Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Gucci wird 100 und gerät wie alle Edelmarken ins Visier. Wie viel Hunger nach Luxus geht noch in einer Zeit, in der man sich vermehrt zurückbesinnt auf eine umweltverträgliche Einfachheit von Kleidung und Lebensstil? Edelmarken wie Gucci geraten ins Visier. (www.nzz.ch, 31.12.21)
Far-reaching study spells out how to drastically cut the energy footprint of buildings The formula, which calls for a combination efficiency technology and peak load management, could eliminate need for one third of US coal and natural gas power plants | When it comes to climate action, buildings are the elephant in the room. In the U.S., they consume about 75 percent of all electricity produced. Yet this energy use is difficult to measure on a large scale, which makes it difficult to manage. | A new study aims to change that by detailing exactly what can be done to make buildings more energy efficient and by how much, breaking down this analysis across different regions in the country as well as across time scales. | Drastically cutting the energy footprint of buildings will require implementing both efficiency measures but also flexibility, which is a building's ability to manage its energy demands according to local climate, user needs, and grid requirements, writes the Department of Energy research team in the study published in Joule. … (www.anthropocenemagazine.org, 31.12.21)
Mythen über erneuerbare Energien und das Stromnetz Über die Energiewende kursieren jede Menge falsche Informationen. Dieser Artikel entlarvt die drei größten Irrtümer. | Mythos Nr. 1: Ein Stromnetz, das zunehmend auf erneuerbare Energien setzt, ist nicht zuverlässig | Mythos Nr. 2: Länder wie Deutschland brauchen weiter fossile Brennstoffe, um das Netz zu stabilisieren | Mythos Nr. 3: Eine Stromversorgung nur mit Solar- und Windstrom ist nicht möglich, weil Wind und Sonne nicht rund um die Uhr verfügbar sind | Das Fazit von Lovins und Ramana: Die Stromnetze können mit viel höheren Anteilen erneuerbarer Energien zurechtkommen, und das ohne oder zu geringen Kosten. Einige europäische Länder, die wenig bis gar keine Wasserkraft nutzen, beziehen bereits die Hälfte oder bis zu drei Viertel ihres Stroms aus erneuerbaren Energien. Und dabei sind ihre Stromnetze zuverlässiger als in den USA, wo der Anteil geringer ist. Es ist also Zeit, mit den Mythen aufzuräumen. (energyload.eu, 31.12.21)
Klimawandel | Gegen die Klima-Resignation Fluten, Waldbrände und andere Naturkatastrophen führen uns die drohende Klimakrise vor Augen. Doch noch ist nicht alles zu spät, meint die Autorin Rebecca Solnit. Zehn Wege, die Hoffnung im Kampf gegen die Klimakatastrophe nicht aufzugeben (www.freitag.de, 31.12.21)
Carbon Capture Storage: Jetzt wird Norwegen zu Europas CO2-Deponie Deutschland hat die Verpressung von Kohlendioxid unter der Erde vor Jahren faktisch verboten. Nun macht Norwegen den Traum wahr und pumpt im großen Stil CO2 unter den Meeresboden. Es könnte zugleich die Rettung für Teile der deutschen Industrie sein. (to.welt.de, 31.12.21)
Die Ampel springt auf Grün – jetzt muss es auch losgehen! Die Chancen stehen gut, dass 2021 tatsächlich einen Aufbruch in der Klima- und Energiewendepolitik markiert. Doch am Losfahren hindert uns noch ein langer und dichter Gesetzesstau, den die Politik entknoten muss. Und auch Unternehmen, Anwohner, Verbände und Vereine müssen bei der Energiewende mitmachen. - (www.klimareporter.de, 31.12.21)
Soziale Ungleichheit: Ökonomen fordern Grunderbe statt Grundeinkommen Vermögen sind innerhalb einer Volkswirtschaft nie gleichmäßig verteilt. Im Gegenteil: Sie konzentrieren sich im Laufe der Zeit tendenziell bei denen, die ohnehin schon reich sind. Allerdings muss dies nicht zwangsläufig so bleiben. Denn durch Umverteilung können die Verhältnisse auch wieder geändert werden. Historisch betrachtet wirbelten etwa Kriege, Wirtschaftskrisen oder Revolutionen die Vermögensverhältnisse durcheinander. In der Bundesrepublik ist die Vorgehensweise hingegen weniger radikal: Hier soll der Staat durch Steuern und Sozialausgaben regulierend eingreifen. Das aber ist eine diffizile Angelegenheit. Tatsächlich konzentrieren sich inzwischen 35 Prozent der Vermögen in Deutschland bei nur einem Prozent der Bevölkerung. Seit einiger Zeit wird daher über neue Wege diskutiert, um vor allem Menschen mit kleinerem und mittlerem Einkommen zu unterstützen. Diskutiert wird etwa über ein bedingungsloses Grundeinkommen. Erste Experimente in diese Richtung wurden beispielsweise in Finnland, Kanada und Alaska durchgeführt. Bisher konnte sich aber kein Staat zu einer flächendeckenden Einführung durchringen. - Bild: Avij (talk · contribs) / Public domain - Größere Erbschaften sollen stärker besteuert werden - D >| (www.trendsderzukunft.de, 31.12.21)
Audi-Altakkus stützen das Stromnetz - Die "Second-Life"-Nutzung nimmt Fahrt auf (oekonews.at, 31.12.21)
Der Strompreis steigt – das meiste Geld fließt an die Falschen Die Börsenstrompreise haben ein astronomisches Niveau erreicht. Die Gründe sind vielfältig. Ziemlich eindeutig und auch viel weniger überraschend ist, wer davon profitiert. - (www.klimareporter.de, 31.12.21)
Wie schillernde Farben den Planeten eroberten Mit Pracht und Prunk hat die Evolution nie gegeizt. Schon Urzeitgeschöpfe wussten die Macht der Farben für sich zu nutzen. Doch warum ist unsere Tier- und Pflanzenwelt so bunt? Eine kleine Farbenlehre der Natur – als Lichtblick an einem Silvester ohne Spektakel am Nachthimmel. (www.welt.de, 31.12.21)
Halber Verbrauch – doppelte Reichweite Wie viel Strom verbrauchen Elektroautos wirklich, und woher kommen die fragwürdigen Ladeverluste? Beides kostet Geld und beeinflusst die Reichweite. (www.nzz.ch, 31.12.21)
Silvesterfeuerwerk: Zündstoff für die Umwelt - Feuerwerke wirken. Was für den einen ein faszinierendes Erlebnis ist, hat für die Umwelt oft unerwünschte Nebenwirkungen. Feuerwerkskörper verursachen in der Silvesternacht regelmäßig hohe Feinstaubkonzentrationen, Lärm und zusätzlichen Abfall. (oekonews.at, 31.12.21)
Die Zukunft der Energieversorgung - nur mit Biogas - 2022 steht vor der Tür – das Jahr, in dem die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen, der Ausstieg aus der Kohleverstromung beschleunigt werden soll und eine neue Bundesregierung den Klimaschutz beherzt angehen will. (oekonews.at, 31.12.21)
Feinstaub durch Silvesterfeuerwerk | Zum Jahreswechsel: Wenn die Luft „zum Schneiden” ist Ein Feuerwerk ist schön anzusehen. Es hat aber auch negative Seiten: Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörschädigungen, Explosionsschäden und andere Sachschäden an Fahrzeugen und Gebäuden, der Eintrag von Plastik in die Umwelt, enorme Müllmengen, verängstigte Haustiere sowie ökologische Schäden und die Störung von Wildtieren. | Jährlich werden rund 2.050 Tonnen Feinstaub (PM10) durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern freigesetzt, der größte Teil davon in der Silvesternacht. Diese Menge entspricht in etwa einem Prozent der gesamt freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland. Die Broschüre zeigt anhand aktueller Auswertungen von Luftdaten, dass am ersten Tag des neuen Jahres die Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so hoch ist, wie sonst im ganzen Jahr nicht. Zudem fasst sie alle relevanten Wirkungen des Feuerwerks auf Mensch und Umwelt zusammen. (www.umweltbundesamt.de, 30.12.21)
Erklärt: Der H2-Hub Basel Wasserstoff soll dabei helfen, den Verkehr CO2-neutral zu machen. In der Schweiz und in Europa. Deshalb spielt der H2-Hub Basel eine besonders wichtige Rolle. In der Animation wird das Wasserstoff-Ökosystem in Basel erklärt, an dem auch IWB beteiligt ist. (www.iwb.ch, 30.12.21)
Ampel-Koalition | Mehr Fortschritt wagen Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit: Seit Anfang Dezember lenkt die „Fortschrittsregierung“ aus SPD, Grünen und der FDP jetzt das Land. Sie wollen Geschichte schreiben. Kann das klappen? (www.freitag.de, 30.12.21)
Informationsquelle: News oder Social Media? – Wissenschaftler zeigen Korrelation zwischen mobiler Datennutzung und sozialem Status Facebook oder klassische Nachrichten? Forscher haben einen Zusammenhang zwischen dem Bildungsniveau von Menschen und ihrer Art der mobilen Datennutzung festgestellt. Demnach werden in Wohngebieten mit einem höheren Bildungsniveau und höherem Einkommen eher direkte Nachrichten konsumiert, während in bildungsschwachen Wohnvierteln höhere Datenmengen durch Social Media generiert werden. (www.scinexx.de, 30.12.21)
Which countries are the wealthiest, when blue carbon is the currency? | Researchers calculated that mangroves, salt marshes and seagrass meadows store roughly the equivalent of the annual carbon emissions of France When Liza Minnelli sang that “money makes the world go round” in the 1972 film of the musical “Cabaret,” she didn't mention mangrove swamps or sea grass. But now, a team of German researchers have applied this thinking to cast a spotlight on the value countries reap from saltwater ecosystems that suck carbon dioxide from the atmosphere. | The results of trying to put a dollar value on this so-called “blue carbon” underscores its importance to confronting climate change, as well as the notable and sometimes surprising imbalances between countries that store the most carbon near their shores, and the ones who benefit most from it. Tiny Cuba? It turns out to be very generous to the rest of the world. | As the world struggles to tackle climate change, scientists and policymakers often use money to quantify the costs and benefits of climate change and potential solutions. While it's one thing to tally up the value of homes lost to rising seas, putting a price on a tidal marsh is a bit … (www.anthropocenemagazine.org, 30.12.21)
Elektroautos: Vermieter stehen auf dem Ladeschlauch Mieter können zu Hause oft noch nicht auf die nötige Ladeinfrastruktur zählen. Bund und Kantone sind gefordert. (www.srf.ch, 30.12.21)
Rückblick und Ausblick: Mini-Schritte reichen nicht Das Jahr 2021 war ein Klimajahr der Widersprüche: Abgelehntes CO2-Gesetz, bereits die 26. Ausgabe der Weltklimakonferenz in Glasgow und gleichzeitig der Wunsch der Schweizer Bevölkerung nach mehr Klimaschutz. Um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen, braucht es eine Vision und Flexibilität. «Es reicht nicht nur 100'000 Unterschriften zu sammeln, danach braucht es auch einen langen Schnauf für den Erfolg einer Initiative.» Was es heisst eine Kampagne über Jahre zu planen, zu begleiten und immer wieder neu zu denken, erzählt Sophie Fürst, Kampagnenleiterin der Gletscher-Initiative im Gespräch mit Anna Fierz, podcastlab. (auf-null-podcast.podigee.io, 30.12.21)
Tourismus in Grönland: Das Mahnmal Im Winter locken in Grönland Polarlichter und Hundeschlittentouren, im Sommer ein Eisfjord. Die Touristen und der Klimawandel, kann das gut gehen? (www.zeit.de, 30.12.21)
Darum stockt der Ausbau der erneuerbaren Energien Scheitert die Energiewende, scheitert der Klimaschutz der Ampel. Wie knifflig die Aufgabe für Wirtschaftsminister Habeck wird, zeigt der Ausbau der Windkraft. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Journalistischer Zukunftsblick: Mediale Neujahrsvorsätze Neues Personal, große Versprechen – und nach wie vor jede Menge Krise. Was 2022 medienpolitisch zu erwarten ist. mehr... (taz.de, 30.12.21)
Staat und Zivilgesellschaft müssen sich gemeinsam zur Wehr setzen Der Hass auf Staat und Demokratie verbindet die Szenen von Rechtsextremisten und Coronaleugnern. Alle Bedrohten sollten zusammenstehen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Evidenzbasierter Klimaschutz? Macht es wie die Medizin! Der Klimaschutz braucht dringend eine bessere Politikberatung. Vorbild sind die Lebenswissenschaften, argumentiert unser Gastautor in seinem Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Renaissance der AKWs?: Atomkraft? Nein danke! Viele glauben, dass uns nur Atomkraft vor dem Klimakollaps retten kann. Das ist Unfug. Atommeiler sind unsicher und zu teuer. mehr... (taz.de, 30.12.21)
Wann ist der Klimawandel an Umweltkatastrophen schuld? Der andere Blick auf die Klimadebatte (www.nzz.ch, 30.12.21)
Hälfte der Atomkraftwerke werden zum Jahreswechsel abgeschaltet Dieser Jahreswechsel ist für Deutschland ein weiterer Schritt aus der Atomkraft. Drei der noch sechs laufenden Kernkraftwerke werden zum Jahresende vom Netz genommen. Doch angesichts der Klimaziele und der gewünschten CO2-Reduzierung gibt es Zweifler an diesem Weg. (www.welt.de, 30.12.21)
Feuerwerk-Verkaufsverbot: Pyrotechnik-Branche vor dem Aus - - - - - - - Auch in diesem Jahr darf in Deutschland kein Feuerwerk verkauft werden. Klagen gegen das Verbot hat das Verwaltungsgericht Berlin abgewiesen. Viele Pyrotechnikbetriebe stehen vor dem Aus. Von Céline Kuklik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.12.21)
Atom-Aus in Grohnde: Deutschland schaltet ab Von den sechs letzten Kernkraftwerken in Deutschland gehen am Jahresende drei vom Netz. Eines steht in Grohnde. Friede kehrt deshalb nicht ein. (www.faz.net, 30.12.21)
Strompreise explodieren - Stromkosten sparen für Eigenheimbesitzer – mit einer eigenen Solaranlage - Seit Jahren steigen die Stromtarife, jetzt explodieren auch noch die Preise an den Strombörsen. Die Folge: Eine Reihe günstiger Anbieter musste aufgeben. Was läge also näher, als sich ganz vom Strompreis abzukoppeln – mit einer eigenen Solaranlage.Von FOCUS-Online-Redakteur Markus Voss (www.focus.de, 30.12.21)
Innsbrucks Suche nach dem besten Bus-Antrieb Der Test-Marathon der Innsbrucker Verkehrsbetriebe beschäftigt nun auch die Politik: „Warum werden keine Wasserstoff-Busse getestet?“, fragt sich VP-Klubchef Appler. FP-Vize-BM Lassenberger sieht zu viel Ideologie bei den Grünen. (www.krone.at, 30.12.21)
Axpo setzt auf Stromlieferverträge in ganz Europa Die Axpo macht Geschäfte im Ausland. Sie liefert Unternehmen grünen Strom. Das hat Vorteile, birgt aber auch Risiken. (www.srf.ch, 30.12.21)
Eine Empfehlung an die Finanzmärkte, in Atomkraft zu investieren Die EU-Kommission will den Klimawandel bekämpfen und setzt dabei auf Kernenergie. Umweltschützer sind entsetzt und wollen das verhindern. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Klimagerechtigkeit ist geltendes Recht, aber nicht politische Praxis Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität. - (www.klimareporter.de, 30.12.21)
Das Elektroauto ist seit dem Herbst ein Massenprodukt Die Elektromobilität entwickle sich schneller als erwartet. Zu diesem Schluss kommt der Touring Club Schweiz. (www.srf.ch, 30.12.21)
Deutschland, Polen und der Streit um die Oder Die Oder ist der letzte naturnahe Strom Deutschlands. Jetzt soll sie ausgebaut werden – für die Schifffahrt und den Hochwasserschutz. Für den einzigen Auen-Nationalpark wäre das eine Katastrophe. Doch Polen macht Druck. (www.welt.de, 30.12.21)
Städtetag fordert Ende von "Roller-Mikado" in Innenstädten - - - - - - - Bei ihrer Zulassung 2019 wurden E-Roller gefeiert - sollten sie doch die autofreie Mobilität fördern. Doch mittlerweile häufen sich die Unfälle. Der Städtetag fordert von der Politik daher eine schärfere Regulierung der Gefährte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.12.21)
Müll: Schrittchen aus der Wegwerfgesellschaft Von schlechten Gewohnheiten wie der Plastiktüte sollen sich die Deutschen jetzt endgültig trennen. Dennoch bleibt die neue Bundesregierung hinter den Müllgesetzen anderer Länder zurück - und der Weg zur Kreislaufwirtschaft ist noch weit. (www.sueddeutsche.de, 30.12.21)
Marktwandel durch Technologisierung: Wie das Grundeinkommen Wirtschaft und Gesellschaft retten kann Fünf Jahre nach der Volksabstimmung wird in der Schweiz wieder über eine fixe staatliche Sockelleistung diskutiert. Der Zeitpunkt ist richtig. Auch die Marktwirtschaft könnte profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Greenpeace fordert höhere Mehrwertsteuer für Fleisch und Milch Bislang gilt für Fleisch, Milch oder Eier der reduzierte Satz von 7 Prozent. Das sei zu wenig, findet die Umweltschutzorganisation. (www.faz.net, 30.12.21)
Windkraft: Wie die Energiewende der alten Stahl-Welt nützt Klimaschutz und Schwerindustrie, das klingt nach Feindschaft. Doch weil Windräder schwere Pfähle brauchen und Wälzlager aus Stahl, treffen sich die zwei Welten. (www.sueddeutsche.de, 30.12.21)
Forschung zur Erhaltung des Planeten ist selten preiswürdig Das wissenschaftliche Frühwarnsystem der Umweltforschung ist heute für uns Menschen und alle anderen Lebewesen entscheidend. Dass diese Forschung so selten und so spät für nobelpreiswürdig erachtet wird, ist überraschend und unverständlich. - (www.klimareporter.de, 30.12.21)
Energiewende in der Industrie hat längst begonnen Drastische Reduktion der Emissionen, verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien - das Erreichen der ehrgeizigen Klimaziele stellen eine enorme Herausforderung dar. Nicht ganz so hoch sind die Erwartungen. Laut Umfrage zweifelt fast die Hälfte der Industriebetriebe an der Machbarkeit aller umweltschonenden Maßnahmen. (www.krone.at, 30.12.21)
Die Industrieländer müssen beim Klimaschutz Vorbild sein Mit deutschem Vorsitz müssen die G7 für den Klimaschutz neue Wege gehen. Dafür braucht es Partnerschaften und mehr konkrete Maßnahmen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Strom aus erneuerbarer Energie noch unzuverlässig Das Erreichen der Klimaziele steht und fällt mit dem Umstieg auf erneuerbare Energie. Tatsächlich wächst die Kapazität für Strom aus Wind-, Solar- und Wasserkraft rasant. Doch die Verfügbarkeit dieses Stroms ist nicht immer verlässlich und zeitgerecht. Der Klimawandel, aber auch grundsätzliche Wetterschwankungen sorgen für Lücken, wie der jüngste Bericht der Internationalen Energieagentur festhält. (www.krone.at, 30.12.21)
Zürcher Trends auf Social Media: Neue Winterhobbys, fotogene Brücken und bunte Getränke 2021 wurde auf Instagram viel gepostet, sehr viel gepostet. Auch Zürcher Sujets. Sechs Orte in der Stadt, die besonders oft in unserem Feedback vorkamen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Warmer Winter: Luft aus der Karibik bringt Dezemberwärme Wie ist der Wärmeeinbruch dieser Tage zu erklären? Wie ungewöhnlich ist eine solche Wetterlage? Und welche Rolle spielt der Klimawandel? Fragen und Antworten zum Wetterphänomen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Interview mit ETH-Klimaexpertin : «Es geht nicht um Verzicht – Es muss cool sein, fossilfrei zu leben» Sonia Seneviratne sagt, was man im Alltag fürs Klima tun kann. Die renommierte Forscherin kritisiert Politik und Wirtschaft – die Unabhängigkeit der Wissenschaft gefährde das nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Problemfall Mietzinsdepot: Die Konditionen werden immer schlechter, gute Alternativen sind nicht in Sicht Zahlreiche Banken verlangen Gebühren, um ein Mietkautionskonto zu eröffnen. Stattdessen eine «Kautionsversicherung» abzuschliessen, lohnt sich für Mieter aber auch nicht. Kreativere Ideen, eine Garantie zu gewährleisten, sind bis heute immer gescheitert. (www.nzz.ch, 30.12.21)
Zur Freude der Anwohner: Axpo bricht Stromleitung in Horgen und Wädenswil ab Fast sechs Jahre lang haben Anwohnende im Wädenswiler Berg gegen die Stromleitung gekämpft. Nun entfernt die Axpo die Masten – und befreit auch den Horgner Bergweiher. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Lappland spürt Klimawandel: Rentiere rennen Richtung Süden Rentiere und ihre Hirten bekommen die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu spüren. Auf der Suche nach Nahrung zieht es die Tiere immer weiter in den Süden.Rentiere und ihre Hirten bekommen die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu spüren. Auf der Suche nach Nahrung zieht es die Tiere immer weiter in den Süden.In der Landschaft im äussersten Norden Europas gibt es mehr Rentiere als Menschen (schätzungsweise etwa 200'000 zu knapp 184'000). Die Rentiere bewegen sich in freier Wildbahn, sind aber in Besitz der ungefähr 40'000 Samen, die indigene Bevölkerung Lapplands. Rentiere leben seit Urzeiten im hohen Norden. Hohe Temperaturunterschiede machen den Tieren nichts aus. Das Klima hingegen macht den Tieren immer mehr zu schaffen. - - Bild: sdaAuf der Suche nach Nahrung sind in den letzten Tagen Tausende Rentiere Richtung Süden gezogen. Etwa 8000 der Tiere legten Strecken von bis zu 100 Kilometern zurück, berichtet ein Züchter der BBC. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 30.12.21)
KOMMENTAR - Woke in Wiedikon: Wenn eine harmlose alte Werbung zum Sinnbild des angeblichen Zürcher Rassismus wird Es ist nicht falsch, über die problematischen Folgen des Konsums nachzudenken. Eine fast 100 Jahre alte Werbegrafik in einem Pendlerbahnhof ist dafür aber die falsche Projektionsfläche. (www.nzz.ch, 30.12.21)
Klimaschutz: neue Allianzen fordern sozial-ökologischen Wandel Klimapolitik braucht ein solides sozialpolitisches Fundament, sonst würde sie ganze Berufsgruppen und sozial benachteiligte Menschen empfindlich treffen. Gewerkschaften und Sozialverbände nehmen die Herausforderung an und suchen den Schulterschluss zu Umwelt- und Naturschutzverbänden, um vereint an einer „Just Transition" zu arbeiten – einem sozial gerechten ökologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft. (www.umweltdialog.de, 30.12.21)
Neues Solar Modul soll Kosten einsparen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz Universität Hannover forschen an verschattungstoleranten Photovoltaikanlagen. (www.umweltdialog.de, 30.12.21)
Fraunhofer-Studie: Neues Strommarktdesign finanziert die Energiewende und sichert die Versorgung - Energiewende im Stromsektor kann überwiegend durch Nutzung der regionalen Wertschöpfungspotenziale organisiert werden (oekonews.at, 30.12.21)
"Stopp dem Klimawandel": ORF-Meteorologe Marcus Wadsak als Pate für Briefmarkenblock - Eindringlicher Appell weist auf dramatische Auswirkungen hin (oekonews.at, 30.12.21)
Berlin verstärkt Photovoltaik-Ausbau Die Berliner Stadtwerke errichten bis 2024 mehr als 300 Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden. Auftraggeber sind die sechs Bezirksämter. (www.energie-und-management.de, 29.12.21)
Direkte Demokratie im Aufwind Nach Jahren der tiefen Stimmbeteiligung interessieren sich die Schweizer wieder stärker für politische Fragen. (www.srf.ch, 29.12.21)
Lackmustest der Demokratie: der Machtwechsel Deutschland erlebte 2021 einen reibungslosen Machtwechsel, die USA den demokratiepolitischen Super-GAU. (www.infosperber.ch, 29.12.21)
Rückblick ohne Corona: Sommaruga und die CO2-Abstimmung Die Schlappe des Jahres musste Simonetta Sommaruga mit dem CO2-Gesetz einfahren. Wie konnte das passieren? (www.nzz.ch, 29.12.21)
Dena begleitet Energiesprong-Sanierung Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) wird eines der bislang größten Sanierungsprojekte nach dem "Energiesprong-Ansatz" begleiten. Damit soll auch die Wärmewende einen Schub erhalten. (www.energie-und-management.de, 29.12.21)
