle Netzentwicklungsplan sieht einen überdimensionierten Ausbau der Stromnetze vor. (www.eco-world.de, 26.10.21)
Wie man CO2-Bepreisung in Europa sozial ausbalanciert - Eine MCC-geführte Studie ermittelt die Kostenbelastung für die einzelnen privaten Haushalte. Es zeigt sich: Mit ihrer Politik der gezielten Finanzhilfen ist die EU-Kommission auf gutem Weg. (oekonews.at, 26.10.21)
EuroNatur und Bankwatch fordern strengere Regeln bei Wasserkraftfinanzierung der Europäischen Investitionsbank Alle untersuchten Kraftwerke gehen mit der Schädigung von Gebieten einher, die eigentlich unter gesetzlichem Schutz stehen (sollten). (www.eco-world.de, 25.10.21)
Vereinte Nationen: Weltweite Klimapläne reichen nicht aus - - - - - - - Die überarbeiteten nationalen Klimapläne vieler Ländern reichen nach UN-Angaben nicht aus, um den Klimawandel bedeutend zu verlangsamen. Die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre hat 2020 einen neuen Höchststand erreicht. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.10.21)
Windkraft-Verhinderer jammern über Energieknappheit Die erwartbare Kampagne zur Rettung der Atomenergie läuft in Deutschland jetzt auf vollen Touren. (www.eco-world.de, 25.10.21)
Hassrede und Fake News: Facebook tat zu wenig Facebook-Mitarbeitende haben das weltgrösste soziale Netzwerk jahrelang gewarnt, angesichts des rasanten Wachstums zu wenig gegen Hassrede und Falschinformationen zu tun. Das geht aus internen Dokumenten hervor, aus denen mehrere Medien am Montag zitierten. (www.persoenlich.com, 25.10.21)
So bekommt man die Leute von der Strasse weg hin zu Bus und Bahn Wären mehr Schweizer mit dem öffentlichen Verkehr statt mit dem Auto unterwegs, könnte man den CO2-Ausstoss senken. (www.srf.ch, 25.10.21)
Klimabewegung und Nachhaltigkeit: Die 1,5-Grad-Grenze verläuft hier Die Klimaproteste schrumpfen. Und jetzt? Manche in der Bewegung setzen auf radikaleren Protest – doch es gäbe einen anderen Weg. mehr... (taz.de, 25.10.21)
Klimakrise: Industriestaaten verfehlen Ziel für Klimahilfen deutlich Die Länder, die der Klimawandel am härtesten trifft, können am wenigsten für ihn. Versprochene Hilfszahlungen aus den Industrieländern lassen trotzdem auf sich warten. (www.zeit.de, 25.10.21)
Entscheid im Kantonsrat: Zürcher Stimmvolk wird über Klimaschutz-Artikel entscheiden Der neue Artikel soll festhalten, dass sich Kanton und Gemeinden für die Begrenzung des Klimawandels einsetzen müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)
Solar-Nachfrage nach Rekordjahr nochmals verdoppelt Bereits 2020 gab es in der Bundesrepublik einen Rekordzubau und eine Verdoppelung der Solarnachfrage. Mit dem reformierten Erneuerbare-Energien-Gesetz, das am 1. Januar 2021 in Kraft trat (EEG 2021), zeichnet sich ein klarer Trend zu immer größeren Photovoltaikanlagen auf Privathäusern ab. Die deutlich gestiegene Anzahl installierter Wallboxen in Kombination mit einer PV-Anlage zeigt, dass immer mehr Eigenheimbesitzer auf E-Mobilität setzen. Für den Zolar Trendradar hat Zolar mehr als 67.000 Anfragen von Solarinteressierten im Zeitraum vom 1. September 2019 bis 31. August 2021 ausgewertet. - Trend zu größeren Solaranlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern - Mit dem EEG 2021 sind seit dem 1. Januar 2021 PV-Anlagen bis 30 kWp und einem Eigenverbrauch von unter 30.000 Kilowattstunden von der EEG-Umlage befreit. Diese Grenze lag zuvor bei 10 kWp. Seither zeichnet sich ein deutlicher Trend zu größeren Photovoltaikdachanlagen auf Ein- und Zweifamilienhäusern ab. Betrug 2020 die durchschnittliche Anlagengröße 9 kWp, lag sie bis einschließlich August 2021 bereits bei 9,74 kWp. Die größten PV-Anlagen kauften 2021 Eigenheimbesitzer in Schleswig-Holstein mit einer durchschnittlichen Größe von 11 kWp. Auf Platz zwei und drei landen Bayern und Sachsen-Anhalt mit jeweils 10,7 und 10,5 kWp durchschnittlicher Anlage >| (www.enbausa.de, 25.10.21)
Rücknahme von Elektroaltgeräten: Deutschland verfehlt Sammelziel - - - - - - - Mindestens 65 Prozent der Elektroaltgeräte sollen Kommunen und Händler eigentlich einsammeln. Doch davon ist Deutschland noch weit entfernt. Nach wie vor werden viele Geräte falsch entsorgt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.10.21)
Klimaschutz: Freisinniger Mahnruf an «gutgestellte Zweitwohnungsbesitzer, übermotorisierte Bauern und teilzeitoptimierte Städteflieger» In den Zürcher Parlamenten geht es manchmal drunter und drüber. Hier sammeln wir bemerkenswerte Wortmeldungen aus den Ratssälen. (www.nzz.ch, 25.10.21)
Französische Studie: «Neue AKW zu bauen, ist aus wirtschaftlicher Perspektive sinnvoll» Wie kann Frankreich bis 2050 Klimaneutralität erreichen? Eine Studie hat Szenarien entworfen und kommt zu einem Schluss. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)
The PR Factory: Polizei-Präventionskampagne #ufpasse gestartet Im Rahmen von Card Security hat die Polizei am Montag ihre neue Präventionskampagne #ufpasse lanciert. Ziel ist es, Kredit- und Debitkartenbesitzerinnen und -besitzer für die häufigsten Betrugsarten im Internet zu sensibilisieren. (www.persoenlich.com, 25.10.21)
Bundesregierung stärkt Moorbodenschutz Das neue Bundes-Klimaschutzgesetz gibt ambitionierte nationale Klimaschutzziele für Deutschland vor. Um diese zu erreichen, müssen als ein Beitrag die Moorböden stärker geschützt und langfristig erhalten werden. | Bis zum Jahr 2030 sollen #Treibhausgasemissionen aus #Moorböden um 5 Mio. Tonnen #CO2-u00c4quivalente reduziert werden. Zuletzt stammten ca. 53 Mio. Tonnen CO2-Emissionen aus entwässerten Moorböden, das entspricht 6,7 % der deutsche @DWD_klima (www.bmu.de, 25.10.21)
