Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Zukunft der Energieversorgung: Was die Kernkraft kostet Es geht um viel Geld bei den Plänen der EU, der Atomenergie ein grünes Label zu verpassen. Ökonomen sehen in ihr vor allem ein Kostenrisiko. Hat sich die EU die Kernkraft schöngerechnet? Von N. Renz. (www.tagesschau.de, 27.1.22)
Wärmespeicher für hohe Temperaturen Mitsubishi Power Europe und Kraftblock arbeiten künftig zusammen, um Industrie- und Gewerbekunden Hochtemperatur-Wärmespeicher anbieten zu können. (www.energie-und-management.de, 27.1.22)
Für Kaffee, Cashews und Avocados wird es in Hauptanbaugebieten eng In einer Modellierungsstudie hat ein Team der ZHAW festgestellt, dass sich die Anbaugebiete für Kaffee, Cashews und Avocados im Zuge des Klimawandels bis 2050 verschieben werden. Besonders in den wichtigsten Anbauregionen erfordere dies rasche Anpassungsmassnahmen. (www.suedostschweiz.ch, 27.1.22)
Umweltökonomen fordern drastische Verteuerung von Fleisch Eine Studie zeigt: Der Fleischkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Forscher schlagen deshalb deutlich höhere Fleischpreise vor. (www.handelsblatt.com, 27.1.22)
Biodiversität und Solarpanels auf der grünen Wiese: Geht das? Solaranlagen auf der grünen Wiese können einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Das ist das Fazit einer Literaturstudie, welche die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag des Bundesamts für Energie durchgeführt hat. Energeiaplus wollte es genau wissen und hat bei Studienautor Jürg Schlegel nachgefragt, wie Solarpanels auf der grünen Wiese Tier- und Pflanzenwelt beeinflussen. (energeiaplus.com, 27.1.22)
Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende veröffentlicht neue Broschüre zum Artenschutz in Solarparks Die Broschüre richtet sich vor allem an Kommunen. Sie zeigt unter anderem Artenschutz-Potenziale von Solarparks auf, gibt Hinweise für die Standortwahl und informiert über die Berücksichtigung des Naturschutzes im Bebauungsplanverfahren. (www.pv-magazine.de, 27.1.22)
Schweden will Atommüll 100.000 Jahre luftdicht verschließen Das skandinavische Land hat grünes Licht für Pläne gegeben, mit denen Brennelemente gelagert werden sollen. Der Standort befindet sich 130 Kilometer nördlich von Stockholm. Greenpeace kritisiert das Vorhaben. (www.faz.net, 27.1.22)
Global klimaneutral bis 2050 – wie gelingt Deutschlands Beitrag? Klimaneutralität bis 2050 erfordert eine fundamentale Transformation des Energiesystems. Timur Gül, IEA, erklärt wie die Energiewende glückt. (blog.oecd-berlin.de, 27.1.22)
DIW Berlin: Die Gasversorgung ist in diesem Winter gesichert, aber Deutschland hat viele Fehler gemacht Die Zuspitzung der Ukraine-Krise könnte auch Auswirkungen auf die russischen Gaslieferungen an Deutschland haben. Ob es dadurch zu Energie-Engpässen kommen könnte und welche Auswirkungen es auf die Gaspreise hätte, kommentiert Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Wenn sich der Ukraine-Konflikt weiter verschärft und es tatsächlich zu einem Lieferstopp durch Russland nach Deutschland kommt, wären wir inmitten der nächsten Gaskrise. Deutschland bezieht derzeit knapp 50 Prozent seines Gases aus Russland. Wenn Russland gar nichts mehr liefert, wird es eng. Infolgedessen würden die Gaspreise weiter steigen — und damit auch die Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Wirtschaft insgesamt. | … Nicht die Energiewende treibt die Energiekosten, sondern die Verschleppung der Energiewende. … (www.diw.de, 27.1.22)
DHL fordert ein radikales Umdenken der Industrie Die Lieferketten sind zum Zerreißen gespannt. Nun fordert der weltgrößte Logistiker, die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Neue Geschäftsmodelle sind gefragt. (www.faz.net, 27.1.22)
Der große Stromausfall droht (noch) nicht Damit die Versorgung gesichert und Strom leistbar bleibt, brauche es Investitionen in die europäischen Netze, sagen Experten. (www.diepresse.com, 27.1.22)
Photovoltaik für SWSG-Wohnungen Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG) hat einen weiteren wichtigen Schritt zum Erreichen der Klimaziele unternommen: Auf allen geeigneten bestehenden und neuen Dächern der SWSG werden künftig Photovoltaik-Anlagen installiert. (www.stuttgart.de, 27.1.22)
Was soll der ganze Müll? Globale Lösungen für die Vermeidung von E-Schrott gesucht! - - - © John Cameron - Unsplash - - - - Abfälle minimieren, Schadstoffe beseitigen, Ressourcen weltweit wiederverwenden – das sind die Herausforderungen und Ziele der globalen Initiative „PREVENT Waste Alliance“. Nur braucht es dafür Verbündete und Projektideen. adelphi hat nun die Suche nach ihnen gestartet. - (www.adelphi.de, 27.1.22)
Klimaschutz in der Versicherungsbranche: Geschäft wird nachhaltiger Die deutschen Versicherer wollen Unternehmen beim Klimaschutz begleiten. Eine Pflichtpolice gegen Überflutung lehnen sie weiter ab. mehr... (taz.de, 27.1.22)
Klimaschutz: Scharfe Kritik an Förderstopp Mehrere Länder verlangen von der Bundesregierung ein Krisentreffen, nachdem Wirtschaftsminister Habeck Zuschüsse für klimafreundliche Bauvorhaben abrupt ausgesetzt hat. (www.sueddeutsche.de, 27.1.22)
Social Media: Versprechen gebrochen Facebook hat zugesagt, keine politische Gruppen mehr zu empfehlen. Die Praxis sieht anders aus. (www.sueddeutsche.de, 27.1.22)
Zu wenig Gas in den Speichern: Sorge vor einem kalten Februar Russland hat seine Gaslieferungen reduziert, dafür kommen inzwischen große Mengen per Tankschiff. Braucht Deutschland beim Erdgas eine Reserve? mehr... (taz.de, 27.1.22)
Klimaschutz: Bundesländer planen Bauministerkonferenz zum KfW-Förderstopp Der Förderstopp energieeffizienter Gebäude bringt die Finanzierung vieler Bauprojekte durcheinander. Die Bundesländer wollen nun bei einer Konferenz offene Fragen klären. (www.zeit.de, 27.1.22)
Welche Kosten die Atomenergie verursacht - - - - - - - Es geht um viel Geld bei den Plänen der EU, der Atomenergie ein grünes Label zu verpassen. Ökonomen sehen in ihr vor allem ein Kostenrisiko. Hat sich die EU die Kernkraft schöngerechnet? Von N. Renz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.1.22)
E-Control-Behörde ortet keine Gefahr von Blackout Bei der Energieregulierungsbehörde E-Control und dem Übertragungsnetzbetreiber APG sieht man keine Gefahr eines Blackout in der Stromversorgung - man scheut sich sogar, dieses Wort zu verwenden. „Einen überregionalen Ausfall über längere Zeit hatten wir noch nicht. Wir sehen auch keine Indikatoren, dass das einmal eintritt“, sagte E-Control-Vorstand Alfons Haber am Donnerstag. Auch APG-Operator Tahir Kapetanovic wollte das Wort „gar nicht erwähnen, denn das passiert nicht“. (www.krone.at, 27.1.22)
Skigebiete bringen Naturlandschaften der Alpen in Gefahr So viel Freude Skigebiete Schneesportliebhabern und -liebhaberinnen bringen, so viel Leid bringen sie alpinen Naturlandschaften und Ökosystemen. Skigebietserweiterungen dringen immer weiter in die wilden Naturräume ein und bedrohen Flora und Fauna. (naturschutz.ch, 27.1.22)
Lapsus in der Zürcher Messehalle: Stadt vergisst Heizöl: Gemeinderat muss schlottern Weil das Heizöl ausgegangen war, wird es im Rathaus-Ersatz in Oerlikon kalt. Der Stadt ists peinlich, Ratsmitglieder nahmen es mit Blick auf netto null mit Humor. (www.tagesanzeiger.ch, 27.1.22)
Energieeffizientes Bauen: Wenn die Finanzierung zusammenbricht Der Förderstopp für energieeffizientes Bauen versetzt die Wohnungswirtschaft in Panik. Schätzungen zufolge sind Zehntausende Projekte gefährdet. Wer baut jetzt noch? (www.zeit.de, 27.1.22)
Die neue Normalität des ökologischen Bauens Von der ökologischen Wende erhoffte man sich nicht zuletzt neue Bilder für Architektur und Städtebau. Doch an die Stelle der Experimente ist ein schnell etablierter Standard getreten. (www.hochparterre.ch, 27.1.22)
Was leistet KI beim Werbetexten? Verlage, deren Produkte in Online-Shops gut gerankt sein sollen oder über Suchmaschinen gefunden werden wollen, benötigen gute Produkttexte und Metadaten. Künstliche Intelligenzen versprechen Unterstützung. Henrik Roth über das Potenzial der Technologie für Marketing und Medienproduktion. ... mehr - The post Was leistet KI beim Werbetexten? appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.1.22)
Paul Thomas Anderson: Der US-Regisseur im Interview Der US-Regisseur und dreifache Oscar-Gewinner erzählt im Zoom-Interview davon, was ihn zu seinem neuen, ganz wundervollen Film «Licorice Pizza» inspiriert hat, warum der Flirt sinnlicher ist als Sex und wieso er beim Schreiben an Billy Wilder denkt. | Regisseur Paul Thomas Anderson im Interview: «Ich wünschte, es gäbe mehr optimistische Geschichten. Oder wenigstens lustige.» @DeniseBucher @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 27.1.22)
Geothermie: „Grüne“ Kraftwerke sind oftmals klimaschädlicher als Kohlemeiler Grundsätzlich ist die Funktionsweise von Geothermie-Kraftwerken schnell erklärt. Heißes Wasser wird aus der Tiefe an die Oberfläche gepumpt. Die Hitze wird dann genutzt, um eine Turbine anzutreiben, die wiederum mit einem Generator verbunden ist. Theoretisch lassen sich auf diese Weise durchaus große Mengen an sauberem Strom gewinnen. Zahlreiche Länder weltweit — etwa die USA, die Türkei und Italien — setzen im Rahmen der Energiewende im großen Stil auf solche Kraftwerke. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kündigte kürzlich an, diese Form der Energiegewinnung massiv ausbauen zu wollen. Nicht zuletzt weil er so unter Umständen auf den Bau von Windrädern verzichten kann, die bei Anwohnern oftmals stark umstritten sind. Eine Untersuchung türkischer Wissenschaftler verweist nun aber auf einen entscheidenden Unterschied zwischen Theorie und Praxis: Die vermeintlich grünen Geothermie-Kraftwerke verursachen teilweise sogar mehr Klimaemissionen als Kohlekraftwerke. (www.trendsderzukunft.de, 27.1.22)
Wo der Staat gegenüber dem Kapitalismus versagt – infosperber Für den Wirtschaftspublizisten Norbert Häring erleben wir das «Endspiel des Kapitalismus». Es geht um die Macht der Konzerne. (2) | Es braucht «mehr Mitsprache für das Volk». Direkt demokratische Entscheidungen sind zu fördern. Also: mehr Abstimmungen in wichtigen Fragen (obwohl grundsätzlich auch die Mehrheit einmal irren kann). | «Die Konzentration von Geld und Macht» darf bei politischen Entscheidungen nicht den Ausschlag geben. Das spricht auch gegen Parteispenden und für eine Begrenzung des Lobbyismus. | Amtsperioden von Parlamentariern sind (ausser in Milizparlamenten, wie der Schweiz) stärker zu beschränken, das verflüssigt die Hierarchien und vermindert Lobbyismus. | Soziale und kulturelle Anlässe sollten aufgewertet, materiellem Reichtum hingegen jeder ideelle Wert abgesprochen werden. | Militärische Rüstung ist massiv zu reduzieren, umso mehr, als sie zu den gröbsten Umwelt- und Klimakillern gehört. (www.infosperber.ch, 27.1.22)
Privat vor Staat, auch in der Prävention | Unternehmerische Ansätze sind besser als widersprüchliche Staatseingriffe Was auf den Tisch kommt, ist zunehmend politisch. Unter dem Titel der Gesundheitsförderung versuchen die Behörden, den Konsum von Lebens- und Genussmitteln wie salz-, zucker-, fetthaltige und verarbeitete Lebensmittel sowie Tabak und Alkohol einzuschränken. Der Trend ist im Ausland klar erkennbar: Zum Beispiel wurden Steuern auf Süssgetränke in mehr als vierzig Ländern eingeführt, davon über die Hälfte in den letzten sieben Jahren. Auch in der Schweiz, vor allem in der Romandie, gibt es zahlreiche Bestrebungen zu mehr Regulierung auf Kantons- und Bundesebene. | Eine aktivere Rolle für die Privatwirtschaft in Public-Health-Fragen: Im Unterschied zum Staat kann die Lebensmittelindustrie durch ihre Flexibilität und Kenntnisse der Konsumentenpräferenzen effizient und schnell handeln. Wirksam sind Labels, öffentliche Selbstverpflichtungen, und Branchenvereinbarungen mit klar kommunizierten, messbaren Zielen. | Der Verzicht auf Lebensmittelsteuern | Die Inkohärenz der staatlichen Wirtschafts (www.avenir-suisse.ch, 27.1.22)
Gastkommentar zur Klimapolitik – Ohne Firmen können wir das Klima nicht retten Wenn die Politik der Klimarealität hinterherhinkt, braucht es eine Koalition der Willigen, die Verantwortung übernehmen und handeln. | Deshalb braucht es eine Koalition der Willigen, die Verantwortung übernehmen und handeln. Ein wirksames Instrument dafür ist für Firmen die Science-Based Targets Initiative (SBTI). Die Initiative unterstützt Unternehmen wie Swisscom, ABB, Novartis, Nestlé, Givaudan und Richemont, sich wissenschaftlich fundierte Klimaziele über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu setzen. Weltweit wollen sich seit der Gründung 2015 über 2300 Unternehmen zu Zielen im Rahmen der SBTI verpflichten. Mit drei wichtigen Folgen, die weit über die Grenzen der einzelnen Unternehmen hinausgehen. | Statt von perfekten, aber fernen Lösungen zu träumen, braucht es heute entschiedenes Handeln. | Monika Rühl ist Direktorin von Economiesuisse. Thomas Vellacott ist CEO des WWF Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 27.1.22)
McKinsey-STUDIE: Energiewende macht Sinn – Großteil ist von jetzt bis 2030 zu leisten Für Netto-Null-Emissionen bis 2050 unter Einhaltung des +1,5 ° C-Ziels identifizierte der neue Report sechs wesentliche Kriterien für die Energiewende: Universell – im Sinne von global und allumfassend, signifikant – im Sinne von sehr engagiert und nicht bloß halbherzig, front-loaded – im Sinne von Haupteinsatz von jetzt bis 2030 und abnehmend bis 2050, ungleich – im Sinne von regional und nach Branchen ungleich verteilt, risikobehaftet – primär im Sinne von Klimafolgeschäden-Risiken und Fehlinvestitionen, reich an Chancen – im Sinne von letztlich mehr möglichen Vorteilen als drohende Gefahren. | Die Simulationen von McKinsey zeigen einen ab sofort um ca. 60 % erhöhten Bedarf an globalen Investitionen in die Energiewende als aktuell gegeben. | Eine ab 2050 CO2-Netto-Null-Gesellschaft kann nach der Energiewende möglicherweise sogar kostengünstiger leben als zuvor; auch das ergaben die Berechnungen. (oekonews.at, 27.1.22)
Kehrtwende bei Pilotprojekt: Jura gibt der Geothermie doch noch eine Chance In Haute-Sorne soll aus der Tiefe Wärme für die Stromproduktion gewonnen werden: Dieses Vorhaben stand fast vor dem Aus. Nun geht es weiter – mit zusätzlichen Auflagen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.1.22)
SSES begrüsst Anpassungen in der Raumplanungsverordnung Photovoltaikanlagen können nicht nur auf Gebäuden, sondern insbesondere auch an Fassaden, Infrastrukturflächen und in der Landwirtschaft einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau der Produktionskapazität in der Schweiz und damit zur Versorgungssicherheit beitragen. Die SSES begrüsst daher mehrheitlich die in der Raumplanungsverordnung vorgeschlagenen Anpassungen. | Die SSES bedauert, dass Raumplanungsverordnungschwimmende PV-Anlagen nur auf Stauseen über 1800 Metern Meereshöhe zulässig sein sollen. Das verunmöglicht den Ausbau auf einen wesentlichen Teil der Stauseen, dieser Wert müsste nach unten korrigiert werden. | Nicht einverstanden ist die SSES mit den Vorgaben zur Agriphotovoltaik. Es ist falsch, wenn Anlagen in der Landwirtschaft nur dann zugelassen werden, wenn dadurch die Ernten auf den darunterliegenden Feldern verbessert wird. Es ist völlig unverständlich, dass Anlagen nicht bewilligungsfähig sein sollen, wenn die Erträge nicht gemindert werden, … (www.sses.ch, 27.1.22)
Klimaneutrales Bauen: Was der Förderungsstopp für Bauwillige bedeutet Das Wirtschaftsministerium hat die KfW-Förderungen für energieeffiziente Neubauten und Sanierungen gestoppt. Was wird aus bereits gestellten Anträgen? Und welche anderen Zuschüsse gibt es noch? (www.sueddeutsche.de, 27.1.22)
Green Technology: So verändert sich die Mobilität in Zukunft - Nachhaltigkeit gewinnt in den verschiedensten Lebens- und Wirtschaftsbereichen immer mehr an Bedeutung. Wir stellen dir deswegen Green Technology vor und zeigen, wie sich dieses Bewusstsein speziell auf die Mobilität auswirkt. - Was ist Green Technology? - Bei Green Technology handelt es sich um die Verbindung von Umwelt, Wissenschaft, Technik und Wirtschaft. Durch Veränderungen in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise in der Politik, wird Green Technology aktuell besonders stark vorangetrieben. - Immer mehr Privatpersonen und Unternehmen haben den Wunsch nach nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweisen. Aber auch globale, europäische und nationale Richtlinien ermöglichen, dass Green Technology immer wichtiger wird. - In der Praxis gibt es unterschiedliche Bereiche, die Green Technology beeinflussen. - Der politische Einfluss auf Green Technology - Die Politik ist einer der wichtigsten Treiber für die Zukunft und Entwicklung von Green Technology. Das wichtigste Beispiel dafür ist der europäische Green Deal aus dem Jahr 2019. Dabei geht es um den Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft und die EU soll bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen geplant, im Folgenden ein kleiner Ausschnitt: - - Die Energieeffizienz verbessern und erneuerbare Ener >| (www.basicthinking.de, 27.1.22)
Neue Kriterien für Nachhaltigkeit beim Lebensmittel-Einkauf Das Umwelt- und Gesundheitsdepartement der Stadt Zürich verpflichtet sich zu neuen Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung von Lebensmitteln. Weitere Departemente werden in den nächsten Monaten folgen. Damit setzt die Stadt Zürich eine weitere Massnahme zur Erreichung der Klimaziele um und sorgt für mehr Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit bei der Beschaffung von Gütern. (www.stadt-zuerich.ch, 27.1.22)
Klimawandel: Cashews aus den USA, Kaffee aus Neuseeland Der Klimawandel verschiebt die geeigneten Anbaugebiete für eine Reihe wichtiger Marktfrüchte in bislang kühlere Regionen der Welt. (www.sueddeutsche.de, 27.1.22)
Dein Deep Dive zu Social Media 2022 beim Digital Bash EXTREME – Social Special - Social Media Management und Marketing bleiben zwei der wichtigsten Hebel für deinen Erfolg – egal ob als Creator, Brand, Publisher oder B2B-Dienstleistungsunternehmen. Potential zur Optimierung der Kanäle und Inhalte ist stets vorhanden. Damit du 2022 bei Instagram, TikTok, Facebook, YouTube und Co. hervorstichst und all deine Ziele erreichen kannst, liefern wir dir mit dem Digital Bash – Social Special am 9. März ab 9:00 Uhr relevante Expert:innentipps und praxisnahe Insights zu den wichtigsten Säulen einer langfristig bestechenden Social-Media-Strategie. Sei dabei und lerne mehr über die Algorithmen der Plattformen, die besten Ansätze zur Skalierung deiner Channels oder zu Synergien zwischen Website und sozialem Medium und nimm alle Zahlen, Daten und Fakten für dieses Jahr mit. Außerdem hast du in exklusiven Q&As die Chance, die Expert:innen direkt zu befragen – und zusätzlich kannst du ihre Meinung im Panel hören. Melde dich jetzt zur Spezialausgabe an. - - - - Jetzt Live-Zugang und Aufzeichnung sichern! - - - - Und das Beste: Du kannst teilnehmen von wo du möchtest. Egal, ob im Büro, bequem im Home Office oder von der Couch aus – mit einem Laptop, Tablet oder Smartphone bist du dabei. - - - - Unsere Expert:innen und ihre Vortragsschwerpunkte beim Digital Bash EXTREME - - - - >| (onlinemarketing.de, 27.1.22)
Marktprämie beschert Betreibern erneuerbarer Energien Zusatzgewinne – Differenzverträge würden VerbraucherInnen entlasten - Zusammenfassung: Die steile Entwicklung der Gaspreise hat die Strompreise im vergangenen Jahr in bislang ungeahnte Höhen klettern lassen. Satte Zusatzgewinne eingestrichen haben die Betreiber von Anlagen für erneuerbare Energien – und zwar indirekt auf Kosten der VerbraucherInnen, die kräftig draufzahlen mussten. Grund dafür ist die geltende Politik der gleitenden Marktprämie, mit der den Betreibern fast aller geförderter Windanlagen und von rund einem Drittel der Solaranlagen eine Mindestvergütung für den verkauften Strom zusteht. In Zeiten von niedrigen Strompreisen werden die Erneuerbare-Energien-Anlagen zusätzlich gefördert: Im Falle von hohen Strompreisen wie jetzt winken zugleich unverhoffte Gewinne, die die Betreiber einstreichen dürfen. Die KonsumentInnen haben das Nachsehen: Obwohl sie bei niedrigen Strompreisen regenerative Energien über die EEG-Umlage über Jahre hinweg gefördert haben, sind sie im Gegenzug nicht gegen hohe Strompreise abgesichert. Hätte die Bundesregierung in der Vergangenheit bereits auf Differenzverträge (Contracts-for-Difference, CfDs) statt auf die gleitende Marktprämie für Wind an Land und Photovoltaik gesetzt, hätten auch die StromkundInnen davon profitiert: Berechnungen des Deuts >| (www.diw.de, 27.1.22)
Klimapositive Baustoffe verringern graue Emissionen beim Bauen - Baustoffe und weitere Materialien für den Bau von Gebäuden weisen in der Herstellung oft schon hohe Treibhausgasemissionen auf. Wer klimaneutrale Gebäude anstrebt, muss sich daher auch mit den sogenannten grauen Emissionen von Baustoffen beschäftigen. Der Markt bietet als Alternative inzwischen eine Reihe von innovativen klimapositiven Baustoffen, die sogar mehr CO2 speichern, als bei ihrer Herstellung freigesetzt wird. In diesem Beitrag zeige ich die Bedeutung der grauen Emissionen und stelle zehn 10 klimapositive Baustoffe vor. - - - - Emissionen in der Herstellung von Baustoffen - - - - Im Gebäudesektor reicht es nicht mehr aus, wenn sich Planer, Architekten und Projektentwickler nur mit dem Energieverbrauch und den Emissionen in der Nutzungsphase der Gebäude beschäftigen. Um einen tatsächlichen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, müssen sie mittlerweile den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes betrachten – von der Herstellung der Baustoffe bis zu ihrer Entsorgung nach der Nutzungszeit. - - - - Den hierfür nötigen Energieaufwand bezeichnen wir als graue Energie: sie beinhaltet den Energieverbrauch für Herstellung der Baustoffe, ihren Transport, den Bau des Gebäudes sowie den späteren Rückbau und die Entsorgung der Baustoffe. Die Emissionen bei der Erzeugung der grauen Ene >| (www.energynet.de, 27.1.22)
Beim Zubau von #Erneuerbaren wie #Photovoltaik, #Windkraft und #Biomasse kommt die Schweiz nur schleppend voran. Ihr Anteil am Strommix ist mit rund 7% immer noch sehr gering. Wie das zu ändern wäre: @axpo (www.axpo.com, 27.1.22)
Atomkraft zu teuer und lange Bauzeiten Könnten die EU-Klimaziele mit mehr Investitionen in die Kernkraft leichter erreicht werden? Diese Frage beantworten die beiden Energieforscher Helmut Haberl und Franz Meister aus Österreich mit Nein. Denn Kernreaktoren, deren Bau in den letzten Jahren begonnen hat, hätten Bauzeiten von zehn bis 15 Jahren und würden bei Fertigstellung oft das Dreifache kosten. Die Menge an förderbarem Uran ist begrenzt, zudem ist auch die Lagerung des radioaktiven Abfalls, der bei der Kernspaltung entsteht, ein großes Problem. (www.krone.at, 27.1.22)
WordPress Alternativen im Überblick - WordPress gehört zu den beliebtesten Content-Management-Systemen. Trotz der großen Beliebtheit gibt es entscheidende Aspekte, die gegen WordPress sprechen. Wir zeigen dir warum und stellen dir WordPress Alternativen vor. - Auf den ersten Blick fällt nicht auf, dass etwas gegen die Nutzung von WordPress spricht. Die Einrichtung an sich ist unkompliziert und schnell, die Entwickler:innen können eine langjährige Expertise vorweisen und die WordPress-Community, die aktiv an der Entwicklung von Themes und Plugins beteiligt ist, wächst stetig an. - Neue Anforderungen der Nutzer:innen werden zeitnah berücksichtigt. Die Standardversion wächst also, sodass nicht alle Funktionen mit Plugins erweitert werden müssen. - Trotzdem gibt es einige Aspekte, die Nutzer:innen wissen sollten, bevor sie sich für WordPress entscheiden: - - Grundversion wird immer komplexer: Durch die Erweiterungen wird die Grundversion, die ursprünglich sehr einfach war, immer komplizierter (besonders für unerfahrene Nutzer:innen) - Für kleine Projekte oft ungeeignet: Aufgrund der Komplexität ist WordPress immer weniger für kleine Webprojekte, wie beispielsweise simple Blogs, ungeeignet - Zu viele Plugins: WordPress bietet Nutzer:innen eine große Anzahl von Plugins an, um die Website individuell anzupassen oder zu erweitern. Zu viele Plugins machen die A >| (www.basicthinking.de, 27.1.22)
Seite 52 des Erl. Berichts: «Die Umsetzung des Ausbauschrittes führt zu (…) höheren Emissionen von Luftschadstoffen und Klimagasen.» (trotz Elektrifizierung!) Damit ist dieses Projekt illegitim. @mahaenggi (www.astra.admin.ch, 27.1.22)
„Dreht sich ein modernes Windrad zweimal, habe ich 100 Kilometer im Tank meines E-Autos“ Reiner Priggen zählt zu den einflussreichsten Lobbyisten für erneuerbare Energien im Land. Der frühere Grünen-Politiker propagiert einen verstärkten Ausbau von Windrädern und Fotovoltaik-Anlagen – sogar in Ballungsräumen. Abstriche beim Naturschutz müssten da akzeptiert werden. (www.welt.de, 27.1.22)
Wie belasten Huhn, Schwein und Kuh das Klima? Für den globalen Fleischkonsum werden Wälder gerodet und Moorlandschaften trockengelegt. Dabei werden viele Treibhausgase freigesetzt, die zuvor im Boden und in den Pflanzen eingelagert waren. @WWF_Schweiz (ow.ly, 27.1.22)
Ergebnisse Umfrage Nachhaltigkeit: Umweltfolgen von Reisen werden unterschätzt Welche Lebensbereiche haben die stärkste Wirkung auf die Umwelt? Unsere repräsentative Umfrage zeigt: Fachleute und Bevölkerung sind selten einer Meinung. (www.test.de, 27.1.22)
Klimaschutz: Mehr Bauen allein löst die Probleme nicht Preiswert, schön und grün wohnen – das geht nur, wenn künftig anders gebaut wird. Und wenn der Staat endlich klügere Regeln erlässt, statt wild zu subventionieren. (www.zeit.de, 27.1.22)
Wir haben übrigens vor dem Verkauf wichtiger Erdgasspeicher an Gazprom gewarnt und zuletzt 2014 verschiedene Szenarien bei Gas-Drosselungen Russlands simuliert. Und eine strategische Gasreserve gefordert. Und mehr Diversifikation der Importe.. @CKemfert (www.diw.de, 27.1.22)
Vorhangfassade mit Heiz-, Kühl-, Solar und Speicherfunktion - - - An einem Grazer Hochhaus will das österreichische Forschungsinstitut AEE Intec ab Herbst seine neue Energiefassade demonstrieren. Sie soll die alten Mauern mit minimalem Aufwand zu Flächenheiz- und -kühlsystemen machen, die auch Energie speichern können. Der Prototyp hat im Projekt „MultiTab“ die Tests am Prüfstand gut bestanden. Auch ein Patent gibt es bereits. Durch die Serielle Sanierung können nach Einschätzung von AEE Intec hunderttausende unsanierte Häuser aus den 60er bis 80er Jahren zu geringen Kosten auf Klimaschutzkurs gebracht werden. - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) - - - (www.ikz.de, 27.1.22)
Metalle und Mineralien für die Erneuerbare Energiewirtschaft Die Technologien für saubere Energiesysteme benötigen Rohstoffe. Explodierende Metall-Preise könnten die Energie- und Klimawende gefährden. Eine schnelle und grüne Transformation muss Rohstoffe wiederverwerten und die Kreislaufwirtschaft stärken. (www.energiezukunft.eu, 27.1.22)
Digitale Giganten beherrschen die Medienszene: Was heisst das für die Demokratie? Vor sechzig Jahren analysierte Jürgen Habermas den Strukturwandel der Öffentlichkeit. Nun nimmt der Doyen der politischen Philosophie die neuen Medien in den Blick. (www.nzz.ch, 27.1.22)
KOMMENTAR - Die EU-Kommission sollte die Welt nicht in Schwarz und Grün aufteilen Brüssel hält Kernenergie und Erdgas richtigerweise für einen Teil der Lösung auf dem Weg zur Klimaneutralität. Das ärgert Umweltschützer. Ob dem Streit geht allerdings vergessen, dass die EU besser gleich ganz auf diese Übung verzichten sollte. (www.nzz.ch, 27.1.22)
Bohrungen für Erdwärmesonden: kann-ich-bohren.ch zeigt sekundenschnell, ob sie möglich sind «Erdwärme» nennt man die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Erdoberfläche. Diese Erdwärme lässt sich mit Hilfe von Erdwärmesonden und Wärmepumpen zum Heizen und Kühlen nutzen. Mit der neuen interaktiven Anwendung kann-ich-bohren.ch kann man mit einem Klick abklären, ob an einem beliebigen Standort eine Bohrung für eine Erdwärmesonde durchgeführt werden darf. Das Bundesamt für Energie (BFE) stellt die Software als Open Source zur Verfügung und stärkt mit dem Projekt die Digitalisierung im Wärmesektor. (www.admin.ch, 27.1.22)
Geothermieprojekt Haute-Sorne: Wegweisender Entscheid der jurassischen Regierung Die jurassische Regierung hat entschieden, das Tiefengeothermieprojekt Haute-Sorne unter zusätzlichen Sicherheitsauflagen sowie mit einer verstärkten Governance und Kommunikation weiterzuführen. Der Kanton Jura macht damit den Weg frei für die Umsetzung eines wichtigen Pilotprojekts für die Stromproduktion aus Geothermie in der Schweiz. (www.admin.ch, 27.1.22)
Neuer Online-Workshop zu nachhaltigen Kunststoffen Nachhaltigkeit und Klimaschutz stellen heute bereits zentrale strategische Ziele in vielen Unternehmen dar. Unter diesem Blickwinkel stellt sich die Frage, welche Eigenschaften Kunststoffe in der Zukunft brauchen. Darauf soll der neue Online-Workshop Fraunhofer CCPE Compact am 24. Februar Antworten liefern. Anmeldungen dafür sind noch bis zum 17. Februar möglich. (www.umsicht.fraunhofer.de, 27.1.22)
Klimafreundlicher Versandhandel: Express-Zustellung per Lastenrad in Wien - Klimaschutz ist Gebot der Stunde – gleichzeitig boomt der Online-Handel dank Corona mehr denn je. (oekonews.at, 27.1.22)
Solarenergie: Schlüssel zur klimakompatiblen Energieversorgung Wie versorgen wir die Schweiz sicher und klimaverträglich mit Energie? Das Institute for Sustainable Futures der Technischen Universität Sydney hat im Auftrag von Greenpeace Schweiz berechnet, was es dafür braucht. Die Studie zur «Versorgungssicherheit und Klimaschutz» zeigt, wie eine Energieversorgung ohne Öl, Erdgas, Kohle und Atomkraft möglich ist. Mit einem schnellen Ausbau der Photovoltaik lassen sich Verkehr, Gebäude und Industrie dekarbonisieren und gleichzeitig die Versorgungssicherheit verbessern. (gletscher-initiative.ch, 26.1.22)
Neue Verfassungsklage gegen Klimagesetz Die Ziele im nachgebesserten Klimaschutzgesetz genügen aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe noch immer nicht den wissenschaftlichen Anforderungen. Berechnungen zum CO2-Budget seien nicht berücksichtigt worden — das widerspreche dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts. (www.klimareporter.de, 26.1.22)
Limited impacts of carbon tax rebate programmes on public support for carbon pricing Revenue recycling through lump-sum dividends may help mitigate public opposition to carbon taxes, yet evidence from real-world policies is lacking. Here we use survey data from Canada and Switzerland, the only countries with climate rebate programmes, to show low public awareness and substantial underestimation of climate rebate amounts in both countries. Information was obtained using a five-wave panel survey that tracked public attitudes before, during and after implementation of Canada's 2019 carbon tax and dividend policy and a large-scale survey of Swiss residents. Experimental provision of individualized information about true rebate amounts had modest impacts on public support in Switzerland but potentially deleterious effects on support in Canada, especially among Conservative voters. In both countries, we find that perceptions of climate rebates are structured less by informed assessments of economic interest than by partisan identities. These results suggest limited effects … (www.nature.com, 26.1.22)
Zürich veranstaltet Wahlen – und am Ende gewinnt Rot-Grün In der Stadt Zürich verkommt das Wählen zu einer Routine ohne echte Debatte. Rot-Grün wird auch am 13. Februar 2022 gewinnen. Das beruht aber nicht auf Verdiensten, sondern auf etwas ganz anderem. | 1. Die grosse Erzählung | Auf Probleme reagiert rot-grüne Politik reflexartig mit neuen Beratungsstellen und Subventionen. Dass echte Nachhaltigkeit auch eine ökonomische Seite hätte, kümmert niemanden. | 2. Das Versprechen | Rot-grüne Wähler bekommen etwas für ihre Stimmen. Mit günstigen Genossenschaftswohnungen, einem breiten Kulturangebot, Velowegen und genderkonformen Toiletten erfüllt die Koalition gezielt die Bedürfnisse ihres Milieus. | 3. Die Taktik | Für ihre Gegner ist Mauch in all den Jahren zu einer Art Angela Merkel geworden, einfach in schlank. Den schmalen Grat zwischen Gesellschaftsutopie und nüchterner Machtpolitik hat die Stadtpräsidentin zu einer gut gesicherten Komfortroute ausgebaut. | 4. Die schwache Opposition (nzzas.nzz.ch, 26.1.22)
Furcht vor Lieferstopp: Braucht Deutschland eine staatliche Gasreserve? Die Füllstände der Gasspeicher sinken rapide. Einige Experten plädieren daher für eine staatliche Gas-Bevorratung nach Vorbild der strategischen Ölreserve. Doch es gibt auch Alternativen. Von Angela Göpfert. | Deutschland braucht strategische Gasreserve, und sollte alles tun, um wegzukommen vom fossilen Erdgas durch #Energiewende mit mehr energetischer Gebäudesanierung und dem Ausbau erneuerbarer Energien. @tagesschau Beitrag @CKemfert (www.tagesschau.de, 26.1.22)
Grüner Stempel für Atomenergie und fossiles Erdgas Die EU-Kommission möchte Atomenergie und fossiles Erdgas, unter gewissen Bedingungen, als nachhaltig einstufen. (www.srf.ch, 26.1.22)
Kräuter-Hightech im Sitter Valley Kräuter, die ohne Pestizide wachsen, das ganze Jahr hindurch: Christian Gerig betreibt seit Herbst 2021 im Sittertobel mit seinem Team die erste vertikale Indoor-Farm der Ostschweiz. Für den 44-jährigen HSG-Absolventen ist die Lokal365 AG bereits die dritte Firma nach unternehmerischen Erfahrungen in China und Afghanistan. (www.unisg.ch, 26.1.22)
Ein Leuchtturm für Berlin Seit zehn Jahren kämpft eine Berliner Genossenschaft für konsequenten Klimaschutz und eine Beteiligung am Stromnetz — und ist auf der Zielgeraden. (www.ews-schoenau.de, 26.1.22)
Zürich: Mit Fahrverbot, Einbahn und Tempo 20 will Rot-Grün dem Durchgangsverkehr zu Leibe rücken Der Durchgangsverkehr soll aus den Stadtzürcher Quartieren verbannt werden: Dafür fand sich im Stadtparlament eine klare Mehrheit. (www.nzz.ch, 26.1.22)
Illegale Abstimmungsplakate in Zürich: Zürich verzichtet auf Aufräumtrupp gegen wilde Polit-Plakate Die Stadt Zürich muss ihren Kampf gegen wilde Polit-Werbung nicht verschärfen. Ein Vorstoss von FDP und EVP erhielt im Stadtparlament keine Mehrheit. (www.tagesanzeiger.ch, 26.1.22)
Wie Deutschlands Nachbarn auf die steigenden Energiepreise reagieren Eine Rekordinflation verteuert das Leben vieler Menschen in Europa, vor allem wegen der Energiepreise. Hinzu kommen weitere Kostensteigerungen durch die Klimapolitik, Experten sprechen von Greenflation. Manche Regierungen greifen deshalb zu ungewöhnlichen Maßnahmen. (www.welt.de, 26.1.22)
Nord Stream 2 gründet deutsche Tochtergesellschaft Nord Stream 2 ist längst fertiggestellt, doch ohne eine Zertifizierung der Bundesnetzagentur fließt kein Erdgas durch die Ostsee-Pipeline. Eine Tochtergesellschaft soll nun Abhilfe schaffen – mit Sitz in Schwerin. (www.faz.net, 26.1.22)
Nachhaltiger Handel im Kampf gegen Klimawandel Die Produktion und der Handel von Waren sind das Herzstück der globalisierten Märkte; und sie haben erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Dennoch wurde an der Weltklima-Konferenz COP26 viel zu wenig über nachhaltige Formen des Handels diskutiert. Diese Ansicht vertritt der ehemalige Direktor des World Trade Instituts an der Universität Bern im Gespräch. | [Thomas Cottier, emeritierter Professor an der Universität Bern und ehemaliger Generaldirektor des World Trade Institute (WTI).] (www.higgs.ch, 26.1.22)
Studie über teure Autos: Auto statt Altersvorsorge Die gesellschaftlichen Kosten für einen Pkw sind enorm. Warum wird die Mobilität von Menschen ohne Auto eigentlich nicht entsprechend subventioniert? | Wer 50 Jahre lang einen bescheidenen Opel Corsa besitzt, fährt damit satte 600.000 Euro an Kosten ein — wovon rund 40 Prozent die Gesellschaft trägt. Autofahren ist immens teuer, und zwar nicht nur für die, die einen Pkw besitzen. „Alle die, die kein Auto haben, finanzieren die mit, die eines haben“, sagt der Mobilitätsforscher Stefan Gössling vom Freiburger Institut T3 Transportation Think. Er hat das Institut gemeinsam mit dem Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) gegründet. | Wer einen Opel Corsa fährt, wird der Studie zufolge von der Allgemeinheit mit jährlich 4.674 Euro subventioniert, bei einem VW Golf sind es 4.755 Euro, bei einem Mercedes GLC 5.273 Euro — wohlgemerkt jedes Jahr. Denn ohne gebaute und in Stand gesetzte Straßen könnten die Fahrzeuge nicht fahren, auch Platz fürs Parken muss geschaffen werden. … (taz.de, 26.1.22)
Welchen Kreislauf wollen wir? Die Schweizer Kehrichtverbrennungsanlagen müssen auch die nächsten Jahre fast nichts dafür bezahlen, dass ihre Abgase das Klima schädigen. Das garantiert ihnen ein umstrittener Deal mit Umweltministerin Sommaruga. | Girod betont, dass er die Reduktion von Abfall befürworte, doch: «Auch in den günstigsten Szenarien lassen sich höchstens dreissig bis vierzig Prozent Abfallmenge pro Kopf einsparen.» Es werde also immer Abfall geben, der verbrannt werden müsse. Die offene Frage ist allerdings, wie viel. Auch ist es für die CO2-Bilanz entscheidend, ob der Abfall aus nachhaltigen Quellen stammt, also aus Holz, oder eben wie Plastik aus Öl und Gas. |Fast scheint es, als ob die KVAs gerne noch weiter Plastik verbrennen würden. Denn inzwischen haben viele Werke im Rahmen der bisherigen Vereinbarung mit dem Bund ein Fernwärmenetz aufgebaut. … Doch nun brauchen die KVAs, um ihre Fernwärmenetze zu betreiben, immer genügend Brennmaterial — und der Heizwert von Plastik ist besonders hoch. (www.woz.ch, 26.1.22)
Die nächste Klimaklage: Karlsruhe soll CO2-Budget anordnen Junge Menschen und die DUH klagen gegen das bereits verschärfte Klimaschutzgesetz: Das Verfassungsgericht soll eine CO2-Obergrenze einfordern. mehr... (taz.de, 26.1.22)
Gut fürs Klima, schlecht fürs Wachstum: Das Strompreis-Dilemma Strom dürfte laut Eco Austria dauerhaft teuer bleiben. Für die Klimawende ist das gut, für Industrie und Haushalte aber schmerzhaft. Die Politik ist gefordert, Härtefälle abzufedern, ohne dabei dem Klima zu schaden. (www.diepresse.com, 26.1.22)
