Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Umweltministerin Lemke kündigt Nein zu EU-Atomplänen an - - - - - - - Verhindern kann die Regierung es wohl nicht mehr, dass die EU Atomkraft als nachhaltige Energie einstuft. Aber in einer Stellungnahme will sie ihr klares Nein übermitteln, wie Umweltministerin Lemke im Bericht aus Berlin erklärte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.1.22)
Entspannung statt Druck: 7 Strategien gegen Dauerstress im Alltag - Die Corona-Pandemie hat den Druck auf die Menschen und die Gesellschaft ungemein erhöht. Das gilt sowohl im privaten Umfeld als auch im beruflichen Kontext. Deshalb wollen wir dir sieben Strategien gegen den Dauerstress vorstellen, die Entspannung und Erholung bringen. - - Als Henry Ford im Jahr 1914 den 8-Stunden-Arbeitstag eingeführt hat, war das eine gesellschaftliche Revolution. Denn obwohl durch die Industrialisierung viele Prozesse einfacher geworden sind, haben sich die Arbeitszeiten der Angestellten nicht unbedingt verringert. - In einem ähnlichen Dilemma stecken wir jetzt – rund ein Jahrhundert später – auch wieder fest. Die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung soll uns eigentlich den Alltag im Job und auch im Privatleben erleichtern. - 7 Strategien gegen den Dauerstress im Job - Doch das Gegenteil ist der Fall. Je digitaler unsere Arbeitswelt wird, desto mehr Aufgaben sollen wir Arbeitnehmer:innen übernehmen. Statt Entlastung führt der digitale Fortschritt also zu Dauerstress und einem enormen psychischen Druck. Hinzu kommt noch die Corona-Pandemie. - Deshalb hat das Coaching-Unternehmen Better Up eine Reihe von sieben Strategien, Übungen und Tipps gegen den Dauerstress zusammengestellt. Diese Ratschläge für mentale und körperliche Entspannung und Erholung stellen wir dir im wöchentlichen Ranking vor. - Ausgewoge >| (www.basicthinking.de, 9.1.22)
Volker Wissing muss sich als Verkehrsminister schnell beweisen Als neuer Verkehrsminister muss Volker Wissing die Autofahrer zu mehr Klimaschutz bringen. Im Nacken sitzt ihm ein mächtiger Gegenspieler. Und die Bilanz der Deutsche Bahn ist auch mies. (www.faz.net, 9.1.22)
Plastics are invading your salt shakers Microplastics have infiltrated our oceans and can now be found in a wide variety of marine critters, including the ones we eat. Microplastics might also find their way into sea salt since, well, it comes from the sea. | The first thing they teach you when learning to cook is that everything, even desserts, can benefit from some salt. That's because salt — a sodium atom plus a chloride atom — helps food to taste more like itself, thanks to some fancy gustatory neuroscience. But sometimes, it seems, adding a little salt can make your food taste more like plastic. | That's according to a new study published in the journal Environmental Science and Technology. Microplastics, which are defined as any plastic particle less than five millimeters wide, have infiltrated our oceans and can now be found in a wide variety of marine critters, including the ones we eat. It stands to reason that microplastics might also find their way into sea salt since, well, it comes from the sea. … (www.anthropocenemagazine.org, 9.1.22)
Energiewende und Erdgas: Eine toxische Beziehung Die EU will Investitionen in Gaskraft mit einem Öko-Siegel attraktiv machen. Das sorgt für viel Kritik – auch wenn neue Kraftwerke nötig sind. mehr... (taz.de, 9.1.22)
Wind, Wasser, Visionen: Helgoland will grüner Energie-Hub werden Mit Windkraft soll vor Helgoland grüner Wasserstoff auf See hergestellt werden. Schon 2035 könnte die Produktion in einem 10-Gigawatt-Windpark beginnen. Doch das Ziel sei extrem ambitioniert, sagen Forscher. (www.nzz.ch, 9.1.22)
„Atomkraft ist kein grünes Investment“ Ökoworld-Fondsmanager Alexander Funk spricht im Interview über politisches Greenwashing in der Geldanlage. Und er verrät, was er gegen Apple hat und wie man mit Müll Rendite erzielt. (www.faz.net, 9.1.22)
Mikroplastik kann menschliche Zellen schädigen In der Umwelt übliche Mengen Mikroplastik lösen bei Zellkulturen Reaktionen bis zum Zelltod aus, fand eine Metastudie. (www.infosperber.ch, 9.1.22)
So setzte Macron den Atomplan durch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU beim Thema Kernenergie getrieben. Deutschland sah hilflos zu. Das Ökolabel für Atomkraft ist nicht mehr zu stoppen. (www.welt.de, 9.1.22)
Wie Erdgas den Weg zur Klimaneutralität ebnen soll Ausgerechnet mit fossiler Energie will die neue Regierung den Weg zur Klimaneutralität ebnen. Das stürzt vor allem die Grünen in Erklärungsnot. (www.faz.net, 9.1.22)
Wohnungsbau in Deutschland: Comeback der Platte Die Ampelregierung will jährlich 400.000 neue Wohnungen bauen. Kann das mit Hilfe des „seriellen Bauens“ funktionieren? mehr... (taz.de, 9.1.22)
Die Bewohner:innen von Küstendörfern fangen immer weniger Fisch für ihre Ernährung und ihren Lebensunterhalt. Die Übernutzung der Meere ist sowohl eine soziale als auch eine ökologische Katastrophe. @WWF_Schweiz (ow.ly, 9.1.22)
Diskussion über Nachhaltigkeit: Atomkraft, ja bitte? Ohne die Kernkraft sei der Klimawandel nicht aufzuhalten, glauben die Atombefürworter. Ein verstrahlter Planet rette die Menschheit aber auch nicht, entgegnen die Atomkraftgegner. Wackelt der Atomausstieg in Deutschland? (www.faz.net, 9.1.22)
Kernenergie: Akws in der EU benötigen 500 Milliarden Euro Investitionen bis 2050 Die neue Generation von Atomkraftwerken in der EU benötigt bis 2050 Investitionen von 500 Milliarden Euro. Atomkraft müsse daher als nachhaltig eingestuft werden. (www.zeit.de, 9.1.22)
Letztes Jahr wurden gut 5 GW #Photovoltaik-Anlagen gebaut. In 5 Jahren müssen es 45 GW sein, wenn wir das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten wollen. Jetzt müssen wir die Bremsen lösen und Vollgas geben. Mehr dazu im #Podcast: @VQuaschning (dasisteinegutefrage.de, 9.1.22)
Im Basar der Meinungen: die grassierende Manie des Überzeugtseins Keiner kann daran gehindert werden, seine Meinung zu äussern. Daraus leitet sich freilich nicht das Recht auf die Richtigkeit dieser Meinung ab. Diese setzt das Anerkennen von Regeln und Instanzen voraus. Von einem Schiedsgericht aber wollen viele nichts mehr hören. (nzz.ch, 9.1.22)
We can't depend on extreme weather to increase support for climate action | German researchers document another case in which even novel experiences won't budge people from entrenched attitudes Experiencing unusual weather events does not change people's climate policy preferences, according to an analysis of German survey data. Neither climate deniers nor acceptors are moved by local weather, the researchers found. | Past studies have shown that experiencing extreme weather events increases people's likelihood of accepting the existence of climate change. The idea is that first-hand experience of unusual weather makes climate change and its consequences more tangible to people. | But few studies have focused on whether and how that translates into support for climate action. And it turns out that just because people accept that climate change is happening doesn't mean they agree on what to do about it. | “Experiencing early consequences of climate change such as more frequent heat waves and storms does not change citizens' climate policy preferences,” says Lea Gärtner, a political science and political psychology researcher at the University of Mannheim in Germany. … (www.anthropocenemagazine.org, 9.1.22)
Rohstoffpreise schießen in die Höhe | Energiewende in Gefahr: Das neue Schreckgespenst heißt "Greenflation" Stark steigende Rohstoffpreise etwa für Kupfer, Platin und Lithium gefährden nach Ansicht von Wirtschaftsexperten den geplanten weltweiten Übergang zu kohlendioxidfreier Stromerzeugung. | „Wir müssen aufpassen, dass unsere schöne Energiewende nicht am Rohstoffmangel scheitert.“ Das sagte der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft, Karl Lichtblau, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Sonntag). (www.focus.de, 9.1.22)
USA und Russland: Die Welt erlebt eine Rückkehr der Ideologien Die USA und Russland verhandeln über ihre Vorstellung von Sicherheit in Europa. Demokratien und Autokratien stehen vor schweren Konflikten. Aber die Vergangenheit hält ein paar nützliche Ratschläge bereit. (www.sueddeutsche.de, 9.1.22)
Teure Fossilenergie, langsame Bahn und ein wachrüttelnder Film Kalenderwoche 1: Viele Wissenschaftler:innen im Klimabereich finden sich in dem Netflix-Film "Don't Look Up" wieder, so auch Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Der Film mache deutlich, warum wir bei der Bewältigung der Klimakrise scheitern. - (www.klimareporter.de, 9.1.22)
What if the whole world went solar? | Widespread installation of solar panels would have cascading effects on the climate One of these days, we are all going to have to make the switch to renewable energy — if not out of concern about climate change then simply because fossil fuels will eventually run out. But even sustainable energy technologies may have an effect on global climate, according to a study published yesterday in Nature Climate Change. | In the study, researchers used computerized climate models to investigate what would happen if the world's entire energy supply were converted to solar. They assumed that solar panels would be installed in the major desert regions of the world, where the supply of sunlight is greatest, and in urban areas, where the demand for power is greatest. | In areas covered by solar panels, less solar radiation gets absorbed by the Earth, because it gets absorbed by the solar panels (and converted to electricity) instead. Widespread installation of solar panels would decrease absorption of solar radiation by up to 19% in desert areas, the researchers found. (www.anthropocenemagazine.org, 9.1.22)
Energy Transition and Economic Sufficiency: Introduction The following is excerpted from the Introduction to Energy Transition and Economic Sufficiency: Food, Transportation and Education in a Post-Carbon Society (Post Carbon Institute, 2021), edited by Bart Hawkins Kreps and Clifford W. Cobb. | Until the spring of 2020, it was possible for many people to picture the global economy as a well-oiled machine. Some of its flaws were well known — physical scientists have warned for decades that reliance on fossil fuels threatens the survival of our species, and social scientists increasingly see income and wealth inequality as threats to political stability. Yet corporate and political leaders projected continuing economic growth as both necessary and highly desirable. This faith in “business as usual” was echoed in mainstream media. Progress in communications, bioengineering, and nanotechnology promised a future in which human ingenuity could finally overcome the last barriers imposed by natural limits. (www.resilience.org, 9.1.22)
Wenn es plötzlich finster wird Unser modernes Leben ist größtenteils auf die verlässliche Versorgung mit Strom aufgebaut. Ein Blackout hätte fatale Folgen, seit Jahren laufen Vorbereitungen für solch einen Fall. (www.krone.at, 9.1.22)
Die Autobahn als Stromlieferant Eine Westschweizer Firma will mit einer Solarbedachung über der Autobahn A9 die drohende Energielücke schliessen. Die Kollektoren würden den jährlichen Stromverbrauch von 12'000 Haushalten decken. Laurent Jospin hat eine Vision: Mit Solarzellen überdachte Autobahnen im Wallis. Der Standort sei perfekt für das Pilotprojekt, sagt der Chef des Start-ups Energypier gegenüber swissinfo.ch. Schliesslich ist das Wallis mit seinen Weinterrassen und Obstgärten eine der sonnenreichsten Regionen der Schweiz. "Ich befürchte, dass wir auf einen echten Klimanotstand zusteuern", begründet er seine Initiative. "Wir sind gar nicht auf Kurs. Ich fühle, dass ich etwas für meine Kinder und die nächste Generation tun muss." Konkret will der Unternehmer auf einem 1,6 Kilometer langen Abschnitt der Autobahn A9 bei Fully in der Nähe von Martigny 47'000 Solarzellen auf Metallkonstruktionen installieren. Sie sollen Strom für 12'000 Haushalte generieren. Er plant zudem ein ähnliches Projekt auf 2,5... (www.swissinfo.ch, 9.1.22)
Helgoland: Die Nordseeinsel treibt die Energiewende voran Die deutsche Nordseeinsel Helgoland soll zu einem Zentrum für die europäische Wasserstoffversorgung werden. Auf dem Eiland ist die Idee umstritten. (www.nzz.ch, 9.1.22)
Studie: Deutschlands Klimaziel für 2030 in Gefahr Deutschland entfernt sich laut einer Studie weiter von seinen Klimazielen. Der Grund: Im vergangenen Jahr ist der CO2-Ausstoß deutlich gestiegen. Je länger sich dieser Trend fortsetze, desto mehr Anstrengungen seien später nötig, so Experten. (www.br.de, 9.1.22)
Nachhaltiges Bauprojekt in Offenbach nutzt Ton Im Quartier „Gustavhof“ haben die Architekten auf eine Bauweise aus der Denkmalpflege gesetzt. Die 70 Wohnungen werden in den kommenden Wochen bezogen. | Das Projekt hat das NaWoh-Qualitätssiegel bekommen. NaWoh steht für nachhaltiges Wohnen. „Wir haben auf eine Bauweise zurückgegriffen, die aus der Denkmalpflege kommt“, erklärt Hendrik Tovar von FFM-Architekten Tovar + Tovar Part GmbB, die das Projekt realisiert haben. Sie verwendeten einen roten, hoch wärmedämmenden Tonstein, den sie mit einer mineralischen Dämmwolle befüllten. Eine weitere Dämmung mit Styropor oder ähnlichem Material sei somit nicht mehr nötig gewesen. Die Steine wurden anschließend mit einem Dämmputz versehen. „Das ist sehr reparaturfreundlich“, sagt Tovar. „Wir glauben, dass diese Bauweise mehr gewürdigt werden sollte.“ | Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens ist, dass die Wände durch den Tonbaustein mehr Feuchtigkeit von innen aufnehmen können und ihn zeitversetzt wieder abgeben. (www.fr.de, 9.1.22)
Energiewende | Aufbruch aus Brokdorf Jürgen Trittin gilt als Vater des Atomausstiegs. Hier nimmt er Abschied von den letzten Atomkraftwerken (www.freitag.de, 9.1.22)
Fassadenmodul integriert erneuerbare Energietechnik - - Ein Fassadenmodul, das die technische Gebäudeausrüstung integriert, entwickeln Fraunhofer-Forschende. Es heizt, kühlt und lüftet mit regenerativer Energie. - - (www.geb-info.de, 9.1.22)
GASTKOMMENTAR - Unter Amerikas mächtigen Feinden braut sich etwas zusammen – die USA geraten mit ihrer Konzentration auf China in ein sicherheitspolitisches Dilemma Dass China gegenüber Taiwan seine Muskeln spielen lässt, Russland an der ukrainischen Grenze aufmarschiert und Iran keinen Willen zum Einlenken bei der Nuklearfrage zeigt, weist darauf hin, dass sie alle die Schwäche des Welthegemonen USA ausnutzen: nicht mehr immer und überall mit militärischen Machtmitteln präsent sein zu können. (www.nzz.ch, 9.1.22)
Preisschub in den Alpen: In St. Moritz ist ein Ferienhaus 16,5 Prozent teurer als vor einem Jahr In den Schweizer Skigebieten steigen die Preise für Zweitdomizile stark an. An einem Ort zahlt man sogar bis zu 30’000 Franken pro Quadratmeter. - (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.22)
Jetzt kommen die Klimatarier: Kann diese Diät die Welt retten? Wer ökologisch korrekt sein will, muss seine Essgewohnheiten umstellen. Eine neue Ernährungs-Bewegung will damit den Klimawandel stoppen. - (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.22)
Leasing- und Mietmodelle: Prada mieten für die Umwelt Ob Luxustaschen oder Elektronik – auf immer mehr Plattformen können Verbraucher Produkte mieten oder leasen. Das soll das Klima und den Geldbeutel schonen. Lohnt sich das? (www.faz.net, 8.1.22)
Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Gashydraten navigieren Gashydrate sind eine potenzielle Energiequelle der Zukunft, werden aber auch mit Georisiken und dem Klimawandel in Verbindung gebracht: Aus vielen Gründen stehen sie seit mehr als drei Jahrzehnten im Fokus der Meeresgeologie. Der neue, bei Springer Nature erschienene englischsprachige „World Atlas of Submarine Gas Hydrates in Continental Margins“ gibt einen Überblick über Gashydratsysteme rund um den Globus, ihre Rolle im Erdsystem und die damit verbundenen Forschungsaufgaben. - „Das Buch wurde für die Forschung, Behörden und Fachleute aus der Gas- und Ölindustrie geschrieben“, erklärt Professor Dr. Christian Berndt. Der Meeresgeophysiker am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist neben Kolleg*innen aus Norwegen, den USA, Italien und Taiwan einer der Herausgeber des neuen Atlas. „Der Atlas gibt einen aktuellen und recht vollständigen Überblick über die globalen Gashydratvorkommen im Meer und enthält Hunderte von Beispielen, die die geophysikalischen und geologischen Eigenschaften von Gashydraten in verschiedenen geologischen Umgebungen und ihre Verbindung zur Umwelt veranschaulichen. Darüber hinaus zeigt das Buch Wege für die künftige Gashydratforschung in verschiedenen Disziplinen auf.“ - Gashydrate bilden sich, wenn Gasmoleküle bei niedrigen Temperaturen und unter hohem Druck in käfigart >| (www.geomar.de, 8.1.22)
Ruf nach staatlicher Regulierung der Energiepreise Die Kosten für Strom, Öl und Gas sind in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert. Der Entwicklung müsse jetzt ein Ende gesetzt werden, fordert der oö. Arbeiterkammer-Präsident Andreas Stangl. Die Politik - namentlich die zuständige Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) - sei angehalten „regulierend einzugreifen“. (www.krone.at, 8.1.22)
Sport und politische Propaganda: Wer Sport liebt, boykottiert ihn Es ist besser, bei den Olympischen Winterspielen in Peking und der Fußballweltmeisterschaft in Katar nicht mitzumachen. Ein Boykott kann kreativ sein. mehr... (taz.de, 8.1.22)
Strom- und Gasanbieter: Die Kunden, die keiner gebrauchen kann Billiganbieter für Strom und Gas kündigen Hunderttausenden Kunden. Die Versorger, die einspringen müssen, erhöhen die Preise. Für Verbraucher ist das doppeltes Pech. (www.zeit.de, 8.1.22)
Klimapolitik in Österreich: So sieht’s aus, wenn wir es schaffen Österreichs Regierung macht Ernst mit ihrer Klimapolitik. Wirtschaft und Alltagsleben können in nur wenigen Jahren in einem gewaltigen Ausmaß umgekrempelt werden. (www.zeit.de, 8.1.22)
Elektroantriebe für Hamburgs Boote: Runter mit dem Smoke vom Water Hamburg will seinen Schiffsverkehr klimaschonender gestalten. Damit beim Geschipper auf der Alter anzufangen, mag albern klingen, aber immerhin. mehr... (taz.de, 8.1.22)
Mit „seriellem Bauen“ gegen die Wohnungsnot Ein großer Punkt auf der Agenda der Ampel-Regierung: Sie will massiv für neuen Wohnraum sorgen. Dabei will man auf sogenanntes „serielles Bauen“ setzen: Vorgefertigte Häuser-Module werden weit draußen hergestellt und dann in den Städten zusammengesetzt. Spart Geld, Zeit, Lärm und Dreck. (www.welt.de, 8.1.22)
Kündigungen von Strom und Gas „teilweise völlig rechtswidrig“ Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke hält Preiserhöhungen oder Kündigungen einiger Energieversorger für rechtswidrig. Jetzt kündigt sie Maßnahmen an. (www.tagesspiegel.de, 8.1.22)
Hirnforschung und Klimaschutz: «Das Gehirn spielt für nachhaltiges Handeln eine zentrale Rolle» Wenn es um den Klimaschutz geht, klafft zwischen Wollen und Handeln klafft oft eine Lücke. Die Neurowissenschaftlerin Daria Knoch erforscht dies. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.22)
Einbeziehung von Atomkraft? – „Der Zweck heiligt die Mittel“ Die EU hat Atomkraft als nachhaltige Energie eingestuft. Der Fraktionschef der finnischen Grünen findet das richtig. Er erklärt, warum seine Partei die Anti-Atomkraft-Haltung gestrichen hat – und warum Deutschland aus seiner Sicht energiepolitisch auf dem Holzweg ist. (www.welt.de, 8.1.22)
Researchers make an inexpensive material that efficiently turns waste heat to electricity The practical, efficient tin-based material could be a way to harness immense amounts of heat thrown out by factories, power plants, and cars | Around two-thirds of all the energy that the world produces goes to waste as unwanted heat. Think car engines, exhaust pipes, factory furnaces, and smokestacks. In a new study, researchers report a new material that could convert some of this waste heat into electricity. | The material is a type of thermoelectric, a class of materials that can convert heat to electricity and vice versa without any emissions. They are relegated today to specialty applications such as power generation for spacecraft because the best-known thermoelectrics contain rare elements and are expensive. | The new low-cost material, a purified version of tin selenide, boasts the highest efficiency of any known thermoelectric. It is also strong and easy to process for devices, making it easier to commercialize for widespread use, according to the researchers at … (www.anthropocenemagazine.org, 8.1.22)
In rich countries, a sustainable diet is cheaper than a conventional one. The opposite is true in poorer nations. Researchers compared the the cost of eating four sustainable diets — flexitarian, pescatarian, vegetarian, and vegan — across 150 countries. | There's a practical problem with changing global diets: the cost of eating sustainably varies considerably depending on where you live. In fact, eating green may be unaffordable in some poorer countries, while it remains relatively cheap elsewhere. | However, we may be able to even out this regional cost difference if we reduce food waste, and factor environmental and health impacts into the cost of food, a Lancet Planet Health study suggests. | The data are now clear on the environmental benefits of plant-based diets. But the authors of the analysis say that so far, research has been less clear about the global affordability of eating vegan and vegetarian food. What's more, where studies have explored the costs of greener diets, they have typically done so in wealthier western countries, limiting the relevance of their findings. (www.anthropocenemagazine.org, 8.1.22)
Trends Kommunikation 2022: Diese Themen sind mehr als nur Hype Angekommen im noch leicht vernebelten 2022 sind wir uns am finden, sammeln und orientieren. Was beschäftigt uns im Arbeitsalltag 2022? Was ist Pflicht, Kür oder Hype? Was kommt neu und was vergeht? Gewisse Buzzwords kommen immer wieder vor — einige davon durchaus zu recht. Welche? | Unternehmen werden zu «Creators» — sind sie glaubwürdig, authentisch genug? | Corporate Newsroom — für Unternehmen aller Grössen und Formen | Agilität für Kommunikations-Profis — direkter, schneller, beweglicher | Hybrid — arbeiten, treffen, denken | Business Networks — am Anfang oder schon im Niedergang? | Social CEO — Führungs-Kommunikation aber ganzheitlich | Interne Kommunikation — wird schwieriger und wichtiger | Corporate Activism — «liefere statt lafere» (schweizerdeutsch) | Simplicity — vom «immer mehr» zum «immer einfacher» (bernet.ch, 8.1.22)
Neue Batterie mit Wasserantrieb: Beitrag zum Gelingen der Energiewende Der ungestüme Wildbach Nant de Drance in den Walliser Alpen im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Frankreich trägt jetzt dazu bei, dass die Schweiz, möglicherweise auch die Europäische Union, die Energiewende schafft. Anders als bisher, als er ungenutzt in die Tiefe stürzte, hat er jetzt eine riesige Mulde gefüllt, die als Obersee des neuen Pumpspeicherkraftwerks dient. Der natürliche Untersee Émosson liegt 1000 Meter tiefer. Die Anlage liegt bei einer Leistung von 900 Megawatt in der Schweiz auf Platz zwei hinter dem 2016 von der Axpo-Gruppe, dem größten Kraftwerksbetreiber in Baden im Schweizer Kanton Aargau, in Betrieb genommenen Pumpspeicherkraftwerk Linth-Limmern (1000 Megawatt). (www.trendsderzukunft.de, 8.1.22)
Wärme in Basel – und der Hauseigentümerverband Das Energiegesetz hat in Basel-Stadt vieles verändert. Strenge Regeln gibt es vor allem für die Wärme; fossile Heizungen können nicht mehr direkt ersetzt werden. Patricia von Falkenstein, Präsidentin des Hauseigentümerverbands Basel-Stadt, erklärt die Positionen der Eigentümerinnen und Eigentümer. | Dennoch gibt es ein Zeitproblem. Die Sanierungsquote liegt bei etwa einem Prozent. Das wird nichts mit der Klimaneutralität im Gebäudesektor. Was läuft da aus Ihrer Sicht schief? | Ja, diese Zahl ist tief. Aber Heizungen halten nicht ewig. In den nächsten 10 bis 15 Jahren werden viele nicht mehr funktionieren, und dann geht es hoffentlich etwas schneller. Ansonsten bleibt nur eine Sanierungspflicht, aber die muss der Staat finanzieren. Sonst machen die Leute nicht mit, mögen sie noch so grün und urban sein. Und darum wird es schwierig, einen Mix zu finden: naher Zeithorizont, Eigenfinanzierung, ausreichende staatliche Zuschüsse, Abgaben, die das wieder finanzieren. … (www.iwb.ch, 8.1.22)
Kenia: Wie ein Erfinder Biogasanlagen für Stadt und Land entwickelt Kenia hat sehr viele Waldflächen verloren. Einer der Gründe: Feuerholz und Holzkohle sind wesentliche Brennstoffe. Biogas ist eine Alternative. (www.riffreporter.de, 8.1.22)
Swissgrid unterzeichnet Vertrag mit der Kapazitätsberechnungsregion Italy North Swissgrid hat an der Südgrenze einen für die Netzsicherheit wichtigen Meilenstein erreicht. Die Übertragungsnetzbetreiber und die jeweiligen nationalen Regulierungsbehörden der Kapazitätsberechnungsregion Italy North haben Ende 2021 einen privatrechtlichen Vertrag mit Swissgrid unterzeichnet. Swissgrid wird vollständig in die grenzüberschreitenden Kapazitätsberechnungsmethoden, ebenso in die Redispatch- sowie in die Sicherheitskoordinationsprozesse miteinbezogen. | Das ist ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung der Sicherheit des Übertragungsnetzes in der Schweiz, die Probleme sind aber nicht langfristig gelöst. Nach 12 Monaten müssen die Regulierungsbehörden der involvierten EU-Übertragungsnetzbetreiber den Vertrag erneut genehmigen. Zudem soll künftig Italy North mit der Kapazitätsberechnungsregion CORE zusammengelegt werden, was neue Verträge bedingen wird. (www.swissgrid.ch, 8.1.22)
Streit um die EU-Taxonomie: Ums Atom geht es nicht So ärgerlich die EU-Vorschläge zur Atomkraft sind: Entscheidend ist jetzt, die Regeln für klimapolitische Investitionen zu sichern und auszubauen. mehr... (taz.de, 8.1.22)
«Formula2050»: Die Erfolgsformeln der Watt d'Or 2022-Gewinner Mit dem Watt d'Or zeichnet das Bundesamt für Energie jedes Jahr Bestleistungen im Energiebereich aus. Gestern, am 6. Januar 2022, fand die Preisverleihung des Watt d'Or 2022 unter dem Motto «Formula 2050» statt. Energeiaplus zeigt die Reaktionen von Jury und Gewinnern. | Kurzzeitig und gezielt die Heizung in den Zügen und den Weichen abstellen. So kappt die SBB Spitzen beim Stromverbrauch. Das Bahnunternehmen wird so zum flexiblen, smarten Prosumenten und spart damit erhebliche Investitionen für den Bau von neuen Strominfrastrukturanlagen. Für dieses ausgeklügelte, selbst entwickelte Lastmanagement erhält die SBB den Watt d'Or 2022 in der Kategorie Energietechnologien. Im Video erklären Peter Kummer, Leiter Infrastruktur, was der SBB die Auszeichnung bedeutet und Jury-Mitglied Daniel Brélaz, was die Jury an diesem Projekt überzeugt hat. (energeiaplus.com, 8.1.22)
Neue Hürden für das LNG-Terminal: Stadt Brunsbüttel stoppt Änderung des Bebauungsplans für den Bau der Anlage Änderung sollte Ansiedlung eines Fracking-Import-Terminals unter Umgehung des Störfallrechts ermöglichen — neben bestehender Sondermüllverbrennungsanlage, Chemiepark und atomaren Anlagen | DUH begrüßt Entscheidung und fordert endgültigen Stopp der Planungen für das LNG-Terminal in Brunsbüttel | Ursprünglicher Bebauungsplan aus 2018, der die Ansiedlung eines weiteren Störfallbetriebs wie ein LNG-Terminal neben den bestehenden Anlagen ausschließt, hat nun weiter Bestand (www.duh.de, 8.1.22)
Christoph Then: Biologische Intelligenz – Über Evolution, Artenschutz und die Gentechnik Die Neue Gentechnik, Instrumente wie die Genschere CRISPR/Cas und die künstliche Synthese von Genen eröffnen die Möglichkeit zur radikalen Veränderung des Erbguts und tiefe Eingriffe in die biologische Vielfalt. Parallel zur Entstehung der neuen Technologien müssen wir auch unser Verhältnis zur Natur neu denken. Ein Schlüsselbegriff für die Bestimmung eines neuen Verhältnisses zwischen Mensch und Natur kann der Begriff »Biologische Intelligenz« (BI) werden, der hier erstmals im Zusammenhang mit Evolution, Artenschutz und Gentechnik eingehender diskutiert wird. | Christoph Then informiert über die Fakten und Hintergründe und regt eine kritische und informierte Auseinandersetzung mit der Gen- und Biotechnologie an. Er plädiert für wesentlich höhere Schutzstandards im Umgang mit den Grundlagen des Lebens. In diesem Zusammenhang schlägt er einen neuen Naturvertrag vor, der gentechnischen Eingriffen in die biologische Vielfalt klare Grenzen setzen soll. (www.oekom.de, 8.1.22)
So kann die Stadt als Rohstofflager die Kreislaufwirtschaft in Schwung bringen Der Ressourcenforscher Martin Faulstich von der TU Dortmund über Urban Mining, effizienten Umgang mit Ressourcen und die Rolle, die Wasserstoff bei der Energiewende spielen kann. | 2050 könnten 80 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Die dafür nötigen #Rohstoffe neu zu gewinnen würde die #Klimakrise anheizen. Martin Faulstich entwickelt an der @TU_Dortmund Lösungen. @riffreporter (www.riffreporter.de, 8.1.22)
