Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Klima-Report von Nicholas Stern: Das verkannte Risiko für kommende Generationen Junge Menschen werden bei der Bewertung der Klimakrise »diskriminiert«, sagt Topökonom Nicholas Stern. Er plädiert für einen radikalen Wandel — und Investitionen. (www.spiegel.de, 9.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Was schulden die reichen den armen Ländern? Die Entwicklungsländer wollen mehr Geld für Klimawandel-Schäden. Die Industriestaaten zeigen ein schlechtes Gewissen – fürchten aber auch die Folgen von Zugeständnissen. (www.faz.net, 9.11.21)
Der Amazonas ist in Wahrheit ein Kulturwald Die Indigenen Südamerikas sehen sich als Hüter des Waldes. Ihnen gelang, woran die meisten anderen scheiterten — die natürliche Vielfalt zu mehren. Können wir von ihnen lernen? (www.riffreporter.de, 9.11.21)
Macron kündigt Bau neuer Atomkraftwerke an In einer Fernsehansprache begründete Frankreichs Präsident Emanuel Macron den Bau einer neuen Generation von Atomkraftwerken unter anderem mit dem Kampf gegen den Klimawandel und der Sorge um eine zuverlässige Energieversorgung. (www.diepresse.com, 9.11.21)
Powerbank für den Klimaschutz Frauen sind häufiger als Männer Opfer der Treibhaus-Krise. Gleichzeitig sind ihre Lösungen zunehmend gefragt. Am Rande der Klimakonferenz in Glasgow werden Preise verliehen und Berichte vorgestellt. Der Klimaschutz bleibt indes männerdominiert. (www.klimareporter.de, 9.11.21)
Appelle zur Stärkung von Frauenrechten beim Klimagipfel Der Weltklimagipfel in Glasgow hat am Dienstag ein Licht auf die besonderen Nöte von Frauen in der Klimakrise geworfen. Frauen seien überproportional von den Folgen der Erderwärmung betroffen, erklärte der britische Konferenzpräsident Alok Sharma und betonte: „Gleichberechtigung darf kein Opfer des Klimawandels sein.“ Bei dem Gipfel ringen Delegierte aus aller Welt noch bis Ende der Woche um Fortschritte bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. (www.welt-sichten.org, 9.11.21)
Gegen hohe Energiepreise: Wärmepumpen und Solartechnik Der Benzinpreis ist auf Rekordniveau und auch Strom, Gas und Öl sind teuer. Die Energiepreise steigen — für Verbraucher ein guter Grund, über alternative Energieformen nachzudenken. Eine Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik zum Beispiel. (www.br.de, 9.11.21)
Abstimmung vom 28. November – 330 Millionen für die Verteilung von Gratiswärme Die Abwärme der Kehrichtverbrennung Hagenholz soll nicht nur in Zürich-Nord, sondern auch im Herzen der Stadt Zürich verteilt werden. Das ist teuer, doch das Geld kommt schneller zurück als gedacht. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.21)
Black-Out: So lässt sich ein Zusammenbruch beim Strom verhindern Mit der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien wächst das Risiko für einen großen flächendeckenden Blackout. Wissenschaftler haben analysiert, wie die Stromversorgung auch in Zukunft stabil und sicher bleiben könnte. (www.welt.de, 9.11.21)
Am härtesten trifft es die Ärmsten Der Klimawandel bringt nicht nur unsere Umwelt aus dem Gleichgewicht, er verstärkt auch soziale Ungleichheiten. Der Geograf, Politikwissenschaftler und Klimaexperte David Williams erforscht, wie sich dieser Trend abwenden lässt. (www.aufruhr-magazin.de, 9.11.21)
Unternehmensethik: Interview mit Ursula Wollasch Unternehmensethik und Corporate Responsibility-Abteilungen stehen in der Kritik. Ursula Wollasch plädiert dafür, dass Unternehmen Ethik in vorhandene Strategien und Wertschöpfungen integrieren. Das Strategische Management berge ein enormes ethisches Potenzial. (newmanagement.haufe.de, 9.11.21)
Die nächste Weltwirtschaftskrise, verursacht durch eine fundamentale Erdölverknappung, steht offensichtlich vor der Tür Im Jahre 1972 hatte der Club auf Rom einen die ganze Welt sensibilisierenden Bericht zur Endlichkeit der Ressourcen vorgelegt. Erstmals wurde der Glaube erschüttert, man könne für immer und für ewig auf billiges Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran zurückgreifen. | Bis heute dominieren aber diese Rohstoffe das Weltwirtschaftssystem, mit gigantischen Gewinnen für Erdöl-, Erdgas- und Kohlekonzerne und dem katastrophalen Nebeneffekt, dass das Weltklima mit wachsender Temperaturerhöhung kollabiert, denn es treten auch schon heute zunehmend Naturkatastrophen ein, welche unvorstellbares Leid in weiten Weltregionen schaffen. Doch weder die Warnungen, dass die Ära des billigen Erdölzeitalters eines Tages vorüber sei, oder die furchtbaren Entwicklungen infolge der Erdüberhitzung, haben die Menschheit zur Abkehr von fossilen Energien geführt.|Exzessiv werden weiter Erdöl, Erdgas und Kohle gefördert und verbrannt, ohne Rücksicht auf Umwelt, Klima, nur mit dem Argument, kommende Versorgungsengpässe … (hans-josef-fell.de, 9.11.21)
CO2-Messgeräte im Test; Wirksam gegen Viren und «dicke Luft» «Kassensturz» testet neun Messgeräte. Sie haben einen stolzen Preis, aber nicht alle werden den Erwartungen gerecht. (www.srf.ch, 9.11.21)
UN-Konferenz COP 26: Grüne Profite Offiziell drängt Finanzwelt auf Klimaschutz. In Wahrheit werden mit Greenwashing Milliardengewinne erzielt. (www.jungewelt.de, 9.11.21)
«Club of Rome»-Chefin in Glasgow – Schluss mit der verdammten Selbstgefälligkeit So kann es im Kampf gegen die Klima-Apokalypse nicht weitergehen. Sandrine Dixson-Declève mag nicht mehr nur mahnen. An der Klima-Konferenz schaltet sie auf Angriff. | Wenn sie von drastischen Massnahmen spricht und von den Grenzen der Demokratie, werden die Leute in Europa und Amerika oft still. Da hilft es, dass sie nach fünfzig Jahren noch die «Grenzen des Wachstums» auf den Tisch legen kann. Auch wenn sie erst sechs war, als das Buch erschien. Wie steht es 2021 um die Voraussagen, die die Wissenschaftler um die Umweltforscherin Donella Meadows und ihren Mann, den Ökonom Dennis Meadows, damals errechneten? «Was den Klimawandel betrifft, haben sie recht behalten», sagt Sandrine Dixson-Declève. Was Donella Meadows damals auch vorhergesagt hat: Dass es nie nur eine Krise gibt. Ihre Berechnungen sagten voraus, dass das Bevölkerungswachstum Pandemien verschärfen würde. Damals lebten 3,8 Milliarden Menschen auf der Erde, heute sind es fast acht. Sandrine Dixson-Declève jedenfalls bleibt … (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.21)
Klimawandel lässt Sardinen schrumpfen - Die Sardinen im Mittelmeer sind nach einer Studie des französischen Meeresforschungsinstituts in den vergangenen Jahren geschrumpft. Verantwortlich dafür sind veränderte Umweltbedingungen.Binnen zehn Jahren habe sich die durchschnittliche Länge der Sardinen im Mittelmeer von 15 auf 11 Zentimeter reduziert und das Durchschnittsgewicht von 30 auf 10 Gramm. Das ist das Ergebnis einer Studie des französischen Meeresforschungsinstituts (Ifremer). Über zwei Jahre alte Sardinen seien inzwischen nicht mehr im untersuchten Mittelmeerbereich zu finden. - Studie: Umweltwandel lassen Sardinen im Mittelmeer schrumpfen - Als Ursache machten die Forscher aus, dass das Vorkommen an Mikroalgen, die den Sardinen als Nahrung dienen, in dem Mittelmeerbereich um 15 Prozent zurückgegangen ist. Außerdem waren die Algen kleiner und weniger energiehaltig als früher. Tests mit 450 Sardinen in künstlichen Becken bestätigten die Annahme, dass die Veränderung der Algen die Größe der Fische beeinflusst. - Gründe für die Veränderungen bei Menge und Größe der Mikroalgen sind nach Untersuchungen der Forscher regionale Umweltveränderungen. Der Nährstoffeintrag aus dem Fluss Rhone sei zurückgegangen. Die atmosphärische und ozeanische Zirkulation habe sich verändert. Und im Zusammenhang mit dem Klimawand >| (www.oekotest.de, 9.11.21)
Geber erleichtern endlich Finanzierung von Klimaanpassung in ärmeren Staaten Zusage von über 230 Mio. Dollar wirkt wie Tropfen auf den heißen Stein, ist jedoch ein erster wichtiger Schritt (www.eco-world.de, 9.11.21)
Warum Gleichberechtigung eine Rolle beim Klimawandel spielt - - - - - - - Frauen sind vom Klimawandel stärker betroffen als Männer. Sie können zugleich wichtige Impulse geben im Kampf gegen die Erderwärmung. Welche Rolle Gleichberechtigung in der internationalen Debatte spielt, erklärt Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.11.21)
Neue Prognose: 2,4 Grad Erwärmung bis 2100 Wenn die Zusagen zum Klimaschutz für das Jahr 2030 umgesetzt werden, klettert die Erderwärmung neuen Berechnungen zufolge bis zum Jahr 2100 immer noch auf etwa 2,4 Grad. Ohne zusätzliche Maßnahmen sogar auf 2,7 Grad. (www.diepresse.com, 9.11.21)
Klima-Prognose: Bis 2100 wohl 2,4 Grad Erwärmung Wenn die Zusagen aller Staaten zum Klimaschutz für das Jahr 2030 umgesetzt werden, klettert die Erderwärmung Forschern zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts immer noch auf etwa 2,4 Grad. Bleiben die Nationen untätig bzw. weitere Ankündigungen aus, steigt die Erderwärmung sogar auf 2,7 Grad. Belastbare, konkrete Konzepte fehlen aber vielerorts noch. (www.krone.at, 9.11.21)
Klimaschutz und Gerechtigkeit in den Koalitionsvertrag! Fünf Vertreterinnen und Vertreter der über 140 Mitgliedsorganisationen der Klima-Allianz Deutschland stellten ihr gemeinsames Papier vor (www.eco-world.de, 9.11.21)
Wie lassen sich Ökonomie und Ökologie verbinden? Zukunftsforscherin Jule Bosch hat 20 innovative Unternehmer*innen befragt. Die Antwort: Wir müssen aus dem Takt geraten. @brandeins (ow.ly, 9.11.21)
Briefband Hermann Hesse nach 1945: Wackliges Denkmal Hermann Hesse hilft bei der Gründung des Suhrkamp Verlags, aber reicht Altnazis die Hand. Nun sind einige seiner Briefe in einem Band erschienen. mehr... (taz.de, 9.11.21)
Klimawandel: Deutschland steigt aus Finanzierung fossiler Energien im Ausland aus Mit Verspätung schließt sich die Bundesregierung einem Beschluss der USA und weiterer Länder an. Die Förderung fossiler Brennstoffe im Ausland soll Ende 2022 auslaufen. (www.zeit.de, 9.11.21)
Energiewende in Italien: Zu schön und zu alt für Solarstrom In Italien scheint die Sonne, an der langen Küste bläst der Wind: eigentlich ideale Voraussetzung für die Energiewende. Doch das Land hat ein Problem - das die Regierung nun endlich lösen will. (www.sueddeutsche.de, 9.11.21)
„Low Performer“ Österreich auf Platz 36 Auch im diesjährigen Klimaschutz-Index sind die Plätze eins bis drei erneut frei geblieben. Kein Land befinde sich derzeit „tatsächlich auf einem 1,5-Grad-Pfad“, hieß es bei der Vorstellung des Rankings auf der Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow. Angeführt wird das Rennen um den besten Klimaschutz von Dänemark, Schweden und Norwegen. Österreich folgt als „Low Performer“ auf Platz 36. (orf.at, 9.11.21)
Mit begrünten Hochhäusern will Frankfurt gegen den Klimawandel vorgehen In Frankfurt wird gerade das erste begrünte Hochhaus Deutschlands fertig gestellt. Damit will die Immobilienbranche ihren Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten – aber sind bepflanze Fassaden dafür das sinnvollste Mittel? (www.faz.net, 9.11.21)
Eine Energiekrise zeichnet sich auch in der Schweiz ab Privathaushalte und Unternehmen in ganz Europa müssen diesen Winter einen enormen Anstieg der Strom- und Heizkosten verkraften. In der Schweiz sind die Preiserhöhungen bisher vergleichsweise gering, aber es wird vor einer möglichen Energieknappheit in den nächsten Jahren gewarnt. Für den jüngsten Anstieg der Öl-, Gas- und Strompreise gibt es mehrere Gründe: Eine generell erhöhte Nachfrage nach Energie, nachdem viele Staaten aus der Coronavirus-Starre erwachen; das Versäumnis der Öl- und Gasförderländer, ihre Produktion zu erhöhen; unzureichende Öl- und Gasvorräte; steigende Temperaturen, die den Energieverbrauch erhöhen; unterbrochene Lieferketten und weit verbreitete Programme zur Senkung des Kohlenstoff-Ausstosses, die zu einem Rückgang an Investitionen in eine effizientere Produktion fossiler Brennstoffe führen. Die Energiepreise für private Haushalte drohen in Italien um 30%, in Spanien um 28% und in Griechenland um 20% zu steigen. Um die Auswirkungen dieser Preiserhöhungen... (www.swissinfo.ch, 9.11.21)
Neuer dena-Gebäudereport: Umfassendes Bild zum Gebäudebestand in Deutschland Demnach ist der Marktanteil beim Absatz von Verbrennungsheizungen (Öl- und Gaskessel) in 2020 erstmals unter 80 Prozent gesunken. Der Absatz von Wärmepumpen stieg um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der Verkauf von Biomasseanlagen stieg um 140 Prozent. - Gleichzeitig werden weiterhin 75 Prozent der Gebäude im Bestand mit den fossilen Energieträgern Öl und Gas beheizt, hier zeigt der Report auch regionale Unterschiede auf. Rund 40 Prozent der Heizungen sind älter als 20 Jahre und müssen damit in den kommenden Jahren ausgetauscht werden. Der Abruf von Förderprogrammen für klimafreundliches Bauen und Sanieren nahm 2020 im Vergleich zum Vorjahr stark an. - Der Energieverbrauch in Gebäuden lag in den vergangenen fünf Jahren auf einem konstanten Niveau. Der Wärmeverbrauch ist zuletzt weiter gestiegen, ebenso nimmt der Energieverbrauch für Klimakälte zu. Der Sektor hat im Jahr 2020 die Einsparziele aus dem Klimaschutzgesetz knapp verfehlt. - Schnellere Sanierung des Bestands ist erforderlich - Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der dena, kommentierte: „Die Zahlen und Daten unseres aktuellen Gebäudereports sind das Fundament für die Richtungsentscheidungen in den nächsten Monaten und Jahren. Die Entwicklungen nehmen den richtigen Kurs, etwa den steigenden Abruf von Förderprogrammen un >| (www.enbausa.de, 9.11.21)
Schlafenszeit ab 22 Uhr gesund fürs Herz Britische Forscher haben herausgefunden, wann die optimale Zeit ist, um ins Bett zu gehen. Wer zwischen 22 Uhr und 23 Uhr schlafen geht, hat ein geringeres Risiko an einem Herz-Kreislauf-Leiden zu erkranken. (www.diepresse.com, 9.11.21)
Das Zeugnis ist da Gute Klimapolitik gilt mittlerweile als Wettbewerbs- und Standortvorteil. Ein heute beim Klimagipfel in Glasgow vorgestelltes Ranking der Staaten nach der Qualität ihrer Klimapolitik zeigt daher nicht nur, wer etwas fürs Klima tut, sondern auch, wer in Zukunft wirtschaftlich die Nase vorn haben wird. - (www.klimareporter.de, 9.11.21)
Einwegsteuer: Tübingen legt sich mit McDonald's an So ziemlich jedes Einweggeschirr wird in Tübingen ab nächstem Jahr besteuert. Dem Burger-Riesen McDonald's schmeckt das gar nicht. | «Die #Wegwerfkultur in den Städten lebt davon, dass die Städte mit Millionenaufwand den Müll beseitigen. Damit ist in #Tübingen jetzt Schluss: Wer Müll produziert, muss dafür bezahlen» Doch #McDonald's will weiter Müll verbreiten @klinglergeorg (www.infosperber.ch, 9.11.21)
Wir führen die falschen klimapolitischen Debatten Die gesellschaftliche Debatte und der Fachdiskurs zum Klimaschutz müssen sich gegenseitig befruchten und eine positive Wechselwirkung entfalten. Doch zurzeit reden diese beiden Welten sehr oft aneinander vorbei. Es ist höchste Zeit, über konkrete Maßnahmen zu sprechen statt nur über Ziele. | Die aktuelle gesellschaftliche Debatte zur #Klimapolitik ist zu abstrakt, polarisiert, emotionalisiert und wird dem Stand des Fachdiskurses nicht gerecht, schreibt @HeilmannFelix in einem Gastbeitrag. Sehr lesenswert! @klimareport (www.klimareporter.de, 9.11.21)
Modebranche verschärft ihre Klimaziele Im Rahmen der UN Fashion Industry Charter for Climate Action verschreibt sich die Modebranche - neuerdings inklusive großer Luxushäuser - ehrgeizigen Emissionsreduktionszielen. (www.diepresse.com, 9.11.21)
Nationale Klimapolitik: Schweiz sackt von Rang 23 auf 51 ab Die Schweiz verliert in dieser Kategorie deutlich. Über alle Kategorien gerechnet, belegt sie im Index aber Platz 15. (www.srf.ch, 9.11.21)
Nationale Klimapolitik: Schweiz sackt von Rang 23 auf 51 ab Die Schweiz verliert in dieser Kategorie deutlich. Über alle Kategorien gerechnet, belegt sie im Index aber Platz 15. (www.srf.ch, 9.11.21)
Wegen Nein zum CO2-Gesetz: Schweiz rutscht im Klimarating ab Die Schweiz ist laut einem internationalen Bericht effizient bei der Reduktion von Treibhausgasen. Trotzdem reicht es im Rating nur für Platz 15. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.21)
"Gaswende" für Klimaneutralität Österreichs Gaswirtschaft ist für die Energiewende bereit, braucht aber geeignete Rahmenbedingungen. Und vor übertriebenen Hoffnungen ist zu warnen, hieß es bei einer Pressekonferenz. (www.energie-und-management.de, 9.11.21)
Wir führen die falschen klimapolitischen Debatten. Höchste Zeit, dass sich das ändert | Felix Heilmann Wer gesellschaftliche Diskussionen über Klimaschutz und gleichzeitig die fachliche Diskussion zu den notwendigen politischen Maßnahmen verfolgt, kann in diesen Tagen leicht den Eindruck erhalten, dass diese Auseinandersetzungen in getrennten Universen stattfinden. | Die gesellschaftliche Debatte zum Klimaschutz, mit ihrem oft hohen Abstraktionsniveau, ist noch immer polarisiert und emotionalisiert. Gleichzeitig herrscht in der fachpolitischen Debatte ein bemerkenswerter Konsens zu vielen Maßnahmen und Notwendigkeiten. Das zeigt sich nicht zuletzt in einer neuen Generation klimapolitischer Studien und Positionierungen, in denen von großen Industrieunternehmen bis hin zu Umweltverbänden und Forschungsinstituten weitgehende Einigkeit zu den dringendsten Handlungsnotwendigkeiten herrscht. Dieser Konsens spiegelt sich in der gesellschaftlichen Debatte kaum wider. (medium.com, 9.11.21)
Es gilt, die Menschen ins Zentrum zu stellen – Energie und Umwelt 3/2021: Suffizienz – Wie bitte? Wie sieht unsere (Energie-)Zukunft aus? Energieszenarien liefern dazu zwar wichtige Erkenntnisse, aber rein technologische Modellierungen reichen nicht, um die Energiewende zum Erfolg zu führen. Auch gesellschaftliche Aspekte müssen mitberücksichtig werden. | Von Dr. Lukas Braunreiter und Dr. Yann Blumer, «Institute for Innovation and Entrepreneurship» (IIE), Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW (www.energiestiftung.ch, 9.11.21)
Freeday for future – Arbeiten schadet dem Klima. Also lassen wir es doch. Ein Plädoyer für die Viertagewoche. Von Quentin Lichtblau | Energie und Umwelt 3/2021: Suffizienz – Wie bitte? Ich weiss nicht, was Sie denken, aber ich sehe es so: Der Schweizer Klimaschutz steckt in einer Sackgasse. Ähnlich verhält es sich in meiner Heimat Deutschland. Während in Prä-Corona-Zeiten noch so etwas wie Wechselstimmung in der Luft lag, stellt sich nun Resignation ein: Die deutschen Politiker:innen mit ihren Klimapaketchen handeln zu zaghaft. Das Schweizer CO2-Gesetz war moderat, dennoch hat es die Schweizer Bevölkerung versenkt. Die Klimastreik-Aktivist:innen, die im Grunde nicht mehr als die Einhaltung vereinbarter Ziele fordern, gelten manchen als nörgelnde Asketen, die dem kleinen Mann Autofahren und Flug-Urlaub streichen wollen. | Und wir Bürger:innen wenden uns entweder ab oder üben uns in Selbstzufriedenheit — nuckeln an wiederverwendbaren Schnabelkaffeetassen, zahlen (wenn es gut kommt) für unsere Urlaubsflüge ein paar Fränkli CO2-Kompensation und hoffen, dass sich so die Luft reinigt. Der globale CO2-Ausstoss steigt trotzdem weiter an. … (www.energiestiftung.ch, 9.11.21)
Interview mit Niko Paech: «Wir brauchen Störenfriede, die aus dem Mainstream ausbrechen» | Energie und Umwelt 3/2021: Suffizienz – Wie bitte? Der Ökonom Niko Paech theoretisiert über und lebt selbst die Suffizienz. Erst einmal hat er — gezwungenermassen – ein Flugzeug bestiegen. Mit seiner Wachstumskritik gilt er als Enfant Terrible der Wirtschaftszunft. Die Klimadebatte hat zu einer steigenden Popularität der von ihm geprägten Postwachstumsökonomik beigetragen. Die SES hat sich mit ihm über Genügsamkeit und Wachstumswahn ausgetauscht. (www.energiestiftung.ch, 9.11.21)
CO2-neutral bis 2050: 9 Charts zeigen, wie weit wir davon entfernt sind Auf der Klimakonferenz COP26 beraten Politiker aus aller Welt, wie der Klimawandel begrenzt werden soll. Dafür ist ein drastischer Umschwung nötig. (www.dw.com, 9.11.21)
Suffizienz muss eine Rolle spielen | Energie und Umwelt 3/2021: Suffizienz – Wie bitte? Eine wirksame Klima- und Ressourcenpolitik ist nur möglich, wenn nebst Effizienz und nachhaltigen Technologien auch die Suffizienz eine Rolle spielt. Suffizienz ist aber nicht lediglich als Anleitung für persönliches Konsumverhalten zu verstehen. Speziell auch die Wirtschaft und Politik sind gefordert. | Von Matthias Gallati und Michèle Bättig | (www.energiestiftung.ch, 9.11.21)
COP26 – Czernohorszky: „Kernenergie hat keinen Platz in der Bekämpfung der Klimakrise!“ Das Thema Atomenergie steht auch bei der Weltklimakonferenz Glasgow im Mittelpunkt vieler Debatten – auch aufgrund der Anwesenheit zahlreicher Pro-Atom-Lobbyisten: „Das ist vor allem deshalb irritierend, weil Kernenergie sicher keinen Beitrag zur Lösung der Klimakrise leisten kann“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky, der als gegenwärtiger Präsident des europäischen Städte-Netzwerks für ein Europa ohne Kernenergie (Cities for Nuclear Free Europe) in Glasgow auf Überzeugungsarbeit setzt: „Die katastrophalen Unfälle in den Atomkraftwerken Tschernoby und Fukushima haben gezeigt, wie gefährlich und unberechenbar diese Form der Energiegewinnung ist. Kernenergie ist jedenfalls ein ungeeignetes Mittel im Kampf gegen die Klimakrise!“ (www.wien.gv.at, 9.11.21)
Rennen zur Klimaneutralität hat begonnen: Erste Staaten gehen voran Skandinavien zeigt der Welt, wie ambitionierter Klimaschutz funktioniert. Im heute vorgestellten Klimaschutz-Index von Germanwatch und NewClimate Institute belegen Dänemark, Schweden und Norwegen vor allem dank großer Fortschritte bei den Erneuerbaren Energien und guter Klimapolitik die Ränge 4 bis 6. Die Plätze 1 bis 3 bleiben erneut frei, da sich noch kein Land tatsächlich auf einem 1,5 Grad-Pfad befindet. Die drei genannten sind dazu aber in Reichweite. Deutschland ist mit Rang 13 so gut platziert wie seit acht Jahren nicht mehr. (germanwatch.org, 9.11.21)
Neue Studie zu Angebot und Nachfrage in der Innovationsförderung Für Innovationen im Energiebereich gibt es in der Schweiz eine Vielzahl an Förderangeboten. Das Bundesamt für Energie (BFE) ist dabei ein wichtiger Akteur und Stakeholder. In dieser Doppelrolle hat das BFE eine Studie in Auftrag gegeben. Sie sollte die Unterstützungsangebote für Energieinnovationen in einer systematischen Bestandsaufnahme erfassen. Die Ergebnisse dieser Studie liegen nun vor. |Die Studie wurde vom «Kompetenzzentrum Business Engineering» an der Hochschule Luzern durchgeführt. Der Abgleich von Angebot und Nachfrage zeigte, dass diese sich die Waage halten. Die Unterstützung, welche Gewerbe und Industrie benötigen und die angebotenen Dienstleistungen passen zueinander. |Die grosse Stärke im bestehenden System sehen die Autoren der Studie in der inhaltlichen Breite und Diversität der bestehenden Angebote. Es gibt aber auch Schwachstellen. So bemängeln Gewerbebetreibende und Industrie, dass die Suche nach einem geeigneten Unterstützungsangebot und die Bewerbungsprozeduren … (energeiaplus.com, 9.11.21)
Volksabstimmung «Energiegesetz (EnerG) (Änderung vom 19. April 2021, Umsetzung der MuKEn 2014)» – YouTube Mit der Änderung des Energiegesetzes schafft der Kanton Zürich eine wichtige Grundlage für wirksamen Klimaschutz im Gebäudebereich. Öl- und Gasheizungen müssen künftig am Ende ihrer Lebensdauer durch klimaneutrale Heizungen ersetzt werden. Um hohe Kosten und Härtefälle zu vermeiden, gibt es Ausnahmeregelungen. Die finanziellen Beiträge des Kantons an klimaneutrale Heizungen werden erhöht, um den Umstieg zu erleichtern. Die Änderung des Energiegesetzes setzt die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich, Ausgabe 2014 (MuKEn 2014), um. Gegen die vom Kantonsrat beschlossene Umsetzungsvorlage hat der Hauseigentümerverband das Referendum ergriffen, womit es zur Volksabstimmung kommt. Kantonsrat und Regierungsrat empfehlen die Annahme der Vorlage. | Kantonsrat und Regierungsrat empfehlen: JA (youtu.be, 9.11.21)
Länderrating: Schweiz stürzt in der Klimapolitik von Rang 23 auf 51 ab In der Kategorie nationale Klimapolitik des neuen Klima-Ländervergleichs fällt die Schweiz um 28 Ränge auf den 51. Platz zurück. Grund dafür ist die klaffende Lücke in der Klimapolitik nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes an der Urne. | Insgesamt liegt die Schweiz auf Rang 15 von 61 Ländern. Skandinavische Länder oder beispielsweise Grossbritannien und Marokko machen alle mehr als die Schweiz für den Schutz unserer Lebensgrundlagen. | Mit der Revision des Energiegesetzes und CO2-Gesetzes sowie mit der Umsetzung der Gletscherinitiative hat es die Schweiz in der Hand, das Ruder herumzureissen. Auch anstehende kantonale Abstimmungen, wie das Energiegesetz in Zürich, sind dringend notwendig. (www.wwf.ch, 9.11.21)
Atommüll-Zwischenlager Asse: Bitte mehr Abstand Bürgerinitiativen fordern eine größere Entfernung zwischen Wohnhäusern und dem Zwischenlager. Der Standort sei zu nah am Ort Remlingen. mehr... (taz.de, 9.11.21)
Klimaschutz-Rating: Auf Rang 15 darf die Schweiz nicht stolz sein Die Schweiz rangiert beim neusten Klimaschutz-Ländervergleich auf Position 15. Damit verliert sie im Vergleich zum Vorjahr einen Platz und landet hinter Deutschland, den skandinavischen Ländern, Grossbritannien, Marokko oder Chile. | «Das Klimaschutz-Rating zeigt überdies klar, dass kein Land dieser Welt auf Kurs ist, um die globale Erderhitzung auf 1,5 Grad zu beschränken. Das ist erschreckend. Die Schweiz muss endlich ihre Verantwortung wahrnehmen und dem Klimaschutz höchste Priorität einräumen — und andere Länder bei der Bewältigung der Klimakrise noch mehr unterstützen. Der Reichtum unseres Landes basiert darauf, dass wir in Vergangenheit sehr viel CO2 ausstossen konnten. Jetzt muss die Schweiz Gerechtigkeit walten lassen und ihren Beitrag an die Klimafinanzierung deutlich erhöhen.» (www.greenpeace.ch, 9.11.21)
EU-Kommission auf dem Irrweg Nachhaltigskeitslabel für Atom und Gas wäre reines Greenwashing (www.eco-world.de, 9.11.21)
Portugal: Protest gegen Photovoltaik Im portugiesischen Alentejo protestieren Bürger gegen einen geplanten Mega-Solarpark eines deutschen Investors, der den Solarstrom vermarkten will. Sie befürchten Nachteile für den Tourismus und fühlen sich übergangen. (www.dw.com, 9.11.21)
Setting the targets was yesterday. Now it's raising ambitions and implementing, implementing, implementing! @myclimate (twitter.com, 9.11.21)
Zu wenig Klimaschutz bei VW: Greenpeace klagt gegen Volkswagen VW wehrt sich gegen die Forderung nach dem Verbrennerausstieg bis 2030. Das sei nicht mit den Klimazielen vereinbar, sagt Greenpeace. mehr... (taz.de, 9.11.21)
So versucht die Schweiz den Kampf gegen den Klimawandel Während Jugendliche aus der ganzen Schweiz an den "Fridays for Future"-Protesten teilnehmen, arbeiten auch Dutzende von Startups an der Entwicklung von Technologien zur Bekämpfung des Klimawandels. Teil zwei unserer Klimavideo-Serie zeigt, wie die Schweiz ihre Treibhausgasemissionen reduziert. Bei den Parlamentswahlen 2019 haben grüne Parteien, die Klimaschutzmassnahmen versprechen, historische Gewinne erzielt. Eine breitere Klimabewegung, die Tausende auf die Strasse gebracht hat, hat auch die Erforschung neuer Technologien angestossen – Projekte, die von kohlenstoffneutralen Kraftstoffen aus Sonnenlicht und Luft bis hin zu Technologien reichen, die CO2 aus der Luft herausfiltern und in Beton speichern. Die Klimabewegung und ihre Bemühungen erlitten jedoch im Juni 2021 einen herben Rückschlag, als eine knappe Mehrheit der Schweizer Stimmbürger:innen ein strengeres CO2-Gesetz ablehnte. Dieses hätte der Regierung helfen sollen, ihre bis 2050 gesteckten Klimaziele zu erreichen. (www.swissinfo.ch, 9.11.21)
Pathways to Paris: 50 Unternehmen und 40 Finanzakteure beschleunigen die Transformation in eine emissionsarme Wirtschaft Das von WWF Deutschland und PwC Deutschland initiierte Projekt „Pathways to Paris“ erarbeitet mit Vertreter:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft konkrete Umsetzungswege / Dialog zwischen Finanz- und Realwirtschaft ist entscheidend / Gefördert wird „Pathways to Paris“ durch das Bundesumweltministerium (BMU) (www.wwf.de, 9.11.21)
Digitalisierung für die Energiewende – mit Augenmaß Die Energiewende braucht die Digitalisierung. Immer komplexer wird die aus Millionen Einheiten bestehende Energiewelt. Dabei gibt es Chancen und Risiken, aber kaum eine Verschnaufpause. (www.energiezukunft.eu, 9.11.21)
I'm just a Streamer – Artikel zur Orientierung für Bildungsmaterialien für eine klimaoptimierte und energieeffiziente Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik Rund 84 Prozent aller Familien nutzen einen Video-Streamingdienst und 76 Prozent der Familien streamen Musik über Plattformen. Inzwischen besitzen 96 Prozent aller Jugendlichen ein Smartphone und nutzen damit verbundene Dienste. Jedoch verursacht Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) einen hohen Energie- und Ressourcenverbrauch und ist mit Treibhausgas-Emissionen verbunden. Die meisten Nutzenden sind dieser Auswirkungen nicht bewusst und es mangelt ihnen an Wissen, wie man IKT energiesparend einsetzen kann. Im Rahmen eines Modellprojekts untersuchten Dr. Anna Bliesner-Steckmann, wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Kulturelle und politische Bildung, Bildung für Nachhaltigkeit am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), und Dr. Franziska Stelzer, Senior Researcher im Forschungsbereich Innovationslabore am Wuppertal Institut, dieses Phänomen. (wupperinst.org, 9.11.21)
Greenpeace verklagt VW wegen mangelnden Klimaschutzes Einem Mahnschreiben folgt die Klage: Laut Greenpeace behindert der Autoriese das Erreichen der Klimaziele. Die NGO pocht auf den baldigen Verbrenner-Ausstieg. (www.tagesspiegel.de, 9.11.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Das Klima mit Wäldern und Mooren schützen Ohne großen technischen Aufwand ist es möglich, die Natur für den Klimaschutz einzuspannen – und das zu vergleichsweise geringen Kosten. Doch das Potential wird nicht ausgeschöpft. (www.fr.de, 9.11.21)
Klimakrise | Schöner aussterben mit nachhaltigem Palmöl Die halbe Erde unter Naturschutz zu stellen, Wälder aufzuforsten und Öko-Siegel zu verleihen — all das klingt erstmal wie eine gute Idee. Die Journalistin Kathrin Hartmann weiß, wo daran der Haken ist (www.freitag.de, 9.11.21)
Geber erleichtern endlich Finanzierung von Klimaanpassung in ärmeren Staaten Zehn Staaten und Regionen haben gestern insgesamt über 232 Millionen US-Dollar für den UN-Anpassungsfonds zugesagt, darunter Deutschland knapp 58 Millionen. Germanwatch begrüßt, dass die Geber damit die Finanzierung für den Anpassungsfonds in diesem Jahr mehr als verdoppelt haben. Laut Adaptation Gap Report der UNEP benötigen Entwicklungsländer jedoch ab 2030 jedes Jahr rund 300 Milliarden (!) US-Dollar, um sich an die verheerenden Konsequenzen der Klimakrise soweit wie möglich anpassen zu können. (germanwatch.org, 9.11.21)
Interview mit dem Chef der Weltatombehörde zur Kernkraft Der Chef der Weltatombehörde IAEO, Rafael Grossi, spricht im Interview über die Unverzichtbarkeit der Technik für den Klimaschutz, den schlechten Ruf der Atomkraft und Deutschlands eigentümliche Sonderrolle. (www.faz.net, 9.11.21)
Blackout: Fünf Sicherheitsinseln als Anlaufstelle Ein Blackout im übergeordneten Stromnetz, der das tägliche Leben für mehrere Tage stilllegt: Dieses Szenario ist durchaus real. In der Stadt Villach bereitet man sich auf diesen Fall vor. Ein wichtiger Teil ist die Schaffung von Informations- und Versorgungsstellen. Insgesamt fünf Standorte sollen zu sogenannten Leuchttürmen mit Notstromversorgung ausgebaut werden. (www.krone.at, 9.11.21)
Wie funktioniert nachhaltiges Crowdinvesting? Mit Crowdinvesting lassen sich im Kollektiv klimafreundliche Projekte finanzieren. Privatanleger erwarten hohe Renditen und Rückzahlungen, aber auch ein hohes Risiko. (www.faz.net, 9.11.21)
Klimapolitik: Von der Alb aus ist Berlin weit weg Ob wir auf dem Land die Umwelt schützen, interessiert die Politik nicht. Nur fürs Autofahren werden wir bestraft. Unsere Autorin fordert mehr Anreize und weniger Verbote. (www.zeit.de, 9.11.21)
„Weiterdenken ist angesagt“ - - - Der Photovoltaik-Markt wird sich weiter in Richtung Sektorkopplung entwickeln, sagt Solarwatt-CEO Detlef Neuhaus. Das fordert auch von SHK-Betrieben neue Geschäftsmodelle, neues Denken und neue Kooperationen. Die Dresdener arbeiten diesbezüglich an einem neuen Partnerprogramm – und haben einen neuen Speicher entwickelt. - Detlef Neuhaus: Die Ausgangslage für unsere Überlegungen war und ist der derzeit bereits stattfindende Transformationsprozess im SHK-Markt. Die Sektorkopplung führt dazu, dass das Handwerk lernen muss, vernetzt und technikübergreifend zu denken. Die Energiewende nimmt deutlich an Fahrt auf, so dass die Geschwindigkeit, auch als Handwerker auf diese Veränderungen zu reagieren, enorm ist. Ein Beispiel: 95 % der Heizungsinstallateure kennen sich in der Wärmepumpen-Technik aus, aber es gibt nur wenige, die gleichzeitig das auch über die Photovoltaik oder Speichertechnologie oder das wichtige Thema Energiemanagement von sich sagen können. Wir brauchen mehr Fachkräfte, die technikübergreifend agieren. Hier möchten wir unseren Premium-Partnern Unterstützung anbieten, z. B. in Form von Ausbildung. Und wir unterstützen sie beim Recruiting. Wir stellen uns außerdem vor, eigene Installateure einzustellen, die wir dann unseren Partnern zur U >| (www.ikz.de, 9.11.21)
Zürich: 1000 neue Alterswohnungen bis 2035 Zuoberst auf der Wunschliste zum altersgerechten Zürich ist das gemeinschaftliche und bezahlbare Wohnen. Letztes Jahr hat die Stadt dieses Anliegen in die «Altersstrategie 2035» aufgenommen. Gesundheitsvorsteher Andreas Hauri sagt: «Wir sind auf Kurs.» | von Dorothee Vögeli (www.nzz.ch, 9.11.21)
Die Sonne scheint am Ort der Zukunft Eine Agri-Photovoltaik-Anlage im Rheinischen Revier testet optimale Bedingungen für Pflanzenwachstum und Energieerzeugung. Kippbare Solarmodule auf dem Feld könnten Sonnenenergie und Landwirtschaft mit ihren spezifischen Anforderungen vereinen. (www.energiezukunft.eu, 9.11.21)
Ein schlechtes Jahr für die Erneuerbaren Kühles Wetter und die Wiederbelebung wirtschaftlicher Aktivitäten sorgen in diesem Jahr für einen deutlich höheren Energieverbrauch. Und den stemmen vor allem fossile Energien. Die Windenergie hingegen erlebt gegenüber dem Vorjahr einen Einbruch. (www.energiezukunft.eu, 9.11.21)
Geldblog: Nachhaltigkeits-Bonus: Was Edisun-Power-Anleger beachten sollten Solarproduzenten wie Edisun Power profitieren von der starken Nachfrage nach Solarstrom – und wecken das Investoreninteresse. Die Chancen und Risiken. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.21)
Energieeffiziente Gebäude: Geben ist besser als nehmen Mehr Energieeffizienz im Gebäudesektor ist ein wichtiger Hebel, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Eine immer größere Rolle spielt dabei die energetische Vernetzung von ganzen Wohn- und Gewerbequartieren. Merck setzt auf die intensive Nutzung erneuerbarer Energien und will Gebäude von ausschließlich Energie verbrauchenden Konsumenten zu „Prosumenten“ in vernetzten Strukturen machen. (www.umweltdialog.de, 9.11.21)
Subventionen für fossile Energie steigen weiter Weltweit werden Erdöl, Erdgas und Kohle mit 5,1 Billionen Euro subventioniert. Auch Europa unterstützt die fossilen Energien mit 241 Milliarden Euro pro Jahr. Trotz mehrmaligen Beschlüssen auf unterschiedlichsten politischen Ebenen, diese Subventionen zu beenden, zeigen die Prognosen für die nächsten Jahre sogar eine Zunahme. (www.umweltdialog.de, 9.11.21)
„Gebäudeforum klimaneutral“ ab sofort online Mit dem Gebäudeforum klimaneutral startete am 3. November 2021 eine neue zentrale Anlaufstelle der Deutschen Energie-Agentur (dena) zum klimaneutralen Bauen und Sanieren. Das Gebäudeforum stellt qualitätsgesicherte Informationen bereit, sorgt für Wissensaufbau im Themenfeld Innovationen und macht die Energiewende im Gebäudesektor anhand von guten Beispielen sichtbar. Unterstützt wird das Expert*innenteam der dena im Gebäudeforum von einem kontinuierlich wachsenden Fachpartner*innennetzwerk aus Branchenverbänden und Vertreter*innen aus allen Regionen Deutschlands. Hier sollen Impulse gesetzt werden, ein enger fachlicher Austausch stattfinden und Wissen kumuliert werden. Das Gebäudeforum richtet sich an Fachleute aus Architektur, Energieberatung und technischer Gebäudeausrüstung, aber auch technisch Zuständige aus der Immobilienwirtschaft, Haus- und Liegenschaftsverwaltungen sowie Gewerbe und Stadtwerken finden hier Antworten auf ihre Fragen. - „Der Gebäudesektor ist eines der großen Handlungsfelder, um Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Das hat auch die jüngst veröffentlichte dena-Leitstudie nochmal verdeutlicht. Allein bis 2030 müssen die CO2-Emissionen in diesem Sektor um 44 Prozent sinken. Mit unserem Gebäudeforum klimaneutral wollen wir jetzt alle Kräfte bündeln, um die Fachexpertinne >| (www.enbausa.de, 9.11.21)
Holz- und Pelletöfen: Weniger Feinstaub durch höhere Schornsteine Heizen mit Holz oder Pellets ist zwar klimafreundlich, belastet das Umfeld aber mit gesundheitsschädlichem Feinstaub. Abhilfe soll jetzt eine neue Verordnung schaffen. (www.test.de, 9.11.21)
Fashionindustrie steigert Klimaambitionen - Die Modebranche steigert ihre gemeinsamen Ambitionen mit aktualisierten wissenschaftlich fundierten Emissionsreduktionszielen im Rahmen der Fashion Industry Charter for Climate Action. (oekonews.at, 9.11.21)
Globaler Dekarbonisierungs-Leader unterstreicht wichtige Rolle digitaler Innovation im Kampf gegen Klimawandel - Im Rahmen der COP26 in Glasgow weist Atos auf zunehmende Bedeutung neuer digitaler Lösungen für Organisationen jeder Art bei der Reduzierung von Emissionen hin. (oekonews.at, 9.11.21)
COP26: "Verbindliche Regeln für weltweite Lieferketten dringend notwendig!" - "Unternehmen müssen auf Menschenrechte und Klimaschutz achten!" (oekonews.at, 9.11.21)
Neue Ankündigungen zur Klimawandel-Anpassung auf der COP26 - "Race to Resilience“ vereint Initiativen, die Widerstandsfähigkeit von 2 Milliarden Menschen weltweit in Städten, Küstengebieten und auf dem Land stärken. (oekonews.at, 8.11.21)
Preis für Ammoniak steigt, Sorge vor teuren Lebensmitteln wächst Die Chemieindustrie warnt: Teures Erdgas könnte die Inflation anheizen, weil es ein wichtiges Vorprodukt von Ammoniak ist, aus dem Dünger für die Landwirtschaft hergestellt wird. (www.faz.net, 8.11.21)
Vier Aufgaben für Glasgow Damit das Ziel, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, wenigstens in Reichweite bleibt, muss die Klimakonferenz COP26 wichtige Weichen stellen. (www.riffreporter.de, 8.11.21)
Nachhaltigkeit: Wie gesund sind Fleischersatzprodukte? Fleischlose Ernährung liegt im Trend: Denn vegetarische und vegane Alternativen zu Fleisch sind gut für Klima und Umwelt. Aber sind sie auch gesund? (www.faz.net, 8.11.21)
Klimaneutral fliegen: In Deutschland wird ETH-Solartreibstoff marktreif Auf dem ETH-Dach in Zürich wird aus Licht und Luft künstliches Kerosin produziert. Ein Hoffnungsträger für die Flugindustrie, denn Flugzeuge mit Batterien sind nicht zukunftsträchtig. | Die Flugscham lässt sich nicht wegdiskutieren. Fliegen ist ein Klimakiller und das Problem ist nur schwierig zu umgehen. Während man beim Auto auf die Elektrisierung mit schweren Batterien setzt, ist das für Flugzeuge kein zukunftsträchtiges Modell. Flugzeuge müssen Treibstoff mitführen, um die langen Strecken zu bewältigen. | Deshalb gilt künstliches Kerosin als einzige realistische Alternative. Dieser synthetische Treibstoff bietet physikalisch die gleichen Möglichkeiten wie Kerosin aus Erdöl, wird aber aus erneuerbaren Energien produziert. Solchen Treibstoff stellen Forschende der ETH Zürich seit zwei Jahren her. Auf dem Dach der ETH steht eine Mini-Raffinerie, in der flüssiger Treibstoff ausschliesslich aus Sonnenlicht und Umgebungsluft produziert wird. (www.watson.ch, 8.11.21)
Betriebsschluss für fossil befeuerte Heizungen Fossile Heizungen sind in der Schweiz immer noch zu häufig. Im Kanton Glarus wird dem nun ein Ende gesetzt. | Das von den Staaten 2015 in Paris unterzeichnete Klimaabkommen ebenso wie die Energiestrategie der Schweiz verpflichten uns, die Treibhausgas-Emissionen bis 2050 auf netto Null zu reduzieren. Einigkeit besteht darin, dass dies nur unter vollständigem Verzicht auf fossile Treib- und Brennstoffe möglich sein wird. | Sowohl die Vernunft wie unsere Verantwortung gegenüber unseren eigenen Lebensgrundlagen und jener nachfolgender Generationen gebieten es im Interesse aller, den menschverursachten Klimawandel mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln in Schranken zu halten. Dazu gehört auch ein möglichst schnell umzusetzender Betriebsschluss fossil befeuerter Heizungen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 8.11.21)
Wenn Deutschland in Sachen Klimaschutz ernst genommen werden will, braucht es jetzt klare Bekenntnisse Steve Trent, Geschäftsführer (CEO) und Gründer der Environmental Justice Foundation | Die deutsche Regierung fördert mit Exportbürgschaften Öl- und Gasprojekte in Milliardenhöhe und möchte das offenbar auch weiter tun. Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow haben 21 Länder in einer gemeinsamen Erklärung angekündigt, bis Ende 2022 keine staatlichen Gelder mehr für Projekte zur Verfügung zu stellen, bei denen fossile Energieträger ohne CO2-Ausgleich genutzt werden. Dass Deutschland bislang nicht zu den Unterzeichnern gehört, ist ebenso überraschend wie beunruhigend. | Erst vor wenigen Tagen bekannten sich die G20-Staaten zum Ausstieg aus der Finanzierung von Kohlekraftwerken im Ausland. Die neue Erklärung der über zwanzig Länder sowie mehrerer Entwicklungsbanken umfasst nun auch Erdöl- und Erdgasprojekte. Während diese Zusage ein großer Schritt für ein Ende der internationalen Öl- und Gasfinanzierung sein könnte, hat die Bundesrepublik die gemeinsame Erklärung noch nicht unterzeichnet. (globalmagazin.com, 8.11.21)
Die Milliarden des Elon Musk retten die Welt leider nicht Elon Musk könne mit 2 Prozent seines Vermögens 42 Millionen Menschen vor dem Hungertod retten, sagt der Direktor des Welternährungsprogramms der Uno. Das ist Populismus. (nzzas.nzz.ch, 8.11.21)
GLOBAL 2000 warnt: Glasgow darf nicht zur Greenwashing-Konferenz werden! - Vage Versprechen in ferner Zukunft ersetzen keine wirksamen Klimaschutzmaßnahmen (oekonews.at, 8.11.21)
COP26 Climate Pledges: What Scientists Think so Far Nations have promised to end deforestation, curb methane emissions and stop public investment in coal power. Researchers warn that the real work of COP26 is yet to come (www.scientificamerican.com, 8.11.21)
Atomstrom: Schulze und Söder gegen Rückkehr zur Kernenergie Die geschäftsführende Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) warnt vor einer Rückkehr zu Kernenergie. „Wir wollen keine Atomenergie, wir halten sie nicht für nachhaltig“, sagt sie. Auch CSU-Chef Markus Söder spricht sich gegen einen Wiedereinstieg aus. (www.rnd.de, 8.11.21)
Warum explodieren die Preise für Benzin, Diesel, Gas und Strom? Warum die Preise für fossile Heizungen und Kraftstoffe, aber auch für Strom derzeit verrückt spielen, welche Preisentwicklung noch zu erwarten ist und welche Lösungen es gibt. Podcast-Folge 24, von @VQuaschning (www.klimareporter.de, 8.11.21)
8. November 2021: Klimaweltgipfel – das grosse Blablabla? Zwölf Jahre ist es her, seit die Aktivistin Christina Ora der kleinen bedrohten Salomonen-Inseln im Pazifik die Delegierten daran erinnerte, dass sie schon seit 1979 über den Klimaschutz debattierten, derweil die Treibhausgasemissionen von Jahr zu Jahr weiter anstiegen. | Zwei Tage lang warnten die Mächtigen der Welt in Glasgow fernsehgerecht vor der Apokalypse und überboten sich mit leidenschaftlichen Bekenntnissen zum Klimaschutz; seither streiten sich die Delegierten fernab der grossen Scheinwerfer immer noch um das sogenannte «Regelbuch» zum bereits sechs Jahre alte Pariser Klimaabkommen. | Man braucht kein Hellseher oder Prophet zu sein, um eines schon jetzt zu wissen: Was immer in Glasgow beschlossen wird — es wird, gemessen an dem, was dringlich und unabdingbar notwendig wäre, bei Weitem nicht ausreichen, um die Menschheit vor einer Katastrophe zu bewahren. Die Diskrepanz zwischen den grossen Worten und kleinen Taten, zwischen den vollmundigen Versprechen und dem, … (klimalandschweiz.ch, 8.11.21)
Kraftwerk Neuewelt macht den Weg frei für Fische Zwischen November 2021 und Mitte 2024 erhält das IWB-Kraftwerk Neuewelt in Münchenstein eine neue Fischtreppe. Gleichzeitig saniert das Tiefbauamt Basel-Stadt das Wehr. Die Fischtreppe unterstützt das Vorhaben, den Lachs wiederanzusiedeln und verbessert die Situation für alle Fischarten in der Birs. (www.iwb.ch, 8.11.21)
Neue Studie: Klimawandel wird Ernteerträge drastisch reduzieren Landwirt:innen weltweit müssen sich schneller auf den Klimawandel einstellen als bisher gedacht. Besonders die Erträge bei Mais werden deutlich schrumpfen. (www.riffreporter.de, 8.11.21)
Klimawandeldienst meldet drittwärmsten Oktober Der vergangene Monat war weltweit gesehen der drittwärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979. Das teilte der europäische Klimawandeldienst Copernicus heute mit. | Laut den Forschern des von der EU-Kommission koordinierten Programms waren seit Beginn der Aufzeichnungen nur die Oktober der Jahre 2015 und 2019 wärmer — und das nur „geringfügig“, wie es hieß. Weltweit waren die Temperaturen 0,42 Grad wärmer als der Referenzdurchschnitt von 1991 bis 2020. | Vor allem im nördlichen Kanada, im Norden Russlands und in der westlichen Antarktis war es überdurchschnittlich warm. In Süd- und Südosteuropa war es hingegen etwas kälter als sonst. (orf.at, 8.11.21)
Tübingen | Streitgespräch: Ist Fliegen noch ok? Jeder bläst CO2 in die Atmosphäre: Sei es durch Autofahren, Fleischessen, Heizen oder in Urlaub fliegen. Das wollen Dienstleister wie die in Reutlingen ansässige gemeinnützige Klimaschutzagentur myclimate durch freiwillige CO2-Kompensationen ausgleichen. Das Prinzip: Wer CO2 ausstößt, finanziert Klimaschutzprojekte, die in Entwicklungsländern die gleiche Menge einsparen sollen. Aber bringt das wirklich etwas oder ist die Kompensation eher eine Gewissensberuhigung? Ein Gespräch zwischen dem Bioethiker Professor Thomas Potthast und myclimate-Geschäftsführer Stefan Baumeister. | Was kann CO2-Kompensation und was kann sie nicht? | Baumeister: Für Unternehmen ist es ein sinnvoller Baustein innerhalb einer Strategie, dafür zu sorgen, dass man all die Emissionen, die man nicht vermeiden kann, über Klimaschutzprojekte ausgleicht. Für Privatpersonen ist es die Möglichkeit, Emissionen auszugleichen, über die ich oft die freie Wahl habe. | Potthast: Ich würde sogar sagen, Institutionen müssen… (www.tagblatt.de, 8.11.21)
Frances Haugen: Facebook-Whistleblowerin fordert strengere Regulierung Bei einer Anhörung im Europaparlament hat Frances Haugen Facebook als Gefahr für die Demokratie beschrieben. Sie hofft auf neue europäische Regeln für Onlinekonzerne. (www.zeit.de, 8.11.21)
Genug Sonne und Wind für alle! | Franz Alt Zurzeit des ersten Weltklimagipfels 1995 in Berlin emittierte die Welt circa 20 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr. Heute — 25 Weltklimagipfel später — sind es beinahe doppelt so viel. | Das einzige Ergebnis von 25 Welt-Konferenzen: Dem Klima geht es immer schlechter. Bringt jetzt die 26. Weltklimakonferenz die Wende? | Es spricht einiges dafür: | Erstens: Der größte Durchbruch in Glasgow wurde bisher bei der Methan-Verringerung geschafft. Das besonders brutale Klima-Gas soll bis 2030 — gemessen an 2020 — global um 30 Prozent reduziert werden. Dadurch könnte die globale Erwärmung immerhin um 0.2 Grad weniger stark ansteigen. (www.pv-magazine.de, 8.11.21)
EDF gründet mit E2M One-Stop-Shop für Energiewende-Anlagen Der Atomkonzern EDF bündelt bestimmte grüne Geschäfte in Deutschland in einem neuen Gemeinschaftsunternehmen. Die Direktvermarktungs-Tochter E2M ist mit dabei, bleibe aber unabhängig. (www.energie-und-management.de, 8.11.21)
Klima-Reparatur kostet viel Energie Um eine Tonne CO2 aus der Luft zu filtern, braucht es 1.000 Kilowattstunden. Im großen Stil kann die DAC-Technik erst in ein, zwei Jahrzehnten helfen, nicht bis zur wichtigen Etappe 2030. (www.klimareporter.de, 8.11.21)
Smart City: Auf dem Weg zur Stadt von Morgen «Städte verbrauchen 80% der globalen Ressourcen, belegen aber nur 2% der Landfläche und sind verantwortlich für 70% der globalen CO2-Emissionen.» sagte Michael Lake Ende Oktober an der Strategietagung SmartSuisse. Der Präsident der Organisation “Leading Cities” illustrierte mit diesen eindrücklichen Zahlen, warum Städte wichtig sind, um die globalen energiepolitischen Ziele zu erreichen. Anfang November findet in Glasgow die UN-Klimakonferenz statt, wo Delegationen verschiedener Länder über Klimamassnahmen diskutieren und um Ziele und Zahlen ringen. | Egal auf welche Ziele sich die Länder einigen werden: Es ist klar, dass es ohne den Beitrag der Städte nicht gehen wird. Der grosse Fussabdruck von urbanen Zentren macht das deutlich. Städte sind aber nicht einfach nur unter Zugzwang. Sie haben auch die Möglichkeit, als Pioniere in ihren jeweiligen Bereichen voranzugehen und ihren Teil zum Erreichen des Netto-Null-Ziels bis 2050 beizutragen. Das Smart City-Konzept soll … (energeiaplus.com, 8.11.21)
Glasgow: »COP 26«: Streitpunkt Klimahilfen Arme Länder durch Klimawandel von drastischem Wirtschaftseinbruch bedroht. (www.jungewelt.de, 8.11.21)
Insulate Britain: Die Extremisten, die Häuser isolieren wollen Sie wollen die Gesellschaft maximal stören, um sie dann effizient zu verbessern. Die radikalen Umweltaktivisten von Insulate Britain. (nzzas.nzz.ch, 8.11.21)