Gut fürs Klima, schlecht fürs Wachstum: Das Strompreis-Dilemma Strom dürfte laut Eco Austria dauerhaft teuer bleiben. Für die Klimawende ist das gut, für Industrie und Haushalte aber schmerzhaft. Die Politik ist gefordert, Härtefälle abzufedern, ohne dabei dem Klima zu schaden. (www.diepresse.com, 26.1.22)
Hannover will Fernwärme zur Pflicht machen Hannover will eine Nutzungspflicht für Fernwärme einführen. Daher plant die Landeshauptstadt den Erlass einer Fernwärmesatzung. Sie könnte 2023 in Kraft treten. (www.energie-und-management.de, 26.1.22)
Expansion um jeden Preis? Dr. Sebastian De Pretto von der @UniLuzern wirft einen Blick auf historische Baumassnahmen und technokratische Narrative des Wasserbaus in den Alpen. #EFGD22 #AlpEnForCe @jeneseba #wasserbau #wasserkraft @infokantonuri @FH @alpenforce (twitter.com, 26.1.22)
11-Punkte-Programm zur Photovoltaik: Gut gezielt und nicht ganz im Schwarzen Solarwirtschaft | Dass sich die Photovoltaik zu einer wesentlichen Stütze der Schweizer Energiewende entwickelt, ist mittlerweile allgemein anerkannt. Auch wenn wir viele Forderungen des Solarenergiepapiers von Swissolar unterstützen, hat das Papier für swisscleantech doch einen etwas zu starken branchenspezifischen Einschlag. Energiepolitische Forderungen sollten sich weniger an den Erwartungen einer Branche orientieren als vielmehr auf den volkswirtschaftlichen Nutzen fokussieren. So ergibt sich eine Akzentverschiebung. | swisscleantech unterstützt es, die Ziele für erneuerbare Energien zu erhöhen, schlägt jedoch vor, anstelle des separaten Ziels für Photovoltaik ein Ziel für die Winterstromversorgung festzulegen. Ausserdem empfiehlt der Wirtschaftsverband, das Ziel zum Ausbau der Photovoltaik mit neuen Ideen zur Finanzierung der Gebäudemodernisierungen zu verbinden. So entsteht die Möglichkeit, die dringend notwendige Optimierung und Modernisierung des Schweizer Gebäudeparks … (www.swisscleantech.ch, 26.1.22)
Antworten auf die Gretafrage: Klimajournalismus in Schweizer Redaktionen Mit ihrem neuen Nachhaltigkeitsbund «2050» landete die «NZZ am Sonntag» einen kleinen Coup: ausgerechnet die NZZ legt vor beim Klimajournalismus. Doch wie will die Zürcher Zeitung genau mit dem Megathema Klima umgehen? Und welche Akzente setzen andere Leitmedien wie SRF und Tamedia im Umgang mit dieser Jahrhundertherausforderung? | Eine SMD-Abfrage zum neuen Trendbegriff «Klimajournalismus» seit November 2016, als das Pariser Klima-Abkommen in Kraft trat, bringt ganze vier Treffer aus Schweizer Medien, zwei davon aus der NZZ. Die beiden Artikel von 2020 und 2021 warnen davor, dass «ein Mangel an Distanz die journalistische Glaubwürdigkeit untergräbt», respektive mokieren sich über die in vielen Nachbarländern spriessenden Nachhaltigkeitsressorts. Die vergangenen September von der «Zeit» gestartete monatliche Beilage «Green» etwa wird als «Feel-good-Magazin für das links-grüne Bürgertum» belächelt. (medienwoche.ch, 26.1.22)
Diese 11 Massnahmen machen PV zur Säule der Schweizer Energieversorgung Die Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft ist dringlich. Elektrizität wird dabei zur Schlüsselressource und der Ausstieg aus der Atomenergie erfordert neue Lösungen. «Solarenergie wird in der Schweiz Strom in grossen Mengen liefern — erneuerbar, zeitnah und kostengünstig. Damit diese Umstellung gelingt, müssen wir jedoch mehr und schneller zubauen.» sagt Jürg Grossen, Präsident von Swissolar. 2050 soll Photovoltaik 45 TWh Strom liefern, also 15-mal mehr als heute. Was es braucht, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, hat Swissolar in einem 11-Punkte-Programm zusammengefasst. | 1: Klare und verbindliche Ziele für erneuerbare Energien | 2: Berufliche Chancen in der Solarbranche schaffen | 3: Anreize für einheimische Produktion von Komponenten für Solaranlagen setzen | 4: Erhöhung des Netzzuschlags und Beschleunigung der Einmalvergütung | 5: Schweizweite klare und einheitliche Regelung der Abnahmevergütung | 6: Solarpflichten bei Neubau und Sanierung … (www.swissolar.ch, 26.1.22)
Hund, Katze, Klimawandel: So schlecht sind Haustiere fürs Klima Wer den Klimawandel stoppen möchte, sollte nicht nur weniger fliegen und Auto fahren, sondern auch überlegen, auf sein Haustier zu verzichten. | Das geht zumindest aus wissenschaftlichen Modellrechnungen hervor, denen zufolge ein mittelgroßer Hund ebenso viel CO2 im Jahr verursacht wie ein Linienflug von Frankfurt auf die Kanaren. (www.gmx.net, 26.1.22)
13.01.2022 – Wie zirkuläre Abfallwirtschaftssysteme der Umwelt nützen können Die zunehmenden Mengen fester Siedlungsabfälle und ineffektive Abfallbewirtschaftungssysteme bedrohen die Umwelt und tragen zur Klimaerwärmung bei. Dennoch wird der Abfallsektor in Diskussionen über Klimawandel und Luftverschmutzung oft vernachlässigt. Eine neue Studie der IIASA, an der die BOKU beteiligt war, zeigt zum ersten Mal, wie Kreislaufsysteme in der Abfallwirtschaft dazu beitragen können, den Ausstoß von Treibhausgasen und Luftschadstoffen wirksam zu verringern. | Feste Siedlungsabfälle sind das, was wir gemeinhin als Müll bezeichnen — also die alltäglichen Gegenstände, die wir laufend wegwerfen. Die Menge an Abfall, die jedes Jahr weltweit anfällt, ist in den letzten Jahrzehnten exponentiell angestiegen, was vor allem auf das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum und die daraus resultierenden Veränderungen der Produktions- und Verbrauchsmuster zurückzuführen ist. (boku.ac.at, 26.1.22)
Klimaschutz-Netz – Fridays for Future kündigt zehnten globalen Klimastreik an Fridays for Future kündigt an, am 25.03.2022 den zehnten globalen Klimastreik durchzuführen. In Deutschland sollen an diesem Tag Aktionen im ganzen Bundesgebiet stattfinden. Unter dem Motto #PeopleNotProfit fordert die Bewegung die Regierungen weltweit auf, die Erderhitzung durch Maßnahmen zur rapiden Emissionsreduktion auf 1,5 Grad zu begrenzen. (klimaschutz-netz.de, 26.1.22)
Wie lebt es sich in der Daten-Hölle? Überwachung, Geldgier, Unterdrückung: Die Transmediale weist in ihrer neuen Ausgabe auf die Schäden der Digitalisierung hin. (www.tagesspiegel.de, 26.1.22)
SoLaWis zwischen Zukunft und Vergangenheit Solidarische Landwirtschaften und Ökodörfer dienen als Experimentierräume für alternative Formen des Wirtschaftens und der Lebensmittelproduktion. Zeigt sich in ihnen dabei nicht nur ein starker Zukunftsbezug, sondern auch ein Rückblick zu vergangenen Praktiken nachhaltigen Wirtschaftens? Lena Schmeiduch stellt ein Forschungsprojekt vor, das die Zeitorientierung von Nachhaltigkeitsgemeinschaften wie SoLaWis unter die Lupe genommen hat. (www.postwachstum.de, 26.1.22)
Für 4.3 Milliarden will der Bundesrat die Schweizer Autobahnen ausbauen... ude48 Wie wär's stattdessen angesichts der Klimakrise mit Autobahn-Ausbaustopp?! Und die 4.3 Milliarden in Klimaschutz investieren... #zusammenfü @bglaettli (www.watson.ch, 26.1.22)
Geowissenschaften: Vom Klimawandel geweckt Erdbeben, Vulkanausbrüche und Tsunamis galten lange als Naturkatastrophen, die der Mensch nicht beeinflussen kann. Geologen haben diese Sichtweise inzwischen widerlegt. (www.sueddeutsche.de, 26.1.22)
Klimaschutz: Neue Klimaklage in Karlsruhe Im vorigen Jahr erzwang ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts schärfere Gesetze im Kampf gegen die Erderhitzung. Doch neun jungen Klägern gehen sie nicht weit genug. (www.sueddeutsche.de, 26.1.22)
So will die Politik das Gespenst Winterlücke vertreiben Eine drohende Stromlücke im Winter treibt die Politik um. Diverse Akteure legen nun Lösungsvorschläge vor. (www.srf.ch, 26.1.22)
Versorgungssicherheit: In der Erdgaspolitik zeichnet sich eine Kehrtwende ab In der Erdgaspolitik zeichnet sich eine Kehrtwende ab. Bis zuletzt hielt das Wirtschaftsministerium die geringen Speicherstände für ausreichend – diese Einschätzung scheint jetzt zu bröckeln. (www.faz.net, 26.1.22)
Versorgungssicherheit: In der Erdgaspolitik zeichnet sich eine Kehrtwende ab In der Erdgaspolitik zeichnet sich eine Kehrtwende ab. Bis zuletzt hielt das Wirtschaftsministerium die geringen Speicherstände für ausreichend – diese Einschätzung scheint jetzt zu bröckeln. (www.faz.net, 26.1.22)
Wirtschaft neu denken – Nachhaltigkeitsperformance messbar machen - - Zum heute von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellten Jahreswirtschaftsbericht erklärt Dieter Janecek, Sprecher für Wirtschaftspolitik: - Mit Weitblick und Verlässlichkeit beschreibt der Jahreswirtschaftsbericht die Basis für eine solide Wirtschaftsentwicklung. Er benennt die Chancen für Innovation und Gründergeist und damit für sichere und gute Arbeitsplätze, nimmt aber auch die erheblichen kurz- wie langfristigen Herausforderungen und Risiken für unsere Wirtschaft in den Blick. Mit der konzeptionellen Weiterentwicklung der Sozialen Marktwirtschaft zur Sozial-ökologischen Marktwirtschaft zeichnet der Jahreswirtschaftsbericht den Weg, wie wir langfristig und auch mit Blick auf zukünftige Generationen das Wohlstandsversprechen einhalten können. - Aktuell stehen die Unternehmen in Deutschland vor großen Herausforderungen: Lieferengpässe, Preissteigerungen bei Vorprodukten und Energie, Corona-Auswirkungen, Fachkräftemangel und mehr. Trotzdem zeichnet der Jahreswirtschaftsbericht für das laufende Jahr einen verhalten optimistischen Ausblick. Die Indikatoren deuten darauf hin, dass sich die Lage in der Industrie in den letzten Monaten stabilisiert hat. Die Industrieproduktion entwickelte sich wieder günstiger. Die Wirtschaftsleistung (BIP) hat im Jahr 2021 um 2,7 Prozent zuge >| (www.gruene-bundestag.de, 26.1.22)
„Putin fürchtet sich mehr vor der Kraft der Demokratie als vor Waffen der Nato“ SPD-Außenpolitiker Roth verteidigt Deutschlands hochumstrittenen Kurs in der Ukraine-Krise – und erklärt öffentliche Vorwürfe für „befremdlich“. Er stellt einen „Propaganda-Erfolg“ Putins hierzulande fest. Und wie bewertet er die Russland-Freundlichkeit vieler Genossen? (www.welt.de, 26.1.22)
Neue Verfassungsklage gegen Klimagesetz Die Ziele im nachgebesserten Klimaschutzgesetz genügen aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe noch immer nicht den wissenschaftlichen Anforderungen. Berechnungen zum CO2-Budget seien nicht berücksichtigt worden – das widerspreche dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts. - (www.klimareporter.de, 26.1.22)
Populismus-Expertin im Interview : «Auch das Schweizer Wahlvolk stimmt oft gemäss niedersten Instinkten» Sophie Pornschlegel warnt vor einer aufziehenden Pöbelherrschaft in Europa. Und die deutsche Politologin erklärt, wo die Risiken der direkten Demokratie liegen. (www.tagesanzeiger.ch, 26.1.22)
Gas-Krise: Vorratspflicht für Erdgas gefordert Im Januar/ Februar 2022 kann es zu einer echten Gas-Krise in Deutschland kommen, falls die nächsten Wochen eisige Temperaturen bringen und ein Konflikt zwischen Russland und der Ukraine die russischen Lieferungen ganz unterbricht. Die Auseinandersetzung in den Medien dreht sich vor allem um die Rolle des russischen Präsidenten. Dabei sollten wir besser diskutieren, was jetzt getan werden muss, um solche kritischen Situationen zukünftig zu vermeiden, sagt die Geschäftsführerin des Öko-Instituts Anke Herold. - Die Geschäftsführerin des Öko-Instituts, Anke Herold, Quelle: Öko-InstitutAnke Herold - Die Daten zur Gasversorgung in diesem Winter geben viel Grund zur Sorge: Die Erdgaslieferungen aus Russland über die Ukraine sind auf 5 Prozent des Vorjahrsstands gefallen, über Polen und Weißrussland werden nur - noch 27 Prozent der Vorjahresmengen geliefert und die bis Dezember 2021 stabilen Liefermengen über die Nordstream 1-Pipeline sind nun im Januar ebenfalls um 7 Prozent gesunken. Insgesamt fließt derzeit weniger als die Hälfte der Gasmenge aus Russland verglichen mit dem Stand Anfang letzten Jahres (Daten basieren auf McWilliams et al. 2021). - Quelle: McWilliams, B., G. Sgaravatti, G. Zachmann (2021) ‘European natural gas imports’, Bruegel Datasets, first published 29 October, verfügbar unter https://www.bruege >| (blog.oeko.de, 26.1.22)
Noch in weiter Ferne: der digitale Arbeitsplatz für alle - Studie - Noch in weiter Ferne: der digitale Arbeitsplatz für alle - - Nur für Büromitarbeitende ist der Digitalisierungsgrad hoch, für Angestellte im Lager oder mit persönlichem Kundenkontakt dagegen noch erstaunlich tief. Dies ergibt eine Umfrage unter Führungskräften. Immerhin: Die Schweiz steht besser da als die Nachbarländer. - - - - (www.computerworld.ch, 26.1.22)
Hund, Katze und das Klima: Die bedenkliche Ökobilanz von Haustieren - Fliegen ist nicht gut fürs Klima - das ist jedem klar. Doch es gibt auch vernachlässigte Aspekte: Wie zum Beispiel steht es eigentlich um die Ökobilanz von Haustieren?Alle reden bei Maßnahmen gegen den Klimawandel von weniger Fliegen, weniger Fleisch essen und weniger Autofahren. Oft verkannt wird, dass auch Hund und Katze bei der Ökobilanz ihrer Frauchen und Herrchen zu Buche schlagen. - Das Thema sei lange vernachlässigt worden, sagt Michael Bilharz vom Umweltbundesamt der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Es scheiterte unter anderem an fehlenden Daten über die Umweltbelastung durch Haustiere. So habe es zwölf Jahre gedauert, bis Haustiere vor gut einem Jahr in den beliebten CO2-Rechner auf der Webseite des Amtes aufgenommen wurden. Inzwischen gibt es wissenschaftliche Daten. Diese sind für manchen Tierbesitzer schwer zu verkraften – denn unsere geliebten vierbeinigen Freude bereichern unser Leben enorm. - Durch solche Daten sollen keinesfalls Tierhalter an den Pranger gestellt werden. Die meisten Hobbys bringen eine Belastung der Umwelt mit sich – so auch die Haltung von Hund & Katz. Unten im Text finden Sie Tipps, wie jeder die Ökobilanz seines Haustieres verbessern und vielleicht in anderen Bereichen das Klima schützen kann. - Wie sieht die Ökobilanz von Kira, Cleo und Konsorten aus? - Ein größ >| (www.oekotest.de, 26.1.22)
Steuer auf Fleisch: Der Fleischkonzern Tönnies und die Umweltschützer von Greenpeace fordern dasselbe: Höhere Steuern auf Steak und Würste. Was steckt dahinter? Der Fleischkonzern Tönnies und die Umweltschützer von Greenpeace fordern dasselbe: höhere Steuern auf Steak und Würste. Was steckt dahinter? (www.zeit.de, 26.1.22)
Grüner Wasserstoff aus einer Hand Von der Komponentenentwicklung für Elektrolyse und Brennstoffzellen über die Erstellung von Konzepten zu Speicherung und Transport bis zur Implementierung sektorenübergreifender Ansätze: Forschende des Fraunhofer UMSICHT liefern aus einer Hand Lösungen zur Bereitstellung und Nutzung von Wasserstoff. Wer Einblicke in Kompetenzen und Dienstleistungen des Instituts gewi-nen möchte ist herzlich zu Gesprächen am Landesgemeinschaftsstand auf der E-world 2022 eingeladen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 26.1.22)
„Die Öl- und Gasförderung muss stetig wachsen“ Eigentlich wollte China bis 2060 CO2-neutral sein - doch einige Maßnahmen sind wegen des langsameren Wirtschaftswachstums bereist ausgesetzt. Angemessene Vorräte an Nahrungsmittel und Energie hätten Vorrang, betont Chinas Präsident Xi Jinping. (www.welt.de, 26.1.22)
Können Wasserkraft und Fische koexistieren? Wasserkraft liefert erneuerbaren Strom, verursacht aber massives Fischsterben — ein globales Dilemma, das nur durch Kompromisse gelöst werden kann, meint Luiz Silva und sagt, wie man diese finden kann. | Hier ist ein vielversprechendes Beispiel: Nachdem in der Schweiz neue Wasserkraftwerke jahrelang blockiert worden waren, trafen sich Stromunternehmen, Umweltverbände und kantonale Behörden im Sommer 2020 zu einem runden Tisch. Die Akteure haben sich seither auf eine gemeinsame Bewertungsmethode sowie auf eine Liste von fünfzehn potenziellen Projekten für den Ausbau der Wasserkraft geeinigt. | Der Kompromiss wurde möglich, weil jedes Projekt an einem anderen Ort Ausgleichsmassnahmen zum Schutz von Biodiversität und Landschaft vorsieht — zusätzlich zu den baulichen Massnahmen, um die Kraftwerke weniger schädlich für Fische zu machen. Das deckt sich mit meinen Erfahrungen aus Brasilien: Oft sind die involvierten Parteien bereit, Kompromisse einzugehen, wenn sie die Möglichkeit erhalten, … (ethz.ch, 26.1.22)
Deutsche Umwelthilfe reicht mit Kindern und jungen Erwachsenen Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht gegen aktuelles Bundes-Klimaschutzgesetz ein Neun Kinder und junge Erwachsene pochen in einer neuen Verfassungsbeschwerde auf ihr Grundrecht für eine lebenswerte Zukunft | Auch das von der letzten Bundesregierung novellierte Bundes-Klimaschutzgesetz reicht nicht, um die nationalen Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen einzuhalten | DUH-Bundesgeschäftsführung fordert: Ampel-Regierung muss kurzfristig alle CO2-einsparenden Sofortmaßnahmen wie Tempolimit, energetische Sanierungsoffensive bei öffentlichen Gebäuden und sofortigen Stopp der Umwandlung von kohlenstoffspeichernden Ökosystemen wie Grünland und Feuchtwiesen ergreifen (www.duh.de, 26.1.22)
Inflation: So teuer wird der Alltag Strom, Heizen, Auto: Die Preise steigen überall. Oder? Die SZ hat berechnet, wie viel mehr Geld Singles und Familien aufbringen müssen - und wer besonders betroffen ist. (www.sueddeutsche.de, 26.1.22)
Wieviel Kohlenstoff speichern die Schweizer Wälder? Wieviel Biomasse enthalten die Schweizer Wälder, und wieviel Kohlenstoff speichern sie? Ein Team der Eidg. Forschungsanstalt WSL entwickelt eine Methode, um dies einfach und genau zu berechnen. Wir haben die Forschenden begleitet und gefilmt. | Das Ziel ist, die in der Pilotphase erprobte Methodik an weiteren Standorten anzuwenden und in Folge eine für grössere Regionen aussagekräftige und einfache Berechnungsart der Biomasse und des Kohlenstoffgehalts von Bäumen und Waldbeständen bereit zu stellen. | Mit der Publikation der Ergebnisse rechnet die WSL im Jahr 2024. (www.wsl.ch, 26.1.22)
Die Einführung einer Impfpflicht wäre ein politisches Scheitern Auch bei Klima- und Energiewende muss die Bevölkerung überzeugt werden. Drei Lehren aus dem kommunikativen Versagen der Politik beim Impfen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 26.1.22)
Elektroautos: Zurich lanciert Ladeservice Z Volt mit Einheitspreis Zurich Schweiz lanciert den Ladeservice Z Volt. Damit können die Lenkerinnen und Lenker von Elektroautos an über 2'250 Ladepunkten in der Schweiz zum Einheitspreis ihr Fahrzeug laden. Von diesem Angebot profitieren nicht nur die Kundinnen und Kunden einer Motorfahrzeugversicherung von Zurich. (www.finews.ch, 26.1.22)
Deutschlands riskante Abhängigkeit von Putins Gas Deutschland steckt in der Ukraine-Krise in der Zwickmühle: Es bezieht die Hälfte seines Erdgases aus Russland. Die Weichen für die Abhängigkeit von Putins Energiemacht wurden aber schon vor langer Zeit gestellt. (www.dw.com, 26.1.22)
Wie Investoren das Klima retten wollen Großinvestoren, aber auch immer mehr Risikokapitalgeber fokussieren sich auf die Erreichung der Klimaziele. (www.diepresse.com, 26.1.22)
Growing environmental footprint of plastics driven by coal combustion Research on the environmental impacts from the global value chain of plastics has typically focused on the disposal phase, considered most harmful to the environment and human health. However, the production of plastics is also responsible for substantial environmental, health and socioeconomic impacts. We show that the carbon and particulate-matter-related health footprint of plastics has doubled since 1995, due mainly to growth in plastics production in coal-based economies. Coal-based emissions have quadrupled since 1995, causing almost half of the plastics-related carbon and particulate-matter-related health footprint in 2015. Plastics-related carbon footprints of China's transportation, Indonesia's electronics industry and India's construction sector have increased more than 50-fold since 1995. In 2015, plastics caused 4.5% of global greenhouse gas emissions. Moreover, 6% of global coal electricity is used for plastics production. The European Union and the United States … (www.nature.com, 26.1.22)
DIW Berlin: Hohe Preise für Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt könnten Energiewende ausbremsen Studie am DIW Berlin geht Frage nach, wie sich die Energiewende auf die Preise bestimmter Metalle auswirken könnte — Preise dürften in Szenario auf historische Niveaus klettern — Energiewende würde sich verteuern und verzögern – Global koordinierte Klimapolitik könnte gegensteuern und Planungssicherheit für Metallproduzenten schaffen | Die Energiewende kann nur gelingen, wenn ausreichend Rohstoffe etwa zum Bau von Windrädern, Solaranlagen und E-Auto-Batterien verfügbar sind. Steigende Preise benötigter Metalle wie Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt könnten sich aber auch als Bremsfaktor für die Transformation des Energiesektors erweisen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Szenarioanalyse am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Ökonom Lukas Boer aus der Abteilung Weltwirtschaft berechnet anhand historischer Daten in einem Szenario der Internationalen Energieagentur (IEA), wie sich die Preise dieser Metalle entwickeln könnten. … (www.diw.de, 26.1.22)
Preisvergleich nach Wohnort: Wie viel der Strom in Ihrer Gemeinde kostet Der globale Energiemarkt spielt verrückt: Hersteller suchen Geld, Länder deckeln die Preise. Das Schweizer System ist stabiler. Doch es gibt starke regionale Unterschiede. (www.tagesanzeiger.ch, 26.1.22)
Selten, aufwendig und teuer Über E-Fuels, mit Ökostrom hergestellte Kraftstoffe, wird viel diskutiert. Immer wieder werden sie als Lösung in der Verkehrswende ins Spiel gebracht. Tatsächlich hergestellt werden sie bislang kaum. (www.klimareporter.de, 26.1.22)
Energiepolitik: Ohne geht's nicht. Noch nicht Natürlich sind Atom- und Gaskraftwerke nicht nachhaltig, selbst wenn die EU sie dazu erklärt. Doch wahr ist auch: Der deutsche Ausstieg aus der Kernenergie kann Europa kaum als Vorbild dienen. (www.sueddeutsche.de, 26.1.22)
Atommüllzwischenlager Gorleben: 40 Jahre unter Druck Am 26. Januar 1982 begann der Bau des Gorlebener Atommüllzwischenlagers. AKW-Gegner:innen reagierten mit Besetzung. mehr... (taz.de, 26.1.22)
Zu viele Anträge: Deutschland stoppt Förderung für Effizienzhäuser Das Wirtschaftsministerium hat überraschend alle staatlichen Förderungen für energieeffiziente Gebäude gestoppt. Etwa 50.000 Bauvorhaben sollen direkt betroffen sein. (www.diepresse.com, 26.1.22)
Ist die taz hier der Atomlobby auf den Leim gegangen? Die Autorin macht in der Nuklearia (einer "Tarnorganisation") Lobbyarbeit pro Atom. @_solarpapst (taz.de, 26.1.22)
4 Fragen an … eine Skandinavistin Lena Rohrbach ist Professorin für Nordische Philologie an den Universitäten Zürich und Basel. Im Video spricht sie über über «Climate Fiction» und das Potenzial der skandinavischen Literaturtraditionen für die Reflexion zu Herausforderungen unserer Zeit. Weiter erklärt sie, was Odins Raben mit Gedächtnisverlust zu tun haben und warum eine alte isländische Handschrift dreigeteilt in Kopenhagen und Reykjavik steht. (youtu.be, 26.1.22)
Der Goldschakal ist jetzt Deutscher Deutschland hat eine neue Tierart: den Goldschakal. Erstmals konnte im Schwarzwald nachgewiesen werden, dass der Wolfsverwandte sich bei uns in der freien Natur vermehrt. (www.riffreporter.de, 26.1.22)
Sicherheitsexpertin entlarvt Tarnbehörde in Berlin mithilfe eines AirTag Die deutsche Sicherheitsexpertin Lilith Wittmann stiess auf eine dubiose Behörde: den «Bundesservice Telekommunikation». Nun hat sie eine Verbindung zum Verfassungsschutz nachgewiesen. Ihre Recherche liest sich wie ein Tech-Krimi. (www.watson.ch, 26.1.22)
Die zu wenig bewusste Kostbarkeit – Spirituelle Selbstfürsorge – Doppelpunkt Sind Sie offen für eine entgrenzte Spiritualität? Und wie halten Sie es persönlich mit einer Transzendenzerfahrung? Die meisten Menschen erleben das unbewusst, dabei ist es eine grosse Kostbarkeit. | Die Gründe dafür sind zahlreich: Kirche und Religion verlieren von Generation zu Generation an Bedeutung. Denn die Moderne ist geprägt von Individualisierung, Selbstbestimmung und Selbstermächtigung. Das geht in den industrialisierten Staaten Hand in Hand mit Fortschritt, sozialer Sicherheit und Wohlfahrt. Das bessere Leben verdrängt die Religiosität — von Generation zu Generation zunehmend. Doch was rückt an ihre Stelle? Bleibt sie leer oder wird sie neu gefüllt? Teilweise mit der holistischen Spiritualität. Da muss aber gleich eingeräumt werden, dass Spiritualität sehr schwer zu fassen und zu definieren ist. Neutral formuliert lässt sie sich als starke Bindung umschreiben, als Verbundenheit, die Kraft generiert. (doppelpunkt.ch, 26.1.22)
Modern Heizen: Wärmepumpen werden immer häufiger verbaut – energiezukunft Bis vor wenigen Jahren waren Wärmepumpen kein Verkaufsschlager. Das hat sich geändert. Seit 2018 boomt der Markt. Auch 2021 wurde wieder ein sattes Wachstum erreicht. Nicht nur in Deutschland, in ganz Europa erobert die Technologie den Heizungsbau. | 154.000 Wärmepumpen wurden im letzten Jahr in Deutschland verkauft, ein Wachstum von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Luft-Wasser-Wärmepumpen legten das stärkste Wachstum hin, sind aber auch in absoluten Zahlen die beliebtesten Systeme. 127.000 Geräte wurden insgesamt abgesetzt. Hersteller von Sole-Wasser-Wärmepumpen freuten sich über 27.000 verkaufte Anlagen. | Damit liegt der Marktanateil von Luft-Wasser-Systemen bei 82 Prozent, erdgekoppelte System erreichen einen Anteil von 18 Prozent. Bei reinen Warmwasser-Wärmepumpen stieg die Zahl der verkauften Geräte um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr, 23.500 Geräte wurden installiert. (www.energiezukunft.eu, 26.1.22)
Greta Thunbergs stärkste Waffe ist die Kommunikation In den drei Jahren seit ihrer Panik-Rede in Davos hat sich die Klimaaktivistin gewandelt. Warum Thunberg und der Fridays-for-Future-Bewegung in Zukunft ein Bedeutungsverlust drohen könnte. (www.nzz.ch, 26.1.22)
Greta Thunberg: Die Ikone des Protests ist auch bei den Mächtigen ein beliebter Gast Sie hat Staatschefs persönlich getroffen und ziert die Titelseiten: Greta Thunberg ist erst 19 Jahre alt und schon weltberühmt. Das Mädchen mit dem Asperger-Syndrom ist das Gesicht von Fridays for Future. (www.nzz.ch, 26.1.22)
Die Politik traut sich weltweit nicht, die nötigen #Klimaschutz-Maßnahmen durchzusetzen, da Bürger:innen sie als Freiheitseinschränkungen ablehnen könnten. Ein Wunder, dass wir Verkehrsregeln haben, die Leben retten. Mehr @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 26.1.22)
How to trick your brain into climate action | The secret may lie in the temporo-parietal junction, the seat of our ability to imagine the lives of others–including people in the future Stimulating a brain region called the temporo-parietal junction (TPJ) makes people more likely to make sustainable decisions in a laboratory experiment mimicking a situation where overuse of a resource harms people in the future, according to a new study. | The findings provide hints about how to motivate people to make sacrifices now for the sake of the future climate. “Our study is among the first neuroscientific investigations into sustainability and we were interested to study the basic mechanisms at the core of sustainable behaviour,” says study team member Daria Knoch, professor of social neuroscience at the University of Bern in Switzerland. | Knoch and her colleagues wanted to understand a paradox of climate psychology: people say they are worried about climate change and want to stop it, but often fail to take climate-friendly actions. (www.anthropocenemagazine.org, 26.1.22)
4,5 Prozent des globalen CO2-Ausstosses geht auf das Konto der Kunststoffproduktion, ein Grossteil davon entsteht bei der Energiegewinnung. Dieser Anteil wurde bisher unterschätzt. Schwellenländer verwenden zudem häufig Kohle für die Produktion, wobei Feinstaub entsteht. Damit hat die Plastikherstellung auch grössere gesundheitliche Folgen als angenommen – bereits vor der problematischen Entsorgung. (www.higgs.ch, 26.1.22)
Die PV-Strategie der @stadtzuerich sieht bereits eine Vervierfachung der #Solar-Produktion bis 2030 vor. Je mehr Zubau, desto besser! Als #Solarpionier bieten wir für Private & Unternehmen massgeschneiderte Lösungen auf @ewz_energie (, 26.1.22)
Wem gehört die Schweiz? Blackrock, ein US-Vermögensverwalter, besitzt ca. 5,8 % der Schweizer börsengehandelten Unternehmen. Nutzen sie ihre Macht für Nachhaltigkeit? WAV stellt Datensätze für eure Analyse zur Verf&uum @WWF_Schweiz (spotlightonblackrock.ch, 26.1.22)
Gestoppte Lieferungen und leere Speicher: Gasknappheit legt die Türkei lahm Iran hat seine Erdgaslieferungen an die Türkei vorübergehend eingestellt. Zeitgleich gibt es eine heftige Kältewelle mit Schneefällen. mehr... (taz.de, 26.1.22)
Energiesicherheit: Füllstände deutscher Erdgasspeicher sinken auf beinahe 40 Prozent Der RWE-Chef warnt: Ein Ausfall russischer Lieferungen lässt sich nur sehr kurze Zeit überbrücken. Wie sehr muss sich Europa um die Erdgasvorräte sorgen? (www.faz.net, 26.1.22)
Erneuerbare Energien in den Bundesländern - - - Berlin. Wer Zahlen zur Entwicklung der Erneuerbaren Energien und der E-Mobilität in den Bundesländern ab 2010 sucht, auch zum Stand in einem bestimmten Jahr oder Zeitraum, kann auf dem Portal „Föderal Erneuerbar“ fündig werden. Auf den Service wies die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) Ende letzten Jahres hin. Deren „Servicestelle EE“ verantwortet seit 2010 Datenerhebungen, die dem Monitoring der Aktivitäten der Bundesländer dienen. - - Etwa 550 Datensätze seien derzeit auf dem Portal hinterlegt, so die AEE. Zu 18 Themengebieten wie „Erdwärme“, „Mobilität“ oder „Energiemix“ sind sie zu Einzelthemen aufbereitet, z.B. „Anzahl tiefer Geothermieprojekte in Betrieb“ oder „Primärenergieverbrauch Solarenergie“. Über eine interaktive Deutschlandkarte lassen sich die Zahlen jahresbezogen pro Bundesland, gegebenenfalls auch für ganz Deutschland, anzeigen. Dabei können Infografiken – als Karte oder Diagramm – sowie ein Datenblatt mit den hinterlegten Informationen heruntergeladen werden. Grafiken können in kleinem Umfang, z.B. für eine Präsentation, kostenfrei eingesetzt werden, eine weitergehende Nutzung ist gegen Gebühr möglich. - - >| (www.ikz.de, 26.1.22)
WWF: Mehr als 220 neue Arten in einem Jahr am Mekong entdeckt In seinem Bericht über die Mekong Region in Südostasien hat der WWF neben 155 Pflanzen auch 35 Reptilien, 17 Amphibien, 16 Fische und ein Säugetier dokumentiert, die bisher nicht bekannt waren. Die Mekong-Region gilt wegen ihrer Artenvielfalt als biologischer Hotspot. (www.nzz.ch, 26.1.22)
Elektro-Offensive: General Motors investiert 6,6 Milliarden Dollar in die Elektromobilität Der US-Autobauer General Motors (GM) hat im Zuge seiner Umstellung auf E-Autos 6,6 Milliarden Dollar Investitionen in seine Standorte im US-Bundesstaat Michigan angekündigt. (www.tagesanzeiger.ch, 26.1.22)
Powerbanks im Test: Saft für unterwegs Wenn dem Handy unterwegs der Strom ausgeht, verheißen sie Rettung. Doch der Powerbank-Test zeigt: Nicht immer kommt so viel Energie raus, wie draufsteht. (www.test.de, 26.1.22)
Google-Suche: Berühmte Bauwerke jetzt auch in 3D Sehenswürdigkeiten wie der schiefe Turm von Pisa lassen sich seit kurzem in der Google-Suche auch dreidimensional bestaunen – allerdings nur auf Tablets oder aber modernen Smartphones. Schon länger zeigt die Suchmaschine Tiere, Organe und Raumfahrzeuge in 3D und nun auch bekannte Bauwerke. Wer etwa das Empire State Building googelt, findet unter den Treffern auf der ersten Seite ein Modell des Gebäudes mit dem Button „In 3D ansehen“. Ein Klick darauf und schon lässt sich der New Yorker Wolkenkratzer von allen Seiten betrachten oder über die Funktion „Bei mir ansehen“ sogar in eigene Fotos einfügen. Auf Notebooks oder Desktop-Computern bietet Google bisher keine Suchtreffer in 3D an. (www.test.de, 26.1.22)
Aussenwirtschaftsbericht 2021: Mehr Widerstandsfähigkeit dank wirtschaftlicher Entwicklungszusammenarbeit Der Bundesrat hat am 26. Januar 2022 den Bericht zur Aussenwirtschaftspolitik 2021 verabschiedet. Das Schwerpunktkapitel zeigt auf, wie die wirtschaftliche Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz zu mehr Nachhaltigkeit und grösserer Belastbarkeit in der Krise beiträgt und die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie bewältigen hilft. (www.admin.ch, 26.1.22)
Klimawandel: Bundesrat überprüft nationales Waldbrandmanagement Der Bundesrat hat die heutige Praxis der Waldbrandbekämpfung überprüft. In seinem Bericht, den er am 26. Januar 2022 verabschiedet hat, kommt er zum Schluss, dass die Kompetenzen zwischen Bund und Kantonen grundsätzlich gut verteilt sind. Angesichts des Klimawandels und der steigenden Waldbrandgefahr definiert der Bundesrat aber verschiedene Verbesserungsmassnahmen. Insbesondere soll die Koordination unter den Akteuren bei den vorbeugenden Massnahmen verstärkt werden. (www.admin.ch, 26.1.22)
Nationalstrassen: Bundesrat verabschiedet Zahlungsrahmen für Betrieb und Unterhalt und Vorschläge für punktuelle Erweiterungen An seiner Sitzung vom 26. Januar 2022 hat der Bundesrat den Zahlungsrahmen für Betrieb, Unterhalt und Anpassungen auf den bestehenden Nationalstrassen für die Zeit von 2024-2027 festgelegt. Dieser umfasst rund 8,4 Milliarden Franken. Der Bundesrat schlägt im Rahmen des Strategischen Entwicklungsprogramms Nationalstrassen (STEP) zudem vor, fünf baureife Erweiterungsprojekte in den Ausbauschritt 2023 aufzunehmen. Dafür beantragt er dem Parlament 4,3 Milliarden Franken. Damit will der Bundesrat die Sicherheit der Nationalstrassen erhöhen, die Umweltauswirkungen reduzieren und den Verkehrsfluss verbessern. (www.admin.ch, 26.1.22)
Kommentar: Marktlogik statt Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit – Bundesregierung muss Wirtschaftspolitik neu ausrichten Anlässlich der Veröffentlichung des Jahreswirtschaftsberichts kommentiert, Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (www.bund.net, 26.1.22)
Europas Aluhütten kämpfen ums Überleben Der Strompreisschock setzt den Aluhütten zu. Neuaufträge müssen abgelehnt werden. Frankreich greift der gebeutelten Industrie verstärkt unter die Arme. (www.faz.net, 25.1.22)
Sinfonik: Im Äußerlichen das Tiefste Luxuriöse Klanggewitter: Richard Strauss’ »Alpensinfonie« wurde von den Berliner Philharmonikern unter Philippe Jordan gespielt. (www.jungewelt.de, 25.1.22)
Grün und sozial: Mit der Greenflation zur Transformation Als hätte die Ampel-Koalition nicht schon genug neue Probleme, ist sie zusätzlich noch mit einer altbekannten Thematik konfrontiert, der Inflation. Nach einer Inflationsrate nahe null im Corona-Abschwungjahr 2020 stieg die Geldentwertung 2021 von Monat zu Monat bis auf über fünf Prozent zum Ende des Jahres. Letztmals wurde ein derartiger Kaufkraftverlust vor 30 Jahren, im Juni 1992, erreicht. | Die Konsequenz: Inflationsängste machen sich breit, die zusätzlich mit der absurden historischen Anspielung auf die Hyperinflation von 1923 geschürt werden. Dabei dominierte noch vor kurzem die Sorge vor Deflation, die durch sinkende Preise auf breiter Front die Unternehmenserlöse verringert und somit die Gesamtwirtschaft schrumpfen lässt. Die Notenbank stand daher vor der Aufgabe, den zu niedrigen Preisindex in Richtung der Zielinflationsrate von zwei Prozent nach oben zu bewegen. (www.blaetter.de, 25.1.22)
Elektroautos: deutlich besser für das Klima, als viele glauben Elektroautos stossen kein CO2 aus, sind darum gut für das Klima — sagen die einen. Dafür verschmutzen sie die Umwelt bei ihrer Herstellung — sagen die anderen und bevorzugen darum Benziner. Eine aktuelle Studie zeigt, was tatsächlich besser ist. (www.higgs.ch, 25.1.22)
Pathway to climate neutral Germany How can we achieve climate neutrality in Germany by 2045? Agora's experts outline the foundations of the transition and the main steps that must be taken to make it a success. (www.youtube.com, 25.1.22)
Debatte um Atomstrom: Beznau soll vom Netz – Grüne kontern FDP-Pläne In einem neuen Vorstoss verlangen die Grünen die Abschaltung des AKW. Ausgerechnet jetzt, da vor einer Strommangellage gewarnt wird. (www.tagesanzeiger.ch, 25.1.22)
Beitrag der Landwirtschaft zu den Treibhausgas-Emissionen Die Landwirtschaft in Deutschland trägt maßgeblich zur Emission klimaschädlicher Gase bei. Dafür verantwortlich sind vor allem Methan-Emissionen aus der Tierhaltung (Fermentation und Wirtschaftsdüngermanagement von Gülle und Festmist) sowie Lachgas-Emissionen aus landwirtschaftlich genutzten Böden als Folge der Stickstoffdüngung (mineralisch und organisch). | Die Nutztierhaltung hat beträchtliche negative Auswirkungen auf die #Umwelt und das #Klima. Die Produktion von einem Kilo Rindfleisch verursacht zwischen sieben und 28 Kilo Treibhausgase, Obst oder Gemüse liegen bei weniger als einem Kilo. @Umweltbundesamt | #UBAgrüneWoche — Der Pro-Kopf Verzehr von Fleisch liegt im Durchschnitt bei knapp 57,3 Kilo — die Hälfte* ist gesünder! | *Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt aus Gesundheitsgründen maximal 28,65 Kilo. (www.uba.de, 25.1.22)
Alpen: Gletscher schmelzen schneller als im Schnitt der vergangenen 6000 Jahre Ein Forscherteam konnte anhand der Weißseespitze in Tirol nachweisen, dass die Gletscher äußerst außergewöhnlich schmelzen. Die Wissenschafter wollen nun möglichst viele Bohrkerne und damit wichtige Daten retten. (www.diepresse.com, 25.1.22)
Gastbeitrag: «Der Abfalleimer muss weg, Innovation her» Lesen Sie in diesem Gastbeitrag ein Interview von Andrea Holenstein, Geschäftsführerin von öbu-Mitglied greenfocus, mit EPEA-Switzerland-CEO, Albin Kälin. In der gekürzten Version des Interviews erfahren Sie, was es mit der Zertifizierung Cradle-to-Cradle auf sich hat und was Unternehmen auf dem Weg zum Zertifikat beachten müssen. | «Es reicht nicht, aus einer linearen Produktionslinie, an deren Ende immer ein Abfalleimer steht, einen Kreis zu machen und zu meinen, die Kreislauffähigkeit sei dadurch gewährleistet.» — Albin Kaelin @oebu_ch (www.oebu.ch, 25.1.22)
Kommentar zur Energiewende: Die Solarpflicht ist die logische Konsequenz Das ist die Quittung der politischen Halbherzigkeit bei der Energiewende: Unbeliebte Mittel für den Ausbau der Solarenergie und Aufwind für die Kernkraft. (www.tagesanzeiger.ch, 25.1.22)
