Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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19.11.21 (Aktualisierung 23:55)

Atempause für Joe Biden: Sein 2-Billionen-Paket nimmt eine wichtige Hürde – wie geht es nun weiter? Nach monatelangem Hickhack verabschiedet das Repräsentantenhaus am Freitag das grosse Ausgabenpaket für Sozialprogramme und Klimaschutz. Im Senat könnte Bidens ambitionierter Plan aber von neuen Flügelkämpfen unter den Demokraten zerzaust werden. (www.nzz.ch, 19.11.21)

Klimaziele sorgen für weiteren Gegenwind am Lausanner Flughafen Beim Fluglärm-Streit geht es immer mehr auch um Klimapolitik. Der Zuzug von Anwohnern dürfte den Konflikt verschärfen. (www.srf.ch, 19.11.21)

Genial digitales Licht Die Digitalisierung des Lichts spart Strom und setzt neue Massstäbe bei der Lichtqualität. Hochwertige und moderne Lichtquellen können für sich genommen einen Raum angenehm und energieeffizient beleuchten. Doch erst mit intelligenter Steuerung wird die Beleuchtung digital und genial. (www.baurundschau.ch, 19.11.21)

Entgleist – Wie EU-Staaten den europäischen Bahnverkehr sabotieren Die EU-Kommission hat 2021 zum "Jahr der Schiene" ausgerufen. Mit einer Fahrt durch 100 Städte zwischen Portugal, Slowenien und Frankreich sollte ein „Europa Express“ für eine neue Ära im europäischen Bahnverkehr werben. Doch die PR-Tour wurde zu einem Desaster. Der Werbezug demonstrierte das Versagen der EU-Regierungen in der Bahnpolitik. Für die Reise durch 26 Staaten über 33 Grenzen hinweg bedurfte es nicht weniger als 55 Lokomotiven. Denn auf Europas Schienen passt nichts zusammen. (www.investigate-europe.eu, 19.11.21)

Soziale Nachhaltigkeit in der Umweltpolitik: Vorbedingung oder eigenständiges Ziel? Ökologie, Wirtschaft und Soziales: Wer kennt sie nicht, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit? Zwischen der sozialen und ökologischen Dimension gibt es komplexe Beziehungen, etwa beim Thema Energiearmut oder bei gesundheitlichen Folgen der Verkehrspolitik. Wie konzeptualisiert die Wissenschaft solche sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit? Welche Definitionen haben sich durchgesetzt? Einen Überblick gibt der Arbeitsbericht „Neue Allianzen für Nachhaltigkeitspolitik — Systematisierung der sozialen Dimension von Umweltpolitik“. Der Bericht vom IÖW und vom Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) entstand im Auftrag des Umweltbundesamts. (www.ioew.de, 19.11.21)

Die gesamte Biomasse der Meereslebewesen unterschiedlicher Größenordnungen ist gleich. Die gesamte Biomasse der Meereslebewesen unterschiedlicher Größenordnungen ist gleich, wie ein Team um I. Hatton vom Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften zeigt. Der Zusammenhang zwischen Größe bzw. Masse und Anzahl herstellt gilt wegen Fischerei und Walfang jedoch nicht mehr für große Fische und Meeressäuger. (www.mpg.de, 19.11.21)

Klimaschutz – wie weiter: Das ist der neue Klimaplan der FDP Die FDP-Fraktion hat die Eckwerte ihrer neuen Klimapolitik verabschiedet. Sie verzichtet auf neue Abgaben und baut das Gebäudeprogramm um. Ungeklärt bleibt die Auslandfrage. - (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.21)

GASTKOMMENTAR Adrian Altenburger und Heinz Richter | Das Energiegesetz ist wirtschaftlich vernünftig Am 28. November 2021 stimmt der Kanton Zürich über die Revision des Energiegesetzes ab. Die Vorlage ist wirtschaftlich und entspricht der Vision eines zukunftsfähigen und nachhaltig gestalteten Lebensraums von hoher Qualität. (www.nzz.ch, 19.11.21)

COP26: Beschliessen, was schon mal beschlossen war | Marcel Hänggi Nach jeder der jährlichen Vertragsparteienkonferenzen (kurz COP) des UNO-Rahmenabkommens zum Klimawandel (UNFCCC) gibt es die pessimistischen und die optimistischen Einschätzungen dessen, was die Konferenz gebracht hat. Die Pessimist:innen sagen: Wir sind weit davon entfernt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, wie es im Abkommen von Paris beschlossen wurde. Das bestreiten auch die Optimist:innen nicht, aber sie weisen darauf hin, dass doch Fortschritte gemacht worden seien und man vom Ziel nun ein bisschen weniger weit entfernt sei als zuvor. So ist es auch dieses Jahr nach der COP26 in Glasgow. Mit den Emissions-Reduktionen, welche die Staaten bis vor der Konferenz vereinbart hatten, war die Welt unterwegs in Richtung 2,7 Grad Erderwärmung; nach der Konferenz sind es noch 2,4 Grad (falls die Zusagen eingehalten werden). 2,4 Grad: Das wäre eine etwas weniger grosse Katastrophe als 2,7 Grad. Aber es wäre immer noch eine sehr grosse Katastrophe. (gletscher-initiative.ch, 19.11.21)

Klimakonferenz in Glasgow: Wendepunkt für den Klimaschutz? – COP26-Ergebnisse und Analysebericht des Wuppertal Instituts Die diesjährige UN-Klimakonferenz in Glasgow lieferte gemischte Ergebnisse. Während der Konferenz wurde präzisiert, welches Maß an Ehrgeiz erforderlich ist, und die Länder wurden aufgefordert, ihre Beiträge im nächsten Jahr weiter zu erhöhen. Außerdem wurden die detaillierten Regeln für die Umsetzung des Pariser Abkommens fertiggestellt. Die Klimazusagen und -maßnahmen der Vertragsparteien sind jedoch immer noch viel zu schwach. Zudem weigerten sich die Industrieländer beim Ausgleich von Klimawandel-bedingten Verlusten und Schäden nachzugeben, obwohl dies zu den wichtigsten Prioritäten der Entwicklungsländer gehört. Forschende des Wuppertal Instituts nahmen an der Konferenz teil und fassten nun die wichtigsten Verhandlungsergebnisse in einer Kurzanalyse zusammen. Der ausführliche Analysebericht erscheint Anfang 2022. (wupperinst.org, 19.11.21)

Corona-Impfung: Warum der Alpenraum ein Impfproblem hat Deutschland, die Schweiz und Österreich haben in Westeuropa die niedrigste Impfquote. Religionswissenschaftler Michael Blume erklärt, wo Menschen besonders anfällig für Verschwörungsmythen sind – und was das mit den Bergen zu tun hat. (www.sueddeutsche.de, 19.11.21)

Ohne sanften Staats-Zwang wird Klimaschutz nicht möglich sein | Was vom Schlussbericht zur Klimapolitik der grossrätlichen Basler Spezialkommission zu halten ist Es zählt nicht zu den Spezialitäten unserer politischen Kultur, dem Volk stets reinen Wein einzuschenken. Der Refrain der Gesundheitsbehörden "Es braucht jetzt noch den entscheidenden Ruck" aus der Pandemie-Debatte erscheint uns wie eine Endlos-Aufmunterung aus dem Hamsterrad, während die Infektionszahlen neue Höchstwerte erreichen. | In eine ähnliche Kategorie gehört die politische Kommunikation im Bereich des Klimawandels. Obschon erste zerstörerische Folgen der Erderwärmung längst erkennbar sind, üben sich die behördlichen Akteure oft noch in verbaler Zurückhaltung nach dem Motto: Die Naturereignisse werden dann schon eine deutlichere Sprache sprechen. | Der Anspruch wäre indes nicht vermessen, wenn die Umweltbehörden ihrer Bevölkerung in Deutlichkeit vor Augen führten, wohin die Reise gehen muss, wenn die Spezies Mensch noch eine Weile überleben will. Es braucht eine radikale Bewusstseins-Änderung, was unseren Lebensstil betrifft im Umgang mit unnötigem Konsum, Wasserverbrauch, … (www.onlinereports.ch, 19.11.21)

Artificial Creativity: Möglichkeiten und Grenzen maschineller Kunst Rezension zu „Der Creativity Code. Wie künstliche Intelligenz schreibt, malt und denkt“ von Marcus du Sautoy | Marcus du Sautoy, Mathematiker an der Universität Oxford, beschreibt in seiner Studie Der Creativity Code den derzeitigen Stand der Forschung zu Künstlicher Intelligenz in Bezug auf diejenige Fähigkeit des Menschen, die bislang den Versuchen ihrer Computerisierung am hartnäckigsten zu widerstehen scheint: das Kunstmachen, das Erzählen, das Komponieren von Musik, kurz: die Kreativität als die Erfindungsgabe von Neuem. Digitalisierte Intelligenzen sind besonders erfolgreich, wo sie Daten erheben, Messungen vornehmen oder statistische Untersuchungen anstellen — aber die Erschaffung von Kunstwerken ebenso wie die Entdeckung ‚kunstvoller‘ mathematischer Beweise oder die Erfindung von fesselnden Geschichten scheinen sich bislang jeder Berechenbarkeit nicht nur zu widersetzen, sondern ihr sogar zu widersprechen. … (www.soziopolis.de, 19.11.21)

Wo bleibt das Wärmegesetz? – Die Ökoenergie Die Treibhausgas-Emissionen in Österreich steigen kontinuierlich, trotz aller Maßnahmen, die bisher getroffen wurden. Mehr als die Hälfte des Energiebedarfs in Österreich wird für Wärme und Kühlung gebraucht, rund 16 % aller Treibhausgase gehen auf das Konto der Wärmeenergie. Hier sind gewaltige Potentiale zu holen, zwei Drittel der Wärme werden heute noch mit Öl, Gas und Kohle erzeugt. Dabei hat Österreich viele Energiequellen zur Verfügung, die sich besonders gut zum Heizen eignen: Solarenergie, Umweltenergie, Biomasse und Geothermie. | Was es braucht, ist eine gut durchdachte Wärmewende, um die im Regierungsprogramm verankerte Klimaneutralität Österreichs bis 2040 zu erreichen. Das Ziel ist eine vollständig CO2-freie Wärmeversorgung für ganz Österreich. Der Dachverband Energie-Klima in der WKÖ hat mit Unterstützung seiner Mitglieder berechnet, welche Potentiale bei Klimaschutz, Wertschöpfung und Beschäftigung realisierbar sind, wenn die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden. … (www.oekoenergie.cc, 19.11.21)

«Stadtklima-Initiativen» zustande gekommen Die unter dem Sammelbegriff «Stadtklima-Initiativen» bekannten kommunalen Volksinitiativen «Initiative für ein gesundes Stadtklima (Gute-Luft-Initiative)» und «Initiative für eine zukunftsfähige Mobilität (Zukunfts-Initiative)» sind zustande gekommen. (stadt.winterthur.ch, 19.11.21)

Mitwirkung der Bevölkerung beim Klimaschutz erwünscht «Wie können wir uns in Winterthur nachhaltig ernähren?» Dieser Frage sollen kommenden Frühling rund zwanzig interessierte Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen eines Bürgerpanels nachgehen. Ziel ist, konkrete Empfehlungen zuhanden des Stadtrats zu erarbeiten. Die Teilnehmenden werden aus einem Kreis von 3000 ausgelosten Personen ausgesucht, die dieser Tage per Post informiert werden. | Die Klimaschutzmassnahmen der Stadt Winterthur setzen heute bei der Energieversorgung, der Mobilität und dem Konsum an. Während bei der Energieversorgung der Fortschritt gross ist, gibt es beim nachhaltigen Konsum noch einiges zu tun. Hier soll im nächsten Frühling ein Bürgerpanel mithelfen, … (stadt.winterthur.ch, 19.11.21)

Rathaus-Koalitionstracker: Was verbessert sich in München - und was nicht? Wie sind Stadtrat und Behörden damit vorangekommen, das Leben in München zu erleichtern, etwa beim Wohnen oder Verkehr? Wo hakt es und welche Projekte sind gescheitert? Ein interaktiver Überblick. (www.sueddeutsche.de, 19.11.21)

Klimagipfel-Ergebnisse, Ampel-Verhandlungen, Streit um grüne Investitionen Der Weltklimagipfel ist vorbei. Die Ampel streitet. Die EU diskutiert darüber, ob Investitionen in Erdgas und Atomkraft nachhaltig sind. Darüber reden diese Woche Susanne Schwarz und Verena Kern. - (www.klimareporter.de, 19.11.21)

Deckel drauf: Basel stimmt (schon wieder) über Mieterschutz ab Das Wohnen in den Städten wird teurer und teurer. In Basel-Stadt wird deshalb über eine Volksinitiative abgestimmt, die einen Mietendeckel fordert. Das führt zu Konflikten mit dem Klimaschutz. - - Basel ist reich und attraktiv, das sorgt für hohe Mieten. Bild: keystoneDas Wohnen in den Städten wird teurer und teurer. In Basel-Stadt wird deshalb über eine Volksinitiative abgestimmt, die einen Mietendeckel fordert. Das führt zu Konflikten mit dem Klimaschutz.Lange ist's her, dass Städte als «Ghettos» galten für Arme, Alte, Arbeitslose, Ausländer und andere A-Typen. Heute zieht es die Menschen in die urbanen Zentren. Corona hat diesen Trend gebremst, aber nicht gestoppt. Die Folgen sind auf dem Wohnungsmarkt spürbar. In den Städten sind die Mieten stark gestiegen und teilweise regelrecht explodiert.Das hat auch mit renditegetriebenen Investoren zu tun. Ganze Überbauungen werden saniert oder abgerissen und neu gebaut. Danach werden sie zu wesentlich höheren Preisen neu ausgeschrieben. Das Nachsehen haben bisherige Mieterinnen und Mieter, die teilweise seit Jahrzehnten zu günstigen Konditionen dort gelebt haben und ausziehen mussten....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 19.11.21)

Klimapolitik: Am Geld wird es nicht scheitern Der Umbau der Wirtschaft kostet – die Mittel zu mobilisieren ist aber nicht das größte Problem. Vielmehr muss die neue Bundesregierung einer Versuchung widerstehen. (www.zeit.de, 19.11.21)

Reisen in Corona-Zeiten: Was wird aus dieser Skisaison? - - - - - - - Die Skiorte in den Alpen hoffen auf eine halbwegs normale Wintersaison. Ist das angesichts der Corona-Entwicklung realistisch? Und unter welchen Bedingungen könnte es gehen? Von Holger Schwesinger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.11.21)

Mehr als nur «heisse Luft»: Stehen bald Windräder im Unterland? Erneuerbare Energien gewinnen an Bedeutung. Ob dabei im Unterland in Zukunft auch Windanlagen Strom erzeugen, wird wohl noch zu vielen Diskussionen führen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.21)

Kinder haben ein Recht auf Umweltschutz! SOS-Kinderdorf fordert in einer Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Kinderrechte am morgigen Samstag, den Rechtsanspruch Heranwachsender auf Klimaschutz vollumfänglich anzuerkennen und umzusetzen. Die politische Untätigkeit im Umweltschutz stellt eine massive Verletzung der Rechte von Kindern dar. (hpd.de, 19.11.21)

70 Content-Ideen für deinen nächsten Social Media Post - Soziale Netzwerke haben viele Vorteile für Unternehmen und private User. Das wurde vor allen Dingen während der Coronapandemie deutlich. Doch wer auf Social Media dauerhaft gut performen möchte, braucht Ideen, mit welcher Art Content die Community unterhalten werden soll. Und das ist gar nicht mal so einfach. Bist du an einem Punkt angekommen, an dem du nicht mehr weißt, was du hochladen sollst? Dann haben wir eine Infografik für dich, die dir gleich 70 Inspirationen liefert, womit du deine Follower begeistern kannst. - - - - Dankeschön, How-tos und Zitate: Diese 70 Social-Media-Ideen kannst du einfach umsetzen - - - - Die Ideen stammen von Marketing Solved und eignen sich vor allen Dingen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Denn unter den 70 Tipps sind zum Beispiel auch „Tell people what you sell“ oder „Host a sell“. Wer nicht für KMU die Social-Media-Kanäle betreut, findet unter den anderen Ideen aber auch etwas Passendes. Beispielsweise Tipp Nummer zehn („Host a Poll“). Auch auf dem OnlineMarketing.de LinkedIn Account haben wir bereits Umfragen durchgeführt, die bei der Community gut ankamen. - - - - © LinkedIn/OnlineMarketing.de - - - - Aber auch How-Tos oder Tutorials können leicht umgesetzt werden und eine enorme Reichweite generieren. Ein gutes Beispie >| (onlinemarketing.de, 19.11.21)

Ein "Gesundheitsausweis" für Böden Rund zwei Drittel der Flächen in der Europäischen Union sind in keinem guten Zustand. Die EU-Kommission will gegensteuern, auch um den Klimaschutz zu stärken. Heftige Debatten mit den Mitgliedsstaaten sind absehbar. - (www.klimareporter.de, 19.11.21)

Neuer Master an der HSLU: Design meets Nachhaltigkeit Wie kann Design dazu genutzt werden, die grossen sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Masters Eco-Social Design der Hochschule Luzern. Das neue Studium startet 2022 und wird am 26. November 2021 an den Info-Tagen Design & Kunst vorgestellt. Ebenfalls 2022 führt die HSLU die Weiterbildung CAS Green Consultant im Film-Business ein. (www.hslu.ch, 19.11.21)

Klimaschutz nach Glasgow: Jetzt sind die Ingenieure gefordert Der Klimawandel ist da, und er ist durch den Menschen verursacht. Wird er zu krass, drohen verheerende Folgen. Darauf können wir mit Verleugnung reagieren wie manche US-Republikaner, oder mit Selbstbetrug wie viele Grüne. Wirklich zielführend aber wäre nur ein dritter Weg. (to.welt.de, 19.11.21)

Wiesbaden: Mit der Rasenheizung im Brita-Stadion Ressourcen schonen Nach 20 Jahren Umweltmanagement Ökoprofit legt die Stadt Wiesbaden eine Bilanz vor. 480 Tonnen CO2 wurden eingespart. (www.fr.de, 19.11.21)

Propagandaschlacht ums Klima: Neuer Titel von Michael E. Mann Leugnen war gestern. Heute folgen die Gegner einer engagierten Klimapolitik wesentlich heimtückischeren Schlachtplänen. | Keine Frage, ein Leisetreter ist der renommierte US-Klimaforscher Michael E. Mann nicht. Provokation gehört zu seinen Stilmitteln und das macht die Lektüre seines jüngsten Buches geradezu unterhaltsam. In „The New Climate War“ — im Deutschen etwas zahmer mit „Propagandaschlacht ums Klima“ — bricht der Autor mit einigen gängigen Erwartungen. Dass er sich die Machenschaften großer Energiekonzerne und ihrer Hintermänner über die vergangenen Jahrzehnte bis heute vorknöpft, das war zu erwarten. Doch es geraten auch unerwartete Akteure in sein Visier. | #Klimakrise-Pionier @MichaelEMann hat ein weiteres Buch veröffentlicht: „The New Climate War“. Darin wird der Wandel vom #Leugnen des menschengemachten Klimawandels zum #Ablenken beschrieben. Aber auch #FridaysForFuture bekommt nicht nur Lob ab … @_solarpapst (www.ipg-journal.de, 19.11.21)

Nachhaltigkeit – Die Pandemie als Chance fürs Klima Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sieht in den Corona-Hilfen einen Hebel für eine klimafreundliche Wirtschaft. | Im Interview mit der "Wiener Zeitung" betont Claudia Kemfert, Professorin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dass im Klimaschutz wirtschaftliche Chancen liegen. Sie arbeitet unter anderem an der Entwicklung computerunterstützter Modelle, mit denen man die Kosten von Klimaschutz und Klimawandel, Energiepreis-Schwankungen oder nachhaltiger Mobilität abschätzen kann. Auf dem "Deutsch-Österreichischen Technologieforum" in Wien, veranstaltet von der Deutschen Handelskammer in Österreich (DHK) und Fraunhofer Austria Research, sprach sie zuletzt darüber, wie die Corona-Krise in eine klimaneutrale Wirtschaft führen kann. (www.wienerzeitung.at, 19.11.21)

Energiewende: Solar-Investoren drängen auf Agrarflächen In keinem Bundesland stehen so viele Solarpaneelen auf Ackerböden wie in Bayern. Brandenburg folgt mit Abstand. Eine CORRECTIV-Datenanalyse zeigt erstmals eine Übersicht der umstrittenen Nutzung von Agrarflächen für Solaranlagen nach Bundesländern. | Beim Bau von Solar-Anlagen auf Äckern und Feldern liegt Bayern mit einer höchstmöglichen Leistung von 2.700 Megawatt (MW) im bundesweiten Vergleich weit vorne. An zweiter Stelle folgt Brandenburg mit großem Abstand, wie eine aktuelle Datenrecherche von CORRECTIV ergeben hat. Die Maximalleistung ist dort mit knapp 440 MW immer noch doppelt so groß sind wie in Baden-Württemberg. In den übrigen Ländern machen Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen bisher einen verschwindend geringen Anteil aus. (correctiv.org, 19.11.21)

Tieftraurig, weil es weg ist – Kognitive Selbstfürsorge Wie soll man mit sich umgehen, wenn etwas fehlt? Ist der Schmerz über die Abwesenheit einer Sache überhaupt realistisch? Was als völlig logisch erscheint, ist alles andere als das. Denn die sogenannte Objektpermanenz ist eine Quelle von Täuschungen.  (doppelpunkt.ch, 19.11.21)

Stromsparen mit «SRF-Kids» Die Kühlschranktüre nicht zu lange offenhalten oder das Licht löschen, wenn man das Zimmer verlässt. Stromsparen geht alle etwas an — auch Kinder. Anfang November 2021 zeigte «SRF Kinder-News», wie sie dazu beitragen können. Energeiaplus fragte bei Philippe Delisle nach, ob #SRFKids sein Zielpublikum — die Acht-bis Zwölfjährigen — auch tatsächlich erreicht. Delisle ist Produzent «Kinder und Schule» bei SRF. (energeiaplus.com, 19.11.21)

Erklärvideo zur Abstimmungsvorlage «Energiegesetz» Am 28. November 2021 befindet die Stimmbevölkerung des Kantons Zürich über die Änderung des Energiegesetzes. Das Erklärvideo zur Vorlage ist nun online. (www.zh.ch, 19.11.21)

Corona-Pandemie treibt Bewusstsein für Nachhaltigkeit – Studie des Wuppertal Instituts zur Circular Economy Die Corona-Pandemie entpuppt sich als Treiber für nachhaltiges Verhalten. Das zeigt eine Studie des Wuppertal Instituts im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie eBay Kleinanzeigen. Sechs von zehn Befragten geben an, infolge der Corona-Pandemie in Bezug auf Nachhaltigkeit bewusster zu handeln. Die Mehrheit ist der Überzeugung, dass gebrauchte Produkte gut für die Umwelt seien. Für vier von zehn Menschen stellen gebrauchte Produkte eine Alternative zu Neuwaren dar. Hierzulande liegen in den Haushalten durchschnittlich rund 1.297 Euro in Form ungenutzter Produkte. (wupperinst.org, 19.11.21)

Nachhaltiger wohnen | Lea Gerber, Bereichsleiterin Politik und Grundlagen bei Wohnbaugenossenschaften Schweiz Das Wohnen gehört — zusammen mit der Ernährung und der Mobilität — zu den Bereichen mit den grössten Auswirkungen auf die Umwelt: Sein Anteil an der Gesamtumweltbelastung beträgt mehr als ein Viertel. Dass hier noch viel Einsparungspotenzial besteht, zeigen vor allem die Baugenossenschaften. Ihre Siedlungen sind oft besonders ressourcenschonend konzipiert. Das genossenschaftliche Wohnen ist aber nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich und sozial nachhaltiger. | Genossenschaften machen vor, wie ein sorgsamer Umgang mit dem knappen Gut Boden funktioniert: Gemäss Zahlen des Bundesamts für Statistik verbrauchen Genossenschaftswohnungen pro Person ein Viertel weniger Boden als konventionelle Mietwohnungen und sogar über fünfzig Prozent weniger als Eigentumswohnungen. Zurückzuführen ist dies vor allem darauf, dass für mehr als zwei Drittel aller Genossenschaftswohnungen Belegungsvorschriften gelten. … (www.baurundschau.ch, 19.11.21)

ewz | Revision und Neubau Unterwerke Auwiesen/Aubrugg Teil 1 – Der Bau Versorgungsicherheit, was bedeutet das? Dieser Frage gehen wir in einer dreiteiligen Serie in den Unterwerken Auwiesen & Aubrugg nach. Im ersten Teil gibt Projektleiter Rolf Studer Auskunft über die Revisionen und den Umbau des Unterwerks Auwiesen. Erfahre im Video, was beim Bau besonders ist. (youtu.be, 19.11.21)

The public prefers climate carrots to climate sticks | New research suggests that people's preferences aren@apos;t driven by self-interest or even politics; rather they're driven by perceived effectiveness People prefer climate policies that use incentives rather than disincentives — but are more tolerant of disincentives that target businesses rather than individuals, new research suggests. | The finding comes from a series of studies that dig into public opinion about whom climate policies should target, what changes those policies should aim for, and how such policies should exert their influence. | Knowing what kind of climate policies people will support and why is important because, well, without public support climate policies can't actually be implemented. After all, communities where climate concern is high have voted down climate policies endorsed by experts in the past. | Yet few studies have taken a systematic look at how people mentally balance the benefits and harms of different policies, and why people support some climate policies and not others. (www.anthropocenemagazine.org, 19.11.21)

Nachhaltige Toiletten für den Klimawandel und die SDGs Die Trenntoilette save! hat den Designpreis Schweiz 2021 gewonnen. Dies ist auch ein Meilenstein für Tove Larsen. Sie ist Direktionsmitglied der Eawag und forscht seit bald 30 Jahren daran, wie die Nährstoffe im Abwasser sinnvoll zurückgewonnen werden können. Im Interview zum Welttoilettentag 2021 erklärt sie, wie entscheidend unser Umgang mit Abwasser für den Klimawandel und die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele SDGs ist. (www.eawag.ch, 19.11.21)

Welttoilettentag 2021: Die Toilettenrevolution ist da Mit einem Team aus Forschenden und Designern hat Kai Udert ein Toilettensystem entwickelt, welches das Recycling der Nährstoffe aus Abwasser vor Ort möglich macht. Dadurch können wertvolle Nährstoffe wiedergewonnen und als Dünger eingesetzt werden und gelangen nicht mehr in Seen und Meere, wo sie grossen Schaden anrichten. Gemeinsam mit Industriepartnern will er das System nun zur Marktreife bringen. (www.eawag.ch, 19.11.21)

Abstimmung in Zürich: Aussagen zum Energiegesetz im Faktencheck Die Befürworter und die Gegner des Zürcher Energiegesetzes werben mit diversen Argumenten für ihre jeweilige Haltung. Was an diesen Begründungen tatsächlich dran ist. (www.nzz.ch, 19.11.21)

VIDEO - Die Artenvielfalt in den Alpen ist in Gefahr – was Bauern in Italien, Österreich und der Schweiz dagegen unternehmen. «NZZ Format» hat drei Bauern besucht, die sich um die Nische kümmern: um vergessene Kartoffelsorten, um seltene Kuhrassen und um neue Tomatenzüchtungen. Ihr gemeinsames Ziel: den Alpenraum schützen. (www.nzz.ch, 19.11.21)

Konkrete Schritte für „Solar - Made in Europe“ Die Photovoltaik-Fertigung in Europa hat Rückenwind. Die europäische Solarbranche investiert wieder in eigene Produktionstechnik. Dies könnte das Ende eines jahrelangen Dornröschenschlafs sein. Doch gilt es noch einige Herausforderungen zu meistern. (www.energiezukunft.eu, 19.11.21)

Ökostromanbieter fordern echte Unterstützung für die Energiewende EWS, Green Planet Energy und NATURSTROM fordern eine klare, nachhaltige Definition von grünem Wasserstoff, keine Doppelvermarktung von Herkunftsnachweisen für Erneuerbaren Strom und ambitioniertere Ziele für Erneuerbare im europäischen Strommix. (www.energiezukunft.eu, 19.11.21)

Klimaschutz-Agenda im Berliner Senat in Sicht Für den neuen Berliner Senat schreiten die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grüne und Linke voran. Beim Klimaschutz gibt es erste Einigungen. Ein Klimakabinett, mehr Erneuerbare Wärme und eine Sanierungsoffensive sind geplant. (www.energiezukunft.eu, 19.11.21)

Kryptokunst und Klima: WTF, WWF? Der WWF steigt in den Hype um Kryptokunst ein, dabei sind Systeme wie Bitcoin Klimakiller. Die Blockchain eröffnet aber auch Chancen – sogar für den Klimaschutz. (www.zeit.de, 19.11.21)

«Generationenprojekt» thermische Netze: Zürich zahlt Millionen für Fernwärme – und bekommt Baustellen, Rotlichter und Stau Für 330 Millionen soll in Zürich das Fernwärmenetz ausgebaut werden. Der ökologische Umbau führt zu erheblichen Einschränkungen im Verkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.21)

KOMMENTAR - Holcim setzt sich ambitiöse Klimaziele, braucht aber Schützenhilfe Der Zementhersteller hat noch einen weiten Weg vor sich, die CO2-Emissionen seines Geschäfts zu eliminieren. Die technischen Möglichkeiten wären vorhanden, doch die Vorschriften und Normen hinken der Entwicklung hinterher. (www.nzz.ch, 19.11.21)

Strom und Gas: Der Winter wird teuer Manche Gas-Rechnung wird sich verdoppeln: Versorger erhöhen die Preise bei Strom und Gas. Eine durchschnittliche Familie muss Hunderte Euro mehr zahlen. Was Kunden jetzt tun können. (www.sueddeutsche.de, 19.11.21)

Klimawandel: Amazonas erlebt größte Abholzung seit 2008 Die grüne Lunge der Erde wird immer kleiner. Im vergangenen Berichtsjahr sind 22 Prozent mehr Wald-Fläche zerstört worden als im Jahr zuvor, berichtet das brasilianische Institut für Weltraumforschung nach der Auswertung von Satellitendaten. (www.sueddeutsche.de, 19.11.21)

Brasilien: Abholzung am Amazons nimmt stark zu Innerhalb eines Jahres hat die Rodungstätigkeit im Amazonasbecken um 22 Prozent zugenommen. In Brasilien ist eine Fläche in der Größe Westeuropas mit Urwald bedeckt. Dem Land wird daher eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz zugeschrieben. (www.faz.net, 19.11.21)

Kleider-Recycling: „Konsumenten sollten kritische Fragen stellen“ Die Schweiz und die EU forcieren die Wiederverwendung von Rohstoffen. Doch die Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche treibt trotz bester Bemühungen zuweilen abstruse Blüten. Denn auch Recycling kann der Umwelt schaden. Empa-Forscherin Claudia Som räumt im Interview mit Nachhaltigkeits-Mythen auf und sagt, wie Konsumentinnen und Konsumenten schwarze Schafe erkennen. (www.umweltdialog.de, 19.11.21)

Schöner Wohnen fürs Klima Bauen ist klimatechnisch eine furchtbar dreckige Angelegenheit, Wohnen auch. Das muss sich ändern. Wie das gehen kann, darum geht es im Podcast. (www.tagesspiegel.de, 19.11.21)

Atomenergie und Erdgas stoppen das Erreichen der Klimaziele - Greenwashing droht vor Abschluss der Regierungsbildung noch in diesem Jahr: Breites Bündnis fordert Olaf Scholz zum Handeln auf (oekonews.at, 19.11.21)

Expert:innen: Österreichische Agrarförderungen (GAP) verfehlen Green Deal-Ziele klar - Grundlegende Korrekturen bei Klimaschutz, Fördergerechtigkeit und Bio-Landwirtschaft nötig. (oekonews.at, 19.11.21)

Jeder Dritte würde für nachhaltige Produkte mehr Geld ausgeben 88 Prozent der deutschen Verbraucher sind in den vergangenen Jahren in ihrem Konsumverhalten nachhaltiger geworden. Das birgt für Unternehmen Chancen für die Zukunft, aber auch neue Herausforderungen. Denn das klare Signal der Verbraucher ist: Nachhaltigkeit wird künftig die Norm, nicht die Ausnahme. (www.umweltdialog.de, 19.11.21)

18.11.21

Manipuliertes SRF-Voting: Clevere Bots sind ein Risiko Um bei Umfragen eine hohe Teilnahmezahl zu erreichen, nehmen SRF und Tamedia falsche Eingaben in Kauf. Das ging nun schief. (www.infosperber.ch, 18.11.21)

Pädagogik – Klimaschutz im Klassenzimmer Fridays For Future oder moralistische Identitätspolitik: Egoistisch verfochtene Partikularinteressen untergraben das Gemeinwohl. Dieses gesellschaftliche Übel hat inzwischen auch auf die Schule abgefärbt. Statt einen Schutzraum zu bieten, wird sie zur Bühne für kleine Aktivisten. (www.cicero.de, 18.11.21)

Klimawandel in den Kantonen Der Klimawandel zeigt sich in der Schweiz bereits heute überdurchschnittlich — je nach Region mit unterschiedlich starken Auswirkungen. In verschiedenen Kantonen wurden bereits Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und für den Klimaschutz entwickelt, sowie Projekte und Massnahmen durchgeführt. Klicken Sie auf den gewünschten Kanton, um mehr über den Klimawandel im Kanton und über Klimadienstleistungen für lokale Bedürfnisse zu erfahren. (www.nccs.admin.ch, 18.11.21)

Altes nicht abstellen, bevor das Neue nicht steht Prof. Lino Guzzella | Als neuer Präsident der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (NAGRA) verantwortet Prof. Lino Guzzella die Planung eines geologischen Tiefenlagers. «Wir müssen das sehr sorgfältig angehen und das machen wir auch». Bis das Lager in Betrieb genommen wird, werden voraussichtlich weitere 40 Jahre vergehen. In diesem Zeithorizont muss auch die Klimaproblematik gelöst werden. «Wir brauchen 90 Millionen Fass Öl pro Tag. Diese Menge zu ersetzen, ist eine riesige Herausforderung.» Die Skalierbarkeit neuer Technologien sieht er als vordringliche Problemstellung. Lino Guzzella im Gespräch mit Karin Frei. (www.axpo.com, 18.11.21)

Mit Biomasse gegen den Strommangel? Kolumne von Christof Drexel, 16.11.2021 Seit dem Scheitern des Rahmenabkommens zwischen der Schweiz und der EU wird immer häufiger thematisiert, wie die Stromversorgung der Zukunft wohl aussehen wird. | Atomausstieg und Dekarbonisierung sind die Leitplanken, Erneuerbare, Effizienz und Stromimporte die Rädchen, an denen man drehen kann. Wobei sich gerade Letztere in Zukunft zunehmend schwierig gestalten, weil — insbesondere im Winter — auch in der EU kaum Überschüsse aus Erneuerbaren produziert werden. (www.powernewz.ch, 18.11.21)

Frau Bundesrätin, droht der Schweiz eine Stromlücke? Atomkraftwerke sollen mittelfristig vom Netz. Gleichzeitig stockt der Ausbau der erneuerbaren Energie — und das bei einem wachsenden Strombedarf. | Der Bund ruft die Firmen auf, sich auf eine Stromlücke vorzubereiten und SVP-Übervater Christoph Blocher fordert eine Kehrtwende bei der Energiewende. Wie weiter? Im «Eco Talk» nimmt Energieministerin Simonetta Sommaruga Stellung. (www.srf.ch, 18.11.21)

Wie wirkt sich der Klimawandel in Ihrem Kanton aus? Wie hat sich das Klima in Ihrem Kanton verändert? Und wie könnte es in Zukunft aussehen? Die Antworten darauf finden Sie in den neuen kantonalen Klimaszenarien. Dafür wurden die aktuellen Schweizer Klimaszenarien CH2018 für jeden Kanton einzeln heruntergebrochen und in je einem Faktenblatt aufbereitet. Viele weitere Grafiken zum Klimawandel in den Kantonen sind auch über den interaktiven CH2018-Webatlas erhältlich. (www.meteoschweiz.admin.ch, 18.11.21)

Satellitenfotos: So krass verändert der Klimawandel die Erde | Lebensräume schwinden: Anpassen oder ausweichen Verändern sich die klimatischen und die Umweltbedingungen, müssen sich auch Lebewesen daran anpassen. Vollzieht sich der Wandel langsam genug, haben Tier- und Pflanzenarten dazu eine Chance oder aber sie können in geeignetere Gebiete ausweichen. Sind die Veränderung allerdings zu umfassend oder gehen zu schnell voran, führt das zu Problemen. Ein markantes Beispiel aus der Arktis sind die Eisbären, die bei der Jagd auf Robben darauf angewiesen sind, dass sie weit auseinander liegende Luftlöcher im Eis erreichen können, wo sie ihrer Beute auflauern. Das vorzeitige Aufbrechen der Eisdecke behindert die Eisbären bei der Jagd und führt dazu, dass sie die Futtersuche in menschliche Siedlungen führt oder, dass sie ihre Jungen nicht ausreichend mit Futter versorgen können und letztlich selbst verhungern. (www.geo.de, 18.11.21)

Verkehrsperspektiven 2050 Der Verkehr wächst auch in Zukunft. Aufgrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends wie der Zunahme von Homeoffice, der weitergehenden Urbanisierung und der Alterung der Bevölkerung wächst der Verkehr indes weniger stark als die Bevölkerung. Dies zeigen die Verkehrsperspektiven 2050 des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). (www.are.admin.ch, 18.11.21)

Eine rostige Zukunft Im Kampf gegen den Klimawandel spielt Solarenergie eine wichtige Rolle als Ersatz für fossile Brennstoffe. Farbstoffsolarzellen versprechen eine kostengünstige Ergänzung zur bisherigen Photovoltaik. Ihr Schlüsselmerkmal sind farbige Sensibilisatoren auf der Oberfläche. Forschende der Universität Basel haben die Leistung weiter verbessert, indem sie Sensibilisatoren mit dem häufig vorkommenden und umweltfreundlichen Metall Eisen verwendeten. (www.unibas.ch, 18.11.21)

Mission Energiewende | Kann Technik das Klima retten? Viele technische Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel entpuppen sich oft als sogenannte Klimascheinlösungen. | Neue Technologien sollen helfen, die Klimakrise zu begrenzen. Viele Vorschläge sind allerdings eher gefährlich als nützlich. (detektor.fm, 18.11.21)

ZUP 101: Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Ressourcen schonen, Zukunft planen Um der Klimakrise entgegenzuwirken, müssen CO2-Emissionen reduziert, Stoffkreisläufe geschlossen sowie Ressourcen geschont und wiederverwertet werden. Die neue Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung (ZUP) beschreibt deshalb unter anderem wie die kantonale Fahrzeugflotte CO2-neutral wird, wie im Strassenbau mehr Ausbauasphalt eingesetzt werden kann und wo beim Recycling von Photovoltaikanlagen noch Verbesserungspotenzial liegt. Ressourcen schonen — dieser Grundsatz gilt auch in der Raumplanung. Denn der Boden ist begrenzt und die Ansprüche an dessen Nutzung vielfältig. Das zeigt sich beispielsweise am Landschaftsraum Eich, einem Gebiet zwischen Bassersdorf, Dietlikon und Wangen-Brüttisellen, das vor grossen Veränderungen steht. Ein Masterplan bringt Erholung, Landwirtschaft, Natur und Landschaft in Einklang. (www.zh.ch, 18.11.21)

Agrarindustrie | Spannt den Wagen an Artensterben, Ernährung, Klima: Wer die Landwirtschaft reformiert, könnte Großes erreichen (www.freitag.de, 18.11.21)

Kritik | Irre Konzepte? Her damit! Das Krimi-Genre muss sich erneuern, anstatt nur modernen Diskursen hinterherzurennen — sonst droht Bedeutungslosigkeit (www.freitag.de, 18.11.21)

Stromerzeugung | Atomkraft blockiert Klimaschutz Wir müssen raus aus der Kohle, daran zweifelt kaum noch wer. Doch der Energiehunger der Welt wird weiter wachsen — ist Kernenergie die Lösung? Nein, meint Anika Limbach (Journalistin und Autorin des Energieindustrie-Romans Gefahr ohne Schatten) (www.freitag.de, 18.11.21)

Atomkraft | Die Risiken sind minimal Wir müssen raus aus der Kohle, daran zweifelt kaum noch jemand. Doch der Energiehunger der Welt wird weiter wachsen — ist Kernenergie die Lösung? Ja, meint Amardeo Sarma (Elektroingenieur und im Vorstand von Ökomoderne e. V.) (www.freitag.de, 18.11.21)

Photovoltaik-Fassade lässt Hochhaus in Basel golden schimmern Ein Volksentscheid ermöglichte den Bau des nachhaltigen Gebäudes, in dem das Amt für Umwelt und Energie der Stadt seinen Sitz hat. Das verwendete 3D-Schmelzglas führt zu einer sich verändernden Optik des Hochhauses. Die Solarfassade erstreckt sich über die gesamte verfügbare Fläche der Außenhülle von 1140 Quadratmetern und die Photovoltaik-Leistung liegt bei 163 Kilowatt. (www.pv-magazine.de, 18.11.21)

DAV wird klimaneutral – Präsident Josef Klenner im Gespräch Auf der Hauptversammlung Ende Oktober in Friedrichshafen am Bodensee hat der Deutsche Alpenverein seine Strategie und sein Konzept zum Klimaschutz beschlossen. Mit dem Ziel der Klimaneutralität des Verbandes für alle Gliederungen bis 2030. Im Gespräch mit alpenverein.de erläutert Josef Klenner, Präsident des DAV, die Hintergründe dieser wegweisenden Entscheidung und welche Schritte folgen werden. (www.alpenverein.de, 18.11.21)

«CEO Talk» mit Christoph Brand, CEO Axpo Holding Haben wir bald zu wenig Strom? Im Zeitalter der Digitalisierung, wo fast unser ganzes Leben vom Strom abhängig ist und ohne Smartphone und Computer nicht mehr viel läuft, ist dies eine Horrorvorstellung. Doch genau davor warnt der Bund. Im «CEO Talk» fragt Martin Spieler Christoph Brand, den Chef des grössten Stromkonzerns der Schweiz, was er gegen den Strommangel unternimmt. CEO Talk — Die neue Sendung mit Führungspersönlichkeiten aus der Schweizer Wirtschaft im direkten & ehrlichen Gespräch | «Wenn wir in diesem Tempo mit dem Ausbau der Erneuerbaren weiter machen, kommen wir auf keinen grünen Zweig» — unser CEO Christoph Brand spricht im CEO-Talk auf @TeleZueri über die #Energiewende, #Erneuerbare #Energie, # @axpo (www.telezueri.ch, 18.11.21)

Digitalisierung und Freiheit – Zukunft ist nicht programmiert Die Digitalisierung scheint unaufhaltsam zu sein. Das schürt in der liberalen Demokratie Misstrauen und Ängste. Geht unsere Freiheit verloren? Nicht, wenn der Mensch künftig in den Prozessen der Digitalisierung stärker in den Mittelpunkt gerückt wird. (unisg.link, 18.11.21)

Fünf PR-Tipps für Greentech-Unternehmen Nachhaltigkeit ist eines der dringlichsten Themen unserer Zeit. Die Chancen für Greentech-Unternehmen, sich in der Presse wiederzufinden, stehen also gut. Doch ein cleveres Geschäftsmodell ist noch lange keine Garantie, Journalist:innen zu erreichen. Hier sind fünf Tipps, wie es mit der Berichterstattung klappt. | Pressebereich auf der Website | Langfristige Beziehungen aufbauen | Newsjacking: die Nachrichtenlage nutzen | Personal Branding | Daten erheben und aufarbeiten | (energyload.podbean.com, 18.11.21)

Goldener Stecker: Schaffhausen macht Ernst mit E-Ladestationen in Gebäuden SIA 2060: Wer im Kanton Schaffhausen ein Gebäude erstellt, kommt um dieses Merkblatt des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins nicht herum. Denn in Schaffhausen muss in jedem Neubau die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge vorbereitet sein. Es ist der erste Kanton, der diese Ausrüstungspflicht für E-Ladeinfrastruktur einführt. Andere setzen auf Anreize wie Kaufprämien oder Steuervergünstigungen, um die Elektromobilität zu fördern. | In jedem Gebäude, das im Kanton Schaffhausen neu gebaut wird — ob Wohnhaus oder Gewerbegebäude — muss die Grundausrüstung für die Infrastruktur für E-Ladestationen vorhanden sein. Bei Gewerbegebäuden muss eine gewisse Anzahl an Parkplätzen ladebereit ausgerüstet sein. | Auch bei umfassenden Sanierungen ist die technische Ausrüstung mit E-Ladeinfrastruktur künftig Pflicht. Seit April 2021 ist dieses neue Baugesetz im Kanton Schaffhausen in Kraft. (energeiaplus.com, 18.11.21)

Ausbaudynamik bremst Import von grünem Wasserstoff aus – Nationale Wasserstoffstrategie: Vermutlich nicht ausreichend Importe nach Deutschland bis 2030 zu erwarten Grüner — also mithilfe erneuerbarer Energien hergestellter — Wasserstoff (H2) ist CO2-neutral und für das Gelingen von Energiewende und Klimaschutz unverzichtbar. Insbesondere für die Umstellung auf eine möglichst CO2-neutrale Industrieproduktion werden bereits in diesem Jahrzehnt große Mengen des grünen Wasserstoffs benötigt. Um den erwarteten Bedarf zu decken, setzt die Nationale Wasserstoffstrategie bis zum Jahr 2030 überwiegend auf Importe. Allerdings ist bis dahin vermutlich nicht und nur unter günstigen Rahmenbedingungen sowie deutlich größeren Anstrengungen in den Exportländern mit ausreichenden Liefermengen zu rechnen. Dies zeigt eine neue Studie zur Realisierbarkeit von Wasserstoff-Importen bis zum Jahr 2030 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und des Wuppertal Instituts. (wupperinst.org, 18.11.21)

Das Luxusleben der Wiesenschweine Digitalisierung ist ein Megatrend, der auch vor der Landwirtschaft nicht Halt macht. Neu im Fokus steht dabei nun das Tierwohl. Wie das geht, zeigen drei Höfe in der Schweiz. Ein Besuch bei den Wiesenschweinen. | Mehr als die Hälfte der 2,5 Millionen Schweizer Mastschweine lebt auf einer Fläche kleiner als ein Quadratmeter. | Ein neues System erlaubt eine artgerechte Haltung, in der die Schweine ihre Bedürfnisse ausleben können. | Zur Zeit werden einige hundert Tiere hierzulande als Wiesenschweine gehalten. (www.higgs.ch, 18.11.21)

Energie-Blog Nr. 3: Ein Plädoyer gegen den Mythos Ersatzneubau Im Energie-Blog Nr. 3 setzt sich Niggi Scherr kritisch mit dem Ersatzneubau-Hype auseinander. | Der herrschende Verdichtungs- und Erneuerungsdiskurs propagiert den möglichst energieeffizienten Ersatzneubau als strada maestra zu Netto Null. Dank der Energiestrategie 2050 gibt es seit 2020 dafür auch Zückerli bei Bund und Kanton: Hauseigentümer:innen können die Kosten für Demontage, Abbruch sowie Abtransport und Entsorgung des Bauabfalls bei den Steuern abziehen; wenn es in einem Jahr nicht reicht, über bis zu drei Jahre. Nachdem der Kantonsrat die Mittel für das Gebäudeprogramm aufgestockt hatte, hat der grüne Baudirektor Neukom im Juli 2020 neu die Subventionierung von Minergie-P-Eco-Ersatzneubauten in den Förderkatalog aufgenommen. (al-zh.ch, 18.11.21)

Schlupflöcher beim internationalen Handel mit CO2-Zertifikaten An der Klimakonferenz in Glasgow wurden bestehende Schlupflöcher etwas begrenzt. Doch ausgemerzt sind sie nicht. (www.infosperber.ch, 18.11.21)

Ambitionierte Ziele für Biodiversität, Klima & Boden Den CO2-Ausstoss reduzieren, die Folgen des Klimawandels abfedern, die Artenvielfalt erhalten und den Boden schützen: Regierungsrat Christoph Ammann hat an einer Medienkonferenz die neue Umweltstrategie der WEU und die Umsetzungsplanung vorgestellt. Im Fokus stehen die drei Schwerpunkte Klima, Biodiversität und Boden. | «Die Klimakonferenz in Glasgow hat uns erneut vor Augen geführt, wie gross die Herausforderungen im Umweltbereich sind und dass wir dringend handeln müssen», sagte Regierungsrat Christoph Ammann heute (18. November 2021) vor den Medien. Diese Herausforderung geht die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion (WEU) entschlossen an. Zusammen mit Fachleuten aus drei Ämtern stellte Christoph Ammann die neue Umweltstrategie der WEU und die rollende Umsetzungsplanung vor. Ziel ist, dass der Kanton Bern bis 2050 klimaneutral wird, seine Fähigkeit zur Anpassung an den Klimawandel … (www.be.ch, 18.11.21)

Energiewende und das Klima: Wie schaffen wir ein stabiles Stromsystem aus schwankenden Quellen? Für seine Bewerbung um den KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation 2020 in der Kategorie Physik veranschaulichte Jan Wohland, was er in seiner Promotion erforscht hat. (scilogs.spektrum.de, 18.11.21)

Klimakrise: Welches Nahrungsmittel es bald weniger gibt – und welches mehr Die Klimakrise hat auch für unsere Ernährung Folgen. Denn einige Nutzpflanzen werden es unter den veränderten Bedingungen zukünftig schwer haben, andere profitieren. (www.t-online.de, 18.11.21)

Politische Schmähungen sind so alt wie die USA Dass sich die Demokraten über die Beschimpfung ihres Präsidenten empören, ist verständlich. Und doch reine Zeitverschwendung. (nzzas.nzz.ch, 18.11.21)

Fraunhofer ISE: „Matrix“-Schindelmodule sind effizienter bei Verschattung Die Freiburger Wissenschaftler haben die Leistung ihres neu eingeführten "Matrix"-Ansatzes zur Verschaltung von geschindelten Solarzellen untersucht. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass dank optimierter Stromflüsse die Energieausbeute des „Matrix“-Ansatzes unter zufälligen Verschattungsbedingungen fast doppelt so hoch ist wie bei einer Standardverschaltung von Schindelzellen. (www.pv-magazine.de, 18.11.21)

