Kürzlich gelesene Texte – umweltnetz.ch/Toni W. Püntener

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11.2.22 (Aktualisierung 23:55)

Gefahr von Wordpress-Site-Übernahme durch kritische PHP-Everywhere-Lücke Eine Lücke in PHP Everywhere erlaubt es Angreifern, beliebigen Code in Wordpress-Instanzen auszuführen. Das Plug-in soll 30'000 Mal installiert worden sein. (www.itmagazine.ch, 11.2.22)

So organisiert die Atomlobby ihr Comeback Die Kernkraft ist vier Jahre nach dem Atomausstieg zurück in der Politik. Hinter dem Revival stehen alte Netzwerke glühender Atomverfechter: Wie sie Einfluss auf FDP, SVP und damit auf das Parlament nehmen. (www.republik.ch, 11.2.22)

Klima-Blockade legitim, Corona-Demo unerwünscht – ein fragwürdiges Rechtsverständnis Rechtsbruch für die gute Sache Klimaschutz ist okay – aber Demonstrationen gegen die Corona-Politik nicht? Diesen Eindruck kann man leicht gewinnen, wenn man Reaktionen aus der Regierung zu Autobahn-Blockaden und „Spaziergängen“ vergleicht. Das ist dem Bürger kaum vermittelbar. (www.welt.de, 11.2.22)

In frühen Projektphasen Die Themenbereiche Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden leider zu oft als getrennte Felder betrachtet. Das ist ein Fehler. Der folgende Beitrag aus der Praxis beleuchtet die Chancen, aber auch Herausforderungen, wenn Akteure die Bereiche zusammenbringen. (www.baurundschau.ch, 11.2.22)

Wohnen und Bauen in Winterthur – «Für einen Kahlschlag bei der Denkmalpflege bin ich nicht zu haben» Der grüne Bauvorsteher Martin Neukom verteidigt den Entscheid seiner Behörde, die energetische Sanierung der Siedlung Grabenacker einzuschränken, zeigt aber auch Verständnis für die Kritik seiner eigenen Partei. Und: Er sieht Spielraum für Nachbesserungen. (www.landbote.ch, 11.2.22)

Hohe Energiepreise: Polens Fremdeln mit der EU-Klimapolitik - - - - - - - Drastische Preissteigerungen bei Strom oder Gas haben eine Krisenstimmung ausgelöst in Polen. Als Preistreiber Nummer Eins gilt einigen die Klimapolitik der EU. Für Wirtschaftsminister Habeck wird es kein einfacher Besuch. Von Jan Pallokat. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.2.22)

Hohe Energiepreise: Teuer geht nur fair Wenn soziale Klimapolitik mehr als eine Phrase sein soll, muss die Ampelkoalition mehr zur Abfederung der hohen Energiepreise unternehmen. mehr... (taz.de, 11.2.22)

Elektromobilität: Opel will ab 2024 jedes Modell auch als E-Auto anbieten Verbrenner hätten in Europa "ein Ablaufdatum", sagt der Opel-Chef. Schon in zwei Jahren soll es daher für jedes Modell auch eine E-Variante geben – bis hin zum Manta. (www.zeit.de, 11.2.22)

Analyse zu nachgelagerten Studiengebühren: Strafgebühren für erfolglose Akademiker? Keine gute Idee! Wer trotz Studium später einen tiefen Lohn hat, soll für seine Ausbildung nachzahlen müssen, lautet ein neuer Vorschlag. Das ist wenig durchdacht – und ethisch fragwürdig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.22)

Land unter! Die Szenarien und Warnungen internationaler Wissenschaftler bezüglich des Klimawandels und seiner unvermeidbaren Folgen müssen den Bewohnern von Tuvalu wie ein ständiges Damoklesschwert erscheinen. Der klimawissenschaftliche Beirat der Vereinten Nationen (IPCC) geht bei ungebremstem Ausstoß der Treibhausgasemissionen bis Ende des 21. Jahrhunderts von einem weiteren Anstieg der globalen Temperaturen um bis zu ca. 6,4  °C aus. Der Meeresspiegelanstieg könnte nach neuesten Erkenntnissen um mehr als einen Meter in diesem Jahrhundert steigen. (www.germanwatch.org, 11.2.22)

Solarstrom: Kommentar von Jürg Grossen und Gabriela Suter Der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Energie sagt, Solarstrom sei teurer als Kernenergie. Der Präsident der Grünliberalen Schweiz und Berner Nationalrat, Jürg Grossen, findet dagegen, dass eine sichere, klimafreundliche Schweizer Stromversorgung nur mit erneuerbaren Energien möglich sei. Eine Replik. | Als Mitarchitekt des Energiesystems aus dem letzten Jahrtausend möchte der ehemalige BFE-Chef Eduard Kiener krampfhaft an einer zentralen Stromversorgung festhalten. Dafür rechnet er in seinem Gastbeitrag neue AKW schön. Das Rezept dazu ist einfach und bekannt: Man unterschätze die Baukosten, gehe von unrealistischen Laufzeiten aus und berechne nur einen Bruchteil der Versicherungs- und Entsorgungskosten. So kommt man auf 8-10 Rp./kWh für Strom aus neuen AKW. Dieser Wert ist aber viel zu tief. Das Investmentinstitut Lazard hat dafür eine Preisspanne von 12-19 Rp./kWh errechnet. (www.tagblatt.ch, 11.2.22)

Wenn auf dem Kartoffelacker Strom erzeugt wird Drei grüne Ministerien haben einen Plan, um Ökostrom massentauglich zu machen: Landwirtschaft und Solarenergie auf denselben Flächen – der Bauernverband zeigt sich von dem Vorhaben wenig begeistert. (www.faz.net, 11.2.22)

Kommentar: Macrons Realismus Mit der Atomrenaissance geht Paris einen anderen Weg im Klimaschutz als Berlin. Es könnte sein, dass Deutschland Frankreich einmal beneiden wird. (www.faz.net, 11.2.22)

Bündnis fordert beschleunigten Ausbau der Solarthermie - - Die Solarthermie ist als Schlüsseltechnologie und Grundlast für die Wärmewende unverzichtbar. Das sagen fünf Verbände der Branche und verlangen, sie politisch stärker zu berücksichtigen.  - - (www.geb-info.de, 11.2.22)

Leidenschaft trainieren: Auf der Suche nach mehr Begeisterung im Leben Ob beim Brotbacken, Tanzen oder Bergsteigen – Enthusiasmus beflügelt und schenkt Zufriedenheit. Doch wo nimmt man bloss den Elan und die Ideen her? (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.22)

Italien: Plus 450 Prozent: Strompreis-Schock beendet Italiens Aufschwung Gerade erst hatte das hoch verschuldete Land ein phänomenales Wirtschafts-Comeback geschafft. Doch nun drohen die Kosten für Energie den Aufschwung abzuwürgen. (www.sueddeutsche.de, 11.2.22)

Die USA elektrifizieren ihre Autobahnen – mit Milliardensubventionen für Ladestationen. Elon Musk findet das: «Unnötig. Brauchen wir Subventionen für Tankstellen?» Die Biden-Regierung verspricht fünf Milliarden Dollar für Elektroauto-Ladestationen auf dem Fernstrassennetz und antwortet damit auf eine der heissen Fragen der Verkehrswende: Welche Rolle hat der Staat beim Aufbau eines Ladenetzes? (www.nzz.ch, 11.2.22)

Mehr Ackerflächen für Photovoltaik Bereits zu Ostern soll es eine erste EEG-Novelle geben, in der die Flächenkulisse für Photovoltaik ausgeweitet wird. Agri-Photovoltaik soll auf allen landwirtschaftlichen Flächen förderfähig werden, Moorböden als neue Flächenkategorie dazukommen. (www.energiezukunft.eu, 11.2.22)

Sonnenstrom ohne eigenes Dach Die Städtischen Werke Kassel bieten ihren Kunden ein Beteiligungsmodell für die Finanzierung neuer Solaranlagen. Zwischen 500 und 5.000 Euro können Anleger einzahlen und damit auch ohne eigenes Dach die Energiewende voranbringen. (www.energiezukunft.eu, 11.2.22)

Verbrennerautos: Morgen kaum noch etwas wert Wer sich heute für ein Auto mit Benzin- oder Dieselmotor entscheidet, dürfte bald Probleme beim Wiederverkauf haben. Lohnt es sich noch? (www.zeit.de, 11.2.22)

Leichte Beute für Greenwashing: Die meisten Schweizer Privatanleger sind ESG-Analphabeten Während das nachhaltig investierte Finanzvermögen laut Black Rock die Grenze von 4000 Milliarden Dollar erreicht hat, wissen die meisten Privatanleger laut einer Studie von ETH und Universität Zürich immer noch nicht, was nachhaltige Finanzprodukte sind. (www.nzz.ch, 11.2.22)

«Es gibt keine Todeszone», sagt der Bergsteiger Bruce Normand. Er war am K 2 an einer Rettungsaktion beteiligt, die ihn geprägt hat. Ändert sich mit der Höhe das Recht auf Rettung? Nein, sagt der Bergsteiger Bruce Normand. Auch über 8000 Metern, in der sogenannten Todeszone, müsse Menschen in Not geholfen werden. – Doch was hat es überhaupt auf sich mit diesem grauen Begriff? (www.nzz.ch, 11.2.22)

„Dann müssen wir den Gehorsam verweigern“ Ziviler Ungehorsam, Kernkraft und ein Präsident, der viel verspricht und wenig hält: Frankreichs bekannteste Klimaaktivistin Camille Etienne über Widerstand. (www.tagesspiegel.de, 11.2.22)

Mit Wind und Sonne gegen emissionsreichen Importstrom Mehr Wärmepumpen in Gebäuden und mehr Elektroautos auf den Strassen führen künftig zu einem Anstieg des Stromverbrauchs in der Schweiz. Zur Deckung dieses steigenden Bedarfs sind wir auf Stromimporte angewiesen, die allerdings häufig einen grossen CO2-Fussabdruck aufweisen, da sie etwa aus Gas- oder Kohlekraftwerken stammen. In einer neuen Studie zeigen Forschende der Empa und der Universität Genf anhand verschiedener Szenarien auf, wie die Schweiz mit einem diversifizierten Zubau von erneuerbaren Energien diese CO2-belasteten Stromimporte reduzieren kann. (www.admin.ch, 11.2.22)

10.2.22

Gabriela Suter fordert eine nationale Solaroffensive Alpine Solarzonen und Agri-Fotovoltaik: Das will SP-Nationalrätin Gabriela Suter zur Stromsicherheit fördern. Vom Bau neuer AKWs hält sie nichts — sie droht im Interview sogar mit dem Referendum, sollte man das AKW-Bauverbot kippen wollen. | «Es braucht eine nationale Solaroffensive.» @suter_gabriela zeigt auf, wie die #Energiewende und die Sicherung der Stromversorgung mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien gelingen können. @spschweiz (www.aargauerzeitung.ch, 10.2.22)

„Baerbock stürmt Habeck davon – Sie hat ihm freundlich den Mittelfinger gezeigt“ Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan wird Sonderbeauftragte für Klimaschutz im Außenamt von Annalena Baerbock. Henryk M. Broder findet, „jedes Ministerium sollte einen Klimabeauftragten bekommen“. Und er sieht einen aufziehenden „Interessenskonflikt zwischen Habeck und Baerbock“. (www.welt.de, 10.2.22)

Squishy, biodegradable robots pave the way for sustainable electronics and 3d printing Researchers have 3D-printed robotic devices with an ink made from gelatin and sugar; the gel can be reused a few times and then it disappears without a trace when it's work is done. | By mixing gelatin and sugar, researchers have made biodegradable ink with which they 3D print soft robots. The gel can be reused to make other robots and objects up to five times before it loses its mechanical properties, after which it degrades leaving no trace. | This advance, reported in the journal Science Robotics, paves a sustainable path forward for the fields of 3D printing and electronics, which have traditionally relied on petroleum-based plastics. | While robots are traditionally made of metal and hard plastics, there is a growing interest in making bots with soft bodies. Inspired by living creatures like octopi and worms, soft robots could squeeze into tight spaces where metallic bots can't, prove valuable for surgeries and be much more suited for interacting with humans and animals. (www.anthropocenemagazine.org, 10.2.22)

Bergführer und Hüttenwart: Der Mann, der Ötzi ausgrub Markus Pirpamer betreibt die Similaunhütte in den Ötztaler Alpen. Er setzt sich ein für sanften Tourismus. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)

German researchers press for unorthodox butterfly conservation: mining and grazing | As grasslands vanish in parts of Europe, butterflies are finding refuge in unusual places, including industrial wastelands. When ecologist Thorsten Münsch went looking for the tiny silver-studded blue butterfly recently, he found them flocking to a place that's usually filled with enormous machinery, dust and explosions — limestone quarries. | In the Diemel Valley in central Germany, home to the region's largest concentration of the meadows that once were the butterfly's preferred habitat, these quarries have come to serve as an unlikely butterfly refuge, the PhD student at Osnabrück University discovered. | The phenomenon is part of a larger problem facing Europe's butterflies, one that is prompting butterfly conservationists to press for seemingly unorthodox measures, including mining, intensive grazing and an increased human presence on the landscape. | “A certain degree of disturbance favors species richness, especially in places with cooler climates,” said ecologist Thomas Fartmann, Münsch's supervisor. “A lot of the (heat loving) insect species are dependent on disturbance.” (www.anthropocenemagazine.org, 10.2.22)

Sind Abo- und Miet-Modelle die Geschäftsmodelle von morgen, Léa Miggiano und Lucie Rein? Teilen (oder mieten) statt kaufen lautet das Motto der Sharing Economy. Dadurch werden die Ressourcen geschont, der Umwelt zuliebe. Im aktuellen Nachhaltigkeitsdiskurs werden Geschäftsmodellen der Sharing Economy grosses Potenzial zugeschrieben. So sind die Investitionen in Sharing Economy Startups weltweit von jährlich 300 Millionen Dollar 2010 auf über 14 Milliarden Dollar in 2015 gestiegen (Owyang, 2016). | Gemäss Statista sind es vor allem jüngere Konsument*innen, die Sharing-Economy-Plattformen — zu denen auch Airbnb oder Uber gehören — nutzen: 46 % der 20- bis 29-Jährigen. Insgesamt nutzten 2019 fast ein Drittel der Schweizer*innen Sharing-Economy-Dienste (Statista, 2019). | Sharing-Economy-Modelle erfreuen sich in der Schweiz mehr und mehr Beliebtheit und wecken das Interesse von grösseren Investoren. Zwei Schweizer Unternehmen mit Sharing-Economy Geschäftsmodellen sind Sharely und Carvolution. (blog.carpathia.ch, 10.2.22)

Luftverschmutzung: So drastisch wirkt sich Feinstaub auf das Denkvermögen aus Feinstaub schadet der Gesundheit — diese Erkenntnis ist nicht neu. Die Feinstaubbelastung ist weltweit für Millionen vorzeitige Todesfälle verantwortlich. Hinzu kommt der Verdacht, dass die ultrafeinen Partikel auch das Gehirn schädigen und kognitive Defizite fördern. Indizien dafür ließen sich bisher vor allem in Ballungsräumen mit hoher Luftverschmutzung wie etwa in China und Mexiko beobachten. Neue Erkenntnisse allerdings legen nahe, dass auch eine geringe längerfristige Feinstaub-Belastungen bereits zu messbaren kognitiven Defiziten führen können. (www.trendsderzukunft.de, 10.2.22)

Besser Strom aus Bio- als aus Erdgas Die Erdgaskrise befeuert die Debatte um Alternativen. Warum fossiles Gas aus Übersee, Sibirien oder dem Nahen Osten holen, wenn es genügend heimisches Biogas gibt, fragen sich die Energy Watch Group und der sogenannte Flexperten-Arbeitskreis. (www.klimareporter.de, 10.2.22)

So werden Zulassungsverfahren für Erneuerbare beschleunigt Die "DialogGesellschaft" macht bei einer Veranstaltung in Berlin Vorschläge, wie Energiewende-Projekte schneller genehmigt werden könnten. (www.energie-und-management.de, 10.2.22)

Gegen das Rohstoffproblem: Seltene Erden können aus Abfällen gewonnen werden Seltenerdmetalle sind für moderne Technologien heute unverzichtbar. Zu ihnen gehören etwa Ytrrium, Neodym, Dyprosium oder Terbium. Der Nachschub dieser Seltenen Erden ist knapp und teuer. Zudem kommen die meisten dieser Rohstoffe derzeit aus China, was eine gewisse Abhängigkeit begründet. Ein alternatives Verfahren könnte hier Abhilfe schaffen. Mit ihm können wertvolle Seltene Erden aus Abfallstoffen wie etwa der Asche von Kohlekraftwerke oder dem Baxitschlamm aus der Aluminiumgewinnung gewonnen werden. (www.trendsderzukunft.de, 10.2.22)

AKTIVKOHLE & CO EFFIZIENT NUTZEN Die Extraktion von Gasmolekülen aus einem Gasgemisch und deren Anlagerung an einem Feststoff ist ein Prozess, der in vielen industriellen Verfahren eine wichtige Rolle spielt. Für diese Adsorptionsprozesse werden heute in vielen Fällen technische Systeme eingesetzt, die für ihre Aufgabe überdimensioniert sind. Das führt zu einem unnötig hohen Verbrauch von Adsorptionsmaterialien, Investitionsmitteln und Energie. Um dies zu vermeiden, hat ein Forscherteam der Hochschule Luzern ein Modell und einen zugehörigen Leitfaden entwickelt. Sie helfen Verfahrensingenieuren, Anlagen etwa zur Gasreinigung und Gasgewinnung bedarfsgerecht zu dimensionieren. Das energetische Einsparpotenzial veranschlagen die Wissenschaftler auf 25 bis 30 Prozent. (pubdb.bfe.admin.ch, 10.2.22)

Using Activated Carbon & Co Efficiently The extraction of gas molecules from a gas mixture and their adsorption onto a solid plays an important role in many industrial processes. In many cases, technical systems are used today for these adsorption processes that are oversized for their task. This consumes unnecessarily high amounts of adsorption materials, investment resources and energy. To avoid this, a team of researchers from the Lucerne University of Applied Sciences and Arts has developed a model and an associated guideline. They help process engineers to better design the appropriate dimensions of gas purification and gas recovery plants in proportion with requirements. The scientists estimate the potential energy savings at 25 to 30 percent. (energeiaplus.com, 10.2.22)

Architektur des positiven Verzichts beim Hausbau Wie kann Bauen und Leben nachhaltiger werden? „Less is more“, sagt Dr. Christine Lemaitre von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. (www1.wdr.de, 10.2.22)

»Corona hat Räume für Trauer geöffnet« Isabella Helmreich forscht in Mainz zur menschlichen Resilienz. Trauer folgt keinem strikten Zeitplan, sagt sie, und fordert einen Wandel im Umgang mit Sterben und Tod. (www.leibniz-magazin.de, 10.2.22)

Expedition «Planet Digital» – Zett Die Ausstellung «Planet Digital» im Museum für Gestaltung Zürich lädt zu einer Expedition ins Universum der Digitalisierung ein. Gemeinsam präsentieren das Museum und die Universität Zürich Projekte an der Schnittstelle zwischen Gestaltung und Forschung. Die Expedition beinhaltet eine «Out-of-Body Experience» und führt über einen Schrebergarten bis in den Kongo. | «Planet Digital», bis 6. Juni 2022 | Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstrasse 60, Zürich | Dienstag—Sonntag 10—17 Uhr, Donnerstag 10—20 Uhr | museum-gestaltung.ch (zett.zhdk.ch, 10.2.22)

Umfassende Studie: VSE simuliert Energiezukunft der Schweiz Mit der «Energiezukunft 2050» zeigt der VSE Wege in die Energie- und Klimazukunft der Schweiz auf. Das Branchenprojekt soll das Fundament für nächste energie- und klimapolitische Weichenstellungen bilden. | Aus diesem Grund hat der VSE als Dachverband der Elektrizitätswirtschaft die Studie «Energiezukunft 2050 — Wege in die Energie- und Klimazukunft der Schweiz» in Auftrag gegeben. Das erklärte Ziel: Das Gesamtenergiesystem der Schweiz bis ins Jahr 2050 abzubilden. «Wir wollen als primär betroffene Branche eine Gesamtsicht in die Diskussion einbringen», sagt Direktor Michael Frank. Die Stromproduktion ist nicht der einzige Fokus der Studie. Auch die Auswirkungen des Klimawandels, die Sektorenkopplung, die Zukunft von Mobilität und Wärme und alternative Energieträger wie Wasserstoff werden analysiert. | Der finale Studienbericht wird Ende 2022 vorliegen. Im Frühling 2022 wird der VSE eine Webseite aufschalten. (www.strom.ch, 10.2.22)

LNG aus Japan für Europa Nachdem US-Präsident Joe Biden versichert hatte, Europa mit verflüssigtem Erdgas (LNG) zu unterstützen, drehen LNG-Tanker nach Europa ab. (www.energie-und-management.de, 10.2.22)

«Faktenchecks sollten das Weltbild von Menschen nicht angreifen» Gut gemachte Faktenchecks wirken, sind aber kein Wundermittel, sagt Sabrina Heike Kessler, Expertin für Wissenschaftskommunikation an der Universität Zürich. Im Interview erklärt sie, wie man es richtig macht. Und wo die Gefahren liegen. (www.higgs.ch, 10.2.22)

Klimaanpassung: „Zeitfenster schließt sich“ Was tun gegen steigende Meeresspiegel, Hochwasser oder Dürren? Der neueste Bericht des Weltklimarats (IPCC), der Ende Februar erscheinen wird, nimmt die Anpassungsmöglichkeiten in den Blick. Das Zeitfenster für die Klimapolitik schließt sich, sagt der IPCC-Experte Hans-Otto Pörtner. (orf.at, 10.2.22)

Deutsche Umwelthilfe fordert von Umweltministerin Lemke Durchsetzung der Sammelquoten für Batterien und Elektrogeräte Wachsende Absatzzahlen von Batterien und Elektrogeräten verursachen enorme Umweltbelastung | Nur 44,3 Prozent des Elektroschrotts und 45,6 Prozent der Altbatterien werden ordnungsgemäß gesammelt und recycelt | DUH fordert von Umweltministerin Lemke verbindliche Sammelsysteme für Elektroschrott, höhere Sammelquoten für Batterien, mehr Verbraucherinformation und Ökodesignvorgaben (duh.de, 10.2.22)

Ziele übertroffen: Zurich schüttelt Pandemie ab Bei der Zurich Insurance Group läuft es wieder rund. Der Versicherer erzielte letztes Jahr einen Betriebsgewinn von 5,7 Milliarden Dollar. Das ist das beste Ergebnis seit 2007. Auch eine Personalie lässt aufhorchen. | 5.7 Milliarden Gewinn auf Kosten des Klimas. @Zurich, jetzt aus der Versicherung von Öl und Gas aussteigen! @InsOurFuture #InsureOurFuture #ClimateActionNow @campaxorg (www.aargauerzeitung.ch, 10.2.22)

Ein Liberalismus der Menschenfreundlichkeit Mit dem Befund der Vieldeutigkeit dessen, was unter «Liberalismus» und «liberal» verstanden werden kann, eröffnet René Rhinow sein «Plädoyer für einen menschenwürdigen Liberalismus». Wie der Untertitel bezeichnet die Hauptüberschrift des Buches die entscheidenden Orientierungspunkte der Untersuchung — Freiheit in der Demokratie. | Der von Rhinow eindrucksvoll entfaltete VERFASSUNGSLIBERALISMUS hingegen ist von Anfang an auf derjenigen basalen Ebene angesiedelt, die so etwas wie die pluralistische Parteienkonkurrenz überhaupt erst ermöglicht. Er formuliert damit nichts anderes als die Essenz — die zentralen Werte und Institutionen – dessen, was, immer noch, den sogenannten «Westen“ ausmacht und nicht nur in unseren Tagen mit allem Nachdruck zu verteidigen ist. | René Rhinow: Freiheit in der Demokratie. Plädoyer für einen menschenwürdigen Liberalismus. | Hier und Jetzt. Verlag für Kultur und Geschichte, Zürich 2022, 232 S. (www.journal21.ch, 10.2.22)

Deutsche Umwelthilfe kritisiert unzureichende Maßnahmen zur Reduzierung der Luftbelastung in Deutschland Luftqualitätsbericht des Umweltbundesamts für das Jahr 2021 belegt: Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid weiterhin nahezu flächendeckend oberhalb der neuen Grenzwertempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO | Rückgang der Belastung mit dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid auch Ergebnis der 40 Klagen der DUH auf Saubere Luft in den am stärksten belasteten Städten und Regionen | Schlechte Luftqualität allein aufgrund von Feinstaub führt zu jährlich mehr als 50.000 vorzeitigen Todesfällen | Bundesregierung muss gesetzliche Grenzwerte an neue Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation anpassen (www.duh.de, 10.2.22)

Macron will eine «Renaissance» der Kernenergie Beim Besuch einer Turbinenfabrik in Belfort hat der französische Präsident seine Strategie für einen massiven Abbau der nuklearen Stromproduktion ausgeführt. Der Bau von 6 EPR-Reaktoren wird in Auftrag gegeben, weitere acht könnten folgen. (www.nzz.ch, 10.2.22)

Energie sparen im Rechenzentrum – so kann es gelingen! | Sponsored Post der Bechtle AG (Werbung) Das Datacenter ist ein für immer mehr Unternehmen wirtschaftlich überaus bedeutender Standort von Rechen- und Speichertechnik. Entsprechende Ressourcen sind insbesondere für das heute so wettbewerbsrelevante digitale Marketing, eventuelle E-Commerce-Aktivitäten sowie generell stetig zunehmende softwareunterstützte interne Geschäftsvorgänge elementar. | Die betreffenden Server — teils aber mehr noch die weiteren erforderlichen Geräte für deren Betrieb — benötigen eine Menge Energie. Die Kosten für diese Versorgung ergeben über das Jahr summiert einen erheblichen Betrag. Zu bedenken ist dabei auch, dass in Deutschland — hauptsächlich aufgrund der geltenden EEG-Umlage — für den Betrieb eines Rechenzentrums bis zu sechsmal mehr Stromkosten anfallen als in anderen europäischen Ländern — das belegt eine Bitkom-Studie. | Ein cleveres Energiesparkonzept ist demzufolge höchst wichtig. Die Kosten können damit idealerweise signifikant gesenkt werden. … (www.energynet.de, 10.2.22)

Thema Wasserstoff – Stiftung Energie und Klimaschutz Wasserstoff kann in Brennstoffzellen zur Stromerzeugung genutzt werden und produziert als Abgas nur Wasser. Es gibt verschiedene Konzepte, wie das hochexplosive und diffusive Gas gespeichert und transportiert werden kann. Lesen Sie hier mehr über die Rolle von Wasserstoff in der Energiewende. (www.energie-klimaschutz.de, 10.2.22)

Steffi Lemke im BUNDmagazin: Straßenprojekte an Natur- und Klimaschutz ausrichten – Klimakrise und Artensterben gleich bedrohlich – Umweltministerin will Recht auf Reparatur Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat sich für ein Umdenken beim Straßenbau ausgesprochen. "Ich hoffe, dass es gelingt, Straßenprojekte mit gravierenden Folgen für den Natur- und Klimaschutz umzugestalten oder ganz davon Abstand zu nehmen", sagte Lemke dem Magazin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in seiner jüngsten Ausgabe. Die Ampel-Koalitionäre wollten den Bundesverkehrswegeplan überprüfen. "Wir haben vereinbart, den Plan auf den Prüfstand zu stellen, auch um Eingriffe in Natur und Landschaft möglichst zu vermeiden. Das empfinde ich als großen Fortschritt“, sagte die Grünen-Politikerin. Der Bundesverkehrswegeplan enthält über eintausend Fernstraßenprojekte. Der Koalitionsvertrag sichert eine „gemeinsame Abstimmung" dieser Projekte zu. (www.bund.net, 10.2.22)

„Die Stadt&Du“: Bildungsprogramm der Mobilitätsagentur Wien für 24.000 Volkschulkinder im Vorjahr | Sicher und umweltfreundlich von A nach B – kostenloses Unterrichtsmaterial und Workshops Mehr als 24.000 Kinder machten sich im Vorjahr auf den Weg zum „Schulweg-Profi“, zur „Grätzl-Checker:in“ und zum „Fahrrad-Champ“. Anders gesagt: Jedes 4. Volkschulkind lernte mit dem Mobilitätsprogramm „Die Stadt&Du“ der Mobilitätsagentur Wien, wie man in der Stadt sicher, gesund und umweltfreundlich unterwegs ist. Die Freude am Lernen und Entdecken kommt dabei nicht zu kurz — dafür sorgen Grätzl-Rallyes und Fahrradkurse. „In der Klimamusterstadt darf eine moderne Mobilitätsbildung, die neben Sicherheit auch Gesundheit und Klimaschutz einschließt, nicht fehlen. Es freut mich, dass wir jedes Jahr tausende Kinder mit unserem Angebot begeistern und ihre Wege sicherer machen können. Ein besonderes Anliegen sind mir auch die Radfahrkurse für die Kleinen, die nun ab März wieder gebucht werden können. Danke an dieser Stelle an die vielen Pädagog*innen, die unser kostenloses und so unterschiedliches Mobilitätsbildungsangebot so gut annehmen“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. (www.wien.gv.at, 10.2.22)

PV Austria und Österreichisches Institut für Raumordnung präsentieren neue Planungsleitlinie für Solarparks Die Leitlinie soll helfen, Solarparks natur- und raumverträglich zu gestalten. Sie wendet sich an Kommunen, Planer und die Öffentlichkeit. (www.pv-magazine.de, 10.2.22)

Abstimmungsvorlagen vom 15. Mai 2022 Der Regierungsrat hat beschlossen, dass am 15. Mai 2022 über vier kantonale Vorlagen abgestimmt werden soll. Auf eidgenössischer Ebene kommen drei Vorlagen vors Volk, wobei die Abstimmung über diese drei Vorlagen vom Zustandekommen des Referendums abhängt. | Die kantonalen Vorlagen: 1 Klimaschutzartikel (Änderung der Verfassung des Kantons Zürich vom 25. Oktober 2021) | 2 Stimm- und Wahlrechtsalter 16 (ohne Herabsetzung des Wählbarkeitsalters 18) (Änderung der Verfassung des Kantons Zürich vom 15. November 2021) | 3 Kantonales Bürgerrechtsgesetz (KBüG) | 4 Kantonale Volksinitiative «für eine Elternzeit (Elternzeit-Initiative)» (www.zh.ch, 10.2.22)

Debatte über grünen Lobbyismus: Empörend ist was anderes Besser eine Greenpeace-Leiterin im Ministerium als schon wieder ein Banker. Trotzdem ist das Prinzip Lobbyismus ein Problem für die Demokratie. mehr... (taz.de, 10.2.22)

Bestehende Flächenpotenziale besser nutzen: Mehr Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen bei gleichbleibend hohem Naturschutz Die Ressorts Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Umwelt (BMUV) und Landwirtschaft (BMEL) haben sich auf darauf verständigt, wie bestehende Flächenpotenziale besser für den Ausbau der Solarenergie genutzt werden können. So sollen künftig verstärkt auch landwirtschaftliche Flächen sowie landwirtschaftlich genutzte Moorböden für den Ausbau der Photovoltaik genutzt werden. Photovoltaik-Anlagen auf diesen Flächen sollen künftig im Rahmen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) gefördert werden. Diese Verständigung zwischen den Häusern BMWK, BMUV und BMEL wird einfließen in das Osterpaket des BMWK und damit in gesetzliche Regelungen im EEG. (www.bmwi.de, 10.2.22)

Genehmigungen für Klimaprojekte: Industrie fordert noch mehr Tempo Der Industrieverband BDI fordert, die Dauer von Planung und Genehmigungsverfahren um mindestens 75 Prozent zu reduzieren. Schnellere Arbeit in Behörden sei nötig, um Klimaschutzziele zu erreichen. Von Julie Kurz. (www.tagesschau.de, 10.2.22)

DER ANDERE BLICK - Doppelte grüne Standards: Strassenblockaden sind weder demokratisch noch legitim Die Grünen verklären Eingriffe in den Verkehr als zivilen Ungehorsam, wenn sie klimapolitischen Zielen dienen. Eine Regierungspartei aber sollte Aktivisten nicht zu Gesetzesbrüchen ermutigen. (www.nzz.ch, 10.2.22)

Umweltbundesamt zu Feinstaub-Ausstoß: Kaminöfen an den Kragen Im Verkehr ist die Menge der Feinstaub-Emissionen gesunken. Doch um die WTO-Richtwerte einzuhalten, muss auch weniger Holz verheizt werden. mehr... (taz.de, 10.2.22)

Wohnpsychologe im Interview: „Selbst künstliche Pflanzen sind besser als keine Pflanzen“ Was uns entspannt und konzentrierter werden lässt: Der Wohnpsychologe Harald Deinsberger-Deinsweger über die positiven Effekte von Natur in der Wohnung. (www.faz.net, 10.2.22)

Macrons Energieoffensive: Frankreich will 14 neue Atomreaktoren bauen Emmanuel Macron spricht von einer «Renaissance der Atomkraft». Zudem sollen bis 2050 auch 50 Offshore-Windparks entstehen.  (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)

Zwei Drittel der Berlinerinnen und Berliner halten Autobahnblockaden für ungerechtfertigt Etwas weniger als ein Drittel der Menschen in Berlin befürwortet diese Form der Klimaschutz-Proteste. Von allen Bundesländern ist das die höchste Zustimmung. (www.tagesspiegel.de, 10.2.22)

Gruber: Kernfusionswerke bis 2040 „arschknapp“ Atomstrom ist grün - das sagt zumindest die Europäische Union. Denn die EU-Kommission hat entschieden: sie stuft Investitionen in Atomkraft - unter bestimmten Bedingungen - als klimafreundlich ein. Österreich passt das überhaupt nicht; Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen hat angekündigt, rechtliche Schritte zu prüfen. Der Physiker Werner Gruber sieht das alles nicht ganz so tragisch: bestehende Kernkraftwerke kann man durchaus in Betrieb lassen, sagt er. Warum, hat er krone.tv-Journalistin Damita Pressl bei „Nachgefragt“ erklärt. (www.krone.at, 10.2.22)

#earthhour2022: Sehenswürdigkeiten bleiben am 26. März dunkel. Die #Klimaschutzaktion wird vom #WWF organisiert. #hd4climate Mehr dazu: @heidelberg_de (stdhd.de, 10.2.22)

Countdown 2030: Zukunft der Raumplanung? Teil 2 Die Architekturschaffenden von Countdown 2030 aus der Schweiz fordern einen Kulturwandel in Planung, Bauen und Wirtschaft, der die Erhaltung unseres natürlichen Lebensraumes ins Zentrum stellt. Wieso dabei auch zwingend der Boden als Lebensgrundlage mitgedacht werden muss, erläutern sie im zweiten Part eines zweiteiligen Artikels. Wie kann die Nahrungsmittelproduktion und die Landwirtschaft nachhaltiger und lokaler werden? (www.postwachstum.de, 10.2.22)

Ravensburger beteiligt sich an Crowdfunding-Plattform für „Gamefound“ Ravensburger beteiligt sich mit vier Millionen Euro am polnischen Start-up Gamefound. Die international agierende Crowdfunding-Plattform für Brettspiele ist damit das erste Start-up-Unternehmen, in das Ravensburger im Rahmen seines neuen Innovations- und Investment-Programms "Next Ventures" investiert. ... mehr - The post Ravensburger beteiligt sich an Crowdfunding-Plattform für „Gamefound“ appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 10.2.22)

Pläne für mehr Strom von Agrarflächen: Vom Acker in die Steckdose Grün geführte Ministerien wollen, dass auf Feldern neben Nahrungsmitteln mehr Solarstrom produziert wird. Umweltschützer begrüßen die Pläne. mehr... (taz.de, 10.2.22)

Windenergie - Von wegen Klimaschutz: CSU und FW klammern sich weiter an rückständige 10H-Regel Die bayerische Staatsregierung blockiert weiter den Ausbau der Windenergie: CSU und Freie Wähler sowie die AfD haben heute im Landtag den Gesetzentwurf der SPD zur Abschaffung der so genannten 10H-Regelung abgelehnt. Damit wird diese Sonderregel noch bis zuletzt - bis zu ihrer absehbaren Abschaffung auf Bundesebene - die Energiewende und effektiven Klimaschutz in Bayern ausbremsen. - „Damit liefern Markus Söder und Hubert Aiwanger einen weiteren Beweis, dass ihre Bekenntnisse zu Klimaschutz und niedrigeren Energiepreisen reine Lippenbekenntnisse sind“, erklärt der Landesvorsitzende des BUND Naturschutz in Bayern e. V. (BN), Richard Mergner. „Das von Söder viel beschworene ,Sonnenland‘ ist Bayern nur im Sommer, und der hält auch mit ihm als Ministerpräsident nur ein paar Monate im Jahr an. Die Windkraft ist auch in Bayern unverzichtbar, um gerade im dunklen und kalten Winter Strom zu liefern. Dass Söder die offensichtliche Lösung trotzdem bekämpft und theatralisch darauf wartet, dass Berlin sie ihm aufzwingt, lässt sich nur mit einem schlecht inszenierten Bajuwarentum für den Landtagswahlkampf erklären - sachlich ist sein Kampf gegen Windräder völlig absurd.“ - Im Winter bricht die Stromerzeugung aus der Photovoltaik massiv ein, gleichzeitig steigt der Strombedarf für Licht und Heizung. Die Windkraft ist gerade hie >| (www.bund-naturschutz.de, 10.2.22)

#Laub verrottet langsam, brennt aber gut. Forschende des Fraunhofer @UMSICHT wollen es daher zur klimaneutralen #Energiegewinnung in Biomassefeuerungen nutzen und einen geschlossenen Kreislauf für die kommunale Verwertung von Laub entwickeln. @Fraunhofer (www.fraunhofer.de, 10.2.22)

Bundeskanzler: Olaf Scholz, der Meister des Ungefähren Die ersten 100 Tage im Amt sind noch nicht vorbei, und schon hat der neue Bundeskanzler massiv an Zustimmung eingebüßt. Das liegt aber weniger an seiner Politik als an seiner Art der Kommunikation. (www.sueddeutsche.de, 10.2.22)

Alpen-Solarenergie: hohes Potential. Grengiols/Oberwallis auf 5 km2 mit vertikalen bifazialen Panels: 2.5 TWh Stromproduktion. Hälfte Winterstrom. Strompreis 4 Rappen pro kWh. Batterien gleichen Stromfluss aus. 20 Anlagen mit 50 TWh schliesse @meierrrr (twitter.com, 10.2.22)

Klimaaktivisten bauten Betonbüste von Ludwig Donnerstagfrüh haben Klimaaktivisten im Rathauspark eine Betonbüste mit dem Gesicht des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig aufgestellt. Das Mahnmal stehe laut Vertretern symbolisch für „klimapolitische Verfehlungen der Stadtregierung“. Konkret werden etwa Verkehrsprojekte wie die Stadtstraße, aber auch der Umgang mit jungen Klimaaktivisten kritisiert. (www.krone.at, 10.2.22)

Umweltverschmutzung: Die Luft ist besser, aber noch nicht gut genug Die Luft in deutschen Städten ist so gut wie lange nicht, fast überall werden die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid eingehalten. Höchste Zeit, sie anzuheben, findet das Umweltbundesamt. (www.sueddeutsche.de, 10.2.22)

Wie New York mit dem Fashion Act die Mode zur Rechenschaft ziehen will Der jährliche Textilabfall von New York City ist in etwa so hoch wie das Empire State Building. Ein Gesetzesentwurf, bekannt als Fashion Act, soll große Modekonzerne umwelttechnisch und sozial schon bald in ihre Schranken weisen. (www.diepresse.com, 10.2.22)

Thierry Burkart will die FDP einen – doch die AKW-Frage spaltet die Partei Der neue FDP-Präsident Thierry Burkart will seine Partei einen. Doch in der Energiepolitik wagt er die Belastungsprobe. Vor allem in der AKW-Frage sind die Freisinnigen gespalten.Der neue FDP-Präsident Thierry Burkart will seine Partei einen. Doch in der Energiepolitik wagt er die Belastungsprobe. Vor allem in der AKW-Frage sind die Freisinnigen gespalten.Benjamin Rosch / ch mediaEs war ja eigentlich nur ein kleiner Passus, nur wenige Worte in einem Positionspapier, über das ohnehin noch die Delegierten der FDP befinden können. Aber das Thema hat eine lange Tradition, die Partei zu spalten, dass sich alle darauf stürzten. Und plötzlich blickt der neue Parteipräsident Thierry Burkart seiner zweiten Delegiertenversammlung als erste Belastungsprobe entgegen: Es geht um Kernenergie.Atomkraft polarisiert die FDP seit Jahrzehnten. In jüngerer Vergangenheit gab es zwei Drehmomente in der Debatte: 2017 beschloss das Schweizer Stimmvolk den Ausstieg aus der Atomenergie. Doch schon wenig später nahm die Angst um die Versorgungssicherheit zu. Und damit die Diskussion über Atomkraft wieder an Fahrt auf....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 10.2.22)

Wegen der Energiekrise: Jetzt wird Solarstrom lukrativ – ausser in der Stadt Zürich Schweizer Elektrizitätswerke zahlen Besitzern von Solaranlagen plötzlich viel Geld für ihren Strom. Nur das EWZ der Stadt Zürich rutscht bei der Vergütung auf den letzten Platz – es verspricht aber Besserung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)

Michael Ludwig von Aktivisten als Klima-Mahnmal verewigt Klimaschutzaktivisten haben am Donnerstag im Rathauspark eine Büste des Wiener Bürgermeisters enthüllt. Sie soll ein Zeichen gegen den Eskalationskurs und die Betonpolitik der Stadtregierung sein. (www.diepresse.com, 10.2.22)

Solarstrom aus wiedervernässten Mooren Mit mehr Doppelnutzung von Flächen und Beteiligungsrechten der Kommunen wollen Wirtschafts-, Umwelt- und Agrarministerium den Ausbau und die Akzeptanz der Freiflächen-Photovoltaik voranbringen. Die drei grün geführten Ressorts legten dazu heute ein Eckpunkte-Papier vor. - (www.klimareporter.de, 10.2.22)

u201aGenug ist nie genug!‘ Lesenswerte Analyse @Wochenzeitung zur Bulldozer-Kampagne inszeniert @furrerhugi. ud83eudd37udffdu2642 Just saying: Journalist:innen erhalten gerade wöchentlich Angebote für PR-Geschichten, die wirksa @dani_graf (twitter.com, 10.2.22)

„Da werden Menschen stundenlang ihrer Freiheit beraubt“ Umweltministerin Lemke (Grüne) zeigt Verständnis für die Autobahnblocken. Justizminister Buschmann (FDP) widerspricht. „Wer mit den Grünen regiert, wird für deren politischen Klamauk in Mithaftung genommen“, sagt Rainer Wendt, Bundesvorsitzender Deutsche Polizeigewerkschaft. (www.welt.de, 10.2.22)

Wärme Zürich: Geschäftsführer ernannt Pascal Leumann wird zum Geschäftsführer von Wärme Zürich ernannt. Er arbeitet seit zehn Jahren beim Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) im Bereich Energielösungen und wird die Stelle im Juni 2022 antreten. (www.stadt-zuerich.ch, 10.2.22)

Cornelsen unterstützt Mentoringprogramm »KinderHelden« Es geht um Chancengleichheit, Bildungsgerechtigkeit und Integration für Kinder mit erschwerten Startbedingungen: Die Initiative KinderHelden vermittelt in solchen Fällen ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren. Cornelsen unterstützt nun einen Modellversuch für 60 Kinder mit entsprechenden Fördermaterialien aus dem Verlagsportfolio. ... mehr - The post Cornelsen unterstützt Mentoringprogramm »KinderHelden« appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 10.2.22)

Tschüss Auto: Neue Wege für die Mobilität auf dem Land Von Idylle ist im Verkehr auf dem Land nicht viel zu spüren. In vielen Gegenden geht ohne Auto gar nichts. Hier ist eine Verkehrswende dringend nötig und Ideen gibt es einige, die teils nicht schwer umzusetzen wären. (www.dw.com, 10.2.22)

Der Grand Prix Literatur geht an Reto Hänny. Die Eidgenossenschaft vergibt ihre literarischen Auszeichnungen Der in Zürich lebende Autor ist ein grandioser Geschichtenerzähler und ein Magier der Sprache. Aber jedes seiner Bücher ist ein Hochseilakt. (www.nzz.ch, 10.2.22)

Mitwirkung 2021: So sollen die Stadträume und Mobilität in der Zukunft aussehen Wie könnten Mobilität und Stadträume 2050 aussehen? Welche Wünsche und Ansprüche haben die Zürcherinnen und Zürcher? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, führte das Tiefbauamt 2021 einen breit angelegten Mitwirkungsprozess durch. Eine nachhaltige Mobilität, angenehme und grüne Stadträume sowie mehr Mitsprache waren die Hauptanliegen. (www.stadt-zuerich.ch, 10.2.22)

Tabakwerbung: Das Cervelat-Sujet überzeugt nicht Eine Studie zeigt: Die Kampagne der Befürworter der Initiative «Kinder ohne Tabak» ist trotz geringerem Werbebudget effizienter. Die Befragten bewerten die Plakate des Nein-Lagers als weniger glaubwürdig und überzeugend. (www.persoenlich.com, 10.2.22)

Neuer Index von Analyseunternehmen: Noch knapp 45 Prozent der Weltbevölkerung leben in einer Demokratie Laut einer neuen Erhebung verzeichneten Demokratien im vergangenen Jahr den grössten Rückschritt seit 2010. In Europa fallen zwei Länder besonders negativ auf.  (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)

Umstieg vom Verbenner aufs E-Auto: Mehr Stromtankstellen nötig Der Verband der Automobilindustrie fordert von der Regierung die Einberufung eines „Ladegipfels“. So sollen genug Ladepunkte für E-Autos entstehen. mehr... (taz.de, 10.2.22)

UMSICHT-Forschende entwickeln ressourcensparende Glas-Folien-Dächer Dächer aus Glas schmücken Bahnhöfe, Freizeitbäder oder auch Einkaufpassagen. Allerdings verbrauchen die oftmals schweren Scheiben viele Ressourcen. Gemeinsam mit dem Industriepartner Wolfgang Block Industrie- und Gartenbau GmbH & Co. KG forscht das Fraunhofer UMSICHT daher an Dächern aus Glas-Folie. (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.2.22)