„Die Sinti-Siedlung lag am Fuß einer Müllhalde“ Umweltrassismus ist in Deutschland fast völlig unerforscht: Eine Untersuchung zeigt jetzt, wie weitverbreitet das Phänomen ist. Und wie Corona- und Klimakrise es verstärken | Umweltrassismus verstößt für die Autorinnen gegen Menschenrechte — und auch gegen das Grundgesetz, das die „Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse“ garantiert. „Diese Rechte lassen sich nicht einlösen, wenn keine Daten vorliegen und sich keine Akteur*innen dafür einsetzen“, beklagt Hey. Politik, Zivilgesellschaft sowie Stadt- und Raumplanung fehle es auch an Daten, um Umweltrassismus anzugehen. Hey und Ituen fordern deshalb detailliertere Erhebungen zu migrantisierten und rassifizierten Menschen, um deren Lebensrealität greifbarer zu machen. „Die Verstrickungen müssen zusammengedacht werden“, sagt Hey. „Klima, Umwelt, Rassismus, Sexismus sind verflochten — nur so können wir etwas wirklich verändern.“ (taz.de, 8.1.22)
OECD legt finales Rahmenkonzept für globale Mindeststeuer vor Nach Jahren intensiver Verhandlungen und politischen Absichtserklärungen hat die OECD nunmehr die Model GloBE Rules under Pillar Two vorgelegt, die die Grundlage für eine globale Mindeststeuer von 15% bilden sollen. Diese Modelregeln enthalten ein hochkomplexes Rahmenkonzept, das im kommenden Jahr noch weiter konkretisiert werden soll. Unternehmen sind indes gut beraten, sich bereits heute intensiv mit den Regelungen auseinanderzusetzen und globale Strukturen zu überprüfen. (blog.handelsblatt.com, 8.1.22)
Bauarbeiten im 2022 für mehr Klimaschutz und eine zuverlässige Infrastruktur In diesem Jahr beginnen Tiefbauamt, BVB und IWB Bauarbeiten am Wielandplatz, an der Oberwilerstrasse und an der Schwarzwaldallee. Derweil kommen mehrjährige Baustellen wie die Erneuerung Viertelkreis-Gundeli zum Abschluss. Abgesehen von einem Tramersatz mit Bussen auf der Linie 16 stehen keine langanhaltenden Einschränkungen des Tramverkehrs bevor. In einer rollenden Planung koordinieren Tiefbauamt und IWB aktuell den vom Grossen Rat beschlossenen Ausbau der klimafreundlichen Fernwärme. (www.bs.ch, 8.1.22)
Beim Klimawandel gibt es trotz allem Grund zu Optimismus | Geht nicht, gibt's nicht Neue Technologien, das Engagement der Jugend und bessere Politik. Allen Widrigkeiten zum Trotz gibt es Grund für Optimismus in Sachen Klimawandel. | Sind wir uns dieser beiden Gefahren bewusst, haben wir eine realistische Chance, den Kurs zu ändern und unsere globale Wirtschaft in eine Richtung zu steuern, die allen Menschen eine lebenswerte Zukunft ermöglicht. Diesmal halten wir alles, was wir für einen Wandel brauchen, in unseren Händen. Dieses Mal ist alles anders. Wirklich! (www.ipg-journal.de, 8.1.22)
EUROSOLAR lehnt die Aufnahme von Nuklear- und Erdgastätigkeiten in die EU-Taxonomie für nachhaltige Finanzierungen ab Der echte Green Deal braucht schnelle Ausstiegspfade aus Erdgas und Atom. | EUROSOLAR lehnt jegliche Elemente der Nuklearenergie und Erdgasversorgung in der EU-Taxonomie für ökologisch nachhaltige Aktivitäten ab. Sollten diese Technologien als nachhaltige Investitionen in die EU-Taxonomie aufgenommen werden, kämen sie für sehr günstige Finanzierungsbedingungen in Frage. Dies wäre ein weiteres massives Hindernis bei den Bemühungen, den Übergang zu Erneuerbaren Energien herbeizuführen und die katastrophalen Folgen einer abrupten globalen Erwärmung in Europa und auf der ganzen Welt zu mindern. | Diese beiden schädlichen Energiesysteme widersprechen allen sechs Nachhaltigkeitszielen der Taxonomie-Regelung, | denn sie tragen … weiter zum Klimawandel bei | erschweren die Anpassung an den Klimawandel, … | fügen den Wasser- und Meeresressourcen … großen Schaden zu | behindern den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft … | sind … Umweltverschmutzer | tragen zur Schädigung der biologischen Viel… (www.eurosolar.de, 8.1.22)
Green for Generations Bereits seit Jahren zählt der Schweizer Glasspezialist Glas Trösch zu den Vorreitern einer nachhaltigen Unternehmensführung. Jetzt geht das traditionsreiche Familienunternehmen noch einen Schritt weiter. Unter dem Leitsatz «Green for Generations» startet die Gruppe eine Initiative, um sich noch fokussierter dem Umwelt- und Klimaschutz zu widmen. Erster beeindruckender Beleg dafür ist der Messestand auf der Swissbau 2022 in Basel. (www.baurundschau.ch, 8.1.22)
«co-operate» Wärmedepot im Erdreich An der Empa in Dübendorf entsteht der zukunftsorientierte Forschungscampus «co-operate» — ein Gebäudekomplex, in dem wegweisende Forschung betrieben wird und der zugleich selber Objekt der Forschung ist. | Der neu entstehende Forschungscampus «co-operate» in Dübendorf ist zugleich selber Objekt der Forschung. Denn unter dem Areal entsteht ein experimenteller, saisonaler Energiespeicher, der nicht nur die neuen Gebäude, sondern das gesamte Empa-Areal mit Energie beliefern wird. Im Sommer wird etwa die Abwärme von Lüftungen und Laborgeräten gespeichert — um diese dann im Winter zum Heizen oder für die Produktion von Brauchwarmwasser nutzen zu können. Angestrebt wird, rund 90 % der generierten Abwärme entweder direkt zu nutzen oder im Erdspeicher «zwischenzulagern». Dadurch will die Empa den CO2-Ausstoss ihrer Gebäude auf ein Minimum senken und so einen wichtigen Meilenstein für eine nachhaltige Energiezukunft legen. (www.aquaetgas.ch, 8.1.22)
Riesige Verantwortung der grössten Emittenten Ohne stärkere Klimaschutzmassnahmen werden die fünf grössten Emittenten bis 2030 die Zahl der Länder verdoppeln, die regelmässig extrem heisse Jahre erleben. | Die Emissionen von nur fünf Volkswirtschaften – China, USA, EU, Indien und Russland – werden im Zeitraum von 1991 bis 2030 die Zahl der Länder verdoppeln, in denen es bis 2030 jedes zweite Jahr zu extrem heissen Jahren kommt. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die heute in der Zeitschrift Communications Earth and Environment veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse unterstreichen die überragende Rolle, die diese grossen Volkswirtschaften bei der Erwärmung und den Temperaturextremen auf der Welt spielen. (ethz.ch, 8.1.22)
VCÖ kritisiert: Elektroautos werden größer Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) kritisiert negative Entwicklungen bei der Elektromobilität. Statt kleiner, wendiger Autos würden zunehmend große Fahrzeuge wie Geländewagen und SUVs gekauft, die zwei Drittel mehr Energie verbrauchen als ein Kleinwagen. Damit werde Strom aus erneuerbaren Energieträgern vergeudet. (orf.at, 8.1.22)
Die AL, Bührle und das Kunsthaus Bereits 2012 übte Richard Wolff — damals als Gemeinderat — in zwei AL-Fraktionserklärungen scharfe Kritik am Kunsthaus-Neubau und der vom Stadtrat nicht hinterfragten Bührle-Connection. (al-zh.ch, 8.1.22)
Trinkwasseraufbereitung am Ende? Osmoseanlage stellt gesunde Versorgung sicher In Deutschland galt viele Jahrzehnte lang der Grundsatz: Unser Leitungswasser ist bedenkenlos trinkbar. Allerdings stößt die regionale Wasseraufbereitung nun verstärkt an ihre Grenzen, sauberes Trinkwasser könnte in Zukunft knapp werden oder ist es an manchen Orten schon. Das liegt vor allem an der intensiven Verwendung von Ammonium-Düngern und Pestiziden in der Landwirtschaft, die dafür sorgen, dass beispielsweise die Nitratbelastung steigt. Nitrate müssen laut Trinkwasserverordnung aber nicht unbedingt kontrolliert werden. Zudem ist der Weg vom Wasserwerk zum Wasserhahn lang, unterwegs kann viel passieren. (www.trendsderzukunft.de, 8.1.22)
Erneuerbare Energien: Ob, wie und wann wir die Wende schaffen Bis 2030 soll in Österreich produzierter Strom zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien stammen. Aber können wir den steigenden Energiebedarf tatsächlich damit decken? Ist eine CO2-freie Energieversorgung realistisch? Können wir auf fossile Energieträger und Atomstrom gänzlich verzichten? Und welche Kosten könnte die Energiewende für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeuten? (orf.at, 8.1.22)
Eine klare Botschaft an die Bevölkerung und die Politik: Geht es mit dem #Windkraft-Ausbau weiter so schleppend voran, müssen wir schon bald richtig hohe Deiche bauen. #Klimakrise Mehr dazu im #Podcast: @VQuaschning (dasisteinegutefrage.de, 8.1.22)
Mit diesen 5 Tricks gaukeln Unternehmen dir vor, dass sie nachhaltig sind - Nachhaltigkeit ist vielen Unternehmen wichtig. Doch es gibt auch Unternehmen, die das Grün-Sein nur als Image-Kampagne sehen und dabei gewaltig schummeln. Damit du Greenwashing besser erkennen kannst, zeigen wir dir die fünf häufigsten Tricks. - Umweltliebe, Klimaschutz und grüner Lifestyle: Mit solchen Begriffen schmücken sich viele Unternehmen sehr gerne. Doch nicht überall, wo Nachhaltigkeit drauf steht, ist auch Öko drin. Tatsächlich gibt es einige bewusste Strategien, mit denen Unternehmen dir nur vorgaukeln, dass sie nachhaltig sind. - Damit du ein besseres Auge dafür bekommst, welche Unternehmen es mit dem Klimaschutz wirklich ernst meinen, stellen wir dir im Folgenden die fünf häufigsten Greenwashing-Tricks vor. - Was ist Greenwashing? - Nachhaltigkeit wird für Verbraucher:innen immer wichtiger. Ethische Werte des Unternehmens, wie etwa Umweltbewusstsein, geben tatsächlich bei der Kaufentscheidung häufig den Ausschlag. - Einer aktuellen Deloitte-Umfrage zufolge, entscheidet sich rund ein Drittel der Verbraucher:innen bewusst gegen eine Marke, wenn diese nicht nachhaltig erscheint. Entsprechend versuchen Unternehmen sich als „grün“ zu positionieren, um so ihren Umsatz zu steigern. Dagegen spricht erstmal nichts. - Beim Greenwashing, also beim Grünwaschen, geht es aber darum, dass man al >| (www.basicthinking.de, 8.1.22)
Frankreich hadert mit dem Kohleausstieg Der Ausstieg aus der Stromerzeugung mit Kohle gilt als eines der wirksamsten Mittel gegen den Klimawandel. Allerdings gehen Wunsch und Wirklichkeit noch weit auseinander. Im letzten Jahr wurde so viel Strom aus Kohle erzeugt wie kaum zuvor. Nun will etwa Frankreich alte Kraftwerke bei Bedarf wieder hochfahren und vollzieht damit eine Kehrtwende, kurz nachdem ein neues Emissionsgesetz in Kraft getreten war. (orf.at, 8.1.22)
Abstimmungsvorlage vom 13. Februar: Tabakwerbung soll die Jungen nicht mehr erreichen Mit einem strikten Werbeverbot will eine Volksinitiative Kinder und Jugendliche vom Rauchen abhalten. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dieser Abstimmungsvorlage. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.22)
Eine winzige Nordseeinsel treibt die Energiewende voran - und zwar im ganz grossen Stil Die deutsche Nordseeinsel Helgoland soll zu einem Zentrum für die europäische Wasserstoffversorgung werden. Auf dem Eiland ist die Idee umstritten. (www.nzz.ch, 8.1.22)
Sonnenstrom aus dem Weltall Eine kühne Idee aus dem letzten Jahrhundert wird von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA mit neuem Elan verfolgt: Solarstrom im Weltall erzeugen und leitungsfrei auf die Erde übertragen. Eine Studie soll zunächst die Wirtschaftlichkeit untersuchen. (www.energiezukunft.eu, 8.1.22)
Es ist richtig, dass Baerbock sich gegen Siemens stellt Außenministerin Baerbock will chinesische Solarzellen, in denen Zwangsarbeit steckt, nicht nach Deutschland importieren. Das stößt bei Siemens zwar auf Widerspruch. Doch ihre Haltung wird Deutschland auf die richtige Seite der Geschichte stellen. (www.welt.de, 8.1.22)
Nur dank Risikofreude wurde diese Zürcher Baufirma zum Pionier des ökologischen Kreislaufs Beim umweltverträglichen Bauen hat die Firma Eberhard die Nase vorn. Die in dritter Generation geführte Firma baute die erste Bodenwaschanlage Europas. Die jüngste Anlage trennt mit Robotertechnik fein säuberlich Bauschutt. Der künftige Geschäftsführer Patrick Eberhard erklärt, wie Eberhard zum Vorreiter der Kreislaufwirtschaft wurde. (www.nzz.ch, 8.1.22)
Wind, Wasser und Visionen: So will die Nordseeinsel Helgoland zum Hub für grüne Energie werden Mit Windkraft soll vor Helgoland grüner Wasserstoff auf See hergestellt werden. Schon 2035 könnte die Produktion in einem 10-Gigawatt-Windpark beginnen. Doch das Ziel sei extrem ambitioniert, sagen Forscher. (www.nzz.ch, 8.1.22)
Interview zu Jugend und Social Media: «Storys über sexuelle Diskriminierung interessieren am meisten» Wie informiert man Jugendliche in Zeiten von Fake News und Hatespeech? Die preisgekrönte Social-Media-Reporterin Melisa Erkurt weiss es. Und sie kennt die Zukunft des Journalismus. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.22)
Fast jeder Siebte reiner Stromer: E-Autos boomen – obwohl es kein Geld vom Staat gibt Schweizerinnen und Schweizer kaufen immer öfter Elektroautos. Anders als etwa in Deutschland müssen sie auf staatliche Unterstützung aber verzichten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.22)
Die Frage nach der Einbeziehung von Atomkraft in die Taxonomie-Verordnung Befürworter und Gegner wappnen sich mit Gutachten für die Auseinandersetzung um eine Einstufung von Kernkraft als nachhaltig. Aber selbst eine richterliche Entscheidung würde der Debatte wahrscheinlich kein Ende setzen. (www.faz.net, 7.1.22)
Ironie: Ohne Hihi In sozialen Medien darf nichts missverständlich sein, auch Ironie wird mit Hashtags und Lachgesichtern auf Eindeutigkeit getrimmt. Dabei sollte man mehr Ambivalenz wagen. (www.zeit.de, 7.1.22)
Hält die Ampel-Regierung ihre Klimaschutz-Versprechen ein? Eine neue Solarenergie-Ausbaustudie macht es möglich, der neuen Bundesregierung genauer auf die Finger zu schauen. Podcast-Folge 26. @VQuaschning @cQuaschning @klimareport (www.klimareporter.de, 7.1.22)
Rund 600 Millionen Euro für Bahnausbau in Tirol Mit einem umfangreichen Bauprogramm wollen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in Tirol ihr Angebot weiter ausbauen. Investitionen von 599 Millionen Euro sollen Projekte in der Barrierefreiheit, Erhaltung und Fotovoltaik ermöglichen. Ein Großteil der Summe fließt in den Bau des Brenner Basistunnels. (www.krone.at, 7.1.22)
EU-Taxonomie: Luxemburg will gegen EU-Einstufung von Kernenergie klagen Die Kommission der Europäischen Union will Kernenergie als nachhaltig einstufen. Österreich hatte bereits mit einer Klage gedroht. Luxemburg will sich anschließen. (www.zeit.de, 7.1.22)
Denkmalschutz in Hamburg: "Die Tabula-rasa-Stadtentwicklung muss ein Ende haben" Altes abreißen, statt es zu erhalten: Das sei auch schlecht fürs Klima, sagt Hamburgs Denkmalschützerin Kristina Sassenscheidt. Oft helfe nur der Protest. (www.zeit.de, 7.1.22)
Steigende Emissionen, grünes Licht für Gas- und Atomkraft, "Don't Look Up" Deutschlands Emissionen gehen wieder nach oben. Die EU will Investitionen in Atomenergie und Erdgas teilweise als grün gelten lassen. Wie gut ist "Don't Look Up"? Darüber sprechen Verena Kern und Susanne Schwarz. - (www.klimareporter.de, 7.1.22)
Senkung der EEG-Umlage kommt bei Verbrauchern nicht an - - - - - - - Zum Jahreswechsel ist die EEG-Umlage auf den Strompreis gesenkt worden. Die Endverbraucher, die so entlastet werden sollten, merken davon jedoch bislang nichts, wie zwei Vergleichsportale berichten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.1.22)
Atomkraft: Luxemburg will sich Klage gegen EU-Vorschlag anschließen Luxemburgs Umweltminsiterin kündigt ein rasches gemeinsames Vorgehen mit Österreich an, wenn die EU-Kommission Investitionen in neue Atomreaktoren als nachhaltig klassifiziert. (www.diepresse.com, 7.1.22)
EWZ: Das Klima dankt von der Arktis nach Zürich Begleitend zur aktuellen Plakatkampagne «Das Klima dankt Zürich» hat EWZ in Kooperation mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter künstlerische Inszenierungen lanciert. Dabei wurden auch 200 Vornamen von Zürcherinnen und Zürchern als Neujahrswünsche projiziert. (www.persoenlich.com, 7.1.22)
Podcast: Energiewende-Monitoring transparent gemacht - Hält die neue Ampel-Regierung ihre Klimaschutzversprechen ein? Wir erläutern, wie Ihr mit Hilfe einer neuen Solarenergieausbaustudie der Regierung auf die Finger schauen könnt. Die Photovoltaik verfügt über die größten Potenziale zur erneuerbaren Stromerzeugung in Deutschland. Am Ausbau der Photovoltaik lässt sich ablesen, wie viel Windenergie wir zubauen müssen, wie viel Wasserstoff wir importieren müssen. - (dasisteinegutefrage.de, 7.1.22)
Grashüpfer-Snack bei Uganda Airlines: Proteinreiches Bordmenü Die Ugander feiern ihre Grashüpfer wie die Deutschen ihren Spargel. Für entsprechend viel Wirbel sorgte jüngst ein Vorfall in einem Flugzeug. mehr... (taz.de, 7.1.22)
Umweltschutz in Frankreich: Wenn Autohersteller fürs Rad werben müssen In Frankreich muss Autowerbung künftig auf umweltfreundliche Verkehrsmittel verweisen. Ein zahmes und doch wirkmächtiges Zeichen an die Autoindustrie (www.zeit.de, 7.1.22)
Love. Peace. Piks. | Kolumne Post Scriptum Markus Kunz Impfen, so sagte der Heilige Vater Ende letzten Jahres, sei ein Akt der Liebe, und da gegen den Liebesakt an sich eigentlich nichts einzuwenden ist, beginne auch ich das neue Jahr frisch gepikst und damit dreifach geliebt. Ein frohes Neues auch Ihnen, und mögen die Wellen immer flacher und seltener werden! | Es mag ein drastischer Vergleich sein, aber es ist ja auch nur ein Vergleich: Schaut man in Länder, die einen Bürgerkrieg zu verdauen haben, dann sieht man unschwer, wie solche Gräben über Jahrzehnte nicht mehr richtig zuwachsen, wie ein Gleichgewicht und so etwas wie eine intakte Gesellschaft brüchig sind. Die Pandemie hat das Zeug dazu, uns in eine solche Lage zu bringen, wenn wir den Emotionen nachgeben. Das Virus ist schon beschissen genug, wir brauchen nicht auch noch eine implodierende Gesellschaft. Darum: love and peace, und Liebesakte für alle. (www.pszeitung.ch, 7.1.22)
Sozial gerecht unter 1,5°-Celsius bleiben Bisherige Szenarien zur globalen Verringerung der CO2-Emissionen weisen mehrere Defizite auf: zum einen wird eine mögliche Veränderung gesellschaftlicher und ökonomischer Verhältnisse außer Acht gelassen, andererseits wird auf umstrittene Hochrisikotechnologien gesetzt. Wissenschaftler/innen des Konzeptwerks Neue Ökonomie und der Heinrich-Böll-Stiftung haben deswegen ein alternatives Szenario entworfen, das eine Konsum- und Produktionsreduktion im Globalen Norden mitdenkt und Grenzen des Wachstums berücksichtigt. (www.postwachstum.de, 7.1.22)
Wasserentnahme im Vogelsberg: Angst vor dem Durst Frankfurts Millionen Liter Trinkwasser aus dem Vogelsberg werden täglich in Frankfurter Toiletten hinunter gespült. Das muss sich ändern, sagen Umweltschützer. Der zuständige Verband verweist auf seine Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 7.1.22)
"Um die Kohle abzulösen, brauchen wir Gaskraftwerke" Erdgas ist nicht nachhaltig, wird aber trotzdem zunächst eine wachsende Rolle im deutschen Energiemix spielen. Das sagt Patrick Graichen, bis vor Kurzem Chef eines führenden Energiewende-Thinktanks, jetzt der neue Manager für Energiepolitik im Wirtschafts- und Klimaministerium. - (www.klimareporter.de, 7.1.22)
CO2-Ausstoß im Auto: 6 Tipps, um nachhaltiger mit dem Verbrenner zu fahren - Kann man auch mit einem Verbrenner nachhaltig sein? Nun ja, es gibt zumindest Mittel und Wege, um den CO2-Ausstoß mit dem Auto zu reduzieren. Wir erklären, wie das geht. - Wer nachhaltig im eigenen Auto unterwegs sein will, schont mit einem Elektroauto langfristig das Klima. Doch was ist, wenn du dir kein Elektroauto leisten kannst oder es einfach nicht in deinen Alltag passt? Dann kannst du auch mit deinem Verbrenner durch gewisse Kniffe das Klima schonen. - Wir geben sechs Tipps, mit denen du den CO2-Ausstoß beim Autofahren mit Verbrenner reduzieren kannst. - 1. Seltener Auto fahren - Das klingt banal, ist aber eigentlich die beste Möglichkeit, um deinen Verbrenner (und auch dein E-Auto!) nachhaltiger zu machen. Überlege daher, wo du im Alltag Autofahrten vermeiden kannst. - Kannst du bestimmte Erledigungen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ausführen? Dann solltest du das so oft wie möglich tun, anstatt mit dem Auto zu fahren. - Hast du etwa die Möglichkeit hin und wieder mit dem Lastenrad einzukaufen? Oder kannst du auf dem Weg von der Arbeit nach Hause im Supermarkt vorbeischauen und somit eine zusätzliche Fahrt sparen? Gibt es in deiner Stadt eine Initiative, mit der sich das Elterntaxi ersetzen lässt? - Wenn du zudem die Möglichkeit zum Arbeiten aus dem Home Office hast, kannst du allein dad >| (www.basicthinking.de, 7.1.22)
Mehr Nudging: Hilfe zur Entscheidungsfindung in der Pandemie Zur Erkenntnis schubsen: Über das behutsame Lenken menschlichen Handelns im Sinne des Gemeinwohls und die gesellschaftliche Chance, die dahinter steckt. (www.faz.net, 7.1.22)
Tausende Stromkunden in Berlin und Hamburg rutschen in Grundversorgung Strom kommt zwar weiter aus der Steckdose, doch er ist plötzlich teurer – und zwar deutlich. Die Kündigungen betreffen viele in der Region. Woher kommen sie? (www.tagesspiegel.de, 7.1.22)
Ländervergleich zum Konsum: Schweizer verbrauchen mehr Ressourcen pro Kopf als Amerikaner, Deutsche oder Italiener Essen, Kleider, Benzin, Strom: Das alles verursacht einen materiellen Fussabdruck. Warum dieser in der Schweiz sinkt, aber immer noch zu den grössten weltweit gehört. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.22)
Kommentar zur EU-Taxonomie: Die grüne Kernspaltung Die Grünen sollten im Zielkonflikt mit der Atomkraft die gleiche Abwägungsbereitschaft zeigen wie beim Natur- und Tierschutz. Deutschland wird importierten Atomstrom brauchen – und der EU-Taxonomie noch dankbar dafür sein, dass sie „grüne“ Investoren motiviert. (www.faz.net, 7.1.22)
"Critical Philosophy of Race" Die "Critical Philosophy of Race" beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit dem Rassismus in den USA. Ein Reader zum Thema bringt erstmals von wichtigen Texten deutschsprachige Übersetzungen. Indessen wirken auch viele Aussagen etwas abgehoben und müssten vor dem Hintergrund der Situation in den USA verstanden werden. (hpd.de, 7.1.22)
"Schneejäger" in den Schottischen Highlands Jedes Jahr untersucht eine kleine Gruppe Wanderer und Bergsteiger die letzten Schneefelder Großbritanniens. Ihre Daten sind für Klimaforscher von unschätzbarem Wert. (www.dw.com, 7.1.22)
Feldsalat: Lokalheld vom Feldrand Ja, seine Zubereitung nervt. Doch der Feldsalat ist ein Winterklassiker. Und im Gegensatz zu Treibhaussalaten eine echte regionale Alternative. (www.zeit.de, 7.1.22)
Bitcoin wird wegen Stromausfällen zum Problem für viele Länder Die Schürfer von Kryptowährungen gehen gerne dorthin, wo der Strom vom Staat subventioniert wird. Das führt in den Länder zu großen Problemen – etwa in Iran, Kosovo und Kasachstan. (www.faz.net, 7.1.22)
Verbraucherschützer wollen schnelles Recht auf Reparatur - - - - - - - Verbraucherschützer fordern die Bundesregierung auf, das geplante Recht auf Reparatur bereits bis Mitte März auf den Weg zu bringen. Damit sollen die Berge von Elektroschrott schnellstmöglich reduziert werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.1.22)
Klimafonds Stadtwerk Winterthur vergibt 40 000 Franken Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur fördert das Projekt «Low tech, high intelligence» der Baugenossenschaft «mehr als wohnen» mit 40 000 Franken. Die Wärmeerzeugung zweier Gebäude der Überbauung Hobelwerk in Winterthur soll mit einem selbstlernenden Regler ausgerüstet werden. Dieser soll Energieproduktion und -verbrauch klimaschonend optimieren. | Auf dem 2000-Watt-Areal Hobelwerk in Oberwinterthur wird die Baugenossenschaft «mehr als wohnen» einen gemeinsam mit der Empa entwickelten, intelligenten Heizungsregler einsetzen. Er optimiert den Betrieb der bivalenten Heizsysteme, indem er die Solarstromproduktion auf dem Dach, das Zusammenspiel zwischen Hauptheizung (Wärmepumpe) und Spitzenlast (Pelletkessel) sowie die Belastung des Stromnetzes miteinbezieht. Der Pilotbetrieb des intelligenten Heizungsreglers bietet somit Erkenntnisse für den klimaschonenden Energieeinsatz bei möglichst geringer Belastung des Stromnetzes im Gebäudebereich. Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur unterstützt … (stadt.winterthur.ch, 7.1.22)
Energiewende | Zehn Jahre … und nicht länger! Die europäischen Klimaziele machen Erdgas bereits in wenigen Jahren unrentabel. Die EU-Kommission hat Erdgas trotzdem als „klimafreundlich“ empfohlen. Damit konterkariert sie alle Anstrengungen der EU zum Klimaschutz (www.freitag.de, 7.1.22)
Just because a forest is protected, doesn't mean it won't get logged Scientists use satellites to track deforestation in forest reserves around the world, and to learn what factors make for stronger protections. ] | As conservationists lobby governments to protect 30% of the planet's land, it's becoming clear there's no guarantee that “protected” land is safe from chainsaws. | The proliferation of high-quality satellite imagery has enabled scientists and activists to act as watchdogs, checking for evidence of logging, farming, and mining in places where such activities are banned. What they are seeing isn't always pretty. | Around the world, between 2000 and 2012, forests equal to the size of the Netherlands were cut down inside newly set aside conservation areas, according to new research by scientists in Japan and the U.S. The good news: Without the protections the damage would likely have been nearly four times greater, totaling 120,000 square kilometers — roughly the same size as Nicaragua. (www.anthropocenemagazine.org, 7.1.22)
Europas Mangel beschert den USA Exportrekord bei Erdgas - - - - - - - Öl und Gas sind derzeit begehrt wie nie. Die hohe Nachfrage in Europa hat nun den USA einen Ausfuhr-Rekord bei Flüssigerdgas (LNG) beschert. Zuletzt nahmen zehn US-Tanker Kurs Richtung Europa. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.1.22)
Energiewende-Monitoring transparent gemacht Hält die Ampel-Regierung ihre Klimaschutz-Versprechen ein? Eine neue Solarenergie-Ausbaustudie macht es möglich, der neuen Bundesregierung genauer auf die Finger zu schauen. Podcast-Folge 26. - (www.klimareporter.de, 7.1.22)
Die Finanzwirtschaft als moralische Instanz der Realwirtschaft Die EU spannt das Finanzsystem immer mehr zur Lenkung klimaschützender Investitionen ein. Das macht die Klimapolitik widersprüchlicher, nicht besser. Die Gefahr von Moralurteilen der Banken ist dabei groß. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 7.1.22)
Grüne Schulden für mehr atomare Energie? Dass die EU-Kommission Atomkraft als grün und nachhaltig einstufen will, könnte auch Auswirkungen auf die Debatte um die Aufweichung der Schuldenregeln haben. Finanzminister Magnus Brunner befürchtet nun, dass mit so genannten grünen Schulden durch die Hintertür noch mehr Nuklearenergie gefördert werde. (www.krone.at, 7.1.22)
Die neue Greenwashing-Strategie fossiler Firmen Mehr als die Hälfte der Nutzer nehmen sie nicht als solche war: Werbung, die bei Google wie ein Suchergebnis aussieht. Das nutzen vor allem fossile Firmen, um Klimathemen in ihrem Sinne zu beeinflussen. (www.energiezukunft.eu, 7.1.22)
Faktencheck: Wie erkenne ich Fake-Accounts, Bots und Trolle? Um den Wahrheitsgehalt einer Meldung auf Facebook oder Twitter einschätzen zu können, lohnt sich ein Blick auf den Urheber. Die folgenden Indizien verraten, ob Sie es mit einem Fake-Account, Bot oder Troll zu tun haben. (www.dw.com, 7.1.22)
Wissen die Tiere nichts von der Pandemie? «Sie haben ihre eigenen Seuchen», sagt der Biologe. Ein Interview über die Tiere unserer Zeit Urs Tester von Pro Natura hat den Gartenschläfer als Tier des Jahres ausgezeichnet. Was macht ihn so gegenwärtig? (www.nzz.ch, 7.1.22)
Die Kreuzfahrtbranche leidet unter der Omikron-Welle – doch langfristig sind die CO2-Emissionen das grosse Problem An Bord von Kreuzfahrtschiffen häufen sich erneut Corona-Ausbrüche. Am Ende der Pandemie wird für die Branche wichtig sein, ob der Boom der Seereisen trotz der Kritik an den Ozeandampfern weitergeht. (www.nzz.ch, 7.1.22)
KOMMENTAR - Firmen können das Klima nicht retten Immer mehr Unternehmen verpflichten sich zu Netto-Null-Zielen. Doch man sollte davon nicht zu viel erwarten. Einen wirksamen und kostengünstigen Klimaschutz gibt es nicht ohne eine globale Klimapolitik. (www.nzz.ch, 7.1.22)
Abstimmungsumfrage: Verbot der Tabakwerbung kommt überraschend gut an Es wird knapp für die Medienförderung, aber ein Tabakwerbeverbot ist für eine deutliche Mehrheit denkbar. Das zeigt die Tamedia-Umfrage zur bevorstehenden eidgenössischen Abstimmung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.22)
Neubauer fordert von der Regierung Ablehnung der EU-Pläne zur Atomkraft „Nicht nur verlogen, sondern auch brandgefährlich“ seien die Pläne der EU-Kommission, Atomkraft und Gas als nachhaltig zu klassifizieren, findet Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Gerade die Wirkung von Erdgas auf das Klima sei „desaströs“. (www.welt.de, 7.1.22)