Knowledge for Future Unser globalisiertes Agrarsystem ist nicht nachhaltig. Das Projekt KOPOS untersucht, ob regional produzierte Lebensmittel die Lösung sind. | Äpfel aus Neuseeland, Tomaten aus Marokko und Wein aus Kalifornien. Warum essen wir nicht mehr Lebensmittel, die vor unserer Haustür produziert werden? Das Thema bei #KnowledgeForFuture. @EcologicBerlin @zalf_leibniz @bauerngartennet @detektorfm (detektor.fm, 8.11.21)
1.5 °C Still Out Of Reach Despite COP 26 Pledges, Analysts Warn After a week of back-to-back climate pledges that had the head of the International Energy Agency (IEA) declaring a moment of celebration at a COP 26 side event Thursday, a report from Climate Analytics aims to temper world leaders' optimism until short-term emissions targets ramp up. | “Because global warming is tied directly to the total sum of all CO2 emissions, each year of delayed action to 2030 will limit our ability to keep warming to 1.5 °C by 2100,” writes Climate Analytics. | Last week, the IEA reassessed worldwide emissions targets under its Announced Pledges Scenario to factor in the slew of new pledges during the first week of the COP. The Paris-based agency found that the new commitments–on top of older ones– would be enough to hold the rise in global temperatures to 1.8 °C by the end of the century. | While that estimate indicates progress compared to the 2.7 °C threshold contained in multiple science reports before the COP, the IEA cautioned that “we still fall … (www.theenergymix.com, 8.11.21)
Frankreich 2021: Es lebe die Atomindustrie! Das Land kommt nicht weg von seinen Kernkraftwerken, die immer noch gut 70 Prozent des französischen Stroms produzieren. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe erlebt die Atomlobby im Land gar eine Renaissance. - (www.journal21.ch, 8.11.21)
Gut gebrüllt im Kantonsrat: Die Klimatipps der SVP Was machen eigentlich jene gegen den Klimawandel, von denen man nichts erwarten würde? Sie verzichten zum Beispiel aufs Fliegen und kochen Blumenkohl. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.21)
Kohlendioxid-Sauger fürs Klima: Wie effizient ist DAC-Technik wirklich? Große Filteranlagen können der Luft CO2 entziehen und es wieder unter die Erde bringen. Die entscheidende Frage lautet nur: Ist das überhaupt effizient? Forscher der Universität Freiburg haben wichtige Antworten gefunden. (www.faz.net, 8.11.21)
Obama in Glasgow: "Die Welt muss sich bewegen - und zwar jetzt" Ex-US-Präsident redete Verhandlern bei UNO-Klimakonferenz insGewissen. Ob in den nächsten Tagen noch entscheidende Fortschritte gegen den Klimawandel erzielt werden, ist fraglich. (www.diepresse.com, 8.11.21)
„Jedes abgeschaltete Atomkraftwerk ist eine Investitionsgarantie“ Die Einbeziehung von Atomkraft in die EU-Taxonomie naht. Analysten und Ökonomen schreiben der Kernenergie längst keine Rolle mehr zu. Die Widerstände wachsen. (www.tagesspiegel.de, 8.11.21)
Keine Politik in der Schule: Lobbyisten im Zürcher Klassenzimmer? SVP und FDP wollen dafür sorgen, dass die Volksschule «politisch neutral» wird. Die anderen Parteien sagen dazu: «Viel Lärm um nichts.» (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.21)
Pressefreiheit: Sommaruga trifft Medienbeauftragte der OSZE Die Bundesrätin und Teresa Ribeiro teilten ihre Besorgnis über die vermehrten Angriffe auf Medienschaffende während der Pandemie. Simonetta Sommaruga erläuterte zudem die Absicht der Schweiz, einen nationalen Aktionsplan zum Schutz von Medienschaffenden zu erarbeiten. (www.persoenlich.com, 8.11.21)
Klimapolitik: Halbzeit in Glasgow: Das reicht noch nicht Die bisherigen Ergebnisse der Weltklimakonferenz sind nicht nichts, aber auch nicht ausreichend. Außerdem: Die Inzidenz ist in Deutschland erstmals über 200. Was nun? (www.zeit.de, 8.11.21)
Aktion „Energieeffizienz in Unternehmen“ kommt nach Degerloch Die Stadt Stuttgart will klimaneutrale Landeshauptstadt werden. Dieses Ziel ist ohne die in der Stadt ansässigen Unternehmen nicht erreichbar. Bei der Aktion „Energieeffizienz in Unternehmen“ können interessierte Unternehmen einen kostenlosen Energiecheck in ihrem Betrieb durchführen lassen. (www.stuttgart.de, 8.11.21)
"Let's stand with the people most affected by the #ClimateCrisis." For today's Adaptation, Loss and Damage Day at #COP26, actor David Morrissey has a special message to delegates in Glasgow. Cc: @Refugees | @davemorrissey64 (Bild @UNFCCC (twitter.com, 8.11.21)
Wenige wollen sich für den Klimaschutz einschränken Eine Studie hat ergeben, dass die Sorge um Klima und Planeten international groß ist. Wenn es darum geht, die eigene Lebensweise zu ändern, wird die Verantwortung aber gerne an die öffentliche Hand abgegeben. (www.diepresse.com, 8.11.21)
Infrastrukturreport 2022: 5G-Ausbau für Energiewende entscheidend Durch den Einsatz neuer digitaler Anwendungen wäre ein Produktivitätswachstum von rund 61 Milliarden Euro möglich, so das Ergebnis einer Modellrechnung. (www.diepresse.com, 8.11.21)
Klimaschutz: Australien will noch jahrzehntelang Kohle fördern Australien zählt zu den größten Kohleexporteuren – und das soll laut Regierung noch lange so bleiben. Erst kürzlich hatte das Land Klimaneutralität bis 2050 angekündigt. (www.zeit.de, 8.11.21)
Holocaust-Zeitzeugen-Berichte: Wenn Dokumente sprechen müssen Es gibt immer weniger Zeitzeugen, die von den Verbrechen der Nationalsozialisten erzählen können. Können digitales Storytelling und Ausstellungen ihre Geschichten vermitteln? (www.faz.net, 8.11.21)
E-Autos dringen in die Fuhrparks von Unternehmen vor: SAP will ab 2025 nur noch reine Elektrofahrzeuge kaufen Mit dem Softwareanbieter SAP will sich einer der grössten DAX-Konzerne in rund drei Jahren vom Verbrennungsmotor verabschieden. Die Meldung spiegelt eine zunehmende Verbreitung des E-Autos in den Flotten von Unternehmen. Diese sind für den Automarkt sehr wichtig. (www.nzz.ch, 8.11.21)
Nicht nur das Klima ist in Gefahr, auch die Freiheit Fast die ganze Weltgemeinschaft vertritt die Haltung: Der Kampf gegen den Klimawandel hat oberste Priorität. Auf der UN-Klimakonferenz wird allerdings eines vergessen: Man kann grüne Wiesen und blaues Wasser nicht genießen, wenn die Menschheit in Ketten liegt. (www.welt.de, 8.11.21)
Globaler Vergleich: Deutsche Haushalte zahlen viel für Strom Das Internetportal Verivox hat die Strompreise in aller Welt verglichen. Deutschland liegt demnach auf Platz 15. (www.faz.net, 8.11.21)
Ein Blackout wird wahrscheinlicher Mit der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien wächst das Risiko für einen großen flächendeckenden Blackout. Wissenschaftler haben analysiert, wie die Stromversorgung auch in Zukunft stabil und sicher bleiben könnte. (www.welt.de, 8.11.21)
Klimasünder USA – katastrophaler Konsum Die USA verschwenden Ressourcen wie kaum ein Land auf der Erde. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Warum das so ist. (www.watson.ch, 8.11.21)
WWF fordert schärfere Regeln für den Schweizer Goldhandel Der WWF sieht Unternehmen, aber auch die Regierung in der Pflicht. Die Gold-Lieferketten müssten nachvollziehbar sein. (www.srf.ch, 8.11.21)
Ersatzkanister für Elektroautos – endlich erfunden Eine britische Firma hat eine Notbatterie im Rollkoffer erfunden, die mit leerer Antriebsbatterie gestrandete Elektroautos wieder flottmacht. Ist dies das Ende der Reichweitenängste? (www.nzz.ch, 8.11.21)
Gold: WWF fordert von Schweizer Unternehmen mehr Transparenz Die Umweltorganisation weist auf ihre Verantwortung und die Umweltschäden in den exportierenden Ländern hin. (www.srf.ch, 8.11.21)
„Eine fatale Signalwirkung“ Das Europäische Parlament hat eine Resolution mit Forderungen für die COP26 in Glasgow verabschiedet. Wir haben mit Jutta Paulus über mehr Naturschutz für den Klimaschutz und der fehlenden Abkehr von fossilen Subventionen gesprochen. (www.energiezukunft.eu, 8.11.21)
Klimaschutz beginnt auch mit Zufalls-Bürger:innen Während Politiker:innen am COP26-Gipfel in Glasgow verbindliche Richtlinien für den Klimaschutz aushandeln, versuchen Bürger:innen in Schweizer Städten, den Worten Taten folgen zu lassen. Die Einladung zur Klimabürger:innen-Versammlung kam für Mirjam Javet genau zum richtigen Zeitpunkt. Die Klavierlehrerin aus dem Kanton Zürich wollte sich für mehr Nachhaltigkeit engagieren. Das Thema sei während der Covid-19-Pandemie für sie sehr präsent geworden, sagt Javet. Sie wollte etwas bewirken, jedoch nicht in die Politik einsteigen. "Dann kam im Frühling dieser Brief ins Haus geflattert": Sie war eine von 2000 Personen, die zufällig ausgewählt worden waren. Die Klimabürger:innen-Versammlung war eine Initiative der Gemeinde Uster im Kanton Zürich und ist eine der ersten ihrer Art in der Schweiz. An zwei Wochenenden erarbeiteten die Teilnehmenden einen Bericht, der praktische Klimaschutz-Massnahmen aufzeigt, die lokal umgesetzt werden können. Die Versammlung ist Teil eines weltweiten... (www.swissinfo.ch, 8.11.21)
Grosses Potenzial in der Solarstromproduktion Die Nutzung von Gebäudedächern zur Installation von Photovoltaikanlagen zur Stromproduktion ist zwar bekannt und wird immer populärer, jedoch werden die Anlagen kaum auf bereits vorhandenen Infrastrukturanlagen installiert. (naturschutz.ch, 8.11.21)
Global 2000 kritisiert "Greenwashing" bei Klimakonferenz Die Staaten hätten "ungenügend definierte langfristige Klimaziele. Die Umweltschutzorganisation fordert eine Nachbesserung und wirksame Maßnahmen. (www.diepresse.com, 8.11.21)
Wo Kommunikationsprofis über Kommunikation kommunizieren Blogger-Relevanzindex offenbart die Top-25 der deutschen PR-Blogs – Platz 15 macht mich etwas nostalgisch… - Kein anderes Themenfeld ist in der Top-50 der Unternehmensblogs häufiger vertreten: Bei rund jedem vierten der erfolgreichsten deutschen Corporate Blogs dreht sich alles rund um das Thema Kommunikationsdienstleistungen. Das zeigte im Sommer eine Auswertung unseres Blogger-Relevanzindex, der fortlaufend die Performance von 1.600 deutschsprachigen Blogs anhand ihrer Sichtbarkeit, Verlinkung, Social-Media-Performance, Aktivität und Interaktion mit ihrer Community bewertet. - Das hat uns neugierig gemacht. Deshalb haben wir in einer neuen Analyse einen genaueren Blick auf die Kommunikationsdienstleistungsbranche geworfen und die aktuell 25 relevantesten PR-Blogs Deutschlands identifiziert. Die neue Auswertung zeigt nicht nur, welche weiteren Web-Tagebücher jenseits der allgemeinen Top-50 der Corporate Blogs innerhalb der PR-Branche besonders erfolgreich eine Schlüsselrolle spielen – sondern auch, wie dynamisch die Entwicklung in der Blogosphäre ist. Denn in der Zwischenzeit konnten sich neue Angebote im Spitzenfeld platzieren und so kräftig Wellen im Ranking schlagen. - - Alte Bekannte & Neue Gesichter - Die interkontinental aufgestellte Agentur Lewis Communications aus München konnte sich auf dem Spitzenplatz halten, ebenso wie der Krisen-PR-B >| (www.faktenkontor.de, 8.11.21)
Neuer Ansatz: Forscher machen aus Sonne und Luft klimaneutrale Kraftstoffe Über synthetische Kraftstoffe wird schon seit einigen Jahren intensiv diskutiert. Theoretisch können sie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn bisher wird Erdöl aus dem Boden geholt, um Kraftstoffe zu produzieren. Bei der Verbrennung entstehen dann aber CO2-Emissionen, die für eine negative Klimabilanz sorgen. Deswegen steht unter anderem die Luftfahrt in der Kritik und sucht händeringend nach Alternativen. Helfen könnten sogenannte E-Fuels. Diese werden künstlich produziert und nehmen dabei exakt so viel CO2 auf wie später beim Verbrennungsvorgang freigesetzt wird. Es handelt sich also um ein klimatechnisches Nullsummenspiel. In der Praxis allerdings sind die bisher vorgestellten Produktionsmethoden zu teuer, zu aufwändig und zu energieintensiv, um mit klassischem Kerosin konkurrieren zu können. Erste Airlines experimentieren daher mit synthetischen Kraftstoffen. Bisher werden diese aber noch nicht im großen Stil genutzt. Genau das wäre aber nötig, … (www.trendsderzukunft.de, 8.11.21)
Legal oder illegal – im Goldhandel egal? WWF-Report: Schweiz ist Drehscheibe für Gold aus illegalem Bergbau und Konfliktregionen / Auch Deutschland betroffen (www.wwf.de, 8.11.21)
3 Tipps zur Social-Media-Planung: Wieso ich gerne grinse Twitter, Facebook, LinkedIn — es ist wichtig, auf diesen und anderen Social-Media-Kanälen präsent zu sein. Doch welche Vorteile hat es, Social Media Beiträge im Vorfeld zu planen? Ein Erfahrungsbericht von Thomas Urbaniak. | Tipp 1: Veröffentlichungen zum Wunschtermin vorausplanen | Tipp 2: Verschiedene Kanäle individuell bespielen | Tipp 3: Social-Media-Beiträge und Blog-Beiträge planen! (www.blog2social.com, 8.11.21)
Studie: Wirtschaftlichkeit von Photovoltaikanlagen noch zu unattraktiv wirtschaftlich betrieben werden. Wird der gesamte erzeugte Strom ins Netz eingespeist, lohnt sich also die Investition in Solarzellen nicht. Um einen finanziellen Anreiz für den Bau von Solaranlagen auf Dächern ohne Eigenverbrauchsmöglichkeit zu bieten, müsste der Vergütungssatz um etwa fünf Cent pro Kilowattstunde höher liegen. - In den vergangenen Jahren ist die Einspeisevergütung von Solarstrom pro Jahr um 15 Prozent gesunken. Die Kosten für den Aufbau und Betrieb von Photovoltaikanlagen sind zwar ebenfalls geringer geworden, allerdings nur um etwa zwei Prozent pro Jahr. Entwickeln sich Einspeisevergütung und Anlagekosten künftig so weiter, wäre im kommenden Jahr der Betrieb von Dachanlagen nicht mehr rentabel – auch wenn Eigenverbrauch genutzt werden kann. - Dachflächen werden nicht komplett genutzt - Die Vergütungssituation führte auch schon in den vergangenen Jahren dazu, dass private Dachanlagen nicht mit dem Ziel geplant wurden, die Dachfläche optimal auszunutzen. Stattdessen wurde die Größe oft so bemessen, dass ein möglichst hoher Anteil für den eigenen Strombedarf genutzt werden kann. Das trägt dazu bei, dass die vorhandenen Dachflächen nicht komplett ausgenutzt werden und kleinere Anlagen, mit im Verhältnis höheren Kosten, realisiert werden. - Damit der Ausbau der P >| (www.enbausa.de, 8.11.21)
Fairphone 4 im Test: das reparierbare Smartphone mit 5G und besserer Kamera Es war seit vielen seit Monaten heiß ersehnt und nun kann man es kaufen: das Fairphone 4. Utopia hat es sich sich genauer angesehen und den Test gemacht. - Der Beitrag Fairphone 4 im Test: das reparierbare Smartphone mit 5G und besserer Kamera erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 8.11.21)
Die Umsetzung der Altersstrategie ist auf Kurs In der Stadt Zürich laufen derzeit viele Projekte zur Umsetzung der Altersstrategie 2035. Dazu gehören der Ausbau des Informations- und Beratungsangebots für Seniorinnen und Senioren, die Erstellung von zusätzlichen Alterswohnungen oder die Eröffnung des ersten «Gesundheitszentrums für das Alter». Auch die geplante geriatrische Rehabilitationsklinik am Stadtspital Standort Waid und die damit verbundene Ergänzung der Altersmedizin zeigen, dass die Altersstrategie der Stadt Zürich konkret wird. (www.stadt-zuerich.ch, 8.11.21)
Energieverbrauch: Fast so viel Strom wie vor Corona Der Stromverbrauch steigt wieder – und wird einer Auswertung zufolge noch stärker zulegen. Das liegt nicht nur an den 15 Millionen Elektrofahrzeugen, die es bis 2030 geben soll. (www.faz.net, 8.11.21)
USA: Energiewende bitte nicht in meinem Hinterhof Ein kleiner Ort nahe New York kämpft gegen Solaranlagen, ein Stadtviertel der Metropole möchte sie haben. Beide zeigen, wo die wahren Konflikte der Energiewende liegen. (www.zeit.de, 8.11.21)
Ampel-Verhandlungen: Vergesst das Tempolimit Der Erfolg der Grünen misst sich nicht am Tempolimit oder der Zahl der Windräder. Sondern daran, ob es gelingt, Klimaschutz zu entpolitisieren. mehr... (taz.de, 8.11.21)
Im Interview mit dem @BR erklärt Dr. Christoph Pistner, wieso auch die neuen Kernreaktoren der #Generation4 keine gute Alternative für die #Kernkraft sind: @oekoinstitut (www.ardmediathek.de, 8.11.21)
UNO - „Zig Millionen Menschen blicken in den Abgrund“ Immer mehr Menschen sind vom Hungertod bedroht. Laut UNO sind auch der Klimawandel und die Corona-Pandemie Treiber der Hungerkrisen. (www.tagesspiegel.de, 8.11.21)
GLOBAL 2000 warnt: Glasgow darf nicht zur Greenwashing-Konferenz werden! Wien, 8. November 2021 - Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 sieht die Gefahr, dass bei der Klimakonferenz COP 26 in Glasgow Schönfärberei und Greenwashing überhandnehmen: „Die Klimakonferenz in Glasgow darf nicht zu einer Greenwashing-Konferenz verkommen. Es braucht den Beschluss wirksamer Maßnahmen und die konkrete Zusage, die Klimapläne bis nächstes Jahr nachzubessern. Das ist die Überlebensfrage, auf die die Staaten nun eine Antwort finden müssen! Stattdessen wird versucht, zweifelhafte Versprechungen und vage, weit entfernte Klimaziele ohne klares Konzept als Erfolg zu verkaufen“, zieht Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000 ein kritisches Resümee über die erste Verhandlungswoche. - GLOBAL 2000 sieht Gefahr von Greenwashing-Konferenz - Laut UN-Berechnungen führen die derzeitigen Klimaschutzpläne der Staaten zu einem Anstieg der Emissionen bis 2030 um 16 Prozent. Die Klimawissenschaft sieht bis dahin jedoch eine Reduktion um etwa die Hälfte als notwendig an, damit die 1,5 °C-Grenze eingehalten werden kann. Der jetzt von den Staaten eingeschlagene Weg führt zu etwa 2,7 °C-Erwärmung, was katastrophale Auswirkungen auf das gesamte Leben auf der Erde haben wird. Doch statt rasch zu handeln, legen viele Staaten nun ungenügend definierte langfristige Klimaziele vor und geben beis >| (www.global2000.at, 8.11.21)
Klimawandel: Drastischer Wirtschaftseinbruch in Afrika - - - - - - - Armen Ländern und kleinen Inselstaaten droht laut einer Studie in den nächsten Jahrzehnten ein drastischer Einbruch ihrer Wirtschaftskraft - als Folge des Klimawandels. Besonders betroffen ist Afrika. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.11.21)
Warum die USA Milliarden in Infrastruktur investieren Dem Weißen Haus und den Demokraten geht es um mehr als Straßen, Brücken, Strom und Internet. Welche Ziele Joe Bidens Regierung mit dem neuen Infrastrukturgesetz verfolgt. (www.faz.net, 8.11.21)
Humanitäre Krise: Mehr als 45 Millionen Menschen vom Hunger bedroht Die Uno zählt mehr von Hungersnot bedrohte Menschen als Anfang des Jahres. Verantwortlich für den Anstieg seien Konflikte, Klimawandel – aber auch die Pandemie. (www.zeit.de, 8.11.21)
Fehlende Fachkräfte: Personalnot droht Energiewende auszubremsen Bis 2045 will Deutschland klimaneutral werden. Doch wer soll Solaranlagen bauen und Gebäude energetisch sanieren, wenn überall Fachkräfte fehlen? Experten warnen vor Engpässen bei der Energiewende. | Von Frauke Feldmann. (www.tagesschau.de, 8.11.21)
Energie | Atomkraft for Future Sollte Kernkraft als klimaneutral gelten? Die Antwort ist Milliarden wert — aber alles funktioniert nur, wenn der Frieden hält (www.freitag.de, 8.11.21)
Klimawandel: Wieso du die Welt mit Tofu und Tesla und nicht retten wirst Fährst du ein Elektroauto? Ist dein Mittagessen vegetarisch, saisonal und bio? Schön für dich — nützt aber nichts. Konsumenten für den Klimawandel verantwortlich zu machen, ist eine Marketing-Erfindung. | Der Klimawandel ist eine Herausforderung für die Politik, nicht für den Einzelnen. Es käme ja auch niemanden in den Sinn, Einzelpersonen damit zu beauftragen, das AHV-Problem zu lösen. Und während wir also gemeinsam darauf pochen, die Wende in die Tat umzusetzen, können wir guten Gewissens den Tipp von BP annehmen und eine CO2-Diät beginnen. (www.watson.ch, 8.11.21)
Der weite Weg zur nachhaltigen Bodennutzung Lange Zeit galt die Direktsaat als Allheilmittel für die stetig sinkende Bodenqualität. Um die Böden nachhaltig zu schützen, müsse man sich jedoch differenzierter mit der Problematik auseinandersetzen, argumentieren nun Schweizer Forschende. | Lange Zeit galt die Direktsaat als Allheilmittel für die stetig sinkende Bodenqualität. Um die Böden nachhaltig zu schützen, müsse man sich jedoch differenzierter mit der Problematik auseinandersetzen, argumentieren nun Schweizer Forschende. (www.higgs.ch, 8.11.21)
Offenbach: Wer Flächen entsiegelt, bekommt Geld Die Stadt will einen Anreiz setzen. In den kommenden Jahren muss wegen des Klimawandels mit mehr Starkregen gerechnet werden. | Damit Regenwasser häufiger als bisher und auf mehr Fläche versickern kann, müssen versiegelte Flächen wieder geöffnet werden. Deshalb schafft die Stadt Offenbach nach eigenen Angaben ein Anreizsystem für Bürgerinnen und Bürger als Teil des großen Klimaanpassungskonzeptes aus 2020: Wer eigene Flächen so umgestaltet, dass sie der Förderrichtlinie entsprechen, kann Zuschüsse in Höhe von 50 Euro pro Quadratmeter erhalten. Im ersten Schritt stehen für die Förderung 25 000 Euro bereit. Bei großer Nachfrage stockt die Stadt den Betrag weiter auf. Der Magistrat hat dem Antrag bereits zugestimmt, jetzt müssen noch die Stadtverordneten zustimmen. (www.fr.de, 8.11.21)
Interview mit Winfried Hermann: "Wenn wir beim Klimaschutz nicht zusammenkommen, drohen Neuwahlen" Bei den Grünen wächst der Ärger über mangelnde Fortschritte in den Koalitionsgesprächen mit FDP und SPD. Baden-Württembergs grüner Verkehrsminister warnt vor massiven Konsequenzen. (www.sueddeutsche.de, 8.11.21)
Erneuerbare Energien: Windräder sollen nun auch in Zürich drehen Der Schweiz droht ab 2025 im Winter schlimmstenfalls Strommangel. Nun will Baudirektor Martin Neukom die Windkraft in Zürich forcieren. Die Gegner formieren sich bereits. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.21)
Vonovia: saubere Energie dank Sonnenlicht Erneuerbare Energien sind essenziell für die Energiewende und das Erreichen der Klimaziele. Im Gebäudesektor kommt deshalb oft Solarenergie zum Einsatz. Und hier tut sich einiges in der Wohnungsbranche: Vonovia hat erst kürzlich das tausendste Dach mit Photovoltaik-Anlagen ausgestattet. Dort will man aber noch mehr und plant, bis 2050 sogar 30.000 Dächer mit Solaranlagen zu bestücken. (www.umweltdialog.de, 8.11.21)
Deutschland will verhindern, dass die EU Atomkraft als nachhaltig einstuft „Wir wollen keine Atomenergie“, stellt die amtierende Bundesumweltministerin klar. Bayerns Ministerpräsident findet das auch. Sollte die EU Frankreichs Argumenten folgen, wären wohl neue Investments in Kernkraft die Folge. (www.faz.net, 8.11.21)
Mit O2 Handyleben verlängern „Die Notwendigkeit von Ressourcenschonung zur Klimarettung ist allgemein verstanden. Die Menschen zeigen ein großes Interesse an Nachhaltigkeit. Und wir bieten ein stetig wachsendes Portfolio an klimaschonenden Produkten und Dienstleistungen. Eigentlich ist dies die ideale Voraussetzung für mehr Nachhaltigkeit in Sachen Handys & Co. Ich sehe aber noch viel Luft nach oben“, sagt Valentina Daiber, Vorständin Recht und Corporate Affairs von Telefónica Deutschland / O2. (www.umweltdialog.de, 8.11.21)
Superreiche: CO2-Fußabdruck nicht mit Klimazielen verträglich Die pro-Kopf-Emissionen der zum reichsten ein Prozent der Weltbevölkerung gehörenden Personen wird im Jahr 2030 30-mal größer sein, als es mit einer Begrenzung der Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius verträglich wäre. Das zeigt eine nun veröffentlichte Studie von Oxfam anlässlich der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow. (www.umweltdialog.de, 8.11.21)
Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Start der Ausschreibung 2022 Heute startet das 13. Ausschreibungsjahr der Wettbewerblichen Ausschreibungen (ProKilowatt) zum Stromsparen. Ab sofort können Programm- und Projektgesuche eingereicht und damit Fördermittel für Stromsparmassnahmen beantragt werden. Insgesamt stehen dafür 50 Millionen Franken zur Verfügung. Die Gesuche für Projekte können neu erstmals zu einem beliebigen Zeitpunkt eingereicht werden. (www.admin.ch, 8.11.21)
Förderung der Meinungs- und Medienfreiheit: Bundesrätin Sommaruga trifft OSZE-Medienbeauftragte Bundesrätin Simonetta Sommaruga traf sich heute in Bern mit Teresa Ribeiro, der Beauftragten für Medienfreiheit der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Im Fokus des Gesprächs standen die aktuellen Herausforderungen in Bezug auf die Meinungs- und Medienfreiheit sowie der Schutz von Medienschaffenden in der Schweiz und international. (www.admin.ch, 8.11.21)
Umweltschützende vor politischer Verfolgung schützen - Alle Vertragsstaaten der Aarhus Konvention sollten den von Österreich und Irland finanzierten Rapid Response Mechanism zum Schutz von Umweltaktivistinnen und -aktivisten unterstützen. (oekonews.at, 8.11.21)
Roboter recycelt Batterien - Die ausgedienten Batterien von Elektroautos enthalten wertvolle Rohstoffe, die weiterhin nutzbar sind. (oekonews.at, 8.11.21)
TU Berlin: Kernenergie keine Technologie zur Lösung der Klimakrise - Zu teuer, zu langsam, zu gefährlich, zu blockierend - internationales Team von Fachwissenschaftler*innen der Scientists for Future (S4F) veröffentlichten Studie zu Kernenergie / Forscher*innen der TU Berlin beteiligt (oekonews.at, 8.11.21)
Greenpeace: UN-Klimakonferenz droht zum Blablabla-Gipfel zu werden - Umweltschutzorganisation kritisiert ambitionslosen Auftritt von Österreichs Regierungsspitze und fordert von Klimaministerin klare Ansagen zum Auftakt der zweiten Verhandlungswoche (oekonews.at, 8.11.21)
Can Digital Replica of Earth Save the World from Climate Disaster? A new virtual model of our planet could help resolve lingering climatic uncertainties (www.scientificamerican.com, 8.11.21)
Solarenergie: Gelingt damit die Energiewende? Jahrhunderthochwasser und Dürren — unser Klima ist mitten in der Krise. Wissenschaftler sind sich einig: Noch können wir den Klimawandel bremsen. Spätestens bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Aber wie kann das gelingen? Klar ist: Die Sonnenenergie wird dabei eine wichtige Rolle spielen.Aber wie kann das gelingen? Klar ist: Die Sonnenenergie wird dabei eine wichtige Rolle spielen. | Wir kennen die Lösungen für die #Klimakrise. Die #Photovoltaik kann preiswert und in Kombination mit Speichern völlig zuverlässig einen großen Teil des deutschen Energiebedarfs decken. … @VQuaschning (www.planet-wissen.de, 8.11.21)
"Können wir uns die Zukunft leisten, Claudia Kemfert?" Der Klimawandel wird uns Menschen Geld kosten. Claudia Kemfert ist Ökonomin und betrachtet die Klimaänderungen von der wirtschaftlichen Seite. Mit Dirk Steffens wägt sie ab: Was kostet letztlich mehr: Nichts tun? Kostspielige Änderungen in unserer Wirtschaft anstoßen? (terrax.podigee.io, 7.11.21)
„Recht auf Zukunft!“ – Germanwatch unterstützt Forderungen der Kläger:innen der Klima-Verfassungsbeschwerde an neue Regierung Angesichts der stockenden Koalitionsverhandlungen wenden sich drei Kläger:innen der im März erfolgreichen Klimaverfassungsbeschwerde an die Parteispitzen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie an die Verhandler:innen des klimapolitischen Teils der Koalitionsverhandlungen. Sie fordern jetzt entschiedenes Handeln und dass sich die künftige Klimapolitik tatsächlich, wie im Sondierungspapier versprochen, an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts orientiert. (germanwatch.org, 7.11.21)
Synhelion: 16 Mio. CHF zur Herstellung von Solartreibstoff Der Schweizer Hersteller Synhelion erhält frisches Kapital, um eine Solartreibstoffanlage in industriellem Maßstab zu bauen. | Die 16 Millionen Franken aus der Finanzierungsrunde will Synhelion für Herstellung und Betrieb der weltweit ersten Solartreibstoffanlage in industriellem Maßstab nutzen. Ab 2023 soll die Anlage in Jülich in Nordrhein-Westfalen in Betrieb gehen. Sie wird die gesamte Technologiekette vom konzentrierten Sonnenlicht bis zum synthetischen, flüssigen Treibstoff abdecken, teilte Synhelion mit. (energyload.eu, 7.11.21)
Klimafinanzierung: Schweiz schneidet schlecht ab Gemessen an ihrer Wirtschaftsleistung müssen die europäischen Staaten deutlich mehr an die internationale Klimafinanzierung in Entwicklungsländern beitragen. Das fordert ein neuer Bericht von Act Alliance EU. Besonders gefordert ist die Schweiz. (www.alliancesud.ch, 7.11.21)
Jahrmarkt in Glasgow, sozialer CO2-Preis und überflüssige Hybridautos Die neue Bundesregierung muss beim Klimaschutz vom Klein-Klein wegkommen und die großen Räder drehen, sagt Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Unternehmen Lichtblick. Dazu gehört ein wirksamer CO2-Preis mit einem fairen Rückzahl-Mechanismus. (www.klimareporter.de, 7.11.21)
Für das gute Gewissen pflanzen Unternehmen Bäume Viele Unternehmen werben damit, für jedes gekaufte Produkt einen Baum zu pflanzen. Das klingt gut: Je mehr man konsumiert, desto besser für das Klima — alle gewinnen. Aber funktioniert das wirklich? (nzzas.nzz.ch, 7.11.21)
Zwischen Tourismus und Naturschutz: der Förster von Lenzerheide Die Ferienorte in den Alpen verändern sich: durch Skipisten, neue Mountainbike-Strecken — und den Klimawandel. Sandro Sutter, der Förster von Lenzerheide, arbeitet seit vierzehn Jahren im Spannungsfeld von Naturschutz und Tourismus. Er fände es schlimm, wenn es keine Veränderung gäbe. (www.nzz.ch, 7.11.21)
Elektroschrott-Recycling: Kann Müll ein lukratives Geschäft werden? Elektroschrott sammeln und recyceln sollte in Deutschland einfach sein. Eigentlich. Doch praktisch wurde die Sammelquote für Altgeräte deutlich verfehlt. Dennoch gibt es Hoffnung. Ein Forschungsprojekt zeigt, wie aus Elektroschrott-Recycling ein lukratives Geschäft werden kann. (www.basicthinking.de, 7.11.21)
So gibt es keine Klimagerechtigkeit Über 120.000 Menschen haben in Glasgow für mehr Klimaschutz und eine gerechte Welt demonstriert — nachdem am Vortag schon 30.000 mit Fridays for Future auf der Straße waren. Auch an über 300 weiteren Orten weltweit fanden Demonstrationen statt, unter anderem in Paris, London und Seoul. (www.klimareporter.de, 7.11.21)
„Ja, wir haben das geschafft“, sagt Angela Merkel In einem Interview blickt die scheidende Kanzlerin Angela Merkel auf ihre Amtszeit zurück. Neben der Corona-Pandemie sei die Migrationskrise 2015 eine der schwersten Herausforderungen für sie gewesen. Im Kampf gegen den Klimawandel rät sie jungen Menschen „mehr Druck zu machen“. (www.welt.de, 7.11.21)
Kapitalismus und Verkehr: Tempowahn im Treibhaus Immer schneller: Winfried Wolf über das System der Mobilität im Zeitalter der Klimakrise. (www.jungewelt.de, 7.11.21)
„Verkehr macht Einsparung bei Emissionen zunichte“ Burgenlands größter Verursacher von klimaschädlichen Treibhausgas-Emissionen ist der Verkehr. Dagegen machen Umweltschützer verstärkt mobil. Denn während auf dem Gebäudesektor die Belastung seit 1990 um ein Drittel verringert werden konnte, ist der CO2-Ausstoß auf den Straßen um mehr als 80 Prozent gestiegen. (www.krone.at, 7.11.21)
Weltweit kämpfen Menschen gegen klimaschädliche Gase Die Weltklimakonferenz in Glasgow soll das Ziel einer Erderwärmung von maximal 1,5 Grad am Leben halten. Dass dieses Ziel nicht nur über Verzicht, sondern auch über clevere Technologien erreicht werden könnte, zeigen Tüftler auf der ganzen Welt. (www.welt.de, 7.11.21)
„Wir haben das geschafft“ - Kurz vor Ende ihrer Amtszeit zieht Merkel Bilanz zu ihrem wichtigsten Satz - - Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach im Interview der DW über Klimaschutz, ihre größten Krisen und Kompromissbereitschaft sowie über freundschaftliche Beziehungen zu Kolleginnen und Kollegen. Pläne für ihre persönliche Zukunft habe sie noch nicht geschmiedet, sagte Angela Merkel. - (www.focus.de, 7.11.21)
Gletscher von gestern Die Alpen werden zu einem anderen Gebirge. In der Schweiz ist der Wandel auf den Gletschern schon zu erkennen. (www.tagesspiegel.de, 7.11.21)
ud83eudd73 7.11.1991-7.11.2021: Today we celebrate 30 years of protection & #SustainableDevelopment in the #Alps on the #AlpineConvention’s birthday! u26f0 udcf9 Want to know why the Alpine Convention is important? Listen to some @alpconv (bit.ly, 7.11.21)
China führt bei Klimaschutz-Patenten Technologien, mit denen sich der Kohlendioxid-Ausstoß vermeiden lässt, werden zur Bewältigung der Klimakrise gebraucht. Das Engagement der Nationen bei der entsprechenden Forschung ist sehr unterschiedlich. China überrascht. (www.welt.de, 7.11.21)
Naturbasierte Lösungen dringend gesucht Klimakrise und Biodiversitätskrise sind zwei Seiten derselben Medaille, sie können nur zusammen gelöst werden – etwa durch nachhaltige Landnutzung. Das ist auch beim Klimagipfel in Glasgow angekommen. Gleichzeitig muss die Landwirtschaft schneller auf neue Klimarealitäten reagieren. - (www.klimareporter.de, 7.11.21)
Klimaneutralität: Mehr Windkraft, sparsamere Häuser Die Deutsche Energie-Agentur entwirft ein Leitbild, wie Strom- und Gasnetze in einer klimaneutralen Zukunft aussehen und geplant werden sollten - und gibt der nächsten Regierung dringende Ratschläge. Einiges muss sich ändern. (www.sueddeutsche.de, 7.11.21)
Greenpeace über Glasgow: „Blablabla-Gipfel“ droht Zur Halbzeit der UNO-Klimakonferenz COP26 hat Greenpeace Österreich eine ernüchternde Bilanz gezogen und vor allem die österreichische Regierung kritisiert. Die Konferenz drohe „zu einem reinen Blablabla-Gipfel zu werden“, warnte die Umweltorganisation und sprach von „schwammigen Formulierungen“ und „viel zu späten Ausstiegsterminen“. Österreich sei kein Vorbild: Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) sei mit leeren Händen zur Konferenz in Glasgow gereist. (www.krone.at, 7.11.21)
„Feiglinge sind wir nicht“ Die BBC-Doku „Greta Thunberg“ bei Sky kommt dem Menschen hinter der Klimaaktivistin nicht wirklich nah. Trotzdem fesselt das Porträt der kämpferischen Frau. (www.tagesspiegel.de, 7.11.21)
Es ist kein Gegeneinander, sondern ein Miteinander. Nur gemeinsam können wir in der Schweiz die #Energiewende schaffen und gleichzeitig eine hohe #Versorgungssicherheit gewährleisten. @UVEK @s_sommaruga @axpo (twitter.com, 7.11.21)
Holzbau: So kann’s gehen: Holzbau Holzbau ist die Zukunft, doch die beliebte Fichte wird knapp. Zum Glück gibt es die Buche. Wie schnell wird sich das Bauen mit Laubholz durchsetzen? (www.zeit.de, 7.11.21)
Martinimarkt in der Stadtgärtnerei: Die heiteren Seiten der Nachhaltigkeit Ein Wurmkompost fürs Wohnzimmer, menschlicher Dünger, gewürzte Insekten: Der samstägliche Herbstanlass war sowohl Kuriositäten- als auch Bio-Spezialitätenschau. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.21)
Klimawandel in Kanada: Anpassen oder untergehen - - - - - - - Menschen und Eisbären - in der Hudson Bay haben sie sich über Jahrhunderte miteinander arrangiert. Aber der Klimawandel raubt den Bären den Lebensraum, und so versucht man im Ort Churchill, sich an die neue Lage anzupassen. Von C. Meier. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.11.21)
Massenkommunikation als Machtinstrument ausgenutzt Der TV-Sender Arte zeigt gegenwärtig drei sehenswerte Dokumentarfilme über Meinungsmache in globalisierten Mediengesellschaften. (www.infosperber.ch, 7.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Warum Indien erst einmal andere in der Pflicht sieht Überschwemmungen, Erdrutsche und Stürme: Das Land spürt bereits die Auswirkungen des Klimawandels. Trotzdem verkündet Premierminister Modi, sein Land solle erst bis 2070 emissionsfrei werden. Ist das unambitioniert oder hat er gute Gründe? (www.sueddeutsche.de, 7.11.21)
Luftfahrt – 2027 sollen die ersten Elektroflugzeuge mit 100 Plätzen abheben Das Startup Wright Electric will mit einem umgerüsteten Regionalflugzeug den grossen Herstellern wie Airbus den Rang ablaufen. (www.cash.ch, 7.11.21)
Smartphones und Klimaschutz: Worauf zu achten ist Smartphones sind kurzlebige Produkte, viele Geräte werden kaum länger als zwei Jahre genutzt. Trotz der deutlichen Auswirkungen der Klimakrise werden bei der Produktion nach wie vor fossile Energieträger eingesetzt. Auch der Bedarf an Rohstoffen ist problematisch. Manche Hersteller haben mittlerweile begonnen, sich den Problemen zu stellen. Worauf Konsumentinnen und Konsumenten achten können. (orf.at, 7.11.21)
UN pochen auf mehr Hilfe für klimageschädigte Länder Zur Halbzeit der Weltklimakonferenz werden die Rufe nach mehr Tempo lauter. So mahnt das UN-Flüchtlingshilfswerk Hilfe für Länder an, die unter dem Klimawandel besonders leiden. Auch Gastgeber Boris Johnson meldet sich. (www.dw.com, 7.11.21)
Demokratie | Wende von unten Ginge es nach dem Plan des „Bürgerrats Klima“, würden wir das 1,5-Grad-Ziel locker schaffen. Sind einfache Bürger:innen die besseren Politiker:innen? (www.freitag.de, 7.11.21)
AKWs und Klimaschutz: Atomkraft? Jein danke! Verhindern sie den Ausbau grüner Energieerzeugung? Oder sollte Deutschland doch besser so viele Atomkraftwerke wie möglich am Netz lassen? Ein Pro und Contra (www.zeit.de, 7.11.21)
Schweizer Solarpreis 2021: SAC wird für Solarenergie auf SAC-Hütten ausgezeichnet [2.11.2021] Die energieeffizientesten Bauten sowie engagierte Personen werden jedes Jahr mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am 2. November in Genf statt. Wir sind stolz, denn der SAC hat 2021 in der Kategorie Institutionen gewonnen. | Der SAC hat den Schweizer Solarpreis 2021 in der Kategorie Institutionen gewonnen — wir sind mächtig stolz. Der SAC legt bei seinen 153 Hütten viel Wert auf eine nachhaltige und ressourcenschonende Gebäudetechnik sowie die sorgfältige Einbettung in die Landschaft. Solarpanels und Photovoltaik gehören inzwischen schon zur Standard-Ausstattung einer SAC-Hütte. Nahezu alle Hütten sind aufgrund ihrer alpinen Lage Inselanlagen ohne Netzanschluss. Zur Versorgung mit Energie werden deshalb primär erneuerbare Energiequellen vor Ort genutzt. Die Sonnenenergie spielt dabei eine zentrale Rolle. Zwischen 2000 und 2019 wurden über 850 m2 Photovoltaik- und über 300 m2 Solarthermieanlagen verbaut. (www.sac-cas.ch, 7.11.21)
KOMMENTAR - «China-Bashing» ist ein billiger Vorwurf Wer den Journalisten «China-Bashing» unterstellt, hat die Rolle der Medien in Demokratien missverstanden. (www.nzz.ch, 7.11.21)
Stiftungen als Akteure für Umwelt- und Klimaschutz - Gemeinsam soll philanthropisches Engagement im Umweltbereich gestärkt werden, um privates Kapital und innovative Ansätze zu mobilisieren. (oekonews.at, 7.11.21)
Reise zum Klimagipfel in Glasgow: Bundesangestellte nehmen den Zug, Bundesräte das Flugzeug Um das Klima zu retten, machen Mitarbeitende des Bundesamts für Umwelt eine 16-stündige Bahnfahrt. Der Bundesratsjet fliegt in diesen Tagen trotzdem dreimal nach Schottland. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.21)
Interview mit Psychiaterin Heidi Kastner: «Dummheit hat Hochkonjunktur» Die bekannte Neurologin sagt, warum man nicht mit allen reden muss. Und welche Menschen eine erhöhte Neigung zu blöden Entscheidungen haben. (www.tagesanzeiger.ch, 7.11.21)
Energiegesetz: Der Mieterverband Zürich verwirrt seine Mitglieder Führt das neue Energiegesetz, über das der Kanton Zürich abstimmt, zu höheren Mieten oder nicht? Der Mieterverband irrlichtert. (www.nzz.ch, 6.11.21)
Interview mit Klima-Staranwältin – «Wir verlieren oft. Aber wir gewinnen auch immer öfter» Je mächtiger und dreckiger der Konzern, desto mehr muss er Roda Verheyen fürchten. Die Anwältin verklagt Firmen, die den Klimawandel mitverursachen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.21)
„Wir starten jetzt Aufholjagd beim Klimaschutz“ Allen Unkenrufen zum Trotz wird Österreichs grüne Umweltministerin Leonore Gewessler am Sonntagabend mit dem Zug (und nicht mit dem Flugzeug) zum UNO-Klimagipfel nach Schottland zockeln. Vor ihrer 27-Stunden-Strapaze verteidigte sie die bisweilen holprige heimische Öko-Politik als „Aufholjagd beim Klimaschutz“. (www.krone.at, 6.11.21)
Nord Stream 2: Darum ist die Pipeline umstritten Nord Stream 2 ist eine neu gebaute Erdgas-Pipeline, die aus Klimasicht sehr umstritten ist. Hier kannst du die zentralen Infos nachlesen und dir so einen Überblick über das Projekt verschaffen. - Der Beitrag Nord Stream 2: Darum ist die Pipeline umstritten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.11.21)
Werden niedrigere Luftgrenzwerte Problem für OÖ? Die Weltgesundheitsorganisation WHO – und damit auch bald die EU – legt wichtige Grenzwerte für Luftschadstoffe (Stickoxide, Feinstaub) deutlich niedriger, um die Gesundheit zu schützen. Dass das auch auf Oberösterreich durchschlagen wird, sieht Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) als positive Herausforderung. (www.krone.at, 6.11.21)
Demonstrationen beim Klimagipfel: Große Wut, kleine Fortschritte In Glasgow gehen Zehntausende für Klimaschutz auf die Straße. Während die Konferenz dort als Flop gilt, zeichnen NGOs ein differenzierteres Bild. mehr... (taz.de, 6.11.21)
Halbzeit beim UN-Gipfel: Bla Bla in der Blauen Zone In Glasgow wird kreative Buchhaltung betrieben. Aber der Klimaschutz braucht mehr als Zahlen und Ziele. Es fehlt an Plänen, die der Realitätsprüfung stand halten. (www.faz.net, 6.11.21)
„Systemwandel, nicht Klimawandel!“ – Klimaaktivisten protestieren weltweit Bei Klimaaktivisten macht sich bereits Enttäuschung über die Weltklimakonferenz (COP26) breit. Mit Protesten und Slogans wie „Schluss mit dem Blabla“ versuchen sie, Druck auf die Entscheidungsträger auszuüben. (www.welt.de, 6.11.21)
Weltweite Demos erhöhen Druck auf COP26 Abertausende Menschen in aller Welt haben ihrer Forderung nach mehr Klimaschutz mit großen Protestaktionen neuen Nachdruck verliehen. Unter anderem forderten sie „Klimagerechtigkeit jetzt“. Im Zuge eines globalen Aktionstages zogen am Samstag allein Zehntausende Demonstrantinnen und Demonstranten durch das schottische Glasgow, wo seit einer Woche die Weltklimakonferenz COP26 stattfindet. (orf.at, 6.11.21)
Tausende Menschen weltweit demonstrieren für mehr Klimaschutz Die Demonstranten in Glasgow, Amsterdam und anderen Städten fordern mehr Klimagerechtigkeit. Die Maßnahmen gegen den Klimawandel müssten für alle funktionieren, nicht nur „für die Leute mit dem meisten Geld in der Tasche“. (www.faz.net, 6.11.21)
Proteste bei Klimakonferenz: "Glasgow muss liefern" - - - - - - - Zehntausende Menschen haben in Glasgow erneut für mehr Klimaschutz demonstriert. Die Verantwortlichen der COP26-Konferenz betonen, dass ihre Stimmen gehört würden - bisher bleiben die Ergebnisse des Gipfels jedoch mager. Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.11.21)
Greenwashing: Henkel wäscht sich rein Auf Persil-Werbung findet man neuerdings einen grünen Globus mit zwei Blättern: Das Umweltlabel hat der Konzern sich selbst ausgedacht. Eine von vielen Greenwashing-Ideen (www.zeit.de, 6.11.21)
Abstimmung zum Zürcher #Energiegesetz in 3 Wochen ist Hauptthema meines 3. Bau- und Umwelt-Talks. Weiter: #Glasgow, globaler #Klimaschutz, Atomenergie und neue Eignerstrategie #Axpo #Klima #NettoNull #Kreislaufwirtschaft #EnergiegesetzJA #bd @MartinNeukom (www.youtube.com, 6.11.21)
Weinanbau und Klimawandel: Die sieben Plagen der Ökowinzer Biowinzer Christoph Bäcker kämpft im Ahrtal um seine Existenz. Doch nicht nur die Flut hat verheerende Folgen – die Natur lehrt Winzer das Fürchten. mehr... (taz.de, 6.11.21)
Nico Rosberg über Klimawandel: „Es wird unheimlich schwer“ Der Rennsport habe viele klimafreundliche Innovationen in der Automobilbranche vorangetrieben, sagt Ex-Rennfahrer Nico Rosberg. Er will, dass sich mehr Sportler engagieren. mehr... (taz.de, 6.11.21)
„Wir nicken nicht alles ab“ – Grüne unter Druck Ende der Harmonie: SPD und FDP vermeiden bei den Ampel-Gesprächen jede konkrete Festlegung bei Themen wie Energiewende, Klimaschutz, Mobilität. Die Grünen sind enttäuscht - und senden die ersten Warnsignale an die potenziellen Regierungspartner. (www.welt.de, 6.11.21)
„Sexuelle Gewalt ist eine konkrete Folge des Klimawandels“ Solomon Yeo vertritt die Organisation „Pacific Islands Students Fighting Climate Change“ bei der Klimakonferenz COP26 in Glasgow. Er und seine Mitstreiter fordern die Vereinten Nationen auf, sich rechtlich zum Kampf gegen den Klimawandel zu verpflichten. (www.welt.de, 6.11.21)
Im Streitgespräch diskutieren drei Experten über Kapitalismus fürs Klima Die Finanzbranche hat das Thema Nachhaltigkeit für sich entdeckt. Reicht das, um klimaneutral zu werden? Ein Mitglied von Fridays for Future, die Nachhaltigkeitsmanagerin einer Fondsgesellschaft und ein Finanzprofessor streiten. (www.faz.net, 6.11.21)
Gegen Klimakonferenz in Glasgow: Klimastreik demonstrierte in Zürich Rund 150 Personen haben sich um 13 Uhr beim Helvetiaplatz versammelt, um gegen den Klimagipfel in Glasgow zu protestieren. Für morgen ist schon die nächste Aktion angekündigt. (www.tagesanzeiger.ch, 6.11.21)
Klimawandel: Jagd auf Grönlands Bodenschätze - - - - - - - Grönlands Eisschild schmilzt, und darunter werden wertvolle Rohstoffe vermutet. Seltene Erden, aber auch unerforschte Öl- und Gasvorkommen locken Unternehmen an. Doch auf der Insel regt sich der Widerstand. Von Christian Blenker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.11.21)
Koalitionsverhandlungen: Die Grünen spielen immer noch Everybody's Darling Brav und beflissen halten Annalena Baerbock und Robert Habeck an ihrer gescheiterten Volkspartei-Strategie fest. So verhandelt sich die Ampel ökologisch ins Unglück. (www.zeit.de, 6.11.21)
Influencerin über Klimaschutz: „Ich sehe keinen Grund zur Freude“ Louisa Dellert wurde mit Fitness-Videos bekannt. Heute nutzt sie ihre Reichweite, um für Klimaschutz zu werben. mehr... (taz.de, 6.11.21)
Gastbeitrag von Dietmar Bartsch - Warme Dusche oder warmes Essen? Im Teuer-Winter darf niemand vor dieser Wahl stehen - - Corona kommt mit voller Wucht zurück. Gleichzeitig explodieren die Preise für Gas und Strom. Und über die belarussische Grenze und Polen kommt das Flüchtlingsthema zurück nach Ostdeutschland. Die Ampel-Verhandler müssen sich jetzt schnellstens den Herausforderungen des Winters stellen. - Von Gastautor Dietmar Bartsch (www.focus.de, 6.11.21)
Wärme aus Abwasser: Die Unterwelt heizt der Stadt ein Wie soll es im Büro, der Sporthalle oder im Quartier warm bleiben, wenn Gas und Öl ausgedient haben? In Städten wie Berlin und Hamburg werden die Versorger kreativ. Sie zapfen Wärme an, die ohnehin da ist – in der Kanalisation. (www.faz.net, 6.11.21)
"Ich versuche, die gute Seite der Robotik zu zeigen" Margarita Chli ist eine der wenigen Frauen, die in der Schweiz in der Robotik erfolgreich sind. Und sie möchte, dass andere Frauen ihrem Beispiel folgen. Ihrer Meinung nach braucht es positive Vorbilder für junge Frauen. Und es müsse aufgezeigt werden, wie Roboter die Lebensqualität von Menschen verbessern könnten. Margarita Chli wurde von ihrer Familie angeregt, ein Studium der technischen Informatik zu absolvieren. Doch erst während ihrer Promotion im Vereinigten Königreich begann sie sich für die Bildverarbeitung durch Roboter zu interessieren. Diese Technik ermöglicht es Robotern, die Welt um sie herum zu "sehen" und visuelle Daten mithilfe von Sensoren, Software und Kameras zu verarbeiten. Heute leitet Chli das Vision for Robotics Lab an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ETHZ. Die 37-jährige Professorin ist Expertin für Drohnen. In der Schweiz hat sie ideale Bedingungen für Forschung und Innovation im Bereich der Robotik angefunden - dank grosszügiger... (www.swissinfo.ch, 6.11.21)
Baerbock fordert Klimacheck bei allen neuen Gesetzen Grünen-Chefin: Klimaschutz ist Messlatte + Süssmuth ermutigt Frauen zu Kandidatur um CDU-Vorsitz + Stegner geht von SPD-Duo Esken/Klingbeil aus + Der Blog. (www.tagesspiegel.de, 6.11.21)
Siegel-Überblick: Besser zertifiziert Es gibt immer mehr Nachhaltigkeits- und Biosiegel, die für mehr Transparenz sorgen sollen. Doch die Standards unterscheiden sich stark. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 6.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Wo Greta Thunberg irrt Zu wenig, zu langsam, das ist die Standardreaktion vieler Beobachter auf den Klimagipfel. Doch was in Glasgow passiert, sollte auch Pessimisten Hoffnung machen. mehr... (taz.de, 6.11.21)
Klimaschutz-Strategien der EU auf der COP26 Die EU kommt mit ehrgeizigen Zielen nach Glasgow: Im EU-Klimagesetz ist Klimaneutralität bis 2050 verpflichtend verankert. Als wichtige Instrumente gelten eine einheitliche CO2-Bepreisung, ein Ende fossiler Subventionen und faire Klimafinanzierung. (www.energiezukunft.eu, 6.11.21)
Klimawandel: Die Bau- und Immobilienwirtschaft muss radikal umdenken Um die Erderwärmung in den Griff zu bekommen, reicht es bei weitem nicht aus, die Emissionen während des Betriebs eines Gebäudes zu verringern. Man muss auch anders bauen. (www.nzz.ch, 6.11.21)
KOMMENTAR - Dafür und doch nicht wirklich – der Zürcher Mieterverband verwirrt mit seiner Position zum Energiegesetz Führt das neue Energiegesetz, über das der Kanton Zürich abstimmt, zu höheren Mieten oder nicht? Der Mieterverband irrlichtert. (www.nzz.ch, 6.11.21)
Thunberg: „Die Klimakonferenz ist ein Fehlschlag“ – Tausende protestieren Greta Thunberg wirft den Entscheidungsträgern bei der Klimakonferenz in Glasgow anhaltende Tatenlosigkeit vor. Tausende gehen mit ihr auf die Straße. Am Samstag sollen es noch mehr werden. (www.faz.net, 5.11.21)
A truly circular solution: Turning bioplastic made from plants into nutrients to grow new crops A research team has demonstrated a technique to turn bioplastics into urea, cutting back on the emissions associated with making fertilizer | Researchers have developed a technique to turn bioplastics into fertilizer, in a process that tackles the twin problems of plastic waste and emissions-intensive fertilizer production. | Unlike regular plastics that are derived from fossil fuels, bioplastics are produced using renewable feedstocks such as corn, wheat, and agricultural waste. From the get-go, these plastics have a lower emissions footprint because they don't use fossil fuels. But they are often still difficult to break down in nature because the manufacturing process makes them highly durable, similarly to conventional plastics. This means that despite their greener origins, bioplastics may still go on to pollute the environment and even shed long-lived, polluting microfibers into the sea. (www.anthropocenemagazine.org, 5.11.21)