Wie das Metaverse den milliardenschweren Wirtschaftszweig der Creator Economy befeuert - Die Welt, in der wir leben, verändert sich durch die fortschreitende Digitalisierung fast täglich. Online Shopping und Social Media haben uns in den vergangenen Jahren immer öfter an unsere Smartphone-Bildschirme gelockt, Künstliche Intelligenz (KI) bereichert und bedroht unser menschliches Leben gleichermaßen, und nun tut sich ein ganzes Universum auf, das unser reales und digitales Leben noch einmal um 180 Grad drehen könnte: das Metaverse. - - - - Das Metaverse ist eine virtuelle Parallelwelt, über die aktuell das ganze Internet spricht. Es soll ein kreativer Ort für Menschen werden, um Inhalte nicht nur zu konsumieren, sondern auch selbst zu erstellen. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der sein Tech-Imperium kürzlich in Meta umbenannt hat, spricht im Founder’s Letter 2021 von einer - - - - massiv größeren kreativen Wirtschaft als die, die durch die heutigen Plattformen und ihre Richtlinien eingeschränkt wird. - - - - Das Metaverse: Wie sieht die virtuelle Parallelwelt von morgen aus? - - - - Noch ist das Metaverse ein großer Traum: Alles ist möglich, nichts wirklich konkret. Genau deshalb ist es aktuell so spannend. Wir können das Web 3.0 selbst mitgestalten, weil es offen und beinahe grenzenlos ist. - - - - Eines steht jetzt schon fest: Das Metaverse soll ein virtuell begehbares Intern >| (onlinemarketing.de, 10.2.22)

Enorme Umweltverschmutzung – Chemikalien sprengen die Belastungsgrenzen des Planeten Chemische Stoffe verbrauchen mehr Ressourcen, als die Erde langfristig zur Verfügung stellen kann. Wissenschaftler fordern nun einen Weltrat für Chemikalien und Abfall. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)

Habeck startet Solar-Offensive auf dem Acker Der Klimaschutzminister will Flächen sowohl landwirtschaftlich als auch energetisch nutzen. Gefördert werden soll der Baustein des „Osterpakets“ auch via EEG. (www.tagesspiegel.de, 10.2.22)

7 Tipps für Lesende – Wo der E-Reader dem gedruckten Buch überlegen ist | Matthias Schüssler Lange Zeit hatten digitale Bücher ihre Tücken. Das ist nicht mehr so — das E-Book ist inzwischen die komfortablere und auch ökologischere Wahl. | «Solange es noch Wälder, Papierfabriken und Buchdruckereien gibt, sind E-Books etwas vom Überflüssigsten, was die Welt je gesehen hat», habe ich im Dezember 2001 in einem Zeitungskommentar behauptet und damit eine der grössten Fehlprognosen meiner journalistischen Laufbahn abgeliefert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)

Minister wollen Solaranlagen auf Ackerflächen massiv ausbauen - - - - - - - Die Bundesregierung will Solaranlagen auf Ackerflächen stark ausbauen. Die Felder sollen gleichzeitig für die Landwirtschaft und zur Stromerzeugung genutzt werden und so helfen, die Klimaziele zu erreichen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.2.22)

Die Demokratie ist auf dem Rückgang Österreich gehört laut Studie zu den nur 6,4 Prozent "vollständiger Demokratien" weltweit (www.diepresse.com, 10.2.22)

Nur noch 45 Prozent der Weltbevölkerung leben in einer Demokratie Eine Analysefirma verzeichnet einen „weiteren düsteren Rekord“. Daran ist auch das viertgrößte EU-Mitglied beteiligt. Deutschland erhält indes die Bestnote. (www.tagesspiegel.de, 10.2.22)

Frühlingserwachen mit bis zu 15 Grad im Winter Während in Tirol Werte um den Gefrierpunkt gemessen werden, blüht Wien bei bis zu 15 Grad frühlingshaft auf. Der Klimawandel hat einen sichtbaren Effekt auf Vögel, Insekten und Pflanzen. (www.krone.at, 10.2.22)

Sofortmaßnahmen und neue Strategie für Gasimporte Die hohen Strom- und Gaspreise belasten Verbraucher und Industrie. Die Bundesregierung hat bisher wenig Entlastungen in Aussicht gestellt. Auf europäischer Ebene steht eine strategische Aufgabe an: die starke Abhängigkeit von russischem Gas beenden. (www.energiezukunft.eu, 10.2.22)

Nord Stream 2: Wenn der Gasmann zweimal klingelt Von Gerhard Schröder bis Manuela Schwesig: Wie sich SPD-Politiker von Wladimir Putin und dem russischen Erdgas verführen ließen – und so Deutschland erpressbar machten. (www.zeit.de, 10.2.22)

Heilkräuter und Giftkräuter gegen die hohen deutschen Energiepreise Der starke Anstieg der Preise für Strom, Gas und Mineralöle hat in Deutschland eine hektische Debatte über Abhilfemassnahmen ausgelöst. Nicht alle Vorschläge sind sinnvoll. (www.nzz.ch, 10.2.22)

KOMMENTAR - Wenn Lobbyisten Staatsgelder im Voraus verteilen wollen, ist dies ein Warnsignal für die Stimmbürger Nationalbank-Gelder für die AHV? CO2-Abgabe für den Klimafonds? Solche Ideen mögen sympathisch klingen, doch die Urheber wollen das Volk für dumm verkaufen. (www.nzz.ch, 10.2.22)

Verteilung von Staatsgeldern: Die Tricks der Politik zur Irreführung der Stimmbürger In der Schweizer Politik grassieren Ideen zur Zweckbindung von Bundeseinnahmen – jüngst vor allem für die AHV und einen Klimafonds. Solche Zweckbindungen sind in der Finanzpolitik, was der CO2-Ausstoss in der Klimapolitik ist: eine Verschmutzung durch Sonderinteressen mit Kollateralschäden für alle anderen. (www.nzz.ch, 10.2.22)

50 000 Tonnen Stahl auf 186 Kilometern Grenze: Polen baut seine Mauer gegen Osten mitten durch ein Naturschutzgebiet Die durch Weissrussland orchestrierte Migrationskrise im Nordosten der EU hat sich jüngst etwas entschärft. Doch Polens Regierung will sich angesichts geopolitischer Spannungen auch für die Zukunft wappnen – zu einem hohen Preis. (www.nzz.ch, 10.2.22)

Auswertung des „Economist“: Demokratie ist für die meisten Menschen kein Alltag Nicht einmal mehr 46 Prozent der Weltbevölkerung leben in einem Land, das die Bezeichnung Demokratie verdient – so das Urteil von Experten des britischen „Economist“. Deutschland gehöre dabei noch zur Spitzengruppe, ein anderes großes EU-Land nicht mehr. (www.faz.net, 10.2.22)

«Economist»: Anteil der Demokratien 2021 weltweit erneut gesunken Weniger als die Hälfte der Menschen auf der Welt leben in einer Demokratie. Der Anteil derer, die in autoritären Systemen leben, hat zugenommen und beträgt laut einem Bericht der «Economist»-Gruppe weit mehr als ein Drittel. (www.nzz.ch, 10.2.22)

Füllungsgrad der Speicherseen: Neu als maschinenlesbare und offene Behördendaten (Open Government Data) verfügbar Die Elektrizitätsstatistik der Schweiz dokumentiert die Erzeugung und den Verbrauch elektrischer Energie in der Schweiz. Ein wichtiger Bestandteil dieser Statistik ist der Füllungsgrad der Speicherseen. Neu sind diese Daten in einem maschinenlesbaren und offenen Format auf dem Portal opendata.swiss zur freien Nutzung verfügbar. (www.admin.ch, 10.2.22)

Energiepolitik: Genug ist nie genug - Was ist schlimmer als rechte Politiker:innen, die die Klimaerhitzung leugnen? Wahrscheinlich: rechte Politiker:innen, die so tun, als nähmen sie sie ernst. Mitte-Rechts versucht gerade, Links-Grün die Vorherrschaft bei den Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien zu entreissen. (www.woz.ch, 10.2.22)

Maybe there's room for wildife and renewables on a crowded planet As the countries rush to build more solar and wind power, conservationists worry it could crowd out wildlife. A new forecast suggests there's room for both in many places. | A low-carbon future means lots of solar panels and wind turbines. Which begs the question: Where do we put them all? | A growing human population is already squeezing natural spaces, thanks to demand for housing, food and other goods. Now, the push to swap fossil fuels for renewable electricity is raising concerns that rows of solar panels and battalions of skyscaper-tall wind turbines could encroach on important wildlife habitat even as conservationists try to enlarge natural reserves. | But new research suggests that in much of the world, people won't be forced to choose between wildlife and clean power, at least for the next few decades. “It should be possible, if we are careful, to ramp up wind and solar installations globally … without undermining critical efforts to conserve biodiversity,” … (www.anthropocenemagazine.org, 10.2.22)

9.2.22

Flensburg: Abgeholzter Hang am Rummelgang sorgt für Ärger: Conny Christ kämpft gegen den Kahlschlag Die Naturschützerin wirft dem TBZ „Lügen und pures Schönreden“ vor. Dort rechtfertigt man sich: Die Grünanlage am Rummelgang sei in die Jahre gekommen. Die Grünarbeiten seien notwendig. (www.shz.de, 9.2.22)

Shell baut Raffinerie für Bio-Flüssiggas Der Mineralölriese Shell errichtet in Köln eine Anlage zur Produktion von Flüssiggas. Sie soll jährlich bis 100.000 Tonnen CO2-neutralen Sprit für Lkw liefern. | Zu der LNG-Anlage, im Stadtteil Godorf im „Shell Energy and Chemicals Park Rheinland“ gelegen, soll neben einer Verflüssigungseinheit ein Gasaufbereitungssystem, Lagertanks und ein Beladesystem für Lkw gehören. Die Produktion soll den Jahresbedarf von 4.000 bis 5.000 LNG-Lastern decken können, jährlich sollen sich durch den Dieselersatz bis einer Mio. Tonnen CO2 einsparen lassen. Nach Fertigstellung der Raffinerie will Shell sein gesamtes LNG-Tankstellennetz mit ausschließlich CO2-neutralem Flüssiggas versorgen. Aktuell betreibt das Unternehmen 26 solcher Tankstellen entlang der Hauptverkehrsrouten für den Straßengüterverkehr. Bis Ende 2022 sollen es rund 40 werden. (www.energie-und-management.de, 9.2.22)

Mit Kreativität und Können gegen Lebensmittelverschwendung Es ist eine Geschichte wie aus einem Hollywoodstreifen: Vor 14 Jahren folgte der gebürtige Kolumbianer Raul Osorio seiner heutigen Frau in ihr Heimatland, die Schweiz. Hier begann er seine Karriere als Tellerwäscher mit einem Plan: Er wollte ein Studium an der Hotelfachschule absolvieren. Einige Jahre später, nach erfolgreichem Abhaken dieses Ziels und gesammelter Berufserfahrung, gründete Osorio sein erstes eigenes Unternehmen. «Empanadas & Co» beliefert die Gastronomie mit lateinamerikanischen Spezialitäten und Streetfood aus lokalen und saisonalen Schweizer Zutaten. Im Jahr 2018 dann, übernahm der mittlerweile 38-Jährige zusätzlich zu seiner eigenen Firma noch das St. Galler Teigwaren-Traditionsunternehmen Aemisegger. Gerüstet mit genug Erfahrung und der nötigen Infrastruktur, zog Raul Osorio im Oktober 2021 in den Kampf gegen Food Waste. (www.umwelt-schweiz.ch, 9.2.22)

Schluss mit dem Selbstbetrug! Immer mehr Großunternehmen erklären, dass sie in einigen Jahrzehnten klimaneutral wirtschaften wollen. Leider kann man den allermeisten dieser Versprechen nicht trauen. Das liegt nicht einfach am bösen Willen von Managern: Die Rechnung kann gar nicht aufgehen. | Bernd Ludermann ist Chefredakteur von „welt-sichten“.welt-sichten Die Klimaschutzpläne von 25 großen Unternehmen wie Apple, BMW, Deutsche Post und Nestlé sind alle mehr oder weniger unzureichend — das zeigt der „Corporate Climate Responsibility Monitor“. Viele Firmen machen nicht transparent, welche Emissionen wie verringert werden sollen. Viele lassen Emissionen aus, die nicht im eigenen Betrieb, sondern auf- oder abwärts in der Lieferkette entstehen. So bezieht sich das Netto-Null-Ziel des brasilianischen Fleischproduzenten nur auf die Schlachthöfe, obwohl über 90 Prozent der Emissionen seiner Fleischerzeugung auf Farmen, Mastfabriken und durch Entwaldung entstehen. … (www.welt-sichten.org, 9.2.22)

How Climate Change Will Hit Younger Generations A new analysis shows that people born later will experience vastly more severe weather events | Babies born today will experience far more disruptions fueled by climate change than their parents or grandparents. In a study published recently in Science, Wim Thiery of Vrije Universiteit Brussel in Belgium and his colleagues combined climate model projections under three global warming scenarios with demography data to calculate the lifetime exposure to six types of extreme weather for every generation born between 1960 and 2020. Even as a climate scientist acutely aware of the dangers of rising temperatures, “seeing the numbers as a person, as a parent, is a punch in the stomach,” he says. Young people in the Middle East and sub-Saharan Africa and those in low-income countries will see the largest increases in exposure. These estimates examine only changes in the frequency of extreme events–they do not represent how those events may become more intense and longer-lived. … (www.scientificamerican.com, 9.2.22)

Bevölkerung im Kanton Zürich – Fast alle Regionen wachsen stärker als die Stadt Zürich Die Stadtbevölkerung ist letztes Jahr um 0,3 Prozent gewachsen. Das ist weniger als alle anderen Gebiete des Kantons — bis auf eine Ausnahme.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.22)

Erdgas, Atomkraft, Taxonomie: Energiepolitik im europäischen Kontext | Hubertus Grass Erdgas ist nicht grün, Atomkraft nicht nachhaltig. Und der Silvesterabend kein gutes Datum, um politisch brisante Vorschläge zu versenden. Susanne Götze vom Spiegel vermutet, dass in 2022 noch heftig um das Wie der Energiewende in Europa gestritten werde. Eine naheliegende Einschätzung, geht es doch um fundamentale Weichenstellungen bei der europäischen Energiewende. Wird der Streit über den Einsatz von Erdgas, Atomkraft und die Taxonomie Europa entzweien? (www.energie-klimaschutz.de, 9.2.22)

Für Züri | Projektwettbewerb ZKB-Jubiläumsdividende Der Wettbewerb unterstützt mit einem Teil der ZKB-Jubiläumsdividende Projekte für Zürich in den Themenschwerpunkten Kinder und Jugendliche sowie Umwelt und Klima. | Zwei Fachkommissionen haben über 250 eingereichte Projekte beurteilt und die Gewinnerprojekte ausgewählt. Die Projekte müssen gemäss Vorgabe des Gemeinderats bis Ende 2023 umgesetzt sein. | 32 Projekte im Themenschwerpunkt «Umwelt und Klima» erhalten bewilligte Mittel in der Höhe von 3,4 Millionen Franken. | 19 Projekte im Themenschwerpunkt «Kinder und Jugendliche» werden mit Mitteln in der Höhe von 1,9 Millionen Franken unterstützt. (www.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)

Wärmepumpe versus Infrarot: Was wird das Heizsystem der Zukunft? Ab 2025 sollen nur Heizungen mit 65% erneuerbaren Energien eingebaut werden dürfen. Das pusht die Wärmepumpe. Studien und Berechnungsbeispiele zeigen aber: Infrarotheizungen sind eine ernst zu nehmende Alternative. (www.haustec.de, 9.2.22)

We Desperately Need to Modernize Climate Change Emissions Tracking Blockchain and other technologies could help improve data collection worldwide (www.scientificamerican.com, 9.2.22)

Mein Aufruf, zur Wissenschaft zu stehen Für Didier Queloz braucht Forschung zwingend internationale Netzwerke und Know-how. Er appelliert an die Politik, britische und Schweizer Forschende zu Horizon Europe zuzulassen. | Didier Queloz, Professor für Physik an der ETH Zürich und Nobelpreisträger für Physik 2019 (ethz.ch, 9.2.22)

KIT färbt Perowskit-Solarzellen in der Optik verschiedener Baumaterialien Besonders effizient zeigen sich Zellen für gebäudeintegrierte Photovoltaik-Module, die weißem Marmor ähneln — hier erreichen die KIT-Forscher Wirkungsgrade von bis zu 14 Prozent. Die Perowskit-Solarzellen werden per Tintenstrahldruck eingefärbt. (www.pv-magazine.de, 9.2.22)

Stiftung Mercator fördert Forschung zu ethischer KI an den Universitäten Bonn und Cambridge Projekt "Wünschenswerte Digitalisierung" stellt ethische Prinzipien in den Mittelpunkt der KI-Entwicklung | Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Gesellschaft tiefgreifend: Algorithmen beeinflussen den Zugang zu Berufen und Versicherungen, zur Justiz und medizinischen Behandlungen sowie unsere alltäglichen Interaktionen mit Freund*innen und Familie. Je schneller sich diese Technologien entwickeln, desto deutlicher werden die gesellschaftlichen Folgen ihres Einsatzes: Algorithmen, die rassistische Vorurteile im Gesundheitswesen fördern bis hin zur Verbreitung von Falschformationen, die das Vertrauen in Demokratien untergraben. | Unter Leitung von Prof. Markus Gabriel des Bonner Instituts für Philosophie und Dr. Stephen Cave vom Leverhulme Centre for the Future of Intelligence in Cambridge wird das Projekt Wünschenswerte Digitalisierung (Desirable Digitalisation: Rethinking AI for Just and Sustainable Futures) ethische Prinzipien in den Mittelpunkt der KI-Entwicklung stellen. (www.stiftung-mercator.de, 9.2.22)

„KI ist in Kulturen verwurzelt" KI-Expertin Aimee van Wynsberghe und Philosoph Markus Gabriel, Universität Bonn | Bei der Debatte um eine KI-Ethik wird vernachlässigt, dass die Bewertung von KI immer auch eine Frage des kulturellen und historischen Kontextes ist, finden der Philosoph Markus Gabriel und die KI-Ethikerin Aimee van Wynsberghe. Im Standpunkt erklären sie, warum die KI-Ethikdebatte ein Update braucht und die Umweltwirkungen von KI auch eine Gerechtigkeitsfrage sind. (background.tagesspiegel.de, 9.2.22)

Klimadashboard Datenvisualisierungen zur Klimakrise in Österreich und der Welt. (klimadashboard.at, 9.2.22)

Scientists raise alarm over ‘dangerously fast' growth in atmospheric methane As global methane concentrations soar over 1,900 parts per billion, some researchers fear that global warming itself is behind the rapid rise. | Extrem gefährlich. Neue Rekorde bei Methanemissionen. Die Gefahr von unkontrollierbarem Temperaturanstieg steigt. Ein großer Teil kommt aus der Erdgas-Produktion. Wir sollten daher sehr viel mehr über den Gas-Ausstieg reden. #Klimas @global2000 (go.nature.com, 9.2.22)

Streit um EU-Taxonomie: Habeck kritisiert Frankreichs Energiepolitik Der deutsche Wirtschaftsminister findet scharfe Worte für Frankreichs Atomkraftwerke. Diese seien teuer im Betrieb und ihre Störanfälligkeit steige. Umweltministerin Lemke prüft indes eine Beteiligung an der österreichischen Taxonomie-Klage. (www.faz.net, 9.2.22)

„Baerbock baut um sich herum ein global ausgerichtetes Klimaministerium auf“ Die Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan wird Sonderbeauftragte der Bundesregierung für Klimaschutz. Thomas Vitzthum sagt, Baerbock wollte ursprünglich Klimaministerin werden. Weil es aber nicht zur Gründung eines solchen Ministeriums kam, „baut sie nun um sich herum eines auf“. (www.welt.de, 9.2.22)

AKW-Debatte: FDP-Frauen schlagen Kompromiss vor Die FDP-Frauen kritisierten den möglichen Bau neuer AKW vehement. Nun überraschen sie mit einem eigenen Vorschlag. (www.srf.ch, 9.2.22)

Ruf Lanz: VBZ-Kampagne feiert 20-jähriges Jubiläum Vor 20 Jahren startete die VBZ-Kampagne «Umsteigen lohnt sich». Bis heute erfreut sie sich grosser Beliebtheit und wurde vielfach ausgezeichnet. (www.persoenlich.com, 9.2.22)

Energiekosten: Erdgaspreise werden weiter schwanken Die Bundesregierung will die Verbraucher für die hohen Energiekosten entlasten. Im Fokus steht dabei die Abschaffung der EEG-Umlage. Die 3,7 Cent je Kilowattstunde Strom sollen nicht erst Anfang 2023 wegfallen, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sondern schon in diesem Sommer. (www.faz.net, 9.2.22)

Klimapolitik: Ein grüner Coup Außenministerin Annalena Baerbock will Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zur Staatssekretärin machen. Die Amerikanerin gilt als eine begehrte Gesprächspartnerin in der globalen Klimadiplomatie. Was bedeutet das für die deutsche Klimapolitik? (www.sueddeutsche.de, 9.2.22)

„Es bleibt uns nichts übrig, als hier zu stören, wo es wirklich stört“ Seit Tagen blockieren Aktivisten in deutschen Großstädten immer wieder Straßen, um gegen Lebensmittelverschwendung und für Klimaschutz zu protestieren. Die meisten Autofahrer haben dafür kein Verständnis. (www.welt.de, 9.2.22)

Neue deutsche Klimaaußenpolitik: Klimaschutz made in Germany Außenministerin Baerbock beruft eine Sonderbotschafterin für Klimapolitik: Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan soll weltweit Allianzen bilden. mehr... (taz.de, 9.2.22)

Experten warnen vor Wasserknappheit in Berlin und Brandenburg Im Potsdamer Landtag sprachen Experten eine deutliche Warnung aus. Grund für die Wasserknappheit sei nicht nur der Klimawandel, sondern auch der hohe Verbrauch der Tesla-Fabik. (www.tagesspiegel.de, 9.2.22)

SRF-Bundeshausredaktion: Andy Müller wird Kommunikationschef beim Arbeitgeberverband Der 44-Jährige löst den bisherigen Kommunikations-Chef Fredy Greuter ab und tritt in die Geschäftsleitung ein, wie der Verband heute mitteilte.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.22)

Physiker stellen neuen Energierekord in Fusionsanlage auf Bei einem technischen Erfolg mit Fusionsreaktoren könnte der globale Energiebedarf ohne Treibhausgase gedeckt werden. (www.srf.ch, 9.2.22)

Städte sollen grüner und blauer werden Im neuen Bericht des Weltklimarats werden auch die sozialen Aspekte von Klimaschutz und -anpassung berücksichtigt. Den Forschern ist klar, dass die Menschen den Mehrwert erkennen müssen, wenn man sie bei den Änderungen mitnehmen will. (www.welt.de, 9.2.22)

Countdown 2030: Zukunft der Raumplanung? Teil 1 Die Architekturschaffenden von "Countdown 2030" setzen sich für eine hohe Baukultur in der Schweiz ein, die Zukunft hat – und schon heute ein gutes Leben ermöglicht. Dafür braucht es klimapositive Städte, Gebäude und Infrastrukturen und eine große Biodiversität. Auf dem Blog berichten sie in einem zweiteiligen Artikel, wie ein neues Raumkonzept für die Schweiz aussehen müsste, um Klimaneutralität zu erreichen. (www.postwachstum.de, 9.2.22)

Neue Klima-Sonderberauftragte: Eine exzellente Wahl Die Ex-Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan ist genau die Richtige: Sie weiß, wie dringend Klimaschutz ist. Und wie man dafür breite Bündnisse schafft. mehr... (taz.de, 9.2.22)

Was Baerbock mit der Greenpeace-Chefin vorhat, revolutioniert die Außenpolitik Annalena Baerbock holt sich Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan als neue „rechte Hand“ ins Außenministerium. Die Grüne, die eigentlich Klimaministerin werden wollte, baut ihr Haus damit zur Schaltstelle der Klimapolitik aus. Das dient aber nicht nur einem höheren Ziel. (www.welt.de, 9.2.22)

dm-Gründer Götz Werner ist tot: Unternehmer mit sozialer Mission Der Gründer der führenden Drogeriekette ist 78-jährig gestorben. Bekannt wurde er durch sein Engangement für ein bedingungsloses Grundeinkommen. mehr... (taz.de, 9.2.22)

„Liege im Bett und weine, weil ich Angst habe, dass meine Familie stirbt“ Sie nennen sich „Die letzte Generation“, kleben sich auf Autobahnen fest und stören Tausende Menschen im Alltag. Sie sagen, es blieben nur noch drei Jahre, um die Welt vor den Folgen des Klimawandels – Hungersnöte, Dürre, Kriege – zu retten. Und wähnen sich im Widerstand. (www.welt.de, 9.2.22)

Öl-Konzern: Shell will Lkw mit Gülle betanken Der Konzern hat so viele Treibhausgase verursacht wie sonst kaum jemand auf der Welt. Doch ausgerechnet Shell braucht künftig viel Ökostrom - damit die Raffinerie in Köln auch ohne Erdöl laufen kann. (www.sueddeutsche.de, 9.2.22)

Experten fordern Umdenken bei Planung der Wiener Stadtstraße Scientists for Future fordern eine Redimensionierung der Stadtstraße und den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel sowie bessere Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger. Denn: "Die Abhängigkeit vom Pkw ist kein Naturgesetz." (www.diepresse.com, 9.2.22)

Götz Werner und das "Bedingungslose Grundeinkommen": Warum es auf das Wie ankommt Unternehmer Götz Werner forderte ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Wie der dm-Gründer das BGE umsetzen wollte, wurde immer wieder kritisiert: Reiche würden dabei am meisten gewinnen. Warum BGE nicht gleich BGE ist. (www.moment.at, 9.2.22)

Pläne für neue Druckwasserreaktoren: Macron voll auf Atomkurs Der französische Staatspräsident will seine Pläne für den Bau neuer Kernkraftwerke vom Typ EPR konkretisieren. Dabei machen die alten AKW schon Ärger. mehr... (taz.de, 9.2.22)

Greenpeace: Kabinett macht bisherige Greenpeace-Chefin zur Klimabeauftragten Die Umweltaktivistin Jennifer Morgan soll die internationale Klimapolitik vorantreiben. Für Annalena Baerbock eine "Traumbesetzung", die Union erhebt Lobbyismusvorwürfe. (www.zeit.de, 9.2.22)

Vögel als Straßenreiniger: Die Müllpicker Im schwedischen Södertälje liegen zu viele Zigarettenstummel auf den Straßen. Um die Mitarbeiter der Müllentsorgung zu entlasten, trainiert der Verhaltensforscher Christian Günther-Hanssen nicht die Einwohner der Stadt, sondern - die Krähen. (www.sueddeutsche.de, 9.2.22)

«Für Züri»-Projektwettbewerb: Gewinnerteams sind bekannt Die Stadt Zürich hat mit dem Wettbewerb «Für Züri» innovative und spannende Projekte für die Bevölkerung gesucht. Die Gewinnerinnen und Gewinner sind bekannt: Aus über 250 Eingaben haben die eingesetzten Fachkommissionen 32 Projekte im Themenbereich «Umwelt und Klima» und 19 Projekte im Themenbereich «Kinder und Jugendliche» ausgewählt. (www.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)

Klimaschutz: Forscher warnen vor Folgen fehlgeleiteter Klimaschutzmaßnahmen "Was den Rückgang der Biodiversität aufhält, nützt dem Klimaschutz", sagen deutsche Forscher. Beides müsse stärker zusammengedacht und vor allem schnell gehandelt werden. (www.zeit.de, 9.2.22)

Studie: Automatisierung im Marketing immer beliebter Für 65 Prozent der Unternehmen in der Schweiz ist die Technologie relevant. Sie versprechen sich davon höhere Effizienz und mehr Kunden. Genutzt werden solche Lösungen vor allem für den Emailverkehr und die sozialen Medien. (www.persoenlich.com, 9.2.22)

Einhorn, Drache & Co Fabelwesen geistern schon seit Urzeiten durch die menschlichen Köpfe. Sie bevölkern unsere Geschichten und beleben unsere Fantasie – bis heute. UZH-Zoologe Heinz-Ulrich Reyer hat diesen fabelhaften Geschöpfen nun ein Buch gewidmet. Doch wie steht es um Ihr eigenes Fabelwesen-Wissen? Testen Sie es und gewinnen Sie ein Exemplar von Reyers Buch «Rendezvous der Fabelwesen»! (www.news.uzh.ch, 9.2.22)

Entwicklungshilfe im Umbruch Seit rund 60 Jahren leistet die Schweiz Entwicklungshilfe in ärmeren Ländern. Heute steht die Entwicklungszusammenarbeit vor grossen Umbrüchen – und schwierigen Fragen. Im Jahr 1961 ernannte der Bundesrat den ersten Delegierten für Entwicklungszusammenarbeit. Seither hat sich viel getan. Entwicklungshilfe heisst nicht mehr Entwicklungshilfe, sondern Entwicklungszusammenarbeit oder internationale Zusammenarbeit. Man will eine Partnerschaft auf Augenhöhe, kein asymmetrisches Machtverhältnis. Doch das ist nur ein Nebenschauplatz. Angetrieben von internationalen Trends, externen Evaluationen und nicht zuletzt vom ehrgeizigen Aussenminister Ignazio Cassis wird die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit umgekrempelt. Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit werden institutionell zusammengeführt, um die Instrumente kombiniert anwenden zu können. Auch wird die staatliche Entwicklungsagentur stärker ins Aussendepartement integriert und der Diplomatie angenähert, denn die Schweiz... (www.swissinfo.ch, 9.2.22)

Credit Suisse: Bekenntnis zum Klimaschutz Die Grossbank hat die «Planet Pledge» der World Federation of Advertisers unterzeichnet. Zu den Umsetzungszielen gehört die Förderung nachhaltigen Verbraucherverhaltens. (www.persoenlich.com, 9.2.22)

Stadt Zürich gibt sich eine Umweltstrategie Der Masterplan Umwelt war bisher die Basis für die städtische Umweltpolitik. Er ist Ende 2021 ausgelaufen. Der Stadtrat hat nun eine gesamtstädtische Umweltstrategie verabschiedet und legt damit klar fokussierte Umweltziele für die Stadt Zürich fest. | Vier konkrete Umweltziele | Zürich ist klimaneutral und übernimmt Verantwortung über die Stadtgrenze hinaus. | Zürich bietet mit hohen Umweltqualitäten (Luftqualität, Klang und Schall, Temperatur, Licht und Strahlungen) für alle die Voraussetzung für ein gesundes Leben in der Stadt. | Zürich ergänzt Urbanität durch eine Vielfalt an miteinander verbundenen ökologisch wertvollen Lebensräumen. | Zürich ist Vorbild für Ressourcenschonung und Innovationsmotor für Kreislaufwirtschaft. (www.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)

CO2: Kleiner Anteil, große Wirkung Weltweit wird über Strategien zur Bewältigung der Klimakrise diskutiert. In Deutschland plant die Bundesregierung unter anderem, den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) massiv zu senken, um die gesetzten Klimaziele zu erfüllen. In den sozialen Medien kursiert nun eine Rechnung, nach der das von den Menschen in Deutschland verursachte CO2 nur 0,0004712 Prozent der Luft ausmache – deutlich mehr Kohlendioxid sei demnach natürlichen Ursprungs (archiviert). Trotz dieser Zahl wolle die Bundesrepublik beim Klimaschutz «die Führungsrolle in der Welt übernehmen». Ist die Rechnung ein Beleg dafür, dass Deutschland kaum zur Erwärmung der Atmosphäre beiträgt und mit CO2 eines der «falschen Themen diskutiert» wird? | Macht #CO2 wirklich soviel aus? Lohnt sich #Klimaschutz in Deutschland überhaupt? PIK-Experte @WorldFabians hat die @dpa beim #FactCheck unterstützt: @PIK_Klima (dpa-factchecking.com, 9.2.22)

Ingwer: In der Wurzel liegt die Kraft Rund eine Million Menschen in der Schweiz leidet an Migräne. Eine aktuelle Studie des indischen nationalen Instituts für psychische Gesundheit und Neurowissenschaften empfiehlt Betroffenen, für Notfälle ein Stück Ingwer bereitzuhalten. Denn Schritt um Schritt bestätigt die moderne medizinische Forschung lange vermutete Eigenschaften der Wunderwurzel. (doppelpunkt.ch, 9.2.22)

Allein mit sich für schöne Dinge – Körperliche Selbstfürsorge Staubsaugen, bügeln, Lebensmittel einkaufen: Was mühsam ist, erledigt man in der Regel allein. Filme, Theatervorstellungen oder Ausstellungen besucht man aber lieber in Gesellschaft. Da geht allerdings einiges verloren. | Eine Studie hat ergeben, dass Menschen, die allein ins Kino gehen, solo ein Konzert besuchen oder eine Ausstellung ansehen, bezüglich geistiger Gesundheit ähnlich davon profitieren wie Menschen, die das in einer Gruppe tun. Sich allein beim Kulturkonsum zu exponieren bereitet aber vielen Menschen Mühe. Man mag nicht allein auf den Filmbeginn warten, in der Pause im Theater allein im Foyer rumstehen oder ohne Gesellschaft durch die Ausstellung ziehen. Allein Kultur zu geniessen ist mit dem Stigma behaftet, gesellschaftlich zu versagen. Das Solo wird als soziales Defizit empfunden. Allerdings hat dieser Schluss nur mit der Selbstwahrnehmung zu tun. Wohl die wenigsten denken so von einer Person, der sie allein in einem Kulturraum begegnen. … (doppelpunkt.ch, 9.2.22)

The impact of COVID-19 on economies in the Alpine region The COVID 19 pandemic hit Europe in 2020. Government restrictions and voluntary changes in consumption and mobility behaviour led to a sharp decline in mainly non-essential activities. Economic stimulus measures were taken to support the economy. The document delivers findings on the territorial impacts and drivers of the pandemic for the Alpine Space, as well as insights from the four pilot regions of the project "Alpine Convention: Sectoral Development of the Green Economy in the Alpine Space". The pandemic exacerbates challenges and creates opportunities to make developments more sustainable. | The pandemic has worsened existing challenges, but also created opportunities to make developments in the #Alpine region more #Sustainable, according to a recent @GermanEnvAgency study. Read the full assessment: @alpconv (www.umweltbundesamt.de, 9.2.22)

Kommerzialisierung | Wie die Werbung den Sport zerstört hat Unser Autor ist ein begeisterter Sportfan. Aber von Sportübertragungen hat er genug: Längst regiert bei Handball, Boxen oder Biathlon der Kapitalismus — selbst bei Olympia ist das nur scheinbar besser (www.freitag.de, 9.2.22)

Viele Flüge buchen: «Erleben Sie Singapurs Spitzenküche!» – infosperber Die Lufthansa-Tochter Swiss lockt auch «an den Strand in Miami» — trotz Klimakrise. Wir sollen unseren «Platz in der Welt finden». | Sich eine Pause vom Alltag gönnen. Es sich mit einem Buch bequem machen oder mal was Neues ausprobieren. Reisen ist das, was du draus machst. Egal, ob ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten oder doch eher in den Osten: jetzt schon den nächsten Flug buchen und bis zum 11. Dezember verreisen.» | So lautet die neuste Werbebotschaft der Fluggesellschaft Swiss. Egal wohin es geht, Hauptsache, es buchen bald wieder möglichst viele Menschen einen Flug. Sei es nur, um «Singapurs Spitzenküche» zu geniessen oder an einem möglichst fernen «Strand zu liegen» und dort ein Buch zu lesen. «Jetzt buchen», lautet die Aufforderung. | Im Erfolgsfall melden dann «SRF Börse» und andere Börsen- und Wirtschaftsmedien als frohe Botschaft, es gehe mit den Aktienkursen der Fluggesellschaften wieder aufwärts. (www.infosperber.ch, 9.2.22)

Stadtrat beantragt Förderbeiträge für Elektrobusse und Ladeinfrastrukturen der VBZ Im Rahmen der 2000-Watt-Ziele beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat die Bewilligung von drei Förderbeiträgen über insgesamt 14 Millionen Franken. Damit sollen 45 Ladeinfrastrukturen für Elektrobusse sowie je 15 Elektro-Niederflurbusse und 20 Elektro-Gelenkbusse mitfinanziert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)

„Geht nicht um finanzielle Vorteile für Greenpeace, sondern um ideelle Anliegen“ „Das Ziel ist, im Außenministerium den Klimaschutz voranzubringen. Dazu braucht man Fachleute.“ Der Vorsitzende von Transparency International in Deutschland, Hartmut Bäumer, sieht im Wechsel von Greenpeace-International-Chefin Jennifer Morgan ins Auswärtige Amt kein Problem. (www.welt.de, 9.2.22)

Zu viel Salz schadet den Böden Der massive Ausstoß von Treibhausgasen verändert vieles: Niederschläge und Verdunstung zum Beispiel. Das wirkt sich auch auf die Böden aus. Durch den Klimawandel könnte die Bodenversalzung weltweit weiter zunehmen. - (www.klimareporter.de, 9.2.22)

Kampf gegen Entwaldung: Klimaschützer fordern verbindliches Abkommen - Wälder sind Lebensraum für drei Viertel aller Vogelarten und gut zwei Drittel aller Säugetierarten – trotzdem zerstört der Mensch immer mehr von ihnen. Auf der UN-Klimakonferenz haben Dutzende Staaten ein Umsteuern versprochen. Klimaschützer warten aber auf konkrete Taten.Hundert Tage nach der Initiative von gut 140 Staaten auf der Weltklimakonferenz zu einem Stopp der Entwaldung bis 2030 fordern Umweltschützer, die Erklärung schnell mit einem verpflichtenden Vertrag abzusichern. - Schon 2014 habe es eine ähnliche Vereinbarung gegeben, doch sei die Waldzerstörung weitergegangen, sagte Susanne Winter, Wald-Expertin der Umweltorganisation WWF, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Der Erklärung von Glasgow droht nun ein ähnliches Schicksal. Daher muss sie zügig mit verbindlichen Abkommen abgesichert werden." - WWF beklagt falsche Schwerpunktsetzung - Winter beklagte, der am 2. November in Schottland veröffentlichte Text enthalte zu wenig konkrete Schritte – etwa dazu, wie die artenreichen Naturwälder, die auch besonders viel klimaschädliche Treibhausgase speichern, geschützt werden sollen. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Waldwachstum, der aber auch schnellwachsende Holzplantagen umfasst. Diese Holzplantagen habe der WWF aber als viertstärksten Treiber der Waldzerstörung identifizie >| (www.oekotest.de, 9.2.22)

Neuer Schwung für wirksame Klimaaußenpolitik - - Pressemitteilung | 09.02.2022Neuer Schwung für wirksame Klimaaußenpolitik - - - - - - - - - - - Germanwatch sieht große Chancen in Ernennung Jennifer Morgans zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik – Bundesregierung muss nun ressortübergreifende Strategie für Klimaaußenpolitik erarbeiten - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (9. Feb. 2022). Nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch stehen mit der heute vorgesehenen Ernennung Jennifer Morgans zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik die Chancen gut, dass ein Aufbruch zu einer deutlich wirksameren Klimaaußenpolitik gelingt. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Strategisch, wissenschaftsbasiert, empathisch - Jennifer Morgan ist eine der erfahrensten und kenntnisreichsten Stimmen bei internationalen Klimaverhandlungen. Mit ihrer Ernennung beweist Außenministerin Baerbock den Mut, eine kritische und unabhängige zivilgesellschaftliche Perspektive in die Bundesregierung zu holen. Wir wünschen Jennifer Morgan viel Erfolg!“ - Germanwatch weist aber auch darauf hin, dass das Auswärtige Amt die internationale Klimapolitik nicht allein zum Erfolg führen ka >| (www.germanwatch.org, 9.2.22)

Orientierung für den globalen Kohle-Ausstieg – Buchband mit 15 Länderstudien zur politischen Ökonomie der Kohle inklusive deutscher Fallstudie des Wuppertal Instituts erschienen Nur 15 Länder verantworten 80 Prozent der Kohlenutzung weltweit. Das neu vorliegende Forschungswerk zur "politischen Ökonomie der Kohle" (eng. "The Policital Economy of Coal") zeigt mit 15 einheitlich konzipierten Fallstudien und einer Querschnittsauswertung beispiellos, warum Kohle als besonders klimaschädlicher Brennstoff immer noch zur Stromproduktion genutzt wird. Im Einzelnen geht es um Australien, Bulgarien, Chile, China, Deutschland, Großbritannien, Indien, Indonesien, Kenia, Kolumbien, die Philippinen, Südafrika, die Türkei, die USA und Vietnam: Diese 15 Länder kommen auf 80 Prozent aller in Betrieb, Bau oder Planung befindlichen Kohlekraftwerkskapazität. Die Federführung des Projekts lag beim Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Beteiligt waren insgesamt 36 Wissenschaftler*innen von renommierten Institutionen rund um den Globus. … (wupperinst.org, 9.2.22)

Klimaökonom Edenhofer warnt Ampel vor höherer Pendlerpauschale Klimaökonom Ottmar Edenhofer warnt Ampel vor Anhebung der Pendlerpauschale: „Entlastet den kleinen Geldbeutel nicht“ — Ruf nach Klimageld (www.noz.de, 9.2.22)

Elektromobile im Test: Zwei gute Flitzer – und viele Tipps E-Mobile erhalten Bewegungs­freiheit. Sieben Modelle hat der Touring Club Schweiz geprüft. Die zwei besten sind in Deutsch­land erhältlich. Was beim Kauf zu beachten ist. (www.test.de, 9.2.22)

«Wer nicht überrascht, wird nicht wahrgenommen» Vor 20 Jahren stellten die VBZ zusammen mit der Werbeagentur Ruf Lanz die Weichen für die VBZ-Kampagne «Umsteigen lohnt sich», die bis heute erfolgreich läuft und über 150-mal ausgezeichnet worden ist. Wir haben uns dazu mit einem der kreativen Köpfe hinter der Kampagne unterhalten: Markus Ruf, Creative Director und Mitinhaber von Ruf Lanz. (vbzonline.ch, 9.2.22)

Tiefseebagger auf dem Bundesplatz: Greenpeace-Aktivist:innen fordern griffigen Meeresschutz Mit einem Tiefseebagger und grossen Bildern der Tiefseefauna machten 14 Greenpeace-Aktivist:innen heute frühmorgens auf die drohende Ausbeutung der Tiefsee aufmerksam. Sie forderten den Bundesrat auf, sich international für ein ambitioniertes Hochseeschutzabkommen und für ein Tiefseebergbau-Moratorium einzusetzen. (www.greenpeace.ch, 9.2.22)

Dank deutscher Forschung: Solarmodule können jetzt vollständig recycelt werden Die Geschichte der Solarmodule reicht zurück bis in die 1950er Jahre. Hierzulande war es aber erst das Erneuerbare-Energien-Gesetz im Jahr 2000, das für einen großflächigen Ausbauboom sorgte. Gleichzeitig haben die Module eine Lebensdauer von zwanzig bis dreißig Jahren. Das bedeutet: In den nächsten Jahren dürften nach und nach immer größere Mengen ausgetauscht werden. Dabei fällt logischerweise auch eine ganze Menge Schrott an. Bisher allerdings können aus den alten Modulen lediglich die Rohstoffe Aluminium, Kupfer und Glas zurückgewonnen werden. Die aus Silizium bestehenden eigentlichen Solarzellen konnten hingegen nicht wiederverwertet werden. Bisher spielte dies aufgrund der vergleichsweise kleinen Stückzahlen noch keine große Rolle. Rechtzeitig vor der ersten großen Recycling-Welle haben Forscher des Fraunhofer Instituts nun aber ein alternatives Verfahren entwickelt. Damit können die Solarmodule vollständig recycelt werden und als wertvolle Rohstoffquelle dienen. (www.trendsderzukunft.de, 9.2.22)

DIW Berlin: Ziel Klimaneutralität: Elektrifizierung kostengünstigster und effizientester Weg Studie vergleicht drei Szenarien zur Schaffung einer fossilfreien Energieversorgung — Kosten für direkte Elektrifizierung der Wirtschaft sind niedriger als umfangreicher Einsatz von Wasserstoff oder synthetischen Gasen — Sämtliche Szenarien erfordern einen beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien — Transformation erfordert klare Rahmenbedingungen für Investitionen von Endverbrauchern | Der zügige Ausbau erneuerbarer Energien und eine darauf aufbauende, weitgehende Elektrifizierung aller Wirtschaftsbereiche ist die kostengünstigste Option, Klimaneutralität in Europa zu erreichen. Das ist das zentrale Ergebnis einer gemeinsamen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Brüsseler Denkfabrik Bruegel. „Um Klimaneutralität zu erreichen, muss die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien massiv ausgebaut werden“, sagt Studienautorin Franziska Holz. „Noch wird diskutiert, welche Energieträger sich zukünftig durchsetzen werden. … (www.diw.de, 9.2.22)

Open Data Zürich – Kommunale Energieplanung – Energieplankarte Kommunale Energieplanung Stadt Zürich, umfasst sämtliche raumbezogenen Daten zu den Festlegungen des Stadtrats in der Energieplankarte. | Zweck: Im Kanton Zürich sind die Gemeinden gemäss § 7 des Energiegesetzes (EnerG, LS 730.1) angehalten, eine kommunale Energieplanung durchzuführen und diese periodisch zu aktualisieren. (data.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)

Mist und Gülle sind unternutzte Energie-Ressourcen Hofdünger, also Mist und Gülle, werden in der Schweiz kaum zur Energiegewinnung genutzt. Dabei könnte die Vergärung von Mist und Gülle nicht nur fossile Brennstoffe ersetzen, sondern auch die Landwirtschaft klimafreundlicher machen. Eine Publikation von Energieforschenden, unter anderen von der WSL und dem PSI, soll Fachleuten aus Behörden und Praxis helfen, diese wertvolle Ressource besser zu nutzen. | Derzeit kommen auf 40 000 Landwirte in der Schweiz nur 110 Hofdünger-Vergärungsanlagen, die insgesamt 1440 Terajoule Energie in Form von Methangas bereitstellen. Das entspricht etwa 1,2 Prozent des landesweiten Gasverbrauchs. Das Potenzial ist noch extrem gross, so das Fazit der Autorinnen und Autoren. Nachhaltig möglich wären 27 000 Terajoule. Hierbei ist bereits berücksichtigt, dass nicht sämtlicher Mist vergärt werden kann, etwa wenn die Kühe auf der Weide stehen. (www.psi.ch, 9.2.22)