COP26: Echte Fortschritte im unvollkommenen Abkommen Nach fast 24 Stunden langwieriger Verhandlungen kam am Samstagabend, dem 13. November, die Nachricht: «We have a deal». Ein unvollkommener Konsens, doch ein begrüssenswerter Fortschritt. | Einen Tag später als geplant gingen die Verhandlungen in Glasgow nach zwei Wochen zu Ende. | Man einigte sich auf Regeln, wie das Pariser Abkommen umgesetzt werden soll. Das 1,5-Grad-Ziel wurde bekräftigt. | Ebenso bekräftigt wurde die Verpflichtung, jährlich hundert Millionen Dollar für Entwicklungsländer bereitzustellen. (www.higgs.ch, 18.11.21)

Greenwashing erkennen | Ratgeber: Schwarze Schafe im grünen Wald entdecken Das Werben mit nachhaltigen Produkten ist mittlerweile rentabel und daher für viele Firmen attraktiv. Doch nicht jedes Unternehmen hält, was es verspricht. Hier einige Tipps, um Greenwashing zu erkennen. | Wer gerne grün, fair und nachhaltig konsumiert, muss sich oftmals in einem Dschungel von schwammigen Produktversprechungen zurechtfinden. In diesem Artikel zeigen wir, welche Begriffe Unternehmen gerne verwenden, um ihre Konsumenten in die Irre zu führen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 18.11.21)

Was ist der beste Weg zur Energiewende? Gas geben bei der Energiewende senkt Klimarisiken Die Weltklimakonferenz in Glasgow ist gerade zu Ende, und es stellt sich die Frage, ob das Ziel einer maximalen Erderwärmung von 1,5 °C noch erreicht werden kann. In einer Modellrechnung zeigen Empa-Forscher auf, wie die Energiewende mit den geringstmöglichen kumulierten Emissionen gelingen könnte: Statt die Emissionen langsam zurückzufahren, sollten wir den Umbau auf Solarenergie rasch vorantreiben und dafür die fossilen Kraftwerke ein letztes Mal voll auslasten. (www.empa.ch, 18.11.21)

Soziale Nachhaltigkeit in der Umweltpolitik: Vorbedingung oder eigenständiges Ziel? Ökologie, Wirtschaft und Soziales: Wer kennt sie nicht, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit? Zwischen der sozialen und ökologischen Dimension gibt es komplexe Beziehungen, etwa beim Thema Energiearmut oder bei gesundheitlichen Folgen der Verkehrspolitik. Wie konzeptualisiert die Wissenschaft solche sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit? Welche Definitionen haben sich durchgesetzt? Einen Überblick gibt der Arbeitsbericht „Neue Allianzen für Nachhaltigkeitspolitik — Systematisierung der sozialen Dimension von Umweltpolitik“. Der Bericht vom IÖW und vom Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) entstand im Auftrag des Umweltbundesamts. (www.ioew.de, 18.11.21)

Grüner Wasserstoff aus Gülle Ein Forschungsteam aus Österreich hat ein Verfahren zur Herstellung von "grünem" Wasserstoff marktreif gemacht, das Biogas statt Ökostrom nutzt. Auch Firmen sind mit im Boot, es gibt aber noch einige Hürden. (www.klimareporter.de, 18.11.21)

Battery-electric trains could clean up the rail sector and save money | A large freight train retrofitted with a boxcar carrying a 14 MWh battery could travel 240 km on a single charge–saving billions in climate and health damages Between trains, planes and automobiles, that last means of transport is well on its way to lowering its carbon footprint by running on batteries. But electrifying airplanes and trains will be much more challenging. | Or will it? For freight trains at least, electrification is within reach and could make economic sense, according to a new analysis published in Nature Energy. Improvements in battery technology plus the easy access to cheap renewable electricity make battery-electric rail possible, say the paper's authors. | This switch to electric freight trains could bring added benefits. Taking into account the health damages from air pollution and climate damages of carbon dioxide emissions, battery-powered locomotives would save the US freight rail sector US$ 94 billion over 20 years, researchers from the Lawrence Berkeley National Laboratory say. (www.anthropocenemagazine.org, 18.11.21)

NEST-Podcast mit Tove Larsen Im neusten NEST-Podcast mit Peter Richner spricht Tove Larsen darüber, was wir Wertvolles die Toilette runterspülen, weshalb Probleme direkt an der Quelle gelöst werden sollten und wieso Abwasser nicht lügt. (www.eawag.ch, 18.11.21)

Top climate scientists are sceptical that nations will rein in global warming A Nature survey reveals that many authors of the latest IPCC climate-science report are anxious about the future and expect to see catastrophic changes in their lifetimes. | I missed that before #COP26. Only 4% of experts contributing to @IPCC_CH think we will remain below 1.5 °C. 88% think the world is experiencing a climate crisis. Of course that is a mix of opinions and evidence, but still worrying. @Knutti_ETH (www.nature.com, 18.11.21)

Die Angst im Gleichgewicht | Das Gehirn nutzt Signale des Körpers, um Angst zu regulieren Angst muss gut reguliert sein, da sonst schwerwiegende Folgen wie zum Beispiel Panikattacken oder riskantes Verhalten auftreten können. Forschende am Max-Planck-Institut für Neurobiologie zeigen nun in Mäusen, dass das Gehirn Feedback vom Körper für das Regulieren von Angst braucht. Die Inselrinde im Gehirn reagiert stark auf Reize, die Gefahr signalisieren. Das durch Angst ausgelöste Erstarren des Körpers führt jedoch zu einem langsameren Herzschlag und reduzierter Inselrindenaktivität. Durch das Verarbeiten dieser gegensätzlichen Signale hält die Inselrinde Angst in Balance. Körperreaktionen werden somit aktiv zur Emotionsregulation genutzt und sind weit mehr als passive Gefühlsantworten. (www.mpg.de, 18.11.21)

Energiegesetz Zürich: Die grossen Solarpotenziale auf Neubauten nutzen Das Zürcher Energiegesetz würde die Nutzung von Photovoltaik auf Dächern und Fassaden von Neubauten beschleunigen. Der Ausbau der lokalen Stromproduktion würde so bedeutend vorangetrieben, was dringend notwendig ist: Obwohl die Installation von Photovoltaik auf Dach und Fassaden insbesondere bei Neubauten fast immer wirtschaftlich Sinn macht, werden die leicht erschliessbaren, grossen Potenziale derzeit nur spärlich genutzt. Ein Ja zum Energiegesetz würde dies ändern, da sich alle Bauherrschaften bei Neubauten mit dem Thema der Eigenstromerzeugung auseinandersetzen müssten und so die Potenziale erkennen würden. (www.swissolar.ch, 18.11.21)

Zürcher Energiegesetz – wirtschaftlich und nachhaltig Am 28. November 2021 stimmt der Kanton Zürich über die Revision des Energiegesetzes ab. Der SIA unterstützt die Vorlage: Sie ist durchdacht, wirtschaftlich und entspricht der Vision des SIA von einem zukunfts­fähigen und nachhaltig gestalteten Lebensraum von hoher Qualität. (www.espazium.ch, 18.11.21)

KOMMENTAR - Teures Benzin? Joe Biden ist selbst schuld . . . Exxon und Co. manipulieren angeblich den Ölpreis und treiben so die Inflation an. Dabei drohen ganz andere Preisspitzen, falls wegen der Klima- und der Nachhaltigkeitspolitik heruntergekommene Förderanlagen künftig nur noch zögerlich ersetzt werden. (www.nzz.ch, 18.11.21)

Verräterischer Schweiss: Was der Fingerabdruck noch über uns aussagt Hunderte von Chemikalien stecken im Fingerschweiss. Dank neuer Analysetechnik lässt sich dadurch nicht nur der Konsum von Drogen feststellen, sondern auch Pestizide aus Obst und Gemüse. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.21)

Indigenes Wissen über Klimaschutz: Sie könnten uns die Welt retten Indigenen Völkern sichere Landrechte zu geben, würde dem Klima enorm helfen. Doch das uralte Wissen Indigener zum Umgang mit der Natur wird noch zu wenig berücksichtigt. (www.zeit.de, 18.11.21)

Kann der Finanzmarkt die Klimapolitik der Schweiz und der Welt aus dem Sumpf ziehen? Für eine effiziente Klimapolitik wäre der Finanzsektor im Prinzip nur ein Nebenschauplatz. Doch weil es auf dem Hauptschauplatz klemmt, geraten die Finanzmärkte verstärkt in den Fokus. Die Forschungsliteratur zeichnet zur Wirkung von Finanzinvestoren auf das Umweltverhalten der Firmen ein durchwachsenes Bild. (www.nzz.ch, 18.11.21)

EU-Kommission und Kernkraft: Atom wird „grün“ Die EU-Kommission wird Kernkraft wohl als nachhaltige Energie einstufen. Kanzlerin Merkel sagt, Deutschland könne das nicht mehr verhindern. mehr... (taz.de, 18.11.21)

Klimawandel: Das Eis schmilzt Die Nasa erforscht, wie sich das schmelzende Eis am Nordpol auf den Klimawandel und den Meeresspiegel auswirkt. Aktuelle Bilder zeigen schwindende Gletscher. (www.zeit.de, 18.11.21)

Rot-Grün-Rot bei Verkehr noch uneins – von U-Bahn-Ausbau bis Parkgebühren SPD, Grüne und Linke wollen rascheren Kohleausstieg + Parteispitzen vertagen Verhandlungen über Wissenschaft + Der Politik-Blog für Berlin. (www.tagesspiegel.de, 18.11.21)

Die Energiewende von unten denken Um Strom, Wärme und Mobilität zu dekarbonisieren, müssen wir stärker als bislang an der Basis ansetzen: bei Wohnhäusern, Quartieren, Gewerbekomplexen. Dafür braucht es neue Freiheiten für die Akteure vor Ort – und einen Abschied von alten energiewirtschaftlichen Denkmustern. (www.energiezukunft.eu, 18.11.21)

Russische Firma plant Reaktor: Zweifel an AKW-Bau in Finnland Das geplante Atomkraftwerk Hanhikivi könnte vor dem Aus stehen. Es ist unklar, ob es überhaupt Bedarf für den Strom der Anlage geben wird. mehr... (taz.de, 18.11.21)

Der Grand Prix Bio Suisse 2021 geht an die IG bioZugerland Bio Suisse verleiht den diesjährigen Preis an die IG bioZugerland. Deren Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette im Kanton Zug und bei den Mitgliedern der Bio Suisse-Mitgliedorganisation Bio Zug zu behalten. - Im Fokus steht derzeit der Ackerbau. Das Getreide wird direkt an Bäckereien, Bio-, Dorf- und Hofläden geliefert. Nach und nach sollen weitere Produkte und neue Absatzkanäle dazukommen. Das lokale Modell «Anbau, Verarbeitung und Verkauf» hat Vorbildcharakter und lässt sich auch auf andere Regionen übertragen. - Innovative Biobranche - Dieses Jahr wurden für den Grand Prix Bio Suisse 18 Projekte eingereicht, vier weniger als 2020. Viele Projekte haben zum Ziel, mit hofspezifischen innovativen Produkten die Wertschöpfung auf dem eignen Betrieb zu erhöhen. - Platz 2 erreicht «Wood smoked». Dabei handelt es sich um eine vegane Alternative zu Lachs auf Basis von geräucherten Knospe-Karotten der Firma Wild Foods aus dem Berner Oberland. Auf Platz 3 liegt das Projekt Bobcat von Lena und Simon Vögeli vom Hof Stauffenbühl in Burgistein BE. Sie haben einen Bobcat 763 auf Elektrobetrieb umgestellt. - Jury bewertet fünf Kriterien - Mit dem Förderpreis «Grand Prix Bio Suisse» wird am Beispiel der Preisträgerin oder des Preisträgers das Innovationspotenzial der Biobranche aufgezeigt und einer breiten Öffent >| (www.bioaktuell.ch, 18.11.21)

OECD beklagt Ungleichheit – doch Bürger haben von ihr ein unterschiedliches Bild Stockende Mobilität und unklare Jobperspektiven in der Mittelschicht: Corona habe „bestehende Ungleichheiten ans Licht gebracht“, mahnt die OECD – und fordert mehr Umverteilung. Dabei ist die Wahrnehmung der Bürger nicht eindeutig. (www.faz.net, 18.11.21)

Merkel: EU wird Atomkraft wohl als „grün“ einstufen Angela Merkel hat ihr wohl letztes Interview als Bundeskanzlerin gegeben. Darin bereitet sie auf eine politische Niederlage vor: Die EU wird Atomkraft wohl bald als nachhaltig einstufen – auf Druck von Frankreich und gegen deutschen Widerstand. (www.faz.net, 18.11.21)

Green Finance trägt bedingt zum Klimaschutz bei Banken und Fondsgesellschaften bieten grüne Aktien, Staatsanleihen und Portfolios an, mit deren Hilfe die Transformation der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit unterstützt werden soll. Green Finance weist jedoch nicht unbedingt die positiven Eigenschaften auf, die Anleger:innen sich erhoffen. Der Grund: Es gibt in Unternehmen und im Staatshaushalt praktisch keine ursächliche Verknüpfung zwischen grünen Finanzierungsinstrumenten und einer Verwendung der Gelder für grüne Zwecke. - Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Analyse des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE, der ESMT Berlin und der Dresdner Niederlassung des ifo – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Grüne Finanzanlagen haben demnach weit weniger Einfluss als gewünscht auf die Investitionen von Unternehmen und Staat. - Ein grünes Aktienportfolio führt nicht zwangsläufig zu weniger Schadstoffemissionen - Unternehmen, die grüne Aktien emittieren, wirtschaften allein dadurch nicht nachhaltiger, und werden Aktientitel von Firmen zusammengestellt, die ökologisch verantwortlich wirtschaften, führt das den Autoren zufolge noch nicht zu einer Veränderung in der gesamtwirtschaftlichen Produktion. „Wer in grüne Finanzanlagen investiert, macht dadurch zwar sein eigenes Portfolio grüner, aber es ändert sich nichts an den E >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.11.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Erdgasstreit im östlichen Mittelmeer: Türkische Kampfflieger über griechischen Inseln Die Türkei liegt im Streit mit Zypern und Griechenland um die Aufteilung des Seegebiets und die Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Suche nach Energie-Ressourcen hat auch eine geopolitische Dimension, die Sprengstoff birgt. (www.nzz.ch, 18.11.21)

Österreichische Agrarförderungen (GAP) verfehlen Green Deal-Ziele klar - Vereinzelte grüne Anstriche und geringfügige Überarbeitungen bei den EU-Agrarförderungen ab 2023 reichen nicht annähernd für die nötige Trendumkehr zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft, so das ernüchternde Ergebnis der Überprüfung des österreichischen Strategieplans zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Laut dem GAP-Check werden mindestens sechs der acht untersuchten Ziele des Europäischen Green Deal (EGD) mit dem im Oktober vom Landwirtschaftsministerium veröffentlichten GAP-Strategieplan nicht erreicht. “Nötig sind grundlegende Korrekturen bei klimaschädlichen Investitionsförderungen, höhere Förderungen der Bio-Landwirtschaft und gerechte Verteilung der Direktzahlungen zum Erhalt kleiner Höfe”, so die bäuerlichen Organisationen und Umwelt-NGOs. Ein Großteil von jährlich rund 2,2 Milliarden Euro öffentlicher Gelder fließt über die GAP in die österreichische Landwirtschaft. - - Per 18.11.21 endet die Frist für Stellungnahmen zum österreichischen Strategieplan zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU. Der finale GAP-Strategieplan wird Ende 2021 der EU-Kommission übermittelt. Nach Genehmigung durch die EU-Kommission tritt der GAP-Strategieplan 2023 in Kraft. Die rechtliche Grundlage für den GAP-Strategieplan muss erst vom Nationalrat be >| (www.global2000.at, 18.11.21)

Berner Solar-Initiative: 18’696 Unterschriften fordern Solaroffensive - Das Komitee «Berner Solar-Initiative» hat 18’696 gültig beglaubigte Unterschriften bei der Staatskanzlei eingereicht. Die Berner Solar-Initiative verlangt, dass auf dafür geeigneten Dächern und Fassaden künftig solare Wärme oder Solarstrom produziert wird.Ein rascher Zubau von Solarenergie im Kanton Bern leistet einen wichtigen Beitrag zur nationalen Energiewende und zum Klimaschutz. - - Pressedienst/Redaktion - Die nun eingereichte «Berner Solar-Initiative», die von der SSES mit lanciert und unterstützt wurde, kommt genau zur richtigen Zeit in der Energiedebatte. Denn im aktuellen Energiegesetz ist ein Ausbau der Solarenergie selbst bei Neubauten umstritten. Ursprünglich hatte der Regierungsrat in der aktuellen Revision des kantonalen Energiegesetzes vorgesehen, dass grundsätzlich die gesamte gut geeignete Dachfläche von neuen und sanierten Gebäuden mit Solaranlagen auszurüsten ist. Inzwischen folgt die Regierung aber der Kommissionsminderheit und beantragt, diese Vorgabe aus dem Gesetz streichen. Es braucht also Druck, um die Förderung der Solarenergie im Gesetz zu verankern. - Grosses Potenzial - Der Kanton Bern verfügt über ein riesiges Solarpotenzial, das möglichst rasch genutzt werden soll. Allein auf dafür geeigneten Dachflächen könnten jährlich 9000 GWh Strom produziert werden. Das ist >| (www.sses.ch, 18.11.21)

Pluggit: Lösungen für die Wohnungslüftung - -   - Eine weitere Neuerung nennt sich „PluggEasy“. Dabei handelt es sich um Wohnraumlüftungsgeräte, die sich durch „maximale Flexibilität und unkomplizierte Anwendungen“ kennzeichnen sollen. Dabei setzt das Münchener Unternehmen auf Digitalisierung ebenso wie auf Optimierung oder Verfeinerung des Plug-and-Play-Prinzips.  - - Die Wohnraumlüftungsgeräte lassen sich individuell konfigurieren und seien schnell eingebaut. Installateure könnten on- und offline auf detaillierte Anleitungen zur Inbetriebnahme und Wartung zurückgreifen, z.B. über einen QR-Code, eine App oder VR-Tutorials. Weiterhin steht eine Cloud des Mutterkonzerns Soler&Palau Ventilation Group zur Verfügung. Hier können gerätespezifische Einstellungen und Daten vom Nutzer eingesehen werden, z.B. für die Konfiguration und zur Steuerung des Lüftungsgerätes oder für die Fernwartung und -diagnose.  - - Darüber hinaus wurden einzelne Features der Pluggit-Lüftungsgeräte neugestaltet. „Mit der intelligenten Steuerungstechnik ‚ServoFlow‘ lassen sich alle Gerätevarianten in Betrieb nehmen. Die Druckmesspunkte befinden sich direkt an den Ventilatoren. Zudem wurde auf dem Bedienteil die Service-Analyse verfeiner >| (www.ikz.de, 18.11.21)

Umweltbundesamt für mehr Mehrweg bei „to go“ und im Versandhandel Das Umweltbundesamt (UBA) appelliert an Unternehmen, ihre Verpackungen zu überprüfen und systematisch ökologisch zu optimieren. Auch müssten deutlich mehr Mehrwegangebote eingeführt werden – und zwar über Getränkeverpackungen hinaus auch in anderen Bereichen, wie beim Versandhandel und Unterwegs-Verzehr (to go). „Bei Verpackungsdesign und -entsorgung entscheidet sich in den nächsten Jahren, ob uns die Transformation zu einer echten Kreislaufwirtschaft gelingt. Wir müssen eine Trendumkehr beim weiter steigenden Verpackungsaufkommen schaffen. Die Vermeidung und hochwertige Kreislaufführung von Verpackungsmaterial muss zum Regelfall werden, um Klima und Ressourcen zu schonen“, so UBA-Vizepräsidentin Lilian Busse. Das erfordert insbesondere, Verpackungen auf ein Mindestmaß zu begrenzen, deutlich mehr Mehrweg zu nutzen sowie die Verpackungen hochgradig recyclingfähig zu gestalten und bei deren Produktion deutlich mehr Rezyklate einzusetzen. (www.umweltbundesamt.de, 18.11.21)

Mensch und Planet: Wie raus aus der Beziehungskrise? Die CO2-Emissionen zu reduzieren, reicht nicht, denn die Erderwärmung ist nur ein Symptom. Das Verhältnis von Mensch und Erde muss neu gedacht werden. In der Wissenschaft passiert das schon. (www.faz.net, 18.11.21)

Internationale Emissions- und Verteilungseffekte eines höheren CO2-Preises in der EU Damit die EU ihre Klimaschutzziele erreichen kann, wird der CO2-Preis in der EU spürbar steigen. Das hat nicht nur ökonomische Auswirkungen für die Mitgliedsländer der EU, sondern auch für den Rest der Welt. Der vorliegende Beitrag stellt die wirtschaftlichen Auswirkungen vor, die sich durch einen höheren CO2-Preis ergeben. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 18.11.21)

Notwendig aber mit großen Unwägbarkeiten Für ein klimaneutrales Deutschland 2045 sehen Forscher grünen Wasserstoff und E-Fuels als wichtige Bausteine. Doch die technologischen Herausforderungen sind groß und müssen angegangen werden. Aktuell gelte es die Elektrifizierung voranzutreiben. (www.energiezukunft.eu, 18.11.21)

CO2-Emissionen von Bauwerken Im Rahmen einer Studie hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen — DGNB e.V. 50 zertifizierte Gebäude hinsichtlich ihres CO2-Fussabdrucks ausgewertet. Ein zentrales Ergebnis: Gut ein Drittel aller Treibhausgasemissionen eines Gebäudes entstehen vor der tatsächlichen Nutzung — bei der Herstellung und Errichtung. Die Hebel zur Reduktion dieser verbauten CO2-Emissionen liegen unter anderem in der Bauweise, den Bauteilen mit grosser Masse und der Nutzungsdauer der Baustoffe. Die Studie liefert Planenden und Auftraggebenden konkrete Benchmarks für ihre eigenen Bauprojekte. Folgestudien sind bereits in Planung. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.11.21)

DER ANDERE BLICK - Proporz- und Quotendenken schaden der Demokratie Frauen, Migranten, Ostdeutsche: In der künftigen Kanzlerpartei SPD wächst der Druck auf Olaf Scholz, bei der Personalauswahl Repräsentativität vor Kompetenz den Vorzug zu geben. (www.nzz.ch, 18.11.21)

Energiepolitik: Polen fordert Ende für Pipeline Nordstream 2 Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki drängt Deutschland, die direkte Erdgas-Pipeline nach Russland aufzugeben. Es gehe dabei auch um die Verteidigung der EU-Außengrenze. (www.sueddeutsche.de, 18.11.21)

Weltuntergang und Hoffnungsschimmer – wieso wir Zukunft neu denken müssen Überall wimmelt es von Geschichten vom Untergang der Menschheit. Solche Dystopien hinterlassen tiefe Spuren in unserem Denken. Können sie zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden? (reatch.ch, 18.11.21)

Nachhaltige Anlagen: Erste Fonds gehen mit Klimastrategien an den Start Die Vermögen nachhaltiger Publikumsfonds haben sich in der Schweiz über die letzten zwölf Monate mehr als verdoppelt. 775 Milliarden Franken sind 2021 in solche Anlagen investiert. Einige dieser Fonds nutzen neuerdings auch Klimastrategien. Strategien zur Steuerung von Klimarisiken sind höchst anspruchsvoll und stellen für Fondsanbieter Neuland dar, das zeigt die neueste Sustainable-Investments-Studie der Hochschule Luzern. (www.hslu.ch, 18.11.21)

Deepfakes: Gefahr für die Demokratie Wie lässt sich prüfen, ob Informationen echt und vertrauenswürdig sind – gerade solche, die über das Internet oder die Sozialen Medien verbreitet werden? Die Möglichkeit, etwa Videos und Fotos mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) zu manipulieren, machen eindeutige Antworten immer schwieriger. Forschende des KIT haben sich damit beschäftigt und Optionen für eine bessere Regulierung entwickelt. (www.umweltdialog.de, 18.11.21)

4. Konferenz des Konsortiums zur nachhaltigen chemischen Konversion in der Industrie am 23. November 2021 Carbon2Chem® befindet sich in seinem sechsten Jahr. Zielsetzung der Projektpartner: die Defossilisierung der Produktion von Basischemikalien wie Methanol, Harnstoff, höheren Alkoholen und Polymeren im Industriemaßstab – und zwar unter Verwendung kohlendioxidhaltiger Prozessgase, um dadurch eine Reduktion des Fußabdrucks der Grundstoffindustrie zu schaffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt für dieses Vorhaben bis 2024 75 Millionen Euro zur Verfügung. Wie weit die Forschenden auf ihrem Weg zur großtechnischen Umsetzung bisher entwickelter Lösungen sind und warum Carbon2Chem® einen zentralen Baustein für den Klimaschutz in der Industrie bildet, steht im Fokus der 4. Konferenz zur nachhaltigen chemischen Konversion in der Industrie. (www.umsicht.fraunhofer.de, 18.11.21)

Knapp 80 Teilnehmende diskutierten Chancen und Hemmnisse integraler Quartiersprojekte Um in den kommenden Jahren die Versorgung mit Wasserstoff zu sichern, ist Deutschland auf Importe angewiesen. Allerdings können Lieferungen aus dem Ausland den deutschen Bedarf bis 2030 nicht decken. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik und Wuppertal Institut. (www.umsicht.fraunhofer.de, 18.11.21)

Nachhaltige Entwicklung in Kantonen und Städten: Wirtschaftliche und soziale Unterschiede bestehen weiterhin Die Lebensbedingungen in den Städten verbessern sich, wirtschaftliche und soziale Unterschiede bleiben aber sowohl zwischen Kantonen wie auch zwischen Städten bestehen. Dies zeigen die neuesten Resultate des Cercle Indicateurs, eines Indikatorensystems, mit dem 19 Kantone und 32 Städte die nachhaltige Entwicklung messen. (www.admin.ch, 18.11.21)

Umfassende ESG-Strategie gegen Klimawandel, Lebensmittelverschwendung und Einwegverpackungen vor - IFCP veröffentlicht ambitionierte Ziele, die sich positiv auf Umwelt und Gesellschaft auswirken sollen und mit denen das Unternehmen seine Wertschöpfungskette bis 2040 mit Netto-Null-Emissionen betreiben will (oekonews.at, 18.11.21)

Allianz Klimaschutz-Studie: Möglichkeiten für Klimaschutz werden unterschätzt - Klimawandel ist die Bedrohung Nummer Eins, aber nur vier von zehn Menschen fühlen sich persönlich stark betroffen - Verantwortung für Klimaschutz sehen die meisten bei Politik und Wirtschaft, weit weniger bei Konsument:innen selbst (oekonews.at, 18.11.21)

Appell an Landeshauptleute: Weg zum Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen frei machen - Aktuelle Studie des Umweltbundesamts zeigt anhaltend hohe Treibhausgasemissionen in den Bundesländern (oekonews.at, 18.11.21)

Studie : 40 Prozent der ernährungsbedingten Emissionen können eingespart werden - Wissenschaftliche Untersuchung zeigt, wie durch biologische und gesunde Ernährung jährlich bis zu 5,3 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart werden können (oekonews.at, 18.11.21)

17.11.21

Machtinteressen, Kurzsichtigkeit, Dummheit Ist Atomkraft "grün"? Darüber wird in der Europäischen Union heftig diskutiert, Atombefürworter wie Frankreich und osteuropäische Staaten trommeln für die Technologie als Klimaretter. SPD-Umweltexperte Michael Müller hält die Debatte für verzerrt. Atomkraft sei viel zu teuer und unflexibel, um das Klima zu schützen. (www.klimareporter.de, 17.11.21)

Konsortium entwickelt Pilotanlage für vollständiges Recycling von Solarmodulen Ein europäisches Konsortium, dem unter anderem die italienische Energieagentur Enea und die französische Kommission für alternative Energien und Atomenergie angehören, hat einen Plan für den Bau einer emissionsarmen Pilotanlage zur Rückgewinnung von kritischen und wertvollen Metallen wie Silizium, Indium, Gallium und Silber entwickelt. Die Anlage soll dazu dienen, neue Materialien und neue Produkte in den Produktionskreislauf zurückzuführen. (www.pv-magazine.de, 17.11.21)

Digitalisierung und Freiheit – Zukunft ist nicht programmiert Die Digitalisierung scheint unaufhaltsam zu sein. Das schürt in der liberalen Demokratie Misstrauen und Ängste. Geht unsere Freiheit verloren? Nicht, wenn der Mensch künftig in den Prozessen der Digitalisierung stärker in den Mittelpunkt gerückt wird. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Die Kraft der Allmende In der Schweiz werden Wälder, Weiden und Gewässer seit Jahrhunderten kollektiv genutzt. Dieser Umgang mit natürlichen Ressourcen könnte ein Vorbild für die ganze Welt sein. (nzzas.nzz.ch, 17.11.21)

IEA sieht erneuerbare Energie als Mittel gegen hohe Preise Bei einer Onlinediskussion von Bundeswirtschaftsministerium und Bundesverband der Deutschen Industrie verteidigte der Direktor der Internationalen Energieagentur erneuerbare Energien. (www.energie-und-management.de, 17.11.21)

Wärmepumpen nehmen Rücksicht auf das Verteilnetz Mit Wärmepumpen lässt sich die Gebäudeheizung klimafreundlich elektrisieren. Neue Algorithmen sorgen dafür, dass dabei die Netze nicht in die Knie gehen. (www.energie-und-management.de, 17.11.21)

Energieökonomin: Politik macht bei Klima ähnliche Fehler wie bei Corona In der Klima- und Coronapolitik werden nach Ansicht von Energieökonomin Claudia Kemfert ähnliche Fehler gemacht. Die Politik handle nicht vorausschauend, sondern kurzfristig und chaotisch. Das sei gefährlich. (www.mdr.de, 17.11.21)

Ein Gewinn für Mieter*innen Das Energiegesetz sichert uns Mieter*innen eine Perspektive, dass wir unsere Wohnungen heizen können, ohne das Klima zu belasten. Heute gibt es im Kanton noch viel zu viele fossile Heizungen und wir Mieter*innen können dort nur die Heizung runterdrehen, um den CO2-Ausstoss etwas zu verringern. | Mieter*innen können für das Energiegesetz ein überzeugtes JA einlegen und provozieren damit keinen Kostenschub beim Wohnen. Es gibt eine Kostenbremse im Energiegesetz: Wenn eine nichtfossile Heizung 5% teurer wird, darf wieder eine billigere fossile eingebaut werden. Das wird selten der Fall sein, wenn wir alle Kosten, zwar teurere Erstinvestitionen, dann aber günstigere Betriebskosten und die Fördergelder einrechnen. | Weiterhin frieren oder einfach klimafreundlich heizen? Mieter*innen hatten bisher keine Wahl. Mit dem Energiegesetz haben alle die Chance, ihre Wohnungen zu heizen, ohne das Klima zu belasten. Mehr dazu schreibt @_SilviaRigoni für das Gr&uu @GrueneZuerich (gruene-zh.ch, 17.11.21)

Safran: Das rote Gold verliert seinen Glanz Es sind mehrere Faktoren, die den Anbau erschweren. Dabei wäre die Nachfrage da: Safran ist das teuerste Gewürz der Welt und wird gerade zu Rekordpreisen gehandelt. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Baumpatenschaften im Kampf gegen den Klimawandel Ein Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel setzt die Klimaanpassungsmodellregion KLAR! Rosental. In Ferlach werden neue Bäume gepflanzt. Möglich wird das Vorhaben durch die Übernahme von Baumpatenschaften. Die ersten Bäume wurden in Ressnig gepflanzt; weitere sollen folgen. (www.krone.at, 17.11.21)

Wegen CO2-Fußabdruck - "Machen etwas sehr falsch": Ski-Superstar denkt über Karriereende wegen Klimawandel nach - Ski-Superstar Mikaela Shiffrin kann sich vorstellen, ihre Karriere aus Klimaschutzgründen zu beenden. "Die Umwelt teilt uns auf diese Weise mit, dass wir etwas sehr falsch machen", sagte sie in einer Medienrunde. Sie habe Probleme damit, dass der Sport so viele Reisen erfordere. (www.focus.de, 17.11.21)

Alle Küken sollen leben: Bio Suisse sagt Nein zum Kükentöten Mit diesem Entscheid folgt die Delegiertenversammlung (DV) dem Antrag des Vorstands. Bio Suisse-Präsident Urs Brändli sagt: «Das ist ein konsequenter Entscheid, der durch und durch Bio ist. Der Zeitplan bis 2026 ist ambitioniert, aber schaffbar.» Der Fokus auf das Zweinutzungshuhn und das gleichzeitige Verbot der In-Ovo-Technologie zeige einen klaren Weg, der von der ganzen Branche sowie von den Konsumentinnen und Konsumenten mitgetragen werden könne. - Zweinutzungshuhn ist der richtige Weg - Die Umstellung auf Zweinutzungshühner entspricht den Grundsätzen von Bio Suisse und vereint verschiedene Vorteile. Abstriche gibt es bei der Nachhaltigkeit, weil die Tiere für dieselbe Leistung mehr Futter brauchen. Deshalb will sich Bio Suisse auch an den Forschungsbemühungen für eine möglichst gute Futterverwertung beteiligen. - Österreich zeigt schon seit einiger Zeit, wie der Ausstieg funktionieren kann: Die österreichische Bioeierbranche verzichtet seit 2015 auf das Töten der Küken. Auch deutsche Bioverbände wie Naturland und Bioland setzen auf die Aufzucht seit klar ist, dass das Töten der Küken in Deutschland ab 2022 per Gesetz verboten sein wird. Naturland und Demeter sprechen sich ebenfalls grundsätzlich gegen In-Ovo aus. - Zurück zum Ursprung - Der Biolandbau orientiert sich an natürlichen Kreisläuf >| (www.bioaktuell.ch, 17.11.21)

Theoretikerin Silke Helfrich ist tot: Immer auf unbekanntem Terrain Sie nannte sich selber „Rampensau“: Die bekannte Commons-Theoretikerin Silke Helfrich ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. mehr... (taz.de, 17.11.21)

Resilienz stärken mit „Wellness für die Seele“ – unserem neuen Adventsprogramm - - - - Lebensfreude. Energie. Resilienz. Tatendrang. - Trüber Winter. Nebel. Kälte. Dunkelheit. Sorgen. Ängste. - Welche Begriffe aus welcher Zeile dominieren derzeit bei Dir? Ja, vielen Menschen schlagen triste Wintertage eh schon aufs Gemüt, und die derzeitige Situation kann graue Gedanken erst recht nähren. - Und so vergeuden wir Tag für Tag eine Menge wertvoller Lebenszeit, weil die Sorgen uns Kraft rauben – Kraft, die uns dann fehlt, um unsere Aufgaben und Verpflichtungen voller Energie zu stemmen. Um so wichtiger ist es, dass wir derzeit besonders gut auf unsere mentale Gesundheit achten, unsere Psyche stärken und damit gelassen die Anforderungen des Alltags (und der Vorweihnachtszeit :-)) erledigen können. - Freue Dich deshalb wieder auf Impulse, Inspirationen und Mini-Coaching-Einheiten in der Advents- und Weihnachtszeit. - Nach dem großen Erfolg unserer 30-Tage-Challenge mit über 300 Teilnehmer:innen im letzten Advent, bei der wir einen hübschen vierstelligen Betrag an die Künstler-Hilfe spenden konnten, packen wir auch heuer die „Türchen“ unseres traditionellen Adventskalenders wieder in ein Trainingsprogramm und spenden den Erlös. Angesichts der großen Herausforderungen, mit denen wir immer noch in unserem Alltag zu kämpfen haben, laut das Advents-Motto 2021 „Well >| (www.gluexx-factory.de, 17.11.21)

Was junge Menschen bei der UNO erreichen wollen Das Young Activists-Gipfeltreffen bringt junge Menschen aus der ganzen Welt bei der UNO in Genf zusammen. Aber welche Bedeutung hat die 76 Jahre alte internationale Organisation für diese Aktivistinnen und Aktivisten? Morgen werden junge Menschen im Rahmen des Young Activists Summit (YAS) 2021 bei der UNO in Genf das Wort ergreifen. Im Lauf des Tages erhalten sechs junge Aktivistinnen und Aktivisten aus der ganzen Welt die Gelegenheit, ihre Arbeit zur Bewältigung globaler Herausforderungen vorzustellen und sich auszutauschen mit anderen jungen Entscheidungstragenden, die an der Veranstaltung persönlich oder online aus der Ferne teilnehmen. Die YAS-Initiative will weltweit junge Menschen, die sich für Nachhaltigkeit oder Menschenrechte einsetzen, stärken und ihnen helfen, konkrete Ergebnisse zu erzielen. Der Gipfel zielt darauf ab, Frieden, kulturelle Toleranz und internationale Zusammenarbeit zu stärken. Die Jüngste, Gitanjali Rao, ist erst 15 Jahre alt. Sie ist eine... (www.swissinfo.ch, 17.11.21)

Black-Friday: Die besten Schnäppchen für unsere Umwelt gibt's am Kauf-Nix-Tag - Es ist Vorweihnachtszeit, der Shopping-Countdown läuft, trotz Corona. Von Black Friday bis Cyber Monday – in Onlineshops und in den Läden wird zur großen Konsumschlacht aufgerufen. Der Kauf-Nix-Tag am 27. November propagiert das Gegenteil: bewussten Konsumverzicht.Deals und Schnäppchen ohne Ende: Die Zeit vor Weihnachten steht für Onlineshops und Einkaufsmeilen im Zeichen des Konsums. Der "Buy Nothing Day" oder "Kauf-Nix-Tag" zielt auf das Gegenteil und ruft zum Verzicht auf. - Organisationen wie Greenpeace nutzen den Tag traditionell, um auf Alternativen zum Konsumdenken aufmerksam zu machen. Passenderweise fällt auch der Tag des Einkaufsfastens in die Vorweihnachtszeit – vermutlich der beste Zeitpunkt, um sich die Folgen des eigenen Konsums zu vergegenwärtigen. - Kauf-Nix-Tag statt Black Friday - In den USA findet der "Buy Nothing Day" zeitgleich zum Black Friday (26. November 2021) statt – am Tag nach Thanksgiving. In Deutschland wurde der Kauf-nix-Tag einen Tag nach hinten verschoben, dieses Jahr auf Samstag, den 27. November 2021. - Der Kauf-Nix-Tag ruft zu 24 Stunden Konsumverzicht auf. Nicht mit dem Ziel, alle Einkäufe am Tag davor oder am Tag danach zu erledigen – sondern, um in Ruhe darüber nachzudenken, wie sich der eigene Lebensstil verändern und der eigene ökologische Fußabdruck verkl >| (www.oekotest.de, 17.11.21)

„Atomkraft als grüne Energie ist der Wahnwitz pur“ Die verhängnisvolle Idee, die Atomenergie mit dem Klimaschutz-Argument wieder zu forcieren, elektrisiert auch Tschechien. Dort bekräftigt die Chefin des Staatsamts für Kernsicherheit, Dana Drabova, ihre positive Haltung dazu. In Oberösterreich allerdings formiert sich immer mehr Widerstand gegen so einen Irrweg. (www.krone.at, 17.11.21)

Herzliche Gratulation zu 40 Jahren Bio Suisse Bio Suisse wird dieses Jahr vierzig Jahre alt – für die fünf Gründungsorganisationen ist das ein Grund zum Feiern und der Moment, um auf vier erfolgreiche Jahrzehnte zurückzublicken. Denn die Vereinigung schweizerischer biologischer Landbauorganisationen VSBLO, die am 1. September 1981 im Rahmen des Prozesses zur Etablierung gemeinsamer Biorichtlinien gegründet wurde, ist heute unter dem Namen Bio Suisse die führende Bioanbau-Organisation der Schweiz. Sie vertritt die Interessen von mehr als 7400 Knospe-Landwirtschafts- und -Gartenbaubetrieben und hat Knospe-Lizenzverträge mit über 1100 Verarbeitungs- und Handelsbetrieben. Kurz: Bio Suisse ist eine Erfolgsgeschichte und ihre Gründung ein Meilenstein in der Geschichte der biologischen Landwirtschaft in der Schweiz. - Erarbeitung gemeinsamer Richtlinien - Bis zur Gründung der VSBLO gab es in der Schweiz zahlreiche Biogruppierungen, die untereinander kaum in Kontakt standen und auf dem politischen Parkett auch nicht gemeinsam für die Anliegen und die Akzeptanz ihrer Bewegung eintraten. Erst die Erarbeitung gemeinsamer Richtlinien brachte die unterschiedlichen Bewegungen zusammen. Damals an diesem Prozess beteiligt waren der langjährige FiBL-Bio-Berater Otto Schmid und Werner Scheidegger als erster Präsident der VSBLO. Sie blickten stolz auf die Entwicklung zurück: «Die gemeinsam >| (www.bioaktuell.ch, 17.11.21)

Plastiktüten auf Wochenmärkten: Ein unnötiges Verbot Die Plastiktüte hat auf den Wochenmärkten in Frankfurt nichts mehr zu suchen. Das dient dem Klimaschutz, sagt die Stadt. Überflüssig, sagen die Händler. (www.faz.net, 17.11.21)

Analyse zur Klimapolitik: Indien braucht Perspektiven, keine Belehrungen Weil Indien die Schlussvereinbarung des Klimagipfels in Glasgow geschwächt hat, gilt es gemeinsam mit China als Bremser. Das ist nicht fair und auch nicht ganz zutreffend. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.21)

Atomkraft bald „grüne Technologie“? Kaum noch abzuwenden, sagt Angela Merkel Angela Merkel gibt sich keinen Illusionen hin. Die Kernkraft werde wohl auf EU-Ebene schon bald als nachhaltige Technologie eingestuft. Dennoch bleibt die Kanzlerin dabei: „Der deutsche Ausstieg aus der Atomenergie war richtig“. (www.welt.de, 17.11.21)

Zürich führt als erste Schweizer Stadt Gratistests für sexuell übertragbare Infektionen ein Die Stadt Zürich vereinfacht den Testzugang für sexuell übertragbare Infektionen. Mit dem Pilotprojekt soll besonders das Testverhalten der sexuell aktiven jungen Bevölkerung und die Prävention verbessert werden. Das Pilotprojekt startet im Herbst 2022. (www.stadt-zuerich.ch, 17.11.21)

Klimaschutz-Studie: Gebäudesanierung lohnt sich Die Untersuchung mit dem Titel „Auswirkung der aktuellen Preissteigerung auf die Wirtschaftlichkeit energetischen Modernisierungsmaßnahmen” wurde vom Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) in Auftrag gegeben. - Die zentralen Erkenntnisse der Studie: Wenn die Sanierungsquote auf zwei Prozent gesteigert wird, kann der Gasverbrauch des Gebäudesektors in Deutschland bis 2030 um 40 Prozent sinken. Gleichzeitig sinken die Treibhausgasemissionen um bis zu 87 Prozent. Energetisches Sanieren rechnet sich nach wenigen Jahren. Ab spätestens 2030 sind Betriebs- und Instandhaltungskosten unsanierter Gebäude höher als bei sanierten Gebäuden, bei denen die Investitionskosten bereits enthalten sind. Die Differenz der Energiekosten von sanierten zu unsanierten Häusern beläuft sich ab 2030 auf mehr als das Doppelte, Tendenz massiv steigend. „Energetisches Sanieren wirkt sich schnell und signifikant auf die Energiekosten aus“, sagt Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverband Energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG). „Wenn wir nicht handeln, laufen wir außerdem ungebremst in das Problem der Energiearmut in unserer Gesellschaft hinein – viele Menschen werden sich ein warmes Zuhause nicht mehr leisten können. Wir müssen die Wärme im Gebäude halten.” - „Wir konnten zweifelsfrei aufz >| (www.enbausa.de, 17.11.21)

„Es muss Veränderungen geben, auch wenn Leute die störend finden“ 40 Milliarden Euro mehr im Jahr – soviel könnte es im besten Fall kosten, damit Deutschland bis 2045 klimaneutral wird. Forscher rechnen vor, was das für die Industrie bedeutet – und für die privaten Haushalte. (www.welt.de, 17.11.21)

Hecken als Sichtschutz, Igelherberge oder mit Naschbeeren So funktioniert Klimaschutz im eigenen Garten: Experten haben in einem Online-Tool zusammengefasst, welche Rolle Hecken im Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen spielen. Je nach Standort und gewünschtem Zweck kann man die passenden Sträucher wählen. (www.diepresse.com, 17.11.21)

Keine journalistischen Standards: Bund prüft stärkere Regulierung von Facebook & Co. Die Landesregierung lässt vom Bundesamt für Kommunikation überprüfen, ob die Bevölkerung besser vor Hassreden und Desinformation im Netz geschützt werden muss. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.21)

Die Fahndung nach dem «Klimakiller» Methan wird immer raffinierter Der Öl- und Gasindustrie entweicht teilweise unbemerkt das potente Treibhausgas Methan. Um diese Beobachtungslücke zu füllen, setzen Forscher Spezialkameras, Drohnen und Satelliten ein. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Klimaschutz beim Bau wird konkret Die Klimakonferenz im schottischen Glasgow war auch bei der hybriden Fachkonferenz des Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) in Berlin das bestimmende Thema. Es gehe darum, die ökologischen Grenzen der Erde zu respektieren, so Dr. Barbara Hendricks, die zwischen 2013 und 2018 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit war, in ihrer Keynote. Seit 2019 ist sie ehrenamtliche Präsidentin des IBU und hatte jetzt Corona-bedingt ihren ersten öffentlichen Auftritt in dieser Rolle. „Es ist ein Paradigmenwechsel erforderlich. Wir müssen eine Urbanität schaffen, die lebenswertes Wohnen ermöglicht.“ Nachhaltigkeit in der Stadtgestaltung, so Hendricks weiter, dürfe dabei aber kein Merkmal für gehobenes Wohnen sein, sondern auch gefördertes Wohnen habe ein Anrecht darauf. „Beim Bauen ist das nicht so einfach, dafür braucht es hohe technologische Kompetenz.“ Im Rahmen des EU Green Deals werden künftig genaue Informationen über Ressourceneinsatz und deren Verwendung gefordert. Hendricks: „Das IBU kann hierbei eine wichtige Plattform sein“. - Hans Peters, Vorstandsvorsitzender des IBU, stimmte Hendricks zu. Nachhaltigkeit habe nicht nur eine Dimension, die bedacht werden muss. Sie umfasse vielmehr ein weites Spektrum von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Um dem im Bausektor gerecht werden zu können, i >| (www.enbausa.de, 17.11.21)

"Die Öl- und Kohle-Lobbyisten sollten von Klimakonferenzen ausgeschlossen werden" Es ist der Verdienst der UNO-Klimakonferenz in Glasgow (COP26), dass die wissenschaftlichen Beweise für die globale Erwärmung anerkannt wurden, sagt die Schweizer Klimatologin Sonia Seneviratne. Sie bezweifelt jedoch, dass die heutige Form der Klimaverhandlungen effektiv ist. Die Reduktion der Emissionen um 45% bis 2030 im Vergleich zu 2010, die Erreichung der Klimaneutralität bis Mitte Jahrhundert, die Reduktion von Kohlekraftwerken und von Subventionen für fossile Brennstoffe – das sind die wichtigsten Punkte des Glasgower Klimapakts, der nach zweiwöchigen Verhandlungen in der schottischen Stadt verabschiedet wurde. "Viele der Schlussfolgerungen des IPCC-Berichts wurden in das Schlussdokument aufgenommen", sagt die einflussreiche Schweizer Klimatologin Sonia Seneviratne gegenüber SWI swissinfo.ch. "Die wissenschaftlichen Beweise für die Erwärmung sind anerkannt worden, und das ist positiv." Die bisher beschlossenen Massnahmen reichten jedoch bei weitem nicht aus, um den... (www.swissinfo.ch, 17.11.21)

Sicherung des Leistungsziels der Pensionskasse Stadt Zürich Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die zweite Etappe der Kompensation der Umwandlungssatzreduktion. Damit soll das Leistungsziel für die Mitarbeitenden der Stadt Zürich auch in Zukunft gesichert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 17.11.21)

Zwölf Euro für besseres Essen und weniger Klimabelastung Zwischen Messer und Gabel entscheidet sich die Zukunft des Klimas. Auch. Die Umweltorganisation Greenpeace legt dazu eine Studie vor. (www.diepresse.com, 17.11.21)

Träumen wie Walt Disney Die Welt muss sich ändern, aber wie? Der Erfinder von Micky Maus hat eine Kreativitätstechnik berühmt gemacht, die uns als Kompass dienen kann. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 17.11.21)

Pubiz meets Innovation: Die Zukunft der Dokumentenerstellung und -distribution Die Art und Weise, wie wir in Zukunft Dokumente, Magazine oder Bücher aufbereiten und publizieren, wird sich grundlegend verändern. Ein radikaler Paradigmenwechsel in der Branche steht uns bevor. Nein, eigentlich ist er bereits in vollem Gange! Darüber diskutieren Ehrhardt F. Heinold und Matthias Kraus (Xpublisher). ... mehr - The post Pubiz meets Innovation: Die Zukunft der Dokumentenerstellung und -distribution appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 17.11.21)

Nachhaltiger Wohlstand lässt sich mit BIP nicht messen Der Indikator hat längst ausgedient - die Ampel muss dringend einen neuen einführen. SPD und Grüne sollten sich an ihre Entwürfe dazu erinnern. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 17.11.21)

Wie Jugendprotest die Gesellschaft verändert Darüber diskutieren im Rahmen der „Future Sustainability Week“ Sigmar Gabriel, Carla Reemtsma, Klaus Töpfer und Imke Hoppe. Verfolgen Sie die Debatte live. (www.tagesspiegel.de, 17.11.21)

Mittwochsporträt: "Ich bin kein Autofreak" Christian Reinicke ist seit einem halben Jahr ADAC-Präsident. Dabei macht er vieles anders als seine Vorgänger. Welchen Plan hat er für einen Automobilclub in Zeiten des Klimawandels? Zeit für eine Zugfahrt. (www.sueddeutsche.de, 17.11.21)

Daniel Büchel, Programmleiter @EnergieSchweiz beim @BFEenergeia : «Wir müssen bei der Komfortwärme auf Null CO2 kommen. Null. Nicht Netto-Null. Das Netto wird schon woanders benötigt.» #SWTagung21 (Bild) @swissolar_d (twitter.com, 17.11.21)

GLOBAL 2000 appelliert an Landeshauptleute: Weg zum Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen frei machen Wien, am 17. November 2021 - Am Freitag findet die Landeshauptleutekonferenz statt, bei der über die Wärmestrategie und den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen diskutiert wird. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 weist darauf hin, dass eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts großen Handlungsbedarf in allen Bundesländern bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen aufzeigt. Nur geringe Emissionsreduktionen wurden erreicht, in manchen Bundesländern sind in den letzten zehn Jahren Treibhausgasemissionen sogar gestiegen. „Wir appellieren an die Landeshauptleute den Weg für einen Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen bei den Verhandlungen zur Wärmestrategie frei zu machen und mehr Anreize für thermische Sanierung zu setzen. Angesichts hoher Treibhausgasemissionen in allen Bundesländern, darf bei der Konferenz der Landeshauptleute nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Anhaltend hohe Treibhausgasemissionen in allen Bundesländern - Das Umweltbundesamt hat in der Bundesländer-Schadstoffinventur (1990-2019) untersucht, wie sich die Treibhausgasemissionen in den einzelnen Bundesländern entwickelt haben. Betrachtet man die Entwicklung der letzten zehn Jahre (2010-2019) ohne Emissionen der Industrie und E-Wirtschaft (Nicht-Emissionshandels >| (www.global2000.at, 17.11.21)