Solarenergie aus dem All kann kommen Riesige Solarkraftwerke im Orbit galten lange als Science Fiction. Das scheint nun vorbei zu sein. (www.riffreporter.de, 6.1.22)
In the face of climate change, it's time to rethink regular work hours According to a first-of-its-kind study, working at night or in the cool of the morning could spare outdoor laborers extreme heat exposure–at least for the time being. | About 30% of the work hours currently being lost to extreme heat could be recovered if work schedules shifted from some of the hottest hours of the day to some of the coolest, according to a new study. | The findings suggest a strategy to help human societies adapt to climate change — but one that becomes less effective as the planet heats further. | “Working in hot and humid environments can be dangerous because high temperatures combined with high humidity limit the body's ability to cool itself by sweating,” explains study team member Luke Parsons, a postdoctoral researcher studying the impacts of climate change at Duke University in Durham, North Carolina. (www.anthropocenemagazine.org, 6.1.22)
Studie empfiehlt Pflicht für Solaranlagen auf geeigneten Neubaudächern – doch ist das im Aargau mehrheitsfähig? Der Kanton Aargau startet eine Solaroffensive. Eine vom Kanton in Auftrag gegebene Studie fordert allerdings weitergehende Massnahmen, etwa eine Installationspflicht für Solaranlagen auf geeigneten Neubaudächern. Das fordern auch die Grünen, der FDP dagegen geht das zu weit. (www.aargauerzeitung.ch, 6.1.22)
"Für mich versteckt sich im Begriff Nachhaltigkeit eine ganze Welt." Frau Schelte, Sie sind Teil des Jugendforums Nachhaltigkeit Brandenburg. Das JuFoNa möchte Jugendliche aus Brandenburg vernetzen, ihnen Workshops anbieten und ihnen die Möglichkeit geben, in den Austausch mit der Landespolitik zu kommen. Wie kann man sich Ihre Arbeit beim Forum als Koordinatorin vorstellen? | Die junge Generation will sich am #Klimaschutz beteiligen — privat und politisch. Wie gut die Zusammenarbeit zwischen Politik und #Jugend funktionieren kann, erzählt Jana Schelte vom Jugendforum Nachhaltigkeit #Brandenburg. Hier geht @RenewsTweet (www.unendlich-viel-energie.de, 6.1.22)
Wallboxen sind im Mehrfamilienhaus eine Herausforderung In der pv magazine Marktübersicht Elektroladelösungen haben wir auch Eigenschaften abgefragt, die für die Installation im Mehrfamilienhaus im Zusammenhang mit Photovoltaik-Anlagen relevant sind. Die Herausforderungen und Vorgehensweise erläutert Matthias Suttner von The Mobility House in einer Fortsetzung des Interviews aus der Magazinausgabe. (www.pv-magazine.de, 6.1.22)
Eine robuste Spannungsgrenze Neue Decision Support Tools könnten in Zukunft bei der Beurteilung der Spannungsstabilität helfen, indem sie Handlungsoptionen aufzeigen. Katharina Kaiser hat sich diesem Thema in ihrer Masterarbeit an der ETH Zürich gewidmet und wurde dabei von Swissgrid begleitet. (www.swissgrid.ch, 6.1.22)
Uniper holt sich Staatshilfe wegen volatiler Energiepreise Die drastische Teuerung am Gas- und Strommarkt bringt den Energiekonzern Uniper in die Bredouille. Zwei zusätzliche Kreditlinien in Milliardenhöhe, unter anderem bei der bundeseigenen KfW, sollen nun Geschäfte absichern. (www.spiegel.de, 6.1.22)
Wie der Vatikan die Welt zu mehr Klimaschutz engagieren will Die katholische Kirche will für den Klimaschutz eine Koalition der Nachhaltigkeit schaffen. Sie nennt sich die "Laudato si"-Plattform, benannt nach der Sozial- und Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus. Alle sind eingeladen mitzumachen. (www.domradio.de, 6.1.22)
Wie geht es mit dem Klimaaktivismus nach der Bundestagswahl weiter? Ein Gespräch mit Fridays for Future-Sprecherin Pauline Brünger über wachsenden Frust in Teilen der Klimabewegung und ihre Strategie in Zeiten von Rot-Grün-Gelb (www.riffreporter.de, 6.1.22)
Eine sichere Veloinfrastruktur schützt mehr als nur den Kopf Der Bundesrat möchte eine Velohelmpflicht für Kinder und Jugendliche einführen, so sein Vorschlag zuhanden des Parlaments. Die Städte Basel, Bern, Winterthur und Zürich lehnen dies ab. Sie sehen in der Verbesserung der Veloinfrastruktur das weitaus effektivere Instrument, um das Velofahren sicherer zu gestalten und zu fördern. Das Tragen eines Helms auf freiwilliger Basis unterstützen die Städte aber. | Im Zuge der Revision des Strassenverkehrsrechts will der Bundesrat die Velohelmpflicht für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren einführen. Er will so auf die zunehmende Zahl schwer verunfallter jugendlicher Velofahrerinnen und Velofahrer reagieren. Am 10. Januar 2022 startet die parlamentarische Beratung in der vorberatenden Kommission des Nationalrates. Der Nationalrat wird voraussichtlich in der Frühlingssession das Geschäft behandeln. (stadt.winterthur.ch, 6.1.22)
Selbstverständlich selbstbewusst – Interne Kommunikation 2022 Die interne Kommunikation darf selbstbewusst bleiben. Doch 2022 muss sie strategischer werden, sagt Expertin Andrea Montua. Fünf Trends werden die Kommunikation in diesem Jahr prägen. | 1. Gesellschaftsrelevante Themen erreichen die Unternehmen. Mitarbeitende erwarten den Diskurs, vielleicht sogar die Positionierung der Geschäftsleitung. | 2. Die Unternehmensspitze wird nahbar. Die Kommunikation nach innen bekommt für sie und die nächste Führungsebene (mindestens) den gleichen Stellenwert wie nach außen. | 3. Mental Health und Digital Wellbeing werden Themen, mit denen Führungskräfte konfrontiert werden. | 4. Organisationsentwicklung findet laufend statt. | 5. Hybrides Arbeiten wird zum Standard (www.kom.de, 6.1.22)
Klimaschutz-Netz – Smarte Heizung, Apps & Co.: Nutzt die Digitalisierung im Energiesektor dem Klimaschutz? Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes zeigt: Digitale Anwendungen für den Einsatz in Gebäuden können im Strom- und Wärmesektor zu Klimaschutz beitragen (klimaschutz-netz.de, 6.1.22)
Die Klimaretter – haben wir noch eine Chance? Jedes Mal, wenn die Frauen in Shagra einen Akazien-Setzling in den Sand Darfurs einpflanzen, ist das in dem sudanesischen Dorf ein Anlass großer Freude. Der Baum wird seine Wurzeln hundert Meter ins Erdreich treiben und besser gegen die Dürren in der Sahelzone gewappnet sein als die meisten anderen Pflanzen. Er wird Gummisaft absondern, wenn die Frauen nach ein paar Jahren die Rinde anritzen. Der Verkauf von Gummi arabicum wird die Armut im Dorf lindern. 65.000 Akazien wachsen bereits in Darfur: ein Segen für die bitterarme Region und zugleich ein Kohlendioxid-Speicher, der dazu beitragen kann, die Erderwärmung zu begrenzen. | "Nicht noch eine weitere Dekade vertrödeln" im #Klimaschutz, sagt PIK-Direktor #Edenhofer in der @ARD_Presse Dokumentation "Die Klimaretter". Zu sehen in der @ARDmediathek hier: @PIK_Klima (www.ardmediathek.de, 6.1.22)
Initiative soll Kantone zu «Netto-Null» bis 2040 verpflichten Parteien und Umweltverbände lancieren in Nid- und Obwalden eine Klima-Initiative. Die beiden Kantone sollen aufzeigen müssen, wie sie bis 2040 klimaneutral werden wollen. (www.luzernerzeitung.ch, 6.1.22)
Schlauberger im Schnee Der Tannenhäher kann sich zehntausende Verstecke merken — und hilft so tatkräftig bei der Ausbreitung wertvoller Alpenbäume. | Forstwirte fürchten nämlich, dass die langsam wachsende Baumart von Fichten verdrängt wird, die infolge der Erwärmung höhere Lagen erobern. Nun ist die Frage: Können die Häher den Zirben beim Ausweichen Richtung Gipfel helfen? „Meist bringen sie die Samen talwärts, an Orte, die für die Keimung nicht optimal sind“, sagt Neuschulz. „Aber ab und zu landet eben doch einer weiter oben.“ Ob das reicht, den Zirbelkiefern ihren Weg in höher liegende Gefilde zu bahnen? Ein kniffliges Forschungsthema. (greenpeace-magazin.de, 6.1.22)
So ändert der Klimawandel die Artenzusammensetzung im Meer Mit dem Klimawandel erwärmen sich die Meere. Das hat weitreichende Folgen für die Artenzusammensetzung in den Ozeanen - und womöglich auch für unsere Ernährung. Wissenschaftler aus Kiel haben nun ergründet, wie es in den Ozeanen zukünftig aussehen könnte. (www.welt.de, 6.1.22)
Greenwashing: »Die Atomenergie ist schnell ersetzbar« EU-Kommission plant »grünes« Etikett für Kernkraft und Erdgas. Umweltverband gegen neue Investitionen. Ein Gespräch mit Arne Fellermann. (www.jungewelt.de, 6.1.22)
Labor für die Gesellschaft Die ETH Zürich war immer schon ein Spiegelbild gesellschaftlicher Strömungen. In den letzten zwanzig Jahren wurde sie internationaler, autonomer, digitaler und auch weiblicher. (ethz.ch, 6.1.22)
Verneint und daher wahr? Wir glauben negativ formulierte Aussagen eher Neuigkeiten aus aller Welt sind ständig auf verschiedenen Kanälen abrufbar. Wie beurteilen wir, ob wir etwas glauben oder es als «Fake News» abtun? Forschende der Fakultät für Psychologie der Universität Basel haben untersucht, wie Wahrheitsurteile zustande kommen. | Aus den Erkenntnissen ergeben sich Fragen für mögliche weitere Forschung. «Wir haben diese Untersuchung nur auf Deutsch durchgeführt. Es wäre spannend zu sehen, ob die Beurteilung von Aussagen je nach Sprachgebiet anders ausfallen würde», sagt Jaffé. Einerseits sind die Konzepte von den Normen einer Gesellschaft abhängig, andererseits funktionieren verschiedene Sprachen unterschiedlich, auch in Bezug auf Verneinungen. (www.unibas.ch, 6.1.22)
Verantwortung kennt keine Landesgrenzen Die Schweiz lagert die durch ihren Konsum verursachten Umweltbelastungen immer mehr ins Ausland aus. Müssen wir mehr Verantwortung für weltweite Umweltprobleme wie den Rückgang der Biodiversität übernehmen? Aus ethischer Sicht ist die Antwort klar. | «Ethisch betrachtet haben alle den gleichen Anspruch auf die Ressourcen dieser Welt, um ihre minimalen Bedürfnisse zu decken», sagt Andreas Bachmann. Dies gelte auch für die Ressourcen Luft, Wasser, Boden oder Biodiversität. Deren Nutzung und die daraus entstehenden Umweltbeeinträchtigungen seien weltweit extrem ungleich verteilt. Für den Ethikberater des BAFU ist es eine Frage der Gerechtigkeit, eine globale Perspektive einzunehmen: «Wir in der Schweiz haben unser Guthaben aufgebraucht. Deshalb müssen wir zuerst unser eigenes Konsumverhalten ändern.» (www.bafu.admin.ch, 6.1.22)
Die Winterthurer Umwelt unter der Lupe Verbesserte Luftqualität, Lebensraum für die Geburtshelferkröte, mehr biodiverse Flächen, Massnahmen gegen Lärm und Erfolge im Klimaschutz: Das sind die wichtigsten Ergebnisse des neuen Umweltberichts. Diesen erstellt die Stadt alle vier Jahre, um den Zustand der Winterthurer Umwelt zu erfassen und neue Ziele zu kommunizieren. Die Umweltstrategie fokussiert in den nächsten vier Jahren auf die gleichen Schwerpunkte wie bisher, erweitert sie aber, denn es besteht in vielen Bereichen Handlungsbedarf. | Alle vier Jahre publiziert die Stadt einen umfassenden Umweltbericht. Darin blickt sie auf den aktuellen Zustand der einzelnen Umweltbereiche und die bisherige Entwicklung zurück und gibt Auskunft über die künftigen strategischen Schwerpunkte, Ziele und Massnahmen. Im Fokus der Jahre 2017 bis 2021 standen ein gesundes Lebensumfeld, ein vielfältiger Stadtraum und eine weitsichtige Energie- und Klimapolitik. Die Strategie für 2025 fokussiert auf dieselben Schwerpunkte, fasst diese aber weiter (stadt.winterthur.ch, 6.1.22)
Wärmeversorgung in Stadt Zürich soll verstaatlicht werden Das Unternehmen Energie 360 ° AG soll teilweise rekommunalisiert werden: Ohne Rückverstaatlichung der Wärmeversorgung könnten die CO2-Ziele nicht erreicht werden, glaubt der Zürcher Gemeinderat. (www.baublatt.ch, 6.1.22)
Die Essenz der Einfachheit Luxus im urbanen Raum ist heute nicht eine Frage der Grösse. Im Gegenteil, Luxus und Verdichtung können zusammenpassen. Schönheit und Nachhaltigkeit sind nicht Gegensätze, sondern ergänzen sich. Luxus wird zudem durch archetypisches Design vermittelt, das lange haltbar ist, Individualität ausdrückt und den Wunsch erfüllt, bewusst, ganzheitlich und harmonisch zu leben — so wie es beispielhaft AXOR One ermöglicht. (www.baurundschau.ch, 6.1.22)
Mit diesen alternativen Antrieben sollen Lkw klimaneutral werden Elektro-Lastwagen galten lange Zeit als unwirtschaftlich und nicht praxistauglich. Fortschritte bei der Batterietechnik könnten das ändern. So dürfte der Elektromotor nach dem Personenverkehr bald auch den Schwerverkehr effizienter machen. (www.energie-experten.ch, 6.1.22)
Smarte Heizung, Apps & Co.: Nutzt die Digitalisierung im Energiesektor dem Klimaschutz? Mit Wetterprognosen Heizungsanlagen steuern, Effizienz von Heizgeräten überwachen oder Stromverbrauch smart erfassen: In welchem Umfang tragen smarte Lösungen in Gebäuden und Haushalten zum Klima- und Umweltschutz bei? Anhand von fünf Fallbeispielen zeigen Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und von co2online in einer neuen Studie für das Umweltbundesamt: Solche digitalen Anwendungen können Klimaschutzmaßnahmen wie die energetische Sanierung von Gebäuden oder den Ausbau erneuerbarer Energien sinnvoll ergänzen, diese aber aufgrund begrenzter Einsparpotenziale nicht ersetzen. (www.ioew.de, 6.1.22)
Death sentences: ‘Global warming' dying out as words ‘crisis' and ‘emergency' take over UK climate media The language used by UK media is evolving as the dangers of climate crisis become more evident (www.independent.co.uk, 6.1.22)
SZ-Kolumne: Theorie und Praxis: Wie lässt sich der Methanausstoß von Kühen senken? Ein Futterzusatz für Kühe soll Landwirten helfen, Treibhausgase zu sparen. Doch Fachleute haben Einwände - und empfehlen andere Ansätze. (www.sueddeutsche.de, 6.1.22)
Geothermie-Bohrungen: Mit Mikro-Bohrturbine auf Erdwärme stossen Das Risiko, bei einer Geothermie-Bohrung nicht genügend Erdwärme vorzufinden, liegt bei etwa 30 Prozent. Mit Zweigbohrungen liesse es sich minimieren: Am deutschen Fraunhofer Institut wurde eine entsprechende Mikro-Bohrturbine entwickelt. (www.baublatt.ch, 6.1.22)
Berichtsentwurf des EU-Parlaments zum CO2-Grenzausgleich verbessert Kommissionsvorschlag nur teilweise Der vom zuständigen Berichterstatter des Europäischen Parlaments verschickte Berichtsentwurf zum geplanten CO2-Grenzausgleich der EU enthält aus Sicht von Germanwatch positive Änderungsvorschläge gegenüber dem Entwurf der EU-Kommission, bleibt jedoch insgesamt hinter dem Notwendigen zurück. „Der Berichterstatter empfiehlt, die kostenlose Zuteilung von CO2-Zertifikaten in den vom CO2-Grenzausgleich abgedeckten Sektoren bis Ende 2028 auslaufen zu lassen — anstatt, wie von der Kommission vorgeschlagen, bis Ende 2035. Das ist ein sehr wichtiger Fortschritt“, kommentiert Anne Gläser, Referentin für CO2-Preise bei Germanwatch. (germanwatch.org, 6.1.22)
Schwerer E-Lastwagen zeigt hohe Energieeffizienz Die Effizienz auch schwerer Lastwagen mit Elektroantrieb hat der Lkw-Hersteller Volvo jetzt in einem Test auf öffentlichen Straßen ermittelt. (www.energie-und-management.de, 6.1.22)
Grünen Stahl produzieren: Wasserstoff für den Hochofen Die Umstellung auf Wasserstoff wird noch lange dauern. Die deutsche Stahlindustrie braucht jetzt Zwischenlösungen, denn ihre Kunden rufen nach klimaschonenden Produkten. (www.faz.net, 6.1.22)
Bundesamt für Energie verleiht den Schweizer Energiepreis Watt d'Or 2022 Heute, 6. Januar 2022, verleiht das Bundesamt für Energie zum fünfzehnten Mal den renommierten Schweizer Energiepreis Watt d'Or. Die goldenen Gewinner/innen des Jahres 2022 sind: Die SBB (Kategorie Energietechnologien | Bei der Nutzung der Flexibilität des Stromverbrauchs um eine Zuglänge voraus – Eine intelligente Laststeuerung kappt die Stromverbrauchsspitzen im Taktfahrplan), die Verora AG aus Edlibach, Kanton Zug (Kategorie Erneuerbare Energien | Im Zuger Berggebiet arbeiten Pioniere für Negativemissionstechnologien – Mit der Pflanzenkohle der Verora AG ) und die schaerraum ag aus Horw, Kanton Luzern (Kategorie Gebäude und Raum). Die Watt d'Or Trophäe — eine Schneekugel — wird den Gewinner/innen von der prominenten Jury überreicht, die zum ersten Mal unter dem Vorsitz von Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher steht. Die Preisverleihung findet aufgrund der Pandemiesituation in sehr kleinem Rahmen statt. Sie wird aber per Live-Stream via Internet (www.wattdor.ch) übertragen. (www.bfe.admin.ch, 6.1.22)
Alkohol, Kaffee und Zucker – Genuss auf Kosten des Klimas Am Morgen eine Tasse Kaffee, am Abend ein Glas Wein. Gut für unser Wohlbefinden — schlecht für unser Klima? | Anders als bei der Avocado oder beim Rindfleisch denken wir bei Genussmitteln nur selten ans Klima. Doch Alkohol, Kaffee, Zucker und Schokolade haben einen grossen Einfluss auf unseren ökologischen Fussabdruck. Gemäss einer Studie des Nachhaltigkeitsberaters ESU-Services, könnte die Umweltbelastung bei der Ernährung um ein Fünftel gesenkt werden, wenn wir auf Alkohol, Kaffee und Schokolade verzichten würden. | Kaffee ist beispielsweise nicht nur beim Anbau klimaschädlich, sondern auch bei der Zubereitung. Der Strom der Kaffeemaschine und das Wasser, das für den Kaffee benötigt wird, hinterlässt Spuren in der Ökobilanz. Der ganze Weg vom Kaffee, bis in unsere Tassen generiert in der Schweiz jährlich eine Million Tonnen CO2-Äquivalente. (www.srf.ch, 6.1.22)
Wie gefährlich ist die "grüne Inflation"? - - - - - - - Die hohe Inflationsrate hängt auch mit dem Klimaschutz zusammen. Investitionen in die Energiewende und die steigende CO2-Steuer tragen zum Preisauftrieb bei. Experten warnen vor "grüner Inflation". Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.1.22)
Jahrestag der Capitol-Erstürmung: Präsident Biden ruft zur Verteidigung der Demokratie auf Vor einem Jahr stürmten Hunderte radikale Trump-Anhänger den Kongresssitz in Washington. An der Gedenkveranstaltung soll der US-Präsident nun erstmals offensiv auf die Wahlbetrugsvorwürfe seines Vorgängers eingehen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.22)
Thinktank: Deutschland entfernt sich von Klimaschutzzielen - - - - - - - Der Strom aus Windkraft bricht ein - und die Kohle feiert ein Comeback. Die Auswertung der Emissionen des Thinktanks "Agora Energiewende" zeigt: Deutschland entfernt sich zusehends von seinen Klimaschutzzielen. Von Julie Kurz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.1.22)
Meta-Friedhöfe: Finden Verstorbene so ihre digitale Ruhe? - Das Leben in ein Metaverse zu verlagern bedeutet auch, dass der Tod dorthin mit umzieht. Eine Gruppe von NFT-Designern nahm sich dem Thema an und gründete ein Projekt, das Hinterbliebenen einen Gedenkort im Metaverse bietet – den weltweit ersten digitalen Friedhof seiner Art. - - Am 8. Dezember 2021 startete eine Gruppe NFT-Designer den Verkauf von Grabstein-NFTs. Das „Remember“-Team entwarf 5.000 3D-Grabsteine, von denen jeder einzelne ein Unikat ist. Damit möchte das Kollektiv Hinterbliebenen einen einzigartigen Weg bieten um ihre Toten zu betrauern. - Jeder Grabstein dient gleichzeitig als Schlüssel zu einer privaten Gedenkhalle. Dort können User Erinnerungen an die Verstorbenen in Form von Texten, Bildern, Videos, Sound-Aufnahmen oder 3D-Objekten aufbewahren. - Fehlende Ruhestätte für NFT-Grabsteine - Drei Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart der NFT-Grabsteine sprach das Magazin Rolling Stone mit dem Admin der Remember-Group. Jae Lee berichtete, dass bereits mehr als 500 Grabstein-NFTs für bis zu 800 US-Dollar verkauft worden seien. Und das, obwohl es bisher noch gar keinen offiziellen Friedhof gäbe, auf dem die Käufer:innen die Grabsteine aufstellen können. - Laut Lee solle das aber nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das Remember-Team plane mit den Einnahmen durch den Verkauf der Grabstein-NFTs digitale Gru >| (www.basicthinking.de, 6.1.22)
Klimaschutz: Ja, Hoffnung Was bringen eigentlich Konferenzen wie neulich die in Glasgow? Mit ein paar Wochen Abstand lässt sich sagen: Es geht voran. Aber gut wäre, wenn es schneller ginge. (www.sueddeutsche.de, 6.1.22)
Einheitliche Wärmeangebote: Wärmeversorgung in der Stadt Zürich soll verstaatlicht werden Unter der Obhut der Stadt könnte das Unternehmen Energie 360° die CO2-Ziele besser erreichen, glaubt der Zürcher Gemeinderat. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.22)
Kampf gegen „grüne“ Atomenergie in Oberösterreich Dem Vorschlag der EU-Kommission, Atomenergie künftig als nachhaltig einzustufen, will nun auch die Landespolitik etwas entgegensetzen. Oberösterreich müsse gegen das „Greenwashing“ vorgehen und die Anti-Atomoffensive neu ausrichten, fordert die SPÖ - es soll mehr Lobby-Arbeit in Richtung EU geben. (www.krone.at, 6.1.22)
Erdgas-Renaissance? - Milliardengeschäft mit „grünem“ Erdgas: Ampel haucht Zombie-Kraftwerken neues Leben ein - Bei der Energiewende hatten ausgerechnet Gaskraftwerke viele Jahre schlechte Karten. Zwar wird ihre Flexibilität im Zusammenspiel mit Wind- und Solaranlagen immer gelobt, doch ihr Einsatz war immer zu teuer. Viele wurden stillgelegt. Jetzt küssen Ampel und EU die Totgesagten wieder wach. Nicht nur viele Unternehmen reiben sich bereits die Hände. Zu früh?Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 6.1.22)
Fakten statt Fake News Die westliche Wirtschaftspolitik muss wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen, um im Kampf der Systeme nicht unterzugehen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 6.1.22)
Die 5 Projektmanagement-Phasen: So setzt du ein Projekt erfolgreich um - Große Projekte wirken schnell überfordernd. Die klassischen fünf Projektmanagement-Phasen helfen dir dabei, selbst komplexe Projekte erfolgreich durchzuziehen. Wir erklären, was diese Phasen sind und was du bei der Umsetzung beachten solltest. - Egal, ob es um den Launch einer großen Marketing-Kampagne geht, um die Implementierung einer neuen Software im Konzern oder die Installation eines Solardachs: Große Projekte gibt es in jeder Branche und in jedem Unternehmen. - Je komplizierter und langwieriger diese sind, desto schneller können sie überfordernd wirken. Damit selbst komplexe Projekte nicht lähmend wirken, hilft ein gutes Projektmanagement bei der Planung, Organisation und Durchführung. Dazu gehören auch die klassischen fünf Projektmanagement-Phasen. - Was ist Projektmanagement? - Der europäische Standard DIN 69901 definiert ein Projekt als - ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist. Ziel ist nach dieser Definition, dass Projekte richtig geplant und gesteuert werden, dass die Risiken begrenzt, Chancen genutzt und Projektziele qualitativ, termingerecht und im Kostenrahmen erreicht werden. - Entsprechend wird Projektmanagement als „Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mittel für die Abwicklung eines Projekts& >| (www.basicthinking.de, 6.1.22)
Strom sparen beim Kühlschrank: Diese Hacks helfen Kühlschränke können echte Stromfresser sein und deine Ausgaben für Strom schnell in die Höhe treiben. Wir verraten dir einige Tipps und Tricks, mit denen du Strom für deinen Kühlschrank sparen kannst. - Der Beitrag Strom sparen beim Kühlschrank: Diese Hacks helfen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.1.22)
Wie Algorithmen die Energiewende vorantreiben Mit speziell zugeschnittenen Algorithmen versorgt das Startup Esforin aus Essen Industriekunden im Bruchteil von Sekunden mit Strom. Von der flexiblen Steuerung beim Kauf profitiert auch die Umwelt. (www.dw.com, 6.1.22)
TV-Kolumne „Arctic Blue“ - Machtkampf zweier Großnationen am Nordpol: Wird die Arktis zur neuen Konfliktregion? - Der Klimawandel schiebt den ganz hohen Norden ins Zentrum der Weltpolitik: Wem gehören die Fischbestände im arktischen Nordmeer, wem die Rohstoffe unter dem leider nicht ewigen Eis? Wer hat das Sagen über die Schiffswege, die bald ganzjährig befahrbar sein werden? Eine sehenswerte ZDF-Doku sucht Antworten auf diese Fragen.Von Focus Magazin-Autorin Beate Strobel (www.focus.de, 6.1.22)
KOMMENTAR - Beim Klimaschutz sollte Machbarkeit vor Purismus gehen Grüne Politiker und Umweltschützer schelten den EU-Kompromiss zu Nachhaltigkeitskriterien für Anleger zu Unrecht: In der aktuellen Lage ist die Stützung von Kernenergie und Erdgas eine vernünftige Lösung. (www.nzz.ch, 6.1.22)
Dank Gutachten gerettet: Der einstige Gasthof Hirschen in Wila ist auch ohne Aufnahme in ein Inventar schützenswert Auf Intervention des Heimatschutzes und nach einem Entscheid des Baurekursgerichts muss die Gemeinde ihre Abbruchbewilligung überprüfen. Der Fall verdeutlicht die gestärkte Verbandsbeschwerde im Denkmalschutz. (www.nzz.ch, 6.1.22)
Japans Regierung will die Atomkraft wiederbeleben Seit der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 schien Japans einst ambitioniertes Atomprogramm vor dem Aus zu stehen. Der Klimaschutz und strategische Überlegungen könnten ihm zu einer Renaissance verhelfen. (www.nzz.ch, 6.1.22)
Sieben ETH-Spin-offs mit Potenzial: Diese Zürich-Erfindungen retten die Welt Flugzeuge, die mit Benzin aus Sonnenlicht fliegen, Entlastung für das Spitalpersonal und ein Computer, der bei der Seenotrettung hilft: Wissenschaft, die unsere Welt verändert. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.22)
Wie Versicherer nachhaltiger werden wollen In der Versicherungsbranche kommt Bewegung in den Nachhaltigkeitsdiskurs. Immer mehr Versicherer schließen zum Beispiel Geschäfte mit der Kohleindustrie aus. Als Rahmenwerk für die Umsetzung von ESG-Themen im Kerngeschäft in der Branche haben sich die Principles for Sustainable Insurance (PSI) etabliert. (www.umweltdialog.de, 6.1.22)
Fristads beginnt, den Kreislauf bei Bekleidungsproduktion zu schließen Der Berufsbekleidungshersteller Fristads hat ein Poloshirt entwickelt, das teilweise aus ausrangierten Kleidungsstücken hergestellt wird. Damit ist Fristads seinem Ziel, den Kreislauf der Bekleidungsproduktion zu schließen, einen Schritt näher gekommen. (www.umweltdialog.de, 6.1.22)
Windkraftanlagen: insbesondere junge und weibliche Fledermäuse sterben Viele Fledermäuse kommen durch Windkraftanlagen zu Tode. Bislang war unklar, ob alle Altersgruppen oder Geschlechter in gleichem Maße gefährdet sind. Ein Vergleich von Alter, Geschlecht und Herkunft von an Windkraftanlagen getöteten Rauhautfledermäusen mit lebenden Artgenossen in der Nähe der Anlagen zeigt nun, dass Jungtiere überproportional häufig an Windkraftanlagen zu Tode kommen. (www.umweltdialog.de, 6.1.22)
Berufsbegleitendes Studium liefert Know-how zur Gestaltung der Energie- und Rohstoffwende Soll die Energie- und Rohstoffwende gelingen, muss sich die Wirtschaft neu aufstellen: weg von großen stationären Anlagen und fossilen Rohstoffen hin zu kleinen flexiblen Einheiten mit variierenden Einsatzstoffen und der Nutzung von erneuerbaren Energien. Für diesen Wandel brauchen Unternehmen vor allem eins: Fachkräfte mit Know-how zur Dynamik von Energie- und Rohstoffsystemen. Einen Weg, diese Expertise auf- und auszubauen, bieten die FernUniversität in Hagen und das Fraunhofer UMSICHT mit dem interdisziplinären Studium zur Dynamik der Sektorenkopplung DYNERGY. Die berufsbegleitende Weiterbildung startet zum Sommersemester 2022, Einschreibungen sind bis zum 1. März möglich. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.1.22)
Neuer Klima-Leitfaden für Unternehmen - Warnung vor Greenwashing - Klimaschutz muss von der Marketingabteilung ins Kerngeschäft – Neue WWF-Leitlinien „Fit für Paris“ für echten Klimaschutz in Unternehmen (oekonews.at, 6.1.22)
EU-Klimapolitik: AKWs vertragen keinen Krieg - In der Silvesternacht verschickte die EU-Kommission ein gewichtiges Papier: Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke sollen künftig unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich gelten. Noch ist es erst ein Entwurf. Kommt er durch, erhalten die beiden Technologien ein grünes Label. (www.woz.ch, 6.1.22)
Klima-Geschäfte mit E-Autos Wer ein Batterieauto hat, kann dessen CO2-Ersparnis seit Jahresanfang zu Geld machen — zum Nutzen der Mineralölkonzerne, die stetig mehr Treibhausgase einsparen müssen. Ob das am Ende den Klimaschutz im Land voranbringt, ist eher zu bezweifeln. (www.klimareporter.de, 5.1.22)
Schweizer Militär setzt auf Threema – was steckt dahinter? Andere Anbieter sind für militärische Angelegenheiten nicht mehr zugelassen. Ist der Schweizer Messenger sicherer? (www.srf.ch, 5.1.22)