Das Problem der Plastikverbote Die jüngste Studie des WWF zeigt: Die Menge an Plastik in den Weltmeeren steigt rasant. Gleichzeitig reagieren Regierungen mit Verboten von Plastikprodukten. Das sei zu wenig weit gedacht, sagt eine Umweltexpertin. (www.watson.ch, 9.2.22)

Achtung, Kreiselverkehr: Wie Zwischenspeicher helfen, E-Autos schneller zu laden Schnellladen von Autos dort, wo es keine Stationen gibt – das geht mit einem Zwischenspeicher. Er arbeitet mit rotierenden Massen und kann in kürzester Zeit viel Strom abgeben. (www.faz.net, 9.2.22)

«Entstehungskosten für Strom von EWZ werden nicht steigen» Strom wird immer knapper und teurer. Weitere ausserordentliche, aber auch strukturelle Mangellagen könnten die Situation noch verschärfen. Dank eigener Produktionsstätten ist Zürich laut EWZ-Direktor Benedikt Loepfe (55) in Sachen Versorgung und Preisstabilität in einer vorteilhaften Position — aber nicht sorgenfrei. | In Westeuropa sind in den meisten Ländern die Energiepreise in letzter Zeit massiv angestiegen. Dies trifft nicht nur Erdöl und Gas, wo der Anstieg am stärksten erfolgte, sondern auch den Strom. Die Konsumentinnen und Konsumenten müssen demzufolge deutlich tiefer in die Tasche greifen. Für die Bevölkerung der Stadt Zürich ist in dieser Beziehung eher Entspannung angesagt. Trotz stark gestiegener Netznutzungstarife ist hier der Strom zu Beginn des Jahres 2022 nur minim teurer geworden. … Und doch sieht die Entwicklung der Energiepreise und -versorgung laut EWZ-Direktor Benedikt Loepfe nicht besonders rosig aus. (www.tagblattzuerich.ch, 9.2.22)

Kommentar zur Verschärfung der CO2-Grenzwerte für Pkw: Chance für klares Bekenntnis der Bundesregierung zum Klimaschutz – Ausstieg aus dem Verbrenner muss forciert werden Anlässlich der Erstellung der deutschen Position zur Revision der CO2-Grenzwerte für Pkw in der EU durch die Bundesregierung erklärt Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik des BUND: (www.bund.net, 9.2.22)

Neue Klima-Koordinatorin: Wer ist Barbocks Sondergesandte Jennifer Morgan? Eine der profiliertesten Aktivistinnen soll künftig für Deutschland die internationale Klimapolitik koordinieren. Wer ist die neue Sondergesandte Jennifer Morgan – und was muss sie erreichen? (www.faz.net, 9.2.22)

Methan-Ausstoss: Sumpfwälder machen CO2-Leistung der Regenwälder zunichte Die Tropenwälder des Kongobeckens setzen so viel Treibhausgas frei, dass sie das globale Klima beeinflussen.  (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.22)

Ganz ohne die teure Abtrennung und Endlagerung von #CO2 können wir nicht klimaneutral. Zement lässt sich anders nicht herstellen. Wir sollten diese Technologie aber auf das notwenige Minimum begrenzen. Mehr dazu im Buch #Energierevolutio @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 9.2.22)

Machbar oder eine Utopie? - -   - Die Überarbeitung der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Energy Performance of Buildings Directive – EPBD) – kurz: Gebäuderichtlinie – liegt seit dem 15. 12. 2021 im Entwurf von Seiten der EU-Kommission vor. Sie gibt die Vision vor, einen emissionsfreien Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen. Doch wie realistisch ist dieses Ziel? - -   - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) -   - - (www.ikz.de, 9.2.22)

Rankings zum europäischen Wohnen - -   - Berlin. „Nur 17 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland stammt aus nachhaltigen Quellen“. Zu diesem Ergebnis kommt der „Green Living Index 2022“. Bei der Solarenergie sei Deutschland hingegen Vorreiter: Etwa 590 Watt pro Kopf würden auf deutschem Boden durch Photovoltaikanlagen ins Netz gespeist. Das sei viermal so viel Leistung wie der europäische Durchschnittswert, der bei lediglich 168 Watt pro Kopf liege, heißt es. - - Vorgelegt wurde der „Green Living Index 2022“ über die Plattform Wunderflats, nach eigenen Aussagen Marktführer für möbliertes Wohnen. Unter Green Living werde eine besonders nachhaltige Form des Wohnens verstanden. Die Studie ziele darauf ab, eine Bewertung von Ländern in Bezug auf dieses Konzept aufzustellen, heißt es in der Beschreibung der Methodik. - - Im Einzelnen lagen im Solarranking die Niederlande auf Platz 2 (401 Watt pro Kopf), dann folgten Belgien (396 W), Italien (346 W), Malta (305 W), Griechenland (261 W), Luxemburg (229 W), das Vereinigte Königreich (204 W), Tschechien (197 W) und Spanien (197 W). - - Bezüglich der Erneuerbaren Energien im Gesamtenergieverbrauch war der Anteil in Polen und dem Vereinigten Königreich geringer als in Deutschland (12 %), in Frankreich ebenso hoch >| (www.ikz.de, 9.2.22)

Altes Silizium zu neuen Solarzellen Solarenergie wird jetzt noch nachhaltiger. Fraunhofer Forscher haben eine Methode entwickelt, um die enormen Mengen an Silizium von ausgedienten PV-Modulen komplett wiederzuverwerten. Das Verfahren besteht den Praxistest im industriellen Maßstab. (www.energiezukunft.eu, 9.2.22)

Der Industrie wirksam unter die Arme greifen Klimaschutzverträge sollen nach dem Willen der Bundesregierung kurzfristig helfen, Investitionen in eine klimafreundliche Industrie zu stärken und abzusichern. Langfristig gilt es jedoch grüne Technologien wettbewerbsfähig zu machen. (www.energiezukunft.eu, 9.2.22)

GASTKOMMENTAR - Immobilien für alle dank Anlage-Tokens: Papiertiger oder digitaler Drache? In der Tokenisierung von Immobilien via Blockchain-Technologie liegen grosse Chancen bereit. Noch gibt es aber viele Unsicherheiten. (www.nzz.ch, 9.2.22)

KOMMENTAR - Der Sozialroboter hilft – aber wie viel Fake wollen wir? Die Pandemie hat den Digitalisierungsprozess in allen Lebensbereichen beschleunigt. Auch dem Gesundheitswesen bringen die neuen Technologien positive Impulse. Sie sind aber kein Allheilmittel gegen Personalnotstand. (www.nzz.ch, 9.2.22)

Es bringt nicht nur Wasserkraft, es hat auch eine politische Kraft: die Geschichte eines grenzenlosen Kraftwerks Im Grenzgebiet Engadin-Tirol entsteht ein besonderes Wasserkraftwerk: Es garantiert eine autonomere Energieversorgung und verbessert das Verhältnis zwischen den beiden Regionen. (www.nzz.ch, 9.2.22)

8.2.22

Recyclingsystem in der Schweiz Um die Photovoltaik (PV) kursieren einige Fehlinformationen. Dabei ist die Methode der Stromgewinnung durch PV nachhaltig sowie umwelt- und ressourcenschonend. PV wird somit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Schweiz ihre Ziele der Energiestrategie 2050 erreicht. (www.swissolar.ch, 8.2.22)

Energie: Neue Kernkraft-Debatte in der CDU Parteichef Friedrich Merz will "vorurteilsfrei" über Atomenergie und deren Innovationen diskutieren. Die Branche selbst hält das für "wenig zielführend". (www.sueddeutsche.de, 8.2.22)

Wahlergebnisse & Wetterdaten | Grüne Parteien profitieren vom Klimawandel Eine neue Studie hat erstmals Wetterdaten und Wahlergebnisse verknüpft. Extrem hohe Temperaturen führen demnach dazu, dass grüne Parteien mehr Stimmen erhalten. | Laut einer Studie des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) haben die grünen Parteien durch den Klimawandel zusätzliche Stimmen gewonnen. Wie Roman Hoffmann von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) erklärt, liegt dies am höheren Umweltbewusstsein der Bevölkerung der Europäischen Union (EU). | In der Eurobarometer-Umfrage 2002 waren noch weniger als fünf Prozent der Teilnehmer der Ansicht, dass Umweltfragen in ihrer jeweiligen Landespolitik Priorität haben sollten. Dieser Anteil hat sich bis 2019 verdreifacht. Der Anteil der Sitze, die grüne Parteien im Europaparlament haben, hat ebenfalls von 2004 (5,7 %) bis 2019 (9,9 %) stark zugenommen. In der Wissenschaft hat angenommen, dass vor allem der Klimawandel und Extremwetterereignisse diese Wähler … (www.forschung-und-wissen.de, 8.2.22)

Extreme weather shifts voting patterns in Europe | Drawing on polling data across 34 countries, researchers were able to connect extreme weather to increasing Green Party support. The recent rise in support for Green parties in Europe is partly driven by people's experience of extreme weather, according to a new analysis. | Past studies have shown that experiencing an extreme weather event can make people more likely to believe that humans are causing climate change and more likely to be concerned about it. But relatively little research has addressed how this translates into voting behavior–a key step in making the societal transformations necessary to stop climate change actually come about. | “Our results indicate a meaningful relationship between climate extremes, concerns, and voting,” says study team member Roman Hoffmann, a researcher at the International Institute for Applied Systems Analysis in Laxenburg, Austria. “Given the typically not so high vote shares of Green parties in many countries, these effects can indeed make a difference.” The share of seats held by Green parties in the European parliament increased from 5.7% in 2004 to 9.9% in 2019. (www.anthropocenemagazine.org, 8.2.22)

Akzeptanz und Kommunikation eines CO2-Bepreisungssystems Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Projekt „Gesellschaftliche Akzeptanzfragen einer Reform der Energieabgaben, -steuern und -umlagen mit CO2-Bepreisung (COreFAKTEN)“ | Die Bepreisung von CO2 gilt als effizientes Mittel bei der Bekämpfung des Klimawandels. Doch findet sie in Deutschland auch die Unterstützung in der Bevölkerung? Was bedeutet sie aus Sicht derjenigen Gruppen, die von diesem Politikinstrument besonders betroffen sind und mit signifikanten Mehrausgaben rechnen müssen? Welche Rolle spielt dabei die Verwendung der Einnahmen? Welche Empfehlungen gibt es zur Umsetzung und Kommunikation der CO2-Bepreisung? | In diesem Papier sind Forschungsergebnisse zu diesen Fragen zusammengefasst. Die Befunde stammen aus dem Projekt „Gesellschaftliche Akzeptanzfragen einer Reform der Energieabgaben, -steuern und -umlagen mit CO2-Bepreisung (COreFAKTEN)“, das im Programm Energiewende und Gesellschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (2020-2021) gefördert wurde. (www.adelphi.de, 8.2.22)

Das metallische Gesicht der Erneuerbaren Metallische Rohstoffe gelten als Hoffnungsträger im Kampf gegen die Klimakrise. Sie werden für grüne Technologien eingesetzt und sollen die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduzieren. Zugleich ist der Bergbau aber auch ein Treiber des Klimawandels. Was bedeutet das für die erneuerbaren Energien? (www.klimareporter.de, 8.2.22)

Die Sonne wird recycelt Alte Solarzellen können jetzt fast komplett wiederverwertet werden, einschließlich des Siliziums. Entsprechende Lösungen entwickelten Teams von Fraunhofer-Instituten. Zum Ende des Jahrzehnts rollt die erste große "Entsorgungswelle" an. (www.klimareporter.de, 8.2.22)

Hybride Holzsysteme – der neue Stahlbeton für das 21. Jahrhundert Stahlbeton ist langlebig und stabil, weist jedoch einen großen CO2-Fußabdruck auf. Holz wiederum ist zwar nachhaltig und bindet Kohlenstoff, hat allerdings naturgegebene negative Eigenschaften. Hybride Holzsysteme hingegen vereinen Nachhaltigkeit und Festigkeit. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wil-helm-Klauditz-Institut, WKI entwickelt entsprechende Kleber und testet die Langzeitstabilität der hybriden Baustoffe. (www.fraunhofer.de, 8.2.22)

08.02.2022 – International research team with BOKU participation examines global land use and identifies opportunities for a more sustainable and equi International research team with BOKU participation examines global land use and identifies opportunities for a more sustainable and equitable approach | Forschungsteam mit #BOKUVienna Beteiligung hat 10 Fakten zur #Landnutzung als Grundlage für politische Maßnahmen zusammengestellt — wichtig für die Erhaltung der biologischen Vielfalt, Eindämmung des Klimawandels, … @BOKUvienna (short.boku.ac.at, 8.2.22)

Papieri erstes «2000-Watt-Areal» im Kanton Zug Das Bundesamt für Energie hat der Papieri gestern als erstes Areal im Kanton Zug das Zertifikat «2000-Watt-Areal» verliehen. Im Beisein von Regierungsrat Florian Weber und dem Chamer Gemeinderat Drin Alaj nahmen Verwaltungsratspräsident Philipp Buhofer und Lukas Fehr, Leiter Entwicklung der Cham Group, das Zertifikat in Empfang. Seit Beginn der Areal-Entwicklung setzte die Cham Group als Bauherrin auf null CO2-Emission, einen nachhaltigen Betrieb, energieeffizientes Bauen und zukunftsorientierte Mobilität. Die Auszeichnung «2000-Watt-Areal» würdigt die steten Nachhaltigkeits-Anstrengungen auf dem Papieri-Areal unmittelbar vor dem Vermietungsstart der ersten Gewerbeflächen. (www.papieri-cham.ch, 8.2.22)

Neuste Zahlen zu den Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen Kanton Uri Im Kanton Uri wurden im 2020 insgesamt 235 Kilotonnen Treibhausgase ausgestossen. Der Verkehr verursacht mit 53 Prozent den grössten Anteil. Davon fallen jedoch mehr als die Hälfte auf den Transitverkehr. | Die neusten Berechnungen zeigen, dass im Kanton Uri im Jahr 2020 insgesamt 235 Kilotonnen Treibhausgase aufgestossen wurden. Mit 53 Prozent macht der Verkehr der grösste Teil aus. Über die Hälfte davon stammt aus dem Transitverkehr. … Dies hat zur Folge, dass der jährliche pro Kopf-Ausstoss im Kanton Uri 6.4 Tonnen CO2-Equaivaltente beträgt und damit höher liegt als im gesamtschweizerischen Durchschnitt (5.4 Tonnen). … Land- und Forstwirtschaft 17 Prozent, Gebäude 14 Prozent, Industrie 11 Prozent — Rest synthetische Gase, Abfall, Abwasseraufbereitung | Welche Massnahmen am effizientesten sind, um das ambitionierte Klima-Ziel zu erreichen, soll das kantonale Klimaschutz-Konzept aufzeigen. Die Arbeiten dazu laufen. Die Ergebnisse sollten anfangs 2023 vorliegen. (www.ur.ch, 8.2.22)

Transitverkehr beschert Kanton Uri hohen CO2-Ausstoss Im Kanton Uri sind im Jahr 2020 insgesamt fast 235'000 Tonnen Treibhausgase ausgestossen worden. Ein Drittel davon stammt vom Transitverkehr, für den Urner nichts können. Aber auch die Landwirtschaft trägt ihren Teil bei. (www.baublatt.ch, 8.2.22)

AlpEnForCE: Das ist der Stand der Energieforschung Für welche erneuerbaren Energien sind Bürger/innen bereit zu zahlen? Unter welchen Umständen beteiligen sie sich an Projekten? Würden sie flexible Tarife akzeptieren? Und wie abhängig ist die Entwicklung des Schweizer Stromsystems vom Ausland? Die Antworten der Forschung. | An den jährlichen Energieforschungsgesprächen in Disentis präsentieren Wissenschaftler/innen ihre aktuellen Arbeiten. Wir haben mitgehört und fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen. | Gemeinden spielen bei Bürgerbeteiligungen eine zentrale Rolle | Für inländische Wasser- und Solarkraft besteht eine hohe Zahlungsbereitschaft | Solarenergie im alpinen Raum: hoher Marktwert dank besserer Anpassung an Nachfrage | Solarenergie im alpinen Raum: riesiges Potenzial für Sanierungen mit Solarfassaden | Flexible Tarife: ein Viertel zeigt klare Präferenzen für dynamische Strompreise | Schweizer Energiewende hängt stark von Entwicklungen in Nachbarländern ab (www.strom.ch, 8.2.22)

Sustainability Stress Test zur Bewertung der ökologischen Auswirkungen der Produktnutzung Durch den Sustainability Stress Test können die Umweltwirkungen, die durch die Nutzungsphase von Produkten tatsächlich entstehen, realitätsgetreu abgebildet werden. (www.ibp.fraunhofer.de, 8.2.22)

CO2-Einsparung mit staatlicher Garantie Agora Industrie geht davon aus, dass CO2-intensive Branchen mithilfe von Carbon Contracts for Difference jährlich mehr als 20 Mio. Tonnen Treibhausgase einsparen können. (www.energie-und-management.de, 8.2.22)

Nord Stream 2: Schon die erste Gaspipeline war ein Fehler Die Welt diskutierte über einen Stopp der Gaspipeline Nord Stream 2, dabei war schon der Bau der ersten Doppelröhre ein Fehler, schreibt RND-Kolumnistin Claudia Kemfert. Die Fehler der Vergangenheit müsse die Bundesregierung jetzt korrigieren, fordert die Energieprofessorin. Dazu gehören aus ihrer Sicht ein Ende von Nord Stream 2 und der Abschied vom Gas. (www.rnd.de, 8.2.22)

Beton wird zum Klimagas-Killer: Mineralisierung wirkt für alle Zeiten In vielen Straßen, Brücken und Gebäuden aus Stahlbeton steckt Kohlenstoffdioxid, das aus industriellen Abgasen abgezweigt oder bei der Aufbereitung von frisch gefördertem Erdgas gewonnen wird. Das Gas wird beim Anmischen präzise dotiert in den Beton geleitet. Es reagiert dort mit Calziumionen, sodass mineralisches Calziumcarbonat entsteht. Durch dieses Verfahren des kanadischen Unternehmens CarbonCure Technologies in Halifax in der Provinz Nova Scotia wird der Beton nicht nur fester, obwohl er weniger klimabelastenden Zement enthält. CO2 wird, weil es im Beton mineralisiert, dauerhaft der Atmosphäre entzogen. Es wird auch dann nicht frei, wenn nach vielen Jahren die Bauwerke abgerissen und recycelt werden. (www.trendsderzukunft.de, 8.2.22)

Solaranlage in den Bergen – Soll man für Stromproduktion unberührte Natur überbauen? Das geplante Solarkraftwerk in den Walliser Alpen löst Diskussionen aus: Müssen dazu freie Flächen verbaut werden? | Umweltverbände kritisieren jedoch, dass dafür eine freie Fläche in der Natur überbaut werden soll: «Man sollte lieber das Potenzial im bebauten Raum ausschöpfen», sagt Raimund Rodewald von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz. Heisst: auf oder um bestehende Bauten wie Autobahnen, Dächern, Staumauern. | Amman meint, der Stromkonzern Alpiq wolle mit diesem Prestigeprojekt ein Zeichen setzen: «Man will zeigen, dass man in die erneuerbaren Energien investiert.» | «Ich sehe hier aber nicht ein grosses Ausbaupotenzial von Photovoltaik-Anlagen in der freien Fläche», meint Ammann. Da würden nun vor allem Grenzen getestet. Das Potenzial bei bebauten Flächen sei grösser. (www.srf.ch, 8.2.22)

Jetzt zieht der Klima-Aktivismus ins biedere Auswärtige Amt ein Mit der Ernennung von Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zur Klimabeauftragten macht Annalena Baerbock ernst: Sie will eine Außenpolitik, in dessen Zentrum der Klimaschutz steht. Das dürfte zulasten anderer Interessen der Bundesrepublik gehen. (www.welt.de, 8.2.22)

Was die globale Klimakrise für uns Schleswig-Holsteiner bedeutet Der Klimawandel findet nicht mehr nur weit weg in der Arktis oder den Regenwäldern statt. Spätestens nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal und weiteren Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben alle erkannt, dass die globale Klimakrise lokal erlebt wird. (www.shz.de, 8.2.22)

Elektrofahrzeuge sind weniger brandgefährdet als Benziner oder Diesel - Immer noch kursiert das Vorurteil, das Elektroauto leichter brennen würden als andere Fahrzeuge. Eine Studie in den USA zeigt auf, dass die Brandgefahr per se geringer ist (oekonews.at, 8.2.22)

Wissenschaft braucht kein betreutes Lesen – Replik auf Eva von Contzen Warnhinweise in Seminaren vor verstörenden Inhalten sind kein Türöffner, sondern ein Fallgatter. Literatur ist per se verstörend. Das ist kein Fehler, sondern ihre Stärke. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 8.2.22)

Ausbau von #Solarenergie in den Bergen?Aus Sicht der Wissenschaft gibt’s hier keine klare Antwort, schlussendlich ist es auch eine gesellschaftliche Frage. Technisch und ökonomisch könnte es durchaus Sinn ergeben. @ChrisSchaffner @esc_ethz_ch (twitter.com, 8.2.22)

Ressourcenschonend bauen: Massivholzbau oder Holzrahmenbau? Ein Holzrahmenbau aus vorgefertigten Holztafeln (hier einseitig beplankt) ist relativ materialsparsam. / Foto: Gerrit Horn - Von Gerrit Horn - Eine optimierte Holzbauplanung reduziert die erforderliche Holzmenge bei gleicher statischer Qualität. Betrachtet man die Konstruktionen, die im modernen Holzbau üblich sind, fällt auf, dass schon die Wahl der Grundkonstruktion einen wesentlichen Einfluss auf den tatsächlichen Holzanteil hat. Der folgenden Einschätzung liegen Holzkonstruktionen zugrunde, die bei Effizienzhäusern 55 und Effizienzhäusern 40 sowie bei Passivhäusern üblich sind. - Reduzierter Einsatz von Kunststofffolien - War es im Holzrahmenbau seit den 1980er Jahren üblich, raumseitig dem Rahmenwerk Folien als Dampfbremse oder sogar Dampfsperre und zur Luftdichtheit anzuordnen, so hat es sich mittlerweile bewährt, diese Funktionen der ohnehin aus statischen Gründen vorhandenen Holzwerkstoffplatte – im Regelfall meist OSB Platten – zuzuordnen. Der grundsätzliche Verzicht auf Folien in den Außenwänden kommt auch den Wünschen der Holzbau-Kundschaft entgegen. Der häufig geäußerte Satz „ich möchte nicht in einer Folie wohnen“ zeigt, was viele Bauinteressenten über Holzhäuser denken. Der handwerkliche Holzbau hat schon früh auf Folien verzichtet. Dagegen wurde und wird in der >| (www.dabonline.de, 8.2.22)

Greenpeace-Chefin wird deutsche Regierungsbeauftragte für Klima US-Amerikanerin Jennifer Morgan soll die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und Deutschland etwa auf internationalen Klimakonferenzen vertreten. (www.diepresse.com, 8.2.22)

Ein Netzwerk mit Lücken Deutschland muss Wasserstoff einführen - und sucht sich dazu Partnerländer. Trotzdem ist ungewiss, ob der Bedarf im Jahr 2030 gedeckt werden kann. (www.tagesspiegel.de, 8.2.22)

Ausnahmeunternehmer mit Herz: dm-Gründer Götz Werner ist tot Der 78-Jährige zog die Drogeriemarktkette mit mehr als 66.000 Mitarbeitern und 12,3 Mrd. Euro auf und setzte sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. (www.diepresse.com, 8.2.22)

dm-Gründer Götz Werner ist tot Der Gründer der Drogeriemarktkette dm, Götz Werner, ist gestorben. Das bedingungslose Grundeinkommen war ein Herzensprojekt des Unternehmers. (www.tagesspiegel.de, 8.2.22)

Vertrauen verspielt: Klimaschutz braucht klaren gesetzlichen Rahmen und deutlich mehr Mitbestimmung Die beste Kontrollinstanz bei der Durchsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Betrieb sind die Beschäftigten selbst (www.eco-world.de, 8.2.22)

Wird Schnee in Wien in Zukunft noch seltener? Können Sie sich noch an die richtig kalten Winter in Wien erinnern? Die Stadt war noch vor wenigen Jahrzehnten deutlich häufiger von einer glitzernden Schneedecke bedeckt. Wenn der Klimawandel weiterhin nahezu ungebremst fortschreitet, wird die weiße Pracht in Wien künftig zur Ausnahme. „Die Hälfte der Winter wird im Worst-Case-Szenario im Zeitraum 2071 bis 2100 gar keine Schneebedeckung von mindestens fünf Zentimetern aufweisen“, so Klimaforscher Andreas Gobiet im Gespräch mit der „Krone“. (www.krone.at, 8.2.22)

„Deutschland ist Geisel Russlands“ Wegen Nord Stream 2 sieht Donald Trump eine starke Abhängigkeit Deutschlands von Russland. Er sagte sogar, Deutschland werde deshalb die „Nato auseinanderbrechen“. Außerdem kritisierte Trump Olaf Scholz für sein Verhalten bei der Pressekonferenz mit Joe Biden. (www.welt.de, 8.2.22)

IÖW: Wie wirken Rebound-Effekte von Prosumern? Ökologische und ökonomische Bewertung auf Haushaltsebene Wenn sich Haushalte eine PV-Anlage anschaffen, werden sie zu Prosumern: Sie konsumieren nicht nur Energie, sondern produzieren auch selbst Strom. Dies kann zu Verhaltensänderungen führen, die den Gesamtverbrauch des Haushalts beeinflussen. Das Projekt EE-Rebound hat solche Rebound-Effekte untersucht. Dieses Arbeitspapier analysiert, wie sich die Verhaltensänderungen ökologisch und ökonomisch auf der Haushaltsebene auswirken. | Mithilfe eines Simulationsmodells wurden Prosumerhaushalte abgebildet. In verschiedenen Szenarien werden Erzeugung, Eigenverbrauch und Einspeisung von Prosumern simuliert. Die Szenarien zeichnen sich durch unterschiedliches Verbrauchsverhalten, Haushalts- und Anlagengrößen aus. Insgesamt führt der Umstieg auf Prosuming erwartungsgemäß zu einem geringeren Netzbezug im Vergleich zum reinen Konsum. Darüber hinaus wird deutlich, dass der Gesamtverbrauch sowie der Netzbezug durch Rebound-Effekte sowie durch zusätzliche Anschaffungen ansteigt, … (www.ioew.de, 8.2.22)

"Torffreie Blumenerden sind ein Beitrag zum Klimaschutz" Torfausstieg im Hobbygarten für alle! (www.eco-world.de, 8.2.22)

«Der Verlust an Biodiversität bedroht zunehmend Ökosystemleistungen und Wohlstand. Es braucht nun Taten – auch bei uns! Dank BirdLife erhält die Natur eine Stimme. Möge diese nie verhallen und noch stärker werde @SVS_BirdLife (birdlife.ch, 8.2.22)

Wintersport: "Lawinengefahr ist immer Lebensgefahr" Mehr als 100 Lawinenabgänge in wenigen Tagen, mehr als ein Dutzend Menschen kommen ums Leben. Noch nie haben sich Unglücke im Schnee derart gehäuft, sagen Experten. Verhalten sich Wintersportler allen Warnungen zum Trotz immer leichtsinniger? (www.sueddeutsche.de, 8.2.22)

Österreich verbrennt Lebensmittel im Wert von 1,4 Milliarden Euro Die Verbrennung von Lebensmitteln verursacht in Österreich 1,5 Mo. Tonnen CO2 pro Jahr. Greenpeace spricht sich für ein Ende des "Wahnsinns der Lebensmittelverschwendung. Ministerin Gewessler kündigt einen Aktionsplan im Frühjahr an. (www.diepresse.com, 8.2.22)

Bau der grössten Solaranlage der Schweiz: Die wichtigsten 5 Punkte zu «Gondosolar» Eine Solaranlage so gross wie neun Fussballfelder: Im Simplongebiet soll die grösste Photovoltaik-Anlage der Schweiz gebaut werden. Auf einer Fläche von rund 100'000 Quadratmetern sollen 4500 sogenannte bifaziale Solar-Elemente (beidseitig aktive Module) installiert werden. | Mit einer Leistung von insgesamt 18 Megawatt decke Gondosolar den durchschnittlichen Bedarf von mindestens 5200 Haushalten. | Für das Projekt werden rund 42 Millionen Franken investiert. Gondosolar ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Gondo-Zwischbergen, der lokalen Kraftwerks- und Netzbetreiberin Energie Electrique du Simplon (EES) und dem Projektinitianten Renato Jordan, dem das Bauland gehört, wie es hiess. (www.watson.ch, 8.2.22)

Stark-Watzinger: Das Übel Fake News an der Wurzel packen Bundesforschungsministerium fördert zehn neue Forschungsvorhaben zum Erkennen, Verstehen und Bekämpfen von Desinformation im Internet (www.bmbf.de, 8.2.22)

La Brévine: chaleur à distance dans le village le plus froid de Suisse Connue pour ses records de froid, c'est aujourd'hui par son réseau local de chauffage à distance que La Brévine fait parler d'elle. La plupart des maisons sont raccordées à un réseau de chaleur et sont chauffées avec le bois de la région. | À La Brévine, le froid est véritablement célébré. Dans cette commune fière de son surnom de «Sibérie suisse», des panneaux colorés guident le visiteur du centre du village jusqu'au lieu historique — la station météorologique qui indique le record de froid jamais enregistré en Suisse: — 41,8  °C! Rien d'étonnant donc à ce que Chauffer y soit également un sujet important. Or, la manière dont sont chauffées les maisons et l'eau sanitaire est étonnante: environ 85 % des bâtiments sont reliés à un réseau de chaleur. En mai 2017, l'installation de chauffage à distance, avec sa centrale de chauffe à copeaux de bois et son réseau de 2,6 kilomètres de conduites très bien isolées, a été officiellement inaugurée. (energeiaplus.com, 8.2.22)

Robert Koch: Der eine wird verehrt, der andere verschwiegen Das Robert Koch-Institut spricht auf seiner Webseite von einem «dunklen Kapitel», schweigt sich aber weitgehend aus. | Das ist der eine Robert Koch, der strahlende Held am deutschen Wissenschaftsfirmament.| Das ist der andere Robert Koch, der Protagonist einer menschenverachtenden Tropenmedizin, die bei der Kolonisierung Afrikas eine Schlüsselrolle spielte. | Der eine Robert Koch wird verehrt. Der andere Robert Koch wird verschwiegen. Sein Anteil an den Verbrechen der Kolonialzeit scheint einer Amnesie anheim gefallen zu sein, wird beschönigt oder verleugnet. Das Robert-Koch-Institut bezeichnet Kochs Gräueltaten auf seiner Homepage als ein «dunkles Kapitel». Verharmlosender geht es nicht für diese Medizin ohne Menschlichkeit. (www.infosperber.ch, 8.2.22)

Schweizer Firmen wollen in der Tiefsee Rohstoffe abbauen – Google will das verhindern Die Schweizer Firma Allseas will in tausenden Metern Tiefe Rohstoffe für Smartphones und Elektroautos abbauen. Glencore investiert ebenfalls Millionen in das Geschäft. Doch der Tiefseebergbau ist äusserst umstritten — sogar Samsung und Google fordern ein Verbot. (www.watson.ch, 8.2.22)

Die „neue Klimapolitik“ ist ökonomisch nicht durchdacht | Im Einzelfall sinnvolle Differenzverträge im Emissionshandel werden zum Einfallstor für falsche Anreize, warnen Ottmar Edenhofer und Veronika Grimm. Die Inflationsangst ist zurück. Die Erholung der Konjunktur nach Corona sowie die Ukraine-Krise haben vor allem Erdgas stark verteuert. In Deutschland und Europa sorgt man sich um die allgemeine Preisstabilität. In den Fokus gerät auch zunehmend die marktwirtschaftlich ausgerichtete Klimapolitik, die gerade erst richtig gestartet ist. „Grüne Inflation“ heißt das Menetekel. | Gedeutet wird es so: Es gelte nun, die Preise am Strommarkt zu stabilisieren, unter anderem indem man die CO2-Bepreisung im EU-Emissionshandel für Energie und Industrie begrenzt. Dahinter steht ein neues klimapolitisches Paradigma: als Leitinstrument nicht marktwirtschaftliche Steuerung, sondern Subventionen. Dabei ist der Emissionshandel trotz der jüngsten Preisausschläge bei Weitem nicht der stärkste Treiber des hohen Strompreises, der Kostenschub kommt vor allem vom Gasmarkt. (www.handelsblatt.com, 8.2.22)

Debatte zum Atomausstieg: Seinetwegen ringt die FDP wieder um die Kernkraft Der Zürcher FDP-Präsident Hans-Jakob Boesch hat den Antrag gestellt, das Kernkraftverbot aufzuheben. Erstmals erklärt er, warum.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)

Die Weltkarte des Erdgas-Ausstoßes Seit Jahren steigt die Konzentration von Methan in der Atmosphäre. Weil auch dieses Gas zum Treibhauseffekt beiträgt, ist das ein Problem. Satellitenmessungen zeigen, wo weltweit die größten Methan-Lecks sind. (www.welt.de, 8.2.22)

Gegen Lärm und Klimawandel: Philosoph Lessing wäre 150 Der deutsch-jüdische Philosoph Theodor Lessing wäre heute 150 geworden. Dem 1933 von Nazis ermordeten Denker, Schriftsteller und Publizist wurde postum kaum Bedeutung beigemessen, zum runden Jubiläum sind keine großen Gedenkveranstaltungen geplant — dabei gilt er durchaus als Visionär, warnte er doch schon früh etwa vor dem Klimawandel. | Gründete 1908 Anti-Lärm-Verein | „An unserem Erdglobus ändert sich etwas“ | Schon in den frühen 30er Jahren sprach er auch den Klimawandel an und kritisierte etwa das Abholzen der Wälder in Kalifornien und Texas. „An unserem Erdglobus ändert sich etwas. Es kommt eine Verschiebung des Klimas, welches vielleicht die Lebensweise, den Beruf und die Arbeit vieler Menschen ändern wird“, schrieb Lessing. (orf.at, 8.2.22)

Alpenverein will Heliskiing in Vorarlberg bekämpfen Der Österreichische Alpenverein versucht gegen die für zweieinhalb Jahre ausgesprochene Heliskiing-Bewilligung am Arlberg vorzugehen. Der Verein hat eine Beschwerde gegen die Flugbewilligung eingebracht. (orf.at, 8.2.22)

3 Gründe, warum du ein Headless CMS nutzen solltest [WERBUNG] Content-Management-Systeme wie WordPress gehören zu den Grundlagen einer Website. Wer großen Wert auf personalisierte und individuelle Einstellungsmöglichkeiten legt, wird bei den klassischen Systemen meist nicht fündig. Wir zeigen dir deswegen drei Gründe, warum du ein Headless CMS von Liferay nutzen solltest. | Drei Gründe, warum du ein Headless CMS nutzen solltest | 1. Durch Fokus auf Content die Kundenzufriedenheit stärken | 2. Effizientere Arbeit und Kosteneinsparungen | 3. Höhere Flexibilität und schnelle Umsetzung || Headless CMS von Liferay | Die Systeme hinter einem Headless CMS heißen Digital Experience Platforms (DXP) und eines der besten dieser DXPs ist das Open-Source-Produkt Liferay DXP, welches zu den weltweit führenden Lösungen für Headless CMS gehört. In der Vergangenheit hat Liferay DXP gezeigt, dass das System in professionellen Anwendungen zuverlässig funktioniert. … (www.basicthinking.de, 8.2.22)

Politics by Chaos – Wie Energiewende nicht geht Die essenziellen Gegebenheiten der Energiewende wurden und werden nicht berücksichtigt, weshalb sich die Energiewende offenkundig als chaotisches Treiben darstellt: Es ist 1. keine Ansichtssache sondern Faktum, dass das bisherige fossil-atomare Energiesystem leider(!) mit dem künftigen, effizient-erneuerbaren unvereinbar ist. Einer von mehreren Punkten dabei ist z.B. zentralistisch gegenüber dezentral. | Es ist 2. keine Ansichtssache, sondern Faktum, dass fossile Rohstoffpreise signifikant von politischen Umständen beeinflusst sind und ständig extrem schwanken (dzt. Ukrainekonflikt). Wind und Sonne werden hingegen gratis geliefert. | Man könnte noch weitere Unvereinbarkeiten der beiden Energiesysteme aufzählen. Doch schon diese beiden genügen, um klar zu zeigen, dass die Energiewende so, wie sie jetzt offiziell angeblich vollzogen wird, keine Energiewende ist. | Es mag erstaunen oder nicht. Ich bin für Märkte, die Angebot und Nachfrage regeln, jedoch unter fairen Bedingungen. … (oekonews.at, 8.2.22)

Fraunhofer ISE fertigt PERC-Solarzellen aus recyceltem Silizium mit 19,7 Prozent Wirkungsgrad Den Rückgewinnungsprozess für das Silizium aus ausgedienten Solarmodulen hat das Fraunhofer CSP mit dem Recyclingunternehmen Reiling entwickelt. Aus dem recycelten Silizium haben die Freiburger Forscher dann PERC-Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von 19,7 Prozent hergestellt. Ziel ist ein skalierbarer Prozess, der auch wirtschaftlich Sinn macht. (www.pv-magazine.de, 8.2.22)

Bessere CO2-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus hinweg Durch die Elektrifizierung von Fahrzeugen lassen sich die gesamten PkW-Lebenszyklusemissionen um bis zu 89 % senken. Das zeigen Analysen der Universität der Bundeswehr München. (www.energie-und-management.de, 8.2.22)

FOKUS: Studiogast Christoph Brand Wie könnte es in der Schweiz mit der Solarenergie weitergehen? Antworten dazu im Studiogespräch mit Christoph Brand, Konzernchef Axpo. (www.srf.ch, 8.2.22)

Neue Studie zum Klimawandel: Eisschmelze am Mount-Everest: Höchster Gletscher könnte bis 2050 verschwunden sein Ohne schützende Schneedecke verlieren Hochgebirgsgletscher rasant an Masse, haben Forschende aus den USA im Himalaya herausgefunden. Was über die Gletscherschmelze bekannt ist. (www.shz.de, 8.2.22)

Eine Reise durch die Schweiz im Jahr 1608 Trink- und Badesitten, Modevorlieben, Umgang mit dem Tod: Die erstaunlichen Beobachtungen des englischen Reisenden Thomas Coryate (1577-1617) in der Schweiz des frühen 17. Jahrhunderts. (www.watson.ch, 8.2.22)

Niggis Wahlblog Nr. 5: Gegen Gebühren-Abzocke Eine Erfolgsgeschichte der AL: Wie Haushalte und Betriebe in den nächsten 15 Jahren bei den Abfall- und Abwassergebühren um rund eine Milliarde Franken entlastet werden. Typisch AL: Taten statt Worte. Wahlblog Nr. 5 von Niggi Scherr. (al-zh.ch, 8.2.22)

Hybridautos brennen häufiger als Verbrenner und Elektrofahrzeuge Eine Studie einer amerikanischen Versicherung ergab, dass vollelektrische Autos das deutlich geringste Brandrisiko aufweisen. Was macht Hybride so anfällig? (www.nzz.ch, 8.2.22)

Streit um die Stromlücke: FDP-Chef Burkart gibt der SVP einen Korb Mit einem runden Tisch zur Versorgungssicherheit will die SVP die energiepolitischen Weichen neu stellen. Nun erhält sie eine gewichtige Absage – nicht die erste.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)

TBWA: Bergluft anstatt Stadtkoller Mit der Kampagne «Rauf jetzt» will die Tourismusdestination Klosters Davos die Menschen im Unterland nach Graubünden in die Winterferien locken. Herzstück sind zwei Spots. (www.persoenlich.com, 8.2.22)

Solarpflicht trifft auf Lieferengpässe Ab Mai gilt in Baden-Württemberg eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten. Allerdings wird die Umsetzung wohl schwieriger als gedacht: Die Elektrofachbetriebe klagen über Lieferengpässe. (www.energie-und-management.de, 8.2.22)

Landkreistag kritisiert Freiwilligkeit beim Klimaschutz Der niedersächsische Landkreistag sieht das Prinzip der Freiwilligkeit beim Klimaschutz in Kommunen kritisch. Der Klimaschutz sei den Kommunen bislang nicht als Pflichtaufgabe zugewiesen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Landkreistages, Hubert Meyer, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Dienstag). «Daher gibt es kein Geld vom Land für diese Aufgabe.» Bund und Land setzten vielmehr auf die Förderung von Projekten, die Beantragung von Fördermitteln sei aber «aufwendig und oftmals frustrierend», auch seien die Fördermittel zeitlich befristet. «Solche Strohfeuer mit befristetem Geld des Staates passen nicht zu einer der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre», betonte Meyer. (www.zeit.de, 8.2.22)

Scrollytelling: digitales Storytelling auf Steroiden | Du scrollst dich durch eine multimediale Geschichte Scrollytelling ist das multimediale Erleben einer Geschichte | Scrollytelling passt unter anderen für folgende Projekte: Lange journalistische Artikel | Brand Storytelling | Produkt-Seiten | Portfolios | Online-Storys für Social Media | Timelines (www.folienwerke.ch, 8.2.22)

Kolumne Michael Hermann: Demokratie verteidigen heisst harte Zeiten akzeptieren Das westliche Europa ist gefordert. Um seine Werte zu erhalten, muss es auch unangenehme wirtschaftliche Konsequenzen in Kauf nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)

NaturFreunde sagen "Nein" zu Greenwashing von Atomenergie und Erdgas Fossiles Gas und Atomenergie sind nicht nachhaltig. (www.eco-world.de, 8.2.22)

TÜV warnt vor Cyber-Gefahren im Homeoffice - - - - - - - Die wieder vermehrte Arbeit im Homeoffice führt zu Sicherheitslücken in vielen Unternehmen - und oftmals vermissen Beschäftigte laut TÜV-Verband klare Verhaltensregeln. Was könnte die Risiken senken? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.2.22)

Förderung für Elektromobilität: Der Staat darf die Autobauer nicht länger pampern Die Industrie baut weniger Wagen als je zuvor und macht trotzdem große Gewinne - vor allem dank Modellen, die alles andere als nachhaltig sind. Das muss aufhören. (www.sueddeutsche.de, 8.2.22)

«Wir laufen gegen eine Wand» | Kirchliche Institutionen über Klimagerechtigkeit [28.10.2021] Vertretende von zehn kirchlichen Institutionen diskutierten am 26. Oktober in Bern darüber, wie viel CO2 die Schweiz unter dem Aspekt der Klimagerechtigkeit noch ausstossen darf. Der Welt bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Klimaerwärmung zu stoppen. | Die Welt brennt. Zu diesem Fazit kommt Stefan Salzmann, Fachverantwortlicher für Klimapolitik bei Fastenopfer. Er präsentierte an der Fachtagung von Klima Allianz Schweiz alarmierende Zahlen: Aus dem Bericht von Klimawissenschaftlern geht hervor, dass die Welt noch 420 Gigatonnen CO2 zur Verfügung hat, wenn sie das 1,5 Grad-Ziel mit 66% Wahrscheinlichkeit erreichen will. 420 Gigatonnen sei das Guthaben, das die Welt noch habe. «Wenn die Welt in den Jahren 2021/22 gleich viel ausstösst wie 2019, dann können wir sagen, dass im März 2022 das klimagerechte CO2-Restbudget für unser Land aufgebraucht wäre», so Stefan Salzmann. (www.kathbern.ch, 8.2.22)

Das metallische Gesicht der Erneuerbaren Metallische Rohstoffe gelten als Hoffnungsträger im Kampf gegen die Klimakrise. Sie werden für grüne Technologien eingesetzt und sollen die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduzieren. Zugleich ist der Bergbau aber auch ein Treiber des Klimawandels. Was bedeutet das für die erneuerbaren Energien? - (www.klimareporter.de, 8.2.22)

Klimaschutz ernst nehmen, heißt Abstriche machen Schluss mit neuen Bahnen und noch größeren Skigebieten. Nadine Kasper, Tourismussprecherin der Grünen, wünscht sich mehr Regionalität und Bio, aber auch mehr ökologische und soziale Komponenten. (www.krone.at, 8.2.22)

Taxonomie: Protest gegen Greenwashing vor den Kommissionsvertretungen in München, Berlin und Bonn Umweltorganisationen fordern Bundesregierung auf, vor dem Europäischen Gerichtshof zu klagen (www.eco-world.de, 8.2.22)

"Pferde können wichtigen Beitrag zum Bodenschutz leisten" Umweltministerin diskutiert mit Spitzenvertreterinnen und -vertretern aus Forst, Unternehmen, Naturschutz und Verwaltung über bodenschonende Holzernte (www.eco-world.de, 8.2.22)

Die "Plastifizierung" des Ozeans WWF veröffentlicht Studie zu Auswirkungen von Plastikmüll auf Arten und Ökosysteme des Ozeans / Bis 2050 droht Vervierfachung der Plastikmüllkonzentration im Meer / WWF fordert weltweites UN-Abkommen (www.wwf.de, 8.2.22)

4. Expertenforum des FSDE: „Ohne Planbarkeit keine Sanierung“ Gebäudesektor: Der schlafende Riese - „Der Gebäudesektor ist der schlafende Riese für den Klimaschutz in Deutschland“, betont Anna Wolff, Referentin Energie und Umweltschutz bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Die hohe Relevanz lasse sich über mehrere Faktoren herleiten: Ein Drittel des Endenergieverbrauchs und 30 Prozent der Treibhausgasemissionen entfallen in Deutschland auf den Gebäudesektor. Den größten Anteil liegt in der Raumwärme. Bezieht man auch die Herstellung der Baumaterialien und die Entsorgung bei der Sanierung mit ein, kommen noch einmal acht Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland hinzu. - Der Schlüssel für das Erreichen der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 liegt für Anna Wolff in der Steigerung der Energieeffizienz, um dann den verbleibenden Energiebedarf über erneuerbare Energien decken zu können. Aktuell liege der Endenergieverbrauch bei durchschnittlich 130 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche, für die Erfüllung der Klimaziele sei aber eine Reduzierung auf ca. 60 Kilowattstunden notwendig. In den letzten zehn Jahren konnte dieser Verbrauch nicht reduziert werden, sondern stagnierte. Als Ursache nennt die DUH-Expertin die niedrige Sanierungsrate von einem Prozent, die auf drei Prozent ansteigen müsste. Zwar wurden im Schnitt pro Gebäude in Deutschland etwa 20.00 >| (www.enbausa.de, 8.2.22)

Lawinengefahr: Profis warnen vor Tourenforen In den Skitourenforen in den sozialen Medien können „Hinz und Kunz“ Tourenvorschläge und Einschätzungen der Lawinenlage der breiten Masse liefern. Experten von Bergrettung und Alpenverein betrachten diese Foren sehr kritisch. Sie seien gefährlich für Unerfahrene und würden auch die Risikobereitschaft erhöhen. (www.krone.at, 8.2.22)