Keine Kohle für Gas und Öl - - - - - - Die Organisation «urgewald» kämpft dafür, dass die Finanzindustrie ihr Geld aus Fossilprojekten weltweit abzieht. Ihre stärkste Waffe dabei: Informationen. - - (www.ews-schoenau.de, 17.11.21)

6100 vorzeitige Todesfälle durch Luftverschmutzung Laut Europäischer Umweltagentur verursacht die Luftverschmutzung durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon in Österreich 6100 vorzeitige Todesfälle pro Jahr, das sind 69 Todesfälle pro 100.000 Einwohner. In elf anderen EU-Staaten ist die Zahl der Todesopfer im Verhältnis zur Bevölkerungszahl niedriger als in Österreich, berichtete der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) am Mittwoch. Der VCÖ forderte verstärkte Maßnahmen zur Reduktion des Auto- und Lkw-Verkehrs. (www.krone.at, 17.11.21)

"Machtinteressen, Kurzsichtigkeit, Dummheit" Ist Atomkraft "grün"? Darüber wird in der Europäischen Union heftig diskutiert, Atombefürworter wie Frankreich und osteuropäische Staaten trommeln für die Technologie als Klimaretter. Der SPD-Umweltexperte Michael Müller hält die Debatte für verzerrt. Atomkraft sei viel zu teuer und unflexibel, um das Klima zu schützen. - (www.klimareporter.de, 17.11.21)

Politische Kommunikation: Social Media wird im Wahlkampf überschätzt Die sozialen Medien eignen sich mehr für Personenwahlkämpfe als für Parteienwahlkämpfe. (www.persoenlich.com, 17.11.21)

Führungskrise bei Bio-Modemarke: Topmanagerin verlässt Hess Natur Geschäftsführerin Andrea Ebinger hat die FairFashion-Marke modernisiert. Die Gründe für ihren Abgang bei Hess Natur sind unklar. mehr... (taz.de, 17.11.21)

Kommunikation und Fundraising stehen in einer Wechselwirkung. Damit Synergien optimal genutzt werden können, sollten beide Seiten etwas vom Fach verstehen, dafür hat @JoergReschke dieses Praxis-Handbuch geschrieben. #NPO #Fundraising #Di @mcschindler (bit.ly, 17.11.21)

Alkohol-Werbung: Coop sieht sich nicht in der Verantwortung Der Detailhändler verschickt Push-Nachrichten aus der App mit Alkohol-Werbung. Suchtfachleute sehen darin ein Problem. (www.srf.ch, 17.11.21)

Wer soll’s umsetzen? - -   - Ob Wärmepumpen, Biomasse- oder Solarthermie – die Nachfrage nach Heizsystemen auf Basis Erneuerbarer Energien ist weiterhin ungebrochen hoch. Da passt es gut ins Bild, dass die Deutsche Energie-Agentur (dena) ihre neue Leitstudie „Aufbruch Klimaneutralität“ vorgestellt hat. Das umfangreiche Werk beschreibt Lösungsansätze zur Entwicklung eines integrierten, klimaneutralen Energie- und Wirtschaftssystems in Deutschland bis 2045. Betrachtet werden neben der Erreichung der Klimaschutzziele auch die volkswirtschaftlichen Kosten und die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, die Versorgungssicherheit und die gesellschaftliche Akzeptanz für die Energiewende. - - Interessant für die SHK-Branche dürften vor allem die Schlussfolgerungen für den Gebäudesektor sein, der in der Leitstudie erwartungsgemäß eine gewichtige Rolle erfährt. Um den Umbau hin zu einem klimaneutralen Energie- und Wirtschaftssystem zu erreichen, müsse der Einsatz von Wärmepumpen und der Ausbau von Wärmenetzen massiv vorangetrieben werden. Gleiches gelte für den Einsatz von klimaneutralen Brennstoffen. Ein klimaneutraler Gebäudebestand sei ohne Wasserstoff und klimaneutrale Gase nicht denkbar, heißt es. - - >| (www.ikz.de, 17.11.21)

«Digitalisierung senkt Kosten um bis zu 50 Prozent» - Crealogix-CEO Oliver Weber - «Digitalisierung senkt Kosten um bis zu 50 Prozent» - - Im Backend der Schweizer Banken schlummert noch viel Sparpotenzial. Crealogix-CEO Oliver Weber rechnet damit, dass durch die Digitalisierung die Kosten in den nächsten Jahren um 30 bis 50 Prozent sinken werden. - - - - (www.computerworld.ch, 17.11.21)

Wenn Kohle Wohlstand bedeutet Für die Mongolei ist der Kohleexport ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auch in der Hauptstadt Ulaanbataar kommen Strom und Wärme aus Kohlekraft. Und obwohl die Nomaden in der Steppe nahezu klimaneutral leben, steigen die Emissionen des Landes. (www.energiezukunft.eu, 17.11.21)

Energiewende mit deutlichen Makeln 50 Milliarden Euro will RWE in grünes Wachstum investieren. Vor allem Wind- und Solarenergie sollen ausgebaut werden, doch auch neue Gaskraftwerke sollen hinzukommen. Weiterhin ungeklärt sind ein früherer Kohleausstieg und Erhalt bedrohter Dörfer. (www.energiezukunft.eu, 17.11.21)

Was der China-Schock im Welthandel mit der Energiewende gemeinsam hat Der Zürcher Ökonom David Dorn hat mit Co-Autoren den teilweise negativen Einfluss chinesischer Importe auf Arbeitsmärkte in Industriestaaten untersucht. Die Ergebnisse sind auch für die Klimapolitik wichtig. Denn Beschäftigungseffekte werden in dieser Debatte noch kaum diskutiert. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Gigantismus in den Walliser Bergen: Wie eine Super-Batterie bei der Bewältigung der Energiewende helfen soll Nach über 13 Jahren Bauzeit geht in Nant de Drance bald das modernste Pumpspeicherkraftwerk der Schweiz in Betrieb. Doch ohne Stromabkommen mit der EU ist fraglich, ob ein rentabler Betrieb möglich sein wird. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Was hat das Zürcher Energiegesetz mit den Sommerstürmen zu tun? Und mit den Mietwohnungen? Sieben Behauptungen im Faktencheck Die Befürworter und die Gegner des Zürcher Energiegesetzes werben mit diversen Argumenten für ihre jeweilige Haltung. Was an diesen Begründungen tatsächlich dran ist. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Korrekte Mülltrennung für eine nachhaltige Lebensweise Um nachhaltig zu leben, ist es einerseits wichtig, Müll schon bei der Entstehung zu vermeiden. Andererseits ist eine korrekte Mülltrennung das A und O zur Schonung von Ressourcen. (www.umweltdialog.de, 17.11.21)

Bundesrat verabschiedet Botschaft für sichere Stromversorgung von Sendeanlagen des Bundes Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. November 2021 die Botschaft zum Bundesbeschluss über die Finanzierung einer sicheren Stromversorgung von Polycom-Sendeanlagen des Bundes verabschiedet. Durch die Ausrüstung der Anlagen mit Batteriesystemen soll die Kommunikation auch im Falle eines Zusammenbruchs des Stromnetzes flächendeckend sichergestellt bleiben. (www.admin.ch, 17.11.21)

Bundesrat verabschiedet Botschaft zur Änderung des Strassenverkehrsgesetzes Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. November 2021 die Botschaft zur Änderung des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) zuhanden des Parlaments verabschiedet. Im Zentrum des Revisionspakets steht die Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen, die Erhöhung der Verkehrssicherheit und das Ermöglichen des automatisierten Fahrens. (www.admin.ch, 17.11.21)

Bundesrat will breite Diskussion zur Regulierung von Kommunikationsplattformen Die Notwendigkeit, die Bevölkerung vor Hassrede und Desinformation im Inter-net zu schützen, erfordert auch in der Schweiz eine breite Diskussion. Der Bundesrat hat das UVEK beauftragt, ihm bis Ende 2022 in einem Aussprache-papier aufzuzeigen, ob und wie Kommunikationsplattformen reguliert werden könnten. Dies auch mit Blick auf die Stärkung der Nutzerrechte und den Um-gang mit intransparenten Geschäftspraktiken. Er stützt sich dabei auf einen Bericht des BAKOM zu den Chancen und Risiken von Facebook, Youtube und Google. (www.admin.ch, 17.11.21)

Klimaschutz will gelernt sein - Nach einem Jahr "Corona-Pause" fördert der Klima- und Energiefonds erneut "Klimaschulen" mit einer halben Million Euro. (oekonews.at, 17.11.21)

Bundesnetzagentur: Zertifizierung für Nord Stream 2 vorerst ausgesetzt Rückschlag für die umstrittene Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2: Die Bundesnetzagentur hat ihr Verfahren zur Zertifizierung vorläufig ausgesetzt. Ohne sie darf die Leitung nicht in Betrieb genommen werden. (www.tagesschau.de, 17.11.21)

Einst grösstes Windrad der Schweiz abgebrochen und nach Polen verkauft Das Windkraftwerk auf dem Grenchenberg, das erste Grosswindrad der Schweiz, wurde nach einem Defekt abgebaut und nach Polen verkauft. Am gleichen Standort will die Energieversorgerin SWG einen Windpark mit sechs Grosswindrädern bauen. (www.baublatt.ch, 17.11.21)

Von der Faser zur Faser –Textilien im Kreislauf führen Weltweit wächst die Textilproduktion — mit gravierenden Folgen für die Umwelt. Ein möglicher Lösungsansatz: Textilrecycling. Das Verbundvorhaben DiTex erprobt und bewertet Qualitäts-, Ressourcen- und Nachhaltigkeitseffekte von Textilien, die im Kreislauf geführt werden. Im Forschungsprojekt arbeiten Textilunternehmen und Forschung gemeinsam an der textilen Kreislaufführung von Berufsbekleidung und Bettwäsche. Das Team entwickelt neue Produktlinien und erprobt das Geschäftsmodell Textilmiete/-leasing. Ziel ist es, Ressourceneffizienz und Produktivität im Textilsektor zu steigern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. (www.ditex-kreislaufwirtschaft.de, 17.11.21)

16.11.21

Leitartikel zur Richtplan-Abstimmung – Die Stadt braucht ein neues Lebensmodell Die umstrittenen Richtpläne machen Zürich zur grünen Grossstadt. Die Auto-Nostalgie hilft nicht mehr weiter. (bit.ly, 16.11.21)

Ein Jahr verkürzt auf drei Tage Immer häufiger werden Photovoltaik-Anlagen mit einem Batteriespeicher ergänzt, damit der Solarstrom in grösserem Umfang direkt im Haushalt genutzt werden kann. Ein Forscherteam der Ostschweizer Fachhochschule hat nun einen dreitägigen Testzyklus für solche Speichersysteme entwickelt. Mit ihm lassen sich die Jahreskennzahlen von Speichern ziemlich genau ermitteln und die Umwandlungsverluste quantifizieren. Von den Prüfergebnissen profitieren Hersteller, Händler, Installateure, aber auch die interessierte Öffentlichkeit. Batteriespeichersysteme können jetzt objektiv miteinander verglichen werden. (energeiaplus.com, 16.11.21)

«Wir brauchen eine kluge Innovationspolitik» Wie gelingt die Dekarbonisierung der Wirtschaft bis 2050? Für ETH-Professor Tobias Schmidt führt nichts vorbei an einem tiefgreifenden technologischen Wandel. Über einen, der vom Ingenieur zum Politforscher wurde und Brücken zwischen Wissenschaft und Politik baut. (ethz.ch, 16.11.21)

Scholz soll gegen Atomkraft und Erdgas intervenieren 129 Umweltorganisationen fordern von der Europäischen Kommission, den beiden konventionellen Technologien keinen grünen Anstrich zu geben. Von Fast-Kanzler Olaf Scholz (SPD) erhoffen sich die Umweltschützer Unterstützung. (www.klimareporter.de, 16.11.21)

Rasante Kosten­entwicklung sauberer Energie­technologien Beschleunigter Klimaschutz ist ein erklärtes Ziel des am Wochenende beschlossenen „Glasgow-Klimapakts“. Eine neue Studie von Ökonomen der Universität Mannheim belegt nun, dass die Kosten für saubere Energiequellen und -speicher wie Solarmodule, Batterien oder erneuerbaren Wasserstoff deutlich schneller sinken als bisher gedacht. (www.uni-mannheim.de, 16.11.21)

Kosten für Photovoltaik und Wasserstoff sinken schneller Die Kosten für erneuerbare Energietechnologien wie der Photovoltaik, Windenergie und Wasserstoff fallen schneller als erwartet. Das zeigt eine Studie von Ökonomen der Universität Mannheim. (www.solarserver.de, 16.11.21)

Energiewende (noch) nicht gesichert | Infoveranstaltung und Podiumsdiskussion vom 13. Nov. 2021 zu Energiestrategie 2050 in der Umweltarena Schweiz Ob wir die Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes erreichen ist nicht gesichert, ebenso wenig ob und wie die Schweiz die drohende Winterstromlücke decken kann. Darin waren sich Referenten und Podiumsteilnehmer einig, die am 13. Nov. 2021 in der Umweltarena in Spreitenbach teilnahmen. Einig war man sich aber darin, dass noch enorme Anstrengungen unternommen werden müssen. Zum Beispiel beim raschen und umfangreichen Zubau von Photovoltaik-Anlagen. (energie-wende-ja.ch, 16.11.21)

Wissenschaftler: Grüner Wasserstoff noch lange knapp Wasserstoff ist einer der großen Hoffnungsträger der Energiewende im Kampf gegen den Klimawandel. Doch nach Einschätzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird Wasserstoff bis auf Weiteres Anwendungen vorbehalten bleiben, bei denen eine direkte Elektrifizierung mit grünem Strom nicht möglich ist — zum Beispiel in der Industrie, bei Fernflügen und im Schiffsverkehr. |Grund für die Empfehlung ist die Erkenntnis, dass grüner Wasserstoff noch viele Jahre nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen wird, wie Experten aus sechs deutschen Instituten in einem Papier für das von Berlin geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne zeigen. |Um bis 2030 auch nur ein Prozent der Endenergienachfrage in der EU mit heimischem grünem Wasserstoff zu decken, müsse dessen Produktion um rund 70 Prozent pro Jahr von 2023 bis 2030 steigen, sagte Falko Ueckerdt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Sie müsse ähnlich schnell wachsen wie Solarenergie und doppelt so schnell wie Windenergie (orf.at, 16.11.21)

Roda Verheyen, Stromrebellin 2021 Die Rechtsanwältin Roda Verheyen nutzt das deutsche Rechtssystem, um die Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutz durchzusetzen. (www.ews-schoenau.de, 16.11.21)

Glasgow: Expertin Kemfert sieht „Beginn des Endes der Kohle“ – und dennoch viel zu tun für die Ampel Umwelt-Expertin Claudia Kemfert hält die Ergebnisse von Glasgow für unzureichend. Die Erderwärmung werde man so nicht auf 1,5 Grad begrenzen, sagt sie im Interview. | Die Umwelt-Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Claudia Kemfert hat die Beschlüsse der UN-Klimakonferenz von Glasgow als unzureichend kritisiert. Angesichts der Ergebnisse steuere man jetzt „eher auf eine 2,4-Grad-Welt zu“, erklärte Kemfert am Sonntag gegenüber Merkur.de.* Zugleich sieht sie künftige Bundesregierung in der Pflicht, die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter zu verstärken. (www.fr.de, 16.11.21)

Im Rückblick: Unsere meistgelesenen Blog-Beiträge Welche Beiträge in der mehr als 10-jährigen Geschichte des Blog Postwachstum haben den Diskurs maßgeblich mitbestimmt, welche Artikel konnten zu besonders lebhaften Diskussionen anregen? Anlässlich des vergangenen Jahrzehnts der Postwachstumsdebatte resümiert Melissa Ihlow die populärsten und meistdiskutierten Blog-Beiträge. (www.postwachstum.de, 16.11.21)

GRÜNES LICHT FÜR EINEN INDIREKTEN GEGENVORSCHLAG ZUR GLETSCHER-INITIATIVE Die UREK-S ist einverstanden damit, dass ihre Schwesterkommission des Nationalrates einen indirekten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative erarbeitet. Nun kann sich die nationalrätliche Kommission daranmachen, das Ziel «Netto null Treibhausgasemissionen bis 2050» auf Gesetzesstufe anzugehen. (www.parlament.ch, 16.11.21)

Elektroheizung im Zürcher Klimabüro: Die städtische Energieberatung im Stromfresser-Pavillon Die Stadt Zürich bietet Hauseigentümern kostenlose Beratung zum Heizungsersatz. Geheizt wird mit einer Energieschleuder. (www.tagesanzeiger.ch, 16.11.21)

Klassenzimmer direkt unter dem Himmelszelt Freiluftklassen sind neben der Digitalisierung ein aktueller Trend im heimischen Schulwesen. Sie sollen zu mehr Naturbegegnungen im Unterrichtsalltag führen. Im Stiftsgymnasium in Seitenstetten im Mostviertel übernimmt man mit der „Grünen Klasse“ Vorreiterrolle – die Schüler packten bei der Gestaltung kräftig mit an. (www.krone.at, 16.11.21)

Der überschätzte Hoffnungsträger Der Einsatz von Wasserstoff wird nicht sehr schnell eine große Rolle spielen. Über langfristige Perspektiven herrscht große Unsicherheit. Am besten sollte er da eingesetzt werden, wo Elektrizität kaum hilft: Bei der Stahlherstellung oder im Flugverkehr (www.tagesspiegel.de, 16.11.21)

COP 26 beschließt hohe Standards für weltweiten Handel mit Treibhausgas-Minderungen Doppelanrechnungen werden im Regelwerk ausgeschlossen (www.eco-world.de, 16.11.21)

Klimaschutz im Schienenverkehr: Tschüss, Diesellok! Auf vielen Strecken ist Bahnfahren alles andere als grün, dort stoßen Dieselloks ihre Abgase aus, weil Oberleitungen fehlen. Sind Batteriezüge eine sinnvolle Alternative? (www.zeit.de, 16.11.21)

Die Kampfjet-Evaluation wird unter die Lupe genommen Bei der Untersuchung der GPK-N stehen Recht- und Zweckmässigkeit im Fokus. Die Abklärungen starten im Februar. (www.srf.ch, 16.11.21)

Anders als bei PET haben beim Photovoltaik-Recycling andere die Nase vorn Die Menge ausrangierter Photovoltaikmodule steigt in der Schweiz bis 2030 etwa auf das Zehnfache. Wiederverwertet werden Glas, Metall und Silizium heute aber meist in Deutschland. (www.nzz.ch, 16.11.21)

Bayerisches Klimaschutzgesetz Einige gute Ansätze und Verbesserungen, aber nicht ausreichend (www.eco-world.de, 16.11.21)

Klimagipfel bringt Kohle weltweit in die Defensive - doch verletzlichste Opfer der Klimakrise werden allein gelassen 1,5 Grad-Limit trotz erheblicher Dynamik beim Klimaschutz noch nicht in Reichweite - Erwartungen nun auf neue Klimaziele insbesondere in China gerichtet (www.eco-world.de, 16.11.21)

Klimaschutz-Sofortprogramm, Kohleausstieg bis 2030, Klimapartnerschaften: Was die COP26 für die nächste Regierung bedeutet Germanwatch sieht klaren Auftrag aus Glasgow für Koalitionsvertrag (www.eco-world.de, 16.11.21)

26. Weltklimakonferenz: Fossiles Zeitalter geht zu Ende Beschlüsse für mehr Tempo beim Klimaschutz und weltweite Solidarität (www.eco-world.de, 16.11.21)

Wie macht man den Bitcoin grün? Der Bitcoin wird immer beliebter. Allerdings hat er seit seiner Geburt 2009 eine Achillesverse: Der hohe Stromverbrauch. Wissenschaftler in Frankfurt haben nachgerechnet, wie groß der CO2-Fußabdruck des Bitcoin ist. (www.dw.com, 16.11.21)

Welcome to the Future Wie wird klimaneutrales Bauen vermittelt? Die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit des ETH-Departements Architektur hat mit Professorin Silke Langenberg und Professor Oliver Streiff gesprochen. (www.hochparterre.ch, 16.11.21)

Prognose des Wirtschaftsministeriums: Stromverbrauch wird stark steigen Eine Analyse für das Wirtschaftsministerium zeigt: Der Stromverbrauch wird bis 2030 deutlich steigen. Das liegt vor allem an der E-Mobilität. mehr... (taz.de, 16.11.21)

Klimapolitik bei der COP26: Wir haben versagt Nicht einzelne Staaten, Institutionen oder Unternehmen tragen die Schuld am Scheitern von Glasgow. Unser System ist das Problem: Es ist auf Gewinnmaximierung ausgelegt. - (www.zeit.de, 16.11.21)

Petition gegen Werbung am Berg: 7'250 Unterschriften an Bündner Kantonalbank (GKB) übergeben - Heute war es soweit: Wir haben die gesammelten 7’250 Unterschriften am GKB-Hauptsitz in Chur übergeben. Die Petition brachte in drei Monaten mehr Unterschriften zusammen, als die GKB-Gipfelbucheinträge in zwei Jahren. Bei der durch Fernsehen, Radio und Zeitung begleiteten Übergabe zeigten sich die GKB-Vertreter «not amused». Man werde intern diskutieren, wie man damit umgeht. Ein Rückbau sei jedoch weiterhin nicht geplant und das Projekt werde frühestens Ende 2023 evaluiert.  - Rechtsgutachten stimmt optimistisch - Auch das Rechtsgutachten liegt nun vor. Es kommt zum Schluss, dass nach Bundesrecht für jede einzelne Stahlinstallation ein ordentliches Bewilligungsverfahren hätte durchlaufen werden müssen. Dazu kam es aber nie. Weiter attestiert das Gutachten, dass «fest installierte Gipfeltafeln zum Zwecke von Tourismus-, Sympathie- und Werbekampagnen in naturnahen Berglandschaften, insbesondere in BLN-Schutzgebieten, grundsätzlich nicht bewilligungsfähig und zurückzubauen sind». - Grösse zeigt, wer Fehler eingesteht und ausbügelt - Unsere Hoffnung, die GKB möge noch Grösse zeigen und den eigenen Standpunkt revidieren, ist noch nicht gestorben, sie verblasst jedoch zusehends. Mountain Wilderness hat überdeutlich argumentiert, warum die Selfie-Tafeln auf den 100 wildesten Gipfeln rück >| (mountainwilderness.ch, 16.11.21)

„Faire Mode hat man bereits im  Kleiderschrank“ Man kennt sie aus den sozialen Medien: Anna Laura Kummer aus Mörbisch ist mit ihren 275.000 Abonnenten auf YouTube und 124.000 Instagram-Followern einer der erfolgreichsten Influencer Österreichs. Auf ihren Kanälen macht sie sich seit mehreren Jahren für einen nachhaltigen Lebensstil und faire Mode stark. (www.krone.at, 16.11.21)

Home-Office, Online-Shopping und Alterung verlangsamen das Verkehrswachstum Gesellschaftliche Trends tragen dazu bei, dass das Wachstum der Mobilität nicht mit dem Bevölkerungswachstum Schritt hält. Das zeigen die neuesten Szenarien des Bundes. (www.nzz.ch, 16.11.21)

Leitartikel zur Richtplan-Abstimmung: Die Stadt Zürich braucht ein neues Lebensmodell Die umstrittenen Richtpläne machen Zürich zur grünen Grossstadt. Die Auto-Nostalgie hilft nicht mehr weiter. (www.tagesanzeiger.ch, 16.11.21)

Umfrage unter Managern: Profit schlägt Nachhaltigkeit Überraschend viele Unternehmen haben Probleme damit, ihr Geschäft zu digitalisieren. Eine aktuelle Umfrage zeigt zudem: Profit ist doppelt so vielen Managern wichtig wie Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 16.11.21)

Erneuerbare Energien führen zu niedrigen Energiepreisen Bundes- und Staatsregierung müssen den Ausbau der Erneuerbaren Energien stark forcieren (www.eco-world.de, 16.11.21)

Doppelt so viel wie 2019 - Weltklimagipfel stieß so viel CO2 aus wie 10.000 Haushalte in einem ganzen Jahr - Nicht nur die Verhandlungsergebnisse des Weltklimagipfels in Glasgow 2021 sind nach einer Änderung in letzter Minute stark kritisiert worden. Nach neuesten Erkenntnissen könnte die COP26 auch einen neuen Negativrekord hinsichtlich ihrer eigenen Emissionen aufgestellt haben: Ihr diesjähriger CO2-Fußabdruck soll doppelt so groß sein wie jener auf der letzten Konferenz 2019 in Madrid. (www.focus.de, 16.11.21)

Brauchen wir doch neue AKWs? Einige Länder wie Frankreich setzen auf den Bau neuer AKWs. Auch in der Schweiz läuft die Debatte wieder heiss. (www.srf.ch, 16.11.21)

Klimawandel in den Kantonen: Im Tessin wirds heisser und nasser als im Mittelland Meteo Schweiz zeigt, wie divers die Erderwärmung die Regionen trifft – das hilft Bauern, Spitälern und Ingenieurinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.11.21)

Utopia Anti-Foodwaste-Poster: Jetzt als Weihnachtsgeschenk bestellen Der beste Weg, um Lebensmittelverschwendung zu stoppen: Mehr darüber zu wissen, wie lange viele Nahrungsmittel tatsächlich haltbar sein können. Dabei hilft jetzt das Anti-Foodwaste-Poster von Utopia. - Der Beitrag Utopia Anti-Foodwaste-Poster: Jetzt als Weihnachtsgeschenk bestellen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.11.21)

Wie Ghostwriter beim Bewerbungsschreiben helfen Wer schreibt schon gern Bewerbungen? Zum Glück gibt es professionelle Texter:innen, die die lästige Pflicht übernehmen. Hier verraten sie ihre Tipps. (www.tagesspiegel.de, 16.11.21)

Neue Heizkosten-Verordnung kommt ab 2022 „Transparenter Energieverbrauch ist eine zentrale Voraussetzung, damit auch Mieterinnen und Mieter gezielt Kosten und CO2 einsparen können“, sagt Projektleiter Dr. Lars-Arvid Brischke. Die Heizkosten-Verordnung der Bundesregierung soll ab dem 1. Januar 2022 alle Gebäudeeigentümer*innen verpflichten, ihren Mieter*innen den genauen Heizenergieverbrauch für jeden Monat des Jahres mitzuteilen. Die neue Heizkosten-Verordnung (HeizkostenV), der der Bundesrat am 5. November 2021 zugestimmt hat, setzt die EU-Energieeffizienz-Richtlinie von 2018 um. - Das ifeu hat im Auftrag des Umweltbundesamtes und in Kooperation mit dem ZOE-Institut und suwadesign einen Gestaltungsvorschlag für diese monatliche Heizinformation entwickelt. „So können private und gewerbliche Nutzerinnen und Nutzer auf einen Blick ihren Energieverbrauch im Laufe der Monate erkennen und können ihn mit anderen Haushalten vergleichen“, erklärt Dr. Lars-Arvid Brischke, Experte für Energieeffizienz und nachhaltige Energiesysteme am ifeu. - Im Einzelnen sehen die Mieter*innen: Die Entwicklung der monatlichen Energieverbräuche für Heizung und Warmwasser Die eigenen Energieverbräuche im Vergleich zu anderen Haushalten im selben Haus Eine Bewertung ihres Energieverbrauches anhand der Gebäudeeffizienz Einen „Spartipp des Monats“ für Heizen und Warmwasser Die Koste >| (www.enbausa.de, 16.11.21)

7 Trends für ein erfolgreiches E-Mail Marketing 2022 - Wie lässt sich im derzeitigen Wettbewerbsumfeld Sichtbarkeit in der Inbox erzielen, wie lassen sich gute Öffnungsraten realisieren und was müssen Unternehmen und Händler:innen tun, damit E-Mail-Empfänger:innen konvertieren? Fakt ist: An echtem datengetriebenem E-Mail Marketing führt kein Weg vorbei. Welche Trends sollten Marketer deshalb 2022 im Blick behalten? - - - - 1. Darkmode - - - - Der Darkmode ist zweifellos einer der auffälligsten digitalen Trends der jüngeren Vergangenheit und stößt bei einer zunehmenden Anzahl an Nutzer:innen auf positive Resonanz. Zahlreiche E-Mail Clients bieten Darkmode als Darstellungsalternative an, sodass sich der Trend mittlerweile zu einem Standard verselbständigt hat. Deshalb müssen sich E-Mail Marketer mit den unterschiedlichen Farbschemen, die E-Mail Clients anwenden, auseinandersetzen. - - - - 2. BIMI-Implementierung im E-Mail Marketing - - - - Um eine möglichst hohe E-Mail-Zustellquote zu erzielen, kommen Marketer nicht mehr am BIMI-Standard vorbei. Es handelt sich dabei um einen E-Mail-Authentifizierungsstandard. Er zeigt beim Senden einer ordnungsgemäß authentifizierten E-Mail ein verifiziertes Firmenlogo in den Posteingängen der Empfänger:innen. Diese können dann darauf vertrauen, dass es sich um eine verifizierte E-Mail und nicht um einen gefäh >| (onlinemarketing.de, 16.11.21)

WeltSTROMbedarf rein erneuerbar produzierbar - Nächste Studie zeigt, fossil-atomar ist megaretro (oekonews.at, 16.11.21)

Reinfall per Internet: Stromsparwunder ist ein Bschiss Die Voltbox soll den Stromverbrauch im Haus reduzieren und ungesunden Strom harmonisieren – ein Schwindel. (www.srf.ch, 16.11.21)

Den Agrarministern geht der Klimaschutz zu weit Ein wichtiger Teil der europäischen Unternehmen gehört zur Holzindustrie. Beim Klimaschutz stoßen sich ihre Interessen mit den Plänen zum Schutz der Wälder. Streit auf EU-Ebene ist programmiert – und die deutsche Ministerin voll dabei. (www.faz.net, 16.11.21)

Neue Studie zu Wald und Klimakrise: Problemfall Kettensäge Der Schutzstatus als „Natura-2000-Gebiet“ hilft Wäldern in der Klimakrise wenig. Dies zeigt eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie. mehr... (taz.de, 16.11.21)

Klimaschutz: Wasserstoff hinkt Plänen hinterher Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger für das Klima, doch viele Projekte verzögern sich. Forscher raten jetzt zu mehr Nachdruck – es brauche auch „die politischen Rahmenbedingungen, um zu investieren“. (www.faz.net, 16.11.21)

Klimaschutz: Wasserstoff hinkt Plänen hinterher Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger für das Klima, doch viele Projekte verzögern sich. Forscher raten jetzt zu mehr Nachdruck – es brauche auch „die politischen Rahmenbedingungen, um zu investieren“. (www.faz.net, 16.11.21)

Was uns zum Stromsparen motiviert – und was nicht [9.11.2021] Bei umweltbewussten Personen ist der Stromkonsum nicht geringer als bei weniger umweltbewussten Personen. Das ist ein überraschendes Ergebnis einer Studie von Wirtschaftsforschern der Universität Kassel zu verschiedenen Einflussfaktoren auf den Stromverbrauch von Haushalten in Deutschland. Die Reduktion des individuellen Energieverbrauchs und damit der Treibhausgasemissionen ist jedoch ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Aktuell berät auch die Weltgemeinschaft über die Reduktion von Treibhausgasemissionen bei der jährlichen Klimakonferenz in Glasgow. (www.uni-kassel.de, 16.11.21)

Interview in der Zeitschrift «Psychologie heute» Die Zeitschrift widmet ihre aktuelle «compact» Ausgabe dem Thema Wohnen. Im Artikel «Die eigenen vier Wände» äussert sich Prof. Dr. Peter Schwehr über die Chancen von innovativen Wohntypologien und Suffizienz sowie über die Zukunft der Mobilität. (www.hslu.ch, 16.11.21)

Wälder stoßen mehr CO2 aus als sie speichern Wiener Forscher haben untersucht, wie sich die Wälder entwickelt hätten, wenn sie nicht durch Rodungen oder Holzernte kleiner geworden wären. Ohne menschliches Zutun würden Wälder demnach mehr CO2 speichern, als sie produzieren. (www.diepresse.com, 16.11.21)

Wie sich Wälder ohne menschlichen Einfluss entwickelt hätten Wiener Forscher haben untersucht, wie sich die Wälder entwickelt hätten, wenn sie nicht durch Rodungen oder Holzernte kleiner geworden wären. Ohne menschliches Zutun würden Wälder demnach mehr CO2 speichern, als sie produzieren. (www.diepresse.com, 16.11.21)

Kasseler Studie zeigt: Umweltbewusste sind nicht sparsamer Ein starkes Interesse an Umweltpolitik hat keinen wesentlichen Einfluss auf den Stromkonsum. Das haben Kasseler Forscher herausgefunden. Sie kennen auch die „Stromfresser“ unter dem Menschen. (www.faz.net, 16.11.21)

China warnt EU vor zu viel Eigenständigkeit Die CoV-Pandemie hat Europa im Vorjahr in aller Härte aufgezeigt, welche Nachteile Globalisierung haben kann: Es fehlte an allen Ecken und Enden – an dringend benötigten Masken und anderem medizinischem Lowtech-Bedarf. Die EU hat sich seither, auch um im Machtkampf zwischen China und den USA nicht unter die Räder zu kommen, mehr Eigenständigkeit bei der Produktion auf die Fahnen geheftet. China reagiert nun ungehalten und warnt die EU vor negativen Folgen zu großer Unabhängigkeit. (orf.at, 16.11.21)

Wir zahlen den Treibstoff der Bulldozer, die die Wälder abholzen Die vermeintlich unabhängige Zertifizierung für nachhaltiges Holz wird die Entwaldung nicht stoppen. Die Systeme haben strukturelle Schwächen und sind von der Industrie vereinnahmt. Die Zertifizierer dürfen verdächtiges Holz nicht mehr zertifizieren. (www.energiezukunft.eu, 16.11.21)

Energetische Sanierung erhält Förder-Vorrang Bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude soll in Zukunft die energetische Sanierung im Fokus stehen. Für Neubauten läuft die Förderung für effiziente Gebäude aller Effizienzhaus-55-Stufen Ende Januar 2022 aus. Kritik kommt aus der Branche. (www.energiezukunft.eu, 16.11.21)

Robert Badinter kämpfte sein Leben lang gegen die Todesstrafe. Damit rettete er auch den Naziverbrecher Klaus Barbie vor der Guillotine – den Mörder seines Vaters Als letzte Demokratie in Westeuropa hat Frankreich 1981 die Todesstrafe abgeschafft. Massgeblich zu verdanken ist das dem Anwalt und späteren Justizminister Robert Badinter. Mit der NZZ spricht er über den gesellschaftlichen Impuls, zu töten. (www.nzz.ch, 16.11.21)

Die Berufslehre bietet mindestens so gute Aussichten wie das Gymnasium – dies zeigt eine Analyse der vergangenen zwanzig Jahre Der steigende Anteil an Akademikern und Ausländern unter den Eltern in der Schweiz setzt die Berufslehre unter Prestigedruck. Doch laut einer neuen Studie liefert die Berufslehre nach wie vor sehr gute Zukunftschancen. (www.nzz.ch, 16.11.21)

Luxus und Nachhaltigkeit – kein Widerspruch Luxus und Nachhaltigkeit – wie passt das zusammen? Steht Luxus nicht für Überfluss, Dekadenz und Nimmersatt und Nachhaltigkeit für Achtsamkeit und Langlebigkeit? Ja, und gerade diese beiden Perspektiven wachsen gerade zusammen. Das neue UmweltDialog-Magazin macht sich auf eine spannende Spurensuche nach nachhaltigem Luxus. (www.umweltdialog.de, 16.11.21)

Antje von Dewitz erhält Wirtschaftspreis für ihr nachhaltiges Engagement „Es gehört eine Menge Mut dazu, eine Idee so konsequent umzusetzen“, sagte Roland Schubert, CEO, LGT Bank, in seiner Laudatio für Antje von Dewitz, die den renommierten Wirtschaftspreis „EY Entrepreneur Of The Year 2021“ am 4. November in Berlin entgegennahm. Die VAUDE Geschäftsführerin wurde in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ für ihre verantwortungsvolle und erfolgreiche Unternehmensführung geehrt. (www.umweltdialog.de, 16.11.21)

Neues Handbuch zeigt Beispiele zur Anpassung an den Klimawandel Pünktlich zur aktuellen 26. Weltklimakonferenz in Glasgow hat Dr. Dr. Walter Leal, Professor der HAW Hamburg, ein neues von ihm herausgegebenes Handbuch zum Klimawandelmanagement in Glasgow vorgestellt: In dem Handbook of Climate Change Management, Research, Leadership, Transformation setzen sich über 600 Autor:innen mit Anpassungs- und Transformationsprozessen auseinander, die durch den Klimawandel erforderlich werden. (www.umweltdialog.de, 16.11.21)

Verkehrsentwicklung: Personenverkehr wächst bis 2050 nur halb so stark wie die Bevölkerung Der Verkehr wächst auch in Zukunft. Aufgrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends wie der Zunahme von Homeoffice, der weitergehenden Urbanisierung und der Alterung der Bevölkerung wächst der Verkehr indes weniger stark als die Bevölkerung. Dies zeigen die Verkehrsperspektiven 2050 des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). (www.admin.ch, 16.11.21)

Klimaschutz ist Gesundheitsschutz: Was wir selbst tun können - Themen wie Erderwärmung, Emissionen, Verkehrswende oder nachhaltige Ernährung sind nicht nur wichtig fürs Klima, sondern auch für unsere eigene Gesundheit (oekonews.at, 16.11.21)

COP 26: UN-Klimakonferenz in Glasgow Vom 31. Oktober bis zum 13. November verhandelte die Weltgemeinschaft bei der 26. Weltklimakonferenz darüber, wie die Klimaschutzmaßnahmen weiter verbessert werden können. Ohne erhebliche Anstrengungen droht sich die Erde einer UN-Prognose zufolge bis zum Jahr 2100 um fast drei Grad aufzuheizen. (www.bpb.de, 16.11.21)

Auch in den Auswertungen von @NOAAClimate lag Oktober 2021 weltweit auf Platz 4 der Zeitreihe seit 1880. Damit traten die 8 wärmsten Oktobermonate während der letzten 8 Jahre auf. @DWD_klima (www.ncdc.noaa.gov, 16.11.21)

Klimaforscher Steurer zu COP26: „Regierungen haben den Klimanotstand nicht kapiert“ Die Klimakonferenz COP26 endete für Reinhard Steurer enttäuschend. Traurig sei, dass um Formulierungen zum Kohleausstieg gerungen wurde, „obwohl wir von Klimanotstand sprechen müssen“. Die Staaten seien süchtig nach fossilen Energien, gesetzte Ziele für die CO2-Reduktion wenig glaubwürdig. Es gebe Hoffnung für mehr Klimaschutz – die komme aber nicht von Politiker:innen. (www.moment.at, 16.11.21)

15.11.21

Wirtschaft im Herbst 2021: "So etwas habe ich noch nie erlebt" Klimawandel, Energiewende, die Frage nach dem Morgen: Es war für die Wirtschaft alles schon mal einfacher. Experten erwarten "noch sehr schwere Ereignisse, auf die wir nicht vorbereitet sind". (www.sueddeutsche.de, 15.11.21)

Ärger beim Kauf von Heizöl: Der Lieferant verrechnet einen höheren Preis als angekündigt Als ein Kunde aufgrund eines günstigen Angebots Heizöl bestellen will, verlangt das Unternehmen einen höheren Preis. Was in diesem Fall rechtlich gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.21)

Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Holzaschen Mit der Zunahme der Bedeutung der Holzenergie für die Versorgung der Schweiz mit erneuerbarer Energie hat auch die Produktion von Holzaschen zugenommen. Für deren Entsorgung gibt es zwei grundsätzliche Wege: Einerseits die Deponierung, andererseits die Verwertung. Holzaschen gelten als Abfall, insbesondere wegen der darin enthaltenen Schwermetalle. Die in sehr niedriger Konzentration vorliegenden Schwermetalle sind in der Asche stark angereichert und liegen zum Teil in leicht wasserlöslichen chemischen Verbindungen vor. (www.umweltperspektiven.ch, 15.11.21)

Auch der Knospehof ist Biomondo Seit Mai 2021 ist Biomondo online. Der Marktplatz ist als Neuauflage der Biobörse gestartet und ist seit dem 1. November mit den Funktionen der ehemaligen von Bio Suisse betriebenen Website Knospehof erweitert worden. In den letzten Monaten ist damit eine Plattform entstanden, die verschiedene Kundengruppen erreicht und so die Direktvermarktung fördert. Denn Bioproduzentinnen und Bioproduzenten können neu auch Konsumentinnen und Konsumenten über Biomondo ansprechen. - Mit Biomondo möchte Bio Suisse ihre Produzentinnen und Produzenten unterstützen und die Nähe zu den Kundinnen und Kunden fördern. Die vielen Biobetriebe können sich auf Biomondo online präsentieren und ihre Produktvielfalt aufzeigen. Für Konsumentinnen und Konsumenten ist das der perfekte Ort, um zu stöbern und sich inspirieren zu lassen, um im besten Fall zu überzeugten Biokundinnen und Biokunden zu werden. - Fertiggestellt ist Biomondo aber noch lange nicht: Mitte 2022 kommen weitere Funktionen dazu. Der Fokus im ersten Halbjahr liegt vor allem in den Bereichen Gastronomie, Verarbeitung und Handel. Denn auch Rohstoffe und Grossmengen sollen zukünftig über Biomondo ihren Weg in die Gastronomie- und die Verarbeitungsbetriebe finden. - Und so einfach gehts: Sich auf Biomondo.ch registrieren. Ein persönliches Profil erstellen. Fotos und eine Beschreibung >| (www.bioaktuell.ch, 15.11.21)

«Als Klimaexperte muss ich aber sagen: Das ist eine Katastrophe» Patrick Hofstetter nimmt seit fast 20 Jahren für die Schweiz an Klimagipfeln teil. Der WWF-Klimaexperte sieht positive Entwicklungen, aber viel zu wenig Tempo — auch von der Schweiz. | Ich muss ein doppeltes Fazit ziehen. Eines mit meiner Innensicht als Delegationsmitglied, das schon viele Klimakonferenzen erlebt hat. Als Verhandlungsfachmann sage ich: Wir haben erreicht, was realistischerweise zu erwarten war. Als Klimaexperte muss ich aber sagen: Das ist eine Katastrophe. | Es bleibt völlig unklar, wie wir die Länder dazu bringen, Klimaziele einzureichen, die das Pariser Abkommen umsetzen und die Klimakrise abwenden. Man hat sich jetzt darauf geeinigt, in einem Jahr nochmals zusammenzukommen. Die Hoffnung ist, dass bis dahin nachgebessert wird, aber ich sehe wenige Anzeichen, dass es so kommt. (www.watson.ch, 15.11.21)

Nach Konferenz von Glasgow: Warum die Wirtschaft Klimaschutz braucht - Es wird der größte Umbau der Industriegesellschaft – darin sind sich Politik und Wissenschaft einig. Aber Klimaneutralität ist auch im Interesse vieler Firmen und Verbraucher. Ein Weiter-so wäre fahrlässig, wie Ökonomen nahelegen. Könnten alle "gewinnen", wenn die Anpassungsschmerzen durchgestanden sind? Zehn zentrale Punkte und Fragen nach der Konferenz von Glasgow.Klimaschutz bedeutet Konsumverzicht, weniger Komfort, höhere Kosten, drohende Jobverluste. Ja – das alles kann Klimaschutz mit sich bringen. Aber wie sähe die Welt in 30, 40, 50 Jahren aus, wenn man jetzt nicht entschlossen umsteuert? Auch wirtschaftlich? Und liegt im Zwang zum Handeln nicht ebenso die Chance, neue Formen des Wirtschaftens, Arbeitens und Lebens aufzubauen? - Dass ganze Staaten und Gesellschaften nicht umhin kommen, den großen Wurf beim CO2-Einsparen zu wagen, steht für viele Experten außer Frage. Skeptiker des menschengemachten Klimawandels bemühen dennoch gern das Szenario großer Wohlstandsverluste – während manche Optimisten glauben, beim Ausstieg aus der über ein Jahrhundert alten Kohlenstoffwirtschaft müsse es vielleicht gar nicht so ruckeln. - Der bisher umfassendste Strukturwandel wird heftig, so viel ist sicher. Auch Ökonomen wissen, welche Möglichkeiten – neben Risiken – im Aufbau eines CO >| (www.oekotest.de, 15.11.21)

EU für Berücksichtigung von Holzindustrie bei Waldschutz EU-Agrarminister verabschiedeten gemeinsame Waldstrategie. (www.diepresse.com, 15.11.21)

Folgen neoliberaler Politik: Wenn das Licht ausgeht Südafrika: Kaputtgesparter staatlicher Stromkonzern nicht in der Lage, Elektrizitätsbedarf im Land zu decken. Regierung plant Privatisierung. (www.jungewelt.de, 15.11.21)

Schon gelaufen: Nachschlag: Kreislauf des Lebens Der Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens zeigt in der neuesten Folge von »Terra X«, wie ein unscheinbares Lebewesen die Kreisläufe der Natur beeinflusst und dabei wichtiger ist als der Mensch. (www.jungewelt.de, 15.11.21)

Energiesysteme der Zukunft: Impuls für einen klimagerechten Ausbau von Photovoltaik und Windenergie Zu wenige ausgewiesene Flächen, langsame, komplexe Genehmigungsverfahren und Akzeptanzprobleme: Der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik stockt. Dabei muss in etwas mehr als zwei Jahrzehnten Strom aus Erneuerbaren den gesamten Energiebedarf decken — auch in den Sektoren Wärme und Verkehr. Das Akademienprojekt ESYS macht in einem Impulspapier Vorschläge, wie Hemmnisse abgebaut und der Ausbau von Wind- und Sonnenstrom beschleunigt werden können. IÖW-Energieexperte Bernd Hirschl brachte als Mitautor insbesondere aktuelle IÖW-Forschungsergebnisse aus der Forschung zu Akzeptanz und regionalökonomischen Effekten beim Ausbau erneuerbarer Energien ein. (www.ioew.de, 15.11.21)

'COP26 Hasn't Solved the Problem': Scientists React to UN Climate Deal The Glasgow Climate Pact is a step forward, researchers say, but efforts to decarbonize are not enough to limit global temperature rises to 2  °C (www.scientificamerican.com, 15.11.21)

Verschärfte Klimaschutzziele bis 2045 mit umfangreichen und schnellen Maßnahmen erreichbar Nach dem Bundestags-Beschluss zum Klimaschutzgesetz (KSG) vom Juni 2021 mit dem verschärften Ziel der Treibhausgasneutralität Deutschlands im Jahr 2045 hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE seine Studie »Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem« mit seinem Energiesystemmodell REMod komplett neu berechnet. Das Institut arbeitet mit vier Szenarien, um die Auswirkungen gesellschaftlicher Trends auf das Erreichen der Klimaziele zu analysieren. In allen Szenarien sind die Reduktionsziele bis 2045 noch erreichbar, jedoch auf unterschiedlichen Pfaden und zu unterschiedlichen Kosten. (www.ise.fraunhofer.de, 15.11.21)

Spezialkommission Klimaschutz legt 90 Vorschläge für ambitionierten Klimaschutz vor Nach 20 Monaten intensiver Arbeit hat die Spezialkommission Klimaschutz des Grossen Rates heute ihren Schlussbericht präsentiert. In einem umfassenden Bericht legt sie 90 Vorschläge für ein ambitioniertes Massnahmenprogramm zur Weiterentwicklung des kantonalen Klimaschutzes vor. Der Schlussbericht wird in der Dezember-Sitzung des Grossen Rates zusammen mit 13 konkreten Vorstössen behandelt werden. (www.bs.ch, 15.11.21)

Neue Umfrage der Stadt Zürich: Was Firmen vom Standort Zürich halten Unternehmen stellen der Stadt zwar insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Doch sie bemängeln den Verkehr und die Bürokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.21)

Windräder: Unter Masten In einem Dorf bei Göttingen harren zwei Windradstummel seit Jahren ihrer Fertigstellung. Die Leute dort fechten im Kleinen aus, was dem Land im Großen noch bevorsteht. (www.zeit.de, 15.11.21)

Weltklimakonferenz: „Glasgow ist kein großer Schritt“ Auch Thomas Schmid, Präsident des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie, hat die Weltklimakonferenz beobachtet. Sein Resümee: Das 1,5-Grad-Ziel ist nicht mehr realistisch, weil die Entschlusskraft fehlte. (www.faz.net, 15.11.21)

Energiesysteme der Zukunft: Impuls für einen klimagerechten Ausbau von Photovoltaik und Windenergie Zu wenige ausgewiesene Flächen, langsame, komplexe Genehmigungsverfahren und Akzeptanzprobleme: Der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik stockt. Dabei muss in etwas mehr als zwei Jahrzehnten Strom aus Erneuerbaren den gesamten Energiebedarf decken – auch in den Sektoren Wärme und Verkehr. Das Akademienprojekt ESYS macht in einem Impulspapier Vorschläge, wie Hemmnisse abgebaut und der Ausbau von Wind- und Sonnenstrom beschleunigt werden können. IÖW-Energieexperte Bernd Hirschl brachte als Mitautor insbesondere aktuelle IÖW-Forschungsergebnisse aus der Forschung zu Akzeptanz und regionalökonomischen Effekten beim Ausbau erneuerbarer Energien ein. (www.ioew.de, 15.11.21)

RWE will 50 Milliarden Euro bis 2030 in erneuerbare Energien investieren Der Energieriese RWE bereitet sich auf die Zeit nach der Kohle vor. Schwerpunkte sind Windkraft, Photovoltaik, Speicher und Wasserstoff. Dazu gehört aber auch die Energieerzeugung aus Gaskraftwerken – um die Versorgung abzusichern. (www.faz.net, 15.11.21)

Luftverschmutzung: 300 000 vorzeitige Todesfälle durch Feinstaubbelastung Laut EU-Umweltagentur ist die Luft 2019 sauberer gewesen als im Vorjahr. Dennoch sei der gesundheitliche Schaden durch Luftschadstoffe enorm. (www.sueddeutsche.de, 15.11.21)

