Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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16.1.22 (Aktualisierung 23:55)

Climate injustice: Those who emit the least pay the most Countries that spew the most greenhouse gases are the least susceptible to the ill effects of climate change such as floods, biodiversity loss, and diseases. | In a cruel global irony, countries that spew the most greenhouse gases are the least susceptible to the ill effects of climate change such as floods, biodiversity loss, and diseases. Nations emitting the least amounts, on the other hand, will suffer the most, report researchers at the University of Queensland in Australia and the Wildlife Conservation Society. | “This is like a non-smoker getting cancer from second-hand smoke, while the heavy smokers continue to puff away,” said James Watson, a professor of geography, planning and environmental management at the University of Queensland in Australia, in a press release. Watson, Glenn Althor, and Richard Fuller reported their results in the journal Scientific Reports. (www.anthropocenemagazine.org, 16.1.22)

Systemfrage: »Wir müssen uns mit den Konzernen anlegen« Klimaschutz und Kapitalismus: Kritik an Plänen von Minister Habeck, der von deutscher Industrie Applaus bekommt. Ein Gespräch mit dem Linke-Politiker Lorenz Gösta Beutin. (www.jungewelt.de, 16.1.22)

Klimarat verabschiedete Manifest Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat bereits erste Beschlüsse gefasst. Es wurde ein „Wirkungsmanifest“ verabschiedet, auch Ziele wurden vereinbart, wie es heute in einer Mitteilung hieß. Der nächste Termin steht ebenfalls schon fest. Nach der ersten Runde in Wien wird am 26. und 27. Februar in Salzburg beraten. | Heute ging das erste Treffen des Rats zu Ende — nachdem das Gremium gestern von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) eröffnet worden war. Die knapp 100 anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die von der Statistik Austria ausgewählt worden waren, skizzierten im Manifest die Eckpunkte ihrer Arbeit. (orf.at, 16.1.22)

Erneuerbar heizen: Wärmewende soll 2025 Meilenstein erreichen Noch drei Jahre, dann soll jede neue Heizung in Deutschland zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der sanfte Druck steigender CO2-Preise auf Brennstoffe mag helfen, die Wärmewende selbst braucht aber mehr. | Für Fachhandwerker, Planer und Berater müssen Anreize geschaffen werden, sich verstärkt mit zukunftsfähigen Heizungssystemen auseinanderzusetzen. Denn ab 2025 gilt ein Nutzungsgebot von 65% #Erneuerbaren Energien im Neubau und i @BWPev (www.energiezukunft.eu, 16.1.22)

USA – die Folgen der Übernutzung | Wenn das Wasser verschwindet Der Glen Canyon zählte zu Amerikas grössten Naturwundern. In den Sechzigerjahren wurde er geflutet, um die USA mit Wasser zu versorgen. So ist der Lake Powell entstanden. Nun droht der Stausee auszutrocknen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.1.22)

Photovoltaik: Bei Mexikos Solar-Rebellen In Mexiko scheint an 300 Tagen im Jahr die Sonne. Doch Solarenergie wird bislang kaum genutzt. Wir haben drei Menschen getroffen, die das ändern wollen. | Im Land des aztekischen Sonnenvolks ist #Solarenergie eine Chance für Arm und Reich. Immer mehr Familien und Unternehmen nutzen sie. Die Regierung subventioniert derweil weiter fossile Brennstoffe. Riff-Premiere von @SandraAWeiss @SuedamerikaR @riffreporter (www.riffreporter.de, 16.1.22)

Fil Bleu Glatt Mit dem Projekt Fil Bleu Glatt wollen wir 10 Kilometer der Glatt renaturieren und aufwerten. Dadurch entsteht ein attraktiver Naherholungsraum für Gross und Klein. Dazu wird auch noch der Hochwasserschutz verbessert. Eine kurze Vorstellung des Projektes hier im Video. (www.martin-neukom.ch, 16.1.22)

Fünfmal so viel Reichweite für E-Autos? Mit diesen Akkus könnte es klappen Das Herumprobieren nimmt rund um den Erdball kein Ende, irgendwann springt dabei der perfekte Akku heraus! Jetzt hat ein Forscherteam von der Universität Michigan eine Lithium-Schwefel-Batterie für E-Autos entwickelt, wie es sie noch nie gab. Bislang war diese Sorte den derzeit üblichen Li-Ionen-Batterien bezüglich der Speicherkapazität zwar weit überlegen, sie brachte aber Probleme mit sich, die niemand haben will. Lithium-Schwefel-Batterien gelten als instabil und unsicher, sie vertragen nur wenige Ladezyklen und können relativ leicht in Flammen aufgehen. Den amerikanischen Wissenschaftlern gelang es, für alle diese Mankos eine Lösung zu finden. (www.trendsderzukunft.de, 16.1.22)

Klimawandel – Munich Re sieht Deutschlands «teuerstes» Unwetter als Vorboten Deutschland hat im vergangenen Jahr seine bislang teuerste Naturkatastrophe erlebt. Dem Rückversicherer Munich Re zufolge könnten weitere Unwetter-Grossschäden folgen. (www.cash.ch, 16.1.22)

Klima: Land stellt Software für Treibhausgas-Bilanz bereit Um den Klimaschutz in den Kommunen voranzubringen, stellt das Land Hessen seit Jahresbeginn eine kostenlose Software zur Bilanzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen zur Verfügung. «Damit Städte und Gemeinden ihre Treibhausgase gezielt reduzieren können, müssen sie wissen, wo sie stehen und in welchen Maßnahmen Potenzial steckt», erklärte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) in Wiesbaden. Das Angebot sei auf großes Interesse gestoßen. Die Software erhalten die Kommunen bei der Landesenergieagentur. (www.zeit.de, 16.1.22)

Erhalt der Artenvielfalt: Land fördert Naturschutzprojekte In Hessen sind im zurückliegenden Jahr mehr als eine Million Euro für Naturschutzprojekte bereitgestellt worden, um gezielt Tümpel, Hecken oder Trockenmauern zu schaffen oder wiederherzustellen. Diese Maßnahmen im Offenland seien besonders wichtig, um dem Rückgang der Artenvielfalt entgegen zu treten, teilte das Umweltministerium in Wiesbaden mit. (www.zeit.de, 16.1.22)

Der Kanzler spricht, aber er sagt nichts Dreist oder geschickt? Olaf Scholz hat mit der Nichtkommunikation stets Erfolg gehabt. Unser Kolumnist über die ganz eigene Kanzlersprache. (www.tagesspiegel.de, 16.1.22)

Rechenzentren als Stromspeicher Rechenzentren sind als Stromfresser verrufen. Mit ihren Speichern, die Stromausfälle überbrücken sollen, könnten sie die Netze stabilisieren, meint eine Studie. (www.faz.net, 16.1.22)

Globalisierung und Demokratie: Ist Recht eine Ware? Für die Demokratie kann Freiheit zur Gefahr werden. Denn globale Wirtschaftsakteure können sich die Rechtsordnung aussuchen, die ihnen gefällt. (www.zeit.de, 16.1.22)

China: Großer Klimasünder – maximale Schäden Drastische Arbeitsausfälle, finanzielle Einbußen im Billionenbereich, langfristige Ernteverluste um 20 Prozent: Laut einer Studie kann der Klimawandel China hart treffen. (www.zeit.de, 16.1.22)

Neue Produkte: Probelauf im Testladen Hersteller untersuchen neu in Testläden, ob neue Produkte bei Konsumenten ankommen. Dabei hilft die Digitalisierung. (www.srf.ch, 16.1.22)

Gernot Wagner: "Atomkraft ist Teil der Lösung" Deutschland muss man für seine Energiewende großen Dank aussprechen, sagt der Klimaökonom Gernot Wagner. Der Rest der Welt sollte trotzdem an der Atomkraft festhalten. (www.zeit.de, 16.1.22)

Österreicher und Dänen wollen in Chile Windpark für Wasserstoff bauen In der südchilenischen Region Magallanes soll mittels Windenergie grüner Wasserstoff und in der Folge Ammoniak für den Export hergestellt werden. (www.diepresse.com, 16.1.22)

Solarparks: Die überraschenden Helfer der Biodiversität Solarparks sollen die Energiewende hin zu nachhaltigen Quellen vorantreiben. Die großen Flächen, auf denen die Solarparks entstehen, sind für die Natur aber nicht immer verloren – vielmehr bieten sie sogar neuen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. - Der Beitrag Solarparks: Die überraschenden Helfer der Biodiversität erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.1.22)

Entsorgung von Industriemüll: Tonnenweise Gift im Boden Schweizweit schlummert an Dutzenden Standorten toxisches PCB in vergessenen Abfalldeponien. Das Beispiel La Pila zeigt, wie schwierig eine Sanierung und deren Finanzierung ist. (www.tagesanzeiger.ch, 16.1.22)

Habecks Wachstum, "entbettete" Märkte und der Ruf nach der Atomkraft Kalenderwoche 2: Zu einer Energiewende gehört nicht nur der Ausbau der Erneuerbaren, sondern auch und besonders Effizienzrevolution, Suffizienz, Demokratisierung und Dezentralisierung, sagt Michael Müller, SPD-Vordenker und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter°. Davon höre man vom neuen Wirtschafts- und Klimaminister nichts. - (www.klimareporter.de, 16.1.22)

Effektivere Windräder: Optimiert für wenig Wind - - - - - - - Bei der Energiewende spielt Windkraft eine wichtige Rolle. Zwei Ingenieure setzen dabei auf die Entwicklung günstiger, effektiver Anlagen: So soll auch bei niedrigen Windgeschwindigkeiten viel Strom erzeugt werden. Von J. Eberl und M. Wollnik. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.1.22)

Demokratie braucht Meinung. Meinung braucht Wissen. Wissen braucht Fakten. Fakten brauchen Medien. Medien brauchen Geld. Demokratie braucht Geld. #Medienförderung ja. udc49udffc @dani_graf (, 16.1.22)

Viboo: Wenn ein Algorithmus am Thermostat dreht - - Die Firma Viboo hat einen selbstlernenden Algorithmus zur Regelung des Raumklimas entwickelt. Dadurch lassen sich Gebäude vorausschauend kühlen oder heizen und dadurch Energie sparen.  - - (www.geb-info.de, 16.1.22)

Vorarlbergs Wintertourismus im Klimawandel - Kasper: Wie klimafit sind Vorarlbergs Skigebiete? (oekonews.at, 16.1.22)

Future Mobility: Eurobike 2022 zeigt, wie Städte zukünftig mobil sind - Die neue Eurobike erweitert ihr Portfolio um die Mobilität von Morgen – Frankfurt wird Schaufenster für alternative Mobilitätslösungen der Zukunft (oekonews.at, 16.1.22)

Buddhistische Mönche kämpfen gegen einen Bergbaukonzern Ein Bauunternehmen in Malaysia will ein Höhlenkloster räumen lassen, um Kalkstein abzubauen. Buddhistische Mönche sind ebenso empört wie Umweltschützer. Denn auch ein Hotspot der Biodiversität droht vernichtet zu werden. (www.dw.com, 16.1.22)

Neues Arbeitsmodell: Erste Firmen führen die Viertagewoche ein Konzerne wie Unilever zahlen neu für vier Tage Arbeit den vollen Lohn. Auch Angestellte mehrerer Schweizer Firmen kommen in den Genuss von mehr bezahlter Freizeit. (www.tagesanzeiger.ch, 16.1.22)

15.1.22

Bakterien, Gifte, Methan: Tauender Permafrost birgt großes Unheil Permafrost kann bis zu anderthalb Kilometer tief in den Boden reichen und bedeckt gigantische Flächen auf der Erde — noch. Denn auch dort macht sich der Klimawandel bemerkbar. Die "Tiefkühltruhe" taut, mit verheerenden Folgen in vielerlei Hinsicht. (www.n-tv.de, 15.1.22)

Tauender Permafrost gefährdet Infrastruktur Die Erderwärmung lässt den dauerhaft gefrorenen Boden in nördlichen Regionen und einigen Gebirgen immer schneller auftauen. Laut einer aktuellen Studie sind deshalb 30 bis 50 Prozent der Gebäude und Infrastruktureinrichtungen in diesen Gebieten bis 2050 von Schäden verschiedener Schweregrade bedroht. (orf.at, 15.1.22)

Gifte, Mikroben, Klimagase: Die Gefahr durch tauenden Permafrost Permafrost nimmt gewaltige Flächen ein und kann bis zu eineinhalb Kilometer in die Tiefe reichen. Der Großteil stammt noch aus der letzten Eiszeit oder hat sich direkt danach gebildet — nun greift auch dort der Klimawandel. Die tauende Tiefkühltruhe könnte sich als Büchse der Pandora erweisen. (to.welt.de, 15.1.22)

Klimawandel – «Das globale Bruttosozialprodukt könnte um einen Sechstel schrumpfen» Auf lange Sicht fürchten sich führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik am meisten vor einer drohenden Klima-Katastrophe. (www.cash.ch, 15.1.22)

Norway blows up hydro dam to restore river health and fish stocks Campaign by local angling club to free fishes' migratory routes is part of move across Europe to create free-flowing rivers (amp-theguardian-com.cdn.ampproject.org, 15.1.22)

Sharing Economy: Warum der Mensch nicht gerne teilt Der Mensch will nicht teilen und nicht leihen – auch, wenn Start-ups uns immer wieder dazu ermutigen wollen. Woran liegt das? (www.faz.net, 15.1.22)

Warum Kosovos Regierung das Bitcoin-Mining verbietet Im Kosovo fällt immer wieder der Strom aus. Um das zu verhindern, verbietet die Regierung nun die energiefressende Praxis – zumindest vorübergehend. (www.faz.net, 15.1.22)

Grüne wollen «Blockade» in der Europafrage lösen Die Delegierten wollen Bewegung in die Europa- und Klimapolitik bringen – und verabschiedeten dazu zwei Resolutionen. (www.srf.ch, 15.1.22)

Habeck macht Windkraftgegnern Beine: Schluss mit den Blockaden! Windkraft? Bitte nicht in meinem Bundesland! Solchem Drückebergertum sagt Klimaminister Habeck jetzt den Kampf an – und zwar völlig zu recht. mehr... (taz.de, 15.1.22)

„Die Linke wird gebraucht“: Partei setzt auf schnellen Klimaschutz und sozialen Ausgleich Die Parteispitze der Linke spricht sich trotz innerer Streitigkeiten und desaströser Bundestagswahl Mut zu. Für Aufsehen sorgt ein Hinweis auf die NS-Zeit des Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten. (www.faz.net, 15.1.22)

Digital Services Act: Einmal ausziehen, bitte Europa will Digitalkonzerne wie Facebook und Google zwingen, ihre Software offenzulegen. Gelingt es auf diese Weise, die Demokratie zu schützen? (www.zeit.de, 15.1.22)

Wärmebranche hält Klimapläne für realistisch Der Wirtschaftsminister gibt für 2030 das Ziel von sechs Millionen installierten Wärmepumpen aus. Der Branchenverband hält die Menge für realistisch. Auch Planungssicherheit ist für die Branche wichtig. Die Detailarbeit könnte sich jedoch noch als schwierig herausstellen. (background.tagesspiegel.de, 15.1.22)

Nachhaltigkeit: Evonik verbannt das Öl aus Spülmittel Der Spezialchemiekonzern investiert einen dreistelligen Millionenbetrag in eine neue Produktionsanlage. Der Partner Unilever hat die neuen Reinigungsmittel schon getestet. Denn der Markt für umweltfreundliche Tenside wächst rasant. (www.faz.net, 15.1.22)

Klimawandel: „Macht nicht das Klima für Katastrophen verantwortlich“ – WELT Der Reflex ist eingeübt: Nach Naturkatastrophen schieben Politiker und Medien die Schuld auf die globale Erwärmung. Einer Forscherin, die den Warnungen bislang Vorschub leistete, geht es nun zu weit. Zusammen mit Kollegen fordert sie einen Kurswechsel. (www.welt.de, 15.1.22)

Mobilität: Wie die Verkehrswende doch noch gelingen kann Allen Reden vom Klimaschutz zum Trotz: Die Deutschen kaufen immer mehr Autos. Dieses Übermaß schadet dem Land. (www.sueddeutsche.de, 15.1.22)

EnPover – Wie Kommunen betroffenen Haushalten helfen können Der Energiekonsum privater Haushalte ist für kommunale Entscheider*innen ein wichtiges Thema — sowohl aus Sicht des Klimaschutzes als auch Sicht der Vermeidung sozialer Härten. | Immer mehr Menschen schaffen es nicht, ihre Strom- und Heizkosten zu bezahlen. In der 2. Folge unserer Audioreihe zum Thema #Energiearmut sprechen wir mit Uwe Meißner von der Stadt @nuernberg_de und über berührende Schicksale und welche Lösungen es gibt. @Umwelthilfe (www.duh.de, 15.1.22)

PR-Firmen: Nächste Front im Kampf für Klimaschutz Die Öl- und Kohlekonzerne sowie andere Industrien, die die Umwelt verschmutzen, haben es seit jeher verstanden, ihre Interessen in der Politik ausgesprochen nachhaltig zu vertreten — oft gilt dabei: je weniger nachhaltig der Firmenzweck, desto nachhaltiger die Lobbyarbeit. Für PR- und Consulting-Unternehmen ist das ein Riesengeschäft. Umweltaktivistinnen und -aktivisten nehmen aber nun zunehmend die Werbeindustrie ins Visier. Diese spürt den ungewohnten Gegenwind bereits. (orf.at, 15.1.22)

CDU-Klimasprecher über Energiewende: „Habeck muss konkret werden“ Andreas Jung fordert für das Gelingen der Energiewende mehr steuerliche Anreize und weniger Verordnungen von oben. mehr... (taz.de, 15.1.22)

Die Energiewende voranbringen: Mit 2 Prozent zum 1,5-Grad-Ziel Ein Fünfzigstel der Fläche Deutschlands soll künftig für Windkraft genutzt werden. Ist das viel oder wenig? Und was bedeutet der Wert genau? mehr... (taz.de, 15.1.22)

Aus Guatemala in die USA: Luxus ist, wenn der Sohn ein paar Dollar schickt Bei den Bergbauern Guatemalas wächst wegen des Klimawandels kaum noch etwas. Die Jungen lassen sich in die USA schleusen, um ihre Familien vor dem Hunger zu bewahren. (www.faz.net, 15.1.22)

Bürger-Klimarat bespricht umweltpolitische Zukunft In einem Wiener Hotel hat am Samstag der „Klimarat der Bürgerinnen und Bürger“ begonnen. Er wurde als Reaktion auf das Klimavolksbegehren initiiert. 100 per Zufallsprinzip ausgewählte Menschen treffen sich dabei sechs Wochenenden lang alternierend in Wien und in Salzburg, um als „Mini-Österreich“ umweltpolitischen Zukunftsfragen zu besprechen und Empfehlungen an die Politik abzugeben. (www.krone.at, 15.1.22)

Mitte-Rechts-Parteien in Italien befürworten Berlusconi als Staatsoberhaupt Italiens rechte Parteien unterstützen Silvio Berlusconis Bewerbung für das Amt des Staatspräsidenten. Der Mitte-Links-Block sieht die Kandidatur kritisch. (www.tagesspiegel.de, 15.1.22)

Für den Rotmilan wird es eng: Über den Artenschutz bei der Energiewende Im Naturschutz geht es nicht um einzelne Tiere, sondern um Bestände. Das hört man immer öfter in der Debatte um die Energiewende und Windkraftanlagen. Ein Irrtum, den auch die Grünen begehen: Sie schreddern bedrohte Arten. (www.faz.net, 15.1.22)

Die Energiewende voranbringen: Die Mühlen der Ebene Klima- und Umweltminister Robert Habeck hat seine Pläne vorgestellt. Was es bedeutet, wenn die Ampel ernst macht mit der Energiewende. mehr... (taz.de, 15.1.22)

Auswirkungen von La Niña in Argentinien: Homeoffice wegen Hitzewelle Argentinien misst die zweithöchste Temperatur seit Beginn der Aufzeichnungen. Um Strom zu sparen, schickt Präsident Fernández die Menschen nach Hause. mehr... (taz.de, 15.1.22)

Günstiger Wohnraum – Wahlen 2022 Nicht Verdichten ist das oberste Ziel, sondern Schaffung und Erhalt lebenswerter Stadtquartiere. Dazu braucht es lebensnahe Angebote und sozial gemischte Nachbarschaften, keine Vertreibungen aus Profitgier. Die Stadt muss eine Stadt für alle bleiben. | Wir kämpfen für Wohnraum auch für Menschen mit geringem Einkommen. Gemeinsam mit den Betroffenen haben wir die Initiative «Mehr Alterswohnungen für Zürich» lanciert. | Grosse Grundeigentümer müssen verpflichtet werden, einen Mindestanteil an preisgünstigen Wohnungen zu erstellen. Und sie müssen einen Teil ihres Wohnungsbestandes erhalten, damit es weiterhin Wohnungen für maximal 1500 Franken gibt. | Graue Energie beim Bauen einrechnen. Erhalt bestehender Bausubstanz — um vielfältige Quartiere zu bewahren und Ressourcen zu schonen. | Gentrifizierung bremsen: Begleitende Wohnschutzmassnahmen für Mieter:innen bei Sanierungen und Ersatzneubauten. (wahlen22.al-zh.ch, 15.1.22)

SVP-Delegiertenversammlung in Reconvilier: Chiesa warnt eindringlich vor «Strom-Katastrophe» Der SVP-Präsident Marco Chiesa appelliert an der Delegiertenversammlung der Partei an den Bundesrat, sofort Massnahmen gegen die drohende Mangellage einzuleiten. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.22)

Weniger Foodwaste – Schutzhülle aus Bioabfällen hält Bananen und Gurken länger frisch Eine Beschichtung aus Pflanzenresten soll Obst und Gemüse länger frisch halten — und dazu Plastikmüll reduzieren. (www.srf.ch, 15.1.22)

100 Bürger treffen sich zum Klimarat In Reaktion auf das Klimavolksbegehren startet heute der „Klimarat der Bürgerinnen und Bürger“. 100 per Zufallsprinzip ausgewählte Menschen treffen sich dabei sechs Wochenenden lang alternierend in Wien und in Salzburg, um als „Mini-Österreich“ umweltpolitische Zukunftsfragen zu besprechen und Empfehlungen an die Politik abzugeben. Zur Eröffnung haben sich Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Bundespräsident Alexander Van der Bellen angesagt. | Ab dann bleiben die Mitglieder unter sich, bekommen allerdings Unterstützung von einem 15-köpfigen Wissenschaftsgremium, einer Sozialpartner- und Umwelt-NGO-Gruppe und einem Moderatorenteam. In den Beratungen, für die sich alle Nationalratsfraktionen außer der FPÖ ausgesprochen haben, soll es um Ernährung, Landwirtschaft, Energie, Produktion, Konsum, Wohnen, Mobilität und soziale Gerechtigkeit gehen. Die Ergebnisse will man zu Jahresmitte der Bundesregierung übergeben. (orf.at, 15.1.22)

Life in a Degrowth Economy and Why You'll Love It | Exploring a set of policies designed to optimize human and planetary wellbeing. Degrowth is a conscious set of policies designed to optimize human and planetary wellbeing while minimizing inequality, poverty and environmental harm. It's recognition that ‘more' doesn't mean better and that, despite decades of economic growth, on average we aren't happier. Degrowth acknowledges that economic growth in predominately western nations has come at the expense of so-called ‘developing nations' and at a tremendous cost to the planet and its ability to sustain life — and now we are on the brink of an unimaginable catastrophe. | We've all grown up in a society where growth is good, and not growing – recession – is bad. Recession means unemployment, financial hardship, increasing poverty. Why would anyone choose that? But degrowth isn't recession. So, what could a world not obsessed with gross domestic product (GDP) growth look like? In his book, Less is More, Jason Hickel advocates for many policies … (www.resilience.org, 15.1.22)

Entscheidungen treffen – Intuitiv & kreativ-chaotisch: Meine 18 Lieblingsmethoden reloaded Bauchentscheidungen: Entdecke wie Du intuitiv-methodisch schnell und einfach die richtigen Entscheidungen treffen kannst. | Entscheidungen treffen ist „eigentlich“ ein simple Sache. Über 20 000 Entscheidungen treffen wir täglich — da sollten wir es doch langsam können, oder? | Die meisten Entscheidungen treffen wir unbewusst, dennoch haben wir viele Situationen, in denen wir zwischen zwei oder mehr Optionen schwanken: als Führungskraft oder Unternehmer*in entscheidest Du für Dich, das Team, das Unternehmen. Als Berufstätige ebenso. Im privaten Alltag stellen wir die Weichen für uns und unsere Lieben — und manchmal sind dabei auch lebensprägende Entscheidungen nötig. | Entscheiden zu dürfen ist ein Privileg. Das vergessen wir häufig, wenn wir mal wieder am Grübeln, Hadern, Abwägen sind. | Die gute Botschaft: wir können uns das Entscheidungen treffen erleichtern, wenn wir auf unseren Bauch hören. Intuitiv zu entscheiden ist auch in der Wirtschaftswelt „salonfähig“ geworden. … (www.gluexx-factory.de, 15.1.22)

Auf ein grünes 2022: 3 Trends der E-Mobilität Was unsere Mobilität von morgen bewegt. | 1. Batterieelektrischer Antrieb bleibt führend | 2. Imagewandel für die Batterie | 3. Kreisförmige statt linearer Nutzung (oekonews.at, 15.1.22)

Postwachstumsplaner*in werden – Teil 2 Wie kann die Raum- und Stadtplanung von ihrer Wachstumsorientierung gelöst werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich Christian Lamker in einem zweiteiligen Artikel. Die zuvor dargestellten Reaktionen von Planenden auf die Postwachstumsdiskussion versucht er in diesem Teil einzuordnen, verständlich zu machen und mögliche Konsequenzen für einen gelingenden Wechsel in ihnen zu erkennen. (www.postwachstum.de, 15.1.22)

Ökonom Hans-Werner Sinn warnt vor langanhaltender Inflation Ex-Ifo-Chef Hans-Werner Sinn fordert die Bundesregierung zur Intervention bei der EZB auf: „Das Feuer der Inflation muss man sofort austreten“, sagte er in einem Interview. Die Koalitionspläne für Mindestlohn und Energiewende drohten, die Preisspirale zu beschleunigen. (www.focus.de, 15.1.22)

Kolumne des Ombudsmanns: Guten Journalismus einimpfen Journalismus sollte nicht nur senden, sondern auch empfangen. In einer Ausnahmesituation wie der Pandemie ist genau hinhören für Medien besonders wichtig. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.22)

"Wir sind mittendrin in der zweiten Phase der Energiewende" Die Vor-Ort-Energie steht noch vielen Hemmnissen gegenüber, vor allem großem bürokratischem Aufwand, kritisiert Hans-Martin Henning, Direktor des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme. Er plädiert zugleich für eine Mehrfachnutzung von Solaranlagen – von der Integration in urbane Infrastrukturen bis zur Agri-Photovoltaik. - (www.klimareporter.de, 15.1.22)

Amnestie für Wasserraub in Andalusien: Primat der Erdbeere Die andalusische Regierung will illegal bewässerte Plantagen am Rand des Doñana-Nationalparks trotz Wassernot und Klimawandel legalisieren. Für sie geht Wirtschaft vor Umweltschutz. (www.faz.net, 15.1.22)

Modissa – Ikone verliert Inhalt Im Sommer schliesst das Modehaus Modissa an der Zürcher Bahnhofstrasse seine Türen. Eine Architekturikone verliert ihren angestammten Inhalt. Das Haus war in Rekordzeit vom Sündenfall zum Baudenkmal geworden. (www.hochparterre.ch, 15.1.22)

Zoom: Frauen auf den Gipfel! Das Postkartenbuch «A Woman’s Place» versammelt historische Fotografien von Bergsteigerinnen und ist damit Zeugnis einer frühen Emanzipationsbewegung. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.22)

Kolumne Philipp Loser: Die Journalisten – Feinde des wahren Volks Lügenpresse, Fake News, Dreckspack: Das Image der Medien hat in den letzten Jahren arg gelitten. Ihre Diffamierung ist eine der erfolgreichsten Erzählungen von rechts überhaupt. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.22)

Nächste Front im Kampf für Klimaschutz Die Öl- und Kohlekonzerne sowie andere Industrien, die die Umwelt verschmutzen, haben es seit jeher verstanden, ihre Interessen in der Politik ausgesprochen nachhaltig zu vertreten – oft gilt dabei: Je weniger nachhaltig der Firmenzweck, desto nachhaltiger die Lobbyarbeit. Für PR- und Consulting-Unternehmen ist das ein Riesengeschäft. Umweltaktivistinnen und -aktivisten nehmen aber nun zunehmend die Werbeindustrie ins Visier. Diese spürt den ungewohnten Gegenwind bereits. (orf.at, 15.1.22)

Kampf um Windmühlen: Wie Berner Geld einen Konflikt in Norwegen befeuert Die Samen sind das Urvolk des Nordens. Auf Fosen stehen sie der Windlobby gegenüber – und dem Stromkonzern BKW. Eine Reportage aus dem norwegischen Niemandsland. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.22)

Kampf um Windmühlen: Wie Geld aus der Schweiz einen Konflikt in Norwegen befeuert Auf der Halbinsel Fosen steht das Urvolk der Samen der Windlobby gegenüber – und dem Stromkonzern BKW. Eine Reportage aus dem norwegischen Niemandsland. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.22)

Baublockade in der Stadt Zürich: Wieder scheitern neue Wohnungen am Lärm – diesmal günstige Eine Genossenschaft muss ihre Neubaupläne beerdigen, es ist der zweite Fall in zwei Wochen. Zürich hofft jetzt auf Bern. (www.tagesanzeiger.ch, 15.1.22)

«Das ist wissenschaftlich erwiesen», ist kein politisches Argument: Es gibt keine evidenzbasierte Politik, und wenn es sie gäbe, wäre sie das Ende der Demokratie Für Gebildete sind Impfgegner und Klimaskeptiker eine Zumutung. Dabei legen sie nur die Schwachstelle der demokratischen Wissensgesellschaft bloss. (www.nzz.ch, 15.1.22)

Yuval Noah Harari ist der Pop-Star unter den Historikern. Aber im Grunde versteht er sich als Prophet. Seine Vision: Er erkennt, warum es mit dem Menschen zu Ende geht Der israelische Bestsellerautor erklärt uns eine Welt, die wir erst verstehen, wenn es sie nicht mehr gibt. Dem Sog seiner Suggestionen kann man sich kaum entziehen. (www.nzz.ch, 15.1.22)

KOMMENTAR - Die SP kann noch so viel über Ökologie reden, bei den Wahlen profitieren doch nur die Grünen Die erstarkten Grünen wollten sich im linken Lager mit einer eigenen Klimafonds-Initiative profilieren. Jetzt haben sie ihr Projekt mit demjenigen der SP zusammengelegt. Es sieht nur vordergründig so aus, als hätte sich der Grünen-Präsident Balthasar Glättli von den Sozialdemokraten über den Tisch ziehen lassen. (www.nzz.ch, 15.1.22)

Schweizer wollen den Bodensee als Heizung nutzen Der Schweizer Kanton Thurgau will fünf Seethermie-Kraftwerke am Bodensee bauen, um aus dem Seewasser Wärme- und Kälteenergie zu gewinnen. Laut Machbarkeitsstudie wäre das auch ökologisch vertretbar. Jetzt muss es nur noch finanziert werden. (www.energiezukunft.eu, 15.1.22)

14.1.22

E-Autos: Schon heute günstiger? Britische Studie mit überraschenden Ergebnissen Deutschland nimmt in Sachen E-Mobilität in Europa eine Spitzenstellung ein. Oft herrscht trotzdem nach wie vor die Ansicht, dass die hohen Anschaffungskosten gegen den Kauf eines E-Autos sprechen. Eine Studie britischer Energieberater kommt nun zu teilweise überraschenden Ergebnissen. (www.rnd.de, 14.1.22)

E-Fuels: Wie sauber sind synthetische Kraftstoffe? E-Fuels sollen Verbrennungsmotoren umweltfreundlich machen. Ihre Herstellung verbraucht viel Strom – doch das ist womöglich nicht das einzige Problem. (www.zeit.de, 14.1.22)

Klimaschutz: Gegen EU-Taxonomie Am Freitag demonstrierten Gruppen von Fridays for Future bundesweit gegen die Pläne für die sogenannte EU-Taxonomie und um Druck auf die Ampelregierung auszuüben. (www.jungewelt.de, 14.1.22)

Habecks Traum für Deutschland: Green City Freiburg Klimaschutzminister Robert Habeck will Deutschland bis 2045 klimaneutral machen. Im Süden kommt eine Stadt seinen Vorstellungen jetzt schon nah: Freiburg. (www.dw.com, 14.1.22)

KOMMENTAR - Streit über 18 000 Geisterflüge: Die Lufthansa verschwendet Ressourcen für einen unnötigen Feldzug Die Lufthansa-Gruppe macht nach eigenen Angaben diesen Winter 18 000 ökonomisch und ökologisch unsinnige Flüge, um Start- und Landerechte zu verteidigen. Doch die EU wehrt sich mit plausiblen Argumenten gegen die undurchdachte Attacke von Konzernchef Spohr. (www.nzz.ch, 14.1.22)

„Die Politik defensiv, das System überbürokratisiert und innovationsfeindlich“ Die meisten Deutschen lehnen Atomkraft vehement ab. Viele bewerten den Kimawandel pessimistischer als Menschen in Nachbarländern. Und andere sehen die Corona-Politik besonders skeptisch. Sind all das Belege für „German Angst“? Psychologe Ralph Hertwig hat eine andere Erklärung. (www.welt.de, 14.1.22)

Klimafunding «Architects for Future» kämpfen in vielen Ländern ehrenamtlich für klimagerechtes Bauen. In Deutschland sucht die Gruppierung nun mit einem Crowdfunding Geld, um die Aktivitäten auszubauen. (www.hochparterre.ch, 14.1.22)

Internationale Bodenseekonferenz feierte 50-jähriges Bestehen 1972 verbanden sich die Anliegerregionen am Bodensee vor allem aus ökologischen Motiven: Es ging um die Verschlechterung der Wasserqualität. Seither wurde der Verbund erweitert, die Großregion ist eine der lebenswertesten und wohlhabendsten Europas. (www.diepresse.com, 14.1.22)

Internationale Bodenseekonferenz feiert 50-jähriges Bestehen 1972 verbanden sich die Anliegerregionen am Bodensee vor allem aus ökologischen Motiven: Es ging um die Verschlechterung der Wasserqualität. Seither wurde der Verbund erweitert, die Großregion ist eine der lebenswertesten und wohlhabendsten Europas. (www.diepresse.com, 14.1.22)

Umbau der Wirtschaft: Chemie unter Strom Ohne die chemische Industrie wird der klimaneutrale Umbau der Wirtschaft nicht gelingen. in Elektroautos wird mehr Chemie eingesetzt. Woher der nötige Grünstrom für das Mammutprojekt kommen soll, ist aber nach wie vor offen. (www.faz.net, 14.1.22)

Noch teurer Die Inbetriebnahme von Frankreichs neuem AKW Flamanville verzögert sich weiter. Statt 2012 wird der Reaktor wohl erst 2024 ans Netz gehen. Die Kosten haben sich schon mindestens vervierfacht. Die französische Stromversorgung mit ihrer Atomfixierung steht unter Druck. - (www.klimareporter.de, 14.1.22)

Digital Detox: Zehn Tipps für weniger Stress Fast fünf Stunden täglich verbringen Menschen weltweit inzwischen mit ihrem Smartphone, so der Bericht "State of Mobile 2022" von App Annie. Aber seien wir doch mal ehrlich: Vor der Erfindung des Smartphones ging es auch ohne — trotzdem hat es unser Leben heute fest im Griff. Non-stop klingelt, blinkt, vibriert es oder zeigt in Zahlen die ungelesenen Nachrichten oder E-Mails an. Höchste Zeit also für Digital Detox. Hier kommen unsere zehn Tipps fürs Abschalten. | 1. Dienste auslagern | 2. Smartphone-Sabbat | 3. Smartphone-freie Räume | 4. Automatismen erkennen und das Smartphone smart nutzen | 5. Genieße den Moment, statt ihn zu dokumentieren | 6. Schalte Push-Nachrichten aus und das Handy auf lautlos | 7. Zeitfresser-Apps löschen | 8. Digital-Wellbeeing Apps | 9. Nicht sofort antworten | 10. Smartphone entrümpeln (www.newsaktuell.de, 14.1.22)

Clever new CO2-storing fuel tank could usher in carbon-free shipping | The stored carbon dioxide can be buried or reused as renewable fuel. In one year, large cargo ships emit as much pollution as 50 million cars. The shipping industry will have to make a large dent in those emissions if the world is to achieve its net-zero emissions goals. | Researchers at Northwestern University propose a somewhat controversial solution: fuel cells that burn traditional fossil fuels, but then capture and store the carbon dioxide. The compressed gas could then be sequestered permanently or converted into liquid fuel for reuse, potentially making shipping carbon-neutral, they say. | The shipping industry produces about 3 percent of global greenhouse gas emissions, which is fairly small, but some experts project that share could go up to 17 percent by 2050. And the shipping sector isn't addressed in the Paris climate agreement. | The industry is, nonetheless, exploring various technologies to cut its emissions. These include batteries and the use of sustainable hydrogen or ammonia fuels. … (www.anthropocenemagazine.org, 14.1.22)

Bundesrätin Sommaruga lanciert Arbeiten für Aktionsplan, um den Verkehr im Alpenraum klimafreundlicher zu gestalten Die Schweiz präsidiert derzeit die Alpenkonvention und den «Zürich Prozess». Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte diesen doppelten Vorsitz nutzen, um zusammen mit den anderen Alpenländern den Güter-, Personen- und touristischen Verkehr klimafreundlicher zu gestalten. Heute fand dazu eine Video-Konferenz statt. Die Umwelt- und Verkehrsministerinnen und -minister der Alpenstaaten haben sich darauf verständigt, bis zur nächsten Konferenz im Herbst in Brig einen entsprechenden Aktionsplan zu erarbeiten. (www.uvek.admin.ch, 14.1.22)

Studie: „Mini-AKWs“ teurer und riskant Dass die EU unter gewissen Auflagen auch die Atomkraft als „grün“ einstufen will, sorgt für teils harsche Kritik. Eine Wiener Studie hat nun untersucht, ob kleinere Kernkraftwerke eine Lösung sein könnten. Das Ergebnis: Diese Anlagen sollen teurer und auch nicht weniger riskant sein. || Die von Umweltstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) präsentierte Studie des Forums Wissenschaft & Umwelt widmete sich bestehenden Konzepten in Sachen „Mini-Atomkraftwerke“ und förderte dabei zutage, dass diese vor allem auf dem Papier existieren, wie Studienleiter Reinhold Christian im Gespräch mit Journalisten sagte. (orf.at, 14.1.22)

Mini-Atomreaktoren: Teurer und ebenfalls riskant Smarte Mini-AKWs sind die neuen Hoffnungsträger der Nuklearindustrie. Mit SMR-Reaktoren (Small Modular Reactors) versucht die Atomlobby im Windschatten der absurden EU-Taxonomie („Kernkraft ist ökologisch“), die Renaissance der Hochrisiko-Technologie einzuläuten. Tatsächlich beruht diese Idee auf falschen und vor allem brandgefährlichen Versprechungen. (www.krone.at, 14.1.22)

Der Klimateller: Mit Appetit auf Nachhaltigkeit - Klimaschutzministerin Gewessler und ÖHV-Präsidentin Reitterer präsentieren neue Initiative für klimafreundliches Essen in Hotels (oekonews.at, 14.1.22)

Werbung auf rechten Plattformen: Hedwig Bollhagen trägt Breitbart Über automatisierte Werbeschaltungen landen Anzeigen auch auf rechten Webseiten. Die Auftraggeber wissen davon oft nichts. mehr... (taz.de, 14.1.22)

Online Bewegungspasskurs für ältere Menschen beim TV Cannstatt Mit zunehmendem Alter wird regelmäßige körperliche Aktivität immer wichtiger, um lange selbstständig leben zu können. Der Bewegungspass für ältere Menschen beinhaltet zehn einfach umsetzbare Übungen, die den Erhalt der Mobilität im Alter fördern. (www.stuttgart.de, 14.1.22)

Climate change: Athletes flag the dangers of manmade snow A British skier crashes through wooden fencing on a downhill corner and slams into a pole, breaking his leg. An American hits an icy patch at the bottom of a hill and crashes into a fence, breaking one ski and twisting the other, also breaking his leg. | The next climate change detection attribution challenge: The influence of CO2 emissions on Nordic skiing accidents @Knutti_ETH (apnews.com, 14.1.22)

Neues Mandat für Ulrike Sturm Ulrike Sturm, die Leiterin des Instituts für Soziokulturelle Entwicklung und Co-Leiterin des ITC Raum & Gesellschaft an der Hochschule Luzern, hat eine neue Aufgabe. Sie übernimmt beim Forum «Landschaft, Alpen, Pärke» der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) das Präsidium. (www.hslu.ch, 14.1.22)

Wahl in Schleswig-Holstein: SPD-Spitzenkandidat Thomas Losse-Müller will mehr Windkraftflächen Der frühere Grünen-Politiker reagiert auf einen Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck — und möchte Schleswig-Holstein schon bis 2040 klimaneutral machen. Wie will er das schaffen? (www.shz.de, 14.1.22)

