Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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25.11.21 (Aktualisierung 23:55)

Nachhaltige Mobilität für alle – Ein Plädoyer für mehr Verkehrsgerechtigkeit Das Buch “Nachhaltige #Mobilität für alle. Ein Plädoyer für mehr Verkehrsgerechtigkeit” ist jetzt als #OpenAccess-Veröffentlichung verfügbar. Kostenloser Download unter: @Wupperinst (wupperinst.org, 25.11.21)

The social contagion of solar packs a lot of power | People with lots of neighbors who have solar panels are more likely to have solar panels themselves The strongest predictor of whether a house will have solar panels is the density of solar panels on neighboring properties, according to a new study. | The findings suggest that “seeding” solar panels on a few houses in neighborhoods where they are sparse could help residential solar spread faster to more homes. | Researchers want to understand what drives individual climate-related choices, such as the decision to put solar panels on one's house. This will help design the most efficient programs to promote the spread of climate-friendly behaviors. | Past studies have shown that solar panels tend to be clustered in certain neighborhoods rather than evenly distributed through a city. But are people inspired to install solar panels because they see them on nearby homes, because they hear about them from people in their network, or because they tend to do the same thing as other people with the same demographic or educational background? (www.anthropocenemagazine.org, 25.11.21)

Mit Koalitionsvertrag gelingt Einstieg in Dekade der Umsetzung – Eine Einschätzung von Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick hinsichtlich der für den Klimaschutz essenziellen Bereiche In den vergangenen Jahren beherrschte die Diskussion über die richtigen Klimaschutzziele das politische Handeln — nicht zuletzt angetrieben durch den Druck der Zivilgesellschaft, allen voran die Fridays-for-Future-Bewegung sowie ein wegweisendes Urteil des Bundesverfassungsgerichts im Frühjahr 2021. Der "Geist des Koalitionsvertrags" ist nach Ansicht von Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, nun geprägt von einem klaren aber auch dringend notwendigen Umsetzungswillen. Er sticht zudem durch ein positives Narrativ hervor, das in der Klimaschutzdebatte lange schmerzlich vermisst wurde. Klimaschutz wird als Gestaltungschance für das Land verstanden und als zentrale Grundlage für einen zukunftsfähigen, innovativen und attraktiven Industriestandort. | In einer ausführlichen Einschätzung nimmt Manfred Fischedick den Koalitionsvertrag unter die Lupe und ordnet ihn hinsichtlich der für den Klimaschutz wichtigen Aspekte ein. … (wupperinst.org, 25.11.21)

Credit Suisse Sorgenbarometer 2021. Was die Schweiz beschäftigt. Lesen Sie im Credit Suisse Sorgenbarometer, was die Schweiz beschäftigt und welche Sorgen Schweizerinnen und Schweizer umtreiben. Jedes Jahr aktuell. | Das Forschungsinstitut gfs.bern hat auch dieses Jahr im Auftrag der Credit Suisse die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nach ihren Sorgen und nach wesentlichen Identitätsmerkmalen des Landes befragt. Auch 2021 ist die Corona-Pandemie und ihre Folgen die Top-Sorge (die Befragten konnten jeweils fünf Top-Sorgen nennen). Jedoch hat sich das Problem dieses Jahr etwas entschärft. Statt einer Mehrheit (51%) wie im letzten Jahr, zählen nun noch 40 Prozent die Pandemie zu den fünf Hauptsorgen. Für jeweils 39 Prozent der Befragten sind der Klimawandel (+11 Prozentpunkte, pp) und die Altersvorsorge (+2 pp) ebenfalls Hauptsorgen, womit sich erstmals ein Sorgen-Trio an der Spitze der Sorgenrangliste festsetzt. | Ebenfalls unter den fünf dringlichsten Themen für das Jahr 2021 findet sich die Ausgestaltung der Beziehungen zu Europa … (www.credit-suisse.com, 25.11.21)

Offene Verwaltungsdaten jetzt «Open by Default» Seit dem 1. September 2021 gilt in der Stadt Zürich das Prinzip «Open by Default». So werden bestehende Datensätze der Stadtverwaltung standardmässig öffentlich zur freien Verfügung gestellt, wenn sie keine schutzbedürftigen Inhalte enthalten. Für OGD-Projektleiter Marco Sieber ist damit ein wichtiger Meilenstein erreicht. (www.stadt-zuerich.ch, 25.11.21)

DIW: Kernenergie keine Option in der Klimakrise In ihrem aktuellen Wochenbericht erteilen die Forschenden des DIW der Kernenergie eine Absage und fordern Transparenz bei der Endlagersuche. (www.energie-und-management.de, 25.11.21)

Wie sieht der Alltag einer Durchschnittszürcher:in in einer Netto-Null-Welt aus? Netto-Null heisst das politische Ziel, wenn es um unsere CO2-Emissionen geht. Doch was würde das für den Alltag eines:einer Durchschnittszürcher:in bedeuten? Auf viele entscheidende Faktoren wie unsere Wohnverhältnisse und die Produktionsbedingungen von Waren haben wir keinen direkten Einfluss. Auf andere Faktoren aber durchaus. | Steffen Kolberg, FREIER AUTOR, JOURNALIST UND LEKTOR (tsri.ch, 25.11.21)

Wozu Smart Meter gut sind Wenn Stromzähler die Fähigkeit haben, den Stromverbrauch praktisch in Echtzeit an das Elektrizitätswerk zu übermitteln, spricht man von ‹Smart Metern›. Diese ‹intelligenten› Messgeräte vereinfachen die Abrechnung — und eröffnen neue Nutzungsmöglichkeiten für Stromversorger und Konsumenten. Zwei Forschungsprojekte mit finanzieller Förderung durch das Bundesamt für Energie haben das Potenzial dieser Messgeräte in ausgewählten Bereichen untersucht. Sie sehen Anwendungen insbesondere bei grösseren Verbrauchern wie Wärmepumpen oder Ladestationen — etwa zur Bereitstellung von Serviceleistungen oder bei der Nutzung für Lastverschiebung (Peakshaving). (energeiaplus.com, 25.11.21)

Zu viele Lastwagen in den Alpen – «Der Bundesrat vertröstet wiederum auf später» Die Verlagerung von der Strasse auf die Schiene verfehlt das gesetzliche Ziel seit Jahren. Der Bundesrat präsentiert neue Massnahmen — der Verein Alpen-Initiative will diese «Pflästerlipolitik» stoppen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.21)

Studie: Billiger Grünstrom führt in ein Zeitalter der Elektrifizierung Der rasante technische Fortschritt bei den Erneuerbaren Energien führt zu einer fundamentalen Umwälzung der globalen Energienutzung: Während Strom als bisher teuerster Energieträger nur 20% des Weltenergiebedarfs deckt, könnte Grünstrom bei konsequenter Klimapolitik langfristig drei Viertel der Energienutzung ausmachen. In Verbindung mit einem umfassenden CO2-Preis ließen sich damit die Treibhausgasemissionen so weit drücken, dass die Pariser Klimaziele erreicht würden. Gleichzeitig müsste man sich weniger auf umstrittene Technologien zur Kohlenstoffentnahme aus der Atmosphäre verlassen, so eine neue Studie. (www.pik-potsdam.de, 25.11.21)

Ist das der Aufbruch? Die 177 Seiten des Koalitionsvertrags sind das Logbuch der kommenden Regierung. Greenpeace-Expert:innen haben den Text analysiert. (act.gp, 25.11.21)

Energieförderprogramm in Lichtensteig Die Gemeinde Lichtensteig lanciert am 1. Januar 2022 ein kommunales Energieförderprogramm. Am Dienstagabend wurde die Bevölkerung informiert. (energietal-toggenburg.ch, 25.11.21)

Drei Biere im Gespräch: Kommt bald ein CO2-Reinheitsgebot? Mit dem Craftbrauer Michael Lembke sprechen wir in Berlin über den Trend zum Hellen und die Zukunft des Energiefressers „Bier“. Wie nachhaltig wird es in Zukunft produziert werden können? (www.faz.net, 25.11.21)

ManpowerGroup übernimmt Vorreiterrolle im Klimaschutz durch externe Validierung der Klimaziele Als erster der Branche hat sich der Marktführer für Workforce Solutions mit seinen rund 3.000 Niederlassungen in 78 Ländern im November 2021 der unabhängigen Science Based Targets-Initiative (SBTi) angeschlossen. (www.eco-world.de, 25.11.21)

Koalitionsvertrag: Die wichtigsten Klimaschutz-Ziele im Überblick - SPD, Grüne und FDP haben sich geeinigt: Rund zwei Monate nach der Bundestagswahl steht der Koalitionsvertrag. Bereits auf den ersten Seiten wird klar: Klimaschutz steht ganz oben auf der Agenda. Aber was ist geplant? Erneuerbare Energien sollen ausgebaut und mehr E-Autos auf die Straße gebracht werden. Der vorgezogene Kohleausstieg hat es ebenfalls in den Koalitionsvertrag geschafft. In der Einleitung des Koalitionsvertrages heißt es "Die Klimaschutzziele von Paris zu erreichen, hat für uns oberste Priorität". Dabei gelte es, die soziale Marktwirtschaft "als eine sozialökologische Marktwirtschaft neu zu begründen".   - Die Ampelregierung möchte ihre Klima-, Energie- und Wirtschaftspolitik ganz auf den 1,5-Grad-Pfad ausrichten. Alle Beteiligten sollen an einem Strang ziehen. So ist von einem "Klimacheck" die Rede. Bedeutet: Der Umweltschutz werde bei allen Gesetzesvorhaben eine zentrale Rolle spielen. Die jeweiligen Ressorts werden laut Koalitionsvertrag künftig prüfen müssen, ob ihre Gesetzentwürfe auch den Klimazielen entsprechen.  - Um das Land auf den Weg Richtung mehr Klimaschutz zu bringen, haben sich die drei Regierungsparteien eine Vielzahl an Zielen gesetzt. Doch noch ist der Koalitionsvertrag keine beschlossene Sache: Die einzelnen Parteien müssen ihm noc >| (www.oekotest.de, 25.11.21)

Rohstoffpolitik im Koalitionsvertrag: Mehr Bergbau, weniger Abfall Die Ampel-Koalition setzt mit konkreten Vorgaben auf Kreislaufwirtschaft. Konflikte zwischen Rohstoffgewinnung und Naturschutz bleiben. mehr... (taz.de, 25.11.21)

Pläne für die Windkraft: Die Ampel opfert Rotmilane Die Koalitionsvereinbarung der Ampel soll den Ausbau der Windkraft forcieren. Aber das bringt Schwierigkeiten mit sich. Anders als bisher soll der Tod mancher Vögel in Kauf genommen werden. Zudem muss die CDU mitziehen. (www.faz.net, 25.11.21)

KAGfreiland: Warum Bio nicht gleich Bio ist Gerade Schweine und Hühner haben auf Schweizer Biohöfen nicht nur mehr Platz zur Verfügung, sondern leben auch in kleineren Gruppen als die Bionutztiere in der EU. Während in der Schweiz in einem Biobetrieb höchstens 500 Masthühner in einer Gruppe leben dürfen, schreibt die EU-Bioverordnung eine maximale Gruppengrösse von 4800 Hühnern vor. - Doch nicht nur bei der Gruppengrösse und der Fläche gibt es prägnante Unterschiede, auch bei den Zuchtmethoden, der Gesamtbetrieblichkeit und den Arbeitsbedingungen für Arbeitskräfte in der Landwirtschaft sind die Schweizer Biorichtlinien viel strenger als ihr Pendant in der EU. - Der Mehrpreis lohnt sich - Unterschiede finden sich auch im Preis: Importierte tierische Produkte sind oftmals günstiger als Schweizer Bioprodukte. Möchte man aber beim Konsum auf die Nachhaltigkeit und das Tierwohl achten, ist es ratsam, etwas tiefer ins Portemonnaie zu greifen um den Schweizer Biolabels Vorrang zu geben. Mehr dazu gibt es im neuesten Magazin von KAGfreiland. - Weiterführende Informationen KAGfreiland Magazin 4/20 -   (www.bioaktuell.ch, 25.11.21)

Habeck – Grünen-Ministerien sollen Klima-„Kleeblatt“ bilden Grünen-Chef Robert Habeck sieht in den künftigen Ministerien der Partei in der Ampel-Koalition eine große Chance für den Klimaschutz. Habeck sprach von einem Kleeblatt. Er bezog sich auf das Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das Umweltministerium und das Landwirtschaftsministerium. (www.welt.de, 25.11.21)

How About Powering Ocean Cleanup Ships With The Plastic They Collect?: Converting plastic waste into ship fuel would eliminate new fossil emissions and cut down on cleanup time. @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 25.11.21)

Stadion 974: Katars Pläne zur klimaneutralen WM Ein Jahr vor seiner "nachhaltigen" Weltmeisterschaft hat Katar ein Stadion fertiggestellt, das nach dem Turnier abgebaut und anderswo wieder aufgebaut werden soll. Nachhaltig oder nur PR? Kommt drauf an, wen man fragt. (www.dw.com, 25.11.21)

Gelingt so die Verkehrswende? Während der Koalitionsvertrag an vielen Stellen positiv bewertet wird, gibt es am Mobilitätsteil deutliche Kritik. Wird das FDP geführte Verkehrsministerium Deutschlands Mobilität nachhaltig umbauen? Das sind die Vorhaben im Detail. (www.energiezukunft.eu, 25.11.21)

CES: Wo steht die Schweiz mit der Kreislaufwirtschaft? Publikation des «Statusberichts der Schweizer Kreislaufwirtschaft» — die erste repräsentative Studie zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft auf Unternehmensebene. (www.oebu.ch, 25.11.21)

Ampel auf dem 1,5 Grad-Klimapfad? Klima- und Umweltbewegung bezweifeln ebenso wie Fachleute, dass der Ampel-Koalitionsvertrag ein Weg zum 1,5-Grad-Ziel ist. Es gibt Zustimmung für die Erneuerbaren-Ausbauziele, aber viel Kritik an den verkehrspolitischen Vorhaben. Die Wirtschaft lobt das Festhalten am Erdgas. (www.klimareporter.de, 25.11.21)

Koalitionsvertrag: Hausbesitzer kosten die Ampel-Pläne Milliarden Erstmals möchte eine Bundesregierung einen bestimmten Anteil an erneuerbaren Energien für neue Heizungen vorschreiben. Hausbesitzer müssen mit hohen Kosten für komplexe Anlagen rechnen. Doch der Plan könnte nach hinten losgehen. (to.welt.de, 25.11.21)

Koalition | Klima-Check: Ab jetzt befinden wir uns im Vormärz Von 2022 an wird jedes Jahr am 15. März geprüft, ob Ministerien und Sektoren ihre CO2-Einsparungsziele erfüllen. Wer sie verfehlt, muss nachbessern. Das Verfahren ist kein Papiertiger, sondern endlich Klimapolitik mit Biss (www.freitag.de, 25.11.21)

Biomasse-Verband veröffentlicht Basisdaten Bioenergie 2021 - Alle Daten und Fakten zum Biomasseeinsatz für Wärme, Strom und Mobilität (oekonews.at, 25.11.21)

Die Pandemie ist Sorge Nummer eins in der Schweiz Corona sorgt die Schweizer Bevölkerung am meisten. Dicht gefolgt vom Klimaschutz und der Altersvorsorge. (www.srf.ch, 25.11.21)

WWF wird Mitglied im Forum Rezyklat Umweltstiftung als erste NGO an Bord - für Kreislaufwirtschaft und mehr Ressourcenschutz (www.wwf.de, 25.11.21)

Die Menschheit schrumpft: Überbevölkerung? Von wegen! Warum wir uns in Zukunft um Migrantinnen und Migranten reissen werden und Ferienhäuser in Italien weniger als ein Espresso kosten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.11.21)

SBB stellt neue Strategie vor: Robustheit und Finanzen im Zentrum Die Coronakrise und Home-Office haben das Mobilitätsverhalten verändert. Die SBB passt darum ihre Strategie an. (www.srf.ch, 25.11.21)

Nachhaltige Zukunft der EU - Von der Leyens Lithium-Deal: Im Kampf gegen China bleibt jetzt Umwelt auf der Strecke - Wie grün ist „grüne“ Technik tatsächlich? Dieser Frage muss sich die EU für eine strategische Schlüsselentscheidung stellen. Es geht um knappe Rohstoffe für eine nachhaltige Zukunft – und mehr Unabhängigkeit von China.Von FOCUS-Online-Autor Hans-Jürgen Moritz (Brüssel) (www.focus.de, 25.11.21)

Von wegen uninteressierte Junge: Jungparteien sind im Aufwind Klimawandel und Pandemie mobilisieren. Immer mehr Jugendliche in der Schweiz finden Interesse an der Politik und treten einer Jugendpartei bei. Doch nicht alle profitieren gleich. Das Interesse der Jugendlichen an der Politik ist in der Schweiz auf einem Rekordhoch. Das zeigte bereits der easyvote-Politikmonitor von gfs.bern, der im Mai publizierte wurde: Erstmals in der Studienreihe gab eine Mehrheit der 15 bis 26-Jährigen an, sich zumindest teilweise politisch zu engagieren. Eine aktuelle Umfrage bestätigt nun diesen Trend. "Das Interesse der Jungen an der Politik war immer hoch. Die Schwierigkeit ist es, das in institutionelle Bahnen zu lenken", sagt die Politologin Martina Mousson vom Forschungsinstitut gfs.bern. Sprich: Die Jugendlichen gehen vielleicht für globale Themen wie das Klima oder gegen Rassismus auf die Strasse. Wählen, abstimmen oder Parteiarbeit stehen auf der Prioritätenliste dagegen weit unten. Das scheint sich nun etwas zu ändern: Seit Anfang der Pandemie... (www.swissinfo.ch, 25.11.21)

Der Traum vom preiswerten Alpen-Generalabonnement - Dank Bahnreisegutscheinen sind im Sommer 125 Jugendliche mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Alpen gereist. Was ist ihre Motivation? Steht das kostenlose oder das nachhaltige Reisen im Vordergrund? Louise Drompt ist 22 Jahre alt und wohnt in Genf, wo sie Politikwissenschaften studiert. Sie ist Yoalin-Botschafterin für die Schweiz und Mitglied des CIPRA Jugendbeirats. Im aktuellen Wildernews erklärt sie uns, worum es geht. - Mountain Wilderness: Dieses Jahr haben sich 360 Jugendliche für einen Youth Alpine Interrail (Yoalin) Pass beworben. Warum machen sie das? Nach welchen Kriterien werden die Teilnehmenden ausgewählt? - Louise: Ich denke, die meisten bewerben sich aus Neugier. Und wir verlosen eine Reise, was für junge Menschen sehr reizvoll ist. Der Nachhaltigkeitsaspekt ist aber von Anfang an relevant. Wer sich bewirbt muss mehr tun, als sich nur per Klick anzumelden. Es gilt, sich persönlich vorzustellen und etwas über die eigene Vision des Reisens und den Bezug zu den Alpen zu erzählen. Eine Auswahl zu treffen war sehr schwierig. Es gibt klare Kriterien wie Alter oder Wohnort in einem Alpenland. Das Hauptziel ist aber, eine gute Durchmischung zu haben und verschiedenste Menschen einzubeziehen. - Gelingt diese angestrebte Inklusion? - Bisher war es einfacher, Studierende anzusprechen. In Zukunft wollen wir aber auch di >| (mountainwilderness.ch, 25.11.21)

Jeder ist einer zu viel: Netto-Null für Helitourismus! - Mit dem Heli in die Wildnis - Haben Sie auch schon davon geträumt, auf dem Hüfi-Gletscher unter Millionen von Sternen zu biwakieren? Oder vor der Walliser Viertausender-Kulisse mit dem Mountainbike zum Sanetschpass hinunterzubrausen? Beinahe monatlich erreichen uns Beispiele solcher Angebote, zugesandt von empörten Bergliebhaberinnen und Bergliebhabern. Diese Erlebnisse werden indessen nicht mit Muskelkraft verdient, sondern mit Kerosin und Rotor erkauft. Helikopterflüge fürs Freizeitvergnügen einiger weniger verderben die Bergerlebnisse aller anderen und haben eine lausige Ökobilanz. An- und Abflüge für Heliskiing, Helibiking, Helihiking, Heli-Champagner-Frühstück und weitere dekadente Spielereien beschallen ganze Talschaften und lösen bei Wildtieren oft panikartige Fluchten aus. - Die Schweiz ist eine Hochburg des Helitourismus; in allen anliegenden Alpenländern ist er verboten oder massiv eingeschränkt. Auf 40 Gebirgslandeplätzen (GLP), das sind vom Bundesamt für Luftfahrt BAZL ausgewiesene Landeplätze über 1'100 m.ü. M., dürfen Helikopter zu Freizeitzwecken landen. Die meisten GLP befinden sich in Regionen mit hoher Wildnisqualität. Und die Hälfte aller Gebirgslandeplätze liegen in oder grenzen an Schutzgebiete mit dem ausgewiesenen Schutzziel «Ruhe und Unge >| (mountainwilderness.ch, 25.11.21)

Koalitionsvertrag: Haben sich die Grünen klimapolitisch zu wenig durchgesetzt? Umweltverbände finden Lob für die Ziele im Ampel-Koalitionsvertrag, haben aber Zweifel an dem Weg dahin. Klimaaktivisten und die Parteijugend der Grünen sind unzufrieden. Nun steht die Mitgliederabstimmung über den Vertrag an. (www.faz.net, 25.11.21)

Kleiner Rat, große Tat: Abfall vermeiden! Tipps zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung Nr. 6: Verpackungen vermeiden. Verpackungen können einen größeren CO2-Fußabdruck als das darin verpackte Produkt aufweise @Stadt_Konstanz (twitter.com, 25.11.21)

Von Kohleausstieg bis E-Mobilität – Die Ampel stellt Klimaziele vor Die Ampel-Koalition hat den Klimaschutz in den Mittelpunkt ihres Koalitionsvertrags gestellt. Es handele sich dabei um die größte industrielle Modernisierung Deutschlands, so Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Klimaaktivisten reicht das nicht aus. (www.welt.de, 25.11.21)

Die Ampel startet nicht schlecht – jetzt sind Einsatz und Tempo gefragt Der Koalitionsvertrag ist ein Aufbruchssignal für die zuletzt ausgebremste Energiewende in Deutschland. Nun müssen die vielen Versprechen konsequent umgesetzt werden. Es geht auch um Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft – und um mehr Spielräume für aktive Bürgerinnen und Bürger. (www.energiezukunft.eu, 25.11.21)

Ersatzneubau Gesundheitszentrum für das Alter Bachwiesen Der Architekturwettbewerb für den Ersatzneubau Haus A auf dem Areal des heutigen Pflegezentrums Bachwiesen ist entschieden. Dem Siegerteam Piertzovanis Toews ist die Verknüpfung von Alt und Neu auf dem Areal überzeugend gelungen. (www.stadt-zuerich.ch, 25.11.21)

Bund verlangt von Swisscom «Erreichbarkeit von Notrufnummern» - Nach Pannen-Serie - Bund verlangt von Swisscom «Erreichbarkeit von Notrufnummern» - - Als Folge der Netzausfälle in jüngster Zeit legt der Bundesrat in seinen strategischen Zielen für Swisscom von 2022 bis 2025 mehr Wert auf die Zuverlässigkeit der Netzinfrastruktur. Stabilität und Verfügbarkeit dürften trotz der Entwicklungen nicht zu kurz kommen. - - - - (www.computerworld.ch, 25.11.21)

Wie viele Fahrzeuge sind in der letzten Stunde, seit Mitternacht, gestern und durchschnittlich in den letzten sieben Tagen über die Quaibrücke gefahren? Neu stehen diese Informationen vor Ort oder online einfach abrufbar zur Verfügun @OpenDataZurich (www.stadt-zuerich.ch, 25.11.21)

Darauf haben sich SPD, FDP und Grüne geeinigt Nach fast zwei Monaten Verhandlungen wird die Ampel-Koalition auch inhaltlich konkreter: Der Mindestlohn soll auf 12 Euro pro Stunde steigen, der Strompreis gesenkt und die Mietpreisbremse verlängert werden. Alles Pläne, denen die Partei-Mitglieder noch zustimmen müssen. (www.welt.de, 25.11.21)

Die Energiewende lokal verwurzeln Bürgerenergieprojekte haben es schwer. Dabei könnten sie den Ausbau von Erneuerbaren Energien vorantreiben, Akzeptanz verbessern und einen wertvollen Beitrag zum Erfolg der Energiewende leisten. Ein Drei-Punkte-Plan zeigt wichtige Stellschrauben. (www.energiezukunft.eu, 25.11.21)

Wie Algorithmen den Klimaschutz beeinflussen Bislang spielten Umweltaspekte in Hinsicht auf die Regulierung der Künstlichen Intelligenz kaum eine Rolle. Die Datenökonomie muss jedoch in Zukunft in ihren Grundlagen an den Umwelt- und Klimaschutzzielen ausgerichtet sein, fordern Juristen. (www.energiezukunft.eu, 25.11.21)

So verändert eine Ampel-Koalition unseren Alltag Klima, Steuern, Mobilität: Der Koalitionsvertrag der Ampel-Parteien birgt Überraschungen. Politik-Redakteur Nikolaus Doll analysiert den Vertrag und erklärt, was bei einer Ampel-Regierung auf uns zukommt. (www.welt.de, 25.11.21)

Trotz hohen Corona-Fallzahlen sind die Schweizer kaum weniger mobil – was nun wirtschaftlich auf dem Spiel steht Die fünfte Corona-Welle wirkt sich noch wenig auf das Mobilitätsverhalten aus. Wir zeigen mit Echtzeitdaten in Grafiken den wirtschaftlichen Verlauf der Krise – und wo wir gegenwärtig stehen. (www.nzz.ch, 25.11.21)

Klimapolitik: "Jetzt stehen wir vor einer echten Klimaregierung" In Sachen Klimaschutz setzen sich die Ampel-Partner hohe Ziele, vor allem der Ausbau von Ökostrom spielt eine zentrale Rolle im Koalitionsvertrag. Was die Ampelpartner konkret anpacken wollen und welche Themen fehlen. (www.sueddeutsche.de, 25.11.21)

Green Pioneers: Nachhaltigkeit aus der Unternehmensmitte Graswurzelbewegungen sorgen für positive Veränderungen in Unternehmen. Bei der Deutschen Telekom setzen sich zum Beispiel die Green Pioneers für noch nachhaltigeres Handeln ein – nicht nur bei den Mitarbeitenden selbst, sondern bis ins Kerngeschäft hinein. Auch 2021 stellen die grünen Pionierinnen und Pionieren zahlreiche Nachhaltigkeits-Projekte auf die Beine. (www.umweltdialog.de, 25.11.21)

Wissenschaft will Bäume in Sanssouci retten Mit einem innovativen Ansatz will ein Potsdamer Wissenschaftler:innen-Team die durch den Klimawandel gefährdeten Bäume in den historischen Parks und Gärten des Landes Brandenburg retten. Ihre Idee ist es, durch Injektionen von stärkenden Huminstoffen in den Wurzelbereich angegriffener Bäume das Wasserbindevermögen zu steigern, das aktive Boden-Mikrobiom zu unterstützen und somit die Nährstoffaufnahme der Bäume zu verbessern. (www.umweltdialog.de, 25.11.21)

Umweltbundesamt: Kinder mit Schadstoffen mehrfach belastet - Im Auftrag des Klimaschutzministeriums hat das Umweltbundesamt 85 Volksschulkinder aus Ostösterreich auf Umweltschadstoffe untersucht. (oekonews.at, 25.11.21)

24.11.21

Neu-Oerlikon: Einst machten hier Bagger industrielle Zeitzeugen dem Erdboden gleich. Nun soll alles besser werden Alles neu, und alles schnell: Ende der 1990er Jahre entstand in Zürich Nord in rasantem Tempo eine riesige Siedlung – mit unschönen Nebeneffekten. (www.nzz.ch, 24.11.21)

Klimaschutz im Koalitionsvertrag: Reicht das? - - - - - - - Reichen die Pläne der künftigen Ampel-Koalition, um die Klimakrise zu bewältigen? Viel wird im kommenden Jahr noch ausgehandelt werden müssen, analysiert Werner Eckert. Und dort lauern Konflikte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.11.21)

Quartierentwicklung in Zürich-Nord: Neue Regeln für das neue Neu-Oerlikon Nördlich des Bahnhofs Oerlikon werden Hochhäuser und Hunderte Wohnungen entstehen. Der Gemeinderat brütete über dem Regelwerk für den Umbau des Areals. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.21)

Koalitionsvertrag: Ampel-Parteien ziehen Kohleausstieg vor 2030 soll das letzte Kohlekraftwerk vom Netz gehen, acht Jahre früher als bisher geplant. 80 Prozent des Stromverbrauchs sollen dann aus erneuerbaren Energien stammen. - (www.zeit.de, 24.11.21)

Belegt durch ETH-Forscher : Bäume kühlen Städte am besten In Mitteleuropa können Bäume die urbane Temperatur um 10 Grad senken – erheblich mehr als auf baumlosen Grünflächen, zeigen Schweizer Wissenschaftler. In Südeuropa nützen Bäume weniger. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.21)

Grünen Co-Chefin Baerbock: "Klimapolitik nicht national denken" - - - - - - - Das Außenministerium soll künftig von den Grünen geleitet werden. Co-Chefin Baerbock hat in den tagesthemen erklärt, warum dieses Ressort so wichtig ist, um eine starke Klimapolitik auf den Weg zu bringen. Zugleich gab sie eine Personalie bekannt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.11.21)

KOMMENTAR - Volksinitiative zum Rentenalter: Der Bundesrat schiebt billige Ausreden vor und will dem Volk keinen reinen Wein einschenken In der Klimapolitik spricht der Bundesrat gerne von «Nachhaltigkeit». In der Altersvorsorge interessiert ihn dieses Prinzip nicht. So hat die Regierung am Mittwoch auch die neuste Chance für Klartext zum Rentenalter verpasst. (www.nzz.ch, 24.11.21)

Die Alpenraum-Medienthese – KIT Seminarvortrag und Studienbrief Schon mit einem SZ-Interview vom 19.11.2021 sorgte die Alpenraum-Medienthese für einiges Aufsehen. Hier der Vortrag & Studienbrief dazu. | Darin die Medien-These, warum #Antisemitismus, Wissenschafts- und Impffeindlichkeit im #Alpenraum so stark wurden. (scilogs.spektrum.de, 24.11.21)

Alpenraum: Projekte zur Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität gesucht Die Europäische Kommission und die Schweiz rufen dazu auf, Projekte für das Alpenraumprogramm 2021-2027 einzureichen. Die Ausschreibung dauert bis zum 28. Februar 2022. Ziel des Programms ist es, Alpenregionen zu befähigen, klimaneutral zu werden, deren Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und sich gegen den Klimawandel zu wappnen. (www.are.admin.ch, 24.11.21)

Wandel gestalten: klimafreundlich, innovativ, lebenswert: Deutscher Städtetag Lebenswerte Städte, klimafreundlich, digital, mit bezahlbaren Wohnungen, guten Bildungs­angeboten, bürgernahen Verwaltungen und vernetzt in Europa. Diesen Zielen und den laufenden Transformationsprozessen wollen sich die Städte mit kreativer Kraft stellen. Nötig ist dafür die Unterstützung durch die künftige Bundesregierung und die Länder. Das machte der Deutsche Städtetag heute zum Abschluss seiner Hauptversammlung unter dem Motto "Was das Leben ausmacht. Die Städte in Deutschland" deutlich. Die wichtigsten Positionen sind in einer "Erfurter Erklärung" verabschiedet worden. (www.staedtetag.de, 24.11.21)

DIE SONNE SCHICKT UNS KEINE RECHNUNG Wir, die Bürgerinnen und Bürger, müssen die Rettung der Umwelt selbst organisieren — denn die Politik versagt. | Vor 30 Jahren schrieb Franz Alt das Buch „Die Sonne schickt uns keine Rechnung“. Es wurde ein Welt-Bestseller und ist heute so aktuell wie damals. | Den Bestseller gab es auch in Vorträgen zu hören. Jetzt kommt der Vortrag erstmals ins Fernsehen. Bei zwei Veranstaltungen in Strausberg und Schönhagen präsentierte Franz Alt wesentliche Ausschnitte des legendären Vortrags und Bestsellers. | Die erneuerbaren Energien sind nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch unschlagbar, weil Sonne und Wind kostenlose Geschenke des Himmels sind. Vor allem deshalb gehört die Zukunft den Erneuerbaren. | Unsere Energiepolitik ist im Grunde verfassungswidrig. Sie verstößt gegen die Würde des Menschen, gegen das Recht auf Leben und in elementarer Weise gegen die allgemeinen Menschenrechte. Nur eine neue große Bewegung von unten, eine Volksbewegung für das Leben, … (www.youtube.com, 24.11.21)

Künstliche Intelligenz versus Stand-by Häufig bleiben Bürogeräte über Nacht eingeschaltet und verbrauchen dabei viel Strom. Das muss nicht sein. Die Hochschule Luzern und ein Industriepartner haben eine Komponente entwickelt, die mit Hilfe von künstlicher Intelligenz weiss, wann sie Geräte kontrolliert herunterfahren kann. (www.umweltperspektiven.ch, 24.11.21)

Konsequenter Klimaschutz schützt psychische Gesundheit | Resolution verabschiedet vom 39. Deutscher Psychotherapeutentag Durch die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Sommer 2021 wurde nochmals eindringlich deutlich, dass die Klimakrise mit den zunehmenden Extremwetterereignissen auch eine gesundheitliche Krise ist. Die Flutkatastrophe hat zu schweren psychischen Belastungen und Verletzungen bei den betroffenen Menschen geführt. Das Erleben von Todesangst und Hilflosigkeit, der Tod von Angehörigen und Nachbar*innen, die Zerstörung von Wohnung und Eigentum sowie beruflicher Existenz haben viele Menschen traumatisiert. Auch viele haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte haben psychische Folgen davongetragen. | Es müssen deshalb Ressourcen und Strukturen gestärkt bzw. geschaffen werden, um eine angemessene psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung der betroffenen Menschen unmittelbar nach solchen Extremwetterereignissen sowie mittel- und langfristig zu sichern. Eine Beschränkung auf die reine Beseitigung materieller und wirtschaftlicher Schäden trägt den Folgen … (www.bptk.de, 24.11.21)

Kein Vetorecht für Klimaschutz, nur ein „Klimacheck“ Klimaschützern geht der Koalitionsvertrag nicht weit genug. Er sieht aber an vielen Stellen Sektorenziele bis 2030 vor. Damit das gelingen kann, muss es jetzt schnell gehen. (www.faz.net, 24.11.21)

Kein Vetorecht für Klimaschutz, nur ein „Klimacheck“ Klimaschützern geht der Koalitionsvertrag nicht weit genug. Er sieht aber an vielen Stellen Sektorenziele bis 2030 vor. Damit das gelingen kann, muss es jetzt schnell gehen. (www.faz.net, 24.11.21)

Kein Vetorecht für Klimaschutz, nur ein „Klimacheck“ Klimaschützern geht der Koalitionsvertrag nicht weit genug. Er sieht aber an vielen Stellen Sektorenziele bis 2030 vor. Damit das gelingen kann, muss es jetzt schnell gehen. (www.faz.net, 24.11.21)

Ökologie: Wo ist es versteckt, das Subjekt? Bewegungslinker Alltagsverstand: Milo Probst wirbt für einen intersektionalistischen »Umweltschutz der 99%«. (www.jungewelt.de, 24.11.21)

Darmkeim als Treibstoff-Produzent – Genmanipulierte Bakterien erzeugen Vorstufen von Alken-Kohlenwasserstoffen aus Zucker Forscher haben einen weiteren Weg gefunden, um Mikroben als Helfer für die Produktion nachhaltigerer Treibstoffe einzuspannen. Dafür rüsteten sie Bakterien der Art Escherichia coli mit den Genen für vier zusätzliche Enzyme aus. Dies befähigte die Mikroben dazu, aus Zucker große Mengen sogenannter Hydroxy-Fettsäuren zu produzieren. Diese wiederum lassen sich durch chemische Katalyse in Olefine umwanden — Kohlenwasserstoffketten, wie sie unter anderem in Plastik und Kraftstoffen vorkommen. (www.scinexx.de, 24.11.21)

DIW Berlin: Vielversprechender Start der Ampel-Koalition, aber Nachbesserungen bei Finanzierungsfragen notwendig Den Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP kommentiert Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), wie folgt: SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP haben mit dem Koalitionsvertrag einen vielversprechenden Start hingelegt. Die Harmonie und der Zusammenhalt der drei Parteien nach außen sind beeindruckend und scheinen eine gute, vertrauensvolle Basis für die Regierungsarbeit zu sein. | Der Koalitionsvertrag ist ausgewogen und ambitioniert. Er ist ausgewogen, da er dem Dreiklang an Aufgaben — dem Klimaschutz, der digitalen Transformation und der sozialen Erneuerung — gleichermaßen großes Gewicht gibt. Er ist ambitioniert, da er eine Fülle von Maßnahmen vorsieht, die nicht nur das Erreichen der Klimaschutzziele bis 2030 ermöglichen, sondern auch konsistent mit dem 1,5-Grad-Ziel sind. Damit würde Deutschland eine Vorreiterrolle in Europa einnehmen und ein wichtiges Signal an die Nachbarn senden. … (www.diw.de, 24.11.21)

Kapitalismus | Wo Werbung wirkt Reklame ist die öffentlich sichtbarste Vermittlung von Inhalten — und macht Politik. Ist das ein Problem? (www.freitag.de, 24.11.21)

Koalitionsvertrag: Die wichtigsten Ziele der neuen Regierung SPD, Grüne und die FDP haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Was steht in dem 178 Seiten langen Papier über Außen- und Sicherheitspolitik, die Themen Migration und Entwicklung, sowie den Klimaschutz? (www.dw.com, 24.11.21)

Winterthur erhält Fördergelder für aktive Energie- und Klimapolitik mit der Smart-City-Strategie Das Bundesamt für Energie startete im Mai 2021 die Ausschreibung für ein neues Förderprogramm für Städte, Gemeinden und Regionen, die eine aktive Energie- und Klimapolitik verfolgen. Die Stadt Winterthur gewann dabei in der Kategorie «Front Runner» den Zuschlag, um ein Strategie- und drei Umsetzungsprojekte umzusetzen. | Winterthur kann dabei sowohl ein Strategieprojekt als auch drei individuelle Umsetzungsprojekte mithilfe des Programms «EnergieSchweiz für Gemeinden» umsetzen. Das Strategieprojekt sieht vor, die Strategie Smart City Winterthur mit dem Energie- und Klimakonzept 2050 (EKK2050) zu verknüpfen, indem geprüft wird, welche Aspekte der 2000-Watt/Netto-Null-Gesellschaft stärker in die Smart-City-Strategie einfliessen können. | Die Umsetzungsprojekte bauen ebenfalls auf den identifizierten Themenbereichen der Strategie Smart City Winterthur und des EKK2050 auf. Das Projekt «Startup-Förderung» sieht die Errichtung eines Inkubators (Frühphasen-Förderung) … (stadt.winterthur.ch, 24.11.21)

"Der Green New Deal wird unsere Art zu leben radikal ändern" – Interview mit Zukunftsforscher Dr. Eike Wenzel In dieser Folge spreche ich mit dem renommierten Trend- und Zukunftsforscher Dr. Eike Wenzel. Im Interview erklärt er, was es mit dem Green New Deal auf sich hat und gibt einen Ausblick darauf, wie eine lebenswerte Zukunft mit nachhaltigen Technologien und einem Zusammenspiel aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik gelingen kann. (finanzrocker.net, 24.11.21)

1300 Gigatonnen Kohlenstoff sind in Permafrostböden gespeichert. Das ist so viel wie der Kohlenstoffspeicher der gesamten Atmosphäre und globalen Vegetation zusammen. Die Böden sind seit Jahrtausenden gefroren und tauen immer mehr auf. Bakterien zersetzen die darin gespeicherte Biomasse und lassen dabei Kohlendioxid frei — ein Grund, warum Gebiete mit Permafrost als Kippelemente des Klimasystems gelten. (www.higgs.ch, 24.11.21)

KOMMENTAR - Bundesrätin Simonetta Sommarugas Departement für Ideologiefragen Das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation befindet sich im Dauerwahlkampf. SP-Bundesrätin Sommaruga ringt um die Deutungshoheit ihrer Partei im rot-grünen Lager. (www.nzz.ch, 24.11.21)

Anpassung an den Klimawandel – Energiestadt Anpassung an den Klimawandel Klimawandel: Es führt kein Weg an Anpassungsmassnahmen vorbei Minusio hat mit grossem Interesse am nationalen Pilotprojekt „Anpassung an den Klimawandel“ des Trägervereins Energiestadt teilgenommen. Wir haben es als Gelegenheit für eine Art „Stresstest“ wahrgenommen, um zu sehen, wie bereit wir für die schon spürbaren und für die noch vorhergesagten Klimawandelfolgen sind. Aus den Analysen heraus können wir sagen, dass die „klassischen“ Sektoren wie der Schutz vor Naturgefahren, v.a. in Bezug auf Extremereignisse (Bergstürze, Erdrutsche, Überflutungen), bereits auf effiziente Weise angegangen werden — auch … (www.energiestadt.ch, 24.11.21)

Das Klimagesetz ist Planwirtschaft Auf dem BDI-Klimakongress am Dienstag setzte sich der Industrieverband für den Bau vieler neuer Gaskraftwerke und für entschärfte Vorgaben im Klimaschutzgesetz ein. Kritik an der kürzlich veröffentlichten BDI-Studie "Klimapfade 2.0" war eher unerwünscht. (www.klimareporter.de, 24.11.21)

Wasserstoff für Transport und Wärme ist der falsche Weg Pläne, Wasserstoff zu einem zentralen Energieträger für eine klimafreundliche Zukunft zu machen, erachtet Anthony Patt als falsch. Wir sollten fossile Energie wo immer möglich direkt durch erneuerbaren Strom ersetzen, vor allem im Verkehr und beim Heizen. (ethz.ch, 24.11.21)

Zürich: Betreiber von Business-Apartments wehren sich gegen BZO Gegen die anstehende Teilrevision der Bau- und Zonenordnung in der Stadt Zürich formiert sich Widerstand. Betreiber von Business-Apartments sehen sich in ihrer Freiheit und ihrer Existenz bedroht und werden deshalb Rekurs einreichen. (www.nzz.ch, 24.11.21)

Statusbericht zur Abfallwirtschaft in Österreich | Abfallaufkommen, -verwertung und -beseitigung in Österreich im Jahr 2019 Der jährliche Statusbericht zum Bundes-Abfallwirtschaftsplan gibt einen Überblick über die Abfallwirtschaft in Österreich und wurde vom Umweltbundesamt im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) erstellt. | Das gesamte Abfallaufkommen Österreichs lag im Jahr 2019 bei rund 71,3 Millionen Tonnen, wobei die größten Anteile davon Aushubmaterialien und Abfälle aus dem Bauwesen darstellen. Der Anteil der Siedlungsabfälle aus Haushalten und ähnlichen Einrichtungen betrug rund 4,5 Millionen Tonnen. Das entspricht einem pro Kopf Aufkommen von ca. 507 kg. Das entspricht einer moderaten Steigerung im Vergleich zu 2018 um ca. 2 %. Mehr als die Hälfte der Siedlungsabfälle wurden einer stofflichen Verwertung zugeführt. | Abfälle werden in Österreich in einem dichten Netz von Vorbehandlungs- sowie Verwertungs- und Beseitigungsanlagen behandelt. Rund 3.200 Anlagen befanden sich im Jahr 2019 dafür in Betrieb. (www.umweltbundesamt.at, 24.11.21)

Viertes Schweizer Bauforum: Der Mensch im Zentrum des Bauens Gebaut wird fast immer für den Menschen. Aber zu oft wird dabei der Mensch vergessen. Das war der Tenor am 4. Schweizer Bauforum, das am Mittwoch, 17. November 2021, Bau- und Immobilienfachleute in die Suurstoffi nach Rotkreuz oder vor die Bildschirme lud. (www.hslu.ch, 24.11.21)

Nicola Forster – Gegen die Spaltung der Gesellschaft Der Präsident Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft SGG, gegen die Spaltung der Gesellschaft. | Die Covid-Pandemie spaltet Freundschaften, Familien und die Gesellschaft. In der schwersten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg riskieren wir heute zu verlieren, was die Schweiz seit ihrer Gründung stark gemacht hat: unseren Zusammenhalt über Gräben hinweg, unseren Zusammenhalt in schwierigen Momenten, unsere demokratische Kultur. | Seit 1810 sieht sich die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) in der Pflicht, bei schwerwiegenden Ereignissen und Notständen an die Solidarität der Bevölkerung zu appellieren und sich für den Zusammenhalt des Landes einzusetzen — gerade auch als Verwalterin des Rütli. | Die SGG ruft deshalb zur Rückkehr zum Dialog und zu einer respektvollen Gesprächskultur auf. Mit dem Appell #LiebeSchweiz ruft die SGG die Bewohnerinnen und Bewohner des Landes dazu auf, wieder vermehrt konstruktiv statt aggressiv zu streiten sowie für Anstand, Respekt und Dialog … (doppelpunkt.ch, 24.11.21)