SZ-Serie "Volle Windkraft voraus!": "Ganz klar ein Spalterthema" Bayern hat viele Windkraftgegner - und eine Abstandsregel, die neue Windräder zumeist verhindert. Nun hat Landeschef Söder einen Kompromiss signalisiert, doch der Vorsprung einiger Bundesländer ist schwer aufzuholen. Ein Überblick. (www.sueddeutsche.de, 25.1.22)
e-Mobilität auf zwei Rädern – Mit dem e-Velo gegen den Stau Im Kanton Zürich ist das Auto das wichtigste Verkehrsmittel … Es überrascht nicht, dass in der Schweiz rund 4,7 Millionen Personenwagen eingelöst sind. Bleiben wir bei den 745 Tausend PW's im Kanton Zürich, entsprechen diese wiederum 3'725 km an Parkfeldern oder einer durchgängig aufgestauten Autobahn Zürich-Genf mit knapp 14 Spuren. … | Die durchschnittlichen Veloverkehrszahlen im Kanton dösen seit Jahren im einstelligen Prozentbereich. Dabei gibt es bei der Verkehrsmittelwahl zwischen städtischen und ländlichen Gegenden offensichtliche Unterschiede. Doch selbst in ländlichen, hügeligen Gegenden gewinnt das Velo als Alltagsverkehrsmittel zusehends an Bedeutung. Vor allem die Elektrounterstützung bringt viele Menschen aufs Fahrrad. Ein grosser Teil davon ist bisher noch Freizeitveloverkehr. Aber selbst weitab der grossen Städte staut es. So wird das Velo zusehends zur stressfreien Alternative. Und weil man dank E-Unterstützung mit schlankem Profil entspannt voran kommt, macht es … (velo-geschichten.ch, 25.1.22)
Velo-Geschichte über E-Mobilität Die erste Velo-Geschichte 2022 eröffnet eine neue Reihe zum Velo mit e-Motor. Das Elektrovelo ermöglicht. Was alles, beleuchten die neuen e-Velo-Geschichten im Online-Magazin der Veloförderung. | Neben Wissensbeiträgen mit praxisnahen Velo-Tipps veröffentlicht die Veloförderung in ihrem Online Magazin regelmässig Porträts von spannenden Persönlichkeiten. Diese erzählen ihre Velo-Geschichte, wie sie das Velo im Alltag nutzen. (www.zh.ch, 25.1.22)
Wenn Gemälde auf TikTok tanzen Die Pandemie hat die Digitalisierung der Museen beschleunigt. Die Ausstellungshäuser bauten virtuell aus und tüfteln an neuen Konzepten. Letzte Woche veranstaltete das Belvedere die Konferenz „Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter“, bei der Max Hollein, Direktor des New Yorker Metropolitan Museums, den Hauptvortrag hielt. Aber sollen Onlineerlebnisse überhaupt den Museumsbesuch ersetzen? (orf.at, 25.1.22)
Eder: "Zahlen zeigen die Größe der Aufgabe" Klimaschutzministerin präsentiert CO2-Startbilanz der Landesregierung und Leitfaden klimaneutrale Landesverwaltung (www.eco-world.de, 25.1.22)
„Nachhaltig ist Nuklearenergie nicht“ Er hoffe, dass die Kommission „unseren Empfehlungen und Bemerkungen folgen wird, dass Kernenergie keine nachhaltige Energie ist“, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Brüssel. Zuvor hatte er sich mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen getroffen. (www.welt.de, 25.1.22)
Sind Haustiere unterschätzte Klimakiller? Auch Hunde und Katzen haben eine CO2-Bilanz. Doch wie schneiden unsere Haustiere konkret ab? Und wie kann man als Tierhalter die Ökobilanz verbessern? (www.tagesspiegel.de, 25.1.22)
Teilen statt kaufen: Wieso uns das so schwerfällt Kaum getragene Kleider und der eigene Hochdruckreiniger: Menschen besitzen Dinge gerne selbst – auch wenn sie diese nur selten nutzen. Das Teilen müssten wir erst lernen, meint der HSLU-Konsumentenforscher Dominik Georgi. Mit seiner Studie zeigt er auf, wie es mit der Sharing Economy klappen könnte. (news.hslu.ch, 25.1.22)
Habeck bekräftigt in Brüssel deutsches Nein zu Atomenergie Die EU-Kommission will Erdgas und Atomenergie unter bestimmten Auflagen als „grüne“ Energien einstufen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) versucht sie in Brüssel von der abweichenden deutschen Haltung zu überzeugen. (www.welt.de, 25.1.22)
Tim Weingärtner: «NFTs sind keine neue Kunstform» Non-Fungible Tokens mischen den Kunsthandel auf und sorgen weltweit für Schlagzeilen. Ein grosser Hype, findet Blockchain-Experte Tim Weingärtner. Trotzdem sieht er in den digitalen Eigentumszertifikaten auch Potenzial. (news.hslu.ch, 25.1.22)
Tod im Berner Jura: Steinadler von Windturbine der BKW erschlagen Auf dem Mont Crosin ist ein «König der Lüfte» von einem Rotor tödlich getroffen worden. Windkraftgegner fordern ein Moratorium für geplante Turbinen. (www.tagesanzeiger.ch, 25.1.22)
15 Millionen Autos weniger! Die Politik und selbst Teile der Umweltbewegung wollen die klimagerechte Mobilität der Zukunft mit immer mehr neuen Autos erreichen. Doch die Forderung nach weniger Autos ist für die Verkehrswende entscheidend. - (www.klimareporter.de, 25.1.22)
Digitalisierung im Alter: Internetnutzung von Senioren steigt während Pandemie stark Einer Studie zufolge nutzen Menschen während der Corona-Pandemie häufiger digitale Technologien. Insbesondere Senioren sitzen länger vor dem Bildschirm. (www.zeit.de, 25.1.22)
Welche Folgen hat der KfW-Förderstopp für Effizienhäuser? - - - - - - - Für Häuslebauer und Bauwirtschaft ist die abrupte Einstellung mehrerer KfW-Förderprogramme - unter anderem zu Effizienhäusern - eine böse Überraschung. Welche Förderungen sind betroffen und welche Folgen hat die Entscheidung? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.1.22)
Sorge um Hackerangriffe auf deutsche Stromversorgung wächst Putin führt einen hybriden Krieg, der auch Deutschland treffen könnte. Im schlimmsten Fall droht ein Blackout durch russische Cyberattacken. (www.tagesspiegel.de, 25.1.22)
Schulen ermitteln ihren CO2-Fußabdruck – Wuppertal Institut hat CO2-Bilanzierungstool entwickelt und an vier Pilotschulen getestet In Deutschland gibt es über 32.000 Schulen mit insgesamt 8,83 Millionen Schüler*innen und über 790.000 Lehrkräften — hinzu kommen Hausmeister*innen und weiteres Personal. An Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten, wird dementsprechend auch viel Energie verbraucht und es werden Ressourcen benötigt, die einen Einfluss auf den Klimawandel haben. Wie groß der CO2-Fußabdruck (Carbon Footprint) von Bildungseinrichtungen ist, variiert stark. Das haben Forscher*innen des Wuppertal Instituts innerhalb des Projekts "Schools for Future" mit Unterstützung von Schüler*innen an vier Pilotschulen herausgefunden. | "Wenn es darum geht die Klimaschutzziele zu erreichen, spielen Schulen eine wichtige Rolle, denn hier können junge Menschen lernen, wie sie sich möglichst sparsam verhalten", erklärt Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik am Wuppertal Institut. … (wupperinst.org, 25.1.22)
Debatte über die Energiepolitik: Mut zum Befreiungsschlag Kernkraftwerke sind Marathonläufer, Erneuerbare Energien Sprinter. Eine kluge Klimastrategie setzt auf beide. Der Anti-AKW-Katechismus hat ausgedient. | Kommentar von Veronika Wendland, Historikerin in Marburg. Für ihre Habilitationsschrift über die kerntechnische Moderne forschte sie mehrere Jahre lang in AKWs. 2020 verfasste sie zusammen mit dem Nuklearexperten Rainer Moormann ein Memorandum für den Bundestag, in dem sie aus Klimaschutzgründen eine Laufzeitverlängerung für AKWs fordern. (taz.de, 25.1.22)
Kraft von Geschichten: Storytelling ist mehr als nur ein Modewort In der Werbung und im Marketing hat die narrative Rhetorik einen besonderen Stellenwert. Zurecht. (www.persoenlich.com, 25.1.22)
Wende zum seriellen Bauen: Nicht nur preiswert Die Deutschen bauen gern verdient aber massiv. Doch die Ampel will nun die Wende zum seriellen Bauen einleiten – aus guten Gründen. mehr... (taz.de, 25.1.22)
Podcast: Vom Acker zum Ofen – Brotgetreide im Nachhaltigkeitscheck Das vom FiBL entwickelte SMART-Farm Tool misst die Nachhaltigkeit verschiedener landwirtschaftlicher Betriebe. Besonders spannend ist die Untersuchung einer gesamten Lieferkette wie dem Brotgetreide. In dieser Folge diskutieren der Landwirt Urs Knecht, der Müller Urs Brunner und die Bäckereichefin Anna Lehmann über ihre Erfahrungen mit der SMART-Nachhaltigkeitsanalyse. Das FiBL, die Bio Suisse und SFS (Sustainable Food Systems) nahmen in einem gemeinsamen Projekt im Jahr 2021 verschiedene Betriebe der Brotgetreidelieferkette unter die Lupe. - Zum Podcast (YouTube) - - Weiterführende Informationen FiBL-Podcast (FiBL-Webseite) (www.bioaktuell.ch, 25.1.22)
Die Schweiz fürchtet sich vor dem Blackout – das Ringen um mehr Versorgungssicherheit Eine Ständeratskommission ringt um Vorschläge gegen den Strommangel im Winter. Nur etwas ist klar: Die Liberalisierung des Strommarktes ist chancenlos. Sie würde das Gesetz für die Versorgungssicherheit gefährden. (www.watson.ch, 25.1.22)
Baum des Jahres 2022 | Rotbuche – Wasserwerk des Waldes Zum zweiten Mal schon wird die Rotbuche mit dem Ehrentitel «Baum des Jahres» ausgezeichnet. Zu Recht, denn sie gilt als «Wasserwerk» des Waldes. | Die Rotbuche (Fagus sylvatica) ist ein typischer Waldbaum Mitteleuropas. Sie ist besonders gut an die hiesigen Klima- und Bodenbedingungen angepasst. Doch auch sie bleibt nicht von den Auswirkungen des Klimawandels verschont. | … Anspruchsvoll ist die Rotbuche nicht. Der Boden darf lediglich nicht zu nass oder zu trocken sein. Er darf säuerlich und nährstoffarm sein, aber auch reiner Kalkboden kommt infrage. Solange mindestens 650 Millimeter Regen im Jahr fallen, geht es der Buche gut. Seit rund vier Jahrzehnten nehmen jedoch Trockenperioden aufgrund des Klimawandels zu. Das übersteht auch die Rotbuche nicht unbehelligt. Die bislang stärkste, von 2018 bis 2020 anhaltende Trockenheit hat insbesondere vier Baumarten stark getroffen: Die Fichte, Kiefer, Eiche und Rotbuche. … (www.umweltnetz-schweiz.ch, 25.1.22)
Ein zweites Leben für die Netzstabilität RWE und Audi haben im nordrhein-westfälischen Herdecke einen Energiespeicher in Betrieb genommen, bei dem gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien aus Elektroautos zum Einsatz kommen. (www.energie-und-management.de, 25.1.22)
Flexibilität von Haushalts-Wärmepumpen nutzen Wie hoch ist der Nutzen von Wärmepumpen für die Netzstabilität? Das testen die Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz und Tennet in Zusammenarbeit mit Viessmann. (www.energie-und-management.de, 25.1.22)
Filter für Holzöfen im Gespräch Die Holzöfen und Heizkessel für feste Brennstoffe stoßen mehr Feinstaub aus als die Verbrennungsmotoren im Straßenverkehr. Darauf weist "co2online" hin. (www.energie-und-management.de, 25.1.22)
"Erdgas wird im Übergang unverzichtbar sein" Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches (DVGW), spricht im E&M-Interview über die aktuelle Lage an den Energiemärkten. (www.energie-und-management.de, 25.1.22)
State of Influencer Marketing: Das sind die Top-Themen und -Trends Der State of Influencer Marketing Report enthüllt neueste Trends der Branche. Im Artikel verraten wir dir unter anderem, welche Content-Kategorie aktuell besonders boomt und auf welcher Plattform Influencer mit einer enorm hohen Engagement Rate rechnen können. | Neue Monetarisierungsoptionen, weitere Schritte in Richtung E-Commerce und Kurzvideos auf dem Vormarsch: Die Welt des Influencer Marketing hat im vergangenen Jahr die eine oder andere Veränderung miterlebt. … | Der Report offenbart unter anderem jene Content-Kategorien, die auf Instagram besonders beliebt sind. Am meisten geteilt werden Inhalte aus der Kategorie Musik (11,58 Prozent), danach folgen mit elf Prozent Fotografie und mit zehn Prozent die Kategorie Lifestyle. Die ebenfalls populären Kategorien Beauty sowie Fitness und Gym können überraschenderweise nur sechs beziehungsweise vier Prozent verzeichnen. Das größte Wachstum lässt sich in der Kategorie Wirtschaft und Finanzen beobachten, welche … (onlinemarketing.de, 25.1.22)
Bauvorhaben 2022: Für die Quartiere und das Klima Das Tiefbauamt der Stadt Zürich setzt im Jahr 2022 rund 110 Bauprojekte um. Amtsdirektorin Simone Rangosch stellte an der Jahresmedienkonferenz einige der Baustellen vor. Die Bauprojekte verbessern den Fuss- und Veloverkehr und bringen mehr Grün für die Quartiere. Stadtrat Richard Wolff zeigte Schwerpunkte auf für eine nachhaltige Mobilität sowie Hitzeminderung. (www.stadt-zuerich.ch, 25.1.22)
Wasserstoff in den Wärmemarkt | Verbände fordern Ergänzung der Wasserstoff-Roadmap NRW Das Potenzial von Wasserstoff wird beim Heizen unterschätzt. Dabei kann der Energieträger einen großen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten, unterstreichen die Landesgruppen der Verbände VKU, BDEW und DVGW. | Für die weitere Begleitung dieser Option haben die Landesgruppen den verbändeübergreifenden Arbeitskreis "Wasserstoff in NRW" etabliert. Der Arbeitskreis agiert als Ansprechpartner für die Landesregierung NRW bei Themen rund um die Wasserstoff-Infrastruktur und begleitet den Entwicklungstand von Wasserstoff-Technologien in NRW. | Gerade der Wärmesektor kann der Wasserstoffwirtschaft erhebliche Impulse geben und den angestrebten Markthochlauf durch eine gesicherte Abnahme beschleunigen. Diese Option wird allerdings weder in der nationalen noch in der europäischen Wasserstoffstrategie ausreichend adressiert. Die Landesverbände regen an, diese Lücke im Rahmen der Wasserstoff-Roadmap NRW bzw. durch weitere Maßnahmen in diesem Bereich zu schließen und … (www.eco-world.de, 25.1.22)
Regel bei Omikron nötig? Warum sich der eigene Schutz weiterhin lohnt – ÖKO-TEST Das Infektionsrisiko ist durch Omikron gerade extrem hoch. Gleichzeitig verursacht die neue Variante im Schnitt mildere Verläufe als Delta. Manch einer stellt sich vielleicht die Frage: Ein guter Zeitpunkt, um auf die Corona-Regeln zu pfeifen? | Warum soll ich noch immer versuchen, eine Infektion mit dem Coronavirus zu vermeiden? Das fragt sich manch einer. Die Antworten liefert ein dpa-Faktencheck. (www.oekotest.de, 25.1.22)
BN stellt fünf Kernforderungen für den naturverträglichen Ausbau der Windenergie vor Ausbau der Windenergie in Bayern fast zum Erliegen gekommen. 10-H abschaffen, Regionalplanungen vorantreiben, einfache natur- und artenschutzrechtliche Vorgaben festlegen, Südquote erhöhen, Bürgerbeteiligung stärken. (www.eco-world.de, 25.1.22)
Gletscher in den Alpen schmelzen abnormal schnell Der heute beobachtbare starke Gletscherschwund ist historisch betrachtet ein außergewöhnliches Ereignis. Das belegt eine Analyse von Bohrkernen, die nun am Gipfel der Tiroler Weißseespitze auf knapp 3500 Meter Seehöhe entnommen wurden. Damit können Forscher der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) 6000 Jahre in die Klimavergangenheit sehen. (www.krone.at, 25.1.22)
Große Kapitalanleger legen die Latte beim Klimaschutz höher Staaten sollen in Zukunft etwa auch an ihrem Engagement für den Klimawandel gemessen werden. (www.diepresse.com, 25.1.22)
Solarzellen und Schafe – das Traumpaar für die Klimawende? Weltweit spriessen industrielle Solaranlagen aus dem Boden. Das Geschäft mit dem Ökostrom entzieht der Landwirtschaft viel Fläche, die trotzdem gepflegt werden muss. Forschende aus den USA schlagen hierfür Schafe vor: Die anspruchslosen Vierbeiner finden unter den Solarzellen Unterschlupf. Gleichzeitig halten die Schafe die Vegetation im Griff. So wird der Rasenmäher mit Verbrennungsmotor auch nicht mehr gebraucht — eine Win-Win-Situation. (www.higgs.ch, 25.1.22)
Krisen-PR: So teuer ist für Tankstellen das Teuer-Benzin wirklich | Ölkonzerne surfen geschickt auf der Empörungswelle Die Preise für Benzin und Diesel sind an Tankstellen auf Rekordhoch. Die Empörung kocht hoch. Schon gibt es Klagen, dass die soziale Gerechtigkeit leidet. Autofahren werde der Vorzug für Reiche. Pendler geraten in Not. Das Umfeld ist also für die großen Tankstellenbetreiber ungemütlich. Sehen Sie hier, warum ihre Reputation trotzdem nicht leidet. | Die Deutschen haben für die hohen Preise andere Schuldige ausgemacht: Den Rohstoffmarkt — das ist fast so wie Schicksal — und die Politik, die mit zusätzlichen Abgaben zum Jahresanfang die Preise zusätzlich befeuert hat. Die Politiker sind es denn auch, die die Kritik voll auf sich ziehen. Die Tankstellenbetreiber stehen still daneben — und freuen sich wahrscheinlich, dass dieses Ölkännchen an ihnen vorüber geht. (www.faktenkontor.de, 25.1.22)
Verbraucherschutzministerin plant Index für Reparierbarkeit - - - - - - - Damit Geräte länger halten und weniger Elektroschrott entsteht, will Verbraucherschutzministerin Lemke die Lebensdauer von Produkten transparenter machen. Anderswo in der EU gibt es einen "Reparierbarkeitsindex" bereits. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.1.22)
Ein «System der Doppelmoral»: 125 Mitarbeiter der katholischen Kirche outen sich öffentlich – und kritisieren die Diskriminierung durch ihren Arbeitgeber Mit der Aktion #OutInChurch machen homosexuelle Priester auf ihre schwierigen Arbeitsbedingungen aufmerksam. Viele sind zur Geheimhaltung ihrer Sexualität gezwungen. (www.nzz.ch, 25.1.22)
Blockchain / DLT | Faktenblatt Krypto Die Schweiz ist einer der fortschrittlichsten Finanzplätze im Fintech- und Blockchain-Bereich mit über 1'000 Firmen. Die neue Gesetzgebung fördert die Innovation und mindert Risiken. Das SIF hat ein Faktenblatt zum Thema aufgeschaltet. | Die Schweiz zählt in den Bereichen Distributed Ledger Technologie (DLT) und Blockchain zu den führenden Standorten. Namentlich im Finanzbereich hat sich ein wachsendes Fintech- und Blockchain-Ökosystem in der Schweiz entwickelt. Für den Standort Schweiz ist es zentral, dass der Rechtsrahmen Innovation ermöglicht und sich das Potenzial der neuen Technologien entfalten kann. Gleichzeitig gilt es, die Integrität und den guten Ruf des Standorts Schweiz auch in diesem Bereich weiterhin zu gewährleisten. (www.sif.admin.ch, 25.1.22)
Finale Klimabilanz 2020: Emissionen sanken um 41 Prozent gegenüber 1990 Umweltbundesamt rechnet für 2021 allerdings wieder mit Anstieg der CO2-Emissionen (www.eco-world.de, 25.1.22)
Keine Banken-Investition in die Atomkraft Ob sich Atomgroßmächte wie Frankreich beeindrucken lassen, ist fraglich. Doch immerhin setzt Landesrat Stephan Pernkopf mit den EU-Mandataren Günther Sidl und Alexander Bernhuber ein Zeichen gegen die Nuklear-Renaissance. Heimische Banken verpflichten sich gegen „grüne“ AKW-Investments! (www.krone.at, 25.1.22)
Strompreise binnen eines Jahres um 40 Prozent gestiegen - - - - - - - Die Strompreise sind in den vergangenen zwölf Monaten laut Vergleichsportal Verivox um 40 Prozent angestiegen. In manchen Regionen Deutschlands verteuerte sich die Energie sogar noch stärker. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 25.1.22)
Neue Studie zeigt: Klimakrise und Stromknappheit – die Sonne macht Atom und fossile Energien überflüssig Die Schweiz braucht keine Atomkraft und fossilen Energien, um ihre Energieversorgung sicherzustellen und den Klimawandel einzudämmen. Sondern einen deutlich schnelleren Ausbau der Photovoltaik. Das zeigt eine neue Studie im Auftrag von Greenpeace Schweiz. Die Umweltorganisation fordert darum vom Parlament einen Solar-Sprint: Bei der anstehenden Revision des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes muss der Ausbau der Solarenergie deutlich schneller vorangetrieben werden als vom Bundesrat vorgeschlagen. (www.greenpeace.ch, 25.1.22)
In den Alpen schneit es Plastik In einer grossangelegten Spendenaktion wollen populäre Youtuber wie Mister Beast oder Mark Rober gerade die Meere von knapp 14'000 Tonnen Plastik befreien. Das sind etwa 0.15 Prozent der Menge, die jährlich in den Ozeanen landet. Aber nicht nur unsere Gewässer sind voller Plastik. Eine neue Studie zeigt, die Verbreitung von Nanoplastik durch die Luft ein weitreichenderes Problem ist, als bisher angenommen. | In einer neuen Studie untersucht Empa-Forscher Dominik Brunner, zusammen mit Kollegen und Kolleginnen der Universität Utrecht sowie der österreichischen Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, wie viel Plastik aus der Atmosphäre auf uns runterrieselt. Laut der Studie verbreitet sich Nanoplastik über die Luft teilweise über 2000 Kilometer weit. In der Schweiz landen — den Zahlen der Messung aus Österreich entsprechend – jährlich etwa 43 Trillionen feinster Plastikteilchen. Wie viel es genau sind, darüber ist sich die Forschung noch uneins. … (www.admin.ch, 25.1.22)
Autolobby attackiert KlimaaktivistInnen: Im Prinzip gegen die Demokratie KlimaaktivistInnen haben am Montag Autobahnen in Berlin blockiert. Die Chefin des Verbands der Autoindustrie findet dafür drastische Worte. mehr... (taz.de, 25.1.22)
Dank Content-Fragmentierung mehr Zeit für kreative Kampagnen haben - Alle Marketingaktivitäten effizient gestalten und dabei gleichzeitig die Kund:innen zufrieden stellen: Eine Kombination, die für viele Marketer eine Herausforderung ist. Aus diesem Grund klären die Expert:innen von Canto auf, wie Content-Fragmentierung dabei hilft. - Wer die Effizienz der eigenen Marketingaktivitäten steigern möchte, sollte im ersten Schritt die Verzahnung seiner Kanäle prüfen. Denn Kund:innen erwarten ein einheitliches Marketingerlebnis und unterscheiden nicht zwischen On- und Offlinekanälen. Deswegen ist wichtig, dass Marketer analoge und digitale Marketingaktivitäten nicht getrennt voneinander planen und umsetzen. - Entscheidend ist der Content, der über alle Plattformen hinweg funktioniert. Damit das gelingt, sollten Marketingprofis verstärkt die Content-Fragmentierung in Betracht ziehen, anstatt abgeschlossene Kampagnen. - Es geht darum, die einzelnen Content-Pieces direkt so anzulegen, dass sie kanalübergreifend – beispielsweise für Social Media, Print, die organische Suche, Display-Anzeigen und Advertorials – gleichermaßen funktionieren und so variabel wie möglich zum Einsatz kommen. - Inhalte werden so nicht länger isoliert, sondern als flexible Bausteine im Content-Marketing-Mix betrachtet – und immer genau da eingesetzt, wo die Kund:innen am besten zu erreichen sind. - Fokus auf das >| (www.basicthinking.de, 25.1.22)
Atomausstieg in Großbritannien Die Regierung in London verspricht eine nukleare Renaissance. Tatsächlich werden in Großbritannien viel mehr Reaktoren stillgelegt als neu gebaut. Gleichzeitig gibt es einen Windkraft-Boom vor allem vor den Küsten. - (www.klimareporter.de, 25.1.22)
KOLUMNE - Gerechte und ungerechte Gleichheit Die Gleichsetzung von Gerechtigkeit mit Gleichheit gehört zu den verheerendsten gedanklichen Fehlentwicklungen der letzten Jahrzehnte. Eine staatlich herbeigeführte Gleichheit des individuellen Wohlstands ist nämlich im Gegenteil ungerecht. (www.nzz.ch, 25.1.22)
Pflicht zur Wärmepumpe: So teuer wird das grüne Heizen Mit den neuen Heizungen soll alles besser werden – effizienter und grüner in jedem Fall. Doch viele Gebäude sind dafür überhaupt nicht geeignet. Was die Kosten des Heizens betrifft, warnen Fachleute vor einer bösen Überraschung. (www.faz.net, 25.1.22)
Interview mit Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen – «Wollen wir uns von Algorithmen informieren lassen – oder von Menschen» Frances Haugen sorgte mit ihren Facebook-Enthüllungen weltweit für Schlagzeilen. Jetzt erklärt sie im Interview, warum schweizerdeutsche Hass-Posts soziale Medien herausfordern. (www.tagesanzeiger.ch, 25.1.22)
Umweltschutz | Die ganz große Liebe Albatros-Paare bleiben sich ein Leben lang treu, auch über große Distanzen hinweg. Gegenwärtig kriselt es aber immer häufiger, die Trennungsrate steigt. Schuld ist der Klimawandel | Wäre der Klimawandel ein Kinofilm, dann wäre er mäßig besucht: zu diffus, zu kompliziert, zu abstrakt und — zumindest bislang noch — zu weit an der Lebensrealität der meisten Menschen vorbei. Und wo ist die Liebesgeschichte? Filme mit Beziehungsdramen verkaufen sich einfach besser. Deswegen werden in Hollywood sogar Skripte, die auf wahren Begebenheiten beruhen, mit gefühlvollen Liebesgeschichten „aufgehübscht“. … | Was heißt das für die Massentauglichkeit des Klimawandels und das Engagement für seine Bekämpfung? Eine Liebesgeschichte muss her! Glücklicherweise wird uns diese nun von Forschenden der Universität Lissabon geliefert. Seit 15 Jahren beobachten sie die Fortpflanzung der Schwarzbrauenalbatrosse auf der westlich gelegenen Falklandinsel New Island, auf der die Tiere sich alljährlich zur Brutzeit … (www.freitag.de, 25.1.22)
Ernährung: SPD will Fastfood-Werbung für Kinder verbieten Die SPD will Kinder besser vor den Folgen ungesunder Ernährung schützen. Mit FDP und Grünen will sie ein Werbeverbot für Fastfood und Süßigkeiten auf den Weg bringen. (www.zeit.de, 25.1.22)
Gailtaler Bauer: „Wolfsverordnung ist Frotzelei“ Abschussbescheide für Wölfe in Salzburg und Tirol haben mittlerweile Brüssel auf den Plan gerufen. Die EU-Kommission will von Österreich wissen, ob für den Schutz der Schafe tatsächlich alles Notwendige versucht wurde. Dabei geht es unter anderem um Behirtung, Elektrozäune und Pferche. Wir haben mit dem Gailtaler Almbauer Martin Martin gesprochen, der mit einem „wolfsicheren“ Pferch keine gute Erfahrung machte: Fünf Schafe wurden gerissen! (www.krone.at, 25.1.22)
„Brüskierung für alle, die klimaneutral leben“ Vor knapp zwei Jahren wurde in Vorarlberg der Klimanotstand ausgerufen, betont Manuela Auer (SPÖ). Damit habe sich die Landesregierung dazu verpflichtet, alle Gesetze, Verordnungen und Förderungen auf deren Auswirkung auf das Klima zu überprüfen. Doch offenbar werde dieser Beschluss einfach ignoriert. (www.krone.at, 25.1.22)
VDA-Präsidentin warnt vor Demokratiefeindlichkeit einiger Klimaaktivisten Der Klimaschutz sei ein „gemeinsames Projekt“, sagt Hildegard Müller. Die VDA-Präsidentin will nicht ideologische „Schlachten der Vergangenheit“ führen. (www.tagesspiegel.de, 25.1.22)
Experten kritisieren die Atomenergie-Pläne der EU Die Plattform für nachhaltiges Finanzwesen, eine Expertengruppe der Europäischen Kommission, zu der Umweltorganisationen, Wissenschaftler, aber auch Unternehmen wie etwa Airbus gehören, übt scharfe Kritik an den EU-Plänen zum Grünwaschen von Atomenergie. (www.krone.at, 25.1.22)
Heißes Eisen – Bergbau treibt Klimakrise an Eisen, Kupfer, Aluminium – der Rohstoffhunger der Wirtschaft ist ungebrochen. Aber Bergbau und Erzaufbereitung verbrauchen viel Energie. Die Klimakrise erzwingt eine Rohstoffwende. Wir müssen wertvolle Ressourcen lange nutzen und im Kreislauf halten. (www.energiezukunft.eu, 25.1.22)
Weniger Glockenschläge in der Stadt: Nun ruhen Zürcher Kirchen in der Nacht Die Turmuhr der Kirche St. Jakob am Zürcher Stauffacher ist derzeit stumm. Das wird auch in Zukunft so sein – zumindest in der Nacht. Wie überall in der Stadt. (www.tagesanzeiger.ch, 25.1.22)
Wie der Fachkräftemangel die Energiewende bedroht Solardächer montieren, Windräder aufstellen, Wohnungen bauen: Das Programm der neuen Regierung droht am Nachwuchsmangel in den Handwerksberufen zu scheitern. (www.faz.net, 24.1.22)
Mehr Tempo bei Energiewende – Auf jedes Dach soll eine Solaranlage Die Kantone erwägen eine Solar-Pflicht für Hauseigentümer, auch bei bestehenden Gebäuden. Die Solar-Lobby verlangt das auch. Der Plan ist umstritten. (www.tagesanzeiger.ch, 24.1.22)
Treibhausgasbilanz: Verbindlicher Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle ist notwendig - Für 2021 gehen die Expert:innen des Umweltbundesamts wieder von Zunahme der Treibhausgas-Emissionen um ca. 4% aus. (oekonews.at, 24.1.22)
Klimaschutz: Desaster bei der Gebäudesanierung Der Bund zieht die Reißleine bei der Förderung - weil zu viele sie wollten. Höchste Zeit, mal gründlich Kosten und Nutzen der Programme zu wägen. (www.sueddeutsche.de, 24.1.22)
Deutsche Gasspeicher: "Bei milden Wetter dürfte es reichen" Selten stand die Füllmenge deutscher Erdgasspeicher so im Blickpunkt wie in diesen Wochen. Das hat sicher auch mit einer möglichen Eskalation im Ukraine-Konflikt zu tun. Ein DW-Interview. (www.dw.com, 24.1.22)
Homosexualität in der katholischen Kirche: Schwul.lesbisch.katholisch Gemeinsam fordern mehr als 100 queere Priester und Kirchenmitarbeitende ein Ende der Diskriminierung durch das Kirchenarbeitsrecht. Acht erzählen hier ihre Geschichten. (www.zeit.de, 24.1.22)
MYBLUEPLANET – ClimateLab – Workshop für Lehrlinge Die ClimateLab-Workshops vermitteln Lernenden wichtiges Hintergrundwissen zu den Themen Klimaschutz und Projektmanagement. Doch das ist nicht alles: beim ClimateLab geht es auch darum, selbst nachzudenken, Ideen zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Denn alleine durch Wissen ändert sich nichts. | Neues Jahr, neue ClimateLabs! Im zweitägigen Workshop entwickeln Lernende gemeinsam mit Expert:innen ein Klimaschutzprojekt für ihren Lehrbetrieb. udf0d @myblueplanet_ch (www.myblueplanet.ch, 24.1.22)
Stromkosten: Raus aus der Billigfalle Bundesregierung kündigt Regulierung der Energiemärkte an: Einheitliche Grundversorgertarife und Maßnahmen gegen Discounter. (www.jungewelt.de, 24.1.22)
Was Ernährung mit Postwachstum zu tun hat | von Stefan Wahlen und Bärbel Mahr Die Postwachstumsbewegung folgt einer Reihe von ökologischen und politischen Prinzipien, die nicht nur das Wirtschaftswachstum im Speziellen sondern auch weiter gefasstes Wachstumsdenken in Frage stellt. Ernährung und Lebensmittel stehen jedoch selten im Fokus dieser Debatte, obwohl das Essen eine der grundlegendsten Tätigkeiten der Menschen darstellt. | Ernährungssysteme umfassen alle Akteur*innen und Aktivitäten, die die Produktion, Verarbeitung, Beschaffung, Verzehr und Entsorgung von Lebensmitteln betreffen: vom Feld bis auf den Tisch. Das weltweite Ernährungssystem ist derzeit geprägt durch Wachstumsdenken in Form von propagierter Produktivität und Effizienz durch biologisch-technologischen Fortschritt, steht also im Gegensatz zu Postwachstumsansätzen. Die Produktionsweise von Lebensmitteln ist in unserer heutigen, spätkapitalistischen Gesellschaft dominiert von industriellen Akteur*innen, bei denen häufig das Gewinnstreben im Vordergrund steht. (www.postwachstum.de, 24.1.22)
If 20% of Americans swapped red meat for poultry once a day, it would cut national dietary emissions by 10% Switching shrimp with cod cut an individual's greenhouse emissions by 34% and replacing dairy milk with soy cut emissions by 8% | Reducing the environmental footprint of your eating habits doesn't necessarily require a complete dietary overhaul. In fact, researchers have added to the evidence base showing that even small dietary changes can make big impacts: in a recent study, they show that frequent meat-eaters who exchange one item of red meat per day for a serving of poultry could cut their own emissions footprints by almost 50%. | What's more, if embraced by just 20% of the US population, this minor sacrifice could cut the nation's emissions by up to 10% overall. | Writing in the American Journal of Clinical Nutrition, the US-based researchers began by gathering data from a pre-existing federal survey of 16,000 Americans and their diets. From this dataset they identified the highest-impact foods, in terms of both emissions profiles and water use. … (www.anthropocenemagazine.org, 24.1.22)
Schweizer Importstrom ist viel dreckiger als deklariert Erstmals zeigen Daten, woher unsere Stromimporte wirklich kommen — und wie viel CO2 bei deren Produktion entsteht. | Die Stromproduktion der Schweiz gehört zu den klimafreundlichsten in ganz Europa. Kein Wunder, denn ihre Wasser- und Atomkraftwerke verursachen viel weniger CO2 als Kohle- und Gaskraftwerke in anderen europäischen Ländern. | Nur, rund ein Fünftel unseres Stroms ist gemäss den Stromversorgern importiert. Und da sieht die Bilanz anders aus. Laut der Deklaration der Versorger stammt zwar auch dieser Strom vor allem aus Wasserkraft, aber das ist nicht, was physisch geschieht. (www.nzz.ch, 24.1.22)
Studentisches Engagement für nachhaltige Entwicklung fördern Die beiden schweizweiten Initiativen «U Change» und «Focus Sustainablity» fördern das Engagement von Studierenden in der nachhaltigen Entwicklung. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie unterstützt die Hochschule Luzern Projekte in diesem Rahmen ideell und finanziell nach ihren Möglichkeiten. (www.hslu.ch, 24.1.22)
Zuwachs für SIA-Ordnungswerk: Das müssen Bauherren leisten Das neue Beschaffungsgesetz soll das nachhaltige Bauen fördern. Gefordert sind damit auch die Bauherrschaften. Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein (SIA) hat deshalb in einer neuen Ordnung erstmals die Leistungen festgehalten, die von den Bauherren erwartet werden. (www.baublatt.ch, 24.1.22)
Faktencheck zur Kernenergie: Hochradioaktive Abfälle, CO2, Kosten, Sicherheit Doch mit der Atomkraft sind so viele Risiken und Kosten verbunden, dass sie keine Rolle im nachhaltigen Energiemix der Zukunft spielen sollte. Wir begründen Fakten zur Atomkraft, die derzeit diskutiert werden. (blog.oeko.de, 24.1.22)
Abfallwirtschaft will strengere Regeln zur CO2-Reduktion Die EU müsse strengere, verbindliche Richtlinien zur CO2-Reduktion in der Abfallwirtschaft erlassen. Das forderten die Dachgesellschaften der europäischen Abfallwirtschafts- und Recyclingbranche heute bei einer Onlinepressekonferenz in Brüssel. Eine von ihnen in Auftrag gegebene Studie beziffert das Einsparungspotenzial in CO2-Äquivalenten mit rund 300 Mio. Tonnen — das entspricht dem Jahresausstoß von Spanien. | Um dieses Ziel bis 2040 zu erreichen, müssten jedoch einerseits strengere Recycling- und Umweltschutzrichtlinien seitens EU-Kommission und -Parlament erlassen werden, sagte Peter Kurth, Präsident des Europäischen Abfallwirtschaftsverbands (FEAD). Andererseits müssten die EU-Staaten diese Richtlinien auch ehestmöglich in nationale Gesetze gießen, damit diese wirksam werden. Das geschehe bereits mit den jetzigen Richtlinien noch zu zögerlich, kritisierte Valerie Plainemaison, FEAD-Generalsekretärin. (orf.at, 24.1.22)
IWC Schaffhausen: Fliegeruhren, die das Skigebiet prägen Die Uhrenmanufaktur hat im Skigebiet Flims-Laax-Falera eine nachhaltige Big-Pilot-Kampagne lanciert. (www.persoenlich.com, 24.1.22)
Shining Film: Swisscom macht das Alpenleben smart Mit Smart Life sollen Kunden ihren Alltag energieeffizienter gestalten. Älpler Gian zeigt vor, wie es geht. (www.persoenlich.com, 24.1.22)
Regierung will Strom- und Gaskunden künftig besser schützen Tausende Verbraucher sind in die Grundversorgung gerutscht und müssen hohe Preise für Strom zahlen. Die Bundesregierung kündigt eine Gesetzesreform an. (www.tagesspiegel.de, 24.1.22)
Bücher zur politischen Lage der USA: Demokratie am Abgrund Zwei neue Bücher von US-Politikbeobachtern sind erschienen. Sie machen wenig Hoffnung auf ein endgültiges Ende der Ära Donald Trump. mehr... (taz.de, 24.1.22)
Kernenergie-Comeback in den Niederlanden: Atomkraft soll Tulpen zum Blühen bringen Was die FPD in der Schweiz diskutiert, ist in den Niederlanden bereits Teil der Koalitionsvereinbarung: Die neue Regierung in Den Haag will bis 2030 zwei Kernkraftwerke bauen. (www.tagesanzeiger.ch, 24.1.22)
Verein Sindbad: Mentoren als Wegbegleiter Der Verein Sindbad in Klagenfurt unterstützt seit November Kärntner Jugendliche. In Form eines Mentorenprogramms gibt es Hilfe am Bildungsweg. Auch das Soziale hat einen großen Wert. Johanna Zwittnig und Sabrina Reibnegger haben in Klagenfurt begonnen, das Angebot soll aber auf ganz Kärnten ausgeweitet werden. (www.krone.at, 24.1.22)
Kein Rumeiern bei der Taxonomie Report: Expertengruppe der Kommission lehnt EU-Greenwashing von Gas und Atomenergie ab (www.wwf.de, 24.1.22)
Die «Bildungsoffensive Gebäude» vereint zwei #SIA-Anliegen: klimafreundliches Bauen und eine fundierte Aus- und Weiterbildung in der Planungsbranche. Wir setzen uns ein für eine hohe Wohn- und Lebensqualität in der Schwei @sia_schweiz (twitter.com, 24.1.22)
Wasser für Jordanien, Solarstrom für Israel Es ist ein Tausch, von dem beide Länder profitieren: Jordanien will Israel mit Solarenergie versorgen und erhält dafür im Gegenzug entsalztes Wasser aus Israel. Die Geschichte einer außergewöhnlichen Kooperation. (www.dw.com, 24.1.22)
Was Ernährung mit Postwachstum zu tun hat Obwohl Essen eine der grundlegendsten Tätigkeiten der Menschen darstellt, stehen Ernährung und Lebensmittel selten im Fokus der Postwachstumsdebatte. Und das, obwohl die Bewegung nicht nur Wirtschaftswachstum im engeren Sinne, sondern auch generelles Wachstumsdenken in Frage stellt. Was also hat Ernährung mit Postwachstum zu tun? Dieser Frage gehen Bärbel Mahr und Stefan Wahlen nach. (www.postwachstum.de, 24.1.22)
Lerntypen: Gibt es verschiedene Lerntypen? Der eine lerne besser mit Lesen, heißt es oft. Die andere nehme neue Inhalte leichter durch Hören auf. Was in der Wissenschaft über die Theorie der Lerntypen bekannt ist (www.zeit.de, 24.1.22)
7 Schritte, wie Sie Dokumente ablegen und wiederfinden - Partnerzone Ricoh - 7 Schritte, wie Sie Dokumente ablegen und wiederfinden - - In vielen Büros beeinträchtigen umständliche oder chaotische Ablagesysteme für Dokumente die Arbeitseffizienz. Es spricht deshalb viel für eine umfassende Digitalisierung der Dokumentenablage. Aber Vorsicht: Beachten Sie diese Tipps. - - - - (www.computerworld.ch, 24.1.22)
Waren und Dienstleistungen nachhaltiger einkaufen: Dafür engagiert sich IWB seit 2019. Jetzt wurde IWB für ihre nachhaltige Lieferkette mit dem Gold-Siegel von @IntegrityNext ausgezeichnet. #klimaziele #nachhaltigkeit #nachhaltigebescha @IWB_Basel (twitter.com, 24.1.22)
Elektroauto: Besitzer muss seine Ladestation demontieren Der Besitzer eines Elektroautos muss seine Anlage in der Parkgarage wieder entfernen. Nun wird ein Rückschlag für die Elektromobilität befürchtet. (nzzas.nzz.ch, 24.1.22)
EEG-Umlage könnte schon dieses Jahr wegfallen Laut Koalitionsvertrag sollte der EEG-Aufschlag auf den Stromtarif eigentlich erst im kommenden Jahr entfallen. Wegen der starken Belastung der Verbraucher durch die Energiepreise soll es jetzt schneller gehen. (www.faz.net, 24.1.22)
Der Kapitalismus verwandelt die Demokratie in einen Feudalstaat – infosperber Für den Wirtschaftspublizisten Norbert Häring erleben wir das «Endspiel des Kapitalismus». Es geht um die Macht der Konzerne. (1) | Die Reichen werden reicher, die Menschen am unteren Rand der Gesellschaft fühlen sich im Stich gelassen, das Vertrauen in die Politik bröckelt. Die Trends sind bekannt, die Gründe kontrovers. Norbert Härings kürzlich erschienenes Buch liefert viele plausible Erklärungen. Durch Bündelung einer Vielfalt von Ursachen zeichnet der Autor das Bild einer „Mega-Maschine“ (ein Begriff Lewis Mumfords), die sich in Richtung Abgrund bewegt, falls wir ihren Kurs nicht rechtzeitig ändern. Er plädiert für eine im echten Wortsinn soziale Marktwirtschaft. (www.infosperber.ch, 24.1.22)