Erdinneres kühlt schneller ab als erwartet ETH-Forschende zeigen im Labor, wie gut ein häufiges Mineral an der Grenze zwischen Erdkern- und Mantel Wärme leitet. Das lässt sie vermuten, dass die Erde früher erkalten könnte als bisher angenommen. | Die Entwicklung unserer Erde ist die Geschichte ihrer Abkühlung: Vor 4,5 Milliarden Jahren herrschten auf der Oberfläche der jungen Erde extreme Temperaturen, und sie war von einem tiefen Magmaozean bedeckt. Doch im Lauf der Jahrmillionen kühlte der Planet oberflächlich ab, und es bildete sich eine spröde Kruste. Die gewaltige, aus dem Erdinnern freigesetzte Wärmeenergie setzte jedoch dynamische Prozesse in Gang, wie etwa die Mantelkonvektion, die Plattentektonik oder Vulkanismus. | Noch offen sind aber die Fragen, wie schnell sich die Erde abgekühlt hat und wie lange es dauern könnte, bis die erwähnten wärmegetriebenen Prozesse aufgrund der fortschreitenden Abkühlung zum Stillstand kommen. | Eine Antwort darüber liefert möglicherweise die Wärmeleitfähigkeit der Mineralien, … (ethz.ch, 14.1.22)

Der Zeitpunkt ist da Unser Gebäudepark hat einriesiges Potenzial, das Wohnen und Arbeiten klimafreundlicher zu gestalten. Eine Minergie-Zertifizierung bietet einen erprobten und staatlich geförderten Weg, um diesen Klimaschutz im Alltag zu praktizieren. | Gebäude haben einen grossen Hebel, die Energiestrategie voranzutreiben. Damit dieser Hebel auch wirkt, braucht es einerseits einfache und massentaugliche Lösungen für die Planung, den Bau und den Betrieb von Gebäuden. Andererseits sollen klimafreundliche Gebäude weiterhin mit dem heute verlangten Komfort ausgestattet sein. | Das Label Minergie-A bietet Lösungen für Gebäude mit deutlich kleinerem CO2-Ausstoss, als dies das Gesetz vorschreibt. Gleichzeitig profitieren die Bewohnenden von mehr Komfort dank stetiger Frischluftzufuhr und einem ausgeklügelten Schutz vor der zunehmenden Sommerhitze. (www.baurundschau.ch, 14.1.22)

Klimawandel bedroht die Artenvielfalt in Hecken In Nord- und Westeuropa prägen oftmals Heckenlandschaften die landwirtschaftlich genutzten Gebiete. Sie haben eine lange Tradition — als lebende Zäune, Holz- und Nahrungslieferanten sowie als Windschutz. Zudem sind sie für Naturschutz, Erholung und kulturelle Identität wichtig. In einer europaweiten Studie unter Beteiligung der Universität Bremen wurde jetzt der Einfluss von Klima und Pflege auf die Artenvielfalt in diesen Hecken untersucht. Fazit: Der Klimawandel macht sich auch hier bemerkbar. (klimaschutz-netz.de, 14.1.22)

Mobilitätsbudget statt Dienstwagen: Hat das Firmenauto ausgedient? Eine deutsche Verkehrsinitiative fordert "Mobilitätsbudget statt Dienstwagen." Erste Unternehmen testen das Konzept. Hat der Firmenwagen jetzt ausgedient? (www.basicthinking.de, 14.1.22)

Nach Interview-Irritation - Verkehrsminister: Wir brauchen nicht nur E-Autos, sondern auch Klima-Sprit - - Laut einem Medienbericht erteilt FDP-Verkehrsminister Volker Wissing synthetischen Kraftstoffen eine Absage und will nur noch Elektro-PKW in Deutschland. Im Bundestag stellte der Minister nun klar, was seine Strategie ist. - (www.focus.de, 14.1.22)

Postwachstumsplaner*in werden – Teil 1 – Blog Postwachstum Gesellschaftliche Ziele in Bereichen wie Wohnen, Klimawandel, Biodiversität und Kreislaufwirtschaft konfrontieren Raumplaner*innen mit wachstumsbasierten Krisen. Beispielsweise entspricht das Angebot an Wohnraum weder der Marktnachfrage noch sozialen Anforderungen, während die Entwicklung neuer Flächen und Bauprojekte Grenzen von Nachhaltigkeit, Flächenverfügbarkeit, Baumaterial und Treibhausgasemissionen erreicht. Raumplaner*innen versuchen, auf unterschiedliche Weise dieses Wachstum zu organisieren oder darauf zu reagieren. Die Konfrontation mit Gedanken aus der Postwachstumsdebatte erscheint dringend erforderlich. Die Vielfalt unterschiedlicher Reaktionen auf die Postwachstumsdebatte zu verstehen hilft dabei, Wege aufzuzeigen, eine räumliche Planung (in Stadt und Land) unabhängig von Wachstum zu denken. Das Ziel ist, das Entstehen und den Werdegang von Postwachstumsplaner*innen zu ermöglichen und geeignete Rollen für diese zu verankern. (www.postwachstum.de, 14.1.22)

René Scheu schreibt für den «Blick» – infosperber Bis im Juni 2021 war René Scheu Ressortleiter Feuilleton der NZZ. Dann wechselte er an die Universität Luzern. Doch nicht nur … | Red. Infosperber berichtete darüber ausführlich: René Scheu war von Januar 2016 bis Juni 2021 Chef des Ressorts «Feuilleton» der NZZ, dann wechselte er als Dozent an die Universität Luzern. Jetzt wurde bekannt, dass er künftig regelmässig für den «Blick» schreiben wird — ein etwas ungewöhnlicher Karriereschritt. Wie schon beim Abgang René Scheus von der NZZ, so hat sich auch jetzt der Tübinger Professor Sergiusz Michalski zu Wort gemeldet. Ein kurzer Gastbeitrag. (www.infosperber.ch, 14.1.22)

Infrarotheizungen als Baustein der Energiewende Welche Aspekte dabei zu beachten sind, welche Voraussetzungen es für eine hohe Energieeffizienz von Infrarotheizungen braucht und wodurch das Heizen mit Infrarot erst richtig umweltfreundlich wird, erfahren Sie in diesem Beitrag. | Nachhaltige Energieversorgung ist ein Thema, das uns alle betrifft. Viele wollen weg von nicht-nachhaltigen Energiequellen und hin zu sauberen, grünen Alternativen — gerade, wenn es um Strom und Heizen geht. Die Infrarotheizung bietet hier eine gute Option für ein umweltbewusstes und nachhaltiges Heizen im Sinne der Energiewende. Welche Aspekte dabei jedoch zu beachten sind, welche Voraussetzungen es für eine hohe Energieeffizienz von Infrarotheizungen braucht und wodurch das Heizen mit Infrarot erst richtig umweltfreundlich wird, erfahren Sie in diesem Beitrag. (energyload.eu, 14.1.22)

Heist Fantasy: Fünf Bücher mit kreativen Dieben Keine Frage, Diebe sind Kriminelle — doch wenn sie die Reichen bestehlen, charmant sind oder uns mit coolen Tricks überraschen, drücken wir ihnen bei ihren Raubzügen beide Daumen. Auch in der Fantasy sind schlaue und edle Diebe sehr beliebt. | Diebe der Nacht | Thilo Corzilius || Im Schatten des Kronturms | Michael J. Sullivan || Das Lied der Krähen | Leigh Bardugo || Der Hof der Wunder | Kester Grant || Foundryside | Robert Jackson Bennett (www.tor-online.de, 14.1.22)

Was schwurbeln die da auf Telegram eigentlich? Ich möchte Sie mitnehmen auf eine Reise in die düstersten Tiefen von Social Media, in die Schwurbelwelt von Telegram, wo sich Esoteriker und Reichsbürger die Hand geben, wo sich ein prämierter Geistheiler, ein veganer Koch und eine Hutmacherin ausleben. Kommen Sie mit in den Kaninchenbau des Wahnsinns - schnallen Sie sich gut an! (hpd.de, 14.1.22)

Kurs Klimaneutralität der Stadtwerke Kiel: Spätestens 2040 Strom und Fernwärme vollständig klimaneutral erzeugen – Stadtwerke Kiel AG Die Stadtwerke Kiel treiben die Energiewende weiter voran und planen, Strom und Fernwärme spätestens im Jahr 2040 vollständig klimaneutral zu erzeugen. Grundlage hierfür bilden unter anderem der Bau von Großwärmepumpen sowie der Umbau der Gasmotoren auf den Betrieb mit Wasserstoff. Somit würde der Energieversorger die Vorgaben der Bundesregierung, die eine klimaneutrale Erzeugung im Jahr 2045 vorsieht, um fünf Jahre vorziehen. (www.stadtwerke-kiel.de, 14.1.22)

Stadtwerke Kiel nehmen Kurs auf Klimaneutralität 2040 Spätestens 2040 wollen die Stadtwerke Kiel Strom und Fernwärme vollständig klimaneutral erzeugen — und haben dafür einen Plan vorgelegt. (www.energie-und-management.de, 14.1.22)

Habecks Energiewende, Hitzejahre, die großen Menschheitsrisiken Klimaminister Habeck stellt erste Pläne vor. 2021 war weltweit viel zu warm. Die führenden Köpfe der Wirtschaft sehen die Klimakrise als größtes Menschheitsrisiko. Darüber sprechen Susanne Schwarz und Verena Kern. - (www.klimareporter.de, 14.1.22)

Eine wertvolle Moorlandschaft wird renaturiert | Sieben Fussballfelder für eine bedrohte Moorlandschaft Moore sind hocheffiziente CO2-Speicher, doch in der Schweiz sind 90 Prozent von ihnen verschwunden. Renaturierungen kommen nur schleppend voran. Dass es auch anders geht, zeigt sich im Fällander Ried am Greifensee. | Wer beim Fällander Ried spaziert, geht mit einem Schritt im Siedlungsgebiet und mit dem nächsten schon im Naturschutzgebiet. Hier die befahrene Landstrasse, Kieswege, welche die Felder der Landwirte voneinander trennen, gestutzte Hecken um bewohnte Grundstücke. Da die urige Moorlandschaft mit den schilfumsäumten Weihern, ein Graureiher am Ufer, der Herbstwind, der das Wasser kräuselt und die Bäume und wilden Büsche wiegt. | Das Fällander Ried ist jüngst um das Gebiet Stocklen gewachsen. Nur ein schmaler Kiesweg zeugt hier noch von früher, als diese 5 Hektar Land zur Nutzung mehr oder weniger stark trockengelegt waren und das Wasser der Moorlandschaft durch Röhren unter der Erde einfach in den Greifensee abfloss. (www.powernewz.ch, 14.1.22)

Solarstrom: Weltweit erste Parabolrinnen-Anlage speichert Sonnenenergie mit flüssigem Salz Ein Parabolrinnenkraftwerk ist von der Wirkungsweise recht einfach. Hauptsächlich besteht dieses aus einer Vielzahl halbrund gebogener Spiegel. Diese sind so ausgerichtet, dass Sonnenlicht eingefangen und konzentriert auf ein Rohr abgegeben wird. In diesem Rohr befindet sich üblicherweise dann Thermoöl, welches sich in der Folge erhitzt und die somit aufgenommene Energie an einen wasserführenden Kreislauf überträgt. Das Wasser verdampft aufgrund der hohen Temperaturen um 400 Grad Celsius und treibt dann Turbinen an, die Strom erzeugen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat nun gemeinsam mit Industriepartnern auf dem Gelände der portugiesischen Universität von Évora ein neues Parabolrinnen-Kraftwerk in Betrieb genommen, welches statt Thermoöl auf geschmolzenes Salz als Wärmeträger setzt. Die Anlage wird somit nicht nur kostengünstiger, sondern auch noch effizienter. Während das Thermoöl auf maximal 400 Grad erhitzt werden kann, realisiert das eingesetzte Salz … (www.trendsderzukunft.de, 14.1.22)

Dr. Martin Pehnt (ifeu): Gebäudeenergiegesetz 2.0 Dr. Martin Pehnt ist Geschäftsführer des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu). Auf dem 19. Forum Wärmepumpe spricht er über Ideen zur Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) unter einer – damals noch hypothetischen – Ampelkoalition. | Niederschwellige Effizienzmaßnahmen an der Gebäudehülle können in Kombination mit Wärmepumpe und Photovoltaik Bestandsgebäude zukunftsfit für die kommenden Jahrzehnte und die Klimaneutralität machen. Dr. Martin Pehnt (@ifeu) zur GEG-Weiterentwicklung: @BWPev (youtu.be, 14.1.22)

Wer vom Mediengesetz profitiert und wie viel Geld jetzt schon fliesst Wer kriegt bei einem Ja zum Mediengesetz wie viel Geld? Können die grossen Verlage wirklich noch mehr Geld scheffeln? Das Mediengesetz erklärt — in 5 Punkten. | FAZIT: Insgesamt profitieren alle Medien vom neuen Massnahmenpaket, allen voran aber die kleineren lokalen und regionalen Titel und Online-Medien, die auf einem reinen Abo- oder spendenfinaziertem Modell aufbauen. Aber auch Ringier, Tamedia und CH Media, die drei grössten Verlage der Schweiz, würden Gelder in Millionenhöhe erhalten. Das liegt aber auch daran, dass sie viele der kleineren regionalen Zeitschriften herausgeben. (www.watson.ch, 14.1.22)

Welche Trends die PR-Branche 2022 prägen werden Das neue Jahr hat begonnen und schon jetzt ist klar, dass die Herausforderungen in der PR-Branche nicht weniger werden. Zum einen sorgen Lieferengpässe und die vierte bzw. fünfte Corona-Welle dafür, dass das Wirtschaftswachstum geringer ausfallen dürfte als erwartet – und damit auch die PR-Budgets. Zum anderen fällt es den Verantwortlichen immer schwerer, die benötigten Fachkräfte zu rekrutieren. Dadurch geraten sowohl PR-Abteilungen in Unternehmen als auch Agenturen verstärkt unter Druck, ihre vorhandenen Ressourcen noch besser zu nutzen. Ein besonders wichtiger Hebel ist dabei die Digitalisierung. Die Faktenkontor-Gruppe hat schon früh auf Zukunftstechnologien gesetzt und gehört deshalb laut dem Wirtschaftsmagazin Insights Success zu den zehn disruptivsten PR- und Marketing-Agenturen des Jahres 2021. Hier verrate ich Ihnen, welche fünf Trends aus meiner Sicht in diesem Jahr die PR-Branche prägen werden. - - Data driven Communications - - Moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data werden immer mehr zu unverzichtbaren Assistenten des Managements. Mit ihrer Hilfe sind etwa individuelle Zielgruppenanalysen und präzise Reputationsmessungen in Echtzeit möglich. Zudem lassen sich so Inhalte und Themen identifizieren, die für die Unternehmenskommunikation gefährlich oder nützlich sind. We >| (www.faktenkontor.de, 14.1.22)

Gassigehen im Windpark: Waldi und die deutsche Energiewende Robert Habeck, deutscher Wirtschafts- und Klimaschutzminister, will den Energiesektor umkrempeln. Aktuell mutet sein Kampf für Sonnen- und Windenergie allerdings etwas wie einer gegen Windmühlen an. Von allen möglichen Seiten kommt Widerstand nach dem Motto: bitte nicht bei mir! Habeck konterte zuletzt sarkastisch: Künftig soll ein Windrad auch dort stehen dürfen, wo Hund Waldi Gassi geht. (orf.at, 14.1.22)

Warum neue Fenster dem Klimaschutz helfen Für den Klimaschutz ist der Gebäudesektor besonders wichtig. Offenbar sind die Eigentümer auch bereit für mehr energetische Sanierung. Doch die klimafreundlichen Veränderungen müssen jetzt stattfinden, nicht erst 2025. (www.faz.net, 14.1.22)

Creating Future: Unternehmen sollen Empathie und Kreativität lernen «Inspire. Activate. Change»: Mit diesem Motto will das Zürcher Start-up Creating Future Unternehmen helfen, sich neu aufzustellen. Ein Kulturwandel und psychologisches Empowerment der Mitarbeitenden stehen dabei im Mittelpunkt. (www.persoenlich.com, 14.1.22)

Schwindende Medienvielfalt bedeutet blinde Flecken überall Wie in der Schweiz debattiert die Politik auch in den Vereinigten Staaten über staatliche Subventionierung von Medien. Simon Muster sprach mit Professor Christopher R. Martin über journalistische Unabhängigkeit, mögliche Formen der Medienförderung und darüber, wie die strategischen Entscheidungen der Medienhäuser die Arbeit der JournalistInnen beeinflussen. | Christopher R. Martin ist Professor für digitalen Journalismus in der Abteilung für Kommunikation und Medien an der University of Northern Iowa in Cedar Falls, Iowa. Sein neustes Buch erschien 2019 unter dem Titel «No Longer News­worthy: How the mainstream-media abandoned the working-class». (www.pszeitung.ch, 14.1.22)

Wer surft auf der Tempo-30-Welle? Diese Woche nimmt Stadträtin Karin Rykart (Grüne) im Gespräch mit Nicole Soland Stellung zum Thema Tempo 30. (www.pszeitung.ch, 14.1.22)

Offene Türen für weniger Beton Der Zürcher Gemeinderat rennt mit seinem Wunsch nach weniger Treibhausgasausstoss aufgrund der Bautätigkeit offene Türen ein. Ein dringliches Postulat verlangt eine Auslegeordnung dazu, wie das Stadtspital zu «grösserem unternehmerischem Handlungsspielraum» kommen kann. | Gemeinsam behandelte der Zürcher Gemeinderat an seiner Sitzung vom Mittwochabend drei Vorstösse, die sich alle mit der Bautätigkeit befassten: Mit einer Interpellation hatten Florian Blättler (SP) und Christian Monn (GLP) Auskunft darüber verlangt, wie viel Treibhausgas aufgrund der Bautätigkeit ausgestossen und inwiefern dieser Ausstoss im Hinblick auf das Erreichen der Klimaziele berücksichtigt wird. Sie fragten zudem nach allfälligen Pilotprojekten für den Verzicht auf traditionellen Beton bei städtischen Bauprojekten und für die Berücksichtigung alternativer Baustoffe. Mit einer Motion forderten Julia Hofstetter und Brigitte Fürer (beide Grüne) ein Pilotprojekt für ein «zirkuläres Bauen» bei … (www.pszeitung.ch, 14.1.22)

Wer surft auf der Tempo-30-Welle? Diese Woche nimmt Stadtratskandidatin Simone Brander (SP) im Gespräch mit Nicole Soland Stellung zum Thema Tempo 30. (www.pszeitung.ch, 14.1.22)

Greenwashing | So geht Europa: Eine Hand wäscht die andere, und am Ende ist niemand zufrieden Die neue Bundesregierung gibt sich klimafreundlich und europabegeistert. Mit dem Beschluss der EU-Kommission zur Taxonomie passt das nicht zusammen. Wenn es die Ampel ernst meint, ist klar, was zu tun ist (www.freitag.de, 14.1.22)

In a comparison of life-cycle emissions, EVs crushed combustion cars | “The elephant in the room is the supply chain of fossil fuel-powered vehicles, not that of electric vehicles,” says lead researcher. Electric vehicles have lower tailpipe emissions compared to fossil fuel-burning cars, but they don't go scot-free when it comes to the environment. Mining the raw materials for batteries is dirty business, and manufacturing and charging them can produce emissions. Those overlooked indirect emissions have led skeptics to argue whether EVs are really as green as touted. | New research from Yale University should put those arguments to rest. The study finds that the total indirect emissions from EVs pale in comparison to the indirect emissions from fossil fuel-powered vehicles. And if a carbon price is placed on all the emissions, both direct and indirect, from a vehicle's full life cycle, EVs become far more attractive to buyers. | The electric car market is growing rapidly, despite the pandemic. Many countries are incentivizing and promoting wider adoption of EVs as a tool to fight climate change. A few carmakers have even promised to convert their entire line-ups to … (www.anthropocenemagazine.org, 14.1.22)

Fünf Gründe, warum Erdgas nicht nachhaltig ist – Video Geht es nach der EU-Kommission, sollen Erdgas und Atomkraft bald als "grün" eingestuft werden. Was draufsteht, ist aber nicht unbedingt drin | .@VerenaMischitz erklärt hier großartig prägnant warum Erdgas nicht nachhaltig ist. Unsere #Energiezukunft heißt Sonne, Wasser, Wind und Wald: @klimaaktiv (www.derstandard.at, 14.1.22)

Fisch-Projekt der Eawag zeigt Vielfalt an Fischen Das «Projet Lac», an welchem auch die Eawag mitforscht, hat Erstaunliches zutage gebracht: In der Schweiz leben über 100 verschiedene Fischarten. «Schweiz aktuell» zu Besuch beim Standort Kastanienbaum des Wasserforschungsinstituts der ETH. (www.srf.ch, 14.1.22)

Klimawandel: Die Ozeane stellen einen neuen Wärmerekord auf Die globalen Ozeane sind die wichtigsten Klimapuffer unseres Planeten. Etwa 90 Prozent der Wärme, die durch den Treibhauseffekt entsteht, werden von den Wassermassen der Meere aufgenommen. Aber auch diese Pufferfunktion steht nicht unendlich zur Verfügung. Derzeit sind die Ozeane wärmer als je zuvor von Menschen gemessen wurde. Das Jahr 2021 ist damit das siebte Jahr in Folge, in dem neue Rekordwerte erreicht werden. Die Ursache für diese Entwicklung liegt auf der Hand: Es ist die globale Erwärmung. (www.trendsderzukunft.de, 14.1.22)

Frankreich: Zivile und militärische Nutzung der Atomenergie hängen eng zusammen – Aussen- und Sicherheitspolitik Frankreich will, dass Atomenergie als nachhaltig klassifiziert wird. Hinter diesem Greenwashing verbirgt sich seine nukleare Aufrüstungsagenda. (www.ipg-journal.de, 14.1.22)

Volker Wissing: Verkehrsminister warnt vor Kauf von Autos mit Verbrennungsmotor Volker Wissing verlässt überraschend die Linie seiner Partei: Der FDP-Minister setzt nun auch voll auf batterieelektrische Pkw und erteilt E-Fuels eine Absage. Auch für mehr Tempo 30 zeigt er sich offen. (www.spiegel.de, 14.1.22)

Energieeffizienz: Was steckt hinter dem Begriff? Was macht eigentlich die Energieeffizienz eines Elektrogeräts aus? Und wie kannst du damit den Stromverbrauch senken? Hier erfährst du, wie du mit den richtigen Geräten Energie und Geld sparst und worauf du beim Kauf achten kannst. - Der Beitrag Energieeffizienz: Was steckt hinter dem Begriff? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 14.1.22)

Neuer Rekordwert: Mehr als 50 Grad Celsius in Küstenstadt in Australien Die Küstenstadt Onslow hat mit 50,7 Grad Celsius einen neuen regionalen Rekordwert erreicht. Forscher führen die Hitze auf den Anstieg der Treibhausgase zurück – und warnen vor „tödlichen Folgen.“ (www.faz.net, 14.1.22)

Klimakrise: Extremer Regen bedroht Arbeitsplätze in Industriestaaten Extreme Niederschläge in kurzer Zeit legen Fabriken und Lieferketten lahm. Das führt zu geringerem Wirtschaftswachstum, warnt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. (www.spiegel.de, 14.1.22)

Schweiz 2050 | HERZLICH WILLKOMMEN IM JAHR 2050 Wir hoffen, Ihre Zeitreise war angenehm. Sie befinden sich jetzt in Ihrer eigenen Zukunft — oder in der Ihrer Kinder oder Enkelkinder. So viel sei schon mal verraten: Das Leben im Jahr 2050 ist grossartig! Die Schweiz ist mittlerweile fossilfrei und klimaneutral. Wir verursachen unter dem Strich keine Treibhausgase mehr — «netto null», wie man auch sagt. (schweiz-2050.ch, 14.1.22)

In einer Triage geht Humanität vor Effizienz Die Schwächsten brauchen den stärksten Schutz: Karlsruhe hatte eine revolutionäre Entscheidung gefällt. Sie umzusetzen, wird schwierig. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 14.1.22)

Finanzpolitik: Heizt der Staat die Inflation an? Wenn Deutschland sich weiter verschuldet, werden die Preise weiter steigen, warnt der Ökonom Hans-Werner Sinn. Seine Kollegin Philippa Sigl-Glöckner hält dagegen. (www.zeit.de, 14.1.22)

EU-Taxonomie: Wissenschaftler im Abseits Deutsche Wissenschaftler kritisieren gegenüber NDR, WDR und SZ die Von-der-Leyen-Pläne für eine grüne Taxonomie in der EU scharf. Der Entwurf sei nicht nur "Greenwashing", sondern gefährde den grünen Wandel in Europa. (www.tagesschau.de, 14.1.22)

Kosten des Klimawandels Die Folgen des Klimawandels sind bereits spürbar — sie zeigen sich in Hitzeperioden, Überflutungen oder auch Stürmen. Damit verbunden sind hohe Kosten für die Gesellschaft. Diese werden jedoch unterschiedlich stark von verschiedenen Bevölkerungsgruppen getragen. Das zeigt die Studie „Verteilungswirkungen eines fortschreitenden Klimawandels“, die das Öko-Institut gemeinsam mit dem Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt hat. | „Wenn sich etwa Lebensmittelpreise durch hitzebedingte Ernteausfälle erhöhen, betrifft das häufig besonders stark Menschen mit geringerem Einkommen“, sagt Katja Hünecke vom Öko-Institut. „Das gilt auch, wenn Kommunen Mehrkosten für hochwassergeschädigte Infrastruktur über steigende ÖPNV-Preise weitergeben.“ Insbesondere ältere Menschen werden zudem durch Hitzeereignisse schneller gesundheitlich beeinträchtigt. … (www.oeko.de, 14.1.22)

VCS fordert: Keine Steuerrabatte für Plug-in-Hybride Eine neue Studie des Kantons Wallis belegt, dass die CO2-Emissionen von Plug-in-Hybridautos weit über den Zulassungswerten liegen. Dennoch profitieren Plug-in-Hybride in vielen Kantonen von Steuervorteilen. Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz fordert die Kantone auf, diese klimaschädliche Praxis so rasch wie möglich zu stoppen. (www.verkehrsclub.ch, 14.1.22)

5G bringt Unruhe in den Flugbetrieb Der neue Mobilfunkstandard sorgt nun auch am Himmel für Kontroversen: In den USA haben Flugzeughersteller und die US-Luftfahrtbehörde Besorgnis geäussert, dass 5G zu Interferenzen mit den in den Cockpits verwendeten Funkhöhenmessern führen könnte. Potenziell sind auch die Schweiz und ganz Europa betroffen. | Ein zu geringer Abstand zwischen den Frequenzen von 5G und Radiohöhenmessern in Flugzeugen könnte zu Störungen führen. | In den USA ist dieser Abstand der Frequenzbänder geringer als in Europa. | Dennoch soll eine aktuell laufende Studie zeigen, ob auch in Europa mit negativen Effekten zu rechnen ist. (www.higgs.ch, 14.1.22)

Widersprüchliche AKW-Strategie der Stromkonzerne – Von Kurt Marti Axpo, Alpiq und BKW sind gegen neue Atomkraftwerke. Gleichzeitig sitzen sie im Vorstand des Nuklearforums, das neue AKW propagiert. (www.infosperber.ch, 14.1.22)

Was ist von der neuen Umweltmininisterin Steffi Lemke zu erwarten? Umweltministerium ohne Klimaschutz: Leitet Steffi Lemke ein unwichtiges Haus? Im Gegenteil – die Krise der Biodiversität ist genauso bedrohlich wie der Klimawandel. (www.faz.net, 14.1.22)

Bayern: Die Windräder kommen Auch wenn die CSU das anders sieht: Die Regelung im Freistaat, dass die Anlagen das Zehnfache ihrer Höhe von Wohnhäusern entfernt sein müssen, hat sich als fatal erwiesen. Das wird kaum so bleiben. (www.sueddeutsche.de, 14.1.22)

#Efuels sind für Autos viel zu teuer, und für die Volkswirtschaft auch. E-Mobilität ist klar im Vorteil, das hat @Umweltbundesamt bereits 2016 gezeigt: @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 14.1.22)

Australischer Küstenort stellt mit 50,7 Grad Hitzerekord auf Enorme Temperaturen legen Australien lahm. Im Westen des Landes wird mehrfach die 50-Grad-Marke überschritten. Klimaanlagen versagen, Gewitter bleiben aus. (www.tagesspiegel.de, 14.1.22)

Thermisch angetriebene Kühlsysteme - -   - Energiewende und Sektorenkopplung sowie der sich daraus ergebende stark ansteigende Bedarf an regenerativ erzeugtem Strom für die Wärmewende und Elektromobilität erfordern einen weitaus größeren Fokus auf Energieeffizienztechnologien. In Deutschland wird für die Kälteerzeugung immerhin 15 % des Strombedarfs benötigt werden – Tendenz stark steigend. Ein Lösungsansatz ist daher die Verwendung von thermischer Kälte. - Die klassische Kälteerzeugung gerät durch die F-Gase Verordnung zunehmend unter Druck. Die Verfügbarkeit der gängigen Kältemittel wird auch in 2021 weiter eingeschränkt, womit weitere drastische Preissteigerungen zu erwarten sind. Immer dann, bei einem Kühlbedarf auch ungenutzte Wärmepotenziale vorhanden sind, ist die Verwendung von thermischer Kälte eine perfekte Lösung, um nennenswert Strom einzusparen und auf klimaschädliche Kältemittel zu verzichten. - - Die noch nicht flächendeckend bekannte Adsorption setzt auf das Kältemittel Wasser und feste Trocknungsmittel wie Silikagel und Zeolith. Die Porösität dieser Materialien saugt das Wasser in einer Vakuumkammer an, wodurch die Verdampfung und somit der Kälteerzeugungsprozess ausgelöst wird. In einer alternierend laufenden Ka >| (www.ikz.de, 14.1.22)

Mit einer 200-Euro-Prämie gegen den Elektromüll Kampf gegen Ressourcenverschwendung! Denn bald gibt es eine Ökoprämie, wenn Elektrogeräte repariert statt weggeworfen werden. In Wien wurde das Erfolgsmodell erfolgreich erprobt. (www.krone.at, 14.1.22)

Strom aus Kohle erreichte 2021 ein Rekordniveau Noch nie wurde durch Stromproduktion so viel CO2 ausgestoßen wie 2021, sagt die Internationale Energieagentur. Der Zuwachs bei Erneuerbaren Quellen konnte mit dem Anstieg des Strombedarfs nicht mithalten. (www.diepresse.com, 14.1.22)

Weitere Maßnahme angekündigt: So bremst Frankreich den Strompreisanstieg Strom wird immer teurer. Die Regierung von Macron legt deshalb nach – und belässt es nicht bei einer Senkung der Stromsteuer. Auch die neue Maßnahme kostet 8 Milliarden Euro. (www.faz.net, 14.1.22)

Bürgermeister wehrt sich gegen Agro-Fotovoltaik Die Flut an Fotovoltaikflächen auf Ackerland dürfte größer sein als bisher angenommen. Zahlreiche Ansuchen liegen bereits in den Amtsstuben der Gemeinden auf und warten auf eine entsprechende Widmung. In Vösendorf, Bezirk Mödling, schob Ortschef Hannes Koza dieser Entwicklung einen Riegel vor – ein Vorbild! (www.krone.at, 14.1.22)

Berliner Solardachbörse für private Gebäude Das Photovoltaik-Potenzial auf Berliner Dächern ist groß und die Solardachpflicht wirft ihre Schatten voraus. Eine Online-Börse bietet privaten Eigentümern die Möglichkeit, ihre Dachflächen zur Pacht anzubieten – für den Bau einer Solaranlage. (www.energiezukunft.eu, 14.1.22)

Das Ringen um Details Entscheidend für den Klimaschutz in der EU ist der Emissionshandel, der reformiert und ausgeweitet werden soll. Doch wie kann er künftig wirksamer und sozial gerechter sein? Um Details wird gerungen. Eine Entscheidung könnte im Sommer anstehen. (www.energiezukunft.eu, 14.1.22)

Synthetischer Sprit soll Verbrenner am Leben halten Um die ambitiösen Klimaziele des Pariser Abkommens zu erfüllen, reicht es nicht, neu immatrikulierte Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor durch Elektroautos zu ersetzen. Synthetische Treibstoffe könnten schon bald eine wichtige Rolle spielen. (www.nzz.ch, 14.1.22)

Tipps für einen nachhaltigeren Alltag Ein verantwortungsbewusster, nachhaltiger Umgang mit den endlichen Ressourcen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Denn es wird immer deutlicher: Der Klimawandel ist ein ernstzunehmendes Problem und jeder kann aktiv dabei mithelfen, diesen zu stoppen und die Umwelt zu schonen. Tipps, das im eigenen Alltag umzusetzen, gibt dieser Beitrag. (www.umweltdialog.de, 14.1.22)

Erdgas: Schlecht fürs Klima, wichtig für die Energiewende Methan ist kurzfristig noch viel klimaschädlicher als CO2. Trotzdem werden sogar neue Erdgaskraftwerke gebraucht. Dafür wird auch ,kreativ' nach Geld gesucht. (www.tagesspiegel.de, 14.1.22)

13.1.22

Heizen, aber richtig Der Verbraucher zahlt immer mehr fürs Heizen. Schuld sind steigende Energiekosten, knappe Rohstoffe und die Politik. Welche weitere Entwicklung ist zu erwarten? Wie können Verbraucher darauf reagieren? Und warum werden Wärmepumpen bald so wichtig sein? Unsere Experten erklären, worauf Sie achten sollten. (www.welt.de, 13.1.22)

Hitzewelle und Dürre: Glühende Temperaturen in Südamerika Argentinien, Uruguay und Südbrasilien werden in diesen Tagen von Temperaturen bis zu 45 Grad geplagt. Die Gefahr von Stromausfällen und Waldbränden steigt. (www.faz.net, 13.1.22)

Desinformationen im Netz: Eine Plattform als Waffe Faktenchecker fordern Youtube auf, härter gegen Fake News vorzugehen. Doch die Videoplattform reagiert nur zögerlich – kein Einzelfall. mehr... (taz.de, 13.1.22)

Ausbau der Fotovoltaik : Steuergeschenk soll Energiewende ankurbeln GLP-Chef Jürg Grossen fordert eine steuerliche Entlastung für Besitzer von Fotovoltaikanlagen. Sein Vorstoss ist politisch breit abgestützt. (www.tagesanzeiger.ch, 13.1.22)

Die Kosten der verlängerten Revision im KKW Leibstadt sind grösser als erwartet Weil die Aktionäre des Kernkraftwerks Leibstadt den Strom im Voraus verkauft hatten, mussten sie sich wegen der länger als geplanten Revisionsarbeiten kurzfristig am Spotmarkt teuer eindecken. Mit rund einer halben Milliarde Franken ist der Schaden um einiges höher als angenommen. (www.nzz.ch, 13.1.22)

Schweiz: Angst vor dem Blackout Gegen Ende des Winters wird Strom überall knapp in Europa. In der Schweiz ist die Lage besonders kritisch: Weil das Verhältnis zur EU so schlecht ist wie lange nicht, gibt es kein Stromabkommen. Im schlimmsten Fall gehen im Frühjahr 2025 die Lichter aus. (www.sueddeutsche.de, 13.1.22)

Ein Minister nur fürs Klima? Der Druck auf Robert Habeck wächst Superminister Habeck will beim Klimaschutz Tempo machen. Die Opposition und auch die Industrie mahnen ihn, die allgemeine Wirtschaftspolitik nicht zu vernachlässigen. (www.faz.net, 13.1.22)

ERKLÄRT - Web3: Die Internet-Revolution, die aus der Abhängigkeit von Big Tech führen soll Die auf der Blockchain basierende Web3-Technologie soll das World Wide Web laut den Befürwortern wieder dezentraler und demokratischer machen. Wie genau muss man sich das vorstellen? (www.nzz.ch, 13.1.22)

Eine Wanderung von den Alpen an den Jura Agenda Raum Schweiz 2040 – damit führt Hochparterre den Diskurs für ein neues Raumkonzept Schweiz. Heute: Wandert durch die Schweiz, dann seht ihr die Defizite und Möglichkeiten der Planung. (www.hochparterre.ch, 13.1.22)

„Ein relativer Preisanstieg für fossile Brennstoffe ist unvermeidlich“ Die grüne Transformation treibt die Inflation. „Der bisher zurückgelegte Weg war vermutlich der einfachste Teil der Strecke“, sagt der Wirtschaftsweise Volker Wieland. (www.faz.net, 13.1.22)

Brückenenergie und Erderwärmung: Tabuthema Atomkraft Die Klimakrise ist eine Überlebensfrage für die Menschheit. Dennoch werden in Deutschland AKWs statt Kohlekraftwerke abgeschaltet. Wir müssen reden. mehr... (taz.de, 13.1.22)

Heizungsersatz: Kosten, Förderung, Abzüge – hausinfo Der Heizungsersatz verursacht Kosten, deren Höhe von der Eingriffstiefe abhängen. Fördermittel und Steuerabzüge reduzieren die finanzielle Last. | Die Erneuerung der Heizung eines Hauses mit einem effizienteren, möglichst CO2-neutralen System ist ein Gebot der Stunde. Doch wieviel kostet der Heizungsersatz? Woher kommt das Geld dafür? Und welche Möglichkeiten gibt es, die Kosten zu reduzieren? @Hausinfo (hausinfo.ch, 13.1.22)

#UBAklima: Um die #Klimaziele zu erreichen, brauchen wir innovative Instrumente für grüne Zukunftsmaßnahmen. Eine sozial gerechte CO2-Bepreisung ist ein zentrales Element. Weitere notwendige Schritte für eine #Treibhausgasmin @Umweltbundesamt (www.umweltbundesamt.de, 13.1.22)

Der externe Standpunkt: Konsumverzicht hilft wenig gegen den Klimawandel | Lukas Rühli, Avenir Suisse Jeder kann etwas gegen den Klimawandel tun! Das klingt romantisch, ist aber leider nahezu wirkungslos. Die fossilen Energieträger müssen angebotsseitig zurückgedrängt werden. | Während vielerorts verbissen darüber gestritten wird, ob netto null erst bis 2050 oder schon bis 2040 zu erreichen sei, werden die Fördermengen von fossilen Energieträgern laut den Plänen von Ländern mit entsprechenden Vorkommen bis mindestens 2040 nicht etwa abnehmen, geschweige denn auf null sinken — sondern weiter steigen! So planen die zwei grössten Erdölproduzenten, die USA und Saudiarabien, die tägliche Förderquote in den nächsten zehn Jahren von 17 auf 20 beziehungsweise von 12 auf 15 Millionen Barrel pro Tag zu erhöhen. | Und die beiden wichtigsten Erdgasproduzenten, die USA und Russland, planen bis 2040 einen Ausbau der Fördermenge von 950 auf 1130 beziehungsweise von 750 auf 850 bis 1000 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Sogar bei der Kohle … (nzzas.nzz.ch, 13.1.22)

Billiger tanken soll der Ausweg sein Die EU-Kommission will den CO2-Handel auf Verkehr und Gebäude ausweiten. Ein Kompromiss soll den Widerstand aus Frankreich und Osteuropa dagegen aufweichen. Zu kompliziert und wenig wirksam, finden die Grünen. - (www.klimareporter.de, 13.1.22)

Strompreise im Großhandel klettern auf Rekordhoch Der Anstieg der Strompeise in Österreich hat sich nochmals beschleunigt. Binnen Monatsfrist kletterte der Index um mehr als ein Fünftel auf plus 143 Prozent im Vorjahresvergleich. (www.diepresse.com, 13.1.22)

Das sind die wichtigsten Bildgrößen für Social Media 2022 - Vorab: Alle Bildformate in der Übersicht findest du gebündelt noch einmal am Ende des Beitrags. - - - - Kannst du alle relevanten Social-Media-Plattformen aufzählen? Weißt du, welche Inhalte wo am besten ankommen? Und könntest du die unterschiedlichen Bildformate für die jeweiligen Seiten aufzählen, wenn man dich im Tiefschlaf wecken würde? Nein? Das musst du auch gar nicht. Denn wir von OnlineMarketing.de haben dir ein Cheat Sheet erstellt, dass du jederzeit den vollen Durchblick über die aktuellen Bildgrößen auf Social Media hast. - - - - Instagram - - - - Zwei Milliarden User sind den Angaben anonymer Mitarbeiter:innen zufolge monatlich auf Instagram aktiv. Und das nicht ohne Grund: Die Fotosharing App bietet in diversen In-App-Features die Möglichkeit zum Austausch mit und Verfolgen von anderen Usern sowie dem Bereitstellen von Content für andere Nutzer:innen. Um im bunten Treiben des Facebook-Neuzugangs weiterhin zu performen, folgt ein kleines Cheat Sheet. - - - - Profilbild: 320 x 320 pxStories: 1.080 x 1.920 pxStandardbild: 1.080 x 1.080 pxStandard-Karussel: 1.080 x 1.080 pxPortraitbild: 1.080 x 1.350 pxPortrait-Karussel: 1.080 x 1.350 pxLandschaftsbild: 1.080 x 566 pxLandschafts-Karussel: 1.080 x 566 px - - - - Bildformate Instagram - - - - Facebook - - - - Der blaue Megakonzern wuchs im dritten Qua >| (onlinemarketing.de, 13.1.22)

Wakkerpreis 2022 geht an die Gemeinde Meyrin in Genf Meyrin GE wird vom Heimatschutz mit dem Wakkerpreis 2022 ausgezeichnet. Der Gemeinde sei es gelungen, die Anliegen von Menschen und Natur zusammenzuführen und eine hohe Baukultur mit mehr Biodiversität für alle hervorzubringen. (www.baublatt.ch, 13.1.22)

Solarstrom von Fassaden und aus den Bergen Der SIA verfasst in loser Folge Artikel zu seinem Positionspapier «Klimaschutz, Klimaanpassung und Energie». Dieses Mal geht es darum, wie der Anteil der erneuerbaren Energien für die Stromproduktion dank der Photovoltaik ausgebaut werden kann. (www.espazium.ch, 13.1.22)