Klimakampf vor Gericht: Zwei Anwältinnen lassen Staaten und Konzerne zittern Die deutsche Juristin Roda Verheyen und die Schweizerin Cordelia Bähr wollen Wirtschaft und Politik zwingen, die Klimaziele einzuhalten. Mit welcher Strategie? (plus.tagesspiegel.de, 24.11.21)

Scharfe Kritik von Grüner Jugend und Fridays for Future am Ampel-Vertrag Die Parteispitze der Grünen lobt den Koalitionsvertrag, besonders die Maßnahmen zum Klimaschutz. Jungpolitiker und Aktivisten sind weniger überzeugt. (www.tagesspiegel.de, 24.11.21)

Analyse zum Koalitionsvertrag - Windräder vor der Haustür, Solar auf dem Dach? Was die Klima-Pläne der Ampel bedeuten - - Der vorgezogene Kohleausstieg ist nur ein Symbol für die Grünen und ihren Willen zu mehr Klimaschutz. Auch wenn er im Koalitionsvertrag verankert ist: Einen echten Plan hat die Ampel noch nicht entwickelt, wie die Energiewende beschleunigt werden soll. - Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 24.11.21)

Strafanzeige geplant – Vandalen reissen Jungbäume aus Unbekannte haben auf der Allmend am Montag frisch gepflanzte Bäume beschädigt. Grün Stadt Zürich will die Täterschaft nicht ungestraft davonkommen lassen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.21)

Ärztetag: Klimawandel überschreitet die Dimension der Covid-19 Pandemie Am 1. und 2. November dieses Jahrs fand der 125. Deutsche Ärztetag statt. Medien berichteten ausführlich über den Beschluss und die Empfehlungen zur Corona Politik, im Wesentlichen: Impfen und Kontaktvermeidung. Dass es auf dem Ärztetag aber auch vor allem um die Warnungen vor den Gesundheitsgefahren durch den Klimawandel ging, wurde in den großen Medien so gut wie gar nicht berichtet. | Dabei stellten die deutschen Ärzte fest: Der menschengemachte Klimawandel bedroht schon heute große Teile der Bevölkerung. In seinen Dimensionen überschreitet er die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie. Hitzewellen und andere extreme Wetterereignisse, neuartige Krankheitserreger, veränderte Vegetationszeiten mit verlängertem Pollenflug, Nahrungsunsicherheit — die Klimakrise wirkt sich auf viele Weisen negativ auf die Gesundheit aus. | Trotzdem haben Politik und Gesellschaft bisher kaum auf diese Bedrohung reagiert. „Deutschland ist nicht ausreichend auf die Gefahren vorbereitet“, kritisiert Maike Voß (hans-josef-fell.de, 24.11.21)

Bundesrat setzt revidierte CO2-Verordnung in Kraft Der Bundesrat hat entschieden, die Emissionsvorschriften für Personenwagen, Lieferwagen und leichte Sattelschlepper anzupassen. Neu müssen die Autoimporteure auch für die klimaschädlichsten Fahrzeuge Sanktionen bezahlen, wenn sie die CO2-Zielwerte verfehlen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. November 2021 die entsprechende CO2-Verordnung überarbeitet und per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt. Im Zuge der Revision der Verordnung wird auch die Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung revidiert. Neu müssen Chemieunternehmen Lachgas-Emissionen vermeiden. (www.admin.ch, 24.11.21)

Deep Yedoma permafrost: A synthesis of depositional characteristics and carbon vulnerability Permafrost is a distinct feature of the terrestrial Arctic and is vulnerable to climate warming. Permafrost degrades in different ways, including deepening of a seasonally unfrozen surface and localized but rapid development of deep thaw features. Pleistocene ice-rich permafrost with syngenetic ice-wedges, termed Yedoma deposits, are widespread in Siberia, Alaska, and Yukon, Canada and may be especially prone to rapid-thaw processes. Freeze-locked organic matter in such deposits can be re-mobilized on short time-scales and contribute to a carbon-cycle climate feedback. | Die Böden sind seit Jahrtausenden gefroren und tauen immer mehr auf. Bakterien zersetzen die darin gespeicherte Biomasse und lassen dabei Kohlendioxid frei — ein Grund, warum Gebiete mit #Permafrost als Kippelemente des Klimasystems gelten @higgsmag (www.sciencedirect.com, 24.11.21)

Es gibt keine Ausreden mehr... | Von Hans-Josef Fell Der rasche Umstieg auf die Komplettversorgung mit erneuerbaren Energien in allen Sektoren ist klimapolitisch notwendig, technisch machbar — und rechnet sich sogar ökonomisch. Ein Gastbeitrag. | Häufig haben sich große industrielle Veränderungen innerhalb von zehn Jahren durchgesetzt: so die Umstellung von Pferdekutschen hin zum Auto nach 1900 oder die Einführung von PCs, Laptops, Internet und Mobilfunk. Warum nur soll dies nicht auch für eine Transformation zu 100 Prozent erneuerbaren Energien gelingen? (www.fr.de, 24.11.21)

Bundesrat setzt revidierte Verordnungen im Energiebereich in Kraft Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 24. November 2021 Änderungen verschiedener Verordnungen im Energiebereich gutgeheissen und per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt. Zum Revisionspaket gehören die Energieverordnung, die Energieeffizienzverordnung, die Energieförderungsverordnung, die Verordnung über elektrische Niederspannungserzeugnisse, sowie die Verordnung über Geräte und Schutzsysteme zur Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen. Revidiert wird ausserdem die Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung. Zudem revidiert das UVEK die Verordnung über den Herkunftsnachweis und die Stromkennzeichnung. (www.admin.ch, 24.11.21)

Mobilität in die Zukunft steuern Wie kann eine Reform von Steuern und Abgaben den Verkehrssektor in eine nachhaltige Zukunft lenken? Höhere CO2-Preise in Kombination mit der Abschaffung der EEG-Umlage, eine angemessene Besteuerung von Dienstwagen, ein Bonus-Malus-System beim Pkw-Kauf sowie eine zusätzliche CO2-Komponente in der Lkw-Maut könnten dazu kurz- bis mittelfristig beitragen. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie vom Öko-Institut, dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft und Prof. Dr. Stefan Klinski im Auftrag des Umweltbundesamtes. | „Die Besteuerung unserer Mobilität stammt aus dem fossilen Zeitalter mit Erdöl, Benzin & Co.“ fasst Dr. Wiebke Zimmer, stellvertretende Leiterin des Bereichs Ressourcen & Mobilität am Öko-Institut zusammen. „Sie passt nicht mehr zu den Anforderungen an eine nachhaltige, gerechte, individuelle Mobilität und muss deshalb neu ausgerichtet werden.“ Eine zukunftsfähige Verkehrspolitik muss sich an Vorgaben des Klimaschutzes ebenso ausrichten wie an Kriterien … (www.oeko.de, 24.11.21)

Plastiktüten-Verbot in der Schweiz? In vielen Bereichen ist Plastik zwar noch nicht vollständig ersetzbar, doch im Bereich Plastiktüten trifft das nicht zu. Hier gibt es zahlreiche Alternativen, die genutzt werden können, um die Umweltbelastung zu reduzieren. | Viele Länder gehen inzwischen so weit, dass Sie Plastiktüten komplett verbieten. Die Schweiz hingegen setzt auf Eigenverantwortung der Händler und Verbraucher, um die Umweltbelastung durch Kunststoff zu reduzieren. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 24.11.21)

"Es braucht eine Legislatur der Wärme" Wärmepumpen können in der Breite schnell und effektiv die Emissionen im Gebäudebereich mit senken. Es müssen aber Hemmnisse abgebaut werden, so das Credo auf dem Forum Wärmepumpe. (www.energie-und-management.de, 24.11.21)

WordPress 5.9 Sneak Peek – Full Site Editing im Core Ende Januar 2022 kommt WordPress 5.9 und damit das blockbasierte Twenty Twenty-Two Theme. Hier gibt's ein Sneak Peek! | Bei diesem Update wird klar, wohin man mit dem Gutenberg will. Full Site Editing (also Template-Teile wie Header und Footer mit dem Gutenberg bearbeiten), und eine umfangreiche Stilkontrolle. In diesem Video wird gezeigt, was uns da erwartet … (publishingblog.ch, 24.11.21)

„Grüne Verkehrswende findet so nicht statt“ In der Verkehrspolitik müssen die Grünen eine ihrer schwersten Niederlagen bei der Koalitionsbildung einstecken. Weder gibt es deutliche Abstriche beim Straßenbau, noch Inlandsflugverbote. Zumindest schreibt sich die Ampel den Traum vom „klimaneutralen Fliegen“ auf die Agenda. (www.welt.de, 24.11.21)

Sport ist Mord? Keiner wohl eher Wenn nicht das Bergsteigen die Gefahr birgt oder das Rennradfahren. Sondern die Hektik des Alltags. (www.diepresse.com, 24.11.21)

DIW Berlin: Abschaltung letzter Kernkraftwerke in Deutschland reißt keine Versorgungslücke Deutschlands verbliebene sechs Kernkraftwerke gehen in diesem und nächstem Jahr vom Netz — DIW-Studie untersucht energiewirtschaftliche Folgen — Energieversorgung bleibt sicher — Abschaltung ist zudem Bedingung für erfolgreiches Standortauswahlverfahren von Endlager | Die Abschaltung der letzten Atommeiler in Deutschland führt nicht zu Versorgungsengpässen. Zu diesem zentralen Ergebnis kommen Modellrechnungen der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). „Wenn die letzten sechs Kernkraftwerke bis Ende 2022 vom Netz gehen, hat dies keine nennenswerten Auswirkungen auf die Stromkapazitäten insgesamt, die Lichter in Deutschland werden nicht ausgehen“, sagt Studienautorin Claudia Kemfert. „Im Gegenteil: Die Abschaltung ebnet den Übergang zum überfälligen Ausbau der erneuerbaren Energien. Kernenergie war von Anfang an unwirtschaftlich und geprägt von nicht kalkulierbaren Risiken.“ (www.diw.de, 24.11.21)

DIW: Das Aus der Kernenergie gefährdet nicht die Versorgung Die gleichzeitige Abschaltung aller verbleibenden Kernkraftwerke würde nach Erkenntnissen des DIW kurzfristig zu steigenden CO-Emissionen führen, aber nicht zu Versorgungsproblemen. (www.energie-und-management.de, 24.11.21)

Winterschlaf: Da draußen Sich erst so richtig vollfuttern und dann bis März durchschlafen: Es gibt Gründe, Murmeltiere zu beneiden. Aber wie kommen sie eigentlich mit dem Klimawandel klar? (www.zeit.de, 24.11.21)

Bundesrat genehmigt eine Statutenänderung der Swissgrid Der Bundesrat hat am 24. November 2021 eine Statutenänderung der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid genehmigt. Die Änderung hat eine Anpassung des ordentlichen und des bedingten Aktienkapitals der Gesellschaft zum Gegenstand. | Wie in den Jahren zuvor nimmt die Swissgrid AG erneut eine Änderung ihrer Statuten vor. Die Ursache liegt in der gesetzlichen Verpflichtung der Elektrizitätsversorgungsunternehmen, ihre Anlagen des Übertragungsnetzes auf die Swissgrid AG zu übertragen. | Dieser Pflicht kamen die Elektrizitätsversorgungsunternehmen in den letzten Jahren mittels einzelner Sacheinlagen nach. Im Gegenzug erhielten sie für 30% des Wertes der Sacheinlage Aktien der Swissgrid AG und für 70% des Wertes eine Darlehensforderung. Der Wert der Sacheinlagen und des Unternehmens wurde jeweils provisorisch bestimmt. Wie unter den Beteiligten schon zu Beginn dieses Prozesses vereinbart wurde, werden die massgebenden Werte nun definitiv festgelegt. … (www.uvek.admin.ch, 24.11.21)

Die „Zukunftskoalition“ wagt beim Klimaschutz zu wenig „Wir begrüßen ausdrücklich das Bekenntnis von SPD, Grünen und FDP zum 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaschutzabkommen“, erklärt der Vorsitzende des BUND Naturschutz in Bayern e.V., Richard Mergner. „Allerdings bleiben die Ziele, die nötigen Maßnahmen und Mittel für einen schnellen, nachhaltigen und effektiven Wandel in der Klima- und Verkehrspolitik zum Teil viel zu schwammig. Konkret werden die Ampel-Parteien in dieser lebenswichtigen Frage vor allem da, wo es niemandem wehtut.“ - Positiv hebt der BN-Vorsitzende die geplante Ausweisung von zwei Prozent der Landesfläche für die Windenergie hervor, die Novellierung des Waldgesetzes, den Einsatz für das „Grüne Band Europa“ und die ambitionierten Pläne im Tierschutz wie die Kennzeichnungspflicht und die Entwicklung des Tierbestands nach Fläche: „Es macht Hoffnung, dass damit langjährige Forderungen des BN umgesetzt werden sollen – da deuten sich wichtige Transformationsprozesse an“, so Mergner. „Allerdings nennt die selbsternannte Zukunftskoalition auch bei der Umsetzung ihrer Ideen für den Naturschutz keine einzige konkrete Summe. Und die vagen Äußerungen im Koalitionsvertrag lassen einem FDP-Verkehrsminister freie Hand für immer weiteres Asphaltieren.“ - Für Julian Fürholzer vom Landesvorstand der Jugendorganisation BUND >| (www.bund-naturschutz.de, 24.11.21)

Interview zum Zürcher Wohnungsmarkt: «Wenn wir nichts tun, können sich bald nur noch gut Verdienende gewisse Quartiere leisten» Finanzvorstand Daniel Leupi (Grüne) möchte mehr Wohnungen kaufen. Aber nicht zu jedem Preis. Dafür spielt er mit einer Idee, welche die Linke gar nicht mag. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.21)

Die Ampel blinkt grün Die Bundesrepublik kann mit der neuen Koalition zu ihrer alten Rolle als Vorreiterin bei Energiewende und Klimaschutz zurückfinden. Doch es kommt auf die Umsetzung an – und der Verkehrssektor droht Sorgenkind zu bleiben. - (www.klimareporter.de, 24.11.21)

Ampel steht auf klimapolitischen Aufbruch, die Bewährungsprobe steht aber noch aus Ampel steht auf klimapolitischen Aufbruch, die Bewährungsprobe steht aber noch aus - Katarina Heidrich - 24.11.2021 | 17:12 Uhr - - - - - - - - - - - Der heute von den Verhandlungspartner:innen der Ampelkoalition vorgestellte Koalitionsvertrag kündigt nach Ansicht von Germanwatch einen Aufbruch für ambitionierten Klimaschutz an. Allerdings bleibt unklar, ob die Koalition auch die notwendigen Instrumente zur Umsetzung beschließt. - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (24. Nov. 2021). Silvie Kreibiehl, Vorstandsvorsitzende der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, kommentiert: „Der Koalitionsvertrag formuliert ein Aufbruchssignal für den Klimaschutz: Das 1,5 Grad-Limit und der Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes sollen die Messlatte sein.“ Positiv hervorzuheben sind aus Sicht von Germanwatch besonders folgende Punkte: Bis 2030 soll der Anteil Erneuerbarer Energien im Strommix auf 80 Prozent verdoppelt werden und der Kohleausstieg durch Marktinstrumente gelingen. Anfang der 2030er Jahre sollen in Deutschland nur noch CO2-neutrale Autos verkauft werden. Die von der EU-Kommission vorgelegten Pläne für die Umsetzung des European Green Deal sollen unterstützt und das deutsche Klimaschutzgesetz erhalten werden. Die deutsch >| (germanwatch.org, 24.11.21)

Ampel-Koalition: Das steht im Koalitionsvertrag SPD, Grüne und FDP sind sich einig. Sie wollen eine Solardachpflicht einführen, das Wahlalter auf 16 Jahre senken – an der Schuldenbremse soll nicht gerüttelt werden. Ein Überblick über die Inhalte des Koalitionsvertrags. (www.faz.net, 24.11.21)

Deutsche „Ampelkoalition“ steht In Deutschland ist die „Ampelkoalition“ aus SPD, Grünen und FDP fix. Das verkündete SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bei einer Pressekonferenz in Berlin am Mittwoch. Die SPD unter Scholz erhält laut dem Koalitionsvertrag neben dem Kanzler sechs von 15 Ministerposten, an die liberale FDP gehen unter anderem das Finanzministerium sowie das Verkehrsministerium. Die Grünen erhalten etwa das neue Superministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sowie das Außenamt. (orf.at, 24.11.21)

Koalitionsbildung: Grünenspitze verspricht Klimaneutralität in "allen Bereich des Koalitionsvertrags" Annalena Baerbock und Robert Habeck zeigen sich zufrieden mit dem Entwurf des Koalitionsvertrags von SPD, Grünen und FDP. Wohlstand und Klimaschutz seien darin vereint. (www.zeit.de, 24.11.21)

Kommentar zum Koalitionsvertrag: Wichtige Impulse für Klimapolitik und Naturschutz – wir werden die Regierung an der Umsetzung messen Zu dem heute vorgelegten gemeinsamen Koalitionsvertrag für eine Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP erklären Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), und Antje von Broock, BUND-Geschäftsführerin: (www.bund.net, 24.11.21)

Wasser aus 3000 Metern Tiefe könnte künftig Stadt Wien heizen Ein Forscherteam von Wien Energie ist auf der Suche nach erneuerbaren Wärmequellen auf ein "vielversprechendes" Heißwasservorkommen gestoßen. Das sogenannte Aderklaaer Konglomerat mit rund 100 Grad heißem Wasser könnte bis zu 120 Megawatt thermischer Leistung liefern. (www.diepresse.com, 24.11.21)

„Werden nur begrenzt durch das, was physikalisch möglich ist“ Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat betont, dass „keine Industrienation größere Anstrengungen unternehmen werde beim Schutz des Klimas“. Was unternommen werden kann, das werde man „ins Werk setzten und zugleich Wohlstand, Beschäftigung und Freiheit erhalten“. (www.welt.de, 24.11.21)

Ampel-Koalition: Ein erster, großer Schritt Mehr Klimaschutz, mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Digitalisierung: Der Koalitionsvertrag der Ampel verheißt Aufbruch. Jetzt müssen SPD, Grüne und FDP nur noch ihre Mitglieder davon überzeugen. (www.sueddeutsche.de, 24.11.21)

Symposium Bio stellt die Nachhaltigkeit des Konsums in den Vordergrund Christine von Weizsäcker und Irmi Seidl legten mit ihren Beiträgen den Boden für eine fesselnde Diskussion mit dem Biosektor zu den Rollen von Konsumentinnen und Konsumenten sowie Politik und ordneten ein, welche Herausforderungen das Wachstum des Biomarktes mit sich bringt und wie wichtig die guten Zusammenarbeit im Sektor für eine nachhaltige Entwicklung ist. Im Anschluss daran diskutierten Landwirt*innen, Konsument*innen und Vertreter*innen aus Verarbeitung, Handel, Forschung und von Verbänden darüber, wie Wachstum und Nachhaltigkeit zusammenpassen, wie Bio in der Gastronomie gefördert werden kann und informierten sich über die aktuellen Entwicklungen im Biokonsum und in der EU-Bioverordnung. - Das Symposium Bio wird alle zwei Jahre durch bio.inspecta, bionetz.ch, Bio Suisse, Demeter, FiBL und IG Bio organisiert und bietet neben aktuellen und relevanten Informationen über und für den Biosektor Möglichkeiten zum Austauschen und Vernetzen. - Quelle: FiBL.org - Weitere Informationen - Programm Symposium Bio 2021 (Rubrik Agenda) (www.bioaktuell.ch, 24.11.21)

SPD, Grüne, FDP: Das ist der Ampel-Koalitionsvertrag Vom Mindestlohn, der auf zwölf Euro steigen soll, bis zur kontrollierten Abgabe von Cannabis für Erwachsene: Lesen Sie hier im Original-Dokument, worauf sich die wohl künftige Bundesregierung geeinigt hat. (www.sueddeutsche.de, 24.11.21)

Kommentar - Bittere Pille: An zwei entscheidenden Klima-Posten sind Grüne aus dem Spiel - Die Ampel-Parteien haben Posten und Ministerien aufgeteilt. Auf den ersten Blick scheint es hier gerecht zugegangen zu sein. Doch der von Baerbock und Habeck groß angekündigte Aufbruch beim Klimaschutz erfährt jetzt einen starken Dämpfer.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 24.11.21)

Interview mit Soziologe: «Autos! Was für ein Schwachsinn. Als ob das zukunftsfähig wäre» Der Wachstumsglaube zwinge uns ständig die schlechteste Wahl auf, sagt Harald Welzer, der zur Zukunft der Gesellschaft forscht. Doch wie gelingt Wandel? Über nutzlose Ökonomen, Elon Musk und den besseren Kapitalismus. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.21)

Eine Industrieregion will klimaneutral werden: Die "zeero-days" zeigen wie Möglichst schnell Emissionen und Ressourcen zu sparen bis hin zur Klimaneutralität: Das gilt für Kommunen wie Unternehmen gleichermaßen. Einiges hängt von den Randbedingungen der Versorgung ab, viel können die Regionen aber bereits jetzt erreichen. Wie das funktioniert und dabei klimaneutrale Produktionsbetriebe entstehen, wollen die "zeero-days" des Ennepe-Ruhr-Kreis vom 2. bis 3. Dezember 2021 im hybriden Format präsentieren. (www.factory-magazin.de, 24.11.21)

Zum Schutz der Falken – Windpark Grenchenberg muss auf zwei Windturbinen verzichten Erfolg für zwei Tierschutz­organisationen: Auf Geheiss des Bundesgericht dürfen auf dem Grenchenberg lediglich vier neue Windturbinen gebaut werden. (www.tagesanzeiger.ch, 24.11.21)

Lizenzgebühren für Zertifizierung von Ökostrom des ewz Für die naturemade-Zertifizierung der Stromprodukte sowie der Produktionsanlagen des ewz müssen Lizenzgebühren bezahlt werden. Der Stadtrat hat die jährlich wiederkehrenden gebundenen Ausgaben bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 24.11.21)

Energieeffiziente Beleuchtung macht Sinn - Es wird immer einfacher, den gesamten Haushalt auf energieeffiziente Lichtquellen umzustellen (oekonews.at, 24.11.21)

Nach Absurdistan statt nach Brüssel Mit einem Besuch von Cassis bei der EU Präsidentschaft in Slowenien und bei der EU-Kommission in Brüssel in der vergangenen Woche ist die offizielle schweizerische Europapolitik noch weiter entgleist. Das aktuelle Narrativ des schweizerischen Aussenministers zeugt von einem beunruhigenden Realitätsverlust, welcher die Schweiz teuer zu stehen kommen wird. - (www.journal21.ch, 24.11.21)

Carl Fingerhuth plante in der Stadt, was ihm am wichtigsten war: die Zusammenarbeit Der Architekt, Planer und Publizist führte in Basel das Modell der Public-private-Partnership ein und setzte die kleine Stadt damit auf die Weltkarte der vorbildlichen Stadtplanungen. (www.nzz.ch, 24.11.21)

Wasserrisiken systematisch erkennen WWF Wasserrisikofilter 6.0 mit ortsgenauer Szenario-Analyse und neuem Europa-Datensatz (www.wwf.de, 24.11.21)

LG: Produkte zur Reinigung von Luft - -   - Ebenfalls am LG-Stand ausgestellt war das runde Unterdeckengerät sowie die 4-Wege- und 1-Wege-Deckenkassette mit der „Airpuri“-Blende. Die Blende mit dem separat erhältlichen „Airpuri Kit“ (Filter) kann nach­ge­rüs­tet werden. Zusammen mit der neuen UV-LED- und Ionisierungsfunktion werden in fünf Schritten Feinstaub (Filterklasse ePM1 nach ISO 16890; bis 1 µm), unangenehme Gerüche, Keime und Bakterien entfernt. - - Auch die neuen Klimageräte der „Artcool“-Baureihe wurden auf der Messe ausgestellt. Sie sind mit dem neuen „AirCare Complete“-System ausgestattet, das mithilfe des bis zu 5-stufigen Reinigungssystems für eine saubere und geruchsneutrale Raumluft sorgen soll.  - -   - LG Electronics Deutschland GmbH, Alfred-Herrhausen-Allee 3-5, 65760 Eschborn, Tel.: 06196 5821-100, info@lge.de, www.lg.de - -   -   - - (www.ikz.de, 24.11.21)

Ladeinfrastruktur: Viele E-Autofahrer unzufrieden mit Ladeinfrastruktur auf Langstrecken Blockierte Stationen, komplizierte Abläufe, unklare Preise: Fahrer von Elektroautos sehen noch viel Verbesserungspotenzial. Das ergab eine Umfrage des ADAC. (www.zeit.de, 24.11.21)

Nationalbank: Risiken aus Wohnimmobilien-Krediten steigen Die Gewinnsituation der heimischen Banken hat sich im ersten Halbjahr verbessert.  Die Nationalbank fordert aber die Nachhaltigkeit bei Wohnungskrediten ein. (www.diepresse.com, 24.11.21)

Viele E-Autofahrer bemängeln laut ADAC die Ladeinfrastruktur - - - - - - - Defekte, nicht betriebsbereite oder unauffindbare Ladesäulen, Probleme bei der Freischaltung, unklare Kosten - viele Fahrer von Elektroautos haben auf längeren Distanzen Probleme. Das zeigt eine Umfrage des ADAC. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.11.21)

Durchbruch bei E-Autos! Batteriezelle erstmals vollständig recycelt - Beim Batterie-Recycling hat die Industrie einen entscheidenden Durchbruch erreicht. Das Recycling-Unternehmen Northvolt konnte erstmals eine Batteriezelle vollständig recyceln. Dies könnte E-Autos nachhaltiger und günstiger machen.  - Northvolt baut erste komplett recycelte Batterie - „Northvolt produziert die erste komplett recycelte Batteriezelle.“ Diese auf den ersten Blick unscheinbare Mitteilung ist für Elektroautos ein riesiger Durchbruch. Denn das könnte Elektrofahrzeuge künftig deutlich umweltfreundlicher machen. - So gelang es dem Recycling-Unternehmen Northvolt erstmals im hauseigenen Batterie-Recycling-Programm „Revolt“, eine handelsübliche Zelle mit 100 Prozent wiederverwertetem Nickel, Mangan und Kobalt herzustellen. - Batterie: Recycling von Metallen möglich - Dabei besteht die Kathode des Lithium-Ionen-Akkus komplett aus Metallen aus Akku-Abfällen. Mit einem hydrometallurgischen Prozess konnte Northvolt die Alt-Metalle von Unreinheiten befreien und somit wieder nutzbar machen. - „Der Recycling-Prozess kann bis zu 95 Prozent der Metalle in einer Batterie wiederherstellen, und das auf einem Niveau, das mit frischem, jungfräulichem Material vergleichbar ist“, sagte Emma Nehrenheim, CEO bei Northvolt und Leiterin der Revolt-Programms. - Dies sei jedoch lediglich der erste Sc >| (www.basicthinking.de, 24.11.21)

Buch von Steinmeier über Vorkämpfer: Brauchen wir Helden? Steinmeier will Bewusstsein für Demokratiegeschichte wecken. Klingt gut. Aber Demokratie braucht Selbstreflexion statt gemütlicher Feiern. mehr... (taz.de, 24.11.21)

"Zwei Wetterextreme, die an unterschiedlichen Orten abrupt auftreten, senden Wellen durch das Wirtschaftssytem" – diese addieren sich nicht nur, sondern verstärken sich: @alevermann @PIK_Climate #Klima - @PIK_Klima (nature.com, 24.11.21)

Ökonomie des Teilens | «Auf Privilegien verzichten» Soziologin Katja Rost über Sharing-Economy, nachhaltiges Handeln, Statusdenken und die Kultur des Teilens an der UZH. (www.news.uzh.ch, 24.11.21)

Europäer:innen möchten mehr Schweizer Demokratie Kaum ein Land ist so zufrieden mit der eigenen Politik wie die Schweiz. Die Nachbarländer sehen die Schweiz als Demokratievorbild für die EU, wie eine neue Umfrage zeigt. "Liberté! Liberté!" schallt es an den Demonstrationen gegen die Corona-Massnahmen in Schweizer Städten jede Woche durch die Strassen. Ein Rücktritt von Gesundheitsminister Berset gehört dabei noch zu den harmloseren Forderungen: Schilder und Sprechchöre warnen vor einer "Corona-Diktatur". Sogar die Schweizerische Volkspartei (SVP), die grösste Partei des Landes, liess sich zu Diktaturvorwürfen hinreissen. Dramatische Zustände für die auf Stabilität und Konkordanz ausgerichtete Politik der Schweiz, könnte man meinen. Doch das Vertrauen in die Regierung ist in der Schweiz ungebrochen hoch. Wie in den Jahren zuvor gaben im Pandemie-Jahr 2020 in keinem OECD-Land mehr Personen an, ihrer Regierung grundsätzlich zu vertrauen. "Die Zufriedenheit in der Schweiz findet sich explizit auch in Bezug auf die Covid-Politik",... (www.swissinfo.ch, 24.11.21)

Ernst Ulrich von Weizsäcker im Interview: Das Volk will es nicht hören Wo liegt der Fehler, Ernst Ulrich von Weizsäcker, dass Klimapolitik bis heute nicht ernsthaft betrieben wird? | Lieber Herr von Weizsäcker, unser Titelthema heißt Finde den Fehler. Auf dem Cover sieht man ein Auto, das unter Wasser steht, und es ist offensichtlich, dass der Fehler darin besteht, Klimapolitik und Klima-Adaption ignoriert zu haben. Die Frage ist aber auch: Was haben Sie falsch gemacht, dass Sie seit Jahrzehnten für die notwendige Transformation arbeiten und bis heute im Verhältnis zur Radikalität der Klimakrise viel zu wenig passiert ist? (taz.de, 24.11.21)

UZH will weniger fliegen Die Universität Zürich will die Flugreisen von UZH-Angehörigen bis 2030 um mindestens 53 Prozent reduzieren. Umweltpsychologin und Nachhaltigkeitsexpertin Somara Gantenbein zu Hintergründen, zur Bedeutung und Umsetzung der gesteckten Ziele. (www.news.uzh.ch, 24.11.21)

Ampel: Grüne erkennen "neue Dynamik" beim Klimaschutz - - - - - - - Als Bedingung für eine Koalitionsbeteiligung galt bei den Grünen: Beim Klimaschutz muss die künftige Regierung liefern. Inzwischen sieht die Partei das offenbar erfüllt. Der Abschluss der Verhandlungen mit SPD und FDP scheint nah. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 24.11.21)

Klimaschutz: Freiwilligkeit reicht nicht aus Wie stark soll der Staat den Rahmen für das Erreichen der Schweizer Klimaziele vorgeben? Die ZHAW hat die Potenziale freiwilliger und politischer Massnahmen zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen analysiert. Ihr Fazit: Eigenverantwortung alleine reicht zum Erreichen von netto Null Treibhausgasemissionen nicht aus. | Der Fussabdruck der Treibhausgase, welche jede:r Schweizer:in durchschnittlich emittiert, entspricht 13.6 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr. Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW ist im Auftrag der Schweizerischen Energie-Stiftung SES der Frage nachgegangen, welchen Anteil freiwillige Massnahmen von Privatpersonen im Vergleich zu politischen Massnahmen leisten können, um die Klimaschutzziele der Schweiz bis 2050 zu erreichen. | Die Studie kommt zum Schluss, dass realistischerweise gerade mal ein Fünftel der Schweizer Treibhausgasemissionen durch freiwillige Entscheidungen vermieden werden können. Gemeint sind persönliche Verhaltensänderungen wie … (www.energiestiftung.ch, 24.11.21)

Danach ist man wohl immer wieder auf der Suche: Nach verlässlichen Daten, wie Menschen das Internet und Social Media nutzen. Die jährliche ARD/ZDF-Onlinestudie ist für Deutschland eine der besten Quellen überhaupt. #Mediennut @mcschindler (bit.ly, 24.11.21)

Reformvorschläge für den Verkehrssektor Das aktuelle System zur Besteuerung von Mobilität stammt aus einem fossilen Zeitalter und ist nicht mehr zeitgemäß. Wie Steuern und Abgaben umgestaltet werden können, damit wir klimafreundlich und zugleich gerecht und sozialverträglich mobil sind. (www.energiezukunft.eu, 24.11.21)

GASTKOMMENTAR - Eine neue Zeit für die universitären Bibliotheken beginnt Die Welt der Wissenschaftskommunikation und Informationsversorgung ist im Wandel. Um den neuen Erfordernissen gerecht zu werden, haben die Universitätsbibliothek und die Zentralbibliothek Zürich eine umfassende Kooperation vereinbart. (www.nzz.ch, 24.11.21)

GASTKOMMENTAR - Schäuble verteidigt in einer furiosen Rede die parlamentarische Demokratie: Repräsentation darf nicht mit Repräsentativität verwechselt werden Es war nicht zuletzt ein Angriff auf die Identitätspolitik, als Wolfgang Schäuble kürzlich als Alterspräsident den neuen Bundestag eröffnete und für Meinungsfreiheit plädierte. (www.nzz.ch, 24.11.21)

DER ANDERE BLICK - Der Klimaschutz heiligt keine terroristischen Mittel Radikale Umweltaktivisten planen den Gesetzesbruch. Wer das verhindern will, sollte aufhören, permanent die Apokalypse des Klimawandels heraufzubeschwören. (www.nzz.ch, 24.11.21)

Je besser die Datenlage, desto nachhaltiger die Bauwirtschaft Die Klima- und Umweltanforderungen an die Gebäudewirtschaft sind enorm gewachsen. Das fordert von Planern, Architekten und Bauprodukteherstellern mehr Zusammenarbeit. Das Institut für Bauen und Umwelt (IBU) bietet mit seinen Umweltproduktdeklarationen traditionell eine wichtige Schnittstelle. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer Dr. Alexander Röder über die treibenden Trends der Branche. (www.umweltdialog.de, 24.11.21)

Koalitionsverhandlungen: Grüne sehen „neue Dynamik“ beim Klimaschutz Beim Klimaschutz muss eine künftige Regierung aus SPD, Grünen und FDP liefern. Das war die Bedingung der Grünen für eine Ampel-Koalition. Diese Bedingung sehen sie offenbar erfüllt. Wird der Koalitionsvertrag nun am Mittwoch vorgestellt? (www.faz.net, 24.11.21)

Greenwashing wird erkannt Umweltschutz und der Kampf gegen den Klimawandel sind relevanter denn je. Für mehr als zwei Drittel der Deutschen hat die Eindämmung des Klimawandels eine weltweite Dringlichkeit (68 Prozent). Unter diesen haben 82 Prozent bereits ihr Kaufverhalten verändert, um dem Voranschreiten des Klimawandels entgegenzuwirken. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Dynata-Studie. (www.umweltdialog.de, 24.11.21)

Bundesrat nimmt den aktuellen Stand bei Mobility Pricing zur Kenntnis Der Bundesrat ist an seiner Sitzung vom 24. November 2021 vom UVEK über den aktuellen Stand sowie die weiter vorgesehenen Schritte für Pilotprojekte mit Mobility Pricing informiert worden. Das UVEK wird die heute dazu vorliegenden Vorschläge konkretisieren und erweitern. Dabei geht es um den besseren Einbezug des öffentlichen Verkehrs in die Pilotvorhaben. Zudem wird die Durchführung von Machbarkeitsstudien vorangetrieben. (www.admin.ch, 24.11.21)

Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zu den Grundlagen für Stromnetzplanung 2030/2040 Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. November 2021 die Vernehmlassung zum Szenariorahmen 2030/2040 eröffnet. Dieser dient künftig als Grundlage für die Planung der schweizerischen Stromnetze. Ziel ist, die Stromnetze möglichst optimal auf die künftigen energiewirtschaftlichen Entwicklungen in der Schweiz auszurichten. Angesichts der langen Planungs-, Bewilligungs- und Realisierungsphasen der Übertragungsnetze und der überregionalen Verteilnetze ist dies von wesentlicher Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit. (www.admin.ch, 24.11.21)

EU-Wettbewerbspolitik: Reform der Kommission als Bedrohung für den Ausbau Erneuerbaren Energien? - Bürgerenergie und dezentraler Ausbau Erneuerbarer Energien muss eigenes Kapitel in Richtlinie bekommen (oekonews.at, 24.11.21)

Frankreich: Atomkraft im Kampf gegen den Klimawandel? - Frankreich ist nach den USA der größte Atomstromproduzent. 2015 beschloss das französische Parlament den Atomstromanteil des Landes an der gesamten Stromerzeugung von 75% auf 50% bis 2025 zu reduzieren. (oekonews.at, 24.11.21)

LILLYDOO: in weniger als einem Jahr klimaneutral - Durch Messung und Kompensation der unternehmensweit anfallenden CO2 Emissionen trägt LILLYDOO das von ClimatePartner zertifizierte Label "Klimaneutrales Unternehmen". (oekonews.at, 24.11.21)

Wenn Algorithmen kreativ werden - Ein besseres Verständnis von Lernmechanismen trägt dazu bei, die Funktionsweise unseres Gehirns besser zu verstehen und intelligente, anpassungsfähige Maschinen zu bauen. (oekonews.at, 24.11.21)

23.11.21

Evidenzbasierte Politik ist ein Menschenrecht – Die Swiss National COVID-19 Science Task Force auf dem Prüfstand Die Akademie der Wissenschaften Schweiz hat diesen Monat eine umfassende Studie zur Rolle der Wissenschaft bei der politischen Reaktion der Schweiz auf die COVID-19-Pandemie publiziert. Darin wird festgehalten, dass es für die wissenschaftliche Politikberatung im Allgemeinen keine rechtliche Grundlage in der schweizerischen Gesetzgebung gibt. Ungeachtet blieb bei der Studie und den Angriffen durch die Politik, dass die einzelnen Mitglieder der Task Force auch in der Kommunikation ihrer wissenschaftlichen Ergebnisse von der Wissenschaftsfreiheit geschützt sind und, dass die Bevölkerung ein Recht auf evidenzbasierte Politik hat. | Weltweit erlebt die Wissenschaft seit dem Ausbruch von COVID-19 eine Sternstunde. Damit einher ging auch eine Verschiebung der Rolle der Wissenschaftler*innen hin zu politischen Akteur*innen. Am 1. April 2020 wurde die Swiss National COVID-19 Science Task Force gegründet, die historisch einzigartig ist. … (verfassungsblog.de, 23.11.21)

Die umweltpolitische Macht von Daten Die kommende Datenökonomie muss in den Grundlagen, die jetzt gelegt werden, an den Umwelt- und Klimaschutzzielen ausgerichtet sein. Bislang jedoch spielen Umweltaspekte in den Vorschlägen für die Regulierung der künstlichen Intelligenz (KI) keine wesentliche Rolle. | Das zeigen Peter Gailhofer und Johannes Franke in ihrer Studie „Datenregulierung als sozial-ökologische Weichenstellung“ im Forschungsverbund Ecornet Berlin. Die beiden Juristen vom Öko-Institut und dem Unabhängigen Institut für Umweltfragen (UfU) haben ihre Ergebnisse unter anderem im Fachjournal „Zeitschrift für Umweltrecht“ (ZUR) veröffentlicht und mit Akteuren der Berliner Stadtgesellschaft diskutiert, wie Daten zum Wohnen und Bauen die Stadt auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützen können. (www.oeko.de, 23.11.21)

CO2-Preis knackt die 70-Euro-Marke Am 22. November kostete das Zertifikat für eine Tonne CO2 erstmals 70,60 Euro. Der Anstieg reiht sich ein in die allgemein teuren Strom- und Gaspreise der letzten sechs Wochen. (www.energie-und-management.de, 23.11.21)

Für Weißstörche und Windkraftanlagen Acht Jahre haben Naturschützer und Anwohner fünf Windkraftanlagen in Ostwestfalen-Lippe rechtlich angefochten. Jetzt hat das Oberverwaltungsgericht den Streit befriedet. (www.energie-und-management.de, 23.11.21)

Klimakrise | Klimakiller Superreiche Jets, Yachten und neuerdings Raketen: Zwischen Reichtum und CO2-Fußabdruck besteht ein direkter Zusammenhang. Trotzdem werden reiche Menschen strukturell begünstigt. Damit sollte klar sein, was gegen den Klimakollaps zu tun ist (www.freitag.de, 23.11.21)

Die SVP träumt von neuen AKW: Das ist vor allem Wunschdenken Obwohl die Strombranche nichts davon hält, fordert die SVP einmal mehr den Bau neuer Atomkraftwerke. Projekte gibt es weltweit viele, aber serienreif sind sie noch lange nicht. (www.watson.ch, 23.11.21)

Climate Pledges Still Not Enough to Keep Warming Below 2-Degree Limit Current national targets to cut emissions could result in nearly 3 degrees C of warming (www.scientificamerican.com, 23.11.21)

Wie viel Kohlenstoff nehmen Wälder und Meere auf? Das Integrated Carbon Observation Network (ICOS) Die Hälfte des Kohlenstoffausstosses, der durch fossile Brennstoffe in die Atmosphäre gelangt, wird von den Ökosystemen im Meer und an Land wieder aufgefangen. Das Netzwerk Integrated Carbon Observation System Research Infrastructure (ICOS), an dem die Schweiz mit zwei Stationen beteiligt ist, erfasst diese Kohlenstoffflüsse. Ein Fachartikel beschreibt nun erstmals seine Struktur und Funktionsweise. (www.wsl.ch, 23.11.21)

Politikoptionen für Aufbau einer grünen Wasserstoff-Wirtschaft – Artikel im Special Issue der Zeitschrift "Sustainability" erschienen Zukünftig wird grüner Wasserstoff eine Schlüsselrolle beim Aufbau einer klimaneutralen energieintensiven Industrie spielen. Im Rahmen des Projektes SCI4climate.NRW untersuchten Lena Tholen, Dr. Anna Leipprand, Dr. Dagmar Kiyar und Thomas Adisorn vom Wuppertal Institut sowie Sarah Maier, Malte Küper und Andreas Fischer vom Institut der deutschen Wirtschaft, wie die Politik die Entwicklung von grünem Wasserstoff für die Defossilisierung der Industrie unterstützen kann. Bisher ist wenig erforscht, wie geeignete politische Maßnahmen gestaltet werden sollten. Bestehende Hemmnisse stehen der Umsetzung einer Wasserstoff-Wirtschaft momentan entgegen. | Im Artikel "The Green Hydrogen Puzzle: Towards a German Policy Framework for Industry" werden deshalb vier Herausforderungen identifiziert und daraus Kriterien zur Bewertung von Politikinstrumenten abgeleitet. Die Analyse bewertet sieben Maßnahmen, die derzeit intensiv in der öffentlichen Debatte diskutiert werden. … (wupperinst.org, 23.11.21)

Nachhaltigkeit an der HSG – Teil 2: Hin zum CO2-neutralen Campus Mitarbeitende in diversen Bereichen der Universität St.Gallen (HSG) und auch Studierende setzen sich dafür ein, den HSG-Campus CO2-neutral zu machen. | Alle zwei Jahre veröffentlicht die HSG den PRME Report. Er zeigt auf, wie Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung und Nachhaltigkeit in der Lehre, co-curricularen Aktivitäten, Weiterbildung, Forschung, dem lokalen und globalen Engagement sowie dem Campusbetrieb verankert sind. (unisg.link, 23.11.21)

Energie für die klimaneutrale Zukunft: Wasserstoff Bis 2050 will Deutschland und die Europäische Union klimaneutral sein. Welche Bedeutung Wasserstoff dabei spielen könnte, beschreibt in 15 kurzen und anschaulichen Kapiteln das Heft aus der Reihe Böll.Fakten. (www.boell.de, 23.11.21)

Mehr Grünwaschen beim Strom geplant Ist das "echter" Ökostrom oder nur mit eingekauften Herkunftsnachweisen grün eingefärbter? Letzterer könnte den hiesigen Strommarkt künftig noch mehr überschwemmen. In der dritten Erneuerbare-Energien-Richtlinie will die EU-Kommission den umstrittenen Vermarktungsweg auch für geförderten Ökostrom ermöglichen. (www.klimareporter.de, 23.11.21)

"Wir haben unsere Welt nur von den kommenden Generationen geborgt" Rheinland-pfälzischer Klimaschutzstaatssekretär Erwin Manz eröffnet drittes Jugendklimaforum und diskutiert mit Schülerinnen und Schülern sowie Expertinnen und Experten über "Nachhaltigkeit an Schulen". (www.eco-world.de, 23.11.21)

Schluss mit Blabla beim Klimaschutz! Darüber, was zu tun ist, um den Klimawandel aufzuhalten, wird viiiiel geredet. Doch damit aus den Klima-Ambitionen auch echte Handlungen werden, muss das Kapital — und zwar richtig viel Kapital — in die richtigen Hände gelangen. Und da tut sich einiges! | Dieser Inhalt wurde von Sabina Galbiati für BlackRock verfasst. | Falls du das Gefühl hast, seit dem Pariser Klimaabkommen 2015 ist in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit (fast) nichts passiert, geht es dir wie uns allen, die wir Otto-Normalverbraucher:innen sind und uns zumindest ein bitzli oder sogar ein bitzli fester um das Klima sorgen. | Kein Wunder, denn irgendwie wird viel geredet, darüber was die Politik, die Wirtschaft vor allem aber auch wir tun sollen, um die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad zu halten und bis 2050 Netto-Null Treibhausgasemissionen auszustossen. Doch kaum ist der letzte Satz beendet, beschleicht uns das Gefühl, es geht eben doch einfach weiter wie bisher. Aber so ist es nicht! (www.watson.ch, 23.11.21)