Dramatische Warnung des WWF vor Vermüllung der Ozeane mit Plastik Eine von der Umweltschutzorganisation WWF in Auftrag gegebene Meta-Studie lässt schaudern: Die Kunststoff-Abfälle des Menschen schädigen bis zu 90 Prozent der im Meer lebenden Arten. (www.dw.com, 8.2.22)

Studie warnt vor Plastikflut im Meer – WWF fordert globales Abkommen - Die EU hat bereits den Gebrauch von Plastiktüten und Einweggeschirr eingeschränkt. Die Plastikflut in den Ozeanen ist aber noch längst nicht gestoppt, wie eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts zeigt. Der Umweltverband WWF fordert ein globales Abkommen.Der Umweltverband WWF hat vor dramatischen Folgen des zunehmenden Plastikmülls in den Meeren gewarnt. Die Plastikverschmutzung habe in den vergangenen Jahrzehnten exponentiell zugenommen, erklärte der WWF unter Berufung auf eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven. Für die Meta-Studie im Auftrag der Umweltorganisation wertete das Institut 2592 Untersuchungen aus, die seit den 1960er-Jahren bis 2019 durchgeführt wurden. - Plastikmüll zersetze sich im Ozean zu Mikro- und Nanoplastik, sagte die Leiterin des Fachbereichs Meeresschutz beim WWF Deutschland, Heike Vesper. Darum werde sich der Mikroplastikgehalt in den nächsten 30 Jahren mehr als verdoppeln. - Bei knapp 90 Prozent der untersuchten Meeresarten seien Auswirkungen festgestellt worden, sagte die Meeresbiologin und Mitautorin der Studie, Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut. Allerdings seien diese Zusammenhänge noch wenig erforscht. Aber: "Die dokumentierten Auswirkungen sind äußerst beunruhigend", sagte Bergmann. - Plastikmüll im Meer: Gefahr für Tiere - In Plastikmüll kön >| (www.oekotest.de, 8.2.22)

Start-ups vernetzen lernende Gebäude - -   - In der Immobilie der Zukunft wird die Gebäudetechnik anhand von Nutzungsdaten auf Basis von Wahrscheinlichkeiten geregelt. Unter anderem entwickeln Start-ups die Software. Einige sind als Mitglied in einem Aachener Wirtschaftsverein kommenden Februar auf der Messe in Köln. - Die Immobilie der Zukunft ist ein lernendes Gebäude, sind die Verantwortlichen im Verein AACHEN BUILDING EXPERTS (ABE) überzeugt. Das 2016 gegründete Kompetenznetzwerk für innovatives Bauen unterstützt nach eigenen Angaben die Digitalisierung in Bauwesen, Architektur und Gebäudetechnik. Inhaltliche Schwerpunkte sind Smart Building, Building Information Modeling (BIM), sowie Materialien und Prozesse, z. B. ressourceneffizientes und kreislaufgerechtes Bauen und Textiles Bauen. Eines der Ziele ist auch, Studierende anzusprechen, daher sind beide Aachener Hochschulen, RWTH und FH, neben IHK und Handwerkskammer Mitglied im Verein. Grundsätzlich steht der Verein auch Mitgliedern außerhalb der Region offen. „Vor allem werden Start-ups miteinander und mit etablierten Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche vernetzt und deren Kollaboration gefördert“, betont ABE-Geschäftsführer Goar T. Werner. Ganzheitliche digitale Lösungen über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks hinweg wür >| (www.ikz.de, 8.2.22)

Extreme Hitze in den Ozeanen: Regel statt Ausnahme Was vor Jahrzehnten ein Temperaturrekord war, ist heute in der Hälfte der Weltmeere normal, zeigt eine Studie. Und der Anteil dürfte weiter steigen. | Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die extreme Hitze an der Meeresoberfläche stark zugenommen hat. | 2019 waren beinahe sechzig Prozent der Weltmeere betroffen. | Dies wirkt sich nicht nur auf das Wettergeschehen, sondern auch negativ auf die Meeresökosysteme aus. (www.higgs.ch, 8.2.22)

Warnung vor Plastikflut im Meer Die Umweltschutzorganisation WWF warnt vor einer dramatisch steigenden Plastikmüllkonzentration in den Weltmeeren und fordert energische globale Maßnahmen. Die Verschmutzung der Meere mit Kunststoffen wachse angesichts einer immer weiter zunehmenden weltweiten Plastikproduktion „exponentiell“ und sei darüber hinaus „unumkehrbar“. (orf.at, 8.2.22)

Aufforstung: 10 Millionen Bäume gegen Klimawandel Mit dem größten Aufforstungsprogramm in der 2. Republik sollen bis 2025 rund zehn Millionen Bäume gepflanzt werden. (www.krone.at, 8.2.22)

Natur und Gesellschaft zusammendenken Naturbasierte Lösungen sind gut für Mensch, Umwelt und Klima. Ihr genaues CO2-Minderungspotenzial lässt sich jedoch nur schwer einordnen. Das Öko-Institut rät zu einem integrierten Umwelt- und Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 8.2.22)

Ein Robotersystem kämpft gegen Plastikmüll am Meeresgrund - Unter dem Namen SeaClear haben Wissenschaftler:innen der Technischen Universität in München ein neuartiges Robotersystem entwickelt. Dieses soll in Zukunft selbstständig und unbemannt Plastikmüll aus den Meeren fischen.  - Pro Minute werden 17 Tonnen Plastikmüll in die Ozeane gekippt. Mehr als zehn Millionen Tonnen Abfälle landen jedes Jahr in unseren Ozeanen. 80 Prozent dieser Abfälle bestehen aus Plastik. - Laut Angaben des Naturschutzverband Deutschland (NABU) braucht eine Plastiktüte circa 20 Jahre, bis sie zerfällt. Bei einer Getränkedose dauert es sogar rund 200 Jahre und eine Plastikflasche benötigt sogar 450 Jahre, um zu zerfallen. - Unser Müll kostet jährlich circa 135.000 Meeressäugern und etwa eine Million Meeresvögel das Leben. Plastikpartikel sind zudem auch eine Gefahr für den Menschen. Sie ziehen im Meerwasser gelöste Umweltgifte an und töten Muscheln und Korallen. - Korallen wiederum bieten allerdings circa einem Viertel aller marinen Organismen einen Lebensraum, sind die wirtschaftliche Grundlage für etwa eine halbe Milliarde Menschen und binden Kohlenstoffdioxid. - Deutsches Robotersystem will Meeresböden reinigen - Um unsere Ozeane von Plastikmüll zu befreien, entwickeln Forscher weltweit stetig neue Geräte und Systeme. Ein derartiges Projekt gibt es auch in Deutschl >| (www.basicthinking.de, 8.2.22)

Sonne, Neuschnee, viele Leute - zahlreiche Tote bei Lawinenunfällen Fast ein Dutzend Menschen sind binnen weniger Tage in den Alpen in Lawinen ums Leben gekommen. Wie kommt es zu dieser Häufung? (www.nzz.ch, 8.2.22)

Ein Weltatlas der Gletscher offenbart, wie schnell ihr Eis fliesst Die Auswertung von Satellitenbildern liefert wertvolle regionale Details, etwa zur Grösse der gefrorenen Wasserreservoire: Gute Nachrichten gibt es für das Becken des Indus, schlechte für die tropischen Anden. (www.nzz.ch, 8.2.22)

KOMMENTAR - Zwischen Autarkie-Romantik und Zwängerei Die Schweiz sollte der EU zwei Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Beziehungen anbieten: eine Verschlankung des Bilateralismus oder ein umfassendes Freihandelsabkommen. Beide Optionen vermeiden die Tücken des gescheiterten Rahmenabkommens. (www.nzz.ch, 8.2.22)

Plastikmüll: Praktisch kein Meerestier lebt mehr frei von Plastik Verhaltensgestörte Fische, verhungerte Wale, kranke Korallen: Plastik hat die letzten Winkel der Weltmeere erreicht, belegt eine Analyse. Noch hält nichts den Müll auf. (www.zeit.de, 8.2.22)

Vervierfachung der Plastikkonzentration: Studie warnt vor Verschärfung der Plastikkrise in den Meeren Eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) im Auftrag der Umweltschutzorganisation WWF warnt vor einer dramatischen Verschärfung der Plastikkrise in den Weltmeeren.  (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)

Ukrainekonflikt: Bund bereitet sich auf Ver­sor­gungs­eng­pässe vor Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung erwartet im Fall eines Ukrainekriegs einen Mangel an Benzin und Lebensmitteln. - (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)

Parlament verpflichtet sich zur klimaneutralen öffentlichen Beschaffung - Ökologische und soziale Mindeststandards für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen (oekonews.at, 8.2.22)

„Fake News sind eine echte Gefahr“ Immer häufiger schaffen es Desinformationen von Verschwörungskreisen in die Mitte der Gesellschaft. Messenger-Dienste sind dabei oft der Ursprung. Im Projekt „Dynamo“ wollen Forschende Werkzeuge entwickeln, mit denen sich Fake News entlarven lassen. (www.bmbf.de, 8.2.22)

Carbon Farming verspricht mehr, als es hält Europas Agrarpolitik versagt bislang beim Klimaschutz. Nun treibt die EU mit dem sogenannten Carbon Farming einen neuen Ansatz voran: Landwirt:innen sollen künftig Geld bekommen, wenn sie mehr CO2 in ihren Böden speichern. Fachleute halten das für problematisch. (www.klimareporter.de, 8.2.22)

7.2.22

Frankreich will Strommarktdesign reformieren Angesichts hoher Kosten für die fossile Stromerzeugung will Frankreich den Elektrizitätsmarkt so reformieren, dass der Strompreis nicht mehr so stark vom Gaspreis bestimmt wird. (www.energie-und-management.de, 7.2.22)

Aus dem Kantonsrat: Zürichs Verwaltung macht mit der Digitalisierung vorwärts  Der Kantonsrat spricht 1,5 Millionen für die Förderung von E-Government. Dem E-Voting aber misstraut er. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.22)

Grösste Fotovoltaikanlage der Schweiz: Von seiner Alpwiese soll künftig Winterstrom kommen  Wo früher die Schafe seiner Familie weideten, will der Walliser Renato Jordan nun eine riesige Solaranlage bauen.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.22)

Klimawandel in Afrika: Afrika muss in den Klimaclub Die deutsche Afrikapolitik dreht sich bislang fast obsessiv nur um Sicherheitsfragen. Das muss sich mit dem G7-Vorsitz Deutschlands ändern, Klimafragen sind existenziell. (www.zeit.de, 7.2.22)

Beschäftigte müssen Klimaschutz selbst in die Hand nehmen Die Linke plädiert dafür, die Wirtschaft für einen effektiveren Klimaschutz stärker zu kontrollieren. Außerdem: »Changing Cities« fordert komfortables Netz an Wegen für den Fuß- und Radverkehr und ein gutes ÖPNV-Angebot (www.jungewelt.de, 7.2.22)

Ob Gondo soll das grösste Solarkraftwerk der Schweiz entstehen In den Walliser Bergen planen Energieunternehmen eine riesige Photovoltaik-Anlage. Landschaftsschützer laufen Sturm. (www.srf.ch, 7.2.22)

Nachhaltige Mobilität - Es ist heutzutage das Ziel vieler Menschen, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen, schließlich gibt dieser ihnen das gute Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun. Zudem kommt er auch oftmals dem eigenen körperlichen Wohlbefinden zugute. (oekonews.at, 7.2.22)

Reisebranche und Erderhitzung: Klimaschädliches Fernweh Der Tourismus ist für bis zu 8 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein Grund: Nur wenige sind mit Bus oder Bahn unterwegs. mehr... (taz.de, 7.2.22)

"Konsequenter Ausbau der Windenergie" Der Sachverständigenrat für Umweltfragen hat Vorschläge für den Ausbau der Windenergie an Land an die Bundesumweltministerin übergeben. (www.energie-und-management.de, 7.2.22)

CO2-Neutralität wird für Energieversorger zum Kraftakt Auch Energieversorger müssen klimaneutral werden, wenn die ambitionierten Ziele der Bundesregierung erreicht werden sollen. Bei den Versorgern zeigen sich aber erhebliche Unterschiede. (www.energie-und-management.de, 7.2.22)

Gondosolar: Alpiq plant grösste Solaranlage der Schweiz im Wallis Alpiq will oberhalb der Walliser Ortschaft Gondo auf über 2000 Metern über Meer die grösste Photovoltaikanlage der Schweiz bauen. Das Projekt «Gondosolar» soll jährlich rund 23,3 Millionen Kilowattstunden Strom einbringen — mehr als die Hälfte davon im Winterhalbjahr. (www.baublatt.ch, 7.2.22)

Axpo nimmt Wasserkraftwerk tief im Bündner Bergmassiv in Betrieb Das 2,5 Megawatt starke Wasserkraftwerk Curnera der Kraftwerke Vorderrhein AG (KVR) befindet sich 250 Meter im Inneren des Bergmassivs und nutzt den Höhenunterschied einer bereits bestehenden Wasserüberleitung. Das Kraftwerk produziert sauberen Strom für umgerechnet 2'200 durchschnittliche Vierpersonenhaushalte. (www.axpo.com, 7.2.22)

Faktencheck: Ist Atomenergie klimafreundlich? "Wer gegen Kernenergie ist, ist gegen Klimaschutz", sagen Atomenergie-Befürworter. Darüber wird aktuell heftig gestritten. Aber was sagen die Zahlen? Ist die Kernenergie wirklich ein Ausweg aus der Klimakrise? | Nach neuen, noch unveröffentlichten Daten des deutschen Umweltbundesamtes sowie der WISE-Lebenszyklus-Berechnung wird bei der Kernenergie 3,5 Mal mehr CO2 pro erzeugter Kilowattstunde freigesetzt als bei Photovoltaik-Anlagen. Im Vergleich zur landbasierten Windkraft ist es 13 Mal mehr CO2 und gegenüber der Wasserkraft sogar 29 Mal mehr CO2. | Durch die hohen Kosten für die Atomenergie blockiert die Technik zudem wichtige finanzielle Mittel für die Weiterentwicklung der regenerativen Energien, findet Nuklear-Experte und Greenpeace-Aktivist Jan Haverkamp. Erneuerbare Energien würden schneller, mehr und billigere Energie bereitstellen als Kernenergie. "Jeder Dollar, der in Kernenergie investiert wird, ist ein Dollar, der für wichtige klimawirksame Maßnahmen fehlt. … (www.dw.com, 7.2.22)

Schöne neue Demokratie Mehr politische Mitwirkungsmöglichkeiten, aber auch mehr Beeinflussung und Fake News: Die Digitalisierung stellt die Schweizer Demokratie vor Herausforderungen. | So empfiehlt die Studie, dass die öffentliche Hand die Bevölkerung über die Risiken politischer Information im Internet aufklären und das systematische und öffentlich sichtbare Prüfen von politischen Aussagen fördern solle. «Diskurs und Partizipation sind das Rückgrat der direkten Demokratie », sagt Bieri. «Digitale Instrumente können hier sehr helfen. Gerade deshalb müssen wir sie mit offenen Armen empfangen.» (www.higgs.ch, 7.2.22)

Our Environmental Crisis Requires Political Fixes, Not Technological Ones Our current innovation policies aim to preserve the way we live now, rather than what would do the least damage (www.scientificamerican.com, 7.2.22)

Kontroversen um die Nachhaltigkeitsrevolution In seinem Buch "Die Utopie des Sozialismus. Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution" grenzt sich Klaus Dörre vom Postwachstumskonzept ab. Eine verpasste Chance, findet Matthias Schmelzer, der in seiner ausführlichen Buchvorstellung Dörres Versuch einer Aktualisierung des Sozialismus unter die Lupe nimmt und Kritikwürdiges, aber auch viel Potenzial sieht. (www.postwachstum.de, 7.2.22)

Digital die Stadt Zürich erkunden: In bis zu vier Dimensionen «Zürich virtuell» und «Zürich 4D» laden zur Erkundung der Stadt aus völlig neuen Blickwinkeln ein: Betrachten Sie Zürich und seine über 50 000 Gebäude oder verfolgen Sie die bauliche Entwicklung von der Vergangenheit in die Zukunft. Neu in jedem Browser und in zwei Apps. (www.stadt-zuerich.ch, 7.2.22)

Climate Change Enters the Therapy Room Ten years ago, psychologists proposed that a wide range of people would suffer anxiety and grief over climate. Skepticism about that idea is gone. (www.nytimes.com, 7.2.22)

Digitaler Arbeitsplatz nur für Büromitarbeiter Büroarbeitsplätze sind mittlerweile fast überall voll digitalisiert. Mitarbeitende in der Produktion sind jedoch häufig von digitaler Kommunikation abgeschnitten. (www.haufe.de, 7.2.22)

Hier eine Dosis Fakten für @FDP_Liberalen #Schweiz, @economiesuisse und @SVPch ud83dudc49 nebenbei: gibt’s mit #Solarstrom viel mehr #Arbeitsplätze und #Wertschöpfung in unserem Land… @klinglergeorg (twitter.com, 7.2.22)

Tiere: Wie Affen Wunden verarzten Viele Primatologen halten Schimpansen für Egoisten. Jetzt haben Forschende beobachtet, wie die Tiere Insekten fangen, um damit Wunden bei sich und anderen zu behandeln. Sind Affen in ihrem sozialen Verhalten dem Menschen doch ähnlicher als gedacht? (www.sueddeutsche.de, 7.2.22)

Hoffnung für Paraplegiker: Per Knopfdruck können Querschnittgelähmte wieder stehen, gehen – und schwimmen Ein Lausanner Forscherteam hat ein neues System der Elektrostimulation entwickelt, mit dem Gelähmte diverse Freizeitaktivitäten ausführen können.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.22)

Um alte Einweg-#Gesichtsmasken zu recyceln, haben Forschende am Fraunhofer @UMSICHT den innovativen iCycleu00ae-Prozess entwickelt, bei dem aus den Masken Öl hergestellt wird, aus dem neue Masken entstehen können. @Fraunhofer (www.fraunhofer.de, 7.2.22)

Eine Kühlerfigur rüstet sich für das Elektrozeitalter Rolls-Royce gibt der «Emily» ein frisches Design, um die Aerodynamik der offiziell «Spirit of Ecstasy» genannten Figur auf der Fahrzeugfront zu optimieren. Detailarbeit mit grosser Wirkung. (www.nzz.ch, 7.2.22)

Klimakrise: Klimaschützer blockieren Berliner Stadtautobahn Auf der A 100 veranstalteten Mitglieder von "Essen retten – Leben retten" eine Sitzblockade, es gab Rangeleien mit Autofahrern. Die Organisation fordert mehr Klimaschutz. (www.zeit.de, 7.2.22)

Zukunft der Arbeit spaltet Führungskräfte und Mitarbeiter - Whitepaper - Zukunft der Arbeit spaltet Führungskräfte und Mitarbeiter - - Die 2021er-Ausgabe des NTT Ltd. Global Workplace Report liefert detaillierte Informationen zu den Bereichen Employee Experience – also den Erfahrungen der Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz –, vernetzte Digitalisierung sowie Arbeitsplatzgestaltung. - - - - (www.computerworld.ch, 7.2.22)

Atomenergie sei CO2-frei und kostengünstig ! Dieses Märchen wird gerade wieder rauf- und runtergespielt ! Sie ist um ein Mehrfaches teurer und produziert ein Mehrfaches an CO2 als alle Erneuerbaren Photovoltaik, Wind und Wasser ! @klinglergeorg (www.dw.com, 7.2.22)

Linkenpolitiker über Klimapolitik: „Ich halte es mit der Realität“ Klaus Ernst hat als Vorsitzender des Klimaschutzausschusses nicht nur Fans. Ein Gespräch über Verbrennungsmotoren und russisches Gas. mehr... (taz.de, 7.2.22)

Klimaschutzversprechen großer Firmen sind nicht glaubwürdig Mit Begriffen wie „klimaneutral“ führen Unternehmen die Öffentlichkeit in die Irre. Es fehle an echter Substanz, stellt ein Experte fest. (www.tagesspiegel.de, 7.2.22)

Auf lange Sicht – Generation  °C Welche Temperaturen haben unsere Eltern und Urgrosseltern im Winter erlebt? Die Klima­erwärmung aus Sicht von fünf Generationen. | Was Millennials heute als Kälte­extreme empfinden — Temperaturen von —4 bis —5 Grad —, war während der vorindustriellen Periode nichts anderes als der Durchschnitt. Und der jüngste Januar — mit —1,5 Grad lagen die Temperaturen 2022 leicht über der aktuellen Norm — wäre in den Jahren vor 1900 fast ein Wärme­rekord gewesen. | Indem wir Normal­perioden vergleichen, können wir den Klima­wandel nachvollziehen — von der vorindustriellen Zeit bis hin zu den Millennials. | Ein Wandel von der Dauer über fünf Generationen. | Ein Wandel von über 2 Grad Celsius. (www.republik.ch, 7.2.22)

Solarfaltdach auf Expansionskurs Die Solaranlage einfahren, wenn es stürmt oder schneit, und wieder ausfahren, wenn die Sonne scheint. So funktioniert das Solarfaltdach der Firma dhp technology. Über den offenen Klärbecken der ARA Chur entstand die erste Anlage. Dafür gab's den Watt d'Or 2019. 12 Kläranlagen wurden seither so überdacht, neun weitere Projekte sind bestellt und über 30 in Planung. Und auch in Deutschland stösst das Solarfaltdach auf grosses Interesse. (energeiaplus.com, 7.2.22)

Die Wärmewende braucht Wasserstoff Mehr als die Hälfte des deutschen Endenergieverbrauches entfällt auf den Wärmemarkt. Mit hohen saisonalen Schwankungen konzentriert sich dieser Bedarf in den Wohn- und Gewerberäumen in besonderer Weise auf den Winter. Doch auch die Grundstoff-, Papier- oder Nahrungsmittelwirtschaft — braucht viel Wärme für ihre Prozesse und zwar sicher, in unterschiedlichen Hitzegraden und exakten Dosen. Diese vielfältigen Anforderungen machen den Wärmemarkt zur Achillesferse der Energiewende. Eine der entscheidenden Fragen, um die Klimaziele einzuhalten, wird in den nächsten Jahren sein: Wie viel Wasserstoff braucht die Wärmewende? (www.energie-klimaschutz.de, 7.2.22)

Bund erlaubt riskantes Pestizid für Hobbygärtner – trotz Warnung Der Bund will Pestizide für Hobbygärtner weitgehend verbieten. Denn sie werden oft falsch angewendet. Dennoch bewilligte das Bundesamt für Landwirtschaft gerade noch ein risikoreiches Mittel. | Künftig will das zuständige Departement Privaten den Einsatz von Herbiziden (Unkrautvertilgungsmitteln) ganz verbieten und andere chemische Pflanzenschutzmittel stark einschränken. Es gebe genug Alternativen, Unkraut könne auch durch Jäten entfernt werden, schreibt das Umweltamt. Noch ist es aber nicht so weit. Die Massnahmen finden sich erst im Entwurf einer Verordnungsrevision. Ob sie so umgesetzt werden, ist nicht sicher. (www.beobachter.ch, 7.2.22)

Nachhaltige Arztpraxis | In der Arztpraxis auf Nachhaltigkeit achten Wenn wir zum Arzt gehen, denken wir in erster Linie nicht an die Nachhaltigkeit. In sehr vielen Arztpraxen kommen aber täglich Einwegprodukte zum Einsatz, die der Umwelt zur Last fallen. | Das Umweltbewusstsein wird in allen Kreisen immer stärker. Seitdem es immer wieder neue Umweltbewegungen gibt, interessiert sich die breite Bevölkerung für diese Thematik. Es findet eine Sensibilisierung statt. Deshalb sollten auch Ärzte verstärkt über ihre Praxen und ihr Handeln nachdenken. Die vorrangige Aufgabe der Ärzte besteht zwar nicht darin, die Umwelt zu retten, aber sie können trotzdem sehr viel dafür tun, dass durch ihre Arbeit keine unnötigen Umweltbelastungen auftreten. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 7.2.22)

Ecofascism and Indian nationalism Climate breakdown represents an opportunity for ecofascists around the world. The rise of nationalism in India shows how this is playing out today. (theecologist.org, 7.2.22)

Gastkommentar – Kämpfen wir für eine plastikfreie Zukunft! Tun wir nichts, schwimmt dereinst mehr Plastik als Fische in den Weltmeeren. Wiederverwenden, Verwerten oder gar Vermeiden — es gibt zum Glück einige Handlungsoptionen, dies zu verhindern. | «Reduce» (reduzieren), «reuse» (wiederverwenden), «recycle» (wiederverwerten) — das Nachhaltigkeitsportal Utopia sammelt laufend, was jeder von uns beitragen kann, um Müll und Verschwendung zu vermeiden. Dazu kommen noch «refuse» (ablehnen) — etwa Werbung im Briefkasten, vorgeschnittenes Obst in Plastikverpackungen oder Gratiszeitschriften bei Werbeaktionen — und «rot» (kompostieren). | Brunello Wüthrich ist emeritierter Professor für Allergologie, Immunologie und Dermatologie; Matthias Wüthrich ist dipl. Umwelt-Naturwissenschaftler ETH. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.22)

Baupreise: Baubranche rechnet mit weiter steigenden Preisen Bauen bleibt wohl auch in diesem Jahr deutlich teurer als vor der Pandemie. Die Gründe dafür sind vielfältig. Vor allem bei einem Rohstoff ist kaum Entspannung in Sicht. (www.zeit.de, 7.2.22)

Bauen wird in Deutschland 2022 noch teurer - - - - - - - Die Preise für die Errichtung von Häusern und Wohnungen in Deutschland sind 2021 stark gestiegen. Die Branchen erwartet, dass die Baupreise 2022 nochmals kräftig anziehen - wenn auch weniger stark als im Vorjahr. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 7.2.22)

Wie müssen Politiker auf Social Media schreiben, um Wahlen zu gewinnen? Eine Studie unter Beteiligung der Uni Basel hat mehrere Tausend Personen in der Schweiz und in Deutschland mit Tweets von fiktiven Politikern konfrontiert. Die Forschenden fanden heraus: Politische Inhalte kommen bei den Befragten besser an als private Tweets, mit denen Politiker nahbar wirken wollen. Eine Interaktion des Politikers auf einen Tweet kann die Wahlwahrscheinlichkeit um bis zu zehn Prozent steigern. (www.higgs.ch, 7.2.22)

udcbb #AllianceInTheAlps has launched its StartAlp website of ideas & solutions for using #Digitalisation as an opportunity for #SustainableDevelopment in the #Alpine region! udd17 The site is available in the four Alpine languages: @alpconv (www.alpenallianz-startalp.org, 7.2.22)

Teures Benzin: Alle Kraftstoffsorten kosten mehr als 2 Euro Am Wochenende hat die Benzinpreisrally noch mal einen Schub bekommen. An der Autobahn konnte man Tankstellen sehen, an denen alle Kraftstoffsorten mehr als 2 Euro je Liter kosten. Im Durchschnitt wurden die höchsten Spritpreise aller Zeiten erreicht. (www.faz.net, 7.2.22)

Gastkommentar – Kämpfen wir für eine plastikfreie Zukunft! Tun wir nichts, schwimmt dereinst mehr Plastik als Fische in den Weltmeeren. Wiederverwenden, Verwerten oder gar Vermeiden — es gibt zum Glück einige Handlungsoptionen, dies zu verhindern. | «Reduce» (reduzieren), «reuse» (wiederverwenden), «recycle» (wiederverwerten) — das Nachhaltigkeitsportal Utopia sammelt laufend, was jeder von uns beitragen kann, um Müll und Verschwendung zu vermeiden. Dazu kommen noch «refuse» (ablehnen) — etwa Werbung im Briefkasten, vorgeschnittenes Obst in Plastikverpackungen oder Gratiszeitschriften bei Werbeaktionen — und «rot» (kompostieren). | Brunello Wüthrich ist emeritierter Professor für Allergologie, Immunologie und Dermatologie; Matthias Wüthrich ist dipl. Umwelt-Naturwissenschaftler ETH. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.22)

Deutschland ist keine Insel Äußere Störfaktoren haben die Planer der Energiewende nicht vorgesehen. Putin und die Märkte entlarven Lücken in der Kalkulation der Ampel. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 7.2.22)

Oft wird ins Feld geführt, gegen Wärmepumpen sprächen die kalten Winter. Wenn dem wirklich so wäre, würden die meisten WP pro 100K Haushalten nicht in den Ländern mit den Ku00c4LTESTEN Temperaturen stehen. Sie kö @BWPev (twitter.com, 7.2.22)

Gemeinschaftlicher Eigenverbrauch immer noch Stiefkind Die Gemeinschaftliche Eigenversorgung wird von der Politik nicht als möglicher Katalysator für mehr Photovoltaikzubau gesehen. In Mehrfamilienhäusern und Quartieren gelten weiterhin überdimensionierte auf die Energiewirtschaft zugeschnittene Pflichten, die sinnvollen Konzepten im Weg stehen. (www.energiezukunft.eu, 7.2.22)

Gastkommentar zur Innovationsförderung – Schweiz droht grüne Zukunft zu verschlafen Die Entwicklung neuer grüner Technologien geht nur schleppend voran. Will die Schweiz bei diesen Technologien eine führende Rolle einnehmen, ist es nun an der Politik, die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen. | Gelingt es der Schweiz, die Entwicklung von neuen grünen Technologien voranzutreiben, so profitiert sie in Zukunft gleich doppelt: Zum einen kann sie ihre CO2-Emissionen senken, zum anderen stärkt sie dadurch auch den eigenen Wirtschaftsstandort. | Martin Wörter ist Titularprofessor an der ETH Zürich und Leiter der Sektion Innovationsökonomik der Konjunkturforschungsstelle KOF. Tobias Stucki ist Professor an der Berner Fachhochschule für Wirtschaft und Co-Leiter des Instituts Sustainable Business. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.22)

Was ist ein Server? - Im täglichen Umgang mit Websites, Datenbanken und gemeinsam genutzten Dateien, begegnen uns Server häufig. Wir erklären dir aus diesem Grund, was ein Server eigentlich ist, wie ein Server funktioniert und welche Arten es gibt.  - Wer nach einer Definition von Servern sucht, wird gleich doppelt fündig. Zum einen, wenn es um die Hardware geht: Ein Server ist ein Computer, der Ressourcen über ein Netzwerk zur Verfügung stellt. Im täglichen Gebrauch wird der hardwarebasierte Server auch als Host bezeichnet. Grundsätzlich eignet sich dafür jeder Rechner. - Auf der anderen Seite gibt es den softwarebasierten Server. Dabei handelt es sich um das Programm, das auf dem Computer läuft. Dieser Server bietet einen speziellen Dienst an, der von Clients lokal oder über ein Netzwerk genutzt wird. - Wie funktioniert ein Server? - Ein Server funktioniert nach dem Client-Server-Modell. Durch dieses Modell können Aufgaben auf verschiedene Computer verteilt und dadurch unterschiedlichen Kund:innen komplett unabhängig voneinander zugänglich gemacht werden. - Die softwarebasierten Server sind dabei dauerhaft in Bereitschaft, damit alle Dienste stets zur Verfügung stehen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass Clients, wie beispielsweise Browser oder E-Mail-Programme, zu jeder Zeit aktiv auf den Server zugreifen und den Dienst nutzen k >| (www.basicthinking.de, 7.2.22)

Iveco-Strategie für Zukunftsantriebe Die Autobranche setzt auf Elektroantrieb. In der Lkw-Sparte ist es jedoch deutlich komplizierter. Deswegen baut der Iveco-Chef für Lastwagen auf drei verschiedene Technologien. (www.faz.net, 7.2.22)

Battery-electric trains could clean up the rail sector and save money | A large freight train retrofitted with a boxcar carrying a 14 MWh battery could travel 240 km on a single charge – saving billions in climate and health damages Between trains, planes and automobiles, that last means of transport is well on its way to lowering its carbon footprint by running on batteries. But electrifying airplanes and trains will be much more challenging. | Or will it? For freight trains at least, electrification is within reach and could make economic sense, according to a new analysis published in Nature Energy. Improvements in battery technology plus the easy access to cheap renewable electricity make battery-electric rail possible, say the paper's authors. | This switch to electric freight trains could bring added benefits. Taking into account the health damages from air pollution and climate damages of carbon dioxide emissions, battery-powered locomotives would save the US freight rail sector US$94 billion over 20 years, researchers from the Lawrence Berkeley National Laboratory say. | U.S. freight trains transport more goods than any other rail system in the world. Every year, they produce about 35 million metric tons … (www.anthropocenemagazine.org, 7.2.22)

Geopolitik | Neustart verfehlt Tim Weiners analysiert den politischen Krieg zwischen den USA und Russland seit 1945 — „Macht und Wahn" ist brandaktuell | Macht und Wahn. Der politische Krieg zwischen den USA und Russland seit 1945 Tim Weiner Christa Prummer-Lehmair, Rita Seuß (Übers.), S. Fischer 2021, 352 S. (www.freitag.de, 7.2.22)

Atomkraft ist nicht wirtschaftlich, sagt Standford-Professor Zu teuer, zu träge, zu ineffizient: Die Atomkraft steht wirtschaftlich unter Druck. Wie sich die Preise entwickeln, ist auch für die hiesige Debatte um neue AKW relevant. (www.watson.ch, 7.2.22)

Heizen ohne Öl und Gas: Wie soll das gehen? Öl und Gas zu verbrennen ist auf lange Sicht die teuerste Form zu heizen. Je teurer diese fossile Verbrennungsenergie wird, desto mehr würde sich eine Energiewende lohnen. Aber Heizen ohne Öl und Gas? Wie soll das denn gehen? Das neue Moment Mal mit Barbara Blaha. (www.moment.at, 7.2.22)

Klein fordert: Sanierungsdruck über CO2-Preis aufbauen Um alle Gebäude in Deutschland klimaneutral zu machen, braucht es aus Sicht des Chefs der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Reinhard Klein, wirtschaftlichen Druck auf die Bewohner. «Neben Förderungen sind vor allen Dingen auch marktwirtschaftliche Mechanismen wichtiger Bestandteil wie der CO2-Preis», sagte Klein den «Stuttgarter Nachrichten». Man sei im vergangenen Jahr mit 25 Euro pro Tonne CO2 gestartet, bis 2025 soll der Preis pro Tonne auf 55 Euro steigen. «Umgerechnet auf einen Vier-Personen-Haushalt heißt das: Die Heizkosten verteuern sich um 300 bis 400 Euro pro Jahr. So entsteht Sanierungsdruck», sagte Klein. (www.zeit.de, 7.2.22)

Stabiler Markt für Solarheizungen - - Laut Heizungsverbänden bewegte sich die Nachfrage nach Solarheizungen 2001 auf Vorjahresniveau. Für dieses Jahr erwarten sie einen Nachfrageschub. - - (www.geb-info.de, 7.2.22)

Wärme aus der Tiefe hat noch großes Potenzial Die hydrothermale Geothermie als Wärmequelle könnte nach Abschätzung von Forschern rund ein Viertel des Gesamtwärmebedarfs in Deutschland decken. In Hamburg Wilhelmsburg will man in Zukunft 5.000 Haushalte mit Erdwärme aus der Tiefe versorgen. (www.energiezukunft.eu, 7.2.22)

Solarzellen-Sensation: Können wir bald alles per Solarenergie laden? - Sensation bei Solarzellen! Ein Forschungsteam aus den USA konnte erstmals hauchdünne, leistungsfähige Zellen entwickeln. Damit ließe sich theoretisch nahezu alles per Solarenergie laden, vom E-Auto bis zur Smartwatch. - Das Nervigste an mobilen Geräten wie Smartphones oder Smartwatches ist, dass der Akku zu den ungünstigsten Momenten den Geist aufgibt: Mitten im Anruf, kurz bevor du die Fitnessdaten vom Joggen speichern kannst und besonders gerne dann, wenn du keine Lademöglichkeit in der Nähe hast. - Es wäre ideal, wenn du stattdessen deine Geräte-Akkus per Solarenergie laden könntest. Doch bislang gibt es keine Solarzellen, die sowohl klein als auch leistungsfähig genug für smarte Geräte sind. Bis jetzt. Denn ein Forschungsteam aus den USA hat einen sensationellen Durchbruch bei Solarzellen erreicht. - Neuer Effizienzrekord bei hauchdünnen Solarzellen - Das Team der Universität Stanford aus Kalifornien hat einen Effizienzrekord mit hauchdünnen Solarzellen erreicht. Die Ergebnisse sind im Wissenschaftsmagazin Nature erschienen. - Demnach konnte das Team nicht nur Solarzellen herstellen, die dünner als ein Blatt Papier sind, sondern mit einem neuen Material auch die Effizienz der Zellen deutlich verbessern. Bei dem Halbleiter-Material handelt es sich um Transition Metal Dichalcogenides, auch TMD gennant. - Die >| (www.basicthinking.de, 7.2.22)

Nachhaltiges Reisen im Trend : Bei Öko-Reisen besteht die Gefahr von Greenwashing Viele Anbieter locken mit Umwelt-Zertifizierungen und Green Labels. Umstritten ist, ob sie das einhalten, was sie versprechen.  (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.22)

Elektromobilität: Für wen sich ein Elektroauto jetzt lohnt Lange Lieferzeiten, ungewisse Förderungen, und dann wurde zuletzt auch noch der Strom deutlich teurer. Trotzdem spricht einiges für die Abkehr vom Verbrenner. (www.sueddeutsche.de, 7.2.22)

Die EU als Tempomacher beim Klimaschutz – so kann es gehen Die EU investiert Billionen in den grünen Umbau der Wirtschaft. Aber wie schlägt sich der Staatenbund als Klimaschützer? Die Konferenz „Europe 2022“ im Blog. (www.tagesspiegel.de, 7.2.22)

6.2.22

Jetzt mal ehrlich: Was sind eigentlich NFT? zentralplus Rund um NFT läuft gerade ein Hype. Doch abgesehen davon, dass es irgendetwas mit Affenbildern zu tun hat: Viele wissen nicht, was NFT sind. zentralplus hat den Experten der Hochschule Luzern um eine Erklärung «for dummies» gebeten. | Non-Fungible Tokens mischen den Kunsthandel auf und sorgen weltweit für Schlagzeilen. Doch was sind eigentlich NFTs? Unser #Blockchain-Experte @WeingaertnerTim klärt im Interview mit @zentralplus auf. #hslu #NFT @hslu (www.zentralplus.ch, 6.2.22)

Suche nach Erdwärme – Basel rätselt über orange-weisse Kästchen Mit 9000 sogenannten Geophonen sucht der Basler Energieversorger IWB nach Erdwärme und sorgt für Verwirrung. | Ziel dieser aufwändigen Aktion ist, herauszufinden, wo es sich lohnt, nach Erdwärme zu suchen, also Geothermie-Bohrungen zu machen. Geothermie-Bohrungen? Bei diesem Wort zucken viele Baslerinnen und Basler zusammen. Bei vielen sind die Erdbeben noch in bester Erinnerung, die im Dezember 2006 Basel erschüttert haben. Ausgelöst wurden sie durch Bohrungen bei der Grenze zu Deutschland. Auch in St. Gallen gab es ähnliche Beben. Die Erdwärme-Projekte wurden nach den Beben in Basel und St. Gallen eingestellt. | Trotzdem will man die Hoffnungen, die in diese umweltfreundliche Technik zur Energiegewinnung gesetzt werden, auch in Basel nicht begraben. Zu gross scheint der Nutzen, und ein Erdwärme-Netz in Riehen zeigt, dass warmes Wasser aus dem Boden auch ohne Erdbeben geholt werden kann. (www.srf.ch, 6.2.22)

Skitourengehen – worauf kommt es an? – Bergpodcast Das Skitourengehen boomt – kein Wunder: Was gibt es schöneres als den Aufstieg aus eigenen Kräften zu bewältigen, nur um dann mit weiten Hängen und eine menge Pulverschnee belohnt zu werden? Klingt perfekt, ganz so einfach ist es aber natürlich nicht. Um beim Skibergsteigen freundlich, umsichtig und naturverträglich unterwegs zu sein, muss man einiges beachten. Besonders, wenn man gerade erst mit dem Sport beginnt, kann das ganz schön überfordernd sein. Deshalb erklären wir euch auf was es bei einer rundum gelungenen Tour ankommt. Angela Kreß ist selbst Skitouren-Anfängerin und nimmt euch in dieser Folge mit ans Riedberger Horn. (www.alpenverein.de, 6.2.22)

Diplomat Ioannes Kapodistrias: Der Ausländer, der die Schweiz rettete Eine Ausstellung in Genf zerstört nationale Selbstgewissheiten: Die Schweiz verdankt ihre Souveränität und ihre Neutralität nicht ihrer eigenen Kraft. Sondern einem europäischen Diplomaten.  (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

Neuer Posten bei Gazprom: «Gerhard Schröder hat leider Halt und Anstand verloren» Der deutsche Ex-Kanzler soll Aufsichtsrat beim russischen Monopolkonzern Gazprom werden, der eng verbunden ist mit dem Kreml. Das löst scharfe Kritik aus. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

Schröder bei Gazprom: Der frühere Kanzler im Dienst von Gegnern der Demokratie Gerhard Schröder steht in einer Frage von Krieg und Frieden im Dienst des Aggressors. In Deutschland sollte man daraus Konsequenzen ziehen. (www.faz.net, 6.2.22)

US-Post: Umstieg auf Elektrofahrzeuge statt auf Gasfahrzeuge wird vehement gefordert - Sierra Club: Die Umstellung auf einen 100 % elektrischen Postdienst ist ein Kinderspiel (oekonews.at, 6.2.22)

Klimaschutz braucht Mut statt Bagger - Österreichweit mangelt es immer noch an einer mutigen und beherzten Klimapolitik. (oekonews.at, 6.2.22)

Solarpanels statt Kühe auf den Alpen? Im Hochgebirge oberhalb von Gondo soll eine riesige Solaranlage entstehen. Während die einen darin die Lösung für die Zukunft sehen, warnen andere vor der Zerstörung von Naturräumen. Ein Besuch im Simplongebiet. | Seit Januar befinden sich der Journalist Florian Wüstholz und der Fotograf Martin Bichsel auf der «Grünen Spur»: Sie fahren mit dem Fahrrad von Bern bis in die mongolische Hauptstadt Ulan Bator, um unterwegs Schauplätze des Klimawandels zu besuchen. Ihre journalistische Klimareise dokumentieren sie auf www.gruenespur.ch. (www.woz.ch, 6.2.22)

Der Kampf um die Klima-Hoheit | Bürgerliche Allianz sagt der Umweltlobby den Kampf an Eine Volksinitiative, eine diskrete Allianz und Absprachen im Bundeshaus: So wollen Bürgerliche in der Klima- und Energiepolitik die Führung übernehmen. | Verantwortungslos, wie gewisse Kreise die Energiegesetz-Revision gefährden. Die #Energiewende ist möglich, ohne die Biodiversität zu opfern. Die grossen Potenziale liegen beim Sonnen-Strom und bei der Reduktion der Stromverschwendung. #Artensterben https://nzzas.nzz.ch/schweiz/der-kampf-um-die-klima-hoheit-ld.1668368?reduced=true @WWF_Schweiz (nzzas.nzz.ch, 6.2.22)

Öffentliche Meinung, Bubbles und digitale Demokratie | Gastkommentar Wolf Linder In der Debatte um die Digitalisierung politischer Verfahren müssen die Eigenheiten demokratischer Partizipation und der Anspruch auf einen unverfälschten, öffentlichen Dialog im Vordergrund stehen. (www.nzz.ch, 6.2.22)

»Die Willkommensgesellschaft« (Lukas Geisler) bei oekom crowd Lukas Geisler erzählt in diesem Buch eine andere Geschichte über Flucht und Migration. Unterstütze das Projekt bei oekom crowd! | Wir kennen sie alle — Argumente, die darauf abzielen, das Recht auf Asyl einzuschränken und Migration sowie Flucht grundsätzlich problematisieren. Dieses Buch möchte eine andere Geschichte über Migration und Flucht erzählen. Eine, die zeigt, was möglich ist, neue Narrative durch positive Geschichten schafft und die Frage nach offenen Grenzen neu formuliert. | Lukas Geisler berichtet über Seenotretter*innen, Asylhelfer*innenkreise und aktivistische Gruppierungen; über Initiativen, die kulturellen Austausch fördern, und Menschen, die kostenlose Rechtsberatung geben oder alternative Unterbringungsmöglichkeiten verwirklichen. Sie alle stehen exemplarisch für viele handelnde Personen, die gegen Rassismus und für eine gerechte Gesellschaft eintreten. (www.oekom-crowd.de, 6.2.22)

Klimaneutral bis 2045?: Warum durch eine Gesetzesänderung eine Mammut-Aufgabe auf Schleswig zukommt Schleswig soll einen Wärme- und Kälteplan aufstellen und muss dafür wahrscheinlich auf jeden einzelnen Haushalt zugehen. Woher das Personal dafür kommen soll, steht noch in den Sternen. (www.shz.de, 6.2.22)

Von CO2-Äquivalenten bis zum Verursacherprinzip – Nachhaltigkeit und Klimaschutz Deutschland soll bis spätestens 2045 klimaneutral sein, der DAV hat sich dieses Ziel für 2030 gesetzt, manche Unternehmen oder Produkte gelten schon jetzt als klimaneutral. Was bedeutet das denn eigentlich? Und was steckt dahinter? Unser Glossar soll ein wenig mehr Licht in den Dschungel der Begrifflichkeiten bringen. | THG, GHG, FKW und PFC sind nicht nur irgendwelche Buchstabenfolgen. Sie stehen für Begriffe, die etwas mit Bilanzierung zu tun haben. Ein kleines Glossar, um bei den ganzen Emissionen den Durchblick zu behalten @DAV_Alpenverein (www.alpenverein.de, 6.2.22)

Cold War spy satellites built to track nukes now help monitor trees | CIA spy satellite photos from the 1960s are now a treasure trove for scientists tracking ecological change, including finding valuable forests hidden in Romania When U.S. spy satellites circled the globe at the height of the Cold War, trees were an afterthought for government agencies monitoring nuclear missile sites of the Soviet Union and its allies. | Half a century later, however, the more than 800,000 detailed black-and-white images created by these orbiting eyes are a trove of ecological data. Scientists have begun using the photos as a kind of time machine, providing insights into how ecosystems have changed since the mid-20th century. | New research mapping forests in Romania's Carpathian Mountains — one of the wildest places remaining in Europe — illustrates the potential of these satellite images. There, scientists have created a detailed picture of which areas have been continuously forested since shortly after the end of World War II. The results highlight unprotected, high-value forests that are at risk of damage from logging and other activities. The implications stretch beyond the borders of Romania, offering a strategy (www.anthropocenemagazine.org, 6.2.22)