Koalitionsverhandlungen - Als Habeck durch brüllende Menge geht, wird klar, wie groß Druck auf Grüne wirklich ist - Ab heute treffen sich die Hauptverhandler der Ampel wieder zu Koalitionsgesprächen in Berlin. Dabei steht vor allem eine Partei unter großem Druck: die Grünen. Ihnen muss beim Klimaschutz jetzt der große Wurf gelingen, sonst droht die Stimmung zu kippen – innerhalb wie außerhalb der Partei.Von FOCUS-Online-Reporterin Sara Sievert (www.focus.de, 15.11.21)

Reiche als Milchkühe: Der Kanton Zürich kommt seinen besten Steuerzahlern nicht entgegen, die Vermögenssteuern bleiben höher als in den Nachbarkantonen Selbst der SVP-Finanzdirektor sagt, er habe «leider keine guten Argumente» für eine Steuersenkung. Er sei schon froh, wenn die Vermögenssteuern nicht noch erhöht würden. (www.nzz.ch, 15.11.21)

KOMMENTAR - Tempo 30 hat das Zeug zum Reizwort – es wäre an der Zeit, das Volk zu befragen Innert kürzester Zeit haben fast 10 000 Leute eine Petition gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen in Zürich unterschrieben. Der Langsamverkehr ist ein Fall für die Urne. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Solarenergie: Oben Strom, unten Gemüse Solarparks machen der Landwirtschaft den Boden streitig. Das muss nicht so sein. Man kann auch Lebensmittel und Strom auf derselben Fläche produzieren: übereinander (www.zeit.de, 15.11.21)

Neue Bücher zur Zürcher Architektur – Wie Pipilotti Rist acht Jahre lang im Lochergut lebte Wie fühlte sich die Künstlerin im Zürcher Kultgebäude? Was bedeutet der Klimawandel für die Landschaftsarchitektur? Fünf Publikationen geben Antworten. | Werner Huber: Architekturführer Zürich. Edition Hochparterre, 2020. Deutsch. 800 S., 78 Fr. | Daniel Stockhammer (Hrsg.): Upcycling. Wieder- und Weiterverwendung als Gestaltungsprinzip in der Architektur. Triest-Verlag, 2020. Deutsch-Englisch. 220 S., 39 Fr. | «Anthos» ist die erste Ausgabe des Jahrbuchs für Schweizer Landschaftsarchitektur des Bundes Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen mit dem Themenfokus Stadtklima. Edition Hochparterre, 2021, Deutsch-Französisch. 192 S., 49 Fr. | Eveline Schneider und Raffaella Endrizzi (Hrsg.): Lochergut — Ein Portrait. Quart-Verlag, 2019. Deutsch. 220 S., 54 Fr. | Stanislaus von Moos: Erste Hilfe. Architekturdiskurs nach 1940 — Eine Schweizer Spurensuche. GTA-Verlag, 2021. Deutsch. 448 S., 60 Fr. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.21)

Der #SIA unterstützt das Zürcher #Energiegesetz, über das am 28. November abgestimmt wird. Weil #Klimaschutz im Gebäudebereich beginnt, und der Umstieg auf klimafreundliches Heizen keine teure Gesamtsanierung des Gebäudes e @sia_schweiz (twitter.com, 15.11.21)

Psychische Gesundheit in Zeiten von Corona | CovSocial-Projekt untersucht Folgen der pandemiebedingten Einschränkungen für die Berliner Bevölkerung Wie sich die Covid-19-Pandemie auf das emotionale Befinden und Verhalten von Berlinerinnen und Berlinern ausgewirkt hat, zeigt eine Untersuchung des CovSocial-Projekts. Der Forschungsverbund hat eine große Anzahl von Berlinerinnen und Berlinern online dazu befragt, wie sie die Corona-Pandemie erlebt haben und wie sich ihr Leben in dieser Zeit verändert hat. Die Ergebnisse zeigen einen Schockeffekt während des ersten und einen Ermüdungseffekt während des zweiten Lockdowns. Dies führte dazu, dass Personen sich im März 2021 im zweiten Lockdown viel gestresster, ängstlicher und depressiver fühlten als noch ein Jahr vorher im März 2020 im ersten Lockdown. Auch der soziale Zusammenhalt zwischen den Bürgern sank erheblich durch die Maßnahmen. Jüngere Menschen und Frauen litten am stärksten unter den Einschränkungen. Übersichtlich dargestellt sind die ersten Befunde der Studie in einer heute veröffentlichten und online zugänglichen Broschüre. (www.mpg.de, 15.11.21)

So kommentieren Europaabgeordnete und Industrie Glasgow Naturgemäß gehen die Meinungen über die Abschlusserklärung auseinander: Reaktionen von MdEP, Industrie- und Umweltverbänden auf das Ende der Cop26. (www.energie-und-management.de, 15.11.21)

Reallabor der Energiewende macht Stahlproduktion dank Wasserstoff nachhaltiger Mit H2Stahl geht am größten europäischen Stahlstandort in Duisburg ein Reallabor der Energiewende an den Start. Das Projekt erprobt den Einsatz von Wasserstoff in der Stahlproduktion, um CO2-Emissionen zu reduzieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In den kommenden fünf Jahren wollen die Projektpartner Wasserstoff bei der Herstellung von Roheisen im Hochofen einsetzen. So sollen mittelfristig die CO2-Emissionen um bis zu 20 Prozent reduziert werden. Auch will das Konsortium an weiteren Tests arbeiten, um künftig auch eine vollständig CO2-freie Stahlproduktion zu ermöglichen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Reallabor der Energiewende mit rund 37 Millionen Euro. (www.bmwi.de, 15.11.21)

E-Scooter werden in Paris auf Tempo 10 gedrosselt Elektro-Roller fahren in der französischen Hauptstadt nun immer da mit reduziertem Tempo, wo sich Rollerfahrer und Fußgänger oft in die Quere kommen. Die Stadtverwaltung ist mit dem freiwilligen Schritt der Anbieter aber noch nicht zufrieden. (www.faz.net, 15.11.21)

RWE plant 50 Gigawatt Ökostrom bis 2030 - - - - - - - Der Energiekonzern RWE macht beim Ausbau von Grünstrom-Projekten Tempo. Bis 2030 will das Unternehmen insgesamt 50 Milliarden Euro investieren, um mehr Strom aus Erneuerbaren Energien zu erzeugen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.11.21)

Spezialkommission Klimaschutz legt 90 Vorschläge für ambitionierten Klimaschutz vor Nach 20 Monaten intensiver Arbeit hat die Spezialkommission Klimaschutz des Grossen Rates heute ihren Schlussbericht präsentiert. In einem umfassenden Bericht legt sie 90 Vorschläge für ein ambitioniertes Massnahmenprogramm zur Weiterentwicklung des kantonalen Klimaschutzes vor. Der Schlussbericht wird in der Dezember-Sitzung des Grossen Rates zusammen mit 13 konkreten Vorstössen behandelt werden. (www.bs.ch, 15.11.21)

Das Schweinsfilet hat Vorrang So wie bei Fernsehen und Radio die Tageszeit eines bestimmten Programms wichtig ist, so ist es in der Tageszeitung die Platzierung. | Noch sind Tageszeitungen — und hoffentlich noch für lange — eine wichtige Informationsquelle der Bevölkerung. Aber sie leiden unter sinkenden Werbe-Einnahmen, weil mehr und mehr Werbetreibende mit ihrer Werbung ins Internet abwandern. | Umso interessanter ist, wie die Tageszeitungen mit den Anzeigen umgehen — zum Beispiel wie sie die Inserate platzieren. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen heute wie schon vor 50 Jahren, und es gehört zum heutigen Verlags-Know-how: Was in der Zeitung rechts platziert ist, wird besser beachtet, als was auf einer linken Seite platziert wird. | Da lohnte es sich in den letzten Tagen, da auch etliche ganzseitige Anzeigen für die sogenannte «Impfwoche» erschienen, also politische, von der «Schweizerischen Eidgenossenschaft» bezahlte Anzeigen, genauer hinzuschauen. (www.infosperber.ch, 15.11.21)

Solardächer zur Deckung des weltweiten Strombedarfs Das Potenzial von Dach-Solaranlagen für die Energiewende: Der weltweite Strombedarf lässt sich alleine aus Solardächern decken. (energyload.eu, 15.11.21)

Was spricht gegen Brennstoffzellen-Autos? Elektroautos boomen, doch Brennstoffzellenfahrzeuge kommen nicht aus ihrer Nische. Und trotz des aktuellen Wasserstoff-Hypes setzt kaum ein Hersteller auf Wasserstoffautos. Was spricht gegen die Technologie? Mehr auf energyload.eu (energyload.podbean.com, 15.11.21)

Blackout in Südafrika: Kommt die Energiewende? Südafrika ist von Kohle-Strom abhängig. Beim Klimagipfel hat Deutschland Hilfe für den Ausbau Erneuerbarer Energien zugesagt. Aber ist Geld das größte Problem? (www.riffreporter.de, 15.11.21)

COP26-Abschlusserklärung: Wie erbärmlich Mehr Klimaschutz gibt es auch nach der Klimakonferenz nicht — nur so viel, wie vorher eh schon verabredet war. Das reicht nicht, das Ergebnis des Gipfels ist erbärmlich, meint Marcel Heberlein. (www.tagesschau.de, 15.11.21)

Für 100 Prozent Erneuerbare bis 2030 fehlt nur noch der politische Wille Es gibt keine Ausreden mehr: Der rasche Umstieg auf die Komplettversorgung mit erneuerbaren Energien in allen Sektoren ist klimapolitisch notwendig, technisch machbar — und rechnet sich sogar ökonomisch. | Der rasche Umstieg auf die Komplettversorgung mit erneuerbaren Energien in allen Sektoren ist klimapolitisch notwendig, technisch machbar — und rechnet sich sogar ökonomisch: Gastbetrag von @HJFell von @EWGnetwork @klimareport (www.klimareporter.de, 15.11.21)

Schluss mit Kohle, Erdgas und Erdöl: Werden Wind- und Solarenergie schnell genug ausgebaut, ist ein beschleunigter #Kohleausstieg bis 2030 möglich. Zudem benötigen wir eine #Mobilitätswende und den Abbau umweltschädlicher S @CKemfert (www.das-parlament.de, 15.11.21)

CO2-Limits für Autobauer nur mit Schlupflöchern erreichbar Um ihre Emissionsziele zu erreichen, setzten Daimler und BMW vor allem auf den Verkauf von Plug-in-Hybriden. Doch auch diese sind nicht immer umweltfreundlich. (www.diepresse.com, 15.11.21)

Shell trennt sich von «Royal Dutch» – und eröffnet die zweite Grossbaustelle neben der Energiewende Abkehr von den Niederlanden: Der Energieriese Shell verlagert Zentrale und Steuersitz nach London. Auch die Struktur wird einfacher. So sollen Aktionäre gewonnen werden, denen die Klimastrategie des Konzerns nicht reicht. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Komplexe Probleme – einfache Lösungen? Wissenschaft und Kommunikation In der virtuellen Abendveranstaltung des Wissenschaftsforums Ruhr, des KWI, der DASA und des Fraunhofer UMSICHT soll von theoretisch-systematischer und von praktischer Seite der problemhaltige Begriff der Wissenschaftskommunikation durchsichtig gemacht werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.11.21)

Schützen wir das Klima JETZT mit einem JA zum Energiegesetz!udf0d Die Erdöl-Lobby kämpft mit aggressiven Werbekampagnen gegen das Gesetz – für ihren eigenen Profit, während die Zukunft unserer Kinder auf dem Spiel s @GrueneZuerich (twitter.com, 15.11.21)

Klimawandel treibt Vogelevolution am Amazonas Die Amazonas-Region erwärmt sich wie weite Teile der Welt. In der Vogelwelt stellen Forscher neue Anpassungen der Tiere an das veränderte Klima fest. (www.tagesspiegel.de, 15.11.21)

Peter Grünenfelder: Avenir-Suisse-Chef zu rot-grünen Städten Die harsche Anti-Städte-Rhetorik der SVP hält der Direktor des liberalen Think-Tanks Avenir Suisse für übertrieben. Dennoch ortet Peter Grünenfelder in Zürich riesigen Reformbedarf. (nzz.ch, 15.11.21)

Klimaschutz-Sofortprogramm, Kohleausstieg bis 2030, Klimapartnerschaften: Was die COP26 für die nächste Regierung bedeutet Klimaschutz-Sofortprogramm, Kohleausstieg bis 2030, Klimapartnerschaften: Was die COP26 für die nächste Regierung bedeutet - Jurek Lorber - 15.11.2021 | 11:18 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch sieht klaren Auftrag aus Glasgow für Koalitionsvertrag - - Germanwatch-Analyse der Bedeutung der COP26 für die Koalitionsverhandlungen und die nächste Bundesregierung: - Im Zentrum der COP26 stand die Umsetzunglücke. Während die eingereichten Langfrist-Klimaziele für Mitte des Jahrhunderts aller Staaten bei voller Umsetzung noch nicht einen Weg zu unter 1,5 Grad, aber zu unter 2 Grad bahnen würden, würde die volle Umsetzung der Ziele für 2030 uns bisher nur auf einen Pfad von etwa 2,4 Grad bringen. Vor 2030 muss daher der Klimaschutz massiv beschleunigt werden, wenn die Temperaturziele in Reichweite geraten sollen. -   - Die klaffende Lücke zwischen den gesetzten Zielen und der dafür notwendigen Umsetzung stand bei dieser Klimakonferenz viel mehr im Fokus als zuvor. Mit den Beschlüssen dieser COP sind jetzt alle Länder aufgefordert, jedes Jahr zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung von CO2 zu ergreifen und international zu berichten. -   - Für die nächste Bundesregierung bedeutet dies: Sie muss gleich zu Beginn ihrer Amtszeit ein Sofortprog >| (germanwatch.org, 15.11.21)

Was ein Nein zum Medien-Hilfspaket bedeuten würde – Rainer Stadler Das Stimmvolk wird den geplanten Ausbau der Medienförderung eher nicht gutheissen. Wen wird das am meisten schmerzen? (www.infosperber.ch, 15.11.21)

Firmenbefragung 2021 – Zürcher Firmen optimistisch trotz Corona-Pandemie Die Firmenbefragung der Stadt Zürich ist seit 2005 ein wichtiges Instrument, um die Einschätzungen von Unternehmen und Selbständigen zum Standort Zürich sowie ihre Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren, gerade auch in Krisenzeiten. Die Ergebnisse der im Sommer 2021 durchgeführten Firmenbefragung beruhen auf den Antworten von 1436 Unternehmen. | Trotz der Corona-Pandemie sind die Gesamtzufriedenheit der befragten Firmen mit dem Wirtschaftsstandort Zürich und die Einschätzung der Zukunftsaussichten dennoch erfreulich positiv. (www.stadt-zuerich.ch, 15.11.21)

Befragung der Firmen in Zürich: Flughafen hat geringe Bedeutung Was treibt Zürcher Firmen um? Antworten geben sechs Grafiken. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Podcast „Bundestalk“: Von Glasgow nach Berlin Greta Thunberg spricht von leeren Worten. Aber ist die Weltklimakonferenz in Glasgow wirklich nur „bla, bla, bla“? mehr... (taz.de, 15.11.21)

Wie Carbon-Cowboys mit Waldschutzprojekten in Brasilien schnelles Geld verdienen wollen Die Initiative Redd+ ist das Hauptinstrument, um weltweit Wälder zu retten und das Klima zu schonen. Die Nachfrage nach CO2-Zertifikaten steigt – doch in Brasilien zeigt sich, wie komplex das Konzept ist. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Auch Mieter:innen profitieren von #Energiegesetz. Darum sagen wir alle zusammen im Kanton Zürich am 28. November Ja! @VerbandCasafair (twitter.com, 15.11.21)

20 bis 30 Prozent Schwund - Länder fordern Mindesthaltbarkeit für Elektroauto-Batterien - doch die wäre ein Witz - E-Auto-Batterien verlieren im Lauf ihres Lebens an Kapazität. Vor allem das Schnellladen laugt die Akkus aus. Die EU, China und die USA fordern daher eine gesetzlich garantierte Mindest-Lebensdauer. Doch die angestrebten Werte sind wenig ambitioniert. (www.focus.de, 15.11.21)

Das Licht geht aus, und dann? - Blackout-Gefahr: So realistisch ist ein wochenlanger Stromausfall in Deutschland - Bisher konnten flächendeckende Stromausfälle in Deutschland verhindert werden. Doch das heißt nicht, dass wir auch in Zukunft zu jeder Zeit vor einem Blackout gefeit sind. Wie realistisch ist ein großer Stromausfall hierzulande und wie gut wären die Deutschen vorbereitet? (www.focus.de, 15.11.21)

Klimaschutzinstrumente im Verkehr – Umgestaltung der Entfernungspauschale Kurzpapier zur Publikation "Klimaschutzinstrumente im Verkehr – Bausteine für einen klimagerechten Verkehr" des Umweltbundesamtes (www.oeko.de, 15.11.21)

Ein Blick ins Jahr 2085 Die Geschichte der Pflanzen in Zeiten des Klimawandels ist sowohl global als auch lokal von Bedeutung — jede Region wird unterschiedlich betroffen sein. Mithilfe des Plant Science Center werden aktuell neun Klimagärten in der Deutschschweiz ermöglicht. Schulen sind eingeladen, mit dem Bau eines Klimagartens Zukunft erlebbar zu machen und einen Dialog über den Klimawandel zu säen. Dadurch kann eine persönliche, emotionale Verbindung zu den oft abstrakten globalen Klimaszenarien hergestellt werden. (www.baurundschau.ch, 15.11.21)

Warum die Mieter:innen mit dem neuen Zürcher Energiegesetz profitieren werden udf0dudf0d #Energiegesetz #EnergiegesetzJa (Bild) @VerbandCasafair (twitter.com, 15.11.21)

Individualismus | Schuld bist du – nicht! Ob Corona oder Klima: Der Einzelne soll die Krise lösen. Das kann aber keiner allein schaffen (www.freitag.de, 15.11.21)

Klimawandel | Schicksal der Welt? Egal Die deutsche Literatur schweigt zu dem Thema. Das ist ihr Recht, sagen viele Kritiker. Das ist Zukunftsverweigerung, findet unser Autor (www.freitag.de, 15.11.21)

Habeck fordert von Ampel konsequente Klimaschutzpolitik Die Verhandlungen über ein Ampelbündnis werden auf Spitzenebene fortgesetzt. Grünen-Chef Habeck macht SPD und FDP klare Ansagen zum Klimaschutz. (www.tagesspiegel.de, 15.11.21)

Klimaforscher ruft EU zum Klimapakt mit USA und China auf Die "größten Emittenten von Treibhausgasen müssen sich zusammenschließen, fordert der schwedische Klimaforscher Johan Rockström. (www.diepresse.com, 15.11.21)

Gegen neue Entlastung für Unternehmen Die Bundesregierung schlägt neue finanzielle Entlastungen für bestimmte Unternehmen im Zusammenhang mit der CO2-Bepreisung vor. Verbraucherschützer wenden sich gegen diese Pläne. Die Querfinanzierung der Industrie müsse beendet werden. (www.energiezukunft.eu, 15.11.21)

Die Lobby der Automobilindustrie Deutsche Autokonzerne beeinflussen noch immer die Klimagesetzgebung und behindern die Verkehrswende in Deutschland und der EU. Ihre Lobbyaktivitäten laufen dabei den auf Nachhaltigkeit getrimmten PR-Maßnahmen zuwider. (www.energiezukunft.eu, 15.11.21)

Europäische Union: Wieso Brüssel noch mächtiger wird Kommissionspräsidentin von der Leyen eröffnet den SZ-Wirtschaftsgipfel. Bei Zukunftsthemen wie Klimaschutz und Digitalisierung setzt die EU die Spielregeln, aber es stehen schwierige Debatten an. (www.sueddeutsche.de, 15.11.21)

Tourismus in Südtirol: "Im Gebirge selbst, da darf es keine Regeln geben" Heiner Oberrauch hat bekannte Marken für Sportausrüstung gegründet. Der Südtiroler liebt die Alpen, zugleich lebt seine Firma vom Ansturm auf die Natur. Ein Gespräch über ein moralisches Dilemma und die Vision der neuen Generation. (www.sueddeutsche.de, 15.11.21)

Abstimmung 28. November in Zürich: Wärmepumpe versus Gasheizung: Ein Realitätscheck im Heizungskeller Im Abstimmungskampf ums Zürcher Energiegesetz spielt eine Grafik zu den Heizkosten eine entscheidende Rolle. Aber ist ihr zu trauen? (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.21)

Miele stattet „Zero-Waste-House“ in Melbourne aus In den eigenen vier Wänden konsequent nachhaltig zu haushalten und besser zu leben – für viele Menschen ist dies Wunsch und Herausforderung zugleich. Wie das funktionieren kann, zeigt das beeindruckende Projekt des Nachhaltigkeitspioniers Joost Bakker in Australien. (www.umweltdialog.de, 15.11.21)

Klimawende: Flächendeckende Wirkung durch kleine nachhaltige Energieprojekte Die Auswirkungen des Klimawandels sind weltweit sichtbar und es ist eine Tatsache, dass die Vorräte an fossilen Brennstoffen wie Kohle und Öl dahinschwinden. Vor allem der immer öfter geäußerte Wunsch vieler kleiner und großer Investoren, sich an nachhaltigen Projekten zu beteiligen, hat zu einem Umdenken in der Finanzbranche geführt. Neue Konzepte im Bereich Energieprojekte helfen dabei, die Umwelt zu schonen und dennoch Renditen zu erwirtschaften. (www.umweltdialog.de, 15.11.21)

Umweltagentur: Sauberere Luft würde etliche Leben in Europa retten Die EU-Umweltagentur hat ihren Bericht zur Luftverschmutzung in Europa veröffentlicht, in der anderem analysiert wird, wie viele vorzeitige Todesfälle auf Feinstaub zurückzuführen sind. Über 300 000 hätten theoretisch verhindert werden können, wenn alle EU-Mitgliedstaaten die neuen Richtwerte der WHO eingehalten hätten. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Verbesserung der Luftqualität führt zu starkem Rückgang bei Opfern von Feinstaub Minus zehn Prozent in einem Jahr: Hauptsächlich durch die anhaltende Verbesserung der Luftqualität ist die Zahl der frühzeitigen Todesfälle durch Feinstaubbelastung in der EU zurückgegangen. Noch größere Rückgänge meldet die EU-Umweltagentur bei Opfern von Ozon und Stickstoffoxid. (www.welt.de, 15.11.21)

EU-Umweltagentur: Sauberere Luft würde etliche Leben retten Mindestens 300.000 Menschen sind 2019 in der EU wegen Feinstaub-Belastung vorzeitig gestorben. Schadstoff-Grenzwerte würden nicht eingehalten, so die EU-Umweltagentur. (www.zeit.de, 15.11.21)

Die Atmosphäre als Müllhalde: Das letzte Jahrzehnt schlägt viele Rekorde - Höchststand bei allen Klimakillern und in allen Sektoren. Ein MCC-geführtes Projekt bietet der Politik den bislang umfassendsten Überblick zu den globalen Treibhausgas-Emissionen. (oekonews.at, 15.11.21)

Naturvorlieben: Was Linke und Konservative unterscheidet - Bevorzugte Ökosystemleistungen spiegeln kulturelle und politische Weltanschauung wieder (oekonews.at, 15.11.21)

Publicis Zürich: Noch immer der Zeit voraus Zum 40-jährigen Jubliäum der Wochenzeitung WOZ wird der kommunikative Auftritt modernisiert. Dazu wurden gemeinsam mit Publicis Zürich ein neuer Claim sowie einige Jubiläumssujets entwickelt. (www.persoenlich.com, 15.11.21)

14.11.21

Nach Scheitern des CO2-Gesetzes – SP und Grüne kündigen Klimafonds-Initiative an Die beiden Parteien wollen, dass die Schweiz eine ökologische Wende vollzieht. Und sie planen dabei, koordiniert vorzugehen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

ACF-Update vereinfacht den Workflow von WordPress nach InDesign Mit Version 5.11 bringt Advanced Custom Fields (ACF) Unterstützung für die Anzeige und Verwaltung von “Custom Fields” über die WordPress REST API. | Vorteil für InDesign-Workflows | Mit der kostenlosen InDesign-Erweiterung (Script mit Libraries) press2id kannst du WordPress-Inhalt super einfach nach InDesign importieren. press2id importiert auch WordPress-Inhalt aus Feldern, welche mit ACF (Advanced Custom Fields) erstellt wurden. Damit der Inhalt dieser Felder in InDesign landet, ist es notwendig, dass Inhalt auch über die REST-Schnittstelle übertragen wird. Genau das ist jetzt möglich mit dem letzten Update auf v5.11 von Advanced Custom Fields. (publishingblog.ch, 14.11.21)

Ein modernes Energiegesetz für Zürich Das neue Energiegesetz stellt sicher, dass der Bevölkerung der «Saft» nicht ausgeht. Die sogenannte Versorgungssicherheit ist das wichtigste Element des neuen Gesetzes. Da wir heute in Zeiten der Klimaerwärmung leben, muss es zusätzlich definieren, wie dafür gesorgt wird, dass unsere Stuben im Winter warm bleiben, die Maschinen in den Fabriken weiterhin rattern und wir auch in Zukunft jederzeit zum Picknicken auf einen Berggipfel fahren können. (zuerich.spkantonzh.ch, 14.11.21)

Weitere 10 Jahre Wachstumskritik – was folgt? Anlässlich des mehr als 10-jährigen Bestehens des Blog Postwachstum und des baldigen Jubiläums des Berichts «Die Grenzen des Wachstums» blicken Angelika Zahrnt und Irmi Seidl auf dominierende Debattenstränge, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und folgenlos gebliebene Diskussionen zurück. Wie steht es um die Diskussion zur Wachstumskritik und das Themenfeld Postwachstum? (www.postwachstum.de, 14.11.21)

Klimawandel: Chance wieder vertan »COP26«-Gipfel in Glasgow: »Klimapakt« bleibt unkonkret. Hilfe für arme Staaten unzulänglich. (www.jungewelt.de, 14.11.21)

Schon gelaufen: Nachschlag: Gewaltiger Dammbruch Das biblische Hochwasser war wohl keine reine Erfindung, und Klimawandelleugner machten Noah damals schon das Leben schwer. (www.jungewelt.de, 14.11.21)

Grüne und SP wollen Klimawandel mit Milliarden-Investitionen bekämpfen Die SP und die Grünen wollen den Bund dazu verpflichten, mehr in Klimaschutz und Biodiversität zu investieren. Die beiden Parteien kündigten entsprechende Volksinitiativen an. - - Grüne und SP wollen mehr Geld, um die ökologische Wende voranzubringen. (Symbolbild) Bild: KEYSTONEDie SP und die Grünen wollen den Bund dazu verpflichten, mehr in Klimaschutz und Biodiversität zu investieren. Die beiden Parteien kündigten entsprechende Volksinitiativen an.Alice Guldimann / ch mediaDie Grünen und die SP arbeiten derzeit parallel an der selben Idee. Sie sind sich einig, dass die Schweiz mehr finanzielle Mittel im Kampf gegen den Klimawandel braucht. Beide Parteien kündigten am Sonntag an, Initiativen für die Schaffung eines Klimafonds zu lancieren. Die Grünen haben am Samstag erste Diskussionen über das Volksbegehren geführt, die Sozialdemokraten haben das Projekt am Sonntag nach der Zustimmung der Geschäftsleitung offiziell gestartet....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 14.11.21)

Klimapolitik nach der COP26: Wenn das System kippt Glasgow markiert das Ende der bisherigen Klimapolitik. Das heißt: hin zu nicht-staatlichen Akteuren, weg von staatlichen Nicht-Akteuren. mehr... (taz.de, 14.11.21)

Streit am Klimagipfel : Das Endspiel um die Kohle hat erst begonnen Um die Erderwärmung zu stoppen, braucht es eine Vollbremsung bei fossilen Energien. Dieses konkrete Ziel hat die Welt in Glasgow wegen Widerstand aus Indien und China nicht erreicht. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

Mit der Kraft der Sonne den Weingarten bewässern Studierende der FH Vorarlberg untersuchen am Beispiel eines burgenländischen Weinguts, wie man auf konventionelle Bewässerung verzichten und den Weingarten trotz anhaltender Trockenperioden CO2-neutral bewässern kann. (www.diepresse.com, 14.11.21)

Nach dem Klimagipfel in Glasgow: Die ärmsten Staaten fühlen sich betrogen Jene Staaten, die am meisten vom Klimawandel betroffen werden, sind frustriert. Die Reichen wollten offenkundig nicht bezahlen für die Kosten, die sie den Armen aufgebürdet haben. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

My friends Mike Mann @MichaelEMann and Susan Hassol @ClimateComms: Glasgow #COP26 results are insufficient to deliver 1.5 C, but raise the hope we can still achieve it. We need to keep fighting and keep up the pressure on our political and business @rahmstorf (twitter.com, 14.11.21)

Toyota: „Der Feind ist der Kohlenstoff, nicht der Verbrennungsmotor“ Die CO2-Emissionen müssen sinken, das ist klar. Doch darf es deshalb keine Verbrennungsmotoren mehr geben? Statt nur auf E-Autos zu setzen, erforscht Toyota lieber umweltfreundliche Kraftstoffe. (www.faz.net, 14.11.21)

Klimagipfel: Kleine Schritte, aber Richtung stimmt Die Konferenz in Glasgow brachte CO2-Märkte, ein baldigeres Update der Klimaziele und die Erwähnung der Kohle im Schlussdokument. (www.diepresse.com, 14.11.21)

Soziologe über Mobilität und Grenzen: „Globale Ungleichheit“ Die Globalisierung hat Grenzen aufgehoben und die Mobilität erhöht. Jedoch nur für einen „globalen Adel“, sagt Steffen Mau von der HU Berlin. mehr... (taz.de, 14.11.21)

Umweltaktivistin über Klimawandel: „Früher wurden wir belächelt“ Ziviler Ungehorsam ist okay, findet Cécile Lecomte. Er müsse aber abgewogen werden, wer durch welche Aktion eingeschränkt wird. mehr... (taz.de, 14.11.21)

Klimaschutz-Sofortprogramm, Kohleausstieg bis 2030, Klimapartnerschaften: Was die COP26 für die nächste Regierung bedeutet Klimaschutz-Sofortprogramm, Kohleausstieg bis 2030, Klimapartnerschaften: Was die COP26 für die nächste Regierung bedeutet - Katarina Heidrich - 14.11.2021 | 13:44 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch sieht klaren Auftrag aus Glasgow für Koalitionsvertrag - - - - - - - - - - - - - - - Bonn/Glasgow (14. Nov. 2021). „In Glasgow hat die internationale Gemeinschaft in einer noch vor zwei Jahren undenkbaren Klarheit betont, dass wir weltweit auf den 1,5 Grad-Pfad kommen müssen und dass dafür die nächsten Jahre entscheidend sind“, bilanziert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die gestrigen Ergebnisse. „Im Abschlussdokument wurde erstmals festgehalten, dass dafür die globalen Emissionen bis 2030 um 45 Prozent gegenüber 2010 sinken müssen. Es geht nicht nur um das Bekenntnis zu diesem Ziel, sondern darum, schnell entsprechend zu handeln. Es geht um die Umsetzung in Deutschland und in der EU sowie eine entsprechende Klimaaußenpolitik aus einem Guss. Das ist der Maßstab für die neue Bundesregierung.“ -  Germanwatch-Analyse der Bedeutung der COP26 für die Koalitionsverhandlungen und die nächste Bundesregierung: - o   Im Zentrum der C >| (germanwatch.org, 14.11.21)

Aktivismus gegen die Klima-Angst Der Klimawandel flösst jungen Menschen extreme Angst ein. Stress, Schlafstörungen, Schulabbruch können die Folge sein. Für viele gibt es nur einen Ausweg. (nzzas.nzz.ch, 14.11.21)

Steven Pinker: "Liebe ist ganz rational" Menschen denken zu oft egoistisch, sagt der Psychologe Steven Pinker. Was es braucht, um rational zu handeln, in der Pandemie, beim Klimawandel oder in der Liebe. (www.zeit.de, 14.11.21)

Black Friday rückt näher – doch wir müssen über Elektroschrott reden, liebe Schweizer Weihnachtszeit — Shoppingzeit: Wenige Wochen vor Black Friday erreichte mich eine E-Mail aus Grossbritannien. Der Inhalt: bedenklich. | Die Schweizerinnen und Schweizer verursachen die vierthöchste Menge an Elektroschrott in Europa mit geschätzten 51,5 kg pro Haushalt. | Der gesamte Elektroschrott in den Haushalten des Landes betrage über 200'000 Tonnen — das entspreche ungefähr dem Gewicht von 6974 Apollo-11-Raketen. (www.watson.ch, 14.11.21)

Um Klimabilanz zu polieren: Schottland holt sich die Moore zurück Aus zerstörten Mooren entweicht noch nach Jahrzehnten Treibhausgas. Dem will Schottland nun entgegenwirken. (www.srf.ch, 14.11.21)

„Wirklich Dinge in diesem Abschlusskommuniqué, die einen großen Unterschied machen“ Am Ende des Klimagipfels in Glasgow gab es Wut und Enttäuschung, aber auch lauten Jubel. Die Klimaaktivistin Greta Thunberg zog eine vernichtende Bilanz. WELT-Korrespondentin Stefanie Bolzen zu den Ergebnissen des Gipfels. (www.welt.de, 14.11.21)

Denkbarrieren aus dem Weg räumen Das Wohlstandsmodell des Westens gerät ins Wanken. Die Erkenntnis, dass ewiges Wirtschaftswachstum auch auf der Ausbeutung der Erde basiert und somit den Klimawandel mitverschuldet, ist evident. - (www.journal21.ch, 14.11.21)

Klimagipfel in Glasgow: "Der Geist des Wandels ist da" Hat Greta Thunberg allen Grund, über die Ergebnisse von COP26 frustriert zu sein? So kommentieren europäische Zeitungen das Ende des Glasgower Klimagipfels. (www.zeit.de, 14.11.21)

Pendler hängen trotz Klima und Benzinpreisen weiter am eigenen Auto Steigende Benzinpreise und die Klimadebatte ändern nichts: Das beliebteste Verkehrsmittel für viele bleibt das eigene Auto. Dabei gibt es klimafreundliche Alternativen. Warum werden sie nicht genutzt? Eine Spurensuche. (www.faz.net, 14.11.21)

COP26 in Glasgow: Nicht der Wille zählt, sondern die Vernunft Am Ende des Gipfels ist das Klima nicht gerettet, doch immerhin ein Schuldiger gefunden: die Kohlekraft. Die Abschlusserklärung zeigt aber: Klimaschutz umzusetzen, ist Sache jedes einzelnen Industriestaats. (www.sueddeutsche.de, 14.11.21)

Mobilität und Mikroplastik Ein Kollege im Wuppertal Institut wies auf spezielle Vorkehrungen und nachsorgende Filtertechniken beim Waschen von Textilien aus Kunstfasern hin. Das sei durchaus sinnvoll, sagte er und verwies auf Tabellen einer OECD-Publikation. | Darauf erwiderte ein weiterer Kollege: »Ja, damit reduzierst du allerdings nur maximal drei Prozent deines Mikroplastik-Eintrags. Besser wäre es, aufs Autofahren zu verzichten – da schaffst du auf einen Schlag 47 Prozent Reduktion – also 15 mal mehr…. | Mir war schon bewusst, dass der Reifenabrieb eine relevante Quelle für Mikroplastik ist. Aber nicht in diesem Ausmaß. In den Diskussionen über umweltfreundliche Mobilität wird das nie erwähnt. | Mikroplastik hat die Eigenschaft, Schadstoffe aus der Umwelt anzuziehen — krebserregende oder erbgutschädigende Chemikalien — und quasi huckepack zu nehmen. Das gilt für Reifenabrieb erst recht. Oft werden dem Reifengummi bei der Produktion potentiell umwelt- und gesundheitsgefährdende Substanzen zugegeben. (www.oekoroutine.de, 14.11.21)

Kommentar zur COP26-Abschlusserklärung: Wie erbärmlich - - - - - - - Mehr Klimaschutz gibt es auch nach der Klimakonferenz nicht - nur so viel, wie vorher eh schon verabredet war. Das reicht nicht, das Ergebnis des Gipfels ist erbärmlich, meint Marcel Heberlein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.11.21)

Engagement an der Klimakonferenz – Kleine Siege in einer grossen Schlacht Was Aktivisten, Wissenschaftlerinnen und Unterhändler antreibt, für den Klimaschutz zu kämpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

Fehlende Fjorde, synthetische Minister und der CO2-Peak Der globale Treibhausgasausstoß ist im letzten Jahrzehnt relativ konstant geblieben. Das ist bemerkenswert, sagt Tim Meyer, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom. Die weltweiten Klimaschutzbemühungen beginnen zu wirken — wenn auch viel zu langsam. (www.klimareporter.de, 14.11.21)

How has Cop26 shifted the dial on the climate crisis? A visual guide Some progress has been made at Glasgow, but no major country's pledges are yet in line with holding global heating to 1.5C | How has COP26 shifted the dial on the climate crisis? Useful visual guide from @guardian. It is a shame to see Switzerland in orange: We urgently need improved pledges for 2030, i.e. a new #CO2 law that is ambitious & acceptable for majority of population. @SISeneviatne | Die Schweiz, Seite an Seite mit Brasilien und China, was die Ambitionen im Klimaschutz betrifft. Ungenügend und beschämend. #ActNow #ClimateCrisis @marionnasch (www.theguardian.com, 14.11.21)

Die Klimakonferenz von Glasgow macht deutlich: Die Klimaerwärmung wird nicht auf 1,5 Grad begrenzt werden können. Dennoch gibt es grosse Fortschritte. Klimaschutz ist zum Big Business geworden. Darauf sollten wir uns einstellen. #COP26 # @mahaenggi (www.nzz.ch, 14.11.21)

Herr und Frau Schweiz mit politischem System zufrieden. Direkte Demokratie wichtige Treiber dieser Systemzufriedenheit. Nachbarländer wünschen sich für die EU Gleiches. Mehr findet sich in der Studie zur Demokratie in CH und EU: @gfsbern (bit.ly, 14.11.21)

Flexibilität ist das Stichwort | Kohlenstoffintensität des Strommix schwankt tageszeitabhängig Um Treibhausgas-Emissionen von Rechenzentren zu reduzieren sollten Rechenlasten auf Zeiten verschoben werden, in denen der Anteil grüner Energie im Strommix hoch ist. | Große Energieverbraucher wie Stahlwerke oder Kühlhäuser machen es vor: Sie passen ihre Stromnachfrage an das aktuelle Angebot an, praktizieren das sogenannte „Demand-Side-Management“. Diese Industrien sind aber nicht die einzigen „Energiefresser“: Auch Rechenzentren verbrauchen große Mengen an Energie, weltweit über 200 Terawattstunden pro Jahr — mit stark steigender Tendenz. | Um den CO2-Fußabdruck des sogenannten Cloud-Computings zu verringern, untersuchten Forscher*innen des Berlin Institute for the Foundation of Learning and Data (BIFOLD) die Auswirkungen einer intelligenten zeitlichen Verschiebung von zeitunkritischen Rechenlasten auf den CO2-Fußabdruck dieser Rechenzentren. Ihre Veröffentlichung "Let's Wait Awhile: How Temporal Workload Shifting Can Reduce Carbon Emissions in the Cloud" wird (www.tu.berlin, 14.11.21)

«Inakzeptable Manöver» – Umweltministerin Sommaruga nicht zufrieden mit Weltklimagipfel Das Ziel, den CO2-Ausstoss zu reduzieren, habe man nicht erreicht, sagte Bundesrätin Simonetta Sommaruga nach Abschluss der Weltklimakonferenz in Glasgow. | Trotz «einiger Erfolge» ist Umweltministerin Simonetta Sommaruga nicht zufrieden mit dem Resultat der Weltklimakonferenz. Das Ziel, den CO2-Ausstoss zu reduzieren, habe man nicht erreicht. Zudem prangerte sie ein inakzeptables Manöver in letzter Minute an. | Die rund 200 Teilnehmerstaaten der zweiwöchigen Klimakonferenz in Glasgow stimmten am Samstag der gemeinsamen Erklärung zu, die zum schrittweisen Ausstieg aus der Kohleenergie auffordert. Die Formulierung war aber auf Druck von China und Indien in letzter Minute abgeschwächt worden. Statt von einem Ausstieg (phase-out) ist auf Druck der stark von Kohle abhängigen Staaten nun nur noch von einem schrittweisen Abbau (phase-down) die Rede. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

Ziele erreichen mit der PIDEWaWa-Methode Obwohl wir Kreative Chaoten nie um eine gute Idee verlegen sind, hapert es meist an der Umsetzung: Wie komme ich bloß ans Ziel? Häufig versanden dann gute Ideen in der Alltagswüste – schade eigentlich! - Die PIDEWaWa-Methode kann helfen, unsere Wünsche und Visionen zu konkreten Zielen zu formulieren und wirklich umzusetzen. - Wie geht das? - Mache Dir zunächst klar, ob Deine neue Idee oder Dein neuer Wunsch es wert ist, Zeit und Arbeit hineinzustecken. Brennst Du dafür? - Ja? - Dann auf zur PIDEWaWa-Methode Damit wird Dir der Weg zum Ziel viel klarer und leichter erscheinen! - Was genau bedeutet PIDEWaWa? - P – Positiv: Formuliere positivI – Ist-Zustand: Formuliere in der Gegenwart und klarD – Detailliert: Formuliere konkret und messbarE – Erreichbar: Suche Dir realistische ZieleWa – Wann: Lege Dir einen Zeitrahmen festWa – Warum: Begründe, warum Du Dein Ziel erreichen willst - So gelingt es Dir die PIDEWaWa-Methode richtig anzuwenden - P – Positiv: Formuliere positiv - Meist fällt uns zuerst auf, was wir nicht mehr wollen: nicht mehr so beengt wohnen, nicht mehr diese alte Rostlaube fahren, nicht mehr so herablassend behandelt werden… Mit diesen Gedanken kommen wir allerdings nicht ans Ziel, denn unser Unterbewusstsein kennt das Wörtchen „nicht“ nicht. Ein beliebtes Beispiel: „Denken Sie jetzt nicht an einen rosa Elefan >| (www.gluexx-factory.de, 14.11.21)

Thunberg schmäht Klimapakt als „Blah, blah, blah“ Tränen, Wutausbrüchen und Jubel - die Weltklimakonferenz ist vorbei. Greta Thunberg ätzt über das Ergebnis. Doch andere sehen Fortschritte für den Kohleausstieg. (www.tagesspiegel.de, 14.11.21)

Zeitplanung verbessert CO2-Fußabdruck von Rechenzentren - - Würden Rechenlasten in Zeiten mit einem Ökostromanteil verlagert, würden die Emissionen von Rechenzentren sinken. Das besagt eine Studie der TU Berlin.  - - (www.geb-info.de, 14.11.21)

Klimakrise | „Das ist keine unreife Ungeduld“ Der Journalist Bernd Ulrich fordert im Interview rasches Handeln. Aber geht das nicht auf Kosten der Demokratie? | Einigen geht es nicht schnell genug voran mit der Bewältigung der Klimakrise. Sie haben in Bernd Ulrich ihren wohl wortmächtigsten Vertreter. Wir hätten da mal einige Rückfragen. (www.freitag.de, 14.11.21)

COP26 ends with Glasgow Pact, a “bridge” to transformative climate action A day of tumultuous, mixed emotions — the only way to describe the last day of COP26 in Glasgow. Negotiators and delegates spent most of Saturday, at least 9 hours, in the plenary chambers. | In the early afternoon, an informal session that was held to update participants on the outcome text saw some countries express disappointment and resignation, especially those more vulnerable to the impacts of the climate crisis. “It's not enough”, many said, while others called it a “step in the right direction”. | Just before the final plenary, many negotiators held mini celebrations around the room to celebrate what had been accomplished, posing for pictures while using their hands to draw a ‘1.5', a goal they fought to keep alive, and which stands for the international effort to try to limit future warming to 1.5 degrees Celsius. (mailchi.mp, 14.11.21)

Klimagipfel bringt Kohle weltweit in die Defensive – doch verletzlichste Opfer der Klimakrise werden allein gelassen Die Weltklimakonferenz hat aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein zentrales Ziel verfehlt: Das 1,5 Grad-Limit ist noch nicht in Reichweite. „Leider haben China und Indien bisher keine verbesserten Klimaziele eingereicht. Ohne diese wird aber das 1,5 Grad-Limit nicht erreichbar sein“, betont Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „In den USA ist es zudem unsicher, dass die Klimaziele umgesetzt werden. Immerhin hat die gemeinsame Erklärung von China und den USA die Hoffnung genährt, dass im nächsten Jahr entscheidende Schritte gegangen werden sollen.“ (germanwatch.org, 14.11.21)

GLOBAL 2000 kritisiert zahnlose Beschlüsse bei Klimakonferenz in Glasgow: Das kann nicht die Antwort auf weltweiten Klimanotstand sein! Verbindlicher Fahrplan zur Einhaltung der 1,5  °C-Grenze fehlt, Unterstützung für globalen Süden wird auf die lange Bank geschoben (bit.ly, 14.11.21)

Schmutziger Handel mit Bergen an Plastikabfällen Auf einer wilden Deponie mitten in der Natur entdeckten Greenpeace-Aktivisten riesige Mengen an Plastikmüll. Dieser wurde offenbar illegal von Österreich nach Polen exportiert. (www.krone.at, 14.11.21)

Chinas grösster Baumaschinenhersteller kämpft an vielen Fronten gleichzeitig Hohe Rohstoffpreise, akute Engpässe bei der Stromversorgung und die schwächelnde Konjunktur zwingen den Sany-Konzern, die Automatisierung und Digitalisierung voranzutreiben. (www.nzz.ch, 14.11.21)

Lange fanden Pilze im Naturschutz kaum Beachtung. Das soll sich mit einer neuen Roten Liste ändern Fast 1000 Pilzarten gelten in der Schweiz als bedroht. Doch über die meisten ist wenig bekannt. Das Datenzentrum Swissfungi will mit einer neuen Roten Liste die Wissenslücken schliessen. (www.nzz.ch, 14.11.21)

Das sagt Annalena Baerbock – und das plant Greta Thunberg Geht es nach Annalena Baerbock, wird ihre Partei in der neuen Regierung für einen deutlichen früheren Kohleausstieg Deutschlands sorgen. Die Co-Chefin der Grünen äußerte sich am Abend zum Ergebnis des Klimagipfels. Genauso wie Greta Thunberg. (www.welt.de, 14.11.21)

KOMMENTAR - Das 1,5-Grad-Ziel ist tot – es lebe die Klimapolitik Die Weltklimakonferenz in Glasgow ist zu Ende und wird sogleich von Aktivisten als kompletter Fehlschlag verurteilt. Das ist zugleich richtig und falsch. Die Konferenz erreichte zwar ihre zu hoch gesteckten Ziele nicht, bringt den Klimaschutz aber gleichwohl weiter. (www.nzz.ch, 14.11.21)

Der Beitrag der Gemeinden zur Energiewende – Siemens unterstützt Energiebuchhaltung des Landes Niederösterreich - Mehr als 530 Gemeinden in Niederösterreich nutzen cloudbasiertes Energiemanagementsystem Navigator - In Zukunft kann Ertrag von Photovoltaikanlagen automatisiert erfasst werden (oekonews.at, 14.11.21)

Metallpreise und der grüne Übergang - Der Übergang zu umweltfreundlicheren und saubereren Energieformen könnte eine beispiellose Nachfrage nach Kupfer, Kobalt, Lithium und Nickel ankurbeln – zu Metallen, die zur Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energieformen verwendet werden. (oekonews.at, 14.11.21)

„Das Ende der Kohle ist eingeläutet.“  Jochem Marotzke zu den Ergebnissen der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow. - Auf der Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow konnten sich die Vertragsstaaten nach der üblichen Verlängerung doch noch euf ein Abkommen einigen. Wir sprachen mit Jochem Marotzke, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie, darüber, welche Erfolge Glasgow gebracht hat, welche Bedeutung solche Klimagipfel und Abkommen haben sowie die Hoffnungslosigkeit, die der Klimawandel in manchen jungen Menschen auslöst. (www.mpg.de, 14.11.21)

Chef von Ärzte ohne Grenzen im Interview : «Der Klimawandel ist die grösste humanitäre Katastrophe der Menschheit» Niemand kennt die humanitären Brennpunkte dieser Welt besser als Stephen Cornish. Er erzählt, was viele nicht hören wollen – und was die Schweiz besser machen kann. Auch in der Pandemie. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

Blockierter Ausbau, verschärfte Auflagen: Probleme bei der Wasserkraft erschweren Energiewende Strom aus Wasserkraft ist enorm wichtig. Der Bund hat einen Ausbau zum Ziel. Doch selbst der Erhalt der heutigen Strommenge ist unsicher. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

Kuh Lovely soll irreführend sein: Pro Natura reicht Beschwerde gegen Swissmilk ein Die Naturschützer stören sich an der aktuellen Kampagne und der Aussage, dass Milchtrinken die Biodiversität fördere. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

Glasgow erhöht den Druck auf die Schweizer Klimapolitik Die Schweiz muss in der Klimapolitik das Tempo erhöhen. Die nächsten Gelegenheiten folgen schon bald. (www.srf.ch, 14.11.21)

Intransparenz bei E-Mobilität: An den Ladesäulen für E-Autos herrscht das Preischaos Wer sein E-Auto aufladen will, muss sich auf grosse Preisunterschiede gefasst machen. Zudem verraten die Ladesäulen fast nie, was der Strom kosten soll. Obwohl das vorgeschrieben ist. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

13.11.21

Climate action can deliver a sustainable future for all: UN deputy chief Climate action can be the driver for a green and equitable future for all, UN Deputy Secretary-General Amina Mohammed has said at the TED Countdown Summit, urging people everywhere to demand that leaders deliver on their promise to limit global warming.  | (news.un.org, 13.11.21)

COP26-Abschlusserklärung: "Umfassend und vielfältig" - - - - - - - In der Abschlusserklärung des Klimagipfels werden fossile Brennstoffe als Ursachen für den Klimawandel benannt. Zwar gebe es auch Kritik an dem Papier, sagte ARD-Korrespondent Eckert bei tagesschau24. Dennoch sei die Erklärung umfassend. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.11.21)

Meinung: Das Glas ist halb voll, nicht halb leer Die Klimakonferenz in Glasgow hat Beschlüsse gefasst, die vor Jahren noch kaum zu erwarten gewesen wären. Aber der Druck, endlich energisch gegen den Klimawandel vorzugehen, war auch enorm, meint Jens Thurau.  (www.dw.com, 13.11.21)

