Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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6.2.22 (Aktualisierung 23:55)

7.2.22

Die EU als Tempomacher beim Klimaschutz – so kann es gehen Die EU investiert Billionen in den grünen Umbau der Wirtschaft. Aber wie schlägt sich der Staatenbund als Klimaschützer? Die Konferenz „Europe 2022“ im Blog. (www.tagesspiegel.de, 7.2.22)

6.2.22

Jetzt mal ehrlich: Was sind eigentlich NFT? zentralplus Rund um NFT läuft gerade ein Hype. Doch abgesehen davon, dass es irgendetwas mit Affenbildern zu tun hat: Viele wissen nicht, was NFT sind. zentralplus hat den Experten der Hochschule Luzern um eine Erklärung «for dummies» gebeten. | Non-Fungible Tokens mischen den Kunsthandel auf und sorgen weltweit für Schlagzeilen. Doch was sind eigentlich NFTs? Unser #Blockchain-Experte @WeingaertnerTim klärt im Interview mit @zentralplus auf. #hslu #NFT @hslu (www.zentralplus.ch, 6.2.22)

Suche nach Erdwärme – Basel rätselt über orange-weisse Kästchen Mit 9000 sogenannten Geophonen sucht der Basler Energieversorger IWB nach Erdwärme und sorgt für Verwirrung. | Ziel dieser aufwändigen Aktion ist, herauszufinden, wo es sich lohnt, nach Erdwärme zu suchen, also Geothermie-Bohrungen zu machen. Geothermie-Bohrungen? Bei diesem Wort zucken viele Baslerinnen und Basler zusammen. Bei vielen sind die Erdbeben noch in bester Erinnerung, die im Dezember 2006 Basel erschüttert haben. Ausgelöst wurden sie durch Bohrungen bei der Grenze zu Deutschland. Auch in St. Gallen gab es ähnliche Beben. Die Erdwärme-Projekte wurden nach den Beben in Basel und St. Gallen eingestellt. | Trotzdem will man die Hoffnungen, die in diese umweltfreundliche Technik zur Energiegewinnung gesetzt werden, auch in Basel nicht begraben. Zu gross scheint der Nutzen, und ein Erdwärme-Netz in Riehen zeigt, dass warmes Wasser aus dem Boden auch ohne Erdbeben geholt werden kann. (www.srf.ch, 6.2.22)

Skitourengehen – worauf kommt es an? – Bergpodcast Das Skitourengehen boomt – kein Wunder: Was gibt es schöneres als den Aufstieg aus eigenen Kräften zu bewältigen, nur um dann mit weiten Hängen und eine menge Pulverschnee belohnt zu werden? Klingt perfekt, ganz so einfach ist es aber natürlich nicht. Um beim Skibergsteigen freundlich, umsichtig und naturverträglich unterwegs zu sein, muss man einiges beachten. Besonders, wenn man gerade erst mit dem Sport beginnt, kann das ganz schön überfordernd sein. Deshalb erklären wir euch auf was es bei einer rundum gelungenen Tour ankommt. Angela Kreß ist selbst Skitouren-Anfängerin und nimmt euch in dieser Folge mit ans Riedberger Horn. (www.alpenverein.de, 6.2.22)

Neuer Posten bei Gazprom: «Gerhard Schröder hat leider Halt und Anstand verloren» Der deutsche Ex-Kanzler soll Aufsichtsrat beim russischen Monopolkonzern Gazprom werden, der eng verbunden ist mit dem Kreml. Das löst scharfe Kritik aus. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

Schröder bei Gazprom: Der frühere Kanzler im Dienst von Gegnern der Demokratie Gerhard Schröder steht in einer Frage von Krieg und Frieden im Dienst des Aggressors. In Deutschland sollte man daraus Konsequenzen ziehen. (www.faz.net, 6.2.22)

Solarpanels statt Kühe auf den Alpen? Im Hochgebirge oberhalb von Gondo soll eine riesige Solaranlage entstehen. Während die einen darin die Lösung für die Zukunft sehen, warnen andere vor der Zerstörung von Naturräumen. Ein Besuch im Simplongebiet. | Seit Januar befinden sich der Journalist Florian Wüstholz und der Fotograf Martin Bichsel auf der «Grünen Spur»: Sie fahren mit dem Fahrrad von Bern bis in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator, um unterwegs Schauplätze des Klimawandels zu besuchen. Ihre journalistische Klimareise dokumentieren sie auf www.gruenespur.ch. (www.woz.ch, 6.2.22)

Der Kampf um die Klima-Hoheit | Bürgerliche Allianz sagt der Umweltlobby den Kampf an Eine Volksinitiative, eine diskrete Allianz und Absprachen im Bundeshaus: So wollen Bürgerliche in der Klima- und Energiepolitik die Führung übernehmen. | Verantwortungslos, wie gewisse Kreise die Energiegesetz-Revision gefährden. Die #Energiewende ist möglich, ohne die Biodiversität zu opfern. Die grossen Potenziale liegen beim Sonnen-Strom und bei der Reduktion der Stromverschwendung. #Artensterben https://nzzas.nzz.ch/schweiz/der-kampf-um-die-klima-hoheit-ld.1668368?reduced=true @WWF_Schweiz (nzzas.nzz.ch, 6.2.22)

Öffentliche Meinung, Bubbles und digitale Demokratie | Gastkommentar Wolf Linder In der Debatte um die Digitalisierung politischer Verfahren müssen die Eigenheiten demokratischer Partizipation und der Anspruch auf einen unverfälschten, öffentlichen Dialog im Vordergrund stehen. (www.nzz.ch, 6.2.22)

»Die Willkommensgesellschaft« (Lukas Geisler) bei oekom crowd Lukas Geisler erzählt in diesem Buch eine andere Geschichte über Flucht und Migration. Unterstütze das Projekt bei oekom crowd! | Wir kennen sie alle — Argumente, die darauf abzielen, das Recht auf Asyl einzuschränken und Migration sowie Flucht grundsätzlich problematisieren. Dieses Buch möchte eine andere Geschichte über Migration und Flucht erzählen. Eine, die zeigt, was möglich ist, neue Narrative durch positive Geschichten schafft und die Frage nach offenen Grenzen neu formuliert. | Lukas Geisler berichtet über Seenotretter*innen, Asylhelfer*innenkreise und aktivistische Gruppierungen; über Initiativen, die kulturellen Austausch fördern, und Menschen, die kostenlose Rechtsberatung geben oder alternative Unterbringungsmöglichkeiten verwirklichen. Sie alle stehen exemplarisch für viele handelnde Personen, die gegen Rassismus und für eine gerechte Gesellschaft eintreten. (www.oekom-crowd.de, 6.2.22)

Klimaneutral bis 2045?: Warum durch eine Gesetzesänderung eine Mammut-Aufgabe auf Schleswig zukommt Schleswig soll einen Wärme- und Kälteplan aufstellen und muss dafür wahrscheinlich auf jeden einzelnen Haushalt zugehen. Woher das Personal dafür kommen soll, steht noch in den Sternen. (www.shz.de, 6.2.22)

Von CO2-Äquivalenten bis zum Verursacherprinzip – Nachhaltigkeit und Klimaschutz Deutschland soll bis spätestens 2045 klimaneutral sein, der DAV hat sich dieses Ziel für 2030 gesetzt, manche Unternehmen oder Produkte gelten schon jetzt als klimaneutral. Was bedeutet das denn eigentlich? Und was steckt dahinter? Unser Glossar soll ein wenig mehr Licht in den Dschungel der Begrifflichkeiten bringen. | THG, GHG, FKW und PFC sind nicht nur irgendwelche Buchstabenfolgen. Sie stehen für Begriffe, die etwas mit Bilanzierung zu tun haben. Ein kleines Glossar, um bei den ganzen Emissionen den Durchblick zu behalten @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 6.2.22)

Cold War spy satellites built to track nukes now help monitor trees | CIA spy satellite photos from the 1960s are now a treasure trove for scientists tracking ecological change, including finding valuable forests hidden in Romania When U.S. spy satellites circled the globe at the height of the Cold War, trees were an afterthought for government agencies monitoring nuclear missile sites of the Soviet Union and its allies. | Half a century later, however, the more than 800,000 detailed black-and-white images created by these orbiting eyes are a trove of ecological data. Scientists have begun using the photos as a kind of time machine, providing insights into how ecosystems have changed since the mid-20th century. | New research mapping forests in Romania's Carpathian Mountains — one of the wildest places remaining in Europe — illustrates the potential of these satellite images. There, scientists have created a detailed picture of which areas have been continuously forested since shortly after the end of World War II. The results highlight unprotected, high-value forests that are at risk of damage from logging and other activities. The implications stretch beyond the borders of Romania, offering a strategy (www.anthropocenemagazine.org, 6.2.22)

Interpellation: CO2-Budget und Aktion der Schweiz | Claudia Friedl SP Stellungnahme des Bundesrates vom 2.2.2022 | 1) Der Absenkpfad in der langfristigen Klimastrategie des Bundesrates vom 27. Januar 2021 entspricht einem kumulierten inländischen Emissionsausstoss von rund 1 Milliarde Tonnen CO2 Äquivalenten über den Zeitraum 2021-2050. … | Mit ihren Zielsetzungen für die Jahre 2030 (Halbierung der Treibhausgasemissionen im Vergleich mit 1990) und 2050 (Netto-Null Treibhausgasemissionen) bewegt sich die Schweiz im Rahmen des wissenschaftlichen Konsenses zu den nötigen Emissionsreduktionen, um die Temperaturziele des Pariser Übereinkommens zu erreichen. || Gletscher-Initiative: Damit bewege sich die Schweiz «im Rahmen … des wissenschaftlichen Konsenses zu den nötigen Emissionsreduktionen, um die Temperaturziele des Pariser Übereinkommens zu erreichen». Eine steile These! | Die Zeitschrift des @SECO_CH bezifferte das Budget vor einem Jahr auf 437 Mt CO2 ab 2018. Finde den Unterschied! (www.parlament.ch, 6.2.22)

CO2-Preis auf Rekordhöhe: Fast 100 Euro pro Tonne Der CO2-Preis klettert im Emissionshandel auf einen historischen Höchstwert. Analysten gehen davon aus, dass der Anstieg weitergehen wird mehr... (taz.de, 6.2.22)

Wie konnte Johnson nur an die Spitze Großbritanniens gelangen? Es steht schlecht um die westliche Demokratie. Und das liegt nicht nur an Boris Johnson, dem Clown. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 6.2.22)

Revolution in der Immobilienwirtschaft Klimaziele mit der Politik vereinen heisst, den Primärenergieverbrauch zu minimieren. Primono geht hierbei voran: In Kooperation mit seinem neuen Geschäftspartner, der Cellparc GmbH, will der Projektentwickler aus Berlin die Immobilienwirtschaft revolutionieren und setzt dabei konsequent auf die Bioenergiefassade. Das kann auch in der Schweiz Aufmerksamkeit bekommen. (www.baurundschau.ch, 6.2.22)

Versuch im Wallis – Licht und Schatten – Solarpanels über den Reben Walliser Landwirte möchten Weintrauben mit Photovoltaik-Anlagen überdachen — und so gleich zwei Probleme lösen. (www.srf.ch, 6.2.22)

Europas Kampf ums Gas: Wie Politik und Wirtschaft nach Alternativen zu russischen Lieferungen suchen Die Ukraine-Krise hat dem Kontinent die Abhängigkeit von Russlands Erdgaslieferungen verdeutlicht. Politik und Wirtschaft suchen nun fieberhaft nach Alternativen. | Bedrohung: Russland sitzt beim Kampf ums Gas am längeren Hebel. Die EU hat sich in eine gefährliche Abhängigkeit von Putins Erdgas begeben — speziell Deutschland wirkt im Ukrainekonflikt erpressbar. Historische und geopolitische Ursachen im @handelsblatt @CKemfert (hbapp.handelsblatt.com, 6.2.22)

Crowdfunding Isn't Enough in a Crisis | Despite growing popularity, the fundraising strategy will never be social safety net Many of us are familiar with crowdfunding: donating money to people and their projects using one of many platforms on the internet. During the pandemic, people have sought help through crowdfunding in record numbers, making the activity seem like a de facto part of the American safety net. | Some of these campaigns are truly transformative. Brandon Stanton, of the Humans of New York project, whose initial goal was to photograph and tell the stories of 10,000 New Yorkers, started a GoFundMe campaign for Kasson, a young man he interviewed who had been blinded in an attack. Kasson's campaign has raised more than $675,000 from nearly 23,000 donors since late 2021. Contrast that with the story of Jim (whose name has been changed to protect his privacy), who didn't have the benefit of such exposure. A single father of a disabled son, Jim wrote that after his own medical crisis, he needed help “to not lose our home.” Jim was asking for $2,000 to avoid eviction. … (www.scientificamerican.com, 6.2.22)

What if the world phased out meat consumption over 15 years? The numbers are stunning – and instructive. Such a bold transition would cut anthropogenic emissions by 68% by century-end, and get us more than halfway to achieving the goals of the Paris Climate Agreement. | The climate impact of livestock is so powerful, that if we phased out the consumption of meat over the next 15 years, we could start stabilising greenhouse gas emissions from 2030 onwards. This would require a difficult culinary sacrifice – but it would get us more than halfway to achieving the emissions reductions laid out by the Paris Climate Agreement. | These bold findings come from a recent study published in PLOS Climate, which joins several recent papers that have looked at the power of dietary change to achieve our climate targets–whether by encouraging more plant-based diets in rich nations, or by exchanging red meat for poultry. | What this new paper brings into the mix is that it zooms in on the climate potential of removing ambitious amounts of methane and nitrous oxide from the atmosphere … (www.anthropocenemagazine.org, 6.2.22)

Reform des Energiegesetzes – Pflicht zum Solardach auf allen Neubauten? Der Bundesrat verzichtet auf eine Solar-Pflicht bei Neubauten. Vom Tisch ist das Thema aber nicht. | Bundesrätin Simonetta Sommaruga will den Ausbau der erneuerbaren Energie vorantreiben. | Bei der Solarpflicht für Neubauten könnte es Ausnahmen geben: Falls ein Solardach wirtschaftlich oder technisch nicht möglich ist oder dem Schutz eines Ortsbildes oder dem Denkmalschutz widerspricht. | Swissolar drückt aufs Tempo | Auf eine Pflicht für Hauseigentümer, an ihren Neubauten Solarpanels anzubringen, verzichtet der Bundesrat zwar. Vom Tisch ist das Thema aber nicht, denn es steht in der Vernehmlassung zur Diskussion. Jürg Grossen, GLP-Nationalrat und Präsident von Swissolar, dem Fachverband für Sonnenenergie, ist «überrascht» über den Verzicht. Der Bundesrat müsse ein Antwort geben, woher der Strom in Zukunft komme. Eine Pflicht wäre ein «gutes Instrument» sagt er. | Wenig Begeisterung beim Hauseigentümerverband |Eine Pflicht ist aus Sicht von Hans Bättig vom Berner Hauseigentümerverband (www.srf.ch, 6.2.22)

Ungenutzte Pläne trotz Bewilligungen – Der Streit ums Geld stoppt die Wasserkraft Umweltverbände gelten als Verhinderer von Kraftwerkprojekten — dabei realisieren die Stromunternehmen die Projekte aus wirtschaftlichen Gründen nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

Kommentar zur Energieversorgung: Die Stromkonzerne sind selber schuld an der Misere Wasserkraftwerke dienen in Zukunft als Speicher für Solar- und Windstrom. Den dafür nötigen Umbau haben die Stromkonzerne verschlafen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

Sogar der Gletscher am Everest schmilzt extrem schnell In den oberen Regionen des Mount Everest sind minus 20 Grad und mehr. Dennoch schrumpft der Gletscher in 8000 Metern Höhe rapide. Das können Forscher nun belegen – und sie beschreiben auch die Folgen für Bergsteiger. (www.welt.de, 6.2.22)

Digitalisierung in Schulen: Eine lernende Organisation Das Leibniz-Gymnasium in Berlin-Kreuzberg ist Teil eines Modellprojekts zum digitalen Lernen. Der Weg ist steinig – und birgt Überraschungen. mehr... (taz.de, 6.2.22)

Welche Sanierung lohnt sich? Wer den Energieverbrauch seiner Immobilie senken will, muss viel Geld investieren. Dämmung, Fenster, Heizung: Hier kommt ein Leitfaden, was sich am meisten rechnet. (www.faz.net, 6.2.22)

Thunberg protestiert mit Samen gegen Eisenerzabbau Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Samstag mit Vertretern der Minderheit der Samen gegen eine geplante Eisenerz-Mine in Nordschweden demonstriert. „Wir glauben, dass das Klima, die Umwelt, saubere Luft, Wasser, die Rentierhaltung, die Rechte der indigenen Völker und die Zukunft der Menschheit Vorrang vor den kurzfristigen Gewinnen eines Unternehmens haben sollten“, sagte Thunberg. (www.krone.at, 6.2.22)

Verkehrswende: Deutschland braucht ein kluges Mautsystem Ohne Mut zu innovativen Konzepten kann die Verkehrswende nicht gelingen, sondern verpufft wie so manche Verkehrspolitik. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 6.2.22)

Klimaschutz: Deutsche Bahn will bis 2040 vollständig auf Biokraftstoffe umsteigen Auf Diesel zu verzichten sei eines der zentralen ökologischen Vorhaben, sagte Bahnchef Richard Lutz. Durch Biokraftstoffe müssten alte Motoren nicht umgerüstet werden. (www.zeit.de, 6.2.22)

Lithium, der flüssige Schatz am Oberrhein Europa will autarker werden und das wichtige Metall Lithium selbst fördern. In Süddeutschland gibt es vielversprechende Pläne. (www.infosperber.ch, 6.2.22)

Airbus erwägt Motorenbau für Wasserstoffflugzeuge Der europäische Flugzeugbauer Airbus will möglicherweise in den Bau von Motoren einsteigen. Es sei vorstellbar, die geplanten Airbus-Flugzeuge mit Wasserstoff-Antrieb mit selbst produzierten Elektromotoren auszustatten, sagte Airbus-Chef Guillaume Faury. (www.krone.at, 6.2.22)

Stopp des Förder-Stopps, EEG-Schnellschuss und gerechte Energiehilfen Kalenderwoche 5: Die Ankündigung des Finanzministers, schon Mitte des Jahres die EEG-Umlage abzuschaffen, ist ein Schnellschuss, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Sinnvoll wäre es,  mit breiter Beteiligung alle Abgaben und Umlagen im Stromsystem zu diskutieren und daraus ein Gesamtpaket zu schnüren. - (www.klimareporter.de, 6.2.22)

221.800 Tonnen Kleidung landen jährlich im Müll In Österreich landen jedes Jahr rund 221.800 Tonnen Textilien im Müll, wie eine Studie des Umweltbundesamtes im Auftrag des Klimaschutzministeriums zeigt. Nur 17 Prozent werden wiederverwendet und recycelt, der überwiegende Teil verbrannt. „Textilien und sehr viele Produkte, die nach ihrem, oft sehr kurzen, Gebrauch einfach weggeschmissen werden, belasten unsere Umwelt und heizen die Klimakrise noch weiter an“, kritisierte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne). (www.krone.at, 6.2.22)

Serie «Wie wir leben»: «Das ist wie ein Ausflug nach Bullerbü»   Nach dem Büro wartet das 1700 m² grosse Landstück, im Sommer wird nur bei Sonne warm geduscht: Simone Huwyler (49) lebt mit Mann und Kindern als Beinahe-Selbstversorgerin. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

Fast jeder Vierte sieht Deutschland auf dem Weg in die Diktatur Das Vertrauen in Exekutive und Parlamente hat in der Pandemie gelitten, einige Menschen erwägen gar auszuwandern, das ergeben repräsentative Umfragen. Wolfgang Kubicki (FDP) und Sahra Wagenknecht (Linke) führen die Zweifel an der Demokratie auf die Corona-Maßnahmen zurück. (www.welt.de, 6.2.22)

Beton: Materialforschung im All - - Der deutsche Astronaut Mat­thi­as Mau­rer tes­tet Be­ton auf der In­ter­na­tio­na­len Raum­sta­ti­on ISS. Die Versuche sollen helfen, die CO2-Emisisonen bei seiner Herstellung zu senken. - - (www.geb-info.de, 6.2.22)

Verhaltensregeln für sichere Skitouren Skitourengehen liegt im Trend. Immer mehr Alpinisten und Alpinistinnen zieht es in das freie Gelände abseits präparierter Pisten. Menschentrauben bei den Skiliften haben im „CoV-Winter“ ihr Scherflein dazu beigetragen. Doch das hochalpine Vergnügen ist nicht zu unterschätzen. Um das Unfallrisiko zu minimieren, sind sorgfältige Planung und das richtige Verhalten im Notfall unerlässlich. (orf.at, 6.2.22)

Apokalypse | Wie Corona, nur krasser Wer wissen will, wieso Verschwörungstheorien vielen plausibel erscheinen, muss die Endzeit-Visionen der Popkultur anschauen (www.freitag.de, 6.2.22)

Bessere Zukunft: Was bringen alternative Energien? Wladimir Putin hat den Westen kalt lächelnd im Griff. Eine wichtige Rolle spielen Rohstoffe. Gas. Europa ist abhängig. Auch Österreich. Mit Putin kann man verhandeln. Mit dem Klima nicht. Also bleibt die Frage: Wie können wir fossile Brennstoffe begraben, um unseren Planeten zu retten? Die EU hat Atomenergie und Gas zu „Grünen Energien“ deklariert. Österreich ist dagegen. Ministerin Leonore Gewessler klagt. Der Ausgang ist wohl gewiss. Doch was müssen wir tun? Was bringen alternative Energiequellen? (www.krone.at, 6.2.22)

Glücksforscher im Interview: Was macht uns wirklich glücklich und zufrieden? Ein glückliches und zufriedenes Leben — das wünscht sich wohl jeder. Der Soziologe und Glücksforscher Jan Delhey weiß, was wir dafür brauchen und warum es uns die Pandemie gerade so schwer macht. (www.shz.de, 6.2.22)

Revision CO2-Gesetz: Lenkungsabgaben sind der effizienteste Weg Der vorliegende Entwurf zur Revision des CO2-Gesetzes muss deutlich verbessert werden. Dabei ist eine Konzentration auf wenige, aber wirksame Massnahmen vorzunehmen: Als effizienteste Massnahme muss eine Lenkungsabgabe auf alle CO2-Emissionen (inklusive Treibstoffe) erhoben werden. Die Abgaben müssen zu 100 % an Bevölkerung und Industrie zurück bezahlt werden. (energie-wende-ja.ch, 6.2.22)

Wie Costa Rica ein Vorreiter bei Umwelt- und Klimaschutz wurde In den 1980er Jahren wurde Costa Rica großflächig abgeholzt. Heute sind über 50% der Landesfläche bewaldet. Wie hat das keine mittelamerikanische Land das geschafft? Und was kann man davon kopieren? (www.riffreporter.de, 6.2.22)

Die Stadt Zürich und die Stadt Winterthur unterzeichnen die Zusammenarbeitsvereinbarung mit egovpartner Die beiden grössten Städte des Kantons Zürich haben die Zusammenarbeitsvereinbarung unterschrieben und engagieren sich im Netzwerk von egovpartner. Das ist ein wichtiges Signal für egovpartner. Damit steht dem Netzwerk egovpartner der grosse Erfahrungsschatz der beiden Städte im Bereich der Digitalisierung zur Verfügung. (egovpartner.ch, 6.2.22)

Erdwärme für 5.000 Haushalte | Bohrungen für die Hamburger Wärmewende haben begonnen In Hamburg-Wilhelmsburg haben am 7. Januar 2022 die Bohrungen zur Förderung von Erdwärme begonnen. Hamburgs Staatsrat für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Michael Pollmann hat gemeinsam mit den Geschäftsführern der Hamburger Energiewerke, Michael Prinz und Ingo Hannemann von Hamburg Wasser das Startsignal gegeben. Die Bohrarbeiten sind der erste Schritt zur Errichtung einer Geothermie-Anlage am Standort, die im Rahmen des Energiewende-Projektes IW3 bis 2024 realisiert wird. (www.hamburg.de, 6.2.22)

Verheizen Sie kein Geld mehr für Ihre Zweitwohnung Im Winter sind Zweitwohnungen oft durchgängig beheizt, auch wenn über lange Zeit niemand darin wohnt. Impulsberaterin Cornelia Winkler erklärt, wie sich dort Energie einsparen lässt — ohne beim nächsten Besuch in der Wohnung frieren zu müssen.| EnergieSchweiz lancierte 2019 die Kampagne «MakeHeatSimple». Seitdem motiviert sie Zweitwohnungsbesitzende dazu, Fernbedienungssysteme für ihre Heizung zu installieren und auf diesem Weg wertvolle Energie einzusparen. Denn das Potenzial ist enorm: Mit der Installation von Fernbedienungssystemen könnten allein in den rund 700'000 Schweizer Zweitwohnungen mehr als 2'000 GWh/Jahr beziehunsgweise über 600'000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden. Im Interview erklärt Koordinatorin Cornelia Winkler, Dipl. Forstingenieurin ETH, weshalb sie sich für diese technische Lösung einsetzt — und hoffentlich auch Sie begeistert! (energeiaplus.com, 6.2.22)

Children eat meat unknowingly – perhaps in violation of a bias against animals as a food source In a new study, 70% of children said pigs and cows weren't acceptable as food. This, the researchers say, represents an opportunity to establish lifelong habits that mitigate climate change. | Food systems are responsible for an estimated one-third of global greenhouse gas emissions. It's an enormous figure that could be significantly tackled by changing what we purchase, and how we eat at the household level. Now, two new separate studies have homed in on this potential, each identifying very distinctive ways to do that. (www.anthropocenemagazine.org, 6.2.22)

Gutachten zu „Planetarer Gesundheit“: Umweltschäden gefährden Gesundheit Forscher:in­nen untersuchen im Auftrag der Bundesregierung, wie sich der Zustand der Natur auswirkt. | „Die Ärmsten sind besonders gefährdet, letztendlich sind aber alle betroffen“, appelliert Sabine Gabrysch, Professorin für Klimawandel und Gesundheit an der Charité. „Die zunehmenden Umwelt- und Gesundheitsprobleme haben vielfach gemeinsame Wurzeln.“ Sie könnten und müssten somit gemeinsam angegangen werden. | Viel Zeit bleibe aber nicht. „Der Klimawandel hat schon jetzt konkrete Folgen, was Gesundheit angeht“, sagt Catharina Boehme von der WHO. Jährlich gebe es fast 13 Millionen Todesfälle, die auf ungesunde Umweltbedingungen zurückzuführen seien. | Aletta Bonn vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung in Leipzig betont: „Auch die psychische Gesundheit spielt eine wesentliche Rolle.“ Biodiversität müsse stärker in die Stadtplanung eingebunden werden. Je dichter die Straßenbaumdichte, desto geringer das Risiko, Antidepressiva verschrieben zu bekommen, … (taz.de, 6.2.22)

Nachhaltiges Bauen: Verdichtet statt vernichtet Das Büro Züst Gübeli Gambetti zeigt in Embrach ZH, wie kreativ Zusammenrücken sein kann. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

5.2.22

Interview über die Zukunft der Schweiz: Ignazio Cassis plant drittes bilaterales Paket mit der EU Der Bundespräsident lanciert einen Lösungsansatz für den Streit mit der Europäischen Union. Er verteidigt eine schnelle Lockerung der Corona-Regeln. Und von Russland lässt er sich nicht erpressen.  (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.22)

Streit um Stromversorgung – Kraftwerke werden trotz Bewilligung nicht gebaut Umweltverbände gelten als Verhinderer von Kraftwerkprojekten — dabei realisieren die Stromunternehmen die Projekte aus wirtschaftlichen Gründen nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.22)

Interview mit Skoda-CEO: «Nicht alles auf die Karte E-Mobilität» Skoda-CEO Thomas Schäfer ist begeisterter E-Auto-Fahrer und schwärmt für die neue Coupé-Version des Enyaq iV. Im Interview verrät er, warum er den Verbrenner trotzdem noch nicht abschreibt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.22)

Klimawandel bedroht Gipfelgletscher des Mount Everest - - - - - - - Bislang war kaum etwas darüber bekannt, wie der Klimawandel die höchsten Regionen dieser Erde beeinflusst. Eine Studie zeigt nun die Folgen - am Beispiel des Gipfelgletschers am Mount Everest. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.2.22)

Erinnerung an einen jüdischen Intellektuellen Vor 150 Jahren wurde der vom deutschen Kultur-Erinnerungsapparat vernachlässigte jüdischer Publizist und Philosoph Theodor Lessing geboren. Eine Würdigung. (www.tagesspiegel.de, 5.2.22)

Sehr große Zufriedenheit mit Wärmepumpen | Eine große europäische Verbraucherumfrage zeigt eine große Zufriedenheit mit dem Tausch auf Wärmepumpen. Eine aktuelle Analyse des Verbraucherinstituts Coolproducts zeigt, dass 88 Prozent der europäischen Verbraucher mit der Umstellung auf ein klimaschonendes Heizsystem zufrieden sind. Konkret wurde die Zufriedenheit mit Wärmepumpen und Solarthermieanlagen abgefragt. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Systeme stellen die Nutzer in ganz Europa zufrieden – finanziell und ökologisch. | 64 Prozent der europäischen Nutzer berichten zudem, dass sie nach der Installation einer Wärmepumpe sogar weniger zahlen als mit ihrem vorherigen Heizsystem. Hier besteht in Deutschland noch Nachholbedarf, denn nirgendwo in Europa zahlen Wärmepumpen-Besitzer so viel für ihren Wärmepumpen-Strom. Die Ampel-Koalition hat angekündigt, die EEG-Umlage als erheblichen Preisbestandteil schnellstmöglich abzuschaffen. | Sehr starke 81 Prozent berichten, dass sich sogar der Heizkomfort nach der Installation einer Wärmepumpe erhöht hat. … (www.waermepumpe.de, 5.2.22)

Kernenergie | Die AKW-Debatte ist zurück Der Widerstand gegen Atomkraft bröckelt. Auch in der Schweiz. Doch wie realistisch ist die Forderung nach neuen Reaktoren? (www.beobachter.ch, 5.2.22)

How the Pandemic Changed Social Media: 6 Quarantine Trends Here to Stay The pandemic has shifted a lot of industries, including social media itself. In this article, we will examine the shifts that have taken place. Knowing these shifts can really impact your marketing strategy and your use of social media post-pandemic. | 1. Quarantine increased time spent on social media, as well as social users worldwide. | 2. Quarantine impacted video consumption. | 3. The pandemic impacted the best times to post on social media. | 4. The pandemic impacted the most popular types of content. | 5. Quarantine sped up influencer marketing's popularity. | 6. The pandemic increased the need for community – and new platforms are rising, as a result. (www.campaigning.swiss, 5.2.22)

Steigende Preise: Wie man ohne Gas die Wohnung heizt - - - - - - - Gas wird immer teurer - aus den verschiedensten Gründen. Deshalb sehen sich viele Hausbesitzer nach anderen Möglichkeiten für die Heizungsanlage um. Welche gibt es? Von Jens Eberl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.2.22)

Wer schiebt das Velo an? Als letzte der neu antretenden KandidatInnen nimmt Serap Kahriman (JGLP) im Gespräch mit Nicole Soland Stellung zum Thema Veloförderung. (www.pszeitung.ch, 5.2.22)

Wer weiss, wie Zürich wachsen soll? Diese Woche nimmt Stadtrat André Odermatt (SP) im Gespräch mit Nicole Soland Stellung zum Thema «sozial und ökologisch verträgliches Wachstum». (www.pszeitung.ch, 5.2.22)

Wer weiss, wie Zürich wachsen soll? Diese Woche nimmt Stadtratskandidat Dominik Waser (Grüne) im Gespräch mit Nicole Soland Stellung zum Thema «sozial und ökologisch verträgliches Wachstum». (www.pszeitung.ch, 5.2.22)

Rümlang/Opfikon: Ein Rechenzentrum, das Häuser mit Wärme und Kälte versorgt | Roger Strässle Die Bewohner der Flughafen­gemeinden Rümlang und Opfikon können ihre Häuser bald mit ungenutzter Abwärme aus einem Rechenzentrum heizen und kühlen. Der «Energieverbund Airport City» soll im Winterhalbjahr 2024/25 den Betrieb aufnehmen. | Herr und Frau Schweizer sollen in Zukunft möglichst klimaneutral heizen, sich also von Öl und Gas verabschieden. Ersatzmöglichkeiten gibt es viele — eine davon heisst Fernwärme. Deshalb wird südlich vom Flughafen, zwischen dem Bahnhof Glattbrugg und dem Balsberg, ein neues Gebiet erschlossen. Hinter dem Projekt stehen die Energie- und Wärmelieferantin EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) und die Datacenterunternehmung Interxion (Schweiz) GmbH sowie die Energie Opfikon AG. Der geplante Energieverbund wird dafür sorgen, dass im genannten Perimeter die Häuser mit Wärme, aber auch mit Kälte versorgt werden. Der Energiebedarf sei in dieser dicht bewohnten Gegend hoch, so dass sich ein Energieverbund lohne, sagen die drei involvierten Unternehmen. (kiosk.purplemanager.com, 5.2.22)

Wien beseitigt Klimaschutz In dieser Woche ließ die Stadt Wien die erste von drei Baustellenbesetzungen gegen die umstrittene Stadtstraße gewaltsam räumen. Während der fünfmonatigen Blockade wurden die teils jugendlichen Klima-Aktivist:innen mit Klagen bedroht – und durch einen lebensgefährlichen Brandanschlag am Protestcamp. - (www.klimareporter.de, 5.2.22)

Benzinpreis erreicht Rekordhöhe: Schluss mit dem Gejammer Der Aufschrei-Reflex wegen teurem Sprit ist eine chronische Dummheit der Gesellschaft. Stur ignoriert sie die Fakten, die klar auf der Hand liegen. mehr... (taz.de, 5.2.22)

Neu entdeckte Tierarten: Ein Frosch namens Greta Thunberg Vom immergrünen DiCaprio-Baum bis zur Trump-Motte werden neu entdeckte Arten nach Promis benannt. Die Benennung des von einem Schweizer entdeckten Regenfroschs Greta brachte einer NGO jetzt sogar 16’000 Dollar ein. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.22)

Bau- und Umwelt-Talk #5 Die Artenvielfalt ist in Bedrängnis, weltweit und auch im Kanton Zürich. Einer der vielen Gründe dafür sind die invasiven Neobiota. Im heutigen Video-Blog habe ich zum Thema Neobiota Bianca Saladin aus der Sektion Biosicherheit (AWEL) zu Gast. Weiter geht es noch um das neu festgesetzte Landschaftsinventar des Kantons Zürich.Zugegebenermassen hätten wir auch einen etwas schöneren Raum aussuchen können für unser Video. (www.martin-neukom.ch, 5.2.22)

Konzerne mit Schweizer Sitz betreiben modernen Kolonialismus «Public Eye» deckt auf, dass Rohstoffhandelsfirmen der lokalen Bevölkerung viel Land wegnehmen und Arbeitsrechte verletzen. (www.infosperber.ch, 5.2.22)

Das neue Mediengesetz vergisst die am schlechtesten Bezahlten Am Sonntag, 13. Februar, kann das Schweizer Stimmvolk auch zum «Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien» ja oder nein sagen. Es geht um eine Aufstockung der öffentlichen Unterstützung jener Medien, die mitunter für seriöse Information der Bevölkerung in der direkten Demokratie eine wichtige Rolle spielen, von derzeit 136 auf 287 Millionen Franken jährlich (Bundesbüchlein Seite... - Source (www.infosperber.ch, 5.2.22)

Klimasünder Australien: Wie Broken Hill zum Zentrum für erneuerbare Energien werden will Hohe Kohleausfuhren und Pro-Kopf-Emissionen: Australien wird für seine schwachen Klimaziele zu Recht gescholten. Doch die alte Bergbaustadt Broken Hill könnte als Blaupause für die Transformation dienen. (www.faz.net, 5.2.22)

Habeck will Abhängigkeit von russischem Erdgas senken Nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck soll Deutschland unabhängiger von russischen Erdgaslieferungen werden. Ohne bessere Absicherung der Energieversorgung werde man andernfalls zum "Spielball". (www.dw.com, 5.2.22)

Wollen wir das Pariser Klimaschutzabkommen wirklich einhalten, muss Deutschland bereits in den 2030er-Jahren kohlendioxidneutral werden. Dazu muss das Tempo der #Klimaschutz-Maßnahmen noch weiter gesteigert werden. Mehr im Buch #Energierevol @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 5.2.22)

Warum können die Grünen Boris Palmer nicht aushalten, Herr Nouripour? Grünen-Chef Nouripour kennt Boris Palmer „sehr lange“ - wie blickt er auf das Ausschlussverfahren? Er erklärt seine Haltung zum Gendern – und warum viele Corona-„Spaziergänger“ für ihn keine Wutbürger sind. Mit ihnen und mit Kritikern der Klimapolitik will er den Dialog suchen. (www.welt.de, 5.2.22)

Faszination der Berge: eine Liebeserklärung von Pascal Brucknern Harmonie und Ordnung waren in der Ästhetik lange das Mass aller Dinge. Die Wildheit der Alpen passte nicht in dieses Schema. Seit der Aufklärung hat sich das gründlich geändert — glücklicherweise: eine Liebeserklärung an die Berge. (www.nzz.ch, 5.2.22)

«Langfristig fehlt der Schweiz massiv Strom» Hinter der Diskussion über neue Atomkraftwerke vermutet Christoph Brand, Chef des grössten Schweizer Stromkonzerns Axpo, Wahlkampfgetöse. Er plädiert stattdessen für einen gewaltigen Zubau von Photovoltaik und einige grosse Gaskraftwerke als Reserve. (www.nzz.ch, 5.2.22)

Mit der Sonne ins Eis gereist Mit einem Solarboot ohne alternativen Dieselantrieb starteten zwei Abenteurer von der Westküste der USA gen Norden nach Alaska. Landstrom nutzten sie an keinem einzigen Tag und bewiesen, dass Solarbootkapitäne keine Reichweitenangst haben müssen. (www.energiezukunft.eu, 5.2.22)

GASTKOMMENTAR - Wenn die öffentliche Meinung in Bubbles zerfällt: Ambivalenzen der Digitalisierung von Demokratie In der Debatte um die Digitalisierung politischer Verfahren müssen die Eigenheiten demokratischer Partizipation und der Anspruch auf einen unverfälschten, öffentlichen Dialog im Vordergrund stehen. (www.nzz.ch, 5.2.22)

INTERVIEW - Sommaruga zur Energiewende: «Niemand will einen Kahlschlag beim Naturschutz» Weiter wie bisher gehe nicht, sagt Energieministerin Simonetta Sommaruga. Mit beschleunigten Verfahren will sie die Blockade beim Ausbau von Wind- und Wasserkraft lösen. Um einen Stromengpass zu verhindern, brauche es Gaskraftwerke. (www.nzz.ch, 5.2.22)

VIDEO - So raffiniert ist das Marketing der Tabakhersteller Schon seit Jahrzehnten entwickelt die Tabakindustrie innovative Kampagnen. Manchmal merkt man kaum, dass es Tabakwerbung ist. Eine Industrie, die gelernt hat, Werbeverbote zu umgehen. (www.nzz.ch, 5.2.22)

Kompetente Stellungnahme zur Revision des CO2 Gesetzes: Verbesserungen sind dringend nötig damit die Ziele des Pariser Klimaabkommen erreicht werden. @meierrrr (twitter.com, 5.2.22)

Ukraine-Krise: Habeck will Abhängigkeit von russischem Gas verringern Der Bundeswirtschaftsminister sorgt sich davor, „dass Russland seine Gaslieferungen auch gegen deutsche Interessen einsetzt“. Die Ukraine will sich testweise vom russischen Stromnetz abkoppeln. (www.faz.net, 5.2.22)

4.2.22

Warum das Fragezeichen? | Hans Steiger Vor einem halben Jahrhundert erschien «Die Grenzen des Wachstums» — ein Buch, das im Kern eine Binsenweisheit enthielt. Doch im Bericht des ‹Club of Rome› wurde diese mit alarmierenden Computermodellen untermauert. Trotzdem kommt jetzt ein aktuelles ‹Denknetz›-Jahrbuch mit einem Fragezeichen hinter dem «Postwachstum» im Titel daher. Meint es wenigstens nur das Wie der notwendigen Begrenzung? | … Sich zusammentun, sich engagieren, protestieren und Widerstand leisten, nachdenken, zuhören, widersprechen und zu überzeugen versuchen — das sind Stichworte aus diesem letzten Abschnitt. Der gut lesbare Sammelband, der den neusten Stand dieser wichtigen Zukunftsdebatte dokumentiert, kann dabei helfen. | Krise und Transformation. Scheidewege — Schriften für Skepsis und Kritik. Neue Edition, Band 51. Hirzel, Stuttgart 2021, 227 Seiten | Postwachstum? Aktuelle Auseinandersetzungen um einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel. Denknetz Jahrbuch 2021. Edition 8, Zürich 2022, 216 Seiten (www.pszeitung.ch, 4.2.22)

