Suche in Artikel-Datenbank | Ausgewählte kürzlich gelesene Texte
Das richtige Licht 10 Tipps zur sparsamen Beleuchtung (www.eco-world.de, 18.2.22)
Warnung vom Weltwetterchef, inhaftierte Klimaaktivistin, Klimageld für Bürger:innen Der UN-Wetterchef warnt vor Klima-Endzeit-Erzählungen. Die Polizei hat im Fall der inhaftierten Klimaaktivistin "Ella" die Unwahrheit gesagt. Das Klimageld für alle kann kommen. (www.klimareporter.de, 18.2.22)
Verkehrswende ist ein Schlüssel für Klimaziele – Wuppertal Institut unterstützt Akteursinitiative "Klima schützen & Mobilität gestalten" Wie kann lokaler und regionaler Verkehr klimafreundlich und sozial gerecht gestaltet werden? Welche Konzepte braucht es, welche gibt es bereits und wie können diese skaliert werden? Wie lässt sich die notwendige Transformation beschleunigen? Und wie kann der Verkehr reduziert und gleichzeitig die Mobilität der Menschen garantiert werden? | Als bevölkerungsreichstes Bundesland mit zahlreichen Ballungsgebieten und Pendelverkehren kommt Nordrhein-Westfalen (NRW) eine Schlüsselrolle in der Transformation des Verkehrssektors zu. Die Akteursinitiative "Klima schützen & Mobilität gestalten" fokussiert sich insbesondere auf Fragen der lokalen und regionalen Mobilität sowie der Verkehrsmittel-Wahl und -Kombination. Daher haben sich der Initiative viele Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in NRW angeschlossen — darunter auch das Wuppertal Institut. Gemeinsam diskutieren sie über den Kontext des eigenen Handelns und … (wupperinst.org, 18.2.22)
Studie: Wärmepumpen effektiver als Wasserstoff-Heizungen Die Prognos AG hat im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität das dezentrale Heizen mit Wärmepumpen oder Wasserstoff im Gasnetz verglichen. Dabei gewann die Wärmepumpe. (www.energie-und-management.de, 18.2.22)
Klimaschutz in Deutschland: »Die Regierung sollte keinen Aktionismus betreiben« Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden. Der Regierungsberater Ottmar Edenhofer verrät, wie das gelingt — ohne soziale Verwerfungen. (www.spiegel.de, 18.2.22)
Oil firms' climate claims are greenwashing, study concludes Most comprehensive scientific analysis to date finds words are not matched by actions (www.theguardian.com, 18.2.22)
Deutsche Entwicklung: Farbige Solarmodule sollen skeptische Hausbesitzer überzeugen Der Bedarf an Ökostrom wird in den nächsten Jahren weiter stark zunehmen. Experten sind sich daher einig, dass die Solarenergie weiter stark ausgebaut werden muss. So denkt das Bundeswirtschaftsministerium beispielsweise über eine Solarpflicht für Neubauten nach. Tatsächlich sind in Deutschland bei weitem noch nicht alle Hausdächer mit Solarmodulen bestückt. Teilweise hat dies praktische Gründe. Wenn das Dach etwa verschattet ist oder nach Norden zeigt, ergibt eine Installation keinen Sinn. Es gibt aber auch Hausbesitzer, die sich bewusst gegen Solarmodule entscheiden. In Umfragen benennen diese dafür vor allem zwei Gründe: Zum einen die hohen Kosten, die sich erst im Laufe der Zeit rentieren. Zum anderen wird aber auch immer wieder die mangelnde Ästhetik benannt. Der Hintergrund: Klassische Solarzellen auf Silizium-Basis sind entweder blau oder schwarz. Eine andere Farbgebung ist nicht möglich. Gerade bei Alt- oder Stilbauten kann dies zu unschönen optischen Brüchen führen. (www.trendsderzukunft.de, 18.2.22)
Wie gehen leise und sicher zusammen? Elektroautos sind leise. Doch was gut für das Ruhebedürfnis der Menschen ist, kann die Sicherheit im Strassenverkehr gefährden. Deshalb müssen Elektrofahrzeuge neuerdings künstlichen Lärm erzeugen. Das BAFU sucht nach Lösungen, um Sicherheit und Lärmschutz unter einen Hut zu bringen. (www.bafu.admin.ch, 18.2.22)
«Exponential» – das exponentielle Zeitalter Azeem Azhars Buch «Exponential»* ist eine aufrüttelnde Erfahrung: Die Lektüre ist zwiespältig, weil gleichzeitig beunruhigend und begeisternd. Wohin geht die Reise? | Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte befinden wir uns in einem Zeitalter, in dem sich der technologische Fortschritt immer schneller beschleunigt, so der Autor. Er spricht von exponentiellem Wachstum und meint damit ein Wachstumstempo, das sich jeweils um den gleichen Faktor vervielfacht: also 1, 2, 4, 8, 16 usw. Diese Entwicklung wird von immer leistungsfähigeren Computerchips, besserer Software und Big Data vorangetrieben. (www.journal21.ch, 18.2.22)
Bundesrat plant Gaskraftwerke Der Bundesrat will bereits ab Winter 2022/23 eine Wasserkraftreserve einrichten. Zudem hat er das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, die für den Bau und Betrieb von Spitzenlast-Kraftwerken notwendigen Bestimmungen zu erarbeiten. (www.aquaetgas.ch, 18.2.22)
How PR Firms Captured the Sustainability Agenda More than just “spin artists,” consultancies have promoted economic growth and environmental protection as mutually reinforcing. | Verleugnen und Verwässern: Melissa Aronczyk beschreibt @ForeignPolicy, wie PR- und Beratungsagenturen seit Jahrzehnten eine nachhaltige #Klimapolitik zugunsten der fossilen Industrie verhindern. @weltsichten (foreignpolicy.com, 18.2.22)
Schweizer Elektrizitätsbilanz 2021: Stromverbrauch gestiegen 2021 ist der Schweizer Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 4.3% oder rund 2.4 Terawattstunden (TWh) gestiegen. Im gleichen Zeitraum hat die inländische Stromproduktion um 8.2% oder rund 5.7 TWh abgenommen. Das zeigen erste Schätzungen des Bundesamts für Energie (BFE). | Diese Schätzungen beruhen auf den definitiven statistischen Werten der Monate Januar bis Oktober 2021 (siehe hier unter «Gesamte Erzeugung und Abgabe elektrischer Energie in der Schweiz 2021») sowie auf Schätzungen für die Monate November und Dezember 2021. Die definitiven Werte der schweizerischen Elektrizitätsbilanz für das Jahr 2021 werden am 14. April 2022 publiziert, die vollständige Elektrizitätsstatistik 2021 (Jahrespublikation) am 17. Juni 2022. | Höherer Stromverbrauch in den meisten Monaten des Jahres | Der Stromendverbrauch der Schweiz (Endverbrauch = Landesverbrauch minus Netzverluste) lag 2021 gemäss der aktuellen Schätzung bei rund 58.1 TWh. Das sind 4.3% mehr als im Jahr 2020 (55.7 TWh). … (energeiaplus.com, 18.2.22)
EU-Sammelquote für Elektroschrott krachend verfehlt: Deutsche Umwelthilfe fordert mehr Abgabemöglichkeiten und verpflichtende Sammelsysteme Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes: Deutschland verfehlt 2020 mit nur 44,1 Prozent gesammeltem Elektroschrott erneut gesetzliches Ziel von 65 Prozent | Von rund 1 Million Tonnen gesammelten Altgeräten wurden nur weniger als zwei Prozent aufbereitet und erneut genutzt | DUH fordert von Umweltministerin Steffi Lemke verbindliche Sammelsysteme für Elektroschrott und einfachere Abgabemöglichkeiten im Handel (www.duh.de, 18.2.22)
Nachhaltigkeit von Power-to-H2 und Power-to-Liquid Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist der Schlüssel zur Reduktion der Treibhausgasemissionen und damit zum Erreichen der aktuellen Klimaziele. Insbesondere die Bereitstellung von erneuerbarem Strom hat in den letzten Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Seit einigen Jahren nimmt auch das Thema Umwandlung von Strom zu verschiedenen Produkten (Power-to-X) immer mehr Fahrt auf. Insbesondere die Herstellung von Wasserstoff in einer Elektrolyse (Power-to-H2) gewinnt enorm an Bedeutung. Wie steht es um die Nachhaltigkeit des so hergestellten Wasserstoffs und seinen Folgeprodukten? (blog.innovation4e.de, 18.2.22)
Darauf musst du bei einer veganen Ernährung besonders achten Viele springen auf den veganen Zug auf, um nicht nur der Umwelt und den Tieren etwas Gutes zu tun, sondern auch sich selbst. Aber wie gesund ist Veganismus? Welche Nährstoffe sind besonders wichtig, in welchen Lebensmitteln sind sie enthalten und wann sollte supplementiert werden? Das sagt die Wissenschaft. (www.watson.ch, 18.2.22)
Wem nützt die Stromlücke? | von Nicole Soland Die Stromlücke, heute auch Strommangellage genannt, ist wieder da: Droht uns wirklich der Blackout? Oder will man uns nur Angst machen? Und falls ja: Wer ist ‹man›, und wovor sollen wir uns fürchten? Eine Übersicht. | Gibt es «die Stromlücke» tatsächlich? Das kommt darauf an: Je nachdem, wen man fragt und aus welcher Warte der/die Befragte antwortet, fällt das Verdikt unterschiedlich aus. Ein Beispiel: Der ‹Atom-Express› Nr. 24 vom Mai 1981, herausgegeben vom Göttinger Arbeitskreis gegen Atomenergie, macht sich über «die Stromlücke» als Angstmacher-Instrument der AtomfreundInnen lustig. | Sie ist also (auch) ein PR-Instrument? | Ja, wie sich im Buch von Hanspeter Guggenbühl mit dem Titel «Energiewende. Und wie sie gelingen kann» (Rüegger Verlag, Zürich/Chur 2013) nachlesen lässt: «Die Elektrizitätswirtschaft begann, öffentlich über den Bau von neuen AKW nachzudenken, nachdem das Volk 2003 eine Verlängerung des 1990 beschlossenen Atommoratoriums abgelehnt hatte. … (www.pszeitung.ch, 18.2.22)
Gastkommentar | Mantelerlass: Eine sichere Stromversorgung bleibt ungewiss Mit einem «Mantelerlass» für die Energie- und Stromversorgung soll die Versorgungssicherheit der Schweiz in Zukunft gewährleistet werden. Es besteht noch viel Verbesserungsbedarf, um eine zukunftsgerichtete Energiepolitik zu erreichen. | Jean-Philippe Kohl ist Vizedirektor und Leiter Wirtschaftspolitik bei Swissmem, dem Verband der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie sowie verwandter technologieorientierter Branchen. (www.nzz.ch, 18.2.22)
Die Superreichen bedrohen die Demokratie | Hans Baumann ist Ökonom und Publizist. Die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Steuerverwaltung für 2018 zeigen einen steilen Anstieg der höchsten Vermögen in der Schweiz. Das reichste Prozent der Steuerzahlenden besass Anfang der 1990er Jahre 30 Prozent aller Vermögen, was im internationalen Vergleich schon damals ein Spitzenwert war. Bis 2018 ist dieser Anteil auf fast 45 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass die Wohlhabendsten ihren Anteil am Gesamtvermögen innert knapp dreier Jahrzehnte um 50 Prozent steigern konnten. Auch im Ländervergleich heben die Schweizer Reichen ab. Selbst in den Vereinigten Staaten, die eine ähnlich ungleiche Vermögensverteilung aufweisen, betrug der Anstieg seit 1990 «nur» 35 Prozent. (www.workzeitung.ch, 18.2.22)
Energiekosten: Heizen oder essen Anstieg der Strom- und Gassperren erwartet. Schon jetzt leben gut 7,2 Millionen in kalten Wohnungen. (www.jungewelt.de, 18.2.22)
Heizen mit Holz: Kamine müssen auf den Prüfstand Kaminöfen und Pelletheizungen sind umweltschädlicher als gedacht. Die Regierung muss dringend ihre Einschätzung und ihren Kurs korrigieren. mehr... (taz.de, 18.2.22)
Wie die Dürre den Talsperren in Spanien zusetzt Talsperren und Wasserspeicher leeren sich. Der Dürre-Winter in Spanien hinterlässt deutliche Spuren – und erlaubt einen Blick auf den Klimawandel im Land. (www.tagesspiegel.de, 18.2.22)
Vorschlag zum Energiegesetz fällt bei Gemeinden durch Der Bundesrat will schnellere Verfahren bei Windparks und Wasserkraftwerken. Die Gemeinden fühlen sich übergangen. (www.srf.ch, 18.2.22)
NS-Raubkunst: Restitution fühlen Nazi-Raubkunst ist ein Politikum - noch heute. Ein neues Projekt in Berlin und München will die Geschichten von jüdischen Sammlerinnen und Sammlern multimedial erzählen. Es sind Geschichten, die schmerzen. (www.dw.com, 18.2.22)
Steigende Energiepreise: «Viele müssen sich ernsthaft fragen – heizen oder essen?» Die Union fordert im Bundestag ein Sofortprogramm gegen die immer höheren Strompreise – und erntet Spott und Häme (www.nzz.ch, 18.2.22)
EnBW-Chef im Interview: „Wir brauchen nicht an jeder Ecke eine Stromtankstelle“ EnBW-Chef Frank Mastiaux ist der größte Betreiber von Stromtankstellen in Deutschland. Doch er befürchtet, dass in Deutschland – unterstützt durch staatliche Fördergelder – zu viele Ladestationen gebaut werden, die letztlich unrentabel sind. (www.faz.net, 18.2.22)
Rote und schwarze Autos klingen lauter in den Ohren als andere Elektroautos sind bei geringen Geschwindigkeiten sehr leise. Da dies Gefahren für Fußgänger birgt, müssen neue Fahrzeuge künstliche Geräusche produzieren. Forscher haben verblüffend verschiedene Wahrnehmungen untersucht. (www.welt.de, 18.2.22)