260 000 Kilometer — so lang sind alle Fliessgewässer weltweit, die durch geplante Stauseen und -dämme bedroht sind. Das ist etwa viermal so viel wie alle Flüsse, Bäche und Seen der Schweiz zusammen. Die geplanten Staudämme könnten die Ökosysteme der betroffenen Gewässer stark einschränken. Dabei würden sie gerade mal zwei Prozent der für das Klimaziel bis 2050 benötigten erneuerbaren Energie liefern. (www.higgs.ch, 29.12.21)
«Die Ozeane gehören zu den bedeutendsten Klimamotoren der Erde» Núria Casacuberta Arola untersucht mit Hilfe von Radionukliden die Wasserzirkulation, um die Rolle der Ozeane bei der Eindämmung des Klimawandels zu verstehen. (ethz.ch, 29.12.21)
Soziale Ungleichheit | Mit populärer Klimapolitik gegen die Ampel Die neue Regierung verspricht Klimaschutz ohne soziale Umverteilung und könnte damit der Klimabewegung schaden. Wie ein erfolgreicher Kampf gegen die Klimakrise dennoch gelingen kann (www.freitag.de, 29.12.21)
Schädlichem Mikro- und Nanoplastik auf der Spur Der Schweizer Nationalfonds (SNF) hat die Geochemikerin Denise Mitrano von der ETH Zürich für ihre Forschungsarbeiten zu Mikro- und Nanoplastikteilchen ausgezeichnet. Ihre innovative Methode zur Nachverfolgung dieser Teilchen in Gewässern, Böden und Organismen könnte indirekt zu einer Verringerung der Umweltverschmutzung beitragen. (www.higgs.ch, 29.12.21)
Hochstammobstbäumen: Der Staat liess hierzulande Millionen fällen | Als die Eidgenössische Alkoholverwaltung ein Paradies niederreissen liess Es war ein Baum-Massaker, das fast vergessen gegangen ist: Zwischen 1950 und 1975 liess der Staat Millionen von Obstbäumen fällen. Die brutale Aktion veränderte Land und Leute. | Wer vor 70 Jahren im Frühling durch den Oberthurgau wanderte, sah weiss. Nichts als weiss mit einem rosa Schimmer. Abertausende Obstbäume standen in voller Blüte. Es habe ausgesehen wie im Paradies, sagen Zeitzeugen. Dann liess die Eidgenössische Alkoholverwaltung dieses Paradies niederreissen. | «Umstellung des Schweizer Obstbaus» hiess die staatlich verordnete Baumfällaktion, die 1950 begann. Sie dauerte 25 Jahre. Als sie endete, standen von einst 17 Millionen Hochstammobstbäumen noch ungefähr 7 Millionen. | Am Beispiel des Obstkantons Thurgau hat der Politikwissenschafter Franco Ruault dieses in Vergessenheit geratene Kapitel der Schweizer Landwirtschafts- und Landschaftsgeschichte jetzt aufgearbeitet. Sein kürzlich erschienenes Buch trägt den Titel «Baummord». So nannten Kritiker das brutale Abholzen. … (nzzas.nzz.ch, 29.12.21)
Employment in the energy sector will dramatically expand as economies decarbonize | A team calculated that a decarbonized world could lose 9.5 million fossil fuel jobs–and gain a whopping 17.4 million renewable jobs. About 18 million people currently work in the energy industry worldwide, a number that with robust climate action could increase to 26 million by 2050, according to new calculations. | The findings cut against the argument, often advanced by fossil fuel interests and the politicians who support them, that decarbonization is a jobs killer. | Sure, it's true that weaning the energy system off fossil fuels will result in fewer fossil fuel jobs. But in most regions of the world, new renewable energy jobs will more than make up for these losses, researchers report in the journal One Earth. | “The decarbonization of the economy will likely led to an increase in employment in the energy sector, with the manufacturing and installation of renewable energy sources potentially becoming about one third of the total jobs,” says study team member Johannes Emmerling, an environmental economist at the European Institute on Economics and the Environment in Italy. (www.anthropocenemagazine.org, 29.12.21)
Interview | Künstliche Intelligenz imitiert Intelligenz nur. Trotzdem ist sie gefährlich Gaspard Koenig ging auf Weltreise, um zu erfahren, wie Technologie den freien Willen bedroht, wenn sie falsch eingesetzt wird. Er warnt: Wir Nutzer leisten dem Missbrauch durch unser Verhalten Vorschub (www.freitag.de, 29.12.21)
Klimaschutz: Haushalte könnten Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen Die deutschen Verbraucher könnten 2022 laut einer Studie mehr als elf Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen, wenn sie ihre Klimaschutz-Pläne bei Mobilität, Heizung und Strom umsetzen. | Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Beratungsunternehmens Energy Brainpool im Auftrag des Energieanbieters Eon. Grundlage ist eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsunternehmens Civey von 30.000 Bürgerinnen und Bürgern bei den Themen Strom und Mobilität sowie von 10.000 Personen beim Thema Heizung. Die ermittelte potenzielle CO2-Einsparung liege über den aktuellen jährlichen Emissionswerten deutscher Millionenstädte wie Köln oder München, teilte Eon in München mit. (www.zeit.de, 29.12.21)
Kommentar Lärmschutz in Zürich: So kann es nicht weitergehen Bauen an befahrenen Strassen ist besonders in Zürich sehr schwierig geworden. Es braucht nicht nur Tempo 30, sondern auch eine bessere Gesetzgebung. (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.21)
Ländlicher Raum soll Städte mit Strom versorgen Damit Bayern sein Ziel erreicht, bis 2040 klimaneutral zu sein, ist ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien nötig. Vor allem auf dem Land. Zu diesem Schluss kommt der VBEW. (www.energie-und-management.de, 29.12.21)
Folgen des Lärmschutzurteils – Wer in Zürich bauen will, hofft jetzt auf Tempo 30 Nach dem wegweisenden Bundesgerichtsurteil zur Bederstrasse werden Projekte an lauten Verkehrsachsen schwieriger. Ein neues Gesetz könnte das aber bald wieder ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.21)
Zürich: Lärmschutz vereitelt vernünftige Entwicklung der Stadt Das Bundesgericht pocht auf die exakte Anwendung der Lärmschutzvorschriften. Jetzt muss die Politik handeln, damit eine vernünftige Entwicklung der Städte möglich bleibt. (www.nzz.ch, 29.12.21)
Ressourcenschonung 2021: Kommt nicht mehr in die Tüte Das neue Jahr bringt neue Abfallgesetze: Ab Januar sind Plastik-Einwegtüten verboten, ab Juli müssen Discounter kleine Elektrogeräte zurücknehmen. mehr... (taz.de, 29.12.21)
Die anhaltende Selbsttäuschung über die Klimakrise Beim Klimaschutz geht es derzeit einzig ums technische Machbare. Die Natur bleibt ein blinder Fleck — und über Suffizienz und Mäßigung will auch niemand reden. So kann die Transformation nicht gelingen. | Michael Müller, als SPD-Politiker bis 2009 Parlamentarischer Staatssekretär im Umweltministerium, heute Bundesvorsitzender der Naturfreunde. (www.klimareporter.de, 29.12.21)
Welche Tierarten 2021 besonders bedroht sind Rund 40 000 Tier- und Pflanzenarten sind laut WWF vom Aussterben bedroht – soviel wie nie zuvor. Dazu zählen Wanderfischarten und der Afrikanische Waldelefant. (www.faz.net, 29.12.21)
Elektrobus-Tests in Innsbruck gehen weiter Innsbruck testet und testet und testet - und zwar E-Busse aller möglichen Hersteller. Noch ist von den Ergebnissen wenig bis nichts nach außen gedrungen. Die Erfahrungen seien „aufschlussreich“, hieß es am Dienstag nach erneutem Durchgang. Der jüngste Budgetbeschluss könnte aber bei der Beschaffung Änderungen bringen. (www.krone.at, 29.12.21)
Sternenpark Rhön: Hello Darkness Sabine Frank ist Leiterin des Sternenparks Rhön und Deutschlands wohl einzige Nachtschützerin. Ihr Job ist ein einsamer Kampf gegen den Beleuchtungsfetisch der Deutschen. (www.zeit.de, 29.12.21)
Umweltschutz: WWF warnt vor katastrophalem Artensterben Der Dorsch, der graue Kranich und der kleine Laubfrosch – sie und 40.000 weitere Tier- und Pflanzenarten gelten als bedroht. Manche Bestände wachsen aber auch wieder. (www.zeit.de, 29.12.21)
Bittere Quittung - Studie zeigt die erschreckende Summe, die uns der Klimawandel schon jetzt kostet - Zum sechsten Mal haben Dürren, Fluten und Stürme in einem Jahr mehr als 100 Milliarden Euro Schaden verursacht und zum sechsten Mal fand das seit 2011 statt. Eine aktuelle Studie zieht eine erschreckende Bilanz für 2021 – auch für Deutschland.Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 29.12.21)
KOMMENTAR - Der Lärmschutz vereitelt vernünftige Lösungen beim Bau von Wohnsiedlungen in der Stadt Das Bundesgericht pocht auf die exakte Anwendung der Lärmschutzvorschriften. Jetzt muss die Politik handeln, damit eine vernünftige Entwicklung der Städte möglich bleibt. (www.nzz.ch, 29.12.21)
Klimaschutz: Habeck: Deutschland wird Klimaziele 2022 und 2023 wohl verfehlen "Wir fangen mit einem drastischen Rückstand an", sagt der grüne Wirtschaftsminister - und dämpft damit die Erwartungen. Ein Comeback der Atomkraft sieht er derzeit nicht. (www.sueddeutsche.de, 29.12.21)
Weiterer Atomausstieg ist Meilenstein für Energiewende und Sicherheitsgewinn - - Anlässlich der Abschaltung von drei Atomreaktoren zum Jahresende erklärt Stefan Wenzel, umweltpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: Die Abschaltung der Atomreaktoren Grohnde, Brokdorf und Gundremmingen zum Jahresende ist ein Meilenstein für die Energiewende und ein Sicherheitsgewinn für die Bevölkerung. Die Abschaltung der Reaktoren entlastet die Stromnetze in Norddeutschland. Jahr für Jahr wurden bisher wachsende Windstrommengen abgeregelt, weil sich die Atomkraftwerke im Stromnetz als völlig unflexibel erwiesen haben. Atomenergie produziert das exakte Gegenteil von Nachhaltigkeit, denn der strahlende Müll birgt Gefahren für eine Million Jahre. Zehn Jahre nach dem Reaktorunglück in Fukushima werden in Japan immer noch große Mengen radioaktiver Abwässer aufgefangen und gelagert, weil die Probleme am Unglücksort nicht in den Griff zu bekommen sind. Weder Deutschland, noch Frankreich, noch irgendein anderes Land der Welt verfügt bislang über ein genehmigtes Endlager für hochradioaktive Abfälle. Nach wenigen Jahrzehnten der Nutzung hinterlässt die Atomindustrie ein radioaktives Erbe, was sehr, sehr vielen Generationen zur Last fallen wird. In einem geordneten und verlässlichen Verfahren steigt Deutschland nun aus dieser Hochrisi >| (www.gruene-bundestag.de, 29.12.21)
Wegen EU-Regulierung: Lufthansa-Konzern macht 18 000 unnötige Flüge, nur um Start- und Landerechte zu verteidigen In den kommenden Wochen will die Lufthansa Tausende wirtschaftlich sinnlose Flüge nur deshalb durchführen, um Slots an den Flughäfen zu verteidigen. Der Grund dafür ist eine EU-Regulierung. Das klingt auch aus Klimaschutzgründen absurd. Doch der Sachverhalt ist komplex. (www.nzz.ch, 29.12.21)
Kernkraft: Lohnt sich Atomenergie finanziell und fürs Klima? Kernkraftwerke gegen den Klimawandel: Was daran realistisch ist, und wie teuer Atomenergie wirklich kommt - eine Bilanz. Fünfter und letzter Teil der SZ-Serie. (www.sueddeutsche.de, 29.12.21)
Elke Heidenreich: Hundert Hasen, tausend Geschichten Lesen kann die Seele retten, sagt Elke Heidenreich. Aber harmlos ist dieses Abenteuer nicht. Besuch bei einer Nimmermüden (www.zeit.de, 29.12.21)
Deutschland wird laut Habeck Klimaziele 2022 und 2023 verfehlen - Atomkraft keine Option Auch in den kommenden zwei Jahren wird Deutschland seine Klimaziele verfehlen, sagt der neue Wirtschaftsminister Robert Habeck. Er rechne zudem damit, dass die Klimapolitik der neuen Regierung zu Frustrationen in Teilen der Bevölkerung führt. (www.welt.de, 29.12.21)
Resilienz-Trainerin im Gespräch: „Du musst, du musst – das macht uns krank“ Jutta Heller ist Resilienz-Trainerin und erklärt, wie man sich für die kleinen und großen Krisen des Berufsalltags wappnet. Gerade in Zeiten wie diesen. (www.faz.net, 29.12.21)
Jahres-Feinstaubbelastung laut Umweltbundesamt kaum verändert Das Silvesterfeuerwerk fällt dieses Jahr wegen Corona weitgehend aus. Ruhiger wird es also in der Nacht. Für die Umwelt ist der Effekt aber sehr klein. (www.tagesspiegel.de, 29.12.21)
Kommentar: Debatte über Lebensmittelpreise wichtig und überfällig – Nicht nur Verbraucher*innen in die Pflicht nehmen Zu den Aussagen von Landwirtschafts- und Ernährungsminister Cem Özdemir zu höheren Lebensmittelpreisen kommentiert Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 29.12.21)
„Größtes Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit“ Mehr Tiere und Pflanzen als je zuvor stehen auf der Roten Liste bedrohter Arten. In seiner Jahresbilanz warnt der WWF vor „einer katastrophalen Zuspitzung des weltweiten Artensterbens“. Doch nicht überall sehe es derart düster aus. (www.welt.de, 29.12.21)
Gewinner und Verlierer 2021 WWF zu Artensterben 2021: Dorsch-Apokalypse, Muschelsterben und Elefantenwilderei / Lichtblicke bei Luchsen, Panzernashörnern und Bartgeiern (www.wwf.de, 29.12.21)
Kupfersulfat, Strontium & Co: Diese Chemikalien machen ein Feuerwerk farbenfroh Das Feuerwerk ist eine typische Silvester-Tradition und begeistert viele Menschen. Doch warum explodieren Raketen und Co. so bunt? Welche ökologischen Auswirkungen hat ein Feuerwerk? Und welche kreativen Alternativen gibt es für die Silvesterfeier? - Der Beitrag Kupfersulfat, Strontium & Co: Diese Chemikalien machen ein Feuerwerk farbenfroh erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 29.12.21)
Haie und Kraniche gehören zu den Verlierern des Jahres In einer Jahresbilanz zählt die Umweltorganisation WWF Haie, Eisbären, Kraniche und den Laubfrosch zu den Verlierern. Es bibt aber auch Lichtblicke. (www.nzz.ch, 29.12.21)
Grüner Wasserstoff: "Wasserstoff muss künftig so verfügbar sein wie Leitungswasser" Ohne Wasserstoff wird es mit der Energiewende nichts, sagt die erste RWE-Vorständin für Wasserstoff, Sopna Sury. Aber wo soll die ganze grüne Energie dafür herkommen? (www.zeit.de, 29.12.21)
Fairphones – das gute Gewissen im Hosensack Die meisten Smartphones werden unter miesen Arbeitsbedingungen hergestellt. Faire Smartphones wollen es besser machen. (www.srf.ch, 29.12.21)
Die tierischen Gewinner und Verlierer von 2021 Weltweit stehen mehr als 40.000 Tier- und Pflanzenarten auf der Roten Liste - ihre Zahl ist damit höher denn je. Der WWF warnt vor einer "katastrophalen Zuspitzung". (www.diepresse.com, 29.12.21)
Das war 2021: «Ich rechne mit einem Nachholbedarf» Reduzierte Marketingbudgets, zu teure Print- und TV-Werbung und mehr Druck punkto Nachhaltigkeit: SWA-Direktor Roland Ehrler schildert die Stimmung bei den Werbeauftraggebern. Zudem äussert er sich zur Initiative «Kinder ohne Tabak», die im Februar vors Volk kommt. (www.persoenlich.com, 29.12.21)
2021 ein Jahr der Extreme Knapp 50 Grad in Kanada, 49 Grad auf Sizilien und in der Türkei, Regenrekorde von New York bis China, Überflutungen in Deutschland und zuletzt noch verheerende Tornados in den USA: Das Wetterjahr 2021 war reich an Extremen in bisher nicht gekannter Dimension. Über all den Rekorden schwebt wie ein Damoklesschwert der Klimawandel, denn das alles ist wohl erst der Anfang. (orf.at, 29.12.21)
Ostseepipeline: Die Ampel sucht nach einer Haltung zu Nord Stream 2 Wie umgehen mit der russischen Gasleitung Nord Stream 2? Während Putin Soldaten an die Grenze zur Ukraine schickt, tut sich die Bundesregierung schwer mit einer Antwort. Andere warnen bereits vor einem Krieg. - - Russische Soldaten bei einer Übung: Zuletzt hatte das Militär vermehrt Truppen an die ukrainische Grenze geschickt. Bild: keystoneWie umgehen mit der russischen Gasleitung Nord Stream 2? Während Putin Soldaten an die Grenze zur Ukraine schickt, tut sich die Bundesregierung schwer mit einer Antwort. Andere warnen bereits vor einem Krieg. David Schafbuch / t-onlineEin Artikel vonDie einen wollen, dass sie endlich in Betrieb geht. Die anderen wünschen sich, dass sie nie gebaut worden wäre: Die Pipeline Nord Stream 2, die von Russland durch die Ostsee Erdgas nach Deutschland pumpen soll, bleibt nicht nur in Deutschland ein umstrittenes Projekt. Vor allem seit Russland immer mehr Truppen an die Grenze der Ukraine zieht, werden Forderungen lauter, die Pipeline – obwohl komplett fertiggestellt – doch nicht in Betrieb zu nehmen....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 29.12.21)
Feldversuch in Zürcher Wald: Grosses Interesse für die «Underdogs» der Tierwelt Zürcher Forscherinnen helfen dabei, Strassenlampen zu entwickeln, die den Insekten weniger schaden. Dafür müssen sie allerdings 800’000 Gliederfüssler bestimmen. (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.21)
Das Internet ist notorisch unsicher. Nun soll das Quanteninternet Abhilfe schaffen Quanten lassen sich nutzen, um abhörsicher zu kommunizieren. Auf kurzen Distanzen funktioniert das bereits. Jetzt führen Forscher Grösseres im Schilde. (www.nzz.ch, 29.12.21)
Projekt will Nutzung der Meeresenergie vorantreiben Durch eine Vernetzung bestehender Versuchseinrichtungen aus ganz Europa soll eine weltweit führende Großforschungseinrichtung für marine Erneuerbare Energien entstehen. Im Projekt MARINERG-i haben sich Forschungseinrichtungen aus vielen europäischen Ländern zusammengetan, um die Entwicklung und nachhaltige Nutzung der Meeresenergie, etwa durch Wellen- oder Tidekraftwerke sowie Offshore-Windparks, voranzutreiben. (www.umweltdialog.de, 29.12.21)
Seegras keine Patentlösung gegen Klimawandel Durch die Wiederansiedlung von Seegraswiesen an den Küsten sollen künftig große Mengen an Kohlendioxid aus der Atmosphäre geholt werden, um den Klimawandel zu bekämpfen. Doch Vorsicht: Seegraswiesen können durchaus mehr Kohlendioxid abgeben als sie aufnehmen. (www.umweltdialog.de, 29.12.21)
Erdöl im Lichte des Klimawandels: Konflikt zwischen Handlungsbedarf und Abhängigkeit Wenn die Menschheit noch eine Chance haben will, den Klimawandel auf ein erträgliches Maß zu begrenzen, dann müssen wir mittelfristig aus den fossilen Brennstoffen aussteigen — allen voran Kohle und Erdöl. Diesbezüglich besteht im Grunde Einigkeit. Allerdings sind wir auch weiterhin noch in hohem Maße von Erdöl abhängig. (www.trendsderzukunft.de, 28.12.21)
Ein zweites Leben für die Netzstabilität RWE und Audi haben im nordrhein-westfälischen Herdecke einen Energiespeicher in Betrieb genommen, bei dem gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien aus Elektroautos zum Einsatz kommen. (www.energie-und-management.de, 28.12.21)
Flexibilität von Haushalts-Wärmepumpen nutzen Wie hoch ist der Nutzen von Wärmepumpen für die Netzstabilität? Das testen die Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz und Tennet in Zusammenarbeit mit Viessmann. (www.energie-und-management.de, 28.12.21)
Die Klimaschutz-Lücke ist gewachsen Die Klimapolitik nimmt endlich Fahrt auf: Neue Gesetze, neue Ziele, neue Regierung. Scheinbar haben alle ihre Klimalektion gelernt. Schaut man auf die nüchternen Zahlen, sieht es jedoch gar nicht gut aus. Den wahren Kraftakt haben wir noch vor uns. (www.klimareporter.de, 28.12.21)
Vor welchen Problemen die Atommüll-Zwischenlagerung steht Drei der letzten sechs Kernkraftwerke werden zum Jahresende abgeschaltet. Beobachter blicken angespannt auf die Entwicklungen in der Zwischenlagerung. (www.tagesspiegel.de, 28.12.21)
Kraftwerke nach dem Kohleausstieg: Schluss mit schmutzig Deutschland steigt aus der Kohle aus. Zurück bleiben verwaiste Bauten und verunsicherte Menschen. Was wird aus den Kraftwerken, wenn sie nicht mehr gebraucht werden? (www.zeit.de, 28.12.21)
The Denial Business: Exposing the Far Right’s Love Affair with Fossil Fuels - It has become abundantly clear that the far right’s ideology is not just about the exclusion and demonisation of certain groups of people but is also closely intertwined with the denial of scientific knowledge, whether it be about climate change or the Covid-19 pandemic. In this review of White Skin, Black Fuel: On the Danger of Fossil Fascism (Verso Books, 2021), Konrad Bleyer-Simon examines the authors’ contention that far-right populists from Viktor Orbán to Donald Trump share a fundamental disregard for reality and their predictions about where this may lead in future. - - - - White Skin, Black Fuel is closely connected to the landmark event, Political Ecologies of the Far Right, which took place in Lund in November 2019. This small Swedish town is home to some of the best researchers working at the intersection of environmental and social sciences. These academics, together with their brightest students, founded the Zetkin Collective to study the connections between “rapidly rising temperatures and rapid advances of the far right.” This detailed study is the collective’s first publication. Building on the conference, academic research, and discussions at Lund University, it provides some of the missing links in our knowledge about the far right’s environmental positions, the shared history of racism and fossil fuel extraction, as well as the ideological connections between >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 28.12.21)
Nachhaltige Loungewear für die gemütliche Zeit zuhause Schon Balu der Bär empfahl: „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ – und das geht am besten mit den richtigen Klamotten. Wir stellen dir hier gemütliche, bequeme und nachhaltige Loungewear vor – natürlich von fairen und ökologischen Labels. - Der Beitrag Nachhaltige Loungewear für die gemütliche Zeit zuhause erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.12.21)
"Um eine kWh Wärme über einen Brennwertkessel mit synthetischem erneuerbarem Wasserstoff bereitzustellen, ist im Vergleich zu einer Wärmepumpe die vier- bis fünffache und für erneuerbares Methan sogar die sechsfache Stromm @BWPev (www.waermepumpe.de, 28.12.21)
Energiewirtschaft gegen Ziel bei Elektroladesäulen - - - - - - - Wegen eines möglichen Überangebots an Ladesäulen spricht sich die Energiewirtschaft gegen die Vorgabe von einer Million öffentlich zugänglicher Ladepunkte aus. Die Autoindustrie fordert derweil mehr Tempo beim Ausbau. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.12.21)
Schäden durch Extremwetter: Teurer Klimawandel Die Klimakrise verursacht steigende Kosten durch Naturkatastrophen. Aber die Hauptverantwortlichen weigern sich, den globalen Süden zu unterstützen. mehr... (taz.de, 28.12.21)
Lesende fragen Peter Schneider: Steht der menschliche Geist ausserhalb der Naturgesetze? Die Antwort auf die Frage, wie viel Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften miteinander zu tun haben. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.21)
Heizkosten sparen: Diese 20 Tipps helfen dir, günstig zu heizen Heizkosten sparen ist keine Kunst: Wer sich an einige Tipps hält und dafür sorgt, dass die Wärme nicht sinnlos ins Freie abfließt, kann bares Geld sparen – und zugleich die Umwelt schützen. - Der Beitrag Heizkosten sparen: Diese 20 Tipps helfen dir, günstig zu heizen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.12.21)
Lemke und Habeck: Atomausstieg macht unser Land sicherer Die Atomkraftwerke Brokdorf in Schleswig-Holstein, Grohnde in Niedersachsen und Gundremmingen C in Bayern gehen spätestens zum 31. Dezember 2021 endgültig vom Netz. Damit wird planmäßig eine weitere wichtige Etappe des 2011 beschlossenen Atomausstiegs vollzogen und die nukleare Sicherheit hierzulande deutlich erhöht. Die in den vergangenen Jahren gestiegene und im internationalen Vergleich sehr hohe Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Deutschland bleibt gewährleistet. (www.bmwi.de, 28.12.21)