Expertengruppe kritisiert EU-Pläne für "grüne" Atomkraft Brüssel (dpa) – Eine Gruppe ausgewählter Klimaexperten und Unternehmen hat die EU-Pläne scharf kritisiert, Gas und Atomkraft als klimafreundlich einzustufen. | Das geht aus einer Stellungnahme der sogenannten Plattform für nachhaltige Finanzen zu einem entsprechenden Vorschlag der EU-Kommission hervor, die veröffentlicht wurde. «Die Kommission muss der Wissenschaft zuhören und ihren Vorschlag fallenlassen», sagte Sebastien Godinot vom WWF. «Fossiles Gas generiert viele Emissionen und Atomkraft produziert hoch radioaktiven Müll, mit dem wir immer noch nicht umgehen können.» (www.zeit.de, 24.1.22)
In digitalen Lösungen liegt hohes CO2-Einsparpotenzial Die Gebäudeautomation könnte in den nächsten zehn Jahren dazu beitragen, bis zu 14,7 Mio. Tonnen CO2 jährlich einzusparen. Dafür braucht es aber eine fundierte Datenbasis. (www.energie-und-management.de, 24.1.22)
Klima Update: CO2-Steuer steigt weiter – was wird mit den Einnahmen gemacht? Der CO2-Preis auf Kohle, Benzin, Diesel, Heizöl und Gas, oft CO2-Steuer genannt, soll den Treibhausgas-Ausstoß reduzieren. Wohin sollen die Einnahmen gehen? | #Co2Preis: „#Klimapolitik kann sehr gut sozial gerecht sein, wenn sie den Ausgleich zwischen unterschiedlichen Einkommensgruppen mitdenkt. Der CO2-Preis kann damit Leitinstrument moderner Klimapolitik sein", so PIK Direktor #Edenhofer. @PIK_Klima (www.wetter.de, 24.1.22)
Naturgefahrensicher bauen mit neuen Planungshilfen Aufgrund der immer intensiveren Nutzung des Lebensraums und des Klimawandels nehmen die Risiken infolge von Naturgefahren zu. Dabei ist die Bauweise Hauptproblem und Lösungsansatz zugleich. Je früher die Gefahren und mögliche Lösungsansätze in die Planung einbezogen werden, umso einfacher lässt sich ein wirksamer und effizienter Gebäudeschutz umsetzen. | Naturgefahren-Check auf der Website www.schutz-vor-naturgefahren.ch (www.baurundschau.ch, 24.1.22)
Förderung für Haus und Heizung: Bis zu 75 000 Euro Zuschuss Für die energetische Sanierung gibt es Förderungen. Auch für Hausbau oder Kauf kann es Kredite und Zuschüsse geben. Nun baut der Bund die Förderung grundlegend um. (www.test.de, 24.1.22)
An endangered wolf went in search of a mate. The border wall blocked him. The travails of a Mexican gray wolf named Mr. Goodbar show the grave threat posed by the U.S.-Mexico border wall. (www.nationalgeographic.com, 24.1.22)
Klimakrise: Für 1,5 Grad-Ziel dürfen die USA kein CO2 mehr ausstoßen Ende 2021 haben die Vereinigten Staaten ihr rechnerisches CO2-Budget erschöpft. Auch Deutschland hat nur noch fünf Jahre Zeit. Das zeigt: Die Emissionen müssen rapide sinken, wenn die Klimakrise eingedämmt werden soll. | Die Webseite #showyourbudgets zeigt Daten rund um die staatlichen #CO2 Budgets. "Die Rechnung zeigt, dass es für Staaten wie die USA unmöglich geworden ist, das Budget für die 1,5-Grad-Grenze im Inland einzuhalten", so PIK's @rahmstorf via @derspiegel. @PIK_Klima (www.spiegel.de, 24.1.22)
Elektromobilität: Wie gut sind gebrauchte E-Autos? Neue Fahrzeuge haben lange Lieferzeiten. Die Alternative sind Modelle aus zweiter Hand: Das Angebot wächst, doch oft lauern Fallstricke. Was zu beachten ist. (www.sueddeutsche.de, 24.1.22)
Energieeffizienz: Bundesregierung stoppt Kfw-Bauförderung Zu viele Anträge, veraltete Standards: Energieeffizientes Bauen wird nicht mehr gefördert. Für Sanierungen fehlt das Geld, für Neubauten soll es erst neue Vorgaben geben. (www.zeit.de, 24.1.22)
Lieber doch kein E-Auto: Warum viele erst mal beim Benziner bleiben Keine Ladebox, zu wenig Reichweite mit Anhänger und lange Ladezeiten: Drei Autofahrerinnen und Autofahrer erzählen, was sie von einem Umstieg abhält. (www.tagesanzeiger.ch, 24.1.22)
Holzpellets sind in der Schweiz ein knappes Gut geworden Der kalte Frühling, die Pandemie und viele neue Pellet-Heizungen lassen die Pellets-Vorräte schwinden. (www.srf.ch, 24.1.22)
Stromversorgung: Bundesregierung plant einheitliche Tarife in der Grundversorgung Verbraucher müssen bei Neukundentarifen teils bis zu 1.654 Euro mehr im Jahr zahlen als Bestandskunden. Die Bundesregierung will das Energiewirtschaftsgesetz anpassen. (www.zeit.de, 24.1.22)
Planung und Einsatzmöglichkeiten von Luft/Wasser-Wärmepumpen - - - Im ersten Teil (in Ausgabe 16/2021), der dreiteiligen Artikelserie zur Planung von Luft/Wasser-Wärmepumpen, standen insbesondere erste Auswahlkriterien sowie die Berechnung der Heizlast, die Gebäudekühlung sowie der Trinkwarmwasserbedarf im Mittelpunkt des Beitrags. Der zweite Teil zeigt hier die Berechnung des Pufferspeichervolumens. Zudem steht die richtige Planung hinsichtlich der Schallemissionen im Fokus der Planungsaspekte. - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) - - - (www.ikz.de, 24.1.22)
Europa droht eine jahrelange Stagflation "Unsere Klimapolitik kann eine Stagflation auslösen", sagte Hüther. Wenn die Politik die deutschen Klimaziele und die der EU ernst nehme, dann müsse der CO2-Preis als zentrales Steuerungselement in den nächsten Jahren steigen (www.diepresse.com, 24.1.22)
Folge der hohen Energiepreise: Plötzlich gibt es für Solarstrom rekordverdächtig viel Geld Die Betreiber von Solaranlagen in Bern können sich über massiv höhere Strommarktpreise freuen: Wegen der hohen Energiepreise zahlt die BKW ein Mehrfaches. (www.tagesanzeiger.ch, 24.1.22)
Fossile Infrastruktur wird weiter ausgebaut Die geplante Pipeline Eastmed soll Erdgas von Israel und Zypern über Griechenland nach Europa liefern. Neue Erdgasinfrastrukturprojekte wie dieses könnten das Ende fossiler Energie weiter hinauszögern und Europas Klimaziele gefährden. (www.energiezukunft.eu, 24.1.22)
Das Unternehmen Patagonia will die Welt verbessern. Steckt dahinter knallhartes Geschäftskalkül? Der Outdoorkleiderhersteller Patagonia will den Planeten retten und macht mit provokativen politischen Aktionen auf sich aufmerksam. Wie das Geschäftsmodell Patagonia funktioniert. (www.nzz.ch, 24.1.22)
„Keep it cool“ – das CO2-Tracking Tool - Ein Überblick über die eigenen CO2-Emissionen und Erfolge bei der CO2-Reduktion: Das kostenlose C02-Tracking-Tool "Keep it cool" macht das per App oder am PC möglich! (oekonews.at, 24.1.22)
Kernenergie: Kernkraft for Future? Versäumt Deutschland mit dem Atomausstieg eine Chance, emissionsfrei Strom zu liefern? Helfen Kernreaktoren bei der Klimarettung? Ein Pro & Contra von Physikern (www.zeit.de, 23.1.22)
Höhere Inflation: Greenflation, höhere US-Löhne und Lieferketten Ist die hohe Inflation in den USA und der Euro-Zone dauerhaft oder nur vorübergehend? Für beides gibt es gute Argumente. Die Antwort auf die Frage dürfte auch für die weitere Entwicklung der Börsen mitentscheidend sein. (www.nzz.ch, 23.1.22)
Parlamentarier-Umfrage: Wie Branchenkenner zum Medienpaket stehen Aus welchen Gründen sind jene Nationalrätinnen und Nationalräte, die in der Medien- und Kommunikationsbranche arbeiten, für respektive gegen die Vorlage? persoenlich.com hat bei Roger Köppel, Min Li Marti, Marianne Binder-Keller, Esther Friedli und Jon Pult nachgefragt. (www.persoenlich.com, 23.1.22)
Die Grenzen rationaler Argumentation in gesellschaftlichen (und privaten) Debatten Spätestens seit ich vor ca. 4 Jahren Twitter beigetreten bin, bekomme ich mehr fundamentale, oft erbitterte Debatten, als mir eigentlich lieb ist. Sei es über den Umgang mit der Pandemie, die Notwendigkeit einer Transformation zur Nachhaltigkeit, die Potenziale und Gefahren von Gentechnik oder Atomkraft, die Migrationspolitik… Und immer wieder habe ich den Eindruck, dass die Beteiligten letztlich unvermeidlich aneinander vorbei reden. Denn die eigentlichen Differenzen liegen nicht dort, wo diskutiert wird — an der Oberfläche konkreter politischer und gesellschaftlicher Probleme —, sondern viel tiefer, bei den Grundprämissen, die unseren jeweiligen Weltbildern zugrunde liegen. Das Problem dabei: Während die konkreten Probleme argumentativ „diskutierbar“ scheinen (also: den Eindruck vermitteln, jemand könne „objektiv“ „recht haben“), entziehen sich besagte Grundprämissen einer argumentativen Begründung. Sie sind und bleiben inhärent und unaufhebbar subjektiv, und … (bartoszbartk.com, 23.1.22)
Ein Hektar ersetzt bis zu 7.000 l Heizöl: Miscanthus-Gras wächst auch bei uns Thomas Stöber stammt aus einer traditionellen Landwirtfamilie, hat sich aber dazu entschieden, Heizungsbauer zu werden. In dieser Funktion schlägt er wiederum neue Wege ein, hat die Energiepflanze Miscanthus-Gras für sich entdeckt. Anbauflächen dafür besitzt er genug, den nahen Berggasthof versorgt er vollständig mit nachhaltiger Heizenergie. | Das Miscanthus-Gras ist eine sogenannte C4-Pflanze, die einen besonderen Stoffwechselweg nutzen, um das CO2 für ihre Fotosynthese zuerst vorzufixieren und danach im bekannten Calvin-Zyklus in Kohlenhydrate umzuwandeln. Die Energiepflanze bindet also viel Kohlenstoffdioxid aus der Luft und hält im Gegenzug jede Menge Heizkraft bereit. Trotzdem ist sie noch eher unbekannt, was sich aber hoffentlich bald ändern wird. Der Berggasthof Ahrenberg mit seinen mehr als 40 Zimmern in zwei getrennten Gebäuden bezieht seine Wärme fast vollständig aus dem biologischen Stoff, der ganz in der Nähe auf den Feldern wächst. Bis zu 4 Meter hoch wird die Pflanze, … (www.trendsderzukunft.de, 23.1.22)
Fifteen years after "An Inconvenient Truth" documentary, Al Gore speaks about climate change Former Vice President Al Gore admits he still hasn't completely gotten the message of his film, "An Inconvenient Truth," across, but he is hopeful for the future, mostly because of the energy in the streets by young people protesting climate inaction by world leaders. Ben Tracy spoke to Gore. (www.cbsnews.com, 23.1.22)
»Regierung hilft bei Greenwashing von Atomkraft« »Ausgestrahlt« kritisiert Haltung der Bundesregierung bei EU-Taxonomie. Linksfraktion zum Rücktritt von Marineinspekteur Schönbach. Bündnis »Wir haben es satt!« fordert Agrarwende. (www.jungewelt.de, 23.1.22)
Greenpeace-Studie: Brasiliens verheerende Klimabilanz Steigende Treibhausgasemissionen, ein exzessiver Einsatz von Pestiziden, die immer schneller voranschreitende Zerstörung des Regenwaldes: Eine neue Studie zeigt, wie schädlich die Präsidentschaft des Rechtsaußen-Politikers Jair Bolsonaros für das Klima ist. (www.sueddeutsche.de, 23.1.22)
Zürcher FDP-Stadtrat zu AKW-Plänen: «Der Antrag steht schräg in der Landschaft» Die FDP bringt Atomkraftwerke wieder ins Spiel. Und das kurz vor den Stadtratswahlen in Zürich, bei denen FDP-Stadtrat Michael Baumer zittern muss. Dieser kritisiert seine Parteispitze. (www.tagesanzeiger.ch, 23.1.22)
Ampel plant Entlastung bei Strom- und Energiepreisen Die SPD prüft, die FDP macht Druck: Ein früheres Aus der EEG-Umlage könnte die gestiegenen Strompreise dämpfen. Und es könnte nicht die einzige Maßnahme sein. (www.tagesspiegel.de, 23.1.22)
Auswirkungen des Klimawandels: Frauen und Kinder zuletzt Der Klimawandel trifft weltweit die Schwächsten der Gesellschaft am härtesten. Wissenschaftler suchen nun nach Wegen, das zu ändern. (www.zeit.de, 23.1.22)
Interview mit designierten Grünen-Chefs: „Vielfältiger als unser Ruf“ Ricarda Lang und Omid Nouripour über Eintracht und Streit, sozial verträgliche Klimapolitik und darüber, wer den Wahlkampf vermasselt hat. mehr... (taz.de, 23.1.22)
Gaskraftwerk könnte zwei AKW ersetzen – theoretisch Eine Testanlage für neue Gasturbinen im Aargau könnte schon heute das AKW Beznau komplett ersetzen. Es gibt aber Hürden. (www.srf.ch, 23.1.22)
Wie nachhaltig ist Künstliche Intelligenz? Studie legt erstmals Mess-Kriterien fest - Ist künstliche Intelligenz (KI) nachhaltig? Je mehr KI-Anwendungen im Alltag genutzt werden, desto wichtiger ist diese Frage. Eine Studie hat nun erstmals Mess-Kriterien für die Nachhaltigkeit von KI festgelegt. - Von smarten Spiegeln über Chatbots bei der Urlaubsbuchung bis hin zu selbstfahrenden Autos: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen werden zunehmend Teil unseres Alltags. Das wirft auch viele neue Fragen auf. - Zum Beispiel: Wie nachhaltig ist künstliche Intelligenz? Und: Wie lässt sich das überhaupt festlegen? Eine neue Studie liefert Antworten und bietet mehr als 50 Merkmale, um dies zu messen. - Hinter der Studie steckt ein Forschungsteam von Algorithm Watch, dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und dem Distributed Artificial Intelligence Laboratory der Technischen Universität Berlin. Das Bundesumweltministerium hat das Projekt gefördert. - KI für Nachhaltigkeit vs. nachhaltige KI - Obwohl derzeit viel über die Ethik und die langfristigen Effekte von künstlicher Intelligenz (KI) diskutiert wird, fehlt bislang eine systematische Betrachtung der KI-Systeme selbst. - Wir überlegen also, wie künstliche Intelligenz unser Leben nachhaltiger gestalten kann, etwa durch intelligente Heizungsapps. Doch wir schauen selten darauf, ob die KI selbst nachhaltig ist. - Dabei sei genau da >| (www.basicthinking.de, 23.1.22)
Parkgebühr am Dobratsch zeigt Wirkung! Manchmal muss man einfach Grenzen setzen, besonders wenn es um den Schutz der Natur geht. Ein Beispiel dafür ist der Dobratsch, der täglich von Wanderern und Sonnenhungrigen gestürmt wird. Um das Verkehrschaos einzubremsen, wurden Parkgebühren eingeführt. Und die zeigen deutlich Wirkung. (www.krone.at, 23.1.22)
Ukraine-Konflikt | Hand am Hahn Den russischen Sicherheitsinteressen Rechnung zu tragen, das dient den Versorgungsinteressen Deutschlands und der EU bei Erdgas am besten. Oder ist US-Flüssiggas etwa eine Alternative? (www.freitag.de, 23.1.22)
Die Windkraft und der Artenschutz Windräder sollen das Klima schützen. Leiden darunter Vögel und Fledermäuse? Die Folgen für die Tierwelt lassen sich schwer absehen. (www.faz.net, 23.1.22)
Klimathemen in den Nachrichten: Rinder for Future Was interessiert die Medien am Klimawandel? Tote durch Hitzewellen, der sich abschwächende Golfstrom und pupsende Wiederkäuer, so eine Studie. mehr... (taz.de, 23.1.22)
Nach Horizon-Aus: Hochschulen und Pharmabranche rufen Bund zur Hilfe Nach dem Ende des Rahmenabkommens flog die Schweiz aus dem Forschungsprogramm Horizon. Für die Schweizer Forschenden ergeben sich bereits erste Rückschläge. | Die Präsidenten von Scienceindustries, ETH-Rat und Swissuniversities wenden sich nun mit einer Resolution an den Bund, wie der «Sonntagsblick »berichtet. Sie fordern eine volle Assoziierung an Horizon bis Ende Jahr und eine Innovationsoffensive, um die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz zu steigern. (www.watson.ch, 23.1.22)
«Natürlich» und «nachhaltig»: Schönfärberei beim Essen Greenwashing grassiert auch bei Schweizer Lebensmitteln. Nun sammelt der Komsumentenschutz Beispiele. | In der Schweiz hat nun die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) begonnen, genauer hinzuschauen. «Es fällt auf beim Einkaufen: Hersteller versuchen immer stärker, auf vermeintliche Umweltaspekte ihrer Produkte hinzuweisen», sagt Josianne Walpen vom Konsumentenschutz. In der Schweiz würden zwar zahlreiche, von unabhängigen Stellen geprüfte Labels existieren, welche tatsächlich einen Mehrwert bieten. Doch immer öfter würden Produkte oder einzelne Eigenschaften als nachhaltig dargestellt, ohne dass sie es sind. Die SKS hat zahlreiche Beispiele gesammelt und erste Muster erkannt. (www.infosperber.ch, 23.1.22)
Atomkraft. Nein Danke?! Es gibt viele Bedenken in Hinblick auf die Sicherheit der Atomkraft und die Probleme beim Rückbau und der Endlagerung. Doch was ganz entscheidend gegen Strom aus Atomreaktoren spricht: Er ist viel zu teuer. Die Grafik veranschaulicht: Atomstrom ist nicht günstig; Wind- und Solarstrom hingegen schon. Die Diskussion über eine Renaissance der Atomkraft hat sich damit erledigt. Wer sich mit diesem Wort zur Ökoroutine zufrieden gibt, kann jetzt abschalten. (www.oekoroutine.de, 23.1.22)
Sanktionen gegen Russland? Erdgas-Alarm wegen Putins Aufmarsch Im Konflikt mit Russland um die Ukraine rechnen deutsche Politiker mit Lieferausfällen bei russischem Gas. Fachleute sagen: Europa kann sich Ersatz schaffen. Es könnte allerdings teuer werden. (www.faz.net, 23.1.22)
Erdgas-Atom-Farce, Rückzahlung für Stromkund:innen und Pseudo-Klimalösungen Kalenderwoche 3: Es ist ein Unterschied, ob man klimaschädliche Gaskraftwerke übergangsweise zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit nutzt oder ob man sie als nachhaltig und daher förderwürdig einstuft, meint Ralf Schmidt-Pleschka vom Ökostrom-Unternehmen Lichtblick, Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter°. - (www.klimareporter.de, 23.1.22)
Nicht gerade Windeseile Fast 500 neue Windräder gab es laut Branchenzahlen im vergangenen Jahr. Ihre Leistung bleibt aber hinter dem zurück, was das Erneuerbare-Energien-Gesetz vorsieht. - (www.klimareporter.de, 23.1.22)
Bald elf Jahre nach «Fukushima»: Tepco meldet das achte Kühlmittelleck am havarierten Kernkraftwerk Beim Abbau der Anlage an der japanischen Pazifikküste kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Die Betreiberin Tepco geht der Ursache für das neuste Leck nach. Die Funktion der Eiswand rund um das Kernkraftwerk sei nicht beeinträchtigt, sagt sie. (www.nzz.ch, 23.1.22)
Mehrheit der US-Staaten setzt beim Klimaschutz auch auf Atomkraft In den USA könnten bald wieder in größerem Umfang Kernkraftwerke entstehen. Lokale Energieversorger halten dies für die einzige Chance, die Emissionen zu senken. Verstärkt wird das Interesse an Nuklearenergie auch durch Unternehmen wie dem von Bill Gates, die kleine, billige Reaktoren planen. (www.welt.de, 23.1.22)
Interview mit Alpiq-Chefin: «Unsere Händler konnten kaum ihre Desks auf dem Trading-Floor verlassen» Antje Kanngiesser erklärt, warum die Strom- und Gaspreise verrückt spielen, wie die Schweiz ihre Stromversorgung sichern kann und warum neue Atomkraftwerke dabei keine Option sind. (www.tagesanzeiger.ch, 23.1.22)
Die drei größten Lügen rund um die Atomkraft EU will AKWs als klimafreundlich anerkennen, auch aufgrund mutmaßlicher Lügen der Atomlobby, denn sie sind unwirtschaftlich. Franz Angerer, Chef der heimischen Energieagentur, verrät die drei Kernfehler dieses Planes. (www.krone.at, 22.1.22)
Datenanalyse zum Gewicht bei Autounfällen: Der SUV quetschte ihren Kleinwagen wie eine Blechbüchse zusammen Tamara Nedela wäre in ihrem Subaru Justy fast gestorben, nur weil sie ein leichtes Auto fuhr. Daten des Bundes zeigen erstmals, wie gefährlich eine grosse Gewichtsdifferenz bei kollidierenden Fahrzeugen ist. (www.tagesanzeiger.ch, 22.1.22)
„Alle Betriebe auf Bio und Öko umzustellen geht sowieso nicht, da die Erträge halbiert werden“ Das Bündnis „Wir haben es satt!“ hat einen raschen und entschlossenen Umbau der Landwirtschaft und Lebensmittelwirtschaft gefordert. Landwirtschaftsminister Özdemir (Grüne) will die artgerechte Tierhaltung fördern, doch wie kann ein Wandel zu mehr Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft aussehen? (www.welt.de, 22.1.22)
Brückenenergie und Erneuerbare: Einfach nur Glück gehabt Die Erderwärmung ist eine Gefahr für unser Überleben – die atomare Vernichtung nicht weniger. Lieber gleich komplett umsteigen, als auf AKWs setzen. mehr... (taz.de, 22.1.22)
Die deutsche Widersprüchlichkeit in der Klimapolitik Die Bundesregierung lehnt es ab, Atomkraft in der EU als nachhaltig zu deklarieren. Trotz ehrgeiziger Ziele beim Klimaschutz fordert sie jedoch lockerere EU-Auflagen für andere Kraftwerke. Zu dieser Widersprüchlichkeit zwingt die klimapolitische Realität die Ampel-Parteien. (www.welt.de, 22.1.22)
Wie der Windkraft-Ausbau zur ernsten Bedrohung für die Grünen wird Um den Windkraft-Ausbau zu beschleunigen, will die Politik Einspruchsrechte für Bürger und Naturschützer einschränken. Nach einer Studie ist aber sogar mehr Beteiligung nötig, auch durch Geld, um die Bürger mitzunehmen. Vor allem die Grünen müssen sonst um Wählerstimmen bangen. (www.welt.de, 22.1.22)
Bundesregierung gegen EU-Taxonomie: Atom bremsen, Gas geben Die Regierung lehnt die EU-Kriterien für nachhaltige Investitionen ab. Kernkraft gehöre nicht da rein. Beim Erdgas hätte sie es aber gerne lascher. mehr... (taz.de, 22.1.22)
Wieso die Sharing-Economy scheitern könnte Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Startups mit Sharing-Angeboten. Doch laut einer Studie sind die meisten Menschen dem Teilen eher abgeneigt. | … Die Sharing-Economy scheitert also keinesfalls am mangelnden Angebot. Viel mehr seien es die kognitiven Prozesse, die die Menschen davon abhalten, so der Verhaltensökonom. Wir wollen die Dinge besitzen, mit denen wir uns identifizieren, um uns nicht wie Hochstapler zu fühlen. Etwas Neues zu kaufen gebe einen Dopamin-Rausch. Wir ekeln uns vor benutzten Sachen oder haben Angst etwas kaputtzumachen. „Teilen bedeutet für uns Unsicherheit, und das bewerten Menschen als negativ“, so Peter Mohr gegenüber der FAZ. (www.businessinsider.de, 22.1.22)
Klima Allianz Deutschland Das geplante EU-Emissionshandelssystem für die Sektoren Gebäude und Verkehr (ETS 2) kann nur ein ergänzendes Klimaschutz-Instrument sein und bisher fehlen klare Regelungen zum sozial verträglichen Ausgleich. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft im Auftrag von Klima-Allianz Deutschland, Germanwatch, WWF Deutschland und CAN Europe. (www.klima-allianz.de, 22.1.22)
Lago Maggiore: Tessin und Italien streiten um Seepegel Italien will den Langensee im Sommer bis zu 1,5 Meter über Normalniveau lassen — als Wasserreservoir für die Landwirtschaft in der Poebene. Im Tessin kommt das nicht gut an. (www.nzz.ch, 22.1.22)
Klimapolitik: Bundesregierung sagt Jein zur Taxonomie Nein zur Atomkraft, ja zu Erdgas für den Übergang - Deutschland weist Europas Regeln für "grüne" Finanzprodukte nur teilweise zurück. Umweltschützer ärgert das. (www.sueddeutsche.de, 22.1.22)
Bundesregierung gegen Atomkraft, für Erdgas In ihrer Stellungnahme zur EU-Taxonomieverordnung lehnt die Ampel-Regierung die Einstufung von Atomkraft als nachhaltig ab. Neue Gaskraftwerke sollen aber als grün gelabelt werden können. Die EU-Vorgaben sollten sogar noch erdgasfreundlich aufgeweicht werden, kritisieren Umweltschützer:innen. - (www.klimareporter.de, 22.1.22)
Dümmer geht‘s nimmer – das Geschwafel vom AKW-Technologieverbot Man mag zur Atomkraft stehen, wie man will. Man kann die Tatsachen ausklammern, dass Atomstrom der teuerste ist, dass kein Elektrizitätsbetreiber hierzulande ein neues AKW bauen will, dass die Endlagerung noch lange nicht gelöst ist und Atomstrom frühestens in 20 Jahren fliessen würde, wir Lösungen für Klimaschutz und Stromversorgung aber schon in wenigen Jahren brauchen. Über diese Sachdiskussion mag ich mich hier gar nicht auslassen. Man kann Atomkraft gut finden, aber was die Parteipräsidenten-Konferenz vorgestern beschlossen hat, ist… (mrcampaigning.com, 22.1.22)
Energie – Wie abhängig ist Deutschland von Erdgas aus Russland? Die Explosion der Erdgaspreise in Europa rückt die Versorgung mit diesem Energieträger zunehmend in den Blick. Dazu die wichtigen Fragen und Antworten. (www.cash.ch, 22.1.22)
Instabile Stromversorgung: So reagiert Sommaruga auf die angespannte Energielage Bundesrätin Simonetta Sommaruga plant wegen der angespannten Stromlage in Europa rasche Massnahmen für mehr Sicherheit in der Energieversorgung. Die Regierung soll demnach per Verordnung Stromfirmen ab nächstem Winter zu Wasserkraftreserven für Notfälle verpflichten. | Die Energieministerin will die Umsetzung der geplanten Wasserkraftreserve vorziehen, wie sie in einem Interview mit Tamedia-Zeitungen (Samstagausgabe) ankündigte. Am Freitag hatte sich die Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) mit Spitzen der Strombranche zu einer Sitzung in Bern getroffen. | Die Stärkung der Versorgungssicherheit im Winter mit einer Wasserkraftreserve ist bereits in einem Gesetz vorgesehen, das im Parlament hängig ist. «Doch ich möchte nicht auf das Parlament warten. Ich werde dem Bundesrat vorschlagen, die Massnahme vorzuziehen und per Verordnung einzuführen», sagte die SP-Bundesrätin. (www.watson.ch, 22.1.22)
Shell's facility that captures CO2 actually emits more than it is capturing. It has the same yearly carbon footprint as 1,2 million gas-powered cars. This is exactly what happens when people in power care more about their reputation and ima @GretaThunberg (twitter.com, 22.1.22)
Auch Ausland hat Interesse an E-Highway-Teststrecke Auf drei kleinen Teststrecken werden in Deutschland derzeit Oberleitungen für Elektro-Lastwagen erprobt. Die Feldversuche könnten Vorbild werden für ähnliche Tests in anderen Ländern. (www.faz.net, 22.1.22)
Wir sehen Bioenergie nicht als Übergangsenergie Die Chancen regionaler Wertschöpfung mit den Erneuerbaren zu nutzen, mit Beteiligung der Bürger, Landwirte und mittelständischen Unternehmen, dafür plädiert Branchenpräsidentin Simone Peter. Energiegemeinschaften sollten künftig mit einem speziellen Fonds unterstützt werden. Teil 2 des Interviews. (www.klimareporter.de, 22.1.22)
Sandabbau in Nigeria: Satellitenbilder zeigen Schäden In Ländern wie Nigeria hat der Kampf um Sand zu einem Sicherheitsproblem geführt: Kriminelle Banden streiten über das alltäglichste Material der Welt (www.riffreporter.de, 22.1.22)
Alles neu? Was der DAV vom neuen Entwurf des Bayerischen Klimaschutzgesetzes hält Seit 1. Januar 2021 gilt das Bayerische Klimaschutzgesetz (BayKlimaG). Jetzt, knapp ein Jahr später soll es auch schon wieder erneuert werden. Im November 2021 wurde ein neuer Entwurf vorgelegt. Grundsätzlich findet der DAV eine Neuerung richtig und wichtig — aber auch an der neuen Fassung gibt es noch einige Kritikpunkte. Denn sie bleibt ziemlich schwammig — nicht einmal das 1,5 Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen wird darin festgeschrieben. Was der DAV im Detail kritisiert und warum. (www.alpenverein.de, 22.1.22)
Apokalypse und Empathie Und es gibt sie doch, die Klimakrise in der Literatur: Drei aktuelle Romane erzählen von den Ängsten und Hoffnungen der Gegenwart angesichts der Zukunft. | Und doch lassen die drei Romane ihre Leser angeregt und auf eine lebendige Art aufgewühlt zurück. Weil die Texte unterschiedliche Verfahren entwickeln, um genau hinzuschauen und Möglichkeiten für kleine Abenteuer zu entdecken, die im medialen Alltag der Klimadebatte und der Pandemieberichterstattung verschwinden. In diesem genauen Blick steckt nicht nur etwas sehr Lustvolles, sondern auch eine Form von Handlungsmacht. | Richard Powers: «Erstaunen». Aus dem amerikanischen Englisch von Manfred Allié und Gabriele Kempf-Allié. Frankfurt am Main, S. Fischer 2021. | Simone Weinmann: «Die Erinnerung an unbekannte Städte». München, Kunstmann 2021. | Rumaan Alam: «Inmitten der Nacht». Aus dem amerikanischen Englisch von Eva Bonné. München, btb 2021. (www.republik.ch, 22.1.22)
Klimakatastrophen: Auch München ist vor einer Sturzflut nicht sicher Stürme, Hochwasser oder Waldbrände verursachen Schäden in Milliardenhöhe. Ernst Rauch, Geophysiker bei Munich Re, über den Preis von Naturkatastrophen, neue Gefahren für Deutschland und die Grenzen individueller Verhaltensänderungen. (www.sueddeutsche.de, 22.1.22)
Taxonomie: Deutschland lehnt Einstufung von Atomenergie als nachhaltig ab Die Bundesregierung positioniert sich gegen die Pläne der EU-Kommission, Atomkraft als nachhaltig einzustufen. Erdgas dagegen - sei als Brückentechnologie hinnehmbar. (www.zeit.de, 22.1.22)
Atomkraft zieht Gräben quer durch Europa Die Bedeutung der Atomkraft an der weltweiten Stromerzeugung schwindet, auch in Europa war die Zahl der produzierten Gigawattstunden Atomstrom zuletzt rückläufig. Vieles deutet aber daraufhin, dass der Trend sich wenden könnte – die EU-Kommission bereitet dafür den Weg, indem sie eine Einstufung als klimafreundliche Technologie plant. (orf.at, 22.1.22)
So protestiert Österreich gegen EU-Klimapolitik Um Mitternacht lief die Frist für die Stellungnahmen zum Vorstoß der EU, Atomkraft als grün und nachhaltig und damit förderungswürdig einzustufen, ab. Bis zuletzt feilten Experten im Umweltministerium an der heimischen Protestnote. Der „Krone“ liegt der 28-seitige Entwurf vor - die Einwände sind zahlreich. (www.krone.at, 22.1.22)
Wenn das Elektroauto den Hausstrom liefert Systeme zur Verwendung der gespeicherten Energie aus der Batterie eines Elektroautos gibt es im Ausland seit Jahren. Honda startet nun in der Schweiz einen Feldversuch. (www.nzz.ch, 22.1.22)
Das Klima wandelt uns: Wir sind in ein neues Zeitalter eingetreten, aber wir haben es noch nicht gemerkt Klimawandel, Umweltzerstörung, Ressourcenknappheit: Die Erde verändert sich, und wir müssen uns dem stellen. Der französische Soziologe Bruno Latour plädiert für ein anderes Verständnis von Mensch und Welt. (www.nzz.ch, 22.1.22)
Wissenschaften: Liefern sie Fakten, oder bringen sie Identitäten zum Ausdruck? Die Expertise hat Konjunktur: Gerade in der Krise verlangen viele nach einer wissenschaftlich begründeten Politik. Dahinter steckt ein Missverständnis. Denn Demokratien streben nicht primär nach Wissen. Und nicht alle Wissenschafter zielen zuerst auf Erkenntnis. (www.nzz.ch, 22.1.22)
Sommaruga zum Alpiq-Hilferuf: «Man musste vom Schlimmsten ausgehen» Was geschah über die Festtage, als der Stromriese Alpiq den Bund um finanzielle Hilfe ersuchte? Nun äussert sich Energieministerin Simonetta Sommaruga – und sagt, wie sie die Versorgungssicherheit stärken will. (www.tagesanzeiger.ch, 22.1.22)
Explodierende Heizkosten bei Erdgas: Solarwärme als Ausweg - Mehr als 40 Prozent Preiserhöhung bei Gas ab Februar, Energieversorger geben explodierende Marktpreise an Haushalte weiter. Ein Ausweg ist der Umstieg auf Solarenergie. (oekonews.at, 22.1.22)
Forscher halten emissionsfreien Lkw-Verkehr bis 2050 für möglich - Aktuelle Studie zur Wettbewerbsfähigkeit von Batterie- und Brennstoffzellen-LKW im Fernverkehr (oekonews.at, 22.1.22)
Atom-Renaissance in Europa: »Atomkraftgegner können in Frankreich keine Karriere machen« Er baute die ersten Kernkraftwerke in Frankreich und wurde dann zum Anti-Atom-Aktivisten. Hier sagt der französische Physiker Bernhard Laponche, warum sein Land weiter auf Atomkraft setzt. | «Macron redet im Kontext der Atomenergie vom Ruhm und der Macht Frankreichs. Es geht also um Nationalismus, nicht um Klimaschutz, Effizienz oder die bessere Technologie.» @mahaenggi (www.spiegel.de, 21.1.22)
Discarded 1990s Energy Invention Makes a Comeback Once deemed too expensive, triple-pane windows could help reduce emissions by improving energy efficiency | In 1991, a team of scientists patented what appeared to be a breakthrough for one of the nation's most serious energy efficiency problems. | Researchers at the Lawrence Berkeley National Laboratory had invented a “thin triple-pane” glass window. On paper the better-insulated window had the potential to cut annual energy for heating buildings by 39 percent and reduce air conditioning costs by 28 percent. | But the breakthrough was forgotten. (www.scientificamerican.com, 21.1.22)
Nächste vernichtende Studie zu SMR – Kleine AKWs sind um nichts besser als große Die Studie wurde vom Öko-Institut für das BASE (Bundesamt f. Sicherheit der nuklearen Entsorgung) erstellt. Das Wesentliche an der SMR (Small Modular Reactor)-Technologie ist demnach zweierlei: 1. Es gibt weltweit seit Jahren diverse Projekte, von denen sich nur zwei – in Russland – im Praxistest befinden. | 2. Sicherheitstechnisch und auch wirtschaftlich würde die SMR-Technologie keine signifikanten Vorteile bieten! | Scheint wie gewöhnlich im Energiesektor bei neuen fossilen Projekten nur übrig zu bleiben, dass SMR vordringlich die dezentrale bürgernahe regionale Eigenstromversorgung mit gratis Primärenergien verhindern soll. Jene Energiemonopolitik soll erhalten werden, die uns gerade ökologisch und ökonomisch ruiniert. (oekonews.at, 21.1.22)
Klimaschutz und ökologische Nachhaltigkeit: Die Bundesregierung veröffentlicht ihr G7-Präsidentschaftsprogramm 2022 Das Bundeskabinett hat in seiner heutigen Sitzung das deutsche G7-Präsidentschaftsprogramm 2022 beschlossen. Unter dem Motto „Fortschritt für eine gerechte Welt“ wird die Bundesregierung die Präsidentschaft nutzen, um die Wertepartnerschaft mit den G7-Staaten zu festigen, und gemeinsam Fortschritte in der multilateralen Zusammenarbeit, dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und zentralen globalen Herausforderungen zu erreichen. | Deutschland möchte die G7-Präsidentschaft für eine starke Positionierung und ambitionierte Ziele für einen verbesserten Klima- und Umweltschutz nutzen. Der Prozess soll möglichst inklusiv und transparent stattfinden, weshalb neben den Treffen der Fachministerinnen und Fachminister auch Engagement-Gruppen aus verschiedenen zivilgesellschaftlichen Bereichen in den G7-Prozess eng eingebunden werden sollen. (www.bmwi.de, 21.1.22)
STUDIE: Grüner Wasserstoff bis 2030 günstiger als blauer – Effizienz und Rentabilität von CCS gering Eine neue Untersuchung der UNO-Organisation IRENA sieht mehrere Faktoren, warum grüner Wasserstoff (H2, hergestellt mittels Ökostrom-Elektrolyse) spätestens 2030 günstiger sein werde als blauer (aus Erdgas mit CCS) – in manchen Staaten wird dies sogar früher der Fall sein. | CCS-Anlagen scheiden im besten Fall nur unter 50 % des anfallenden CO2 ab. Für den Rest müssen H2-Produzenten ständig teurere CO2-Zertifikate kaufen. | Wer Kapital in CCS bindet, gehe damit ein 30-jährges Risiko einer Fehlinvestition wegen Unrentabilität ein. | Warum aktuell einige Länder blauen Wasserstoff massiv unterstützen, ist der bestehenden Erdgas-Infrastruktur geschuldet, die ohne blaues H2 absehbar in großen Teilen nutzlos und deren Abbau sehr teuer sein würde. | In Summe sei blauer Wasserstoff laut der Studie höchstens, wenn überhaupt, eine kurz- bis mittelfristig sinnvolle Form der Geldanlage. (oekonews.at, 21.1.22)
Solarstrom auf Kirchendach Auf St. Konrad in Zürich-Albisrieden produziert die grösste Photovoltaik-Anlage (PVA) einer Stadtzürcher Kirche klimafreundlichen Solarstrom. | Die neue Anlage wurde am 14. Dezember im Beisein von Stadtrat André Odermatt eingeweiht und erbringt eine Leistung von rund 62 000 kWh Solarstrom pro Jahr. Die so erzeugte Energie deckt künftig einen Grossteil der benötigten Menge für Kirche und Pfarreizentrum und entspricht dem Jahresbedarf von 18 Haushalten. | Die Nachhaltigkeitsstrategie von Katholisch Stadt Zürich … wurde vor rund sieben Jahren lanciert und hat das Ziel, bis ins Jahr 2030 die Kirchgemeinden-Liegenschaften ohne fossile Brennstoffe zu betreiben und die Energie-Effizienz nachhaltig zugunsten des Klimaschutzes zu optimieren. Eine externe Studie belegt, dass die Treibhausgas-Emissionen der Kirchenzentren bzw. Kirchen durch die Massnahmen bereits um einen Viertel gesenkt wurden. (forum-pfarrblatt.ch, 21.1.22)
Kabinettsklausur: Regierung will erste Maßnahmen für Bürokratieabbau bis zum Sommer Wohnungsbau, Digitalisierung und Energiewende werden oft durch langwierige Planungsverfahren verzögert. Die Ampel hat nun Verbesserungsvorschläge zusammengetragen. (www.zeit.de, 21.1.22)
Mehr Tempo, mehr Klimaschutz, mehr Wohnungen: Kabinettsklausur berät in Berlin über «strategische Zukunftsfragen» Auf ihrer ersten Klausurtagung setzen Bundeskanzler Scholz und seine Minister ihre Fortschrittsrhetorik fort. Die Präsidentschaft der G-7 unter deutschem Vorsitz soll den Fokus auf Nachhaltigkeit richten. (www.nzz.ch, 21.1.22)
Nachhaltige Landwirtschaft: Zeit für soziale Agrarwende Agrarpolitisches Bündnis warnt davor,die Bedürfnisse einkommensschwacher Haushalte gegen die von produzierenden Landwirten auszuspielen. (www.jungewelt.de, 21.1.22)
Blackout nach Cyberattacke – so schlecht ist Deutschland vorbereitet Mit der Kriegsgefahr in der Ukraine steigt auch die Gefahr russischer Hackerangriffe. In Österreich bereiten sich Sicherheitsbehörden bereits darauf vor. In Deutschland dagegen droht Chaos im Ernstfall. Man ist ähnlich schlecht vorbereitet wie auf eine Pandemie. (www.welt.de, 21.1.22)
Swissolar ist Teil der Bildungsoffensive Gebäude. Auch für den nötigen grossen Ausbau von Solarenergie brauchen wir mehr Fachleute. @swissolar_d (twitter.com, 21.1.22)
So will Wien CO2-neutrale Klimamusterstadt werden - Wiener Fortschrittskoalition definiert Rahmenstrategie zur Smart KLIMA City Wien und den Wiener Klima-Fahrplan bis 2040 (oekonews.at, 21.1.22)
Klima-Fahrplan ist den Grünen nicht grün genug Von der Opposition kommt Kritik zu den Klimaschutzplänen der Stadt. So fordert die ÖVP Transparenz, FPÖ-Chef Dominik Nepp fürchtet Autofahrer-Schikanen und die Grüne sind generell unzufrieden. (www.krone.at, 21.1.22)
Energiepolitische Rückzugsgefechte: Brauchen wir doch noch Atomkraft? Journalist:innen befeuern und verteufeln die Atomrenaissance. Die wichtigsten Antworten zu einer deutschen Zombiedebatte. mehr... (taz.de, 21.1.22)
Klausurtagung des Kabinetts: Die Ampel will Tempo beim Klimaschutz Das Kabinett der Ampel tagt erstmals in Klausur – wegen der Pandemie nur im Kanzleramt. Es berät über schnellere Verfahren für den Klimaschutz. (www.faz.net, 21.1.22)
Stadtratskandidierende im Klima-Check Am 13. Februar 2022 wählt Zürich ihren Stadtrat neu. Insgesamt stellen sich 25 Kandidierende zur Wahl. Wer davon was fürs Klima machen will und welche Zukunft sie sich für Zürich wünschen: Wir haben nachgeforscht. | Entscheidend für die Einladung zur Veranstaltung Kosmopolitics war, dass sich die Teilnehmenden bereits mit der Klima-Thematik beschäftigen, oder sich explizit damit im Wahlkampf profilieren. | Das sind zum einen die bisherigen Stadträte André Odermatt, Vorsteher des Hochbaudepartements, und Andreas Hauri, Klimaminister, zum anderen die Herausforder:innen: Simone Brander, Walter Angst, Dominik Waser und Sonja Rueff-Frenkel. (tsri.ch, 21.1.22)
Bundesregierung: Das Ziel heißt "Klimaclub" Die Ampel-Regierung bereitet auf ihrer ersten Klausurtagung den G-7-Gipfel in Schloss Elmau vor. Das Treffen unter deutscher Präsidentschaft soll den globalen Klimaschutz voranbringen. (www.sueddeutsche.de, 21.1.22)
Klimaforschung: Was der Stress der Bäume mit dem Regenwald macht Schwebende Flüsse gehören in Amazonien zum Wasserkreislauf, den Wissenschaftler in allen Details erforschen. Dort kann der Wald selbst Regen erzeugen – noch. (www.faz.net, 21.1.22)