Permafrost in Russland: Bilder zeigen das Ausmaß des Klimawandels In den kältesten Regionen Russlands schmilzt der Permafrostboden. Ein russischer Forscher und sein Sohn möchten dagegen ankämpfen. Der Fotograf Maxim Shemetov hat sie bei ihrem Vorhaben besucht. (www.faz.net, 13.11.21)

Kommentar zur Klimakonferenz: Aus Euphorie wird brutale Realität Das Ringen um einen versöhnlichen Abschluss der Klimakonferenz in Glasgow war zäh. Dennoch lassen sich aus den letzten zwei Wochen auch positive Entwicklungen lesen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.21)

Einigung in Glasgow: Klimakonferenz fordert Staaten erstmals zum Kohleausstieg aus In Glasgow haben sich rund 200 Staaten auf eine gemeinsame Erklärung zum Klimaschutz geeinigt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.21)

Einigung erzielt: Die Uno-Klimakonferenz fordert die Staaten der Welt dazu auf, den Kohleausstieg einzuleiten In Glasgow wurde länger verhandelt als geplant. Nun konnten sich die Staaten auf eine gemeinsame Erklärung verständigen (www.nzz.ch, 13.11.21)

udce2 BREAKING: The #COP26 Glasgow Climate Pact has been agreed. It has kept 1.5 degrees alive. But, it will only survive if promises are kept and commitments translate into rapid action. #TogetherForOurPlanet (Bild) @COP26 (twitter.com, 13.11.21)

GLOBAL 2000 kritisiert zahnlose Beschlüsse bei Klimakonferenz in Glasgow: Das kann nicht die Antwort auf weltweiten Klimanotstand sein! Verbindlicher Fahrplan zur Einhaltung der 1,5  °C-Grenze fehlt, Unterstützung für globalen Süden wird auf die lange Bank geschoben | Die Klimakonferenz COP26 in Glasgow gibt für die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 keine Antwort auf die weltweite Klimakrise: „Die Beschlüsse hier sind zahnlos, schöne Worte reichen nicht, um die Klimakrise zu lösen. Wir sind nach der Klimakonferenz in Glasgow noch immer auf direktem Weg in die Klimakatastrophe. Statt die Klimapläne verbindlich nachzubessern und hilfsbedürftigen Menschen im globalen Süden zur Seite zu stehen, werden wichtige Beschlüsse über finanzielle Zusagen weiter auf die lange Bank geschoben. Die Klimakrise ist ein planetarer Notfall, wird aber von vielen Staaten weiter so behandelt als hätte man Jahrzehnte Zeit“, fasst Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000, die Ergebnisse zusammen. (www.global2000.at, 13.11.21)

COP26: Schweiz spielt zweifelhafte Rolle Bundespräsident Guy Parmelin hatte an der UNO-Weltklimakonferenz COP26 in Glasgow als Klimaschutz-Vorreiterin präsentiert. Doch nach zwei Wochen Verhandlungen bleiben von der Schweiz kaum mehr als schöne und eindringliche Worte. | Georg Klingler, Klimaexperte bei Greenpeace Schweiz: «Die Schweiz hat während der Klimakonferenz keine einzige Massnahme präsentieren, um im Inland den CO2-Ausstoss deutlich zu senken. Stattdessen brüstet sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga mit der Unterzeichnung weiterer Abkommen mit Staaten des Globalen Südens, damit die Schweiz CO2 im Ausland kompensieren kann. Sich dann als Klimaschutz-Vorreiterin zu gebaren und zu behaupten, die Schweiz sei auf dem Pfad des Pariser Klimaabkommens, ist irreführend.»   (www.greenpeace.ch, 13.11.21)

WWF-Bilanz zur COP 26: Das Wichtigste wird ohne Plan um ein weiteres Jahr verschoben WWF-Klimaschutzexperte und Vertreter der Umweltverbände in der Schweizer Verhandlungsdelegation Patrick Hofstetter zieht zum Abschluss der Konferenz Bilanz. | Zum eigentlichen Ziel der Konferenz | «Vom notwendigen 1,5-Ziel sind wir weiterhin meilenweit entfernt. Die Staaten kommen ihrer Pflicht zum Schutz der Bevölkerung nicht nach. Stattdessen schützen sie die Interessen der fossilen Industrie.» | «Völlig unklar bleibt, weshalb die Länder wie in Glasgow vereinbart in einem Jahr einem Wunder gleich Paris-kompatible Klimaziele einreichen werden. Um eine desaströse Erderhitzung abzuwenden, braucht es dringend zusätzliche Anstrengungen von allen.» | «Die Kluft zwischen den Diskursen und den gemeinsam vereinbarten Schritten ist immens. Es fehlt dabei am Willen, qualifiziertem Personal, Finanzen und guter Regierungsführung. Diese Probleme kennt die Schweiz auch und diese müssen auch weitgehend national gelöst werden.» (www.wwf.ch, 13.11.21)

Engagement an der Klimakonferenz: Kleine Siege in einer grossen Schlacht Was Aktivisten, Wissenschaftlerinnen und Unterhändler antreibt, für den Klimaschutz zu kämpfen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.21)

Smart Aging – Studie zur Digitalisierung im Alter Digitale Lösungen im Sozial- und Gesundheitsbereich können dazu beitragen, die Lebensqualität von älteren Menschen zu verbessern. Um dieses Potenzial optimal auszuschöpfen, will ein interdisziplinäres Projekt der Hochschule Luzern ergründen, wie sich Akzeptanz und Nutzung dieser Technologien praxisnah fördern lassen. (www.hslu.ch, 13.11.21)

Ein Wendepunkt für die Kohle – aber 1,5 Grad noch nicht in Reichweite Trotz der Dynamik, die dieser Klimagipfel für den weltweiten Ausstieg aus der Kohle und mehr Klimaschutz aufgebaut hat, ist das 1,5 Grad-Limit ohne schnelle Nachbesserungen der Ziele der größten Emittenten nicht in Reichweite. So lautet das erste Fazit der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch zum Ende des Weltklimagipfels COP26. (germanwatch.org, 13.11.21)

Glasgower Klimapakt hält 1,5-Grad-Ziel am Leben Am Samstagabend verabschiedet der Weltklimagipfel den "Glasgow Climate Pact". Er verpflichtet die Staaten zu deutlich mehr Ehrgeiz, das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Die Festlegungen zu fossilen Energien wurden nochmals abgeschwächt. Kritisiert werden unzureichende Klimahilfen für Entwicklungsländer und besonders betroffene Staaten. - (www.klimareporter.de, 13.11.21)

Für Paris nicht ausreichend WWF: Vom 1,5-Grad-Pfad bleibt die COP26 noch weit entfernt (www.wwf.de, 13.11.21)

Lehm aus Vorarlberg fürs nachhaltige Leben Mit dem Großprojekt „Europäisches Bauhaus“ werden Innovationen in Design, Nachhaltigkeit und Technologie aus der ganzen EU zusammengetragen. Nichts weniger als „eine neue kulturelle Bewegung“ zu gründen ist das Ziel – analog zur legendären Weimarer Kunst- und Denkschule. Ein Leitbild gibt dabei eine Vorarlberger Firma vor, die eine in Vergessenheit geratene Bauweise wieder zum Leben erweckt. (orf.at, 13.11.21)

Tirol würde bei einem Blackout zur Strominsel Sollte das europäische Stromnetz tatsächlich temporär zusammenbrechen, wird Tirol zur Insel der Seligen. Die Tiwag garantiert im Falle die Weiterversorgung - im „Inselbetrieb“! (www.krone.at, 13.11.21)

Eine Journalistenschule für jede und jeden Ex-„Spiegel“-Redakteur Cordt Schnibben betreibt die „Reporterfabrik“. Die Webakademie will die Medienkompetenz stärken. (www.tagesspiegel.de, 13.11.21)

Digitaler Schutzengel soll Straßenverkehr sicherer machen Schwächere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer oder Fußgänger werden im Straßenverkehr oft übersehen. Bei Unfällen mit motorisierten Fahrzeugen ziehen sie dann meist den Kürzeren. Künftig soll eine Art digitaler Schutzengel auf dem Smartphone gefährdete Verkehrsteilnehmer in Echtzeit warnen. (www.welt.de, 13.11.21)

Klimaschutz-Netz – Boomer Bashing ist nicht angebracht Aktuelles Klimaschutz-Barometer für Hamburg: Ältere Menschen leben meist klimafreundlicher als die Jüngeren, obwohl diese wegen des Klimawandels besorgter sind. (klimaschutz-netz.de, 13.11.21)

Politische Werbung im Netz soll strenger reguliert werden – news.ORF.at Politische Werbung im Internet soll nach dem Willen der Europäischen Kommission künftig strenger reguliert werden. „Heute ist die digitale Werbung für politische Zwecke ein unkontrolliertes Rennen von dreckigen und undurchsichtigen Methoden“, sagte die für Justizfragen zuständige Vizepräsidentin der EU-Kommission, Vera Jourova, der „Welt am Sonntag“. Sie werde in wenigen Wochen ein Gesetz präsentieren, um die Welt der politischen Wahlwerbung in Ordnung zu bringen. | „Die Versuche, Wahlen oder das Wählerverhalten zu beeinflussen, müssen strengeren Regeln unterworfen werden, die auch eine bedeutsame Transparenz garantieren“, sagte sie. | Jourova verwies in diesem Zusammenhang auch auf eine neue Eurobarometer-Umfrage, wonach vier von zehn Europäern angegeben hätten, dass sie bei bestimmten Onlineinhalten nicht wussten, ob es sich dabei um politische Wahlwerbung handelte oder nicht. (orf.at, 13.11.21)

Die elektrifizierten Riesen sind nicht überall gern gesehen Elektro-SUVs erleben aktuell einen Verkaufsboom. Doch Kritiker monieren die fehlende Energieeffizienz. (www.srf.ch, 13.11.21)

Städte fordern in Glasgow mehr Geld für Klimaschutz Globaler Klimaschutz wird lokal umgesetzt. Darum erwarten Städte von der Konferenz in Glasgow mehr Mitspracherecht und bessere Finanzierung. (www.riffreporter.de, 13.11.21)

Klimaökonomin und Podcasterin Prof. Dr. Claudia Kemfert – YouTube Kaum ein anderes Thema beherrscht die Schlagzeilen wie die Klimakrise: Bei der Uno-Klimakonferenz in Glasgow ging es um die Zukunft der Menschheit. Es ist die größte Herausforderung dieses Jahrhunderts, die Erderwärmung zu bremsen. Schneller Ausstieg aus der Kohle, schneller Ausbau erneuerbarer Energien sowie eine Verkehrswende – "Das wäre ein echter Neustart in die Zukunft", sagt Klimaexpertin Prof. Dr. Kemfert. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt sich die Energieökonomin mit dem Thema Klimaschutz und was uns dieser kostet. "Damit kriegst du nie einen Job!" sagten ihr Freunde damals Ende der 90er Jahre als sie sich entschied Energieökonomin zu werden. Heute ist sie gefragter denn je. Seit drei Wochen steht Deutschlands bekannteste Expertin in Sachen Klimaschutz auch den HörerInnen von MDR AKTUELL Rede und Antwort: Bei "Kemferts Klima Podcast" stellt Sie sich den Fragen, ordnet den Wust an Informationen ein und gibt Tipps für ein nachhaltigeres Leben. Die wichtigsten Tipps, Tricks … (youtu.be, 13.11.21)

Partei kritisiert Uno-Klimagipfel: Grüne fordern ökologische Wende – und drohen mit einer Initiative Parteipräsident Balthasar Glättli kritisiert die internationalen Verhandlungen in Glasgow als Nullsummenspiel und fordert Massnahmen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.21)

Spezialist gibt Tipps gegen Frieren: So wird Ihnen richtig warm Warum zittern wir, wenn uns kalt ist? Was hilft wirklich, wenn wir frieren? Ein Oberarzt klärt auf. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.21)

APPELL AN DEN BUNDESRAT FÜR EINE GERECHTE ÖKOLOGISCHE WENDE NACH DEM VERSAGEN DER COP26 | Resolution, Delegiertenversammlung 13.11.2021 Die internationale Klimakonferenz COP26 in Glasgow hat versagt. Der Schweizer Bundespräsident hat die anwesenden Regierungen zwar aufgefordert, ambitionierte Zwischenziele zu beschliessen. Gleichzeitig aber fehlen in der Klimastrategie des Bundesrats selbst verbindliche Zwischenziele und Massnahmen, die auch schnell realisiert werden können. | FINANZPLATZ: DIE SCHWEIZ MUSS IHRE VERPFLICHTUNGEN EINHALTEN | KLIMAZIELE: ES BRAUCHT EINEN AUFSICHTS- UND SANKTIONSMECHANISMUS | INTERNATIONALER KLIMASCHUTZ: DIE SCHWEIZ MUSS ZUSÄTZLICH GELD FÜR DEN KLIMASCHUTZ ZUR VERFÜGUNG STELLEN (verts.ch, 13.11.21)

Niederschlagsdefizit: So wenig Wasser führt der Rheinfall Im Herbst rauschen normalerweise 400’000 Liter Wasser pro Sekunde in die Tiefe. Doch aktuell präsentiert sich der grösste Wasserfall Europas eher als Rinnsal. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.21)

Nach COP-Versagen: GRÜNE machen Druck für ökologische Wende Der grüne Präsident Balthasar Glättli kritisierte in seiner Präsidialrede zur heutigen Delegiertenversammlung das Nullsummenspiel der zu Ende gegangenen Klimakonferenz COP26 harsch. Auch der Bundesrat unternehme viel zu wenig gegen die doppelte Krise von Klima und Biodiversität. Die GRÜNEN wollen die ökologische Wende nun ins Zentrum rücken. Das bekräftigen sie in einer heute verabschiedeten Resolution. (gruene.ch, 13.11.21)

Island: Eiskalt veräppelt Der Facebook-Gründer Mark Zuckerberg dient als Vorlage für isländische Tourismuswerbung. Dabei wird öfter mal die Meta-Ebene verlassen. (www.sueddeutsche.de, 13.11.21)

Welche Rohstoffe für grüne Zukunftstechnologien fehlen Silizium, Stahl, Nickel – essentielle Materialien für Solarzellen, Windräder und E-Autos werden knapp und teuer. Ohne Rohstoffe keine Technologie: Der Engpass droht die globale Energiewende auszubremsen. (www.faz.net, 13.11.21)

Klimawandel: So viel wärmer ist es bei Ihnen geworden 2021 war jetzt schon eines der wärmsten Jahre, die je gemessen wurden. Wie jedes der vergangenen Jahre. Wir zeigen, wie sich die Temperatur seit 1881 verändert hat. (www.zeit.de, 13.11.21)

FDP und Umweltschutz: Grüne Liberale In den Siebzigern begann die Geschichte der deutschen Umweltpolitik. Vorreiterin war die FDP, an der Seite von Willy Brandt. Was aus dem politischen Aufbruch wurde. (www.zeit.de, 13.11.21)

Ungleichheit bei Treibhausgasemissionen: Klimakiller Superyachten Superreiche emittieren oft tausendmal so viele Treibhausgase wie Durchschnittsmenschen. Grund dafür sind Luxusgüter wie Superyachten und Privatjets. mehr... (taz.de, 13.11.21)

„Am Ende gehts immer ums Geld und das ist wirklich der Knackpunkt“ Dass die USA und China nun umweltpolitisch zusammen arbeiten wollen, stößt auf ein positives Echo. Steigt damit die Chance, dass der Umweltgipfel doch noch zum Erfolg wird? WELT-Korrespondentin Stefanie Bolzen berichtet aus Glasgow. (www.welt.de, 13.11.21)

COP26-Gipfel: Entwurf mit Aufruf zu Kohleausstieg Beim UN-Klimagipfel in Glasgow zeichnen sich Beschlüsse mit einem Aufruf zum Kohleausstieg und zu schnelleren Klimaschutzmaßnahmen ab. Der Samstag früh publizierte neue Entwurf der COP26-Rahmenentscheidung enthält weiterhin den Aufruf an die Staaten zur Abkehr von der Kohle und von Subventionen für fossile Energieträger, allerdings in weiter abgeschwächter Form. „Was auf dem Tisch liegt, ist immer noch nicht gut genug“, sagte Tracy Carty, Leiterin der Oxfam-Delegation. (www.krone.at, 13.11.21)

Leitartikel zum Zürcher Energiegesetz – Beweisen wir unseren Kindern, dass wir es besser können Die Abstimmung über das Energiegesetz am 28. November ist nicht der Moment für Rappenspalterei. Dafür steht zu viel auf dem Spiel für kommende Generationen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.21)

Architektur: Unterirdisch überleben Größere Städte, höhere Häuser: Zerstört das Bauen die Erde? Ein neuer Bildband zeigt, wie Architektur im Einklang mit der Natur funktioniert, wenn mit und im Boden gebaut wird. (www.sueddeutsche.de, 13.11.21)

Elektroauto als Stromspeicher nutzen? Das sind die Vor- und Nachteile | Der Schweiz droht eine Stromlücke – so könnten ausgerechnet E-Autos Teil der Lösung werden E-Autos können künftig als Stromspeicher genutzt werden und so Tagesspitzen in der Stromproduktion glätten. | Im Jahr 2050 liessen sich die importierten Treibhausgasemissionen um rund 35 Prozent reduzieren, wenn Elektroautos als Stromspeicher genutzt würden. In Kombination mit Speicherseen und Pumpspeicherkraftwerken könnte gar eine Reduktion von 60 Prozent erreicht werden. Dabei würden Elektroautos insbesondere die täglichen Spitzen glätten, die Wasserspeicher die saisonalen Spitzen. (www.watson.ch, 13.11.21)

EU-Kommission will weiter Erdgas-Projekte vorantreiben Die EU-Kommission will Erdgas-Infrastrukturprojekte auch künftig bevorzugt genehmigen und fördern. Etliche Gasprojekte stehen auf einer Vorrangliste zum Energie-Infrastrukturausbau, die die Kommission in den nächsten Tagen vorlegen will. Das konterkariert aber die Klimaversprechen der EU. (www.klimareporter.de, 13.11.21)

Gastbeitrag von John Kerry - Wer sich zu spät umstellt, bestraft die Erde und der Markt - Der Übergang zu einer Welt mit Netto-Null-Emissionen bietet das größte wirtschaftliche Potenzial seit der industriellen Revolution. Unternehmen können diese Chance ergreifen, indem sie den Übergang vorantreiben, anstatt im Kielwasser mitgerissen zu werden, schreibt John Kerry, Sonderbeauftragter des US-Präsidenten für Klimaschutz.Von John Kerry (www.focus.de, 13.11.21)

Spielzeugtrends 2021: Zukunft kommt ins Kinderzimmer - - - - - - - Nicht nur Eisenbahnen, Puppen und Brettspiele werden 2021 oft unter dem Weihnachtsbaum liegen. Themen wie Klimaschutz, Energiewende und Zukunftstechnologie liegen auch beim Spielzeug im Trend. Von Andreas Clarysse. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.11.21)

So wird’s fürs Klima erträglich! Passivhaus Institut zeigt Weg zu klimafreundlichem Bestand! Drei Bausteine: 1. Höhere Energieeffizienz 2. Erneuerbare 3. geänderte politische Rahmenbedingungen. @IGPassivhaus (www.ig-passivhaus.de, 13.11.21)

Klimakrise: Vibrieren im Stillstand Überall Metaphernsalat und Beschwichtigung: Die Rhetorik der Klimakatastrophe schafft ständig neue Kommunikationsprobleme und es ändert sich nichts. Was also tun? (www.zeit.de, 13.11.21)

Kaum Diversität in den Klimawissenschaften Wissenschaftliche Publikationen zur Klimakrise stammen hauptsächlich von männlichen Forschenden aus westlichen Ländern. (www.infosperber.ch, 13.11.21)

Vor vier Jahren hat die Schweiz das Pariser Abkommen ratifiziert. Die Klimastrategie des @Bundesrat_CH lässt jedoch ehrgeizige Massnahmen vermissen. Diese sind dringend nötig, um das #nettonull-Ziel zu erreichen. Jetzt Petition unterzeich @KlimaschutzCH (klimaschutzschweiz.typeform.com, 13.11.21)

Wie wir schneller zum Erfolg im Klimaschutz kommen Auf dem Weg zur Klimaneutralität ökonomisch stark zu bleiben ist keine einfache Aufgabe. Doch wenn die neue Bundesregierung die richtigen Prioritäten setzt, kann der große Wurf gelingen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 13.11.21)

Berlin, schau nach Glasgow Beim Klimagipfel in Glasgow zeichnen sich kurz vor dem Ende Fortschritte im Klimaschutz ab – bei der Ampel-Koalition in Berlin drohen diese unter die Räder zu geraten. Davor warnt die Klimabewegung und fordert die kommende Bundesregierung zur mehr Ehrgeiz auf. - (www.klimareporter.de, 13.11.21)

Schlachten der Wohlstandsgesellschaft: Der SUV – Kampfpanzer des Strassenverkehrs Unsere Städte steuern auf eine Zukunft ohne Autos zu. Ist das der Grund, warum Schweizerinnen und Schweizer beim Autokauf nochmals so richtig Gas geben? (www.tagesanzeiger.ch, 13.11.21)

„So könnte die EU Lukaschenkos Erpressungsversuch ins Leere laufen lassen“ Gerald Knaus empfiehlt in der Belarus-Krise einen „Anti-Erpressungs-Pakt“ unter Demokratien. Als möglichen Partner der EU für eine Lösung der Krise sieht der Migrationsexperte vor allem ein Land – um „Lukaschenkos Schleusermodell“ zu zerstören. (www.welt.de, 13.11.21)

Windkraftausbau in Deutschland und Frankreich Die Energiewende braucht Windkraftzubau. Deutschland und Frankreich stehen dabei vor ähnlichen Hürden: Genehmigungsverfahren dauern lange und werden zu häufig blockiert. Die meisten Konflikte gibt es noch immer mit der Luftfahrt und dem Umweltschutz. (www.energiezukunft.eu, 13.11.21)

IWF: Finanzierung von Resilienz und Nachhaltigkeit - Der IWF wird versuchen, rechtzeitig für die Jahrestagung im Oktober 2022 einen neuen Resilienz- und Nachhaltigkeits-Trust (RST) zu gründen. (oekonews.at, 13.11.21)

Umweltbudget: 2022 deutlich mehr Mittel für Umwelt- und Klimaschutz - Budgetausschuss berät dreieinhalb Mal höheres Klima-, Umwelt- und Energiebudget für 2022 (oekonews.at, 13.11.21)

12.11.21

Glasgow: Greenpeace-Geschäftsführer Martin Kaiser bewertet den Klimagipfel | „Weder Atom noch Gas eine Lösung für die Klimaproblematik“ „Die Minister haben endlich verstanden, dass sich etwas ändern muss“, sagt Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland. Dennoch sei der Einfluss der Automobilindustrie auf viele Regierungen noch zu groß. Man müsse vor allem auf erneuerbare Energie setzen. (www.welt.de, 12.11.21)

„Das Thema Klima ist so komplex, da muss man nun mal Kompromisse machen“ „Die Staaten kommen Schritt für Schritt voran“, sagt Axel Bojanowski, WELT-Chefreporter für Wissenschaft. Die Konferenz sei bisher ein guter Erfolg gewesen, man könne jedoch nicht verlangen, dass für Staaten Klimaschutz das einzige Ziel sei. (www.welt.de, 12.11.21)

Akteursinitiative fordert schnellen Erneuerbaren-Ausbau Die Wasserstoffinitiative NRW unterstützt die Vorhaben der Ampelverhandlungen in Berlin für einen beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energie als Voraussetzung für Wasserstofferzeugung. (www.energie-und-management.de, 12.11.21)

Mit Kunst die Umwelt schützen? Anna Lisa Rompietti (23) studiert Illustration Fiction an der HSLU, setzt ihr Wissen in ihrer Freizeit aber auch für politisch-künstlerische Arbeiten im Umweltbereich ein. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 12.11.21)

Elektro vs. Verbrenner Eine steigende Anzahl von Elektroautos hat einen immensen Einfluss auf den jährlichen deutschen Rohölbedarf: Steigt ihr Anteil an den Pkw-Zulassungen auf 100 Prozent, werden bis 2035 im Vergleich zu 2020 56 Prozent weniger Rohöl benötigt. „Zwar braucht es dann noch fossile Energieträger wie Erdgas, um den zusätzlichen Strombedarf der Elektroautos zu decken — die Einsparung beim Rohöl ist aber deutlich höher“, sagt Dr. Matthias Buchert, Bereichsleiter am Öko-Institut. Zudem stammt der überwiegende Teil des Erdöls für Deutschland aus Lieferländern, in denen die Erdölförderung negative Umwelt- und soziale Auswirkungen hat. In der Studie „Resource consumption of the passenger vehicle sector in Germany until 2035 — the impact of different drive systems” hat das Öko-Institut im Auftrag des Bundesumweltministeriums zudem den Verbrauch von Metallen wie Lithium, Kobalt oder Kupfer von E-Fahrzeugen und Verbrennern analysiert. „In unserem Szenario ist für Primärrohstoffe hier bereits 2035 … (www.oeko.de, 12.11.21)

Wenn aus Molchen Schweine werden Automatische Übersetzungstools werden immer besser. Auch für wissenschaftliche Arbeiten können sie eingesetzt werden — blind vertrauen sollte man ihnen aber nicht. | «Molche sind bekannt für ihre Fähigkeit, verschiedene Organe wie ihre Extremitäten, den Schwanz oder Teile des Herzens regenerieren zu können.» Diesen Satz übersetzte Google Translate praktisch einwandfrei auf Englisch — nur die Molche wurden zu Schweinen. «Ein seltsamer Übersetzungsfehler, aber ein gutes Beispiel dafür, dass die Schwächen der Künstlichen Intelligenz unvorhersehbar sind», erklärt Alice Delorme Benites. Die Sprachwissenschaftlerin hat im Rahmen einer Pilotstudie die Übersetzungssoftwares GoogleTranslate und DeepL ausgiebig getestet. Dazu hat sie Abstracts von deutschsprachigen Dissertationen mit den beiden Tools ins Englische übersetzt und die Übersetzungen untersucht. (impact.zhaw.ch, 12.11.21)

In Glasgow wird um jedes Wort gerungen Bei der UN-Klimakonferenz versuchen die knapp 200 Staaten, extrem unterschiedliche Anliegen unter einen Hut zu bringen. Ob die geringfügigen Änderungen im Textentwurf von heute Morgen dafür ausreichen, ist jedoch unklar. (www.klimareporter.de, 12.11.21)

Atomkraft erlebt eine Wiedergeburt: Nuklearer Frühling Die EU könnte die Kernenergie bis zum Ende des Monats als nachhaltig einstufen. Frankreich kündigt schon jetzt den Bau neuer Kernkraftwerke an. (nzzas.nzz.ch, 12.11.21)

Dübendorf fehlt der Boden unter den Füssen Längst haben die steigenden Mieten auch die Agglomeration von Zürich erfasst. Die SP Dübendorf lanciert gut ein halbes Jahr vor den Stadtratswahlen eine Initiative, die den Stadtrat zu einer nachhaltigen Bodenpolitik verpflichten soll. Ist das mehr als Wahlkampf? | Wer sich Ende Monat fragt, wo der ganze Lohn wieder hin ist, muss sehr wahrscheinlich seine/-n Vermieter/-in fragen. Schon heute geben Haushalte im Kanton Zürich mehr als einen Fünftel ihres verfügbaren Einkommens für Miete und Energie aus — neben dem Kanton Genf der höchste Wert. Zwar zeigt ein Blick in die Haushalterhebung des Bundesamts für Statistik, dass für die meisten Einkommensklassen das verfügbare Einkommen in den letzten elf Jahren stärker gewachsen ist als die Ausgaben für Miete und Energie. Aber: Gerade für Haushalte mit einem Bruttoeinkommen unter 4900 Franken sind die Mieten stärker gewachsen als ihr Erwerbseinkommen. Sie geben heute fast die Hälfte ihres verfügbaren Einkommens für … (www.pszeitung.ch, 12.11.21)

Mythos Miliz | Gedanken zur Woche von Min Li Marti Von allen schweizeri­schen Mythen Kühen ist mir ja das Milizsys­tem der Liebste. Ich finde es richtig, wenn PolitikerInnen noch einen Fuss im Berufs­ leben haben, im Alltag verankert sind. Wenn ich vier Tage in der Woche im Büro bin, dann geht es weniger um das Büro, als um einen Alltag, eine Aufgabe und Menschen, bei denen sich nicht alles um den Berner Politkuchen dreht. Das hält mich auch ein bisschen bodenständig. Der Schweizer Politbetrieb ist im Gegensatz zu vielen anderen Ländern weder mit üppigen Gehältern, Dienstwagen noch Entourage aus­gestattet (auch wenn das viele nicht glauben). Das hat viele Qualitäten, auch wenn man im Moment wohl nicht viele BundesrätInnen im Bus oder in der Migros trifft. (www.pszeitung.ch, 12.11.21)

UN-Klimakonferenz: Überstunden in Glasgow - - - - - - - Zwei Wochen Verhandlungen und noch keine Einigung: Die Delegierten der UN-Klimakonferenz in Glasgow ringen weiter um den Text der Abschlusserklärung. Umweltverbände fürchten, dass am Ende nur wenige Klimaschutz-Zusagen übrig bleiben. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.11.21)

Zukunftsträchtige Vergangenheit und eine neue Klassenpolitik Die Klimakrise stellt die Welt vor nie dagewesene Herausforderungen. Doch kann uns die Geschichte etwas über mögliche Lösungsansätze erzählen? Im Gespräch mit Simon Muster erklärt Milo Probst, warum wir nicht alle im selben Boot sitzen — und unterzieht die Linke einer Selbstkritik. | Milo Probst ist Historiker und Aktivist. Er arbeitet seit vier Jahren als Assistent für Neue Geschichte an der Universität Basel. Für seine Dissertation untersucht er, wie sich AnarchistInnen mit ökologischen Fragen auseinandergesetzt haben. (www.pszeitung.ch, 12.11.21)

Winterdunkelflaute | Kolumne Post Scriptum von Markus Kunz Ein Medienzombie torkelt wieder herum. Er heisst «Stromlücke» und stinkt schon ganz gewaltig. Neuerdings hat er einen schicken Übernamen, er nennt sich «Winterdunkelflaute». Das kommt davon, dass der Zombie eine ganz kleine theoretische Lebensberechtigung hat: Wenn gleichzeitig gerade nicht sommerlich warm ist, keine Sonne scheint und kein Wind weht — dann kann es in der besten aller Welten, in der wir uns fast nur mit Solar- und Windkraftanlagen versorgen und alle AKW abgeschaltet haben, in Europa zu einer zu geringen Produktion kommen. Dereinst. Vielleicht. Kurzzeitig. Und hier kommt der zweite Medienzombie ins Spiel, das Gaskraftwerk. Dieses trägt neuerdings ebenfalls einen Zusatznamen, nämlich «CO2-kompensiert». Und weil wir zwar mittlerweile schon ganz gut wissen, wie man CO2 zurückgewinnt, aber bei Weitem noch nicht, wie man es lagert und wo, gehört das Gaskraftwerk ins Land der Einhörner und Regenbögen. (www.pszeitung.ch, 12.11.21)

COP 26: Klimakonferenz geht zu Ende Verbände rügen Textentwurf und warnen vor einer »Luftnummer«. (www.jungewelt.de, 12.11.21)

Introversion: Unterschätzt die Schüchternen nicht! Die Soziologie entdeckt die Schüchternen neu. Aus ihrer Verweigerung von Kommunikation könnte eine Chance zum Innehalten für die übervernetzte Gesellschaft entstehen. (www.zeit.de, 12.11.21)

COP26: "Wofür war das alles?" Sie kämpfen seit Jahrzehnten für den Klimaschutz - und werden doch immer wieder enttäuscht. Was treibt Aktivisten und Verhandler von John Kerry bis zur Greenpeace-Chefin an? Gespräche mit Menschen, die nicht aufgeben wollen. (www.sueddeutsche.de, 12.11.21)

Wie nachhaltig kann Geldanlage sein? Grüne Ratings sollen Finanzprodukte als ökologisch oder sozial kennzeichnen. Doch was Nachhaltigkeit bedeutet, muss jeder Anleger für sich selbst rausfinden. (www.tagesspiegel.de, 12.11.21)

Klimagipfel in Glasgow: Wie die Atomkraft spaltet Bei der Konferenz von Glasgow wurde diesmal ziemlich vehement über eine Renaissance der Kernkraft gestritten. Warum das einige Folgen für den Klimaschutz haben könnte. (www.sueddeutsche.de, 12.11.21)

Wie eine Renaturierung ein Dorf im Sarganserland verändert Wegen eines Fischs sollte die Gemeinde Gams die Simmi renaturieren. Doch zuerst stehen Skepsis und die grosse Frage nach der Finanzierung im Weg. Zwei Asse im Ärmel des Gemeindepräsidenten bringen die Lösung und dem Dorf ein Naherholungsgebiet. | Auch wenn ein Fazit erst in vier bis fünf Jahren gezogen werden kann, ist man beim Kanton guter Dinge: «Erste Anzeichen, wie Beobachtungen von Fischen, Vögeln, Säugetieren und seltenen Pflanzenarten, deuten darauf hin, dass man einen ökologisch sehr wertvollen Lebensraum geschaffen hat», sagt Düring. In den kommenden Jahren sollten sich demnach im und am Bach dank den geschaffenen Laich- und Nistplätzen seltene heimische Tierarten ansiedeln. (www.powernewz.ch, 12.11.21)

IPCC beim COP26 – Die Rolle der Wissenschaft – #COP26 Die Wissenschaft spielt eine allgegenwärtige Rolle beim COP26. Im Fokus unserer Gastautorinnen steht das IPCC beim COP26. (www.energie-klimaschutz.de, 12.11.21)

CO2-Emissionen unserer Fleischproduktion Die globale Nachfrage nach Fleisch wächst ungehindert weiter. Die Menge, die jedes Jahr produziert wird, führt zu weitreichenden ökologischen, sozialen und ethischen Problemen. Um die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, muss der Konsum deutlich reduziert werden. | von Dr. Christine Chemnitz und Barbara Unmüßig (www.boell.de, 12.11.21)

Textilindustrie – Fast Fashion: Klimaschädlicher als das Fliegen Unser Kleiderkonsum verursacht die grössten aller Modesünden: Wasserverschmutzung, Erdöl-Verschleiss oder Mikroplastik. (www.srf.ch, 12.11.21)

Rauch und Siegele werben für besseren Klimaschutz Mit einer Videobotschaft von der Weltklimakonferenz in Glasgow meldete sich gestern Ministerin Leonore Gewessler in Vorarlberg. Mit der Forderung, dass beim Klimaschutz sowohl auf lokaler wie nationaler Ebene an einem Strang gezogen werden müsse, stieß sich bei Johannes Rauch und Rainer Siegele auf offene Ohren. (www.krone.at, 12.11.21)

Klimawandel: Olaf Scholz trifft Klimaaktivisten nach Hungerstreik Wochenlang waren die Aktivisten im Hungerstreik und setzten eine öffentliche Debatte mit Olaf Scholz durch. Dabei forderten sie radikalen Kurswechsel in der Klimafrage. (www.zeit.de, 12.11.21)

Scholz trifft Klima-Aktivist:innen: Er kommt kaum zu Wort Eine radikale Wende für mehr Klimaschutz forderten die Aktivisti – und traten in den Hungerstreik. Nun trafen sie Olaf Scholz. mehr... (taz.de, 12.11.21)

BGH-Urteil: Wärmedämmung darf ins Nachbar-Grundstück ragen - Ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofes zahlt auf den Klimaschutz ein: Die nachträgliche Wärmedämmung des Nachbarn darf ins eigene Grundstück ragen. Solche Vorschriften der Länder sind erlaubt, so der BGH. Nicht in meinem Garten? Doch. Wer nachträglich seinen Altbau an der Grundstücksgrenze dämmt, darf damit ein klein wenig in den Garten des Nachbarn ragen. Das hat Bundesgerichtshof (BGH) am Freitag anhand eines Kölner Nachbarschaftsstreits entschieden. - Neubauten müssten allerdings so geplant sein, dass die Wärmedämmung innnerhalb des eigenen Grundstücks bleibt. Das höchste deutsche Zivilgericht stellte zugleich klar: Länder dürfen im Sinne des Klimaschutzes die nachträgliche Wärmedämmung mit eigenen Vorschriften regeln. Die Begründung des Gerichts: Mit der energetischen Gebäudesanierung solle Energie eingespart werden; das liege im allgemeinem Interesse. - BGH bestätigt: Wärmedämmung darf eigene Grundstücksgrenze überragen - In Köln hatten sich Nachbarn wegen der geplanten Außendämmung eines Mehrfamilienhauses, das direkt an der Grundstücksgrenze steht, in die Haare bekommen. Nach nordrhein-westfälischem Landesrecht muss der Nachbar den Überbau dulden, wenn eine vergleichbare Wärmedämmung anders nicht m >| (www.oekotest.de, 12.11.21)

KOMMENTAR - Der Pharmaindustrie wird es unwohl – zu Recht, denn die Schweiz ist dabei, die Digitalisierung zu verschlafen Der hiesige Pharmasektor hat sich prächtig entwickelt. Doch wird die Schweiz für Forschungsaktivitäten zunehmend unattraktiv, wenn es bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens nicht endlich vorwärtsgeht. (www.nzz.ch, 12.11.21)

Tourismus in den Alpen: Sorgen um den Skiurlaub Für Österreich gilt wieder eine Reisewarnung. Die Schweiz setzt auf den Pisten noch auf wenig Beschränkungen. In Deutschland stehen erste Weihnachtsmärkte in Frage. (www.faz.net, 12.11.21)

Tourismus in den Alpen: Sorgen um den Skiurlaub Für Österreich gilt wieder eine Reisewarnung. Die Schweiz setzt auf den Pisten noch auf wenig Beschränkungen. In Deutschland stehen erste Weihnachtsmärkte in Frage. (www.faz.net, 12.11.21)

COP26 schwächt Entwurf ab Bei der UNO-Klimakonferenz COP26 in Glasgow liegen am offiziell letzten Tag nun Verhandlungstexte mit abgeschwächten Formulierungen vor – etwa zur Abkehr von Kohle und anderen fossilen Energieträgern. Auch der Aufruf an die Staaten, ihre Klimaschutzziele öfter als bisher vorgesehen zu überprüfen, wurde einschränkt. Das ruft Umwelt-NGOs und -aktivisten auf den Plan. (orf.at, 12.11.21)

Erneuerbare Energiegemeinschaften: So gelingt die Umsetzung - Die Verteilernetzbetreiber wollen die neuen Ökostrom-Gemeinschaften aktiv unterstützten und stellen dazu auch Online-Tools zur Verfügung. (oekonews.at, 12.11.21)

Elektroautos: Darf's noch etwas größer sein? In den USA ist die Nachfrage nach elektrischen Pick-ups riesig – trotz bedenklicher Umweltbilanz. Der Trend zu überdimensionierten Autos aber geht über die USA hinaus. (www.zeit.de, 12.11.21)

Mit künstlichem Treibstoff will man hoch hinaus „eFuels“ sind künstliche Treibstoffe, die aus Wasserstoff und Kohlendioxid hergestellt werden. Verwendet man zur Erzeugung Strom aus erneuerbaren Quellen, wie es in Österreich geplant ist, ist das Produkt CO2-neutral. Am Hintertuxer Gletscher in Tirol soll der synthetische Treibstoff bald an einer Pistenraupe getestet werden. (www.krone.at, 12.11.21)

UN-Klimakonferenz: Das Wichtigste zur COP26 in Glasgow Im schottischen Glasgow findet die Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt. Lesen Sie hier alle News und Hintergründe. (www.zeit.de, 12.11.21)

„Deutschland hat enttäuscht“ – Luisa Neubauer über Klimagipfel in Glasgow Klimaaktivistin Luisa Neubauer ist enttäuscht von Deutschlands Auftritt beim Klimagipfel in Glasgow. Olaf Scholz halte sich nicht an seine Versprechen und Deutschland sei seiner Rolle als Vorbild nicht gerecht geworden. Fridays for Future werde auch gegen die neue Regierung zu Klimastreiks aufrufen. (www.welt.de, 12.11.21)

Gastbeitrag von Andrew Mack - Wir brauchen die Energierevolution! Intransparenz und Preise blockieren die Wende - Die Arbeitsgruppen der Koalitionsverhandlungen haben ihre Ergebnisse vorgelegt und an die Parteispitzen von SPD, Grünen und FDP übermittelt. Was mit dem Sondierungspapier als mutiger Aufbruch in den Fortschritt gesehen wurde, muss nun den Realitätscheck bestehen. Schon zeigt sich: gerade bei der Energiepolitik knirscht es gewaltig. Dabei wäre die Lösung einfach: runter mit den Strompreisen und rauf mit dem Verbraucherschutz! (www.focus.de, 12.11.21)

Gemeinsam die Umwelt schützen mit Klimachallenges Anlässlich des letzten Tags der Weltklimakonferenz in Glasgow startete die Energie Burgenland gemeinsam mit dem Land eine Umwelt-Kampagne, die zum Mitmachen animieren soll. So haben Burgenländer künftig die Möglichkeit, auf der Nachhaltigkeits-Plattform „weiterdenker.at“ an Klimachallenges teilzunehmen. (www.krone.at, 12.11.21)

EU-Studie: Staatliche Steuerung wesentlich für Entwicklung erneuerbarer Energien - Ausschöpfung von Potenzialen variiert stark zwischen europäischen Staaten, so ESPON-Forscher (oekonews.at, 12.11.21)

Sekundärrohstoffe als effektives Mittel zur Ressourcen- und CO2-Einsparung – Diskussionspapier: IN4climate.NRW entwickelt Lösungsansätze für eine funktionierende Circular Economy Die Circular Economy, also die Kreislaufführung von Rohstoffen, kann wesentlich zur Defossilisierung und zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens beitragen. Gleichzeitig spart sie wertvolle Ressourcen ein. In ihrem aktuellen Diskussionspapier "Circular Economy in der Grundstoffindustrie: Potenziale und notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Transformation" gibt die Landesinitiative IN4climate.NRW einen Überblick über den aktuellen Stand und zeigt eine Vision der Circular Economy in der energieintensiven Industrie auf. Darauf aufbauend leitet sie konkrete Maßnahmenvorschläge sowie regulatorische und politische Handlungsempfehlungen zur weiteren Schließung der Stoffkreisläufe ab. Dabei richtet sie ihren Fokus auf die verstärkte Nutzung von Sekundär- gegenüber Primärrohstoffen in der Grundstoffindustrie. Inhaltlich getragen wird das Papier von 21 Partnern aus Unternehmen und Verbänden energieintensiver Branchen sowie namhaften Forschungseinrichtungen — dazu gehört … (wupperinst.org, 12.11.21)

Ölpreis steigt und steigt: Manche können die Heizkosten nicht mehr stemmen Die Brennstoffpreise kennen seit einem Jahr praktisch nur eine Richtung: nach oben. Was bedeutet das für Hausbesitzerinnen? Was für Mieter? Die wichtigsten Fragen und Antworten. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.21)

Förderung der erneuerbaren Stromproduktion 2022: 450 Millionen Franken für Photovoltaikanlagen 2020 wurden in der Schweiz Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 475 Megawatt (MW) neu installiert. Ein Rekordzubau, der im laufenden Jahr noch übertroffen werden könnte. Damit der Zubau auch im nächsten Jahr rasch und ohne Wartefristen für Fördergelder weitergehen kann, stehen 2022 für die Förderung der Photovoltaik 450 Millionen Franken zur Verfügung. | Von Januar bis Ende Oktober 2021 wurden über 18'000 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von insgesamt 360 MW für die Einmalvergütung angemeldet. Das sind rund 25% mehr Anlagen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Im dritten Quartal 2021 waren es gar 40% mehr als im Vorjahresquartal. Allein im Monat September gab es mehr als 2'000 Anmeldungen. | Einmalvergütung für kleine Photovoltaikanlagen (KLEIV) | Einmalvergütung für grosse Photovoltaikanlagen (GREIV) | Einspeisevergütungssystem (KEV) | Investitionsbeiträge (www.admin.ch, 12.11.21)

brand eins-Podcast | Digitale Selbstbestimmung Es droht keine Verdummung durch Digitalisierung und Smartphones. Aber eine Veränderung des Gehirns, sagt Neurowissenschaftlerin Maren Urner. Wie können wir diese Veränderung beeinflussen? Und wie können wir selbstbestimmter handeln? (detektor.fm, 12.11.21)

Climate Engineering: Die Atmosphäre aufräumen Alle reden davon, Emissionen zu verringern. Langfristig führt aber kein Weg daran vorbei, das schon ausgestoßene CO2 aus der Atmosphäre zurückzuholen. (www.faz.net, 12.11.21)

Climate Engineering: Die Atmosphäre aufräumen Alle reden davon, Emissionen zu verringern. Langfristig führt aber kein Weg daran vorbei, das schon ausgestoßene CO2 aus der Atmosphäre zurückzuholen. (www.faz.net, 12.11.21)

Die Illusion von der Zauberlösung Atomkraft Viele Deutsche kritisieren die Energiewende und schauen neidisch auf Frankreich und seine Atomkraftwerke. Präsident Macron will die Kernenergie sogar noch ausbauen und verspricht niedrige Strompreise. Ein zweiter Blick aber zeigt die erheblichen Nachteile. (www.welt.de, 12.11.21)

Diese @metoffice_sci Animation zeigt das enge Zusammenspiel der Entwicklung der globalen menschlichen CO2-Emissionen, des CO2-Gehalts in der Atmosphäre, der globalen Temperatur und des Meeresspiegels von 1960 bis 2020. #NetZero #ClimateChan @meteoschweiz (twitter.com, 12.11.21)

In Glasgow wird um jedes Wort gerungen Bei der UN-Klimakonferenz versuchen die knapp 200 Staaten, extrem unterschiedliche Anliegen unter einen Hut zu bringen. Ob die geringfügigen Verbesserungen im Textentwurf von heute Morgen dafür ausreichen, ist jedoch unklar. - (www.klimareporter.de, 12.11.21)

BGH: Wärmedämmung darf in Nachbargrundstück ragen - - - - - - - Wenn ein Mehrfamilienhaus an der Grundstücksgrenze steht und von außen gedämmt wird, muss der Nachbar den Überbau in gewissem Maße dulden. Solche Regeln der Länder sind laut BGH erlaubt - schon wegen des Klimaschutzes. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.11.21)

Berner Schlösser im Winter: Gespenster, Glühwein und gruselige Geschichten Im Kanton Bern steht eine beachtliche Anzahl an Schlössern. In einigen von ihnen lassen sich spannende und beschauliche Wintertage verbringen – so etwa in diesen sieben Beispielen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.21)

Förderstopp für ineffiziente Wasserkraftanlagen? 65 Fachwissenschaftler*innen aus 30 wissenschaftlichen Institutionen empfehlen der Bundespolitik in einer gemeinsamen Stellungnahme dringend, die Förderung von ineffizienten Kleinwasserkraftwerken aus EEG- oder Steuermitteln zu beenden. Sollte die Politik darüber hinaus größere Wasserkraftwerke weiterhin fördern wollen, raten die Expert*innen dazu, dies von der ökologischen Durchgängigkeit der Anlagen und der konsequenten Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben wie z.B. dem Wasserhaushaltsgesetz abhängig zu machen. In dem heute veröffentlichten wissenschaftlichen Memorandum „Energiewende nicht auf Kosten der aquatischen Biodiversität“ betonen die Fachwissenschaftler*innen, dass die Wasserkraftnutzung unstrittig einen wesentlichen Grund dafür darstelle, weshalb Deutschland verbindliche Umweltziele im europäischen Biodiversitäts- und Gewässerschutz verfehlt, z.B. die der EG-Wasserrahmenrichtlinie und der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie. Sie empfehlen daher sieben umweltpolitische Initiativen, um die Wasserkraftnutzung mit den gesetzlichen Zielen des Gewässer- und Biodiversitätsschutzes zu harmonisieren und so Zielkonflikte zwischen Klima- und Biodiversitätsschutz zu entschärfen. - „Wasserkraft ist zwar erneuerbar, aber nicht unbedingt umweltfreundlich“, unterstreicht Dr. Martin Pusch, Wissenschaftler am Lei >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.11.21)

Fledermausarten reagieren sensibel auf künstliches Licht Die künstliche Erhellung der Nacht durch Lampen gilt als zentrale zivilisatorische Errungenschaft mit unzähligen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Vorteilen für den Menschen. Für viele Tiere stellt jedoch die Erhellung der Nacht eine erhebliche Herausforderung dar. Nachtaktive oder lichtscheue Arten werden gezwungen, auf dunkle Bereiche auszuweichen oder ihr Verhalten an die Helligkeit anzupassen. In einem Aufsatz in der Fachzeitschrift „BioScience“ gibt ein internationales Forschungsteam unter Leitung des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) einen umfassenden Überblick über die Effekte von künstlichem Licht auf europäische Fledermausarten. Es stellt sich heraus, dass insbesondere jene Arten, die in engen Habitaten wie Wäldern jagen, sehr sensibel auf künstliches Licht reagieren. Fledermäuse, die an Waldrändern oder in offenen Gebieten jagen, sind hingegen etwas toleranter gegenüber künstlichem Licht. An Tagesquartieren oder Trinkstellen sind aber alle untersuchten Arten besonders lichtscheu. - Für die Untersuchung analysierten die Wissenschaftler:innen die wissenschaftliche Literatur zur Reaktion von insektenfressenden Fledermäusen auf künstliches Licht bei Nacht. Dabei differenzieren sie nach funktionellen Gruppen von Fledermausarten und nach ökologischen Kontexte >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 12.11.21)

Ferien-Immobilien: Die Alpen werden leergekauft Der Markt für Ferien-Immobilien in den Bergen lief in den letzten zwölf Monaten heiss. Es wurden Wohnungen für über 2 Milliarden Franken verkauft. | Insgesamt ist das Angebot in den 125 Tourismusgemeinden der Schweiz so tief wie noch nie seit der Annahme der Zweitwohnungsinitiative im März 2012. Damals waren gemäss der Auswertung von Inseraten des Immobilienberatungsunternehmens Wüest Partner 9899 Ferienwohnungen ausgeschrieben. Danach wurden laut dem Immobilienexperten der UBS, Maciej Skoczek, in touristischen Gemeinden Neubauten bewilligt, die einem Anteil von 1,5 bis 4 Prozent des gesamten lokalen Wohnungsbestands entsprochen hatte: «Das führte zu einem Überangebot.» (www.handelszeitung.ch, 12.11.21)

Die "Pionierrolle" der Schweiz (4.8 Tonnen CO2 pP/2019 im Inland) an der #COP26 besteht aus einem Ablasshandel mit Ghana, Senegal oder Vanuatu (alle ca. 0.6t). Dafür werden hierzulande auf ewig fossile SUVs verkauft... Schäbig! @Gruene @RegulaRytz (www.uvek.admin.ch, 12.11.21)