Haushalte planen Millionen Tonnen CO2-Einsparungen - - - - - - - Ökostrom, Elektroautos und emissionsarmes Heizen: Sollten die Deutschen ihre Pläne zum Klimaschutz für 2022 tatsächlich umsetzen, könnten sie elf Millionen Tonnen Kohlendioxid weniger verbrauchen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.12.21)
Umweltpolitik der Ampel-Koalition: Die neuen Adressen für Klimaschutz Gleich vier Ministerien rangeln in der neuen Bundesregierung um Klimapolitik. Und das Kanzleramt hält sich erst mal raus. mehr... (taz.de, 28.12.21)
Heizen ohne Heizung: 8 Tipps nicht nur für die kalte Jahreszeit Heizen in Räumen ohne Heizung - dafür gibt es viele Möglichkeiten. Utopia hat die Lösungen zusammengestellt, die sowohl kostengünstig als auch umweltfreundlich sind. - Der Beitrag Heizen ohne Heizung: 8 Tipps nicht nur für die kalte Jahreszeit erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.12.21)
2022: Die Schweiz auf der Suche nach sich selbst Klimaschutz, Tierschutz, Jugendschutz – in einem voll beladenen Abstimmungsjahr 2022 ist die Schweiz innenpolitisch mit ihrer Moral befasst. In der Aussenpolitik changiert sie zwischen dem Glamour der internationalen Vermittlerin und ihrer eigenen Isolation in Europa. Ein Ausblick. 2022 beginnt für die Schweizer Stimmberechtigten mit einem reichhaltigen Menü. Am ersten der vier traditionellen eidgenössischen Abstimmungssonntagen, dem 13. Februar, müssen sie über nicht weniger als vier Vorlagen entscheiden: zwei Volksinitiativen, die ein Verbot von Tabakwerbung bei Jugendlichen und ein Verbot von Tierversuchen fordern, und zwei Referenden, das erste über ein Hilfspaket für die Medien, das zweite gegen die Abschaffung einer Steuer für grosse Unternehmen auf Bundesebene. Während des gesamten politischen Jahres wird erneut der Umwelt- und Klimaschutz im Zentrum stehen. Von den vier Volksinitiativen, die beim Parlament hängig sind und somit die grössten Chancen haben, bald zur... (www.swissinfo.ch, 28.12.21)
8 Heizfehler, die Geld kosten, Energie verschwenden und dem Klima schaden Es wird wieder kälter – Zeit, die Heizung anzustellen. Dabei kann man allerdings einiges falsch machen. Diese typischen Heizfehler solltest du vermeiden. - Der Beitrag 8 Heizfehler, die Geld kosten, Energie verschwenden und dem Klima schaden erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 28.12.21)
Kolumne von Rudolf Strahm: Ein hitziger Abstimmungskampf um Medien steht bevor Das neue Mediengesetz favorisiert die Kleinen und Kleinräumigen. Es unterstützt damit die existenziellen News aus unserem Lebensumfeld. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.21)
Interview mit Diana Kinnert: «Einsamkeit ist eine Epidemie» Die deutsche Publizistin hat ein Buch über Vereinzelung geschrieben – ein grosses und unterschätztes soziales Problem unserer Zeit. Und Corona mache es noch schlimmer. (www.tagesanzeiger.ch, 28.12.21)
Solarkraftwerke im Weltraum könnten rund um die Uhr Energie liefern Eine Idee aus dem Science Fiction könnte bald Wirklichkeit werden: Experten sehen kaum noch technologische Hürden für Solarkraftwerke, die um die Erde kreisen. (www.nzz.ch, 28.12.21)
GASTKOMMENTAR - Der Papst ist der letzte absolutistische Monarch der Welt – warum Katholizismus und Moderne unvereinbar sind Papst Franziskus, der keine Gelegenheit auslässt, auf die Einhaltung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in aller Welt zu pochen, steht einem theokratischen Staat vor, der sich weder zu Rechtsstaatlichkeit noch zu Gewaltenteilung je bekannt hat. Das zeitigt Probleme. (www.nzz.ch, 28.12.21)
EU: Klimafit werden - so schnell wie möglich - - - - - - - Mit ihrem Gesetzespaket "Fit for 55" will die EU den Klimawandel bekämpfen. Doch die Mitgliedsstaaten wollen die darin formulierten Ziele höchst unterschiedlich umsetzen. Dabei drängt die Zeit. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.12.21)
Warum Berlin alternatives Wirtschaften fördern sollte Damit Metropolen wie Berlin im 21. Jahrhundert lebenswert bleiben, müssen sie sich tiefgreifend wandeln. Klimawandel, Ressourcenverbrauch, Digitalisierung, knapper Wohnraum, Migration sowie prekäre Arbeitsverhältnisse erfordern es, den Umgang mit sozialen und ökologischen Krisen neu zu denken. (www.umweltdialog.de, 28.12.21)
Schneeglühen und belaubte Bäume im Winter: Wie zu viel Licht die biologische Vielfalt verändert - Die dunkle Jahreszeit ist eigentlich durch die Zunahme von künstlicher Beleuchtung sind Nacht und Winter gar nicht mehr so dunkel. (oekonews.at, 28.12.21)
Gletscherexpedition in Grönland: Fjorde im Wandel Noch treiben Eisberge in Grönlands malerischen Fjorden. Doch das Eis schwindet durch den Klimawandel immer schneller. Die Zukunft von Fischern und Buckelwalen: ungewiss. (www.zeit.de, 27.12.21)
Klimamassnahmen: zu spät, zu wenig, zu langsam – Grüne Aargau Stellungnahme der Grünen Aargau zu Medienmitteilung des BVU vom 27. Dezember 2021 | Die Grünen Aargau unterstützen die drei Säulen (Heizungsersatz, Solaroffensive und Gebäudeprogramm), welche der Regierungsrat vorschlägt. Die vorgeschlagenen Massnahmen sind jedoch ungenügend um das Ziel «Netto-Null bis 2050» zu erreichen. Die Grünen Aargau fordern Anpassungen in allen drei Säulen: 1. Konsequenter Heizungsersatz | 2. Wirksame Solaroffensive | 3. Gebäudeprogramm beschleunigen (grueneaargau.ch, 27.12.21)
Effizient durch Digitalisierung: Zehn Trends, die 2022 prägen werden | Dr. Eike Wenzel, deutscher Trend- und Zukunftsforscher Im Jahr 2022 muss die Digitalisierung liefern — nicht zuletzt wegen der neuen Regierung rückt das Thema in den Vordergrund. Was außerdem wichtig wird. | 1. Green Tech: Das Investitionsklima könnte besser nicht sein | 2. Lebensmittel: Strengere Regeln in Bezug auf CO2-Neutralität | 3. Einheitlicher CO2-Preis | 4. Kampf gegen Klimawandel wird vernetzter und internationaler | 5. CrisprCAS: Umdenken bei genmanipulierten Lebensmitteln | 6. CO2-neutraler Zement ist im Kommen | 7. Digitalisierung des Bauens: Weniger Materialverschwendung | 8. Daten, Monitoring, Verkehr | 9. Play-to-earn-Games und digitale Währungen | 10. Das Zeitalter von Kryptowährungen und Digitalgeld bricht an (www.handelsblatt.com, 27.12.21)
Opinion: Humanity should not test whether Antarctica's ice will hold out The world's massive ice stores are melting, and researchers are only beginning to evaluate what that means. This is but one of so many signals that climate change will not wait until it is more convenient for humanity to face it; world governments must tackle the problem now. (www.washingtonpost.com, 27.12.21)
Heizen mit Holz: zu viel Feinstaub und weniger Klimaschutz? Kaminöfen sorgen in Deutschland für mehr Feinstaub als Auto- und Lkw-Motoren. Nun drohen strengere Grenzwerte und eine Filter-Pflicht. Auch bei der Effizienz und den CO2-Emissionen gibt es viel Luft nach oben beim Heizen mit Holz. | Von Feinstaub-Diskussionen war bisher vor allem der Straßenverkehr betroffen — zum Beispiel durch teilweise Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge. Nun geraten die rund elf Millionen Holzöfen und eine Million Heizkessel für feste Brennstoffe stärker in den Blickpunkt. (www.co2online.de, 27.12.21)
Corona spaltet die Schweiz: «Bilden sich ideologische Ghettos, wird es wirklich heiss» Die Pandemie reisst tiefe Gräben in unsere Gesellschaft. Spaltungen gebe es immer, doch jetzt habe sie eine neue Qualität, sagt der Sozialwissenschaftler Marko Ković. Trotzdem bleibt er hoffnungsvoll. (www.watson.ch, 27.12.21)
Wie nachhaltig ist Windkraft? Windkraft soll das Klima schützen. Doch der Bau der Anlagen verbraucht Energie und ihre Flügel bestehen aus Kunststoff. Wie gut ist die Ökobilanz der Anlagen, was kann recycelt werden und gibt es künftig noch genug Wind? (www.dw.com, 27.12.21)
Klimaschutz von unten: "Ohne Städte wird es keine Klimaneutralität geben" Städte und Gemeinden spielen eine Hauptrolle im Kampf gegen die Erderwärmung, viele hoffen nun auf größere Unterstützung durch die neue Bundesregierung. In Magdeburg versuchen aktive Bürger, sich selbst zu helfen. (www.sueddeutsche.de, 27.12.21)
Nachhaltigkeit: Wer rettet das Klima? Konzerne zerstören die Natur, Umweltorganisationen schützen sie. Oder? Vier junge Menschen von Nestlé, Bayer, Greenpeace und Fridays for Future im Streitgespräch (www.zeit.de, 27.12.21)
ESA-Chef Aschbacher: "Der Weltraum hat limitierte Ressourcen" - - - - - - - Mars-Mission, Mondrakete, Astronauten-Auswahl: Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat 2022 viel vor. Generaldirektor Josef Aschbacher erklärt die Pläne im Interview mit tagesschau.de und fordert neue Regeln fürs All. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.12.21)
Ukraine: Einfach ausgeschaltet Ein kanadischer Unternehmer baut in der Ukraine eine millionenteure Solarstromanlage. Sie wird vom Netz abgehängt - offenbar wollten Oligarchen es so. Politik und Justiz lassen ihn auflaufen: Wie es zugeht in dem Land, in dem Deutschland und die USA alternative Energien fördern wollen. (www.sueddeutsche.de, 27.12.21)
Zum Jahreswechsel: mehr Transition, weniger Transformation Der Zukunftsforscher Harry Gatterer appelliert an ein besseres Verständnis für Übergänge. (www.diepresse.com, 27.12.21)
KOMMENTAR - Der Funke bei Meyer Burger will nicht überspringen Meyer Burger versucht sich neu als Hersteller von Solarmodulen. Und das Management gibt sich alle Mühe, Begeisterung für das veränderte Geschäftsmodell zu entfachen. Doch Anleger reagieren zurückhaltend – mit gutem Grund. (www.nzz.ch, 27.12.21)
Repression gegen Oppositionelle: Treiber des Wandels Je freier die Zivilgesellschaft agieren kann, desto fortschrittlicher die Gesellschaft. Doch wie steht es um die Freiheit des „Civic Space“ weltweit? mehr... (taz.de, 27.12.21)
Grüne Energiepolitik der Ampel - Wo darf in Deutschland ein Windrad stehen? Zwischen Habeck und den Ländern droht Zoff - An Silvester gehen drei weitere Atomkraftwerke vom Netz. Ein Jahr später die letzten drei. Energieminister Robert Habeck muss für Ersatz sorgen. Will er den Atomstrom nicht mit Kohle und Gas kompensieren, muss die Windenergie schleunigst ausgebaut werden. Doch dafür müssen die Windräder wieder näher an die Menschen ran. Bisher war das ein Problem.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 27.12.21)
Nachhaltige Rucksäcke: Trends und 8 empfehlenswerte Labels Ein schöner Rücken kann auch entzücken – vor allem, wenn er einen besseren Rucksack spazierenträgt. Wenn du noch einen stylishen Ranzen für den Alltag suchst, findest du hier Tipps, Trends und Typen, die lange tragbar bleiben. - Der Beitrag Nachhaltige Rucksäcke: Trends und 8 empfehlenswerte Labels erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 27.12.21)
Wie im Öko-Landkreis Anwohner von Windrädern überzeugt werden Der CDU-regierte Kreis Borken zählt zu den Kommunen mit den meisten Windkraftanlagen in NRW – sie sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Um Ärger mit Nachbarn zu vermeiden und sie bei der Energiewende mitzunehmen, setzen die Befürworter auf eine besondere Vorgehensweise. (www.welt.de, 27.12.21)
Nabu-Chef über „Dinosaurier des Jahres“: „Wir brauchen freie Flächen“ Das Baugebiet Conrebbersweg in Emden erhält den Umwelt-Schmähpreis 2021. Naturschützer Jörg-Andreas Krüger erklärt, was das Problem ist. mehr... (taz.de, 27.12.21)
Neues EU-Energielabel: Ende der A-Plus-Verwirrung - - - - - - - Seit März soll ein neues Energielabel beim Kauf sparsamer Elektrogeräte helfen. Die geänderte EU-Kennzeichnung kommt in Zeiten hoher Energiepreise gut an - auch wenn noch nicht alle Händler umgestellt haben. Von Jakob Mayr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.12.21)
Neue Verkehrsregeln in Zürich: Wie Velofahrende reagieren, wenn sie Rot sehen An zahlreichen Zürcher Ampeln können Velofahrende seit diesem Jahr bei Rot abbiegen. Die Stadt hat die Auswirkungen des neuen Regimes überprüft. Nun liegen die Resultate vor. (www.tagesanzeiger.ch, 27.12.21)
Der Beitrag der Verhaltensökonomie zur Lösung der Klimakrise Dass Konsum mithilfe von Psychologie klimafreundlicher werden kann, zeigen vielversprechende Experimente. (www.diepresse.com, 27.12.21)
Katastrophale ökologische Folgen: Wieso Australien nichts gegen den Klimawandel unternimmt Feuersbrünste, Dürren, Korallensterben: Die Erderhitzung trifft den fünften Kontinent besonders, dennoch sind die Klimaziele Australiens mickrig. Und die Regierung sieht keinen Grund, das zu ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 27.12.21)
Warum tropfen Teekannen immer? Der «Teekanneneffekt» – ein uraltes Problem: Wird Tee zu langsam aus einer Kanne gegossen, tropft er aussen herunter. Schuld ist österreichischen Forschenden zufolge die Kante am Schnabel der Kanne: Dort bildet sich ein Tropfen, und von seiner Grösse hängt das Tempo ab, mit dem der Tee aus der Kanne fliesst. Ist er zu klein, kann der Tropfen den gesamten Strom um den Rand herumleiten. (www.higgs.ch, 27.12.21)
"Apptauen" macht Gletscherschmelze sichtbar "Die Klimaforschung zeigt uns, wie unerträglich und gesundheitsschädlich heiß es in den Sommern der Zukunft wird, warnt Oberösterreichs Umweltlandesrat Kaineder. (www.diepresse.com, 27.12.21)
Ende eines jahrzehntelangen Kampfes – AKW Gundremmingen wird zum Jahresende endlich abgeschaltet „Der Tag der endgültigen Abschaltung ist ein Tag der Freude, schließlich hat der BN über 40 Jahre gegen das AKW Gundremmingen gekämpft“, erklärt der BN- und BUND-Ehrenvorsitzende Hubert Weiger: „Mein Dank gilt vor allen Dingen den vielen aktiven BN-Mitgliedern und Unterstützer*innen, die sich in den letzten Jahrzehnten für das Abschalten dieses gefährlichen Atomkraftwerks engagiert haben. Sie haben einen langen Atem bewiesen, der sich am Ende ausgezahlt hat. Auch wenn die Abschaltung auch die Folge der Atomkatastrophe in Fukushima war, wäre sie ohne die Demonstrationen der breiten Anti-Atomkraft-Bewegung nicht erfolgt.“ Alexander Ohgke, Vorsitzender der BN-Kreisgruppe Günzburg unterstreicht: „Die deutschen Atomkraftwerke wurden erst nach mehreren Katastrophen, wie in Tschernobyl und Fukushima abgeschaltet. Jetzt nichts zu tun, wäre angesichts des Klimawandels fatal. Die Energiewende, getragen von Bürger*innen und den Kommunen, muss mit Energiesparen und dem Ausbau der erneuerbaren Energien vor allem auch in Bayern beschleunigt werden.“ - „Nach wie vor ungelöst ist, was mit dem hochradioaktiven Atommüll passieren soll“, erklärt Rita Jubt, langjährige BN-Kreisvorsitzende und Kämpferin gegen das AKW. „Der hochradioaktive Atommüll, der voraussichtlich noch für Jahrzehnte im Gundremminger Z >| (www.bund-naturschutz.de, 27.12.21)
Das Matterhorn schwingt – Resonanzeffekte lassen den Alpengipfel in regelmäßigem Takt hin und her schwingen Von wegen massiv und unbeweglich: Das Matterhorn in den Schweizer Alpen ist permanent in Bewegung, wie Messungen enthüllen. Demnach schwingt der 4.478 Meter hohe Gipfel des Berges ständig mehrere Nano- bis Mikrometer in Nord-Süd-Richtung hin und her. Diese Schwingungen mit entstehen durch einen Resonanzeffekt, der natürliche Mikroerschütterungen im Untergrund verstärkt. Je größer der Berg, desto stärker und langsamer fallen dieser Resonanzschwingungen am Gipfel aus, wie die Forscher erklären. (www.scinexx.de, 27.12.21)
Zu viel Eis – Warum Rentiere in den Süden wandern Der Klimawandel trifft auch die Rentiere hoch im Norden. Sie wandern in den Süden. Manche Tiere laufen nun hundert Kilometer, um an Nahrung zu kommen. Ihre Züchter müssen sogar mit dem Hubschrauber fliegen, um sie zu finden. (www.welt.de, 27.12.21)
Kumpaneien zwischen Politikern und Journalisten Wie die Journalisten zum Spielball publicitysüchtiger Politiker wurden. (www.tagesspiegel.de, 27.12.21)
Humanitäre Hilfe: Wie Medien staatliche Hilfsgelder steuern Je mehr Platz eine humanitäre Krise in den nationalen Schlagzeilen bekommt, desto eher spenden Regierungen Geld — unabhängig davon, wie akut die Situation ist. | Eine neue Studie zeigt: Plötzliche Aufmerksamkeit in nationalen Medien bringt Krisenländern Spenden anderer Staaten. | Dies trifft vor allem auf die Soforthilfe zu. Weniger Einfluss haben Medien auf Jahresbudgets für humanitäre Hilfe. | Im Vordergrund steht für die Geldgeber nicht zwingend die effektive Notlage — sondern der öffentliche Druck. (www.higgs.ch, 27.12.21)
Jeder Vierte nimmt sich für 2022 bessere Mülltrennung vor Abfall vermeiden, mit Ressourcen sorgsam umgehen sowie regional und saisonal einkaufen das sind die Neujahrsvorsätze der Österreicherinnen und Österreicher. Vor allem junge Menschen sind um Nachhaltigkeit bemüht, zeigt eine aktuelle Studie. (www.diepresse.com, 27.12.21)
„Klimacheck“ in Österreich: Gesetz in der Warteschleife Eigentlich sollen in Österreich alle Gesetze per „Klimacheck“ auf ihre Nachhaltigkeit geprüft werden. Doch das Vorhaben hängt in der Luft. mehr... (taz.de, 27.12.21)
Recycling von E-Auto-Batterien: Autobranche will Entsorgungsgebühr des Bundes nicht zahlen Der Elektroauto-Boom produziert einen wachsenden Berg alter Batterien. Die Autobranche will die Entsorgung aber selber regeln. Das weckt scharfe Kritik. (www.tagesanzeiger.ch, 27.12.21)
Wie der Gütertransport auf der Strasse klimafreundlich werden soll Die Migros will wegkommen vom Diesel und ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 70 Prozent senken. Zum Einsatz kommen sollen je nach Terrain Wasserstoff-, Elektro- und Biogaslastwagen. (www.nzz.ch, 27.12.21)
KOMMENTAR - China will die bessere Demokratie sein. Das sollte die Welt wachrütteln Chinas Kommunistische Partei hat erkannt, dass sie im Wettbewerb der Systeme Demokratie contra Diktatur nur verlieren kann. Jetzt greift Peking an, indem es den Demokratiebegriff für sich reklamiert. (www.nzz.ch, 27.12.21)
Flächenversiegelung: Wohnungsbau soll nicht auf Kosten des Artenschutzes gehen Für 400.000 neue Wohnungen will die Bundesregierung pro Jahr sorgen. Das sei auch möglich, ohne zu viele natürliche Lebensräume zu zerstören, sagt Umweltministerin Lemke – wenn man die richtigen Flächen wähle. (www.faz.net, 27.12.21)
Hurrikan «Ida» und Hochwasser: Naturkatastrophen verursachten mehr Schäden als im Vorjahr Die Erhöhung der Gesamtschadenssumme um rund dreizehn Prozent spiegele die Folgen des menschengemachten Klimawandels wider, erklärte die Organisation Christian Aid am Montag. (www.tagesanzeiger.ch, 27.12.21)
Weniger Emissionen durch innovatives Düngeverfahren Bis zu 55 Prozent weniger Ammoniak-Emissionen durch innovative Methoden: Wirtschaftsdünger, wie Gülle oder Gärreste aus Biogasanlagen ließen sich erheblich umweltschonender auf die Äcker und Wiesen ausbringen. Das zeigen erste Ergebnisse eines Verbundprojekts mit Beteiligung der Universität Hohenheim in Stuttgart. (www.umweltdialog.de, 27.12.21)
Geschichte der Arbeiterbewegung: Ausgetretener Pfad Die überarbeitete Neuausgabe von Hartfrid Krauses Geschichte der USPD bietet neue Perspektiven, überzeugt aber nicht in jeder Hinsicht. (www.jungewelt.de, 26.12.21)
Jahrbuch 2021 – Postwachstum? Aktuelle Auseinandersetzungen um einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel In einem globalen kapitalistischen System läuft «Postwachstum» auf einen radikalen Bruch mit dem Bestehenden hinaus. Eine solche Perspektive ist nötig, weil wir uns in eine Sackgasse manövriert haben. Die Klimaerwärmung lässt sich dabei als eine existenzielle Zuspitzung der vielfältigen sozialen und ökologischen Krise(n) begreifen. «Postwachstum» ist aber auch deshalb eine riesige Herausforderung, da das Funktionieren unserer Gesellschaften eng mit dem herrschenden Wachstumsmodell verknüpft ist. Vor diesem Hintergrund gibt das Denknetz-Jahrbuch 2021 einen Überblick über die aktuelle Debatte rund um den Postwachstumsbegriff. Neben stärker analytisch und theoretisch ausgerichteten Artikeln versammelt das Jahrbuch auch Beiträge, die sich konkreter der Gestaltung des sozial-ökologischen Wandels widmen. (www.denknetz.ch, 26.12.21)
«Wohnen ist nicht privat» – Mieten und Wohnen Immer mehr Wohnungen sind im Besitz von renditeorientierten Unternehmen. Es wird en masse abgerissen, neu gebaut, luxussaniert. Die Mieten steigen. Was bedeutet das für die Städte? Wie wehren sie sich? Ein Gespräch mit Philippe Koch, Professor für urbane Prozesse an der ZHAW. | "Wenn man einfach umzont oder aufzont, gibt man viel Verhandlungsmacht aus den Händen. Eine Stadt, die Einfluss nehmen möchte, muss schauen, dass sie auf der planerischen Ebene möglichst viel Eingriffsmöglichkeiten behält. @al_zuerich (mietenundwohnen.ch, 26.12.21)
Fleisch und Klimawandel: Die Scheinheiligkeit der Fleischliebhaber Klimaschutz gelingt nur mit sehr viel weniger tierischen Produkten. Dafür brauchen wir radikale Lösungen. Bevormundend ist das nicht — es schützt unsere Freiheit. | Ein Gastbeitrag von Felix Ekardt (www.zeit.de, 26.12.21)
Heizen mit Biogas | Ökoalternative mit einem Haken In Gasheizungen wird immer mehr Biogas verbrannt. Das klingt gut und ökologisch, hat aber einen Haken. | Das Problem: Biogas kann fossiles Erdgas nicht vollständig ersetzen, da es nur begrenzt verfügbar ist. Die Schweiz könnte zwar rund zwei- bis fünfmal so viel produzieren wie heute, aber nicht mehr, schätzt Matthieu Buchs vom BFE. Denn im Gegensatz zu anderen Ländern werde hier nicht extra Mais oder Raps dafür angepflanzt. | Die Knappheit hat Konsequenzen. «Biogas kann man extrem vielseitig nutzen, für Strom, als Treibstoff oder für Wärme», sagt Matthieu Buchs. «Aber um Räume zu heizen, ist Biogas eigentlich viel zu schade.» Weil es nur begrenzt verfügbar ist, müsse man genau schauen, wo man es am sinnvollsten einsetzt. Zum Beispiel im Schwerverkehr oder bei Industrieprozessen mit sehr hohen Temperaturen, wie in der Metall- oder Baustoffbranche. Dort gebe es kaum sinnvolle erneuerbare Alternativen mit einer genügend hohen Energiedichte. Ganz im Gegensatz zu Heizungen … (www.beobachter.ch, 26.12.21)
Wetterjahr nur auf den ersten Blick normal In Zeiten der Klimakrise kann man es fast schon als Sensation ansehen, wenn ein Jahr so wie heuer nicht zu den allerheißesten zählt. Die Temperaturen lagen 2021 sogar leicht unter dem Mittel der letzten 30 Jahre, beim Niederschlag gibt es ein kleines Defizit. Trotzdem hatte das Jahr einige Besonderheiten und Extreme aufzuweisen, die den Klimawandel sichtbar werden ließen. (orf.at, 26.12.21)
Jetzt meldet sich Gazprom im Erdgaskonflikt mit der EU zu Wort Gazprom bestreitet die Einschränkung von Gaslieferungen in die EU. Ein Sprecher spricht von „Lügen“ und wirft Deutschland irrationales Verhalten vor. (www.tagesspiegel.de, 26.12.21)
Klimawandel und die Zukunft der Formel 1: Sebastian Vettel im Interview Sebastian Vettel spricht im Interview über die Reaktion der Formel 1 auf den Klimawandel, die Buchführung zum eigenen CO2-Verbrauch und den Vorwurf, scheinheilig zu wirken. (www.faz.net, 26.12.21)
Wie Thailand im Tourismus mit Nachhaltigkeit umsteuert - - - - - - - Wegen der Pandemie verschwanden die Touristen aus Thailand. Die Natur, etwa die berühmte Maya Bay, konnte sich von Besucheranstürmen erholen. Nun will das Land aus früheren Fehlern lernen - mit Alternativen zum Massentourismus. Von Hanna Echle. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.12.21)
Nachhaltiger Konsum: Heinrich gegen die Wegwerfgesellschaft Heinrich Jung repariert seit 38 Jahren Waschmaschinen, Geschirrspüler oder Staubsauger. Er sagt: Je älter, desto besser. Die Leute gäben ihre Geräte viel zu früh auf. (www.zeit.de, 26.12.21)