Interpellation: CO2-Budget und Aktion der Schweiz | Claudia Friedl SP Stellungnahme des Bundesrates vom 2.2.2022 | 1) Der Absenkpfad in der langfristigen Klimastrategie des Bundesrates vom 27. Januar 2021 entspricht einem kumulierten inländischen Emissionsausstoss von rund 1 Milliarde Tonnen CO2 Äquivalenten über den Zeitraum 2021-2050. … | Mit ihren Zielsetzungen für die Jahre 2030 (Halbierung der Treibhausgasemissionen im Vergleich mit 1990) und 2050 (Netto-Null Treibhausgasemissionen) bewegt sich die Schweiz im Rahmen des wissenschaftlichen Konsenses zu den nötigen Emissionsreduktionen, um die Temperaturziele des Pariser Übereinkommens zu erreichen. || Gletscher-Initiative: Damit bewege sich die Schweiz «im Rahmen … des wissenschaftlichen Konsenses zu den nötigen Emissionsreduktionen, um die Temperaturziele des Pariser Übereinkommens zu erreichen». Eine steile These! | Die Zeitschrift des @SECO_CH bezifferte das Budget vor einem Jahr auf 437 Mt CO2 ab 2018. Finde den Unterschied! (www.parlament.ch, 6.2.22)

CO2-Preis auf Rekordhöhe: Fast 100 Euro pro Tonne Der CO2-Preis klettert im Emissionshandel auf einen historischen Höchstwert. Analysten gehen davon aus, dass der Anstieg weitergehen wird mehr... (taz.de, 6.2.22)

Wie konnte Johnson nur an die Spitze Großbritanniens gelangen? Es steht schlecht um die westliche Demokratie. Und das liegt nicht nur an Boris Johnson, dem Clown. Eine Kolumne. (www.tagesspiegel.de, 6.2.22)

Revolution in der Immobilienwirtschaft Klimaziele mit der Politik vereinen heisst, den Primärenergieverbrauch zu minimieren. Primono geht hierbei voran: In Kooperation mit seinem neuen Geschäftspartner, der Cellparc GmbH, will der Projektentwickler aus Berlin die Immobilienwirtschaft revolutionieren und setzt dabei konsequent auf die Bioenergiefassade. Das kann auch in der Schweiz Aufmerksamkeit bekommen. (www.baurundschau.ch, 6.2.22)

Versuch im Wallis – Licht und Schatten – Solarpanels über den Reben Walliser Landwirte möchten Weintrauben mit Photovoltaik-Anlagen überdachen — und so gleich zwei Probleme lösen. (www.srf.ch, 6.2.22)

Europas Kampf ums Gas: Wie Politik und Wirtschaft nach Alternativen zu russischen Lieferungen suchen Die Ukraine-Krise hat dem Kontinent die Abhängigkeit von Russlands Erdgaslieferungen verdeutlicht. Politik und Wirtschaft suchen nun fieberhaft nach Alternativen. | Bedrohung: Russland sitzt beim Kampf ums Gas am längeren Hebel. Die EU hat sich in eine gefährliche Abhängigkeit von Putins Erdgas begeben — speziell Deutschland wirkt im Ukrainekonflikt erpressbar. Historische und geopolitische Ursachen im @handelsblatt @CKemfert (hbapp.handelsblatt.com, 6.2.22)

Crowdfunding Isn't Enough in a Crisis | Despite growing popularity, the fundraising strategy will never be social safety net Many of us are familiar with crowdfunding: donating money to people and their projects using one of many platforms on the internet. During the pandemic, people have sought help through crowdfunding in record numbers, making the activity seem like a de facto part of the American safety net. | Some of these campaigns are truly transformative. Brandon Stanton, of the Humans of New York project, whose initial goal was to photograph and tell the stories of 10,000 New Yorkers, started a GoFundMe campaign for Kasson, a young man he interviewed who had been blinded in an attack. Kasson's campaign has raised more than $675,000 from nearly 23,000 donors since late 2021. Contrast that with the story of Jim (whose name has been changed to protect his privacy), who didn't have the benefit of such exposure. A single father of a disabled son, Jim wrote that after his own medical crisis, he needed help “to not lose our home.” Jim was asking for $2,000 to avoid eviction. … (www.scientificamerican.com, 6.2.22)

What if the world phased out meat consumption over 15 years? The numbers are stunning – and instructive. Such a bold transition would cut anthropogenic emissions by 68% by century-end, and get us more than halfway to achieving the goals of the Paris Climate Agreement. | The climate impact of livestock is so powerful, that if we phased out the consumption of meat over the next 15 years, we could start stabilising greenhouse gas emissions from 2030 onwards. This would require a difficult culinary sacrifice – but it would get us more than halfway to achieving the emissions reductions laid out by the Paris Climate Agreement. | These bold findings come from a recent study published in PLOS Climate, which joins several recent papers that have looked at the power of dietary change to achieve our climate targets–whether by encouraging more plant-based diets in rich nations, or by exchanging red meat for poultry. | What this new paper brings into the mix is that it zooms in on the climate potential of removing ambitious amounts of methane and nitrous oxide from the atmosphere … (www.anthropocenemagazine.org, 6.2.22)

Reform des Energiegesetzes – Pflicht zum Solardach auf allen Neubauten? Der Bundesrat verzichtet auf eine Solar-Pflicht bei Neubauten. Vom Tisch ist das Thema aber nicht. | Bundesrätin Simonetta Sommaruga will den Ausbau der erneuerbaren Energie vorantreiben. | Bei der Solarpflicht für Neubauten könnte es Ausnahmen geben: Falls ein Solardach wirtschaftlich oder technisch nicht möglich ist oder dem Schutz eines Ortsbildes oder dem Denkmalschutz widerspricht. | Swissolar drückt aufs Tempo | Auf eine Pflicht für Hauseigentümer, an ihren Neubauten Solarpanels anzubringen, verzichtet der Bundesrat zwar. Vom Tisch ist das Thema aber nicht, denn es steht in der Vernehmlassung zur Diskussion. Jürg Grossen, GLP-Nationalrat und Präsident von Swissolar, dem Fachverband für Sonnenenergie, ist «überrascht» über den Verzicht. Der Bundesrat müsse ein Antwort geben, woher der Strom in Zukunft komme. Eine Pflicht wäre ein «gutes Instrument» sagt er. | Wenig Begeisterung beim Hauseigentümerverband |Eine Pflicht ist aus Sicht von Hans Bättig vom Berner Hauseigentümerverband (www.srf.ch, 6.2.22)

Ungenutzte Pläne trotz Bewilligungen – Der Streit ums Geld stoppt die Wasserkraft Umweltverbände gelten als Verhinderer von Kraftwerkprojekten — dabei realisieren die Stromunternehmen die Projekte aus wirtschaftlichen Gründen nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

Kommentar zur Energieversorgung: Die Stromkonzerne sind selber schuld an der Misere Wasserkraftwerke dienen in Zukunft als Speicher für Solar- und Windstrom. Den dafür nötigen Umbau haben die Stromkonzerne verschlafen. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

Sogar der Gletscher am Everest schmilzt extrem schnell In den oberen Regionen des Mount Everest sind minus 20 Grad und mehr. Dennoch schrumpft der Gletscher in 8000 Metern Höhe rapide. Das können Forscher nun belegen – und sie beschreiben auch die Folgen für Bergsteiger. (www.welt.de, 6.2.22)

Digitalisierung in Schulen: Eine lernende Organisation Das Leibniz-Gymnasium in Berlin-Kreuzberg ist Teil eines Modellprojekts zum digitalen Lernen. Der Weg ist steinig – und birgt Überraschungen. mehr... (taz.de, 6.2.22)

Welche Sanierung lohnt sich? Wer den Energieverbrauch seiner Immobilie senken will, muss viel Geld investieren. Dämmung, Fenster, Heizung: Hier kommt ein Leitfaden, was sich am meisten rechnet. (www.faz.net, 6.2.22)

Thunberg protestiert mit Samen gegen Eisenerzabbau Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat am Samstag mit Vertretern der Minderheit der Samen gegen eine geplante Eisenerz-Mine in Nordschweden demonstriert. „Wir glauben, dass das Klima, die Umwelt, saubere Luft, Wasser, die Rentierhaltung, die Rechte der indigenen Völker und die Zukunft der Menschheit Vorrang vor den kurzfristigen Gewinnen eines Unternehmens haben sollten“, sagte Thunberg. (www.krone.at, 6.2.22)

Verkehrswende: Deutschland braucht ein kluges Mautsystem Ohne Mut zu innovativen Konzepten kann die Verkehrswende nicht gelingen, sondern verpufft wie so manche Verkehrspolitik. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 6.2.22)

Klimaschutz: Deutsche Bahn will bis 2040 vollständig auf Biokraftstoffe umsteigen Auf Diesel zu verzichten sei eines der zentralen ökologischen Vorhaben, sagte Bahnchef Richard Lutz. Durch Biokraftstoffe müssten alte Motoren nicht umgerüstet werden. (www.zeit.de, 6.2.22)

Lithium, der flüssige Schatz am Oberrhein Europa will autarker werden und das wichtige Metall Lithium selbst fördern. In Süddeutschland gibt es vielversprechende Pläne. (www.infosperber.ch, 6.2.22)

Airbus erwägt Motorenbau für Wasserstoffflugzeuge Der europäische Flugzeugbauer Airbus will möglicherweise in den Bau von Motoren einsteigen. Es sei vorstellbar, die geplanten Airbus-Flugzeuge mit Wasserstoff-Antrieb mit selbst produzierten Elektromotoren auszustatten, sagte Airbus-Chef Guillaume Faury. (www.krone.at, 6.2.22)

Stopp des Förder-Stopps, EEG-Schnellschuss und gerechte Energiehilfen Kalenderwoche 5: Die Ankündigung des Finanzministers, schon Mitte des Jahres die EEG-Umlage abzuschaffen, ist ein Schnellschuss, sagt Matthias Willenbacher, Geschäftsführer der nachhaltigen Investing-Plattform Wiwin und Mitglied im Klimareporter°-Herausgeberrat. Sinnvoll wäre es,  mit breiter Beteiligung alle Abgaben und Umlagen im Stromsystem zu diskutieren und daraus ein Gesamtpaket zu schnüren. - (www.klimareporter.de, 6.2.22)

221.800 Tonnen Kleidung landen jährlich im Müll In Österreich landen jedes Jahr rund 221.800 Tonnen Textilien im Müll, wie eine Studie des Umweltbundesamtes im Auftrag des Klimaschutzministeriums zeigt. Nur 17 Prozent werden wiederverwendet und recycelt, der überwiegende Teil verbrannt. „Textilien und sehr viele Produkte, die nach ihrem, oft sehr kurzen, Gebrauch einfach weggeschmissen werden, belasten unsere Umwelt und heizen die Klimakrise noch weiter an“, kritisierte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne). (www.krone.at, 6.2.22)

Serie «Wie wir leben»: «Das ist wie ein Ausflug nach Bullerbü»   Nach dem Büro wartet das 1700 m² grosse Landstück, im Sommer wird nur bei Sonne warm geduscht: Simone Huwyler (49) lebt mit Mann und Kindern als Beinahe-Selbstversorgerin. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

Fast jeder Vierte sieht Deutschland auf dem Weg in die Diktatur Das Vertrauen in Exekutive und Parlamente hat in der Pandemie gelitten, einige Menschen erwägen gar auszuwandern, das ergeben repräsentative Umfragen. Wolfgang Kubicki (FDP) und Sahra Wagenknecht (Linke) führen die Zweifel an der Demokratie auf die Corona-Maßnahmen zurück. (www.welt.de, 6.2.22)

Beton: Materialforschung im All - - Der deutsche Astronaut Mat­thi­as Mau­rer tes­tet Be­ton auf der In­ter­na­tio­na­len Raum­sta­ti­on ISS. Die Versuche sollen helfen, die CO2-Emisisonen bei seiner Herstellung zu senken. - - (www.geb-info.de, 6.2.22)

Verhaltensregeln für sichere Skitouren Skitourengehen liegt im Trend. Immer mehr Alpinisten und Alpinistinnen zieht es in das freie Gelände abseits präparierter Pisten. Menschentrauben bei den Skiliften haben im „CoV-Winter“ ihr Scherflein dazu beigetragen. Doch das hochalpine Vergnügen ist nicht zu unterschätzen. Um das Unfallrisiko zu minimieren, sind sorgfältige Planung und das richtige Verhalten im Notfall unerlässlich. (orf.at, 6.2.22)

Apokalypse | Wie Corona, nur krasser Wer wissen will, wieso Verschwörungstheorien vielen plausibel erscheinen, muss die Endzeit-Visionen der Popkultur anschauen (www.freitag.de, 6.2.22)

Bessere Zukunft: Was bringen alternative Energien? Wladimir Putin hat den Westen kalt lächelnd im Griff. Eine wichtige Rolle spielen Rohstoffe. Gas. Europa ist abhängig. Auch Österreich. Mit Putin kann man verhandeln. Mit dem Klima nicht. Also bleibt die Frage: Wie können wir fossile Brennstoffe begraben, um unseren Planeten zu retten? Die EU hat Atomenergie und Gas zu „Grünen Energien“ deklariert. Österreich ist dagegen. Ministerin Leonore Gewessler klagt. Der Ausgang ist wohl gewiss. Doch was müssen wir tun? Was bringen alternative Energiequellen? (www.krone.at, 6.2.22)

Glücksforscher im Interview: Was macht uns wirklich glücklich und zufrieden? Ein glückliches und zufriedenes Leben — das wünscht sich wohl jeder. Der Soziologe und Glücksforscher Jan Delhey weiß, was wir dafür brauchen und warum es uns die Pandemie gerade so schwer macht. (www.shz.de, 6.2.22)

Revision CO2-Gesetz: Lenkungsabgaben sind der effizienteste Weg Der vorliegende Entwurf zur Revision des CO2-Gesetzes muss deutlich verbessert werden. Dabei ist eine Konzentration auf wenige, aber wirksame Massnahmen vorzunehmen: Als effizienteste Massnahme muss eine Lenkungsabgabe auf alle CO2-Emissionen (inklusive Treibstoffe) erhoben werden. Die Abgaben müssen zu 100 % an Bevölkerung und Industrie zurück bezahlt werden. (energie-wende-ja.ch, 6.2.22)

Wie Costa Rica ein Vorreiter bei Umwelt- und Klimaschutz wurde In den 1980er Jahren wurde Costa Rica großflächig abgeholzt. Heute sind über 50% der Landesfläche bewaldet. Wie hat das keine mittelamerikanische Land das geschafft? Und was kann man davon kopieren? (www.riffreporter.de, 6.2.22)

Die Stadt Zürich und die Stadt Winterthur unterzeichnen die Zusammenarbeitsvereinbarung mit egovpartner Die beiden grössten Städte des Kantons Zürich haben die Zusammenarbeitsvereinbarung unterschrieben und engagieren sich im Netzwerk von egovpartner. Das ist ein wichtiges Signal für egovpartner. Damit steht dem Netzwerk egovpartner der grosse Erfahrungsschatz der beiden Städte im Bereich der Digitalisierung zur Verfügung. (egovpartner.ch, 6.2.22)

Erdwärme für 5.000 Haushalte | Bohrungen für die Hamburger Wärmewende haben begonnen In Hamburg-Wilhelmsburg haben am 7. Januar 2022 die Bohrungen zur Förderung von Erdwärme begonnen. Hamburgs Staatsrat für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Michael Pollmann hat gemeinsam mit den Geschäftsführern der Hamburger Energiewerke, Michael Prinz und Ingo Hannemann von Hamburg Wasser das Startsignal gegeben. Die Bohrarbeiten sind der erste Schritt zur Errichtung einer Geothermie-Anlage am Standort, die im Rahmen des Energiewende-Projektes IW3 bis 2024 realisiert wird. (www.hamburg.de, 6.2.22)

Verheizen Sie kein Geld mehr für Ihre Zweitwohnung Im Winter sind Zweitwohnungen oft durchgängig beheizt, auch wenn über lange Zeit niemand darin wohnt. Impulsberaterin Cornelia Winkler erklärt, wie sich dort Energie einsparen lässt — ohne beim nächsten Besuch in der Wohnung frieren zu müssen.| EnergieSchweiz lancierte 2019 die Kampagne «MakeHeatSimple». Seitdem motiviert sie Zweitwohnungsbesitzende dazu, Fernbedienungssysteme für ihre Heizung zu installieren und auf diesem Weg wertvolle Energie einzusparen. Denn das Potenzial ist enorm: Mit der Installation von Fernbedienungssystemen könnten allein in den rund 700'000 Schweizer Zweitwohnungen mehr als 2'000 GWh/Jahr beziehunsgweise über 600'000 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden. Im Interview erklärt Koordinatorin Cornelia Winkler, Dipl. Forstingenieurin ETH, weshalb sie sich für diese technische Lösung einsetzt — und hoffentlich auch Sie begeistert! (energeiaplus.com, 6.2.22)

Children eat meat unknowingly – perhaps in violation of a bias against animals as a food source In a new study, 70% of children said pigs and cows weren't acceptable as food. This, the researchers say, represents an opportunity to establish lifelong habits that mitigate climate change. | Food systems are responsible for an estimated one-third of global greenhouse gas emissions. It's an enormous figure that could be significantly tackled by changing what we purchase, and how we eat at the household level. Now, two new separate studies have homed in on this potential, each identifying very distinctive ways to do that. (www.anthropocenemagazine.org, 6.2.22)

Gutachten zu „Planetarer Gesundheit“: Umweltschäden gefährden Gesundheit Forscher:in­nen untersuchen im Auftrag der Bundesregierung, wie sich der Zustand der Natur auswirkt. | „Die Ärmsten sind besonders gefährdet, letztendlich sind aber alle betroffen“, appelliert Sabine Gabrysch, Professorin für Klimawandel und Gesundheit an der Charité. „Die zunehmenden Umwelt- und Gesundheitsprobleme haben vielfach gemeinsame Wurzeln.“ Sie könnten und müssten somit gemeinsam angegangen werden. | Viel Zeit bleibe aber nicht. „Der Klimawandel hat schon jetzt konkrete Folgen, was Gesundheit angeht“, sagt Catharina Boehme von der WHO. Jährlich gebe es fast 13 Millionen Todesfälle, die auf ungesunde Umweltbedingungen zurückzuführen seien. | Aletta Bonn vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung in Leipzig betont: „Auch die psychische Gesundheit spielt eine wesentliche Rolle.“ Biodiversität müsse stärker in die Stadtplanung eingebunden werden. Je dichter die Straßenbaumdichte, desto geringer das Risiko, Antidepressiva verschrieben zu bekommen, … (taz.de, 6.2.22)

Nachhaltiges Bauen: Verdichtet statt vernichtet Das Büro Züst Gübeli Gambetti zeigt in Embrach ZH, wie kreativ Zusammenrücken sein kann. (www.tagesanzeiger.ch, 6.2.22)

5.2.22

Interview über die Zukunft der Schweiz: Ignazio Cassis plant drittes bilaterales Paket mit der EU Der Bundespräsident lanciert einen Lösungsansatz für den Streit mit der Europäischen Union. Er verteidigt eine schnelle Lockerung der Corona-Regeln. Und von Russland lässt er sich nicht erpressen.  (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.22)

Streit um Stromversorgung – Kraftwerke werden trotz Bewilligung nicht gebaut Umweltverbände gelten als Verhinderer von Kraftwerkprojekten — dabei realisieren die Stromunternehmen die Projekte aus wirtschaftlichen Gründen nicht. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.22)

Interview mit Skoda-CEO: «Nicht alles auf die Karte E-Mobilität» Skoda-CEO Thomas Schäfer ist begeisterter E-Auto-Fahrer und schwärmt für die neue Coupé-Version des Enyaq iV. Im Interview verrät er, warum er den Verbrenner trotzdem noch nicht abschreibt. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.22)

Klimawandel bedroht Gipfelgletscher des Mount Everest - - - - - - - Bislang war kaum etwas darüber bekannt, wie der Klimawandel die höchsten Regionen dieser Erde beeinflusst. Eine Studie zeigt nun die Folgen - am Beispiel des Gipfelgletschers am Mount Everest. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.2.22)

Erinnerung an einen jüdischen Intellektuellen Vor 150 Jahren wurde der vom deutschen Kultur-Erinnerungsapparat vernachlässigte jüdischer Publizist und Philosoph Theodor Lessing geboren. Eine Würdigung. (www.tagesspiegel.de, 5.2.22)

Sehr große Zufriedenheit mit Wärmepumpen | Eine große europäische Verbraucherumfrage zeigt eine große Zufriedenheit mit dem Tausch auf Wärmepumpen. Eine aktuelle Analyse des Verbraucherinstituts Coolproducts zeigt, dass 88 Prozent der europäischen Verbraucher mit der Umstellung auf ein klimaschonendes Heizsystem zufrieden sind. Konkret wurde die Zufriedenheit mit Wärmepumpen und Solarthermieanlagen abgefragt. Das Ergebnis ist eindeutig: Die Systeme stellen die Nutzer in ganz Europa zufrieden – finanziell und ökologisch. | 64 Prozent der europäischen Nutzer berichten zudem, dass sie nach der Installation einer Wärmepumpe sogar weniger zahlen als mit ihrem vorherigen Heizsystem. Hier besteht in Deutschland noch Nachholbedarf, denn nirgendwo in Europa zahlen Wärmepumpen-Besitzer so viel für ihren Wärmepumpen-Strom. Die Ampel-Koalition hat angekündigt, die EEG-Umlage als erheblichen Preisbestandteil schnellstmöglich abzuschaffen. | Sehr starke 81 Prozent berichten, dass sich sogar der Heizkomfort nach der Installation einer Wärmepumpe erhöht hat. … (www.waermepumpe.de, 5.2.22)

Kernenergie | Die AKW-Debatte ist zurück Der Widerstand gegen Atomkraft bröckelt. Auch in der Schweiz. Doch wie realistisch ist die Forderung nach neuen Reaktoren? (www.beobachter.ch, 5.2.22)

How the Pandemic Changed Social Media: 6 Quarantine Trends Here to Stay The pandemic has shifted a lot of industries, including social media itself. In this article, we will examine the shifts that have taken place. Knowing these shifts can really impact your marketing strategy and your use of social media post-pandemic. | 1. Quarantine increased time spent on social media, as well as social users worldwide. | 2. Quarantine impacted video consumption. | 3. The pandemic impacted the best times to post on social media. | 4. The pandemic impacted the most popular types of content. | 5. Quarantine sped up influencer marketing's popularity. | 6. The pandemic increased the need for community – and new platforms are rising, as a result. (www.campaigning.swiss, 5.2.22)

Steigende Preise: Wie man ohne Gas die Wohnung heizt - - - - - - - Gas wird immer teurer - aus den verschiedensten Gründen. Deshalb sehen sich viele Hausbesitzer nach anderen Möglichkeiten für die Heizungsanlage um. Welche gibt es? Von Jens Eberl. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 5.2.22)

Wer schiebt das Velo an? Als letzte der neu antretenden KandidatInnen nimmt Serap Kahriman (JGLP) im Gespräch mit Nicole Soland Stellung zum Thema Veloförderung. (www.pszeitung.ch, 5.2.22)

Wer weiss, wie Zürich wachsen soll? Diese Woche nimmt Stadtrat André Odermatt (SP) im Gespräch mit Nicole Soland Stellung zum Thema «sozial und ökologisch verträgliches Wachstum». (www.pszeitung.ch, 5.2.22)

Wer weiss, wie Zürich wachsen soll? Diese Woche nimmt Stadtratskandidat Dominik Waser (Grüne) im Gespräch mit Nicole Soland Stellung zum Thema «sozial und ökologisch verträgliches Wachstum». (www.pszeitung.ch, 5.2.22)

Rümlang/Opfikon: Ein Rechenzentrum, das Häuser mit Wärme und Kälte versorgt | Roger Strässle Die Bewohner der Flughafen­gemeinden Rümlang und Opfikon können ihre Häuser bald mit ungenutzter Abwärme aus einem Rechenzentrum heizen und kühlen. Der «Energieverbund Airport City» soll im Winterhalbjahr 2024/25 den Betrieb aufnehmen. | Herr und Frau Schweizer sollen in Zukunft möglichst klimaneutral heizen, sich also von Öl und Gas verabschieden. Ersatzmöglichkeiten gibt es viele — eine davon heisst Fernwärme. Deshalb wird südlich vom Flughafen, zwischen dem Bahnhof Glattbrugg und dem Balsberg, ein neues Gebiet erschlossen. Hinter dem Projekt stehen die Energie- und Wärmelieferantin EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) und die Datacenterunternehmung Interxion (Schweiz) GmbH sowie die Energie Opfikon AG. Der geplante Energieverbund wird dafür sorgen, dass im genannten Perimeter die Häuser mit Wärme, aber auch mit Kälte versorgt werden. Der Energiebedarf sei in dieser dicht bewohnten Gegend hoch, so dass sich ein Energieverbund lohne, sagen die drei involvierten Unternehmen. (kiosk.purplemanager.com, 5.2.22)

Neue Studie: Umweltverschmutzung durch Chemikalien und Plastik hat die Belastungsgrenzen des Planeten überschritten - Natürliche Lebensgrundlagen der Menschheit bedroht (oekonews.at, 5.2.22)

Wien beseitigt Klimaschutz In dieser Woche ließ die Stadt Wien die erste von drei Baustellenbesetzungen gegen die umstrittene Stadtstraße gewaltsam räumen. Während der fünfmonatigen Blockade wurden die teils jugendlichen Klima-Aktivist:innen mit Klagen bedroht – und durch einen lebensgefährlichen Brandanschlag am Protestcamp. - (www.klimareporter.de, 5.2.22)

Benzinpreis erreicht Rekordhöhe: Schluss mit dem Gejammer Der Aufschrei-Reflex wegen teurem Sprit ist eine chronische Dummheit der Gesellschaft. Stur ignoriert sie die Fakten, die klar auf der Hand liegen. mehr... (taz.de, 5.2.22)

Neu entdeckte Tierarten: Ein Frosch namens Greta Thunberg Vom immergrünen DiCaprio-Baum bis zur Trump-Motte werden neu entdeckte Arten nach Promis benannt. Die Benennung des von einem Schweizer entdeckten Regenfroschs Greta brachte einer NGO jetzt sogar 16’000 Dollar ein. (www.tagesanzeiger.ch, 5.2.22)

Bau- und Umwelt-Talk #5 Die Artenvielfalt ist in Bedrängnis, weltweit und auch im Kanton Zürich. Einer der vielen Gründe dafür sind die invasiven Neobiota. Im heutigen Video-Blog habe ich zum Thema Neobiota Bianca Saladin aus der Sektion Biosicherheit (AWEL) zu Gast. Weiter geht es noch um das neu festgesetzte Landschaftsinventar des Kantons Zürich.Zugegebenermassen hätten wir auch einen etwas schöneren Raum aussuchen können für unser Video. (www.martin-neukom.ch, 5.2.22)

Konzerne mit Schweizer Sitz betreiben modernen Kolonialismus «Public Eye» deckt auf, dass Rohstoffhandelsfirmen der lokalen Bevölkerung viel Land wegnehmen und Arbeitsrechte verletzen. (www.infosperber.ch, 5.2.22)

Das neue Mediengesetz vergisst die am schlechtesten Bezahlten Am Sonntag, 13. Februar, kann das Schweizer Stimmvolk auch zum «Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien» ja oder nein sagen. Es geht um eine Aufstockung der öffentlichen Unterstützung jener Medien, die mitunter für seriöse Information der Bevölkerung in der direkten Demokratie eine wichtige Rolle spielen, von derzeit 136 auf 287 Millionen Franken jährlich (Bundesbüchlein Seite... - Source (www.infosperber.ch, 5.2.22)

Klimasünder Australien: Wie Broken Hill zum Zentrum für erneuerbare Energien werden will Hohe Kohleausfuhren und Pro-Kopf-Emissionen: Australien wird für seine schwachen Klimaziele zu Recht gescholten. Doch die alte Bergbaustadt Broken Hill könnte als Blaupause für die Transformation dienen. (www.faz.net, 5.2.22)

Habeck will Abhängigkeit von russischem Erdgas senken Nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck soll Deutschland unabhängiger von russischen Erdgaslieferungen werden. Ohne bessere Absicherung der Energieversorgung werde man andernfalls zum "Spielball". (www.dw.com, 5.2.22)

Wollen wir das Pariser Klimaschutzabkommen wirklich einhalten, muss Deutschland bereits in den 2030er-Jahren kohlendioxidneutral werden. Dazu muss das Tempo der #Klimaschutz-Maßnahmen noch weiter gesteigert werden. Mehr im Buch #Energierevol @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 5.2.22)

Warum können die Grünen Boris Palmer nicht aushalten, Herr Nouripour? Grünen-Chef Nouripour kennt Boris Palmer „sehr lange“ - wie blickt er auf das Ausschlussverfahren? Er erklärt seine Haltung zum Gendern – und warum viele Corona-„Spaziergänger“ für ihn keine Wutbürger sind. Mit ihnen und mit Kritikern der Klimapolitik will er den Dialog suchen. (www.welt.de, 5.2.22)

Faszination der Berge: eine Liebeserklärung von Pascal Brucknern Harmonie und Ordnung waren in der Ästhetik lange das Mass aller Dinge. Die Wildheit der Alpen passte nicht in dieses Schema. Seit der Aufklärung hat sich das gründlich geändert — glücklicherweise: eine Liebeserklärung an die Berge. (www.nzz.ch, 5.2.22)

«Langfristig fehlt der Schweiz massiv Strom» Hinter der Diskussion über neue Atomkraftwerke vermutet Christoph Brand, Chef des grössten Schweizer Stromkonzerns Axpo, Wahlkampfgetöse. Er plädiert stattdessen für einen gewaltigen Zubau von Photovoltaik und einige grosse Gaskraftwerke als Reserve. (www.nzz.ch, 5.2.22)

Mit der Sonne ins Eis gereist Mit einem Solarboot ohne alternativen Dieselantrieb starteten zwei Abenteurer von der Westküste der USA gen Norden nach Alaska. Landstrom nutzten sie an keinem einzigen Tag und bewiesen, dass Solarbootkapitäne keine Reichweitenangst haben müssen. (www.energiezukunft.eu, 5.2.22)

GASTKOMMENTAR - Wenn die öffentliche Meinung in Bubbles zerfällt: Ambivalenzen der Digitalisierung von Demokratie In der Debatte um die Digitalisierung politischer Verfahren müssen die Eigenheiten demokratischer Partizipation und der Anspruch auf einen unverfälschten, öffentlichen Dialog im Vordergrund stehen. (www.nzz.ch, 5.2.22)

INTERVIEW - Sommaruga zur Energiewende: «Niemand will einen Kahlschlag beim Naturschutz» Weiter wie bisher gehe nicht, sagt Energieministerin Simonetta Sommaruga. Mit beschleunigten Verfahren will sie die Blockade beim Ausbau von Wind- und Wasserkraft lösen. Um einen Stromengpass zu verhindern, brauche es Gaskraftwerke. (www.nzz.ch, 5.2.22)

VIDEO - So raffiniert ist das Marketing der Tabakhersteller Schon seit Jahrzehnten entwickelt die Tabakindustrie innovative Kampagnen. Manchmal merkt man kaum, dass es Tabakwerbung ist. Eine Industrie, die gelernt hat, Werbeverbote zu umgehen. (www.nzz.ch, 5.2.22)

Kompetente Stellungnahme zur Revision des CO2 Gesetzes: Verbesserungen sind dringend nötig damit die Ziele des Pariser Klimaabkommen erreicht werden. @meierrrr (twitter.com, 5.2.22)

Ukraine-Krise: Habeck will Abhängigkeit von russischem Gas verringern Der Bundeswirtschaftsminister sorgt sich davor, „dass Russland seine Gaslieferungen auch gegen deutsche Interessen einsetzt“. Die Ukraine will sich testweise vom russischen Stromnetz abkoppeln. (www.faz.net, 5.2.22)

4.2.22

Warum das Fragezeichen? | Hans Steiger Vor einem halben Jahrhundert erschien «Die Grenzen des Wachstums» — ein Buch, das im Kern eine Binsenweisheit enthielt. Doch im Bericht des ‹Club of Rome› wurde diese mit alarmierenden Computermodellen untermauert. Trotzdem kommt jetzt ein aktuelles ‹Denknetz›-Jahrbuch mit einem Fragezeichen hinter dem «Postwachstum» im Titel daher. Meint es wenigstens nur das Wie der notwendigen Begrenzung? | … Sich zusammentun, sich engagieren, protestieren und Widerstand leisten, nachdenken, zuhören, widersprechen und zu überzeugen versuchen — das sind Stichworte aus diesem letzten Abschnitt. Der gut lesbare Sammelband, der den neusten Stand dieser wichtigen Zukunftsdebatte dokumentiert, kann dabei helfen. | Krise und Transformation. Scheidewege — Schriften für Skepsis und Kritik. Neue Edition, Band 51. Hirzel, Stuttgart 2021, 227 Seiten | Postwachstum? Aktuelle Auseinandersetzungen um einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel. Denknetz Jahrbuch 2021. Edition 8, Zürich 2022, 216 Seiten (www.pszeitung.ch, 4.2.22)

Alle aufs Velo! Denken wir die neue Welt von Ex-SBB-Chef Benedikt Weibel doch etwas weiter Autos raus aus den Städten. Überdeckte Strassen mit halbtransparenten Solarpanels. Und Bahnen wie Modelleisenbahnen. So schlagen wir gleich drei Fliegen auf einen Streich. | BAUSTEIN WEIBEL. | BAUSTEIN LAUBEN. | BAUSTEIN GARAGEN WEG UND NUR NOCH ELEKTROAUTOS. | BAUSTEIN MODELLEISENBAHN. | All das wird den Widerspruch zwischen Bauwirtschaft und Auto­industrie aufheben. Im hinterlistigen dreifachen Wortsinn: Erstens gäbe es keine Verbrenner mehr. Zweitens müssten die Architektinnen und Archi­tekten nicht mehr lärmabgewandte Bauten erstellen; weil es keinen nennenswerten Strassenlärm mehr gäbe. Und drittens würde die Automobil­industrie zu einer umweltfreundlichen Mobilitätsdienstleisterin mutieren. (www.workzeitung.ch, 4.2.22)

Streit um runden Tisch: Wirtschaftsverband Swissmem protestiert bei der SVP Die SVP will Simonetta Sommaruga in der Energiepolitik das Zepter entreissen – mit einem runden Tisch. Doch nun wird Kritik daran laut, aus der Wirtschaft.  (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.22)

Corporate Publishing: Unternehmenskommunikation mit Owned Media Die Möglichkeiten, Unternehmen in den eigenen Medienkanälen zu repräsentieren, sind spätestens mit dem Internet ins Unermessliche gewachsen. Vom Onlinemagazin über Kundenzeitschriften bis hin zu eigenen Filmproduktionen bieten sich Firmen vielfältige Optionen, das eigene Image aufzuwerten. | Was sich hinter dem Begriff Corporate Publishing versteckt und welche Ziele Owned Media verfolgt, erfahren Sie in diesem Artikel. (blog.hubspot.de, 4.2.22)

Energetisch ist der Bitcoin völliger Irrsinn“: Erste Europapolitiker fordern Verbot von Kryptowährungen Das sogenannte Mining verbraucht Unmengen Strom. Bisher scheut die EU-Kommission davor zurück, das Thema zugunsten des Klimaschutzes anzugehen. (www.handelsblatt.com, 4.2.22)

Heimfall: Chancen und Risiken In den kommenden Jahren laufen viele Konzessionen für Wasserkraftwerke aus. Werden diese nicht erneuert, gehen die Anlagen in den Besitz der Standortkantone und -gemeinden über. Das bietet Chancen, beinhaltet aber auch Risiken. (www.strom.ch, 4.2.22)

Warmphasen beeinflussen Häufigkeit von Hochwassern Eine Analyse von Hochwassern der vergangenen 10000 Jahre aus Geoarchiven im Alpenraum zeigt, wie Warmphasen die Häufigkeit von Hochwassern beeinflussen. | Eine Analyse von Hochwassern der vergangenen 10 000 Jahre aus Geoarchiven im Alpenraum hat ergeben, dass schwächere Hochwässer seltener waren, wenn es wärmer war, große Ereignisse je nach Einzugsgebiet hingegen häufiger auftraten. Das zeigt eine internationale Studie, an der Forschende des GFZ Potsdam maßgeblich beteiligt waren. (www.gfz-potsdam.de, 4.2.22)

Elektroautos im Winter: Mit diesen Tipps kommen Sie weiter Geringere Reichweite, längere Ladezeiten: Wer ein Elektroauto fährt, muss sich im Winter auf einige Besonderheiten gefasst machen. (www.riffreporter.de, 4.2.22)

Hochhäuser um jeden Preis? Die «Allianz lebenswerte Stadtentwicklung» (Allianz Z) fordert eine «Bauwende» für Zürich, und Mitglieder der «Arbeitsgruppe Städtebau+Architektur Zürich» (asaz) werfen Stadtrat André Odermatt in einem «Offenen Brief» vor, ihre Kritik am «Hochhauswildwuchs» nicht ernst zu nehmen. | Stadtrat André Odermatt stellt auf Anfrage klar: «Der Vorwurf einer einseitigen Bevorzugung der Immobilienwirtschaft ist eine Unterstellung ohne Hand und Fuss. Die Wohnbaupolitik ist mit dem ‹Programm Wohnen› zudem Sache des Stadtrats und nicht eines einzelnen Exponenten. Innerhalb des gesetzlichen Rahmens nutze ich im Hochbaudepartement Spielräume zur Schaffung von mehr preisgünstigem Wohnraum, wo immer sie bestehen.» Und wo sie auf kommunaler Ebene nicht bestünden, kämpfe er für neue Spielräume auf übergeordneter Ebene: «Erfolge dahingehend sind zum Beispiel das Mehrwertausgleichsgesetz und der Paragraph 49b.» Dieser Paragraph im kantonalen Planungs- und Baugesetz bedeutet tatsächlich … (www.pszeitung.ch, 4.2.22)

Unternehmen testen Lithiumabbau in Deutschland Künftig könnte der begehrte Batterierohstoff Lithium kommerziell in Geothermieanlagen gewonnen werden. Im Oberrheingraben laufen dazu zwei Pilotanlagen. (www.energie-und-management.de, 4.2.22)

Mehr Schub für Erneuerbare: Bundesrat will Verfahren straffen Der Ausbau von Wasserkraft-, Wind- und Solaranlagen verläuft schleppend. Deshalb sollen Bewilligungen künftig nur noch einmal vor Bundesgericht angefochten werden können. Umweltschutzverbände wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Reform. (www.nzz.ch, 4.2.22)

Nicht alle Schutzgebiete müssen vor Windkraft geschützt werden Für das Ziel, zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windkraft zu reservieren, ist der Umweltrat der Bundesregierung beim Naturschutz zu Kompromissen bereit. Heute will das Beratergremium seine Windkraft-Stellungnahme an die Umweltministerin übergeben. (www.klimareporter.de, 4.2.22)

Nachhaltigkeit – Askese oder Lust? | von Peter Dransfeld Dass wir unserem Wirtschaften eine nachhaltige Komponente verleihen müssen, wird seit bald 50 Jahren öffentlich diskutiert. Dabei schwingt seit jeher die Befürchtung mit, dass dies auf Verzicht hinauslaufen müsse. Als die Ölkrise ausbrach, als wir begannen, über Energiesparen zu sprechen, als Waldsterben und Luftverschmutzung in aller Munde waren, stand immer auch im Raum, wir müssten uns einschränken. Stimmt das? Ist Nachhaltigkeit gleichbedeutend mit Verzicht? (www.baurundschau.ch, 4.2.22)

Olympische Winterspiele 2022: Olympia ja, aber bitte nicht in meiner Stadt Die Umwelt, der Gigantismus, das IOC – unser Autor stimmte 2013 gegen die Olympiabewerbung Münchens. Jetzt ist er bei den Winterspielen in Peking. Das hat er nun davon. (www.zeit.de, 4.2.22)

Mobilitätskongress 2022: Hotspot – Mobilitätshub Die Hochschule Luzern war Partnerin des diesjährigen Mobilitätskongress 2022, organisiert durch das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern. (www.hslu.ch, 4.2.22)

Corona | Der Demokratie droht Long Covid In der Pandemie fällt die Wissenschaft zunehmend politische Entscheidungen, während sich die Politik selbst versteckt. Folgt auf „Follow the Science” bald die postdemokratische Depression? (www.freitag.de, 4.2.22)

Der Schnee in hundert Jahren Neue Berechnungen zeigen: Die Bestandsdauer der Schneedecke wird in Österreich bis zum Jahr 2100 deutlich kürzer. (www.diepresse.com, 4.2.22)

Verkehrsgipfel in Winterthur – VCS Zürich pfeift ihren Winterthurer Regionalleiter Kurt Egli zurück Der VCS lud mit anderen Mobilitätsverbänden wie ACS und TCS zur Gründung einer Winterthurer Verkehrsplattform. Dann intervenierte Gabi Petri. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.22)

Eisschwund selbst auf dem Mount Everest – Klimawandel ist auch auf dem höchsten Berg der Erde messbar Tauwetter auf dem Dach der Welt: Der Klimawandel ist selbst auf dem höchsten Berg der Erde angekommen. Messungen auf dem Mount Everest belegen, dass sein Gipfelgletscher in den letzten 25 Jahren mehr als 55 Meter Eis verloren hat. Jedes Jahr dünnt die Eisschicht zudem um weitere zwei Meter aus — und verliert damit jährlich mehr Eis als sie in Jahrzehnten akkumulieren kann. Geht der Trend so weiter, könnten Bergsteiger bald mehr kahle Felsen als Eis und Schnee vorfinden. (www.scinexx.de, 4.2.22)

Schlusslicht im neuen Steuermonitor: Zürich wird für Firmen zur Steuerhölle Die Steuerbelastung für Unternehmen ist im nationalen Vergleich nur noch in Bern so hoch wie in der Stadt Zürich. (www.tagesanzeiger.ch, 4.2.22)

Olympia-Kolumne „Made in China“: Nichts läuft in Peking Die Olympiateilnehmer dürfen nicht mal die 250 Meter vom Eisstadion zur Trainingshalle zu Fuß gehen. Dafür kommt ein Elektrowägelchen auf Vorbestellung. Was für ein abgefeimter Plan des Genossen Xi. (www.faz.net, 4.2.22)

Aktivisten im Leichensack: Protest vor Kanzleramt „Tot“ ließen sich Freitagnachmittag Aktivisten von „Fridays for Future“ vor dem Kanzleramt am Wiener Ballhausplatz fallen, um gegen das seit 400 Tagen nicht beschlossene Klimaschutzgesetz zu protestieren. Die Erderwärmung koste immer mehr Menschenleben. (www.krone.at, 4.2.22)

Seit 400 Tagen keine Treibhausgas-Reduktionsziele in Österreich Am Freitag forderten Aktivisten von Fridays For Future ein wirksames Klimaschutzgesetz. Bei einer Protestaktion vor dem Bundeskanzleramt stellten sie 49 Klimatote nach, die täglich aufgrund des CO2-Austoßes von Österreich sterben. (www.diepresse.com, 4.2.22)

Licht und Schatten – Solarpanels über den Reben Walliser Landwirte möchten Weintrauben mit Photovoltaik-Anlagen überdachen – und so gleich zwei Probleme lösen. (www.srf.ch, 4.2.22)

Erhöhte Energiepreise: Klimapolitik ist eine soziale Frage Die Koalition will mit Energiegeld die höhere Belastung ausgleichen. Wer viel emittiert, zahlt viel. Das sollte schneller zur Umsetzung kommen. mehr... (taz.de, 4.2.22)

So will der Umweltrat Schutzgebiete für Windkraft opfern Die Industrialisierung der Naturlandschaft in Deutschland für die Energiewende soll beschleunigt werden. Nach dem Willen des Umweltrates der Bundesregierung sollen Landschaftsschutzgebiete und Wälder für Windkraftanlagen geöffnet werden. (www.welt.de, 4.2.22)

Auf ins Diskurskraftwerk! Zum Neubau des Amtes für Umwelt und Energie AUE in Basel erscheint die 6. Ausgabe von Hochparterres Heftreihe Solaris. Das feiern wir vor Ort mit Führungen und Vortrag, Diskussion und Apéro. (www.hochparterre.ch, 4.2.22)

Swisscom-Kompromiss im Glasfaserstreit schlechter als Direktleitung - Telekommunikation - Swisscom-Kompromiss im Glasfaserstreit schlechter als Direktleitung - - Im Glasfaserstreit stossen die Kompromissvorschläge von Swisscom auf taube Ohren bei der Konkurrenz. Auch Telekom-Experten finden die vorgeschlagenen Lösungen schlechter als direkte Glasfaserleitungen in Wohnungen und Büros. - - - - (www.computerworld.ch, 4.2.22)

Internationale Proteste gegen Konzerne: Klimaschutz statt Neokolonialismus In 19 Ländern demonstrieren Aktivist*in­nen heute gegen die Zerstörung der Küsten des globalen Südens. Anlass ist die Ölkatastrophe in Perú. mehr... (taz.de, 4.2.22)

Digitalisierung an Schulen: Gemeinsam vernetzt Schulen sollen digitaler werden – und inklusiver. Zwei Herausforderungen, mit denen viele hadern. Doch wo es klappt, beides zu verbinden, profitieren nicht nur Schüler. (www.zeit.de, 4.2.22)

Kreative Einkaufssackerl für mehr Nachhaltigkeit Verpackungen aus Plastik sowie Plastiksackerln werden immer mehr aus den Geschäften verbannt. Die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Egger-Lienz legen im Rahmen eines Projektes Wert auf Nachhaltigkeit. Sie haben für Supermärkte Papiersackerl bemalt und werden sie an die Kunden verteilen. (www.krone.at, 4.2.22)