Energiewende in der Schweiz – Spektakulärer Kurswechsel: FDP-Spitze will neue AKW wieder zulassen Die FDP-Parteiführung will das Verbot für den Bau neuer Kernkraftwerke aufheben. Schon am 12. Februar stimmt die Basis darüber ab. | Sollte die FDP-Basis den Kurswechsel bestätigen, dürfte das die atomfreundliche SVP freuen. Im Parlament könnte das Duo eine neue Dynamik entfachen — sofern die Mitte oder Teile davon mitzögen. Präsident Gerhard Pfister winkt jedoch ab: «Neue Kernkraftwerke sind ein No-Go.» Das dringende Problem Versorgungssicherheit werde so nicht gelöst. «Im Gegenteil: Realistische und pragmatische Lösungen werden so verzögert und verhindert.» | Ähnliche Befürchtungen gibt es auch im Freisinn. «Mit der Aussicht auf neue Kernkraftwerke könnte fälschlicherweise der Eindruck entstehen, alle Probleme seien gelöst», sagt Nationalrat Matthias Jauslin. Wie gross parteiintern der Widerstand ist, wird sich zeigen. Der Titel der Resolution lässt sich jedenfalls als Hoffnung auf breite Zustimmung lesen: «Weniger Polemik, mehr Strom». (www.tagesanzeiger.ch, 21.1.22)
Konstanzer zeigen großes Interesse an Solarprojekten In Konstanz können sich die Bürger an Photovoltaik-Projekten der Stadtwerke beteiligen. 13 Anlagen sind geplant. (www.energie-und-management.de, 21.1.22)
Kabinettsklausur: Ampel will einen "Klimaclub" gründen Anlässlich der laufenden G7-Präsidentschaft will die Regierung einen "Klimaclub" gründen. Kanzler Olaf Scholz sagte, so wolle er mehr Tempo beim Klimaschutz erreichen. (www.zeit.de, 21.1.22)
#Buzzwords gehören zur Kommunikation dazu. In der neuen Episode unseres #Podcasts #agenturgeschwätz wirft Moderatorin Charlotte Leuchter mit unserem Geschäftsführenden Gesellschafter @KaivomHoff einen Blick hinter die Fassade vo @vomHoff (tinyurl.com, 21.1.22)
Energieautarkes Dorf: Geht das?! Kolumne von Christof Drexel Energieautark hören wir immer wieder bei einzelnen Häusern oder Liegenschaften. Aber geht das für ein ganzes Dorf? Jetzt lesen! | Eine klimaneutrale Zukunft bedingt selbstredend eine klimaneutrale Energieversorgung. Als Lieferanten stehen erneuerbare Energien zur Verfügung — im Wesentlichen Wasser, Wind, Sonne, Biomasse. Darüber, wie diese Energieversorgung ganz genau funktionieren soll, wird noch sehr viel diskutiert, insbesondere beim Thema Winterstrom. Aber ginge es auch energieautark? | Im Rahmen einer Studie aus Vorarlberg wurde diese Frage nun für ein ganzes Dorf mit knapp 1'000 Einwohnern gestellt … Um es kurz zu machen: Ja, es geht. Das PV-Potenzial auf den Dächern ist sehr gross; unter anderem, weil es viele landwirtschaftliche Gebäude mit grossen Dachflächen, aber kleinem Energiebedarf gibt. Auch die feste Biomasse stellt einen wichtigen Bestandteil des Konzepts dar, auch wenn die Lieferung von Raumwärme auf durchschnittlich rund 20 kWh/m² Nutzfläche limitiert ist … (www.powernewz.ch, 21.1.22)
To Fully Mitigate Climate Change, We Need to Curb Methane Emissions The Build Back Better legislation, now in the Senate, would include programs to reduce methane output (www.scientificamerican.com, 21.1.22)
Modell zu Energiewende: Deutlicher Kostenanstieg vermeidbar Nach einer Modellierung der Fachhochschule Nordhausen ist die Energiewende in Thüringen ohne einen deutlichen Kostenanstieg umsetzbar. «Wir schaffen das mit unseren Energiepotenzialen, die wir in Thüringen haben», sagte der Wissenschaftler Viktor Wesselak, unter dessen Leitung die Modellierung erstellt worden ist, am Freitag in Erfurt. Allerdings müssten sowohl die Windkraft als auch die Photovoltaik schnell und umfassend ausgebaut werden, wenn der Freistaat in den nächsten Jahrzehnten tatsächlich klimaneutral werden wolle. Wesselak hat die Professur für Regenerative Energiesysteme an der Fachhochschule Nordhausen inne. (www.zeit.de, 21.1.22)
Wie erreichen wir eine kritische Masse? Die scheidende Rektorin Sarah Springman überlegt, wo und wie Frauenförderung sinnvoll ist und was es bedeutet, auf diesem Gebiet erfolgreich zu sein. | Diesen Monat endet meine Zeit als Rektorin der ETH Zürich. Viele haben mich gefragt, ob es mir in dieser Funktion gelungen ist, Frauen zu fördern. In der Tat war dies in den letzten 25 Jahren ein wichtiges Ziel. Ich konzentriere mich auf die Bereiche, die ich direkt beeinflusst habe. || Mein Fazit | Wir müssen uns also früh von Stereotypen verabschieden, wir brauchen mehr Vorbilder und wir sollten eine kritische Masse erreichen, wenn es um Frauenförderung geht. Was ziehe ich also für eine Bilanz? Wir waren auf diesem Gebiet wohl erfolgreicher, als ich anfangs gedacht habe, aber natürlich nie so erfolgreich, wie ich mir das gewünscht hätte. | Und so werde ich aus der Ferne die weiteren Fortschritte beobachten und wünsche allen Menschen — Männern, Frauen und non-binären Personen — an der ETH nur das Beste! (ethz.ch, 21.1.22)
Bürgermeister Ludwig: So wird Wien CO2-neutrale Klimamusterstadt | Wiener Fortschrittskoalition definiert Rahmenstrategie zur Smart KLIMA City Wien und den Wiener Klima-Fahrplan bis 2040 „Der Klimawandel ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Die Antwort darauf kann nur eine Politik der großen Schritte sein: Wir machen Wien bis 2040 CO2-neutral. Dafür drehen wir an den großen Schrauben und setzen auf den massiven Ausbau alternativer Energien, Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft, moderne Mobilität sowie innovativen Wohnbau. Wie das genau funktionieren soll und was unsere langfristigen Ziele sind, das hat die Wiener Fortschrittskoalition nun im Wiener Klima-Fahrplan und in der Smart Klima City Rahmenstrategie konkretisiert und festgelegt. Denn Wien soll auch in Zukunft das bleiben, was es heute ist: Die lebenswerteste Stadt der Welt!“, betonte Bürgermeister Michael Ludwig am Freitag bei einem Mediengespräch zur Präsentation der überarbeiteten Smart City Rahmenstrategie sowie des Wiener Klima-Fahrplans. (www.wien.gv.at, 21.1.22)
EU-Taxonomie: kein Greenwashing von Atomenergie und klimaschädlichem Erdgas - Umweltschützer:innen fordern echte Energiewende in der EU, statt riskanter Atomkraft und teuren Erdgasimporten aus Russland (oekonews.at, 21.1.22)
Mit dem KSW-Spitalneubau bereit für die Zukunft Nach rund zehnjähriger Planungs- und Bauzeit nimmt das Kantonsspital Winterthur (KSW) vom 4. bis 8. Februar 2022 seinen Neubau in Betrieb. An der ersten Medienorientierung der neuen KSW-Geschäftsleitung standen Regierungsrätin Natalie Rickli, Regierungsrat Martin Neukom sowie der Winterthurer Stadtpräsident Michael Künzle Pate für den Minergie-P-Eco-zertifizierten Betten- und Operationstrakt. | Eröffnung Neubau für Kantonsspital Winterthur mit Gesundheitsdirektorin @NatalieRickli und Stadtpräsident Michael Künzle. Als einer der ersten Spitalbauten der Schweiz nach Minergie-P-Eco zertifiziert. Dank ans Hochbauamt und al @MartinNeukom (www.ksw.ch, 21.1.22)
Kunststoff in Lebensmitteln – Wie Mikroplastik auf unseren Tellern landet Über Autoreifen oder Kleidung: Plastik gelangt in unsere Umwelt — und damit auch in unsere Mahlzeiten. | Die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit sind noch nicht gross erforscht. Klar ist jedoch: Wenn Kunststoffpartikel von Tieren aufgenommen werden, landen sie früher oder später auch auf unseren Tellern. #Mikroplastik #SRFCO2ntrol @SRF (www.srf.ch, 21.1.22)
Media Focus: Internet löst TV als wichtigstes Medium ab Trotz einem weiteren Jahr mit Homeoffice und Reiseeinschränkungen stehen die Zeichen beim Schweizer Werbemarkt auf Erholung. Zudem ist ein neues Medium an der Spitze der Werbeplattformen. (www.persoenlich.com, 21.1.22)
René Rhinow: «Freiheit in der Demokratie.» Neuerscheinung und Buchvernissagen. Erneut greift René Rhinow in die Diskussion über liberale Politik mit Zukunft ein: Mit einem "Plädoyer für einen menschenwürdigen Liberalismus", wie der Untertitel seines neuen Buches "Freiheit in der Demokratie" lautet. Am 1. und 3. Februar führt der Hier und Jetzt Verlag, bei dem das Buch erscheint, in Liestal bzw. an der Uni Zürich Buchvernissagen mit Podiumsgesprächen durch. | Alt-Ständerat René Rhinow setzte sich in seiner beruflichen und politischen Karriere immer wieder intensiv mit Fragen zu Demokratie, Verfassungsstaat und freiheitlichen Werten auseinander. Im ersten Teil des neuen Kontext-Bandes mit dem Titel «Freiheit gehört auch den Anderen» erörtert der Autor Aspekte eines Liberalismus, der die Lebens- und Entfaltungschancen aller Menschen ernst nimmt. Was bedeutet Freiheit? Was ist sozialer, was ist nachhaltiger Liberalismus? Und was hat er zu aktuellen Herausforderungen und Themen wie Identitätspolitik, Cancel Culture und politische Korrektheit beizutragen? … (politreflex.ch, 21.1.22)
Automatischer Wechsel: Smarte Dachbedeckung ist Heizung und Klimaanlage zugleich Das Wärmemanagement von Gebäuden ist extrem energieintensiv und dementsprechend problematisch in Sachen Klimaschutz. Dies gilt insbesondere in Regionen mit großen Klimaschwankungen. Denn hier muss teilweise im Winter geheizt und im Sommer gekühlt werden. Eine besondere Rolle spielt in diesem Zusammenhang auch das Dach. Denn hier kommt ein Großteil der Wärme in Form von Sonnenstrahlen an. Gleichzeitig entweicht viel Wärme über die große Dachfläche. Schon seit einiger Zeit gibt es daher verschiedene Dachbauweisen, die Gebäude im Sommer ohne externe Energiezufuhr herunterkühlen. Das Problem allerdings: Die Funktionsweise lässt sich auch im Winter nicht abstellen. Dadurch entstehen an kalten Tagen unnötig hohe Heizkosten. Eine mögliche Lösung für diese Problematik haben nun Forscher des Berkeley Lab in den Vereinigten Staaten gefunden: Ein Material, das ab einer bestimmten Temperatur seine Eigenschaften verändert. (www.trendsderzukunft.de, 21.1.22)
Deutsche Umwelthilfe fordert: Bundesregierung muss Aufnahme von Erdgas und Atomkraft in EU-Taxonomie verhindern Heute endet die Konsultationsfrist der EU-Kommission zum Taxonomie-Entwurf, der Atomenergie und Erdgas als nachhaltiger Wirtschaftsaktivitäten einstufen soll. Auch Deutschland wird eine Stellungnahme einreichen. Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), kommentiert: „Der Vorschlag der Kommission ist ein Rückschritt gegenüber der geltenden Marktpraxis bei grünen Finanzprodukten. Dort sind bereits seit Jahren Atomkraft und Erdgas explizit nicht als nachhaltig eingestuft. Anstatt jetzt nachhaltige Investitionen zu stärken, schafft der Taxonomie-Vorschlag neue Möglichkeiten zum Greenwashing von Erdgas und Atomkraft. Zudem verstößt er gegen die rechtlichen Grundlagen der Taxonomie-Verordnung, wie ein kürzlich von uns veröffentlichtes Gutachten zeigt. Es ist zu begrüßen, dass sich Umweltministerin Steffi Lemke im Namen der Bundesregierung gegen die Aufnahme von Atomkraft ausgesprochen hat. Die Ampel-Koalition muss aber endlich eingestehen, … (www.duh.de, 21.1.22)
OAS-Dusche | Intelligenter Duschen OAS ist das weltweit erste intelligente Kreislauf-Duschsystem, das bis zu 90% Wasser und bis zu 80% Energie spart. OAS verwendet ein paar Liter Wasser, um ein luxuriöses Duscherlebnis zu bieten, so lange Du möchtest. | Nachhaltigkeit fühlt sich grossartig an | OAS wurde entwickelt, um einen höheren Durchfluss, eine präzisere Temperaturregelung und saubereres Wasser als herkömmliche Duschen zu bieten. Du wirst ein Spa-ähnliches Duscherlebnis geniessen – das fühlt sich in mehrfacher Hinsicht grossartig an. | Wenige Liter Wasser für ein unbegrenztes Vergnügen | Süsswasser ist eine unserer wertvollsten und weltweit knappsten Ressourcen. Bei herkömmlichen Duschen fliesst das meiste davon ungenutzt direkt in die Kanalisation. OAS ändert dies durch Reinigen, wieder Aufwärmen und Umwälzen einiger Liter Wasser in einem geschlossenen Kreislauf. Du kannst so lange und mit so viel Wasser duschen wie Du möchtest – ohne dabei viel zu verbrauchen. (baumannpartner.ch, 21.1.22)
EU-Taxonomie: Widerstand im Parlament gegen grüne Einstufung von Atomkraft wächst Atom- und Gaskraftwerke sollen in Europa künftig als nachhaltig gelten. Abgeordnete des EU-Parlaments kritisieren die Pläne nun in einem offenen Brief an die EU-Kommission. Doch die Hürden für einen Stopp sind hoch. (www.spiegel.de, 21.1.22)
Olympiastadion in Berlin bekommt Photovoltaik-Anlage mit 605 Kilowatt Der erzeugte Solarstrom soll für die Versorgung der Lüftung, Kühlung und Beleuchtung des Stadions genutzt werden. Mit dem erwarteten 615.000 Kilowattstunden lassen sich etwa elf Prozent des jährlich Strombedarfs decken. Mittelfristig soll auch noch ein Speicher mit Second-Life-Batterien installiert werden. (www.pv-magazine.de, 21.1.22)
Maritimes Amt äußert sich skeptisch zu 70.000 MW Das von der Ampel angehobene Ausbauziel für Windenergieanlagen auf See stößt auf fast unüberwindliche Nutzungskonkurrenz. Das sagt die Präsidentin des Bundesamtes BSH voraus. (www.energie-und-management.de, 21.1.22)
Broschüre REVOLTE zur kombinierten Katastrophe von Klimazerstörung & Technologisierung Seit Herbst 2021 gibt es eine neue Broschüre der anarchistischen Zeitung REVOLTE aus Österreich, die wir euch hier nun auch digital zur Verfügung stellen wollen. | Dabei geht es auf 52 wunderbaren Seiten um die Verknüpfung des Katastrophen-Managements im Kapitalismus, die Zerstörung unserer Lebensbedingungen und darum, was das alles mit der Technologisierung zu tun hat. Außerdem: anarchistische Vorschläge und Gedanken zur Organisierung. (barrikade.info, 21.1.22)
Mehr erneuerbares Gas dank biologischer Methanisierung Die Gasversorgung der Schweiz fusst gegenwärtig noch schwergewichtig auf Erdgas. Um die Schweizer Klimaziele zu erreichen, muss der fossile Energieträger durch erneuerbares Gas abgelöst werden. Ein Schritt in diese Richtung: Dank einer Erweiterung — der Methanisierung von CO2 und Wasserstoff — lässt sich die Produktionsleistung von Biogas-Anlagen markant erhöhen. Eine Machbarkeitsstudie des Aargauer Energieversorgers Eniwa AG erläutert die ökologischen Vorzüge dieses Verfahrens bei kleinen und mittelgrossen Anlagen ebenso wie die ökonomischem Erfolgsbedingungen. | Lesen Sie den Fachartikel „Gas aus biologischer Methanisierung„. (energeiaplus.com, 21.1.22)
Die grüne Inflation, die eigentlich eine fossile ist Eine Geisterdebatte ist wieder da: die angeblich zu teure Energiewende. Treiben die Ökoenergien die Preise hoch? Nur, wenn man sie dafür verantwortlich macht, dass fossile Energie in der Übergangsphase teurer wird. Langfristig ist die erneuerbare Welt billiger. - (www.klimareporter.de, 21.1.22)
Stadt Wien präsentiert Plan zur Klimaneutralität Wien hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Die CO2-Emissionen des Verkehrssektors sollen bis zum Jahr 2040 auf null sinken. Um das zu erreichen, hat die rot-pinke Koalitionen den Wiener Klima-Fahrplan erstellt und elf Zielbereiche definiert. (www.krone.at, 21.1.22)
Protest vor franzsöischer Botschaft: Macron muss Atomkurs beenden! - Greenpeace vor französischer Botschaft in Wien: Atom und Gas dürfen nicht als grüne Energien in EU-Taxonomie aufgenommen werden (oekonews.at, 21.1.22)
Deutschland ist zu anhängig von russischem Gas. Bau von Nordstream war und ist Fehler, unnötig, hinderlich für #Energiewende, teuer und nicht kompatibel mit Klimazielen. D und EU brauchen strategische Gasreserve und müssen rasch @CKemfert (twitter.com, 21.1.22)
EU-Parlament stimmt für die Einführung des Digital Services Act - Das EU-Parlament hat kürzlich über den Digital Service Acts (DSA) entschieden. Dieses neue Digitalgesetz, von einigen auch als „Plattform-Grundgesetz“ bezeichnet, soll die Marktmacht der Tech-Giganten wie Meta, Google, Amazon, Twitter und Co. einschränken. Wie die Zeit berichtet, verabschiedeten die Abgeordneten in Straßburg das Vorhaben mit deutlicher Mehrheit. - - - - Regelungen für den Umgang mit illegalen oder schädlichen Inhalten - - - - Das Gesetz sieht unter anderem neue Vorschriften gegen illegale Produkte, Dienstleistungen und Inhalte im Internet vor. Zum einen sollen diese einfacher zu melden und dementsprechend zu entfernen sein. Gleichzeitig will man aber die Meinungsfreiheit bewahren und eine Anfechtungsmöglichkeit bei irrtümlich entfernten Inhalten gewährleisten. Das soll im ersten Schritt dadurch ermöglicht werden, dass Plattformen klarere Regeln unter anderem gegen Hate Speech und Fake News festlegen. - - - - Dazu werden die großen Plattformen wie Facebook und Co. dazu verpflichtet, die Funktionsweise ihrer Algorithmen offenzulegen. Dazu gehört auch, dass Nutzer:innen in Zukunft mehr Einfluss darauf nehmen sollen können, welche Werbeanzeigen bei ihnen dargestellt werden. Je größer die Plattform, so scheint es derzeit, desto strenger die Regeln. Diese sollen nämlich, eben >| (onlinemarketing.de, 21.1.22)
Das Nym-Netzwerk verspricht völlige Anonymität und Kryptos als Belohnung - Nym ist ein anonymes Netzwerk aus der Schweiz, das Internet-Usern völlige Anonymität und Kryptos als Belohnung verspricht. Wir erklären, wie es funktioniert. - Internet und Privatsphäre scheinen sich mittlerweile nahezu auszuschließen. In fast jeder App und auf fast jeder Website werden Nutzerdaten gesammelt und ausgewertet. Das gilt selbst für verschlüsselte Messenger-Dienste wie WhatsApp, die zwar Nachrichten sicher verschicken, aber dennoch viele Metadaten sammeln. - Diese Informationen, also etwa welche IP-Adresse du nutzt oder welches Gerät du hast, sind fast noch wertvoller als die Inhalte deiner Nachrichten. Denn wer das Verhalten von Nutzer:innen versteht, kann damit sehr viel Geld verdienen. - Das Schweizer Nym-Netzwerk möchte daher Usern ihre Privatsphäre zurückgeben. Nym verspricht seinen Nutzer:innen völlige Anonymität, sicheres Surfen im Netz und sogar Kryptos als Belohnung. - Nym-Netzwerk: Anonymität, Blockchain und Kryptos - Nym ist ein globales Netzwerk, das vielleicht am ehesten mit dem anonymen Browser Tor vergleichbar ist. - So funktioniert Tor - Die Non-Profit-Organisation Tor arbeitet zur Anonymisierung des Internetverkehrs unter anderem mit sogenannten Brücken. Diese werden von Freiwilligen zur Verfügung gestellt. Anders als typische Relays sind die Brücken nicht öffentlich bekann >| (www.basicthinking.de, 21.1.22)
EU-Taxonomie: Regierung muss auch Erdgas-Greenwashing klar ablehnen - Stellungnahme-Frist zur EU-Taxonomie endet: Umweltschutzorganisation fordert klare österreichische Position gegen Nachhaltigkeits-Stempel für Atomkraft und Erdgas (oekonews.at, 21.1.22)
Energiewende: Österreich als strompolitischer Trittbrettfahrer Österreich macht sich grün mit einer ökosozialen Steuerreform und dem Wunsch nach mehr Ökostrom. Doch das Land bleibt ein strompolitischer Trittbrettfahrer – das erkennen auch die eigenen Bürger. (www.faz.net, 21.1.22)
Der Frühling wird leiser Naturgeräusche, insbesondere Vogelgesang, sind wichtig für unsere Verbindung zur Natur. Doch durch veränderte Landnutzung und Klimawandel nimmt die Zahl der Vögel ab. Wie hat sich dies auf unsere Klanglandschaften, also den im Hintergrund immer präsenten Vogelgesang, ausgewirkt? (naturschutz.ch, 21.1.22)
Das Jahr 2022 bringt die Chance, „dass wir beim #Klimaschutz viel mehr in die Umsetzung gehen“, sagt @BrigitteKnopf (@MCC_Berlin) heute im Podcast #LetsTalkChange von @DWR_eco. Ihr Ausblick hier: @MCC_Berlin (letstalkchange.podigee.io, 21.1.22)
Der Streit um den Wald: Was tun bei Klimawandel? Die Debatte darum, wie dem Wald zu helfen ist, wird schärfer. Es wäre schon ein Fortschritt, sich einzugestehen: Gerade weiß das niemand so genau. (www.faz.net, 21.1.22)
Der Klimarat - Eine Bilanz des ersten Wochenendes - Am vergangenen Wochenende traf sich erstmal der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger in Wien - Wirkungsmanifest und Ziele wurden vereinbart. (oekonews.at, 21.1.22)
Wie ich mit meinen Kindern über Klimawandel und Nachhaltigkeit spreche | «Mami, hat Knäckebrot gerade Saison?» – mit Kindern über Klima & Co. reden Ökologische Nachhaltigkeit ist unserer Gastautorin wichtig und sie möchte diesen Wert auch ihren Kindern mitgeben. Doch wie spricht man mit Vier- und Sechsjährigen über Erderwärmung und Biodiversität? Indem man die Theorie mit der Praxis verknüpft und jede Gelegenheit für ein Gespräch nutzt. | Karin Keller (www.watson.ch, 21.1.22)
Klimakrise: Ob wir sie bewältigen, ist eine Haltungsfrage Wer das Klima retten möchte, muss lernen, sich und seine Umwelt wertzuschätzen. Zwei Architekten des Pariser Klimaschutzabkommens schildern Erfahrungen und geben Tipps | Christiana Figueres und Tom Rivett-Carnac: Die Zukunft in unserer Hand — Wie wir die Klimakrise überleben; Verlag C.H.Beck, München, 2021; 216 Seiten. (www.riffreporter.de, 21.1.22)
Soll Kirche Zürich mit Häusern spekulieren? Basis redet mit | Dorothee Vögeli Die reformierte Kirchgemeinde Zürich besitzt ein Liegenschafts-Portfolio im Wert von einer Milliarde Franken. Wie es künftig genutzt werden soll, entscheiden nun die 70 000 Kirchenmitglieder in einem demokratischen Prozess. (www.nzz.ch, 21.1.22)
Umfrage zu Sonntagsverkäufen – Sonntags shoppen? Zürcherinnen und Zürcher haben keine Lust Eine Mehrheit der Bevölkerung in der Stadt Zürich will, dass die Läden am Sonntag geschlossen bleiben, wie eine Umfrage dieser Zeitung zeigt. (www.tagesanzeiger.ch, 21.1.22)
Offener Brief an die neue Bauministerin: Architects for Future und Deutsche Umwelthilfe fordern gemeinsam mit Verbänden und Wissenschaft die nachha Geplante Wohnbauoffensive mit jährlich 400.000 neuen Wohnungen muss klimagerecht, ressourcenschonend und kreislaufgerecht umgesetzt werden | Nationale Klimaschutzziele nur erreichbar, wenn alle Klimaschutz- und Ressourcenschutzpotenziale des Bausektors genutzt werden | Öffentliche Hand muss endlich Vorreiterrolle im umweltgerechten Bauen einnehmen und nachhaltiges Bauen zum Standard machen, so die Verbände (www.duh.de, 21.1.22)
Inkohärent | von Simon Muster «Democracy dies in darkness» — Demokratie stirbt in der Dunkelheit. Seit 2017 prangert diese Warnung auf der Homepage und auf der Titelseite der ‹Washington Post›, der zweitgrössten Zeitung der Vereinigten Staaten. Auslöser war natürlich die Wahl des menschgewordenen Megafons Donald Trump, der sich mit seinem antidemokratischen Gebaren und seinen konstanten Angriffen gegen JournalistInnen tatsächlich wie ein Schatten über die älteste moderne Demokratie der Geschichte legte. | Die Botschaft der ‹Washington Post› ist klar: Nur freier, unabhängiger Journalismus kann Licht ins Dunkle bringen — und die Demokratie vor der Demagogie retten. (www.pszeitung.ch, 21.1.22)
Mobilität neu steuern | Ein Steuer- und Abgabenkonzept für klimaschonenden und sozial gerechten Verkehr bis 2050 Mobilität muss neu gesteuert werden, um einen elementaren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten. Für mehr Gerechtigkeit müssen soziale Verträglichkeit hergestellt und vorhandene Ungerechtigkeiten und klimaschädliche Privilegien beseitigt werden. Der Wandel in Verkehr und Mobilität muss so ge- und besteuert werden, dass Deutschland seine finanzielle Handlungsfähigkeit bewahrt. Wie das gelingen kann, zeigt die Studie „Mobilität in die Zukunft steuern: Gerecht, individuell und nachhaltig“. Das Öko-Institut, FÖS und Prof. Dr. Stefan Klinski haben darin im Auftrag des UBA Maßnahmen und fiskalische Instrumente untersucht und bewertet. Die vorliegende Broschüre beschreibt Ergebnisse und stellt zentrale Empfehlungen der Studie vor. (www.umweltbundesamt.de, 21.1.22)
Bildungsoffensive gestartet Der Gebäudesektor der Schweiz kann und soll massgeblich zur Senkung der CO2-Emmissionen beitragen. Dazu müssen hunderttausende fossile Heizungen durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt, eine grosse Anzahl an Gebäuden energetisch saniert, intelligente Steuerungssysteme installiert und auch die Stromversorgung der Gebäude vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Doch schon heute fehlen in der Gebäudebranche Fachkräfte und immer weniger Auszubildende entscheiden sich für eine Lehre im Gebäudebereich. Mit der «Bildungsoffensive Gebäude» will die Gebäude- und Bildungsbranche nun Gegensteuer geben. Sie will in den kommenden Jahren die Attraktivität der Berufe in der Bau- und Immobilienbranche verbessern und einem breiten Publikum bekannt machen. | Roadmap mit 32 Massnahmen und vier Handlungsfeldern. (www.gebaeudetechnik-news.ch, 21.1.22)
Ernährungs- und Agrarwende gehören zusammen - - Anlässlich der pandemiebedingt abgesagten Internationalen Grünen Woche erklären Julia Verlinden, Stellvertretende Fraktionsvorsitzende, und Renate Künast, Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft: - Jahre des agrar-und ernährungspolitischen Stillstands haben zunehmend dafür gesorgt, dass sich die landwirtschaftliche Praxis und die gesellschaftlichen Anforderungen auseinander bewegten. Immer wieder wurde die Lösung von Problemen – ob beim Tier-, Klima- und Umweltschutz, bei den Einkommen der Landwirt*innen oder der Gestaltung der Ernährungsumgebung – verschleppt oder blockiert. Es ist gut, dass die Ampel das durch eine neue Agrar- und Ernährungspolitik ändern will. - Das Ziel muss jetzt der Systemwechsel hin zu nachhaltiger Produktion und regionalen Wertschöpfungsketten mit mehr Transparenz für die Verbraucher*innen sein. - Dazu gehört, die Landwirtschaft an den Zielen Umwelt- und Ressourcenschutz auszurichten, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren und dafür zu sorgen, dass bis zum Jahr 2030 der Ökolandbau auf 30 Prozent steigt. Es ist richtig, den Ausstieg aus dem bisherigen System der pauschalen Flächenprämien vorzubereiten und stattdessen stärker dafür zu sorgen, dass Landwirt*innen in Zukunft ausdrücklich für Natu >| (www.gruene-bundestag.de, 21.1.22)
Hendrik Wüst: "Es besteht kein Grund zur Larmoyanz" Mehr links? Mehr rechts? Fragen von gestern, meint Hendrik Wüst. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident fordert die Versöhnung von Klimaschutz und Industrie - und erklärt, wohin seine CDU nach der verlorenen Bundestagswahl steuern sollte. (www.sueddeutsche.de, 21.1.22)
Panne am Freitagmorgen: In Wipkingen sind mehrere Häuser von Stromausfall betroffen Das EWZ bestätigt am Freitagmorgen eine Störung im Stromnetz. Die Ursache ist noch unbekannt. Es wird «mit Hochdruck» an einer Lösung gearbeitet. (www.tagesanzeiger.ch, 21.1.22)
Alle Räder stehen still, wenn die Hackerin es will Unser Verkehrssystem ist verletzlich und die Zukunft hält von Extremwetter bis Cyber-Attacke neue Stresstests bereit. Um unsere Mobilität krisenfest zu machen, müssen wir auch in Richtungen denken, die völlig gegen die Trends der vergangenen Jahrzehnte gehen – und zum Beispiel im Alltag wieder unabhängiger von jeglichen Verkehrsmitteln werden. - (www.klimareporter.de, 21.1.22)
Protest wird professioneller, zeigt eine Studie - - - - - - - Eine Studie aus New York analysiert Massenproteste weltweit. Sie zeigt: Aktionen werden immer besser organisiert und sind dann auch erfolgreicher und weniger gewalttätig. Möglich macht das Social Media. Von Peter Mücke. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 21.1.22)
„Globale Aggressoren“ – London kritisiert China und Russland als Demokratiefeinde China und Russland wollen laut der britischen Außenministerin Liz Truss „die Diktatur rund um die Welt wie eine Dienstleistung exportieren“. Sie fühlten sich so bekräftigt wie seit dem Kalten Krieg nicht mehr. (www.welt.de, 21.1.22)
Was heute politisch ist: Überall und nirgendwo Konsum und Lebensmittel werden zunehmend ideologisiert. Das ist Ausdruck einer Hyperpolitik: Alles ist politisch, aber immer weniger politikfähig. mehr... (taz.de, 21.1.22)
Frankreich muss seine Klimaziele korrigieren Während der französische Präsident Macron beim Klimaschutz pokert und Atomkraft in die Nachhaltigkeitstaxonomie aufnehmen will, geben Wissenschaftler Frankreich ein schlechtes Zeugnis für die Vorgaben sowie Einhaltung der nationalen Klimaziele. - - (www.energiezukunft.eu, 21.1.22)
St. Galler sollen ihre Elektroautos in Blauer Zone laden können Die Idee des Pilotprojektes: Steckdosen für Autos soll es nicht nur in Tiefgaragen, sondern auch im Quartier geben. (www.srf.ch, 21.1.22)
Abstimmungsumfrage: Nein-Mehrheit zur Vorlage für Medienförderung Die Medienförderung würde laut der jüngsten Umfrage zu den eidgenössischen Abstimmungen am 13. Februar abgelehnt. Angenommen würde die Volksinitiative «Kinder ohne Tabakwerbung». (www.persoenlich.com, 21.1.22)
Meinung: Was uns Atomenergie wirklich kostet In der EU soll Atomkraft künftig als klimafreundlich, also förderungswürdig gelten. Doch Kernkraftwerke sind weder "grün" noch sicher, in Wahrheit geht es um etwas ganz anderes, meint Jeannette Cwienk. (www.dw.com, 21.1.22)
Völkerstrafrecht für „Mord an Umwelt“ Können strengere Gesetze die Welt retten? Eine globale Bewegung von Klimaschützerinnen und Klimaschützern meint: ja. Sie fordert, die vom Menschen begangene Zerstörung an Umwelt und Natur in den Kanon des Völkerstrafrechts aufzunehmen – und damit auf eine Ebene mit Genozid und Kriegsverbrechen zu stellen. An vorderster Front im Kampf um die Einstufung des Ökozids als Verbrechen steht Belgien. Eine Reportage. (orf.at, 21.1.22)
Großteil neuer Windanlagen im Norden gebaut Die Ausbauzahlen für Windenergie an Land zeigen ein deutliches Nord-Süd-Gefälle. Rund drei Viertel der neuen Windkraftanlagen wurden in nur vier Bundesländern gebaut. Insgesamt wurden im letzten Jahr knapp zwei Gigawatt Windkraftleistung errichtet. (www.energiezukunft.eu, 21.1.22)
Windkraft mit Artenschutz und Luftverkehr Strenge Vorgaben zur Luftverkehrssicherheit und unklare Standards zum Artenschutz blockieren den Windkraftausbau in Deutschland. Lösungen sind vorgedacht, wurden aber bisher nicht umgesetzt. Wie das Aufgeschobene und Vertagte angepackt werden kann. (www.energiezukunft.eu, 21.1.22)
KOMMENTAR - Kampf um das amerikanische Wahlrecht: Die Demokraten erleiden eine Niederlage, über die sie künftig noch froh sein dürften Die Demokraten sind mit dem Versuch gescheitert, das Wahlrecht nach ihren Vorstellungen bundesweit zu regulieren. Die Zentralisierung war von Anfang an keine gute Idee, denn die Gliedstaaten haben sich als Bollwerke der Demokratie bewiesen. (www.nzz.ch, 21.1.22)
Ein Tausendfüssler, so gross wie ein Auto Neil Daves / University of Cambridge Fast drei Meter lange Tausendfüssler streiften vor rund 300 Millionen Jahren durch das heutige Europa. Das lässt das Fossil vermuten, welches Forschende durch Zufall bei einem Strandspaziergang in Nordengland entdeckten. Die Arthropleura genannte Spezies lebte noch vor den Dinosauriern. Unklar ist, wieso die Tausendfüssler so gross werden konnten und warum sie ausstarben, möglicherweise wegen des Klimawandels oder des Aufkommens der Reptilien. (www.higgs.ch, 21.1.22)
Warum Rechtspopulisten die Klimakrise leugnen Wenn Hetze Wähler bringen soll, und Spaltung zur Strategie gehört: So torpedieren Rechte Klimaschutz, und das lehrt die Coronakrise jetzt schon über sie. (www.tagesspiegel.de, 21.1.22)
Klimawandel: Welches Berlin hinterlassen wir den Kindern? Die Klimakrise ist längst da. Sie betrifft uns alle. Aber: Wenn wir die Folgen schon spüren, welche Welt hinterlassen wir dann erst unseren Kindern und Enkelkindern? Und ist das gerecht? | In diesem Video von #JETZTMALKONKRET erfährst du: Wie könnte Berlin in 50 Jahren aussehen? Welche Folgen des Klimawandels kommen auf die #Kinder zu? Und auch: Was können wir jetzt dagegen tun? | Das Problem mit dem #Klimawandel: Oft ist er nicht greifbar. Was genau bedeutet es, wenn wir von einer Temperaturerwärmung von 1,5 Grad oder mehr sprechen? Wir haben uns in diesem Video deshalb auf konkrete Beispiele in Berlin fokussiert: Wie könnte das Berlin 2072 aussehen? Das Berlin, in dem ein heute geborenes Kind 50 Jahre alt ist? | Um das zu skizzieren haben wir auch mit Peter Hofmann vom @Potsdam Institute for Climate Impact Research PIK gesprochen. | Für ein Baby, das 2021 geboren wurde, bedeutet der Klimawandel konkret: Es wird in seinem Leben zwei- bis dreimal so viele Dürren, fast dreimal … (www.youtube.com, 20.1.22)
Is Climate Finance the Next Bubble? While the conventional wisdom is that the next financial crash will come from the collapse of the cryptocurrency bubble, climate finance may pose a more serious risk. Mounting evidence suggests that green lending is displaying all the pathologies associated with financial manias. (www.project-syndicate.org, 20.1.22)
At doom's doorstep: It is 100 seconds to midnight Last year's leadership change in the United States provided hope that what seemed like a global race toward catastrophe might be halted and–with renewed US engagement–even reversed. Indeed, in 2021 the new American administration changed US policies in some ways that made the world safer: agreeing to an extension of the New START arms control agreement and beginning strategic stability talks with Russia; announcing that the United States would seek to return to the Iran nuclear deal; and rejoining the Paris climate accord. Perhaps even more heartening was the return of science and evidence to US policy making in general, especially regarding the COVID-19 pandemic. A more moderate and predictable approach to leadership and the control of one of the two largest nuclear arsenals of the world marked a welcome change from the previous four years. (thebulletin.org, 20.1.22)
Antibiotika-Auswertung für 2019: 1,2 Millionen Tote durch resistente Keime Seit Jahren warnen Experten vor der Gefahr von Antibiotika-resistenten Bakterien. Nun zeigt eine Studie: Mehr als eine Million Todesfälle weltweit ging 2019 laut Schätzungen direkt auf das Konto solcher Keime. | Mehr als 1,2 Millionen Menschen auf der Welt starben 2019 einer Schätzung zufolge unmittelbar an einer Infektion mit einem Antibiotika-resistenten Erreger. Bei fast fünf Millionen Todesfällen war eine solche Infektion demnach mindestens mitverantwortlich für den Tod, berichtet eine internationale Experten-Gruppe im Fachmagazin "The Lancet". Antibiotika-Resistenzen gehörten so gesehen zu den häufigsten Todesursachen weltweit. (www.tagesschau.de, 20.1.22)
Mit Sonnenenergie ins Skigebiet Skifahren ist gut für Körper und Geist. Doch der Energieverbrauch, um auf den Berg zu kommen, ist enorm. Wie lässt sich Schneesport nachhaltiger machen? Eine gute Möglichkeit ist das Ausrüsten der Infrastruktur wie Ski- oder Sessellift sowie von Berg- und Talstationen mit Photovoltaik. | Nachhaltiger #Skifahren? Einige Bergbahnen produzieren #Solarstrom direkt am und auf dem Berg, auf Liften und Gebäuden. Beispiele zeigen, wie das funktioniert. @NovaEnergie (www.energie-experten.ch, 20.1.22)
Software für Fuhrparkmanager | LKW-Flotten möglichst ökologisch betreiben Der Navigationssoftwarekonzern HERE übernimmt ein Software-Tool der Migros, das diese gemeinsam mit der Empa entwickelt hat und macht dieses weltweit verfügbar. Mit dem Tool lassen sich die CO2-Emissionen von Lastwagen mit verschiedenen alternativen Antriebssystemen für beliebige Routen berechnen. Es kann Logistikern weltweit aufzeigen, auf welchen Routen am besten Wasserstoff-, Elektro-, Biogas- oder Biodiesel-Lastwagen eingesetzt werden und wie hoch deren CO2-Emissionen im Vergleich zu dieselbetriebenen Pendants sind. (www.empa.ch, 20.1.22)
Schweiz startet Bildungsoffensive gegen Fachkräftemangel in der Gebäudebranche Der Gebäudesektor der Schweiz kann und soll massgeblich zur Senkung der CO2-Emmissionen beitragen. Dazu müssen hunderttausende fossile Heizungen durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt, eine grosse Anzahl an Gebäuden energetisch saniert, intelligente Steuerungssysteme installiert und auch die Stromversorgung der Gebäude vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Doch schon heute fehlen in der Gebäudebranche Fachkräfte und immer weniger Auszubildende entscheiden sich für eine Lehre im Gebäudebereich. Mit der «Bildungsoffensive Gebäude» will die Gebäude- und Bildungsbranche nun Gegensteuer geben. Sie will in den kommenden Jahren die Attraktivität der Berufe in der Bau- und Immobilienbranche verbessern und einem breiten Publikum bekannt machen. Unterstützt wird die Branche dabei von EnergieSchweiz. Am heutigen Startanlass bekennen sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga sowie prominente Vertreterinnen und Vertreter der Gebäudebranche und des Bundes zu den Zielen … (www.bfe.admin.ch, 20.1.22)
Widerstand im EU-Parlament gegen "Greenwashing" von Gas und Atom Die EU-Kommission will trotz wachsendem Widerstand Investitionen in Gas und Atomkraft als klimafreundlich kennzeichnen. Investoren und Umweltschützer kritisieren das Vorhaben. Knapp 70 Abgeordnete fordern jetzt eine öffentliche Befragung. (www.diepresse.com, 20.1.22)
BR Sommaruga unterstützt den Start der „Bildungsoffensive Gebäude“ mit einer Videobotschaft. Rede von Bundesrätin Simonetta Sommaruga zum Start der «Bildungsoffensive Gebäude» (www.youtube.com, 20.1.22)
Das Dilemma der Energiewende Für die globale Umstellung auf erneuerbare Energien wird der Metallbedarf deutlich steigen, prognostiziert eine Studie. Mehr Recycling und gerechtere Verteilung der Rohstoffe sind in Zukunft dringend nötig. | Die Fakten sind eindeutig: Um die Erderwärmung zu begrenzen, müssen die weltweiten CO2-Emissionen in den nächsten Jahren massiv gesenkt werden. Das geht nicht ohne Umstellung von fossilen Energieträgern auf erneuerbare. Das heißt, dass viel mehr Windkraft- und Solaranlagen gebaut werden müssen. Aber in ihrer Studie „Heißes Eisen für kaltes Klima“ warnt die nichtstaatliche Organisation Powershift, dass für deren Bau der Hunger nach Rohstoffen und speziell Metallen in den nächsten Jahren deutlich steigen und das wiederum die Klimakrise befeuern wird. | Französische Wissenschaftler haben laut dem Bericht errechnet, was die globale Umstellung auf 100 Prozent Erneuerbare bis zum Jahr 2050 an Material erfordert: 3,2 Milliarden Tonnen Stahl, 310 Millionen Tonnen Aluminium und… (www.welt-sichten.org, 20.1.22)
Was die Tools zu den eidg. Abstimmungen vor der nächsten Umfrage aussagen Bald kommt die zweite Welle der Tamedia-Umfragereihe zu den Abstimmungen vom 13. Februar 2021. Was weiss man aus den verschiedenen Bestandesaufnahmen zu Stimmabsichten und Vorhersagen zum Ausgang der Entscheidungen? | Meine Zwischenbilanz: Auch ohne die ausstehenden Tools gehe ich unverändert von einem Nein beim Versuchsverbot und von einem Ja im Volksmehr bei der Tabakinitiative aus, während zum Ständemehr keine Aussage möglich ist. Den Ausgang beider Referenden halte aufgrund aller verfügbaren Informationen weiterhin für offen. (www.zoonpoliticon.ch, 20.1.22)