Emissionen von Privatpersonen – Wirkung des freiwilligen Klimaschutzes wird teils überschätzt Die ZHAW hat untersucht, was freiwillige Massnahmen im Vergleich zu politischen für den Klimaschutz leisten können. | Aufs Fliegen verzichten oder kein Fleisch mehr essen: Wie in vielen Bereichen setzt die Schweiz beim Klimaschutz auf Freiwilligkeit. | Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat untersucht, welchen Anteil zum Klimaschutz freiwillige Massnahmen im Vergleich zu politischen Massnahmen leisten können. | Das Resultat der Studie: Freiwillige Massnahmen werden die CO2-Emissionen um etwa 20 Prozent senken. Für den Rest sind politische Massnahmen nötig. | Es braucht die Politik — Klimaschutz der Freiwilligen reicht nicht. Das zeigt eine neue Studie der @zhaw @pduemmler und @FelixNipkow nehmen Stellung. #srf @klauseram (www.srf.ch, 23.11.21)

Black Friday: ein schwarzer Tag für die Umwelt? Tipps zur Schnäppchenjagd und wieso sich Onlineshopping und Nachhaltigkeit nicht ausschließen müssen (www.eco-world.de, 23.11.21)

Weltneuheit an der ETH Zürich: Mit künstlicher Intelligenz ein Pflanzen-Hochhaus entworfen – nun setzen Roboter den Turm zusammen Mittels künstlicher Intelligenz haben Forschende der ETH Zürich eine 22,5 Meter hohe bepflanzte Skulptur entworfen. Derzeit fertigen vier Roboter im Labor für digitales Bauen auf dem Campus Hönggerberg das künftige Wahrzeichen des Tech-Clusters Zug. (www.nzz.ch, 23.11.21)

Recycling: Das T-Shirt-Karussell Die Textilwirtschaft ist eine Umweltsau. Nun soll sie zum Vorbild für die Kreislaufwirtschaft werden. Was bedeutet es, wenn im T-Shirt "recycelt" steht? (www.zeit.de, 23.11.21)

Monatelanger Bau-Stau auf Autobahn Elektrokabel, Aluminium, Kupfer: Diese Materialien sind zurzeit rar. Autobahn-Bauprojekte müssen verschoben werden. (www.srf.ch, 23.11.21)

In den vergangenen Jahrzehnten haben Seismologen und Seismologinnen Techniken entwickelt, um Strukturen des Untergrunds bis mehrere hundert Meter Tiefe abzubilden. Nun gelang dies zum allerersten Mal auf einem anderen Planeten. Mehr dazu: @ETH (www.seismo.ethz.ch, 23.11.21)

Corona-Schulden könnten schon in zehn Jahren abgebaut sein Grössere Probleme bereiten dem Staatshaushalt die Überalterung und der Klimawandel. (www.srf.ch, 23.11.21)

Wie eng es jetzt für Nord Stream 2 wird Neue US-Sanktionen, die Bundesnetzagentur bremst, die Pipeline-Kritikerin Annalena Baerbock könnte bald Außenministerin sein. Der Gegenwind für Nord Stream 2 ist plötzlich extrem stark. Das liegt auch am provokativen Verhalten der Bundesregierung. (www.welt.de, 23.11.21)

Energiesparen fürs Klima: Mehr Geiz und mehr Ehrgeiz Windräder, Solaranlagen, Staudämme – oder doch vielleicht Kernfusion? Dabei liegt die Lösung doch so nah. Eigentlich. mehr... (taz.de, 23.11.21)

Deutsche Umwelthilfe warnt vor Scheindiskussionen im Gebäudesektor: Klimaziele können nur mit Effizienz und Erneuerbaren Energien erreicht werde Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die auf der Bauministerkonferenz vorgeschlagene Fokussierung auf Treibhausgasemissionen statt auf Energieeffizienz bei der Gebäudesanierung als Nebelkerze. Der Beschluss geht auf massives Lobbying der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zurück, die damit eine Anhebung der Effizienzstandards verhindern möchte. (www.duh.de, 23.11.21)

Verkehr, Mobilität, Freiheit – Betrachtungen eines staunenden (Wissenschafts-)Journalisten zur Verwendung einiger Begriffe Vortrag an der praxisorientierten Tagung «Verkehrssprache — verkehrte Sprache? Wie der Sprachgebrauch unsere Mobilität mitprägt» am 19. November 2021 am Center for Development and Environment der Universität Bern. | Ich will in diesem Vortrag drei Wörter unter die Lupe nehmen, die in der öffentlichen Debatte oft merkwürdig verwendet werden: Verkehr, Mobilität, Freiheit. | Das erste Mal, als ich bewusst über Verkehr und Sprache nachdachte, war 2006. Ich nahm als Journalist an einem sehr merkwürdigen Prozess teil. Vor dem Richter stand ein zur «Tatzeit» nicht ganz achtjähriges Mädchen, das sich von einem Auto hatte anfahren lassen. | Das Mädchen wollte auf seinem Schulweg die Straße überqueren, als ein Auto es anfuhr und verletzte. Die Polizei befragte Kind und Fahrer. Der Fahrer gab an, korrekt gefahren zu sein, der Staatsanwalt stellte das Verfahren ein … (www.mhaenggi.ch, 23.11.21)

Wasserstoffstrategie: Bundesregierung verschätzt sich bei Importen bis 2030 Um in den nächsten Jahren die Versorgung mit grünem Wasserstoff zu sichern, ist Deutschland auf Importe angewiesen. Allerdings können Lieferungen aus dem Ausland den deutschen Bedarf bis 2030 nicht decken: Das ist das Ergebnis einer neuen Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik und Wuppertal Institut. | Import von grünem #Wasserstoff wird die für 2030 gesetzten Ziele nicht erreichen können. Die Gründe: fehlende Transportwege & der hohe Bedarf nach erneuerbarem #Strom in den Export-Ländern. Was hilft: Was hilft: Radikaler Ausbau der #Erneuerbaren in Deutschland! @UmweltinstitutM (www.iwkoeln.de, 23.11.21)

Ausbau der Veloparkplätze rund um den Hauptbahnhof Der Stadtrat hat eine Strategie für den Ausbau der Veloparkplätze rund um den Hauptbahnhof verabschiedet. Sie setzt Ziele und bestimmt Massnahmen, um schrittweise ein genügend grosses Angebot an Veloabstellplätzen zu erreichen. Damit die Vorgaben des Grossen Gemeinderats und der Entwicklungsplanung «Bahnhof Winterthur 2045+» umgesetzt werden können, sind insbesondere weitere Velostationen nötig. (stadt.winterthur.ch, 23.11.21)

Mit Salz und Sonne: Neuartiges Kühlsystem benötigt keine Elektrizität Je wärmer es auf der Erde wird, desto stärker dürfte auch die Nachfrage nach Klimaanlagen und ähnlichen Kühlsystemen weiter zunehmen. Schon heute stellt dies in vielen Ländern eine enorme Belastungsprobe für das öffentliche Stromnetz dar. So kommt es in vielen indischen Bundesstaaten immer wieder zu Stromausfällen. Außerdem gibt es Regionen auf der Erde, wo die öffentliche Infrastruktur noch nicht ausgebaut wurde. Auch dort kann es allerdings sehr warm werden. Forscher an der King Abdullah University of Science and Technology in Saudi-Arabien haben daher nun ein Kühlsystem entwickelt, das vollkommen ohne Anschluss an das öffentliche Stromnetz funktioniert. Konkret machen sie sich die Tatsache zunutze, dass sich Wasser stark abkühlt, wenn man bestimmte Salze darin auflöst. Durch zahlreiche Experimente fanden sie heraus, dass dieser Effekt bei Ammoniumnitrat am stärksten auftritt. Aufbauend auf dieser Erkenntnis konstruierten sie dann ein zweiteiliges Kühlverfahren. (www.trendsderzukunft.de, 23.11.21)

Was die Bevölkerung unter Daten­sicherheit und Daten­schutz versteht Auch die Verwaltung wird immer digitaler. Die Gesellschaft verfolgt diese Entwicklung kritisch und hat Vorbehalte hinsichtlich Datensicherheit und Datenschutz. Was diese beiden Begriffe aber genau bedeuten, wissen viele Menschen nicht, wie eine neue Studie zeigt. (www.higgs.ch, 23.11.21)

Alpenraum: Projekte zur Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität gesucht Die Europäische Kommission und die Schweiz rufen dazu auf, Projekte für das Alpenraumprogramm 2021-2027 einzureichen. Die Ausschreibung dauert bis zum 28. Februar 2022. Ziel des Programms ist es, Alpenregionen zu befähigen, klimaneutral zu werden, deren Wettbewerbsfähigkeit zu fördern und sich gegen den Klimawandel zu wappnen. (www.admin.ch, 23.11.21)

Mehr Geräte, weniger Stromverbrauch: Trend zu energieeffizienten Elektrogeräten geht weiter Kühlschrank, Computer oder Waschmaschinen verbrauchen immer weniger Strom. Das zeigt eine vom Bundesamt für Energie BFE in Auftrag gegebene Analyse der in der Schweiz verkauften Haushaltgrossgeräte und Elektronikgeräte. Der Gesamtenergieverbrauch der Geräte ist im beobachteten Zeitraum (2002-2020) wesentlich gesunken (-15,6%), und dies obwohl gleichzeitig die Anzahl Geräte zugenommen hat (+41,8%). Die Daten stammen vom Fachverband Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) und des Schweizerischen Wirtschaftsverbands der Informations-, Kommunikations-, und Organisationstechnik (Swico). | 2020 gab es in der Schweiz 49,5 Millionen Haushaltgrossgeräte sowie IT-, Büro- und Unterhaltungselektronik-Geräte, die zusammen 6578 Mio. kWh Strom (11,8% des schweizerischen Stromendverbrauchs) verbrauchten. Das sind 41,8% mehr Geräte als 2002 (Bestand 34,9 Millionen Stück). Ihr Stromverbrauch liegt aber um 1216 Mio. kWh (-15,6%) tiefer als 2002 (7794 Mio. kWh). … (www.admin.ch, 23.11.21)

Braucht die EU noch Atomstrom? Die EU debattiert darüber, inwieweit Atomkraft Teil der künftigen Klimapolitik werden soll. Befürwortende Mitgliedsstaaten sehen darin einen effektiveren Weg zur Klimaneutralität. Aber wie nachhaltig kann Nuklearenergie wirklich sein? | Die Atomenergie ist eine sehr behäbige Technik, wahnsinnig teuer — eine Technik der Vergangenheit mit Risiken, die wir so in der Zukunft nicht mehr wollen. […] Das behindert eher den Umstieg zur Energiewende. Claudia Kemfert (detektor.fm, 23.11.21)

Energiepolitischer Blindflug der SVP Die SVP hat heute ihre Energiestrategie vorgestellt. Sie ist ein ökologischer Blindflug mit gravierenden Folgen, nicht nur für Klima und Umwelt, sondern auch hinsichtlich der Kosten für Wirtschaft und Bevölkerung. Statt das vergraute Atomzeitalter heraufzubeschwören, muss auch die SVP mithelfen, die Klimakrise möglichst rasch und effizient zu bewältigen. (gruene.ch, 23.11.21)

Verkehrslärm: So belastet der Lärm Zürich und andere Städte In der Stadt Zürich sind rund 100 000 Einwohner zu viel Strassenlärm ausgesetzt. Eine ZKB-Studie zeigt nun, dass der Anteil Betroffener in anderen Städten noch deutlich höher ist. (www.nzz.ch, 23.11.21)

«Immobilien aktuell»: Die Romands wohnen lärmgeplagter als die Deutschschweizer Genf, Lugano und Lausanne haben den höchsten Anteil lärmbelasteter Wohnungen. Zürich liegt im Mittelfeld. Besonders ruhig wohnt es sich in Bern | Strassenlärm führt in der Schweiz zu Mietabschlägen von CHF 320 Mio. pro Jahr | Eigenheimsuchende haben es in der Schweiz derzeit nicht einfach: ungebrochen steigende Immobilienpreise, kaum Inserate, Lieferschwierigkeiten bei Baumaterialien | Vom Home-Office-Trend profitieren insbesondere Agglomerationsgemeinden. Auf dem Land hat dieser wenig Einfluss auf den Leerstand. (www.zkb.ch, 23.11.21)

Unwiederbringlicher Kohlenstoff Eine Studie von Conservation International beschreibt die entscheidenden Ökosysteme auf der Erde, die die Menschheit schützen muss, um eine Klimakatastrophe zu vermeiden. Diese Ökosysteme enthalten so dichte Kohlenstoffspeicher, dass sie bei Zerstörung und Freisetzung nicht rechtzeitig wiederhergestellt werden könnten, um die gefährlichsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. - Diese von den Forschenden als "unwiederbringlicher Kohlenstoff" bezeichneten Speicher sind vor allem Mangroven, tropische Wälder und Torfgebiete sowie alte Wälder in den gemäßigten Breiten. Der besondere Schutz dieser entscheidenden Gebiete birgt noch einen Vorteil: Sie sind auch Horte der Artenvielfalt. So kann der gezielte Schutz dieser unwiederbringlichen Kohlenstoffspeicher gleichzeitig einen erheblichen Beitrag zum Artenschutz leisten. - „Die Folgen der Freisetzung dieses gespeicherten Kohlenstoffs würden sich über Generationen erstrecken und unsere Chance, das Klima der Erde auf einem für die Natur und die Menschheit erträglichen Niveau zu stabilisieren, untergraben“, sagte Johan Rockström, leitender Wissenschaftler von Conservation International und Co-Direktor des Instituts für Klimafolgenforschung in Potsdam, einem führenden Institut für Klima- und Nachhaltigkeitsforschung. „Wir müssen jetzt handeln >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 23.11.21)

„Ein Tempolimit hilft den Kliniken gerade in Corona-Zeiten“ Umweltmediziner Markus Dettenkofer über die häufige Todesursache Autounfall, die Position der FDP und Druck aus der Öffentlichkeit. (www.fr.de, 23.11.21)

Mensch. Maschine. Kommunikation Im November 2021 ist „Mensch. Maschine. Kommunikation“ (Hrsg. Sarah Brommer und Christa Dürscheid) im Narr-Verlag erschienen. Die beiden Herausgeberinnen führen in „Mensch-Mensch- und Mensch-Maschine-Kommunikation“ in die Thematik ein. Im Teil „Mensch-Mensch-Kommunikation via Maschine“ stammen die Beiträge von Linda Bosshart („WhatsApp, iMessage und E-Mail“), Roberto Tanchis und Leonie Walder („Animojis“), Mia Jenni („Die weinende, virtuelle Influencerin“) und Florina Zülli („‚Neuer Partner‘ in den Warenkorb hinzufügen?“). Der Teil „Mensch-Maschine-Kommunikation I: Kommunikation mit Robotern“ wird bestritten von Ilona Straub („Die Mensch-Roboter-Interaktion“), Jana Seebass („Roboter als Partnerersatz“), Rahel Staubli („Vertrauen in Lio und Co.“) und Andrea Knoepfli („Mit welchen Strategien erzeugen Pflegeroboter Vertrauen?“). Der Teil „Mensch-Maschine-Kommunikation II: Kommunikation mit Assistenzsystemen“ gehört Julia Degelo („Der wütende Mann, die höfliche Frau — und die Frage … (www.informationsethik.net, 23.11.21)

Klimawandel und Ernährung: Bewusstsein bei Jüngeren unterschiedlich ausgeprägt Wie klimabewusst is(s)t die junge Generation? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Georg-August-Universität Göttingen beschäftigt. Für die Studie wurden mehr als 1.400 junge Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren zu ihrer persönlichen Einstellung zum Klimawandel und ihrem Einkaufsverhalten online interviewt. |Der Klimawandel ist ein Thema, das die gesamte Bevölkerung und junge Menschen in besonderem Maße betrifft. Offenbar ist das Bewusstsein für das Thema bei den meisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr hoch. Dennoch sind auch bei der jungen Generation sehr unterschiedliche Positionen vertreten. Im Allgemeinen lassen sich drei verschiedene Gruppen unterscheiden: zukunftsorientierte Klimaschützer (57 %), unentschlossene Zweifler (29 %) und Leugner des Klimawandels (14 %). |Mehr als die Hälfte der Befragten gehört zur Gruppe der sogenannten „zukunftsorientierten Klimaschützer“: Sie erkennen an, dass der Klimawandel menschlichen Ursprungs ist … (www.bzfe.de, 23.11.21)

Konstruktive Alpen – Original Magazin Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA setzt sich seit fast 70 Jahren für den Schutz der Alpen sowie für sozial- und ökologisch nachhaltige Lebensmodelle in den Alpen ein, „damit der Dachgarten im Herzen Europas weiterhin blüht und gedeiht“. Von Anna Greissing | Die Alpen umfassen einen umwelt- und kulturgeschichtlich höchst vielfältigen Lebensraum, der durch unterschiedlichste Landschaften, Lebens- und Wirtschaftsformen geprägt ist. Das Potenzial dieses einzigartigen Raums, der sich über acht Länder erstreckt, zu fördern und für zukünftige Generationen zu bewahren, ist Anliegen des alpenweiten Netzwerks CIPRA — durch politische Arbeit, Expertise, Vernetzung, Impulsgebung und die Umsetzung zahlreicher Projekte mit vielfältigen diversen Partnerorganisationen. Im Interview spricht der Geschäftsführer von CIPRA International, Kaspar Schuler, über aktuelle Projekte und die Zukunft der Alpen. (original-magazin.at, 23.11.21)

CO2-Gesetz: Der Benzinpreis ist nicht alles Wenn es um das CO2-Gesetz geht, sind hitzige Diskussionen um die Preise an den Tanksäulen oder die Höhe der Heizölrechnung nie weit. Dabei geht unter, dass das CO2-Gesetz nicht nur Private betrifft, sondern auch Firmen. Und dort sehen die bundesrätlichen Eckwerte für eine Neuauflage des CO2-Gesetzes sogar Lockerungen vor. (daslamm.ch, 23.11.21)

Ex und Hopp soll ausgedient haben Viele Menschen finden Secondhand und Reparaturen gut — und wollen mehr davon. Das zeigt die Studie "Circular Economy 2021" des Wuppertal Instituts. Auch der Klimaschutz würde profitieren. (www.klimareporter.de, 23.11.21)

EU will Atomkraft auf grün trimmen: Fehlende Akzeptanz ist egal Verbraucher akzeptieren keine Siegel, bei denen Atomkraft als grün gilt. Das stört die EU bei ihren Plänen für ein Nachhaltigkeits-Label nicht. mehr... (taz.de, 23.11.21)

Chancen und Herausforderungen von Kohlenstoff für eine klimaneutrale Industrie Zahlreiche Produkte unserer Industriegesellschaft wie Stahl, Aluminium, Zement oder Kunststoff bestehen aus Kohlenstoff oder benötigen ihn, um hergestellt werden zu können. Zentrale Ansätze, wie der Umgang mit Kohlenstoff neu und nachhaltig gestaltet werden kann, hat das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie (MWIDE) mit der Carbon Management Strategie NRW vorgelegt. Ziel ist eine klimaneutrale Industrie. Auf einer gemeinsamen Veranstaltung des Thinktanks IN4climate.NRW und des MWIDE hat Wirtschafts- und Energieminister Prof. Andreas Pinkwart gestern mit Expert*innen aus Industrie, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Inhalte diskutiert. (www.umsicht.fraunhofer.de, 23.11.21)

Gegen die hohe Inflation: Biden zapft nationale Ölreserve an Die Sprit- und Heizölpreis sind stark gestiegen in Amerika, das führt zu Unmut in der Bevölkerung. Präsident Biden reagiert nun und findet auch international Verbündete. Beteiligt sich selbst China? (www.faz.net, 23.11.21)

Eine neue Denkweise für nachhaltige Gebäude und Gemeinschaften Was wäre, wenn wir nachhaltiger, vernetzter und gesünder leben könnten? Dies ist eine von vielen grundlegenden Fragen, mit denen sich das neue Build for Life-Konzept befasst, das von VELUX entwickelt und auf der Build for Life-Konferenz (15. - 17. November 2021) vorgestellt wurde. Dabei soll aufgezeigt werden, wie nachhaltiges Bauen und das Schaffen von glücklicheren und gesünderen Lebensräumen ermöglicht werden kann. „Build for Life“ basiert auf der Erkenntnis, dass die Art und Weise, wie wir heute bauen, enorme Auswirkungen auf Menschen und Ökosysteme hat. Es dient als Richtungsweiser für Designer*innen, Stadtplaner*innen sowie Baufachleute und umfasst Vorschläge zur Bewältigung einiger der dringendsten Probleme, mit denen wir konfrontiert sind: Umwelt: Gebäude allein sind für rund 39 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich und 40 Prozent der Weltbevölkerung benötigen ein neues Zuhause (UNEP, 2015). Um die Klimakrise einzudämmen, müssen wir noch vor 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen. Durch die Verwendung von Materialien mit geringen Auswirkungen auf die Umwelt und die Konzentration auf die Ökobilanz eines Gebäudes könnten wir die Nachfrage nach mehr Wohnraum decken, ohne die Ressourcen der Erde zu erschöpfen. Gesundheit: Wir verbringen bis zu 90 Prozent unserer Zeit in I >| (www.enbausa.de, 23.11.21)

Ex und Hopp soll ausgedient haben Viele Menschen finden Secondhand und Reparaturen gut – und wollen mehr davon. Das zeigt die Studie "Circular Economy 2021" des Wuppertal Instituts. Auch der Klimaschutz würde profitieren. - (www.klimareporter.de, 23.11.21)

Trockene Hände: Diese Hausmittel machen deine Hände wieder zart Trockene Hände haben viele Menschen vor allem im Winter: Kälte und Heizungsluft setzen unseren Händen zu und sorgen für Risse. Welche Hausmittel helfen, erfährst du hier. - Der Beitrag Trockene Hände: Diese Hausmittel machen deine Hände wieder zart erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 23.11.21)

Industrieverband BDI fordert von Ampel: 860 Milliarden Euro für das Klima Der Industrieverband BDI will die Ampel-Verhandlungen mit einem Klima-Plan beeinflussen. Es geht um viel Geld, um Erdgas und um Maßnahmen, die die Industrie „oft ineffizient, teuer und unrealistisch“ findet. (www.faz.net, 23.11.21)

Geothermie-Bohrung am Rebstockbad: Frankfurt ist eine heiße Stadt Frankfurt ist ein Hotspot der Erdwärme: Unter der Stadt schlummert großes Potential an nachhaltiger Energie. Eine Testbohrung am Rebstockbad weckt nun Hoffnung auf Geothermie als beständigen Baustein für die angestrebte Energiewende. (www.faz.net, 23.11.21)

CH-Stromproduktion jetzt online verfolgen Seit Montag kann man auf einer neuen Online-Plattform verfolgen, wie sich die Stromproduktion in der Schweiz, die Importe sowie die Exporte entwickeln. Die Website www.energy-charts.ch bietet einen visuellen Überblick in Form einer leicht verständlichen Grafik. Die Daten sind sehr reaktionsschnell, sie werden fast minütlich aktualisiert, mit Ausnahme der Photovoltaik, die mehr Zeit benötigt, um in das System implementiert zu werden. Es ist möglich, Änderungen in der Produktion schnell zu beobachten, wie z. B. als das Kernkraftwerk Gösgen am 12. November für einige Stunden abgeschaltet wurde.Dank der Verbindung der Plattform mit der Leipziger Strombörse EEX ist es auch möglich, die Informationen mit anderen europäischen Ländern zu vergleichen. Das Ganze soll in den nächsten Jahren weiterentwickelt werden, u.a. in Bezug auf die schnelle Beschaffung von Produktionsdaten oder auch detailliertere Daten je nach Technologie. Die Kontrolle der Daten, die auf der Plattform zur Verfügung gestellt werden, wird ebenfalls ein wichtiger Punkt in ihrem Betrieb sein.Quelle: energeiaplus.com - Bild: Ausserbetriebsetzung AKW Gösgen 12.11.21^^^ Nach oben (solarmedia.blogspot.com, 23.11.21)

Wachstum und Innovation haben grossen Nutzen (Bildung, Gesundheit, Einkommen), aber oft auf Kosten von Umwelt, Klima,... Viele #SDGs widersprechen sich. Das Problem ist, dass wir die Erde schneller zerstören als wir unsere Lebensqualit&aum @Knutti_ETH (twitter.com, 23.11.21)

"Die Wissenschaft innerhalb der Gesellschaft stärken" Mojib Latif ist seit April 2007 Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Hamburg und seit Juni 2021 ihr Vizepräsident. Der vielfach ausgezeichnete Klimaforscher ist bekannt dafür, dass er seine Forschungserkenntnisse der breiten Öffentlichkeit verständlich vermitteln kann. Als neuer Präsident der Akademie der Wissenschaften in Hamburg möchte er die „Wissenschaft innerhalb der Gesellschaft stärken“. Gerade hinsichtlich der Tatsache, dass Teile der Gesellschaft wissenschaftliche Erkenntnisse verleugnen, betont er: „Ich denke, eine Gesellschaft kann nur gut funktionieren, wenn Entscheidungen auf der Basis seriöser wissenschaftlicher Arbeit getroffen werden.“ Darüber hinaus sieht der Klimaphysiker seine Aufgabe darin, das interdisziplinäre Potenzial der Akademie noch stärker sichtbar zu machen. „Wir merken, dass wir weder den Klimawandel noch die Corona-Krise noch andere große Probleme, denen sich die Menschheit gegenübersieht, disziplinär lösen können“, so Latif. Die Akademie der Wissenschaften in Hamburg wird daher auch ihre Wissenschaftskommunikation intensivieren. „Wir verfügen in der Akademie über Wissen in ganz unterschiedlichen Disziplinen. Und ich denke, es ist wichtig, dieses Wissen zu kommunizieren. Wir werden vom Steuerzahler und von der Steuerzahlerin finanziert, und es i >| (www.geomar.de, 23.11.21)

„Grüne RAF ist wie die RAF: einfach ekelhaft“ Der Klima-Aktivist Tadzio Müller warnt: Sollte der Klimaschutz zu zaghaft vorankommen, könne sich eine Art „grüne RAF“ bilden. WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt beunruhigt der „schleichende Prozess“ dahinter, der nicht nur eine „sprachliche Aufrüstung“ mit sich bringe. (www.welt.de, 23.11.21)

Nachhaltige Ernährung kommt günstiger Vegetarische oder vegane Ernährung gilt oft als urban, abgehoben und teuer. Dabei kommt sie um ein Drittel billiger als konventionelle Ernährung, wie eine Studie zeigt. (www.diepresse.com, 23.11.21)

Energie: E.on will 27 Milliarden Euro in Strom- und Gasnetz investieren Der Konzern E.on will von einer "CO2-freien, digitalen Energiewelt" profitieren – und muss dafür seine Netze ausbauen. 2026 soll dann ein Milliardengewinn stehen. (www.zeit.de, 23.11.21)

Nachhaltige Firmen – mal echt, mal heuchlerisch «Jura» repariert uralte Kaffeemaschinen. «Nike» vernichtet brandneue Turnschuhe. (www.infosperber.ch, 23.11.21)

Umland und Stadt nachhaltig verflechten Stadt und Umland sind trotz administrativer Grenzen eng miteinander verbunden und aufeinander angewiesen: Pendlerinnen und Pendler fahren zur Arbeit in die Stadt, das Umland bietet Wohnraum und Naherholung und ist Lebensmittelpunkt vieler Menschen. Um Wohnen und Arbeiten, Erholung und Mobilität in Stadt und Umland besser zu verflechten, die Lebensqualität zu erhöhen und die Umwelt besser zu schützen, hat das Umweltbundesamt (UBA) ein neues Konzept mit dem Titel „UMLANDSTADT umweltschonend“ vorgelegt. „Bislang wird im Umland von Städten zu viel Fläche verbraucht, Freiräume verschwinden und der Pendelverkehr wird noch stark vom Auto dominiert. Wir brauchen gerade im Stadtumland neue Ansätze für kompaktes und attraktives Wohnen, eine Sicherung der Grün- und Freiräume und einen starken öffentlichen Verkehr“, so UBA-Präsident Dirk Messner. Das Konzept wird im Rahmen des dritten UBA Forums mobil & nachhaltig am 23. November 2021 vorgestellt. (www.umweltbundesamt.de, 23.11.21)

Hoffnungsträger Ozean – Schutz und Nutzen zusammen denken 23.11.2021/Hamburg/Kiel. Sprache ist in der Regel ein exzellenter Spiegel der Realität. Und wenn sich eines mehr als zehn Jahre nach Erscheinen des ersten World Ocean Reviews feststellen lässt, dann ist das die klare Aussage: Der Ton der Meeresdebatte hat sich verschärft. Wo damals von Wandel gesprochen wurde, dominiert jetzt der Begriff der Krise – und zwar im Plural. Von irreparablen Schäden ist die Rede, von Artensterben, der Müllhalde Meer, von kollabierenden Ökosystemen und zerstörten Lebensgrundlagen für Abermillionen Menschen. - Gleichzeitig aber propagieren Politik, Industrie und Wissenschaft den Ozean als Hoffnungsträger. Küstennationen setzen auf den Wachstumssektor Meereswirtschaft und rechnen mit Milliarden-Gewinnen aus Offshore-Windkraft, Aquakultur und der Vermarktung von Wirkstoffen aus dem Meer. In der Tiefsee des Pazifiks testen Bergbauunternehmen Riesenraupen zum Abbau erzreicher Manganknollen und in den internationalen Klimaverhandlungen wird unter dem Stichwort „Blue Carbon“ mit dem Kohlenstoffspeicherpotenzial von Mangroven, Seegraswiesen, Salzmarschen und Kelpwäldern gepokert. - Der Menschheit müsse es eben nur endlich gelingen, den Ozean nachhaltig zu nutzen und seine Kapazitätsgrenzen zu achten, dann seien Wachstum, Wohlstand und ein lebenswertes Klima auch künftig möglich, heißt es vieler >| (www.geomar.de, 23.11.21)

Energiewende (noch) nicht gesichert - Über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten die Infoveranstaltung und Podiumsdiskussion vom des Vereins Energiewende Ja zur Energiestrategie 2050 in der Umweltarena Schweiz. - - Pressedienst - Ob wir die Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes erreichen ist nicht gesichert, ebenso wenig ob und wie die Schweiz die drohende Winterstromlücke decken kann. Darin waren sich Referenten und Podiumsteilnehmer einig, die am 13. Nov. 2021 in der Umweltarena in Spreitenbach teilnahmen. Einig war man sich aber darin, dass noch enorme Anstrengungen unternommen werden müssen. Zum Beispiel beim raschen und umfangreichen Zubau von Photovoltaik-Anlagen. - Andreas Kemmler von der Prognos AG Basel ergänzte, dass eine wichtige Massnahme auch die Energie-Effizienz sei. Insgesamt können durch technische Massnahamen (effiziente Hausgeräte, E-Mobilität, industrielle Optimierungen) bis zu 30 Prozent eingespart werden. Zur Deckung der drohenden Winterstromlücke dürfe die Schweiz nicht nur auf Importe aus der EU hoffen, da einerseits das Rahmenabkommen gescheitert ist und die meisten europäischen Länder ebenfalls auf eine Winterstromlücke zusteuern. Deshalb müssen auch die Speichertechnologien ausgebaut werden. - In Deutschland liegen die Probleme und Lösungsansätze etwas anders, wie Mario Kendziorski, Berlin meinte. Grundsätzlich sei >| (www.sses.ch, 23.11.21)

GAP-Schlussstrich mit vielen Pünktchen WWF zur finalen Abstimmung des EU-Parlaments über die künftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (www.wwf.de, 23.11.21)

China: Gefährliche Abhängigkeit Für die Energiewende braucht es Seltene Erden. In Europa steigt der Bedarf – doch der wird nahezu komplett von chinesischen Firmen gedeckt. Das muss sich ändern. (www.zeit.de, 23.11.21)

Überragend oder überholt? Der Neubau des Amts für Umwelt und Energie (AUE) holt Solarfassaden in die Basler Altstadt. Ist das Gebäude von Jessenvollenweider ein Vorbild? Oder steht es für veralteten Technizismus? Pro und Contra. (www.hochparterre.ch, 23.11.21)

Zweitwohnungszahl konstant, mehr Apartments Ende September 2021 gab es in der Stadt Zürich 6880 Zweitwohnungen. Das entspricht wie im Vorjahr einem Anteil von 3,0 Prozent an allen Wohnungen. Die Zahl der Apartmentwohnungen stieg auf 3720, was 1,6 Prozent des Wohnungsbestandes entspricht. Erhöht hat sich im laufenden Jahr besonders der Anteil der Apartments, die ständig belegt sind. (www.stadt-zuerich.ch, 23.11.21)

Australische Firma plant Erschließung von riesigem Gasfeld Klimaschützer entsetzt über Milliarden-Investition von Woodside Petroleum in fossilen Brennstoff. (www.diepresse.com, 23.11.21)

GASTKOMMENTAR - Partikularistische Identitätspolitik setzt zunehmend auf «Equity» und bedeutet tatsächlich das Ende der Gleichheit – mit fatalen Folgen für die Demokratie Welchen Stellenwert kann Gleichberechtigung in einer Gesellschaft noch haben, wenn soziale Rollen nicht von individuellen Präferenzen, Fähigkeiten und Ambitionen abhängen, sondern von gruppenbezogenen Interessen? Ein Plädoyer für den Universalismus. (www.nzz.ch, 23.11.21)

Stromversorgung: Droht der Winter-Blackout? - - - - - - - Züge bleiben stehen, Aufzüge stecken fest, Lichter gehen überall aus. Was im Thriller "Blackout" passiert, könnte Realität werden, warnen einige Experten: ein massiver Ausfall der Stromversorgung. Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 23.11.21)

Immer mehr Wegwerfmode, etwas weniger Chemie Fast Fashion enthält jetzt weniger Chemie, ist aber immer noch ein großes Umweltproblem. Das zeigt eine Studie von Greenpeace. (www.diepresse.com, 23.11.21)

Never Mind the Markets: Erfolgsmodell Schweiz: Warum unser Land so reich geworden ist Wirtschaftliche Freiheit, direkte Demokratie und Zusammenhalt: Diese Erfolgsfaktoren sollten wir wertschätzen – und nicht leichtfertig verspielen. (www.tagesanzeiger.ch, 23.11.21)

Klimaschutz und Wachstum – kein Widerspruch (mehr) Europa geht voran: 2050 soll die EU klimaneutral sein, Deutschland bereits im Jahr 2045. Wir stehen am Anfang einer tiefgreifenden Transformation. Für die Wirtschaft und zuallererst für die Industrie ist die grüne Transformation ein historischer Kraftakt. Aber er ist auch eine einmalige Chance, Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit in der Welt zu stärken, sich neue Geschäftsmodelle zu erschließen und an den Herausforderungen zu wachsen. (www.umweltdialog.de, 23.11.21)

Energiewende: neue Technologien für die Sektorenkopplung Die intelligente Vernetzung, Steuerung und Optimierung der Strom-, Wärme- und Gasversorgung sind der Schlüssel für ein klimaneutrales Energiesystem. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet eine einzigartige Forschungsinfrastruktur, um neue Strategien und Technologien für die Sektorenkopplung (SEKO) transdisziplinär im Technikumsmaßstab zu entwickeln und zu erproben. (www.umweltdialog.de, 23.11.21)

Roboter recycelt Batterien Die ausgedienten Batterien von Elektroautos enthalten wertvolle Rohstoffe, die weiterhin nutzbar sind. Um sie recyceln zu können, entwickelt ein Forschungsteam vom Zentrum für Digitalisierte Batteriezellenproduktion (ZDB) am Fraunhofer IPA eine Roboterzelle mit ganz verschiedenen Werkzeugen. Sie soll alle nötigen Arbeitsschritte der Demontage ausführen können und sich für sämtliche Batterietypen eignen. (www.umweltdialog.de, 23.11.21)

Appell eines Startups aus Niederösterreich: Die Klimakrise in den Griff bekommen – jetzt handeln! - Einer, dem es reicht, ist Gerold Guger. Der Niederösterreicher hat mit SolOcean ein Startup gegründet, das schwimmende Solarpaneele herstellt, die in jedem Gewässer einsetzbar sind und Modular vergrößert werden können. (oekonews.at, 23.11.21)

Nord Stream 2: USA verhängen weitere Sanktionen Die USA kündigen im Streit um die deutsch-russische Erdgas-Pipeline weitere Sanktionen an. Betroffen sei das Unternehmen Transadria. (www.faz.net, 23.11.21)

22.11.21

Energieautarkes Wohnen in Hammelburg: Rapsöl, Sonne und Co. Steigende Strompreise sind für Hans-Josef Fell aus Hammelburg kein Thema. Der ehemalige Grünen-Bundestagsabgeordnete produziert zuhause soviel elektrische Energie, dass er seinen Haushalt jetzt vom öffentlichen Stromnetz komplett abgemeldet hat. (www.br.de, 22.11.21)

30 % Effizienz ist zum Greifen nahe Forschende des Helmholtz-Zentrums Berlin für Materialien und Energie (HZB) haben den Wirkungsgrad von Tandem-Solarzellen auf fast 30 % gesteigert. (www.energie-und-management.de, 22.11.21)

Siemens will Stromübertragung von Klimagasen befreien Siemens Energy will mit der Fertigung von Vakuumröhren die Stromübertragung vom stärksten Treibhausgas der Welt befreien. Dafür werden gut 60 Mio. Euro am Berliner Standort investiert. (www.energie-und-management.de, 22.11.21)

Ausgerechnet Ökoparteien und Genossen verhindern Ausbau der Wasserkraft | Linke und Grüne torpedieren die Energiewende Das sorgt selbst in den eigenen Reihen für Kopfschütteln: Ausgerechnet Linke und Grüne wehren sich regelmässig gegen Ökostrom-Projekte. Damit untergraben sie den Kampf der Schweiz gegen den Klimawandel. | #Journalismus? Kein Wort darüber, dass diejenigen, die hier über „linke und grüne“ motzen, selber seit Jahren den Ausbau von Solarenergie + Effizienz blockieren … @klinglergeorg (www.blick.ch, 22.11.21)

Demokratie: Report sieht besorgniserregende Entwicklung Das Internationale Institut für Demokratie und Wahlhilfe (IDEA) mit Sitz in Stockholm hat heute einen neuen Report zum globalen Zustand der Demokratie veröffentlicht. In diesem orten die Autoren und Autorinnen bedenkliche Entwicklungen, werde die Welt doch zunehmend autoritärer. | Die Anzahl jener Demokratien, die in den Autoritarismus beziehungsweise in die Autokratie zurückgefallen sind, habe sich im vergangenen Jahrzehnt verdoppelt, 2020 sei hinsichtlich dessen das „schlimmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen“ gewesen. (orf.at, 22.11.21)

Graubünden will sich stärker an Wasserkraftanlagen beteiligen Die Wasserkraftwerke gehören grösstenteils Kantonen und Städten im Mittelland. Dort fällt die Wertschöpfung an – noch. (www.srf.ch, 22.11.21)

Vom Schanzengraben zum Prime Tower: Warum die Stadt so aussieht, wie sie heute aussieht Die Richtpläne sollen Zürich zu einer anderen Stadt machen. Doch kann man Stadtentwicklung anordnen? Wir zeigen historische Momente, die Zürich geprägt haben. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.21)

Studie zur Kreislaufwirtschaft: Secondhand hat hohes Wachstumspotenzial "Circular Economy 2021" vom Wuppertal Institut zeigt im Auftrag der Senatsverwaltung und eBay-Kleinanzeigen Einstellungen und Gewohnheiten im Umgang mit Gebrauchtem (www.eco-world.de, 22.11.21)

Klimafreundliches Heizen: Wärmewende, hausgemacht Klimafreundlich heizen, das muss doch möglich sein, dachte unser Autor. Er ließ sich beraten – mit überraschendem Ergebnis. (www.zeit.de, 22.11.21)

SVP fordert neue Atomkraftwerke und den Ausbau der Wasserkraft Die SVP präsentierte ihr Positionspapier zur Energiestrategie. Sie wünscht einen Kurswechsel in der Energiepolitik. (www.srf.ch, 22.11.21)

Fracht von 40.000 Lastwagen: In Norwegen ist das erste autonome Elektro-Frachtschiff einsatzbereit In der internationalen Frachtschifffahrt klaffen Wunsch und Wirklichkeit noch weit auseinander. So hat sich die Branche verpflichtet, in den nächsten Jahren und Jahrzehnten sowohl den Schadstoffausstoß als auch die Klimaemissionen signifikant zu verringern. Tatsächlich erhöhte sich der Ausstoß an Klimagasen in den vergangenen Jahren aber um rund eine Million Tonnen jährlich. Dies zu ändern ist leichter gesagt als getan. Denn die riesigen Ozeandampfer sind teilweise wochenlang auf dem Meer unterwegs und können dort nicht einfach aufgeladen werden. Elektroantriebe sind daher nur in der Binnen- und Küstenschifffahrt denkbar. Auch hier spielen sie bisher aber eher eine untergeordnete Rolle. Einige Fähren beweisen aber bereits, dass die Technologie grundsätzlich einsatzfähig ist. Norwegen will das Thema nun massiv vorantreiben: Mit der Yara Birkeland wurde das erste elektrische und autonome Frachtschiff ins Wasser gelassen. - Bild: Kongsberg - 40.000 LKW-Fahrten können pro Jahr eingespart werden - Der rund achtzig Meter lange Fracht soll zukünftig auf einer festen Route Düngemittel von einer Fabrik zu einem Hafen transportieren. Dort wird die Ladung dann für längere Transporte umgeladen. Der Charme dieser Lösung: Bisher werden die Dün >| (www.trendsderzukunft.de, 22.11.21)

Höchstspannungsleitung soll beim Glaubenberg in den Berg Die Höchstspannungsleitung zwischen Innertkirchen und Mettlen ist veraltet. Swissgrid sucht nach neuen Linienführungen. (www.srf.ch, 22.11.21)

Pferdestärken für einen gesunden Wald Die Holzrückung mit Pferd hat sich über Jahrhunderte bewährt. Mittlerweile erlebt diese traditionelle Arbeitsmethode eine Renaissance - das hat nicht zuletzt mit dem Kampf gegen den Klimawandel zu tun. Die „Krone“ war in Vorarlberg bei einem Arbeitseinsatz dabei.  (www.krone.at, 22.11.21)

Neues Förderprogramm für Ladestationen - - - - - - - Nach Privatleuten sind nun Unternehmen und Kommunen dran: Der Bund hat ein neues Programm aufgelegt, um Ladestationen für Elektroautos zu unterstützen - über die staatliche Förderbank KfW. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.11.21)

Was sich da zusammenbraut, kann zum „ganz großen Generationenkonflikt“ führen Die Sorge vor dem Rentenloch ist für junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahren fast so groß wie die Angst vor dem Klimawandel, besagt eine Studie. Die Forscher warnen vor einer bedenklichen Entwicklung, der eine „strukturelle Überforderung“ junger Menschen zugrunde liege. (www.welt.de, 22.11.21)

Eine grüne Insel für Zürich Auf dem einstigen Industriegebiet Manegg entsteht mit «Greencity» das erste 2000-Watt-Areal der Schweiz. «Pergamin II» ist das erste Bürogebäude auf dem Gelände. (www.hochparterre.ch, 22.11.21)

Wissenschaftler über den Klimawandel: „Mein Land wurde wieder verraten“ Bei der UN-Klimakonferenz fehlte die Stimme Afghanistans, kritisiert Nasratullah Mateen. Dabei gehört das Land zu den verletzlichsten Regionen. mehr... (taz.de, 22.11.21)

Studie: Großteil der Jugendlichen in Deutschland nicht so „grün“ wie gedacht Die große Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland ist nicht dazu bereit, ihr Konsumverhalten für den Klimaschutz zu verändern, wie eine Studie zeigt. Die Jugend erwartet Entscheidungshilfen durch die Politik. (www.faz.net, 22.11.21)

KOMMENTAR - Das Internationale Olympische Komitee macht sich im Fall Peng Shuai zum Gehilfen Chinas: Nun hilft nur noch ein Boykott der Winterspiele in Peking Der IOK-Präsident Thomas Bach telefoniert mit der zuvor verschollenen chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai. Doch der Fall ist längst nicht aufgeklärt. Bachs Verhalten ist deshalb ein billiger Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen. (www.nzz.ch, 22.11.21)

Flora urbana Hochparterre-Autor Jonas Frei hat wilde Pflanzen in der Stadt erforscht. Die Recherche soll als Buch erscheinen. Unterstützen Sie das Crowdfunding! (www.hochparterre.ch, 22.11.21)

Coronakrise: Kampagne betont Auswirkungen auf Buchhandel Schweizer Verlage und Autoren haben in einer gemeinsamen Aktion aller Buchverbände den «Liber»-Bon lanciert. Interessierte können die Bücherbons im Rahmen eines Crowdfundigs erstehen. (www.persoenlich.com, 22.11.21)

Neo Advertising: Wie Aussenwerbung für frische Luft sorgt Der CityBreeze kombiniert Luftreinigung durch natürliche Moosfilter mit einer digitalen Werbefläche. (www.persoenlich.com, 22.11.21)

Wie sehr hängt mein Beziehungsglück von meinen Eltern ab? Jeder schaut sich vom Verhalten seiner Eltern viel ab. Für eine glückliche Beziehung muss man aber bereit sein, sich zu verändern. Single- und Paarberater Anna Peinelt und Christian Thiel sprechen über die Frage: Wie hat mich das Elternhaus geprägt? (www.welt.de, 22.11.21)