Studie: Atomkraft ist für Frankreich die billigste Lösung Netzbetreiber RTE ortet in neuen Akw die Lösung für Frankreichs Emissions-Problem. Sollte Frankreich bis zum Jahr 2050 Klimaneutralität erreichen wollen, müssten die erneuerbaren Energieträger im Land aber ausgebaut werden. (www.diepresse.com, 25.10.21)
Klimawandel macht Kärntner Seen zu schaffen Der Klimawandel beeinflusst auch die Kärntner Seen. Experten stellen bereits Veränderungen fest. Ist es länger heiß, erwärmt sich auch das Wasser schneller, es wird nährstoffreicher und sauerstoffärmer. Vor allem bei kleineren Seen führt das unter anderem zu stärkerer Algenbildung. (orf.at, 25.10.21)
Dieser Bungalow ist mit Wärmepumpe und PV-Anlage nahezu CO2-neutral. Im neuen Bungalow wurde eine Luft-Wasser-Wärmepumpe aroTHERM Split mit dem uniTOWER als Inneneinheit installiert. Die Wärmepumpe gewinnt etwa 75 Prozent ihrer 5 kW Leistung aus der Außenluft, der Rest kommt als Antriebsenergie bevorzugt über die PV-Anlage (3,3 kWp) auf dem eigenen Hausdach. Erzeugt die Anlage mehr Strom als momentan benötigt, wird der Überschuss im Hauswirtschaftsraum automatisch in einem Batteriespeicher gepuffert. Verkaufsberater Rolf Blum: „Dieses Konzept überzeugt, weil die Bauherren damit ganzjährig energetisch unabhängig und fast CO2-neutral unterwegs sind. Zudem sind sämtliche Komponenten besonders kompakt, so dass die meiste Fläche im Hauswirtschaftsraum auf jeden Fall für Waschmaschine und Trockner frei bleibt.“ Zumindest für die Nachbarn aber dürfte noch ein weiteres Argument zählen, mit dem Hersteller Vaillant die Luft-Wasser-Wärmepumpe vermarktet, und zwar die Geräuschentwicklung bzw. das kaum wahrnehmbare Betriebsgeräusch, das diese Wärmepumpen noch haben. (waermepumpe.de, 25.10.21)
Die Energiewende ist nicht das Problem, sondern die Lösung Der starke Preisanstieg bei Öl und Gas hat die Diskussion um die Energiewende neu entfacht. Doch die künftige Bundesregierung sollte sich davon nicht beirren lassen und das Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien sogar noch erhöhen, schreibt Claudia Kemfert im Gastbeitrag. Dieser Gastbeitrag erschien am 25. Oktober 2021 beim Merkur. | Und ewig grüßt das Murmeltier: Die Preise für Gas, Öl und Kohle steigen, schnell kursiert das Wort „Energiepreiskrise“ und sofort sind die verdrehten Logiken und Schuldzuschreibungen wieder da: Sündenbock Energiewende. Die sei nämlich unbezahlbar, man müsse nun endlich damit aufhören und überhaupt den ungeliebten Klimaschutz verschieben oder gleich ganz abblasen. | Detailverliebte proklamieren, Atomkraft sei ohnehin besser als erneuerbare Energien, oder erklären den CO2-Preis zur Wurzel allen Übels. Dabei ist es genau umgekehrt: Die erneuerbaren Energien wirken preissenkend, und zwar sowohl an der Strombörse, als auch bei Industrie und Verbraucher. (www.diw.de, 25.10.21)
Weltwetterorganisation: CO2-Gehalt in der Luft auf Höchstwert Wegen der Pandemie emittierte die Weltwirtschaft 2020 etwas weniger Treibhausgase als in den Jahren zuvor. Die Konzentration von CO2 stieg dennoch bedrohlich weiter. (www.zeit.de, 25.10.21)
Nachhaltigkeit: So wird nachhaltiges Leben billiger Ökologisch bewusst leben und sogar Geld sparen? Ja, das geht. Von Lebensmitteln über Kleidung bis Energie: sieben Ideen, die sich jeder leisten kann. (www.zeit.de, 25.10.21)
Hacking the Alps! Die Alpen sind nicht "Natur pur", sondern eine „operative Landschaft“, die auf der Basis von Infrastrukturen entsteht. Infrastrukturen formen den emblematischen Raum. | Die Alpen als eine von Infrastruktur durchzogene "operative Landschaft": "Obwohl die Freizeitindustrie "Natur pur" verspricht, sind die Alpen kein Refugium romantischer Fortschrittskompensation mehr," schreibt Peter Volgger: @CipraInt (www.salto.bz, 25.10.21)
Fake News haben Hochkonjunktur – auch wegen der Pandemie Falschbehauptungen sind heute verbreiteter als vor der Coronakrise. Das zeigt das neue Jahrbuch zur Qualität der Medien. (www.srf.ch, 25.10.21)
Datenleck Facebook Files: Essstörungen, Hass, Fake News – wie Facebook die Kontrolle verliert Hunderte Facebook-Dokumenten zeigen, wie die Plattform schädliche Inhalte fördert. Mitarbeiter sagen: «Wir haben keine Chance mitzuhalten» – das hat verheerende Folgen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)
CO2-Konzentration in der Atmosphäre so hoch wie nie Ungeachtet der Coronakrise mit Einschränkungen für die Wirtschaft steigt die Kohlendioxid-Konzentration unaufhörlich. Die Weltwetterorganisation schlägt Alarm. (www.tagesspiegel.de, 25.10.21)
Social Media: So viele User gibt es weltweit - Laut Weltbevölkerungsuhr der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung leben aktuell (Stand 25. August 2021) rund 7,89 Milliarden Menschen auf der Welt. Auf Social Media ist mehr als die Hälfte zu finden. Ganze 4,5 Milliarden Menschen nutzen laut einer neuen Hootsuite-Studie soziale Medien. Der Digital 2021 Report beobachtet das digitale Verhalten von Konsument:innen weltweit. Dabei wird auch der derzeitige Stand der Digitalisierung analysiert. - - - - Vernetzte Welt: 4,88 Milliarden Menschen sind online - - - - In den vergangenen zwölf Monaten ist die Zahl der Mobiltelefonnutzer:innen weltweit um 100 Millionen gestiegen. Etwa 5,29 Milliarden Menschen nutzen heute ein Mobiltelefon, was mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung sind. Das Internet nutzen hingegen nur 62 Prozent der Weltbevölkerung (etwa 4,88 Milliarden Menschen). Die jüngsten Daten zeigen, dass die Zahl der weltweiten Internetnutzer:innen im vergangenen Jahr um mehr als 220 Millionen (+4,8 Prozent) gestiegen ist, aber da COVID-19 die Forschung weiterhin erschwert, könnte die tatsächliche Zahl noch wesentlich höher liegen, so heißt es in dem Report. Auf Platz Eins liegt Dänemark mit 99 Prozent der Bevölkerung, die online sind. Deutschland landet auf Platz 10 mit 95 Prozent. - - - - © We Are Social, Hootsuite - - - - 2,5 Stunden auf Social Media: Wie verbringe >| (onlinemarketing.de, 25.10.21)