Einfamilienhaus in Lyss: aussen architektonisch schützenswert, innen topmodern saniert «Uns gefiel der Stil des Hauses» — Cindy Aebischer und José Lopez erfüllten sich mit dem Kauf eines Eigenheims im kalifornischen Bungalowstil in Lyss (BE) einen Herzenswunsch. Auf den zweiten Blick offenbarte sich, dass damit auch einige Herausforderungen verbunden waren. Sie realisierten: «Wir müssen alles renovieren.» Ihr Ziel war ein punkto Haustechnik und Dämmung ultramodernes Zuhause, dem man dies von aussen jedoch nicht ansehen durfte: Das äussere Erscheinungsbild der architektonisch schützenswerten Liegenschaft aus Backsteinen und Holz sollte erhalten bleiben. Einzig die Montage von Solarpanels auf dem Dach war möglich. (energeiaplus.com, 13.1.22)

Elektronische Mikroflieger fallen wie Baumsamen Wieder einmal hat die Natur eine technische Erfindung inspiriert: Forschende bauten kleine Fluggeräte, die aussehen wie die Samen mancher Bäume. Werden diese winzigen Geräte aus der Luft abgeworfen, fallen sie langsam und verteilen sich grossflächig. Da sie mit vielen Sensoren und Antennen ausgestattet sind, können sie dabei zum Beispiel Daten zur Luftverschmutzung sammeln. Die Geräte selbst belasten die Natur nicht, sie sind biologisch abbaubar. (www.higgs.ch, 13.1.22)

Bitte (nicht) schubsen! – Reatch Ob im Supermarkt, in der Freizeit oder in politischen Abstimmungen: Meist haben wir das Gefühl, freie Entscheidungen zu treffen. Aber stimmt das wirklich? Wie unsere Entscheidungen subtil beeinflusst werden, erklärt die verhaltenspsychologische Theorie des Nudging. | Egal, welchen Stromtarif und welche TV-Serien man bevorzugt, liefert die Nudging-Theorie Stoff zum Nachdenken. Falls wir also an einem freien Nachmittag nichts Besseres zu tun haben, können wir uns die Zeit damit vertreiben, zu fragen, welche choice architectures gerade vorhanden sind und wie sie uns als Nutzer*innen beeinflussen. So verhelfen wir uns zu Entscheidungen, die zwar nicht völlig unabhängig, aber durchdachter sind als zuvor. (reatch.ch, 13.1.22)

Wann soll ich Posten? So findest Du Deine besten Social Media Zeiten Wer eine Webseite betreibt, möchte in der Regel die Anzahl der Besucher nachhaltig vergrößern. Neben dem Suchmaschinenmarketing bieten sich dafür die sozialen Medien an. | Dort kannst Du, mit den richtigen Inhalten, jede Menge Menschen erreichen. Allerdings ist es wichtig zu wissen, wann Du Deine Inhalte veröffentlichen solltest, um Deine Reichweite zu optimieren. | Es spielt eine essenzielle Rolle, dass Deine Beiträge bereits wenige Stunden nach dem Veröffentlichen Interaktionen erfahren. So nimmt der Algorithmus an, der Inhalt hat Mehrwert. Die Folge: Dein Post wird häufiger angezeigt. | In diesem Artikel zeige ich Dir, welche Möglichkeiten es gibt, um regelmäßig Traffic für Deine Website zu generieren und welche Rolle die sozialen Medien dabei spielen. Ich zeige Dir außerdem, wie ich die besten Zeiten für meinen Content gefunden habe und wie Du herausfindest, wann Deine persönlichen besten Zeiten sind. (www.blog2social.com, 13.1.22)

Umdenken in der Textilbranche: Wie Mode fairer werden kann - - - - - - - In der Modeindustrie werden jedes Jahr immer mehr Kollektionen auf den Markt gebracht. Die "Fair Fashion Week" will den Blick auf Nachhaltigkeit, Klimafragen und Bedingungen in den Produktionsländern lenken. Von Heiko Neumann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.1.22)

Wahlen Zürich: Dominik Waser und Josef Widler im Interview Sie wollen am 13. Februar neu in den Zürcher Stadtrat einziehen. Im NZZ-Wahlduell sprechen Dominik Waser (Grüne) und Josef Widler (Mitte) über Klimapolitik, Aktivismus und vegetarische Altersheime. | INTERVIEW – «Man soll mir bitte nicht vorschreiben, was ich essen soll», sagt der Mitte-Politiker. «Wir können uns den sehr hohen Fleischkonsum einfach nicht mehr leisten», meint der junge Grüne (www.nzz.ch, 13.1.22)

«Es geht um das gute Leben für alle» SP und Grüne legen ihre Initiativprojekte für einen Klimafonds zusammen. Die Parteipräsidenten Cédric Wermuth und Balthasar Glättli sprechen mit der WOZ erstmals über die Ziele und Zielkonflikte des Plans. Und schliessen einen Nichtangriffspakt für den Bundesrat. (www.woz.ch, 13.1.22)

Berlin startet „Solardachbörse“ für Angebote und Gesuche von Photovoltaik-Anlagen Ab 2023 wird es in der Hauptstadt eine Photovoltaik-Pflicht für neue Wohn- und Nicht-Wohngebäude geben. Bereits vorher will der Senat mit der „Solardachbörse“ dem Photovoltaik-Zubau in Berlin einen Schub verleihen. (www.pv-magazine.de, 13.1.22)

Wakkerpreis 2022: Meyrin als visionäres Modell für mehr Nachhaltigkeit ausgezeichnet Der Genfer Agglomerationsgemeinde sei es gelungen, die Anliegen von Menschen und Natur zusammenzuführen und eine hohe Baukultur mit mehr Biodiversität für alle hervorzubringen. (www.tagesanzeiger.ch, 13.1.22)

Regierungsrat will Uferräume der Glatt zwischen Dübendorf und Opfikon aufwerten Der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat, für die Umsetzung des Freiraumkonzepts «Fil Bleu Glatt» 63 Millionen Franken zu bewilligen. Mit dem Rahmenkredit will der Kanton den Raum entlang der Glatt zwischen Dübendorf und Opfikon aufwerten. Bis 2031 soll ein siedlungsnahes Erholungsgebiet mit Fuss- und Velowegen und neuen Lebensräumen für Pflanzen und Tiere entstehen. (www.zh.ch, 13.1.22)

26 Prozent weniger Emissionen: So hat Corona das Reisen in Deutschland verändert - Nordsee statt Mallorca. Campervan statt Flugzeug. Mit eingeschränkten Möglichkeiten hat Corona das Reisen nachhaltig verändert. Wie sehr sich das auch auf den CO2-Abdruck beim Reisen ausgewirkt hat, zeigt eine aktuelle Untersuchung.  - Bist du im vergangenen Jahr verreist? Falls ja, war es vermutlich nicht die Flugreise nach Südostasien, sondern eher das Ferienhaus an der Nordsee oder der Trip im Campervan durch Portugal. - Denn mit strikteren Quarantäneregeln, Reisebeschränkungen und allgemeinen Sicherheitsbedenken zog es deutsche Reisende 2021 verstärkt an Urlaubsziele in Deutschland oder Europa. - Das wirkt sich auch auf den CO2-Abdruck aus. Eine aktuelle Untersuchung hat ermittelt, dass die Deutschen wegen Corona ihren CO2-Fußabdruck beim Reisen deutlich reduziert haben. - So hat Corona das Reisen verändert - So zeigte eine gemeinsame Auswertung der zwei Reiseportale Billiger Mietwagen und Holidu, dass sich die Reise-Emissionen der Deutschen durch die Pandemie verringert haben. Dazu analysierten das Mietwagenportal und die Reiseplattform Buchungen aus dem Jahr 2019 und 2021. - Insgesamt kamen dabei zwei Millionen Mietwagentage und rund drei Millionen Übernachtungen zwischen dem 15. Juni und dem 15. September aus den zwei Vergleichsjahren zur Auswertung. - Der direkte Vergleich zeigt, inwiefern Corona das Reiseverhalten der Deutschen beein >| (www.basicthinking.de, 13.1.22)

Bundesländer gegen grünes Label für Atomenergie Die Länder sprechen sich in einer Stellungnahme einheitlich gegen Pläne der EU-Kommission aus, die eine Neueinstufung der Atomenergie als nachhaltige Energieform anstreben. „Die Kernenergie ist alles andere als nachhaltig oder zukunftstauglich. Es ist eine unkalkulierbare und damit letztlich nicht sicher zu beherrschende Risikotechnologie, die wir hinter uns lassen müssen“, so Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) als aktueller Ländervorsitzender. (www.krone.at, 13.1.22)

Gefährliche Wetten Die EU-Kommission hat besonders bei den deutschen Grünen für Empörung gesorgt, weil sie die Kernenergie ebenso wie Gaskraftwerke als ökologisch nachhaltig einstufen will. Damit können Fondsmanager in diesen Bereichen investieren. Robert Habeck hat dagegen in dieser Woche vor den Medien noch einmal deutlich gemacht, dass die Grünen allein auf Windkraft und Solarenergie setzen. - (www.journal21.ch, 13.1.22)

Habeck will Deutschland unabhängiger von Rohstoffimporten machen In seiner ersten Rede im Deutschen Bundestag stellte der neue Klimaschutzminister seine Pläne vor. Bis Ostern soll ein erstes Gesetzespaket stehen. (www.tagesspiegel.de, 13.1.22)

Wir sind Ohr – so lautet das Motto der römisch-katholischen Kirche im Bistum Basel zum synodalen Prozess 2023. Was die Basis der Gläubigen zu Dialog und Zukunft der Kirche zu sagen haben, zeigt unser Bericht: @gfsbern (tinyurl.com, 13.1.22)

PVT-Kollektoren – das volle Potential der Sonne nutzen - Photovoltaik oder Solarthermie? Den Streit um die Solartechnologien gibt es schon lange .  Aufgrund der Wirtschaftlichkeit scheint er zugunsten der Photovoltaik entschieden zu sein. Für die Wärmeversorgung von Gebäuden benötigen wir jedoch eine Heizung, die wir idealerweise mit erneuerbaren Energien betreiben. Eine Lösung können PVT-Kollektoren oder Heizungsanlagen mit PVT-Kollektoren sein.  - - - - In diesem Beitrag erkläre ich, was sich hinter dieser Technologie verbirgt, wie sie funktioniert, ihre Vor- und Nachteile und zeige ein Beispiel aus der Praxis. - - - - Die Funktion von PVT-Kollektoren - - - - Keine Sorge, es handelt sich nicht um eine neue Technologie. Vielmehr verbinden PVT-Kollektoren die beiden Welten Photovoltaik und Solarthermie. Denn PVT bedeutet nichts anderes als Photovoltaik und Thermie. Es sind hybride Kollektoren, die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen. - - - - Bei den PVT-Kollektoren befindet sich auf der Rückseite der PV-Module ein thermischer Kollektor, der die Wärme der Sonnenstrahlen aufnimmt und an einen Wärmetauscher weitergeben kann. Das sind beispielsweise Kupferrohre, die mit einer Solarflüssigkeit als Wärmeträger durchströmt werden. Diese leiten die Wärme in den Heizkreis weiter. Da die Wärme an der Rückseite der Photovoltaikmodule abgef&# >| (www.energynet.de, 13.1.22)

Das Nachtzug-Dilemma Nachtzüge gelten als vorbildlich für den Klimaschutz. Sie haben aber einen Haken: Sie rechnen sich nicht. (www.faz.net, 13.1.22)

„Da muss man nicht besonders helle sein, um zu sehen, dass das nicht funktioniert“ Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) hat sich im Bundestag erstmalig in seiner neuen Position als Kabinettsminister vor dem Parlament geäußert. Dabei mahnte er an, dass Deutschland schneller, besser und effizienter werden müsse, um die Klimaschutzziele zu erreichen. (www.welt.de, 13.1.22)

Klettern, Bergsteigen, Skifahren: Caro North und die Berge Früh zieht es Caro North auf die höchsten Gipfel der Welt – sie sind Traum und Albtraum zugleich: Ihr schenken sie das Leben, viele ihrer Freunde fanden dort den Tod. Warum macht sie dennoch weiter? (www.faz.net, 13.1.22)

"Beides ist möglich: Artenschutz und Ausbau der Windenergie" Bislang ist nicht sicher, in welchem Umfang gefährdete Arten tatsächlich an Windanlagen zu Tode kommen. Dies endlich systematisch zu erforschen, fordern Silke Christiansen und Holger Ohlenburg vom Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende. Erfolgreicher Artenschutz und Windkraftausbau könnten gleichzeitig gelingen. Teil 2 des Klimareporter°-Interviews. - (www.klimareporter.de, 13.1.22)

»Faire Shops«: Buchverkauf mit Marge für den guten Zweck Wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit sind en vogue. Wie viel Spielraum für "faire Modelle" enthält der Handel mit Büchern? Eine Handvoll Online-Buchhandlungen verschreibt sich ganz eigenen Ansätzen. ... mehr - The post »Faire Shops«: Buchverkauf mit Marge für den guten Zweck appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 13.1.22)

Greenpeace: Kein Platz für fossiles Gas und Atomstrom in der EU-Taxonomie - Umweltschutzorganisation kritisiert EU-Kommissionsentwurf scharf - österreichische Regierung muss alle Mittel gegen Gas- und Atomstrom ausschöpfen (oekonews.at, 13.1.22)

EU, was machst du: Warum ist Atomstrom jetzt grün? Die EU hat Atomstrom für grün erklärt. In der heutigen Folge von Presse Play erklärt Matthias Auer, warum die EU das gemacht hat. Was das für den AKW-Bau in Europa heißt und ob jetzt bald auch in Österreich Atomstrom als grüner Strom aus der Steckdose kommt. (www.diepresse.com, 13.1.22)

Hohe Anforderungen an den digitalen Staat Laut einer Umfrage wünscht sich die Schweizer Bevölkerung mehr Tempo bei der Digitalisierung im Bildungswesen sowie einen stärkeren Schutz vor Gewalt im digitalen Raum und bei der Abwehr von Cyberangriffen. Das bedingt eine Anpassung der politischen Prioritäten. (www.nzz.ch, 13.1.22)

«Die Technologie setzt uns unter Drogen»: Wie ein Anti-Stress-Messenger der ständigen Erreichbarkeit trotzt Messenger-Dienste bieten ständigen Austausch und sekundenschnelle Kommunikation quer über die Welt. Eine neue Applikation will genau das ändern. Ein Entschleunigungsversuch in der Unmittelbarkeit. (www.nzz.ch, 13.1.22)

James Lovelock zum umstrittenen EU-Entscheid: «Nur die Kernenergie kann den massiven Energiebedarf der modernen Zivilisation decken» Der britische Forscher und Umweltschützer macht sich seit Jahrzehnten für die Atomkraft stark. Im Interview äussert er sich zu den Entwicklungen, die sich neuerdings in Europa abzeichnen – kann Kernenergie wirklich als nachhaltig gelten? (www.nzz.ch, 13.1.22)

Nachhaltige Treibstoffe bei Flugzeugen: Ändert “Sustainable Aviation Fuel” für das Klima alles? "Sustainable Aviation Fuel" (SAF) wird von der Flugindustrie als Lösung im Kampf gegen hohe Emissionen beim Fliegen beworben. Doch was steckt wirklich hinter den "nachhaltigen" Treibstoffen? (www.moment.at, 13.1.22)

Nachhaltige Produktentwicklung in einer Kreislaufwirtschaft Das Konzept der Kreislaufwirtschaft ist für Unternehmen von großem Interesse, da es eine wichtige Grundlage zur Erreichung der SDGs bietet. Bisher wurde der Frage, wie sich die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft auf den Produktentwicklungsprozess auswirken, jedoch wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Genau mit dieser Problematik hat sich nun das Horizon 2020-Projekt CRESTING auseinandergesetzt. Die Ergebnisse des Forschungsprojekts können Sie im folgenden in einem Blogbeitrag von iPoint auf Englisch nachlesen. (www.umweltdialog.de, 13.1.22)

Wie kommen Habecks Klimaschutzpläne an? Kürzlich hat Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, seine Eröffnungsbilanz zum Klimaschutz in Deutschland gehalten. Sei Fazit: Die bisherigen Maßnahmen sind unzureichend. Nun will er das Tempo beim Klimaschutz anziehen und zum Beispiel den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben. Ein Schritt in die richtige Richtung, meinen Experten. (www.umweltdialog.de, 13.1.22)

Nutzt die Digitalisierung im Energiesektor dem Klimaschutz? Mit Wetterprognosen Heizungsanlagen steuern, Effizienz von Heizgeräten überwachen oder Stromverbrauch smart erfassen: Die Digitalisierung im Energiebereich verspricht Möglichkeiten, Treibhausgase einzusparen. Aber in welchem Umfang kann sie wirklich zum Klimaschutz beitragen? (www.umweltdialog.de, 13.1.22)

12.1.22

„Die Entscheidung für die E-Mobilität ist längst gefallen“ Die Autoindustrie muss die Deutschen von E-Autos überzeugen, fordert der Verkehrsminister im Tagesspiegel-Interview. Städten will er mehr Tempo 30 ermöglichen. (www.tagesspiegel.de, 12.1.22)

AKWs in Europa – Erlebt die Atomenergie dank der Taxonomie der EU in Europa eine Renaissance? Atomkraft soll als «nachhaltig» gelten — Ein Vorschlag der EU-Kommission verblüfft die Fachwelt, die Branche jubelt. | Die EU-Kommission sende mit ihrem Vorschlag, Atomenergie als nachhaltig zu bezeichnen, ein starkes Signal aus, sagt Lukas Aebi hocherfreut. Er ist Geschäftsführer des Schweizer Nuklearforums. Denn die Atomenergie sei Teil der Lösung des Klimaproblems und nicht Teil des Problems. Die Branchenorganisation Schweizer Nuklearforum hofft deshalb, dass sich das Thema auch in der Schweiz wieder mehr versachlicht. | Ganz anders sieht das Mycle Schneider, langjähriger Atomenergie-Analyst und Herausgeber eines viel beachteten jährlichen Berichts zum Stand der Atomkraft weltweit. Er findet das Signal der EU-Kommission kurios. Denn nachhaltig bedeute ja auch, dass nachkommenden Generationen keine negativen Einflüsse hinterlassen werden sollen. «Wie kann man überhaupt auf die Idee kommen, wenn nukleare Abfälle über hunderttausende von Jahren toxisch strahlen?», fragt Schneider. (www.srf.ch, 12.1.22)

Nachhaltig wirtschaften – aber wie? (Teil 5) Wie kann der Macht der Konzerne und ihren vermeintlich nachhaltigen Scheinlösungen im Bereich Klimaschutz etwas entgegengesetzt werden? Elisabeth Voß stellt im fünften Teil ihrer Artikel-Reihe Beispiele vor, wie Unternehmen aus der Klimakrise Kapital schlagen und führt die Option von Vergesellschaftungen als Mittel gegen die Übermacht von Konzernen und gegen übermäßige Vermögensakkumulation an. (www.postwachstum.de, 12.1.22)

Kosten für den Klimaschutz: Das Inflationsgespenst wird grün Der Kampf gegen den Klimawandel macht Energie dauerhaft teuer. Mieter bekommen das zu spüren. Ein Wirtschaftsweiser fürchtet: „Das ist unausweichlich.“ (www.faz.net, 12.1.22)

Wegen des Klimawandels in den „Gebärstreik“ Mehr und mehr Aktivistinnen halten es wegen des Klimawandels für unverantwortlich, Kinder zu kriegen. Andere fallen nach einer Geburt in Depressionen – aus Angst um die Zukunft des Nachwuchses. Die apokalyptische Weltsicht verzerrt den Blick auf den tatsächlichen Nutzen. (www.welt.de, 12.1.22)

Verband Deutscher Reeder: Fordern kostet nichts Solange die meisten Handelsschiffe für Billigflaggenstaaten fahren, ist kein Klimaschutz auf See durchzusetzen. (www.jungewelt.de, 12.1.22)

Mehr Regentage schaden der Wirtschaft Das Wirtschaftswachstum geht zurück, wenn die Zahl der Regentage und der Tage mit extremen Regenfällen zunimmt. Das hat jetzt ein Team Potsdamer Wissenschaftler herausgefunden. Am stärksten betroffen sind reiche Länder und hier die Sektoren Industrie und Dienstleistung, so die als Titelthema der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift ‚Nature‘ veröffentlichte Studie. Die Analyse von Daten aus den letzten 40 Jahren und von mehr 1.500 Regionen zeigt einen klaren Zusammenhang und legt nahe, dass infolge des Klimawandels verstärkte tägliche Regenfälle der Weltwirtschaft schaden werden. (www.pik-potsdam.de, 12.1.22)

Berliner Atommüll-Amt zerreißt Brüssels Kernkraft-Pläne Die Atommüll-Behörde BASE kritisiert Brüssel, der Kernkraft in der EU einen grünen Anstrich geben zu wollen. Die Einstufung als nachhaltige Technologie sei "fachlich nicht haltbar". (www.energie-und-management.de, 12.1.22)

Die 70%-Regel und die Schweiz Seit dem 1. Januar 2020 müssen die Übertragungsnetzbetreiber der EU die 70%-Regel mit einer Übergangsfrist bis Ende 2025 einführen. Welchen Einfluss diese Regel auf die Schweiz hat ist nicht leicht zu erklären. Wir versuchen es trotzdem. | Die EU arbeitet mit Hochdruck an der Vollendung des Binnenmarktes für Strom. Die Implementierung des dritten Binnenmarktpakets schreitet voran. Gleichzeitig wurde das «Clean Energy Package» in Kraft gesetzt. Dieses wird derzeit schrittweise umgesetzt, was auch Konsequenzen für die Schweiz hat. Eine Massnahme, die das Clean Energy Package beinhaltet, ist die sogenannte 70%-Regel. Diese besagt, dass die EU-Mitgliedstaaten ab 1. Januar 2020 mindestens 70 Prozent der Kapazität ihrer Netzelemente für den Handel zwischen den EU-Mitgliedstaaten zur Verfügung stellen müssen. Einige Länder haben von der Ausnahmeregelung Gebrauch gemacht, diese Kapazitätszuteilung bis Ende 2025 stufenweise anzuheben. Mit der Umsetzung der 70%-Regel ist eine Zunahme des Handels (www.swissgrid.ch, 12.1.22)

Kuriose Fakten über die Zeit – Wie wir ticken Mal bleibt sie stehen, mal vergeht sie wie im Flug: Zeit bestimmt unser Leben. Schon viele kluge Köpfe haben sich an dem Phänomen den Kopf zerbrochen — trotzdem bleibt sie ein Rätsel. (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.22)

Ernährungs-Fussabdruck – so isst du zukunftsgerichtet – GoGreen Wie verkleinere ich den Ernährungs-Fussabdruck? Der Experte Christoph Meili vom WWF Schweiz hat Lösungen. Und entzaubert Mythen. Schau rein! (gogreen.ch, 12.1.22)

Andreas Jäger | Die Alpen im Fieber | Die 2-Grad-Grenze für das Klima unserer Zukunft Die Zukunft der Alpen: Können wir den Klimawandel stoppen? | »Das Klima hat sich schon immer gewandelt«, so lautet das Lieblingsargument vieler Klimawandelleugner. Eiszeiten und Warmzeiten wechseln sich ab — vor 20 000 wie auch vor 5000 Jahren. Der Unterschied zum heutige Klimawandel? Er ist menschengemacht. Andreas Jäger schlägt Alarm: »Wir sind unzweifelhaft die Piloten im Klimaflug und sollten endlich anfangen, aus dem Cockpit zu schauen und gegenzusteuern!« | Zentraler Schauplatz des Buches sind die Alpen: Die alpine Vegetation wandert bergwärts, Gletscher ziehen sich zurück, Permafrost taut in immer höheren Lagen. In seinem Buch versammelt der Meteorologe und Geophysiker nicht nur fundierte Antworten und Fakten rund um Geschichte und Trend des alpinen Klimas, sondern macht auch die Dringlichkeit deutlich, mit der wir jetzt auf die Klimakrise reagieren müssen. (www.orellfuessli.ch, 12.1.22)

Die Zukunft des Winterurlaubs hängt am Verhalten des Gastes Einen „Winter wie früher“ wird es nicht mehr geben. Um für Gäste dennoch künftig als Tourismusland attraktiv zu sein, ist ein Nachdenken über klimaschonendere und CO2-ärmere Konzepte angesagt. Die Winterurlauber müssen dabei mit ins Boot geholt werden. | Einer Studie des Umwelbundesamtes zufolge ist die Anreise eines Winterurlaubers per Pkw nämlich für mehr als die Hälfte seiner Emissionen verantwortlich. Ein Drittel entfällt demnach auf das Hotel und nur zehn bis 20 Prozent auf Aktivitäten, etwa den Skisport. „In diesem Zusammenhang kann man eine umweltfreundliche Anreise nicht groß genug schreiben“, betont Pröbstl-Haider. „Das Klimaticket könnte einen wichtigen Anreiz bieten. Die Möglichkeiten für eine Anreise mit der Bahn müssen wesentlich verbessert werden. Hier ist auch der Bund gefragt, der in den vergangenen Jahrzehnten das Angebot abgebaut hat.“ Sie würde sich mehr Informationen auf Hotelbuchungsplattformen wünschen, die sich an klimafreundlich reisende Touristen wenden. … (www.diepresse.com, 12.1.22)

Von der Leyen verteidigt grünes Label für Atomkraft "Wir werden sie brauchen, solange es nicht genügend erneuerbare Energien gibt", sagte von der Leyen. Sie stehe mit voller Überzeugung hinter dem Vorschlag, Gas und Atomkraft in die sogenannte Taxonomie aufzunehmen. (www.diepresse.com, 12.1.22)

Atomkraft in der EU: "Das ist so, als würde man Pommes frites als Salat bezeichnen" Was ist ein grünes Investment? Dazu beraten Experten für nachhaltige Finanzen die EU-Kommission - und sind nun von deren Entwurf schockiert. Ein Wissenschaftler spricht vom "wohl größten Greenwash aller Zeiten". (www.sueddeutsche.de, 12.1.22)

Schatten fällt auf Sonnenstrom-Freiflächenprojekte Im ganzen Land sprießen Pläne für Fotovoltaik-Projekte auf der „grünen Wiese“ wie Schwammerln aus der Erde. Der Unmut der Bürger über die neue Form der Bodenversiegelung steigt indes aber gewaltig. Und so müssen sich die beteiligten Bürgermeister und Unternehmen auf gehörigen Gegenwind im Land einstellen. (www.krone.at, 12.1.22)

Baerbock will „Strategie für feministische Außenpolitik“ In einer Rede im Bundestag steckt Annalena Baerbock die außenpolitischen Prioritäten der neuen Bundesregierung ab: Klimaschutz und Frauenrechte. Zudem kritisiert sie Russland wegen der Truppenbewegungen an der Grenze zur Ukraine. (www.welt.de, 12.1.22)

Weltrisikobericht 2022: Menschheitsrisiko Klimawandel Von Ökokrise bis Gesellschaftszerfall: Das Weltwirtschaftsforum erwartet, dass die Zukunft düster wird. Das zeigt eine Umfrage. mehr... (taz.de, 12.1.22)

Massiver Ausbau: Wie sich die CSU gegen Habecks Windkraft-Pläne wehrt In den vergangenen zwei Jahren wurden in Bayern ganze zehn Windräder genehmigt. Die CSU will trotzdem an der 10-H-Abstandsregel festhalten – und sich wohl gegen den neuen Klimaminister profilieren. (www.faz.net, 12.1.22)

Warum kleine und mittelständische Unternehmen von Nachhaltigkeitsberichterstattung profitieren - - Warum kleine und mittelständische Unternehmen von Nachhaltigkeitsberichterstattung profitieren - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU - - Januar 2022 – Sonderausgabe - Ähnlich wie das Jahr 2021 wird auch 2022 für die Klimapolitik in Deutschland und Europa von entscheidender Bedeutung sein. Dabei kommt dem Bereich Sustainable Finance bei der Verbesserung von Klimaschutz und nachhaltigem Wachstum eine Schlüsselrolle zu. Aus diesem Grund hat sich Germanwatch mit der Allianz für Unternehmenstransparenz zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen wir uns für mehr Unternehmensverantwortung und Offenlegungspflichten einsetzen und so auf das Erreichen der Klimaziele der EU und von Paris hinwirken. - Zu Beginn des neuen Jahres erscheint eine Sonderausgabe in unserer Reihe „Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU“, in der wir die Notwendigkeit und den Nutzen zukunftsgerichteter Berichtspflichten in einem sich verändernden Umfeld von EU-Regulierungen beleuchten wollen. - Zu dieser Ausgabe: - Ein wichtiger Baustein der europäischen Sustainable Finance-Strategie ist die Ausweitung von Offenlegungsvorschriften f& >| (www.germanwatch.org, 12.1.22)

Folgen des Klimawandels: Extremregen schadet vor allem dem Wohlstand der reichen Länder Durch die Erderwärmung verschärft sich das Problem von Starkniederschlägen. Das zeigt eine aufwendige Datenanalyse. (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.22)

Smart City: Stadt ohne Herz Auf der Suche nach Perfektion: Viele Planer träumen von datengetriebenen Smart Citys, in denen alles reibungslos läuft. Die Frage ist: Wollen die Menschen das überhaupt? (www.sueddeutsche.de, 12.1.22)

Klimawandel: Extreme Regenfälle schaden der Weltwirtschaft Unter mehr und starken Niederschlägen leiden Industrieländer wie Deutschland besonders, haben Klimaforscher errechnet. Wie kommen sie zu dieser These? (www.sueddeutsche.de, 12.1.22)

Stromer überholen Diesel: Soll man noch einen Diesel kaufen? Aus dem Musterknaben ist ein Schmuddelkind geworden: Seit dem Dieselskandal verliert der Selbstzünder Marktanteile. Gibt es noch Gründe, die für den Dieselmotor sprechen? (www.tagesanzeiger.ch, 12.1.22)

Voraussetzung für Rundfunk-Demokratie Wie kommt der Rundfunkbeitrag künftig zustande? Nicht per Index noch per Mehrheitsentscheidung. Richtig so. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 12.1.22)

Studie: Werbung wirkt in Deutschland anders als in der Schweiz Auf welchen Kanälen wird Werbung häufiger beachtet? Wo wird sie am ehesten akzeptiert? Eine Studie zeigt: das ist von Land zu Land unterschiedlich. Ein Vergleich zwischen der Schweiz und Deutschland liefert spannende Erkenntnisse. (www.persoenlich.com, 12.1.22)

Umweltverbände kritisieren Ackergifte: Immer mehr Pestizide weltweit Umweltorganisationen sehen eine Gefährdung von Mensch und Natur. Wenige Chemiekonzerne beherrschen den globalen Markt. mehr... (taz.de, 12.1.22)

Buch zur Kunst im 21. Jahrhundert: Bilder kommen vor der Sprache Die Digitalisierung des Kunstfeldes stellt Kunst und Künst­le­r:in­nen vor neue Aufgaben. Robert Fleck beschreibt die „Kunst im 21. Jahrhundert“. mehr... (taz.de, 12.1.22)

IEA-Chef macht Russland für Europas Gaskrise verantwortlich - - - - - - - Der Chef der Internationalen Energieagentur macht Russland für die europäische Gaskrise verantwortlich. An den hohen Preisen und leeren Speichern sei größtenteils der staatliche Gazprom-Konzern Schuld. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.1.22)

Der Stromverbrauch wird bis 2030 (ggü 2018) um 51 TWh beziehungsweise 9 % wachsen. Ausgebaut werden muss hierfür die #Offshore-Windkraft auf 25 Gigawatt, #Onshore auf 80 GW und #Photovoltaik auf 150 GW. #Faktencheck #Kernenergie @oekoinstitut (blog.oeko.de, 12.1.22)

Bis zu 50 Prozent Zuschuss für neue Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Grundlage ist die im Juli vergangenen Jahres in Kraft getretene zweite Stufe der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Mit ihr ist für Solaranlagen eine bislang nur wenig bekannte attraktive Alternative zur Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) entstanden. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sollten aber auf Folgendes achten: Nutzen sie die Bundesförderung, müssen sie im Gegenzug auf die EEG-Einspeisevergütung verzichten. Experten sollten im Einzelfall prüfen, welche Förderung lukrativer ist, rät Frank Hettler von Zukunft Altbau. - Bedingung für die BEG-Förderung der Photovoltaikanlage ist, dass nach der Sanierung ein bestimmter energetischer Standard des Wohngebäudes erreicht wird. Je höher der sogenannte Effizienzhausstandard ist, desto mehr Fördergeld winkt. Einzelne Sanierungsmaßnahmen wie eine Wärmedämmung, ein Fenstertausch oder eine neue Heizung reichen in der Regel nicht aus. - Für mittelgroße Hausdachanlage 10.000 Euro Zuschuss möglich - Ein Beispiel zeigt, wie viel Zuschuss maximal möglich ist: Sanieren Hauseigentümer*innen ihren Altbau auf den energiesparendsten Standard Effizienzhaus 40, erhalten sie einen >| (www.enbausa.de, 12.1.22)

Insights into climate indicators for companies: What to report under European sustainability reporting standards - - Insights into climate indicators for companies: What to report under European sustainability reporting standards - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU - - Ausgabe Dezember 2021 - Das Jahr 2021 war und ist für die zukünftige Klimapolitik in Deutschland und Europa von entscheidender Bedeutung. Dabei kommt dem Bereich Sustainable Finance bei der Verbesserung von Klimaschutz und nachhaltigem Wachstum eine Schlüsselrolle zu. Aus diesem Grund hat sich Germanwatch mit der Allianz für Unternehmenstransparenz zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen wir uns für mehr Unternehmensverantwortung und Offenlegungspflichten einsetzen und so auf das Erreichen der Klimaziele der EU und von Paris hinwirken. - Dies ist der siebte Artikel unserer Reihe „Full Disclosure: Das monatliche Briefing zu Offenlegungsvorschriften in der EU“, in der wir die Notwendigkeit und den Nutzen zukunftsgerichteter Berichtspflichten in einem sich verändernden Umfeld von EU-Regulierungen beleuchten wollen. - Zu dieser Ausgabe: - Im vergangenen April veröffentlichte die Europäische Kommission einen neuen Entwurf der Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von U >| (www.germanwatch.org, 12.1.22)

Von Glasgow nach Elmau - - Von Glasgow nach Elmau - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Wie die COP26-Ergebnisse von der deutschen G7-Präsidentschaft genutzt werden können - - Die Ergebnisse der diesjährigen Klimakonferenz (COP26) wurden heftig debattiert. Das gilt insbesondere für die verschiedenen Initiativen, die dort auf den Weg gebracht wurden und viel Aufmerksamkeit auf sich zogen. Sie haben z. B. zum Ziel, die internationale Finanzierung fossiler Brennstoffe zu beenden, Südafrika bei einer „Just Transition“ durch eine Partnerschaft zu unterstützen oder die Methanemissionen zu reduzieren. Gleichzeitig ist in Glasgow noch einmal deutlich geworden, dass sich in dieser Dekade entscheiden wird, ob die Erderwärmung auf 1,5°C begrenzt werden kann. - Unter diesen Vorzeichen tritt 2022 eine neue deutsche Bundesregierung die G7-Präsidentschaft an. Deutschland sollte diese Position nutzen, um international ambitionierten Klimaschutz voranzutreiben. Das Kurzpapier wirft ein Schlaglicht auf diejenigen Themen der COP26, die für die deutsche G7-Präsidentschaft 2022 besonders relevant sein werden. Daran anknüpfend wird dargelegt, wo konkreter Handlungsbedarf besteht. So sollte die G7 auf der positiven Dynamik der COP aufbauen, ein >| (www.germanwatch.org, 12.1.22)

Zeit drängt, Klima braucht „Ho-Ruck-Aktionen“ Österreich hat jetzt einen Klimarat der Bürgerinnen und Bürger, ins Leben gerufen wurde er von Umweltministerin Leonore Gewessler. 100 Menschen, die einen Querschnitt der Gesellschaft in Österreich darstellen sollen, arbeiten konkrete Vorschläge aus, damit das Land 2040 klimaneutral wird. Das Projekt war eine Forderung des Klimavolksbegehrens und wird umfassend wissenschaftlich begleitet, etwa von einem der weltweit bekanntesten Klimaforscher, Professor Georg Kaser. Er hat mit krone.tv-Moderatorin Damita Pressl darüber gesprochen, wie der Klimarat funktionieren und was er bewirken soll. (www.krone.at, 12.1.22)

Robert Habeck: Klima-Ministerium Robert Habeck will, dass Deutschland seine Klimaziele wieder einhält. Schafft er dies noch vor der nächsten Wahl, wäre die Energiewende auf dem richtigen Weg. (www.zeit.de, 12.1.22)

Folgen des Klimawandels für die arabische Welt Längere Dürren und Hitzewellen, eine geringere Agrarproduktion und ein steigender Meeresspiegel: Die Folgen des Klimawandels werden für den Nahen Osten gravierend sein – und auch Europa vor massive Herausforderungen stellen. (www.faz.net, 12.1.22)

Öffentlicher und On-demand-Verkehr – zwei unvereinbare Konzepte? Welchen Stellenwert wird der öffentliche Nahverkehr künftig haben? Soll er als Alternative zum Individualverkehr ausgebaut werden oder hat er sich in Zeiten der Digitalisierung überlebt? Vielleicht lassen sich die Vorteile beider Systeme aber kombinieren. - (www.klimareporter.de, 12.1.22)

Wie funktioniert eigentlich das #Internet? Heute gibts mal einen Bildungs-Tweet ud83dude04 von uns, in dem dies in einem knackigen Video erklärt wird: @ewz_energie (youtu.be, 12.1.22)

Scientifically accurate coverage of climate change is steadily improving | But, there's one place it still continues to fail: conservative media Coverage in major print media outlets now largely reflects the scientific consensus about the human cause of climate change and is getting more accurate over time, according to new research that surveys articles published over the last 15 years. | The findings update an influential 2004 study of U.S. newspapers from 1990-2002. That study found that journalists' pursuit of “balance” and “objectivity” often boosted the voices of climate denialists, resulting in biased articles that inaccurately suggested the cause of climate change was a scientific controversy. | People often cite that study as evidence of ongoing problems in journalism, but it wasn't clear whether its findings still pertain. (One of the authors of that previous study, Max Boykoff, Director of the Center for Science and Technology Policy Research at the University of Colorado Boulder, is also a coauthor of the new one.) (www.anthropocenemagazine.org, 12.1.22)

Guest post: How the Keeling Curve will need to bend to limit global warming to 1.5C The Keeling Curve is an iconic graph showing how levels of carbon dioxide (CO2) have been building up in the atmosphere, driving an increase in global temperatures. | However, if global temperature rise is to be halted, the accumulation of CO2 in the air needs not just to end, but go into reverse. For the Keeling Curve, this would involve a complete change in direction — rising more slowly at first, but then stopping and declining. | If the Paris Agreement target of limiting global warming to 1.5C is to be met, this change in direction needs to begin within the next few years and the curve needs to stop rising before the middle of the century. (www.carbonbrief.org, 12.1.22)

Die Diskussion um nachhaltige Atomkraft ist eine verpasste Chance für Taxonomie Atomkraft und Erdgas werden von der EU als nachhaltige Technologien eingestuft. Das ist eine verpasste Chance für die Taxonomie – wichtiger wäre es, in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands zu investieren. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 12.1.22)

Kernkraft und Erdgas neuerdings nachhaltig? Zur EU-Taxonomie auf Abwegen Die zuständige Kommission will in der EU-Taxonomie Kernenergie und Strom aus Erdgas als nachhaltig klassifizieren. Diese Diskussion wäre allenfalls vor 30 Jahren zeitgemäss gewesen, heute setzt sie bloss falsche Signale ohne weitere grosse Effekte. | Ein Gastbeitrag von Dr. Cyril Brunner, Professor für Klimaphysik an der ETH Zürich (www.swisscleantech.ch, 12.1.22)

Buchtipp: Propagandaschlacht ums Klima Der Klimawandel lässt sich nicht allein durch Verhaltensänderung einzelner stoppen. Staatliche Regulierung und strukturelle Umwälzungen sind notwendig, um unseren Planeten zu retten. Der detaillierte Blick eines Wissenschaftlers auf den Stand der Debatte. | Der renommierte US-amerikanische Klimawissenschaftler Michael E. Mann beschreibt, wie die fossile Brennstoffindustrie seit 30 Jahren von Schuld und Verantwortung ablenkt und Maßnahmen gegen den Klimawandel verzögert. In dem Buch setzt er sich mit Wissenschaftskollegen und Pseudolösungen auseinander. (www.energiezukunft.eu, 12.1.22)

Behavioural Insights: Mit verhaltenswissenschaftlichen Einsichten zu weniger Energieverbrauch Wie können Unternehmen motiviert werden, die Energieeffizienz zu erhöhen und gleichzeitig CO2-Emissionen zu senken, ohne dabei Vorschriften zu erlassen? Ein Bericht im Auftrag von EnergieSchweiz zeigt: Neben Zielvereinbarungen, die Unternehmen mit dem Bund abschliessen und in denen sie sich zu Energieeffizenzmassnahmen verpflichten, gibt es noch viele andere Optionen. Konkrete Projekte für KMU sollen zeigen, wie praxistauglich diese Möglichkeiten sind. | Beispiel Stromrechnung | Ändert sich der Energieverbrauch, wenn ein KMU auf der Stromrechnung noch zusätzliche Hinweise zu Kosten und Stromverbrauch und Handlungsempfehlungen findet? Diese Fragestellung versucht die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) in einem wissenschaftlich begleiteten Projekt mit ihren KMU-Kunden heraus zu finden. Fünf Branchen stehen dabei im Fokus: Land- und Forstwirtschaft, Detailhandel, Gastgewerbe, Immobilienwesen und Nahrungsmittel, Getränke, Tabak. (energeiaplus.com, 12.1.22)