Weltklimakonferenz: Good COP oder bad COP? Die Weltklimakonferenz kommt voran, immer mehr Staaten kündigen Ziele und Maßnahmen an, um den Klimaschutz voranzutreiben. Noch ist alles möglich – auch, wenn der Einsatz fürs Klima manchmal einen bitteren Beigeschmack hat. (www.faz.net, 5.11.21)
EU und Klimaschutz: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit Derzeit ist die 26. Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow in vollem Gange. Es werden Verhandlungen geführt, Verträge geschlossen und nicht zuletzt auch viele Versprechungen gemacht. Die EU positioniert sich dabei gern als Klimaschutzvorreiterin. Zu Recht? (orf.at, 5.11.21)
Wie viele Speicher sind im Wasserstoff-Zeitalter nötig? Ob Wasserstoff oder andere Energieträger: "Gasspeicher passen sich den Marktanforderungen an", sagt der Branchenverband "Ines". Doch wieviel Speicherkapazität braucht es in Zukunft? (www.energie-und-management.de, 5.11.21)
Gesicht der deutschen Bewegung – Luisa Neubauer – Klimaaktivistin zwischen Angst und Wut – News – SRF Ihre Generation fühle sich um ihre Zukunft betrogen, sagt die deutsche Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Ein Porträt. | Fand's super spannend mit @Luisamneubauer über "Klima-Angst" zu sprechen und warum sie Klimastreiks für konstruktiv hält @klauseram (www.srf.ch, 5.11.21)
AFET-Studie: EU-Klimadiplomatie in einer Welt (nach) der Pandemie Seit das Europäische Parlament im Juni 2018 seine Resolution zur Klimadiplomatie verabschiedet hat, haben mehrere wichtige Trends diesen Bereich des auswärtigen Handelns der EU geprägt, Fortschritte ermöglicht und neue Herausforderungen mit sich gebracht. (www.adelphi.de, 5.11.21)
Oxfam-Studie zur Klima-Zerstörung: »Eine kleine Elite gönnt sich einen Freifahrtschein« Wer treibt den Klimawandel? Laut einer neuen Studie liegen die Pro-Kopf-Emissionen der ärmeren Hälfte der Weltbevölkerung weiter unter der 1,5 Grad-Grenze. Urheber der größten Schäden sind die Reichen. (www.spiegel.de, 5.11.21)
Warum explodieren die Preise für Benzin, Diesel, Gas und Strom? – Das ist eine gute Frage PODCAST Wer mit Erdöl oder Erdgas heizt und ein Benzin- oder Dieselauto fährt, für die oder den gibt es derzeit ein böses Erwachen: Die Preise für die fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle explodieren weltweit, während erneuerbare Energien die allgemeinen Energiepreise zumindest etwas stabilisieren. Verkehrte Welt, könnte man meinen, denn jahrelang wurde das Gegenteil suggeriert. Warum die Preise derzeit verrücktspielen, welche Preisentwicklung noch zu erwarten ist und wie Lösungen aussehen, bespricht dieser Podcast. | Die Preise für Benzin und Diesel an der Zapfsäule haben mancherorts neue Rekordwerte erreicht, einige müssen für die Heizölrechnung über 1000 Euro mehr bezahlen als vor einem Jahr und auch die Gasrechnung steigt und steigt. Auch an der Strombörse explodieren die Preise, aber eine sinkende EEG-Umlage für erneuerbare Energien verhindert schlimmeres. Dieser Podcast erläutert die Hintergründe dieser Entwicklung, gibt eine Preisprognose und sagt, wann man sich angesichts … (dasisteinegutefrage.de, 5.11.21)
Batterierecycling kommt langsam in die Gänge Der Boom der Elektromobilität lässt die Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien stark steigen. Ein Recycling der gebrauchten Akkus steht aber noch vor hohen Hürden. (www.energie-und-management.de, 5.11.21)
Wie der Wärmesektor in der EU CO2-frei wird Gebäude in der EU zu heizen, benötigt mehr als ein Viertel des Energieverbrauchs in der EU. Diese Energie wird heute weitgehend aus fossilen Brennstoffen gewonnen und nur zu rund 22 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt. Um Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 zu erreichen, muss jedoch auch die Gebäudewärme schnellstmöglich aus erneuerbaren Quellen wie Solarthermie oder mit Wärmepumpen erzeugt werden. Dies bedeutet gleichzeitig, dass klimaschädliche fossile Öl- und Gasheizungen schrittweise abgeschaltet werden. Wie dies in den EU-Mitgliedstaaten bzw. für die EU insgesamt umgesetzt werden kann, zeigt eine aktuelle Analyse von Öko-Institut und Prof. Dr. Stefan Klinski für die European Climate Foundation. (www.oeko.de, 5.11.21)
Frankreich kündigt zehn Maßnahmen zur Förderung des Photovoltaik-Ausbaus an Frankreichs Zehn-Maßnahmen-Plan zur Förderung der Solarenergie umfasst neue und bestehende Bestimmungen. Er soll im ganzen Land die Installation von mehr als drei Gigawatt Photovoltaik pro Jahr bis Ende 2025 unterstützen. (www.pv-magazine.de, 5.11.21)
Kampf für Zürcher Tradition: Gemeinderäte wollen Wappen auf Trams retten Die Verkehrsbetriebe Zürich mustern ihre alte Tramflotte aus, damit verschwinden die letzten Fahrzeuge mit Quartierwappen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.21)
ESYS legt Vorschläge für einen klimagerechten Ausbau von Photovoltaik und Windenergie vor Die gemeinsame Initiative von Acatech, Leopoldina und Akademienunion hat in einem Impulspapier zwölf Handlungsoptionen in vier Handlungsfeldern identifiziert. Diese seien zentral, um die Ausbaugeschwindigkeit auf die erforderlichen 15 bis 25 Gigawatt pro Jahr zu erhöhen. (www.pv-magazine.de, 5.11.21)
Klimaaktivistin attackiert Ampel: Luisa Neubauer: „Koalitionsverhandlungen lassen Schlimmes befürchten“ Versagt die Ampel-Koalition beim Klimaschutz? Aktivistin Luisa Neubauer macht sich "riesengroße Sorgen über den Stand der Koalitionsverhandlungen" und drängt SPD, Grüne und FDP eindringlich zu konkreten Maßnahmen. (www.shz.de, 5.11.21)
Negative Emissionen: Wie man Kohlendioxid wieder einfängt Riesige Staubsauger, Gesteinsmehl oder Bäume – Kohlendioxid kann man auf verschiedenen Wegen einfangen. Doch das Potenzial der Techniken ist unklar. Ein Überblick über die verschiedenen Negative-Emissionen-Technologien. (www.spektrum.de, 5.11.21)
Climate Change Is Creating New Vocabulary, from Eco-Anxiety to Kaitiakitanga Lexicographers at the Oxford English Dictionary have added new words and definitions to reflect the rapidly evolving discourse about our hot planet (www.scientificamerican.com, 5.11.21)
Schlieren erhält erstmals das Energiestadt Gold Label Die Stadt Schlieren ist seit 2008 Energiestadt. Nun wird Schlieren mit dem "European Energy Award GOLD" ausgezeichnet. Ausschlaggebend dafür ist die Summe verschiedener Massnahmen, welche in den letzten Jahren ergriffen worden sind, unter anderem die konsequente Umsetzung der Liegenschaftenpolitik, die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs im Zusammenhang mit der Limmattalbahn oder die Erhöhung des Anteils an Biogas am Gesamtangebot. | Einen grossen Beitrag zur CO2-Reduktion leistet in Schlieren seit einigen Jahren der grosse Energieverbund, der in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Post und den ewz realisiert wurde und weiter ausgebaut wird. Dadurch kann die Abwärme aus Industrieanlagen, Umweltwärme, Grundwasser und Abwasser genutzt und der CO2-Ausstoss bis zu 8'310 Tonnen (entspricht ca. 50 Mio. km mit einem Mittelklassefahrzeug) reduziert werden. (m.schlieren.ch, 5.11.21)
Local SEO Marketing: So geht's Local SEO Marketing: So generierst du mehr Kunden mit regionaler Suchmaschinenoptimierung. Erfahre, wie du dich gegen Wettbewerber durchsetzt. (www.textbroker.de, 5.11.21)
Nachhaltige Finanzierung des öffentlichen Verkehrs sicherstellen Die Verkehrskommission des Ständerates lässt sich von hochrangigen Vertretern des Finanzdepartementes und des UVEK über die laufenden Arbeiten bezüglich den finanziellen Perspektiven im öffentlichen Verkehr informieren. (parl.ch, 5.11.21)
Automatisch auf CO2-Jagd Kieler Meeresforscher schicken eine Segeldrohne auf einen viermonatigen Atlantik-Törn. In einem weniger erforschten Meeresgebiet soll das autonome Wasserfahrzeug Daten zum CO2-Austausch zwischen Ozean und Atmosphäre erheben. (www.klimareporter.de, 5.11.21)
Saubere Wärme für alle | Plädoyer für eine sozial gerechte Klimapolitik Die Wärmewende hat im Gegensatz zur Energiewende bisher nur langsam Fahrt aufgenommen. Unsere Wohnungen beheizen wir überwiegend noch ineffizient und klimaschädigend mit Gas und Öl. Ein »Weiter so« ist keine Option. Doch auf eine behaglich warme Wohnung muss niemand verzichten. Gebäudesanierung ist kein Hexenwerk, grüne Fernwärme oder Wärmepumpen stehen aktuell zur Verfügung – und zukünftig könnte mit Wind- und Solarstrom gewonnener grüner Wasserstoff zum Joker werden. Doch ist jeder, ist jede unmittelbar im eigenen Lebensbereich gefordert – und viele werden nicht ausreichend unterstützt. Die Politik muss jetzt die Weichen stellen für sozial gerechte Regelungen, damit finanziell schwächer Gestellte nicht übermäßig belastet werden. | Reinhard Klopfleisch spürt den Ursachen der Versäumnisse nach – und findet sie in oft von mächtigen Interessen getriebenen, widersprüchlichen politischen Entscheidungen. Er macht Vorschläge, wie durch kluge politische Rahmensetzung Chancen und Lasten … (www.oekom.de, 5.11.21)
Let'sFIXit – ein Projekt von RepaNet, Österreichisches Ökologie-Institut und DIE UMWELTBERATUNG – erhielt den Energy Globe Wien in der Kategorie Jugend. Reparieren bringt´s! Das bestätigt auch die Jury des Energy Globe Awards mit ihrer Entscheidung, das Projekt Let'sFIXit auszuzeichnen. In diesem Projekt wurde das Thema Reparatur für den anschaulichen Schulunterricht aufbereitet. Vom Radlcheck über die Laptopwartung bis zur Fleckentfernung sind viele Tipps zur Instandhaltung von Alltagsgegenständen und auch Hintergrundinformationen zu Nutzungsdauer und Ressourcenschonung in den Let'sFIXit-Unterrichtsmaterialien beschrieben. Sie stehen auf www.repanet.at/letsfixit zum kostenlosen Download zur Verfügung. | Der Energy Globe Award zeichnet jährlich herausragende, nachhaltige Projekte aus, die den Fokus auf Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Einsatz erneuerbarer Energien richten. Im November 2021 wurde das Projekt Let'sFIXit mit dem Energy Globe Award Wien in der Award-Kategorie Jugend ausgezeichnet. „Diese Auszeichnung zeigt, dass wir mit unserer Intention, die Reparaturkultur von Jugend an wieder in den Alltag … (www.wien.gv.at, 5.11.21)
Czernohorszky/Hacker: Energieberatung der Stadt Wien mit Wiener Energy Globe Award ausgezeichnet – Initiative Energieberatung hilft armutsgefährdeten Personen und Familien, ihre Energiekosten nachhaltig zu senken Die Energieberatung für armutsgefährdete Haushalte wurde am Donnerstag mit dem Wiener Energy Globe Award 2021 ausgezeichnet. Die Energieberatung ist eine Initiative der Stadt Wien im Rahmen der Wiener Energieunterstützung. Sie hilft armutsgefährdeten Personen und Familien, ihre Energiekosten nachhaltig zu senken, und damit die finanzielle Belastung zu verringern und Energiearmut zu vermeiden. Der jährlich vergebene Energy Globe Award Austria zeichnet herausragende, nachhaltige Projekte mit Fokus auf Ressourcenschonung, Energieeffizienz und Einsatz erneuerbarer Energien aus. Er wird als regionaler Preis in allen österreichischen Bundesländern vergeben. | „Energiekosten sind für armutsgefährdete Haushalte eine große finanzielle Herausforderung — gerade in der kalten Jahreszeit. Wir unterstützen die Menschen nicht nur finanziell, sondern helfen ihnen auch dabei, ihre Ausgaben zu senken“, so Sozialstadtrat Peter Hacker. (www.wien.gv.at, 5.11.21)
Fünf PR-Tipps für Greentech-Unternehmen Befolgen Sie diese einfachen Tipps, um mehr Sichtbarkeit für Ihr GreenTech-Unternehmen zu erhalten. Mehr Infos auf energyload.eu >>> (energyload.eu, 5.11.21)
Langenhagen macht mit Monitor im Internet Energiewende sichtbar Energie-Monitore mit der aktuellen Anzeige von Erzeugung und Verbräuchen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nun bietet auch das niedersächsische Langenhagen diesen Service. (feedproxy.google.com, 5.11.21)
Blog – Worüber keiner reden will: Der bevorstehende Abschied vom Gasnetz Zur Klimaneutralität gehört auch der Abschied von Erdgas. Die aktuelle Planung der Gasfern- und Verteilnetze setzt jedoch auf den unveränderten Fortbestand der Gasinfrastruktur — und riskiert damit Investitionsruinen für Staat und Haushalte. (www.agora-energiewende.de, 5.11.21)
PV und Solarwärme sinnvoll kombiniert Eine solche Gelegenheit ergibt sich nicht alle Tage: In der Engadiner Gemeinde Scuol wurden drei baugleiche Mehrfamilienhäuser mit unterschiedlichen Typen von Solaranlagen ausgerüstet und anschliessend einem dreieinhalbjährigen Messprogramm unterzogen. Fazit des Vergleichs: Die reine Photovoltaik (PV)-Anlage punktet mit einer günstigen Stromproduktion. Doch auch die beiden anderen Solarsysteme, die PV mit Solarthermie verbinden — im einen Fall als nebeneinander installierte Anlagen, im anderen Fall als kombinierte PVT-Anlage — haben ihre jeweiligen Vorzüge. Welches der drei Solarsysteme die beste Wahl ist, hängt von den jeweiligen Umständen und Nutzungszielen ab. | Lesen Sie den Fachartikel „PV und Solarwärme sinnvoll kombiniert„. (energeiaplus.com, 5.11.21)
Investitionssicherheit in der Fernwärme Die politischen Rahmenbedingungen begünstigen einen raschen Ausbau der Fernwärme. Mit zahlreichen Projekten geht die Branche die Erschliessung der Schweiz mit der notwendigen Infrastruktur an. Damit leistet sie nicht zuletzt auch einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele. Der Ausbau ist mit signifikanten Investitionen verbunden. Umso wichtiger sind breit abgestützte technische Grundlagen, die Investitions- und Planungssicherheit schaffen | Diego Modolell, Vizedirektor, Bereichsleiter Gas/Fernwärme (www.aquaetgas.ch, 5.11.21)
Wieso die Stadt Zürich keine Kronzeugin für die pandemiebedingte Stadtflucht ist Kehren die Menschen den Städten den Rücken und suchen ihr Wohnglück vermehrt auf dem Land? Die Stagnation der Bevölkerungszahlen in der Stadt Zürich und deren Zunahme in den anderen Regionen des Kantons legen diesen Schluss nahe. Die Entwicklung dürfte jedoch nicht allein auf veränderten Vorlieben der Bevölkerung beruhen, sondern auch auf Unterschieden bei der Neubautätigkeit (www.zh.ch, 5.11.21)
Design betrifft mehr als nur die einzelnen Objekte: Es geht darum, eine Kreislaufwirtschaft anzustossen Für nachhaltige Gestaltung fehlen pfannenfertige Lösungen. Anfänge sind aber gemacht, wie der Design-Preis Schweiz zeigt. (www.nzz.ch, 5.11.21)
Greenwashing: Klimagerechtigkeit jetzt! Knapp eine Woche nach dem Start der Weltklimakonferenz haben im schottischen Glasgow Tausende Menschen für mehr Tempo beim Klimaschutz demonstriert. (www.jungewelt.de, 5.11.21)
Notfallplan gegen Strommangel: Bund prüft Gaskraftwerk in der Schweiz Wo müsste ein solches Kraftwerk gebaut werden? Welche Kapazität bräuchte es? Der Bundesrat lässt wichtige Fragen für ein «Spitzenlast-Gaskraftwerk» vorabklären. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.21)
Elcom-Präsident: Der Umweltschutz steht einer sicheren Energieversorgung im Weg Werner Luginbühl fordert mehr Tempo beim Ausbau der inländischen Stromproduktion. Um einen Strommangel zu verhindern, müssten Abstriche beim Landschaftsschutz gemacht werden. (www.nzz.ch, 5.11.21)
COP26 für Thunberg ein Fehlschlag Tausende junge Klimaaktivistinnen und -aktivisten sind im schottischen Glasgow für schnellen und konsequenten Klimaschutz auf die Straße gegangen. Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg warf bei der von „Fridays for Future“ organisierten Demonstration den bei der Weltklimakonferenz COP26 versammelten Politikern am Freitag einmal mehr Untätigkeit angesichts der Klimakrise vor. (orf.at, 5.11.21)
UN-Klimakonferenz: Tausende junge Menschen demonstrieren in Glasgow Es sei nicht radikal, den Klimawandel zu verhindern, sagte die Aktivistin Greta Thunberg. Die Klimabewegung zeigte sich enttäuscht über bisherige Zusagen bei der COP26. (www.zeit.de, 5.11.21)
„Wir können eine Krise nicht mit den Methoden lösen, die uns hineingebracht haben“ Auf einer Demonstration in Glasgow kritisierte Greta Thunberg die COP26 als Fehlschlag. „Dies ist nicht eine Klimakonferenz, es ist ein Greenwashing-Festival.“ (www.tagesspiegel.de, 5.11.21)
Gemeinsam für Klima und Madagaskar Die Stiftung myclimate und die Schweizer Nichtregierungsorganisation ADES weiten ihre langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit für die Reduktion von CO2 aus. (www.eco-world.de, 5.11.21)
Fake News zur Klimakrise: Wie die «Toxic Ten» das Klima vergiften Eine Studie zeigt auf, wie Breitbart oder Russia Today Desinformation zur Klimaveränderungen verbreiten – und wie Social Media ihnen dabei hilft. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.21)
„Die Klimakrise wirkt wie ein Brandbeschleuniger“ Verschärft der Klimawandel den weltweiten Hunger? Martin Frick vom Welternährungsprogramm über Extremwetter, vernichtete Existenzen und Flüchtlinge. (www.tagesspiegel.de, 5.11.21)
„Fehlschlag“, „PR-Show“, „Blablabla“ – Thunberg rechnet mit Weltklimakonferenz ab Bei den Klimaprotesten in Glasgow ist auch die schwedische Aktivistin Greta Thunberg aufgetreten. Sie bezeichnete die UN-Klimakonferenz als „PR-Event“. Tausende Menschen gingen mit ihr auf die Straße. (www.welt.de, 5.11.21)
Solardächer von SolteQ: Ein Solardach zum Mietkauf, ohne Eigeninvestition, Finanzierung und ohne Grundbucheintrag (www.eco-world.de, 5.11.21)
COP26 - Greta Thunberg wütet gegen Klimakonferenz: "Das ist ein Greenwashing-Festival" - Klimaaktivistin Greta Thunberg hat den Staaten der Erde auf einer Großdemonstration am Rande der Weltklimakonferenz in Glasgow Tatenlosigkeit im Kampf gegen die Klimakrise vorgeworfen. (www.focus.de, 5.11.21)
COP26: Greta Thunberg nennt Klimakonferenz PR-Event Leere Inhalte und viele schöne Reden: Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg kritisiert die Teilnehmer der UN-Klimakonferenz und ruft zu echter Veränderung auf. (www.zeit.de, 5.11.21)
: Klima-Demo in Glasgow Knapp eine Woche nach dem Start der Weltklimakonferenz haben im schottischen Glasgow Tausende Menschen für mehr Tempo beim Klimaschutz demonstriert. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.21)
„Mit Kernenergie ist der Planet viel grüner“ Ohne Kernkraft ließen sich die globalen Ziele zur CO2-Reduktion nicht erreichen, glaubt Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergie-Agentur (IAEA). Er erkennt weltweit bereits einen Sinneswandel – auch bei der jüngeren Generation. (www.welt.de, 5.11.21)
Tausende demonstrieren in Glasgow für Klimaschutz Knapp eine Woche nach dem Start der Weltklimakonferenz haben im schottischen Glasgow Tausende Menschen für mehr Tempo beim Klimaschutz demonstriert. Die Teilnehmer forderten am Freitag in Sprechchören einen „Systemwechsel“ und mehr Klimagerechtigkeit - vor allem für ärmere Staaten. Auf Plakaten waren Slogans zu lesen wie „Kapitalismus killt den Planeten“, „Handelt jetzt!“ oder „Die Dinosaurier dachten auch, sie hätten Zeit“. (www.krone.at, 5.11.21)
Klimaschutz in Amerika - Grüne USA nach Trump: So will Biden das Land beim Klimaschutz auf Kurs bringen - Die USA nach Donald Trump: Joe Biden will Amerika beim Klimaschutz auf Kurs bringen – auch wenn Demokraten aus den eigenen Reihen seinen “historischen Deal” bedrohen. Immerhin gilt eine halbe Billion Dollar für den Umweltschutz als “so gut wie sicher”. Zudem setzen Klimawissenschaftler große Hoffnungen auf individuelle Bundesstaaten und einzelne Großstädte. Viele verfolgen bereits seit Jahren auf eigene Faust ehrgeizige Pläne.Von FOCUS-Online-Autorin Sandra Ward (www.focus.de, 5.11.21)
Säge-Boge Seit Mitte Oktober steht im Smart Living Lab in Fribourg eine Fussgängerbrücke aus wiederverwerteten Betonwänden. Ein eleganter Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft. (www.hochparterre.ch, 5.11.21)
Deutschland – der Klima-Winzling Greta Thunberg spricht von „historischer Schuld“, die Deutschland am Klimawandel habe. Ein Blick auf die Zahlen zeigt: Das ist ein legitimer Vorwurf. Zugleich sieht sie Deutschland als Schlüsselstaat beim Klimaschutz. Doch hier sagen die Daten etwas anderes. (www.welt.de, 5.11.21)
Wann kommt ein Klimawandel in der Formel 1? Die Formel 1 ist dank des Duells zwischen Max Verstappen und Lewis Hamilton hochspannend. Das kaschiert die negativen Begleiterscheinungen der Königsklasse des Motorsports. Wie lange lassen sie sich noch rechtfertigen? (www.dw.com, 5.11.21)
Neue Regeln bei Heizkosten: Was sich für Mieter ändert - - - - - - - Zähler mit Funktechnologie werden Pflicht - und auch die Heizkosten-Abrechnung ändert sich mit neuen Regeln, denen der Bundesrat zugestimmt hat. Was bedeutet das für Mieterinnen und Mieter? Antworten auf die wichtigsten Fragen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.11.21)
Wie erkläre ich’s meinem Kind? Warum die Mächtigen nicht einfach die Welt retten Trotz aller Versprechen und flammender Reden auf großen Konferenzen wie gerade in Glasgow passiert noch immer viel zu wenig. Wie kann das sein? Was den Klimawandel zu einem so schwierig zu lösenden Problem macht. (www.faz.net, 5.11.21)
Warum das IPCC hinter der Klimakrise zurückbleibt Der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) findet weltweit Beachtung und gilt als wegweisend für die globale Klimapolitik. Doch die Berichte des Rats sollte man kritisch beurteilen, argumentiert Joachim Spangenberg. Welche Schwächen weist der IPCC-Bericht von 2018 auf und welche Folgen hat dies für die Bekämpfung der Klimakrise? (www.postwachstum.de, 5.11.21)
Windenergie: Windräder? Bitte nicht bei uns Die Ampel-Parteien wollen zwei Prozent der Flächen für Windräder reservieren. Das könnte für Streit sorgen: Sollen einige Bundesländer den Rückstand anderer ausgleichen? (www.zeit.de, 5.11.21)
Mark Carneys Initiative glänzt mit großen Zahlen Die Initiative zur Senkung aller CO2-Emissionen auf Netto-Null will 130 Billionen Dollar mobil machen. Die Zusagen der teilnehmenden Finanzdienstleister bleiben dabei eher zurückhaltend. (www.faz.net, 5.11.21)
Solarraffinerie produziert Treibstoff aus Kohlendioxid Eine neue Technologie soll umweltschonendes Fliegen ermöglichen. Mit Hilfe von Sonnenenergie wandeln Schweizer Wissenschaftler Kohlendioxid und Wasser in Treibstoff um. Die Technik sei reif für den Transfer in die Industrie, sagen sie. (www.welt.de, 5.11.21)
Nabu-Präsident zur Klimakonferenz: „Wir erleben eine Krise der Natur“ Nabu-Präsident Jörg-Andreas Krüger warnt davor, die Biodiversität zu vernachlässigen. Warum die FDP und das Agrarministerium ein Problem sind. mehr... (taz.de, 5.11.21)
Olaf Scholz und die Ampel-Koalition: Klimakanzler oder gar nicht Es ist ein falscher Reflex, nur die Grünen für mäßigen Klimaschutz in der Ampel zu verhaften. Verantwortlich ist vor allem auch der Chef, Olaf Scholz. mehr... (taz.de, 5.11.21)
Der @KantonWallis geht mit gutem Beispiel voran: In der ersten Etappe des Solarausbaus liessen sich so 50.000 m2 nutzen und 9 Mio. kWh Strom erzeugen. Davon entfallen vier Fünftel auf bestehende Gebäude, die nicht unter Denkmalschutz ste @swissolar_d (twitter.com, 5.11.21)
Digitalisierung: Die Pandemie zwang die Wirtschaft auf die Überholspur - Global Interconnection Index - Digitalisierung: Die Pandemie zwang die Wirtschaft auf die Überholspur - - Die Pandemie beschleunigte die Digitalisierung bei Unternehmen, die bereits über eine Digital-First-Strategie verfügten, massiv. Laut dem Global Interconnection Index bauten diese ihre digitale Infrastruktur viermal schneller aus als zuvor. - - - - (www.computerworld.ch, 5.11.21)
ELEKTRIZITÄTSWIRTSCHAFT | Geisterstrom im Transit Eindringlich wird gewarnt: Achtung, der Strom wird knapp! Tatsächlich könnte es eine Mangellage geben. Doch wie schlimm wäre das? | Um die Situation zu entspannen und eine gewisse Einbindung ins europäische Netz zu garantieren, schliesst Swissgrid mit den umliegenden Ländern zurzeit privatrechtliche Verträge ab. Am liebsten hätte die Betreiberin ein umfassendes Stromabkommen, mit dem das Schweizer Netz technisch ins europäische integriert werden könnte. | Selbst wenn der Zubau von erneuerbarem Strom massiv beschleunigt wird, verschwindet das Problem nicht einfach. Sommarugas Studie zeigt, dass es im Frühjahr stets einige kritische Tage geben kann. Entsprechend dürfte bald die Forderung nach dem Bau von Gaskraftwerken aufkommen. Klüger wäre allerdings, der Bund begänne mit der Förderung von Negawatts: Das Strom-nicht-Verbrauchen kann genauso subventioniert werden wie der Zubau von Anlagen. Grossverbraucher wie etwa Stahlwerke könnten während einiger Winterwochen geordnet und bezahlt … (www.woz.ch, 5.11.21)
Klimaschutz im Verkehr: Mittelstand wirft Umweltbundesamt Ignoranz vor Spritpreise, Pendlerpauschale, Pkw-Maut: Die Pläne des Umweltbundesamtes sind so umfassend wie umstritten. Der Mittelstandsverband spricht von einem Frontalangriff. (www.zeit.de, 5.11.21)
Music for Future: Was unternimmt die Musikwelt für mehr Klimaschutz? Viele Popstars sprechen sich für mehr Klimaschutz aus. Wie passt das zu den großen Müllbergen auf Festivals, riesigen Tourneen und dem Vinyl-Revival? (www.faz.net, 5.11.21)
Zürcher Landeskirche unterstützt Energiegesetz | Abstimmung vom 28. November 2021 Am 28. November stimmen die Zürcher Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die Revision des kantonalen Energiegesetzes ab. Einer der Kernpunkte der vorgesehenen Änderungen besteht darin, dass Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Laufzeit durch saubere, klimaneutrale Wärmesysteme ersetzt werden. Auf diese Weise soll der Kanton die Reduktion der klimabelastenden CO2-Emmissionen vorantreiben. | Der Kirchenrat der Reformierten Kirche Kanton Zürich befürwortet die Gesetzesrevision. Mit seinen aktuellen Legislaturzielen verfolgt er dieselbe Stossrichtung. Ein Schwerpunkt darin ist dem umweltbewussten Handeln gewidmet mit dem konkreten Ziel, das Umweltmanagement in den Kirchgemeinden verbindlicher zu gestalten und einen Prozess zu initiieren, der zur Zertifizierung aller Kirchgemeinden mit dem Umwelt-Label «Grüner Güggel» führt. Dem Kirchenrat ist bewusst, dass in Sachen Klimakrise nicht nur Politik und Gesellschaft vor grossen Herausforderungen stehen, sondern auch die Kirche … (www.zhref.ch, 5.11.21)
Mythos Klimajugend: Meine Generation lebt für den Konsum Oft heisst es, junge Menschen engagieren sich ganz besonders für den Klimaschutz. Unser Autor, dreiundzwanzig Jahre alt, sagt: Das stimmt nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.21)
PODCAST - Was wäre, wenn Ökonomen das Klima retten müssten? Eine ökonomische Klimapolitik zielt darauf ab, dass Klimaneutralität möglichst effizient und günstig erreicht wird. Ökonomen zeigen, wie internationale Vereinbarungen so konzipiert werden können, dass sie später auch eingehalten werden. Das diskutieren wir in diesem Podcast. (www.nzz.ch, 5.11.21)
Vielfliegerei bleibt Drecksgeschäft: An der COP 26 rufen mehr als 170 Umweltorganisationen gegen das laufende Greenwashing des Flugverkehrs aus. Hier Petition unterschrieben @WWF_Schweiz (de.stay-grounded.org, 5.11.21)
COP26: Fridays for Future fordert Ende leerer Versprechen Mit Fridays for Future demonstrieren heute Tausende in Glasgow für mehr Klimaschutz. Dabei sind längst nicht mehr nur Umweltaktivisten, auch die streikende Glasgower Müllabfuhr nimmt an den Prosten teil. (www.dw.com, 5.11.21)
COP26: Hoffnung und Frust bei Protesten in Glasgow Mit Fridays for Future demonstrieren heute Tausende in Glasgow für mehr Klimaschutz. Dabei sind längst nicht mehr nur Umweltaktivisten, auch die streikende Glasgower Müllabfuhr nimmt an den Prosten teil. (www.dw.com, 5.11.21)
Künstliche Intelligenz: Die digitale Spur des Klimawandels Digitaler Fingerabdruck auf der Weltkarte: Wie künstliche Intelligenz verschiedene Disziplinen zusammenführt, um die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels aufzuzeigen. (www.faz.net, 5.11.21)
Deutsche Klimapolitik: Schluss mit den Klima-Mythen Die neue Bundesregierung braucht ein neues Narrativ für die Klimaschutzpolitik. Entschiedenes Handeln statt falscher Spaltung ist unsere einzige Option für eine Zukunft. (www.zeit.de, 5.11.21)
Regierung, Investoren und Banken sollen gegen den Klimawandel zusammenarbeiten. Werner Hoyer, Chef der Europäischen Investitionsbank, über die Kauflust reicher Erben für grüne Finanzprodukte, müde Entwicklungsinstitute und die Notwendigkeit eines EU-Klimafonds. (www.faz.net, 5.11.21)
Die Superreichen sorgen für 16 Prozent des globalen CO2-Ausstoßes Privatjets und Weltraumtourismus – Die Superreichen sind für einen Großteil der zerstörerischen Erderwärmung verantwortlich. Laut einer Oxfam-Studie verursachen sie bis 2030 16 Prozent der globalen Gesamtemission. (www.welt.de, 5.11.21)
In der CH liegen ca. 8 Mio. ungebrauchte ud83dudcf1 herum. Viele haben nur ein kleines Manko und werden deshalb nicht mehr genutzt. Diese Topten.ch-Liste zeigt, welche sich gut reparieren lassen @WWF_Schweiz (www.topten.ch, 5.11.21)
Der Klimawandel trifft die Schweiz härter als andere Im Binnenland Schweiz steigen die Temperaturen doppelt so rasch an wie in Regionen, die von der kühlenden Wirkung der Meere profitieren. Das erste Video unserer zweiteiligen Serie zeigt, wie sich der Klimawandel auf die Schweizer Landschaft, Wirtschaft und Menschen auswirkt. Während die globalen Durchschnittstemperaturen um 0,85 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau liegen, sind sie in der Schweiz im gleichen Zeitraum um zwei Grad gestiegen. Seit 1850 haben die Gletscher der Schweiz 60% ihres Volumens verloren. Wenn die Gletscher weiter schmelzen, läuft das Land Gefahr, sein lebenswichtiges Wasserreservoir zu verlieren, was sich auf die Landwirtschaft, die Stromerzeugung aus Wasserkraft und den Verkehr auf den wichtigsten europäischen Wasserstrassen auswirkt. Die Schweizer sind Weltmeister im Zugfahren, und die Schweizer Züge werden mit Wasserkraft betrieben. Doch der hohe Komfort und der Konsum von Importgütern lassen den nationalen Fussabdruck des Treibhausgases CO2 in... (www.swissinfo.ch, 5.11.21)
Strom, Heizen und Sprit wurden wieder teurer Die Energiepreise für die heimischen Haushalte waren im September um 16,3 Prozent höher als ein Jahr davor. Teurer wurden vor allem Sprit und Heizöl. Super kostete 24,0 Prozent mehr, Diesel um 23,1 Prozent mehr, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur errechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Bei Gas hat sich der Preisanstieg auf 11,7 Prozent beschleunigt, bei Strom betrug er 7,4 Prozent. Gegenüber dem Vormonat August zogen die Energiepreise um 0,8 Prozent an. (www.krone.at, 5.11.21)
Die Klimakrise lösen – auf Konsum verzichten oder grüne Technologien entwickeln? Konsumverzicht oder technische Innovationen – wie lösen wir die Klimakrise? Und welchen Einfluss haben wir als Konsument*innen? - Der Beitrag Die Klimakrise lösen – auf Konsum verzichten oder grüne Technologien entwickeln? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.11.21)
Die Gaspreise werden steigen, doch ist das per se schlecht? Werden wir uns Gas in Zukunft noch leisten können? Der jüngste Anstieg des Preises dürfte sich langfristig fortsetzen. Womöglich ist dies angesichts des Klimawandels auch etwas Notwendiges. (www.faz.net, 5.11.21)
Hälfte der Deutschen will sich Elektroauto kaufen Eine Umfrage zeigt: E-Autos werden immer beliebter. Prognosen zufolge könnten Neuzulassungen von Elektroautoherstellern 2030 den Markt dominieren. (www.tagesspiegel.de, 5.11.21)
Klimagipfel: Wie die EU beim Klimaschutz vorangehen will Die Europäer wollen beim Klimaschutz den Rest der Welt mitziehen - auch Indien und China. Kann das ehrgeizige Vorhaben wirklich gelingen? (www.sueddeutsche.de, 5.11.21)
Wemf MA Strategy 2021: Brands haben Erfolg mit Social Media-Kanälen Schon fast ein Zehntel der Schweizer Bevölkerung hat gemäss einer Studie Interesse, Marken und Unternehmen auf den sozialen Medien zu folgen. Der Grossteil davon ist jung. Zudem zeigt sich: Auch klassische Medien erreichen diese Zielgruppe nach wie vor. (www.persoenlich.com, 5.11.21)
Verkehrswende: Radikale Wege im Nahverkehr gefordert - - - - - - - Das Umweltbundesamt fordert den massiven Ausbau von Bussen und Bahnen, um Klimaziele im Verkehr zu erreichen. Fachleute verlangen ein radikales Neudenken von Verkehr und höhere Preise für fossil betriebene Autos. Von Philipp Wundersee. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.11.21)
Klimaforscher über Landwirtschaft: „Bohnen neben Weizen anbauen“ Christoph Müller spricht in Glasgow auf dem Klimagipfel – als Experte für die Atomenergiebehörde. Er sagt, was diese mit Landwirtschaft zu tun hat und warum Pflanzen ein Mehr an Kohlendioxid nicht stets ausgleichen können. (www.faz.net, 5.11.21)
Oxfam kritisiert CO2-intensiven Lebensstil der Reichen Ein Stockholmer Umweltinstitut hat ausgerechnet, um welchen Anteil die Menschen mit den höchsten Einkommen auf der Welt ihren CO2-Ausstoß senken müssten, um dem Pariser Klimaabkommen gerecht zu werden. Es ist einiges zu tun. (www.faz.net, 5.11.21)
Hohe Temperaturen meistern - - - Mit der Heißgasauskopplung nach dem Verdichtungsprozess werden die hohen Temperaturen des Heißgases ohne Einbußen bei der Anlageneffizienz zur Warmwassererzeugung nutzbar gemacht. Eine neue Produktserie von Stiebel Eltron ermöglicht so Temperaturen über 70 °C. - Der Energiestandard von Gebäuden verbessert sich seit vielen Jahren, was zu einer stetigen Reduzierung des Wärmebedarfs einerseits wie auch zu einer Senkung der für die Beheizung notwendigen Systemtemperaturen andererseits führt. Damit rückt jedoch die Warmwasserbereitung in vielen Projekten zunehmend in den Fokus: Das hohe notwendige Temperaturniveau stellt auf niedrige Vorlauftemperaturen optimierte Wärmeerzeuger wie die Wärmepumpe vor Herausforderungen. Oft fällt die Effizienz der Warmwasserbereitung gegenüber der im Heizungsbetrieb deutlich ab. Die Auskopplung von Heißgas für die Warmwasserbereitung ermöglicht eine deutliche Verbesserung der Effizienz der Warmwasserbereitung. - - Thermodynamische Prozesse - Zum Verständnis der Heißgasauskopplung hilft zuerst der Blick auf die thermodynamische Funktionsweise von Wärmepumpen. Diese basiert, wie in Bild 1 dargestellt, auf einem linkslaufenden Clausius-Rankine-Kreisprozess: Im Verdampfer wird durch Wärmeübertr >| (www.ikz.de, 5.11.21)
Wie gegen schädliches Methan vorgegangen wird Drei Menschen haben sich der Suche nach dem gefährlichen Treibhausgas verschrieben. Ob nun dessen Reduktion gelingt, sehen alle drei anders. (www.faz.net, 5.11.21)
Windparks in Norwegen: Rentiere fressen kein Geld Wir können den ökologischen Umbau nur zusammen mit der betroffenen Bevölkerung und nicht gegen sie realisieren. Das zeigt der Fosen-Vind-Windpark im hohen Norden, an dem auch die Credit Suisse und die BKW beteiligt sind. Rechtswidrig, wie sich nun zeigt. (www.workzeitung.ch, 5.11.21)
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit Derzeit ist die 26. Weltklimakonferenz im schottischen Glasgow in vollem Gange. Es werden Verhandlungen geführt, Verträge geschlossen und nicht zuletzt auch viele Versprechungen gemacht. Die EU positioniert sich dabei gern als Klimaschutzvorreiterin. Zu Recht? (orf.at, 5.11.21)
CO2-Verbrauch spiegelt globale Ungleichheit wider Die reichsten ein Prozent leeren mit großen Schritten das verbleibende CO2-Budget. Ihr CO2-Fußabdruck ist größer als der Verbrauch der ärmsten 50 Prozent der Weltbevölkerung. Eine angemessene Besteuerung von Hochemissionskonsum könnte helfen. (www.energiezukunft.eu, 5.11.21)
Oatly hat sie radikalisiert: Jetzt kommt die erste Schweizer Biohafermilch Eine Gruppe von Schweizer Baristas gründet aus Frust die erste Hafergenossenschaft der Schweiz. Der Grund: Sie wollten eine Hafermilch, hinter der sie stehen können. Doch wie macht man sowas? Eine Reise vom Feld in die Tasse. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.21)
Geldblog: Erneuerbare Energien: In den Batteriesektor investieren? Gute Idee! Batterien sind ein Milliardengeschäft. Martin Spieler sagt, worauf potenzielle Anleger achten müssen. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.21)
Kerosin aus Luft und Sonnenlicht Treibstoff aus Sonnenlicht und Luft, dazu noch CO2-neutral – das von Wissenschaftlern der ETH Zürich entwickelte Verfahren läuft seit zwei Jahren erfolgreich im Echtbetrieb. Nun könnte die Technologie den Sprung in die Industrie finden. (www.energiezukunft.eu, 5.11.21)
Expansionspläne der Öl- und Gasindustrie sichtbar gemacht Zur Kohlewirtschaft existiert sie bereits. Nun haben NGOs eine umfangreiche Datenbank zur Öl- und Gasindustrie und deren Expansionsplänen erarbeitet. Damit fordern sie Investoren zum Divestment aus diesen Unternehmen auf. (www.energiezukunft.eu, 5.11.21)
"Fußabdruck" der Superreichen 30-mal höher als verträglich Um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, müsste sich der Pro-Kopf-Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 halbieren. Die Reichsten müssten sogar um gut 97 Prozent reduzieren. (www.diepresse.com, 5.11.21)
An einem Ort wie Lenzerheide braucht es Menschen, die das Dazwischen mögen Die Ferienorte in den Alpen verändern sich: durch Skipisten, neue Mountainbike-Strecken – und den Klimawandel. Sandro Sutter, der Förster von Lenzerheide, arbeitet seit vierzehn Jahren im Spannungsfeld von Naturschutz und Tourismus. Er fände es schlimm, wenn es keine Veränderung gäbe. (www.nzz.ch, 5.11.21)
Der Social-Media-Alpinismus bringt Menschen an Orte, an die sie nicht gehören Wenn auf Instagram und Co. über eine spektakuläre Bergtour berichtet wird, ruft das häufig Nachahmer auf den Plan. Das kann böse Konsequenzen haben. (www.nzz.ch, 5.11.21)
Verzögerung bei Leibstadt-Revision verursacht den Besitzern Millionenverluste Weil die Revision des Kernkraftwerks Leibstadt einen Monat länger dauert, müssen die Aktionäre (Axpo, BKW, AEW, Alpiq) für Ersatz sorgen. Sie haben diesen Strom bereits verkauft. Der Schaden beläuft sich auf rund 180 Millionen Franken. (www.nzz.ch, 5.11.21)
Der Bevölkerungsschutz warnt: Der Klimawandel gefährdet die Sicherheit im Alpenraum Diese Woche diskutierten Wissenschaft und Behörden in Davos die akuten Bedrohungen für die Bevölkerung. Laut einer aktuellen Dokumentation des Bundes werden die Schäden grösser sein, wenn sich der Bevölkerungsschutz nicht schon heute auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereitet. (www.nzz.ch, 5.11.21)
«Auch im grünsten der grünen Szenarien wird es Autos geben»: Martin Neukom, Zürichs Klimaminister, sieht sich als Realo, nicht als Öko-Fundamentalist Kernkraftwerke, sagt der grüne Regierungsrat, seien heute nicht mehr finanzierbar. Aber die bestehenden Werke aus Prinzip einfach abschalten? Das, sagt er, sei nicht realistisch. (www.nzz.ch, 5.11.21)
Warum Deutschland den Kapitalismus auf den Klimawandel loslassen will Die Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow ist nicht nur ein Ort, an dem Diplomaten miteinander ringen. Sondern auch eine Art Industriemesse für klimafreundliche Technologien, Unternehmen und Branchenlobbyisten, die in der Klimawende einen globalen Milliardenmarkt wittern. Ganz vorn mit dabei: die Deutschen. (www.nzz.ch, 5.11.21)
Klimapolitik in Österreich: Seit 30 Jahren passiert nichts. Die Klimapolitik in Österreich schläft: Seit 30 Jahren passiert nichts. Den CO2 Ausstoß zu reduzieren wird immer schwieriger. (www.moment.at, 5.11.21)
Studie: Superreiche leben wie «ökologische Vandalen» Extrem Reiche verursachen einem Oxfam-Bericht zufolge zigfach mehr klimaschädliche Treibhausgase als der Rest der Menschheit. (www.tagesanzeiger.ch, 5.11.21)
Oxfam-Studie: Reiche bald für 16 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich Die Autoren der auf der Weltklimakonferenz in Glasgow vorgestellten Studie fordern, den Superreichen klimaschädliche Hobbys wie Megajachten, Privatjets und private Raumfahrten zu erschweren. (www.sueddeutsche.de, 5.11.21)
Deutsche lassen viele Einsparpotenziale beim Heizen ungenutzt Zum Start der Heizperiode steigen die Energiepreise für Verbraucher in diesem Jahr kräftig an. Um den eigenen Verbrauch und die Kosten im Blick zu behalten, sollten Bewohner daher bewusst heizen. Eine aktuelle Umfrage des Immobiliendienstleisters ista zeigt: Noch bleiben zu viele Einsparpotenziale auf der Strecke. Und weiter: Während die älteren Jahrgänge sparsamer sind, verhalten sich nur wenige der Generation „Fridays for Future“ energiebewusst. (www.umweltdialog.de, 5.11.21)
Plastikärmer leben im Alltag Plastik ist stabil, leicht, temperaturbeständig – und damit zunächst einmal vor allem praktisch. Mittlerweile sind jedoch zahlreiche Nachteile für die Umwelt und Gesundheit bekannt. Dennoch findet man Plastik weiterhin in den meisten Konsumbereichen. Im neuen Themenheft „Plastikärmer leben“ beleuchtet die Verbraucher Initiative die komplexe Welt der Kunststoffe und bietet zahlreiche Tipps und Tricks für einen plastikärmeren Alltag. (www.umweltdialog.de, 5.11.21)
Was ist "Das wertvollste Werk der Welt"? - Warum das Leopold Museum gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium "Luft" ausstellt. (oekonews.at, 5.11.21)
Greenpeace: OMV beschert Österreich Negativ-Schlagzeilen bei Klimakonferenz - Die NGO "Urgewald" veröffentlicht umfassende Datenbank zu globalen Öl- und Gasriesen - Österreichs Öl- und Gaskonzern unter den Top 100 der größten Umweltverschmutzer weltweit (oekonews.at, 5.11.21)
Fehlende Informationen halten viele vom nachhaltigen Kleidungskauf ab Weltweit achten etwa 66 Prozent der Menschen auf Nachhaltigkeit bei ihrem Einkauf im Einzelhandel. In Deutschland achtet zudem jede:r Siebte auf die Umwelt- und Sozialverträglichkeit beim Bekleidungskauf. Dennoch fehlt vielen Kund:innen ein fundiertes Wissen über die Nachhaltigkeit von Produkten – vor allem am Point of Sale. Modeunternehmen, die hier direkt mit ihren Kund:innen kommunizieren können, haben schon jetzt einen klaren Vorteil. (www.umweltdialog.de, 5.11.21)
Parkraummanagement als Schlüssel für die Gestaltung der Mobilität in Agglomerationen Die Schweizer Verkehrsnetz stösst zunehmend an seine Grenzen: Im Einzugsgebiet der Städte und Agglomerationen staut sich zu Stosszeiten der Verkehr auf den Strassen und die Züge sind oft überfüllt. Ein Parkraummanagement kann dazu beitragen, dass die Zentren weiterhin gut erreichbar sind. Das zeigt eine neue Studie des Bundesamts für Raumentwicklung ARE. (www.admin.ch, 5.11.21)
ElCom diskutiert Vereinbarkeit von Versorgungssicherheit und Erneuerbaren Energien Am heutigen Freitag findet das elfte ElCom-Forum der Eidgenössischen Elektrizitätskommission im Kultur- und Kongresszentrum Luzern statt. Thema des diesjährigen Forums ist die Frage, ob und wie sich Versorgungssicherheit und Erneuerbare Energien verbinden lassen. Dabei steht die Winterproduktionsproblematik im Zentrum. Wie von der ElCom bereits seit mehreren Jahren vorhergesagt, könnten hier mittel- und langfristig Probleme auf die Schweiz zukommen; gleichzeitig sei eine zu stark auf Importe abstützende Strategie mit erheblichen Risiken verbunden. Die Fragen der Zielkonflikte zwischen Nutz- und Schutzinteressen, besonders im Bereich des Umweltrechts, seien politisch zu beantworten. (www.admin.ch, 5.11.21)
Neue Kurzstudie: Bei Vollversorgung mit 100 % Erneuerbaren wäre Strom schon heute günstiger - Spätestens 2025 deutlich günstiger als Stromversorgung mit fossilen Energien (oekonews.at, 5.11.21)
Kernkraft für mehr Klimaschutz? Wette auf die Zukunft: EU-Staaten wollen mit Atomkraft ihre CO2-Bilanz verbessern. Deutschland bleibt beim Ausstieg. Im Podcast: Was das für das Klima heißt. (www.tagesspiegel.de, 5.11.21)
Ampel-Koalition: Grüne vermissen "inhaltliche Substanz" bei Koalitionsverhandlungen Laut Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner weisen die Koalitionsgespräche zu wenig inhaltliche Fortschritte auf. Unter anderem der Klimaschutz bleibt Streitpunkt. (www.zeit.de, 4.11.21)
Poo from the world's largest animals have a stunning effect on ocean ecosystems – and even carbon capture A million additional whales defecating close to the surface would be like having massive ocean fertilizer machines–absorbing as much carbon as forests covering a continent | The Southern Ocean that encircles Antarctica has, for decades, been home to a mystery known as the “krill paradox.” It goes like this: tiny shrimp-like krill have been in decline there for decades, even though the population of one of their chief predators–whales–fell dramatically during the 20th century. With fewer whales, shouldn't krill numbers boom? Now, scientists think they have an answer: Whale poop. | Thanks to an elaborate decade-long investigation involving whale-mounted trackers, drones and sonar, scientists have found that the planet's largest animals eat and poop far more than previously thought. This gluttony has the potential to ripple through entire ecosystems–including krill–as the whales vacuum up vast amounts of nutrients, then spread them back into the water as feces. (www.anthropocenemagazine.org, 4.11.21)
Klimakrise: "Ängste sind ein großer Teil" Beim Weltklimagipfel wird verhandelt, wie die Klimakrise eingedämmt werden kann. Dabei gebe es zwei Klimakrisen, sagt Psychologe Felix Peter. Neben dem meteorologischen Klima gehe es auch um das Klima in der Gesellschaft, die sich immer stärker polarisiere. (www1.wdr.de, 4.11.21)
Taxonomie-Leak: Erdgas und Atomenergie künftig nachhaltige Investments? Die EU beabsichtigt, Erdgas und Atomenergie als nachhaltiges Investment zu klassifizieren. Das geht aus einem Leak eines Gesetzentwurfs hervor. Umweltverbände befürchten Greenwashing (www.riffreporter.de, 4.11.21)
"Net Zero" ist nicht "Real Zero" Mindestens inoffiziell steht die diesjährige COP26 in Glasgow unter dem Motto „Net Zero“. Täglich werden bei der COP neue Netto-Null- oder auch Klimaneutralitätszusagen von Regierungen verkündet: Darunter in den letzten Tagen China, Indien, Brasilien, Vietnam, Thailand, Nigeria und Kolumbien. Andere, wie die USA, die EU und auch Deutschland mit seinem Klimaschutzgesetz, hatten sich schon im Verlauf der letzten Monate und Jahre solche Netto-Null-Emissionsziele gesetzt. Plötzlich scheinen alle willens, die Klimakrise aktiv anzugehen. Sogar aus der Öl- und Gasindustrie gibt es Versprechen, „net zero“ zu erreichen (natürlich nicht, indem aufgehört werden würde, Fossile aus dem Boden zu holen — aber dazu siehe weiter unten). | „Netto-Null“ steht hier für „Netto-Null“-Treibhausgasemissionen. Während das auf den ersten Blick sinnvoll und ambitioniert klingt, wächst die Kritik in der internationalen Zivilgesellschaft und Klimagerechtigkeitsbewegung stark — und das zurecht. Denn: Netto-Null … (klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org, 4.11.21)
10 New Insights in Climate Science 2021 The new 10 New Insights in Climate Science 2021 highlights critical research on and policy implications for our ongoing climate crisis. | Stabilizing at 1.5 °C warming is still possible, but immediate and drastic global action is required | Rapid growth in methane and nitrous oxide emissions put us on track for 2.7 °C warming | Megafires – Climate change forces fire extremes to reach new dimensions with extreme | Climate tipping elements incur high-impact risksimpacts | Global climate action must be just | Supporting household behavior changes is a crucial but often overlooked opportunity for climate action | Political challenges impede effectiveness of carbon pricing | Nature-based solutions are critical for the pathway to Paris – but look at the fine print | Building resilience of marine ecosystems is achievable by climate-adapted conservation and management, and global stewardship | Costs of climate change mitigation can be justified by the multiple immediate benefits to the health … (10insightsclimate.science, 4.11.21)
Frauke Fischer, Hilke Oberhansberg: Was hat die Mücke je für uns getan? Endlich verstehen, was biologische Vielfalt für unser Leben bedeutet »Dieses Buch stellt eingängig, gut verständlich und unterhaltsam dar, wie unser aller Wohlergehen vom diversen Leben um uns herum abhängt.« Dirk Steffens, Wissenschaftsjournalist und »Terra X«-Moderator |Was kümmert es uns, wenn in Brasilien eine Art verschwindet, von deren Existenz wir bis dahin gar nichts gewusst haben? Und wäre es nicht fantastisch, wenn Mücken ausstürben? | Ganz und gar nicht: Die Natur ist ein Netzwerk, in der jeder Organismus eine wichtige Rolle spielt. Keine Art existiert unabhängig von den anderen – wir Menschen sind hier keine Ausnahme. Ohne den Reichtum der Natur könnten wir nicht überleben: ohne Insekten kein Obst, ohne Mikroorganismen kein Humus, ohne Mücken keine Schokolade. | Zerstören wir unbedacht diese Vielfalt, gefährden wir auch unsere eigene Existenz. Damit das nicht passiert, wirft dieses Buch einen unterhaltsam Blick auf die faszinierende Welt der Tiere und Pflanzen, die uns Nahrung, Sicherheit, Gesundheit und so vieles mehr schenkt. … (www.oekom.de, 4.11.21)
Ampelkoalition will Strompreis senken: Abschaffung der EEG-Umlage ab 2023 geplant Die Unterhändler von SPD, FDP und Grüne wollen den Strompreis senken und dazu die EEG-Umlage abschaffen. Ab 2023 soll demnach der Strompreisaufschlag wegfallen. FDP-Chef Lindner bestätigte die Pläne. | Damit fällt eine der größten Hürden für Wärmepumpen und Wärmewende! Heißer Tipp an die «Ampel»: Nachlegen & Ausbauziel für Wärmepumpen benennen. BDI und Agora wollen übereinstimmend 6 Mio. Wärmepumpen bis 2030. Ihr auch, @KuehniKev, @ChrisKuehn_mdb, @DFoest? @BWPev (www.rnd.de, 4.11.21)
The Powerful Role of Household Actions in Solving Climate Change New research by Project Drawdown shows that select individual actions, when performed at scale, can drive 25-30% of the global emission reductions needed to avoid the worst of climate change. (drawdown.org, 4.11.21)
U.S. Agrees to End Fossil Fuel Financing Abroad The move could shift funding toward renewable energy projects in low-income countries | President Joe Biden and U.S. Climate Adviser John Kerry at the UN Climate Change Conference (COP26) in Glasgow, Scotland, on November 1, 2021. (www.scientificamerican.com, 4.11.21)
Hessischer Waldschadensbericht: Hilfe für einen Todkranken Hessens Wald geht es weiterhin schlecht. Die Landesregierung bereitet nun einen Rettungsplan vor. Der Forst soll für den Klimawandel fit gemacht werden. (www.faz.net, 4.11.21)