Reaction to EU draft Taxonomy Complementary Delegated Act On 31 December 2021, the European Commission sent a request for feedback to the Member States Expert Group on Sustainable Finance and the Platform on Sustainable Finance on a draft text of a Taxonomy Complementary Delegated Act covering certain gas and nuclear activities. The Platform has been instructed to provide their contributions by 12 January. A leak of the consultation document was published by Euractiv. - In response to the proposed complementary Delegated Act, Sandrine Dixson-Declève, co-president of the Club of Rome and member of the European Commission’s Platform on Sustainable Finance has the following comments: - 1. “The new proposal from the European Commission fundamentally alters the future use and impact of the EU’s taxonomy framework. It disregards four years of rigorous scientific, financial analysis and stakeholder dialogue, which had aimed to support the mobilisation of capital away from stranded assets into truly sustainable and low carbon economic alternatives. As proposed, the Delegated Act could change the taxonomy from a useful tool for financing long-term sustainable economic activities, such as wind and solar, to one which constrains the transformation of the economy. Including activities related to natural gas in the Act could result in substantial unintended consequences- first, diverting capital away from future renewable investment >| (www.clubofrome.org, 5.1.22)
Neues Jahr, neue Regulierungen im Energiebereich Am 1. Januar 2022 sind einige Verordnungs- und Gesetzesänderungen in Kraft getreten. Energeiaplus gibt eine Übersicht. (energeiaplus.com, 5.1.22)
Niemand hat die Absicht, atomare Waffen einzusetzen Die fünf offiziellen Atomwaffenmächte sprechen sich für eine atomwaffenfreie Welt aus. Die Erklärung ist verlogen. (www.infosperber.ch, 5.1.22)
Kapp-Forschungspreis 2022 ausgeschrieben Der Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum, die Arbeiten zum Thema „Ökologische und soziale Mehrwerte schaffen“ einreichen möchten. Die Bewerbungsfrist endet mit dem 1. März 2022. (www.postwachstum.de, 5.1.22)
Dreikönigstagung 2022: Mit Qualitätsmedien gegen Fake News Qualitätsvoller Journalismus ist gefragt wie nie zuvor, so der Tenor der Veranstaltung. Pascal Hollenstein, publizistischer Leiter von CH Media, fordert: «Journalisten müssen zugeben, wenn sie sich geirrt haben.» (www.persoenlich.com, 5.1.22)
Mehr Alterswohnungen – wie geht das? AL-Stadtratskandidat Walter Angst präsentiert ein 5-Punkte-Programm, wie der Bau von 2000 zusätzlichen Alterswohnungen verwirklicht werden kann. (al-zh.ch, 5.1.22)
Emissionshandel 2021 mit Rekordeinnahmen von über 12 Milliarden Euro | Einnahmen fördern Klimaschutz und entlasten Verbraucher mit 4,7 Mrd. € beim Strompreis Der Europäische Emissionshandel (EU-ETS) hat dem Bund im Jahr 2021 Auktionserlöse in Höhe von 5,3 Milliarden Euro generiert. Die Einnahmen sind damit doppelt so hoch wie im Jahr 2020. Zusätzlich wurden durch den Zertifikateverkauf beim neuen nationalen Emissionshandelssystem (nEHS), das seit 2021 die Sektoren Wärme und Verkehr umfasst, rund 7,2 Milliarden Euro eingenommen. Die Gesamteinnahmen aus beiden Systemen belaufen sich damit für 2021 auf rund 12,5 Milliarden Euro und fließen in den Energie- und Klimafonds (EKF). Sie eröffnen so neue Spielräume zur staatlichen Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen und werden außerdem genutzt, um anteilig die Stromkosten in Deutschland zu stabilisieren. (www.umweltbundesamt.de, 5.1.22)
Danger Dan | Musik für das gute Gewissen In den Jahrescharts von Radio Eins ist der Künstler Danger Dan einsame Spitze. Das passt in eine Zeit, in der politische Meinung allzu oft mit moralischer Erhöhung einhergeht (www.freitag.de, 5.1.22)
Solar- und Windstrom sind effiziente Energieträger | Gastkommentar Rudolf Rechsteiner Ökologie und Prosperität, das eine ohne das andere geht nicht. In vielen Ländern verursachen fossile Energieimporte einen massiven Devisenabfluss. (www.nzz.ch, 5.1.22)
Die «böse» AG? Die rot-grüne Stadt Zürich holt die Zürcher Energieversorgung in den Schoss des Staates zurück AL, Grüne und SP haben beschlossen, den stadteigenen Energieversorger Energie 360° zu filetieren. Der Stadtrat befürchtet Unruhe im Betrieb und Störungen auf dem Weg zu netto null. (www.nzz.ch, 5.1.22)
Juli Zeh: Warum sind Sie besorgt, Juli Zeh? Juli Zeh, eine der engagiertesten Schriftstellerinnen des Landes, sorgt sich um das Demokratieverständnis der Deutschen. Warum schreibt sie keine politischen Essays mehr? (www.zeit.de, 5.1.22)
Meinung: Die amerikanische Demokratie in Gefahr Es klingt alarmistisch. Und das soll es auch: In den Vereinigten Staaten steht die Zukunft des demokratischen Systems auf dem Spiel. Was wir vor einem Jahr erlebt haben, war nur ein erster Vorgeschmack, meint Ines Pohl. (www.dw.com, 5.1.22)
Profis über Eisklettern: «Heute postet irgendwer eine Route – und es gibt einen internationalen Run» Eisklettern ist die gefährlichste und unberechenbarste Art des Bergsteigens. Wieso es dafür enorme mentale Stärke braucht. Und weshalb Instagram-Posts gefährlich sein können. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.22)
CO2-Emissionen bringen hohe Einnahmen: Mehr Milliarden für den Klimaschutz EU-Emissionshandel und nationale CO2-Abgabe brachten dem Staat im letzten Jahr 12,5 Milliarden Euro. Dieses Jahr dürfte es noch deutlich mehr werden. mehr... (taz.de, 5.1.22)
Sturm auf das Kapitol: Als Amerikas Demokratie wankte - - - - - - - Tausende Trump-Anhänger überwinden die Barrieren zum Kapitol und stürmen das Gebäude - im Inneren dann Tränengas, Schüsse und Tote: Die Ereignisse vom 6. Januar 2021 waren beispiellos in der US-amerikanischen Geschichte. Rückblick auf einen dramatischen Tag. mehr - - - - - - - (www.tagesschau.de, 5.1.22)
Grünes Label für Kernenergie: Die Allianz gegen Atomkraft ist klein - - - - - - - Nach dem Willen der EU soll Kernenergie als nachhaltig gelten. Das stößt besonders Deutschland und Österreich sauer auf. Doch das Lager der Atomkraft-Gegner hat in der Union zu wenig Gewicht, um die Einstufung abzuwenden. Von Matthias Reiche. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.1.22)
#Kernenergie als grüne Technologie einzuordnen ist völlig absurd. Es gibt keine sicheren Kernkraftwerke. Sie können auch keinen relevanten Beitrag zum #Klimaschutz leisten. Damit wird lediglich weitere Klimaschutz-Untätigkeit g @VQuaschning (politik.watson.de, 5.1.22)
Abstimmung über Medienförderung: Das Dilemma der Schweizer Medien in vier Grafiken In Zeiten von Fake News und Pandemie ist unabhängiger Journalismus zentral. Gleichzeitig verlieren Verlage laufend Einnahmen. Können Bundesgelder den Abwärtstrend stoppen? (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.22)
Front gegen Fotovoltaik auf heimischen Äckern Während aktuell die große Frage rund um „grünen“ Atomstrom das Feld der Umweltschützer bewegt, herrscht gleichzeitig auch Rätselraten im Bereich der Erneuerbaren Energien. Vor allem der Sinn von Fotovoltaikanlagen auf Agrarland wird angezweifelt. Eine Umfrage der Hagelversicherung spricht nun Klartext! (www.krone.at, 5.1.22)
Verkauf von Emissionsrechten bringt Milliarden - - - - - - - Der Handel mit Emissionsrechten soll Wirtschaft und Verbrauchern einen Anreiz geben, weniger fossile Brennstoffe zu verwenden. Der Staat kassiert dabei Milliarden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.1.22)
Mediengesetz: Gegner fürchten um publizistische Unabhängigkeit Für das Nein-Komitee führen Subventionen zu Wettbewerbsverzerrung und gefährden die publizistische Unabhängigkeit. (www.srf.ch, 5.1.22)
What Will 2022 Bring in the Way of Misinformation on Social Media? 3 Experts Weigh In Trump supporters clash with police and security forces as people try to storm the US Capitol in Washington D.C on January 6, 2021. (www.scientificamerican.com, 5.1.22)
Best-In-Class-Ansatz: Das steckt hinter dem Investitionsprinzip Der Best-In-Class Ansatz ist ein Investitionsprinzip rund um die Nachhaltigkeit eines Unternehmens. Hier erfährst du, was es mit dem Konzept auf sich hat. - Der Beitrag Best-In-Class-Ansatz: Das steckt hinter dem Investitionsprinzip erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 5.1.22)
factory-Magazin Industrie: Schneller Wandel ist möglich Kapital und Technologien sind da, der Druck ebenfalls. Das Zeitfenster ist eng, die Aufgabe komplex, aber eigentlich können wir es schaffen. So die Einschätzung der Expert*innen, die sich im neuen factory-Magazin Industrie mit der Industriewende beschäftigen.Die Voraussetzungen für den klimaneutralen Umbau der Industrie sind gut, nicht nur in den vermögenden Ländern, wie das factory-Magazin zeigt. Weil in den nächsten zehn Jahren die Industrie ohnehin in Neuanlagen und Strukturen investieren muss, sind die jetzigen Entscheidungen essenziell: Wieder in fossil-basierte Produktion zu investieren wird allein schon ökonomisch scheitern, ökologisch gefährdet sie die Überlebensfähigkeit.Die Bundespolitik hat dazu nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts das Klimaschutzgesetz verschärft, im neuen Regierungsprogramm haben Energiewirtschaft und Industrie die größten Reduktionsaufgaben – die "Klimaneutralisierung" der weiteren Sektoren wie Gebäude, Landwirtschaft und Verkehr hängt weitgehend von den entstehenden Industrie- und Energieprodukten ab.Die größte Schwierigkeit der Wende ist die Gleichzeitigkeit der Veränderungen – und auch die gesellschaftliche Akzeptanz. Dass sich dazu auch unser Blick auf "Industrie" ändern muss, zeigt im factory-Magazin d >| (www.factory-magazin.de, 5.1.22)
Uniper: Warum ein Energiekonzern plötzlich elf Milliarden Euro braucht Strom und Gas sind gerade so teuer wie nie zuvor - für Uniper eigentlich ein gutes Geschäft. Doch plötzlich sichert sich der Energiekonzern Kredite in Milliardenhöhe, auch vom Staat. Ein Lehrstück eines ziemlich verrückten Marktes. (www.sueddeutsche.de, 5.1.22)
Medienpaket: Befürworter argumentieren mit Medienvielfalt Das Komitee «Ja zur Medienvielfalt» hat in Bern die Kampagne lanciert. Unabhängige Medien seien für die direkte Demokratie in der Schweiz überlebensnotwendig, so der Tenor. (www.persoenlich.com, 5.1.22)
Abstimmung vom 13. Februar: Komitee «Ja zur Medienvielfalt» startet Kampagne Unabhängige Medien seien für die direkte Demokratie überlebensnotwendig, sagte Präsidentin Camille Roseau heute Mittwoch. Doch die Schweizer befänden sich in der Krise. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.22)
How much CO2 can be saved by active mobility in cities? To understand how much CO2 can be saved by active mobility in cities, Academy WebTV travelled to Oxford and London to meet with Dr Christian Brand - Senior Research Fellow and Associate Professor at the ECI and TSU - and Dr Audrey de Nazelle - Senior Lecturer and Co-Deputy Director of the Centre of Environmental Policy at the Imperial College London. 05/01/22 5 January 2022 - read more + (www.youtube.com, 5.1.22)
Benzin- und Dieselpreise steigen - Weil Regierung den Sprit strecken lässt, droht Autofahrern der nächste Preisschock - Mineralölfirmen müssen seit dem 1. Januar mehr erneuerbare Energien einsetzen, um im Kampf gegen die Erderwärmung die CO2-Emissionen zu senken. Das könnte nun dafür sorgen, dass die Preise für Benzin und Diesel in den nächsten Jahren um bis zu 60 Cent steigen. (www.focus.de, 5.1.22)
The road ahead: How legacy auto brands will level the EV playing field in 2022 After setting the stage at CES with lofty product announcements, carmakers will focus on value, range and brand heritage to close the gap with disrupters like Tesla. (www.smartcitiesdive.com, 5.1.22)
Wie klimaschädlich ist das Essen von Fleisch? Etwa 60 Kilogramm Fleisch verdrückt jeder Österreicher pro Jahr - und das obwohl fast eine Million Bürger darauf verzichtet. Tiere verbrauchen aber Ressourcen, zum Beispiel Wasser und Land. Außerdem verursachen sie Emissionen: Rinder etwa stoßen Methan aus. Ist die Fleischproduktion und der Konsum also schlecht fürs Klima? (www.krone.at, 5.1.22)
Bedeutung der Arbeit: Wenn die Arbeit das Leben ist Viele Akademiker opfern ihre Zeit mit Familie und Freunden, um noch mehr zu arbeiten. Der kreative Kapitalismus macht Arbeit zu einer neuen Religion – und wir machen mit. (www.zeit.de, 5.1.22)
Degrowth Is About Global Justice - Campaigners for degrowth have thrown into question the dogma that holds that a growing economy is always a sign of progress. In Less is More, anthropologist Jason Hickel argues that only degrowth can steer the world away from its worsening ecological crisis. We sat down with him to discuss his new book and ask what degrowth would mean for relations between the Global North and South. - - - - Green European Journal: One of the most compelling critiques of degrowth is that it is an idea for comfy Westerners with little relevance for the Global South. Less is More takes a different view, arguing that degrowth is about global justice and decolonisation. Could you explain? - - - - Jason Hickel: Who’s driving the ecological crisis? It is overwhelmingly the rich countries of the Global North: the United States, Canada, Europe, Israel, Australia, New Zealand and Japan. These countries are collectively responsible for 92 per cent of excess emissions. They have colonised the atmospheric commons for their own enrichment. Meanwhile the entirety of the Global South – all of Asia, Africa, Latin America – is responsible for only 8 per cent, and that’s from just a small number of countries. Most countries in the Global South are still well within their fair share of the safe carbon budget and have therefore contributed nothing to the climate crisis. - - - - The same can be said for resource co >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 5.1.22)
Ein zweites Leben für Handys und Waschmaschinen Thüringen fördert als erstes Bundesland die Reparatur von Elektrogeräten und kann sich vor Nachfrage kaum retten. Beteiligte führen das auch auf Erfahrungen in der DDR zurück. (www.faz.net, 5.1.22)
So viel Geld verschwendest du, wenn du dein Smartphone nicht entsorgst - Weil wir oft unser altes Smartphone nicht sachgemäß entsorgen, verschwenden wir Ressourcen, viel Geld und schaden auch noch dem Klima. Das zumindest sagt eine aktuelle Studie. Die wichtigsten Erkenntnisse. - In Deutschland hat jede:r im Schnitt ein altes Smartphone zu Hause herumliegen, das eigentlich noch brauchbar ist, aber nicht benutzt wird. Das hat eine internationale Studie von Rebuy, einer Plattform von gebrauchten Elektronikartikeln ermittelt. - Insgesamt liegen damit in Deutschland 84,7 Millionen Mobiltelefone ungenutzt herum. In allen untersuchten 27 Ländern waren es sogar 771 Millionen alte Geräte. Und genau damit schaden wir dem Klima, verschwenden Ressourcen und auch noch Geld. - Smartphone nicht entsorgen ist Verschwendung - Wieso verschwendest du mit ungenutzten Geräten überhaupt Geld und Ressourcen? Weil all diese Millionen Geräte theoretisch recycelt, verschenkt oder wiederaufbereitet werden und somit erneut in den Umlauf gebracht werden könnten. - Anstatt also neue Geräte produzieren zu müssen, könnte man diese „abgelegten“ Smartphones nutzen und damit viel Geld sparen. - Nach Berechnungen von Rebuy würden diese ungenutzten Geräte allein in Deutschland einem Geldwert von 214,1 Millionen Euro entsprechen. Wenn wir also, anstatt diese Geräte weiterzunutzen, stets neue kaufen, verschwende >| (www.basicthinking.de, 5.1.22)
So holst du das Maximum aus deinem Instagram Account heraus - Du gibst dir bereits viel Mühe mit deinem Instagram Account und bist dennoch meilenweit von einem blauen Haken entfernt? Kein Problem! Wir haben sechs universale Tipps für die Fotosharing-Plattform, um deinen Account auf das nächste Level zu bringen. Falls du dir keine Neujahrsvosätze für dich selbst vorgenommen hast, weil du vielleicht bereits perfekt bist, hat dein Account jedoch ein 2022-Glowup verdient. - - - - Mit diesen 6 Schritten wird dein Instagram Account erfolgreicher - - - - Instagram kann am Anfang ganz schön kompliziert sein. Mit täglichen neuen Features gibt es immer Verbesserungspotential. Username, Link, Biographie? Nach den folgenden Slides hast du hoffentlich den vollen Durchblick. Schreibe uns gerne in die Kommentare, ob du noch weitere Tipps hast. - - - - Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an Ein Beitrag geteilt von OnlineMarketing.de (@onlinemarketingde) - - - - Wenn du Lust bekommen hast, noch mehr an deinem Profil zu verbessern, haben wir exklusive Informationen, die unsere Redaktion im Interview mit dem Instagram Product Marketing Director EMEA Gord Ray, erfahren hat. - - - - - - - - E-Book: Business auf Instagram – So machst du dein Unternehmen auf Instagram erfolgreich - Du möchtest einen Instagram Account für dein Unternehmen einrichten oder >| (onlinemarketing.de, 5.1.22)
Was ist gerecht? Über die Vielfalt sozialer Aspekte von Umweltpolitik / What is fair? On the diversity of social aspects of environmental policy [deu/eng] Welche sozialen Auswirkungen haben Umweltverschmutzung, Klimawandel und politische Gegenmaßnahmen? Welche sozialen Ungleichheiten gibt es? Und wie wären Nutzen und Belastungen gerecht verteilt? Die Vielfalt sozialer Aspekte und Gerechtigkeitsfragen muss in umweltpolitischen Diskussionen wie auch Forschungsarbeiten möglichst differenziert berücksichtigt werden, schreibt Dirk Arne Heyen vom Öko-Institut. - Auf Fridays-for-Future-Demonstrationen fordern die Teilnehmenden „Klimagerechtigkeit“ (climate justice). Damit meinen sie: Die für den Klimawandel hauptverantwortlichen Länder des globalen Nordens und die jetzige Generation sollen ihr klimapolitisches Engagement intensivieren. - Bei anderen Gelegenheiten fordern Gewerkschaften einen „gerechten Wandel“ (just transition). Damit meinen sie die politische Unterstützung der vom ökologischen Strukturwandel betroffenen Beschäftigen, etwa in Kohle- und Automobilwirtschaft. - Sozialverbände wiederum warnen unter dem Stichwort „Energiearmut“ (energy poverty, oder auch energy justice) regelmäßig vor negativen Auswirkungen steigender Energiepreise auf einkommensschwache Haushalte. - Zugleich wird unter dem Begriff „Umweltgerechtigkeit“ (environmental justice) darauf verwiesen, dass es vor allem diese Haushalte sind, die auch unter schlechten Umweltbedingungen leiden – weil sie >| (blog.oeko.de, 5.1.22)
Ausgaben von 23 Millionen Franken für CO2-Zertifikate bewilligt Der Stadtrat hat für die Beschaffung von CO2-Zertifikaten durch Entsorgung + Recycling Zürich für die Jahre 2022–2025 gebundene Ausgaben in der Höhe von 23,072 Millionen Franken bewilligt. (www.stadt-zuerich.ch, 5.1.22)
„Ich erlebe es so, dass die Mehrheit der Anwohner die Verkehrswende möchte“ Grünen-Politikerin Clara Herrmann hat verkehrspolitisch viel vor. Radfahrer und Fußgänger sollen mehr Raum bekommen – Autofahrer nicht. (www.tagesspiegel.de, 5.1.22)
Verpflichtende Sanierung besorgt Wohneigentümer*innen Die in der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) angedachte Sanierungspflicht wird in Deutschland nach Angaben der Wohnungswirtschaft rund 3 Millionen alte Häuser betreffen, die der schlechtesten Effizienzklasse G angehören. Manfred Jost, Präsident des Verbands Wohneigentum (VWE) warnt vor einer finanziellen Überforderung von Eigentümer*innen ohne Eigenkapital. Diese könnten es sich nicht leisten zu warten, bis sich die Investition in eine energetische Sanierung nach Jahrzehnten durch eingesparte Heizkosten amortisiert habe. - „Dass die energetische Sanierung im Gebäudebestand eine unserer großen Aufgaben sein wird, um die Klimaschutzziele zu erreichen, steht außer Frage. Sanierungsrate und -tiefe müssen signifikant gesteigert werden“, sagt VWE-Präsident Jost. Aber: „Um das zu stemmen, darf der Faktor Mensch nicht vergessen und an seinen Interessen darf nicht vorbei agiert werden.“ - Fehlende Beratung und verlässliche Informationen - Dringend nötig dafür sind Jost zufolge ein ausreichendes Angebot an niedrigschwelliger Beratung, am besten vor Ort in den Kommunen. Aus Sicht der Eigentümer*innen ist außerdem eine verlässliche Information über die längerfristige kommunale Planung zur quartiersbezogenen Energieversorgung wichtig, „daran knüpfen die Eigentümerinnen und Eigentümer ihre Inve >| (www.enbausa.de, 5.1.22)
USA: Im Labyrinth der Lügen Eine erschreckend große Minderheit hält den Sturm auf das Kapitol vor einem Jahr weiter für eine patriotische Tat. Wenn die Mehrheit nicht dagegen aufsteht, ist Amerikas Demokratie ernsthaft in Gefahr. (www.sueddeutsche.de, 5.1.22)
Smarte Heizung, Apps & Co.: Nutzt die Digitalisierung im Energiesektor dem Klimaschutz? Mit Wetterprognosen Heizungsanlagen steuern, Effizienz von Heizgeräten überwachen oder Stromverbrauch smart erfassen: In welchem Umfang tragen smarte Lösungen in Gebäuden und Haushalten zum Klima- und Umweltschutz bei? Anhand von fünf Fallbeispielen zeigen Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und von co2online in einer neuen Studie für das Umweltbundesamt: Solche digitalen Anwendungen können Klimaschutzmaßnahmen wie die energetische Sanierung von Gebäuden oder den Ausbau erneuerbarer Energien sinnvoll ergänzen, diese aber aufgrund begrenzter Einsparpotenziale nicht ersetzen. (www.ioew.de, 5.1.22)
Das plastikfreie Frühstückstablett Projekt KLIK green – Krankenhaus trifft Klimaschutz: Klimamanagerin bringt mit Mehrwegschälchen aus Keramik und Glas sowie vegetarischen Menüs eine klimaneutrale Verpflegung voran. - Die Rehabilitationsklinik Medical Park Berlin Humboldtmühle nimmt mit Klimamanagerin Dr. Lena Zerbe seit Juli 2020 am Projekt KLIK green teil. Die Assistenzärztin für Neurologie engagiert sich für einen nachhaltigen Klinikbetrieb und setzte sich zunächst dafür ein, dass in der Speisenversorgung der Einrichtung deutlich weniger Plastik zum Einsatz kommt. Zudem arbeitet sie mit der Küchenleitung daran, Fleisch und Fisch im täglichen Angebot erheblich zu reduzieren. Auch für Stromherstellung und Energieverbrauch stößt sie nachhaltige Lösungen an. - Das plastikfreie Frühstückstablett - In Kliniken landen bekanntlich viele einzeln verpackte Lebensmittel mehrmals am Tag auf vorgefertigten Tabletts. Hygiene und Patientensicherheit schreiben das vor, obwohl sich dadurch das Abfallaufkommen erhöht. „Normalerweise essen Patient*innen bei uns im Restaurant, das sowieso plastikfrei ist. Mit Beginn der Pandemie blieben sie für Mahlzeiten aber überwiegend allein im Zimmer und alles kam plötzlich in einzelnen Plastikschälchen und in Folie eingewickelt“, erinnert sich Dr. Lena Zerbe. - Weder Frau Dr. Zerbe noch die Klinik >| (umweltzoneberlin.de, 5.1.22)
Energiepreise: Gas-Abrechnung bis zu 200 Prozent teurer Bundesweit gehen Billiganbieter von Strom und Gas in die Knie. Wer einen neuen Energieversorger sucht, wird zum Teil von gewaltigen Preissteigerungen überrascht. Das wird mit einer „außergewöhnlichen Marktsituation“ begründet. (www.faz.net, 5.1.22)
Ist dies das Ein-Liter-Auto der Elektro-Welt? Mit der Studie Vision EQXX schlägt Mercedes konsequent einen neuen Weg ein. Statt mit überbordender Antriebsleistung strebt die viertürige Elektrolimousine nach maximaler Effizienz. Die Reichweite pro Batterieladung soll tausend Kilometer betragen. (www.nzz.ch, 5.1.22)
Die Geowissenschaft ist noch immer von Mustern des #Kolonialismus durchzogen, legt eine Studie in Nature Ecology & Evolution nahe. Es geht um den Fossilienbestand, das Vorenthalten von Wissen und eine (wenig) globale Datenbank. Zusammengefasst @weltsichten (bit.ly, 5.1.22)
Grüne Mobilität in Metropolen: In Paris wird es eng Ambitioniert, aber bei der Umsetzung hakt es: In der französischen Hauptstadt zeigt sich, wie kompliziert eine Verkehrswende ist. mehr... (taz.de, 5.1.22)
Die heutige Agrarlandschaft ist vielerorts derart verarmt, dass die Biodiversität auf Flächen mit Solarpanels im Durchschnitt sogar grösser ist: @SVS_BirdLife (www.nzz.ch, 5.1.22)
Gebrauchte Bauteile: recycelt und recyclingfähig bauen Stadtwerke Neustadt in Holstein von IBUS Architekten: Die Fassade besteht aus alten Eichenholzbrettern. - Dieser Beitrag ist unter dem Titel „Bauen im Kreislauf“ im Deutschen Architektenblatt 01.2022 erschienen. - Von Marion Goldmann - Sind die knapper werdenden Rohstoffe und die steigenden Materialpreise, gepaart mit dem gestiegenen Bewusstsein für Klimaneutralität und Nachhaltigkeit jetzt die Chance, dem kreislauffähigen Bauen Schwung zu verleihen? Eine „Bauwende“ ist jedenfalls nötig und durchaus auch möglich, doch in der Praxis herrscht Zurückhaltung. Das hat verschiedene Gründe: Zu aufwendig in der Planung, zu teuer und solange verpflichtende Regelungen fehlen, wird im Großen und Ganzen so weitergebaut bis bisher. Bis sich eine rundum funktionierende Kreislaufwirtschaft etabliert hat, wird es noch Jahre dauern. Doch schon jetzt bekommt die Bauwirtschaft den Rohstoffmangel zu spüren; und dank des hierzulande seit 2012 geltenden Kreislaufwirtschaftsgesetzes sind die Kosten für Bauabfälle deutlich gestiegen und die Zahl der Deponien ist stark gesunken. - Bisher vor allem Downcycling - Im Fall von Abbruch und Neubau ist es daher durchaus üblich, dass Abbruchunternehmer Schredderanlagen auf dem Grundstück aufbauen, um beispielsweise Beton und Ziegel für die Baugrundherstellung aufzubereiten. „Das ist zw >| (www.dabonline.de, 5.1.22)
Europas grüne Energie zerstört den Regenwald Windkraftanlagen, Biosprit und der Umstieg auf Elektromobilität: Europa versucht mit aller Kraft CO2-neutral zu werden – auf Kosten anderer. Denn die Ressourcen für den europäischen „Green Deal“ kommen aus dem südamerikanischen Regenwald, wo jetzt ein gigantisches Umweltproblem entsteht. (www.welt.de, 5.1.22)
Übernahme: Swisscom übernimmt Innovative Web Gruppe Mit dem Kauf soll das Geschäftsfeld «Gemeinden und Vereine» von Swisscom Directories gestärkt werden. (www.persoenlich.com, 5.1.22)
Weinbaubilanz 2021: Ein nasser und kalter Ausreißer Der Klimawandel bewegt die Rheingauer Winzer und stößt zur Diskussion über den Anbau pilzresistenter Rebsorten an. Müssen Riesling und Spätburgunder bald neuen Rebsorten weichen? (www.faz.net, 5.1.22)
Atomkraft-Kampf in EU: David gegen Goliath Österreich gibt sich kämpferisch und stemmt sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen das Grünwaschen der Atomenergie, wie es die EU-Kommission nun plant. Doch das heimische Aufbäumen gleicht dem Gefecht David gegen Goliath, denn der Großteil der europäischen Staaten ist für die Nuklearkraft. (www.krone.at, 5.1.22)
Nachhaltig investieren: "Wir können nicht alle nachhaltig anlegen, wenn die Welt so nicht ist" Grüne Fonds performten in den letzten Jahre überdurchschnittlich gut. Der Finanzexperte Jörg Weber hat viele getestet, ausgerechnet von den beliebten ETFs hält er wenig. (www.zeit.de, 5.1.22)
Kernkraftwerke in der EU: Atomunion Europa Braucht die EU die Atomkraft, um die Klimaziele zu erreichen? Davon sind einige Staaten anders als Deutschland überzeugt. Wo Kernenergie weiter eine wichtige Rolle spielt (www.zeit.de, 5.1.22)
Vor hundert Jahren wurde Winterthur mit fünf Vororten vereinigt – ländliche Kreise hatten die Schaffung einer zweiten Zürcher Grossstadt lange bekämpft Mit der Eingemeindung am 1. Januar 1922 verdoppelte sich die Einwohnerzahl Winterthurs auf einen Schlag. Die verarmten Vorortsgemeinden hätten eigenständig nicht überleben können. (www.nzz.ch, 5.1.22)
Luftreinhaltung ist Klimaschutz: Klimaforscherin gibt spannende Einblicke – Stadt Zürich Zum ersten Mal widmet sich der Weltklimarat im aktuellen Zustandsbericht den kurzlebigen klimawirksamen Stoffen in einem gesonderten Kapitel. Die Mitarbeitenden der Stadt Zürich erhielten bei einem Webinar spannende Einblicke. Das Wichtigste in Kürze. | Luftreinhaltung ist Klimaschutz. Und Klimaschutz ist Luftreinhaltung. Zur Erreichung der jeweiligen Klimaschutz- und Luftreinhalteziele braucht es aber gezielte Maßnahmen. Zu diesem Schluss kommen die Forschenden im Kapitel 6 des neuesten Sachstandsberichts des Weltklimarats. Das neu aufgenommene Kapitel beschreibt unter anderem, wie Nicht-CO2-Emissionen zur Erderwärmung beitragen. Und wie sich umgekehrt auch der Klimawandel auf die Luftqualität auswirkt. An einem Webinar mit Prof. Dr. Astrid Kiendler-Scharr, Leitautorin des Kapitels 6 «Kurzlebige klimawirksame Stoffe» im sechsten Sachstandsbericht des IPCC, erhielten Mitarbeitende der Stadt spannende Einblicke in den Zusammenhang zwischen Luftreinhaltung und Klimaschutz. (www.stadt-zuerich.ch, 5.1.22)
Bäume pflanzen gegen Emissionen? Das bringt die CO2-Kompensation wirklich - Du buchst einen Flug? Kaufst ein Auto? Bestellst ein Paket? Dann kannst du deine CO2-Emissionen nahezu immer kompensieren und Bäume pflanzen lassen. Das klingt gut. Doch diese Kompensation hilft vielleicht deinem Gewissen, aber nicht immer dem Klima. - Das Versprechen ist verlockend: konsumieren ohne schlechtes (Klima-)Gewissen. Denn, egal, welches Auto du fährst, wohin und wie oft du fliegst oder welche Produkte du kaufst, du kannst es ja immer wiedergutmachen. - Per CO2-Kompensation kannst du schließlich alle entstandenen Emissionen ausgleichen. Bäume pflanzen und gut ist! Nur, so einfach wie viele Unternehmen es behaupten, ist der CO2-Ausgleich nicht. Tatsächlich hilfst du damit dem Klima weniger als du denkst. - Bäume pflanzen: So funktioniert die CO2-Kompensation - Die CO2-Kompensation, die sich um Aufforstung dreht, macht eine simple Rechnung auf. - Auf der einen Seite stoßen wir so viel CO2 aus, dass es unser Klima empfindlich stört und unseren Lebensraum, wie wir ihn kennen, zerstören könnte. - Auf der anderen Seite entnehmen Bäume CO2 der Luft. Um also zu verhindern, dass das ausgestoßene CO2 die globale Erwärmung vorantreibt, pflanzen wir Bäume. Das sorgt dafür, dass das CO2-Level in der Atmosphäre nicht ansteigt. - Eine Studie der ETH Zürich kommt sogar zu dem Schluss, dass eine Aufforstung von W >| (www.basicthinking.de, 5.1.22)