Der gefährliche Methan-Ausstoß der Mülldeponien Methan hat eine deutlich stärkere Wirkung auf das Klima als Kohlendioxid. Deshalb ist die Reduzierung von Methan-Emissionen wichtig. Aus dem Weltraum wurde jetzt der Ausstoß von zwei Mülldeponien in Spanien gemessen – mit überraschendem Ergebnis. (www.welt.de, 12.11.21)

Together for Carbon Labeling: "Die Klimakrise lässt sich nicht bestechen" Oatly und Nestlé werben gemeinsam für ein CO2-Label auf Lebensmitteln. Über die eigennützige Politik der Food-Konzerne und die Frage, ob sie trotzdem dem Klima hilft (www.zeit.de, 12.11.21)

Rot-grün-gelbe Koalitionsverhandlungen: Habeck warnt vor Scheitern Der Grünen-Vorsitzende bemängelt Engagement von SPD und FDP beim Klimaschutz. Doch noch hofft er auf Einigungen in der Verhandlungsrunde ab Montag. mehr... (taz.de, 12.11.21)

Warum es ein «Ja» zum Energiegesetz braucht Am 28. November gelangt im Kanton Zürich das revidierte Energiegesetz (EnerG) zur Abstimmung. Eine breite Allianz unterstützt das Gesetz, denn es sorgt gleichzeitig für effektiven Klimaschutz im Gebäudebereich und für neue Chancen in der Branche. (naturschutz.ch, 12.11.21)

VIDEO - Klimawandel: Warum sprechen wir immer von 1,5 Grad? Eine Erderwärmung um 1,5 Grad Celsius, darum geht es bei Klimakonferenzen oft – doch dieses Ziel lässt sich nicht klar wissenschaftlich ableiten. Die Geschichte hinter dem Wert im Video. (www.nzz.ch, 12.11.21)

Neubau: Warum die KfW das "Effizienzhaus 55" bald nicht mehr fördert Neue Häuser verbrauchen immer weniger Energie. Wer Geld vom Staat will, muss deshalb bald höhere Ansprüche erfüllen. Die restlichen Milliarden sollen dann lieber in andere Projekte fließen. (www.sueddeutsche.de, 12.11.21)

Mobilität der Zukunft? Auf der Radbahn durch Berlin Wie soll die Mobilität in der Stadt der Zukunft aussehen? Der Verein Paper Planes plant in Berlin eine neun Kilometer lange Radstraße von Ost nach West – um damit „eine neue Art der Urbanität“ zu etablieren. (www.faz.net, 12.11.21)

Mobilität der Zukunft? Auf der Radbahn durch Berlin Wie soll die Mobilität in der Stadt der Zukunft aussehen? Der Verein Paper Planes plant in Berlin eine neun Kilometer lange Radstraße von Ost nach West – um damit „eine neue Art der Urbanität“ zu etablieren. (www.faz.net, 12.11.21)

Klimadeal zwischen China und USA: Reine Symbolik Dass sich die zwei größten CO2-Emittenten beim Klimagipfel auf einen Pakt einigen, klingt großartig. Doch es gibt es an dem Papier nichts, was hilft. mehr... (taz.de, 12.11.21)

Habeck warnt vor Scheitern der Koalitionsgespräche - - - - - - - Bislang liefen die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und FDP weitgehend reibungslos. Doch nun warnt Grünen-Chef Habeck vor einem Scheitern. Knackpunkt könnte eine zu zögerliche Klimapolitik sein. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.11.21)

Lauterkeitskommission prüft Milch-Werbung Milch fördere die Biodiversität, sagt Swissmilk in einer aktuellen Kampagne. Darüber hat sich Pro Natura beschwert. (www.infosperber.ch, 12.11.21)

Semantisches Targeting: So gelingt Ad Targeting ohne Cookies - Die Zeit der Third-Party-Cookies neigt sich im Internet und im Marketing dem Ende entgegen. Doch welche Lösungen gibt es fernab der Cookies? Semantisches Targeting stellt eine interessante Option dar. Wir erklären dir, wie die Targeting-Variante funktioniert. - - Letztens dachte ich mir: Ich brauche mal wieder ein paar coole weiße Sneaker. Schließlich ist ja inzwischen möglich, wieder ab und zu auszugehen. Also rief ich die About-You-Website auf und ließ meine Blicke über die Angebote schweifen. Dann sah ich die Adidas NY90 auf dem Bildschirm und klickte mich zur Produktdetailseite durch. - Gleichzeitig habe ich mich daran erinnert, dass ich doch eigentlich sowieso die meiste Zeit im Home Office sitze und eigentlich auch genügend Schuhe habe. Also verließ ich die Seite wieder. Ich surfte weiter, um auf Spiegel Online zu schauen, was aktuell in der Welt passiert. - Beim ersten Artikel begrüßten mich direkt Werbeanzeigen, die mich freundlich aber bestimmt zum Kauf der Adidas NY90 Sneaker animieren wollten. Insgesamt begegnete mir die Anzeige an dem Tag noch knapp fünfmal. - Cookies: Der langjährige Standard im digitalen Marketing - Was war passiert? Beim Aufrufen der Produktdetailseite hat About You einen Cookie in meinen Browser gesetzt, mit dem Werbungtreibende mich auch auf anderen Websites identifizieren und mir passende Werbun >| (www.basicthinking.de, 12.11.21)

Wie der CO2-Ausstoß in Lieferketten transparenter werden kann - - - - - - - Viele Unternehmen wollen weniger CO2 verursachen. Doch oft ist ihnen gar nicht bekannt, welche Emissionen an welcher Stelle einer Lieferkette entstehen. Daten-Netzwerke könnten da helfen. Von Christoph Prössl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.11.21)

#Solarwirtschaft / #es2050 / #Klima / #Atom / #Kernenergie / #Solar / #10vor10 / #Klimaschutz / #CO2 / #Speicher / #Versorgungssicherheit / #Energiewende / #Sektorkoppelung / #Klimastreik / #fridaysforfuture / #Wärmeinitiative @rehsche (twitter.com, 12.11.21)

Wie der Klimawandel das Versichern erschwert Normalerweise erlauben es historische Daten, Versicherungsrisiken zu bestimmen: Spezialunternehmen werten sie aus und entwickeln Schadensmodelle. Wenn sich aber das Klima ändert, wird Versichern immer schwerer. (www.faz.net, 12.11.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimapolitik: Forderung nach Kohleausstieg wird abgeschwächt, fünf europäische Staaten stemmen sich dagegen, dass Atomkraft als «umweltfreundlich» gilt In Glasgow treffen sich Vertreter aus der ganzen Welt zur Uno-Klimakonferenz. Zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens gibt es noch viel zu tun. Ein Überblick über die neusten Vereinbarungen und Massnahmen. (www.nzz.ch, 12.11.21)

E-Autos: Schweiz setzt auf freiwilligen Umstieg Manche Länder verpflichten sich, ab 2035 keine Benzin- und Dieselautos mehr zuzulassen. Die Schweiz bleibt flexibel. - (www.srf.ch, 12.11.21)

Stromproduktion unterbrochen: AKW Gösgen ist automatisch abgeschaltet worden – Ursache unklar Das Schutzsystem hat am Freitagmorgen eine automatische Abschaltung des Reaktors ausgelöst. Die Stromproduktion ist unterbrochen. Auch das AKW Leibstadt ist vom Netz. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.21)

Constructive Alps zum Sechsten Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein schreiben zum sechsten Mal den Architekturpreis «Constructive Alps» aus. Gesucht sind Um- und Neubauten aus dem Alpenraum, die für Netto Null stehen. (www.hochparterre.ch, 12.11.21)

Erzählnacht in Zürich: Grosses Thema auf kleinem Raum Zum ersten Mal lädt heute Freitag der Klimapavillon am Werdmühleplatz zu einer Kinderlesung ein. Es geht um den blauen Raben Krax, der zum Vermittler wurde. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.21)

Globaler Rückzug aus Fossilen: Der Anfang vom Ende von Öl und Gas Für den Klimaschutz müssen große Mengen Bodenschätze unangetastet bleiben. In Glasgow wird erstmals über Sterbehilfe für die Fossilen debattiert. mehr... (taz.de, 12.11.21)

Weinbau in Hessen: Eltvilles Kampf gegen den Klimawandel - - - - - - - Starkregen, Erosion, Dürre: Die Folgen des Klimawandels machen Weinbaugemeinden immer mehr zu schaffen. Eltville reagiert mit diversen Maßnahmen und bricht dabei auch mit Traditionen. Von B. Söling und P. Gerhardt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.11.21)

Karliczek: Mit regionalen Lösungskonzepten die Wälder in Deutschland Wald fit machen für die Zukunft Neue BMBF-Fördermaßnahme soll Wege für die Sicherung der Wälder und ihrer Leistungen in Zeiten des Klimawandels aufzeigen (www.bmbf.de, 12.11.21)

Bremst der hohe Ölpreis den Klimawandel ganz von alleine? Im Kampf gegen den Klimawandel müssen fossile Brennstoffe reduziert werden. Das sollte dank hoher Ölpreise einfach sein. (www.srf.ch, 12.11.21)

Frankreich will Solarenergie-Ausbau beschleunigen Frankreichs Umweltministerin hat Maßnahmen zur Förderung des Photovoltaik-Ausbaus angekündigt. Der Aktionsplan ziele auf eine flächendeckende Solarstrom-Versorgung ab. Fast gleichzeitig kündigt Präsident Macron den Bau neuer Atomkraftwerke an. (www.energiezukunft.eu, 12.11.21)

Eckart von Hirschhausen: „Die Erde leidet unter Multiorganversagen“ Eckart von Hirschhausen spricht im Interview über den Patienten Erde und den Zusammenhang von Klimaschutz und menschlicher Gesundheit. Er hält es für falsch, Wohlstand an den Ressourcenverbrauch zu koppeln. (www.faz.net, 12.11.21)

Streitgespräch zum Zürcher Energiegesetz: Und dann geraten sich die Kontrahenten zünftig in die Haare Was, wenn Zürich die Ölheizungen nicht rasant ersetzt? Umweltschützer Thomas Forrer (Grüne) und Heizöllobbyist Ueli Bamert (SVP) zoffen sich. (www.tagesanzeiger.ch, 12.11.21)

Alle so sensibel heute! Ist das ein Problem? Nicht unbedingt: Svenja Flasspöhler zeigt, wie Verletzlichkeit mit Resilienz zusammengehen könnte Über die Jahrhunderte hinweg sind unsere Gesellschaften immer sensibler geworden. Die deutsche Philosophin versteht das als Fortschritt – solange man den Individuen auch Widerstandskraft zuspricht. (www.nzz.ch, 12.11.21)

GASTKOMMENTAR - Das neue Zürcher Energiegesetz fördert Innovationen Das neue Zürcher Energiegesetz verdient aus Sicht der Wirtschaft Zustimmung. Die Vorlage präsentiert sich fair und wirksam. Gleichzeitig fördert sie Innovationen, die auch auf dem Weltmarkt gefragt sind. (www.nzz.ch, 12.11.21)

Ein kleiner Erdölstaat will Afrikas grünes Vorzeigeland sein und damit Millionen verdienen. Ist das reines Wunschdenken? Gabon ist eines der wenigen Länder, die mehr CO2 absorbieren, als sie ausstossen. Das Land gibt sich als Afrikas Musterschüler in Klimafragen. Und es möchte dafür bezahlt werden. (www.nzz.ch, 12.11.21)

COP26-Ankündigung zu Landwirtschaft greift zu kurz 45 Länder haben auf der Weltklimakonferenz Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der globalen Landwirtschaft und der Nahrungsmittel-Systeme angekündigt. Die Reform der Fleisch- und Milchindustrie wird jedoch nicht ausreichend berücksichtigt, obwohl sie dringend erforderlich ist, um die Klima- und Biodiversitätskrise zu bewältigen (www.umweltdialog.de, 12.11.21)

Tchibo vermittelt Öko-Strom unter Nachbarn Da herrscht plötzlich Spannung zwischen den Nachbarn: Tchibo bietet ab sofort Ökostrom von Privatpersonen für Privatpersonen. Dabei können die Kunden nicht nur wählen, wie ihr Strom erzeugt wird – sich also zwischen Wind-, Solar- und Wasserenergie entscheiden. Sie suchen sich sogar die Produzentin oder den Produzenten persönlich aus und können die Anlagen auf Wunsch auch besuchen. (www.umweltdialog.de, 12.11.21)

Warum die Klimakrise die Umweltkrise verdeckt Gerade vollzieht sich das größte Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier. Natur und Klimaschutz müssen besser zusammen gedacht werden. (www.tagesspiegel.de, 12.11.21)

11.11.21

Schweiz will auch mit Vanuatu und Dominica CO2 kompensieren Die Schweiz ist bei CO2-Kompensation im Ausland führend. Doch sollte sie nicht zuerst ihre Hausaufgaben machen? (www.srf.ch, 11.11.21)

Fossile Brennstoffe: "In einer 1,5-Grad-Welt gibt es keinen Platz für Öl und Gas" Costa Rica und Dänemark gründen ein neues Bündnis für den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Beim Klimagipfel in Glasgow gibt es auch kurz vor Schluss noch viel Dissens. (www.zeit.de, 11.11.21)

Die überraschende Wende der zwei größten Klimasünder Die USA und China waren beim Weltklimagipfel fast völlig abgetaucht. Dann legten sie überraschend ein Abkommen zum Klimaschutz vor. Die Vereinbarung zwischen Washington und Peking könnte die schlingernde Konferenz in Glasgow noch retten – und noch darüber hinausgehen. (www.welt.de, 11.11.21)

Müssen die Deutschen fürs Klima auf Wohlstand verzichten, Herr Lindner? Der FDP-Chef sagt, was sich die Deutschen unter der „sozial-ökologischen Marktwirtschaft“ der Ampel vorstellen können – und wie er sie trotz Klimaschutz-Kosten entlasten will. In einer wichtigen Steuerfrage erteilt Lindner der SPD eine klare Absage. (www.welt.de, 11.11.21)

Energiewende in Europa: Kehrt die EU zur «grünen» Atomkraft zurück? Die Rolle der Kernkraft sorgt in Glasgow für Streitpotenzial. Frankreich drängt darauf, die Technologie als «nachhaltig» anzuerkennen, andere drohen in diesem Fall mit einer Klage. Diese Fronten haben sich gebildet. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.21)

Klimawandel und Journalismus: Der Planet kollabiert nicht, er wird zum Kollabieren gebracht Öl- und Kohlekonzerne manipulieren in Sachen Klimawandel seit Jahrzehnten die Öffentlichkeit. Medien müssen endlich die Schuldigen klar benennen, fordert unser Autor. (www.zeit.de, 11.11.21)

UN-Klimakonferenz: Der Geist von Glasgow Auf der Konferenz ist überall zu spüren, dass die Klimapolitik einen großen Schritt getan hat. Doch auch die Gaslobby und andere traditionelle Bremser reden mit. (www.fr.de, 11.11.21)

Umweltministerin Svenja Schulze: Doppelte Klima-Gelder für den Süden Die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) begrüßt die Einigung der USA und Chinas beim Klimaschutz. Sie fordert mehr Geld der reichen Staaten für den Süden zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. (www.dw.com, 11.11.21)

Europäische Allianz gegen Atomkraft Die Umweltminister Deutschlands und vier weiterer EU-Mitgliedsstaaten haben sich am Rande der Weltklimakonferenz dagegen ausgesprochen, Atomenergie als klimafreundlich auszuweisen. (www.energie-und-management.de, 11.11.21)

Nobelpreisträger Tirole: Klima-Klubs statt Monsterkonferenzen Monsteranlässe wie in Glasgow sieht der französische Ökonom Jean Tirole als wenig geeignet, um den Klimaschutz vorwärtszubringen. Er propagiert einen Klima-Klub der Willigen. Ärmere Länder sollten durch die grosszügige Vergabe von Emissionsrechten ins Boot geholt werden. (www.nzz.ch, 11.11.21)

CO2-Emissionen im Vergleich – Was nützt es dem Klima, wenn alle … …nur noch Velo fahren, vegan essen oder energetisch saniert Wohnen? Die Experten von Myclimate haben für SRF gerechnet. | Arbeitsweg – Konsequent trampeln bringt's | Wohnen — Platz und Heizung sind entscheidend | Ernährung — Fleisch macht's aus | Reisen — Je näher, desto besser | (www.srf.ch, 11.11.21)

Belarus: Alexander Lukaschenko droht bei EU-Sanktionen mit Gaslieferstopp Im Flüchtlingsstreit mit der Europäischen Union verschärft Alexander Lukaschenko den Ton. »Wenn sie neue Sanktionen gegen uns verhängen, müssen wir reagieren«, sagt der belarussische Diktator. Wird bald das Gas knapp? | Vllt. begreift angesichts eines etwaigen #Gasstopp durch #Lukaschenko auch der letzte, dass es nicht nur für den #Klimaschutz (u.a. mit Methan-Leckagen), sondern auch geopolitisch fatal ist, auf fossile Brennstoffe zu setzen. Und auf Dauer ziemlich teuer @FelixEkardt (www.spiegel.de, 11.11.21)

Stadt Uster – Bürgerpanel für mehr Klimaschutz in Uster Das Bürgerpanel für mehr Klimaschutz in Uster tagte am 28./29. August und 11./12. September 2021. 20 zufällig ausgeloste Einwohnerinnen und Einwohner befassten sich damit, wie in Uster das Klima geschützt, bewusst konsumiert und Abfall vermieden werden kann. | An einem sogenannten «Bürgercafé» am 4. November 2021 wurden die Empfehlungen vom Panel der Bevölkerung präsentiert. Anschliessend fand eine angeregte Diskussion über die wichtigen Massnahmen für Uster statt. Als "Perlen" wurden in der Schlussrunde unter anderem die folgenden Punkte genannt: Weiter so! Bürger mehr einbeziehen! | Jede/r MACHT, was er / sie kann. | Veränderung beginnt bei mir / uns. | Die lokalen Möglichkeiten nutzen und nicht nach Volketswil einkaufen gehen. | Wir wünschen, dass Infos über das Erreichte folgen. | Positiver Groove für die Klima-Diskussion: Just do it! (www.uster.ch, 11.11.21)

Feilschen bei der Klimakonferenz: Wie Glasgow zum Marktplatz wird Fast alles ist käuflich – auch Klimaschutz. Die Konferenz in Glasgow soll nach Jahren des internationalen Streits Handelsregeln beschließen. mehr... (taz.de, 11.11.21)

Ratgeber: Heizen ohne Schimmel In der Heizsaison, wenn sich Kondenswasser an den Fensterscheiben sammelt, kommt es häufig zu Schimmelbildung. Richtiges Lüften hilft. | Die Tage werden kühler und die Heizungen wärmer. Dabei gilt es, stets die Feuchtigkeit in der Wohnung im Blick zu halten. | Wenn die Aussentemperaturen langsam Richtung Nullpunkt sinken, ist auch die Zeit des sommerlichen Dauerlüftens vorüber. Um nicht unnötig Heizenergie zu verschwenden, bleiben viele Fenster geschlossen. Doch die bleibende, wohlige Wärme kann auch Probleme mit sich bringen: Feuchte Wände und Kondenswasser an den Fensterscheiben. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 11.11.21)

Ökologisches Verhalten hat sich während der Pandemie verschlechtert Die Corona-Pandemie hat die Besorgnis über die Umweltauswirkungen geschwächt, wie eine Umfrage nahelegt. | Über zwanzigtausend Menschen aus 29 Ländern auf der ganzen Welt wurden zu ihrem ökologischen Verhalten befragt. | Der Anteil jener, die ihr Verhalten zugunsten des Klimas verändert haben, hat gegenüber vor der Pandemie abgenommen. | Die häufigsten Massnahmen waren Recycling, Energie- und Wassersparen sowie das Vermeiden von Lebensmittelabfällen. (www.higgs.ch, 11.11.21)

COP26 – Czernohorszky: „Ernährung spielt wichtige Rolle beim Klimaschutz!“ – Internationales Bündnis sieht Ernährungspolitik als zentrales Thema Ernährung und Klima“ nennt sich eine internationale Erklärung, die im Rahmen der UN-Klimakonferenz COP 26 zustande gekommen ist: Im Mittelpunkt stehen das Bekenntnis zu einer nachhaltigen Ernährungspolitik und Mechanismen für gemeinsames Handeln. | Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky begrüßt die Initiative, weil auch Wien im Bereich nachhaltige Ernährung bereits wichtige Schritte gesetzt hat: „Der achtsame Umgang mit Lebensmitteln ist ein zentraler Faktor für Klima- und Umweltschutz“, so Czernohorszky. „Im Mittelpunkt stehen Tierfairness, Lebensmittelabfallvermeidung und der Schutz von Mensch und Tier vor Ausbeutung.“ (www.wien.gv.at, 11.11.21)

Zerstörung von Neuwaren stoppen! Bitte fordern Sie mit uns die neue Bundesregierung auf, die im Kreislaufwirtschaftsgesetz festgeschriebene Obhutspflicht konsequent umzusetzen: damit die Vernichtung von Neuwaren endlich strafrechtlich verfolgt wird. Ressourcenschutz ist der beste Klimaschutz! (act.gp, 11.11.21)

Globale Temperaturkurve über 24.000 Jahre zeigt beispiellosen Klimawandel Der globale Klimawandel beschäftigt die Wissenschaft und Politik aktuell wie kaum ein anderes Thema. Seitens der Politik wird dabei viel geredet, aber wenig getan. Dabei zeigt eine aktuelle Untersuchung der Universität Arizone, bei der eine Klimakurve erstellt wurde, die 24.000 Jahre zurückreicht, dass wir uns in einer beispiellosen Situation befinden. (www.trendsderzukunft.de, 11.11.21)

Etwas mehr Licht in Glasgow Peking und Washington wollen beim Klimaschutz wieder zusammenarbeiten. Gut und schön. Und unerwartet. Doch der Test auf die Ernsthaftigkeit der Ambitionen kommt erst noch. (www.klimareporter.de, 11.11.21)

Etwas mehr Licht in Glasgow – klimareporterÂ ° Peking und Washington wollen beim Klimaschutz wieder zusammenarbeiten. Gut und schön. Und unerwartet. Doch der Test auf die Ernsthaftigkeit der Ambitionen kommt erst noch. Etwas mehr Licht in Glasgow — klimareporter ° (www.klimareporter.de, 11.11.21)

KLIMAPOLITIK | SCHWEIZER WISSENSCHAFTLER FORDERN SOFORTIGE KLIMASCHUTZMASSNAHMEN Klimaforscher der ETH Zürich haben einen offenen Brief unterschrieben. Darin fordern Klimawissenschaftler aus aller Welt die Vertragsparteien an der Weltkonferenz COP26 in Glasgow dazu auf, die aktuellste wissenschaftliche Bewertung des Klimawandels anzuerkennen. Dazu gehöre vor allem der Sechste Sachstandsbericht "Climate Change 2021: The Physical Science Basis", wie es in dem Brief heisst. Der Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) war im August erschienen. Aus Sicht der Wissenschaftler braucht es sofortige, entschlossene und gross angelegte Massnahmen. Diese seien nötig, um die globale Erwärmung auf unter 2 Grad zu begrenzen. Zudem müsse weiterhin versucht werden, das Ziel einer Erwärmung von höchstens 1,5 Grad einzuhalten. (www.energate-messenger.ch, 11.11.21)

Klimaschutz-Netz – Klimaneutrale Energieversorgung ist selbst bei Extremwetter möglich! Forscherinnen zeigen, wie auch bei Extremwetter eine klimaneutrale Energieversorgung möglich ist (klimaschutz-netz.de, 11.11.21)

Zehn Botschaften zu SDG 12 | Wie wir Nachhaltigkeit in Produktion und Konsum umsetzen können – Vorschläge an Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Die aktuellen Berichte des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) und des International Resource Panel zeigen erneut die Dringlichkeit einer umfassenden sozial-ökologischen Transformation auf. Das bedeutet, dass die Umsetzung der "Agenda 2030", welche im Jahr 2015 durch die Vereinten Nationen beschlossen wurde, als ein international geltendes Maßnahmenprogramm zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung gesetzt und ihr ein zentraler politischer Stellenwert zugeordnet werden muss. Das SDG 12 "Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen" setzt die besondere Rolle nachhaltiger Produktions- und Konsummuster als Ausgangspunkt für eine Klima- und Ressourcenwende und Generationen- sowie soziale Gerechtigkeit. | Der Zukunftsimpuls formuliert zehn Botschaften zur Umsetzung von SDG 12 "Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen" als Ausgangspunkt einer großen Transformation. Es beleuchtet kurz und knapp vielfältige Handlungsvoraussetzungen … (wupperinst.org, 11.11.21)

Wirtschaftsinstitute plädieren für höhere CO2-Preise In ihrer Gemeinschaftsprognose Herbst 2021 sehen die Wirtschaftsforschungsinstitute die Notwendigkeit, steigende Energiepreise zur Erreichung der Klimaschutzziele zu akzeptieren. (www.energie-und-management.de, 11.11.21)

Die Klima-Kooperation zwischen Peking und Washington hat vor allem Symbolkraft Überraschend haben die Vereinigten Staaten und China verkündet, beim Klimaschutz zu kooperieren. Die Erklärung der weltweit grössten Emittenten von Treibhausgasen könnte frischen Schwung in die Verhandlungen an der Klimakonferenz bringen. (www.nzz.ch, 11.11.21)

Faktencheck: Ist Atomenergie klimafreundlich? "Wer gegen Kernenergie ist, ist gegen Klimaschutz", sagen Atomenergie-Befürworter. Darüber wird aktuell heftig gestritten. Aber was sagen die Zahlen? Ist die Kernenergie wirklich ein Ausweg aus der Klimakrise? (www.dw.com, 11.11.21)

Gleichzeitig #Energiewende und #Versorgungssicherheit ist möglich, sagt #Axpo CEO Christoph Brand in der aktuellen @Weltwoche. Er schreibt über aktuelle Entwicklungen, Vorbilder im hohen Norden und über den idealen Strommix für @axpo (www.weltwoche.ch, 11.11.21)

CO2-Kompensation: Ich fliege, du pflanzt Bäume Es gibt viele Angebote, mit denen man die eigene Klimabilanz aufbessern kann. Wie funktioniert der Markt für CO2-Zertifikate und wie findet man seriöse Projekte? (www.zeit.de, 11.11.21)

Neu: Deutsche Übersetzung der Zusammenfassung des Sechsten #IPCC-Sachstandsberichts „Naturwissenschaftliche Grundlagen“ von De-IPCC (@BMU, @BMBF_Bund) mit Österreich @BMKlimaschutz und Schweiz @scnatCH: @IPCC_CH (www.de-ipcc.de, 11.11.21)

Fingerschweiss könnte einst elektronische Geräte betreiben Screenshot Youtube/JacobsSchoolNewsDie Fingerspitzen schwitzen besonders stark. Amerikanische Forschende haben nun eine Methode entwickelt, um chemische Reaktionen zwischen Bestandteilen des Schweisses auszulösen und so elektrische Energie zu gewinnen. Nutzer müssen hierfür nur einen Chip am Finger tragen. Dieser produziert Strom, wenn die Fingerspitzen schwitzen oder auf den Chip drücken. Damit könnten künftig Smartphones oder Fitnessarmbänder mit Strom versorgt werden. (www.higgs.ch, 11.11.21)

Klimakonferenz in Glasgow: USA und China bilden Öko-Allianz Die CO2-Supermächte USA und China wollen den Klimagipfel zum Erfolg bringen. In den entscheidenden Fragen ist in Glasgow aber noch alles offen. mehr... (taz.de, 11.11.21)

Atomkraft nicht sicher, nicht nachhaltig und zu langsam Die EU-Verordnung zur Taxonomie dürfe keine Atomkraft enthalten. Das beschlossen am Donnerstag fünf EU-Umweltminister, unter anderem Lore Gewessler. (www.diepresse.com, 11.11.21)

Kultur: Wenn die Zukunft in der Küche gesponnen wird Abgesehen vom Klimawandel gibt es kaum noch Zukunftsvisionen, die sich durchgesetzt haben. Wieso das so ist und warum wir alle mal wieder ein bisschen mehr diskutieren, denken und spinnen sollten (www.sueddeutsche.de, 11.11.21)

Welche Uni bemüht sich besonders den CO2-Fußabdruck zu minimieren? Die @ETH in Zürich. Und unsere udf0f #EnergieReporterin Katharina Wildgruber berichtet in ihrem Video, wie die ETH das schafft. @StiftungEnergie (www.youtube.com, 11.11.21)

Die Enkel austricksen Franz Hohler lässt in seinen neuen Erzählungen der Kreativität freien Lauf. - Source (schweizermonat.ch, 11.11.21)

Die Sorge um die Strompreise Die gestiegenen Strompreise bewegen die Menschen. Worauf Sie jetzt achten müssen, erklärt die Berliner Verbraucherschutz-Chefin Dörte Elß (www.tagesspiegel.de, 11.11.21)

Die Rechnung im Treibhaus geht noch nicht auf Wo die aus Kohle, Gas und Öl stammenden Treibhausgase hin gehen, soll haarklein ausgerechnet werden. Aber die Kohlenstoff-Bilanzen sind noch immer lückenhaft. (www.faz.net, 11.11.21)

Nachhaltige Mode: „Das Kernproblem ist Fast Fashion“ Annabelle Homann leitet ein faires Modelabel. Um nachhaltig zu sein, müsste die Industrie sich vom Wachstumsparadigma verabschieden, sagt sie. mehr... (taz.de, 11.11.21)

Greenpeace findet erneut Mikroplastik im Rhein - Greenpeace hatte den Rhein zuletzt im Herbst 2020 auf Mikroplastik untersucht. Auch im Sommer 2021 ist Deutschlands zweitlängster Fluss mit zahlreichen Plastikeinträgen verschmutzt, so die Umweltschützer. Besonders der Flussabschnitt bei Dormagen ist betroffen.Greenpeace hat bei Proben erneut Plastik im Rhein entdeckt. Die Umweltschutzorganisation nahm zwischen Köln und Düsseldorf knapp ein Jahr nach ihrer ersten Untersuchung wieder Wasser- und diesmal auch Bodenproben. Pro Kubikmeter Rheinwasser seien 0,63 fabrikneue Mikroplastikpartikel entdeckt worden. Auffällig hoch sei die Konzentration am Chemiepark Dormagen, teilte Greenpeace am Donnerstag mit. - 125 Millionen Plastikpartikel pro Tag - Grob geschätzt transportiere der Rhein täglich 125 Millionen Plastikpartikel Richtung Nordsee. Das fabrikneue Plastik stamme aus industriellen Produktionsabläufen. "Das NRW-Umweltministerium muss endlich feststellen, woher die Mikroplastikpartikel im Rhein stammen und die Verschmutzung beenden", sagte Daniela Herrmann, Umweltwissenschaftlerin von Greenpeace. - Auch in Bodenproben aus dem Uferbereich und Flussbett des Rheins fand sich Mikroplastik: Bis zu 22.000 Partikel pro Kilogramm Grundsediment seien es bei Dormagen gewesen. Plastikpartikel fänden sich inzwischen in Austern und Miesmuscheln sowie im Verdauungstrakt von Heringen. Als Mikro >| (www.oekotest.de, 11.11.21)

Umnutzen, statt neu bauen Agenda Raum Schweiz 2040 – damit führt Hochparterre den Diskurs für ein neues Raumkonzept Schweiz. Heute: Raumplanung muss konsequent auf Netto Null Treibhausgase ausgerichtet werden. (www.hochparterre.ch, 11.11.21)

Umnutzen statt neubauen Agenda Raum Schweiz 2040 – damit führt Hochparterre den Diskurs für ein neues Raumkonzept Schweiz. Heute: Raumplanung muss konsequent auf Netto Null Treibhausgase ausgerichtet werden. (www.hochparterre.ch, 11.11.21)

UN: Zahl der Flüchtlinge stieg weltweit auf 84 Millionen - - - - - - - Weltweit sind 84 Millionen Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Folgen des Klimawandels. Das geht aus einem Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks hervor. UN-Kommissar Grandi wirft der internationalen Gemeinschaft Versagen vor. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.11.21)

SSB veröffentlicht Studie über das Mobilitätsverhalten in der Corona-Pandemie Die Corona-Pandemie beinflusst das gesellschaftliche Leben auf allen Ebenen. Eine seit 2017 laufende Befragung zeigt nun, wie sich das Mobilitäts- und Verkehrsverhalten sowie die Zufriedenheit mit öffentlichen Verkehrsmitteln der Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger verändert hat. (www.stuttgart.de, 11.11.21)

Klimaschutz mit Hilfe der Natur: Wasser marsch für die Moore In Europa und Südasien wurden Moorböden großflächig trockengelegt – und so von Treibhausgas-Speichern zu -Schleudern. mehr... (taz.de, 11.11.21)

Greta und Co. wollen in Glasgow die Welt retten – und ihren Einfluss Aktivisten haben erfolgreiche Strategien entwickelt, wie sie die Schlagzeilen der UN-Klimatagung bestimmen. Dabei hilft ihnen die besondere Beziehung zu Medien. Pragmatische Lösungen zur Rettung des Klimas passen nicht ins Geschäftsmodell – ihre Ziele sind andere. (www.welt.de, 11.11.21)

INTERVIEW - Nobelpreisträger Jean Tirole: «Wenn Politiker viele grüne Jobs versprechen, bin ich sehr skeptisch. Wäre das so einfach, gäbe es diese längst» Monsteranlässe wie in Glasgow sieht der französische Ökonom Jean Tirole als wenig geeignet, um den Klimaschutz vorwärtszubringen. Er propagiert einen Klima-Klub der Willigen. Ärmere Länder sollten durch die grosszügige Vergabe von Emissionsrechten ins Boot geholt werden. (www.nzz.ch, 11.11.21)

Keine Hoffnung auf eine baldige Eiszeit Ein Berner Klimatologe und ein Klimahistoriker haben ein Buch über das Klima der letzten 1000 Jahre geschrieben. Ihre Botschaft: Die klimatische Situation heute ist unvergleichbar. Auf der Blüemlisalp findet man keine Blumen – nur Felsen und Kälte, das Bergmassiv in den Berner Alpen ist von Eis umschlossen. Doch der Sage nach soll die Blüemlisalp einst so saftig gewesen sein, dass die Kühe, die dort weideten, dreimal täglich gemolken werden mussten und der reiche Senn seine Geliebte in Milch baden liess. Die Wege pflasterte er mit Käselaiben. Die gerechte Strafe folgte: Eis und Fels donnerte über den Ort hinein, der Gletscher schloss sie ein. Die Blüemlisalp-Sage ist nicht nur eine Parabel über die Vertreibung der Hochmütigen aus dem Paradies, sondern auch ein Zeugnis vom Klimawandel am Ende des Mittelalters. Als nach einer Wärmephase des Wohlstands die Kleine Eiszeit über Europa hineinbrach, begannen die Gletscher wieder zu wachsen. Man versuchte sie mit Gebeten und Prozessionen... (www.swissinfo.ch, 11.11.21)

E-Autos als Hoffnungsträger der Treibhausgasreduktion? In der Schweiz waren im Jahr 2020 fast 20.000 Elektrofahrzeuge registriert. Die Zahl nimmt rasant zu. (www.diepresse.com, 11.11.21)

Wie Schweizer "KlimaSeniorinnen" für ihre Rechte kämpfen - - - - - - - In der Schweiz ist ein Gruppe älterer Frauen vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gezogen. Der Vorwurf: Die Regierung ihres Landes tue zu wenig gegen den Klimawandel - und für ihren Schutz. Von Kathrin Hondl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.11.21)

Wumms ohne lange Wirkung Studie im Auftrag des WWF zeigt, Konjunkturhilfen fehlt die Klimawirkung/die nächste Bundesregierung muss liefern (www.wwf.de, 11.11.21)

"Theorie und Praxis"-Kolumne: Kann Solarenergie den Strombedarf komplett decken? Die Sonne schickt gewaltige Mengen Energie zur Erde. Könnte man diese nutzen, um Menschen weltweit mit Strom zu versorgen? Theoretisch ja. Wo dennoch die Hürden liegen. (www.sueddeutsche.de, 11.11.21)

Bedeutungslose Verhaltensnoten Verhaltensnoten für Schüler*innen sind bedeutungslos für den Bildungserfolg und den Einstieg ins Berufsleben. Das hat eine neue Studie des ifo Instituts herausgefunden. „Weder bei Schulleistungen, Charaktereigenschaften oder der Erwerbstätigkeit können wir bedeutsame Unterschiede für Schulkinder mit und ohne Verhaltensnoten nachweisen. Diese ‚Kopfnoten‘ scheinen sich also weder positiv noch negativ auf die Entwicklung der Schüler*innen auszuwirken“, sagt ifo-Forscher Florian Schoner. „Die heiß geführten Debatten darum waren also viel Lärm um nichts.“ - Die Studie ist ein Beispiel dafür, dass über manche Bildungsreformen zwar in der Öffentlichkeit heftig debattiert wird, sie aber keinen messbaren Unterschied für die betroffenen Schüler*innen erzeugen. „Aus politischer Sicht ist das sehr aufschlussreich“, sagt ifo-Forscherin Larissa Zierow. “Die Wissenschaft benötigt messbare Beweise, um zu klären, ob viel diskutierte Reformen überhaupt Folgen haben. Unsere Ergebnisse zur ‚Kopfnoten‘-Reform legen nahe, dass sich die politischen Bemühungen auf andere Bereiche konzentrieren sollten, um die Qualität des Bildungssystems zu erhöhen.“ - Für die Untersuchung verwenden die Autor*innen drei umfangreiche Datensätze: Vergleichstests in der neunten Klasse, Messungen von Char >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 11.11.21)

Klimagipfel in Glasgow: USA und China einigen sich auf mehr Klimaschutz Vertreter beider Länder haben beim Klimagipfel in Glasgow eine gemeinsame Erklärung abgegeben. Darin verpflichten sie sich zu mehr Klimaschutzmaßnahmen. (www.zeit.de, 11.11.21)

Reduktion von Treibhausgasemissionen: E-Autos als Stromspeicher haben grosses Potential Die Studie eines Schweizer Forschungsteams hat ergeben, dass Elektroautos Treibhausgasemissionen reduzieren könnten. Das wäre auch wünschenswert für den Klimaschutz. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.21)

PRODUCTION PHOTOVOLTAÏQUE À LA VERTICALE Les modules photovoltaïques intégrés en façade ne sont pas une nouveauté au WSL Institut pour l'étude de la neige et des avalanches (SLF). L'installation posée sur le Weissfluhjoch en 2002 était l'un des premiers ensembles photovoltaïques jamais installés à Davos, et ce à 2693 mètres d'altitude. Sur le site actuel de l'Institut, à Davos Dorf, d'autres bâtiments sont dotés de modules intégrés en façade, et ce à juste titre. |Depuis un bon bout de temps déjà, le bâtiment du Weissfluhjoch, trop exigu et trop pénible d'accès, n'est plus le site principal de l'Institut pour l'étude de la neige et des avalanches (SLF). En 1996, le personnel a déménagé dans divers bâtiments de Davos Dorf. Environ 140 personnes travaillent actuellement sur le site pour assurer son fonctionnement et mener des recherches sur la neige, l'atmosphère, les risques naturels, le pergélisol et les écosystèmes de montagne. En 2019, le bâtiment d'altitude est finalement devenu la propriété de Davos Klosters Bergbahnen AG (energeiaplus.com, 11.11.21)

Die Politik will von Netto-Null bis 2030 nichts mehr wissen Derzeit diskutiert eine Gemeinderatskommission über das Netto-Null-Ziel der Stadt Zürich: Nachdem der Gemeinderat ursprünglich 2030 gefordert hatte, setzte der Stadtrat in diesem Frühjahr das Ziel 2040. Selbst die «Klima-Allianz» hat an Ehrgeiz verloren. Ein Überblick über die klimapolitische Lage. (tsri.ch, 11.11.21)

Warum die Grünen nur bedingt regierungsfähig sind Habeck, Baerbock und Co. haben in den laufenden Verhandlungen zur Regierungsbildung so schwach abgeschnitten, dass sie nun die Umweltlobby zu Hilfe rufen. Das offenbart ein gefährliches Politikverständnis und zeigt: Die Grünen beherrschen das politische Handwerk nicht. (www.welt.de, 11.11.21)

Klima- und Ressourcenwende beschleunigen – Mehr Menschen in höherem Maße nachhaltiges Leben ermöglichen Bewusstsein, Kompetenz, Gelegenheit: Ohne die überzeugte Unterstützung der Mehrheit ist eine Klima- und Ressourcenwende in einer demokratischen Gesellschaft unmöglich. Die neue Bundesregierung muss dazu weit mehr offene Diskurse betreiben und einen gesetzlichen Rahmen schaffen, der nachhaltige Lebensstile genauso fördert wie nachhaltige Dienstleistungen und Produkte. Hebel und Vorbild sollte dabei die eigene Beschaffung sein. (wupperinst.org, 11.11.21)

Mehr Licht, mehr Luft, mehr Klimaschutz Tageslicht und Frischluft sind ausschlaggebend für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Menschen. Als ressourcenschonende Lösung sorgen Tageslichtsysteme für optimale Ausleuchtung und natürliche Belüftung von Gebäuden. Es geht um mehr Licht, mehr Luft und mehr Klimaschutz in Gebäuden. (www.baurundschau.ch, 11.11.21)

Ja zu den Richtplänen und zum Energiegesetz Am 28. November stimmt die Stadtzürcher Bevölkerung über die neuen Richtpläne sowie über das kantonale Energiegesetz ab. SP-Nationalrätin Jacqueline Badran und Simone Brander, die neue Stadtratskandidatin der SP, erklären im Gespräch, warum ein JA zu den Vorlagen für die Veloförderung und den Klimaschutz wichtig ist. (zuerich.spkantonzh.ch, 11.11.21)

Klimanotstandserklärung & Nachhaltigkeit innovativ gestalten: Wie geht das? Am Dienstag, den 16.11.2021  findet ein Seminar zu den Gründen und aktuellen Entwicklungen der Klimanotstandserklärung statt. Im folgt ein Workshop zu Innovationsmethoden. (www.fu-berlin.de, 11.11.21)

Atomkraft - Nein danke? Wenn der Kampf gegen die Klimaerwärmung heute die vordringlichste Aufgabe der Menschheit sein soll, dann muss man auch den Ausstieg aus der CO2-freien Atomkraft neu überdenken – zumindest was den Terminplan betrifft. Es gilt, eindeutige Prioritäten zu setzen. - (www.journal21.ch, 11.11.21)

Optimale Livestreams: Die Hardware Kommunikation per Videochat hat sich in nahezu allen Medienunternehmen durchgesetzt – sei es bei Besprechungen, Online-Events oder Fortbildungsveranstaltungen. Umso wichtiger ist es für Betriebe und ihre Mitarbeitenden, sich optimal zu präsentieren. Aber wie schließt man „Regisseur Zufall“ verlässlich aus seinen Produktionen aus?  ... mehr - The post Optimale Livestreams: Die Hardware appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 11.11.21)

Keinen Bock auf Herbstblues? Dann machen Sie jeden Tag genau drei Dinge! Der November drückt bei vielen gewaltig auf die Stimmung. Dabei sind gar nicht mal nur die Nässe und das fehlende Licht das Problem, sagt Sozialwissenschaftlerin Jutta Heller. Die Resilienz-Expertin plädiert für einen bewusst gestalteten Übergang in die kalte Jahreszeit: „Dann haben wir gute Karten, vom Herbst-Blues verschont zu bleiben.“ | Bewegen Sie sich, möglichst draußen. "Hierzu gibt es eine schöne Studie aus England: Die Versuchsteilnehmer der einen Gruppe, 5000 Senioren, sollten täglich zwei Meilen gehen. Egal, ob flott oder langsam oder sogar schlurfend, wichtig war nur: Bei jedem Wetter raus. Die 5000 Personen der Kontrollgruppe bekamen keine Auflagen. Nach fünf Jahren zeigte sich: Die Teilnehmer der ersten Gruppe waren viel gesünder. Insgesamt waren in dieser Gruppe auch noch deutlich mehr Menschen am Leben." | Notiert Sie sich über den Tag hinweg drei Dinge, an denen Sie sich erfreuen. | Führen Sie sich mit Dingen in Ihrem Umfeld die schönen Seiten der neuen Jahreszeit … (www.focus.de, 11.11.21)

Benzinpreis: Benzin ist nicht teuer An den Tankstellen werden immer höhere Preise aufgerufen, das ist für Menschen mit wenig Geld ein Problem. Doch historisch betrachtet ist Sprit immer noch günstig. (www.zeit.de, 11.11.21)

Marmorholz aus dem Labor | Wenn Pilze schreiben lernen Marmorholz ist ein begehrter Werkstoff in der gehobenen Möbelbranche. In einem neu entwickelten Verfahren ist es Empa-Forschenden gelungen, die Besiedlung von Pilzen in einheimischen Holzarten zu kontrollieren und so kunstvolle Muster, Bilder und sogar Wörter im Holz hervorzubringen. (www.empa.ch, 11.11.21)

Windkraftbetreiber machen gegen Naturschützer mobil Naturschützer in Nordrhein-Westfalen versuchen Windkraftprojekte zu verhindern. Das stößt der Energiewende-Lobby so sauer auf, dass sie sogar gegen den NABU auf die Straße geht. (www.faz.net, 11.11.21)

Klimawandel | Geiz ist ungeil 100 Milliarden Dollar jährlich hatten die Industrienationen versprochen, damit ärmere Länder die Kosten der Krise ausgleichen sollten. Doch bisher ist nur ein Bruchteil des Geldes geflossen. Die Folgen könnten fatal sein (www.freitag.de, 11.11.21)

Umweltbewusstes Wohnen auf kleinsten Flächen Studierende des Fachbereichs Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt AUS) haben nachhaltige, energieautonome Raumwunderhäuser konzipiert. (www.enbausa.de, 11.11.21)

Baustoffe im Stoffkreislauf halten - - Die Baubranche muss Baustoffe immer wiederverwenden, um Ressourcenverbrauch und CO2-Emissionen deutlich zu senken, fordert die Bayerische Ingenieurekammer-Bau. - - (www.geb-info.de, 11.11.21)

Klimawandel lässt Amazonas-Vögel schrumpfen – Klarer Trend zu verringerter Körpermasse und längeren Flügeln – scinexx.de Biologischer Klimaeffekt: Im Amazonasgebiet reagieren nicht nur die Pflanzen auf die zunehmend Wärme und Trockenheit — auch bei den Vögeln sind erste Veränderungen sichtbar, wie eine Studie enthüllt. Demnach hat die Körpergröße aller untersuchten Amazonas-Vogelarten in den letzten 40 Jahren abgenommen. Bei einigen Arten seien zudem die Flügel im Verhältnis zur Masse länger geworden, so die Forscher im Fachmagazin „Science Advances“. Dieser Formwandel passt zu biologischen Anpassungen, die auch bei anderen Tierarten beobachtet wurden. (www.scinexx.de, 11.11.21)

Direkte Demokratie ist kein level playing field, wenn wir nicht Transparenz schaffen und Ressourcen zur Verfügung stellen. Warum sollen Abstimmungskämpfe und Wahlen nur privat finanziert sein? @dani_graf (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.21)

Bioenergie aus Holz, aber bitte nachhaltig Holz ist ein wertvoller Energieträger, seine Nutzung darf die Ökosysteme aber nicht überlasten. In Zeiten schwindender Wälder müssen besonders nachhaltige Kriterien gelten. Ein Anfang für eine globale Übereinkunft wurde nun in Glasgow gemacht. (www.energiezukunft.eu, 11.11.21)

Bilanz der Klimakonferenz: Machen wir uns beim Klimaschutz etwas vor? Rechnet man die in Glasgow gemachten Versprechen aller Länder zusammen, könnte die Erderwärmung auf unter 2 Grad begrenzt bleiben. Aber: Diese Barrieren stehen dem Klimaschutz noch im Weg. (www.tagesanzeiger.ch, 11.11.21)

Hottgenroth präsentiert Software zur Ökobilanzierung - - Bilanzierungsberechnungen nach DIN V 4108/4701 und DIN V 18599 gehören für viele zum Planungs- und Beratungsalltag. Bei diesen Betrachtungen geht es im Kern um die energetische Frage, d.h. welche Maßnahmen und Beschaffenheiten haben  Einfluss auf den Energieverbrauch bzw. die Treibhausemissionen... - - (www.geb-info.de, 11.11.21)

CO2-Tunnelblick vermeiden Die UN-Klimakonferenz (COP26) zeigt deutlich, dass die Mehrheit der Politiker und Interessengruppen sich einig ist, dass noch viel mehr getan werden muss, wenn das Ziel, den Anstieg der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, überhaupt eine Chance haben soll. Doch Reden ist billig, wie man so schön sagt. Oder, um es mit den Worten von Greta zu sagen: zu viel „bla, bla, bla“ und nicht genug Taten. (www.umweltdialog.de, 11.11.21)

„Dem Klimapakt für Südafrika müssen weitere für andere Staaten folgen“ Klimaökonomin Prof. Dr. Sonja Peterson beurteilt die beim Klimagipfel COP26 verkündeten Finanzhilfen für Südafrika als ersten wichtigen Schritt, um Länder mit großen fossilen Energieressourcen beim Umstieg zu unterstützen. Weitere müssten folgen, wenn vergleichbare Länder bei einer ambitionierten internationalen Klimapolitik mitziehen sollen. (www.umweltdialog.de, 11.11.21)

Die Solarcloud: Warum sie für Hausbesitzer attraktiv und nützlich ist Solarstrom-Erzeuger kennen das Problem zur Güte: In der sonnenreichen Jahreszeit produzieren sie mehr Strom als sie verbrauchen und irgendwann ist auch der Stromspeicher voll. Die Überschusskapazitäten werden zwangsläufig – zu einer sinkenden Vergütung – ins normale Netz eingespeist. Im Winter dagegen kehrt sich die Medaille um – und bei sich leerendem Speicher muss teure Energie zugekauft werden. Die Solarcloud ist eine ebenso intelligente wie effiziente Lösung dieser Misere. (www.umweltdialog.de, 11.11.21)

10.11.21

Erklärung auf dem Klimagipfel - Elektro-Zwang ab 2035? Deutschland sagt nein - und das ist gut so - - Aus für alle Verbrenner bis 2035? Die Selbstverpflichtung von Glasgow ist eher ein PR-Gag, denn die weltweite Realität sieht anders aus. Und wer wirklich auf die Wissenschaft hören will, definiert Fortschritt nicht als Ende desselben. Ein Kommentar. - Von FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Viehmann (www.focus.de, 10.11.21)