Empfehlungen zu Stärkung der Wissenschaftskommunikation : Bundesverband Hochschulkommunikation Zurzeit laufen die Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung. Eine Arbeitsgruppe (die AG 3) befasst sich dabei mit den Themen "Innovation, Wissenschaft und Forschung". Dem Vorstand des Bundesverbands Hochschulkommunikation ist wichtig, dass das Thema Wissenschaftskommunikation incl. Hochschulkommunikation in seiner Bedeutung von den Koalitionsverhandler*innen gesehen und beachtet wird. Vor diesem Hintergrund haben wir Empfehlungen zur Stärkung der Wissenschaftskommunikation verfasst, die an die zwölf Mitglieder dieser zuständigen Arbeitsgruppe gesendet wurden. (www.bundesverband-hochschulkommunikation.de, 4.11.21)
What Is a Smart Grid, and How Might One Protect Our Energy Future? Our electric grid is old and fraying, but new technology could insulate us from the possibility of widespread blackouts and cyberattacks. (www.scientificamerican.com, 4.11.21)
Klimaschutz: Umweltbundesamt für höhere Spritpreise und Ende der Pendlerpauschale Der Verkehrssektor drohe, seine Klimaziele massiv zu verfehlen. Das Umweltbundesamt spricht sich für weitreichende und strengere Maßnahmen aus. Als Ausgleich sollen Verbraucher entlastet werden. (www.shz.de, 4.11.21)
Crowdsouring-Daten nutzen Städtische Daten mit OpenStreetMap und WikiData kombinieren | Am #GIS #Forum der Stadt Zürich haben wir heute einen Workshop zum Thema «Crowdsourcing-Daten nutzen» durchgeführt. U.a. haben wir gezeigt wie sich städtische Daten mit #OpenStreetMap und #WikiData kombinieren lassen. @OpenDataZuric (opendatazurich.github.io, 4.11.21)
Großer Schritt zum Ende der internationalen Öl- und Gasfinanzierung Germanwatch begrüßt Schritt von 25 Ländern und Finanzinstitutionen — dass Deutschland und die "Nachhaltigkeitsbank" KfW nicht dabei sind, wirft Fragen auf | Heute haben sich 25 Industrie- und Entwicklungsländer sowie Finanzinstitutionen zum Ausstieg aus der internationalen Finanzierung für fossile Energieträger bis Ende nächsten Jahres bekannt. Nachdem sich vor wenigen Tagen bereits die G20 auf das Ende der internationalen Kohlefinanzierung verständigt hatte, stehen nun auch die öffentliche Öl- und Gasfinanzierung im Fokus. „Der Abschied von der Kohle ist international in vollem Gange. Die Messlatte ist der Ausstieg bis 2030 für Industrie- und bis 2040 für Schwellenländer. Dabei ist auch klar, dass dies mit einer verringerten Nutzung von Öl und Gas einhergehen muss. Das 1,5 Grad-Szenario der Internationalen Energieagentur, das empfiehlt, ab sofort keine neue Gas- und Ölförderung mehr zu bauen, zeigt Wirkung“, sagt David Ryfisch, Leiter des Teams Internationale Klimapolitik … (germanwatch.org, 4.11.21)
Klimaschutz im Verkehr Mobilität ist unverzichtbarer Teil des täglichen Lebens. Verkehr ist jedoch auch einer der größten Verursacher von Treibhausgasen in Deutschland. Um den Anforderungen des Pariser Klimaschutzabkommens und dem Ziel des Bundes-Klimaschutzgesetzes für 2030 gerecht zu werden, muss der Verkehr in Deutschland seine Treibhausgasemissionen bereits in den kommenden Jahren schnell und drastisch mindern. (www.umweltbundesamt.de, 4.11.21)
Wie uns die Erdgas-Lobby ihre Lügen verkaufen will Erdgas ist fossile Energie – und damit unheimlich schädlich für Klima und Umwelt. Trotzdem will uns die Gas-Lobby von "Grünem" Gas überzeugen. | Wir haben die größten Lügen für euch entlarvt! | Unser neues Video ist da: Die Tricks der Gas-Lobby verständlich erklärt. Klimaschädliches Gas ist nicht Teil der Lösung und mit #Greenwashing erreichen wir unsere Klimaziele nicht — wir brauchen echten Klimaschutz, liebe OMV & Co.! @global2000 (www.youtube.com, 4.11.21)
Kohlendioxid kann zur wertvollen Ressource werden In einer neuen Studie zeigen Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI, dass die sogenannte CO2-Elektrolyse profitabel sein und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Bei diesem Verfahren wird Kohlendioxid aus der Atmosphäre oder am Ort seiner Entstehung, beispielsweise bei industrieller Produktion, aufgefangen. Die anschliessende Umwandlung per Elektrolysezelle macht dieses dann für die chemische Industrie nutzbar. Die Studie hat den Einsatz verschiedener Zelldesigns in industriellem Massstab simuliert und wird heute im Fachmagazin Renewable & Sustainable Energy Reviews veröffentlicht. (www.psi.ch, 4.11.21)
CO2 kann zur wertvollen Ressource werden In einer neuen Studie zeigen Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI), dass die CO2-Elektrolyse profitabel sein und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Bei diesem Verfahren wird Kohlendioxid aus der Atmosphäre oder am Ort seiner Entstehung, beispielsweise bei industrieller Produktion, aufgefangen. Die anschliessende Umwandlung per Elektrolysezelle macht dieses dann für die chemische Industrie nutzbar. (www.umweltperspektiven.ch, 4.11.21)
Kunststoff-Kreislauf: Ein Markplatz für den Müll Aus Plastikabfällen werden Shampooflaschen: Mit seiner Online-Börse Cirplus will Christian Schiller Kunststoffe sammeln und wiederverwerten. Die Idee dazu kam ihm, als er der Apokalypse ziemlich nahe war. (www.sueddeutsche.de, 4.11.21)
Ja zum Zürcher Energiegesetz Am 28. November stimmen Zürcherinnen und Zürcher über das Energiegesetz ab — die wirksamste kantonale Massnahme, die es in der Schweiz bis jetzt gibt. | Waldbrände in Südeuropa, Überschwemmungen und entwurzelte Bäume mitten in der Stadt Zürich. Die Wetter-Extreme in diesem Sommer zeigen: Die Klimakrise ist da, und wir müssen jetzt handeln, um Schlimmeres zu verhindern. | 40 Prozent des CO2-Ausstosses im Kanton Zürich stammen aus seinen 120'000 Öl- und Gasheizungen. Schützen wir das Klima dort, wo es am meisten bringt, denn in keinem anderen Bereich wird im Kanton mehr CO2 freigesetzt. Das Zürcher Energiegesetz sieht vor, dass die Öl- und Gasheizungen am Ende ihrer Laufzeit durch klimafreundliche Wärmesysteme ersetzt werden. So wird der CO2-Ausstoss massiv reduziert. | Nachhaltige Heizsysteme schonen aber nicht nur das Klima, sondern auch das Portemonnaie: Mit modernen und klimafreundlichen Wärmesystemen heizen Zürcherinnen und Zürcher langfristig bis zu 30 Prozent günstiger … (naturschutz.ch, 4.11.21)
Glasgow: „Klimaschutz ist teuer“ ist ein falsches Narrativ, zeigt auch neue Studie zu Strom- und Co2-Preisen Schon wieder das allgegenwärtige, aber falsche Narrativ: Klimaschutz kostet viel Geld. Genau das war das Thema am gestrigen Tag der Welt Klimakonferenz in Glasgow. | Damit wird suggeriert, dass Investitionen in die Klimazerstörung nichts kosten. Dabei werden jährlich immer noch viele hundert Billionen US-Dollar in neue Erdgaspipelines, in neue Ölbohrungen, neue Erdgas- und Kohlekraftwerke, in neue erdölfressende Flugzeuge, Autos, Busse, Heizungen, Chemieprodukte, Düngemittel und viele andere Investitionen in die fossilen Technologien getätigt. Nach einem neuesten Bericht von Urgewald sind allein in den letzten drei Jahren 168 Billionen US-Dollar in die Exploration von neuen Erdöl- und Erdgasfelder geflossen. | Die Aufrechterhaltung der klimaschädlichen fossilen Wirtschaft kostet also Unmengen an Geldern, die wir dann über immer weiter steigende Erdöl-, Erdgas- oder Kohlepreise bezahlen. Doch in der öffentlichen Debatte spielt dies offensichtlich keine Rolle. Nur der Klimaschutz gilt … (hans-josef-fell.de, 4.11.21)
LMU koordiniert bundesweites Forschungsprogramm zu Kohlendioxid-Entnahme | Die Entnahme und Speicherung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre gilt als wesentlich für die Einhaltung der Klimaschutzziele Für die Einhaltung der Klimaschutzziele und die Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs sind massive Reduktionen des CO2-Ausstoßes notwendig. In der Klimaforschung gilt es jedoch als wahrscheinlich, dass die Maßnahmen zur Emissionsreduktion weltweit nicht ausreichend sein werden. „Wir müssen nun verstärkt auch die Entnahme und Speicherung von CO2 aus der Atmosphäre in den Blick nehmen“, sagt Julia Pongratz, Inhaberin des Lehrstuhls für Physische Geographie und Landnutzungssysteme am Department für Geographie. „Auch für ‚negative Emissionen', die etwa Deutschland nach Erreichen der Treibhausgasneutralität bis 2045 anstrebt, müssen Wege gefunden werden, wie mehr Treibhausgase gebunden als ausgestoßen werden.“ |Die LMU-Wissenschaftlerin koordiniert vom 1. November 2021 an die Förderlinie „Carbon Dioxide Removal (CDR)“ des BMBF, in deren Rahmen bundesweit zehn Verbundprojekte starten. Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden ökologische, technische, … (www.lmu.de, 4.11.21)
Die Grünen wollen aus ihrem strategischen Dilemma kommen Den Grünen bleiben in den Ampel-Gesprächen wenig Druckmittel. Gerade beim Klimaschutz sollten SPD und FDP das aber nicht ausnutzen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 4.11.21)
Keine Holzverbrennung in Kohlekraftwerken Im Zuge des Kohleausstiegs planen einige Kraftwerksbetreiber in Deutschland einen Wechsel vom Energieträger Kohle auf Biomasse, insbesondere auf Holz. Die Deutsche Umwelthilfe spricht sich klar gegen die Verbrennung von Holz in umgerüsteten Kohlekraftwerken aus, da dies den Raubbau an Wäldern verstärkt. Waldökosysteme leisten einen wichtigen Beitrag für Mensch, Klima und Natur. Doch sie schrumpfen weltweit und dürfen nicht als Pellets oder Hackschnitzel in Großkraftwerken landen und so die Klimakrise weiter befeuern. (www.duh.de, 4.11.21)
EUROSOLAR e.V. ruft mit Zehn-Punkte-Papier zum Handeln auf – "Dekade des Regenerativen Europas" Anlässlich der derzeit stattfindenden UN-Klimakonferenz COP26 und des bisherigen Versagens der G20-Staaten beim Klimaschutz wendet sich die Europäische Delegiertenversammlung von EUROSOLAR — Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e. V. mit einem dringlichen Appell an Politik und Öffentlichkeit. Die Delegiertenversammlung, das höchste Gremium von EUROSOLAR mit den Vertretungen seiner 14 nationalen Sektionen, fordert eine Dekade des Regenerativen Europas, um über den europäischen Green Deal hinaus Europa angesichts der steigenden atmosphärischen CO2-Konzentration schnellstmöglich zu einem emissionsnegativen und klimapositiven Europa umzubauen. Die dafür notwendigen Maßnahmen skizziert EUROSOLAR in seinem heute veröffentlichten „Call for Action 2021“. (www.eurosolar.de, 4.11.21)
Gletscherschmelze in Italien: Fast nur noch graues Eis - - - - - - - Am Adamello liegt einer der größten Gletscher Italiens. Durch den Klimawandel schrumpft er zusehends. Für die Gemeinden am Fuß des Berges hat das vielfältige Folgen - vom Tourismus bis hin zur Wasserversorgung. Von Elisabeth Pongratz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.11.21)
UN-Report: Ärmere Länder brauchen weitere Klimahilfen - - - - - - - Die Entwicklungsländer benötigen zum Schutz vor den Folgen des Klimawandels nach UN-Angaben bis zu zehnmal höhere Finanzhilfen als vorgesehen. Das Geld fließe zu langsam - und der Anteil zur Anpassung an Klimafolgen sei zu gering. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.11.21)
Klimaschutz in Brasilien: Macht euch die Erde untertan Während Jair Bolsonaro in Glasgow so tut, als wollte er das Amazonasgebiet retten, wird in Brasilien so viel Regenwald zerstört wie lange nicht. Jetzt will ausgerechnet ein Rinderfarmer den Wahnsinn stoppen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.21)
Kampf gegen Kinderarbeit: Konzernkritiker werfen Nestlé und Ferrero widersprüchliches Verhalten vor Schweizer Grossunternehmen kämpfen in der EU für strenge Regeln, um Firmen zur Einhaltung von Menschenrechten zu verpflichten. Hierzulande sorgen sie damit für Erstaunen. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.21)
Muss die Pendlerpauschale für den Klimaschutz weichen? Millionen Menschen profitieren von der Pendlerpauschale. Doch Klimaschützern in sie ein Dorn im Auge. Kommt sie bald unter die Räder? (www.faz.net, 4.11.21)
Treibhausgas weiter auf Rekordkurs Nach einem Rückgang durch die Pandemie erwarten Experten beim Kohlendioxid-Ausstoß in diesem Jahr erneut Werte wie 2019. China und Indien mit steigender Tendenz. (www.tagesspiegel.de, 4.11.21)
Empfehlungen des Wissenschaftsrates: Fakten anstatt Falschinformationen Das Positionspapier zur Wissenschaftskommunikation ist enttäuschend. Dabei ist es notwendiger denn je, die Fakten von Fake News zu trennen. mehr... (taz.de, 4.11.21)
Neue Forschungserkenntnisse: Wälder treiben Klimawandel an Die Schätze der Erde werden zu CO2-Schleudern. Einige der Wälder des Unesco-Welterbes stoßen mehr Treibhausgase aus, als sie speichern. mehr... (taz.de, 4.11.21)
"Schnellfahren bleibt ungestraft" Fridays for Future und Klimavolksbegehren verlangen ein Klimaschutzgesetz mit verbindlichen Zielen und Vorgaben. (www.diepresse.com, 4.11.21)
Erderwärmung: Klimaspione aus dem All Kohlekraftwerke, Verkehr, Heizungen: Satelliten sollen künftig kontrollieren, wo auf der Welt Treibhausgase entstehen. Eine Technologie, die zu reden geben wird. (www.sueddeutsche.de, 4.11.21)
Trotz Klimakrise: Öl- und Gaskonzerne weiter auf Expansionskurs Die OMV liegt in dem Ranking der deutschen NGO weit vorne. Der Konzern investiert Millionen in die Suche nach neuen Ressourcen. (www.diepresse.com, 4.11.21)
Ausstellung: Heldenhaft über tausend Jahre Prinzen, Affen und eine Hofdame: Das Museum Rietberg in Zürich widmet japanischer Erzählkunst eine umfangreiche Ausstellung. (www.diepresse.com, 4.11.21)
Koalitionsverhandlungen: "Wir sehen derzeit zu wenig Fortschritt" Die Ampel-Gespräche gingen etwa bei Klimaschutz und Finanzen nicht voran, sagen die Grünen und stoppen die Vorlage eines Zeitplans. Nun ist fraglich, ob Anfang Dezember der Kanzler gewählt werden kann. (www.sueddeutsche.de, 4.11.21)
Riesige Klimaschutzlücke - Behörde legt Maßnahmen-Liste für Verkehrswende vor - die Pläne haben es in sich - Im Verkehrsbereich klafft aus Sicht des Umweltbundesamts eine riesige Klimaschutzlücke. Die Behörde legt eine lange Liste mit Reformvorschlägen vor - die es mitten in den Koalitionsverhandlungen in sich haben. (www.focus.de, 4.11.21)
Sonnensturm: Keine Apokalypse, aber latente Gefahr Der aktuelle Sonnensturm wird Satelliten und Stromnetze nicht gefährden, aber trotzdem muss die Internet-Infrastruktur besser geschützt werden. (www.dw.com, 4.11.21)
Unerwünschte Werbesendungen: So bleibt Ihr Briefkasten leer - Vom Briefkasten direkt in den Müll: Dieses Schicksal ereilt unerwünschte Werbesendungen häufig. Aus Verbrauchersicht ist das nervig, aus Umweltsicht idealerweise vermeidbar. Aber wie?Im Schnitt verbraucht jeder und jede Deutsche pro Jahr 250 Kilogramm Papier. Laut einer Schätzung des Bayerischen Umweltministeriums und des Bundesverbandes der Verbraucher Initiative landen allein rund 50 Kilogramm davon als Reklame im Briefkasten. Doch wie wehrt man sich dagegen? - Tipp: In die Robinsonliste eintragen - In seiner Klima-Broschüre rät das Bayerische Umweltministerium neben "Keine Werbung"-Aufklebern am Briefkasten auch zu einem Eintrag in die Robinsonliste. Das kann Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur vor unaufgeforderten Werbesendungen schützen, sondern auch dazu beitragen, dass weniger davon produziert wird. Denn seriöse Werbeunternehmen gleichen ihre Verteiler mit der Robinsonliste ab und adressieren eingetragene Haushalte nicht. Das gilt übrigens auch für unaufgeforderte Werbeanrufe. - Nach eigener Auskunft der Deutschen Robinsonliste erhalten Werbeunternehmen dabei zu keiner Zeit Auskunft über die Daten der eingetragenen Haushalte. Die Listen würden vielmehr elektronisch abgeglichen. Aktuell seien rund 3,5 Millionen Menschen bei der Robinsonliste registriert. - Kataloge müssen aktiv abbestellt werden - Nach >| (www.oekotest.de, 4.11.21)
Artensterben: Komodowarane sind vom Klimawandel bedroht Ein Zoo in Indonesien versucht die vom Aussterben bedrohte Tierart zu züchten. In freier Wildbahn können die vier Millionen Jahre alten Echsen kaum noch überleben. (www.zeit.de, 4.11.21)
Warum die Klimapolitik für die Grünen zum Problem werden könnte - - - - - - - Keine andere Partei wird so sehr an der Klimapolitik gemessen wie die Grünen. Was bisher dazu aber von den Ampel-Verhandlern kommt, ist eher mau. Ausgerechnet ihr Kernthema wird für die Partei auch zum Risiko. Von Kristin Joachim. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 4.11.21)
Umweltbundesamt für höhere Spritpreise Der Verkehrssektor ist der einzige Bereich, der seine Treibhausgas-Emissionen nicht gemindert hat. Es muss massiv nachgesteuert werden, so das UBA. (www.tagesspiegel.de, 4.11.21)
Synthetische Kraftstoffe - Elektro reicht nicht: Jetzt fordert auch der ADAC den Klima-Sprit - Trotz milliardenschwerer Elektro-Förderung will die Mehrzahl der Autofahrer beim bewährten Benziner oder Diesel bleiben. Das wäre sogar leicht mit den Klimazielen vereinbar - durch den Einsatz CO2-armer oder CO2-neutraler Kraftstoffe. (www.focus.de, 4.11.21)
Viessmann entwickelt Gas-Wandgeräte für reinen Wasserstoff – Einsatz ab 2023 geplant - - - Allendorf (Eder). Als einer der ersten Hersteller weltweit hat Viessmann Gas-Brennwertgeräte entwickelt, die mit reinem Wasserstoff betrieben werden können. Die H2-Ready-Prototypen, die derzeit im Forschungs- und Entwicklungszentrum am Unternehmens-Stammsitz im nordhessischen Allendorf (Eder) auf den Prüfständen laufen, basieren auf bewährten, in Serie produzierten Brennwertgeräten für Erdgas und wurden an die Anforderungen für den Betrieb mit reinem Wasserstoff angepasst. Zu den wesentlichen Modifikationen zählen insbesondere die Anpassung des Brenners sowie die Neuentwicklung des Verbrennungs-, Flammenüberwachungs- und Regelsystems, berichtet der Heiztechnikhersteller. - - Das technische Konzept erlaube den Betrieb der späteren Seriengeräte sowohl mit Erdgas und Erdgas/Wasserstoff-Gemischen als auch mit reinem Wasserstoff. Damit ließen sich die neuen Brennwertgeräte bereits vor der Umstellung der Gasversorgung wie übliche Gas-Heizkessel mit Erdgas betreiben und seien für die Zukunft mit reinem Wasserstoff vorbereitet. Für den Betrieb mit dem neuen Energieträger müsse lediglich die Brenner-Baugruppe ausgetauscht werden, wofür ein kostengünstiges Nachrüst-Set entwickelt werde. >| (www.ikz.de, 4.11.21)
Start-up-Steckbrief: Besser einkaufen - der Umwelt zuliebe In Zusammenarbeit mit i2b stellen wir regelmäßig Start-ups vor, die die Welt verändern wollen. Dieses empfiehlt Verbrauchern Produkte mit geringerem CO2-Fußabdruck. (www.diepresse.com, 4.11.21)
Klimaschutz: Shell stoppt Rohölverarbeitung an deutschem Standort Der britisch-niederländische Konzern stellt die Rohölverarbeitung an seinem Standort in Wesseling nahe Köln ab 2025 ein. Die Planungen zur Einstellung befänden sich jedoch noch am Anfang. (www.diepresse.com, 4.11.21)
„Schiebt euch eure Klimakrise in den Arsc***.“ Greta Thunberg und andere junge Aktivisten werfen den COP26 Delegierten vor, sich nicht wirklich für ihre Zukunft zu interessieren. Das sei keine "echte Leadership". (Bild) @dw_deutsch (twitter.com, 4.11.21)
Whitepaper: Führungskräfte stärken mit 360-Grad-Feedback - Wer gutes Feedback geben und erhalten möchte, sollte sich nicht allein auf klassische Methoden wie das Mitarbeiter:innengespräch verlassen. Denn eine multiperspektivische Einschätzung von Leistungen, Fehlern oder auch Verhaltensweisen kann in diesem Kontext zu deutlich mehr wertvollen Erkenntnissen und Entwicklungspotential führen. Deshalb gibt es die Methode des 360-Grad-Feedbacks. Was es damit auf sich hat und wie du diese selbst effektiv einsetzen kannst, erfährst du im kostenlosen Whitepaper von Business Beat. - - - - Direkt zum Download - - - - Mehr Objektivität in der Bewertung: Das kann das 360-Grad-Feedback leisten - - - - Bei unternehmensinternen Feedback-Prozessen besteht immer die Gefahr, dass auch subjektive Faktoren – zuweilen sogar unbewusst – in eine Beurteilung des Personals oder der Leistungen von Mitarbeiter:innen miteinfließen. Diese Problematik soll durch die Methode des 360-Grad-Feedbacks behoben werden. Denn dieser Ansatz kombiniert Selbst- und Fremdeinschätzungen, um ein vielfältigeres und insgesamt objektiveres Bild zu liefern. Verschiedene Blickwinkel verschaffen dem Feedback mehr Substanz und Nachvollziehbarkeit. Zudem könnten „blinde Flecken“ bei einer Beurteilung eher entdeckt und vermieden werden. - - - - Das Whitepaper von Business Beat mit dem Titel „3 >| (onlinemarketing.de, 4.11.21)
Weltweiter Treibhausgasausstoß steuert auf Höchstwert zu Durch die Pandemie sind 2020 die Treibhausgasemissionen deutlich gesunken aber nur temporär. Laut einer neuen Analyse sollen die Emissionen noch heuer wieder annähernd das Vorkrisenniveau erreichen. 2022 soll sogar ein neuer Höchstwert möglich sein. (www.diepresse.com, 4.11.21)
Ammoniak für Schiffsmotoren - hilft das dem Klima? An der Klimakrise hat der Schiffsverkehr einen vergleichsweise großen Anteil. Anders als beim Auto wären Elektromotoren für Ozeanriesen keine Alternative. Ein möglicher Ersatzstoff ist ein Gas, für das es schon riesige Produktionsstätten gibt. (www.welt.de, 4.11.21)
Männer bei Frauenberufen im Nachteil Nicht immer sind es Frauen, die bei der Jobsuche das Nachsehen haben. Bei Einstellungsverfahren für typische Frauenberufe erleben Männer Nachteile. In Deutschland, den Niederlanden, Spanien und dem Vereinigten Königreich führen ihre Bewerbungen auf typische Frauenberufe seltener zum Vorstellungsgespräch. Umgekehrt gilt das nicht für Frauen, die sich auf typische Männerjobs bewerben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der WZB-Forscher:innen Jonas Radl und Ruta Yemane gemeinsam mit Kolleg:innen der Universität Oslo, der Universität Carlos III in Madrid und der Universität Amsterdam. Fünf europäische Länder und die Vereinigten Staaten wurden untersucht. - Frauen verdienen im Schnitt noch immer weniger als Männer und besetzen seltener Führungspositionen. Als ein wichtiger Grund für die Benachteiligung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt wird ihre Diskriminierung bei Einstellungsverfahren genannt. Diskriminierung ist jedoch schwer zu messen, und frühere Studien haben für verschiedene Länder unterschiedliche Ergebnisse gezeigt. - Die Studie, die in der Zeitschrift European Sociological Review erschienen ist, füllt diese Lücke. Sie ist die erste länderübergreifende Feldstudie zur geschlechtsspezifischen Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt. >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 4.11.21)
So kommen Unternehmen aus der Strompreisfalle Energieversorger bieten ihren Firmenkunden spezielle Verträge, um das Risiko von Höchstpreisen zu vermeiden. Das ist jetzt so nötig wie nie – und funktioniert ähnlich wie ein Sparplan. (www.faz.net, 4.11.21)
Klimaproteste geplant: "Österreich trägt nichts zur Lösung bei" Seit 1990 hat es keine Treibhausgas-Reduktion gegeben und - ausgenommen 2020 - wurden stets alle Klimaziele verfehlt, kritisiert Katharina Rogenhofer vom Klimavolksbegehren. (www.diepresse.com, 4.11.21)
Volker Quaschning im Interview: Warum man eher bei seiner Katze anfangen müsste, als gegen Windenergie zu wettern Um die Mythen der Energiewende zu entzaubern, braucht es starke Bilder. Einer der solche genauso wie gewichtige Argumente liefert, ist Prof. Volker Quaschning. Wir haben mit dem bekannten Fürsprecher der Erneuerbaren über die kommende Bundesregierung, Infraschall – und über Katzen gesprochen. - Der Beitrag Volker Quaschning im Interview: Warum man eher bei seiner Katze anfangen müsste, als gegen Windenergie zu wettern erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.11.21)
Was die Kreislaufwirtschaft von marinen Nahrungsnetzen lernen kann | GEOMAR-Forscher analysierten Nahrungsnetze, um den Umgang mit Bioabfall nachhaltiger zu gestalten Marine Nahrungsnetze und herkömmliche, vom Menschen entwickelte Systeme zur Behandlung biologisch abbaubarer Abfälle haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Dennoch haben Wissenschaftler*innen des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel beide Systeme miteinander verglichen. Ihre Erkenntnis: Eine Orientierung an Stoffkreisläufen in natürlichen Gemeinschaften kann helfen, die lineare Prozesskette von der Produktion von Nahrungsmitteln für den menschlichen Bedarf, des Konsums und der Behandlung von Speiseresten zu verbessern. Die Ergebnisse dieses Modellierungsansatzes flossen in das von der Europäischen Union finanzierte Projekt „A Decentralised management Scheme for Innovative Valorisation of Urban Biowaste“ (DECISIVE) ein. (www.geomar.de, 4.11.21)
Trockene Hände - Diese Inhaltsstoffe in Produkten verschlimmern das Problem - In der dunklen und kalten Jahreszeit setzt trockene Heizungsluft und Kälte den Händen zu. Die Haut kann spröde und rissig werden. Doch es gibt Wege die Hände zu schützen und zu pflegen. (www.focus.de, 4.11.21)
Diese Woche ist der WOZ die Broschüre «Digitale Nachhaltigkeit / nachhaltige Digitalisierung» beigelegt. Erfahren sie was zukunfstaugliche Software können muss und was Digitalisierung mit Ressourcenverbrauch zu tun hat. cc: @ @Wochenzeitung (www.digitale-gesellschaft.ch, 4.11.21)
Climate Change Is Acidifying and Contaminating Drinking Water and Alpine Ecosystems Hotter, drier mountains leach more metal into streams from abandoned mines and natural deposits (www.scientificamerican.com, 4.11.21)
Corona hilft dem Klima nicht Der CO2-mindernde Effekt der Pandemie ist verpufft, wie das Global Carbon Project im jüngsten Bericht zu fossilen Treibhausgasen bestätigt. Dennoch gibt es Lichtblicke. Nicolas Gruber ordnet ein. (ethz.ch, 4.11.21)
Sechs Anforderungen für den naturverträglichen Ausbau von Offshore-Windenergie Zusammen mit weiteren deutschen Mitgliedern der europäischen Offshore Coalition for Energy and Nature (OCEaN) fordert Germanwatch, dass beim Ausbau der Offshore-Windenergie die Belange des Klima- und Naturschutzes gemeinsam und priorisiert berücksichtigt werden müssen. Weitere wichtige Punkte sind die Etablierung eines Stakeholder-Dialogs, um Flächennutzungskonflikte gemeinsam zu lösen und unter anderem Möglichkeiten der Ko-Nutzung zu erarbeiten, sowie die Einbettung der Offshore-Windenergie in ein Gesamtkonzept auf europäischer Ebene. (germanwatch.org, 4.11.21)
Ohne chemischen Pflanzenschutz steigt die Vielfalt der blühenden Wildpflanzenarten auf den Äckern deutlich KI-Studie analysiert erstmals langjährig konventionell und ökologisch bewirtschaftete Ackerflächen parallel zu solchen, auf denen nie Pflanzenschutzmittel eingesetzt wurden. | Äcker nehmen in Deutschland 36 Prozent der Landflächen ein. Weltweit liegt der Schnitt bei rund elf Prozent. Die Art und Weise, wie diese Flächen bewirtschaftet werden, hat großen Einfluss auf die floristische Artenvielfalt und die ökologischen Funktionen der Ackerflächen in der Landschaft. Das zeigt eine durch das Bundesumweltministerium finanzierte Untersuchung von Forschern des Julius Kühn-Instituts (JKI), die jüngst in „Ecology und Evolution“ veröffentlicht wurde. (www.julius-kuehn.de, 4.11.21)
Biodiversität im Siedlungsraum: Projekte gesucht Der Binding-Preis für Biodiversität sucht vorbildliche Akteure, die Biodiversität im Siedlungsraum mit ihrem Projekt wirkungsvoll fördern. Es winkt ein Preisgeld von 100'000 Franken. | Mit dem Preis für Biodiversität sucht die Sophie und Karl Binding Stiftung wegweisende Projekte im Siedlungsraum, die eine hohe biologische Vielfalt bewirkt haben. Mit der zweiten Ausschreibung möchte die Stiftung neue Vorbilder finden, die zeigen, wie sich modern gestaltete, dicht bebaute Siedlungsräume und die Förderung der einheimischen Flora und Fauna vereinen lassen. Gesucht sind insbesondere Lösungen, die sich auch auf andere Standorte übertragen lassen, somit skalierbar sind und eine Breitenwirkung entfalten, wie die Stiftung betont. Besonders wünschenswert seien Projekte, die dank Beteiligung unterschiedlicher Akteure innovative, integrative und wirksame Lösungen hervorgebracht haben. (www.umweltperspektiven.ch, 4.11.21)
Durchbruch: Tesla erhöht den Wirkungsgrad der Solar-Dachschindeln massiv Die Solardachziegeln stellen für Tesla das letzte Puzzlestück für ein geschlossenes System dar. Denn so bietet der Konzern die komplette Palette von der Ökostrom-Erzeugung über die Speicherung bis zum Verbrauch im Elektroauto an. Soweit zumindest die Theorie. Bisher allerdings hat Tesla bei den Solardachziegeln vor allem mit Problemen zu kämpfen. So bringt die Installation gewisse Schwierigkeiten mit sich. Denn Häuserdächer können nun einmal sehr unterschiedlich aussehen. Dementsprechend müssen dann auch jeweils individuelle Lösungen gefunden werden. In diesem Jahr hat Tesla daher nun einen „Roof-Complexity-Factor“ neu eingeführt. Für die meisten potenziellen Kunden bedeutete dies: Die Preise wurden erhöht. Die Arbeiten auf dem Hausdach können zudem nur von ausgebildeten Dachdeckern durchgeführt werden, die zudem noch über Kenntnisse in der Elektronik verfügen sollten. Solche Fachkräfte sind allerdings nur schwer zu finden. Jetzt aber könnte Tesla ein wichtiger Durchbruch gelungen sein (www.trendsderzukunft.de, 4.11.21)
Ampel-Pläne zu „Superabschreibungen“ können Investitionen und Wachstum erhöhen, finanzpolitische Spielräume würden aber enger Ein mehrjähriges öffentliches Investitionsprogramm zur sozialverträglichen Modernisierung und klimaneutralen Transformation der deutschen Wirtschaft bildet den Kern der künftigen Regierungspolitik in Deutschland. SPD, Grüne und FDP haben sich in ihrem Sondierungspapier darauf verständigt, dies unter anderem mit sogenannten „Superabschreibungen“ auf private Investitionen in Digitalisierung und Klimaschutz zu unterstützen. Dieses DIW aktuell beleuchtet das Potenzial der geplanten Maßnahme und kommt zu dem Schluss, dass eine Reduzierung der Abschreibungsdauer von Investitionen von zehn auf vier Jahre kurz- bis mittelfristig zwar das Wirtschaftswachstum und die privaten Investitionen fördern würde. Das staatliche Defizit stiege allerdings um bis zu 40 Milliarden Euro. Bei entsprechender Ausgestaltung könnten günstigere Abschreibungsregeln langfristig neben mehr Wachstum und privaten Investitionen auch finanzpolitische Spielräume schaffen. Dafür wären allerdings etwas höhere … (www.diw.de, 4.11.21)
Treibstoffe aus Sonnenlicht und Luft sind technisch machbar Ein Flug von Zürich nach New York ohne CO2-Emissionen: ETH-Forscher haben eine Technologie entwickelt, mit der flüssiger Treibstoff aus Sonnenlicht und Luft hergestellt werden kann. In der aktuellen Publikation des renommierten Wissenschaftsmagazins «Nature» wird das Projekt SOLIFUEL, welches das Bundesamt für Energie mitfinanziert hat, vorgestellt und die technische Machbarkeit der Produktion nachhaltiger Treibstoffe nachgewiesen. | Die Forschenden stellen darin die Methode vor, mit der sogenannte Drop-in-Treibstoffe hergestellt werden können — synthetische Alternativen für aus Erdöl gewonnene flüssige Kohlenwasserstofftreibstoffe wie Kerosin und Benzin. Für solche synthetischen Treibstoffe kann die heutige Infrastruktur für Lagerung, Verteilung und Endanwendung genutzt werden. | Synthetische Solarkraftstoffe sind kohlenstoffneutral, weil zu ihrer Herstellung Sonnenenergie verwendet wird und weil sie bei ihrer Verbrennung nur so viel CO2 freisetzen, … (energeiaplus.com, 4.11.21)
Multifunktional einsetzbar Die Sonnen- und Wetterschutzbranche ist ein attraktiver Wirtschaftsbereich mit Zukunft. Die Systeme leisten einen wichtigen Beitrag beim Energiesparen und bieten einen Mehrwert gegen die zunehmende Überhitzung, für die Gesundheit sowie im Kampf gegen den Klimawandel. (www.baurundschau.ch, 4.11.21)
Scheitert Integrität am eigenen Organisationsdefizit? Im Laufe der letzten Jahre wurde das Thema Integrität und Compliance immer präsenter in der Öffentlichkeit, nicht zuletzt durch Skandale wie bei Wirecard oder Siemens. Diese unternehmerischen Fehltritte zeigen, dass dem Risiko «Non-Compliance» aktiv und wirksam begegnet werden muss. Der ERM Report 2021 der Hochschule Luzern zeigt auf, dass Integrität keinesfalls ein neues Label für Compliance darstellt. Vielmehr tun Unternehmen gut daran die Integrität zu fördern, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu generieren. Allerdings stehen sich viele Unternehmen durch eine mangelhafte Kommunikation, schlechte Fehlerkultur und geringe Konfliktfähigkeit selbst im Weg. (www.hslu.ch, 4.11.21)
Veto-Recht eines Klimaschutzministers? Was wird aus der Kanzlerdemokratie? Der Bundeskanzler kann sich von Ministern trennen. Aber was tun, wenn die zum Koalitionspartner gehören? Was von der Richtlinienkompetenz bleibt. (www.faz.net, 4.11.21)
Abstimmung über das Zürcher Energiegesetz: 130 Bäume pflanzen? – Drei Fakten zu den Ölheizungen, die alle kennen sollten Das neue Energiegesetz soll dem Klima zuliebe das Ende der Öl- und Gasheizungen beschleunigen. Über den Ansatz lässt sich streiten – nicht aber über den Anlass dafür. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.21)
Wir ecken an, wir wecken auf! Strampeln für Strom, Plakate kleben und auch mallostanzen: Unsere Autorin hat drei Wochen im Berliner Klimagerechtigkeitscamp gelebt. Hier ihr Bericht und ihre Forderungen. (www.tagesspiegel.de, 4.11.21)
Wie die Lebensmittelverschwendung den Klimawandel beeinflusst Etwa 40 Prozent aller produzierten Lebensmittel werden laut einer Studie nicht gegessen, sondern weggeworfen. Das schadet dem Klima. Lösungsansätze gibt es – doch am Ende wird es auf die Verbraucher ankommen. (www.faz.net, 4.11.21)
Vertikalbegrünung: Stadt Zürich schafft eine Beratungsstelle Wer seine Hausfassade mit Pflanzen verschönern will, kann sich bald bei der Stadt beraten lassen und bekommt unter Umständen noch einen Zustupf. Der Zürcher Gemeinderat hat das entsprechende Förderprogramm bewilligt. (www.nzz.ch, 4.11.21)
Ampel | Teures Benzin wäre voll OK. Wenn es denn echte Klimapolitik gäbe Ärmere Haushalte geraten in Deutschland durch die steigenden Energiekosten in Not. Warum ignorieren SPD, Grüne und FDP das Thema? (www.freitag.de, 4.11.21)
COP26 | Klimakiller Amazonas Bisher half der Regenwald dem Menschen beim Klimaschutz, sollte er aber „umkippen“, wird er selbst zum Treibhausgasproduzenten. Die Weltwetterorganisation sieht die Gefahr und schlägt Alarm (www.freitag.de, 4.11.21)
Kommentar: EU-Kommission auf dem Irrweg – Nachhaltigskeitslabel für Atom und Gas wäre reines Greenwashing – BUND e.V. Die EU-Kommission plant, Investitionen in Atomkraft und fossiles Gas als nachhaltig einzustufen. Das wurde heute durch ein geleaktes Papier bekannt. Dazu erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: "Die Hochrisikotechnologie Atomkraft heißt Ausbeutung von Mensch und Natur, dauerhafte Risiken und horrende Folgekosten für die Nachwelt. Trotzdem will die Europäische Kommission Investitionen in Atomkraft als nachhaltig einstufen. Auch fossiles Gas soll ein nachhaltiges Label erhalten. Das ist Greenwashing. Der BUND lehnt dies kategorisch ab. Eine solche Taxonomie würde gänzlich wertlos, da sie schlechtere Standards setzt als die bestehenden unzureichenden Standards der Privatwirtschaft. … (www.bund.net, 4.11.21)
Gastbeitrag von Alena Trauschel - Kiffen, Klima, digital - die Jugend hat liberal gewählt! Jetzt muss die Ampel liefern - Bei der Bundestagswahl haben FDP und Grüne bei den Jungwählern äußerst gut abgeschnitten, auch die Sozialdemokraten wollen diese Wähler erreichen. Bildung, Kiffen, Digitalisierung, Klimaschutz - alle drei Parteien müssen jetzt liefern. Von FOCUS-Online-Gastautor Alena Trauschel (www.focus.de, 4.11.21)
Wunsch nach weniger Bürokratie und mehr Digitalisierung Die Effizienz am Bau muss gesteigert werden, betonen die Verbände. „Wir brauchen einen echten Modernisierungsschub am Bau, um unsere künftigen Lebens- und Arbeitswelten nachhaltig und resilient zu gestalten. Nötig sind mehr Digitalisierung und weniger Bürokratie bei der Stadt- und Infrastrukturplanung sowie straffere Genehmigungsprozesse. Ohne dynamischere, schnellere und flexiblere Ansätze lassen sich die baupolitischen Ziele einer neuen Regierung nicht erreichen“, sagen Tim-Oliver Müller, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, und Oliver Wittke, Zentraler Immobilien Ausschuss. - Um schneller und nachhaltiger zu bauen, müssten die oft zu bürokratischen Prozesse, etwa für Baugenehmigungen, in standardisierte, digitale Verfahren überführt werden. „Was bei der ELSTER-Steuererklärung heute schon möglich ist, sollte auch bei Baugenehmigungsprozessen zum Standard werden. Zumindest eine digitale Vollständigkeitsprüfung von Antragsunterlagen sollte in kürzester Zeit eingeführt werden. Am Ende müssen aber virtuelle 5D-Pläne beziehungsweise der digitale Gebäudezwilling die Grundlage sein“, so Wittke. Durch diese digitalen Ansätze könne es auch endlich gelingen, Planung und Bau stärker miteinander zu verzahnen, um Bauwerke bereits im Planungsprozess durch eine Kooperation zwischen Auf >| (www.enbausa.de, 4.11.21)
Solar-Standard für alle muss her Jede Bürgerin und jeder Bürger sollen künftig die Möglichkeit haben, Photovoltaik-Anlagen nach einem einheitlichen bundesweiten Standard und vollständig digitalisiert anzumelden. Für Neubauten ist zudem ein digitales Dachflächenkataster notwendig. Der Eigenverbrauch sollte zum Vor-Ort-Verbrauch weiterentwickelt werden. - (www.klimareporter.de, 4.11.21)
Linken-Politiker zu Klima: „Der CO2-Preis ist kontraproduktiv“ Wer zahlt für den Klimaschutz? Der Politiker Lorenz Gösta Beutin fordert, die soziale Gerechtigkeit bei Klimafragen nicht aus den Augen zu verlieren. mehr... (taz.de, 4.11.21)
Umweltchemikalien: 100’000 Tote im Jahr durch Phthalate Weichmacher, die in Kunststoff, Kosmetika und sogar in Medikamenten auftauchen, könnten viele vorzeitige Tode verursachen. (www.infosperber.ch, 4.11.21)
Traumhafte Natur, einfache Route - Perfekt fürs Wochenende: Das sind die schönsten Wander-Touren für Einsteiger - Sie würden gerne mal wandern, aber wissen nicht wo? Dann sind Sie hier richtig. Wir haben drei Traumtouren durch Eifel, Schwäbische Alb und Alpen für Sie, die leicht, aber wunderschön sind. Genau richtig für Einsteiger.Von FOCUS-Online-Autorin Michaela Strassmair (www.focus.de, 4.11.21)
"Das Losverfahren ist diskriminierungsfrei" Wenn Richterämter per Los vergeben würden, gäbe es mehr Bewerbungen von Frauen, sagt die Wissenschaftlerin Margit Osterloh. Sie hat dies in Laborexperimenten nachgewiesen. Am 28. November entscheidet die Schweizer Stimmbevölkerung über die Justiz-Initiative. Diese verlangt, dass Richter:innen des Bundesgerichts zukünftig nicht mehr vom Parlament gewählt, sondern durch das Los bestimmt werden. Wer zum Losverfahren zugelassen wird, würde eine Fachkommission entscheiden. Davon erhoffen sich die Initiant:innen eine Entpolitisierung der Justiz und als Nebeneffekt auch einen höheren Frauenanteil in Richterämtern. Wir haben mit der Professorin Margit Osterloh gesprochen, die zu Zufallsauswahlen geforscht hat. swissinfo.ch: Als Orchester begannen, Bewerber:innen hinter einem Vorhang vorspielen zu lassen, stieg der Frauenanteil. Führt die Justiz-Initiative mit dem Losverfahren bei der Auswahl von Richter:innen zu einem ähnlichen Effekt? Margit Osterloh: Ja, aber auf völlig anderer... (www.swissinfo.ch, 4.11.21)
Maschinelle Übersetzung: So steigern Unternehmen ihr globales Wachstum - Englisch mag zwar die Verkehrssprache des Internets sein, aber Kunden weltweit kaufen online kaum Produkte, wenn die notwendigen Informationen in ihrer Muttersprache fehlen. Finde heraus, wie maschinelle Übersetzung Unternehmen helfen kann, das volle Potenzial globaler Märkte auszuschöpfen. - Das Ergebnis einer Studie von CSA Research ist eindeutig: 40 Prozent der Verbraucher weltweit würden online nie ein Produkt kaufen, wenn die wichtigsten Informationen in ihrer Muttersprache fehlen. Darüber hinaus bevorzugen 76 Prozent Angebote in ihrer Muttersprache, wenn sie die Möglichkeit haben, die Sprache der Website zu wählen. - Dies macht deutlich, dass mit der Zunahme des globalen Onlinehandels auch der Bedarf an Übersetzungen steigt. Um das Dreieck des Onlinehandels – Traffic, Conversion und Warenkorbwert – marktübergreifend zu beherrschen, müssen Unternehmen fortlaufend für Content sorgen, der auf die lokalen Bedürfnisse ihrer Zielmärkte angepasst ist. - Dass es jedoch kaum möglich ist, alle Inhalte von Menschen übersetzen zu lassen, wissen Global Player wie eBay ganz genau – denn täglich kommen neue Inhalte hinzu. Als das der Tech-Gigant 2014 die Übersetzung von Inhalten durch künstliche Intelligenz (KI) automatisierte, verzeichnete es einen Exportanstieg von 17,5 Prozent. - Durch maschinelle Übe >| (www.basicthinking.de, 4.11.21)
Echte Ambitionen oder Scheinlösungen: Was steht bei der COP26 auf dem Spiel? Gescheiterte Versprechen von ambitionierterem Klimaschutz und massiverem Aufbau finanzieller Unterstützung, ein beispielloses Drängen auf technologische, riskante Scheinlösungen und verschärfte Ungerechtigkeiten in Zeiten der Pandemie sind der Rahmen für die COP 26 in Glasgow. (www.boell.de, 4.11.21)
4. Building-Award 2021 Die Gewinner des 4. Building-Awards stehen fest. Die Verleihung fand am 2. November 2021 im Rahmen einer glanzvollen Feier im KKL Luzern statt. In fünf Kategorien wurden herausragende Ingenieurleistungen am Bau ausgezeichnet und gefeiert. Als Gesamtsieger setzte sich das Projekt «Neubau zweite Hinterrheinbrücke, Ersatz Überführung A13, Reichenau» der Ingenieurbüros WaltGalmarini AG und COWI A/S gegen die starke Konkurrenz durch. | Die Schweizer Auszeichnung für herausragende Ingenieurleistungen am Bau ging dieses Jahr in die vierte Runde. Eine hochkarätige, unabhängige Jury aus Vertretern der Wirtschaft, Forschung, Wissenschaft und Entwicklung sowie aus der Bundesverwaltung und Ingenieurbranche hatte zunächst aus den eingereichten Dossiers in fünf Kategorien 25 Nominationen vorgenommen. | Schliesslich hat die Jury unter dem Präsidium von Prof. Dr. Sarah M. Springman, Rektorin der ETH Zürich und Professorin für Geotechnik, nebst den Kategoriensiegern auch einen Gesamtsieger gekürt. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 4.11.21)
Umweltbundesamt fordert Tempolimit und höhere Spritpreise Der Verkehrssektor steuere beim Klimaschutz in die falsche Richtung, findet das Umweltbundesamt. Die Behörde spricht sich deshalb für einschneidende Maßnahmen aus, um die Klimaziele zu erreichen – einen sozialen Ausgleich soll es aber geben. (www.welt.de, 4.11.21)
Schluss mit der grüngläubigen Naivität! "Grüne" Finanzprodukte werden mit Geld geflutet. Dabei fördern sie keinesfalls immer die Nachhaltigkeit von Unternehmen. Aufklärung tut Not. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 4.11.21)
Fahren mit Strom und Wasserstoff: Sauber ohne Stecker Wasserstoff hat keine Zukunft? Nicht so bei BMW. Anders als andere Autobauer setzt der Konzern weiterhin auf diese Technik. Wie genau, das erläutert der zuständige Ingenieur im Interview. (www.sueddeutsche.de, 4.11.21)
2032 ist Budget-Schluss Wollen die Staaten das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimavertrag einhalten, reicht das globale CO2-Restbudget nur noch elf Jahre – und das auch nur mit Fifty-fifty-Wahrscheinlichkeit. Soll die Klimakatastrophe wirklich abgewendet werden, muss der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas viel schneller gehen. - (www.klimareporter.de, 4.11.21)
Lagarde: Weichen für Klimaschutz stellen In der aktuellen Phase können wir aber nicht ausschließlich auf erneuerbare Energie setzen, schreibt EZB-Präsidentin Christine Lagarde in einem Gastbeitrag. (www.faz.net, 4.11.21)
Geldblog: Tipps zu Clean-Tech-Anlagen: Wer auf die Energiewende spekuliert, braucht einen langen Atem Aktien aus dem Clean-Tech-Sektor haben zwar viel versprechende Aussichten, sind aber in vielen Fällen überbewertet. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.21)
Solare Fernwärme braucht faire Bedingungen In Anbetracht der Kostenexplosion von Öl- und Gaspreisen fordert die Solarwirtschaft die politische Weichenstellung für eine Fernwärme-Solarisierung. In der geplanten Bundesförderung für effiziente Wärmenetze sollte das berücksichtigt werden. (www.energiezukunft.eu, 4.11.21)
Nach dem Pandemieschock schiesst der CO2-Ausstoss wieder in die Höhe, vor allem wegen der Kohlenutzung Forscher zeigen in einem Bericht: Bis anhin gelingt es nur wenigen Ländern, Wirtschaftswachstum mit der Verringerung von Emissionen zu vereinbaren. Darum bleiben die Emissionen insgesamt hoch. (www.nzz.ch, 4.11.21)
Die Finanzbranche rüstet sich für den Klimawandel Neue globale Allianzen von Unternehmen, Aufsichtsbehörden und Regierungen erhöhen die Transparenz zur Klimabelastung von Unternehmen. Das schafft Marktchancen und soll immense Investitionen für klimafreundliche Technologien mobilisieren. (www.nzz.ch, 4.11.21)
China für 31 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich Der globale Ausstoß von CO2 könnte in diesem Jahr weiter steigen, schätzt das „Global Carbon Project“. Aber das 1,5-Grad-Ziel sei noch erreichbar. (www.tagesspiegel.de, 4.11.21)
Energiegesetz: Der Zürcher Mieterverband ist nun doch irgendwie ein bisschen dafür Offiziell ist die Mieterlobby neutral, faktisch aber macht der Verband je länger, je mehr Stimmung für die Vorlage, die Öl- und Gasheizungen verbannen will. (www.nzz.ch, 4.11.21)
CO2-Emissionen: Braucht die Welt eine Pandemie, um ihre Klimaziele zu erreichen? Keine Wende: Der globale CO2-Ausstoß ist so hoch wie vor Corona. Dabei müsste er jedes Jahr so stark sinken wie in der Pandemie, damit die Welt 2050 klimaneutral wird. (www.zeit.de, 4.11.21)
Klimapolitik: Umweltbundesamt empfiehlt höhere Spritpreise und Ende der Pendlerpauschale Nur mit entschiedenen Reformen könnten die Klimaziele im Bereich Verkehr erreicht werden, sagt der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner. Bisher werde die Verkehrspolitik in die falsche Richtung gesteuert. (www.sueddeutsche.de, 4.11.21)
Warum Nachhaltigkeit heute eine zentrale Rolle bei der Risikominimierung spielt Bereits 2006 warnte der jährliche Global Risks Report des Weltwirtschaftsforums, dass eine Pandemie eine "akute Bedrohung" für alle Branchen weltweit darstellt. Der diesjährige WEF-Bericht befasst sich mit neuen Risikodimensionen wie den Folgen der digitalen Ungleichheit und dem Versagen der Cybersicherheit. Der Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC) aus dem Jahr 2021 warf die Alarmglocken für die Menschheit an und machte deutlich, dass die Risiken des Nichthandelns in Bezug auf den Klimawandel jetzt unwiderlegbar sind. (www.umweltdialog.de, 4.11.21)
Klimabericht 2020: China ist für 31 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich Das Forschungsprojekt Global Carbon Project 2021 hat anlässlich der Weltklimakonferenz in Glasgow den Klimabericht veröffentlicht. (www.tagesanzeiger.ch, 4.11.21)
Die beliebtesten Jobs in Umwelt- und Naturschutz Die Ziele des Umwelt- und Naturschutzes sind der Erhalt und die Wiederherstellung der Natur. Wer sich nicht nur privat, sondern auch beruflich für den Naturschutz einsetzen möchte, dem bieten sich interessante Jobmöglichkeiten. Angefangen bei der Umsetzung nachhaltiger Umweltkonzepte über die Erhaltung natürlicher Lebensräume bis hin zu technischen Entwicklungen ist alles dabei. (www.umweltdialog.de, 4.11.21)
Bevölkerungsschutzkonferenz 2021 in Davos: «Klimawandel: Albtraum für den Alpenraum?» Welchen Herausforderungen muss sich der Bevölkerungsschutz im Zusammenhang mit dem Klimawandel im Alpenraum stellen? Diese Frage stand im Zentrum der nationalen Bevölkerungsschutzkonferenz 2021 (BSK21), welche am 3. und 4. November in Davos stattfand. (www.admin.ch, 4.11.21)
Schneller und ambitionierter für den Klimaschutz handeln Noch bis 12. November 2021 findet in Glasgow die 26. UNFCCC-Vertragsstaatenkonferenz, kurz: COP26 statt. Das BMBF präsentiert dort neueste Ergebnisse aus der deutschen Klimaforschung. Im Fokus: Grüne Technologien und nachhaltige Finanzwirtschaft. (www.bmbf.de, 4.11.21)
Das Stiefkind der Energiewende Die Energieeffizienz ist eine der drei Säulen der Energiewende, doch wir nutzen ihr Potenzial noch viel zu wenig. Statt über neue Kernkraftwerke oder Gaskraftwerke zu diskutieren, sollten wir besser darüber sprechen, wie wir den Energiekonsum senken, sagt die Genfer Nationalrätin Delphine Klopfenstein Broggini (Grüne). (swisspower.ch, 3.11.21)
Schweizer Banken machen mit: Grossbanken versprechen in Glasgow 130 Billionen gegen den Klimawandel 450 internationale Finanzinstitutionen wollen mit riesigen Summen den Klimawandel bekämpfen. Umweltschützende bezweifeln, dass es ihnen damit ernst ist. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Energiewende in Polen: Der Traum von der grünen Stadt - - - - - - - Noch ist die Kohle Polens Energielieferant Nummer Eins. Während die konservative Regierung im Land erst allmählich einsieht, wie dringend die Energiewende ist, wird sie von einer kleinen Stadt in Zentralpolen schon vorgelebt. Von Martin Adam mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.11.21)
Klima-Aktivisten zu immer radikaleren Aktionen bereit, um Weltklimagipfel in Glasgow? Petitionen und Proteste für mehr Umweltschutz? Einigen Aktivisten reicht das nicht aus, um der Klimakrise wirklich etwas entgegenzusetzen. Sie bringen radikale Protestaktionen ins Spiel — und sprechen von gezielter Sabotage. (www.focus.de, 3.11.21)
Schweizer Klimastreiker in Glasgow: «Will verstehen, wie Verhandlungs-Poker funktioniert» Mittendrin statt nur dabei: Der Schaffhauser Klimaaktivist und Kantonsrat Maurus Pfalzgraf (21) hat sich einen Badge für den Klimagipfel in Glasgow ergattert. Für watson schilderte er seine Erlebnisse von der «besten letzten Chance», das Weltklima zu retten. (www.watson.ch, 3.11.21)