Klimaschutz überall – Jetzt brechen Konflikte in der Ampel auf Eigentlich ist die Ampel-Koalition einig, dass der Klimaschutz als zentrale Aufgabe quer durch mehrere Ministerien vorangetrieben werden soll. Doch nach den ersten Wochen zeigt sich: Die Regierung verstrickt sich in diverse Konflikte – und erste Zielvorgaben geraten ins Wanken. (www.welt.de, 18.2.22)
Hohe Energiepreise: Entlasten ja - aber wie und wie stark? - - - - - - - Teures Tanken, teures Heizen - all das wegen steigender Energiepreise. Nun soll es erstmal einen Heizkostenzuschuss geben. Die Opposition will mehr: ein Sofortprogramm. Von Hans-Joachim Vieweger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 18.2.22)
Personalmangel auf dem CO2-Basar - Die Ampel hat beim Klimaschutz den 1,5-Grad-Pfad versprochen und ihr Versprechen vermutlich schon jetzt gebrochen. Warum das so ist und welche Punkte bei der Energiewende auf keinen Fall vergessen werden dürfen, zeigt das Youtube-Video. - (youtu.be, 18.2.22)
Wissenschafter drängen auf mehr Bürgerbeteiligung beim Klimaschutz In ihrem ersten Gutachten lobt die Wissenschaftsplattform Klimaschutz grundsätzlich den Kurs der Regierung. Die getroffenen Massnahmen reichten aber nicht aus. (www.nzz.ch, 18.2.22)
Sulzer kann dem ungeliebten Erdölsektor nicht endgültig Adieu sagen – dazu kommt die Furcht vor einem Einmarsch Russlands in die Ukraine Der Winterthurer Pumpenhersteller Sulzer sieht seine Zukunft im Wassersektor und in der Kreislaufwirtschaft. Doch die Erdöl- und Erdgasbranche bleibt eine gewichtige Einnahmequelle. (www.nzz.ch, 18.2.22)
Marktmacht von RWE ist bedenklich Der RWE-Konzern wird marktbeherrschend bei der Stromerzeugung, so die Analyse des Bundeskartellamtes. NATURSTROM-Vorstand Thomas E. Banning mahnt das Europäische Gericht, die Klage gegen den RWE-Eon-Deal nun endlich zu bearbeiten. (www.energiezukunft.eu, 18.2.22)
Medicanes statt Hurricanes: Warum es in Österreich stürmischer wird Das gestrige Sturmtief war nur ein Vorgeschmack dessen, was Mitteleuropa in Zukunft erwarten wird. Der Klimawandel könnte in Zukunft vermehrt sogenannte Medicanes" zu uns treiben. (www.diepresse.com, 18.2.22)
Der gefährliche Egoismus der reichen Staaten Globale Ungleichheit wird als Sicherheitsrisiko noch immer unterschätzt - ob bei der Covid-Impfkampagne oder beim Klimaschutz. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 18.2.22)
Die Geburt der Giraffe, Teil III: Modulentwicklung Die Photovoltaik-Fassade des Amtes für Umwelt und Energie in Basel hat eine Entwicklungsodyssee hinter sich. Ein Besuch bei den beteiligten Planern, Entwicklern. Heute: bei Megasol, Deitingen SO (www.hochparterre.ch, 18.2.22)
Energie- und Umwelttechnik Blog: Die beste Möglichkeit die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu gestalten. @HenrikNordborg (eeublog.hsr.ch, 18.2.22)
Wärmepumpen sind besser als Wasserstoffheizungen Ohne grünen Wasserstoff kann Deutschland nicht klimaneutral werden. Zum Heizen zu Hause aber ist das Gas zu schade, ergibt eine Prognos-Studie (www.tagesspiegel.de, 18.2.22)
Aussen grün, innen schwarz: Schweizer Banken vergeben Milliardenkredite an Kohleindustrie Seit 2019 haben Schweizer Banken 19,8 Milliarden US-Dollar in den Kohlesektor investiert. Vor allem die UBS und die Credit Suisse spielen global vorne mit. - - Wo Credit Suisse und UBS sich Gute Nacht sagen: der Paradeplatz in Zürich. Bild: KEYSTONESeit 2019 haben Schweizer Banken 19,8 Milliarden US-Dollar in den Kohlesektor investiert. Vor allem die UBS und die Credit Suisse spielen global vorne mit. - - Dieses Zitat entstammt nicht dem Leitbild von Greenpeace, sondern dem Nachhaltigkeitsbericht der UBS. Bei der Credit Suisse liest man Ähnliches: «Unsere Umwelt, unsere Verantwortung».Ganz so grün, wie sich die Schweizer Grossbanken geben, sind sie jedoch nicht. Das geht aus einer Untersuchung zur Global Coal Exit List (GCEL) hervor, die am Dienstag von einem Konsortium aus dreissig internationalen NGOs publiziert wurde. ...(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 18.2.22)
Wissenschaftsplattform: Woran die Klimapolitik der Bundesregierung hakt Die Wissenschaftsplattform Klimaschutz legt ihr erstes Jahresgutachten vor. Das Gremium sieht die Pendlerpauschale und Subventionen für Elektrofahrzeuge als falsche finanzielle Anreize – und fordert ihre Abschaffung. (www.faz.net, 18.2.22)
ESG-Anleihen kurz erklärt Das Interesse an ESG-Anleihen hat stetig zugenommen. Doch was genau sind sie, und warum werden sie gekauft und verkauft? Seit die Europäische Investitionsbank 2007 die erste ESG-Anleihe emittiert hat, sind viele Unternehmen und Betriebe diesem Beispiel gefolgt und haben ihre eigenen Anleihen ausgegeben. ESG-Anleihen werden je nach Zielsetzung in grüne, soziale, nachhaltige und nachhaltigkeitsbezogene Anleihen eingeteilt. Bei den ersten drei handelt es sich um Darlehen zur Finanzierung bestimmter Projekte, während die letzteren zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele eines Unternehmens eingesetzt werden. Heute machen ESG-Anleihen 10% aller Anleihen weltweit aus, aber sie ziehen eine breite und vielfältige Basis von Investoren und Unternehmen an. ESG-Anleihen tragen zur Verwirklichung globaler Klima- und Sozialziele bei, aber es gibt noch keine klaren Richtlinien zur Bewertung ihrer Glaubwürdigkeit und Wirkung. (www.swissinfo.ch, 18.2.22)
Net Zero Emissions Day – Event für den Onlinehandel Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Net Zero, CO2 Kompensation, Circular Economy etc. dominieren seit Jahren die Schlagzeilen und den politischen Diskurs. Nicht erst seit Greta ist das Thema Klimaschutz auf unserer Agenda – es bekommt aber immer mehr Relevanz im unternehmerischen Handeln. - Nachhaltigkeit und Klimaschutz sind auch für den Onlinehandel wichtig. Der HANDELSVERBAND.swiss nimmt sich dem Thema am 31. März am Event «Net Zero Emissions Day – Auf dem Weg zu Net Zero!» in der Umwelt Arena Spreitenbach an. - Konkret werden an dem Tag mit verschiedenen Expert*innen folgende Fragen beleuchtet: - - Wie bringt man CO2 Transparenz in die Wertschöpfungskette? - Wie gehen wir in Zukunft mit Abfall um? - Was bedeutet Circular Economy im täglichen Handeln? - Kann man CO2 auch vernichten? - Ist CO2 Kompensation schlecht, gut oder einfach notwendig? - Welche Verpackungen sind wirklich umweltverträglich? - Was tragen verschiedene Händler heute schon konkret zu Net Zero bei? - - Die Referent*innen an dem Tag sind unter anderem Prof. Dr. Nicolas Gruber, ETH Zürich; Alexander Gege, Otto Group; Lucie Rein, Sharely; Anna Blattert FREITAG lab. AG. - Das gesamte Programm mit allen Referent*innen sowie das Anmeldeformular finden Sie hier. - Die Teilnahme ist für Mitglieder des HANDELSVERBAND.swiss kostenlos, Nicht-Mitglieder und No Shows kosten CHF 295.-. - >| (blog.carpathia.ch, 18.2.22)
Nach der Wahl | Kolume PostScriptum Markus Kunz Das Volk hat immer recht. Das muss man wie ein Mantra vor sich hin brabbeln, wenn man sich nach diesen Kommunalwahlen erstaunt die Augen reibt. Denn dass der Freisinn sogar noch zulegen kann, nach diesen vier Jahren voller Nonsens, Arbeitsverweigerung, juristischen Saubannerzügen, Inkompetenz, mieser Rhetorik und augenquälenden Krawatten, das weist, wie eine gute Freundin meinte, die nicht als schlechte Verliererin dastehen möchte, aber trotzdem die Laune nicht verloren hat, klar darauf hin, dass sich auch Nicht-Leistung lohnt. Quasi Meritokratie auf freisinnig. Fakt ist: Die beiden FDP-Stadträte besetzen die beiden Schlusslichter der Skala, und die dritte Kandidatin positioniert sich, noch hinter einem jungen Neuling, weit draussen im Schilf. Peinlich. Bezeichnend ist, dass der Parteipräsident das auch noch als Erfolg verkaufen muss; man ist im stolzen Freisinn mittlerweile offensichtlich mit ganz wenig zufrieden. … (www.pszeitung.ch, 18.2.22)
Dos und Don’ts: So performen nachhaltige Brands auf Social Media - Viele Unternehmen und Marken nutzen Instagram, um ihre Services und Produkte zu bewerben. Das geschieht nicht nur in Ads, sondern auch ganz organisch in dem eigenen Content, der produziert wird. Als Unternehmen, das auf Nachhaltigkeit achtet, liegt man derzeit voll im Trend – was super ist. Jedoch bedeutet das auch, dass viele Brands sich „Nachhaltigkeit“ auf die Fahnen schreiben, ohne so grün zu sein, wie sie sich darstellen. - - - - Dos als nachhaltige Brand auf Social Media - - - - In einer Umfrage vom Februar 2021 waren 20 Prozent der befragten Personen der Meinung, Unternehmen würden den Begriff „Nachhaltigkeit“ nur nutzen, um ihre Produkte teurer verkaufen zu können. Wie setzt man sich als tatsächlich nachhaltige Marke jetzt von den „Greenwashern“ ab? Und wie kann man Social Media dafür ideal nutzen? Jason Modemann, Gründer von Mawave, hat seine Insights mit uns geteilt. - - - - Gutes tun und darüber posten - - - - Instagram User werden skeptischer den Inhalten gegenüber, die ihnen als Fakten präsentiert werden. Das ist deine Chance, um interessanten und relevanten Content zu produzieren. - - - - Es bringt nicht viel, nur zu behaupten, dass man sich engagiert. Deine Follower möchten wissen, wie du dich engagierst, - - - - Jason Modem >| (onlinemarketing.de, 18.2.22)
Windenergie - Was zwei Prozent der Landesfläche bedeuten Für die Energiewende werden viele neue Windkraftanlagen gebraucht. Zwei Prozent der Landesfläche sollen dafür genutzt werden. Was das bedeutet, welchen Raumbedarf die Anlagen haben und wieviel Fläche tatsächlich versiegelt wird, erklärt das KNE. (www.energiezukunft.eu, 18.2.22)
Umfrage zu Naturschutz: Die Mehrheit will keine Wasserkraftwerke in Schutzgebieten Im Parlament gibt es Pläne, geschützte Biotope der Stromproduktion zu opfern. Nun zeigt eine repräsentative Umfrage: Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung ist dagegen. (www.tagesanzeiger.ch, 18.2.22)
Gasversorgung: Aus dem Osten kommt es an Die Energiepreise sind stark gestiegen, zudem ist die Gas-Versorgung unsicher. Von wo importiert Deutschland Erdgas und auf welche Alternativen könnte es zurückgreifen? (www.zeit.de, 18.2.22)
Elternfrage zum Medienkonsum: Ist mein Kind handysüchtig? Selbst auf dem Skilift und WC – der Sohn einer Leserin kann seinen Blick nicht mehr vom Handy lassen. Normales Verhalten oder bereits eine Sucht? Medienexperte Beat Richert klärt auf. (www.tagesanzeiger.ch, 18.2.22)
Verhaltensökonom: „Homeoffice kann der Karriere schaden“ Bewerbung, Aufstieg, Führungsstil: Der Verhaltensökonom Matthias Sutter ist den menschlichen Faktoren für beruflichen Erfolg auf den Grund gegangen – mit Erkenntnissen, die weit über die Tipps von Management-Gurus hinaus gehen. (www.faz.net, 18.2.22)
Verhaltensökonom: „Homeoffice kann der Karriere schaden“ Bewerbung, Aufstieg, Führungsstil: Der Verhaltensökonom Matthias Sutter ist den menschlichen Faktoren für beruflichen Erfolg auf den Grund gegangen – mit Erkenntnissen, die weit über die Tipps von Management-Gurus hinaus gehen. (www.faz.net, 18.2.22)
Klima retten mit Atomkraft? Ganz sicher! Die Klimakrise soll mit Atomkraft gestoppt werden. Denn Atomkraft stinkt nicht, verpestet die Luft nicht und heizt angeblich den Planeten nicht auf. Sie soll sauber und nachhaltig sein. Aber stimmt das? Funktioniert Klima retten mit Atomkraft? Barbara Blaha klärt auf. (www.moment.at, 18.2.22)
Fahren mit Licht am Tag für E-Bikes ab 1. April 2022 Ab dem 1. April 2022 müssen alle E-Bikes in der Schweiz auch am Tag mit Licht fahren. Die Lichter müssen fest am Velo angebracht sein, die Pflicht gilt auf allen öffentlichen Verkehrsflächen. Ziel ist es, die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit der E-Bike-Fahrenden zu erhöhen. (www.admin.ch, 18.2.22)
«Eine Welt» – Dossier über Nachhaltigen Wandel Der Klimawandel bedroht die weltweite Armutsbekämpfung. Entwicklungsakteurinnen und die lokalen Bevölkerungen kontern mit Innovationen und Engagement. (www.eda.admin.ch, 18.2.22)
Bundesrätin Sommaruga am informellen Verkehrsministertreffen in Paris sowie auf Arbeitsbesuch in Berlin Am Montag und Dienstag, dem 21. und 22. Februar 2022, nimmt Bundesrätin Simonetta Sommaruga am informellen Treffen der Verkehrsministerinnen und -minister der Europäischen Union in Paris teil. Dabei geht es um den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie die Dekarbonisierung. Bundesrätin Sommaruga wird am Donnerstag, 24. Februar 2022, zudem für einen Arbeitsbesuch nach Berlin reisen. Dort stehen Treffen mit dem deutschen Verkehrs- und Digitalminister Volker Wissing sowie mit Umweltministerin Steffi Lemke und Staatssekretär Patrick Graichen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf dem Programm. (www.admin.ch, 18.2.22)