Warum nachhaltige Passivhäuser ungesund sein können | „Ein Passivhaus ist wie eine Plastiktüte“ Architekt Thomas Rau über ungesunde Passivhäuser, ­verantwortungslose ­Hersteller und die Notwendigkeit, Baumaterial immer wieder zu verwenden. (www.faz.net, 12.1.22)

Nachhaltiges Filmen ohne Verzicht Eine Schweizer «Tatort»-Episode produziert rund 38 Tonnen CO2. Das ist mehr als acht Schweizer:innen jährlich in die Atmosphäre ablassen. Junge Filmemacher:innen wie Leon Schwitter und Tobias Luchsinger sensibilisieren durch ökologische Produktionen und stellen den Status quo infrage. (zett.zhdk.ch, 12.1.22)

Staat digitalisiert an den Bedürfnissen der Bevölkerung vorbei Die Pandemie habe die Digitalisierung zwar vorangetrieben, doch die Bevölkerung wünsche sich mehr Tempo, so eine Studie. (www.srf.ch, 12.1.22)

Wer macht dem Diesel-Truck Konkurrenz? – Batterie- und Wasserstoff-LKW könnten bald wettbewerbsfähig sein – abhängig von Strecke und Ladung Wettbewerb: Wissenschaftler haben untersucht, mit welchen Technologien die Energiewende im LKW-Verkehr gelingen könnte. Dafür verglichen sie die Wettbewerbsfähigkeit von emissionsfreien Antriebsarten gegenüber Diesel-Trucks. Demnach werden sich auf kürzeren Transportstrecken vorerst schwere, aber günstige Batteriefahrzeuge durchsetzen, bevor auch Brennstoffzellen wettbewerbsfähig werden. Aktuell kann aber noch keine nachhaltige Technologie mit den Diesel-LKW mithalten. (www.scinexx.de, 12.1.22)

Ich packe meinen Rucksack im Winter und nehme mit... Er ist kalt, glatt, nass, hin und wieder sonnig und manchmal schneit es auch — der Winter in Deutschland. Gerade bei so einem Wetter ist es wichtig, die richtige Ausrüstung beim Wintersport dabei zu haben. Damit ihr sicher und gut durch die Wintersaison kommt, haben wir mit Unterstützung unseres Partners Globetrotter eine Packliste mit den notwendigen Ausrüstungsteilen zusammengestellt. (www.alpenverein.de, 12.1.22)

Ernüchternde Jahresbilanz 2021 für Klimaschutz und Energiewende „Die Bilanz des letzten Jahres mit steigenden Treibhausgasemissionen, einem Rollback zu Kohle und einem Rückgang der Ökostromerzeugung ist ernüchternd und zeigt die ungeschminkte Wahrheit einer verfehlten Klima- und Energiepolitik“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V. (BEE). - Studie verdeutlicht Notwendigkeit von Erneuerbaren Energien - Agora Energiewende bestätige in ihrer Analyse einmal mehr, dass nur Erneuerbare Energien und Energieeffizienz nachhaltige Treibhausgasminderungen brächten sowie die Energiepreiskrise dämpften und Preisanstiege begrenzten. „Einmal mehr wird deutlich, dass wir nur durch einen massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien in Verbindung mit Sektorenkopplung und neuem Strommarktdesign die Probleme am Energiemarkt lösen, den Klimaschutz voranbringen und den Standort zukunftsfähig aufstellen. Es braucht nach BEE-Berechnungen nicht weniger als eine Verdreifachung der installierten Leistung der Erneuerbaren Stromanlagen bis 2030, allen voran Windkraft und Photovoltaik, und einer Versechsfachung insgesamt, um Klimaneutralität bis spätestens 2045 zu gewährleisten. Zudem sind Offensiven bei Wärme- und Verkehrswende zu starten, um auch hier die bereits vorhandenen Technologien flächendeckend zum Einsatz zu bringen“, erklärt Peter. - Mit der Studie für >| (www.enbausa.de, 12.1.22)

Wie ökologisch sauber ist unsere Landesregierung? Das Thema Klimaschutz heften sich mittlerweile alle Parteien auf die Fahnen. Doch welchen CO2-Fußabdruck hinterlässt die Landesregierung eigentlich selbst? Eine Landtagsanfrage der SPÖ an Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) ergab: Es gibt durchaus Luft nach oben, die Betroffenen geloben Besserung. (www.krone.at, 12.1.22)

Grüne Zukunft ohne Erdgas und Atom: Neue EU-Taxonomie verhindern BUND, Campact, Deutsche Umwelthilfe, Bürgerbewegung Finanzwende, Greenpeace, IPPNW, NABU, Umweltinstitut und Uranium Network rufen mit ihren Unterstützer*innen die Ampelregierung dazu auf, die jüngsten Taxonomiepläne der EU-Kommission zu verhindern. Diese sehen vor, Investitionen in Atomkraft und Erdgas als nachhaltig einzustufen. - Diese nicht zukunftsfähigen Technologien als grün zu kennzeichnen, gefährdet den Grundgedanken der Taxonomie als eine Art Nachhaltigkeitslabel: Wenn auch klimaschädliche und hochriskante Energieträger als nachhaltig gelten, wird das ganze Label entwertet – mit einer möglicherweise fatalen internationalen Signalwirkung. Investitionen könnten so einfacher in veraltete, hochriskante und klimaschädliche Technologien fließen. Wir brauchen aber – auch in Bayern - Investitionen in Windenergie und Photovoltaik gepaart mit dem Aufbau von Speichertechnologien. Batterien – auch die Nutzung von bidirektionalen Autobatterien – und Power-to-X-Technologien ermöglichen eine Energieversorgung auch in Zeiten mit wenig Wind oder Sonne. - Wie eine rein erneuerbare Energieversorgung im Jahr 2040 in Bayern aussehen kann, können Sie in der vom BN in Auftrag gegebenen Studie der TU München und des Zentrums für angewandte Energieforschung Bayern (ZAE) nachlesen. - Mit einem Eilappell wollen wir die Amp >| (www.bund-naturschutz.de, 12.1.22)

Erderwärmung: Tauende Permafrostböden gefährden Erdgasimport und Infrastruktur Die Erderhitzung taut die Permafrostböden auf, dadurch entweichen Treibhausgase. Eine Forschergruppe befürchtet zudem Schäden für Pipelines, Bahnstrecken und Straßen. (www.zeit.de, 12.1.22)

Mangelhafte Maßnahmen? YouTubes Problem mit Fake News hält an - Über 80 Factchecking-Organisationen haben sich zusammengetan und einen Brief an YouTube verfasst. In diesem werfen sie der Videoplattform vor, nicht genug gegen die Verbreitung von Desinformationen zu unternehmen. So führen sie beispielsweise den Channel Doctors for Truth an, der auf YouTube Desinformationen zum Thema Covid-19 verbreitet. - - - - YouTube is allowing its platform to be weaponised by unscrupulous actors to manipulate and exploit others, and to organise and fundraise themselves. Current measures are proving insufficient, - - - - heißt es in dem Brief, der an YouTube CEO Susan Wojcicki adressiert ist und der The Guardian vorliegt. Als Ergänzung zu den derzeitigen Maßnahmen schlagen die Organisationen, zu denen beispielsweise Full Fact aus dem Vereinigten Königreich oder Washington Post’s Fact Checker gehören, Folgendes vor: - - - - das Ins-Leben-Rufen von unabhängigen Forschungen zu Desinformationskampagnen auf der Plattformdie Verlinkung von vertrauenswürdigen Quellen in Videos, die Desinformationen verbreitendie Anpassung des Algorithmus, sodass bereits bekannte Konten nicht weiter promotet werdender stärkere Fokus auf Desinformationen in nicht englischsprachigen Videos - - - - Goldene Mitte: Videos löschen, besser einordnen oder auf der Plattform lassen? - - - - YouTube, wie auch andere große P >| (onlinemarketing.de, 12.1.22)

Wie es gelingt, weniger Falschmeldungen zu verbreiten Fake News zu Covid-19 und zum Impfen machen vor allem im Internet die Runde. Forschende der Universität Bremen haben jetzt eine Methode entwickelt, die Nutzer:innen dabei unterstützen soll, weniger Falschmeldungen in den Sozialen Medien zu teilen. Das Prinzip: Wer sieht, dass der Freundeskreis bestimmte Meldungen nicht likt, lässt es auch eher bleiben. (hpd.de, 12.1.22)

Warum sehen wir keine Druckluftautos auf der Straße? - Druckluftautos benötigen lediglich komprimierte Luft als Antrieb. Außerdem sind sie lokal emissionsfrei. Das klingt einfach und nachhaltig. Doch: Warum fährt dann niemand diese Autos? - Einige glauben, Druckluftautos seien eine Technologie der Zukunft. Andere halten die Fahrzeuge lediglich für heiße Luft. Doch wie genau funktionieren Druckluftautos und warum sehen wir nie welche auf der Straße? - Was sind Druckluftautos? - Druckluftautos werden manchmal auch Pressluftautos genannt. Im Englischen sind sie als Compact Air Cars bekannt. Wie der Name schon sagt, funktionieren die Autos mit komprimierter Luft als Antrieb. Dabei ähneln sich in ihrem Prinzip dem Ottomotor. - In Benzinern funktioniert der Antrieb nämlich, vereinfacht gesagt, indem ein Gemisch aus Benzin und Luft durch eine Zündkerze zur Explosion gebracht wird. Diese Explosion wiederum bewegt einen Kolben, der letztlich eine Kurbelwelle auslöst, die den Wagen antreibt. - Druckluftautos funktionieren genauso. Nur: Anstatt Benzin verwendet man Druckluft. Die komprimierte Luft dehnt sich im Zylinder aus und das wiederum drückt den Kolben nach unten und löst letztlich die gleiche Kurbelwelle aus, die das Fahrzeug bewegt. Aus dem Auspuff kommt am Ende nur kalte Luft heraus. - Damit wären Druckluftautos lokal emissionsfrei. Ein weiterer Vorteil: Die kalte Luft, die herauskommt >| (www.basicthinking.de, 12.1.22)

Künftig Photovoltaik auf Wiener Magistratsgebäuden Wien will die Produktion von Sonnenstrom bis 2025 verfünffachen. Dazu wird heute im Klimaausschuss des Gemeinderats ein Abkommen unterzeichnet. Es erlaubt künftig Fotovoltaik auf allen Gebäuden des Magistrats — von öffentlichen Schulen bis Bädern. (orf.at, 12.1.22)

Swico: Schweizer ICT-Branche strotzt vor Optimismus Der Index des Branchenverbands liegt mit 120,7 Punkten auf dem zweithöchsten Stand seit Messbeginn. Die Digitalisierungsbranche habe sich in der Coronakrise als äusserst resilient erwiesen, schrieb Swico. (www.persoenlich.com, 12.1.22)

Velofahrkompetenzen Teil 1 – Was muss man als Velofahrende/-r können? Immer mehr Menschen fahren Velo. Doch der Verkehr hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Welche Kompetenzen muss man als Velofahrende/r heute haben? Wie sehen sichere Strassen aus? Die FHNW sucht zusammen mit Pro Velo Kanton Zürich nach Antworten. (www.stiftung-praevention.ch, 12.1.22)

Ressourcenschonend kühlen mit der Grundwasser-Wärmepumpe - -   - Thermische Brunnenanlagen müssen sorgfältig auf die Gegebenheiten vor Ort abgestimmt sein, um eine einwandfreie Funktion der Grundwasser-Wärmepumpe zu gewährleisten. Probleme bereiten beispielsweise hohe Eisen- und Mangangehalte, wie es bei der Metallwarenfabrik Reichertshofen Karl Binder GmbH der Fall war. Abhilfe geschaffen wurde mit einer integrierten, unterirdischen Wasseraufbereitung. Ein Objektbericht. - „Für unsere automatisierte Rohbauanlage mit 120 Robotern sowie in einem weiteren Ausbauschritt unsere Werkzeugmaschinen zum Formhärten (Warmumformung) ist ein leistungsstarkes und zuverlässiges Kühlungssystem das A und O“, so Markus Binder, Geschäftsführer der Metallwarenfabrik Binder. „Als modernes Unternehmen legen wir außerdem Wert auf eine ressourcenschonende Produktion und einen geringen CO2-Fußabdruck, weshalb uns ein niedriger Energieverbrauch bei möglichst hoher Kühlleistung besonders wichtig ist.“ - - Beim direkten Kühlen mit Grundwasser können Jahresarbeitszahlen von 20 bis 30 erreicht werden. Vor diesem Hintergrund entschied sich das Unternehmen für die Installation einer Wärmepumpe, die das Grundwasser einer thermischen Brunnenanlage als Energiequelle nutzt. - - Zur Realisierung der neuen Kühlungslösun >| (www.ikz.de, 12.1.22)

WWF-Studie zu erneuerbaren Energien: Energiewende ja, aber zu langsam Ein neuer Bericht des WWF zeigt: Weltweit setzen sich Wind- und Solarstrom schneller durch als gedacht. Deutschland hinkt aber hinterher. mehr... (taz.de, 12.1.22)

Velofahrkompetenzen Teil 1 – Was muss man als Velofahrende/-r können? Immer mehr Menschen fahren Velo. Doch der Verkehr hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Welche Kompetenzen muss man als Velofahrende/r heute haben? Wie sehen sichere Strassen aus? Die FHNW sucht zusammen mit Pro Velo Kanton Zürich nach Antworten. (www.stiftung-praevention.ch, 12.1.22)

"Das Haupthindernis für Windkraft ist nicht der Artenschutz" Auf zwei Prozent der Landesfläche sollen sich künftig Windrotoren drehen. Dieses Ziel im Baugesetzbuch zu verankern, wäre gesetzlich ausreichend, sagen Silke Christiansen und Holger Ohlenburg vom Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende. Der Artenschutz sei dabei nicht das größte Problem. Teil 1 des Klimareporter°-Interviews. - (www.klimareporter.de, 12.1.22)

Letzten 7 Jahre waren die wärmsten aller Zeiten Die vergangenen sieben Jahre waren dem Klimawandeldienst der EU zufolge die sieben wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. 2021 gehörte wie 2015 und 2018 unter diesen extrem warmen Jahren zu den weniger heißen. Das geht aus den in einem Bericht zum Klimajahr 2021 vorgestellten Copernicus-Daten hervor. (www.krone.at, 12.1.22)

Wie Solarzellen Energie langfristig speichern können Wie können Solarzellen die gesammelte Lichtenergie längerfristig speichern? Forschern aus China und Singapur gelingt das mit der Kombination von zwei Halbleitermaterialien. (www.faz.net, 12.1.22)

Vorrang für Erneuerbare Energien Deutschland verfehlt seine Klimaziele, der Ausbau von Windenergie ist auf dem Tiefstand der Dekade und Emissionen sinken zu langsam. Mit der Eröffnungsbilanz Klimaschutz setzt Wirtschaftsminister Habeck nun zur Kurskorrektur auf den 1,5 Grad-Pfad an. (www.energiezukunft.eu, 12.1.22)

Förderbedingungen für Sanierung mit Solarstrom Wer sein Haus energetisch saniert und eine PV-Anlage aufs Dach setzt, wird gefördert. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude ist aber nur ohne EEG-Einspeisevergütung möglich und lohnt sich daher vor allem bei Eigenverbrauch des Solarstroms. (www.energiezukunft.eu, 12.1.22)

Ein neuer Stausee am Gornergletscher soll Winterstrom für 600 000 Haushalte liefern – Landschaftsschützer warnen vor Tabubruch Mit dem Bau eines neuen Speichersees unterhalb des schmelzenden Gletschers am Monte-Rosa-Massiv könnte die Stromknappheit im Winter massgeblich verringert werden. Doch Landschaftsschützer wollen auch dieses Wasserkraftprojekt blockieren. (www.nzz.ch, 12.1.22)

Positive Bilanz zum Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 12. Januar 2022 den Bericht «Evaluation des ÖREB-Katasters» gutgeheissen. Der Bericht zeigt, dass der ÖREB-Kataster seine Ziele erreicht hat und sich in der Nutzung zweckmässig gestaltet. Dank dem Kataster lassen sich Informationen zu einem Grundstück effizient und zentral beschaffen. (www.admin.ch, 12.1.22)

11.1.22

Klimarat nimmt Arbeit auf „Wie wollen wir uns in Zukunft fortbewegen? Woher beziehen wir unsere Energie? Wie werden wir uns in Zukunft ernähren, um den Planeten zu schützen?“ Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich ab dem Wochenende der österreichische Klimarat. 100 Menschen wurden dafür nach Zufallsprinzip ausgewählt und sollen unterstützt von einem Wissenschaftsgremium Vorschläge erarbeiten, die dann — im Idealfall — von der Politik aufgegriffen und umgesetzt werden. (orf.at, 11.1.22)

"Kirche und Klimaschutz gehören zusammen" Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer ruft Kirchen zum Einsatz für Klimagerechtigkeit auf. | "Es sind Institution mit einer großen Tragweite, die diese Stimmen nutzen müssen", sagte Neubauer am Montag im Kölner Bistumssender Domradio.de. Über Kapitalanlagen an Kohle, Öl und Gas profitierten viele Kirchen und kirchliche Institutionen jedoch immer noch "von der anhaltenden Ausbeutung der Erde und der anhaltenden Klimakrise", kritisierte sie. | Dennoch gebe es immer mehr Kirchen, die sich im Kampf für Klimagerechtigkeit zusammenschließen, erklärte die Aktivistin. "Nicht zu guter Letzt sollten im besten Falle die Kirchen in diesem Land auch der Ort sein, wo Menschen Kraft und Hoffnung schöpfen können, sich dann der Klimakrise entgegenzustellen", sagte die 25 Jahre alte Hamburgerin, die in ihrer Jugend in einer Kirchengemeinde aktiv war. | Durch das Ziel, das "Wunderwerk Erde in all seinen Reichtümern" zu schützen, seien Christentum und Klimaschutz sehr aneinander geknüpft, sagte Neubauer. … (www.evangelisch.de, 11.1.22)

Digitalisierung und Datenpolitik: WBK-S will Herausforderungen aktiv angehen Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Ständerates (WBK-S) hat sich mit Bundeskanzler Walter Thurnherr über die anstehenden Projekte im Bereich Digitalisierung und Datenpolitik in der Schweiz ausgetauscht und liess sich unter anderem über das geplante Bundesgesetz über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBaG) informieren. (parl.ch, 11.1.22)

„Bei der Wärmewende nicht alles über einen Kamm scheren“ Der Thüga-Vorstandsvorsitzende Michael Riechel äußert sich zum Koalitionsvertrag, zum Miteinander von Gas- und Wärmenetzen, zur Klage gegen die EKZ-Festlegung und dem Rechtsstreit zum Drewag-Rückkauf. (www.zfk.de, 11.1.22)

WEF-Bericht: Risiken 2022 vor allem Klimawandel und soziale Gräben Der Klimawandel und soziale Gräben in der Gesellschaft gehören nach einem Bericht des Weltwirtschaftsforums (WEF) zu den grössten Risiken, denen die Weltbevölkerung ausgesetzt ist. Rund 84 Prozent der befragten Führungspersönlichkeiten blicken besorgt in die Zukunft. (www.handelszeitung.ch, 11.1.22)

Wohnungsmarkt | Wohnungskrise zwischen Luxuswohnungen, Airbnb und verfallenen Hütten Lissabon gilt als europäische Boomtown. Menschen und Kapital aus der ganzen Welt zieht es in die portugiesische Hauptstadt, die Mieten explodieren — mit katastrophalen Folgen für Mieter*innen und das soziale Stadtgefüge (www.freitag.de, 11.1.22)

Klimaschutz durch Circular Economy: IT und Telekommunikation im Fokus Die Grafik zeigt Umweltentlastungspotenziale der Kreislaufwirtschaft, die sich für vier zirkuläre Praktiken — Life Cycle Designing, Nutzungsdauerverlängerung, Nutzungsintensivierung und Materialneunutzung — in Berlin ergeben. Diese stehen beispielhaft für eine Vielzahl an konkreten Optionen, durch Kreislaufwirtschaft die Umwelt zu entlasten. Die Zahlen beruhen auf einer Analyse des Öko-Instituts und zeigen neben den vermiedenen Mengen Abfall auch das Potenzial der Kreislaufwirtschaft, durch eine Reduktion des Gesamtmaterials zur Bewältigung der Klimakrise beizutragen. Für den Sektor IT und Telekommunikation ergeben sich für die beispielhaft untersuchten zirkulären Praktiken für Berlin jährliche Einsparpotenziale von 217.505 Tonnen CO2-Äquivalenten. (www.flickr.com, 11.1.22)

Grocer introduces receipt with carbon footprint of weekly shop Norwegian online grocer Oda began telling customers environmental impact of their purchases last year || Liebe #Supermärkte — bitte nachmachen! Druckt den #CO2-#Fußabdruck der Einkäufe auf die #Kassenbons! "Climate receipts arrived because of what our customers asked for." @FG_UPSY (www.independent.co.uk, 11.1.22)

Grocer introduces receipt with carbon footprint of weekly shop Norwegian online grocer Oda began telling customers environmental impact of their purchases last year (www.independent.co.uk, 11.1.22)

Tag der Naturreservate und Naturparks 2022 | Schützen unsere Schutzgebiete vor dem Artensterben? Naturschutzgebiete sind unerlässlich, um natürliche Lebensräume zu erhalten und den Artenverlust einzudämmen. In der Schweiz sind sie aber zu klein und fragmentiert, um die Biodiversität ausreichend zu schützen. | Zum heutigen «Tag der Naturreservate und Naturparks» richten wir den Blick auf den Zustand von Naturschutzgebieten in der Schweiz. Denn die Naturvielfalt in der Schweiz ist in einer Krise – das ist schon länger bekannt. Wichtige Lebensräume wie Moore, Flussauen, Trockenrasen und wilde Wälder sind heute nur noch ein Schatten dessen, was sie dereinst waren. Damit einhergehend stehen viele Tier- und Pflanzenarten vor dem Aussterben, auch die Insektenpopulationen nehmen ab. Um diesem Trend entgegenzuwirken, braucht die Schweiz mehr Gebiete, in denen die Natur Vorrang hat. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 11.1.22)

So sieht Robert Habecks Programm für mehr Klimaschutz aus Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck hat sein Programm für mehr Klimaschutz vorgestellt. Dabei sollen vor allem Windräder und Solaranlagen Vorrang bekommen. (www.welt.de, 11.1.22)

Habeck fordert "Wettbewerb nach oben" beim Klimaschutz - - - - - - - Um die Klimaschutzziele zu erreichen, hat Wirtschaftsminister Habeck zu mehr Engagement von Politik, Wirtschaft und Bürgern aufgerufen. In den tagesthemen verteidigte er den Ausbau der Windkraft - und kritisierte Bedenkenträger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.1.22)

Elke Mertens’ Buch „Die resiliente Stadt“ Kolumbien macht vor, wie es geht: Die Landschaftsarchitektin Elke Mertens untersucht, wie sich internationale Metropolen gegen den Klimawandel schützen wollen. (www.faz.net, 11.1.22)

Wimmelbuch-Schöpfer Ali Mitgutsch ist tot Seit mehr als 50 Jahren erzählen seine bunten Bücher Geschichten aus dem Alltag. Seine schwierige Kindheit verleitete Mitgutsch zum Träumen. Nun ist der Münchner im Alter von 86 Jahren gestorben. (www.faz.net, 11.1.22)

Wie ergänzt sich das Erzeugungspotential von Wind- & Sonnenenergie? Unsere Studie dazu ist zwar nicht ganz neu, wurde aber in Twitter-Diskussionen der letzten Tage nochmal aufgegriffen. Hier das Ergebnis für Deutschland (unter idealis @DWD_klima (asr.copernicus.org, 11.1.22)

Zufußgehen und neue Mobilität: effiziente Langsamkeit Roland Stimpel plädiert dafür, dem Zufußgehen in den Städten höchsten Rang einzuräumen. - Von Stefan Lieb - Im neuen Buch des früheren DAB-Chefredakteurs und heutigen Fußgängerlobbyisten Roland Stimpel geht es um Verkehr – und damit um die Stadt. Tempo braucht viel Raum, verdünnt und zerdehnt die Städte und Regionen. Damit frisst es die Zeit wieder auf, die durch schnelleres Fahren scheinbar eingespart wird: Das Buch weist nach, dass wir heute viel schneller unterwegs sind als vor 40 Jahren, dabei aber mehr Zeit brauchen und nicht mehr Ziele erreichen als damals. - Vorzüge von Fahrrad und Auto vereint - Roland Stimpel sucht die am meisten stadtgerechte Fahrgeschwindigkeit, die Mobilität optimiert, wenig Fläche frisst, sicher und für alle verträglich ist, und kommt für Stadtstraßen auf rund 25 Stundenkilometer. Optimal sei für den Verkehr dort ein Mischtyp mit den Vorzügen von Fahrrad und Auto: ein schlankes Fahrzeug für eine bis höchstens zwei Personen, leicht, komfortabel und sicher, in der Stadt langsam und draußen schnell. - Zufußgehen ist wichtig für die Stadt - Vor allem aber plädiert er dafür, dem Zufußgehen wieder höheren, im Quartier höchsten Rang zu geben: für universelle Alltagsmobilität, zur Belebung urbaner Räume und Gesc >| (www.dabonline.de, 11.1.22)

Reaktion auf Inflation: Polen senkt Treibstoffsteuer Um die Folgen der Teuerung abzumildern, setzt die Regierung ab Februar vorübergehend die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel aus. Der Treibstoffpreis soll pro Liter um bis zu 15 Cent sinken – das kostet das Land Milliarden. (www.faz.net, 11.1.22)

Klimawandel: Robert Habeck kündigt Sofortprogramm für mehr Klimaschutz an Der Klimaschutzminister sieht Deutschland "gehörig" im Rückstand. Mit einer Reihe von Maßnahmen will er diesen aufholen. Bis 2023 sollen sie umgesetzt werden. - (www.zeit.de, 11.1.22)

Emissionshandel: Nicht ganz so scharf Neue EU-Regeln zum Klimaschutz würden Benzin und Heizöl noch einmal deutlich verteuern. Im EU-Parlament gibt es da etwas andere Vorstellungen. (www.sueddeutsche.de, 11.1.22)

Gasförderung: Leben auf der Zeitbombe Niederländische Regierung hält trotz wiederholter Erdbeben an Förderung von Erdgas in der Region Groningen fest. (www.jungewelt.de, 11.1.22)

Mehr erneuerbare Energie – Doch auch der Bürger muss es wollen Viele Deutsche sind für erneuerbare Energien und deren Förderung. Doch was ist, wenn Windräder oder Solaranlagen in der eigenen Nachbarschaft gebaut werden sollen? Dann bestimmt oft ein Bürgerentscheid über deren Zukunft. (www.welt.de, 11.1.22)

Geplante Klima-Sofortmaßnahmen: Klimaschutz in Windeseile Der Ausbau von Wind und Solaranlagen, der Wegfall der EEG-Umlage: Wirtschaftsminister Habeck will schon bald wichtige Gesetze auf den Weg bringen. mehr... (taz.de, 11.1.22)

Habecks Klimapläne: Das ganz große grüne Rad Habecks Vorhaben für den Klimaschutz klingen radikal. Doch zur Energiewende geht es nicht im Schlafwagen: Wir müssen unsere Komfortzone verlassen. mehr... (taz.de, 11.1.22)

„Eine Illusion, die für dieses Land gefährlich werden kann“ Deutschland droht, seine Klimaziele für 2030 zu verfehlen. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck will daher Tempo machen, den Ausbau erneuerbarer Energien deutlich vorantreiben. WELT-Herausgeber Stefan Aust findet die Pläne unrealistisch – und gefährlich. (www.welt.de, 11.1.22)

Umweltpolitk: Viel Lob für Habecks Pläne zum Klimaschutz Experten reden von einem "Aufbruch" und einem "Booster für die darbende Energiewende". Für Klimaschutzaktivisten ist es hingegen ein "Bruch der Versprechen mit Ansage". (www.zeit.de, 11.1.22)

«Eine gigantische Aufgabe»: Klimaschutzminister Habeck plant rasanten Ökostrom-Ausbau Ein umfassendes Massnahmenpaket soll den Ausbau der Solar- und Windkraft in Deutschland vorantreiben. Zwei Prozent der Landesfläche sollen dafür künftig zur Verfügung stehen. Widerstand kommt aus Bayern. (www.nzz.ch, 11.1.22)

Dein Handabdruck für die Agrar- und Ernährungswende - - Dein Handabdruck für die Agrar- und Ernährungswende - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ein Do-It-Guide zum Loslegen - - Dieser Do-It-Guide bereitet konkrete Ideen zur Vergrößerung des eigenen Handabdrucks für eine sozial und ökologisch nachhaltige Organisation unserer Ernährung auf. Es finden sich darin Ideen und mögliche Herangehensweisen, um - regionales und biologisches Essen in öffentlichen Einrichtungen zu verankern, - Tierwohl zu fördern, - Kommunen und Länder pestizidfrei zu machen, - Ernährungsräte zu gründen, - Macht im Agrar- und Lebensmittelbereich gerecht zu verteilen, - finanzielle Unterstützung von Landwirt:innen an Nachhaltigkeitskriterien zu binden. -   - Wofür kann der Do-It-Guide genutzt werden? - Der Fokus liegt darauf, strukturveränderndes Engagement in einem bestimmten Themenfeld greifbar zu machen und so den Schritt ins wirkungsvolle Handeln für Interessierte zu erleichtern. Dabei werden Handlungsoptionen auf verschiedenen Ebenen vorgestellt – von Ideen für den eigenen Verein/die eigene Religionsgemeinschaft über Stadtteilprojekte bis hin zu bundesweit organisiertem Engagement. -   - Was finde ich im Do-It-Guide? - Eine kurze P >| (germanwatch.org, 11.1.22)

Für Elektro-Mobilität: Weißes Geld aus Deutschland Mindestens zehn Kilogramm Lithium brauchen Hersteller für die Batterien eines Elektroautos. Vulcan Energy und der Chemiekonzern Nobian wollen die Abhängigkeit von China nun verringern – und in Frankfurt produzieren. (www.faz.net, 11.1.22)

Klima-Sofortprogramm: Endlich wieder Offensive Robert Habeck hat ein ambitioniertes Klimaschutzsofortprogramm angekündigt. Für den Wirtschaftsminister und seine Partei deuten sich dadurch aber schon neue Gefahren an. (www.zeit.de, 11.1.22)

Verkehrswende: Mehrheit der Autofahrer würde auf Fahrrad oder ÖPNV umsteigen Öfters mit dem Fahrrad, mit Bus oder Bahn zur Arbeit? Drei Viertel der Autofahrer können sich das vorstellen. Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. (www.zeit.de, 11.1.22)

Erosion der arktischen Küsten beschleunigt sich Polarforschende erfassen Gefahren durch auftauenden Dauerfrostboden. Millionen Menschen betroffen, Risiken auch für die Erdgasversorgung Europas. (www.tagesspiegel.de, 11.1.22)

Klimaschutz: Er könnte grandios scheitern - oder Geschichte schreiben Robert Habeck will die politische Kultur verändern, das Gespräch mit den Menschen suchen - für ein Gelingen der Energiewende. Wenn er erfolgreich ist, könnte es das Land mehr verändern als alle neuen Windräder zusammen. (www.sueddeutsche.de, 11.1.22)

Meinung: Robert Habeck - Von der Freude am Kampf gegen den Klimawandel Die Pläne von Klima- und Wirtschaftsminister Robert Habeck für einen neuen Schwung bei der Energiewende machen Lust auf politische Kontroversen nach der lähmenden Pandemie, meint Jens Thurau. (www.dw.com, 11.1.22)

Sieht so die Zukunft des Lesens aus? Eine Kunstinstallation lässt mit VR-Brille in einen literarischen Text eintauchen. Verändert sich gerade, wie wir lesen? (www.srf.ch, 11.1.22)

Klimaschutz: "Ich bin nicht Minister geworden, um vier Jahre nichts zu riskieren" Die Herausforderungen, vor denen Robert Habeck beim Klimaschutz steht, sind gewaltig. Wie er sie angehen will - und warum es bei ihrer Bewältigung auch auf die Menschen im Land ankommt. (www.sueddeutsche.de, 11.1.22)

„Gas – Das ist das Ankommen von Robert Habeck und den Grünen in der Realität“ Vor der Fraktionssitzung äußerten sich Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Sepp Müller in einem Pressestatement. Themen sind dabei unter anderem die erneuerbaren Energien. (www.welt.de, 11.1.22)

Habecks Klimaschutzpläne: Der Superminister bläst zur Aufholjagd - - - - - - - Gerne hätte der erste grüne Superminister bei seinem ersten großen Auftritt bessere Botschaften verkündet. Doch Habeck muss mit einer miesen Klimabilanz starten. Umso ehrgeiziger wirken seine Pläne. Von Anita Fünffinger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.1.22)

„Bruch der Versprechen mit Ansage“ – Fridays for Future kritisiert Habecks Klimapläne „Die Lücke zwischen den Versprechen im Klimaschutz und den tatsächlichen Emissionen war nie größer als heute“, sagt die Fridays-for-Future-Aktivistin Carla Reemtsma. Sie wirft der neuen Bundesregierung den „Bruch der Versprechen mit Ansage“ vor. (www.welt.de, 11.1.22)

1/ Of course we know CO2 warms the planet, and of course the world is frustratingly slow in responding to the threats, but stopping science until we act doesn't seem like a useful option to me. Thread... @Knutti_ETH (theconversation.com, 11.1.22)

Mini-Österreich soll Klima retten In den kommenden sechs Monaten werden 100 zufällig ausgewählte Österreicher über Klimaschutz lernen, diskutieren, streiten und am Ende Vorschläge an die Regierung erarbeiten. (www.diepresse.com, 11.1.22)

Gemeinde sichert Trinkwasser auch ohne Strom Eine möglichst naturnahe Wasserversorgung und -aufbereitung ist seit Langem Ziel der Waldviertler Kurgemeinde Moorbad Harbach. Die Bemühungen, Mutter Natur einzubinden, tragen viele Früchte. Eine davon ist die nahtlose Wasserversorgung bis in die Häuser – auch im Katastrophenfall ohne Strom. Darüber ist man stolz. (www.krone.at, 11.1.22)

WWF-Bericht: Wie weit ist die globale Energiewende? - - - - - - - Weltweit werden immer mehr Wind- und Solaranlagen gebaut, konventionelle Kraftwerke fallen zurück. Die Umweltschutzorganisation WWF sieht große Fortschritte bei der globalen Energiewende - übt aber Kritik an Deutschland. Von Andre Kartschall. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.1.22)

Klimakrise und soziale Gräben - Experten blicken pessimistisch in die Zukunft Wenn Politik und Wirtschaft beim Klimaschutz versagen, drohen die größten Gefahren für die Menschheit. Davor warnen Experten im diesjährigen Risikobericht. (www.tagesspiegel.de, 11.1.22)

Deutschland droht Klimaziel auch 2030 deutlich zu verfehlen - Deutschland werde die selbstgesteckten Klimaziele für 2030 verfehlen, so lautet ein erstes Fazit von  Klimaschutzminister Robert Habeck zum derzeitigen Stand des Klimaschutzes. Bei einer Pressekonferenz in Berlin kündigte er an, das Tempo zu verdreifachen.Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) geht davon aus, dass Deutschland ohne weitreichende Gegenmaßnahmen seine Klimaziele auch noch 2030 deutlich verfehlt. "Wenn wir den Pfad der bisherigen Maßnahmen fortschreiben, werden wir im Jahr 2030 die Zielverfehlung noch deutlicher sehen", sagte Habeck am Dienstag in einer Pressekonferenz zum Stand des Klimaschutzes. - "Wir müssen jetzt in den nächsten Jahren effizienter und schneller werden. Das Tempo und die Konsequenz müssen zunehmen", sagte Habeck. Die Aufgabe sei "gigantisch". - Treibhausgasreduktion: Derzeit 50 statt 65 Prozent - Wenn es so weitergehe wie bisher, werde Deutschland Ende des Jahrzehnts seine klimaschädlichen Treibhausgase lediglich um 50 Prozent anstelle der angestrebten 65 Prozent gegenüber 1990 reduziert haben, sagte Habeck. "Das ist dann in Zahlen ausgedrückt 200 Millionen Tonnen zu viel." - Schon in diesem Jahr hätten die "Corona-Sondereffekte" nicht gewirkt, erklärte Habeck weiter. Deutschland werde auch 2021 sein Reduktionsziel & >| (www.oekotest.de, 11.1.22)

EU-Taxonomie heizt Konflikte im globalen Süden an. Misereor und Brot für die Welt zur Debatte um die Nachhaltigkeit von Atomkraft und fossiles Erdgas in der EU-Taxonomie (www.eco-world.de, 11.1.22)

Psychologie und Verhalten: Pandemien, Flucht und Klimawandel – darum verhallen Warnungen Risikoberichte warnen stets vor denselben Problemen. Ein Psychologe erklärt, warum kaum jemand zuhört – und wie man besser mahnen sollte. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.22)

Habeck kündigt Pakete für Ostern und den Sommer an In diesem Jahr will das Klima- und Wirtschaftsministerium zwei große Gesetzespakete für die Energiewende vorlegen. Minister Robert Habeck nennt die Aufgaben "gigantisch". Der Grüne beziffert die sich für 2030 abzeichnende Klimalücke auf knapp 200 Millionen Tonnen CO2. - (www.klimareporter.de, 11.1.22)

Kommentar: Klimapolitische Inventur mit Licht und Schatten – Habeck will Solar- und Windenergie stärken – Maßnahmen reichen dennoch nicht aus Anlässlich der klimapolitischen Eröffnungsbilanz von Klimaschutzminister Robert Habeck erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland: (www.bund.net, 11.1.22)

Öko-Herkules Habeck Der neue grüne Bundeswirtschaftsminister plant einen "Ultra-Lauf", um beim Klimaschutz in die Spur zu kommen. Gut so. Aber die Tücken stecken im Detail. - (www.klimareporter.de, 11.1.22)

Atomkraft: Klimaschützer protestieren in Berlin gegen EU-Taxonomie Green Peace und zahlreiche weitere Gruppen haben vor dem Bundeskanzleramt demonstriert. Sie wollen verhindern, dass die EU Atomkraftwerke als nachhaltig einstuft. (www.zeit.de, 11.1.22)

Die #Klimakrise ist eine existenzielle Bedrohung. So auch die Einschätzung vom #WEF in seinem #GlobalRiskReport. Jede Tonne CO2, die wir emittieren, führt zu mehr Dürren, Waldbränden, Leiden. Jetzt handeln. Es geht um den Schutz @WWF_Schweiz (twitter.com, 11.1.22)

Lesen fragen Peter Schneider: Was bringen uns Dystopien? Die Antwort auf eine Leserfrage darüber, was Menschen von düsteren Zukunftsvisionen lernen können. (www.tagesanzeiger.ch, 11.1.22)

Risikobericht des WEF: Warum Warnungen so oft verhallen Pandemien, Flucht und Klimawandel - Risikoberichte warnen immer wieder vor denselben Problemen. Wieso nur hört kaum jemand zu? (www.sueddeutsche.de, 11.1.22)

Warum suffizienter Konsum mehr als nur Verzicht bedeutet Future economies ist ein Podcast, der sich mit dem Wechselspiel aus Wirtschaft und Klimawandel beschäftigt. In der neuesten Folge haben Henrike Adamsen, Lisa Hoffaeller und Victoria Hünewaldt mit Maike Gossen von der TU Berlin gesprochen. In dem Gespräch ging es um das Konzept des suffizienten Konsums, das damit verbundene Spaßverderber-Image und die tatsächliche Anpassungsbereitschaft der Unternehmen. (makronom.de, 11.1.22)

Weiterer Atomausstieg ist Meilenstein für Energiewende und Sicherheitsgewinn Entlastung für die Stromnetze in Norddeutschland (www.eco-world.de, 11.1.22)

Grünes Licht für grünen Wasserstoff Neue Bundesregierung gibt Startschuss für H2Global-Initiative (www.eco-world.de, 11.1.22)

Best Of 2021: das sind die 10 meistgelesenen Artikel – GoGreen Das sind die Artikel mit den meisten Zugriffen im 2021. Die Best of aus dem vergangenen Jahr. Zwei Themen stechen heraus. Schau rein! | Elektroautos im Vergleich — die 10 besten Kleinwagen / Teil 1 | Pflanzliche Proteine — 10 tolle Tipps für deine Ernährung / Teil 2 | Elektroauto oder Plug-in-Hybrid: Ein klarer Sieger | Elektroauto-Vergleich: Preis und Reichweite bei Tesla & Co. | Reto Knutti: „Gegen den Klimawandel gibts keine Impfung“ | Nachhaltig putzen — Blaue Helden bringt die Tabs! | Steffi Buchli: «Nachhaltiger mit mir selbst? Daran muss ich arbeiten!» | So isst du weniger Fleisch — 5 starke Tipps dazu! | Fleischlose Burger — drei Produkte im Test, ein klarer Sieger | Ökologischer Fussabdruck: So lebst du klimafreundlicher (gogreen.ch, 11.1.22)

Schonungslose Eröffnungsbilanz: Bundesregierung muss sehr ambitioniertes Klimaschutz-Sofortprogramm vorlegen Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt, dass Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck heute eine schonungslose Startbilanz zum Stand des Klimaschutzes vorgelegt hat. „Wir benötigen nun ein radikal realistisches Klimaschutz-Sofortprogramm“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Dafür sind jetzt die Ministerien für Verkehr, Bau und Landwirtschaft gemeinsam mit dem Klimaminister in der Pflicht. Sie müssen in diesem Jahr ihre jeweiligen Sektoren auf einen Pfad zum Erreichen der Klimaziele bringen." (germanwatch.org, 11.1.22)