Katastrophale Folgen des Kobalt-Abbaus: Eine neue Schattenseite der Elektromobilität Von der „echten“ Elektromobilität — Plug-ins müssen ausdrücklich ausgenommen werden, weil viele überwiegend mit Verbrennungsmotor fahren — profitiert die lokale Umwelt, in der die Fahrzeuge gerade unterwegs sind. Dass sie wegen hoher Emissionen in den Ländern, in denen die Batterien hergestellt werden, bereits bei Kilometerstand „Null“ eine mächtigen CO2-Fußabdruck haben ist bekannt, doch auf die teilweise katastrophalen sozialen Folgen in bestimmten Regionen der Welt haben erstmals Forscher der Northwestern University in Chicago hingewiesen. | Das interdisziplinäre Forscherteam unter der Leitung von Jennifer Dunn, Assistenzprofessorin für Bio- und Chemie-Engineering untersuchte die Auswirkungen des Abbaus von Kobalt, einem für die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien extrem wichtigen Metall, in der Demokratischen Republik Kongo auf die Gesundheit der dort lebenden Menschen und deren seelisches Wohlbefinden. (www.trendsderzukunft.de, 26.12.21)
Albatrosse im Beziehungsstress Schwarzbrauenalbatrosse trennen sich häufiger, wenn die Meere wärmer sind. Die genauen Zusammenhänge sind noch nicht bekannt. Wahrscheinlich handelt es sich um eine bisher übersehene Folge des Klimawandels. (www.klimareporter.de, 26.12.21)
Literaturanalyse: Postfaktische Ära begann schon vor 40 Jahren Im postfaktischen Zeitalter zählen Befindlichkeiten oft mehr als Fakten und Argumente. Das spiegelt sich auch im Sprachgebrauch der sozialen Netzwerke. Doch wie eine Analyse von Büchern und Medien nun zeigt, sind Gefühle sprachlich schon seit den 1980ern auf dem Vormarsch, also schon lange vor Facebook und Co. (orf.at, 26.12.21)
Wirtschaft ist mehr! | Wachstumsstrategien für nachhaltige Geschäftsmodelle in der Region Mir ist aufgefallen, dass ich im Blog noch gar nicht auf mein neues Buch »Wirtschaft ist mehr!« hingewiesen habe. Vielleicht, weil es kaum etwas mit Ökoroutine zu tun hat. | Interessant ist es für einige Abonnenten des Blogs vielleicht dennoch. Mal kurz reingucken kostet nix, denn es ist kostenlos als pdf verfügbar. | Die Folgen der Corona-Pandemie werden zu einer enormen Belastung für unsere Städte und Gemeinden. Doch existieren auch viele ermutigende und hoffnungsvolle Entwicklungen: Regionale Produkte erfahren neue Wertschätzung, Gutscheinsysteme, Zwischennutzungen und Lieferservices boomen. Homeoffice und CoWorking Spaces machen das Leben im Umland wieder attraktiv. Sharing Ökonomie, lokale Produktion und regionale Nahversorgung sind populär geworden. | Bisher agierten Kommunen und ihre Wirtschaftsförderer jedoch nur als Beobachter. Ich finde das sollte sich ändern, denn Wirtschaft ist mehr! (www.oekoroutine.de, 26.12.21)
130.000 Klimatickets gingen über den Ladentisch Das Klimaticket verkauft sich besser, als das Klimaschutzministerium erwartet hat. In nur zweieinhalb Monaten wurden über 130.000 Tickets verkauft, gerechnet hatte man mit 100.000 Ticket-Verkäufen im ganzen ersten Jahr, sagte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne). Kritik übte Gewessler an den Klagsdrohungen der Stadt Wien gegen Klimaaktivisten, die den Bau der Stadtstraße blockieren, und sie zeigt sich überzeugt, dass die Koalition halten wird. (www.krone.at, 26.12.21)
Der EU-Emissionshandel sollte nicht die EU-Kommission finanzieren Der europäische Emissionshandel ist das erfolgreichste Instrument im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Jetzt strebt die EU-Kommission danach, ihn zur Erschliessung eigener Geldquellen zu missbrauchen. Damit diskreditiert sie ihre eigene Klimapolitik. (www.nzz.ch, 26.12.21)
Drei weitere AKW gehen vom Netz: Mit Energie zum Atomausstieg - - - - - - - Grundremmingen, Grohnde und Brokdorf: Ende des Jahres gehen drei weitere Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz. Dann bleiben bis Ende 2022 noch drei. Was heißt das für die Stromversorgung? Von Werner Eckert. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 26.12.21)
Steigende Energiepreise: Hunderte Euro Mehrkosten im nächsten Jahr Sehr viele Energieversorger erhöhen ihre Preise oder haben das schon getan. Auch die CO2-Abgabe zum Jahreswechsel steigt leicht. Worauf sich die Verbraucher einstellen müssen – ein Überblick. (www.faz.net, 26.12.21)
Energiesparen mit einer App: Handy, Strom und Heizung effizient nutzen Bestimmte Apps helfen dir, im Alltag Energie zu sparen. Mit ihrer Hilfe kannst du Strom, Heizung und Handy effizient nutzen. Wir stellen dir empfehlenswerte und kostenlose Apps vor. - Der Beitrag Energiesparen mit einer App: Handy, Strom und Heizung effizient nutzen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 26.12.21)
Gewessler: Schon mehr als 130.000 Klimatickets verkauft Das Klimaticket verkauft sich besser als das Klimaschutzministerium erwartet hat. Auf die Absage des Lobau-Tunnels angesprochen bekräftigt Gewessler, dass "mehr Straßen mehr Verkehr und mehr Autos bedeuten. (www.diepresse.com, 26.12.21)
Dank KI schneller zur Energiewende Bis 2050 will sich die Schweiz komplett mit erneuerbarer Energie versorgen. Künstliche Intelligenz könnte bei der Umstellung helfen. Das Smartphone aufladen, die Wäsche waschen oder eine Serie auf Netflix streamen – in der Regel müssen wir uns keine Gedanken darüber machen, woher der Strom kommt oder ob er ausreicht, um alle unsere Geräte zu betreiben. Auch Energieunternehmen und Forschende haben sich bislang kaum mit Fragen der Versorgung auseinandersetzen müssen. Doch solche werden mit dem Ausbau der grünen Energie plötzlich aktuell. Erstens scheint nicht immer die Sonne und der Wind weht nicht ständig. Zweitens ändert sich die Stromnachfrage. Wenn wir die fossilen Brennstoffe hinter uns lassen, werden die meisten neuen Autos mit Batterien betrieben. Wärmepumpen werden Öl- und Gasheizungen ersetzen. Drittens entwickelt sich der Energiemix weiter. Rund 76% des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammt aus erneuerbaren Quellen, vor allem aus Wasserkraftwerken, während der Anteil... (www.swissinfo.ch, 26.12.21)
Erfahrungsberichte zum Grundeinkommen: "Nichtstun ist nicht mein Ding" 122 Menschen in Deutschland erhalten drei Jahre lang ein bedingungsloses Grundeinkommen. Drei von ihnen berichten, ob sie nun weniger arbeiten und mehr Geld ausgeben. (www.zeit.de, 26.12.21)
Bedingungsloses Grundeinkommen: Utopie im Alltagstest 122 Menschen erhalten für eine Studie drei Jahre lang ein Grundeinkommen. Wissenschaftler untersuchen, welche Auswirkungen das hat – und werten dazu Haarproben aus. (www.zeit.de, 26.12.21)
GASTKOMMENTAR - Das Problem mit der Verklärung der Unabhängigkeit der Universität In seinem Gastkommentar stellt Markus Müller die Universität als Ort «der Integrität, Unabhängigkeit und Verlässlichkeit» in einem Meer von Fake News, Verschwörungstheorien und Betrug dar (NZZ, 20. 12. 21). Die Universität als Kirche, die auf einen Felsen gebaut wurde, um den Mächten der Unterwelt zu widerstehen? Wohl kaum. (www.nzz.ch, 26.12.21)
Die Weihnachtsbeleuchtung ausknipsen oder duschen wie Gunde Svan? Nordeuropa sucht Rezepte für den Umgang mit rekordhohen Strompreisen Günstiger Strom wird in Norwegen und Schweden, zwei Ländern mit grosser Wasserkraftproduktion, von vielen fast als Grundrecht empfunden. Umso grösser ist die Ernüchterung, nachdem man von der Energiekrise des Herbstes erwischt worden ist. Die Regierungen denken über Hilfen für geplagte Haushalte nach. (www.nzz.ch, 26.12.21)
Volle Deponien für Kehrichtschlacke : Niemand will den letzten Dreck Die Umweltbehörden warnen: Die Schweiz steuert auf einen Abfallengpass zu. Die Entsorgung der Siedlungsabfälle sei gefährdet. (www.tagesanzeiger.ch, 26.12.21)
Klimawandel bedroht Fischindustrie : Wie der Lachs unter Klimastress leidet Die Nachfrage nach Zuchtlachs und Meeresfrüchten steigt weltweit. Auch in der Schweiz nimmt der Import deutlich zu. Ein ungebremster Klimawandel könnte das Angebot deutlich schmälern. (www.tagesanzeiger.ch, 26.12.21)
Weniger Strom beim Streamen verbrauchen: 5 Tipps Wusstest du, dass Streamen ziemlich viel Strom verbrauchen kann? Wir zeigen dir, wie du Strom sparend und dadurch umweltfreundlicher deine Lieblingsinhalte streamen kannst. - Der Beitrag Weniger Strom beim Streamen verbrauchen: 5 Tipps erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 25.12.21)
Acht Erkenntnisse: Was uns wirklich glücklich macht Die Glücksforschung boomt, doch die Formel fürs ersehnte Gefühl bleibt umstritten. Sind es 75’000 Franken Jahreseinkommen? Oder doch die Gene? Eine Übersicht. (www.tagesanzeiger.ch, 25.12.21)
Brokdorf wird zum Jahresende abgeschaltet: Das Licht geht aus 425. Mahnwachen in 36 Jahren. Am Nikolaustag gab es die letzte. Die Demonstranten feierten, dass das AKW Brokdorf nun vom Netz genommen wird. mehr... (taz.de, 25.12.21)
Schweizer Luftfahrt, Klima-Sünderin Nummer 1 Statt folgerichtig Zürich-Kloten zu bremsen, lässt der Bundesrat dem Hub freien Lauf — indem er ihn von seinen Umwelt-Zielen ausklammert. | Jean-Pierre Schiltknecht, dipl. Ing. ETH, vormals KMU-Unternehmer in der Messtechnik. | In seiner Stellungnahme vom 24. November 2021 auf die Interpellation von Nationalrätin Franziska Ryser über die Berücksichtigung der bis anhin von der Luftfahrt tunlichst ausgeklammerten, viel schädlicheren Nicht-CO2-Emissionen wie Stick- und Schwefeloxyde, Russ und Kondensstreifen nennt der Bundesrat erstmals den von der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (scnat) für die Luftfahrt ermittelten Emissionsgewichtungsfaktor drei. | Der Bundesrat verlangt langfristig auch für den Luftverkehr den Ausgleich seiner Klimabilanz. „Für die Einhaltung der Temperaturobergrenze des Pariserabkommens wären demnach die CO2-Emissionen des Luftverkehrs mit einem Faktor 3 zu gewichten“. | Auf dieser Basis erreichte die Schweizer Luftfahrt 2019 gemäss Bundesrat mit 27% … (insideparadeplatz.ch, 25.12.21)
Mit Zellulose gegen den Klimawandel: Wirtschaftliches Verfahren zur Abtrennung von CO2 aus der Luft Die Menschen können noch so schnell aus Kohle, Erdöl und Erdgas aussteigen: Es wird wohl nicht reichen für das Ziel, die Erderwärmung auf weniger als 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Kohlenstoffdioxid (CO2) muss aktiv aus der Atmosphäre entfernt und irgendwo sicher verwahrt werden, und das im Milliarden-Tonnen-Maßstab. Zu den beinahe schon etablierten Verfahren wie dem CO2-Filter des Schweizer Unternehmens Climeworks gesellt sich jetzt ein weiteres, das für sich in Anspruch nimmt, eine deutlich kostengünstigere Lösung gefunden zu haben. Ein Grund dafür ist der mögliche Kontibetrieb. Während andere Verfahren das Klimagas einsammeln und es von Zeit zu Zeit aus dem Filter entfernen und festsetzen müssen, läuft die neue Anlage ohne Pause, im Idealfall rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche. (www.trendsderzukunft.de, 25.12.21)
Ist es Joe Bidens «Schwanengesang» oder nur Vorkriegsgerassel? Geopolitisch stehen die Zeichen auf Sturm. Weil Joe Biden vor allem innenpolitische Probleme hat, sind Prognosen aber schwierig. | Der deutsche Publizist Kai Ehlers, ein langjähriger und genauer Beobachter Russlands und der Beziehungen zwischen dem Westen und Russland, analysiert auf seiner Online-Plattform die Strategie von US-Präsident Joe Biden und seinen Gefolgsleuten in Europa. Ein Gastbeitrag. (www.infosperber.ch, 25.12.21)
Collective battery storage could be the secret ingredient to a climate-friendly grid | A New Zealand team found that batteries could be dramatically smaller and more efficient if they are deployed collectively in neighborhoods An egg, a cup of flour, a kilowatt-hour of battery power: these are things you might borrow from your neighbors in a climate-friendly world, a new study suggests. | The research is part of the growing effort to incorporate renewable sources of power into the electrical grid. That's a tricky feat to accomplish because the supply of renewables is variable and times of peak supply — mid-day for solar power, for example — don't always line up with times of peak demand from households, which tend to be in the morning and evening. | Storing excess energy in batteries and drawing on it when necessary could be one solution to this mismatch. But most research so far has focused on using batteries to optimize the economics of household solar panels, rather than to reduce strain on the grid as a whole. | In the new study, researchers in New Zealand analyzed minute-by-minute electricity use by 20 homes in two different regions of the country over the course of a year. Their results suggest … (www.anthropocenemagazine.org, 25.12.21)
Verspekuliert im Ruhrgebiet: Das Grünstrom-Fiasko der Steag Sechs Städte an Rhein und Ruhr wollten mit grünem Strom im fernen Asien Geld verdienen. Nun ist das Unternehmen ein Sanierungsfall, die Geschäftszahlen sind ein Fiasko. Ein Lehrstück, das zu Lasten der Steuerzahler geht. (www.faz.net, 25.12.21)
Fachkräftemangel: Für die Wende fehlen die Menschen Wie schnell die Energiewende gelingt, hängt auch davon ab, wie viele Fachkräfte sie umsetzen. Der Personalmangel im Handwerk könnte die Pläne der Regierung ausbremsen. (www.zeit.de, 25.12.21)
Sorgen um Thwaites in der Antarktis: Kollabiert der Gletscher, steigt der Meeresspiegel um 65 Zentimeter Glaziologen haben Risse in der Eisplatte beobachtet, die wie ein Korken vor der Mündung des riesigen Thwaites-Gletschers in der Antarktis sitzt. Binnen fünf Jahren könnte sie zerbersten. (www.tagesanzeiger.ch, 25.12.21)
Papst betont Bedeutung des Dialogs Papst Franziskus hat vor dem feierlichen Segen „Urbi et orbi“ („Der Stadt und dem Erdkreis“) in seiner traditionellen Botschaft am ersten Weihnachtsfeiertag zahlreiche internationale Konflikte angesprochen. Viele Menschen seien von teils vergessenen politischen Krisen, der Pandemie und Naturkatastrophen betroffen, so das Kirchenoberhaupt. Er betonte die Bedeutung des Dialogs. (orf.at, 25.12.21)
Analyse zur europäischen Energie-Krise - Putin lässt die Hand am Gashahn – und könnte für die erste große Ampel-Krise sorgen - In der europäischen Erdgas-Krise schicken nun die USA ihr Fracking-Gas über den Atlantik. Die Energiewende der Ampel-Koalition gerät dadurch weiter aus den Fugen. Während Vladimir Putin bei Nord Stream 2 den Druck erhöht, spielt Kanzler Olaf Scholz im Streit mit den Grünen auf Zeit – Zeit, die er nicht hat.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 25.12.21)
Atomausstieg: Aus dem Klimanotstand muss die Laufzeitverlängerung folgen Der Atomausstieg ist ein Relikt der Zeit, als man kaum übers Klima sprach. Was ist so schwer daran, zu sagen: Wir haben uns geirrt. Die Fossilen sind viel gefährlicher. (www.zeit.de, 25.12.21)
Prozessflut wegen Klimademos: Sie befinden sich in einem «Nervenkrieg» mit der Justiz Wegen unbewilligter Klimaproteste müssen sich Woche für Woche Waadtländer Aktivisten vor Gericht verantworten – insgesamt 200. Auch das Ehepaar Beate und Antoine Thalmann. (www.tagesanzeiger.ch, 25.12.21)
Green Building: So funktioniert ökologisches Bauen Green Building ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende – der Begriff umfasst jedoch noch viel mehr. Wir erklären dir, was Green Building ausmacht und wie weit wir beim nachhaltigen Bauen schon sind. - Der Beitrag Green Building: So funktioniert ökologisches Bauen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 25.12.21)
Daten zeigen Klimaerwärmung: Wie wir in Zürich die kalten Winter verloren haben Zwei markante Erwärmungsschübe – einer davon ist noch im Gange – haben das Klima im Kanton Zürich in nur 40 Jahren spürbar verändert. Das zeigen neue Daten von Meteo Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 25.12.21)
Elektroautos: Der Boom geht weiter Der Trend zu elektrischen Antrieben hat sich 2021 noch einmal verstärkt. Wird er sich auch im nächsten Jahr fortsetzen? Drei Gründe sprechen dafür. (www.zeit.de, 25.12.21)
Wie die Brüsseler Klimapolitik den Alltag in Europa beeinflusst Die Europäische Kommission treibt das Projekt des Green Deal voran. Die klimapolitischen Pläne werden weitreichende Auswirkungen auf das Alltagsleben und die Lebenskosten in Europa haben – soweit sie sich überhaupt umsetzen lassen. (www.nzz.ch, 25.12.21)
KOMMENTAR - Die EU-Staaten haben eine Pandorabüchse geöffnet – jetzt sucht die Kommission nach neuen Wegen, den Bürgern und Unternehmen das Geld aus der Tasche zu ziehen Der europäische Emissionshandel ist das erfolgreichste Instrument im Kampf gegen die Klimaerwärmung. Jetzt strebt die EU-Kommission danach, ihn zur Erschliessung eigener Geldquellen zu missbrauchen. Damit diskreditiert sie ihre eigene Klimapolitik. (www.nzz.ch, 25.12.21)
Vorbei ist die Zeit der Werber! So arbeiten die Social Media Piraten - Likes und Follower zählen auf Facebook, Instagram und Co. noch immer zu den wichtigsten Social-Media-Kennzahlen. Doch das ist nicht mehr zeitgemäß. Die Social Media Piraten von Gründer Maximilian Anzile wollen eine neue Ära einläuten. Im Standort-Porträt blicken wir hinter die Kulissen. - - Maximilian Anzile: Erkunder seit frühster Kindheit - Mit etwas Schmauch vom Abfeuern eines Revolvers im Gesicht steht der kleine Max auf einem unscharfen Bild als Junge in einem Wohnzimmer. Er hält wagemutig eine Pistole aus Holz in der Hand und zielt auf die Kamera. Dabei trägt er einen (zu) großen Piratenhut. - Gefährlich wirkt die Szenerie nicht unbedingt. Allerdings passt die altgriechische Herleitung des Begriffs Pirat dann doch gut zu Maximilian Anzile. Schließlich bedeutet der Begriff ins Deutsche übersetzt so viel wie Wagnis, Überfall oder Unternehmen. - Und so kundschaftete Maximilian Anzile schon während seiner Schulzeit die Weltmeere der sozialen Medien aus. Alles, was er dafür benötigte, war der Internet-Anschluss in seinem Zimmer. Während Deutschland noch auf den Lokalisten unterwegs war, erkundete er bereits Facebook. - Zu Gast bei den Social Media Piraten in München - So ist es nur logisch, dass Max, der schon als Kind einen Pirat verkörpert hatte, im Jahr 2016 mit seinem ersten ersparten >| (www.basicthinking.de, 25.12.21)
Grosse Wissenslücken über das Recycling Wohin mit dem Elektroschrott? Viele bringen ihn zu den Entsorgungs-Höfen. Dabei wäre es viel einfacher. (www.srf.ch, 24.12.21)
Weihnachten: Geschichten, die zur Hoffnung werden Die Weihnachtsgeschichte ist eine Geschichte der wundersamen und provokativen Verdrehungen - und sie widersteht der Verzweiflung an der Welt, weil sie zu schön ist, um nicht wahr zu sein. Über Hoffnung, Trost und eine klare Botschaft. (www.sueddeutsche.de, 24.12.21)
Umweltpsychologin: „Sich um Pflanzen zu kümmern, mindert Stress“ Ob Monstera, Farn oder Kaktus: Zimmerpflanzen liegen im Trend. Die Umweltpsychologin Claudia Menzel forscht zur stressmindernden Wirkung von frischem Grün und Pflanzen als Gefährten in Zeiten der Pandemie. (www.faz.net, 24.12.21)
Kommentar zu wirtschaftlichem Fortschritt: Die Tage des BIP sind gezählt Auch wenn die Alternative zum BIP noch nicht da ist – durch ihre Erforschung wurden schon eine beachtliche Menge an Fortschritten erzielt. (www.tagesanzeiger.ch, 24.12.21)
Kirchenorgel in Niederbayern: Das kleine Weltwunder von Malgersdorf In der niederbayerischen Ortschaft steht eine Kirchenorgel, die wegen ihrer Größe und ihrer Klangfülle ein Kuriosum darstellt. Sie entsprang dem Willen eines unbeugsamen Pfarrers, herrliche Geschichten haften an ihr. (www.sueddeutsche.de, 24.12.21)
Debatte um den Weihnachtsmann: Na klar gibt es den Es gibt Fake News, es gibt falsche Komplimente. Aber seien wir ehrlich: Es gibt nur eine Lüge, die sich lohnt: Die Weihnachtslüge. mehr... (taz.de, 24.12.21)
Europäische Gebäuderichtlinie: Wichtige Hilfe auf dem Weg zur Klimaneutralität Am 15.12. hat die Kommission den ersten Entwurf für Europäische Gebäuderichtlinie (EPDB) vorgelegt, um die CO2-Emissionen der rund 240 Millionen Wohn- und Gewerbegebäude in der EU zu senken. ifeu-Geschäftsführer Dr. Martin Pehnt begrüßt die geplanten Mindeststandards und benennt die Herausforderungen für die neue Regierung in Deutschland. (www.ifeu.de, 24.12.21)
Die Bibel – ein Fundus des Glücks, sagt Daniel Maier. Was ist Glück? Und wie können wir es uns zu eigen machen? Diese Fragen treiben die Gesellschaft um. Antworten gibt es in dem uralten Buch, das am häufigsten gedruckt und in die meisten Sprachen übersetzt wurde. Theologe Daniel Maier hat die Glückskonzepte in der Bibel erforscht. (www.aargauerzeitung.ch, 24.12.21)
Zeitempfinden und Klimawandel | Dreht sich die Erde immer schneller? Zeit ist kostbar, darin sind wir uns einig. Warum reagieren wir dann nicht schneller auf den Klimawandel? Und schon wieder ist ein Jahr vergangen. Man fragt sich: „Vergeht die Zeit immer schneller oder bilde ich mir das nur ein?“ Wenn es Ihnen so vorkommt, als ob sich die Erde immer schneller drehen würde, sind Sie in bester Gesellschaft. Zeit scheint heute die wertvollste Ressource zu sein, noch wichtiger als Geld. Einige Zeitgenossen bemühen sich krampfhaft darum, sicherzustellen, dass niemand Ihre wertvolle Zeit stielt. Ein „Ich habe leider keine Zeit“ zu entgegnen, ist eine der höflicheren Varianten, dies zu verhindern. In gewissen Situationen, zum Beispiel im Strassenverkehr, kommt die Sorge um die Zeit dann oftmals auf eine weniger vornehme Art und Weise zum Ausdruck. | Wir sind uns also bewusst, dass Zeit wertvoll ist. Zumindest wenn es um uns selber geht. An anderen Orten gehen wir grosszügig mit ihr um. Die meisten von uns Schweizern nehmen beispielsweise den Klimawandel nicht als eine Gefahr war, die uns persönlich betrifft. Wahrscheinlich werden die Auswirkungen des Klimawandels (www.umweltnetz-schweiz.ch, 24.12.21)
Aus Gartenabfällen wird Wasserstoff: Wärmeliebende Bakterien sind die Produzenten Gartenabfälle wie Gras und Baumschnitt landen auf dem Kompost oder in der grünen/braunen Tonne. Ganze Lkw-Ladungen Grünzeug, das beim Beschneiden von Büschen und Bäumen an Straßen und Eisenbahnstrecken anfallen, werden im Kompostwerk verarbeitet. Das sind zwar nützliche Verwendungsmöglichkeiten, doch Nils Tippkötter, Professor für Bioprocess Engineering and Downstream Processing an der Fachhochschule Aachen am Standort Jülich kennt eine viel bessere Nutzung. Er macht aus dem Biomüll Wasserstoff, der zu den Hoffnungsträgern eines Zeitalters gehört, das auf fossile Brennstoffe verzichten kann. (www.trendsderzukunft.de, 24.12.21)
The “Selling” of Degrowth Can those who advocate hitting the brakes on economic growth get their message across before it's too late? | Over the last three decades, a growing number of scientists and ecologists have argued that economic growth has long outstripped the capacity of the planetary ecosystem. They have developed numerous sophisticated models to demonstrate their point. They have boiled down the technical information–about the availability of mineral resources, the limits of energy generation, the constraints of food production, the effects of biodiversity loss, and of course the impact of climate change–into accessible texts. They have lobbied governments, and they have crafted soundbites for the media. | Despite these efforts, economic growth remains at the heart of virtually every government's national policy. Even the various Green New Deals that have been put forward around the world are wedded to notions of economic expansion. At the heart of these more recent attempts to bring … (www.resilience.org, 24.12.21)