Klimawandel: Klimaforscher Ottmar Edenhofer fordert doppelt so hohen CO2-Preis. Die nächste Regierung muss richtig Tempo bei der Energiewende machen, fordert der Potsdamer Klimaforscher Ottmar Edenhofer. Wichtigste Maßnahme: ein doppelt so hoher CO2-Preis. | #Klimaschutz & #Energiewende: "Aus unseren @AriadneProjekt Szenarien geht hervor, dass die Aufgabe noch viel größer ist als bisher angenommen. Die #Emissionen müssen trotzdem runter, und zwar schnell", so PIK Direktor Ottmar Edenhofer @PIK_Klima (www.spiegel.de, 25.10.21)
Analyse stellt Kohleausstiegs-Entschädigung in Frage Bei kontinuierlichem Erneuerbaren-Ausbau und steigendem CO2-Preis werden ostdeutsche Braunkohlekraftwerke schon bald unwirtschaftlich. Eine Analyse von Energy Brainpool zeigt dies. (www.energie-und-management.de, 25.10.21)
Klimapolitik der Gewerkschaften: IG Metall muss noch liefern Die IG Metall und der BUND stellen ein gemeinsames Papier zur Mobilitätswende vor. Das bleibt oberflächlich, eine CO2-Bepreisung taucht gar nicht mehr auf. mehr... (taz.de, 25.10.21)
Für eine klimarobuste Landwirtschaft: Forscherinnen plädieren für gemeingutbasierte Saatguterzeugung Auch in diesem Jahr rechnet der Deutsche Bauerverband mit einer unterdurchschnittlichen Erntebilanz: Hagel und Starkregen erschwerten vielerorts die Getreideernte, andere Regionen litten unter Trockenschäden. Wie kann sich die Landwirtschaft fit machen für den Klimawandel? Das fängt schon bei der Herstellung des Saatguts an: Lea Kliem und Stefanie Sievers-Glotzbach aus der Forschungsgruppe „Right Seeds?“ argumentieren im International Journal of Agricultural Sustainability für die Produktion von Saatgut als Gemeingut: Genetische Vielfalt und regional angepasste Sorten gedeihen besser, wenn das Saatgut verbreitet und weiterentwickelt werden darf. Privatwirtschaftliche Interessen und Patentschutz schaden der Vielfalt eher, so die Forscherinnen vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und von der Universität Oldenburg. Damit mehr gemeingutbasierte, widerstandsfähige Sorten auf den Äckern und Tellern landen, empfehlen die Forscherinnen langfristige Förderprogramme und bessere politische Rahmenbedingungen für eine gemeingutbasierte Saatgutproduktion. (www.ioew.de, 25.10.21)
Energiespeichertechnologie: Ein Bericht des BFE schafft Übersicht Das Energiesystem der Schweiz steht vor grossen Veränderungen: Der Ausbau der erneuerbaren Energien, die Dekarbonisierung der Energieversorgung, die Digitalisierung des Systems, langfristig werden die Kernkraftwerke abgeschaltet und das schweizerische Stromnetz wird weiter in den europäischen Markt integriert. | Diese Veränderungen bedeuten, dass das Schweizer Energiesystem flexibler werden muss. Die Herausforderung besteht darin, dass dann genug Energie bereitsteht, wenn sie auch gebraucht wird und die Netzstabilität gesichert ist. Energiespeicherung kann hier in die Bresche springen. Grosse Speicher können für Stabilität im Netz sorgen, wenn die Produktion tief ist, beziehungsweise die Nachfrage niedrig. | Energiespeichertechnologien. Kurzübersicht 2021 (energeiaplus.com, 25.10.21)
Neues Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz Das Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz ist eine neue Drehscheibe für nachhaltige Entwicklung in der Region. Die Hochschule Luzern ist daran beteiligt. Ein erster öffentlicher Anlass findet am 12. November statt. | Das neu gegründete Nachhaltigkeitsnetzwerk Zentralschweiz (NNZ) fördert die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen der nachhaltigen Entwicklung. Es vernetzt Bildungsinstitutionen, Wirtschaftsverbände, Umweltinstitutionen, Unternehmen, soziale Institutionen, religiöse Organisationen, Stiftungen, Kantone und Gemeinden und setzt auf den Dialog verschiedener Akteure. Die Hochschule Luzern ist im Vorstand des neuen Netzwerks vertreten und stellt so die Verbindung zum Bildungs- und Forschungsstandort Zentralschweiz sicher. (www.hslu.ch, 25.10.21)
Alarmbericht wenige Tage vor Klimakonferenz - Treibhausgaskonzentration in Atmosphäre 2020 auf neuem Höchststand - - Keine Woche mehr bis zur Weltklimakonferenz in Glasgow und eine weitere ernüchternde Bilanz: die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre steigt unaufhörlich. Auch das Coronavirus konnte daran nichts ändern. - (www.focus.de, 25.10.21)
Stromausfall-Panik seit Verhandlungsabbruch mit der EU – infosperber Die Blackout-Angst geht um. Zumindest das scheint das Land europapolitisch zu einigen. Den Bundesrat beeindruckt es wenig. | «Der Schweiz drohen tagelange Stromausfälle», «Im März könnte der Schweiz der Saft ausgehen», «Schon in wenigen Jahren könnte der Strom knapp werden», titelten NZZ, Blick und Tamedia am 14.10.2021 und gaben wieder, was eine vom Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) in Auftrag gegebene Studie als «Worst Case»-Szenario für Ende März ab 2025 in Aussicht stellt. Während 47 Stunden, also fast zwei Tage könnte Strom-Stillstand herrschen, im allerschlimmsten Fall sogar während 500 Stunden, also drei Wochen. (www.infosperber.ch, 25.10.21)
Der lange Weg nach Glasgow Nach 25 UN-Konferenzen gibt es noch immer keine Lösung für die Klimakrise. Doch mit dem Pariser Klimaabkommen hat die Welt zumindest einen strukturierten Ansatz, um das Problem zu bearbeiten. Wie gut er funktioniert, wird sich beim 26. Gipfel in Glasgow zeigen. (www.klimareporter.de, 25.10.21)