Alle aufs Velo! Denken wir die neue Welt von Ex-SBB-Chef Benedikt Weibel doch etwas weiter Autos raus aus den Städten. Überdeckte Strassen mit halbtransparenten Solarpanels. Und Bahnen wie Modelleisenbahnen. So schlagen wir gleich drei Fliegen auf einen Streich. | BAUSTEIN WEIBEL. | BAUSTEIN LAUBEN. | BAUSTEIN GARAGEN WEG UND NUR NOCH ELEKTROAUTOS. | BAUSTEIN MODELLEISENBAHN. | All das wird den Widerspruch zwischen Bauwirtschaft und Auto­industrie aufheben. Im hinterlistigen dreifachen Wortsinn: Erstens gäbe es keine Verbrenner mehr. Zweitens müssten die Architektinnen und Archi­tekten nicht mehr lärmabgewandte Bauten erstellen; weil es keinen nennenswerten Strassenlärm mehr gäbe. Und drittens würde die Automobil­industrie zu einer umweltfreundlichen Mobilitätsdienstleisterin mutieren. (www.workzeitung.ch, 4.2.22)

Streit um runden Tisch: Wirtschaftsverband Swissmem protestiert bei der SVP Die SVP will Simonetta Sommaruga in der Energiepolitik das Zepter entreissen – mit einem runden Tisch. Doch nun wird Kritik daran laut, aus der Wirtschaft.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.22)

Corporate Publishing: Unternehmenskommunikation mit Owned Media Die Möglichkeiten, Unternehmen in den eigenen Medienkanälen zu repräsentieren, sind spätestens mit dem Internet ins Unermessliche gewachsen. Vom Onlinemagazin über Kundenzeitschriften bis hin zu eigenen Filmproduktionen bieten sich Firmen vielfältige Optionen, das eigene Image aufzuwerten. | Was sich hinter dem Begriff Corporate Publishing versteckt und welche Ziele Owned Media verfolgt, erfahren Sie in diesem Artikel. (blog.hubspot.de, 4.2.22)

Energetisch ist der Bitcoin völliger Irrsinn“: Erste Europapolitiker fordern Verbot von Kryptowährungen Das sogenannte Mining verbraucht Unmengen Strom. Bisher scheut die EU-Kommission davor zurück, das Thema zugunsten des Klimaschutzes anzugehen. (www.handelsblatt.com, 4.2.22)

Heimfall: Chancen und Risiken In den kommenden Jahren laufen viele Konzessionen für Wasserkraftwerke aus. Werden diese nicht erneuert, gehen die Anlagen in den Besitz der Standortkantone und -gemeinden über. Das bietet Chancen, beinhaltet aber auch Risiken. (www.strom.ch, 4.2.22)

Warmphasen beeinflussen Häufigkeit von Hochwassern Eine Analyse von Hochwassern der vergangenen 10000 Jahre aus Geoarchiven im Alpenraum zeigt, wie Warmphasen die Häufigkeit von Hochwassern beeinflussen. | Eine Analyse von Hochwassern der vergangenen 10 000 Jahre aus Geoarchiven im Alpenraum hat ergeben, dass schwächere Hochwässer seltener waren, wenn es wärmer war, große Ereignisse je nach Einzugsgebiet hingegen häufiger auftraten. Das zeigt eine internationale Studie, an der Forschende des GFZ Potsdam maßgeblich beteiligt waren. (www.gfz-potsdam.de, 4.2.22)

Elektroautos im Winter: Mit diesen Tipps kommen Sie weiter Geringere Reichweite, längere Ladezeiten: Wer ein Elektroauto fährt, muss sich im Winter auf einige Besonderheiten gefasst machen. (www.riffreporter.de, 4.2.22)

Hochhäuser um jeden Preis? Die «Allianz lebenswerte Stadtentwicklung» (Allianz Z) fordert eine «Bauwende» für Zürich, und Mitglieder der «Arbeitsgruppe Städtebau+Architektur Zürich» (asaz) werfen Stadtrat André Odermatt in einem «Offenen Brief» vor, ihre Kritik am «Hochhauswildwuchs» nicht ernst zu nehmen. | Stadtrat André Odermatt stellt auf Anfrage klar: «Der Vorwurf einer einseitigen Bevorzugung der Immobilienwirtschaft ist eine Unterstellung ohne Hand und Fuss. Die Wohnbaupolitik ist mit dem ‹Programm Wohnen› zudem Sache des Stadtrats und nicht eines einzelnen Exponenten. Innerhalb des gesetzlichen Rahmens nutze ich im Hochbaudepartement Spielräume zur Schaffung von mehr preisgünstigem Wohnraum, wo immer sie bestehen.» Und wo sie auf kommunaler Ebene nicht bestünden, kämpfe er für neue Spielräume auf übergeordneter Ebene: «Erfolge dahingehend sind zum Beispiel das Mehrwertausgleichsgesetz und der Paragraph 49b.» Dieser Paragraph im kantonalen Planungs- und Baugesetz bedeutet tatsächlich … (www.pszeitung.ch, 4.2.22)

Unternehmen testen Lithiumabbau in Deutschland Künftig könnte der begehrte Batterierohstoff Lithium kommerziell in Geothermieanlagen gewonnen werden. Im Oberrheingraben laufen dazu zwei Pilotanlagen. (www.energie-und-management.de, 4.2.22)

Mehr Schub für Erneuerbare: Bundesrat will Verfahren straffen Der Ausbau von Wasserkraft-, Wind- und Solaranlagen verläuft schleppend. Deshalb sollen Bewilligungen künftig nur noch einmal vor Bundesgericht angefochten werden können. Umweltschutzverbände wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Reform. (www.nzz.ch, 4.2.22)

Nicht alle Schutzgebiete müssen vor Windkraft geschützt werden Für das Ziel, zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windkraft zu reservieren, ist der Umweltrat der Bundesregierung beim Naturschutz zu Kompromissen bereit. Heute will das Beratergremium seine Windkraft-Stellungnahme an die Umweltministerin übergeben. (www.klimareporter.de, 4.2.22)

Nachhaltigkeit – Askese oder Lust? | von Peter Dransfeld Dass wir unserem Wirtschaften eine nachhaltige Komponente verleihen müssen, wird seit bald 50 Jahren öffentlich diskutiert. Dabei schwingt seit jeher die Befürchtung mit, dass dies auf Verzicht hinauslaufen müsse. Als die Ölkrise ausbrach, als wir begannen, über Energiesparen zu sprechen, als Waldsterben und Luftverschmutzung in aller Munde waren, stand immer auch im Raum, wir müssten uns einschränken. Stimmt das? Ist Nachhaltigkeit gleichbedeutend mit Verzicht? (www.baurundschau.ch, 4.2.22)

Olympische Winterspiele 2022: Olympia ja, aber bitte nicht in meiner Stadt Die Umwelt, der Gigantismus, das IOC – unser Autor stimmte 2013 gegen die Olympiabewerbung Münchens. Jetzt ist er bei den Winterspielen in Peking. Das hat er nun davon. (www.zeit.de, 4.2.22)

Mobilitätskongress 2022: Hotspot – Mobilitätshub Die Hochschule Luzern war Partnerin des diesjährigen Mobilitätskongress 2022, organisiert durch das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern. (www.hslu.ch, 4.2.22)

Corona | Der Demokratie droht Long Covid In der Pandemie fällt die Wissenschaft zunehmend politische Entscheidungen, während sich die Politik selbst versteckt. Folgt auf „Follow the Science” bald die postdemokratische Depression? (www.freitag.de, 4.2.22)

Der Schnee in hundert Jahren Neue Berechnungen zeigen: Die Bestandsdauer der Schneedecke wird in Österreich bis zum Jahr 2100 deutlich kürzer. (www.diepresse.com, 4.2.22)

Verkehrsgipfel in Winterthur – VCS Zürich pfeift ihren Winterthurer Regionalleiter Kurt Egli zurück Der VCS lud mit anderen Mobilitätsverbänden wie ACS und TCS zur Gründung einer Winterthurer Verkehrsplattform. Dann intervenierte Gabi Petri. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.22)

Eisschwund selbst auf dem Mount Everest – Klimawandel ist auch auf dem höchsten Berg der Erde messbar Tauwetter auf dem Dach der Welt: Der Klimawandel ist selbst auf dem höchsten Berg der Erde angekommen. Messungen auf dem Mount Everest belegen, dass sein Gipfelgletscher in den letzten 25 Jahren mehr als 55 Meter Eis verloren hat. Jedes Jahr dünnt die Eisschicht zudem um weitere zwei Meter aus — und verliert damit jährlich mehr Eis als sie in Jahrzehnten akkumulieren kann. Geht der Trend so weiter, könnten Bergsteiger bald mehr kahle Felsen als Eis und Schnee vorfinden. (www.scinexx.de, 4.2.22)

Schlusslicht im neuen Steuermonitor: Zürich wird für Firmen zur Steuerhölle Die Steuerbelastung für Unternehmen ist im nationalen Vergleich nur noch in Bern so hoch wie in der Stadt Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.22)

Olympia-Kolumne „Made in China“: Nichts läuft in Peking Die Olympiateilnehmer dürfen nicht mal die 250 Meter vom Eisstadion zur Trainingshalle zu Fuß gehen. Dafür kommt ein Elektrowägelchen auf Vorbestellung. Was für ein abgefeimter Plan des Genossen Xi. (www.faz.net, 4.2.22)

Aktivisten im Leichensack: Protest vor Kanzleramt „Tot“ ließen sich Freitagnachmittag Aktivisten von „Fridays for Future“ vor dem Kanzleramt am Wiener Ballhausplatz fallen, um gegen das seit 400 Tagen nicht beschlossene Klimaschutzgesetz zu protestieren. Die Erderwärmung koste immer mehr Menschenleben. (www.krone.at, 4.2.22)

Seit 400 Tagen keine Treibhausgas-Reduktionsziele in Österreich Am Freitag forderten Aktivisten von Fridays For Future ein wirksames Klimaschutzgesetz. Bei einer Protestaktion vor dem Bundeskanzleramt stellten sie 49 Klimatote nach, die täglich aufgrund des CO2-Austoßes von Österreich sterben. (www.diepresse.com, 4.2.22)

Licht und Schatten – Solarpanels über den Reben Walliser Landwirte möchten Weintrauben mit Photovoltaik-Anlagen überdachen – und so gleich zwei Probleme lösen. (www.srf.ch, 4.2.22)

Erhöhte Energiepreise: Klimapolitik ist eine soziale Frage Die Koalition will mit Energiegeld die höhere Belastung ausgleichen. Wer viel emittiert, zahlt viel. Das sollte schneller zur Umsetzung kommen. mehr... (taz.de, 4.2.22)

So will der Umweltrat Schutzgebiete für Windkraft opfern Die Industrialisierung der Naturlandschaft in Deutschland für die Energiewende soll beschleunigt werden. Nach dem Willen des Umweltrates der Bundesregierung sollen Landschaftsschutzgebiete und Wälder für Windkraftanlagen geöffnet werden. (www.welt.de, 4.2.22)

Auf ins Diskurskraftwerk! Zum Neubau des Amtes für Umwelt und Energie AUE in Basel erscheint die 6. Ausgabe von Hochparterres Heftreihe Solaris. Das feiern wir vor Ort mit Führungen und Vortrag, Diskussion und Apéro. (www.hochparterre.ch, 4.2.22)

Swisscom-Kompromiss im Glasfaserstreit schlechter als Direktleitung - Telekommunikation - Swisscom-Kompromiss im Glasfaserstreit schlechter als Direktleitung - - Im Glasfaserstreit stossen die Kompromissvorschläge von Swisscom auf taube Ohren bei der Konkurrenz. Auch Telekom-Experten finden die vorgeschlagenen Lösungen schlechter als direkte Glasfaserleitungen in Wohnungen und Büros. - - - - (www.computerworld.ch, 4.2.22)

Internationale Proteste gegen Konzerne: Klimaschutz statt Neokolonialismus In 19 Ländern demonstrieren Aktivist*in­nen heute gegen die Zerstörung der Küsten des globalen Südens. Anlass ist die Ölkatastrophe in Perú. mehr... (taz.de, 4.2.22)

Digitalisierung an Schulen: Gemeinsam vernetzt Schulen sollen digitaler werden – und inklusiver. Zwei Herausforderungen, mit denen viele hadern. Doch wo es klappt, beides zu verbinden, profitieren nicht nur Schüler. (www.zeit.de, 4.2.22)

Kreative Einkaufssackerl für mehr Nachhaltigkeit Verpackungen aus Plastik sowie Plastiksackerln werden immer mehr aus den Geschäften verbannt. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Egger-Lienz legen im Rahmen eines Projektes Wert auf Nachhaltigkeit. Sie haben für Supermärkte Papiersackerl bemalt und werden sie an die Kunden verteilen. (www.krone.at, 4.2.22)

Mehr Elektroautos: Zulassungen innerhalb der EU stiegen im Vorjahr um 63 Prozent Diese Nachrichten dürften den Verfechtern von Elektromobilität gefallen. Innerhalb der EU wurden im vergangenen Jahr 880.000 vollelektrische Fahrzeuge zugelassen – 63 Prozent mehr als im Jahr davor. Benziner und Dieselfahrzeuge waren hingegen rückläufig, wenngleich die absoluten Zahlen der Neuzulassungen die der Elektroautos auch weiterhin deutlich überwiegen. - Symbolbild - Neuzulassungen: Wachstum bei elektrischen Fahrzeugen schlägt fossile Brennstoffe - 880.000 batterieelektrisch betriebene Autos (BEV) wurden im gesamten EU-Raum 2021 zugelassen. Im Vergleich zu 2020 stiegen die Neuzulassungen damit um 63 Prozent. Die neu zugelassenen Plug-in-Hybride (PHEV) verzeichneten einen Zuwachs um 71 Prozent – in absoluten Zahlen wurden 870.000 Fahrzeuge zugelassen. Die Zahl der neu zugelassenen hybrid angetriebenen PKW (HEV) betrug 1,9 Millionen, was einem Zuwachs um 61 Prozent entspricht. Diese Zahlen wurden vom Verband der europäischen Autohersteller (ACEA) zur Verfügung gestellt. - Während bei elektrischen und teilelektrischen Fahrzeugen also ein Zuwachs an Neuzulassungen zu verzeichnen war, gingen die neuen Zulassungen von PKW, deren Antrieb fossile Brennstoffe verwendet, zurück. Insgesamt wurden 3,9 Millionen Benziner neu zugelassen, was einem Rückgang von 18 Prozent entspricht. Bei den Dieselfahrz >| (www.trendsderzukunft.de, 4.2.22)

Kommentar zum Windkraftausbau: Schluss mit politischer Konfliktscheue Beim Ausbau der Windenergie haben die Länder und der Bund massive Fehler begangen und die Energiewende delegitimiert. Hessen hat streckenweise vorgemacht, wie es besser funktionieren kann. (www.faz.net, 4.2.22)

Nachhaltigkeit in der Baubranche Um in den kommenden Jahrzehnten unsere Klimaziele erreichen zu können, muss auch beim Bau nach neuen modernen Lösungen gesucht werden und Prozesse optimiert werden. (www.eco-world.de, 4.2.22)

Das Land, in dem der Atomausstieg tabu ist Die USA sind ein Energiefresser. Allein 95 Reaktoren laufen, um den Strombedarf zu decken – 30 Mal so viele wie in Deutschland. Politischen Widerstand gibt es kaum. Im Gegenteil: Die Regierung investiert sogar viel Geld in Nuklearforschung. Doch ein zentrales Problem bleibt. (www.welt.de, 4.2.22)

Hoffen auf die Autobefreiung Neue Gebühren für Sharing-Fahrzeuge, weitere Privilegierung privater Pkw: Die Stadt Berlin ist bei der Verkehrswende noch nicht auf dem richtigen Weg, aber die neue Verkehrssenatorin ist Hoffnungsträgerin. - (www.klimareporter.de, 4.2.22)

Mazda beginnt, über die eigene Strategie zu stolpern Bei der Lancierung des aufgefrischten SUV-Erfolgsmodells CX-5 tritt zutage, wie der Kampf um niedrigen CO2-Ausstoss die eigenen Werte zu kompromittieren beginnt. Und es kommt noch schlimmer. (www.nzz.ch, 4.2.22)

Gutachten zu „Planetarer Gesundheit“: Umweltschäden gefährden Gesundheit Forscher:in­nen untersuchen im Auftrag der Bundesregierung, wie sich der Zustand der Natur auswirkt. mehr... (taz.de, 4.2.22)

Der Ölpreis steigt weiter – das verheißt nichts Gutes Der Rohölpreis klettert auf immer neue Hochs. Das dürfte auch den globalen Anstieg der Energiekosten weiter beflügeln. In Deutschland sind Diesel und Super jetzt teurer wie nie. Und Heizöl erreicht den höchsten Preis seit immerhin fast zehn Jahren. (www.faz.net, 4.2.22)

Wohin mit dem Kohlendioxid? Nach Ansicht vieler Forscher wird es nicht gelingen, den Ausstoß von Kohlendioxid ausreichend zu vermindern. Es müsse vielmehr zusätzlich aus der Luft gezogen werden. Dazu gibt es einige - zum Teil umstrittene - Verfahren. (www.welt.de, 4.2.22)

#Weltkrebstag Krebs kann uns alle treffen. Dennoch können bestimmte Verhaltens- oder Umweltfaktoren das Risiko einer Erkrankung steigern. Etwa 40% aller Krebsfälle könnte durch Prävention verhindert werden: @BAG_OFSP_UFSP (, 4.2.22)

US-Präsident, Papst und Großimam rufen gemeinsam zu Solidarität auf Papst Franziskus erklärt anlässlich des Welttags der Geschwisterlichkeit": "Entweder sind wir Brüder und Schwestern oder alles bricht zusammen." (www.diepresse.com, 4.2.22)

Schluss mit dem Datenblindflug beim Pestizideinsatz in der Landwirtschaft Vor EU-Agrarminister:innen-Treffen: WWF fordert starkes Verhandlungsmandat für eine wirksame Agrarstatistik-Reform und klare Datenlage bei Pestiziden (www.wwf.de, 4.2.22)

Start-up erfand Wasserstoff für „grüne“ Zukunft Grün, nachhaltig und sicher: So sieht das Start-up HydroSolid aus Wilhelmsburg im Bezirk St. Pölten die Energie-Zukunft. Denn vier kluge Köpfe arbeiten hier an einem innovativen Wasserstoffspeicher, für ihre Erfindung heimsten sie bereits erste Preise ein. Das Team möchte den Speicher nun rasch auf den Markt bringen. (www.krone.at, 4.2.22)

Linz als Testregion für Solardach über der A7 Die Idee, mit Solardächern über Autobahnen sauberen Strom zu erzeugen, ist nicht neu. In der Schweiz lässt die dortige Regierung jetzt die Umsetzung prüfen. Ex-FP-Stadtvize Hein schlug im Vorjahr Linz als österreichische Testregion vor, seine Partei fordert nun Stadtvize Baier (ÖVP) auf, diese Pläne weiterzuverfolgen. (www.krone.at, 4.2.22)

«Ohne Tabakwerbung finde ich meine wahre Lieblingsmarke nicht» Mit ähnlich abstrusen Argumenten bekämpft die Tabaklobby die Initiative für ein Tabak-Werbeverbot. Im Namen einer naiven Freiheit. (www.infosperber.ch, 4.2.22)

Herzchen, Kleeblätter, Auberginen: Was sind die meistgenutzten Emojis auf Social Media? - Hat eigentlich jede:r ein Set an Lieblings-Emojis, zwischen denen gewählt wird und andere werden nur alle Jubeljahre mal herausgesucht? Darauf deutet zumindest eine neue Auswertung der meistgenutzten Emojis auf Social Media hin, denn hier gibt es eindeutige Favoriten. Um diese herauszufinden, hat OnlineCasinoDeutschland 845.000 Kommentare unter jeweils zehn Beiträgen von rund 120 deutschsprachigen Influencern analysiert. Die am häufigsten genutzten Emojis waren Herzen, das Emoji mit Herzaugen, Feuer und das tränenlachende Emoji. - - - - © OnlineCasinosDeutschland.com - - - - Diese Influencer bekommen am meisten Liebe zugeschickt - - - - Die Untersuchung hat außerdem herausgefunden, welchen deutschsprachigen Influencern die jeweiligen Emojis am meisten geschickt wurden. Die meisten Herzchen erhält die YouTuberin Mavie Novelle. Unter den Posts der 14-Jährigen wurden insgesamt 38.709 Herzchen kommentiert. Sänger Mike Singer erhielt 30.297 und landet damit auf Platz zwei. Fußballer Toni Kroos belegt mit 28.697 kommentierten Herzen den dritten Platz. - - - - © OnlineCasinosDeutschland.com - - - - Wer ist laut der eigenen Follower am witzigsten? - - - - Am witzigsten scheint seinen Followern nach zu unterteilen Dieter Bohlen auf Instagram unterwegs zu sein. Er erhielt mit Abstand die meisten tränenlachenden Emojis unter seinen >| (onlinemarketing.de, 4.2.22)

Wird Geothermie zur Säule der Wärmewende? Die Hitze im Erdinnern könnte in Deutschland rund 25 Prozent des Wärmebedarfs decken, sagt eine Forschergruppe. Nun hat sie der Bundesregierung eine "Roadmap" für die Erschließung der tiefen Geothermie vorgelegt. (www.dw.com, 4.2.22)

„Herr Putin hat Angst vor Demokratie und Freiheit“ Was passiert an der Grenze zur Ukraine? Und warum verweigert Deutschland Waffenlieferungen in das Land? Der SPD-Politiker Michael Roth spricht im Wochenrückblick mit Frédéric Schwilden über Wladimir Putin, die tödlichen Schüsse auf Polizisten in Kusel und die Grenzen von Aktivismus. (www.welt.de, 4.2.22)

Erdgas: Die größten Methan-Lecks der Welt Mithilfe von Satellitendaten sind Forscher den Urhebern einer extrem klimaschädlichen Praxis auf die Spur gekommen: dem Verklappen von Erdgas in die Atmosphäre. Neben Russland sticht besonders ein Staat am Kaspischen Meer hervor. (www.sueddeutsche.de, 4.2.22)

Hybride Holzwerkstoffe sollen Stahlbeton ersetzen - - Hybride Holzwerkstoffe vereinen Nachhaltigkeit und Festigkeit. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung entwickelt Kleber für sie und testet ihre Langzeitstabilität. - - (www.geb-info.de, 4.2.22)

Big Data für die Lebensform Baum Die Anzahl auf der Erde vorkommender Baumarten ist größer als bisher angenommen. Das ergab eine Analyse, bei der Forschende aus aller Welt ihre Daten zusammengetragen haben. Demnach warten rund 9.000 Baumarten noch auf ihre Entdeckung. (www.energiezukunft.eu, 4.2.22)

"Nicht alle Schutzgebiete müssen vor Windkraft geschützt werden" Für das Ziel, zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windkraft zu reservieren, ist der Umweltrat der Bundesregierung beim Naturschutz zu Kompromissen bereit. Heute will das Beratergremium seine Windkraft-Stellungnahme an die Umweltministerin übergeben. - (www.klimareporter.de, 4.2.22)

Und ewig lockt der Rauch: So geschickt verführt die Tabakindustrie die Jugendlichen Die Zigarettenhersteller beteuern, dass sie keine minderjährigen Kunden wollten. Doch ohne Nachwuchs hat die Branche keine Zukunft. Entsprechend kreativ reagiert sie auf die immer stärkere Regulierung der Werbung. (www.nzz.ch, 4.2.22)

KOMMENTAR - Achtung, Atom: Die FDP hadert wieder einmal mit sich selbst Ein wenig grün, ein wenig liberal: So geben sich die Freisinnigen in Umweltfragen, jüngst auch im Stadtzürcher Wahlkampf. Dumm nur, dass es eine Partei mit diesem Profil schon gibt. (www.nzz.ch, 4.2.22)

3.2.22

Stadtwerke Tübingen wollen Klimaneutralität bis 2030 Die Stadtwerke Tübingen haben einen ambitionierten CO2-Reduktionsplan vorgelegt: Bereits bis 2025 will der Energieversorger 50 % seiner CO2-Emissionen einsparen, 2030 dann 100 %. (www.energie-und-management.de, 3.2.22)

#Together4Forests: Europaweite Aktion zum Schutz der Wälder Wälder und andere wertvolle Ökosysteme wie Savannen, Grasland und Feuchtgebiete werden weltweit in alarmierendem Tempo zerstört. Diese Naturzerstörung steht in direktem Zusammenhang mit Lebensmitteln und Produkten, die wir in Europa konsumieren und benutzen. Fleisch und Milchprodukte, Palmöl in unseren Fertigprodukten, unsere Tasse Kakao oder Kaffee, aber auch Holz und alle Holzprodukte tragen zu dieser Zerstörung durch den europäischen Konsum bei. (www.germanwatch.org, 3.2.22)

Bundesrat will Bewilligungsverfahren beschleunigen – 3:1 für die Winterstromversorgung Was Bundesrätin Sommaruga im letzten Herbst angekündigt hat, wird nun in die Tat umgesetzt: Der Bundesrat bringt eine Gesetzesänderung zu koordinierten Bewilligungsverfahren von Wasserkraftanlagen und Windturbinen in die Vernehmlassung. Damit soll auf kantonaler Ebene und unter Koordination des Bundes dafür gesorgt werden, dass sämtliche Fachentscheide für neue Energieerzeugungsanlagen gleichzeitig gefällt werden. (www.swisscleantech.ch, 3.2.22)

Die Schweiz hat die Energiewende «verlauert» Der Aufbruch in die erneuerbare Stromzukunft kommt bald fünf Jahre nach Annahme der Energiestrategie 2050 nur schleppend voran. Das freut nur die Atomlobby. | … Mit wolkigen AKW-Ideen kommt die Schweiz nirgendwo hin. Um aus dem Laueri-Modus herauszufinden, braucht es in erster Linie einen Schub bei den Erneuerbaren, das sehen selbst die Freisinnigen ein. Was der Bund bislang vorgelegt hat, genügt dafür nicht. (www.watson.ch, 3.2.22)

Energie aus Photovoltaikanlagen wird zum Spielball der europäischen Spotmärkte für Elektrizität VESE fordert ein neues Modell zur Vergütung des eingespeisten Solarstroms, welches den Anforderungen des Pariser Klimaabkommens besser gerecht wird und für mehr Versorgungssicherheit sorgt. | Bis zu 50% höhere Vergütung für Photovoltaikstrom bei gewissen Netzbetreibern als noch vor einem Jahr, und eine nie dagewesene durchschnittliche Erhöhung um 7%, von 9.4 Rp/kWh auf 10.1 Rp/kWh. Dies zeigen die ersten Eckwerte 2022 von VESE, dem Verband der Solaranlagenbetreibenden. Das sollte die Besitzerinnen und Besitzer von Photovoltaikanlagen eigentlich zum Jubeln veranlassen. Aber es stimmt den VESE nachdenklich: wie sollen in der Schweiz in den nächsten Jahren bis zu 50 GW an PV-Anlagen errichtet, betrieben und solide finanziert werden, solange die Erträge dieser Anlagen ein Spielball der europäischen Strom- und Gaspreise bleiben, wie es mit dem heutigen Energiegesetz der Fall ist? | VESE ist der dezidierten Ansicht, dass dies auf die Dauer nicht funktionieren kann. … (www.vese.ch, 3.2.22)

The Double Benefit of Biofuels People who fuel up with diesel or gasoline sometimes don't even know that it contains biofuel. This is because small portions of biofuel do not have to be declared. Biogenic fuels account for almost 7% (diesel) and nearly 3% (gasoline) of the fuel sold in Switzerland. In the coming years, they could make a growing contribution to reducing greenhouse gas emissions in the mobility sector. This is thanks to their biogenic origin, but also to efficiency improvements in adapted engines. This is shown in a new study by a team of researchers from the Swiss Federal Institute of Technology Zurich (ETHZ) and the Swiss Federal Laboratories for Materials Testing and Research (Empa). (energeiaplus.com, 3.2.22)

Das Ende der ISS: NASA will die Internationale Raumstation 2031 in den Pazifik stürzen lassen Inzwischen kreist die Internationale Raumstation ISS seit etwa 21 Jahren um die Erde. Seitdem am 2. November 2000 die erste Langzeitbesatzung die zur ISS startete, ist die Station, die ihren Orbit in einer Höhe ungefähr 400 Kilometern hat, permanent bewohnt. Dieser Umstand macht sie zum am längsten betriebenen kontinuierlich bewohnten menschlichen Außenposten im All. Doch inzwischen plant die NASA bereits für die Zeit nach der ISS. Vorgesehen ist das Ende der Raumstation für den Januar 2031. Zu diesem Termin soll die ISS in den Pazifik stürzen. (www.trendsderzukunft.de, 3.2.22)

Der Weg bis zum Wasserstoff-Flugzeug ist noch weit CO2-neutraler Luftverkehr im Jahr 2050 — dies ist das Ziel der International Air Transport Association (IATA), dem Dachverband von über 290 Fluggesellschaften. Aufgrund der hohen Kosten sind Fluggesellschaften zwar seit jeher bestrebt, ihren Treibstoffverbrauch und damit auch die direkt davon abhängigen CO2-Emissionen zu reduzieren. Aber während beispielsweise in Europa über einen Zeitraum von 12 Jahren der Treibstoffverbrauch pro Passagierkilometer um 24% reduziert werden konnte, ist der CO2-Ausstoß durch Flugreisen insgesamt trotzdem um 16% gestiegen. Die durch technische und operative Verbesserungen erzielten Effizienzgewinne werden regelmäßig durch das starke Wachstum des Luftverkehrs, mit der damit einhergehenden gestiegenen Anzahl an Flügen und zurückgelegten Distanzen, mehr als aufgezehrt. Damit ist auch klar, dass das o. g. Ziel der IATA nur mit neuen, „revolutionären“ Ansätzen zu erreichen ist. (www.energie-klimaschutz.de, 3.2.22)

Ampelkoalition uneins über EU-Taxonomie für Gas und Kernkraft Während zwei Minister der Grünen die am 2. Februar verkündete Taxonomie der EU-Kommission für Kernkraft ablehnen, begrüßte sie FDP-Finanzminister Christian Lindner für Gaskraftwerke. (www.energie-und-management.de, 3.2.22)

Ausbau erneuerbare Energien – Nun legt sich Sommaruga mit den Gemeinden an Der Bundesrat will den Bau von Wind- und Wasserkraftanlagen beschleunigen. Die Reaktionen darauf sind heftig. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.22)

DIW Berlin: Gaspreisschock macht kurzfristige Unterstützung und langfristige Effizienzverbesserung erforderlich Der aktuelle Beschluss des Kabinetts, die Heizkosten zu bezuschussen, wird nur einen Teil der aktuellen Preisentwicklung auf dem Gasmarkt abfedern können. Der außergewöhnliche Anstieg der Gaspreise stellt vor allem für einkommensschwache Haushalte, die in Wohnungen mit schlechter Wärmedämmung leben, eine finanzielle Herausforderung dar. Die einkommensschwächsten zehn Prozent der Haushalte gaben in den letzten Jahren im Durchschnitt circa sechs Prozent des verfügbaren Einkommens beziehungsweise 52 Euro pro Monat für Heizkosten aus. Das aktuelle Gaspreisniveau lässt eine Verdopplung der Heizkosten für Haushalte mit Gasheizungen erwarten. Innerhalb der Einkommensgruppen sind die Haushalte unterschiedlich stark von den Kostenerhöhungen betroffen. Diese Unterschiede erklären sich unter anderem durch Faktoren wie die Wärmedämmung und die Wohnfläche. Die vorliegende Studie zeigt auf, wie diese Faktoren die Heizkostensteigerungen beeinflussen und wie davon besonders betroffenen Haushalte … (www.diw.de, 3.2.22)

Booster für Erneuerbare ermöglichen Heute hat der Bundesrat eine Vernehmlassungsvorlage verabschiedet, die die Verfahren zum Bau neuer erneuerbarer Stromproduktionsanlagen beschleunigen will. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst die Stossrichtung der Vorlage des Bundesrats. Die Schweiz muss beim Ausbau der erneuerbaren Energien viel schneller werden, damit sie die Klimaziele rechtzeitig erreicht. Die Vorlage bildet einen weiteren wichtigen Baustein. | Damit der schnelle Ausbau der Erneuerbaren bis 2035 gelingt, braucht es nicht nur finanzielle Anreize, Akzeptanz und genügend Standorte, sondern auch einfache und schnelle Bewilligungsverfahren. Gerade bei der Wind- und der Wasserkraft ist dies im Moment nicht gegeben. Der Bau neuer Wind- und Wasserkraftwerke dauert wegen den langen Bewilligungsverfahren heute bis zu 20 Jahren und somit deutlich länger als in unseren Nachbarländern. (www.energiestiftung.ch, 3.2.22)

Natur- und Klimaschutz: Wird 2022 das Jahr der ökologischen Wahrheit? Bisherige UN-Umweltgipfel haben die Menschheit noch nicht auf den von der Wissenschaft geforderten neuen Kurs gebracht, Treibhausgase zu reduzieren und Ökosysteme zu schützen. Gelingt das jetzt? (www.riffreporter.de, 3.2.22)

11 Beispiele für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft Unser Lebensstil und unser Ressourcenverbrauch sind alles andere als nachhaltig. Rund 90 Prozent der weltweit verwendeten Rohstoffe werden Jahr für Jahr einfach weggeworfen, statt in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt zu werden. Dies zeigt der Circularity Gap Report, der jährlich von der Nonprofit-Organisation Circle Economy erstellt wird. | Ihr Ziel ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Sie setzt, anders als die dominierende Linear- oder Wegwerfwirtschaft, auf eine umwelt- und ressourcenschonende Produktion von Gütern. Innerhalb eines geschlossenen Kreislaufs werden Rohstoffe so lange wie möglich wiederverwertet. Defekte Produkte werden nicht entsorgt, sondern repariert. | Die erwähnte Zahl zeigt, dass der Weg noch weit ist. Dabei besteht Handlungsbedarf. Der Circularity Gap Report geht davon aus, dass der jährliche Rohstoffverbrauch bis 2050 auf rund 180 Milliarden Tonnen ansteigen wird. Das entspricht einer Verdoppelung gegenüber 2016. Doch die Kreislaufwirtschaft macht … (www.watson.ch, 3.2.22)

Ohne radikale Kurskorrektur keine Wärmewende – Energieblogger Wissenschaftler, unter anderem von Agora Energiewende, kommen zu dem Schluss: Bereits ab 2024 dürften keine fossilen Heizungen mehr verbaut werden, wenn man die Klimaziele 2045 erreichen will. (www.energieblogger.net, 3.2.22)

Klimakrise und Digitalisierung: Gewaltige Umbrüche DGB stellt Studie zum Wandel in der Industrie vor und fordert sozial-ökologische Neuausrichtung. (www.jungewelt.de, 3.2.22)

Support the Via Alpina – the unique hiking trail of the Alps! The Via Alpina is a unique long-distance hiking trail that runs through all eight Alpine countries and connects their highly diverse landscapes, cultures and languages. A hike along the Via Alpina makes the challenges across the Alps tangible, but also shows transnational solutions such as sustainable building culture, gentle tourism and innovative projects. We want to preserve this diversity and contribute to Alpine climate protection by securing the existing hiking trail for the future. | Because, no matter whether large or small, young or old, in one go or in stages, the Via Alpina is open to anyone and everyone. Here in the Alps, extraordinary places and unique experiences are right on our doorstep and just a few steps away. So, will you help us to preserve the Via Alpina and support one kilometre of the trail? (www.okpal.com, 3.2.22)

Der Bundesrat drückt aufs Tempo bei der Energiewende Der Bundesrat will die Bewilligungsverfahren vereinfachen und damit beschleunigen. Der Vorschlag stösst auf Gegenliebe. (www.srf.ch, 3.2.22)

„Benziner und Diesel“ bald schon Geschichte Zum ersten Jour fixe 2022 traf sich am Mittwoch der Management Club Tirol. Thema war die E-Mobilität. Erwin Cassar, bis Ende 2021 Geschäftsführer von Porsche Innsbruck, erklärte, wie er die Zukunft dieser Technologie sieht und meint, dass bis 2030 etwa 70 Prozent der bis dahin verkauften Pkw elektrisch sein werden. (www.krone.at, 3.2.22)

Mehr Schub für die Energiewende: Bundesrat will Verfahren für Erneuerbare beschleunigen Der Ausbau von Wasserkraft-, Wind- und Solaranlagen verläuft schleppend. Deshalb sollen Bewilligungen künftig nur noch einmal vor Bundesgericht angefochten werden können. Umweltschutzverbände wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Reform. (www.nzz.ch, 3.2.22)

Ozeane: Extremtemperaturen sind der neue Normalzustand Der Klimawandel verändert unseren Planeten. Dies betrifft auch die Weltmeere: Für mehr als die Hälfte unserer Ozeane sind wiederholt auftretende Hitzewellen inzwischen ein Normalzustand. Das bedeutet, dass die Temperatur der betroffenen Meeresgebiete inzwischen auf Dauer in Bereichen liegen, die noch vor 100 Jahren als seltene Hitzewellen klassifiziert wurden. Besonders betroffen sind der Südatlantik, das Nordpolarmeer sowie der Indische Ozean. (www.trendsderzukunft.de, 3.2.22)

Mojib Latif: "Einer muss doch Alarm rufen!" Mojib Latif erklärt den Hamburgern den Klimawandel. Seine Prognosen sind düster, doch er wirkt erstaunlich entspannt und zuversichtlich. Wie schafft er das? (www.zeit.de, 3.2.22)

Architektur trifft Zeitdiagnose Nach 17 Jahren durchforstet das Architekturzentrum Wien (AzW) seine ständig wachsende Sammlung und eröffnet eine neue Dauerausstellung. Anhand von sieben aktuellen Leitfragen macht „Cold Storage – Hot Questions“ deutlich, dass ein weit gefasster Architekturbegriff zum Frageinstrument für Sozial- und Zeitgeschichte genauso taugt wie für Geschlechtergerechtigkeit und Klimawandel. (orf.at, 3.2.22)

«Stadtklima-Initiativen» sind gültig – Stadt arbeitet Gegenvorschläge aus Der Stadtrat hat die beiden sogenannten «Stadtklima-Initiativen» für gültig erklärt. Er hat zudem beschlossen, dem Stadtparlament bis Ende Jahr zu beiden Volksinitiativen Gegenvorschläge vorzulegen. | Ende August 2021 wurden die unter dem Sammelbegriff «Stadtklima-Initiativen» bekannten kommunalen Volksinitiativen «Initiative für ein gesundes Stadtklima (Gute-Luft-Initiative)» und «Initiative für eine zukunftsfähige Mobilität (Zukunfts-Initiative)» eingereicht. Sie verlangen Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor den negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung und des Verkehrs. Gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte muss der Stadtrat innert sechs Monaten seit Einreichung der Initiativen entscheiden, ob sie rechtlich gültig sind und ob er Gegenvorschläge ausarbeiten will. | Der Stadtrat hat inzwischen beide Initiativen rechtlich prüfen lassen und ist zum Schluss gekommen, dass sie gültig sind. Im Weiteren hat er beschlossen, zu beiden Initiativen Gegenvorschläge auszuarbeiten. … (stadt.winterthur.ch, 3.2.22)

Filme für die Berge: Erster Filmabend füllt Alpines Museum der Schweiz - Am 2. Februar startete die Filmreihe «Filme für die Berge» im Alpinen Museum der Schweiz in Bern. Das Gemeinschaftsprojekt von Mountain Wilderness Schweiz und Filme für die Erde zeigt an drei Abenden packende Kinodokumentarfilme zu den Themen Bergsport und Klimaschutz, Wildnis und Alpenschutz. - Wahrlich ein ungewohntes Gefühl war es – im positiven Sinne! – mit über 100 Personen im gleichen Raum den Film «Steps. A journey to the edge of climate change» anzusehen und danach mit Experten und dem Publikum angeregt über (mangelnden) Klimaschutz im Bergsport zu diskutieren. Es war eine Freude, sich wieder einmal «in natura» auszutauschen und die drängenden Themen neben Covid in den Vordergrund zu rücken. - Nächste Woche, am Mittwoch 9. Februar, geht es weiter mit dem Thema Wildnis und dem Film «Der Wilde Wald». Am Mittwoch 2. März stehen der Film «Vanishing Lines» und ein Überraschungskurzfilm auf dem Programm. - Alle Infos und Tickets auf filmefuerdieberge.ch - (mountainwilderness.ch, 3.2.22)

Grüne | Gräser, Wildblumen – und alles ist vergeben Neue Regierung, neue Ministerposten, neues Spitzenduo — die Partei blickt nach vorne. Dabei vergisst sie eine wichtige Sache: Die Aufarbeitung der Bundestagswahl (www.freitag.de, 3.2.22)

Economiesuisse drängt Unternehmen zu Klimaschutz Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft fordert Firmen zum Handeln auf: Klimaschutz sei in ihrem ureigenen Interesse. (www.srf.ch, 3.2.22)

Eben in die Zukunft Komfort und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand: Der schwellenfrei begehbare Duschboden ‹Superplan Zero› von Kaldewei besteht aus langlebiger Stahlemaille. (www.hochparterre.ch, 3.2.22)