Mehr Elektroautos: Zulassungen innerhalb der EU stiegen im Vorjahr um 63 Prozent Diese Nachrichten dürften den Verfechtern von Elektromobilität gefallen. Innerhalb der EU wurden im vergangenen Jahr 880.000 vollelektrische Fahrzeuge zugelassen – 63 Prozent mehr als im Jahr davor. Benziner und Dieselfahrzeuge waren hingegen rückläufig, wenngleich die absoluten Zahlen der Neuzulassungen die der Elektroautos auch weiterhin deutlich überwiegen. - Symbolbild - Neuzulassungen: Wachstum bei elektrischen Fahrzeugen schlägt fossile Brennstoffe - 880.000 batterieelektrisch betriebene Autos (BEV) wurden im gesamten EU-Raum 2021 zugelassen. Im Vergleich zu 2020 stiegen die Neuzulassungen damit um 63 Prozent. Die neu zugelassenen Plug-in-Hybride (PHEV) verzeichneten einen Zuwachs um 71 Prozent – in absoluten Zahlen wurden 870.000 Fahrzeuge zugelassen. Die Zahl der neu zugelassenen hybrid angetriebenen PKW (HEV) betrug 1,9 Millionen, was einem Zuwachs um 61 Prozent entspricht. Diese Zahlen wurden vom Verband der europäischen Autohersteller (ACEA) zur Verfügung gestellt. - Während bei elektrischen und teilelektrischen Fahrzeugen also ein Zuwachs an Neuzulassungen zu verzeichnen war, gingen die neuen Zulassungen von PKW, deren Antrieb fossile Brennstoffe verwendet, zurück. Insgesamt wurden 3,9 Millionen Benziner neu zugelassen, was einem Rückgang von 18 Prozent entspricht. Bei den Dieselfahrz >| (www.trendsderzukunft.de, 4.2.22)

Kommentar zum Windkraftausbau: Schluss mit politischer Konfliktscheue Beim Ausbau der Windenergie haben die Länder und der Bund massive Fehler begangen und die Energiewende delegitimiert. Hessen hat streckenweise vorgemacht, wie es besser funktionieren kann. (www.faz.net, 4.2.22)

Nachhaltigkeit in der Baubranche Um in den kommenden Jahrzehnten unsere Klimaziele erreichen zu können, muss auch beim Bau nach neuen modernen Lösungen gesucht werden und Prozesse optimiert werden. (www.eco-world.de, 4.2.22)

Das Land, in dem der Atomausstieg tabu ist Die USA sind ein Energiefresser. Allein 95 Reaktoren laufen, um den Strombedarf zu decken – 30 Mal so viele wie in Deutschland. Politischen Widerstand gibt es kaum. Im Gegenteil: Die Regierung investiert sogar viel Geld in Nuklearforschung. Doch ein zentrales Problem bleibt. (www.welt.de, 4.2.22)

Hoffen auf die Autobefreiung Neue Gebühren für Sharing-Fahrzeuge, weitere Privilegierung privater Pkw: Die Stadt Berlin ist bei der Verkehrswende noch nicht auf dem richtigen Weg, aber die neue Verkehrssenatorin ist Hoffnungsträgerin. - (www.klimareporter.de, 4.2.22)

Mazda beginnt, über die eigene Strategie zu stolpern Bei der Lancierung des aufgefrischten SUV-Erfolgsmodells CX-5 tritt zutage, wie der Kampf um niedrigen CO2-Ausstoss die eigenen Werte zu kompromittieren beginnt. Und es kommt noch schlimmer. (www.nzz.ch, 4.2.22)

Gutachten zu „Planetarer Gesundheit“: Umweltschäden gefährden Gesundheit Forscher:in­nen untersuchen im Auftrag der Bundesregierung, wie sich der Zustand der Natur auswirkt. mehr... (taz.de, 4.2.22)

Der Ölpreis steigt weiter – das verheißt nichts Gutes Der Rohölpreis klettert auf immer neue Hochs. Das dürfte auch den globalen Anstieg der Energiekosten weiter beflügeln. In Deutschland sind Diesel und Super jetzt teurer wie nie. Und Heizöl erreicht den höchsten Preis seit immerhin fast zehn Jahren. (www.faz.net, 4.2.22)

Wohin mit dem Kohlendioxid? Nach Ansicht vieler Forscher wird es nicht gelingen, den Ausstoß von Kohlendioxid ausreichend zu vermindern. Es müsse vielmehr zusätzlich aus der Luft gezogen werden. Dazu gibt es einige - zum Teil umstrittene - Verfahren. (www.welt.de, 4.2.22)

#Weltkrebstag Krebs kann uns alle treffen. Dennoch können bestimmte Verhaltens- oder Umweltfaktoren das Risiko einer Erkrankung steigern. Etwa 40% aller Krebsfälle könnte durch Prävention verhindert werden: @BAG_OFSP_UFSP (, 4.2.22)

US-Präsident, Papst und Großimam rufen gemeinsam zu Solidarität auf Papst Franziskus erklärt anlässlich des Welttags der Geschwisterlichkeit": "Entweder sind wir Brüder und Schwestern oder alles bricht zusammen." (www.diepresse.com, 4.2.22)

Schluss mit dem Datenblindflug beim Pestizideinsatz in der Landwirtschaft Vor EU-Agrarminister:innen-Treffen: WWF fordert starkes Verhandlungsmandat für eine wirksame Agrarstatistik-Reform und klare Datenlage bei Pestiziden (www.wwf.de, 4.2.22)

Start-up erfand Wasserstoff für „grüne“ Zukunft Grün, nachhaltig und sicher: So sieht das Start-up HydroSolid aus Wilhelmsburg im Bezirk St. Pölten die Energie-Zukunft. Denn vier kluge Köpfe arbeiten hier an einem innovativen Wasserstoffspeicher, für ihre Erfindung heimsten sie bereits erste Preise ein. Das Team möchte den Speicher nun rasch auf den Markt bringen. (www.krone.at, 4.2.22)

Linz als Testregion für Solardach über der A7 Die Idee, mit Solardächern über Autobahnen sauberen Strom zu erzeugen, ist nicht neu. In der Schweiz lässt die dortige Regierung jetzt die Umsetzung prüfen. Ex-FP-Stadtvize Hein schlug im Vorjahr Linz als österreichische Testregion vor, seine Partei fordert nun Stadtvize Baier (ÖVP) auf, diese Pläne weiterzuverfolgen. (www.krone.at, 4.2.22)

«Ohne Tabakwerbung finde ich meine wahre Lieblingsmarke nicht» Mit ähnlich abstrusen Argumenten bekämpft die Tabaklobby die Initiative für ein Tabak-Werbeverbot. Im Namen einer naiven Freiheit. (www.infosperber.ch, 4.2.22)

Herzchen, Kleeblätter, Auberginen: Was sind die meistgenutzten Emojis auf Social Media? - Hat eigentlich jede:r ein Set an Lieblings-Emojis, zwischen denen gewählt wird und andere werden nur alle Jubeljahre mal herausgesucht? Darauf deutet zumindest eine neue Auswertung der meistgenutzten Emojis auf Social Media hin, denn hier gibt es eindeutige Favoriten. Um diese herauszufinden, hat OnlineCasinoDeutschland 845.000 Kommentare unter jeweils zehn Beiträgen von rund 120 deutschsprachigen Influencern analysiert. Die am häufigsten genutzten Emojis waren Herzen, das Emoji mit Herzaugen, Feuer und das tränenlachende Emoji. - - - - © OnlineCasinosDeutschland.com - - - - Diese Influencer bekommen am meisten Liebe zugeschickt - - - - Die Untersuchung hat außerdem herausgefunden, welchen deutschsprachigen Influencern die jeweiligen Emojis am meisten geschickt wurden. Die meisten Herzchen erhält die YouTuberin Mavie Novelle. Unter den Posts der 14-Jährigen wurden insgesamt 38.709 Herzchen kommentiert. Sänger Mike Singer erhielt 30.297 und landet damit auf Platz zwei. Fußballer Toni Kroos belegt mit 28.697 kommentierten Herzen den dritten Platz. - - - - © OnlineCasinosDeutschland.com - - - - Wer ist laut der eigenen Follower am witzigsten? - - - - Am witzigsten scheint seinen Followern nach zu unterteilen Dieter Bohlen auf Instagram unterwegs zu sein. Er erhielt mit Abstand die meisten tränenlachenden Emojis unter seinen >| (onlinemarketing.de, 4.2.22)

Wird Geothermie zur Säule der Wärmewende? Die Hitze im Erdinnern könnte in Deutschland rund 25 Prozent des Wärmebedarfs decken, sagt eine Forschergruppe. Nun hat sie der Bundesregierung eine "Roadmap" für die Erschließung der tiefen Geothermie vorgelegt. (www.dw.com, 4.2.22)

„Herr Putin hat Angst vor Demokratie und Freiheit“ Was passiert an der Grenze zur Ukraine? Und warum verweigert Deutschland Waffenlieferungen in das Land? Der SPD-Politiker Michael Roth spricht im Wochenrückblick mit Frédéric Schwilden über Wladimir Putin, die tödlichen Schüsse auf Polizisten in Kusel und die Grenzen von Aktivismus. (www.welt.de, 4.2.22)

Erdgas: Die größten Methan-Lecks der Welt Mithilfe von Satellitendaten sind Forscher den Urhebern einer extrem klimaschädlichen Praxis auf die Spur gekommen: dem Verklappen von Erdgas in die Atmosphäre. Neben Russland sticht besonders ein Staat am Kaspischen Meer hervor. (www.sueddeutsche.de, 4.2.22)

Hybride Holzwerkstoffe sollen Stahlbeton ersetzen - - Hybride Holzwerkstoffe vereinen Nachhaltigkeit und Festigkeit. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung entwickelt Kleber für sie und testet ihre Langzeitstabilität. - - (www.geb-info.de, 4.2.22)

Big Data für die Lebensform Baum Die Anzahl auf der Erde vorkommender Baumarten ist größer als bisher angenommen. Das ergab eine Analyse, bei der Forschende aus aller Welt ihre Daten zusammengetragen haben. Demnach warten rund 9.000 Baumarten noch auf ihre Entdeckung. (www.energiezukunft.eu, 4.2.22)

"Nicht alle Schutzgebiete müssen vor Windkraft geschützt werden" Für das Ziel, zwei Prozent der Fläche Deutschlands für Windkraft zu reservieren, ist der Umweltrat der Bundesregierung beim Naturschutz zu Kompromissen bereit. Heute will das Beratergremium seine Windkraft-Stellungnahme an die Umweltministerin übergeben. - (www.klimareporter.de, 4.2.22)

Und ewig lockt der Rauch: So geschickt verführt die Tabakindustrie die Jugendlichen Die Zigarettenhersteller beteuern, dass sie keine minderjährigen Kunden wollten. Doch ohne Nachwuchs hat die Branche keine Zukunft. Entsprechend kreativ reagiert sie auf die immer stärkere Regulierung der Werbung. (www.nzz.ch, 4.2.22)

KOMMENTAR - Achtung, Atom: Die FDP hadert wieder einmal mit sich selbst Ein wenig grün, ein wenig liberal: So geben sich die Freisinnigen in Umweltfragen, jüngst auch im Stadtzürcher Wahlkampf. Dumm nur, dass es eine Partei mit diesem Profil schon gibt. (www.nzz.ch, 4.2.22)

3.2.22

Stadtwerke Tübingen wollen Klimaneutralität bis 2030 Die Stadtwerke Tübingen haben einen ambitionierten CO2-Reduktionsplan vorgelegt: Bereits bis 2025 will der Energieversorger 50 % seiner CO2-Emissionen einsparen, 2030 dann 100 %. (www.energie-und-management.de, 3.2.22)

#Together4Forests: Europaweite Aktion zum Schutz der Wälder Wälder und andere wertvolle Ökosysteme wie Savannen, Grasland und Feuchtgebiete werden weltweit in alarmierendem Tempo zerstört. Diese Naturzerstörung steht in direktem Zusammenhang mit Lebensmitteln und Produkten, die wir in Europa konsumieren und benutzen. Fleisch und Milchprodukte, Palmöl in unseren Fertigprodukten, unsere Tasse Kakao oder Kaffee, aber auch Holz und alle Holzprodukte tragen zu dieser Zerstörung durch den europäischen Konsum bei. (www.germanwatch.org, 3.2.22)

Bundesrat will Bewilligungsverfahren beschleunigen – 3:1 für die Winterstromversorgung Was Bundesrätin Sommaruga im letzten Herbst angekündigt hat, wird nun in die Tat umgesetzt: Der Bundesrat bringt eine Gesetzesänderung zu koordinierten Bewilligungsverfahren von Wasserkraftanlagen und Windturbinen in die Vernehmlassung. Damit soll auf kantonaler Ebene und unter Koordination des Bundes dafür gesorgt werden, dass sämtliche Fachentscheide für neue Energieerzeugungsanlagen gleichzeitig gefällt werden. (www.swisscleantech.ch, 3.2.22)

Die Schweiz hat die Energiewende «verlauert» Der Aufbruch in die erneuerbare Stromzukunft kommt bald fünf Jahre nach Annahme der Energiestrategie 2050 nur schleppend voran. Das freut nur die Atomlobby. | … Mit wolkigen AKW-Ideen kommt die Schweiz nirgendwo hin. Um aus dem Laueri-Modus herauszufinden, braucht es in erster Linie einen Schub bei den Erneuerbaren, das sehen selbst die Freisinnigen ein. Was der Bund bislang vorgelegt hat, genügt dafür nicht. (www.watson.ch, 3.2.22)

Energie aus Photovoltaikanlagen wird zum Spielball der europäischen Spotmärkte für Elektrizität VESE fordert ein neues Modell zur Vergütung des eingespeisten Solarstroms, welches den Anforderungen des Pariser Klimaabkommens besser gerecht wird und für mehr Versorgungssicherheit sorgt. | Bis zu 50% höhere Vergütung für Photovoltaikstrom bei gewissen Netzbetreibern als noch vor einem Jahr, und eine nie dagewesene durchschnittliche Erhöhung um 7%, von 9.4 Rp/kWh auf 10.1 Rp/kWh. Dies zeigen die ersten Eckwerte 2022 von VESE, dem Verband der Solaranlagenbetreibenden. Das sollte die Besitzerinnen und Besitzer von Photovoltaikanlagen eigentlich zum Jubeln veranlassen. Aber es stimmt den VESE nachdenklich: wie sollen in der Schweiz in den nächsten Jahren bis zu 50 GW an PV-Anlagen errichtet, betrieben und solide finanziert werden, solange die Erträge dieser Anlagen ein Spielball der europäischen Strom- und Gaspreise bleiben, wie es mit dem heutigen Energiegesetz der Fall ist? | VESE ist der dezidierten Ansicht, dass dies auf die Dauer nicht funktionieren kann. … (www.vese.ch, 3.2.22)

The Double Benefit of Biofuels People who fuel up with diesel or gasoline sometimes don't even know that it contains biofuel. This is because small portions of biofuel do not have to be declared. Biogenic fuels account for almost 7% (diesel) and nearly 3% (gasoline) of the fuel sold in Switzerland. In the coming years, they could make a growing contribution to reducing greenhouse gas emissions in the mobility sector. This is thanks to their biogenic origin, but also to efficiency improvements in adapted engines. This is shown in a new study by a team of researchers from the Swiss Federal Institute of Technology Zurich (ETHZ) and the Swiss Federal Laboratories for Materials Testing and Research (Empa). (energeiaplus.com, 3.2.22)

Das Ende der ISS: NASA will die Internationale Raumstation 2031 in den Pazifik stürzen lassen Inzwischen kreist die Internationale Raumstation ISS seit etwa 21 Jahren um die Erde. Seitdem am 2. November 2000 die erste Langzeitbesatzung die zur ISS startete, ist die Station, die ihren Orbit in einer Höhe ungefähr 400 Kilometern hat, permanent bewohnt. Dieser Umstand macht sie zum am längsten betriebenen kontinuierlich bewohnten menschlichen Außenposten im All. Doch inzwischen plant die NASA bereits für die Zeit nach der ISS. Vorgesehen ist das Ende der Raumstation für den Januar 2031. Zu diesem Termin soll die ISS in den Pazifik stürzen. (www.trendsderzukunft.de, 3.2.22)

Der Weg bis zum Wasserstoff-Flugzeug ist noch weit CO2-neutraler Luftverkehr im Jahr 2050 — dies ist das Ziel der International Air Transport Association (IATA), dem Dachverband von über 290 Fluggesellschaften. Aufgrund der hohen Kosten sind Fluggesellschaften zwar seit jeher bestrebt, ihren Treibstoffverbrauch und damit auch die direkt davon abhängigen CO2-Emissionen zu reduzieren. Aber während beispielsweise in Europa über einen Zeitraum von 12 Jahren der Treibstoffverbrauch pro Passagierkilometer um 24% reduziert werden konnte, ist der CO2-Ausstoß durch Flugreisen insgesamt trotzdem um 16% gestiegen. Die durch technische und operative Verbesserungen erzielten Effizienzgewinne werden regelmäßig durch das starke Wachstum des Luftverkehrs, mit der damit einhergehenden gestiegenen Anzahl an Flügen und zurückgelegten Distanzen, mehr als aufgezehrt. Damit ist auch klar, dass das o. g. Ziel der IATA nur mit neuen, „revolutionären“ Ansätzen zu erreichen ist. (www.energie-klimaschutz.de, 3.2.22)

Ampelkoalition uneins über EU-Taxonomie für Gas und Kernkraft Während zwei Minister der Grünen die am 2. Februar verkündete Taxonomie der EU-Kommission für Kernkraft ablehnen, begrüßte sie FDP-Finanzminister Christian Lindner für Gaskraftwerke. (www.energie-und-management.de, 3.2.22)

Ausbau erneuerbare Energien – Nun legt sich Sommaruga mit den Gemeinden an Der Bundesrat will den Bau von Wind- und Wasserkraftanlagen beschleunigen. Die Reaktionen darauf sind heftig. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.22)

DIW Berlin: Gaspreisschock macht kurzfristige Unterstützung und langfristige Effizienzverbesserung erforderlich Der aktuelle Beschluss des Kabinetts, die Heizkosten zu bezuschussen, wird nur einen Teil der aktuellen Preisentwicklung auf dem Gasmarkt abfedern können. Der außergewöhnliche Anstieg der Gaspreise stellt vor allem für einkommensschwache Haushalte, die in Wohnungen mit schlechter Wärmedämmung leben, eine finanzielle Herausforderung dar. Die einkommensschwächsten zehn Prozent der Haushalte gaben in den letzten Jahren im Durchschnitt circa sechs Prozent des verfügbaren Einkommens beziehungsweise 52 Euro pro Monat für Heizkosten aus. Das aktuelle Gaspreisniveau lässt eine Verdopplung der Heizkosten für Haushalte mit Gasheizungen erwarten. Innerhalb der Einkommensgruppen sind die Haushalte unterschiedlich stark von den Kostenerhöhungen betroffen. Diese Unterschiede erklären sich unter anderem durch Faktoren wie die Wärmedämmung und die Wohnfläche. Die vorliegende Studie zeigt auf, wie diese Faktoren die Heizkostensteigerungen beeinflussen und wie davon besonders betroffenen Haushalte … (www.diw.de, 3.2.22)

Booster für Erneuerbare ermöglichen Heute hat der Bundesrat eine Vernehmlassungsvorlage verabschiedet, die die Verfahren zum Bau neuer erneuerbarer Stromproduktionsanlagen beschleunigen will. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst die Stossrichtung der Vorlage des Bundesrats. Die Schweiz muss beim Ausbau der erneuerbaren Energien viel schneller werden, damit sie die Klimaziele rechtzeitig erreicht. Die Vorlage bildet einen weiteren wichtigen Baustein. | Damit der schnelle Ausbau der Erneuerbaren bis 2035 gelingt, braucht es nicht nur finanzielle Anreize, Akzeptanz und genügend Standorte, sondern auch einfache und schnelle Bewilligungsverfahren. Gerade bei der Wind- und der Wasserkraft ist dies im Moment nicht gegeben. Der Bau neuer Wind- und Wasserkraftwerke dauert wegen den langen Bewilligungsverfahren heute bis zu 20 Jahren und somit deutlich länger als in unseren Nachbarländern. (www.energiestiftung.ch, 3.2.22)

Natur- und Klimaschutz: Wird 2022 das Jahr der ökologischen Wahrheit? Bisherige UN-Umweltgipfel haben die Menschheit noch nicht auf den von der Wissenschaft geforderten neuen Kurs gebracht, Treibhausgase zu reduzieren und Ökosysteme zu schützen. Gelingt das jetzt? (www.riffreporter.de, 3.2.22)

11 Beispiele für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft Unser Lebensstil und unser Ressourcenverbrauch sind alles andere als nachhaltig. Rund 90 Prozent der weltweit verwendeten Rohstoffe werden Jahr für Jahr einfach weggeworfen, statt in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt zu werden. Dies zeigt der Circularity Gap Report, der jährlich von der Nonprofit-Organisation Circle Economy erstellt wird. | Ihr Ziel ist die Förderung der Kreislaufwirtschaft. Sie setzt, anders als die dominierende Linear- oder Wegwerfwirtschaft, auf eine umwelt- und ressourcenschonende Produktion von Gütern. Innerhalb eines geschlossenen Kreislaufs werden Rohstoffe so lange wie möglich wiederverwertet. Defekte Produkte werden nicht entsorgt, sondern repariert. | Die erwähnte Zahl zeigt, dass der Weg noch weit ist. Dabei besteht Handlungsbedarf. Der Circularity Gap Report geht davon aus, dass der jährliche Rohstoffverbrauch bis 2050 auf rund 180 Milliarden Tonnen ansteigen wird. Das entspricht einer Verdoppelung gegenüber 2016. Doch die Kreislaufwirtschaft macht … (www.watson.ch, 3.2.22)

Ohne radikale Kurskorrektur keine Wärmewende – Energieblogger Wissenschaftler, unter anderem von Agora Energiewende, kommen zu dem Schluss: Bereits ab 2024 dürften keine fossilen Heizungen mehr verbaut werden, wenn man die Klimaziele 2045 erreichen will. (www.energieblogger.net, 3.2.22)

Klimakrise und Digitalisierung: Gewaltige Umbrüche DGB stellt Studie zum Wandel in der Industrie vor und fordert sozial-ökologische Neuausrichtung. (www.jungewelt.de, 3.2.22)

Support the Via Alpina – the unique hiking trail of the Alps! The Via Alpina is a unique long-distance hiking trail that runs through all eight Alpine countries and connects their highly diverse landscapes, cultures and languages. A hike along the Via Alpina makes the challenges across the Alps tangible, but also shows transnational solutions such as sustainable building culture, gentle tourism and innovative projects. We want to preserve this diversity and contribute to Alpine climate protection by securing the existing hiking trail for the future. | Because, no matter whether large or small, young or old, in one go or in stages, the Via Alpina is open to anyone and everyone. Here in the Alps, extraordinary places and unique experiences are right on our doorstep and just a few steps away. So, will you help us to preserve the Via Alpina and support one kilometre of the trail? (www.okpal.com, 3.2.22)

Der Bundesrat drückt aufs Tempo bei der Energiewende Der Bundesrat will die Bewilligungsverfahren vereinfachen und damit beschleunigen. Der Vorschlag stösst auf Gegenliebe. (www.srf.ch, 3.2.22)

„Benziner und Diesel“ bald schon Geschichte Zum ersten Jour fixe 2022 traf sich am Mittwoch der Management Club Tirol. Thema war die E-Mobilität. Erwin Cassar, bis Ende 2021 Geschäftsführer von Porsche Innsbruck, erklärte, wie er die Zukunft dieser Technologie sieht und meint, dass bis 2030 etwa 70 Prozent der bis dahin verkauften Pkw elektrisch sein werden. (www.krone.at, 3.2.22)

Mehr Schub für die Energiewende: Bundesrat will Verfahren für Erneuerbare beschleunigen Der Ausbau von Wasserkraft-, Wind- und Solaranlagen verläuft schleppend. Deshalb sollen Bewilligungen künftig nur noch einmal vor Bundesgericht angefochten werden können. Umweltschutzverbände wehren sich nicht grundsätzlich gegen die Reform. (www.nzz.ch, 3.2.22)

Ozeane: Extremtemperaturen sind der neue Normalzustand Der Klimawandel verändert unseren Planeten. Dies betrifft auch die Weltmeere: Für mehr als die Hälfte unserer Ozeane sind wiederholt auftretende Hitzewellen inzwischen ein Normalzustand. Das bedeutet, dass die Temperatur der betroffenen Meeresgebiete inzwischen auf Dauer in Bereichen liegen, die noch vor 100 Jahren als seltene Hitzewellen klassifiziert wurden. Besonders betroffen sind der Südatlantik, das Nordpolarmeer sowie der Indische Ozean. (www.trendsderzukunft.de, 3.2.22)

Mojib Latif: "Einer muss doch Alarm rufen!" Mojib Latif erklärt den Hamburgern den Klimawandel. Seine Prognosen sind düster, doch er wirkt erstaunlich entspannt und zuversichtlich. Wie schafft er das? (www.zeit.de, 3.2.22)

Architektur trifft Zeitdiagnose Nach 17 Jahren durchforstet das Architekturzentrum Wien (AzW) seine ständig wachsende Sammlung und eröffnet eine neue Dauerausstellung. Anhand von sieben aktuellen Leitfragen macht „Cold Storage – Hot Questions“ deutlich, dass ein weit gefasster Architekturbegriff zum Frageinstrument für Sozial- und Zeitgeschichte genauso taugt wie für Geschlechtergerechtigkeit und Klimawandel. (orf.at, 3.2.22)

«Stadtklima-Initiativen» sind gültig – Stadt arbeitet Gegenvorschläge aus Der Stadtrat hat die beiden sogenannten «Stadtklima-Initiativen» für gültig erklärt. Er hat zudem beschlossen, dem Stadtparlament bis Ende Jahr zu beiden Volksinitiativen Gegenvorschläge vorzulegen. | Ende August 2021 wurden die unter dem Sammelbegriff «Stadtklima-Initiativen» bekannten kommunalen Volksinitiativen «Initiative für ein gesundes Stadtklima (Gute-Luft-Initiative)» und «Initiative für eine zukunftsfähige Mobilität (Zukunfts-Initiative)» eingereicht. Sie verlangen Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor den negativen Auswirkungen der Klimaerwärmung und des Verkehrs. Gemäss dem Gesetz über die politischen Rechte muss der Stadtrat innert sechs Monaten seit Einreichung der Initiativen entscheiden, ob sie rechtlich gültig sind und ob er Gegenvorschläge ausarbeiten will. | Der Stadtrat hat inzwischen beide Initiativen rechtlich prüfen lassen und ist zum Schluss gekommen, dass sie gültig sind. Im Weiteren hat er beschlossen, zu beiden Initiativen Gegenvorschläge auszuarbeiten. … (stadt.winterthur.ch, 3.2.22)

Filme für die Berge: Erster Filmabend füllt Alpines Museum der Schweiz - Am 2. Februar startete die Filmreihe «Filme für die Berge» im Alpinen Museum der Schweiz in Bern. Das Gemeinschaftsprojekt von Mountain Wilderness Schweiz und Filme für die Erde zeigt an drei Abenden packende Kinodokumentarfilme zu den Themen Bergsport und Klimaschutz, Wildnis und Alpenschutz. - Wahrlich ein ungewohntes Gefühl war es – im positiven Sinne! – mit über 100 Personen im gleichen Raum den Film «Steps. A journey to the edge of climate change» anzusehen und danach mit Experten und dem Publikum angeregt über (mangelnden) Klimaschutz im Bergsport zu diskutieren. Es war eine Freude, sich wieder einmal «in natura» auszutauschen und die drängenden Themen neben Covid in den Vordergrund zu rücken. - Nächste Woche, am Mittwoch 9. Februar, geht es weiter mit dem Thema Wildnis und dem Film «Der Wilde Wald». Am Mittwoch 2. März stehen der Film «Vanishing Lines» und ein Überraschungskurzfilm auf dem Programm. - Alle Infos und Tickets auf filmefuerdieberge.ch - (mountainwilderness.ch, 3.2.22)

Grüne | Gräser, Wildblumen – und alles ist vergeben Neue Regierung, neue Ministerposten, neues Spitzenduo — die Partei blickt nach vorne. Dabei vergisst sie eine wichtige Sache: Die Aufarbeitung der Bundestagswahl (www.freitag.de, 3.2.22)

Economiesuisse drängt Unternehmen zu Klimaschutz Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft fordert Firmen zum Handeln auf: Klimaschutz sei in ihrem ureigenen Interesse. (www.srf.ch, 3.2.22)

Eben in die Zukunft Komfort und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand: Der schwellenfrei begehbare Duschboden ‹Superplan Zero› von Kaldewei besteht aus langlebiger Stahlemaille. (www.hochparterre.ch, 3.2.22)

Brennelementefabrik in Lingen: Unnötiger Atomdeal mit Rosatom Die Betreiberin der Lingener Atomanlage will mit dem russischen Atomkonzern kooperieren. Dessen Interesse sei rein politisch, warnen Kritiker. mehr... (taz.de, 3.2.22)

Taxonomie-Streit Nachdem die Europäische Kommission Atomkraft und Erdgas als "grün" eingestuft hat, läuft die Suche nach Alternativen zum Greenwashing der EU. Daneben stellt sich aber auch die Frage nach Sinn und Zweck einer Taxonomie für grüne Investitionen. - (www.klimareporter.de, 3.2.22)

Interaktives Design fördert die technische Bildung für Mädchen Ein interaktiver Roboterbausatz, der an der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) entwickelt wurde, soll Kinder – insbesondere Mädchen – an Wissenschaft und Technologie heranführen. Ziel ist es, die bestehende Geschlechtergraben in der naturwissenschaftlichen Bildung zu überbrücken und kritische Bürger:innen anstelle von passiven Konsument:innen auszubilden. Wissenschaft und Technologie sind universell, trotzdem sind Frauen in STEAM-Berufen (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Kunst und Mathematik) immer noch eine Minderheit. Besonders gross ist die Kluft zwischen den Geschlechtern in zukunftsträchtigen Berufsfeldern wie Informatik und Ingenieurwesen, wo der Frauenanteil nur 8% beträgt. Leyla Tawfik und Serena Cangiano von der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) haben deshalb Ethafa ins Leben gerufen, ein Projekt, das Mädchen im Alter von neun bis zwölf Jahren mit Hilfe von interaktiven Robotern spielerisch an Naturwissenschaften und technische Disziplinen heranführen soll. (www.swissinfo.ch, 3.2.22)

Seit 100 Jahren gemeinsam für die Biodiversität – BirdLife feiert Geburtstag Ob es um den Schutz von Steinkauz oder Eisvogel geht, um mehr Hecken und Obstgärten oder die Biodiversitätsinitiative: BirdLife Schweiz engagiert sich seit 100 Jahren für die Vielfalt der Natur. Die grösste Stärke des Verbands ist seine lokale Verankerung: 430 Naturschutzvereine und 20 Kantonalverbände sind Mitglied der BirdLife-Familie und in den Gemeinden und Kantonen aktiv. Gleichzeitig ist BirdLife Teil des weltweit grössten Naturschutz-Netzwerkes BirdLife International, das ebenfalls 100 Jahre alt wird. (naturschutz.ch, 3.2.22)

Die Energiewende schaffen Europa und Afrika nur gemeinsam Um die Produktion von grünem Strom und Wasserstoff massiv auszubauen, sollte die EU enger mit ihrem Nachbarkontinent kooperieren. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 3.2.22)

DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimapolitik: Die Schweiz will Wind- und Wasserkraftanlagen Schub verleihen Auch nach der Uno-Klimakonferenz in Glasgow bleibt es eine Herausforderung für die Staatengemeinschaft, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. Ein Überblick über die neusten Vereinbarungen und Massnahmen. (www.nzz.ch, 3.2.22)

Berliner Bürger sollen den Senat jetzt beim Klima beraten Der Senat hat Einladungen an 2800 Berliner zur Teilnahme am Klimabürgerrat verschickt. Ab April sollen 100 von ihnen Empfehlungen für die Klimapolitik geben. (www.tagesspiegel.de, 3.2.22)

«Bei einem Unfall ist das Schadenspotenzial bei AKW riesig» Die Bedenken bleiben: Schweizer Investoren werden kaum in Gas- oder Atomkraftwerke investieren, sagt die Expertin. (www.srf.ch, 3.2.22)

Bis zu 241 Meter hohe Windräder – Umstrittener Windpark im Reinhardswald genehmigt Es ist die bisher größte und gleichzeitig umstrittenste Windkraftanlage in Hessen: Im Reinhardswald sollen 18 Windräder gebaut werden. Naturschützer und Anwohner kämpften jahrelang dagegen. Für Umweltministerin Petra Hinz (Grüne) ist der Windpark alternativlos. (www.welt.de, 3.2.22)

Land Tirol richtet Wärmenetzkataster ein Das Land Tirol hat ein Wärmenetzkataster eingerichtet, um den Menschen bei der Umstellung auf eine CO2-freie Wärmeversorgung eine Orientierungshilfe zu geben. Derzeit sind in 330.000 Tiroler Haushalten noch rund 120.000 Öl- und Gasheizungen in Betrieb - dem stehen 100 Fernwärmenetze mit 23.000 Anschlüssen gegenüber. Mit dem Kataster könne jeder, der umsteigen will, mit nur wenigen Klicks herausfinden, ob in der Nähe Fernwärme verfügbar sei, heißt es vom Land. (www.krone.at, 3.2.22)

Der Bundesrat will die #Energiewende beschleunigen. Das ist gut so. Doch der Fokus dabei sollte nicht auf der Wind- und Wasserkraft liegen, sondern auf der #Solarenergie. Wir brauchen einen #SolarSprint. @greenpeace_ch (www.greenpeace.ch, 3.2.22)

BR @s_sommaruga will Zubau bei der Solarenergie beschleunigen und PV-Anlagen auch bei Neubauten steuerlich abzugsfähig machen. Bei Fassadenanlagen soll neu ein Meldeverfahren genügen. Gut, aber es fehlt die Eigenstrompflicht bei Neubauten @swissolar_d (www.uvek.admin.ch, 3.2.22)

"Wir werden immer wiederkommen" Aktivist:innen der "Letzten Generation" stoppen mit kleinen, aber häufigen Sitzblockaden den Autoverkehr. Sie wollen die Bundesregierung dazu bringen, gegen Klimawandel und Hungerbedrohung vorzugehen. Entwickelt hat sich die Gruppe aus dem Hungerstreik im Berliner Regierungsviertel. - (www.klimareporter.de, 3.2.22)

Smartphones schlafen nie Freiheit oder Privatsphäre? Eine Ausstellung im Museum für Kommunikation regt zur Diskussion über Werte im Netz an. (www.tagesspiegel.de, 3.2.22)

Der Bund will den Wind- und Wasserkraftanlagen Schub verleihen Der Bundesrat will schnellere Verfahren für Wasser- und Windkraftanlagen – ohne Abstriche bei Umwelt- und Denkmalschutz. (www.srf.ch, 3.2.22)

Pressekonferenz zum Energiegeetz: Bundesrat will grossen Wind- und Wasserkraftanlagen Schub geben Die Planungs- und Bewilligungsverfahren für Wasser- und Windkraftanlagen sollen vereinfacht werden. Dazu wurden nun Gesetzesänderungen in die Vernehmlassung geschickt.  (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.22)

Sommaruga: «Eine sichere Stromversorgung ist zentral» Der Bundesrat will schnellere Verfahren für Wasser- und Windkraftanlagen – ohne Abstriche bei Umwelt- und Denkmalschutz. (www.srf.ch, 3.2.22)

Greenwashing von Atom und Erdgasinvestitionen Die EU-Kommission hat entschieden, Atom und Erdgas in die europäische Taxonomie für Klimaschutz aufzunehmen. Eine breite Allianz aus NGOs, Wissenschaftlern, Aktivisten und weiteren Akteuren stellt sich gegen die finanz- und symbolträchtige Einstufung (www.energiezukunft.eu, 3.2.22)

Elektroautos aufladen: Preistransparenz bietet meist nur die heimische Wallbox Strom tanken kann wenig oder viel kosten, lange dauern oder schnell gehen, grün oder grau sein. Nicht immer kann der Kunde wählen. (www.nzz.ch, 3.2.22)

Die Berge sind staunenswerte Gebilde. Am erstaunlichsten aber ist, dass wir sie heute als schön empfinden Harmonie und Ordnung waren in der Ästhetik lange das Mass aller Dinge. Die Wildheit der Alpen passte nicht in dieses Schema. Seit der Aufklärung hat sich das gründlich geändert – glücklicherweise: eine Liebeserklärung an die Berge. (www.nzz.ch, 3.2.22)

In Schweden grassiert das Leben auf Kredit – kann das gutgehen in der Strompreis-Krise und mit einer Zinswende vor der Tür? Wer Schulden habe, sei kein freier Mensch, sagte 1997 Schwedens damaliger Ministerpräsident Göran Persson. Der Staat Schweden beherzigt seither diese Maxime, doch die Bevölkerung steckt heute tiefer in Schulden als je zuvor. Sie lebt damit zunehmend gefährlich. (www.nzz.ch, 3.2.22)

Folgen des Klimawandels: Winterspiele in St. Moritz? Das wird kaum mehr möglich sein Olympia schmelzen bei fortschreitender Erderwärmung die möglichen Austragungsorte weg. Nur wenige Regionen dürften sich längerfristig noch eignen. (www.tagesanzeiger.ch, 3.2.22)

Bundesrat will Verfahren für Wasserkraft- und Windenergieanlagen beschleunigen Die Verfahren für den Bau grosser Wasser- und Windkraftanlagen dauern heute oft lange. Weil solche Projekte für die Schweizer Stromproduktion sehr wichtig sind, möchte der Bundesrat die Verfahren beschleunigen. Er schlägt deshalb vor, die Planungs- und Bewilligungsverfahren für die bedeutendsten Anlagen der Wasserkraft und der Windenergie zu vereinfachen und zu straffen, ohne Abstriche beim Natur-, Umwelt- und Denkmalschutz zu machen. Zusätzlich will der Bundesrat den Ausbau der Photovoltaik vorantreiben, indem die Investitionen für Photovoltaikanlagen auch bei Neubauten steuerlich abgezogen werden können und die Zulassung von Solaranlagen an Fassaden vereinfacht wird. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 eine entsprechende Vorlage in die Vernehmlassung gegeben. (www.admin.ch, 3.2.22)

Respekt und gegenseitige Rücksichtnahme für mehr Sicherheit bei Velos und E-Bikes Mit einer Broschüre machen das Bundesamt für Strassen ASTRA und Fachverbände die Verkehrsteilnehmenden auf das korrekte Verhalten von und gegenüber Velo- und E-Bikefahrenden aufmerksam. Angesprochen werden die Zweiradfahrenden selber, aber auch Autofahrende. Mit rücksichtsvollem Verhalten können alle wesentlich zu einer höheren Verkehrssicherheit beitragen. (www.admin.ch, 3.2.22)

Vernehmlassungseröffnung: Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation Änderung des Energiegesetzes - Der Bundesrat will mit der Vorlage den Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion beschleunigen. Dazu sieht er zum einen vor, die Planungs- und Bewilligungsverfahren für die bedeutendsten Anlagen der Wasserkraft und der Windenergie zu beschleunigen. Zum anderen soll der Ausbau der Photovoltaik und Solarthermie vorangetrieben werden, indem die Investitionen in Solaranlagen an Neubauten steuerlich abgezogen werden können und das Meldeverfahren ausgeweitet wird. - Datum der Eröffnung: 2. Februar 2022 - Vernehmlassungsfrist: 23. Mai 2022 (fedlex.data.admin.ch, 3.2.22)

Sonnenkraft im Gebirge: Solarpanels statt Kühe auf den Alpen? - - Im Hochgebirge oberhalb von Gondo soll eine riesige Solaranlage entstehen. Während die einen darin die Lösung für die Zukunft sehen, warnen andere vor der Zerstörung von Naturräumen. Ein Besuch im Simplongebiet. - - (www.woz.ch, 3.2.22)

2.2.22

Erste globale Klimaschutz-Förderung lockt Unternehmen nach Wien – Hanke: Wien setzt auf gezielte Förderungen und individuelle Beratung und punktet damit global Mit einer global ausgerichteten Klimaschutz-Förderung, die es in dieser Form weltweit erstmals in Wien gibt, legt die Stadt Wien auch in der städtischen Wirtschafts- und Standortpolitik den Fokus auf dieses drängende Thema. Weiterhin fortgeführt werden Schwerpunkte zu Gründerinnen & Gründern, EPU und Startups, ergänzt durch Aktivitäten rund um die Zukunftsthemen Digitalisierung und Frauen in der Wirtschaft. Das bei Unternehmen beliebte und mit Bestnoten bewertete Beratungsangebot der Wirtschaftsagentur Wien wird verstärkt. (www.wien.gv.at, 2.2.22)

Niggis Wahlblog Nr. 4: Linke Märlistunde zur Wohnpolitik >Im Wahlblog Nr. 4 wirft Niggi Scherr, pensionierter Geschäftsleiter des Zürcher Mieterverbands, einen kritischen Blick auf das wohnpolitische Programm der SP. | Für vollmundige Ankündigungen vor den Wahlen war sich die SP noch nie zu schade. Vor vier Jahren versprach sie in ihrer Wahlzeitung nicht weniger als «10'000 gemeinnützige Wohnung (sic!) in den nächsten vier Jahren» also 2'500 pro Jahr. Ich schrieb damals einen Wahlblog mit dem Titel «Linke Märlistunde zur Wohnpolitik». Und erlaubte mir — «als kleinkarierter Realo» — die Genoss:innen darauf hinzuweisen, dass nicht einmal Private und Gemeinnützige zusammen eine solche Nettoproduktion pro Jahr erreichen. Die Entwicklung hat mir erwartungsgemäss recht gegeben. Von Ende 2016 bis Ende 2020 nahm die Gesamtzahl der Wohnungen in der Stadt Zürich netto um 8'867 Einheiten zu, bei Genossenschaften und öffentlicher Hand zusammen waren es 2'963 Wohnungen mehr (Zahlen nach GR 2021/332). Versprochenes Ziel um mehr als zwei Drittel verfehlt… (al-zh.ch, 2.2.22)

„Moral ist eine knappe Ressource“ Gespräch mit dem Klimaökonomen Ottmar Edenhofer über Klimaclubs, CO2-Preise und die Verantwortung der Kirchen angesichts notwendiger Veränderungen in der Klimakrise (zeitzeichen.net, 2.2.22)

Schweiz und GB wollen nicht aus dem ECT austreten | Gegen Klimaschutz, für fossile Konzerne Der Energiecharta-Vertrag erlaubt es den fossilen Energiekonzernen, EU-Staaten vor das internationale Schiedsgericht zu ziehen, wenn Klimaschutzgesetze ihre Profite schmälern. Anstatt aber ganz auszutreten, sieht die Schweiz lediglich eine „Modernisierung“ des Vertrags vor. | Der Klimaschutz gewinnt in Europa zunehmend an Fahrt. 2020 präsentierte die EU-Kommission den European Green Deal, der bis 2050 eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen auf Netto-Null vorsieht. Im vergangenen Jahr einigten sich die EU-Staaten darauf, den CO2-Ausstoss anstatt um 40% gegenüber dem Vergleichsjahr 1990, nun neu bis 2030 um 55% zu senken. | Für die fossile Energiebranche sieht es also schlecht aus – oder das könnte man glauben. Sie haben jedoch eine Geheimwaffe: Den Energiecharta-Vertrag (engl. Energy Charter Treaty; ECT). Mithilfe dieser Vereinbarung können Unternehmen gegen die Klima- und Umweltschutz-Massnahmen eines Staates klagen, wenn diese ihre Profite schmälern. (www.umweltnetz-schweiz.ch, 2.2.22)

Im Holz steckt mehr als nur Wärme Aus Holz lässt sich eine Vielzahl von Materialien und Substanzen gewinnen. Die unter Federführung des BAFU erarbeitete Ressourcenpolitik Holz 2030 des Bundes will die Wertschöpfungskette stärken, um das ganze Potenzial der holzbasierten Produkte zu nutzen. So könnte ein wichtiges Ziel der Schweizer Politik in Griffweite rücken: der Wandel einer auf Erdöl setzenden Wirtschaft zu einer nachhaltigen Ökonomie, die auf erneuerbaren Rohstoffen beruht. (www.bafu.admin.ch, 2.2.22)

Kreislauffähige Konstruktionsweise verspricht Potential für eine Marktwertsteigerung von nahezu 10% Die Baubranche verantwortet jährlich über 80% des gesamten Abfallaufkommens in der Schweiz. Um dieses Problem anzugehen, kommen vermehrt zirkuläre Konstruktionsprinzipien zur Anwendung. Kreislauffähiges Bauen sei jedoch oft teurer, so ein Gegenargument. Welchen Einfluss haben zirkuläre Prinzipien auf die Immobilienbewertung tatsächlich? (circularhub.ch, 2.2.22)

Blinder Fleck der Umweltdebatte: Ohne intakte Natur kein Trinkwasser Ein Jahr lang haben wir auf drei Kontinenten erkundet, welche Rolle Naturschutz dabei spielt, acht Milliarden Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen (www.riffreporter.de, 2.2.22)

Feuchtgebiete und Moore weltweit schützen Das BMUV unterstützt die Erhaltung von Feuchtgebieten und Mooren als vielfältige Ökosysteme für den Klima- und Naturschutz. (bmuv.de, 2.2.22)

VBZ-Abo für nur einen Franken pro Tag? Billiger ÖV-Tarif spaltet die Zürcher Linke Die SP will den Preis für ein Jahresabonnement für Trams und Busse in der Stadt Zürich halbieren. Das Vorhaben erntet Ablehnung von unerwarteter Seite – ganz zum Frust der Sozialdemokraten. (www.nzz.ch, 2.2.22)

Klimaschutz mit attraktivem ÖV: VBZ-Jahresabo für 365 Franken scheitert im Zürcher Gemeinderat SP und FDP wollten viel Geld aufwerfen, um das Tram-, Bus- und Zugfahren in der Stadt Zürich attraktiver zu machen. Doch die anderen Parteien versagen ihre Unterstützung. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Heizen im Winter ausschliesslich mit Solarstrom vom Dach Fast ein Fünftel aller CO2-Emissionen in Deutschland entstehen durch die Wärmeversorgung von Gebäuden. Der Handlungsbedarf im Gebäudebereich ist enorm. Der Hersteller des Ganzjahres-Stromspeichers für Gebäude picea, verspricht, das System könne in Kombination mit einer Wärmepumpe und einer Solaranlage den Heizbedarf regenerativ abdecken. (www.sses.ch, 2.2.22)