Massnahmen für Klimaschutz : Acht Millionen für ein grüneres Zürich Mehr Biodiversität, begrünte Dächer und Fassaden: Das Zürcher Stadtparlament hat zwei grüne Förderprogramme bewilligt – gegen die Stimmen von Bürgerlichen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Für ein längeres T-Shirt-Leben Billig einkaufen, wenig tragen — Kleidung ist zu einem schnelllebigen Konsumprodukt geworden. Alleine 2018 wurden in der EU 4,4 Millionen Tonnen Kleidung und gut eine Million Tonnen Haushaltstextilien gekauft, das sind 12,3 Kilogramm pro Kopf und 20 Prozent mehr als noch 2003. „Die Wegwerfmentalität bei T-Shirts, Pullis & Co. führt zu immensen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt — etwa mit Blick auf den Einsatz von Pestiziden und den hohen Wasserbedarf bei der Baumwollproduktion“, sagt Dr. Andreas Köhler vom Öko-Institut. „Etwa vier bis sechs Prozent des Umwelt-Fußabdrucks der EU werden durch die Textilindustrie verursacht.“ Der Großteil der Umweltauswirkungen — so etwa 92 Prozent der Wasser- und 85 Prozent der Rohstoffnutzung — kommen jedoch außerhalb der EU zum Tragen. | Einer nachhaltigeren Nutzung von Textilien ist das Projekt „Circular economy perspectives in the EU Textile sector“ nachgegangen. … (www.oeko.de, 3.11.21)
Deutscher Alpenverein beschließt Klimaneutralität bis 2030 Während die Staatengemeinschaft sich in Glasgow mit Beteuerungen und Versprechungen gegenseitig zu übertreffen versucht, hat der Deutsche Alpenverein bei seiner Hauptversammlung in Friedrichshafen Nägel mit Köpfen gemacht. Der Verein hat ein ambitioniertes und wegweisendes Klimaschutzkonzept beschlossen und will damit bereits im Jahr 2030 vollständig klimaneutral sein. (www.cipra.org, 3.11.21)
Streitfrage Atomausstieg: So sieht Europas Flickenteppich in Sachen Kernkraft aus In Deutschland ist die Sache eindeutig: Nach der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 wurde die zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung nicht nur zurückgenommen, sondern der Ausstieg aus der Kernkraft wurde sogar beschleunigt. Im nächsten Jahr werden daher hierzulande die letzten Atommeiler vom Netz gehen. Ernsthafte politische Ambitionen daran etwas zu ändern, gibt es nicht. Sollte die deutsche Politik allerdings gehofft haben, mit dem Atomausstieg zum Vorbild für ihre europäischen Partner zu werden, dann hat sie sich getäuscht. Denn auch weiterhin gibt es in Europa eine Vielzahl an Positionen zum Thema Atomkraft. Weitere vollständige Atomausstiege sind aber nur selten geplant. Im Gegenteil: Einige Länder diskutieren sogar über die Rückkehr zur Kernenergie oder haben Ausstiegspläne verschoben. … (www.trendsderzukunft.de, 3.11.21)
AKW Leibstadt: Verlängerter Betrieb trotz gravierenden Sicherheitsdefiziten? Die Schweizer Politik diskutiert den verlängerten AKW-Betrieb, weil nach dem Aus des EU-Rahmenabkommens die Fragezeichen bei der Stromversorgung akuter werden. Dabei geht die Sicherheit vergessen. Selbst das neuste Schweizer AKW in Leibstadt offenbart in der Periodischen Sicherheitsüberprüfung von 2016 diverse Defizite, die weder die Betreiberin Axpo noch die Atomaufsicht ENSI beheben wollen. Dies ergibt die Analyse des Reaktorsicherheitsexperten Prof. Dr. Manfred Mertins von der TH Brandenburg im Auftrag der SES. Mertins Fazit: Das Sicherheitsniveau der Anlage wird dem Stand von Wissenschaft und Technik nicht gerecht. Für einen sicheren längerfristigen Betrieb müsste weit mehr unternommen werden, als das Kernenergiegesetz und das Ensi verlangen. (www.energiestiftung.ch, 3.11.21)
Digitale Nachhaltigkeit: Demokratie für das Netz - Das World Wide Web sollte eigentlich ein Ort sein, an dem Informationen frei zugänglich sind. Ein Ort, an dem Wissen geteilt und gemeinsam genutzt werden kann. Weil die Monopolisierung im digitalen Raum immer weiter zunimmt, ist diese Vision allerdings längst in weite Ferne gerückt. (www.woz.ch, 3.11.21)
Untersuchungen für geo2riehen und IWB starten 2022 Anfang 2022 planen die Wärmeverbund Riehen AG (WVR AG) und IWB (Industrielle Werke Basel) Untersuchungen des Untergrunds, um eine mögliche Erdwärmenutzung zu prüfen. Messwagen werden in der Region zirkulieren. Auf dem Boden legen Fachleute kleine Messgeräte aus. Ab November 2021 wird die Eigentümerschaft der Grundstücke um Unterstützung und Erlaubnis angefragt. | Die WVR AG plant eine zweite Geothermieanlage und reagiert mit dem Projekt «geo2riehen» nicht nur auf das wachsende Bedürfnis der Riehener Bevölkerung nach klimafreundlicher Fernwärme, sondern auch auf die neue Basler Energiestrategie. Damit knüpft geo2riehen an die seit 27 Jahren erfolgreiche Förderung von Erdwärme in Riehen an. | IWB will die Chance nutzen, den Untergrund über das Projektgebiet von geo2riehen hinaus grossflächiger zu untersuchen. Dies ermöglicht es IWB zu beurteilen, ob und wie sie natürlich vorhandenes Heisswasser aus dem Untergrund künftig für den Ausbau von lokalen Wärmenetzen nutzen kann. (www.iwb.ch, 3.11.21)
«Wir können den Klimawandel nun regional betrachten» Anfang August dieses Jahres erschien ein Teil des sechsten Berichts des Weltklimarates IPCC. Margit Schwikowski, Chemikerin und Leiterin des Labors für Umweltchemie am PSI, hat daran mitgewirkt. Im Interview erklärt sie, was Aerosole mit dem Klimawandel zu tun haben. (www.psi.ch, 3.11.21)
Ja zum Zürcher Energiegesetz Am 28. November stimmt die Bevölkerung im Kanton Zürich über das Energiegesetz ab. SP-Nationalrätin Jacqueline Badran erklärt, warum die Vorlage nicht nur den CO2-Ausstoss, sondern auch die Heizkosten senkt. (zuerich.spkantonzh.ch, 3.11.21)
Gebäudeforum klimaneutral geht an den Start Zentrale Plattform verbindet qualitätsgesicherte Fachinformationen, innovative Themen und gute Beispiele rund um klimaneutrale Gebäude und Quartiere mit einem starken Partnernetzwerk | Mit dem Gebäudeforum klimaneutral startet heute eine neue zentrale Anlaufstelle der Deutschen Energie-Agentur (dena) zum klimaneutralen Bauen und Sanieren. Die neue Website ist ab sofort unter der URL www.gebäudeforum.de zu erreichen. Das Gebäudeforum stellt qualitätsgesicherte Informationen bereit, sorgt für Wissensaufbau im Themenfeld Innovationen und macht die Energiewende im Gebäudesektor anhand von guten Beispielen sichtbar. Unterstützt wird das Expertenteam der dena im Gebäudeforum von einem kontinuierlich wachsenden Fachpartnernetzwerk aus Branchenverbänden und Vertretern aus allen Regionen Deutschlands. Hier sollen Impulse gesetzt werden, ein enger fachlicher Austausch stattfinden und Wissen kumuliert werden. … (www.dena.de, 3.11.21)
Positive Image-Energie für Solarparks Tapezierte Naturräume. Monostrukturen durch lineare Formen. Zensur der Landschaft durch Eindimensionalität. So sehen sie aus, die derzeitigen Entwürfe für Solarparks. Aber steckt in dem pragmatischen Ansatz der Energieversorgung nicht noch mehr Potential, welches wir nutzen können? Was bedeutet uns die begrenzte Ressource „Boden“ und wie stehen wir zu dem Begriff Kulturlandschaft, der zwangsläufig durch die Energiewirtschaft neu geprägt werden wird? | Rund um den Vorentwurf eins 21 Hektar großen Solarparks stellt sich die Gemeinde Petershausen im Landkreis Dachau gerade diese Fragen. Diese Initiative ist gut zu bewerten und spricht grundsätzlich für sich. Bemerkenswert daran ist das Konzept von GP Joule, Magerwiesen und Sträucher im Zwischenraum der Solarmodule anzupflanzen. Diese neu entstandene klimapolitische Photovoltaik-Landschaft kann, lokal begrenzt, mehr zu einer Artenvielfalt beitragen als eine gentechnisch veränderte Maismonokultur. (www.pv-magazine.de, 3.11.21)
11. Kundenbarometer erneuerbare Energien: «Early Electrifiers» befeuern das Wachstum von Elektromobilität und Solarenergie Der Klimawandel ist in der Realität der Bevölkerung angekommen. 78 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer sagen, sie hätten noch nie so viele extreme Wetterereignisse erlebt wie im Jahr 2021. Für neun von zehn Befragten ist der Klimaschutz auch in Zeiten der Pandemie sehr wichtig. Die jüngste Ausgabe des Kundenbarometers erneuerbare Energien zeigt, dass klimaschonende Lösungen für Mobilität und Gebäude in der Schweiz zunehmend gefragt sind. Wachstumspotenziale ergeben sich vor allem im Zusammenspiel von Solarenergie, Elektromobilität, Wärmepumpen und Batteriespeicher. Die Studie entstand in Zusammenarbeit mit Raiffeisen Schweiz und EnergieSchweiz, unter wissenschaftlicher Leitung des Lehrstuhls für Management erneuerbarer Energien der Universität St.Gallen. (unisg.link, 3.11.21)
Good COP, bad COP: What does COP26 mean for development? The 26th Conference of the Parties to the United Nations climate change convention begins this week in Glasgow. What is at stake for international development cooperation, and what can we hope to achieve? (nadel.ethz.ch, 3.11.21)
Ein natürlicher CO2-Speicher dank symbiotischer Bakterien Ganz ähnlich wie viele Landpflanzen leben Seegräser in Symbiose mit stickstofffixierenden Bakterien (www.mpg.de, 3.11.21)
Reinhold Messners neues Buch – «Uns wird klar, wie unwichtig unser eigenes Leben ist» «Zwischen Durchkommen und Umkommen»: Die Bergsteigerlegende schreibt über Alpinismus ohne Netz und doppelten Boden. (www.srf.ch, 3.11.21)
Senkung der EEG-Umlage kann Ökobonus nicht ersetzen Beim sozialen Klimaschutz kann das Sondierungspapier nicht das letzte Wort sein, machte heute das Bündnis Klima-Allianz den verhandelnden Ampel-Parteien klar. Die rund 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen verlangen weiterhin eine volle Rückgabe der CO2-Bepreisung zumindest an die Haushalte. (www.klimareporter.de, 3.11.21)
Technische Machbarkeit der Produktion nachhaltiger Treibstoffe nachgewiesen Forscher der ETH Zürich haben die Verfahrenstechnik entwickelt, mit der sie aus Sonnenlicht und Luft CO2-neutrale Treibstoffe herstellen können. Nun weisen sie in einer Nature-Publikation den stabilen und zuverlässigen Betrieb der Mini-Solarraffinerie unter realen Sonnenbedingungen nach. Und sie zeigen einen Weg auf, wie sich nachhaltiger Treibstoff ohne zusätzliche CO2-Steuern im Markt einführen lässt. (ethz.ch, 3.11.21)
Doing the Math on Biden's Climate Pledge At the COP26 climate summit, the administration aims to show the U.S. will reduce emissions 50 percent in the next nine years (www.scientificamerican.com, 3.11.21)
Besonders vom Klimawandel betroffene Länder wollen Schiffsemissionen bepreisen Noch immer können Seeschiffe massenhaft Emissionen ausstoßen und niemand zahlt für die Verschmutzung der Atmosphäre. Besonders vom Klimawandel bedrohte Länder wollen das ändern — wie auch manche Reeder. Doch eine Abgabe auf CO2 wird nicht reichen, damit die Schifffahrt klimaneutral wird. (www.klimareporter.de, 3.11.21)
Damit die Ausländer nicht unser Stromnetz kaufen: Linke und SVP wollen einen löchrigen Schutzwall bauen – trotz vernichtender Kritik der Experten Ein schönes neues Beispiel für den Bundesberner Regulierungseifer: Die Energiekommission des Nationalrats will neue Vorschriften einführen, holt dazu das Urteil von Fachleuten ein – und setzt sich, weil es nicht passt, einfach darüber hinweg. (www.nzz.ch, 3.11.21)
Entscheid des Zürcher Gemeinderats: Jetzt kommt das 50-Franken-GA für alle Velostationen Ein günstiges Jahresabo soll mehr Velofahrerinnen und Velofahrer in die städtischen Veloparkhäuser locken. Dafür verschwinden Gratisplätze. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
KOMMENTAR - Solange die Menschen ihr Konsumverhalten nicht ändern, läuft die «grüne Wirtschaft» ins Leere Mit einem Sammelsurium von Einzelmassnahmen will das Parlament die Umweltbelastung durch die Wirtschaft reduzieren. Vieles davon ist realitätsfern und schwierig umzusetzen. (www.nzz.ch, 3.11.21)
Initiative der Finanzwirtschaft: 130 Billionen Dollar auf Klimakurs 450 Finanzinstitutionen wollen ihre Anlagen am Klimaschutz orientieren. NGOs drängen auf klare Regeln. mehr... (taz.de, 3.11.21)
COP26: Zu wenig Vertreter aus Entwicklungsländern in Glasgow Vertreter der Länder, die am meisten unter Klimafolgen leiden, sind bei der COP26 unterrepräsentiert. Dabei gilt sie als "beste letzte Chance", den Klimawandel noch zu bremsen. Was heißt das für die Verhandlungen? (www.dw.com, 3.11.21)
Österreich erhält Lob fürs Klimaticket Alle öffentlichen Verkehrsmittel von der Tram bis zur Fernbahn können jetzt in Österreich mit einem preiswerten "Klimaticket" genutzt werden. Ein großer Schritt nach vorn, der aber allein die immensen CO2-Emissionen des Landes nicht genug senken kann. (www.klimareporter.de, 3.11.21)
Kreislaufwirtschaft: Deutschland droht den Anschluss zu verlieren Henning Wilts vom Wuppertal Institut warnt davor, dass Deutschland den Anschluss zu verlieren droht. Dabei könne die zirkuläre Wirtschaft viele Probleme lösen. (www.handelsblatt.com, 3.11.21)
Schweiz: Das Parlament setzt neu auf die Kreislaufwirtschaft Unlängst lehnte das Parlament eine Vorlage des Bundesrats zur Kreislaufwirtschaft noch ab, jetzt ergreift es selbst die Initiative. Dabei setzt es auf die erprobten Branchenvereinbarungen und freiwillige Massnahmen. (www.nzz.ch, 3.11.21)
Warnrufe allenthalben Anlässlich der UN-Klimakonferenz prüfen mehrere Studien den Stand des globalen Klimaschutzes. Mit unterschiedlichen Methoden kommen sie zu mehr oder weniger deprimierenden Schlüssen. | Das UN-Umweltprogramm UNEP hat zum zwölften Mal den jährlichen Emissions Gap Report vorgelegt. Er modelliert, wie der globale Ausstoß an Treibhausgasen sich entwickelt, wenn die Emissionen bis 2030 in allen Staaten entsprechend ihrer selbst gesetzten Klimaschutzpläne zu- oder abnehmen. Diese Pläne, die „nationally determined contributions“ (NDCs), haben viele Staaten im vergangenen Jahr verschärft. Werden sie eingehalten, dann senkt das laut UNEP die Emissionen in 2030 um 7,5 Prozent gegenüber der Projektion von 2020. Es wären aber 30 Prozent nötig, um das 2-Grad-Ziel wahrscheinlich zu erreichen. Wenn eine Chance auf Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels gewahrt werden soll, müssten die Emissionen sogar bis 2030 nochmals fast halbiert werden. Die geltenden NDCs führen laut UNEP zu einer Erderhitzung um etwa 2,7 (www.welt-sichten.org, 3.11.21)
Kampf gegen den Klimawandel stellt die Weltordnung auf den Kopf Energiefragen sind Machtfragen. Deshalb wird der Kampf gegen den Klimawandel auch zu geopolitischen Verwerfungen führen – zum Nachteil Europas. Davon profitieren dürfte China – einer der größten Klimasünder der Welt. Denn die Volksrepublik hat ein strategisches Ass im Ärmel. (www.welt.de, 3.11.21)
Tempo 30 in Winterthur schreitet voran Der Stadtrat hat die übergeordnete Planungsgrundlage «Zielbild Temporegime» im Sommer kommuniziert. Das Zielbild sieht vor, dass in Winterthur in 20 Jahren auf fast allen Strassen Tempo 30 gelten soll. Damit wird in Winterthur Schritt für Schritt eine neue Verkehrskultur eingeführt, die das Zufussgehen, das Velofahren und den öffentlichen Verkehr fördert, die Lärmbelastung reduziert und die Verkehrssicherheit erhöht. Das Tiefbauamt hat inzwischen verschiedene Temporeduktionen umgesetzt. | Im Strassenraum der Stadt Winterthur soll dank niedrigen Geschwindigkeiten ein neues Miteinander der verschiedenen Strassenbenützer möglich werden. Denn ein Verkehrsfluss auf tieferem Geschwindigkeitsniveau bietet gemäss Studien im städtischen Raum vor allem Vorteile: Der Fuss- und der Veloverkehr erhalten mehr Sicherheit und die Lärm- und Umweltbelastungen sinken. Dank der tieferen Geschwindigkeiten bieten sich neue Möglichkeiten für die Strassengestaltung, und sie führen zu attraktiveren Strassen… (stadt.winterthur.ch, 3.11.21)
94 Prozent der Lebensräume von afrikanischen Menschenaffen werden bis 2050 verloren gehen, wenn in puncto Klimawandel, Landnutzung und Bevölkerungszahl alles so bleibt, wie es ist. Das haben deutsche Forschende berechnet. Doch auch wenn diese Faktoren gebremst werden, schrumpft das Verbreitungsgebiet noch um 84 Prozent. Die Populationen von Menschenaffen werden sich also dramatisch verringern. (www.higgs.ch, 3.11.21)
Grüner leben, um sich grüner zu fühlen – Körperliche Selbstfürsorge Wie erreicht man ein grüneres Leben? Indem man sich auf eine Klima-Diät einlässt. Ist das anstrengend und langweilig? Das Gegenteil davon ist der Fall. Man fühlt sich dadurch intensiver mit der Umwelt verbunden. (doppelpunkt.ch, 3.11.21)
Wie verändert die Klimaerwärmung unsere Welt? Was können wir gegen die Klimaveränderung tun? Oder konzentrieren wir uns besser darauf, wie wir uns dem Klimawandel anpassen können? Das fragen wir die Klimaforscherin Sonia Seneviratne. (www.higgs.ch, 3.11.21)
Ärmere Staaten pochen bei Weltklima-Gipfel auf Solidarität - - - - - - - Wirksamer Klimaschutz kostet Geld. Am vierten Tag der UN-Konferenz in Glasgow ging es deshalb um Finanzierungsfragen. Die ärmeren Staaten fordern von den Industrieländern, ihren Verpflichtungen nachzukommen - mit deutlichen Worten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.11.21)
Wie grün ist das Atom? Frankreich will seine Kernkraft wieder massiv ausbauen. Fast alle Parteien im Land sind dafür, auch wenn die Zweifel größer werden. (www.tagesspiegel.de, 3.11.21)
Nachhaltiger Transport: Schifffahrt will Klimaneutralität Die Branche will das Ziel bis 2050 erreichen. Bisherige Erfahrungen lehren allerdings, dass eine Einigung der wichtigsten Staaten dauern kann. mehr... (taz.de, 3.11.21)
Energiewende in Deutschland: Der Kohleausstieg im Turboverfahren? - - - - - - - Deutschland hat vor, bis spätestens 2038 aus der Kohle auszusteigen. SPD, Grüne und FDP wollen den Termin aber um acht Jahre vorziehen. Das wäre ein gewaltige Herausforderung für die Reviere. Von Martin Polansky. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.11.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Wo bleiben die Klima-Milliarden? Eine Milliarde Dollar jährlich haben die Industrieländer den Entwicklungsländern für den Klimaschutz zugesichert. Doch das Geld fließt nur langsam. Das soll sich jetzt ändern. (www.faz.net, 3.11.21)
Klimagipfel: Was der Methan-Pakt bringen soll Es ist einer der ersten Erfolge der Klimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow. Beim Methan-Pakt verpflichten sich mehr als 100 Staaten dazu, bis 2030 rund ein Drittel weniger von dem Treibhausgas in die Luft zu blasen. Das könnte die Erderhitzung dämpfen. Viele große Verursacherländer sind aber gar nicht dabei. (www.moment.at, 3.11.21)
Klimagipfel: Kann der Methan-Pakt die Erderhitzung bremsen Es ist einer der ersten Erfolge der Klimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow. Beim Methan-Pakt verpflichten sich mehr als 100 Staaten dazu, bis 2030 rund ein Drittel weniger von dem Treibhausgas in die Luft zu blasen. Das könnte die Erderhitzung um 0,2 Grad dämpfen. Viele große Verursacherländer sind gar nicht dabei. Auch Österreich findet sich nicht bei den Unterzeichnenden. (www.moment.at, 3.11.21)
Klimafreundliche Heizungen: Nun beginnt das Umdenken bei den Hausbesitzern In einer Umfrage geben 30 Prozent an, bereits mit einer umweltfreundlichen Technologie zu heizen. Doch rund 50 Prozent der Befragten nutzen noch Öl oder Gas. Das Potenzial ist also noch gross. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
UN-Klimakonferenz: Kleine Länder, kleine Klimasünder? Mit welcher Strategie die Vertreter von Deutschland, der Schweiz und Österreich zum Klimagipfel fahren. Und warum Genf Werbung im öffentlichen Raum einschränken will (www.zeit.de, 3.11.21)
Wie der Kampf gegen den Klimawandel zum Frieden im Nahen Osten beiträgt Vor einem Jahr schlossen Israel und die Golfstaaten ein Friedensabkommen– auch wegen des Klimawandels. Denn der Nahe Osten ist von Hitzewellen und Dürre mehr bedroht als der Rest der Welt. Die Emirate wollen nun von Israel lernen, wie man Erdbeeren, Tomaten und Co. in der Wüste anbaut. (www.welt.de, 3.11.21)
Nordrhein-Westfalen: Ministerpräsident Hendrik Wüst plädiert für Kohleausstieg bis 2030 Zwar wolle die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen alles dafür tun. Die nächste Bundesregierung müsse aber Klarheit über den Ausbau erneuerbarer Energien schaffen. (www.zeit.de, 3.11.21)
Ende der Abholzung 2030: Leeres Versprechen oder bald Realität? Die Abholzung bis 2030 zu beenden ist die erste große Zusage bei der Klimakonferenz COP26 in Glasgow. Doch Umweltschützer betonen: politische Erklärungen allein werden die Wälder nicht retten. (www.dw.com, 3.11.21)
Auf dem Weg zur Klimaneutralität im Gebäudebestand 70 Teilnehmer folgten der Einladung des VDPM am 28. Oktober zu einer Webkonferenz über den Weg zum klimaneutralen Gebäudebestand. In Kurzvorträgen erläuterten Vertreter unterschiedlicher Interessenverbände, aus Wohnungswirtschaft, Industrie und Wissenschaft ihre Positionen zum Thema „Niedertemperatur-Readiness“ und wie sie sich den Weg in die Neutralität vorstellen.Bis 2045 will die Bundesregierung für Deutschland einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand realisieren. Die Stellschrauben sind die Senkung des Verbrauchs sowie die Umstellung von fossilen Energieträgern hin zu erneuerbarer Energie. Damit dieser Wechsel gelingt, müssen Gebäude "Niedertemperatur-ready" gemacht werden. Hinter dem etwas sperrigen Begriff steckt ein neuer Standard – die Eintrittsschwelle, um den Umstieg auf erneuerbare Energieträger überhaupt zu ermöglichen. Die Botschaft lautet: Energieeffizienz und erneuerbare Energie zusammen denken, anstatt sie in Konkurrenz zueinander zu stellen. - Zusammenspiel von Maßnahmen - Der VDPM treibt diesen Standard gemeinsam mit Partnern wie dem ifeu-Institut voran, das mit der aktuellen Studie "Energieeffizienz als Türöffner für erneuerbare Energien im Gebäudebereich" eine Basis geschaffen hat. Die Heizwasser-Vorlauftemperatur spielt hierbei eine zentral >| (www.enbausa.de, 3.11.21)
Krimi der Woche: Ein Tierschützer wird fanatisch Der Franzose Colin Niel verbindet in seinem Ökothriller «Unter Raubtieren» Aktivismus und Klimawandel. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Stadt: Nur noch ein Anbieter für E-Ladestationen Auf öffentlichem Grund in der Stadt Salzburg soll es künftig nur noch einen Anbieter für sämtliche Elektro-Ladestationen geben. Darauf hat sich der Stadtsenat am Dienstag mit großer Mehrheit geeinigt. Einzig die FPÖ war dagegen. Das Vergabeverfahren für den Generalvertrag ist dabei komplex. (www.krone.at, 3.11.21)
Biomilchorganisationen fordern eine Preiserhöhung Um die Mehrleistung der Biobetriebe abzugelten, fordern die Biomilchorganisationen eine kostendeckende Produzentenpreiserhöhung per 1. Januar 2022. Abnehmer und Lieferanten sind nun aufgefordert, die effektiven Lieferkonditionen auszuhandeln, teilt Bio Suisse per Medienmitteilung mit. - Weniger neue Knospe-Milchbetriebe im Jahr 2022 - Um die Mehrwerte der Bio-Milch ab 2022 wirkungsvoll zu kommunizieren haben die Biomilchorganisationen beschlossen, den Marketing-Beitrag für Bio-Milch von 0.2 Rp/kg zu verdoppeln. Der zusätzliche Beitrag soll nächstes Jahr dafür verwendet werden, die Konsumentinnen und Konsumentenüber die neuen Richtlinien aufzuklären und den zusätzlichen Nutzen aufzuzeigen. - 2022 werden deutlich weniger neue Knospe-Betriebe zum ersten Mal Biomilch abliefern als zwischen 2019 und 2021. Die Zugänge werden schätzungsweise die Abgänge kompensieren. Bio Suisse erwartet daher nächstes Jahr nur ein geringes Produktionswachstum. Die Nachfrage nach Biomilchprodukten, insbesondere Biokäse, ist nach wie vor hoch und dürfte 2022 weiterwachsen. - Umsetzung von «Milch aus Gras» - Ab 1. Januar 2022 dürfen Knospe-Bäuerinnen und -Bauern ihre Kühe und Rinder nun nur noch mit 100 Prozent Schweizer Knospe-Futter füttern. Ebenfalls auf den 1. Januar 2022 wird die maximale Kraftfuttergabe von zehn auf fünf P >| (www.bioaktuell.ch, 3.11.21)
Senkung der EEG-Umlage kann Ökobonus nicht ersetzen Beim sozialen Klimaschutz kann das Sondierungspapier nicht das letzte Wort sein, machte heute das Bündnis Klima-Allianz den verhandelnden Ampel-Parteien klar. Die rund 140 zivilgesellschaftlichen Organisationen verlangen weiterhin eine volle Rückgabe der CO2-Bepreisung zumindest an die Haushalte. - (www.klimareporter.de, 3.11.21)
Über 90 Prozent: Private Internetnutzung klettert auf Rekordhoch Die private Internetnutzung der österreichischen Bevölkerung ist heuer so hoch wie noch nie. Auch ältere Personen freunden sich mit der Digitalisierung an. (www.diepresse.com, 3.11.21)
Top Climate Scientists Are Skeptical that Nations Will Rein in Global Warming US Special Presidential Envoy for Climate John Kerry arrives on stage to deliver a speech during for a meeting, as part of the World Leaders' Summit of the COP26 UN Climate Change Conference in Glasgow, Scotland, on November 2, 2021. (www.scientificamerican.com, 3.11.21)
MUTTER ERDE, VINCA-Institut und GLOBAL 2000 präsentieren neue Studie: Feuchtwiesen bergen immenses ungenutztes Potenzial für den Klima- und Artenschutz - - Die von der Initiative „Mutter Erde“ finanzierte und soeben fertig gestellte Studie „Wiederherstellung veränderter Ökosysteme zum Klima- und Artenschutz in Österreich“ zeigt, dass neben Mooren und Wäldern insbesondere Feuchtwiesen und -weiden eine sehr wichtige Rolle bei der Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise einnehmen, die bisher völlig unterschätzt wurde. - Je nach Bodentyp und Wasserversorgung speichern extensiv genutzte Wiesen und Weiden sogar mehr Kohlenstoff als Wälder. Würde auf nur 44 % der in den letzten 150 Jahren für den Ackerbau entwässerten Böden in Niederösterreich die ursprüngliche Wasserversorgung wieder hergestellt und auf eine extensive Landnutzungsform umgestellt werden, könnten jährlich bis zu 1 Million Tonnen CO2 eingespart werden - rund 10 % der gesamten Emissionen aus der Landwirtschaft in Österreich. - Zur Präsentation und Diskussion der Ergebnisse und Lösungsansätze, besonders im Hinblick auf ihrer Bedeutung für Landwirtschaft, Naturschutz, Klima- und Artenschutz laden wir sehr herzlich ein. - Ihre Gesprächspartner:innen: - Anita Malli, Umweltinitiative MUTTER ERDE - Norbert Sauberer, VINCA Institut für Naturschutzforschung und Ökologie - Dominik Linhard, GLOBAL 2000 - Termin: 10. November, 10:30 Uhr - Ort: Zoom-Meeting >| (www.global2000.at, 3.11.21)
Mais verliert, Weizen gewinnt Neue Computersimulationen sagen tiefgreifende Veränderungen in den Anbaubedingungen und Erträgen der wichtigsten Kulturpflanzen schon in den nächsten 10 Jahren voraus, wenn sich die derzeitigen Trends der globalen Erwärmung fortsetzen. In den wichtigsten Kornkammern der Welt kann es viel schneller als bisher erwartet zu gravierenden Veränderungen kommen, so dass sich die Landwirte in aller Welt schon jetzt an die neuen klimatischen Gegebenheiten anpassen müssen. Bis Ende 2100 könnten global die Mais-Erträge um fast ein Viertel zurückgehen, während die Weizenerträge möglicherweise weltweit um etwa 17 % steigen könnten. - „Wir stellen fest, dass die neuen Klimabedingungen die Ernteerträge in immer mehr Regionen erheblich beeinflussen. Die menschengemachten Treibhausgasemissionen führen zu höheren Temperaturen, veränderten Niederschlagsmustern und mehr Kohlendioxid in der Luft. Das hat Folgen für das Pflanzenwachstum. Wir sehen, dass in vielen wichtigen Kornkammern der Welt anormale Jahre schon innerhalb des nächsten Jahrzehnts oder kurz danach zu normalen Jahren werden. Für uns ist das der Zeitpunkt, an dem das Klimawandel-Signal klar alles historische Rauschen übertönt", erklärt der Hauptautor Jonas Jägermeyr, Klimawissenschaftler am Goddard Institute for Space Studies (GISS >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 3.11.21)
Hauptsitz am Main: Frankfurt bekommt neues Zentrum für nachhaltige Finanzen Frankfurt wird Sitz einer neuen internationalen Organisation, die Nachhaltigkeitsstandards für Finanzberichte entwickeln soll. Die Freude am Finanzplatz ist groß, doch es gibt einen Wermutstropfen. (www.faz.net, 3.11.21)
Nachhaltiger Tourismus: Kleinteilig vernetzt Ein Netzwerk für Europa. Tourismusveranstalter diskutieren auf Sardinen die Chancen eines ökologischen und sozialen Tourismus. mehr... (taz.de, 3.11.21)
China will Kohleverbrauch bis 2025 reduzieren China plant seinen bei der Stromerzeugung entstehenden Kohleverbrauch in den nächsten fünf Jahren um 1.8 Prozent zu senken. (www.diepresse.com, 3.11.21)
Startup-Förderung: Beiträge für die Frühphasenförderung der Stiftung Blue Lion Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat einen jährlichen Beitrag an die Stiftung «Blue Lion» von 250 000 Franken für die Jahre 2022 bis 2025. Blue Lion fördert Startups aus dem ICT- und Cleantech-Bereich. Mit dem Beitrag stellt die Stadt die Frühphasenförderung mittels gezielter Coachings, Programmen und Kursen sicher. (www.stadt-zuerich.ch, 3.11.21)
Kipppunkt Golfstrom: Was uns erwartet - - - - - - Die Wärmepumpe Nordeuropas schwächelt. Geriete sie ins Stocken, stünde uns ein Temperatureinbruch bevor – doch schon jetzt drohen unmittelbare Gefahren. - - (www.ews-schoenau.de, 3.11.21)
„Grüne Debattenkultur ist unter aller Sau“ Hunderte Bürgerinitiativen lehnen Windräder in ihrer Umgebung ab. Unter ihnen ehemalige Grüne-Anhänger, die sich zunehmend von der Öko-Partei entfremdet fühlen – auch wegen mangelhafter Debattenkultur. Zweifel am Rechtsstaat werden laut. Ein Besuch in Brandenburg. (www.welt.de, 3.11.21)
Ampelkoalition und Menschenrechte: Grüne Staatsraison Einige verstehen unter radikalem Klimaschutz neue Weltbürgerlichkeit und Abbau weißer Privilegien. Die werden von der Ampel frustriert sein. mehr... (taz.de, 3.11.21)
Staaten müssen indigene Perspektiven deutlich stärker berücksichtigen Indigene Perspektiven müssen auf der COP 26 im schottischen Glasgow deutlich stärker berücksichtigt werden. Das fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker in Anbetracht der aktuellen Klimakonferenz in Glasgow. Indigene kämpften bereits jetzt an vorderster Front gegen den Klimawandel, etwa indem sie sich gegen illegale Holzfällerei und Brandrodung wehrten.... (hpd.de, 3.11.21)
Klimawandel: Vorstandschefs rechnen mit CO2-Neutralität in 14 Jahren Viele Top-Manager bekennen sich zu mehr Nachhaltigkeit. Eine Frage treibt sie dabei besonders um: Wann rechnen sich die Anstrengungen eigentlich? (www.faz.net, 3.11.21)
Solarthermie – Chiles Umbau weg von den Kohlekraftwerken hin zu erneuerbaren Energien Durch Solarthermie kann die Sonnenenergie im Wärmekraftwerk Cerro Dominador in Chile rund 17 Stunden lang gespeichert werden. Schon bald sollen sogar alte Kohlekraftwerke auf Solartechnik umgestellt werden. (www.dw.com, 3.11.21)
Geologie: "Der Gletscher kollabiert einfach" Das Wetter hat den Alpengletschern 2021 eine Verschnaufpause verschafft. Eine Trendumkehr ist das jedoch nicht. Schnell schrumpft das Eis - zu schnell. (www.sueddeutsche.de, 3.11.21)
„Heuchelei“ – Thunberg singt und greift Merkels Klimapolitik an Die Proteste der Klimaschützer auf dem Klimagipfel in Glasgow gehen weiter. Nun hat die Fridays-for-Future-Anführerin Greta Thunberg einen Song gedichtet, der Aufmerksamkeit auf sich zieht. Bei einem Podcast-Auftritt hat sie außerdem Kanzlerin Angela Merkel kritisiert. (www.welt.de, 3.11.21)
Künstliche Intelligenz «komponierte» Beethovens Zehnte Die Deutsche Telekom versuchte, mit Beethovens «Zehnter» Künstliche Intelligenz salonfähig zu machen. Sie scheiterte kläglich. (www.infosperber.ch, 3.11.21)
Wie der Klimawandel die Agrarpolitik trifft Dass die Politik den Klimawandel nicht ignorieren kann, hat auch agrarpolitische Gründe: Wissenschaftler modellieren die Folgen steigender Temperaturen für die Landwirtschaft. (www.faz.net, 3.11.21)
Klimaschutz: Der CO2-Preis und seine Wirkung - - - - - - - Die CO2-Bepreisung gilt als effektiver Weg, um den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Bundeskanzlerin Merkel fordert deshalb eine weltweite Anwendung. Neben Chancen hat das Modell aber auch unerwünschte Nebeneffekte. Von Lothar Gries. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.11.21)
Meteorologe Sven Plöger über Klimawandel: „Wir können noch etwas tun“ Was können Einzelne gegen den Klimawandel unternehmen? ARD-Wettermann Sven Plöger über die Baumpflanzaktion der F.A.Z., kleine Schritte mit großer Wirkung, das Gute an 70 Prozent und die Freude am Skifahren. (www.faz.net, 3.11.21)
Lesenlernen bei der Politik als Thema verankern Im Zuge der Pandemie entstanden neue Kooperationen und digitale Lösungen. Die Lesepakt-Initiatoren fordern mehr Unterstützung seitens der Politik. ... mehr - The post Lesenlernen bei der Politik als Thema verankern appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 3.11.21)
Im Schatten des Spitzen Steins Die UN-Klimakonferenz soll die Staaten zu ehrgeizigeren Schutzmassnahmen bewegen. Doch vielerorts ist es bereits zu spät. Auch im Alpendorf Kandersteg kämpfen die Einwohner:innen mit den Folgen des Klimawandels. Oberhalb des Oeschinensees bröckelt der Fels. Es drohen Überflutungen und Erdrutsche. In der Mitte eines smaragdblauen Bergsees mühen sich zwei Touristen in einem Ruderboot ab. "Ihr müsst ziehen, nicht schieben!", ruft Robin vom Ufer aus. Der junge Bootsführer lächelt und nimmt einen langen Zug an seiner Zigarette. Jedes Jahr besuchen Tausende von Menschen den spektakulären Oeschinensee und seine umliegende Bergwelt oberhalb von Kandersteg. An diesem Herbstmorgen ist es jedoch ruhig. Nur wenige wollen eines seiner Boote mieten oder ein Bad im eiskalten Wasser nehmen. Die Morgensonne brennt auf die majestätischen Kronen der Dreitausender. Plötzlich hallt der Klang von Feuerwerkskörpern über den See. Besorgte Tourist:innen blinzeln in Richtung der Staubwolken, die über... (www.swissinfo.ch, 3.11.21)
Klimaschutz wird konkret – Ökobilanzierung erlebt Renaissance Klimaschutz ist Staatsräson. Die Einsparziele müssen künftig mess- und steuerbar werden. Das gilt insbesondere für die Wohn- und Baubranche. Ökobilanzen als wissenschaftlich fundierte Datenbasis kommen hier eine besondere Rolle zu. Ein hochkarätig besetztes Symposium des Instituts Bauen und Umwelt (IBU) diskutierte dazu aktuelle und künftige Entwicklungen. (www.umweltdialog.de, 3.11.21)
Naomi Klein: "Solange nur die Marshall Islands untergehen, haben wir es nicht eilig" Der Klimawandel trifft pazifische Inseln härter als Europa und Arme härter als Reiche. Warum das so ist, erklärt die Kapitalismuskritikerin Naomi Klein. (www.zeit.de, 3.11.21)
Die Alp Flix in den Bündner Alpen steht mit ihrem Hochmoor für #Artenvielfalt. Derzeit bauen wir eine Überleitung, um den geregelten Wasserzufluss im Gebiet "Son Roc" zu ermöglichen. So wird der Wasserhaushalt der Moore #nachh @ewz_energie (twitter.com, 3.11.21)
Klimaschutz fürs Depot: Vorsicht bei der nachhaltigen Geldanlagen Alle reden vom Klimaschutz, auch an den Finanzmärkten. Doch wer mit seinem Geld wirklich etwas für eine besser Zukunft tun und dabei auch noch ordentliche Renditen erzielen will, sollte dabei einiges beachten. (www.faz.net, 3.11.21)
ADC: Design Thinking kann ein CEO-Albtraum sein Ein Gespräch mit Katharina von Sohlern über die Chancen und Grenzen des Design Thinkings. (www.persoenlich.com, 3.11.21)
Seeschifffahrt verschärft Klimaziele: CO2-neutral bis 2050 90 Prozent aller Waren werden per Schiff transportiert. Ursprünglich sollte der Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid bis 2050 halbiert werden. Nun ist CO2-Neutralität das Ziel. (www.diepresse.com, 3.11.21)
Nein zu Atomkraft durch die Hintertür Die Nuklear-Lobby preist Kernenergie als effiziente Klimalösung an. Indes sollen Stahlnetze das AKW Mochovce vor Flugzeugabstürzen sichern. (www.krone.at, 3.11.21)
„Vorbild“: Österreichs Pläne für UN-Klimagipfel Mit dem Zug wird Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) nach Glasgow reisen. Dort will sie zeigen, wie Klimaschutz funktionieren kann. (www.krone.at, 3.11.21)
Wie viel Globalisierung braucht Europa? Denkt man an die Wirtschaft, sind es gerade Begriffe wie Aufschwung und Vorkrisenniveau, aber auch Lieferverzögerungen, Ressourcenknappheit und Preissteigerungen, die uns täglich begegnen. Das querstehende Schiff im Suezkanal oder Meldungen von geschlossenen Häfen im asiatischen Raum, 1000e fehlende Container – alles Nachrichten, die um die Welten gingen und gehen. Da stellt sich schnell die Frage, wie viel Globalisierung braucht Europa? (www.umweltdialog.de, 3.11.21)
Energiegenossenschaften einladen statt abschrecken Das Umweltbundesamt will Bürgerenergiegesellschaften bei der Teilnahme an Ausschreibungen zur Windenergie an Land unterstützen. Denn diese Akteure haben es schwerer als große Projektierer. Die politisch gewollte Akteursvielfalt blieb auf der Strecke. (www.energiezukunft.eu, 3.11.21)
Die (möglichen) Klimabremser Nur wenige Länder befinden sich auf dem Weg ihren Anteil am 1,5 Grad Ziel einzuhalten und einige bremsen sogar die globalen Ambitionen für mehr Klimaschutz. Wer das auch bei der COP26 in Glasgow wieder seien könnte? Wir stellen sie vor. (www.energiezukunft.eu, 3.11.21)
Neuer Tankstellengigant: Und plötzlich nimmt man den Witz-Elefanten ernst Steigende Benzinpreise, sinkende Absätze. Ramon Werner, Chef von Ruedi Rüssel, investiert mit der Übernahme der BP-Tankstellen in ein Geschäft, das keine Zukunft hat. Eigentlich. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Klimaschutz - Milliardenspitzen für Kohleausstieg: So will Deutschland den Jobverlust wettmachen - Für den Klimaschutz will Deutschland auf Kohle zur Energiegewinnung verzichten. Aber was wird aus den Menschen in den Revieren? Milliardenhilfen sind versprochen. Das Tempo der Investitionen dürfte entscheiden, ob die neue Ampel-Koalition den Ausstieg vorziehen kann. (www.focus.de, 3.11.21)
Hausbesitzer kämpft gegen Hausbesitzer: «Wir Babyboomer müssen das Klimaproblem beheben» Bedroht das Zürcher Energiegesetz Hausbesitzer und Mieterinnen? Nein, wie ein Report aus Hedingen zeigt, wo ein FDP-Architekt ein altes Haus umbauen liess. (www.tagesanzeiger.ch, 3.11.21)
Aus Gas mach Stein: Was nach Hokuspokus klingt, ist Islands Geheimwaffe für die Welt im Kampf gegen den Klimawandel Seit 2014 pumpt Island CO2, das bei seinem Erdwärmekraftwerk Hellisheidi anfällt, in vulkanisches Gestein, wo das Gas dann innert relativ kurzer Zeit selber zu Stein wird. Diese Methode liesse sich vielerorts in der Welt anwenden. Nun will man ihr zum Durchbruch verhelfen. (www.nzz.ch, 3.11.21)
GASTKOMMENTAR - Richtig digitalisieren heisst neu denken Der Umgang verschiedener Städte mit Parkkarten zeigt: Eine gelungene Digitalisierung ist immer ein Innovationsprozess. Einfach bestehende Prozesse eins zu eins elektronisch abzubilden, reicht nicht. (www.nzz.ch, 3.11.21)
Wasserstoff: Eine Alternative zum Elektroauto? Wasserstoff-Fahrzeuge gelten als Hoffnungsträger für klimafreundlichen Verkehr. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Brennstoffzellen im Vergleich zu Batterien. (www.sueddeutsche.de, 3.11.21)
COP26: Das größte Finanz-Greenwash-Event der Geschichte? - Das Pariser Klimaabkommen besagt, dass Finanzströme „im Einklang mit einem Weg zu niedrigen Treibhausgasemissionen und einer klimaresistenten Entwicklung“ stehen sollten. (oekonews.at, 3.11.21)
Nutztierhaltung ist weltweit der zweitgrößte CO2-Verursacher - Ohne Tierschutz wird historische Chance bei COP26 verpasst (oekonews.at, 3.11.21)
UN-Weltklimakonferenz 2021: Wie clean-IT zum Klimaschutz beiträgt - Stärkere Energieeinsparungen und nachhaltigere Digitalisierung ist möglich (oekonews.at, 3.11.21)
Aus Fernwärme Kälte gewinnen Die Stadtwerke Rosenheim errichten derzeit ein Fernkältenetz für Liegenschaften in der Innenstadt. Damit gehört die südbayerische Stadt zu den Pionieren bei der Fernkälte. (www.energie-und-management.de, 2.11.21)
ÄNDERUNG DES UMWELTSCHUTZGESETZES Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates eröffnet die Vernehmlassung zu einer Änderung des Umweltschutzgesetzes, welche sie im Rahmen einer parlamentarischen Initiative ausgearbeitet hat. Mit der Vorlage legt die Kommission die Rahmenbedingungen fest für eine moderne, umweltschonende Kreislaufwirtschaft in der Schweiz | Die Vorlage schafft neue Rechtsgrundlagen im Umweltschutzgesetz (USG) mit dem Ziel, die Kreislaufwirtschaft zu stärken, die Umweltbelastung zu reduzieren sowie die Leistungsfähigkeit und Versorgungssicherheit der Schweizer Wirtschaft zu erhöhen. Sie erweitert den Handlungsspielraum für den umweltbewussten Umgang mit Ressourcen und Produkten, der den Bedürfnissen der Konsumenten und Produzenten gleichermassen Rechnung trägt. Sie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und hat den gesamten Produktezyklus im Blick. Sie setzt nicht erst bei der Abfallverwertung an, sondern bei den vorgelagerten Prozessen wie Teilen, Wiederverwenden, Reparieren und … (www.parlament.ch, 2.11.21)
Klimawandel, Natur und Wasser auf der Bühne Wie erzählt man Natur? Zwei Regisseurinnen sprechen über ihre Bühnenlösungen für Kinder und Jugendliche. (www.riffreporter.de, 2.11.21)
Three Things We Must Do to Tackle Climate Change It's time to act rapidly and decisively (www.scientificamerican.com, 2.11.21)
26 harte Fakten zum Klimawandel – und vier, die Hoffnung machen Die Herausforderungen, vor denen unsere Welt in diesen Zeiten steht, sind groß und komplex. Es ist nicht leicht zu verstehen, warum in manchen Ländern Dürre herrscht, während andere überschwemmt werden. Es ist nicht leicht zu verstehen, wie auf der einen Seite das arktische Eis schmilzt, während anderswo auf der Welt die Winter immer extremer werden. | All diese widersprüchlichen Extreme haben einen gemeinsamen Auslöser: den durch die ständig steigende Erderwärmung verursachten Klimawandel. Dieser macht sich nicht nur in der Natur auf katastrophale Weise bemerkbar, er zerstört auch Volkswirtschaften, Infrastrukturen und bedroht die politische Stabilität. Der ehemalige UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon bezeichnete diese Gemengelage einst als „unheilvolles Gebräu“. In derselben Rede sagte er, der Klimawandel sei das „alles bestimmende Problem unserer Zeit“. | Die Fakten geben ihm recht. (www.nationalgeographic.de, 2.11.21)
Climate action pays for itself a lot sooner than you think | Near-term benefits of decarbonization are mostly from improved air quality, not reduced heat -- but those benefits are substantial. Rapid and massive action to decarbonize the U.S. economy will net the country trillions of dollars in savings over the next few decades alone, according to a new study–even if the rest of the world does nothing. | Plenty of research has shown that in the long term, the costs of climate change will be much greater than the costs of retooling society to reduce emissions and keep climate change in check. But the conventional wisdom has been that it will take many decades to “break even” on decarbonization from a financial point of view. And the prospect of short-term pain for only long-term gain has made it difficult to generate political support for climate action now. | The new study overturns these assumptions. To do so, researchers combined existing climate and economic models with the latest epidemiological data on the health risks of air pollution, heat, and other climate change effects. | “Health benefits of both clean air and reduced climate change are far larger than … (www.anthropocenemagazine.org, 2.11.21)
Erneuerbare Energie lohnt sich nicht – oder doch? Ein Einwand gegen die Nutzung erneuerbarer Energien ist deren angebliche schlechte Wirtschaftlichkeit. Das Argument lässt sich mit wenigen Gedankengängen entkräften. (www.higgs.ch, 2.11.21)
dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität Klimaneutralität ist eine historische und fundamentale Herausforderung für Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Ein grundlegendes Neudenken und eine vollständige Transformation des Energie- und Wirtschaftssystems sind gefordert. | Die dena-Leitstudie Aufbruch Klimaneutralität identifiziert die entscheidenden Handlungsfelder und Lösungsansätze. Sie bietet eine Basis für fundierte strategische Entscheidungen der politischen und wirtschaftlichen Akteure zur Erreichung von Klimaneutralität 2045. | Deutschland hat sich dazu verpflichtet, die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen und bis zum Jahr 2045 weitgehend treibhausgasneutral zu sein. Dafür sind die 2020er Jahre entscheidend — wir befinden uns in einer Dekade der Weichenstellungen. Doch welche Weichen genau gilt es zu stellen? (www.dena.de, 2.11.21)
Brandenburg steht bei ÖPNV besser da als Mecklenburg Radreportage zwischen Hamburg und Berlin: Wo Dörfer und Kleinstädte Nachholbedarf besitzen in Sachen Fuß- und Radwegen sowie im öffentlichen Nahverkehr. (www.riffreporter.de, 2.11.21)
Ganz, ganz anders als wir Gegenwärtig sind Kunst und Literatur voll mit Pilzen, Pflanzen und Tieren. Oft ist die Vermenschlichung nicht weit. Der englische Pilzspezialist Merlin Sheldrake macht es umgekehrt: Er anerkennt, wie radikal fremd sein Forschungsgegenstand ist — und findet gerade darin eine Verbindung zur Welt. | In der Klimakrise entsteht gerade viel neue Naturliteratur. Die Narrative ändern sich: Der Einzug von Klima- und Umweltthemen in die Literatur eröffnet andere Perspektiven zur Beziehung des Menschen zur Welt. @Wochenzeitung (www.woz.ch, 2.11.21)
Zum Klimagipfel der UNO: Nationales Engagement statt internationaler Ernüchterung Nun treffen sie sich also wieder am Klimagipfel der UNO in Glasgow, um über griffige Massnahmen gegen die Klimakrise zu beraten: Die rund 25'000 Delegierten aller Staaten — seit Sonntag bis zum 12. November. Das erklärte Ziel: Die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf 1.5 Grad zu begrenzen, um noch extremere Folgen des Klimawandels abzuwenden. Viele gute Wünsche werden ihnen mit auf den Weg gegeben. So auch von der Alliance of CEO Climate Leaders, einer Vereinigung von 91 weltweit führenden CEOs, darunter auch die CEOs der swisscleantech-Mitglieder ABB, Ikea, PwC, Schneider Electric, Siemens, Swiss Re, Tetra Pak und Zurich Insurance Group. In einem eindrücklichen Brief rufen sie die Leader der Welt dazu auf, mutige Schritte für den Klimaschutz in Gang zu setzen. Hoffen wir, dass diese Worte Gehör finden. Doch wir sollten nicht zu stark enttäuscht sein, wenn die Fortschritte nur langsam vorangehen. (www.swisscleantech.ch, 2.11.21)
Mineralölwirtschaft gründet neuen Verband für klimafreundliche Energieträger Der Mineralölwirtschaftsverband und das Institut für Wärme und Mobilität gehen im neuen Verband namens „En2x — Wirtschaftsverband Fuels und Energie“ auf. Die Branche setzt unter anderem auf CO2-neutralen Wasserstoff und Ladestationen an Tankstellen. (www.pv-magazine.de, 2.11.21)
Reparieren statt in den Abfall: Parlament will weg von der Wegwerfwirtschaft Unlängst lehnte das Parlament eine Vorlage des Bundesrats zur Kreislaufwirtschaft noch ab, jetzt ergreift es selbst die Initiative. Dabei setzt es auf die erprobten Branchenvereinbarungen und freiwillige Massnahmen. Neue Verbote sind nicht vorgesehen. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Klimakonferenz: Diese Personen verhandeln für die Schweiz An der Klimakonferenz in Glasgow vertreten drei Bundesräte und eine 14-köpfige Verhandlungsdelegation die Schweiz — darunter auch Abgesandte aus Wirtschaft und Umwelt. | Unser Klimaschutzexperte Patrick Hofstetter vertritt in Glasgow die Umweltverbände. Er sagt, es sei unter den Industriestaaten eine Schweizer Besonderheit, dass auch Vertreter der Zivilgesellschaft zur Verhandlungsdelegation gehören. #cop @WWF_Schweiz (www.tagblatt.ch, 2.11.21)
Mit schlechtem Beispiel voran Ein besorgter Mieter sorgt sich um die Folgen des Energiegesetzes. Dass er selbst vor den vermeintlichen Folgen geschützt ist, lässt er unerwähnt. | In einem Videobeitrag des Komitees «Missratenes Energiegesetz NEIN» kämpft Alain Schwald, abtretender Aktuar der FDP Bezirk Affoltern, an vorderster Front gegen das Energiegesetz. Dort erklärt der 30-Jährige, wie schwierig es sei, in der Stadt Zürich eine Wohnung zu finden. «Wenn das Energiegesetz durchkommt, wird es noch viel schwieriger.» Das werde besonders in der Stadt Zürich dazu führen, dass viel günstiger Wohnraum verschwinden werde. | Wie sich jetzt aber herausstellt, muss sich Alain Schwald bei einem Ja am 28. November keine grossen Sorgen machen. | Grund dafür? Schwald wohnt in der Baugenossenschaft Letten (BGL), wie er auf Anfrage bestätigt. Gemäss den Statuten wirtschaftet die Wohnbaugenossenschaft auf Selbstkosten, erzielt also mit den Mieten keinen Gewinn. … (www.pszeitung.ch, 2.11.21)
Eurosolar verlangt radikale Schritte für den Klimaschutz Die europäische Erneuerbare-Vereinigung fordert, die Politik auf eine positive Klimabilanz auszurichten — Klimaneutralität genüge nicht. Die Nutzung fossiler Energieträger müsse binnen zehn Jahren beendet werden. (www.pv-magazine.de, 2.11.21)
Fordern Sie bewährte Innovationen! Ein Bauherr kann oder muss verschiedene Fachplaner mit der Planung der technischen Anlagen beauftragen. Trotzdem stellt sich die Frage, weshalb dennoch mehr als 50% der Gebäude nicht optimal betrieben werden. «Nicht optimal betrieben» bedeutet viel höherer Energieverbrauch als geplant, entsprechend höhere CO2-Belastung, die vermieden werden könnte, aber auch höhere Betriebskosten, was mindestens betriebswirtschaftlich zu hinterfragen ist. | Ein grosses Optimierungspotential stellen die Heiz-/ Kühlkreisläufe in einem Gebäude dar. Durch stetige Anpassung des Bedarfs der verschiedenen Nutzer in den verschiedenen Zonen in einem Gebäude entstehen Schwankungen oder zu hohe Strömungsgeschwindigkeiten in der Hydraulik, was sich negativ auf den Energieverbrauch des Erzeugers und der Pumpen auswirkt, wenn das System nicht dynamisch darauf reagiert. Noch immer werden in Gebäuden einfache Ventile eingesetzt, obwohl Energieventile längst auf dem Markt verfügbar sind! … (www.baurundschau.ch, 2.11.21)
Funkstille | Schlechtere Beziehungen als im Kalten Krieg Die NATO und Russland meiden von nun an den direkten Kontakt. Was bedeutet es für die internationale Sicherheit, wenn Missverständnisse nicht mehr ausgeräumt werden können? (www.freitag.de, 2.11.21)