INTERVIEW - «Konzerne treiben die Bodenpreise in Zürich in absurde Höhen», kritisiert Walter Angst. «Mich ärgert das Narrativ, dass jede Wohnbaufirma ein Immobilienhai sei», kontert Sonja Rueff-Frenkel Sie wollen am 13. Februar neu in den Zürcher Stadtrat einziehen. Im NZZ-Wahlduell sprechen Sonja Rueff-Frenkel (fdp.) und Walter Angst (al.) über eines der drängendsten politischen Themen der letzten Jahre, das Wohnen. (www.nzz.ch, 5.1.22)
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hätte sich ein Tempolimit gewünscht Als Rennfahrer ist Sebastian Vettel für ein generelles Tempolimit. „Es wird kommen“, sagt der viermalige Weltmeister. Auf Greta Thunberg hält er große Stücke, und von der Formel 1 erwartet er mehr Veränderung. (www.faz.net, 5.1.22)
Dank KI schneller zur Energiewende Unsplash/Waldemar BrandtBis 2050 will sich die Schweiz komplett mit erneuerbarer Energie versorgen. Künstliche Intelligenz könnte bei der Umstellung helfen.Das Smartphone aufladen, die Wäsche waschen oder eine Serie auf Netflix streamen – in der Regel müssen wir uns keine Gedanken darüber machen, woher der Strom kommt oder ob er ausreicht, um alle unsere Geräte zu betreiben. - - Auch Energieunternehmen und Forschende haben sich bislang kaum mit Fragen der Versorgung auseinandersetzen müssen. Doch solche werden mit dem Ausbau der grünen Energie plötzlich aktuell. - - Erstens scheint nicht immer die Sonne und der Wind weht nicht ständig. Zweitens ändert sich die Stromnachfrage. Wenn wir die fossilen Brennstoffe hinter uns lassen, werden die meisten neuen Autos mit Batterien betrieben. Wärmepumpen werden Öl- und Gasheizungen ersetzen. - - Drittens entwickelt sich der Energiemix weiter. Rund 76% des Stroms aus Schweizer Steckdosen stammt aus erneuerbaren Quellen, vor allem aus Wasserkraftwerken, während der Anteil der Kernenergie 20% beträgt. In der Schweiz gibt es nur eine Handvoll grosser Energieversorger, die Wasser- oder Kernkraftwerke betreiben. Diese Unternehmen wissen genau, wie viel Strom sie zu welcher Zeit erzeugen. - - - - Doch die Kernkraft wird nach und nach abgeschafft und durch erneuerbare Quellen ersetzt >| (www.higgs.ch, 5.1.22)
EU: Streit um die Zukunft der Atomenergie - Die Ziele der Europäischen Union sind eigentlich klar: Klimaneutral bis 2050, bis 2030 die Treibhausgas-Emissionen um 55 Prozent reduzieren. (oekonews.at, 5.1.22)
Neue Allianzen für Klimaschutz: Gewerkschaften, Umwelt- und Sozialverbände fordern den sozial-ökologischen Wandel - Wie gemeinsame Antworten auf drängende soziale und ökologische Krisen entwickelt werden können. (oekonews.at, 5.1.22)
Photovoltaik-Anlage mit Speicher in einem EFH: Rückblick 2021 - Letztes Jahr habe ich einen Rückblick über meine PV-Anlage und das Produktionsjahr 2020 geschrieben. Das kam gut an und werde ich versuchen weiter hier anzubieten. Seit September 2017 ist meine Anlage in Betrieb, ich habe sie bis letztes Jahr zweimal etwas erweitert und auch einen Speicher angeschafft. Im Sommer 2021 konnte ich auf dem Westdach noch 4 zusätzliche Module platzieren, so sind es mittlerweile 15kWp Leistung auf den Dächern. - - - - Produzierte Energie - - - - Seit Beginn meiner PV-Installation habe ich 42MWh produziert, sprich 42’000kWh Energie. Dabei sind bei meiner Anlage die immer etwas erweitert wurde Jahresvergleiche sehr schwierig. 2018 und 2019 lassen sich bezüglich Produktion noch vergleichen und waren sehr änlich. 2020 und 2021 sollte dieses Jahr deutlich mehr Produktion gewesen sein, weil zwei Erweiterungen nicht das ganze Vorjahr aktiv waren. Das zeigt, das Produktionsjahr 2021 war sicher das schlechteste, seit ich meine Anlage habe: - - - - - - - - Produktion und Verbrauch 2021 im Detail - - - - Dieses Jahr produzierte meine Anlage 12’450kWh Energie, das sind nur knapp 50kWh mehr als im vergangenen Jahr. Den relativen Ertrag kann ich dieses Jahr mit der Erweiterung nur abschätzen, er dürfte aber etwa bei rund 880kWh/kWp liegen. Das heisst vereinfacht gesagt, ein Modul mit 320W Nennleistung wie >| (technikblog.ch, 4.1.22)
Volksinitiative eingereicht – Alterswohnungen: Druck auf den Zürcher Stadtrat steigt Die Stadt soll rasch vorwärtsmachen mit dem Bau zusätzlicher Alterswohnungen. Dies verlangt eine Volksinitiative, die am Dienstag mit 7000 Unterschriften eingereicht worden ist. | Die Volksinitiative «Mehr Alterswohnungen für Zürich» fordert 2000 zusätzliche preisgünstige Alterswohnungen in Zürich bis 2035. Dazu soll der wohnpolitische Grundsatzartikel der Gemeindeordnung mit einem entsprechenden Zusatz ergänzt werden. | «Jetzt muss der Turbo gezündet werden», sagte AL-Gemeinderat Walter Angst, Mitglied des Initiativkomitees, am Dienstag vor den Medien. Der Bau preisgünstiger Alterswohnungen brauche in Zürich dringend einen Schub, das Thema gehöre ganz nach oben auf der Prioritätenliste der Zürcher Stadtregierung. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.22)
7000 Unterschriften für mehr Alterswohnungen – AL Alternative Liste Zürich Nur drei Monate nach Sammelbeginn reichte heute das Initiativkomitee 7000 Unterschriften für "Mehr Alterswohnungen für Zürich (Plus 2000)" ein. (al-zh.ch, 4.1.22)
Kernkraft wird für deutsche Fonds zur Gewissensfrage Die EU will Atomkraft als nachhaltig einstufen. In Deutschland ist man anderer Meinung. Die Fondsbranche schaut mit kritischem Blick auf den Streit. (www.faz.net, 4.1.22)
Was bringt digitaler Protest? Interview mit Christopher Schmitz Wir haben Christopher Schmitz vom Göttinger Institut für Demokratieforschung gefragt, wie wirkungsvoll digitaler Protest ist. (fluter.de, 4.1.22)
Klimaretter Pflanzenkohle? Biokohle gilt als Hoffnungsträger für den Klimaschutz. Ihr Einsatz verbessert die Bodenqualität und kann Kohlenstoff langfristig binden. Doch bei einer Anwendung im großen Stil können leicht falsche Anreize gesetzt werden, die den Klimanutzen konterkarieren. (www.klimareporter.de, 4.1.22)
Wie geht es mit dem Klimaaktivismus nach der Bundestagswahl weiter? Ein Gespräch mit Fridays for Future-Sprecherin Pauline Brünger über wachsenden Frust in Teilen der Klimabewegung und ihre Strategie in Zeiten von Rot-Grün-Gelb (www.riffreporter.de, 4.1.22)
Das E-Mobil mit hauseigenem Solarstrom laden Ein Elektroauto zu fahren, das mit PV-Strom fährt, klingt attraktiv. Aber kann man ein Fahrzeug, das mit Strom aus der heimischen Solaranlage geladen wird, noch flexibel nutzen? Ein ETH-Forscherteam präsentiert überraschende Ergebnisse. (ethz.ch, 4.1.22)
Resilienzforscher: „Besonders junge Menschen sind belastet“ Was macht die Coronapandemie mit der Psyche der Menschen? Mit dieser und anderen Fragen beschäftigt sich der in Ludwigsburg aufgewachsene Mediziner und Resilienzforscher Klaus Lieb. Im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet er, welche Menschen gut durch die Krise kommen, welche Langzeitfolgen die Pandemie haben könnte und welche Chancen in ihr stecken. (www.lkz.de, 4.1.22)
Wo die Angst vor dem Klimawandel am größten ist In China und Indien ist das Vertrauen in die eigene Regierung am höchsten, was die Bekämpfung des Klimawandels betrifft. Die Risikowahrnehmung für die Folgen der Erderhitzung ist in Schweden und den USA besonders niedrig. (www.faz.net, 4.1.22)
Greenwashing: Fauler Atomdeal Bundesregierung hätte »grünes« EU-Label für Atomenergie verhindern können. (www.jungewelt.de, 4.1.22)
Schon gelaufen: Nachschlag: Redebedarf Eigentlich soll die EU-Taxonomie helfen, den Umstieg in eine nachhaltigere Wirtschaft zu steuern. Sie gibt einen Rahmen vor, damit Unternehmen ihre Investitionen im Sinne des Klimaschutzes tätigen können. (www.jungewelt.de, 4.1.22)
Was ist wichtig für die Akzeptanz eines CO2-Preises? Transparenz, Verlässlichkeit – und Gerechtigkeit Zum Jahresende ist — fast unbemerkt — der sogenannte CO2-Preis um fünf Euro pro Tonne gestiegen. Die Große Koalition hat ihn 2019 eingeführt, doch er bleibt ein Reizthema, das die Politik lieber meidet. Dabei ist die Bepreisung von Treibhausgasen sehr hilfreich fürs Klima, und sie lässt sich sozial ausgestalten. Was läuft da schief in der Kommunikation? Und welche Ratschläge hat die Forschung zu bieten? (klimafakten.de, 4.1.22)
Aufwachen und arbeiten mitten in der Natur | Moderne und nachhaltige Cabins «Je weiter, desto besser» — dieses Ferien-Motto musste spätestens 2020 revidiert werden. Aber nicht nur die aktuelle Weltsituation auch unser Bewusstsein hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert, was unser Reiseverhalten angeht. Vor allem Stadtmenschen suchen weniger das Weite, sondern einen ruhigen Fleck in der Natur, der unkompliziert und in kurzer Distanz erreichbar ist. Laut einer Studie von Google und Kantar (2020) suchten, insbesondere in Deutschland, viele Reisende nach Ausflugszielen, die näher an ihrem Wohnort liegen. Kurz den Alltag zu vergessen und sich eine Auszeit zu gönnen, gilt bei der Suche nach Unterkünften als stärkstes Reisemotiv. (meter-magazin.ch, 4.1.22)
Gastarife bleiben vorerst ab 1. Januar unverändert Die auf den 1. Januar 2022 vorgesehene Tariferhöhung für Gas wird nicht wie angekündigt in Kraft gesetzt. Grund dafür ist ein dagegen eingereichter Rekurs. Bis zum rechtskräftigen Entscheid über den Rekurs bleiben daher die Gaspreise von 2021 in Kraft. Der auf das Jahr 2021 befristete Bonus auf die Gaspreise fällt jedoch wie geplant per 1. Januar 2022 weg. Die Steuern und Abgaben (z.B. CO2-Abgabe, Mineralölsteuer) werden zudem gemäss den Vorgaben des Bundes für 2022 angepasst. | Sollte der Rekurs abgewiesen werden, wird Stadtwerk Winterthur die höheren Gaspreise auf den 1. Januar 2022 rückwirkend verrechnen. Die in den letzten Monaten innerhalb kurzer Zeit explodierten Gasmarktpreise und die Aussicht, dass dieses hohe Preisniveau noch längere Zeit bestehen bleibt, lassen eine Tariferhöhung aus wirtschaftlicher Sicht nach wie vor als notwendig erscheinen, um Verluste im hohen Millionenbereich zu reduzieren. (stadt.winterthur.ch, 4.1.22)
AKWs sollen «nachhaltig» sein: Kommt jetzt das Comeback der Kernkraft? Neuer Reaktor in Finnland, Debatte um Förderung der Atomkraft: Die nukleare Energie erhält eine neue Strahlkraft. Hält sie an? Und was heisst das für die Schweiz? Fragen und Antworten dazu. (www.tagesanzeiger.ch, 4.1.22)
Umweltverschmutzung: Wie reduziert man Pestizide weltweit? Plastik, Pestizide, Dünger: Der Planet ist kontaminiert. Nun soll die Verschmutzung gestoppt werden. Doch nicht alle Staaten machen mit. (www.zeit.de, 4.1.22)
EU-Taxonomie: Eine Frage der Glaubwürdigkeit Die Pläne der EU-Kommission zu Atom und Gas empören viele Anhänger der Grünen. Wie gefährlich das für die Partei wird, hängt vom weiteren Vorgehen der Regierung ab. (www.zeit.de, 4.1.22)
«Mainstream» – zu Unrecht in Verruf Journalistische «Mainstream»-Medien werden, teils zu Recht, kritisiert. Doch professionelle Medienorganisationen erbringen wertvolle Leistungen, ohne die eine Demokratie nicht überleben kann. – Eine Analyse von Marko Ković. - (www.journal21.ch, 4.1.22)
Debatte um „grüne" Kernenergie - Grüne Machtlosigkeit im Atomstreit: Bei Habeck und Baerbock reißt langsam Geduldsfaden - Kann Atomkraft klimafreundlich sein? Die Grünen sagen ganz klar: Nein. Dass die EU-Kommission nun behauptet, sie könne es doch, sorgt in der Partei für Unmut. Während sich jedoch in Österreich sogar die Konservativen klar zu ihrem Koalitionspartner bekennen und gegen das Vorgehen klagen, bleiben FDP und SPD zurückhaltend.Von FOCUS-Online-Reporterin Sara Sievert (www.focus.de, 4.1.22)
Faktor Mensch: die Architektur der Bauwende mitgestalten Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer - Gut möchten wir leben. Doch was heißt das eigentlich? Jede und jeder von uns wird diese Frage individuell beantworten. Darin liegt eine große Errungenschaft unserer modernen Gesellschaft. Wir dürfen unterschiedlich sein, unsere Lebensentwürfe und -entscheidungen vielfältig. Doch unsere Alltagskultur und unsere Gewohnheiten werden auf den Prüfstand gestellt: Der dringende Schutz unseres Klimas und der unverhandelbare Erhalt unserer Umwelt prägen bereits unser Denken und müssen zwingend in unser Handeln eingehen. - Bauen hat das größte Nachhaltigkeits-Potenzial - Gut leben kann also eigentlich nur heißen: richtig leben. Ressourcen schonen, Energie sparen, Klima und Arten schützen, Wasser sorgfältig nutzen. Für uns Architektinnen, Landschaftsarchitekten, Innenarchitekten und Stadtplanerinnen steigt die Verantwortung, denn innerhalb der Wertschöpfungskette Bau liegt das größte Potenzial, Energie einzusparen sowie Treibhausgase und das Abfallaufkommen zu verringern. Wissenserlangung und Wissenstransfer sind für uns alle eine Herausforderung. Unsere Kompetenzen in Energieeffizienz im Gebäudebereich oder in klimaausgleichenden Maßnahmen durch Grünflächen wachsen stetig. Wir sensibilisieren unsere Bauherren für das Thema Na >| (www.dabonline.de, 4.1.22)
Klimaneutralität: Ohne Erdgas keine Energiewende Die EU-Kommission möchte Gaskraftwerke gerne als "grüne" Technologie etikettieren. Natürlich ist das Augenwischerei. Und trotzdem: Ohne den fossilen Energieträger geht erst einmal nichts. (www.sueddeutsche.de, 4.1.22)
Streit um EU-Energiepolitik: Nachhaltigkeit, ein dehnbarer Begriff Was ist eigentlich nachhaltig? Was sind grüne Energiequellen? Warum die Vorschläge der EU zu Atomkraft und Gas bei deutschen Umweltexperten so viel Empörung auslösen. (www.sueddeutsche.de, 4.1.22)
Österreichs Ablehnung der Atomkraft geht quer durch alle Lager – ein Stück weit beruht sie auf Selbsttäuschung Wien hat heftig auf die geplante Aufwertung der Atomenergie durch die EU-Kommission reagiert. Das beruht auf identitätsbildenden Kämpfen gegen Kernkraftwerke im In- und Ausland. Die Bedeutung der Atomenergie ist für Österreich aber grösser als offiziell eingeräumt. (www.nzz.ch, 4.1.22)
Nachhaltig mit Atomstrom Künftig dürfen sich milliardenschwere Geldanlagen mit einem "grünen" EU-Etikett schmücken, selbst wenn sie in Erdgas oder Atomkraftwerke investieren. Der "faule Kompromiss" gefährdet auch die Finanzmärkte, die mangelnde Nachhaltigkeit gerade als Risikofaktor entdecken, warnt der Ökonom Rudolf Hickel. - (www.klimareporter.de, 4.1.22)
Klimafreundliche Energien: Ampel erstmals unter Strom Atomkraft und Gas als nachhaltige Energien: Für die Ampel ist das ein erster Konfliktfall. Wie konnte es so weit kommen? (www.zeit.de, 4.1.22)
Nabu-Studie zeigt: Papiertüten nicht besser als Plastiktüten - Seit Anfang 2022 sind Plastiktüten im Supermarkt größtenteils verboten. Obst- und Gemüsetüten sind weiterhin erlaubt. Verbraucher greifen schon länger zur Papiertüte statt zu Plastik – doch ist das umweltfreundlicher? Eine aktuelle Studie des Naturschutzbunds Deutschland kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.In vielen Geschäften gibt es schon länger keine Plastiktüten mehr. Seit 2022 sind die regulären Plastiktüten mit einer Wandstärke von 15 bis 50 Mikrometern im Supermarkt verboten. Ausnahme: Die kleinen Tragehilfen für Obst und Gemüse – auch Hemdchentüten genannt – sind weiterhin erlaubt. - Lesen Sie dazu auch: Das ändert sich 2022 bei Steuern, Wohnen, Energie, Verkehr & Co. - Doch auch die kleinen Plastiktüten lassen sich ersetzen. Eine Alternative, die man in jedem Supermarkt findet: Papiertüten. Doch wie nachhaltig sind die Tüten wirklich? Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hat Plastik- und Papiertüten miteinander verglichen. - Plastiktüte oder Papiertüte: Was ist umweltfreundlicher? - Der Nabu kommt zu dem Ergebnis: Die weiterhin erlaubten dünnen Plastiktüten für das Tragen von Obst und Gemüse haben eine bessere Öko-Bilanz als die Einweg-Papiertüten. Laut Nabu liegt das am Gewicht: Das Papier wiegt achtmal mehr als das Pl >| (www.oekotest.de, 4.1.22)
Frauen können auch oben sein Das Alpine Museum rückt Bergsteigerinnen in den Fokus. - Source (schweizermonat.ch, 4.1.22)
Schweizer Flottenverbrauch mit KI analysiert - Empa - Schweizer Flottenverbrauch mit KI analysiert - - Wie viel verbraucht die Fahrzeugflotte eines Landes im Durchschnitt? Mit der zunehmenden Zahl an Elektrofahrzeugen wird die Analyse immer schwieriger. Eine Empa-Forscherin verwendet Deep-Learning-Methoden, um präzise Aussagen zu treffen. - - - - (www.computerworld.ch, 4.1.22)
Gründerin Katharina Gehra: „Auch Live-Meetings haben ihre Nachteile“ Katharina Gehra hat schon vor Corona ein ortsunabhängiges Unternehmen gegründet – nun macht sie Blockchain-Finanzprodukte für Kleinanleger. Was hat Sie dazu inspiriert? (www.faz.net, 4.1.22)
„Zu 100 Prozent ausgeschlossen, dass es eine natürliche Schwankung ist“ Selbst im Himalaja schmelzen die Gletscher durch den Klimawandel schnell weg. Die Folgen sind enorm. Ein Experte erklärt, was Regenwasser anrichten kann – und warum in den Alpen der Kampf um das ewige Eis schon verloren ist. (www.welt.de, 4.1.22)
8 Tipps, die du für eine erfolgreiche Telefonkonferenz beachten musst - Eine erfolgreiche Konferenzschaltung muss nicht immer per Video laufen. Manchmal ist die gute, alte „Telko“ nicht nur einfacher, sondern auch effizienter. Doch um eine erfolgreiche Telefonkonferenz abzuhalten, solltest du ein paar Dinge beachten. - Im vergangenen Jahr haben die meisten von uns mehr Videokonferenzen abgehalten als zuvor im ganzen Leben. Kein Wunder, dass bei dem einen oder der anderen eine Zoom-Fatigue einsetzt. Doch um mit mehreren Personen zu sprechen, muss es auch nicht immer ein Videochat sein. - So können viele Dinge unkomplizierter und mit weniger technischen Problemen einfach am Telefon besprochen werden. Doch auch hierbei gilt es einige Dinge zu beachten, damit es keine Pannen gibt. Die folgenden acht Tipps können dir dabei helfen, eine erfolgreiche Telefonkonferenz abzuhalten. - 1. Erfolgreiche Telefonkonferenz richtig planen - Eine gründliche Planung hilft dabei, Pannen oder Fehlkommunikation zu vermeiden. Eine gute Vorbereitung ist daher der Grundstein für eine erfolgreiche Telefonkonferenz. - Dazu gehört: - - Einwahldaten frühzeitig an alle Teilnehmenden schicken. - In der Einladung Namen und Funktionen aller Teilnehmenden auflisten sowie den Anlass für das Gespräch. - Zeitunterschiede beachten, wenn jemand in einer anderen Zeitzone sitzt. - - 2. Pünktlich sein - Natürlich sollten sich alle p >| (www.basicthinking.de, 4.1.22)
Virtueller Flohmarkt für den guten Zweck Wer ungetragenen Kleidungsstücken eine zweite Chance gibt, schont Ressourcen und Umwelt. Verena Varga setzt noch einen weiteren positiven Impact auf die Liste: Denn die Einnahmen ihres virtuellen Flohmarkts gehen an eine Spendenorganisation. (www.krone.at, 4.1.22)
Von der Leyen setzt auf "grüne" Atomkraft und beschert Europa ein böses neues Jahr - Atomkraft in die Taxonomie-Verordnung aufzunehmen stellt einen elementaren klimapolitischen Fehler dar; Atomkraft ist keine Lösung gegen den Klimawandel, sondern Teil des Problems (oekonews.at, 4.1.22)
Luftfahrt 2022: Auf der Suche nach Nachhaltigkeit Das vergangene Jahr war für die internationale Luftfahrt ein Desaster: für Airlines, Flugzeugbauer und Flughafenbetreiber. Doch trotz der anhaltenden Pandemie blickt die Branche verhalten optimistisch auf das neue Jahr. (www.dw.com, 4.1.22)
Italien diskutiert über Rückkehr zur Atomkraft Dass die EU-Kommission Investitionen in Erdgas und Atomkraft als nachhaltig einstufen will, hat in Italien eine alte Diskussion neu angefacht: die über eine Rückkehr zur Atomkraft. (www.faz.net, 4.1.22)
Gemeinsamer Betrieb von Feuerstätten und Lüftungsanlagen - - - Bietigheim-Bissingen. Damit Feuerstätten für feste Brennstoffe gemeinsam mit einer Lüftungsanlage oder anderen luftabsaugenden Einrichtungen gefahrlos betrieben werden können, sind verschiedene Anforderungen zu erfüllen. Eine Zulassung durch den Schornsteinfeger setzt zudem das Beibringen verschiedener Dokumente und Nachweise voraus. Mitte Dezember letzten Jahres stellte ein verbändeübergreifender Expertenkreis eine „Übersicht über den gemeinsamen Betrieb von Festbrennstoff-Feuerstätten (Einfachbelegung) und Lüftungsanlagen sowie Lüftungsgeräten“ vor. Die 21-seitige Broschüre soll die Abstimmung zwischen den Gewerken vereinfachen und helfen, die praktische Umsetzung der Anforderungen zu verbessern. Der betrachtete Anwendungsfall ist ausschließlich der einfach belegte Schornstein mit nur einer angeschlossenen Feuerstätte pro Nutzungseinheit. - - Eine Tabelle listet über 30 Varianten von Lüftungsanlagen und Festbrennstoff-Feuerstätten (raumluftabhängig/ unabhängig) auf. Für jede Kombination ist notiert, ob eine Sicherheitseinrichtung (SE) erforderlich ist und welche Dokumente die Beteiligten aus der Prozesskette – ob Hersteller oder installierender Betrieb – beizubringen h >| (www.ikz.de, 4.1.22)
Wir haben das selbe Verhältnis zum Fleisch wie zum Öl: immer mehr Fleisch wird weltweit konsumiert – obwohl wir wissen, dass es dem #Klima, der #Biodiversität und unserer Gesundheit schadet. Das ist Thema der neusten Folge von @greenpeace_ch (twitter.com, 4.1.22)
„Grüne“ Atomkraft: Klage hätte wohl keinen Erfolg Der Europarechtler Walter Obwexer rät Österreich von einer Klage gegen die Pläne der EU-Kommission, Atomkraft und fossiles Gas per Verordnung für Finanzprodukte als nachhaltig einzustufen, ab. Die Aussichten, damit durchzukommen, seien nicht groß, so der Jurist am Dienstag. Eine Klage vor dem EuGH, wie von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) anvisiert, hätte ihm zufolge auch keine aufschiebende Wirkung und eine Entscheidung fiele wohl erst in zwei Jahren, wie Obwexer gegenüber der „Krone“ erklärte. (www.krone.at, 4.1.22)
Selbstversorger-Balkon: Diese Schritte helfen dir dabei Mit einem Selbstversorger-Balkon kannst du zumindest teilweise autark leben und deine eigenen Lebensmittel heranziehen. Was du dabei beachten solltest, zeigen wir dir in diesem Artikel. - Der Beitrag Selbstversorger-Balkon: Diese Schritte helfen dir dabei erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 4.1.22)
Lemke hält Änderung der EU-Pläne zur Atomkraft für unrealistisch Grüne, SPD und FDP lehnen eine Einstufung von Atomkraft als nachhaltige Technologie ab. Doch einer Änderung der Pläne der EU-Kommission räumt Bundesumweltministerin Steffi Lemke nur geringe Chancen ein, weil Frankreich und andere Länder sich klar positioniert hätten. (www.welt.de, 4.1.22)
«Mit dem Argument der Freiheit braucht man den Anhängern einer rigiden Klimapolitik nicht zu kommen.» u00c4hem … doch, genau darum geht es (z.B. hier: @mahaenggi (www.mhaenggi.ch, 4.1.22)
Debatte zum touristischen Umbau: Anleihen am Gestern Natur ist und bleibt die Grundlage des Tourismus. Die Nachhaltigkeit ist vor allem auf eine bäuerliche Kulturlandschaft angewiesen. mehr... (taz.de, 4.1.22)
Stadtmobilität diskutieren Die Zürcher Studiengesellschaft für Bau- und Verkehrsfragen (ZBV) widmet ihr Jahresprogramm «Aspekten zukünftiger Stadtmobilität». An der nächsten Veranstaltung am 24. 1. geht es um Mobilität und deren Kosten. (www.hochparterre.ch, 4.1.22)
Österreich will sich gegen EU-Atomkraftpläne wehren Seit 1978 ist der Betrieb von Kernkraftwerken in Österreich verboten. Doch es hat einen Grund, dass die Anti-Atom-Position des Landes als scheinheilig kritisiert wird. (www.faz.net, 4.1.22)
Capital Weather Gang | How extreme climate conditions fueled unprecedented Colorado fire Record warmth and extreme drought, intensified by climate change, set the stage for the devastating blaze | The raging inferno that erupted in Boulder County, Colo., on Thursday afternoon became the most destructive wildfire in the state's history as it burned through hundreds of homes in densely populated suburbs. The fire was fueled by an extreme set of atmospheric conditions, intensified by climate change, and fanned by a violent windstorm. (www.washingtonpost.com, 4.1.22)
Schwerpunkt: Umgang mit den Folgen des Klimawandels Selten zuvor standen bei einer UN-Klimakonferenz die Folgen der Klimakrise so im Mittelpunkt wie bei der COP26 in Glasgow. Sie treffen heute schon viele Millionen Menschen weltweit, untergraben ihre Lebensbedingungen und zwingen sie, ihre Heimat zu verlassen. Sie sind gleichzeitig ein Fall der globalen wie auch der intergenerationellen Ungerechtigkeit im Klimawandel. Der Umgang mit den Klimaschäden (Loss & Damage) ist noch weitgehend ungeregelt, die Hauptverursacher — ob Staaten, Unternehmen oder die Superreichen dieser Welt — entziehen sich weitestgehend ihrer Verantwortung. So zentral der Klimaschutz zur Einhaltung der 1,5 °C-Grenze und zur Begrenzung der Schäden ist, auch die proaktive Klimaanpassung wie auch Maßnahmen nach Schadenseintritt müssen gestärkt werden, um Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung in ärmeren Ländern in der Klimakrise noch möglich zu machen. Der UN-Klimaprozess sowie die deutsche G7-Präsidentschaft im nächsten Jahr müssen diese Gerechtigkeitsagenda … (germanwatch.org, 4.1.22)
Could artificial indoor lights power up our devices? | Researchers are analyzing what combination of light source and solar cell would work best to generate power for small sensors and electronics Small battery-powered sensors and devices are proliferating as more objects in our living environments get smart and connected. Researchers have been seeking ways to power these devices by harvesting ambient energy that is usually wasted. | Artificial indoor lighting is one such ambient source. A new analysis by researchers at the National Institutes of Technology details how indoor solar cells could use light from LED and fluorescent lightbulbs to generate electrical power. | Conventionally, silicon solar cells are installed outside to absorb sunlight and convert it into electricity. But as photovoltaic technology has progressed, researchers have made several kinds of solar cells that can also harvest indoor light emitted from lightbulbs. Solar cells made of organic materials and newer pervoskite materials have both shown promise for this, and some materials can even soak up both indoor and outdoor light. (www.anthropocenemagazine.org, 4.1.22)
Hummer und Cybertruck – Jetzt lockt die Auto-Branche mit elektrischen PS-Monstern Mit Teslas Cybertruck rollt eine Welle an neuen SUVs an, die auf Elektroantrieb setzen. Auch der Hummer ist nun elektrifiziert. Experten sind sich uneins über die XXL-Kolosse mit grünem Anstrich. || Generell gilt: Je leichter das E-Auto und je sauberer der Strom, umso besser die Umweltbilanz. Das ist also in etwa das Gegenteil von diesen E-Monstern. @WWF_Schweiz (www.20min.ch, 4.1.22)
78 Millionen Kilometer und 550.000 Tonnen CO2-Einsparung durch U-Bahn, Bim und Bus! Auf die Wiener Öffis ist einfach immer Verlass! Das beweist einmal mehr die eindrucksvolle Kilometerbilanz der mehr als 1.000 Fahrzeug starken Wiener-Linien-Flotte im zweiten Corona-Jahr 2021. Obwohl sich die Fahrgastzahlen ersten Schätzungen zufolge nach wie vor noch nicht auf das hohe Vor-Pandemie-Niveau angenähert haben, gab es für U-Bahn, Bus und Bim 2021 keine Pause. | In den vergangenen zwölf Monaten spulten die Öffis rund 78 Millionen Kilometer erfolgreich ab. Hätten die Fahrgäste all diese Wege mit dem Auto gemacht, wären rund 550.000 Tonnen CO2 in die Wiener Luft ausgestoßen worden. | „Die beste Fahrgemeinschaft der Stadt ist auch die umweltfreundlichste! Diese Bilanz zeigt eindrucksvoll, was ein hervorragend ausgebautes Öffi-Netz — wie wir es in Wien haben — an aktivem Klimaschutz leistet. Vielen Dank an alle Fahrgäste, die das Auto stehenlassen und mit U-Bahn, Bim und Bus unterwegs sind“, freut sich Öffi-Stadtrat Peter Hanke über die Bilanz. (www.wien.gv.at, 4.1.22)
Brandschutz im Holzbau Ein zentrales Thema bei Bauten ist die Sicherheit von Nutzern und Bewohnern im Brandfall. Beim Bauen sind deshalb Dämmmaterialien gefragt, welche selbst nicht brennen und ihre Funktion auch bei sehr hohen Temperaturen behalten — Kriterien, die die Steinwolle von Flumroc bestens erfüllt. Dieses Produkt wird in der Schweiz hergestellt. (www.baurundschau.ch, 4.1.22)
Das Abschalten der AKW bringt mehr Klimaschutz und verringert die riesigen Atomgefahren Das war eine der ganz großen frohen Botschaften zum Jahreswechsel: Wieder sind drei Atomkraftwerke abgeschaltet worden. Die Atomkraftwerke in Brokdorf (Schleswig-Holstein), Grohnde (Niedersachsen) und Gundremmingen (Bayern) wurden am 31.12.21 abgeschaltet. | Gerade die nördlichen AKW haben, da sie ja kaum flexibel entsprechend der Schwankungen von Wind- und Solarenergie gefahren werden können, insbesondere in windstarken Zeiten die Netze mit Atomstrom gefüllt, was vielfach zu Abschaltungen von Windstrom führte. Die AKW blockierten in vielen Zeiten die Netze für deren Abtransport in den windärmeren Süden. Alleine die Abschaltung dieser drei Kraftwerke wird nun mehr Erneuerbare Energien in die Netze fließen lassen und zudem mehr Netzkapazitäten zur Aufnahme neuer Windstrommengen frei machen. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien kann wie von der Ampelkoalition anvisiert, alleine deshalb sogar im Bestandsnetz beschleunigt fortgesetzt werden, womit zusammen mit dem Ausbau der Speicher … (hans-josef-fell.de, 4.1.22)