Generation X und Klimawandel: Für Ayurveda-Seminare durch die Welt jetten Wir 40- bis 55-Jährigen wussten früh Bescheid, aber andere Dinge waren wichtiger. Nun müssen wir eingestehen: Wir haben den Klimawandel verschlafen. Eine Selbstkritik. (www.tagesanzeiger.ch, 24.12.21)
Widerstand durch Schildkröten: Langsam reicht’s Nehmen wir die Geschwindigkeit aus der Digitalisierung: Ingo van Aaren inszeniert berühmte Menschen mit seiner Schildkröte. So soll ein entschleunigtes Gesellschaftsporträt entstehen, ironisch poetisch. (www.faz.net, 24.12.21)
Kann man Resilienz lernen? Ruhe bewahren, im Team spielen, trotz fordernden Ausnahmesituationen die Arbeit gut meistern. Wie das geht, darüber sprechen eine Lehrerin, ein Notfallarzt und eine THW-Leiterin. (www.faz.net, 24.12.21)
Weihnachten in der Warteschleife Die Pandemie hält uns in Schach und beschert wieder Weihnachten mit Auflagen. Die Auflagen für mehr Klimaschutz wurden in diesem Jahr infolge der Bundestagswahl und der Weltklimakonferenz zumindest auf dem sprichwörtlich geduldigen Papier erhöht. (www.energiezukunft.eu, 24.12.21)
Das Stromnetz ist aus dem Takt, eine Mangellage in der Schweiz wird dagegen nicht erwartet Der Ausfall von gleich vier französischen Kernkraftwerken zeigt die Fragilität der Elektrizitätsversorgung. Während der Festtage sollten sich die Frequenzen wieder einpendeln. (www.nzz.ch, 24.12.21)
Ein Rückblick ohne Corona: Wieso Sommaruga trotz guten Voraussetzungen die CO2-Abstimmung verloren hat Die Schlappe des Jahres musste Simonetta Sommaruga mit dem CO2-Gesetz einfahren. Wie konnte das passieren? (www.nzz.ch, 24.12.21)
Der Hubble-Nachfolger startet: Das neue Weltraumteleskop soll die Astronomie revolutionieren Von den tiefsten Tiefen des Weltalls bis zu potenziell lebensfreundlichen Planeten reicht das Beobachtungsspektrum des James-Webb-Teleskops. (www.tagesanzeiger.ch, 24.12.21)
Never Mind the Markets: Wachstumszwang – Noch mehr materieller Wohlstand, aber wozu? | Mathias Binswanger Obwohl Wachstum zu massiven Kollateralschäden in der Umwelt führt und die Menschen in hoch entwickelten Ländern nicht mehr glücklicher macht, müssen wir weiter wachsen. Die Gründe. (www.tagesanzeiger.ch, 24.12.21)
EU berät über Erdgas mit grünem Gütesiegel – Thunberg: „Gefälschte Klimaschutzmaßnahmen“ Große Unternehmen setzen sich für den Erhalt vom blauen Wasserstoff ein. Die EU berät über einen grünen Gütesiegel. Greta Thunberg spricht von „gefälschten Klimaschutzmaßnahmen“ (www.fr.de, 24.12.21)
brand eins Podcast: Matthias Röder Unter der Leitung von Matthias Röder vom Karajan Institut hat ein Team aus Wissenschaftlern Beethovens unvollendete 10. Sinfonie zu Ende geschrieben. Der Komponist war eine KI. | Matthias Röder will stumpfe Aufgaben den Maschinen überlassen. Der Mensch solle sich mehr auf das kreative Erkunden konzentrieren. Wenn Mensch und Maschine zusammenarbeiten, dann könne etwas Neues entstehen. So wie bei seinem Projekt Beethoven X. | Ludwig van Beethoven hat seine zehnte Sinfonie nie vollendet. Ein Team aus Musikern und Programmierern hat eine KI mit den überlieferten Ideen und Skizzen von Beethoven gefüttert. Die Software hat die Sinfonie nun zu Ende geschrieben. (www.brandeins.de, 23.12.21)
Leaving crop residues to rot could be an unexpected boon for climate mitigation | Crop residue left on the ground locked up carbon in the soil four times longer than if they were cleared away Leaving agricultural fields in an untidy state could go a long way to help mitigate climate change, a new study shows. | If farmers left crop residues to rot on the ground instead of clearing them away or turning them into compost, they could sequester larger amounts of carbon in the soil–one of the most promising pathways to bringing down global greenhouse gas emissions, the authors on the new Nature Communications study say. | “Plant residues are oftentimes disregarded as ‘fast food' for microorganisms that are instantly decomposed,” says Kristina Witzgall, a Ph.D. Candidate at the Technical University of Munich, and lead author on the study. “But our results show that these plant residues are more than that. They are functional components with an important role for soil carbon storage.” | The findings follow on the heels of research earlier this year, which showed that even though global soils have been touted as one of our planet's major and most essential carbon stores, … (www.anthropocenemagazine.org, 23.12.21)
Think reusable straws, wraps, and cups are always better for the environment? Think again. | The climate, water, and energy footprint of reusable products depends more on how they are used – than how they are made. Single-use straws and forks, plastic sandwich bags and wraps, and disposable cups can all wreak havoc on the environment. Many consumers are switching from these products to reusable alternatives with the assumption that these products are have less environmental impact. | A new study shatters that assumption. Although they are made from more environmentally friendly materials, reusable products are not necessarily always more green since their impact depends on how they are used. Some of these products might actually be worse for the environment than disposable plastic ones, the analysis published in The International Journal of Life Cycle Assessment shows. | “This work pursues the misperception that reusable products are always better than single-use products, no matter what,” says Shelie Miller of the University of Michigan's School for Environment and Sustainability. “In reality, reusables are generally better than single-use products, but they actually must be reused, and often … (www.anthropocenemagazine.org, 23.12.21)
To the air conditioned batcave! | Colder, human-engineered caves might help bats survive deadly white-nose syndrome. Batman has his Batcave, a high-tech underground headquarters where the fictional superhero can hide from his countless enemies. Now, scientists think they have found a way to create the equivalent for real bats seeking to escape a deadly nemesis: white-nose syndrome. | In Pennsylvania, state wildlife officials have re-engineered little-used caverns in a bid to lower cave temperatures and create new, human-made habitat for bats that are showing a preference for colder caves. | At a time when efforts to produce vaccines or anti-fungal sprays have yet to bear fruit, artificially cooled caves could offer a lifeline to some bats, said Joe Johnson, an Ohio University wildlife biologist studying the Pennsylvania bats. “It's a Band-Aid,” said Johnson. “But it's a much-needed Band-Aid.” | Since the fungus Pseudogymnoascus destructans first appeared in caves in upstate New York in 2006, it has swept across much of the country, leaving millions of dead bats in its wake and pushing some species … (www.anthropocenemagazine.org, 23.12.21)
Klimaschutz: Von einem, der vorangeht Der Klimawandel verlangt sofortiges Handeln. DEG-Mitarbeiter Thomas Koch hat für sich Konsequenzen gezogen und seinen CO2-Fußabdruck auf ein Minimum reduziert. Wie hat er das hinbekommen? Ein Hausbesuch. (www.kfw.de, 23.12.21)
Biogas aus Hofdünger in der Schweiz. Energiepotenzial, Technologieentwicklung und Ressourcenmobilisierung. White paper – Publikationen – WSL Ziel dieses Whitepapers ist es, Entscheidungsträgern, Verwaltungen und Stakeholdern die aktuellsten Forschungsergebnisse zur Verfügung zu stellen, um die optimale Nutzung von Bioenergie aus Hofdünger in der Schweizer Energiewende zu fördern. Zu diesem Zweck werden die Ergebnisse des Schweizer Kompetenzzentrums für Bioenergieforschung — SCCER BIOSWEET — zusammengefasst und in einem breiteren Kontext dargestellt. Wenn nichts anderes erwähnt wird, beziehen sich die Ergebnisse auf die Schweiz und im Falle der Ressourcen auf die heimischen Biomassepotenziale. | Clear message: In #Switzerland #Manure should be better exploited for #bioenergy! This does not compete with other uses, reduces #CO2 emissions and contributes #renewable energy. @bioenergyEU @IEABioenergy @ETIP_Bioenergy @EnvidatService @WSL_research @Energy_WSL (www.wsl.ch, 23.12.21)
Interaktive Grafik: «Weisse Weihnachten» – wann hatten wir das zum letzten Mal? Auch dieses Jahr wird es im Flachland keinen Schnee geben. Finden Sie mit unserer Grafik heraus, wann es an den Festtagen in Ihrer Nähe letztmals so richtig winterlich war. | In Bern (540 m ü. M.) gab es letztmals 2014 mindestens einen Weihnachtstag mit Schnee, in Zürich (408 m ü. M.) und Basel (260 m ü. M.) muss man bis 2010 zurückblättern. Dass es an drei aufeinanderfolgenden Tagen weiss war, also sowohl an Heiligabend als auch am Weihnachts- und Stephanstag, liegt noch viel länger zurück: In Bern 13 Jahre, in Zürich 18 Jahre und in Basel sogar ganze 35 Jahre. | «Es wird immer wärmer. Die letzten acht Winter lagen über der Norm», sagt Olivier Duding von Meteo Schweiz. «Derjenige von 2019/20 war sogar der mildeste, der je in der Schweiz gemessen wurde.» (interaktiv.tagesanzeiger.ch, 23.12.21)
Russland dreht langsam den Gas-Hahn zu – und in Europa explodieren Energiepreise Europa fürchtet eine Unterversorgung mit Heizenergie, während die Preise immer mehr steigen. Russland drosselt einmal mehr die Gas-Lieferungen, während die Vorräte in den deutschen Reservoirs schrumpfen. Was droht deutschen Haushalten? (www.focus.de, 23.12.21)
Hagelstürme und Gletscherschwund Das Jahr 2021 war auch in der Schweiz von extremen Wetterereignissen geprägt. Ein Besuch am Morteratsch, im Luzernischen und auf einer Apfelplantage im Wallis. (www.woz.ch, 23.12.21)
Kommentar: Kein sicherer Hafen Die EU will kein sicherer Hafen sein für all jene, die vor den Folgen westlicher Kriegs- und Klimapolitik fliehen – profitieren möchte sie dennoch von ihnen. (www.jungewelt.de, 23.12.21)
Christentum | Was Jesu Geschichte uns lehrt An Weihnachten hat jeder Geburtstag. Bis Silvester haben wir Zeit, uns für die Welt frommer Lügen, fürsorglicher Halbwahrheiten und paranoider Fiktionen zu rüsten — durch Mündigkeit (www.freitag.de, 23.12.21)
The new Energy-Economy-Society call is online! The Energy — Economy — Society (EES/EWG) research program promotes application-oriented research in the field of energy policy. To this end, the EES focuses on economic, social, psychological and political issues throughout the energy sector supply chain. EES elaborates calls to fund innovative socio-economic research projects that address relevant energy-policy questions for Switzerland. | The 2021-2022 call by the EES focuses on the research fields of sustainable finance for the energy transition, consumer behavior and energy demand, energy transition and equity and digitalization and the energy transition. | The call follows a two-stage submission and evaluation procedure. The deadline for submission of the pre-proposal is February 21st 2022, 12:00 CET. Selected research projects are expected to start in summer or fall 2022. (energeiaplus.com, 23.12.21)
Sozialer Wohnungsbau: Viel mehr als nur eine Wohnung Besinnungsloses Bauen wird die sozialen Probleme nicht lösen - im Gegenteil. Bevor landauf, landab Grundsteine gelegt werden, muss sich die Bundesregierung deshalb klarmachen, was da entstehen soll: Lebensraum. (www.sueddeutsche.de, 23.12.21)
20. Erwarte Trauer und lasse sie zu Die westliche Wohlstandsgesellschaft ist ein Auslaufmodell, und das bereitet vielen Menschen Angst. Auf den gewohnten Lebensstil zu verzichten, löst Widerstand und so etwas wie Abschiedsschmerz aus — selbst bei denen, die von der Notwendigkeit einer umfassenden Transformation überzeugt sind. Aktivist:innen bekommen Burnout, weil sich angesichts der offensichtlichen Bedrohung durch die Klimakrise so wenig in der Gesellschaft tut. Zugleich macht es viele Menschen traurig, wenn Tier- und Pflanzenarten aussterben, geliebte Orte verschwinden. Solche Gefühle zuzulassen und zu verarbeiten, ist schwierig und braucht Zeit. Aber darin liegt auch eine Chance für wirkungsvolle Kommunikation. (klimakommunikation.klimafakten.de, 23.12.21)
Das erzählt sich Österreich zu Weihnachten Welche Geschichten erzählen sich Menschen in Österreich heuer zu Weihnachten? Das wollte ORF.at wissen. Und fragte bei der Books-on-demand-Plattform story.one nach, die einen eigenen Call für die Weihnachtsgeschichte 2021 gestartet hatte. Nun hat die Plattform zehn Geschichten, die lesenswert sind, ausgewählt. Und verrät, welche Themen die Menschen gerade umtreiben. Fest steht: Alle Geschichten ziehen weg von der Pandemie. (orf.at, 23.12.21)
Die Geschichte vom schönsten Herz Adventszeit ist Geschichtenzeit — lasse Dich berühren von der Geschichte vom "schönsten Herz". Oder: was ist wirklich wichtig? (www.gluexx-factory.de, 23.12.21)
Stadtrat verzichtet aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen auf eine Kunststoffabfall-Sammlung Eine separate Sammlung von Kunststoffabfall würde zu keiner nennenswerten Reduktion der Umweltbelastung führen. Zu diesem Schluss kommt der Stadtrat in seiner Antwort auf eine entsprechende Motion. Ausserdem müsste ein weiteres E-Sammelfahrzeug beschafft und zusätzliches Personal angestellt werden. Der Aufwand wird vom Tiefbauamt auf rund 650 000 Franken pro Jahr geschätzt. Der Stadtrat beantragt dem Parlament, auf die Einführung einer flächendeckenden Sammlung von Kunststoffabfällen zu verzichten. | Im Juli 2021 wurde der Stadtrat mittels einer Motion beauftragt, eine flächendeckende Sammlung von Kunststoffabfällen einzuführen. Zur Beantwortung der Motion hat das Tiefbauamt umfangreiche Abklärungen getätigt. | Das Tiefbauamt sammelt jährlich rund 39 500 Tonnen an Abfällen ein. Etwa die Hälfte davon ist Hauskehricht, der in die Kehrichtverwertungsanlage kommt. Der Rest sind Wertstoffe wie Grüngut, Papier, Karton, Glas, Aluminium oder Metalle, die der Wiederverwertung zugeführt werden … (stadt.winterthur.ch, 23.12.21)
Belgien steigt aus der Atomkraft aus, hält sich aber ein Hintertürchen offen Die belgische Regierung will alle Atomreaktoren im Land in den kommenden drei Jahren abschalten und auf Gaskraftwerke umschalten. Ein Wiedereinstieg ist jedoch nicht ausgeschlossen. Im EU-Streit um die Nachhaltigkeit der Kernenergie positioniert sich das Land damit in der Mitte. (www.nzz.ch, 23.12.21)
Fleisch und Klimawandel: Die Scheinheiligkeit der Fleischliebhaber Klimaschutz gelingt nur mit sehr viel weniger tierischen Produkten. Dafür brauchen wir radikale Lösungen. Bevormundend ist das nicht – es schützt unsere Freiheit. (www.zeit.de, 23.12.21)
Leben mit dem bedingungslosen Grundeinkommen Ein Mann bekommt drei Jahre lang ohne Gegenleistung ein Grundeinkommen gezahlt. Was passiert mit ihm? (www.faz.net, 23.12.21)
Wir haben die #Energie! Wie die #Energiewende gelingen kann, und mit welchen neuen Lösungen Fraunhofer unterstützt, fokussiert die aktuelle Ausgabe unseres Fraunhofer-Magazins. Außerdem: #Mobilität, #RNA-Therapie, #Kreislaufwir @Fraunhofer (www.fraunhofer.de, 23.12.21)
Um die #Klima- und #Energiewende zu schaffen, braucht es dringend den Ausbau von erneuerbaren Energiequellen. Wie der Umstieg gelingen kann, zeigt eine aktuelle Studie am Beispiel des #Pinzgaus. u25b6 @klimafonds (tinyurl.com, 23.12.21)
Drohender Engpass wegen Omikron: Strom, Post und Bahn: Vorbereitet, sollte es schlimm kommen Was, wenn wegen Corona-bedingten Personalausfällen die kritische Infrastruktur schlapp macht? Die Post würde notfalls auf den Zivilschutz zurückgreifen. Und die anderen? (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.21)
Zwangsabschaltungen für Strom und Gas ausgesetzt Die zuletzt rasant angestiegenen Energiekosten sorgen bei vielen Haushalte mit niedrigen Einkommen für Schwierigkeiten. Haushaltskunden müssen in Härtefällen zumindest bis Ende Jänner nicht um ihre Versorgung bangen. Die Strom- und Gasbranche habe sich dazu entschlossen, ab den Weihnachtsfeiertagen bis Ende Jänner auf Abschaltungen zu verzichten, sagten der Präsident der E-Wirtschaft (Oesterreichs Energie) und Verbund-Chef Michael Strugl sowie Peter Weinelt, Obmann des Fachverbandes Gas Wärme, am Donnerstag. (www.krone.at, 23.12.21)
«Rückenwind für den Innovationspark» Das Bundesgericht stützt die Planung der Zürcher Regierung auf dem Flugplatz Dübendorf. Die «NZZ» berichtet. Ausserdem in der Presse: der Wettbewerb für die Stadthalle Chur und der Verkehr in Basel. (www.hochparterre.ch, 23.12.21)
Der Anwalt, der Shell besiegt hat, erwartet, dass Banken und Zentralbanken als nächstes Ziel einer "Lawine" von Klimaklagen sein werden. Die Finanzierung enormer CO2-Emissionen wird inakzeptabel. @klimastreik @brot_fuer_alle @WWF_Schweiz @g @KlimaAllianzCH (www.ft.com, 23.12.21)
"Nein, aber" zur Atomkraft in Belgien Im EU-Streit, wie viel Nachhaltigkeit in der Kernkraft steckt, positioniert sich die Brüsseler Regierung in der Mitte: Die alten Kraftwerke werden abgeschaltet, doch kleinen Reaktoren soll die Zukunft gehören. (www.dw.com, 23.12.21)
Windkraft-Ausbau: Millionen neue Jobs weltweit 1,3 Millionen Menschen arbeiten weltweit in der Windbranche. Künftig werden fünfmal mehr Fachkräfte gebraucht, denn immer mehr Windräder helfen beim Umstieg auf erneuerbare Energien. Auch Quereinsteiger sind willkommen. (www.dw.com, 23.12.21)
Kurzer Schlaf für kreative Lösungen Der menschliche Schlaf gibt der Forschung weiterhin Rätsel auf: Eine neue Studie deutet darauf hin, dass eine kurze Schlafpause die Kreativität steigert. (www.diepresse.com, 23.12.21)
Der Klimawandel ist nicht demokratisch Starkregen und Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände: Damit haben vor allem Bergregionen immer häufiger zu kämpfen, obwohl sie nicht die Hauptverursacher des Klimawandels sind. (naturschutz.ch, 23.12.21)
Blauer Wasserstoff als Brücke zum grünen Grünstrom ist besser als "grüner" Wasserstoff und dieser ist besser als "blauer". Es wird aber noch lange nicht genug Grünstrom geben. Deshalb hat auch blauer Wasserstoff aus Erdgas nach Ansicht mancher Experten eine Existenzberechtigung – zumindest vorerst. - (www.klimareporter.de, 23.12.21)
Spannender Beitrag zu den Herausforderungen der #Landwirtschaft in der zunehmenden #Klimakrise «Wie dieser Sommer eindrücklich zeigt, wird die Zunahme der Variabilität die grössere Herausu00adforderung an die Landu00adwirt @klinglergeorg (www.republik.ch, 23.12.21)
«Säule der Schande» abgebaut : Universität von Hongkong beseitigt Mahnmal für Tian’anmen-Opfer Die Skulptur eines dänischen Künstlers erinnerte an die blutige Niederschlagung der Demokratiebewegung in China. Die Entfernung der Säule löst nun scharfe Kritik aus. (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.21)
Interview | „Haben die Alten das alles verdient?“ Rente, Klima, Schulden: Prägt ein Generationenkonflikt die drängendsten politischen Probleme unserer Zukunft? Eine Kontroverse | Nach uns die Sintflut? Die Klimakrise gibt dieser alten Redewendung eine neue, wortwörtliche Dringlichkeit. Dass Belange der Menschen von morgen schon heute zu schützen sind, hat 2021 das Bundesverfassungsgericht festgehalten: Die bis dato bestehenden Klimagesetze der Großen Koalition waren unzulässig, weil sie Einschränkungen zu sehr aus der Gegenwart in die Zukunft verschoben. | Der in Tübingen lehrende Politologe Jörg Tremmel sieht in diesem Mangel an Generationengerechtigkeit ein gesellschaftliches Grundproblem, das auch Felder wie Altersversorgung und Finanzpolitik betreffe. Andreas Mayert, Referent für Wirtschafts- und Sozialpolitik am Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland, bestreitet gewiss nicht die Dringlichkeit einer konsequenten Klimapolitik. Doch sitze einem entpolitisierenden Popanz … (www.freitag.de, 23.12.21)
«Irgendwann findest du dann auch: Fuck you» Die Klimakrise trifft die Schweizer Landwirtschaft hart — viele Bauern wollen, dass sich etwas ändert. Doch die Agrarpolitik steht still. (www.republik.ch, 23.12.21)
Klimaschutzministerium will Widerstand gegen Windkraft notfalls brechen Das Klimaschutzministerium von Robert Habeck will den Ausbau von Windrädern massiv forcieren. Käme es nicht zu einem gütlichen Einvernehmen, müsse man sehen, welche Möglichkeiten zum Beispiel das Bundesbaugesetz biete. (www.faz.net, 23.12.21)
Die neue Energiewelt individuell erkunden Die Energiewende ist mehr als Strom aus Erneuerbaren Energien. Sie ist bunt und vielfältig. Eine interaktive Energiewelt lädt zum Erkunden und Verstehen ein – auf individuellen Pfaden: für Privatpersonen, Gewerbetreibende und Kommunen. (www.energiezukunft.eu, 23.12.21)
So kann BIM Erneuerbare pushen - - Björn Wolff, COO von Hottgenroth, beschreibt im Podcast, wie vor allem im Bestand durch die Nutzung vorhandener Daten Potenziale für den Einsatz erneuerbarer Energien zu heben sind. - - (www.geb-info.de, 23.12.21)
KOMMENTAR - Was die Schweiz tun kann, damit uns der Strom nicht ausgeht Ohne Stromabkommen mit der EU verschlechtert sich die Versorgungssicherheit der Schweiz. Weil sie jedoch Teil des europäischen Verbundsystems ist und bleibt, wird sich eine Lösung finden – zu stark sind zum Glück die gegenseitigen Abhängigkeiten. (www.nzz.ch, 23.12.21)
GASTKOMMENTAR - Eile mit Weile – wie die Schweiz und die EU eine gute Lösung finden können Die Schweiz muss sich in ihren Beziehungen zur EU darauf einstellen, auch mit dem Status quo leben zu können. Daher müssen dringliche Fragen wie Stromversorgung und internationale Vernetzung in der Forschung unabhängig von den Verhandlungen mit der EU angegangen werden. (www.nzz.ch, 23.12.21)
Interview mit Politologin zu Corona-Protesten: «In einer Krise werden Kräfte wie die SVP zu einer besonderen Belastung» Natascha Strobl glaubt, dass die Proteste die Pandemie überdauern werden. Sie sagt, in welcher Tradition Massnahmengegner stehen – und wann sie für Demokratien zum Problem werden. (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.21)
Stromversorgung im Winter: Ausfall französischer AKW versetzt Schweizer Stromhüter in Alarmbereitschaft Wegen Mängel im Sicherheitssystem müssen vier grosse Kernkraftwerke in Frankreich im Winter länger als geplant vom Netz. Das könnte auch Folgen für die hiesige Stromversorgung haben. (www.tagesanzeiger.ch, 23.12.21)
Nachhaltige Verpackungen für mehr Ressourcen- und Klimaschutz In der jüngst publizierten „Circular Economy Roadmap für Deutschland" wurden verschiedene Handlungsempfehlungen formuliert, um die Zirkuläre Wertschöpfung in Deutschland voranzutreiben. Das Projekt Prosperkolleg aus Bottrop sprach aus diesem Anlass mit Prof. Dr. Martin R. Stuchtey, Mitglied des Lenkungskreises der Circular Economy Initiative Deutschland, über das Thema nachhaltige Verpackungen, das ein zentrales Element der Roadmap ist. (www.umweltdialog.de, 23.12.21)
Damit mehr Windstrom tatsächlich ankommt Netzoptimierung statt Ausbau: Ein patentiertes Diagnosesystem der HTWK Leipzig soll die volle Ausnutzung der Übertragungskapazitäten von Stromleitungen ermöglichen. (www.umweltdialog.de, 23.12.21)