Gewessler: Massive Maßnahmen zum Erreichen der Klimaneutralität 2040 notwendig - Umweltausschuss des Parlaments debattiert Berichte des Klimaschutzministeriums über Stand und Handlungsbedarf beim Erreichen der Klimaziele (oekonews.at, 18.2.22)
Klimairrsinn Bitcoin - Klimahoffnung Blockchain? Die bekannteste Kryptowährung ist ökologisch höchst zweifelhaft. Die Technik aber, auf der der Bitcoin beruht, soll den Kampf gegen die Klimakrise voranbringen. (www.tagesspiegel.de, 18.2.22)
Wasserkraft und Gaskraftwerke sollen Stromversorgung sichern Weil im Winter der Strom schon bald knapp werden könnte, plant die Regierung, Reserven aufzubauen. (www.srf.ch, 18.2.22)
Stark-Watzinger nimmt Klimaschutz-Gutachten entgegen Die Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) hat ihr Gutachten an die Bundesregierung übergeben. „Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind eindeutig. Wir müssen konsequent handeln“, betont Ministerin Stark-Watzinger. „Deutschland geht hier voran.“ (www.bmbf.de, 18.2.22)
Sport-Studie ausgewertet: Schweizerinnen und Schweizer wanderten 199 Millionen Stunden Das Wandern wird immer beliebter, fand eine Studie heraus. Mit dem Velo werden kürzere Strecken gefahren und ein Klischee wird bestätigt: Reiche spielen gern Golf und Tennis. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
"Alpen meets Küste" Nach dem aufschlussreichen und spannenden Auftakt des Projekts „Facts4Tourism“ im letzten Frühling ist das Projekt nun in der zweiten Phase angelangt. Über den Sommer wurden als relevant wahrgenommene Entwicklungen im Tourismus und deren Umweltauswirkungen mit den Destinationsorten in Workshops erarbeitet. Diese Themen werden nun nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft aufbereitet und anschließend in Form eines Dossiers veröffentlicht. Parallel dazu findet mit der digitalen Konferenz „Alpen meets Küste“ am 24.02.2022 ein außeralpiner Austausch zwischen dem süddeutschen Alpenraum und der norddeutschen Küstenregion statt. (www.cipra.org, 17.2.22)
Whitepaper | Die Rolle von Geldflüssen in der Kreislaufwirtschafts-Transition | Eine finanzielle Perspektive auf Hürden und Lösungsansätze in der Beschleunigung der Schweizer Kreislaufwirtschaft Fast die Hälfte der weltweiten Treibhausgasemissionen ist mit der Produktion von Waren und Materialien verbunden. | Die Kreislaufwirtschaft bietet einen systemorientierten und kosteneffizienten Ansatz zur Erreichung von nachhaltigen Konsum- und Produktionsmustern. | Die Schweizer Privatwirtschaft steht noch ganz am Anfang der Kreislaufwirtschaft. Vorreiter sind Unternehmen mit hoher Innovationskraft. | Die Beschleunigung der Transition und eine Aktivierung von Geldflüssen für die nötige Innovation sind dringend. || Eine Sensibilisierung muss Chancen der Kreislaufwirtschaft klar sichtbar und nachvollziehbar machen. Neben ökologischen Mehrwerten sollten auch wirtschaftliche Aspekte für den Finanzmarkt greifbarer werden. | Eine Kreislaufwirtschafts-Plattform kann den Dialog fördern und zur Ausbildung und dem Transfer von spezifischem Wissen beitragen. | Die Rahmenbedingungen für Innovation müssen vom Regulator geschaffen werden, was insbesondere Gesetzesrevisionen … (bit.ly, 17.2.22)
Erklärvideos Wie funktioniert Bitcoin? Was ist Familiensplitting? Warum ist wählen wichtig? Mit Erklärvideos können wir komplexe Inhalte auf den Punkt bringen — ob Online oder im Fernsehen. Es gibt zahlreiche Darstellungsformen, mit denen via Text, Foto, Ton und Video Sachverhalte verständlich und spannend vermittelt werden können. | In diesem Seminar erklären und üben wir, wie aus einem Thema eine gut aufgebaute Geschichte wird, wie das Material gefiltert und geordnet wird. Wir analysieren Erklärvideos und finden so heraus, wie Erklären funktioniert. Dann erarbeiten wir in nachvollziehbaren Schritten, welche Darstellungsform die passende ist, und erstellen ein Storyboard, ein fertiges Webvideo oder ein crossmediales Konzept für ein Thema, das wir erklären wollen. (www.akademie-fuer-publizistik.de, 17.2.22)
Größte Radwegoffensive in der Geschichte der Donaustadt SPÖ-Klubvorsitzender und Gemeinderat Josef Taucher, Angelika Pipal-Leixner, Mobilitätssprecherin der NEOS, Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy (www.wien.gv.at, 17.2.22)
Machbarkeitsstudie zur Klimaprämie: Zivilgesellschaft fordert zeitnahe Einführung Eine Rückverteilung der Einnahmen aus der CO2-Bepreisung an die Bevölkerung ist bürokratiearm, kosteneffizient und rechtssicher machbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer. Die auftraggebenden Organisationen Klima-Allianz Deutschland, Deutscher Naturschutzring, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Germanwatch, Institut für Kirche und Gesellschaft der evangelischen Kirche von Westfalen und WWF Deutschland drängen nun auf eine zeitnahe Einführung. (www.klima-allianz.de, 17.2.22)
Strom, Gas, Öl und Sprit: Was die Politik gegen die explodierenden Preise tun könnte SPIEGEL Egal ob Strom, Gas, Sprit oder Heizöl: Die drastisch gestiegenen Energiepreise stellen viele Haushalte vor existenzielle Probleme. Die Politik will Verbraucher stärker entlasten. Doch welche Ideen wirken? | Was gegen fossile Inflation helfen kann: pro Kopf Rückerstattung CO2 Einnahmen,Ausbau erneuerbarer Energien und Förderung von Energiesparmaßnahmen in allen Bereichen. Starke Kostensprünge besonders betroffener Haushalte gezielt @CKemfert (www.spiegel.de, 17.2.22)
Glasgow-Beschlüsse zu forstwirtschaftlichen Klimaschutz-Maßnahmen im Fokus – Policy Paper analysiert zukünftige Rolle marktbasierter Klimaschutz-Maßnahmen im Waldsektor Intakte Wälder sind essentiell für den Klimaschutz. Bäume speichern CO2 und auch der Waldboden nimmt große Mengen an Kohlenstoff auf. Werden Waldgebiete abgeholzt oder zerstört, wird CO2 wieder freigesetzt. Die Grundidee des Klimaschutz-Programms REDD+ ist, Entwicklungsländer dafür zu belohnen, dass sie die Entwaldung und damit CO2-Emissionen, die durch Waldzerstörung verursacht werden, nachweislich reduzieren. Die Abkürzung REDD+ steht für "Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation and the role of conservation, sustainable management of forests and enhancement of forest carbon stocks in developing countries". | Auf der Klimakonferenz in Glasgow wurde das Artikel-6-Regelwerk für marktbasierte Kooperation im Klimaschutz verabschiedet. Dieses ermöglicht es den Vertragsstaaten, Emissionsminderungen an andere Staaten zu verkaufen, die diese wiederum zur Erfüllung ihrer Klimaschutzziele nutzen können. … (wupperinst.org, 17.2.22)
Transformationsprozess: Stahlbarone quengeln »Grüner Wasserstoff«: Branchenkonzerne monieren hohe Investitionskosten. Umweltaktivisten fordern rasche Umstellung, Gewerkschafter erwarten Jobverluste. (www.jungewelt.de, 17.2.22)
Klimawandel in Nordfriesland: Es wird immer wärmer: Meterologe Gerd Müller kennt die Klimaveränderungen in Südtondern Temperaturen von über 10 Grad im Februar — ist das normal? Hobby-Meteorologe Gerd Müller aus Niebüll hat einen Überblick über die Klimaveränderungen der vergangen 15 Jahre in Südtondern. (www.shz.de, 17.2.22)
Axpo begrüsst Pläne des Bundes zur Absicherung gegen Stromengpässe Axpo begrüsst die heute vom Bundesrat präsentierten Massnahmen für eine Wasserkraftreserve und für Reserve-Kraftwerke grundsätzlich. Sie unterstützt das damit verbundene Ziel, die Versorgungssicherheit in der Schweiz zu stärken. Neben diesen Massnahmen sind aber weitere rechtliche Anpassungen nötig, damit die Schweiz die Energiewende schafft und die Stromversorgungssicherheit langfristig gewährleistet ist. | Die Energiewende bei gleichzeitig hoher Stromversorgungssicherheit ist möglich, wie das im Oktober 2021 präsentierte Axpo-Modell zeigt. Nötig ist ein breiter Mix von Technologien, insbesondere ein starker Ausbau von Photovoltaik. Allerdings fehlen der Schweiz bis 2050 rund 50 Terawattstunden Strom — und der Ausbau von erneuerbaren Energien stockt aufgrund unvorteilhafter Rahmenbedingungen. | Reservekapazitäten ausserhalb des bestehenden Strommarktes dienen als Versicherung und können einen wichtigen Beitrag in kritischen Versorgungslagen leisten. … (www.axpo.com, 17.2.22)
Verschiedene Pfade zur Energiewende | Wieviel kostet eine CO2-neutrale Schweiz? Auf dem Weg zur CO2-neutralen Energieversorgung der Schweiz können verschiedene Pfade eingeschlagen werden. Aber welche davon sind realistisch umsetzbar? Welche Energiespeicher sind nötig — und was kostet uns das alles? Andreas Züttel, Leiter des gemeinsamen Energieforschungslabors der Empa und der EPFL auf dem EPFL-Campus Valais in Sion, hat mit seinem Team eine fundierte Vergleichsrechnung aufgestellt. | Bis 2050 soll die Schweiz klimaneutral werden, so lautet ein Beschluss des Bundesrates vom August 2019, der als langfristige Klimastrategie im Januar 2021 verabschiedet wurde. Doch was bedeutet das in der Praxis? Auf welchem Wege sind diese Ziele erreichbar, was braucht es dazu und was kostet das? Andreas Züttel, Leiter des «Laboratory of Materials for Renewable Energy» (LMER) in Sion, eines gemeinsamen Forschungslabors der Empa und der EPFL, hat nun zusammen mit dem ehemaligen Empa-Direktor Louis Schlapbach und weiteren Kollegen eine detaillierte Rechnung angestellt und im Fachblatt (www.empa.ch, 17.2.22)
Gaskraftwerke als Notnagel – viele Hürden stehen im Weg Mit Wasserkraftreserven und neuen Gaskraftwerken gegen den Strommangel: Wie tauglich dieses Rezept ist, ist umstritten. (www.srf.ch, 17.2.22)
Reparaturbonus rückt näher Eine Novelle des Umweltförderungsgesetzes passierte am Donnerstag den Umweltausschuss. Der Reparaturbonus, die Forcierung von Pfandsystemen oder der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen sollen somit gesetzlich verankert werden. (www.diepresse.com, 17.2.22)
Das grosse Lichterlöschen mit Furrerhugi und Co. Wie Parteien, Verbände und Lobbys Ängste vor einem totalen Stromausfall schüren. Und damit dem Klimaschutz schaden. | Denn an einem Schweizer Stromausfall ist in der EU niemand interessiert. Kein Land hängt so stark an seinem Stromnetz wie die Schweiz. Wir sind gegenseitig voneinander abhängig: Kommt es hier zu einer Störung, würden auch in den EU-Nachbarregionen die Lichter ausgehen. … | Verfängt die Erzählung über den angeblichen Stromkollaps, dürften die Erdölindustrie und ihre Sympathisantinnen neue Klimagesetze bald noch vehementer mit dem Thema «Blackout» bekämpfen als bisher. Künftig werden alle Vorschläge zum Ausbau von erneuerbaren Energien mit dem Verweis auf die drohende «Stromlücke» torpediert. | Und die am Klimaschutz interessierten Lobbys und Unternehmen — dazu gehören auch Kunden von Furrerhugi —, die sich auf die übersteuerte Versorgungsdebatte einlassen und sie befeuern, werden sich am Schluss mit jener Lösung zufriedengeben müssen, die niemand wirklich wollen (www.republik.ch, 17.2.22)
Erste H2-Roadmap für Deutschland vorgestellt Das Fraunhofer ISI stellte im Rahmen des Projekts "H2 D — Eine Wasserstoffwirtschaft für Deutschland" erste Ergebnisse vor. Teil ist eine Übersicht bereits begonnener Projekte. (www.energie-und-management.de, 17.2.22)
Der Bundesrat gibt Gas bei der Versorgungssicherheit Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien allein ist die Versorgungssicherheit der Schweiz nicht gewährleistet. Damit es nie zum Blackout kommt, wird eine Versicherung geschaffen in Form einer Wasserkraftreserve und mit dem Bau von mit Erdgas betriebenen Reservekraftwerken. Das ist nur ein Teil der Lösung. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Nordrhein-Westfalen will mehr erneuerbare Energien für denkmalgeschützte Gebäude Die Novelle des Denkmalschutzgesetzes sieht erstmals vor, die Belange des Einsatzes erneuerbarer Energien bei Entscheidungen über die Veränderung eines Baudenkmals zu berücksichtigen. Das könnte vor allem den Bau von Photovoltaik-Anlagen ermöglichen. Nach der ersten Lesung im Düsseldorfer Landtag wird das Gesetz zurzeit in den Ausschüssen beraten. (www.pv-magazine.de, 17.2.22)