Raumfahrt: Klimawandel, na und? Das Geschäft mit dem Weltraum-Tourismus (www.zeit.de, 4.1.22)
Globaler Ressourcenverbrauch seit 1970 vervierfacht Der weltweite Ressourcenverbrauch hat sich seit 1970 laut einer neuen internationalen Studie mit österreicherischer Beteiligung in etwa vervierfacht. Obwohl sich die Entwicklung seit dem Jahr 2014 etwas einbremste, sei mit keiner Abnahme des weltweiten Rohstoffhungers in den nächsten Jahrzehnten zu rechnen. (orf.at, 4.1.22)
What if we tracked a species recovery not just its extinction risk? | A team of 200+ scientists ran a first test to see whether the new IUCN green list, which focuses on recovery, actually helps conservation efforts. When a doctor tells someone they have a serious illness, some of the first questions are about potential recovery. What are the chances of healing? What will it take to get there? But when it comes to diagnosing species threatened by extinction, it can be hard to find similar answers. | Now, the organization tracking species around the world is hoping a new approach will fill those gaps, helping to guide and invigorate recovery efforts. | For decades, the “Red List” created by the International Union for Conservation of Nature (IUCN) has been the standard for highlighting the plight of species in decline, from west Africa's slender-snouted crocodile to the delicate southeast Asian orchid, Ellen's Paphiopedilum. More than 134,000 species have been graded for how close they are to vanishing. Designations range from the most severe–extinct, or “critically endangered”–to “least concern.” (www.anthropocenemagazine.org, 4.1.22)
A new study provides a nuanced – and ultimately hopeful – view of the climate generation gap | Older cohorts started out less concerned (circa 2009), but worry has increased across all age groups at a similar rate over the last decade Climate concern is increasing among all age groups, raising hopes that different generations can work together to solve the climate crisis, the authors of a new study say. | There's lots of evidence that climate change awareness and concern have increased over the past decade or so. But some people have posited the existence of a climate generation gap, with younger people more concerned about climate change than older people. | The idea of the generation gap is logical — after all, younger people will be around longer to experience more of the effects of climate change, and the people in charge of governments and corporations who have the most to lose from overhauling the current economic system tend to be older. But actual evidence for such a generation gap is mixed. (www.anthropocenemagazine.org, 4.1.22)
Bilanz 2021: Zehn Prozent mehr Solarmodule installiert In Deutschland wurden im letzten Jahr laut BSW-Schätzung rund 240.000 Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von 5,3 Gigawatt neu installiert. Rund zehn Prozent des heimischen Stromverbrauchs werden inzwischen aus Photovoltaikanlagen gedeckt. (www.energiezukunft.eu, 4.1.22)
Gas und Kernkraft bald nachhaltige Energiequellen Der Bau neuer Gas- und Atomkraftwerke soll nach dem Willen der EU-Kommission befristet und unter bestimmten Bedingungen als nachhaltiges Investment gelten. Ein umstrittener Vorschlag mit Symbolkraft, der energiepolitische Weichen stellt. (www.energiezukunft.eu, 4.1.22)
«Wirtschaftswachstum verbessert nicht die Lebensqualität» Die Umwelt schonen, statt auf Konsum setzen — Lebensqualität statt noch mehr Wirtschaftswachstum: Das will die Vereinigung «Degrowth Switzerland». Jetzt nehmen die Köpfe dahinter die Politiker in die Pflicht. (www.higgs.ch, 4.1.22)
Europas Grüne erwägen Klage gegen Atompläne der EU Wie Umweltministerin Gewessler kritisieren auch die europäischen Grünen das Vorhaben, Gas- und Atomwnwegie unter Auflagen als klimafreundlich einzustufen. Die EU-Bevölkerung ist gespalten. (www.diepresse.com, 4.1.22)
Boomende Städte, verödendes Land: warum Landflucht keine Frage der Gerechtigkeit ist und welche Mittel eine Demokratie hätte, ihr zu begegnen Städte sind immer beliebter, die ländlichen Gebiete werden abgehängt. Das muss auch die Gesellschaftstheorie und die Philosophie beschäftigen. Sie hätten Konzepte bereit, um das Problem zu entschärfen. (www.nzz.ch, 4.1.22)
GASTKOMMENTAR - Die geplante CO2-Abgabe ist verfassungsmässig problematisch Der Begriff der «reinen Lenkungsabgaben» sollte auf diejenigen Abgaben beschränkt bleiben, deren Ertrag vollumfänglich an die Bevölkerung zurückerstattet wird. Sonst handelt es sich um Steuern. (www.nzz.ch, 4.1.22)
KOMMENTAR - Es ist Zeit für eine liberale Mieter-Politik Wer ein Haus besitzt, ist Lieblingskunde von Banken und bürgerlichen Politikern, die Mieter werden der Linken und ihren Mietendeckel-Phantasien überlassen. Das müsste nicht so sein. (www.nzz.ch, 4.1.22)
DER ANDERE BLICK - Berlins radikaler Anti-Atom-Kurs bleibt ein Sonderweg Die Europäische Kommission will Erdgas und Kernenergie als klimafreundlich einstufen. Teile der Bundesregierung wettern deshalb gegen Brüssel. So wird das Plädoyer der «Ampel» für eine gestärkte EU zum Lippenbekenntnis. (www.nzz.ch, 4.1.22)
KOLUMNE - Wie Hund und Katz «Progressive» lieben Katzen, «Konservative» bevorzugen Hunde. Was manche schon immer ahnten, scheint eine neue, grossangelegte Studie kanadischer Psychologen zu belegen. Mit etwas Phantasie lässt sich anhand dieser Vorlieben über den Freiheitsbegriff spekulieren. (www.nzz.ch, 4.1.22)
Stell dir vor, die Behörden greifen gegen die Swisscom durch und die Konkurrenten beklagen sich darüber Die Swisscom darf derzeit neu gebaute Glasfaseranschlüsse nicht in Betrieb nehmen. So soll der Wettbewerb gesichert werden. Überraschend: Die Branche hofft mehrheitlich auf ein mildes Urteil der Wettbewerbshüter. (www.nzz.ch, 4.1.22)
Interface: Emissionsreduktionsziele wissenschaftlich fundiert Ein weiterer Meilenstein auf der Nachhaltigkeitsreise des Bodenbelagsunternehmens Interface ist erreicht: Die Science Based Targets Initiative (SBTi) hat die Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen von Interface offiziell bestätigt. Sie stimmen mit dem Grad der Dekarbonisierung überein, der zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1,5 Grad Celsius im Vergleich zu vorindustriellen Temperaturen notwendig ist. (www.umweltdialog.de, 4.1.22)
Neue Dimension von Sozialpolitik und Klimaschutz gestartet - Förderaktion des BMK, die einkommensschwachen Haushalten Kosten bei einem Heizungswechsel auf erneuerbare Energieträger ersetzt, startet heute (oekonews.at, 4.1.22)
„Das schleudert uns zurück ins energiepolitische Mittelalter“ Österreich hat keine Kernkraftwerke – und möchte auch keine haben. Gegen die Pläne der EU, Atomstrom als „grün“ einzustufen, will die Regierung klagen. Der Brüsseler Vorstoß wird auch von den Konservativen kritisiert – sie befürchten Konsequenzen für die europäischen Schuldenregeln. (www.welt.de, 4.1.22)
Wie der Klimawandel unsere Gewässer verändert Vor kurzem ging der Weltklimagipfel in Glasgow zu Ende und auch in Deutschland soll der Klimaschutz einen höheren Stellenwert bekommen. Prof. Rita Adrian, Prof. Sonja Jähnig und Prof. Mark Gessner vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) beleuchten, wie sich der Klimawandel auf die Binnengewässer und ihre Artenvielfalt auswirkt und ob der aktuelle politische Diskurs Anlass zur Hoffnung gibt. (www.umweltdialog.de, 4.1.22)
Kulturerbe gerät durch Klimawandel ernsthaft in Gefahr - DBU fördert Projekte zum Erhalt von Kirchen und Parks (oekonews.at, 4.1.22)
Demokratie und Wahrheit: Gewinnen dieses Jahr endlich die Guten? Sie sitzen im Exil oder im Gefängnis. Doch sie bieten den Autokraten die Stirn. Ihre scheinbare Schwäche ist das, was sie stark macht: die Bürgerrechtler von 2022. (nzzas.nzz.ch, 4.1.22)
Die Liebe zum Lebendigen Erkenntnisfreude und Respekt für Diversität als Schlüssel zur Nachhaltigkeit: Eine Reflexion anlässlich des Todes der Biodiversitätsforscher Thomas Lovejoy und Edward Wilson. (www.klimareporter.de, 4.1.22)
Neuer Schub für Biomethan Biomethan bietet als Kraftstoff viele Vorteile. Eine prominente Rolle bei der Verkehrswende habe die Politik bisher jedoch weitgehend verhindert, sagt Claus Sauter im Interview mit E&M . (www.energie-und-management.de, 4.1.22)
Jahreswechsel ist "Motto-Zeit"! So findest Du Deinen ultimativen Leitstern für 2022 Jahreswechsel — Hochzeit der „Guten Vorsätze“! Immer wieder werde ich gefragt, wie gut uns „Gute Vorsätze“ helfen, in unserem Leben etwas zum Besseren zu verändern. Meine Antwort: Gar nicht! Denn meist sind es lieblose und wertlose Worthülsen, die wir zum Jahreswechel in Champagner-Laune nach dem Motto „Man braucht doch gute Vorsätze!“ fabulieren. | Nein! „Man“ braucht gar keine „Guten Vorsätze“. Wenn nämlich schon alles in Deinem Leber super läuft, Du mit allem zufrieden bist — dann mach einfach weiter wie immer :-). | Doch! Du willst in Deinem Leben etwas verändern? Aber Du magst nicht zu detailliert darüber nachdenken, geschweige denn Dein neues Jahr und Dein neues Glück „planen“? Dann probiere zum Jahreswechsel doch mal aus, dem neuen Jahr lediglich ein Motto zu geben. Besonders für Kreative Chaoten ist das ein prima Tipp! Denn als ideenreiche und offene Menschen scheuen sie sich häufig, konkrete ZIELE zu definieren. Oder sich langweiligen „Guten Vorsätzen“ hinzugeben. … (www.gluexx-factory.de, 4.1.22)
Die EU anerkennt Atomkraft als Mittel für den Klimaschutz Die EU-Kommission will Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Hinter den Kulissen hatte sich vor allem Frankreich dafür starkgemacht. Kernkraftgegner in Deutschland und Österreich sind entsetzt. (www.nzz.ch, 4.1.22)
Was Mikromobilität dem Klima bringt Bei gemeinsam genutzen E-Trottis und E-Bikes fährt immer auch das Bild der klimaschonenden Mobilitätslösung mit. Nun zeigen ETH-Forscher am Beispiel der Stadt Zürich, dass die geteilte Mikromobilität mehr CO2 ausstösst als die Verkehrsmittel, die sie ersetzt. (ethz.ch, 4.1.22)
Schluss mit dem Opponieren, ran ans Regieren Die Grünen müssen den EU-Partnern beweisen, wie der Doppelausstieg aus Kernkraft und Kohle funktionieren kann und Energie bezahlbar bleibt. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 3.1.22)
Nachhaltige Geldanlage: Fonds mit ESG-Label machen die Welt nicht gerechter Grüne Anlagen sind auch im neuen Jahr das Megathema der Finanzindustrie. Dabei ist vieles davon vor allem eins: eine dreiste Lüge. (www.sueddeutsche.de, 3.1.22)
Analyse von Ulrich Reitz - Grünes Greenwashing: Und plötzlich verschwand entscheidende Atom-Passage aus Ampel-Vertrag - Die große Aufregung der Grünen über Brüssels „grüne“ Atomkraft ist mindestens seltsam, denn: Die Grünen glauben selbst nicht mehr daran, dass sie die Europäische Kommission überhaupt noch stoppen können. Mehr noch: Sie hatten ihren Widerstand gegen die Brüsseler Entscheidung schon in den laufenden Koalitionsverhandlungen aufgegeben. Der Beweis: eine Passage im Ampel-Vertrag, die verschwand, ohne dass es jemand bemerkte.Von FOCUS-Online-Korrespondent Ulrich Reitz (www.focus.de, 3.1.22)
Corona-Medienstrategie: Ringier wehrt sich gegen Vorwürfe Ein Video mit Aussagen von Marc Walder schlug hohe Wellen. Hat der Ringier-CEO seine Redaktionen in der Corona-Berichterstattung tatsächlich «auf Regierungskurs gezwungen», wie der Nebelspalter schreibt? Kommunikationschefin Johanna Walser widerspricht vehement: «Es gibt weder einen Maulkorb, noch inhaltliche Weisungen.» (www.persoenlich.com, 3.1.22)
UN-Vetomächte warnen vor Einsatz von Atomwaffen In einer seltenen gemeinsamen Erklärung haben die fünf einzigen offiziellen Atommächte bekräftigt, einen Krieg mit Nuklearwaffen um jeden Preis verhindern zu wollen. Es könne keinen Gewinner in einem Atomkrieg geben. (www.dw.com, 3.1.22)
Klimapolitik: Wie Atomkraft und Erdgas bei der EU zu grünen Energiequellen avancierten Als die EU-Kommission 2018 ihre Idee vorstellte, bestimmten Investitionen einen Nachhaltigkeitsstempel verleihen zu wollen, wurde das allseits begrüßt. Doch das Thema gewann an politischer Sprengkraft. (www.sueddeutsche.de, 3.1.22)
EU-Vorschläge: Grüner Herzschmerz Erdgas und Atomkraft als saubere Energie? Viele Grünen-Politiker blicken entsetzt auf den Vorschlag aus Brüssel und in der Partei wächst nun die Nervosität. (www.sueddeutsche.de, 3.1.22)
»Grüne und SPD vergießen Krokodilstränen« Umweltorganisationen protestieren gegen die von der EU-Kommission vorgenommene Einstufung von Atomkraft und Gas als nachhaltig. (www.jungewelt.de, 3.1.22)
Haushalte zahlen für Heizöl fast das Doppelte als vor einem Jahr Auf einen vierköpfigen Haushalt kommen bis zu 322 Euro Mehrkosten für die Heizung zu. Das hat das Vergleichsportal Verivox errechnet. (www.tagesspiegel.de, 3.1.22)
„Eine der verlogensten Arten, eine Energiewende zu betreiben, die man sich vorstellen kann“ Der Plan der EU-Kommission, Investitionen in Atomkraftwerke als nachhaltig einzustufen, sorgt für Aufregung - besonders bei den Grünen. WELT-Herausgeber Stefan Aust findet klare Worte: „Und dann kaufen wir den Strom von Franzosen und Polen aus Atomkraftwerken.“ Mit dieser Realität seien die Grünen jetzt konfrontiert. (www.welt.de, 3.1.22)
EU droht durch „Greenwashing“ Glaubwürdigkeit bei Umsetzung des European Green Deal zu untergraben - - Pressemitteilung | 03.01.2022EU droht durch „Greenwashing“ Glaubwürdigkeit bei Umsetzung des European Green Deal zu untergraben - - - - - - - - - - - Atomenergie und fossiles Erdgas für eine Übergangszeit als „nachhaltige“ Aktivitäten? Germanwatch kritisiert den am Silvesterabend versendeten Kommissionsentwurf zur Taxonomie - Die Ampel-Koalition muss nun schnell klare und einheitliche Position auf EU-Ebene vertreten - - - - - - - - - - - - - - - Berlin/Brüssel (03.01.2021). Die im Entwurf der EU-Kommission angekündigte Aufnahme von Atomenergie und Erdgas als „nachhaltige“ Investitionen in die EU-Taxonomie ist aus Sicht der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch ein grober Fehler. „Es ist ein Etikettenschwindel, Atomkraft und Erdgas in der nun vorgeschlagenen Form als nachhaltige Aktivitäten zu kennzeichnen,“ kommentiert Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Neben diesem grundsätzlichen Webfehler seien auch wichtige Details problematisch. „Der Übergangszeitraum für die Kennzeichnung als nachhaltig liegt mit dem Jahr 2030 für Erdgas nicht ambitioniert genug. Bei dem Datum handelt es sich nicht um einen festen Ausstiegszeitpunkt, sondern lediglich um >| (germanwatch.org, 3.1.22)
KOMMENTAR - Mehr europäische Atomkraftwerke täten dem Klima gut – wenn sie denn wirklich kämen Europas Grüne sind entsetzt über die EU-Kommission, die auch Atomkraftwerke als nachhaltige Investitionen zulassen will. Statt nostalgische Schlachten zu schlagen, würden die Grünen besser die Prioritäten für den Klimaschutz richtig setzen. (www.nzz.ch, 3.1.22)
EU-Entwurf zur Taxonomie: Atomstrom als Religion à la Macron Energiewende mal anders: Frankreichs Präsident setzt sich vehement für Meiler ein. Die Bevölkerung ist erstaunlicherweise dafür. mehr... (taz.de, 3.1.22)
„Atomkraft kann nicht nachhaltig sein“ Die EU-Kommission will Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Dieser Plan sorgt für Aufregung. Im Interview mit WELT kritisiert Bundesumweltministerin Steffi Lemke das Vorhaben. (www.welt.de, 3.1.22)
Die Grünen sitzen in der Klemme zwischen den eigenen Prinzipien Die Ansage der EU, Kernkraft- und Gaskraftwerke künftig als nachhaltig zu labeln, bringt die Grünen in arge Bedrängnis. Die grünen Minister reagieren mit scharfer Kritik. Doch ihr Kurs Richtung Energiewende kollidiert jetzt mit einem anderen Grundpfeiler ihrer Politik. (www.welt.de, 3.1.22)
Die EU setzt im Kampf gegen den Klimawandel auch auf Atomkraft Die EU-Kommission will Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Hinter den Kulissen hatte sich vor allem Frankreich dafür starkgemacht. Kernkraftgegner in Deutschland und Österreich sind entsetzt. (www.nzz.ch, 3.1.22)
Inlandsflüge beim nördlichen Nachbarn: Dänen sollen „grün“ fliegen Regierungschefin Frederiksen kündigt die Förderung „sauberer“ Treibstoffe an. Kritik folgt umgehend: Von falscher Prioritätensetzung ist die Rede. mehr... (taz.de, 3.1.22)
Biobarometer Schweiz macht Konsumtrends sichtbar Interaktive Grafiken veranschaulichen, wie häufig in verschiedenen Konsumentengruppen Bio konsumiert wird und was die jeweiligen Kaufmotive sowie Kaufbarrieren für Biolebensmittel sind. Zusätzlich zu den Grafiken, die auf Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch verfügbar sind, fasst eine Foliensammlung die wichtigsten Ergebnisse zusammen: Der Biokonsum hat sich im Jahr 2020 dynamisch entwickelt. Ein hoher Biokonsum geht einher mit einem hohen Bildungs- und Einkommensniveau, einem städtischen Wohnumfeld sowie grossem Interesse an nachhaltigem Konsum. Zu den wichtigsten Kaufgründen zählen eine artgerechte Tierhaltung, die Vermeidung von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und von vorbeugendem Antibiotikaeinsatz. Aktuelle Hemmnisse des Biokonsums sind die schlechte Verfügbarkeit von Biolebensmitteln in Kantinen, Restaurants und Take-Aways, Mehrpreise für Biolebensmittel sowie die Verwechslung von Bio- mit Nicht-Biolebensmitteln. Das Biobarometer Schweiz ist eine seit dem Jahr 2016 alle zwei Jahre durchgeführte Repräsentativbefragung zur Einstellung, zum Verbrauch und zum Wissen über Bioprodukte. - Zur neuen Website (FiBL-Website) - Weiterführende Informationen Präsentation Biobarometer 2020 (Organic Eprints) Projektbeschrieb Biobarometer Schweiz (FiBL-Website) (www.bioaktuell.ch, 3.1.22)
Nicht erneuerbare Energien: Bundesregierung lehnt EU-Atomklassifikation einvernehmlich ab Die EU-Kommission plant, Atom- und Erdgasenergie als grün einzustufen. Für Erdgas als Brückentechnologie gab die Bundesregierung ihre Zustimmung. Atomkraft lehnt sie ab. (www.zeit.de, 3.1.22)
Ich höre oft, die #Kernenergie würde billigen Strom liefern. Warum setzt dann eigentlich Frankreich gerade in der EU durch, sie mit staatlichen Investitionen subventionieren zu können? Billiger Atomstrom stammt also aus dem Märc @VQuaschning (www.focus.de, 3.1.22)
Strom selbst erzeugen: Ein Windrad für den eigenen Garten Strom für sich selbst erzeugen – das geht nicht nur mit einer Solaranlage auf dem Dach, sondern auch mit einem kleinen Windrad. Wenn die Lage denn stimmt. (www.faz.net, 3.1.22)
CAP-Talk #8 mit Martin Neukom Der ‹Climate Action Plan› (CAP) der Klimastreik-Bewegung fordert ein radikales Umdenken. Was können Architektinnen und Architekten beitragen? Werk, bauen + wohnen und Hochparterre befragen die Baubranche. (www.hochparterre.ch, 3.1.22)
Der Artikel von @NikolausBlome im @derspiegel ist peinlich. Einziges Argument für die #Kernenergie ist: Sie muss gut sein, weil sie von @Die_Gruenen abgelehnt wird. Fakten von #S4F: Die #Kernenergie hilft dem #Klimaschutz nicht: @VQuaschning (de.scientists4future.org, 3.1.22)
Nachhaltige Geldanlagen: Wann ist ein Fonds wirklich grün? - - - - - - - Guten Gewissens Rendite machen, indem man Geld in nachhaltige Fonds steckt: Davon träumen viele Anleger. Doch dass das gar nicht einfach ist, zeigt die aktuelle Diskussion über die Atomkraft. Von Victor Gojdka. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 3.1.22)
Meinung: Grüne Atomkraft, nein danke! Die EU will Investitionen in Atomkraft teilweise als klimafreundlich einstufen. Das kann den Ausbau erneuerbarer Energien verzögern, aber nicht aufhalten. Es gibt keine Renaissance der Atomenergie, meint Jens Thurau. (www.dw.com, 3.1.22)
EU-Pläne zu Gas- und Atomkraftwerken: Gelten Gas und Atom bald als grüne Energien? - Die EU-Kommission hat einen Plan vorgelegt, wonach bestimmte Investitionen in moderne Atom- und Gaskraftwerke als klimafreundlich gelten sollen. Bei der neuen Bundesregierung sorgen die Pläne für Unverständnis, Umweltverbände sind entsetzt – die Energiewirtschaft begrüßt dagegen die Pläne aus Brüssel.Die EU-Kommission um Ursula von der Leyen hat mit Plänen zur indirekten Förderung moderner Atom- und Gaskraftwerke für Entsetzen bei Umweltschützern und Kernkraftgegnern gesorgt. Auch die Bundesregierung zeigte sich überrascht und muss nun prüfen, wie sie die Vorschläge der EU bewertet. - EU-Kommission: Umstrittene Pläne zu grüner Gas- und Kernkraft - Braucht es in der EU neue Atomkraftwerke, um die Klimaziele zu erreichen? Deutsche Nachbarländer wie Frankreich, Polen und die Niederlande sind davon überzeugt. Die neuesten Pläne der EU-Kommussion sehen das ähnlich. - Die EU-Kommission will Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Das geht aus dem Entwurf für einen Rechtsakt der Brüsseler Behörde hervor, der am Neujahrstag öffentlich wurde. Demnach könnten Investitionen für neue Atomkraftwerke oder Laufzeitverlängerungen als klimafreundliche Energiequellen definiert werden. - Konkret >| (www.oekotest.de, 3.1.22)
Konferenz zur Biodiversität: Das Rennen um die Artenvielfalt Dieses Jahr soll sie nun endlich stattfinden, die wichtige UN-Konferenz zur Rettung der Natur. Ein Ziel wird das Finden einer klaren Richtung sein. mehr... (taz.de, 3.1.22)
Verbraucherschützer Weinreuter: „Wettbewerb in der Strom- und Gasbranche nicht verdammen“" Der Verbraucherschützer Hans Weinreuter warnt davor, Wechselwillige auf dem Energiemarkt zu bestrafen. Nun bekommen aber vor allem niedrige Einkommen Schwierigkeiten durch die Preisrally. (www.faz.net, 3.1.22)
Atompläne der EU – Justizminister Buschmann verspricht Grünen Beistand Die Grünen wollen auf Änderungen an den EU-Plänen, Atomkraft als nachhaltig einzustufen, dringen. Justizminister Marco Buschmann (FDP) sichert dem Koalitionspartner politischen Beistand zu. Sogar eine Klage nach österreichischem Vorbild schließt er nicht aus. (www.welt.de, 3.1.22)
Verkaufzsahlen sinken - Autohersteller dampfen Modellpalette drastisch ein - Der Elektrotrend hält an, doch weltweit werden noch vor allem Verbrenner verkauft. Damit die Autohersteller die Entwicklungsaufwände stemmen können, reduzieren sie die Modellprogramm. Denn es gibt zu viele Varianten – bei sinkenden Verkaufszahlen.Von FOCUS-Online-Autor Patrick Solberg (www.focus.de, 3.1.22)
Der Volkswirt: Gesundheitsrisiko Ruhestand Bauen Menschen im Ruhestand geistig schneller ab als Gleichaltrige, die noch im Beruf stehen? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler des RWI befasst. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 3.1.22)
Neue Studie der @ZHAW zeigt, dass die Artenvielfalt zunimmt, wenn Solaranlagen auf Agrarflächen installiert werden. Ein Beweis mehr, dass Klimaschutz und Schutz unserer Natur Hand in Hand gehen.ud83eudd1d @WWF_Schweiz (www.nzz.ch, 3.1.22)
Weltweiter Ressourcenverbrauch seit 1970 vervierfacht Laut Studie unter Leitung von in Australien tätigem Austro-Forscher - Neue Online-Plattform macht Ressourcenverbrauch pro Land sichtbar - Österreich mit vergrößertem Material-Fußabdruck (www.diepresse.com, 3.1.22)
Medien und Kommunikation: Diese acht Trends werden 2022 wichtig Erkenntnisse zu Kuration, Führung, Diversität und vielem mehr: Der Strategieberater Konrad Weber hat über 20 Trend-Berichte analysiert und miteinander verglichen, um daraus zentrale Punkte abzuleiten. (www.persoenlich.com, 3.1.22)
„Deutschland ist in Europa in einer klaren Minderheit, was den Atomausstieg angeht“ Die EU-Kommission überlegt, Atomkraft und Erdgas als grüne Energiequelle einzustufen. Österreich droht, dagegen zu klagen. Dass Deutschland sich anschließt, hält WELT-Autor Thorsten Jungholt allerdings für unwahrscheinlich. (www.welt.de, 3.1.22)
„Greenwashing von Atomenergie nicht akzeptabel“ Für Klimaschutzministerin Eleonore Gewessler (Grüne) ist der Entwurf der EU-Kommission zur unter den Mitgliedstaaten umstrittenen Einstufung von Gas- und Kernenergie als unter bestimmten Bedingungen klimafreundlich „nicht akzeptabel“, sie bezeichnete dies gar als „Greenwashing“ (Anm. fälschliches Suggerieren von Natur- und Klimafreundlichkeit bei Produkten). Für den Fall, dass die Kommission die Pläne tatsächlich so umsetzt, kündigte die Ministerin einmal mehr an, auf Basis eines Rechtsgutachtens „den Klagsweg zu beschreiten“. (www.krone.at, 3.1.22)
Faktencheck: Wie erkenne ich Fake News? Ob Corona, Klimawandel oder Migration - Falschnachrichten verbreiten sich in den sozialen Medien sechsmal schneller als Wahres. Doch wie kann ich Fake News identifizieren und überprüfen? Tipps vom DW-Faktencheck-Team. (www.dw.com, 3.1.22)
Umweltministerin Lemke kündigt rasche Antwort auf Atomkraft-Vorschlag an Die EU-Kommission will Atomkraft als nachhaltig einstufen. Das sorgt für Aufregung bei den deutschen Parteien. Die Bundesumweltministerin ist skeptisch. (www.tagesspiegel.de, 3.1.22)
Journalismus im Zwielicht Ringier-Chef Marc Walder hat Aussagen gemacht, die ein gefundenes Fressen für die Gegner des Mediengesetzes sind. (www.infosperber.ch, 3.1.22)
Keine Atomkraft, keine Kohle: Das deutsche Stromdilemma Während Franzosen und Briten weiter auf Kernenergie setzen, will Deutschland seinen Strombedarf vor allem aus Wind und Sonne decken. Kann dieser Sonderweg wirklich gutgehen? (www.faz.net, 3.1.22)
Keine Atomkraft, keine Kohle: Das deutsche Stromdilemma Während Franzosen und Briten weiter auf Kernenergie setzen, will Deutschland seinen Strombedarf vor allem aus Wind und Sonne decken. Kann dieser Sonderweg wirklich gutgehen? (www.faz.net, 3.1.22)
Europa geschockt: „EU spielt mit dem Atom-Feuer“ Die kurz vor Mitternacht zum Jahreswechsel erfolgte Ankündigung der EU-Kommission, die Atomkraft als klimafreundlich einzustufen, schickt Schockwellen durch Europa. Auch Erdgas gilt jetzt als zukunftsträchtige „grüne“ Energieform. (www.krone.at, 3.1.22)
Alle Augen auf die neue Bundesregierung Deutschland und die Welt blicken 2022 gespannt auf das neue Ampel-Bündnis. Welche konkreten Klimaschutzvorhaben werden schon in diesem Jahr umgesetzt, oder zumindest auf den Weg gebracht? Ein Ausblick auf das erste Jahr der neuen Bundesregierung. (www.energiezukunft.eu, 3.1.22)
40.000 akut bedrohte Arten Vor einer katastrophalen Zuspitzung des weltweiten Artensterbens warnt der WWF in seiner Jahresbilanz für 2021. So sind mehr Tier- und Pflanzenarten bedroht, wie nie zuvor. Es gab im letzten Jahr aber auch Lichtblicke. (www.energiezukunft.eu, 3.1.22)
Nehammer gegen EU-Atompläne: „Teuer & gefährlich“ Nach all den Zerreißproben der vergangenen Monate tauchte nun ein Thema auf, das Türkis und Grün in bedenkenloser Eintracht beackern können: den Kampf gegen Atomstrom. Nach der Umweltministerin rückte auch der Kanzler via „Krone“ gegen EU-Pläne aus, Atomenergie als „grün“ einzustufen. (www.krone.at, 3.1.22)
Wie viel Sprengkraft steckt in der EU-Atomdebatte? Ist Atomkraft grün? Die EU-Kommission hat mit ihrem Taxonomie-Vorschlag eine Energiedebatte losgetreten. Unter den Mitgliedstaaten und auch innerhalb der Ampel-Koalition herrscht in einigen Punkten Uneinigkeit. WELT-Redakteur Nikolaus Doll über Klage-Ideen und die außen- und innenpolitische Dimension der Debatte. (www.welt.de, 3.1.22)
KOMMENTAR - Frontex und Elektrizität gehören zu den ersten Verteidigungslinien der Schweiz Europa ist unter Druck. Die Schweiz muss ihren aktiven Beitrag für die Sicherheit Europas leisten – einfach zuschauen geht nicht mehr. Dafür braucht es dringend einen politischen Lernprozess. (www.nzz.ch, 3.1.22)
Börsenjahr 2022: Wie sollen sich nachhaltig orientierte Anlegerinnen positionieren? Drei Portfoliomanagerinnen liefern Antworten Die drei Nachhaltigkeitsspezialistinnen Edith Aldewereld (Sonnenberg Wealth Management), Anja Hochberg (ZKB) und Natalie Baki (Globalance Bank) geben einen Ausblick auf die Finanzmärkte 2022 und sagen, worauf sie beim Thema Nachhaltigkeit achten. (www.nzz.ch, 3.1.22)
Ein Drittel der Österreicher erwartet Umweltkatastrophe Zwölf Prozent glauben, dass das Land bis 2030 die Energiewende schaffen wird. 41 Prozent rechnen in den kommenden zehn Jahren mit einer weiteren Pandemie. (www.diepresse.com, 3.1.22)
Gewessler kritisiert "Greenwashing" der Atomenergie Die EU-Kommission will Gas- und Kernenergie unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich klassifizieren. Österreichs Umweltministerin kündigt an, "den Klagsweg zu beschreiten". (www.diepresse.com, 3.1.22)
Immobilien an Kinder weitergeben: Die Fallstricke, wenn Eltern ihr Eigenheim vererben Wer frühzeitig regelt, wie das Wohneigentum an die Nachkommen weitergeben soll, kann unnötige Streitereien und Anwaltskosten verhindern. Dabei gibt es jedoch einige Tücken. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.22)