WMO: Höchstwerte an Kohlendioxid in der Atmosphäre Die Konzentration von Kohlendioxid (CO2), des wichtigsten Treibhausgases in der Atmosphäre, ist auch im Corona-Jahr 2020 weiter gestiegen. Der CO2-Wert erreichte einen Rekord und war auch höher als im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2020. (www.krone.at, 25.10.21)
Das Covid-Jahr 2020 hat keinen erkennbaren Einfluss auf die Treibhausgaskonzentrationen Die globalen CO2-Emissionen sind 2020 um 5,6 Prozent gesunken. In der Atmosphäre ist davon jedoch nicht viel zu merken. (www.nzz.ch, 25.10.21)
Zu Fuß über die Alpen: Geht doch Die Fotografin Miriam Mayer ist vom Tegernsee nach Verona gewandert. Ihre Bilder vermitteln einen ehrlichen Eindruck davon, was das bedeutet. (www.sueddeutsche.de, 25.10.21)
Windkraft versus Artenschutz: Rotmilan auf Kollisionskurs Jedes Jahr verenden Greifvögel an Häuserwänden, auf Straßen – und an Windrädern. Intelligente Kamerasysteme könnten wenigstens Letzteres in Zukunft verhindern. Die Technik birgt aber noch so manche Tücke. (www.faz.net, 25.10.21)
Analyse zur Versorgungskrise in Grossbritannien: Die Wirklichkeit holt den Populismus ein Ein lichtes Paradies hatten die Brexit-Demagogen um Boris Johnson einst versprochen. Und nun? Wandern Firmen ab, steigen die Lebensmittelpreise, wird das Benzin knapp. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)
Kommentar: Energiewende braucht ein neues Strommarktdesign für dezentrale Bürger-Energie Die Bundesnetzagentur konsultiert über den Netzentwicklungsplan zum Ausbau des Stromnetzes bis 2035. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Der aktuelle Netzentwicklungsplan sieht einen überdimensionierten Ausbau der Stromnetze vor. Der BUND fordert schon lange, Stromnetze dezentral, also vor Ort auszubauen. Das hätte nicht nur einen positiven Einfluss auf den Umweltschutz und würde für mehr soziale Gerechtigkeit beim dringend benötigten Ausbau der erneuerbaren Energie sorgen. Strom, der vor Ort in der Hand von Bürgerinnen und Bürgern, Energiegemeinschaften und Kommunen erzeugt, gespeichert und verbraucht wird, muss nicht erst durch die ganze Republik transportiert werden. Gleichzeitig bieten dezentrale Netze eine größere Versorgungssicherheit, weil die Energieversorgung auf die vielen kleinen Anlagen verteilt wird und nicht von wenigen großen abhängig ist. … (www.bund.net, 25.10.21)
Soziale Medien befeuern Verschwörungstheorien – nur Twitter hält dagegen Immer wieder kommen wir in den sozialen Medien mit Verschwörungstheorien in Kontakt — doch nicht überall gleich: Youtube nährt den Glauben an Verschwörungstheorien besonders stark. | Die Schweizer Bevölkerung glaubt im europäischen Vergleich eher selten an Verschwörungstheorien. | Wer Facebook oder Youtube nutzt, glaubt allerdings häufiger an Verschwörungstheorien als andere. | Die sozialen Netzwerke funktionieren nach unterschiedlichen Regeln — das beeinflusst auch unsere Wahrnehmung. (www.higgs.ch, 25.10.21)
Die wichtigste Regel, um es bei Google auf Platz 1 zu schaffen Google-Optimierung ist eine Wissenschaft für sich. Doch wer diese eine simple Regel missachtet, der kann sich alle weiteren Optimierungsbemühungen sparen. (medien.impulse.de, 25.10.21)
Christian Hartel: "Der Klimawandel bedroht die gesamte Menschheit" Wacker-Chef Christian Hartel will den Chemiekonzern nachhaltiger machen. Keine leichte Aufgabe. Er braucht viel billigen grünen Strom. Bislang gibt es den nicht in ausreichenden Mengen. (www.sueddeutsche.de, 25.10.21)
BIM-Planungsworkflow für parametrisierte Produkte Im Zuge der Digitalisierung und durch das Aufkommen des Building Information Modelling (BIM) stellt sich die Frage, wie die Informationen und Anforderungen aus einem geometrisch basierten Modell in eine parameterbasierte Produktionssoftware überführt und zurückgegeben werden können. Eine interdisziplinäre Studiengruppe der Weiterbildung CAS Digital planen, bauen, nutzen an der Berner Fachhochschule widmet sich dieser Thematik. (www.baurundschau.ch, 25.10.21)
Resiliente, nachhaltige und zukunftsfähige Städte – den Blick stärker auf Synergien lenken | Wie urbane Räume dem Klimawandel begegnen und die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger erhöhen Hochwasser, Dürren und Starkregen werden Städte und Kommunen in Zukunft immer öfter herausfordern. Ganz entgehen können sie den Folgen des menschengemachten Klimawandels allerdings nicht. Wenn sie sich aber richtig darauf einstellen, lassen sich zumindest katastrophale Folgen vermindern. Viele der dafür notwendigen Maßnahmen können dazu beitragen, dass zugleich die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger steigt. (wupperinst.org, 25.10.21)
Twitter-Algorithmus verstärkt politische Inhalte rechts der Mitte - Twitter hat die Ergebnisse einer weiteren internen Untersuchung veröffentlicht. Demnach bevorzugt der Twitter-Algorithmus konservative politische Inhalte. Dieser Effekt trat in allen untersuchten Ländern auf – außer in Deutschland. - - Twitter-Algorithmus bevorzugt politisch-rechte Inhalte - Twitter hat in diesem Jahr viel an seinem eigenen Algorithmus geschraubt. Zunächst hat der Kurznachrichtendienst seinen Cropping-Algorithmus für Bilder im Newsfeed angepasst. Denn beim Zuschnitt der Fotos wurden beispielsweise weiße Gesichter gegenüber schwarzen bevorzugt. - Anfang August 2021 veröffentlichte Twitter dann die Ergebnisse der Algorithmic Bias Bounty Challenge. Hier wurde deutlich, dass die Künstliche Intelligenz, die hinter dem Twitter-Algorithmus steckt, ebenfalls mit Vorurteilen behaftet ist. - Nun hat Twitter in einem Blogbeitrag die Ergebnisse einer weiteren internen Untersuchung veröffentlicht. Diese hat die algorithmischen Verstärkungen politischer Inhalte analysiert und ist zu dem Schluss gekommen, dass die Twitter-KI besonders rechte Inhalte pusht. - Was hat Twitter genau untersucht? - Im Mittelpunkt der Studie stand der Newsfeed, den sich Nutzer:innen seit 2016 auch algorithmisch sortiert anzeigen lassen können. Zuvor war nur eine umgekehrt chronologische Reihenfolge möglich. - Bei den Untersuchungen des Twitter-Algo >| (www.basicthinking.de, 25.10.21)