Der Verantwortungsleuchtturm In der Basler Altstadt steht ein neues Amtshaus. Es macht vor allem mit seiner Solarfassade von sich reden, die Strom produziert. Es ist Minergie-A-ECO zertifiziert und reduziert so seinen CO2-Ausstoss. | Zum Zeitpunkt des Wettbewerbs sprach noch kein Mensch von Netto-null-Emissionen. Wie aus dem Bürohaus ein Leuchtturm für Nachhaltigkeit werden sollte, beschreibt das Wettbewerbsprogramm unter anderem mit Blick auf die 2000-Watt-Gesellschaft. Der Kanton verlangt für seine eigenen Neubauten Minergie-P oder einen vergleichbaren Standard. Neben regionalen Materialien oder einer rückbaubaren Konstruktion wünscht er sich beim AUE-Bau explizit, «die Energieproduktion vor Ort in das Gebäudekonzept zu integrieren», und entscheidet sich für das damals noch neue Label Minergie-A-ECO. Das AUE-Gebäude ist eines der ersten, für das eine Bauherrschaft die Zertifizierung beantragt. Im Oktober 2021 wird es nach langer Planungs- und Bauphase endlich bezogen — … (www.hochparterre.ch, 2.11.21)
PEB-Gebäude als Klimalösung Wie soll das Klimaabkommen umgesetzt werden? Zum Beispiel mit Häusern, die mehr Energie produzieren als sie selbst benötigen. Das jedenfalls ist der Vorschlag der Solar Agentur Schweiz, die soeben den 31. Schweizer Solarpreis verliehen hat. | Für den diesjährigen Schweizer Solarpreis wurden insgesamt 71 Solarprojekte eingereicht. Bei fast der Hälfte der Gebäude-Bewerbungen handelt es sich um einen sogenannten PlusEnergieBau (PEB). Sie produzieren mehr klimafreundlichen Strom als sie selbst benötigen. Energie, die auch in den emissionsfreien Strassenverkehr fliessen kann. (www.umweltperspektiven.ch, 2.11.21)
Umweltverbände fordern weniger Abfallverbrennung für mehr Klima- und Ressourcenschutz im Koalitionsvertrag – Deutsche Umwelthilfe e.V. Restmüllmenge bis 2030 halbieren | Verbrennung von Abfällen aus Haushalten und Gewerbe belastet das Klima, vernichtet Ressourcen und führt zur Entstehung gefährlicher Abfälle | Konsequente Bioabfallsammlung und CO2-Preis für Abfallverbrennung sind Maßnahmen gegen die jährlich entstehenden 24 Millionen Tonnen CO2 | Wärme aus Abfallverbrennung darf nicht mehr als klimaschonend oder gar erneuerbar gelten (www.duh.de, 2.11.21)
Höhere Anforderungen und bessere Förderung – So schafft die Politik bis 2045 einen CO2-neutralen Gebäudebestand Ein neuer Zukunftsimpuls des Wuppertal Instituts zeigt, welche Weichen die Politik stellen muss, um den Gebäudebestand bis 2045 klimaneutral zu machen. Im Fokus stehen höhere Effizienzanforderungen für Bestands- und Neubauten, ein schnellerer Ausstieg aus Gas- und Ölheizungen, höhere Anreize und bessere Unterstützung für Gebäudebesitzerinnen und -besitzer sowie warmmietenneutrale Sanierungen, um Mieterinnen und Mieter vor einer Überlastung zu schützen. | "Die neue Bundesregierung muss höhere Anforderungen an verlustarme Gebäudehüllen und die klimaneutrale Wärmeversorgung setzen und dabei die Umsetzung so fördern, dass sie niemanden überfordert — weder selbstnutzende Gebäudebesitzende noch Vermietende oder Mietende", erklärt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, zum neuen Zukunftsimpuls. "Nur eine sozial gerechte Energiewende im Gebäudebereich hat Aussicht auf breite Akzeptanz." (wupperinst.org, 2.11.21)
Fokus Wirtschaftsverkehr: Herausforderung für Städte und Agglomerationen Pizzakurier oder Liftmonteurin, Taxifahrerin oder Pöstler: Sie alle erbringen ihre Dienstleistung mit einem Fahrzeug. Eine Grundlagenstudie des Bundesamts für Raumentwicklung ARE in Zusammenarbeit mit den UVEK-Ämtern für Strassen (ASTRA), Verkehr (BAV), Umwelt (BAFU) und Energie (BFE) zeigt die Bedeutung dieses Wirtschaftsverkehrs in urbanen Räumen auf. Was lässt sich aus den Ergebnissen punkto Energieverbrauch und Immissionen ableiten, und welche Schlüsse ziehen die Verantwortlichen daraus. Energeiaplus hat bei Projektleiterin Franziska Borer Blindenbacher vom ARE nachgefragt. (energeiaplus.com, 2.11.21)
Klimadiplomatie auf Eis gelegt, aber nicht der Klimawandel – Forschende des Wuppertal Instituts analysieren die internationale Klimapolitik im Jahr der Pandemie Das Jahr 2020 sollte das Jahr des Ehrgeizes im Klimaschutz werden. Doch mit der Corona-Pandemie, die alle Bereiche des Lebens vor neue Herausforderungen stellte, wendete sich das Blatt. Die 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow (Conference of the Parties, COP26) wurde auf November 2021 verschoben und die Klimapolitik schien auch insgesamt in den Hintergrund zu geraten. Gegen Ende des Jahres besserten sich die Aussichten jedoch wieder mit einer Reihe von Null-Emissions-Verpflichtungen mehrerer Staaten und der Wahl von Joe Biden zum Präsidenten der Vereinigten Staaten. | In ihrem Artikel "Climate Diplomacy on Hold, But not Climate Change" analysieren Wolfgang Obergassel, Christof Arens, Christiane Beuermann, Victoria Brandemann, Hanna Wang-Helmreich, Dr. Lukas Hermwille und Nicolas Kreibich aus dem Forschungsbereich Internationale Klimapolitik, sowie Meike Spitzner aus dem Forschungsbereich Mobilität und Verkehrspolitik am Wuppertal Institut, welche Fortschritte im Jahr der Pandemie … (wupperinst.org, 2.11.21)
Provisorium für Kantonsschule in Zürich- Aussersihl geplant Aufgrund des Bevölkerungswachstums wird vor allem in der Stadt Zürich zusätzlicher Schulraum für Mittelschulen benötigt. Der Regierungsrat hat deshalb beschlossen, ein Schulraumprovisorium in Zürich-Aussersihl zu bauen. | Der Regierungsrat hat deshalb beschlossen, an der Hohlstrasse auf dem ungenutzten Baubereich neben dem neuen Polizei- und Justizzentrum (PJZ) ein Mittelschulprovisorium zu planen. Dieses Areal gehört ebenfalls dem Kanton. Da sämtliche Aufgaben des PJZ auf einem Teilbereich des Grundstücks verwirklicht werden konnten, ist dort noch Reserve für eine zukünftige Gebäude- und Nutzungserweiterung vorhanden. (www.zh.ch, 2.11.21)
Wissenswertes aus der #Wisskomm 21-10 Im Oktober stand das Schwerpunktthema Sprache im Fokus der Plattform Wissenschaftskommunikation.de. Wir blicken zurück auf wertvolle Sprachtipps, Erfahrungen von Praktiker*innen, die einen Comic oder Podcast als Wisskomm-Format umgesetzt haben, die sprachliche Ausarbeitung des IPCC-Berichts und aktuelle und zukünftige Forschung. (www.nawik.de, 2.11.21)
Die Zukunft: Eine serviceorientierte Energiewirtschaft Wenn Energie zu einer integrierten und digitalen Dienstleistung wird. Die steigende Relevanz von Energy-as-a-Service in der Energiewirtschaft. (energyload.eu, 2.11.21)
Erstmals Datum genannt: Indien will Klimaneutralität bis 2070 Indien gilt als drittgrößter Verursacher von CO2-Emissionen, bei relativ geringem Pro-Kopf-Ausstoß. Nun verkündete das Land, bis wann es klimaneutral sein will: 2070. Premier Modi kämpft vor allem für Klimagerechtigkeit. | #Indien will bis 2070 klimaneutral werden. Klingt spät, ist aber viel besser als das deutsche Zieljahr 2045, da Indien von einem viel niedrigeren Pro-Kopf-CO2-Ausstoß startet. Indien könnte damit das Pariser Klimaabkommen einhalten. @VQuaschning (www.tagesschau.de, 2.11.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Wie aus dem All die Klimapläne kontrolliert werden Die europäische Organisation Copernicus will in wenigen Jahren mithilfe von Satelliten überwachen, ob die Vertragsstaaten Fortschritte im Klimaschutz machen. Auch Schweizer Forscher sind beteiligt. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Klimaschutz: Was bringt der Kampf gegen Abholzung? Rund 100 Staaten wollen die weltweite Zerstörung des Waldes bis zum Jahr 2030 stoppen. Das Problem ist riesig. Wie lässt sich der Wald wirklich schützen? (www.zeit.de, 2.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Brasilien und 100 weitere Staaten versprechen, ihre Wälder zu schützen – aber das ist leichter gesagt als getan In einer neuen Initiative versprechen die Länder mit den grössten Wäldern, diese spätestens ab 2030 nicht mehr abzuholzen. Dadurch soll der Klimaschutz gefördert werden. Doch die Umsetzung ist nicht einfach. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Klimakonferenz: Nur grundlegender Wandel kann das Schlimmste noch verhindern Unsere eigenen Klimaschutzmaßnahmen sind noch lange nicht 'Paris-kompatibel' (www.eco-world.de, 2.11.21)
Koalitionsverhandlungen zur Klimapolitik Worthülsen müssen mit Inhalt gefüllt werden (www.eco-world.de, 2.11.21)
UNO: Hungersnot auf Madagaskar wegen Klimawandel Der Klimawandel ist nach UN-Angaben die Ursache der verheerenden Hungersnot in Madagaskar. „Dies ist die einzige Hungersnot aufgrund des Klimawandels weltweit“, sagte der stellvertretende Direktor des Welternährungsprogramms (WFP), Arduino Mangoni, am Dienstag vor Journalisten. Angesichts der derzeitigen Klima-„Trends“ sei aber zu befürchten, dass „in den kommenden Monaten und Jahren“ vergleichbare Hungersnöte entstünden. (www.krone.at, 2.11.21)
Fairphone bringt die ersten fairen Wireless-Kopfhörer Kabellose Kopfhörer und Umweltschutz? Was nach einem Widerspruch klingt, versucht Fairphone trotzdem und lanciert die bislang wohl nachhaltigsten True-Wireless-Kopfhörer. - - Das Fairphone 4 mit den neuen Fairphone True-Wireless-Kopfhörern. bild: fairphoneKabellose Kopfhörer und Umweltschutz? Was nach einem Widerspruch klingt, versucht Fairphone trotzdem und lanciert die bislang wohl nachhaltigsten True-Wireless-Kopfhörer.Kurz nach dem Fairphone 4 kommen die laut Hersteller weltweit ersten kabellosen Kopfhörer aus recyceltem Plastik: die Fairphone True-Wireless-Kopfhörer. - - Die kabellosen Kopfhörer seien gegen Spritzwasser wie Regen geschützt, verspricht Fairphone. bild: fairphone«Sowohl die Kopfhörer als auch die Ladebox bestehen zu 30 Prozent aus recyceltem Kunststoff», schreibt Fairphone. Und: «Als Weltneuheit ist es uns geglückt, Fairtrade-Gold in die Lieferkette zu integrieren.»Abheben von der Konkurrenz sollen sich die kabellosen Kopfhörer insbesondere durch eine optimierte Langlebigkeit. Daher habe man bei der Entwicklung darauf geschaut, dass die Kopfhörer nicht durch eine schnell abnehmende Akkuleistung zeitnah zu Elektroschrott verkommen. Das ist bei bisherigen kabellosen Kopfhörern – die zudem nur schwer reparierbar sind – nur zu oft der Fall. «Die Batterie wurde f >| (www.watson.ch, 2.11.21)
Klimawandel: Das Jahr ist gar nicht mal so kalt Ja, der Sommer war schon mal schöner. Aber fürs gesamte Jahr 2021 gilt: Wärmere Jahre gab es fast nie. Wir zeigen, wie sich die Temperatur seit 1881 verändert. (www.zeit.de, 2.11.21)
"Die Zukunft jetzt sichern" Rheinlandpfälzisches Klimaschutzministerium wird externe wissenschaftliche Studie zur Entwicklung von Treibhausgasbudgets für einzelne Sektoren beauftragen (www.eco-world.de, 2.11.21)
Staaten versprechen Waldschutz: Kathedralen der Natur Regierungen und Unternehmen wollen die Entwaldung bis 2030 weltweit stoppen. Umweltschützer sind skeptisch, aber etwas mehr Hoffnung gibt es. mehr... (taz.de, 2.11.21)
UN-Klimakonferenz COP26: Mehr als 100 Staaten schließen Pakt gegen Methanausstoß Es ist 80-mal klimaschädlicher als CO2: Viele Staaten kündigen auf der Klimakonferenz an, den Methanausstoß zu verringern. Doch einige wichtige Länder ziehen nicht mit. (www.zeit.de, 2.11.21)
Studie offenbart Sicherheitsmängel beim AKW Leibstadt Laut der Studie der Schweizer Energiestiftung müsste das AKW Leibstadt vom Netz. Grund: Es ist technisch nicht mehr fit. (www.srf.ch, 2.11.21)
Warm Waters: Zu nah am Wasser gebaut Das Wasser auf der Erde wird wärmer. Eis schmilzt, Pegel steigen, Wohnorte zerfallen. Der Fotograf Vlad Sokhin hat jene besucht, die den Klimawandel längst spüren. (www.zeit.de, 2.11.21)
Bau von Erneuerbaren in Deutschland: Windkraft legt zu In Deutschland werden wieder mehr Windkraftanlagen gebaut. Wichtige Hemmnisse aber bleiben, zum Beispiel zu wenige Flächen und Artenschutz. mehr... (taz.de, 2.11.21)
Klimavorgaben zwingen Ölkonzerne zum Umsteuern - - - - - - - Die großen Mineralölkonzerne stehen angesichts der schrittweisen Abkehr von fossilen Brennstoffen vor großen Herausforderungen. Wie können sie sich neu aufstellen und fit machen für eine klimaneutrale Zukunft? Von Victor Gojdka. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.11.21)
UNO-Gipfel in Glasgow: Chinas Führer zeigt der Klimakonferenz die kalte Schulter Xi Jinping fehlt beim Gipfel, nicht einmal eine Rede schickt er. Dabei ist allen klar: Ohne China geht es bei den Treibhausgasen nicht voran, das Land verursacht mehr Emissionen als alle entwickelten Länder zusammen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Pakt gegen Methan-Ausstoß besiegelt Die Reduzierung von Methan in der Atmosphäre gilt als ein großer Hebel zum weltweiten Klimaschutz. Bei der COP26 schlossen sich mehr als 100 Staaten einer Initiative zur Reduzierung des klimaschädlichen Gases an. (www.dw.com, 2.11.21)
Heute durfte unser Projektteam für die erste #Solar-Anlage auf einer Staumauer "Solar Albigna" ein #SchweizerSolarpreis-Diplom in der Kategorie #Energieanlagen entgegennehmenud83dude03. Weitere Informationen zu unserem Engagement im #Solar @ewz_energie (bit.ly, 2.11.21)
Mit deiner Unterstützung kann Zürich zur Klimastadt werden! Seit 2018 informiert, sensibilisiert und vernetzt @KlimastadtZH Zürich zur #Klimakrise. Hilf auch du mit die Stadt Zürich auf Klimakurs zu bringen. Unterstütze jet @KlimaAllianzCH (twitter.com, 2.11.21)
Koalition der Kreativwirtschaft sucht politische Aufmerksamkeit Ein breites Bündnis der Branchen Buch, Film, Musik, Games, Mode, Design u.a. will die Leistungen der Kultur- und Kreativwirtschaft stärker ins Bewusstsein rücken. Die gebündelte Bedeutung soll politisch in Bund und Ländern mehr Durchsetzungskraft entwickeln. ... mehr - The post Koalition der Kreativwirtschaft sucht politische Aufmerksamkeit appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 2.11.21)
„Nicht-Ernst-Nehmen rächt sich. Mit dem Klimawandel steht das nächste Thema an“ Rechtsextremismus-Forscher Dittrich rügt: Die Regierung habe es in der Corona-Krise verpasst, die „Querdenker“-Gefahr für die Demokratie ernst zu nehmen. Der harte Kern der Verschwörungsideologen wähne sich im Krieg. Jetzt berge der Klima-Streit neues Radikalisierungspotenzial. (www.welt.de, 2.11.21)
Unterstützung für Südafrika beim Kohleausstieg Fast 90 Prozent seines Stroms gewinnt Südafrika derzeit aus der Verbrennung von Kohle. Damit sich das ändert, will Deutschland mit weiteren Partnern mit Milliardenkrediten beim Umstieg auf erneuerbare Energien helfen. (www.dw.com, 2.11.21)
Weltklimagipfel in Glasgow: Royals reden den Staatschefs ins Gewissen Gleich drei Generationen aus dem britischen Königshaus fordern radikale Massnahmen gegen den Klimawandel. Die Queen ermunterte die hohen Gäste in Schottland, endlich «echte Staatskunst zu demonstrieren». (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Klimaneutralität: Bundesregierung wertet Chinas Klimaschutzzusagen als "enttäuschend" Die Volksrepublik will an ihrem bisherigen Ziel festhalten, bis 2060 CO2-neutral zu werden. Aus Sicht der deutschen Delegation beim UN-Klimagipfel ist das zu wenig. (www.zeit.de, 2.11.21)
Neues Merkblatt: Torfreduktion Für den Torfabbau müssen Moore trockengelegt werden; dabei kommt Torf mit Sauerstoff in Kontakt, zersetzt sich und der Kohlenstoff wird in Form von CO2 freigesetzt. Durch Torfabbau gelangen hohe Mengen der Klimagase Kohlendioxid (CO2) und Lachgas (N2O) in die Atmosphäre. Ebenso dramatisch ist die Zerstörung wertvoller Ökosysteme sowie der Biodiversitätsverlust. - Dieses neue Merkblatt zeigt, wie, warum und in welchem Tempo der Torfausstieg in der Schweiz im produzierenden Gartenbau angegangen wird. Es enthält ausserdem Praxisempfehlungen zu Substratwahl, Lagerung, Düngung und Bewässerung, basierend auf Erfahrungen aus Beratungsprojekten der letzten Jahre. - Weitere Informationen - Merkblatt Torfreduktion (FiBL-Shop) - Torfreduktion im Biozierpflanzenanbau (Rubrik Pflanzenbau) (www.bioaktuell.ch, 2.11.21)
„Haben uns gemeinsam verpflichtet, unseren Methanausstoß um 30 Prozent zu senken“ Dutzende Länder haben sich beim Klimagipfel zu einer deutlichen Reduktion des Methanausstoßes verpflichtet. Im Laufe des nächsten Jahrzehnts solle die Menge des in die Atmosphäre abgegebenen Treibhausgases um mindestens 30 Prozent verringert werden. (www.welt.de, 2.11.21)
Immer mehr Unternehmen verbreiten Inhalte über soziale Medien - ZHAW-Studie - Immer mehr Unternehmen verbreiten Inhalte über soziale Medien - - Zwei Drittel der Schweizer Unternehmen setzen im Rahmen ihrer Marketingkommunikation auch auf Social-Media-Kanäle. Zudem nutzt inzwischen mehr als die Hälfte der Firmen Content Marketing, wie eine ZHAW-Studie zeigt. - - - - (www.computerworld.ch, 2.11.21)
CO2-Gesamtbilanz: Wird die Bahn als Klimaretter überschätzt? Bahnfahren gilt als gut für die Umwelt, Fliegen als schlecht. Wenn aber die notwendige Infrastruktur mit einberechnet wird, sieht die Klimabilanz anders aus. (www.faz.net, 2.11.21)
Effizientere Tierhaltung kann das Klima nachhaltig schützen Agrar-Professor Frank Mitloehner erklärt, dass pupsende Kühe nicht das größte Klimaproblem darstellen, warum Starbucks sich für Viehfutter interessiert und was Veganismus für den Klimaschutz tut. (www.faz.net, 2.11.21)
Lesende fragen Peter Schneider: Ist es schlimm, wenn sich Ältere für vieles nicht mehr interessieren? Die Antwort auf die Frage, ob der Rückzug ins «Schneckenhaus» nicht vermieden werden sollte. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Die Allianz der Willigen Ein Klima-Club könnte künftig verhindern, dass Trittbrettfahrer den Klimaschutz torpedieren. Der wahrscheinlich nächste Kanzler Olaf Scholz ist großer Anhänger der Idee. (www.tagesspiegel.de, 2.11.21)
Klimagipfel in Glasgow - Nach Ankunft im Privatjet: Jeff Bezos will Milliarden in Klimaschutz investieren - Für die Anreise zur Klimakonferenz in Glasgow nutzt die Polit- und Wirtschaftsprominenz rund 400 Privatjets. Auch Amazon-Gründer Jeff Bezos gehört zu den alleinfliegenden Klima-Mahnern. Dabei kündigt er an, bis zu zehn Milliarden US-Dollar für den Klimaschutz spenden zu wollen. (www.focus.de, 2.11.21)
Anklage gegen RWE: David gegen Goliath inmitten der Anden Saúl Luciano Lliuya hat den deutschen Energieriesen RWE auf Schadenersatz verklagt. Ein Gespräch über bedrohte Gletscher, Aktivismus und seine Ziele im Kampf gegen den Klimawandel. (www.faz.net, 2.11.21)
Nutztierhaltung global zweitgrößte CO2-Verursacher Die Nutztierhaltung ist weltweit der zweitgrößte CO2-Verursacher. Jedes Jahr werden 88 Milliarden Tiere gezüchtet und für den Verzehr geschlachtet. Die Intensivtierhaltung ist für 14,5 bis 16,5 Prozent der weltweit vom Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich und übertrifft damit die Emissionswerte des globalen Verkehrs insgesamt. Der Handelsverband indes meldet Preiserhöhungen bei Rind- und Schweinefleisch von bis zu 25 Prozent in der Beschaffung. (www.krone.at, 2.11.21)
Wald bereinigt, was Österreich in mehr als 150 Jahren verursacht Die Wälder sind angeschlagen, die CO2-Bindung nimmt ab. Zehn Forstflächen, die als Unesco-Weltkulturerbe ausgewiesen sind, stoßen mehr Kohlendioxid aus als sie aufnehmen. (www.diepresse.com, 2.11.21)
„Deutschland läuft Gefahr, in der Stromversorgung große Probleme zu bekommen“ Für Ingenieur und Klimaaktivist Jean-Marc Jancovici gibt es einen Ausweg aus der Klimakrise: Atomkraft. Doch selbst eine Rückkehr zur Kernenergie sieht der Franzose nur als einen kleinen Schritt, um die Klimaziele zu erreichen. Er setzt auf eine weitere Lösung. (www.welt.de, 2.11.21)
Nur ein einziges Land ist auf Klimakurs – die Schweiz ist es nicht Das Projekt «Climate Action Tracker» schaut den Nationen ganz genau auf die Finger. Die Bilanz vor der Klimakonferenz ist verheerend.Das Projekt «Climate Action Tracker» schaut den Nationen ganz genau auf die Finger. Die Bilanz vor der Klimakonferenz ist verheerend.Samuel Schumacher / ch mediaFast 30'000 Teilnehmende aus 200 Ländern wollen an der Klimakonferenz «COP26» in Glasgow das drängendste Problem unserer Zeit lösen. Schon jetzt ist klar: Die Weltgemeinschaft ist auf einem grottenschlechten Kurs, die 2015 in Paris vereinbarten Klimaziele zu erreichen. Damals einigten sich 197 Länder darauf, dass sich die globalen Durchschnittstemperaturen um nicht mehr als 1.5 Grad erhöhen dürften. Die einzelnen Länder hatten seither Zeit, nationale Aktionspläne auszuarbeiten.Das Projekt «Climate Action Tracker» der beiden Organisationen «New Climate Institute» und «Climate Analytics» überprüft seit Jahren, ob die Länder ihren Worten auch Taten folgen lassen. Die Wissenschafterinnen des Tracker-Teams veröffentlichten eine Klimaschutz-Weltrangliste von 32 Ländern, die gemeinsam für mehr als 80 Prozent der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich sind. Ein Blick auf die aktuelle Rangliste zeigt: Nur ein einziges Land ist drauf und dran, die Pariser Klimaziele zu erreichen. Alle anderen sind mehr oder weniger auf dem Ho >| (www.watson.ch, 2.11.21)
Umfrage belegt: Carsharing kann das eigene Auto nicht ersetzen - Carsharing wird zwar gerne genutzt. Doch für die meisten Deutschen kann Carsharing ein eigenes Auto nicht ersetzen. Das zeigt jedenfalls eine aktuelle Umfrage. - Wozu braucht man ein eigenes Auto, wenn es Carsharing gibt? Denn Carsharing bietet nicht nur immer genau dann ein Fahrzeug, wann man es benötigt. Es nimmt einem auch die Verantwortung rund um den Autobesitz ab – angefangen von Wartung und Pflege bis hin zu Versicherungen und Reparaturen. - Doch eine aktuelle Umfrage der Tankstellenkette HEM unter knapp 1.800 Deutschen zeigt: Für die große Mehrheit kann Carsharing das eigene Auto nicht ersetzen. Ganz im Gegenteil. - Nur ein Prozent der Deutschen nutzt Carsharing regelmäßig - So sagte lediglich ein Prozent aller Befragten, dass sie Carsharing regelmäßig nutzten. 81 Prozent dagegen nutzen Carsharing überhaupt nicht. Ein Drittel aller Befragten weiß zudem nicht, ob es in der unmittelbaren Nähe überhaupt Angebote gibt. - Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass laut Bundesverband Carsharing in Deutschland aktuell 228 Anbieter und 26.220 Carsharing-Fahrzeuge gibt. Es stimmt zwar, dass die Angebote sich durchaus auf Städte konzentrieren und den ländlichen Raum außen vor lassen – auch wenn es Ausnahmen gibt. - Doch selbst dafür scheint die Nutzungsquote sehr gering. Warum sind die Deutschen dem Carshari >| (www.basicthinking.de, 2.11.21)
Klimawandel im Nahen Osten: "Wo Ökologie ausgeblendet wird, breitet sich Instabilität aus" Im Nahen Osten ist die Klimakrise deutlich fortgeschritten. Konfliktforscherin Olivia Lazard über politische Folgen und warum Autokratien an Großprojekten scheitern. (www.zeit.de, 2.11.21)
So will Joe Biden die Wälder retten Wälder nehmen einen großen Teil der CO2-Emissionen auf. Doch die weltweite Waldfläche schrumpft. Deswegen wollen die Staats- und Regierungschefs die Entwaldung bekämpfen. Die Rede von US-Präsident Biden dazu sehen Sie hier im Livestream. (www.welt.de, 2.11.21)
Dicker Pulli statt Heizöl: Wie klimafreundlich ist das Passivhaus? Für den ökologischen Fußabdruck spielt das Wohnen eine große Rolle. Was ist der größte Hebel, um die eigenen Emissionen zu senken? (www.faz.net, 2.11.21)
Für den Bundesrat ist klar: Wir müssen vorwärts machen im #Klimaschutz, und zwar rasch. Wir haben eine gemeinsame Verantwortung, Bundespräsident @ParmelinG betont das zu Recht. @s_sommaruga (twitter.com, 2.11.21)
Neue Publikation passt nicht zum Frauenparlament Zwei Tage praktizierten Frauen im Parlament Demokratie. Doch Männer «vergassen» in Demokratie-Broschüre ihren Kampf. (www.infosperber.ch, 2.11.21)
CO2-arme Technologie: Patente Lösung Die herrschende Patentlogik setzt klimaschädliche Anreize. Mit einem neuen globalen Fonds könnten alle Staaten in CO2-arme Technologie investieren. mehr... (taz.de, 2.11.21)
„Mit der Haltung ‚Kopf in den Sand‘ kommen wir nicht weiter“ „Die Haltung ‚Ist egal, die anderen machen auch nichts‘, führt zum Desaster“, sagt Grünen Bundesgeschäftsführer Michael Kellner. Deutschland sei zu lange Nachzügler im Thema Klimaschutz gewesen und das müsse sich jetzt ändern. (www.welt.de, 2.11.21)
Schwedens einst höchster Berg nur noch Nummer zwei Am Berg Kebnekaise in Nordschweden werden die Folgen des Klimawandels deutlich: Durch das Abtauen von Schnee und Gletschereis ist der Südgipfel inzwischen nicht mehr der höchste Berg Schwedens - sondern der 2097 Meter hohe Nordgipfel aus Fels. (www.krone.at, 2.11.21)
Vanessa Nakate: "Kohle können wir nicht essen, Öl nicht trinken, Erdgas nicht atmen" Vanessa Nakate hat oft das Gefühl, einen ganzen Kontinent repräsentieren zu müssen – als eine der wenigen afrikanischen Aktivist:innen auf Klimakonferenzen wie der COP. (www.zeit.de, 2.11.21)
Pakt gegen Zerstörung der Wälder Auf dem Klimagipfel im schottischen Glasgow wollen sich mehr als 100 Staaten dazu verpflichten, die Zerstörung von Wäldern bis 2030 zu beenden. Die beteiligten Staaten beherbergen mehr als 85 Prozent der weltweiten Waldfläche. Die britischen Gipfelorganisatoren feierte den Deal am Dienstag als „beispiellos“, für Umweltaktivisten kommt er zu spät. Es werde praktisch grünes Licht gegeben „für ein weiteres Jahrzehnt der Entwaldung“, so Greenpeace. (orf.at, 2.11.21)
Klimakonferenz: Nur grundlegender Wandel kann das Schlimmste noch verhindern Anlässlich der Rede der amtierenden Bundeskanzlerin Angela Merkel zum Auftakt der 26. Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 2.11.21)
Masken bei „Big Oil“ gefallen - teilweise - Lobbying gegen Klimarettung wird fortgesetzt! (oekonews.at, 2.11.21)
ÖV für Eilige «Schneller, schneller, hü!» Wir haben es oft eilig, und darum stehen auch im ÖV immer wieder Eil-, Express- oder Schnellkurse zur Debatte. Für den ÖV der Zukunft ein möglicher Ansatz. Dabei geht es eigentlich gar nicht um Geschwindigkeit, sondern um Effizienz, wie das Beispiel des Zusammenspiels von Forchbahn und Linie 11 beweist. Ein Beitrag um die Frage, wie man im ÖV die Reisezeit verkürzt. «Äxgüsi, chönnted Sie da hine bitte d’Tür freigäh, damit mier wiiterfahre chönd?» Solche Durchsagen hat jede und jeder von uns schon gehört. Auch wenn das Ein- und Aussteigen an manchen Haltestellen etwas länger dauert, nimmt das Anhalten grundsätzlich natürlich immer Zeit in Anspruch. Unbeliebt ist das vor allem, wenn wir spät dran sind und möglichst schnurstracks das Endziel erreichen wollen. - Zugegeben, die Idee ist nicht neu. Ebensowenig wie der Traum vom Fliegen, und trotzdem – oder gerade deswegen – lohnt es sich, den Gedanken eines Express- oder Eilkurses wieder einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Genau das werden nämlich auch die Fachleute der VBZ machen, wenn es bei der Netzentwicklungsstrategie 2040 darum geht, die verschiedenen Möglichkeiten einer Verkürzung der Reisezeit im Zürcher ÖV abzuwägen. - Schnell heisst nicht unbedingt schnell - «Expres >| (vbzonline.ch, 2.11.21)
Kommunalfahrzeuge - Biosprit statt Batterien? Bei Bus und Bahn stößt die E-Mobilität an ihre Grenzen - - Das Umweltministerium muss für Kommunalfahrzeuge synthetische Kraftstoffe freigeben, weil die Städte sonst die Vorgaben de “Clean Vehicles Directive” nicht schaffen. - Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 2.11.21)
Joe Bidens Klimapolitik stößt auf große Widerstände Joe Bidens Klimapolitik stößt auf Widerstand – denn seine Demokraten versöhnen sich eben erst mit den amerikanischen Arbeitern. Diese Beziehung wollen sie nicht aufs Spiel setzen. (www.faz.net, 2.11.21)
Welche Länder beim Klimaschutz auf Kurs sind Die Ambitionen der Teilnehmerstaaten an der Konferenz in Glasgow: Viele Klimaziele – und warum sie trotzdem nicht reichen. | «Welche Länder beim Klimaschutz auf Kurs sind». Spoiler: Der Plural ist falsch. Es ist von den betrachteten Staaten nur Gambia. @mahaenggi (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Klimaschützer: «CO2-Kompensation ist Greenwashing» Bundesrätin Simonetta Sommaruga will am Klimagipfel ambitioniert auftreten. Doch die Einnahme der Klima-Musterschüler-Pose aus früheren Jahren fällt nicht mehr ganz so leicht. Die Schweiz hat das CO2-Gesetz an der Urne versenkt und macht gemäss Greenpeace viel zu wenig für den Umweltschutz. Auch die CO2-Kompensation im Ausland sehen die Umweltschützer kritisch. (www.srf.ch, 2.11.21)
BerlinerLuft. Technik: Mobile Luft-Desinfektion - - - Der Luftreiniger ist mit Rollen versehen, um ihn an verschiedenen Orten flexibel aufstellen zu können. Bei einem Schalldruckpegel von 39 dB(A) (in 1 m Entfernung bei 1000 m3/h gemessen) sieht der Anbieter den Einsatzbereich in Klassen- und Seminarräumen, Büros, Kultureinrichtungen, Hotels und Restaurants oder Fitnessstudios und sogar Reinräumen. „In Bezug auf Corona-Viren bescheinigt das Fraunhofer Institut dem Luftreiniger eine Abscheideleistung von 99,9%“, unterstreicht BerlinerLuft und führt dies auf die Kombination aus mechanischen Filtern und einer Bestrahlung mit UV-C-Licht zurück. - - Je nach Einstellung erfolgt pro Stunde ein zwei- bis siebenfacher Luftwechsel. Der „Pure“ arbeitet mit einer Reinigungsleistung von bis zu 1600 m3/h. In einem Raum mit 75 m2 Grundfläche und einer Höhe von 3,25 m bedeutet dies einen sechsfachen Luftwechsel. - - Der Luftreiniger „Pure“ verfügt über eine Netzwerkfunktion. So kann das Gerät vom Handy, Tablet oder PC aus gesteuert werden und liefert aktuelle Informationen zu Wartung und Betrieb. „Auf diese Weise können auch mehrere Luftreiniger zentral gesteuert und überwacht werden“, ergänzt BerlinerLuft. Eine permanente Messung des Volumenstroms stelle sicher, d >| (www.ikz.de, 2.11.21)
Gesellschaft | Von allem getriggert Die Philosophin Svenja Flaßpöhler untersucht in ihrem Buch „Sensibel“, ob wir heutzutage zu empfindsam sind (www.freitag.de, 2.11.21)
Klimaschutzmaßnahmen machen sich schon kurzfristig bezahlt Klimaschutzmaßnahmen können schon in den kommenden Jahren einen Nutzen für die Volkswirtschaft haben – durch eine Verringerung der Luftverschmutzung. | Das zeigen Forschende am Beispiel der USA. Durch Maßnahmen, die zur Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels führen, könnten allein die USA 163 Billionen US-Dollar bis zum Jahr 2050 einsparen, unter anderem durch gesündere Menschen und höhere Ernteerträge, berichtet die Gruppe um Drew Shindell von der Duke University in Durham (North Carolina, USA) im Fachjournal «Proceedings of the National Academy of Sciences» («PNAS»). (www.zeit.de, 2.11.21)
Russland beim UN-Klimagipfel: Gut fürs Klima ist schlecht für Putin Russland ist einer der größten Umweltsünder – doch das Land ist abhängig von seinen fossilen Brennstoffen. Immerhin kann Wladimir Putin die Klimakrise nicht mehr leugnen. (www.zeit.de, 2.11.21)
Effizienz Solarthermischer Kraftwerke erhöhen Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die Universität Évora haben erstmals das Solarfeld einer Parabolrinnen-Testanlage mit Salzschmelze in Betrieb genommen. Ein wichtiger Schritt, die Kosten solarthermischer Kraftwerke weiter zu senken. (www.energiezukunft.eu, 2.11.21)
Rentabilität von PV-Dachanlagen in Gefahr Die Systempreise für solare Dachanlagen stagnieren, während die Vergütung für Strom aus diesen Anlagen sinkt. Das lässt die Anlagen tendenziell unrentabel werden, auch wenn sie auf Eigenverbrauch optimiert werden. Eine neue Logik muss her. (www.energiezukunft.eu, 2.11.21)
Internationale Studie: Schweizer Tabakpolitik erhält miserable Noten Die Tabakindustrie nutze die Schweiz als Zufluchtsort sowie als Marketinglabor, zudem sei die hiesige Präventionspolitik schlecht. So das Fazit des jüngsten Tabaklobby-Index. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
400 digitale Anzeigetafeln an Bus- und Tramhaltestellen müssen ersetzt werden. Die Sache ist teuer, deshalb tüfteln die Verkehrsbetriebe an einer neuen Lösung 50 000 Franken pro Stück kosteten die elektronischen Informationstafeln an den Zürcher Haltestellen. Vielleicht werden sie von E-Papers ersetzt. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Schlechtere Ernten wegen Klimawandel erwartet Neue Prognosen sagen innerhalb von 20 Jahren geringere Mais- und Reisernten voraus. Die Folgen werden besonders afrikanische und lateinamerikanische Länder treffen. (www.nzz.ch, 2.11.21)
PODCAST - Unter dem Meeresspiegel ist es seit der Pandemie ruhig geworden. Ohne den ständigen Lärm von Touristenbooten können Wale nun ganz anders miteinander kommunizieren Quieken, brummen oder grunzen. Die Biologin Christin Gabriel hat in Alaska festgestellt, dass die Kommunikation von Buckelwalen wesentlich vielfältiger ist als bisher angenommen. Seit Kreuzfahrtschiffe pandemiebedingt fernbleiben, können Wissenschafter Walen ungestört zuhören. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Im menschenleeren Nordosten von Island soll ein Grosshafen für die Arktis-Schifffahrt entstehen Wenn die nördliche Polregion wegen des Klimawandels schiffbar wird, rückt Island von der europäischen Peripherie ins Zentrum der neuen Transportrouten. Mit einem Hafen-Grossprojekt will man die Chance nutzen. Doch im spärlich besiedelten Nordosten der Insel mischen sich unter die plötzlichen Aussichten auf Jobs und Wachstum auch Befürchtungen. (www.nzz.ch, 2.11.21)
Klimaschutz: Mehr als 100 Länder unterstützen Plan gegen Abholzung Die Länder haben zugesagt, bis 2030 die Abholzung von Wäldern zu stoppen und rückgängig zu machen. Bäume absorbieren CO2 und können damit den Klimawandel verlangsamen. (www.zeit.de, 2.11.21)
„Diese Kathedralen der Natur sind die Lungen unseres Planeten“ Wenn Waldflächen zu anderen Landnutzungsformen umgewandelt werden, gehen bestehende Wald-Ökosysteme verloren. Das wollen die Staats- und Regierungschefs der Klimakonferenz COP26 bis 2030 stoppen. Für Klimaaktivisten kommt der Plan zu spät. (www.welt.de, 2.11.21)
Seychellen: Wenn der Klimawandel Inseln schluckt - - - - - - - Der steigende Meeresspiegel nagt an den Seychellen. Die Küstenabbrüche nehmen zu, ganze Inseln drohen unterzugehen. Präsident Ramkalawan spricht von einem Überlebenskampf. Er hat eine klare Forderung an die reichen Länder. Von N. Hahn. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.11.21)
Herber Dämpfer für Joe Biden: US-Senator Joe Manchin stellt Sozial- und Klimaschutzpaket erneut in Frage Der einflussreiche Vertreter des rechten Demokratenflügels warnte vor neuen Schulden und einem Anheizen der Inflation – und sprach von «Hütchenspielen und Haushaltstricks», mit denen die wahren Kosten des Pakets kleingerechnet würden. (www.tagesanzeiger.ch, 2.11.21)
Studie zum Wirtschaftsverkehr in urbanen Räumen Der Transport von Gütern und Personen für geschäftliche und dienstliche Zwecke ist Voraussetzung für eine funktionsfähige Wirtschaft. Die Schweizer Bevölkerung profitiert täglich davon: Die Regale in den Läden sind aufgefüllt, der Müll wird entsorgt und das Paket mit den online bestellten Kleidern nach Hause geliefert. Dadurch werden aber auch der Verkehr, die Gesellschaft und die Umwelt belastet. Der Bund hat heute eine Grundlagenstudie dazu veröffentlicht. (www.admin.ch, 2.11.21)
Klimaforscher Levermann: "Unsere Art zu leben steht auf dem Spiel" - - - - - - - Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die bisherigen Maßnahmen vieler Länder sind aber kaum ausreichend. In den tagesthemen forderte Klimaforscher Levermann schärfere Verpflichtungen und empfahl, die Wirtschaft einzubinden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.11.21)
Nachhaltig Gründen: Fehlendes Wissen bremst Gen Z Eine aktuelle Umfrage unter jungen Menschen zwischen 16 bis 24 Jahren hat ergeben, dass sich die Generation Z einen Wandel zu einer nachhaltigeren und innovativeren deutschen Wirtschaft wünscht. Dieser Aussage stimmen über 80 Prozent der Befragten zu. Eine große Mehrheit von ihnen sieht dabei nicht nur den Bedarf nach mehr nachhaltigen Unternehmensgründungen (78 Prozent); die junge Generation möchte den Wandel selbst anpacken. (www.umweltdialog.de, 2.11.21)
Vonovia startet Energiesprong-Pilotprojekt in Bochum Die Vonovia SE setzt in Bochum die erste energetische Sanierung nach dem Energiesprong-Prinzip um. Mit dem vor allem bereits in den Niederlanden angewendeten Verfahren werden Gebäude durch serielle Sanierung schnell und effizient klimaneutral umgebaut. Dazu werden die Häuser mit 3-D-Scans erfasst und Fassadenelemente millimetergenau vorgefertigt. Hinzu kommen passende PV-Module, die die Dachflächen optimal ausnutzen. Auf der Baustelle müssen die Teile dann nur noch montiert werden. (www.umweltdialog.de, 2.11.21)
Ziel „Netto Null“-Emissionen: Deutschland auf Platz 5 Deutschland gehört zu den Ländern, die bei der Reduzierung der Treibhausgasemissionen und dem Ziel, Klimaneutralität zu erreichen, im weltweiten Vergleich die größten Fortschritte machen. Das zeigt der jetzt erstmals veröffentlichte „Net Zero Readiness Index“ (NZRI) von KPMG. (www.umweltdialog.de, 2.11.21)
"Wie Berlin klimaneutral heizen könnte" Fast die Hälfte des Berliner Energieverbrauchs geht aufs Heizen zurück. Wie kann die Stadt dabei klimaneutral werden? (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
Wie der Baumwollanbau Biodiversität fördern kann Landwirtschaft nachhaltig gedacht: Wie der Baumwollanbau Biodiversität fördern kann. Gastbeitrag von Gary Adams, Präsident des U.S. Cotton Trust Protocol. | Der weltweite Artenschwund kann vor allem im Hinblick auf Bestäuberinsekten dramatische Folgen haben. Laut einer Studie des NABU hatten manche Orte Deutschlands im Jahr 2014 um bis zu 80 Prozent weniger Biomasse Fluginsekten als noch 1989. Biologische und ganzheitliche Ansätze aus dem Baumwollanbau zeigen praxisnahe Lösungen dazu auf, wie auch in Zukunft die Bestäubung der Felder gesichert werden kann. (www.umweltperspektiven.ch, 1.11.21)
Klimaneutralität bis 2070: Indien nennt erstmals Datum - - - - - - - Indien gilt als drittgrößter Verursacher von CO2-Emissionen, hat aber einen vergleichsweise geringen Pro-Kopf-Ausstoß. Nun verkündete das Land erstmals, bis wann es klimaneutral sein will: 2070. Premier Modi kämpft vor allem für Klimagerechtigkeit. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Baden: Gemeinsam aktiv für die Biodiversität Das Projekt «Natur findet Stadt» und der Umweltblog der Stadt Baden zeigen auf unterschiedliche Art, wie reales Erleben und digitale Medien sich ergänzen können, wenn es darum geht, die Natur in unseren Städten zu fördern. (staedteverband.ch, 1.11.21)
Wiederverwerten ist Trumpf: Tipps für Content Recycling Im Content Marketing können alte Inhalte wiederverwertet werden. Simone Maader erklärt, worauf es beim Content Recycling ankommt und gibt wertvolle Tipps. (www.newsaktuell.de, 1.11.21)
Klimakonferenz in Glasgow? Klimaschutz wird vor Ort geschaffen. Nun trifft sich die Weltgemeinschaft zur 26. UN-Weltklimakonferenz in Glasgow: die Regierungen der Welt, die Medien und mit ihnen unzählige NGOs, Aktivist*innen, aber auch die Klimazerstörer*innen aus dem Lobbysystem der fossilen Wirtschaft, während letztere nur das Ausbremsen des Klimaschutzes im Sinne haben. Sie alle werden sinngemäß große theatralische Worte wählen, wie sie auch Kanzlerin Angela Merkel oft benutzte: „Es geht um nicht mehr und nicht weniger als die Zukunft unseres Planeten.“ | Doch am Ende wird das Ergebnis so dürftig bleiben, wie bisher auf allen UN-Klimakonferenzen und auch im nationalen Regierungshandeln fast aller Regierungen der Welt: Klimaschutz, so wie ihn die Welt bräuchte, wird nicht organisiert. Das Abgleiten der Menschheit in ihre eigene Auslöschung wird nicht verhindert, sondern im Gegenteil mit neuen Emissionen sogar beschleunigt. | Die Menschheit müsste, um wenigstens eine Erwärmung über 2 °C zu verhindern, bis spätestens 2030 eine Weltwirtschaft … (hans-josef-fell.de, 1.11.21)
Sachplan Tiefenlager: Wie das Thema auch in Deutschland interessiert Seit 2008 suchen das Bundesamt für Energie (BFE) und weitere Bundesbehörden zusammen mit der Nagra, mehreren Kantonen und Standortregionen nach dem sichersten Standort zur Einlagerung der radioaktiven Abfälle in ein geologisches Tiefenlager. Alle drei noch möglichen Standorte sind mehr oder weniger nahe am Rhein und damit an Deutschland. Die grenznahen Gemeinden und Landkreise, das Bundesland Baden-Württemberg und die Bundesrepublik sind bei der schweizerischen Standortsuche deshalb mit eingebunden. |!Wo zwei Länder mit unterschiedlichen Kulturen aufeinandertreffen, knarzt es zwischendurch im Gebälk. Um Missverständnissen, Gemeinsamkeiten und Potenzialen von grenzüberschreitender Zusammenarbeit auf den Grund zu gehen, fand am 28. Oktober 2021 eine Tagung auf der deutschen Seite der Stadt Rheinfelden statt. Rund 80 Personen nahmen daran teil und lernten so einiges über «die Anderen». (energeiaplus.com, 1.11.21)
Die Staatschefs werden ehrlich Klimaschutz geht, wenn wir nur wollen? Wind- und Sonnenenergie stehen ja bereit? Dass es nicht so einfach wird, räumen nun auch Kanzlerin Merkel und US-Präsident Biden ein – ihre Reden auf der UN-Klimakonferenz könnten die Ära des Klimarealismus einleiten. (www.welt.de, 1.11.21)
The rights of nature The Green party wants to give nature rights equivalent to people through a Rights of Nature Act. (theecologist.org, 1.11.21)
Der Klimagipfel läuft – 9 Punkte, die am ersten Tag aufgefallen sind Am Montag wurde der Klimagipfel in Glasgow eröffnet. Es wurden viele bedeutungsschwangere Reden geschwungen, auch Guy Parmelin äusserte sich. Vor dem Gelände wurde demonstriert und ein prominenter Teilnehmer gönnte sich vor laufenden Kameras ein Nickerchen. Ein Überblick in neun Punkten. - - Boris Johnson, Guy Parmelin und Antonio Guterres am Klimagipfel in Glasgow. Bild: keystoneAm Montag wurde der Klimagipfel in Glasgow eröffnet. Es wurden viele bedeutungsschwangere Reden geschwungen, auch Guy Parmelin äusserte sich. Vor dem Gelände wurde demonstriert und ein prominenter Teilnehmer gönnte sich vor laufenden Kameras ein Nickerchen. Ein Überblick in neun Punkten.Mit düsteren Worten hat UN-Generalsekretär Antonio Guterres vor einem Versagen der Menschheit im Kampf gegen die Erderwärmung gewarnt. Sämtliche bereits zugesagten Anstrengungen beim Klimaschutz reichten hinten und vorne nicht aus, um eine Katastrophe abzuwenden, sagte er am Montag beim feierlichen Auftakt der Weltklimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow vor Dutzenden Staats- und Regierungschefs. «Wir schaufeln uns unser eigenes Grab.»...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.11.21)
Neue CO2-Uhr auf taz.de: Die neue Zeitrechnung Ab 31. Oktober 2021 läuft sie: unsere CO2-Uhr auf taz.de. Sie zeigt an, wie wenig Zeit noch bleibt, um die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. (taz.de, 1.11.21)
Architektur | Graue Vielfalt – Bauen mit Beton Ein Gespräch mit Peter Wellauer, dem Geschäftsführer von Betonsuisse, über den Baustoff Beton, seine Zukunft und den Architekturpreis Beton 21. (meter-magazin.ch, 1.11.21)
Klimaschutz und Wirtschaft: Auch kurzfristig hoher „Gesamtnutzen“ – news.ORF.at Klimaschutz kostet jetzt und bringt erst viel später einen Nutzen — oft gilt das als Argument, warum Maßnahmen so schwer in Angriff zu nehmen sind. Eine Studie entkräftet diese Ansicht. Laut dieser wurde „der in Geld übersetzte Gesamtnutzen“ bisher schlichtweg unterschätzt. | Klimaschutzmaßnahmen können vielmehr schon in den kommenden Jahren einen Nutzen für die Volkswirtschaft haben — durch eine Verringerung der Luftverschmutzung, wie eine von Drew Shindell, Professor für Klimawissenschaften an der Duke University in Durham (US-Bundesstaat North Carolina), angeführte Forschungsgruppe im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ („PNAS“) nahelegt. | Durch Maßnahmen, die zur Einhaltung des Zweigradziels führen, könnten allein die Vereinigten Staaten 163 Billionen US-Dollar (rund 141 Billionen Euro) bis zum Jahr 2050 einsparen, unter anderem durch gesündere Menschen und höhere Ernteerträge. (orf.at, 1.11.21)
Anke Herold über Klimapolitik: "Es ist unglaublich frustrierend, immer wieder von vorne anzufangen" Die Verhandlungsführerin Anke Herold ist seit 1995 bei fast jeder Klimakonferenz gewesen. Ein Gespräch über die schönsten Hotels und die Verzögerungstaktiken der Saudis (www.zeit.de, 1.11.21)
Kritik an Maßnahmen: "Noch lange nicht Paris-kompatibel" - - - - - - - Die internationalen Staatenlenker rufen zu mehr Engagement beim Klimaschutz auf - und haben doch selbst bislang erschreckend wenig geleistet, finden Umweltschutzverbände. Auch an Kanzlerin Merkel gibt es deutliche Kritik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Kritik an Maßnahmen: "Noch lange nicht Paris-kompatibel" - - - - - - - Die internationalen Staatenlenker rufen zu mehr Engagement beim Klimaschutz auf - und haben doch selbst bislang erschreckend wenig geleistet, finden Umweltschutzverbände. Auch an Kanzlerin Merkel gibt es deutliche Kritik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Auch kurzfristig hoher „Gesamtnutzen“ Klimaschutz kostet jetzt und bringt erst viel später einen Nutzen – oft gilt das als Argument, warum Maßnahmen so schwer in Angriff zu nehmen sind. Eine Studie entkräftet diese Ansicht. Laut dieser wurde „der in Geld übersetzte Gesamtnutzen“ bisher schlichtweg unterschätzt. (orf.at, 1.11.21)
So sieht das Erbe der Klimakanzlerin aus Es ist ihr letzter Auftritt auf der großen Weltbühne: Beim UN-Klimagipfel in Glasgow bleibt die Noch-Kanzlerin ganz sie selbst. Emotion und Dramatik überlässt sie anderen, stattdessen hält sie ein Plädoyer für die CO2-Bepreisung – und spielt noch einmal ihre Stärke als Vermittlerin aus. (www.welt.de, 1.11.21)
Schallenberg in Glasgow: „Gemeinsam handeln“ Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) hat am Montag bei seiner Rede auf der UN-Klimakonferenz die enge Verbindung der österreichischen Aktivitäten beim Klimaschutz mit jenen auf EU-Ebene unterstrichen. Und Europa sei mit seinen Klimazielen sei „auf dem besten Weg, bis 2050 erster klimaneutraler Kontinent zu werden“, so Schallenberg. Mit dem auf 130 Millionen Euro vervierfachten Beitrag zum Green Climate Fund hob er Österreichs Rolle bei der Klimafinanzierung hervor. (www.krone.at, 1.11.21)
Weltklimagipfel: Joe Biden wirbt für Kampf gegen Klimawandel Der US-Präsident zeigte sich optimistisch, dass die Klimaziele wirtschaftliche Chancen in sich tragen. Der Bau einer klimaneutralen Infrastruktur schaffe Arbeitsplätze. (www.zeit.de, 1.11.21)
30 Memes und Karikaturen, die unsere Klimakrise auf den Punkt bringen In Glasgow läuft diese Tage die 26. UN-Klimakonferenz. Während Politiker diskutieren und Aktivisten protestieren, haben Karikaturisten ihre ganz eigene Sicht auf den Klimawandel.In Glasgow läuft diese Tage die 26. UN-Klimakonferenz. Während Politiker diskutieren und Aktivisten protestieren, haben Karikaturisten ihre ganz eigene Sicht auf den Klimawandel.#Klimaschutz, wer soll das bezahlen? Die 50 Milliarden Euro, mit denen jährlich Flugbenzin, Diesel oder Dienstwagen umweltschädlich subventioniert werden, bieten sich an. #COP26 #ClimateActionNow pic.twitter.com/kPpavQUvI6 - - Die beste Karikatur zum #Klimawandel seit Jahren.(Künstler: Adam Zyglis, The Buffalo News: http://t.co/NecIbD5wZb) pic.twitter.com/hkSOHB4cAI - - David Horsey, @davidhorsey pic.twitter.com/VxcN8QP6kJ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Kreatives Schönrechnen soll ein Ende haben Im Kampf gegen den Klimawandel fordert der britische Premierminister Johnson mehr Ehrgeiz. UN-Generalsekretär Guterres kündigt eine Expertengruppe an. Sie soll nationale Klimaziele vergleichbarer machen. (www.faz.net, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: «Wir schaufeln unser eigenes Grab» Im Werben um mehr Klimaschutz fehlt es nicht an aufrüttelnden Metaphern. Gastgeber Boris Johnson greift in die Actionfilmkiste. Auch UNO-Generalsekretär António Guterres wählt drastische Worte zum Auftakt des Gipfels in Glasgow. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
„Wir graben uns unser eigenes Grab“ Die von den Staaten weltweit versprochenen Anstrengungen beim Klimaschutz reichen nach Worten von UNO-Generalsekretär Antonio Guterres bei Weitem nicht aus, um eine Katastrophe abzuwenden. Ganz in diesem Sinn rief der UNO-Chef die Staats- und Regierungsvertreter auf der Weltklimakonferenz am Montag in Glasgow auf, mehr zu tun. (orf.at, 1.11.21)
Die Akzeptanz ambitionierter Massnahmen (hier: für Klimaschutz) hängt auch davon ab, von wem sie vorgeschlagen werden. Eine These, die verschiedentlich im @klimaratpodcast auftauchte, hier nun untersucht. @bglaettli (twitter.com, 1.11.21)
Die einzig harte Währung auf der COP: Wenn die Uhren rückwärts laufen Die Zeit, den Klimawandel einzugrenzen, rennt, obwohl sie manchmal stillzustehen scheint. Mit der Zeit auf der COP26 ist es wieder anders. mehr... (taz.de, 1.11.21)
Geprägt vom Geist des Grossvaters Alt-Stadträtin Esther Maurer sagt, wie sie vom Grossvater, dem Pfarrer Adolf Maurer, geprägt wurde | Adolf Maurer, einst Pfarrer der Bühlkirche in Zürich, hinterliess ein umfangreiches literarisches Werk. Alt-Stadträtin Esther Maurer erinnert sich an ihren 1976 verstorbenen Grossvater (1883 geboren). | Ein schöner Zufall bereichert die neuere Familiengeschichte: Adolf Maurer und der Grossvater von Esther Maurers Ehepartner Andreas Hurter waren gut befreundet. Hurters Grossvater hatte bei Maurer sein Vikariat gemacht. | Allerdings lernte sich das Paar nach dem Tod der beiden Pfarrer kennen — im Dschungel von Guatemala. «Wenn sie das arrangiert haben, dann wohl von da oben», sagt Esther Maurer und lacht. (reformiert.info, 1.11.21)