Brennelementefabrik in Lingen: Unnötiger Atomdeal mit Rosatom Die Betreiberin der Lingener Atomanlage will mit dem russischen Atomkonzern kooperieren. Dessen Interesse sei rein politisch, warnen Kritiker. mehr... (taz.de, 3.2.22)

Taxonomie-Streit Nachdem die Europäische Kommission Atomkraft und Erdgas als "grün" eingestuft hat, läuft die Suche nach Alternativen zum Greenwashing der EU. Daneben stellt sich aber auch die Frage nach Sinn und Zweck einer Taxonomie für grüne Investitionen. - (www.klimareporter.de, 3.2.22)

Interaktives Design fördert die technische Bildung für Mädchen Ein interaktiver Roboterbausatz, der an der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) entwickelt wurde, soll Kinder – insbesondere Mädchen – an Wissenschaft und Technologie heranführen. Ziel ist es, die bestehende Geschlechtergraben in der naturwissenschaftlichen Bildung zu überbrücken und kritische Bürger:innen anstelle von passiven Konsument:innen auszubilden. Wissenschaft und Technologie sind universell, trotzdem sind Frauen in STEAM-Berufen (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Kunst und Mathematik) immer noch eine Minderheit. Besonders gross ist die Kluft zwischen den Geschlechtern in zukunftsträchtigen Berufsfeldern wie Informatik und Ingenieurwesen, wo der Frauenanteil nur 8% beträgt. Leyla Tawfik und Serena Cangiano von der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) haben deshalb Ethafa ins Leben gerufen, ein Projekt, das Mädchen im Alter von neun bis zwölf Jahren mit Hilfe von interaktiven Robotern spielerisch an Naturwissenschaften und technische Disziplinen heranführen soll. (www.swissinfo.ch, 3.2.22)

Seit 100 Jahren gemeinsam für die Biodiversität – BirdLife feiert Geburtstag Ob es um den Schutz von Steinkauz oder Eisvogel geht, um mehr Hecken und Obstgärten oder die Biodiversitätsinitiative: BirdLife Schweiz engagiert sich seit 100 Jahren für die Vielfalt der Natur. Die grösste Stärke des Verbands ist seine lokale Verankerung: 430 Naturschutzvereine und 20 Kantonalverbände sind Mitglied der BirdLife-Familie und in den Gemeinden und Kantonen aktiv. Gleichzeitig ist BirdLife Teil des weltweit grössten Naturschutz-Netzwerkes BirdLife International, das ebenfalls 100 Jahre alt wird. (naturschutz.ch, 3.2.22)

Die Energiewende schaffen Europa und Afrika nur gemeinsam Um die Produktion von grünem Strom und Wasserstoff massiv auszubauen, sollte die EU enger mit ihrem Nachbarkontinent kooperieren. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 3.2.22)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimapolitik: Die Schweiz will Wind- und Wasserkraftanlagen Schub verleihen Auch nach der Uno-Klimakonferenz in Glasgow bleibt es eine Herausforderung für die Staatengemeinschaft, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. Ein Überblick über die neusten Vereinbarungen und Massnahmen. (www.nzz.ch, 3.2.22)

Berliner Bürger sollen den Senat jetzt beim Klima beraten Der Senat hat Einladungen an 2800 Berliner zur Teilnahme am Klimabürgerrat verschickt. Ab April sollen 100 von ihnen Empfehlungen für die Klimapolitik geben. (www.tagesspiegel.de, 3.2.22)

«Bei einem Unfall ist das Schadenspotenzial bei AKW riesig» Die Bedenken bleiben: Schweizer Investoren werden kaum in Gas- oder Atomkraftwerke investieren, sagt die Expertin. (www.srf.ch, 3.2.22)

Bis zu 241 Meter hohe Windräder – Umstrittener Windpark im Reinhardswald genehmigt Es ist die bisher größte und gleichzeitig umstrittenste Windkraftanlage in Hessen: Im Reinhardswald sollen 18 Windräder gebaut werden. Naturschützer und Anwohner kämpften jahrelang dagegen. Für Umweltministerin Petra Hinz (Grüne) ist der Windpark alternativlos. (www.welt.de, 3.2.22)

Land Tirol richtet Wärmenetzkataster ein Das Land Tirol hat ein Wärmenetzkataster eingerichtet, um den Menschen bei der Umstellung auf eine CO2-freie Wärmeversorgung eine Orientierungshilfe zu geben. Derzeit sind in 330.000 Tiroler Haushalten noch rund 120.000 Öl- und Gasheizungen in Betrieb - dem stehen 100 Fernwärmenetze mit 23.000 Anschlüssen gegenüber. Mit dem Kataster könne jeder, der umsteigen will, mit nur wenigen Klicks herausfinden, ob in der Nähe Fernwärme verfügbar sei, heißt es vom Land. (www.krone.at, 3.2.22)

Der Bundesrat will die #Energiewende beschleunigen. Das ist gut so. Doch der Fokus dabei sollte nicht auf der Wind- und Wasserkraft liegen, sondern auf der #Solarenergie. Wir brauchen einen #SolarSprint. @greenpeace_ch (www.greenpeace.ch, 3.2.22)

BR @s_sommaruga will Zubau bei der Solarenergie beschleunigen und PV-Anlagen auch bei Neubauten steuerlich abzugsfähig machen. Bei Fassadenanlagen soll neu ein Meldeverfahren genügen. Gut, aber es fehlt die Eigenstrompflicht bei Neubauten @swissolar_d (www.uvek.admin.ch, 3.2.22)

"Wir werden immer wiederkommen" Aktivist:innen der "Letzten Generation" stoppen mit kleinen, aber häufigen Sitzblockaden den Autoverkehr. Sie wollen die Bundesregierung dazu bringen, gegen Klimawandel und Hungerbedrohung vorzugehen. Entwickelt hat sich die Gruppe aus dem Hungerstreik im Berliner Regierungsviertel. - (www.klimareporter.de, 3.2.22)

Smartphones schlafen nie Freiheit oder Privatsphäre? Eine Ausstellung im Museum für Kommunikation regt zur Diskussion über Werte im Netz an. (www.tagesspiegel.de, 3.2.22)

Der Bund will den Wind- und Wasserkraftanlagen Schub verleihen Der Bundesrat will schnellere Verfahren für Wasser- und Windkraftanlagen – ohne Abstriche bei Umwelt- und Denkmalschutz. (www.srf.ch, 3.2.22)

Pressekonferenz zum Energiegeetz: Bundesrat will grossen Wind- und Wasserkraftanlagen Schub geben Die Planungs- und Bewilligungsverfahren für Wasser- und Windkraftanlagen sollen vereinfacht werden. Dazu wurden nun Gesetzesänderungen in die Vernehmlassung geschickt.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.22)

Sommaruga: «Eine sichere Stromversorgung ist zentral» Der Bundesrat will schnellere Verfahren für Wasser- und Windkraftanlagen – ohne Abstriche bei Umwelt- und Denkmalschutz. (www.srf.ch, 3.2.22)

Greenwashing von Atom und Erdgasinvestitionen Die EU-Kommission hat entschieden, Atom und Erdgas in die europäische Taxonomie für Klimaschutz aufzunehmen. Eine breite Allianz aus NGOs, Wissenschaftlern, Aktivisten und weiteren Akteuren stellt sich gegen die finanz- und symbolträchtige Einstufung (www.energiezukunft.eu, 3.2.22)

Elektroautos aufladen: Preistransparenz bietet meist nur die heimische Wallbox Strom tanken kann wenig oder viel kosten, lange dauern oder schnell gehen, grün oder grau sein. Nicht immer kann der Kunde wählen. (www.nzz.ch, 3.2.22)

Die Berge sind staunenswerte Gebilde. Am erstaunlichsten aber ist, dass wir sie heute als schön empfinden Harmonie und Ordnung waren in der Ästhetik lange das Mass aller Dinge. Die Wildheit der Alpen passte nicht in dieses Schema. Seit der Aufklärung hat sich das gründlich geändert – glücklicherweise: eine Liebeserklärung an die Berge. (www.nzz.ch, 3.2.22)

In Schweden grassiert das Leben auf Kredit – kann das gutgehen in der Strompreis-Krise und mit einer Zinswende vor der Tür? Wer Schulden habe, sei kein freier Mensch, sagte 1997 Schwedens damaliger Ministerpräsident Göran Persson. Der Staat Schweden beherzigt seither diese Maxime, doch die Bevölkerung steckt heute tiefer in Schulden als je zuvor. Sie lebt damit zunehmend gefährlich. (www.nzz.ch, 3.2.22)

Folgen des Klimawandels: Winterspiele in St. Moritz? Das wird kaum mehr möglich sein Olympia schmelzen bei fortschreitender Erderwärmung die möglichen Austragungsorte weg. Nur wenige Regionen dürften sich längerfristig noch eignen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.22)

Bundesrat will Verfahren für Wasserkraft- und Windenergieanlagen beschleunigen Die Verfahren für den Bau grosser Wasser- und Windkraftanlagen dauern heute oft lange. Weil solche Projekte für die Schweizer Stromproduktion sehr wichtig sind, möchte der Bundesrat die Verfahren beschleunigen. Er schlägt deshalb vor, die Planungs- und Bewilligungsverfahren für die bedeutendsten Anlagen der Wasserkraft und der Windenergie zu vereinfachen und zu straffen, ohne Abstriche beim Natur-, Umwelt- und Denkmalschutz zu machen. Zusätzlich will der Bundesrat den Ausbau der Photovoltaik vorantreiben, indem die Investitionen für Photovoltaikanlagen auch bei Neubauten steuerlich abgezogen werden können und die Zulassung von Solaranlagen an Fassaden vereinfacht wird. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 eine entsprechende Vorlage in die Vernehmlassung gegeben. (www.admin.ch, 3.2.22)

Respekt und gegenseitige Rücksichtnahme für mehr Sicherheit bei Velos und E-Bikes Mit einer Broschüre machen das Bundesamt für Strassen ASTRA und Fachverbände die Verkehrsteilnehmenden auf das korrekte Verhalten von und gegenüber Velo- und E-Bikefahrenden aufmerksam. Angesprochen werden die Zweiradfahrenden selber, aber auch Autofahrende. Mit rücksichtsvollem Verhalten können alle wesentlich zu einer höheren Verkehrssicherheit beitragen. (www.admin.ch, 3.2.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Änderung des Energiegesetzes - Der Bundesrat will mit der Vorlage den Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion beschleunigen. Dazu sieht er zum einen vor, die Planungs- und Bewilligungsverfahren für die bedeutendsten Anlagen der Wasserkraft und der Windenergie zu beschleunigen. Zum anderen soll der Ausbau der Photovoltaik und Solarthermie vorangetrieben werden, indem die Investitionen in Solaranlagen an Neubauten steuerlich abgezogen werden können und das Meldeverfahren ausgeweitet wird. - Datum der Eröffnung: 2. Februar 2022 - Vernehmlassungsfrist: 23. Mai 2022 (fedlex.data.admin.ch, 3.2.22)

Sonnenkraft im Gebirge: Solarpanels statt Kühe auf den Alpen? - - Im Hochgebirge oberhalb von Gondo soll eine riesige Solaranlage entstehen. Während die einen darin die Lösung für die Zukunft sehen, warnen andere vor der Zerstörung von Naturräumen. Ein Besuch im Simplongebiet. - - (www.woz.ch, 3.2.22)

2.2.22

Erste globale Klimaschutz-Förderung lockt Unternehmen nach Wien – Hanke: Wien setzt auf gezielte Förderungen und individuelle Beratung und punktet damit global Mit einer global ausgerichteten Klimaschutz-Förderung, die es in dieser Form weltweit erstmals in Wien gibt, legt die Stadt Wien auch in der städtischen Wirtschafts- und Standortpolitik den Fokus auf dieses drängende Thema. Weiterhin fortgeführt werden Schwerpunkte zu Gründerinnen & Gründern, EPU und Startups, ergänzt durch Aktivitäten rund um die Zukunftsthemen Digitalisierung und Frauen in der Wirtschaft. Das bei Unternehmen beliebte und mit Bestnoten bewertete Beratungsangebot der Wirtschaftsagentur Wien wird verstärkt. (www.wien.gv.at, 2.2.22)

Niggis Wahlblog Nr. 4: Linke Märlistunde zur Wohnpolitik >Im Wahlblog Nr. 4 wirft Niggi Scherr, pensionierter Geschäftsleiter des Zürcher Mieterverbands, einen kritischen Blick auf das wohnpolitische Programm der SP. | Für vollmundige Ankündigungen vor den Wahlen war sich die SP noch nie zu schade. Vor vier Jahren versprach sie in ihrer Wahlzeitung nicht weniger als «10'000 gemeinnützige Wohnung (sic!) in den nächsten vier Jahren» also 2'500 pro Jahr. Ich schrieb damals einen Wahlblog mit dem Titel «Linke Märlistunde zur Wohnpolitik». Und erlaubte mir — «als kleinkarierter Realo» — die Genoss:innen darauf hinzuweisen, dass nicht einmal Private und Gemeinnützige zusammen eine solche Nettoproduktion pro Jahr erreichen. Die Entwicklung hat mir erwartungsgemäss recht gegeben. Von Ende 2016 bis Ende 2020 nahm die Gesamtzahl der Wohnungen in der Stadt Zürich netto um 8'867 Einheiten zu, bei Genossenschaften und öffentlicher Hand zusammen waren es 2'963 Wohnungen mehr (Zahlen nach GR 2021/332). Versprochenes Ziel um mehr als zwei Drittel verfehlt… (al-zh.ch, 2.2.22)

„Moral ist eine knappe Ressource“ Gespräch mit dem Klimaökonomen Ottmar Edenhofer über Klimaclubs, CO2-Preise und die Verantwortung der Kirchen angesichts notwendiger Veränderungen in der Klimakrise (zeitzeichen.net, 2.2.22)

Schweiz und GB wollen nicht aus dem ECT austreten | Gegen Klimaschutz, für fossile Konzerne Der Energiecharta-Vertrag erlaubt es den fossilen Energiekonzernen, EU-Staaten vor das internationale Schiedsgericht zu ziehen, wenn Klimaschutzgesetze ihre Profite schmälern. Anstatt aber ganz auszutreten, sieht die Schweiz lediglich eine „Modernisierung“ des Vertrags vor. | Der Klimaschutz gewinnt in Europa zunehmend an Fahrt. 2020 präsentierte die EU-Kommission den European Green Deal, der bis 2050 eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf Netto-Null vorsieht. Im vergangenen Jahr einigten sich die EU-Staaten darauf, den CO2-Ausstoss anstatt um 40% gegenüber dem Vergleichsjahr 1990, nun neu bis 2030 um 55% zu senken. | Für die fossile Energiebranche sieht es also schlecht aus – oder das könnte man glauben. Sie haben jedoch eine Geheimwaffe: Den Energiecharta-Vertrag (engl. Energy Charter Treaty; ECT). Mithilfe dieser Vereinbarung können Unternehmen gegen die Klima- und Umweltschutz-Massnahmen eines Staates klagen, wenn diese ihre Profite schmälern. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 2.2.22)

Im Holz steckt mehr als nur Wärme Aus Holz lässt sich eine Vielzahl von Materialien und Substanzen gewinnen. Die unter Federführung des BAFU erarbeitete Ressourcenpolitik Holz 2030 des Bundes will die Wertschöpfungskette stärken, um das ganze Potenzial der holzbasierten Produkte zu nutzen. So könnte ein wichtiges Ziel der Schweizer Politik in Griffweite rücken: der Wandel einer auf Erdöl setzenden Wirtschaft zu einer nachhaltigen Ökonomie, die auf erneuerbaren Rohstoffen beruht. (www.bafu.admin.ch, 2.2.22)

Kreislauffähige Konstruktionsweise verspricht Potential für eine Marktwertsteigerung von nahezu 10% Die Baubranche verantwortet jährlich über 80% des gesamten Abfallaufkommens in der Schweiz. Um dieses Problem anzugehen, kommen vermehrt zirkuläre Konstruktionsprinzipien zur Anwendung. Kreislauffähiges Bauen sei jedoch oft teurer, so ein Gegenargument. Welchen Einfluss haben zirkuläre Prinzipien auf die Immobilienbewertung tatsächlich? (circularhub.ch, 2.2.22)

Blinder Fleck der Umweltdebatte: Ohne intakte Natur kein Trinkwasser Ein Jahr lang haben wir auf drei Kontinenten erkundet, welche Rolle Naturschutz dabei spielt, acht Milliarden Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen (www.riffreporter.de, 2.2.22)

Feuchtgebiete und Moore weltweit schützen Das BMUV unterstützt die Erhaltung von Feuchtgebieten und Mooren als vielfältige Ökosysteme für den Klima- und Naturschutz. (bmuv.de, 2.2.22)

VBZ-Abo für nur einen Franken pro Tag? Billiger ÖV-Tarif spaltet die Zürcher Linke Die SP will den Preis für ein Jahresabonnement für Trams und Busse in der Stadt Zürich halbieren. Das Vorhaben erntet Ablehnung von unerwarteter Seite – ganz zum Frust der Sozialdemokraten. (www.nzz.ch, 2.2.22)

Klimaschutz mit attraktivem ÖV: VBZ-Jahresabo für 365 Franken scheitert im Zürcher Gemeinderat SP und FDP wollten viel Geld aufwerfen, um das Tram-, Bus- und Zugfahren in der Stadt Zürich attraktiver zu machen. Doch die anderen Parteien versagen ihre Unterstützung. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Heizen im Winter ausschliesslich mit Solarstrom vom Dach Fast ein Fünftel aller CO2-Emissionen in Deutschland entstehen durch die Wärmeversorgung von Gebäuden. Der Handlungsbedarf im Gebäudebereich ist enorm. Der Hersteller des Ganzjahres-Stromspeichers für Gebäude picea, verspricht, das System könne in Kombination mit einer Wärmepumpe und einer Solaranlage den Heizbedarf regenerativ abdecken. (www.sses.ch, 2.2.22)

In Deutschland fehlt es an Batterien: Die sichere Stromversorgung gerät in Gefahr Bis zum Jahr 2030 gegen 17 Gigawatt Kohle- und Kernkraftwerke vom Netz, ende dieses Jahres bereits gut vier, weil die letzten deutschen Meiler stillgelegt werden. Ersetzt werden sollen sie von Erdgaskraftwerken, die auf deutsches Drängen durch einen Federstrich der Europäischen Kommission zu grünen Stromerzeugern gemacht worden sind. Ob tatsächlich so viele Kraftwerke dieser Art gebaut werden können ist fraglich, weil nicht nur die Grünen Bauchgrimmen haben, wenn Erdgas als umweltfreundlich tituliert wird. | Doch das reicht nicht aus. Es müssen wetterunabhängige Speicher im Gigawatt-Maßstab her. Das Potenzial von Pumpspeicherkraftwerken ist mangels Platz ausgeschöpft. Bleiben vor allem Batterien. Tatsächlich sind bereits welche im Einsatz, und RWE, das in Herdecke an der Ruhr seit Jahren eine 7,8-Megawatt-Batterie einsetzt, um kleine Stromschwankungen auszugleichen, hat gerade zwei Batterien bestellt, die weitaus größer sind als alle anderen in Deutschland. … (www.trendsderzukunft.de, 2.2.22)

ETH-Knutti geht in AKW-Debatte auf Economiesuisse los Der Schweiz droht Stromknappheit. Politik und Wirtschaft fordern deshalb ein Comeback der Kernenergie. Nun warnt ETH-Forscher Knutti vor fatalen Folgen. | Der Schweiz könnte gemäss einer Studie des Bundes eine Strommangel-Lage im Winter drohen. | Teile der Politik und Wirtschaft wollen sich deshalb nicht von der Kernenergie abwenden. | ETH-Forscher Reto Knutti rät stattdessen, die erneuerbaren Energien verstärkt zu fördern. (www.nau.ch, 2.2.22)

Brüsseler Greenwashing Bei der Taxonomie-Entscheidung der EU-Kommission geht es nicht darum, Technologien klima- und umweltpolitisch zu bewerten, sondern um Industrie- und Machtpolitik. Vor allem Frankreich und Deutschland machten Druck, um ihre Energiestrategien besser umsetzen zu können. (www.klimareporter.de, 2.2.22)

Heftige Kritik an Taxonomie-Entwurf zu Erdgas und Kernkraft Das Gremium, das die EU zu nachhaltigen Finanzen berät, kritisiert die Pläne Brüssels, Erdgas und Kernkraft als grüne „Brückentechnologie“ in die EU-Taxonomie aufzunehmen. (www.riffreporter.de, 2.2.22)

Klimakrise: EU betreibt Greenwashing Brüssel stuft mit Taxonomieverordnung Atomkraft und Gas als »nachhaltig« ein. Antiatom- und Umweltbewegung empört. (www.jungewelt.de, 2.2.22)

Mist und Gülle: viel ungenutztes Potenzial für saubere Energie und CO2-Einsparung Hofdünger, also Mist und Gülle, werden in der Schweiz kaum zur Energiegewinnung genutzt. Dabei könnte die Vergärung von Mist und Gülle nicht nur fossile Brennstoffe ersetzen, sondern auch die Landwirtschaft klimafreundlicher machen. Eine Publikation von Energieforschenden, unter anderen von der WSL und dem PSI, soll Fachleuten aus Behörden und Praxis helfen, diese wertvolle Ressource besser zu nutzen. (www.wsl.ch, 2.2.22)

Kann ich für mein Gebäude eine Erdwärmesonde bohren? Kann ich für mein Gebäude eine Erdwärmesonde bohren? kann-ich-bohren.ch ermöglicht eine einfach Beantwortung dieser Frage anhand der Adresse und auf Basis von kantonalen Geodaten. (www.uvek-gis.admin.ch, 2.2.22)

Österreich bereitet Klage vor Auf die Ankündigung der EU-Kommission, Investitionen in Atomkraft und Gas künftig als klimafreundlich einzustufen, hat Österreich am Mittwoch mit scharfer Kritik reagiert. Man wolle in den nächsten Wochen „rechtliche Schritte vorbereiten“ und vor den EuGH ziehen, kündigte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) an. Unterstützung kommt aus Luxemburg, in anderen Ländern gibt man sich – zumindest vorläufig – zurückhaltend. (orf.at, 2.2.22)

Wir brauchen mehr Solarstrom in Zürich, als der Stadtrat plant. Im Gemeinderat fordern wir heute mit 77 zu 33 Stimmen mutige Nachbesserungen. #grzh @GrueneZuerich (www.gemeinderat-zuerich.ch, 2.2.22)

Kampf gegen Klimawandel: EU verpasst Atom und Gas grünes Label Das Nachhaltigkeitssiegel der EU-Kommission stösst in einigen Ländern auf Kritik. In der Schweiz könnte es die Atomdebatte befeuern.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Proteststurm gegen Atomkurs der EU! Wie von einer Phalanx heimischer Umweltschützer befürchtet, ist die EU-Kommission am Mittwoch in der Atomfrage umgefallen und hat nukleare Energie, aber auch Gas als klimafreundlich, und damit förderungswürdig, eingestuft. Luxemburg wird sich der österreichischen Klage dagegen anschließen. (www.krone.at, 2.2.22)

Erdgas: Das Gas wird knapp In Deutschland leeren sich die Speicher. Zugleich schießen die Energiepreise in die Höhe. Die Bundesregierung will Bedürftigen nun mit einem Zuschuss helfen. Reicht das? (www.zeit.de, 2.2.22)

Sara Kulturhus: Eines der höchsten Holzgebäude der Welt Nur fünf Jahre nach dem Wettbewerbsgewinn öffnen sich jetzt die Türen zum neuen „öffentlichen Wohnzimmer“ Skellefteås. In dem 30.000 Quadratmeter großen Bau sind die Kunsthalle Skellefteå, das Museum Anna Nordlander, das Västerbotten-Theater, die neue Stadtbibliothek und das Wood Hotel mit zugehörigem Restaurant, Spa und Konferenzzentrum untergebracht. Das Gebäude mit seinen 20 Geschossen hat verschiedene Körper, die in Form und Größe auf die unterschiedlichen Funktionen zugeschnitten sind. - Die Gestaltung ist eine Hommage an die reiche Holztradition der Stadt, die mit der lokalen Holzindustrie bis heute fortgeführt wird. Trotz dieser Tradition des Bauens mit Holz verschwanden die meisten Holzgebäude, als der Stadtkern modernisiert wurde. Durch die Kombination von Tradition mit innovativer Technik und zeitgenössischer Ingenieurskunst wird dieses kulturelle Erbe der Stadt nun in eine neue Ära geführt. Darüber hinaus wurde das Kulturzentrum mit Flexibilität als Ausgangspunkt gestaltet, so dass die Räumlichkeiten auch in Zukunft leicht angepasst werden können, um weiter genutzt werden zu können. - Deutlich geringere Klimabelastung - Das Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für das Architektenbüro White Arkitekter, das die Vision verfolgt, dass ab dem Jahr 2030 alle Projekte klima >| (www.enbausa.de, 2.2.22)

Windräder: Ein Mann will nach oben Ein 91-jähriger Leipziger hat sich in den Kopf gesetzt, die Windkraft neu zu erfinden. Und womöglich gelingt ihm das auch. (www.zeit.de, 2.2.22)

Was tun, wenn die Heizung ausfällt? Draußen ist es eisig kalt – drinnen leider auch: Wie die Umfrage zeigt, haben bereits 30 Prozent der Befragten einen Heizungsausfall erlebt und saßen dadurch in der kalten Wohnung. Handelt es sich um eine Mietwohnung ist der Fall klar: „Mieterinnen und Mieter sollten bei einem Heizungsausfall unverzüglich ihre Vermieterin oder ihren Vermieter kontaktieren“, rät Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas. „Diese sind für die Reparatur der Heizungsanlage verantwortlich und müssen schnellstmöglich einen Fachbetrieb damit beauftragen.“ Denn: In der Heizperiode vom 1. Oktober bis zum 30. April hat die mietende Partei Anspruch, dass in der Wohnung bestimmte Mindesttemperaturen erreichbar sind. Diese liegen tagsüber zwischen 20 und 22 Grad, nachts bei mindestens 18 Grad. Eigentümer*innen einer Immobilie sollten sich bei einem Komplettausfall der Heizungsanlage ebenfalls schnellstmöglich um eine Lösung kümmern. - Heizung wird nicht richtig warm: Selber entlüften kann helfen - Ein weiteres Ärgernis im Winter: Die Heizung wird nicht richtig warm. Laut Umfrage haben das 30 Prozent der Befragten bereits erlebt. Das Problem, das manchmal auch mit einem Gluckern der Heizung einhergeht, lässt sich meist relativ einfach selbst lösen. „Bleibt die Heizung selbst bei voll aufgedrehtem Thermostat nur lau >| (www.enbausa.de, 2.2.22)

EU-Taxonomie: Gas- und Atomkraft sollen bald als grüne Energien gelten - Die EU-Kommission hat nun ihre Pläne umgesetzt, wonach bestimmte Investitionen in moderne Atom- und Gaskraftwerke als klimafreundlich gelten. Die Bundesregierung hatte sich klar gegen Atomstrom ausgesprochen, Gas aber als notwendige Brückentechnologie begrüßt. Umweltverbände sind entsetzt über die Entscheidung aus Brüssel – der beschlossene Rechtsakt bleibt sogar noch hinter einem ursprünglichen Entwurf zurück und lockert die Auflagen für Gaskraftwerke.Die EU-Kommission um Ursula von der Leyen hat mit den Plänen zur indirekten Förderung moderner Atom- und Gaskraftwerke für Entsetzen bei Umweltschützern und Kernkraftgegnern gesorgt. Trotz massiver Proteste – auch die Bundesregierung hatte die Pläne deutlich kritisiert – hat die EU ihre Taxonomie jetzt als Rechtsakt umgesetzt. - EU-Taxonomie: Wann Gas- und Kernkraft als "grün" gelten - Innerhalb der Europäischen Union gelten Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke nun unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich. Die EU-Kommission hat jetzt beschlossen, Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Der entsprechende Entwurf für einen Rechtsakt der Brüsseler Behörde wurde am heutigen Dienstag angenommen. - Die Einstufung von Wirtschaftstätigkeiten durch die EU-K >| (www.oekotest.de, 2.2.22)

Nachhaltige Fonds: Was Anleger über die Taxonomie wissen müssen Das umstrittene Regelwerk der EU-Kommission ist beschlossene Sache. Aber was bedeutet es für Sparer? Worauf müssen sie künftig achten? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.sueddeutsche.de, 2.2.22)

Atomkraft und Gas: Bundesregierung will EU-Entscheidung zu Taxonomie prüfen Die Bundesregierung will die umstrittene Einstufung der EU-Kommission von Erdgas und Kernkraft als grüne Energie prüfen. Österreichs Regierung will dagegen klagen. (www.zeit.de, 2.2.22)

EU-Taxonomie: Brüssel adelt Gas und Atomkraft Trotz aller Widerstände hat die EU-Kommission Kernkraft und Gas als nachhaltige Brückentechnologien eingestuft. Gegner sprechen von „Greenwashing“. mehr... (taz.de, 2.2.22)

Naturwunder Great Barrier Reef: Erneut von Korallenbleiche bedroht - Das größte zusammenhängende Korallenriff der Erde steht erneut unter Hitzestress. Es droht die vierte Korallenbleiche in sechs Jahren. Schuld ist unter anderem der Klimawandel. Die australische Regierung signalisiert, dass will sie an der nationalen Kohleindustrie festhalten will.Als Folge extrem hoher Temperaturen an der australischen Ostküste ist das Great Barrier Reef Experten zufolge erneut von einer Korallenbleiche bedroht. Die Korallen zeigten wegen überdurchschnittlich warmen Meerwassers bereits erste Zeichen von Stress, zitierte die Zeitung "The Age" David Wachenfeld, Chefwissenschaftler bei der für das Riff verantwortlichen Marineparkbehörde (GBRMPA). - Vierte Bleiche in sechs Jahren - Im Ozean vor einigen Orten wie Cooktown, Townsville und Mackay seien Berichten zufolge bereits kleinere Bleichen festgestellt worden. Auf der Südhalbkugel ist derzeit Sommer, Australien meldete zuletzt teilweise Hitzerekorde. - Es wäre die vierte Bleiche in nur sechs Jahren nach 2016, 2017 und 2020. Die Unesco hatte im vergangenen Jahr gedroht, das Riff auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes zu setzen. Auf Druck der australischen Regierung war das Great Barrier Reef der Herabstufung aber gerade noch einmal entgangen. Erst 2023 soll wieder über das Naturwunder beraten werden. - Klimawandel beschleunigt Korallensterben - "Wir >| (www.oekotest.de, 2.2.22)

EU-Taxonomie zu Gas- und Atomkraft: Warum Gas und Atom bald als grüne Energien gelten - Die EU-Kommission hat nun ihre Pläne umgesetzt, wonach bestimmte Investitionen in moderne Atom- und Gaskraftwerke als klimafreundlich gelten. Die Bundesregierung hatte sich klar gegen Atomstrom ausgesprochen, Gas aber als notwendige Brückentechnologie begrüßt. Umweltverbände sind entsetzt über die Entscheidung aus Brüssel.Die EU-Kommission um Ursula von der Leyen hat mit den Plänen zur indirekten Förderung moderner Atom- und Gaskraftwerke für Entsetzen bei Umweltschützern und Kernkraftgegnern gesorgt. Trotz massiver Proteste – auch die Bundesregierung hatte die Pläne deutlich kritisiert – hat die EU ihre Taxonomie jetzt als Rechtsakt umgesetzt. - EU-Taxonomie: Wann Gas- und Kernkraft als "grün" gelten - Innerhalb der Europäischen Union gelten Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke nun unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich. Die EU-Kommission hat jetzt beschlossen, Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Der entsprechende Entwurf für einen Rechtsakt der Brüsseler Behörde wurde am heutigen Dienstag angenommen. - Die Einstufung von Wirtschaftstätigkeiten durch die EU-Kommission im Rahmen der sogenannten EU-Taxonomie soll Anleger in die Lage versetzen, ihre Investitionen auf nachhaltigere Technologien und Unternehmen >| (www.oekotest.de, 2.2.22)

Auflagen gelockert: Trotz massiver Kritik: EU stuft Atomkraft als klimafreundlich ein Ein Rechtsakt mitten im Streit: Weil Gas- und Kernkraftwerke das Klima nicht belasten würden, lockert die EU die Auflagen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Entscheidet der Thwaites-Gletscher wirklich über das Schicksal der Menschheit? Das Verschwinden des Thwaites könnte Küstenorte weltweit unter Wasser setzen. Glaziologen haben vor der Antarktis seine Schwachstelle entdeckt. Doch ist der breiteste Eisgigant der Welt wirklich der fragilste? (www.welt.de, 2.2.22)

Digitalisierung: Metaverse - ein Begriff wie Feenstaub Sogar die Börse beschäftigt sich mit dem Metaverse. Werden wir künftig nur noch unsere digitalen Doppelgänger durch die Welt schicken? (www.sueddeutsche.de, 2.2.22)

Kommentar zum Taxonomie-Beschluss: EU-Kommission kapituliert vor Atom- und Erdgas-Lobby – Bundesregierung muss Klage vorbereiten Anlässlich des Beschlusses der EU-Kommission, Atomkraft und Erdgas in die Nachhaltigkeits-Taxonomie aufzunehmen, erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 2.2.22)

Die ökologische Mogelpackung beschädigt den Ruf der EU Die EU stuft Kernkraft als nachhaltig ein. Das ist ein Rückschlag auf Europas Weg zur Klimaneutralität - und ein bitterer Moment für die Grünen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 2.2.22)

Warum Frankreichs Atomkraft das Nachhaltigkeitssiegel braucht Die EU-Kommission stuft die Atomkraft als nachhaltig ein. Darauf hat vor allem Frankreich hingewirkt. Der französische Sektor hat Investitionen bitter nötig. (www.tagesspiegel.de, 2.2.22)

EU-Kommission stuft Atomkraft und Erdgas als nachhaltig ein – Kritik folgt Die EU-Kommission bleibt wie angekündigt bei ihren Plänen, Atomkraft und Erdgas zumindest unter bestimmten Kriterien ein Öko-Label zu geben. Deutsche Volkswirte kritisieren die ganze Idee. (www.faz.net, 2.2.22)

Gaskrise bringt Europas Kohleausstieg zum Stillstand Die Politik muss eingreifen und einen Fahrplan zum Ausstieg aus der Kohle festlegen, sonst sind die Klimaziele in Gefahr. Das ergibt sich aus der Strommarkt-Analyse eines britischen Thinktanks. - (www.klimareporter.de, 2.2.22)

Unglaubwürdige Taxonomie WWF: Mitgliedsstaaten und EU-Parlament müssen finalen Vorschlag zu Atom und Gas ablehnen (www.wwf.de, 2.2.22)

EU macht Atomkraft offiziell „grün“ Die EU-Kommission hat am Mittwoch Atomkraft und Gas offiziell in ihre Taxonomie aufgenommen, die festlegt, welche Finanzinvestitionen als klimafreundlich gelten. Bei der Präsentation in Brüssel sagte Finanzkommissarin Mairead McGuinness, dass es sich um ein Instrument für den Finanzsektor, „nicht für die Energiepolitik“ handle. Österreich sieht damit die Klimaschutzagenda der EU konterkariert. (orf.at, 2.2.22)

Atomkraft bekommt grünes EU-Label Wie erwartet hat die EU-Kommission am Mittwoch grünes Licht für die umstrittene Taxonomieverordnung gegeben und damit Atomkraft und Erdgas als „klimafreundliche“ Energieformen klassifiziert. Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke werden damit unter „bestimmten und strengen Auflagen“, wie es die zuständige EU-Kommissarin Mairead McGuinness am Mittwoch erklärte, als nachhaltige Finanzierungen gewertet. (www.krone.at, 2.2.22)

EU-Kommission stuft Atomkraft und Gas als nachhaltig ein Die EU-Kommission hat ein Klima-Siegel für Atomenergie und Gas beschlossen. Gas wie Kernkraft werden in die sogenannte Taxonomie-Verordnung aufgenommen. (www.tagesspiegel.de, 2.2.22)

Ein Zukunft ohne Akkus – geht das? - Smartphones müssen in der Regel alle ein bis zwei Tage ans Stromnetz. Der chinesische Smartphone-Hersteller Oppo verspricht nun ein Konzept, mit dem einige Elektrogeräte bald komplett ohne Akku auskommen sollen. Aber gilt das auch für Smartphones? - - Moderne Smartphones vereinen zahlreiche Geräte in einem. Sie sind Kamera, Fernbedienung, Navigationssystem, Taschenlampe und Musikplayer zugleich. Wir können mit ihnen im Internet surfen, chatten, längere Videos und sogar Filme streamen und ach ja: telefonieren geht natürlich auch noch. - Wäre da nicht das lästige Thema Akku. Zwar hält der Akku bei den meisten Geräten auch nach rund 15 Jahren Smartphone-Geschichte höchstens ein bis zwei Tage – je nach Nutzerverhalten, versteht sich. Allerdings sind die Lithium-Ionen-Batterien in Smartphones mit der Zeit durchaus effizienter und langlebiger geworden. - Doch auch unsere Smartphones werden immer leistungsfähiger und benötigen mehr und mehr Strom, sodass sich die Akku-Lebensdauer letztlich wieder egalisiert. Ein Konzept aus China verspricht nun eine Technologie, mit der einige Elektrogeräte künftig komplett ohne Akku auskommen sollen. - Strom per WLAN, Bluetooth und via Mobilfunk - Die Zeiten, in denen alte Nokia-Handys ohne einen einzigen Ladezyklus teilweise wochenlang im Standby-Modus verharren können, sind l&# >| (www.basicthinking.de, 2.2.22)

Taxonomie: EU-Kommission stuft Atomkraft und Gas als nachhaltig ein Trotz deutlicher Kritik bleibt die EU-Kommission bei ihren Plänen: Erdgas und Kernkraft sollen in Europa künftig als grüne Energie gelten. (www.zeit.de, 2.2.22)

EU-Kommission stuft Atomkraft und Gas als nachhaltig ein Speziell aus Deutschland war die Ankündigung scharf kritisiert worden. Dennoch hat die EU-Kommission ihre Pläne umgesetzt, Gas- und Atomkraftwerke unter Auflagen als grün einzustufen. Umweltschützer befürchten, dass dies den Ausbau erneuerbarer Energien ausbremst. (www.welt.de, 2.2.22)

Die EU-Kommission klassiert Atomenergie und Erdgas trotz grossem Protest von Umweltschützern als «ökologisch nachhaltig» Brüssel hat in dem seit Monaten tobenden Glaubenskrieg um die Nachhaltigkeit von Nuklearenergie und Erdgas offiziell Position bezogen und vergibt für beides das grüne Etikett der sogenannten Taxonomie. Umweltschützer sind erzürnt und wollen die Kommission im EU-Parlament stoppen. (www.nzz.ch, 2.2.22)

Mode und Elektro sind im Internet Verkaufsschlager Jeder Österreicher kauft im Schnitt schon um 1350 Euro pro Jahr im Internet ein. Das ist zu 2020 ein Plus von 14%. Kleidung und Elektronik sind laut Regiodata die Kassenschlager; auch Möbel sind online sehr gefragt. (www.krone.at, 2.2.22)

Klimapolitik: Mehr fordern! Der Staat verteilt Milliarden zur Förderung klimafreundlicher Häuser und Autos – und erreicht damit furchtbar wenig. Es ist höchste Zeit für einen Strategiewechsel. (www.zeit.de, 2.2.22)

Social Media: Verfassungsgericht setzt dem Hass im Netz Grenzen Im Kampf gegen wüste Beschimpfungen auf Facebook hat die Grünen-Politikerin Renate Künast in Karlsruhe einen Erfolg erzielt. (www.sueddeutsche.de, 2.2.22)

Populärer Denner-Spot mit Baby: Mutter will Verbreitung stoppen Die Mutter der Buben aus dem Werbespot erhebt schwere Vorwürfe. Die Drehs hätten viel zu lange gedauert. Denner widerspricht. (www.infosperber.ch, 2.2.22)

BUND-Test: Gesundheitsgefährdende Stoffe in Gartenartikel gefunden - Das Frühjahr kommt bald. Rechtzeitig zum Start in die Gartensaison hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Gartenzubehör auf Schadstoffe getestet. Das Ergebnis: In allen Produkten konnten gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien nachgewiesen werden.Handelsübliches Gartenzubehör ist häufig mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen belastet. Das ergab ein vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Auftrag gegebener Test von zehn Gartenartikeln aus den drei Baumärkten Obi, Bauhaus und Hellweg. - Gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien in Gartenzubehör - Besonders bedenklich waren hohe Konzentrationen an hormonell schädlichen Phthalat-Weichmachern in einer Teichfolie und in einer Gartenschnur. Diese überschritten die für Innenräume oder Hautkontakt zugelassenen Grenzwerte um das 1,5 und 220-fache. - "Das Ergebnis ist erschreckend. Die vom BUND gefundenen Schadstoffe sind schädlich für Menschen und Tiere und daher in vielen Alltagsprodukte zu Recht verboten", erklärt Ulrike Kallee, BUND-Abteilungsleiterin Stoffe und Technologien, dies gelte besondere für die Gartenschnur von Siena Garden bei Hellweg und die PVC Teichfolie von Heissner bei Obi. "Im Interesse der Verbraucher*innen rufen wir Hersteller und Baumärkte auf, diese Produkte vom Markt zu >| (www.oekotest.de, 2.2.22)