Starke Vorbehalte gegen ETS 2 Studie zu EU-Emissionshandel für Gebäude und Verkehr: NGOs pochen auf Klimaschutz und Sozialverträglichkeit | Das geplante EU-Emissionshandelssystem für die Sektoren Gebäude und Verkehr (ETS 2) kann nur ein ergänzendes Klimaschutz-Instrument sein und bisher fehlen klare Regelungen zum sozial verträglichen Ausgleich. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft und der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft im Auftrag von Klima-Allianz Deutschland, Germanwatch, WWF Deutschland und CAN Europe. (www.wwf.de, 20.1.22)
Die Normperiode 1991-2020 und ein anderer Blick auf den Klimawandel Die jüngste Normperiode 1991-2020 der Weltorganisation für Meteorologie WMO wurde auf Anfang Jahr bei MeteoSchweiz eingeführt und hat diejenige von 1981-2010 abgelöst. Alle Produkte auf unserer Webseite wurden entsprechend angepasst. Neben Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer stehen nun Normwerte zusätzlicher Messgrössen wie Luftdruck und Dampfdruck zur Verfügung. Die Messreihen dieser Parameter zeigen den Erwärmungstrend in der Schweiz aus einer ergänzenden Perspektive. (www.meteoschweiz.admin.ch, 20.1.22)
Zum dahinschmelzen – leider ke ice in the sunshine“ heißt es in dem berühmten Langnese-Werbelied. Es schmilzt dahin und sollte besser in der Kälte aufbewahrt werden. Das gilt nicht nur für Rehragout oder potentielle Mordopfer, sondern sogar für unseren gesamten Planeten. Die Erde wärmt sich immer mehr auf, Regionen wie Spitzbergen tauen auf und die Menschen, Pflanzen und Tiere dort müssen hiermit umzugehen lernen. | Wie bedeutsam die Kryosphäre, also die Gesamtheit der vereisten Teile der Welt, für das Leben und das Klima auf der Erde ist, dürfte vielen allerdings nicht bewusst sein. An diesem Punkt setzt Esther Gonstalla an, die in Das Eis Buch — Alles, was man wissen muss, in 50 Grafiken sehr charmant illustriert, wieso wir uns mehr Gedanken über die kältesten Regionen der Welt machen sollten. | Sie lässt in ihrem im oekom verlag erschienenen Buch zwar Speiseeis und Gefrierbrand aus, beleuchtet aber eine Reihe von anderen Aspekten, die mit großflächigem, bisher dauerhaftem Eis zu tun haben.… (thelittlequeerreview.de, 20.1.22)
Klimawandel: Werden hier Drachen leben? Durch die Erderwärmung wird es Regionen geben, in denen Tier- und Pflanzenarten zum ersten Mal aufeinandertreffen. Das wird spannend. (www.zeit.de, 20.1.22)
Klimaschutz: Zwei Prozent gegen die Katastrophe Wie viel würde es eigentlich kosten, die Klimakrise aufzuhalten? Viel weniger als viele denken, errechnet Yuval Harari. (www.zeit.de, 20.1.22)
Digitales Label soll Vertrauen schaffen Eine Schweizer Stiftung will mit einem eigenen Label das Vertrauen in die Digitalisierung stärken. Was bringt das? (www.srf.ch, 20.1.22)
Wasserstoff-Gaskraftwerke brauchen wir so gut wie nicht Geht Deutschland den Weg der Erneuerbaren oder wird das fossile System mit importiertem Erdgas künstlich verlängert? Wir stehen am Scheideweg, sagt Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Teil 1 des Interviews. (www.klimareporter.de, 20.1.22)
CxO Sustainability Survey 2022: Nachhaltigkeitsbewusstsein weltweit gestiegen, aber Umsetzung stockt besonders in Deutschland (www.eco-world.de, 20.1.22)
Energieversorgung: Richtig einheizen [Online-Abo] Die Berliner Koalition bekennt sich zu den Pariser Klimazielen und verschläft den Erdgasausstieg. Für Berliner Mieter könnten die Folgen fatal sein – ein Blick nach Bremen zeigt, wie es auch anders gehen könnte. (www.jungewelt.de, 20.1.22)
Mythos grüne Inflation – Abhängigkeit von Öl und Gas treibt die Preise Wirtschaftswissenschaftler haben einen neuen Preistreiber ausgemacht: den Klimaschutz. Ökonomen warnen vor der “grünen Inflation”, kurz “Greenflation” genannt, weil Umweltabgaben wie eine CO2-Steuer oder CO2-Zertifikate die Energiepreise weiter in die Höhe treiben könnten. Mauricio Vargas, Volkswirt und Finanzexperte bei Greenpeace, erklärt im Interview, warum das Gegenteil der Fall ist, warum fossile und nicht erneuerbare Energien die aktuelle Inflation antreiben und wie die Energiewende für stabile Preise sorgen kann. (www.greenpeace.de, 20.1.22)
Milch- und Fleisch-Produzenten wollen Treibhausgase reduzieren Die Milch- und Fleischbranche sieht Wege, den Treibhausgas-Ausstoss bei gleichbleibendem Tierbestand zu reduzieren. (www.srf.ch, 20.1.22)
Einsatzbereite Gasturbinen – überraschende Option, um die drohende Stromlücke abzuwenden Die Schweiz muss sich auf Strommangel vorbereiten. Nun zeigt sich: Im Aargau steht eine Testanlage für Gasturbinen, die im Notfall die Leistung des AKW Beznau ersetzen könnte. | Eine überraschende Option eröffnet sich nun im Kanton Aargau. In der Gemeinde Birr steht bereits ein Gaskraftwerk, genauer: ein Testzentrum für Gasturbinen. Es hat in etwa dieselbe Leistung wie die beiden Blöcke des Kernkraftwerks Beznau, das pro Jahr rund 6 Terawattstunden Strom produziert. Das entspricht etwa 10 Prozent des Landesverbrauchs. | Das Testzentrum ist ans gewöhnliche Stromnetz angeschlossen. Läuft es, fliesst der produzierte Strom dorthin. Dem Bundesamt für Energie ist das Werk bekannt. «Grundsätzlich wäre es vorstellbar, diese Gasturbinen bei Bedarf als Reservekapazität einzusetzen», sagt Geschäftsleitungsmitglied Marianne Zünd. (www.tagesanzeiger.ch, 20.1.22)
Klimaschutz in der Abwasserreinigung In der Schweiz gibt es rund 800 kommunale ARA. Ein Forschungsprojekt der Eawag zeigt, welche Belastung sie fürs Klima darstellen und wie sich der Ausstoss des klimaschädigenden Lachgases reduzieren liesse. | Abwasserreinigungsanlagen (ARA) stellen eine grössere Belastung für das Klima dar, als bisher angenommen. Sie verursachen in verschiedenen Bereichen Treibhausgase — insgesamt sind es mehr als 1 Prozent all der entsprechenden Emissionen der Schweiz. Bei N2O (Lachgas) — einem besonders potenten Schädling von Klima und Ozonschicht — sind es gar rund 20 Prozent der gesamten Emissionen. «Die ARA sind relevante N2O-Emittentinnen, nicht nur in der Schweiz sondern weltweit», sagt Wenzel Gruber. Bis anhin sei die globale Bedeutung der Emissionen aus ARA «stark unterschätzt» worden, so der PostDoc in der Abteilung Verfahrenstechnik der Eawag. Der Grund: Es fehlten Messdaten mit ausreichender zeitlicher und räumlicher Auflösung. (www.eawag.ch, 20.1.22)
Unternehmen legen Fahrplan für mehr Wasserstoff-Lkw in Österreich vor Güterverkehr. Betriebe fordern Förderungen von 460 Millionen Euro, damit Wasserstoff-Lkw im Lastverkehr konkurrenzfähig werden. (www.diepresse.com, 20.1.22)
Energiewende: Söder macht nicht viel Wind für Habeck - - - - - - - Wirtschaftsminister Habeck braucht massenhaft neue Windräder, wenn er die Energiewende meistern will. Doch bei diesem Projekt ist er auf die Länder angewiesen. Sein Besuch in Bayern zeigt, wie schwierig das wird. Von Daniel Pokraka. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 20.1.22)
Atomkraft-Achse zwischen Ost und West Frankreich und die osteuropäischen EU-Staaten befürworten Kernenergie mit immer größerem Nachdruck. Besonders die neue tschechische Regierung setzt auf eine stärkere Atom-Kooperation mit Frankreich. (www.dw.com, 20.1.22)
Seit den 1970ern verbrauchen wir mehr Ressourcen als unsere Erde, oder wir, ersetzen könnten. Kann Bildung uns helfen, nachhaltig zu leben? Die udd95 OECD-Studie #TrendsShapingEductaion liefert Stoff zum Nachdenken über unser aller @OECDaufDeutsch (oe.cd, 20.1.22)
Zoff um Wohnüberbauung beim HB: Der Plan für das wohl umstrittenste Stück Bauland im Herzen Zürichs Im Politkrimi um das SBB-Areal Neugasse hat der Zürcher Stadtrat nun den Masterplan genehmigt. Ob er mit seinem «letzten Angebot» im Gemeinderat durchkommt, ist offen. (www.tagesanzeiger.ch, 20.1.22)
5G-Alarm in den USA: Schweizer Behörden überprüfen Mobilfunkantennen an den Flughäfen Amerikanische Behörden befürchten, dass der 5G-Mobilfunk die Bordinstrumente der Flugzeuge stören könnte. Die Schweizer Behörden haben auf den Flughäfen Zürich und Genf Sicherheitsperimeter festgelegt – und geben sich dennoch gelassen. (www.nzz.ch, 20.1.22)
Nach Treffen mit Habeck zu Windkraft: Söder gibt sich kompromissbereit Der Ausbau der Windkraft kommt bundesweit nur langsam voran. Immerhin soll in Bayern bald mehr passieren. mehr... (taz.de, 20.1.22)
"Verpackungscheck" der Umwelthilfe kritisiert Müllflut - Die Deutsche Umwelthilfe hat für ihren "Verpackungscheck" rund 50 Filialen von Bio- und Supermärkten sowie Discountern unter die Lupe genommen. In vielen Bereichen bemängeln die Umweltschützer unnötigen Verpackungsmüll und fordern strengere Vorgaben. Besonders die großen Discounter müssen Kritik einstecken.Von der Obst- und Gemüseabteilung über das Getränkeregal bis zur Frischetheke: Große deutsche Supermärkte und Discounter verursachen unnötig viel Verpackungsmüll. Zu diesem Ergebnis kommt der erste "Verpackungscheck" der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Der Umweltschutzverband hatte dazu stichprobenartig 48 Filialen von 12 Supermarkt-, Discounter- und Biomarktketten untersucht: - - Lediglich die Biomärkte schnitten zufriedenstellend ab und erhielten eine 'Grüne Karte' von der Umwelthilfe. - Supermärkte und Discounter hingegen bekamen allesamt 'Rote Karten' von der DUH. Die größten "Verpackungssünder" über alle untersuchten Kategorien hinweg waren laut DUH-Check die Discounter Aldi Nord und Süd. - - Selbst Äpfel häufiger verpackt angeboten - In den untersuchten Filialen seien selbst einfache Maßnahmen für weniger Müll häufig nicht umgesetzt worden, so die DUH-Kritik. So stellten die Umweltschützer etw >| (www.oekotest.de, 20.1.22)
Dank maschinellem Lernen kann der Roboter #ANYmal erstmals seine visuelle Umweltwahrnehmung mit seinem Tastsinn kombinieren. @anybotics (Bild) @ETH (twitter.com, 20.1.22)
Steuerreform: Bis zu 200 Euro Klimabonus für jeden Österreicher Österreichs Parlament hat eine ökosoziale Steuerreform beschlossen. Der Staat gibt Bürgern und Betrieben Milliarden Euro zurück. Zwar erhebt er künftig auch eine CO2-Steuer, doch zahlt er mehr noch als Klimabonus zurück. Wer zahlt das? (www.faz.net, 20.1.22)
Klimaschädigendes Lachgas: Bedeutung der Emissionen aus Kläranlagen bislang «stark unterschätzt» Eine Studie des Wasserforschungsinstituts Eawag zeigt, dass bei der Abwasserreinigung mehr Treibhausgase entweichen, als gedacht. Nicht nur in der Schweiz, sondern global. (www.tagesanzeiger.ch, 20.1.22)
Taxonomiepläne der EU-Kommission: Parlamentarier fordern mehr Zeit Brüssel plant, auch Geldanlagen in Atomkraft und Erdgas als nachhaltig einzustufen. Dagegen wenden sich nun Abgeordnete des Europaparlaments. mehr... (taz.de, 20.1.22)
Sieben Trommelwirbel für die Alpen Agenda Raum Schweiz 2040 – damit führt Hochparterre den Diskurs für ein neues Raumkonzept Schweiz. Heute sieben Postulate aus den Alpen vom Strassenbau bis zum Ensemble, vom Wolf bis zur Schönheitssteuer. (www.hochparterre.ch, 20.1.22)
Social-Media-Frühjahrsputz: How-to für deinen Audit - New Year, new Me! Um in den sozialen Medien die Person zu verkörpern, die du sein willst, ist es in regelmäßigen Zeitabständen hilfreich, umfassenden Audit für deine Social-Kanäle aufzusetzen. Wir haben dir, inspiriert von Social Media Today und Emplifi, eine neunteilige Checkliste erstellt, um deine Kanäle auf Vordermann zu bringen. - - - - 1. Excel-lente Arbeit - - - - Bei der Masse an Social-Media-Plattformen kannst du schnell mal den Überblick verlieren. Wir erinnern an Clubhouse, die ehemalige Trend-App, über die seit Monaten kaum mehr gesprochen wird. Deswegen ist Schritt eins des Social-Media-Frühjahrsputzes, Excel anzuschalten. Schreibe alle Plattformen, auf denen du einen Account hast, auf. Username, URL und Profilbild solltest du ebenfalls in die Tabelle eintragen. So siehst du auf einen Blick, ob dein digitaler Auftritt kohärent ist – und wenn nicht, was ausgebessert werden muss. Ausmisten bedeutet auch, Accounts zu löschen, die du nicht mehr benutzt. - - - - 2. Performance-Analyse - - - - Mithilfe von App-eigenen Features wie Insights oder Analyseplattformen kannst du tracken, wie du 2021 performed hast. Im Optimalfall kannst du nachlesen, um wie viel Prozent oder Follower dein Account gewachsen ist. Auch die Interaktionsrate kann dir helfen, deinen Content dieses Jahr zu optimieren. - - - - 3. Tra >| (onlinemarketing.de, 20.1.22)
Labelübergabe #Energiestadt in Schnee und mit viel Sonne! Wir gratulieren der Gemeinde Riederalp zu ihrem Engagement für eine nachhaltige Energie- und Klimapolitik und zur Auszeichnung! @energiestadt_ch (www.gemeinde-riederalp.ch, 20.1.22)
Habeck fordert von Bayern mehr Engagement bei Windkraft Robert Habeck will die Windkraft ausbauen, Markus Söder stellt sich quer. Die Topografie sei in Bayern ungeeignet. Dabei fürchtet der bayerische Ministerpräsident vielleicht eher die Proteste vor Ort (www.welt.de, 20.1.22)
Mehr Bäume für Zürich – Die Stadt will ihre Krone vergrössern Mehr Laub, mehr Schatten, kühleres Klima: Der Stadtrat präsentiert Massnahmen, mit denen er den Baumbestand ausweiten und schützen will — auch auf Privatgrund. (www.tagesanzeiger.ch, 20.1.22)
Habeck fordert „ökologischen Patriotismus“ von Bayern Nach einem Gespräch mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CDU) sagt Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der Ausbau der erneuerbaren Energien müsse von einem „ökologischen Patriotismus“ getrieben sein. Bei der sogenannten 10-H-Regelung waren beide nicht einer Meinung. (www.welt.de, 20.1.22)
Windräder wachsen weiter in den Himmel Windkraftanlagen werden immer größer. Wie weit kann die technische Entwicklung gehen und lohnen sich immer mächtigere Windräder auch betriebswirtschaftlich? (www.klimareporter.de, 20.1.22)
Starkes Wachstum im Wärmepumpenmarkt Der Wärmepumpenabsatz zeigt nach dem Rekordjahr 2020 erneut ein starkes Wachstum, wie aus der gemeinsamen BDH/BWP-Absatzstatistik zum Heizungsmarkt hervorgeht. Im Jahr 2021 betrug das Wachstum des Wärmepumpenabsatzes 28 Prozent. Die Industrie liefert — nun ist die neue Bundesregierung gefragt, die Wärmewende entsprechend ihren Ankündigungen noch zu verstärken. | „Der anhaltend positive Markttrend zeigt die hohe Akzeptanz der Wärmepumpe unter Verbraucherinnen und Verbrauchern“, erklärt Paul Waning, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Wärmepumpe. „Die Industrie hat erneut gezeigt, dass sie trotz aller globalen Widrigkeiten in der Lage ist, die klimafreundlichen Technologien zu liefern, die gebraucht werden, um den Gebäudesektor zu dekarbonisieren. Die Wärmepumpe ist auf dem Weg zum Standardheizsystem in Deutschland“, so Waning weiter. | 154.000 Heizungswärmepumpen wurden vergangenes Jahr in Deutschland abgesetzt. Dies entspricht einem Wachstum von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. … (www.waermepumpe.de, 20.1.22)
So wird dein Social Media Content geshared Deine Social Media Postings erhalten nicht so viel Engagement, wie du dir erhoffst? Wir haben zehn Tipps fürs Erstellen von super shareable Content gesammelt. || Optik ist das A und O | Versorge deine Community | Link and go | Diversity is key | Balance your Socials! | Social Media Science | Amygda-Like | Sei einzigartig auf Social Media | Typisch dein Content (onlinemarketing.de, 20.1.22)
Rohstoffe: Mehr Nachhaltigkeit sorgt für höhere Preise Nicht nur die Ölpreise, sondern auch die vieler Metalle, besonders Nickel, ziehen zu Jahresbeginn wieder an. Investitionen in Nachhaltigkeit werden den Rohstoffbedarf in den kommenden Jahren weiter erhöhen. Kurzfristig sind die Hoffnungen für Edelmetalle größer. (www.faz.net, 20.1.22)
Atomkraft: Greenpeace-Protest vor französischer Botschaft in Wien Atom und Gas dürfen nicht als grüne Energien in EU-Taxonomie aufgenommen werden, fordert die Umweltschutzorganisation. (www.diepresse.com, 20.1.22)
Wärmepumpen müssen boomen – aber wie? Wärmepumpen spielen eine zentrale Rolle beim ökologischen Umbau des Gebäudesektors. Sie werden mit Strom betrieben, der perspektivisch vollständig mit erneuerbaren Energien erzeugt wird. Öl- und Gasheizungen sollen so ersetzt werden. Mit reduzierten Strompreisen und steigenden CO2-Preisen wird bereits im Jahr 2025 der Betrieb von Wärmepumpen kostengünstiger als der von Gaskesseln sein. Dies gilt selbst dann, wenn die Anschaffung einer Wärmepumpe nicht mehr gefördert wird, erklärt Dr. Sibylle Braungardt. | Die Klimaziele im Gebäudesektor können nur dann erreicht werden, wenn der Ausstieg aus fossilen Heizenergieträgern schnell erfolgt. Insofern muss der Marktanteil von Wärmepumpen in den nächsten Jahren stark ansteigen. | Die Entwicklung der Energiepreise für fossile Heizungen und Strom spielen für die Transformation des Gebäudesektors eine zentrale Rolle, da die Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen als Schlüsseltechnologie für diesen Prozess deutlich verbessert werden muss. … (blog.oeko.de, 20.1.22)
Umweltzerstörung, Klimawandel und Stadtökologie – Umweltzone Berlin Die Frage ist nicht, wo und wann wir etwas falsch gemacht haben, wenn wieder ein Atomkraftwerk in die Luft fliegt, ein Bohrloch im Golf von Mexiko nicht geschlossen werden kann oder ein Tal überschwemmt wird. | Mit Blick auf den Zustand des Planeten müssen wir die Frage auch andersherum stellen: Wo und wann haben wir etwas richtig gemacht? Natürlich ernährt sich die Weltgemeinschaft seit tausenden Jahren irgendwie und fast jeder hat ein Dach über dem Kopf, Familien verleben schöne Urlaube und irgendwo streichelt ein glückliches Kind ein Reh. Wir haben großartige Kunstwerke erschaffen und uns unglaubliche wissenschaftliche Erkenntnisse erworben. | Eine Bestandsaufnahme aber zeigt: Der Planet ist so zerstört, dass er kaum zu retten ist. Die Meere sind mit Giftstoffen belastet, Mutterböden haben sich zu Staub verwandelt. Der riesige Aralsee ist verschwunden. 80-90% der weltweiten Abwässer werden nicht gereinigt. Nur 3,6% der Fläche Deutschlands ist noch als halbwegs intakte Natur … (umweltzoneberlin.de, 20.1.22)
FORSCHUNGSBERICHT – Nachhaltige Digitalisierung: Kartierung zum Stand der Wissenschaft In dieser Studie analysieren wir mittels Text-Mining die Abstracts von 86.161 wissenschaftlichen Publikationen globaler Forschung an der Schnittstelle von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Basierend auf 447 aufstrebenden Themen („Hot Topics“) zeigen wir die 12 wesentlichen Themencluster im aktuellen Diskurs auf. Wir diskutieren unsere Ergebnisse aus der Perspektive zentraler Nachhaltigkeitsaspekte und beschreiben thematische Lücken der aktuellen Diskussion zur digital-gestützten Nachhaltigkeitstransformation. | Lebenswelten der urbanen Gesellschaft | Risikobewertung Klimawandel — Folgen für Gesundheit, Wirtschaft und Umweltt | Regionalität des Klimawandels: Folgen und Anpassung über digitale Technologien | Sektorale Anwendungsfelder digitaler Technologien und Prozessinnovationent | Machine Learning für Nachhaltigkeit | Workflows & Infrastrukturen für Künstliche Intelligenzt | Infrastruktur eines smarten Energiesystemst | Digitalisierung für den kostengünstigen Betrieb … (codina-transformation.de, 20.1.22)
Wo die Schweiz in Sachen Legal Tech steht In Sachen Rechtsinformatik hat die Schweiz noch viel Aufholbedarf. Daniel Hürlimann, der erste Professor für Rechtsinformatik in der Schweiz, will das ändern. Er spricht über die Tücken der Digitalisierung des Schweizer Rechts, über das Gute am Nein zur E-ID und über den Hype um Smart Contracts. | Interessantes Interview mit @dhuerlimann über Digitalisierung und Rechtswissenschaften. Sogar der frischgebackene Professor für Rechtsinformatik gibt zu, dem Privatsphäre-Paradox zu unterliegen. @sgenner (www.netzwoche.ch, 20.1.22)
Liebes BFE … | Was ist eine Plug-and-Play-Solaranlage? Einstecken und schon fliesst der Strom — So einfach soll eine Plug&Play-Solaranlage installiert werden können. Doch ist das wirklich so simpel? Und welche Bewilligungen sind für solche Anlagen notwendig? | Ein zentrales Merkmal einer Plug&Play-Solaranlage ist, dass sie keine aufwändige Installation benötigt. Das Einrichten ist so simpel, dass man die Montage selbst übernehmen kann. Man kann die Solarzellen selbst an einer Balkonbrüstung montieren, ohne einen Techniker aufzubieten. Für Mieterinnen und Mieter ist das eine Möglichkeit, selbst Solarstrom zu produzieren. Wer mehr Platz zur Verfügung hat, könnte sich für ein Energiemöbel interessieren: Gartentische oder Gartenhäuschen mit integrierten Solarmodulen, die man ebenfalls selbst aufstellen kann. | Neben der einfachen Installation ist für Plug&Play-Solaranlagen aber vor allem typisch, dass sie zuhause einfach an eine Steckdose angeschlossen werden können — wie der Name (plug) schon sagt. … (energeiaplus.com, 20.1.22)
Klimaschutz-Netz – Klima-Notlage im Gebäudesektor Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat heute Eckpunkte für ein Klimaschutz-Sofortprogramm im Gebäudebereich vorgelegt. Darin listet sie die wichtigsten Maßnahmen auf, die nun schnellstmöglich umgesetzt werden müssen. Eine Woche nach der Eröffnungsbilanz der neuen Bundesregierung fordert die DUH Klimaminister Robert Habeck und Bauministerin Klara Geywitz auf, mit diesen Maßnahmen auf die verheerende Klimabilanz des Gebäudesektors zu reagieren. Nach Prognosen der Bundesregierung wird der Gebäudebereich sein Klimaziel zum zweiten Mal in Folge verfehlen. Demnach wurden 2021 etwa 12 Millionen Tonnen CO2 zu viel ausgestoßen. Bis 2030 kumuliert sich die Klimalücke nach heutigem Stand somit auf mehr als 150 Millionen Tonnen CO2. In der Eröffnungsbilanz von vergangener Woche ist die Bundesregierung bisher sehr vage zu Maßnahmen im Gebäudesektor geblieben und hat keine Instrumente vorgestellt, die sofort wirksam werden. (klimaschutz-netz.de, 20.1.22)
Mit vernetztem Licht Energie einsparen Wie «enkeltaugliches» Handeln im Alltag aussieht, zeigen verschiedene Beleuchtungssanierungen in der Stadt Zürich: Durch den Einsatz von intelligenten Leuchten setzen verantwortungsbewusste Bauherrschaften die Zielsetzungen der Energiestrategie 2050 des Bundes konsequent um und schaffen gleichzeitig einen neuen Standard in Komfort und Sicherheit. (www.baurundschau.ch, 20.1.22)
Helden oder Moralapostel? Unser Beruf ist in Verruf geraten: Zum Jahreswechsel und natürlich auch im Hinblick auf das Mediengesetz, über das am 13. Februar abgestimmt wird, häufen sich Standortbestimmungen, Klagen, scharfe Kritiken unseren Beruf, den Journalismus betreffend. Dessen Ansehen, meint zum Beispiel Philipp Loser im «Tages-Anzeiger-Magazin», sei heute «ziemlich schlecht». Die Printmedien verlieren laufend an Dimension und an Bedeutung, Tempo ist wichtiger als Qualität, das «Narrativ» konkurrenziert die faktenorientierte Recherche und eine Dauererregung der Schreiberinnen und Schreiber scheint zur selbstverständlichen Voraussetzung der Produktion von Artikeln zu werden. (www.journal21.ch, 20.1.22)
Medienpaket: Pro und Contra in der «Abstimmungs-Arena» Den Schweizer Medien bläst ein rauer Wind entgegen. Was ändert das Medienpaket daran? In der «Abstimmungs-Arena» trifft Bundesrätin Simonetta Sommaruga auf die Gegner der Vorlage. (www.persoenlich.com, 20.1.22)
Ausbau der Windenergie: Die schwierige Zwei-Prozent-Mission Seit Jahren lahmt der Ausbau der Windkraft. Jetzt sollen sich die Flächen mehr als verdoppeln. Unser Blick in die Länder zeigt, wie schwer diese Mission wird. Aber Robert Habeck hat einen Joker. (www.faz.net, 20.1.22)
Wie grün wollt ihr wohnen? Zimmerpflanzen mit Stil Eine grüne Welle schwappt durch die eigenen vier Wände. Natürliche Materialien und Pflanzen sollen glücklicher machen und zugleich der Umwelt helfen. Manche verwandeln ihre Wohnung dafür sogar in einen Dschungel. (www.faz.net, 20.1.22)
Mehr Bäume für die Stadt Zürich Die neue Fachplanung Stadtbäume und die dazugehörige Umsetzungsagenda schaffen die Grundlage für den langfristigen Erhalt und die Förderung der Stadtbäume. Die Kronenfläche der Bäume im Siedlungsgebiet soll bis 2050 erhalten und erhöht werden. Das Dokument dient als Planungsgrundlage für städtische Stellen, Planende und Bauende. (www.stadt-zuerich.ch, 20.1.22)
Wie Norwegen die Energiewende befeuern will Ministerpräsident Jonas Gahr Støre wirbt in Berlin für blauen Wasserstoff und CO2-Speicher in Norwegen. Im Fall einer akuten Gasnot könnte Norwegen allerdings nicht helfen. (www.tagesspiegel.de, 20.1.22)
Stadt vermietet sanierte Wohnungen in der Siedlung Birkenhof Ab morgen Freitag, 21. Januar 2022, vermietet Liegenschaften Stadt Zürich etappenweise die instandgesetzten Wohnungen der Siedlung Birkenhof im Quartier Unterstrass. Das Beispiel zeigt: Neben Neu- und Ersatzneubauten ist auch der sorgfältige Umgang mit dem Liegenschaften-Bestand ein wichtiger Teil der städtischen Wohnpolitik (www.stadt-zuerich.ch, 20.1.22)
Strenge Abstandsregeln für Windräder – Einigen sich Habeck und Söder? Zwei Prozent der Landfläche will Klimaschutzminister Habeck mit Windrädern bebauen. Dazu braucht er die Unterstützung von Bayern. Dort gelten bislang strenge Abstandsregeln. Sehen Sie die gemeinsame Pressekonferenz mit Markus Söder hier live. (www.welt.de, 20.1.22)
EU-Bürgerdialog zwischen Stuttgart, Leipzig und Brünn Die Europäische Union ist in Bewegung und sucht nach neuen Wegen der Kommunikation. Mit der „Konferenz zur Zukunft Europas“ will die EU Menschen aus ganz Europa ermöglichen, ihre Ideen auszutauschen und die gemeinsame Zukunft mitzugestalten. (www.stuttgart.de, 20.1.22)
Alpiq vorerst aus finanzieller Schieflage gerettet Dem zweitgrössten Stromkonzern der Schweiz drohte das Geld auszugehen. Die Aktionärinnen und Aktionäre eilen zur Hilfe. (www.srf.ch, 20.1.22)
Inflation und steigende Energiepreise: Öl muss teuer sein Besonders bei Heizung und Kraftstoff schlägt die Teuerung durch. Doch eine Steuersenkung wäre der falsche Weg. mehr... (taz.de, 20.1.22)
Soziale Gerechtigkeit in den USA: Demokratie in Gefahr Ein Jahr ist Biden im Amt und muss sich vor den Midterms sorgen. Die versprochene Sozialpolitik lässt auf sich warten, der Unmut wächst. mehr... (taz.de, 20.1.22)
Manuskripte und Buchprojekte mit KI-Assistenten steuern Auch kreativ geprägte Verlagsarbeit kann von KI-Anwendungen profitieren. Jonas Navid Al-Nemri und Michael Lemster nennen zahlreiche Optionen. ... mehr - The post Manuskripte und Buchprojekte mit KI-Assistenten steuern appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 20.1.22)
Die #Erdgas-Pipeline #Nordstream2 hätte nie gebaut werden dürfen. Sie ist nicht nur ein geopolitisches Fiasko und erhöht die Abhängigkeit von russischen Gasimporten, sie ist auch für den #Klimaschutz fatal. Mehr im Buch #E @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 20.1.22)
Durch Putins Säbelrasseln rücken EU und USA wieder zusammen In diesem Monat hat Frankreich für ein halbes Jahr die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Präsident Macron nannte als besonders herausfordernd nannte den Klimawandel, die Digitalisierung und vor allem mit Blick auf Russland: Sicherheit und Frieden. (www.welt.de, 20.1.22)
Energiewende-Profis gesucht Die neue Bundesregierung will den Ausbau Erneuerbarer Energien schnell voranbringen. Dafür braucht es auch viel mehr Fachkräfte – die bereits heute teilweise fehlen. Das Netzwerk StudyGreenEnergy will daher mehr Menschen für das Thema begeistern. (www.energiezukunft.eu, 20.1.22)
Wie Klimaschutz global gelingen kann Chancen und Risiken sind in der Klimapolitik global sehr ungleich verteilt. Die Politik sollte das stärker beachten. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 20.1.22)
Medienpaket: Die Linke ist die vehementeste Fürsprecherin der Journalisten – mit gutem Grund Es ist kein Zufall, dass das linke Lager das Medienpaket einhellig unterstützt. Man teilt dasselbe Weltbild: Journalisten tendieren politisch deutlich nach links. (www.nzz.ch, 20.1.22)
Die grüne Mission des IKRK: Wie das Rote Kreuz umweltfreundlicher werden will Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz will bei seinen humanitären Einsätzen die Treibhausgasemissionen reduzieren. (www.nzz.ch, 20.1.22)
Warum der Ausbau der Windenergie an Land in Deutschland bis jetzt kaum vorankommt Klimaschutzminister Robert Habeck will den Bau neuer Windräder vorantreiben, doch vielerorts machen Abstandsregeln und Bedenken von Anwohnern den Ausbau fast unmöglich. Scheitert das Vorhaben? (www.nzz.ch, 20.1.22)
Schwedens Eiertanz um die Kernkraft Noch vor wenigen Jahren wollten Schwedens regierende Sozialdemokraten die Kernkraft abwickeln. Jetzt merken sie, dass sie sie für eine dekarbonisierte Wirtschaft vielleicht doch noch länger brauchen. Eingestehen will man sich das allerdings nicht. (www.nzz.ch, 20.1.22)
Meinung: Joe Biden - große Hoffnung, großer Absturz Ein Jahr nach Amtsantritt droht Joe Biden zu scheitern. Die nächsten Wahlen könnten zum letzten Glockenschlag der amerikanischen Demokratie werden. Schuld daran sind vor allem die Demokraten selbst, meint Oliver Sallet. (www.dw.com, 20.1.22)
Schweiz startet Bildungsoffensive gegen Fachkräftemangel in der Gebäudebranche Der Gebäudesektor der Schweiz kann und soll massgeblich zur Senkung der CO2-Emmissionen beitragen. Dazu müssen hunderttausende fossile Heizungen durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt, eine grosse Anzahl an Gebäuden energetisch saniert, intelligente Steuerungssysteme installiert und auch die Stromversorgung der Gebäude vollständig auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Doch schon heute fehlen in der Gebäudebranche Fachkräfte und immer weniger Auszubildende entscheiden sich für eine Lehre im Gebäudebereich. Mit der «Bildungsoffensive Gebäude» will die Gebäude- und Bildungsbranche nun Gegensteuer geben. Sie will in den kommenden Jahren die Attraktivität der Berufe in der Bau- und Immobilienbranche verbessern und einem breiten Publikum bekannt machen. Unterstützt wird die Branche dabei von EnergieSchweiz. Am heutigen Startanlass bekennen sich Bundesrätin Simonetta Sommaruga sowie prominente Vertreterinnen und Vertreter der Gebäudebranche und des Bundes zu den Zielen der «Bildungsoffensive Gebäude». Der Anlass wird ab 16:00 Uhr per Live-Stream übertragen. (www.admin.ch, 20.1.22)
Software für Fuhrparkmanager - LKW-Flotten möglichst emissionsarm betreiben Der Navigationssoftwarekonzern HERE übernimmt ein Software-Tool der Migros, das diese gemeinsam mit der Empa entwickelt hat und macht dieses weltweit verfügbar. Mit dem Tool lassen sich die CO2-Emissionen von Lastwagen mit verschiedenen Antriebssystemen für beliebige Routen berechnen. Es kann Logistikern weltweit aufzeigen, auf welchen Routen Wasserstoff-, Elektro-, Biogas- oder Biodiesel-Lastwagen eingesetzt werden können und wie hoch deren CO2-Emissionen im Vergleich zu dieselbetriebenen Lastwagen sind. (www.admin.ch, 20.1.22)
Focus Climate Mit dem «Focus Climate» geht TA-SWISS der Klimadebatte in der Schweiz auf den Grund. Wie sprechen wir darüber, wo informieren wir uns? | Am 18. Juni 2021, führten die Stiftungen TA-SWISS und Science et Cité einen partizipativen Workshop zum Thema Klima durch. Der Focus Climate fand in Zusammenarbeit mit dem Museum für Kommunikation im Rahmen des Projekts «Planetopia. Raum für Weltwandel» statt. | Das Thema Klima ist in aller Munde. Es steht auf der Tagesordnung von Konferenzen und Podien, führt Schüler auf die Strasse, erhitzt die Gemüter und wirft viele Fragen auf. Der partizipative Workshop Focus Climate will einen kritischen Blick auf die Debatte werfen und darauf, wie über den Klimawandel informiert und kommuniziert wird. (www.ta-swiss.ch, 19.1.22)
Temperaturentwicklung in Deutschland und global seit 1881 bis inkl. 2021. Linearer Trend DE: +1,6u00b0C, global: +1,1u00b0C. Aktualisierte Darstellung auf Basis der Daten von: @DWD_klima & @NOAAClimate (Bild) @DWD_klima (twitter.com, 19.1.22)
Elektroautos: Reichweitenangst war einmal - Britische Umfrage zeigt höchste Zufriedenheit unter neuen EV-Fahrern, auch Langstrecke kein Problem (oekonews.at, 19.1.22)
Bioaktuell 1|2022: Im Kreislauf den Boden ernähren Schwerpunkt der neuen Ausgabe sind Recyclingdünger. Gärprodukte aus Biogasanlagen zum Beispiel sind ein Booster fürs Pflanzenwachstum. Die anaerobe Vergärung stösst in den Biolandwirtschaft aber bislang nicht nur auf Begeisterung. In der Kritik steht hauptsächlich flüssiges Gärgut, das den Pflanzen schnell Nährstoffe liefert, nicht aber den Boden ernährt. (www.bioaktuell.ch, 19.1.22)
Aufstieg auf den Etzel SZ: ETH-Roboter Anymal erwandert Berg erstaunlich schnell Der vierbeinige Automat hat die Strecke auf den Etzel im Kanton Schwyz mühelos geschafft. Mehr noch: Er hat ein hohes Tempo angeschlagen. (www.tagesanzeiger.ch, 19.1.22)
Sozialer Wohnungsbau: Im Pendlerland IG BAU fordert bezahlbaren Wohnraum in Ballungsräumen, um Arbeitswege zu verkürzen. Andere setzen auf Homeoffice. (www.jungewelt.de, 19.1.22)
Greenwashing: Atomarer Pfusch Strasbourg: Proteste gegen EU-Vorhaben, Kernkraft und Gas als »nachhaltig« einzustufen. Frankreich und Deutschland einigen sich auf Deal. (www.jungewelt.de, 19.1.22)
Circular trash management is a powerful but overlooked climate solution Garbage accounts for 8% of human-caused emissions of methane. A recent analysis found that switching to circular waste management could reduce emissions from garbage by as much as 88% by 2050. | A new study suggests that by 2050 the world could largely eliminate an entire source of air pollution, which currently contributes 150 million tonnes of carbon dioxide emissions annually — just by changing how we throw things away. | The amount of garbage produced is growing every year as the global population increases and gets wealthier. Global generation of garbage could nearly double between 2015 and 2050. | Often, that garbage isn't managed very effectively. Only about 13% of garbage is recycled and 5.5% composted; in less wealthy countries, garbage often ends up in unmanaged dumping sites, scattered over the landscape, or openly burned. (www.anthropocenemagazine.org, 19.1.22)
The downside of electric cars is in the dirt | Materials being developed for the next generation of electric car batteries could be toxic to important soil microorganisms Materials being developed for the next generation of electric car batteries could be toxic to important soil microorganisms, according to an analysis by researchers at the universities of Wisconsin and Minnesota. | The researchers constructed nanoparticles of lithium nickel manganese cobalt oxide, or NMC for short. These compounds are considered promising candidates for use in rechargeable lithium-ion batteries such as those found in computers, cell phones, and electric cars. The mixed-metal compounds are more stable and cheaper than current versions containing only cobalt. | However, when NMC nanoparticles are exposed to water, as they would be in a landfill, they break down and release heavy metal ions that are detrimental to soil bacteria, the researchers report in the journal Chemistry of Materials. (www.anthropocenemagazine.org, 19.1.22)
Virologe Drosten im Interview: „Wie lange geht diese Quälerei noch weiter?“ Die Inzidenz ist hoch wie nie. Doch der Coronavirus-Experte Christian Drosten von der Charité Berlin macht Hoffnung: Das Änderungspotenzial von Sars-Cov-2 ist grundsätzlich begrenzt, sagt er. (plus.tagesspiegel.de, 19.1.22)
„Bergsteigen als Berufung“ im Bezirksmuseum Hietzing Das Bezirksmuseum Hietzing (13., Am Platz 2) lädt zur Eröffnung der neuen Sonder-Ausstellung „Bergsteigen als Berufung — 100 Jahre Fritz Moravec“ am Donnerstag, 20. Jänner, ein. Die frei zugängliche Auftaktveranstaltung fängt um 19.00 Uhr an. Das Publikum wird um Spenden für das Museum gebeten. | In der durch die Familie des namhaften Alpinisten gestalteten Schau werden das Leben und die großen Erfolge als Bergsteiger von Fritz Moravec (1922 – 1997) dokumentiert. Rund 50 Exponate, von eindrucksvollen Fotografien bis zum Original-Eispickel von der Erstbesteigung des „Achtausenders" Gasherbrum II. (1956), sind in der Hommage an den weltweit geschätzten Gipfelstürmer aus Wien zu sehen. Die Sonder-Ausstellung läuft bis Mittwoch, 29. Juni. Eine Besichtigung ist jeweils am Samstag (14.00 bis 17.00 Uhr) und am Mittwoch (14.00 bis 18.00 Uhr) möglich. (www.wien.gv.at, 19.1.22)
Illusionen für ein gutes Gewissen Auf Verpackungen von Fischen, ob in Dosen oder tiefgefroren, gehören heute Gütesiegel zum Standard. Hauptziel dieser Deklarationen ist es, ein gutes Gewissen bei Konsumentinnen und Konsumenten zu erzielen. Es handelt sich dabei aber oft um eine Irreführung. (doppelpunkt.ch, 19.1.22)
New York's Central Park Becomes a Living Climate Laboratory Scientists will study how rising temperatures affect trees, plants, wildlife and humans who use the park (www.scientificamerican.com, 19.1.22)
Storytelling leicht gemacht: Tipps für Unternehmen Storytelling besitzt eine Schlüsselfunktion in der Unternehmenskommunikation. Mit Tipps und Tricks samt Infografik zu mehr Aufmerksamkeit. | In der heutigen Informationsflut fällt Unternehmen das Ringen um Aufmerksamkeit und die Platzierung ihrer Botschaften in der gewünschten Zielgruppe schwer. Hinzu kommt, dass viele Menschen wenig Zeit haben, aktiv Informationen herauszufiltern, die für sie relevant sind. Sie blenden das Gros der Botschaften aus oder nehmen diese gar nicht erst wahr. Wie können Unternehmen also die hohe Schwelle der Wahrnehmung überwinden, so dass ihr wertvoller Content die Zielgruppe erreicht? In den Public Relations hat sich hierfür das Storytelling etabliert. Was das für Corporate Communications bedeutet, zeigen die folgenden Tipps und Tricks. Urteilskraft: Wann ist eine Geschichte überhaupt erzählenswert? | Fokus: Wie soll sich der Leser am Ende der Geschichte fühlen? | Chili: Was ist die Nettobotschaft der Geschichte? | Echtheit: Warum erzähle ich … (www.pr-stunt.de, 19.1.22)