Bis zu 53 % längere Lebensdauer: Recycling macht Akkus besser! Recycling bedeutet Qualitätsverlust? Besonders bei Akkus liegt dieser Verdacht nahe, darum besteht bei wiederverwerteten Batterien noch eine starke Zurückhaltung, sowohl in der Industrie als auch bei den Käufern. Eine Untersuchung ergab nun, dass dem Akku-Recycling womöglich die Zukunft gehört. Woran das liegt, ist leicht zu erklären. | Lithium-Ionen-Akkus sind enorm weit verbreitet, doch die Herstellung ist für die Umwelt bedenklich. Begrenzte Rohstoffe und viel Energie fließen in die Produktion, der Aufwand ist hoch, die Lebensdauer einer Batterie nicht gewaltig. Um nicht noch mehr rare Ressourcen zu verbrauchen, wäre effektives Recycling ratsam, und genau das ist jetzt auf dem Weg. Forscher am Worcester Polytechnic Institute interessierten sich für recycelte Kathoden, die Mangan, Kobalt und Nickel enthalten, und untersuchten deren Leistung sowie die Haltbarkeit. Im Fachjournal »Joule« sind die Ergebnisse zu lesen. (www.trendsderzukunft.de, 25.10.21)
UN-Klimakonferenz | Die Katastrophe ist kein Schicksal Ist der Klimawandel überhaupt noch aufzuhalten? Ja! Ein Beispiel aus der jüngeren Geschichte zeigt, dass rasante gesellschaftliche Veränderung möglich ist (www.freitag.de, 25.10.21)
Sonnenstrom aus der Gebäudehülle Im Zuge der Energiewende werden Hausdächer zur Infrastruktur für Solarenergie. Das Fachbuch zeigt die vielfältigen Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten gebäudeintegrierter Photovoltaik, sowie deren Technik, Planung und Wirtschaftlichkeit. (www.energiezukunft.eu, 25.10.21)
Nachhaltige Ladekabel und Verbindungskabel – gibt es so was? Wie viele kaputte Lade- und Verbindungskabel hast du bei dir zu Hause rumfliegen oder bereits (fachgerecht) entsorgt? Ziemlich viele? Dann solltest du diesem Artikel deine Aufmerksamkeit schenken. - Der Beitrag Nachhaltige Ladekabel und Verbindungskabel – gibt es so was? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 25.10.21)
Es wird gerne behauptet, #Atomkraftwerke machen den Strom billig. Dabei ist Börsenstrom aktuell im Atomstromland Frankreich noch teurer als bei uns. Neue Atomkraftwerke sind ohne staatliche Garantien und Subventionen gar nicht mehr finanzierba @VQuaschning (www.iwr.de, 25.10.21)
Elektroaltgeräte: Das Sammelziel von 65 Prozent ist noch weit entfernt 947.067 Tonnen Elektroaltgeräte wurden 2019 von den Kommunen, Händlern und Herstellern in Deutschland gesammelt, zeigt eine aktuelle Auswertung des Umweltbundesamts (UBA). Dies entspricht einer Sammelquote von 44,3 Prozent. Das seit 2019 in allen EU-Ländern geltende Mindestsammelziel von 65 Prozent wurde demnach deutlich (um rund 443.000 Tonnen) verfehlt. Das novellierte Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) sieht ab 2022 neue Pflichten zur Rücknahme von Elektroaltgeräten sowie besseren Information der Verbraucherinnen und Verbraucher vor, um die Sammelmenge zu erhöhen. UBA-Präsident Dirk Messner: „Die Änderungen sind ein wichtiger Schritt. Zum Beispiel sollen ab dem 1. Juli 2022 auch Lebensmitteldiscounter Elektroaltgeräte zurücknehmen – so kann die Altgeräteentsorgung verbrauchernah und gleich mit dem Wocheneinkauf erledigt werden. Bis sich die Novellierungen allerdings in den Zahlen niederschlagen, wird weitere Zeit vergehen. Auch Handel, Hersteller und die Kommunen müssen sich stärker einbringen und Sammel- und Rücknahmemöglichkeiten weiter verbessern, beispielsweise durch besser erreichbare Wertstoffhöfe oder flexiblere Annahmezeiten. Immer noch werden zu viele Altgeräte abseits der korrekten Pfade entsorgt.“ (www.umweltbundesamt.de, 25.10.21)
Grünen-Fraktionschef Hofreiter verteidigt Klima-Kapitel des Sondierungspapiers Umweltaktivisten gehen die Sondierungsergebnisse der Ampel-Parteien zum Klimaschutz nicht weit genug. Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter betont aber, SPD, Grüne und FDP wollten das 1,5-Grad-Ziel einhalten. Mehr im Liveticker. (www.welt.de, 25.10.21)
Geflüchtete und Klimaschutz: Profiteure des Klimawandels Staaten mit hohem Treibhausgasausstoß treffen auch intensive Vorbereitungen, künftige Fluchtbewegungen abzuwehren, zeigt eine neue Studie. Gleichzeitig vernachlässigten sie den Klimaschutz. mehr... (taz.de, 25.10.21)
Mensch und Roboter im Zusammenspiel - Industrie 5.0 - Mensch und Roboter im Zusammenspiel - - Bei Industrie 4.0 standen Methoden zum Vernetzen neuer Technologien zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung im Mittelpunkt. Nun steht mit Industrie 5.0 die nächste Phase der Industrialisierung mit interaktiver Zusammenarbeit von Menschen und Robotern ins Haus. - - - - (www.computerworld.ch, 25.10.21)
„Ich glaube an aktiven Fatalismus“: Die Schriftstellerin Jenny Offill über das Wetter Wie groß sind kleine Schritte im Kampf gegen den Klimawandel? Und was kann Literatur dabei ausrichten? Ein Gespräch mit Jenny Offill, die in ihrem Roman „Wetter“ eine Antwort versucht. (www.faz.net, 25.10.21)