Unser Wachmacher ist in Gefahr Wer auch in 30 Jahren noch guten Kaffee ernten will, muss jetzt schon etwas dafür tun. Denn: Der Klimawandel verändert die Anbaugebiete. - (www.klimareporter.de, 2.2.22)

Whitepaper: So nutzt du Bewertungen auf Social Media für mehr Sales - Wenn du online ein Produkt kaufst, wirst du fast unweigerlich auf die Bewertungen achten. Egal ob sie später für dich ausschlaggebend sind, einen Blick auf diese wirst du womöglich werfen. Denn Erfahrungswerte und Testimonials sind für Marken und Produkte beinah zu einer Währung geworden, die im Digitalraum stetig an Relevanz gewinnt. Nicht zuletzt in den sozialen Medien. Umso wichtiger ist es für Marken, Produktbewertungen auf ihren Social Channels zu ihrem Vorteil auszuspielen. Wie das gelingt, erläutert Trusted Shops im Whitepaper zum Thema step by step. Der Guide mit den wichtigsten Hacks zur Instrumentalisierung von Social Proof und fünf Bonus-Tipps steht zum kostenlosen Download bereit. Sichere ihn dir jetzt! - - - - Direkt zum kostenfreien Whitepaper - - - - Mit Bewertungen zu Aufmerksamkeit und Conversions - - - - Social Proof ist schon lange ein gängiges Marketing-Instrument. Doch die wachsende Relevanz von Bewertungen sorgt dafür, dass Marken und Unternehmen darauf keinesfalls mehr verzichten sollten. Immerhin sorgen authentische und positive Bewertungen nicht nur für Aufmerksamkeit auf den Kanälen, auf denen die passenden Zielgruppen unterwegs sind. Sie können auch Vertrauen als Basis für eine langfristige Kund:innenbeziehung schaffen – und sind damit ein enorm wichtiger Touchpoint der Customer J >| (onlinemarketing.de, 2.2.22)

Umstrittene Einordnung von Atom und Gas: Zweimal Nein zum Kommissionsplan Brüssel will den Vorschlag für die EU-Taxonomie, eine Art Ökosiegel für Nachhaltige Geldanlagen, finalisieren. Einige Kommissare sind jedoch dagegen. mehr... (taz.de, 2.2.22)

Pelletbetriebene Absorptionswärmepumpe - -   - Energieeffizienzmaßnahmen in Kombination mit unterschiedlichen Technologien sind für ein Gelingen der Energiewende zielführend. Resiliente Energieversorgung muss zukünftig das Redundanzprinzip ersetzen. Dies erfordert einen ausgewogenen Technologiemix, anstatt sich auf einen Versorgungspfad zu verlassen. Die effiziente Nutzung heimischer regenerativer Ressourcen bietet dabei neben Versorgungssicherheit zusätzlich Vorteile bei der regionalen Wertschöpfung. In dem vom BMWi geförderten Forschungsvorhaben BioWap1) wurde eine Lösung erarbeitet, die diesen Aspekten Rechnung trägt und sich letztlich aus zwei etablierten Technologien zusammensetzt. - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) - -   -   - - (www.ikz.de, 2.2.22)

Ungleichheit | Von den Gelbwesten lernen Wir müssen der Realität ins Auge sehen: Ohne Umverteilung werden wir die drohende Klimakatastrophe nicht abwenden können. Warum Klimapolitik auf die Wohlhabenden zielen muss — und wo es schon in die richtige Richtung geht | Neue Wege sind also gefragt. Wie wäre es etwa mit einer progressiven Vermögensteuer mit einem Verschmutzungsfaktor? Der Abschied von fossilen Energien ließe sich beschleunigen, indem man für entsprechende Unternehmen den Zugang zu Kapital verteuerte. Es ließen sich erhebliche staatliche Einnahmen generieren, die in grüne Energie, Innovation und sozialen Ausgleich fließen könnten. Am Ende wäre eine solche CO2-Besteuerung wohl auch leichter durchzusetzen, weil nicht die Mehrheit, sondern ein zahlenmäßig kleiner Teil der Bevölkerung betroffen wäre. | Es gibt viele Pfade dafür, das Umsteuern zu beschleunigen. Aber eines muss dabei anerkannt werden: Eine tiefgreifende Dekarbonisierung ist ohne erhebliche Umverteilung von Einkommen und Wohlstand nicht möglich. (www.freitag.de, 2.2.22)

Freunde, um gesund zu bleiben – Körperliche Selbstfürsorge Studien über die Bedeutung von Freundschaften für das Wohlbefinden haben gezeigt, dass Menschen ohne Freunde mehr gesundheitliche Probleme haben. Sie sind psychisch weniger ausgeglichen und haben ein höheres Risiko, vorzeitig zu sterben. (doppelpunkt.ch, 2.2.22)

Umfrage zu Abstimmungen: Werbeverbots-Initiative steht vor historischem Sieg Tabakwerbung dürfte bald verboten werden. Das sagen die neuesten Umfragezahlen und Prognosen der Tamedia-Umfrage. Hoch umstritten bleibt die Medienförderung. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Winter ohne Kälte: Warum dieser Winter nicht mehr in Fahrt kommen wird Der Winter 2021/2022 besticht im Flachland bisher vor allem durch eines: fehlende Kälte. Vieles deutet darauf hin, dass sich daran bis Ende Februar nichts mehr ändern wird. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Energiesteuern in der EU nicht auf Klimakurs Der EU-Rechnungshof hat analysiert, inwieweit Energiesteuern, CO2-Bepreisung und Energiesubventionen mit den Klimazielen der EU einhergehen. Die Prüfer konstatieren große Unterschiede zwischen den Staaten und insgesamt Verbesserungsbedarf. (www.energiezukunft.eu, 2.2.22)

Falscher Pfad Gegen die Abhängigkeit von russischem Erdgas erwägt Wirtschaftsminister Habeck LNG-Terminals in Deutschland zu bauen. Dabei sind selbst bestehende LNG-Terminals in Europa nicht ausgelastet. Und Nutznießer neuer Terminals könnte ebenso Russland sein. (www.energiezukunft.eu, 2.2.22)

Windkraft, Photovoltaik, Biogas: Einspruch: Naturschutzverbände warnen vor maßloser Energiewende in SH Gleich vier Naturschutzverbände legen gemeinsam ihr Veto gegen eine völlig freie Fahrt für den Ausbau Erneuerbarer Energien ein. Ihre Kritik gilt Windkraft, Photovoltaik und Biogas gleichermaßen. (www.shz.de, 2.2.22)

Die politische Polarisierung bringt das Herzstück der amerikanischen Demokratie an seine Grenzen Seit dem Sturm auf das Capitol tobt in den USA ein heftiger Machtkampf um das Wahlsystem. Republikaner wie Demokraten fürchten um die Legitimität des nächsten Urnengangs. (www.nzz.ch, 2.2.22)

GASTKOMMENTAR - Klimaziele aller Staaten sind nur zusammen mit der Privatwirtschaft zu erreichen In seinem Leitartikel «Firmen können das Klima nicht retten» stösst der NZZ-Redaktor Matthias Benz eine grundlegende Debatte an (NZZ 7. 1. 22): Welche Rolle sollen Unternehmen übernehmen, um den Klimawandel zu stoppen? (www.nzz.ch, 2.2.22)

GASTKOMMENTAR - Die Quadratur der Grünen. In Deutschland und in Österreich sind die Umweltschützer mit an der Macht – wie sehr werden sie sich in ihrem Idealismus verbiegen können? Demokratie braucht demokratisch sensible Oppositionsparteien. Aber nicht jede dieser Parteien kann ihr gesinnungsethisches Profil, das ihr Sympathien bringt, glaubhaft wahren, sobald sie mitregiert. Die Grünen werden es daher schwer haben, ihr Gesicht nicht zu verlieren. (www.nzz.ch, 2.2.22)

Eine Million für ein Feuerwehrauto: Die Firma Rosenbauer befeuert mit ihren E-Löschfahrzeugen hitzige Diskussionen Wie effektiv muss Klimaschutz sein, und was darf er kosten? Diese Grundsatzdiskussion entzündet sich am neuesten Löschfahrzeug der Firma Rosenbauer. Es ist batteriebetrieben und sehr teuer. Feuerwehrleute sind begeistert, Finanzpolitiker weniger. (www.nzz.ch, 2.2.22)

EU-Taxonomie: Politische Entscheidung für Atom und Gas - - - - - - - Die EU-Kommission stellt heute ihre Liste von Energieformen vor, die sie als nachhaltig einstuft. Dass Erdgas und Atomstrom dann als "grüne Investition" gelten, stört nicht nur Aktivisten und Wissenschaftler. Von Holger Beckmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.2.22)

Bundesrat will Nutzung von Mobilitätsdaten verbessern und Verkehrssystem effizienter machen Um die Infrastrukturen und Angebote des öffentlichen und privaten Verkehrs optimal nutzen zu können, braucht es einen besseren Informationsfluss zwischen Infrastrukturbetreibern, Verkehrsunternehmen, privaten Anbietern und Verkehrsteilnehmenden. Der Bundesrat schlägt vor, dazu eine staatliche Mobilitätsdateninfrastruktur aufzubauen, über die sich die verschiedenen Akteure einfacher vernetzen sowie Daten bereitstellen und austauschen können. An seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 hat der Bundesrat einen entsprechenden Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung geschickt. (www.admin.ch, 2.2.22)

Bundesrat legt aktuelle Schwerpunkte für die Digitalisierung fest An seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 hat der Bundesrat die Themen der Beiratstreffen Digitale Schweiz im laufenden Jahr festgelegt. Zudem wurde der Bundesrat über die Beiratstreffen und die Sitzungen des Ausschusses «Digitalisierung und IKT» im vergangenen Jahr informiert. (www.admin.ch, 2.2.22)

Digital Finance: Der Bundesrat legt die Handlungsfelder für die kommenden Jahre fest Der Bundesrat sieht in der Digitalisierung des Finanzmarktes ein grosses Potenzial für den Standort Schweiz. Er hat an seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 den Bericht zu Digital Finance verabschiedet. Darin werden Chancen und Risiken aufgezeigt sowie konkrete Handlungsfelder festgelegt. (www.admin.ch, 2.2.22)

Roadmap zeigt Handlungsfelder der nachhaltigen Wärmeversorgung auf Öl und Gas spielen beim Heizen von Wohnungen, Büros und Gewerbe noch eine große Rolle und führen zu hohen CO2-Emissionen. Die aktuelle Regierungskoalition möchte dies ändern und strebt an, die Hälfte der kommunalen Wärme bis 2030 aus klimaneutralen Quellen zu gewinnen. Die Tiefe Geothermie kann hier einen großen Beitrag leisten, weil sie witterungsunabhängig lokale Energie liefert und wenig Fläche in Siedlungen belegt. Die gemeinsame Roadmap von Forschenden aus der Fraunhofer-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft zeigt auf, dass Tiefe Geothermie mehr als ein Viertel des jährlichen deutschen Wärmebedarfes (über 300 TWh) abdecken könnte, und gibt Handlungsempfehlungen, um dieses Ziel zu erreichen. Unter anderem braucht es klare Ausbauziele, großflächige geologische Erkundung und Fachkräfteaufbau. (www.umsicht.fraunhofer.de, 2.2.22)

Aus für Wasserstoffbusflotte in Montpellier - E-Bustram und Elektrobusse statt Wasserstoffbussen-Betrieb der Wasserstoffflotte wäre 6 Mal so teuer wie Elektrovariante (oekonews.at, 2.2.22)

Revealed: The 11 slides that finally convinced Boris Johnson about global warming - A scientific briefing that UK prime minister Boris Johnson says changed his mind about global warming has been made public for the first time, following a freedom-of-information (FOI) request by Carbon Brief. - - - - Last year, on the eve of the UK hosting COP26 in Glasgow, Johnson described tackling climate change as the country’s “number one international priority”. He also published a net-zero strategy and told other countries at the UN General Assembly to “grow up” when it comes to global warming. - - - - However, just a few years earlier, Johnson was publicly doubting established climate science. For example, in a Daily Telegraph column published in 2015 he claimed unusual winter heat had “nothing to do with global warming”. And, in 2013, he said he had an “open mind” to the idea that the Earth was heading for a mini ice-age. - - - - Last year, acknowledging his past climate scepticism, Johnson told journalists that he had now changed his mind, largely due to a scientific briefing he received shortly after becoming prime minister in 2019. - - - - Johnson admitted he had been on a “road to Damascus” when it comes to climate science: - - - - “I got them [government scientists] to run through it all and, if you look at the almost vertical kink upward in the temperature graph, the anthropogenic climate change, it’s very hard to dispute. That was a very >| (www.carbonbrief.org, 2.2.22)

1.2.22

Aim low when designing the climate-friendly city of the future | In a life cycle assessment of greenhouse gas emissions, high-density, high-rise cityscapes were the worst-case scenario The world will have 2.5 billion more people living in cities by 2050, the United Nations predicts. Conventional wisdom holds that the most climate-friendly way to house those new urban dwellers is in tall, close-together buildings. But that's actually the worst urban design from a greenhouse gas perspective, a new study suggests. | To minimize the carbon emissions associated with city buildings, planners should aim for an urban fabric of dense, low-rise buildings along the lines of Paris, not densely packed skyscrapers like Manhattan. | The results highlight the need to analyze carbon emissions across the life cycle of a building, as well as how a building fits into the larger cityscape — factors that aren't well covered by existing green building assessment schemes. (www.anthropocenemagazine.org, 1.2.22)

Countries Back Away from Pledge to Update Climate Goals This Year Ratcheting up national commitments to lower greenhouse gas emissions is crucial to limiting global warming (www.scientificamerican.com, 1.2.22)

Klimawandel in Hamburg: Die Flut von oben Starkregen kann verheerende Schäden anrichten und Leben kosten. Große Deiche reichen als Schutz nicht aus. Hamburg setzt auf Gründächer und Regenspeicher. Reicht das? (www.zeit.de, 1.2.22)

Höhenmediziner über Mount Everest: «Der Everest wird im Winter zum Monster» Der Bergsteiger Robert Szymczak erklärt, warum der höchste Berg der Welt im Winter kaum zu bezwingen ist – und welche Gefahr von Fussschweiss ausgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Fast alle Chemikalien belasten den Planeten Wie stark die derzeitige Chemikalienproduktion weltweit in die Natur eingreift, haben Forscher der ETH Zürich erstmals in absoluten Zahlen berechnet — das Ergebnis ist erschütternd. Neben CO2-Emissionen berücksichtigt die neue Methode auch die Landnutzung und den Süsswasserverbrauch. | Über 99 Prozent der meistproduzierten Chemikalien sind nicht nachhaltig; ihre Herstellung basiert auf fossilen Rohstoffen und verbraucht mehr natürliche Ressourcen, als sie die Erde langfristig zur Verfügung stellen kann. So lautet das Fazit eines an der ETH Zürich entwickelten Nachhaltigkeitstests, der erstmals absolute Zahlen zur globalen Umweltbelastung durch die chemische Industrie liefert. | «Unsere Methode vergleicht den Ressourcenverbrauch von Chemikalien mit dem ökologischen Budget unseres Planeten — das ist ein neuer Ansatz», sagt Gonzalo Guillén Gosálbez, Professor für chemische Verfahrenstechnik an der ETH Zürich. Er leitete die kürzlich im Fachjournal Green Chemistrycall_made … (ethz.ch, 1.2.22)

Kommentar: Teurer Machtkampf Die penetrant wiederholte Forderung, die Pipeline Nord Stream 2 am besten gar nicht zu nutzen, ist ein aktiver Beitrag dazu, niedrigere Erdgaspreise zu verhindern. (www.jungewelt.de, 1.2.22)

Mit weniger Abfall in eine echte Kreislaufwirtschaft Ökonomische Anreize und Förderangebote ausrichten auf Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Kreislauffähigkeit von Produkten (www.eco-world.de, 1.2.22)

Welttag der Feuchtgebiete: Nasse Moore - starkes Mittel gegen den Klimawandel (www.zeit.de, 1.2.22)

Pakt für den Klimaschutz: Economiesuisse beantwortet die Milliarden-Frage Der Wirtschaftsdachverband weibelt mit dem WWF für freiwilligen Klimaschutz. Der SP genügt das nicht. Sie will ein Bekenntnis zu einer «riesigen Investitionswelle». (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Neuer deutscher Machtfaktor – oder „naiver“ Traum der Grünen? Obwohl es um einen drohenden Krieg geht, hat Außenministerin Baerbock in Kiew und Moskau über Aufforstung und Wasserstoff gesprochen. Dafür gab es viel Kritik. Dabei ist dieser Ansatz keine Erfindung der Ökopartei. Andere Länder haben längst mit grüner Machtpolitik begonnen. (www.welt.de, 1.2.22)

Elektronischer Ausweis: SBB-Kunden brauchen schon bald das Swiss-ID-Login nicht mehr Die Bahn trennt sich vom Login-Verfahren der Post. Wer online ein Zug-Ticket kaufen will, benötigt nur noch ein Swisspass-Login. Für die Post ist das ein Rückschlag. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Alles öko, oder was? Was hinter dem nachhaltigen Bauen steckt Die Regierung hat die Fördertöpfe für klimafreundliches Bauen gekappt. Was Eigentümer bedenken müssen, wenn Klimaschutz mehr als nur ein Lippenbekenntnis sein soll. (www.faz.net, 1.2.22)

Jeder fünfte Fisch stirbt bei der Passage von Wasserkraftturbinen Die ökologischen Kosten der Wasserkraft (www.eco-world.de, 1.2.22)

Vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer Hessisches Umweltministerium plant mit dem Grünen Band in Hessen einen Lückenschluss in Europas einzigartigem Biotopverbundsystem (www.eco-world.de, 1.2.22)

Zellulosevlies entfernt CO2 aus der Luft: Kontinuierlicher Prozess spart Energie ein Der Weltklimarat (IPCC) glaubt nicht daran, dass die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad allein durch Emissionssenkungen erreicht werden kann. Milliarden Tonnen CO2 müssten aktiv aus der Atmosphäre entfernt werden, fordern die Klimaexperten. Das gelingt mit einem Verfahren, das deutsche Forscher aus Wissenschaft und Industrie entwickelt haben. Es kommt mit weniger Energie aus als etablierte Verfahren wie der „CO2-Schwamm“ des Schweizer Unternehmens Climeworks, sagen die Entwickler. | Die entscheidende Komponente hat Frank Hermanutz von den Deutschen Instituten für Textil und Faserforschung (DITF) in Denkendorf bei Stuttgart mit seinem Team entwickelt: Ein auf besondere Art hergestelltes Vlies aus Zellulosefasern in Form eines Schlauchschals. Es wird mit Aminen präpariert, das sind organische Verbindungen, die CO2 magisch anziehen und eisern festhalten. Erst wenn sie erwärmt werden wird das Klimagas frei und kann eingefangen werden, um als Chemierohstoff oder zur Herstellung … (www.trendsderzukunft.de, 1.2.22)

Markus Gabriel on Hope and Reason What is hope to you? | Hope is the imagination of a better future that ideally guides action in the present. Hope is a particular form of temporal extension of our current expectations into the future. And then we return to the present. | Is hope real? | Hope can be very powerful. What we do as humans is always a reflection of how we think about ourselves. Humans are the kinds of animals who live in accordance with how we conceive of ourselves as individuals and as a collective. The various layers of identity, individual, collective and human, all exist in a projection towards the future. We will never do anything without imagining the alternative. || MARKUS GABRIEL is an internationally acclaimed philosopher of the New Realism school of thought. (thenew.institute, 1.2.22)

Unschöner Populismus: Kommentar zum SPIEGEL-Titel „Teurer Wohnen“ Kritik an der SPIEGEL-Titelstory "Teurer Wohnen", die verdeutlicht, welche Verantwortung Medien bei Klimaschutzthemen heute haben. | Die Titelstory der SPIEGEL-Ausgabe vom 29. Januar 2022 ist ein Hingucker der fragwürdigen Art. Visuell und textlich werden dabei Stereotype bedient, damit Ängste geschürt und negative Zukunftsbilder zementiert. Das ist mit Blick auf die Klimaschutzherausforderungen im Bauen in hohem Maße kontraproduktiv. Und es verdeutlicht die außerordentliche Verantwortung, die Publizierende bei dem Thema heute haben. (blog.dgnb.de, 1.2.22)

EU-Staaten subventionieren fossile Brennstoffe mit mehr als 55 Milliarden Euro pro Jahr Einer Analyse des europäischen Rechnungshofes zufolge unterstützen 15 Mitgliedstaaten fossile Brennstoffe finanziell stärker als die erneuerbaren Energien. Außerdem spiegeln demnach die derzeitigen Steuersätze nicht das Ausmaß der Verschmutzung durch die verschiedenen Energiequellen wider. (www.pv-magazine.de, 1.2.22)

Grüner Wasserstoff: die Importpläne der Bundesregierung. Import von grünem Wasserstoff: Welche Voraussetzungen müssen für die Übergangsphase zur Erzeugung durch erneuerbaren Strom erfüllt sein? | Kaum ein Molekül löst in der Energiewelt deratige Begeisterungen aus wie Wasserstoff. Nahezu grenzenlos scheinen die Anwendungsmöglichkeiten des synthetischen Energieträgers. Ein Schlüssel zur klimaneutralen Zukunft, der überall dort gebraucht wird, wo sich Emissionen nicht ausschließlich durch den Einsatz von grünem Strom vermeiden lassen. Beispielhaft dafür ist die Primärstahlerzeugung, aber auch der Flug- und Schiffsverkehr. | "Zur Herstellung eines wirklich klimafreundlichen Energieträgers braucht es vor allem eins: sehr viel erneuerbaren Strom." @KuperMalte vom @iw_koeln erläutert im Gastbeitrag wie realistisch die Importpläne von #Wasserstoff der Regierung sind. @StiftungEnergie (www.energie-klimaschutz.de, 1.2.22)

Verpflichtung der Bundesländer: Klimaklagen scheitern Wegen unklarer Maßstäbe: Das Bundesverfassungsgericht lehnt Klagen von jungen Menschen für mehr Klimaschutz der Bundesländer ab. mehr... (taz.de, 1.2.22)

«Ich beisse mich durch, bis ich am Ziel bin» Mascha Hübscher hat sich schon mit 14 Jahren Gedanken über die Welt gemacht. Heute bringt sich die Schaffhauserin in die Politik ein und versucht, die Leute von ihren Gedanken zu überzeugen. Dabei sind ihr vor allem die Berge ans Herz gewachsen. | Seit 2019 bei uns unterstützend dabei: der @AlpenclubSAC! In der neuester Ausgabe der Zeitschrift «Die Alpen» erzählt Mascha Hübscher, wie sie gegen die #Klimakrise ankämpft. Inspirierend! @KlimaschutzCH (www.sac-cas.ch, 1.2.22)

Gebäudeplanung im Zeichen des Klimawandels: Heute für morgen vorsorgen Gebäude, die heute gebaut werden, sind den klimatischen Veränderungen von morgen ausgesetzt. Wegen dem Klimawandel werden u.a. Hitzewellen häufiger, intensiver und länger andauern. Dies wirkt sich auf den Komfort in Gebäuden aus. Um die Gebäudearchitektur und -technik sowie den Energiebedarf zukünftiger Gebäude optimal zu planen, steht neu eine schweizweite Grundlage in Form stündlicher Klimadatensätze für Gebäudesimulationen zur Verfügung. | Im Rahmen des Projektes «Klimaangepasstes Bauen — Grundlagen für die Zukunft» hat MeteoSchweiz in Zusammenarbeit mit der Baudirektion des Kantons Zürich, dem Bundesamt für Umwelt (BAFU), dem Schweizerischen Ingenieur und Architektenverein (SIA) und der Hochschule Luzern (HSLU) stündliche Klimadatensätze für verschiedene Zeiträume in der Zukunft erstellt. Die Daten erlauben es, das zukünftige Innenraumklima in Gebäuden abzuschätzen und Heiz- sowie Kühlsysteme für die Zukunft optimal zu dimensionieren. Die erstellten Klimadatensätze beschreiben … (www.meteoschweiz.admin.ch, 1.2.22)

„Nein!“ für ein besseres Klima Schon als junger Mensch machte sich Jakob Peter Gedanken über das Wohl unseres Planeten, über Roh­stoff­knappheit und über das Klima. Heute ist er General­sekretär des Experten­rats für Klima­fragen in Berlin und Leiter der Geschäfts­stelle — und setzt sich für eine lebens­werte Zukunft der jungen Generationen ein. | Noch sei es nicht zu spät, dem Klimakollaps entgegen­zu­steuern, sagt der Experte, der in seiner Freizeit am liebsten, ganz klima­neutral, segeln geht. Und aus dieser Über­zeugung heraus arbeitet er jeden Tag für ambitionierten Klima­schutz und realistisch umsetzbare Lösungen. „Dafür ist die Position beim Experten­rat für Klima­fragen ziemlich ideal, und ich würde mir wünschen, auch in Zukunft in einer verantwortungs­vollen Position an diesem Thema mit­zu­arbeiten.“ Denn um die Zukunft der nächsten Generationen macht er sich große Sorgen. „Ich habe zwar selbst noch keine Kinder, bin aber Onkel und habe manchmal ein richtig beklemmendes Gefühl, wenn ich … (www.aufruhr-magazin.de, 1.2.22)

Auf dem Weg zur Klimaneutralität – Paris-Kompatibilität erreicht | Nach den "low hanging fruits" steht jetzt die Mobilität im Mittelpunkt Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht des Wuppertal Instituts legt die Entwicklungen des Zeitraums 2018 bis heute dar und legt den Fokus auf "Klimaneutralität". | Das Wuppertal Institut geht Richtung Klimaneutralität und richtet im jetzt veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht den Fokus auf die Treibhausgas-Emissionen. Eine externe Berechnung zeigt: Das Institut ist auf einem guten Weg. Nach der Umsetzung vieler energetischer Maßnahmen sind die größten Herausforderungen jetzt die Dienstreisen und Fahrtwege der pendelnden Mitarbeitenden. Hier wird der Schwerpunkt der kommenden Jahre liegen. (wupperinst.org, 1.2.22)

Nachhaltigkeitsprofile von Unternehmen – endlich vergleichbar? Seit wenigen Jahren sind große Unternehmen in Europa verpflichtet, darüber zu informieren, wie sie Verantwortung übernehmen, etwa zur Minderung der Klimakrise, zur Einhaltung der Menschenrechte in der Lieferkette oder zur Vermeidung von Bilanz- und Steuerskandalen. Diese sogenannte „CSR-Berichtspflicht“ der Europäischen Union steht derzeit auf dem Prüfstand. In einem Policy Paper machen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Arqum und das Fair Finance Institute nun konkrete Vorschläge für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Berichterstattung über Umweltthemen. (www.ioew.de, 1.2.22)

Gas-Krise: Vorratspflicht für Erdgas gefordert Im Januar/ Februar 2022 kann es zu einer echten Gas-Krise in Deutschland kommen, falls die nächsten Wochen eisige Temperaturen bringen und ein Konflikt zwischen Russland und der Ukraine die russischen Lieferungen ganz unterbricht. Die Auseinandersetzung in den Medien dreht sich vor allem um die Rolle des russischen Präsidenten. Dabei sollten wir besser diskutieren, was jetzt getan werden muss, um solche kritischen Situationen zukünftig zu vermeiden, sagt die Geschäftsführerin des Öko-Instituts Anke Herold. | Vergangenen Freitag hat Wirtschaftsminister Habeck nun auch angekündigt, dass es im Bereich der Gasspeicher künftig eine staatliche Regulierung geben soll. (blog.oeko.de, 1.2.22)

„Der CO2-Preis muss das Leitinstrument sein“ Wirtschaftsminister Robert Habeck will der Industrie mit „Carbon Contracts for Difference“ bei der Transformation helfen. Schon recht, sagt Klimawissenschaftler Ottmar Edenhofer im Interview. Doch wenn der CO2-Preis weiterhin niedrig bleibe, gefährde das grundsätzlich die Bemühungen beim Klimaschutz. | „Es ist ein ernstes Problem, dass der #CO2Preis erst 2026 signifikant ansteigen soll“, sagt Ottmar #Edenhofer (@MCC_Berlin, @PIK_Klima) im Interview mit @TspBackgroundEK. „So werden die #Klimaziele für 2030 voraussichtlich nicht erreicht.“ @MCC_Berlin (background.tagesspiegel.de, 1.2.22)

Mehr davon, bitte! Rezension zu „Urbane Konflikte und die Krise der Demokratie. Stadtentwicklung, Rechtsruck und Soziale Bewegungen“ von Peter Bescherer, Anne Burkhardt, Robert Feustel, Gisela Mackenroth und Luzia Sievi (Hg.) | Die zentrale im Buch verwendete Heuristik ist die der „populistischen Lücke“. Sie wird in Kapitel 1 eingeführt und zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Band. Diese Heuristik geht auf Helmut Dubiels Ausführungen zum populistischen Moment zurück, nach dem Menschen in Zeiten eines „krisenhaft beschleunigten sozialen Wandels“ ihre bislang tradierten politischen Orientierungen und Glaubenssätze hinterfragen. Dubiel beschreibt den Prozess wie folgt: Den „affektiven Bindungen betroffener Bevölkerungsgruppen an die überkommene soziale Ordnung [wird] abrupt der Boden entzogen [...] Ihre herkömmlichen Orientierungen verlieren schlagartig nicht nur ihre ökonomische Basis, sondern auch ihren kulturellen Ort in der gesellschaftlichen Rationalität.“ (www.soziopolis.de, 1.2.22)

Klimaforscher zum Waldbrand im Tessin: «Das Problem liegt woanders» Extreme Trockenheit und brennende Wälder, wie sie derzeit im Tessin vorkommen, haben nicht viel mit dem Klimawandel zu tun. Der Klimaforscher Christoph Schär klärt auf, was tatsächlich das Problem ist. | Wir sollten uns schon jetzt auf die Klima-Zukunft vorbereiten. Im Bereich von Starkniederschlägen sollten wir die Abflusssysteme und den Hochwasserschutz an das zukünftige Klima anpassen. Aber auch im Bereich von Hitzewellen müssen wir das zukünftige Klima berücksichtigen. Konkret: Die gegenwärtige Architektur und Bauweise in der Schweiz sind auf das Winterklima ausgerichtet, aber wir sollten uns vermehrt um den Sommer kümmern. Denn in Zukunft wird es immer mehr sommerliche Hitzewellen geben, welche wir in der Vergangenheit noch nicht auf dem Radar hatten. (www.watson.ch, 1.2.22)

Elektroauto-Ziel zu schwach Mindestens 15 Millionen Elektroautos will die Ampel-Regierung bis 2030 auf die Straßen bringen. Doch selbst wenn dabei Plug-in-Hybride nicht mitgezählt werden, reicht das Koalitionsziel nicht, um den Verkehrssektor auf Klimakurs zu bringen. (www.klimareporter.de, 1.2.22)

Senkung der Treibhausgase: Deutschlands Klimapolitik ist chancenlos – weil sie das falsche Ziel verfolgt | Von Hans von Storch, Nico Stehr Die Bundesregierung tut alles dafür, um Deutschlands CO2-Emissionen zu senken. Dabei wird der Effekt global gesehen kaum spürbar sein, und eine deutsche Vorbildfunktion ist illusorisch. Dass sich das Klima ändert, ist unvermeidbar. Dafür sollten wir schlicht Vorsorgen treffen. (to.welt.de, 1.2.22)

Die negative Kohlenstoffgesellschaft (NKG) Die wachsende Carbon-Blase, auf der unsere Zivilisation, ihre Wirtschaft und unsere Städte seit 200 Jahren schweben, stellt eine der massivsten, radikalsten und abruptesten Störungen in der bekannten Geschichte dieses Planeten dar. Der European Green Deal (EGD) reagiert jedoch viel zu wenig auf die Tatsache, dass ohne massive konzertierte Aktionen diese Blase eine existenzielle Unausweichlichkeit hat. Die im EGD vorgeschlagenen Massnahmen müssen verschärft und umgedacht werden, um über den Deal hinauszugehen — in dem Bewusstsein, dass es nicht darum geht, noch ein letztes schwaches Win-win zu schaffen, sondern den ganz grossen Verlust zu vermeiden. Vor allem in den Städten kann und muss diese Agenda der NKG — der negativen Kohlenstoffgesellschaft — konkret, spezifisch und greifbar werden. | Professor Peter Droege ist Direktor der Liechtenstein Institute for Strategic Development AG und Präsident von EUROSOLAR – Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V (www.baurundschau.ch, 1.2.22)

Wohnen | Enteignen, nicht verschleppen! Die neuen Regierungen in Berlin und im Bund wollen die Wohnungskrise durch Bauen lösen. Das muss scheitern. Was bräuchte es wirklich? | Demonstrativ stellte sich Klara Geywitz nun auch gegen das Enteignen, weil es keine einzige neue Wohnung schaffe und nur bedeute, dass sich die Eigentümerstruktur der Immobilien ändern würde. Genau das ist aber der springende Punkt, wenn es darum geht, die Mietpreise langfristig zu kontrollieren und auch grünes Bauen überhaupt erst zu ermöglichen. Denn das Vergesellschaften und die Rückführung in die öffentliche Hand unter demokratischer Kontrolle würde auch das Ende des Privatisierungsmodells bedeuten. Es würde eine neue Ära der Wohnpolitik einleiten, statt das Problem durch leere Bau-Versprechen in die Zukunft zu verschieben. Dass eine Mehrheit in Berlin für dieses gar nicht mal so radikale Vorhaben gestimmt hat, zeigt, was auf dem angespannten Wohnmarkt möglich wäre, wenn der politische Wille zur Umsetzung da ist. (www.freitag.de, 1.2.22)

Wie Schlepp­netz­fischer den Meeres­boden zerstören Ein riesiges Netz, das am Meeresgrund entlanggeschleift wird, um Fische zu fangen — und dabei leider auch vieles verwüstet: Die Schleppnetzfischerei steht international in der Kritik. (www.higgs.ch, 1.2.22)

Bekommen wir 90 Sekunden lange Reels? - Ende 2021 konntest du jeden Menschen, der im Social-Media-Bereich tätig ist, fragen, was der aktuelle Top-Trend ist, und jede:r hat mit „Kurzvideos“ geantwortet. TikTok brach im vergangenen Jahr neue Rekorde und Plattformen wie YouTube oder Instagram überschlugen sich, um bei dem Kurzvideo-Hype mithalten zu können. Auch für 2022 sahen viele „kürzer“ als besser an. Doch neue Hinweise scheinen nun darauf hinzudeuten, dass wir uns wieder in die andere Richtung entwickeln. - - - - Entwickeln wir uns wieder zu langformatigen Videos? - - - - Für alle Social Media Manager und Unternehmer:innen, die jetzt einen Schreck bekommen haben, können wir erstmal Entwarnung geben: Ihr habt euch nicht umsonst einen TikTok Account erstellt und euch in Reels und Shorts eingearbeitet. Doch während TikTok zum Beispiel schon im Sommer 2021 langformatigere Videos (bis zu drei Minuten) ergänzte, experimentiert nun auch Instagram für Reels mit Videos, die bis zu 90 Sekunden lang sein können. Das entdeckte der Social-Media-Experte Alessandro Paluzzi. - - - - #Instagram is working on the possibility of creating #Reels lasting 90 seconds pic.twitter.com/M0KgJzQ90O— Alessandro Paluzzi (@alex193a) February 1, 2022 - - - - Im September 2020 verlängerte Instagram den ursprünglichen Timeframe der Reels von 15 >| (onlinemarketing.de, 1.2.22)

Reaktion auf hohe Strompreise: Schweizer Firmen installieren jetzt eigene Solaranlagen Unternehmen rechnen damit, dass Strom in den kommenden Jahren noch teurer wird. Sie wollen Energie sparen und rüsten mit Photovoltaikanlagen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Überschätzte Klimaschutzpotenziale Die Notwendigkeit für nachhaltiges Wirtschaften sowie die Nutzung digitaler Technologien haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Darüber hinaus besteht die allgemeine Annahme, dass digitale Technologien zu Energieeffizienzverbesserungen führen und dadurch CO2-Emissionen erheblich reduziert werden können, vor allem im energieintensiven Verarbeitenden Gewerbe. Tatsächlich verringern digitale Technologien die Energieintensität in der Produktion, allerdings in einem viel geringeren Ausmaß als bisher erwartet. Die verstärkte Nutzung digitaler Technologien in Unternehmen geht also nicht zwangsläufig mit einer wesentlichen Verbesserung der Energieintensität solcher einher. Dies sind zentrale Ergebnisse einer Studie des ZEW Mannheim. - „Digitale Technologien verbrauchen zwar selbst Energie, haben aber theoretisch auch das Potenzial, den Energieverbrauch aufgrund von Energieeffizienzverbesserungen, zum Beispiel durch die optimierte Steuerung von Wärme- und Kälteanlagen, und der Dematerialisierung von Produkten zu reduzieren. Der Gesamteffekt ist erstmal ungewiss!“, sagt Janna Axenbeck, Wissenschaftlerin im ZEW-Forschungsbereich „Digitale Ökonomie“ und Studienautorin. „Für das Verarbeitende Gewerbe ist das äußerst relevant: Allein im Jahr 2019 war es für 28 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland verantwor >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.2.22)

Ravensburger investiert in Nachhaltigkeit Die Ravensburger Gruppe konnte im vergangenen Jahr ein kleines Umsatzplus erwirtschaften. Das Unternehmen investiert in die eigenen Produktionsstätten und setzt zukünftig auf mehr Nachhaltigkeit. ... mehr - The post Ravensburger investiert in Nachhaltigkeit appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 1.2.22)

Ökologische Kosten der Wasserkraft Fische können bei der Passage durch Wasserkraftturbinen schwer verletzt werden. Um zu beurteilen, wie nachhaltig die Wasserkraft tatsächlich ist, braucht es deshalb verlässliche Daten zur turbinenbedingten Fischsterblichkeit. Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hat diese in einer erstmals globalen Betrachtung in der Fachzeitschrift Conservation Biology vorgelegt. Durchschnittlich werden an Wasserkraftanlagen 22,3 Prozent der Fische getötet oder weisen nach der Passage schwere, potenziell tödliche Verletzungen auf. - Weltweit nimmt die Zahl der Wasserkraftanlagen rasant zu. Allein in Europa sind bereits 21.000 Anlagen in Betrieb, 8.500 weitere sind geplant. Doch wie wirkt sich das auf die Fischbestände in den betroffenen Flüssen aus? Um besser abzuschätzen, wie viele Tiere den Turbinen zum Opfer fallen und welche Unterschiede es zwischen Fischarten und Turbinentypen gibt, erstellten und analysierten IGB-Forschende einen globalen Datensatz mit mehr als 275.000 einzelnen Fischen aus 75 Arten. - Die Mortalitätsbewertungen stammen von Feldversuchen an 122 Wasserkraftstandorten unterschiedlicher Größe in 15 Ländern weltweit. Zu den erfassten Turbinentypen zählen unter anderem Kaplan-, Francis- und Very-Lowhead-Turbinen mit sehr geringer Fallhöhe, aber auch archimedisch >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.2.22)

Kehrtwende beim Förderstopp - - Die Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz, für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und der Finanzen haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) durch die KfW verständigt. - - (www.geb-info.de, 1.2.22)

Entwicklung von Geschäftsmodellen in Indien | Nachhaltige Verarbeitung von Elektroschrott dank Coworking Ein indisch-schweizerisches Forschungsteam unter Leitung von Empa-Forschenden entwickelt ein ökologisches und solidarisches Geschäftsmodell, das die Umweltbelastung beim Recycling von Elektroschrott verringert. Auf diese Weise sollen Kleinstunternehmerinnen und -unternehmer ohne Investitionskapital in die Wertschöpfungskette integriert werden. (www.empa.ch, 1.2.22)

Wie die Tabaklobby die Schweizer Politik beeinflusst In einem kürzlich veröffentlichten internationalen Ranking wird die Schweiz als eines der Länder bezeichnet, in denen die Tabakindustrie den grössten Einfluss auf die Politik hat. Die Gründe dafür sind die Ansiedlung der grössten internationalen Tabakgiganten im Land. Aber auch die notorische Durchlässigkeit zwischen dem Parlament und privaten Interessen, sprich der Lobbyismus. Die Schweizer Bevölkerung stimmt am 13. Februar über eine Volksinitiative ab, die sich gegen die Tabakwerbung richtet, die Jugendliche und Kinder erreichen könnte. Die zahlreichen Gesundheits- und Jugendorganisationen, die das Anliegen initiiert haben, wollen die Gesetzgebung an jene Regelungen angleichen, die in anderen Teilen Europas im Kampf gegen das Rauchen gelten. >> Darum geht es bei der Abstimmung vom 13. Februar: Die Schweiz ist jenes Land in Europa, in dem das Rauchen am wenigsten reguliert wird. In der neuesten Ausgabe der europäischen Studie Tobacco Control Scale, die den Grad der... (www.swissinfo.ch, 1.2.22)