In Deutschland fehlt es an Batterien: Die sichere Stromversorgung gerät in Gefahr Bis zum Jahr 2030 gegen 17 Gigawatt Kohle- und Kernkraftwerke vom Netz, ende dieses Jahres bereits gut vier, weil die letzten deutschen Meiler stillgelegt werden. Ersetzt werden sollen sie von Erdgaskraftwerken, die auf deutsches Drängen durch einen Federstrich der Europäischen Kommission zu grünen Stromerzeugern gemacht worden sind. Ob tatsächlich so viele Kraftwerke dieser Art gebaut werden können ist fraglich, weil nicht nur die Grünen Bauchgrimmen haben, wenn Erdgas als umweltfreundlich tituliert wird. | Doch das reicht nicht aus. Es müssen wetterunabhängige Speicher im Gigawatt-Maßstab her. Das Potenzial von Pumpspeicherkraftwerken ist mangels Platz ausgeschöpft. Bleiben vor allem Batterien. Tatsächlich sind bereits welche im Einsatz, und RWE, das in Herdecke an der Ruhr seit Jahren eine 7,8-Megawatt-Batterie einsetzt, um kleine Stromschwankungen auszugleichen, hat gerade zwei Batterien bestellt, die weitaus größer sind als alle anderen in Deutschland. … (www.trendsderzukunft.de, 2.2.22)

ETH-Knutti geht in AKW-Debatte auf Economiesuisse los Der Schweiz droht Stromknappheit. Politik und Wirtschaft fordern deshalb ein Comeback der Kernenergie. Nun warnt ETH-Forscher Knutti vor fatalen Folgen. | Der Schweiz könnte gemäss einer Studie des Bundes eine Strommangel-Lage im Winter drohen. | Teile der Politik und Wirtschaft wollen sich deshalb nicht von der Kernenergie abwenden. | ETH-Forscher Reto Knutti rät stattdessen, die erneuerbaren Energien verstärkt zu fördern. (www.nau.ch, 2.2.22)

Brüsseler Greenwashing Bei der Taxonomie-Entscheidung der EU-Kommission geht es nicht darum, Technologien klima- und umweltpolitisch zu bewerten, sondern um Industrie- und Machtpolitik. Vor allem Frankreich und Deutschland machten Druck, um ihre Energiestrategien besser umsetzen zu können. (www.klimareporter.de, 2.2.22)

Heftige Kritik an Taxonomie-Entwurf zu Erdgas und Kernkraft Das Gremium, das die EU zu nachhaltigen Finanzen berät, kritisiert die Pläne Brüssels, Erdgas und Kernkraft als grüne „Brückentechnologie“ in die EU-Taxonomie aufzunehmen. (www.riffreporter.de, 2.2.22)

Klimakrise: EU betreibt Greenwashing Brüssel stuft mit Taxonomieverordnung Atomkraft und Gas als »nachhaltig« ein. Antiatom- und Umweltbewegung empört. (www.jungewelt.de, 2.2.22)

Mist und Gülle: viel ungenutztes Potenzial für saubere Energie und CO2-Einsparung Hofdünger, also Mist und Gülle, werden in der Schweiz kaum zur Energiegewinnung genutzt. Dabei könnte die Vergärung von Mist und Gülle nicht nur fossile Brennstoffe ersetzen, sondern auch die Landwirtschaft klimafreundlicher machen. Eine Publikation von Energieforschenden, unter anderen von der WSL und dem PSI, soll Fachleuten aus Behörden und Praxis helfen, diese wertvolle Ressource besser zu nutzen. (www.wsl.ch, 2.2.22)

Kann ich für mein Gebäude eine Erdwärmesonde bohren? Kann ich für mein Gebäude eine Erdwärmesonde bohren? kann-ich-bohren.ch ermöglicht eine einfach Beantwortung dieser Frage anhand der Adresse und auf Basis von kantonalen Geodaten. (www.uvek-gis.admin.ch, 2.2.22)

Österreich bereitet Klage vor Auf die Ankündigung der EU-Kommission, Investitionen in Atomkraft und Gas künftig als klimafreundlich einzustufen, hat Österreich am Mittwoch mit scharfer Kritik reagiert. Man wolle in den nächsten Wochen „rechtliche Schritte vorbereiten“ und vor den EuGH ziehen, kündigte Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) an. Unterstützung kommt aus Luxemburg, in anderen Ländern gibt man sich – zumindest vorläufig – zurückhaltend. (orf.at, 2.2.22)

Wir brauchen mehr Solarstrom in Zürich, als der Stadtrat plant. Im Gemeinderat fordern wir heute mit 77 zu 33 Stimmen mutige Nachbesserungen. #grzh @GrueneZuerich (www.gemeinderat-zuerich.ch, 2.2.22)

Kampf gegen Klimawandel: EU verpasst Atom und Gas grünes Label Das Nachhaltigkeitssiegel der EU-Kommission stösst in einigen Ländern auf Kritik. In der Schweiz könnte es die Atomdebatte befeuern.  (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Proteststurm gegen Atomkurs der EU! Wie von einer Phalanx heimischer Umweltschützer befürchtet, ist die EU-Kommission am Mittwoch in der Atomfrage umgefallen und hat nukleare Energie, aber auch Gas als klimafreundlich, und damit förderungswürdig, eingestuft. Luxemburg wird sich der österreichischen Klage dagegen anschließen. (www.krone.at, 2.2.22)

Erdgas: Das Gas wird knapp In Deutschland leeren sich die Speicher. Zugleich schießen die Energiepreise in die Höhe. Die Bundesregierung will Bedürftigen nun mit einem Zuschuss helfen. Reicht das? (www.zeit.de, 2.2.22)

Sara Kulturhus: Eines der höchsten Holzgebäude der Welt Nur fünf Jahre nach dem Wettbewerbsgewinn öffnen sich jetzt die Türen zum neuen „öffentlichen Wohnzimmer“ Skellefteås. In dem 30.000 Quadratmeter großen Bau sind die Kunsthalle Skellefteå, das Museum Anna Nordlander, das Västerbotten-Theater, die neue Stadtbibliothek und das Wood Hotel mit zugehörigem Restaurant, Spa und Konferenzzentrum untergebracht. Das Gebäude mit seinen 20 Geschossen hat verschiedene Körper, die in Form und Größe auf die unterschiedlichen Funktionen zugeschnitten sind. - Die Gestaltung ist eine Hommage an die reiche Holztradition der Stadt, die mit der lokalen Holzindustrie bis heute fortgeführt wird. Trotz dieser Tradition des Bauens mit Holz verschwanden die meisten Holzgebäude, als der Stadtkern modernisiert wurde. Durch die Kombination von Tradition mit innovativer Technik und zeitgenössischer Ingenieurskunst wird dieses kulturelle Erbe der Stadt nun in eine neue Ära geführt. Darüber hinaus wurde das Kulturzentrum mit Flexibilität als Ausgangspunkt gestaltet, so dass die Räumlichkeiten auch in Zukunft leicht angepasst werden können, um weiter genutzt werden zu können. - Deutlich geringere Klimabelastung - Das Projekt ist ein wichtiger Meilenstein für das Architektenbüro White Arkitekter, das die Vision verfolgt, dass ab dem Jahr 2030 alle Projekte klima >| (www.enbausa.de, 2.2.22)

Windräder: Ein Mann will nach oben Ein 91-jähriger Leipziger hat sich in den Kopf gesetzt, die Windkraft neu zu erfinden. Und womöglich gelingt ihm das auch. (www.zeit.de, 2.2.22)

Was tun, wenn die Heizung ausfällt? Draußen ist es eisig kalt – drinnen leider auch: Wie die Umfrage zeigt, haben bereits 30 Prozent der Befragten einen Heizungsausfall erlebt und saßen dadurch in der kalten Wohnung. Handelt es sich um eine Mietwohnung ist der Fall klar: „Mieterinnen und Mieter sollten bei einem Heizungsausfall unverzüglich ihre Vermieterin oder ihren Vermieter kontaktieren“, rät Markus Lau, Technikexperte beim Deutschen Verband Flüssiggas. „Diese sind für die Reparatur der Heizungsanlage verantwortlich und müssen schnellstmöglich einen Fachbetrieb damit beauftragen.“ Denn: In der Heizperiode vom 1. Oktober bis zum 30. April hat die mietende Partei Anspruch, dass in der Wohnung bestimmte Mindesttemperaturen erreichbar sind. Diese liegen tagsüber zwischen 20 und 22 Grad, nachts bei mindestens 18 Grad. Eigentümer*innen einer Immobilie sollten sich bei einem Komplettausfall der Heizungsanlage ebenfalls schnellstmöglich um eine Lösung kümmern. - Heizung wird nicht richtig warm: Selber entlüften kann helfen - Ein weiteres Ärgernis im Winter: Die Heizung wird nicht richtig warm. Laut Umfrage haben das 30 Prozent der Befragten bereits erlebt. Das Problem, das manchmal auch mit einem Gluckern der Heizung einhergeht, lässt sich meist relativ einfach selbst lösen. „Bleibt die Heizung selbst bei voll aufgedrehtem Thermostat nur lau >| (www.enbausa.de, 2.2.22)

EU-Taxonomie: Gas- und Atomkraft sollen bald als grüne Energien gelten - Die EU-Kommission hat nun ihre Pläne umgesetzt, wonach bestimmte Investitionen in moderne Atom- und Gaskraftwerke als klimafreundlich gelten. Die Bundesregierung hatte sich klar gegen Atomstrom ausgesprochen, Gas aber als notwendige Brückentechnologie begrüßt. Umweltverbände sind entsetzt über die Entscheidung aus Brüssel – der beschlossene Rechtsakt bleibt sogar noch hinter einem ursprünglichen Entwurf zurück und lockert die Auflagen für Gaskraftwerke.Die EU-Kommission um Ursula von der Leyen hat mit den Plänen zur indirekten Förderung moderner Atom- und Gaskraftwerke für Entsetzen bei Umweltschützern und Kernkraftgegnern gesorgt. Trotz massiver Proteste – auch die Bundesregierung hatte die Pläne deutlich kritisiert – hat die EU ihre Taxonomie jetzt als Rechtsakt umgesetzt. - EU-Taxonomie: Wann Gas- und Kernkraft als "grün" gelten - Innerhalb der Europäischen Union gelten Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke nun unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich. Die EU-Kommission hat jetzt beschlossen, Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Der entsprechende Entwurf für einen Rechtsakt der Brüsseler Behörde wurde am heutigen Dienstag angenommen. - Die Einstufung von Wirtschaftstätigkeiten durch die EU-K >| (www.oekotest.de, 2.2.22)

Nachhaltige Fonds: Was Anleger über die Taxonomie wissen müssen Das umstrittene Regelwerk der EU-Kommission ist beschlossene Sache. Aber was bedeutet es für Sparer? Worauf müssen sie künftig achten? Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.sueddeutsche.de, 2.2.22)

Atomkraft und Gas: Bundesregierung will EU-Entscheidung zu Taxonomie prüfen Die Bundesregierung will die umstrittene Einstufung der EU-Kommission von Erdgas und Kernkraft als grüne Energie prüfen. Österreichs Regierung will dagegen klagen. (www.zeit.de, 2.2.22)

EU-Taxonomie: Brüssel adelt Gas und Atomkraft Trotz aller Widerstände hat die EU-Kommission Kernkraft und Gas als nachhaltige Brückentechnologien eingestuft. Gegner sprechen von „Greenwashing“. mehr... (taz.de, 2.2.22)

Naturwunder Great Barrier Reef: Erneut von Korallenbleiche bedroht - Das größte zusammenhängende Korallenriff der Erde steht erneut unter Hitzestress. Es droht die vierte Korallenbleiche in sechs Jahren. Schuld ist unter anderem der Klimawandel. Die australische Regierung signalisiert, dass will sie an der nationalen Kohleindustrie festhalten will.Als Folge extrem hoher Temperaturen an der australischen Ostküste ist das Great Barrier Reef Experten zufolge erneut von einer Korallenbleiche bedroht. Die Korallen zeigten wegen überdurchschnittlich warmen Meerwassers bereits erste Zeichen von Stress, zitierte die Zeitung "The Age" David Wachenfeld, Chefwissenschaftler bei der für das Riff verantwortlichen Marineparkbehörde (GBRMPA). - Vierte Bleiche in sechs Jahren - Im Ozean vor einigen Orten wie Cooktown, Townsville und Mackay seien Berichten zufolge bereits kleinere Bleichen festgestellt worden. Auf der Südhalbkugel ist derzeit Sommer, Australien meldete zuletzt teilweise Hitzerekorde. - Es wäre die vierte Bleiche in nur sechs Jahren nach 2016, 2017 und 2020. Die Unesco hatte im vergangenen Jahr gedroht, das Riff auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes zu setzen. Auf Druck der australischen Regierung war das Great Barrier Reef der Herabstufung aber gerade noch einmal entgangen. Erst 2023 soll wieder über das Naturwunder beraten werden. - Klimawandel beschleunigt Korallensterben - "Wir >| (www.oekotest.de, 2.2.22)

EU-Taxonomie zu Gas- und Atomkraft: Warum Gas und Atom bald als grüne Energien gelten - Die EU-Kommission hat nun ihre Pläne umgesetzt, wonach bestimmte Investitionen in moderne Atom- und Gaskraftwerke als klimafreundlich gelten. Die Bundesregierung hatte sich klar gegen Atomstrom ausgesprochen, Gas aber als notwendige Brückentechnologie begrüßt. Umweltverbände sind entsetzt über die Entscheidung aus Brüssel.Die EU-Kommission um Ursula von der Leyen hat mit den Plänen zur indirekten Förderung moderner Atom- und Gaskraftwerke für Entsetzen bei Umweltschützern und Kernkraftgegnern gesorgt. Trotz massiver Proteste – auch die Bundesregierung hatte die Pläne deutlich kritisiert – hat die EU ihre Taxonomie jetzt als Rechtsakt umgesetzt. - EU-Taxonomie: Wann Gas- und Kernkraft als "grün" gelten - Innerhalb der Europäischen Union gelten Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke nun unter bestimmten Auflagen als klimafreundlich. Die EU-Kommission hat jetzt beschlossen, Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten Bedingungen als klimafreundlich einstufen. Der entsprechende Entwurf für einen Rechtsakt der Brüsseler Behörde wurde am heutigen Dienstag angenommen. - Die Einstufung von Wirtschaftstätigkeiten durch die EU-Kommission im Rahmen der sogenannten EU-Taxonomie soll Anleger in die Lage versetzen, ihre Investitionen auf nachhaltigere Technologien und Unternehmen >| (www.oekotest.de, 2.2.22)

Auflagen gelockert: Trotz massiver Kritik: EU stuft Atomkraft als klimafreundlich ein Ein Rechtsakt mitten im Streit: Weil Gas- und Kernkraftwerke das Klima nicht belasten würden, lockert die EU die Auflagen. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Entscheidet der Thwaites-Gletscher wirklich über das Schicksal der Menschheit? Das Verschwinden des Thwaites könnte Küstenorte weltweit unter Wasser setzen. Glaziologen haben vor der Antarktis seine Schwachstelle entdeckt. Doch ist der breiteste Eisgigant der Welt wirklich der fragilste? (www.welt.de, 2.2.22)

Digitalisierung: Metaverse - ein Begriff wie Feenstaub Sogar die Börse beschäftigt sich mit dem Metaverse. Werden wir künftig nur noch unsere digitalen Doppelgänger durch die Welt schicken? (www.sueddeutsche.de, 2.2.22)

Kommentar zum Taxonomie-Beschluss: EU-Kommission kapituliert vor Atom- und Erdgas-Lobby – Bundesregierung muss Klage vorbereiten Anlässlich des Beschlusses der EU-Kommission, Atomkraft und Erdgas in die Nachhaltigkeits-Taxonomie aufzunehmen, erklärt Olaf Bandt, Vorsitzender des BUND: (www.bund.net, 2.2.22)

Die ökologische Mogelpackung beschädigt den Ruf der EU Die EU stuft Kernkraft als nachhaltig ein. Das ist ein Rückschlag auf Europas Weg zur Klimaneutralität - und ein bitterer Moment für die Grünen. Ein Kommentar. (www.tagesspiegel.de, 2.2.22)

Warum Frankreichs Atomkraft das Nachhaltigkeitssiegel braucht Die EU-Kommission stuft die Atomkraft als nachhaltig ein. Darauf hat vor allem Frankreich hingewirkt. Der französische Sektor hat Investitionen bitter nötig. (www.tagesspiegel.de, 2.2.22)

EU-Kommission stuft Atomkraft und Erdgas als nachhaltig ein – Kritik folgt Die EU-Kommission bleibt wie angekündigt bei ihren Plänen, Atomkraft und Erdgas zumindest unter bestimmten Kriterien ein Öko-Label zu geben. Deutsche Volkswirte kritisieren die ganze Idee. (www.faz.net, 2.2.22)

Gaskrise bringt Europas Kohleausstieg zum Stillstand Die Politik muss eingreifen und einen Fahrplan zum Ausstieg aus der Kohle festlegen, sonst sind die Klimaziele in Gefahr. Das ergibt sich aus der Strommarkt-Analyse eines britischen Thinktanks. - (www.klimareporter.de, 2.2.22)

Unglaubwürdige Taxonomie WWF: Mitgliedsstaaten und EU-Parlament müssen finalen Vorschlag zu Atom und Gas ablehnen (www.wwf.de, 2.2.22)

EU macht Atomkraft offiziell „grün“ Die EU-Kommission hat am Mittwoch Atomkraft und Gas offiziell in ihre Taxonomie aufgenommen, die festlegt, welche Finanzinvestitionen als klimafreundlich gelten. Bei der Präsentation in Brüssel sagte Finanzkommissarin Mairead McGuinness, dass es sich um ein Instrument für den Finanzsektor, „nicht für die Energiepolitik“ handle. Österreich sieht damit die Klimaschutzagenda der EU konterkariert. (orf.at, 2.2.22)

Atomkraft bekommt grünes EU-Label Wie erwartet hat die EU-Kommission am Mittwoch grünes Licht für die umstrittene Taxonomieverordnung gegeben und damit Atomkraft und Erdgas als „klimafreundliche“ Energieformen klassifiziert. Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke werden damit unter „bestimmten und strengen Auflagen“, wie es die zuständige EU-Kommissarin Mairead McGuinness am Mittwoch erklärte, als nachhaltige Finanzierungen gewertet. (www.krone.at, 2.2.22)

EU-Kommission stuft Atomkraft und Gas als nachhaltig ein Die EU-Kommission hat ein Klima-Siegel für Atomenergie und Gas beschlossen. Gas wie Kernkraft werden in die sogenannte Taxonomie-Verordnung aufgenommen. (www.tagesspiegel.de, 2.2.22)

Ein Zukunft ohne Akkus – geht das? - Smartphones müssen in der Regel alle ein bis zwei Tage ans Stromnetz. Der chinesische Smartphone-Hersteller Oppo verspricht nun ein Konzept, mit dem einige Elektrogeräte bald komplett ohne Akku auskommen sollen. Aber gilt das auch für Smartphones? - - Moderne Smartphones vereinen zahlreiche Geräte in einem. Sie sind Kamera, Fernbedienung, Navigationssystem, Taschenlampe und Musikplayer zugleich. Wir können mit ihnen im Internet surfen, chatten, längere Videos und sogar Filme streamen und ach ja: telefonieren geht natürlich auch noch. - Wäre da nicht das lästige Thema Akku. Zwar hält der Akku bei den meisten Geräten auch nach rund 15 Jahren Smartphone-Geschichte höchstens ein bis zwei Tage – je nach Nutzerverhalten, versteht sich. Allerdings sind die Lithium-Ionen-Batterien in Smartphones mit der Zeit durchaus effizienter und langlebiger geworden. - Doch auch unsere Smartphones werden immer leistungsfähiger und benötigen mehr und mehr Strom, sodass sich die Akku-Lebensdauer letztlich wieder egalisiert. Ein Konzept aus China verspricht nun eine Technologie, mit der einige Elektrogeräte künftig komplett ohne Akku auskommen sollen. - Strom per WLAN, Bluetooth und via Mobilfunk - Die Zeiten, in denen alte Nokia-Handys ohne einen einzigen Ladezyklus teilweise wochenlang im Standby-Modus verharren können, sind l&# >| (www.basicthinking.de, 2.2.22)

Taxonomie: EU-Kommission stuft Atomkraft und Gas als nachhaltig ein Trotz deutlicher Kritik bleibt die EU-Kommission bei ihren Plänen: Erdgas und Kernkraft sollen in Europa künftig als grüne Energie gelten. (www.zeit.de, 2.2.22)

EU-Kommission stuft Atomkraft und Gas als nachhaltig ein Speziell aus Deutschland war die Ankündigung scharf kritisiert worden. Dennoch hat die EU-Kommission ihre Pläne umgesetzt, Gas- und Atomkraftwerke unter Auflagen als grün einzustufen. Umweltschützer befürchten, dass dies den Ausbau erneuerbarer Energien ausbremst. (www.welt.de, 2.2.22)

Die EU-Kommission klassiert Atomenergie und Erdgas trotz grossem Protest von Umweltschützern als «ökologisch nachhaltig» Brüssel hat in dem seit Monaten tobenden Glaubenskrieg um die Nachhaltigkeit von Nuklearenergie und Erdgas offiziell Position bezogen und vergibt für beides das grüne Etikett der sogenannten Taxonomie. Umweltschützer sind erzürnt und wollen die Kommission im EU-Parlament stoppen. (www.nzz.ch, 2.2.22)

Mode und Elektro sind im Internet Verkaufsschlager Jeder Österreicher kauft im Schnitt schon um 1350 Euro pro Jahr im Internet ein. Das ist zu 2020 ein Plus von 14%. Kleidung und Elektronik sind laut Regiodata die Kassenschlager; auch Möbel sind online sehr gefragt. (www.krone.at, 2.2.22)

Klimapolitik: Mehr fordern! Der Staat verteilt Milliarden zur Förderung klimafreundlicher Häuser und Autos – und erreicht damit furchtbar wenig. Es ist höchste Zeit für einen Strategiewechsel. (www.zeit.de, 2.2.22)

Social Media: Verfassungsgericht setzt dem Hass im Netz Grenzen Im Kampf gegen wüste Beschimpfungen auf Facebook hat die Grünen-Politikerin Renate Künast in Karlsruhe einen Erfolg erzielt. (www.sueddeutsche.de, 2.2.22)

Populärer Denner-Spot mit Baby: Mutter will Verbreitung stoppen Die Mutter der Buben aus dem Werbespot erhebt schwere Vorwürfe. Die Drehs hätten viel zu lange gedauert. Denner widerspricht. (www.infosperber.ch, 2.2.22)

BUND-Test: Gesundheitsgefährdende Stoffe in Gartenartikel gefunden - Das Frühjahr kommt bald. Rechtzeitig zum Start in die Gartensaison hat der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Gartenzubehör auf Schadstoffe getestet. Das Ergebnis: In allen Produkten konnten gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien nachgewiesen werden.Handelsübliches Gartenzubehör ist häufig mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen belastet. Das ergab ein vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Auftrag gegebener Test von zehn Gartenartikeln aus den drei Baumärkten Obi, Bauhaus und Hellweg. - Gesundheits- und umweltschädliche Chemikalien in Gartenzubehör - Besonders bedenklich waren hohe Konzentrationen an hormonell schädlichen Phthalat-Weichmachern in einer Teichfolie und in einer Gartenschnur. Diese überschritten die für Innenräume oder Hautkontakt zugelassenen Grenzwerte um das 1,5 und 220-fache. - "Das Ergebnis ist erschreckend. Die vom BUND gefundenen Schadstoffe sind schädlich für Menschen und Tiere und daher in vielen Alltagsprodukte zu Recht verboten", erklärt Ulrike Kallee, BUND-Abteilungsleiterin Stoffe und Technologien, dies gelte besondere für die Gartenschnur von Siena Garden bei Hellweg und die PVC Teichfolie von Heissner bei Obi. "Im Interesse der Verbraucher*innen rufen wir Hersteller und Baumärkte auf, diese Produkte vom Markt zu >| (www.oekotest.de, 2.2.22)

Unser Wachmacher ist in Gefahr Wer auch in 30 Jahren noch guten Kaffee ernten will, muss jetzt schon etwas dafür tun. Denn: Der Klimawandel verändert die Anbaugebiete. - (www.klimareporter.de, 2.2.22)

Whitepaper: So nutzt du Bewertungen auf Social Media für mehr Sales - Wenn du online ein Produkt kaufst, wirst du fast unweigerlich auf die Bewertungen achten. Egal ob sie später für dich ausschlaggebend sind, einen Blick auf diese wirst du womöglich werfen. Denn Erfahrungswerte und Testimonials sind für Marken und Produkte beinah zu einer Währung geworden, die im Digitalraum stetig an Relevanz gewinnt. Nicht zuletzt in den sozialen Medien. Umso wichtiger ist es für Marken, Produktbewertungen auf ihren Social Channels zu ihrem Vorteil auszuspielen. Wie das gelingt, erläutert Trusted Shops im Whitepaper zum Thema step by step. Der Guide mit den wichtigsten Hacks zur Instrumentalisierung von Social Proof und fünf Bonus-Tipps steht zum kostenlosen Download bereit. Sichere ihn dir jetzt! - - - - Direkt zum kostenfreien Whitepaper - - - - Mit Bewertungen zu Aufmerksamkeit und Conversions - - - - Social Proof ist schon lange ein gängiges Marketing-Instrument. Doch die wachsende Relevanz von Bewertungen sorgt dafür, dass Marken und Unternehmen darauf keinesfalls mehr verzichten sollten. Immerhin sorgen authentische und positive Bewertungen nicht nur für Aufmerksamkeit auf den Kanälen, auf denen die passenden Zielgruppen unterwegs sind. Sie können auch Vertrauen als Basis für eine langfristige Kund:innenbeziehung schaffen – und sind damit ein enorm wichtiger Touchpoint der Customer J >| (onlinemarketing.de, 2.2.22)

Umstrittene Einordnung von Atom und Gas: Zweimal Nein zum Kommissionsplan Brüssel will den Vorschlag für die EU-Taxonomie, eine Art Ökosiegel für Nachhaltige Geldanlagen, finalisieren. Einige Kommissare sind jedoch dagegen. mehr... (taz.de, 2.2.22)

Pelletbetriebene Absorptionswärmepumpe - -   - Energieeffizienzmaßnahmen in Kombination mit unterschiedlichen Technologien sind für ein Gelingen der Energiewende zielführend. Resiliente Energieversorgung muss zukünftig das Redundanzprinzip ersetzen. Dies erfordert einen ausgewogenen Technologiemix, anstatt sich auf einen Versorgungspfad zu verlassen. Die effiziente Nutzung heimischer regenerativer Ressourcen bietet dabei neben Versorgungssicherheit zusätzlich Vorteile bei der regionalen Wertschöpfung. In dem vom BMWi geförderten Forschungsvorhaben BioWap1) wurde eine Lösung erarbeitet, die diesen Aspekten Rechnung trägt und sich letztlich aus zwei etablierten Technologien zusammensetzt. - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) - -   -   - - (www.ikz.de, 2.2.22)

Ungleichheit | Von den Gelbwesten lernen Wir müssen der Realität ins Auge sehen: Ohne Umverteilung werden wir die drohende Klimakatastrophe nicht abwenden können. Warum Klimapolitik auf die Wohlhabenden zielen muss — und wo es schon in die richtige Richtung geht | Neue Wege sind also gefragt. Wie wäre es etwa mit einer progressiven Vermögensteuer mit einem Verschmutzungsfaktor? Der Abschied von fossilen Energien ließe sich beschleunigen, indem man für entsprechende Unternehmen den Zugang zu Kapital verteuerte. Es ließen sich erhebliche staatliche Einnahmen generieren, die in grüne Energie, Innovation und sozialen Ausgleich fließen könnten. Am Ende wäre eine solche CO2-Besteuerung wohl auch leichter durchzusetzen, weil nicht die Mehrheit, sondern ein zahlenmäßig kleiner Teil der Bevölkerung betroffen wäre. | Es gibt viele Pfade dafür, das Umsteuern zu beschleunigen. Aber eines muss dabei anerkannt werden: Eine tiefgreifende Dekarbonisierung ist ohne erhebliche Umverteilung von Einkommen und Wohlstand nicht möglich. (www.freitag.de, 2.2.22)

Freunde, um gesund zu bleiben – Körperliche Selbstfürsorge Studien über die Bedeutung von Freundschaften für das Wohlbefinden haben gezeigt, dass Menschen ohne Freunde mehr gesundheitliche Probleme haben. Sie sind psychisch weniger ausgeglichen und haben ein höheres Risiko, vorzeitig zu sterben. (doppelpunkt.ch, 2.2.22)

Umfrage zu Abstimmungen: Werbeverbots-Initiative steht vor historischem Sieg Tabakwerbung dürfte bald verboten werden. Das sagen die neuesten Umfragezahlen und Prognosen der Tamedia-Umfrage. Hoch umstritten bleibt die Medienförderung. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Winter ohne Kälte: Warum dieser Winter nicht mehr in Fahrt kommen wird Der Winter 2021/2022 besticht im Flachland bisher vor allem durch eines: fehlende Kälte. Vieles deutet darauf hin, dass sich daran bis Ende Februar nichts mehr ändern wird. (www.tagesanzeiger.ch, 2.2.22)

Energiesteuern in der EU nicht auf Klimakurs Der EU-Rechnungshof hat analysiert, inwieweit Energiesteuern, CO2-Bepreisung und Energiesubventionen mit den Klimazielen der EU einhergehen. Die Prüfer konstatieren große Unterschiede zwischen den Staaten und insgesamt Verbesserungsbedarf. (www.energiezukunft.eu, 2.2.22)

Falscher Pfad Gegen die Abhängigkeit von russischem Erdgas erwägt Wirtschaftsminister Habeck LNG-Terminals in Deutschland zu bauen. Dabei sind selbst bestehende LNG-Terminals in Europa nicht ausgelastet. Und Nutznießer neuer Terminals könnte ebenso Russland sein. (www.energiezukunft.eu, 2.2.22)

Windkraft, Photovoltaik, Biogas: Einspruch: Naturschutzverbände warnen vor maßloser Energiewende in SH Gleich vier Naturschutzverbände legen gemeinsam ihr Veto gegen eine völlig freie Fahrt für den Ausbau Erneuerbarer Energien ein. Ihre Kritik gilt Windkraft, Photovoltaik und Biogas gleichermaßen. (www.shz.de, 2.2.22)

Die politische Polarisierung bringt das Herzstück der amerikanischen Demokratie an seine Grenzen Seit dem Sturm auf das Capitol tobt in den USA ein heftiger Machtkampf um das Wahlsystem. Republikaner wie Demokraten fürchten um die Legitimität des nächsten Urnengangs. (www.nzz.ch, 2.2.22)

GASTKOMMENTAR - Klimaziele aller Staaten sind nur zusammen mit der Privatwirtschaft zu erreichen In seinem Leitartikel «Firmen können das Klima nicht retten» stösst der NZZ-Redaktor Matthias Benz eine grundlegende Debatte an (NZZ 7. 1. 22): Welche Rolle sollen Unternehmen übernehmen, um den Klimawandel zu stoppen? (www.nzz.ch, 2.2.22)

GASTKOMMENTAR - Die Quadratur der Grünen. In Deutschland und in Österreich sind die Umweltschützer mit an der Macht – wie sehr werden sie sich in ihrem Idealismus verbiegen können? Demokratie braucht demokratisch sensible Oppositionsparteien. Aber nicht jede dieser Parteien kann ihr gesinnungsethisches Profil, das ihr Sympathien bringt, glaubhaft wahren, sobald sie mitregiert. Die Grünen werden es daher schwer haben, ihr Gesicht nicht zu verlieren. (www.nzz.ch, 2.2.22)

Eine Million für ein Feuerwehrauto: Die Firma Rosenbauer befeuert mit ihren E-Löschfahrzeugen hitzige Diskussionen Wie effektiv muss Klimaschutz sein, und was darf er kosten? Diese Grundsatzdiskussion entzündet sich am neuesten Löschfahrzeug der Firma Rosenbauer. Es ist batteriebetrieben und sehr teuer. Feuerwehrleute sind begeistert, Finanzpolitiker weniger. (www.nzz.ch, 2.2.22)

EU-Taxonomie: Politische Entscheidung für Atom und Gas - - - - - - - Die EU-Kommission stellt heute ihre Liste von Energieformen vor, die sie als nachhaltig einstuft. Dass Erdgas und Atomstrom dann als "grüne Investition" gelten, stört nicht nur Aktivisten und Wissenschaftler. Von Holger Beckmann. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 2.2.22)

Bundesrat will Nutzung von Mobilitätsdaten verbessern und Verkehrssystem effizienter machen Um die Infrastrukturen und Angebote des öffentlichen und privaten Verkehrs optimal nutzen zu können, braucht es einen besseren Informationsfluss zwischen Infrastrukturbetreibern, Verkehrsunternehmen, privaten Anbietern und Verkehrsteilnehmenden. Der Bundesrat schlägt vor, dazu eine staatliche Mobilitätsdateninfrastruktur aufzubauen, über die sich die verschiedenen Akteure einfacher vernetzen sowie Daten bereitstellen und austauschen können. An seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 hat der Bundesrat einen entsprechenden Gesetzesentwurf in die Vernehmlassung geschickt. (www.admin.ch, 2.2.22)

Bundesrat legt aktuelle Schwerpunkte für die Digitalisierung fest An seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 hat der Bundesrat die Themen der Beiratstreffen Digitale Schweiz im laufenden Jahr festgelegt. Zudem wurde der Bundesrat über die Beiratstreffen und die Sitzungen des Ausschusses «Digitalisierung und IKT» im vergangenen Jahr informiert. (www.admin.ch, 2.2.22)

Digital Finance: Der Bundesrat legt die Handlungsfelder für die kommenden Jahre fest Der Bundesrat sieht in der Digitalisierung des Finanzmarktes ein grosses Potenzial für den Standort Schweiz. Er hat an seiner Sitzung vom 2. Februar 2022 den Bericht zu Digital Finance verabschiedet. Darin werden Chancen und Risiken aufgezeigt sowie konkrete Handlungsfelder festgelegt. (www.admin.ch, 2.2.22)

Roadmap zeigt Handlungsfelder der nachhaltigen Wärmeversorgung auf Öl und Gas spielen beim Heizen von Wohnungen, Büros und Gewerbe noch eine große Rolle und führen zu hohen CO2-Emissionen. Die aktuelle Regierungskoalition möchte dies ändern und strebt an, die Hälfte der kommunalen Wärme bis 2030 aus klimaneutralen Quellen zu gewinnen. Die Tiefe Geothermie kann hier einen großen Beitrag leisten, weil sie witterungsunabhängig lokale Energie liefert und wenig Fläche in Siedlungen belegt. Die gemeinsame Roadmap von Forschenden aus der Fraunhofer-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft zeigt auf, dass Tiefe Geothermie mehr als ein Viertel des jährlichen deutschen Wärmebedarfes (über 300 TWh) abdecken könnte, und gibt Handlungsempfehlungen, um dieses Ziel zu erreichen. Unter anderem braucht es klare Ausbauziele, großflächige geologische Erkundung und Fachkräfteaufbau. (www.umsicht.fraunhofer.de, 2.2.22)

Aus für Wasserstoffbusflotte in Montpellier - E-Bustram und Elektrobusse statt Wasserstoffbussen-Betrieb der Wasserstoffflotte wäre 6 Mal so teuer wie Elektrovariante (oekonews.at, 2.2.22)

Revealed: The 11 slides that finally convinced Boris Johnson about global warming - A scientific briefing that UK prime minister Boris Johnson says changed his mind about global warming has been made public for the first time, following a freedom-of-information (FOI) request by Carbon Brief. - - - - Last year, on the eve of the UK hosting COP26 in Glasgow, Johnson described tackling climate change as the country’s “number one international priority”. He also published a net-zero strategy and told other countries at the UN General Assembly to “grow up” when it comes to global warming. - - - - However, just a few years earlier, Johnson was publicly doubting established climate science. For example, in a Daily Telegraph column published in 2015 he claimed unusual winter heat had “nothing to do with global warming”. And, in 2013, he said he had an “open mind” to the idea that the Earth was heading for a mini ice-age. - - - - Last year, acknowledging his past climate scepticism, Johnson told journalists that he had now changed his mind, largely due to a scientific briefing he received shortly after becoming prime minister in 2019. - - - - Johnson admitted he had been on a “road to Damascus” when it comes to climate science: - - - - “I got them [government scientists] to run through it all and, if you look at the almost vertical kink upward in the temperature graph, the anthropogenic climate change, it’s very hard to dispute. That was a very >| (www.carbonbrief.org, 2.2.22)

1.2.22

Aim low when designing the climate-friendly city of the future | In a life cycle assessment of greenhouse gas emissions, high-density, high-rise cityscapes were the worst-case scenario The world will have 2.5 billion more people living in cities by 2050, the United Nations predicts. Conventional wisdom holds that the most climate-friendly way to house those new urban dwellers is in tall, close-together buildings. But that's actually the worst urban design from a greenhouse gas perspective, a new study suggests. | To minimize the carbon emissions associated with city buildings, planners should aim for an urban fabric of dense, low-rise buildings along the lines of Paris, not densely packed skyscrapers like Manhattan. | The results highlight the need to analyze carbon emissions across the life cycle of a building, as well as how a building fits into the larger cityscape — factors that aren't well covered by existing green building assessment schemes. (www.anthropocenemagazine.org, 1.2.22)

Countries Back Away from Pledge to Update Climate Goals This Year Ratcheting up national commitments to lower greenhouse gas emissions is crucial to limiting global warming (www.scientificamerican.com, 1.2.22)

Klimawandel in Hamburg: Die Flut von oben Starkregen kann verheerende Schäden anrichten und Leben kosten. Große Deiche reichen als Schutz nicht aus. Hamburg setzt auf Gründächer und Regenspeicher. Reicht das? (www.zeit.de, 1.2.22)

Höhenmediziner über Mount Everest: «Der Everest wird im Winter zum Monster» Der Bergsteiger Robert Szymczak erklärt, warum der höchste Berg der Welt im Winter kaum zu bezwingen ist – und welche Gefahr von Fussschweiss ausgeht. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Fast alle Chemikalien belasten den Planeten Wie stark die derzeitige Chemikalienproduktion weltweit in die Natur eingreift, haben Forscher der ETH Zürich erstmals in absoluten Zahlen berechnet — das Ergebnis ist erschütternd. Neben CO2-Emissionen berücksichtigt die neue Methode auch die Landnutzung und den Süsswasserverbrauch. | Über 99 Prozent der meistproduzierten Chemikalien sind nicht nachhaltig; ihre Herstellung basiert auf fossilen Rohstoffen und verbraucht mehr natürliche Ressourcen, als sie die Erde langfristig zur Verfügung stellen kann. So lautet das Fazit eines an der ETH Zürich entwickelten Nachhaltigkeitstests, der erstmals absolute Zahlen zur globalen Umweltbelastung durch die chemische Industrie liefert. | «Unsere Methode vergleicht den Ressourcenverbrauch von Chemikalien mit dem ökologischen Budget unseres Planeten — das ist ein neuer Ansatz», sagt Gonzalo Guillén Gosálbez, Professor für chemische Verfahrenstechnik an der ETH Zürich. Er leitete die kürzlich im Fachjournal Green Chemistrycall_made … (ethz.ch, 1.2.22)

Kommentar: Teurer Machtkampf Die penetrant wiederholte Forderung, die Pipeline Nord Stream 2 am besten gar nicht zu nutzen, ist ein aktiver Beitrag dazu, niedrigere Erdgaspreise zu verhindern. (www.jungewelt.de, 1.2.22)

Mit weniger Abfall in eine echte Kreislaufwirtschaft Ökonomische Anreize und Förderangebote ausrichten auf Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Kreislauffähigkeit von Produkten (www.eco-world.de, 1.2.22)

Welttag der Feuchtgebiete: Nasse Moore - starkes Mittel gegen den Klimawandel (www.zeit.de, 1.2.22)

Pakt für den Klimaschutz: Economiesuisse beantwortet die Milliarden-Frage Der Wirtschaftsdachverband weibelt mit dem WWF für freiwilligen Klimaschutz. Der SP genügt das nicht. Sie will ein Bekenntnis zu einer «riesigen Investitionswelle». (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Neuer deutscher Machtfaktor – oder „naiver“ Traum der Grünen? Obwohl es um einen drohenden Krieg geht, hat Außenministerin Baerbock in Kiew und Moskau über Aufforstung und Wasserstoff gesprochen. Dafür gab es viel Kritik. Dabei ist dieser Ansatz keine Erfindung der Ökopartei. Andere Länder haben längst mit grüner Machtpolitik begonnen. (www.welt.de, 1.2.22)

Elektronischer Ausweis: SBB-Kunden brauchen schon bald das Swiss-ID-Login nicht mehr Die Bahn trennt sich vom Login-Verfahren der Post. Wer online ein Zug-Ticket kaufen will, benötigt nur noch ein Swisspass-Login. Für die Post ist das ein Rückschlag. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Alles öko, oder was? Was hinter dem nachhaltigen Bauen steckt Die Regierung hat die Fördertöpfe für klimafreundliches Bauen gekappt. Was Eigentümer bedenken müssen, wenn Klimaschutz mehr als nur ein Lippenbekenntnis sein soll. (www.faz.net, 1.2.22)

Jeder fünfte Fisch stirbt bei der Passage von Wasserkraftturbinen Die ökologischen Kosten der Wasserkraft (www.eco-world.de, 1.2.22)

Vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer Hessisches Umweltministerium plant mit dem Grünen Band in Hessen einen Lückenschluss in Europas einzigartigem Biotopverbundsystem (www.eco-world.de, 1.2.22)

Zellulosevlies entfernt CO2 aus der Luft: Kontinuierlicher Prozess spart Energie ein Der Weltklimarat (IPCC) glaubt nicht daran, dass die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad allein durch Emissionssenkungen erreicht werden kann. Milliarden Tonnen CO2 müssten aktiv aus der Atmosphäre entfernt werden, fordern die Klimaexperten. Das gelingt mit einem Verfahren, das deutsche Forscher aus Wissenschaft und Industrie entwickelt haben. Es kommt mit weniger Energie aus als etablierte Verfahren wie der „CO2-Schwamm“ des Schweizer Unternehmens Climeworks, sagen die Entwickler. | Die entscheidende Komponente hat Frank Hermanutz von den Deutschen Instituten für Textil und Faserforschung (DITF) in Denkendorf bei Stuttgart mit seinem Team entwickelt: Ein auf besondere Art hergestelltes Vlies aus Zellulosefasern in Form eines Schlauchschals. Es wird mit Aminen präpariert, das sind organische Verbindungen, die CO2 magisch anziehen und eisern festhalten. Erst wenn sie erwärmt werden wird das Klimagas frei und kann eingefangen werden, um als Chemierohstoff oder zur Herstellung … (www.trendsderzukunft.de, 1.2.22)

Markus Gabriel on Hope and Reason What is hope to you? | Hope is the imagination of a better future that ideally guides action in the present. Hope is a particular form of temporal extension of our current expectations into the future. And then we return to the present. | Is hope real? | Hope can be very powerful. What we do as humans is always a reflection of how we think about ourselves. Humans are the kinds of animals who live in accordance with how we conceive of ourselves as individuals and as a collective. The various layers of identity, individual, collective and human, all exist in a projection towards the future. We will never do anything without imagining the alternative. || MARKUS GABRIEL is an internationally acclaimed philosopher of the New Realism school of thought. (thenew.institute, 1.2.22)

Unschöner Populismus: Kommentar zum SPIEGEL-Titel „Teurer Wohnen“ Kritik an der SPIEGEL-Titelstory "Teurer Wohnen", die verdeutlicht, welche Verantwortung Medien bei Klimaschutzthemen heute haben. | Die Titelstory der SPIEGEL-Ausgabe vom 29. Januar 2022 ist ein Hingucker der fragwürdigen Art. Visuell und textlich werden dabei Stereotype bedient, damit Ängste geschürt und negative Zukunftsbilder zementiert. Das ist mit Blick auf die Klimaschutzherausforderungen im Bauen in hohem Maße kontraproduktiv. Und es verdeutlicht die außerordentliche Verantwortung, die Publizierende bei dem Thema heute haben. (blog.dgnb.de, 1.2.22)

EU-Staaten subventionieren fossile Brennstoffe mit mehr als 55 Milliarden Euro pro Jahr Einer Analyse des europäischen Rechnungshofes zufolge unterstützen 15 Mitgliedstaaten fossile Brennstoffe finanziell stärker als die erneuerbaren Energien. Außerdem spiegeln demnach die derzeitigen Steuersätze nicht das Ausmaß der Verschmutzung durch die verschiedenen Energiequellen wider. (www.pv-magazine.de, 1.2.22)

Grüner Wasserstoff: die Importpläne der Bundesregierung. Import von grünem Wasserstoff: Welche Voraussetzungen müssen für die Übergangsphase zur Erzeugung durch erneuerbaren Strom erfüllt sein? | Kaum ein Molekül löst in der Energiewelt deratige Begeisterungen aus wie Wasserstoff. Nahezu grenzenlos scheinen die Anwendungsmöglichkeiten des synthetischen Energieträgers. Ein Schlüssel zur klimaneutralen Zukunft, der überall dort gebraucht wird, wo sich Emissionen nicht ausschließlich durch den Einsatz von grünem Strom vermeiden lassen. Beispielhaft dafür ist die Primärstahlerzeugung, aber auch der Flug- und Schiffsverkehr. | "Zur Herstellung eines wirklich klimafreundlichen Energieträgers braucht es vor allem eins: sehr viel erneuerbaren Strom." @KuperMalte vom @iw_koeln erläutert im Gastbeitrag wie realistisch die Importpläne von #Wasserstoff der Regierung sind. @StiftungEnergie (www.energie-klimaschutz.de, 1.2.22)

Verpflichtung der Bundesländer: Klimaklagen scheitern Wegen unklarer Maßstäbe: Das Bundesverfassungsgericht lehnt Klagen von jungen Menschen für mehr Klimaschutz der Bundesländer ab. mehr... (taz.de, 1.2.22)

«Ich beisse mich durch, bis ich am Ziel bin» Mascha Hübscher hat sich schon mit 14 Jahren Gedanken über die Welt gemacht. Heute bringt sich die Schaffhauserin in die Politik ein und versucht, die Leute von ihren Gedanken zu überzeugen. Dabei sind ihr vor allem die Berge ans Herz gewachsen. | Seit 2019 bei uns unterstützend dabei: der @AlpenclubSAC! In der neuester Ausgabe der Zeitschrift «Die Alpen» erzählt Mascha Hübscher, wie sie gegen die #Klimakrise ankämpft. Inspirierend! @KlimaschutzCH (www.sac-cas.ch, 1.2.22)