„Die sagen: Windräder gehören zum Landschaftsbild“ Verschandeln Windräder ihre Umgebung? Für Robert Habecks Energie-Staatssekretär Oliver Krischer (Grüne) eine „Geschmacksfrage“. Er verrät, wie er blockierende Bundesländer beim Ausbau auf Kurs bringen will. Und was kommt bei den Strompreisen auf die Deutschen zu? (www.welt.de, 23.12.21)
Ein Rückblick ohne Corona: Wenn das Wetter verrückt spielt, ist Friederike Otto zur Stelle Im Sommer wurde das Ahrtal überschwemmt. Danach häuften sich bei der Klimaforscherin die Anfragen: Alle wollten wissen, was der Sturzregen mit dem Klimawandel zu tun hatte. (www.nzz.ch, 22.12.21)
Zwei Bücher zum Ökosozialismus von Klaus Dörre und Andreas Malm Andreas Malm und Klaus Dörre meinen, dass sich dem Klimawandel nur mit dem Sozialismus beikommen lässt. Dem einen ist dafür jedes Mittel recht, der andere setzt auf demokratische Enteignung. (www.faz.net, 22.12.21)
Insights into climate indicators for companies: What to report under European sustainability reporting standards - - Insights into climate indicators for companies: What to report under European sustainability reporting standards - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU - - Ausgabe Dezember 2021 - Das Jahr 2021 war und ist für die zukünftige Klimapolitik in Deutschland und Europa von entscheidender Bedeutung. Dabei kommt dem Bereich Sustainable Finance bei der Verbesserung von Klimaschutz und nachhaltigem Wachstum eine Schlüsselrolle zu. Aus diesem Grund hat sich Germanwatch mit der Allianz für Unternehmenstransparenz zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen wir uns für mehr Unternehmensverantwortung und Offenlegungspflichten einsetzen und so auf das Erreichen der Klimaziele der EU und von Paris hinwirken. - Dies ist der siebte Artikel unserer Reihe „Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU“, in der wir die Notwendigkeit und den Nutzen zukunftsgerichteter Berichtspflichten in einem sich verändernden Umfeld von EU-Regulierungen beleuchten wollen. - Zu dieser Ausgabe: - Im vergangenen April veröffentlichte die Europäische Kommission einen neuen Entwurf der Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von U >| (germanwatch.org, 22.12.21)
NYC Unveils Plan to Protect Waterfront from Climate Change Cars sit abandoned on the flooded Major Deegan Expressway in the Bronx following a night of heavy wind and rain from the remnants of Hurricane Ida on September 02, 2021 in New York City. (www.scientificamerican.com, 22.12.21)
„Da merkte ich: Im Banking hats eine unglaubliche kriminelle Energie“ Ruedi Elmer verriet die Julius Bär, welche darauf ihrem abtrünnigen Manager Häscher auf den Hals hetzte. Der Berner Krimiautor Peter Beutler setzt dem Whistleblower in seinem Buch "Die Geldwäscher“ nun ein Denkmal. Banking sei bis heute ein Hort dunkler Geheimnisse geblieben - zulasten der armen Welt. - (insideparadeplatz.ch, 22.12.21)
„Grüne Inflation“ sozial bewältigen Auch Klimaschutz treibt die Preise. Menschen mit geringen Einkünften müssen deshalb entlastet werden. Der Gastbeitrag. | Da die C02-Aufschläge die unteren und mittleren Einkommen relativ stärker als im oberen Bereich belasten, ist ein genereller sozialer Ausgleich durch einen Klimabonus für alle (nach einem Modell des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mit 80 Euro pro Einwohner) sinnvoll, der aus den wachsenden CO2-Steuereinnahmen finanziert wird. | Rudolf Hickel ist Forschungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen. (www.fr.de, 22.12.21)
Neues Meta-Tool für Smart Contract Sicherheit So werden Smart Contracts sicherer: Luca Stäheli hat in seiner MAS-Arbeit einen Prototyp entwickelt, welcher digitale Verträge in der Blockchain auf ihre Sicherheit hin untersucht. In diesem Beitrag erklärt er, was es damit auf sich hat. (hub.hslu.ch, 22.12.21)
Und die Schweiz bewegt sich doch Trotz Rückschlägen kommt es in der Schweiz immer wieder auch zu Fortschritten. Ein spontaner Rückblick der Politikredaktion auf das vergangene Jahr. (www.woz.ch, 22.12.21)
Austerität in der Klimakatastrophe: Eine spezielle Mischung Jahresrückblick 2021. Heute: Deutsche Klimapolitik. Ziele nicht ausreichend, Beruhigung gelang nur annähernd. (www.jungewelt.de, 22.12.21)
Von Glasgow nach Elmau Die Ergebnisse der diesjährigen Klimakonferenz (COP26) wurden heftig debattiert. Gleichzeitig ist während der Verhandlungen noch einmal deutlich geworden, dass sich in dieser Dekade entscheiden wird, ob die Erderwärmung auf 1,5 °C begrenzt werden kann. Unter diesen Vorzeichen tritt 2022 eine neue deutsche Bundesregierung die G7-Präsidentschaft an. Deutschland sollte diese Position nutzen, um international ambitionierten Klimaschutz voranzutreiben. Das Kurzpapier wirft ein Schlaglicht auf diejenigen Themen der COP26, die für die deutsche G7-Präsidentschaft 2022 besonders relevant sein werden. Daran anknüpfend wird dargelegt, wo konkreter Handlungsbedarf besteht. (germanwatch.org, 22.12.21)
Neue Studie zum Insektensterben – Auch Schutzgebiete sind mit Pestiziden belastet Bienen, Schmetterlinge, Fliegen und andere Insekten in geschützten Gebieten sind mit einem giftigen Cocktail von Substanzen belastet, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.21)
Die Schweiz – ein Paradies für Betagte? Seniorinnen und Senioren in der Schweiz sind im internationalen Vergleich überdurchschnittlich zufrieden mit dem Gesundheitswesen. Daran hat auch die Pandemie nichts geändert, wie die Resultate der dritten Befragung seit 2014 im Rahmen des International Health Policy Survey zeigen. (doppelpunkt.ch, 22.12.21)
Ein Blockheizkraftwerk kann Zeit erkaufen Nachdem wir in dieser pv magazine Magazinausgabe einen Blick auf den Stand der Sanierung von Bestand-Mehrfamilienhäusern mit Photovoltaik und Wärmepumpe geworfen haben, diskutieren wir hier die Alternative Blockheizkraftwerke, die Strom und Wärme produzieren und sehr wirtschaftlich sind. Wenn man sie mit Photovoltaikanlagen kombiniert, helfen sie außerdem, das Stromnetz zu entlasten, und vermeiden Emissionen. Allerdings laufen sie meist mit fossilem Gas und verursachen höhere Emissionen als Wärmepumpen. Ein Betrachtung des Für und Wider der beiden Möglichkeiten. (www.pv-magazine.de, 22.12.21)
Menschengemacht – politische ökologie 04 – 2021 Leben wir in einer neuen erdgeschichtlichen Epoche — dem Anthropozän? Fest steht, dass wir die Natur meist rücksichtslos nach unseren Bedürfnissen nutzen und formen: Exorbitante Stickstoffeinträge, großflächige Abholzungen von Wäldern, langlebiger radioaktiver Müll — die menschlichen Eingriffe in das Erdsystem haben spätestens seit Mitte des 20. Jahrhunderts in Quantität und Qualität eine neue Dimension erreicht. Noch aber ist unklar, ob es zur offiziellen Ausrufung eines Erdzeitalters des Menschen kommt. Denn das Narrativ hat verschiedene Nuancen, über die sich trefflich streiten lässt. Dennoch hat der schillernde Begriff längst Einzug in umweltpolitische Debatten gehalten (www.oekom.de, 22.12.21)
Vierjahresbericht: Einblicke in die Arbeit der Denkmalpflege Im Vierjahresbericht der städtischen Denkmalpflege werden exemplarische Umbauten und Sanierungen in der UNESCO-Stadt Bern aufgezeigt und die Arbeit der Denkmalpflege erläutert. Vom prächtigen Casino über detailreiche Mietwohnhäuser im Obstbergquartier, einem umgenutzten Industriebau an der Fabrikstrasse bis zur Dreifaltigkeitskirche werden verschiedenste Baugattungen als Beispiele für den sorgfältigen Umgang mit Baudenkmälern vorgestellt. Der aktuelle Vierjahresbericht erscheint erstmals als E-Book. (www.bern.ch, 22.12.21)
Aktuelle Studie zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Baden-Württemberg bis 2040 Baden-Württemberg soll nach Beschluss des Landtags vom Oktober 2021 bis zum Jahr 2040 klimaneutral sein. Ein ambitioniertes Ziel, dessen Grundvoraussetzung ein starker Ausbau der erneuerbaren Energien im Land ist. Dr. Joachim Nitsch, ehemals Wissenschaftler am Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum und Experte für Szenarioanalysen, zeigt in der vorliegenden Untersuchung mögliche Ausbaupfade aller Erneuerbaren auf, um dieses Ziel zu erreichen. | Das Szenario KLIMANEUTRAL 2040 fokussiert die Entwicklung der erneuerbaren Strom- und Wärmeerzeugung. Vorausgesetzt wird darin die Reduzierung des gesamten Energieverbrauchs bis zum Jahr 2040 um rund 37 Prozent gegenüber 2020. Diese muss vor allem im Wärme- und Verkehrssektor erfolgen, da sich die Stromnachfrage um 46 Prozent auf dann gut 90 Terawattstunden erhöht — eine Folge des zunehmenden Einsatzes von Strom zu Heiz- und Mobilitätszwecken. (erneuerbare-bw.de, 22.12.21)
Erfolgreiche Premiere – Die Wiederansiedlung des Bartgeiers ist geglückt Nach 100 Jahren kreisen wieder Bartgeier am Himmel über Deutschland: Das erste Jahr der Wiederansiedlung des größten Vogels der Alpen verlief erfolgreich, bilanziert Programmleiter Toni Wegscheider. (www.riffreporter.de, 22.12.21)
Totentäli: Stadt schafft grosses Biodiversitätsgebiet Rund um das Totentäli entsteht im kommenden Jahr das grösste zusammenhängende Fördergebiet für Biodiversität in Winterthur. Rund 45 Hektaren Wald werden als Waldreservat ihrer natürlichen Entwicklung überlassen und neun Hektaren Wiese mit speziellen Zielsetzungen zur Artenförderung gepflegt. An die Massnahmen gekoppelt ist ein Klimaschutzprojekt zur Speicherung von CO2, für das auch Zertifikate verkauft werden. | Das Totentäli bei Wülflingen mit seiner grossen Feuchtwiese und den Amphibienweihern befindet sich im Bundesinventar der Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung. Der Grund ist die auf der roten Liste der gefährdeten Arten geführte Geburtshelferkröte. Der schweizweite Bestand dieser Kröte, die wegen ihres hellen Rufes auch «Glögglifrosch» genannt wird, ist in den vergangenen rund vierzig Jahren deutlich zurückgegangen. Eine ganze Kolonie der streng geschützten Art lebt aber noch im Totentäli zwischen Wülflingen und dem Dättnauertal. (stadt.winterthur.ch, 22.12.21)
Nachhaltig zu einem glücklicheren Leben Viele Menschen denken, dass die notwendige ökologische Neuausrichtung unserer Gesellschaften mit Verzicht und einem geringeren Wohlbefinden zusammenhängt. Prof. Dr. Martin Kolmar vom Institut für Wirtschaftsethik der HSG zeigt in seinem Buch «Grenzbeschreitungen» unter Rückgriff auf verschiedenste Forschungen jedoch auf, dass Nachhaltigkeit und Glück nicht im Widerspruch stehen. (unisg.link, 22.12.21)
Battling the boom of large cars: How to increase the adoption of small battery electric vehicles Almost every second new car registered is categorized as a sport-utility-vehicle (SUV) or large car in Switzerland, Europe, China and the U.S. This leads to potential problems like increased greenhouse gas emissions and fatal accidents with pedestrians. What are sustainable alternatives and how can we make them appealing to these customers? | How to battle the SUV boom @raphaelhoerler explores the potential of carsharing in the diffusion of small BEVs #SBB #energytwitter @eth_energy_blog (blogs.ethz.ch, 22.12.21)
Gasheizung oder Wärmepumpe? Wissenschaft ist sich einig! Gasheizung oder Wärmepumpe? Diese Frage stellen sich derzeit viele Häuslebauer und Sanierer, die günstig und klimafreundlich heizen wollen, aber unsicher sind, welche Heizung zu ihrem Haus passt. Die Wissenschaft liefert hingegen eindeutige Antworten: In 2020 und 2021 sind gleich mehrere entscheidende Studien zu der Frage „Gasheizung oder Wärmepumpe“ erschienen. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Ergebnisse vor. | Fraunhofer-Forscher belegen, dass Wärmepumpen technisch und wirtschaftlich auch bei Heizungssanierungen eine sehr gute Alternative zur Gasheizung sind. (www.energie-experten.org, 22.12.21)
Wenn die Lichter nicht angehen Die Veranstaltungswirtschaft steckt seit fast zwei Jahren im Lockdown - und erinnert Wirtschaftsminister Habeck an sein Hilfsprogramm. (www.tagesspiegel.de, 22.12.21)
KOMMENTAR - Mit dem klaren Urteil des Bundesgerichts wird der Weg zum Innovationspark in Dübendorf nun endlich einfacher und kürzer Der Zürcher Regierungsrat hat korrekt gehandelt. Für das Grossprojekt auf dem Flugplatz Dübendorf ist kein mühsamer Umweg nötig. Das ist gut für Wirtschaft und Wissenschaft. (www.nzz.ch, 22.12.21)
Macron plant AKW nahe der Schweizer Grenze: Diese Schweizerin will das verhindern Frankreich will, dass die EU den Atomstrom als «grüne Energiequelle» anerkennt. Das Land setzt voll auf AKWs. | Mindestens einer der Reaktoren soll offenbar in Le Bugey unweit der Schweizer Grenze zu stehen kommen. Der Name ist für Westschweizer Ohren so geläufig wie «Fessenheim» für Basler. | Die grüne Genfer Bürgermeisterin Frédérique Perler will bei der Regierung in Paris vorstellig werden, sobald der Entscheid gefallen ist. Doch wenn die französische Atombranche im Januar das EU-Ökosiegel ergattern sollte, dann hätten Schweizer Einsprachen gegen Le Bugey wohl noch weniger Chancen als heute. (www.watson.ch, 22.12.21)
Greta Thunberg: „Wir werden weiter Druck machen“ – Nicht Jahreszahl, sondern CO2-Budgets Thunberg warnte vor einem zu starken Fokus auf das Festschreiben von Zeitpunkten in der Zukunft. „Wir können nicht nur über Daten sprechen — an diesem Datum werden wir aus fossilen Brennstoffen aussteigen, an jenem Datum aus der Kohle und so weiter. Wir müssen in CO2 sprechen, wir müssen in CO2-Budgets sprechen“, sagte sie. | „Wenn wir so weitermachen wie jetzt, dann haben wir unser CO2-Budget schon vor den angekündigten Zeitpunkten aufgebraucht. Es geht darum, ganzheitlich zu denken.“ | Konkrete Pläne für die Aktionen der von ihr initiierten Klimabewegung „Fridays for Future“ im neuen Jahr gibt es unter anderem aufgrund der Unwägbarkeiten der Pandemie noch nicht — und das sei eine der Stärken der Bewegung, sagte Thunberg. | „Wir sind sehr spontan. Wir passen uns an alles an, was auch immer passiert.“ Während die Coronavierus-Zahlen gerade wieder stiegen, wisse man noch nicht, ob man sich in großen Zahlen wie vor der Pandemie versammeln könne. (orf.at, 22.12.21)
Nachhaltigkeit | „Die Klimawende ist nicht sozial genug“ Wie kann Wirtschaft ökologisch nachhaltig werden, ohne dabei Armut zu produzieren? Der Soziologe Klaus Dörre weiß es | In seinem jüngsten Buch Die Utopie des Sozialismus erörtert der Jenaer Soziologe Klaus Dörre, wie eine ökologische Transformation auf den Weg gebracht werden könnte, die sozialverträglich ist. Wie weit kommt die Ampel-Koalition nun auf diesem Weg? Oder ist er durch die FDP komplett verbaut? (www.freitag.de, 22.12.21)
Neue Doppeldeckerbusse rollen durch Berlin Die Fahrzeuge haben ein neues Infosystem, USB-Ladeanschlüsse und viele Sitzplätze. Doch die neuen Berliner Doppeldecker sind noch keine Elektrofahrzeuge. (www.tagesspiegel.de, 22.12.21)
87 Millionen Tonnen Material wurden 2018 in der Schweiz verbraucht. Darunter fallen unter anderem Konsumgüter, Benzin und Baumaterialien, wobei von letzterem besonders viel verbraucht wird: über 60 Millionen Tonnen. Diese rund zwei Drittel des Gesamtmaterials verbleiben im System, etwa in Häusern oder Infrastrukturen. Der Rest wird entweder entsorgt oder exportiert. (www.higgs.ch, 22.12.21)
Forcierte Energiewende: Ein Windpark mitten im Teutoburger Wald? Die Ampelkoalition will den Ausbau der erneuerbaren Energien drastisch vorantreiben. Auch im Teutoburger Wald könnte bald ein Windpark stehen. Weil der Borkenkäfer Prinz Stephan zur Lippe zum Klimaschützer gemacht hat. (www.faz.net, 22.12.21)
Videobotschaft: BN blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück Corona ohne Ende - die Pandemie hatte auch das auslaufende Jahr fest im Griff und bestimmte den Diskurs. Aber nicht nur! Auch der Umwelt- und Klimaschutz war heuer wieder in aller Munde - und das ist gut so! Die Aufgaben, die es hier zu bewältigen gibt, sind enorm. Nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung können wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen sichern. Wir haben auch in diesem Jahr wieder alles dafür gegeben, um die Welt und unser geliebtes Bayern für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Was in diesem Jahr besonders wichtig war und welche Erfolge der BN zu verzeichnen hatte, berichtet der Landesvorsitzende des BN Richard Mergner in seiner Videobotschaft zum Jahresausklang. - (www.bund-naturschutz.de, 22.12.21)
Ein altes Mühlrad soll erneuerbaren Strom produzieren Jahrhunderte trieb das Wasserrad in Böttstein Mühlsteine an. Nun soll es zum Symbol für erneuerbare Energie werden. (www.srf.ch, 22.12.21)
Verkehrswende in Berlin: Der Verwaltung in die Hacken treten In der Hauptstadt hat sich eine schlagkräftige Mobilitätsszene entwickelt, die der Politik einheizt. Doch bis Erfolge sichtbar werden, dauert es. mehr... (taz.de, 22.12.21)
Virtueller "Baum des Lebens" vollständig Fast zehn Jahre lang haben britische Forschende für eine Visualisierung der Beziehung aller 2,2 Millionen bekannten Spezies gebraucht. Herausgekommen ist eine Art "Google Earth der Biologie". (www.dw.com, 22.12.21)
Innovationspark: Zürcher Regierung gewinnt vor Bundesgericht Es ist ein Befreiungsschlag für den Kanton. Seine Planung des Innovationsparks auf dem Flugplatz Dübendorf war korrekt. (www.srf.ch, 22.12.21)
Entscheid des Bundesgerichts: Überraschendes Urteil zum Innovationspark in Dübendorf Das Bundesgericht hat den kantonalen Gestaltungsplan für das Grossprojekt nun doch für gültig erklärt. Das Zürcher Verwaltungsgericht war noch anderer Meinung. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.21)
Booster für den Innovationspark: Das Bundesgericht schützt das Vorgehen der Zürcher Regierung vollumfänglich Im Sommer 2020 hob das kantonale Verwaltungsgericht die Planung für das Grossprojekt auf dem Flugplatz Dübendorf auf. Die obersten Richter in Lausanne sehen es nun völlig anders. (www.nzz.ch, 22.12.21)
Konzessionsverlängerung ewz-Kraftwerk Tiefencastel West Die Gemeinden Albula/Alvra und Surses sowie die Stadt Zürich haben am 22. Dezember 2021 die Verträge für die Verlängerung der Konzession des Kraftwerks Tiefencastel West unterzeichnet. (www.stadt-zuerich.ch, 22.12.21)
Sustainable Consumption For Biodiversity and Ecosystem Services Die Konsummuster, die heute dominieren, sind mit einer rapiden Zerstörung natürlicher und naturnaher Ökosysteme und dem Verlust von Artenvielfalt und Ökosystemleistungen verbunden. Aktuell gibt es keinen umfassenden Überblick darüber, welche Politikempfehlungen und Maßnahmen existieren, um den negativen Folgen des Konsums auf die Natur entgegenzuwirken. Auch ein Überblick über wirksame Formate (z.B. faktenbasierte Information, Storytelling, Social-Media-Nutzung, usw.), um die Verbindung zwischen Konsum und Artenvielfalt zu kommunizieren, fehlt. | Doch die Kommunikation zwischen Hersteller*innen, Konsument*innen und Entscheidungstragenden scheint in dieser Hinsicht eine Schlüsselrolle zu spielen. Diese Publikation will die genannte Lücke füllen. Sie fasst den aktuellen Wissensstand zu den Folgen gegenwärtiger Konsummuster auf Artenvielfalt und Ökosystemleistungen zusammen und gibt einen Überblick, welche politischen Strategien und Maßnahmen empfehlenswert sind. … (www.adelphi.de, 22.12.21)
Österreicher lassen sich Zuversicht nicht nehmen Im Rahmen einer neuen Studie* gaben 69 Prozent der befragten Österreicher an, mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Vergleicht man diesen Wert mit der letzten Erhebung vor fünf Jahren, so ergibt sich kaum eine Änderung: 2016 gaben sich 71 Prozent der Befragten zuversichtlich. Die Teuerung gilt ebenfalls unverändert als mit Abstand größte Zukunftssorge hierzulande, gefolgt von der Inflation und dem Klimawandel. Männer sind dabei etwas zufriedener als Frauen. (www.krone.at, 22.12.21)
Mit Kreativität gegen den Medieneintopf Berner Zeitungsfusion führt zu Nischenprodukten: ein neues Online-Medium für den Grossraum Bern und eine schräge Online-Kolumne. (www.infosperber.ch, 22.12.21)
Klappt die Ökostromverdopplung? Noch sind fossile und Atomkraft unverzichtbar Der fossile Energieanteil hat 2021 zugenommen. Trotzdem hält die Branche die Klimaziele 2030 für erreichbar. Dafür braucht es aber neue Speichermöglichkeiten und einen schnellen Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.faz.net, 22.12.21)
So verdrängt der Mensch die Tiere 65 Prozent mehr Bewegung wegen Fluglärm: Menschliche Eingriffe in die Natur verändern die Lebensräume von Tieren – etwa durch Jagd oder Abholzung. Forscher haben die Folgen für viele Arten und das gesamte Ökosystem untersucht. (www.welt.de, 22.12.21)
Energieperspektiven: Umweltverbände fordern Umsetzung bereits bis 2035 – Schweizerische Energie-Stiftung Die Umweltallianz – darunter auch die SES – begrüsst, dass der Bund in den neu aufgelegten Energieperspektiven 2050+ erstmals überhaupt ein Klimaszenario «Netto Null» modelliert hat. Aus Sicht der Umweltverbände müssen die angestrebten Treibhausgasreduktionen jedoch viel schneller erreicht werden, als es die Szenarien vorsehen. Die grössten Potenziale zur Eindämmung der Klimakrise liegen bei der Reduktion des Energieverbrauchs und dem Ausbau der Photovoltaik. Dieser Ausbau soll im Einklang mit dem Schutz der Biodiversität erfolgen. | Mit dem heute publizierten technischen Bericht liefert das Bundesamt für Energie das Abschlussdokument zu den Energieperspektiven 2050+. Erstmals bilden Szenarien die Zielsetzungen der Energie- und der Klimapolitik gemeinsam ab. Gleichzeitig zeigen die Perspektiven auf, dass der Umbau der Schweizer Energieversorgung und das Erreichen des gesteckten Netto-Null-Ziels für Treibhausgasemissionen technisch möglich und auch finanzierbar ist. … (energiestiftung.ch, 22.12.21)
Es werde Nacht – Licht in der FGZ auf ein Minimum reduzieren Wussten Sie, dass der Friesenberg und damit das Gebiet der FGZ zu den Gebieten mit sehr hohen Lichtemissionen zählt? Lichtverschmutzung ist eine der wesentlichsten Umweltverschmutzungen, auch für Menschen. Tun auch Sie als Mieterinnen und Mieter ihr Möglichstes, damit es im Wohngebiet Friesenberg wieder etwas mehr Nacht wird. Zum Beispiel Solarlämpchen oder Weihnachtsbeleuchtung zur Nachtruhezeit ausschalten. (fgzzh.ch, 22.12.21)
Greta Thunberg kritisiert Deutschland: «Wir können nicht nur über Daten sprechen» Der schwedischen Aktivistin zufolge hat sich seit dem Klimagipfel Ernüchterung breit gemacht. Und sie sagt, was sie an den Zielen neuen deutschen Regierung «absolut absurd» findet. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.21)
Neun Dinge, die ich 2021 über Corporate Influencer gelernt habe - Strategien mit und Programme für Mitarbeiter-Markenbotschafter: Das war für mich 2021 erneut das weitaus vorherrschende Thema in der Beratungsarbeit, in Vorträgen und Workshops. Aber auch in den Projekten, in denen es um übergeordnete Kommunikationsstrategien und um ganz grundlegende Themen und Strukturen in Marketing, PR und digitaler Kommunikation ging, spielten sichtbare Köpfe aus dem Unternehmen eine Rolle. Und dort, wo dieses Thema bisher noch nicht berücksichtigt worden war, zeigte sich schnell: Hier besteht unbedingter Nachholbedarf. In diesem sehr arbeitsintensiven Jahr mit vielen spannenden Aufgaben habe ich sehr viel gelernt. Manches bereits Gewusste hat sich bestätigt oder um neue Aspekte erweitert. Im Folgenden einige meiner vielen gesammelten Erfahrungen und Learnings aus diesem Jahr. - - - Inhaltsverzeichnis - - 1. Auch ohne Corporate-Influencer-Programm werden immer mehr Mitarbeitende aktiv2. Keine Corporate-Influencer-Strategie ist auch eine Strategie3. Wer in digitalen Medien gut vernetzt ist, ist klar im Vorteil4. Vorbehalte gibt es nach wie vor in allen Branchen und auf allen Ebenen5. Der Social CEO ist kein Einzelphänomen mehr – aber viele CEOs bleiben weiter außen vor6. Der PR-Mythos ist nicht auszurotten7. Nicht jedes gute Corporate-Influencer-Programm heißt auch so8. Wir müssen immer noch über Begriffe spre >| (www.kerstin-hoffmann.de, 22.12.21)