Wärmewende und Klimaschutz im Gebäudesektor muss beschleunigt werden Die neue Bundesregierung zeigt sich mit ihren angekündigten Vorhaben ambitioniert hinsichtlich der zügigen Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele. Der Wärmesektor spielt hierbei eine zentrale Rolle. Die im Koalitionsvertrag genannten Eckpunkte zur Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) als einem Schlüsselinstrument für den Gebäudesektor unterstützt der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE), fordert jedoch ein ehrgeizigeres Vorgehen. „Bereits vor 2025 sind Anpassungen im GEG vorzunehmen. Kurzfristig muss die Absenkung des Neubaustandards auf 55 Prozent des Referenzgebäudes vorgenommen werden. Zusätzlich sind die Ausbauziele für die Erneuerbare Wärme gesetzlich zu verankern sowie die Einführung und Stärkung der bestehenden Nutzungspflicht für Erneuerbare Wärme vorzuziehen“, fordert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. - Klimaziele als Grundlage für Förderprogramme - Die Gestaltung der Umlage der CO2-Kosten nach einem Stufenmodel der Gebäudeenergieklassen begrüßt der BEE. „Das ist der richtige Ansatz, damit der nationale Emissionshandel (nETS) im Gebäudebereich auch bei vermieteten Gebäuden Wirkung entfalten kann. Hierbei muss mittels langfristig anzukündigender Anpassungen dieser Staffelung sichergestellt werden, dass der Gebäudebestand be >| (www.enbausa.de, 1.2.22)

Bundesverfassungsgericht und Klimawandel: Warum Karlsruhe diesmal Klimaschutzklagen abweist Nicht nur der Bund, auch die Bundesländer müssten die Co2-Reduktion regulieren, um die künftige Freiheit junger Menschen zu schützen - so argumentieren gleich elf Verfassungsbeschwerden. Das Bundesverfassungsgericht sieht das anders. (www.sueddeutsche.de, 1.2.22)

Vision 360: Dem Abfall auf der Spur Switzerland Global Enterprise nimmt mit auf eine virtuelle Reise von der Abfallentsorgung bis zur Stromerzeugung. Die Agentur Vision 360 hat die 360-Grad-Videos produziert. (www.persoenlich.com, 1.2.22)

Erdgasspeicher noch zu 37 Prozent gefüllt Die Gasspeicher in Deutschland leeren sich weiter. Vorerst müssen Privatpersonen aber nicht damit rechnen, dass ihre Wohnung kalt wird. Bangen müssen dagegen Industriebetriebe. (www.faz.net, 1.2.22)

Fernwärmeverbund beim Flughafen: Computer-Abwärme ersetzt 5’600’000 Liter Heizöl In Rümlang und Opfikon wird ein neuer Fernwärmeverbund geplant. Wichtigster Wärmelieferant: ein Rechenzentrum. Die Investitionen belaufen sich auf über 60 Millionen Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Klare Kante gegen Erdgas-Taxonomie Die EU-Taxonomie lässt die Grünen nicht zur Ruhe kommen. Auf dem Parteitag forderten die Delegierten, sich klar gegen Erdgas als nachhaltige Technologie auszusprechen. Die grünen Abgeordneten und Regierungsmitglieder befinden sich nun in einer Zwickmühle. - (www.klimareporter.de, 1.2.22)

Energiepreise: Die heimlichen Energiefresser Alles ist teurer: Strom, Wasser, Wärme. Wie kann man jetzt gut Energie sparen? Eine exakte Wohnungsbilanz zeigt: Es gibt erstaunliche Potenziale, an die kaum einer denkt. (www.zeit.de, 1.2.22)

Kochen ohne Strom: Überleben am kalten Herd Ein Kochbuch vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe? Für den Ernstfall. Ohne Strom zu kochen ist zwar ungewohnt – aber nicht nur was für Prepper. (www.zeit.de, 1.2.22)

Junge Klimaschützer scheitern mit Verfassungsbeschwerden zu Klimagesetzen Niederlage für junge Klimaschützer: Das Bundesverfassungsgericht sieht durch die Klimaschutzgesetze in den Bundesländern nicht ihre Freiheiten in der Zukunft eingeschränkt. Es ging unter anderem um die Reduzierung von Treibhausgasen. (www.welt.de, 1.2.22)

BEG-Förderstopp: Energieberater*innen fordern schnelles Umdenken „Seit jeher fordern wir, dass bei der Energieeffizienz im Gebäudebereich die langfristige Verlässlichkeit der Fördermittelgesetzgebung entscheidend ist. Und nun das: Obwohl die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag mit einem Klimaschutzsofortprogramm sogar Verbesserungen versprochen hat, stehen wir nun vor einem fördertechnischen Scherbenhaufen. Ein herber Schlag nicht nur ins Kontor der Energieberatungsbranche, sondern auch eine Katastrophe für alle Kunden, die quasi über Nacht auf oft wertlos gewordenen Planungsunterlagen sitzen“, sagt Jürgen Leppig. Der GIH-Vorsitzende ist sich sicher, dass der auf Kundeseite entstandene Vertrauensverlust langfristige Folgen haben wird. - Blitzumfrage zeigt klares Bild - Auch eine Mitgliederumfrage des GIH, die spontan umfangreiche Beteiligung erhalten hatte, kommt zu einem klaren Ergebnis: Der Förderstopp wird massive, teils existenzielle Auswirkungen auf die Beratungsbranche sowie deren Kunden haben. Von den 500 teilnehmenden Energieberater*innen rechnen rund 90 Prozent mit teilweise schwerwiegenden Umsatzrückgängen, mehr als die Hälfte denkt darüber nach, Mitarbeiter*innen zu entlassen oder mit der Energieberatung aufzuhören. Während knapp zwei Drittel befürchten, dass enttäuschte Kund*innen ihre offenen Rechnungen nicht bezahlen, sorgt sich ein Drittel sogar um die eige >| (www.enbausa.de, 1.2.22)

In den Alpen schneit es Plastik Nicht nur unsere Gewässer sind voller Plastik. Eine neue Studie zeigt, die Verbreitung von Nanoplastik durch die Luft ein weitreichenderes Problem ist, als bisher angenommen. (naturschutz.ch, 1.2.22)

Schmilzt nicht – Forscher entwickeln „Super-Eis“ Eis spielt eine große Rolle beim Kühlen von Lebensmitteln, etwa frischem Fisch. Forscher haben ein „Super-Eis“ entwickelt, das einige Vorzüge bietet. Es ist wiederverwendbar, hygienischer und verändert seine Farbe mit der Temperatur. (www.welt.de, 1.2.22)

Fachkräfte im Gebäudebereich gesucht! Ob Heizungsinstallateur oder Dachdeckerin, Bauplaner oder Bauingenieurin: Fachkräfte im Gebäudebereich sind gesucht. Die Branche lanciert nun zusammen mit Bildungsinstitutionen eine Bildungsoffensive. EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamts für Energie (BFE) für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, unterstützt sie dabei. Denn nur mit genügend gut ausgebildeten Fachkräften kann die Schweiz ihre Energie- und Klimaziele erreichen. |Rund ein Drittel der CO2-Emissionen gehen auf das Konto des Gebäudebereichs. 900'000 fossile Heizungen, oder gut 30'000 pro Jahr, müssen bis 2050 durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. Heute werden jährlich gerade einmal 10'000 Heizungen ersetzt. Und eine Million Häuser wartet noch auf eine energetische Sanierung, die deren Energieverbrauch markant senken kann.| Es gibt also viel zu tun im Gebäudebereich. Darum braucht es genügend gut ausgebildete Fachleute, die Solarpanels montieren, neue Heizungen installieren oder Sanierungs-Projekte planen. (energeiaplus.com, 1.2.22)

Mythos Stadtflucht: Die Wohnungsnachfrage bleibt gross Das Interesse an Mietwohnungen in Zürich und Genf steigt laut Comparis überdurchschnittlich. Die Zahlen sind aber mit einer Prise Vorsicht zu geniessen. (www.nzz.ch, 1.2.22)

T-Systems lanciert neue Cloud-Lösung speziell für die Schweiz - Cloud Computing - T-Systems lanciert neue Cloud-Lösung speziell für die Schweiz - - Die «Swiss Open Telekom Cloud» von T-Systems kombiniert skalierbare IT-Infrastruktur-Ressourcen für Schweizer Unternehmen mit nationaler Datensouveränität. - - - - - (www.computerworld.ch, 1.2.22)

Die Atomenergie bringt Frankreich ein Fiasko – und ist dennoch Religion Auf Betreiben Frankreichs wird die Atomkraft europaweit als «nachhaltig» eingestuft. In seinem eigenen AKW-Park häufen sich allerdings die Probleme. Augenschein im Zentrum der französischen Nuklearindustrie. - - Ein Archivbild des AKW in der Normandie. Der EPR-Redaktor in Flamanville sollte eigentlich schon seit 2012 am Netz sein. archivBild: APAuf Betreiben Frankreichs wird die Atomkraft europaweit als «nachhaltig» eingestuft. In seinem eigenen AKW-Park häufen sich allerdings die Probleme. Augenschein im Zentrum der französischen Nuklearindustrie.Stefan Brändle, Flamanville und La Hague / ch mediaDas Kap Flamanville am westlichen Zipfel der Normandie könnte nicht idyllischer sein: Hübscher Bootshafen im Norden, wilder Strand und ursprüngliche Heidenlandschaft im Süden. Nur drei überdimensionierte «Kochtöpfe» stören die Sicht. Es sind die beiden bestehenden Atommeiler von 1986 sowie der neue Druckwasserreaktor, kurz EPR....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.2.22)

Mit Geothermie auf zur Wärmewende Deutschland hängt bei der Wärmewende weit zurück. Und wenn der Bundesregierung nicht mehr einfällt, als den Bürgern Wärmepumpen aufzudrücken, wird das auch so bleiben. Potenzial gibt es genug. (www.faz.net, 1.2.22)

Heizen mit der Wärmepumpe: Die wichtigsten Fragen Immer häufiger sollen Wärmepumpen Häuser beheizen. Doch im Altbau kann das sehr teuer werden – hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.faz.net, 1.2.22)

DVFG: „Wärmewende ist auf erneuerbares Flüssiggas angewiesen“ - -   - Berlin. „In den Plänen der Bundesregierung zur Wärmewende sind die urbanen Zentren mit der leitungsgebundenen Versorgung mit Erdgas oder Fernwärme gegenüber dem ländlichen Raum privilegiert. Abseits der Wärmenetze bleibt den Verbrauchern praktisch als einzige Option der Wärmeversorgung die Wärmepumpe“ kommentiert Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas (DVFG). Mit dem „Sanierungs-Klassiker“ Gas-Brennwert in Kombination mit Solarthermie sei die Anforderung, ab 2025 die Nutzung von 65 % Erneuerbarer Energien bei der Neuinstallation von Heizungsanlagen zu erfüllen, nicht mehr zu erreichen. Der Flüssiggas-Verband macht sich deshalb für eine Alternative zur Wärmepumpe stark. - - Wärmeversorgung mit erneuerbarem Dimethylether erfüllt Kimaziele - - Nach Ansicht von Diercks sei es kein Geheimnis, dass das Gros des Gebäudebestandes in Deutschland sich für den Einsatz von Wärmepumpen nicht eigne. Eine Vielzahl von Hauseigentümern dürfte die für den Einsatz der Wärmepumpe oftmals erforderliche Grundsanierung schlicht überfordern. Mit der Genehmigung der EU-Kommission vom 22. Dezember 2021 für das Joint Venture europäischer Flüssiggas-Anbi >| (www.ikz.de, 1.2.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Ein Windpark, Rentiere und die BKW Die Nachfrage nach grünem Strom steigt. In Norwegen löst diese Nachfrage einen Konflikt rund um einen Windpark aus, für welchen auch Schweizer Geld floss. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Olympia hat ein Umweltproblem Die ökologischen Folgen der Winterspiele in Peking wurden scharf kritisiert. Nun nehmen Umweltorganisationen Olympia 2026 in Mailand und Cortina ins Visier. Sie fordern mehr Transparenz und Nachhaltigkeit für die UNESCO-Welterberegion der Dolomiten. (www.energiezukunft.eu, 1.2.22)

Kommentar zum Zürcher Hochhausplan: Lasst die Türme wachsen Die Stadt prüft, entlang des Gleisfelds eine Zone für Wolkenkratzer einzurichten. Richtig so. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Unveröffentlichter Plan für mehr Hochhäuser: In Zürich könnten Wolkenkratzer künftig 250 Meter in den Himmel ragen Die Stadt möchte in vielen Quartieren deutlich höhere Häuser erlauben. Eine Arbeitsgruppe von Planerinnen und Architekten wehrt sich gegen den «Hochhaus-Hype». (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

15 000 Franken für ein Buch – Forscher wehren sich gegen ein umstrittenes Geschäftsmodell Die Digitalisierung hat das wissenschaftliche Publikationswesen umgekrempelt: Viele Kleinverlage sind verschwunden, die verbliebenen grossen Player verlangen für Aufsätze, Zeitschriften und Bücher sehr hohe Preise. Doch aus der Forschung kommt jetzt Widerstand. (www.nzz.ch, 1.2.22)

INTERVIEW - «Korruption war immer ein grosser Teil davon» – Indien ist die grösste Demokratie der Welt. Wie funktioniert sie? In Indien finden in den kommenden Wochen wichtige Regionalwahlen statt, allein im Gliedstaat Uttar Pradesh wählen rund 100 Millionen Menschen. Der Politikberater Shivam Shankar Singh erklärt, wieso in Indien Whatsapp über Wahlen entscheiden kann. (www.nzz.ch, 1.2.22)

ECO-CAD von Hottgenroth – DAS Tool für eine zeitgemäße Ökobilanzierung - - Der sichere Weg zum „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ - - (www.geb-info.de, 1.2.22)

Elektroauto-Ziel zu schwach Mindestens 15 Millionen Elektroautos will die Ampel-Regierung bis 2030 auf die Straßen bringen. Doch sogar, wenn sie das ohne Plug-in-Hybride schafft, reicht das Vorhaben nicht, um den Verkehrssektor auf Klimakurs zu bringen. - (www.klimareporter.de, 1.2.22)

Grüne fordern langfristige EU-weite Strategie raus aus Gas und rein in erneuerbare Energien - Reimon: Es reicht nicht aus, lediglich den Gas-Anbieter zu wechseln (oekonews.at, 1.2.22)

SPÖ: Klimaneutral bis 2040 - sozial gerecht und gemeinsam - Forderung nach Klimaschutzgesetz mit klarem Pfad zur Klimaneutralität bis 2040. (oekonews.at, 1.2.22)

31.1.22

Los Angeles Bans New Oil Wells, Will Phase Out Existing Ones The city council voted unanimously to end drilling in the city for public health reasons (www.scientificamerican.com, 31.1.22)

Schweizer Unternehmen beurteilen Klimawandel im weltweiten Vergleich als schwerwiegender Die obersten Führungskräfte von Schweizer Unternehmen (CxO) sind sich einig: Der Klimawandel ist real und er hat spürbar negative Auswirkungen auf ihr Geschäft. Im Vergleich zum internationalen Durchschnitt sind hierzulande fast doppelt so viele Geschäftsleitungsmitglieder der Ansicht, der Klimawandel habe bereits irreparable Schäden verursacht. Der 2022 Deloitte CxO Sustainability Report zeigt auch: Schweizer Unternehmen sind sich darin einig, dass die Reaktion auf den Klimawandel dringlich ist. Sie spüren zwar einen grösseren Druck von ihren verschiedenen Anspruchsgruppen als Unternehmen in anderen Märkten, dennoch setzen sie weniger Massnahmen um. (www2.deloitte.com, 31.1.22)

AKTUALISIERTE G10001 | Eigenschaften des in der Schweiz verteilten Erdgases Die Fachinformation G10001 «Eigenschaften des in der Schweiz verteilten Erdgases» wird jährlich überarbeitet. Sie enthält neben den gewichteten Jahreswerten zu Brenn- und Heizwert oder zu Methangehalt für das Jahr 2021 auch empfohlene Rechenwerte. Sämtliche Angaben sind als Effektivwerte zu betrachten und stellen keine vertraglichen oder sicherheitstechnischen Grenzwerte dar. (www.aquaetgas.ch, 31.1.22)

Sonniger Januar – MeteoSchweiz Der Januar 2022 startete überaus mild mit Höchstwerten um 19  °C beidseits der Alpen. Ab dem zweiten Monatsdrittel zeigte sich der Monat verbreitet sonnig, obwohl über den Niederungen der Alpennordseite zeitweise Nebel oder Hochnebel lag. Regional war es der sonnigste oder zweitsonnigste Januar seit Messbeginn. Das anhaltendend sonnige Wetter führte in der ganzen Schweiz zu unterdurchschnittlichen Niederschlagsmengen. In den Bergen der Alpensüdseite war eine ausgeprägte Schneearmut zu beobachten. (www.meteoschweiz.admin.ch, 31.1.22)

Umfrage zu Zürichs Problemen – Das sind die grössten Sorgen der Stadtbevölkerung Die Wohnungsnot beschäftigt Zürcherinnen und Zürcher gemäss einer Umfrage stark — sogar jene, die FDP wählen. Sorgen macht ihnen auch Gewalt unter Jugendlichen. | Wohnungsnot | Jugend- und Fangewalt | Velo | Kinderbetreuung | Zu wenig Tempo 30 und zu wenig Parkplätze | Hausbesetzungen (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.22)

Neue Daten für Schutz von Wäldern: 9200 Baumarten laut Forschern noch unentdeckt Mehr als hundert Forscher, darunter solche aus Zürich, haben Bäume neu analysiert. Ihre Daten liefern Erkenntnisse über schützenswerte Wälder. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.22)

Geschwindigkeitsreduktion gegen Lärm: Der Zürcher Baudirektor in der Zwickmühle Bei Tempo 30 haben zwei Regierungsräte ein gewichtiges Wort mitzureden: Martin Neukom und Sicherheitsdirektor Mario Fehr. Sie werden sich kaum immer einig sein. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.22)

Schon gelaufen: Nachschlag: Tarea Vida Havanna stellt sich auch dem Kampf gegen den Klimawandel und hat für das Land einen 100-Jahresplan ausgeklügelt. (www.jungewelt.de, 31.1.22)

Deutschland droht nächstes Großprojektdebakel Die extrem wichtigen Stromautobahnen geraten immer weiter in Verzug – wird die wichtigste Leitung erst in den dreißiger Jahren fertig? (www.faz.net, 31.1.22)

Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen Billigstromanbieter Drei Billiganbieter sollen Strom und Gas gewinnbringend verkauft haben, statt ihre Kunden zu beliefern. Die Kündigungen könnten ein Nachspiel haben. (www.tagesspiegel.de, 31.1.22)

EU-Analyse: Förderung fossiler Brennstoffe bremst Klimawende Steuervorteile und Subventionen für fossile Brennstoffe behindern nach Ansicht von EU-Experten die Klimawende in der Europäischen Union. Teils werden verschmutzende Energien wie Kohle in der EU niedriger besteuert als klimaeffiziente Alternativen, wie aus einer heute veröffentlichten Analyse des EU-Rechnungshofes hervorgeht. | Über die Hälfte der EU-Länder subventioniere fossile Energien stärker als erneuerbare, so die Analyse der Rechnungsprüfer. Insgesamt würden die Mitgliedsstaaten über 55 Milliarden Euro pro Jahr für Subventionen fossiler Brennstoffe ausgeben — trotz Verpflichtungen, diese auslaufen zu lassen. Um die Klimaziele zu erreichen, müsse daher nachjustiert werden. (orf.at, 31.1.22)

Für eine neue Fehlerkultur in der Politik: „Entschuldigung, das lief leider schlecht“ Es braucht in der Politik eine moderne Fehlerkultur — zum Wohl der ganzen Demokratie. Ein Gastbeitrag von Christoph Seils | Mit einer modernen Fehlerkultur in den Parteien sowie mit einem parlamentarischen Verfahren zum Erkennen und Korrigieren politischer Fehler ließe sich Vertrauen der Wähler zurückgewinnen. Die Politikverachtung und der Hass gegen Politikerinnen und Politiker ließen sich zurückdrängen, wenn Politikerinnen und Politiker offen über ihre Fehler und ihre Irrtümer reden und von anderen darin parteiübergreifend bestärkt würden. Die repräsentative Demokratie würde profitieren. Für einen Erfolg der Energiewende wäre eine andere politische Fehlerkultur zudem eine Conditio sine qua non, eine unabdingbare Voraussetzung. (www.tagesspiegel.de, 31.1.22)

Digitalisierung optimiert die Kreislaufwirtschaft – Shaping-DIT-Studie zeigt Strategien für die digital-ökologische Industrietransformation Die Digitalisierung hat innovative Technologien hervorgebracht und verändert, wie wir kommunizieren, arbeiten und lernen. Der Übergang zur Kreislaufwirtschaft — auch Circular Economy genannt — ist die Voraussetzung, um klimafreundlicher und ressourcenschonender zu agieren. Welchen Beitrag leistet die der Digitalisierung zu materialsparenden Produktionsprozessen? Wie kann sie Unternehmen unterstützen nachhaltige und langlebige Produkte herzustellen? Warum optimieren digitale Lösung das Recycling von wertvollen Ressourcen? In einer neuen Studie zeigen Wissenschaftler*innen des Wuppertal Instituts, wie sich beide Transformationsprozesse kombinieren lassen. | Die Studie "Circular Economy und Digitalisierung — Strategien für die digital-ökologische Industrietransformation" entstand innerhalb des Projekts "ShapingDIT: Digitalisierung gestalten — Transformation zur Nachhaltigkeit ermöglichen" und ist auf dem Publikationsserver … (wupperinst.org, 31.1.22)

Sonnenstrom statt Atomstrom – Wissenschaftsmagazin Bis 2050 soll das Energiesystem der Schweiz massiv umgebaut werden. Der Anteil an Solarstrom soll 13 mal höher sein als heute, fast so wichtig wie die Wasserkraft. Aber wann und wie kommt dieser Umbau in Gang — und wo sollen die Solarpanels überall platziert werden? | Bis 2050 soll der Anteil an Solarstrom in der Schweiz 13 mal höher sein als heute, fast so wichtig wie die Wasserkraft. ETH-Professorin Gabriela Hug sagt im @SRF Wissenschaftsmagazin, wie das ergeizige Ziel erreicht werden kann. @ETH (www.srf.ch, 31.1.22)

Tradition gegen Umweltschutz – Streit um «die drei hellsten Solothurner» Drei Lampen weisen den Weg zum Kurhaus Weissenstein oberhalb von Solothurn. Doch nun droht den Lichtern das Aus. | «Die Bauherrschaft hat die alten Lampen ohne zu fragen durch neue ersetzt», erklärt Thomas Wiggli, Jurist beim Solothurner Baudepartement. Es fehlt demnach eine gültige Baubewilligung. Und: «Diese Lampen sind viel stärker, das Licht streut weniger. Sie sind für die Natur, für die Vogelzüge, deshalb schädlicher.» | Die zuständigen Juristen müssen zwischen Tradition und Umweltschutz abwägen. «Die Lampen dürfen sicher leuchten, aber einfach schwächer», sagt Jurist Wiggli. Klar sei aber auch, dass in der Nacht gemäss Gesetz «unnötige Lichtemissionen» verboten seien. «Es stellt sich die Frage, ob man die Lampen in der Nacht abstellen muss.» (www.srf.ch, 31.1.22)

Fohrenburger wird zu 100 Prozent CO2-neutral Die Vorarlberger Brauerei Fohrenburger wird ab Februar komplett CO2-neutral produzieren. Gelingen sollen die klimaschonenden Anstrengungen mit dem Umstieg auf Biogas und Ökostrom.  (www.krone.at, 31.1.22)

Vorteil Öko-Milch Aus Umweltsicht ist sie besser: Milch aus ökologischer Landwirtschaft. Denn beim Anbau des Futters, das die Kühe erhalten, wird auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger weitgehend verzichtet — dieses bringt deutlich geringere Umweltbelastungen mit sich als solches aus konventionellem Anbau. „Auch bei der Klimabilanz schneidet Öko-Milch nicht schlechter ab, etwa, weil hier weniger Milchleistungsfutter zum Einsatz kommt“, sagt Dr. Jenny Teufel vom Öko-Institut, „das gilt trotz der im Vergleich geringeren Milchleistungen und der geringeren Erträge in der ökologischen Landwirtschaft.“ (www.oeko.de, 31.1.22)

Publikation: Dichte auf dem Prüfstand Die Frage, wie sich aktuelle gesellschaftsrelevante Entwicklungen auf den gebauten Lebensraum auswirken, steht im Zentrum der Forschung am Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) der Hochschule Luzern. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) und TEC21/espazium.ch gibt das Kompetenzzentrum die Publikation «Dichte auf dem Prüfstand» heraus. | Das Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) hat im Verlauf eines Jahres gemeinsam mit dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) und TEC21/espazium.ch als Medienpartner eine Serie von vier virtuellen ThinkTanks durchgeführt. Anlass war der Beginn der weltweiten Covid-19-Pandemie, die die Lebensrealität der meisten Menschen kurzerhand auf den Kopf gestellt hatte. Die Serie war Teil des «ThinkTanks Architektur & Stadtentwicklung» des Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur. (www.hslu.ch, 31.1.22)

Kreislaufwirtschaft und Klimakrise: Das Potenzial der Müllkippe Unser Müllproblem in den Griff zu bekommen, wäre auch fürs Klima gut. Dazu muss sich nicht nur die Abfallwirtschaft umstellen. (taz.de, 31.1.22)

DERA: Rohstoffrisiken betreffen auch die Wasserstoffproduktion Der Deutschen Rohstoffagentur zufolge gibt es für Spezialmetalle wie Iridium und Scandium bereits heute eine hohe Angebotskonzentration und hohe Versorgungsrisiken. Weniger angespannt ist die Lage demnach bei Yttrium und Titan. (www.pv-magazine.de, 31.1.22)

Energiewende: Eine Solarpflicht schafft keine Akzeptanz Energieministerin Simonetta Sommaruga erwägt eine Solarpflicht bei Neubauten. Eine solche widerspricht jedoch einer freiheitlichen Klimapolitik. Dass es mit Investitionen in erneuerbare Energien hakt, hat andere Gründe. | Die Ablehnung des CO2-Gesetzes hätte man nutzen können, um einen neuen Anlauf zu nehmen, bei dem man konsequent auf das Verursacherprinzip setzt und bei dem die Einnahmen aus den Umweltabgaben ebenso konsequent an die Bürger zurückfliessen. Stattdessen setzt die Regierung wie im Ausland zunehmend auf Gebote und Verbote. Glaubt man in Bern wirklich, dass man mit Zwang die Akzeptanz für die Energiewende erhöht? (www.nzz.ch, 31.1.22)

Zürich: Umstrittene Idee für CO2-Lagerung im Boden Das Kohlendioxid von Kehrichtverbrennungsanlagen könnte künftig gesammelt und in den Untergrund gepumpt werden, um die Klimaziele zu erreichen. Doch nicht einmal Greenpeace findet das eine gute Idee. | ie Umweltorganisation Greenpeace warnt in einem Bericht vor der Technologie und spricht von einer «falschen Hoffnung». Die sichere langfristige Untergrundlagerung von CO2 könne nicht garantiert werden, das Gas könnte entweichen. Ausserdem sei die Abscheidung und Lagerung des Gases sehr energieintensiv und teuer. Nicht zuletzt komme die Technologie zu spät, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. |Ein Thema könnten ausserdem Kapazitätsprobleme sein. Die Anlage in Norwegen zum Beispiel ist vorerst auf eine Gesamtkapazität von 1,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ausgelegt, also auf nicht viel mehr, als die — im europäischen Vergleich — kleine Region Zürich pro Jahr im besten Fall einspeisen will. |Wie weiter also? Konkret passieren dürfte im Kanton Zürich vorerst wenig (www.nzz.ch, 31.1.22)

Wie schützen wir unseren Nationalsport? Das gab‘s noch nie: Abfahrtweltmeister diskutiert mit Klimaschützer! Dieses Mal zu Gast sind Spitzenskifahrer Michael Walchhofer und Geschäftsführer der Klimaschutzorganisation „Protect Our Winters“ Moritz Nachtschatt. Wir fragen sie, warum ihnen Wintersport so viel bedeutet und was passieren muss, damit wir auch in Zukunft noch Ski fahren können. | Im gemeinsamen Klimadialog versuchen wir, vertretbare Lösungen und Zukunftsvisionen zu finden. Wir beschäftigen uns aber auch mit der Frage, wie wir es hinkriegen, unsere schönen weißen Pisten zu erhalten, dabei aber den Klimaschutz nicht aus den Augen zu verlieren. (der-klimadialog.podigee.io, 31.1.22)

Beruf: Schriftsteller – Schreiben – ein Spagat zwischen Kreativität und Kalkül Viele Literaturschaffende träumen davon, vom Schreiben zu leben. Die Realität ist komplizierter, sagt die Soziologin. | Wer als Autorin oder als Autor im sogenannten «Literaturbetrieb» unterwegs ist, führt oft ein Leben voller Abhängigkeiten. Viele Literaturschaffende leiden unter finanziellen Schwierigkeiten und der knallharten Konkurrenz auf dem Buchmarkt. Kommt dazu, dass der Zugang zum Betrieb nicht allen offen steht. Die Literatursoziologin Carolin Amlinger bringt Licht in dieses Gewirr. (www.srf.ch, 31.1.22)

Erfolg gegen Lichtverschmutzung – Der Kanton Zürich soll die Lichter löschen Wie schützt man die Dunkelheit? Der Zürcher Baudirektor Neukom muss es herausfinden. Er hat vom Kantonsrat einen verbindlichen Auftrag erhalten. | Baudirektor Martin Neukom (Grüne) hatte in der schriftlichen Stellungnahme zur Motion darauf hingewiesen, dass Planungsgrundsätze im Richtplan nicht grundeigentümerverbindlich sind. Deshalb bestehe die Gefahr, dass sie wirkungslos blieben. Dennoch war er bereit, den Vorstoss als weniger verbindliches Postulat entgegenzunehmen. Doch SP, GLP, Grüne, Mitte und AL beharrten mit Erfolg auf die schärfere Variante. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.22)

Schweizer Finanzplatz: Chance verpasst! Responsability, ein Schweizer Spezialist für Impact-Investments, wird an einen britischen Vermögensverwalter verkauft. Das zeigt, dass die Schweiz beim Thema Nachhaltigkeit noch lange nicht reif ist für die Pole-Position. (www.nzz.ch, 31.1.22)

Hoffnung Gen-Food droht an Patentburgen abzuprallen Der Klimawandel bedroht die Welternährung. Ein Ausweg dazu könnte das Genom-Editing darstellen. Doch ein veraltetes Patentsystem droht die DNA-Technologie zu ersticken und Grosskonzernen noch mehr Macht zu verleihen. Mehr als zehn Jahre tüftelten Wissenschaftler von Syngenta an einer krankheitsresistenten Sorte von Kohl, die bei heissem, trockenem Wetter gedeiht und den Boden schont, indem sie weniger Stickstoff benötigt. Zudem wurde das basketballgrosse Gemüse so gezüchtet, dass es dicht an der Oberfläche wächst und so leichter zu ernten ist. Auf der jährlichen Präsentation der Saatgutinnovationen von Syngenta im vergangenen Herbst wurde der "wetterfeste" Kohl zusammen mit anderem Designer-Gemüse vorgestellt, darunter "rostbeständige" grüne Bohnen, knusprige Zuckererbsen und ein "Burger-Blatt"-Salat, der auch dann knackig bleibt, wenn er mit dem heissen Fleisch in Berührung kommt. Agrartech-Konzerne wie Syngenta, der heute dem chinesischen Staatsunternehmen ChemChina gehört... (www.swissinfo.ch, 31.1.22)

EU-Pläne zu Gas- und Atomkraftwerken: Gelten Gas und Atom bald als grüne Energien? - Die EU-Kommission hat einen Plan vorgelegt, wonach bestimmte Investitionen in moderne Atom- und Gaskraftwerke als klimafreundlich gelten sollen. Die Bundesregierung hat sich klar gegen Atomstrom ausgesprochen, Umweltverbände sind entsetzt – die Energiewirtschaft dagegen begrüßt die Pläne aus Brüssel.Die EU-Kommission um Ursula von der Leyen hat mit Plänen zur indirekten Förderung moderner Atom- und Gaskraftwerke für Entsetzen bei Umweltschützern und Kernkraftgegnern gesorgt. Auch die Bundesregierung zeigte sich überrascht und hat sich gegen Atomenergie ausgeprochen, Gaskraftwerke sieht sie dagegen als notwendige Übergangstechnologie. - EU-Kommission: Umstrittene Pläne zu grüner Gas- und Kernkraft - Braucht es in der EU neue Atomkraftwerke, um die Klimaziele zu erreichen? Deutsche Nachbarländer wie Frankreich, Polen und die Niederlande sind davon überzeugt. Die neuesten Pläne der EU-Kommussion sehen das ähnlich.  - Die EU-Kommission will Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Das geht aus dem Entwurf für einen Rechtsakt der Brüsseler Behörde hervor, der am Neujahrstag öffentlich wurde. Demnach könnten Investitionen für neue Atomkraftwerke oder Laufzeitverlängerungen als klimafreundliche Energiequel >| (www.oekotest.de, 31.1.22)

Landwirtschaft: Der Kampf um den Boden Bauboom, Biogas- und Photovoltaikanlagen machen Ackerland rar. Ein Öko-Betrieb kämpft dagegen an. Eine Aktiengesellschaft will dabei helfen. (www.faz.net, 31.1.22)

Wo bleibt die nachhaltige Männermode? Recyceltes Polyester, CO2-arme Produktion, faire Löhne. Nachhaltigkeit oder zumindest Greenwashing sind mittlerweile auch in den größten Fashion-Konzernen angekommen. Doch sie haben nur eine Zielgruppe: Frauen. (www.diepresse.com, 31.1.22)

IÖW: Jesko Hirschfeld: Gastprofessur für Umweltökonomie an der HU Berlin Als Gastprofessor für Umweltökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin forscht Jesko Hirschfeld im Projekt „Climate and Water under Change“ (CliWaC), das von der Einstein Stiftung gefördert wird. Im Rahmen der Berlin University Alliance untersucht das interdisziplinäre Projektteam wasserbezogene Risiken des Klimawandels im Raum Berlin-Brandenburg.  (www.ioew.de, 31.1.22)

Trinkt mehr Hafermilch: Wie die Deutsche Bahn mit kleinen Schritten einen großen Reputationsgewinn verzeichnet Schon lange kein Trend mehr: Nachhaltiges Handeln ist heute für Unternehmen eine Notwendigkeit, um Umwelt und Klima zu schützen und um die Auswirkungen des Klimawandels zu stoppen. Wer umweltfreundliche Maßnahmen links liegen lässt, gefährdet daher seine Licence to operate, also die gesellschaftliche Akzeptanz des unternehmerischen Handelns. Und nicht nur das: Neben den Verbrauchern werden auch die prüfenden Blicke der internationalen Investoren kritischer, wie ich vor kurzem bereits belegt habe. (www.faktenkontor.de, 31.1.22)

Deutsch lernen in der Kita: Projekt aus Zürich macht Schule Sarah spricht kaum Deutsch. Ihre Kita und die Stadt Zürich wollen das ändern. Haben sie Erfolg? | «Bye, fish!», «Tschüss, Fisch!», «Bye, fish!», «Tschüss, Fisch!» — Die dreijährige Sarah spricht kaum Deutsch. Ihre Kita und die Stadt Zürich wollen das ändern. Haben sie Erfolg? @NZZ (www.nzz.ch, 31.1.22)

Preis für Holz und Heizung Für seinen ‹Neuraum› in Horw erhält Walter Schär den Watt d'Or 2022. Er baute mit Holz, vermietet kompakte und günstige Wohnungen und mischt Nutzungen. Ausserdem bemerkenswert: die Heiz- und Kühltechnik. (www.hochparterre.ch, 31.1.22)

Mantelerlass: Die Beurteilung von swisscleantech Nachdem das Parlament im Herbst bereits mit der parlamentarischen Initiative Girod die Ampel für den Ausbau der erneuerbaren Energien auf Grün gestellt hat, kommt nun ein weiteres Paket in den Ständerat, welches für die Energiewende ausgesprochen wichtig ist: Der Mantelerlass. | Viele wichtige Detailfragen in der Gesetzgebung stellen sich der Energiewende nach wie vor in den Weg. Beispielsweise werden systemdienstliche, dezentrale Batteriespeichersysteme nach wie vor durch Gebühren benachteiligt — dies, obwohl sich immer deutlicher zeigt: Batterien werden in Zukunft eine wichtige Rolle darin spielen, den Solarstrom vom Tag in die Nacht zu verschieben und schnelle Last- und Produktionsspitzen abzudämpfen. | Auch bei der Vergütung von Solarstrom aus privaten Kleinanlagen ist ein Systemwechsel notwendig, da die Entschädigung über die lokalen Stromversorger*innen zu einem schweizweiten Wildwuchs führt. Gleichzeitig könnte die Stärkung des Leistungsprinzips bei den Netzgebühren … (www.swisscleantech.ch, 31.1.22)

Zürcher Volk stimmt im September über Kreislaufwirtschaft ab Das Zürcher Stimmvolk wird voraussichtlich im September darüber abstimmen, ob es die Kreislaufwirtschaft in der Verfassung verankern will. Dabei kommt nur der Gegenvorschlag des Kantonsrats vors Volk. Die Jungen Grünen ziehen ihre Initiative zurück. (www.baublatt.ch, 31.1.22)

Solarstromanlagen: Besser in den Bergen oder im Mittelland? Das Bundesamt für Energie (BFE) wird immer wieder gefragt, ob man Photovoltaik-Anlagen nicht besser in den Bergen über dem Nebelmeer bauen sollte. Eine Frage, die gerade in diesem grautrüben Januar 2022 natürlich sehr berechtigt ist. Energeiaplus hat bei den Solarexpertinnen und -experten des BFE nachgefragt. | Hochalpine Photovoltaik-Anlagen können pro installiertem Kilowatt an Leistung und je nach Standort und Ausrichtung im Winterhalbjahr mehr Strom erzeugen als vergleichbare Anlagen im Flachland. | Die sonstigen Standortbedingungen für alpine Solaranlagen sind in der Regel weniger gut als im Flachland. So ist die nötige Infrastruktur wie Stromnetze und Strassen nur punktuell vorhanden, was zu hohen Erschliessungskosten führen und so den Strom aus solchen Anlagen deutlich verteuern kann. | Das BFE erarbeitet bis Ende 2022 einen Bericht, der eine Gesamtsicht des ausschöpfbaren Potenzials alpiner Photovoltaik-Anlagen auf Freiflächen und Infrastruktur … (energeiaplus.com, 31.1.22)

Strassenfahrzeuge im Jahr 2021: Neue Inverkehrsetzungen und Gesamtbestand 2021 wurden in der Schweiz 350 056 Motorfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Das sind 3,9% mehr als 2020, aber 14,6% weniger als 2019 (vor der Covid-19-Pandemie). Hauptgrund für den im langfristigen Vergleich nach wie vor niedrigen Wert waren Lieferengpässe im Zusammenhang mit dem weltweiten Mikrochip-Mangel. Bei den Personenwagen nahm der Anteil der Elektroautos erneut zu: 2021 war mehr als jedes achte neu zugelassene Auto (13,2%) ein reines Elektrofahrzeug. Der Strassenfahrzeugbestand insgesamt erhöhte sich 2021 gegenüber 2020 um 1,1% auf 6,3 Millionen. (www.bfs.admin.ch, 31.1.22)

Erneuerbare Energie aus SH: Solar-Pionier Kai Lippert aus Handewitt: Ohne Fachkräfte keine Energiewende Der Energiewende fehlen die Fachkräfte — allein der Handewitter Solar-Unternehmer Kai Lippert zählt aktuell 20 offene Stellen. Darum kann er sie nicht besetzen. (www.shz.de, 31.1.22)

Nachhaltige Verarbeitung von Elektroschrott in Indien dank Coworking Ein indisch-schweizerisches Forschungsteam entwickelt ein ökologisches und solidarisches Geschäftsmodell, das die Umweltbelastung beim Recycling von Elektroschrott verringert. | In Indien werden über 90 Prozent des Elektroschrotts im informellen Sektor verarbeitet. Diese Tätigkeit bietet vielen Familien ein Einkommen, belastet jedoch oft die Umwelt und die Gesundheit der Arbeiterinnen und Arbeiter. Die Anpassung und Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften ist aufgrund der erforderlichen Investitionen und des administrativen Aufwands schwierig. | Hier setzt das Projekt Ecowork an, das vom Schweizerischen Nationalfonds und Innosuisse über das BRIDGE-Programm finanziert wurde: Um Kleinunternehmen im informellen Sektor zu unterstützen, wurde ein neuartiges Geschäftsmodell basierend auf dem Coworking-Konzept entwickelt. Initiiert hat diesen Ansatz ein indisch-schweizerisches Team, zu dem die Umweltwissenschaftlerin Dea Wehrli gehört, die bei der Empa tätig ist und das Projekt mitleitet. … (www.snf.ch, 31.1.22)