Axpo will 10 Gigawatt Photovoltaik bis 2030 bauen Der Schweizer Energiekonzern setzt für seine neuen Photovoltaik-Projekte nicht nur auf den heimischen Markt, sondern vor allem auch auf Spanien, Italien und Polen. Weitere Märkte werden demnach zurzeit analysiert. (www.pv-magazine.de, 17.2.22)
VSE Roadmap: Gesamtsicht auf die Versorgungssicherheit Die Wichtig- und Dringlichkeit des Themas Versorgungssicherheit ist endlich in der öffentlichen Wahrnehmung und politischen Diskussion angekommen. Der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE beschäftigt sich laufend damit und hat jetzt eine Gesamtübersicht über die für die Stromversorgungssicherheit der Schweiz notwendigen Massnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erstellt. (www.strom.ch, 17.2.22)
Studie zum klimagerechten Wohnen: Bauen, was das Zeug hält – taz.de Bis 2045 will die Bundesregierung einen klimaneutralen Wohnungsbestand schaffen. Eine neue Studie liefert den Fahrplan dafür. (taz.de, 17.2.22)
Studie zu Klimaschutzauflagen: Altbau-Sanierung kostet Billionen Wie viel Klimaschutz ist bei Altbauten machbar, wie viel ist wirtschaftlich sinnvoll? Wohnungsbauverbände plädieren in einer Studie für einen Mittelweg und warnen vor steigenden Mieten. Von Eva Huber. (www.tagesschau.de, 17.2.22)
Gutes Klima für die Zukunftsstadt? – Frankfurter Stadtgrün im Klimawandel on Vimeo Die letzten Hitzesommer machten Parks und Grünflächen in der Stadt sichtbar zu schaffen. Der Klimawandel wird den Druck auf das städtische Grün weiter erhöhen. Gleichzeitig zeigen Studien, dass lebenswerte Städte im Klimawandel unbedingt auf die positiven Wirkungen des Stadtgrüns angewiesen sind. Städtisches Grün verbessert das Mikroklima, leistet einen Beitrag zur Biodiversität, mindert Lärm und Feinstaub, bietet Überflutungsschutz und ist ein wichtiger Baustein für eine hohe Lebensqualität in Städten. Der Anpassungsdruck auf Städte und das Stadtgrün ist daher hoch. Doch wo sollte das urbane Grün entstehen, wie gestaltet sein und welche Erwartungen der Bürger*innen gibt es? Woher kommt das Wasser für kühle Parks und schattenspendende Bäume? Wie wird es aufbereitet, wo gespeichert? Brauchen wir neue Formen des städtischen Grüns? Schon heute gibt es in Stuttgart und Frankfurt „blau-grüne Lösungen zum Anfassen“. Wie diese aussehen und was Frankfurt für sein Stadtgrün in Zukunft tun kann, (vimeo.com, 17.2.22)
Mehr Solaranlagen auf Baudenkmälern in NRW in Sicht Das Landesdenkmalschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen steht im Landtag zur Debatte. Der Entwurf birgt neue Chancen für den PV-Ausbau , wie der LEE NRW anmerkt. Einen Haken gibt es jedoch. (www.energie-und-management.de, 17.2.22)
The European heating market is ready to phase out fossil gas – a joint call from NGOs and industry Findings from the latest domestic heating market analysis reveal the companies leading the renewable heating transition in Europe. These industry front-runners, together with the largest European network of environmental NGOs, call on legislators to support heating's green transformation in a joint press release. (www.coolproducts.eu, 17.2.22)
Sauber Heizen: Schlechte Noten für Bregenz Ein Vergleich der österreichisches Landeshauptstädte in Sachen klimafreundliches Heizen zeigt, dass Bregenz am schlechtesten aufgestellt ist. In rund 90 Prozent aller Wohngebäude wird noch mit Öl oder Gas geheizt. Nur sieben Prozent der Haushalte besitzen nach einem Bericht von Global 2000 ein erneuerbares Heizsystem. (www.krone.at, 17.2.22)
Zug oder Flug – was ist klimafreundlicher? Flugzeug? Auto? Zug? Eine Studie versucht, den ökologischen Fußabdruck von Verkehrsmitteln anders zu messen als bisher — und kommt dabei zu überraschenden Ergebnissen. | Radermacher gibt offen zu, dass seine Berechnungen nicht für ein pauschales Ranking der umweltfreundlichsten Verkehrssysteme taugt – dafür gibt es zu viele Variablen. "Es ist etwas völlig anderes, eine Hochgeschwindigkeitsstrecke in den Niederlanden zu bauen, wo es keine Berge gibt und Brücken allenfalls über Grachten und Kanäle führen, als eine Strecke durch ein Mittelgebirge oder gar die Alpen zu bohren", sagt er. | Sollten sich in Zukunft dann auch noch kerosinfreie Kraftstoffe (SAF – Sustainable Aviation Fuels) durchsetzen, würde das die Lage grundlegend verändern. "Wenn es uns gelingt, mit Kraftstoffen zu fliegen, die keinen oder fast keinen CO2-Fußabdruck hinterlassen, ist Fliegen das mit Abstand effizienteste Verkehrssystem", so Radermacher. (unisg.link, 17.2.22)
„Nachhaltigster Schutz, damit wir nicht in diesem Hamsterrad immer so weitermachen“ In mehreren Nachbarländer fallen nahezu alle Corona-Beschränkungen. Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen, erklärt im Interview, wieso das so ist und was getan werden muss, um im Herbst nicht erneut im Pandemie-Modus zu landen. (www.welt.de, 17.2.22)
Geplante CO2-Klassen sind verwirrend – Gebäude-Energieberater Ein Papier der Bundministerien für Wirtschaft und Klimaschutz sowie Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen sorgt für Diskussionen. Das darin skizzierte Modell sieht vor, dass die Kosten der CO2-Bepreisung für Heizstoffe zwischen Mietern und Vermietern auf Basis von CO2-Klassen verteilt wird. Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (Deneff) findet diesen Ansatz verwirrend. (www.geb-info.de, 17.2.22)
Sustainable Hedonism: Paradox or Pathway? The notion of sustainable hedonism appears at first to be a provocation. Is it a paradox? Is it just more greenwashing nonsense? It is meant to puzzle, to perplex, and to propel. Sustainable Hedonism: A Thriving Life that Does Not Cost the Earth is a call to reflect on our beliefs and actions related to pleasure, joy and ecological sustainability. How joyful is our life? How can we reconcile our natural quest for joy with our sense of responsibility and knowledge of the suffering in the world? How can we create a good life individually and collectively given the urgent call to reduce the use of natural resources? How can we end our addiction to GDP growth, income growth and the growth of consumption, given our instinctive drive for progress and fulfilment in our lives? (www.resilience.org, 17.2.22)
To make carbon taxes fairer and more effective, give people free green services rather than cash | A well designed carbon tax could reduce carbon emissions and poverty at the same time; A new study shows how. Using revenues from a carbon tax to provide free green electricity and transport would reduce carbon emissions much more strongly–and more fairly–than would a carbon tax alone or returning revenues to the public in the form of cash rebates, a new analysis suggests. | The study is part of a growing body of research exploring how to implement carbon taxes in an equitable way. “Policy makers need to ensure that the transition to net zero is socially just and supports wellbeing,” says study team member Milena Büchs, a social scientist and sustainability researcher at Leeds University in the UK. | It's well-known that carbon taxes on everyday resources such as home energy and motor fuel “tend to put higher burdens on low-income compared to high-income households even though the latter contribute far more to climate change than the former,” Büchs says (www.anthropocenemagazine.org, 17.2.22)
Nach den Zürcher Wahlen: Wie die Mitte profitieren konnte und welcher Stadtkreis am grünsten wählte Seit vergangenem Sonntag ist klar, wer die nächsten vier Jahre im Zürcher Stadtrat sitzen wird und welche Politiker:innen ins Parlament einziehen dürfen. Doch weshalb wurde gewählt, wie gewählt wurde und welche Auswirkungen könnten die Wahlergebnisse auf die Stadtzürcher Klimapolitik haben? Im Gespräch mit Politikwissenschaftlerin Sarah Bütikofer. | Würden Sie die Wahlen 2022 als «Klima-Wahlen» bezeichnen? | Ich wäre mit solchen Labels allgemein eher zurückhaltend. Wichtiger als Wahlresultate sind meiner Meinung nach konkrete Erfolge bei der Problembewältigung während einer Legislatur. Und dafür haben ja Regierung und Parlament jetzt wieder vier Jahre Zeit. Aller Voraussicht nach wird die Klimapolitik in den nächsten Jahren durch eine Koalition zwischen dem linken und dem progressiven Lager aus der politischen Mitte geprägt sein. | Sarah Bütikofer ist Politikwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Schweizer Politik. Sie ist Herausgeberin der Online-Plattform DeFacto und Projektpartnerin … (tsri.ch, 17.2.22)
Bis zu drei Meter weniger Küste pro Jahr Studie: Erderwärmung zerstört zunehmend die Küstenlinie am Arktischen Ozean. Der Klimawandel beschleunige den Prozess rasant. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
#Wärmepumpen in Bestands- und #Mehrfamilienhäusern: Unser Experte Dr. Marek Miara gibt einen umfassenden Überblick zum Thema und aktuellen Stand der #Forschung in seiner Präsentation! @FraunhoferISE (www.youtube.com, 17.2.22)
Forderungen der Wohnungsbauverbände sind aus der Zeit gefallen! Ob Altbau oder nicht – beim #Klimaschutz in #Gebäude|n können wir uns keine „Mittelwege“ auf Kosten künftiger Generationen mehr leisten. Deswegen: @Umwelthilfe (twitter.com, 17.2.22)
Rekord! Seit 95 Jahren Alpenvereins-Mitglied Sie erlebte eine Zeit, als Bergsteigerinnen noch Röcke tragen mussten und Tourenskier mit Seehundfellen bespannt waren. Gertrud Gostner aus Igls ist seit 1926 beim Österreichischen Alpenverein. Der „Krone“ erzählte sie von den Gipfeln ihres Lebens. (www.krone.at, 17.2.22)
Wie stark treibt die „Greenflation“ die Preise? Neuer Debattenbeitrag zur „grünen Inflation“: Die Förderbank KfW beschreibt in einer Studie unterschiedliche, zum Teil gegenläufige Folgen der CO2-Bepreisung auf die Inflationsrate. Nicht alles ist so, wie es auf den ersten Blick scheint. (www.faz.net, 17.2.22)
130 Euro Klimageld für alle Ein Bündnis aus Umweltverbänden, Kirchen und Gewerkschaften fordert von der Ampel-Koalition die schnelle Einführung der versprochenen Klimaprämie. Untere und mittlere Einkommensgruppen würden dadurch finanziell entlastet, während der steigende CO2-Preis die Verkehrs- und Wärmewende voranbringe. - (www.klimareporter.de, 17.2.22)
Neuer Bericht der UNO: Lärm und Brände bedrohen Menschen und Tiere Täglicher Verkehrslärm, zerstörerische Brände, gestörte Lebenszyklen von Tieren und Pflanzen: Die Vereinten Nationen warnen vor Umweltproblemen. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
Umweltsenatorin will eine Wärmewende – und nennt detaillierte Klimapläne Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, soll Berlin verstärkt auf Änderungen beim Heizen und mehr energetische Sanierung setzen. Die Stadt soll auch grüner werden. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Gipfelsieg! Wien ist die Hauptstadt der Alpinisten Steiler Aufstieg der Alpenvereins-Sektionen in der Großstadt: Diese haben mehr Mitglieder als die Bergkameraden im gebirgigen Tirol! Dies ist auch der Pandemie geschuldet. (www.krone.at, 17.2.22)
Neues Instrument zum Schutz der Biodiversität Die Biodiversitätskonferenz hat das Ziel anvisiert, bis 2030 mindestens 30% der Land- und Meeresflächen und ihres Artenreichtums unter Schutz zu stellen. OECMs sind alternative Schutzformen, die entscheidend sein könnten, um zusätzlich zu Naturschutzgebieten die Vielfalt der Arten unseres Planeten zu erhalten. Eine neue Studie mit Beteiligung des Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) hat Küsten- und Meeresgebiete in Indonesien erfasst, die als OECMs anerkannt werden könnten. Die Studie soll der indonesischen Regierung als Entscheidungsgrundlage dienen. - Menschliche Einflüsse und der Klimawandel bedrohen die biologische Vielfalt in einem kritischen Ausmaß. Um die Biodiversität auf unserem Planeten zu erhalten, sind Naturschutzgebiete das am häufigsten eingesetzte Instrument. Sie reichen allein aber nicht aus, um den Artenverlust aufzuhalten. - Eine entscheidende Möglichkeit, um über Schutzgebiete hinaus einen Beitrag zum Artenschutz zu leisten, sind OECMs. Das Kürzel steht für „andere wirksame flächenbezogene Naturschutzmaßnahmen“. Das sind beispielsweise Gebiete, die von indigenen Völkern, lokalen Gemeinschaften und dem Privatsektor verwaltet oder nachhaltig bewirtschaftet werden. Vielfach geschieht dies auf eine Weise, die sich an Werten und Traditionen der Region orientiert. OECMs untersche >| (www.leibniz-gemeinschaft.de, 17.2.22)