Forscherin Jane Goodall: "Hoffnung heißt Handeln" Wie schafft man es, die Hoffnung nicht zu verlieren? Primatenforscherin und Umweltaktivistin Jane Goodall über die drei großen Herausforderungen in der Klimapolitik und ihre Art, Menschen vom richtigen Handeln zu überzeugen. (www.sueddeutsche.de, 22.12.21)
Polen droht, Klimaschutz zu blockieren Die Europäische Union ringt um eine gemeinsame Energie- und Klimapolitik. Staats- und Regierungschefs fanden keine gemeinsame Lösung für die Energiemarktkrise bei der EU-Ratssitzung vergangene Woche. Polen droht mit Blockaden beim Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 22.12.21)
In die falsche Richtung Für den Klimaschutz soll der Anteil des Güterverkehrs auf der Schiene wachsen. Doch neueste Zahlen zeigen, dass das Gegenteil der Fall ist. Der Handlungsdruck für die Ampel-Koalition steigt. (www.energiezukunft.eu, 22.12.21)
Von Kopf bis Fuss: Dalí-Schlummertechnik: So fördert ein Powernap die Kreativität Eine neue Studie zeigt, dass ein kurzer Schlaf unser Denken beflügeln kann. Hier sind Tipps für das perfekte Mittagsschläfchen. (www.tagesanzeiger.ch, 22.12.21)
120 Seiten Klimalösungen Der Klimawandel ist Fakt. Der Mensch ist die Ursache. Aber wir können noch etwas tun. Was genau, zeigt ein neues Buch: „Machste dreckig – machste sauber: Die Klimalösung“. Die Autoren David Nelles und Christian Serrer zeigen darin, wie es möglich ist, den Klimawandel in den Griff zu bekommen und somit die globale Erwärmung zu begrenzen. 250 Wissenschaftler:innen, viele davon aus der Helmholtz-Gemeinschaft, haben die beiden Autoren beraten. (www.umweltdialog.de, 22.12.21)
CO2-Messgeräte und -Ampeln im Test: Gute Geräte schon für unter 100 Euro Wie lässt sich Corona in Innenräumen aufhalten? Experten empfehlen: Abstand halten, Masken tragen und viel lüften. CO2-Ampeln können helfen, das Virus auszubremsen. (www.test.de, 22.12.21)
Chemikalien und Luftreinhaltung: UVEK startet Vernehmlassung zu Verordnungsrevisionen Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK hat am 22. Dezember 2021 die Vernehmlassung zu zwei Verordnungen aus dem Umweltbereich eröffnet. Die revidierte Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung präzisiert die Anforderungen an die Fachbewilligungen für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln. Bei der Luftreinhalteverordnung geht es um die Anpassung der Grenzwerte für Span- und Faserplattenanlagen. (www.admin.ch, 22.12.21)
Das war 2021: Diese Texte schaffen es in die Top Ten Das sind doch Good News: Kein einziger Artikel zum Thema Covid-19 findet sich 2021 unter den meistgelesenen Texten von persoenlich.com. Die Leserinnen und Leser interessierten sich diesmal für ganz andere Geschichten. Und da war alles dabei – von Dramen bis zu Scherzen. (www.persoenlich.com, 21.12.21)
Auswirkungen der hohen Strompreise: „Die haben sich alle verzockt“ Der hohe Strompreis kostet die Industrie Milliarden. Manche Firmen sind selbst dran schuld – sagt zumindest Energieberater Wolfgang Hahn. Ein Interview. (www.faz.net, 21.12.21)
«Das Design muss bereits den Rückbau mitberücksichtigen» Kreislaufwirtschaft ist in aller Munde und hat auch die Baubranche erreicht. Auf dem Empa-Areal setzt man entsprechende Akzente. Mit im Boot ist auch die Wirtschaft. | Die praxisorientierte Tüftelstube Nest, ein modulares Forschungs- und Innovationsgebäude der Empa und der Eawag in Dübendorf, hat vor ein paar Wochen die neue Unit Sprint in Betrieb genommen. Wie in den übrigen Wohn- und Arbeitsplattformen des Innovationsgebäudes werden neue Technologien, Materialien und Systeme unter realen Bedingungen getestet und weiterentwickelt. Unter realen Bedingungen heisst, dass in den Units Menschen aus Fleisch und Blut eine Zeit lang leben. Denn nur so finden das Forscherteam und die mit ihren Innovationen anwesenden Unternehmen heraus, wie praxistauglich eine bestimmte Anwendung ist. | Wie die Kreislaufwirtschaft funktioniert, zeigt bereits die Unit Urban Mining & Recycling, kurz Umar. Sie demonstriert, wie ein verantwortlicher Umgang mit den natürlichen Ressourcen und einer ansprechenden … (www.umweltperspektiven.ch, 21.12.21)
Hochradioaktive Abfälle, CO2, Kosten, Sicherheit – Faktencheck zur Kernenergie Frankreich will sie weiter fördern, in der EU-Taxonomie steht sie zur Debatte: die Kernkraft und deren Rolle in Zukunft. Verglichen mit einem Kohlekraftwerk stößt ein Kernkraftwerk sehr wenig Treibhausgase aus. Das führt manchmal zu der Aussage, mit Atomstrom ließen sich die Klimaziele erreichen und die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius beschränken. Doch mit der Atomkraft sind so viele Risiken und Kosten verbunden, dass sie keine Rolle im nachhaltigen Energiemix der Zukunft spielen sollte. Wir begründen Fakten zur Atomkraft, die derzeit diskutiert werden. (blog.oeko.de, 21.12.21)
Buch «Fossile Strategien – Woran Klimaschutz scheitert» von Anja Baisch DEMOKRATISCHER UND GERECHTER KLIMASCHUTZ? | Ökologisch ist die Sache einfach: Nichts kann das Klima schneller entlasten als ein schneller und hundertprozentiger Wechsel zu erneuerbaren Energien. Doch die Energiewende ist schwer umkämpft. Denn es geht um viel mehr als nur um Emissionen. | Die Politologin und Volkswirtin Anja Baisch holt das Thema aus der ökologischen Ecke und entwirft eine politische Erzählung. Sie skizziert die Strategien der Fossilwirtschaft und analysiert die Energiepolitik der Bundesregierung. | Hinter all den PR-Kampagnen und grünen Konzepten verbirgt sich eine Weichenstellung: Führt die Klimapolitik zu einer noch stärkeren Konzentration und Zentralisierung von wirtschaftlicher Macht? Oder kann die Energieversorgung genutzt werden, um die Welt gerechter und friedlicher zu gestalten? (www.lovelybooks.de, 21.12.21)
Possible Demise of Build Back Better Act Threatens U.S. Climate Commitments Without legislation, the Biden administration will have to rely on executive action to slash carbon emissions (www.scientificamerican.com, 21.12.21)
Frauen* im Gemeinderat (1/2): Dreifachbelastung im «Feierabendparlament» Der Frauenanteil im Gemeinderat sinkt seit Jahren. Das hat auch mit dem Schweizer Milizsystem zu tun, das ein «Feierabendparlament» mit geringer Vergütung vorsieht. Dieses Konzept ist auf Männer zugeschnitten und bedeutet für Frauen häufig eine Dreifachbelastung zwischen Beruf, Familie und politischem Engagement. (tsri.ch, 21.12.21)
Forum Raumentwicklung: Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 – Die Verantwortung der Raumentwicklung Die Schweiz will die Agenda 2030 umsetzen und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen. Ein wichtiges Instrument auf dem Weg dazu ist die Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 des Bundes. Das neue Heft «Forum Raumentwicklung» gibt Beispiele dafür, wie sich die verschiedenen Staatsebenen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für diese Ziele engagieren. (www.are.admin.ch, 21.12.21)
pv magazine Podcast: Eric Prager, wie können Wärmepumpen ein Mehrfamilienhaus mit Solarstrom beheizen? Wir diskutieren im pv magazine Podcast den Einsatz von Wärmepumpen im Mehrfamilienhaus und sprechen über Back-up-Heizungen, Warmwasserbereitung, Brutto-Miete und die Sanierung von Bestandsgebäuden, die für Immobilienbesitzer wichtig sind. (www.pv-magazine.de, 21.12.21)
2021: Winter mit Rekordschnee, kalter Frühling, nasser Sommer mit Überschwemmungen Im Jahr 2021 waren in der Schweiz für einmal nicht hohe Temperaturen, sondern der viele Niederschlag das bestimmende Wetterelement. Nach einem milden und niederschlagsreichen Winter mit lokal grossen Schneefällen folgte ein kalter Frühling mit nassem Ende. Der Sommer war nördlich der Alpen einer der nassesten seit Messbeginn. Die anhaltend grossen Regenmengen liessen gegen Julimitte mehrere Flüsse und Seen über die Ufer treten. Im Gegensatz zum nassen Sommer zeigte sich der Herbst verbreitet niederschlagsarm, aber sonnig. (www.meteoschweiz.admin.ch, 21.12.21)
Strom aus der Sahara? Für eine grüne Energiewende im Maghreb Der Maghreb mit seinen riesigen Wüstenflächen besitzt hervorragende Voraussetzungen für eine nachhaltige Energieproduktion mittels Sonne und Wind. Mittelfristig könnte er Europa mit sauberem Strom versorgen und damit selber wirtschaftlichen Schub gewinnen. (www.nzz.ch, 21.12.21)
Studie bestätigt grosses Potenzial von Solarparkplätzen Elektroautos sollen dort parken und geladen werden, wo Solarstrom entsteht. Dieses Ziel verfolgt GLP Kantonsrat Marco Rüegg schon länger. Eine Machbarkeitsstudie bestätigt das grosse Potenzial und zeigt auf, warum Solarparkplätze gefördert werden sollten. Der Kanton Thurgau könne seine Vorbildfunktion in der Elektromobilität weiter ausbauen und die Versorgungssicherheit erhöhen, meint Rüegg. (www.untersee-nachrichten.ch, 21.12.21)
WordPress 5.9 Public Beta – Full Site Editing endlich da!? WordPress 5.9 kommt bald. Ich habe die Public Beta installiert und zeige dir in diesem Video, was da auf dich zukommt. Das Update ist nicht zu unterschätzen, es gibt eine geballte Ladung Full Site Editing und eine kleine aber feine Sprachfunktion. (publishingblog.ch, 21.12.21)
Neues Expertengremium soll das Land beim Klimaschutz beraten Beim geplanten Ausbau der Windkraft und im Kampf gegen den Klimawandel lässt sich die Landesregierung künftig von einem Team aus Experten beraten. Insgesamt sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen nach Angaben des Staatsministeriums als Gremium vor allem beim Monitoring der bisherigen Klimaschutzmaßnahmen mitwirken. Ziel sei es, auch mit Hilfe der Experten wichtige Schritte zu tun, um Baden-Württemberg bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu machen. Das Kabinett hat der Einrichtung des Gremiums am Dienstag zugestimmt. (www.zeit.de, 21.12.21)
Klimaschutz-Netz – Hitzewellen gefährden ökologisch wichtigsten Biomasseproduzenten in der Ostsee Die Braunalge Fucus vesiculosus, auch bekannt als Blasentang, ist der ökologisch wichtigste Biomasseproduzent und Lebensraumbegründer in der Ostsee. In der Fachzeitschrift Biology wurde jetzt eine Studie der Universität Rostock veröffentlicht, die zeigt, dass sommerliche Hitzewellen das dauerhafte Vorkommen dieser Braunalge in der Ostsee einschränken können. (klimaschutz-netz.de, 21.12.21)
„Kunst muss einen Bezug zum Leben haben“ Dirigent Vladimir Jurowski über belebende Konkurrenz in der Klassik, seine Beziehung zu Berlin und München - und über seinen CO2-Fußabdruck. (www.tagesspiegel.de, 21.12.21)
Energieperspektiven 2050+ – Einordnung von Dr. Almut Kirchner Heute veröffentlicht das Bundesamt für Energie den technischen Bericht zu den Energieperspektiven 2050+ und die Stellungnahmen der Begleitgruppe. Frau Dr. Almut Kirchner, Direktor und Partner bei Prognos, strategische Leitung Energieperspektiven, hat für Energeiaplus zu diesem Anlass eine Einordnung der Energieperspektiven 2050+ verfasst. | Die Energieperspektiven 2050+ sind nun zu einem grossen Teil veröffentlicht. Allein die Kurzfassung hat fast 100 Seiten, viele Megabyte Ergebnisdaten werden aufgeschaltet, und der technische Bericht, in dem die Details erläutert und durchdekliniert werden, ist fast 500 Seiten lang (alle Unterlagen sind hier unter «Dokumente» einsehbar). Erfahrungsgemäss reicht das immer noch nicht — man könnte immer noch genauer werden. Wir legen diesen Bericht selbstverständlich allen Interessierten ans Herz — wir haben auf gute verständliche Sprache geachtet, und hoffen sehr, dass der oder die eine oder andere ein überraschendes Detail findet. (energeiaplus.com, 21.12.21)
Zeitungsdesign | Wie schön! Bei den 23. European Newspaper Awards überzeugt „der Freitag“ in sechs Kategorien die internationale Jury (www.freitag.de, 21.12.21)
Finnisches AKW ging mit 13 Jahren Verspätung ans Netz Ursprünglich hätte der finnische Reaktor Olkiluoto 3 bereits Mitte 2009 Strom liefern sollen. Mit mehr als 13 Jahren Verspätung ist er in der Nacht auf heute ans Netz gegangen. Finnland war 2002 das erste Land in Europa, das nach der Katastrophe von Tschernobyl die Weichen für den Neubau von Atomreaktoren stellte und damit eine Renaissance der Atomenergie in Europa einleitete. | Die finnische Strahlenschutzbehörde STUK hatte vergangene Woche grünes Licht für die Inbetriebnahme des dritten Blocks in Olkiluoto erteilt. Wie der Betreiber des Atomkraftwerks, der finnische Energiekonzern TVO, mitteilte, soll der Reaktor vorerst nur mit 30 Prozent Leistung arbeiten. Der Start für den Vollbetrieb ist mit Juni 2022 geplant. (orf.at, 21.12.21)
Produkte länger nutzen: Mit zirkulären Ansätzen die Umwelt entlasten | Potenziale der Circular City Berlin Diese Veröffentlichung ist entstanden im Vorhaben „Circular City Berlin — Wege vom Potenzial zur Umsetzung (CiBER1)“innerhalb des Projektes „Wissen. Wandel. Berlin. —Transdisziplinäre Forschung für eine soziale und ökologische Metropole“ des Forschungsverbunds Ecornet Berlin. (www.oeko.de, 21.12.21)
Was tun bei Contentklau? Mein hiesiges Blog „PR Stunt“ feiert im Jahr 2022 sein zehnjähriges Bestehen. Ich nehme mir einiges vor: ausmisten, verbessern, neu machen. Jeder Blogger weiß, wie viel Arbeitsaufwand und Herzblut in der Erstellung und Pflege eines Blogs steckt. Umso ärgerlicher, wenn sich Dritte ungefragt Texte oder Bilder aneignen. Zum Glück blieb ich von Contenklau in all den Jahren verschont, obwohl mir aus meiner Bubble das eine oder andere zu Ohren kam. Vermutlich eignen sich meine Inhalte nicht für einen lohnenswerten Diebstahl oder ich merkte es schlichtweg nicht. (www.pr-stunt.de, 21.12.21)
Salzbatterien als Stromspeicher für Erneuerbare Seaborg aus Kopenhagen arbeitet eigentlich an kleinen Salzschmelze-Atomreaktoren. Dabei entdeckte das Start-up eine Speichermöglichkeit für Erneuerbare Energien: Salz-Akkus, die ebenfalls auf Basis der Salzschmelze funktionieren. Anders als bei bisherigen Salzspeichern lassen sich mit der Methode von Seaborg sowohl Wärme als auch Strom günstig speichern. (energyload.podbean.com, 21.12.21)
Die Fast-Fashion-Müllhalde in der Atacama-Wüste: Hier landet das, was wir nicht kaufen In Chiles Atacama-Wüste wächst ein Berg. Rund 40'000 Tonnen Kleider werden dort jährlich entsorgt. Es ist das Ergebnis der Fast-Fashion-Industrie – und für die Bewohner von Alto Hospicio ein immer grösser werdendes Problem. - - Bild: keystoneIn Chiles Atacama-Wüste wächst ein Berg. Rund 40'000 Tonnen Kleider werden dort jährlich entsorgt. Es ist das Ergebnis der Fast-Fashion-Industrie – und für die Bewohner von Alto Hospicio ein immer grösser werdendes Problem.Die Atacama-Wüste ist berühmt für ihre Salzseen, Teleskope oder den Malventeppich, den man allerdings nur selten zu sehen bekommt. Denn die Atacama-Wüste gilt als die trockenste Wüste der Welt. Auf der einen Seite halten die Anden den Regen ab und auf der anderen Seite verhindert der kühle Humboldt-Strom an der Pazifikküste das Entstehen von Wolken. Einen Malventeppich gibt es nur, wenn es einmal regnet. Doch eine andere «Sehenswürdigkeit» wächst dort in rasantem Tempo....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 21.12.21)
Schöner heizen: Die Energiepreise steigen, warum zögern wir so lange bei der Wärmewende? Je höher die Energiepreise steigen, desto mehr drängt jetzt die Zeit für eine Wärmewende. Eine effizientere Heiztechnik existiert längst, warum zögern wir noch? (www.faz.net, 21.12.21)
Lebensmittelabfälle verringern – ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz Nach wie vor landen viele Lebensmittelabfälle auf dem Müll. Rund 500.000 Tonnen sind es bundesweit im Lebensmitteleinzelhandel, sechs Millionen Tonnen fallen in den privaten Haushalten an. Im Haushalt könnte knapp die Hälfte vermieden werden, auch im Handel gibt es Möglichkeiten zur weiteren Reduktion. - „Lebensmittel, die im Müll landen, wurden vorher mit hohem Ressourceneinsatz erzeugt. Wer aufpasst, seine Einkäufe besser nach Bedarf plant und sie richtig lagert, handelt umwelt- und klimafreundlich und spart unnötige Ausgaben.“, so Marion Ruppaner, BN Agrarreferentin. - Auch im Handel müssen die Bemühungen verstärkt werden. Ware mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum wird noch nicht von allen Lebensmittelunternehmen an soziale Einrichtungen weitergegeben oder kurz vor Ablauf in einer Resteecke zum verringerten Preis angeboten. - Eine Änderung der Handelsklassen wäre nötig, damit künftig auch Obst und Gemüse angeboten werden kann, welches nicht die Verpackungsnormen mit Einheitsgröße und makellosem Äußeren erfüllt. Die Inhaltstoffe sind unabhängig von der Form und Größe einer Möhre oder Schorf an der Apfelschale. - Der BN fordert von der neuen Regierung, mit intensiven Aufklärungskampagnen die Lebensmittelverschwendung zu verringern. - (www.bund-naturschutz.de, 21.12.21)
Aus E-Government Schweiz wird Digitale Verwaltung Schweiz - Digitalisierung - Aus E-Government Schweiz wird Digitale Verwaltung Schweiz - - Aus E-Government Schweiz wird ab 2022 «Digitale Verwaltung Schweiz». Die politische Plattform soll die digitale Transformation koordinieren und fördern und übernimmt die operativen Tätigkeiten von E-Government Schweiz. - - - - (www.computerworld.ch, 21.12.21)
Vier Zukunftsvisionen fürs Homeoffice: Wie die Pandemie unsere Wohnungen verändert Wie leben wir zusammen, wenn wir in denselben Räumen auch arbeiten? Einrichtungen und Einstellungen müssen sich wandeln – und vielleicht sogar Quartiere. (www.tagesanzeiger.ch, 21.12.21)
Ein Rotmilan allein stoppt Windkraft? Nabu nennt Grünen-Satz „schlicht falsch“ Das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) will beim Ausbau erneuerbarer Energien nicht länger auf einzelne Exemplare mehr oder weniger bedrohter Tierarten achten. Ute Eggers, Vogelschutz-Expertin beim Naturschutzbund Deutschland (Nabu), erklärt das zum Irrweg. (www.welt.de, 21.12.21)
Weihnachtsmann enttarnt: Stürzt er in eine eiskalte Reputationskrise? Katholischer Bischof löst Protestwelle gegen die Marketinglüge Weihnachtsmann aus Der Bischof von Noto in Sizilien hat den Weihnachtsmann gehörig auf dem Kieker: Der hat nichts mit der christlichen Weihnachtsfeier zu tun. Ist ein Marketinggag. Eine Erfindung von Coca Cola, der man einen roten Mantel und einen weißen Bart umgehängt hat. Das Original sei der heilige Nikolas von Myra, den wir am Nikolaustag feiern. In Italien kochen die Gemüter hoch. Schwappt die Empörungswelle bereits nach Deutschland rüber? Sehen Sie hier die eiskalte Reputationsanalyse für den Weihnachtsmann. 7 Deshalb, lieber Weihnachtsmann: Hier ist dringend Krisenkommunikation gefordert. Distanziere Dich von Marketingleuten und ihren spritzigen Ideen. Vermeide Kooperationen mit Schlagersängern. Und lasse Dich weniger auf Hochglanz abdrucken; mehr Öko täte Dir gut. Außerdem bitte weniger Auftritte mit sexy Engelchen. Spätestens zum Weihnachtsfest 2022 solltest Du Deine Image- und Reputationswerte wieder aufpoliert haben — wie die Christbaumkugeln im Baum. (www.faktenkontor.de, 21.12.21)
19. Gehe richtig mit Zweifeln und Falschinformationen um – Klimafakten Handbuch Wer Zweifel an wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel äußert, dem geht es oft überhaupt nicht um die Wissenschaft. „By denying the facts, no emotions need to be felt“, heißt es in der Psychologie: Wer Forschungsergebnisse bestreitet, braucht sich nicht mit deren (emotionalen oder politischen) Konsequenzen auseinanderzusetzen. Daher ist es oft besser, nach der eigentlichen Motivation von Zweifelnden zu fragen — und dann auf diese zu reagieren. Aber auch bei einer inhaltlichen Reaktion gilt es einiges zu beachten. (klimakommunikation.klimafakten.de, 21.12.21)
Letztes Kernkraftwerk in SH: Der Kampf der Atomkraftgegner in Brokdorf: „Die Kuppel muss weg“ Der Kampf um den Ausstieg aus der Atomkraft hat Generationen von Grünen geprägt — und mit der Abschaltung des Kernkraftwerks in Brokdorf ist er noch lange nicht zu Ende, wie ein Gespräch zweier Aktivisten zeigt. (www.shz.de, 21.12.21)
Detailhändler müssen Fleisch günstiger verkaufen Es wird mehr Labelfleisch produziert als gekauft. Das bringt Detailhändler in Bedrängnis — und sorgt bei Bauern und Branchenvertretern für Kopfschütteln. (www.watson.ch, 21.12.21)
Wasserstoff unschädlich für Erdgas-Leitungen? – Wasserstoffversprödung für gängige Metalle von Leitungen und Industrieanlagen untersucht Entwarnung: Wenn man Wasserstoff in das bestehende Gasnetz einspeist, greift dies die Leitungen weniger an als befürchtet, wie nun Tests ergaben haben. Demnach zeigen die für Leitungen und Industrieanlagen gängigen Metalle selbst unter Belastung keine Anzeichen für eine erhöhte Wasserstoffversprödung. Eine Beimischung von Wasserstoff zum Erdgas oder auch die Nutzung der Gasleitungen für den Wasserstofftransport ist demnach machbar, so die Forscher. (www.scinexx.de, 21.12.21)
Ein tiefer Blick ins Universum In den nächsten Tagen startet das James Webb Space Telescope zu seiner Mission ins Weltall. Für den ETH-Physiker Adrian Glauser ist es ein langersehnter Tag. Er war an der Realisierung des anspruchsvollen Projekts mit zwei unscheinbaren, aber wichtigen Beiträgen beteiligt. (ethz.ch, 21.12.21)
Forscher warnt vor neuer Fluchtbewegung wegen Klimawandel Der Nahe Osten und Nordafrika erwärmen sich laut einem Klimaforscher viel schneller als andere Gebiete. Hitzewellen und Trockenheit könnten sie unbewohnbar machen. Das könnte zu neuen Flüchtlingsströmen führen. (www.welt.de, 21.12.21)
Klimaschutz durch gesunde Böden: Grüne Kühlanlage Regenerative Landwirtschaft und Wiederaufforstung sind wichtig fürs Klima. Der neue grüne Agrarminister Özdemir sollte deren Förderung forcieren. mehr... (taz.de, 21.12.21)
Junge Vorbilder treten für eine grüne Zukunft ein Kommende Generationen werden unter den Folgen des Klimawandels leiden. Viele Jugendliche, nicht zuletzt Greta Thunberg, machen sich daher für einen nachhaltigen Lebensstil stark. So auch Schüler der Ecole Güssing: Mit ihrem Engagement haben sie sogar den zweiten Platz bei den „Aktionstagen Nachhaltigkeit“ belegt. (www.krone.at, 21.12.21)
Konsum: Werbepause Klassische Leuchtreklame und Plakatwände kommen aus der Mode. Damit geht in unseren Städten etwas Wichtiges verloren: Gemeinsame Bezugspunkte in der Öffentlichkeit. (www.sueddeutsche.de, 21.12.21)