Textil-Recycling: Nachhaltigkeits-Mythen unter der Lupe Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche treibt trotz bester Bemühungen zuweilen abstruse Blüten. Denn auch Recycling kann der Umwelt schaden. Empa-Forscherin Claudia Som im Interview. (naturschutz.ch, 22.11.21)

„Der Wolf ist das Sinnbild einer naiven Natur-Glorifizierung“ Die Republik vor dem Regierungswechsel: Was sind jetzt die Themen, die Deutschland bewegen, wie ist die Lage? WELT-Herausgeber Stefan Aust spricht Klartext. Heute: Warum die politisch gewollte Wiederansiedlung des Raubtiers Wolf jetzt zu Problemen führt. (www.welt.de, 22.11.21)

GAP-Konferenz des BMLRT: Grundlegende Korrekturen fehlen weiterhin - Die Auswirkungen der Klimakrise für die Bäuerinnen und Bauern in Österreich sind bereits deutlich spürbar: Trockenheit und Extremwetterereignisse gepaart mit erhöhtem Schädlingsbefall führen schon heute zu Mindererträgen und Ernteausfällen. “Das Landwirtschaftsministerium darf hier nicht tatenlos zusehen! Bisher vorgenommene geringfügige Überarbeitungen im Strategieplan zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) reichen nicht annähernd für die nötige Trendumkehr. Für eine zukunftsfähige Landwirtschaft sind grundlegende Korrekturen bei klimaschädlichen Investitionsförderungen, höhere Förderungen der Bio-Landwirtschaft und gerechtere Verteilung der Direktzahlungen zum Erhalt kleiner Höfe nötig”, bekräftigt Brigitte Reisenberger, Landwirtschaftsexpertin von GLOBAL 2000. - Bäuerliche Verbände und Umweltorganisationen haben den vorliegenden GAP-Strategieplan mit Blick auf die Ziele des European Green Deal überprüft. Der Ergebnis ist ernüchternd: Laut dem GAP-Check werden mit dem im Oktober vom Landwirtschaftsministerium veröffentlichten GAP-Strategieplan mindestens sechs der acht untersuchten Ziele des Europäischen Green Deal nicht erreicht. - “Die Zeit bis Jahresende muss für grundlegende Korrekturen genutzt werden, damit die österreichische L >| (www.global2000.at, 22.11.21)

Kaiseradler geriet in Windrad und starb Laut der Vogelschutzorganisation BirdLife war der tödliche Unfall die "weltweit erste im Detail dokumentierte Kollision" mit einer Windkraftanlage. Birdlife fordert eine stärkere Berücksichtigung gefährdeter Arten beim Ausbau erneuerbarer Energien. (www.diepresse.com, 22.11.21)

SVP will auf Atomkraft setzen Die grösste Partei des Landes fordert, die Laufzeit der bestehenden, klimafreundlichen Kernkraftwerke zu verlängern. (www.srf.ch, 22.11.21)

Studie über Gebäudesektor: Klimaproblem Häuslebau Gebäude zu beheizen, verschlingt viel Energie. Aber auch ihr Bau ist CO2-intensiv. Die Emissionen müssen verringert werden, so eine Studie. mehr... (taz.de, 22.11.21)

Einsparungen beim Energieverbrauch aufzeigen Eco Drive ist Teil der langfristigen Strategie der VBZ, den Energieverbrauch in allen Bereichen zu reduzieren. Mit dem Projekt Eco Drive Smart ist das Ziel verbunden, die Fahrdienstmitarbeitenden für die positiven Effekte einer vorausschauenden Fahrtechnik zu sensibilisieren. Nun liegen erste belastbare Resultate zum Einfluss der Schulungen auf den Energieverbrauch bei Kursfahrten vor. Die Auswertungen zeigen in die gewünschte Richtung. Um den tatsächlichen Effekt zu bestimmen, war ein ausgeklügeltes Verfahren notwendig.   - Der Verkehr in der Stadt Zürich kann hektisch sein. Gerade deswegen ist eine vorausschauende Fahrtechnik hilfreich: Darauf fokussieren die Eco-Drive-Schulungsmodule der VBZ . Diese hat nämlich positive Effekte auf die Energieeffizienz, den Fahrgastkomfort, die Verkehrssicherheit und die Stressreduktion. Wegen der Corona-Pandemie mussten die Schulungen zwischenzeitlich ausgesetzt werden, mittlerweile werden sie fortgesetzt. Für die Trampilotinnen und -piloten werden die Eco-Drive-Schulungselemente nun direkt in die Ausbildung für das neue Flexity-Tram integriert. Von den Busfahrerinnen und -fahrern hat eine Mehrheit der Mitarbeitenden die Eco-Drive-Ausbildung noch vor der Corona-Pandemie abgeschlossen. - - - - Bild Vergrössern - - - - - >| (vbzonline.ch, 22.11.21)

Kreislaufwirtschaft: Mit neuem Design die Welt retten? Die Umstellung auf eine "Kreislaufwirtschaft" ist entscheidend beim Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit, sagen Experten. Aber was ist damit eigentlich gemeint und kann das im großen Stil funktionieren? (www.dw.com, 22.11.21)

Schweizer Energiepolitik: SVP fordert Bau neuer AKW Parteipräsident Marco Chiesa nennt die Energiepolitik von Uvek-Chefin Simonetta Sommaruga eine «Notkocherpolitik» und er will einen Kurswechsel. (www.tagesanzeiger.ch, 22.11.21)

EnBW beteiligt Bürger und Bürgerinnen an Solarparks Die EnBW bietet Privatpersonen an, sich am Solarpark Welgesheim zu beteiligen. Beim PV-Park Maßbach stockt der Energiekonzern die Beteiligungssumme wegen hoher Nachfrage auf. (www.energie-und-management.de, 22.11.21)

EU: 5. PCI-Liste forciert Erdgas und CCS – AKWs sind derzeit out – Beschluss erst in 2 Monaten PCI, Projects of Common Interest, sind Großprojekte der EU, die finanziell und politisch-administrativ bevorzugte Unterstützung genießen, insbesondere Subventionen von EU-Einrichtungen, die aus Steuergeldern gespeist werden. Die 5. PCI-Liste wurde nun veröffentlicht und soll nach Konsultationen in ca. 2 Monaten Rechtskraft erhalten. 1. Neben dem Schwerpunkt Stromnetzausbau zwischen und innerhalb von EU-Mitgliedsstaaten sticht vor allem hervor, dass immer noch sündteure Erdgas-Megaprojekte – wenn auch keine neuen – die PCI-Liste nach wie vor eindeutig dominieren. | 2. Hinzu gesellen sich neu immense Pipeline-Projekte zum Transport von CO2. Oder auf den Punkt gebracht: Die von der Fossillobby inszenierte Fata Morgana "Blauer Wasserstoff" bekommt unser Steuergeld. … | 3. Der Versuch, Atomkraft als subventionswürdig in die Liste aufzunehmen, ist momentan gescheitert. Was jedoch nicht heißt, dass die Kommissionsmitglieder in den kommenden 2 Monaten nicht weiterhin von AKW-Lobbyisten … (oekonews.at, 22.11.21)

Klimawandel | Ein Leben mit Stromausfall Es macht keinen Spaß, so zu denken — doch die ökologische Krise ist da. Was wir lernen müssen, um in einem radikal anderen Alltag zu leben | Werden wir nach dem Gipfel von Glasgow realistisch: Nichts deutet darauf hin, dass die CO2-Ziele, die erreicht werden müssten, um den Klimawandel erträglich zu halten, global eingehalten werden können. Es ist an der Zeit, sich einmal zu fragen, wie man sich auf den realen Klimawandel einstellen könnte. | Werden wir nach dem Gipfel von Glasgow realistisch: Nichts deutet darauf hin, dass die CO2-Ziele, die erreicht werden müssten, um den Klimawandel erträglich zu halten, global eingehalten werden können. Es ist an der Zeit, sich einmal zu fragen, wie man sich auf den realen Klimawandel einstellen könnte. (www.freitag.de, 22.11.21)

Nur wenige wollen wegen des Klimas ihr Verhalten ändern Viele Menschen halten sich für klimaschonender als ihre Nachbarn. Nur wenige wollen viel ändern, erwarten das aber von anderen. | Die Klimakrise ist im öffentlichen Bewusstsein angekommen. Darauf weist eine Umfrage hin, die die Meinungsforschungsgruppe Kantar im September 2021 durchgeführt hat. «Kantar Public» befragte dazu 9000 Erwachsene aus Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Polen, Singapur, Spanien, den USA, Neuseeland und den Niederlanden, je 1000 aus jedem Land. | Mehr als drei Viertel (78 Prozent) halten die Klimakrise demnach für ein «sehr ernstes» Problem und fühlen sich grossmehrheitlich auch lokal davon betroffen. Viel weniger (55 Prozent) geben an, dass sie Auswirkungen im eigenen Leben spüren. Das ist ein gewisser Widerspruch, aber bei weitem nicht der einzige, den die Umfrage offenlegt. (www.infosperber.ch, 22.11.21)

Sind Meinungsumfragen eine Gefahr für Frankreichs Demokratie? Fünf Monate vor der Präsidentenwahl sagen Umfragen im Wochentakt das Abstimmungsverhalten der Franzosen voraus. Was aber, wenn sie gründlich danebenliegen? (www.nzz.ch, 22.11.21)

Hohe Energiepreise: USA wollen Ölreserven anzapfen - - - - - - - Die Energiepreise weltweit sind hoch - auch in den USA. Benzinpreise haben im vergangenen Jahr um gut 40 Prozent zugelegt. Das ist nicht nur für die Konsumenten ein Problem, sondern auch für Präsident Biden. Von Claudia Sarre. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.11.21)

Architektur und Klimawandel: Utopien sind wieder gefragt Architektur-Utopien sind im Klimawandel aktueller denn je. Zwei besonders kühne Visionen kommen ausgerechnet aus der Hauptstadt der Ideenlosigkeit: München. (www.sueddeutsche.de, 22.11.21)

Energiegesetz vs. CO2-Gesetz aus der Sicht des Klimastreiks Das CO2-Gesetz scheiterte im Sommer an der Urne. Auch Teile des Klimastreiks waren dagegen. Anders beim Zürcher Energiegesetz, über das in einer Woche abgestimmt wird. Im Interview erzählt die Aktivistin Annika Lutzke, weshalb der Klimastreik dieses im Unterschied zum CO2-Gesetz klar befürwortet. (daslamm.ch, 22.11.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimapolitik: Britische Regierung beschliesst Vorschrift von E-Ladestationen bei Neubauten In Glasgow treffen sich Vertreter aus der ganzen Welt zur Uno-Klimakonferenz. Zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens gibt es noch viel zu tun. Ein Überblick über die neusten Vereinbarungen und Massnahmen. (www.nzz.ch, 22.11.21)

Wie Zug auf Kosten armer Länder reich wurde Rohstoff-Riesen, angelockt durch tiefe Steuern, bescherten der Stadt Zug einen Wirtschaftsboom. Die Moral blieb aussen vor. (www.infosperber.ch, 22.11.21)

Strom- und Gaspreise: Dieser Winter wird teuer Verbraucher müssen immer mehr Geld für Strom und Heizung ausgeben. Ein Wechsel zu einem anderen Anbieter will zurzeit jedoch gut überlegt sein. Und so mancher Preis dürfte überraschen. (www.faz.net, 22.11.21)

Tabaklobby findet trotz Werbeverbots neue Marketingwege - - - - - - - Schrittweise wird Tabakwerbung weiter eingeschränkt. Nichtraucherverbänden gehen die Gesetze nicht weit genug. Die Branche sucht nach neuen Marketing-Möglichkeiten. Von Peter Sonnenberg. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 22.11.21)

Demokratie weltweit auf dem Rückzug: Regierungen immer autoritärer Der Demokratiereport kritisiert „unverhältnismäßige, unnötige oder illegale“ Maßnahmen beim Umgang mit der Covid-19-Pandemie. Auch in Deutschland. mehr... (taz.de, 22.11.21)

Ja zum Energiegesetz: Fakten und Argumente Mit dem Energiegesetz leistet der Kanton Zürich den bis anhin grössten kantonalen Beitrag an den Klimaschutz in der Schweiz. Bis 2040 soll der CO2-Ausstoss im Bereich der Gebäude um über 90% reduziert werden. | Wir haben die Technologien, um klimafreundlich zu heizen. Sie haben sich in der Praxis bewährt und als wirtschaftlich erwiesen. Im Kanton Zürich laufen inzwischen rund 65'000 Wärmepumpen und 3‘000 Pelletheizungen. Trotzdem stammen immer noch 40% des kantonalen CO2-Ausstosses von den Gebäuden. Und: von den gegenwärtig 120'000 Öl- und Gasheizungen wird die Hälfte wieder durch eine solche ersetzt. So erreichen wir unsere Klimaziele nicht. (gruene-zh.ch, 22.11.21)

Die Energieeffizienz-Politik neu ausrichten (2) Wie sollte eine zielführende Politik der Energieverbrauchsminderung aussehen und wie kann ein Kurswechsel der Politik gelingen? Matthias Weyland wirft in einem zweiteiligen Artikel fünf Fragen für eine erfolgreiche Reduktion des Energieverbrauchs auf. Im zweiten Teil des Beitrags plädiert er für eine Neuausrichtung der Energieeffizienz-Politik. (www.postwachstum.de, 22.11.21)

Ihre Stimme ist wichtig, um die Welt zu einem gesünderen Ort zu machen Demokratie und Meinungsfreiheit stehen unter Beschuss. Doch es gibt rund um den Globus Menschen, die sich dagegen wehren. Um diese Leute geht es in diesem "Direct Democracy Newsletter", den es nun erstmals auf Deutsch gibt. Manchmal fühle ich mich überwältigt von all den schlechten Nachrichten, die als Kurzmeldungen auf meinem Smartphone auftauchen: Ausbrüche von Gewalt an Orten wie Khartum (Sudan), Joliet (USA) oder Donbas (Ukraine); Verwässerungen von Klimavereinbarungen auf der COP26-Konferenz in Glasgow oder die anhaltende Todesspirale, die durch Covid19 ausgelöst wurde. Die schiere Geschwindigkeit dieser eintreffenden Nachrichten lässt manchmal ein leichtes Gefühl des Zweifels aufkommen lassen, ob wir als Menschen, als mündige Bürger:innen, wirklich in der Lage sind, die Fortschritte zu erzielen, die wir dringend brauchen - um die Welt zu einem gesünderen Ort zu machen, indem wir friedlicher werden, sorgsamer mit der Natur umgehen und unsere Immunität stärken. Doch sobald... (www.swissinfo.ch, 22.11.21)

Henning Jeschke will Blockaden für den Klimaschutz organisieren Der ehemalige Hungerstreikende Henning Jeschke plant weitere Aktionen. Laut der Wissenschaft bleiben nur noch drei Jahre, um das Ruder herumzureißen. Kann ziviler Ungehorsam ausreichend aufrütteln? (www.faz.net, 22.11.21)

Klimawandel: Es qualmt über der Arktis Messdaten vom Forschungsschiff "Polarstern" deuten darauf hin, dass Rauch aus Waldbränden in ungeahnte Höhen der Atmosphäre zieht. Möglicherweise gerät so die Ozonschicht in Gefahr. (www.sueddeutsche.de, 22.11.21)

Kosten für saubere Energietechnologien sinken kontinuierlich Zum beschleunigten Klimaschutz gehört der zügige Ausbau Erneuerbarer Energien. Dabei wird häufig über Kosten debattiert. Eine neue Studie zeigt, dass die Kosten für Erneuerbare-Energien-Systeme deutlich schneller sinken als bislang gedacht. - - (www.energiezukunft.eu, 22.11.21)

Fahrzeugintegrierte PV im Fokus Erste Straßenfahrzeuge mit integrierter Photovoltaik haben viel Aufsehen erregt. Im Personen- und Lastverkehr könnte damit viel Treibstoff gespart werden. Die Konferenz PV in Motion gibt einen Überblick über Technologien und Potenziale. (www.energiezukunft.eu, 22.11.21)

Die Schweiz soll an EU-Regime andocken: Industrievertreter drängen auf die Einführung von Klimazöllen Die Idee, Klimasünder aus dem Ausland zur Kasse zu bitten, wird auch in der Schweiz salonfähig. Der Bundesrat prüft, ob die Schweiz getreu dem Vorbild der EU auf besonders exponierte Importgüter eine Treibhausabgabe erheben soll. (www.nzz.ch, 22.11.21)

Heizsysteme per Plug & Play digitalisieren - -   - Mehr als die Hälfte der Heizungsanlagen in Deutschland laufen ineffizient, so der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie. Der Grund: Die Anlagen sind veraltet oder nicht optimal eingestellt. Zudem haben Gebäudebetreiber und Heizungsbauer häufig keinen kontinuierlichen Einblick in den Betrieb. Von Ausfällen erfahren sie meist erst über Bewohner, wenn diese bereits im Kalten sitzen. Bis eine Störung behoben ist, vergeht oft wertvolle Zeit – ein Ärgernis für Bewohner und eine organisatorische Herausforderung für Gebäudebetreiber und Wartungsfirmen. Ein digitales Monitoring kann hier Abhilfe schaffen. Eine einfache und nachrüstbare Lösung zum Fernüberwachen von zentralen Heizsystemen in Mehrparteienhäusern hat Bosch kürzlich mit Anysight auf den Markt gebracht. Per Plug & Play installiert, gibt das System rund um die Uhr Einblick in die Anlagen, meldet Ausfälle frühzeitig und sorgt dauerhaft für einen reibungsloseren Betrieb. Darüber hinaus können Gebäudebetreiber mit dem digitalen Überwachen ihrer Heizsysteme Energiekosten einsparen. Anysight funktioniert für einen Großteil der Heiz- und Warmwasseranlagen in Mehrparteienhäusern und vernetzten Wohnvierteln ab f >| (www.ikz.de, 22.11.21)

Die FDP will den Zürcher Städten verbieten, Tempo 30 auf Hauptstrassen einzuführen Zürich und Winterthur wollen das Tempo flächendeckend auch auf den Hauptverkehrsachsen reduzieren. Eine neu lancierte kantonale Volksinitiative könnte diese Pläne vereiteln. (www.nzz.ch, 22.11.21)

Nachhaltiges Verpacken: Recycling allein reicht nicht Immer mehr Waren werden im Internet bestellt und in Transportverpackungen – oft aus Pappe, Papier oder Karton – bis an die Haustür geliefert. Das Verpackungsgesetz fordert deren weitgehende Recycelbarkeit. Zu wirklich nachhaltigem „Packaging“ gehört aber noch mehr. Das zeigt Antalis mit seiner überarbeiteten Verpackungsstrategie. (www.umweltdialog.de, 22.11.21)

Wilo bekennt sich erneut zu ehrgeizigen Klimaschutzzielen Das Dortmunder Technologieunternehmen Wilo, einer der weltweit führenden Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen, hat die so genannte „Business Ambition for 1.5 °C“ unterzeichnet. Im Rahmen der Kampagne der „Science Based Targets Initiative (SBTi)“ bekennen sich Unternehmen und Organisationen dazu, bis 2050 die weltweiten Schadstoffemissionen auf Null zu reduzieren und damit die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. (www.umweltdialog.de, 22.11.21)

Plankton verschiebt sich zu den Polen Aufgrund der Erwärmung der Ozeane als Folge des menschlichen Treibhausgas-Ausstosses werden viele Arten des Meeresplanktons neue Lebensräume erschliessen (müssen). ETH-Forschende erwarten, dass viele Organismen zu den Polen wandern und dort neue Artengemeinschaften bilden – mit unabsehbaren Folgen für die marinen Nahrungsnetze. (www.umweltdialog.de, 22.11.21)

Die nächste Weltwirtschaftskrise, verursacht durch eine fundamentale Erdölverknappung, steht offensichtlich vor der Tür - Im Jahre 1972 hatte der Club auf Rom einen die ganze Welt sensibilisierenden Bericht zur Endlichkeit der Ressourcen vorgelegt. Erstmals wurde der Glaube erschüttert, man könne für immer und für ewig auf billiges Erdöl, Erdgas, Kohle und Uran zurückgreifen (oekonews.at, 22.11.21)

Wiens Autobahnen: Heuer mehr Pkw-Verkehr als im Vorjahr, aber weniger als vor Covid-19 Pandemie - Stärkere Anreize für Verlagerung auf Öffis nötig - Betriebliches Mobilitätsmanagement forcieren (oekonews.at, 22.11.21)

10.000 Stromrebellen bei der EWS - Die deutsche Energiegenossenschaft EWS Elektrizitätswerke Schönau eG kann sich über 10.000 Mitglieder freuen. (oekonews.at, 22.11.21)

Studie zeigt: Energieverbrauch noch zu hoch, um Klimaziele zu erreichen - Wie geht es weiter nach dem Weltklimagipfel? Eine neue Studie zeigt, was geschehen muss, damit die Klimaziele trotz endlicher Ressourcen noch erreicht werden können (oekonews.at, 22.11.21)

Im Praxistest: Deine tägliche Dosis Politik Bei der Fülle an Informationen und Nachrichten, die uns täglich fast schon entgegenschlägt, ist es schwierig, den Überblick zu behalten – gerade hinsichtlich der Problematik von Fake News im Netz. Darüber hinaus fällt es insbesondere jungen Menschen schwer, einen ersten Einstieg in Politik und ein tägliches Update zu finden: Wo soll ich nur starten? "Deine tägliche Dosis Politik" bietet den Schülerinnen und Schüler einen ersten Einstieg, um sich über vielfältige, globale Themen zu informieren. (www.bpb.de, 22.11.21)

21.11.21

Energiesicherheit: 113 Windräder, die uns notfalls nichts bringen Alleine die Stadt Zürich besitzt über 20 Windparks in der EU. Jetzt wird klar: Sollte die Energie in der EU knapp werden, gelangt dieser Windstrom nicht in die Schweiz. (nzzas.nzz.ch, 21.11.21)

Standpunkt: Der Klimawandel ist nicht demokratisch! Starkregen und Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände: Damit haben vor allem Bergregionen immer häufiger zu kämpfen, obwohl sie nicht die Hauptverursacher des Klimawandels sind. Das ist wenig demokratisch. Dennoch müssen wir alle unseren Beitrag leisten, um den Klimawandel einzudämmen, meint Francesco Pastorelli, Geschäftsführer von CIPRA Italien. (www.cipra.org, 21.11.21)

Koalition ohne Privilegien, voll erneuerbar bis 2030 und ein gefundener Versprecher Im Verkehr muss die künftige Ampelkoalition noch nachbessern. Umweltschädliche Subventionen wie das Dienstwagenprivileg gehören abgeschafft, sagt DIW-Energiechefin Claudia Kemfert. Ein vollständig erneuerbares Energiesystem bis 2030 ist für sie erreichbar und weitsichtig. (www.klimareporter.de, 21.11.21)

Klimaschutz vs. Naturschutz? – Wie gelingt eine naturverträgliche Energiewende? Hanna Simons am 'Freitag in der Arena' | Hanna Simons ist stellvertretende Geschäftsführerin und Programmleiterin für Natur- und Umweltschutz beim WWF Österreich. In der neuen Folge von " Freitag in der Arena , dem Podcast- und Videoformat der oekostrom AG, spricht Simons mit oekostrom AG-Vorstand Ulrich Streibl und Moderator Tom Rottenberg darüber, welche Rolle der Naturschutz bei der Energiewende spielt, warum der größte Hebel bei der Politik liegt und welche der erneuerbaren Energien am naturverträglichsten ist. Diskutiert wird außerdem über verzögerte Verfahren beim Ausbau der Erneuerbaren sowie über Wasserkraftwerke in Naturschutzgebieten. (oekonews.at, 21.11.21)

Energiekosten: Wo man im Haushalt am besten Strom sparen kann Heizen, Kochen und Waschen war noch nie so teuer wie gerade. Dabei lassen sich im Haushalt oft mehrere Hundert Euro an Energiekosten sparen. Was zu Hause am meisten Strom frisst und was man dagegen tun kann. (www.sueddeutsche.de, 21.11.21)

Friedhöfe und Klimawandel: Vom Aussterben bedroht Immer mehr naturverbundene Menschen lassen sich verbrennen und unter Bäumen in Friedwäldern vergraben. Doch wer besonders nachhaltig sein will, sollte auf den Friedhof. (www.zeit.de, 21.11.21)

Warum Schülern ein Mentor gerade jetzt helfen kann Wegen der Corona-Schulschließungen sind arme Kinder und Jugendliche weiter abgehängt worden. Mentoring könnte viel bewirken. (www.faz.net, 21.11.21)

Märchen vom billigen französischen Atomstrom „Brot und Spiele“(Panem et circenses) waren die Durchsetzungsstrategien im römischen Reich, um die Macht zu erhalten. „Billiges Benzin, kostengünstiger Strom und Fußball“ sind in der Demokratie gerne propagierte Wahlkampfstrategien. Von Axel Mayer, dem Vizepräsidenten des Trinationalen Atomschutzverbandes. | In Frankreich ist die Atomindustrie im Niedergang und der Atomkonzern EDF hoch verschuldet. Gleichzeitig verspricht Staatspräsident Macron wieder einmal billigen Atomstrom und will neue kleine AKW bauen lassen. | Der Strompreis in Frankreich ist allerdings nur scheinbar günstig | In Ländern mit einem funktionierenden Markt werden keine neuen AKWs gebaut. (solarmedia.blogspot.com, 21.11.21)

Energie: Süd-Bundesländer kämpfen um die Windkraft-Quote Die EU-Kommission hat Bedenken gegen eine Sonderregel, die den Bau neuer Windräder im Süden attraktiv machen soll. Nun schicken vier Länder einen eindringlichen Brief nach Brüssel. Es geht um das Erreichen der Klimaziele und viel Geld. (www.sueddeutsche.de, 21.11.21)

Kolumne Philipp Loser – Wie viel Demokratie verträgt die Schweiz? Oder: warum wir darüber nachdenken sollten, unser System besser zu machen. | Der belgische Historiker David Van Reybrouck hat vor einigen Jahren ein Buch zu genau diesen Fragen veröffentlicht. Es trägt den leicht reisserischen Titel «Gegen Wahlen — Warum Abstimmen nicht demokratisch ist» und ist eine präzise Analyse der dunklen Flecken der repräsentativen Demokratie. |Van Reybrouck hält unseren Fokus auf Wahlen für merkwürdig. Seit dreitausend Jahren experimentierten die Menschen mit der Demokratie, aber nur in den letzten zweihundert würden sie dies ausschliesslich mit Wahlen tun. «Wir sind Wahlfundamentalisten geworden», schreibt der Historiker. | In der Aufklärung sei das alles einmal anders gedacht gewesen: Die Aufklärer wollten nicht wählen — sie wollten losen. Der französische Philosoph Montesquieu dachte dabei an ein Verfahren, wie es im antiken Athen oder in diversen Stadtstaaten der Renaissance praktiziert wurde … (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.21)

Ist Klimaschutz was für Reiche, Frau Kemfert? buten-un-binnen-Moderator Felix Krömer spricht mit der Energieökonomin Claudia Kemfert über Klima, Energiewende und soziale Gerechtigkeit. Die fünf wichtigsten Aussagen. | 1 Wo die Politik beim Klimaschutz gerade steht | 2 Klimaschutz bringt soziale Gerechtigkeit | 3 Worin das wirkliche finanzielle Problem besteht | 4 Wie vermeidet man, dass es zu wenig Strom gibt? | 5 Bremens Rolle beim Klimaschutz (www.butenunbinnen.de, 21.11.21)

Synhelion erhält 16 Mio. Franken zur Herstellung von Solartreibstoff Synhelion hat eine Serie-B-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen, die von Swiss KMU Partners angeführt wurde. Die Schweizer erhalten 16 Millionen Franken, umgerechnet knapp 15,1 Millionen Euro. Mit dem Geld will Synhelion eine Anlage zur Herstellung klimafreundlicher synthetischer Treibstoffe aus Solarenergie bauen. (energyload.podbean.com, 21.11.21)

Klimaschutz-Netz – Klimafaktor Wald: Widersprüchliche EU Strategie Die EU hat ein Klimapaket mit Namen „Fit for 55“ aufgelegt, das auch den Wald betrifft. Das Problem: Die einzelnen Maßnahmen sollen CO2-Emissionen ausgleichen, widersprechen sich aber oder erreichen das Gegenteil. (klimaschutz-netz.de, 21.11.21)

Weniger Zucker in Süssgetränken: Bund strebt Deal mit Coca-Cola und Co. an An einem runden Tisch hat der Bund Gespräche mit Vertretern der Getränkebranche geführt. Bis im Frühjahr sollen Ziele vereinbart werden, um den Zuckergehalt in den Süssgetränken zu drosseln. (www.watson.ch, 21.11.21)

Theorie | Was gefällt uns heute? Moritz Basler und Heinz Drügh versuchen sich an einer Ästhetik der Jetztzeit. Der könnte in einer Zeit der ethisch-moralischen Überhöhung eine entscheidende Bedeutung zukommen | Gegenwartsästhetik. Moritz Baßler, Heinz Drügh Konstanz University Press 2021, 307 S. (www.freitag.de, 21.11.21)

Wohnungen mit der Abwärme des Rechenzentrums heizen Rechenzentren benötigen viel Energie für die Kühlung der Serverräume. Nur gut, dass ab und zu die Abwärme genutzt wird, wie im Falle des Datacenters Zürich 3 in Rümlang. Es geht im nächsten Jahr in Betrieb und versorgt ab 2024 den neuen Energieverbund Airport City. (www.umweltperspektiven.ch, 21.11.21)

Neue Raumplanungsverordnung RPV ist viel zu beschränkt | Einwände von energie-wende-ja zur Revision der Raumplanungsverodnung Bis vor kurzem erfolgte der Ausbau der neuen erneuerbaren Stromproduktion in der Schweiz im Vergleich mit dem Ausland sehr zögerlich und wurde durch Hemmnisse und Verzögerungen in Bewilligungsverfahren sowie durch ungenügende Fördermassnahmen behindert. Die Vorlage zur Revision der Raumplanungsverordnung (RPV) will bestehende Hemmnisse nun abbauen. Die Vorlage ist aber grundsätzlich viel zu beschränkt. (energie-wende-ja.ch, 21.11.21)

Streit um die News im Regional-TV Die Regionalfernsehen werfen dem Bund vor, er mische sich zu stark in ihre Programmgestaltung ein. (nzzas.nzz.ch, 21.11.21)

Die Mär von der apolitischen Jugend Deutlich mehr Junge schliessen sich einer Partei an. Erklären lässt sich dies nicht nur mit dem Klimastreik und Corona. (www.srf.ch, 21.11.21)

Windkraft: Du lieber Himmel Die Ampel-Parteien wollen zwei Prozent der Fläche Deutschlands mit Windrädern bestücken. So soll die Republik in Zukunft ausreichend grünen Strom haben. Funktioniert das? (www.zeit.de, 21.11.21)

Wirtschaftsminister Steinbach treibt Aufbau von Wasserstoffwirtschaft voran SPD, CDU und Grüne wollen Brandenburg zum führenden Land in Europa für klimaneutrale Produktion machen. Dabei setzt die Kenia-Koalition auch auf Wasserstoff. (www.tagesspiegel.de, 21.11.21)

Wie Rohrkolben aus dem Moor das Klima schützen sollen Trockengelegte Feuchtgebiete sorgen für hohe CO2-Emissionen. Das soll sich ändern. Die Idee: Rohrkolben und andere Rohstoffe, die auch im Matsch gedeihen. Doch viele Bauern sind skeptisch. (www.welt.de, 21.11.21)

Podcasts für postmoderne Lebenswelten Seit bald zwei Jahren sendet und bloggt RefLab im Netz und in Social Media. Das Start-up ist weitherum einzigartig und wirft – durchaus gewollt – ein Licht auf die gesellschaftliche Randposition der Kirche. - (www.journal21.ch, 21.11.21)

Corona: Was wird aus Weihnachten? So unbeschwert wie vor der Pandemie kann auch dieses Fest nicht werden. Aber wie sehr das Virus den Menschen die Feiertage verhagelt, hängt stark von ihrem Verhalten ab. (www.zeit.de, 21.11.21)

Richard Powers: Ganz große Orgel Der Pulitzerpreisträger Richard Powers hat einen Roman über Vater und Sohn geschrieben, denen der Klimawandel zusetzt. Das produziert vor allem Rührseligkeit. (www.zeit.de, 21.11.21)

Erbe Antonis Schwarz über Umverteilung: „Fünf Millionen jucken die nicht“ Antonis Schwarz hat ein Millionenvermögen geerbt. Doch statt für Superyachten interessiert er sich für eine gerechte Gesellschaft und Klimaschutz. mehr... (taz.de, 21.11.21)

Waldbrände in Russland: "Komm, wir fahren dahin" Als in diesem Sommer Kareliens Wälder brannten, mussten die Bürger selbst löschen. Dem Staat waren die Feuer gleichgültig. Bilanz eines Klimanotstands (www.zeit.de, 21.11.21)

Nicht das Ego entscheidet, sondern das Ethos Die Koalitionäre müssen nicht viel vereinbaren - sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren. Allem voran den Klimaschutz. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 21.11.21)

Tierhaltung: Die Bio-Lüge Bio-Lebensmittel sollen gesünder sein, die Umwelt schützen und dem Wohl der Tiere dienen. Klingt gut. Stimmt aber nicht immer. Was schiefläuft in der Öko-Branche. (www.zeit.de, 21.11.21)

Jim Rakete über Klimaschutz und Ästhetik: „Selfies sind eine Krankheit“ Der Fotograf Jim Rakete hat einen Film über die Klimabewegung gedreht. Ein Gespräch über die Chancen von Aktivismus, Verzicht – und Havelländer Gartenglück. mehr... (taz.de, 21.11.21)

Klimawandel: Trinkwasser wird knapper und teurer - - - - - - - Noch ist Wasser in Deutschland reichlich vorhanden. Doch Trockenheit und Hitzesommer wirken sich zunehmend auf den Grundwasserspiegel aus. Kommunen bereiten ihre Bevölkerung deshalb auf höhere Wasserpreise vor. Von Daniel Hoh. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.11.21)

SGG: Ganzseitige Inserate für mehr Zusammenhalt Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft ruft in ganzseitigen Inseraten in der Sonntagspresse zur Rückkehr zum Dialog und zu einer respektvollen Gesprächskultur auf. (www.persoenlich.com, 21.11.21)

Medienförderung: Verband Medien mit Zukunft lanciert Ja-Kampagne «Ohne Medien keine Demokratie – Ja zur Medienvielfalt»: Mit diesem Slogan wirbt der VMZ für das Medienförderungspaket, über das im Februar abgestimmt wird. Geplant sind Plakate, Webinare und Social-Media-Inhalte. (www.persoenlich.com, 21.11.21)

Sparsam unterwegs mit dem E-Auto - Wer angesichts des starken Preisanstiegs bei Sprit, Gas und Strom mit einem batteriebetriebenen Pkw (BEV) bares Geld sparen möchte, sollte auf eine sparsame Fahrweise setzen. (oekonews.at, 21.11.21)

Analyse zum Image des Landes: Warum ist die Schweiz so auf ihren Ruf fixiert? Ob bei der Bührle-Sammlung, der Fifa oder Glencore: Ständig sorgt sich die Schweiz um ihre Reputation. Als ob wir eine Insel der Reinheit sein müssten. (www.tagesanzeiger.ch, 21.11.21)

Rot-grün-rote Koalitionsverhandlungen in Berlin: Bauen ja, aber wo, wie und für wen? 200 000 Wohnungen wollen die möglichen Berliner Koalitionspartner SPD, Grüne und Linke in der Hauptstadt bis 2030 bauen. Aber das Thema bereitet den Parteien noch mehr Schwierigkeiten als gedacht. (www.sueddeutsche.de, 21.11.21)

20.11.21

Guido Imbens und Susan Athey: "Dann fließt die kreative Energie" Ein Power-Paar der Ökonomie: Nobelpreisträger Guido Imbens und seine Frau und Kollegin Susan Athey erzählen von ihrer Suche nach Wahrheit in der Wirklichkeit. (www.zeit.de, 20.11.21)

Water Plants: So kannst du Zimmerpflanzen ohne Erde züchten Water Plants sind Zimmerpflanzen, die keine Erde brauchen und auch in Wasser wachsen können. Wir zeigen dir, wie du deine eigenen Water Plants ziehen kannst und was du in Bezug auf ihre ökologische Nachhaltigkeit beachten solltest. - Der Beitrag Water Plants: So kannst du Zimmerpflanzen ohne Erde züchten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 20.11.21)

Billiger Wein, teures Gut Italiens größter Winzer zeigt, dass sich Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz nicht ausschließen. Aus den gepressten Trauben gewinnt er zehntausende Tonnen an Biokraftstoffen. (www.tagesspiegel.de, 20.11.21)

Gastkommentar: Nord Stream 2 - das neue Zeitfenster nutzen Die Erdgas-Pipeline auf dem Boden der Ostsee ist seit Anfang September fertig gebaut. Doch die Genehmigung für ihren Betrieb wird noch mehrere Monaten auf sich warten lassen. Das ist eine Chance, meint Jörg Himmelreich. (www.dw.com, 20.11.21)

"Nature-based Solutions" : Im Naturheilverfahren Grüne Dächer, geschützte Moore und neue Waldgebiete gelten als Wunderwaffe gegen den Klimawandel. Dabei wirken sie längst nicht immer so gut wie versprochen. (www.zeit.de, 20.11.21)

Länder-Ranking zur Klimapolitik: Dänemark hui, Australien pfui Im Klimaschutz-Index von Germanwatch landet Dänemark ganz oben. Keines der bewerteten Länder ist auf dem 1,5-Grad-Pfad. mehr... (taz.de, 20.11.21)

Baerbock berichtet von heftigem Ringen bei Koalitionsverhandlungen Grünen-Chefin Annalena Baerbock kritisiert zu wenig Einsatz beim Klimaschutz. Bei manchen Themenfeldern kämen die Ampel-Parteien aus „komplett anderen Welten“. (www.tagesspiegel.de, 20.11.21)

Sanieren für die Zukunft Der Bundesrat hat beschlossen, den Ausstoss von Treibhausgasen in der Schweiz bis 2050 auf null zu reduzieren. Immobilien gehören zu den grössten Energieverbrauchern in der Schweiz. Besonderes Potenzial steckt dabei in der Sanierung älterer Gebäude. Energieeffiziente und professionell umgesetzte Modernisierungen sind auch das Anliegen der schweizweit führenden Steinwollproduzentin Flumroc AG. (www.baurundschau.ch, 20.11.21)

Wuppertaler Oberbürgermeisters Uwe Schneidewind. 4800 Tage bis zur Klimaneutralität Uwe Schneidewind war einer der führenden deutschen Nachhaltigkeitsforscher. Seit einem Jahr ist er Oberbürgermeister. Mit ihm wird Wuppertal zur ökologischen Modellstadt – oder die Klimawende scheitert. (www.faz.net, 20.11.21)

Ski-Star Mikaela Shiffrin: „Die Natur teilt uns mit, dass sie zornig ist“ Nach einem Schicksalsschlag hat Mikaela Shiffrin an Lebensfreude gewonnen. Doch die Auswirkungen ihres Daseins als Ski-Rennläuferin machen ihr Sorgen. Beendet sie ihre Karriere für den Umweltschutz? (www.faz.net, 20.11.21)

Wie sich Stromkosten trotz hoher Preise senken lassen - - - - - - - Die Strompreise steigen. Wie stark sich das auf die eigene Stromrechnung auswirkt, können viele Menschen selbst beeinflussen. Energieberater der Verbraucherzentralen zeigen, wie sich Strom sparen lässt. Von Frauke Feldmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.11.21)

Jung von Matt Limmat: Spielplatz-Aufkleber warnen vor «Sharenting» Kinderschutz Schweiz weist zum internationalen Tag der Kinderrechte auf die Gefahren von Kinderbildern im Internet hin. (www.persoenlich.com, 20.11.21)

Stahl Gerlafingen, einer von nur zwei verbliebenen Stahlherstellern in der Schweiz, sieht dunkle Wolken am Horizont aufziehen Die hohen Energiekosten könnten für Stahl Gerlafingen existenzbedrohend werden. Das Management macht sich auch Sorgen zur künftigen Stromversorgung in der Schweiz. (www.nzz.ch, 20.11.21)

Kolumne Philipp Loser: Wie viel Demokratie verträgt die Schweiz? Oder: warum wir darüber nachdenken sollten, unser System besser zu machen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.21)

KOMMENTAR - Es ist Zeit für ein deutliches Ausrufzeichen von Bundesrätin Viola Amherd Mit Falschmeldungen und Halbwahrheiten säen die Gegner eines US-Kampfjets Zweifel an der Evaluation. Die kritischen Fragen des Parlaments erhöhen die Glaubwürdigkeit des Verteidigungsdepartements bei der Beschaffung des F-35. (www.nzz.ch, 20.11.21)

Besser Wohnen für den Stadtfuchs: Biologe fordert mehr Rücksicht Wildtiere gehören zur Stadt. Also sollen ihre Bedürfnisse auch in Bauprojekte einfliessen, sagt Wolfgang Weisser. (www.srf.ch, 20.11.21)

Internetnutzung in der Schweiz: Digitalisierungsschub dank Corona Der Shutdown und die Pandemie sorgen dafür, dass die Schweiz sich weiter digitalisiert – doch nicht alle neuen Gewohnheiten sollen bleiben. Das zeigt eine Befragung. (www.tagesanzeiger.ch, 20.11.21)

Planspiele mit autofreien Städten Wo steht die Schweiz in Sachen urbaner Mobilität, und was könnten die positiven Folgen von mehr Veloinfrastruktur sein? (www.nzz.ch, 20.11.21)

Berlakovich: Energieversorgung ist auch ohne Atomkraft möglich - Klares Statement für Ausbau erneuerbarer Energieträger (oekonews.at, 20.11.21)

Glasgow: Top oder Flop? - Luisa Neubauer nennt die Abschlusserklärung von Glasgow einen „Betrug“ und Greta Thunberg „Bla-Bla-Bla“. (oekonews.at, 20.11.21)

Youth embody ‘spirit' of 21st century more than parents, new survey shows Even in the face of the COVID-19 pandemic, climate change and other global challenges, children and youth are nearly 50 per cent more likely than older people to believe that the world is becoming a better place, according to the results of a landmark intergenerational poll published on Thursday.  | (news.un.org, 20.11.21)

19.11.21

Wie der „Bücherkoffer“ Kinder von Migranten beim Lesen fördern soll Alle Kinder sollen in der Schule Deutsch lernen. Das Potential der Mehrsprachigkeit wird oft nicht genutzt. Das Projekt „Bücherkoffer“ soll das jetzt ändern. (www.faz.net, 19.11.21)

Atempause für Joe Biden: Sein 2-Billionen-Paket nimmt eine wichtige Hürde – wie geht es nun weiter? Nach monatelangem Hickhack verabschiedet das Repräsentantenhaus am Freitag das grosse Ausgabenpaket für Sozialprogramme und Klimaschutz. Im Senat könnte Bidens ambitionierter Plan aber von neuen Flügelkämpfen unter den Demokraten zerzaust werden. (www.nzz.ch, 19.11.21)

Klimaziele sorgen für weiteren Gegenwind am Lausanner Flughafen Beim Fluglärm-Streit geht es immer mehr auch um Klimapolitik. Der Zuzug von Anwohnern dürfte den Konflikt verschärfen. (www.srf.ch, 19.11.21)

Genial digitales Licht Die Digitalisierung des Lichts spart Strom und setzt neue Massstäbe bei der Lichtqualität. Hochwertige und moderne Lichtquellen können für sich genommen einen Raum angenehm und energieeffizient beleuchten. Doch erst mit intelligenter Steuerung wird die Beleuchtung digital und genial. (www.baurundschau.ch, 19.11.21)

Entgleist – Wie EU-Staaten den europäischen Bahnverkehr sabotieren Die EU-Kommission hat 2021 zum "Jahr der Schiene" ausgerufen. Mit einer Fahrt durch 100 Städte zwischen Portugal, Slowenien und Frankreich sollte ein „Europa Express“ für eine neue Ära im europäischen Bahnverkehr werben. Doch die PR-Tour wurde zu einem Desaster. Der Werbezug demonstrierte das Versagen der EU-Regierungen in der Bahnpolitik. Für die Reise durch 26 Staaten über 33 Grenzen hinweg bedurfte es nicht weniger als 55 Lokomotiven. Denn auf Europas Schienen passt nichts zusammen. (www.investigate-europe.eu, 19.11.21)

Soziale Nachhaltigkeit in der Umweltpolitik: Vorbedingung oder eigenständiges Ziel? Ökologie, Wirtschaft und Soziales: Wer kennt sie nicht, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit? Zwischen der sozialen und ökologischen Dimension gibt es komplexe Beziehungen, etwa beim Thema Energiearmut oder bei gesundheitlichen Folgen der Verkehrspolitik. Wie konzeptualisiert die Wissenschaft solche sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit? Welche Definitionen haben sich durchgesetzt? Einen Überblick gibt der Arbeitsbericht „Neue Allianzen für Nachhaltigkeitspolitik — Systematisierung der sozialen Dimension von Umweltpolitik“. Der Bericht vom IÖW und vom Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) entstand im Auftrag des Umweltbundesamts. (www.ioew.de, 19.11.21)