Folgen des Zürcher Energiegesetzes: Im Heizungskeller droht das «Burn-out» Tausende Hausbesitzerinnen und -besitzer werden ihre alten Ölheizungen durch ein klimaneutrales System ersetzen müssen. Ein Leitfaden in 10 Punkten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.10.21)
Strenger, grüner, schöner: Klimaschutz als staatliche Imagepolitur Kurz vor dem Weltklimagipfel wird die Liste der Länder, die plötzlich klimaneutral werden wollen, fast täglich länger. Doch viele der schönen Versprechen dienen bei Tageslicht betrachtet vor allem der Eigen-PR der Regierungen. (www.diepresse.com, 25.10.21)
Klimaschutz vor Heimatschutz? «Verhältnisblödsinn!», sagt der streitbare Herr Killias Als Präsident des Schweizer Heimatschutzes hat der ehemalige Strafrechtsprofessor Martin Killias vieles erreicht. Gemeinden und Kantone schützen ihre Baukultur heute besser als noch vor wenigen Jahren. Doch nun machen Klimaschützer und Energielobbyisten Druck. (www.nzz.ch, 25.10.21)
«Wir haben unseren Mitarbeitenden einiges zugemutet»: Warum die Chefin des Outdoor-Ausrüsters Vaude auf Vertrauen setzt – und mit Nachhaltigkeit erfolgreich ist Das Familienunternehmen Vaude zählt zu den Vorreitern in Sachen New Work, Diversität und Nachhaltigkeit. Doch der Weg zu einem neuen Führungsverständnis und einer Vertrauenskultur sei steinig gewesen, sagt die Firmenchefin Antje von Dewitz. (www.nzz.ch, 25.10.21)
Zwischen Preprint und Shitstorm Die Erde wird wärmer, das Coronavirus grassiert, die Lage der Weltpolitik bleibt unübersichtlich: Wenn Zusammenhänge komplex, Antworten unsicher und die Sorgen groß sind, soll Wissenschaft mehr denn je erklären und Lösungen anbieten. Gute Wissenschaftskommunikation ist dabei gefragt – und doch so schwierig. Die neue Ausgabe des Magazins Humboldt Kosmos geht der Frage nach, woran das liegt und was helfen kann. (www.umweltdialog.de, 25.10.21)
Bundespräsident Parmelin, Bundesrätin Sommaruga und Bundesrat Maurer an UNO-Klimakonferenz COP26 Bundespräsident Guy Parmelin, Bundesrätin Simonetta Sommaruga und Bundesrat Ueli Maurer vertreten die Schweiz an der 26. UNO-Klimakonferenz (COP26), die vom 31. Oktober bis am 12. November 2021 in Glasgow (UK) stattfindet. Ziel der Konferenz ist es, griffige Umsetzungsregeln des Abkommens von Paris zu verabschieden. Weiter wird besprochen, wie die Staaten ihre Anstrengungen zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen verstärken können, damit die Erwärmung des Weltklimas auf einen Zuwachs von maximal 1,5 Grad begrenzt werden kann. Ein weiteres Thema ist die Finanzierung von Klimaschutzprojekten in Entwicklungsländern für die Zeit nach 2025. (www.admin.ch, 25.10.21)
Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehören zusammen Spätestens seit der Corona-Krise ist klar, dass Unternehmen die Digitalisierung nicht länger vor sich herschieben können. Gleichzeitig zeigt der aktuelle Bericht des Weltklimarats, dass das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf der To-Do-Liste stehen muss. Was also zuerst angehen? Beides, sagt Prof. Dr. Ulrich Lichtenthaler, der an der International School of Management (ISM) zum Zusammenspiel von Digitalisierung und Nachhaltigkeit forscht. (www.umweltdialog.de, 25.10.21)
UN-Klimachefin macht sich große Sorgen Vor Beginn der Weltklimakonferenz in Glasgow Ende dieser Woche hat Patricia Espinosa eindringlich vor einem Scheitern der "COP26" gewarnt. Weitere Staaten bekunden derweil ihren guten Willen in Sachen Klimaschutz. (www.dw.com, 24.10.21)
Klimaforscher über Ampel-Verhandlungen: „Der Geist ist ein offener“ Hans Joachim Schellnhuber spricht darüber, was die nächste Bundesregierung liefern muss — und wann er fürs Klima in den Hungerstreik geht. (www.taz.de, 24.10.21)
Jetstream: Was Starkwinde mit dem Klimawandel zu tun haben Die Winde im Jetstream sind entscheidend für unser Wetter. Wieso das so ist und was passieren könnte, wenn der Jetstream nicht mehr weht, liest du hier. - Der Beitrag Jetstream: Was Starkwinde mit dem Klimawandel zu tun haben erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 24.10.21)
Klimawandel: Eunice Foote erforschte CO2 früher als Tyndall Der Erste, der den Treibhauseffekt erklären konnte, war der Ire John Tyndall. Doch eine Amateurforscherin erkannte die erwärmende Wirkung von Kohlendioxid schon drei Jahre vor ihm. Müssen die Geschichtsbücher umgeschrieben werden? (www.nzz.ch, 24.10.21)
RWE will Atomkraftwerke nicht weiter betreiben – Erneuerbare Energien wirtschaftlich attraktiver RWE will Atomkraftwerke nicht weiter betreiben — Erneuerbare Energien wirtschaftlich attraktiver — News aus der Welt der Regenerativen Energiewirtschaft vom IWR (www.iwr.de, 24.10.21)
Der HEV rühmt sich mit Fortschritten, die gegen seinen Willen zustande kamen. Der Hauseigentümerverband bekämpft das neue Energiegesetz und setzt auf Freiwilligkeit. Dabei rühmt er, wie viel die Hauseigentümer schon erreicht hätten im Klimaschutz. Doch die Basis für diese Entwicklung legte das Energiegesetz von 1995 — welches der Hauseigentümerverband vehement bekämpfte. Zum Glück erfolglos. (www.martin-neukom.ch, 24.10.21)
UN-Stratege Steiner: „So, wie wir im Augenblick produzieren und konsumieren, führen wir uns an einen Abgrund.“ Zwischen den Gipfeln zu Natur- und Klimaschutz fordert UNDP-Chef Achim Steiner im RiffReporter-Interview einen Kraftakt, um Milliarden umweltfeindlicher Subventionen umzuwidmen (www.riffreporter.de, 24.10.21)