Interview mit Ex-SBB-Chef Benedikt Weibel: «In der Stadt der Zukunft hat das Auto nichts zu suchen» Der ehemalige SBB-Chef sieht in der Bahn grosses Potenzial für die Mobilität von morgen. Aber nicht überall. Auf gewissen Strecken seien Lastwagen und Flugzeuge überlegen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.1.22)
Acht von neun Zürcher Stadträten treten nochmals an. Was ist ihnen gelungen, was nicht? Die Bilanz vor den Wahlen im Februar Hitzige Verkehrsdebatten, Klimademos und Corona: Das hat die Stadträte in den letzten vier Jahren beschäftigt. (www.nzz.ch, 3.1.22)
Zu wenig Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren: Solaranlagen auf der grünen Wiese sind bald auch in der Schweiz kein Tabu mehr Der Bund will Solarparks im Kulturland unter Auflagen zulassen. Für die Natur muss das nicht schlecht sein. Laut Studien nimmt die Artenvielfalt gar zu, wenn Agrarflächen zur Energiegewinnung genutzt werden. (www.nzz.ch, 3.1.22)
Informationen führen nicht zu weniger Fleischkonsum - Fleischkonsum ist ungesund und schädigt Klima und Umwelt: Wenn man Menschen über diese Zusammenhänge informiert, kann das zwar bei manchen die Einstellung zu Schnitzel oder Steak verändern. Messbare Auswirkung auf das Verhalten hat das aber nicht. (oekonews.at, 3.1.22)
Umweltförderung im Inland unterstützt Betriebe aktiv im Klimaschutz und kurbelt Wirtschaft an - Umweltförderung im Inland leistet durch ihre zahlreichen betrieblichen Projekte einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Klima- und Energieziele. (oekonews.at, 3.1.22)
ETH-Studie: E-Scooter schädigen das Klima Elektro-Trottinette ersetzen kaum Autofahrten, sondern Wege zu Fuss sowie Fahrten mit Velo, Tram und Bus. Das zeigt eine Studie der ETH, die erste ihrer Art weltweit. (nzzas.nzz.ch, 2.1.22)
Elektromobilität in der Schweiz 2021: Zulassungszahlen zeigen den Trend - Der Jahresanfang 2022 ist auch ein Abschluss des alten Jahres und damit ein idealer Zeitpunkt um eine Standortbestimmung der Elektromobilität in der Schweiz 2021 zu machen. Es war ein Rekordjahr und das freut mich enorm, erstmals hat es übrigens auch ein Elektroauto geschafft die Neuzulassungszahlen über alle Fahrzeuge zu dominieren. Spannend ist der Vergleich auch zu derselben Auswertung die ich 2020 gemacht hatte. Die Auswertungen und Screenshots basieren auf Daten des ASTRA. - - - - Neuzulassungen nach Antriebsart - - - - Knapp, aber wirklich nur knapp liegen die Zulassungszahlen von reinen Elektroautos hinter jenen von Diesel-betriebenen PKWs. Mit 13.36% war mehr als jedes Achte verkaufte Fahrzeug in rein elektrisches (BEV). Jedes Fünfte Fahrzeug verfügt über einen Stecker (BEV & PHEV zusammen mit 22.5% Anteil). Das ist erfreulich und ich hatte auf einen Anteil von 15% und mehr gerechnet, das ging leider nicht auf, da war ich zu optimistisch. - - - - Neuzulassungen Personenwagen nach Antrieb (Quelle ASTRA) - - - - Top 10 Elektroautos in der Schweiz 2021 - - - - Bei den batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) dominiert das Tesla Model 3 mit mehr als doppelt so vielen Zulassungen wie der VW ID.3 auf dem zweiten Rang deutlich. Wie schon einleitend erwähnt, schafft es das Model 3 damit auch an die Spitze der Neuzulassungen über alle A >| (technikblog.ch, 2.1.22)
Anja Förster: «Innovation heisst auch, Nein zu sagen» Die Spiegel-Bestsellerautorin, Unternehmerin und Gründerin der Initiative «Rebels at Work» ist eine feste Grösse unter den Top-Speakern in Europa. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen die Spielregeln der Wirtschaft von morgen. (www.persoenlich.com, 2.1.22)
Schweiz in der Pandemie: Stabiler als gedacht Die direkte Demokratie der Schweiz galt manchen als ungeeignet für Krisen. Aber nach zwei Jahren Corona zeigt sich: Sie besteht den Test. Und doch ist einiges im Umbruch. (www.zeit.de, 2.1.22)
EU-Taxonomie: Ein Supergau für das Klima Atomstrom und Erdgas sollen laut EU-Taxonomie als grüne Energien gelten. Dafür hat auch Deutschland gesorgt. Das wird Auswirkungen auf den europäischen Green Deal haben. (www.zeit.de, 2.1.22)
Folge des Sturms aufs Capitol: Knapp zwei Drittel der US-Bürger sehen ihre Demokratie in Gefahr Ein Jahr nach der Erstürmung des Capitols in Washington durch Anhänger des damals frisch abgewählten Präsidenten Donald Trump steht es nach Auffassung vieler US-Bürger nicht gut um die Demokratie im Land. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.22)
Knapp zwei Drittel der US-Bürger sehen US-Demokratie in Gefahr Eine Umfrage zeigt: Der Stolz auf das demokratische System der USA hat rapide abgenommen. Und zwei Drittel der Trump-Wähler glauben weiterhin, dass der Joe Biden nicht rechtmäßig gewählt wurde. (www.diepresse.com, 2.1.22)
EU-Einstufung von Atomkraft und Erdgas: Russisch-europäisches Roulette Die EU-Kommission betreibt ein Glücksspiel. Berlin und Paris schieben sich gegenseitig die Bälle zu. Paris setzt auf Kernenergie, Berlin auf Erdgas. mehr... (taz.de, 2.1.22)
EU und Klimawende: Eine Hand greenwasht die andere Die EU-Kommission erklärt Atomenergie und Erdgas für klimafreundlich. Dahinter steckt ein Kompromiss zwischen Frankreich und Deutschland. mehr... (taz.de, 2.1.22)
Jetzt geraten FDP und Grüne über die Atom- und Gaspläne der EU aneinander Die EU-Kommission will Atomkraft und Erdgas als nachhaltig einstufen – und löst damit Auseinandersetzungen in der Ampel-Koalition aus. Grüne und FDP streiten, die Kanzlerpartei SPD schaut zu. Schon kommt die Warnung, die Ampel dürfe die EU nicht in eine Energiekrise stürzen. (www.welt.de, 2.1.22)
Klimaschutz: Koalitions-Konflikt über Erdgas-Pläne der EU Brüssel will Investitionen in Gas und Atomkraft unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Bei FDP-Finanzminister Lindner stoßen die Überlegungen zum Erdgas auf Zustimmung, Grünen-Klimaminister Habeck lehnt sie generell ab. (www.sueddeutsche.de, 2.1.22)
Klimawandel: Bundesregierung begrüßt grünes EU-Label für Erdgas Die EU-Kommission will Erdgas und Kernenergie als nachhaltig einstufen. Deutschland lehnt weiterhin Atomkraft ab. Erdgas sei jedoch eine "wichtige Brückentechnologie". (www.zeit.de, 2.1.22)
Hoher CO2-Ausstoss führt bei Autos nun zu höheren Preisen Importeure müssen auch für die klimaschädlichsten Fahrzeuge Sanktionen bezahlen, wenn sie die CO2-Zielwerte verfehlen. (www.srf.ch, 2.1.22)
Nachhaltige Klassifizierung: Bund begrüßt EU-Pläne für Gasenergie - - - - - - - Die EU will Gasenergie als nachhaltig einstufen - anders als bei der Atomkraft hatte sich die Bundesregierung dafür eingesetzt. Während Finanzminister Lindner zufrieden ist, sind andere im Kabinett offenbar nicht ganz überzeugt. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.1.22)
EU-Pläne auf der Zielgeraden Die Bundesregierung könnte gegen das Öko-Label der EU für die Kernkraft Einspruch einlegen - doch die Erfolgsaussichten sind gering. (www.tagesspiegel.de, 2.1.22)
Neujahrsvorsätze: 7 sinnvolle Schritte, damit es diesmal wirklich klappt Neujahrsvorsätze sind meist gute Vorsätze. Vieles soll besser werden, unser Verhalten, unsere Gewohnheiten, unser Leben. Die kommenden Tagen sind für viele Menschen deshalb mal wieder ein wiederkehrender Zeitpunkt, um über die eigenen Wünsche und Ziele für das neue Jahr nachzudenken. - Traditionell richten wir mit Neujahrsvorsätzen den Blick in die Zukunft und wollen damit den Kurs auf mehr Glück, Erfolg und Zufriedenheit setzen. - Bist Du es aber auch leid, dass Deine guten Vorsätze oftmals schneller verpuffen als der Sekt in der Neujahrsnacht verperlt? Möchten Du 2022 endlich mal das tun, was Du schon immer tun wolltest – aber in Dir nagen die Zweifel, ob Du es wirklich schaffen wirst? Besonders nach diesem erneut völlig chaotischen Jahr 2021, das viele Pläne einfach vom Tisch gewischt hat? - Nur Mut! Es ist im Prinzip ganz einfach, sich die Dinge so vorzunehmen, dass wir sie auch mit Leben füllen können. Allerdings wird das Wörtchen „Planbarkeit“ auch weiterhin eine ganz andere Bedeutung haben :-). - Mit unseren 7 sinnvollen Schritten, damit Neujahrsvorsätze wirklich klappen, legst Du ein eine gute Basis für ein erfolgreiches und glückliches 2022. - .fusion-body .fusion-builder-column-174{width:100% !important;margin-top : 0px;margin-bottom : 0px;}.fusion-builder-column-174 &g >| (www.gluexx-factory.de, 2.1.22)
Christian Lindner: "Deutschland benötigt moderne Gaskraftwerke als Übergangstechnologie" Finanzminister Lindner begrüßt den Vorstoß der EU-Kommission, Investitionen in Erdgas unter gewissen Bedingungen als nachhaltig einzustufen. Bei der Kernenergie sei die Haltung der Bundesregierung bekannt. (www.sueddeutsche.de, 2.1.22)
Motto: Augen zu und durch: WWF kritisiert Atomenergie-Vorschlag der EU-Kommission Die EU-Kommission will Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter Auflagen als klimafreundlich einstufen. Das sei die Abkehr vom wissenschaftsbasierten Weg, moniert die Umweltschutzorganisation. (www.faz.net, 2.1.22)
Motto: Augen zu und durch: WWF kritisiert Atomenergie-Vorschlag der EU-Kommission Die EU-Kommission will Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter Auflagen als klimafreundlich einstufen. Nicht nur der WWF übt scharfe Kritik. (www.faz.net, 2.1.22)
Politische Kommunikation: Auch Politiker dürfen Fehler machen Viele Politiker tun so, als gelänge ihnen alles. Dabei sieht jeder, dass das nicht stimmt. Besser wäre es, auch mal zuzugeben, wenn etwas schlecht gelaufen ist. (www.faz.net, 2.1.22)
Energiepolitik: Werden Ökofonds bald Atomkraftwerke fördern? Die EU-Kommission hat ein Gesetz vorgeschlagen, mit dem Kern- und Gaskraftwerke als nachhaltig eingestuft werden können. Umweltgruppen sind entsetzt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem brisanten Entwurf. (www.sueddeutsche.de, 2.1.22)
Kritik aus Berlin und Wien: Europa streitet um Atomkraft Die EU-Kommission will Atomkraft und – mit Abstrichen – Erdgas als klimafreundlich einstufen. Dagegen wehren sich Deutschland und Österreich. mehr... (taz.de, 2.1.22)
EU reformiert Nachhaltigkeitsberichterstattung ab 2023 Die Europäische Union (EU) stellt die Nachhaltigkeitsberichterstattung für Unternehmen ab 2023 auf neue Beine. Bisher waren in Österreich rund 90 große Firmen von der sogenannten „nicht-finanziellen“ Berichterstattung erfasst, ab 2023 werden Nachhaltigkeitsberichte für rund 2.000 Firmen verpflichtend. Neben der Ausweitung des Geltungsbereichs müssen Unternehmen ihren Bericht zukünftig auch extern prüfen lassen. | Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (Corporate Sustainability Reporting Directive, CSRD) soll mit Dezember 2022 in nationales Recht umgesetzt werden und erstmals für das Berichtsjahr 2023 zur Anwendung kommen. | Künftig gilt die Berichtspflicht für alle Unternehmen, die zumindest zwei der drei Größenmerkmale erfüllen (Bilanzsumme über 20 Mio. Euro, Nettoumsatzerlöse über 40 Mio. Euro und/oder durchschnittliche Beschäftigtenzahl von über 250 während des Geschäftsjahres). Somit müssen ab 2023 rund 2.000 Unternehmen einen Nachhaltigkeitsbericht erstellen. … (orf.at, 2.1.22)
Augen zu und durch? WWF kritisiert Mini-Konsultation zu Atomkraft und Erdgas in der EU-Taxonomie (www.wwf.de, 2.1.22)
Gewusst wie: So ergänzt du einen Spenden-Button in deinem Twitter-Profil - Seit einiger Zeit bietet Twitter professionellen Profilen wie beispielsweise Influencern die Möglichkeit an, über einen Spenden-Button Einnahmen für die eigenen Inhalte zu sammeln. In „Gewusst wie“ erklären wir dir, wie du den Button zu deinem Profil hinzufügst. - - Seit dem Beginn des Internets sind wir Nutzer:innen gewohnt, dass uns Inhalte kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Daraus lässt sich den Nutzer:innen auch nicht unbedingt ein Vorwurf drehen. - Schließlich haben beispielsweise Zeitungen und Nachrichten-Portale über Jahre oder Jahrzehnte hinweg ihre Inhalte kostenlos ins Internet gestellt, um neue Leser:innen und (hoffentlich) Abonnent:innen zu gewinnen. - Spenden-Button bei Twitter: So fügst du ihn hinzu - Und auch in den sozialen Netzwerken sieht die Situation nicht grundlegend anders aus. Das beginnt schon damit, dass das Erstellen eines Profils in der Regel komplett kostenlos ist. Und auch die meisten geteilten Posts und Inhalte sind ohne Bezahlschränke abrufbar. - Um trotzdem die Arbeit von Influencern, Forscher:innen oder auch Journalist:innen zu fördern, ermöglichen es immer mehr Plattformen ihren Nutzer:innen, einzelnen Accounts Geld zu spenden. Auch Twitter hat mit dem „Tip Jar“ eine solche Spenden-Funktion eingeführt. - In „Gewusst wie“ erkl >| (www.basicthinking.de, 2.1.22)
Kapitalismus | Ist OK Boomer. Wirklich! Ja, die Jüngeren müssen ausbaden, was die Älteren ihnen eingebrockt haben. Doch die wahren Konfliktlinien verlaufen woanders (www.freitag.de, 2.1.22)
Ist Atomkraft „grün“? - In der Atom-Richtlinie der EU versteckt sich ein Geschenk an Deutschland - - Die Würfel sind gefallen: Auf Drängen Frankreichs wird die EU wohl Atomkraft als „grün“ einstufen, Bundesenergieminister Habeck tobt. Zumindest öffentlich. Denn in der neuen EU-Richtlinie versteckt sich auch ein Geschenk an die deutsche Energiewende. - Von FOCUS-Online-Redakteur Florian Reiter (www.focus.de, 2.1.22)
EU-Kommission taxiert Gas und Atom als grün Der Streit um die Regeln für die EU-Taxonomie geht in die finale Runde. Ein Verordnungsentwurf der Europäischen Kommission verleiht Investitionen in Erdgas und Atomkraft das Siegel der Nachhaltigkeit. Umweltvertreter kritisieren das scharf, auch Bundesminister lehnen den Vorschlag ab. - (www.klimareporter.de, 2.1.22)
KOMMENTAR - Corona und Klima: Die Krise weckt Lust auf den starken Staat Seit zwei Jahren wird unter dem Titel der Seuchenbekämpfung durchregiert. Das darf kein Modell für die Klimapolitik sein. (www.nzz.ch, 2.1.22)
Initiative zur Rauchprävention: So sähe die Verschärfung für Tabakwerbung aus Am 13. Februar stimmt das Volk über den Umgang mit Reklame für Zigaretten ab. Das würde sich bei einer Annahme ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.22)
Werbung für Süssigkeiten: Kinder sollen besser vor Zucker geschützt werden Zucker im Übermass zu konsumieren, ist schädlich. Deshalb wollen Politikerinnen und Politiker den Zuckerkonsum einschränken. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.22)
Preisschub durch den Klimawandel: Greenflation – die Teuerung, über die niemand spricht Extreme Wetterbedingungen wie Hitze, Dürre oder Überschwemmungen treiben die Preise nach oben. Und die grüne Revolution hin zu Net Zero kostet jedes Jahr Billionen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.22)
Pisa-Vergleich zum Klimawandel: Vier von zehn Schülern in der Schweiz können den Klimawandel nicht erklären Im internationalen Vergleich ist das ökologische Bewusstsein der Schweizer Schülerinnen und Schüler tief. Ein Schulbesuch im Kanton Uri. (www.tagesanzeiger.ch, 2.1.22)
Scharfe Kritik aus Wien und Berlin Die EU-Kommission will Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Der Streit um die sogenannte Taxonomie-Verordnung, die ein Herzstück der EU-Bemühungen zur CO2-Neutralität ist, wogt seit Monaten. Scharfe Kritik und eine Klagsdrohung kamen aus Deutschland und Österreich. Bringen dürfte das aber nichts. (orf.at, 1.1.22)
Windpark in Ste-Croix – Die Windrad-Gegner kamen in der Nacht Obwohl erneuerbare Energien die Zukunft sein sollen, stehen in der Schweiz erst 41 Windräder. Die Gegner machen mobil — auch mit Sabotageakten auf Baustellen. Besuch in Sainte-Croix. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.22)
Wie wir die sozialen Medien zu unseren Gunsten nutzen - Vor einiger Zeit haben wir einen Blick darauf geworfen, wie uns soziale Medien zunehmend verdummen lassen. Aber wenn wir uns bewusst in ihr bewegen, kann die digitale Welt unser Leben stark bereichern. Wir schauen uns einmal an, was dafür nötig ist. - - Verantwortungsvollen Umgang mit Facebook und Co. lernen - Die Digitalisierung fordert extrem viel Disziplin und Achtsamkeit von uns. Wenn wir uns nicht bewusst in der digitalen Welt bewegen, können wir uns ganz schnell auf Instagram und Co. verlieren. - Mehr noch: Wer nicht aufpasst, verlagert sein Leben unbewusst immer stärker in die sozialen Netzwerke und empfindet sein echtes Leben im direkten Vergleich womöglich minderwertig und langweilig. Und das kann dann zu gedankenlosen Reaktionen wie der Tik-Tok-Challenge „Kulikitaka“ führen. - Wir sind also dazu aufgefordert, uns selbstbestimmt einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren digitalen Geräten beizubringen. Nur dann können wir unsere digitalen Möglichkeiten auch sinnvoll und positiv unterhaltsam nutzen. - Um dir dabei zu helfen, möchten wir uns mit dir einmal bewusst machen, wie wir soziale Medien zu unseren Gunsten nutzen können. Dann merken wir auch eher, dass uns unachtsames Scrollen durch irgendwelche Newsfeeds überhaupt nicht weiterbringt und ganz im Gegenteil von unseren wahren Möglichkeiten abh& >| (www.basicthinking.de, 1.1.22)
„Grüne“ Atomkraft: Regierung empört über EU-Pläne Die EU-Kommission will Investitionen in Gas-und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Das geht aus einem Entwurf für einen Rechtsakt der Brüsseler Behörde hervor, der am Neujahrstag kurz nach dem Versand an die EU-Mitgliedstaaten öffentlich wurde. Aus Österreich kam scharfe Kritik an dem Vorschlag. „Der Entwurf werde in den kommenden Tagen genau geprüft, und man werde auch nicht davor zurückschrecken, rechtlich gegen die geplante Verordnung vorzugehen“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne). (www.krone.at, 1.1.22)
Grüner Wasserstoff: Dieses Zukunftspotenzial steckt in ihm Grüner Wasserstoff gilt als eine Schlüsseltechnologie der Energiewende. Doch noch sind nicht alle Fragen geklärt. Hier liest du, worum es bei dem Thema geht und was das Potential von grünem Wasserstoff ausmacht. - Der Beitrag Grüner Wasserstoff: Dieses Zukunftspotenzial steckt in ihm erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 1.1.22)
Neujahrsvorsätze – 10 Ideen für ein nachhaltigeres 2022 Beginnen wir das Jahr mit etwas Gutem für die Umwelt! Denn mit wenig Aufwand können Sie viel Wirkung erzielen. Unsere Neujahrsvorsätze können Sie alle innert einer Stunde aufgleisen — und sie die nächsten zwölf Monate ganz einfach umsetzen. | 1. Essen Sie fleischlos | 2. Bewegen Sie sich fürs Klima | 3. Vermeiden Sie Food Waste | 4. Machen Sie Ferien in der Nähe | 5. Kaufen Sie nur noch das Allernötigste neu | 6. Nutzen Sie Ihr Recht, politisch Einfluss zu nehmen | 7. Wechseln Sie jetzt zu Ökostrom | 8. Zügeln Sie Ihr Geld zu einer ethischen Bank | 9. Sprechen Sie Ihre Pensionskasse auf ihre Nachhaltigkeitsstrategie an | 10. Ersetzen Sie Ihre Öl- oder Gasheizung (www.wwf.ch, 1.1.22)
Buch-Tipp: Kurs Klimakollaps – Das große Versagen der Politik Das Buch "Kurs Klimakollaps — Das große Versagen der Politik" dreht sich um die Geschichte der weltweiten Klimapolitik. Es beschreibt detailliert, wie wir in die aktuelle Situation geraten sind — und was jetzt getan werden muss. | David Goeßmann beschreibt in seinem Buch sehr detailliert, wie sich der Klimawandel und die diesbezügliche Politik seit Mitte 19. Jahrhunderts entwickelt hat. | Sein Buch ist in drei Teile gegliedert: | Der erste Teil beschreibt die Entwicklung der Klimapolitik von 1859 bis 2015. | Im zweiten Teil geht es um die Klimapolitik von 2015 bis 2020. | Der dritte und letzte Teil gibt dann noch einen Ausblick auf die Zukunft und wie sie sich die Klimapolitik in Zukunft entwickeln kann. (utopia.de, 1.1.22)
Klimaschutz | Gute Vorsätze für 2022: Warum ein grüner Lifestyle zu kurz greift Um den Klimawandel aufzuhalten braucht es mehr als gute Vorsätze und Alltagstipps. Was wirklich passieren muss, damit sich im neuen Jahr etwas ändert. Der Leitartikel. | Vorsätze für 2022: Ampel verspricht Jahr des Aufbruchs 2022 soll ein Jahr des Aufbruchs werden. Das verspricht die Ampel, darin liegt eine Chance. Wenn die neue Regierung die Rahmenbedingungen so ändert, dass es leichter wird, umweltfreundlich zu leben. Wenn sie den Ökolandbau so fördert und die Standards für alle Agrarbetriebe so anhebt, dass Bio das „neue Normal“ wird. Wenn sie den Fernstraßenbau stoppt und in die Schiene investiert, damit Bahnfahren automatisch attraktiver wird als Autofahren. Wenn bei Verpackungen Mehrweg grundsätzlich günstiger angeboten werden muss als Einweg … | Das bedeutet nicht, dass es am Ende nicht auch auf jede:n Einzelne:n ankäme. Deshalb sollten auf der Liste der guten Absichten politische Vorsätze nicht fehlen: Nehmen Sie die Regierung beim Wort. Bleiben Sie informiert. Reden Sie mit. (www.fr.de, 1.1.22)
A simple genetic tweak surprised researchers with huge yield increases in rice and potatoes | It seems to work for other plants they've have tested as well – even under drought-like conditions Making a relatively simple tweak to plant machinery can kick their productivity into overdrive, enabling rice and potato crops to generate 50% more food, a team of researchers has found. | The tweak–which ramps up the activity of a particular protein in plants–could find a vast array of uses, the researchers believe, most urgently in tackling food insecurity due to the threats posed by climate change. | Their discovery hinges on a protein called FTO that exists in plants and many other organisms, including humans. Previous research has shown that in humans, this particular protein affects growth, seemingly by modulating the behavior of RNA– he molecules that read instructions provided by DNA, and use it to make proteins that underpin multiple functions. FTO exists in plants, but it seems not to have the same effect on growth as it does in humans, almost as if it were silent. … (www.anthropocenemagazine.org, 1.1.22)
Klimawandel: Welche Perspektive hat der Kaminfegerberuf noch? Öl- und Gasheizungen sind Auslaufmodelle. Die Kaminfeger aber gehen mit der Zeit. Und warum gelten sie eigentlich als Glücksbringer? (www.nzz.ch, 1.1.22)
EU-Kompromiss zu Atomkraft - für Habeck "Etikettenschwindel" - - - - - - - Viele Anleger wollen in grüne Energien investieren. Kann Atomkraft dazu gezählt werden? Ja, unter Bedingungen, heißt es in einem EU-Entwurf. Klimaschutzminister Habeck hält davon nichts, kann aber wohl wenig ausrichten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 1.1.22)
Klimaschutz: "Und dann kommt dieses Urteil - und wälzt alles um" Völlig unerwartet gewinnen junge Aktivisten vor dem Bundesverfassungsgericht und zwingen die Bundesregierung zu mehr Klimaschutz. Auch international tut sich was - leider zu spät. (www.sueddeutsche.de, 1.1.22)
Kommentar von Ulrich Reitz - Von der Leyens Atomkraft-Entscheidung ist mehr als eine Backpfeife für die Grünen - - Die Grünen lehnen die Einstufung von Kernkraft und Gas als Grün und nachhaltig entschieden ab. Das ist kein Wunder: die entsprechende Entscheidung der Europäischen Kommission ist mehr als eine Backpfeife für die Anti-Atomkraft und Pro-Energiewende-Partei: Eine schmerzhafte Lehrstunde in Realpolitik. - Von FOCUS-Online-Korrespondent Ulrich Reitz (www.focus.de, 1.1.22)
EU will Gas- und Atomkraft als klimafreundlich klassifizieren Zum Ende des Jahres 2021 wurden in Deutschland drei AKW vom Netz genommen. Doch in Europa sehen die Pläne für Atomenergie anders aus. Die EU will Gas- und Atomkraft als klimafreundlich klassifizieren. (www.welt.de, 1.1.22)
Gegenwind für erneuerbare Energien: Die Windrad-Gegner kamen in der Nacht Obwohl erneuerbare Energien die Zukunft sein sollen, stehen in der Schweiz erst 41 Windräder. Die Gegner machen mobil – auch mit Sabotageakten auf Baustellen. Besuch in Sainte-Croix. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.22)
Umweltaktivist über Verkehr in Madrid: „Autofreie Städte sind die Zukunft“ Madrid gehörte zu den ersten Städten, die Individualverkehr aus der City verbannten. Doch das Verbot hielt nicht. Was ging schief? mehr... (taz.de, 1.1.22)
EU-Kommission: Bundesumweltministerin nennt Atom-Einstufung der EU "absolut falsch" Mehrere Politiker der Bundesregierung lehnen die EU-Pläne zur Einstufung von Atomanlagen ab. Sie verwässeren das gute Label für Nachhaltigkeit, sagt Robert Habeck. (www.zeit.de, 1.1.22)
Interview über Roboter in der Pflege: «Es ist, als wäre eine Person im Raum» Können sie bald das Pflegepersonal ersetzen? Und wie müssen sie sein, damit wir sie sympathisch finden? Die Linguistin Andrea Knoepfli erforscht die Kommunikation mit Robotern. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.22)
Klimakrise: EU will Atomkraft und Erdgas als "grün" einstufen In einem Vorschlag der EU-Kommission sollen die Energieträger in die Taxonomie für nachhaltige Investitionen aufgenommen werden. Damit setzen sich Frankreich und Deutschland durch. (www.sueddeutsche.de, 1.1.22)
Atomkraft und Erdgas sollen „grünes“ Label bekommen Die EU-Kommission legt ihren Kriterienkatalog für nachhaltige Investitionen vor. Umweltschützer sind empört, weil auch AKWs und Gaskraftwerke dazuzählen sollen. (www.tagesspiegel.de, 1.1.22)
Klimawandel: Anbrüllen und Zuhören Warum der Netflix-Film "Don't Look Up" bei vielen Klimaforschern auf Begeisterung stößt - und dennoch schon nicht mehr ganz aktuell ist. (www.sueddeutsche.de, 1.1.22)
Brüssel will Gas und Atomkraft unter Auflagen als grün einstufen Kommission brachte Entwurf in Umlauf. Österreich und Deutschland sind gegen Aufnahme von Nuklearenergie in Taxonomie-Verordnung. (www.diepresse.com, 1.1.22)
Elektrische Wohnmobile sind in weiter Ferne Fahren wir irgendwann wirklich mit elektrischen Wohnmobilen in den Urlaub? Im Moment sieht es nicht danach aus. Noch sind sie zu schwer und viel zu teuer. (www.faz.net, 1.1.22)
Wetter: Nullgradgrenze lag nur knapp unter Rekordhoch Die Silvesternacht war meist sternenklar und trotzdem sehr warm. Erst auf weit über 3000 Metern über Meer erreichte das Thermometer null Grad. (www.tagesanzeiger.ch, 1.1.22)
Dreht in Nordeuropa der Wind zugunsten der Kernkraft? In Finnland geht dieser Tage das Kernkraftwerk Olkiluoto 3 ans Netz als erster neuer Reaktor des Landes seit rund vierzig Jahren. In Zeiten des Klimaschutzes kommt der Atomstrom gelegen. (www.nzz.ch, 1.1.22)
Jeder Vierte will 2022 Abfall besser trennen - Studie: Plastik und Abfall vermeiden, mit Ressourcen sorgsam umgehen, regional und saisonal einkaufen - das sind die persönlichen Neujahrsvorsätze der Österreicherinnen und Österreicher, um einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. (oekonews.at, 1.1.22)
Frankreich: Autoreklame muss auf umweltfreundlichere Alternativen hinweisen "Bei kurzen Wegen lieber gehen oder Radfahren" oder "Über Carsharing nachdenken" muss in Frankreich bald auf Autoreklame stehen. Auch weitere Klimaregeln treten in Kraft. (www.zeit.de, 31.12.21)
Der Himmel hängt voller Szenarien Der Jahreswechsel steht vor der Tür – Prognosen inklusive. Das Zauberwort der Zukunftsforschung: Erwartungsmanagement. (www.srf.ch, 31.12.21)
Gucci wird 100 und gerät wie alle Edelmarken ins Visier. Wie viel Hunger nach Luxus geht noch in einer Zeit, in der man sich vermehrt zurückbesinnt auf eine umweltverträgliche Einfachheit von Kleidung und Lebensstil? Edelmarken wie Gucci geraten ins Visier. (www.nzz.ch, 31.12.21)
Far-reaching study spells out how to drastically cut the energy footprint of buildings The formula, which calls for a combination efficiency technology and peak load management, could eliminate need for one third of US coal and natural gas power plants | When it comes to climate action, buildings are the elephant in the room. In the U.S., they consume about 75 percent of all electricity produced. Yet this energy use is difficult to measure on a large scale, which makes it difficult to manage. | A new study aims to change that by detailing exactly what can be done to make buildings more energy efficient and by how much, breaking down this analysis across different regions in the country as well as across time scales. | Drastically cutting the energy footprint of buildings will require implementing both efficiency measures but also flexibility, which is a building's ability to manage its energy demands according to local climate, user needs, and grid requirements, writes the Department of Energy research team in the study published in Joule. … (www.anthropocenemagazine.org, 31.12.21)
Mythen über erneuerbare Energien und das Stromnetz Über die Energiewende kursieren jede Menge falsche Informationen. Dieser Artikel entlarvt die drei größten Irrtümer. | Mythos Nr. 1: Ein Stromnetz, das zunehmend auf erneuerbare Energien setzt, ist nicht zuverlässig | Mythos Nr. 2: Länder wie Deutschland brauchen weiter fossile Brennstoffe, um das Netz zu stabilisieren | Mythos Nr. 3: Eine Stromversorgung nur mit Solar- und Windstrom ist nicht möglich, weil Wind und Sonne nicht rund um die Uhr verfügbar sind | Das Fazit von Lovins und Ramana: Die Stromnetze können mit viel höheren Anteilen erneuerbarer Energien zurechtkommen, und das ohne oder zu geringen Kosten. Einige europäische Länder, die wenig bis gar keine Wasserkraft nutzen, beziehen bereits die Hälfte oder bis zu drei Viertel ihres Stroms aus erneuerbaren Energien. Und dabei sind ihre Stromnetze zuverlässiger als in den USA, wo der Anteil geringer ist. Es ist also Zeit, mit den Mythen aufzuräumen. (energyload.eu, 31.12.21)