Die gesamte Biomasse der Meereslebewesen unterschiedlicher Größenordnungen ist gleich. Die gesamte Biomasse der Meereslebewesen unterschiedlicher Größenordnungen ist gleich, wie ein Team um I. Hatton vom Max-Planck-Institut für Mathematik in den Naturwissenschaften zeigt. Der Zusammenhang zwischen Größe bzw. Masse und Anzahl herstellt gilt wegen Fischerei und Walfang jedoch nicht mehr für große Fische und Meeressäuger. (www.mpg.de, 19.11.21)

Bidens Billionen-Paket passiert US-Repräsentantenhaus Zunächst verzögerte Oppositionsführer McCarthy mit einer knapp neunstündigen Rede die Abstimmung. Dann votierte das US-Repräsentantenhaus für das billionenschwere Sozial- und Klimaschutzpaket von Präsident Biden. (www.dw.com, 19.11.21)

Der Mensch als Biene Maja Künstliche Befruchtung im Pflanzenreich: Mit Handbestäubung hilft der Mensch der Natur auf die Sprünge. Die Gründe dafür sind vielfältig, die Praxis weltweit verbreitet. So greift der Mensch angesichts von Klimawandel und Insektensterben in die Landwirtschaft ein. (www.welt.de, 19.11.21)

Klimaschutz – wie weiter: Das ist der neue Klimaplan der FDP Die FDP-Fraktion hat die Eckwerte ihrer neuen Klimapolitik verabschiedet. Sie verzichtet auf neue Abgaben und baut das Gebäudeprogramm um. Ungeklärt bleibt die Auslandfrage. - (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.21)

Sanierung von Wäldern im Rheinland: Bäume fällen, um Wald zu retten Der Klimawandel gefährdet das Rheintal: Die Dürre rafft viele Buchen dahin. Damit sie nicht andere Bäume in die Tiefe reißen, werden sie gefällt. mehr... (taz.de, 19.11.21)

GASTKOMMENTAR Adrian Altenburger und Heinz Richter | Das Energiegesetz ist wirtschaftlich vernünftig Am 28. November 2021 stimmt der Kanton Zürich über die Revision des Energiegesetzes ab. Die Vorlage ist wirtschaftlich und entspricht der Vision eines zukunftsfähigen und nachhaltig gestalteten Lebensraums von hoher Qualität. (www.nzz.ch, 19.11.21)

COP26: Beschliessen, was schon mal beschlossen war | Marcel Hänggi Nach jeder der jährlichen Vertragsparteienkonferenzen (kurz COP) des UNO-Rahmenabkommens zum Klimawandel (UNFCCC) gibt es die pessimistischen und die optimistischen Einschätzungen dessen, was die Konferenz gebracht hat. Die Pessimist:innen sagen: Wir sind weit davon entfernt, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, wie es im Abkommen von Paris beschlossen wurde. Das bestreiten auch die Optimist:innen nicht, aber sie weisen darauf hin, dass doch Fortschritte gemacht worden seien und man vom Ziel nun ein bisschen weniger weit entfernt sei als zuvor. So ist es auch dieses Jahr nach der COP26 in Glasgow. Mit den Emissions-Reduktionen, welche die Staaten bis vor der Konferenz vereinbart hatten, war die Welt unterwegs in Richtung 2,7 Grad Erderwärmung; nach der Konferenz sind es noch 2,4 Grad (falls die Zusagen eingehalten werden). 2,4 Grad: Das wäre eine etwas weniger grosse Katastrophe als 2,7 Grad. Aber es wäre immer noch eine sehr grosse Katastrophe. (gletscher-initiative.ch, 19.11.21)

Klimakonferenz in Glasgow: Wendepunkt für den Klimaschutz? – COP26-Ergebnisse und Analysebericht des Wuppertal Instituts Die diesjährige UN-Klimakonferenz in Glasgow lieferte gemischte Ergebnisse. Während der Konferenz wurde präzisiert, welches Maß an Ehrgeiz erforderlich ist, und die Länder wurden aufgefordert, ihre Beiträge im nächsten Jahr weiter zu erhöhen. Außerdem wurden die detaillierten Regeln für die Umsetzung des Pariser Abkommens fertiggestellt. Die Klimazusagen und -maßnahmen der Vertragsparteien sind jedoch immer noch viel zu schwach. Zudem weigerten sich die Industrieländer beim Ausgleich von Klimawandel-bedingten Verlusten und Schäden nachzugeben, obwohl dies zu den wichtigsten Prioritäten der Entwicklungsländer gehört. Forschende des Wuppertal Instituts nahmen an der Konferenz teil und fassten nun die wichtigsten Verhandlungsergebnisse in einer Kurzanalyse zusammen. Der ausführliche Analysebericht erscheint Anfang 2022. (wupperinst.org, 19.11.21)

Corona-Impfung: Warum der Alpenraum ein Impfproblem hat Deutschland, die Schweiz und Österreich haben in Westeuropa die niedrigste Impfquote. Religionswissenschaftler Michael Blume erklärt, wo Menschen besonders anfällig für Verschwörungsmythen sind – und was das mit den Bergen zu tun hat. (www.sueddeutsche.de, 19.11.21)

Ohne sanften Staats-Zwang wird Klimaschutz nicht möglich sein | Was vom Schlussbericht zur Klimapolitik der grossrätlichen Basler Spezialkommission zu halten ist Es zählt nicht zu den Spezialitäten unserer politischen Kultur, dem Volk stets reinen Wein einzuschenken. Der Refrain der Gesundheitsbehörden "Es braucht jetzt noch den entscheidenden Ruck" aus der Pandemie-Debatte erscheint uns wie eine Endlos-Aufmunterung aus dem Hamsterrad, während die Infektionszahlen neue Höchstwerte erreichen. | In eine ähnliche Kategorie gehört die politische Kommunikation im Bereich des Klimawandels. Obschon erste zerstörerische Folgen der Erderwärmung längst erkennbar sind, üben sich die behördlichen Akteure oft noch in verbaler Zurückhaltung nach dem Motto: Die Naturereignisse werden dann schon eine deutlichere Sprache sprechen. | Der Anspruch wäre indes nicht vermessen, wenn die Umweltbehörden ihrer Bevölkerung in Deutlichkeit vor Augen führten, wohin die Reise gehen muss, wenn die Spezies Mensch noch eine Weile überleben will. Es braucht eine radikale Bewusstseins-Änderung, was unseren Lebensstil betrifft im Umgang mit unnötigem Konsum, Wasserverbrauch, … (www.onlinereports.ch, 19.11.21)

E-Mobilität: Alle wollen Lithium In der Lausitz könnte eine der ersten, großen Lithium-Raffinerien Deutschlands entstehen. Nicht nur Brandenburg kann das Projekt sehr gut gebrauchen. (www.sueddeutsche.de, 19.11.21)

Die Energieeffizienz-Politik neu ausrichten (1) Dass ein flächendeckendes Senken des Energieverbrauchs essenziell ist, steht außer Frage, die politische Umsetzung aber stockt. Doch wie sollte eine zielführende Politik der Energieverbrauchsminderung aussehen? Matthias Weyland wirft in einem zweiteiligen Artikel fünf Baustellen für eine wirksamere Energieverbrauchsminderung auf. Der erste Teil behandelt unter anderem die Entkopplung von Wachstumseffekten als wichtige Stellschraube. (www.postwachstum.de, 19.11.21)

Artificial Creativity: Möglichkeiten und Grenzen maschineller Kunst Rezension zu „Der Creativity Code. Wie künstliche Intelligenz schreibt, malt und denkt“ von Marcus du Sautoy | Marcus du Sautoy, Mathematiker an der Universität Oxford, beschreibt in seiner Studie Der Creativity Code den derzeitigen Stand der Forschung zu Künstlicher Intelligenz in Bezug auf diejenige Fähigkeit des Menschen, die bislang den Versuchen ihrer Computerisierung am hartnäckigsten zu widerstehen scheint: das Kunstmachen, das Erzählen, das Komponieren von Musik, kurz: die Kreativität als die Erfindungsgabe von Neuem. Digitalisierte Intelligenzen sind besonders erfolgreich, wo sie Daten erheben, Messungen vornehmen oder statistische Untersuchungen anstellen — aber die Erschaffung von Kunstwerken ebenso wie die Entdeckung ‚kunstvoller‘ mathematischer Beweise oder die Erfindung von fesselnden Geschichten scheinen sich bislang jeder Berechenbarkeit nicht nur zu widersetzen, sondern ihr sogar zu widersprechen. … (www.soziopolis.de, 19.11.21)

Wo bleibt das Wärmegesetz? – Die Ökoenergie Die Treibhausgas-Emissionen in Österreich steigen kontinuierlich, trotz aller Maßnahmen, die bisher getroffen wurden. Mehr als die Hälfte des Energiebedarfs in Österreich wird für Wärme und Kühlung gebraucht, rund 16 % aller Treibhausgase gehen auf das Konto der Wärmeenergie. Hier sind gewaltige Potentiale zu holen, zwei Drittel der Wärme werden heute noch mit Öl, Gas und Kohle erzeugt. Dabei hat Österreich viele Energiequellen zur Verfügung, die sich besonders gut zum Heizen eignen: Solarenergie, Umweltenergie, Biomasse und Geothermie. | Was es braucht, ist eine gut durchdachte Wärmewende, um die im Regierungsprogramm verankerte Klimaneutralität Österreichs bis 2040 zu erreichen. Das Ziel ist eine vollständig CO2-freie Wärmeversorgung für ganz Österreich. Der Dachverband Energie-Klima in der WKÖ hat mit Unterstützung seiner Mitglieder berechnet, welche Potentiale bei Klimaschutz, Wertschöpfung und Beschäftigung realisierbar sind, wenn die richtigen Rahmenbedingungen gesetzt werden. … (www.oekoenergie.cc, 19.11.21)

«Stadtklima-Initiativen» zustande gekommen Die unter dem Sammelbegriff «Stadtklima-Initiativen» bekannten kommunalen Volksinitiativen «Initiative für ein gesundes Stadtklima (Gute-Luft-Initiative)» und «Initiative für eine zukunftsfähige Mobilität (Zukunfts-Initiative)» sind zustande gekommen. (stadt.winterthur.ch, 19.11.21)

Mitwirkung der Bevölkerung beim Klimaschutz erwünscht «Wie können wir uns in Winterthur nachhaltig ernähren?» Dieser Frage sollen kommenden Frühling rund zwanzig interessierte Bewohnerinnen und Bewohner im Rahmen eines Bürgerpanels nachgehen. Ziel ist, konkrete Empfehlungen zuhanden des Stadtrats zu erarbeiten. Die Teilnehmenden werden aus einem Kreis von 3000 ausgelosten Personen ausgesucht, die dieser Tage per Post informiert werden. | Die Klimaschutzmassnahmen der Stadt Winterthur setzen heute bei der Energieversorgung, der Mobilität und dem Konsum an. Während bei der Energieversorgung der Fortschritt gross ist, gibt es beim nachhaltigen Konsum noch einiges zu tun. Hier soll im nächsten Frühling ein Bürgerpanel mithelfen, … (stadt.winterthur.ch, 19.11.21)

Rathaus-Koalitionstracker: Was verbessert sich in München - und was nicht? Wie sind Stadtrat und Behörden damit vorangekommen, das Leben in München zu erleichtern, etwa beim Wohnen oder Verkehr? Wo hakt es und welche Projekte sind gescheitert? Ein interaktiver Überblick. (www.sueddeutsche.de, 19.11.21)

Klimagipfel-Ergebnisse, Ampel-Verhandlungen, Streit um grüne Investitionen Der Weltklimagipfel ist vorbei. Die Ampel streitet. Die EU diskutiert darüber, ob Investitionen in Erdgas und Atomkraft nachhaltig sind. Darüber reden diese Woche Susanne Schwarz und Verena Kern. - (www.klimareporter.de, 19.11.21)

Deckel drauf: Basel stimmt (schon wieder) über Mieterschutz ab Das Wohnen in den Städten wird teurer und teurer. In Basel-Stadt wird deshalb über eine Volksinitiative abgestimmt, die einen Mietendeckel fordert. Das führt zu Konflikten mit dem Klimaschutz. - - Basel ist reich und attraktiv, das sorgt für hohe Mieten. Bild: keystoneDas Wohnen in den Städten wird teurer und teurer. In Basel-Stadt wird deshalb über eine Volksinitiative abgestimmt, die einen Mietendeckel fordert. Das führt zu Konflikten mit dem Klimaschutz.Lange ist's her, dass Städte als «Ghettos» galten für Arme, Alte, Arbeitslose, Ausländer und andere A-Typen. Heute zieht es die Menschen in die urbanen Zentren. Corona hat diesen Trend gebremst, aber nicht gestoppt. Die Folgen sind auf dem Wohnungsmarkt spürbar. In den Städten sind die Mieten stark gestiegen und teilweise regelrecht explodiert.Das hat auch mit renditegetriebenen Investoren zu tun. Ganze Überbauungen werden saniert oder abgerissen und neu gebaut. Danach werden sie zu wesentlich höheren Preisen neu ausgeschrieben. Das Nachsehen haben bisherige Mieterinnen und Mieter, die teilweise seit Jahrzehnten zu günstigen Konditionen dort gelebt haben und ausziehen mussten....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 19.11.21)

Klimapolitik: Am Geld wird es nicht scheitern Der Umbau der Wirtschaft kostet – die Mittel zu mobilisieren ist aber nicht das größte Problem. Vielmehr muss die neue Bundesregierung einer Versuchung widerstehen. (www.zeit.de, 19.11.21)

Reisen in Corona-Zeiten: Was wird aus dieser Skisaison? - - - - - - - Die Skiorte in den Alpen hoffen auf eine halbwegs normale Wintersaison. Ist das angesichts der Corona-Entwicklung realistisch? Und unter welchen Bedingungen könnte es gehen? Von Holger Schwesinger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 19.11.21)

Mehr als nur «heisse Luft»: Stehen bald Windräder im Unterland? Erneuerbare Energien gewinnen an Bedeutung. Ob dabei im Unterland in Zukunft auch Windanlagen Strom erzeugen, wird wohl noch zu vielen Diskussionen führen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.21)

Kinder haben ein Recht auf Umweltschutz! SOS-Kinderdorf fordert in einer Pressemitteilung zum Internationalen Tag der Kinderrechte am morgigen Samstag, den Rechtsanspruch Heranwachsender auf Klimaschutz vollumfänglich anzuerkennen und umzusetzen. Die politische Untätigkeit im Umweltschutz stellt eine massive Verletzung der Rechte von Kindern dar. (hpd.de, 19.11.21)

70 Content-Ideen für deinen nächsten Social Media Post - Soziale Netzwerke haben viele Vorteile für Unternehmen und private User. Das wurde vor allen Dingen während der Coronapandemie deutlich. Doch wer auf Social Media dauerhaft gut performen möchte, braucht Ideen, mit welcher Art Content die Community unterhalten werden soll. Und das ist gar nicht mal so einfach. Bist du an einem Punkt angekommen, an dem du nicht mehr weißt, was du hochladen sollst? Dann haben wir eine Infografik für dich, die dir gleich 70 Inspirationen liefert, womit du deine Follower begeistern kannst. - - - - Dankeschön, How-tos und Zitate: Diese 70 Social-Media-Ideen kannst du einfach umsetzen - - - - Die Ideen stammen von Marketing Solved und eignen sich vor allen Dingen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Denn unter den 70 Tipps sind zum Beispiel auch „Tell people what you sell“ oder „Host a sell“. Wer nicht für KMU die Social-Media-Kanäle betreut, findet unter den anderen Ideen aber auch etwas Passendes. Beispielsweise Tipp Nummer zehn („Host a Poll“). Auch auf dem OnlineMarketing.de LinkedIn Account haben wir bereits Umfragen durchgeführt, die bei der Community gut ankamen. - - - - © LinkedIn/OnlineMarketing.de - - - - Aber auch How-Tos oder Tutorials können leicht umgesetzt werden und eine enorme Reichweite generieren. Ein gutes Beispie >| (onlinemarketing.de, 19.11.21)

Ein "Gesundheitsausweis" für Böden Rund zwei Drittel der Flächen in der Europäischen Union sind in keinem guten Zustand. Die EU-Kommission will gegensteuern, auch um den Klimaschutz zu stärken. Heftige Debatten mit den Mitgliedsstaaten sind absehbar. - (www.klimareporter.de, 19.11.21)

Neuer Master an der HSLU: Design meets Nachhaltigkeit Wie kann Design dazu genutzt werden, die grossen sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit anzugehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Masters Eco-Social Design der Hochschule Luzern. Das neue Studium startet 2022 und wird am 26. November 2021 an den Info-Tagen Design & Kunst vorgestellt. Ebenfalls 2022 führt die HSLU die Weiterbildung CAS Green Consultant im Film-Business ein. (www.hslu.ch, 19.11.21)

Klimaschutz nach Glasgow: Jetzt sind die Ingenieure gefordert Der Klimawandel ist da, und er ist durch den Menschen verursacht. Wird er zu krass, drohen verheerende Folgen. Darauf können wir mit Verleugnung reagieren wie manche US-Republikaner, oder mit Selbstbetrug wie viele Grüne. Wirklich zielführend aber wäre nur ein dritter Weg. (to.welt.de, 19.11.21)

Wiesbaden: Mit der Rasenheizung im Brita-Stadion Ressourcen schonen Nach 20 Jahren Umweltmanagement Ökoprofit legt die Stadt Wiesbaden eine Bilanz vor. 480 Tonnen CO2 wurden eingespart. (www.fr.de, 19.11.21)

Propagandaschlacht ums Klima: Neuer Titel von Michael E. Mann Leugnen war gestern. Heute folgen die Gegner einer engagierten Klimapolitik wesentlich heimtückischeren Schlachtplänen. | Keine Frage, ein Leisetreter ist der renommierte US-Klimaforscher Michael E. Mann nicht. Provokation gehört zu seinen Stilmitteln und das macht die Lektüre seines jüngsten Buches geradezu unterhaltsam. In „The New Climate War“ — im Deutschen etwas zahmer mit „Propagandaschlacht ums Klima“ — bricht der Autor mit einigen gängigen Erwartungen. Dass er sich die Machenschaften großer Energiekonzerne und ihrer Hintermänner über die vergangenen Jahrzehnte bis heute vorknöpft, das war zu erwarten. Doch es geraten auch unerwartete Akteure in sein Visier. | #Klimakrise-Pionier @MichaelEMann hat ein weiteres Buch veröffentlicht: „The New Climate War“. Darin wird der Wandel vom #Leugnen des menschengemachten Klimawandels zum #Ablenken beschrieben. Aber auch #FridaysForFuture bekommt nicht nur Lob ab … @_solarpapst (www.ipg-journal.de, 19.11.21)

Nachhaltigkeit – Die Pandemie als Chance fürs Klima Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung sieht in den Corona-Hilfen einen Hebel für eine klimafreundliche Wirtschaft. | Im Interview mit der "Wiener Zeitung" betont Claudia Kemfert, Professorin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dass im Klimaschutz wirtschaftliche Chancen liegen. Sie arbeitet unter anderem an der Entwicklung computerunterstützter Modelle, mit denen man die Kosten von Klimaschutz und Klimawandel, Energiepreis-Schwankungen oder nachhaltiger Mobilität abschätzen kann. Auf dem "Deutsch-Österreichischen Technologieforum" in Wien, veranstaltet von der Deutschen Handelskammer in Österreich (DHK) und Fraunhofer Austria Research, sprach sie zuletzt darüber, wie die Corona-Krise in eine klimaneutrale Wirtschaft führen kann. (www.wienerzeitung.at, 19.11.21)

Energiewende: Solar-Investoren drängen auf Agrarflächen In keinem Bundesland stehen so viele Solarpaneelen auf Ackerböden wie in Bayern. Brandenburg folgt mit Abstand. Eine CORRECTIV-Datenanalyse zeigt erstmals eine Übersicht der umstrittenen Nutzung von Agrarflächen für Solaranlagen nach Bundesländern. | Beim Bau von Solar-Anlagen auf Äckern und Feldern liegt Bayern mit einer höchstmöglichen Leistung von 2.700 Megawatt (MW) im bundesweiten Vergleich weit vorne. An zweiter Stelle folgt Brandenburg mit großem Abstand, wie eine aktuelle Datenrecherche von CORRECTIV ergeben hat. Die Maximalleistung ist dort mit knapp 440 MW immer noch doppelt so groß sind wie in Baden-Württemberg. In den übrigen Ländern machen Solarparks auf landwirtschaftlichen Flächen bisher einen verschwindend geringen Anteil aus. (correctiv.org, 19.11.21)

Tieftraurig, weil es weg ist – Kognitive Selbstfürsorge Wie soll man mit sich umgehen, wenn etwas fehlt? Ist der Schmerz über die Abwesenheit einer Sache überhaupt realistisch? Was als völlig logisch erscheint, ist alles andere als das. Denn die sogenannte Objektpermanenz ist eine Quelle von Täuschungen.  (doppelpunkt.ch, 19.11.21)

Stromsparen mit «SRF-Kids» Die Kühlschranktüre nicht zu lange offenhalten oder das Licht löschen, wenn man das Zimmer verlässt. Stromsparen geht alle etwas an — auch Kinder. Anfang November 2021 zeigte «SRF Kinder-News», wie sie dazu beitragen können. Energeiaplus fragte bei Philippe Delisle nach, ob #SRFKids sein Zielpublikum — die Acht-bis Zwölfjährigen — auch tatsächlich erreicht. Delisle ist Produzent «Kinder und Schule» bei SRF. (energeiaplus.com, 19.11.21)

Erklärvideo zur Abstimmungsvorlage «Energiegesetz» Am 28. November 2021 befindet die Stimmbevölkerung des Kantons Zürich über die Änderung des Energiegesetzes. Das Erklärvideo zur Vorlage ist nun online. (www.zh.ch, 19.11.21)

Corona-Pandemie treibt Bewusstsein für Nachhaltigkeit – Studie des Wuppertal Instituts zur Circular Economy Die Corona-Pandemie entpuppt sich als Treiber für nachhaltiges Verhalten. Das zeigt eine Studie des Wuppertal Instituts im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie eBay Kleinanzeigen. Sechs von zehn Befragten geben an, infolge der Corona-Pandemie in Bezug auf Nachhaltigkeit bewusster zu handeln. Die Mehrheit ist der Überzeugung, dass gebrauchte Produkte gut für die Umwelt seien. Für vier von zehn Menschen stellen gebrauchte Produkte eine Alternative zu Neuwaren dar. Hierzulande liegen in den Haushalten durchschnittlich rund 1.297 Euro in Form ungenutzter Produkte. (wupperinst.org, 19.11.21)

Nachhaltiger wohnen | Lea Gerber, Bereichsleiterin Politik und Grundlagen bei Wohnbaugenossenschaften Schweiz Das Wohnen gehört — zusammen mit der Ernährung und der Mobilität — zu den Bereichen mit den grössten Auswirkungen auf die Umwelt: Sein Anteil an der Gesamtumweltbelastung beträgt mehr als ein Viertel. Dass hier noch viel Einsparungspotenzial besteht, zeigen vor allem die Baugenossenschaften. Ihre Siedlungen sind oft besonders ressourcenschonend konzipiert. Das genossenschaftliche Wohnen ist aber nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich und sozial nachhaltiger. | Genossenschaften machen vor, wie ein sorgsamer Umgang mit dem knappen Gut Boden funktioniert: Gemäss Zahlen des Bundesamts für Statistik verbrauchen Genossenschaftswohnungen pro Person ein Viertel weniger Boden als konventionelle Mietwohnungen und sogar über fünfzig Prozent weniger als Eigentumswohnungen. Zurückzuführen ist dies vor allem darauf, dass für mehr als zwei Drittel aller Genossenschaftswohnungen Belegungsvorschriften gelten. … (www.baurundschau.ch, 19.11.21)

ewz | Revision und Neubau Unterwerke Auwiesen/Aubrugg Teil 1 – Der Bau Versorgungsicherheit, was bedeutet das? Dieser Frage gehen wir in einer dreiteiligen Serie in den Unterwerken Auwiesen & Aubrugg nach. Im ersten Teil gibt Projektleiter Rolf Studer Auskunft über die Revisionen und den Umbau des Unterwerks Auwiesen. Erfahre im Video, was beim Bau besonders ist. (youtu.be, 19.11.21)

The public prefers climate carrots to climate sticks | New research suggests that people's preferences aren@apos;t driven by self-interest or even politics; rather they're driven by perceived effectiveness People prefer climate policies that use incentives rather than disincentives — but are more tolerant of disincentives that target businesses rather than individuals, new research suggests. | The finding comes from a series of studies that dig into public opinion about whom climate policies should target, what changes those policies should aim for, and how such policies should exert their influence. | Knowing what kind of climate policies people will support and why is important because, well, without public support climate policies can't actually be implemented. After all, communities where climate concern is high have voted down climate policies endorsed by experts in the past. | Yet few studies have taken a systematic look at how people mentally balance the benefits and harms of different policies, and why people support some climate policies and not others. (www.anthropocenemagazine.org, 19.11.21)

Nachhaltige Toiletten für den Klimawandel und die SDGs Die Trenntoilette save! hat den Designpreis Schweiz 2021 gewonnen. Dies ist auch ein Meilenstein für Tove Larsen. Sie ist Direktionsmitglied der Eawag und forscht seit bald 30 Jahren daran, wie die Nährstoffe im Abwasser sinnvoll zurückgewonnen werden können. Im Interview zum Welttoilettentag 2021 erklärt sie, wie entscheidend unser Umgang mit Abwasser für den Klimawandel und die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele SDGs ist. (www.eawag.ch, 19.11.21)

Welttoilettentag 2021: Die Toilettenrevolution ist da Mit einem Team aus Forschenden und Designern hat Kai Udert ein Toilettensystem entwickelt, welches das Recycling der Nährstoffe aus Abwasser vor Ort möglich macht. Dadurch können wertvolle Nährstoffe wiedergewonnen und als Dünger eingesetzt werden und gelangen nicht mehr in Seen und Meere, wo sie grossen Schaden anrichten. Gemeinsam mit Industriepartnern will er das System nun zur Marktreife bringen. (www.eawag.ch, 19.11.21)

Abstimmung in Zürich: Aussagen zum Energiegesetz im Faktencheck Die Befürworter und die Gegner des Zürcher Energiegesetzes werben mit diversen Argumenten für ihre jeweilige Haltung. Was an diesen Begründungen tatsächlich dran ist. (www.nzz.ch, 19.11.21)

VIDEO - Die Artenvielfalt in den Alpen ist in Gefahr – was Bauern in Italien, Österreich und der Schweiz dagegen unternehmen. «NZZ Format» hat drei Bauern besucht, die sich um die Nische kümmern: um vergessene Kartoffelsorten, um seltene Kuhrassen und um neue Tomatenzüchtungen. Ihr gemeinsames Ziel: den Alpenraum schützen. (www.nzz.ch, 19.11.21)

Konkrete Schritte für „Solar - Made in Europe“ Die Photovoltaik-Fertigung in Europa hat Rückenwind. Die europäische Solarbranche investiert wieder in eigene Produktionstechnik. Dies könnte das Ende eines jahrelangen Dornröschenschlafs sein. Doch gilt es noch einige Herausforderungen zu meistern. (www.energiezukunft.eu, 19.11.21)

Ökostromanbieter fordern echte Unterstützung für die Energiewende EWS, Green Planet Energy und NATURSTROM fordern eine klare, nachhaltige Definition von grünem Wasserstoff, keine Doppelvermarktung von Herkunftsnachweisen für Erneuerbaren Strom und ambitioniertere Ziele für Erneuerbare im europäischen Strommix. (www.energiezukunft.eu, 19.11.21)

Klimaschutz-Agenda im Berliner Senat in Sicht Für den neuen Berliner Senat schreiten die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grüne und Linke voran. Beim Klimaschutz gibt es erste Einigungen. Ein Klimakabinett, mehr Erneuerbare Wärme und eine Sanierungsoffensive sind geplant. (www.energiezukunft.eu, 19.11.21)

Kryptokunst und Klima: WTF, WWF? Der WWF steigt in den Hype um Kryptokunst ein, dabei sind Systeme wie Bitcoin Klimakiller. Die Blockchain eröffnet aber auch Chancen – sogar für den Klimaschutz. (www.zeit.de, 19.11.21)

«Generationenprojekt» thermische Netze: Zürich zahlt Millionen für Fernwärme – und bekommt Baustellen, Rotlichter und Stau Für 330 Millionen soll in Zürich das Fernwärmenetz ausgebaut werden. Der ökologische Umbau führt zu erheblichen Einschränkungen im Verkehr. (www.tagesanzeiger.ch, 19.11.21)

KOMMENTAR - Holcim setzt sich ambitiöse Klimaziele, braucht aber Schützenhilfe Der Zementhersteller hat noch einen weiten Weg vor sich, die CO2-Emissionen seines Geschäfts zu eliminieren. Die technischen Möglichkeiten wären vorhanden, doch die Vorschriften und Normen hinken der Entwicklung hinterher. (www.nzz.ch, 19.11.21)

Strom und Gas: Der Winter wird teuer Manche Gas-Rechnung wird sich verdoppeln: Versorger erhöhen die Preise bei Strom und Gas. Eine durchschnittliche Familie muss Hunderte Euro mehr zahlen. Was Kunden jetzt tun können. (www.sueddeutsche.de, 19.11.21)

Klimawandel: Amazonas erlebt größte Abholzung seit 2008 Die grüne Lunge der Erde wird immer kleiner. Im vergangenen Berichtsjahr sind 22 Prozent mehr Wald-Fläche zerstört worden als im Jahr zuvor, berichtet das brasilianische Institut für Weltraumforschung nach der Auswertung von Satellitendaten. (www.sueddeutsche.de, 19.11.21)

Brasilien: Abholzung am Amazons nimmt stark zu Innerhalb eines Jahres hat die Rodungstätigkeit im Amazonasbecken um 22 Prozent zugenommen. In Brasilien ist eine Fläche in der Größe Westeuropas mit Urwald bedeckt. Dem Land wird daher eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz zugeschrieben. (www.faz.net, 19.11.21)

Kleider-Recycling: „Konsumenten sollten kritische Fragen stellen“ Die Schweiz und die EU forcieren die Wiederverwendung von Rohstoffen. Doch die Kreislaufwirtschaft in der Textilbranche treibt trotz bester Bemühungen zuweilen abstruse Blüten. Denn auch Recycling kann der Umwelt schaden. Empa-Forscherin Claudia Som räumt im Interview mit Nachhaltigkeits-Mythen auf und sagt, wie Konsumentinnen und Konsumenten schwarze Schafe erkennen. (www.umweltdialog.de, 19.11.21)

Schöner Wohnen fürs Klima Bauen ist klimatechnisch eine furchtbar dreckige Angelegenheit, Wohnen auch. Das muss sich ändern. Wie das gehen kann, darum geht es im Podcast. (www.tagesspiegel.de, 19.11.21)

Atomenergie und Erdgas stoppen das Erreichen der Klimaziele - Greenwashing droht vor Abschluss der Regierungsbildung noch in diesem Jahr: Breites Bündnis fordert Olaf Scholz zum Handeln auf (oekonews.at, 19.11.21)

Expert:innen: Österreichische Agrarförderungen (GAP) verfehlen Green Deal-Ziele klar - Grundlegende Korrekturen bei Klimaschutz, Fördergerechtigkeit und Bio-Landwirtschaft nötig. (oekonews.at, 19.11.21)

Jeder Dritte würde für nachhaltige Produkte mehr Geld ausgeben 88 Prozent der deutschen Verbraucher sind in den vergangenen Jahren in ihrem Konsumverhalten nachhaltiger geworden. Das birgt für Unternehmen Chancen für die Zukunft, aber auch neue Herausforderungen. Denn das klare Signal der Verbraucher ist: Nachhaltigkeit wird künftig die Norm, nicht die Ausnahme. (www.umweltdialog.de, 19.11.21)

18.11.21

Manipuliertes SRF-Voting: Clevere Bots sind ein Risiko Um bei Umfragen eine hohe Teilnahmezahl zu erreichen, nehmen SRF und Tamedia falsche Eingaben in Kauf. Das ging nun schief. (www.infosperber.ch, 18.11.21)

Pädagogik – Klimaschutz im Klassenzimmer Fridays For Future oder moralistische Identitätspolitik: Egoistisch verfochtene Partikularinteressen untergraben das Gemeinwohl. Dieses gesellschaftliche Übel hat inzwischen auch auf die Schule abgefärbt. Statt einen Schutzraum zu bieten, wird sie zur Bühne für kleine Aktivisten. (www.cicero.de, 18.11.21)

Klimawandel in den Kantonen Der Klimawandel zeigt sich in der Schweiz bereits heute überdurchschnittlich — je nach Region mit unterschiedlich starken Auswirkungen. In verschiedenen Kantonen wurden bereits Strategien zur Anpassung an den Klimawandel und für den Klimaschutz entwickelt, sowie Projekte und Massnahmen durchgeführt. Klicken Sie auf den gewünschten Kanton, um mehr über den Klimawandel im Kanton und über Klimadienstleistungen für lokale Bedürfnisse zu erfahren. (www.nccs.admin.ch, 18.11.21)

Altes nicht abstellen, bevor das Neue nicht steht Prof. Lino Guzzella | Als neuer Präsident der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (NAGRA) verantwortet Prof. Lino Guzzella die Planung eines geologischen Tiefenlagers. «Wir müssen das sehr sorgfältig angehen und das machen wir auch». Bis das Lager in Betrieb genommen wird, werden voraussichtlich weitere 40 Jahre vergehen. In diesem Zeithorizont muss auch die Klimaproblematik gelöst werden. «Wir brauchen 90 Millionen Fass Öl pro Tag. Diese Menge zu ersetzen, ist eine riesige Herausforderung.» Die Skalierbarkeit neuer Technologien sieht er als vordringliche Problemstellung. Lino Guzzella im Gespräch mit Karin Frei. (www.axpo.com, 18.11.21)

Mit Biomasse gegen den Strommangel? Kolumne von Christof Drexel, 16.11.2021 Seit dem Scheitern des Rahmenabkommens zwischen der Schweiz und der EU wird immer häufiger thematisiert, wie die Stromversorgung der Zukunft wohl aussehen wird. | Atomausstieg und Dekarbonisierung sind die Leitplanken, Erneuerbare, Effizienz und Stromimporte die Rädchen, an denen man drehen kann. Wobei sich gerade Letztere in Zukunft zunehmend schwierig gestalten, weil — insbesondere im Winter — auch in der EU kaum Überschüsse aus Erneuerbaren produziert werden. (www.powernewz.ch, 18.11.21)

Frau Bundesrätin, droht der Schweiz eine Stromlücke? Atomkraftwerke sollen mittelfristig vom Netz. Gleichzeitig stockt der Ausbau der erneuerbaren Energie — und das bei einem wachsenden Strombedarf. | Der Bund ruft die Firmen auf, sich auf eine Stromlücke vorzubereiten und SVP-Übervater Christoph Blocher fordert eine Kehrtwende bei der Energiewende. Wie weiter? Im «Eco Talk» nimmt Energieministerin Simonetta Sommaruga Stellung. (www.srf.ch, 18.11.21)

Wie wirkt sich der Klimawandel in Ihrem Kanton aus? Wie hat sich das Klima in Ihrem Kanton verändert? Und wie könnte es in Zukunft aussehen? Die Antworten darauf finden Sie in den neuen kantonalen Klimaszenarien. Dafür wurden die aktuellen Schweizer Klimaszenarien CH2018 für jeden Kanton einzeln heruntergebrochen und in je einem Faktenblatt aufbereitet. Viele weitere Grafiken zum Klimawandel in den Kantonen sind auch über den interaktiven CH2018-Webatlas erhältlich. (www.meteoschweiz.admin.ch, 18.11.21)

Satellitenfotos: So krass verändert der Klimawandel die Erde | Lebensräume schwinden: Anpassen oder ausweichen Verändern sich die klimatischen und die Umweltbedingungen, müssen sich auch Lebewesen daran anpassen. Vollzieht sich der Wandel langsam genug, haben Tier- und Pflanzenarten dazu eine Chance oder aber sie können in geeignetere Gebiete ausweichen. Sind die Veränderung allerdings zu umfassend oder gehen zu schnell voran, führt das zu Problemen. Ein markantes Beispiel aus der Arktis sind die Eisbären, die bei der Jagd auf Robben darauf angewiesen sind, dass sie weit auseinander liegende Luftlöcher im Eis erreichen können, wo sie ihrer Beute auflauern. Das vorzeitige Aufbrechen der Eisdecke behindert die Eisbären bei der Jagd und führt dazu, dass sie die Futtersuche in menschliche Siedlungen führt oder, dass sie ihre Jungen nicht ausreichend mit Futter versorgen können und letztlich selbst verhungern. (www.geo.de, 18.11.21)

Verkehrsperspektiven 2050 Der Verkehr wächst auch in Zukunft. Aufgrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends wie der Zunahme von Homeoffice, der weitergehenden Urbanisierung und der Alterung der Bevölkerung wächst der Verkehr indes weniger stark als die Bevölkerung. Dies zeigen die Verkehrsperspektiven 2050 des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). (www.are.admin.ch, 18.11.21)

Eine rostige Zukunft Im Kampf gegen den Klimawandel spielt Solarenergie eine wichtige Rolle als Ersatz für fossile Brennstoffe. Farbstoffsolarzellen versprechen eine kostengünstige Ergänzung zur bisherigen Photovoltaik. Ihr Schlüsselmerkmal sind farbige Sensibilisatoren auf der Oberfläche. Forschende der Universität Basel haben die Leistung weiter verbessert, indem sie Sensibilisatoren mit dem häufig vorkommenden und umweltfreundlichen Metall Eisen verwendeten. (www.unibas.ch, 18.11.21)

Mission Energiewende | Kann Technik das Klima retten? Viele technische Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel entpuppen sich oft als sogenannte Klimascheinlösungen. | Neue Technologien sollen helfen, die Klimakrise zu begrenzen. Viele Vorschläge sind allerdings eher gefährlich als nützlich. (detektor.fm, 18.11.21)

ZUP 101: Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung: Ressourcen schonen, Zukunft planen Um der Klimakrise entgegenzuwirken, müssen CO2-Emissionen reduziert, Stoffkreisläufe geschlossen sowie Ressourcen geschont und wiederverwertet werden. Die neue Ausgabe der Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung (ZUP) beschreibt deshalb unter anderem wie die kantonale Fahrzeugflotte CO2-neutral wird, wie im Strassenbau mehr Ausbauasphalt eingesetzt werden kann und wo beim Recycling von Photovoltaikanlagen noch Verbesserungspotenzial liegt. Ressourcen schonen — dieser Grundsatz gilt auch in der Raumplanung. Denn der Boden ist begrenzt und die Ansprüche an dessen Nutzung vielfältig. Das zeigt sich beispielsweise am Landschaftsraum Eich, einem Gebiet zwischen Bassersdorf, Dietlikon und Wangen-Brüttisellen, das vor grossen Veränderungen steht. Ein Masterplan bringt Erholung, Landwirtschaft, Natur und Landschaft in Einklang. (www.zh.ch, 18.11.21)

Agrarindustrie | Spannt den Wagen an Artensterben, Ernährung, Klima: Wer die Landwirtschaft reformiert, könnte Großes erreichen (www.freitag.de, 18.11.21)

Kritik | Irre Konzepte? Her damit! Das Krimi-Genre muss sich erneuern, anstatt nur modernen Diskursen hinterherzurennen — sonst droht Bedeutungslosigkeit (www.freitag.de, 18.11.21)

Stromerzeugung | Atomkraft blockiert Klimaschutz Wir müssen raus aus der Kohle, daran zweifelt kaum noch wer. Doch der Energiehunger der Welt wird weiter wachsen — ist Kernenergie die Lösung? Nein, meint Anika Limbach (Journalistin und Autorin des Energieindustrie-Romans Gefahr ohne Schatten) (www.freitag.de, 18.11.21)

Atomkraft | Die Risiken sind minimal Wir müssen raus aus der Kohle, daran zweifelt kaum noch jemand. Doch der Energiehunger der Welt wird weiter wachsen — ist Kernenergie die Lösung? Ja, meint Amardeo Sarma (Elektroingenieur und im Vorstand von Ökomoderne e. V.) (www.freitag.de, 18.11.21)

Photovoltaik-Fassade lässt Hochhaus in Basel golden schimmern Ein Volksentscheid ermöglichte den Bau des nachhaltigen Gebäudes, in dem das Amt für Umwelt und Energie der Stadt seinen Sitz hat. Das verwendete 3D-Schmelzglas führt zu einer sich verändernden Optik des Hochhauses. Die Solarfassade erstreckt sich über die gesamte verfügbare Fläche der Außenhülle von 1140 Quadratmetern und die Photovoltaik-Leistung liegt bei 163 Kilowatt. (www.pv-magazine.de, 18.11.21)

DAV wird klimaneutral – Präsident Josef Klenner im Gespräch Auf der Hauptversammlung Ende Oktober in Friedrichshafen am Bodensee hat der Deutsche Alpenverein seine Strategie und sein Konzept zum Klimaschutz beschlossen. Mit dem Ziel der Klimaneutralität des Verbandes für alle Gliederungen bis 2030. Im Gespräch mit alpenverein.de erläutert Josef Klenner, Präsident des DAV, die Hintergründe dieser wegweisenden Entscheidung und welche Schritte folgen werden. (www.alpenverein.de, 18.11.21)

«CEO Talk» mit Christoph Brand, CEO Axpo Holding Haben wir bald zu wenig Strom? Im Zeitalter der Digitalisierung, wo fast unser ganzes Leben vom Strom abhängig ist und ohne Smartphone und Computer nicht mehr viel läuft, ist dies eine Horrorvorstellung. Doch genau davor warnt der Bund. Im «CEO Talk» fragt Martin Spieler Christoph Brand, den Chef des grössten Stromkonzerns der Schweiz, was er gegen den Strommangel unternimmt. CEO Talk — Die neue Sendung mit Führungspersönlichkeiten aus der Schweizer Wirtschaft im direkten & ehrlichen Gespräch | «Wenn wir in diesem Tempo mit dem Ausbau der Erneuerbaren weiter machen, kommen wir auf keinen grünen Zweig» — unser CEO Christoph Brand spricht im CEO-Talk auf @TeleZueri über die #Energiewende, #Erneuerbare #Energie, # @axpo (www.telezueri.ch, 18.11.21)

Digitalisierung und Freiheit – Zukunft ist nicht programmiert Die Digitalisierung scheint unaufhaltsam zu sein. Das schürt in der liberalen Demokratie Misstrauen und Ängste. Geht unsere Freiheit verloren? Nicht, wenn der Mensch künftig in den Prozessen der Digitalisierung stärker in den Mittelpunkt gerückt wird. (unisg.link, 18.11.21)

Fünf PR-Tipps für Greentech-Unternehmen Nachhaltigkeit ist eines der dringlichsten Themen unserer Zeit. Die Chancen für Greentech-Unternehmen, sich in der Presse wiederzufinden, stehen also gut. Doch ein cleveres Geschäftsmodell ist noch lange keine Garantie, Journalist:innen zu erreichen. Hier sind fünf Tipps, wie es mit der Berichterstattung klappt. | Pressebereich auf der Website | Langfristige Beziehungen aufbauen | Newsjacking: die Nachrichtenlage nutzen | Personal Branding | Daten erheben und aufarbeiten | (energyload.podbean.com, 18.11.21)

Goldener Stecker: Schaffhausen macht Ernst mit E-Ladestationen in Gebäuden SIA 2060: Wer im Kanton Schaffhausen ein Gebäude erstellt, kommt um dieses Merkblatt des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins nicht herum. Denn in Schaffhausen muss in jedem Neubau die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge vorbereitet sein. Es ist der erste Kanton, der diese Ausrüstungspflicht für E-Ladeinfrastruktur einführt. Andere setzen auf Anreize wie Kaufprämien oder Steuervergünstigungen, um die Elektromobilität zu fördern. | In jedem Gebäude, das im Kanton Schaffhausen neu gebaut wird — ob Wohnhaus oder Gewerbegebäude — muss die Grundausrüstung für die Infrastruktur für E-Ladestationen vorhanden sein. Bei Gewerbegebäuden muss eine gewisse Anzahl an Parkplätzen ladebereit ausgerüstet sein. | Auch bei umfassenden Sanierungen ist die technische Ausrüstung mit E-Ladeinfrastruktur künftig Pflicht. Seit April 2021 ist dieses neue Baugesetz im Kanton Schaffhausen in Kraft. (energeiaplus.com, 18.11.21)

Ausbaudynamik bremst Import von grünem Wasserstoff aus – Nationale Wasserstoffstrategie: Vermutlich nicht ausreichend Importe nach Deutschland bis 2030 zu erwarten Grüner — also mithilfe erneuerbarer Energien hergestellter — Wasserstoff (H2) ist CO2-neutral und für das Gelingen von Energiewende und Klimaschutz unverzichtbar. Insbesondere für die Umstellung auf eine möglichst CO2-neutrale Industrieproduktion werden bereits in diesem Jahrzehnt große Mengen des grünen Wasserstoffs benötigt. Um den erwarteten Bedarf zu decken, setzt die Nationale Wasserstoffstrategie bis zum Jahr 2030 überwiegend auf Importe. Allerdings ist bis dahin vermutlich nicht und nur unter günstigen Rahmenbedingungen sowie deutlich größeren Anstrengungen in den Exportländern mit ausreichenden Liefermengen zu rechnen. Dies zeigt eine neue Studie zur Realisierbarkeit von Wasserstoff-Importen bis zum Jahr 2030 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und des Wuppertal Instituts. (wupperinst.org, 18.11.21)