Merkel vergrößert klimapolitischen Erfolgsdruck auf kommende Bundesregierung Merkel vergrößert klimapolitischen Erfolgsdruck auf kommende Bundesregierung - Katarina Heidrich - 01.11.2021 | 17:23 Uhr - - - - - - - - - - - Rede der scheidenden Kanzlerin beim „World Leaders Summit“ in Glasgow: Klare Aufforderung zum Handeln an Koalitionsverhandler:innen / Deutschland kündigt neue Partnerschaft mit Südafrika zum Kohleausstieg an - - - - - - - - - - - - - - - Glasgow (1. Nov. 2021). Die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel hat beim heutigen "World Leaders Summit" zum Auftakt der Weltklimakonferenz - ihrem vermutlich letzten Auftritt auf großem internationalen Parkett – nach Ansicht von Germanwatch den klimapolitischen Erfolgsdruck auf die kommende Bundesregierung erhöht. Die Kanzlerin, die 1995 als Umweltministerin den ersten Klimagipfel in Berlin geleitet hatte, zog zunächst Bilanz. Sechs Jahre nach Paris würden die Reduktionsziele zusammen nicht ergeben, was seinerzeit erhofft worden sei. Sie hob die jüngsten Fortschritte Deutschlands bei Klimaschutz und Klimafinanzierung hervor und rief dann eine „Dekade des Handelns“ aus. - „Es ist schon eine Ironie der Geschichte, dass sie nach 16 Jahren zu langsamer Fortschritte jetzt der kommenden Regierung eine so klare Aufforderung zum Handeln >| (germanwatch.org, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: "Wir schaufeln uns unser eigenes Grab" UN-Generalsekretär António Guterres hat zu Beginn des Klimagipfels drastische Worte gewählt. Auch Angela Merkel, Joe Biden und weitere Politiker warben für Klimaschutz. (www.zeit.de, 1.11.21)
Staatschefs bei Klimakonferenz: Warnungen vor einem Scheitern Beim Start der Klimakonferenz in Glasgow drängen manche Staatschefs zum Handeln, andere tauchen ab. Boris Johnson zitiert Greta Thunberg. mehr... (taz.de, 1.11.21)
Thunbergs Klima-Aufruf erreicht in Kürze eine Million Unterstützer "Alarmstufe Rot" für die Erde: Klimaaktivistinnen um die Schwedin Greta Thunberg haben zum Start des UN-Klimagipfels in Glasgow einen offenen Brief an die die Staats-und Regierungschefs der Erde veröffentlicht. (www.diepresse.com, 1.11.21)
Viele Autoren des Uno-Klimaberichts beurteilen die Aussichten der Klimapolitik sehr skeptisch Laut der Umfrage eines Wissenschaftsmagazins sehen etliche Forscher die Welt in einer Klimakrise und zweifeln daran, dass die Klimaziele eingehalten werden. Doch wie aussagekräftig ist die Erhebung? (www.nzz.ch, 1.11.21)
Auswirkungen auf Ernteerträge schon in wenigen Jahren erwartet Die Folgen des Klimawandels für die Ernteerträge werden sich einer Studie zufolge schon bald zeigen - nicht erst in einigen Jahrzehnten. Betroffen sind demnach vor allem tropische und subtropische Regionen. (www.welt.de, 1.11.21)
Erträge wichtiger Nahrungspflanzen sinken im Klimawandel Landwirtschaft weltweit muss sich an den Klimawandel anpassen, um Erträge zu sichern. Klimamodelle zeigen, dass weniger Zeit bleibt als angenommen. (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
Ein internationaler Klimagipfel ohne den größten Klimasünder In Glasgow sind Vertreter von 197 Staaten zusammengekommen, um Wege aus der Klimakrise zu finden. China, das die meisten klimaschädlichen Treibhausgase produziert, verzichtet auf Anwesenheit und begnügt sich mit einem schriftlichen Statement von Xi Jinping. (www.diepresse.com, 1.11.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Eindringliche Appelle und erste Zusagen - - - - - - - Am zweiten Tag der Weltklimakonferenz haben führende Politiker noch einmal eindringlich zum Klimaschutz aufgerufen. Bundeskanzlerin Merkel warb zudem für eine globale CO2-Bepreisung - US-Präsident Biden versprach Taten statt Worte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Biden drängt Ölproduzenten zur Ausdehnung der Produktion Der amerikanische Präsident fürchtet, dass teure Energie seine Klimapolitik unbeliebt macht. Er drängt Ölproduzenten zur Ausdehnung der Produktion – zumindest kurzfristig. (www.faz.net, 1.11.21)
„Es geht um eine umfassende Transformation unseres Lebens“ Bei der Klimakonferenz in Glasgow verkündet die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel, wie Deutschland seinen Teil zum Klimaschutz in der Welt beitragen will. Dazu gehören ambitionierte Ziele. (www.welt.de, 1.11.21)
So will Angela Merkel das Weltklima retten – Sehen Sie hier ihre Rede Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nimmt an der Weltklimakonferenz in Glasgow teil. Wie kann die beschleunigte Erderwärmung auf ein erträgliches Maß eingedämmt werden? Verfolgen Sie hier die Rede von Angela Merkel. (www.welt.de, 1.11.21)
Effizient, umweltfreundlich, günstig Sie sind in unserem Leben allgegenwärtig und nicht mehr wegzudenken, sei es in Smartphones, Laptops bis hin zu E-Autos: Lithium-Ionen-Akkus. Ihre omnipräsente Rolle beruht auf ihrer hohen Energiedichte, die eine effiziente Nutzung von elektrischen Geräten mit kompakten wiederaufladbaren Batterien ermöglicht. Der unablässige technologische Fortschritt verlangt ein immer höheres Leistungsvermögen und soll gleichzeitig eine nachhaltige Produktion berücksichtigen. Die Schlüsselrolle im Aufbau einer wiederaufladbaren Lithiumbatterie stellt dabei das Kathodenmaterial dar. Herkömmliche Kathodenmaterialien, unterteilt in drei unterschiedliche Materialklassen, weisen trotz ihrer weltweiten Optimierung bisher spezifische Nachteile auf: sie sind entweder zu teuer oder nicht effizient oder enthalten Stoffe, die dem Aspekt der Nachhaltigkeit nicht genügen. So wird bis heute in wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien Cobalt verbaut, ein giftiger Rohstoff, dessen Abbau soziale Fragen aufwirft. Gesucht wird deshalb nach alternativen Materialien, die kostengünstig, leistungsfähig und zugleich umweltverträglich sind. - Im Projekt LUKSIAK (Lithium-basierte, umweltfreundliche, kostengünstige und stabile Ionen-Akku-Kathodenmaterialien) gefördert von der Sächsischen Aufbaubank (ID:100350438, 01.01.2019 - 31.10.2021) forschen Wissensc >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.11.21)
Spiel mit dem Feuer Der Klimawandel bedroht nicht nur die Menschen im globalen Süden. Er könnte auch ein neues Mittelalter im Norden einleiten. (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
Prantls Blick: Warum das Trauern so wichtig ist Trauern ist der Widerstand gegen das Verschwinden. Es verschwindet auch die Erinnerung an den Krieg. Das politische Spiel mit Atomwaffen bedroht den Frieden. (www.sueddeutsche.de, 1.11.21)
Schauspieler Wanja Mues über Klimawandel: „Das Auto belästigt den Menschen“ In einer klimaneutralen Welt könne es keinen Kapitalismus geben, sagt der Schauspieler Wanja Mues. Aufs Fliegen zu verzichten, sei hingegen einfach. mehr... (taz.de, 1.11.21)
Verfehlte Klimaziele: „Vier Grad wärmer will ich nicht erleben“ In Glasgow hat die Weltklimakonferenz begonnen. Die Erwartungen seien hoch, sagt Thomas Schmid, Präsident des Hessischen Landesamtes für Naturschutz, Umwelt und Geologie. Das 1,5-Grad-Ziel lasse sich kaum noch erreichen, auch nicht in Hessen. (www.faz.net, 1.11.21)
Was die deutsche Wirtschaft für den Klimaschutz tut - - - - - - - Auf dem Weg zur Klimaneutralität spielt die Industrie eine Schlüsselrolle. Sie muss den CO2-Ausstoß drastisch reduzieren und Milliarden investieren. Einige Firmen gehen beim klimafreundlichen Umbau voran. Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Kein Leben ohne Internet Surfen, posten, streamen: Die Digitalisierung schreitet voran. Und damit wächst der CO2-Ausstoß. Die Deutschen versuchen gegenzusteuern, doch sie brauchen Hilfe von der Politik. (www.klimareporter.de, 1.11.21)
Together for the Sustainable Development Goals: Ausstellung und Events Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO entwerfen eine globale Vision für eine nachhaltige Zukunft. Vom 30. Oktober bis 13. November macht eine Ausstellung und ein Eventprogramm auf die Ziele aufmerksam und zeigt ausgewählte Beiträge der ETH Community. (ethz.ch, 1.11.21)
Wie der Klimawandel die Schweiz bereits verändert hat Gletscher schwinden, Schnee wird mancherorts zum raren Gut. Und mit der Umwelt leidet die Gesundheit des Menschen. | Gletscher schwinden, Schnee wird mancherorts zum raren Gut. Und mit der Umwelt leidet die Gesundheit des Menschen. Die visuelle Übersicht von @HelgaRietz und Lucy Kägi (Illustrationen) zeigt, wie der Klimawandel Schweizer Landschaften @NZZ (www.nzz.ch, 1.11.21)
COP26: Kleine, aber umso wichtigere Schritte vorwärts Der Klimawandel ist eine globale Entwicklung und kann nur durch ein gemeinsames Vorgehen aller Länder erreicht werden. Der internationalen Zusammenarbeit kommt deshalb die allerwichtigste Rolle im Kampf gegen den Klimawandel zu. Auch die nationalen Ambitionen können viel effizienter und wirkungsvoller erreicht werden, wenn die Massnahmen international abgestimmt sind. Das weiss auch die offizielle Schweiz, weshalb die anstehende Konferenz mit dem Besuch dreier Bundesräte prominent unterstützt wird. (www.economiesuisse.ch, 1.11.21)
Grüne Fernwärme in den Koalitionsvertrag Der Energieeffizienzverband AGFW fordert, dass der Aus- und Umbau hin zu einer "grünen" Fernwärme Bestandteil des neuen Koalitionsvertrags wird. (www.energie-und-management.de, 1.11.21)
Stadt vergünstigt erneut Heizkissen für die Berner Gastronomie Die Stadt Bern unterstützt auch diesen Winter die Berner Gastronomie mit vergünstigten Heizkissen und ermöglicht so den Gästen auch draussen ein gemütliches Beisammensein. Die Heizkissen sind wieder aufladbar, energieeffizient und günstig im Betrieb. (www.bern.ch, 1.11.21)
Vertikale Windturbinen von Icewind Das isländische Unternehmen Icewind baut kleine vertikale Windkraftanlagen für extreme Wetterbedingungen. Der Marktstart ist für 2022 geplant. (energyload.eu, 1.11.21)
„Erfolg hat man nur, wenn man Front Runner ist“ „Die Menschheit als Ganzes liegt zur Halbzeit etwa 5:1 hinten“, sagte Boris Johnson über die Aufholjagd beim Klimaschutz. Aber was bringt es, wenn sich Europa ins Zeug legt, während sich China und Russland verweigern? Der ehemalige Umweltstaatssekretär Rainer Baake hat darauf eine Antwort. (www.welt.de, 1.11.21)
Klimaschutz: Müssen wir verzichten oder rettet uns die Technik? In Glasgow ringen die Staaten um Lösungen für den Klimawandel. Das Problem dabei: Obwohl nicht nur die Politik technische Lösungen verspricht, wird es mit neuen Antrieben und mehr Effizienz alleine nicht getan sein. (www.faz.net, 1.11.21)
Klimaschutz: Müssen wir verzichten oder rettet uns die Technik? In Glasgow ringen die Staaten um Lösungen für den Klimawandel. Das Problem dabei: Obwohl nicht nur die Politik technische Lösungen verspricht, wird es mit neuen Antrieben und mehr Effizienz alleine nicht getan sein. (www.faz.net, 1.11.21)
Ohne China ist die Welt nicht zu retten China ist der größte Emittent von Treibhausgasen und wird dieses Jahr so viel Kohle verbrennen wie noch nie zuvor. Klar ist: Ohne die Volksrepublik kann die Erderwärmung nicht gestoppt werden. Und Peking weiß seine Macht über die Zukunft des Planeten zu nutzen. (www.welt.de, 1.11.21)
Karliczek: Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft erforschen und Ambitionen für den Klimaschutz erhöhen Bundesforschungsministerium präsentiert auf der COP26 neueste Ergebnisse aus der Klimaforschung – im Fokus: Grüne Technologien und Nachhaltige Finanzwirtschaft (www.bmbf.de, 1.11.21)
Putin will plötzlich zum Klimaschützer werden Der Kremlchef sperrte sich lange gegen Klimaschutz. Nun hat Russland überraschend Klimaneutralität bis 2060 angekündigt. Der Sinneswandel kam nicht ganz freiwillig: Dahinter steckt vor allem ein EU-Plan, der der russischen Wirtschaft zusetzen würde. Doch meint es Putin auch ernst? (www.welt.de, 1.11.21)
So wollen die Staats- und Regierungschef das Weltklima retten In Glasgow kommen mehr als 120 Staats- und Regierungschefs zum UN-Klimagipfel zusammen. Wie kann die beschleunigte Erderwärmung auf ein erträgliches Maß eingedämmt werden? Verfolgen Sie die Eröffnungsreden hier live. (www.welt.de, 1.11.21)
In EU, China, USA – ab 2035 wohl nur noch neue E-Autos Welche Ziele könnte sich die Welt für den Mobilitätssektor stecken? Gut möglich, dass es in den größten Märkten bald keine Verbrenner-Neuwagen gibt. (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
Wegen sinkender Geburtenrate: Die Weltbevölkerung wächst langsamer Das Wachstum der Weltbevölkerung ist seit 1990 um ein Drittel zurückgegangen. Dies, weil die Geburtenrate gesunken ist. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
Was ist ein #autarkes #Haus? Worum geht es bei der #Enttechnisierung und wie smart sollte ein Haus sein? All das sind Fragen, die ich im Speicherexperten-Podcast der @MemodoGmbH beantworten darf. Memodo Podcast-Blog: @TimoLeukefeld (, 1.11.21)
Angela Merkel: Was von der "Klimakanzlerin" bleibt Als Naturwissenschaftlerin hat Angela Merkel die Dimension des Klimawandels früh erkannt, als Politikerin fällt ihre klimapolitische Bilanz aber ernüchternd aus. Was hat die "Klimakanzlerin" erreicht? Eine Analyse von Julie Kurz. (www.tagesschau.de, 1.11.21)
Geldcast Update: Geldpolitik gegen den Klimawandel? Seit Jahren wird von den Zentralbanken gefordert, mehr gegen den Klimawandel tun. Jetzt steht ein neues geldpolitisches Instrument zur Diskussion. Der Klimastreik ist zurück: Letzte Woche haben in Bern tausende Menschen für eine griffigere Klimapolitik demonstriert. Angesprochen ist auch die Schweizerische Nationalbank (SNB): Sie solle einen Beitrag leistet im Kampf gegen den Klimawandel, so die Klimastreikenden. In Europa werden ähnliche Forderungen an die Europäische Zentralbank (EZB) gestellt. Doch was könnten die Zentralbanken genau tun? Chiara Colesanti Senni, Forscherin beim Council on Economic Policy, hat darauf eine neue Antwort: Die Zentralbanken sollen mit gezielten Geldausleihungen etwas zur Klimawende beitragen. Doch wie würde das genau funktionieren? Und dürfen die EZB und die SNB überhaupt Klimapolitik machen? Das und mehr erfahren Sie im neusten Geldcast Update. Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik: Im Geldcast Update gibt es das Neueste aus der... (www.swissinfo.ch, 1.11.21)
Elektroautos aus der iPhone-Fabrik Der taiwanische Auftragsfertiger Foxconn nützt seine Elektronik-Expertise zum Bau dreier Elektroautos – jedoch nicht für Apple. Ist dies der Beweis, dass Autos nichts als fahrende Smartphones sind? (www.nzz.ch, 1.11.21)
„Würde das Solar Engineering abgebrochen, drohte ein Wärmeschock“ Mit künstlichen Wolken ließe sich die globale Erwärmung kühlen, erste Experimente zum Solar Engineering sollen starten. Wer entscheidet über den Einsatz der neuen Technologie, und könnte sie zur militärischen Waffe werden? Ein beteiligter Forscher erläutert Chancen und Risiken der Klimakühlung. (www.welt.de, 1.11.21)
Halten Windräder dem raueren Wetter stand? Auch dies ist eine Folge des Klimawandels: Extremwetterlagen werden heftiger. Gleichzeitig werden Windräder immer größer und bieten mehr Angriffsfläche. Wie gut sind sie für Hagel, Sturm und Schneemassen gewappnet? (www.dw.com, 1.11.21)
Globale Erwärmung und steigender Meeresspiegel: Wie sich die Mega-Städte gegen den Klimawandel wappnen Es gibt gigantische Projekte, um Metropolen wie Miami oder Jakarta vor den steigenden Fluten zu schützen. Ob die wirklich realisiert werden, steht in den Sternen. Und ohnehin ist das Problem eher ein anderes. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
Auch in diesem Jahr richteten Waldbrände auf der Nordhalbkugel extreme Schäden an. Auch in diesem Jahr richteten Waldbrände auf der Nordhalbkugel extreme Schäden an. Durch den Klimawandel wüten die Feuer immer länger und intensiver. Schützen könnten sich Städte mit Feuer zur rechten Zeit. (www.faz.net, 1.11.21)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimapolitik: Palaus Präsident warnt: «Wir sollten nicht wegen des Handelns der grössten CO2-Emittenten aussterben» In Glasgow treffen sich im November Vertreter aus der ganzen Welt zur Uno-Klimakonferenz. Zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens gibt es noch viel zu tun. Ein Überblick über die neusten Vereinbarungen und Massnahmen. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Klima, Corona und Identität: Die grossen Krisen der Gegenwart Corona, Klimawandel, kultureller Identitätsverlust: Krisen durchziehen unsere Gesellschaft. Stehen wir vor einem Umbruch, wie man ihn seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen hat? In «NZZ Standpunkte» spricht der Krisenexperte Philipp Blom über Verschwörungstheorien, das Ende des Wirtschaftswachstums, und er sagt, welche positiven Folgen die Pandemie hat. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Plastik heizt das Klima an Gestern ging sie nun also los, die UN-Klimakonferenz in Glasgow, kurz COP26. Begleitet von Protesten und großer Sorge von den Ländern des Globalen Südens, die fürchten, dass die Zusagen des G20-Gipfels in Rom bei weitem nicht ausreichend und verbindlich genug sind. Auf die Bedeutung der fossilen Rohstoffe Öl, Gas und Kohle und die merkwürdige Auslassung dieser im Pariser Klimaabkommen hatten wir im vorangegangenen Blog-Artikel ja schon hingewiesen. | Lautes Schweigen herrscht auch in Bezug auf die petrochemische Industrie und ihren Verbrauch von größtenteils in den USA durch Fracking gewonnenem Erdgas. Das deutsche Bündnis „Wege aus der Plastikkrise“ weist in einem Briefing Paper pünktlich zum Beginn der COP auf die Rolle Petrochemie und Plastikindustrie als Mittreiber der globalen Erhitzung hin: Bereits heute ist der petrochemische Sektor der größte industrielle Verbraucher von Kohlenwasserstoffen. 14 Prozent des weltweiten Ölverbrauchs … (klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org, 1.11.21)
Die Illusion der sauberen Stromversorgung Der Strom aus der Steckdose stamme zu 76 Prozent aus erneuerbaren Quellen, heisst es offiziell. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Berechnungen von Firmen zeigen, dass der CO2-Fussabdruck des konsumierten Stroms um ein Vielfaches höher ist als ausgewiesen. | … Mit der Realität haben diese Zahlen wenig zu tun. Denn sie fussen nicht etwa darauf, woher der Strom kommt, der physisch in die Haushalte und Unternehmen fliesst. Vielmehr werden sie auf der Grundlage von sogenannten Herkunftsnachweisen für Strom ermittelt. Diese Zertifikate werden europaweit für jede Kilowattstunde nachhaltig produzierten Strom ausgestellt — und losgelöst vom tatsächlich gelieferten Strom gehandelt. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Mehr Tempo beim Kampf gegen die Klimaerhitzung Von der Konferenz in Glasgow ist kein Durchbruch zu erwarten — aber vielleicht von einem „Klimaklub“, analysiert Ottmar Edenhofer, Direktor des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in Berlin. | Deutschland muss sein europa- und weltpolitisches Kapital in die Waagschale werfen, um einen Klimaklub zu bilden, der seine Wirkung in koordinierten Mindestpreisen zeigt. Der nächste G7-Gipfel im Frühsommer 2022 im eigenen Land böte für eine solche deutsche Klima-Außenpolitik ein geeignetes Forum. Angesichts der globalen Klima- und Energiekrise wird es höchste Zeit, dieses dicke Brett zu bohren. (www.handelsblatt.com, 1.11.21)
Klimawandel und Klimaschutz Die Fridays for Future haben geschafft, was jahrzehntelange Forschung nicht vermocht hat: Am Thema Klimawandel führt in kaum einer gesellschaftlichen Debatte noch ein Weg vorbei. Wie man mit der Klimakrise umgehen kann, darüber herrscht jedoch keine Einigkeit. Das liegt zum einen daran, dass sich hinter dem Schlagwort Klimawandel ein komplexes Phänomen verbirgt. Zum anderen scheinen die möglichen Lösungen für die Krise unsere Lebensweise grundlegend in Frage zu stellen. Erfahren Sie mehr über die Hintergründe des Klimawandels und wie Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ihm begegnen können. (www.oekom.de, 1.11.21)
Aus Biomasse das Maximum an Energie herausholen Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI starten den Betrieb einer revolutionären Pilotanlage zur Produktion von synthetischem Biogas. Das Projekt HydroPilot soll Methan in Erdgas-Qualität aus nasser Biomasse wie Gülle, Klärschlamm oder Algen herstellen — und zwar weit effizienter als herkömmliche Biogasanlagen. (www.psi.ch, 1.11.21)
Ärzte mahnen: Klimawandel bedroht Gesundheit vieler Menschen Hitze, Überschwemmungen, Stürme – der Klimawandel bedroht nach medizinischer Einschätzung auch die Gesundheit der Menschen. In Deutschland seien vor allem kommende Hitzewellen ein Problem, mahnte Martina Wenker, Beauftragte der Bundesärztekammer für Umweltmedizin und Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, in Hannover. «Hitze bedeutet für viele Menschen, dass ihre Medikamente nicht mehr vernünftig wirken oder unerwünschte Nebenwirkungen haben, zum Beispiel Medikamente für Blutdruck oder bei Herz-Rhythmus-Störungen und Diabetes – häufige Medikamente, die viele Menschen nehmen. Hitze bedeutet auch, dass Wundheilungsstörungen auftreten.» (www.zeit.de, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Glaubwürdigkeit der Schweiz steht auf dem Spiel Sechs Jahre nach Paris findet in Glasgow erneut ein wegweisender Klimagipfel statt. Der Schweizer ETH-Experte Andreas Fischlin hat schon viele Verhandlungen hautnah miterlebt. Er warnt vor einem «grossen Hype» — und zu grossen Erwartungen. (www.watson.ch, 1.11.21)
Klima | Ab sofort, unverzüglich Die Konferenz in Glasgow ist die letzte Chance, die Erderwärmung einzudämmen. Wie werden die globalen Player entscheiden? (www.freitag.de, 1.11.21)
Klimaforschung und Klimapolitik – Weltklimafrust – wie die Wissenschaft an der Politik verzweifelt Treibhausgase aus der Nutzung fossiler Energieträger heizen die Erdatmosphäre auf, der dadurch angestoßene Klimawandel wird gefährliche Folgen haben. Doch so früh Forscherinnen und Forscher auch warnten — ihre Kassandra-Rufe verhallten. Der Frust sitzt tief — eine Chronologie der vergeblichen Klimamüh. | „Die Konferenz in Berlin rückt den Klimaschutz in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Unsere Völker erwarten von uns, dass wir die notwendigen Beschlüsse fassen, um die Menschen vor drohendem Schaden zu bewahren.“ — Angela Merkel — nicht als Bundeskanzlerin, sondern noch als Umweltministerin. 1995 in Berlin; ein historisches Ereignis — der erste von inzwischen 25 Weltklimagipfeln. „Wir tragen Verantwortung nicht nur für die heutige Generation, sondern genauso für zukünftige Generationen. Ich bin der Überzeugung, dass die bisherigen Verpflichtungen nicht ausreichen, dass weitere Schritte folgen müssen.“ (www.deutschlandfunk.de, 1.11.21)
COP aktuell: 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow eröffnet Am Sonntag, dem 31.10. wurde die Konferenz mit einem formalen Bekenntnis zum 1,5-Grad-Ziel eröffnet. | Patricia Espinosa, Exekutivsekretärin der UN-Organisation für den Klimawandel, hat die Weltklimakonferenz unter britischem Vorsitz in Glasgow offiziell eröffnet. Zu Beginn unterstrich sie die Bedeutung der Konferenz für die nächsten Jahrzehnte: | "Der verheerende Verlust von Menschenleben und Lebensräumen aufgrund von Extremwetterereignissen in diesem Jahr zeigt, wie bedeutend es ist, dass wir als COP ("Conference of Parties") zusammenkommen, auch wenn die Auswirkungen der Pandemie noch spürbar sind. Wir sind auf dem Weg zu einem globalen Temperaturanstieg von 2,7 °C, obwohl wir auf das 1,5 °C-Ziel ansteuern sollten. Wir sind eindeutig in einem Klimanotstand. Und wir müssen ihn klar adressieren. Wir müssen die Verwundbarsten darin unterstützen, die Folgen zu schultern. Um darin Erfolg zu haben, ist größere Ambition jetzt entscheidend." … (www.waermepumpe.de, 1.11.21)
Methan im Fokus Das zweitwichtigste Treibhausgas ist ein starker Klimaerwärmer — lässt sich aber auch leichter als CO2 reduzieren. | Methan ist ein starkes Treibhausgas. Es entsteht unter anderem bei der Kohle-, Erdöl- und Erdgasgewinnung, in Mülldeponien und in der Landwirtschaft, in den Mägen von Wiederkäuern. Klimafachleute sehen in einer schnellen Reduktion von Methan eine wichtige Stellschraube, um die globale Erwärmung zu bremsen. Das UN-Umweltprogramm Unep hat nun am Rande des G20-Gipfels in Rom die Gründung einer Internationalen Beobachtungsstelle für Methanemissionen (Imeo) angekündigt. Sie soll die Basis dafür legen, dass der Ausstoß des Gases gezielt heruntergefahren werden kann. Unterstützt wird das Projekt von der Europäischen Union. | Die Datenlage bei Methan ist deutlich schlechter als beim wichtigsten Treibhausgas CO2. Die neue Beobachtungsstelle wird sich zunächst auf die Methanemissionen aus dem Energiesektor konzentrieren, später sollen unter anderem die Abfallwirtschaft … (www.fr.de, 1.11.21)
State of Climate in 2021: Extreme events and major impacts Record atmospheric greenhouse gas concentrations and associated accumulated heat have propelled the planet into uncharted territory, with far-reaching repercussions for current and future generations, according to the World Meteorological Organization (WMO). | The past seven years are on track to be the seven warmest on record, according to the provisional WMO State of the Global Climate 2021 report, based on data for the first nine months of 2021. A temporary cooling “La Niña” event early in the year means that 2021 is expected to be “only” the fifth to seventh warmest year on record. But this does not negate or reverse the long-term trend of rising temperatures. | Global sea level rise accelerated since 2013 to a new high in 2021, with continued ocean warming and ocean acidification. (public.wmo.int, 1.11.21)
50 Jahre Ombudsstelle der Stadt Zürich Seit einem halben Jahrhundert bietet die Ombudsstelle den Zürcherinnen und Zürchern unentgeltliche Beratung und Vermittlung an. Heute werden von ihr jährlich rund 1600 Fälle bearbeitet. (www.stadt-zuerich.ch, 1.11.21)
Mona und Mateo: Ein Schalter fürs schlaue Zuhause Die Agentur bewirbt die Schweizer Smart-Home-Lösung Zigfred mit einer digitalen Launch-Kampagne. (www.persoenlich.com, 1.11.21)
Bilanz des G 20-Gipfels in Rom: Bescheidene Erfolge Covid-Impfziele, globale Mindeststeuer, Klimawandel: Auf dem G20-Gipfel in Rom wurde vieles vereinbart- allerdings zu wenig Konkretes. mehr... (taz.de, 1.11.21)
Biden: China und Russland schuld an vagen G20-Beschlüssen "Ich fand das selbst enttäuschend, sagt der US-Präsident über die Ergebnisse hinsichtlich des Klimaschutzes. Dennoch habe man "deutliche Fortschritte" gemacht. (www.diepresse.com, 1.11.21)
Die Welt verhandelt in Glasgow über mehr Klimaschutz Nach dem ernüchternden Ergebnis des G20-Treffens kommen nun Regierungschefs aus rund 200 Staaten zum Weltklimagipfel zusammen. Die Vorzeichen sind schwierig. (www.tagesspiegel.de, 1.11.21)
1,5-Grad-Ziel: Wo steht die Welt beim Klimaschutz? Auf dem Klimagipfel geht es endlich nicht mehr darum, ob, sondern wann die Welt klimaneutral werden soll. Trotz echter Ambitionen zeigen Daten: Es braucht mehr Tempo. (www.zeit.de, 1.11.21)
Eine Verlängerung der Gegenwart hat keine Zukunft mehr Der Ökohumanismus, eine neue Philosophie globaler Nachhaltigkeit, stellt die Verantwortung der Menschen als Teil der Natur – und nicht als ihr Beherrscher – in den Mittelpunkt. - (www.klimareporter.de, 1.11.21)
So nutzen Staaten Migranten als hybride Waffe Die Bundesregierung hat in einem vertraulichen Papier untersucht, wie Staaten Migranten nutzen, um andere Länder unter Druck zu setzen – so wie es derzeit Belarus macht. „Liberale westliche Demokratien“ seien „besonders angreifbar“. (www.welt.de, 1.11.21)
Die G20 bremsen die Klimakonferenz, bevor sie richtig begonnen hat Die UN-Klimakonferenz hat gerade erst angefangen, da haben die G20-Staaten sie schon ausgebremst. Es geht offenbar noch immer eher um Eigeninteressen als um Lösungen. Die UN-Klimakonferenz hat gerade erst angefangen, da haben die G20-Staaten sie schon ausgebremst. Es geht offenbar noch immer eher um Eigeninteressen als um Lösungen. Johanna Roth / Zeit OnlineEin Artikel vonWir leben in einer Welt, in der Krisen zunehmend globale Ausmasse annehmen, allen voran die zwei grössten Herausforderungen der Gegenwart: die Corona-Pandemie und der Klimawandel. Beide machen nicht an nationalen Grenzen halt und lassen sich nur mit gemeinsamen Anstrengungen bewältigen. Im Fall der Pandemie hat das zumindest ansatzweise funktioniert, wenn auch vor allem zum Vorteil reicherer Länder. In der Klimapolitik klappt es dagegen kaum. Da erschien es vielversprechend, dass an diesem Sonntag nicht nur die 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow begonnen hat, sondern sich vorab auch die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten trafen, um unter anderem über mehr Klimaschutz zu beraten; jene 20 Industrienationen also, auf die vier Fünftel des weltweit ausgestossenen Kohlendioxids entfallen, darunter die USA, China, Indien und Russland. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.11.21)
Heizkosten schnellen im Winter abrupt in die Höhe Dieser Winter wird teuer. Die Preise für Strom, Gas und Öl ziehen kräftig an. Dem allgemeinen Trend entgegenwirken will Landesrat Leonhard Schneemann. Um Haushalte vor finanziellen Problemen zu bewahren, macht der SPÖ-Politiker verstärkt auf die Möglichkeit eines Heizkostenzuschusses aufmerksam. (www.krone.at, 1.11.21)
Klimawandel: Justitia soll die Welt retten Ein fulminanter Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom Frühjahr hat gezeigt: Auch Gerichte reden beim Kampf gegen die Erderhitzung mit. Weltweit häufen sich die Klagen gegen Staaten und Unternehmen - doch eine Klage wird dabei entscheidend sein. (www.sueddeutsche.de, 1.11.21)
Mehr Erneuerbare im Energiemix würden den Strompreis senken Neue Analysen belegen: Erneuerbare Energien werden gegenüber fossilen immer günstiger und würden bei einem beschleunigten Ausbau für einen deutlich niedrigeren Strompreis sorgen (www.energiezukunft.eu, 1.11.21)
Klimagipfel - Psychologie ist wichtiger als Zahlen Der Weltklimagipfel in Glasgow soll „die letzte Chance“ im Kampf gegen den Klimawandel sein. Aber was ist wirklich realistisch, welche Themen werden gemieden, und warum ist vieles einfach nur Psychologie. Das beantwortet Chefreporter Axel Bojanowski im Podcast. (www.welt.de, 1.11.21)
Nach dem Umbau der Zürcher Sihlcity: Wer etwas über den Zeitgeist wissen will, geht am besten ins Einkaufszentrum Als die ersten Shoppingcenter gebaut wurden, ging es um Tempo. Heute ist das schnelle Einkaufen in den virtuellen Raum abgewandert. Trotzdem besuchen viele weiterhin das Tivoli oder die Sihlcity. Warum? (www.nzz.ch, 1.11.21)
Gespräch mit Martin Neukom übers Energiegesetz: «Ein Vermieter lügt, wenn er behauptet, er kündige, weil er die Heizung ersetzen müsse» Für den grünen Regierungsrat ist die Angst der Mieterinnen und Mieter vor dem Energiegesetz unbegründet. Im Kampf gegen den Klimawandel sei dieses Gesetz für Zürich dringend nötig. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
GASTKOMMENTAR - Afrikas Städte unter Stress – Klimawandel und Zuwanderung beginnen das Zusammenleben dramatisch zu verändern Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow sollten die Folgen klimabedingter Migration vordringliches Thema sein. In vielen afrikanischen Städten beschleunigt der Klimawandel nicht nur das Bevölkerungswachstum, er verschärft auch die Probleme des Alltags. (www.nzz.ch, 1.11.21)
NZZ STANDPUNKTE - «Wir steuern auf eine Katastrophe zu – von ungeahnten Ausmassen» Corona, Klimawandel, kultureller Identitätsverlust: Krisen durchziehen unsere Gesellschaft. Stehen wir vor einem Umbruch, wie man ihn seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen hat? In «NZZ Standpunkte» spricht der Krisenexperte Philipp Blom über Verschwörungstheorien, das Ende des Wirtschaftswachstums, und er sagt, welche positiven Folgen die Pandemie hat. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Saubere Zertifikate, dreckiger Strom: Darum ist grüne Energieversorgung eine Illusion Der Strom aus der Steckdose stamme zu 76 Prozent aus erneuerbaren Quellen, heisst es offiziell. Mit der Realität hat das wenig zu tun. Berechnungen von Firmen zeigen, dass der CO2-Fussabdruck des konsumierten Stroms um ein Vielfaches höher ist als ausgewiesen. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Sie ist die Autorin, die nicht schreiben wollte. Ilse Aichinger wusste nämlich allzu genau, dass das Wichtigste – das Ungesagte – zwischen den Wörtern steckt Allzu leicht beschönigt man die Welt mit Geschichten. Ilse Aichinger hatte den Holocaust überlebt, und sie machte es sich zeitlebens zur Aufgabe, jegliche moralische Verzierung zu vermeiden. Vor 100 Jahren wurde die österreichische Schriftstellerin geboren. (www.nzz.ch, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: «Die Industriestaaten haben das Problem verursacht, sie müssen es nun lösen» Lia Nicholson, Verhandlungsleiterin der kleinen Inselstaaten, erklärt die Auswirkungen des Klimawandels auf ihre karibische Heimat. Von den Industrieländern verlangt sie schärfere Massnahmen mehr Geld. (www.tagesanzeiger.ch, 1.11.21)
Claudia Kemfert: „COP26 – Deutschland sollte mit Klima-Allianz entschlossen vorangehen“ - Die Herausforderungen der UN-Klimakonferenz in Glasgow kommentiert Claudia Kemfert, Energieökonomin und Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt:Die UN-Klimakonferenz hat mit starken Appellen begonnen, mehr Anstrengungen zu unternehmen, um noch das Klima-Ruder rumzureißen. Noch ist das Ziel, die globale Erderwärmung auf maximal 1,5 Grad zu begrenzen, in Reichweite. Aber die Uhr tickt – es müssen Taten folgen, das Festlegen von Zielen genügt nicht. Wenn wir so weitermachen wie bisher, wird das Klimabudget in sieben Jahren erschöpft sein. Die COP26 in Glasgow muss eine neue Ära des echten Klimaschutzes ohne Greenwashing und eine Energiewende hin zu 100 Prozent erneuerbaren Energien einleiten.Deutschland sollte eine Vorreiterrolle einnehmen und im eigenen Land ernsthaften Klimaschutz hin zu einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien konsequent umsetzen. Global sollte Deutschland zusammen mit Europa, den USA und weiteren willigen Ländern eine Klima-Allianz für den Ausstieg fossiler Energien und dem Einstieg hin zu einer Vollversorgung mit erneuerbaren Energien gründen. Mit Russland und China sollten auch zwei weitere der größten Treibhausgas-Emittenten ihren Beitrag leisten. Wenn dies gel >| (www.diw.de, 1.11.21)
Klimagipfel in Glasgow: Unser Planet braucht keine mahnenden Worte mehr, sondern handfeste Taten - Es ist der Job der Verantwortlichen diesen Planeten zu retten und ihn für die nächsten Generationen lebenswert zu erhalten (oekonews.at, 1.11.21)
Vorschlag für ein „Windenergie an Land“-Gesetz Bundesweit einheitliche Regelungen für den Ausbau der Windenergie an Land helfen, schnell mehr Windenergieanlagen zu errichten und bringen so den Klimaschutz voran. Ein neues „Windenergie-an-Land“-Gesetz kann dafür die Größen der Flächen pro Bundesland benennen, Vorgaben für die Beteiligung der Öffentlichkeit machen und einheitliche Regeln für den Natur- und Artenschutz festlegen. Das Öko-Institut hat dafür Eckpunkte in einem Empfehlungspapier an die Politik vorgelegt. (www.umweltdialog.de, 1.11.21)
Impact Investing: Familien sind dafür aufgeschlossener als Singles Altersvorsorge geht alle an. Nachhaltigkeit aber auch. Wie beides zusammenpasst? Ganz einfach: Auch beim Geldanlegen – beispielsweise für den Lebensabend – ist mehr Nachhaltigkeit machbar. Impact Investing lautet hier das Schlagwort. (www.umweltdialog.de, 1.11.21)
Dämpfer für Weltklimakonferenz Ernüchterung und Resignation hat am Sonntag nach dem Ende des G-20-Gipfels bei vielen Klimaschützern aber auch Politikern geherrscht. Das erhoffte starke Signal durch die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer für den Klimaschutz sei ausgeblieben, sagen Kritiker. Viele Verhandler und Politiker reisen vom G-20-Gipfel direkt zum Weltklimagipfel COP26 nach Glasgow – ohne Rückenwind durch entsprechende Ergebnisse. (orf.at, 31.10.21)
Klimaschutz: Prosa rettet das Klima nicht Die G 20 beschäftigen sich so eingehend wie lange nicht mit der Klimakrise. Die richtigen Antworten kennt der Club der Klimasünder - und bleibt sie dennoch schuldig. (www.sueddeutsche.de, 31.10.21)
»Klimawandel zeigt schockierendes Maß an Verantwortungslosigkeit« Terre des hommes fordert, der jüngeren Generation mehr Gehör zu verschaffen. Außerdem: Umwelthilfe für Tempolimit auf deutschen Straßen. Außerdem: AWO will planbare Finanzierung von Beratungsangeboten. (www.jungewelt.de, 31.10.21)
Kommentar zur Klimakonferenz in Glasgow: Es gibt keinen Grund, zu bremsen Die nächsten zwei Wochen entscheiden, wie es in den nächsten zehn Jahren im globalen Klimaschutz weitergeht. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
#Klimaschutz koste zu viel, heisst es häufig. Ja, Klimaschutz gibt es nicht umsonst. Aber nichts tun kostet uns viel mehr. Deshalb will die Schweiz an der #COP26 durchsetzen, dass reiche Länder auch finanziell zum Klimaschutz beitragen. D @s_sommaruga (twitter.com, 31.10.21)
G 20 in Rom: Ernüchterndes Gipfeltreffen Ein beschämendes Nord-Süd-Gefälle bei Corona-Impfstoffen und alte Konflikte beim Klimaschutz: Der G-20-Gipfel bringt nur wenige Fortschritte. (www.faz.net, 31.10.21)
„Wir brauchen einen Erfolg“ Nach dem G-20-Treffen wird nun auf der Weltklimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow über eine ambitionierte globale Klimapolitik verhandelt. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zeigte sich über die Klimaerklärung des G-20-Gipfels enttäuscht, UNO-Klimachefin Patricia Espinosa erklärte zum COP26-Auftakt, es fehlten echte Fortschritte: „Wir brauchen einen Erfolg.“ (orf.at, 31.10.21)
Das Testament von Rio, die Chance der Ampel und das 1,5-Grad-Ritual Das Sprachritual vom "1,5 Grad-Pfad" ist eine unerträgliche Selbsttäuschung, denn seit 1979 wissen wir über die Erderwärmung Bescheid, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter °. Er hofft auf eine Wiederbelebung der Kultur der Gemeinsamkeit des Rio-Treffens 1992 beim Klimagipfel in Glasgow. (www.klimareporter.de, 31.10.21)
Strommarkt: Autarkie ist immer die teurere Lösung Weil die Politik das Stromabkommen mit der EU in den Sand gesetzt hat, drohen nun Milliardeninvestitionen in Schweizer Kraftwerke und Netze. (www.handelszeitung.ch, 31.10.21)
Weltklimagipfel COP26: Der Klimaschutz kommt langsam und gewaltig Die andauernde Kritik an den Klimagipfeln ist von gestern. Denn die Klimapolitik hat sich verändert. Sie ist zu einem Machtinstrument geworden, dem sich auch Russland und Saudiarabien nicht mehr entziehen können. (nzzas.nzz.ch, 31.10.21)
Papst ruft zu mutigen Schritten gegen den Klimawandel auf Papst Franziskus hat die Teilnehmer des zweiwöchigen UNO-Klimagipfels COP26 in Glasgow zu mutigen Schritten im Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. Im Vorwort des Buchs „Laudato si reader“, das von der Mailänder Tageszeitung „Corriere della Sera“ vor dem COP26-Gipfel veröffentlicht wurde, schrieb der Papst, dass Krisen Chancen seien, um „die Fehler der Vergangenheit zu erkennen und von ihnen zu lernen“. | Krisen seien außerdem eine Gelegenheit, „schlechte Gewohnheiten zu ändern“. „Die jüngste Vergangenheit hat uns gezeigt, dass es vor allem unsere Kinder sind, die das Ausmaß und die Tragweite der gesellschaftlichen Herausforderungen, insbesondere der Klimakrise, verstanden haben“, schrieb der Papst. „Wir müssen ihrem Beispiel folgen, es ist Zeit, gemeinsam zu handeln“, erklärte er. (orf.at, 31.10.21)
COP26 in Glasgow: Die Klimakrise verschärft den Hunger auf der Welt Die Klimakrise ist eine Hungerkrise: Von den 35 am stärksten vom Klimawandel bedrohten Ländern leiden 27 unter extremer Ernährungsunsicherheit. Zu diesem Schluss kommt ein neuer Klima-Bericht von Aktion gegen den Hunger. Die Hilfsorganisation fordert zum 26. UN-Klimagipfel in Glasgow von den Vertragsstaaten entschiedeneres Engagement für und deutlich mehr Investitionen in den Klimaschutz. (www.forum-csr.net, 31.10.21)
Innenstadt der Zukunft als multifunktionale #ELASTICITY 72% der Bürger* innen wünschen sich eine Veränderung der Innenstädte. Welche Ansprüche hat die Gesellschaft künftig an eine lebenswerte Innenstadt und welche Alternativen gibt es zum Status quo? Die empirische Studie #ELASTICITY der Innovationspartnerschaft »Innenstadt 2030+ | Future Public Space« aus der Fraunhofer-Initiative Morgenstadt gibt Antworten auf die Innenstadtentwicklung von morgen. (www.iao.fraunhofer.de, 31.10.21)
Was spricht gegen Brennstoffzellen-Autos? Nicht nur Elon Musk hält Autos mit Wasserstoffantrieb für Unsinn. Warum die Brennstoffzelle im PKW nur auf den ersten Blick sinnvoll ist. | Die Brennstoffzelle im PKW könnte erst dann interessanter werden, wenn es ausreichend Tankstellen und genug erneuerbaren Strom gibt. Wenn PKW nicht mit anderen Anwendungen um grünen Wasserstoff konkurrieren müssen, wird auch der geringere Wirkungsgrad im Vergleich zum Elektroauto unwichtiger. Bis dahin sollte Wasserstoff dort eingesetzt werden, wo es keine Alternativen dazu gibt. (energyload.eu, 31.10.21)
Kommentar - Die Mächtigen kapitulieren beim Klimaschutz: Jetzt bleibt nur noch Plan B - Das G20-Treffen in Rom hat das Ergebnis der anstehenden UN-Klimaschutzkonferenz in Glasgow vorweggenommen: Wichtige Industrienationen wie China und Indien haben wenig Interesse am Klimaschutz. Einen gemeinsamen Kampf gegen die Erderwärmung wird es auf dem Globus nicht geben. Das 1,5-Grad-Ziel ist hinfällig. Jetzt muss die EU das Beste daraus machen.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 31.10.21)
Verkehrspolitik: Mehr Radwege, weniger Autos – Kann so der Klimawandel gestoppt werden? Wie der Verkehr in den Städten klimafreundlicher werden kann, ist die große Frage. Nicht nur bei bei den Koalitionsverhandlungen im Bund, auch auf kommunaler Ebene wird darum gerungen. Die einen wollen das Auto ganz aus der Innenstadt raus haben, die anderen wehren sich dagegen. (www.welt.de, 31.10.21)
Rewilding: Was passiert, wenn man die Natur sich selbst überlässt Rewilding heisst das neue Prinzip im Kampf gegen das Artensterben. Es lässt Hirsche, Schweine oder Ponys Landschaften so gestalten, wie sie ihnen gefallen. Eine Expedition in die Wildnis. (nzzas.nzz.ch, 31.10.21)
Klimapolitik der EU: Spitzenreiter mit Handicaps - - - - - - - Die Kommission stellt die EU gerne als Spitzenreiter da, wenn es um die Reduzierung von Treibhausgasen geht. Nachzügler seien andere. Doch die Brüsseler Klimagesetze stoßen auf Widerstand - besonders in Osteuropa. Von Helga Schmidt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 31.10.21)
G-20-Staaten einigen sich auf Kompromiss zum Ziel der Klimaneutralität Die Weltklimakonferenz beginnt im schottischen Glasgow. 120 Staats- und Regierungschefs verhandeln über den Klimaschutz. Begleitet werden die Gespräche von Protesten von Klimaschutz-Aktivisten in der Stadt. Zuvor sind die G-20 in Rom zu einem Kompromiss zur Klimaneutralität gekommen. (www.welt.de, 31.10.21)
Event-Ort oder Erholungsraum - was soll aus den Bergen werden? Tourismus gegen Naturschutz – dieser Konflikt bestimmt die Entwicklung in der Alpenregion. Der Streit um den Grünten im Allgäu zeigt das exemplarisch. (www.tagesspiegel.de, 31.10.21)
Abschluss des G-20-Gipfels: Trautes Wiedersehen in Rom Die Staats- und Regierungschefs betonen zum Abschluss des G-20-Gipfels in Rom die gute Stimmung. Doch das kann nicht über große Differenzen insbesondere in der Klimapolitik täuschen. (www.faz.net, 31.10.21)
Klimakonferenz COP26: Greta Thunberg verteidigt radikale Proteste In einem Interview zum Auftakt des UN-Klimagipfels in Glasgow spricht die Aktivistin darüber, wie weit Demonstranten gehen dürfen. (www.sueddeutsche.de, 31.10.21)
Mehr Radwege, weniger Autos – Kann so der Klimawandel gestoppt werden? Wie der Verkehr in den Städten klimafreundlicher werden kann, ist die große Frage. Nicht nur bei bei den Koalitionsverhandlungen im Bund, auch auf kommunaler Ebene wird darum gerungen. Die einen wollen das Auto ganz aus der Innenstadt raus haben, die anderen wehren sich dagegen. (www.welt.de, 31.10.21)
G-20-Gipfel in Rom: Weltmächte enttäuschen Klimahoffnungen Die G-20 produziert ein vages Schlussdokument zum Klimaschutz– nicht eben eine Starthilfe für COP26 in Glasgow. Eine Gipfelbilanz in sechs Kennzahlen. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
Methan endlich im Fokus Den Ausstoß des aggressiven Klimagases Methan zu senken, bringt für den Klimaschutz besonders viel. Doch die Datenlage ist schlecht. Abhilfe schaffen soll die Internationale Beobachtungsstelle für Methanemissionen, die das UN-Umweltprogramm Unep am Rand des G20-Gipfels in Rom angekündigt hat. - (www.klimareporter.de, 31.10.21)
Klimawandel in Zahlen: Die 7 heißesten Jahre Die letzten sieben Jahre stehen allesamt ganz oben in der Geschichte des Weltklimas. Auch 2021 ist dabei. Das teilt die Weltwetterorganisation mit. mehr... (taz.de, 31.10.21)
Thunberg verteidigt radikale Proteste – „Manchmal muss man Leute verärgern“ Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg führt einen Protest in Glasgow beim UN-Weltklimagipfel an. Sie hält es für notwendig, auch mal unangenehm zu werden – so lange keine Menschen verletzt würden. (www.welt.de, 31.10.21)
Philosoph zum Kampf gegen Klimawandel: „Wir haben ein Motivationsproblem“ Die Erde wird unbewohnbar, wenn wir weiter so konsumieren. Warum tun wir es dennoch? Ein Gespräch mit dem Sozialphilosophen Arnd Pollmann. mehr... (taz.de, 31.10.21)
Ansteigende Erderwärmung: 2021 unter den sieben heißesten Jahren Einen Hitzerekord gibt es in diesem Jahr zwar nicht. Die Folgen des Klimawandels waren dennoch vielerorts zu spüren: So hat es am höchsten Punkt des grönländischen Eisschildes erstmals geregnet statt geschneit. (www.faz.net, 31.10.21)
So wird die Atomindustrie auf der UN-Klimakonferenz weggemobbt Den größten Beitrag zum Klimaschutz hat bislang die Kernenergie geleistet. Dennoch sind die Vertreter der Atomkraft-Unternehmen beim Gipfel in Glasgow unerwünscht. Die möglicherweise entscheidende Option im Kampf gegen die Erderwärmung soll offenbar gar nicht erst diskutiert werden. Warum ist das so? (www.welt.de, 31.10.21)
Klimaschutz: G20 bleiben hinter den Erwartungen zurück Ein "starkes Signal" sollte nach dem Willen des Gastgebers eigentlich vom G20-Gipfel in Rom für die Weltklimakonferenz ausgehen. Doch daraus wird offenbar nichts. (www.dw.com, 31.10.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Die Kurve nach unten drücken Glasgow zieht eine Zwischenbilanz der Klimapolitik. Viele Versprechen wurden gebrochen. Aber es gibt Entwicklungen, die Hoffnung machen. mehr... (taz.de, 31.10.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Thunberg verteidigt radikale Proteste: «einige Leute sind angepisst» UN-Klimachefin Patricia Espinosa fordert zum Konferenzstart mehr Ehrgeiz im Kampf gegen die Erderhitzung. Greta Thunberg muss bei der Ankunft von der Polizei abgeschirmt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
CO2-neutral „bis Mitte des Jahrhunderts“ Die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer haben sich nach einer offenbar turbulenten Debatte in Rom doch noch zur gemeinsamen Grundsatzeinigung zum Pariser Klimaabkommens bekannt. In der geplanten Abschlusserklärung des Gipfels wollen sich die stärksten Wirtschaftsnationen der Welt im Grundsatz hinter das 1,5-Grad-Ziel stellen, wie es am Sonntag in Delegationskreisen hieß. Die Nennung klarer Zieldaten blieb allerdings weitgehend aus. (orf.at, 31.10.21)
Der beste Wein der Schweiz kommt jetzt auch aus Biel Einst belächelt, heute ausgezeichnet: Die Weinbauregion am Bielersee ist im Aufschwung. Auch dank des Klimawandels. (www.srf.ch, 31.10.21)
#Klimawandel Die @tamedia-Online-Mitmach-Umfragen bleiben sich treu: „Junge“ blockieren Klimaschutz, selbst wenn mehrere andere Umfragen das Gegenteil zeigen. @claudelongchamp (twitter.com, 31.10.21)
G-20-Gruppe stellt sich hinter 1,5-Grad-Klimaziel Bis "Mitte des Jahrhunderts" soll CO2-Neutralität erreicht werden. Ab kommendem Jahr soll es keine Finanzierung von "schmutzigen" Kohlekraftwerken mehr geben. (www.diepresse.com, 31.10.21)
COP26 gestartet: "Moment der Wahrheit für die Welt" Unmittelbar vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Schottland hat der britische Premierminister Boris Johnson die Weltgemeinschaft mit Nachdruck zum Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. (www.diepresse.com, 31.10.21)
Was wir von Glasgow wirklich erwarten können Die Staaten der Erde verhandeln in Schottland über neue Klimaziele. Eine historische Frontstellung droht zu eskalieren. Es geht um CO2-Schulden und um den Transfer von Hunderten Milliarden Euro. (www.welt.de, 31.10.21)
Bericht deckt schmutzigen Trick auf - Konzerne umgingen Milliarden-Zahlungen - und trieben so den Strompreis in die Höhe - Industriekonzerne in Deutschland sollen nach einem Bericht des "Spiegel" jahrelang die EEG-Umlage zur Ökostrom-Förderung umgangen und so Milliarden nicht an den Staat abgeführt haben. (www.focus.de, 31.10.21)
Die Chats der Regierenden dürfen für die Öffentlichkeit kein Geheimnis sein Das Bundesverwaltungsgericht urteilt gegen Transparenz bei Twitter-Direktnachrichten. Die demokratische Kontrolle verpasst die Digitalisierung. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 31.10.21)
COP26 startet: "Moment der Wahrheit für die Welt" Unmittelbar vor dem Start der UN-Klimakonferenz in Schottland hat der britische Premierminister Boris Johnson die Weltgemeinschaft mit Nachdruck zum Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. (www.diepresse.com, 31.10.21)
Greta Thunberg verteidigt radikale Proteste für Klimaschutz Man müsse auch mal Menschen verärgern für seine Ziele, sagt Klimaschützerin Greta Thunberg. Wichtig sei aber, dass niemand zu Schaden komme. (www.tagesspiegel.de, 31.10.21)
Ohne Massnahmen gegen den Klimawandel versinken die Marshallinseln in 50 Jahren im Meer Gerade einmal zwei Meter über dem Meeresspiegel liegen die grössten Teile der Marshallinseln. Bald droht das Archipel darum von der Landkarte zu verschwinden. (www.nzz.ch, 31.10.21)
Start von COP26 in Glasgow: Aktivisten sehen Klimagipfel als letzte Chance Ab heute Sonntag beraten sich 200 Staaten zwei Wochen lang, wie die Erderwärmung noch auf ein erträgliches Mass eingedämmt werden kann. 25’000 Menschen reisen an. Doch die wichtigsten Vertreter fehlen erstmal. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
Verkehrswende: Stoppschild für die Ampel Der Poker um Pendlerpauschale und Treibstoffsteuern reißt Gräben zwischen den Koalitionsverhandlern auf. Klimafreundliche Mobilität wollen alle - doch wer soll dafür zahlen? (www.sueddeutsche.de, 31.10.21)