Wie soll klimagünstiges Wohnen bezahlbar bleiben? 3,6 Billionen Euro kostet Klimaschutz im Wohnen bis zum Jahr 2045. Sieben Verbände fordern Subventionen vom Bund, damit die Mieten nicht explodieren. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Wasserkraft und Gas-Kraftwerke sollen Stromversorgung sichern Weil im Winter der Strom schon bald knapp werden könnte, plant die Regierung, Reserven aufzubauen. (www.srf.ch, 17.2.22)
Klimageld von rund 130 Euro pro Kopf und Jahr machbar Verbände sprechen sich für die Auszahlung einer pauschalen Klimaprämie aus. Sie soll die Kosten kompensieren, die wegen des CO2-Preises entstehen. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Möbel aus Zürich: Das Thema Nachhaltigkeit hat die Möbelbranche erreicht Ein Regal, das Wiedikon erdacht wurde und in Schwyz produziert wird, ein Stehpult aus dem Kreis 4, Pflanzenkisten aus Nänikon: Das Mobiliar der Stunde ist lokal, langlebig und simpel. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
Energierevolution – Jetzt! Die wichtigsten Ergebnisse aus ihrem Podcast zu Klimaschutz und Energiewende führen Energieexperte Volker Quaschning und seine Frau Cornelia nun in einem Buch weiter. Und zeigen auch hier wieder gute Wege auf, wie wir schon bald ohne fossile Energien leben könnten. (www.energiezukunft.eu, 17.2.22)
Strom und Gas: Wie sich die hohen Energiepreise abfedern lassen Um die Verbraucher zu entlasten, kursieren derzeit viele Vorschläge. Welche davon wirklich etwas bringen - und welche eher nicht. (www.sueddeutsche.de, 17.2.22)
Umweltprobleme durch Brände und Lärm nehmen zu Täglicher Verkehrslärm, zerstörerische Brände, gestörte Lebenszyklen von Tieren und Pflanzen - die Vereinten Nationen warnen in einem neuen Bericht vor Umweltproblemen, die mehr Beachtung erhalten sollten. Ein am Donnerstag vorgestellter Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen zu diesem Themenblock. (www.krone.at, 17.2.22)
Havas-Village Zürich: Media-Etat von EWZ gewonnen Seit Beginn 2022 zeichnet sich das Havas-Village in Zürich für Strategie, Konzeption, Planung, Einkauf, Steuerung, Optimierung und Analyse des gesamten Media-Etats von EWZ verantwortlich. (www.persoenlich.com, 17.2.22)
CO2-Konzentration in Atmosphäre auf Rekordhoch Die Fieberkurve der Klimakrise, die sogenannte Keeling-Kurve, die die CO2-Konzentration in der Atmosphäre misst, ist dieser Tage auf über 420 ppm (parts per million) gestiegen - laut Wissenschaft der höchste Stand seit Millionen von Jahren. Das in Kalifornien beheimatete Forschungszentrum Scripps Institution of Oceanography, das bereits seit 1958 auf Hawaii die CO2-Konzentration in der Luft erfasst, meldete für den 13. Februar einen Tageswert von 421,29. Ein so hoher Wert wurde noch nie zuvor gemessen. (www.krone.at, 17.2.22)
Kirchlicher Missbrauch: Die passive Mitwirkung des Staates Seit Wochen wird über die Schandtaten der "moralischen Anstalt" Kirche, besonders der katholischen, berichtet. Sogar höchste Würdenträger geben sich bußfertig, und mitunter hat man das Gefühl, dass dabei sogar echte Reue im Spiel sein könnte. Hinter der Zerknirschtheit dürfte sich aber mehr die große Sorge vor dem Verlust der Reputation der vermeintlich heiligen Institution Kirche verbergen. (hpd.de, 17.2.22)
Rechtliche und verwaltungsorganisatorische Möglichkeiten der Umsetzung einer Klimaprämie - - Rechtliche und verwaltungsorganisatorische Möglichkeiten der Umsetzung einer Klimaprämie - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Eine CO2-Bepreisung kann sozial gerecht gestaltet werden, indem die Einnahmen für den sozialen Ausgleich genutzt werden. Am besten gelingt das über eine Pro-Kopf-Pauschale - die sogenannte Klimaprämie. - Die Bundesregierung hat ein solches Instrument im Koalitionsvertrag vorgesehen, die Einführung jedoch bislang auf die lange Bank geschoben. Die gemeinsam von Germanwatch, der Klima-Allianz Deutschland, dem Deutscher Naturschutzring, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), dem Institut für Kirche und Gesellschaft der evangelischen Kirche von Westfalen und WWF Deutschland in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie beschreibt nun erstmals, wie die Klimaprämie konkret umgesetzt werden kann. Sie zeigt: Die Einführung ist schnell, unbürokratisch und rechtssicher möglich. - In einer gemeinsamen Erklärung fordert ein breites Bündnis von Umwelt- und Sozialverbänden die schnellstmögliche Einführung der Klimaprämie. Sie entlastet insbesondere Menschen mit niedrigem Einkommen und Familien und kann effektiven Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit >| (www.germanwatch.org, 17.2.22)
FDP fordert höhere Beteiligung der Mieter an CO2-Heizkosten Ein Plan aus Habecks Haus sieht vor, den CO2-Aufschlag bei den Heizkosten aufzuteilen. Bislang tragen ihn alleine die Mieter. Die FDP ist dagegen. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Mehr Tempo gegen die Verschwendung in den Tonnen Lebensmittelverschwendung: WWF fordert Kombination aus gesetzlichem Rahmen und Branchenvereinbarungen (www.wwf.de, 17.2.22)
Wasserkraft und Not-Kraftwerke sollen Stromversorgung sichern Weil im Winter der Strom schon bald knapp werden könnte, plant die Regierung, Reserven aufzubauen. (www.srf.ch, 17.2.22)
Wirtschaftsminister Habeck will Mieter bei den Heizkosten entlasten – die FDP sieht Änderungsbedarf Bis heute tragen deutsche Mieter die Kosten der CO2-Abgabe fürs Heizen allein, künftig sollen sie gerechter aufgeteilt werden. Den Liberalen gehen die Pläne des Koalitionspartners zu weit. (www.nzz.ch, 17.2.22)
„Der Klimawandel verstärkt die Gefahr von Konflikten“ Gerade in Afrika zeigen sich die Folgen des Klimawandels. Ein Gespräch mit Johan Rockström über Wasserknappheit, Migration und den Wandel der Sicherheitspolitik. (www.tagesspiegel.de, 17.2.22)
Effizient, ökologisch und fair Machbarkeitsstudie zur Klimaprämie: Zivilgesellschaft fordert zeitnahe Einführung (www.wwf.de, 17.2.22)
Nachhaltige Baustoffe: Lasst uns die Zukunft auf Kohl, Pilzen und Popcorn bauen! Die Bau- und Gebäudebranche ist für annähernd vierzig Prozent aller CO2-Emissionen weltweit verantwortlich. Doch es gibt innovative und nachhaltige Alternativen zu klimaschädlichen Baumaterialien: fünf vielversprechende Ansätze. (www.faz.net, 17.2.22)
Für die sichere Stromversorgung im Winter braucht es keine #Gaskraftwerke. Eine Strategie aus Stromsparenud83dudca1, Winter-PVu2600ufe0f, Speicherreserven und intelligenter Nachfragesteuerung tut es auch und kommt günstiger! #Versorgu @WWF_Schweiz (www.admin.ch, 17.2.22)
Weniger Fleisch - dafür aus tiergerechter Haltung Der vielfach geforderte Prozess des Wandels hin zu nachhaltigeren Ernährungssystemen kommt kaum in Fahrt. Der Fleischkonsum liegt noch immer bei hohen 50 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Der Anteil von tierfreundlich gehaltenen Tieren, deren Produkte als Labelprodukte abgesetzt werden, stagniert bei tiefen rund zwölf Prozent. Die durchschnittliche Ernährung ist weit entfernt von ausgewogen und die Landwirtschaft produziert zu wenig umweltbewusst. - Anstoss für den Wandel Der STS, Demeter, KAGfreiland, der Konsumentenschutz und die Kleinbauernvereinigung VKMB wollen dies ändern: Erstens soll die nachhaltige und zukunftsweisende Ernährung Gesundheit, Umwelt und Tierwohl umfassen und zweitens setzen sie sich ein für einen verantwortungsvollen Fleischkonsum, das heisst weniger Fleisch, dafür aus tiergerechter Haltung. Das ist besser für Mensch, Tier und Umwelt. Tiergerecht produziert und gesund Empfohlen werden Labels, die der Schweizer Tierschutz STS mit seiner Labelbewertung www.essenmitherz.ch gut bewertet und die viel Tierwohl garantieren. Durch konkrete und transparente Information werden im Labeldschungel bewusste Kaufentscheidungen möglich, die das Tierwohl berücksichtigen. Die neue Kampagne nimmt ebenfalls die Gesundheitsaspekte auf und fordert eine ausgewogene Ernährung nach den Empfehlungen der Lebensmittelpyramide. Weniger Fleischkons >| (www.bioaktuell.ch, 17.2.22)
In der Donau schwimmen Kaffee und Medikamente Der schöne blaue Strom bei Wien ist laut aktuellen Laboranalysen voll mit einem Abwasser-Cocktail aus Tabletten, Koffein & Co. (www.krone.at, 17.2.22)
Plan gegen drohende Stromlücke: Bundesrat will Wasserkraft und grosse Kraftwerke als Strom-Reserve Energieministerin Simonetta Sommaruga erklärt, was die Regierung gegen die drohende Stromlücke machen will. Jetzt im Livestream. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
Umwelt: Brise mit Plastik Nach Mikroplastik wurde erstmals auch Nanoplastik in den Alpen nachgewiesen. Die meisten Teilchen reisen offenbar aus Städten an. (www.sueddeutsche.de, 17.2.22)
Glasgow-Beschlüsse zu forstwirtschaftlichen Klimaschutz-Maßnahmen im Fokus Policy Paper analysiert zukünftige Rolle marktbasierter Klimaschutz-Maßnahmen im Waldsektor (wupperinst.org, 17.2.22)
Marktstudie @Green_Europe zeigt, dass Heizungshersteller bereit sind, Öl und Gas hinter sich zu lassen. 19 Unternehmen wollen europaweites Verbot fossiler Heizgeräte. Zukunft wird erneuerbar, wenn die Politik dem innovativen Teil der Wir @global2000 (bit.ly, 17.2.22)
Klimaschutz am Bau: Der Vizekanzler mit der Abrissbirne Klimaschutzminister Habeck stellt die teure Bauförderung um. Das ist überfällig. Statt Neubauten zu finanzieren, sollte die Regierung den Fokus auf ältere Gebäude und den CO2-Preis richten. (www.faz.net, 17.2.22)
Digitalisierung: Klimakiller Cloud Weil immer mehr Daten auf Servern landen, verbrauchen die Rechenzentren in Deutschland immer mehr Strom. Dabei gibt es durchaus Ideen, wie sich diese Energie sparen ließe. (www.sueddeutsche.de, 17.2.22)
WWF warnt vor Gefahren für Wale entlang ihrer Wanderrouten Wale spielen eine wichtige Rolle im Lebensraum Ozean. Entlang ihrer Migrationsrouten sind sie laut dem WWF aber zunehmend Gefahren durch den Menschen ausgesetzt. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Power-to-Gas mit Biogas ist wirtschaftlich Windkraft plus Elektrolyse plus Biogas wird zu Grünem Erdgas: Ein Forscherteam bescheinigt dem Ansatz Power-to-Gas wirtschaftliches Potenzial und hat dazu ein Konzept entwickelt, das den Weiterbetreib von zwei Windenergieanlagen ermöglichen soll. (www.energiezukunft.eu, 17.2.22)
Neues Verfahren für Solarzellen mit 100 Prozent recyceltem Silizium - Silizium ist der Hauptbestandteil von gängigen Solarzellen. Bislang gibt es in Deutschland aber kein Verfahren, um das Halbmetall aus alten Modulen im industrielle wiederaufzubereiten. Nun hat ein Forschungsteam dafür eine Lösung gefunden und ein Verfahren entwickelt, mit dem sich Silizium zu 100 Prozent recyceln lässt. - Silizium ist ein Stoff, der elementar wichtig ist, um Solarzellen herzustellen. Daher ist es umso ärgerlicher, dass das Halbmetall aus alten Modulen hierzulande bislang nicht recycelt wird. So landen in Deutschland jedes Jahr rund zehntausend Tonnen Silizium in Form von alten Fotovoltaik-Modulen auf dem Recyclingmarkt. - Ab 2029 wird dieser Wert vermutlich sogar bei hunderttausend Tonnen pro Jahr liegen. Bislang werden von den Alt-Modulen jedoch lediglich Aluminium, Glas und Kupfer recycelt. Nun hat ein Forschungsteam am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, ISE, erstmals ein Verfahren entwickelt, mit dem sich das Silizium zu 100 Prozent wiederaufbereiten lässt. - 100 Prozent Wiederverwertung, geringerer Wirkungsgrad - So konnten die Forschenden gemeinsam mit dem Recycling-Unternehmen Reiling das Silizium alter Module erneut nutzbar machen, und zwar im industriellen Maßstab. - Dazu trennte und sammelte das Forschungsteam zunächst über einen maschinellen Aufbereitungsprozess die Solarzellenbruchstücke. In eine >| (www.basicthinking.de, 17.2.22)
Sweet Home: Rezepte für Nudeln, Fusilli und Co.: Versuchen Sie Pasta mal ohne Tomaten Diese Teigwarengerichte mit Spargeln, Fenchel, Lauch oder Spinat machen den geliebten Spaghetti al Pomodoro Konkurrenz. (www.tagesanzeiger.ch, 17.2.22)