Das Luxusleben der Wiesenschweine Digitalisierung ist ein Megatrend, der auch vor der Landwirtschaft nicht Halt macht. Neu im Fokus steht dabei nun das Tierwohl. Wie das geht, zeigen drei Höfe in der Schweiz. Ein Besuch bei den Wiesenschweinen. | Mehr als die Hälfte der 2,5 Millionen Schweizer Mastschweine lebt auf einer Fläche kleiner als ein Quadratmeter. | Ein neues System erlaubt eine artgerechte Haltung, in der die Schweine ihre Bedürfnisse ausleben können. | Zur Zeit werden einige hundert Tiere hierzulande als Wiesenschweine gehalten. (www.higgs.ch, 18.11.21)

Energie-Blog Nr. 3: Ein Plädoyer gegen den Mythos Ersatzneubau Im Energie-Blog Nr. 3 setzt sich Niggi Scherr kritisch mit dem Ersatzneubau-Hype auseinander. | Der herrschende Verdichtungs- und Erneuerungsdiskurs propagiert den möglichst energieeffizienten Ersatzneubau als strada maestra zu Netto Null. Dank der Energiestrategie 2050 gibt es seit 2020 dafür auch Zückerli bei Bund und Kanton: Hauseigentümer:innen können die Kosten für Demontage, Abbruch sowie Abtransport und Entsorgung des Bauabfalls bei den Steuern abziehen; wenn es in einem Jahr nicht reicht, über bis zu drei Jahre. Nachdem der Kantonsrat die Mittel für das Gebäudeprogramm aufgestockt hatte, hat der grüne Baudirektor Neukom im Juli 2020 neu die Subventionierung von Minergie-P-Eco-Ersatzneubauten in den Förderkatalog aufgenommen. (al-zh.ch, 18.11.21)

Schlupflöcher beim internationalen Handel mit CO2-Zertifikaten An der Klimakonferenz in Glasgow wurden bestehende Schlupflöcher etwas begrenzt. Doch ausgemerzt sind sie nicht. (www.infosperber.ch, 18.11.21)

Ambitionierte Ziele für Biodiversität, Klima & Boden Den CO2-Ausstoss reduzieren, die Folgen des Klimawandels abfedern, die Artenvielfalt erhalten und den Boden schützen: Regierungsrat Christoph Ammann hat an einer Medienkonferenz die neue Umweltstrategie der WEU und die Umsetzungsplanung vorgestellt. Im Fokus stehen die drei Schwerpunkte Klima, Biodiversität und Boden. | «Die Klimakonferenz in Glasgow hat uns erneut vor Augen geführt, wie gross die Herausforderungen im Umweltbereich sind und dass wir dringend handeln müssen», sagte Regierungsrat Christoph Ammann heute (18. November 2021) vor den Medien. Diese Herausforderung geht die Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion (WEU) entschlossen an. Zusammen mit Fachleuten aus drei Ämtern stellte Christoph Ammann die neue Umweltstrategie der WEU und die rollende Umsetzungsplanung vor. Ziel ist, dass der Kanton Bern bis 2050 klimaneutral wird, seine Fähigkeit zur Anpassung an den Klimawandel … (www.be.ch, 18.11.21)

Energiewende und das Klima: Wie schaffen wir ein stabiles Stromsystem aus schwankenden Quellen? Für seine Bewerbung um den KlarText-Preis für Wissenschaftskommunikation 2020 in der Kategorie Physik veranschaulichte Jan Wohland, was er in seiner Promotion erforscht hat. (scilogs.spektrum.de, 18.11.21)

Klimakrise: Welches Nahrungsmittel es bald weniger gibt – und welches mehr Die Klimakrise hat auch für unsere Ernährung Folgen. Denn einige Nutzpflanzen werden es unter den veränderten Bedingungen zukünftig schwer haben, andere profitieren. (www.t-online.de, 18.11.21)

Politische Schmähungen sind so alt wie die USA Dass sich die Demokraten über die Beschimpfung ihres Präsidenten empören, ist verständlich. Und doch reine Zeitverschwendung. (nzzas.nzz.ch, 18.11.21)

Fraunhofer ISE: „Matrix“-Schindelmodule sind effizienter bei Verschattung Die Freiburger Wissenschaftler haben die Leistung ihres neu eingeführten "Matrix"-Ansatzes zur Verschaltung von geschindelten Solarzellen untersucht. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass dank optimierter Stromflüsse die Energieausbeute des „Matrix“-Ansatzes unter zufälligen Verschattungsbedingungen fast doppelt so hoch ist wie bei einer Standardverschaltung von Schindelzellen. (www.pv-magazine.de, 18.11.21)

COP26: Echte Fortschritte im unvollkommenen Abkommen Nach fast 24 Stunden langwieriger Verhandlungen kam am Samstagabend, dem 13. November, die Nachricht: «We have a deal». Ein unvollkommener Konsens, doch ein begrüssenswerter Fortschritt. | Einen Tag später als geplant gingen die Verhandlungen in Glasgow nach zwei Wochen zu Ende. | Man einigte sich auf Regeln, wie das Pariser Abkommen umgesetzt werden soll. Das 1,5-Grad-Ziel wurde bekräftigt. | Ebenso bekräftigt wurde die Verpflichtung, jährlich hundert Millionen Dollar für Entwicklungsländer bereitzustellen. (www.higgs.ch, 18.11.21)

Greenwashing erkennen | Ratgeber: Schwarze Schafe im grünen Wald entdecken Das Werben mit nachhaltigen Produkten ist mittlerweile rentabel und daher für viele Firmen attraktiv. Doch nicht jedes Unternehmen hält, was es verspricht. Hier einige Tipps, um Greenwashing zu erkennen. | Wer gerne grün, fair und nachhaltig konsumiert, muss sich oftmals in einem Dschungel von schwammigen Produktversprechungen zurechtfinden. In diesem Artikel zeigen wir, welche Begriffe Unternehmen gerne verwenden, um ihre Konsumenten in die Irre zu führen. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 18.11.21)

Was ist der beste Weg zur Energiewende? Gas geben bei der Energiewende senkt Klimarisiken Die Weltklimakonferenz in Glasgow ist gerade zu Ende, und es stellt sich die Frage, ob das Ziel einer maximalen Erderwärmung von 1,5 °C noch erreicht werden kann. In einer Modellrechnung zeigen Empa-Forscher auf, wie die Energiewende mit den geringstmöglichen kumulierten Emissionen gelingen könnte: Statt die Emissionen langsam zurückzufahren, sollten wir den Umbau auf Solarenergie rasch vorantreiben und dafür die fossilen Kraftwerke ein letztes Mal voll auslasten. (www.empa.ch, 18.11.21)

Soziale Nachhaltigkeit in der Umweltpolitik: Vorbedingung oder eigenständiges Ziel? Ökologie, Wirtschaft und Soziales: Wer kennt sie nicht, die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit? Zwischen der sozialen und ökologischen Dimension gibt es komplexe Beziehungen, etwa beim Thema Energiearmut oder bei gesundheitlichen Folgen der Verkehrspolitik. Wie konzeptualisiert die Wissenschaft solche sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit? Welche Definitionen haben sich durchgesetzt? Einen Überblick gibt der Arbeitsbericht „Neue Allianzen für Nachhaltigkeitspolitik — Systematisierung der sozialen Dimension von Umweltpolitik“. Der Bericht vom IÖW und vom Forschungszentrum für Umweltpolitik (FFU) entstand im Auftrag des Umweltbundesamts. (www.ioew.de, 18.11.21)

Grüner Wasserstoff aus Gülle Ein Forschungsteam aus Österreich hat ein Verfahren zur Herstellung von "grünem" Wasserstoff marktreif gemacht, das Biogas statt Ökostrom nutzt. Auch Firmen sind mit im Boot, es gibt aber noch einige Hürden. (www.klimareporter.de, 18.11.21)

Battery-electric trains could clean up the rail sector and save money | A large freight train retrofitted with a boxcar carrying a 14 MWh battery could travel 240 km on a single charge–saving billions in climate and health damages Between trains, planes and automobiles, that last means of transport is well on its way to lowering its carbon footprint by running on batteries. But electrifying airplanes and trains will be much more challenging. | Or will it? For freight trains at least, electrification is within reach and could make economic sense, according to a new analysis published in Nature Energy. Improvements in battery technology plus the easy access to cheap renewable electricity make battery-electric rail possible, say the paper's authors. | This switch to electric freight trains could bring added benefits. Taking into account the health damages from air pollution and climate damages of carbon dioxide emissions, battery-powered locomotives would save the US freight rail sector US$ 94 billion over 20 years, researchers from the Lawrence Berkeley National Laboratory say. (www.anthropocenemagazine.org, 18.11.21)

NEST-Podcast mit Tove Larsen Im neusten NEST-Podcast mit Peter Richner spricht Tove Larsen darüber, was wir Wertvolles die Toilette runterspülen, weshalb Probleme direkt an der Quelle gelöst werden sollten und wieso Abwasser nicht lügt. (www.eawag.ch, 18.11.21)

Top climate scientists are sceptical that nations will rein in global warming A Nature survey reveals that many authors of the latest IPCC climate-science report are anxious about the future and expect to see catastrophic changes in their lifetimes. | I missed that before #COP26. Only 4% of experts contributing to @IPCC_CH think we will remain below 1.5 °C. 88% think the world is experiencing a climate crisis. Of course that is a mix of opinions and evidence, but still worrying. @Knutti_ETH (www.nature.com, 18.11.21)

Die Angst im Gleichgewicht | Das Gehirn nutzt Signale des Körpers, um Angst zu regulieren Angst muss gut reguliert sein, da sonst schwerwiegende Folgen wie zum Beispiel Panikattacken oder riskantes Verhalten auftreten können. Forschende am Max-Planck-Institut für Neurobiologie zeigen nun in Mäusen, dass das Gehirn Feedback vom Körper für das Regulieren von Angst braucht. Die Inselrinde im Gehirn reagiert stark auf Reize, die Gefahr signalisieren. Das durch Angst ausgelöste Erstarren des Körpers führt jedoch zu einem langsameren Herzschlag und reduzierter Inselrindenaktivität. Durch das Verarbeiten dieser gegensätzlichen Signale hält die Inselrinde Angst in Balance. Körperreaktionen werden somit aktiv zur Emotionsregulation genutzt und sind weit mehr als passive Gefühlsantworten. (www.mpg.de, 18.11.21)

Energiegesetz Zürich: Die grossen Solarpotenziale auf Neubauten nutzen Das Zürcher Energiegesetz würde die Nutzung von Photovoltaik auf Dächern und Fassaden von Neubauten beschleunigen. Der Ausbau der lokalen Stromproduktion würde so bedeutend vorangetrieben, was dringend notwendig ist: Obwohl die Installation von Photovoltaik auf Dach und Fassaden insbesondere bei Neubauten fast immer wirtschaftlich Sinn macht, werden die leicht erschliessbaren, grossen Potenziale derzeit nur spärlich genutzt. Ein Ja zum Energiegesetz würde dies ändern, da sich alle Bauherrschaften bei Neubauten mit dem Thema der Eigenstromerzeugung auseinandersetzen müssten und so die Potenziale erkennen würden. (www.swissolar.ch, 18.11.21)

Zürcher Energiegesetz – wirtschaftlich und nachhaltig Am 28. November 2021 stimmt der Kanton Zürich über die Revision des Energiegesetzes ab. Der SIA unterstützt die Vorlage: Sie ist durchdacht, wirtschaftlich und entspricht der Vision des SIA von einem zukunfts­fähigen und nachhaltig gestalteten Lebensraum von hoher Qualität. (www.espazium.ch, 18.11.21)

KOMMENTAR - Teures Benzin? Joe Biden ist selbst schuld . . . Exxon und Co. manipulieren angeblich den Ölpreis und treiben so die Inflation an. Dabei drohen ganz andere Preisspitzen, falls wegen der Klima- und der Nachhaltigkeitspolitik heruntergekommene Förderanlagen künftig nur noch zögerlich ersetzt werden. (www.nzz.ch, 18.11.21)

Verräterischer Schweiss: Was der Fingerabdruck noch über uns aussagt Hunderte von Chemikalien stecken im Fingerschweiss. Dank neuer Analysetechnik lässt sich dadurch nicht nur der Konsum von Drogen feststellen, sondern auch Pestizide aus Obst und Gemüse. (www.tagesanzeiger.ch, 18.11.21)

Indigenes Wissen über Klimaschutz: Sie könnten uns die Welt retten Indigenen Völkern sichere Landrechte zu geben, würde dem Klima enorm helfen. Doch das uralte Wissen Indigener zum Umgang mit der Natur wird noch zu wenig berücksichtigt. (www.zeit.de, 18.11.21)

Kann der Finanzmarkt die Klimapolitik der Schweiz und der Welt aus dem Sumpf ziehen? Für eine effiziente Klimapolitik wäre der Finanzsektor im Prinzip nur ein Nebenschauplatz. Doch weil es auf dem Hauptschauplatz klemmt, geraten die Finanzmärkte verstärkt in den Fokus. Die Forschungsliteratur zeichnet zur Wirkung von Finanzinvestoren auf das Umweltverhalten der Firmen ein durchwachsenes Bild. (www.nzz.ch, 18.11.21)

EU-Kommission und Kernkraft: Atom wird „grün“ Die EU-Kommission wird Kernkraft wohl als nachhaltige Energie einstufen. Kanzlerin Merkel sagt, Deutschland könne das nicht mehr verhindern. mehr... (taz.de, 18.11.21)

Klimawandel: Das Eis schmilzt Die Nasa erforscht, wie sich das schmelzende Eis am Nordpol auf den Klimawandel und den Meeresspiegel auswirkt. Aktuelle Bilder zeigen schwindende Gletscher. (www.zeit.de, 18.11.21)

Rot-Grün-Rot bei Verkehr noch uneins – von U-Bahn-Ausbau bis Parkgebühren SPD, Grüne und Linke wollen rascheren Kohleausstieg + Parteispitzen vertagen Verhandlungen über Wissenschaft + Der Politik-Blog für Berlin. (www.tagesspiegel.de, 18.11.21)

Die Energiewende von unten denken Um Strom, Wärme und Mobilität zu dekarbonisieren, müssen wir stärker als bislang an der Basis ansetzen: bei Wohnhäusern, Quartieren, Gewerbekomplexen. Dafür braucht es neue Freiheiten für die Akteure vor Ort – und einen Abschied von alten energiewirtschaftlichen Denkmustern. (www.energiezukunft.eu, 18.11.21)

Russische Firma plant Reaktor: Zweifel an AKW-Bau in Finnland Das geplante Atomkraftwerk Hanhikivi könnte vor dem Aus stehen. Es ist unklar, ob es überhaupt Bedarf für den Strom der Anlage geben wird. mehr... (taz.de, 18.11.21)

Der Grand Prix Bio Suisse 2021 geht an die IG bioZugerland Bio Suisse verleiht den diesjährigen Preis an die IG bioZugerland. Deren Ziel ist es, die gesamte Wertschöpfungskette im Kanton Zug und bei den Mitgliedern der Bio Suisse-Mitgliedorganisation Bio Zug zu behalten. - Im Fokus steht derzeit der Ackerbau. Das Getreide wird direkt an Bäckereien, Bio-, Dorf- und Hofläden geliefert. Nach und nach sollen weitere Produkte und neue Absatzkanäle dazukommen. Das lokale Modell «Anbau, Verarbeitung und Verkauf» hat Vorbildcharakter und lässt sich auch auf andere Regionen übertragen. - Innovative Biobranche - Dieses Jahr wurden für den Grand Prix Bio Suisse 18 Projekte eingereicht, vier weniger als 2020. Viele Projekte haben zum Ziel, mit hofspezifischen innovativen Produkten die Wertschöpfung auf dem eignen Betrieb zu erhöhen. - Platz 2 erreicht «Wood smoked». Dabei handelt es sich um eine vegane Alternative zu Lachs auf Basis von geräucherten Knospe-Karotten der Firma Wild Foods aus dem Berner Oberland. Auf Platz 3 liegt das Projekt Bobcat von Lena und Simon Vögeli vom Hof Stauffenbühl in Burgistein BE. Sie haben einen Bobcat 763 auf Elektrobetrieb umgestellt. - Jury bewertet fünf Kriterien - Mit dem Förderpreis «Grand Prix Bio Suisse» wird am Beispiel der Preisträgerin oder des Preisträgers das Innovationspotenzial der Biobranche aufgezeigt und einer breiten Öffent >| (www.bioaktuell.ch, 18.11.21)

OECD beklagt Ungleichheit – doch Bürger haben von ihr ein unterschiedliches Bild Stockende Mobilität und unklare Jobperspektiven in der Mittelschicht: Corona habe „bestehende Ungleichheiten ans Licht gebracht“, mahnt die OECD – und fordert mehr Umverteilung. Dabei ist die Wahrnehmung der Bürger nicht eindeutig. (www.faz.net, 18.11.21)

Merkel: EU wird Atomkraft wohl als „grün“ einstufen Angela Merkel hat ihr wohl letztes Interview als Bundeskanzlerin gegeben. Darin bereitet sie auf eine politische Niederlage vor: Die EU wird Atomkraft wohl bald als nachhaltig einstufen – auf Druck von Frankreich und gegen deutschen Widerstand. (www.faz.net, 18.11.21)

Green Finance trägt bedingt zum Klimaschutz bei Banken und Fondsgesellschaften bieten grüne Aktien, Staatsanleihen und Portfolios an, mit deren Hilfe die Transformation der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit unterstützt werden soll. Green Finance weist jedoch nicht unbedingt die positiven Eigenschaften auf, die Anleger:innen sich erhoffen. Der Grund: Es gibt in Unternehmen und im Staatshaushalt praktisch keine ursächliche Verknüpfung zwischen grünen Finanzierungsinstrumenten und einer Verwendung der Gelder für grüne Zwecke. - Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Analyse des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE, der ESMT Berlin und der Dresdner Niederlassung des ifo – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Grüne Finanzanlagen haben demnach weit weniger Einfluss als gewünscht auf die Investitionen von Unternehmen und Staat. - Ein grünes Aktienportfolio führt nicht zwangsläufig zu weniger Schadstoffemissionen - Unternehmen, die grüne Aktien emittieren, wirtschaften allein dadurch nicht nachhaltiger, und werden Aktientitel von Firmen zusammengestellt, die ökologisch verantwortlich wirtschaften, führt das den Autoren zufolge noch nicht zu einer Veränderung in der gesamtwirtschaftlichen Produktion. „Wer in grüne Finanzanlagen investiert, macht dadurch zwar sein eigenes Portfolio grüner, aber es ändert sich nichts an den E >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 18.11.21)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Erdgasstreit im östlichen Mittelmeer: Türkische Kampfflieger über griechischen Inseln Die Türkei liegt im Streit mit Zypern und Griechenland um die Aufteilung des Seegebiets und die Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Die Suche nach Energie-Ressourcen hat auch eine geopolitische Dimension, die Sprengstoff birgt. (www.nzz.ch, 18.11.21)

Österreichische Agrarförderungen (GAP) verfehlen Green Deal-Ziele klar - Vereinzelte grüne Anstriche und geringfügige Überarbeitungen bei den EU-Agrarförderungen ab 2023 reichen nicht annähernd für die nötige Trendumkehr zu einer zukunftsfähigen Landwirtschaft, so das ernüchternde Ergebnis der Überprüfung des österreichischen Strategieplans zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Laut dem GAP-Check werden mindestens sechs der acht untersuchten Ziele des Europäischen Green Deal (EGD) mit dem im Oktober vom Landwirtschaftsministerium veröffentlichten GAP-Strategieplan nicht erreicht. “Nötig sind grundlegende Korrekturen bei klimaschädlichen Investitionsförderungen, höhere Förderungen der Bio-Landwirtschaft und gerechte Verteilung der Direktzahlungen zum Erhalt kleiner Höfe”, so die bäuerlichen Organisationen und Umwelt-NGOs. Ein Großteil von jährlich rund 2,2 Milliarden Euro öffentlicher Gelder fließt über die GAP in die österreichische Landwirtschaft. - - Per 18.11.21 endet die Frist für Stellungnahmen zum österreichischen Strategieplan zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU. Der finale GAP-Strategieplan wird Ende 2021 der EU-Kommission übermittelt. Nach Genehmigung durch die EU-Kommission tritt der GAP-Strategieplan 2023 in Kraft. Die rechtliche Grundlage für den GAP-Strategieplan muss erst vom Nationalrat be >| (www.global2000.at, 18.11.21)

Berner Solar-Initiative: 18’696 Unterschriften fordern Solaroffensive - Das Komitee «Berner Solar-Initiative» hat 18’696 gültig beglaubigte Unterschriften bei der Staatskanzlei eingereicht. Die Berner Solar-Initiative verlangt, dass auf dafür geeigneten Dächern und Fassaden künftig solare Wärme oder Solarstrom produziert wird.Ein rascher Zubau von Solarenergie im Kanton Bern leistet einen wichtigen Beitrag zur nationalen Energiewende und zum Klimaschutz. - - Pressedienst/Redaktion - Die nun eingereichte «Berner Solar-Initiative», die von der SSES mit lanciert und unterstützt wurde, kommt genau zur richtigen Zeit in der Energiedebatte. Denn im aktuellen Energiegesetz ist ein Ausbau der Solarenergie selbst bei Neubauten umstritten. Ursprünglich hatte der Regierungsrat in der aktuellen Revision des kantonalen Energiegesetzes vorgesehen, dass grundsätzlich die gesamte gut geeignete Dachfläche von neuen und sanierten Gebäuden mit Solaranlagen auszurüsten ist. Inzwischen folgt die Regierung aber der Kommissionsminderheit und beantragt, diese Vorgabe aus dem Gesetz streichen. Es braucht also Druck, um die Förderung der Solarenergie im Gesetz zu verankern. - Grosses Potenzial - Der Kanton Bern verfügt über ein riesiges Solarpotenzial, das möglichst rasch genutzt werden soll. Allein auf dafür geeigneten Dachflächen könnten jährlich 9000 GWh Strom produziert werden. Das ist >| (www.sses.ch, 18.11.21)

Pluggit: Lösungen für die Wohnungslüftung - -   - Eine weitere Neuerung nennt sich „PluggEasy“. Dabei handelt es sich um Wohnraumlüftungsgeräte, die sich durch „maximale Flexibilität und unkomplizierte Anwendungen“ kennzeichnen sollen. Dabei setzt das Münchener Unternehmen auf Digitalisierung ebenso wie auf Optimierung oder Verfeinerung des Plug-and-Play-Prinzips.  - - Die Wohnraumlüftungsgeräte lassen sich individuell konfigurieren und seien schnell eingebaut. Installateure könnten on- und offline auf detaillierte Anleitungen zur Inbetriebnahme und Wartung zurückgreifen, z.B. über einen QR-Code, eine App oder VR-Tutorials. Weiterhin steht eine Cloud des Mutterkonzerns Soler&Palau Ventilation Group zur Verfügung. Hier können gerätespezifische Einstellungen und Daten vom Nutzer eingesehen werden, z.B. für die Konfiguration und zur Steuerung des Lüftungsgerätes oder für die Fernwartung und -diagnose.  - - Darüber hinaus wurden einzelne Features der Pluggit-Lüftungsgeräte neugestaltet. „Mit der intelligenten Steuerungstechnik ‚ServoFlow‘ lassen sich alle Gerätevarianten in Betrieb nehmen. Die Druckmesspunkte befinden sich direkt an den Ventilatoren. Zudem wurde auf dem Bedienteil die Service-Analyse verfeiner >| (www.ikz.de, 18.11.21)

Umweltbundesamt für mehr Mehrweg bei „to go“ und im Versandhandel Das Umweltbundesamt (UBA) appelliert an Unternehmen, ihre Verpackungen zu überprüfen und systematisch ökologisch zu optimieren. Auch müssten deutlich mehr Mehrwegangebote eingeführt werden – und zwar über Getränkeverpackungen hinaus auch in anderen Bereichen, wie beim Versandhandel und Unterwegs-Verzehr (to go). „Bei Verpackungsdesign und -entsorgung entscheidet sich in den nächsten Jahren, ob uns die Transformation zu einer echten Kreislaufwirtschaft gelingt. Wir müssen eine Trendumkehr beim weiter steigenden Verpackungsaufkommen schaffen. Die Vermeidung und hochwertige Kreislaufführung von Verpackungsmaterial muss zum Regelfall werden, um Klima und Ressourcen zu schonen“, so UBA-Vizepräsidentin Lilian Busse. Das erfordert insbesondere, Verpackungen auf ein Mindestmaß zu begrenzen, deutlich mehr Mehrweg zu nutzen sowie die Verpackungen hochgradig recyclingfähig zu gestalten und bei deren Produktion deutlich mehr Rezyklate einzusetzen. (www.umweltbundesamt.de, 18.11.21)

Mensch und Planet: Wie raus aus der Beziehungskrise? Die CO2-Emissionen zu reduzieren, reicht nicht, denn die Erderwärmung ist nur ein Symptom. Das Verhältnis von Mensch und Erde muss neu gedacht werden. In der Wissenschaft passiert das schon. (www.faz.net, 18.11.21)

Internationale Emissions- und Verteilungseffekte eines höheren CO2-Preises in der EU Damit die EU ihre Klimaschutzziele erreichen kann, wird der CO2-Preis in der EU spürbar steigen. Das hat nicht nur ökonomische Auswirkungen für die Mitgliedsländer der EU, sondern auch für den Rest der Welt. Der vorliegende Beitrag stellt die wirtschaftlichen Auswirkungen vor, die sich durch einen höheren CO2-Preis ergeben. - mehr - (www.oekonomenstimme.org, 18.11.21)

Notwendig aber mit großen Unwägbarkeiten Für ein klimaneutrales Deutschland 2045 sehen Forscher grünen Wasserstoff und E-Fuels als wichtige Bausteine. Doch die technologischen Herausforderungen sind groß und müssen angegangen werden. Aktuell gelte es die Elektrifizierung voranzutreiben. (www.energiezukunft.eu, 18.11.21)

CO2-Emissionen von Bauwerken Im Rahmen einer Studie hat die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen — DGNB e.V. 50 zertifizierte Gebäude hinsichtlich ihres CO2-Fussabdrucks ausgewertet. Ein zentrales Ergebnis: Gut ein Drittel aller Treibhausgasemissionen eines Gebäudes entstehen vor der tatsächlichen Nutzung — bei der Herstellung und Errichtung. Die Hebel zur Reduktion dieser verbauten CO2-Emissionen liegen unter anderem in der Bauweise, den Bauteilen mit grosser Masse und der Nutzungsdauer der Baustoffe. Die Studie liefert Planenden und Auftraggebenden konkrete Benchmarks für ihre eigenen Bauprojekte. Folgestudien sind bereits in Planung. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.11.21)

DER ANDERE BLICK - Proporz- und Quotendenken schaden der Demokratie Frauen, Migranten, Ostdeutsche: In der künftigen Kanzlerpartei SPD wächst der Druck auf Olaf Scholz, bei der Personalauswahl Repräsentativität vor Kompetenz den Vorzug zu geben. (www.nzz.ch, 18.11.21)

Energiepolitik: Polen fordert Ende für Pipeline Nordstream 2 Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki drängt Deutschland, die direkte Erdgas-Pipeline nach Russland aufzugeben. Es gehe dabei auch um die Verteidigung der EU-Außengrenze. (www.sueddeutsche.de, 18.11.21)

Weltuntergang und Hoffnungsschimmer – wieso wir Zukunft neu denken müssen Überall wimmelt es von Geschichten vom Untergang der Menschheit. Solche Dystopien hinterlassen tiefe Spuren in unserem Denken. Können sie zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden? (reatch.ch, 18.11.21)

Nachhaltige Anlagen: Erste Fonds gehen mit Klimastrategien an den Start Die Vermögen nachhaltiger Publikumsfonds haben sich in der Schweiz über die letzten zwölf Monate mehr als verdoppelt. 775 Milliarden Franken sind 2021 in solche Anlagen investiert. Einige dieser Fonds nutzen neuerdings auch Klimastrategien. Strategien zur Steuerung von Klimarisiken sind höchst anspruchsvoll und stellen für Fondsanbieter Neuland dar, das zeigt die neueste Sustainable-Investments-Studie der Hochschule Luzern. (www.hslu.ch, 18.11.21)

Deepfakes: Gefahr für die Demokratie Wie lässt sich prüfen, ob Informationen echt und vertrauenswürdig sind – gerade solche, die über das Internet oder die Sozialen Medien verbreitet werden? Die Möglichkeit, etwa Videos und Fotos mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) zu manipulieren, machen eindeutige Antworten immer schwieriger. Forschende des KIT haben sich damit beschäftigt und Optionen für eine bessere Regulierung entwickelt. (www.umweltdialog.de, 18.11.21)

4. Konferenz des Konsortiums zur nachhaltigen chemischen Konversion in der Industrie am 23. November 2021 Carbon2Chem® befindet sich in seinem sechsten Jahr. Zielsetzung der Projektpartner: die Defossilisierung der Produktion von Basischemikalien wie Methanol, Harnstoff, höheren Alkoholen und Polymeren im Industriemaßstab – und zwar unter Verwendung kohlendioxidhaltiger Prozessgase, um dadurch eine Reduktion des Fußabdrucks der Grundstoffindustrie zu schaffen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt für dieses Vorhaben bis 2024 75 Millionen Euro zur Verfügung. Wie weit die Forschenden auf ihrem Weg zur großtechnischen Umsetzung bisher entwickelter Lösungen sind und warum Carbon2Chem® einen zentralen Baustein für den Klimaschutz in der Industrie bildet, steht im Fokus der 4. Konferenz zur nachhaltigen chemischen Konversion in der Industrie. (www.umsicht.fraunhofer.de, 18.11.21)

Knapp 80 Teilnehmende diskutierten Chancen und Hemmnisse integraler Quartiersprojekte Um in den kommenden Jahren die Versorgung mit Wasserstoff zu sichern, ist Deutschland auf Importe angewiesen. Allerdings können Lieferungen aus dem Ausland den deutschen Bedarf bis 2030 nicht decken. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW), Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik und Wuppertal Institut. (www.umsicht.fraunhofer.de, 18.11.21)

Nachhaltige Entwicklung in Kantonen und Städten: Wirtschaftliche und soziale Unterschiede bestehen weiterhin Die Lebensbedingungen in den Städten verbessern sich, wirtschaftliche und soziale Unterschiede bleiben aber sowohl zwischen Kantonen wie auch zwischen Städten bestehen. Dies zeigen die neuesten Resultate des Cercle Indicateurs, eines Indikatorensystems, mit dem 19 Kantone und 32 Städte die nachhaltige Entwicklung messen. (www.admin.ch, 18.11.21)

Umfassende ESG-Strategie gegen Klimawandel, Lebensmittelverschwendung und Einwegverpackungen vor - IFCP veröffentlicht ambitionierte Ziele, die sich positiv auf Umwelt und Gesellschaft auswirken sollen und mit denen das Unternehmen seine Wertschöpfungskette bis 2040 mit Netto-Null-Emissionen betreiben will (oekonews.at, 18.11.21)

Allianz Klimaschutz-Studie: Möglichkeiten für Klimaschutz werden unterschätzt - Klimawandel ist die Bedrohung Nummer Eins, aber nur vier von zehn Menschen fühlen sich persönlich stark betroffen - Verantwortung für Klimaschutz sehen die meisten bei Politik und Wirtschaft, weit weniger bei Konsument:innen selbst (oekonews.at, 18.11.21)

Appell an Landeshauptleute: Weg zum Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen frei machen - Aktuelle Studie des Umweltbundesamts zeigt anhaltend hohe Treibhausgasemissionen in den Bundesländern (oekonews.at, 18.11.21)

Studie : 40 Prozent der ernährungsbedingten Emissionen können eingespart werden - Wissenschaftliche Untersuchung zeigt, wie durch biologische und gesunde Ernährung jährlich bis zu 5,3 Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart werden können (oekonews.at, 18.11.21)

17.11.21

Machtinteressen, Kurzsichtigkeit, Dummheit Ist Atomkraft "grün"? Darüber wird in der Europäischen Union heftig diskutiert, Atombefürworter wie Frankreich und osteuropäische Staaten trommeln für die Technologie als Klimaretter. SPD-Umweltexperte Michael Müller hält die Debatte für verzerrt. Atomkraft sei viel zu teuer und unflexibel, um das Klima zu schützen. (www.klimareporter.de, 17.11.21)

Konsortium entwickelt Pilotanlage für vollständiges Recycling von Solarmodulen Ein europäisches Konsortium, dem unter anderem die italienische Energieagentur Enea und die französische Kommission für alternative Energien und Atomenergie angehören, hat einen Plan für den Bau einer emissionsarmen Pilotanlage zur Rückgewinnung von kritischen und wertvollen Metallen wie Silizium, Indium, Gallium und Silber entwickelt. Die Anlage soll dazu dienen, neue Materialien und neue Produkte in den Produktionskreislauf zurückzuführen. (www.pv-magazine.de, 17.11.21)

Digitalisierung und Freiheit – Zukunft ist nicht programmiert Die Digitalisierung scheint unaufhaltsam zu sein. Das schürt in der liberalen Demokratie Misstrauen und Ängste. Geht unsere Freiheit verloren? Nicht, wenn der Mensch künftig in den Prozessen der Digitalisierung stärker in den Mittelpunkt gerückt wird. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Die Kraft der Allmende In der Schweiz werden Wälder, Weiden und Gewässer seit Jahrhunderten kollektiv genutzt. Dieser Umgang mit natürlichen Ressourcen könnte ein Vorbild für die ganze Welt sein. (nzzas.nzz.ch, 17.11.21)

IEA sieht erneuerbare Energie als Mittel gegen hohe Preise Bei einer Onlinediskussion von Bundeswirtschaftsministerium und Bundesverband der Deutschen Industrie verteidigte der Direktor der Internationalen Energieagentur erneuerbare Energien. (www.energie-und-management.de, 17.11.21)

Wärmepumpen nehmen Rücksicht auf das Verteilnetz Mit Wärmepumpen lässt sich die Gebäudeheizung klimafreundlich elektrisieren. Neue Algorithmen sorgen dafür, dass dabei die Netze nicht in die Knie gehen. (www.energie-und-management.de, 17.11.21)

Energieökonomin: Politik macht bei Klima ähnliche Fehler wie bei Corona In der Klima- und Coronapolitik werden nach Ansicht von Energieökonomin Claudia Kemfert ähnliche Fehler gemacht. Die Politik handle nicht vorausschauend, sondern kurzfristig und chaotisch. Das sei gefährlich. (www.mdr.de, 17.11.21)

Ein Gewinn für Mieter*innen Das Energiegesetz sichert uns Mieter*innen eine Perspektive, dass wir unsere Wohnungen heizen können, ohne das Klima zu belasten. Heute gibt es im Kanton noch viel zu viele fossile Heizungen und wir Mieter*innen können dort nur die Heizung runterdrehen, um den CO2-Ausstoss etwas zu verringern. | Mieter*innen können für das Energiegesetz ein überzeugtes JA einlegen und provozieren damit keinen Kostenschub beim Wohnen. Es gibt eine Kostenbremse im Energiegesetz: Wenn eine nichtfossile Heizung 5% teurer wird, darf wieder eine billigere fossile eingebaut werden. Das wird selten der Fall sein, wenn wir alle Kosten, zwar teurere Erstinvestitionen, dann aber günstigere Betriebskosten und die Fördergelder einrechnen. | Weiterhin frieren oder einfach klimafreundlich heizen? Mieter*innen hatten bisher keine Wahl. Mit dem Energiegesetz haben alle die Chance, ihre Wohnungen zu heizen, ohne das Klima zu belasten. Mehr dazu schreibt @_SilviaRigoni für das Gr&uu @GrueneZuerich (gruene-zh.ch, 17.11.21)

Safran: Das rote Gold verliert seinen Glanz Es sind mehrere Faktoren, die den Anbau erschweren. Dabei wäre die Nachfrage da: Safran ist das teuerste Gewürz der Welt und wird gerade zu Rekordpreisen gehandelt. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Baumpatenschaften im Kampf gegen den Klimawandel Ein Zeichen im Kampf gegen den Klimawandel setzt die Klimaanpassungsmodellregion KLAR! Rosental. In Ferlach werden neue Bäume gepflanzt. Möglich wird das Vorhaben durch die Übernahme von Baumpatenschaften. Die ersten Bäume wurden in Ressnig gepflanzt; weitere sollen folgen. (www.krone.at, 17.11.21)

Wegen CO2-Fußabdruck - "Machen etwas sehr falsch": Ski-Superstar denkt über Karriereende wegen Klimawandel nach - Ski-Superstar Mikaela Shiffrin kann sich vorstellen, ihre Karriere aus Klimaschutzgründen zu beenden. "Die Umwelt teilt uns auf diese Weise mit, dass wir etwas sehr falsch machen", sagte sie in einer Medienrunde. Sie habe Probleme damit, dass der Sport so viele Reisen erfordere. (www.focus.de, 17.11.21)

Alle Küken sollen leben: Bio Suisse sagt Nein zum Kükentöten Mit diesem Entscheid folgt die Delegiertenversammlung (DV) dem Antrag des Vorstands. Bio Suisse-Präsident Urs Brändli sagt: «Das ist ein konsequenter Entscheid, der durch und durch Bio ist. Der Zeitplan bis 2026 ist ambitioniert, aber schaffbar.» Der Fokus auf das Zweinutzungshuhn und das gleichzeitige Verbot der In-Ovo-Technologie zeige einen klaren Weg, der von der ganzen Branche sowie von den Konsumentinnen und Konsumenten mitgetragen werden könne. - Zweinutzungshuhn ist der richtige Weg - Die Umstellung auf Zweinutzungshühner entspricht den Grundsätzen von Bio Suisse und vereint verschiedene Vorteile. Abstriche gibt es bei der Nachhaltigkeit, weil die Tiere für dieselbe Leistung mehr Futter brauchen. Deshalb will sich Bio Suisse auch an den Forschungsbemühungen für eine möglichst gute Futterverwertung beteiligen. - Österreich zeigt schon seit einiger Zeit, wie der Ausstieg funktionieren kann: Die österreichische Bioeierbranche verzichtet seit 2015 auf das Töten der Küken. Auch deutsche Bioverbände wie Naturland und Bioland setzen auf die Aufzucht seit klar ist, dass das Töten der Küken in Deutschland ab 2022 per Gesetz verboten sein wird. Naturland und Demeter sprechen sich ebenfalls grundsätzlich gegen In-Ovo aus. - Zurück zum Ursprung - Der Biolandbau orientiert sich an natürlichen Kreisläuf >| (www.bioaktuell.ch, 17.11.21)

Theoretikerin Silke Helfrich ist tot: Immer auf unbekanntem Terrain Sie nannte sich selber „Rampensau“: Die bekannte Commons-Theoretikerin Silke Helfrich ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. mehr... (taz.de, 17.11.21)

Resilienz stärken mit „Wellness für die Seele“ – unserem neuen Adventsprogramm - - - - Lebensfreude. Energie. Resilienz. Tatendrang. - Trüber Winter. Nebel. Kälte. Dunkelheit. Sorgen. Ängste. - Welche Begriffe aus welcher Zeile dominieren derzeit bei Dir? Ja, vielen Menschen schlagen triste Wintertage eh schon aufs Gemüt, und die derzeitige Situation kann graue Gedanken erst recht nähren. - Und so vergeuden wir Tag für Tag eine Menge wertvoller Lebenszeit, weil die Sorgen uns Kraft rauben – Kraft, die uns dann fehlt, um unsere Aufgaben und Verpflichtungen voller Energie zu stemmen. Um so wichtiger ist es, dass wir derzeit besonders gut auf unsere mentale Gesundheit achten, unsere Psyche stärken und damit gelassen die Anforderungen des Alltags (und der Vorweihnachtszeit :-)) erledigen können. - Freue Dich deshalb wieder auf Impulse, Inspirationen und Mini-Coaching-Einheiten in der Advents- und Weihnachtszeit. - Nach dem großen Erfolg unserer 30-Tage-Challenge mit über 300 Teilnehmer:innen im letzten Advent, bei der wir einen hübschen vierstelligen Betrag an die Künstler-Hilfe spenden konnten, packen wir auch heuer die „Türchen“ unseres traditionellen Adventskalenders wieder in ein Trainingsprogramm und spenden den Erlös. Angesichts der großen Herausforderungen, mit denen wir immer noch in unserem Alltag zu kämpfen haben, laut das Advents-Motto 2021 „Well >| (www.gluexx-factory.de, 17.11.21)

Was junge Menschen bei der UNO erreichen wollen Das Young Activists-Gipfeltreffen bringt junge Menschen aus der ganzen Welt bei der UNO in Genf zusammen. Aber welche Bedeutung hat die 76 Jahre alte internationale Organisation für diese Aktivistinnen und Aktivisten? Morgen werden junge Menschen im Rahmen des Young Activists Summit (YAS) 2021 bei der UNO in Genf das Wort ergreifen. Im Lauf des Tages erhalten sechs junge Aktivistinnen und Aktivisten aus der ganzen Welt die Gelegenheit, ihre Arbeit zur Bewältigung globaler Herausforderungen vorzustellen und sich auszutauschen mit anderen jungen Entscheidungstragenden, die an der Veranstaltung persönlich oder online aus der Ferne teilnehmen. Die YAS-Initiative will weltweit junge Menschen, die sich für Nachhaltigkeit oder Menschenrechte einsetzen, stärken und ihnen helfen, konkrete Ergebnisse zu erzielen. Der Gipfel zielt darauf ab, Frieden, kulturelle Toleranz und internationale Zusammenarbeit zu stärken. Die Jüngste, Gitanjali Rao, ist erst 15 Jahre alt. Sie ist eine... (www.swissinfo.ch, 17.11.21)

Black-Friday: Die besten Schnäppchen für unsere Umwelt gibt's am Kauf-Nix-Tag - Es ist Vorweihnachtszeit, der Shopping-Countdown läuft, trotz Corona. Von Black Friday bis Cyber Monday – in Onlineshops und in den Läden wird zur großen Konsumschlacht aufgerufen. Der Kauf-Nix-Tag am 27. November propagiert das Gegenteil: bewussten Konsumverzicht.Deals und Schnäppchen ohne Ende: Die Zeit vor Weihnachten steht für Onlineshops und Einkaufsmeilen im Zeichen des Konsums. Der "Buy Nothing Day" oder "Kauf-Nix-Tag" zielt auf das Gegenteil und ruft zum Verzicht auf. - Organisationen wie Greenpeace nutzen den Tag traditionell, um auf Alternativen zum Konsumdenken aufmerksam zu machen. Passenderweise fällt auch der Tag des Einkaufsfastens in die Vorweihnachtszeit – vermutlich der beste Zeitpunkt, um sich die Folgen des eigenen Konsums zu vergegenwärtigen. - Kauf-Nix-Tag statt Black Friday - In den USA findet der "Buy Nothing Day" zeitgleich zum Black Friday (26. November 2021) statt – am Tag nach Thanksgiving. In Deutschland wurde der Kauf-nix-Tag einen Tag nach hinten verschoben, dieses Jahr auf Samstag, den 27. November 2021. - Der Kauf-Nix-Tag ruft zu 24 Stunden Konsumverzicht auf. Nicht mit dem Ziel, alle Einkäufe am Tag davor oder am Tag danach zu erledigen – sondern, um in Ruhe darüber nachzudenken, wie sich der eigene Lebensstil verändern und der eigene ökologische Fußabdruck verkl >| (www.oekotest.de, 17.11.21)

„Atomkraft als grüne Energie ist der Wahnwitz pur“ Die verhängnisvolle Idee, die Atomenergie mit dem Klimaschutz-Argument wieder zu forcieren, elektrisiert auch Tschechien. Dort bekräftigt die Chefin des Staatsamts für Kernsicherheit, Dana Drabova, ihre positive Haltung dazu. In Oberösterreich allerdings formiert sich immer mehr Widerstand gegen so einen Irrweg. (www.krone.at, 17.11.21)

Herzliche Gratulation zu 40 Jahren Bio Suisse Bio Suisse wird dieses Jahr vierzig Jahre alt – für die fünf Gründungsorganisationen ist das ein Grund zum Feiern und der Moment, um auf vier erfolgreiche Jahrzehnte zurückzublicken. Denn die Vereinigung schweizerischer biologischer Landbauorganisationen VSBLO, die am 1. September 1981 im Rahmen des Prozesses zur Etablierung gemeinsamer Biorichtlinien gegründet wurde, ist heute unter dem Namen Bio Suisse die führende Bioanbau-Organisation der Schweiz. Sie vertritt die Interessen von mehr als 7400 Knospe-Landwirtschafts- und -Gartenbaubetrieben und hat Knospe-Lizenzverträge mit über 1100 Verarbeitungs- und Handelsbetrieben. Kurz: Bio Suisse ist eine Erfolgsgeschichte und ihre Gründung ein Meilenstein in der Geschichte der biologischen Landwirtschaft in der Schweiz. - Erarbeitung gemeinsamer Richtlinien - Bis zur Gründung der VSBLO gab es in der Schweiz zahlreiche Biogruppierungen, die untereinander kaum in Kontakt standen und auf dem politischen Parkett auch nicht gemeinsam für die Anliegen und die Akzeptanz ihrer Bewegung eintraten. Erst die Erarbeitung gemeinsamer Richtlinien brachte die unterschiedlichen Bewegungen zusammen. Damals an diesem Prozess beteiligt waren der langjährige FiBL-Bio-Berater Otto Schmid und Werner Scheidegger als erster Präsident der VSBLO. Sie blickten stolz auf die Entwicklung zurück: «Die gemeinsam >| (www.bioaktuell.ch, 17.11.21)