China und USA schließen Vereinbarung für Klimaschutz Die beiden größten Treibhausgasemittenten der Welt, China und die USA, haben bei der UNO-Klimakonferenz eine Vereinbarung für mehr Klimaschutz geschlossen. Das gab der chinesische Klimagesandte Xie Zhenhua heute in Glasgow bekannt. „Beide Seiten erkennen an, dass es eine Kluft zwischen den gegenwärtigen Bemühungen und den Zielen des Pariser Klimaabkommens gibt“, sagte Xie mit Blick auf die drohende Erderwärmung von 2,7 Grad. | Daher würden beide Länder gemeinsam den Klimaschutz stärken, fügte Xie hinzu. Dazu enthalte die Vereinbarung „konkrete Pläne“. Die Vereinbarung war demnach in den vergangenen zehn Monaten in 30 Onlinetreffen von Vertretern beider Länder ausgearbeitet worden. | „Als die zwei großen Mächte in der Welt müssen wir die Verantwortung übernehmen, mit anderen Seiten bei der Bekämpfung des Klimawandels zusammenzuarbeiten“, sagte Xie. Er sicherte zudem zu, dass beide Länder in Glasgow auch auf die Fertigstellung des Regelbuchs zur konkreten Umsetzung … (orf.at, 10.11.21)

Weltklimakonferenz – Klimawandel bleibt ein Nischenthema Alle reden über den Klimawandel? Wenn nicht gerade Weltklimakonferenz ist, berichten die Medien über das Thema heute sogar seltener als früher, beobachtet der Kommunikationswissenschaftler Michael Brüggemann. (www.deutschlandfunk.de, 10.11.21)

Bührle im Kunsthaus: Es braucht politischen Willen | Gemeinsame Fraktionserklärung der Grünen und der Alternativen Liste Gemeinsame Fraktionserklärung von Grüne und AL. Jetzt ist es Zeit für Antworten, für wissenschaftliche Aufklärung und für saubere Prozesse. Dazu braucht es aber den politischen Willen von Stadt und Kanton. (gruenezuerich.ch, 10.11.21)

Für Tempo-30-Zonen soll das Verfahren vereinfacht werden – Umwelt Perspektiven Der Bundesrat will die Einführung von Tempo-30-Zonen auf siedlungsorientierten Strassen vereinfachen. Die Vernehmlassung dafür läuft. (www.umweltperspektiven.ch, 10.11.21)

Blood on the pavement | As traffic and roads spread across the world, scientists hope a new global study of roadkill could help alert people to where species are most threatened by collisions. As traffic and roads spread across the world, scientists hope a new global study of roadkill could help alert people to where species are most threatened by collisions. (www.anthropocenemagazine.org, 10.11.21)

Say no to Solar Geoengineering Activists and scientists share their warnings about the risks of solar geoengineering. Featuring Greta Thunberg, Michael Mann, Vandana Shiva, Raymond Pierrehumbert, Bill McKibben, Jennie Stephens, Naomi Klein, Tom Goldtooth and Åsa Larsson Blind. (youtu.be, 10.11.21)

In Glasgow beginnt die heisse Phase Die britische Konferenzpräsidentschaft liegt zumindest zeitlich gut im Rennen. Schon heute Morgen lagen Textentwürfe für die wichtigsten Elemente des "Glasgower Pakets" vor. Jetzt muss sie nur noch dafür sorgen, dass diese nicht vor der Ziellinie aufgerieben werden. (www.klimareporter.de, 10.11.21)

Studie – Deutsche laut „Glücksatlas“ so unzufrieden wie nie Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist laut dem neuen „Glücksatlas“ auf ein historisches Tief gesunken. | In der repräsentativen Umfrage im Auftrag der Deutschen Post gaben die Befragten ihr Glücksniveau auf einer Skala von 0 bis 10 im Durchschnitt nur noch mit 6,58 Punkten an. Das ist weniger als im vergangenen Jahr und der niedrigste Stand seit Beginn der Erhebung im Jahr 1984. | Als Hauptgrund für die Unzufriedenheit nennen die Wissenschaftler die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen. Je höher die Infektionszahlen und je strikter die Maßnahmen seien, desto niedriger sei auch das Glücksniveau, heißt es im Bericht. (www.deutschlandfunk.de, 10.11.21)

Solar Materials will Rohstoffkreislauf von Photovoltaik-Modulen schließen Das Magdeburger Start-up hat ein Verfahren zum Patent angemeldet, mit dem sämtliche Materialien eines Solarmoduls zurückgewonnen werden sollen. 2023 soll es eine erste industrielle Recyclinglinie geben. Erste Kapitalgeber sind bereits an Bord. (www.pv-magazine.de, 10.11.21)

FALSE HOPE: Countries' Net-Zero Pledges Pay ‘Lip Service to Climate Action', Analysts Warn This story includes details about the impacts of climate change that may be difficult for some readers. If you are feeling overwhelmed by this crisis situation here is a list of resources on how to cope with fears and feelings about the scope and pace of the climate crisis. | In a withering condemnation of developed nations' claims to be making headway against the climate crisis, scientists say the United Nations climate conference, COP 26, has “a massive credibility, action, and commitment gap,” after a week of promises and declarations left the world heading to at least 2.4°C average warming if not more. | The respected Climate Action Tracker team (CAT), delivering its annual global update Tuesday, said the present pursuit of a net-zero society simply pays “lip service to climate action.” It urges countries to come back next year's UN climate conference, COP 27 in Egypt, with new and stronger targets. (www.theenergymix.com, 10.11.21)

Klimagipfel ohne 'Food Day' Die Erzeugung von Lebensmitteln ist für fast ein Drittel der globalen Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Auch auf dem Weltklimagipfel in Glasgow wird das Problem noch vielfach ignoriert, beklagt die Umweltstiftung WWF. (www.klimareporter.de, 10.11.21)

Draft Text at Climate Talks Pushes Nations to Act Faster Negotiators have tentatively agreed to ask countries to ratchet up their emissions reduction efforts again next year (www.scientificamerican.com, 10.11.21)

Ablehnung der Klimakonferenz – «Die machen leere Versprechen, während sie an der Ausbeutung unseres Planeten verdienen» Aus der Kritik am Klimagipfel ist bei vielen Demonstrantinnen blanke Ablehnung geworden. Sie fordern radikale Schritte, ihr Frust wächst. Das könnte gefährlich werden. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.21)

Neue Version: Praxisratgeber Modernisieren Mit diesem Praxisratgeber möchten wir allen Handwerkern und Planern ein Werkzeug an die Hand geben, um den Heizungstausch mit Wärmepumpe professionell zu planen und durchzuführen. Auf diese Weise können Sie die Wärmewende im Sinne der nationalen und internationalen Klimaschutzziele aktiv mitgestalten. (www.waermepumpe.de, 10.11.21)

USA und China verkünden überraschend Vereinbarung für mehr Klimaschutz Die weltweit größten CO2-Emittenten lagen bei der Klimakonferenz bislang im Clinch. Nun zeigen die USA und China plötzlich Bereitschaft zur Zusammenarbeit. (www.tagesspiegel.de, 10.11.21)

Taxonomie-Leak: Erdgas und Atomenergie künftig nachhaltige Investments? Künftig könnten Investitionen in Erdgas und Atomenergie als „grün“ klassifiziert werden. In Brüssel kursiert ein entsprechendes „Non-Paper“ als Gesetzentwurf zum nachhaltigen Finanzwesen der geplanten EU-Taxonomie. Umweltverbände befürchten Greenwashing per Gesetz (www.riffreporter.de, 10.11.21)

Deutsche Umwelthilfe kritisiert Schneckentempo beim Ausbau der Öko-Landwirtschaft: Ampel-Parteien müssen jetzt gegensteuern – Deutsche Umwe Neue Berechnungen der DUH zeigen: Deutschland würde mit aktuellem Tempo EU-Ökolandbauziel für 2030 erst 2040 erreichen | SPD, Grüne und FDP müssen Turbo beim Ausbau des Ökolandbaus beschließen, wenn sie Klima- und Artenschutz ernst nehmen | DUH fordert Festlegung von Ökoprodukte-Anteil von 50 Prozent für die öffentliche Beschaffung und Gemeinwohlprämie für bessere Förderung des Ökolandbaus (www.duh.de, 10.11.21)

Klimaschutz: China und USA schließen Vereinbarung Der chinesische Klimagesandte Xie räumte die Kluft zwischen den gegenwärtigen Bemühungen und den Zielen des Pariser Klimaabkommens ein. (www.diepresse.com, 10.11.21)

DGNB veröffentlicht Studie zu CO2-Emissionen von Bauwerken Im Rahmen einer Studie hat die DGNB 50 zertifizierte Gebäude hinsichtlich ihres CO2-Fußabdrucks ausgewertet. Ein zentrales Ergebnis: Gut ein Drittel aller Treibhausgasemissionen eines Gebäudes entstehen vor der tatsächlichen Nutzung — bei der Herstellung und Errichtung. Die Hebel zur Reduktion dieser verbauten CO2-Emissionen liegen unter anderem in der Bauweise, den Bauteilen mit großer Masse und der Nutzungsdauer der Baustoffe. Die Studie liefert Planenden und Auftraggebenden konkrete Benchmarks für ihre eigenen Bauprojekte. Folgestudien sind bereits in Planung. (www.dgnb.de, 10.11.21)

Schweizer Gewässer im Klimawandel: Petra Schmocker-Fackel zu Klimaschutz und Gewässer in der Schweiz – YouTube Dr. Petra Schmocker-Fackel vom Bundesamt für Umwelt BAFU präsentiert Resultate aus dem Themenschwerpunkt «Hydrologische Grundlagen zum Klimawandel Hydro-CH2018» des National Centre for Climate Services (NCCS). | Weiterführende Informationen: https://www.nccs.admin.ch/hydro (youtu.be, 10.11.21)

China und USA schließen Vereinbarung für mehr Klimaschutz Während der Klimakonferenz in Glasgow verständigen sich beide Länder auf einen gemeinsamen Plan gegen den Klimawandel. Ziel sei es unter anderem Verantwortung zu übernehmen und die Erderwärmung zu begrenzen. (www.faz.net, 10.11.21)

Nachhaltige Mobilität konkret: Die Stadt Wil zeigt, wie's geht «E-Mobility für alle», On-Demand-Abend Bus oder ViaVelo-Heimlieferdienst: Die St. Galler Stadt Wil will punkto nachhaltige Mobilität zum Vorbild für andere werden. Sie macht mit beim Programm Monamo (Modelle nachhaltige Mobilität), das von EnergieSchweiz lanciert wurde. Energeiaplus zeigt auf, wo Wil neue Wege geht und fragt, wo die Herausforderungen dabei liegen. | 2019 hat das bürgerlich geprägte Stadtparlament den Klima-Notstand verkündet. In einer Resolution wurde festgehalten: Bis 2030 sollen Stadtverwaltung und verwaltungsnahe Betriebe klimaneutral sein, bis 2050 die ganze Ostschweizer Stadt mit ihren 25'000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Mit Anreizen will Wil dieses Ziel erreichen und setzt nun unter anderem bei der Mobilität an — mit einem Strauss von Angeboten. (energeiaplus.com, 10.11.21)

China und USA schließen Klimavereinbarung Die beiden größten Treibhausgasemittenten der Welt, China und die USA, wollen beim Klimaschutz enger zusammenarbeiten. In Glasgow unterzeichneten sie eine gemeinsame Erklärung. (www.dw.com, 10.11.21)

Good COP, Bad COP – Republik Was ist die COP26 in Glasgow: eine Uno-Konferenz, eine Konzernshow, nur Blabla oder Substanz? | "Klimakonferenzen sind eine Kombination aus Diplomatie, Messe und Zirkus. Viel Show, gespickt mit unzähligen Widersprüchen und Heuchelei. Aber keine anderen Anlässe haben klimapolitisch so viel bewirkt." Lesenswert! Von @elia_bluelle @RepublikMagazin @Knutti_ETH (www.republik.ch, 10.11.21)

Klimaschutz beginnt bei der Materialwahl Energieeffiziente Neubauten zu bauen ist eine riesige Herausforderung, dabei kann die Bauphysik einen wichtigen Beitrag leisten. Doch im CAS Bauphysik im Holzbau geht es um viel mehr als um Klimaschutz und energieeffiziente Gebäude. Zentrale Themen sind Wärme- und Feuchteschutz, Luftdichtheit sowie Schallschutz und Brandsicherheit. (www.baurundschau.ch, 10.11.21)

Künstliche Intelligenz vs. Stand-by Oft bleiben Bürogeräte über Nacht eingeschaltet und verbrauchen dabei unnötig viel Strom. Das muss nicht sein. Die Hochschule Luzern und die Schurter AG haben eine Komponente für Geräte entwickelt, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz weiss, wann sie den Wasserspender, die Kaffeemaschine, den Drucker oder sonstige Geräte kontrolliert herunterfahren kann. (www.hslu.ch, 10.11.21)

Wie Bürgerenergie eine Lösung für steigende Energiepreise sein kann Für die dezentrale Energieversorgung mit Erneuerbaren ist Bürgerenergie ein wichtiger Baustein. Wie gelingt die Wiederbelebung? (energyload.eu, 10.11.21)

Auf der Suche nach dem optimalen Leben – Körperliche Selbstfürsorge Wer die Suche nach dem optimalen Leben mit einer Selbstoptimierung gleichsetzt, beginnt eine Höllenreise. Permanente Selbstoptimierung nach äusseren Werten führt schnell in eine Sackgasse. | von Anton Ladner (doppelpunkt.ch, 10.11.21)

Klimakonferenz in Glasgow – Wie viel wert sind die Versprechen? Neue Daten zeigen, dass die Zugeständnisse der Regierungen bei der Konferenz in Glasgow nicht immer transparent sind. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.21)

Total wusste früh Bescheid: So verhinderten Ölkonzerne Jahrzehnte lang Klimaschutz Manager des französischen Konzerns Total wussten laut Firmenunterlagen schon früh über die Risiken des Klimawandels Bescheid – zugleich schürten sie öffentlich Zweifel daran. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.21)

Klimawandel | Gerecht ist das nicht Was schuldet der Globale Norden dem Süden? Nicht nur Fridays for Future hat klare Antworten auf diese offene Frage (www.freitag.de, 10.11.21)

FAQ:n Zürcher Energiegesetz soll 120'000 Ölheizungen den Garaus machen Die Energiewende entscheidet sich auch im Heizkeller: Am 28. November stimmen die Zürcherinnen und Zürcher über das neue Energiegesetz ab. Darum geht es. (www.watson.ch, 10.11.21)

Beim Klimaschutz dominieren noch nationale Interessen, sagt Sommaruga am Klimagipfel Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat nach ihrer Ankunft am Weltklimagipfel in Glasgow am Dienstagnachmittag erste Gespräche über den gemeinsamen Fahrplan bei den Klimazielen geführt. Die Meinungen lägen noch auseinander, sagte Sommaruga am Dienstagabend. (www.watson.ch, 10.11.21)

Klimapolitik der Grünen und FDP: Da geht einiges zusammen Entgegen herrschender Klischees könnte die Fusion liberaler und grüner Elemente den Klimaschutz stärken. Besonders wenn beide dafür liberale Grundsätze ernst nehmen. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 10.11.21)

NGO kritisiert: Staaten und Unternehmen betreiben “Greenwashing“ mit Bäumepflanzen Um auf diese Weise das Netto-Null-Ziel für den Klimaschutz zu erreichen, gebe es nicht genügend Land auf der Erde. | Immer mehr Staaten und Unternehmen verpflichten sich zu Nullzielen bei den Emissionen, wollen dazu aber massiv sogenannte Offset-Lösungen nutzen. Das sei nicht nur Greenwashing — die Folgen dieser Strategie könnten das Klima weiter anheizen, warnten Umweltaktivist:innen am Montag auf dem Weltklimagipfel. | Dort purzeln nur so die Verpflichtungen, mit denen sich Staaten und Unternehmen zu Null-Emissionen verpflichten. Man müsse verstehen, dass „Null-Emissionen“ eben nicht „Null“ bedeuten, sagte Teresa Anderson von der NGO Action Aid International. Der Grund: Die jetzigen Null-Emissionsziele beruhen allesamt darauf, dass Staaten künftig sogenannte Offset-Recht nutzen, Emissionsrechte also, die gewissermaßen künstlich geschaffen werden, derzeit vor allem durch Aufforstungsprojekte. Die dort wachsende Biomasse bindet CO2, das dann als Emissionsrecht verkauft werden kann … (www.fr.de, 10.11.21)

Der Druck auf die Sammlung Bührle nimmt zu: Stadt und Kanton Zürich wollen die Provenienzforschung von unabhängigen Fachleuten prüfen lassen Die Debatten um die Sammlung Bührle reissen nicht ab. Die Ergebnisse der Provenienzforschung sollen von unabhängiger Seite überprüft werden: Stadt und Kanton nehmen die Forderung auf, welche ehemalige Mitglieder der Bergier-Kommission erhoben hatten. (www.nzz.ch, 10.11.21)

Mit Hilfe von Brennstoffzellen: Rechenzentren können grün werden Rechenzentren sind CO2-Schleudern. Bislang werden sie häufig mit Dieselmotoren betrieben. Jetzt kommt aus Friedrichshafen ein erstes Angebot, das komplett ohne Emissionen auskommt. (www.faz.net, 10.11.21)

Autoindustrie und Klimaschutz: "Die deutschen Autohersteller führen den Kampf für schwächere Klimaregeln an" Bei vielen großen Autobauern scheint alles auf Elektromobilität gestellt - und doch stehen die Namen nicht unter der Deklaration von Glasgow. Auch eine Studie zeigt, wie die Autolobby gegen Klimaschutz vorgeht. (www.sueddeutsche.de, 10.11.21)

„Kommen nicht darum herum, Besserverdienende höher zu besteuern“ Die SPD-Linken sind unzufrieden mit den Ampel-Verhandlungen. Die Vorsitzende Radziwill fordert: Mit Blick auf „Klimaschutz und nötige Transformation“ müsse die FDP zurückstecken. Steuererhöhungen für Wohlhabende erklärt sie zum Muss. Und sie sagt, wann Enteignungen nötig würden. (www.welt.de, 10.11.21)

Predigen statt Politisieren – doch die Mega-Probleme der Kirche bleiben Die neue EKD-Chefin Kurschus steht bei den Themen Migration und Klimaschutz für Kontinuität. Sie will aber eher „geistlich-theologische“ als politische Akzente setzen. Doch das reicht kaum, um die Krise ihrer Krise zu bewältigen – zwei riesige Herausforderungen müssen gemeistert werden. (www.welt.de, 10.11.21)

Deutschland will noch Jahrzehnte Sprit verbrennen Rund 30 Staaten bekennen sich beim Klimagipfel in Glasgow zu einem Enddatum für Verbrenner-Fahrzeuge. Auch Regionen, Städte und Autokonzerne unterstützen die Erklärung zu emissionsfreier Mobilität. Das Autobauerland Deutschland sperrt sich. - (www.klimareporter.de, 10.11.21)

COP26: Briten fordern mehr Tempo beim Klimaschutz Bei der Klimakonferenz in Glasgow liegt ein erster Entwurf für eine Abschlusserklärung vor. Die britischen Autoren fordern darin erstmals, aus der Kohle auszusteigen und bis 2030 die Klimagase spürbar zu senken. (www.dw.com, 10.11.21)

Nie war es seit der Eiszeit wärmer als heute Mehrere Warmphasen gab es in den vergangenen Jahrtausenden, aber keine war so warm wie die aktuelle – das ist das Ergebnis einer neuen Rekonstruktion der globalen Durchschnittstemperatur. Sie sorgt für Diskussionen. (www.welt.de, 10.11.21)

Klimawandel: Das bedeutet er für die Versicherungen Auch für Versicherungen ist der Klimawandel ein wichtiges Thema – und zwar aus zwei Perspektiven: Zum einen stehen sie für Investitionen in der Kritik. Zum anderen kosten Naturkatastrophen sie jede Menge Geld. - Der Beitrag Klimawandel: Das bedeutet er für die Versicherungen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.11.21)

Dem Verbrennungsmotor soll es ab 2040 an den Kragen gehen: Deutschland, China und die USA unterstützen die Forderung jedoch nicht Auch in der zweiten Woche der Glasgower Klimakonferenz geht es mit Erklärungen weiter. Der Benzin- und Dieselmotor soll ein Auslaufmodell sein. Viele wichtige Akteure entscheiden sich gegen eine Unterschrift. (www.nzz.ch, 10.11.21)

Klimaschutz: Das Ende des Verbrenners rückt näher Bei der Klimakonferenz bekennen sich 30 Staaten und eine Reihe großer Hersteller zum Abschied von Diesel und Benzin. Doch Deutschland hält sich da erstmal raus. (www.sueddeutsche.de, 10.11.21)

Freundliche Grüsse: Greenpeace formuliert Träume auf Plakaten In der mehrjährigen Brandkampagne «Dreampeace» werden aktuelle Themen ins Zentrum gestellt. Auf den gelben Transparenten geht es um Klimaschutz und Zero Waste. (www.persoenlich.com, 10.11.21)

Mit Wasserstoff zur Klimaneutralität Wissenschaftstagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien zeichnet den Weg von der Forschung in die Anwendung (wupperinst.org, 10.11.21)

Initiative bei der UN-Klimakonferenz: Aus für Benziner und Diesel 24 Staaten, 6 große Auto-Hersteller sowie viele Städte und Investoren einigen sich auf ein Ende von Verbrennerautos. Und Deutschland? Patzt. mehr... (taz.de, 10.11.21)

Der Bundesrat beschliesst eine neue Tourismusstrategie Die Schweiz erhält eine neue Tourismusstrategie. Wirklich neu wird sie nicht. Der Bundesrat hat entschieden, im Grunde an der bisherigen festzuhalten. Nachhaltigkeit soll mehr Gewicht erhalten. (www.nzz.ch, 10.11.21)

Die vorzeitige Festlegung auf die Elektromobilität ist falsch Tempolimit, Dieselsubvention, Elektromobilität – das Auto eignet sich offenbar für jede Form von Attacke. Ganz gleich, ob sie Substanz hat und Fortschritt bringt, oder nicht. Wir müssen aufhören, in Fragmenten zu denken. (www.faz.net, 10.11.21)

Sammlung Bührle: Stadt und Kanton unterstützen weitere Forschung und Verbesserung der Vermittlung Stadt und Kanton Zürich begrüssen die Debatte rund um einen angemessenen Umgang mit der historisch belasteten Sammlung Bührle im neuen Erweiterungsbau des Kunsthauses. Sie unterstützen weiterführende historische Forschung und Forderungen nach einer Verbesserung der diesbezüglichen Vermittlung im Kunsthaus. Zur Provenienzforschung der ans Kunsthaus ausgeliehen Werke der Sammlung Bührle soll eine unabhängige Evaluation durchgeführt werden. (www.stadt-zuerich.ch, 10.11.21)

Stadtrat spricht Geld für Neubauten: 15 Millionen Franken für 170 gemeinnützige Wohnungen Der Stadt subventioniert zwei Neubauten in Zürich Nord. Er will so die soziale Vielfalt in den neuen Siedlungen fördern. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.21)

In Glasgow beginnt die heiße Phase Die britische Konferenzpräsidentschaft liegt zumindest zeitlich gut im Rennen. Schon heute Morgen lagen Textentwürfe für die wichtigsten Elemente des "Glasgower Pakets" vor. Jetzt muss sie nur noch dafür sorgen, dass diese nicht vor der Ziellinie aufgerieben werden. - (www.klimareporter.de, 10.11.21)

E-Lastenräder im Test: Ein Lastenrad bremst mangelhaft Lastenräder mit Elektro­antrieb liegen im Trend. Doch sind die Riesen-Fahr­räder alltags­tauglich? Der ADAC hat fünf E-Lastenräder getestet. Nur zwei kamen gut weg. (www.test.de, 10.11.21)

Neue Obergrenze für die Rückvergütung bei ewz Ökostrom Als Anreiz für den Kauf von Ökostrom vergütet das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich einen Teil des Netzzuschlags. Weil ab 2023 via Einspeisevergütung keine neuen Anlagen mehr gefördert werden, ist eine Anpassung der Rückvergütung nötig. Die Obergrenze liegt neu bei einem Rappen pro Kilowattstunde. (www.stadt-zuerich.ch, 10.11.21)

Achim Truger: "Es geht hier nicht um Planwirtschaft" Der Ökonom Achim Truger fordert, dass der Staat jedes Jahr Milliardenbeträge in den Klimaschutz investiert. Doch darüber gibt es Streit im Beratergremium der Regierung. (www.zeit.de, 10.11.21)

INTERVIEW - Wirtschaftsweise Grimm: «Ohne den Einsatz von Wasserstoff können wir die Klimaneutralität nicht erreichen» Die deutschen Wirtschaftsweisen haben in ihrem am Mittwoch publizierten Jahresgutachten die Konjunkturprognose für 2021 nach unten korrigiert. In zwei finanzpolitischen Fragen kam es unter den vier «Weisen» zu einem Patt, wie Veronika Grimm im Interview erklärt. (www.nzz.ch, 10.11.21)

Erderwärmung: Diese Grafiken zeigen, wo die Welt beim Klimaschutz steht Diese Woche endet in Glasgow die Klimakonferenz COP26. Welche Beschlüsse haben die Länder gefasst? Und wo versagen die Staaten bislang? (www.sueddeutsche.de, 10.11.21)

Desinformation im Netz: Am Rande der Meinungsfreiheit Immer mehr Menschen lesen Nachrichten im Netz. Seit einem Jahr kann die Medienaufsicht gegen Hetze und Fake News auf Webseiten vorgehen. Eine Bilanz. mehr... (taz.de, 10.11.21)

Energiewende: Erneuerbare Energien führen zu niedrigen Energiepreisen Um die Energiekosten für Deutschlands Haushalte und die Industrie mittelfristig niedrig halten zu können und aus der Abhängigkeit von Gaslieferanten zu kommen, müssen Bundes- und Staatsregierung den Ausbau der Erneuerbaren Energien stark forcieren. „Leider hat hier die Bundesregierung und auch die bayerische Staatsregierung die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten mehr oder weniger verschlafen. Was den Ausbau der Erneuerbaren angeht, könnten wir schon viel weiter sein“, so der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Besonders ärgerlich daran ist: Schon jetzt sind die vergangenen und zukünftigen Kosten der Klimakatastrophe weitaus höher als die Energiewende jemals kosten wird. Deutschland hat es versäumt als stärkste Industrienation voranzugehen, viele Arbeitsplätze in diesem wichtigen Zukunftszweig sind bereits für immer verloren. Die derzeitigen hohen Gaspreise sind nur die Spitze des Eisberges dieser fehlgeleiteten Politik.“   - Michael Remy, BN-Energiereferent erklärt: „Die Stromgestehungskosten der Erneuerbaren Energien – also die Kosten für die Stromerzeugung - sind schon heute niedriger als die der konventionellen Kraftwerke. Und dabei sind die gesellschaftlichen Folgekosten, die der CO2-Ausstoß von Kohle und Gasverbrennung verursacht, noch nicht einmal mit eingepreist. Wären diese inklud >| (www.bund-naturschutz.de, 10.11.21)

Weltklimakonferenz: Entwurf für Kohleausstieg Ein neuer Entwurf der Abschlusserklärung für die Weltklimakonferenz ruft die etwa 200 Staaten dazu auf, den Ausstieg aus der Kohle zu beschleunigen und auch Subventionen für Kohle, Gas und Öl zu streichen. Weiter heißt es in dem Mittwochfrüh veröffentlichten Dokument, dass der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase schnell, stark und nachhaltig gedrosselt werden muss, und zwar um 45 Prozent bis 2030 und auf netto Null bis zur Mitte des Jahrhunderts. (www.krone.at, 10.11.21)

Finanzplatz Schweiz bedroht Kinderleben Der sehr hohe CO2-Fussabdruck der Schweiz bedroht die Rechte von Kindern weltweit, sagt die UNO. (www.infosperber.ch, 10.11.21)

Der Ärger mit den Zuchtlachsen Umweltverschmutzung, Überfischung oder der Bau von Wasserkraftwerken haben Lachsbestände einbrechen lassen. Versuche, den Verlust durch Freisetzung nachgezüchteter Tiere zu kompensieren, haben ungeahnte Folgen. Das zeigen Daten aus der Ostsee. (www.welt.de, 10.11.21)

Auch deutsche Bauern leiden - Dünger so teuer wie seit 13 Jahren nicht mehr: Experten fürchten Hungerkrisen - Um Düngemittel herzustellen, braucht es Erdgas. Weil dessen Preis aber in die Höhe geschossen ist, ist auch Dünger so teuer wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Im besten Fall wird das die Inflation weiter treiben – im schlimmsten Millionen Menschenleben kosten.Von Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 10.11.21)

Dank der Initiative von naturschutzlösungen und Pro Natura wird für die gefährdeten Gelbbauchunken neuer Lebensraum geschaffen, und zwar unter den Höchstspannungsmasten von Swissgrid. Wie das geht, erfahren Sie im heutigen Blog @ewbBern (swissgrid.ch, 10.11.21)

Spinas Civil Voices: Petition gegen Black Friday lanciert Solidar Suisse engagiert sich mit einem kämpferischen Kampagnenvideo gegen den «unsinnigen Überkonsum». (www.persoenlich.com, 10.11.21)

Hitze und Starkregen: Wie sich Deutschlands Klima wandeln könnte Die weltweite Temperatur steigt, die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind immer stärker spürbar. Wie wird sich das Leben in Deutschland verändern? Eine Annäherung in Zahlen und Grafiken. (www.faz.net, 10.11.21)

Neue Studie: Feuchtwiesen bergen immenses ungenutztes Potenzial für den Klima- und Artenschutz - jährlich könnten rund 1 Million Tonnen CO2 eingespart werden - Die von der Initiative „Mutter Erde“ finanzierte und soeben fertig gestellte Studie „Wiederherstellung veränderter Ökosysteme zum Klima- und Artenschutz in Österreich“ zeigt, dass neben Mooren und Wäldern insbesondere Feuchtwiesen und -weiden eine sehr wichtige Rolle bei der Bewältigung der Klima- und Biodiversitätskrise einnehmen, die bisher völlig unterschätzt wurde. Die internationale Staatengemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, den Artenverlust und die Erderhitzung zu stoppen. Klimaschutz und Erhalt der Artenvielfalt müssen auch gemeinsam bedacht werden und es Maßnahmen zu setzen, die beide Ziele gleichermaßen umfassen. Die Studie stellt sich daher die Frage: „Wie lässt sich bei einer Revitalisierung von Lebensräumen der größte gleichzeitige Effekt für Biodiversitäts- UND Klimaschutz erzielen?“ - Welche Lebensräume binden das meiste CO2? - Ein Abgleich mit der Relevanz von Lebensräumen die für den Klimaschutz (Stichwort: Kohlenstoffspeichervermögen) am besten geeignet sind, ergibt eine Priorisierung von Mooren, extensiven Wiesen und Weiden und naturnahen Wäldern. Hoch- und Übergangsmoore sind am meisten in der Lage große CO2-Mengen zu binden, da sie meterdicke Torfkörper aufbauen können. Danach folgen Niedermoore und Feuchtwiesen. Wälder haben >| (www.global2000.at, 10.11.21)

Karliczek: Mit Forschung und Entwicklung Deutschlands Zukunft als Standort der Automobilindustrie sichern Neue BMBF-Förderrichtlinie setzt Expertenempfehlungen der Konzertierten Aktion Mobilität um / 135 Millionen Euro für das Auto der Zukunft (www.bmbf.de, 10.11.21)

CP Kaut: Kühlen, Heizen und Luftreinigen mit einem Gerät - -   - Die Bedienung erfolgt serienmäßig über eine Infrarotfernbedienung oder vom Smartphone aus – auch per Google Assistent oder ­Amazon Alexa. Zur Steigerung der Raumluftqualität dient die Luftreinigungstechnologie „Hi-Nano“ und ein mehrstufiges Luftfiltersystem. Der „Hi-Nano“-Generator nutzt die Luftfeuchtigkeit der Raumluft und erzeugt mittels Hochspannung sogenannte Hydroxylradikale. „Treffen diese auf ein Bakterium oder Virus, hemmen sie deren schädliche Wirkung. Dies gilt auch für viele andere Schadstoffe wie Schimmelsporen, Gerüche sowie anderweitige Verunreinigungen“, erklärt CP Kaut die ­Wirkungsweise.  - - Das mehrstufige Filtersystem – bestehend aus High-Density-, HEPA- und Formaldehyd- sowie weiteren Filtern – entfernt zusätzlich Aller­gene, Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Gerüche, Formaldehyd sowie Viren und Bakterien. Auch Feinstaub mit Partikelgrößen von bis zu 0,1 µm wird rausgefiltert. - -   - CP Kaut GmbH & Co, Hölker Feld 6-8, 42279 Wuppertal, Tel.: 0202 693867660, office@kaut.de, www.kaut-hisense.de - -   -   - - (www.ikz.de, 10.11.21)

Tierschutz: Kein vernünftiger Grund zu töten Der WWF fordert ein besseres Management von Kraftwerken, um das Fischsterben in Grenzen zu halten. (www.diepresse.com, 10.11.21)

Franziska Schutzbachs Buch "Die Erschöpfung der Frauen": Ein ungeheurer Preis Die Soziologin Franziska Schutzbach hat ein eindrucksvolles Buch über die heimliche Grundlage unseres Kapitalismus geschrieben: die gewissenlose Ausbeutung weiblicher Ressourcen. (www.sueddeutsche.de, 10.11.21)

Neue Glas Solarziegel passen auf bestehende Unterkonstruktionen - Der Schweizer Solarhersteller Megasol stellt seit über zehn Jahren Solardachziegel her. Die neueste Version «Match» bietet einfache Montage, hohe Kompatibilität und vielen Designmöglichkeiten. - - Pressedienst/Redaktion - Solaranlagen stehen noch immer im Ruf, traditionelle Dachlandschaften zu verändern. Doch es geht auch anders. Seit mehr als zehn Jahren stellt der grösste Schweizer Photovoltaik Hersteller Megasol Solardachziegel her, die wie Dachziegel aussehen und sich auch so installieren lassen. - Der Solarziegel, der immer passt - Einer der grossen Vorteile des Photovoltaik Indach- systems aus der Schweiz bestehe darin, dass «Match» immer passe, verspricht Megasol in einer Medienmitteilung. Das ist nicht so selbstverständlich, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Tatsächlich sind auf dem Markt verschiedene Solarziegel erhältlich. Die Herausforderung: Meistens weisen sie unterschiedliche Grössen auf. Megasol teilt die gängigsten Ziegel in Ziegeltypen ein. Pro Ziegeltyp bietet Megasol ein bis drei Standardformate an, die sich beliebig untereinander kombinieren lassen. Dadurch ist «Match» mit einer breiten Palette an Dachziegeln kompatibel. Ein «Match»-Solarziegel kann ohne weitere Anpassungen einen oder mehrere Ziegel in einem bestehenden Ziegeldach ersetzen. - «Match» wurde 2020 anlässlich der SwissBau in Basel lanciert >| (www.sses.ch, 10.11.21)

Landwirtschaft muss sich schneller anpassen Ein hoher Anteil klimaschädlicher Emissionen kommt aus der Landwirtschaft. Am schlimmsten trifft der Klimawandel Bauern im globalen Süden, die kaum dafür verantwortlich sind. Ohne Anpassung werden Erträge schon bald weltweit zurückgehen. (www.energiezukunft.eu, 10.11.21)

Der Traum vom Fliegen ohne CO2 Die Luftfahrt setzt immer mehr auf nachhaltigen Treibstoff. Doch der Preis für den Klimaschutz ist hoch. (www.srf.ch, 10.11.21)

Geldblog: Effizientes Sparen: Das Ausbildungsgeld gehört investiert Wie Sie mit einer Kombination von systematischem Sparen, Investieren in Wertschriften und tiefen Gebühren letztlich mehr für die Ausbildung der Kinder zur Verfügung haben. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.21)

Abstimmung über Richtplan: Zürich soll zur «15-Minuten-Stadt» werden Wohnen, arbeiten, shoppen, Sport treiben: Das sollen Zürcher künftig im Quartier bekommen. Städtebauer jubeln – doch Gegner befürchten eine «Pantoffelstadt». (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.21)

Regenwald, Verkehr, Kohle: Wie vier Länder ihr grösstes Klimaproblem angehen Viele Staaten sich verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Doch die wenigsten sind auf Kurs. Wir stellen vor, was die Herausforderungen in Deutschland, der Schweiz, Indien und Brasilien sind. (www.nzz.ch, 10.11.21)

«Netto null 2050 ist rassistisch!»: Wie Winterthur über den Klimawandel diskutiert Die zweitgrösste Stadt des Kantons Zürich entscheidet Ende Monat, ob sie 2040 oder erst 2050 klimaneutral sein will. Nur um das CO2 geht es bei dieser Debatte schon lange nicht mehr. (www.nzz.ch, 10.11.21)

Recyceln statt Entsorgen - - - - - - Photovoltaik ist einer der zentralen Leistungsträger für die Energiewende. Doch an der Recyclingfähigkeit von PV-Modulen hapert es noch – in vielerlei Hinsicht. - - (www.ews-schoenau.de, 10.11.21)

ALDI SÜD überzeugt mit ökologischem Engagement Immer mehr Menschen achten beim Einkaufen auf Nachhaltigkeitsaspekte. Auch der Discounter ALDI SÜD engagiert sich bereits seit Jahren in Sachen Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz. Dafür wurde er jetzt mit der Auszeichnung „GREEN BRAND“ belohnt. (www.umweltdialog.de, 10.11.21)

"Markus Lanz" zu Klimapolitik: "Wir sind leider Gottes immer noch etwas sehr langsam" Bei Markus Lanz diskutieren CDU-Minister Peter Altmaier und Autor Frank Schätzing über Klimapolitik. Das gerät kuscheliger als erwartet. (www.sueddeutsche.de, 10.11.21)

Umweltministerin in Glasgow: Schweiz soll Zeitplan für Klimaschutz der Staaten definieren Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist einen Tag früher als geplant an den Weltklimagipfel nach Glasgow gereist. (www.tagesanzeiger.ch, 10.11.21)

BAM-Projekt: Stahlwerksschlacke als wertvolle Ressource Große Mengen an Schlacke aus der Stahlproduktion bleiben heute für die Kreislaufwirtschaft ungenutzt. Dabei ließe sich aus dem Reststoff nicht nur Roheisen gewinnen, sondern auch ein CO2-sparendes Bindemittel für die Zementindustrie. (www.umweltdialog.de, 10.11.21)

Welche Maßnahmen müssen für eine klimaneutrale Methanerzeugung und -nutzung ergriffen werden? Methan trägt zu 11 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen bei. Die Folge: Künftig ist mit einem höheren technischen und ökonomischen Aufwand zur Vermeidung von CH4-Emissionen zu rechnen – gerade vor dem Hintergrund steigender Anforderungen durch nationale wie internationale gesetzliche Vorgaben. Hier setzt das Fraunhofer UMSICHT an. Im Rahmen einer Konsortialstudie möchte das Institut die Minderung von Methanemissionen im technischen Bereich betrachten. Dazu sucht es Unternehmen und Organisationen, die sich an der Studie beteiligen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.11.21)

IN4climate.NRW entwickelt Lösungsansätze für eine funktionierende Circular Economy Die Circular Economy, d. h. eine Kreislaufführung von Rohstoffen, kann wesentlich zur Defossilisierung und zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens beitragen. Gleichzeitig spart sie wertvolle Ressourcen ein. In ihrem aktuellen Diskussionspapier »Circular Economy in der Grundstoffindustrie: Potenziale und notwendige Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Transformation« gibt die Landesinitiative IN4climate.NRW einen Überblick über den aktuellen Stand und zeigt eine Vision der Circular Economy in der energieintensiven Industrie auf. Darauf aufbauend leitet sie konkrete Maßnahmenvorschläge sowie regulatorische und politische Handlungs-empfehlungen zur weiteren Schließung der Stoffkreisläufe ab. Dabei richtet sie ihren Fokus auf die verstärkte Nutzung von Sekundär- gegenüber Primärrohstoffen in der Grundstoffindustrie. Inhaltlich getragen wird das Papier von 20 Partnern aus Unternehmen und Verbänden energieintensiver Branchen sowie namhaften Forschungseinrichtungen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.11.21)

Österreich leitet internationale Forschungskooperation für klimafitte Industrie - COP 26 in Glasgow: Klimaschutzministerin Gewessler kündigt neue Mission Innovation Partnerschaft "Net-Zero Industries" an. Im Mittelpunkt steht Klimaneutralität in der Schwerindustrie. (oekonews.at, 10.11.21)

9.11.21

Klima-Report von Nicholas Stern: Das verkannte Risiko für kommende Generationen Junge Menschen werden bei der Bewertung der Klimakrise »diskriminiert«, sagt Topökonom Nicholas Stern. Er plädiert für einen radikalen Wandel — und Investitionen. (www.spiegel.de, 9.11.21)

Klimagipfel in Glasgow: Was schulden die reichen den armen Ländern? Die Entwicklungsländer wollen mehr Geld für Klimawandel-Schäden. Die Industriestaaten zeigen ein schlechtes Gewissen – fürchten aber auch die Folgen von Zugeständnissen. (www.faz.net, 9.11.21)

Der Amazonas ist in Wahrheit ein Kulturwald Die Indigenen Südamerikas sehen sich als Hüter des Waldes. Ihnen gelang, woran die meisten anderen scheiterten — die natürliche Vielfalt zu mehren. Können wir von ihnen lernen? (www.riffreporter.de, 9.11.21)

Macron kündigt Bau neuer Atomkraftwerke an In einer Fernsehansprache begründete Frankreichs Präsident Emanuel  Macron den Bau einer neuen Generation von Atomkraftwerken unter anderem mit dem Kampf gegen den Klimawandel und der Sorge um eine zuverlässige Energieversorgung. (www.diepresse.com, 9.11.21)

Powerbank für den Klimaschutz Frauen sind häufiger als Männer Opfer der Treibhaus-Krise. Gleichzeitig sind ihre Lösungen zunehmend gefragt. Am Rande der Klimakonferenz in Glasgow werden Preise verliehen und Berichte vorgestellt. Der Klimaschutz bleibt indes männerdominiert. (www.klimareporter.de, 9.11.21)

Appelle zur Stärkung von Frauenrechten beim Klimagipfel Der Weltklimagipfel in Glasgow hat am Dienstag ein Licht auf die besonderen Nöte von Frauen in der Klimakrise geworfen. Frauen seien überproportional von den Folgen der Erderwärmung betroffen, erklärte der britische Konferenzpräsident Alok Sharma und betonte: „Gleichberechtigung darf kein Opfer des Klimawandels sein.“ Bei dem Gipfel ringen Delegierte aus aller Welt noch bis Ende der Woche um Fortschritte bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens. (www.welt-sichten.org, 9.11.21)

Gegen hohe Energiepreise: Wärmepumpen und Solartechnik Der Benzinpreis ist auf Rekordniveau und auch Strom, Gas und Öl sind teuer. Die Energiepreise steigen — für Verbraucher ein guter Grund, über alternative Energieformen nachzudenken. Eine Kombination aus Wärmepumpe und Photovoltaik zum Beispiel. (www.br.de, 9.11.21)

Abstimmung vom 28. November – 330 Millionen für die Verteilung von Gratiswärme Die Abwärme der Kehrichtverbrennung Hagenholz soll nicht nur in Zürich-Nord, sondern auch im Herzen der Stadt Zürich verteilt werden. Das ist teuer, doch das Geld kommt schneller zurück als gedacht. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.21)

Black-Out: So lässt sich ein Zusammenbruch beim Strom verhindern Mit der verstärkten Nutzung von erneuerbaren Energien wächst das Risiko für einen großen flächendeckenden Blackout. Wissenschaftler haben analysiert, wie die Stromversorgung auch in Zukunft stabil und sicher bleiben könnte. (www.welt.de, 9.11.21)

Am härtesten trifft es die Ärmsten Der Klimawandel bringt nicht nur unsere Umwelt aus dem Gleichgewicht, er verstärkt auch soziale Ungleichheiten. Der Geograf, Politik­wissen­schaftler und Klima­experte David Williams erforscht, wie sich dieser Trend abwenden lässt. (www.aufruhr-magazin.de, 9.11.21)

Unternehmensethik: Interview mit Ursula Wollasch Unternehmensethik und Corporate Responsibility-Abteilungen stehen in der Kritik. Ursula Wollasch plädiert dafür, dass Unternehmen Ethik in vorhandene Strategien und Wertschöpfungen integrieren. Das Strategische Management berge ein enormes ethisches Potenzial. (newmanagement.haufe.de, 9.11.21)

Die nächste Weltwirtschaftskrise, verursacht durch eine fundamentale Erdölverknappung, steht offensichtlich vor der Tür Im Jahre 1972 hatte der Club auf Rom einen die ganze Welt sensibilisierenden Bericht zur Endlichkeit der Ressourcen vorgelegt. Erstmals wurde der Glaube erschüttert, man könne für immer und für ewig auf billiges Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran zurückgreifen. | Bis heute dominieren aber diese Rohstoffe das Weltwirtschaftssystem, mit gigantischen Gewinnen für Erdöl-, Erdgas- und Kohlekonzerne und dem katastrophalen Nebeneffekt, dass das Weltklima mit wachsender Temperaturerhöhung kollabiert, denn es treten auch schon heute zunehmend Naturkatastrophen ein, welche unvorstellbares Leid in weiten Weltregionen schaffen. Doch weder die Warnungen, dass die Ära des billigen Erdölzeitalters eines Tages vorüber sei, oder die furchtbaren Entwicklungen infolge der Erdüberhitzung, haben die Menschheit zur Abkehr von fossilen Energien geführt.|Exzessiv werden weiter Erdöl, Erdgas und Kohle gefördert und verbrannt, ohne Rücksicht auf Umwelt, Klima, nur mit dem Argument, kommende Versorgungsengpässe … (hans-josef-fell.de, 9.11.21)

CO2-Messgeräte im Test; Wirksam gegen Viren und «dicke Luft» «Kassensturz» testet neun Messgeräte. Sie haben einen stolzen Preis, aber nicht alle werden den Erwartungen gerecht. (www.srf.ch, 9.11.21)

UN-Konferenz COP 26: Grüne Profite Offiziell drängt Finanzwelt auf Klimaschutz. In Wahrheit werden mit Greenwashing Milliardengewinne erzielt. (www.jungewelt.de, 9.11.21)

«Club of Rome»-Chefin in Glasgow – Schluss mit der verdammten Selbstgefälligkeit So kann es im Kampf gegen die Klima-Apokalypse nicht weitergehen. Sandrine Dixson-Declève mag nicht mehr nur mahnen. An der Klima-Konferenz schaltet sie auf Angriff. | Wenn sie von drastischen Massnahmen spricht und von den Grenzen der Demokratie, werden die Leute in Europa und Amerika oft still. Da hilft es, dass sie nach fünfzig Jahren noch die «Grenzen des Wachstums» auf den Tisch legen kann. Auch wenn sie erst sechs war, als das Buch erschien. Wie steht es 2021 um die Voraussagen, die die Wissenschaftler um die Umweltforscherin Donella Meadows und ihren Mann, den Ökonom Dennis Meadows, damals errechneten? «Was den Klimawandel betrifft, haben sie recht behalten», sagt Sandrine Dixson-Declève. Was Donella Meadows damals auch vorhergesagt hat: Dass es nie nur eine Krise gibt. Ihre Berechnungen sagten voraus, dass das Bevölkerungswachstum Pandemien verschärfen würde. Damals lebten 3,8 Milliarden Menschen auf der Erde, heute sind es fast acht. Sandrine Dixson-Declève jedenfalls bleibt … (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.21)

Klimawandel lässt Sardinen schrumpfen - Die Sardinen im Mittelmeer sind nach einer Studie des französischen Meeresforschungsinstituts in den vergangenen Jahren geschrumpft. Verantwortlich dafür sind veränderte Umweltbedingungen.Binnen zehn Jahren habe sich die durchschnittliche Länge der Sardinen im Mittelmeer von 15 auf 11 Zentimeter reduziert und das Durchschnittsgewicht von 30 auf 10 Gramm. Das ist das Ergebnis einer Studie des französischen Meeresforschungsinstituts (Ifremer). Über zwei Jahre alte Sardinen seien inzwischen nicht mehr im untersuchten Mittelmeerbereich zu finden. - Studie: Umweltwandel lassen Sardinen im Mittelmeer schrumpfen - Als Ursache machten die Forscher aus, dass das Vorkommen an Mikroalgen, die den Sardinen als Nahrung dienen, in dem Mittelmeerbereich um 15 Prozent zurückgegangen ist. Außerdem waren die Algen kleiner und weniger energiehaltig als früher. Tests mit 450 Sardinen in künstlichen Becken bestätigten die Annahme, dass die Veränderung der Algen die Größe der Fische beeinflusst. - Gründe für die Veränderungen bei Menge und Größe der Mikroalgen sind nach Untersuchungen der Forscher regionale Umweltveränderungen. Der Nährstoffeintrag aus dem Fluss Rhone sei zurückgegangen. Die atmosphärische und ozeanische Zirkulation habe sich verändert. Und im Zusammenhang mit dem Klimawand >| (www.oekotest.de, 9.11.21)

Geber erleichtern endlich Finanzierung von Klimaanpassung in ärmeren Staaten Zusage von über 230 Mio. Dollar wirkt wie Tropfen auf den heißen Stein, ist jedoch ein erster wichtiger Schritt (www.eco-world.de, 9.11.21)

Warum Gleichberechtigung eine Rolle beim Klimawandel spielt - - - - - - - Frauen sind vom Klimawandel stärker betroffen als Männer. Sie können zugleich wichtige Impulse geben im Kampf gegen die Erderwärmung. Welche Rolle Gleichberechtigung in der internationalen Debatte spielt, erklärt Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.11.21)

Neue Prognose: 2,4 Grad Erwärmung bis 2100 Wenn die Zusagen zum Klimaschutz für das Jahr 2030 umgesetzt werden, klettert die Erderwärmung neuen Berechnungen zufolge bis zum Jahr 2100 immer noch auf etwa 2,4 Grad. Ohne zusätzliche Maßnahmen sogar auf 2,7 Grad. (www.diepresse.com, 9.11.21)

Klima-Prognose: Bis 2100 wohl 2,4 Grad Erwärmung Wenn die Zusagen aller Staaten zum Klimaschutz für das Jahr 2030 umgesetzt werden, klettert die Erderwärmung Forschern zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts immer noch auf etwa 2,4 Grad. Bleiben die Nationen untätig bzw. weitere Ankündigungen aus, steigt die Erderwärmung sogar auf 2,7 Grad. Belastbare, konkrete Konzepte fehlen aber vielerorts noch. (www.krone.at, 9.11.21)