«Wir sollten jetzt Milliardenbeträge in die Technologien für negative Emissionen stecken, damit sie 2045 zu erträglichen Kosten funktionieren» Die Koalition in Berlin will den Klimaschutz vorantreiben. Allein mit der Verringerung von Emissionen wird das aber schwierig. Der deutsche Wissenschafter Felix Creutzig rät im Gespräch mit der NZZ, rechtzeitig in Technologien für die Entnahme von CO2 aus der Luft zu investieren. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Der lange Weg zur «grünen Fensterfabrik» Pünktlich aufs 200-Jahre-Jubiläum soll die neue Fabrik des Zuger Fensterbauers G. Baumgartner AG fertig sein. Weil sie mitten in einem Wohngebiet steht und an schützenswerte Naturzonen angrenzt, sind die Auflagen riesig. Die Familienfirma will mit Ökologie punkten, auch wenn sich das bis jetzt noch nicht rechnet. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Singapur will mit Hightech und Vertical Farming die Abhängigkeit von Lebensmittelimporten verringern Singapur importiert 90 Prozent der Lebensmittel. Der Klimawandel und die Pandemie haben die Behörden im Stadtstaat jedoch aufgeschreckt. Sie wollen die Abhängigkeit von den Einfuhren verringern. (www.nzz.ch, 17.2.22)
Nachhaltige Schweizer Investment-Apps auf dem Prüfstand Die Schweizer Robo-Advisors Selma und Inyova stellen nachhaltige Aktienportfolios automatisch zusammen, zugeschnitten auf die Wünsche der Investoren. Wie schlagen sich die Lösungen im Nachhaltigkeits-Check? (www.nzz.ch, 17.2.22)
Die Zementindustrie via Carbon Capture and Utilization (CCU) klimaneutral gestalten In der Zementindustrie ist Kohlenstoffdioxid ein unvermeidbares Nebenprodukt: Es entsteht beim Brennen von Calciumcarbonat zu Calciumoxid und wird anschließend freigesetzt. Dadurch trägt die Zementindustrie momentan zu vier bis acht Prozent der globalen CO2-Emissionen bei. Im neu gestarteten Verbundprojekt »CO2-Syn« arbeiten Partner aus Industrie und Wissenschaft an einer Alternative. Sie setzen auf »Carbon Capture and Utilization« (CCU), um das CO2 aufzufangen und stofflich zu nutzen – zum Beispiel zur Herstellung von Basischemikalien wie Olefinen und höheren Alkoholen. (www.umsicht.fraunhofer.de, 17.2.22)
Versorgungssicherheit: Bundesrat richtet ab dem nächsten Winter eine Wasserkraftreserve ein und plant Reserve-Kraftwerke Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Februar 2022 Massnahmen zur Stärkung der Versorgungssicherheit beschlossen. Er will bereits ab Winter 2022/23 eine Wasserkraftreserve einrichten. Zudem hat er das Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) beauftragt, die für den Bau und Betrieb von Spitzenlast-Kraftwerken notwendigen Bestimmungen zu erarbeiten. Die Reserve-Kraftwerke sollen für den Fall von ausserordentlichen Knappheitssituationen verfügbar sein und klimaneutral betrieben werden. Weiter wird das UVEK Massnahmen zur Erhöhung der Stromeffizienz vorbereiten. (www.admin.ch, 17.2.22)
Wieviel kostet eine CO2-neutrale Schweiz? Auf dem Weg zur CO2-neutralen Energieversorgung der Schweiz können verschiedene Pfade eingeschlagen werden. Aber welche davon sind realistisch umsetzbar? Welche Energiespeicher sind nötig – und was kostet uns das alles? Andreas Züttel, Leiter des gemeinsamen Energieforschungslabors der Empa und der EPFL auf dem EPFL-Campus Valais in Sion, hat mit seinem Team eine fundierte Vergleichsrechnung aufgestellt. (www.admin.ch, 17.2.22)
Neue Regionalpolitik stärkt den Zusammenhalt von Stadt und Land Das SECO hat am 17. Februar 2022 eine Evaluation des Mehrjahresprogramms 2016-2023 zur Neuen Regionalpolitik (NRP) publiziert. Die Evaluation kommt zum Schluss, dass die NRP einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der Schweizer Regionen leistet. Die NRP mobilisiert Akteure und Investitionen für periphere Regionen. Damit werden in diesen Gebieten Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit und der Zusammenhalt von Stadt und Land gestärkt. - (www.admin.ch, 17.2.22)
Nationaler Aktionsplan zur Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus: Impulsprogramm, Evaluation und Weiterführung der Präventionsarbeit Der Bund unterstützt im Rahmen der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans zur Verhinderung und Bekämpfung von Radikalisierung und gewalttätigem Extremismus (NAP) Projekte von Kantonen, Gemeinden, Städten, Hochschulen und Organisationen der Zivilgesellschaft mit einem Impulsprogramm. Er setzt dafür während fünf Jahren fünf Millionen Franken ein. In diesem Jahr erhalten insgesamt 14 Projekte finanzielle Unterstützung im Rahmen des Impulsprogramms. Dieses Jahr können zum letzten Mal Finanzhilfegesuche für Projekte, die 2023 umgesetzt werden sollen, eingereicht werden. Ausserdem hat ein externes Unternehmen die Umsetzung und die Wirksamkeit des NAP und seiner 26 Massnahmen evaluiert. Insgesamt ist die Bilanz positiv, in gewissen Bereichen besteht jedoch Optimierungspotenzial. Auf der Grundlage dieser Evaluation haben Bund, Kantone und Gemeinden einstimmig beschlossen, die Präventionsarbeit nach dem Auslaufen des NAP in angepasster Form weiterzuführen. (www.admin.ch, 17.2.22)
Protestaktion „Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal“: TIWAG muss naturzerstörerisches Projekt beenden - Naturschutzorganisationen fordern Bekenntnis zu naturverträglicher Energiewende (oekonews.at, 17.2.22)
Brennstoffzellen sind nicht das Problem, der Wasserstoff ist es - Derzeit ist noch keine größere Menge an grünem Wasserstoff in Sicht, und fossiler Wasserstoff hat kaum bessere CO2-Bilanz als Benziner und Diesel (oekonews.at, 17.2.22)
Winter Olympic Sites Are Melting Away because of Climate Crisis As greenhouse gas emissions rise, more venues will face conditions that professional athletes consider unfair or unsafe (www.scientificamerican.com, 16.2.22)
As The World Heats Up, Could ‘Carbon Clubs' Supercharge Climate Action? The world is lagging behind on its climate commitments. At the COP26 climate summit in November, the most polluting nations failed to significantly ramp up their ambition to limit the emissions that are driving climate change. The so-called Glasgow Climate Pact called upon countries to update their carbon-cutting plans this year, yet many nations appear to lack the resolve to take the action that is needed. | In the absence of new, binding multilateral agreements on climate action, what else can be done to slow the onset of catastrophic global warming? | One possibility, says a team at the University of Oxford, is for countries to form “carbon clubs.” Nations in a carbon club place taxes, called a border carbon adjustment (BCA), on imported goods based on the carbon emissions it took to make those goods. Covering everything from cars to rice, proponents say such a mechanism would have benefits for the environment, the economy, and the consumer. (www.forbes.com, 16.2.22)
Klimapolitik mit Konstruktionsfehler Erst spät setzt sich hierzulande wie auch international die Erkenntnis durch, dass in der Klimapolitik eine Doppelstrategie von Dekarbonisierung und Renaturierung notwendig ist. Vor allem beim weltweiten Waldverlust ist der Handlungsdruck enorm. Teil 2 des Gastbeitrages. (www.klimareporter.de, 16.2.22)
Windparks an Gotthard und Nufenen produzieren 2021 nur wenig Strom Die Effizienz der Windparks an Gotthard und Nufenen bei der Stromproduktion ist laut Windpark-Gegnern sehr gering. Betreiber bestätigen die Zahlen, verweisen aber auf Sondereffekte. Für das Bundesamt für Energie (BFE) ist die Effizienz der Anlagen Sache der Betreiber. | Der Windpark Gotthard habe erst im Spätherbst 2020 den Betrieb aufgenommen. Die erste Jahreshälfte 2021 sei daher genutzt worden für Feinabstimmungen an den Turbinen und die Optimierung der Software zur Steuerung der Produktion und des Eiserkennungssystems, heisst es bei der AET. | Die volle Kapazität des Windparks sei erst im Herbst 2021 erreicht worden. Die Produktionszahlen für die letzten Monate des Jahres entsprächen den Prognosen. Diese gehen von einer Jahresproduktion zwischen 16 und 20 GWh aus, je nach Windverhältnissen, wie AET festhält. Ausserdem sei 2021 im langjährigen Durchschnitt ein relativ windarmes Jahr gewesen. (www.handelszeitung.ch, 16.2.22)
Luftschadstoff-Emissionen in Deutschland auf Rekordtief Die Emissionen von Luftschadstoffen in Deutschland sinken seit Jahrzehnten: Bei Schwefelverbindungen (SO2) war 2020 sogar ein Rückgang von knapp 96 Prozent gegenüber 1990 zu verzeichnen, bei den Stickstoffoxiden 66 und beim Feinstaub 60 Prozent. Deutschland kann damit seine Ziele unter der europäischen Luftschadstoff-Verordnung erstmalig umfassend einhalten. (www.umweltbundesamt.de, 16.2.22)
Bilanz-Plus: Kunden & Betriebe entscheiden sich für Bio / „Für 30 % Bio bis 2030 braucht es jetzt endlich starke Politik“ Kunden gaben + 5,8 % mehr Geld für Bio-Lebensmittel aus, jeder 7. Hof macht Bio | „Mehr Kundinnen und Kunden kauften auch 2021 mehr Bio. Mehr Bauern, Lebensmittelherstellerinnen und Händler setzten auf Öko. Obwohl die Politik der letzten Jahre ziemlich öko-feindlich war“, kommentiert Tina Andres, Vorstandsvorsitzende des Bio-Spitzenverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) die Bio-Entwicklung 2021 und ergänzt: “Es liegt jetzt an den Regierenden, allen voran Bundesminister Cem Özdemir, nicht nur 30 % Bio bis 2030 und Öko als Leitbild auszurufen, sondern alle erforderlichen Weichen für den Umbau unseres Agrar- und Ernährungssystems zu stellen. Öko ist das Herz dieses Umbaus. Und versorgt die Höfe, die Unternehmen und die Ernährung mit den Veränderungen, die besonders drängen. Mit mehr Bio sind weniger Tiere auf den Höfen, bekommen dafür aber mehr Platz. Artenvielfalt darf auf den Acker, synthetische Pestizide oder Dünger sind tabu. … (www.boelw.de, 16.2.22)
Das Recht auf Reparatur Ein breites Bündnis von Umweltschutzorganisationen fordert: Die Bundesregierung muss Bedingungen für Reparatur in Deutschland verbessern. Das hat sie sich so in den Koalitionsvertrag geschrieben. (act.gp, 16.2.22)
Neue Recyclingtechnologie für Solarmodule aus Frankreich Das französische Start-up-Unternehmen Rosi Solar hat eine industrielle Lösung entwickelt, die es ermöglichen soll, hochreines Silizium, Silber und Kupfer aus ausgedienten Photovoltaik-Modulen zurückgewonnen werden kann. Die Technologie des Unternehmens basiert auf einem Pyrolyseverfahren, das es ermöglicht, die verschiedenen Metalle aus den Zellen zu isolieren. (www.pv-magazine.de, 16.2.22)
Umweltdaten für Baden-Württemberg erschienen Mit den Umweltdaten 2021 legen heute das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und die LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg zum fünfzehnten Mal seit dem Jahr 1979 den Umweltzustandsbericht des Landes vor. Dieser wird in Baden-Württemberg alle drei Jahre erstellt. | Der Klimawandel schreite auch in Baden-Württemberg viel zu schnell voran, bemerkt die Ministerin. Extremwetterereignisse wie Hitzetage, Hochwasser oder Starkregen treten immer häufiger auf — mit immensen Auswirkungen für Menschen, Fauna und Flora. „Wir müssen unsere Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel weiter verstärken und gleichzeitig die Anpassung an die neuen klimatischen Bedingungen konsequent fortsetzen.“ | Die Jahresmitteltemperatur ist im Zeitraum 1881 bis 2020 um 1,5 Grad gestiegen. Dies hat Folgen für die Natur, Landschaft und Gesellschaft in Baden-Württemberg: Wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten werden begünstigt, Extremereignisse … (www.lubw.baden-wuerttemberg.de, 16.2.22)
Sinneswandel in der Gentechnik-Debatte: Der Mais ist zurück im Bundeshaus Die klimatisch bedingten Probleme in der Landwirtschaft werden Jahr für Jahr grösser, die Rufe aus der Wissenschaft lauter: In der Gentech-Diskussion findet seit einigen Monaten auch auf politischer Ebene ein Meinungsumschwung statt. Weshalb? Und was haben die beiden Agrarinitiativen damit zu tun? (www.watson.ch, 16.2.22)
In Wiesbaden lässt die Verkehrswende auf sich warten Die Landeshauptstadt wollte 2022 die erste Stadt Deutschlands mit emissionsfreiem Öffentlichen Nahverkehr sein. Daraus wird nichts. Die Industrie liefert die Elektro-Busse nicht. | Was waren das für hoffnungsvolle Aussichten, als die Landeshauptstadt 2019 hundert Millionen Euro für die Verkehrswende bereitstellte. Die ersten 110 der insgesamt 220 Elektrobusse für den Verkehrsdienstleister Eswe sollten davon bezahlt werden, zudem die passende Infrastruktur. (www.fr.de, 16.2.22)