Plastiktüten auf Wochenmärkten: Ein unnötiges Verbot Die Plastiktüte hat auf den Wochenmärkten in Frankfurt nichts mehr zu suchen. Das dient dem Klimaschutz, sagt die Stadt. Überflüssig, sagen die Händler. (www.faz.net, 17.11.21)

Analyse zur Klimapolitik: Indien braucht Perspektiven, keine Belehrungen Weil Indien die Schlussvereinbarung des Klimagipfels in Glasgow geschwächt hat, gilt es gemeinsam mit China als Bremser. Das ist nicht fair und auch nicht ganz zutreffend. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.21)

Atomkraft bald „grüne Technologie“? Kaum noch abzuwenden, sagt Angela Merkel Angela Merkel gibt sich keinen Illusionen hin. Die Kernkraft werde wohl auf EU-Ebene schon bald als nachhaltige Technologie eingestuft. Dennoch bleibt die Kanzlerin dabei: „Der deutsche Ausstieg aus der Atomenergie war richtig“. (www.welt.de, 17.11.21)

Zürich führt als erste Schweizer Stadt Gratistests für sexuell übertragbare Infektionen ein Die Stadt Zürich vereinfacht den Testzugang für sexuell übertragbare Infektionen. Mit dem Pilotprojekt soll besonders das Testverhalten der sexuell aktiven jungen Bevölkerung und die Prävention verbessert werden. Das Pilotprojekt startet im Herbst 2022. (www.stadt-zuerich.ch, 17.11.21)

Klimaschutz-Studie: Gebäudesanierung lohnt sich Die Untersuchung mit dem Titel „Auswirkung der aktuellen Preissteigerung auf die Wirtschaftlichkeit energetischen Modernisierungsmaßnahmen” wurde vom Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) in Auftrag gegeben. - Die zentralen Erkenntnisse der Studie: Wenn die Sanierungsquote auf zwei Prozent gesteigert wird, kann der Gasverbrauch des Gebäudesektors in Deutschland bis 2030 um 40 Prozent sinken. Gleichzeitig sinken die Treibhausgasemissionen um bis zu 87 Prozent. Energetisches Sanieren rechnet sich nach wenigen Jahren. Ab spätestens 2030 sind Betriebs- und Instandhaltungskosten unsanierter Gebäude höher als bei sanierten Gebäuden, bei denen die Investitionskosten bereits enthalten sind. Die Differenz der Energiekosten von sanierten zu unsanierten Häusern beläuft sich ab 2030 auf mehr als das Doppelte, Tendenz massiv steigend. „Energetisches Sanieren wirkt sich schnell und signifikant auf die Energiekosten aus“, sagt Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverband Energieeffiziente Gebäudehülle (BuVEG). „Wenn wir nicht handeln, laufen wir außerdem ungebremst in das Problem der Energiearmut in unserer Gesellschaft hinein – viele Menschen werden sich ein warmes Zuhause nicht mehr leisten können. Wir müssen die Wärme im Gebäude halten.” - „Wir konnten zweifelsfrei aufz >| (www.enbausa.de, 17.11.21)

„Es muss Veränderungen geben, auch wenn Leute die störend finden“ 40 Milliarden Euro mehr im Jahr – soviel könnte es im besten Fall kosten, damit Deutschland bis 2045 klimaneutral wird. Forscher rechnen vor, was das für die Industrie bedeutet – und für die privaten Haushalte. (www.welt.de, 17.11.21)

Hecken als Sichtschutz, Igelherberge oder mit Naschbeeren So funktioniert Klimaschutz im eigenen Garten: Experten haben in einem Online-Tool zusammengefasst, welche Rolle Hecken im Kampf gegen den Klimawandel und seine Folgen spielen. Je nach Standort und gewünschtem Zweck kann man die passenden Sträucher wählen. (www.diepresse.com, 17.11.21)

Keine journalistischen Standards: Bund prüft stärkere Regulierung von Facebook & Co. Die Landesregierung lässt vom Bundesamt für Kommunikation überprüfen, ob die Bevölkerung besser vor Hassreden und Desinformation im Netz geschützt werden muss. (www.tagesanzeiger.ch, 17.11.21)

Die Fahndung nach dem «Klimakiller» Methan wird immer raffinierter Der Öl- und Gasindustrie entweicht teilweise unbemerkt das potente Treibhausgas Methan. Um diese Beobachtungslücke zu füllen, setzen Forscher Spezialkameras, Drohnen und Satelliten ein. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Klimaschutz beim Bau wird konkret Die Klimakonferenz im schottischen Glasgow war auch bei der hybriden Fachkonferenz des Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) in Berlin das bestimmende Thema. Es gehe darum, die ökologischen Grenzen der Erde zu respektieren, so Dr. Barbara Hendricks, die zwischen 2013 und 2018 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit war, in ihrer Keynote. Seit 2019 ist sie ehrenamtliche Präsidentin des IBU und hatte jetzt Corona-bedingt ihren ersten öffentlichen Auftritt in dieser Rolle. „Es ist ein Paradigmenwechsel erforderlich. Wir müssen eine Urbanität schaffen, die lebenswertes Wohnen ermöglicht.“ Nachhaltigkeit in der Stadtgestaltung, so Hendricks weiter, dürfe dabei aber kein Merkmal für gehobenes Wohnen sein, sondern auch gefördertes Wohnen habe ein Anrecht darauf. „Beim Bauen ist das nicht so einfach, dafür braucht es hohe technologische Kompetenz.“ Im Rahmen des EU Green Deals werden künftig genaue Informationen über Ressourceneinsatz und deren Verwendung gefordert. Hendricks: „Das IBU kann hierbei eine wichtige Plattform sein“. - Hans Peters, Vorstandsvorsitzender des IBU, stimmte Hendricks zu. Nachhaltigkeit habe nicht nur eine Dimension, die bedacht werden muss. Sie umfasse vielmehr ein weites Spektrum von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Um dem im Bausektor gerecht werden zu können, i >| (www.enbausa.de, 17.11.21)

"Die Öl- und Kohle-Lobbyisten sollten von Klimakonferenzen ausgeschlossen werden" Es ist der Verdienst der UNO-Klimakonferenz in Glasgow (COP26), dass die wissenschaftlichen Beweise für die globale Erwärmung anerkannt wurden, sagt die Schweizer Klimatologin Sonia Seneviratne. Sie bezweifelt jedoch, dass die heutige Form der Klimaverhandlungen effektiv ist. Die Reduktion der Emissionen um 45% bis 2030 im Vergleich zu 2010, die Erreichung der Klimaneutralität bis Mitte Jahrhundert, die Reduktion von Kohlekraftwerken und von Subventionen für fossile Brennstoffe – das sind die wichtigsten Punkte des Glasgower Klimapakts, der nach zweiwöchigen Verhandlungen in der schottischen Stadt verabschiedet wurde. "Viele der Schlussfolgerungen des IPCC-Berichts wurden in das Schlussdokument aufgenommen", sagt die einflussreiche Schweizer Klimatologin Sonia Seneviratne gegenüber SWI swissinfo.ch. "Die wissenschaftlichen Beweise für die Erwärmung sind anerkannt worden, und das ist positiv." Die bisher beschlossenen Massnahmen reichten jedoch bei weitem nicht aus, um den... (www.swissinfo.ch, 17.11.21)

Sicherung des Leistungsziels der Pensionskasse Stadt Zürich Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat die zweite Etappe der Kompensation der Umwandlungssatzreduktion. Damit soll das Leistungsziel für die Mitarbeitenden der Stadt Zürich auch in Zukunft gesichert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 17.11.21)

Zwölf Euro für besseres Essen und weniger Klimabelastung Zwischen Messer und Gabel entscheidet sich die Zukunft des Klimas. Auch. Die Umweltorganisation Greenpeace legt dazu eine Studie vor. (www.diepresse.com, 17.11.21)

Träumen wie Walt Disney Die Welt muss sich ändern, aber wie? Der Erfinder von Micky Maus hat eine Kreativitätstechnik berühmt gemacht, die uns als Kompass dienen kann. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 17.11.21)

Pubiz meets Innovation: Die Zukunft der Dokumentenerstellung und -distribution Die Art und Weise, wie wir in Zukunft Dokumente, Magazine oder Bücher aufbereiten und publizieren, wird sich grundlegend verändern. Ein radikaler Paradigmenwechsel in der Branche steht uns bevor. Nein, eigentlich ist er bereits in vollem Gange! Darüber diskutieren Ehrhardt F. Heinold und Matthias Kraus (Xpublisher). ... mehr - The post Pubiz meets Innovation: Die Zukunft der Dokumentenerstellung und -distribution appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 17.11.21)

Nachhaltiger Wohlstand lässt sich mit BIP nicht messen Der Indikator hat längst ausgedient - die Ampel muss dringend einen neuen einführen. SPD und Grüne sollten sich an ihre Entwürfe dazu erinnern. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 17.11.21)

Wie Jugendprotest die Gesellschaft verändert Darüber diskutieren im Rahmen der „Future Sustainability Week“ Sigmar Gabriel, Carla Reemtsma, Klaus Töpfer und Imke Hoppe. Verfolgen Sie die Debatte live. (www.tagesspiegel.de, 17.11.21)

Mittwochsporträt: "Ich bin kein Autofreak" Christian Reinicke ist seit einem halben Jahr ADAC-Präsident. Dabei macht er vieles anders als seine Vorgänger. Welchen Plan hat er für einen Automobilclub in Zeiten des Klimawandels? Zeit für eine Zugfahrt. (www.sueddeutsche.de, 17.11.21)

Daniel Büchel, Programmleiter @EnergieSchweiz beim @BFEenergeia : «Wir müssen bei der Komfortwärme auf Null CO2 kommen. Null. Nicht Netto-Null. Das Netto wird schon woanders benötigt.» #SWTagung21 (Bild) @swissolar_d (twitter.com, 17.11.21)

GLOBAL 2000 appelliert an Landeshauptleute: Weg zum Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen frei machen Wien, am 17. November 2021 - Am Freitag findet die Landeshauptleutekonferenz statt, bei der über die Wärmestrategie und den Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen diskutiert wird. Die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 weist darauf hin, dass eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts großen Handlungsbedarf in allen Bundesländern bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen aufzeigt. Nur geringe Emissionsreduktionen wurden erreicht, in manchen Bundesländern sind in den letzten zehn Jahren Treibhausgasemissionen sogar gestiegen. „Wir appellieren an die Landeshauptleute den Weg für einen Ausstieg aus Öl- und Gasheizungen bei den Verhandlungen zur Wärmestrategie frei zu machen und mehr Anreize für thermische Sanierung zu setzen. Angesichts hoher Treibhausgasemissionen in allen Bundesländern, darf bei der Konferenz der Landeshauptleute nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden", so Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher von GLOBAL 2000. - Anhaltend hohe Treibhausgasemissionen in allen Bundesländern - Das Umweltbundesamt hat in der Bundesländer-Schadstoffinventur (1990-2019) untersucht, wie sich die Treibhausgasemissionen in den einzelnen Bundesländern entwickelt haben. Betrachtet man die Entwicklung der letzten zehn Jahre (2010-2019) ohne Emissionen der Industrie und E-Wirtschaft (Nicht-Emissionshandels >| (www.global2000.at, 17.11.21)

Keine Kohle für Gas und Öl - - - - - - Die Organisation «urgewald» kämpft dafür, dass die Finanzindustrie ihr Geld aus Fossilprojekten weltweit abzieht. Ihre stärkste Waffe dabei: Informationen. - - (www.ews-schoenau.de, 17.11.21)

6100 vorzeitige Todesfälle durch Luftverschmutzung Laut Europäischer Umweltagentur verursacht die Luftverschmutzung durch Feinstaub, Stickstoffdioxid und Ozon in Österreich 6100 vorzeitige Todesfälle pro Jahr, das sind 69 Todesfälle pro 100.000 Einwohner. In elf anderen EU-Staaten ist die Zahl der Todesopfer im Verhältnis zur Bevölkerungszahl niedriger als in Österreich, berichtete der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) am Mittwoch. Der VCÖ forderte verstärkte Maßnahmen zur Reduktion des Auto- und Lkw-Verkehrs. (www.krone.at, 17.11.21)

"Machtinteressen, Kurzsichtigkeit, Dummheit" Ist Atomkraft "grün"? Darüber wird in der Europäischen Union heftig diskutiert, Atombefürworter wie Frankreich und osteuropäische Staaten trommeln für die Technologie als Klimaretter. Der SPD-Umweltexperte Michael Müller hält die Debatte für verzerrt. Atomkraft sei viel zu teuer und unflexibel, um das Klima zu schützen. - (www.klimareporter.de, 17.11.21)

Politische Kommunikation: Social Media wird im Wahlkampf überschätzt Die sozialen Medien eignen sich mehr für Personenwahlkämpfe als für Parteienwahlkämpfe. (www.persoenlich.com, 17.11.21)

Führungskrise bei Bio-Modemarke: Topmanagerin verlässt Hess Natur Geschäftsführerin Andrea Ebinger hat die FairFashion-Marke modernisiert. Die Gründe für ihren Abgang bei Hess Natur sind unklar. mehr... (taz.de, 17.11.21)

Kommunikation und Fundraising stehen in einer Wechselwirkung. Damit Synergien optimal genutzt werden können, sollten beide Seiten etwas vom Fach verstehen, dafür hat @JoergReschke dieses Praxis-Handbuch geschrieben. #NPO #Fundraising #Di @mcschindler (bit.ly, 17.11.21)

Alkohol-Werbung: Coop sieht sich nicht in der Verantwortung Der Detailhändler verschickt Push-Nachrichten aus der App mit Alkohol-Werbung. Suchtfachleute sehen darin ein Problem. (www.srf.ch, 17.11.21)

Wer soll’s umsetzen? - -   - Ob Wärmepumpen, Biomasse- oder Solarthermie – die Nachfrage nach Heizsystemen auf Basis Erneuerbarer Energien ist weiterhin ungebrochen hoch. Da passt es gut ins Bild, dass die Deutsche Energie-Agentur (dena) ihre neue Leitstudie „Aufbruch Klimaneutralität“ vorgestellt hat. Das umfangreiche Werk beschreibt Lösungsansätze zur Entwicklung eines integrierten, klimaneutralen Energie- und Wirtschaftssystems in Deutschland bis 2045. Betrachtet werden neben der Erreichung der Klimaschutzziele auch die volkswirtschaftlichen Kosten und die Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft, die Versorgungssicherheit und die gesellschaftliche Akzeptanz für die Energiewende. - - Interessant für die SHK-Branche dürften vor allem die Schlussfolgerungen für den Gebäudesektor sein, der in der Leitstudie erwartungsgemäß eine gewichtige Rolle erfährt. Um den Umbau hin zu einem klimaneutralen Energie- und Wirtschaftssystem zu erreichen, müsse der Einsatz von Wärmepumpen und der Ausbau von Wärmenetzen massiv vorangetrieben werden. Gleiches gelte für den Einsatz von klimaneutralen Brennstoffen. Ein klimaneutraler Gebäudebestand sei ohne Wasserstoff und klimaneutrale Gase nicht denkbar, heißt es. - - >| (www.ikz.de, 17.11.21)

«Digitalisierung senkt Kosten um bis zu 50 Prozent» - Crealogix-CEO Oliver Weber - «Digitalisierung senkt Kosten um bis zu 50 Prozent» - - Im Backend der Schweizer Banken schlummert noch viel Sparpotenzial. Crealogix-CEO Oliver Weber rechnet damit, dass durch die Digitalisierung die Kosten in den nächsten Jahren um 30 bis 50 Prozent sinken werden. - - - - (www.computerworld.ch, 17.11.21)

Wenn Kohle Wohlstand bedeutet Für die Mongolei ist der Kohleexport ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Auch in der Hauptstadt Ulaanbataar kommen Strom und Wärme aus Kohlekraft. Und obwohl die Nomaden in der Steppe nahezu klimaneutral leben, steigen die Emissionen des Landes. (www.energiezukunft.eu, 17.11.21)

Energiewende mit deutlichen Makeln 50 Milliarden Euro will RWE in grünes Wachstum investieren. Vor allem Wind- und Solarenergie sollen ausgebaut werden, doch auch neue Gaskraftwerke sollen hinzukommen. Weiterhin ungeklärt sind ein früherer Kohleausstieg und Erhalt bedrohter Dörfer. (www.energiezukunft.eu, 17.11.21)

Was der China-Schock im Welthandel mit der Energiewende gemeinsam hat Der Zürcher Ökonom David Dorn hat mit Co-Autoren den teilweise negativen Einfluss chinesischer Importe auf Arbeitsmärkte in Industriestaaten untersucht. Die Ergebnisse sind auch für die Klimapolitik wichtig. Denn Beschäftigungseffekte werden in dieser Debatte noch kaum diskutiert. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Gigantismus in den Walliser Bergen: Wie eine Super-Batterie bei der Bewältigung der Energiewende helfen soll Nach über 13 Jahren Bauzeit geht in Nant de Drance bald das modernste Pumpspeicherkraftwerk der Schweiz in Betrieb. Doch ohne Stromabkommen mit der EU ist fraglich, ob ein rentabler Betrieb möglich sein wird. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Was hat das Zürcher Energiegesetz mit den Sommerstürmen zu tun? Und mit den Mietwohnungen? Sieben Behauptungen im Faktencheck Die Befürworter und die Gegner des Zürcher Energiegesetzes werben mit diversen Argumenten für ihre jeweilige Haltung. Was an diesen Begründungen tatsächlich dran ist. (www.nzz.ch, 17.11.21)

Korrekte Mülltrennung für eine nachhaltige Lebensweise Um nachhaltig zu leben, ist es einerseits wichtig, Müll schon bei der Entstehung zu vermeiden. Andererseits ist eine korrekte Mülltrennung das A und O zur Schonung von Ressourcen. (www.umweltdialog.de, 17.11.21)

Bundesrat verabschiedet Botschaft für sichere Stromversorgung von Sendeanlagen des Bundes Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. November 2021 die Botschaft zum Bundesbeschluss über die Finanzierung einer sicheren Stromversorgung von Polycom-Sendeanlagen des Bundes verabschiedet. Durch die Ausrüstung der Anlagen mit Batteriesystemen soll die Kommunikation auch im Falle eines Zusammenbruchs des Stromnetzes flächendeckend sichergestellt bleiben. (www.admin.ch, 17.11.21)

Bundesrat verabschiedet Botschaft zur Änderung des Strassenverkehrsgesetzes Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. November 2021 die Botschaft zur Änderung des Strassenverkehrsgesetzes (SVG) zuhanden des Parlaments verabschiedet. Im Zentrum des Revisionspakets steht die Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen, die Erhöhung der Verkehrssicherheit und das Ermöglichen des automatisierten Fahrens. (www.admin.ch, 17.11.21)

Bundesrat will breite Diskussion zur Regulierung von Kommunikationsplattformen Die Notwendigkeit, die Bevölkerung vor Hassrede und Desinformation im Inter-net zu schützen, erfordert auch in der Schweiz eine breite Diskussion. Der Bundesrat hat das UVEK beauftragt, ihm bis Ende 2022 in einem Aussprache-papier aufzuzeigen, ob und wie Kommunikationsplattformen reguliert werden könnten. Dies auch mit Blick auf die Stärkung der Nutzerrechte und den Um-gang mit intransparenten Geschäftspraktiken. Er stützt sich dabei auf einen Bericht des BAKOM zu den Chancen und Risiken von Facebook, Youtube und Google. (www.admin.ch, 17.11.21)

Klimaschutz will gelernt sein - Nach einem Jahr "Corona-Pause" fördert der Klima- und Energiefonds erneut "Klimaschulen" mit einer halben Million Euro. (oekonews.at, 17.11.21)

Bundesnetzagentur: Zertifizierung für Nord Stream 2 vorerst ausgesetzt Rückschlag für die umstrittene Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2: Die Bundesnetzagentur hat ihr Verfahren zur Zertifizierung vorläufig ausgesetzt. Ohne sie darf die Leitung nicht in Betrieb genommen werden. (www.tagesschau.de, 17.11.21)

Einst grösstes Windrad der Schweiz abgebrochen und nach Polen verkauft Das Windkraftwerk auf dem Grenchenberg, das erste Grosswindrad der Schweiz, wurde nach einem Defekt abgebaut und nach Polen verkauft. Am gleichen Standort will die Energieversorgerin SWG einen Windpark mit sechs Grosswindrädern bauen. (www.baublatt.ch, 17.11.21)

Von der Faser zur Faser –Textilien im Kreislauf führen Weltweit wächst die Textilproduktion — mit gravierenden Folgen für die Umwelt. Ein möglicher Lösungsansatz: Textilrecycling. Das Verbundvorhaben DiTex erprobt und bewertet Qualitäts-, Ressourcen- und Nachhaltigkeitseffekte von Textilien, die im Kreislauf geführt werden. Im Forschungsprojekt arbeiten Textilunternehmen und Forschung gemeinsam an der textilen Kreislaufführung von Berufsbekleidung und Bettwäsche. Das Team entwickelt neue Produktlinien und erprobt das Geschäftsmodell Textilmiete/-leasing. Ziel ist es, Ressourceneffizienz und Produktivität im Textilsektor zu steigern. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. (www.ditex-kreislaufwirtschaft.de, 17.11.21)

16.11.21

Leitartikel zur Richtplan-Abstimmung – Die Stadt braucht ein neues Lebensmodell Die umstrittenen Richtpläne machen Zürich zur grünen Grossstadt. Die Auto-Nostalgie hilft nicht mehr weiter. (bit.ly, 16.11.21)

Ein Jahr verkürzt auf drei Tage Immer häufiger werden Photovoltaik-Anlagen mit einem Batteriespeicher ergänzt, damit der Solarstrom in grösserem Umfang direkt im Haushalt genutzt werden kann. Ein Forscherteam der Ostschweizer Fachhochschule hat nun einen dreitägigen Testzyklus für solche Speichersysteme entwickelt. Mit ihm lassen sich die Jahreskennzahlen von Speichern ziemlich genau ermitteln und die Umwandlungsverluste quantifizieren. Von den Prüfergebnissen profitieren Hersteller, Händler, Installateure, aber auch die interessierte Öffentlichkeit. Batteriespeichersysteme können jetzt objektiv miteinander verglichen werden. (energeiaplus.com, 16.11.21)

«Wir brauchen eine kluge Innovationspolitik» Wie gelingt die Dekarbonisierung der Wirtschaft bis 2050? Für ETH-Professor Tobias Schmidt führt nichts vorbei an einem tiefgreifenden technologischen Wandel. Über einen, der vom Ingenieur zum Politforscher wurde und Brücken zwischen Wissenschaft und Politik baut. (ethz.ch, 16.11.21)

Scholz soll gegen Atomkraft und Erdgas intervenieren 129 Umweltorganisationen fordern von der Europäischen Kommission, den beiden konventionellen Technologien keinen grünen Anstrich zu geben. Von Fast-Kanzler Olaf Scholz (SPD) erhoffen sich die Umweltschützer Unterstützung. (www.klimareporter.de, 16.11.21)

Rasante Kosten­entwicklung sauberer Energie­technologien Beschleunigter Klimaschutz ist ein erklärtes Ziel des am Wochenende beschlossenen „Glasgow-Klimapakts“. Eine neue Studie von Ökonomen der Universität Mannheim belegt nun, dass die Kosten für saubere Energiequellen und -speicher wie Solarmodule, Batterien oder erneuerbaren Wasserstoff deutlich schneller sinken als bisher gedacht. (www.uni-mannheim.de, 16.11.21)

Kosten für Photovoltaik und Wasserstoff sinken schneller Die Kosten für erneuerbare Energietechnologien wie der Photovoltaik, Windenergie und Wasserstoff fallen schneller als erwartet. Das zeigt eine Studie von Ökonomen der Universität Mannheim. (www.solarserver.de, 16.11.21)

Energiewende (noch) nicht gesichert | Infoveranstaltung und Podiumsdiskussion vom 13. Nov. 2021 zu Energiestrategie 2050 in der Umweltarena Schweiz Ob wir die Ziele der Energiestrategie 2050 des Bundes erreichen ist nicht gesichert, ebenso wenig ob und wie die Schweiz die drohende Winterstromlücke decken kann. Darin waren sich Referenten und Podiumsteilnehmer einig, die am 13. Nov. 2021 in der Umweltarena in Spreitenbach teilnahmen. Einig war man sich aber darin, dass noch enorme Anstrengungen unternommen werden müssen. Zum Beispiel beim raschen und umfangreichen Zubau von Photovoltaik-Anlagen. (energie-wende-ja.ch, 16.11.21)

Wissenschaftler: Grüner Wasserstoff noch lange knapp Wasserstoff ist einer der großen Hoffnungsträger der Energiewende im Kampf gegen den Klimawandel. Doch nach Einschätzung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern wird Wasserstoff bis auf Weiteres Anwendungen vorbehalten bleiben, bei denen eine direkte Elektrifizierung mit grünem Strom nicht möglich ist — zum Beispiel in der Industrie, bei Fernflügen und im Schiffsverkehr. |Grund für die Empfehlung ist die Erkenntnis, dass grüner Wasserstoff noch viele Jahre nicht in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen wird, wie Experten aus sechs deutschen Instituten in einem Papier für das von Berlin geförderte Kopernikus-Projekt Ariadne zeigen. |Um bis 2030 auch nur ein Prozent der Endenergienachfrage in der EU mit heimischem grünem Wasserstoff zu decken, müsse dessen Produktion um rund 70 Prozent pro Jahr von 2023 bis 2030 steigen, sagte Falko Ueckerdt vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Sie müsse ähnlich schnell wachsen wie Solarenergie und doppelt so schnell wie Windenergie (orf.at, 16.11.21)

Roda Verheyen, Stromrebellin 2021 Die Rechtsanwältin Roda Verheyen nutzt das deutsche Rechtssystem, um die Umsetzung von Umwelt- und Klimaschutz durchzusetzen. (www.ews-schoenau.de, 16.11.21)

Glasgow: Expertin Kemfert sieht „Beginn des Endes der Kohle“ – und dennoch viel zu tun für die Ampel Umwelt-Expertin Claudia Kemfert hält die Ergebnisse von Glasgow für unzureichend. Die Erderwärmung werde man so nicht auf 1,5 Grad begrenzen, sagt sie im Interview. | Die Umwelt-Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Claudia Kemfert hat die Beschlüsse der UN-Klimakonferenz von Glasgow als unzureichend kritisiert. Angesichts der Ergebnisse steuere man jetzt „eher auf eine 2,4-Grad-Welt zu“, erklärte Kemfert am Sonntag gegenüber Merkur.de.* Zugleich sieht sie künftige Bundesregierung in der Pflicht, die Anstrengungen zum Klimaschutz weiter zu verstärken. (www.fr.de, 16.11.21)

Im Rückblick: Unsere meistgelesenen Blog-Beiträge Welche Beiträge in der mehr als 10-jährigen Geschichte des Blog Postwachstum haben den Diskurs maßgeblich mitbestimmt, welche Artikel konnten zu besonders lebhaften Diskussionen anregen? Anlässlich des vergangenen Jahrzehnts der Postwachstumsdebatte resümiert Melissa Ihlow die populärsten und meistdiskutierten Blog-Beiträge. (www.postwachstum.de, 16.11.21)

GRÜNES LICHT FÜR EINEN INDIREKTEN GEGENVORSCHLAG ZUR GLETSCHER-INITIATIVE Die UREK-S ist einverstanden damit, dass ihre Schwesterkommission des Nationalrates einen indirekten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative erarbeitet. Nun kann sich die nationalrätliche Kommission daranmachen, das Ziel «Netto null Treibhausgasemissionen bis 2050» auf Gesetzesstufe anzugehen. (www.parlament.ch, 16.11.21)

Elektroheizung im Zürcher Klimabüro: Die städtische Energieberatung im Stromfresser-Pavillon Die Stadt Zürich bietet Hauseigentümern kostenlose Beratung zum Heizungsersatz. Geheizt wird mit einer Energieschleuder. (www.tagesanzeiger.ch, 16.11.21)

Klassenzimmer direkt unter dem Himmelszelt Freiluftklassen sind neben der Digitalisierung ein aktueller Trend im heimischen Schulwesen. Sie sollen zu mehr Naturbegegnungen im Unterrichtsalltag führen. Im Stiftsgymnasium in Seitenstetten im Mostviertel übernimmt man mit der „Grünen Klasse“ Vorreiterrolle – die Schüler packten bei der Gestaltung kräftig mit an. (www.krone.at, 16.11.21)

Der überschätzte Hoffnungsträger Der Einsatz von Wasserstoff wird nicht sehr schnell eine große Rolle spielen. Über langfristige Perspektiven herrscht große Unsicherheit. Am besten sollte er da eingesetzt werden, wo Elektrizität kaum hilft: Bei der Stahlherstellung oder im Flugverkehr (www.tagesspiegel.de, 16.11.21)

COP 26 beschließt hohe Standards für weltweiten Handel mit Treibhausgas-Minderungen Doppelanrechnungen werden im Regelwerk ausgeschlossen (www.eco-world.de, 16.11.21)

Klimaschutz im Schienenverkehr: Tschüss, Diesellok! Auf vielen Strecken ist Bahnfahren alles andere als grün, dort stoßen Dieselloks ihre Abgase aus, weil Oberleitungen fehlen. Sind Batteriezüge eine sinnvolle Alternative? (www.zeit.de, 16.11.21)

Die Kampfjet-Evaluation wird unter die Lupe genommen Bei der Untersuchung der GPK-N stehen Recht- und Zweckmässigkeit im Fokus. Die Abklärungen starten im Februar. (www.srf.ch, 16.11.21)

Anders als bei PET haben beim Photovoltaik-Recycling andere die Nase vorn Die Menge ausrangierter Photovoltaikmodule steigt in der Schweiz bis 2030 etwa auf das Zehnfache. Wiederverwertet werden Glas, Metall und Silizium heute aber meist in Deutschland. (www.nzz.ch, 16.11.21)

Bayerisches Klimaschutzgesetz Einige gute Ansätze und Verbesserungen, aber nicht ausreichend (www.eco-world.de, 16.11.21)

Klimagipfel bringt Kohle weltweit in die Defensive - doch verletzlichste Opfer der Klimakrise werden allein gelassen 1,5 Grad-Limit trotz erheblicher Dynamik beim Klimaschutz noch nicht in Reichweite - Erwartungen nun auf neue Klimaziele insbesondere in China gerichtet (www.eco-world.de, 16.11.21)

Klimaschutz-Sofortprogramm, Kohleausstieg bis 2030, Klimapartnerschaften: Was die COP26 für die nächste Regierung bedeutet Germanwatch sieht klaren Auftrag aus Glasgow für Koalitionsvertrag (www.eco-world.de, 16.11.21)

26. Weltklimakonferenz: Fossiles Zeitalter geht zu Ende Beschlüsse für mehr Tempo beim Klimaschutz und weltweite Solidarität (www.eco-world.de, 16.11.21)

Wie macht man den Bitcoin grün? Der Bitcoin wird immer beliebter. Allerdings hat er seit seiner Geburt 2009 eine Achillesverse: Der hohe Stromverbrauch. Wissenschaftler in Frankfurt haben nachgerechnet, wie groß der CO2-Fußabdruck des Bitcoin ist. (www.dw.com, 16.11.21)

Welcome to the Future Wie wird klimaneutrales Bauen vermittelt? Die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit des ETH-Departements Architektur hat mit Professorin Silke Langenberg und Professor Oliver Streiff gesprochen. (www.hochparterre.ch, 16.11.21)

Prognose des Wirtschaftsministeriums: Stromverbrauch wird stark steigen Eine Analyse für das Wirtschaftsministerium zeigt: Der Stromverbrauch wird bis 2030 deutlich steigen. Das liegt vor allem an der E-Mobilität. mehr... (taz.de, 16.11.21)

Klimapolitik bei der COP26: Wir haben versagt Nicht einzelne Staaten, Institutionen oder Unternehmen tragen die Schuld am Scheitern von Glasgow. Unser System ist das Problem: Es ist auf Gewinnmaximierung ausgelegt. - (www.zeit.de, 16.11.21)

Petition gegen Werbung am Berg: 7'250 Unterschriften an Bündner Kantonalbank (GKB) übergeben - Heute war es soweit: Wir haben die gesammelten 7’250 Unterschriften am GKB-Hauptsitz in Chur übergeben. Die Petition brachte in drei Monaten mehr Unterschriften zusammen, als die GKB-Gipfelbucheinträge in zwei Jahren. Bei der durch Fernsehen, Radio und Zeitung begleiteten Übergabe zeigten sich die GKB-Vertreter «not amused». Man werde intern diskutieren, wie man damit umgeht. Ein Rückbau sei jedoch weiterhin nicht geplant und das Projekt werde frühestens Ende 2023 evaluiert.  - Rechtsgutachten stimmt optimistisch - Auch das Rechtsgutachten liegt nun vor. Es kommt zum Schluss, dass nach Bundesrecht für jede einzelne Stahlinstallation ein ordentliches Bewilligungsverfahren hätte durchlaufen werden müssen. Dazu kam es aber nie. Weiter attestiert das Gutachten, dass «fest installierte Gipfeltafeln zum Zwecke von Tourismus-, Sympathie- und Werbekampagnen in naturnahen Berglandschaften, insbesondere in BLN-Schutzgebieten, grundsätzlich nicht bewilligungsfähig und zurückzubauen sind». - Grösse zeigt, wer Fehler eingesteht und ausbügelt - Unsere Hoffnung, die GKB möge noch Grösse zeigen und den eigenen Standpunkt revidieren, ist noch nicht gestorben, sie verblasst jedoch zusehends. Mountain Wilderness hat überdeutlich argumentiert, warum die Selfie-Tafeln auf den 100 wildesten Gipfeln rück >| (mountainwilderness.ch, 16.11.21)

„Faire Mode hat man bereits im  Kleiderschrank“ Man kennt sie aus den sozialen Medien: Anna Laura Kummer aus Mörbisch ist mit ihren 275.000 Abonnenten auf YouTube und 124.000 Instagram-Followern einer der erfolgreichsten Influencer Österreichs. Auf ihren Kanälen macht sie sich seit mehreren Jahren für einen nachhaltigen Lebensstil und faire Mode stark. (www.krone.at, 16.11.21)

Home-Office, Online-Shopping und Alterung verlangsamen das Verkehrswachstum Gesellschaftliche Trends tragen dazu bei, dass das Wachstum der Mobilität nicht mit dem Bevölkerungswachstum Schritt hält. Das zeigen die neuesten Szenarien des Bundes. (www.nzz.ch, 16.11.21)

Leitartikel zur Richtplan-Abstimmung: Die Stadt Zürich braucht ein neues Lebensmodell Die umstrittenen Richtpläne machen Zürich zur grünen Grossstadt. Die Auto-Nostalgie hilft nicht mehr weiter. (www.tagesanzeiger.ch, 16.11.21)

Umfrage unter Managern: Profit schlägt Nachhaltigkeit Überraschend viele Unternehmen haben Probleme damit, ihr Geschäft zu digitalisieren. Eine aktuelle Umfrage zeigt zudem: Profit ist doppelt so vielen Managern wichtig wie Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 16.11.21)

Erneuerbare Energien führen zu niedrigen Energiepreisen Bundes- und Staatsregierung müssen den Ausbau der Erneuerbaren Energien stark forcieren (www.eco-world.de, 16.11.21)

Doppelt so viel wie 2019 - Weltklimagipfel stieß so viel CO2 aus wie 10.000 Haushalte in einem ganzen Jahr - Nicht nur die Verhandlungsergebnisse des Weltklimagipfels in Glasgow 2021 sind nach einer Änderung in letzter Minute stark kritisiert worden. Nach neuesten Erkenntnissen könnte die COP26 auch einen neuen Negativrekord hinsichtlich ihrer eigenen Emissionen aufgestellt haben: Ihr diesjähriger CO2-Fußabdruck soll doppelt so groß sein wie jener auf der letzten Konferenz 2019 in Madrid. (www.focus.de, 16.11.21)

Brauchen wir doch neue AKWs? Einige Länder wie Frankreich setzen auf den Bau neuer AKWs. Auch in der Schweiz läuft die Debatte wieder heiss. (www.srf.ch, 16.11.21)

Klimawandel in den Kantonen: Im Tessin wirds heisser und nasser als im Mittelland Meteo Schweiz zeigt, wie divers die Erderwärmung die Regionen trifft – das hilft Bauern, Spitälern und Ingenieurinnen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.11.21)

Utopia Anti-Foodwaste-Poster: Jetzt als Weihnachtsgeschenk bestellen Der beste Weg, um Lebensmittelverschwendung zu stoppen: Mehr darüber zu wissen, wie lange viele Nahrungsmittel tatsächlich haltbar sein können. Dabei hilft jetzt das Anti-Foodwaste-Poster von Utopia. - Der Beitrag Utopia Anti-Foodwaste-Poster: Jetzt als Weihnachtsgeschenk bestellen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.11.21)

Wie Ghostwriter beim Bewerbungsschreiben helfen Wer schreibt schon gern Bewerbungen? Zum Glück gibt es professionelle Texter:innen, die die lästige Pflicht übernehmen. Hier verraten sie ihre Tipps. (www.tagesspiegel.de, 16.11.21)

Neue Heizkosten-Verordnung kommt ab 2022 „Transparenter Energieverbrauch ist eine zentrale Voraussetzung, damit auch Mieterinnen und Mieter gezielt Kosten und CO2 einsparen können“, sagt Projektleiter Dr. Lars-Arvid Brischke. Die Heizkosten-Verordnung der Bundesregierung soll ab dem 1. Januar 2022 alle Gebäudeeigentümer*innen verpflichten, ihren Mieter*innen den genauen Heizenergieverbrauch für jeden Monat des Jahres mitzuteilen. Die neue Heizkosten-Verordnung (HeizkostenV), der der Bundesrat am 5. November 2021 zugestimmt hat, setzt die EU-Energieeffizienz-Richtlinie von 2018 um. - Das ifeu hat im Auftrag des Umweltbundesamtes und in Kooperation mit dem ZOE-Institut und suwadesign einen Gestaltungsvorschlag für diese monatliche Heizinformation entwickelt. „So können private und gewerbliche Nutzerinnen und Nutzer auf einen Blick ihren Energieverbrauch im Laufe der Monate erkennen und können ihn mit anderen Haushalten vergleichen“, erklärt Dr. Lars-Arvid Brischke, Experte für Energieeffizienz und nachhaltige Energiesysteme am ifeu. - Im Einzelnen sehen die Mieter*innen: Die Entwicklung der monatlichen Energieverbräuche für Heizung und Warmwasser Die eigenen Energieverbräuche im Vergleich zu anderen Haushalten im selben Haus Eine Bewertung ihres Energieverbrauches anhand der Gebäudeeffizienz Einen „Spartipp des Monats“ für Heizen und Warmwasser Die Koste >| (www.enbausa.de, 16.11.21)

7 Trends für ein erfolgreiches E-Mail Marketing 2022 - Wie lässt sich im derzeitigen Wettbewerbsumfeld Sichtbarkeit in der Inbox erzielen, wie lassen sich gute Öffnungsraten realisieren und was müssen Unternehmen und Händler:innen tun, damit E-Mail-Empfänger:innen konvertieren? Fakt ist: An echtem datengetriebenem E-Mail Marketing führt kein Weg vorbei. Welche Trends sollten Marketer deshalb 2022 im Blick behalten? - - - - 1. Darkmode - - - - Der Darkmode ist zweifellos einer der auffälligsten digitalen Trends der jüngeren Vergangenheit und stößt bei einer zunehmenden Anzahl an Nutzer:innen auf positive Resonanz. Zahlreiche E-Mail Clients bieten Darkmode als Darstellungsalternative an, sodass sich der Trend mittlerweile zu einem Standard verselbständigt hat. Deshalb müssen sich E-Mail Marketer mit den unterschiedlichen Farbschemen, die E-Mail Clients anwenden, auseinandersetzen. - - - - 2. BIMI-Implementierung im E-Mail Marketing - - - - Um eine möglichst hohe E-Mail-Zustellquote zu erzielen, kommen Marketer nicht mehr am BIMI-Standard vorbei. Es handelt sich dabei um einen E-Mail-Authentifizierungsstandard. Er zeigt beim Senden einer ordnungsgemäß authentifizierten E-Mail ein verifiziertes Firmenlogo in den Posteingängen der Empfänger:innen. Diese können dann darauf vertrauen, dass es sich um eine verifizierte E-Mail und nicht um einen gefäh >| (onlinemarketing.de, 16.11.21)

WeltSTROMbedarf rein erneuerbar produzierbar - Nächste Studie zeigt, fossil-atomar ist megaretro (oekonews.at, 16.11.21)

Reinfall per Internet: Stromsparwunder ist ein Bschiss Die Voltbox soll den Stromverbrauch im Haus reduzieren und ungesunden Strom harmonisieren – ein Schwindel. (www.srf.ch, 16.11.21)

Den Agrarministern geht der Klimaschutz zu weit Ein wichtiger Teil der europäischen Unternehmen gehört zur Holzindustrie. Beim Klimaschutz stoßen sich ihre Interessen mit den Plänen zum Schutz der Wälder. Streit auf EU-Ebene ist programmiert – und die deutsche Ministerin voll dabei. (www.faz.net, 16.11.21)

Neue Studie zu Wald und Klimakrise: Problemfall Kettensäge Der Schutzstatus als „Natura-2000-Gebiet“ hilft Wäldern in der Klimakrise wenig. Dies zeigt eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Studie. mehr... (taz.de, 16.11.21)

Klimaschutz: Wasserstoff hinkt Plänen hinterher Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger für das Klima, doch viele Projekte verzögern sich. Forscher raten jetzt zu mehr Nachdruck – es brauche auch „die politischen Rahmenbedingungen, um zu investieren“. (www.faz.net, 16.11.21)

Klimaschutz: Wasserstoff hinkt Plänen hinterher Wasserstoff gilt als Hoffnungsträger für das Klima, doch viele Projekte verzögern sich. Forscher raten jetzt zu mehr Nachdruck – es brauche auch „die politischen Rahmenbedingungen, um zu investieren“. (www.faz.net, 16.11.21)

Was uns zum Stromsparen motiviert – und was nicht [9.11.2021] Bei umweltbewussten Personen ist der Stromkonsum nicht geringer als bei weniger umweltbewussten Personen. Das ist ein überraschendes Ergebnis einer Studie von Wirtschaftsforschern der Universität Kassel zu verschiedenen Einflussfaktoren auf den Stromverbrauch von Haushalten in Deutschland. Die Reduktion des individuellen Energieverbrauchs und damit der Treibhausgasemissionen ist jedoch ein wichtiger Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Aktuell berät auch die Weltgemeinschaft über die Reduktion von Treibhausgasemissionen bei der jährlichen Klimakonferenz in Glasgow. (www.uni-kassel.de, 16.11.21)

Interview in der Zeitschrift «Psychologie heute» Die Zeitschrift widmet ihre aktuelle «compact» Ausgabe dem Thema Wohnen. Im Artikel «Die eigenen vier Wände» äussert sich Prof. Dr. Peter Schwehr über die Chancen von innovativen Wohntypologien und Suffizienz sowie über die Zukunft der Mobilität. (www.hslu.ch, 16.11.21)

Wälder stoßen mehr CO2 aus als sie speichern Wiener Forscher haben untersucht, wie sich die Wälder entwickelt hätten, wenn sie nicht durch Rodungen oder Holzernte kleiner geworden wären. Ohne menschliches Zutun würden Wälder demnach mehr CO2 speichern, als sie produzieren. (www.diepresse.com, 16.11.21)

Wie sich Wälder ohne menschlichen Einfluss entwickelt hätten Wiener Forscher haben untersucht, wie sich die Wälder entwickelt hätten, wenn sie nicht durch Rodungen oder Holzernte kleiner geworden wären. Ohne menschliches Zutun würden Wälder demnach mehr CO2 speichern, als sie produzieren. (www.diepresse.com, 16.11.21)

Kasseler Studie zeigt: Umweltbewusste sind nicht sparsamer Ein starkes Interesse an Umweltpolitik hat keinen wesentlichen Einfluss auf den Stromkonsum. Das haben Kasseler Forscher herausgefunden. Sie kennen auch die „Stromfresser“ unter dem Menschen. (www.faz.net, 16.11.21)

China warnt EU vor zu viel Eigenständigkeit Die CoV-Pandemie hat Europa im Vorjahr in aller Härte aufgezeigt, welche Nachteile Globalisierung haben kann: Es fehlte an allen Ecken und Enden – an dringend benötigten Masken und anderem medizinischem Lowtech-Bedarf. Die EU hat sich seither, auch um im Machtkampf zwischen China und den USA nicht unter die Räder zu kommen, mehr Eigenständigkeit bei der Produktion auf die Fahnen geheftet. China reagiert nun ungehalten und warnt die EU vor negativen Folgen zu großer Unabhängigkeit. (orf.at, 16.11.21)