Energiezukunft der Schweiz – Rettet die Sonne die Schweizer Stromversorgung? Zum künftigen Energiemix gehört mehr Fotovoltaik. Ein neues Extrem-Szenario sieht sie als Lösung aller Probleme. | Heute liefern Solaranlagen der Schweiz rund 4 Prozent des Schweizer Stroms. 2050 sollen es mehr als 50 Prozent sein. | So stellt sich das zumindest Noah Heynen vor. Der Mitgründer und Co-Geschäftsführer des grössten Schweizer Solarunternehmens Helion mischt sich in die Debatte um die Energiezukunft der Schweiz ein. | Er sagt: «In der Vergangenheit haben Energiewirtschaft und Politik ihre Vision von der Energiezukunft der Schweiz positioniert. Es haben eigentlich alle etwas gemeinsam: dass die Fotovoltaik ein zentraler Bestandteil davon ist. Und die einzigen, die eigentlich noch nie etwas dazu gesagt haben, sind die Vertreter der Fotovoltaik-Branche.» (www.srf.ch, 19.1.22)
Klimawandel in Argentinien: "Wir sind auf das neue Klima nicht vorbereitet" Die Südhalbkugel glüht, wegen Stromausfällen können sich Hunderttausende kaum gegen die Hitze schützen. Die Klimaforscherin Matilde Rusticucci über Ursachen und Folgen (www.zeit.de, 19.1.22)
Adam Tooze: «Christian Lindner könnte eine Art postfaktische Politik verfolgen» - - Adam Tooze ist der Wirtschaftshistoriker der Stunde. Im Interview spricht der Professor der Columbia University in New York über die Gefahr, die Deutschlands neuer Finanzminister für Europa darstellt, die Schuldenpolitik des 21. Jahrhunderts und die Abstimmung zur Stempelsteuer in der Schweiz. - - (www.woz.ch, 19.1.22)
Droht bei einer Eskalation des Ukraine-Konflikts eine Gasversorgungslücke? Aktuell ist Deutschland für seine Energieversorgung auf Russland angewiesen. Um sich auch für den Fall einer Eskalation des Ukraine-Konflikts unabhängiger vom russischen Gas zu machen, muss Deutschland die Energiewende umsetzen, sagt Claudia Kemfert vom Institut für Wirtschaftsforschung. | Darf sich Deutschland angesichts des russischen Aufmarschs an der Grenze zur Ukraine noch mit Gas aus Russland versorgen lassen? Über diese Frage wird vor allem anhand der Ostseepipeline Nord Stream 2 immer wieder diskutiert. Noch ist Deutschland bei der Energieversorgung aber auf Russland angewiesen. | 50 Prozent des in Deutschland verbrauchten Gases würden inzwischen aus Russland stammen, erklärt Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung für Energie, Verkehr und Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. Es sei deswegen ein großer Fehler, Deutschland mit Nord Stream 2 noch abhängiger vom russischen Gas zu machen. (www.inforadio.de, 19.1.22)
Reden, aber nichts sagen – Fluch und Segen von Floskeln Floskeln sind in der Kommunikation allgegenwärtig | Sie können Authentizität und Glaubwürdigkeit eines Unternehmens schaden | Öffentlichkeitswirksame Kommunikation bedeutet Verantwortung — auch bei der Wortwahl || Floskel ist nicht gleich Floskel. Im Kern geht es darum, Sprache bewusster und wohlüberlegter einzusetzen — vor allem da, wo sie eine breite Öffentlichkeit erreicht. Das gilt für Medien, Politik und Unternehmen gleichermaßen. Wer öffentlich spricht, hat Verantwortung. Und dieser Verantwortung sollte auch in der Wortwahl entsprochen werden. (www.vomhoff.de, 19.1.22)
Flensburg setzt auf Großwärmepumpen Die Stadt Flensburg will am Ostufer des Flensburger Hafens ein Neubau- und Sanierungsgebiet für mehrere tausend Menschen erschließen. Die Wärmeversorgung soll klimaschonend erfolgen. (www.energie-und-management.de, 19.1.22)
Die Autobahn als Stromlieferant Eine Westschweizer Firma will mit einer Solarbedachung über der Autobahn A9 die drohende Energielücke schliessen. Die Kollektoren würden den jährlichen Stromverbrauch von 12 000 Haushalten decken. (www.higgs.ch, 19.1.22)
Taxonomie muss erdgasfreundlicher werden Ende der Woche will die Europäische Kommission den endgültigen Entwurf zum Umgang mit Erdgas und Atomkraft in der EU-Taxonomie für nachhaltige Investitionen vorlegen. Die Bedingungen, unter denen neue Erdgaskraftwerke dabei als grün gelten sollen, sind der konventionellen Energiebranche noch zu anspruchsvoll. (www.klimareporter.de, 19.1.22)
Eine transatlantische Klima-Allianz? Ein genauer Blick auf die Widersprüche zwischen europäischen und US-Ansätzen der Klimapolitik Ein unterschiedlicher Policy-Mix des Klimaschutzes in USA und EU erzeugt Spannungen, die eine enge Verbindung sehr schwer machen. Die tiefe politische Spaltung der USA weckt zudem Zweifel an der Dauerhaftigkeit einer klimapolitischen Zusammenarbeit. (www.boell.de, 19.1.22)
Plant Fever: Pflanzen sind die neuen Haustiere | Pflanzen sind die neuen Haustiere, es fehlt nur die richtige Pflege. Die nötigen Utensilien sind bereits entworfen Das Design soll auch von den Pflanzen lernen. Dafür werden einige der gängigen Überzeugungen über Bord geworfen. Eine Schau im Museum für Gestaltung in Zürich nimmt die Pflanzenwelt unter die Lupe. (www.nzz.ch, 19.1.22)
Auf ein besseres Du – Soziale Selbstfürsorge Wie kann man die Realität der modernen Existenz mit der historischen Entwicklung des Menschseins in Einklang bringen? Mit einem besseren Verhältnis zu sich selber. (doppelpunkt.ch, 19.1.22)
Hanke: WienBot – auch 2021 eines der meistgenutzten Informationsangebote der Stadt Wien 5 Antworten pro Minute – Sprachassistent der Stadt Wien gibt 2021 2,3 Millionen direkte Antworten | Der digitale Sprachassistent der Stadt Wien, der WienBot, wird von den Wiener*innen immer mehr genutzt. Das zeigen die Nutzerdaten des Jahres 2021. In den letzten 12 Monaten hat dieser 2,3 Millionen direkte Antworten auf unterschiedlichen Stadt Wien Kanälen (Apps, Suche und interaktive Chatfenster direkt auf den Webseiten) gegeben. Das sind durchschnittlich 5 Antworten pro Minute. (www.wien.gv.at, 19.1.22)
Horta-Osório musste gehen. Warum nur Urs Rohner so lange nicht? Bei der CS stellt sich die Frage, nach welchen Regeln entschieden wird, wer geschasst wird und wer bleiben darf. | Red. Auf Infosperber berichtete Thomas Kesselring seit 2016 über den Mosambik-Kreditskandal, in den die Credit Suisse verwickelt ist. Kesselring unterrichtete jahrelang an einer Universität in Mosambik. (www.infosperber.ch, 19.1.22)
Das Elektroauto gewinnt und versetzt dem Diesel endgültig den Todesstoss Wachablösung am Automarkt: Ende 2021 kamen in Westeuropa zum ersten Mal mehr E-Autos als Diesel auf die Strassen. Der Dieselskandal vor sechs Jahren war der Anfang vom Ende, nun beschleunigt der Stromer-Boom den Niedergang. (www.watson.ch, 19.1.22)
Ein Kompromiss für das Jagdgesetz ist möglich Die Naturschutzorganisationen interpretieren den Entscheid der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) so, dass jetzt eine Revision des Jagdgesetzes möglich wird, die die verschiedenen Anliegen aufnimmt, mehrheitsfähig ist und eine Chance haben sollte, rasch beschlossen zu werden. Sie fordern das Parlament auf, der breit abgestützten Linie der «Stakeholder» zu folgen. (www.wwf.ch, 19.1.22)
EU-Vertreter Selmayr warnt Gewessler vor Atomklage Österreich sei vom grünen Investment-Label für Kernenergie gar nicht betroffen, behauptet der Leiter der Vertretung der EU-Kommission. (www.diepresse.com, 19.1.22)
Klimaschutz-Contracting – das nächste große Ding? Mit Klimaschutzcontracting sollen Energiedienstleistungen auf ein neues Level gebracht werden. Damit beschäftigt sich ein Arbeitskreis im Contractingverband Vedec. (www.energie-und-management.de, 19.1.22)
Viel bewegt, viel gelernt und schon einiges optimiert – SWEET zieht Zwischenbilanz Vier Ausschreibungen, zahlreiche interessante Projekteingaben und erste Konsortien, die ihre Forschungsarbeit aufgenommen haben: Das Förderprogramm SWEET ist gut unterwegs und hat einige Erkenntnisse aus der ersten Ausschreibung umgesetzt. | Die erste Ausschreibung des neuen Förderprogramms SWEET startete im Juni 2020. Das Echo war enorm: 13 Konsortien reichten ein Proposal ein. Vier Konsortien wurden schliesslich für die Förderung ausgewählt. Nach Abschluss dieser Ausschreibung führte das SWEET Office bei den Beteiligten eine Befragung durch, um den Bewerbungsprozess zu evaluieren und zu optimieren. Aufgrund der Antworten haben die Verantwortlichen von SWEET verschiedene Anpassungen im Ausschreibungs- und Evaluationsprozess umgesetzt. (energeiaplus.com, 19.1.22)
9 Fakten zu Tonga – Druckwellen bis in die Schweiz – was machte den Vulkan so explosiv? Der Ausbruch des Hunga Tonga-Hunga Ha'apai ist ein Jahrhundertereignis. Lesen Sie, was genau passiert ist, was der Region bevorsteht — und was das alles fürs globale Klima heisst. (www.tagesanzeiger.ch, 19.1.22)
Pro Mindestlohn | Win-win Situation Der höhere Mindestlohn kommt nicht nur Geringverdienern zu Gute: Wenn die Kaufkraft steigt, freut sich die Wirtschaft. 12 Euro sollten da erst der Anfang sein (www.freitag.de, 19.1.22)
Klimaschutz-Pakt von SVP, FDP, Mitte – Bund soll bis 2040 klimaneutral werden Die neue Klimapolitik der Schweiz nimmt Formen an — unter Führung einer Mitte-rechts-Allianz. Damit bestätigt sich: Das Volks-Nein zum CO2-Gesetz im letzten Juni hat die Karten neu gemischt. (www.tagesanzeiger.ch, 19.1.22)
Nachhaltigkeit im Maschinenbau: Der Mittelstand ist Teil des Problems Zu den großen Emittenten von Treibhausgasen gehören die Maschinenbauer nicht. Trotzdem haben sie einen enormen Einfluss auf das Niveau der globalen Verschmutzung. (www.faz.net, 19.1.22)
Wird Klimaschutz oberstes Völkerrecht? Klima, Frieden und Recht gehören zusammen. Mithilfe des Völkerrechts können wir uns als globale Gesellschaft und als Weltfamilie begreifen. Anfangen müssen die Wohlhabenden – mit einem bescheideneren Lebensstil. - (www.klimareporter.de, 19.1.22)
Weltwirtschaftsforum: "Wir wollen kein exklusiver Klub sein" Olaf Scholz wirbt bei seiner ersten außenpolitischen Rede in Davos für internationale Kooperationen - bei Corona wie beim Klimaschutz. Und fordert die globale Wirtschaftselite zu einem speziellen Tribut auf. (www.sueddeutsche.de, 19.1.22)
Kreatives für Kinder: Bauanleitung und Zeichenschule In der Kinderbeschäftigung dominieren Longseller die Themenbestsellerliste „Kreatives für Kinder“. Besonders beliebt sind Titel zum Zeichnen. ... mehr - The post Kreatives für Kinder: Bauanleitung und Zeichenschule appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 19.1.22)
Umweltmusterland Österreich: Klimaschutz interessiert nur woanders In Wien gibt man sich beim Klimaschutz gerne vorbildlich. Das ändert sich jedoch, wenn es um die Verkehrswende geht: Dann plädiert sogar eine Umweltstadträtin für neue Autobahnen. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 19.1.22)
Nachhaltigkeit: Unser Engagement für Umwelt und Soziales Was die Stiftung Warentest von Anbietern fordert und Verbrauchern empfiehlt, gilt auch für das eigene Handeln. Wie wir uns für Umwelt und Soziales engagieren. (www.test.de, 19.1.22)
Ist die Schweiz auf gutem Weg die #Energiewende zu schaffen? Was bedeutet #Energiewende eigentlich genau? Ein Erklärvideo @axpo (www.youtube.com, 19.1.22)
Homegate: Was Immobilienvermarkter alles leisten Sie sind auch Zauberer, Psychologinnen oder Babysitter: Die aktuelle Kampagne der Immobilienplattform stellt die Vermarkter in einem Spot in den Mittelpunkt. (www.persoenlich.com, 19.1.22)
Umfrage: Hälfte der Deutschen würde gebrauchte Elektronikgeräte kaufen - Im Elektronikbereich gewinnen gebrauchte und professionell wiederaufbereitete Geräte immer mehr Marktanteile. Sie sind günstiger und nachhaltiger als fabrikneue Elektronik. Vor allem jüngere Menschen haben zunehmend weniger Scheu, gebrauchte IT-Geräte zu kaufen.Die Hälfte der Deutschen würde gebrauchte Computer und Elektronikgeräte kaufen, wenn die zuvor professionell aufbereitet worden sind. Das geht aus einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom hervor. Jeder achte Befragte (13 Prozent) hat demnach bereits überarbeitete Geräte gekauft. - Das Vertrauen in die gebrauchte Elektronik hängt auch vom Alter der Befragten ab: Bei den 16- bis 29-Jährigen haben schon 21 Prozent einmal ein gebrauchtes und aufbereitetes Gerät gekauft. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind es 13 Prozent und 11 Prozent bei den 50- bis 64-Jährigen. Bei den über 65-Jährigen sinkt der Anteil auf 8 Prozent. - Aufbereitete Geräte auch mit Garantie - Der Verband wies auf positive Folgen des Handels mit Gebrauchtgeräten für die Umwelt hin: "Je länger ein Gerät genutzt wird, desto besser ist seine Umweltbilanz und desto weniger Müll wird produziert", sagte Niklas Meyer-Breitkreutz, Nachhaltigkeits-Experte beim Bitkom. Sogenannte Refurbished-Geräte seien zwar gebraucht, würden aber in der Regel profession >| (www.oekotest.de, 19.1.22)
Erdgas aus den USA: Wenn der kalte Winter kommt Europas Gasversorgung wäre in Gefahr, sollte der Ukraine-Konflikt eskalieren und Russland seine Lieferung weiter drosseln. Können die USA mit Flüssiggas einspringen? (www.zeit.de, 19.1.22)
Klimawandel in Nahost: Wenn das Wasser knapp wird Im Nahen Osten droht absehbar erheblicher Wassermangel. Das könnte enorme soziale und politische Auswirkungen haben. Einige Entwicklungen seien unaufhaltsam, so eine Studie. Andere ließen sich hingegen noch eindämmen. (www.dw.com, 19.1.22)
Energiewende: BN stellt fünf Kernforderungen für den naturverträglichen Ausbau der Windenergie vor In den ersten drei Quartalen des Jahres 2021 sind in Bayern keine Genehmigungsanträge für neue Windkraftanlagen eingegangen! Der Ausbau der Windkraft in Bayern ist also faktisch tot. Für die Wiederbelebung des Ausbaus stellt der Bund Naturschutz fünf Kernforderungen vor. - Die wichtigste Forderung ist die Abschaffung der umstrittenen 10-H-Regel, die unter anderem dazu führt, dass Windkraftanlagen in schützenswerten Wäldern gebaut werden, was der BN ablehnt. „Pauschale Mindestabstandsregelungen zu Wohnbebauung führen weder zu mehr Naturschutz noch zu einer höheren Akzeptanz in der Bevölkerung“, erklärt der BN-Vorsitzende Richard Mergner. „Das hat sogar die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft eingesehen und jüngst die Abschaffung der 10-H-Regel gefordert. Dass Ministerpräsident Markus Söder und die CSU-Landtagsfraktion sture Blockadepolitik betreiben und diese wohl auch vor Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck verteidigen werden, ist ein Affront für alle Klimaschützer*innen. Den von uns erhofften Wettstreit zwischen Bayern und Berlin um den besten Klimaschutz kann es damit nicht geben. Für eine stabile und gleichzeitig nachhaltige Stromversorgung auch im Winter benötigen wir in Bayern einen starken Ausbau der Windkraft und das ist nur mit der Abschaffung von 10-H zu erreichen!“ An die Stelle der >| (www.bund-naturschutz.de, 19.1.22)
Weltwetterorganisation: Sieben Jahre Hitze Temperaturen in Kanada wie in der Sahara - die Welt erlebte 2021 wieder ein heißes Jahr. Die Folgen des Klimawandels haben verheerende Auswirkungen auf jedem Kontinent. (www.dw.com, 19.1.22)
Omikron sorgt für merklichen Mobilitätsrückgang Eine Analyse von aktuellen Bewegungsdaten zeigt, dass der Anteil an Menschen mit Bewegungsradius von über einem Kilometer bereits um 14 Prozent zurückgegangen ist. Das sei mit einer Art Lockdown vergleichbar, heißt es. (www.diepresse.com, 19.1.22)
Schweiz legt Auslandshilfen zusammen: die Risiken Die Schweiz vereint die humanitäre Hilfe mit ihrer Entwicklungshilfe. Brisant daran: Akute Hilfen brauchen selten Rechtfertigung, Entwicklungsprojekte fast immer. Der organisatorische Kraftakt führt letztlich zu mehr Angriffsfläche. Kommt ausgerechnet die humanitäre Tradition der Schweiz unter Druck? Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti 2010 half die Schweiz, Schulhäuser wiederaufzubauen. Sie schickte Expert:innen für erdbebensicheres Bauen nach Haiti, stellte den haitianischen Behörden Baustandards für verschiedene Schulhaustypen zur Verfügung und schulte Maurer:innen. Mehr dazu im Video: War das Entwicklungshilfe? Nein. Für die Schweiz handelte es sich um humanitäre Hilfe. Szenenwechsel: Ende der 1990er-Jahre herrschte in Sri Lanka ein Bürgerkrieg. In der aufgeheizten Stimmung unterstützte die Schweiz die Aufführung des Theaterstücks "Mutter Courage und ihre Kinder" – ein Kriegsdrama von Bertolt Brecht – auf Tamilisch und Singalesisch. Damit sollte den Menschen... (www.swissinfo.ch, 19.1.22)
Energetische Sanierungen sind zentral für Klimaschutz und bezahlbares Wohnen - - Die Vereinbarkeit von klimaneutralem und bezahlbarem Wohnen gewinnt im politischen Berlin an Relevanz. Ein Sozialbündnis fordert mehr Power im Neubau, das Öko-Institut hat nun die Relevanz der Gebäudesanierung erneut mit einer Studie untermauert. - - (www.geb-info.de, 19.1.22)
Rosarot: Pitch um PET-Recycling Schweiz gewonnen Um die Recyclingquote weiter zu steigern, hat sich der Verein für die Kreativen aus Zürich entschieden. (www.persoenlich.com, 19.1.22)
Öko-Quartier in der Hauptstadt Ein Bauprojekt im Berliner Norden macht vor, wie die Energiewende im Gebäudesektor gelingen kann. Kalte Nahwärme und Photovoltaik ermöglichen hier bald eine dezentrale, fossilfreie und klimapositive Energieversorgung im Quartier. (www.energiezukunft.eu, 19.1.22)
Photovoltaikratgeber liefert Praxistipps Ein kostenfreier Ratgeber informiert private und gewerbliche Anwender über solaren Eigenverbrauch, Stromspeicher, elektrische Heizsysteme und E-Mobilität. Eine Übersicht zu Förderprogrammen und ein Installateursverzeichnis sind ebenfalls enthalten. (www.energiezukunft.eu, 19.1.22)
Rousseau wollte eins werden mit der Natur. Kommt seine grosse Zeit erst jetzt? Fortschrittsglaube und Rationalismus waren Jean-Jacques Rousseau suspekt. Die Ideen des Genfers sind heute aktueller denn je: Das zeigt eine neue Rousseau-Biografie genauso wie ein Buch, das die Aufklärung fürs Öko-Zeitalter frisch beleben will. (www.nzz.ch, 19.1.22)
Elektromobilität in Deutschland: Jeder vierte neue Pkw ist Plug-in-Hybrid oder fährt rein elektrisch - Alternative Antriebe gewinnen auch in Deutschland deutlich an Zuspruch, während Benziner und Diesel an Boden verlieren. (oekonews.at, 19.1.22)
Grüne Investitionen für nachhaltiges Wirtschaften in Europa notwendig - Klimaschutz darf den europäischen Fiskalregeln nicht zum Opfer fallen (oekonews.at, 19.1.22)
Massive Unterversicherung von AKW spricht gegen Aufnahme von Atomkraft in die Taxonomie - Atomkraftwerke sind weltweit kategorisch und drastisch unterversichert. Störfälle, wie sie die Atomindustrie bereits mannigfach bis hin zu den GAUs in Fukushima oder Tschernobyl verursacht hat, haben volkswirtschaftlich ruinöse Schäden zur Folge. (oekonews.at, 19.1.22)
Härtetest für schweren Elektro-Lkw von Volvo: Überragend in Reichweite und Energieeffizienz - 50% weniger Energieverbrauch als vergleichbarer Dieselmotor (oekonews.at, 19.1.22)
Vorwurf „Klimaheuchelei“ – Regierung weiß nicht, wie importierter Strom erzeugt wird Deutschland stellt sich gerne als Vorreiter im Klimaschutz dar. Eine Anfrage der Linkspartei zeigt nun aber: Minister Habeck (Grüne) weiß nicht, aus welchen Quellen importierter Strom stammt. Als sicher kann gelten, dass auch der verpönte Atom- und Kohlestrom dabei ist. (www.welt.de, 19.1.22)
Energiewende: Ruf nach schnelleren Verfahren – news.ORF.at Auf eine Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für die Projekte für die Energie- und Mobilitätswende drängen Wirtschaftskammer (WKO), Industrie und E-Wirtschaft. Sonst ließen sich die 70 Mrd. Euro Volumen umfassenden Investitionsprojekte nicht wie geplant bis zum Jahr 2030 umsetzen, warnten sie heute. | „Wer A sagt, muss auch B sagen“, sagte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Christoph Neumayer, im Hinblick darauf, dass Österreich bis dahin seinen Strombedarf über das Jahr gerechnet komplett aus erneuerbaren Quellen abdecken will. Am Donnerstag werde mit der Novelle des Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzes im Nationalrat „der Korken aus der Flasche“ gezogen, „nun muss der Flaschenhals erweitert werden“, forderte Barbara Schmidt, die Generalsekretärin des Branchenverbandes Oesterreichs Energie. (orf.at, 18.1.22)
EU-Taxonomie | Mehr als nur Greenwashing Erdgas und Atomkraft gelten nun als „grün“. Ein fatales Signal — und ein Geschenk an Frankreich, das mit uralten und maroden Meilern ein gefährliches Spiel treibt (www.freitag.de, 18.1.22)
Studie: Energetische Sanierungen zentral für Klimaschutz und bezahlbares Wohnen Wer mit Heizöl oder Erdgas heizt, muss in diesem Winter für seine warme Wohnung so viel bezahlen wie noch nie. Besonders betroffen sind Haushalte in schlecht sanierten Altbauten mit einem hohen Energiebedarf. Bislang wurde vor allem aus Gründen des Klimaschutzes gefordert, den Gebäudebestand zügig energetisch zu sanieren. Aber Sanierungen schützen auch längerfristig vor einem Anstieg der Heizkosten, wie Untersuchungen des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und des Öko-Instituts im Forschungsverbund Ecornet Berlin belegen. | Modellrechnungen des Projekts „Sozial-ökologische Wärmewende in Berlin“ mit Förderung durch den Regierenden Bürgermeister, Senatskanzlei — Wissenschaft und Forschung Berlin zeigen, dass die eingesparten Heizkosten die Modernisierungsumlage einer energetischen Sanierung auf die Miete übertreffen können, wenn ambitioniert saniert wird und Fördermittel eingesetzt werden. Im Ergebnis können die Warmmieten damit in den ambitioniert sanierten Gebäuden … (www.oeko.de, 18.1.22)
Strompreisexplosion in Deutschland: Ist der Kohle- und Atomausstieg schuld? Die Strompreise sind zurzeit auf Rekordniveau. Könnte der Atom- und Kohleausstieg dabei eine Rolle spielen? Ein Ökologe und eine Energieökonomin klären auf. | Strompreisexplosion in Deutschland: Ist der Kohle- und Atomausstieg schuld? | Je höher der Anteil von fossilen Energien,desto teurer wird es für die Verbraucher:innen. Insbesondere Gas und Kohle machen Strom teuer. Erneuerbare Energien wirken preissenkend. #Energiewende schützt vor fossilen Energiekrisen und -kriegen @HolzheuStefan @CKemfert (web.de, 18.1.22)
Kunststoff-Recycling in der Schweiz | Plastik rezyklieren – Wie sinnvoll ist es? Plastik muss in den Kreislauf, das ist unumstritten. Doch eigentlich gilt es, unseren Kunststoffkonsum zu reduzieren. | Eins vornweg – ja, Plastik muss in den Kreislauf! Dennoch bleiben auch beim Rezyklieren einige unlösbare Probleme erhalten. | In der Schweiz werden jährlich rund eine Million Tonnen Kunststoffe verbraucht – das sind etwa 125 Kilogramm pro Kopf. Wenn man bedenkt, wie leicht viele Plastikprodukte sind, ist das ein beachtliches Volumen. Obwohl die schädlichen Umweltauswirkungen von Plastik schon länger bekannt sind, ist die Tendenz des Verbrauchs steigend. | Etwa 780'000 Tonnen des verbrauchten Kunststoffs fallen pro Jahr als Abfall an, wovon über 80% in Kehrichtverbrennungsanlagen unter hohem CO2-Ausstoss verbrannt werden. Ausgangsmaterial für Plastikprodukte ist Erdöl, ein nicht erneuerbarer und endlicher Rohstoff. Es gibt also gute Gründe, Plastik zu ersetzen und anfallende Plastikabfälle nicht zu verbrennen, sondern wiederzuverwenden. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 18.1.22)
Bundesgericht schmettert Rekurse gegen den Windpark Sur Grati ab – dritter Erfolg für die Windenergie in weniger als einem Jahr! – News – Sui Das Bundesgericht hat den Rekurs gegen den Nutzungsplan bezüglich des Windparks Sur Grati vollständig abgewiesen. Der Nutzungsplan sieht die Errichtung von sechs Windenergie-anlagen vor, die jährlich 49 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren werden — das entspricht dem Verbrauch von ungefähr 45'000 Personen. Lionel Perret, Geschäftsführer von Suisse Eole: „Wir freuen uns, dass sich das Bundesgericht zum dritten Mal in weniger als einem Jahr zu Gunsten der Windenergie ausspricht. Das zeigt einmal mehr, dass sich die Schweizer Windparks auf eine solide und technisch einwandfreie Planung stützen.“ | Im April 2021 gab das Bundesgericht grünes Licht für den Windpark Sainte-Croix und im November für den Windpark Grenchenberg. Das Windparkprojekt Sur Grati ist in der Region verankert und wird von den Gemeinden Premier, Vallorbe und Vaulion sowie dem regionalen Energieversorger VOénergies getragen. (www.suisse-eole.ch, 18.1.22)
Klimaschutz-NGOs sehen Habecks Klimapakete als nicht ausreichend Runder Tisch Erneuerbare Energien fordert Beginn der CO2-Rückholung (www.eco-world.de, 18.1.22)
Rettet die Sonne die Schweizer Stromversorgung? Zum künftigen Energiemix gehört mehr Fotovoltaik. Ein neues Extrem-Szenario sieht sie als Lösung aller Probleme. (www.srf.ch, 18.1.22)
Debatte über Solares Geoengineering: Finger weg vom Dimmer! Wissenschaftler fordern ein Abkommen, das das Verringern der Sonneneinstrahlung zum Abkühlen des Klimas verbietet. Dafür haben sie gute Gründe. mehr... (taz.de, 18.1.22)
Wie will Hochbauvorsteher André Odermatt von der @spzuerich die Stadt Zürich in den nächsten vier Jahren wachsen lassen? Die Antwort gibt's hier, im Wahl-Interview im @srfzuerich @srfzuerich (www.srf.ch, 18.1.22)
Larry Fink: Blackrock-Chef mahnt mehr Nachhaltigkeit an Larry Fink hat wieder einen Brief geschrieben. Der Blackrock-Chef mahnt mehr Nachhaltigkeit an – und prognostiziert, dass die nächsten 1000 „Einhörner“ weder Suchmaschinen noch Social-Media-Unternehmen sein werden. (www.faz.net, 18.1.22)
Protest gegen Klimapolitik: Autobahn-Blockaden angekündigt Die Gruppe, die durch einen Klima-Hungerstreik bekannt wurde, will jetzt den Straßenverkehr stören. Genaue Orts- und Zeitangaben macht sie noch nicht. mehr... (taz.de, 18.1.22)
Hilferuf mit Folgen: Alpiq-Gesuch um Staatshilfe: Es ging um über eine Milliarde Der Antrag des Stromkonzerns wirft Fragen auf. Würde ein Konkurs die Versorgungssicherheit gefährden? Und wer ist überhaupt für diese verantwortlich? (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.22)
Ausgerechnet Atom: Was die Nachhaltigkeit jetzt noch wert ist Die EU-Kommission hat die Atomkraft als nachhaltig eingestuft. Das ist für Deutschland schwer zu schlucken. Wir sprechen mit der Nachhaltigkeitsexpertin Kristina Jeromin, was die Entscheidung der EU für Wirtschaft und Anleger bedeutet. (www.faz.net, 18.1.22)
Kommentar: Klare Kante, aber keine Konfrontation - - - - - - - Außenministerin Baerbock und Bundeskanzler Scholz haben Deutschlands Position im Ukraine-Konflikt deutlich gemacht: Kommunikation statt Konfrontation, aber ohne dabei Russlands Verhalten schön zu reden. Richtig so, meint Georg Schwarte. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.1.22)
Hohe Energiepreise: Robert Habeck stellt Gesetzesänderung für Energiemärkte in Aussicht Der Bundeswirtschaftsminister will den stark liberalisierten Gas- und Strommarkt neu aufstellen. Habeck plant, Verbraucher vor intransparenten Verträgen zu schützen. (www.zeit.de, 18.1.22)
Wien punktet international als beliebtes Reiseziel Wien zählt nicht nur zu den Städten, die lebenswert sind, sondern ist auch beliebte Urlaubsdestination. So reihte Anfang Jänner Bloomberg die Donaumetropole als einzige europäische Hauptstadt unter die 25 spannendsten Reiseziele für 2022. Die Bundeshauptstadt punktet mit einer Melange aus imperialen Charme und zeitgenössischen Akzenten. (www.krone.at, 18.1.22)
Lange Staus bei schönem Wetter: Auf Zürcher Strassen herrscht trotz Homeoffice viel Verkehr Momentan sind nahezu gleich viele Automobilisten unterwegs wie vor der Pandemie. Das zeigen neue Zahlen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.22)
Umweltschutz, Landwirtschaft und Ernährung zusammen denken - - Zum heutigen Agrarkongress des Bundesministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz erklären die Mitglieder des Bundestages, Renate Künast und Stefan Wenzel: - Dieser Agrarkongress steht unter neuen Vorzeichen. Die Blockadepolitik zwischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium ist vorbei. Umwelt-, Klima- und Tierschutz sowie auch Verbraucher*innen und Wertschöpfung für die Landwirtschaft werden künftig Hand in Hand gehen. - Dafür wollen wir zunächst die Tierhaltung neu strukturieren. Wir schaffen für Verbraucher*innen mehr Transparenz und in der Landwirtschaft werden faire Preise gezahlt. Zudem wird der Ausstieg aus dem bisherigen System der Flächenprämien vorbereitet. Öffentliche Gelder sollen künftig öffentliche Leistungen unterstützen. Landwirt*innen werden in Zukunft ausdrücklich für Natur, Umwelt und Klimaschutz finanzielle Unterstützung erhalten. Wir werden auch die Menge der eingesetzten Pestizide verringern, denn diese zerstören die Artenvielfalt und schädigen die Gesundheit von Verbraucher*innen, Landwirt*innen und Landarbeiter*innen. Glyphosat wird bis Ende 2023 vom Markt genommen. Gleichzeitig wollen wir den Anteil der ökologischen Landwirtschaft erhöhen und den Pestizidverbrauch insgesamt senken. - Der Schutz von Insekte >| (www.gruene-bundestag.de, 18.1.22)
Nach 30 Jahren raus aus dem Keller Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Das Alter des Kessels kann man auf dem Typenschild, im Schornsteinfegerprotokoll oder in den Bauunterlagen nachlesen. Raus aus dem Keller müssen Konstanttemperaturkessel. Niedertemperatur- und Brennwertkessel fallen nicht unter die Regelung. Eigentümer*innen von Ein- und Zweifamilienhäusern, die schon lange in ihrer Immobilie wohnen, sind generell von der Austauschpflicht befreit. - Gesetzlich festgelegt ist die Modernisierungsregel im Gebäudeenergiegesetz (GEG). Die Fachleute von Zukunft Altbau raten, bereits vor der gesetzlichen Verpflichtung nach 20 Jahren zu prüfen, ob eine neue Heizung sinnvoll ist. Ist dies der Fall, sollte man auf erneuerbare Energien setzen. - Erreichen Öl- und Gasheizungen dieses Betriebsalter, belasten sie Geldbeutel und Klima und drohen unerwartet auszufallen. Die Hälfte der Heizkessel in Deutschland ist bereits älter als 20 Jahre. Der Anteil der über 30 Jahre alten Heizkessel steht nicht exakt fest, Expert*innen gehen jedoch von rund zwei Millionen aus. „Diese Uraltkessel sollten unbedingt erneuert werden“, sagt Frank Hettler von Zukunft Altbau. „Neue Heizungen haben deutlich bessere Wirkungsgrade, die Investition rechnet sich in vielen Fällen schon nach wenigen Jahren. Dies ist umso schneller der >| (www.enbausa.de, 18.1.22)
Negative Emissionen: Wie funktionieren CO2-Speicher und bringt das überhaupt etwas? - CO2 einfangen, anstatt es auszustoßen: Das sehen viele als Technologie der Zukunft, um den Klimawandel zu stoppen. Doch wie funktioniert das und wie sinnvoll sind die Methoden für negative Emissionen? - Die Wissenschaft ist sich einig: Wenn wir das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens erreichen wollen, müssen zwei Dinge passieren. Erstens müssen wir unsere Emissionen massiv reduzieren. Doch das wird nicht reichen, um die Klimaziele zu umzusetzen. - Darum müssen wir zweitens, Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre entnehmen, also für negative Emissionen sorgen. - Was sind negative Emissionen? - Negative Emissionen sind nicht etwas, das in der Natur vorkommt. Es ist ein rechnerisches Konzept zur Klimaneutralität. Denn um in der Klimabilanz das gesetzte Ziel von 1,5 Grad globaler Erwärmung nicht zu überschreiten, müssen wir parallel CO2 aus der Atmosphäre entnehmen. - So rechnet etwa das Berliner Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) in einem Arbeitspapier vor, dass, neben allen Klimaschutzmaßnahmen, bis 2100 weltweit mindestens 100 Milliarden Tonnen CO2 aus der Atmosphäre verschwinden müssen. - Wenn man davon ausgeht, dass die ersten CO2-Einfang-Methoden ab 2050 an den Start gehen, müssten ab dann weltweit mindestens zwei Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr entnommen werden. Genau das >| (www.basicthinking.de, 18.1.22)
Ist Bio wirklich besser für die Umwelt? Agrarexperten analysieren, wie eine umweltfreundliche und bezahlbare Landwirtschaft machbar wäre, bei denen es auch den Tieren besser geht. Biolebensmittel schneiden dabei überraschend schlecht ab – und ein Teil der gigantischen EU-Fördermittel wird sinnlos ausgegeben. (www.welt.de, 18.1.22)
„Blauer Kompass“ startet als neuer Bundespreis in erste Bewerbungsrunde Heute startet die Bewerbungsfrist für den „Blauen Kompass“, die höchste staatliche Auszeichnung in Deutschland für Projekte zur Anpassung an die Folgen der Klimakrise. Im Jahr 2022 wird der Preis erstmals als Bundespreis ausgelobt. Ab sofort suchen Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt gemeinsam innovative Projekte mit nachhaltigen Lösungen für die Klimaanpassung. Bewerben können sich wie bisher private und kommunale Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Vereine, Verbände und Stiftungen. Neu ab 2022: Erstmals können auch Städte, Gemeinden und Landkreise ihre innovativen Projekte einreichen. Bewerbungsfrist ist der 25. März 2022. Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro je Gewinnerprojekt dotiert. (www.umweltbundesamt.de, 18.1.22)
Für Farner wird die Schweiz zu klein – man will mit Übernahmen zu einer führenden Kommunikationsagentur in Europa werden Erstmals seit Jahrzehnten wagt sich eine Schweizer Kommunikationsagentur wieder ins Ausland. Farner will es «gross und richtig» machen. Man holt die Private-Equity-Firma Waterland als neuen Mehrheitsaktionär an Bord. (www.nzz.ch, 18.1.22)
Cargobike-Sharing: Lastenräder schwer im Kommen In Berlin kann man über die App eines kommerziellen Anbieters ein Lastenfahrrad in der Nähe holen und am Ziel wieder abstellen. mehr... (taz.de, 18.1.22)
Wohnungsmarkt 2022: Neue Trends, steigende Preise 19.700 Wohnungen sollen laut aktuellen Zahlen von EHL Immobilien 2022 in Wien fertiggestellt werden, Miet- und Kaufpreise steigen weiterhin. Besonders gefragt: 3-4 Zimmer und Nachhaltigkeit. (www.diepresse.com, 18.1.22)
Ein Algorithmus für das Raumklima Das Empa-Spinoff Viboo baut ein Thermostat, der in die Zukunft blickt und die Temperatur vorausschauend regelt. Grafik: Empa - Das Empa-Spin-off «viboo» hat einen selbstlernenden Algorithmus zur Regelung des Raumklimas entwickelt. Dadurch lassen sich Gebäude vorausschauend kühlen oder heizen und so rund ein Drittel Energie einsparen. Nach erfolgreichen Experimenten im NEST, dem Forschungs- und Innovationsgebäude von Empa und Eawag, werden nun erste Pilotprojekte mit Industriepartnern umgesetzt. - - Herkömmliche Thermostate, die heute in vielen Wohngebäuden verbaut sind, reagieren erst, wenn die Temperatur einen gewissen Schwellenwert unter- oder überschreitet. Die Reaktion ist deshalb immer zu spät und erst noch abrupt und heftig, da möglichst schnell wieder die Wunschtemperatur erreicht werden soll. Das kostet Energie und schlussendlich Geld. Die Lösung: ein Thermostat, der in die Zukunft blickt und die Temperatur vorausschauend regelt. - Vorausschauen, um Energie zu sparen - Den Blick in die Kristallkugel ermöglicht ein Spin-off der Empa, das sich aktuell in der Gründungsphase befindet. Das Unternehmen nennt sich «viboo», was für «viable intelligent building operation optimization» steht. Die Gründer Felix Bünning und Benjamin Huber haben im Laufe ihrer Forschung an der Empa einen Algorithmus entwickelt, der >| (www.gebaeudetechnik-news.ch, 18.1.22)
Nachhaltiger Handel im Kampf gegen Klimawandel Die Produktion und der Handel von Waren sind das Herzstück der globalisierten Märkte; und sie haben erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Dennoch wurde an der Weltklima-Konferenz COP26 viel zu wenig über nachhaltige Formen des Handels diskutiert. Diese Ansicht vertritt der ehemalige Direktor des World Trade Instituts an der Universität Bern im Gespräch mit swissinfo.ch. Die Waren, die wir heutzutage kaufen, stammen aus der ganzen Welt – und die meisten wurden nicht nachhaltig produziert. Thomas Cottier, emeritierter Professor an der Universität Bern und ehemaliger Direktor des dortigen World Trade Instituts, ist der Ansicht, dass richtige Entscheide in Bezug auf den Handel und die Belohnung von nachhaltig produzierten Importgütern wesentlich dazu beitragen könnten, die auf der letzten UNO-Klimakonferenz (COP26) festgelegten Klimaziele zu erreichen. Dazu gehören die Begrenzung der globalen Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter und die... (www.swissinfo.ch, 18.1.22)
Studie: Energetische Sanierungen zentral für Klimaschutz und bezahlbares Wohnen Wer mit Heizöl oder Erdgas heizt, muss in diesem Winter für seine warme Wohnung so viel bezahlen wie noch nie. Besonders betroffen sind Haushalte in schlecht sanierten Altbauten mit einem hohen Energiebedarf. Bislang wurde vor allem aus Gründen des Klimaschutzes gefordert, den Gebäudebestand zügig energetisch zu sanieren. Aber Sanierungen schützen auch längerfristig vor einem Anstieg der Heizkosten, wie Untersuchungen des IÖW und des Öko-Instituts im Forschungsverbund Ecornet Berlin belegen. (www.ioew.de, 18.1.22)
Tabakwerbeverbot: Ja-Komitee sieht Vorteile für die Wirtschaft Vertreterinnen und Vertreter aus fast allen politischen Lagern unterstützen die Volksinitiative «Kinder ohne Tabak». Diese lohne sich nicht nur aus gesundheitlicher, sondern auch aus wirtschaftlicher Sicht. (www.persoenlich.com, 18.1.22)
Tabakwerbeverbot: Weil Werbung wirkt, soll sie verboten werden Ein überparteiliches Komitee hat am Dienstag für das Verbot von Tabakwerbung geworben. Wären Kinder und Jugendliche der Werbung nicht ausgesetzt, würden sie später oder gar nicht mit Rauchen beginnen, glaubt das Komitee. (www.persoenlich.com, 18.1.22)
Der absurde Kohle-Effekt des Atom-Ausstiegs In Polen ist man fassungslos über das deutsche Kernkraft-Aus. Dort fordern sogar Umweltschützer, dass Deutschland seine Reaktoren am Netz lassen soll. Sie warnen vor bizarren Konsequenzen der Energiewende. (www.welt.de, 18.1.22)
Meilenstein auf dem Weg zu Netto-Null bis 2040: Ausbau der thermischen Netze des ewz Die Stadt Zürich hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 den CO2-Ausstoss auf Netto-Null zu reduzieren. Dabei nimmt die Transformation der Wärmeversorgung eine Schlüsselrolle ein. Mit dem Ausbau der thermischen Netze des ewz wird nun ein weiterer wichtiger Schritt zur Umsetzung dieses Ge-nerationenprojekts vorangetrieben. Der Stadtrat hat dazu einen Rahmen-kredit von 573 Millionen Franken verabschiedet. Dieser geht nun zur Beratung an den Gemeinderat und anschliessend zur Abstimmung an die Urne. (www.stadt-zuerich.ch, 18.1.22)
Initiative «Kinder ohne Tabak»: Lassen sich Jugendliche durch Werbung tatsächlich verführen? Diverse Studien sollen beweisen, dass die Werbung einen entscheidenden Einfluss auf das Rauchverhalten hat. Doch so klar ist die Beweislage nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.22)
Mit der neuen Broschüre «Unterwerke und Transformatoren» gibt Swissgrid einen weiteren Einblick in die komplexe Welt der Elektrizität. Reinschauen, lohnt sich: @swissgridag (www.swissgrid.ch, 18.1.22)