Klimapolitik: Ampel arbeitet an neuem Energiepass für Gebäude Nach dem überraschenden Stopp der KfW-Förderung für effiziente Gebäude steht eine Wende in der Klimapolitik im Gebäudesektor bevor. Entscheidend ist künftig der CO2-Emissionswert. Das hat Folgen für Neubau und Sanierung in Deutschland. | Die Bundesregierung wird in den nächsten Wochen einen neuen Energiepass für Gebäude vorstellen. An den Maßstäben für dieses Zertifikat würden dann auch neue KfW-Förderprogramme für Unternehmen und private Bauherren ausgerichtet. Der Fokus soll auf CO2-Emissionswerten liegen. Das wäre ein Paradigmenwechsel bei der energetischen Bewertung von Gebäuden — mit Folgen für deutsche Häuslebauer. WELT erklärt die Pläne und was sie für Bauherren bedeuten. (to.welt.de, 31.1.22)

Gastkommentar | Bevor uns der Strom ausgeht: Versorgungssicherheit mit Elektrizität auf fünf Säulen | Christian Wasserfallen Wie man angesichts der Tatsache, dass die Schweiz ungebremst auf eine krasse Strommangellage zusteuert, im Uvek noch ruhig schlafen kann, ist nicht erklärbar. | Wenden wir uns einem umsetzbaren Massnahmenmix zu. Die tragenden fünf Säulen einer sicheren und nachhaltigen Stromversorgung der Schweiz sind der Ausbau der erneuerbaren Energien, neue Grosskraftwerke, stärkere Netze und Speicher, eine aktive Energie-Aussenpolitik sowie Energieeffizienz mit Anreizen. (www.nzz.ch, 31.1.22)

Grüner Strom | Plansoll nicht erfüllt Robert Habeck müht sich, die Windkraft auszubauen. Aber ein alter Fehler der FDP bremst die Energiewende (www.freitag.de, 31.1.22)

Forscher zum Mediengesetz: «Der freie Markt versagt im Journalismus» Guter Journalismus brauche Personal, Geld und Zeit, sagt der Kommunikations-Professor Mark Eisenegger. Doch diese Ressourcen fielen weg. Im Gespräch über das Mediengesetz erklärt er, warum es der freie Markt nicht mehr richten kann. (www.watson.ch, 31.1.22)

Klimapolitik in Deutschland: Verweigerte Klimarealität Früher war der „perverse Antikommunismus“ ein Feindbild. Jetzt verhindert es die Debatte über nicht wachstumsorientierte Formen der Wirtschaft. mehr... (taz.de, 31.1.22)

Mitarbeiter-Mobilität: Endet jetzt das Zeitalter der Dienstwagen? Das Dienstfahrrad ist in den vergangenen Jahren zum Renner geworden, auch Mobilitätsbudgets sind neuerdings im Trend – allerdings noch mit vielen offenen Fragen. (www.faz.net, 31.1.22)

Seit 20 Jahren: Strombranche provoziert Gefahr eines Blackouts | Kurt Marti Die Strombranche foutierte sich bisher um die sichere Stromversorgung der Schweiz. Jetzt gibt der Bundesrat endlich Gegensteuer. | Problem 1: Profitstreben im Krisen-Winter 2015/16 | Problem 2: Ausland-Investitionen in Wind und Solar | Fazit: Hätten die Strombranche und ihre energiepolitischen Exponenten im Parlament, aber auch das zuständige Energiedepartement des Bundes auf die KritikerInnen gehört, wären die Milliarden-Beträge nicht ins Ausland geflossen und die inländische Stromversorgung wäre langfristig gesichert. | Problem 3: Milliarden in Gas- und Kohlekraftwerke im Ausland (www.infosperber.ch, 31.1.22)

Klimaneutrale Schiffstreibstoffe gibt es nicht umsonst Ein wissenschaftlicher Vergleich zeigt: Seeschiffe so anzutreiben, dass keine Treibhausgase entstehen, ist technisch möglich, erfordert aber hohe Investitionen und klare politische Ansagen. Selbst Umweltexperten sind jedoch uneins, welche Treibstoffe sich durchsetzen werden. - (www.klimareporter.de, 31.1.22)

Mobilfunk geht auch nachhaltig? Das ist WEtell - Es gibt so viele Mobilfunk-Anbieter, dass wir schnell den Überblick verlieren. Die Anbieter unterscheiden sich in der Regel nicht groß voneinander. Genau das ist bei WEtell anders. Wir stellen dir das Unternehmen vor und zeigen, dass nachhaltiger Mobilfunk möglich ist. - Bei den meisten Mobilfunk-Anbietern sind schnelle und flächendeckend ausgebaute Netze sowie moderne Tarife entscheidende Aspekte, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Das ist aber schwierig, da der Großteil der Anbieter in diesen Punkten eine gute Qualität bieten kann. - Der Mobilfunk-Anbieter WEtell, der seit Juli 2020 auf dem Markt ist und bereits über 5.000 Kund:innen überzeugt, hat einen anderen Ansatz. Neben einer guten Netzqualität, gehören für WEtell Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz zu den wichtigsten Grundwerten. - In der Praxis heißt das für die WEtell-Kund:innen, dass das Unternehmen Wert auf einen maximalen Datenschutz, 100 Prozent erneuerbare Energien und gemeinnütziges Wirtschaften legt. - Was macht nachhaltigen Mobilfunk aus? - WEtell zeigt an den eigenen Strukturen und Grundwerten, dass nachhaltiger Mobilfunk funktioniert. Dazu gehört, dass sämtliche Geschäftstätigkeiten mit 100 Prozent erneuerbarer Energie versorgt werden. Auch die Arbeit im Büro ist nachhaltig gestaltet, sollten beispielsweise Gesc >| (www.basicthinking.de, 31.1.22)

Umweltgifte aus Baumaterialien vermeiden Aus Baumaterialien wie Dachbahnen, Dachsteinen, Außenputzen und Außenfarben können während der Bauphase schädliche Stoffe in die Umwelt gelangen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA). Für das Forschungsprojekt wurden in zwei Berliner Neubaugebieten über anderthalb Jahre hinweg Proben des Regenwasserabflusses von Fassaden, Dächern und im Regenwasserkanal genommen, auf Schadstoffe und Schwermetalle analysiert und durch Modellierung auf andere typische Neubaugebiete übertragbar gemacht. Demnach gelangen insbesondere Biozide, Schutzmittel gegen Durchwurzelung sowie Zink in bedenklichen Konzentrationen in die Umwelt. Auch potenziell umweltschädliche Abbauprodukte der Biozide konnten gefunden werden. Die gute Nachricht: Die Schadstoffeinträge aus der Gebäudehülle lassen sich mit geringem Aufwand nahezu vollständig vermeiden. (www.umweltbundesamt.de, 31.1.22)

Schweizer Startup in Singapur will Südostasien für Fleischersatz begeistern Fleisch ist die derzeit wichtigste Proteinquelle weltweit. Mit weiter wachsender Bevölkerung wird die Tierhaltung jedoch zum Problem für den Klimaschutz. Pflanzliches Fleisch stellt eine Alternative dar. Es fristet jedoch in Südostasien noch ein Nischendasein. (www.nzz.ch, 31.1.22)

Solaranlagen: Nicht alles Sonnenschein in Kalifornien Ausgerechnet im klimabewussten US-Staat gibt es Streit, wie profitabel Solarzellen auf dem eigenen Dach sein sollen. Von denen profitieren sowieso vor allem Reiche. (www.zeit.de, 31.1.22)

Einheitliche Ladebuchsen in Handys rücken näher - Europäische Union - Einheitliche Ladebuchsen in Handys rücken näher - - Schon bald könnten in Europa einheitliche Ladegeräte für Smartphones und andere Elektrogeräte Realität werden. Der Vorstoss der EU-Kommission wird nun auch von den Vertretern der EU-Länder vorangetrieben. - - - - (www.computerworld.ch, 31.1.22)

Weltweit wachsende Investitionen in Energiewende Um 27 Prozent sind die weltweiten Investitionen in die Energiewende im letzten Jahr gestiegen. Fast die Hälfte davon wurde in Asien getätigt. Für die globale Netto-Null müsste aber noch mehr Geld in die verschiedenen Sektoren fließen. (www.energiezukunft.eu, 31.1.22)

Etappenziele für die Wärmewende Die Wärmewende braucht einen klaren Rahmen. Der Bundesverband Erneuerbare Energien fordert konkrete Vorgaben für die sozial- und klimagerechten Umsetzung der Wärmestrategie in Gebäuden und schlägt Maßnahmen vor, um nachzuschärfen. (www.energiezukunft.eu, 31.1.22)

Streaming und Klimaschutz: Streaming ist schlechter fürs Klima als herkömmliches Fernsehen. Stimmt's? Streaming braucht Energie und produziert Treibhausgase. Was der Verzicht auf Netflix und Co bringt – und ob herkömmliches Fernsehen besser fürs Klima ist. (www.zeit.de, 31.1.22)

Jüngere haben Bewegungsradius durch Pandemie erweitert Die Pandemie hat viel im Verhalten der Menschen verändert, zeigt eine Umfrage. Jüngere Menschen zieht es mehr hinaus. Über 50-Jährige kaufen verstärkt in der unmittelbaren Umgebung ein. (www.diepresse.com, 31.1.22)

Erst die Pandemie, dann die «Chipkrise»: Der Automobilmarkt erholt sich 2021 nur schleppend 2021 wurden in der Schweiz 350 056 Motorfahrzeuge neu in Verkehr gesetzt. Das sind 3,9% mehr als 2020, aber 14,6% weniger als 2019 (vor der Covid-19-Pandemie). Hauptgrund für den im langfristigen Vergleich nach wie vor niedrigen Wert waren Lieferengpässe im Zusammenhang mit dem weltweiten Mikrochip-Mangel. Bei den Personenwagen nahm der Anteil der Elektroautos erneut zu: 2021 war mehr als jedes achte neu zugelassene Auto (13,2%) ein reines Elektrofahrzeug. Der Strassenfahrzeugbestand insgesamt erhöhte sich 2021 gegenüber 2020 um 1,1% auf 6,3 Millionen. Dies geht aus der vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten Strassenfahrzeugstatistik hervor. (www.admin.ch, 31.1.22)

30.1.22

In Oberösterreich – Reicht der Hausverstand für den Klimaschutz? | Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer beruft sich gerne darauf, was die Scientists for Future ärgert. Wir schauen hinter das Schlagwort Was meint Stelzer eigentlich damit, wenn er sich darauf beruft? Wir haben nachgefragt. Die verkürzte Antwort: „Klimaschutz mit Hausverstand bedeutet zum ersten, dass man immer beides im Blick hat: den Schutz des Klimas und den Schutz von Arbeitsplätzen und des Wirtschaftsstandorts. Zweitens steht Klimaschutz mit Hausverstand für eine Position der Mitte zwischen Klimaträumern und Klimaleugnern. Anstatt etwa dogmatisch alle neuen Straßen abzulehnen, sind wir dort, wo es notwendig ist, für einen effizienten und konsequenten Ausbau.“ Und der Ärger der Scientists? Stelzer kann deren Hinweis, wonach Klimaschutz vor allem auch Sachverstand brauche, durchaus etwas abgewinnen: „Sachverstand ist die Grundlage für Klimaschutz, denn nur wer über ausreichend Kenntnis über die Herausforderungen und die Auswirkungen von Maßnahmen verfügt, kann zielgerichtet etwas verbessern.“ (www.krone.at, 30.1.22)

Präsident der Stromproduzenten über AKWs | «Technologieverbot ist nie eine gute Entscheidung» Michael Wider nimmt Stellung zur Neuauflage der Atom-Debatte und verlangt ein höheres Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien. (www.blick.ch, 30.1.22)

Energiewende: Fatal fürs Klima Taxonomie: Der Deal zwischen Frankreich und Deutschland. Ampelregierung mitverantwortlich für Greenwashing von Atomkraft und Gas in der EU. (www.jungewelt.de, 30.1.22)

Stromerzeugung: Zweifel an Atomkraft Ungelöst ist nicht nur die Frage der Endlagerung des anfallenden radioaktiven Mülls, sondern auch die Sicherheit der neuen Druckwasserreaktoren EPR. (www.jungewelt.de, 30.1.22)

Kreislaufwirtschaft und Klimakrise: Das Potenzial der Müllkippe Unser Müllproblem in den Griff zu bekommen, wäre auch fürs Klima gut. Dazu muss sich nicht nur die Abfallwirtschaft umstellen. mehr... (taz.de, 30.1.22)

Taxonomie: "Ich muss euch sagen, es wird nicht einfach" Die Grünen lehnen die Vorschläge der EU-Kommission zu Erdgas und Atomenergie vehement ab. Das wird auf ihrem Parteitag nochmal deutlich. Aber ändern können werden Brüssels Haltung wohl kaum. (www.sueddeutsche.de, 30.1.22)

Studie prüft Folgen des bedingungslosen Grundeinkommens - - - - - - - Ein fester Geldbetrag jeden Monat ohne Bedingung - das ist die Idee des Grundeinkommens. Ein selbstbestimmtes Leben erwarten die Befürworter, Kritiker befürchten mehr Armut. Nun soll eine Studie die konkreten Folgen untersuchen. Von Marco Karp. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 30.1.22)

Die Zukunft ist Elektro – Amerikaner setzen auf Elektroautos Statt gigantischer Pick-up-Benziner hat die elektrische Zukunft längst auch in den USA begonnen. 100 Milliarden Dollar investierten US-Autobauer allein vergangenes Jahr in die umweltfreundliche Technik. Auch auf Automessen stehen die sogenannten EV‘s inzwischen im Mittelpunkt. (www.welt.de, 30.1.22)

Angst vor «Regulierungs-Tsunami»: Alpiqs Hilferuf nach Staatsgeldern verärgert die Branche Alpiq geht's ein bisschen wie Goethes Zauberlehrling: «Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los.» Die kurz vor Weihnachten angeschriebenen Bundesbehörden, welche der Stromkonzern um eine temporäre Liquiditätsspritze in Milliardenhöhe angefragt hatte, lassen sich nicht so schnell wieder abwimmeln. Die Maschinerie ist angeworfen, ein Zurück zur Tagesordnung kommt nicht in Frage — vorerst jedenfalls nicht. | Daran ändert auch der Umstand nichts, dass Alpiq am 3. Januar 2022 seinen Antrag zur Liquiditätsunterstützung wieder zurückgezogen hat. «Der Bund hat diesen Entscheid zur Kenntnis genommen», heisst es beim federführenden Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) lediglich. Die Arbeiten jedoch laufen weiter: Der Bund prüfe nun sowohl «kurzfristige Massnahmen innerhalb des geltenden Rechts, um bei einer allfälligen Wiederholung rasch reagieren zu können», als auch «langfristig, ob es neue Regeln oder Vorgaben braucht, um solche Situationen in Zukunft … (www.watson.ch, 30.1.22)

Klimapolitik: SPD fordert Klimaschutzgespräche mit Ländern und Kommunen Wenn Windräder genehmigt werden, sind Abstandsregeln laut Studie vor allem Ländersache. Die SPD fordert eine bessere Abstimmung mit Ländern und Kommunen. (www.zeit.de, 30.1.22)

Energiewende in der Schweiz: Solardächer über Autobahnen sollen AKWs ersetzen Bundesrätin Simonetta Sommaruga lässt derzeit prüfen, welche Autobahnabschnitte für eine Überdachung mit Solarpanels geeignet sind. Laut Experten liesse sich so rund zwei Drittel des Atomstroms ersetzen. (www.tagesanzeiger.ch, 30.1.22)

Solaranlagen werden in Wien bewilligungsfrei Geld- und Zeitersparnis: Der Großteil der heute gängigen Sonnenstrom-Systeme wird bewilligungsfrei und kann ohne behördliche Anzeige sofort montiert werden. Die Stadt Wien streicht zudem die Gebühren. Ein Beitrag zum Klimaschutz. (www.krone.at, 30.1.22)

Reformbedürftige Bahnreform, Status-quo-Politik und die Versiegelung der Welt Gestaltungswillen in der Verkehrspolitik ist auch bei der neuen Ampel-Regierung bislang nicht zu erkennen, sagt Andreas Knie, Sozialwissenschaftler, Mobilitätsforscher und Mitglied des Herausgeberrats von Klimareporter. Auf der Strecke bleiben klimafreundliche Innovationen und soziale Gerechtigkeit. (www.klimareporter.de, 30.1.22)

Solar-Offensive auf der Autobahn Bundesrätin Sommaruga lässt bei allen offenen Strecken prüfen, ob man darüber ein Solardach bauen kann. (nzzas.nzz.ch, 30.1.22)

Ludwig/Gaál: Photovoltaik-Offensive für kleine und mittelgroße Anlagen Weitreichende Erleichterungen für die Installierung kleiner und mittelgroßer Photovoltaik-Anlagen laden ein, Teil der Energiewende zu werden | Das Wiener Klimaschutzziel ist nur mit einem weitreichenden Ausbau der erneuerbaren Energieträger erreichbar. Das Regierungsprogramm der Wiener Fortschrittskoalition sieht daher vor, die Stromerzeugung mittels Photovoltaik bis 2030 von ca. 50 MWpeak auf 800 MWpeak zu steigern. | „Die Energiewende — weg von fossilen Energieträgern hin zu einer nachhaltigen Energieversorgung — ist ganz zentral, wenn es darum geht, Wien bis 2040 klimaneutral zu machen. Wie wir dieses große Ziel erreichen, darauf hat sich die Wiener Fortschrittskoalition im Smart KLIMA City Rahmenstrategie und im Wiener Klima-Fahrplan festgelegt. In Sachen Energiewende setzen wir neben dem Ausbau von Fernwärme/Fernkälte auf die Wiener Photovoltaik-Offensive. Konkret heißt das: Wir werden die Produktion von Sonnenstrom bis 2025 verfünffachen. Und bis 2030 soll 16-mal so viel Strom … (www.wien.gv.at, 30.1.22)

Energiepreisschock | Teuer ist ungünstig Alles kostet immer mehr: Die Preise für Strom, Gas, Heizöl und Lebensmittel steigen sprunghaft und drastisch. Woran das liegt und was dagegen helfen würde (www.freitag.de, 30.1.22)

Versandbranche | Der Wilde Westen 2022 Zugräuber in den USA erbeuten neuerdings Amazon-Pakete. Warum das Phänomen perfekt in diese Zeit passt (www.freitag.de, 30.1.22)

Foodwatch: "Kinder vor übergriffiger Junkfood-Werbung schützen" Die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert Schranken bei der Lebensmittelwerbung: "Das Jugendalter ist eine besonders kritische Zeit für die Entwicklung von Übergewicht und Adipositas." (www.diepresse.com, 30.1.22)

Wo Cashews, Avocados und Kaffee künftig wachsen Der Klimawandel wird die Landwirtschaft verändern. Manche Anbaugebiete werden nicht mehr bestellt, andere urbar gemacht werden. Was das konkret für Kaffee, Avocados und Cashews bedeutet, haben Forscher nun untersucht. (www.welt.de, 30.1.22)

Peter Zumthor im Gespräch Die Kunst des Bauens ist keine abgeschottete Disziplin. Sie greift auf vielfache Art ins Leben ein. So liegt es denn nahe, dass ein massgebender Architekt wie Zumthor sich mit Grössen aus anderen Bereichen austauscht: mit Künstlern, Philosophen, Komponistinnen, Handwerkern, Schriftstellerinnen, Filmemachern. In der neuen Publikation «Deat to me» sind 18 Gespräche aus einer Veranstaltungsreihe des Kunsthauses Bregenz gesammelt. - (www.journal21.ch, 30.1.22)

Preisexplosion beim Bahnstrom – Hohe Kosten gefährden die Verkehrswende Die deutliche Preissteigerung beim Bahnstrom könnte dazu führen, dass statt der klimafreundlichen Elektrolokomotiven mehr Dieselloks zum Einsatz kommen. „Die Bundesregierung muss schleunigst handeln“, warnt die Opposition – und fordert staatliche Eingriffe. (www.welt.de, 30.1.22)

Alarm um Pläne für Atommülllager im Waldviertel! Die aktuellen Entwicklungen in Finnland - rund um die geplante Endlagerung von Atommüll in granitreichen Gebieten - alarmieren jetzt auch das Waldviertel. ÖVP-Umweltsprecher Hannes Schmuckenschlager fordert von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler Aufklärung und erteilt etwaigen Plänen bereits eine Absage. (www.krone.at, 30.1.22)

29.1.22

Peking 2022: Winterspiele ohne Schnee? Laut Organisationskomitee wird es bei den Olympischen Winterspielen in Peking keinen Schneemangel geben. Experten sehen das anders - und es gibt weitere Kritikpunkte in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. (www.dw.com, 29.1.22)

Interview zum Umweltschutz bei Olympia: «In puncto Nachhaltigkeit sind die Winterspiele in Peking gescheitert» Der Geograf Martin Müller sieht grundsätzliche Umweltprobleme bei Olympischen Spielen. In der Schweiz hält er nachhaltigere Winterspiele für möglich. (www.tagesanzeiger.ch, 29.1.22)

Der große Streit um die grüne Inflation Wie sehr ist die Klimapolitik schuld am starken Anstieg des Preisniveaus? Einige Studien liefern dafür Anhaltspunkte. Greenpeace hat darauf jedoch eine ganz andere Sichtweise. (www.faz.net, 29.1.22)

Digitales Schreiben: Das Neue Neu greift zu kurz Ob wir es nun Digitales Schreiben nennen oder Elektronisches Schreiben, eines bleibt es immer: Schreiben. | Im Wintersemester war ich an einer Ringvorlesung der Technischen Universität Dresden, beteiligt, die vom „Digitalen Schreiben“ handelte. Eigentlich ist jedes Schreiben digital, denn das analoge Gewaber der gesprochenen Sprache wird dabei durch diskrete Signale, die Buchstaben, dargestellt. „Diskret“ heißt nicht, dass man die Buchstaben in einem unauffälligen Umschlag verschickt. Es bedeutet, dass das Gewaber in nur ungefähr 30 verschiedenen Zeichen verstaut ist, die sich — außer in ganz lausigen Handschriften — einigermaßen klar voneinander trennen lassen. Im Prinzip ist es der gleiche Vorgang wie bei der Digitalisierung von Musik, wenn die Rille auf der Schallplatte oder die Schallwellen der Luft in Zahlenwerte übersetzt werden. (www.fr.de, 29.1.22)

Das Parlament will sich für zukünftige Krisen wappnen National- und Ständerat wollen sich wappnen, damit sie dem Bundesrat in der nächsten Krise besser auf die Finger schauen können. Umstritten ist, welche Rolle das Bundesgericht spielen soll. | #Notrecht „In der Praxis aber ist der Spielraum des Parlaments limitiert. Das liegt gemäss der Kommission vor allem an fehlenden Ressourcen sowie «teilweise trägen Strukturen“. @claudelongchamp (www.nzz.ch, 29.1.22)

Habeck startet Flüssiggas-Offensive Der Wirtschaftsminister will wegen der Ukraine-Krise den Bau von Terminals für Flüssiggas an der deutschen Küste fördern. Den Klimaschutz stellt der Grüne dafür hintenan. (www.faz.net, 29.1.22)

Poo from the world’s largest animals have a stunning effect on ocean ecosystemsu2014and even carbon capture: A million additional whales defecating close to the surface would be like having massive ocean fertilizer machinesu2014absorbing as @AnthropoceneMag (www.anthropocenemagazine.org, 29.1.22)

Verteuertes Sanieren würde Energiekosten senken Was sagt Oberösterreichs Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner (FPÖ) zu Menschen, die über die hohen Energiekosten stöhnen? Er rät Eigenheimbesitzern und Wohnungsgenossenschaften zum energieeffizienten Sanieren, wofür es gute Landesförderungen gibt. Allerdings, wie Haimbuchner selber einräumt: Verteuerte Baustoffe machen auch das Sanieren kostspieliger. (www.krone.at, 29.1.22)

Wiedervernässung Trockengelegte Moore setzen sehr viel CO2 frei. Das lässt sich durch Wiedervernässung verhindern und Paludikultur ermöglicht eine schonende Nutzung dieser Flächen. (www.diepresse.com, 29.1.22)

Architektur für die Zukunft Nachhaltigkeit ist das große Thema der Gegenwart, auch auf der nachgeholten Expo 2020 in Dubai. Ein Rundgang durch die Pavillons. (www.tagesspiegel.de, 29.1.22)

Lang und Nouripour zum neuen Grünen-Spitzenduo gewählt Ricarda Lang wurde zur neuen deutschen Grünen-Vorsitzenden gewählt. Sie will den falschen Widerspruch zwischen Klimaschutz und Sozialem auflösen. Omid Nouripour ist Co-Parteichef. (www.diepresse.com, 29.1.22)

Raus mit der alten Ölheizung! Abwarten kostet Geld In vielen Einfamilienhäusern ist der Ersatz der Heizung dringend angezeigt. Der Umwelt und dem Haushaltsbudget zuliebe. | «In den letzten Jahren deuten die Zahlen auf eine Beschleunigung beim Heizungsersatz hin», sagt Matthias Holzhey. Der UBS-Ökonom hat die für die Jahre 2030 und 2050 formulierten Klimaziele des Bundes analysiert und Implikationen für die Erneuerung bei Einfamilienhäusern herausgearbeitet. In einer Studie kommt Holzhey zum Schluss, dass mit den gegenwärtigen Erneuerungsraten der Anteil der Ölheizungen in EFH bis Ende dieses Jahrzehnts von derzeit 36 % auf 27 % sinken wird. Wünschbar wäre jedoch ein höheres Tempo. (nzzas.nzz.ch, 29.1.22)

Digitaler Parteitag: Grüne wählen Ricarda Lang zur neuen Parteivorsitzenden Die Grünen haben die Bundestagsabgeordnete Ricarda Lang zur neuen Parteivorsitzenden gewählt. Als zentrales Anliegen nannte Lang die Verbindung von Klimaschutz und sozialer Gerechtigkeit. (www.faz.net, 29.1.22)

Titelstory beim #Spiegel diese Woche völlig daneben. Klimaforschende oder Gebäude-Expert:innen sind sich nämlich einig: Unterlassener #Klimaschutz wird viel teurer. Dann haben wir die Kosten woanders, sagt Martin Pehnt vom @ifeu — nämlich bei Schadenskosten für Sturm, Fluten usw. Bild @klimareport (twitter.com, 29.1.22)

Thurgau: GLP will mehr Ladestationen für Elektroautos GLP-Kantonsrat Marco Rüegg will auf Gesetzesebene erreichen, dass im Thurgau künftig Elektrofahrzeuge möglichst überall und vor allem auch tagsüber aufgeladen werden können. Der Regierungsrat will das auch, aber ohne Gesetz. Er will den Markt spielen lassen. Rüegg geht das zu langsam. | Energiewende — «Die Antwort ist enttäuschend»: Thurgauer Regierungsrat will kein Gesetz für mehr Elektroladestationen @NovaEnergie (www.tagblatt.ch, 29.1.22)

Gebäudegrün und Photovoltaik kombinieren: Professionell begrünte Solardächer sind effizienter Dachgrün oder Solarpanelen? Beides! Der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL) begrüßt das neue „Solarbeschleunigungspaket“. Denn es bringt erste konkrete Maßnahmen dazu auf den Weg. Doch nicht nur innovative Technologien sind wichtig zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels: Auch die Begrünung muss dabei berücksichtigt werden. Erst durch die Kombination mit professioneller Pflanz- und Pflanzenexpertise wird das Potenzial von Dächern und Fassaden für den Klima- und Artenschutz bestmöglich nutzbar. (www.soll-galabau.de, 29.1.22)

Wirtschaftswissenschaftlerin: „Eine Generation von Narzissten“ Die Wirtschaftswissenschaftlerin Victoria Berg hat narzisstisches Verhalten erforscht. Im Interview spricht sie darüber, warum junge Männer und Frauen um die 30 Jahre die höchsten narzisstischen Werte haben – und was daraus folgt. (www.faz.net, 29.1.22)

If everyone were vegan, only a quarter of current farmland would be needed Most is currently used to grow plants to feed animals | Beeindruckend wie eine Veränderung unserer Diät, 75% des landwirtschaftlichen Fläche der Natur zurück geben könnte: Daily chart — If everyone were vegan, only a quarter of current farmland would be needed #Biodiversit @bastiengirod (www.economist.com, 29.1.22)

Wirtschaftsforscher kritisieren Marktprämie | "Windfall-Profits" für Erneuerbare Wie viel die hohen Strompreise den Betreibern EEG-geförderter Anlagen letztes Jahr an Zusatzgewinnen bescherten, haben jetzt Forscher des DIW Berlin berechnet. Rund 1,7 Milliarden Euro mussten die Stromkund:innen über die gesetzlich garantierte Vergütung hinaus draufzahlen. (www.klimareporter.de, 29.1.22)

Klima: Für viele ist das ein neuer Glaube Hier wie dort gibt es Propheten, Apokalypse, Schuld — und Hoffnung: was alte Glaubenslehren und die neuen Dogmatiker verbindet. | Josef Joffe unterrichtet internationale Politik und Ideenlehre an der Johns Hopkins School of Advanced International Studies in Washington. (www.nzz.ch, 29.1.22)

Essay: Warum wir unseren Kindern vorlesen sollten Als unser Autor ein Kind war, hatte er zu Büchern keinen Bezug. Nun liest er mit seiner Tochter all die Geschichten, die er damals verpasst hat - und merkt: Dabei gewinnt auch er. (www.sueddeutsche.de, 29.1.22)

Wer regiert die Schweiz? Wer regiert die Schweiz? Ist doch klar! Das Volk. Unsere direkte Demokratie ermöglicht der stimmberechtigten Bevölkerung eine direkte Mitsprache bei Entscheiden auf den drei Ebenen Gemeinde, Kanton, Bund. Das Volk ist der Souverän — die oberste Instanz. Wirklich? | Wer hat nun die Macht? Zwar ist das Volk der Souverän — die oberste Instanz. Gibt es eine unsichtbare Macht hinter den Entscheiden im Bundeshaus (eine Blackbox)? Gibt es auf kantonaler Ebene ebensolche stillen Rituale? Und orchestrieren z.B. lokale Handwerker ihre Gemeindeversammlung aus dem Hintergrund? Gerade unser Föderalismus bietet den eifrigen Lobbyisten eine Bühne, die es anderswo nicht gibt. | Zwar stimmen wir abschliessend ab, mit Handerheben oder auf dem Stimmzettel. Doch durchschauen wir das Geschäft wirklich? (www.journal21.ch, 29.1.22)

Deutschlands Crème der Russlandkritiker giesst Benzin ins Feuer «DIE ZEIT», einst das deutsche Flaggschiff der Entspannungspolitik, lässt heute Prominente zu «Taten» gegen Russland aufrufen. | Infosperber hat schon im März 2020 darüber informiert, wie sich die deutsche Wochenzeitung «DIE ZEIT» unter ihrem Herausgeber Josef Joffe zur klaren Befürworterin der Militarisierung Deutschlands gewandelt hat. Jetzt hat «DIE ZEIT» der Forderung von 73 deutschen «Russland-Spezialisten» Raum gegeben, die bisherige deutsche Russland-Politik der Worte sei endlich aufzugeben und es sei zu «Taten» gegen Russland überzugehen. Der auf den postsowjetischen Raum spezialisierte deutsche Konfliktforscher Leo Ensel konnte ob der Argumentation solcher Forderungen nicht anders, als ebenfalls in die Tasten zu greifen. Ein Gastkommentar. (www.infosperber.ch, 29.1.22)

UK, Switzerland accused of undermining EU green treaty reforms Campaigners say the UK and Switzerland are defending fossil fuel interests in Energy Charter Treaty modernisation talks to tempt firms to relocate their HQs | Both countries have not supported the European Commission's attempts to end protections for investments in fossil fuels in the Energy Charter Treaty (ECT) and are not planning to withdraw from the treaty if the reforms are rejected. | Campaigners accused the UK and Switzerland of trying to tempt EU-based fossil fuel firms to relocate their official headquarters so that they can continue to sue governments over climate action even if the EU withdraws from the ECT. | Friends of the Earth's Paul de Clerck said: “Law firms are advising their clients to restructure their investments through countries that do not phase out [the] protection of fossil fuel investments so they can continue to file [investor-state dispute settlement] cases.” (www.climatechangenews.com, 29.1.22)

Wie Lebensmittelwerbung in die Irre führen kann - - - - - - - Angeblich klimaneutrales Wasser, Zuckerbomben, getarnt als vitaminreiche Nascherei: Mit dem Bedürfnis nach mehr Nachhaltigkeit will die Lebensmittelindustrie Kasse machen, warnen Verbraucherschützer. Von Philipp Wundersee. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 29.1.22)

Emotionen: Dein Gesicht ist ein Emoji Schwitzt oder weint das Icon, schreit oder staunt der aufgerissene Mund? Emojis machen unsere Kolumnistin oft ratlos, ebenso wie die Gefühlsausbrüche mancher Mitmenschen. (www.zeit.de, 29.1.22)

Grunerfilms: Das Tabuthema auflösen Der Verein Stressmanagement lanciert eine Kampagne zur Sensibilisierung und Früherkennung bei Stimmungstiefs und psychischen Belastungen. (www.persoenlich.com, 29.1.22)

Nachhaltigkeit ist für deutsche Manager nur ein Marketing-Thema Grün und nachhaltig will in der Wirtschaft fast jeder sein. Doch dafür das Geschäftsmodell ändern? Lieber nicht. Eine Studie enthüllt die Lippenbekenntnisse deutscher Manager. (www.faz.net, 29.1.22)

Kunst und Ökologie: Häkeln gegen die Klimakrise Die Kunstinstallation "Häkelkorallenriff" von Christine und Margaret Wertheim ruft zum Kampf gegen die Erderwärmung auf. Jetzt ist sie im Museum Frieder Burda in Baden-Baden zu sehen. (www.dw.com, 29.1.22)

Steigen die Energiepreise, spüren es die Ärmeren Energie aus fossilen Brennstoffen wird teurer: Gut für das Ziel der Energiewende, schlecht für die weniger Begüterten. (www.srf.ch, 29.1.22)

Die Dunkle Seite der Energiewende Wenn weder Wind weht noch die Sonne scheint, muss der Strom anderswo herkommen. Wie gefährlich sind solche Dunkelflauten für einen komplett auf Klimafreundlichkeit getrimmten Energiesektor? (www.faz.net, 29.1.22)

FDP-Präsident Burkart verteidigt Aufhebung des AKW-Verbots Die Atom-Pläne der freisinnigen Spitze sorgen parteiintern für Kritik. Präsident Thierry Burkart versucht, die Reihen zu schliessen. Neue AKW seien erst langfristig ein Option. Andere Pläne hat die SP-Energieministerin Simonetta Sommaruga. (www.nzz.ch, 29.1.22)

«Wer sein Haus verkaufen möchte, soll sich bitte bei uns melden!» Vor einem Jahr teilte die im Finanzdepartement der Stadt Zürich beheimatete Abteilung Liegenschaften Stadt Zürich mit, dass sie ein Akquisitionsteam aufbaue, das «den Erwerb von strategiekonformen Liegenschaften intensivieren» soll. Das Team besteht zurzeit noch aus einer Person: Philipp von Babo hat seine Stelle vor fünf Monaten angetreten. Wie man sich im Markt positionieren und wohin die Reise künftig gehen soll, erklärt Philipp von Babo im Gespräch mit Nicole Soland. (www.pszeitung.ch, 29.1.22)

Vorbild Eulenflügel: Windräder werden mit Fächerflügeln deutlich leiser Der Flügelschlag ist schnell und lautlos, die Maus hört die Eule nicht kommen. Plötzlich bohren sich die Krallen in den Körper, und das Spiel ist aus. Das gibt ein schmackhaftes Nachtmahl — und nicht das Letzte für heute! Der Jagderfolg hat viele Gründe, unter anderem sind es die Flügel, die dafür sorgen, dass die Eule bei ihrem Flug so gut wie nicht hörbar ist. Forscher schauten nun genauer hin, denn sie möchten dafür sorgen, dass unsere Windräder so leise wie der nächtliche Jäger werden. | Windräder sind in der Nähe von Wohngebieten nicht gern gesehen. Ein gewichtiges Argument gegen die friedliche Koexistenz mit so einem Giganten besteht in der unangenehmen Geräuschentwicklung. Zwar sind moderne Windkraftanlagen bereits leiser als ihre Vorgänger, doch die Eule ist ihnen hörbar voraus. Derzeit gelingt die Geräuschreduzierung mit Hilfe einer gleichmäßigen Fächerstruktur der Flügel. Die symmetrische Anordnung der Zacken nennt sich Serration. Damit lassen sich Windwirbel reduzieren und … (www.trendsderzukunft.de, 29.1.22)

Klimawandel: Viele Manager halten Nachhaltigkeit für Marketing Ein Großteil der deutschen Manager hält laut einer Umfrage Nachhaltigkeit vor allem für Marketing — und sieht darin keinen Hebel für mehr Wertschöpfung. Berater warnen vor einer paradoxen Situation bei der fälligen Anpassung der Geschäftsmodelle. (to.welt.de, 29.1.22)

Climate action pays for itself a lot sooner than you think | Near-term benefits of decarbonization are mostly from improved air quality, not reduced heat – but those benefits are substantial. Rapid and massive action to decarbonize the U.S. economy will net the country trillions of dollars in savings over the next few decades alone, according to a new study–even if the rest of the world does nothing. | Plenty of research has shown that in the long term, the costs of climate change will be much greater than the costs of retooling society to reduce emissions and keep climate change in check. But the conventional wisdom has been that it will take many decades to “break even” on decarbonization from a financial point of view. And the prospect of short-term pain for only long-term gain has made it difficult to generate political support for climate action now. | The new study overturns these assumptions. To do so, researchers combined existing climate and economic models with the latest epidemiological data on the health risks of air pollution, heat, and other climate change effects. (www.anthropocenemagazine.org, 29.1.22)

Zwar (noch) kein Marsroboter, aber doch beeindruckend Ein Rover der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (ETHL) gewann an einem internationalen Wettbewerb Medaillen. Die Studierenden, die ihn gebaut haben, werden zwar nicht zum Mars fliegen, aber vielleicht in die Antarktis reisen. Und ganz sicher werden sie dort wertvolle Erfahrungen sammeln. Nervöse Eltern, wacklige Modelle von Planetensystemen und Vulkanminiaturen: So kennt man Wissenschaftswettbewerbe aus amerikanischen Collegefilmen. Damit haben diese Wettbewerbe wenig zu tun – sie sind deutlich ernster: Seit 2014 bringt die European Rover Challenge (ERC) in Polen Akademiker:innen aus der ganzen Welt zusammen, die Fahrzeuge auf Rädern bauen, die selbstständig unwegsames Gelände einschätzen und vermessen sowie Bodenproben entnehmen können. Etwa auf dem Mars oder dem Mond. Bereits bei der ersten Teilnahme im September 2021 hat das ETHL-Team Xplore sehr gut abgeschnitten: mit zwei ersten Plätzen in den Kategorien Wissenschaft und Sondierung und einem dritten Platz in... (www.swissinfo.ch, 29.1.22)

Bürgerinitiative verhindert weitere Erdgasbohrungen Der Öl- und Gasproduzent Wintershall Dea wollte im bayerischen Halfing Erdgas fördern. Doch die Gemeinde und weitere Akteure boten dem Konzern die Stirn – mit Erfolg. Nun soll auch das deutsche Bergrecht auf den Prüfstand gestellt werden. (www.energiezukunft.eu, 29.1.22)

Solaranlagen zur Miete: So arbeitet das Berliner Green-Tech Enpal - Eine Solaranlage zu kaufen ist nicht nur teuer, sondern auch mit viel Bürokratie verbunden. Dem möchte das Berliner Green-Tech Enpal entgegenwirken. Denn das Unternehmen bietet Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher zur Miete an. Im Standort-Portrait blicken wir hinter die Kulissen von Enpal. - - Enpal wurde im Jahr 2017 gegründet. Da der Klimawandel den Gründern seither Sorgen bereitet, entdeckte das Unternehmen den Solaranlagen-Markt für sich. Mittlerweile beschäftigt das Green-Tech über 1.000 Mitarbeiter:innen und arbeitet zudem in einem 5.200 Quadratmeter großem Büro in Berlin. - Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher zur Miete - Eine Solaranlage zu kaufen ist oftmals teuer und mit viel Papierkram verbunden. Das Berliner Green-Tech-Unternehmen Enpal hat deshalb eine Strategie für eine sogenannte „No-Brainer-Solaranlage“ entwickelt. Heißt konkret: Ein Abo-Modell für Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher. - Die Kund:innen des Unternehmens müssen sich dabei um so gut wie nichts kümmern. Das Berliner Green-Tech übernimmt nämlich (fast) die komplette Organisation: von der Anlage selbst über einen Anschluss bei der Bundesnetzagentur bis hin zur Wartung und Versicherung. - Mittlerweile vermietet Enpal seine Anlagen darüber hinaus an über 12.000 Haushalte in Deutschland. Zie >| (www.basicthinking.de, 29.1.22)

Winterstromlücke: Ständeräte halten Zahlen des Bundesrats für schönfärberisch Die Prognosen aus dem Departement von Simonetta Sommaruga seien viel zu optimistisch, sagen Energiepolitiker des Ständerats. Um einen Strommangel ab 2025 zu vermeiden, werden Gaskombikraftwerke zu einer realistischen Option. Langfristig hat die Photovoltaik das grösste Potenzial. (www.nzz.ch, 29.1.22)