Gebäudeplanung im Zeichen des Klimawandels: Heute für morgen vorsorgen Gebäude, die heute gebaut werden, sind den klimatischen Veränderungen von morgen ausgesetzt. Wegen dem Klimawandel werden u.a. Hitzewellen häufiger, intensiver und länger andauern. Dies wirkt sich auf den Komfort in Gebäuden aus. Um die Gebäudearchitektur und -technik sowie den Energiebedarf zukünftiger Gebäude optimal zu planen, steht neu eine schweizweite Grundlage in Form stündlicher Klimadatensätze für Gebäudesimulationen zur Verfügung. | Im Rahmen des Projektes «Klimaangepasstes Bauen — Grundlagen für die Zukunft» hat MeteoSchweiz in Zusammenarbeit mit der Baudirektion des Kantons Zürich, dem Bundesamt für Umwelt (BAFU), dem Schweizerischen Ingenieur und Architektenverein (SIA) und der Hochschule Luzern (HSLU) stündliche Klimadatensätze für verschiedene Zeiträume in der Zukunft erstellt. Die Daten erlauben es, das zukünftige Innenraumklima in Gebäuden abzuschätzen und Heiz- sowie Kühlsysteme für die Zukunft optimal zu dimensionieren. Die erstellten Klimadatensätze beschreiben … (www.meteoschweiz.admin.ch, 1.2.22)

„Nein!“ für ein besseres Klima Schon als junger Mensch machte sich Jakob Peter Gedanken über das Wohl unseres Planeten, über Roh­stoff­knappheit und über das Klima. Heute ist er General­sekretär des Experten­rats für Klima­fragen in Berlin und Leiter der Geschäfts­stelle — und setzt sich für eine lebens­werte Zukunft der jungen Generationen ein. | Noch sei es nicht zu spät, dem Klimakollaps entgegen­zu­steuern, sagt der Experte, der in seiner Freizeit am liebsten, ganz klima­neutral, segeln geht. Und aus dieser Über­zeugung heraus arbeitet er jeden Tag für ambitionierten Klima­schutz und realistisch umsetzbare Lösungen. „Dafür ist die Position beim Experten­rat für Klima­fragen ziemlich ideal, und ich würde mir wünschen, auch in Zukunft in einer verantwortungs­vollen Position an diesem Thema mit­zu­arbeiten.“ Denn um die Zukunft der nächsten Generationen macht er sich große Sorgen. „Ich habe zwar selbst noch keine Kinder, bin aber Onkel und habe manchmal ein richtig beklemmendes Gefühl, wenn ich … (www.aufruhr-magazin.de, 1.2.22)

Auf dem Weg zur Klimaneutralität – Paris-Kompatibilität erreicht | Nach den "low hanging fruits" steht jetzt die Mobilität im Mittelpunkt Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht des Wuppertal Instituts legt die Entwicklungen des Zeitraums 2018 bis heute dar und legt den Fokus auf "Klimaneutralität". | Das Wuppertal Institut geht Richtung Klimaneutralität und richtet im jetzt veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht den Fokus auf die Treibhausgas-Emissionen. Eine externe Berechnung zeigt: Das Institut ist auf einem guten Weg. Nach der Umsetzung vieler energetischer Maßnahmen sind die größten Herausforderungen jetzt die Dienstreisen und Fahrtwege der pendelnden Mitarbeitenden. Hier wird der Schwerpunkt der kommenden Jahre liegen. (wupperinst.org, 1.2.22)

Nachhaltigkeitsprofile von Unternehmen – endlich vergleichbar? Seit wenigen Jahren sind große Unternehmen in Europa verpflichtet, darüber zu informieren, wie sie Verantwortung übernehmen, etwa zur Minderung der Klimakrise, zur Einhaltung der Menschenrechte in der Lieferkette oder zur Vermeidung von Bilanz- und Steuerskandalen. Diese sogenannte „CSR-Berichtspflicht“ der Europäischen Union steht derzeit auf dem Prüfstand. In einem Policy Paper machen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Arqum und das Fair Finance Institute nun konkrete Vorschläge für mehr Transparenz und Vergleichbarkeit bei der Berichterstattung über Umweltthemen. (www.ioew.de, 1.2.22)

Gas-Krise: Vorratspflicht für Erdgas gefordert Im Januar/ Februar 2022 kann es zu einer echten Gas-Krise in Deutschland kommen, falls die nächsten Wochen eisige Temperaturen bringen und ein Konflikt zwischen Russland und der Ukraine die russischen Lieferungen ganz unterbricht. Die Auseinandersetzung in den Medien dreht sich vor allem um die Rolle des russischen Präsidenten. Dabei sollten wir besser diskutieren, was jetzt getan werden muss, um solche kritischen Situationen zukünftig zu vermeiden, sagt die Geschäftsführerin des Öko-Instituts Anke Herold. | Vergangenen Freitag hat Wirtschaftsminister Habeck nun auch angekündigt, dass es im Bereich der Gasspeicher künftig eine staatliche Regulierung geben soll. (blog.oeko.de, 1.2.22)

„Der CO2-Preis muss das Leitinstrument sein“ Wirtschaftsminister Robert Habeck will der Industrie mit „Carbon Contracts for Difference“ bei der Transformation helfen. Schon recht, sagt Klimawissenschaftler Ottmar Edenhofer im Interview. Doch wenn der CO2-Preis weiterhin niedrig bleibe, gefährde das grundsätzlich die Bemühungen beim Klimaschutz. | „Es ist ein ernstes Problem, dass der #CO2Preis erst 2026 signifikant ansteigen soll“, sagt Ottmar #Edenhofer (@MCC_Berlin, @PIK_Klima) im Interview mit @TspBackgroundEK. „So werden die #Klimaziele für 2030 voraussichtlich nicht erreicht.“ @MCC_Berlin (background.tagesspiegel.de, 1.2.22)

Mehr davon, bitte! Rezension zu „Urbane Konflikte und die Krise der Demokratie. Stadtentwicklung, Rechtsruck und Soziale Bewegungen“ von Peter Bescherer, Anne Burkhardt, Robert Feustel, Gisela Mackenroth und Luzia Sievi (Hg.) | Die zentrale im Buch verwendete Heuristik ist die der „populistischen Lücke“. Sie wird in Kapitel 1 eingeführt und zieht sich wie ein roter Faden durch den ganzen Band. Diese Heuristik geht auf Helmut Dubiels Ausführungen zum populistischen Moment zurück, nach dem Menschen in Zeiten eines „krisenhaft beschleunigten sozialen Wandels“ ihre bislang tradierten politischen Orientierungen und Glaubenssätze hinterfragen. Dubiel beschreibt den Prozess wie folgt: Den „affektiven Bindungen betroffener Bevölkerungsgruppen an die überkommene soziale Ordnung [wird] abrupt der Boden entzogen [...] Ihre herkömmlichen Orientierungen verlieren schlagartig nicht nur ihre ökonomische Basis, sondern auch ihren kulturellen Ort in der gesellschaftlichen Rationalität.“ (www.soziopolis.de, 1.2.22)

Klimaforscher zum Waldbrand im Tessin: «Das Problem liegt woanders» Extreme Trockenheit und brennende Wälder, wie sie derzeit im Tessin vorkommen, haben nicht viel mit dem Klimawandel zu tun. Der Klimaforscher Christoph Schär klärt auf, was tatsächlich das Problem ist. | Wir sollten uns schon jetzt auf die Klima-Zukunft vorbereiten. Im Bereich von Starkniederschlägen sollten wir die Abflusssysteme und den Hochwasserschutz an das zukünftige Klima anpassen. Aber auch im Bereich von Hitzewellen müssen wir das zukünftige Klima berücksichtigen. Konkret: Die gegenwärtige Architektur und Bauweise in der Schweiz sind auf das Winterklima ausgerichtet, aber wir sollten uns vermehrt um den Sommer kümmern. Denn in Zukunft wird es immer mehr sommerliche Hitzewellen geben, welche wir in der Vergangenheit noch nicht auf dem Radar hatten. (www.watson.ch, 1.2.22)

Elektroauto-Ziel zu schwach Mindestens 15 Millionen Elektroautos will die Ampel-Regierung bis 2030 auf die Straßen bringen. Doch selbst wenn dabei Plug-in-Hybride nicht mitgezählt werden, reicht das Koalitionsziel nicht, um den Verkehrssektor auf Klimakurs zu bringen. (www.klimareporter.de, 1.2.22)

Senkung der Treibhausgase: Deutschlands Klimapolitik ist chancenlos – weil sie das falsche Ziel verfolgt | Von Hans von Storch, Nico Stehr Die Bundesregierung tut alles dafür, um Deutschlands CO2-Emissionen zu senken. Dabei wird der Effekt global gesehen kaum spürbar sein, und eine deutsche Vorbildfunktion ist illusorisch. Dass sich das Klima ändert, ist unvermeidbar. Dafür sollten wir schlicht Vorsorgen treffen. (to.welt.de, 1.2.22)

Die negative Kohlenstoffgesellschaft (NKG) Die wachsende Carbon-Blase, auf der unsere Zivilisation, ihre Wirtschaft und unsere Städte seit 200 Jahren schweben, stellt eine der massivsten, radikalsten und abruptesten Störungen in der bekannten Geschichte dieses Planeten dar. Der European Green Deal (EGD) reagiert jedoch viel zu wenig auf die Tatsache, dass ohne massive konzertierte Aktionen diese Blase eine existenzielle Unausweichlichkeit hat. Die im EGD vorgeschlagenen Massnahmen müssen verschärft und umgedacht werden, um über den Deal hinauszugehen — in dem Bewusstsein, dass es nicht darum geht, noch ein letztes schwaches Win-win zu schaffen, sondern den ganz grossen Verlust zu vermeiden. Vor allem in den Städten kann und muss diese Agenda der NKG — der negativen Kohlenstoffgesellschaft — konkret, spezifisch und greifbar werden. | Professor Peter Droege ist Direktor der Liechtenstein Institute for Strategic Development AG und Präsident von EUROSOLAR – Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V (www.baurundschau.ch, 1.2.22)

Wohnen | Enteignen, nicht verschleppen! Die neuen Regierungen in Berlin und im Bund wollen die Wohnungskrise durch Bauen lösen. Das muss scheitern. Was bräuchte es wirklich? | Demonstrativ stellte sich Klara Geywitz nun auch gegen das Enteignen, weil es keine einzige neue Wohnung schaffe und nur bedeute, dass sich die Eigentümerstruktur der Immobilien ändern würde. Genau das ist aber der springende Punkt, wenn es darum geht, die Mietpreise langfristig zu kontrollieren und auch grünes Bauen überhaupt erst zu ermöglichen. Denn das Vergesellschaften und die Rückführung in die öffentliche Hand unter demokratischer Kontrolle würde auch das Ende des Privatisierungsmodells bedeuten. Es würde eine neue Ära der Wohnpolitik einleiten, statt das Problem durch leere Bau-Versprechen in die Zukunft zu verschieben. Dass eine Mehrheit in Berlin für dieses gar nicht mal so radikale Vorhaben gestimmt hat, zeigt, was auf dem angespannten Wohnmarkt möglich wäre, wenn der politische Wille zur Umsetzung da ist. (www.freitag.de, 1.2.22)

Wie Schlepp­netz­fischer den Meeres­boden zerstören Ein riesiges Netz, das am Meeresgrund entlanggeschleift wird, um Fische zu fangen — und dabei leider auch vieles verwüstet: Die Schleppnetzfischerei steht international in der Kritik. (www.higgs.ch, 1.2.22)

Bekommen wir 90 Sekunden lange Reels? - Ende 2021 konntest du jeden Menschen, der im Social-Media-Bereich tätig ist, fragen, was der aktuelle Top-Trend ist, und jede:r hat mit „Kurzvideos“ geantwortet. TikTok brach im vergangenen Jahr neue Rekorde und Plattformen wie YouTube oder Instagram überschlugen sich, um bei dem Kurzvideo-Hype mithalten zu können. Auch für 2022 sahen viele „kürzer“ als besser an. Doch neue Hinweise scheinen nun darauf hinzudeuten, dass wir uns wieder in die andere Richtung entwickeln. - - - - Entwickeln wir uns wieder zu langformatigen Videos? - - - - Für alle Social Media Manager und Unternehmer:innen, die jetzt einen Schreck bekommen haben, können wir erstmal Entwarnung geben: Ihr habt euch nicht umsonst einen TikTok Account erstellt und euch in Reels und Shorts eingearbeitet. Doch während TikTok zum Beispiel schon im Sommer 2021 langformatigere Videos (bis zu drei Minuten) ergänzte, experimentiert nun auch Instagram für Reels mit Videos, die bis zu 90 Sekunden lang sein können. Das entdeckte der Social-Media-Experte Alessandro Paluzzi. - - - - #Instagram is working on the possibility of creating #Reels lasting 90 seconds pic.twitter.com/M0KgJzQ90O— Alessandro Paluzzi (@alex193a) February 1, 2022 - - - - Im September 2020 verlängerte Instagram den ursprünglichen Timeframe der Reels von 15 >| (onlinemarketing.de, 1.2.22)

Reaktion auf hohe Strompreise: Schweizer Firmen installieren jetzt eigene Solaranlagen Unternehmen rechnen damit, dass Strom in den kommenden Jahren noch teurer wird. Sie wollen Energie sparen und rüsten mit Photovoltaikanlagen auf. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Überschätzte Klimaschutzpotenziale Die Notwendigkeit für nachhaltiges Wirtschaften sowie die Nutzung digitaler Technologien haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Darüber hinaus besteht die allgemeine Annahme, dass digitale Technologien zu Energieeffizienzverbesserungen führen und dadurch CO2-Emissionen erheblich reduziert werden können, vor allem im energieintensiven Verarbeitenden Gewerbe. Tatsächlich verringern digitale Technologien die Energieintensität in der Produktion, allerdings in einem viel geringeren Ausmaß als bisher erwartet. Die verstärkte Nutzung digitaler Technologien in Unternehmen geht also nicht zwangsläufig mit einer wesentlichen Verbesserung der Energieintensität solcher einher. Dies sind zentrale Ergebnisse einer Studie des ZEW Mannheim. - „Digitale Technologien verbrauchen zwar selbst Energie, haben aber theoretisch auch das Potenzial, den Energieverbrauch aufgrund von Energieeffizienzverbesserungen, zum Beispiel durch die optimierte Steuerung von Wärme- und Kälteanlagen, und der Dematerialisierung von Produkten zu reduzieren. Der Gesamteffekt ist erstmal ungewiss!“, sagt Janna Axenbeck, Wissenschaftlerin im ZEW-Forschungsbereich „Digitale Ökonomie“ und Studienautorin. „Für das Verarbeitende Gewerbe ist das äußerst relevant: Allein im Jahr 2019 war es für 28 Prozent des Energiebedarfs in Deutschland verantwor >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.2.22)

Ravensburger investiert in Nachhaltigkeit Die Ravensburger Gruppe konnte im vergangenen Jahr ein kleines Umsatzplus erwirtschaften. Das Unternehmen investiert in die eigenen Produktionsstätten und setzt zukünftig auf mehr Nachhaltigkeit. ... mehr - The post Ravensburger investiert in Nachhaltigkeit appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 1.2.22)

Ökologische Kosten der Wasserkraft Fische können bei der Passage durch Wasserkraftturbinen schwer verletzt werden. Um zu beurteilen, wie nachhaltig die Wasserkraft tatsächlich ist, braucht es deshalb verlässliche Daten zur turbinenbedingten Fischsterblichkeit. Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hat diese in einer erstmals globalen Betrachtung in der Fachzeitschrift Conservation Biology vorgelegt. Durchschnittlich werden an Wasserkraftanlagen 22,3 Prozent der Fische getötet oder weisen nach der Passage schwere, potenziell tödliche Verletzungen auf. - Weltweit nimmt die Zahl der Wasserkraftanlagen rasant zu. Allein in Europa sind bereits 21.000 Anlagen in Betrieb, 8.500 weitere sind geplant. Doch wie wirkt sich das auf die Fischbestände in den betroffenen Flüssen aus? Um besser abzuschätzen, wie viele Tiere den Turbinen zum Opfer fallen und welche Unterschiede es zwischen Fischarten und Turbinentypen gibt, erstellten und analysierten IGB-Forschende einen globalen Datensatz mit mehr als 275.000 einzelnen Fischen aus 75 Arten. - Die Mortalitätsbewertungen stammen von Feldversuchen an 122 Wasserkraftstandorten unterschiedlicher Größe in 15 Ländern weltweit. Zu den erfassten Turbinentypen zählen unter anderem Kaplan-, Francis- und Very-Lowhead-Turbinen mit sehr geringer Fallhöhe, aber auch archimedisch >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 1.2.22)

Kehrtwende beim Förderstopp - - Die Bundesministerien für Wirtschaft und Klimaschutz, für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, und der Finanzen haben sich auf ein gemeinsames Vorgehen zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) durch die KfW verständigt. - - (www.geb-info.de, 1.2.22)

Entwicklung von Geschäftsmodellen in Indien | Nachhaltige Verarbeitung von Elektroschrott dank Coworking Ein indisch-schweizerisches Forschungsteam unter Leitung von Empa-Forschenden entwickelt ein ökologisches und solidarisches Geschäftsmodell, das die Umweltbelastung beim Recycling von Elektroschrott verringert. Auf diese Weise sollen Kleinstunternehmerinnen und -unternehmer ohne Investitionskapital in die Wertschöpfungskette integriert werden. (www.empa.ch, 1.2.22)

Wie die Tabaklobby die Schweizer Politik beeinflusst In einem kürzlich veröffentlichten internationalen Ranking wird die Schweiz als eines der Länder bezeichnet, in denen die Tabakindustrie den grössten Einfluss auf die Politik hat. Die Gründe dafür sind die Ansiedlung der grössten internationalen Tabakgiganten im Land. Aber auch die notorische Durchlässigkeit zwischen dem Parlament und privaten Interessen, sprich der Lobbyismus. Die Schweizer Bevölkerung stimmt am 13. Februar über eine Volksinitiative ab, die sich gegen die Tabakwerbung richtet, die Jugendliche und Kinder erreichen könnte. Die zahlreichen Gesundheits- und Jugendorganisationen, die das Anliegen initiiert haben, wollen die Gesetzgebung an jene Regelungen angleichen, die in anderen Teilen Europas im Kampf gegen das Rauchen gelten. >> Darum geht es bei der Abstimmung vom 13. Februar: Die Schweiz ist jenes Land in Europa, in dem das Rauchen am wenigsten reguliert wird. In der neuesten Ausgabe der europäischen Studie Tobacco Control Scale, die den Grad der... (www.swissinfo.ch, 1.2.22)

Wärmewende und Klimaschutz im Gebäudesektor muss beschleunigt werden Die neue Bundesregierung zeigt sich mit ihren angekündigten Vorhaben ambitioniert hinsichtlich der zügigen Umsetzung der energie- und klimapolitischen Ziele. Der Wärmesektor spielt hierbei eine zentrale Rolle. Die im Koalitionsvertrag genannten Eckpunkte zur Weiterentwicklung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) als einem Schlüsselinstrument für den Gebäudesektor unterstützt der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE), fordert jedoch ein ehrgeizigeres Vorgehen. „Bereits vor 2025 sind Anpassungen im GEG vorzunehmen. Kurzfristig muss die Absenkung des Neubaustandards auf 55 Prozent des Referenzgebäudes vorgenommen werden. Zusätzlich sind die Ausbauziele für die Erneuerbare Wärme gesetzlich zu verankern sowie die Einführung und Stärkung der bestehenden Nutzungspflicht für Erneuerbare Wärme vorzuziehen“, fordert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. - Klimaziele als Grundlage für Förderprogramme - Die Gestaltung der Umlage der CO2-Kosten nach einem Stufenmodel der Gebäudeenergieklassen begrüßt der BEE. „Das ist der richtige Ansatz, damit der nationale Emissionshandel (nETS) im Gebäudebereich auch bei vermieteten Gebäuden Wirkung entfalten kann. Hierbei muss mittels langfristig anzukündigender Anpassungen dieser Staffelung sichergestellt werden, dass der Gebäudebestand be >| (www.enbausa.de, 1.2.22)

Bundesverfassungsgericht und Klimawandel: Warum Karlsruhe diesmal Klimaschutzklagen abweist Nicht nur der Bund, auch die Bundesländer müssten die Co2-Reduktion regulieren, um die künftige Freiheit junger Menschen zu schützen - so argumentieren gleich elf Verfassungsbeschwerden. Das Bundesverfassungsgericht sieht das anders. (www.sueddeutsche.de, 1.2.22)

Vision 360: Dem Abfall auf der Spur Switzerland Global Enterprise nimmt mit auf eine virtuelle Reise von der Abfallentsorgung bis zur Stromerzeugung. Die Agentur Vision 360 hat die 360-Grad-Videos produziert. (www.persoenlich.com, 1.2.22)

Erdgasspeicher noch zu 37 Prozent gefüllt Die Gasspeicher in Deutschland leeren sich weiter. Vorerst müssen Privatpersonen aber nicht damit rechnen, dass ihre Wohnung kalt wird. Bangen müssen dagegen Industriebetriebe. (www.faz.net, 1.2.22)

Fernwärmeverbund beim Flughafen: Computer-Abwärme ersetzt 5’600’000 Liter Heizöl In Rümlang und Opfikon wird ein neuer Fernwärmeverbund geplant. Wichtigster Wärmelieferant: ein Rechenzentrum. Die Investitionen belaufen sich auf über 60 Millionen Franken. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Klare Kante gegen Erdgas-Taxonomie Die EU-Taxonomie lässt die Grünen nicht zur Ruhe kommen. Auf dem Parteitag forderten die Delegierten, sich klar gegen Erdgas als nachhaltige Technologie auszusprechen. Die grünen Abgeordneten und Regierungsmitglieder befinden sich nun in einer Zwickmühle. - (www.klimareporter.de, 1.2.22)

Energiepreise: Die heimlichen Energiefresser Alles ist teurer: Strom, Wasser, Wärme. Wie kann man jetzt gut Energie sparen? Eine exakte Wohnungsbilanz zeigt: Es gibt erstaunliche Potenziale, an die kaum einer denkt. (www.zeit.de, 1.2.22)

Kochen ohne Strom: Überleben am kalten Herd Ein Kochbuch vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe? Für den Ernstfall. Ohne Strom zu kochen ist zwar ungewohnt – aber nicht nur was für Prepper. (www.zeit.de, 1.2.22)

Junge Klimaschützer scheitern mit Verfassungsbeschwerden zu Klimagesetzen Niederlage für junge Klimaschützer: Das Bundesverfassungsgericht sieht durch die Klimaschutzgesetze in den Bundesländern nicht ihre Freiheiten in der Zukunft eingeschränkt. Es ging unter anderem um die Reduzierung von Treibhausgasen. (www.welt.de, 1.2.22)

BEG-Förderstopp: Energieberater*innen fordern schnelles Umdenken „Seit jeher fordern wir, dass bei der Energieeffizienz im Gebäudebereich die langfristige Verlässlichkeit der Fördermittelgesetzgebung entscheidend ist. Und nun das: Obwohl die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag mit einem Klimaschutzsofortprogramm sogar Verbesserungen versprochen hat, stehen wir nun vor einem fördertechnischen Scherbenhaufen. Ein herber Schlag nicht nur ins Kontor der Energieberatungsbranche, sondern auch eine Katastrophe für alle Kunden, die quasi über Nacht auf oft wertlos gewordenen Planungsunterlagen sitzen“, sagt Jürgen Leppig. Der GIH-Vorsitzende ist sich sicher, dass der auf Kundeseite entstandene Vertrauensverlust langfristige Folgen haben wird. - Blitzumfrage zeigt klares Bild - Auch eine Mitgliederumfrage des GIH, die spontan umfangreiche Beteiligung erhalten hatte, kommt zu einem klaren Ergebnis: Der Förderstopp wird massive, teils existenzielle Auswirkungen auf die Beratungsbranche sowie deren Kunden haben. Von den 500 teilnehmenden Energieberater*innen rechnen rund 90 Prozent mit teilweise schwerwiegenden Umsatzrückgängen, mehr als die Hälfte denkt darüber nach, Mitarbeiter*innen zu entlassen oder mit der Energieberatung aufzuhören. Während knapp zwei Drittel befürchten, dass enttäuschte Kund*innen ihre offenen Rechnungen nicht bezahlen, sorgt sich ein Drittel sogar um die eige >| (www.enbausa.de, 1.2.22)

In den Alpen schneit es Plastik Nicht nur unsere Gewässer sind voller Plastik. Eine neue Studie zeigt, die Verbreitung von Nanoplastik durch die Luft ein weitreichenderes Problem ist, als bisher angenommen. (naturschutz.ch, 1.2.22)

Schmilzt nicht – Forscher entwickeln „Super-Eis“ Eis spielt eine große Rolle beim Kühlen von Lebensmitteln, etwa frischem Fisch. Forscher haben ein „Super-Eis“ entwickelt, das einige Vorzüge bietet. Es ist wiederverwendbar, hygienischer und verändert seine Farbe mit der Temperatur. (www.welt.de, 1.2.22)

Fachkräfte im Gebäudebereich gesucht! Ob Heizungsinstallateur oder Dachdeckerin, Bauplaner oder Bauingenieurin: Fachkräfte im Gebäudebereich sind gesucht. Die Branche lanciert nun zusammen mit Bildungsinstitutionen eine Bildungsoffensive. EnergieSchweiz, das Programm des Bundesamts für Energie (BFE) für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, unterstützt sie dabei. Denn nur mit genügend gut ausgebildeten Fachkräften kann die Schweiz ihre Energie- und Klimaziele erreichen. |Rund ein Drittel der CO2-Emissionen gehen auf das Konto des Gebäudebereichs. 900'000 fossile Heizungen, oder gut 30'000 pro Jahr, müssen bis 2050 durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden. Heute werden jährlich gerade einmal 10'000 Heizungen ersetzt. Und eine Million Häuser wartet noch auf eine energetische Sanierung, die deren Energieverbrauch markant senken kann.| Es gibt also viel zu tun im Gebäudebereich. Darum braucht es genügend gut ausgebildete Fachleute, die Solarpanels montieren, neue Heizungen installieren oder Sanierungs-Projekte planen. (energeiaplus.com, 1.2.22)

Mythos Stadtflucht: Die Wohnungsnachfrage bleibt gross Das Interesse an Mietwohnungen in Zürich und Genf steigt laut Comparis überdurchschnittlich. Die Zahlen sind aber mit einer Prise Vorsicht zu geniessen. (www.nzz.ch, 1.2.22)

T-Systems lanciert neue Cloud-Lösung speziell für die Schweiz - Cloud Computing - T-Systems lanciert neue Cloud-Lösung speziell für die Schweiz - - Die «Swiss Open Telekom Cloud» von T-Systems kombiniert skalierbare IT-Infrastruktur-Ressourcen für Schweizer Unternehmen mit nationaler Datensouveränität. - - - - - (www.computerworld.ch, 1.2.22)

Die Atomenergie bringt Frankreich ein Fiasko – und ist dennoch Religion Auf Betreiben Frankreichs wird die Atomkraft europaweit als «nachhaltig» eingestuft. In seinem eigenen AKW-Park häufen sich allerdings die Probleme. Augenschein im Zentrum der französischen Nuklearindustrie. - - Ein Archivbild des AKW in der Normandie. Der EPR-Redaktor in Flamanville sollte eigentlich schon seit 2012 am Netz sein. archivBild: APAuf Betreiben Frankreichs wird die Atomkraft europaweit als «nachhaltig» eingestuft. In seinem eigenen AKW-Park häufen sich allerdings die Probleme. Augenschein im Zentrum der französischen Nuklearindustrie.Stefan Brändle, Flamanville und La Hague / ch mediaDas Kap Flamanville am westlichen Zipfel der Normandie könnte nicht idyllischer sein: Hübscher Bootshafen im Norden, wilder Strand und ursprüngliche Heidenlandschaft im Süden. Nur drei überdimensionierte «Kochtöpfe» stören die Sicht. Es sind die beiden bestehenden Atommeiler von 1986 sowie der neue Druckwasserreaktor, kurz EPR....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 1.2.22)

Mit Geothermie auf zur Wärmewende Deutschland hängt bei der Wärmewende weit zurück. Und wenn der Bundesregierung nicht mehr einfällt, als den Bürgern Wärmepumpen aufzudrücken, wird das auch so bleiben. Potenzial gibt es genug. (www.faz.net, 1.2.22)

Heizen mit der Wärmepumpe: Die wichtigsten Fragen Immer häufiger sollen Wärmepumpen Häuser beheizen. Doch im Altbau kann das sehr teuer werden – hier kommen Antworten auf die wichtigsten Fragen. (www.faz.net, 1.2.22)

DVFG: „Wärmewende ist auf erneuerbares Flüssiggas angewiesen“ - -   - Berlin. „In den Plänen der Bundesregierung zur Wärmewende sind die urbanen Zentren mit der leitungsgebundenen Versorgung mit Erdgas oder Fernwärme gegenüber dem ländlichen Raum privilegiert. Abseits der Wärmenetze bleibt den Verbrauchern praktisch als einzige Option der Wärmeversorgung die Wärmepumpe“ kommentiert Jobst-Dietrich Diercks, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas (DVFG). Mit dem „Sanierungs-Klassiker“ Gas-Brennwert in Kombination mit Solarthermie sei die Anforderung, ab 2025 die Nutzung von 65 % Erneuerbarer Energien bei der Neuinstallation von Heizungsanlagen zu erfüllen, nicht mehr zu erreichen. Der Flüssiggas-Verband macht sich deshalb für eine Alternative zur Wärmepumpe stark. - - Wärmeversorgung mit erneuerbarem Dimethylether erfüllt Kimaziele - - Nach Ansicht von Diercks sei es kein Geheimnis, dass das Gros des Gebäudebestandes in Deutschland sich für den Einsatz von Wärmepumpen nicht eigne. Eine Vielzahl von Hauseigentümern dürfte die für den Einsatz der Wärmepumpe oftmals erforderliche Grundsanierung schlicht überfordern. Mit der Genehmigung der EU-Kommission vom 22. Dezember 2021 für das Joint Venture europäischer Flüssiggas-Anbi >| (www.ikz.de, 1.2.22)

«Apropos» – der tägliche Podcast: Ein Windpark, Rentiere und die BKW Die Nachfrage nach grünem Strom steigt. In Norwegen löst diese Nachfrage einen Konflikt rund um einen Windpark aus, für welchen auch Schweizer Geld floss. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Olympia hat ein Umweltproblem Die ökologischen Folgen der Winterspiele in Peking wurden scharf kritisiert. Nun nehmen Umweltorganisationen Olympia 2026 in Mailand und Cortina ins Visier. Sie fordern mehr Transparenz und Nachhaltigkeit für die UNESCO-Welterberegion der Dolomiten. (www.energiezukunft.eu, 1.2.22)

Kommentar zum Zürcher Hochhausplan: Lasst die Türme wachsen Die Stadt prüft, entlang des Gleisfelds eine Zone für Wolkenkratzer einzurichten. Richtig so. (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

Unveröffentlichter Plan für mehr Hochhäuser: In Zürich könnten Wolkenkratzer künftig 250 Meter in den Himmel ragen Die Stadt möchte in vielen Quartieren deutlich höhere Häuser erlauben. Eine Arbeitsgruppe von Planerinnen und Architekten wehrt sich gegen den «Hochhaus-Hype». (www.tagesanzeiger.ch, 1.2.22)

15 000 Franken für ein Buch – Forscher wehren sich gegen ein umstrittenes Geschäftsmodell Die Digitalisierung hat das wissenschaftliche Publikationswesen umgekrempelt: Viele Kleinverlage sind verschwunden, die verbliebenen grossen Player verlangen für Aufsätze, Zeitschriften und Bücher sehr hohe Preise. Doch aus der Forschung kommt jetzt Widerstand. (www.nzz.ch, 1.2.22)

INTERVIEW - «Korruption war immer ein grosser Teil davon» – Indien ist die grösste Demokratie der Welt. Wie funktioniert sie? In Indien finden in den kommenden Wochen wichtige Regionalwahlen statt, allein im Gliedstaat Uttar Pradesh wählen rund 100 Millionen Menschen. Der Politikberater Shivam Shankar Singh erklärt, wieso in Indien Whatsapp über Wahlen entscheiden kann. (www.nzz.ch, 1.2.22)

ECO-CAD von Hottgenroth – DAS Tool für eine zeitgemäße Ökobilanzierung - - Der sichere Weg zum „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude“ - - (www.geb-info.de, 1.2.22)

Elektroauto-Ziel zu schwach Mindestens 15 Millionen Elektroautos will die Ampel-Regierung bis 2030 auf die Straßen bringen. Doch sogar, wenn sie das ohne Plug-in-Hybride schafft, reicht das Vorhaben nicht, um den Verkehrssektor auf Klimakurs zu bringen. - (www.klimareporter.de, 1.2.22)

Grüne fordern langfristige EU-weite Strategie raus aus Gas und rein in erneuerbare Energien - Reimon: Es reicht nicht aus, lediglich den Gas-Anbieter zu wechseln (oekonews.at, 1.2.22)

SPÖ: Klimaneutral bis 2040 - sozial gerecht und gemeinsam - Forderung nach Klimaschutzgesetz mit klarem Pfad zur Klimaneutralität bis 2040. (oekonews.at, 1.2.22)

31.1.22

Los Angeles Bans New Oil Wells, Will Phase Out Existing Ones The city council voted unanimously to end drilling in the city for public health reasons (www.scientificamerican.com, 31.1.22)

Schweizer Unternehmen beurteilen Klimawandel im weltweiten Vergleich als schwerwiegender Die obersten Führungskräfte von Schweizer Unternehmen (CxO) sind sich einig: Der Klimawandel ist real und er hat spürbar negative Auswirkungen auf ihr Geschäft. Im Vergleich zum internationalen Durchschnitt sind hierzulande fast doppelt so viele Geschäftsleitungsmitglieder der Ansicht, der Klimawandel habe bereits irreparable Schäden verursacht. Der 2022 Deloitte CxO Sustainability Report zeigt auch: Schweizer Unternehmen sind sich darin einig, dass die Reaktion auf den Klimawandel dringlich ist. Sie spüren zwar einen grösseren Druck von ihren verschiedenen Anspruchsgruppen als Unternehmen in anderen Märkten, dennoch setzen sie weniger Massnahmen um. (www2.deloitte.com, 31.1.22)

AKTUALISIERTE G10001 | Eigenschaften des in der Schweiz verteilten Erdgases Die Fachinformation G10001 «Eigenschaften des in der Schweiz verteilten Erdgases» wird jährlich überarbeitet. Sie enthält neben den gewichteten Jahreswerten zu Brenn- und Heizwert oder zu Methangehalt für das Jahr 2021 auch empfohlene Rechenwerte. Sämtliche Angaben sind als Effektivwerte zu betrachten und stellen keine vertraglichen oder sicherheitstechnischen Grenzwerte dar. (www.aquaetgas.ch, 31.1.22)

Sonniger Januar – MeteoSchweiz Der Januar 2022 startete überaus mild mit Höchstwerten um 19  °C beidseits der Alpen. Ab dem zweiten Monatsdrittel zeigte sich der Monat verbreitet sonnig, obwohl über den Niederungen der Alpennordseite zeitweise Nebel oder Hochnebel lag. Regional war es der sonnigste oder zweitsonnigste Januar seit Messbeginn. Das anhaltendend sonnige Wetter führte in der ganzen Schweiz zu unterdurchschnittlichen Niederschlagsmengen. In den Bergen der Alpensüdseite war eine ausgeprägte Schneearmut zu beobachten. (www.meteoschweiz.admin.ch, 31.1.22)

Umfrage zu Zürichs Problemen – Das sind die grössten Sorgen der Stadtbevölkerung Die Wohnungsnot beschäftigt Zürcherinnen und Zürcher gemäss einer Umfrage stark — sogar jene, die FDP wählen. Sorgen macht ihnen auch Gewalt unter Jugendlichen. | Wohnungsnot | Jugend- und Fangewalt | Velo | Kinderbetreuung | Zu wenig Tempo 30 und zu wenig Parkplätze | Hausbesetzungen (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.22)

Neue Daten für Schutz von Wäldern: 9200 Baumarten laut Forschern noch unentdeckt Mehr als hundert Forscher, darunter solche aus Zürich, haben Bäume neu analysiert. Ihre Daten liefern Erkenntnisse über schützenswerte Wälder. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.22)

Geschwindigkeitsreduktion gegen Lärm: Der Zürcher Baudirektor in der Zwickmühle Bei Tempo 30 haben zwei Regierungsräte ein gewichtiges Wort mitzureden: Martin Neukom und Sicherheitsdirektor Mario Fehr. Sie werden sich kaum immer einig sein. (www.tagesanzeiger.ch, 31.1.22)

Schon gelaufen: Nachschlag: Tarea Vida Havanna stellt sich auch dem Kampf gegen den Klimawandel und hat für das Land einen 100-Jahresplan ausgeklügelt. (www.jungewelt.de, 31.1.22)

Deutschland droht nächstes Großprojektdebakel Die extrem wichtigen Stromautobahnen geraten immer weiter in Verzug – wird die wichtigste Leitung erst in den dreißiger Jahren fertig? (www.faz.net, 31.1.22)

Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen Billigstromanbieter Drei Billiganbieter sollen Strom und Gas gewinnbringend verkauft haben, statt ihre Kunden zu beliefern. Die Kündigungen könnten ein Nachspiel haben. (www.tagesspiegel.de, 31.1.22)

EU-Analyse: Förderung fossiler Brennstoffe bremst Klimawende Steuervorteile und Subventionen für fossile Brennstoffe behindern nach Ansicht von EU-Experten die Klimawende in der Europäischen Union. Teils werden verschmutzende Energien wie Kohle in der EU niedriger besteuert als klimaeffiziente Alternativen, wie aus einer heute veröffentlichten Analyse des EU-Rechnungshofes hervorgeht. | Über die Hälfte der EU-Länder subventioniere fossile Energien stärker als erneuerbare, so die Analyse der Rechnungsprüfer. Insgesamt würden die Mitgliedsstaaten über 55 Milliarden Euro pro Jahr für Subventionen fossiler Brennstoffe ausgeben — trotz Verpflichtungen, diese auslaufen zu lassen. Um die Klimaziele zu erreichen, müsse daher nachjustiert werden. (orf.at, 31.1.22)

Für eine neue Fehlerkultur in der Politik: „Entschuldigung, das lief leider schlecht“ Es braucht in der Politik eine moderne Fehlerkultur — zum Wohl der ganzen Demokratie. Ein Gastbeitrag von Christoph Seils | Mit einer modernen Fehlerkultur in den Parteien sowie mit einem parlamentarischen Verfahren zum Erkennen und Korrigieren politischer Fehler ließe sich Vertrauen der Wähler zurückgewinnen. Die Politikverachtung und der Hass gegen Politikerinnen und Politiker ließen sich zurückdrängen, wenn Politikerinnen und Politiker offen über ihre Fehler und ihre Irrtümer reden und von anderen darin parteiübergreifend bestärkt würden. Die repräsentative Demokratie würde profitieren. Für einen Erfolg der Energiewende wäre eine andere politische Fehlerkultur zudem eine Conditio sine qua non, eine unabdingbare Voraussetzung. (www.tagesspiegel.de, 31.1.22)

Digitalisierung optimiert die Kreislaufwirtschaft – Shaping-DIT-Studie zeigt Strategien für die digital-ökologische Industrietransformation Die Digitalisierung hat innovative Technologien hervorgebracht und verändert, wie wir kommunizieren, arbeiten und lernen. Der Übergang zur Kreislaufwirtschaft — auch Circular Economy genannt — ist die Voraussetzung, um klimafreundlicher und ressourcenschonender zu agieren. Welchen Beitrag leistet die der Digitalisierung zu materialsparenden Produktionsprozessen? Wie kann sie Unternehmen unterstützen nachhaltige und langlebige Produkte herzustellen? Warum optimieren digitale Lösung das Recycling von wertvollen Ressourcen? In einer neuen Studie zeigen Wissenschaftler*innen des Wuppertal Instituts, wie sich beide Transformationsprozesse kombinieren lassen. | Die Studie "Circular Economy und Digitalisierung — Strategien für die digital-ökologische Industrietransformation" entstand innerhalb des Projekts "ShapingDIT: Digitalisierung gestalten — Transformation zur Nachhaltigkeit ermöglichen" und ist auf dem Publikationsserver … (wupperinst.org, 31.1.22)

Sonnenstrom statt Atomstrom – Wissenschaftsmagazin Bis 2050 soll das Energiesystem der Schweiz massiv umgebaut werden. Der Anteil an Solarstrom soll 13 mal höher sein als heute, fast so wichtig wie die Wasserkraft. Aber wann und wie kommt dieser Umbau in Gang — und wo sollen die Solarpanels überall platziert werden? | Bis 2050 soll der Anteil an Solarstrom in der Schweiz 13 mal höher sein als heute, fast so wichtig wie die Wasserkraft. ETH-Professorin Gabriela Hug sagt im @SRF Wissenschaftsmagazin, wie das ergeizige Ziel erreicht werden kann. @ETH (www.srf.ch, 31.1.22)

Tradition gegen Umweltschutz – Streit um «die drei hellsten Solothurner» Drei Lampen weisen den Weg zum Kurhaus Weissenstein oberhalb von Solothurn. Doch nun droht den Lichtern das Aus. | «Die Bauherrschaft hat die alten Lampen ohne zu fragen durch neue ersetzt», erklärt Thomas Wiggli, Jurist beim Solothurner Baudepartement. Es fehlt demnach eine gültige Baubewilligung. Und: «Diese Lampen sind viel stärker, das Licht streut weniger. Sie sind für die Natur, für die Vogelzüge, deshalb schädlicher.» | Die zuständigen Juristen müssen zwischen Tradition und Umweltschutz abwägen. «Die Lampen dürfen sicher leuchten, aber einfach schwächer», sagt Jurist Wiggli. Klar sei aber auch, dass in der Nacht gemäss Gesetz «unnötige Lichtemissionen» verboten seien. «Es stellt sich die Frage, ob man die Lampen in der Nacht abstellen muss.» (www.srf.ch, 31.1.22)

Fohrenburger wird zu 100 Prozent CO2-neutral Die Vorarlberger Brauerei Fohrenburger wird ab Februar komplett CO2-neutral produzieren. Gelingen sollen die klimaschonenden Anstrengungen mit dem Umstieg auf Biogas und Ökostrom.  (www.krone.at, 31.1.22)

Vorteil Öko-Milch Aus Umweltsicht ist sie besser: Milch aus ökologischer Landwirtschaft. Denn beim Anbau des Futters, das die Kühe erhalten, wird auf Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger weitgehend verzichtet — dieses bringt deutlich geringere Umweltbelastungen mit sich als solches aus konventionellem Anbau. „Auch bei der Klimabilanz schneidet Öko-Milch nicht schlechter ab, etwa, weil hier weniger Milchleistungsfutter zum Einsatz kommt“, sagt Dr. Jenny Teufel vom Öko-Institut, „das gilt trotz der im Vergleich geringeren Milchleistungen und der geringeren Erträge in der ökologischen Landwirtschaft.“ (www.oeko.de, 31.1.22)

Publikation: Dichte auf dem Prüfstand Die Frage, wie sich aktuelle gesellschaftsrelevante Entwicklungen auf den gebauten Lebensraum auswirken, steht im Zentrum der Forschung am Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) der Hochschule Luzern. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) und TEC21/espazium.ch gibt das Kompetenzzentrum die Publikation «Dichte auf dem Prüfstand» heraus. | Das Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur (CCTP) hat im Verlauf eines Jahres gemeinsam mit dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) und TEC21/espazium.ch als Medienpartner eine Serie von vier virtuellen ThinkTanks durchgeführt. Anlass war der Beginn der weltweiten Covid-19-Pandemie, die die Lebensrealität der meisten Menschen kurzerhand auf den Kopf gestellt hatte. Die Serie war Teil des «ThinkTanks Architektur & Stadtentwicklung» des Kompetenzzentrum Typologie & Planung in Architektur. (www.hslu.ch, 31.1.22)

Kreislaufwirtschaft und Klimakrise: Das Potenzial der Müllkippe Unser Müllproblem in den Griff zu bekommen, wäre auch fürs Klima gut. Dazu muss sich nicht nur die Abfallwirtschaft umstellen. (taz.de, 31.1.22)

DERA: Rohstoffrisiken betreffen auch die Wasserstoffproduktion Der Deutschen Rohstoffagentur zufolge gibt es für Spezialmetalle wie Iridium und Scandium bereits heute eine hohe Angebotskonzentration und hohe Versorgungsrisiken. Weniger angespannt ist die Lage demnach bei Yttrium und Titan. (www.pv-magazine.de, 31.1.22)

Energiewende: Eine Solarpflicht schafft keine Akzeptanz Energieministerin Simonetta Sommaruga erwägt eine Solarpflicht bei Neubauten. Eine solche widerspricht jedoch einer freiheitlichen Klimapolitik. Dass es mit Investitionen in erneuerbare Energien hakt, hat andere Gründe. | Die Ablehnung des CO2-Gesetzes hätte man nutzen können, um einen neuen Anlauf zu nehmen, bei dem man konsequent auf das Verursacherprinzip setzt und bei dem die Einnahmen aus den Umweltabgaben ebenso konsequent an die Bürger zurückfliessen. Stattdessen setzt die Regierung wie im Ausland zunehmend auf Gebote und Verbote. Glaubt man in Bern wirklich, dass man mit Zwang die Akzeptanz für die Energiewende erhöht? (www.nzz.ch, 31.1.22)

Zürich: Umstrittene Idee für CO2-Lagerung im Boden Das Kohlendioxid von Kehrichtverbrennungsanlagen könnte künftig gesammelt und in den Untergrund gepumpt werden, um die Klimaziele zu erreichen. Doch nicht einmal Greenpeace findet das eine gute Idee. | ie Umweltorganisation Greenpeace warnt in einem Bericht vor der Technologie und spricht von einer «falschen Hoffnung». Die sichere langfristige Untergrundlagerung von CO2 könne nicht garantiert werden, das Gas könnte entweichen. Ausserdem sei die Abscheidung und Lagerung des Gases sehr energieintensiv und teuer. Nicht zuletzt komme die Technologie zu spät, um die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels zu verhindern. |Ein Thema könnten ausserdem Kapazitätsprobleme sein. Die Anlage in Norwegen zum Beispiel ist vorerst auf eine Gesamtkapazität von 1,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr ausgelegt, also auf nicht viel mehr, als die — im europäischen Vergleich — kleine Region Zürich pro Jahr im besten Fall einspeisen will. |Wie weiter also? Konkret passieren dürfte im Kanton Zürich vorerst wenig (www.nzz.ch, 31.1.22)

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