Die Weltrisikogemeinschaft und ihr Blindflug in die Zukunft Ob Erderwärmung, Naturkatastrophen oder technische Grosshavarien: Darüber, wie riskant die Weltgemeinschaft unterwegs ist, gehen die Meinungen auseinander. Was wir brauchen, ist eine Kultur des Risikos. Denn was wir tun, hat unabsehbare Folgen — für uns und die Umwelt.| aus Wiki: Norbert W. Bolz (* 17. April 1953 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie Designwissenschaftler. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2018 lehrte er als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin. | Bolz wird von einigen Sozialwissenschaftlern als neoliberaler Wissenschaftler bezeichnet. (nzz.ch, 24.10.21)
Strafen im alten Zürich: Erschreckender Umgang mit Gewalttätern Es gibt einige düstere Kapitel in Zürichs Geschichte, von denen man noch nicht so viel weiss. Sie werden in einem Buch aus Hans Peter Treichlers Nachlass ebenso geschildert wie Heiteres und Alltägliches. (www.nzz.ch, 24.10.21)
Christian Montag über Soziale Medien „Wir müssen größer denken“ Christian Montag spricht in seinem Buch „Du gehörst uns! Die psychologischen Strategien von Facebook, TikTok, Snapchat & Co.“ über die Ambivalenz sozialer Medien. Welche psychologischen Taktiken werden von Social Media-Plattformen verfolgt? | Christian Montag ist Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm und lehrt zudem als Visiting-Professor an der Universit of Electronic Science and Technology of China (UESTC) in Chengdu, China. Nachdem er Psychologie in Gießen studiert hat, schloss sich seine Promovierung und Habilitierung an der Universität in Bonn an. Dabei konzentrieren sich seine Forschungsaktivitäten auf die biologischen Grundlagen der Persönlichkeit und die Psychoinformatik. 2018 ist bereits das Buch Homo Digitalis von Montag erschienen. Außerdem diskutiert er regelmäßig unter anderem in ARD, ZDF und RTL, SPIEGEL, Der Standard und The New York Times über die sozialpsychologischen Auswirkungen von Social Media-Plattformen. (detektor.fm, 24.10.21)
Google Maps bietet jetzt auch umweltfreundliche Navigation - Google Maps hat jetzt erste Optionen für eine umweltfreundliche Navigation gelauncht. Damit kannst du in der App ab sofort Sprit sparen oder dich per Bikesharing oder E-Scooter nachhaltiger ans Ziel führen lassen. - Wie kommst du am schnellsten ans Ziel? Wie kannst du Schnellstraßen umgehen? Oder: Was ist die kürzeste Strecke? Das waren bislang die grundlegenden Optionen bei Google Maps. Doch nun kommt eine neue Möglichkeit bei der Routenplanung dazu: die umweltfreundliche Navigation. - Angekündigt hat Google Maps die Neuerungen bereits Ende März 2021. Nun sind die ersten Features live gegangen. In ausgewählten Märkten können User diese damit ab sofort nutzen. Zur umweltfreundlichen Navigation bei Google Maps gehört eine Option zum Spritsparen, mehr Bikesharing-Städte sowie das Anzeigen von Leih-Scootern. - Klimaschutz im Fokus - Fahrzeuge tragen bis zu 75 Prozent aller Verkehrsemissionen bei. Je nachhaltiger wir daher den Transport gestalten können, desto besser ist das fürs Klima. Das sei auch Google ein Anliegen, sagte das Unternehmen auf seinem Nachhaltigkeitsevent Anfang Oktober 2021. - Genau darum konzentriere sich Google Maps bei seinen neuesten Features auch auf die umweltfreundliche Navigation. Von den verschiedenen Neuerungen, die Google im Frühjahr angekündigt hatte, sind nun drei Features live gegangen >| (www.basicthinking.de, 24.10.21)
Der ADAC und die Benzinbübchen: Billiges Jammern beim Spritpreis Wer glaubt, Autofahren sei noch nie so teuer gewesen wie heute, ist auf Fake News reingefallen oder schlecht in Mathe. Unser Autor kann rechnen. mehr... (taz.de, 24.10.21)
CCS-Technologie gegen den Klimawandel: Begraben in der Tiefe des Gesteins In der Klimakrise will Island massenhaft CO2 einsammeln und als festes Material im Vulkanboden einlagern. Kann das gelingen? Ein Besuch. mehr... (taz.de, 24.10.21)
Umweltbelastung der Stromerzeugung: (In Umweltbelastungspunkten pro kWh; Quelle KBOB, eco-bau, IPB 2016): Braunkohle = 793.0 Kernenergie = 453.0 Photovoltaik = 174.0 Wind = 74.0 Wasser = 43.9 In welche Technologien sollten wir in Zukunft inv @swissolar_d (twitter.com, 24.10.21)
Gehen leichter gemacht: Fußgänger vor! Die Stadt Flensburg will den innerstädtischen Fußverkehr fördern. Dafür müssen Wege frei gemacht werden. mehr... (taz.de, 24.10.21)
«Wir brauchen mehr und besser geschützte Wildnis» Eine Studie von Pro Natura zum World Wilderness Day am 23. Oktober zeigt klar, dass sowohl Fachpersonen als auch die breite Bevölkerung sich mehr naturbelassene Räume wünschen und diese besser geschützt werden sollen. | Wildnis, was ist das? Welchen Nutzen haben naturbelassene Landschaften und wie entwickelt sich das Verhältnis von Mensch und Wildnis? Um diese Fragen zu beantworten, hat Pro Natura im Rahmen ihrer dreijährigen Wildnis-Kampagne rund 1200 Privatpersonen und 1100 Fachpersonen zum Thema befragt. Pünktlich zum World Wilderness Day am 23. Oktober liegen nun die ersten Studienresultate vor. | Unter dem Begriff Wildnis verstehen gemäss der Umfrage sowohl die breite Bevölkerung als auch Fachpersonen aus Naturschutz, Verwaltung, Tourismus, Jagd- und Forstwirtschaft primär grosse Gebiete, die noch nie vom Menschen beeinflusst wurden. Zu diesem Bild gehören auch wilde Tiere und umgestürzte Bäume. «Solche komplett unberührten Urlandschaften gibt es in der Schweiz und in … (www.pronatura.ch, 24.10.21)
Von wegen abbaubar Die Bezeichnung Bioplastik ist problematisch und sorgt für Verwirrung: Das verrottet ja, denken viele Konsumenten, weswegen Produkte häufig falsch in der Biotonne statt im Gelben Sack landen. Dennoch hat Bioplastik Potenzial - für einen bestimmten Bereich. (www.welt.de, 24.10.21)
Prioritäten von SPD, Grünen und FDP: Das lässt sich nicht schönkiffen Die angehenden Koalitionäre debattieren lieber über Cannabis als über die wirklich drängenden Probleme wie die Energiewende. Das darf nicht sein. mehr... (taz.de, 24.10.21)