Krisensitzung bei Sommaruga, enormer Mittelbedarf der Konzerne: Weshalb spielt der Strommarkt verrückt? Die Strompreise schwanken enorm. Stromkonzerne müssen viel Geld beschaffen, damit sie an den Börsen weiterhin handeln können. Das Schweizer Stromunternehmen Alpiq suchte sogar beim Bund um Hilfe nach – nun drohen neue Regulierungen. Wir klären die wichtigsten Fragen um die jüngsten Turbulenzen. (www.nzz.ch, 29.1.22)

Mit Blochers Inputs: Die SVP positioniert sich als Strom-Partei und will bei der Klimapolitik mitreden Die Strommangellage als neuer Schwerpunkt – die Sünneli-Partei will den Ausstieg aus dem Atomausstieg und kann für sich behaupten, es immer schon gewusst zu haben. Rechthaberei bringe jedoch nichts, sagt der Doyen Blocher. (www.nzz.ch, 29.1.22)

Interview mit dem FDP-Chef : «Ich habe geglaubt, meine Partei habe aus den Fehlern gelernt» Die FDP-Spitze will das Neubauverbot für Kernkraftwerke aufheben. Präsident Thierry Burkart nimmt Stellung dazu – und macht einen weiteren brisanten Vorschlag. (www.tagesanzeiger.ch, 29.1.22)

WWF fordert Energiespar-Programm von der Politik - Politik und Energieversorger müssen ihre Hausaufgaben machen und hohen Verbrauch angehen – WWF fordert klimagerechtes Energiespar-Programm (oekonews.at, 29.1.22)

Sündenfall Taxonomie - ÖRV: Atomenergie gegen besseres Wissen als grün erklärt. Aber für Bioenergie sowie Land- und Forstwirtschaft bürokratischer Aufwand erhöht. (oekonews.at, 29.1.22)

Zukunft Europas: Bürgerinnen und Bürger sehen Klimawandel als größte Herausforderung für die EU - Neun von zehn jungen Europäer*Innen und Europäer sind der Meinung, dass die Eindämmung des Klimawandels zur Verbesserung ihrer persönlichen Gesundheit und ihres individuellen Wohlergehens beitragen kann (91 % der 15- bis 24-Jährigen). (oekonews.at, 29.1.22)

Versorgungssicherheit mit Windkraft - Die hohe Flexibilität und technischen Möglichkeiten der Windkraft eröffnen neue Chancen für die Versorgungssicherheit von heute (oekonews.at, 29.1.22)

28.1.22

Folgen der Klimaerwärmung – Cashews aus den USA, Kaffee aus Neuseeland Der Klimawandel verschiebt die geeigneten Anbaugebiete wichtiger Marktfrüchte in bislang kühlere Regionen der Welt. Dies zeigt eine neue Studie der ZHAW. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

Energienutzung gegen Naturschutz: Beim Stromversorgungsgesetz droht ein Scherbenhaufen Rund ums Thema Strom herrscht ein Kampf um Aufmerksamkeit und politische Deutungshoheit. Das könnte die Versorgungssicherheit gefährden. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

Indischer Konzern setzt auf Schweizer Elektrovelos Die TVS Motor Company kauft die Swiss E-Mobility Group — und damit die M-Way-Läden. Der indische Konzern will so in Europas Bike-Markt einbrechen. (www.handelszeitung.ch, 28.1.22)

Schon gelaufen: Nachschlag: Frohe Botschaft Die Pandemie ist vorbei! Noch keineswegs beendet ist allerdings der Wahnsinn staatlicher Krisenbewältigung, was in Sachen Klimaschutz nichts Gutes ahnen lässt. (www.jungewelt.de, 28.1.22)

Steigende Energiekosten: Her mit der Klimaprämie Die Kosten für fossile Energien steigen. Doch im Zuge der CO2-Bepreisung könnten Haushalte mit wenig Einkommen von der Klimapolitik profitieren. mehr... (taz.de, 28.1.22)

How a Record-Breaking Heat Wave Fueled Climate Anxiety The psychological effects of climate change are a growing concern among mental health experts | As a record-breaking heat wave roasted the Pacific Northwest last summer, anxiety rose with the temperatures. (www.scientificamerican.com, 28.1.22)

Here's how top predator species might buffer climate change impacts on biodiversity | Study underscores the power of top predators to shape ecosystems–even helping to keep them cool during heatwaves Sometimes even a finger-length fish can make all the difference in an ecosystem. As many of the world's wild places confront a double-whammy of a warming climate and vanishing species, new research suggests that predators as small as the lowly sculpin could help dampen ecological turmoil triggered by heatwaves. | The findings from a mountain stream in northern Japan show how a heatwave hangover can ripple through a place even after temperatures have fallen, and that losing top predators could make it harder for ecosystems to bounce back. | “This highlights how the climate and biodiversity crises are completely intertwined, really just two sides of the same coin,” said Samuel Ross, researcher at the Trinity College in Dublin, Ireland, who led the work. (www.anthropocenemagazine.org, 28.1.22)

Viel Gas, kaum Fernwärme: So heizt das Seefeld Der Gebäudebestand im Seefeld ist relativ alt, der Bestand an Heizungen oft auch. Nicht zuletzt deshalb haben Mieter:innen oft Angst vor einer Heizungssanierung und der meist daraus resultierenden Mietzinssteigerung. Wir haben einen Heizungsinstallateur im Seefeld zu Heizsystemen und -sanierungen befragt. (tsri.ch, 28.1.22)

Winterrede Sonia I. Seneviratne: «Bei der Klimakrise gibt es keine Impfung und keine Genesung» | Die Klimawissenschaftlerin fand an ihrer Rede klare Worte. … Letztendlich möchte ich an den Pioniergeist der Schweiz appellieren. Sind wir nicht das Land von Henri Dunant, der das Rote Kreuz gründete, ein Symbol für die humanitäre Schweiz? Sind wir nicht das Land von Alfred Escher, der die ETH gründete und die Vision für das weltanerkannte Schweizer Zugnetz hatte? Sind wir nicht das Land, das nach dem ersten Weltkrieg entschied, die Züge nicht mehr mit Kohle, sondern mit Elektrizität zu betreiben, um nicht mehr vom Ausland abhängig zu sein? Eine Schweiz, die bis 2030 auf Elektromobilität mit Zug und Elektro-Autos setzt, ihre Häuser mit Geothermie und Wärmepumpen heizt, und ihre Elektrizität mit Wasserkraftwerken, und Solar- und Windenergie zum grössten Teil selbst erzeugen kann, wird unabhängiger und wird ein Beispiel der Dekarbonisierung für die Welt darstellen. | Ich hoffe sehr, dass wir den Mut finden, diese neue Schweiz zu erschaffen. (tsri.ch, 28.1.22)

Winterrede Sonia I. Seneviratne: «Bei der Klimakrise gibt es keine Impfung und keine Genesung» – Tsüri.ch #MirSindTsüri Es ist wieder soweit: Karl der Grosse lädt zur alljährlichen Ausgabe der «Winterreden» ein. Vom 17. bis 28. Januar 2022 haltet jeweils um 18 Uhr eine Persönlichkeit aus Politik, Kultur oder Kunst eine Rede aus dem Erkerfenster des Karls. Du hast die Winterrede verpasst? Bei uns kannst du sie nachlesen! (tsri.ch, 28.1.22)

Erneuerbare Energien: Hessen kein Musterland bei Windkraft Die Ampelregierung im Bund nimmt sich für den Ausbau der Windkraft Hessen zum Vorbild. Doch das wird nicht funktionieren. Vor allem für die Grünen ist das riskant. (www.faz.net, 28.1.22)

Interview mit Kevin Kühnert und Cédric Wermuth – «Das Gerede vom fetten Staat, der zu viel regelt, ist falsch» Sie waren so gut wie tot. Dann überholte die SPD alle — und stellt heute den Kanzler. Was sagt dieser Wahlerfolg über die Sozialdemokratie in Europa? Was kann die Schweizer SP daraus lernen? Gespräch mit dem SPD-Generalsekretär und dem SP-Co-Chef. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

Jede Kilowattstunde zählt: dringlicher Ausbau aller erneuerbaren Energien Der VSE begrüsst, dass die UREK des Ständerats auf die Beratung des Mantelerlasses einstimmig eingetreten ist. Die Vorlage ist für die Stromversorgungssicherheit von grösster Bedeutung. Der VSE setzt sich seit Beginn des Prozesses stark für entsprechende Massnahmen ein. Vor Kurzem hat er deshalb eine Roadmap zur Versorgungssicherheit publiziert. (www.strom.ch, 28.1.22)

Neue Klimaklage, Öko-Bauförderung auf Eis, Atomkraft und Klima Jugendliche bringen das Klimagesetz wieder vors Verfassungsgericht. Die Förderung von Öko-Neubauten liegt brach. Brauchen wir Atomkraftwerke zum Klimaschutz? (www.klimareporter.de, 28.1.22)

Warum kleine und mittelständische Unternehmen von Nachhaltigkeitsberichterstattung profitieren Ein wichtiger Baustein der europäischen Sustainable Finance-Strategie ist die Ausweitung von Offenlegungsvorschriften für Unternehmen. Mithilfe solcher Berichterstattungspflichten können Risiken einzelner Unternehmen oder negative Auswirkungen ihrer Tätigkeiten auf die Umwelt oder Gesellschaft von anderen Akteur:innen erkannt und bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden. Auch kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) sollten ihre Klimarisiken offenlegen und eine Nachhaltigkeitsberichterstattung abgeben. Denn eine konsequente Nachhaltigkeitsberichterstattung bietet ihnen zahlreiche Vorteile und Chancen. (www.germanwatch.org, 28.1.22)

Unterwasserleitung | Neue Erdgasleitung durch den Luganersee Im Auftrag der Aziende Industriali di Lugano (AIL) SA entsteht derzeit eine neue Erdgasverbindung zwischen der Region Lugano und dem Mendrisiotto. Um die Kantonsstrasse möglichst nicht durch die Bauarbeiten zu beeinträchtigen, wird die rund 6 km lange Leitung zwischen Bissone und Capolago durch den See geführt. Die Arbeiten wurden im April 2021 aufgenommen und sollten kommenden April abgeschlossen sein. (www.aquaetgas.ch, 28.1.22)

dena-Studie: Das Quartier Teil 2 Hürden für Quartierskonzepte mit Sektorenkopplung identifiziert / Lokale Potenziale klimaneutraler Energiesysteme finden kaum Beachtung in gesetzlichen Regelungen | Aktuell besteht ein komplexes, intransparentes und aus Anwendersicht unattraktives Regelwerk, welches nur wenig Anreize für die Umsetzung von Konzepten für klimaneutrale Quartiere setzt. Das ist das Ergebnis der heute veröffentlichten dena-Studie „Das Quartier —Teil 2“. Die Gesetze in ihrer jetzigen Form ermöglichten kein in die Breite tragen von Quartierskonzepten mit Sektorenkopplung. Für die Energiewende wichtige Potenziale werden somit auf lokaler Ebene kaum genutzt. Die Studie wurde von der Wirtschaftskanzlei BBH im Auftrag der dena erarbeitet. Sie enthält eine Analyse des Zusammenspiels relevanter Gesetze und deckt Schwachstellen auf. (www.dena.de, 28.1.22)

Neubau Grimselstaumauer: Die Nagelprobe erfolgt erst ganz zum Schluss 2019 begannen die Arbeiten für eine neue Staumauer als Ersatz für die Spitallamm-Mauer am Grimsel. Nach der ersten Beton-Saison ist das Mammut-Vorhaben dem Fahrplan sogar etwas voraus. Die Zeichen stehen also gut, dass die neue Mauer 2025 termingerecht in Betrieb genommen werden kann — vorausgesetzt, sie besteht ihre finale Bewährungsprobe. | Wirklich ernst gilt es im April 2025, denn dann beginnt der Ersteinstau. Der See wird in Etappen wieder aufgefüllt, um zu beobachten, wie sich die neue Staumauer verhält. Dann wird sich zeigen, ob die Fugen dicht sind. «Das ist eine wirkliche Nagelprobe», sagt Benno Schwegler. «Die Betonqualität prüfen wir ständig mit Testkörpern, aber die Dichtigkeit des ganzen Bauwerks können wir wirklich erst ganz am Schluss überprüfen.» (www.strom.ch, 28.1.22)

Klimawandel – Was hat Plastik im Ozean mit der Erderwärmung zu tun? Vor 30 Jahren verliert ein Schiff eine Ladung Quietscheenten. Über Jahrzehnte verfolgen Forscher und Forscherinnen ihre Route durch die Weltmeere. Was sie dabei feststellen, macht ihnen immer mehr Sorgen. | Drei Jahrzehnte sind vergangen, seit die Plastik-Tiere bei der Überfahrt von Hongkong in die USA über Bord gegangen sind. Dass einige es in dieser Zeit bis nach Europa geschafft haben dürften, würde Ozeanograf Martin Visbeck nicht überraschen. Es gilt das Gesetz der großen Zahl: Bei knapp 29.000 Stück ist jeder erdenkliche Strand an den Ufern eines Ozeans ein mögliches Ziel. | Angeschwemmt wurde bislang nur ein Bruchteil. Es lohnt sich also, am Strand Ausschau zu halten — nach den gelben Enten und roten Bibern, den blauen Schildkröten und grünen Fröschen. Denn Plastik ist zäh. 100 Jahre können die Schwimmtiere locker noch schaffen. Mindestens. (www.deutschlandfunkkultur.de, 28.1.22)

Kommentar zum Seilbahnprojekt: Genug Werbung gemacht, ZKB Nach zwei Gerichtsurteilen gegen ihre Jubiläumsseilbahn darf sich die Zürcher Kantonalbank wieder auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

Neubau Grimselstaumauer: Die Nagelprobe erfolgt erst ganz zum Schluss 2019 begannen die Arbeiten für eine neue Staumauer als Ersatz für die Spitallamm-Mauer am Grimsel. Nach der ersten Beton-Saison ist das Mammut-Vorhaben dem Fahrplan sogar etwas voraus. Die Zeichen stehen also gut, dass die neue Mauer 2025 termingerecht in Betrieb genommen werden kann — vorausgesetzt, sie besteht ihre finale Bewährungsprobe. (www.strom.ch, 28.1.22)

Die Energiewende muss glaubwürdig kommuniziert werden – Klimaziele für 2050 helfen uns nicht weiter lin Der Klimawandel ist ein beherrschendes Thema der politischen und gesellschaftlichen Diskussion. Obwohl viel diskutiert wird, tut sich die Politik schwer damit, konkrete Beschlüsse und Maßnahmen zu verabschieden. Wir sprachen mit Prof. Volker Quaschning, Professor für das Fachgebiet Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin über sein neues Buch, über Ziele und Maßnahmen der Energiepolitik und über die Rolle, die Unternehmen in Deutschland für den Klimawandel spielen (www.wirtschaftsforum.de, 28.1.22)

Klimaziel im Verkehr: Zusätzliche fünf Millionen Verbrenner müssen durch E-Autos ersetzt werden Laut Greenpeace-Studie müssen bis 2030 mindestens 20 Millionen vollelektrische Autos zugelassen werden (act.gp, 28.1.22)

Klimakrise: Mit welchen Fakten und Argumenten man Klimawandelleugnern entgegentreten kann Einige Menschen leugnen das Problem des Klimawandels. | Studien belegen jedoch die menschengemachte Klimaerwärmung und ihre Folgen. | Mit Fakten können insbesondere Zweifler überzeugt werden (web.de, 28.1.22)

Bernhard Pötter Wir retten die Welt: Pferdedroschken und Atomkraftwerke Verkehrswende? Kein Problem!“, denke ich, als der Lieferwagen mich mit seinem Außenspiegel fast vom Fahrrad holt: Wir führen wieder Pferdedroschken ein! „Ukraine-Lösung? Kein Problem“, denke ich, als im Fernsehen Panzer und Soldaten zu sehen sind: Man hält einfach freie und faire Wahlen in Russland ab und bekommt eine demokratische Regierung im Kreml, die die Nachbarn in Ruhe lässt. | Ja, so einfach wären die Lösungen in der Theorie. Und so unrealistisch in der Praxis, dass sie zu Recht unerwähnt bleiben. Nicht so in der Kopfschmerz-Debatte, ob in Deutschland die Atomkraftwerke weiterlaufen sollten, um Strom mit geringem CO2-Anteil zu erzeugen. Das ist zwar so wahrscheinlich wie ein demokratischer Wahlkampf von Wladimir Putin mit einer Pferdedroschke. Aber die geschätzte Kollegin Silke Mertins und die Historikerin Anna Veronika Wendland fordern diese Debatte in der taz: Das sei dann ein „Befreiungsschlag“, weil der „Anti-KW-Katechismus“ ausgedient habe, … (taz.de, 28.1.22)

STUDIE: Wasserstoff ins Erdgasnetz wäre dumm2 und teuer3 | Preissprung würde primär Industriekunden treffen Dass Kundenpreise den Energiekonzernen wegen ihrer quasimonopolistischen Stellung genauso egal sind wie die globale Umweltzerstörung, beweisen viele von ihnen tagtäglich. | Da die erneuerbaren Energien Marktanteile gegenüber fossilen Energien gewinnen, müsse Wasserstoff (H2) her, um die Monopolmacht mittels (Erdgas)Pipelines künftig zu erhalten, lautet das zunächst plausibel scheinende Credo. Wäre da nicht eine Fraunhofer-IEE-Studie veröffentlicht worden. | Das Narrativ vom Wasserstoff in Erdgaspipelines ist spätestens jetzt als plumpes bzw. dummdreistes Märchen der fossil-atomaren Industrie entlarvt. Denn nach neuen Berechnungen würden 20% Wasserstoff im Erdgasnetz den INDUSTRIE-Kundenpreis um EU-durchschnittlich 23,8% in die Höhe treiben, in Portugal um satte 43,3%! Wobei diese Maßnahme einen CO2-Einsparungseffekt von dürftigen 6% — 7% nach sich zöge. Privatkunden würden 11,2% mehr zahlen, jene in Portugal knapp 16%. (oekonews.at, 28.1.22)

Den Verkehr auf Klimakurs bringen – Studie des Wuppertal Instituts im Auftrag von Greenpeace zeigt, warum die Klimaziele der Bundesregierung im Verkehr verfehlt werden Der Autoverkehr verursacht mit fast zwei Dritteln den Großteil der Verkehrsemissionen. Um das im Klimaschutzgesetz für den Verkehrsbereich festgelegte Sektorziel zu erreichen, müssten die Emissionen bis zum Jahr 2030 annähernd halbiert werden. Die Regierungsparteien haben sich im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, die Zahl der in Deutschland zugelassenen vollelektrischen Pkw bis 2030 auf 15 Millionen zu erhöhen. Doch reichen 15 Millionen Elektroautos aus, um das CO2-Ziel dieses Sektors einzuhalten? | Das haben Wissenschaftler des Wuppertal Instituts nun in einer Studie im Auftrag von Greenpeace untersucht. Ihr Ergebnis: Mit dem im Koalitionsvertrag genannten Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 wird das Klimaziel im Verkehr verfehlt, sofern in anderen Bereichen keine zusätzlichen Maßnahmen ergriffen werden — beispielsweise den Verkehr in den ÖPNV zu verlagern. … (wupperinst.org, 28.1.22)

DIW: Rekordpreise an der Strombörse bringen Photovoltaik- und Windkraft-Betreibern Mehrerlöse in Milliardenhöhe – pv magazine Deutschla Die Berliner Forscher haben verglichen, welche Mehrkosten das Modell der gleitenden Marktprämie den Stromverbrauchern im Vergleich zu Differenzverträgen verursacht — 2021 waren es insgesamt 1,7 Milliarden Euro. Sie sehen die Risiken im bestehenden System ungerecht verteilt. (www.pv-magazine.de, 28.1.22)

Klima: Wenn der Gesetzgeber versagt, richten's die Gerichte? – Über die Legitimität von Gerichten bei der Beurteilung von Klimaklagen Immer häufiger werden stärkere Klimaschutzmassnahmen vor Gericht statt im Parlament verhandelt. Ist es problematisch, wenn Gerichte die CO2-Gesetze als unzureichend beurteilen und CO2-Austossgrenzen festlegen? Ist dies eine Frage, die so politisch ist, dass das Gericht den Fall abweisen sollte? Und wie sollte ein Gericht urteilen, wenn doch  darauf eingetreten wird?  (reatch.ch, 28.1.22)

Die Grenzen der Expertise Wissenschaftliche Beratung spielt in der Politik eine immer größere Rolle. Leben wir gar in einer die Demokratie gefährdenden Expertokratie? Neue Bücher werfen einen Blick auf das problematische Verhältnis zwischen Politik und Wissenschaft (www.nd-aktuell.de, 28.1.22)

SWG hält am Windpark auf dem Grenchenberg fest – Anlagen mit 30% höherer Leistung geplant Der Verwaltungsrat der SWG hält am Projekt «Windkraft Grenchen» fest. Der Energieversorger hat das Projekt nach dem Urteil des Bundesgerichts, mit dem 2 der 6 geplanten Anlagen gestrichen wurden, auf den Prüfstand gestellt und kam zu dem Ergebnis: Mit 4 Windenergieanlagen neuster Technologie lässt sich annähernd gleich viel erneuerbarer Strom produzieren wie mit den 6 ursprünglich geplanten Anlagen älterer Generation. Dadurch ist auch die Wirtschaftlichkeit des Projekts weiterhin gegeben. (www.suisse-eole.ch, 28.1.22)

Fuss- und Veloverkehrskonzept Töss–Dättnau–Steig Das Tiefbauamt hat ein Fuss- und Veloverkehrskonzept Töss—Dättnau—Steig erarbeitet, um verschiedene bestehende Mängel an der Infrastruktur aufzuarbeiten respektive zu beseitigen. Das Konzept formuliert Kernaussagen zu den drei Schlüsselthemen Anbindung von Dättnau und Steig, Veloschnellroute und Querung Reitplatz—Dättnau—Steig. Der Stadtrat wird die Ergebnisse und Erkenntnisse in die Planung der laufenden Infrastrukturprojekte im Raum Töss einbringen. (stadt.winterthur.ch, 28.1.22)

Warnung an Russland – USA: Aus für Nord Stream 2 bei Ukraine-Einmarsch Die US-Regierung hat ihre Forderung nach einem Aus für die Erdgaspipeline Nord Stream 2 im Falle einer russischen Invasion der Ukraine bekräftigt. Sollte Russland in die Ukraine einmarschieren, „wird Nord Stream 2 nicht weitergeführt“, sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, am Donnerstag. In diesem Fall werde man mit Deutschland zusammenarbeiten, um einen Stopp der Pipeline sicherzustellen. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) betonte im Bundestag, dass bei einer „neuen Aggression“ das Pipeline-Projekt auf dem Spiel steht. (www.krone.at, 28.1.22)

Revolution | von Markus Kunz Stell dir vor, es ist Revolution, und keine guckt hin. Oder es scheint allen egal. In den Medien stand so gut wie nichts, nur die alte Tante hat etwas säuerlich gegörpst. Über den Biber, der letzthin einen Hund verprügelt hat, war wesentlich mehr zu lesen. Aber dass die grösste Stadt der Schweiz und zugleich deren Wirtschaftsmotor in 18 Jahren aus der fossilen Wirtschaft aussteigen wird, war kaum eine Schlagzeile, geschweige denn eine ausführliche Berichterstattung oder gar eine Sonderbeilage wert. Auch wenn das eine Revolution ist. Zwar von Links-Grün losgetreten, aber sogar die traditionell mit der Gasindustrie verschweisste FDP — ihr Fraktionschef im Gemeinderat ist einer der wichtigen Lobbyisten der Branche im Nationalrat und ihr Stadtrat gleichzeitig Verwaltungsratspräsident der Gasversorgungsfirma von Zürich — macht gute Miene zum bösen Spiel. Zumindest vor den Wahlen. (www.pszeitung.ch, 28.1.22)

Zurück in die strahlende Zukunft | von Min Li Marti Die PräsidentInnenkonferenz der FDP hat entschieden: Sie will das AKW-Neubauverbot wieder aufheben. Der Antrag kam laut Medienberichten aus Zürich. Technologieneutralität bei der einheimischen Stromproduktion: Beim Ausbau und Ersatz bestehender einheimischer Produktionsanlagen darf es keine gesetzlichen Technologieverbote geben. So sind die Voraussetzungen zu schaffen, um namentlich KKW der neuen Generation zuzulassen. | Das letzte Wort haben die Delegierten. Der Schaden ist allerdings schon angerichtet. Der Dietiker FDP-Gemeinderat und Campaigner Peter Metzinger schreibt auf seinem Blog, der Antrag sei «politischer Selbstmord». Sein Fazit: «Dümmer gehts nimmer.» «Sich jetzt für den Bau neuer AKW auszusprechen, sendet ein falsches und irreführendes Signal aus», meinte Susanne Vincenz-Stauffacher, Präsidentin der FDP-Frauen und Nationalrätin aus St. Gallen. Der Antrag sei «schräg in der Landschaft», meint der Zürcher FDP-Stadtrat Michael Baumer. «Hat sich die Parteileitung verirrt?», … (www.pszeitung.ch, 28.1.22)

Klimaschutz für Häuser: Was ökologisches Wohnen braucht Die EU verliert sich für den Gebäudesektor im Klein-Klein. Doch sozial unausgewogene Energiepolitik ist nicht nachhaltig. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 28.1.22)

Folgen der Klimaerwärmung: Cashews aus den USA, Kaffee aus Neuseeland Der Klimawandel verschiebt die geeigneten Anbaugebiete wichtiger Marktfrüchte in bislang kühlere Regionen der Welt. Dies zeigt eine neue Studie der ZHAW. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

Preisentwicklung bei Immobilien: Homeoffice macht das Wohnen in der Agglomeration teurer Eigenheime werden teurer, gerade in den Pendlerregionen. Wir zeigen, in welchen Gemeinden man mehr zahlt – und wo noch «Schnäppchen» zu finden sind. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

Ein Sieg der Schwachen Der Bund will mehr an die europäische Grenzschutzagentur Frontex zahlen. Dass die Stimmbevölkerung sich zu diesem Geschäft äussern kann, haben Menschen möglich gemacht, die sonst in der Schweizer Demokratie keinen Platz haben. (www.woz.ch, 28.1.22)

Kolumne Nina Kunz – Liegt es an unserer Psyche, dass wir nichts gegen den Klimawandel tun? Wir brauchen mehr Politik und weniger psychische Erklärungsversuche! | Im «Tagesspiegel» habe ich etwa gelesen, dass unser Hirn zwar wisse, wie es mit einer unmittelbaren Gefahr — wie einem Tiger! — umgehen soll (ich nehme an: schnell wegrennen). Bei einer diffusen Bedrohung wie jener durch die Klimakrise sei es hingegen überfragt. | In der Zeitschrift «The Atlantic» erfuhr ich, dass auch unser Herdendenken dafür verantwortlich sei, dass wir unser Verhalten nicht ändern. Schliesslich, so wurde erklärt, liege es in der menschlichen Natur, dass wir immer wollen, was die anderen auch wollen … | Die Lücke zwischen Wollen und Tun hat sogar einen Namen: «Intention-Behavior Gap». | Und nein! Damit ist die Liste noch lange nicht zu Ende. Denn inzwischen steht da auch, dass eine kognitive Dissonanz namens «unrealistischer Optimismus» dafür verantwortlich sei, dass wir das mit der Erderwärmung so gut verdrängen können … (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

Klimaforschung: Die Botschaft der Bäume Wer in den bayerischen Alpen wandert, kann melden, wo Berg-Ahorn, Stechpalme und Zirbe wachsen. Das hilft, die Folgen des Klimawandels zu erkennen. (www.zeit.de, 28.1.22)

AWS: Gute Nachrichten für Aussenwerbung Eine Studie zeigt: Plakate sind das meistakzeptierte Medium in der Schweiz. Als sehr störend hingegen empfinden mehr als zwei Drittel der Befragten Post- und TV-Werbung. (www.persoenlich.com, 28.1.22)

Deutsche sind fast den halben Tag am Bildschirm - Eine von Bitkom Research durchgeführte repräsentative Umfrage ergab, dass die Deutschen im vergangenen Jahr durchschnittlich zehn Stunden am Bildschirm verbracht haben, Tendenz steigend. Die Zahl setzt sich aus Arbeitszeit, Videogesprächen und -Streaming und Online-Shopping zusammen. Jedoch strebt der Großteil der Befragten nach den mit Corona einhergehenden Einschränkungen einen Niedrigrekord mit 7,6 Stunden Bildschirmzeit pro Tag an – circa zweieinhalb Stunden weniger also. - - - - © Bitkom Research - - - - Was kostet die Digitalisierung? - - - - Als Kontrast zu den ganzen positiven Nachrichten macht sich die technische Aufrüstung der Befragten negativ auf dem Konto bemerkbar. Über ein Drittel haben sich im vergangenen Jahr zusätzliche Geräte und/oder Software angeschafft. Das kostete Verbraucher:innen im Schnitt 913 Euro. - - - - © Bitkom Research - - - - Senior:innen leiden am meisten - - - - Die gute Nachricht vorab: Trotz der steigenden Bildschirmzeit nimmt der Digitalstress rasant ab. Denn trotz vieler Veränderungen haben 86 Prozent der Teilnehmer:innen das Gefühl, dass die Digitalisierung ihnen das Leben erleichtere. Immerhin zwei Drittel geben an, dass Digitalisierung grundsätzlich ein probates Mittel sein, um mit den pandemisch bedingten Einschränkungen umzugehen. Dennoch bleiben Medienko >| (onlinemarketing.de, 28.1.22)

Wie die deutsche Klimapolitik die Wärmewende behindert Noch schnell eine neue Gasheizung einbauen? Oder doch die von den Grünen gewünschte Wärmepumpe? Es sind goldene Zeiten für Energieberater und Installateure – für Hauseigentümer eher nicht. (www.faz.net, 28.1.22)

Grüne Basis macht gegen Erdgas mobil, Domestikation schrumpfte das Katzengehirn und was Astronauten von Erdhörnchen lernen können. @greenpeacemag (www.greenpeace-magazin.de, 28.1.22)

Energiechaos im grünen Musterland In Frankreich ist energiepolitisches Chaos ausgebrochen: Viele der alten Meiler stehen still, die Strompreise steigen. Doch Präsident Macron hält an seinen Plänen zum Ausbau der Atomkraft fest, die er einen „Glücksfall“ nennt. Worum geht es ihm dabei wirklich? (www.welt.de, 28.1.22)

Studie: Fünf-Millionen-Lücke bei Elektroautos bis 2030 - - - - - - - Nach dem Willen der Bundesregierung sollen bis 2030 insgesamt 15 Millionen Elektroautos über deutsche Straßen rollen. Einer Studie zufolge reicht das nicht, um das Klimaziel für den Verkehr zu erreichen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 28.1.22)

Eine Milliarde für Great Barrier Reef: „Pflaster auf gebrochenes Bein“ Die australische Regierung will eine Milliarde australische Dollar ins Barrier Reef stecken. Von diesem Betrag geht kein Cent in den Klimaschutz. mehr... (taz.de, 28.1.22)

Klimaneutraler Gebäudebestand in Reichweite „Um das Jahr 2050 bis 2055 ist ein weitgehend klimaneutraler Gebäudebestand erreichbar“, mit diesen Worten fasste Jürgen Schnieders, Physiker und seit 2019 einer der Geschäftsführer des Darmstädter Forschungsinstituts Passivhaus Institut seine Modellberechnungen zur Entwicklung von Energiebedarf und -erzeugung in Deutschland für den Gebäudesektor zusammen. Der Koalitionsvertrag der Ampelregierung sei in dieser Hinsicht gar nicht so schlecht. Mit Sanierungen und Neubauten auf EnerPHit- beziehungsweise Passivhaus-Niveau wäre dieses Ziel jedoch noch günstiger und zuverlässiger zu erreichen. So die zentrale Botschaft seines Online-Vortrags im Rahmen des EU-Projekts outPHit. Dessen Ziel ist es, Sanierungen zu vereinfachen sowie zuverlässig hoch energieeffiziente Gebäude zu realisieren. - Eingangs hatte Schnieders noch einmal darauf hingewiesen, dass die im Pariser Abkommen genannten Vorgaben zur CO2-Reduktion völkerrechtlich verbindlich sind. „Wir haben also 20 bis 30 Jahre Zeit, die Emissionen weltweit auf Null zurückzufahren.“ Um zu prüfen, ob das in Deutschland für den Gebäudebestand erreichbar ist, hat das Passivhaus Institut ein Simulationsmodell aufgesetzt. Darin eingespeist wurden 350 Gebäudetypen aller Arten von Neu- und Altbauten, Wohn- und Nichtwohngebäuden. Dabei habe man zum Beispiel auch >| (www.enbausa.de, 28.1.22)

Schwarzer Montag oder längst überfälliger Schritt Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) hat einen sofortigen Förderstopp für die Effizienzhaus-Förderung bekannt gegeben. Grund war eine Antragsflut, die die bereitstehenden Finanzmittel um ein Vielfaches übersteigt. Ein Gastbeitrag (www.energiezukunft.eu, 28.1.22)

Können Zäune vor dem Wolf schützen? Herdenschutz wird derzeit in Kärnten heiß diskutiert. Bauern sind nämlich skeptisch, dass ein Meter hohe Elektrozäune ihre Schafe vor hungrigen Wölfen schützen können. Diese können bis zu zwei Meter hoch springen, weshalb Wolfsgehege in Zoos meist drei Meter hoch eingezäunt sind. (www.krone.at, 28.1.22)

Atomenergie ist teuer, nicht versicherbar, Ausbau Erneuerbarer Energien deutlich günstiger. Gute Zusammenfassung @sciforfuture Kernenergie-Beitrag in @tagesschau .de. #Atomenergie birgt auch die Gefahr der militärischen Waffen @CKemfert (www.tagesschau.de, 28.1.22)

Nach Alpiq-Hilferuf: Kommen Stromkonzerne an die kürzere Leine? Ende Jahr wandte sich Alpiq an den Bund, sozusagen als Notfallplan, falls dem Unternehmen das Geld ausgeht. Nun prüft der Bund Massnahmen, damit solche Situationen künftig nicht mehr eintreten. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

ÖV-Mobilitätsdaten zeigen: Homeofficepflicht wirkt weiterhin Zwar sind mehr Menschen unterwegs als vor einem Jahr – trotzdem hat die Homeoffice-Pflicht weiterhin einen Einfluss. (www.srf.ch, 28.1.22)

Wie Habeck Wirtschaft und Klimaschutz vereinen will Wirtschaftsminister Robert Habeck stellt heute den Jahreswirtschaftsbericht 2022 im Bundestag vor. Trotz der Pandemie rechnet er mit einer Entspannung der Lage. Wie er Klimaschutz und Wirtschaft vereinen will, analysiert Wirtschaftskorrespondent Philipp Vetter. (www.welt.de, 28.1.22)

Hohe Strom- und Gaspreise wegen falscher Politik Die hohen Strom- und Gaspreise in Österreich treffen sowohl Betriebe als auch Konsumenten. Doch aus der Industrie kommen jetzt Warnungen, dass die Verteuerung bei der Industrie bald auf die Produkte durchschlägt. Mitschuld hat auch die Politik, weil zu lange Verfahren den Ausbau der erneuerbaren Erzeugung behindern. (www.krone.at, 28.1.22)

Wie Kommunen und Solarparkprojektierer zusammenfinden Solarparks im ländlichen Raum können Flächen aufwerten – aber Naturschutz ist kein Automatismus. Ein Online-Seminar und eine Broschüre für kommunale Akteure geben praktische Tipps für die Planung und Ausweisung von Flächen. (www.energiezukunft.eu, 28.1.22)

Europas planlose Energieversorger Europas Energieversorger müssen schneller auf Erneuerbare um- und aus fossilen Brennstoffen aussteigen. Einem Bericht zufolge sind die Unternehmenspläne der großen europäischen Energieversorger noch immer nicht im Einklang mit den Klimazielen. (www.energiezukunft.eu, 28.1.22)

GASTKOMMENTAR - FDP-Frauen gegen Kernenergie – aber nicht alle Die FDP-Basis hatte sich vor den Wahlen vom Herbst 2019 mehrheitlich für die Kernenergie ausgesprochen. Die Parteiführung hatte dies damals unter den Teppich gekehrt und erhielt die Quittung. (www.nzz.ch, 28.1.22)

Putins Energiewaffe: Kann Europa eine Energiekrise abwenden, wenn Russland den Erdgashahn zudreht? Die Vereinigten Staaten und die EU-Staaten drohen Moskau mit Wirtschaftssanktionen, falls die Ukraine militärisch angegriffen wird. Gleichzeitig fürchtet sich Europa vor Gegensanktionen Russlands. Schwer würde ein russischer Stopp von Erdgas- und Erdöllieferungen wiegen. (www.nzz.ch, 28.1.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Wie realistisch ist ein Stromausfall in der Schweiz? Im fiktionalen DOK-Film «Blackout» von SRF fällt in der Schweiz tagelang der Strom aus. Undenkbar ist dieses Szenario nicht. Der Bundesrat bereitet sich darauf vor. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

Pläne für neues Kraftwerk: Der grosse Streit um den Rheinfall An Europas mächtigstem Wasserfall soll ein grosses Stromkraftwerk entstehen. Kritische Stimmen warnen, der Rheinfall würde damit «praktisch abgeschaltet». Ein Streit um Heimat, Identität und Natur – der auch Umweltschützer entzweit. (www.tagesanzeiger.ch, 28.1.22)

Neubau des Bundes in Zollikofen erhält Platin-Zertifikat für Nachhaltigkeit Der Verwaltungsneubau des Bundes am Eichenweg 3 in Zollikofen ist mit dem Platin-Zertifikat des Standards Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) ausgezeichnet worden. Es ist bereits das dritte Nachhaltigkeitszertifikat für Bundesneubauten innert weniger Jahre. Der SNBS berücksichtigt bei Bauprojekten alle Bereiche der Nachhaltigkeit: Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt. (www.admin.ch, 28.1.22)

Klimahoffnung Technik – wenn CO2 zu Stein wird Für manche Teufelszeug, für andere Lösung der Klimakrise – und so oder so wichtiger Teil des Weges zur Klimaneutralität: Wie CO2 der Atmosphäre entnommen wird. (www.tagesspiegel.de, 28.1.22)

Ein plastikfreies Skigebiet und umweltfreundlicher Urlaub auf der Almhütte - Kunststoffprodukte verboten - Elektroauto kostenfrei ausborgen und mehr (oekonews.at, 28.1.22)

Klimaschutz: Ampel-Koalition beschließt Extra-Milliarden für den Klimafonds Im Bundestag hat die Koalition dem Nachtragshaushalt für 2021 zugestimmt. Die Union hält diesen für rechtswidrig – und will vor dem Bundesverfassungsgericht klagen. (www.zeit.de, 28.1.22)

27.1.22

Zukunft der Energieversorgung: Was die Kernkraft kostet Es geht um viel Geld bei den Plänen der EU, der Atomenergie ein grünes Label zu verpassen. Ökonomen sehen in ihr vor allem ein Kostenrisiko. Hat sich die EU die Kernkraft schöngerechnet? Von N. Renz. (www.tagesschau.de, 27.1.22)

Wärmespeicher für hohe Temperaturen Mitsubishi Power Europe und Kraftblock arbeiten künftig zusammen, um Industrie- und Gewerbekunden Hochtemperatur-Wärmespeicher anbieten zu können. (www.energie-und-management.de, 27.1.22)

Für Kaffee, Cashews und Avocados wird es in Hauptanbaugebieten eng In einer Modellierungsstudie hat ein Team der ZHAW festgestellt, dass sich die Anbaugebiete für Kaffee, Cashews und Avocados im Zuge des Klimawandels bis 2050 verschieben werden. Besonders in den wichtigsten Anbauregionen erfordere dies rasche Anpassungsmassnahmen. (www.suedostschweiz.ch, 27.1.22)

Umweltökonomen fordern drastische Verteuerung von Fleisch Eine Studie zeigt: Der Fleischkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Forscher schlagen deshalb deutlich höhere Fleischpreise vor. (www.handelsblatt.com, 27.1.22)

Biodiversität und Solarpanels auf der grünen Wiese: Geht das? Solaranlagen auf der grünen Wiese können einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Das ist das Fazit einer Literaturstudie, welche die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag des Bundesamts für Energie durchgeführt hat. Energeiaplus wollte es genau wissen und hat bei Studienautor Jürg Schlegel nachgefragt, wie Solarpanels auf der grünen Wiese Tier- und Pflanzenwelt beeinflussen. (energeiaplus.com, 27.1.22)

Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende veröffentlicht neue Broschüre zum Artenschutz in Solarparks Die Broschüre richtet sich vor allem an Kommunen. Sie zeigt unter anderem Artenschutz-Potenziale von Solarparks auf, gibt Hinweise für die Standortwahl und informiert über die Berücksichtigung des Naturschutzes im Bebauungsplanverfahren. (www.pv-magazine.de, 27.1.22)

Schweden will Atommüll 100.000 Jahre luftdicht verschließen Das skandinavische Land hat grünes Licht für Pläne gegeben, mit denen Brennelemente gelagert werden sollen. Der Standort befindet sich 130 Kilometer nördlich von Stockholm. Greenpeace kritisiert das Vorhaben. (www.faz.net, 27.1.22)