Klimawandel: Der Wald braucht Hilfe Die Fichten verschwinden, die Kiefern leiden und auch die Buchen bekommen Probleme. Hitze, Trockenheit und Schädlinge setzen dem Wald in Deutschland zu. Ist er überhaupt noch zu retten? (www.sueddeutsche.de, 18.1.22)
Erhebliche Energieeinsparung: Diese Fenster wärmen im Winter und kühlen im Sommer In den letzten Jahren wurde in Deutschland viel Geld in die Wärmedämmung von Häusern investiert. Dadurch soll der Energieverbrauch reduziert und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Forscher der University of Pittsburgh und der University of Oxford haben nun eine alternative Lösung entwickelt, die ebenfalls in diese Richtung geht. Konkret geht es um smarte Fenster, die ihre Eigenschaften an die jeweiligen Witterungsbedingungen anpassen können. Im Winter absorbieren sie einen Teil der Sonnenstrahlen und geben so gezielt Wärme in die Innenräume ab. Im Sommer funktioniert der Trick dann genau umgekehrt: Die entsprechenden Sonnenstrahlen werden reflektiert, sodass sich die Temperatur im Haus reduziert. Beide Eigenschaften an sich sind nicht ganz neu. Die Innovation besteht darin, dass die Fenster sich jeweils an die aktuellen Bedingungen anpassen und so das ganze Jahr über einen positiven Einfluss auf die Energiebilanz verfügen. - Bild: University of Pittsburgh - Der Energieverbrauch kann signifikant reduziert werden - Es ist sogar möglich die Temperatursteuerung noch präziser zu gestalten. So können etwa dreißig Prozent der Sonnenstrahlen absorbiert und siebzig Prozent reflektiert werden. Einen ersten Prototyp haben die Forscher auch bereits entwickelt. Dieser besteht aus eine >| (www.trendsderzukunft.de, 18.1.22)
Bessere digitale Kundenerlebnisse schaffen – mit Contentsquare - Welche Ziele verfolgen Nutzer:innen auf meiner Website? Wo brechen sie ihre digitale Reise frustriert ab? Wann nutzen sie lieber das Smartphone, anstatt die Desktop-Version zu besuchen? Diese und weitere Fragen sind für Unternehmen entscheidend, um die digitale Experience für ihre Kund:innen zu optimieren. Wir stellen dir die User-Experience-Plattform Contentsquare vor, die Unternehmen darin unterstützt, ihre Kund:innen besser zu verstehen. - Contentsquare stellt Unternehmen eine führende Experience-Analytics-Plattform bereit, um das digitale Verhalten ihrer Kund:innen zu untersuchen und deren Erlebnis auf ihrer Website zu verbessern. Dadurch gelingt es Unternehmen das Nutzerengagement sowie ihren Umsatz nachhaltig zu steigern. - Wie genau hilft Contentsquare? - Die Plattform arbeitet nach dem Motto: „Wir verstehen, was es braucht“. Das heißt, die User-Experience-Plattform erfasst jede Seiteninteraktion und Mikro-Bewegung, um das „Wie“ und „Warum“ des Online-Kundenverhaltens zu verstehen. - Die Expert:innen setzen diese Analyse in Bewertungen, Visualisierungen und Empfehlungen um, die es jedem Produkt-, Marketing- und Sales-Team leichter machen, das Richtige zu tun. Contentsquare hilft bei jedem Schritt, intelligentere Entscheidungen zu treffen. - Die Idee hinter Contentsquare ist, dass Wissen Mehrwerte bietet. Mit aussagekräftigen Informationen rund u >| (www.basicthinking.de, 18.1.22)
Gmundner tüfteln an ewigem Keramik-Datenträger Die Digitalisierung ist praktisch, aber nicht nachhaltig. Mit dem stetigen Anwachsen der Datenflut wächst der Stromverbrauch für die Speicherung der Daten, und Trägermedien wie Festplatten oder CDs überdauern im besten Fall Jahrzehnte. Forscher aus Gmunden wollen diese Probleme mit keramischen Datenträgern lösen, die praktisch unbegrenzt halten und damit das Gedächtnis der Menschheit langfristig bewahren sollen. (www.krone.at, 18.1.22)
Zweitwohnungen: Mehrere Gründe für den Boom - Während vieler Jahre sind die Preise für Schweizer Wohnungen in Tourismusgemeinden nur schwach angestiegen. Von Anfang 2012 bis Ende 2019 haben sich die Transaktionspreise für mittelgrosse Zweitwohnungen um 0.9% pro Jahr erhöht; die klassischen mittelgrossen Eigentumswohnungen sind im Gesamtschweizer Trend dagegen jährlich um 2.0% gewachsen. - - - - Diese «Underperformance» der Zweitwohnungen lässt sich vor allem der abwartenden Haltung von Kaufinteressenten zuschreiben: Aufgrund der lange unklaren Umsetzung der «Lex Weber» und wegen der temporär stark intensivierten Neubautätigkeit schien ein Investment in Zweitwohnungsobjekte riskant. Zudem war im Zweitwohnungsmarkt der Trend der «Sharing Economy» angekommen: Plattformen wie Airbnb ermöglichten es, überall auf der Welt, einfach und schnell Ferienwohnungen zu mieten. - - - - - - - - Zweitwohnungen begehrt seit dem Ausbruch der Pandemie - - - - Spätestens mit dem Ausbruch der Covid-Pandemie hat das Preiswachstum nun aber markant zugenommen. Im Schnitt der letzten beiden Jahre sind die Preise für Eigentumswohnungen, die als uneingeschränkter Zweitwohnsitz genutzt werden können, um 8.1% pro Jahr gestiegen. Damit war der Preiszuwachs in den Tourismusregionen gar noch höher als der Gesamtschweizer Schnitt, der von Anfang 2020 bis Ende 2021 bei 5.9% pro Jah >| (www.wuestpartner.com, 18.1.22)
Ganzjährige Versorgungssicherheit dank beschleunigtem Ausbau der Photovoltaik und intelligenter Nutzung der E-Mobilität Reicht zukünftig der Strom im Winter? Eine Frage, die aktuell die Schweiz beschäftigt. Das Unternehmen Helion, Branchenleader der Photovoltaik, hat gerechnet und gibt Entwarnung. Sein Modell zeigt, dass ein beschleunigter Zubau an Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit Stromspeichern und synthetischen Brenn- und Treibstoffen saisonale Abhängigkeiten massiv reduziert, und somit Versorgungssicherheit langfristig garantieren kann. Damit dies gelingt, sind schnelle und richtig gesetzte Anreize entscheidend. Die Politik hat es in der Hand und ist gefordert. (www.helion.ch, 18.1.22)
Modulfassade soll auch Bestandsgebäude mit erneuerbarer Energie versorgen Die Gebäudesanierung ist seit vielen Jahren das Sorgenkind der Energiewende. Die Sanierungsquote für Bestandsgebäude verharrt auf geringem Niveau. Die Fraunhofer-Institute IBP und IEE entwickeln nun eine Modulfassade, die das ändern soll. (www.solarserver.de, 18.1.22)
Brandenburg lanciert ein Klimabündnis für die Stadtentwicklung Um die Klimaziele zu erreichen, müssen Städte und Gemeinden umdenken – und brauchen dafür Unterstützung. In Brandenburg will ein neues Klimabündnis die Entwicklung forcieren. Der Fokus liegt dabei auf dem Vorantreiben der Wärmewende vor Ort. (www.energiezukunft.eu, 18.1.22)
Kosten für Netzausbau teilweise in Kraftwerksbau eingepreist Im sonnenreichen Portugal sind viele Solarparks in Planung. Der Großteil des Ausbaus wird außerhalb von Ausschreibungen und Einspeisetarifen realisiert. Doch ans Netz müssen alle Anlagen. Dabei geht das Land einen eigenen Weg. (www.energiezukunft.eu, 18.1.22)
Kontroverser Bergsteiger : Er verspricht Spektakel am Everest – Reinhold Messner ärgerts Jost Kobusch möchte als Erster den höchsten Berg allein im Winter und ohne zusätzlichen Sauerstoff besteigen. Die Legende geht den Deutschen heftig an. (www.tagesanzeiger.ch, 18.1.22)
Umkämpfte Kernkraft in Europa: Sie ist ein wichtiger Beitrag, aber nicht der Königsweg im Klimaschutz Mit steigenden Temperaturen und schärferen Klimazielen bekommt die Kernkraft immer mehr Befürworter. Von den Niederlanden über Tschechien und Polen bis Frankreich und Grossbritannien, die Atomkraft hat an Zuspruch gewonnen. Daran kann auch Berlin nichts ändern. (www.nzz.ch, 18.1.22)
Lüftungen abschalten, eigene «Strom-Feuerwehr» im Betrieb – so bereiten sich die Firmen auf eine Strommangellage vor Nach dem Alarmruf von Bundesrat Guy Parmelin wappnen sich Schweizer Unternehmen für eine Energiekrise. Wird der Strom kontingentiert, geraten vor allem Industrieunternehmen in existenzielle Nöte. (www.nzz.ch, 18.1.22)
Metastudie liefert Basis zur Umsetzung effizienter Energienutzung und -versorgung in Binnenhäfen Mehr als 170 Binnenhäfen gibt es in Deutschland. Ihre Besonderheit: Sie vereinen Gütertransport und Logistikunternehmen auf der einen, Gewerbe- und Wohngebiete auf der anderen Seite. Wie sich solche Quartiere mit Blick auf Herausforderungen der Energiewende weiterentwickeln lassen, beantworten das Fraunhofer UMSICHT und die Duisburger Hafen AG (duisport) im Projekt »enerPort«. Eines ihrer Ergebnisse: eine Metastudie, die sowohl eine Kategorisierung von Binnenhäfen als auch eine Übersicht zu bisherigen Forschungs- und Umsetzungsprojekten sowie eine Betrachtung rechtlicher Rahmenbedingungen liefert. Eine gute Grundlage zur Gestaltung energetischer Transformationsprozesse für mehr Nachhaltigkeit. (www.umsicht.fraunhofer.de, 18.1.22)
Mini-Stromgenerator aus Quantenpunkten Mickael L. Perrin will winzige Kraftwerke aus Graphen-Nanobändern bauen, die aus Wärme Strom erzeugen. Für sein ehrgeiziges Projekt erhielt er nun einen der prestigeträchtigen «ERC Starting Grants» der EU sowie eines der 32 Eccellenza-Förderungsstipendien des Schweizerischen Nationalfonds (SNF). Er wird eine Assistenzprofessur an der ETH Zürich antreten – und seine Forschung an der Empa fortsetzen. (www.admin.ch, 18.1.22)
Volvo Trucks bringt Elektro-Lkw mit größerer Reichweite - Volvo Trucks ist weiterhin führend beim Einsatz von emissionsfreien Lkw auf der ganzen Welt. (oekonews.at, 18.1.22)
Paris alignment of gas? | A review of overall sectoral compatibility, lock-in, transition, and physical climate risks Financial institutions' current investments in gas reflect an underestimation of climate risks, including the extent to which gas value chain investments pose a threat to achieving 1.5 °C. This report surveys these risks, outlining the need for much tighter restrictions on lending for all parts of the gas value chain. | Rapid and far-reaching decarbonisation of the energy system is essential to achieving the objectives of the Paris Agreement. Of particular importance is the “critical decade” between 2020 and 2030, where emissions need to fall 7.6% every year. Committed emissions from planned and operational energy infrastructure are already likely to exceed the remaining carbon budget for a pathway consistent with a 50-66% probability of meeting the 1.5 degrees Celsius ( °C) temperature goal. (newclimate.org, 17.1.22)
Geoengineering gegen Klimawandel: Erde künstlich kühlen? Wissenschaftler warnen vor Folgen Weil es die Menschheit mit den Klimazielen nicht hinkriegt, sollen Flugzeuge Partikel in der Atmosphäre verstreuen. Doch einmal damit begonnen, gibt es vielleicht keinen Weg mehr zurück. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.22)
Bundesservice Telekommunikation: Ist eine scheinexistente Behörde für Wikipedia relevant? Die IT-Sicherheitsexpertin Lilith Wittmann hat eine dubiose Bundesbehörde ohne Budget entdeckt. Reicht das für einen Wikipedia-Artikel? | Es ist eine Löschdiskussion, die es eher selten in der deutschsprachigen Wikipedia gibt: Besitzt eine Bundesbehörde Relevanz für das Online-Lexikon, wenn völlig unklar ist, was diese Behörde macht und ob es sie überhaupt in der Realität gibt? Denn der Bundesservice Telekommunikation (BST), den die IT-Sicherheitsexpertin Lilith Wittmann in Behördenverzeichnissen gefunden hat, verfügt seit Jahren über keinerlei finanzielle Mittel. Das ist für eine Behörde sehr ungewöhnlich. (www.golem.de, 17.1.22)
Erdgas: Das Gas wird knapp Die Gasspeicher sind so leer, dass die Bundesregierung bereits für bestimmte Regionen teuer nachkaufen muss. Ist eine staatliche Reserve die Lösung? (www.zeit.de, 17.1.22)
Schüler bietet Pakete für drohenden Blackout Experten in aller Welt raten der Bevölkerung, sich auf einen drohenden Blackout, sprich totalen Stromausfall vorzubereiten. Im schlimmsten Fall funktioniert dann nämlich weder Wasserleitung noch Heizung oder Herd. Auch einkaufen oder tanken wird man nicht können. Etwas, mit dem man sich auseinandersetzen sollte. (www.krone.at, 17.1.22)
Planting wildflowers increased winter wheat production by 10 percent | Planting strips of wildflowers amidst croplands can replace some of the biodiversity lost in the quest to feed a growing, global population. Many studies have shown that planting strips of wildflowers amidst croplands can help replace some of the biodiversity that is lost in the quest to feed a growing, global population. More recently, studies have demonstrated that the increased biodiversity found in these strips includes species of insects and birds that act as an all-natural pest control, reducing or eliminating the need for pesticides. How these strips affect crop yields, however, has been largely unexplored. That's the topic researchers tackled in a study published recently in the journal Agriculture, Ecosystems and Environment. They found that the presence of nearby perennial, species-rich wildflower strips increased winter wheat production by 10 percent as compared to control fields. | “Farmers care about biodiversity and they likely also know about the importance of natural enemies of crop pests,” said lead author Matthias Tschumi. “But what is mostly decisive for the farmer is what he gets in terms of yield … (www.anthropocenemagazine.org, 17.1.22)
Rückenwind für die Kernenergie Kernkraftwerke gelten gemäss der EU bald als grüne Investition. Das vereinfacht ihre Finanzierung. Doch weil Investoren hohe Kosten bei Neubauten fürchten, bleiben sie skeptisch. (nzzas.nzz.ch, 17.1.22)
Solar Geoengineering: Wissenschaftler warnen vor Versuchen, die Sonne zu dimmen Letzte Hoffnung in der Klimakrise — oder gefährliches Experiment? Die Idee, Sonnenstrahlen ins All zurückzuschicken, ist ebenso gewagt wie umstritten. Kritische Wissenschaftler und Umweltschützer fordern ein weltweites Moratorium. (www.spiegel.de, 17.1.22)
Bei Klimazielen herrscht oft noch Unklarheit Viele Energieversorger haben noch Defizite, wenn es darum geht, Klimaziele zu definieren. Gleiches gilt beim Thema Wasserstoff. Das geht aus einer Horvath-Studie hervor. (www.energie-und-management.de, 17.1.22)
Lemke plant Rekord-Ausgaben für den Naturschutz Grüne Umweltministerin will Milliarden für Renaturierung von Wäldern und Mooren ausgeben. Der Windkraft-Ausbau soll durch Hunderte Millionen Euro für Artenhilfsprogramme abgefedert werden. (www.riffreporter.de, 17.1.22)
Klimaneutrale Schiffe sind möglich Schweizer Wissenschaftler haben eine Studie zur Nutzung synthetischer Treibstoffe im Schiffsverkehr vorgelegt. Ein klimaneutraler Transport von Waren über die Weltmeere ist demnach technisch möglich, wird aber höhere Kosten verursachen. (www.welt.de, 17.1.22)
Scholars Float Political Intervention Against Solar Geoengineering On January 17, a coalition of scientists and governance scholars launched an initiative calling for a ban on studies and deployment of solar geoengineering technologies. The coalition's members have an ‘open letter' that is pasted in full below, followed by the list of signatories — one of whom is author Amitav Ghosh.| (science.thewire.in, 17.1.22)
Solarer Mieterstrom: Ampel auf Grün schalten! Zum Erreichen der Klimaziele braucht es auch in den Metropolen mehr erneuerbare Energien. Solarer Mieterstrom spielt dafür eine Schlüsselrolle. Doch dafür muss ihn die Ampelkoalition jetzt entfesseln. | Dieser Beitrag wurde nicht von der Redaktion erstellt. Er ist in Kooperation mit Peter Ugolini-Schmidt, energiepolitischer Sprecher der Elektrizitätswerke Schönau eG (EWS), und Christoph Rinke, Vorstand der Bürger-Energie Berlin eG, in der Rubrik Advertorials erschienen. (www.klimareporter.de, 17.1.22)
Botschaft an die Branche: Das sagt Energieministerin Sommargua Weil der Stromkongress vom 12./13. Januar 2022 pandemiebedingt abgesagt wurde, richtet sich Simonetta Sommaruga stattdessen mit einer Videoansprache an die Branche. Die Energieministerin spricht von einem Rekordjahr 2021 und betont: «Vorwärts geht es nur gemeinsam.» (www.strom.ch, 17.1.22)
The role of plant characteristics in environmental conflicts – MARKUS RAUCHECKER Soybeans are a crucial crop for the world economy. Argentina as the world's third largest transgenic soy grower plays a key role in the global soy value chain with transgenic soy being a pillar of the country's development model. Several conflicts are emerging around soy cultivation in Argentina and I focus on the conflict about royalties on transgenic soy seeds between farmers, the state and seed companies. Here, I will in particular show how some plant characteristics of soy have an effect on the emergence and the development of the conflicts. (isoe.blog, 17.1.22)
Stellt euch vor es ist Energiewende und niemand geht hin Die Ampel-Koalition will das Tempo bei der Energiewende erhöhen, doch der schnellere Ausbau der Erneuerbaren droht am Fachkräftemangel zu scheitern. Ein Debattenimpuls (www.pv-magazine.de, 17.1.22)
Tonga: Archipel im Ausnahmezustand Vulkanausbrüche, Wirbelstürme, Überschwemmungen: Das Königreich Tonga ist alles andere als ein Südseeparadies. Der Inselstaat ist besonders stark vom Klimawandel betroffen. Wichtige Fakten im Überblick. (www.dw.com, 17.1.22)
Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen: Insgesamt 40 Millionen Franken für neue Projekte und Programme im 2021 2021 wurden zum zwölften Mal Wettbewerbliche Ausschreibungen zum Stromsparen im Industrie- und Dienstleistungsbereich und in den Haushalten durchgeführt. Die Förderentscheide für die letzte der insgesamt drei durchgeführten Ausschreibungsrunden für Projekte 2021 fielen Ende November 2021. Ebenfalls im November 2021 wurden die Wettbewerblichen Ausschreibungen 2022 gestartet, die ein deutlich schnelleres und vereinfachtes Gesuchabwicklungsverfahren für Projekte bieten. (www.admin.ch, 17.1.22)
Anbieter-Wettbewerb im Nahverkehr? „Das System gehört in die Tonne“ Im Personen-Schienennahverkehr soll der Wettbewerb zwischen privaten Anbietern und der Bahn-Tochter DB Regio den Kunden mehr Auswahl und günstigere Preise ermöglichen. Doch das gerät jetzt in die Krise. Ein Mobilitätsforscher wirft nun die Systemfrage auf. (www.welt.de, 17.1.22)
Fruchtfolgeplanung im Klimawandel Das Jahr 2021 hat gezeigt, dass es keine verlässlichen Prognosen gibt. So kam es im vergangenen Februar zu warmen Wetterverhältnissen wie normalerweise im Mai. Damit verbunden war eine sehr frühe Entwicklung der Schadinsekten. (www.bioaktuell.ch, 17.1.22)
Baerbock spricht in Kiew lieber über Wasserstoff als über Waffen Der Konflikt mit Russland ist bislang das Leitthema der deutschen Außenministerin. Ausgerechnet während ihres Besuchs in der Ukraine geht es aber vor allem um andere Themen. (www.faz.net, 17.1.22)
Teure Energie - „Klimaschutz können wir uns nicht mehr leisten": Wie Kunden unter Strompreis-Chaos leiden - Nicht nur die Gaspreise steigen scheinbar unaufhaltsam. Auch die Stromversorger drehen kräftig an der Preisschraube: Die kleineren Versorger und einstigen Billig-Anbieter erhöhen teilweise um mehr als das Doppelte – oder kündigen nun die Verträge und schicken ihre Kunden in die teure Grundversorgung. User von FOCUS Online schildern ihre Erfahrungen.Von FOCUS-Online-Redakteur Matthias Hochstätter (www.focus.de, 17.1.22)
Klimaschutz in Frankreich: „Bei kurzen Wegen lieber gehen“ Autowerbung muss in Frankreich ab März eine von drei umweltfreundlichen Botschaften enthalten. Fordert der Forscher Tobias Heyer. mehr... (taz.de, 17.1.22)
Musik machen: Wenn das iPad zum Tonstudio wird Mit Tablets kann man Musik nicht bloß konsumieren, sondern auch selber kreativ werden. Das ist nicht einmal teuer. Teil sieben der Serie "Smart leben". (www.sueddeutsche.de, 17.1.22)
Wegen Elektroheizungen: Libertäre Partei rekurriert gegen Zürcher Energiegesetz Einer der Rekurrenten merkte erst nach der Abstimmung vom November 2021, dass ihm nun eine teure Renovation blüht, weil er bis 2030 die Elektroheizung ersetzen muss. (www.tagesanzeiger.ch, 17.1.22)
Vereidigung von OB Nopper sowie Generaldebatte Klimaschutz Die erste Gemeinderatssitzung des Jahres ist eine Besondere: Zum einen wird Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper vereidigt und verpflichtet, zum anderen findet eine Generaldebatte zum Klimaschutz statt, die in der Liederhalle stattfindet und per Livestream übertragen wird. (www.stuttgart.de, 17.1.22)
Gemeinschaftstaxis im Realitätstest: Aufs eigene Auto verzichten Ruf-Kleinbusse können ein Beitrag zur Mobilitätswende sein. Aber nur, wenn die Politik gleichzeitig das Autofahren unattraktiver macht. mehr... (taz.de, 17.1.22)
Korallen im Roten Meer trotzen dem Klimawandel Die Korallen im Golf von Akaba im Roten Meer ertragen höhere Temperaturanstiege als ihre Artgenossen anderswo. Könnte mit ihrer Hilfe das massenhafte Korallensterben auf der Welt aufgehalten werden? (www.dw.com, 17.1.22)
Tabakwerbeverbot: Kinder- und Jugendkommission ist dafür Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen empfiehlt ein Ja zur Tabakwerbeverbotsinitiative. Aus Sicht der EKKJ sei es logisch, dass Produkte, die aufgrund ihrer Gesundheitsschädlichkeit nicht an Minderjährige verkauft werden dürfen, auch nicht beworben werden sollen. (www.persoenlich.com, 17.1.22)
Die "Weltuntergangsuhr" warnt seit 75 Jahren Erst waren es Atomwaffen, dann Klimawandel und Pandemie, die die symbolischen Zeiger immer weiter Richtung Mitternacht trieben. Gewarnt wird jährlich, reagiert oder beachtet immer weniger. (www.diepresse.com, 17.1.22)
Saure Meere töten Austern: Das Problem mit der Säure Ein ungewöhnlich niedriger pH-Wert im Meerwasser macht den Austern in Oregon das Wachstum schwer. Schuld daran ist der Klimawandel. mehr... (taz.de, 17.1.22)
Elektromobilität: Soll das die Verkehrswende sein? Die neue Bundesregierung macht bei der E-Auto-Förderung offenbar so weiter wie die alte. Das hilft der Industrie, hat mit einer echten Verkehrswende aber nichts zu tun. (www.zeit.de, 17.1.22)
Klimaschutz: Das Klima baut mit Schon der Bau von Wohnungen belastet die Umwelt enorm - vor allem dann, wenn Zement zum Einsatz kommt. Aber es gäbe Alternativen. (www.sueddeutsche.de, 17.1.22)
Bündnis blockiert Bau von Fehmarnbelt-Tunnel Ein Tunnel zwischen Deutschland und Dänemark soll die gestressten Verkehrswege entlasten. Umweltschützer haben das Großprojekt nun mit einem Gerichtsurteil vorerst stoppen lassen. Wie lange dauert die Verzögerung? (www.faz.net, 17.1.22)
Windenergie: Umstrittene Mindestabstandsregel bremst in Bayern Ausbau von Windkraft Ein Windrad darf in Bayern nur mit riesigem Abstand zu Wohnhäusern gebaut werden. Diese Regel führt dazu, dass von Januar bis Oktober keine Genehmigung beantragt wurde. (www.zeit.de, 17.1.22)
udcd7Ihr seid auf der Suche nach Literatur über die Wirkung von Citizen Science? In unserer Ressourcenübersicht findet ihr alle zitierten Paper und Publikationen aus unserer Blogreihe thematisch geordnet. Viel Spaß beim Stöber @mitforschen (docs.google.com, 17.1.22)
Medienpaket: Simonetta Sommaruga kritisiert Onlinegiganten In einem Interview der CH-Media-Zeitungen wirbt die Bundesrätin für das Medienpaket und stellt Google und Facebook an den Pranger. Diese sollten künftig Schweizer Medien für die Verbreitung ihrer Inhalte eine Abgabe entrichten, fordert sie. (www.persoenlich.com, 17.1.22)
So funktioniert revisions- und rechtssichere E-Mail-Archivierung - Im Privaten können Nutzer:innen selbst entscheiden, ob und wie lange sie E-Mails archivieren möchten. Anders sieht das aber bei geschäftlichen E-Mails aus. Wir erklären dir deswegen, wie die E-Mail-Archivierung im beruflichen Kontext funktioniert. - Wenn Nutzer:innen privat E-Mails schreiben oder erhalten, ist es ihnen völlig frei gestellt, diese Nachrichten zu behalten oder zu löschen. Anders sieht das allerdings bei geschäftlichen E-Mails aus. Am Arbeitsplatz müssen sich Mitarbeiter:innen in Deutschland an gesetzliche Vorgaben halten, um eine revisisions- und rechtssichere E-Mail-Archivierung sicherzustellen. - Das liegt in erster Linie daran, dass viele Unternehmen immer weniger auf Briefe setzen und dafür mehr auf die Kommunikation per E-Mail. - Für wen und warum ist die E-Mail-Archivierung Pflicht? - Die E-Mail-Archivierung ist für alle Unternehmen, abgesehen von Freiberuflern und Kleingewerbetreibende, verpflichtend. Die Geschäftsführung ist jeweils für die Archivierung zuständig, um nicht mit steuerlichen oder rechtlichen Konsequenzen rechnen zu müssen. - Als Grundlage der E-Mail-Archivierung dienen die steuerrechtlichen und buchhalterischen Anforderungen von Unternehmen. Außerdem unterliegt sie der Compliance-Pflicht, also der Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen und unternehmensinterner Richtlinien. - >| (www.basicthinking.de, 17.1.22)
Eine Netzaktivistin wirbt für einen bewussteren Umgang mit Daten Nikki Böhler ist 29, Aktivistin und das Gesicht einer wachsenden netzpolitischen Gemeinschaft. Sie will, dass die Menschen bewusster mit ihren Daten umgehen, dass sie ihrer Spuren, die sie im Netz hinterlassen, im Klaren sind. Sie fordert aber auch mehr Datentransparenz, damit bereits vorhandene, anonymisierte Daten für das Gemeinwohl genutzt werden können. In der SRF-Serie "Offensiv digital" werden fünf innovative Menschen portraitiert, die in der digitalen Welt eigene Wege gehen und die Gesellschaft damit prägen. (SRF/swissinfo.ch) (www.swissinfo.ch, 17.1.22)
„Bei der Windkraft sind wir in Bayern jetzt auf dem Nullpunkt angelangt“ Seit Einführung einer großzügigen Abstandsregel stockt der Ausbau der Windkraft in Bayern. In den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres wurden nur sechs Anlagen genehmigt. Neue Anträge gab es nicht. Grüne und SPD hoffen nun auf den neuen Wirtschaftsminister Robert Habeck. (www.welt.de, 17.1.22)
Wohnungsnot: serielles modulares Bauen als Lösung? - - - - - - - Schnell mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen: dabei helfen könnte serielles modulares Bauen. Doch ein Allheilmittel ist es nicht - das Problem der fehlenden Flächen bleibt. Von Susanna Zdrzalek. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 17.1.22)
Ungleichheit | „Özdemir sei Dank!“ Unter den steigenden Preisen leiden vor allem Geringverdiener. Für Ulrich Schneider gehören Ökologie und Soziales zusammen, weshalb er sich über Inflations- und Fleischpreisdebatten freut. Sein Credo: Wir müssen endlich über Hartz IV reden (www.freitag.de, 17.1.22)
Ohne Digitalisierung keine Energiewende Wollen wir die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch verhindern, müssen wir bei der Energiewende schneller werden. Ihr Erfolg hängt auch von der Digitalisierung ab. Wie diese beiden Großprojekte zusammenhängen und welche zukunftsweisenden Lösungen es gibt, wird in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aktuell diskutiert. So etwa von Valentina Daiber, Vorständin für Recht und Corporate Affairs von Telefónica Deutschland. (www.umweltdialog.de, 17.1.22)
TÜV-Verband verlangt neue Energieausweise für Gebäude - - Der TÜV-Verband hat von der neuen Bundesregierung zusätzliche Anstrengungen für den Klimaschutz im Gebäudesektor gefordert, unter anderem die Überarbeitung der Energieausweise von Gebäuden. - - (www.geb-info.de, 17.1.22)
Leises Lüften mit verglasten Schallschutzelementen Verkehrslärm ist in dicht besiedelten urbanen Räumen ein zentrales Thema. Er nimmt weiter zu und mehr als die Hälfte der Deutschen fühlt sich dadurch belästigt. Ein dauerhaft hoher Lärmpegel in der Wohn-, Arbeits- oder Lernumgebung senkt nachweislich die Produktivität und kann Antriebslosigkeit sowie Erschöpfung zur Folge haben. Besonders Nutzer älterer Gebäude, deren Fenster selbst im geschlossenen Zustand einen unzureichenden Schallschutz aufweisen, sind hiervon betroffen. - Im Sanierungsfall werden die Fenster oftmals kostenintensiv und aufwändig ausgetauscht und dennoch kommt es beim täglichen Lüften zu Beeinträchtigungen durch Außenlärm. Ein Aspekt, der das Wohlbefinden sowohl tagsüber als auch nachts stark beeinträchtigen kann. - Frische Luft ohne Störgeräusche - Als intelligente Lösung erweist sich in diesem Zusammenhang das Element „Silenzio“ von Alusysteme-Metallbau Bellmann (Versco Gruppe). Es besteht aus einem verglasten Schallschutzkasten mit Stahlrahmen. Dieser lässt sich besonders leicht an die Außenfassade und vor alle gängigen Fensterarten setzen – ohne Eingriff in die Bausubstanz. Ein Einrüsten des Gebäudes ist dabei nicht notwendig. Für den Lärmschutz sorgen das Schallschutzglas und die innenliegende schallabsorbierende Dämmung. So >| (www.enbausa.de, 17.1.22)
EU-Gesetz soll Internet saubermachen Kommende Woche stimmt das EU-Parlament in Straßburg über das Gesetz über digitale Dienste, den Digital Services Act (DSA), ab. Ein Gesetzesvorhaben, das die digitale Zukunft prägen könnte, hat es sich als Ziel doch vorgenommen, das Internet sauberzumachen. So sollen in Zukunft etwa illegale Inhalte leichter gelöscht, personalisierte Werbung einfacher geändert, manipulative Anzeigen verboten und auf wichtige Daten besser zugegriffen werden. (orf.at, 17.1.22)
Fossile Heizungen aus Neubaugebieten verbannen Wenn Kommunen in Bebauungsplänen für Neubaugebiete ein Verbot fossiler Brennstoffe festsetzen wollen, müssen sie gesetzliche Vorgaben einhalten. Vom niedersächsischen Umweltministerium wurde dafür eine Musterfestsetzung erarbeitet. (www.energiezukunft.eu, 17.1.22)
GASTKOMMENTAR - Wer alles dafür sorgt, dass der Strom fliesst Der Bund ist für die Versorgungssicherheit bei Strom in der Schweiz verantwortlich. Das bedeutet aber nicht, dass sich die Stromunternehmen aus der Verantwortung ziehen. (www.nzz.ch, 17.1.22)
GASTKOMMENTAR - Coach, Mentor oder Leitperson? Lehrpersonen als Führungskräfte Der Schulunterricht fokussiert vermehrt auf soziale Kompetenzen, das verändert den Unterrichtsstil. Dabei darf nicht vergessen werden: Das Verhalten der Schüler hängt nach wie vor von der Gruppendynamik, der Identifikation mit der Klasse und der Lehrperson ab. (www.nzz.ch, 17.1.22)
Nachhaltige Palmölalternative aus dem Labor Palmöl ist ein echter Klimakiller. Etwa 19 Millionen Hektar Regenwald wurden dafür bereits rund um den Äquator gerodet. Eine nachhaltige Alternative, die zusätzlich CO2-neutral ist, entwickelt das Start-up COLIPI: die Herstellung von Ölen mithilfe von Hefen. (www.umweltdialog.de, 17.1.22)
Die EKKJ befürwortet die Volksinitiative «Kinder ohne Tabak» Die Eidgenössische Kommission für Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) setzt sich seit Jahren für ein umfassendes Tabakwerbeverbot ein. Sie befürwortet deshalb die Volksinitiative «Kinder ohne Tabak» zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Werbung für schädliche Tabakprodukte. Bereits in einer Stellungnahme zum Vorentwurf für ein neues Tabakproduktegesetz im Jahr 2014 hat sie sich zum Schutz der Kinder und Jugendlichen dafür ausgesprochen. Sie hat sich auch während der Beratung des Tabakproduktegesetzes in den Räten stark gemacht für einen umfassenden Jugendschutz und ein Verbot von Tabakwerbung und -sponsoring, die Kinder und Jugendliche erreichen. (www.admin.ch, 17.1.22)
Deutschland entfernt sich 2021 vom Klimaziel - Ein Rückgang der Erneuerbaren Energien im Strommix und ein deutlicher Anstieg der Emissionen stehen in Kontrast zu den jüngst angehobenen Klimazielen für 2030. Für eine Kehrtwende muss die deutsche Bundesregierung schnell ambitionierte Klimaschutzmaßnahme (oekonews.at, 17.1.22)
Modulfassade mit integrierter Anlagentechnik versorgt Gebäude mit erneuerbarer Energie - Die Sanierungsquote im Gebäudesektor muss vorangetrieben werden. Ein Schritt hierzu kann ein größerer Vorfertigungsgrad der Bauteile sein. (oekonews.at, 17.1.22)
Neue Ökobilanz-Studie: Hausbesitzer sollen Öl- und Gasheizungen sofort ersetzen Aus Umweltsicht müssten fossile Heizungen jetzt ausgetauscht werden – nicht erst an deren Lebensende. (www.tagesanzeiger.ch, 16.1.22)
Biokraftstoffe: Sind sie wirklich nachhaltig? Der Gedanke hinter Biokraftstoff war ursprünglich, das Klima zu schützen. Inzwischen ist seine Nachhaltigkeit umstritten. Welche Kritikpunkte es gibt und wie mögliche Lösungen aussehen könnten, erfährst du hier. - Der Beitrag Biokraftstoffe: Sind sie wirklich nachhaltig? erschien zuerst auf Utopia.de. - (utopia.de, 16.1.22)
Climate injustice: Those who emit the least pay the most Countries that spew the most greenhouse gases are the least susceptible to the ill effects of climate change such as floods, biodiversity loss, and diseases. | In a cruel global irony, countries that spew the most greenhouse gases are the least susceptible to the ill effects of climate change such as floods, biodiversity loss, and diseases. Nations emitting the least amounts, on the other hand, will suffer the most, report researchers at the University of Queensland in Australia and the Wildlife Conservation Society. | “This is like a non-smoker getting cancer from second-hand smoke, while the heavy smokers continue to puff away,” said James Watson, a professor of geography, planning and environmental management at the University of Queensland in Australia, in a press release. Watson, Glenn Althor, and Richard Fuller reported their results in the journal Scientific Reports. (www.anthropocenemagazine.org, 16.1.22)
Systemfrage: »Wir müssen uns mit den Konzernen anlegen« Klimaschutz und Kapitalismus: Kritik an Plänen von Minister Habeck, der von deutscher Industrie Applaus bekommt. Ein Gespräch mit dem Linke-Politiker Lorenz Gösta Beutin. (www.jungewelt.de, 16.1.22)
Klimarat verabschiedete Manifest Der Klimarat der Bürgerinnen und Bürger hat bereits erste Beschlüsse gefasst. Es wurde ein „Wirkungsmanifest“ verabschiedet, auch Ziele wurden vereinbart, wie es heute in einer Mitteilung hieß. Der nächste Termin steht ebenfalls schon fest. Nach der ersten Runde in Wien wird am 26. und 27. Februar in Salzburg beraten. | Heute ging das erste Treffen des Rats zu Ende — nachdem das Gremium gestern von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) eröffnet worden war. Die knapp 100 anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die von der Statistik Austria ausgewählt worden waren, skizzierten im Manifest die Eckpunkte ihrer Arbeit. (orf.at, 16.1.22)
Erneuerbar heizen: Wärmewende soll 2025 Meilenstein erreichen Noch drei Jahre, dann soll jede neue Heizung in Deutschland zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der sanfte Druck steigender CO2-Preise auf Brennstoffe mag helfen, die Wärmewende selbst braucht aber mehr. | Für Fachhandwerker, Planer und Berater müssen Anreize geschaffen werden, sich verstärkt mit zukunftsfähigen Heizungssystemen auseinanderzusetzen. Denn ab 2025 gilt ein Nutzungsgebot von 65% #Erneuerbaren Energien im Neubau und i @BWPev (www.energiezukunft.eu, 16.1.22)
USA – die Folgen der Übernutzung | Wenn das Wasser verschwindet Der Glen Canyon zählte zu Amerikas grössten Naturwundern. In den Sechzigerjahren wurde er geflutet, um die USA mit Wasser zu versorgen. So ist der Lake Powell entstanden. Nun droht der Stausee auszutrocknen. (www.tagesanzeiger.ch, 16.1.22)
Photovoltaik: Bei Mexikos Solar-Rebellen In Mexiko scheint an 300 Tagen im Jahr die Sonne. Doch Solarenergie wird bislang kaum genutzt. Wir haben drei Menschen getroffen, die das ändern wollen. | Im Land des aztekischen Sonnenvolks ist #Solarenergie eine Chance für Arm und Reich. Immer mehr Familien und Unternehmen nutzen sie. Die Regierung subventioniert derweil weiter fossile Brennstoffe. Riff-Premiere von @SandraAWeiss @SuedamerikaR @riffreporter (www.riffreporter.de, 16.1.22)
Fil Bleu Glatt Mit dem Projekt Fil Bleu Glatt wollen wir 10 Kilometer der Glatt renaturieren und aufwerten. Dadurch entsteht ein attraktiver Naherholungsraum für Gross und Klein. Dazu wird auch noch der Hochwasserschutz verbessert. Eine kurze Vorstellung des Projektes hier im Video. (www.martin-neukom.ch, 16.1.22)
Fünfmal so viel Reichweite für E-Autos? Mit diesen Akkus könnte es klappen Das Herumprobieren nimmt rund um den Erdball kein Ende, irgendwann springt dabei der perfekte Akku heraus! Jetzt hat ein Forscherteam von der Universität Michigan eine Lithium-Schwefel-Batterie für E-Autos entwickelt, wie es sie noch nie gab. Bislang war diese Sorte den derzeit üblichen Li-Ionen-Batterien bezüglich der Speicherkapazität zwar weit überlegen, sie brachte aber Probleme mit sich, die niemand haben will. Lithium-Schwefel-Batterien gelten als instabil und unsicher, sie vertragen nur wenige Ladezyklen und können relativ leicht in Flammen aufgehen. Den amerikanischen Wissenschaftlern gelang es, für alle diese Mankos eine Lösung zu finden. (www.trendsderzukunft.de, 16.1.22)
Klimawandel – Munich Re sieht Deutschlands «teuerstes» Unwetter als Vorboten Deutschland hat im vergangenen Jahr seine bislang teuerste Naturkatastrophe erlebt. Dem Rückversicherer Munich Re zufolge könnten weitere Unwetter-Grossschäden folgen. (www.cash.ch, 16.1.22)
Klima: Land stellt Software für Treibhausgas-Bilanz bereit Um den Klimaschutz in den Kommunen voranzubringen, stellt das Land Hessen seit Jahresbeginn eine kostenlose Software zur Bilanzierung von klimaschädlichen Treibhausgasen zur Verfügung. «Damit Städte und Gemeinden ihre Treibhausgase gezielt reduzieren können, müssen sie wissen, wo sie stehen und in welchen Maßnahmen Potenzial steckt», erklärte Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) in Wiesbaden. Das Angebot sei auf großes Interesse gestoßen. Die Software erhalten die Kommunen bei der Landesenergieagentur. (www.zeit.de, 16.1.22)
Erhalt der Artenvielfalt: Land fördert Naturschutzprojekte In Hessen sind im zurückliegenden Jahr mehr als eine Million Euro für Naturschutzprojekte bereitgestellt worden, um gezielt Tümpel, Hecken oder Trockenmauern zu schaffen oder wiederherzustellen. Diese Maßnahmen im Offenland seien besonders wichtig, um dem Rückgang der Artenvielfalt entgegen zu treten, teilte das Umweltministerium in Wiesbaden mit. (www.zeit.de, 16.1.22)
645 aufgelistete Artikel/Links, bis 14 Tage zurück.
Historische Dateien (falls verfügbar max 20 Tage zurück)
26.01.22 | 25.01.22 | 24.01.22 | 23.01.22 | 22.01.22 | 21.01.22 | 20.01.22 | 19.01.22 | 18.01.22 | 17.01.22 | 16.01.22 | 15.01.22 | 14.01.22 | 13.01.22 | 12.01.22 | 11.01.22 | 10.01.22 | 09.01.22 | 08.01.22 | 07.01.22 | 06.01.22 |
: Ein Bot, unterwegs im Auftrag von umweltnetz.ch/Toni W. Püntener, stellt eine Auswahl von News aus RSS-Feeds dar. Ein Teil dieser News wird von Toni W. Püntener gelesen und in dieser Liste aufgeführt.