Warum drahtlose Stromversorgung noch immer ein ungelöstes Problem ist Seit langem versprechen Erfinder, Alltagsgeräte drahtlos mit Energie zu versorgen. Woran sie scheitern und wie sie es doch noch schaffen wollen. (www.faz.net, 31.10.21)
Direct Air Capture hat das Zeug zum Großeinsatz Die Entfernung einer Tonne CO2 direkt aus der Atmosphäre verbraucht 1.000 kWh Strom. Klingt nach viel, ist aber kein schlechter Deal, so eine Studie. | Eine neue Studie des "Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change" (MCC) liefert erstmals eine komplette Lebenszyklus-Analyse zum Ressourcenverbrauch des Verfahrens Direct Air Capture (DAC) zur Abscheidung von CO2 aus der Luft. | In dem Zehntausend-Seelen-Dorf Hinwil bei Zürich betreibt die Firma Climeworks seit 2017 eine DAC-Pilotanlage und holt mit chemischen Filtern jährlich 900 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre. Dass dieses Verfahren auch in großem Umfang sinnvoll sein könnte, belegt jetzt eine neue Studie unter Mitwirkung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Nature Energy veröffentlicht. (www.energie-und-management.de, 31.10.21)
Fokus auf Atomkraft: Macrons Renaissance Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollte nach deutschem Vorbild die Erneuerbaren Energien stärken. Jetzt setzt er doch wieder auf Atomkraft – ein krasser Gegensatz zum deutschen Kurs. (www.faz.net, 31.10.21)
Hessens Entwurf einer Wasserstoffstrategie Als wichtig, aber nicht als Patentlösung sieht das hessische Energieministerium den Wasserstoff an. Am 28. Oktober präsentierte es den Entwurf seiner Wasserstoffstrategie für Hessen. (www.energie-und-management.de, 31.10.21)
Paris-Regelwerk muss endlich unter Dach und Fach Beim Klimagipfel in Glasgow wird ab heute um den letzten offenen Punkt des Paris-Abkommens verhandelt, den Handel mit CO2-Einsparungen zwischen Staaten. Der Missbrauch, der sich dabei schon abzeichnet, muss verhindert werden, sagt der Umweltökonom Reimund Schwarze vom UFZ Leipzig, der die Konferenz vor Ort beobachtet. (www.klimareporter.de, 31.10.21)
Hohe Energiepreise: Ein Problem für die Energiewende Hinter der Preisexplosion stecken nicht nur konjunkturelle Gründe. Der Übergang von einem traditionellen Energiesystem zu einem, das auf erneuerbare Ressourcen setzt, ist mit Friktionen und Unwägbarkeiten verbunden. (www.nzz.ch, 31.10.21)
Gastkommentar: COP26 – Übers Klima schon in der Schule reden Der Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel liegt in mehr Bildung und Solidarität mit denen, die nur wenig zum Leben haben, meint Adnan Arslan, Mitglied des "Bürgerrats Klima". (www.dw.com, 31.10.21)
Beziehungen Schweiz – EU – Operation Libero und Grüne lancieren Europa-Initiative Das Volksbegehren soll den Bundesrat zwingen, in wenigen Jahren Bilaterale III oder gleich einen EU-Beitritt auszuhandeln. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
Entwicklungs-Experte appelliert vor COP26"Müssen globale Ungleichheiten verringern, um Klima-Herausforderungen zu meistern" T In diesen Tagen beginnt die 26. internationale Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Glasgow. Noch ist ungewiss, ob die über 190 teilnehmenden Staaten das selbstgesteckte Ziel erreichen werden, die Erdüberhitzung zu stoppen. Dabei gibt es erfolgreiche Beispiele, wie Klimaschutz gemeinschaftlich und grenzübergreifend gelingt — und gleichzeitig Wirtschaft und Wohlstand weltweit fördert. | Gastautor Peter Renner, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima (www.focus.de, 31.10.21)
„Moment der Wahrheit für die Welt“ Zum Start der UNO-Klimakonferenz COP26 in Glasgow hat der britische Premierminister Boris Johnson die Weltgemeinschaft mit Nachdruck zum Kampf gegen den Klimawandel aufgerufen. „COP26 ist der Moment der Wahrheit für die Welt“, sagte Johnson am späten Samstagabend im Rom. (orf.at, 31.10.21)
Der Klimawandel bedroht Myrafälle bei Muggendorf Über insgesamt rund 70 Meter stürzen die Wassermassen der Myrafälle durch die Klamm bei Muggendorf im Bezirk Wiener Neustadt. Zumindest war das bis vor wenigen Wochen so. Derzeit ist das Rauschen des Myrabaches allerdings verstummt. Denn das Bett ist völlig ausgetrocknet. Wohl ein Zeichen des Klimawandels (www.krone.at, 31.10.21)
Direct Day: «Werbung beeinflusst den Körper» Werbebotschaften haben Superkräfte. Sie wirken «echt» wie Pharmazeutika, verbessern messbar die Performance von Körper und Gehirn. Das zeigt die Forschung von Medienwissenschaftler Martin Andree. (www.persoenlich.com, 31.10.21)
Klimakonferenz in Glasgow: Die magische Zahl Die Erderhitzung bei 1,5 Grad zu stoppen ist im Klimaschutz das Maß aller Dinge. Machbar ist das kaum. Trotzdem steht dahinter eine Erfolgsgeschichte. mehr... (taz.de, 31.10.21)
"Paris-Regelwerk muss endlich unter Dach und Fach" Beim Klimagipfel in Glasgow wird ab heute um den letzten offenen Punkt des Paris-Abkommens verhandelt, den Handel mit CO2-Einsparungen zwischen Staaten. Der Missbrauch, der sich dabei schon abzeichnet, muss verhindert werden, sagt der Umweltökonom Reimund Schwarze vom UFZ Leipzig, der die Konferenz vor Ort beobachtet. - (www.klimareporter.de, 31.10.21)
COP26 Glasgow: Präsident der UNO-Klimakonferenz setzt auf die Schweiz Alok Sharma, Präsident der UNO-Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow, ruft alle Länder auf, die nötigen Anstrengungen zu unternehmen, um die globale Erwärmung deutlich unter 2ºC zu halten. Der ehemalige britische Minister setzt dabei auch auf die Schweiz, die er für ihre aktive Rolle in der Vorbereitung des Gipfels lobt. Am 31. Oktober begrüsst Grossbritannien die Länder der Welt in Glasgow zur 26. UNO-Klimakonferenz. Der COP26-Gipfel ist unser Moment, die Welt auf den richtigen Weg zu bringen, um die enorme Bedrohung durch den Klimawandel zu bewältigen und eine sauberere, bessere Zukunft für uns alle zu schaffen. Wir wissen alle, was zu tun ist, denn wir haben uns bereits auf unsere Ziele geeinigt: 2015 unterzeichneten die UNO-Mitgliedstaaten das Pariser Abkommen – eine internationale Vereinbarung zur Bewältigung der Klimakrise. Darin verpflichten wir uns, den globalen Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen und 1,5 Grad anzustreben. Denn die... (www.swissinfo.ch, 31.10.21)
Starkes Signal der G20 für den Klimaschutz vor dem Scheitern Die G20-Staaten können sich nicht auf konkrete neue Ziele für den Klimaschutz einigen. Aktivisten fordern vor dem Klimatreffen in Glasgow mehr Engagement. (www.tagesspiegel.de, 31.10.21)
Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird Vom 31. Oktober bis zum 12. November 2021 findet die 26. Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Diese ist entscheidend für die politischen Klimaschutzmaßnahmen der nächsten Jahre. Erfahre hier mehr dazu. - Der Beitrag Die Weltklimakonferenz 2021: Worüber dort entschieden wird erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 31.10.21)
«Stromautobahn» nach Grossbritannien soll Handel vereinfachen Grossbritannien braucht Strom aus dem Ausland, auch weil es den heimischen Preis endlich drücken will. Und hier kommt Deutschland ins Spiel. (www.nzz.ch, 31.10.21)
Ampel | Deutschland, Klimaschutz-Vorreiter a. D. SPD, Grüne und FDP überblicken nicht, was es heißt, klimaneutral zu werden. Das zeigt sich nicht nur beim Tempolimit (www.freitag.de, 31.10.21)
Warnung vor Greenwashing der Atomenergie Im Kampf gegen die Klimakrise wird Atomkraft von etlichen Staaten als Klimaschutz verkauft. 300 Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen aus aller Welt warnen vor dieser fatalen Strategie. Atomkraft bremst die Energiewende und schafft neue Probleme. (www.energiezukunft.eu, 31.10.21)
Klimagipfel ist „Moment der Wahrheit für die Welt“ Es ist ein eindringlicher Aufruf: Der britische Premierminister Boris Johnson appelliert an die Weltgemeinschaft im Kampf gegen den Klimawandel. Die Frage vor dem COP26-Gipfel in Glasgow sei, „ob wir die Chance nutzen oder sie verstreichen lassen.“ (www.welt.de, 31.10.21)
Hunderte Klimaaktivisten demonstrieren in Glasgow - - - - - - - Es war die bislang größte Protestaktion vor Beginn der Klimakonferenz: Hunderte Menschen haben in Glasgow für mehr Klimaschutz demonstriert. Unterdessen kam auch Greta Thunberg in der Stadt an. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 31.10.21)
Klima-Exkursion im Naturpark Pöllauer Tal mit spannenden Einblicken - 30 Interessierte folgten der Einladung der Klima- und Energie-Modellregion Naturpark Pöllauer Tal zum Vorzeigebetrieb Biogut Retter mit dem Motto „Hirschbirne trifft - Apfel“, um mehr über Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu erfahren. (oekonews.at, 31.10.21)
Dürre, Starkregen und Hitzewellen beeinträchtigen Tourismusgeschäft - Neue Studie des UBA Deutschland zeigt, wie sich Reiseregionen an den Klimawandel anpassen können (oekonews.at, 31.10.21)
Mitigate climate risks, build resilience, UN chief says in message celebrating world's cities Although sea level rise could put more than 800 million people in coastal cities at direct risk by 2050, less than 10 per cent of climate finance for urban areas goes to adaptation and resilience, the UN Secretary-General António Guterres has said. | (news.un.org, 31.10.21)
Resultate der grossen Klima-Umfrage – Freiwillig zahlen für das Klima? Junge und SVP-Wähler wollen nicht Eine repräsentative Umfrage zeigt, wie zahlungsbereit die Schweizerinnen und Schweizer beim Klimaschutz sind. Dabei gibt es grosse Unterschiede. (www.tagesanzeiger.ch, 31.10.21)
Das Phänomen Greta Thunberg: Wie Greta zur Aktivistin wurde – und wie sie angefeindet wird Ein neues Buch kommt dem Wesen von Greta Thunberg sehr nah. Es begleitet sie auf ihrem Lebensweg von der einsam streikenden Schülerin bis zur Ikone einer neuen Jugendbewegung. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Gescheiterter Angriff aufs Silicon Valley: SBB beerdigen Andreas Meyers Prestigeprojekt Bahnpassagiere sollten auch E-Trottinette, Mietvelos und Mobility-Autos buchen können: Was vor zwei Jahren grossspurig lanciert wurde, ist nun stillschweigend eingestellt worden. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Wiederkäuer im "Klima-Labor" von ntv: Klimakiller Kuh? "Ein irreführendes Narrativ" Kühe rülpsen und pupsen Methan. Dafür können sie nichts, trotzdem sind sie Klimakiller. Oder etwa doch nicht? So sieht es Wilhelm Windisch. "Diese Haltung ist nicht mehr tragbar", sagt der Agrarwissenschaftler von der Technischen Universität München (TUM) im "Klima-Labor" von ntv. Es gebe heute nicht viel mehr Kühe als vor 100 oder 150 Jahren, die zudem noch wesentlich mehr leisten als früher. "Auch der Weltklimarat IPCC, die Klima-Götter sozusagen, haben das akzeptiert: Die Rolle der Wiederkäuer ist mindestens um den Faktor 3 bis 4 überschätzt worden", erzählt Windisch. Er argumentiert sogar, dass gesunde Nutztierhaltung für die Umwelt sehr sinnvoll ist: "Ein Wiederkäuer hat diese tolle Fähigkeit, dass er nicht essbare Biomasse wie Gras oder Heu zu sich nehmen und ohne Nahrungskonkurrenz zum Menschen daraus Eiweiß bilden kann." Ein Vorteil sogar gegenüber veganer Ernährung. (www.n-tv.de, 30.10.21)
Erneuerbare Gase | Die Gaswirtschaft in der Energie- und Klimapolitik Trotz Ablehnung des revidierten CO2-Gesetzes zeigt der klimapolitische Kompass der Schweiz weiterhin in die gleiche Richtung: netto null bis 2050. Welche Wege zu diesem Ziel führen, muss jedoch überdacht werden. Für Bund, Kantone und Gemeinden gilt es, ihren jeweiligen Spielraum zu nutzen, um mit ihren Gesetzen und Planungsinstrumenten den Weg für die erneuerbaren Energien zu ebnen. Die erneuerbaren Gase als Energieträger und -speicher und das bestehende Gasnetz als wertvolle Infrastruktur sind mit wachsender Anerkennung ein wichtiger Teil der Lösung. (www.aquaetgas.ch, 30.10.21)
G20-Gipfel: Grünes Licht für globale Mindeststeuer Im Ringen um eine gerechtere weltweite Besteuerung von Konzernen, ehrgeizigere Klimaschutzziele und die Pandemiebekämpfung drücken die G20-Staaten aufs Tempo. Mehrere Regierungschefs aus dem Kreis der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer betonten am Samstag bei ihrem Gipfeltreffen in Rom, wie wichtig es sei, dass die Corona-Impfungen in den Entwicklungsländern beschleunigt würden. Außerdem sprachen sich die Staatschefs für die jüngst ausgehandelte globale Reform der Unternehmenssteuer aus. Die „historische Einigung“ auf eine Mindestbesteuerung großer Firmen werde das schädliche globale Wettrennen um die niedrigsten Steuersätze für Unternehmen beenden, erklärte US-Finanzministerin Janet Yellen am Samstag. (www.krone.at, 30.10.21)
An der Doppelaufgabe könnte sich Glasgow überheben Die Weltklimakonferenz muss ein großer politischer Wurf werden. Denn den Klimaschutz haben die Entscheider zu lange vor sich her geschoben. Doch die Weltrettung könnte weiter auf sich warten lassen. (www.faz.net, 30.10.21)
Protestaktionen zur Weltklimakonferenz: Auf den Boden gelegt – für saubere Luft Die Weltklimakonferenz in Glasgow beginnt. Klimaschutzaktivisten weltweit demonstrierten deshalb für eine konsequentere Politik, wie diese Bilder zeigen. (www.zeit.de, 30.10.21)
Umfrage zur Zahlungsbereitschaft: So gespalten ist die Schweiz in der Klimakrise Die grosse Umfrage von Tamedia und 20 Minuten zeigt, wer für den Klimaschutz zahlen will – und wer nicht. Stellvertretend dafür stehen Vielfahrer Mert Gündüz und Ursula Dold, Bewohnerin einer Ökosiedlung. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Kommentar zur Klimakrise: Die SVP muss beim Klimaschutz mitziehen Freiwilligkeit beim Klimaschutz ist der falsche Weg. Es braucht Leitplanken und allenfalls Verbote. Und den Willen der grössten Partei der Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
So würden Sie die Klimakrise lösen: Neue AKW, Treibstoffkontingente und Kindersteuer Hunderte E-Mails von Leserinnen und Lesern gingen nach der Klimaumfrage von Tamedia auf dieser Redaktion ein. Hier eine Auswahl der Rückmeldungen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Interview mit Klimaforscher: «Die Leute glauben, wenn sie Flaschen und Papier sammeln, hätten sie jetzt die Welt gerettet» Der renommierte ETH-Professor Reto Knutti erklärt, wie die breite Masse für griffigen Klimaschutz zu gewinnen ist. Fazit: Es braucht sehr gute grüne Alternativen. Und ein bisschen Psychologie. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Zwischen Klimawandel und Pandemie Die G20 versprechen größere Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung. Und gegen Corona wollen sie die globale Impfquote auf 70 Prozent steigern. (www.tagesspiegel.de, 30.10.21)
Greenpeace-Studie : Bei diesen Strecken ist die Bahn eine gute Alternative zum Flugzeug Die Umweltorganisation hat ausgerechnet, welche Flugverbindungen in Europa sich problemlos durch Züge ersetzen lassen. Zum Beispiel Zürich–Genf oder Genf–Paris. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Climathon 2021: 12 Ideen für Zürich auf dem Weg zu Netto-Null Am 24-Stunden-Hackathon sind dieses Wochenende im Kraftwerk Zürich neue Ideen gegen den Klimawandel und seine Folgen entstanden. Von den 12 Projekten hat eine Jury die drei überzeugendsten prämiert. Die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich steht noch allen Teams offen. In einem nächsten Schritt werden die Projekte im Austausch mit Fachpersonen der Stadt Zürich weiterentwickelt und bewertet. (www.stadt-zuerich.ch, 30.10.21)
EU warnt USA vor Protektionismus bei Förderung von E-Mobilität Die USA planen heimische E-Autos steuerlich zu begünstigen. Aus Europa kommt heftige Kritik, nun schreiben führende Auto-Industrieländer, darunter Deutschland, an den US-Kongress. WELT liegt der Brief exklusiv vor. (www.welt.de, 30.10.21)
"Vieles wird nicht als Teil der eigenen Geschichte begriffen" Die Migrationshistorikerin Maria Alexopoulou über das Besondere der türkischen Einwanderung und warum Demokratien sich ungern ihren Rassismus eingestehen. (www.tagesspiegel.de, 30.10.21)
DAV-Hauptversammlung beschließt Klimaneutralität bis 2030 Am 29. und 30. Oktober fand die Hauptversammlung des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Friedrichshafen unter strengen Corona-Auflagen statt. Rund 360 Delegierte aus 220 Sektionen trafen sich am Messegelände der Bodenseestadt und setzten dort ein klares Zeichen: Bis zum Jahr 2030 will der größte Bergsportverband der Welt klimaneutral sein. Er konkretisiert damit den Beschluss der DAV-Hauptversammlung 2019 zum konsequenten Klimaschutz. DAV-Präsident Josef Klenner sagte im Anschluss an die Entscheidung: "Gemeinsam gehen wir im Deutschen Alpenverein einen massiven Schritt in Richtung Zukunft. Mit diesem Schritt tragen wir die Verantwortung, die uns als Teil der Bergsportgemeinde und als große zivilgesellschaftliche Kraft zukommt." (www.alpenverein.de, 30.10.21)
Einmal Vegi für alle Das Hüttenwartpaar Verena Kuhle und Jochen Schirmann kocht auf der Medelserhütte mindestens zweimal die Woche für alle Gäste ohne Fleisch. Damit reduziert es den CO2-Fussabdruck des Hüttenbetriebs. | Dem SAC liegen aktuelle Umweltthemen am Herzen. Bereits 2019 hat er beschlossen, die Gletscher-Initiative zu unterstützen, die zum Ziel hat, dass die Schweiz bis 2050 netto null Treibhausgase mehr ausstösst. Einige von uns tragen bereits dazu bei, sei es in ihrer Freizeit oder beruflich. Ihnen ist diese Serie gewidmet. (www.sac-cas.ch, 30.10.21)
Die Glasgow-Lücke Dass die morgen beginnende UN-Konferenz in Glasgow das Klima rettet, ist leider unwahrscheinlich. Dazu müssen die globalen CO2-Emissionen bis 2030 halbiert werden. Das bedeutet, die Logik des fossil befeuerten Wohlstands und Wachstums durch ein grünes Leitbild abzulösen — und in den reichen Ländern durch Suffizienz. (www.klimareporter.de, 30.10.21)
Mangroven: Ein Wald kommt zu Hilfe Sie könnten mehr CO2 speichern als Regenwälder und schützen vor dem ansteigenden Meeresspiegel. Doch Mangrovenwälder können noch mehr. (nzzas.nzz.ch, 30.10.21)
COP26: Warum die Weltklimakonferenz 2021 so wichtig ist Im November 2021 findet in Glasgow die 26. Klimakonferenz der UN statt. In Zeiten einer globalen Pandemie, in der die Welt am ökologischen Abgrund steht, ist ihr Ausgang für die gesamte Menschheit von besonders großer Bedeutung. (www.nationalgeographic.de, 30.10.21)
Verbände: Deutscher Alpenverein will bis 2030 klimaneutral werden Der Deutsche Alpenverein (DAV) will bis 2030 klimaneutral werden. Das beschloss am Samstag in Friedrichshafen die Hauptversammlung mit großer Mehrheit. Damit will der nach eigenen Angaben größte Bergsportverband der Welt ein klares Zeichen setzen. «Wir gehen jetzt alle gemeinsam im Deutschen Alpenverein einen massiven Schritt in Richtung Zukunft. Mit diesem Schritt tragen wir die Verantwortung, die uns als Teil der Bergsportgemeinde und als große zivilgesellschaftliche Kraft zukommt», sagte DAV-Präsident Josef Klenner bei der Veranstaltung mit rund 360 Delegierten aus 220 Sektionen. (www.zeit.de, 30.10.21)
Regierungspräsident Jans: «Wir können Bodenbesitzer nicht enteignen» Die Bevölkerung erwartet viel von Beat Jans: Der neue Regierungspräsident hat vor seiner Wahl versprochen, Basel zur Klimahauptstadt zu machen und die Stärken der Region «stolz» in die Welt hinauszutragen. Stecken auch Inhalte hinter den schönen Worten? Ein Interview. (bajour.ch, 30.10.21)
Adliswil ist neu eine «Energiestadt Gold» [28.10.2021] Dank vielfältigen Massnahmen im Energiebereich schafft es die Stadt Adliswil 2021 erstmals, das Label «Energiestadt Gold» zu erreichen. Damit erhält sie die europaweit höchste Auszeichnung für Städte und Gemeinden im Bereich Energie. | Seit 1997 ist Adliswil eine Energiestadt. Alle vier Jahre müssen sich sämtliche Schweizer Energiestädte einer Bewertung unterziehen, um dieses Label zu bestätigen. Aus einem Katalog an möglichen Massnahmen wird der Erfüllungsgrad am gesamthaft möglichen Umsetzungspotenzial ausgewiesen. Beim diesjährigen Re-Audit ist es der Stadt Adliswil mit Erfüllung von 75.8% der für sie möglichen Massnahmen erstmals gelungen, das «European Energy Award»-Label «Energiestadt Gold» zu erreichen. Mit diesem Label wird Adliswil europaweit mit anderen Städten verglichen — es ist die höchste Auszeichnung für Städte und Gemeinden, die sich für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Klimaschutz einsetzen. (www.adliswil.ch, 30.10.21)
Wurden Sie heute schon desinformiert? Wie der Kampf gegen Fake News, Lügen und Fehlinformation zur lukrativen Industrie geworden ist — und wer davon profitiert. (www.republik.ch, 30.10.21)
Warten auf den Wumms | Wie kommt der ökologische Umbau endlich in die Gänge? Versuch einer Antwort in fünf Thesen. Anita Engels, 52, ist Professorin für Soziologie an der Universität Hamburg und Co-Sprecherin des Exzellenzclusters Climate, Climatic Change, and Society (CLICCS). Gemeinsam mit 40 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen hat sie untersucht, welche gesellschaftlichen Veränderungen nötig sind, damit die Menschheit ihre Klimaziele noch erreichen kann. Die Studie „Hamburg Climate Futures Outlook“ wurde im Juni 2021 veröffentlicht. | Der entscheidende Faktor ist die Gesellschaft. | Gesellschaftlicher Wandel lässt sich nicht planen. Manchmal schreitet er langsam voran, manchmal schnell. | Es ist zurzeit nicht plausibel, dass wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen. | Ständiger Druck durch Proteste und Klagen bringt weiter. | Klimaschutz muss Spaß machen. (www.brandeins.de, 30.10.21)
Großbritannien: Veraltete Heizungen, undichte Fenster - - - - - - - Ein großer Teil der britischen CO2-Emissionen geht auf schlecht isolierte Wohnungen mit veralteten Heizsystemen zurück. Jedes Jahr erfrieren Menschen in ihrer eigenen Wohnung. Doch die Energieoffensive der Regierung greift vielen zu kurz. Von Valerie Krall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.10.21)
Klimakonferenz: Konflikt um Anrechnung von Klimaprojekten Internationale Zusammenarbeit ist essenziell beim Klimaschutz. Aber wer darf sich welches Klimaprojekt gutschreiben lassen? Ein heißes Eisen für die UN-Klimakonferenz in Glasgow. (www.dw.com, 30.10.21)
Die wohl wichtigste Uhr des Planeten tickt unnachgiebig. Die CO2-Uhr des MCC veranschaulicht, wie viel Zeit der Weltgemeinschaft zur Einhaltung des 1,5- bzw. 2-Grad-Ziels noch bleibt. Zur Uhr: @enersissuisse (bit.ly, 30.10.21)
Fairphone 4: Nachhaltigkeit hat ihren Preis Fünf Jahre Garantie, einzigartige Reparierbarkeit und nachhaltige Produktion: Das Fairphone 4 macht wieder vieles richtig. In anderen Aspekten aber enttäuscht das Gerät. (www.zeit.de, 30.10.21)
„Ohne Finanzzusagen an Entwicklungsländer wird UN-Klimagipfel scheitern“ Als Gastgeber der Klimakonferenz in Glasgow appelliert Boris Johnson an die Weltgemeinschaft, den Kampf gegen den Klimawandel zu beschleunigen. Vor allem an China richtet der britische Premier klare Forderungen. (www.welt.de, 30.10.21)
G-20 erneuert Bekenntnis zum Klimaschutz Die Staats- und Regierungschefs der G-20 sind am Samstag in Rom zu einem zweitägigen Gipfel zusammengekommen. Neben der Coronavirus-Pandemie und der Lage der Weltwirtschaft steht auch die laufende Klimakrise ganz oben auf der Gipfelagenda. „Wir verpflichten uns, die existenzielle Bedrohung durch den Klimawandel zu bekämpfen“, heißt es dazu im Entwurf der G-20-Abschlusserklärung. (orf.at, 30.10.21)
Schafe mieten: Hirtenidyll vor dem Wohnzimmer Die Sharing-Economy erfasst die Landwirtschaft: Privatleute haben die Möglichkeit, auch Schafe, Kühe und Bienenvölker zu mieten. (www.nzz.ch, 30.10.21)
Klimawandel – Die Macht der Lobbyisten – Film in voller Länge Ende der 1980er-Jahre gelangten die Erkenntnisse über die Gefahren des Klimawandels mehr und mehr in die Öffentlichkeit. Während die alarmierenden Daten der Klimaforschung immer wieder untermauert wurden, betrieben einige große Erdölkonzerne und Interessenverbände offenbar gezielt Lobbyarbeit, um die öffentliche Meinung zu manipulieren. (www.arte.tv, 30.10.21)
USA | Unglaublich mächtig Kyrsten Sinema wird zur Audienz ins Weiße Haus geladen. Schließlich ist sie Joe Bidens Problemsenatorin. Ein Porträt | Soziale Reformvorhaben, Infrastruktur- und Klimaschutzprojekte schrumpfen zu Kompromissen. Im Kongress machen nicht alle Demokraten mit, während die Republikaner geschlossen dagegen sind. Ihre Partei zeigt wie schon so oft mehr Disziplin. Eine, die Joe Biden Wind aus den Segeln nimmt, ist Kyrsten Sinema, die demokratische Senatorin aus Arizona. Sie habe „eine unglaubliche Macht“, hieß es kürzlich im Sender CNN. Wegen der dünnen Mehrheit im Senat braucht der Präsident dort jede demokratische Stimme. Sinema und ihr Parteikollege, Senator Joe Manchin, haben sich als Bremsblöcke aufgestellt. (www.freitag.de, 30.10.21)
Schuldenerlass | Die Krise nach der Krise Die Lage der ärmsten Länder ist kritisch, ein Finanzkollaps droht. Es ist klar, wie sich der verhindern ließe (www.freitag.de, 30.10.21)
«Boris Johnson wird sich entscheiden müssen: Steht er zur Demokratie oder nicht?» Die schottische Regionalpräsidentin Nicola Sturgeon äussert sich zu den logistischen Problemen rund um die Glasgower Klimakonferenz, zu ihren grünen Ambitionen und zum Brexit. Vor Ende 2023 will sie ein zweites Unabhängigkeitsreferendum abhalten. (www.nzz.ch, 30.10.21)
Die Glasgow-Lücke Dass die morgen beginnende UN-Konferenz in Glasgow das Klima rettet, ist leider unwahrscheinlich. Dazu müssen die globalen CO2-Emissionen bis 2030 halbiert werden. Das bedeutet, die Logik des fossil befeuerten Wohlstands und Wachstums durch ein grünes Leitbild abzulösen – und in den reichen Ländern durch Suffizienz. - (www.klimareporter.de, 30.10.21)
Deutschland: Klimaneutralität nur mit halber Tierzahl erreichbar - Neue Greenpeace-Studie: Klimaschutzgesetz erfordert fundamentalen Umbau der Landwirtschaft und Konsumänderung (oekonews.at, 30.10.21)
COP26: Ankündigungen alleine werden das Klima nicht retten - Shetty/Gamon: "Wenn es für die Jungen noch eine lebenswerte Zukunft geben soll, muss die Klimakonferenz Konkretes liefern." (oekonews.at, 30.10.21)
Österreich muss bei UN-Klimakonferenz zum Klima-Zugpferd werden - Staaten müssen Klimaschutzpläne nachbessern - Österreich muss Klimafinanzierung auf mindestens 700 Millionen Euro jährlich erhöhen (oekonews.at, 30.10.21)
Kommentar zur COP26 in Glasgow: Kleines deutsches Klima-Karo Vor dem Gipfel in Glasgow weitet sich der Blick der deutschen Klimapolitik auf die Welt. Hier muss sie erkennen: Nicht die Ziele sind entscheidend, sondern Wege und Mittel. (www.faz.net, 30.10.21)
Nachhaltigkeits-Standard der EU: Atomkraft wird grün gewaschen Mit der EU-Taxonomie soll Europas Wirtschaft ökologischer werden. Doch nun plant die Kommission, auch Gas und Atomkraft als „nachhaltig“ einzustufen. mehr... (taz.de, 30.10.21)
Bedingungsloses Grundeinkommen - Wenn Sie 1000 Euro im Monat geschenkt bekämen, ändert sich Ihr Leben weniger als gedacht - - Was, wenn jeder Deutsche jeden Monat 1000 Euro bekommen würde? Einfach so, als sogenanntes bedingungsloses Grundeinkommen. Viele fürchten harte Konsequenzen für den Arbeitsmarkt und die Industrie. Der Sozialforscher Sascha Liebermann hält dagegen. - (www.focus.de, 30.10.21)
Shetland-Inseln als Versuchslabor für die Energiewende - - - - - - - Was das Gastgeberland der Klimakonferenz zur CO2-Senkung vorhat, wird auf den britischen Shetland-Inseln besonders deutlich: Weg von Öl und Gas, hin zu Windkraft und Wasserstoff. Doch manchen gehen die Pläne zu weit. Von Christoph Prössl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.10.21)
Ursprung des Coronavirus: Made by Menschheit Kam das Coronavirus aus dem Labor? Kann sein. Was man darüber aber nicht vergessen darf: Globalisierung, Naturzerstörung und Klimawandel lassen Pandemien häufiger werden. (www.zeit.de, 30.10.21)
Interview mit Sarah Genner: «Facebook umfasst ein ganzes Ökosystem, das darauf hinwirkt, Werbung zu verkaufen» Warum ein anderer Name, wenn doch die Einnahmen sprudeln wie noch nie? Eine Digitalexpertin über Metas Absichten mit Metaverse. - (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Energiepolitik in Bayern: War der Ausstieg aus der Kernenergie ein Fehler? Es mehren sich die Stimmen, die das behaupten. Aber könnte man in Bayern die zwei Atomkraftwerke einfach weiterlaufen lassen? Und woher kommt der Strom, wenn sie doch abgeschaltet werden? Die Antworten geben Anlass zur Sorge. - - (www.sueddeutsche.de, 30.10.21)
So will man den Klimawandel und die Corona-Pandemie besiegen Der G-20-Gipfel beschäftigt sich mit der Frage, wie die Erderwärmung gebremst und das Coronavirus besiegt werden kann. Zudem nimmt Kanzlerin Merkel bei dem Treffen in Rom Abschied von der ganz großen Weltbühne. Verfolgen Sie alle Entwicklungen hier live. (www.welt.de, 30.10.21)
Omas-for-Future-Gründerin attestiert Bürgern „zu wenig Wissen über ihre Selbstwirksamkeit“ Die Gründerin der Bewegung Omas for Future, Cordula Weimann, mahnt vor der UN-Klimakonferenz, das Thema sei „um ein Vielfaches größer als Corona“. Sie sieht „zwei ganz große Hebel“ für Normalbürger, zu effektivem Klimaschutz beizutragen. (www.welt.de, 30.10.21)
Kampf um den Boden – Bezahlbare Mieten: Was kann Zürich von München lernen? Die Münchner Bauvorsteherin Elisabeth Merk erklärt, was die Stadt gegen hohe Mietpreise unternimmt und wieso die öffentliche Hand überhaupt in den Wohnmarkt eingreifen muss. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Erdgasstreit mit Gazprom: Moldau erhält wieder Gas von Russland Der Notstand ist abgewendet: Die kleine Republik Moldau und der große Nachbar Russland haben sich auf neue Erdgaspreise und eine Rückzahlung der Schulden geeinigt. (www.zeit.de, 30.10.21)
Jeder zweite Deutsche will, dass Atomkraftwerke weiterlaufen 50 Prozent der Deutschen sind dafür, die geplante Abschaltung der noch laufenden Atomkraftwerke zurückzunehmen. Dass die Kernenergie einen Imagewandel erlebt, zeigt auch ein weiteres Ergebnis der Befragung. (www.welt.de, 30.10.21)
Freiwillige sammeln auf Toggenburger Alpen Stacheldraht ein Stacheldraht schützt in den Bergen Nutztiere, gefährdet aber auch Wildtiere. Vor allem alte Drähte sind ein Problem. (www.srf.ch, 30.10.21)
Klimabedingte Hungersnot spitzt sich zu Eine Million Menschen auf Madagaskar könnten laut Amnesty International von der ersten klimabedingten Hungersnot betroffen sein. Damit bekommen jene, die an der Verursachung des Klimawandels am geringsten beteiligt sind, ihn am härtesten zu spüren. (www.energiezukunft.eu, 30.10.21)
KOMMENTAR - BKW legt noch einen Zacken zu Die Energiegruppe BKW ist als Gewinnerin aus der Strompreisbaisse hervorgegangen. Das Management ist überzeugt, in den nächsten fünf Jahren noch besser abzuschneiden. Der Umsatz soll um 50%, der Betriebsgewinn sogar um 60% zulegen. (www.nzz.ch, 30.10.21)
Die hohen Erdgas- und Strompreise zeigen die Probleme der Energiewende auf Hinter der Preisexplosion stecken nicht nur konjunkturelle Gründe. Der Übergang von einem traditionellen Energiesystem zu einem, das auf erneuerbare Ressourcen setzt, ist mit Friktionen und Unwägbarkeiten verbunden. (www.nzz.ch, 30.10.21)
Analyse zur Stromversorgung: Keine Panik! Wir haben es (noch) in der Hand Eine Studie des Bundes schürt in der Öffentlichkeit Ängste um die Sicherheit unserer Stromversorgung. Sie führt hoffentlich dazu, dass es nun endlich vorwärtsgeht mit der Energiewende. (www.tagesanzeiger.ch, 30.10.21)
Forscher schätzen Kosten für kommunale Wärmewende ab - - Im Rahmen des Projektes „Kommunale Wärmewende“ der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und des Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE wurde ein erster Eindruck mittels einer Umfrage zu den Kosten der Wärmewende für die deutschen Kommunen gewonnen. - - (www.geb-info.de, 30.10.21)
Stern-Report: Frühe Warnung vor den Folgen der Klimakrise Vor 15 Jahren rechnete der Ex-Weltbank-Ökonom Nicolas Stern der Welt überzeugend vor: Klimaschutz ist vielleicht teuer; kein Klimaschutz kostet aber sehr viel mehr. Heute sieht er sich bestätigt. (www.dw.com, 30.10.21)
Der Spieler: So herausfordernd ist das Energie-Business Plötzlich ist in unserem Land wieder von Blackout und Stromknappheit die Rede. «Funkenschlag» ist das Spiel, das zur Debatte passt. (www.infosperber.ch, 30.10.21)
Explodierende Heizkosten fördern Trend zu Solarwärme-Anlagen - Heizöl im Jahresvergleich um mehr als 30 Prozent teurer, Umstieg auf Solarenergie jetzt noch wirtschaftlicher. Angst vor teurem Winter verstärkt Trend zur Solarwärme. (oekonews.at, 30.10.21)
Weltklimagipfel: Lebensmittelindustrie muss einen Beitrag zum Klimaschutz leisten - Jeder Sektor kann zum Klimaschutz beitragen. Wir bringen Beispiele und zeigen Investmentchancen auf. - Kommentar von Mary Jane McQuillen, Portfolio Managerin und Head of ESG Investment bei ClearBridge Investments, Teil von Franklin Templeton (oekonews.at, 30.10.21)
Deutscher Ärztetag: Warnung vor den gesundheitlichen Risiken des Klimawandels - Der menschengemachte Klimawandel bedroht schon heute große Teile der Bevölkerung. In seinen Dimensionen überschreitet er die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und stellt gleichzeitig die medizinischen Erfolge der vergangenen hundert Jahre in Frage (oekonews.at, 30.10.21)
Erntebilanz Steiermark: Landwirtschaft leidet sehr unter verschärftem Klimawandel - Durchwachsene Ergebnisse - Humusaufbau soll Schäden besser abpuffern (oekonews.at, 30.10.21)
World leaders urged to prioritize action on water and climate Countries must step up urgent action to address the water-related consequences of climate change, the head of the World Meteorological Organization (WMO) and nine other international organizations said on Friday in a letter to world leaders issued ahead of the COP26 UN climate change conference. | (news.un.org, 29.10.21)
‘Serious risk' COP26 may not deliver, warns Guterres, urging more climate action There is a “serious risk” that the UN climate conference (COP26) in Glasgow, Scotland, “will not deliver”, the UN chief told journalists on Friday in Rome, just ahead of the G20 Summit of leading industrialized nations. | (news.un.org, 29.10.21)
Climate Change Drives Escalating Drought The past two decades have seen some of the most extreme dry periods in U.S. history (www.scientificamerican.com, 29.10.21)
Innovationsmanagement: Interview mit Thorsten Reiter Innovation entscheide über die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen, sagt Thorsten Reiter. Damit sie gelinge, brauche es ein Umdenken in den Unternehmen. | "#Innovation ist die Fähigkeit von Unternehmen, auf Marktverwerfungen zu reagieren", sagt @ThorstenReiter, von der Universität St. Gallen. Dazu müssen Unternehmen allerdings erst einmal lernen zuzuhören. Hier das ganze Interview @haufe (newmanagement.haufe.de, 29.10.21)
«Wir können den Klimawandel nun regional betrachten» Anfang August dieses Jahres erschien ein Teil des sechsten Berichts des Weltklimarates IPCC. Margit Schwikowski, Chemikerin und Leiterin des Labors für Umweltchemie am PSI, hat daran mitgewirkt. Im Interview erklärt sie, was Aerosole mit dem Klimawandel zu tun haben. (www.psi.ch, 29.10.21)
Strategisches Netz 2025 Die Modernisierung des Übertragungsnetzes ist der Schlüssel für eine nachhaltige Energiezukunft. Der von Swissgrid erarbeitete «Bericht zum Strategischen Netz 2025» legt die nötigen Massnahmen zur Netzerweiterung transparent dar. (www.swissgrid.ch, 29.10.21)
Klimakiller Tiktok | Die Ökosünden der Digitalindustrie Was verbindet in Zeiten des Klimanotstands die Softwareentwickler im Silicon Valley, Unternehmensberater wie McKinsey, die Präsidenten der USA und Chinas, britische Liberale, deutsche Grüne und die Hersteller von — beispielsweise — Sattelschleppern? | Die Überzeugung, dass die große digitale Transformation zum Wohl unserer Erde geschieht. „Das geht so weit, dass es immer häufiger heißt, der Klimawandel ließe sich überhaupt nicht bewältigen, wenn man nicht massiv auf digitale Technologien zurückgreift“, kritisieren etwa die Autoren einer Studie des französischen Thinktanks The Shift Project, einer Nonprofitorganisation zur Erforschung postfossiler Wirtschaftskonzepte. Tatsächlich behaupten industrienahe Lobbyorganisationen, wie die in Brüssel ansässige Global e-Sustainability Initiative (GeSI), dass „durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien zehnmal mehr Emissionen vermieden als erzeugt“ werden. | Unabhängige Forschende ziehen diese gern zitierte Rechnung … (monde-diplomatique.de, 29.10.21)
Wie die F.A.Z. Bäume als Ausgleich zum Zeitungsdruck pflanzt Wir pflanzen in drei Jahren 16.000 Bäume, um den Ressourcenverbrauch für den Zeitungsdruck etwas auszugleichen. Auch in der restlichen Zeitungsproduktion soll die Nachhaltigkeit gesteigert werden. (www.faz.net, 29.10.21)
Immer mehr Menschen interessieren sich für E-Autos | Die Zahl der Menschen, die sich ein Elektroauto anschaffen wollen, steigt. Viele geben an, dies in den nächsten drei Jahren tun zu wollen. So gaben im Jahr 2020 noch neun Prozent der Befragten an, sich in den nächsten drei Jahren ein E-Autos anzuschaffen. In diesem Jahr liegt der Prozentsatz bereits bei zwölf Prozent. Insgesamt planen 58 Prozent der Befragten, sich in Zukunft ein solches Fahrzeug zu kaufen. (www.nau.ch, 29.10.21)
„Keine Gelder mehr für Klimachaos“ – Greta Thunberg protestiert gegen Banken Gemeinsam mit einem Dutzend Aktivisten demonstriert Greta Thunberg in London. Sie fordert ein Ende klimaschädlicher Investitionen von großen Banken. In einem Interview äußert sie zudem Kritik an der bald beginnenden UN-Klimakonferenz. (www.welt.de, 29.10.21)
Klaffende Klimaschutzlücke, schwacher Amazonaswald, glücklicher Planet Die Staaten müssen mehr Tempo machen, wenn sie das Leben rettende 1,5-Grad-Ziel noch schaffen wollen. Teile des Amazonas-Regenwaldes setzen bereits mehr CO2 frei, als sie aufnehmen. Und wie sich Wohlergehen messen lässt, darüber reden diese Woche Sandra Kirchner und Lena Wrba. (www.klimareporter.de, 29.10.21)
Modern und attraktiv für Familien: sanierte Genossenschaftssiedlung in der Innerschweiz Eine Genossenschaftssiedlung wird modernisiert, um wieder attraktiv für Familien zu sein und um die Energiekosten zu senken. | Mit der Unterstützung des Gebäudeprogramms von Bund und Kantonen sanierte die Wohnbaugenossenschaft Joder in Rickenbach/LU das gut 30-jährige 7-Familien-Haus „Cheschtenmatt 2“. Die Gebäudehülle wurde gut gedämmt, die Ölheizung durch eine Erdsonden-Wärmepumpe ersetzt und eine Solaranlage auf dem Dach installiert. | Die „Cheschtenmatt“ ist ein gutes Beispiel für für eine vorbildlichen Sanierung einer unspektakulären Liegenschaft, von deren Typ es in der Schweiz viele gibt. Profitieren können alle Beteiligten: Bewohner und Bewohnerinnen erhalten mehr Komfort, der Eigentümerschaft sichert es den Werterhalt ihrer Immobilienanlage, das lokale Baugewerbe erhält Aufträge und für den Klimaschutz wird ein wichtiger Beitrag geleistet. Lesen Sie auf der Webseite des Gebäudeprogramms, wie die Bewohnerinnen und Bewohner die Sanierung miterlebt und haben und wie sie heute … (energeiaplus.com, 29.10.21)
Schwarzenegger ruft zu Klimaschutz auf Diejenigen, die behaupteten, dass der Kampf gegen den Klimawandel der Wirtschaft schaden könnte, seien „dumm“ oder „Lügner“: Das hat Arnold Schwarzenegger vor Beginn des G-20-Gipfels in Rom und im Hinblick auf den COP26-Gipfel in Glasgow betont. In einem Interview mit der BBC äußerte sich der ehemalige Gouverneur von Kalifornien besonders besorgt über die Luftverschmutzung und die Treibhausgase von Schiffen. (orf.at, 29.10.21)
Switzerland's bilateral agreements to offset their emissions set a poor precedent for ambition ahead of COP26 Switzerland has reached agreements with Georgia, Peru, Senegal and Ghana to support the implementation of low-hanging fruit climate change mitigation. In return, the countries will transfer the mitigation outcomes to Switzerland to help it meet its national target under the Paris Agreement. The agreements send no signal for decarbonisation in Switzerland, while for the countries hosting the emission reductions the agreements close some of their best available options to implement their NDCs and raise ambition in the future. | Transferring credits for “low-hanging” emission reductions does not constitute an ambition raising mechanism in the context of the Paris Agreement. If other rich nations — whose collective targets are already way short of levels needed to avoid catastrophic climate change — follow this precedent, then countries most in need of climate finance could run out of accessible avenues to deliver climate action, while facilitating inaction on the part … (newclimate.org, 29.10.21)
Neuer Index für nachhaltige KI Die Klimabilanz von Künstlicher Intelligenz ist schwer zu messen. Ein Zusammenschluss von Forscher:innen hat deshalb Kriterien für die Nachhaltigkeitsbewertung entwickelt. (background.tagesspiegel.de, 29.10.21)
Studie belegt: IT-Refurbishing schont Menschen, Umwelt und Ressourcen Werden Laptop, Handy und Co. länger als die durchschnittlichen 1,5 bis zwei Jahre genutzt, lässt sich viel Elektroschrott vermeiden. Diese Verlängerung der Lebenszeit kann durch die Aufarbeitung von gebrauchten Geräten erreicht werden. Durch das so genannte IT-Refurbishing können zudem wertvolle Rohstoffe, Wasser und Strom eingespart sowie Emissionen wie CO2 und Stickoxide reduziert werden. Eine Studie der Klimaschutzorganisation myclimate weist die positive Wirkung auf Umwelt und menschliche Gesundheit anhand konkreter Kennzahlen nach. So hat AfB (Arbeit für Menschen mit Behinderung gGmbH) im Jahr 2020 mehr als 472.000 IT- und Mobilgeräte bearbeitet und 68% davon wiedervermarktet. Durch die damit ermöglichte Nutzungsdauerverlängerung konntenim Vergleich zur Neuproduktion 24.700 Tonnen Rohstoffe und 170.400 MWh Energie eingespart werden. Auch wurden 300 Mio. Liter weniger Wasser verbraucht und 43.200 Tonnen weniger Treibhausgase emittiert. … (www.klamm.de, 29.10.21)
Zürcher Energiegesetz: Dringend und wirtschaftlich vertretbar Wenn wir in spätestens zwei bis drei Jahrzehnten netto null CO2 erreichen wollen, müssen die Weichen jetzt gestellt werden. Zudem lohnt sich der Ersatz von alten Öl- und Gasheizungen mit Blick auf die gesamte Lebensdauer auch wirtschaftlich. (www.nzz.ch, 29.10.21)
Filtering a tonne of CO2 from the air burns a thousand kilowatt-hours of energy Study provides first complete life-cycle analysis on resource consumption of "direct air capture". Such plants could efficiently contribute to climate protection. | "There is a great concern that the air filter technology will not be sufficiently well-advanced for widespread use when it will be needed in a decade or two," says Kavya Madhu, a PhD student at the University of Freiburg, and lead author of the study. "Given the current uncertainty about the exact technical implications, no business plans can be developed, or government funding identified. Our work provides a contribution to closing the striking innovation and policy gap in this regard." (www.mcc-berlin.net, 29.10.21)
In der Klimapolitik geben Heuchler und Phantasten den Ton an In der Klimapolitik geben Heuchler und Phantasten den Ton an. Deutlich wird das im Umgang mit China. Man braucht Peking und schürt zugleich die Spannungen. Es ist Zeit für Ehrlichkeit — und für realistische Ziele. (nzz.ch, 29.10.21)
COP26: Die Schweiz wäscht ihre Klimapolitik grün Am Montag startet die Klimakonferenz COP26 in Glasgow. Die Schweiz will andere Länder dazu drängen, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. Dabei taugt die Schweiz selbst längst nicht als Klimavorbild. Gemessen an ihren Handlungskapazitäten und ihrem Verschulden an der Klimakrise sind ihre Klimaanstrengungen viel zu gering. Wenn alle Länder so handeln würden wie die Schweiz, droht eine Erwärmung von mehr als 3 Grad. (www.greenpeace.ch, 29.10.21)
Nord Stream 2 | Ökologie oder Ideologie? Bei der Ostsee-Pipeline geht es den Grünen mehr ums Prinzip als ums Praktische. Dabei ist Erdgas als Brückentechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität unersetzlich (www.freitag.de, 29.10.21)
Die Diplomatie ist zu langsam Mit Ländern wie den USA funktioniert der internationale Klimaschutz nicht, sagt der Jurist und Klimaexperte Hermann Ott. Vom Klimagipfel in Glasgow erwartet er wenig. Größer seien die Chancen, die Erderwärmung vor Gerichten zu stoppen. (www.klimareporter.de, 29.10.21)
Minimalismus und Nachhaltigkeit im Eigenheim Die meisten Menschen besitzen eine große Menge an Gegenständen und Dingen, die sich eigentlich gar nicht benötigen. Manchmal ist es der Fehlkauf vom letzten Shopping-Trip, das eine Produkt aus der Werbung, das so interessant aussah, oder das Geschenk der Schwiegereltern, das eigentlich niemand haben wollte. Doch seit die Japanerin Marie Kondo im Jahr 2019 mit ihrem Buch Die KonMari-Methode: Wie du Liebe, Job und Alltag in Ordnung bringst die Welt eroberte, hat sich auch der Trend des Minimalismus immer weiter verbreitet. Dabei ist Minimalismus viel mehr als nur eine temporäre Strömung. Hinter ihm steckt eine ganze Lebensphilosophie, die nicht zuletzt auch den Aspekt der Nachhaltigkeit mit anspricht. (www.eco-world.de, 29.10.21)
Wiederverwendung von Plastik – Kunststoffmüll und das Klima: Was bringt das Recycling wirklich? Eine Million Tonnen Plastik wird in der Schweiz jährlich produziert. Der grösste Teil davon wird verbrannt. Trotzdem gibt es mittlerweile verschiedene Angebote, um Plastik zu recyceln. Doch hat dies wirklich Auswirkungen auf das Klima? | Spätestens seit man seinen Plastikmüll in Grossverteilern zum Recyceln abgeben kann, ist Plastik-Sammeln auch in der Schweiz angekommen. Immerhin verbrauchen wir pro Kopf pro Jahr 125 Kilogramm des Kunststoffs. Trotzdem gibt es immer noch Stimmen aus der Wissenschaft, die sagen, dass die Wiederverwendung des Plastiks, wie wir sie heute kennen, am Ziel vorbeischiesst. Was stimmt denn nun? Kann man Plastik überhaupt wiederverwenden und hat es denn einen Klima-Impact? (www.srf.ch, 29.10.21)
Plug-in-Leck gefährdet eine Million Wordpress-Sites Eine fehlerhafte API-Endpoint-Implementierung im beliebten Wordpress-Plugin Optinmonster kann Angreifern unberechtigten Zugriff ermöglichen. Eine Aktualisierung auf die korrigierte Version 2.6.5 wird empfohlen. (dlvr.it, 29.10.21)
Fachkräftemangel: Firmen müssen kreativer werden Eine steigende Zahl von Unternehmen findet nicht mehr genügend Personal. Die Probleme sind teilweise auch hausgemacht. (www.nzz.ch, 29.10.21)
Shell: Aufspaltung hilft Börse und Aktie, nicht dem Klima Ein Hedge-Fund will Europas grössten Erdölkonzern zweiteilen. Für die Aktionäre kann das Sinn ergeben. Für die Energiewende nicht. (www.nzz.ch, 29.10.21)
Reaktionen auf Namensänderung – So lacht das Netz über Meta Die Umbenennung des Facebook-Konzerns stösst bei Internet-Nutzern auf viel Kritik und Spott. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.21)
Diagnose: Kein Mittel gegen Hitzeschocks Mediziner:innen warnen, dass Deutschland sich zu wenig auf die durch den Klimawandel ausgelösten Gesundheitsrisiken gewappnet ist. Während die Klimakrise zunehmend als Problem wahrgenommen wird, hat sich der Sektor noch immer nicht an die sich ändernden Umstände angepasst. (www.klimareporter.de, 29.10.21)
Axpo: SVP und SP Zürich stellen Wasserkraft unter Heimatschutz Die Besitzerkantone des grössten Schweizer Stromkonzerns beugen sich politischen Forderungen, bei denen es um die Abwehr privater und ausländischer Interessen geht. (www.nzz.ch, 29.10.21)
Industrie- und Schwellenländer: Reichen in Parade fahren G20-Gipfel: Tausende protestieren in Rom gegen Kapitalismus und Klimawandel. Staatschefs stecken Interessensphären ab. (www.jungewelt.de, 29.10.21)
Komitee fürs Zürcher Energiegesetz – Heizungsoffensive lohnt sich auch für Zürcher Wirtschaft Das neue Energiegesetz wäre nicht nur klimapolitisch ein Quantensprung, sagen die Befürworter von links bis rechts. Auch das lokale Gewerbe würde profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.21)
Entwicklung einer Wärmestrategie für das Land Berlin Berlin hat sich das Ziel gesetzt, bis spätestens zum Jahr 2045 seine CO2-Emissionen auf ein klimaneutrales Niveau zu senken. Die Emissionen aus dem Wärmesektor, die derzeit fast die Hälfte der CO2-Emissionen Berlins ausmachen, müssen möglichst vollständig reduziert werden. Der klimaneutrale Umbau der Wärmeversorgung ist eine Aufgabe von enormer Tragweite. Die Energieeffizienz und die Versorgungssysteme der überwiegend seit Jahrzehnten bestehenden Gebäude müssen in einem Zeitfenster von knapp 25 Jahren grundlegend verbessert und wesentliche Teile der Energieinfrastrukturen massiv umgestaltet werden. | #Berlin ist beim #Klimaschutz zu langsam. Der größte Energiebedarf fällt im Gebäudesektor an. Die #Sanierung|squote von circa 0.6% p.a. sollte sich bis 2030 fast verfünffachen. Zur Studie #IÖW @HH_Institu @ioew_de (www.ioew.de, 29.10.21)
Energiekosten in der Schweiz – Schweizer Firmen wollen steigende Strompreise an Kunden weitergeben Viele Unternehmen kaufen ihren Strom am freien Markt ein. Hier schlagen die gesteigerten Energiepreise deutlich zu Buche. Die ersten Firmen wie Holcim und Swiss Steel wollen deshalb ihre Produkte verteuern. (www.tagesanzeiger.ch, 29.10.21)
IPCC, You've Made Your Point: Humans Are a Primary Cause of Climate Change It's time to redirect your major focus to how we deal with the problem (www.scientificamerican.com, 29.10.21)
Strom- oder Spar-Lücke? Eine alte Bekannte, die «Stromlücke», heute «Strommangellage» genannt, taucht mal wieder auf: Am 14. Oktober las ich in der NZZ, «47 Stunden ohne Strom: Das könnte der Schweiz schlimmstenfalls ab 2025 blühen, wenn nach einem harten Winter die Stauseen praktisch leer sind und nicht genug Strom importiert werden kann». Diese Angaben stammen aus dem ungünstigsten Szenario einer aktuellen, im Auftrag des Bundes erstellten Studie. Das Szenario geht davon aus, dass die Schweiz stromversorgungsmässig keinen Anschluss mehr an die EU hat. (www.pszeitung.ch, 29.10.21)
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