Global klimaneutral bis 2050 – wie gelingt Deutschlands Beitrag? Klimaneutralität bis 2050 erfordert eine fundamentale Transformation des Energiesystems. Timur Gül, IEA, erklärt wie die Energiewende glückt. (blog.oecd-berlin.de, 27.1.22)

DIW Berlin: Die Gasversorgung ist in diesem Winter gesichert, aber Deutschland hat viele Fehler gemacht Die Zuspitzung der Ukraine-Krise könnte auch Auswirkungen auf die russischen Gaslieferungen an Deutschland haben. Ob es dadurch zu Energie-Engpässen kommen könnte und welche Auswirkungen es auf die Gaspreise hätte, kommentiert Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin): Wenn sich der Ukraine-Konflikt weiter verschärft und es tatsächlich zu einem Lieferstopp durch Russland nach Deutschland kommt, wären wir inmitten der nächsten Gaskrise. Deutschland bezieht derzeit knapp 50 Prozent seines Gases aus Russland. Wenn Russland gar nichts mehr liefert, wird es eng. Infolgedessen würden die Gaspreise weiter steigen — und damit auch die Kosten für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Wirtschaft insgesamt. | … Nicht die Energiewende treibt die Energiekosten, sondern die Verschleppung der Energiewende. … (www.diw.de, 27.1.22)

DHL fordert ein radikales Umdenken der Industrie Die Lieferketten sind zum Zerreißen gespannt. Nun fordert der weltgrößte Logistiker, die Kreislaufwirtschaft voranzutreiben. Neue Geschäftsmodelle sind gefragt. (www.faz.net, 27.1.22)

Der große Stromausfall droht (noch) nicht Damit die Versorgung gesichert und Strom leistbar bleibt, brauche es Investitionen in die europäischen Netze, sagen Experten. (www.diepresse.com, 27.1.22)

Photovoltaik für SWSG-Wohnungen Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG) hat einen weiteren wichtigen Schritt zum Erreichen der Klimaziele unternommen: Auf allen geeigneten bestehenden und neuen Dächern der SWSG werden künftig Photovoltaik-Anlagen installiert. (www.stuttgart.de, 27.1.22)

Was soll der ganze Müll? Globale Lösungen für die Vermeidung von E-Schrott gesucht! - - - © John Cameron - Unsplash - - - - Abfälle minimieren, Schadstoffe beseitigen, Ressourcen weltweit wiederverwenden – das sind die Herausforderungen und Ziele der globalen Initiative „PREVENT Waste Alliance“. Nur braucht es dafür Verbündete und Projektideen. adelphi hat nun die Suche nach ihnen gestartet. - (www.adelphi.de, 27.1.22)

Klimaschutz in der Versicherungsbranche: Geschäft wird nachhaltiger Die deutschen Versicherer wollen Unternehmen beim Klimaschutz begleiten. Eine Pflichtpolice gegen Überflutung lehnen sie weiter ab. mehr... (taz.de, 27.1.22)

Klimaschutz: Scharfe Kritik an Förderstopp Mehrere Länder verlangen von der Bundesregierung ein Krisentreffen, nachdem Wirtschaftsminister Habeck Zuschüsse für klimafreundliche Bauvorhaben abrupt ausgesetzt hat. (www.sueddeutsche.de, 27.1.22)

Social Media: Versprechen gebrochen Facebook hat zugesagt, keine politische Gruppen mehr zu empfehlen. Die Praxis sieht anders aus. (www.sueddeutsche.de, 27.1.22)

Zu wenig Gas in den Speichern: Sorge vor einem kalten Februar Russland hat seine Gaslieferungen reduziert, dafür kommen inzwischen große Mengen per Tankschiff. Braucht Deutschland beim Erdgas eine Reserve? mehr... (taz.de, 27.1.22)

Klimaschutz: Bundesländer planen Bauministerkonferenz zum KfW-Förderstopp Der Förderstopp energieeffizienter Gebäude bringt die Finanzierung vieler Bauprojekte durcheinander. Die Bundesländer wollen nun bei einer Konferenz offene Fragen klären. (www.zeit.de, 27.1.22)

Welche Kosten die Atomenergie verursacht - - - - - - - Es geht um viel Geld bei den Plänen der EU, der Atomenergie ein grünes Label zu verpassen. Ökonomen sehen in ihr vor allem ein Kostenrisiko. Hat sich die EU die Kernkraft schöngerechnet? Von N. Renz. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 27.1.22)

E-Control-Behörde ortet keine Gefahr von Blackout Bei der Energieregulierungsbehörde E-Control und dem Übertragungsnetzbetreiber APG sieht man keine Gefahr eines Blackout in der Stromversorgung - man scheut sich sogar, dieses Wort zu verwenden. „Einen überregionalen Ausfall über längere Zeit hatten wir noch nicht. Wir sehen auch keine Indikatoren, dass das einmal eintritt“, sagte E-Control-Vorstand Alfons Haber am Donnerstag. Auch APG-Operator Tahir Kapetanovic wollte das Wort „gar nicht erwähnen, denn das passiert nicht“. (www.krone.at, 27.1.22)

Skigebiete bringen Naturlandschaften der Alpen in Gefahr So viel Freude Skigebiete Schneesportliebhabern und -liebhaberinnen bringen, so viel Leid bringen sie alpinen Naturlandschaften und Ökosystemen. Skigebietserweiterungen dringen immer weiter in die wilden Naturräume ein und bedrohen Flora und Fauna. (naturschutz.ch, 27.1.22)

Lapsus in der Zürcher Messehalle: Stadt vergisst Heizöl: Gemeinderat muss schlottern Weil das Heizöl ausgegangen war, wird es im Rathaus-Ersatz in Oerlikon kalt. Der Stadt ists peinlich, Ratsmitglieder nahmen es mit Blick auf netto null mit Humor. (www.tagesanzeiger.ch, 27.1.22)

Energieeffizientes Bauen: Wenn die Finanzierung zusammenbricht Der Förderstopp für energieeffizientes Bauen versetzt die Wohnungswirtschaft in Panik. Schätzungen zufolge sind Zehntausende Projekte gefährdet. Wer baut jetzt noch? (www.zeit.de, 27.1.22)

Die neue Normalität des ökologischen Bauens Von der ökologischen Wende erhoffte man sich nicht zuletzt neue Bilder für Architektur und Städtebau. Doch an die Stelle der Experimente ist ein schnell etablierter Standard getreten. (www.hochparterre.ch, 27.1.22)

Was leistet KI beim Werbetexten? Verlage, deren Produkte in Online-Shops gut gerankt sein sollen oder über Suchmaschinen gefunden werden wollen, benötigen gute Produkttexte und Metadaten. Künstliche Intelligenzen versprechen Unterstützung. Henrik Roth über das Potenzial der Technologie für Marketing und Medienproduktion. ... mehr - The post Was leistet KI beim Werbetexten? appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 27.1.22)

Paul Thomas Anderson: Der US-Regisseur im Interview Der US-Regisseur und dreifache Oscar-Gewinner erzählt im Zoom-Interview davon, was ihn zu seinem neuen, ganz wundervollen Film «Licorice Pizza» inspiriert hat, warum der Flirt sinnlicher ist als Sex und wieso er beim Schreiben an Billy Wilder denkt. | Regisseur Paul Thomas Anderson im Interview: «Ich wünschte, es gäbe mehr optimistische Geschichten. Oder wenigstens lustige.» @DeniseBucher @NZZaS (nzzas.nzz.ch, 27.1.22)

Geothermie: „Grüne“ Kraftwerke sind oftmals klimaschädlicher als Kohlemeiler Grundsätzlich ist die Funktionsweise von Geothermie-Kraftwerken schnell erklärt. Heißes Wasser wird aus der Tiefe an die Oberfläche gepumpt. Die Hitze wird dann genutzt, um eine Turbine anzutreiben, die wiederum mit einem Generator verbunden ist. Theoretisch lassen sich auf diese Weise durchaus große Mengen an sauberem Strom gewinnen. Zahlreiche Länder weltweit — etwa die USA, die Türkei und Italien — setzen im Rahmen der Energiewende im großen Stil auf solche Kraftwerke. Auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kündigte kürzlich an, diese Form der Energiegewinnung massiv ausbauen zu wollen. Nicht zuletzt weil er so unter Umständen auf den Bau von Windrädern verzichten kann, die bei Anwohnern oftmals stark umstritten sind. Eine Untersuchung türkischer Wissenschaftler verweist nun aber auf einen entscheidenden Unterschied zwischen Theorie und Praxis: Die vermeintlich grünen Geothermie-Kraftwerke verursachen teilweise sogar mehr Klimaemissionen als Kohlekraftwerke. (www.trendsderzukunft.de, 27.1.22)

Wo der Staat gegenüber dem Kapitalismus versagt – infosperber Für den Wirtschaftspublizisten Norbert Häring erleben wir das «Endspiel des Kapitalismus». Es geht um die Macht der Konzerne. (2) | Es braucht «mehr Mitsprache für das Volk». Direkt demokratische Entscheidungen sind zu fördern. Also: mehr Abstimmungen in wichtigen Fragen (obwohl grundsätzlich auch die Mehrheit einmal irren kann). | «Die Konzentration von Geld und Macht» darf bei politischen Entscheidungen nicht den Ausschlag geben. Das spricht auch gegen Parteispenden und für eine Begrenzung des Lobbyismus. | Amtsperioden von Parlamentariern sind (ausser in Milizparlamenten, wie der Schweiz) stärker zu beschränken, das verflüssigt die Hierarchien und vermindert Lobbyismus. | Soziale und kulturelle Anlässe sollten aufgewertet, materiellem Reichtum hingegen jeder ideelle Wert abgesprochen werden. | Militärische Rüstung ist massiv zu reduzieren, umso mehr, als sie zu den gröbsten Umwelt- und Klimakillern gehört. (www.infosperber.ch, 27.1.22)

Privat vor Staat, auch in der Prävention | Unternehmerische Ansätze sind besser als widersprüchliche Staatseingriffe Was auf den Tisch kommt, ist zunehmend politisch. Unter dem Titel der Gesundheitsförderung versuchen die Behörden, den Konsum von Lebens- und Genussmitteln wie salz-, zucker-, fetthaltige und verarbeitete Lebensmittel sowie Tabak und Alkohol einzuschränken. Der Trend ist im Ausland klar erkennbar: Zum Beispiel wurden Steuern auf Süssgetränke in mehr als vierzig Ländern eingeführt, davon über die Hälfte in den letzten sieben Jahren. Auch in der Schweiz, vor allem in der Romandie, gibt es zahlreiche Bestrebungen zu mehr Regulierung auf Kantons- und Bundesebene. | Eine aktivere Rolle für die Privatwirtschaft in Public-Health-Fragen: Im Unterschied zum Staat kann die Lebensmittelindustrie durch ihre Flexibilität und Kenntnisse der Konsumentenpräferenzen effizient und schnell handeln. Wirksam sind Labels, öffentliche Selbstverpflichtungen, und Branchenvereinbarungen mit klar kommunizierten, messbaren Zielen. | Der Verzicht auf Lebensmittelsteuern | Die Inkohärenz der staatlichen Wirtschafts (www.avenir-suisse.ch, 27.1.22)

Gastkommentar zur Klimapolitik – Ohne Firmen können wir das Klima nicht retten Wenn die Politik der Klimarealität hinterherhinkt, braucht es eine Koalition der Willigen, die Verantwortung übernehmen und handeln. | Deshalb braucht es eine Koalition der Willigen, die Verantwortung übernehmen und handeln. Ein wirksames Instrument dafür ist für Firmen die Science-Based Targets Initiative (SBTI). Die Initiative unterstützt Unternehmen wie Swisscom, ABB, Novartis, Nestlé, Givaudan und Richemont, sich wissenschaftlich fundierte Klimaziele über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu setzen. Weltweit wollen sich seit der Gründung 2015 über 2300 Unternehmen zu Zielen im Rahmen der SBTI verpflichten. Mit drei wichtigen Folgen, die weit über die Grenzen der einzelnen Unternehmen hinausgehen. | Statt von perfekten, aber fernen Lösungen zu träumen, braucht es heute entschiedenes Handeln. | Monika Rühl ist Direktorin von Economiesuisse. Thomas Vellacott ist CEO des WWF Schweiz. (www.tagesanzeiger.ch, 27.1.22)

McKinsey-STUDIE: Energiewende macht Sinn – Großteil ist von jetzt bis 2030 zu leisten Für Netto-Null-Emissionen bis 2050 unter Einhaltung des +1,5 ° C-Ziels identifizierte der neue Report sechs wesentliche Kriterien für die Energiewende: Universell – im Sinne von global und allumfassend, signifikant – im Sinne von sehr engagiert und nicht bloß halbherzig, front-loaded – im Sinne von Haupteinsatz von jetzt bis 2030 und abnehmend bis 2050, ungleich – im Sinne von regional und nach Branchen ungleich verteilt, risikobehaftet – primär im Sinne von Klimafolgeschäden-Risiken und Fehlinvestitionen, reich an Chancen – im Sinne von letztlich mehr möglichen Vorteilen als drohende Gefahren. | Die Simulationen von McKinsey zeigen einen ab sofort um ca. 60 % erhöhten Bedarf an globalen Investitionen in die Energiewende als aktuell gegeben. | Eine ab 2050 CO2-Netto-Null-Gesellschaft kann nach der Energiewende möglicherweise sogar kostengünstiger leben als zuvor; auch das ergaben die Berechnungen. (oekonews.at, 27.1.22)

Kehrtwende bei Pilotprojekt: Jura gibt der Geothermie doch noch eine Chance In Haute-Sorne soll aus der Tiefe Wärme für die Stromproduktion gewonnen werden: Dieses Vorhaben stand fast vor dem Aus. Nun geht es weiter – mit zusätzlichen Auflagen. (www.tagesanzeiger.ch, 27.1.22)

SSES begrüsst Anpassungen in der Raumplanungsverordnung Photovoltaikanlagen können nicht nur auf Gebäuden, sondern insbesondere auch an Fassaden, Infrastrukturflächen und in der Landwirtschaft einen wesentlichen Beitrag zum Ausbau der Produktionskapazität in der Schweiz und damit zur Versorgungssicherheit beitragen. Die SSES begrüsst daher mehrheitlich die in der Raumplanungsverordnung vorgeschlagenen Anpassungen. | Die SSES bedauert, dass Raumplanungsverordnungschwimmende PV-Anlagen nur auf Stauseen über 1800 Metern Meereshöhe zulässig sein sollen. Das verunmöglicht den Ausbau auf einen wesentlichen Teil der Stauseen, dieser Wert müsste nach unten korrigiert werden. | Nicht einverstanden ist die SSES mit den Vorgaben zur Agriphotovoltaik. Es ist falsch, wenn Anlagen in der Landwirtschaft nur dann zugelassen werden, wenn dadurch die Ernten auf den darunterliegenden Feldern verbessert wird. Es ist völlig unverständlich, dass Anlagen nicht bewilligungsfähig sein sollen, wenn die Erträge nicht gemindert werden, … (www.sses.ch, 27.1.22)

Klimaneutrales Bauen: Was der Förderungsstopp für Bauwillige bedeutet Das Wirtschaftsministerium hat die KfW-Förderungen für energieeffiziente Neubauten und Sanierungen gestoppt. Was wird aus bereits gestellten Anträgen? Und welche anderen Zuschüsse gibt es noch? (www.sueddeutsche.de, 27.1.22)

Green Technology: So verändert sich die Mobilität in Zukunft - Nachhaltigkeit gewinnt in den verschiedensten Lebens- und Wirtschaftsbereichen immer mehr an Bedeutung. Wir stellen dir deswegen Green Technology vor und zeigen, wie sich dieses Bewusstsein speziell auf die Mobilität auswirkt. - Was ist Green Technology? - Bei Green Technology handelt es sich um die Verbindung von Umwelt, Wissenschaft, Technik und Wirtschaft. Durch Veränderungen in verschiedenen Bereichen, wie beispielsweise in der Politik, wird Green Technology aktuell besonders stark vorangetrieben. - Immer mehr Privatpersonen und Unternehmen haben den Wunsch nach nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweisen. Aber auch globale, europäische und nationale Richtlinien ermöglichen, dass Green Technology immer wichtiger wird. - In der Praxis gibt es unterschiedliche Bereiche, die Green Technology beeinflussen. - Der politische Einfluss auf Green Technology - Die Politik ist einer der wichtigsten Treiber für die Zukunft und Entwicklung von Green Technology. Das wichtigste Beispiel dafür ist der europäische Green Deal aus dem Jahr 2019. Dabei geht es um den Übergang zu einer modernen, ressourceneffizienten und wettbewerbsfähigen Wirtschaft und die EU soll bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein. Um dieses Ziel zu erreichen, sind verschiedene Maßnahmen geplant, im Folgenden ein kleiner Ausschnitt: - - Die Energieeffizienz verbessern und erneuerbare Ener >| (www.basicthinking.de, 27.1.22)

Neue Kriterien für Nachhaltigkeit beim Lebensmittel-Einkauf Das Umwelt- und Gesundheitsdepartement der Stadt Zürich verpflichtet sich zu neuen Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung von Lebensmitteln. Weitere Departemente werden in den nächsten Monaten folgen. Damit setzt die Stadt Zürich eine weitere Massnahme zur Erreichung der Klimaziele um und sorgt für mehr Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit bei der Beschaffung von Gütern. (www.stadt-zuerich.ch, 27.1.22)

Klimawandel: Cashews aus den USA, Kaffee aus Neuseeland Der Klimawandel verschiebt die geeigneten Anbaugebiete für eine Reihe wichtiger Marktfrüchte in bislang kühlere Regionen der Welt. (www.sueddeutsche.de, 27.1.22)

Dein Deep Dive zu Social Media 2022 beim Digital Bash EXTREME – Social Special - Social Media Management und Marketing bleiben zwei der wichtigsten Hebel für deinen Erfolg – egal ob als Creator, Brand, Publisher oder B2B-Dienstleistungsunternehmen. Potential zur Optimierung der Kanäle und Inhalte ist stets vorhanden. Damit du 2022 bei Instagram, TikTok, Facebook, YouTube und Co. hervorstichst und all deine Ziele erreichen kannst, liefern wir dir mit dem Digital Bash – Social Special am 9. März ab 9:00 Uhr relevante Expert:innentipps und praxisnahe Insights zu den wichtigsten Säulen einer langfristig bestechenden Social-Media-Strategie. Sei dabei und lerne mehr über die Algorithmen der Plattformen, die besten Ansätze zur Skalierung deiner Channels oder zu Synergien zwischen Website und sozialem Medium und nimm alle Zahlen, Daten und Fakten für dieses Jahr mit. Außerdem hast du in exklusiven Q&As die Chance, die Expert:innen direkt zu befragen – und zusätzlich kannst du ihre Meinung im Panel hören. Melde dich jetzt zur Spezialausgabe an. - - - - Jetzt Live-Zugang und Aufzeichnung sichern! - - - - Und das Beste: Du kannst teilnehmen von wo du möchtest. Egal, ob im Büro, bequem im Home Office oder von der Couch aus – mit einem Laptop, Tablet oder Smartphone bist du dabei. - - - - Unsere Expert:innen und ihre Vortragsschwerpunkte beim Digital Bash EXTREME - - - - >| (onlinemarketing.de, 27.1.22)

Marktprämie beschert Betreibern erneuerbarer Energien Zusatzgewinne – Differenzverträge würden VerbraucherInnen entlasten - Zusammenfassung: Die steile Entwicklung der Gaspreise hat die Strompreise im vergangenen Jahr in bislang ungeahnte Höhen klettern lassen. Satte Zusatzgewinne eingestrichen haben die Betreiber von Anlagen für erneuerbare Energien – und zwar indirekt auf Kosten der VerbraucherInnen, die kräftig draufzahlen mussten. Grund dafür ist die geltende Politik der gleitenden Marktprämie, mit der den Betreibern fast aller geförderter Windanlagen und von rund einem Drittel der Solaranlagen eine Mindestvergütung für den verkauften Strom zusteht. In Zeiten von niedrigen Strompreisen werden die Erneuerbare-Energien-Anlagen zusätzlich gefördert: Im Falle von hohen Strompreisen wie jetzt winken zugleich unverhoffte Gewinne, die die Betreiber einstreichen dürfen. Die KonsumentInnen haben das Nachsehen: Obwohl sie bei niedrigen Strompreisen regenerative Energien über die EEG-Umlage über Jahre hinweg gefördert haben, sind sie im Gegenzug nicht gegen hohe Strompreise abgesichert. Hätte die Bundesregierung in der Vergangenheit bereits auf Differenzverträge (Contracts-for-Difference, CfDs) statt auf die gleitende Marktprämie für Wind an Land und Photovoltaik gesetzt, hätten auch die StromkundInnen davon profitiert: Berechnungen des Deuts >| (www.diw.de, 27.1.22)

Klimapositive Baustoffe verringern graue Emissionen beim Bauen - Baustoffe und weitere Materialien für den Bau von Gebäuden weisen in der Herstellung oft schon hohe Treibhausgasemissionen auf. Wer klimaneutrale Gebäude anstrebt, muss sich daher auch mit den sogenannten grauen Emissionen von Baustoffen beschäftigen. Der Markt bietet als Alternative inzwischen eine Reihe von innovativen klimapositiven Baustoffen, die sogar mehr CO2 speichern, als bei ihrer Herstellung freigesetzt wird. In diesem Beitrag zeige ich die Bedeutung der grauen Emissionen und stelle zehn 10 klimapositive Baustoffe vor. - - - - Emissionen in der Herstellung von Baustoffen - - - - Im Gebäudesektor reicht es nicht mehr aus, wenn sich Planer, Architekten und Projektentwickler nur mit dem Energieverbrauch und den Emissionen in der Nutzungsphase der Gebäude beschäftigen. Um einen tatsächlichen klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen, müssen sie mittlerweile den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes betrachten – von der Herstellung der Baustoffe bis zu ihrer Entsorgung nach der Nutzungszeit.  - - - - Den hierfür nötigen Energieaufwand bezeichnen wir als graue Energie: sie beinhaltet den Energieverbrauch für Herstellung der Baustoffe, ihren Transport, den Bau des Gebäudes sowie den späteren Rückbau und die Entsorgung der Baustoffe. Die Emissionen bei der Erzeugung der grauen Ene >| (www.energynet.de, 27.1.22)

Beim Zubau von #Erneuerbaren wie #Photovoltaik, #Windkraft und #Biomasse kommt die Schweiz nur schleppend voran. Ihr Anteil am Strommix ist mit rund 7% immer noch sehr gering. Wie das zu ändern wäre: @axpo (www.axpo.com, 27.1.22)

Atomkraft zu teuer und lange Bauzeiten Könnten die EU-Klimaziele mit mehr Investitionen in die Kernkraft leichter erreicht werden? Diese Frage beantworten die beiden Energieforscher Helmut Haberl und Franz Meister aus Österreich mit Nein. Denn Kernreaktoren, deren Bau in den letzten Jahren begonnen hat, hätten Bauzeiten von zehn bis 15 Jahren und würden bei Fertigstellung oft das Dreifache kosten. Die Menge an förderbarem Uran ist begrenzt, zudem ist auch die Lagerung des radioaktiven Abfalls, der bei der Kernspaltung entsteht, ein großes Problem. (www.krone.at, 27.1.22)

WordPress Alternativen im Überblick - WordPress gehört zu den beliebtesten Content-Management-Systemen. Trotz der großen Beliebtheit gibt es entscheidende Aspekte, die gegen WordPress sprechen. Wir zeigen dir warum und stellen dir WordPress Alternativen vor. - Auf den ersten Blick fällt nicht auf, dass etwas gegen die Nutzung von WordPress spricht. Die Einrichtung an sich ist unkompliziert und schnell, die Entwickler:innen können eine langjährige Expertise vorweisen und die WordPress-Community, die aktiv an der Entwicklung von Themes und Plugins beteiligt ist, wächst stetig an. - Neue Anforderungen der Nutzer:innen werden zeitnah berücksichtigt. Die Standardversion wächst also, sodass nicht alle Funktionen mit Plugins erweitert werden müssen. - Trotzdem gibt es einige Aspekte, die Nutzer:innen wissen sollten, bevor sie sich für WordPress entscheiden: - - Grundversion wird immer komplexer: Durch die Erweiterungen wird die Grundversion, die ursprünglich sehr einfach war, immer komplizierter (besonders für unerfahrene Nutzer:innen) - Für kleine Projekte oft ungeeignet: Aufgrund der Komplexität ist WordPress immer weniger für kleine Webprojekte, wie beispielsweise simple Blogs, ungeeignet - Zu viele Plugins: WordPress bietet Nutzer:innen eine große Anzahl von Plugins an, um die Website individuell anzupassen oder zu erweitern. Zu viele Plugins machen die A >| (www.basicthinking.de, 27.1.22)

Seite 52 des Erl. Berichts: «Die Umsetzung des Ausbauschrittes führt zu (…) höheren Emissionen von Luftschadstoffen und Klimagasen.» (trotz Elektrifizierung!) Damit ist dieses Projekt illegitim. @mahaenggi (www.astra.admin.ch, 27.1.22)

„Dreht sich ein modernes Windrad zweimal, habe ich 100 Kilometer im Tank meines E-Autos“ Reiner Priggen zählt zu den einflussreichsten Lobbyisten für erneuerbare Energien im Land. Der frühere Grünen-Politiker propagiert einen verstärkten Ausbau von Windrädern und Fotovoltaik-Anlagen – sogar in Ballungsräumen. Abstriche beim Naturschutz müssten da akzeptiert werden. (www.welt.de, 27.1.22)

Wie belasten Huhn, Schwein und Kuh das Klima? Für den globalen Fleischkonsum werden Wälder gerodet und Moorlandschaften trockengelegt. Dabei werden viele Treibhausgase freigesetzt, die zuvor im Boden und in den Pflanzen eingelagert waren. @WWF_Schweiz (ow.ly, 27.1.22)

Ergebnisse Umfrage Nachhaltigkeit: Umweltfolgen von Reisen werden unterschätzt Welche Lebens­bereiche haben die stärkste Wirkung auf die Umwelt? Unsere repräsentative Umfrage zeigt: Fachleute und Bevölkerung sind selten einer Meinung. (www.test.de, 27.1.22)

Klimaschutz: Mehr Bauen allein löst die Probleme nicht Preiswert, schön und grün wohnen – das geht nur, wenn künftig anders gebaut wird. Und wenn der Staat endlich klügere Regeln erlässt, statt wild zu subventionieren. (www.zeit.de, 27.1.22)

Wir haben übrigens vor dem Verkauf wichtiger Erdgasspeicher an Gazprom gewarnt und zuletzt 2014 verschiedene Szenarien bei Gas-Drosselungen Russlands simuliert. Und eine strategische Gasreserve gefordert. Und mehr Diversifikation der Importe.. @CKemfert (www.diw.de, 27.1.22)

Vorhangfassade mit Heiz-, Kühl-, Solar und Speicherfunktion - -   - An einem Grazer Hochhaus will das österreichische Forschungsinstitut AEE Intec ab Herbst seine neue Energiefassade demonstrieren. Sie soll die alten Mauern mit minimalem Aufwand zu Flächenheiz- und -kühlsystemen machen, die auch Energie speichern können. Der Prototyp hat im Projekt „MultiTab“ die Tests am Prüfstand gut bestanden. Auch ein Patent gibt es bereits. Durch die Serielle Sanierung können nach Einschätzung von AEE Intec hunderttausende unsanierte Häuser aus den 60er bis 80er Jahren zu geringen Kosten auf Klimaschutzkurs gebracht werden. - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) -   - - (www.ikz.de, 27.1.22)

Metalle und Mineralien für die Erneuerbare Energiewirtschaft Die Technologien für saubere Energiesysteme benötigen Rohstoffe. Explodierende Metall-Preise könnten die Energie- und Klimawende gefährden. Eine schnelle und grüne Transformation muss Rohstoffe wiederverwerten und die Kreislaufwirtschaft stärken. (www.energiezukunft.eu, 27.1.22)

Digitale Giganten beherrschen die Medienszene: Was heisst das für die Demokratie? Vor sechzig Jahren analysierte Jürgen Habermas den Strukturwandel der Öffentlichkeit. Nun nimmt der Doyen der politischen Philosophie die neuen Medien in den Blick. (www.nzz.ch, 27.1.22)

KOMMENTAR - Die EU-Kommission sollte die Welt nicht in Schwarz und Grün aufteilen Brüssel hält Kernenergie und Erdgas richtigerweise für einen Teil der Lösung auf dem Weg zur Klimaneutralität. Das ärgert Umweltschützer. Ob dem Streit geht allerdings vergessen, dass die EU besser gleich ganz auf diese Übung verzichten sollte. (www.nzz.ch, 27.1.22)

Bohrungen für Erdwärmesonden: kann-ich-bohren.ch zeigt sekundenschnell, ob sie möglich sind «Erdwärme» nennt man die in Form von Wärme gespeicherte Energie unterhalb der Erdoberfläche. Diese Erdwärme lässt sich mit Hilfe von Erdwärmesonden und Wärmepumpen zum Heizen und Kühlen nutzen. Mit der neuen interaktiven Anwendung kann-ich-bohren.ch kann man mit einem Klick abklären, ob an einem beliebigen Standort eine Bohrung für eine Erdwärmesonde durchgeführt werden darf. Das Bundesamt für Energie (BFE) stellt die Software als Open Source zur Verfügung und stärkt mit dem Projekt die Digitalisierung im Wärmesektor. (www.admin.ch, 27.1.22)

Geothermieprojekt Haute-Sorne: Wegweisender Entscheid der jurassischen Regierung Die jurassische Regierung hat entschieden, das Tiefengeothermieprojekt Haute-Sorne unter zusätzlichen Sicherheitsauflagen sowie mit einer verstärkten Governance und Kommunikation weiterzuführen. Der Kanton Jura macht damit den Weg frei für die Umsetzung eines wichtigen Pilotprojekts für die Stromproduktion aus Geothermie in der Schweiz. (www.admin.ch, 27.1.22)

Neuer Online-Workshop zu nachhaltigen Kunststoffen Nachhaltigkeit und Klimaschutz stellen heute bereits zentrale strategische Ziele in vielen Unternehmen dar. Unter diesem Blickwinkel stellt sich die Frage, welche Eigenschaften Kunststoffe in der Zukunft brauchen. Darauf soll der neue Online-Workshop Fraunhofer CCPE Compact am 24. Februar Antworten liefern. Anmeldungen dafür sind noch bis zum 17. Februar möglich. (www.umsicht.fraunhofer.de, 27.1.22)

Klimafreundlicher Versandhandel: Express-Zustellung per Lastenrad in Wien - Klimaschutz ist Gebot der Stunde – gleichzeitig boomt der Online-Handel dank Corona mehr denn je. (oekonews.at, 27.1.22)

26.1.22

Solarenergie: Schlüssel zur klimakompatiblen Energieversorgung Wie versorgen wir die Schweiz sicher und klimaverträglich mit Energie? Das Institute for Sustainable Futures der Technischen Universität Sydney hat im Auftrag von Greenpeace Schweiz berechnet, was es dafür braucht. Die Studie zur «Versorgungssicherheit und Klimaschutz» zeigt, wie eine Energieversorgung ohne Öl, Erdgas, Kohle und Atomkraft möglich ist. Mit einem schnellen Ausbau der Photovoltaik lassen sich Verkehr, Gebäude und Industrie dekarbonisieren und gleichzeitig die Versorgungssicherheit verbessern. (gletscher-initiative.ch, 26.1.22)

Neue Verfassungsklage gegen Klimagesetz Die Ziele im nachgebesserten Klimaschutzgesetz genügen aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe noch immer nicht den wissenschaftlichen Anforderungen. Berechnungen zum CO2-Budget seien nicht berücksichtigt worden — das widerspreche dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts. (www.klimareporter.de, 26.1.22)

Limited impacts of carbon tax rebate programmes on public support for carbon pricing Revenue recycling through lump-sum dividends may help mitigate public opposition to carbon taxes, yet evidence from real-world policies is lacking. Here we use survey data from Canada and Switzerland, the only countries with climate rebate programmes, to show low public awareness and substantial underestimation of climate rebate amounts in both countries. Information was obtained using a five-wave panel survey that tracked public attitudes before, during and after implementation of Canada's 2019 carbon tax and dividend policy and a large-scale survey of Swiss residents. Experimental provision of individualized information about true rebate amounts had modest impacts on public support in Switzerland but potentially deleterious effects on support in Canada, especially among Conservative voters. In both countries, we find that perceptions of climate rebates are structured less by informed assessments of economic interest than by partisan identities. These results suggest limited effects … (www.nature.com, 26.1.22)

Zürich veranstaltet Wahlen – und am Ende gewinnt Rot-Grün In der Stadt Zürich verkommt das Wählen zu einer Routine ohne echte Debatte. Rot-Grün wird auch am 13. Februar 2022 gewinnen. Das beruht aber nicht auf Verdiensten, sondern auf etwas ganz anderem. | 1. Die grosse Erzählung | Auf Probleme reagiert rot-grüne Politik reflexartig mit neuen Beratungsstellen und Subventionen. Dass echte Nachhaltigkeit auch eine ökonomische Seite hätte, kümmert niemanden. | 2. Das Versprechen | Rot-grüne Wähler bekommen etwas für ihre Stimmen. Mit günstigen Genossenschaftswohnungen, einem breiten Kulturangebot, Velowegen und genderkonformen Toiletten erfüllt die Koalition gezielt die Bedürfnisse ihres Milieus. | 3. Die Taktik | Für ihre Gegner ist Mauch in all den Jahren zu einer Art Angela Merkel geworden, einfach in schlank. Den schmalen Grat zwischen Gesellschaftsutopie und nüchterner Machtpolitik hat die Stadtpräsidentin zu einer gut gesicherten Komfortroute ausgebaut. | 4. Die schwache Opposition (nzzas.nzz.ch, 26.1.22)

Furcht vor Lieferstopp: Braucht Deutschland eine staatliche Gasreserve? Die Füllstände der Gasspeicher sinken rapide. Einige Experten plädieren daher für eine staatliche Gas-Bevorratung nach Vorbild der strategischen Ölreserve. Doch es gibt auch Alternativen. Von Angela Göpfert. | Deutschland braucht strategische Gasreserve, und sollte alles tun, um wegzukommen vom fossilen Erdgas durch #Energiewende mit mehr energetischer Gebäudesanierung und dem Ausbau erneuerbarer Energien. @tagesschau Beitrag @CKemfert (www.tagesschau.de, 26.1.22)

Grüner Stempel für Atomenergie und fossiles Erdgas Die EU-Kommission möchte Atomenergie und fossiles Erdgas, unter gewissen Bedingungen, als nachhaltig einstufen. (www.srf.ch, 26.1.22)

Kräuter-Hightech im Sitter Valley Kräuter, die ohne Pestizide wachsen, das ganze Jahr hindurch: Christian Gerig betreibt seit Herbst 2021 im Sittertobel mit seinem Team die erste vertikale Indoor-Farm der Ostschweiz. Für den 44-jährigen HSG-Absolventen ist die Lokal365 AG bereits die dritte Firma nach unternehmerischen Erfahrungen in China und Afghanistan. (www.unisg.ch, 26.1.22)

Ein Leuchtturm für Berlin Seit zehn Jahren kämpft eine Berliner Genossenschaft für konsequenten Klimaschutz und eine Beteiligung am Stromnetz — und ist auf der Zielgeraden. (www.ews-schoenau.de, 26.1.22)

Zürich: Mit Fahrverbot, Einbahn und Tempo 20 will Rot-Grün dem Durchgangsverkehr zu Leibe rücken Der Durchgangsverkehr soll aus den Stadtzürcher Quartieren verbannt werden: Dafür fand sich im Stadtparlament eine klare Mehrheit. (www.nzz.ch, 26.1.22)

Illegale Abstimmungsplakate in Zürich: Zürich verzichtet auf Aufräumtrupp gegen wilde Polit-Plakate Die Stadt Zürich muss ihren Kampf gegen wilde Polit-Werbung nicht verschärfen. Ein Vorstoss von FDP und EVP erhielt im Stadtparlament keine Mehrheit. (www.tagesanzeiger.ch, 26.1.22)

Wie Deutschlands Nachbarn auf die steigenden Energiepreise reagieren Eine Rekordinflation verteuert das Leben vieler Menschen in Europa, vor allem wegen der Energiepreise. Hinzu kommen weitere Kostensteigerungen durch die Klimapolitik, Experten sprechen von Greenflation. Manche Regierungen greifen deshalb zu ungewöhnlichen Maßnahmen. (www.welt.de, 26.1.22)

Nord Stream 2 gründet deutsche Tochtergesellschaft Nord Stream 2 ist längst fertiggestellt, doch ohne eine Zertifizierung der Bundesnetzagentur fließt kein Erdgas durch die Ostsee-Pipeline. Eine Tochtergesellschaft soll nun Abhilfe schaffen – mit Sitz in Schwerin. (www.faz.net, 26.1.22)

Nachhaltiger Handel im Kampf gegen Klimawandel Die Produktion und der Handel von Waren sind das Herzstück der globalisierten Märkte; und sie haben erhebliche Auswirkungen auf die Umwelt. Dennoch wurde an der Weltklima-Konferenz COP26 viel zu wenig über nachhaltige Formen des Handels diskutiert. Diese Ansicht vertritt der ehemalige Direktor des World Trade Instituts an der Universität Bern im Gespräch. | [Thomas Cottier, emeritierter Professor an der Universität Bern und ehemaliger Generaldirektor des World Trade Institute (WTI).] (www.higgs.ch, 26.1.22)

Studie über teure Autos: Auto statt Altersvorsorge Die gesellschaftlichen Kosten für einen Pkw sind enorm. Warum wird die Mobilität von Menschen ohne Auto eigentlich nicht entsprechend subventioniert? | Wer 50 Jahre lang einen bescheidenen Opel Corsa besitzt, fährt damit satte 600.000 Euro an Kosten ein — wovon rund 40 Prozent die Gesellschaft trägt. Autofahren ist immens teuer, und zwar nicht nur für die, die einen Pkw besitzen. „Alle die, die kein Auto haben, finanzieren die mit, die eines haben“, sagt der Mobilitätsforscher Stefan Gössling vom Freiburger Institut T3 Transportation Think. Er hat das Institut gemeinsam mit dem Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) gegründet. | Wer einen Opel Corsa fährt, wird der Studie zufolge von der Allgemeinheit mit jährlich 4.674 Euro subventioniert, bei einem VW Golf sind es 4.755 Euro, bei einem Mercedes GLC 5.273 Euro — wohlgemerkt jedes Jahr. Denn ohne gebaute und in Stand gesetzte Straßen könnten die Fahrzeuge nicht fahren, auch Platz fürs Parken muss geschaffen werden. … (taz.de, 26.1.22)

Welchen Kreislauf wollen wir? Die Schweizer Kehrichtverbrennungsanlagen müssen auch die nächsten Jahre fast nichts dafür bezahlen, dass ihre Abgase das Klima schädigen. Das garantiert ihnen ein umstrittener Deal mit Umweltministerin Sommaruga. | Girod betont, dass er die Reduktion von Abfall befürworte, doch: «Auch in den günstigsten Szenarien lassen sich höchstens dreissig bis vierzig Prozent Abfallmenge pro Kopf einsparen.» Es werde also immer Abfall geben, der verbrannt werden müsse. Die offene Frage ist allerdings, wie viel. Auch ist es für die CO2-Bilanz entscheidend, ob der Abfall aus nachhaltigen Quellen stammt, also aus Holz, oder eben wie Plastik aus Öl und Gas. |Fast scheint es, als ob die KVAs gerne noch weiter Plastik verbrennen würden. Denn inzwischen haben viele Werke im Rahmen der bisherigen Vereinbarung mit dem Bund ein Fernwärmenetz aufgebaut. … Doch nun brauchen die KVAs, um ihre Fernwärmenetze zu betreiben, immer genügend Brennmaterial — und der Heizwert von Plastik ist besonders hoch. (www.woz.ch, 26.1.22)

Die nächste Klimaklage: Karlsruhe soll CO2-Budget anordnen Junge Menschen und die DUH klagen gegen das bereits verschärfte Klimaschutzgesetz: Das Verfassungsgericht soll eine CO2-Obergrenze einfordern. mehr... (taz.de, 26.1.22)

Gut fürs Klima, schlecht fürs Wachstum: Das Strompreis-Dilemma Strom dürfte laut Eco Austria dauerhaft teuer bleiben. Für die Klimawende ist das gut, für Industrie und Haushalte aber schmerzhaft. Die Politik ist gefordert, Härtefälle abzufedern, ohne dabei dem Klima zu schaden. (www.diepresse.com, 26.1.22)

Gut fürs Klima, schlecht fürs Wachstum: Das Strompreis-Dilemma Strom dürfte laut Eco Austria dauerhaft teuer bleiben. Für die Klimawende ist das gut, für Industrie und Haushalte aber schmerzhaft. Die Politik ist gefordert, Härtefälle abzufedern, ohne dabei dem Klima zu schaden. (www.diepresse.com, 26.1.22)

Hannover will Fernwärme zur Pflicht machen Hannover will eine Nutzungspflicht für Fernwärme einführen. Daher plant die Landeshauptstadt den Erlass einer Fernwärmesatzung. Sie könnte 2023 in Kraft treten. (www.energie-und-management.de, 26.1.22)

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