Werbescreens erobern die Schweiz aus Hinterzimmern Mit der Aussenwerbung wird auch öffentlicher Raum digitalisiert. Doch der lukrative Umbau verläuft wenig transparent. | Es ist viel Geld, das die Stadt Zürich mit Werbebildschirmen verdient. Bloss 47 Screens bringen ihr jedes Jahr 10 Millionen Franken ein. Noch vor wenigen Jahren, vor der ersten Installation eines Bildschirms auf öffentlichem Grund, beliefen sich die jährlichen Einnahmen aus der Aussenwerbung auf 2.4 Millionen Franken. «Um Einnahmen zu generieren, sind digitale Werbeanlagen sehr effizient, da sie ein Mehrfaches einer analogen Plakatstelle generieren», sagt Anatole Fleck vom Amt für Städtebau auf Infosperber-Anfrage. (www.infosperber.ch, 16.2.22)
Energieversorgung: Von der Leyens Bluff Kommissionspräsidentin behauptet, EU könne auf Erdgaslieferungen aus Russland verzichten. Doch die Realität sieht anders aus. (www.jungewelt.de, 16.2.22)
Trotz Nachhaltigkeitsversprechen: Banken stecken Billionen Dollar in die Kohleenergie Klimaexperten sind sich grundsätzlich einig: Die globalen Klimaziele können nur durch einen weltweiten Ausstieg aus der Kohleindustrie erreicht werden. Bisher allerdings hat diese Erkenntnis noch nicht überall auch zu konkreten Taten geführt. Zwar haben einzelne Staaten — etwa Deutschland, Großbritannien und Frankreich — schon konkrete Ausstiegsszenarien beschlossen. Andernorts werden aber sogar noch neue Kohlekraftwerke gebaut. Dies ist problematisch, weil sich solche Investitionen nur über einen Zeitraum von Jahrzehnten lohnen. Mit jedem neuen Kraftwerk verschiebt sich also der Ausstieg deutlich nach hinten. Vor diesem Hintergrund ist eine neue Studie der Umweltschutzorganisation Urgewald von Interesse. Die Experten dort haben sich angeschaut, inwieweit Banken weiterhin Geld in Projekte im Zusammenhang mit der Kohleenergie stecken. Dabei geht es sowohl um direkte Finanzierungen als auch um das sogenannte Underwriting. Dabei geht es vor allem um die Bewertung und Übernahme … (www.trendsderzukunft.de, 16.2.22)
Erneuerbare müssen jetzt erst recht beim Klimaschutz einspringen SES-Kommentar zu den UREK-N-Entscheiden in Bezug auf die Gletscher-Initiative | Die nationalrätliche Energiekommission (UREK-N) hat heute die Gletscher-Initiative abgelehnt. Diese fordert netto null Treibhausgasemissionen bis 2050 und einen verbindlichen Absenkpfad. Die SES ist enttäuscht, stellt der Entscheid doch die Erreichung der Schweizer Klimaziele und des Pariser Abkommens in Frage. In der Folge muss der Ausbau der erneuerbaren Energien erst recht forciert werden. | Die UREK-N hat sich hingegen für den direkten Gegenvorschlag des Bundesrats ausgesprochen und arbeitet parallel an einem indirekten Gegenvorschlag, welcher in der Sommersession vorliegen soll. Beide Gegenvorschläge müssen am Ende des parlamentarischen Prozesses auf ihre Wirksamkeit und Kompatibilität mit dem 1.5 °C-Ziel geprüft werden. Bereits heute ist jedoch klar, dass beim direkten Gegenvorschlag des Bundesrats nachgebessert werden muss, denn er setzt keine verbindlichen Ziele für den Ausstieg … (www.energiestiftung.ch, 16.2.22)
Strom | Klimapolitik für Tesla-Fahrer? Die Klimapolitik steuert auf stürmische Zeiten zu: Wenn Klimaschutz nicht endlich sozial gerecht wird, droht er die Zustimmung derer zu verlieren, die eigentlich am meisten von ihm profitieren könnten (www.freitag.de, 16.2.22)
Helgoland | Kleine Insel, große Pläne Vor dem Eiland soll das größte Wasserstoff-Projekt Europas entstehen. Der Bürgermeister will damit Kasse machen, aber viele Bürger sind skeptisch. Ein Lehrstück über Aufbruch und Argwohn in der Energiewende (www.freitag.de, 16.2.22)
Klimawandel | Die Aufklärung fängt erst an Nie stand so viel auf dem Spiel wie heute, nie wusste der Mensch mehr über eine Krise. Warum handeln Gesellschaften nicht entsprechend? (www.freitag.de, 16.2.22)
Flensburg setzt auf Großwärmepumpen Die Stadt Flensburg will am Ostufer des Flensburger Hafens ein Neubau- und Sanierungsgebiet für mehrere tausend Menschen erschließen. Die Wärmeversorgung soll klimaschonend erfolgen. (www.energie-und-management.de, 16.2.22)
Knapp 300 Energiespar-Ideen – SöF-Nachwuchsforschungsgruppe veröffentlicht Politik-Datenbank für Energie-Suffizienz Suffizienz ist essentiell für den Erfolg ambitionierter Klima- und Energiepolitik. Vorschläge für die politische Umsetzung von Energie-Suffizienz gibt es genug, verdeutlicht die jetzt publizierte "Energy Sufficiency Policy Database" der Nachwuchsforschungsgruppe Energie-Suffizienz (EnSu). Diese Forschung wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Förderschwerpunkt "Sozial-ökologische Forschung" (SöF) gefördert. | Das Forschungsteam besteht aus Johannes Thema, Senior Researcher im Forschungsbereich Energiepolitik am Wuppertal Institut, Dr. Benjamin Best, Senior Researcher im Forschungsbereich Strukturwandel und Innovation am Wuppertal Institut, sowie Frauke Wiese, Junior-Professorin an der Europa Universität Flensburg, und Carina Zell-Ziegler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Öko-Institut (Büro Berlin). Es wurden Instrumententypen, Politik-Ziele, Maßnahmen-Beschreibungen, Indikatoren und weitere Informationen hinterlegt. Die Indikatoren unterstützen … (wupperinst.org, 16.2.22)
Die 7 wichtigsten Wohntrends für 2022 Pandemie und Klimawandel verändern unser Wohnen. Ersteres hat das Hoffice vorangetrieben, wie die Kombination aus Zuhause bzw. Home und Office auf Neudeutsch heisst, und lässt uns nach Oasen des Rückzugs in den eigenen vier Wänden suchen. | 1. Möbel mit variablem Verwendungszweck | 2. Trendfarbe 2022: Very Peri | 3. Nachhaltige Möbel aus lokaler Produktion | 4. Einrichtung mit pflanzenbasierten Materialien | 5. Glas in der Einrichtung feiert ein Comeback | 6. Möbel für mehr Achtsamkeit | 7. Ein neues Level von Nachhaltigkeit (hausinfo.ch, 16.2.22)
Steffi Lemke | Unterwegs im Gegenwind Ob als Agrarwissenschaftlerin oder Umweltaktivistin: Die neue Bundesumweltministerin war schon immer prinzipientreu. Wird sie es schaffen, in ihrem Amt die Bürger mitzunehmen? (www.freitag.de, 16.2.22)
Greenpeace will Projekt am Neusiedler See stoppen In einer fast schon verzweifelten Protestaktion versucht Greenpeace das ungarische Mega-Projekt am Neusiedler See doch noch zu verhindern. Wie mehrmals berichtet, ist dort - mitten im Nationalparkgebiet - eine Umweltzerstörung ungeahnten Ausmaßes im Gange! Aktivisten blockieren jetzt die Zufahrtsstraße. (www.krone.at, 16.2.22)
Jobcoach: Unnütze CV-Optimierung: Warum es die «richtige» Bewerbung nicht gibt Ob Bewerbungscoaches, HR-Fachleute oder RAV-Beratungspersonen – zu viele tun so, als wüssten sie, wie man sich erfolgreich bewirbt. Damit verwirren sie die Stellensuchenden und deklassieren sich selbst. (www.tagesanzeiger.ch, 16.2.22)
Die digitale Transformation stellt Schulen vor Herausforderungen. Diese umfassen weit mehr als die Digitalisierung des Unterrichts und des Schulmanagements. @Rosenberger_IAM erklärt im Podcast die prägende Rolle der #Kommunikation im Wand @IAM_Winterthur (lnkd.in, 16.2.22)
SUV-Boom bremst Energiewende Die Mobilität bleibt in Vorarlberg das große Sorgenkind auf dem Weg zur Klimaneutralität. Laut einer Studie des Verkehrsclub Österreich (VCÖ) ist der reale Spritverbrauch von Diesel-Pkw seit dem Jahr 2000 nur um 0,6 Liter gesunken - trotz des technischen Fortschritts und trotz rapide steigender Spritpreise. (www.krone.at, 16.2.22)
50 Millionen Euro in Neustart-Programm für Berliner Unternehmen Rot-Grün-Rot will „Unternehmen in ihren Nachhaltigkeitsbemühungen unterstützen“. Bislang bekam die Wirtschaft rund sechs Milliarden Euro an Corona-Hilfen. (www.tagesspiegel.de, 16.2.22)
Kritik an Grünen wegen CO2-Grenzwerten: Wie Musterschüler Die FDP setzt sich bei EU-Grenzwerten für Autoflotten durch. Die Deutsche Umwelthilfe kritisiert die mangelnde Konfliktbereitschaft der Grünen. mehr... (taz.de, 16.2.22)
Spielzeughäuser: Baukunst im Kleinformat Ökohaus, Pultdach, Photovoltaikanlage: Auch Spielzeughäuser passen sich aktuellen Trends an. Wie Architektur die Miniaturwelt beeinflusst. (www.sueddeutsche.de, 16.2.22)
Klimawandel: 30 Zentimeter bis 2050 Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnte der Meeresspiegel an den US-Küsten so stark ansteigen wie in den vergangenen 100 Jahren. (www.sueddeutsche.de, 16.2.22)
Gletscher-Initiative: Ein Nein der Kommission Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) lehnt die Gletscher-Initiative ab. Das ist enttäuschend. Die Gletscher-Initiative schafft mit dem Netto-Null-Ziel bis spätestens 2050 sowie mit dem mindestens linearen Absenkpfad klare Ziele und Rahmenbedingungen für einen wirksamen Klimaschutz, welchen die Schweiz so dringend nötig hat. Der Nationalrat kann in der März-Session 2022 korrigieren […] (naturschutz.ch, 16.2.22)
Meeresspiegelanstieg an US-Küsten: 30 Zentimeter in drei Jahrzehnten - Der Klimawandel bedroht die Menschheit in vielerlei Hinsicht. Für Küstenbewohner wird der damit verbundene Meeresspiegelanstieg ein großes Problem, bestätigt ein US-Report.Der Meeresspiegel könnte Prognosen von US-Behörden zufolge in den kommenden drei Jahrzehnten so stark steigen wie in den vergangenen 100 Jahren. - Bis 2050 werde der Meeresspiegel entlang der US-Küsten um durchschnittlich bis zu 30 Zentimeter gegenüber dem heutigen Niveau steigen, hieß es in einem am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Bericht, an dessen Anfertigung unter anderem die Raumfahrtbehörde Nasa und die Umweltbehörde NOAA beteiligt waren. - Das werde zu deutlich mehr Überflutungen in Küstengegenden führen, die zudem weiter landeinwärts reichen. - Anstieg um zwei Meter nicht ausgeschlossen - Wenn es nicht gelinge, die künftigen Emissionen einzudämmen, könnten es demnach bis zum Ende dieses Jahrhunderts 1,1 bis 2,1 Meter mehr werden, hieß es weiter. "Dieser Bericht unterstützt die Ergebnisse früherer Studien und bestätigt, was wir schon lange wissen: Der Meeresspiegel steigt weiterhin in einem alarmierenden Maß an und bringt Menschen weltweit in Gefahr", sagte Nasa-Chef Bill Nelson. "Die Faktenlage ist klar, und dringendes Handeln wird gebraucht, um diese schon fortschreitende Kl >| (www.oekotest.de, 16.2.22)
Vorstoß für umfassende Werbeschranken bei Kinder-Lebensmitteln - Ein Bündnis aus Verbraucherverbänden und Medizinern fordert: Zwischen 6 und 23 Uhr soll nicht mehr für Lebensmittel geworben werden dürfen, die zu viel Zucker, Fett oder Salz enthalten. Damit soll das Risiko eingeschränkt werden, dass zu viele Kinder und Jugendliche übergewichtig werden.In der Debatte um eine gesündere Ernährung fordern Mediziner und Verbraucherschützer umfassende Beschränkungen bei der Werbung gezielt an Kinder. Für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- und Salzgehalt solle hierfür in Fernsehen, Internet-Streaming und Radio ein Werbeverbot zwischen 6 und 23 Uhr kommen, teilten der Verbraucherzentrale Bundesverband, der AOK-Bundesverband und das Wissenschaftsbündnis Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten am Mittwoch mit. Ihm gehören mehrere medizinische Fachgesellschaften an. - 100-Meter-Bannmeile für Plakate gefordert - Für Plakatwerbung für solche Produkte solle eine 100-Meter-Bannmeile um Kitas, Schulen und Spielplätze gelten, hieß es weiter. Gesunde Lebensmittel, die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erfüllten, sollen von Verboten nicht betroffen sein. In Deutschland seien etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen übergewichtig.Kein Saft ist in Deutschland beliebter als Orangensaft. Doch ist dieser ohne schlechtes Gewissen zu genie >| (www.oekotest.de, 16.2.22)
Wie gefährdet ist Deutschlands Stromnetz? Obwohl der Großteil der deutschen Atomkraftwerke bereits abgeschaltet wurde, ist das Stromnetz bislang stabil. Doch das könnte sich ändern, fürchten Versicherungen und Katastrophenschützer. Und das würde teuer werden. (www.dw.com, 16.2.22)
Betreibt Novartis soziales Engagement oder Schönfärberei? Die Nachhaltigkeitsanleihe von Novartis war eine Weltpremiere für die Pharmaindustrie. Doch erleichtert sie ärmeren Menschen wirklich den Zugang zu Medikamenten? Oder ist es bloss eine Art von "Greenwashing"? Novartis ist der erste Pharmakonzern weltweit, der eine Nachhaltigkeitsanleihe (kurz SLB für Sustainability-Linked Bond) lancierte, und erst das dritte Unternehmen, das ein solches Wertpapier anbietet. Im Gegensatz zu den anderen, die ihre Anleihen mit Umweltzielen verknüpften, hat Novartis seine SLB im Wert von umgerechnet 1,95 Milliarden Franken mit sozialen Zielen verbunden. Vor allem die Verfügbarkeit bestimmter Medikamente in ärmeren Ländern soll verbessert werden. Werden die Ziele nicht erreicht, muss Novartis einen Strafzins an die Gläubigerinnen und Gläubiger entrichten. "Die Verknüpfung von Innovation und Zugang zu Arzneimitteln mit messbaren Zielen und die Untermauerung dieser messbaren Ziele mit einer finanziellen Verpflichtung ist für mich ein sehr starkes... (www.swissinfo.ch, 16.2.22)