Decarbonising heating in buildings | Agora Energiewende The carbon intensity of heating in Norway is one of the lowest in Europe. How was this achieved? Find out from the stakeholders involved how they worked together to phase out fossil boilers in homes and ensure that clean solutions were available for all. | Learn more: www.agora-energy.org/success-stories (www.youtube.com, 11.1.22)

Alle schiessen auf Ringier – und «vergessen» dabei Wichtiges Der CEO des Medienunternehmens Ringier empfahl seinen Redaktionen, in schwierigen Covid-Zeiten die Regierungen zu unterstützen. | Wahre Worte: „Den Einfluss von oben auf Redaktionen hat es immer schon gegeben. Darüber zu schreiben lohnt sich aber offenbar nur, wenn damit politische Werbung gemacht werden kann.“ @campaigning (www.infosperber.ch, 11.1.22)

Die Sonne bricht durch | Neuer WWF-Report: Megatrends der globalen Energiewende Die Energiewende entwickelt weltweit Schlagkraft: Während Energie aus Sonne und Wind massiv ausgebaut wird, blicken die Fossilen wie Kohle und Öl langsam, aber sicher ihrem Ende entgegen. Das zeigt ein neuer, umfassender Report des WWF Deutschland, der die Trends auf dem Energiemarkt weltweit und hier bei uns in Deutschland analysiert hat. | „Gerade hat Deutschland die G7-Präsidentschaft übernommen, unser neuer Bundeskanzler versteht sich selbst als Klimakanzler — Klimaschutz sollte daher eine der Prioritäten für dieses Jahr sein. Die Energiewende ist dafür unabdingbar, weltweit kommt sie mit großen Schritten voran. Nun kommt es insbesondere auch für Deutschland darauf an, den Ausbau der Energiewendetechnologien schneller voranzutreiben, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wer bei der Energiewende aufs Tempo drückt, sichert sich langfristig auch bessere wirtschaftliche Perspektiven in einer fossilfreien Welt, sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF … (www.wwf.de, 11.1.22)

Energiewende und Erdgas: Eine toxische Beziehung Die EU will Investitionen in Gaskraft mit einem Öko-Siegel attraktiv machen. Das sorgt für viel Kritik — auch wenn neue Kraftwerke nötig sind. | Für den #Übergang braucht Deutschland neue #Gaskraftwerke, um die wechselvollen Erneuerbaren zu ergänzen, sagt PIK-Forscher @GunnarLuderer via @tazgezwitscher #EUTaxonomy #Energiewende @PIK_Klima (taz.de, 11.1.22)

Wird Klimaschutz oberstes Völkerrecht? Ein Kommentar von Franz Alt Klima, Frieden und Recht gehören zusammen. Klimaschutz muss oberstes Völkerrecht werden. Auch mit Hilfe des Völkerrechts können wir uns als globale Gesellschaft und als Weltfamilie begreifen. Anfangen mit einem bescheideneren Lebensstil müssten die Wohlhalbenden. 10 bis 30 Prozent der Bevölkerung müssten mitmachen, dann entwickeln sich neue gesellschaftliche Normen. 10 bis 30 Prozent und die Gerichte: dann kann das bisherige Wirtschaften gegen die Natur kippen! (www.eco-world.de, 11.1.22)

Ein Viertel der EU-Stromproduktion stammt aus Atomkraft Größter Erzeuger von Kernenergie im Jahr 2020 war Frankreich, gefolgt von Deutschland, Spanien und Schweden. (www.diepresse.com, 11.1.22)

Stiftung | Die Anstifterin Claudia Langer erklärt die 30 bis 50-Jährigen zur verlorenen Generation und setzt sich für die jungen ein. Sie weiß: Generationengerechtigkeit mobilisiert die Menschen viel eher als Nachhaltigkeit (www.freitag.de, 11.1.22)

Was sich 2022 ändert Von CO2-Preisen bis Ökostrom: Neue Regeln im Zeichen der Energiewende (www.tagesspiegel.de, 11.1.22)

Solarzellen: Deutsche Uni entwickelt Super-Zelle mit tausendfacher Power Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg hat möglicherweise einen Durchbruch bei Solarzellen erzielt. Ein Forschungsteam der Uni hat eine Super-Zelle entwickelt, die tausendmal effizienter ist als vergleichbare Zellen. | (www.basicthinking.de, 11.1.22)

„Wenn alle sagen: ‚Bei mir nicht!‘ – Dann werden wir scheitern“ Um die deutschen Klimaziele zu erreichen, reichen die aktuellen Anstrengungen nicht aus. Vor allem die erneuerbaren Energien müssten schneller ausgebaut werden, so Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck. (www.welt.de, 11.1.22)

Klima­schutz-Verhalten wird häufig falsch ein­geschätzt Weniger Fliegen, weniger Plastik, weniger Fleisch: Wir sind mit zahlreichen klimaschützenden Massnahmen konfrontiert. Doch bei der Frage, welche Massnahme wie viel bringt, versagen wir. | Die Schweiz kennt zwar klimaschützendes Verhalten, kann aber den Effekt einzelner Massnahmen schlecht einschätzen. | Daher braucht es mehr Aufklärung über Klimaeffekte, damit die Bevölkerung auch die effektivsten Massnahmen umsetzt. | Diesbezüglich können politische Debatten wie jene um das CO2-Gesetz viel bringen, um das Wissen zu erhöhen. (www.higgs.ch, 11.1.22)

Sieben wichtige Nachhaltigkeitstrends für 2022 In 2022 ist mit strengeren Gesetzen zur Entlarvung von "Greenwashern" und einer steigenden Nachfrage nach klaren Offenlegungs- und Berichtsstandards zu rechnen. Eco-Business identifiziert sieben wichtige Trends, die Wirtschaft und Gesellschaft im Jahr 2022 prägen werden. | 1. Wenn Netto-Null-Zusagen in Mode kommen, muss die Offenlegung von Daten folgen | 2. Die Netto-Null-Zusagen der Unternehmen werden auf den Prüfstand gestellt | 3. Die Regulierungsflut führt zu einer Stärkung des „S“-Faktors in ESG | 4. Illegale Fischerei an einem Wendepunkt | 5. Erdgas und Kernenergie stehen vor einem Comeback | 6. Elektroautos, Flugzeuge und nachhaltige Schifffahrt | 7. Innovation bei naturbasierten Lösungen (www.umweltdialog.de, 11.1.22)

Habeck: Deutschland droht Klimaziel auch 2030 zu verfehlen Verfehlt Deutschland die Klimaschutzziele für 2030? Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck sagt, die Aufgabe sei „gigantisch“ und kündigt zwei Sofortprogramme an. Der Deutschen Umwelthilfe ist das zu wenig. (www.faz.net, 11.1.22)

DIW Berlin: Habecks Klimapläne gehen in richtige Richtung, sind aber noch unzureichend Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat heute seine „Eröffnungsbilanz“ für den Klimaschutz vorgestellt. Es folgt eine Einordnung von Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): "Endlich herrscht mehr Realismus im Wirtschaftsministerium in Punkto Klimaschutz und Energiewende. Die vorgeschlagenen Maßnahmen gehen allesamt in die richtige Richtung. Die Annahmen zum künftigen Stromverbrauch sind realistischer. Zudem ist begrüßenswert, dass die Ausschreibungsmengen für erneuerbare Energien erhöht werden sollen. Das ist überfällig. Gut ist ebenso, dass mehr Flächenpotenziale für Windenergie genutzt werden sollen. Da sehr viel Versäumtes aufgeholt werden muss, ist es ein sehr ambitioniertes Programm. … (www.diw.de, 11.1.22)

Bottled water numbers don't add up – their environmental impact is 3500 times that of tap water The findings, from a study focused on Barcelona, found that the sustainability benefits of avoiding bottled water far outweighed the perceived health benefits of drinking it | Grabbing a plastic bottle of chilled water on the go is one of the staple conveniences of modern life. But results from a new study may give consumers pause before they reach for the Evian: Bottled water has an environmental impact 3,500 times greater than tap water, according to the new paper, which carried out a life-cycle analysis of bottled water production to reveal the true extent of its environmental harms. | These findings come amid rising consumption of bottled water globally. People buy water packaged in single-use plastic not just for convenience's sake. There are health reasons too, because historically in many countries tap water has been linked to poor water quality and health risks. | In the first study of its kind, the researchers on the new Science of the Total Environment paper … (www.anthropocenemagazine.org, 11.1.22)

Die Sonne bricht durch | Neuer WWF-Report: Megatrends der globalen Energiewende Die Energiewende entwickelt weltweit Schlagkraft: Während Energie aus Sonne und Wind massiv ausgebaut wird, blicken die Fossilen wie Kohle und Öl langsam, aber sicher ihrem Ende entgegen. Das zeigt ein neuer, umfassender Report des WWF Deutschland, der die Trends auf dem Energiemarkt weltweit und hier bei uns in Deutschland analysiert hat. | „Gerade hat Deutschland die G7-Präsidentschaft übernommen, unser neuer Bundeskanzler versteht sich selbst als Klimakanzler — Klimaschutz sollte daher eine der Prioritäten für dieses Jahr sein. Die Energiewende ist dafür unabdingbar, weltweit kommt sie mit großen Schritten voran. Nun kommt es insbesondere auch für Deutschland darauf an, den Ausbau der Energiewendetechnologien schneller voranzutreiben, um nicht den Anschluss zu verlieren. Wer bei der Energiewende aufs Tempo drückt, sichert sich langfristig auch bessere wirtschaftliche Perspektiven in einer fossilfreien Welt, sagt Viviane Raddatz, Leiterin Klimaschutz und Energiepolitik beim WWF … (www.wwf.de, 11.1.22)

Habeck legt Eröffnungsbilanz Klimaschutz vor | „Müssen Geschwindigkeit der Emissionsminderung verdreifachen.“ Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck legt heute die Eröffnungsbilanz Klimaschutz vor. Diese ist notwendig, um aufzuzeigen, wo Deutschland bei den einzelnen Handlungsfeldern steht. Das gilt sowohl für die Klimaziele in den verschiedenen Sektoren als auch für den Ausbau der erneuerbaren Energien und den Netzausbau. Die Eröffnungsbilanz zeigt, wie sehr der Klimaschutz in Deutschland hinter den Erwartungen liegt.|Robert Habeck: „Die Eröffnungsbilanz Kilmaschutz zeigt: Wir starten mit einem drastischen Rückstand. Die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen sind in allen Sektoren unzureichend. Es ist absehbar, dass die Klimaziele der Jahre 2022 und 2023 verfehlt werden. Aber wir unternehmen alle Anstrengungen, um den Rückstand wettzumachen. Hierzu müssen wir die Geschwindigkeit unserer Emissionsminderung verdreifachen und deutlich mehr in weniger Zeit tun.“|Habeck betonte: „Wir wollen bis 2045 klimaneutral werden und bis 2030 den Anteil Erneuerbarer Energien auf 80 Prozent steigern. (www.bmwi.de, 11.1.22)

Bürgerinnen und Bürger beraten Politik „Wie wollen wir uns in Zukunft fortbewegen? Woher beziehen wir unsere Energie? Wie werden wir uns in Zukunft ernähren, um den Planeten zu schützen?“ Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich ab dem Wochenende der österreichische Klimarat. 100 Menschen wurden dafür nach Zufallsprinzip ausgewählt und sollen unterstützt von einem Wissenschaftsgremium Vorschläge erarbeiten, die dann – im Idealfall – von der Politik aufgegriffen und umgesetzt werden. (orf.at, 11.1.22)

Klima-Sofortmaßnahmen: Klimaschutzminister fordert massives Tempo bei Emissionsminderung Deutschland hat erheblichen Rückstand beim Klimaschutz. Nun soll rasch gegengesteuert werden, kündigt Klimaschutzminister Robert Habeck an. (www.zeit.de, 11.1.22)

Warum nicht #Klimaschutz nur über #Subventionen? Für den Anschub zB von #Wasserstoff oder synthetische #Kraftstoffe ja. Aber Subventionen brauchen ein #Ablaufdatum, sonst laufen sie Gefahr, unsinnig zu werden – sagt #Edenhofer im In @PIK_Klima (www.deutschlandfunk.de, 11.1.22)

„Sie sehen also, dass die Aufgabe groß ist ... gigantisch ist“ Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mahnt deutlich größere Anstrengungen im Klimaschutz an. Deutschland drohe seine Ziele „deutlich“ zu verfehlen, der Trend gehe „in die falsche Richtung“. Vor allem beim Ausbau von Wind- und Solarenergie müsse nun deshalb mehr Tempo gemacht werden. (www.welt.de, 11.1.22)

Startschuss für den ersten Klimarat der Bürgerinnen und Bürger Österreichs - Rat wird ab kommendem Wochenende tagen und sich bis Juni einmal monatlich treffen - Empfehlungen sollen dann an Bundesregierung übergeben werden (oekonews.at, 11.1.22)

EU-Taxonomie: Atomkraft bremst die Energiewende aus Eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung geht nur ohne Atomkraft (www.eco-world.de, 11.1.22)

Wirtschaftsminister Habeck gibt Gas beim Klimaschutz Wirtschaftsminister Habeck konstatiert in seiner "Eröffnungsbilanz" einen "drastischen Rückstand" beim Klimaschutz in Deutschland. Deshalb will er das Tempo zur Minderung klimaschädlicher Emissionen fast verdreifachen. (www.dw.com, 11.1.22)

So will Habeck den Erneuerbaren-Turbo zünden Der Wirtschaftsminister stellt dem Klimaschutz ein schlechtes Zeugnis aus. Doch dieses Jahr will er das Steuer herumreißen – und die Gesellschaft verändern. (www.tagesspiegel.de, 11.1.22)

Pressekonferenz zum Klimaschutz: Robert Habeck stellt Sofortmaßnahmen zum Klimaschutz vor Deutschland hat laut Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister einen "drastischen Rückstand" beim Klimaschutz. Ein Paket an Gesetzen soll dem entgegenwirken. Jetzt live (www.zeit.de, 11.1.22)

Robert Habeck erklärt, was bald jeder für den Klimaschutz tun muss Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein. Auf dem Weg dorthin habe man aber einen „drastische Rückstand“, heißt es aus dem Klimaschutzministerium. Mit welchen Maßnahmen dieser aufgeholt werden soll, erklärt Robert Habeck hier live. (www.welt.de, 11.1.22)

Experten erklären Chaos am Markt - Russlands Gas-Poker und Frankreichs Strom-Hunger: Darum explodieren die Energiepreise - - Noch nie war Strom so teuer wie im Dezember. Eine Megawattstunde kostete zeitweise fast siebenmal mehr als im Vorjahr. Schuld daran ist eine Kombination mehrerer Faktoren am Markt, sagen Experten. Und sie warnen: Weil die vorigen Bundesregierungen geschlafen haben, werden die höheren Preise zwar nachlassen, aber nicht wieder auf das vorige Niveau absinken. - Von Redakteur Maximilian Nagel (www.focus.de, 11.1.22)

So stark sind ärmere Haushalte von steigenden Energiekosten betroffen Heizen und Stromverbrauch kosten für alle Deutschen mehr. Doch die Belastung ist unterschiedlich groß, wie eine Rechnung des Statistischen Bundesamtes zeigt. (www.faz.net, 11.1.22)

Die deutsche Liebe zum Auto: Es ist kompliziert Das eigene Auto zu lieben, war lange der sprichwörtliche Normalzustand hierzulande. Inzwischen sehen selbst Autofans die Beziehung pragmatischer, denn neben der Frage des Klimaschutzes gibt es auch immer mehr Alternativen. (www.faz.net, 11.1.22)

Umwelthilfe: Deutschland muss notfalls gegen Taxonomie klagen Die Deutsche Umwelthilfe fordert von der Bundesregierung die Ablehnung der EU-Taxonomie-Pläne, die Atomkraft und Erdgas als nachhaltig einstufen würden. Aus Sicht eines Verfassungsrechtlers wäre dies jedoch „völlig verfassungskonform“. (www.faz.net, 11.1.22)

Wärmeversorgungsverordnung & Gasstrategie – Stadt Zürich [30. November 2021] Die Stadt Zürich hat zum Ziel den CO2-Ausstoss bis 2040 auf Netto-Null zu reduzieren. Die Transformation der Wärmeversorgung ist dafür von entscheidender Bedeutung. Um dieses Generationenprojekt umzusetzen, sind Anpassungen der rechtlichen Rahmenbedingungen notwendig. Der Stadtrat hat dazu erstmals eine Wärmeversorgungsverordnung (WVV) verabschiedet. Diese geht nun zur Beratung an den Gemeinderat. | Um den Einsatz von Gas auch in den Bereichen zu regulieren, die über die Wärmeversorgung hinausgehen, hat der Stadtrat zusätzlich die Gasstrategie verabschiedet. Sie hat zum Ziel, den Gasverbrauch zu senken, den Einsatz von Gas aus fossilen Quellen bis spä­testens 2040 zu beenden und die Ausdehnung des Gasverteilnetzes entsprechend stark zu reduzieren. (www.stadt-zuerich.ch, 11.1.22)

Livestream: Klimaschutzminister Habeck stellt „Eröffnungsbilanz“ vor Wie sehr liegt der Klimaschutz in Deutschland hinter den Erwartungen zurück? Über die Klimaziele in diesem und nächstem Jahr will Minister Robert Habeck sich äußern. Verfolgen Sie die Pressekonferenz im Livestream. (www.faz.net, 11.1.22)

Lehren in der Klimakrise - - - - - - Matthew Schneider-Mayerson lehrt seit Langem zum Thema Klimawandel – und zeigt Wege auf, trotz Widerständen und Klimaangst ins Handeln zu kommen. - - (www.ews-schoenau.de, 11.1.22)

Klimaschutz bei BASF: "Allein mit ökologischen Methoden werden wir es nicht schaffen" Wie ernähren wir mehr als zehn Milliarden Menschen? BASF-Vorstand Saori Dubourg sagt: Wir brauchen nicht nur die konventionelle Landwirtschaft, sondern auch Gentechnik. (www.zeit.de, 11.1.22)

Strompreise weiter auf hohem Niveau Die Energiemärkte erleben nie gekannte Turbulenzen. In der Weihnachtswoche erreichten die Großhandelspreise für Strom ein Rekordhoch. Einige Versorger haben ihren Kunden gekündigt oder Neukundenpreise stark erhöht. Ein aktueller Blick auf den Markt. (www.energiezukunft.eu, 11.1.22)

Taxonomie: Umweltverbände: Scholz muss Nein zur Atomkraft sagen Deutschland soll sich wie Österreich und Luxemburg mit aller Macht gegen die Taxonomie-Pläne der EU stellen, verlangen Umweltschützer in einem gemeinsamen Appell - und fordern klare Kante auch beim Erdgas. (www.sueddeutsche.de, 11.1.22)

ÖkoFEN: Mit Biomasse auf der Siegerstraße - Der Klimaschutzgedanke ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und bewegt immer mehr Menschen auf fossile Energieträger zu verzichten. Die Nachfrage nach klimafitten Heizsystemen steigt daher weltweit stetig an. (oekonews.at, 11.1.22)

Amortisationszeiten für große und mittlere Photovoltaik-Anlagen sinken - Gute Nachrichten für Investoren: Trotz steigender Preise bei den Komponenten von Photovoltaik-Anlagen sinken in Österreich die Amortisationszeiten. (oekonews.at, 11.1.22)

2022 wird Jahr des Bodenschutzes - Bodenschutz-Vertrag von Bund, Ländern und Gemeinden für Herbst angekündigt – WWF Österreich fordert fünf Maßnahmen gegen den Flächenfraß und zur Wiederherstellung zerstörter Lebensräume (oekonews.at, 11.1.22)

10.1.22

Persönliche digitale Souveränität: Wie wir uns von Internet-Konzernen unabhängiger machen Sind wir wirklich auf Gedeih und Verderb auf die großen Internetkonzerne angewiesen, wenn wir moderne Kommunikationstools nutzen und von deren Möglichkeiten profitieren wollen? Die Antwort lautet: Nein! (www.riffreporter.de, 10.1.22)

Ziele zur Energiewende: Die schiefe Bilanz des Robert Habeck Unternehmen und Verbraucher interessieren vor allem zweierlei: Wie fallen die hohen Energiepreise? Und wie sichert Deutschland seine Versorgung? Dem Klima- und Wirtschaftsminister sind dazu keine überzeugenden Antworten eingefallen. (www.faz.net, 10.1.22)

Fossils Reveal When Animals Started Making Noise | For billions of years Earth was quiet. Then life got loud Recent insights into the evolution of animal acoustics have led to a new understanding of how our modern-day soundscapes came to be. Fossils reveal when the major types of sound-production–and sound-detection–structures appeared in the forerunners of today's invertebrate and vertebrate creatures. And in some cases, clever modeling has allowed scientists to re-create the ancient sounds themselves. Many details remain to be worked out, but we can now begin to piece together the dawn of the din. (www.scientificamerican.com, 10.1.22)

Studie: Wärmeresistente Alpenpflanzen schwinden Alpenpflanzen, die im rauen, kalten Klima des Hochgebirges gut gedeihen, verlieren durch die Erderwärmung zunehmend ihren Lebensraum. Überraschenderweise könnten laut einer aktuellen Studie gerade jene Pflanzen, die sich besser an steigende Temperaturen anpassen, besonders bedroht sein. (orf.at, 10.1.22)

Is tourism compatible with the decarbonized economy? What if there was a way to go on vacation while helping fix the carbon emissions problem? According to new research, tacking on an $11 tax to each trip could do just that. | Many of the consequences associated with climate change are quite dire. Here's just one example: In 2014, the IPCC predicted that if current warming trends continue, the planet's surface would be around 2.6-4.8oC warmer by the end of the century than it was at the beginning. That ~4oC increase, they say, “would result in large coastal and other areas of the earth being physically and economically transformed; a large fraction of species at risk of extinction and ecosystems significantly altered; undermine water and food security; displace millions of persons and lead to substantial economic losses.” | So the main question that now faces us is how to slow or reverse that warming trend. One industry highlighted by the IPCC is tourism. The growth in tourism will be unsustainable against a background of climate change… (www.anthropocenemagazine.org, 10.1.22)

Faktencheck zur Kernenergie: Hochradioaktive Abfälle, CO2, Kosten, Sicherheit Frankreich will sie weiter fördern, in der EU-Taxonomie steht sie zur Debatte: die Kernkraft und deren Rolle in Zukunft. Verglichen mit einem Kohlekraftwerk stößt ein Kernkraftwerk sehr wenig Treibhausgase aus. Das führt manchmal zu der Aussage, mit Atomstrom ließen sich die Klimaziele erreichen und die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius beschränken. Doch mit der Atomkraft sind so viele Risiken und Kosten verbunden, dass sie keine Rolle im nachhaltigen Energiemix der Zukunft spielen sollte. Wir begründen Fakten zur Atomkraft, die derzeit diskutiert werden. | 1. Atomstrom verursacht wenige CO2-Emissionen. Doch das gilt natürlich auch für erneuerbare Energien. | 2. Wir brauchen keine neuen Atomkraftwerke, sondern einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien. | 3. Atomstrom ist teuer. Ökostrom ist billiger. | 4. Atomstrom spielt nur noch eine kleine Rolle im deutschen Strommix. | 5. Die Versorgungssicherheit kann gewährleistet werden, auch ohne Atomstrom. | 6. … (blog.oeko.de, 10.1.22)

Norwegens Endlager für Kohlendioxid: Der nächste Bodenschatz Die CCS-Technik soll Europa helfen, klimaneutral zu werden — und der norwegischen Öl- und Gasindustrie eine lukrative Zukunft sichern. (taz.de, 10.1.22)

Forscher*innen entwickeln Notfallkonzepte für flächendeckende Stromausfälle Die Bergische Universität Wuppertal hat im Dezember 2021 mit SISKIN (Großflächiger Stromausfall — Möglichkeiten zur Teilversorgung von kritischen Infrastrukturen) ein neues Forschungsprojekt begonnen. Es untersucht Blackouts und entwickelt vor dem Hintergrund der steigenden Anzahl dezentraler Erzeugungsanlagen und zusätzlicher Automatisierungstechnik neuartige Notfallkonzepte, die auch auf andere Netze übertragbar sind. „Damit wären die Netzbetreiber in Zukunft in der Lage, drohende Blackouts besser zu beherrschen“, sagt Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek vom Wuppertaler Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik. Das Land NRW fördert das Projekt mit ca. zwei Millionen Euro. (www.uni-wuppertal.de, 10.1.22)

Forschungsprojekt zur Systemwiederherstellung durch kleine Photovoltaik-Anlagen und Heimspeicher gestartet Millionen von dezentralen Erzeugungsanlagen und hunderttausende Speicher wurden in Deutschland bereits installiert. Ob und wie sich diese Anlagen zur Systemwiederherstellung oder den Betrieb kritischer Infrastrukturen im Falle eines großflächigen Stromausfalls nutzen lassen, wollen jetzt Forschende der Bergischen Universität Wuppertal herausfinden. (www.pv-magazine.de, 10.1.22)

Gas- und Strompreise: Pleitewelle bei Billigversorgern Energieanbieter kündigen Kunden in Massen Verträge und treiben sie zur teuren Konkurrenz. Verbraucherschützer ermuntern zur Gegenwehr. (www.jungewelt.de, 10.1.22)

"500 Milliarden Euro für neue Atomkraftwerke nötig" Der französische EU-Kommissar Breton fordert hohe Ausgaben für umstrittene Technologie. Anders sei es unmöglich, dass Europa bis 2050 klimaneutral wird. (www.diepresse.com, 10.1.22)

Das Quartier als Schlüssel zur Energiewende – PD Dr. Christian Growitsch Mit dem novellierten Klimaschutzgesetz wurden die Zielvorgaben zur Reduktion der Treibhausgasemissionen im Sommer 2021 deutlich verschärft. Im Koalitionsvertrag schlagen die Ampel-Parteien nun zahlreiche Maßnahmen vor, wie die Ziele im Gebäudesektor und anderen Bereichen erreicht werden können. Dabei nehmen die Koalitionspartner das »Quartier« als Teil einer Stadt stärker ins Blickfeld. Christian Growitsch, Leiter des Fraunhofer-Zentrums für Internationales Management und Wissensökonomie IMW erläutert, warum Klimaschutz und Stadtentwicklung Hand in Hand gehen müssen und dafür das Quartier der geeignetste Ort ist. (www.energie-klimaschutz.de, 10.1.22)

„Partizipation wird zunehmend Gewicht bekommen“ Beteiligungssprojekte sollen Bürger*innen in wissenschaftliche Prozesse und politische Abwägungen einbeziehen. Wie gelingt das? Ein Gespräch mit dem Partizipationsforscher Ortwin Renn über aktuelle Entwicklungen, Chancen und Hürden partizipativer Formate. (www.wissenschaftskommunikation.de, 10.1.22)

Teures neues Jahr: Rekordpreise für Sprit und Strom Diesel kostet jetzt so viel wie noch nie in der Geschichte. Auch Strom wird immer teurer. Bleibt das jetzt so im Kampf gegen den Klimawandel? (www.faz.net, 10.1.22)

Aus dem Verwaltungsgericht: Veloverleiher brauchen in der Stadt doch eine Bewilligung Die Stadt Zürich kann Unternehmen, die Leihvelos auf öffentlichem Grund abstellen, Auflagen machen und von ihnen Gebühren verlangen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.22)

Klimawandel in Zahlen: Vergangene sieben Jahre waren heißeste bisher gemessene - 2021 war weltweit gesehen nicht das heißeste gemessene Jahr, doch es gab etliche besorgniserregende Höchststände und zerstörerische Extremwetter-Ereignisse. Der Klimawandeldienst der EU hat einen klaren Appell.Die vergangenen sieben Jahre waren dem Klimawandeldienst der EU zufolge die sieben wärmsten der Erde seit Beginn der Aufzeichnungen. 2021 gehörte wie 2015 und 2018 unter diesen heißesten Jahren zu den weniger heißen, wie aus den am Montag vorgestellten Daten des EU-Klimawandeldiensts Copernicus zum Klimajahr hervorgeht. - In Europa wurde aber der wärmste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen - knapp vor den Sommern von 2010 und 2018. Dabei stach die auf Sizilien gemessene mutmaßliche Rekordtemperatur von 48,8 Grad besonders hervor. Sie lag 0,8 Grad über dem vorherigen Europa-Rekord. - Extremwetter in 2021 - Außerdem war 2021 von Extremwetter-Ereignissen geprägt - wie den Fluten, die neben Deutschland im Sommer auch Belgien und die Niederlande schwer trafen. An der Westküste der USA und in Kanada wüteten erneut Waldbrände, die nicht nur Landstriche verwüsteten, sondern auch die Luftqualität massiv verschlechterten. - "2021 war erneut ein Jahr der Extremtemperaturen, mit dem heißesten Sommer in Europa, Hitzewellen im Mittelmeerraum, ganz zu schweigen von den ungekannt hohen Te >| (www.oekotest.de, 10.1.22)

Öko-Offensive und mehr Wohngeld Klimaminister Habeck skizziert, wie er die Energiewende schaffen will. Windkraft soll es leichter haben, Wohngebäude sollen klimaneutral werden. Bedürftige erhalten einen Heizkostenzuschuss von mindestens 135 Euro. (www.faz.net, 10.1.22)

Reform der Europäischen Union: EU-Bürgerpanel für mehr Klimaschutz Das von der EU organisierte Forum verlangt, treibhausgasintensive Importe zu beschränken. Kohlekraftwerke sollen CO2-Filter bekommen. mehr... (taz.de, 10.1.22)

Hitzerekord und extremes Wetter: Sieben Jahre Hitzewelle Im vergangenen Jahr war das Wetter vielerorts extrem und tödlich. Wis­sen­schaft­le­r:in­nen weisen teilweise einen Effekt des Klimawandels nach. mehr... (taz.de, 10.1.22)

Angst vor Klimawandel, Angst vor Gelbwesten 20 EU-Staaten konterkarieren die von der EU gewünschte Klimapolitik, in dem sie die Steuern auf Energie drastisch senken. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 10.1.22)

EU-Dienst Copernicus: Vergangene sieben Jahre waren die heißesten - - - - - - - Der Trend der globalen Erwärmung setzt sich fort: Laut EU-Dienst Copernicus waren die vergangenen sieben Jahre die heißesten der Erde seit Beginn der Aufzeichnungen. Es sei dringend notwendig, die Treibhausgas-Emissionen zu senken. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.1.22)

Klimakrise und Klimakatastrophe: Warum wir nicht mehr über den Klimawandel reden sollten Gletscher schmelzen, der Meeresspiegel steigt und extreme Wetterphänomene werden häufiger – Folgen einer Klimakrise, die Ökosysteme auf der ganzen Welt gefährdet. Darum sollten wir aufhören, über den „Klimawandel“ zu sprechen – Begriffe wie Klimakatastrophe und Klimakrise könnten uns sogar helfen, die Bedrohung ernster zu nehmen. - Der Beitrag Klimakrise und Klimakatastrophe: Warum wir nicht mehr über den Klimawandel reden sollten erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 10.1.22)

Jugendliche und Social Media: "Jüngere Menschen haben Probleme, die Emotionen anderer wahrzunehmen" Social Media und digitale Kommunikation bestimmen den Alltag und überfordern uns. Die Psychologin Julia Brailovskaia erklärt, welche Folgen das für die Psyche haben kann. (www.zeit.de, 10.1.22)

Vergangene sieben Jahre waren heißeste seit Messbeginn Während klimaschädliche Treibhausgase neue Höchststände erreichten, verzeichnete Europa 2021 den heißesten Sommer seit Messbeginn. Das vergangene Jahr reiht sich mit den vorherigen sechs in die weltweit sieben heißesten der Messgeschichte ein. (www.diepresse.com, 10.1.22)

Robert Habeck: Wirtschaftsminister plant umfassende Klimaschutz-Sofortmaßnahmen Robert Habeck hat in seinem Ministerium Inventur gemacht – und bilanziert einen "drastischen Rückstand" beim Klimaschutz. Ein Sofortprogramm soll für Tempo sorgen. (www.zeit.de, 10.1.22)

Viele Säulen nicht geeicht - "Stecker-Gate": Warum Elektroauto-Fahrer an der Ladesäule oft zuviel bezahlen - Jede Waage beim Gemüsehändler ist geeicht. Bei der Elektromobilität dagegen liefern Tausende nicht eichrechtskonforme Ladesäulen weniger Strom, als der Kunde bezahlt. Die Bundesregierung lässt das zu - um ihr Projekt der E-Mobilität nicht zu gefährden.Von FOCUS-Online-Autor Carl Christian Jancke (www.focus.de, 10.1.22)

The Difficult Business of Defining Climate Refugees - Although the term “climate refugee” is embraced by media outlets and forces across the political spectrum, and actively rejected by others such as UN officials, there is no widely accepted definition. So, what do we mean when we talk about climate refugees? In Europe’s toxic politics of migration, what are the implication of the growing use of the term? Doctoral researcher Lydia Ayame Hiraide sets out to understand this loaded term which actors have chosen to lay bare their fears about the climate and a racialised other, as well as how we might shed its baggage. - - - - In recent years, the spectre of the climate refugee has begun to haunt European politics. Whether in activist discussions or the speeches of former European Commission president Jean-Claude Juncker, the figure of the climate refugee is gaining in prominence. - - - - Amid continued climate scepticism and raging anti-immigrant sentiment, the intertwined politics of climate change and migration are fraught with tension. But what merit does the term “climate refugee” have, and what are some of the potential problems? Is there an alternative lens we should adopt in its place? - - - - Whilst the term “climate refugee” effectively stresses the human repercussions of anthropogenic climate change, racialised discourse weaponise it to the exclusion of already marginalised population. The notion of the refugee has of >| (www.greeneuropeanjournal.eu, 10.1.22)

Prinzip Hoffnung scheitert an der Realität - Weder Energiewende noch Klimarettung in Sicht (oekonews.at, 10.1.22)

Kommentar: Klimapolitik auf Kosten von Geringverdienern Die Klimapolitik in angegrünten US-amerikanischen Metropolen und Bundesstaaten ist bigott. Sie schafft mit Verboten aus der Welt, was Eliten plagt und Geringverdienern nützt. Der Effekt für den Klimaschutz ist bescheiden. (www.faz.net, 10.1.22)

Les éoliennes zurichoises colonisent l'Europe Dans le nord de la France, en Norvège ou en Suède, la ville de Zurich développe un réseau de parcs énergétiques loin des frontières suisses. Une stratégie que pratiquent également les villes romandes, confrontées à l'immobilité des projets domestiques | Die Westschweizer Zeitung LeTemps berichtete am Samstag in einem ausführlichen Artikel über unseren #Windpark Camblain in Frankreich sowie unser Engagement im Ausland. Derzeit realisieren wir in Europa 21 Windparks mit 1134 GWh #Windenerg @ewz_energie (www.letemps.ch, 10.1.22)

Die wärmsten sieben Jahre, die je gemessen wurden Die Welt war wieder zu heiß: 2021 war eines der wärmsten Jahre, seit die Menschheit das Wetter aufzeichnet. In mehreren Regionen gab es extremes Wetter, das Wissenschaftler:innen auf den Klimawandel zurückführen. (www.klimareporter.de, 10.1.22)

Verknappungen führen zu steigenden fossilen und atomaren Energiepreisen – Vorbote von Blackouts? Die ZDF-Sendung Frontal 21 hat den Beitrag zum Strom Blackout aus dem letzten Jahr in ein beeindruckendes neues Video gepackt. | Unsere Energieversorgung ist verwundbar durch Wetterextreme wie beim Blackout im November 2005 im Münsterland, der 250.000 Menschen tagelang ohne Strom zurückließ. Oder wie aktuell im US-Staat Virginia, wo rund 400.000 Menschen aufgrund eines Schneesturms ohne Strom dastehen. Aber auch Hackerangriffe bedrohen unser Versorgungssystem, denn sie zielen auf die wachsende Digitalisierung im Energiesektor ab. Trotzdem gilt unser Stromnetz in Deutschland als stabil. Sind wir deshalb gefeit gegen Strom Black Outs? (hans-josef-fell.de, 10.1.22)

Nachhaltigkeit im Homeoffice – so geht's Das Homeoffice ist in der Regel per se klimafreundlicher als ein externer Arbeitsplatz, da das Pendeln entfällt. Nachhaltigkeit im Homeoffice bedingt aber auch, möglichst auf Drucksachen zu verzichten und den Stromverbrauch gerade im Internet zu reduzieren. (hausinfo.ch, 10.1.22)

Sturzflut treibt Schadenssummen nach oben Europa muss sich im Klimawandel nach Erkenntnissen der Münchener Rück auf mehr und teurere Naturkatastrophen einstellen. Vor allem beim Hochwasserschutz müssten die Schutzmaßnahmen erheblich ausgeweitet werden. (www.dw.com, 10.1.22)

Nato und die „Nukleare Teilhabe“ - Deutschland als Bidens Atombomben-Taxi: Die Ampel muss eine heikle Entscheidung treffen - Die Nato-Verbündeten müssen im Kriegsfall Zugriff auf die Atomwaffen der USA haben, um diese mit ihren Jets ins Ziel tragen zu können. „Nukleare Teilhabe“ nennt sich das. Die Bundeswehr mustert nun die alten Tornados aus und sucht nach neuen Atom-Bombern. Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht hat nun einen ersten Schritt gewagt – in ein politisches Minenfeld.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 10.1.22)

Wie nachhaltig ist eigentlich die deutsche Tech-Branche? - Wie nachhaltig ist eigentlich die deutsche Tech-Branche? Dieser Frage ist eine Deloitte-Umfrage nachgegangen. Das Ergebnis: Deutsche Unternehmen sind nicht so nachhaltig wie sie behaupten.  - Die deutsche Tech-Branche spricht zwar gerne von Nachhaltigkeit. Doch beim nachhaltigen Handeln hapert es noch. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Technology Sustainability Survey unter 173 Expert:innen aus deutschen Tech-Unternehmen des Beratungsunternehmens Deloitte. - So gaben über zwei Drittel (67 Prozent) der befragten Führungskräfte zu, eine Diskrepanz zwischen kommuniziertem und tatsächlichem Engagement wahrzunehmen. - Besonders groß klafft diese Lücke in größeren Unternehmen mit mehr als 10.000 Mitarbeitenden auseinander. Hier sagten sogar 82 Prozent der Befragten, dass die postulierte und die gelebte Nachhaltigkeit weit voneinander entfernt seien. - Deutsche Tech-Branche will nachhaltig sein, aber… - Dabei möchte die Tech-Branche in Deutschland durchaus nachhaltig sein. In der Deloitte-Umfrage sagten 86 Prozent der Führungskräfte, dass sie Nachhaltigkeit als einen wesentlichen Bestandteil ihrer Geschäftstätigkeit sehen. - Interessanterweise wächst der Stellenwert von Nachhaltigkeit mit der Größe des Unternehmens. Das heißt: Große Konzerne haben oftmals ehrgeizigere Ziele. Das erklärt >| (www.basicthinking.de, 10.1.22)

Vergangene 7 Jahre waren heißeste bisher gemessene Die vergangenen sieben Jahre waren dem Klimawandeldienst der EU zufolge die sieben wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Das Vorjahr gehörte wie 2015 und 2018 unter diesen heißesten Jahren zu den weniger heißen. In Europa wurde aber der wärmste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen gemessen - knapp vor den Sommern von 2010 und 2018. (www.krone.at, 10.1.22)

Das letzte Jahr war für den #Klimaschutz in der Schweiz nicht einfach. Davon lassen wir uns aber nicht abschrecken. Mit viel Freude unterstützen wir unter anderem die @KlimaSeniorin, die mit ihrer #Klimaklage die Klimapolitik der Schweiz @greenpeace_ch (www.greenpeace.ch, 10.1.22)

Ein Rekordjahr war 2021 zwar nicht – es zählt aber zu den fünf wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen Der europäische Klimadienst Copernicus wertete neben den neusten Temperaturdaten auch Messungen von Treibhausgasen aus. (www.nzz.ch, 10.1.22)

Heizungsmarkt 2021: Deutliches Wachstum bei hocheffizienten Heizsystemen - Trotz Coronakrise wurde in der Haustechnik auf Hochtouren gearbeitet und 101.600 hocheffiziente Heizsysteme eingebaut, die alle mit erneuerbaren Energien betrieben werden können. (oekonews.at, 10.1.22)

Nachhaltiges Fischen bis 2025: Wo steht Indonesien heute? Bis 2025 will Indonesien – zweitgrößte Fischereination der Welt – nur noch nachhaltig fischen. Doch Subventionen, fehlende Überwachung und die Bedeutung des Fischens für die Bevölkerung machen das schwierig. (www.dw.com, 10.1.22)

Angebliche Nachhaltigkeit von Atomkraft: Angst essen Atom auf Fürs Klima ist Atomenergie besser als Kohle und Gas, okay. Zweifel an ihrer neu entdeckten Nachhaltigkeit sind dennoch mehr als angebracht. mehr... (taz.de, 10.1.22)

Globale Temperaturen – Warum die Erderwärmung scheinbar Pause macht Die letzten sieben Jahre waren die wärmsten je aufgezeichneten, doch die Erderwärmung scheint sich zu stabilisieren. Futter für die Klimaskeptiker? Ein Experte ordnet die Klimapause ein. | … Für Klimaskeptiker sind solche Entwicklungen immer wieder Futter, um den Klimawandel infrage zu stellen. Anderseits könnte man auch darauf hoffen, dass möglicherweise die Erderwärmung bereits gebremst wird. Beides ist falsch: «Der stabile Trend ist durch die natürliche Variabilität zu erklären», sagt ETH Klimaforscher Reto Knutti. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.22)

Copernicus: Globally, the seven hottest years on record were the last seven; carbon dioxide and methane concentrations continue to rise The European Union's Copernicus Climate Change Service releases its annual findings which show that globally 2021 was among the seven warmest on record. Europe experienced a summer of extremes with severe heatwaves in the Mediterranean and floods in central Europe. Meanwhile, global concentrations of carbon dioxide and — very substantially — methane continued to increase. (climate.copernicus.eu, 10.1.22)