Drohende Stromlücke – Sommaruga geht in die Gegenoffensive Der Bundesrat muss von allen Seiten Kritik einstecken, weil es schon 2025 zu einem Blackout kommen könnte. Die Energieministerin wehrt sich jetzt. Von neuen AKW will sie nichts wissen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.10.21)
Axpo-Chef Christoph Brand lässt die AKW-Träume der Wirtschaft platzen Axpo-Chef Christoph Brand will kein neues AKW bauen, fordert aber eine massive Beschleunigung bei dem Ausbau der Stromproduktion. Grosse Hoffnungen setzt er in die Sonnenenergie. (www.watson.ch, 24.10.21)
Zwischen Globalismus und Demokratie. Politische Ökonomie im ausgehenden Neoliberalismus | Buch von Wolfgang Streeck (Suhrkamp Verlag) In der Hochphase des Neoliberalismus galt die Globalisierung als unvermeidlich und die umverteilende Demokratie als überholt. Wachsender Wohlstand für alle war das Versprechen, wachsende Unfähigkeit, die kapitalistische Ungleichheitsmaschine zu bändigen, ist das Ergebnis. Taumelnde Volksparteien, schrumpfende Gewerkschaften und grassierende Zweifel an der Leistungsfähigkeit demokratischer Institutionen sind die eine Folge dieser Entwicklung. Die andere sind Bewegungen wie die »Gelbwesten« sowie neue Parteien an den Rändern des politischen Spektrums. Längst hat in vielen Ländern ein Tauziehen um die politische Ordnung begonnen, das die Gesellschaften zu zerreißen droht. | Angesichts dieser Situation, deren Ursachen im Zuge der Corona-Pandemie noch schärfer hervortreten, ist die Zeit reif für eine grundlegende Entscheidung, sagt Wolfgang Streeck in seinem fulminanten neuen Buch. Soll es mit dem Umbau des Staatensystems weitergehen wie gehabt, das heißt in Richtung … (www.suhrkamp.de, 23.10.21)
GASTBEITRAG VON PROF. CLAUDIA KEMFERT | Energiewende ist nicht das Problem, sondern die Lösung Der starke Preisanstieg bei Öl und Gas hat die Diskussion um die Energiewende neu entfacht. Doch die künftige Bundesregierung sollte sich davon nicht beirren lassen und das Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien sogar noch erhöhen, schreibt Prof. Claudia Kemfert vom DIW im Gastbeitrag. | Richtigerweise sieht das Sondierungspapier der aktuellen Koalitionsverhandlungen ja schon einen deutlich schnelleren Ausbau erneuerbarer Energien vor, auch wenn im Verkehrssektor noch deutlich nachgelegt werden müsste. Trotzdem: Es geht in die richtige Richtung, es fehlt nur noch am notwendigen Ambitions- und Umsetzungsniveau. Gerade zur Vermeidung künftiger Energiepreis-Kriege. | Das ist das Gute an der fossilen Energiepreiskrise: Sie bringt Rückenwind nicht nur für Deutschland und Europa, sondern auch für die ganze Welt, die sich bald in Glasgow trifft und über die nächsten Klimaschutzanstrengungen verhandelt. Die kommenden Monate werden wichtig. (www.merkur.de, 23.10.21)
Energiewende | Axpo will mutige Entscheide der Politik Die Energiewende und eine stabile Versorgungssicherheit sind nur mit einem deutlich höheren Ausbautempo bei den Erneuerbaren sowie mit einer Verschuldung im Netzzuschlagsfonds erreichbar. Technisch wäre der Ausbau laut dem Energiekonzern Axpo machbar. (www.blick.ch, 23.10.21)
Über 99 Prozent Konsens Der wissenschaftliche Konsens über den menschengemachten Klimawandel hat in den letzten zehn Jahren noch mehr zugenommen, zeigt eine aktuelle Auswertung von fast 90.000 Fachpublikationen. (www.klimareporter.de, 23.10.21)
Klimaziele der EU: Atomkraft sollte eine Option bleiben Nicht alle in der EU sehen die Kernenergie so enthusiastisch wie Frankreich. Doch mit Blick auf die ambitionierten Klimaziele wird Atomstrom auch für andere Länder attraktiver. (www.nzz.ch, 23.10.21)
Podcast | „Der Infarkt ist schon da“ Die Welt steuert auf die Klimakatastrophe zu — und ist dennoch auf permanentes Wachstum fixiert. Warum ist das so? Darüber spricht Harald Welzer mit Pepe Egger | Unwetter, Hochwasser, Artensterben: Die Klimakrise führt uns als Gesellschaft vor Augen, dass wir mit Endlichkeitsproblemen zu tun haben. Gleichzeitig hat unsere Kultur kein Konzept vom Aufhören, meint der Soziologe und Zukunftsforscher Harald Welzer. Deswegen verändern wir weder unsere Lebens- noch unsere Wirtschaftsweise, obwohl das dringend nötig wäre. Was also tun? (www.freitag.de, 23.10.21)
Fast 4 Millionen Menschen arbeiteten 2020 weltweit für die Photovoltaik Damit entfällt auf die Solarbranche ein Viertel alles Jobs im Erneuerbaren-Sektor und damit weiterhin der größte Anteil, wie aus dem aktuellen Irena-ILO-Bericht hervorgeht. Auch in den kommenden Jahren wird die Energiewende global ein Jobmotor bleiben. (www.pv-magazine.de, 23.10.21)
Der Boden ist zu dicht Ein viertes Dürrejahr in Folge wird 2021 zum Glück nicht. Doch die Böden haben sich immer noch nicht ganz erholt, vor allem in der Tiefe. Damit das gelingt, muss auch die Bodenverdichtung enden — ob in Städten, Wäldern oder Feldern. (www.klimareporter.de, 23.10.21)
Beugt Olivenöl Brustkrebs vor? Mediterrane Ernährung als gesunde Wundertüte Die mediterrane Ernährung hat einen guten Ruf, und das zu Recht. Sie besteht aus viel Obst und Gemüse, dazu Nüsse, Fisch und Geflügel. Das bei uns so verbreitete rote Fleisch kommt traditionell kaum darin vor, dafür aber viel Olivenöl und jede Menge Zerealien. Süßigkeiten und Milch sind eher eine Randerscheinung, das Gläschen Wein jedoch hat seinen festen Platz im Tagesablauf. Wissenschaftler sind sich einig: Das Gesamtpaket tut dem Körper gut. Und es hält viele Krankheiten fern. (www.trendsderzukunft.de, 23.10.21)
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