Klimaschutz und Gerechtigkeit in den Koalitionsvertrag! Fünf Vertreterinnen und Vertreter der über 140 Mitgliedsorganisationen der Klima-Allianz Deutschland stellten ihr gemeinsames Papier vor (www.eco-world.de, 9.11.21)

Wie lassen sich Ökonomie und Ökologie verbinden? Zukunftsforscherin Jule Bosch hat 20 innovative Unternehmer*innen befragt. Die Antwort: Wir müssen aus dem Takt geraten. @brandeins (ow.ly, 9.11.21)

Briefband Hermann Hesse nach 1945: Wackliges Denkmal Hermann Hesse hilft bei der Gründung des Suhrkamp Verlags, aber reicht Altnazis die Hand. Nun sind einige seiner Briefe in einem Band erschienen. mehr... (taz.de, 9.11.21)

Klimawandel: Deutschland steigt aus Finanzierung fossiler Energien im Ausland aus Mit Verspätung schließt sich die Bundesregierung einem Beschluss der USA und weiterer Länder an. Die Förderung fossiler Brennstoffe im Ausland soll Ende 2022 auslaufen. (www.zeit.de, 9.11.21)

Don Quichotte kämpft mit dem B-Plan In Sachsen ist der Ausbau der Windenergie zum Erliegen gekommen - auch, weil Kommunen ihn trickreich torpedieren (www.nd-aktuell.de, 9.11.21)

Energiewende in Italien: Zu schön und zu alt für Solarstrom In Italien scheint die Sonne, an der langen Küste bläst der Wind: eigentlich ideale Voraussetzung für die Energiewende. Doch das Land hat ein Problem - das die Regierung nun endlich lösen will. (www.sueddeutsche.de, 9.11.21)

„Low Performer“ Österreich auf Platz 36 Auch im diesjährigen Klimaschutz-Index sind die Plätze eins bis drei erneut frei geblieben. Kein Land befinde sich derzeit „tatsächlich auf einem 1,5-Grad-Pfad“, hieß es bei der Vorstellung des Rankings auf der Weltklimakonferenz (COP26) in Glasgow. Angeführt wird das Rennen um den besten Klimaschutz von Dänemark, Schweden und Norwegen. Österreich folgt als „Low Performer“ auf Platz 36. (orf.at, 9.11.21)

Mit begrünten Hochhäusern will Frankfurt gegen den Klimawandel vorgehen In Frankfurt wird gerade das erste begrünte Hochhaus Deutschlands fertig gestellt. Damit will die Immobilienbranche ihren Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leisten – aber sind bepflanze Fassaden dafür das sinnvollste Mittel? (www.faz.net, 9.11.21)

Eine Energiekrise zeichnet sich auch in der Schweiz ab Privathaushalte und Unternehmen in ganz Europa müssen diesen Winter einen enormen Anstieg der Strom- und Heizkosten verkraften. In der Schweiz sind die Preiserhöhungen bisher vergleichsweise gering, aber es wird vor einer möglichen Energieknappheit in den nächsten Jahren gewarnt. Für den jüngsten Anstieg der Öl-, Gas- und Strompreise gibt es mehrere Gründe: Eine generell erhöhte Nachfrage nach Energie, nachdem viele Staaten aus der Coronavirus-Starre erwachen; das Versäumnis der Öl- und Gasförderländer, ihre Produktion zu erhöhen; unzureichende Öl- und Gasvorräte; steigende Temperaturen, die den Energieverbrauch erhöhen; unterbrochene Lieferketten und weit verbreitete Programme zur Senkung des Kohlenstoff-Ausstosses, die zu einem Rückgang an Investitionen in eine effizientere Produktion fossiler Brennstoffe führen. Die Energiepreise für private Haushalte drohen in Italien um 30%, in Spanien um 28% und in Griechenland um 20% zu steigen. Um die Auswirkungen dieser Preiserhöhungen... (www.swissinfo.ch, 9.11.21)

Neuer dena-Gebäudereport: Umfassendes Bild zum Gebäudebestand in Deutschland Demnach ist der Marktanteil beim Absatz von Verbrennungsheizungen (Öl- und Gaskessel) in 2020 erstmals unter 80 Prozent gesunken. Der Absatz von Wärmepumpen stieg um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, der Verkauf von Biomasseanlagen stieg um 140 Prozent. - Gleichzeitig werden weiterhin 75 Prozent der Gebäude im Bestand mit den fossilen Energieträgern Öl und Gas beheizt, hier zeigt der Report auch regionale Unterschiede auf. Rund 40 Prozent der Heizungen sind älter als 20 Jahre und müssen damit in den kommenden Jahren ausgetauscht werden. Der Abruf von Förderprogrammen für klimafreundliches Bauen und Sanieren nahm 2020 im Vergleich zum Vorjahr stark an. - Der Energieverbrauch in Gebäuden lag in den vergangenen fünf Jahren auf einem konstanten Niveau. Der Wärmeverbrauch ist zuletzt weiter gestiegen, ebenso nimmt der Energieverbrauch für Klimakälte zu. Der Sektor hat im Jahr 2020 die Einsparziele aus dem Klimaschutzgesetz knapp verfehlt. - Schnellere Sanierung des Bestands ist erforderlich - Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der dena, kommentierte: „Die Zahlen und Daten unseres aktuellen Gebäudereports sind das Fundament für die Richtungsentscheidungen in den nächsten Monaten und Jahren. Die Entwicklungen nehmen den richtigen Kurs, etwa den steigenden Abruf von Förderprogrammen un >| (www.enbausa.de, 9.11.21)

Schlafenszeit ab 22 Uhr gesund fürs Herz Britische Forscher haben herausgefunden, wann die optimale Zeit ist, um ins Bett zu gehen. Wer zwischen 22 Uhr und 23 Uhr schlafen geht, hat ein geringeres Risiko an einem Herz-Kreislauf-Leiden zu erkranken. (www.diepresse.com, 9.11.21)

Das Zeugnis ist da Gute Klimapolitik gilt mittlerweile als Wettbewerbs- und Standortvorteil. Ein heute beim Klimagipfel in Glasgow vorgestelltes Ranking der Staaten nach der Qualität ihrer Klimapolitik zeigt daher nicht nur, wer etwas fürs Klima tut, sondern auch, wer in Zukunft wirtschaftlich die Nase vorn haben wird. - (www.klimareporter.de, 9.11.21)

Einwegsteuer: Tübingen legt sich mit McDonald's an So ziemlich jedes Einweggeschirr wird in Tübingen ab nächstem Jahr besteuert. Dem Burger-Riesen McDonald's schmeckt das gar nicht. | «Die #Wegwerfkultur in den Städten lebt davon, dass die Städte mit Millionenaufwand den Müll beseitigen. Damit ist in #Tübingen jetzt Schluss: Wer Müll produziert, muss dafür bezahlen» Doch #McDonald's will weiter Müll verbreiten @klinglergeorg (www.infosperber.ch, 9.11.21)

Wir führen die falschen klimapolitischen Debatten Die gesellschaftliche Debatte und der Fachdiskurs zum Klimaschutz müssen sich gegenseitig befruchten und eine positive Wechselwirkung entfalten. Doch zurzeit reden diese beiden Welten sehr oft aneinander vorbei. Es ist höchste Zeit, über konkrete Maßnahmen zu sprechen statt nur über Ziele. | Die aktuelle gesellschaftliche Debatte zur #Klimapolitik ist zu abstrakt, polarisiert, emotionalisiert und wird dem Stand des Fachdiskurses nicht gerecht, schreibt @HeilmannFelix in einem Gastbeitrag. Sehr lesenswert! @klimareport (www.klimareporter.de, 9.11.21)

Modebranche verschärft ihre Klimaziele Im Rahmen der UN Fashion Industry Charter for Climate Action verschreibt sich die Modebranche - neuerdings inklusive großer Luxushäuser - ehrgeizigen Emissionsreduktionszielen. (www.diepresse.com, 9.11.21)

Nationale Klimapolitik: Schweiz sackt von Rang 23 auf 51 ab Die Schweiz verliert in dieser Kategorie deutlich. Über alle Kategorien gerechnet, belegt sie im Index aber Platz 15. (www.srf.ch, 9.11.21)

Nationale Klimapolitik: Schweiz sackt von Rang 23 auf 51 ab Die Schweiz verliert in dieser Kategorie deutlich. Über alle Kategorien gerechnet, belegt sie im Index aber Platz 15. (www.srf.ch, 9.11.21)

Wegen Nein zum CO2-Gesetz: Schweiz rutscht im Klimarating ab Die Schweiz ist laut einem internationalen Bericht effizient bei der Reduktion von Treibhausgasen. Trotzdem reicht es im Rating nur für Platz 15. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.21)

"Gaswende" für Klimaneutralität Österreichs Gaswirtschaft ist für die Energiewende bereit, braucht aber geeignete Rahmenbedingungen. Und vor übertriebenen Hoffnungen ist zu warnen, hieß es bei einer Pressekonferenz. (www.energie-und-management.de, 9.11.21)

Wir führen die falschen klimapolitischen Debatten. Höchste Zeit, dass sich das ändert | Felix Heilmann Wer gesellschaftliche Diskussionen über Klimaschutz und gleichzeitig die fachliche Diskussion zu den notwendigen politischen Maßnahmen verfolgt, kann in diesen Tagen leicht den Eindruck erhalten, dass diese Auseinandersetzungen in getrennten Universen stattfinden. | Die gesellschaftliche Debatte zum Klimaschutz, mit ihrem oft hohen Abstraktionsniveau, ist noch immer polarisiert und emotionalisiert. Gleichzeitig herrscht in der fachpolitischen Debatte ein bemerkenswerter Konsens zu vielen Maßnahmen und Notwendigkeiten. Das zeigt sich nicht zuletzt in einer neuen Generation klimapolitischer Studien und Positionierungen, in denen von großen Industrieunternehmen bis hin zu Umweltverbänden und Forschungsinstituten weitgehende Einigkeit zu den dringendsten Handlungsnotwendigkeiten herrscht. Dieser Konsens spiegelt sich in der gesellschaftlichen Debatte kaum wider. (medium.com, 9.11.21)

Es gilt, die Menschen ins Zentrum zu stellen – Energie und Umwelt 3/2021: Suffizienz – Wie bitte? Wie sieht unsere (Energie-)Zukunft aus? Energieszenarien liefern dazu zwar wichtige Erkenntnisse, aber rein technologische Modellierungen reichen nicht, um die Energiewende zum Erfolg zu führen. Auch gesellschaftliche Aspekte müssen mitberücksichtig werden. | Von Dr. Lukas Braunreiter und Dr. Yann Blumer, «Institute for Innovation and Entrepreneurship» (IIE), Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW (www.energiestiftung.ch, 9.11.21)

Freeday for future – Arbeiten schadet dem Klima. Also lassen wir es doch. Ein Plädoyer für die Viertagewoche. Von Quentin Lichtblau | Energie und Umwelt 3/2021: Suffizienz – Wie bitte? Ich weiss nicht, was Sie denken, aber ich sehe es so: Der Schweizer Klimaschutz steckt in einer Sackgasse. Ähnlich verhält es sich in meiner Heimat Deutschland. Während in Prä-Corona-Zeiten noch so etwas wie Wechselstimmung in der Luft lag, stellt sich nun Resignation ein: Die deutschen Politiker:innen mit ihren Klimapaketchen handeln zu zaghaft. Das Schweizer CO2-Gesetz war moderat, dennoch hat es die Schweizer Bevölkerung versenkt. Die Klimastreik-Aktivist:innen, die im Grunde nicht mehr als die Einhaltung vereinbarter Ziele fordern, gelten manchen als nörgelnde Asketen, die dem kleinen Mann Autofahren und Flug-Urlaub streichen wollen. | Und wir Bürger:innen wenden uns entweder ab oder üben uns in Selbstzufriedenheit — nuckeln an wiederverwendbaren Schnabelkaffeetassen, zahlen (wenn es gut kommt) für unsere Urlaubsflüge ein paar Fränkli CO2-Kompensation und hoffen, dass sich so die Luft reinigt. Der globale CO2-Ausstoss steigt trotzdem weiter an. … (www.energiestiftung.ch, 9.11.21)

Interview mit Niko Paech: «Wir brauchen Störenfriede, die aus dem Mainstream ausbrechen» | Energie und Umwelt 3/2021: Suffizienz – Wie bitte? Der Ökonom Niko Paech theoretisiert über und lebt selbst die Suffizienz. Erst einmal hat er — gezwungenermassen – ein Flugzeug bestiegen. Mit seiner Wachstumskritik gilt er als Enfant Terrible der Wirtschaftszunft. Die Klimadebatte hat zu einer steigenden Popularität der von ihm geprägten Postwachstumsökonomik beigetragen. Die SES hat sich mit ihm über Genügsamkeit und Wachstumswahn ausgetauscht. (www.energiestiftung.ch, 9.11.21)

CO2-neutral bis 2050: 9 Charts zeigen, wie weit wir davon entfernt sind Auf der Klimakonferenz COP26 beraten Politiker aus aller Welt, wie der Klimawandel begrenzt werden soll. Dafür ist ein drastischer Umschwung nötig. (www.dw.com, 9.11.21)

Suffizienz muss eine Rolle spielen | Energie und Umwelt 3/2021: Suffizienz – Wie bitte? Eine wirksame Klima- und Ressourcenpolitik ist nur möglich, wenn nebst Effizienz und nachhaltigen Technologien auch die Suffizienz eine Rolle spielt. Suffizienz ist aber nicht lediglich als Anleitung für persönliches Konsumverhalten zu verstehen. Speziell auch die Wirtschaft und Politik sind gefordert. | Von Matthias Gallati und Michèle Bättig | (www.energiestiftung.ch, 9.11.21)

COP26 – Czernohorszky: „Kernenergie hat keinen Platz in der Bekämpfung der Klimakrise!“ Das Thema Atomenergie steht auch bei der Weltklimakonferenz Glasgow im Mittelpunkt vieler Debatten – auch aufgrund der Anwesenheit zahlreicher Pro-Atom-Lobbyisten: „Das ist vor allem deshalb irritierend, weil Kernenergie sicher keinen Beitrag zur Lösung der Klimakrise leisten kann“, betont Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky, der als gegenwärtiger Präsident des europäischen Städte-Netzwerks für ein Europa ohne Kernenergie (Cities for Nuclear Free Europe) in Glasgow auf Überzeugungsarbeit setzt: „Die katastrophalen Unfälle in den Atomkraftwerken Tschernoby und Fukushima haben gezeigt, wie gefährlich und unberechenbar diese Form der Energiegewinnung ist. Kernenergie ist jedenfalls ein ungeeignetes Mittel im Kampf gegen die Klimakrise!“ (www.wien.gv.at, 9.11.21)

Rennen zur Klimaneutralität hat begonnen: Erste Staaten gehen voran Skandinavien zeigt der Welt, wie ambitionierter Klimaschutz funktioniert. Im heute vorgestellten Klimaschutz-Index von Germanwatch und NewClimate Institute belegen Dänemark, Schweden und Norwegen vor allem dank großer Fortschritte bei den Erneuerbaren Energien und guter Klimapolitik die Ränge 4 bis 6. Die Plätze 1 bis 3 bleiben erneut frei, da sich noch kein Land tatsächlich auf einem 1,5 Grad-Pfad befindet. Die drei genannten sind dazu aber in Reichweite. Deutschland ist mit Rang 13 so gut platziert wie seit acht Jahren nicht mehr. (germanwatch.org, 9.11.21)

Neue Studie zu Angebot und Nachfrage in der Innovationsförderung Für Innovationen im Energiebereich gibt es in der Schweiz eine Vielzahl an Förderangeboten. Das Bundesamt für Energie (BFE) ist dabei ein wichtiger Akteur und Stakeholder. In dieser Doppelrolle hat das BFE eine Studie in Auftrag gegeben. Sie sollte die Unterstützungsangebote für Energieinnovationen in einer systematischen Bestandsaufnahme erfassen. Die Ergebnisse dieser Studie liegen nun vor. |Die Studie wurde vom «Kompetenzzentrum Business Engineering» an der Hochschule Luzern durchgeführt. Der Abgleich von Angebot und Nachfrage zeigte, dass diese sich die Waage halten. Die Unterstützung, welche Gewerbe und Industrie benötigen und die angebotenen Dienstleistungen passen zueinander. |Die grosse Stärke im bestehenden System sehen die Autoren der Studie in der inhaltlichen Breite und Diversität der bestehenden Angebote. Es gibt aber auch Schwachstellen. So bemängeln Gewerbebetreibende und Industrie, dass die Suche nach einem geeigneten Unterstützungsangebot und die Bewerbungsprozeduren … (energeiaplus.com, 9.11.21)

Volksabstimmung «Energiegesetz (EnerG) (Änderung vom 19. April 2021, Umsetzung der MuKEn 2014)» – YouTube Mit der Änderung des Energiegesetzes schafft der Kanton Zürich eine wichtige Grundlage für wirksamen Klimaschutz im Gebäudebereich. Öl- und Gasheizungen müssen künftig am Ende ihrer Lebensdauer durch klimaneutrale Heizungen ersetzt werden. Um hohe Kosten und Härtefälle zu vermeiden, gibt es Ausnahmeregelungen. Die finanziellen Beiträge des Kantons an klimaneutrale Heizungen werden erhöht, um den Umstieg zu erleichtern. Die Änderung des Energiegesetzes setzt die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich, Ausgabe 2014 (MuKEn 2014), um. Gegen die vom Kantonsrat beschlossene Umsetzungsvorlage hat der Hauseigentümerverband das Referendum ergriffen, womit es zur Volksabstimmung kommt. Kantonsrat und Regierungsrat empfehlen die Annahme der Vorlage. | Kantonsrat und Regierungsrat empfehlen: JA (youtu.be, 9.11.21)

Länderrating: Schweiz stürzt in der Klimapolitik von Rang 23 auf 51 ab In der Kategorie nationale Klimapolitik des neuen Klima-Ländervergleichs fällt die Schweiz um 28 Ränge auf den 51. Platz zurück. Grund dafür ist die klaffende Lücke in der Klimapolitik nach dem Scheitern des CO2-Gesetzes an der Urne. | Insgesamt liegt die Schweiz auf Rang 15 von 61 Ländern. Skandinavische Länder oder beispielsweise Grossbritannien und Marokko machen alle mehr als die Schweiz für den Schutz unserer Lebensgrundlagen. | Mit der Revision des Energiegesetzes und CO2-Gesetzes sowie mit der Umsetzung der Gletscherinitiative hat es die Schweiz in der Hand, das Ruder herumzureissen. Auch anstehende kantonale Abstimmungen, wie das Energiegesetz in Zürich, sind dringend notwendig. (www.wwf.ch, 9.11.21)

Atommüll-Zwischenlager Asse: Bitte mehr Abstand Bürgerinitiativen fordern eine größere Entfernung zwischen Wohnhäusern und dem Zwischenlager. Der Standort sei zu nah am Ort Remlingen. mehr... (taz.de, 9.11.21)

Klimaschutz-Rating: Auf Rang 15 darf die Schweiz nicht stolz sein Die Schweiz rangiert beim neusten Klimaschutz-Ländervergleich auf Position 15. Damit verliert sie im Vergleich zum Vorjahr einen Platz und landet hinter Deutschland, den skandinavischen Ländern, Grossbritannien, Marokko oder Chile. | «Das Klimaschutz-Rating zeigt überdies klar, dass kein Land dieser Welt auf Kurs ist, um die globale Erderhitzung auf 1,5 Grad zu beschränken. Das ist erschreckend. Die Schweiz muss endlich ihre Verantwortung wahrnehmen und dem Klimaschutz höchste Priorität einräumen — und andere Länder bei der Bewältigung der Klimakrise noch mehr unterstützen. Der Reichtum unseres Landes basiert darauf, dass wir in Vergangenheit sehr viel CO2 ausstossen konnten. Jetzt muss die Schweiz Gerechtigkeit walten lassen und ihren Beitrag an die Klimafinanzierung deutlich erhöhen.» (www.greenpeace.ch, 9.11.21)

EU-Kommission auf dem Irrweg Nachhaltigskeitslabel für Atom und Gas wäre reines Greenwashing (www.eco-world.de, 9.11.21)

Portugal: Protest gegen Photovoltaik Im portugiesischen Alentejo protestieren Bürger gegen einen geplanten Mega-Solarpark eines deutschen Investors, der den Solarstrom vermarkten will. Sie befürchten Nachteile für den Tourismus und fühlen sich übergangen. (www.dw.com, 9.11.21)

Setting the targets was yesterday. Now it's raising ambitions and implementing, implementing, implementing! @myclimate (twitter.com, 9.11.21)

Zu wenig Klimaschutz bei VW: Greenpeace klagt gegen Volkswagen VW wehrt sich gegen die Forderung nach dem Verbrennerausstieg bis 2030. Das sei nicht mit den Klimazielen vereinbar, sagt Greenpeace. mehr... (taz.de, 9.11.21)

So versucht die Schweiz den Kampf gegen den Klimawandel Während Jugendliche aus der ganzen Schweiz an den "Fridays for Future"-Protesten teilnehmen, arbeiten auch Dutzende von Startups an der Entwicklung von Technologien zur Bekämpfung des Klimawandels. Teil zwei unserer Klimavideo-Serie zeigt, wie die Schweiz ihre Treibhausgasemissionen reduziert. Bei den Parlamentswahlen 2019 haben grüne Parteien, die Klimaschutzmassnahmen versprechen, historische Gewinne erzielt. Eine breitere Klimabewegung, die Tausende auf die Strasse gebracht hat, hat auch die Erforschung neuer Technologien angestossen – Projekte, die von kohlenstoffneutralen Kraftstoffen aus Sonnenlicht und Luft bis hin zu Technologien reichen, die CO2 aus der Luft herausfiltern und in Beton speichern. Die Klimabewegung und ihre Bemühungen erlitten jedoch im Juni 2021 einen herben Rückschlag, als eine knappe Mehrheit der Schweizer Stimmbürger:innen ein strengeres CO2-Gesetz ablehnte. Dieses hätte der Regierung helfen sollen, ihre bis 2050 gesteckten Klimaziele zu erreichen. (www.swissinfo.ch, 9.11.21)

Pathways to Paris: 50 Unternehmen und 40 Finanzakteure beschleunigen die Transformation in eine emissionsarme Wirtschaft Das von WWF Deutschland und PwC Deutschland initiierte Projekt „Pathways to Paris“ erarbeitet mit Vertreter:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft konkrete Umsetzungswege / Dialog zwischen Finanz- und Realwirtschaft ist entscheidend / Gefördert wird „Pathways to Paris“ durch das Bundesumweltministerium (BMU) (www.wwf.de, 9.11.21)

Digitalisierung für die Energiewende – mit Augenmaß Die Energiewende braucht die Digitalisierung. Immer komplexer wird die aus Millionen Einheiten bestehende Energiewelt. Dabei gibt es Chancen und Risiken, aber kaum eine Verschnaufpause. (www.energiezukunft.eu, 9.11.21)

I'm just a Streamer – Artikel zur Orientierung für Bildungsmaterialien für eine klimaoptimierte und energieeffiziente Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik Rund 84 Prozent aller Familien nutzen einen Video-Streamingdienst und 76 Prozent der Familien streamen Musik über Plattformen. Inzwischen besitzen 96 Prozent aller Jugendlichen ein Smartphone und nutzen damit verbundene Dienste. Jedoch verursacht Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) einen hohen Energie- und Ressourcenverbrauch und ist mit Treibhausgas-Emissionen verbunden. Die meisten Nutzenden sind dieser Auswirkungen nicht bewusst und es mangelt ihnen an Wissen, wie man IKT energiesparend einsetzen kann. Im Rahmen eines Modellprojekts untersuchten Dr. Anna Bliesner-Steckmann, wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Kulturelle und politische Bildung, Bildung für Nachhaltigkeit am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR), und Dr. Franziska Stelzer, Senior Researcher im Forschungsbereich Innovationslabore am Wuppertal Institut, dieses Phänomen. (wupperinst.org, 9.11.21)

Greenpeace verklagt VW wegen mangelnden Klimaschutzes Einem Mahnschreiben folgt die Klage: Laut Greenpeace behindert der Autoriese das Erreichen der Klimaziele. Die NGO pocht auf den baldigen Verbrenner-Ausstieg. (www.tagesspiegel.de, 9.11.21)

Klimakonferenz in Glasgow: Das Klima mit Wäldern und Mooren schützen Ohne großen technischen Aufwand ist es möglich, die Natur für den Klimaschutz einzuspannen – und das zu vergleichsweise geringen Kosten. Doch das Potential wird nicht ausgeschöpft. (www.fr.de, 9.11.21)

Klimakrise | Schöner aussterben mit nachhaltigem Palmöl Die halbe Erde unter Naturschutz zu stellen, Wälder aufzuforsten und Öko-Siegel zu verleihen — all das klingt erstmal wie eine gute Idee. Die Journalistin Kathrin Hartmann weiß, wo daran der Haken ist (www.freitag.de, 9.11.21)

Geber erleichtern endlich Finanzierung von Klimaanpassung in ärmeren Staaten Zehn Staaten und Regionen haben gestern insgesamt über 232 Millionen US-Dollar für den UN-Anpassungsfonds zugesagt, darunter Deutschland knapp 58 Millionen. Germanwatch begrüßt, dass die Geber damit die Finanzierung für den Anpassungsfonds in diesem Jahr mehr als verdoppelt haben. Laut Adaptation Gap Report der UNEP benötigen Entwicklungsländer jedoch ab 2030 jedes Jahr rund 300 Milliarden (!) US-Dollar, um sich an die verheerenden Konsequenzen der Klimakrise soweit wie möglich anpassen zu können. (germanwatch.org, 9.11.21)

Interview mit dem Chef der Weltatombehörde zur Kernkraft Der Chef der Weltatombehörde IAEO, Rafael Grossi, spricht im Interview über die Unverzichtbarkeit der Technik für den Klimaschutz, den schlechten Ruf der Atomkraft und Deutschlands eigentümliche Sonderrolle. (www.faz.net, 9.11.21)

Blackout: Fünf Sicherheitsinseln als Anlaufstelle Ein Blackout im übergeordneten Stromnetz, der das tägliche Leben für mehrere Tage stilllegt: Dieses Szenario ist durchaus real. In der Stadt Villach bereitet man sich auf diesen Fall vor. Ein wichtiger Teil ist die Schaffung von Informations- und Versorgungsstellen. Insgesamt fünf Standorte sollen zu sogenannten Leuchttürmen mit Notstromversorgung ausgebaut werden. (www.krone.at, 9.11.21)

Wie funktioniert nachhaltiges Crowdinvesting? Mit Crowdinvesting lassen sich im Kollektiv klimafreundliche Projekte finanzieren. Privatanleger erwarten hohe Renditen und Rückzahlungen, aber auch ein hohes Risiko. (www.faz.net, 9.11.21)

Klimapolitik: Von der Alb aus ist Berlin weit weg Ob wir auf dem Land die Umwelt schützen, interessiert die Politik nicht. Nur fürs Autofahren werden wir bestraft. Unsere Autorin fordert mehr Anreize und weniger Verbote. (www.zeit.de, 9.11.21)

„Weiterdenken ist angesagt“ - -   - Der Photovoltaik-Markt wird sich weiter in Richtung Sektorkopplung entwickeln, sagt Solarwatt-CEO Detlef Neuhaus. Das fordert auch von SHK-Betrieben neue Geschäftsmodelle, neues Denken und neue Kooperationen. Die Dresdener arbeiten diesbezüglich an einem neuen Partnerprogramm – und haben einen neuen Speicher entwickelt. - Detlef Neuhaus: Die Ausgangslage für unsere Überlegungen war und ist der derzeit bereits stattfindende Transformationsprozess im SHK-Markt. Die Sektorkopplung führt dazu, dass das Handwerk lernen muss, vernetzt und technikübergreifend zu denken. Die Energiewende nimmt deutlich an Fahrt auf, so dass die Geschwindigkeit, auch als Handwerker auf diese Veränderungen zu reagieren, enorm ist. Ein Beispiel: 95 % der Heizungsinstallateure kennen sich in der Wärmepumpen-Technik aus, aber es gibt nur wenige, die gleichzeitig das auch über die Photovoltaik oder Speichertechnologie oder das wichtige Thema Energiemanagement von sich sagen können. Wir brauchen mehr Fachkräfte, die technikübergreifend agieren. Hier möchten wir unseren Premium-Partnern Unterstützung anbieten, z. B. in Form von Ausbildung. Und wir unterstützen sie beim Recruiting. Wir stellen uns außerdem vor, eigene Installateure einzustellen, die wir dann unseren Partnern zur U >| (www.ikz.de, 9.11.21)

Zürich: 1000 neue Alterswohnungen bis 2035 Zuoberst auf der Wunschliste zum altersgerechten Zürich ist das gemeinschaftliche und bezahlbare Wohnen. Letztes Jahr hat die Stadt dieses Anliegen in die «Altersstrategie 2035» aufgenommen. Gesundheitsvorsteher Andreas Hauri sagt: «Wir sind auf Kurs.» | von Dorothee Vögeli (www.nzz.ch, 9.11.21)

Die Sonne scheint am Ort der Zukunft Eine Agri-Photovoltaik-Anlage im Rheinischen Revier testet optimale Bedingungen für Pflanzenwachstum und Energieerzeugung. Kippbare Solarmodule auf dem Feld könnten Sonnenenergie und Landwirtschaft mit ihren spezifischen Anforderungen vereinen. (www.energiezukunft.eu, 9.11.21)

Ein schlechtes Jahr für die Erneuerbaren Kühles Wetter und die Wiederbelebung wirtschaftlicher Aktivitäten sorgen in diesem Jahr für einen deutlich höheren Energieverbrauch. Und den stemmen vor allem fossile Energien. Die Windenergie hingegen erlebt gegenüber dem Vorjahr einen Einbruch. (www.energiezukunft.eu, 9.11.21)

Geldblog: Nachhaltigkeits-Bonus: Was Edisun-Power-Anleger beachten sollten Solarproduzenten wie Edisun Power profitieren von der starken Nachfrage nach Solarstrom – und wecken das Investoreninteresse. Die Chancen und Risiken. (www.tagesanzeiger.ch, 9.11.21)

Energieeffiziente Gebäude: Geben ist besser als nehmen Mehr Energieeffizienz im Gebäudesektor ist ein wichtiger Hebel, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Eine immer größere Rolle spielt dabei die energetische Vernetzung von ganzen Wohn- und Gewerbequartieren. Merck setzt auf die intensive Nutzung erneuerbarer Energien und will Gebäude von ausschließlich Energie verbrauchenden Konsumenten zu „Prosumenten“ in vernetzten Strukturen machen. (www.umweltdialog.de, 9.11.21)

Subventionen für fossile Energie steigen weiter Weltweit werden Erdöl, Erdgas und Kohle mit 5,1 Billionen Euro subventioniert. Auch Europa unterstützt die fossilen Energien mit 241 Milliarden Euro pro Jahr. Trotz mehrmaligen Beschlüssen auf unterschiedlichsten politischen Ebenen, diese Subventionen zu beenden, zeigen die Prognosen für die nächsten Jahre sogar eine Zunahme. (www.umweltdialog.de, 9.11.21)

„Gebäudeforum klimaneutral“ ab sofort online Mit dem Gebäudeforum klimaneutral startete am 3. November 2021 eine neue zentrale Anlaufstelle der Deutschen Energie-Agentur (dena) zum klimaneutralen Bauen und Sanieren. Das Gebäudeforum stellt qualitätsgesicherte Informationen bereit, sorgt für Wissensaufbau im Themenfeld Innovationen und macht die Energiewende im Gebäudesektor anhand von guten Beispielen sichtbar. Unterstützt wird das Expert*innenteam der dena im Gebäudeforum von einem kontinuierlich wachsenden Fachpartner*innennetzwerk aus Branchenverbänden und Vertreter*innen aus allen Regionen Deutschlands. Hier sollen Impulse gesetzt werden, ein enger fachlicher Austausch stattfinden und Wissen kumuliert werden. Das Gebäudeforum richtet sich an Fachleute aus Architektur, Energieberatung und technischer Gebäudeausrüstung, aber auch technisch Zuständige aus der Immobilienwirtschaft, Haus- und Liegenschaftsverwaltungen sowie Gewerbe und Stadtwerken finden hier Antworten auf ihre Fragen. - „Der Gebäudesektor ist eines der großen Handlungsfelder, um Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Das hat auch die jüngst veröffentlichte dena-Leitstudie nochmal verdeutlicht. Allein bis 2030 müssen die CO2-Emissionen in diesem Sektor um 44 Prozent sinken. Mit unserem Gebäudeforum klimaneutral wollen wir jetzt alle Kräfte bündeln, um die Fachexpertinne >| (www.enbausa.de, 9.11.21)

Holz- und Pelletöfen: Weniger Feinstaub durch höhere Schornsteine Heizen mit Holz oder Pellets ist zwar klimafreundlich, belastet das Umfeld aber mit gesund­heits­schädlichem Fein­staub. Abhilfe soll jetzt eine neue Verordnung schaffen. (www.test.de, 9.11.21)

Fashionindustrie steigert Klimaambitionen - Die Modebranche steigert ihre gemeinsamen Ambitionen mit aktualisierten wissenschaftlich fundierten Emissionsreduktionszielen im Rahmen der Fashion Industry Charter for Climate Action. (oekonews.at, 9.11.21)

Globaler Dekarbonisierungs-Leader unterstreicht wichtige Rolle digitaler Innovation im Kampf gegen Klimawandel - Im Rahmen der COP26 in Glasgow weist Atos auf zunehmende Bedeutung neuer digitaler Lösungen für Organisationen jeder Art bei der Reduzierung von Emissionen hin. (oekonews.at, 9.11.21)

COP26: "Verbindliche Regeln für weltweite Lieferketten dringend notwendig!" - "Unternehmen müssen auf Menschenrechte und Klimaschutz achten!" (oekonews.at, 9.11.21)

8.11.21

Neue Ankündigungen zur Klimawandel-Anpassung auf der COP26 - "Race to Resilience“ vereint Initiativen, die Widerstandsfähigkeit von 2 Milliarden Menschen weltweit in Städten, Küstengebieten und auf dem Land stärken. (oekonews.at, 8.11.21)

Preis für Ammoniak steigt, Sorge vor teuren Lebensmitteln wächst Die Chemieindustrie warnt: Teures Erdgas könnte die Inflation anheizen, weil es ein wichtiges Vorprodukt von Ammoniak ist, aus dem Dünger für die Landwirtschaft hergestellt wird. (www.faz.net, 8.11.21)

Vier Aufgaben für Glasgow Damit das Ziel, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen, wenigstens in Reichweite bleibt, muss die Klimakonferenz COP26 wichtige Weichen stellen. (www.riffreporter.de, 8.11.21)

Nachhaltigkeit: Wie gesund sind Fleischersatzprodukte? Fleischlose Ernährung liegt im Trend: Denn vegetarische und vegane Alternativen zu Fleisch sind gut für Klima und Umwelt. Aber sind sie auch gesund? (www.faz.net, 8.11.21)

Klimaneutral fliegen: In Deutschland wird ETH-Solartreibstoff marktreif Auf dem ETH-Dach in Zürich wird aus Licht und Luft künstliches Kerosin produziert. Ein Hoffnungsträger für die Flugindustrie, denn Flugzeuge mit Batterien sind nicht zukunftsträchtig. | Die Flugscham lässt sich nicht wegdiskutieren. Fliegen ist ein Klimakiller und das Problem ist nur schwierig zu umgehen. Während man beim Auto auf die Elektrisierung mit schweren Batterien setzt, ist das für Flugzeuge kein zukunftsträchtiges Modell. Flugzeuge müssen Treibstoff mitführen, um die langen Strecken zu bewältigen. | Deshalb gilt künstliches Kerosin als einzige realistische Alternative. Dieser synthetische Treibstoff bietet physikalisch die gleichen Möglichkeiten wie Kerosin aus Erdöl, wird aber aus erneuerbaren Energien produziert. Solchen Treibstoff stellen Forschende der ETH Zürich seit zwei Jahren her. Auf dem Dach der ETH steht eine Mini-Raffinerie, in der flüssiger Treibstoff ausschliesslich aus Sonnenlicht und Umgebungsluft produziert wird. (www.watson.ch, 8.11.21)

Betriebsschluss für fossil befeuerte Heizungen Fossile Heizungen sind in der Schweiz immer noch zu häufig. Im Kanton Glarus wird dem nun ein Ende gesetzt. | Das von den Staaten 2015 in Paris unterzeichnete Klimaabkommen ebenso wie die Energiestrategie der Schweiz verpflichten uns, die Treibhausgas-Emissionen bis 2050 auf netto Null zu reduzieren. Einigkeit besteht darin, dass dies nur unter vollständigem Verzicht auf fossile Treib- und Brennstoffe möglich sein wird. | Sowohl die Vernunft wie unsere Verantwortung gegenüber unseren eigenen Lebensgrundlagen und jener nachfolgender Generationen gebieten es im Interesse aller, den menschverursachten Klimawandel mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln in Schranken zu halten. Dazu gehört auch ein möglichst schnell umzusetzender Betriebsschluss fossil befeuerter Heizungen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 8.11.21)

Wenn Deutschland in Sachen Klimaschutz ernst genommen werden will, braucht es jetzt klare Bekenntnisse Steve Trent, Geschäftsführer (CEO) und Gründer der Environmental Justice Foundation | Die deutsche Regierung fördert mit Exportbürgschaften Öl- und Gasprojekte in Milliardenhöhe und möchte das offenbar auch weiter tun. Auf der Weltklimakonferenz in Glasgow haben 21 Länder in einer gemeinsamen Erklärung angekündigt, bis Ende 2022 keine staatlichen Gelder mehr für Projekte zur Verfügung zu stellen, bei denen fossile Energieträger ohne CO2-Ausgleich genutzt werden. Dass Deutschland bislang nicht zu den Unterzeichnern gehört, ist ebenso überraschend wie beunruhigend. | Erst vor wenigen Tagen bekannten sich die G20-Staaten zum Ausstieg aus der Finanzierung von Kohlekraftwerken im Ausland. Die neue Erklärung der über zwanzig Länder sowie mehrerer Entwicklungsbanken umfasst nun auch Erdöl- und Erdgasprojekte. Während diese Zusage ein großer Schritt für ein Ende der internationalen Öl- und Gasfinanzierung sein könnte, hat die Bundesrepublik die gemeinsame Erklärung noch nicht unterzeichnet. (globalmagazin.com, 8.11.21)

Die Milliarden des Elon Musk retten die Welt leider nicht Elon Musk könne mit 2 Prozent seines Vermögens 42 Millionen Menschen vor dem Hungertod retten, sagt der Direktor des Welternährungsprogramms der Uno. Das ist Populismus. (nzzas.nzz.ch, 8.11.21)

GLOBAL 2000 warnt: Glasgow darf nicht zur Greenwashing-Konferenz werden! - Vage Versprechen in ferner Zukunft ersetzen keine wirksamen Klimaschutzmaßnahmen (oekonews.at, 8.11.21)

COP26 Climate Pledges: What Scientists Think so Far Nations have promised to end deforestation, curb methane emissions and stop public investment in coal power. Researchers warn that the real work of COP26 is yet to come (www.scientificamerican.com, 8.11.21)

Atomstrom: Schulze und Söder gegen Rückkehr zur Kernenergie Die geschäftsführende Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) warnt vor einer Rückkehr zu Kernenergie. „Wir wollen keine Atomenergie, wir halten sie nicht für nachhaltig“, sagt sie. Auch CSU-Chef Markus Söder spricht sich gegen einen Wiedereinstieg aus. (www.rnd.de, 8.11.21)

Warum explodieren die Preise für Benzin, Diesel, Gas und Strom? Warum die Preise für fossile Heizungen und Kraftstoffe, aber auch für Strom derzeit verrückt spielen, welche Preisentwicklung noch zu erwarten ist und welche Lösungen es gibt. Podcast-Folge 24, von @VQuaschning (www.klimareporter.de, 8.11.21)

8. November 2021: Klimaweltgipfel – das grosse Blablabla? Zwölf Jahre ist es her, seit die Aktivistin Christina Ora der kleinen bedrohten Salomonen-Inseln im Pazifik die Delegierten daran erinnerte, dass sie schon seit 1979 über den Klimaschutz debattierten, derweil die Treibhausgasemissionen von Jahr zu Jahr weiter anstiegen. | Zwei Tage lang warnten die Mächtigen der Welt in Glasgow fernsehgerecht vor der Apokalypse und überboten sich mit leidenschaftlichen Bekenntnissen zum Klimaschutz; seither streiten sich die Delegierten fernab der grossen Scheinwerfer immer noch um das sogenannte «Regelbuch» zum bereits sechs Jahre alte Pariser Klimaabkommen. | Man braucht kein Hellseher oder Prophet zu sein, um eines schon jetzt zu wissen: Was immer in Glasgow beschlossen wird — es wird, gemessen an dem, was dringlich und unabdingbar notwendig wäre, bei Weitem nicht ausreichen, um die Menschheit vor einer Katastrophe zu bewahren. Die Diskrepanz zwischen den grossen Worten und kleinen Taten, zwischen den vollmundigen Versprechen und dem, … (klimalandschweiz.ch, 8.11.21)

Kraftwerk Neuewelt macht den Weg frei für Fische Zwischen November 2021 und Mitte 2024 erhält das IWB-Kraftwerk Neuewelt in Münchenstein eine neue Fischtreppe. Gleichzeitig saniert das Tiefbauamt Basel-Stadt das Wehr. Die Fischtreppe unterstützt das Vorhaben, den Lachs wiederanzusiedeln und verbessert die Situation für alle Fischarten in der Birs. (www.iwb.ch, 8.11.21)

Neue Studie: Klimawandel wird Ernteerträge drastisch reduzieren Landwirt:innen weltweit müssen sich schneller auf den Klimawandel einstellen als bisher gedacht. Besonders die Erträge bei Mais werden deutlich schrumpfen. (www.riffreporter.de, 8.11.21)

Klimawandeldienst meldet drittwärmsten Oktober Der vergangene Monat war weltweit gesehen der drittwärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1979. Das teilte der europäische Klimawandeldienst Copernicus heute mit. | Laut den Forschern des von der EU-Kommission koordinierten Programms waren seit Beginn der Aufzeichnungen nur die Oktober der Jahre 2015 und 2019 wärmer — und das nur „geringfügig“, wie es hieß. Weltweit waren die Temperaturen 0,42 Grad wärmer als der Referenzdurchschnitt von 1991 bis 2020. | Vor allem im nördlichen Kanada, im Norden Russlands und in der westlichen Antarktis war es überdurchschnittlich warm. In Süd- und Südosteuropa war es hingegen etwas kälter als sonst. (orf.at, 8.11.21)

Tübingen | Streitgespräch: Ist Fliegen noch ok? Jeder bläst CO2 in die Atmosphäre: Sei es durch Autofahren, Fleischessen, Heizen oder in Urlaub fliegen. Das wollen Dienstleister wie die in Reutlingen ansässige gemeinnützige Klimaschutzagentur myclimate durch freiwillige CO2-Kompensationen ausgleichen. Das Prinzip: Wer CO2 ausstößt, finanziert Klimaschutzprojekte, die in Entwicklungsländern die gleiche Menge einsparen sollen. Aber bringt das wirklich etwas oder ist die Kompensation eher eine Gewissensberuhigung? Ein Gespräch zwischen dem Bioethiker Professor Thomas Potthast und myclimate-Geschäftsführer Stefan Baumeister. | Was kann CO2-Kompensation und was kann sie nicht? | Baumeister: Für Unternehmen ist es ein sinnvoller Baustein innerhalb einer Strategie, dafür zu sorgen, dass man all die Emissionen, die man nicht vermeiden kann, über Klimaschutzprojekte ausgleicht. Für Privatpersonen ist es die Möglichkeit, Emissionen auszugleichen, über die ich oft die freie Wahl habe. | Potthast: Ich würde sogar sagen, Institutionen müssen… (www.tagblatt.de, 8.11.21)

Frances Haugen: Facebook-Whistleblowerin fordert strengere Regulierung Bei einer Anhörung im Europaparlament hat Frances Haugen Facebook als Gefahr für die Demokratie beschrieben. Sie hofft auf neue europäische Regeln für Onlinekonzerne. (www.zeit.de, 8.11.21)

Genug Sonne und Wind für alle! | Franz Alt Zurzeit des ersten Weltklimagipfels 1995 in Berlin emittierte die Welt circa 20 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr. Heute — 25 Weltklimagipfel später — sind es beinahe doppelt so viel. | Das einzige Ergebnis von 25 Welt-Konferenzen: Dem Klima geht es immer schlechter. Bringt jetzt die 26. Weltklimakonferenz die Wende? | Es spricht einiges dafür: | Erstens: Der größte Durchbruch in Glasgow wurde bisher bei der Methan-Verringerung geschafft. Das besonders brutale Klima-Gas soll bis 2030 — gemessen an 2020 — global um 30 Prozent reduziert werden. Dadurch könnte die globale Erwärmung immerhin um 0.2 Grad weniger stark ansteigen. (www.pv-magazine.de, 8.11.21)

EDF gründet mit E2M One-Stop-Shop für Energiewende-Anlagen Der Atomkonzern EDF bündelt bestimmte grüne Geschäfte in Deutschland in einem neuen Gemeinschaftsunternehmen. Die Direktvermarktungs-Tochter E2M ist mit dabei, bleibe aber unabhängig. (www.energie-und-management.de, 8.11.21)

Klima-Reparatur kostet viel Energie Um eine Tonne CO2 aus der Luft zu filtern, braucht es 1.000 Kilowattstunden. Im großen Stil kann die DAC-Technik erst in ein, zwei Jahrzehnten helfen, nicht bis zur wichtigen Etappe 2030. (www.klimareporter.de, 8.11.21)

Smart City: Auf dem Weg zur Stadt von Morgen «Städte verbrauchen 80% der globalen Ressourcen, belegen aber nur 2% der Landfläche und sind verantwortlich für 70% der globalen CO2-Emissionen.» sagte Michael Lake Ende Oktober an der Strategietagung SmartSuisse. Der Präsident der Organisation “Leading Cities” illustrierte mit diesen eindrücklichen Zahlen, warum Städte wichtig sind, um die globalen energiepolitischen Ziele zu erreichen. Anfang November findet in Glasgow die UN-Klimakonferenz statt, wo Delegationen verschiedener Länder über Klimamassnahmen diskutieren und um Ziele und Zahlen ringen. | Egal auf welche Ziele sich die Länder einigen werden: Es ist klar, dass es ohne den Beitrag der Städte nicht gehen wird. Der grosse Fussabdruck von urbanen Zentren macht das deutlich. Städte sind aber nicht einfach nur unter Zugzwang. Sie haben auch die Möglichkeit, als Pioniere in ihren jeweiligen Bereichen voranzugehen und ihren Teil zum Erreichen des Netto-Null-Ziels bis 2050 beizutragen. Das Smart City-Konzept soll … (energeiaplus.com, 8.11.21)

Glasgow: »COP 26«: Streitpunkt Klimahilfen Arme Länder durch Klimawandel von drastischem Wirtschaftseinbruch bedroht. (www.jungewelt.de, 8.11.21)

Insulate Britain: Die Extremisten, die Häuser isolieren wollen Sie wollen die Gesellschaft maximal stören, um sie dann effizient zu verbessern. Die radikalen Umweltaktivisten von Insulate Britain. (nzzas.nzz.ch, 8.11.21)

Knowledge for Future Unser globalisiertes Agrarsystem ist nicht nachhaltig. Das Projekt KOPOS untersucht, ob regional produzierte Lebensmittel die Lösung sind. | Äpfel aus Neuseeland, Tomaten aus Marokko und Wein aus Kalifornien. Warum essen wir nicht mehr Lebensmittel, die vor unserer Haustür produziert werden? Das Thema bei #KnowledgeForFuture. @EcologicBerlin @zalf_leibniz @bauerngartennet @detektorfm (detektor.fm, 8.11.21)

1.5 °C Still Out Of Reach Despite COP 26 Pledges, Analysts Warn After a week of back-to-back climate pledges that had the head of the International Energy Agency (IEA) declaring a moment of celebration at a COP 26 side event Thursday, a report from Climate Analytics aims to temper world leaders' optimism until short-term emissions targets ramp up. | “Because global warming is tied directly to the total sum of all CO2 emissions, each year of delayed action to 2030 will limit our ability to keep warming to 1.5 °C by 2100,” writes Climate Analytics. | Last week, the IEA reassessed worldwide emissions targets under its Announced Pledges Scenario to factor in the slew of new pledges during the first week of the COP. The Paris-based agency found that the new commitments–on top of older ones– would be enough to hold the rise in global temperatures to 1.8 °C by the end of the century. | While that estimate indicates progress compared to the 2.7 °C threshold contained in multiple science reports before the COP, the IEA cautioned that “we still fall … (www.theenergymix.com, 8.11.21)

Frankreich 2021: Es lebe die Atomindustrie! Das Land kommt nicht weg von seinen Kernkraftwerken, die immer noch gut 70 Prozent des französischen Stroms produzieren. Angesichts der drohenden Klimakatastrophe erlebt die Atomlobby im Land gar eine Renaissance. - (www.journal21.ch, 8.11.21)

Gut gebrüllt im Kantonsrat: Die Klimatipps der SVP Was machen eigentlich jene gegen den Klimawandel, von denen man nichts erwarten würde? Sie verzichten zum Beispiel aufs Fliegen und kochen Blumenkohl. (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.21)

Kohlendioxid-Sauger fürs Klima: Wie effizient ist DAC-Technik wirklich? Große Filteranlagen können der Luft CO2 entziehen und es wieder unter die Erde bringen. Die entscheidende Frage lautet nur: Ist das überhaupt effizient? Forscher der Universität Freiburg haben wichtige Antworten gefunden. (www.faz.net, 8.11.21)

Obama in Glasgow: "Die Welt muss sich bewegen - und zwar jetzt" Ex-US-Präsident redete Verhandlern bei UNO-Klimakonferenz insGewissen. Ob in den nächsten Tagen noch entscheidende Fortschritte gegen den Klimawandel erzielt werden, ist fraglich. (www.diepresse.com, 8.11.21)

„Jedes abgeschaltete Atomkraftwerk ist eine Investitionsgarantie“ Die Einbeziehung von Atomkraft in die EU-Taxonomie naht. Analysten und Ökonomen schreiben der Kernenergie längst keine Rolle mehr zu. Die Widerstände wachsen. (www.tagesspiegel.de, 8.11.21)

Keine Politik in der Schule: Lobbyisten im Zürcher Klassenzimmer? SVP und FDP wollen dafür sorgen, dass die Volksschule «politisch neutral» wird. Die anderen Parteien sagen dazu: «Viel Lärm um nichts.» (www.tagesanzeiger.ch, 8.11.21)

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