Beate Jessel, WSL-Direktorin, zum Klimawandel, Wölfen und Bienen Beate Jessel, die neue Direktorin der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), macht sich Sorgen, dass zu wenig gegen den Klimawandel und die schwindende Biodiversität getan wird. || «Sowohl in Deutschland wie auch in der Schweiz muss jederzeit mit dem Auftauchen von Wölfen gerechnet werden — auch am Rand von Siedlungen», sagt die oberste Naturforscherin (nzz.ch, 10.1.22)

Naturkatastrophen richteten 2021 280 Milliarden Dollar Schaden an Mit 120 Milliarden Dollar war im Vorjahr weniger als die Hälfte der Schäden versichert, wie der Rückversicherer Munich Re in seiner Jahresananlyse bekanntgab. (www.diepresse.com, 10.1.22)

Grüner Wasserstoff für regionale Bedarfe Im thüringischen Bad Langensalza entsteht dank cross-industrieller Symbiose ein einzigartiger Technologiestandort: Grüner Wasserstoff soll für regionale Bedarfe bereitgestellt sowie in lokale Energie- und Produktionssysteme eingebunden werden. (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.1.22)

Gas- und Strompreise: Bis zu 6000 Euro mehr im Jahr Immer mehr Energiefirmen verlangen von Neukunden horrende Preise. Verbraucherschützer halten das für unzulässig, auch die Bundesnetzagentur sieht das kritisch. Was Verbraucher jetzt tun können. (www.sueddeutsche.de, 10.1.22)

Produktiv und stressarm arbeiten – So verzetteln Sie sich nicht im Homeoffice Organisation und Effizienz sind beim Arbeiten wichtig — das gilt ganz besonders in Zeiten von Corona und Homeoffice. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.22)

Holzenergie erleichtert die Energiewende Die Holzenergie hat im Zuge der Diskussionen um Klimaerhitzung, Winterstromlücke und Energiewende an Aktualität gewonnen. Konrad Imbach, Präsident des Verbandes Holzenergie Schweiz ist an vorderster Front dabei, wenn es um zweitwichtigste Schweizer Energiequelle geht. Im persönlichen Gespräch betont er, wie wichtig die Holzenergie zur Erreichung der energie- und klimapolitischen Ziele der Schweiz ist. (www.sses.ch, 10.1.22)

CO2-Abgabe verteuert Betrieb von Öl- und Gasheizungen Zum Jahresbeginn ist die im vergangenen Jahr eingeführte CO2-Bepreisung von 25 auf 30 Euro pro Tonne Kohlendioxid (CO2) gestiegen. Wer beispielweise eine Ölheizung nutzt, zahlt nun eine Abgabe von zusätzlich 1,6 Cent pro Liter Heizöl. Damit ist die Bepreisung des Treibhausgases von 7,9 Cent auf 9,5 Cent pro Liter gestiegen. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. | Die Bepreisung wird bis 2025 jedes Jahr planmäßig erhöht, im Anschluss ist von einer weiter steigenden Abgabe auszugehen. Eigentümerinnen und Eigentümer eines 150-Quadratmeter-Altbaus mit einem Verbrauch von 3000 Litern Heizöl müssen von 2021 bis 2025 Zusatzkosten von insgesamt rund 1800 Euro einkalkulieren. (www.ikz.de, 10.1.22)

«Im Team erfolgreich sein» Zwei Professoren und eine Professorin erhielten vor Kurzem den ersten Mentoring-Award der UZH. Was aber macht gute Betreuung aus? Darüber spricht Preisträgerin Katharina Maag Merki im Interview. (www.news.uzh.ch, 10.1.22)

Welche Innovationen der Klimaschutz braucht 20 richtungsweisende Innovationen für Klimaneutralität stellt ein Bericht der "Tech for Net Zero Allianz" vor, die von der Deutschen Energieagentur (Dena) initiiert wurde. | || Innovationen im Energiesektor | 01 Elektrolyseure der Megawatt-Klasse | 02 Feststoffbatterien | 03 Hochtemperaturspeicher zu Strom und Wärme (Carnot-Batterie) | 04 Neue Anwendungsfelder für Photovoltaik | 05 Agri-Photovoltaik || Innovationen im Verkehrssektor | E-Kerosin | 07 Wasserstoff als Schiffstreibstoff | 08 Akkumulatorenrecycling | 09 Wasserstoffzüge | 10 Brennstoffzellen-Lkw | 11 Vehicle-to-Grid-Charging || Innovationen im Gebäudesektor | 12 Alternativer Beton | 13 Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung | 14 Erneuerbare Fernwärme aus Großwärmepumpen, Geo- und Solarthermie || Innovationen im Industriesektor | 15 Wasserstoffreduktion von Eisenerz | 16 CCU/S in der Zementindustrie: das Oxyfuel-Verfahren | 17 Methanol-to-Olefin-Prozess | 18 Elektrischer Steamcracker-Hochofen | 19 CSP zur … (www.energie-und-management.de, 10.1.22)

Bericht eines NGO-Leiters aus Uganda: „Die Luft wird dünner“ Ugandas Regierung hat das EU-Demokratieförderprogramm blockiert. Viele Organisationen können nicht mehr aktiv sein. Ein NGO-Leiter berichtet. mehr... (taz.de, 10.1.22)

Nachhaltig einkaufen im Supermarkt: Ich krieg die (Klima-)Krise Wer nachhaltig leben will, hat im Laden keine Freude. Denn für Supermärkte scheint das Problem der Erderwärmung jedenfalls kaum zu existieren. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.22)

Wir sollten über Tierversuche sprechen Es ist gut, wenn in der Gesellschaft breit über Tierversuche diskutiert wird, findet Detlef Günther, wichtig ist aber, dass diese Diskussionen fair und faktenbasiert stattfinden. (ethz.ch, 10.1.22)

Energiereporter: Ein Push für mehr «offene Energiedaten» in der Schweiz Die Digitalisierung und die Nutzung von Daten können die Transformation des Energiesystems hin zur Klimaneutralität wesentlich unterstützen. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch digitale Tools zur Information und Sensibilisierung wie beispielsweise der Energiereporter. Seit seiner Lancierung vor knapp einem Jahr hat der Energiereporter durchwegs positives Echo bei Gemeinden und Kantonen ausgelöst. Allerdings bemängelten viele Nutzerinnen und Nutzer, dass die Daten zu den Key Performance Indicators (KPIs) wie «Ausnutzung PV Potential» oder «Anteil erneuerbarer Heizungen» nicht heruntergeladen werden konnten und eine schweizweite Darstellung des aktuellen Stands fehlte. geoimpact und das Bundesamt für Energie BFE haben nun gemeinsam die Datensilos des Energiereporters geöffnet. (energeiaplus.com, 10.1.22)

Anerkennung von Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement – ein Glücksspiel? Immer wieder berichten Kolleg*innen aus Hochschulen, dass die Anerkennung von Berufs­erfahrung vom guten Willen abhänge. Handelt es sich um Einzelfälle, wie einige Hochschulkanzler*innen dazu sagten? (scilogs.spektrum.de, 10.1.22)

Ein «Blick in den Winterthurer Wohnungsmarkt» «Blick in den Winterthurer Wohnungsmarkt»: So heisst die neue Publikationsreihe der Stadtentwicklung Winterthur. Das Wohnmonitoring liefert alle zwei Jahre Einblicke in und Auskunft über den Wohnungsmarkt in Winterthur. | Die vom Stadtrat 2017 verabschiedete Wohnpolitik (Städtische Wohnpolitik – Stadt Winterthur) definiert zwei übergeordnete Zielsetzungen: Einerseits soll in Winterthur ein vielfältiges und ausgewogenes Wohnraumangebot geschaffen und andererseits ein Fokus auf die räumliche Durchmischung gelegt werden. Das Wohnmonitoring «Blick in den Winterthurer Wohnungsmarkt» umfasst Indikatoren zum Winterthurer Wohnungsmarkt und stellt als langfristige Beobachtungsreihe eine wichtige Grundlage für die Überprüfung der städtischen Wohnpolitik dar. Es erscheint alle zwei Jahre. Die erste Ausgabe kann jetzt auf der städtischen Website heruntergeladen werden. (stadt.winterthur.ch, 10.1.22)

Neuer Blauer Engel für weniger Schadstoffe aus Scheitholzöfen: So können Ofenbesitzer Feinstaub und Ruß deutlich mindern Nach DUH-Initiative kommt endlich der Blaue Engel für Staubabscheider: Bestehende Kamin- und andere Scheitholzöfen lassen sich damit effektiv nachrüsten | Umweltzeichen reduziert ultrafeine Partikel um mehr als 90 Prozent | Feinstaub führt jährlich zu mehr als 53.000 vorzeitigen Todesfällen in Deutschland | DUH fordert staatliches Förderprogramm, um Verbraucherinnen und Verbraucher bei Nachrüstung zu unterstützen (www.duh.de, 10.1.22)

Volker und Cornelia Quaschning – Energierevolution JETZT! – Hanser Verlag Der Das-ist-eine-gute-Frage-Podcast hat mit weit mehr als einer halben Millionen Aufrufen unzählige Hörer:innen in seinen Bann gezogen. Dieses Buch fasst die wichtigsten Themen des Podcasts in Buchform zusammen und ergänzt diese um viele neue spannende Inhalte sowie zahlreiche Abbildungen. Eines wird dabei klar: Die Zeit wird knapp. Eine Energiewende reicht nicht, es braucht eine Energierevolution und zwar JETZT! | Uran ist ein begrenzter Rohstoff. Das wissen viele gar nicht. Die herkömmliche #Kernenergie kann darum gar keinen substanziellen Beitrag zum #Klimaschutz leisten. Besser, wir setzen gleich auf erneuerbare Energien. Mehr dazu im Buch #Energierevolution JETZT! @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 10.1.22)

Naturkatastrophen verursachen 280 Milliarden Dollar Schaden Naturkatastrophen haben im vergangenen Jahr Schäden von 280 Milliarden Dollar angerichtet. Der Rückversicherer Munich Re fordert, mehr für den Klimaschutz zu tun. (www.faz.net, 10.1.22)

Tschechische Umweltministerin: Dauerhafte Atommüll-Lagerung bis zum Jahr 2050 zu sichern, ist eine Fiktion - Tschechien gilt als Befürworter von Atomkraft in der Taxonomieverordnung, will aber zusätzlich die bisherigen Standards verändern! (oekonews.at, 10.1.22)

Medienförderung: Wer davon profitiert Das Mediengesetz helfe vor allem den grossen Medienhäusern, sagen die Gegner. Stimmt das? (www.infosperber.ch, 10.1.22)

Hitzewelle mit bis zu 50 Grad in Argentinien Auf Argentinien kommt eine enorme Hitzewelle zu. Nachdem bereits das Frühjahr auf der südlichen Hemisphäre überdurchschnittlich stark von den Auswirkungen des Klimawandels gezeichnet war, könnte in Argentinien das Schlimmste noch bevorstehen. Stellenweise werden laut Wetterexperten sogar bis zu 50 Grad Celsius erwartet. Auch in der Antarktis wurden Rekordwerte gemessen. (www.krone.at, 10.1.22)

Lemke kündigt „klares Nein“ zu EU-Atomplänen an Die Stellungnahme der Bundesregierung werde „ein klares Nein“ zu den EU-Plänen, die Atomkraft als nachhaltig und damit förderwürdig einzustufen, beinhalten, kündigt Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) an. Diese Haltung werde von der Ampel-Regierung „geschlossen“ vertreten. (www.welt.de, 10.1.22)

#Klimaschutz: "Es ist noch nicht zu spät, aber wir dürfen nicht nochmal eine Dekade vertrödeln" sagt PIK Direktor #Edenhofer in der @ARD_Presse Doku 'Die Klimaretter'. Online in der Mediathek anschauen oder heute abend i @PIK_Klima (www.ardmediathek.de, 10.1.22)

Dürre, Fluten, Stürme - Klimaschutz ist extrem teuer - aber für das Lieferketten-Chaos die Lösung - - Die Corona-Pandemie hat weltweite Lieferketten so gestört, dass wir bis heute unter Engpässen und stark gestiegenen Preisen leiden. Doch auch ohne Pandemie wird das Chaos in der Weltwirtschaft weitergehen, sagen Experten. Helfen könnte kurioserweise höhere Kosten. - Von FOCUS-Online-Autor Christoph Sackmann (www.focus.de, 10.1.22)

Was kostet eigentlich Affiliate Marketing? - Affiliate Marketing gilt mit seiner performancebasierten Abrechnung als eine Art eierlegende Wollmilchsau des Online-Marketing. Indem man die Bewerbung der eigenen Webseite / der eigenen Produkte und Dienstleistungen den Partnern überlässt, können (rein theoretisch) alle anderen Marketing-Werkzeuge über ein Affiliate Partnerprogramm abgebildet werden. Doch was kostet Affiliate Marketing eigentlich wirklich? - Neben Couponing und Contentseiten sind auch Retargeter, SEA-Experten, Displaymarketer, Preisvergleichseiten, Loyalty- und Cashbackanbieter und weitere mögliche Partner im Affiliate vertreten. Durch diese Vielzahl an Marketingdisziplinen, gekoppelt an eine performante Vergütung, wird Affiliate immer attraktiver. - Was genau bedeutet „performancebasierte Abrechnung“? - Um diese Frage zu beantworten, müssen wir ein Affiliate Partnerprogramm in seine Bestandteile zerlegen. Wer spielt eigentlich mit? - Die Player: - - Der Publisher / der Affiliate - Das Affiliate Netzwerk - Das Affiliate Management / Die Agentur - - Der Publisher liefert die Ergebnisse, den Traffic und schlussendlich damit auch die Sales und Leads. Der Partner wird in der Regel bei Sales mit einem prozentuellen Anteil am generierten Warenkorb (netto ohne Versandkosten und ohne MwSt.) und bei Leads mit einer fixen Vergütung bezahlt. - Faustregel: Ein Sale wird durch e >| (www.basicthinking.de, 10.1.22)

Was ist gerecht? Über die Vielfalt sozialer Aspekte von Umweltpolitik / What is fair? On the diversity of social aspects of environmental policy [deu/eng] Welche sozialen Auswirkungen haben Umweltverschmutzung, Klimawandel und politische Gegenmaßnahmen? Welche sozialen Ungleichheiten gibt es? Und wie wären Nutzen und Belastungen gerecht verteilt? Die Vielfalt sozialer Aspekte und Gerechtigkeitsfragen muss in umweltpolitischen Diskussionen wie auch Forschungsarbeiten möglichst differenziert berücksichtigt werden, schreibt Dirk Arne Heyen vom Öko-Institut. (blog.oeko.de, 10.1.22)

Bauen ist so teuer wie seit über 50 Jahren nicht Holz, Stahl, Dämmstoffe: Die große Nachfrage nach Baumaterialien heizt die Preise an. Eine baldige Entspannung ist nicht in Sicht. (www.faz.net, 10.1.22)

Habeck will umfassende Klima-Sofortmaßnahmen Der neue Klimaschutzminister Habeck hat sich einen Überblick verschafft. Die Klimaziele seien „nicht ohne Zumutung“ zu erreichen. (www.tagesspiegel.de, 10.1.22)

Faktencheck: Wie erkenne ich staatliche Propaganda? Politiker weltweit manipulieren Menschen, um ihr Denken und Handeln zu beeinflussen. In Demokratien und Diktaturen. Doch wie kann ich staatliche Propaganda erkennen? Das DW-Faktencheckteam gibt Tipps. (www.dw.com, 10.1.22)

Nukleare Dämmerung In Frankreich ist Strom knapp – weil das Land so viele Atomkraftwerke hat. Das Muster für eine zukunftsfähige Energieversorgung sieht anders aus. - (www.klimareporter.de, 10.1.22)

Habeck will umfassende Sofortmaßnahmen für mehr Klimaschutz Der neue Minister drückt beim Klimaschutz aufs Tempo: Ein erstes Paket mit eilbedürftigen Gesetzen soll bis April beschlossen werden. (www.faz.net, 10.1.22)

Habeck will umfassende Sofortmaßnahmen für mehr Klimaschutz Der neue Minister drückt beim Klimaschutz aufs Tempo: Ein erstes Paket mit eilbedürftigen Gesetzen soll bis April beschlossen werden. (www.faz.net, 10.1.22)

Mit Digitalisierung lässt sich kaum Energie in Gebäuden sparen - - Die Digitalisierung in Gebäuden kann zwar zum Klimaschutz beitragen, aber nur als Ergänzung zu erneuerbaren Energien und energetischer Sanierung. Das zeigt eine neue Studie. - - (www.geb-info.de, 10.1.22)

Erneuerbare Energien: Was macht eine schöne Landschaft aus? Die Energiewende wird Deutschland verändern. Zeit, darüber ins Gespräch zu kommen, was das für seine Landschaften heißt. (www.faz.net, 10.1.22)

Heizkosten smart senken Über eine App können die Heizungsparameter auf dem Smartphone überwacht und gesteuert werden: Die gewünschte Temperatur in jedem einzelnen Raum, die Warmwasser-Solltemperatur, Zeitprogramme für den Tagesablauf. Sogar auf Zuruf sind viele Systeme über Sprachassistenzsysteme wie Alexa steuerbar. So genießen Hausbesitzer*innen mehr Komfort und können durch die optimale Anpassung der Temperaturen an den tatsächlichen Bedarf in den Räumen Heizkosten sparen. - Fehleranalyse per Fernzugriff - Zugleich bietet die Elektronik neue Möglichkeiten des Monitorings. Per App oder an einem zentralen Bedienpanel sind die Verbrauchsdaten und weitere Informationen abrufbar. Ihre transparente Darstellung erleichtert es, Einsparpotenziale im eigenen Heizverhalten zu entdecken. „Über die App werden die Nutzer auch über Fehler oder Störungen informiert und können schneller reagieren“, erläutert Hans-Jürgen Nowak. Wer Fachhandwerker*innen einen Remote-Zugriff auf die Heizanlage gewährt, kann zudem teure Anfahrtswege und Servicetermine im Haus deutlich reduzieren. Denn auf diese Weise ist eine Fehleranalyse per Fernzugriff möglich: Viele Probleme lassen sich auch aus der Ferne lösen. Und für einen Vor-Ort-Termin sind Handwerker*innen bereits bestens gerüstet. - Die optimale Lösung finden >| (www.enbausa.de, 10.1.22)

Köpfe, Content, Community: Das erwartet Sie im Kommunikationsjahr 2022 - In diesem Jahr kommt kein Unternehmen mehr um eine Corporate-Influencer-Strategie herum, kein CEO um ein Social-Media-Strategie. Inhalte erreichen Zielgruppen nur noch dann, wenn sie wirklich durchdacht sind und auf die richtigen Medien setzen. Wer andere erreichen will, braucht ein aktives Community-Building. Und für all dies gilt es vor allem die Ressourcen sinnvoll zu kalkulieren und einzusetzen. Dass all dies gelingt, dazu will ich auch in diesem Jahr mit meinen Publikationen beitragen. Ein kleiner Ausblick. - - - Inhaltsverzeichnis - - 1. Köpfe: Um das Thema Corporate Influencer kommt 2022 kein Unternehmen mehr herum.Das Minimum machbar machenNicht zum Dinosaurier werdenDen Markenbotschafter-Impuls abonnierenÜber die eigene Personenmarke nachdenken2. Content: Ohne die richtige Strategie geht gar nichts mehr.Nicht im Paralleluniversum landenRessourcen klug aufteilenAuf dem Laufenden halten3. Community: Der Erfolg liegt im Dialog.Gespräche führen – jetzt erst rechtDie Schere schließenVorschläge machen und mit mir vernetzen - - Herausforderungen, wohin man schaut: Nicht nur in der Unternehmenskommunikation haben die vergangenen zwei Jahre vieles beschleunigt, was längst anstand, etwa in Sachen Digitalisierung. Unternehmen, die bereits einen guten Draht in die Community hatten, haben sich leichter getan, schnell, flexibel und vor allem zielgruppen >| (www.kerstin-hoffmann.de, 10.1.22)

Wärmewende soll 2025 Meilenstein erreichen Noch drei Jahre, dann soll jede neue Heizung in Deutschland zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der sanfte Druck steigender CO2-Preise auf Brennstoffe mag helfen, die Wärmewende selbst braucht aber mehr. (www.energiezukunft.eu, 10.1.22)

Klimaschutzziele lassen hoffen, nun müssen sie umgesetzt werden 2021 hat Deutschland seine selbstgesteckten Klimaziele in vielen Punkten nicht erreicht, so eine Studie. Der Anteil Erneuerbarer Energien am deutschen Energiemix ging zurück und Kohlestrom nahm zu. Auch die Emissionen stiegen wieder. (www.energiezukunft.eu, 10.1.22)

Produktiv und stressarm arbeiten: So verzetteln Sie sich nicht im Homeoffice Organisation und Effizienz sind beim Arbeiten wichtig – das gilt ganz besonders in Zeiten von Corona und Homeoffice. (www.tagesanzeiger.ch, 10.1.22)

INTERVIEW - «Sowohl in Deutschland wie auch in der Schweiz muss jederzeit mit dem Auftauchen von Wölfen gerechnet werden – auch am Rand von Siedlungen», sagt die oberste Naturforscherin Beate Jessel, die neue Direktorin der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), macht sich Sorgen, dass zu wenig gegen den Klimawandel und die schwindende Biodiversität getan wird. (www.nzz.ch, 10.1.22)

Habeck will umfassende Sofortmaßnahmen für mehr Klimaschutz Der neue Klimaschutzminister Habeck hat Inventur gemacht und sieht einen „drastischen Rückstand“ beim Klimaschutz. Der Grünen-Politiker will nun einen „Ultra-Lauf“ starten. Unter anderem will er eine baldige Solardachpflicht und das „Wind-an-Land-Gesetz“. (www.welt.de, 10.1.22)

Digitale Teilhabe statt Digitaler Spaltung Digitale Teilhabe kann Türen öffnen: zu Bildung, Dienstleistungen, Kontakt und Austausch. Doch wer kann diese Türen durchschreiten? Wie sicher ist die digitale Welt? Der Digital Inclusion Benchmark bewertet, was 150 der global einflussreichsten Informations- und Telekommunikationskonzerne konkret unternehmen, damit Menschen die Chancen der Digitalisierung sicher nutzen können. Die Deutsche Telekom ist dabei erneut als eine der weltweit Top Ten Firmen bewertet worden, in Europa sogar als eine der besten drei. (www.umweltdialog.de, 10.1.22)

EU-Taxonomie: Steffi Lemke kündigt "klares Nein" gegen EU-Vorschlag zur Atomkraft an Die EU-Kommission plant, Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke als klimafreundlich einzustufen. Die Bundesregierung will sich laut Umweltministerin dagegen stellen. (www.zeit.de, 10.1.22)

9.1.22

Umweltministerin Lemke kündigt Nein zu EU-Atomplänen an - - - - - - - Verhindern kann die Regierung es wohl nicht mehr, dass die EU Atomkraft als nachhaltige Energie einstuft. Aber in einer Stellungnahme will sie ihr klares Nein übermitteln, wie Umweltministerin Lemke im Bericht aus Berlin erklärte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 9.1.22)

Entspannung statt Druck: 7 Strategien gegen Dauerstress im Alltag - Die Corona-Pandemie hat den Druck auf die Menschen und die Gesellschaft ungemein erhöht. Das gilt sowohl im privaten Umfeld als auch im beruflichen Kontext. Deshalb wollen wir dir sieben Strategien gegen den Dauerstress vorstellen, die Entspannung und Erholung bringen. - - Als Henry Ford im Jahr 1914 den 8-Stunden-Arbeitstag eingeführt hat, war das eine gesellschaftliche Revolution. Denn obwohl durch die Industrialisierung viele Prozesse einfacher geworden sind, haben sich die Arbeitszeiten der Angestellten nicht unbedingt verringert. - In einem ähnlichen Dilemma stecken wir jetzt – rund ein Jahrhundert später – auch wieder fest. Die zunehmende Automatisierung und Digitalisierung soll uns eigentlich den Alltag im Job und auch im Privatleben erleichtern. - 7 Strategien gegen den Dauerstress im Job - Doch das Gegenteil ist der Fall. Je digitaler unsere Arbeitswelt wird, desto mehr Aufgaben sollen wir Arbeitnehmer:innen übernehmen. Statt Entlastung führt der digitale Fortschritt also zu Dauerstress und einem enormen psychischen Druck. Hinzu kommt noch die Corona-Pandemie. - Deshalb hat das Coaching-Unternehmen Better Up eine Reihe von sieben Strategien, Übungen und Tipps gegen den Dauerstress zusammengestellt. Diese Ratschläge für mentale und körperliche Entspannung und Erholung stellen wir dir im wöchentlichen Ranking vor. - Ausgewoge >| (www.basicthinking.de, 9.1.22)

Volker Wissing muss sich als Verkehrsminister schnell beweisen Als neuer Verkehrsminister muss Volker Wissing die Autofahrer zu mehr Klimaschutz bringen. Im Nacken sitzt ihm ein mächtiger Gegenspieler. Und die Bilanz der Deutsche Bahn ist auch mies. (www.faz.net, 9.1.22)

Plastics are invading your salt shakers Microplastics have infiltrated our oceans and can now be found in a wide variety of marine critters, including the ones we eat. Microplastics might also find their way into sea salt since, well, it comes from the sea. | The first thing they teach you when learning to cook is that everything, even desserts, can benefit from some salt. That's because salt — a sodium atom plus a chloride atom — helps food to taste more like itself, thanks to some fancy gustatory neuroscience. But sometimes, it seems, adding a little salt can make your food taste more like plastic. | That's according to a new study published in the journal Environmental Science and Technology. Microplastics, which are defined as any plastic particle less than five millimeters wide, have infiltrated our oceans and can now be found in a wide variety of marine critters, including the ones we eat. It stands to reason that microplastics might also find their way into sea salt since, well, it comes from the sea. … (www.anthropocenemagazine.org, 9.1.22)

Energiewende und Erdgas: Eine toxische Beziehung Die EU will Investitionen in Gaskraft mit einem Öko-Siegel attraktiv machen. Das sorgt für viel Kritik – auch wenn neue Kraftwerke nötig sind. mehr... (taz.de, 9.1.22)

Wind, Wasser, Visionen: Helgoland will grüner Energie-Hub werden Mit Windkraft soll vor Helgoland grüner Wasserstoff auf See hergestellt werden. Schon 2035 könnte die Produktion in einem 10-Gigawatt-Windpark beginnen. Doch das Ziel sei extrem ambitioniert, sagen Forscher. (www.nzz.ch, 9.1.22)

„Atomkraft ist kein grünes Investment“ Ökoworld-Fondsmanager Alexander Funk spricht im Interview über politisches Greenwashing in der Geldanlage. Und er verrät, was er gegen Apple hat und wie man mit Müll Rendite erzielt. (www.faz.net, 9.1.22)

Mikroplastik kann menschliche Zellen schädigen In der Umwelt übliche Mengen Mikroplastik lösen bei Zellkulturen Reaktionen bis zum Zelltod aus, fand eine Metastudie. (www.infosperber.ch, 9.1.22)

So setzte Macron den Atomplan durch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die EU beim Thema Kernenergie getrieben. Deutschland sah hilflos zu. Das Ökolabel für Atomkraft ist nicht mehr zu stoppen. (www.welt.de, 9.1.22)

Wie Erdgas den Weg zur Klimaneutralität ebnen soll Ausgerechnet mit fossiler Energie will die neue Regierung den Weg zur Klimaneutralität ebnen. Das stürzt vor allem die Grünen in Erklärungsnot. (www.faz.net, 9.1.22)

Wohnungsbau in Deutschland: Comeback der Platte Die Ampelregierung will jährlich 400.000 neue Wohnungen bauen. Kann das mit Hilfe des „seriellen Bauens“ funktionieren? mehr... (taz.de, 9.1.22)

Die Bewohner:innen von Küstendörfern fangen immer weniger Fisch für ihre Ernährung und ihren Lebensunterhalt. Die Übernutzung der Meere ist sowohl eine soziale als auch eine ökologische Katastrophe. @WWF_Schweiz (ow.ly, 9.1.22)

Diskussion über Nachhaltigkeit: Atomkraft, ja bitte? Ohne die Kernkraft sei der Klimawandel nicht aufzuhalten, glauben die Atombefürworter. Ein verstrahlter Planet rette die Menschheit aber auch nicht, entgegnen die Atomkraftgegner. Wackelt der Atomausstieg in Deutschland? (www.faz.net, 9.1.22)

Kernenergie: Akws in der EU benötigen 500 Milliarden Euro Investitionen bis 2050 Die neue Generation von Atomkraftwerken in der EU benötigt bis 2050 Investitionen von 500 Milliarden Euro. Atomkraft müsse daher als nachhaltig eingestuft werden. (www.zeit.de, 9.1.22)

Letztes Jahr wurden gut 5 GW #Photovoltaik-Anlagen gebaut. In 5 Jahren müssen es 45 GW sein, wenn wir das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten wollen. Jetzt müssen wir die Bremsen lösen und Vollgas geben. Mehr dazu im #Podcast: @VQuaschning (dasisteinegutefrage.de, 9.1.22)

Im Basar der Meinungen: die grassierende Manie des Überzeugtseins Keiner kann daran gehindert werden, seine Meinung zu äussern. Daraus leitet sich freilich nicht das Recht auf die Richtigkeit dieser Meinung ab. Diese setzt das Anerkennen von Regeln und Instanzen voraus. Von einem Schiedsgericht aber wollen viele nichts mehr hören. (nzz.ch, 9.1.22)

We can't depend on extreme weather to increase support for climate action | German researchers document another case in which even novel experiences won't budge people from entrenched attitudes Experiencing unusual weather events does not change people's climate policy preferences, according to an analysis of German survey data. Neither climate deniers nor acceptors are moved by local weather, the researchers found. | Past studies have shown that experiencing extreme weather events increases people's likelihood of accepting the existence of climate change. The idea is that first-hand experience of unusual weather makes climate change and its consequences more tangible to people. | But few studies have focused on whether and how that translates into support for climate action. And it turns out that just because people accept that climate change is happening doesn't mean they agree on what to do about it. | “Experiencing early consequences of climate change such as more frequent heat waves and storms does not change citizens' climate policy preferences,” says Lea Gärtner, a political science and political psychology researcher at the University of Mannheim in Germany. … (www.anthropocenemagazine.org, 9.1.22)

Rohstoffpreise schießen in die Höhe | Energiewende in Gefahr: Das neue Schreckgespenst heißt "Greenflation" Stark steigende Rohstoffpreise etwa für Kupfer, Platin und Lithium gefährden nach Ansicht von Wirtschaftsexperten den geplanten weltweiten Übergang zu kohlendioxidfreier Stromerzeugung. | „Wir müssen aufpassen, dass unsere schöne Energiewende nicht am Rohstoffmangel scheitert.“ Das sagte der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft, Karl Lichtblau, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND/Sonntag). (www.focus.de, 9.1.22)

USA und Russland: Die Welt erlebt eine Rückkehr der Ideologien Die USA und Russland verhandeln über ihre Vorstellung von Sicherheit in Europa. Demokratien und Autokratien stehen vor schweren Konflikten. Aber die Vergangenheit hält ein paar nützliche Ratschläge bereit. (www.sueddeutsche.de, 9.1.22)

Teure Fossilenergie, langsame Bahn und ein wachrüttelnder Film Kalenderwoche 1: Viele Wissenschaftler:innen im Klimabereich finden sich in dem Netflix-Film "Don't Look Up" wieder, so auch Claudia Kemfert, Energieökonomin und Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. Der Film mache deutlich, warum wir bei der Bewältigung der Klimakrise scheitern. - (www.klimareporter.de, 9.1.22)

What if the whole world went solar? | Widespread installation of solar panels would have cascading effects on the climate One of these days, we are all going to have to make the switch to renewable energy — if not out of concern about climate change then simply because fossil fuels will eventually run out. But even sustainable energy technologies may have an effect on global climate, according to a study published yesterday in Nature Climate Change. | In the study, researchers used computerized climate models to investigate what would happen if the world's entire energy supply were converted to solar. They assumed that solar panels would be installed in the major desert regions of the world, where the supply of sunlight is greatest, and in urban areas, where the demand for power is greatest. | In areas covered by solar panels, less solar radiation gets absorbed by the Earth, because it gets absorbed by the solar panels (and converted to electricity) instead. Widespread installation of solar panels would decrease absorption of solar radiation by up to 19% in desert areas, the researchers found. (www.anthropocenemagazine.org, 9.1.22)

Energy Transition and Economic Sufficiency: Introduction The following is excerpted from the Introduction to Energy Transition and Economic Sufficiency: Food, Transportation and Education in a Post-Carbon Society (Post Carbon Institute, 2021), edited by Bart Hawkins Kreps and Clifford W. Cobb. | Until the spring of 2020, it was possible for many people to picture the global economy as a well-oiled machine. Some of its flaws were well known — physical scientists have warned for decades that reliance on fossil fuels threatens the survival of our species, and social scientists increasingly see income and wealth inequality as threats to political stability. Yet corporate and political leaders projected continuing economic growth as both necessary and highly desirable. This faith in “business as usual” was echoed in mainstream media. Progress in communications, bioengineering, and nanotechnology promised a future in which human ingenuity could finally overcome the last barriers imposed by natural limits. (www.resilience.org, 9.1.22)

Wenn es plötzlich finster wird Unser modernes Leben ist größtenteils auf die verlässliche Versorgung mit Strom aufgebaut. Ein Blackout hätte fatale Folgen, seit Jahren laufen Vorbereitungen für solch einen Fall. (www.krone.at, 9.1.22)

Die Autobahn als Stromlieferant Eine Westschweizer Firma will mit einer Solarbedachung über der Autobahn A9 die drohende Energielücke schliessen. Die Kollektoren würden den jährlichen Stromverbrauch von 12'000 Haushalten decken. Laurent Jospin hat eine Vision: Mit Solarzellen überdachte Autobahnen im Wallis. Der Standort sei perfekt für das Pilotprojekt, sagt der Chef des Start-ups Energypier gegenüber swissinfo.ch. Schliesslich ist das Wallis mit seinen Weinterrassen und Obstgärten eine der sonnenreichsten Regionen der Schweiz. "Ich befürchte, dass wir auf einen echten Klimanotstand zusteuern", begründet er seine Initiative. "Wir sind gar nicht auf Kurs. Ich fühle, dass ich etwas für meine Kinder und die nächste Generation tun muss." Konkret will der Unternehmer auf einem 1,6 Kilometer langen Abschnitt der Autobahn A9 bei Fully in der Nähe von Martigny 47'000 Solarzellen auf Metallkonstruktionen installieren. Sie sollen Strom für 12'000 Haushalte generieren. Er plant zudem ein ähnliches Projekt auf 2,5... (www.swissinfo.ch, 9.1.22)

Helgoland: Die Nordseeinsel treibt die Energiewende voran Die deutsche Nordseeinsel Helgoland soll zu einem Zentrum für die europäische Wasserstoffversorgung werden. Auf dem Eiland ist die Idee umstritten. (www.nzz.ch, 9.1.22)

Studie: Deutschlands Klimaziel für 2030 in Gefahr Deutschland entfernt sich laut einer Studie weiter von seinen Klimazielen. Der Grund: Im vergangenen Jahr ist der CO2-Ausstoß deutlich gestiegen. Je länger sich dieser Trend fortsetze, desto mehr Anstrengungen seien später nötig, so Experten. (www.br.de, 9.1.22)

Nachhaltiges Bauprojekt in Offenbach nutzt Ton Im Quartier „Gustavhof“ haben die Architekten auf eine Bauweise aus der Denkmalpflege gesetzt. Die 70 Wohnungen werden in den kommenden Wochen bezogen. | Das Projekt hat das NaWoh-Qualitätssiegel bekommen. NaWoh steht für nachhaltiges Wohnen. „Wir haben auf eine Bauweise zurückgegriffen, die aus der Denkmalpflege kommt“, erklärt Hendrik Tovar von FFM-Architekten Tovar + Tovar Part GmbB, die das Projekt realisiert haben. Sie verwendeten einen roten, hoch wärmedämmenden Tonstein, den sie mit einer mineralischen Dämmwolle befüllten. Eine weitere Dämmung mit Styropor oder ähnlichem Material sei somit nicht mehr nötig gewesen. Die Steine wurden anschließend mit einem Dämmputz versehen. „Das ist sehr reparaturfreundlich“, sagt Tovar. „Wir glauben, dass diese Bauweise mehr gewürdigt werden sollte.“ | Ein weiterer Vorteil dieses Vorgehens ist, dass die Wände durch den Tonbaustein mehr Feuchtigkeit von innen aufnehmen können und ihn zeitversetzt wieder abgeben. (www.fr.de, 9.1.22)

Energiewende | Aufbruch aus Brokdorf Jürgen Trittin gilt als Vater des Atomausstiegs. Hier nimmt er Abschied von den letzten Atomkraftwerken (www.freitag.de, 9.1.22)

Fassadenmodul integriert erneuerbare Energietechnik - - Ein Fassadenmodul, das die technische Gebäudeausrüstung integriert, entwickeln Fraunhofer-Forschende. Es heizt, kühlt und lüftet mit regenerativer Energie. - - (www.geb-info.de, 9.1.22)

Echter Green Deal braucht schnelle Ausstiegspfade aus Erdgas und Atomkraft - EUROSOLAR lehnt Aufnahme von Nuklear- und Erdgastätigkeiten in die EU-Taxonomie für nachhaltige Finanzierungen ab (oekonews.at, 9.1.22)

GASTKOMMENTAR - Unter Amerikas mächtigen Feinden braut sich etwas zusammen – die USA geraten mit ihrer Konzentration auf China in ein sicherheitspolitisches Dilemma Dass China gegenüber Taiwan seine Muskeln spielen lässt, Russland an der ukrainischen Grenze aufmarschiert und Iran keinen Willen zum Einlenken bei der Nuklearfrage zeigt, weist darauf hin, dass sie alle die Schwäche des Welthegemonen USA ausnutzen: nicht mehr immer und überall mit militärischen Machtmitteln präsent sein zu können. (www.nzz.ch, 9.1.22)

Wird Klimaschutz oberstes Völkerrecht? - Weltweit geben immer mehr Gerichte Klimaschutzklagen statt. (oekonews.at, 9.1.22)

Die Motivation zur CO2-Einsparung in Privathaushalten ist vorhanden - es hapert aber an der Umsetzung - Die SKOPOS-Studie zeigt auf Basis von 31.000 einfachen Klimaschutz-Sofortmaßnahmen hohe Potentiale durch persönliche CO2-Einsparmaßnahmen. Bürokratische Hürden und Fachkräftemangel behindern Abschöpfen der Potentiale. In vielen Bereichen fehlen Informatio (oekonews.at, 9.1.22)

Preisschub in den Alpen: In St. Moritz ist ein Ferienhaus 16,5 Prozent teurer als vor einem Jahr In den Schweizer Skigebieten steigen die Preise für Zweitdomizile stark an. An einem Ort zahlt man sogar bis zu 30’000 Franken pro Quadratmeter. - (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.22)

Jetzt kommen die Klimatarier: Kann diese Diät die Welt retten? Wer ökologisch korrekt sein will, muss seine Essgewohnheiten umstellen. Eine neue Ernährungs-Bewegung will damit den Klimawandel stoppen. - (www.tagesanzeiger.ch, 9.1.22)

8.1.22

Leasing- und Mietmodelle: Prada mieten für die Umwelt Ob Luxustaschen oder Elektronik – auf immer mehr Plattformen können Verbraucher Produkte mieten oder leasen. Das soll das Klima und den Geldbeutel schonen. Lohnt sich das? (www.faz.net, 8.1.22)

Risiken und Chancen im Zusammenhang mit Gashydraten navigieren Gashydrate sind eine potenzielle Energiequelle der Zukunft, werden aber auch mit Georisiken und dem Klimawandel in Verbindung gebracht: Aus vielen Gründen stehen sie seit mehr als drei Jahrzehnten im Fokus der Meeresgeologie. Der neue, bei Springer Nature erschienene englischsprachige „World Atlas of Submarine Gas Hydrates in Continental Margins“ gibt einen Überblick über Gashydratsysteme rund um den Globus, ihre Rolle im Erdsystem und die damit verbundenen Forschungsaufgaben. - „Das Buch wurde für die Forschung, Behörden und Fachleute aus der Gas- und Ölindustrie geschrieben“, erklärt Professor Dr. Christian Berndt. Der Meeresgeophysiker am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel ist neben Kolleg*innen aus Norwegen, den USA, Italien und Taiwan einer der Herausgeber des neuen Atlas. „Der Atlas gibt einen aktuellen und recht vollständigen Überblick über die globalen Gashydratvorkommen im Meer und enthält Hunderte von Beispielen, die die geophysikalischen und geologischen Eigenschaften von Gashydraten in verschiedenen geologischen Umgebungen und ihre Verbindung zur Umwelt veranschaulichen. Darüber hinaus zeigt das Buch Wege für die künftige Gashydratforschung in verschiedenen Disziplinen auf.“ - Gashydrate bilden sich, wenn Gasmoleküle bei niedrigen Temperaturen und unter hohem Druck in käfigart >| (www.geomar.de, 8.1.22)

Ruf nach staatlicher Regulierung der Energiepreise Die Kosten für Strom, Öl und Gas sind in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert. Der Entwicklung müsse jetzt ein Ende gesetzt werden, fordert der oö. Arbeiterkammer-Präsident Andreas Stangl. Die Politik - namentlich die zuständige Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) - sei angehalten „regulierend einzugreifen“. (www.krone.at, 8.1.22)