Kreatives Schreiben – eine Kunst Kreatives Schreiben: Hier geht um Literatur als Kunstform und den kreativen Einsatz von Sprache. Hier bekommst du Tipps und Inspiration! | Kreatives Schreiben (engl. creative writing) ist ein Konzept, welches das Schreiben von Texten als kreativen Vorgang versteht. Dabei gehen wir davon aus, dass Schreiben ein Handwerk ist, dessen Werkzeuge jeder Mensch erlernen kann. Es gibt viele Methoden für kreatives Schreiben. Diese stehen im engen Zusammenhang mit Kreativitätstechniken. | Jeder kann ein guter Autor sein, wenn er das nötige Handwerkszeug erlernt. Dieser Gedanke steht hinter dem Konzept für kreatives Schreiben. | Beim kreativen Schreiben geht es vor allem um die Überwindung von Schreibblockaden und den kreativen Einsatz von Sprache. Dazu stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Der Spaß am Umgang mit Sprache steht beim kreativen Schreiben im Vordergrund. Durch den Einsatz kreativer Schreibtechniken können jedoch auch Geschichten entstehen und Texte verfeinert werden. (www.textbroker.de, 21.12.21)
Wenn Energie immer teurer wird Die Energiepreise sind 2021 regelrecht explodiert und haben Tanken und Heizen spürbar teurer gemacht. Ein Grund dafür ist die Erholung der Weltwirtschaft. Doch auch die Politik dreht weiter an der Preisspirale. (www.dw.com, 21.12.21)
UBS in neuer Farbe - „Die Bewältigung des Klimawandels ist nicht länger eine Option, es ist eine Notwendigkeit“, schreibt die UBS auf ihrer Website unter der Überschrift „In klimabewusste Lösungen investieren“. Und trotzdem ist sie Teil der Schweizer Finanzinstitute, welche jährlich zwanzigmal so viel CO2 ausstossen wie die gesamte Bevölkerung der Schweiz zusammen. Trotzdem trägt sie dazu bei, dass der Schweizer Finanzplatz 2% der weltweiten Emissionen ausmacht. Trotzdem investiert sie in Exxonmobil, ein Unternehmen, das aktiv den Klimawandel leugnet. Trotzdem finanziert sie mit Millionen von Franken pro Jahr den Kohleabbau sowie weitere fossile Energiequellen und trotzdem bekommen nicht die Menschen, die an der Spitze der Banken und Firmen, welche von der UBS so grosszügig unterstützt werden, sitzen, die Folgen des Klimawandels zu spüren. Jedenfalls noch nicht. - Stattdessen trifft es den globalen Süden und die sozial Schwachen. Dem müssen wir ein Ende setzen. Unser aller Ziel muss es sein, die 1.5 Grad nicht zu überschreiten. Ausserdem soll die Schweiz als reiches Industrieland Verantwortung übernehmen und bis 2030 klimaneutral werden. - Da die zentralen Forderungen der Klimabewegung von den Banken, die aus dem Klimawandel Profit schlagen, ignoriert und auch von der Politik, die versucht, uns mit neoliberalen Semilösungen wie >| (barrikade.info, 21.12.21)
Zug statt Flug – gelingt die ernsthafte Umsetzung? Die Verkehrswende ist zentral für das Erreichen der Klimaziele, denn der Verkehr ist für ein Viertel der Treibhausgas-Emissionen der EU verantwortlich. Weniger Flüge, dafür mehr Bahnfahrten –diese vermeintlich einfache Lösung umzusetzen ist herausfordernd. (www.energiezukunft.eu, 21.12.21)
Umweltrechtlerin zu kürzeren Planungen: „Nur nicht auf Kosten der Umwelt“ Die Ampelkoalition will Planungszeiten für Windräder oder Stromtrassen verkürzen. Eine gute Idee, findet die Umweltrechtlerin Louisa Hantsche. mehr... (taz.de, 21.12.21)
Nachhaltigkeit: Straßen aus Joghurtbechern Fahrbahnmodule aus recyceltem Plastikmüll könnten den Straßenbau einfacher und nachhaltiger machen - wären da nicht noch ein paar Probleme. (www.sueddeutsche.de, 21.12.21)
Umweltressort ohne Klimapolitik – vielleicht keine gute Idee Die Grünen-Spitze hat den Klimaschutz im Wirtschafts- und Außenministerium gebündelt – ein verständlicher Impuls. Leider fehlt dabei die Vorstellung, wie ein starkes Umweltressort die Querschnittsaufgabe Ökologie auch im nächsten Jahrzehnt vorantreiben kann. - (www.klimareporter.de, 21.12.21)
Lehrerschmidt: "Die Magie ist, dass mein Mathe nicht Montag morgens stattfindet" Kai Schmidt ist Mathelehrer und hat geschafft, wovon Influencer träumen: Sein Mathekanal auf YouTube hat mehr als eine Million Abonnenten. Was macht dieser Lehrer anders? (www.zeit.de, 21.12.21)
Studie über Klagen von Umweltverbänden: Die Natur kann sich nicht wehren Ein Gutachten zeigt: Jede zweite Klage eines Umweltverbandes ist erfolgreich. Das heißt: mehr saubere Luft, aber auch weniger Windräder. mehr... (taz.de, 21.12.21)
Hauseinführungen für Wärmepumpen - - - Kältemittelleitungen, Nah- und Fernwärmerohre oder Kunststoffrohre können für den Anschluss einer Wärmepumpe zum Einsatz kommen. Vom Leitungstyp und den baulichen Gegebenheiten hängt die Auswahl der Hauseinführung ab. - Wärmepumpen sind effiziente Anlagen, die Energie aus der Umwelt gewinnen. Bei den Prozessen werden keine fossilen Energieträger verbrannt. Das macht die Geräte zu einer attraktiven Heizungsoption am Markt. Laut gemeinsamer Absatzstatistik des Bundesverbandes Wärmepumpen (BWP) und des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) wurden im Jahr 2020 etwa 120 000 neue Heizungswärmepumpen in Deutschland installiert, etwa 40 % mehr als im Vorjahr und laut den Verbänden ein Hinweis, dass staatliche Fördermaßnahmen für umweltschonende Heizungssysteme gut angenommen werden. Mit Blick auf die ab diesem Jahr geltenden Zuschüsse für Erneuerbare Energien, z. B. die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), ist von einer weiterhin hohen Akzeptanz bei Bauherren auszugehen. - - Das Funktionsprinzip ist bei allen Wärmepumpen gleich. Aus einer externen Wärmequelle wird Wärme gewonnen. Im nächsten Prozessschritt erhitzt diese ein flüssiges Kältemittel, das dadurch seinen Aggregatszus >| (www.ikz.de, 21.12.21)
Die Erde im Klimastress CO2-Emissionen klettern ungebremst in die Höhe. Extremwetter nehmen zu und Holz und Wald werden zum umstrittenen Gut. Ein Lichtblick: Das deutsche Bundesverfassungsgericht ordnet strengeren Klimaschutz an. Ein Jahresrückblick. (www.energiezukunft.eu, 21.12.21)
INTERVIEW - «Glencore erzählt kein Märchen», sagt der neue Chef des schillernden Schweizer Konzerns Gary Nagle trat im Juni in die Fussstapfen von Ivan Glasenberg, der den Rohstoffkonzern zu dem gemacht hat, was er heute ist. Im Gespräch erklärt Nagle, warum Glencore an Kohle-Anlagen festhält, um den Klimawandel zu bekämpfen. Er räumt auch ein, dass in der Vergangenheit Fehler passiert sind. (www.nzz.ch, 21.12.21)
Innovative Anlage: Nachhaltigkeit mit Aquaponik Nachhaltigkeit wird in der landwirtschaftlichen Fachschule Ehrental in Klagenfurt großgeschrieben. So wurde im Rahmen einer Abschlussarbeit der Fachrichtung Gartenbau im Gewächshaus eine Aquaponik-Versuchsanlage eingerichtet, welche die Aufzucht von Fischen und Gemüsepflanzen optimal vereint. (www.krone.at, 21.12.21)
KOMMENTAR - Nutzlos und teuer – der zeitgeistige Transparenzwahn bringt die Schweizer Demokratie nicht weiter Der Bund schafft neue Stellen, um die Finanzen von Parteien und Abstimmungskomitees zu kontrollieren. Zu erwarten ist wenig, abgesehen von Kosten und Pseudo-Transparenz. In der direkten Demokratie ist eine solche Übung unnötig. (www.nzz.ch, 21.12.21)
GASTKOMMENTAR - Saharasonne und Wüstenwind – eine grüne Energiewende im Maghreb wäre eine Riesenchance für die Region, aber auch für Europa Der Maghreb mit seinen riesigen Wüstenflächen besitzt hervorragende Voraussetzungen für eine nachhaltige Energieproduktion mittels Sonne und Wind. Mittelfristig könnte er Europa mit sauberem Strom versorgen und damit selber wirtschaftlichen Schub gewinnen. (www.nzz.ch, 21.12.21)
Die unendliche Leidensgeschichte der Schweizer Biotech-Aktien Die vermeintlich innovative Branche erweist sich an der Schweizer Börse als Grab für Investoren-Gelder. Was sind die Gründe? Und: Wird es bald zu einer Trendwende kommen? (www.nzz.ch, 21.12.21)
„Green Living“: Zwei junge Unternehmen, die den Haushalt nachhaltiger machen Schon die Kinder in der Schule lernen heute, dass wir Menschen damit aufhören müssen, die Ressourcen unseres Planeten über die Maßen zu nutzen. Ihnen wird beigebracht, dass Nachhaltigkeit der Weg ist, den folgenden Generationen einen Planeten zu hinterlassen, der sich noch zum Leben eignen. Dass dies bei jungen Menschen auf fruchtbaren Boden fällt, davon zeugen auch junge Start-ups, die sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben haben. (www.umweltdialog.de, 21.12.21)
Der energiepolitische Etikettenschwindel der Ampel Wollte man den Industriestandort Deutschland auf dem heutigen Produktionsniveau tatsächlich emissionsfrei gestalten, dann müsste man die derzeit installierte Leistung erneuerbaren Energien in etwa verzehnfachen! (www.eco-world.de, 21.12.21)
US-Forscher kreieren nicht schmelzendes Eis Mit kühlenden Würfeln, die anders als Eis nicht schmelzen, wollen Forscher der University of California, Davis (UC Davis) das Kühlen von Fischen und anderen Meeresfrüchten revolutionieren. Ganz nebenbei soll damit auch ein Umweltproblem gelöst werden. Das Wasser, das nach dem Schmelzen abfließt, enthält Substanzen, die möglicherweise krankheitserregend sind, allemal aber die Kläranlagen vor große Herausforderungen stellen. (www.umweltdialog.de, 21.12.21)
Die Agenda 2030 geht alle etwas an Die Schweiz will die Agenda 2030 umsetzen und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung erreichen. Ein wichtiges Instrument auf dem Weg dazu ist die Strategie Nachhaltige Entwicklung 2030 des Bundes. Das neue Heft «Forum Raumentwicklung» gibt Beispiele dafür, wie sich die verschiedenen Staatsebenen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft für diese Ziele engagieren. (www.admin.ch, 21.12.21)
Wirtschaftsstandort sichern: Mehr erneuerbarer Strom als Rezept gegen rasant steigende Strompreise - Strompreise an den Börsen Europas in noch nie dagewesenen Höhen, Preise in Österreich deutlich höher als in Deutschland. (oekonews.at, 21.12.21)
Klimaschutz durch nachhaltige Weihnachtsgeschenke: Vom Recyclingprodukt bis zum Weihnachtsessen - Der "Europäische Klimapakt", an dem sich alle 27 EU-Länder beteiligen, ruft Menschen zur Weihnachtszeit dazu auf, nicht in einen Kaufrausch zu verfallen, sondern bewusst und nachhaltig einzukaufen. (oekonews.at, 21.12.21)
Neues Solar Modul soll Kosten einsparen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz Universität Hannover forschen an verschattungstoleranten Photovoltaikanlagen (www.eco-world.de, 21.12.21)
Quanteneffekte der Photosynthese Theoretisches Modell könnte zu neuen Konzepten für effizientere Solarzellen führen (www.wissenschaft-aktuell.de, 21.12.21)
BUND kritisiert Beibehaltung der Elbe als Wasserautobahn im transeuropäischen Verkehrsnetz Nachhaltige Verkehrsinfrastruktur muss gleichzeitig Ökosysteme erhalten (www.eco-world.de, 21.12.21)
Supporting food security in climate stricken world requires a geographically diverse palate | A research team set out to determine which cities would likely cope better (and worse) with climate threats to their food systems. Their advice: eat globally. Climate change is predicted to exert multiple shocks–extreme heat, flooding, and drought–on food systems. This threatens food provision in urban areas, and will make the situation even more precarious for populations that are already food insecure. | But, there's a way to soften this blow: having a geographically-diverse palate. In fact, a new study finds that cities that get their food from several different places–meaning locations with different socioeconomic and climate characteristics–are markedly more resilient to weather-related food shocks. | Using real-life data on drought and food flows from the period between 2012 and 2015 in the United States–a time when parts of the country were affected by disruptions to food supply–and exploring how that affected 284 cities, the researchers on the new Nature paper created a model to demonstrate which cities would likely cope better with future climate threats to food systems, and which would fare worse. … (www.anthropocenemagazine.org, 21.12.21)
Researchers devise a scheme to treat carbon debt like financial debt | If you want to take out a carbon “loan” (that is, emit more carbon than the 1.5 °C budget allows) you'll have to pay interest on it At current rates of global emissions, the remaining “carbon budget” compatible with Paris Agreement goals of limiting temperature increase to 1.5 °C will be exhausted within about a decade. | But most countries' decarbonization plans and pledges only call for reaching net zero emissions sometime after that, say in 2050. The result will be a “carbon debt” that will have to be paid off–that is, removed from the atmosphere–in the not-too-distant future to avoid runaway climate change. | “With the carbon budget depleted within this decade, we'll soon start generating carbon debt, possibly at a rate of 40-50 billion tons of CO2 per year, with no policy instruments, no technologies, no cash to compensate for that,” says Johannes Bednar, a researcher at the International Institute for Applied Systems Analysis in Austria and a PhD student at Oxford University in the UK. | The basic problem is that technology to remove carbon from the atmosphere is expensive and uncertain, … (www.anthropocenemagazine.org, 21.12.21)
Preiswerter Ökostrom weltweit könnte Pariser Ziele erreichbar machen Das PIK sieht Strom aus erneuerbaren Quellen als wichtiges Mittel zur Minderung der Klimagasemissionen. Er könnte bis 2050 zwei Drittel des globalen Energieverbrauchs decken. (www.energie-und-management.de, 21.12.21)
DIW: Kernenergie keine Option in der Klimakrise In ihrem aktuellen Wochenbericht erteilen die Forschenden des DIW der Kernenergie eine Absage und fordern Transparenz bei der Endlagersuche. (www.energie-und-management.de, 21.12.21)
Mai Thi Nguyen-Kim: „Ich dachte alles, was die Wissenschaft braucht ist mehr Aufmerksamkeit“ Im Gespräch mit dem Pandemia-Team erzählt die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim wie sie die vergangenen zwei Jahre erlebt hat, warum sie das Wort „Covidioten“ ablehnt und was ihr gerade hilft, den Glauben an die Menschheit zu bewahren. (www.riffreporter.de, 21.12.21)
Architekturkolumne: Die Betonreserven am Triemli Überbleibsel einer vergangenen Zeit bieten oft viel Potenzial, etwas Neuartiges zu entwickeln, finden die Autor:innen der Architekturkolumne. Sie erklären am Beispiel von drei Hochhäusern beim Triemli, welches Potenzial in den städtischen Betonreserven steckt und welche Rolle die Nachhaltigkeit dabei spielt. (tsri.ch, 20.12.21)
Mythen der Elektromobilität: Sinnvoller Klimaschutz oder teure Industriesubvention? Vorweg zunächst einmal die Klarstellung, dass ich kein genereller Gegner der Elektromobilität an sich bin. In einer klimaneutralen Gesellschaft wird die Elektromobilität zweifelsohne einen wichtigen Beitrag zur individuellen Mobilität leisten. Ein sektorübergreifender Emissionshandel, bei dem die erlaubte Gesamtmenge an Treibhausgasen bis 2045 sukzessive auf null sinkt, würde ohne staatliche Zusatzförderung dafür sorgen, dass sich die Elektromobilität zum optimalen Zeitpunkt und im optimalen Ausmaß verbreitet. Und auch vorher mag allein das spektakuläre Beschleunigungsverhalten, das niedrige Fahrgeräusch und der geringere Wartungsaufwand Grund genug sein, dass sich diese Technik weltweit mehr und mehr durchsetzt. (www.pv-magazine.de, 20.12.21)
Emissionshandel: Verschmutzungsrechte als Spekulationsobjekt Handel mit CO2-Zertifikaten lockt Spekulanten an. Für deutsche Klimaforscher wird das erst zum Problem, wenn die Preise bewusst in die Höhe getrieben werden (www.heise.de, 20.12.21)
Schneeglühen Künstliche Beleuchtung sorgt für zu helle Nächte und Winter. Was getan werden muss, um die Auswirkungen von Lichtverschmutzung auf die biologische Vielfalt zu mindern, haben Forschende zusammengetragen. (www.leibniz-gemeinschaft.de, 20.12.21)
Freiheit der Wissenschaft: "Wenn wir nichts ändern, hat unsere Demokratie ein Problem" Es ist genug! Weil sie ihr Wissen teilen — ob in Pandemie oder Klimakrise — werden Forschende zur Zielscheibe. 31 prominente Stimmen gegen Hass und für die Wissenschaft || "Wenn wir nichts ändern, hat unsere Demokratie ein Problem". 31 Forschende auf @zeitonline_wis gegen Hass und für die #Wissenschaft. u.a. @rahmstorf, @W_Lucht, @CarstenWatzl, @CKemfert, @JA_Allmendinger, @marylyn_addo & @APeichl. @LeibnizWGL (www.zeit.de, 20.12.21)
Hochalpine Solaranlagen: neue Anlage auf der Staumauer Lago di Lei und hohe Winterproduktion bei Albigna ewz baut eine weitere hochalpine PV-Anlage auf der Staumauer Lago di Lei der Kraftwerke Hinterrhein AG (KHR). Die Anlage mit über 1000 PV-Modulen wird jährlich rund 380 MWh Strom produzieren. Die erste hochalpine PV-Grossanlage der Schweiz Solar Albigna ist seit mehr als einem Jahr in Betrieb und erfüllte alle Erwartungen insbesondere auch bei der Winterproduktion. Photovoltaik-Panels sind in alpiner Lage hocheffizient und tragen zu einer verlässlichen Stromversorgung im Winter bei. (www.ewz.ch, 20.12.21)
Das war 2021: «Bleibt Hass unwidersprochen, gewinnt er» Hassreden im Netz haben seit der Pandemie deutlich zugenommen. Experte Marko Kovic äussert sich über den kurzfristigen Twitter-Rückzug von Sandro Brotz, taugliche Rezepte gegen Onlinehass — und er sagt, inwiefern das Geschäftsmodell der Plattformbetreiber perfide ist. (www.persoenlich.com, 20.12.21)
ewz plant nächste hochalpine Photovoltaik-Anlage in der Schweiz Das erste Photovoltaik-Kraftwerk des Unternehmens ist seit etwa einem Jahr in Betrieb. Es hat die großen Erwartungen an eine hohe Solarstromerzeugung in den Wintermonaten mehr als erfüllt. | ewz hat den Bau einer zweiten hochalpinen Photovoltaik-Anlage angekündigt. Auf der Staumauer Lago di Lei der Kraftwerke Hinterrhein AG (KHR) sollen mehr als 1000 Solarmodule installiert werden. Die geplante Photovoltaik-Anlage mit rund 350 Kilowatt Leistung werde dann jährlich etwa 380 Megawatt Solarstrom produzieren und einen Großteil davon im Winter. Die Bündner Gemeinde Ferrera habe für die Photovoltaik-Anlage auf der Staumauer Lago di Lei bereits die Baugenehmigung erteilt, hieß es weiter. Der Baustart sei für den Frühsommer 2022 geplant, wenn die Staumauer wieder schneefrei ist. (www.pv-magazine.de, 20.12.21)
Corona, Desinformation, seelische Belastungen: Die drei letzten Praxiskapitel unseres Handbuchs sind online "Über Klima sprechen. Das Handbuch", unter diesem Titel haben wir vor gut einem Jahr ein Kompendium zur Klimakommunikation gestartet. Nun haben wir drei weitere Kapitel veröffentlicht – damit ist der Hauptteil namens "Showtime" nun abgeschlossen und das gesamte Werk nun fast komplett | Eines der drei neuen Handbuch-Kapitel widmet sich den Parallelen zwischen der Corona- und der Klimakrise. Die Coronakrise in seine Kimakommunikation einzubauen – das ist nicht nur naheliegend, es ist sogar in jede Richtung möglich. Heißt: Man kann sowohl Gemeinsamkeiten der Pandemie mit der Klimakrise betonen wie auch Unterschiede: "Corona zeigt, wie wichtig es ist, auf die Wissenschaft zu hören" funktioniert ebenso wie "Corona zeigt, wie schwer es fällt, auf die Wissenschaft zu hören". Doch auch, wenn sie sich geradezu aufdrängen – man sollte vorsichtig sein mit solchen Argumentationen. So das Fazit von Kapitel 16 unseres Handbuchs zur Klimakommunikation. "Benutze Vergleiche mit der Corona-Krise … (www.klimafakten.de, 20.12.21)
Streit um Trift-Stausee – Hier zeigt sich das Klima-Dilemma der Grünen Die Klimawende einfordern und gleichzeitig deren Umsetzung blockieren: Der Vorwurf an die grüne Partei entzündet sich am Gewässerschutz Aqua Viva — jetzt hat Bastien Girod genug. (www.tagesanzeiger.ch, 20.12.21)
US-Regierung verschärft CO2-Normen bei Autos Im Kampf gegen die Klimakrise hat die Regierung von US-Präsident Joe Biden schärfere Grenzen für den CO2-Ausstoß von Autos festgelegt. Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) sprach heute von den „ehrgeizigsten“ Emissionsstandards für Treibhausgase bei Autos in der Geschichte des Landes. Die neuen Regeln betreffen Fahrzeuge der Modelljahre 2023 bis 2026. Bis 2050 könnten durch die Vorgaben mehr als drei Milliarden Tonnen an Treibhausgasen eingespart werden, erklärte die EPA. | Laut den neuen Vorgaben dürfen Autos ab 2026 im Schnitt — bezogen auf die gesamte Fahrzeugflotte — nicht mehr als 161 Gramm CO2 pro Meile ausstoßen. Eine Meile entspricht rund 1,6 Kilometern. Das bedeutet umgerechnet, dass Fahrzeuge künftig im Schnitt in der Lage sein müssen, mit einer Gallone Benzin (knapp 3,8 Liter) 55 Meilen (88,5 Kilometer) zurückzulegen, im realen Straßenverkehr 40 Meilen (64,4 Kilometer). | Die neuen Abgasnormen sind ein wichtiger Teil von Bidens Klimaschutzpolitik. … (orf.at, 20.12.21)
Klimaschutz und Klimagerechtigkeit | Ein Kommentar von Franz Alt Die Bundesregierung will Klimaneutralität bis 2045, die EU erst 2050 erreichen. Und das ist noch umstritten. Unstrittig ist: Um klimaneutral zu werden, müssen Millionen Häuser, Schulen, Fabriken, Büros, Supermärkte und Lagerhäuser ökologischer werden. | Klimawissenschaftler des Wuppertal-Instituts und des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung sowie die Fridays-for-Future-Bewegung sowie Städte wie Konstanz oder Wuppertal sind sich darin einig, dass wir bis 2035 klimaneutral sein müssen, wenn Deutschland seinen Beitrag zum 1.5-Grad-Ziel von Paris leisten will. Die Klima-Union – eine Vereinigung von 1.000 CDU/CSU-Mitgliedern – will Klimaneutralität sogar schon 2030. (www.eco-world.de, 20.12.21)
Acht Kriterien für den Import von grünem Wasserstoff: Jetzt die Nachhaltigkeit sichern! Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Öko-Institut analysieren die Auswirkungen auf die Exportländer von Wasserstoff (www.eco-world.de, 20.12.21)
Öko | Kein Müsli von Querdenker:innen?! Die Bio-Szene entzweit sich über die Coronapolitik. Oder geraten nur alte Gräben neu in den Fokus? Dass sich ein ökologischer Lebensstil und biologische Landwirtschaft mit rechten Ideologien gut vereinbaren lassen, ist schließlich nicht neu (www.freitag.de, 20.12.21)
Kanzler Scholz sendet Aufbruchssignal auch für mehr Klimaschutz Bewährungsprobe folgt im nächsten Jahr (www.eco-world.de, 20.12.21)
Die Post wird mit dem Verkauf einer Tochterfirma ein Reputationsrisiko los Eine Private-Equity-Firma übernimmt Swiss Post Solutions (SPS). Die Post muss sich künftig nicht mehr für Arbeitsbedingungen in Vietnam rechtfertigen. (www.nzz.ch, 20.12.21)
Windenergie: Bundesbehörde plant neue Windkraftanlage in der Nordsee Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will einen "kräftigen Schub" für erneuerbare Energien: Auf See soll ein Windpark entstehen. Umweltschützer melden Bedenken an. (www.zeit.de, 20.12.21)
Tipps, um die Kosten für Strom unten zu halten Rund 4417 Kilowatt-Stunden Strom verbraucht ein durchschnittlicher Haushalt pro Jahr. Wohnung oder Haus mit elektrischer Energie zu versorgen, wird immer teurer. In Teil 2 der Serie „Sparen im Alltag“ gibt es Tipps, wie man die Rechnung möglichst niedrig halten kann. (www.krone.at, 20.12.21)
Nachhaltigkeit bei Wohnungseigentum und beim eigenem Haus - Wussten Sie, dass Haushalte einen großen Teil der weltweiten Gasemissionen verursachen? (oekonews.at, 20.12.21)
Energiewende: "Das Thema Kohle erledigt sich gerade von allein" Eon-Chef Leonhard Birnbaum über steigende Preise für Strom und Gas, die Aufregung um die Pipeline Nord Stream 2 - und die Pläne der neuen Ampel-Koalition zur Energiewende. (www.sueddeutsche.de, 20.12.21)
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