Wir zahlen den Treibstoff der Bulldozer, die die Wälder abholzen Die vermeintlich unabhängige Zertifizierung für nachhaltiges Holz wird die Entwaldung nicht stoppen. Die Systeme haben strukturelle Schwächen und sind von der Industrie vereinnahmt. Die Zertifizierer dürfen verdächtiges Holz nicht mehr zertifizieren. (www.energiezukunft.eu, 16.11.21)

Energetische Sanierung erhält Förder-Vorrang Bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude soll in Zukunft die energetische Sanierung im Fokus stehen. Für Neubauten läuft die Förderung für effiziente Gebäude aller Effizienzhaus-55-Stufen Ende Januar 2022 aus. Kritik kommt aus der Branche. (www.energiezukunft.eu, 16.11.21)

Robert Badinter kämpfte sein Leben lang gegen die Todesstrafe. Damit rettete er auch den Naziverbrecher Klaus Barbie vor der Guillotine – den Mörder seines Vaters Als letzte Demokratie in Westeuropa hat Frankreich 1981 die Todesstrafe abgeschafft. Massgeblich zu verdanken ist das dem Anwalt und späteren Justizminister Robert Badinter. Mit der NZZ spricht er über den gesellschaftlichen Impuls, zu töten. (www.nzz.ch, 16.11.21)

Die Berufslehre bietet mindestens so gute Aussichten wie das Gymnasium – dies zeigt eine Analyse der vergangenen zwanzig Jahre Der steigende Anteil an Akademikern und Ausländern unter den Eltern in der Schweiz setzt die Berufslehre unter Prestigedruck. Doch laut einer neuen Studie liefert die Berufslehre nach wie vor sehr gute Zukunftschancen. (www.nzz.ch, 16.11.21)

Luxus und Nachhaltigkeit – kein Widerspruch Luxus und Nachhaltigkeit – wie passt das zusammen? Steht Luxus nicht für Überfluss, Dekadenz und Nimmersatt und Nachhaltigkeit für Achtsamkeit und Langlebigkeit? Ja, und gerade diese beiden Perspektiven wachsen gerade zusammen. Das neue UmweltDialog-Magazin macht sich auf eine spannende Spurensuche nach nachhaltigem Luxus. (www.umweltdialog.de, 16.11.21)

Antje von Dewitz erhält Wirtschaftspreis für ihr nachhaltiges Engagement „Es gehört eine Menge Mut dazu, eine Idee so konsequent umzusetzen“, sagte Roland Schubert, CEO, LGT Bank, in seiner Laudatio für Antje von Dewitz, die den renommierten Wirtschaftspreis „EY Entrepreneur Of The Year 2021“ am 4. November in Berlin entgegennahm. Die VAUDE Geschäftsführerin wurde in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ für ihre verantwortungsvolle und erfolgreiche Unternehmensführung geehrt. (www.umweltdialog.de, 16.11.21)

Neues Handbuch zeigt Beispiele zur Anpassung an den Klimawandel Pünktlich zur aktuellen 26. Weltklimakonferenz in Glasgow hat Dr. Dr. Walter Leal, Professor der HAW Hamburg, ein neues von ihm herausgegebenes Handbuch zum Klimawandelmanagement in Glasgow vorgestellt: In dem Handbook of Climate Change Management, Research, Leadership, Transformation setzen sich über 600 Autor:innen mit Anpassungs- und Transformationsprozessen auseinander, die durch den Klimawandel erforderlich werden. (www.umweltdialog.de, 16.11.21)

Verkehrsentwicklung: Personenverkehr wächst bis 2050 nur halb so stark wie die Bevölkerung Der Verkehr wächst auch in Zukunft. Aufgrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Trends wie der Zunahme von Homeoffice, der weitergehenden Urbanisierung und der Alterung der Bevölkerung wächst der Verkehr indes weniger stark als die Bevölkerung. Dies zeigen die Verkehrsperspektiven 2050 des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK). (www.admin.ch, 16.11.21)

Klimaschutz ist Gesundheitsschutz: Was wir selbst tun können - Themen wie Erderwärmung, Emissionen, Verkehrswende oder nachhaltige Ernährung sind nicht nur wichtig fürs Klima, sondern auch für unsere eigene Gesundheit (oekonews.at, 16.11.21)

COP 26: UN-Klimakonferenz in Glasgow Vom 31. Oktober bis zum 13. November verhandelte die Weltgemeinschaft bei der 26. Weltklimakonferenz darüber, wie die Klimaschutzmaßnahmen weiter verbessert werden können. Ohne erhebliche Anstrengungen droht sich die Erde einer UN-Prognose zufolge bis zum Jahr 2100 um fast drei Grad aufzuheizen. (www.bpb.de, 16.11.21)

Auch in den Auswertungen von @NOAAClimate lag Oktober 2021 weltweit auf Platz 4 der Zeitreihe seit 1880. Damit traten die 8 wärmsten Oktobermonate während der letzten 8 Jahre auf. @DWD_klima (www.ncdc.noaa.gov, 16.11.21)

Klimaforscher Steurer zu COP26: „Regierungen haben den Klimanotstand nicht kapiert“ Die Klimakonferenz COP26 endete für Reinhard Steurer enttäuschend. Traurig sei, dass um Formulierungen zum Kohleausstieg gerungen wurde, „obwohl wir von Klimanotstand sprechen müssen“. Die Staaten seien süchtig nach fossilen Energien, gesetzte Ziele für die CO2-Reduktion wenig glaubwürdig. Es gebe Hoffnung für mehr Klimaschutz – die komme aber nicht von Politiker:innen. (www.moment.at, 16.11.21)

15.11.21

Wirtschaft im Herbst 2021: "So etwas habe ich noch nie erlebt" Klimawandel, Energiewende, die Frage nach dem Morgen: Es war für die Wirtschaft alles schon mal einfacher. Experten erwarten "noch sehr schwere Ereignisse, auf die wir nicht vorbereitet sind". (www.sueddeutsche.de, 15.11.21)

Ärger beim Kauf von Heizöl: Der Lieferant verrechnet einen höheren Preis als angekündigt Als ein Kunde aufgrund eines günstigen Angebots Heizöl bestellen will, verlangt das Unternehmen einen höheren Preis. Was in diesem Fall rechtlich gilt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.21)

Vermeidung, Verwertung und Entsorgung von Holzaschen Mit der Zunahme der Bedeutung der Holzenergie für die Versorgung der Schweiz mit erneuerbarer Energie hat auch die Produktion von Holzaschen zugenommen. Für deren Entsorgung gibt es zwei grundsätzliche Wege: Einerseits die Deponierung, andererseits die Verwertung. Holzaschen gelten als Abfall, insbesondere wegen der darin enthaltenen Schwermetalle. Die in sehr niedriger Konzentration vorliegenden Schwermetalle sind in der Asche stark angereichert und liegen zum Teil in leicht wasserlöslichen chemischen Verbindungen vor. (www.umweltperspektiven.ch, 15.11.21)

Auch der Knospehof ist Biomondo Seit Mai 2021 ist Biomondo online. Der Marktplatz ist als Neuauflage der Biobörse gestartet und ist seit dem 1. November mit den Funktionen der ehemaligen von Bio Suisse betriebenen Website Knospehof erweitert worden. In den letzten Monaten ist damit eine Plattform entstanden, die verschiedene Kundengruppen erreicht und so die Direktvermarktung fördert. Denn Bioproduzentinnen und Bioproduzenten können neu auch Konsumentinnen und Konsumenten über Biomondo ansprechen. - Mit Biomondo möchte Bio Suisse ihre Produzentinnen und Produzenten unterstützen und die Nähe zu den Kundinnen und Kunden fördern. Die vielen Biobetriebe können sich auf Biomondo online präsentieren und ihre Produktvielfalt aufzeigen. Für Konsumentinnen und Konsumenten ist das der perfekte Ort, um zu stöbern und sich inspirieren zu lassen, um im besten Fall zu überzeugten Biokundinnen und Biokunden zu werden. - Fertiggestellt ist Biomondo aber noch lange nicht: Mitte 2022 kommen weitere Funktionen dazu. Der Fokus im ersten Halbjahr liegt vor allem in den Bereichen Gastronomie, Verarbeitung und Handel. Denn auch Rohstoffe und Grossmengen sollen zukünftig über Biomondo ihren Weg in die Gastronomie- und die Verarbeitungsbetriebe finden. - Und so einfach gehts: Sich auf Biomondo.ch registrieren. Ein persönliches Profil erstellen. Fotos und eine Beschreibung >| (www.bioaktuell.ch, 15.11.21)

«Als Klimaexperte muss ich aber sagen: Das ist eine Katastrophe» Patrick Hofstetter nimmt seit fast 20 Jahren für die Schweiz an Klimagipfeln teil. Der WWF-Klimaexperte sieht positive Entwicklungen, aber viel zu wenig Tempo — auch von der Schweiz. | Ich muss ein doppeltes Fazit ziehen. Eines mit meiner Innensicht als Delegationsmitglied, das schon viele Klimakonferenzen erlebt hat. Als Verhandlungsfachmann sage ich: Wir haben erreicht, was realistischerweise zu erwarten war. Als Klimaexperte muss ich aber sagen: Das ist eine Katastrophe. | Es bleibt völlig unklar, wie wir die Länder dazu bringen, Klimaziele einzureichen, die das Pariser Abkommen umsetzen und die Klimakrise abwenden. Man hat sich jetzt darauf geeinigt, in einem Jahr nochmals zusammenzukommen. Die Hoffnung ist, dass bis dahin nachgebessert wird, aber ich sehe wenige Anzeichen, dass es so kommt. (www.watson.ch, 15.11.21)

Nach Konferenz von Glasgow: Warum die Wirtschaft Klimaschutz braucht - Es wird der größte Umbau der Industriegesellschaft – darin sind sich Politik und Wissenschaft einig. Aber Klimaneutralität ist auch im Interesse vieler Firmen und Verbraucher. Ein Weiter-so wäre fahrlässig, wie Ökonomen nahelegen. Könnten alle "gewinnen", wenn die Anpassungsschmerzen durchgestanden sind? Zehn zentrale Punkte und Fragen nach der Konferenz von Glasgow.Klimaschutz bedeutet Konsumverzicht, weniger Komfort, höhere Kosten, drohende Jobverluste. Ja – das alles kann Klimaschutz mit sich bringen. Aber wie sähe die Welt in 30, 40, 50 Jahren aus, wenn man jetzt nicht entschlossen umsteuert? Auch wirtschaftlich? Und liegt im Zwang zum Handeln nicht ebenso die Chance, neue Formen des Wirtschaftens, Arbeitens und Lebens aufzubauen? - Dass ganze Staaten und Gesellschaften nicht umhin kommen, den großen Wurf beim CO2-Einsparen zu wagen, steht für viele Experten außer Frage. Skeptiker des menschengemachten Klimawandels bemühen dennoch gern das Szenario großer Wohlstandsverluste – während manche Optimisten glauben, beim Ausstieg aus der über ein Jahrhundert alten Kohlenstoffwirtschaft müsse es vielleicht gar nicht so ruckeln. - Der bisher umfassendste Strukturwandel wird heftig, so viel ist sicher. Auch Ökonomen wissen, welche Möglichkeiten – neben Risiken – im Aufbau eines CO >| (www.oekotest.de, 15.11.21)

EU für Berücksichtigung von Holzindustrie bei Waldschutz EU-Agrarminister verabschiedeten gemeinsame Waldstrategie. (www.diepresse.com, 15.11.21)

Folgen neoliberaler Politik: Wenn das Licht ausgeht Südafrika: Kaputtgesparter staatlicher Stromkonzern nicht in der Lage, Elektrizitätsbedarf im Land zu decken. Regierung plant Privatisierung. (www.jungewelt.de, 15.11.21)

Schon gelaufen: Nachschlag: Kreislauf des Lebens Der Wissenschaftsjournalist Dirk Steffens zeigt in der neuesten Folge von »Terra X«, wie ein unscheinbares Lebewesen die Kreisläufe der Natur beeinflusst und dabei wichtiger ist als der Mensch. (www.jungewelt.de, 15.11.21)

Energiesysteme der Zukunft: Impuls für einen klimagerechten Ausbau von Photovoltaik und Windenergie Zu wenige ausgewiesene Flächen, langsame, komplexe Genehmigungsverfahren und Akzeptanzprobleme: Der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik stockt. Dabei muss in etwas mehr als zwei Jahrzehnten Strom aus Erneuerbaren den gesamten Energiebedarf decken — auch in den Sektoren Wärme und Verkehr. Das Akademienprojekt ESYS macht in einem Impulspapier Vorschläge, wie Hemmnisse abgebaut und der Ausbau von Wind- und Sonnenstrom beschleunigt werden können. IÖW-Energieexperte Bernd Hirschl brachte als Mitautor insbesondere aktuelle IÖW-Forschungsergebnisse aus der Forschung zu Akzeptanz und regionalökonomischen Effekten beim Ausbau erneuerbarer Energien ein. (www.ioew.de, 15.11.21)

'COP26 Hasn't Solved the Problem': Scientists React to UN Climate Deal The Glasgow Climate Pact is a step forward, researchers say, but efforts to decarbonize are not enough to limit global temperature rises to 2  °C (www.scientificamerican.com, 15.11.21)

Verschärfte Klimaschutzziele bis 2045 mit umfangreichen und schnellen Maßnahmen erreichbar Nach dem Bundestags-Beschluss zum Klimaschutzgesetz (KSG) vom Juni 2021 mit dem verschärften Ziel der Treibhausgasneutralität Deutschlands im Jahr 2045 hat das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE seine Studie »Wege zu einem klimaneutralen Energiesystem« mit seinem Energiesystemmodell REMod komplett neu berechnet. Das Institut arbeitet mit vier Szenarien, um die Auswirkungen gesellschaftlicher Trends auf das Erreichen der Klimaziele zu analysieren. In allen Szenarien sind die Reduktionsziele bis 2045 noch erreichbar, jedoch auf unterschiedlichen Pfaden und zu unterschiedlichen Kosten. (www.ise.fraunhofer.de, 15.11.21)

Spezialkommission Klimaschutz legt 90 Vorschläge für ambitionierten Klimaschutz vor Nach 20 Monaten intensiver Arbeit hat die Spezialkommission Klimaschutz des Grossen Rates heute ihren Schlussbericht präsentiert. In einem umfassenden Bericht legt sie 90 Vorschläge für ein ambitioniertes Massnahmenprogramm zur Weiterentwicklung des kantonalen Klimaschutzes vor. Der Schlussbericht wird in der Dezember-Sitzung des Grossen Rates zusammen mit 13 konkreten Vorstössen behandelt werden. (www.bs.ch, 15.11.21)

Neue Umfrage der Stadt Zürich: Was Firmen vom Standort Zürich halten Unternehmen stellen der Stadt zwar insgesamt ein gutes Zeugnis aus. Doch sie bemängeln den Verkehr und die Bürokratie. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.21)

Windräder: Unter Masten In einem Dorf bei Göttingen harren zwei Windradstummel seit Jahren ihrer Fertigstellung. Die Leute dort fechten im Kleinen aus, was dem Land im Großen noch bevorsteht. (www.zeit.de, 15.11.21)

Weltklimakonferenz: „Glasgow ist kein großer Schritt“ Auch Thomas Schmid, Präsident des Hessischen Landesamts für Naturschutz, Umwelt und Geologie, hat die Weltklimakonferenz beobachtet. Sein Resümee: Das 1,5-Grad-Ziel ist nicht mehr realistisch, weil die Entschlusskraft fehlte. (www.faz.net, 15.11.21)

Energiesysteme der Zukunft: Impuls für einen klimagerechten Ausbau von Photovoltaik und Windenergie Zu wenige ausgewiesene Flächen, langsame, komplexe Genehmigungsverfahren und Akzeptanzprobleme: Der Ausbau von Windenergie und Photovoltaik stockt. Dabei muss in etwas mehr als zwei Jahrzehnten Strom aus Erneuerbaren den gesamten Energiebedarf decken – auch in den Sektoren Wärme und Verkehr. Das Akademienprojekt ESYS macht in einem Impulspapier Vorschläge, wie Hemmnisse abgebaut und der Ausbau von Wind- und Sonnenstrom beschleunigt werden können. IÖW-Energieexperte Bernd Hirschl brachte als Mitautor insbesondere aktuelle IÖW-Forschungsergebnisse aus der Forschung zu Akzeptanz und regionalökonomischen Effekten beim Ausbau erneuerbarer Energien ein. (www.ioew.de, 15.11.21)

RWE will 50 Milliarden Euro bis 2030 in erneuerbare Energien investieren Der Energieriese RWE bereitet sich auf die Zeit nach der Kohle vor. Schwerpunkte sind Windkraft, Photovoltaik, Speicher und Wasserstoff. Dazu gehört aber auch die Energieerzeugung aus Gaskraftwerken – um die Versorgung abzusichern. (www.faz.net, 15.11.21)

Luftverschmutzung: 300 000 vorzeitige Todesfälle durch Feinstaubbelastung Laut EU-Umweltagentur ist die Luft 2019 sauberer gewesen als im Vorjahr. Dennoch sei der gesundheitliche Schaden durch Luftschadstoffe enorm. (www.sueddeutsche.de, 15.11.21)

Koalitionsverhandlungen - Als Habeck durch brüllende Menge geht, wird klar, wie groß Druck auf Grüne wirklich ist - Ab heute treffen sich die Hauptverhandler der Ampel wieder zu Koalitionsgesprächen in Berlin. Dabei steht vor allem eine Partei unter großem Druck: die Grünen. Ihnen muss beim Klimaschutz jetzt der große Wurf gelingen, sonst droht die Stimmung zu kippen – innerhalb wie außerhalb der Partei.Von FOCUS-Online-Reporterin Sara Sievert (www.focus.de, 15.11.21)

Reiche als Milchkühe: Der Kanton Zürich kommt seinen besten Steuerzahlern nicht entgegen, die Vermögenssteuern bleiben höher als in den Nachbarkantonen Selbst der SVP-Finanzdirektor sagt, er habe «leider keine guten Argumente» für eine Steuersenkung. Er sei schon froh, wenn die Vermögenssteuern nicht noch erhöht würden. (www.nzz.ch, 15.11.21)

KOMMENTAR - Tempo 30 hat das Zeug zum Reizwort – es wäre an der Zeit, das Volk zu befragen Innert kürzester Zeit haben fast 10 000 Leute eine Petition gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen in Zürich unterschrieben. Der Langsamverkehr ist ein Fall für die Urne. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Solarenergie: Oben Strom, unten Gemüse Solarparks machen der Landwirtschaft den Boden streitig. Das muss nicht so sein. Man kann auch Lebensmittel und Strom auf derselben Fläche produzieren: übereinander (www.zeit.de, 15.11.21)

Neue Bücher zur Zürcher Architektur – Wie Pipilotti Rist acht Jahre lang im Lochergut lebte Wie fühlte sich die Künstlerin im Zürcher Kultgebäude? Was bedeutet der Klimawandel für die Landschaftsarchitektur? Fünf Publikationen geben Antworten. | Werner Huber: Architekturführer Zürich. Edition Hochparterre, 2020. Deutsch. 800 S., 78 Fr. | Daniel Stockhammer (Hrsg.): Upcycling. Wieder- und Weiterverwendung als Gestaltungsprinzip in der Architektur. Triest-Verlag, 2020. Deutsch-Englisch. 220 S., 39 Fr. | «Anthos» ist die erste Ausgabe des Jahrbuchs für Schweizer Landschaftsarchitektur des Bundes Schweizer Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitektinnen mit dem Themenfokus Stadtklima. Edition Hochparterre, 2021, Deutsch-Französisch. 192 S., 49 Fr. | Eveline Schneider und Raffaella Endrizzi (Hrsg.): Lochergut — Ein Portrait. Quart-Verlag, 2019. Deutsch. 220 S., 54 Fr. | Stanislaus von Moos: Erste Hilfe. Architekturdiskurs nach 1940 — Eine Schweizer Spurensuche. GTA-Verlag, 2021. Deutsch. 448 S., 60 Fr. (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.21)

Der #SIA unterstützt das Zürcher #Energiegesetz, über das am 28. November abgestimmt wird. Weil #Klimaschutz im Gebäudebereich beginnt, und der Umstieg auf klimafreundliches Heizen keine teure Gesamtsanierung des Gebäudes e @sia_schweiz (twitter.com, 15.11.21)

Psychische Gesundheit in Zeiten von Corona | CovSocial-Projekt untersucht Folgen der pandemiebedingten Einschränkungen für die Berliner Bevölkerung Wie sich die Covid-19-Pandemie auf das emotionale Befinden und Verhalten von Berlinerinnen und Berlinern ausgewirkt hat, zeigt eine Untersuchung des CovSocial-Projekts. Der Forschungsverbund hat eine große Anzahl von Berlinerinnen und Berlinern online dazu befragt, wie sie die Corona-Pandemie erlebt haben und wie sich ihr Leben in dieser Zeit verändert hat. Die Ergebnisse zeigen einen Schockeffekt während des ersten und einen Ermüdungseffekt während des zweiten Lockdowns. Dies führte dazu, dass Personen sich im März 2021 im zweiten Lockdown viel gestresster, ängstlicher und depressiver fühlten als noch ein Jahr vorher im März 2020 im ersten Lockdown. Auch der soziale Zusammenhalt zwischen den Bürgern sank erheblich durch die Maßnahmen. Jüngere Menschen und Frauen litten am stärksten unter den Einschränkungen. Übersichtlich dargestellt sind die ersten Befunde der Studie in einer heute veröffentlichten und online zugänglichen Broschüre. (www.mpg.de, 15.11.21)

So kommentieren Europaabgeordnete und Industrie Glasgow Naturgemäß gehen die Meinungen über die Abschlusserklärung auseinander: Reaktionen von MdEP, Industrie- und Umweltverbänden auf das Ende der Cop26. (www.energie-und-management.de, 15.11.21)

Reallabor der Energiewende macht Stahlproduktion dank Wasserstoff nachhaltiger Mit H2Stahl geht am größten europäischen Stahlstandort in Duisburg ein Reallabor der Energiewende an den Start. Das Projekt erprobt den Einsatz von Wasserstoff in der Stahlproduktion, um CO2-Emissionen zu reduzieren und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. In den kommenden fünf Jahren wollen die Projektpartner Wasserstoff bei der Herstellung von Roheisen im Hochofen einsetzen. So sollen mittelfristig die CO2-Emissionen um bis zu 20 Prozent reduziert werden. Auch will das Konsortium an weiteren Tests arbeiten, um künftig auch eine vollständig CO2-freie Stahlproduktion zu ermöglichen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie fördert das Reallabor der Energiewende mit rund 37 Millionen Euro. (www.bmwi.de, 15.11.21)

E-Scooter werden in Paris auf Tempo 10 gedrosselt Elektro-Roller fahren in der französischen Hauptstadt nun immer da mit reduziertem Tempo, wo sich Rollerfahrer und Fußgänger oft in die Quere kommen. Die Stadtverwaltung ist mit dem freiwilligen Schritt der Anbieter aber noch nicht zufrieden. (www.faz.net, 15.11.21)

RWE plant 50 Gigawatt Ökostrom bis 2030 - - - - - - - Der Energiekonzern RWE macht beim Ausbau von Grünstrom-Projekten Tempo. Bis 2030 will das Unternehmen insgesamt 50 Milliarden Euro investieren, um mehr Strom aus Erneuerbaren Energien zu erzeugen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.11.21)

Spezialkommission Klimaschutz legt 90 Vorschläge für ambitionierten Klimaschutz vor Nach 20 Monaten intensiver Arbeit hat die Spezialkommission Klimaschutz des Grossen Rates heute ihren Schlussbericht präsentiert. In einem umfassenden Bericht legt sie 90 Vorschläge für ein ambitioniertes Massnahmenprogramm zur Weiterentwicklung des kantonalen Klimaschutzes vor. Der Schlussbericht wird in der Dezember-Sitzung des Grossen Rates zusammen mit 13 konkreten Vorstössen behandelt werden. (www.bs.ch, 15.11.21)

Das Schweinsfilet hat Vorrang So wie bei Fernsehen und Radio die Tageszeit eines bestimmten Programms wichtig ist, so ist es in der Tageszeitung die Platzierung. | Noch sind Tageszeitungen — und hoffentlich noch für lange — eine wichtige Informationsquelle der Bevölkerung. Aber sie leiden unter sinkenden Werbe-Einnahmen, weil mehr und mehr Werbetreibende mit ihrer Werbung ins Internet abwandern. | Umso interessanter ist, wie die Tageszeitungen mit den Anzeigen umgehen — zum Beispiel wie sie die Inserate platzieren. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen heute wie schon vor 50 Jahren, und es gehört zum heutigen Verlags-Know-how: Was in der Zeitung rechts platziert ist, wird besser beachtet, als was auf einer linken Seite platziert wird. | Da lohnte es sich in den letzten Tagen, da auch etliche ganzseitige Anzeigen für die sogenannte «Impfwoche» erschienen, also politische, von der «Schweizerischen Eidgenossenschaft» bezahlte Anzeigen, genauer hinzuschauen. (www.infosperber.ch, 15.11.21)

Solardächer zur Deckung des weltweiten Strombedarfs Das Potenzial von Dach-Solaranlagen für die Energiewende: Der weltweite Strombedarf lässt sich alleine aus Solardächern decken. (energyload.eu, 15.11.21)

Was spricht gegen Brennstoffzellen-Autos? Elektroautos boomen, doch Brennstoffzellenfahrzeuge kommen nicht aus ihrer Nische. Und trotz des aktuellen Wasserstoff-Hypes setzt kaum ein Hersteller auf Wasserstoffautos. Was spricht gegen die Technologie? Mehr auf energyload.eu (energyload.podbean.com, 15.11.21)

Blackout in Südafrika: Kommt die Energiewende? Südafrika ist von Kohle-Strom abhängig. Beim Klimagipfel hat Deutschland Hilfe für den Ausbau Erneuerbarer Energien zugesagt. Aber ist Geld das größte Problem? (www.riffreporter.de, 15.11.21)

COP26-Abschlusserklärung: Wie erbärmlich Mehr Klimaschutz gibt es auch nach der Klimakonferenz nicht — nur so viel, wie vorher eh schon verabredet war. Das reicht nicht, das Ergebnis des Gipfels ist erbärmlich, meint Marcel Heberlein. (www.tagesschau.de, 15.11.21)

Für 100 Prozent Erneuerbare bis 2030 fehlt nur noch der politische Wille Es gibt keine Ausreden mehr: Der rasche Umstieg auf die Komplettversorgung mit erneuerbaren Energien in allen Sektoren ist klimapolitisch notwendig, technisch machbar — und rechnet sich sogar ökonomisch. | Der rasche Umstieg auf die Komplettversorgung mit erneuerbaren Energien in allen Sektoren ist klimapolitisch notwendig, technisch machbar — und rechnet sich sogar ökonomisch: Gastbetrag von @HJFell von @EWGnetwork @klimareport (www.klimareporter.de, 15.11.21)

Schluss mit Kohle, Erdgas und Erdöl: Werden Wind- und Solarenergie schnell genug ausgebaut, ist ein beschleunigter #Kohleausstieg bis 2030 möglich. Zudem benötigen wir eine #Mobilitätswende und den Abbau umweltschädlicher S @CKemfert (www.das-parlament.de, 15.11.21)

CO2-Limits für Autobauer nur mit Schlupflöchern erreichbar Um ihre Emissionsziele zu erreichen, setzten Daimler und BMW vor allem auf den Verkauf von Plug-in-Hybriden. Doch auch diese sind nicht immer umweltfreundlich. (www.diepresse.com, 15.11.21)

Shell trennt sich von «Royal Dutch» – und eröffnet die zweite Grossbaustelle neben der Energiewende Abkehr von den Niederlanden: Der Energieriese Shell verlagert Zentrale und Steuersitz nach London. Auch die Struktur wird einfacher. So sollen Aktionäre gewonnen werden, denen die Klimastrategie des Konzerns nicht reicht. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Komplexe Probleme – einfache Lösungen? Wissenschaft und Kommunikation In der virtuellen Abendveranstaltung des Wissenschaftsforums Ruhr, des KWI, der DASA und des Fraunhofer UMSICHT soll von theoretisch-systematischer und von praktischer Seite der problemhaltige Begriff der Wissenschaftskommunikation durchsichtig gemacht werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.11.21)

Schützen wir das Klima JETZT mit einem JA zum Energiegesetz!udf0d Die Erdöl-Lobby kämpft mit aggressiven Werbekampagnen gegen das Gesetz – für ihren eigenen Profit, während die Zukunft unserer Kinder auf dem Spiel s @GrueneZuerich (twitter.com, 15.11.21)

Klimawandel treibt Vogelevolution am Amazonas Die Amazonas-Region erwärmt sich wie weite Teile der Welt. In der Vogelwelt stellen Forscher neue Anpassungen der Tiere an das veränderte Klima fest. (www.tagesspiegel.de, 15.11.21)

Peter Grünenfelder: Avenir-Suisse-Chef zu rot-grünen Städten Die harsche Anti-Städte-Rhetorik der SVP hält der Direktor des liberalen Think-Tanks Avenir Suisse für übertrieben. Dennoch ortet Peter Grünenfelder in Zürich riesigen Reformbedarf. (nzz.ch, 15.11.21)

Klimaschutz-Sofortprogramm, Kohleausstieg bis 2030, Klimapartnerschaften: Was die COP26 für die nächste Regierung bedeutet Klimaschutz-Sofortprogramm, Kohleausstieg bis 2030, Klimapartnerschaften: Was die COP26 für die nächste Regierung bedeutet - Jurek Lorber - 15.11.2021 | 11:18 Uhr - - - - - - - - - - - Germanwatch sieht klaren Auftrag aus Glasgow für Koalitionsvertrag - - Germanwatch-Analyse der Bedeutung der COP26 für die Koalitionsverhandlungen und die nächste Bundesregierung: - Im Zentrum der COP26 stand die Umsetzunglücke. Während die eingereichten Langfrist-Klimaziele für Mitte des Jahrhunderts aller Staaten bei voller Umsetzung noch nicht einen Weg zu unter 1,5 Grad, aber zu unter 2 Grad bahnen würden, würde die volle Umsetzung der Ziele für 2030 uns bisher nur auf einen Pfad von etwa 2,4 Grad bringen. Vor 2030 muss daher der Klimaschutz massiv beschleunigt werden, wenn die Temperaturziele in Reichweite geraten sollen. -   - Die klaffende Lücke zwischen den gesetzten Zielen und der dafür notwendigen Umsetzung stand bei dieser Klimakonferenz viel mehr im Fokus als zuvor. Mit den Beschlüssen dieser COP sind jetzt alle Länder aufgefordert, jedes Jahr zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung von CO2 zu ergreifen und international zu berichten. -   - Für die nächste Bundesregierung bedeutet dies: Sie muss gleich zu Beginn ihrer Amtszeit ein Sofortprog >| (germanwatch.org, 15.11.21)

Was ein Nein zum Medien-Hilfspaket bedeuten würde – Rainer Stadler Das Stimmvolk wird den geplanten Ausbau der Medienförderung eher nicht gutheissen. Wen wird das am meisten schmerzen? (www.infosperber.ch, 15.11.21)

Firmenbefragung 2021 – Zürcher Firmen optimistisch trotz Corona-Pandemie Die Firmenbefragung der Stadt Zürich ist seit 2005 ein wichtiges Instrument, um die Einschätzungen von Unternehmen und Selbständigen zum Standort Zürich sowie ihre Anliegen und Bedürfnisse zu erfahren, gerade auch in Krisenzeiten. Die Ergebnisse der im Sommer 2021 durchgeführten Firmenbefragung beruhen auf den Antworten von 1436 Unternehmen. | Trotz der Corona-Pandemie sind die Gesamtzufriedenheit der befragten Firmen mit dem Wirtschaftsstandort Zürich und die Einschätzung der Zukunftsaussichten dennoch erfreulich positiv. (www.stadt-zuerich.ch, 15.11.21)

Befragung der Firmen in Zürich: Flughafen hat geringe Bedeutung Was treibt Zürcher Firmen um? Antworten geben sechs Grafiken. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Podcast „Bundestalk“: Von Glasgow nach Berlin Greta Thunberg spricht von leeren Worten. Aber ist die Weltklimakonferenz in Glasgow wirklich nur „bla, bla, bla“? mehr... (taz.de, 15.11.21)

Wie Carbon-Cowboys mit Waldschutzprojekten in Brasilien schnelles Geld verdienen wollen Die Initiative Redd+ ist das Hauptinstrument, um weltweit Wälder zu retten und das Klima zu schonen. Die Nachfrage nach CO2-Zertifikaten steigt – doch in Brasilien zeigt sich, wie komplex das Konzept ist. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Auch Mieter:innen profitieren von #Energiegesetz. Darum sagen wir alle zusammen im Kanton Zürich am 28. November Ja! @VerbandCasafair (twitter.com, 15.11.21)

20 bis 30 Prozent Schwund - Länder fordern Mindesthaltbarkeit für Elektroauto-Batterien - doch die wäre ein Witz - E-Auto-Batterien verlieren im Lauf ihres Lebens an Kapazität. Vor allem das Schnellladen laugt die Akkus aus. Die EU, China und die USA fordern daher eine gesetzlich garantierte Mindest-Lebensdauer. Doch die angestrebten Werte sind wenig ambitioniert. (www.focus.de, 15.11.21)

Das Licht geht aus, und dann? - Blackout-Gefahr: So realistisch ist ein wochenlanger Stromausfall in Deutschland - Bisher konnten flächendeckende Stromausfälle in Deutschland verhindert werden. Doch das heißt nicht, dass wir auch in Zukunft zu jeder Zeit vor einem Blackout gefeit sind. Wie realistisch ist ein großer Stromausfall hierzulande und wie gut wären die Deutschen vorbereitet? (www.focus.de, 15.11.21)

Klimaschutzinstrumente im Verkehr – Umgestaltung der Entfernungspauschale Kurzpapier zur Publikation "Klimaschutzinstrumente im Verkehr – Bausteine für einen klimagerechten Verkehr" des Umweltbundesamtes (www.oeko.de, 15.11.21)

Ein Blick ins Jahr 2085 Die Geschichte der Pflanzen in Zeiten des Klimawandels ist sowohl global als auch lokal von Bedeutung — jede Region wird unterschiedlich betroffen sein. Mithilfe des Plant Science Center werden aktuell neun Klimagärten in der Deutschschweiz ermöglicht. Schulen sind eingeladen, mit dem Bau eines Klimagartens Zukunft erlebbar zu machen und einen Dialog über den Klimawandel zu säen. Dadurch kann eine persönliche, emotionale Verbindung zu den oft abstrakten globalen Klimaszenarien hergestellt werden. (www.baurundschau.ch, 15.11.21)

Warum die Mieter:innen mit dem neuen Zürcher Energiegesetz profitieren werden udf0dudf0d #Energiegesetz #EnergiegesetzJa (Bild) @VerbandCasafair (twitter.com, 15.11.21)

Individualismus | Schuld bist du – nicht! Ob Corona oder Klima: Der Einzelne soll die Krise lösen. Das kann aber keiner allein schaffen (www.freitag.de, 15.11.21)

Klimawandel | Schicksal der Welt? Egal Die deutsche Literatur schweigt zu dem Thema. Das ist ihr Recht, sagen viele Kritiker. Das ist Zukunftsverweigerung, findet unser Autor (www.freitag.de, 15.11.21)

Habeck fordert von Ampel konsequente Klimaschutzpolitik Die Verhandlungen über ein Ampelbündnis werden auf Spitzenebene fortgesetzt. Grünen-Chef Habeck macht SPD und FDP klare Ansagen zum Klimaschutz. (www.tagesspiegel.de, 15.11.21)

Klimaforscher ruft EU zum Klimapakt mit USA und China auf Die "größten Emittenten von Treibhausgasen müssen sich zusammenschließen, fordert der schwedische Klimaforscher Johan Rockström. (www.diepresse.com, 15.11.21)

Gegen neue Entlastung für Unternehmen Die Bundesregierung schlägt neue finanzielle Entlastungen für bestimmte Unternehmen im Zusammenhang mit der CO2-Bepreisung vor. Verbraucherschützer wenden sich gegen diese Pläne. Die Querfinanzierung der Industrie müsse beendet werden. (www.energiezukunft.eu, 15.11.21)

Die Lobby der Automobilindustrie Deutsche Autokonzerne beeinflussen noch immer die Klimagesetzgebung und behindern die Verkehrswende in Deutschland und der EU. Ihre Lobbyaktivitäten laufen dabei den auf Nachhaltigkeit getrimmten PR-Maßnahmen zuwider. (www.energiezukunft.eu, 15.11.21)

Europäische Union: Wieso Brüssel noch mächtiger wird Kommissionspräsidentin von der Leyen eröffnet den SZ-Wirtschaftsgipfel. Bei Zukunftsthemen wie Klimaschutz und Digitalisierung setzt die EU die Spielregeln, aber es stehen schwierige Debatten an. (www.sueddeutsche.de, 15.11.21)

Tourismus in Südtirol: "Im Gebirge selbst, da darf es keine Regeln geben" Heiner Oberrauch hat bekannte Marken für Sportausrüstung gegründet. Der Südtiroler liebt die Alpen, zugleich lebt seine Firma vom Ansturm auf die Natur. Ein Gespräch über ein moralisches Dilemma und die Vision der neuen Generation. (www.sueddeutsche.de, 15.11.21)

Abstimmung 28. November in Zürich: Wärmepumpe versus Gasheizung: Ein Realitätscheck im Heizungskeller Im Abstimmungskampf ums Zürcher Energiegesetz spielt eine Grafik zu den Heizkosten eine entscheidende Rolle. Aber ist ihr zu trauen? (www.tagesanzeiger.ch, 15.11.21)

Miele stattet „Zero-Waste-House“ in Melbourne aus In den eigenen vier Wänden konsequent nachhaltig zu haushalten und besser zu leben – für viele Menschen ist dies Wunsch und Herausforderung zugleich. Wie das funktionieren kann, zeigt das beeindruckende Projekt des Nachhaltigkeitspioniers Joost Bakker in Australien. (www.umweltdialog.de, 15.11.21)

Klimawende: Flächendeckende Wirkung durch kleine nachhaltige Energieprojekte Die Auswirkungen des Klimawandels sind weltweit sichtbar und es ist eine Tatsache, dass die Vorräte an fossilen Brennstoffen wie Kohle und Öl dahinschwinden. Vor allem der immer öfter geäußerte Wunsch vieler kleiner und großer Investoren, sich an nachhaltigen Projekten zu beteiligen, hat zu einem Umdenken in der Finanzbranche geführt. Neue Konzepte im Bereich Energieprojekte helfen dabei, die Umwelt zu schonen und dennoch Renditen zu erwirtschaften. (www.umweltdialog.de, 15.11.21)

Umweltagentur: Sauberere Luft würde etliche Leben in Europa retten Die EU-Umweltagentur hat ihren Bericht zur Luftverschmutzung in Europa veröffentlicht, in der anderem analysiert wird, wie viele vorzeitige Todesfälle auf Feinstaub zurückzuführen sind. Über 300 000 hätten theoretisch verhindert werden können, wenn alle EU-Mitgliedstaaten die neuen Richtwerte der WHO eingehalten hätten. (www.nzz.ch, 15.11.21)

Verbesserung der Luftqualität führt zu starkem Rückgang bei Opfern von Feinstaub Minus zehn Prozent in einem Jahr: Hauptsächlich durch die anhaltende Verbesserung der Luftqualität ist die Zahl der frühzeitigen Todesfälle durch Feinstaubbelastung in der EU zurückgegangen. Noch größere Rückgänge meldet die EU-Umweltagentur bei Opfern von Ozon und Stickstoffoxid. (www.welt.de, 15.11.21)

EU-Umweltagentur: Sauberere Luft würde etliche Leben retten Mindestens 300.000 Menschen sind 2019 in der EU wegen Feinstaub-Belastung vorzeitig gestorben. Schadstoff-Grenzwerte würden nicht eingehalten, so die EU-Umweltagentur. (www.zeit.de, 15.11.21)

Die Atmosphäre als Müllhalde: Das letzte Jahrzehnt schlägt viele Rekorde - Höchststand bei allen Klimakillern und in allen Sektoren. Ein MCC-geführtes Projekt bietet der Politik den bislang umfassendsten Überblick zu den globalen Treibhausgas-Emissionen. (oekonews.at, 15.11.21)

Naturvorlieben: Was Linke und Konservative unterscheidet - Bevorzugte Ökosystemleistungen spiegeln kulturelle und politische Weltanschauung wieder (oekonews.at, 15.11.21)

Publicis Zürich: Noch immer der Zeit voraus Zum 40-jährigen Jubliäum der Wochenzeitung WOZ wird der kommunikative Auftritt modernisiert. Dazu wurden gemeinsam mit Publicis Zürich ein neuer Claim sowie einige Jubiläumssujets entwickelt. (www.persoenlich.com, 15.11.21)

14.11.21

Nach Scheitern des CO2-Gesetzes – SP und Grüne kündigen Klimafonds-Initiative an Die beiden Parteien wollen, dass die Schweiz eine ökologische Wende vollzieht. Und sie planen dabei, koordiniert vorzugehen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

ACF-Update vereinfacht den Workflow von WordPress nach InDesign Mit Version 5.11 bringt Advanced Custom Fields (ACF) Unterstützung für die Anzeige und Verwaltung von “Custom Fields” über die WordPress REST API. | Vorteil für InDesign-Workflows | Mit der kostenlosen InDesign-Erweiterung (Script mit Libraries) press2id kannst du WordPress-Inhalt super einfach nach InDesign importieren. press2id importiert auch WordPress-Inhalt aus Feldern, welche mit ACF (Advanced Custom Fields) erstellt wurden. Damit der Inhalt dieser Felder in InDesign landet, ist es notwendig, dass Inhalt auch über die REST-Schnittstelle übertragen wird. Genau das ist jetzt möglich mit dem letzten Update auf v5.11 von Advanced Custom Fields. (publishingblog.ch, 14.11.21)

Ein modernes Energiegesetz für Zürich Das neue Energiegesetz stellt sicher, dass der Bevölkerung der «Saft» nicht ausgeht. Die sogenannte Versorgungssicherheit ist das wichtigste Element des neuen Gesetzes. Da wir heute in Zeiten der Klimaerwärmung leben, muss es zusätzlich definieren, wie dafür gesorgt wird, dass unsere Stuben im Winter warm bleiben, die Maschinen in den Fabriken weiterhin rattern und wir auch in Zukunft jederzeit zum Picknicken auf einen Berggipfel fahren können. (zuerich.spkantonzh.ch, 14.11.21)

Weitere 10 Jahre Wachstumskritik – was folgt? Anlässlich des mehr als 10-jährigen Bestehens des Blog Postwachstum und des baldigen Jubiläums des Berichts «Die Grenzen des Wachstums» blicken Angelika Zahrnt und Irmi Seidl auf dominierende Debattenstränge, neue wissenschaftliche Erkenntnisse und folgenlos gebliebene Diskussionen zurück. Wie steht es um die Diskussion zur Wachstumskritik und das Themenfeld Postwachstum? (www.postwachstum.de, 14.11.21)

Klimawandel: Chance wieder vertan »COP26«-Gipfel in Glasgow: »Klimapakt« bleibt unkonkret. Hilfe für arme Staaten unzulänglich. (www.jungewelt.de, 14.11.21)

Schon gelaufen: Nachschlag: Gewaltiger Dammbruch Das biblische Hochwasser war wohl keine reine Erfindung, und Klimawandelleugner machten Noah damals schon das Leben schwer. (www.jungewelt.de, 14.11.21)

Grüne und SP wollen Klimawandel mit Milliarden-Investitionen bekämpfen Die SP und die Grünen wollen den Bund dazu verpflichten, mehr in Klimaschutz und Biodiversität zu investieren. Die beiden Parteien kündigten entsprechende Volksinitiativen an. - - Grüne und SP wollen mehr Geld, um die ökologische Wende voranzubringen. (Symbolbild) Bild: KEYSTONEDie SP und die Grünen wollen den Bund dazu verpflichten, mehr in Klimaschutz und Biodiversität zu investieren. Die beiden Parteien kündigten entsprechende Volksinitiativen an.Alice Guldimann / ch mediaDie Grünen und die SP arbeiten derzeit parallel an der selben Idee. Sie sind sich einig, dass die Schweiz mehr finanzielle Mittel im Kampf gegen den Klimawandel braucht. Beide Parteien kündigten am Sonntag an, Initiativen für die Schaffung eines Klimafonds zu lancieren. Die Grünen haben am Samstag erste Diskussionen über das Volksbegehren geführt, die Sozialdemokraten haben das Projekt am Sonntag nach der Zustimmung der Geschäftsleitung offiziell gestartet....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 14.11.21)

Klimapolitik nach der COP26: Wenn das System kippt Glasgow markiert das Ende der bisherigen Klimapolitik. Das heißt: hin zu nicht-staatlichen Akteuren, weg von staatlichen Nicht-Akteuren. mehr... (taz.de, 14.11.21)

Streit am Klimagipfel : Das Endspiel um die Kohle hat erst begonnen Um die Erderwärmung zu stoppen, braucht es eine Vollbremsung bei fossilen Energien. Dieses konkrete Ziel hat die Welt in Glasgow wegen Widerstand aus Indien und China nicht erreicht. (www.tagesanzeiger.ch, 14.11.21)

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