Sport und politische Propaganda: Wer Sport liebt, boykottiert ihn Es ist besser, bei den Olympischen Winterspielen in Peking und der Fußballweltmeisterschaft in Katar nicht mitzumachen. Ein Boykott kann kreativ sein. mehr... (taz.de, 8.1.22)

Strom- und Gasanbieter: Die Kunden, die keiner gebrauchen kann Billiganbieter für Strom und Gas kündigen Hunderttausenden Kunden. Die Versorger, die einspringen müssen, erhöhen die Preise. Für Verbraucher ist das doppeltes Pech. (www.zeit.de, 8.1.22)

Klimapolitik in Österreich: So sieht’s aus, wenn wir es schaffen Österreichs Regierung macht Ernst mit ihrer Klimapolitik. Wirtschaft und Alltagsleben können in nur wenigen Jahren in einem gewaltigen Ausmaß umgekrempelt werden. (www.zeit.de, 8.1.22)

Elektroantriebe für Hamburgs Boote: Runter mit dem Smoke vom Water Hamburg will seinen Schiffsverkehr klimaschonender gestalten. Damit beim Geschipper auf der Alter anzufangen, mag albern klingen, aber immerhin. mehr... (taz.de, 8.1.22)

Mit „seriellem Bauen“ gegen die Wohnungsnot Ein großer Punkt auf der Agenda der Ampel-Regierung: Sie will massiv für neuen Wohnraum sorgen. Dabei will man auf sogenanntes „serielles Bauen“ setzen: Vorgefertigte Häuser-Module werden weit draußen hergestellt und dann in den Städten zusammengesetzt. Spart Geld, Zeit, Lärm und Dreck. (www.welt.de, 8.1.22)

Kündigungen von Strom und Gas „teilweise völlig rechtswidrig“ Verbraucherschutzministerin Steffi Lemke hält Preiserhöhungen oder Kündigungen einiger Energieversorger für rechtswidrig. Jetzt kündigt sie Maßnahmen an. (www.tagesspiegel.de, 8.1.22)

Hirnforschung und Klimaschutz: «Das Gehirn spielt für nachhaltiges Handeln eine zentrale Rolle» Wenn es um den Klimaschutz geht, klafft zwischen Wollen und Handeln klafft oft eine Lücke. Die Neurowissenschaftlerin Daria Knoch erforscht dies. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.22)

Einbeziehung von Atomkraft? – „Der Zweck heiligt die Mittel“ Die EU hat Atomkraft als nachhaltige Energie eingestuft. Der Fraktionschef der finnischen Grünen findet das richtig. Er erklärt, warum seine Partei die Anti-Atomkraft-Haltung gestrichen hat – und warum Deutschland aus seiner Sicht energiepolitisch auf dem Holzweg ist. (www.welt.de, 8.1.22)

Researchers make an inexpensive material that efficiently turns waste heat to electricity The practical, efficient tin-based material could be a way to harness immense amounts of heat thrown out by factories, power plants, and cars | Around two-thirds of all the energy that the world produces goes to waste as unwanted heat. Think car engines, exhaust pipes, factory furnaces, and smokestacks. In a new study, researchers report a new material that could convert some of this waste heat into electricity. | The material is a type of thermoelectric, a class of materials that can convert heat to electricity and vice versa without any emissions. They are relegated today to specialty applications such as power generation for spacecraft because the best-known thermoelectrics contain rare elements and are expensive. | The new low-cost material, a purified version of tin selenide, boasts the highest efficiency of any known thermoelectric. It is also strong and easy to process for devices, making it easier to commercialize for widespread use, according to the researchers at … (www.anthropocenemagazine.org, 8.1.22)

In rich countries, a sustainable diet is cheaper than a conventional one. The opposite is true in poorer nations. Researchers compared the the cost of eating four sustainable diets — flexitarian, pescatarian, vegetarian, and vegan — across 150 countries. | There's a practical problem with changing global diets: the cost of eating sustainably varies considerably depending on where you live. In fact, eating green may be unaffordable in some poorer countries, while it remains relatively cheap elsewhere. | However, we may be able to even out this regional cost difference if we reduce food waste, and factor environmental and health impacts into the cost of food, a Lancet Planet Health study suggests. | The data are now clear on the environmental benefits of plant-based diets. But the authors of the analysis say that so far, research has been less clear about the global affordability of eating vegan and vegetarian food. What's more, where studies have explored the costs of greener diets, they have typically done so in wealthier western countries, limiting the relevance of their findings. (www.anthropocenemagazine.org, 8.1.22)

Trends Kommunikation 2022: Diese Themen sind mehr als nur Hype Angekommen im noch leicht vernebelten 2022 sind wir uns am finden, sammeln und orientieren. Was beschäftigt uns im Arbeitsalltag 2022? Was ist Pflicht, Kür oder Hype? Was kommt neu und was vergeht? Gewisse Buzzwords kommen immer wieder vor — einige davon durchaus zu recht. Welche? | Unternehmen werden zu «Creators» — sind sie glaubwürdig, authentisch genug? | Corporate Newsroom — für Unternehmen aller Grössen und Formen | Agilität für Kommunikations-Profis — direkter, schneller, beweglicher | Hybrid — arbeiten, treffen, denken | Business Networks — am Anfang oder schon im Niedergang? | Social CEO — Führungs-Kommunikation aber ganzheitlich | Interne Kommunikation — wird schwieriger und wichtiger | Corporate Activism — «liefere statt lafere» (schweizerdeutsch) | Simplicity — vom «immer mehr» zum «immer einfacher» (bernet.ch, 8.1.22)

Neue Batterie mit Wasserantrieb: Beitrag zum Gelingen der Energiewende Der ungestüme Wildbach Nant de Drance in den Walliser Alpen im Grenzgebiet zwischen der Schweiz und Frankreich trägt jetzt dazu bei, dass die Schweiz, möglicherweise auch die Europäische Union, die Energiewende schafft. Anders als bisher, als er ungenutzt in die Tiefe stürzte, hat er jetzt eine riesige Mulde gefüllt, die als Obersee des neuen Pumpspeicherkraftwerks dient. Der natürliche Untersee Émosson liegt 1000 Meter tiefer. Die Anlage liegt bei einer Leistung von 900 Megawatt in der Schweiz auf Platz zwei hinter dem 2016 von der Axpo-Gruppe, dem größten Kraftwerksbetreiber in Baden im Schweizer Kanton Aargau, in Betrieb genommenen Pumpspeicherkraftwerk Linth-Limmern (1000 Megawatt). (www.trendsderzukunft.de, 8.1.22)

Wärme in Basel – und der Hauseigentümerverband Das Energiegesetz hat in Basel-Stadt vieles verändert. Strenge Regeln gibt es vor allem für die Wärme; fossile Heizungen können nicht mehr direkt ersetzt werden. Patricia von Falkenstein, Präsidentin des Hauseigentümerverbands Basel-Stadt, erklärt die Positionen der Eigentümerinnen und Eigentümer. | Dennoch gibt es ein Zeitproblem. Die Sanierungsquote liegt bei etwa einem Prozent. Das wird nichts mit der Klimaneutralität im Gebäudesektor. Was läuft da aus Ihrer Sicht schief? | Ja, diese Zahl ist tief. Aber Heizungen halten nicht ewig. In den nächsten 10 bis 15 Jahren werden viele nicht mehr funktionieren, und dann geht es hoffentlich etwas schneller. Ansonsten bleibt nur eine Sanierungspflicht, aber die muss der Staat finanzieren. Sonst machen die Leute nicht mit, mögen sie noch so grün und urban sein. Und darum wird es schwierig, einen Mix zu finden: naher Zeithorizont, Eigenfinanzierung, ausreichende staatliche Zuschüsse, Abgaben, die das wieder finanzieren. … (www.iwb.ch, 8.1.22)

Kenia: Wie ein Erfinder Biogasanlagen für Stadt und Land entwickelt Kenia hat sehr viele Waldflächen verloren. Einer der Gründe: Feuerholz und Holzkohle sind wesentliche Brennstoffe. Biogas ist eine Alternative. (www.riffreporter.de, 8.1.22)

Swissgrid unterzeichnet Vertrag mit der Kapazitätsberechnungsregion Italy North Swissgrid hat an der Südgrenze einen für die Netzsicherheit wichtigen Meilenstein erreicht. Die Übertragungsnetzbetreiber und die jeweiligen nationalen Regulierungsbehörden der Kapazitätsberechnungsregion Italy North haben Ende 2021 einen privatrechtlichen Vertrag mit Swissgrid unterzeichnet. Swissgrid wird vollständig in die grenzüberschreitenden Kapazitätsberechnungsmethoden, ebenso in die Redispatch- sowie in die Sicherheitskoordinationsprozesse miteinbezogen. | Das ist ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung der Sicherheit des Übertragungsnetzes in der Schweiz, die Probleme sind aber nicht langfristig gelöst. Nach 12 Monaten müssen die Regulierungsbehörden der involvierten EU-Übertragungsnetzbetreiber den Vertrag erneut genehmigen. Zudem soll künftig Italy North mit der Kapazitätsberechnungsregion CORE zusammengelegt werden, was neue Verträge bedingen wird. (www.swissgrid.ch, 8.1.22)

Streit um die EU-Taxonomie: Ums Atom geht es nicht So ärgerlich die EU-Vorschläge zur Atomkraft sind: Entscheidend ist jetzt, die Regeln für klimapolitische Investitionen zu sichern und auszubauen. mehr... (taz.de, 8.1.22)

«Formula2050»: Die Erfolgsformeln der Watt d'Or 2022-Gewinner Mit dem Watt d'Or zeichnet das Bundesamt für Energie jedes Jahr Bestleistungen im Energiebereich aus. Gestern, am 6. Januar 2022, fand die Preisverleihung des Watt d'Or 2022 unter dem Motto «Formula 2050» statt. Energeiaplus zeigt die Reaktionen von Jury und Gewinnern. | Kurzzeitig und gezielt die Heizung in den Zügen und den Weichen abstellen. So kappt die SBB Spitzen beim Stromverbrauch. Das Bahnunternehmen wird so zum flexiblen, smarten Prosumenten und spart damit erhebliche Investitionen für den Bau von neuen Strominfrastrukturanlagen. Für dieses ausgeklügelte, selbst entwickelte Lastmanagement erhält die SBB den Watt d'Or 2022 in der Kategorie Energietechnologien. Im Video erklären Peter Kummer, Leiter Infrastruktur, was der SBB die Auszeichnung bedeutet und Jury-Mitglied Daniel Brélaz, was die Jury an diesem Projekt überzeugt hat. (energeiaplus.com, 8.1.22)

Neue Hürden für das LNG-Terminal: Stadt Brunsbüttel stoppt Änderung des Bebauungsplans für den Bau der Anlage Änderung sollte Ansiedlung eines Fracking-Import-Terminals unter Umgehung des Störfallrechts ermöglichen — neben bestehender Sondermüllverbrennungsanlage, Chemiepark und atomaren Anlagen | DUH begrüßt Entscheidung und fordert endgültigen Stopp der Planungen für das LNG-Terminal in Brunsbüttel | Ursprünglicher Bebauungsplan aus 2018, der die Ansiedlung eines weiteren Störfallbetriebs wie ein LNG-Terminal neben den bestehenden Anlagen ausschließt, hat nun weiter Bestand (www.duh.de, 8.1.22)

Christoph Then: Biologische Intelligenz – Über Evolution, Artenschutz und die Gentechnik Die Neue Gentechnik, Instrumente wie die Genschere CRISPR/Cas und die künstliche Synthese von Genen eröffnen die Möglichkeit zur radikalen Veränderung des Erbguts und tiefe Eingriffe in die biologische Vielfalt. Parallel zur Entstehung der neuen Technologien müssen wir auch unser Verhältnis zur Natur neu denken. Ein Schlüsselbegriff für die Bestimmung eines neuen Verhältnisses zwischen Mensch und Natur kann der Begriff »Biologische Intelligenz« (BI) werden, der hier erstmals im Zusammenhang mit Evolution, Artenschutz und Gentechnik eingehender diskutiert wird. | Christoph Then informiert über die Fakten und Hintergründe und regt eine kritische und informierte Auseinandersetzung mit der Gen- und Biotechnologie an. Er plädiert für wesentlich höhere Schutzstandards im Umgang mit den Grundlagen des Lebens. In diesem Zusammenhang schlägt er einen neuen Naturvertrag vor, der gentechnischen Eingriffen in die biologische Vielfalt klare Grenzen setzen soll. (www.oekom.de, 8.1.22)

So kann die Stadt als Rohstofflager die Kreislaufwirtschaft in Schwung bringen Der Ressourcenforscher Martin Faulstich von der TU Dortmund über Urban Mining, effizienten Umgang mit Ressourcen und die Rolle, die Wasserstoff bei der Energiewende spielen kann. | 2050 könnten 80 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Die dafür nötigen #Rohstoffe neu zu gewinnen würde die #Klimakrise anheizen. Martin Faulstich entwickelt an der @TU_Dortmund Lösungen. @riffreporter (www.riffreporter.de, 8.1.22)

„Die Sinti-Siedlung lag am Fuß einer Müllhalde“ Umweltrassismus ist in Deutschland fast völlig unerforscht: Eine Untersuchung zeigt jetzt, wie weitverbreitet das Phänomen ist. Und wie Corona- und Klimakrise es verstärken | Umweltrassismus verstößt für die Autorinnen gegen Menschenrechte — und auch gegen das Grundgesetz, das die „Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse“ garantiert. „Diese Rechte lassen sich nicht einlösen, wenn keine Daten vorliegen und sich keine Ak­teu­r*in­nen dafür einsetzen“, beklagt Hey. Politik, Zivilgesellschaft sowie Stadt- und Raumplanung fehle es auch an Daten, um Umweltrassismus anzugehen. Hey und Ituen fordern deshalb detailliertere Erhebungen zu migrantisierten und rassifizierten Menschen, um deren Lebensrealität greifbarer zu machen. „Die Verstrickungen müssen zusammengedacht werden“, sagt Hey. „Klima, Umwelt, Rassismus, Sexismus sind verflochten — nur so können wir etwas wirklich verändern.“ (taz.de, 8.1.22)

OECD legt finales Rahmenkonzept für globale Mindeststeuer vor Nach Jahren intensiver Verhandlungen und politischen Absichtserklärungen hat die OECD nunmehr die Model GloBE Rules under Pillar Two vorgelegt, die die Grundlage für eine globale Mindeststeuer von 15% bilden sollen. Diese Modelregeln enthalten ein hochkomplexes Rahmenkonzept, das im kommenden Jahr noch weiter konkretisiert werden soll. Unternehmen sind indes gut beraten, sich bereits heute intensiv mit den Regelungen auseinanderzusetzen und globale Strukturen zu überprüfen. (blog.handelsblatt.com, 8.1.22)

Bauarbeiten im 2022 für mehr Klimaschutz und eine zuverlässige Infrastruktur In diesem Jahr beginnen Tiefbauamt, BVB und IWB Bauarbeiten am Wielandplatz, an der Oberwilerstrasse und an der Schwarzwaldallee. Derweil kommen mehrjährige Baustellen wie die Erneuerung Viertelkreis-Gundeli zum Abschluss. Abgesehen von einem Tramersatz mit Bussen auf der Linie 16 stehen keine langanhaltenden Einschränkungen des Tramverkehrs bevor. In einer rollenden Planung koordinieren Tiefbauamt und IWB aktuell den vom Grossen Rat beschlossenen Ausbau der klimafreundlichen Fernwärme. (www.bs.ch, 8.1.22)

Beim Klimawandel gibt es trotz allem Grund zu Optimismus | Geht nicht, gibt's nicht Neue Technologien, das Engagement der Jugend und bessere Politik. Allen Widrigkeiten zum Trotz gibt es Grund für Optimismus in Sachen Klimawandel. | Sind wir uns dieser beiden Gefahren bewusst, haben wir eine realistische Chance, den Kurs zu ändern und unsere globale Wirtschaft in eine Richtung zu steuern, die allen Menschen eine lebenswerte Zukunft ermöglicht. Diesmal halten wir alles, was wir für einen Wandel brauchen, in unseren Händen. Dieses Mal ist alles anders. Wirklich! (www.ipg-journal.de, 8.1.22)

EUROSOLAR lehnt die Aufnahme von Nuklear- und Erdgastätigkeiten in die EU-Taxonomie für nachhaltige Finanzierungen ab Der echte Green Deal braucht schnelle Ausstiegspfade aus Erdgas und Atom. | EUROSOLAR lehnt jegliche Elemente der Nuklearenergie und Erdgasversorgung in der EU-Taxonomie für ökologisch nachhaltige Aktivitäten ab. Sollten diese Technologien als nachhaltige Investitionen in die EU-Taxonomie aufgenommen werden, kämen sie für sehr günstige Finanzierungsbedingungen in Frage. Dies wäre ein weiteres massives Hindernis bei den Bemühungen, den Übergang zu Erneuerbaren Energien herbeizuführen und die katastrophalen Folgen einer abrupten globalen Erwärmung in Europa und auf der ganzen Welt zu mindern. | Diese beiden schädlichen Energiesysteme widersprechen allen sechs Nachhaltigkeitszielen der Taxonomie-Regelung, | denn sie tragen … weiter zum Klimawandel bei | erschweren die Anpassung an den Klimawandel, … | fügen den Wasser- und Meeresressourcen … großen Schaden zu | behindern den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft … | sind … Umweltverschmutzer | tragen zur Schädigung der biologischen Viel… (www.eurosolar.de, 8.1.22)

Green for Generations Bereits seit Jahren zählt der Schweizer Glasspezialist Glas Trösch zu den Vorreitern einer nachhaltigen Unternehmensführung. Jetzt geht das traditionsreiche Familienunternehmen noch einen Schritt weiter. Unter dem Leitsatz «Green for Generations» startet die Gruppe eine Initiative, um sich noch fokussierter dem Umwelt- und Klimaschutz zu widmen. Erster beeindruckender Beleg dafür ist der Messestand auf der Swissbau 2022 in Basel. (www.baurundschau.ch, 8.1.22)

«co-operate» Wärmedepot im Erdreich An der Empa in Dübendorf entsteht der zukunftsorientierte Forschungscampus «co-operate» — ein Gebäudekomplex, in dem wegweisende Forschung betrieben wird und der zugleich selber Objekt der Forschung ist. | Der neu entstehende Forschungscampus «co-operate» in Dübendorf ist zugleich selber Objekt der Forschung. Denn unter dem Areal entsteht ein experimenteller, saisonaler Energiespeicher, der nicht nur die neuen Gebäude, sondern das gesamte Empa-Areal mit Energie beliefern wird. Im Sommer wird etwa die Abwärme von Lüftungen und Laborgeräten gespeichert — um diese dann im Winter zum Heizen oder für die Produktion von Brauchwarmwasser nutzen zu können. Angestrebt wird, rund 90 % der generierten Abwärme entweder direkt zu nutzen oder im Erdspeicher «zwischenzulagern». Dadurch will die Empa den CO2-Ausstoss ihrer Gebäude auf ein Minimum senken und so einen wichtigen Meilenstein für eine nachhaltige Energiezukunft legen. (www.aquaetgas.ch, 8.1.22)

Riesige Verantwortung der grössten Emittenten Ohne stärkere Klimaschutzmassnahmen werden die fünf grössten Emittenten bis 2030 die Zahl der Länder verdoppeln, die regelmässig extrem heisse Jahre erleben. | Die Emissionen von nur fünf Volkswirtschaften – China, USA, EU, Indien und Russland – werden im Zeitraum von 1991 bis 2030 die Zahl der Länder verdoppeln, in denen es bis 2030 jedes zweite Jahr zu extrem heissen Jahren kommt. Dies geht aus einer neuen Studie hervor, die heute in der Zeitschrift Communications Earth and Environment veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse unterstreichen die überragende Rolle, die diese grossen Volkswirtschaften bei der Erwärmung und den Temperaturextremen auf der Welt spielen. (ethz.ch, 8.1.22)

VCÖ kritisiert: Elektroautos werden größer Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) kritisiert negative Entwicklungen bei der Elektromobilität. Statt kleiner, wendiger Autos würden zunehmend große Fahrzeuge wie Geländewagen und SUVs gekauft, die zwei Drittel mehr Energie verbrauchen als ein Kleinwagen. Damit werde Strom aus erneuerbaren Energieträgern vergeudet. (orf.at, 8.1.22)

Die AL, Bührle und das Kunsthaus Bereits 2012 übte Richard Wolff — damals als Gemeinderat — in zwei AL-Fraktionserklärungen scharfe Kritik am Kunsthaus-Neubau und der vom Stadtrat nicht hinterfragten Bührle-Connection. (al-zh.ch, 8.1.22)

Trinkwasseraufbereitung am Ende? Osmoseanlage stellt gesunde Versorgung sicher In Deutschland galt viele Jahrzehnte lang der Grundsatz: Unser Leitungswasser ist bedenkenlos trinkbar. Allerdings stößt die regionale Wasseraufbereitung nun verstärkt an ihre Grenzen, sauberes Trinkwasser könnte in Zukunft knapp werden oder ist es an manchen Orten schon. Das liegt vor allem an der intensiven Verwendung von Ammonium-Düngern und Pestiziden in der Landwirtschaft, die dafür sorgen, dass beispielsweise die Nitratbelastung steigt. Nitrate müssen laut Trinkwasserverordnung aber nicht unbedingt kontrolliert werden. Zudem ist der Weg vom Wasserwerk zum Wasserhahn lang, unterwegs kann viel passieren. (www.trendsderzukunft.de, 8.1.22)

Erneuerbare Energien: Ob, wie und wann wir die Wende schaffen Bis 2030 soll in Österreich produzierter Strom zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien stammen. Aber können wir den steigenden Energiebedarf tatsächlich damit decken? Ist eine CO2-freie Energieversorgung realistisch? Können wir auf fossile Energieträger und Atomstrom gänzlich verzichten? Und welche Kosten könnte die Energiewende für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeuten? (orf.at, 8.1.22)

Eine klare Botschaft an die Bevölkerung und die Politik: Geht es mit dem #Windkraft-Ausbau weiter so schleppend voran, müssen wir schon bald richtig hohe Deiche bauen. #Klimakrise Mehr dazu im #Podcast: @VQuaschning (dasisteinegutefrage.de, 8.1.22)

Mit diesen 5 Tricks gaukeln Unternehmen dir vor, dass sie nachhaltig sind - Nachhaltigkeit ist vielen Unternehmen wichtig. Doch es gibt auch Unternehmen, die das Grün-Sein nur als Image-Kampagne sehen und dabei gewaltig schummeln. Damit du Greenwashing besser erkennen kannst, zeigen wir dir die fünf häufigsten Tricks. - Umweltliebe, Klimaschutz und grüner Lifestyle: Mit solchen Begriffen schmücken sich viele Unternehmen sehr gerne. Doch nicht überall, wo Nachhaltigkeit drauf steht, ist auch Öko drin. Tatsächlich gibt es einige bewusste Strategien, mit denen Unternehmen dir nur vorgaukeln, dass sie nachhaltig sind. - Damit du ein besseres Auge dafür bekommst, welche Unternehmen es mit dem Klimaschutz wirklich ernst meinen, stellen wir dir im Folgenden die fünf häufigsten Greenwashing-Tricks vor. - Was ist Greenwashing? - Nachhaltigkeit wird für Verbraucher:innen immer wichtiger. Ethische Werte des Unternehmens, wie etwa Umweltbewusstsein, geben tatsächlich bei der Kaufentscheidung häufig den Ausschlag. - Einer aktuellen Deloitte-Umfrage zufolge, entscheidet sich rund ein Drittel der Verbraucher:innen bewusst gegen eine Marke, wenn diese nicht nachhaltig erscheint. Entsprechend versuchen Unternehmen sich als „grün“ zu positionieren, um so ihren Umsatz zu steigern. Dagegen spricht erstmal nichts. - Beim Greenwashing, also beim Grünwaschen, geht es aber darum, dass man al >| (www.basicthinking.de, 8.1.22)

Frankreich hadert mit dem Kohleausstieg Der Ausstieg aus der Stromerzeugung mit Kohle gilt als eines der wirksamsten Mittel gegen den Klimawandel. Allerdings gehen Wunsch und Wirklichkeit noch weit auseinander. Im letzten Jahr wurde so viel Strom aus Kohle erzeugt wie kaum zuvor. Nun will etwa Frankreich alte Kraftwerke bei Bedarf wieder hochfahren und vollzieht damit eine Kehrtwende, kurz nachdem ein neues Emissionsgesetz in Kraft getreten war. (orf.at, 8.1.22)

Abstimmungsvorlage vom 13. Februar: Tabakwerbung soll die Jungen nicht mehr erreichen Mit einem strikten Werbeverbot will eine Volksinitiative Kinder und Jugendliche vom Rauchen abhalten. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dieser Abstimmungsvorlage. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.22)

Eine winzige Nordseeinsel treibt die Energiewende voran - und zwar im ganz grossen Stil Die deutsche Nordseeinsel Helgoland soll zu einem Zentrum für die europäische Wasserstoffversorgung werden. Auf dem Eiland ist die Idee umstritten. (www.nzz.ch, 8.1.22)

Sonnenstrom aus dem Weltall Eine kühne Idee aus dem letzten Jahrhundert wird von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA mit neuem Elan verfolgt: Solarstrom im Weltall erzeugen und leitungsfrei auf die Erde übertragen. Eine Studie soll zunächst die Wirtschaftlichkeit untersuchen. (www.energiezukunft.eu, 8.1.22)

Es ist richtig, dass Baerbock sich gegen Siemens stellt Außenministerin Baerbock will chinesische Solarzellen, in denen Zwangsarbeit steckt, nicht nach Deutschland importieren. Das stößt bei Siemens zwar auf Widerspruch. Doch ihre Haltung wird Deutschland auf die richtige Seite der Geschichte stellen. (www.welt.de, 8.1.22)

Nur dank Risikofreude wurde diese Zürcher Baufirma zum Pionier des ökologischen Kreislaufs Beim umweltverträglichen Bauen hat die Firma Eberhard die Nase vorn. Die in dritter Generation geführte Firma baute die erste Bodenwaschanlage Europas. Die jüngste Anlage trennt mit Robotertechnik fein säuberlich Bauschutt. Der künftige Geschäftsführer Patrick Eberhard erklärt, wie Eberhard zum Vorreiter der Kreislaufwirtschaft wurde. (www.nzz.ch, 8.1.22)

Wind, Wasser und Visionen: So will die Nordseeinsel Helgoland zum Hub für grüne Energie werden Mit Windkraft soll vor Helgoland grüner Wasserstoff auf See hergestellt werden. Schon 2035 könnte die Produktion in einem 10-Gigawatt-Windpark beginnen. Doch das Ziel sei extrem ambitioniert, sagen Forscher. (www.nzz.ch, 8.1.22)

Interview zu Jugend und Social Media: «Storys über sexuelle Diskriminierung interessieren am meisten» Wie informiert man Jugendliche in Zeiten von Fake News und Hatespeech? Die preisgekrönte Social-Media-Reporterin Melisa Erkurt weiss es. Und sie kennt die Zukunft des Journalismus. (www.tagesanzeiger.ch, 8.1.22)

7.1.22

Fast jeder Siebte reiner Stromer: E-Autos boomen – obwohl es kein Geld vom Staat gibt Schweizerinnen und Schweizer kaufen immer öfter Elektroautos. Anders als etwa in Deutschland müssen sie auf staatliche Unterstützung aber verzichten. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.22)

Die Frage nach der Einbeziehung von Atomkraft in die Taxonomie-Verordnung Befürworter und Gegner wappnen sich mit Gutachten für die Auseinandersetzung um eine Einstufung von Kernkraft als nachhaltig. Aber selbst eine richterliche Entscheidung würde der Debatte wahrscheinlich kein Ende setzen. (www.faz.net, 7.1.22)

Ironie: Ohne Hihi In sozialen Medien darf nichts missverständlich sein, auch Ironie wird mit Hashtags und Lachgesichtern auf Eindeutigkeit getrimmt. Dabei sollte man mehr Ambivalenz wagen. (www.zeit.de, 7.1.22)

Hält die Ampel-Regierung ihre Klimaschutz-Versprechen ein? Eine neue Solarenergie-Ausbaustudie macht es möglich, der neuen Bundesregierung genauer auf die Finger zu schauen. Podcast-Folge 26. @VQuaschning @cQuaschning @klimareport (www.klimareporter.de, 7.1.22)

Rund 600 Millionen Euro für Bahnausbau in Tirol Mit einem umfangreichen Bauprogramm wollen die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in Tirol ihr Angebot weiter ausbauen. Investitionen von 599 Millionen Euro sollen Projekte in der Barrierefreiheit, Erhaltung und Fotovoltaik ermöglichen. Ein Großteil der Summe fließt in den Bau des Brenner Basistunnels. (www.krone.at, 7.1.22)

EU-Taxonomie: Luxemburg will gegen EU-Einstufung von Kernenergie klagen Die Kommission der Europäischen Union will Kernenergie als nachhaltig einstufen. Österreich hatte bereits mit einer Klage gedroht. Luxemburg will sich anschließen. (www.zeit.de, 7.1.22)

Denkmalschutz in Hamburg: "Die Tabula-rasa-Stadtentwicklung muss ein Ende haben" Altes abreißen, statt es zu erhalten: Das sei auch schlecht fürs Klima, sagt Hamburgs Denkmalschützerin Kristina Sassenscheidt. Oft helfe nur der Protest. (www.zeit.de, 7.1.22)

Steigende Emissionen, grünes Licht für Gas- und Atomkraft, "Don't Look Up" Deutschlands Emissionen gehen wieder nach oben. Die EU will Investitionen in Atomenergie und Erdgas teilweise als grün gelten lassen. Wie gut ist "Don't Look Up"? Darüber sprechen Verena Kern und Susanne Schwarz. - (www.klimareporter.de, 7.1.22)

Senkung der EEG-Umlage kommt bei Verbrauchern nicht an - - - - - - - Zum Jahreswechsel ist die EEG-Umlage auf den Strompreis gesenkt worden. Die Endverbraucher, die so entlastet werden sollten, merken davon jedoch bislang nichts, wie zwei Vergleichsportale berichten. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.1.22)

Atomkraft: Luxemburg will sich Klage gegen EU-Vorschlag anschließen Luxemburgs Umweltminsiterin kündigt ein rasches gemeinsames Vorgehen mit Österreich an, wenn die EU-Kommission Investitionen in neue Atomreaktoren als nachhaltig klassifiziert. (www.diepresse.com, 7.1.22)

EWZ: Das Klima dankt von der Arktis nach Zürich Begleitend zur aktuellen Plakatkampagne «Das Klima dankt Zürich» hat EWZ in Kooperation mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter künstlerische Inszenierungen lanciert. Dabei wurden auch 200 Vornamen von Zürcherinnen und Zürchern als Neujahrswünsche projiziert. (www.persoenlich.com, 7.1.22)

Podcast: Energiewende-Monitoring transparent gemacht - Hält die neue Ampel-Regierung ihre Klimaschutzversprechen ein? Wir erläutern, wie Ihr mit Hilfe einer neuen Solarenergieausbaustudie der Regierung auf die Finger schauen könnt. Die Photovoltaik verfügt über die größten Potenziale zur erneuerbaren Stromerzeugung in Deutschland. Am Ausbau der Photovoltaik lässt sich ablesen, wie viel Windenergie wir zubauen müssen, wie viel Wasserstoff wir importieren müssen. - (dasisteinegutefrage.de, 7.1.22)

Grashüpfer-Snack bei Uganda Airlines: Proteinreiches Bordmenü Die Ugander feiern ihre Grashüpfer wie die Deutschen ihren Spargel. Für entsprechend viel Wirbel sorgte jüngst ein Vorfall in einem Flugzeug. mehr... (taz.de, 7.1.22)

Umweltschutz in Frankreich: Wenn Autohersteller fürs Rad werben müssen In Frankreich muss Autowerbung künftig auf umweltfreundliche Verkehrsmittel verweisen. Ein zahmes und doch wirkmächtiges Zeichen an die Autoindustrie (www.zeit.de, 7.1.22)

Love. Peace. Piks. | Kolumne Post Scriptum Markus Kunz Impfen, so sagte der Heilige Vater Ende letzten Jahres, sei ein Akt der Liebe, und da gegen den Liebesakt an sich eigentlich nichts einzuwenden ist, beginne auch ich das neue Jahr frisch gepikst und damit dreifach geliebt. Ein frohes Neues auch Ihnen, und mögen die Wellen immer flacher und seltener werden! | Es mag ein drastischer Vergleich sein, aber es ist ja auch nur ein Vergleich: Schaut man in Länder, die einen Bürgerkrieg zu verdauen haben, dann sieht man unschwer, wie solche Gräben über Jahrzehnte nicht mehr richtig zuwachsen, wie ein Gleichgewicht und so etwas wie eine intakte Gesellschaft brüchig sind. Die Pandemie hat das Zeug dazu, uns in eine solche Lage zu bringen, wenn wir den Emotionen nachgeben. Das Virus ist schon beschissen genug, wir brauchen nicht auch noch eine implodierende Gesellschaft. Darum: love and peace, und Liebesakte für alle. (www.pszeitung.ch, 7.1.22)

Sozial gerecht unter 1,5°-Celsius bleiben Bisherige Szenarien zur globalen Verringerung der CO2-Emissionen weisen mehrere Defizite auf: zum einen wird eine mögliche Veränderung gesellschaftlicher und ökonomischer Verhältnisse außer Acht gelassen, andererseits wird auf umstrittene Hochrisikotechnologien gesetzt. Wissenschaftler/innen des Konzeptwerks Neue Ökonomie und der Heinrich-Böll-Stiftung haben deswegen ein alternatives Szenario entworfen, das eine Konsum- und Produktionsreduktion im Globalen Norden mitdenkt und Grenzen des Wachstums berücksichtigt. (www.postwachstum.de, 7.1.22)

Wasserentnahme im Vogelsberg: Angst vor dem Durst Frankfurts Millionen Liter Trinkwasser aus dem Vogelsberg werden täglich in Frankfurter Toiletten hinunter gespült. Das muss sich ändern, sagen Umweltschützer. Der zuständige Verband verweist auf seine Nachhaltigkeit. (www.faz.net, 7.1.22)

"Um die Kohle abzulösen, brauchen wir Gaskraftwerke" Erdgas ist nicht nachhaltig, wird aber trotzdem zunächst eine wachsende Rolle im deutschen Energiemix spielen. Das sagt Patrick Graichen, bis vor Kurzem Chef eines führenden Energiewende-Thinktanks, jetzt der neue Manager für Energiepolitik im Wirtschafts- und Klimaministerium. - (www.klimareporter.de, 7.1.22)

CO2-Ausstoß im Auto: 6 Tipps, um nachhaltiger mit dem Verbrenner zu fahren - Kann man auch mit einem Verbrenner nachhaltig sein? Nun ja, es gibt zumindest Mittel und Wege, um den CO2-Ausstoß mit dem Auto zu reduzieren. Wir erklären, wie das geht. - Wer nachhaltig im eigenen Auto unterwegs sein will, schont mit einem Elektroauto langfristig das Klima. Doch was ist, wenn du dir kein Elektroauto leisten kannst oder es einfach nicht in deinen Alltag passt? Dann kannst du auch mit deinem Verbrenner durch gewisse Kniffe das Klima schonen. - Wir geben sechs Tipps, mit denen du den CO2-Ausstoß beim Autofahren mit Verbrenner reduzieren kannst. - 1. Seltener Auto fahren - Das klingt banal, ist aber eigentlich die beste Möglichkeit, um deinen Verbrenner (und auch dein E-Auto!) nachhaltiger zu machen. Überlege daher, wo du im Alltag Autofahrten vermeiden kannst. - Kannst du bestimmte Erledigungen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ausführen? Dann solltest du das so oft wie möglich tun, anstatt mit dem Auto zu fahren. - Hast du etwa die Möglichkeit hin und wieder mit dem Lastenrad einzukaufen? Oder kannst du auf dem Weg von der Arbeit nach Hause im Supermarkt vorbeischauen und somit eine zusätzliche Fahrt sparen? Gibt es in deiner Stadt eine Initiative, mit der sich das Elterntaxi ersetzen lässt? - Wenn du zudem die Möglichkeit zum Arbeiten aus dem Home Office hast, kannst du allein dad >| (www.basicthinking.de, 7.1.22)

Mehr Nudging: Hilfe zur Entscheidungsfindung in der Pandemie Zur Erkenntnis schubsen: Über das behutsame Lenken menschlichen Handelns im Sinne des Gemeinwohls und die gesellschaftliche Chance, die dahinter steckt. (www.faz.net, 7.1.22)

Tausende Stromkunden in Berlin und Hamburg rutschen in Grundversorgung Strom kommt zwar weiter aus der Steckdose, doch er ist plötzlich teurer – und zwar deutlich. Die Kündigungen betreffen viele in der Region. Woher kommen sie? (www.tagesspiegel.de, 7.1.22)

Ländervergleich zum Konsum: Schweizer verbrauchen mehr Ressourcen pro Kopf als Amerikaner, Deutsche oder Italiener Essen, Kleider, Benzin, Strom: Das alles verursacht einen materiellen Fussabdruck. Warum dieser in der Schweiz sinkt, aber immer noch zu den grössten weltweit gehört. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.22)

Kommentar zur EU-Taxonomie: Die grüne Kernspaltung Die Grünen sollten im Zielkonflikt mit der Atomkraft die gleiche Abwägungsbereitschaft zeigen wie beim Natur- und Tierschutz. Deutschland wird importierten Atomstrom brauchen – und der EU-Taxonomie noch dankbar dafür sein, dass sie „grüne“ Investoren motiviert. (www.faz.net, 7.1.22)

"Critical Philosophy of Race" Die "Critical Philosophy of Race" beschäftigt sich schon seit Jahrzehnten mit dem Rassismus in den USA. Ein Reader zum Thema bringt erstmals von wichtigen Texten deutschsprachige Übersetzungen. Indessen wirken auch viele Aussagen etwas abgehoben und müssten vor dem Hintergrund der Situation in den USA verstanden werden. (hpd.de, 7.1.22)

"Schneejäger" in den Schottischen Highlands Jedes Jahr untersucht eine kleine Gruppe Wanderer und Bergsteiger die letzten Schneefelder Großbritanniens. Ihre Daten sind für Klimaforscher von unschätzbarem Wert. (www.dw.com, 7.1.22)

Feldsalat: Lokalheld vom Feldrand Ja, seine Zubereitung nervt. Doch der Feldsalat ist ein Winterklassiker. Und im Gegensatz zu Treibhaussalaten eine echte regionale Alternative. (www.zeit.de, 7.1.22)

Bitcoin wird wegen Stromausfällen zum Problem für viele Länder Die Schürfer von Kryptowährungen gehen gerne dorthin, wo der Strom vom Staat subventioniert wird. Das führt in den Länder zu großen Problemen – etwa in Iran, Kosovo und Kasachstan. (www.faz.net, 7.1.22)

Verbraucherschützer wollen schnelles Recht auf Reparatur - - - - - - - Verbraucherschützer fordern die Bundesregierung auf, das geplante Recht auf Reparatur bereits bis Mitte März auf den Weg zu bringen. Damit sollen die Berge von Elektroschrott schnellstmöglich reduziert werden. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.1.22)

Klimafonds Stadtwerk Winterthur vergibt 40 000 Franken Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur fördert das Projekt «Low tech, high intelligence» der Baugenossenschaft «mehr als wohnen» mit 40 000 Franken. Die Wärmeerzeugung zweier Gebäude der Überbauung Hobelwerk in Winterthur soll mit einem selbstlernenden Regler ausgerüstet werden. Dieser soll Energieproduktion und -verbrauch klimaschonend optimieren. | Auf dem 2000-Watt-Areal Hobelwerk in Oberwinterthur wird die Baugenossenschaft «mehr als wohnen» einen gemeinsam mit der Empa entwickelten, intelligenten Heizungsregler einsetzen. Er optimiert den Betrieb der bivalenten Heizsysteme, indem er die Solarstromproduktion auf dem Dach, das Zusammenspiel zwischen Hauptheizung (Wärmepumpe) und Spitzenlast (Pelletkessel) sowie die Belastung des Stromnetzes miteinbezieht. Der Pilotbetrieb des intelligenten Heizungsreglers bietet somit Erkenntnisse für den klimaschonenden Energieeinsatz bei möglichst geringer Belastung des Stromnetzes im Gebäudebereich. Der Klimafonds Stadtwerk Winterthur unterstützt … (stadt.winterthur.ch, 7.1.22)

Energiewende | Zehn Jahre … und nicht länger! Die europäischen Klimaziele machen Erdgas bereits in wenigen Jahren unrentabel. Die EU-Kommission hat Erdgas trotzdem als „klimafreundlich“ empfohlen. Damit konterkariert sie alle Anstrengungen der EU zum Klimaschutz (www.freitag.de, 7.1.22)

Just because a forest is protected, doesn't mean it won't get logged Scientists use satellites to track deforestation in forest reserves around the world, and to learn what factors make for stronger protections. ] | As conservationists lobby governments to protect 30% of the planet's land, it's becoming clear there's no guarantee that “protected” land is safe from chainsaws. | The proliferation of high-quality satellite imagery has enabled scientists and activists to act as watchdogs, checking for evidence of logging, farming, and mining in places where such activities are banned. What they are seeing isn't always pretty. | Around the world, between 2000 and 2012, forests equal to the size of the Netherlands were cut down inside newly set aside conservation areas, according to new research by scientists in Japan and the U.S. The good news: Without the protections the damage would likely have been nearly four times greater, totaling 120,000 square kilometers — roughly the same size as Nicaragua. (www.anthropocenemagazine.org, 7.1.22)