Klimawandel | Gegen die Klima-Resignation Fluten, Waldbrände und andere Naturkatastrophen führen uns die drohende Klimakrise vor Augen. Doch noch ist nicht alles zu spät, meint die Autorin Rebecca Solnit. Zehn Wege, die Hoffnung im Kampf gegen die Klimakatastrophe nicht aufzugeben (www.freitag.de, 31.12.21)
Carbon Capture Storage: Jetzt wird Norwegen zu Europas CO2-Deponie Deutschland hat die Verpressung von Kohlendioxid unter der Erde vor Jahren faktisch verboten. Nun macht Norwegen den Traum wahr und pumpt im großen Stil CO2 unter den Meeresboden. Es könnte zugleich die Rettung für Teile der deutschen Industrie sein. (to.welt.de, 31.12.21)
Die Ampel springt auf Grün – jetzt muss es auch losgehen! Die Chancen stehen gut, dass 2021 tatsächlich einen Aufbruch in der Klima- und Energiewendepolitik markiert. Doch am Losfahren hindert uns noch ein langer und dichter Gesetzesstau, den die Politik entknoten muss. Und auch Unternehmen, Anwohner, Verbände und Vereine müssen bei der Energiewende mitmachen. - (www.klimareporter.de, 31.12.21)
Soziale Ungleichheit: Ökonomen fordern Grunderbe statt Grundeinkommen Vermögen sind innerhalb einer Volkswirtschaft nie gleichmäßig verteilt. Im Gegenteil: Sie konzentrieren sich im Laufe der Zeit tendenziell bei denen, die ohnehin schon reich sind. Allerdings muss dies nicht zwangsläufig so bleiben. Denn durch Umverteilung können die Verhältnisse auch wieder geändert werden. Historisch betrachtet wirbelten etwa Kriege, Wirtschaftskrisen oder Revolutionen die Vermögensverhältnisse durcheinander. In der Bundesrepublik ist die Vorgehensweise hingegen weniger radikal: Hier soll der Staat durch Steuern und Sozialausgaben regulierend eingreifen. Das aber ist eine diffizile Angelegenheit. Tatsächlich konzentrieren sich inzwischen 35 Prozent der Vermögen in Deutschland bei nur einem Prozent der Bevölkerung. Seit einiger Zeit wird daher über neue Wege diskutiert, um vor allem Menschen mit kleinerem und mittlerem Einkommen zu unterstützen. Diskutiert wird etwa über ein bedingungsloses Grundeinkommen. Erste Experimente in diese Richtung wurden beispielsweise in Finnland, Kanada und Alaska durchgeführt. Bisher konnte sich aber kein Staat zu einer flächendeckenden Einführung durchringen. - Bild: Avij (talk · contribs) / Public domain - Größere Erbschaften sollen stärker besteuert werden - D >| (www.trendsderzukunft.de, 31.12.21)
Audi-Altakkus stützen das Stromnetz - Die "Second-Life"-Nutzung nimmt Fahrt auf (oekonews.at, 31.12.21)
Der Strompreis steigt – das meiste Geld fließt an die Falschen Die Börsenstrompreise haben ein astronomisches Niveau erreicht. Die Gründe sind vielfältig. Ziemlich eindeutig und auch viel weniger überraschend ist, wer davon profitiert. - (www.klimareporter.de, 31.12.21)
Wie schillernde Farben den Planeten eroberten Mit Pracht und Prunk hat die Evolution nie gegeizt. Schon Urzeitgeschöpfe wussten die Macht der Farben für sich zu nutzen. Doch warum ist unsere Tier- und Pflanzenwelt so bunt? Eine kleine Farbenlehre der Natur – als Lichtblick an einem Silvester ohne Spektakel am Nachthimmel. (www.welt.de, 31.12.21)
Halber Verbrauch – doppelte Reichweite Wie viel Strom verbrauchen Elektroautos wirklich, und woher kommen die fragwürdigen Ladeverluste? Beides kostet Geld und beeinflusst die Reichweite. (www.nzz.ch, 31.12.21)
Silvesterfeuerwerk: Zündstoff für die Umwelt - Feuerwerke wirken. Was für den einen ein faszinierendes Erlebnis ist, hat für die Umwelt oft unerwünschte Nebenwirkungen. Feuerwerkskörper verursachen in der Silvesternacht regelmäßig hohe Feinstaubkonzentrationen, Lärm und zusätzlichen Abfall. (oekonews.at, 31.12.21)
Die Zukunft der Energieversorgung - nur mit Biogas - 2022 steht vor der Tür – das Jahr, in dem die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen, der Ausstieg aus der Kohleverstromung beschleunigt werden soll und eine neue Bundesregierung den Klimaschutz beherzt angehen will. (oekonews.at, 31.12.21)
Feinstaub durch Silvesterfeuerwerk | Zum Jahreswechsel: Wenn die Luft „zum Schneiden” ist Ein Feuerwerk ist schön anzusehen. Es hat aber auch negative Seiten: Verbrennungen, Augenverletzungen und Hörschädigungen, Explosionsschäden und andere Sachschäden an Fahrzeugen und Gebäuden, der Eintrag von Plastik in die Umwelt, enorme Müllmengen, verängstigte Haustiere sowie ökologische Schäden und die Störung von Wildtieren. | Jährlich werden rund 2.050 Tonnen Feinstaub (PM10) durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern freigesetzt, der größte Teil davon in der Silvesternacht. Diese Menge entspricht in etwa einem Prozent der gesamt freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland. Die Broschüre zeigt anhand aktueller Auswertungen von Luftdaten, dass am ersten Tag des neuen Jahres die Luftbelastung mit gesundheitsgefährdendem Feinstaub vielerorts so hoch ist, wie sonst im ganzen Jahr nicht. Zudem fasst sie alle relevanten Wirkungen des Feuerwerks auf Mensch und Umwelt zusammen. (www.umweltbundesamt.de, 30.12.21)
Erklärt: Der H2-Hub Basel Wasserstoff soll dabei helfen, den Verkehr CO2-neutral zu machen. In der Schweiz und in Europa. Deshalb spielt der H2-Hub Basel eine besonders wichtige Rolle. In der Animation wird das Wasserstoff-Ökosystem in Basel erklärt, an dem auch IWB beteiligt ist. (www.iwb.ch, 30.12.21)
Ampel-Koalition | Mehr Fortschritt wagen Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit: Seit Anfang Dezember lenkt die „Fortschrittsregierung“ aus SPD, Grünen und der FDP jetzt das Land. Sie wollen Geschichte schreiben. Kann das klappen? (www.freitag.de, 30.12.21)
Informationsquelle: News oder Social Media? – Wissenschaftler zeigen Korrelation zwischen mobiler Datennutzung und sozialem Status Facebook oder klassische Nachrichten? Forscher haben einen Zusammenhang zwischen dem Bildungsniveau von Menschen und ihrer Art der mobilen Datennutzung festgestellt. Demnach werden in Wohngebieten mit einem höheren Bildungsniveau und höherem Einkommen eher direkte Nachrichten konsumiert, während in bildungsschwachen Wohnvierteln höhere Datenmengen durch Social Media generiert werden. (www.scinexx.de, 30.12.21)
Which countries are the wealthiest, when blue carbon is the currency? | Researchers calculated that mangroves, salt marshes and seagrass meadows store roughly the equivalent of the annual carbon emissions of France When Liza Minnelli sang that “money makes the world go round” in the 1972 film of the musical “Cabaret,” she didn't mention mangrove swamps or sea grass. But now, a team of German researchers have applied this thinking to cast a spotlight on the value countries reap from saltwater ecosystems that suck carbon dioxide from the atmosphere. | The results of trying to put a dollar value on this so-called “blue carbon” underscores its importance to confronting climate change, as well as the notable and sometimes surprising imbalances between countries that store the most carbon near their shores, and the ones who benefit most from it. Tiny Cuba? It turns out to be very generous to the rest of the world. | As the world struggles to tackle climate change, scientists and policymakers often use money to quantify the costs and benefits of climate change and potential solutions. While it's one thing to tally up the value of homes lost to rising seas, putting a price on a tidal marsh is a bit … (www.anthropocenemagazine.org, 30.12.21)
Elektroautos: Vermieter stehen auf dem Ladeschlauch Mieter können zu Hause oft noch nicht auf die nötige Ladeinfrastruktur zählen. Bund und Kantone sind gefordert. (www.srf.ch, 30.12.21)
Rückblick und Ausblick: Mini-Schritte reichen nicht Das Jahr 2021 war ein Klimajahr der Widersprüche: Abgelehntes CO2-Gesetz, bereits die 26. Ausgabe der Weltklimakonferenz in Glasgow und gleichzeitig der Wunsch der Schweizer Bevölkerung nach mehr Klimaschutz. Um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen, braucht es eine Vision und Flexibilität. «Es reicht nicht nur 100'000 Unterschriften zu sammeln, danach braucht es auch einen langen Schnauf für den Erfolg einer Initiative.» Was es heisst eine Kampagne über Jahre zu planen, zu begleiten und immer wieder neu zu denken, erzählt Sophie Fürst, Kampagnenleiterin der Gletscher-Initiative im Gespräch mit Anna Fierz, podcastlab. (auf-null-podcast.podigee.io, 30.12.21)
Tourismus in Grönland: Das Mahnmal Im Winter locken in Grönland Polarlichter und Hundeschlittentouren, im Sommer ein Eisfjord. Die Touristen und der Klimawandel, kann das gut gehen? (www.zeit.de, 30.12.21)
Darum stockt der Ausbau der erneuerbaren Energien Scheitert die Energiewende, scheitert der Klimaschutz der Ampel. Wie knifflig die Aufgabe für Wirtschaftsminister Habeck wird, zeigt der Ausbau der Windkraft. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Journalistischer Zukunftsblick: Mediale Neujahrsvorsätze Neues Personal, große Versprechen – und nach wie vor jede Menge Krise. Was 2022 medienpolitisch zu erwarten ist. mehr... (taz.de, 30.12.21)
Staat und Zivilgesellschaft müssen sich gemeinsam zur Wehr setzen Der Hass auf Staat und Demokratie verbindet die Szenen von Rechtsextremisten und Coronaleugnern. Alle Bedrohten sollten zusammenstehen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Evidenzbasierter Klimaschutz? Macht es wie die Medizin! Der Klimaschutz braucht dringend eine bessere Politikberatung. Vorbild sind die Lebenswissenschaften, argumentiert unser Gastautor in seinem Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Renaissance der AKWs?: Atomkraft? Nein danke! Viele glauben, dass uns nur Atomkraft vor dem Klimakollaps retten kann. Das ist Unfug. Atommeiler sind unsicher und zu teuer. mehr... (taz.de, 30.12.21)
Wann ist der Klimawandel an Umweltkatastrophen schuld? Der andere Blick auf die Klimadebatte (www.nzz.ch, 30.12.21)
Hälfte der Atomkraftwerke werden zum Jahreswechsel abgeschaltet Dieser Jahreswechsel ist für Deutschland ein weiterer Schritt aus der Atomkraft. Drei der noch sechs laufenden Kernkraftwerke werden zum Jahresende vom Netz genommen. Doch angesichts der Klimaziele und der gewünschten CO2-Reduzierung gibt es Zweifler an diesem Weg. (www.welt.de, 30.12.21)
Feuerwerk-Verkaufsverbot: Pyrotechnik-Branche vor dem Aus - - - - - - - Auch in diesem Jahr darf in Deutschland kein Feuerwerk verkauft werden. Klagen gegen das Verbot hat das Verwaltungsgericht Berlin abgewiesen. Viele Pyrotechnikbetriebe stehen vor dem Aus. Von Céline Kuklik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.12.21)
Atom-Aus in Grohnde: Deutschland schaltet ab Von den sechs letzten Kernkraftwerken in Deutschland gehen am Jahresende drei vom Netz. Eines steht in Grohnde. Friede kehrt deshalb nicht ein. (www.faz.net, 30.12.21)
Strompreise explodieren - Stromkosten sparen für Eigenheimbesitzer – mit einer eigenen Solaranlage - Seit Jahren steigen die Stromtarife, jetzt explodieren auch noch die Preise an den Strombörsen. Die Folge: Eine Reihe günstiger Anbieter musste aufgeben. Was läge also näher, als sich ganz vom Strompreis abzukoppeln – mit einer eigenen Solaranlage.Von FOCUS-Online-Redakteur Markus Voss (www.focus.de, 30.12.21)
Innsbrucks Suche nach dem besten Bus-Antrieb Der Test-Marathon der Innsbrucker Verkehrsbetriebe beschäftigt nun auch die Politik: „Warum werden keine Wasserstoff-Busse getestet?“, fragt sich VP-Klubchef Appler. FP-Vize-BM Lassenberger sieht zu viel Ideologie bei den Grünen. (www.krone.at, 30.12.21)
Axpo setzt auf Stromlieferverträge in ganz Europa Die Axpo macht Geschäfte im Ausland. Sie liefert Unternehmen grünen Strom. Das hat Vorteile, birgt aber auch Risiken. (www.srf.ch, 30.12.21)
Eine Empfehlung an die Finanzmärkte, in Atomkraft zu investieren Die EU-Kommission will den Klimawandel bekämpfen und setzt dabei auf Kernenergie. Umweltschützer sind entsetzt und wollen das verhindern. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Klimagerechtigkeit ist geltendes Recht, aber nicht politische Praxis Das Bundesverfassungsgericht war dieses Jahr eine progressive Kraft: Die Politik darf sich nicht nur um die heutige Freiheit kümmern, sie muss auch durch Klimaschutz dafür sorgen, dass es in Zukunft Freiheit gibt. Allerdings sind die Einschränkungen, vor denen die Richter:innen warnen, für viele Menschen weltweit längst Realität. - (www.klimareporter.de, 30.12.21)
Das Elektroauto ist seit dem Herbst ein Massenprodukt Die Elektromobilität entwickle sich schneller als erwartet. Zu diesem Schluss kommt der Touring Club Schweiz. (www.srf.ch, 30.12.21)
Deutschland, Polen und der Streit um die Oder Die Oder ist der letzte naturnahe Strom Deutschlands. Jetzt soll sie ausgebaut werden – für die Schifffahrt und den Hochwasserschutz. Für den einzigen Auen-Nationalpark wäre das eine Katastrophe. Doch Polen macht Druck. (www.welt.de, 30.12.21)
Städtetag fordert Ende von "Roller-Mikado" in Innenstädten - - - - - - - Bei ihrer Zulassung 2019 wurden E-Roller gefeiert - sollten sie doch die autofreie Mobilität fördern. Doch mittlerweile häufen sich die Unfälle. Der Städtetag fordert von der Politik daher eine schärfere Regulierung der Gefährte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.12.21)
Müll: Schrittchen aus der Wegwerfgesellschaft Von schlechten Gewohnheiten wie der Plastiktüte sollen sich die Deutschen jetzt endgültig trennen. Dennoch bleibt die neue Bundesregierung hinter den Müllgesetzen anderer Länder zurück - und der Weg zur Kreislaufwirtschaft ist noch weit. (www.sueddeutsche.de, 30.12.21)
Marktwandel durch Technologisierung: Wie das Grundeinkommen Wirtschaft und Gesellschaft retten kann Fünf Jahre nach der Volksabstimmung wird in der Schweiz wieder über eine fixe staatliche Sockelleistung diskutiert. Der Zeitpunkt ist richtig. Auch die Marktwirtschaft könnte profitieren. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Greenpeace fordert höhere Mehrwertsteuer für Fleisch und Milch Bislang gilt für Fleisch, Milch oder Eier der reduzierte Satz von 7 Prozent. Das sei zu wenig, findet die Umweltschutzorganisation. (www.faz.net, 30.12.21)
Windkraft: Wie die Energiewende der alten Stahl-Welt nützt Klimaschutz und Schwerindustrie, das klingt nach Feindschaft. Doch weil Windräder schwere Pfähle brauchen und Wälzlager aus Stahl, treffen sich die zwei Welten. (www.sueddeutsche.de, 30.12.21)
Forschung zur Erhaltung des Planeten ist selten preiswürdig Das wissenschaftliche Frühwarnsystem der Umweltforschung ist heute für uns Menschen und alle anderen Lebewesen entscheidend. Dass diese Forschung so selten und so spät für nobelpreiswürdig erachtet wird, ist überraschend und unverständlich. - (www.klimareporter.de, 30.12.21)
Energiewende in der Industrie hat längst begonnen Drastische Reduktion der Emissionen, verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien - das Erreichen der ehrgeizigen Klimaziele stellen eine enorme Herausforderung dar. Nicht ganz so hoch sind die Erwartungen. Laut Umfrage zweifelt fast die Hälfte der Industriebetriebe an der Machbarkeit aller umweltschonenden Maßnahmen. (www.krone.at, 30.12.21)
Die Industrieländer müssen beim Klimaschutz Vorbild sein Mit deutschem Vorsitz müssen die G7 für den Klimaschutz neue Wege gehen. Dafür braucht es Partnerschaften und mehr konkrete Maßnahmen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 30.12.21)
Strom aus erneuerbarer Energie noch unzuverlässig Das Erreichen der Klimaziele steht und fällt mit dem Umstieg auf erneuerbare Energie. Tatsächlich wächst die Kapazität für Strom aus Wind-, Solar- und Wasserkraft rasant. Doch die Verfügbarkeit dieses Stroms ist nicht immer verlässlich und zeitgerecht. Der Klimawandel, aber auch grundsätzliche Wetterschwankungen sorgen für Lücken, wie der jüngste Bericht der Internationalen Energieagentur festhält. (www.krone.at, 30.12.21)
Zürcher Trends auf Social Media: Neue Winterhobbys, fotogene Brücken und bunte Getränke 2021 wurde auf Instagram viel gepostet, sehr viel gepostet. Auch Zürcher Sujets. Sechs Orte in der Stadt, die besonders oft in unserem Feedback vorkamen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Warmer Winter: Luft aus der Karibik bringt Dezemberwärme Wie ist der Wärmeeinbruch dieser Tage zu erklären? Wie ungewöhnlich ist eine solche Wetterlage? Und welche Rolle spielt der Klimawandel? Fragen und Antworten zum Wetterphänomen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Interview mit ETH-Klimaexpertin : «Es geht nicht um Verzicht – Es muss cool sein, fossilfrei zu leben» Sonia Seneviratne sagt, was man im Alltag fürs Klima tun kann. Die renommierte Forscherin kritisiert Politik und Wirtschaft – die Unabhängigkeit der Wissenschaft gefährde das nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Problemfall Mietzinsdepot: Die Konditionen werden immer schlechter, gute Alternativen sind nicht in Sicht Zahlreiche Banken verlangen Gebühren, um ein Mietkautionskonto zu eröffnen. Stattdessen eine «Kautionsversicherung» abzuschliessen, lohnt sich für Mieter aber auch nicht. Kreativere Ideen, eine Garantie zu gewährleisten, sind bis heute immer gescheitert. (www.nzz.ch, 30.12.21)
Zur Freude der Anwohner: Axpo bricht Stromleitung in Horgen und Wädenswil ab Fast sechs Jahre lang haben Anwohnende im Wädenswiler Berg gegen die Stromleitung gekämpft. Nun entfernt die Axpo die Masten – und befreit auch den Horgner Bergweiher. (www.tagesanzeiger.ch, 30.12.21)
Lappland spürt Klimawandel: Rentiere rennen Richtung Süden Rentiere und ihre Hirten bekommen die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu spüren. Auf der Suche nach Nahrung zieht es die Tiere immer weiter in den Süden.Rentiere und ihre Hirten bekommen die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu spüren. Auf der Suche nach Nahrung zieht es die Tiere immer weiter in den Süden.In der Landschaft im äussersten Norden Europas gibt es mehr Rentiere als Menschen (schätzungsweise etwa 200'000 zu knapp 184'000). Die Rentiere bewegen sich in freier Wildbahn, sind aber in Besitz der ungefähr 40'000 Samen, die indigene Bevölkerung Lapplands. Rentiere leben seit Urzeiten im hohen Norden. Hohe Temperaturunterschiede machen den Tieren nichts aus. Das Klima hingegen macht den Tieren immer mehr zu schaffen. - - Bild: sdaAuf der Suche nach Nahrung sind in den letzten Tagen Tausende Rentiere Richtung Süden gezogen. Etwa 8000 der Tiere legten Strecken von bis zu 100 Kilometern zurück, berichtet ein Züchter der BBC. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 30.12.21)
KOMMENTAR - Woke in Wiedikon: Wenn eine harmlose alte Werbung zum Sinnbild des angeblichen Zürcher Rassismus wird Es ist nicht falsch, über die problematischen Folgen des Konsums nachzudenken. Eine fast 100 Jahre alte Werbegrafik in einem Pendlerbahnhof ist dafür aber die falsche Projektionsfläche. (www.nzz.ch, 30.12.21)
Klimaschutz: neue Allianzen fordern sozial-ökologischen Wandel Klimapolitik braucht ein solides sozialpolitisches Fundament, sonst würde sie ganze Berufsgruppen und sozial benachteiligte Menschen empfindlich treffen. Gewerkschaften und Sozialverbände nehmen die Herausforderung an und suchen den Schulterschluss zu Umwelt- und Naturschutzverbänden, um vereint an einer „Just Transition" zu arbeiten – einem sozial gerechten ökologischen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft. (www.umweltdialog.de, 30.12.21)
Neues Solar Modul soll Kosten einsparen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz Universität Hannover forschen an verschattungstoleranten Photovoltaikanlagen. (www.umweltdialog.de, 30.12.21)
Fraunhofer-Studie: Neues Strommarktdesign finanziert die Energiewende und sichert die Versorgung - Energiewende im Stromsektor kann überwiegend durch Nutzung der regionalen Wertschöpfungspotenziale organisiert werden (oekonews.at, 30.12.21)
"Stopp dem Klimawandel": ORF-Meteorologe Marcus Wadsak als Pate für Briefmarkenblock - Eindringlicher Appell weist auf dramatische Auswirkungen hin (oekonews.at, 30.12.21)
Berlin verstärkt Photovoltaik-Ausbau Die Berliner Stadtwerke errichten bis 2024 mehr als 300 Solaranlagen auf öffentlichen Gebäuden. Auftraggeber sind die sechs Bezirksämter. (www.energie-und-management.de, 29.12.21)
Direkte Demokratie im Aufwind Nach Jahren der tiefen Stimmbeteiligung interessieren sich die Schweizer wieder stärker für politische Fragen. (www.srf.ch, 29.12.21)
Lackmustest der Demokratie: der Machtwechsel Deutschland erlebte 2021 einen reibungslosen Machtwechsel, die USA den demokratiepolitischen Super-GAU. (www.infosperber.ch, 29.12.21)
Rückblick ohne Corona: Sommaruga und die CO2-Abstimmung Die Schlappe des Jahres musste Simonetta Sommaruga mit dem CO2-Gesetz einfahren. Wie konnte das passieren? (www.nzz.ch, 29.12.21)
Dena begleitet Energiesprong-Sanierung Die Deutsche Energie-Agentur (Dena) wird eines der bislang größten Sanierungsprojekte nach dem "Energiesprong-Ansatz" begleiten. Damit soll auch die Wärmewende einen Schub erhalten. (www.energie-und-management.de, 29.12.21)
260 000 Kilometer — so lang sind alle Fliessgewässer weltweit, die durch geplante Stauseen und -dämme bedroht sind. Das ist etwa viermal so viel wie alle Flüsse, Bäche und Seen der Schweiz zusammen. Die geplanten Staudämme könnten die Ökosysteme der betroffenen Gewässer stark einschränken. Dabei würden sie gerade mal zwei Prozent der für das Klimaziel bis 2050 benötigten erneuerbaren Energie liefern. (www.higgs.ch, 29.12.21)
«Die Ozeane gehören zu den bedeutendsten Klimamotoren der Erde» Núria Casacuberta Arola untersucht mit Hilfe von Radionukliden die Wasserzirkulation, um die Rolle der Ozeane bei der Eindämmung des Klimawandels zu verstehen. (ethz.ch, 29.12.21)
Soziale Ungleichheit | Mit populärer Klimapolitik gegen die Ampel Die neue Regierung verspricht Klimaschutz ohne soziale Umverteilung und könnte damit der Klimabewegung schaden. Wie ein erfolgreicher Kampf gegen die Klimakrise dennoch gelingen kann (www.freitag.de, 29.12.21)
Schädlichem Mikro- und Nanoplastik auf der Spur Der Schweizer Nationalfonds (SNF) hat die Geochemikerin Denise Mitrano von der ETH Zürich für ihre Forschungsarbeiten zu Mikro- und Nanoplastikteilchen ausgezeichnet. Ihre innovative Methode zur Nachverfolgung dieser Teilchen in Gewässern, Böden und Organismen könnte indirekt zu einer Verringerung der Umweltverschmutzung beitragen. (www.higgs.ch, 29.12.21)
Hochstammobstbäumen: Der Staat liess hierzulande Millionen fällen | Als die Eidgenössische Alkoholverwaltung ein Paradies niederreissen liess Es war ein Baum-Massaker, das fast vergessen gegangen ist: Zwischen 1950 und 1975 liess der Staat Millionen von Obstbäumen fällen. Die brutale Aktion veränderte Land und Leute. | Wer vor 70 Jahren im Frühling durch den Oberthurgau wanderte, sah weiss. Nichts als weiss mit einem rosa Schimmer. Abertausende Obstbäume standen in voller Blüte. Es habe ausgesehen wie im Paradies, sagen Zeitzeugen. Dann liess die Eidgenössische Alkoholverwaltung dieses Paradies niederreissen. | «Umstellung des Schweizer Obstbaus» hiess die staatlich verordnete Baumfällaktion, die 1950 begann. Sie dauerte 25 Jahre. Als sie endete, standen von einst 17 Millionen Hochstammobstbäumen noch ungefähr 7 Millionen. | Am Beispiel des Obstkantons Thurgau hat der Politikwissenschafter Franco Ruault dieses in Vergessenheit geratene Kapitel der Schweizer Landwirtschafts- und Landschaftsgeschichte jetzt aufgearbeitet. Sein kürzlich erschienenes Buch trägt den Titel «Baummord». So nannten Kritiker das brutale Abholzen. … (nzzas.nzz.ch, 29.12.21)
Employment in the energy sector will dramatically expand as economies decarbonize | A team calculated that a decarbonized world could lose 9.5 million fossil fuel jobs–and gain a whopping 17.4 million renewable jobs. About 18 million people currently work in the energy industry worldwide, a number that with robust climate action could increase to 26 million by 2050, according to new calculations. | The findings cut against the argument, often advanced by fossil fuel interests and the politicians who support them, that decarbonization is a jobs killer. | Sure, it's true that weaning the energy system off fossil fuels will result in fewer fossil fuel jobs. But in most regions of the world, new renewable energy jobs will more than make up for these losses, researchers report in the journal One Earth. | “The decarbonization of the economy will likely led to an increase in employment in the energy sector, with the manufacturing and installation of renewable energy sources potentially becoming about one third of the total jobs,” says study team member Johannes Emmerling, an environmental economist at the European Institute on Economics and the Environment in Italy. (www.anthropocenemagazine.org, 29.12.21)
Interview | Künstliche Intelligenz imitiert Intelligenz nur. Trotzdem ist sie gefährlich Gaspard Koenig ging auf Weltreise, um zu erfahren, wie Technologie den freien Willen bedroht, wenn sie falsch eingesetzt wird. Er warnt: Wir Nutzer leisten dem Missbrauch durch unser Verhalten Vorschub (www.freitag.de, 29.12.21)
Klimaschutz: Haushalte könnten Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen Die deutschen Verbraucher könnten 2022 laut einer Studie mehr als elf Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen, wenn sie ihre Klimaschutz-Pläne bei Mobilität, Heizung und Strom umsetzen. | Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Beratungsunternehmens Energy Brainpool im Auftrag des Energieanbieters Eon. Grundlage ist eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsunternehmens Civey von 30.000 Bürgerinnen und Bürgern bei den Themen Strom und Mobilität sowie von 10.000 Personen beim Thema Heizung. Die ermittelte potenzielle CO2-Einsparung liege über den aktuellen jährlichen Emissionswerten deutscher Millionenstädte wie Köln oder München, teilte Eon in München mit. (www.zeit.de, 29.12.21)
Kommentar Lärmschutz in Zürich: So kann es nicht weitergehen Bauen an befahrenen Strassen ist besonders in Zürich sehr schwierig geworden. Es braucht nicht nur Tempo 30, sondern auch eine bessere Gesetzgebung. (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.21)
Ländlicher Raum soll Städte mit Strom versorgen Damit Bayern sein Ziel erreicht, bis 2040 klimaneutral zu sein, ist ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien nötig. Vor allem auf dem Land. Zu diesem Schluss kommt der VBEW. (www.energie-und-management.de, 29.12.21)
Folgen des Lärmschutzurteils – Wer in Zürich bauen will, hofft jetzt auf Tempo 30 Nach dem wegweisenden Bundesgerichtsurteil zur Bederstrasse werden Projekte an lauten Verkehrsachsen schwieriger. Ein neues Gesetz könnte das aber bald wieder ändern. (www.tagesanzeiger.ch, 29.12.21)
Zürich: Lärmschutz vereitelt vernünftige Entwicklung der Stadt Das Bundesgericht pocht auf die exakte Anwendung der Lärmschutzvorschriften. Jetzt muss die Politik handeln, damit eine vernünftige Entwicklung der Städte möglich bleibt. (www.nzz.ch, 29.12.21)
Ressourcenschonung 2021: Kommt nicht mehr in die Tüte Das neue Jahr bringt neue Abfallgesetze: Ab Januar sind Plastik-Einwegtüten verboten, ab Juli müssen Discounter kleine Elektrogeräte zurücknehmen. mehr... (taz.de, 29.12.21)
Die anhaltende Selbsttäuschung über die Klimakrise Beim Klimaschutz geht es derzeit einzig ums technische Machbare. Die Natur bleibt ein blinder Fleck — und über Suffizienz und Mäßigung will auch niemand reden. So kann die Transformation nicht gelingen. | Michael Müller, als SPD-Politiker bis 2009 Parlamentarischer Staatssekretär im Umweltministerium, heute Bundesvorsitzender der Naturfreunde. (www.klimareporter.de, 29.12.21)
Welche Tierarten 2021 besonders bedroht sind Rund 40 000 Tier- und Pflanzenarten sind laut WWF vom Aussterben bedroht – soviel wie nie zuvor. Dazu zählen Wanderfischarten und der Afrikanische Waldelefant. (www.faz.net, 29.12.21)
Elektrobus-Tests in Innsbruck gehen weiter Innsbruck testet und testet und testet - und zwar E-Busse aller möglichen Hersteller. Noch ist von den Ergebnissen wenig bis nichts nach außen gedrungen. Die Erfahrungen seien „aufschlussreich“, hieß es am Dienstag nach erneutem Durchgang. Der jüngste Budgetbeschluss könnte aber bei der Beschaffung Änderungen bringen. (www.krone.at, 29.12.21)
Sternenpark Rhön: Hello Darkness Sabine Frank ist Leiterin des Sternenparks Rhön und Deutschlands wohl einzige Nachtschützerin. Ihr Job ist ein einsamer Kampf gegen den Beleuchtungsfetisch der Deutschen. (www.zeit.de, 29.12.21)
513 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
08.01.22 | 07.01.22 | 06.01.22 | 05.01.22 | 04.01.22 | 03.01.22 | 02.01.22 | 01.01.22 | 31.12.21 | 30.12.21 | 29.12.21 | 28.12.21 | 27.12.21 | 26.12.21 | 25.12.21 | 24.12.21 | 23.12.21 | 22.12.21 | 21.12.21 | 20.12.21 | 19.12.21 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.