Europas Mangel beschert den USA Exportrekord bei Erdgas - - - - - - - Öl und Gas sind derzeit begehrt wie nie. Die hohe Nachfrage in Europa hat nun den USA einen Ausfuhr-Rekord bei Flüssigerdgas (LNG) beschert. Zuletzt nahmen zehn US-Tanker Kurs Richtung Europa. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.1.22)

Energiewende-Monitoring transparent gemacht Hält die Ampel-Regierung ihre Klimaschutz-Versprechen ein? Eine neue Solarenergie-Ausbaustudie macht es möglich, der neuen Bundesregierung genauer auf die Finger zu schauen. Podcast-Folge 26. - (www.klimareporter.de, 7.1.22)

Die Finanzwirtschaft als moralische Instanz der Realwirtschaft Die EU spannt das Finanzsystem immer mehr zur Lenkung klimaschützender Investitionen ein. Das macht die Klimapolitik widersprüchlicher, nicht besser. Die Gefahr von Moralurteilen der Banken ist dabei groß. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 7.1.22)

Grüne Schulden für mehr atomare Energie? Dass die EU-Kommission Atomkraft als grün und nachhaltig einstufen will, könnte auch Auswirkungen auf die Debatte um die Aufweichung der Schuldenregeln haben. Finanzminister Magnus Brunner befürchtet nun, dass mit so genannten grünen Schulden durch die Hintertür noch mehr Nuklearenergie gefördert werde. (www.krone.at, 7.1.22)

Die neue Greenwashing-Strategie fossiler Firmen Mehr als die Hälfte der Nutzer nehmen sie nicht als solche war: Werbung, die bei Google wie ein Suchergebnis aussieht. Das nutzen vor allem fossile Firmen, um Klimathemen in ihrem Sinne zu beeinflussen. (www.energiezukunft.eu, 7.1.22)

Faktencheck: Wie erkenne ich Fake-Accounts, Bots und Trolle? Um den Wahrheitsgehalt einer Meldung auf Facebook oder Twitter einschätzen zu können, lohnt sich ein Blick auf den Urheber. Die folgenden Indizien verraten, ob Sie es mit einem Fake-Account, Bot oder Troll zu tun haben. (www.dw.com, 7.1.22)

Wissen die Tiere nichts von der Pandemie? «Sie haben ihre eigenen Seuchen», sagt der Biologe. Ein Interview über die Tiere unserer Zeit Urs Tester von Pro Natura hat den Gartenschläfer als Tier des Jahres ausgezeichnet. Was macht ihn so gegenwärtig? (www.nzz.ch, 7.1.22)

Die Kreuzfahrtbranche leidet unter der Omikron-Welle – doch langfristig sind die CO2-Emissionen das grosse Problem An Bord von Kreuzfahrtschiffen häufen sich erneut Corona-Ausbrüche. Am Ende der Pandemie wird für die Branche wichtig sein, ob der Boom der Seereisen trotz der Kritik an den Ozeandampfern weitergeht. (www.nzz.ch, 7.1.22)

KOMMENTAR - Firmen können das Klima nicht retten Immer mehr Unternehmen verpflichten sich zu Netto-Null-Zielen. Doch man sollte davon nicht zu viel erwarten. Einen wirksamen und kostengünstigen Klimaschutz gibt es nicht ohne eine globale Klimapolitik. (www.nzz.ch, 7.1.22)

Abstimmungsumfrage: Verbot der Tabakwerbung kommt überraschend gut an Es wird knapp für die Medienförderung, aber ein Tabakwerbeverbot ist für eine deutliche Mehrheit denkbar. Das zeigt die Tamedia-Umfrage zur bevorstehenden eidgenössischen Abstimmung. (www.tagesanzeiger.ch, 7.1.22)

Neubauer fordert von der Regierung Ablehnung der EU-Pläne zur Atomkraft „Nicht nur verlogen, sondern auch brandgefährlich“ seien die Pläne der EU-Kommission, Atomkraft und Gas als nachhaltig zu klassifizieren, findet Klimaaktivistin Luisa Neubauer. Gerade die Wirkung von Erdgas auf das Klima sei „desaströs“. (www.welt.de, 7.1.22)

6.1.22

Solarenergie aus dem All kann kommen Riesige Solarkraftwerke im Orbit galten lange als Science Fiction. Das scheint nun vorbei zu sein. (www.riffreporter.de, 6.1.22)

In the face of climate change, it's time to rethink regular work hours According to a first-of-its-kind study, working at night or in the cool of the morning could spare outdoor laborers extreme heat exposure–at least for the time being. | About 30% of the work hours currently being lost to extreme heat could be recovered if work schedules shifted from some of the hottest hours of the day to some of the coolest, according to a new study. | The findings suggest a strategy to help human societies adapt to climate change — but one that becomes less effective as the planet heats further. | “Working in hot and humid environments can be dangerous because high temperatures combined with high humidity limit the body's ability to cool itself by sweating,” explains study team member Luke Parsons, a postdoctoral researcher studying the impacts of climate change at Duke University in Durham, North Carolina. (www.anthropocenemagazine.org, 6.1.22)

Studie empfiehlt Pflicht für Solaranlagen auf geeigneten Neubaudächern – doch ist das im Aargau mehrheitsfähig? Der Kanton Aargau startet eine Solaroffensive. Eine vom Kanton in Auftrag gegebene Studie fordert allerdings weitergehende Massnahmen, etwa eine Installationspflicht für Solaranlagen auf geeigneten Neubaudächern. Das fordern auch die Grünen, der FDP dagegen geht das zu weit. (www.aargauerzeitung.ch, 6.1.22)

"Für mich versteckt sich im Begriff Nachhaltigkeit eine ganze Welt." Frau Schelte, Sie sind Teil des Jugendforums Nachhaltigkeit Brandenburg. Das JuFoNa möchte Jugendliche aus Brandenburg vernetzen, ihnen Workshops anbieten und ihnen die Möglichkeit geben, in den Austausch mit der Landespolitik zu kommen. Wie kann man sich Ihre Arbeit beim Forum als Koordinatorin vorstellen? | Die junge Generation will sich am #Klimaschutz beteiligen — privat und politisch. Wie gut die Zusammenarbeit zwischen Politik und #Jugend funktionieren kann, erzählt Jana Schelte vom Jugendforum Nachhaltigkeit #Brandenburg. Hier geht @RenewsTweet (www.unendlich-viel-energie.de, 6.1.22)

Wallboxen sind im Mehrfamilienhaus eine Herausforderung In der pv magazine Marktübersicht Elektroladelösungen haben wir auch Eigenschaften abgefragt, die für die Installation im Mehrfamilienhaus im Zusammenhang mit Photovoltaik-Anlagen relevant sind. Die Herausforderungen und Vorgehensweise erläutert Matthias Suttner von The Mobility House in einer Fortsetzung des Interviews aus der Magazinausgabe. (www.pv-magazine.de, 6.1.22)

Eine robuste Spannungsgrenze Neue Decision Support Tools könnten in Zukunft bei der Beurteilung der Spannungsstabilität helfen, indem sie Handlungsoptionen aufzeigen. Katharina Kaiser hat sich diesem Thema in ihrer Masterarbeit an der ETH Zürich gewidmet und wurde dabei von Swissgrid begleitet. (www.swissgrid.ch, 6.1.22)

Uniper holt sich Staatshilfe wegen volatiler Energiepreise Die drastische Teuerung am Gas- und Strommarkt bringt den Energiekonzern Uniper in die Bredouille. Zwei zusätzliche Kreditlinien in Milliardenhöhe, unter anderem bei der bundeseigenen KfW, sollen nun Geschäfte absichern. (www.spiegel.de, 6.1.22)

Wie der Vatikan die Welt zu mehr Klimaschutz engagieren will Die katholische Kirche will für den Klimaschutz eine Koalition der Nachhaltigkeit schaffen. Sie nennt sich die "Laudato si"-Plattform, benannt nach der Sozial- und Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus. Alle sind eingeladen mitzumachen. (www.domradio.de, 6.1.22)

Wie geht es mit dem Klimaaktivismus nach der Bundestagswahl weiter? Ein Gespräch mit Fridays for Future-Sprecherin Pauline Brünger über wachsenden Frust in Teilen der Klimabewegung und ihre Strategie in Zeiten von Rot-Grün-Gelb (www.riffreporter.de, 6.1.22)

Eine sichere Veloinfrastruktur schützt mehr als nur den Kopf Der Bundesrat möchte eine Velohelmpflicht für Kinder und Jugendliche einführen, so sein Vorschlag zuhanden des Parlaments. Die Städte Basel, Bern, Winterthur und Zürich lehnen dies ab. Sie sehen in der Verbesserung der Veloinfrastruktur das weitaus effektivere Instrument, um das Velofahren sicherer zu gestalten und zu fördern. Das Tragen eines Helms auf freiwilliger Basis unterstützen die Städte aber. | Im Zuge der Revision des Strassenverkehrsrechts will der Bundesrat die Velohelmpflicht für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren einführen. Er will so auf die zunehmende Zahl schwer verunfallter jugendlicher Velofahrerinnen und Velofahrer reagieren. Am 10. Januar 2022 startet die parlamentarische Beratung in der vorberatenden Kommission des Nationalrates. Der Nationalrat wird voraussichtlich in der Frühlingssession das Geschäft behandeln. (stadt.winterthur.ch, 6.1.22)

Selbstverständlich selbstbewusst – Interne Kommunikation 2022 Die interne Kommunikation darf selbstbewusst bleiben. Doch 2022 muss sie strategischer werden, sagt Expertin Andrea Montua. Fünf Trends werden die Kommunikation in diesem Jahr prägen. | 1. Gesellschaftsrelevante Themen erreichen die Unternehmen. Mitarbeitende erwarten den Diskurs, vielleicht sogar die Positionierung der Geschäftsleitung. | 2. Die Unternehmensspitze wird nahbar. Die Kommunikation nach innen bekommt für sie und die nächste Führungsebene (mindestens) den gleichen Stellenwert wie nach außen. | 3. Mental Health und Digital Wellbeing werden Themen, mit denen Führungskräfte konfrontiert werden. | 4. Organisationsentwicklung findet laufend statt. | 5. Hybrides Arbeiten wird zum Standard (www.kom.de, 6.1.22)

Klimaschutz-Netz – Smarte Heizung, Apps & Co.: Nutzt die Digitalisierung im Energiesektor dem Klimaschutz? Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes zeigt: Digitale Anwendungen für den Einsatz in Gebäuden können im Strom- und Wärmesektor zu Klimaschutz beitragen (klimaschutz-netz.de, 6.1.22)

Die Klimaretter – haben wir noch eine Chance? Jedes Mal, wenn die Frauen in Shagra einen Akazien-Setzling in den Sand Darfurs einpflanzen, ist das in dem sudanesischen Dorf ein Anlass großer Freude. Der Baum wird seine Wurzeln hundert Meter ins Erdreich treiben und besser gegen die Dürren in der Sahelzone gewappnet sein als die meisten anderen Pflanzen. Er wird Gummisaft absondern, wenn die Frauen nach ein paar Jahren die Rinde anritzen. Der Verkauf von Gummi arabicum wird die Armut im Dorf lindern. 65.000 Akazien wachsen bereits in Darfur: ein Segen für die bitterarme Region und zugleich ein Kohlendioxid-Speicher, der dazu beitragen kann, die Erderwärmung zu begrenzen. | "Nicht noch eine weitere Dekade vertrödeln" im #Klimaschutz, sagt PIK-Direktor #Edenhofer in der @ARD_Presse Dokumentation "Die Klimaretter". Zu sehen in der @ARDmediathek hier: @PIK_Klima (www.ardmediathek.de, 6.1.22)

Initiative soll Kantone zu «Netto-Null» bis 2040 verpflichten Parteien und Umweltverbände lancieren in Nid- und Obwalden eine Klima-Initiative. Die beiden Kantone sollen aufzeigen müssen, wie sie bis 2040 klimaneutral werden wollen. (www.luzernerzeitung.ch, 6.1.22)

Schlauberger im Schnee Der Tannenhäher kann sich zehntausende Verstecke merken — und hilft so tatkräftig bei der Ausbreitung wertvoller Alpenbäume. | Forstwirte fürchten nämlich, dass die langsam wachsende Baumart von Fichten verdrängt wird, die infolge der Erwärmung höhere Lagen erobern. Nun ist die Frage: Können die Häher den Zirben beim Ausweichen Richtung Gipfel helfen? „Meist bringen sie die Samen talwärts, an Orte, die für die Keimung nicht optimal sind“, sagt Neuschulz. „Aber ab und zu landet eben doch einer weiter oben.“ Ob das reicht, den Zirbelkiefern ihren Weg in höher liegende Gefilde zu bahnen? Ein kniffliges Forschungsthema. (greenpeace-magazin.de, 6.1.22)

So ändert der Klimawandel die Artenzusammensetzung im Meer Mit dem Klimawandel erwärmen sich die Meere. Das hat weitreichende Folgen für die Artenzusammensetzung in den Ozeanen - und womöglich auch für unsere Ernährung. Wissenschaftler aus Kiel haben nun ergründet, wie es in den Ozeanen zukünftig aussehen könnte. (www.welt.de, 6.1.22)

Greenwashing: »Die Atomenergie ist schnell ersetzbar« EU-Kommission plant »grünes« Etikett für Kernkraft und Erdgas. Umweltverband gegen neue Investitionen. Ein Gespräch mit Arne Fellermann. (www.jungewelt.de, 6.1.22)

Labor für die Gesellschaft Die ETH Zürich war immer schon ein Spiegelbild gesellschaftlicher Strömungen. In den letzten zwanzig Jahren wurde sie internationaler, autonomer, digitaler und auch weiblicher. (ethz.ch, 6.1.22)

Verneint und daher wahr? Wir glauben negativ formulierte Aussagen eher Neuigkeiten aus aller Welt sind ständig auf verschiedenen Kanälen abrufbar. Wie beurteilen wir, ob wir etwas glauben oder es als «Fake News» abtun? Forschende der Fakultät für Psychologie der Universität Basel haben untersucht, wie Wahrheitsurteile zustande kommen. | Aus den Erkenntnissen ergeben sich Fragen für mögliche weitere Forschung. «Wir haben diese Untersuchung nur auf Deutsch durchgeführt. Es wäre spannend zu sehen, ob die Beurteilung von Aussagen je nach Sprachgebiet anders ausfallen würde», sagt Jaffé. Einerseits sind die Konzepte von den Normen einer Gesellschaft abhängig, andererseits funktionieren verschiedene Sprachen unterschiedlich, auch in Bezug auf Verneinungen. (www.unibas.ch, 6.1.22)

Verantwortung kennt keine Landesgrenzen Die Schweiz lagert die durch ihren Konsum verursachten Umweltbelastungen immer mehr ins Ausland aus. Müssen wir mehr Verantwortung für weltweite Umweltprobleme wie den Rückgang der Biodiversität übernehmen? Aus ethischer Sicht ist die Antwort klar. | «Ethisch betrachtet haben alle den gleichen Anspruch auf die Ressourcen dieser Welt, um ihre minimalen Bedürfnisse zu decken», sagt Andreas Bachmann. Dies gelte auch für die Ressourcen Luft, Wasser, Boden oder Biodiversität. Deren Nutzung und die daraus entstehenden Umweltbeeinträchtigungen seien weltweit extrem ungleich verteilt. Für den Ethikberater des BAFU ist es eine Frage der Gerechtigkeit, eine globale Perspektive einzunehmen: «Wir in der Schweiz haben unser Guthaben aufgebraucht. Deshalb müssen wir zuerst unser eigenes Konsumverhalten ändern.» (www.bafu.admin.ch, 6.1.22)

Die Winterthurer Umwelt unter der Lupe Verbesserte Luftqualität, Lebensraum für die Geburtshelferkröte, mehr biodiverse Flächen, Massnahmen gegen Lärm und Erfolge im Klimaschutz: Das sind die wichtigsten Ergebnisse des neuen Umweltberichts. Diesen erstellt die Stadt alle vier Jahre, um den Zustand der Winterthurer Umwelt zu erfassen und neue Ziele zu kommunizieren. Die Umweltstrategie fokussiert in den nächsten vier Jahren auf die gleichen Schwerpunkte wie bisher, erweitert sie aber, denn es besteht in vielen Bereichen Handlungsbedarf. | Alle vier Jahre publiziert die Stadt einen umfassenden Umweltbericht. Darin blickt sie auf den aktuellen Zustand der einzelnen Umweltbereiche und die bisherige Entwicklung zurück und gibt Auskunft über die künftigen strategischen Schwerpunkte, Ziele und Massnahmen. Im Fokus der Jahre 2017 bis 2021 standen ein gesundes Lebensumfeld, ein vielfältiger Stadtraum und eine weitsichtige Energie- und Klimapolitik. Die Strategie für 2025 fokussiert auf dieselben Schwerpunkte, fasst diese aber weiter (stadt.winterthur.ch, 6.1.22)

Wärmeversorgung in Stadt Zürich soll verstaatlicht werden Das Unternehmen Energie 360 ° AG soll teilweise rekommunalisiert werden: Ohne Rückverstaatlichung der Wärmeversorgung könnten die CO2-Ziele nicht erreicht werden, glaubt der Zürcher Gemeinderat. (www.baublatt.ch, 6.1.22)

Die Essenz der Einfachheit Luxus im urbanen Raum ist heute nicht eine Frage der Grösse. Im Gegenteil, Luxus und Verdichtung können zusammenpassen. Schönheit und Nachhaltigkeit sind nicht Gegensätze, sondern ergänzen sich. Luxus wird zudem durch archetypisches Design vermittelt, das lange haltbar ist, Individualität ausdrückt und den Wunsch erfüllt, bewusst, ganzheitlich und harmonisch zu leben — so wie es beispielhaft AXOR One ermöglicht. (www.baurundschau.ch, 6.1.22)

Mit diesen alternativen Antrieben sollen Lkw klimaneutral werden Elektro-Lastwagen galten lange Zeit als unwirtschaftlich und nicht praxistauglich. Fortschritte bei der Batterietechnik könnten das ändern. So dürfte der Elektromotor nach dem Personenverkehr bald auch den Schwerverkehr effizienter machen. (www.energie-experten.ch, 6.1.22)

Smarte Heizung, Apps & Co.: Nutzt die Digitalisierung im Energiesektor dem Klimaschutz? Mit Wetterprognosen Heizungsanlagen steuern, Effizienz von Heizgeräten überwachen oder Stromverbrauch smart erfassen: In welchem Umfang tragen smarte Lösungen in Gebäuden und Haushalten zum Klima- und Umweltschutz bei? Anhand von fünf Fallbeispielen zeigen Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und von co2online in einer neuen Studie für das Umweltbundesamt: Solche digitalen Anwendungen können Klimaschutzmaßnahmen wie die energetische Sanierung von Gebäuden oder den Ausbau erneuerbarer Energien sinnvoll ergänzen, diese aber aufgrund begrenzter Einsparpotenziale nicht ersetzen. (www.ioew.de, 6.1.22)

Death sentences: ‘Global warming' dying out as words ‘crisis' and ‘emergency' take over UK climate media The language used by UK media is evolving as the dangers of climate crisis become more evident (www.independent.co.uk, 6.1.22)

SZ-Kolumne: Theorie und Praxis: Wie lässt sich der Methanausstoß von Kühen senken? Ein Futterzusatz für Kühe soll Landwirten helfen, Treibhausgase zu sparen. Doch Fachleute haben Einwände - und empfehlen andere Ansätze. (www.sueddeutsche.de, 6.1.22)

Geothermie-Bohrungen: Mit Mikro-Bohrturbine auf Erdwärme stossen Das Risiko, bei einer Geothermie-Bohrung nicht genügend Erdwärme vorzufinden, liegt bei etwa 30 Prozent. Mit Zweigbohrungen liesse es sich minimieren: Am deutschen Fraunhofer Institut wurde eine entsprechende Mikro-Bohrturbine entwickelt. (www.baublatt.ch, 6.1.22)

Berichtsentwurf des EU-Parlaments zum CO2-Grenzausgleich verbessert Kommissionsvorschlag nur teilweise Der vom zuständigen Berichterstatter des Europäischen Parlaments verschickte Berichtsentwurf zum geplanten CO2-Grenzausgleich der EU enthält aus Sicht von Germanwatch positive Änderungsvorschläge gegenüber dem Entwurf der EU-Kommission, bleibt jedoch insgesamt hinter dem Notwendigen zurück. „Der Berichterstatter empfiehlt, die kostenlose Zuteilung von CO2-Zertifikaten in den vom CO2-Grenzausgleich abgedeckten Sektoren bis Ende 2028 auslaufen zu lassen — anstatt, wie von der Kommission vorgeschlagen, bis Ende 2035. Das ist ein sehr wichtiger Fortschritt“, kommentiert Anne Gläser, Referentin für CO2-Preise bei Germanwatch. (germanwatch.org, 6.1.22)

Schwerer E-Lastwagen zeigt hohe Energieeffizienz Die Effizienz auch schwerer Lastwagen mit Elektroantrieb hat der Lkw-Hersteller Volvo jetzt in einem Test auf öffentlichen Straßen ermittelt. (www.energie-und-management.de, 6.1.22)

Grünen Stahl produzieren: Wasserstoff für den Hochofen Die Umstellung auf Wasserstoff wird noch lange dauern. Die deutsche Stahlindustrie braucht jetzt Zwischenlösungen, denn ihre Kunden rufen nach klimaschonenden Produkten. (www.faz.net, 6.1.22)

Bundesamt für Energie verleiht den Schweizer Energiepreis Watt d'Or 2022 Heute, 6. Januar 2022, verleiht das Bundesamt für Energie zum fünfzehnten Mal den renommierten Schweizer Energiepreis Watt d'Or. Die goldenen Gewinner/innen des Jahres 2022 sind: Die SBB (Kategorie Energietechnologien | Bei der Nutzung der Flexibilität des Stromverbrauchs um eine Zuglänge voraus – Eine intelligente Laststeuerung kappt die Stromverbrauchsspitzen im Taktfahrplan), die Verora AG aus Edlibach, Kanton Zug (Kategorie Erneuerbare Energien | Im Zuger Berggebiet arbeiten Pioniere für Negativemissionstechnologien – Mit der Pflanzenkohle der Verora AG ) und die schaerraum ag aus Horw, Kanton Luzern (Kategorie Gebäude und Raum). Die Watt d'Or Trophäe — eine Schneekugel — wird den Gewinner/innen von der prominenten Jury überreicht, die zum ersten Mal unter dem Vorsitz von Nationalrätin Susanne Vincenz-Stauffacher steht. Die Preisverleihung findet aufgrund der Pandemiesituation in sehr kleinem Rahmen statt. Sie wird aber per Live-Stream via Internet (www.wattdor.ch) übertragen. (www.bfe.admin.ch, 6.1.22)

Alkohol, Kaffee und Zucker – Genuss auf Kosten des Klimas Am Morgen eine Tasse Kaffee, am Abend ein Glas Wein. Gut für unser Wohlbefinden — schlecht für unser Klima? | Anders als bei der Avocado oder beim Rindfleisch denken wir bei Genussmitteln nur selten ans Klima. Doch Alkohol, Kaffee, Zucker und Schokolade haben einen grossen Einfluss auf unseren ökologischen Fussabdruck. Gemäss einer Studie des Nachhaltigkeitsberaters ESU-Services, könnte die Umweltbelastung bei der Ernährung um ein Fünftel gesenkt werden, wenn wir auf Alkohol, Kaffee und Schokolade verzichten würden. | Kaffee ist beispielsweise nicht nur beim Anbau klimaschädlich, sondern auch bei der Zubereitung. Der Strom der Kaffeemaschine und das Wasser, das für den Kaffee benötigt wird, hinterlässt Spuren in der Ökobilanz. Der ganze Weg vom Kaffee, bis in unsere Tassen generiert in der Schweiz jährlich eine Million Tonnen CO2-Äquivalente. (www.srf.ch, 6.1.22)

Wie gefährlich ist die "grüne Inflation"? - - - - - - - Die hohe Inflationsrate hängt auch mit dem Klimaschutz zusammen. Investitionen in die Energiewende und die steigende CO2-Steuer tragen zum Preisauftrieb bei. Experten warnen vor "grüner Inflation". Von Notker Blechner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.1.22)

Jahrestag der Capitol-Erstürmung: Präsident Biden ruft zur Verteidigung der Demokratie auf Vor einem Jahr stürmten Hunderte radikale Trump-Anhänger den Kongresssitz in Washington. An der Gedenkveranstaltung soll der US-Präsident nun erstmals offensiv auf die Wahlbetrugsvorwürfe seines Vorgängers eingehen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.22)

Thinktank: Deutschland entfernt sich von Klimaschutzzielen - - - - - - - Der Strom aus Windkraft bricht ein - und die Kohle feiert ein Comeback. Die Auswertung der Emissionen des Thinktanks "Agora Energiewende" zeigt: Deutschland entfernt sich zusehends von seinen Klimaschutzzielen. Von Julie Kurz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 6.1.22)

Meta-Friedhöfe: Finden Verstorbene so ihre digitale Ruhe? - Das Leben in ein Metaverse zu verlagern bedeutet auch, dass der Tod dorthin mit umzieht. Eine Gruppe von NFT-Designern nahm sich dem Thema an und gründete ein Projekt, das Hinterbliebenen einen Gedenkort im Metaverse bietet – den weltweit ersten digitalen Friedhof seiner Art. - - Am 8. Dezember 2021 startete eine Gruppe NFT-Designer den Verkauf von Grabstein-NFTs. Das „Remember“-Team entwarf 5.000 3D-Grabsteine, von denen jeder einzelne ein Unikat ist. Damit möchte das Kollektiv Hinterbliebenen einen einzigartigen Weg bieten um ihre Toten zu betrauern. - Jeder Grabstein dient gleichzeitig als Schlüssel zu einer privaten Gedenkhalle. Dort können User Erinnerungen an die Verstorbenen in Form von Texten, Bildern, Videos, Sound-Aufnahmen oder 3D-Objekten aufbewahren. - Fehlende Ruhestätte für NFT-Grabsteine - Drei Tage nach dem offiziellen Verkaufsstart der NFT-Grabsteine sprach das Magazin Rolling Stone mit dem Admin der Remember-Group. Jae Lee berichtete, dass bereits mehr als 500 Grabstein-NFTs für bis zu 800 US-Dollar verkauft worden seien. Und das, obwohl es bisher noch gar keinen offiziellen Friedhof gäbe, auf dem die Käufer:innen die Grabsteine aufstellen können. - Laut Lee solle das aber nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das Remember-Team plane mit den Einnahmen durch den Verkauf der Grabstein-NFTs digitale Gru >| (www.basicthinking.de, 6.1.22)

Klimaschutz: Ja, Hoffnung Was bringen eigentlich Konferenzen wie neulich die in Glasgow? Mit ein paar Wochen Abstand lässt sich sagen: Es geht voran. Aber gut wäre, wenn es schneller ginge. (www.sueddeutsche.de, 6.1.22)

Einheitliche Wärmeangebote: Wärmeversorgung in der Stadt Zürich soll verstaatlicht werden Unter der Obhut der Stadt könnte das Unternehmen Energie 360° die CO2-Ziele besser erreichen, glaubt der Zürcher Gemeinderat. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.22)

Kampf gegen „grüne“ Atomenergie in Oberösterreich Dem Vorschlag der EU-Kommission, Atomenergie künftig als nachhaltig einzustufen, will nun auch die Landespolitik etwas entgegensetzen. Oberösterreich müsse gegen das „Greenwashing“ vorgehen und die Anti-Atomoffensive neu ausrichten, fordert die SPÖ - es soll mehr Lobby-Arbeit in Richtung EU geben. (www.krone.at, 6.1.22)

Erdgas-Renaissance? - Milliardengeschäft mit „grünem“ Erdgas: Ampel haucht Zombie-Kraftwerken neues Leben ein - Bei der Energiewende hatten ausgerechnet Gaskraftwerke viele Jahre schlechte Karten. Zwar wird ihre Flexibilität im Zusammenspiel mit Wind- und Solaranlagen immer gelobt, doch ihr Einsatz war immer zu teuer. Viele wurden stillgelegt. Jetzt küssen Ampel und EU die Totgesagten wieder wach. Nicht nur viele Unternehmen reiben sich bereits die Hände. Zu früh?Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 6.1.22)

Fakten statt Fake News Die westliche Wirtschaftspolitik muss wieder an Glaubwürdigkeit gewinnen, um im Kampf der Systeme nicht unterzugehen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 6.1.22)

Die 5 Projektmanagement-Phasen: So setzt du ein Projekt erfolgreich um - Große Projekte wirken schnell überfordernd. Die klassischen fünf Projektmanagement-Phasen helfen dir dabei, selbst komplexe Projekte erfolgreich durchzuziehen. Wir erklären, was diese Phasen sind und was du bei der Umsetzung beachten solltest.  - Egal, ob es um den Launch einer großen Marketing-Kampagne geht, um die Implementierung einer neuen Software im Konzern oder die Installation eines Solardachs: Große Projekte gibt es in jeder Branche und in jedem Unternehmen. - Je komplizierter und langwieriger diese sind, desto schneller können sie überfordernd wirken. Damit selbst komplexe Projekte nicht lähmend wirken, hilft ein gutes Projektmanagement bei der Planung, Organisation und Durchführung. Dazu gehören auch die klassischen fünf Projektmanagement-Phasen. - Was ist Projektmanagement? - Der europäische Standard DIN 69901 definiert ein Projekt als - ein Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist. Ziel ist nach dieser Definition, dass Projekte richtig geplant und gesteuert werden, dass die Risiken begrenzt, Chancen genutzt und Projektziele qualitativ, termingerecht und im Kostenrahmen erreicht werden. - Entsprechend wird Projektmanagement als „Gesamtheit von Führungsaufgaben, -organisation, -techniken und -mittel für die Abwicklung eines Projekts& >| (www.basicthinking.de, 6.1.22)

Strom sparen beim Kühlschrank: Diese Hacks helfen Kühlschränke können echte Stromfresser sein und deine Ausgaben für Strom schnell in die Höhe treiben. Wir verraten dir einige Tipps und Tricks, mit denen du Strom für deinen Kühlschrank sparen kannst. - Der Beitrag Strom sparen beim Kühlschrank: Diese Hacks helfen erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 6.1.22)

Wie Algorithmen die Energiewende vorantreiben Mit speziell zugeschnittenen Algorithmen versorgt das Startup Esforin aus Essen Industriekunden im Bruchteil von Sekunden mit Strom. Von der flexiblen Steuerung beim Kauf profitiert auch die Umwelt. (www.dw.com, 6.1.22)

TV-Kolumne „Arctic Blue“ - Machtkampf zweier Großnationen am Nordpol: Wird die Arktis zur neuen Konfliktregion? - Der Klimawandel schiebt den ganz hohen Norden ins Zentrum der Weltpolitik: Wem gehören die Fischbestände im arktischen Nordmeer, wem die Rohstoffe unter dem leider nicht ewigen Eis? Wer hat das Sagen über die Schiffswege, die bald ganzjährig befahrbar sein werden? Eine sehenswerte ZDF-Doku sucht Antworten auf diese Fragen.Von Focus Magazin-Autorin Beate Strobel (www.focus.de, 6.1.22)

KOMMENTAR - Beim Klimaschutz sollte Machbarkeit vor Purismus gehen Grüne Politiker und Umweltschützer schelten den EU-Kompromiss zu Nachhaltigkeitskriterien für Anleger zu Unrecht: In der aktuellen Lage ist die Stützung von Kernenergie und Erdgas eine vernünftige Lösung. (www.nzz.ch, 6.1.22)

Dank Gutachten gerettet: Der einstige Gasthof Hirschen in Wila ist auch ohne Aufnahme in ein Inventar schützenswert Auf Intervention des Heimatschutzes und nach einem Entscheid des Baurekursgerichts muss die Gemeinde ihre Abbruchbewilligung überprüfen. Der Fall verdeutlicht die gestärkte Verbandsbeschwerde im Denkmalschutz. (www.nzz.ch, 6.1.22)

Japans Regierung will die Atomkraft wiederbeleben Seit der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 schien Japans einst ambitioniertes Atomprogramm vor dem Aus zu stehen. Der Klimaschutz und strategische Überlegungen könnten ihm zu einer Renaissance verhelfen. (www.nzz.ch, 6.1.22)

Sieben ETH-Spin-offs mit Potenzial: Diese Zürich-Erfindungen retten die Welt Flugzeuge, die mit Benzin aus Sonnenlicht fliegen, Entlastung für das Spitalpersonal und ein Computer, der bei der Seenotrettung hilft: Wissenschaft, die unsere Welt verändert. (www.tagesanzeiger.ch, 6.1.22)

Wie Versicherer nachhaltiger werden wollen In der Versicherungsbranche kommt Bewegung in den Nachhaltigkeitsdiskurs. Immer mehr Versicherer schließen zum Beispiel Geschäfte mit der Kohleindustrie aus. Als Rahmenwerk für die Umsetzung von ESG-Themen im Kerngeschäft in der Branche haben sich die Principles for Sustainable Insurance (PSI) etabliert. (www.umweltdialog.de, 6.1.22)

Fristads beginnt, den Kreislauf bei Bekleidungsproduktion zu schließen Der Berufsbekleidungshersteller Fristads hat ein Poloshirt entwickelt, das teilweise aus ausrangierten Kleidungsstücken hergestellt wird. Damit ist Fristads seinem Ziel, den Kreislauf der Bekleidungsproduktion zu schließen, einen Schritt näher gekommen. (www.umweltdialog.de, 6.1.22)

Windkraftanlagen: insbesondere junge und weibliche Fledermäuse sterben Viele Fledermäuse kommen durch Windkraftanlagen zu Tode. Bislang war unklar, ob alle Altersgruppen oder Geschlechter in gleichem Maße gefährdet sind. Ein Vergleich von Alter, Geschlecht und Herkunft von an Windkraftanlagen getöteten Rauhautfledermäusen mit lebenden Artgenossen in der Nähe der Anlagen zeigt nun, dass Jungtiere überproportional häufig an Windkraftanlagen zu Tode kommen. (www.umweltdialog.de, 6.1.22)

Berufsbegleitendes Studium liefert Know-how zur Gestaltung der Energie- und Rohstoffwende Soll die Energie- und Rohstoffwende gelingen, muss sich die Wirtschaft neu aufstellen: weg von großen stationären Anlagen und fossilen Rohstoffen hin zu kleinen flexiblen Einheiten mit variierenden Einsatzstoffen und der Nutzung von erneuerbaren Energien. Für diesen Wandel brauchen Unternehmen vor allem eins: Fachkräfte mit Know-how zur Dynamik von Energie- und Rohstoffsystemen. Einen Weg, diese Expertise auf- und auszubauen, bieten die FernUniversität in Hagen und das Fraunhofer UMSICHT mit dem interdisziplinären Studium zur Dynamik der Sektorenkopplung DYNERGY. Die berufsbegleitende Weiterbildung startet zum Sommersemester 2022, Einschreibungen sind bis zum 1. März möglich. (www.umsicht.fraunhofer.de, 6.1.22)

Neuer Klima-Leitfaden für Unternehmen - Warnung vor Greenwashing - Klimaschutz muss von der Marketingabteilung ins Kerngeschäft – Neue WWF-Leitlinien „Fit für Paris“ für echten Klimaschutz in Unternehmen (oekonews.at, 6.1.22)

EU-Klimapolitik: AKWs vertragen keinen Krieg - In der Silvesternacht verschickte die EU-Kommission ein gewichtiges Papier: Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke sollen künftig unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich gelten. Noch ist es erst ein Entwurf. Kommt er durch, erhalten die beiden Technologien ein grünes Label. (www.woz.ch, 6.1.22)

5.1.22

Klima-Geschäfte mit E-Autos Wer ein Batterieauto hat, kann dessen CO2-Ersparnis seit Jahresanfang zu Geld machen — zum Nutzen der Mineralölkonzerne, die stetig mehr Treibhausgase einsparen müssen. Ob das am Ende den Klimaschutz im Land voranbringt, ist eher zu bezweifeln. (www.klimareporter.de, 5.1.22)

Schweizer Militär setzt auf Threema – was steckt dahinter? Andere Anbieter sind für militärische Angelegenheiten nicht mehr zugelassen. Ist der Schweizer Messenger sicherer? (www.srf.ch, 5.1.22)

Reaction to EU draft Taxonomy Complementary Delegated Act On 31 December 2021, the European Commission sent a request for feedback to the Member States Expert Group on Sustainable Finance and the Platform on Sustainable Finance on a draft text of a Taxonomy Complementary Delegated Act covering certain gas and nuclear activities. The Platform has been instructed to provide their contributions by 12 January. A leak of the consultation document was published by Euractiv. - In response to the proposed complementary Delegated Act, Sandrine Dixson-Declève, co-president of the Club of Rome and member of the European Commission’s Platform on Sustainable Finance has the following comments: - 1.      “The new proposal from the European Commission fundamentally alters the future use and impact of the EU’s taxonomy framework. It disregards four years of rigorous scientific, financial analysis and stakeholder dialogue, which had aimed to support the mobilisation of capital away from stranded assets into truly sustainable and low carbon economic alternatives.  As proposed, the Delegated Act could change the taxonomy from a useful tool for financing long-term sustainable economic activities, such as wind and solar, to one which constrains the transformation of the economy. Including activities related to natural gas in the Act could result in substantial unintended consequences- first, diverting capital away from future renewable investment >| (www.clubofrome.org, 5.1.22)

Neues Jahr, neue Regulierungen im Energiebereich Am 1. Januar 2022 sind einige Verordnungs- und Gesetzesänderungen in Kraft getreten. Energeiaplus gibt eine Übersicht. (energeiaplus.com, 5.1.22)

Niemand hat die Absicht, atomare Waffen einzusetzen Die fünf offiziellen Atomwaffenmächte sprechen sich für eine atomwaffenfreie Welt aus. Die Erklärung ist verlogen. (www.infosperber.ch, 5.1.22)

Kapp-Forschungspreis 2022 ausgeschrieben Der Kapp-Forschungspreis für Ökologische Ökonomie richtet sich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum, die Arbeiten zum Thema „Ökologische und soziale Mehrwerte schaffen“ einreichen möchten. Die Bewerbungsfrist endet mit dem 1. März 2022. (www.postwachstum.de, 5.1.22)

Dreikönigstagung 2022: Mit Qualitätsmedien gegen Fake News Qualitätsvoller Journalismus ist gefragt wie nie zuvor, so der Tenor der Veranstaltung. Pascal Hollenstein, publizistischer Leiter von CH Media, fordert: «Journalisten müssen zugeben, wenn sie sich geirrt haben.» (www.persoenlich.com, 5.1.22)

Mehr Alterswohnungen – wie geht das? AL-Stadtratskandidat Walter Angst präsentiert ein 5-Punkte-Programm, wie der Bau von 2000 zusätzlichen Alterswohnungen verwirklicht werden kann. (al-zh.ch, 5.1.22)

Emissionshandel 2021 mit Rekordeinnahmen von über 12 Milliarden Euro | Einnahmen fördern Klimaschutz und entlasten Verbraucher mit 4,7 Mrd. € beim Strompreis Der Europäische Emissionshandel (EU-ETS) hat dem Bund im Jahr 2021 Auktionserlöse in Höhe von 5,3 Milliarden Euro generiert. Die Einnahmen sind damit doppelt so hoch wie im Jahr 2020. Zusätzlich wurden durch den Zertifikateverkauf beim neuen nationalen Emissionshandelssystem (nEHS), das seit 2021 die Sektoren Wärme und Verkehr umfasst, rund 7,2 Milliarden Euro eingenommen. Die Gesamteinnahmen aus beiden Systemen belaufen sich damit für 2021 auf rund 12,5 Milliarden Euro und fließen in den Energie- und Klimafonds (EKF). Sie eröffnen so neue Spielräume zur staatlichen Unterstützung von Klimaschutzmaßnahmen und werden außerdem genutzt, um anteilig die Stromkosten in Deutschland zu stabilisieren. (www.umweltbundesamt.de, 5.1.22)

Danger Dan | Musik für das gute Gewissen In den Jahrescharts von Radio Eins ist der Künstler Danger Dan einsame Spitze. Das passt in eine Zeit, in der politische Meinung allzu oft mit moralischer Erhöhung einhergeht (www.freitag.de, 5.1.22)

Solar- und Windstrom sind effiziente Energieträger | Gastkommentar Rudolf Rechsteiner Ökologie und Prosperität, das eine ohne das andere geht nicht. In vielen Ländern verursachen fossile Energieimporte einen massiven Devisenabfluss. (www.nzz.ch, 5.1.22)

Die «böse» AG? Die rot-grüne Stadt Zürich holt die Zürcher Energieversorgung in den Schoss des Staates zurück AL, Grüne und SP haben beschlossen, den stadteigenen Energieversorger Energie 360° zu filetieren. Der Stadtrat befürchtet Unruhe im Betrieb und Störungen auf dem Weg zu netto null. (www.nzz.ch, 5.1.22)

Juli Zeh: Warum sind Sie besorgt, Juli Zeh? Juli Zeh, eine der engagiertesten Schriftstellerinnen des Landes, sorgt sich um das Demokratieverständnis der Deutschen. Warum schreibt sie keine politischen Essays mehr? (www.zeit.de, 5.1.22)

Meinung: Die amerikanische Demokratie in Gefahr Es klingt alarmistisch. Und das soll es auch: In den Vereinigten Staaten steht die Zukunft des demokratischen Systems auf dem Spiel. Was wir vor einem Jahr erlebt haben, war nur ein erster Vorgeschmack, meint Ines Pohl. (www.dw.com, 5.1.22)

Profis über Eisklettern: «Heute postet irgendwer eine Route – und es gibt einen internationalen Run» Eisklettern ist die gefährlichste und unberechenbarste Art des Bergsteigens. Wieso es dafür enorme mentale Stärke braucht. Und weshalb Instagram-Posts gefährlich sein können. (www.tagesanzeiger.ch, 5.1.22)

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