NZZ Magazin: «Ein digitales Standbein ist für jeden Printtitel ein Gewinn» Die NZZ lanciert ein neues Portal für Reportagen, Essays oder Kolumnen und bündelt dort auch Inhalte der NZZ am Sonntag und der Magazine. NZZaS-Chefredaktor Jonas Projer über das publizistische Konzept, Bezahlabos und den Wirbel um seine Ernennung vor fast einem Jahr. (www.persoenlich.com, 16.2.22)
Wie verändert der Klimawandel die deutsche Küste? Die Hamburger Sturmflut vor 60 Jahren kostete Hunderte Menschen das Leben. Jetzt wachsen durch den Klimawandel die Risiken: Pegel steigen, Katastrophen nehmen zu. Was bedeutet das für die Küste? (www.faz.net, 16.2.22)
Erneuerbare Energien: Windkraft und Artenschutz, geht das zusammen? Robert Habeck möchte den Ausbau erneuerbarer Energien erheblich beschleunigen, doch dazu braucht es neue Flächen für Windräder an Land wie auf See - und das gefährdet den Artenschutz. Den Grünen droht ein Spiel gegen sich selbst. (www.sueddeutsche.de, 16.2.22)
Ampel einig über CO2-Preis-Aufteilung Die Ampel-Koalition hat sich auf ein Stufenmodell zur Aufteilung des CO2-Preises fürs Heizen zwischen Mietern und Vermietern geeinigt. (www.tagesspiegel.de, 16.2.22)
Morgen wird im EU-Parlament über die #Eurovignette abgestimmt. #CIPRASüdtirol angesiedelt im Dachverband für Natur- und Umweltschutz kritisiert in einem offenen Brief den zur Abstimmung stehende Entwurf der Eurovignetten-Richtlinie s @CipraInt (www.umwelt.bz.it, 16.2.22)
Zur optimalen Heizkurve durch systematisches Vorgehen - - - Es ist schon viel über die Heizkurve geschrieben und publiziert worden. Fast möchte man meinen, dem sei nichts mehr hinzuzufügen. Doch die Praxis sieht anders aus, denn viele Heizungsregler sind nicht optimal eingestellt. Dabei ist es mit einem überschaubaren Einsatz möglich, die zum Gebäude und zur Heizungsanlage passende Heizkurve zu finden. - - - - Üblicherweise wird die Kurve – auch von vielen Heizungsbauern – so eingestellt, dass im Zweifelsfall die Vorlauftemperatur etwas zu hoch ist. Getreu dem Motto: „Besser unnötiger Energieverbrauch (den der Kunde bezahlt) als ein Kunde der sich beschwert, weil es zu kalt ist.“ Außerdem ist häufig zu beobachten, dass eine einmal eingestellte Heizkurve von den Anlagenbetreibern selten hinterfragt und angepasst wird. „Solange es überall schön warm wird, ist doch alles in Ordnung.“ Auch die Angst des Kunden, etwas „kaputtzumachen“, ist weit verbreitet und gipfelt in der Aussage: „Das hat mein Heizungsbauer so eingestellt, daran werde ich mich doch nicht vergreifen!“ - - Auf dem Planer, Heizungsbauer und vor allem dem Servicepersonal lastet somit eine hohe Verantwortung. Denn sie alle müssen die Anlage zum Zeitpunkt des Einbaus möglichst schon optimal einstellen >| (www.ikz.de, 16.2.22)
Bundesregierung zum Heizen mit Holz: Kein Konzept gegen Kaminqualm Das Umweltbundesamt fordert ein Ende der Holzverfeuerung, doch die Politik hat bisher keine solchen Pläne. Aber zumindest etwas könnte sie tun. mehr... (taz.de, 16.2.22)
Lösungen für Wand, Boden und Decke - - - Mehr als jedes zweite Ein- und Zweifamilienhaus wird heute mit einer Flächenheizung ausgestattet. Aber auch in Büros, Schulen, Kindergärten, Museen, Sport- und Industriehallen findet die Flächenheizung aufgrund ihrer Vorteile in verstärktem Maße Eingang. Der mögliche Zusatznutzen der „stillen Kühlung“ macht das System noch attraktiver zumal die Auswirkungen des Klimawandels zeigen, worauf sich Europa zukünftig einstellen muss. Welche konkreten Schritte bei der Planung und Auslegung eines Flächenheiz- und -kühlsystems betrachtet werden müssen, beleuchtet der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) in diesem Fachartikel. - - - - Die Flächenheizung ist in neuen Eigenheimen mit hohen Dämmstandards die erste Wahl der Bauherren. Das energieeffiziente und zukunftsweisende Heizsystem bietet sich aber auch für die Installation im Gebäudebestand an. Mit ihren speziellen Systemen für Renovierung und Modernisierung kann die Flächenheizung und Flächenkühlung mit modernster Technik den Charme alter Häuser erhalten. Verschiedene Anforderungen, wie z. B. niedrige Aufbauhöhe, geringe Flächenlast oder ein Niedertemperatursystem in Kombination mit einer Wär >| (www.ikz.de, 16.2.22)
Junge Wiener stellten Klima-Dashboard online Um wie viel Grad hat sich Österreich seit der eigenen Geburt erwärmt? Wieso hat Schlusslicht Oberösterreich einen signifikant höheren Ausstoß an Treibhausgasen im Vergleich zu Vorreiter Wien und wie setzen sich die Emissionen zusammen? Nachdem keine anschaulichen Antworten auf diese Fragen verfügbar waren, haben drei junge Wiener ihr Herzensprojekt selbst in die Hand genommen. Das Klimadashboard ist nun online gegangen und soll Durchblick im Datenchaos der Klimakrise bringen. (www.krone.at, 16.2.22)
GDV warnt: Deutschland auf Blackout nicht vorbereitet - - - - - - - Ein plötzlicher längerer Stromausfall hätte in Deutschland katastrophale Folgen. Die Bundesrepublik ist nach Einschätzung des Versicherungsverbandes GDV auf ein solches Szenario nicht vorbereitet. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 16.2.22)
Kollisionsplanung im kollaborativen Team - - - Für den Erfolg von Bauprojekten kommt der erfolgreichen Erkennung und Vermeidung von Kollisionen der Bauelemente eine maßgebliche Rolle zu. Hintergrund ist, dass sogenannte Hard- und Soft-Clashes im Bauablauf häufig passieren und Schnittstellenprobleme zwischen den Planungsbeteiligten sich sofort negativ auf den Gesamtprozess auswirken. Bauverzögerungen, Qualitätsprobleme und Kostensteigerungen können die Folge sein. Eine andere Art der Kommunikation kann hierbei Abhilfe verschaffen. Wir sprachen dazu mit Michael Filek, BIM-Koordinator und Projektplaner bei Victaulic. - - - - Während der arbeitsteiligen Projektplanung lassen sich geometrische Überschneidungen zwischen den beteiligten Fachdisziplinen im 3D-Modell oft kaum vermeiden. Ein gemeinsames Referenzmodell soll diesen Planungskonflikten zwar vorbeugen, spiegelt jedoch nicht den aktuellen Planungsstand wider. Denn die unterschiedlichen Gewerke arbeiten oft bis zum nächsten Meilenstein parallel an ihren Fachmodellen weiter und koordinieren diese normalerweise nicht miteinander. Werden bestimmte Freiräume um ein Bauelement nicht eingehalten, etwa Mindestabstände für Montagearbeiten oder den Brandschutz, handelt es sich um Soft-Clashes. Problematischer sind die Hard-Clashes, bei de >| (www.ikz.de, 16.2.22)
Blick zurück aus der Zukunft: Wie wird Deutschland kohlendioxid-neutral? Deutschland im Jahr 2050. Das Ziel eines kohlendioxid-neutralen Lebens und Wirtschaftens ist erreicht: Der Treibhausgas-Ausstoß ist drastisch gesunken, und nicht vermeidbare Emissionen werden ausgeglichen. Zur Vermeidung und Reduzierung tragen vor allem eine veränderte Energieversorgung und neue Lösungen in der Industrie, im Transport und im Verkehr bei. Anpassungen in der Landwirtschaft und im Landmanagement, etwa durch die Wiedervernässung von Mooren und Wiederherstellung von Seegraswiesen helfen, Kohlenstoff auf natürliche Weise einzulagern. Hinzu kommen technologische Ansätze zur Entnahme und Speicherung von Kohlendioxid (CO2). - In der ungewöhnlichen Studie schauen 37 Forschende des Schwerpunkts „Netto-Null-2050“ der Helmholtz-Klima-Initiative aus der Zukunft auf die heutige Gegenwart zurück. In einem sogenannten „Backcasting“-Ansatz führen sie Analysen aus Energiesystemmodellen, Erkenntnisse zur Kreislaufwirtschaft im Kohlenstoff-System und Auswertungen des nationalen Potenzials zur Entnahme von Kohlenstoff zusammen. Die Ergebnisse sind in Form eines Rückblicks auf die Entwicklungen der vergangenen 30 Jahre aus dem Jahr 2050 zusammengefasst. „Unsere Vision hilft, die Diskussion stärker auf das Ziel unserer gesellschaftlichen Entwicklung zu lenken“, erklärt Dr. Nadine Mengis, Klimawissenschaftlerin am GEOMAR Helmholtz-Zen >| (www.geomar.de, 16.2.22)
Umweltverbände empört: Scholz für schwache CO2-Grenzwerte Der Kanzler will Grenzwerte für Autoemissionen nicht verschärfen. Greenpeace spricht von einem „Armutszeugnis für selbst ernannten Klimakanzler“. mehr... (taz.de, 16.2.22)
Forscher entwickeln gewebte Multifunktions-Displays Elektronik-Fasern ermöglichen die Integration von LEDs, Sensoren und Energiespeichern - - (www.scinexx.de, 16.2.22)
Klimakrise in Häppchen – Hunger, Hitze und Klimapolitik Der Ausblick des Deutschen Klima Konsortiums auf den zweiten Teil des IPCC-Berichts ist schwer verdauliche Kost. Die katastrophale Klimalage erfordere einen grundlegenden gesellschaftlichen Wandel. Deutschland habe viel aufzuholen. (www.energiezukunft.eu, 16.2.22)
So gestalten wir klimafreundliche Mobilität im Wohnquartier Unsere Mobilität ist im Wandel. Der Schlüssel für eine umweltbewusste und sozial gerechte Mobilität liegt in der Infrastruktur. Nur wenn Wohnen und Mobilität zusammen geplant werden, lassen sich die Bedürfnisse und Anforderungen von Mensch und Umwelt erfüllen. (www.energiezukunft.eu, 16.2.22)
Die neue Eurovignette für Lastwagen kommt – der Druck auf Gotthard und Brenner nimmt zu Ab 2023 wird die Lastwagen-Maut in der EU vor allem mittels des CO2-Ausstosses berechnet. Für die Alpenländer ist dies nur bedingt eine gute Nachricht. (www.nzz.ch, 16.2.22)
VIDEO - Wieso der Thwaites-Gletscher in der Antarktis für den Klimawandel ein entscheidender Kipp-Punkt sein könnte Schmilzt der Thwaites-Gletscher, könnten Teile von Hamburg oder New York unter Wasser liegen. Bis dahin wird es noch dauern. Aber schon bald könnte der Prozess nicht mehr aufzuhalten sein. (www.nzz.ch, 16.2.22)
Warum die Grosskonzerne die Prügelknaben der Nation sind «Was Grosskonzernen nützt, ist schlecht für die Schweiz». Mit diesem Motto haben Linke und Rechte am vergangenen Sonntag je einen Abstimmungskampf gewonnen. Grossfirmen sind für die Volkswirtschaft und den Fiskus enorm bedeutend, doch sie haben ein Reputationsproblem. Was ist schiefgelaufen? (www.nzz.ch, 16.2.22)
DIE NEUSTEN ENTWICKLUNGEN - Klimapolitik: Meeresspiegel könnte in 30 Jahren so stark steigen wie in den letzten 100 Jahren Auch nach der Uno-Klimakonferenz in Glasgow bleibt es eine Herausforderung für die Staatengemeinschaft, das Pariser Klimaabkommen umzusetzen. Ein Überblick über die neusten Vereinbarungen und Massnahmen. (www.nzz.ch, 16.2.22)
Wie nachhaltig sind Wände und Dächer? - Münster: Umweltingenieurin entwickelt erstes Bewertungssystem für die Ressourceneffizienz von Baukonstruktionen - (oekonews.at, 16.2.22)
Bundesrat gibt maritime Strategie in Auftrag Anlässlich seiner Sitzung vom 16. Februar 2022 hat der Bundesrat dem EDA den Auftrag erteilt, in Zusammenarbeit mit den betroffenen Departementen und unter Einbezug der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Sozialpartner eine umfassende maritime Strategie auszuarbeiten. Die Strategie soll eine gesamtheitliche Sicht der Interessen der Schweiz im maritimen Bereich ermöglichen sowie Eckwerte, Ziele und Massnahmen darlegen. Als Folge davon soll auch ein Entwurf für die Modernisierung der Gesetzgebung zur internationalen Schifffahrt unter Schweizer Flagge erarbeitet werden, um deren Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit zu stärken. (www.admin.ch, 16.2.22)
Coronavirus: Bundesrat hebt Massnahmen auf – einzig Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen sowie Isolation bleiben noch bis Ende März Ab Donnerstag, 17. Februar 2022, sind Läden, Restaurants, Kulturbetriebe und öffentlich zugängliche Einrichtungen sowie Veranstaltungen wieder ohne Maske und Zertifikat zugänglich. Aufgehoben sind auch die Maskenpflicht am Arbeitsplatz und die Homeoffice-Empfehlung. An seiner Sitzung vom 16. Februar 2022 hat der Bundesrat die schweizweiten Massnahmen gegen die Coronapandemie grösstenteils aufgehoben. Beibehalten werden einzig die Isolation positiv getesteter Personen sowie die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen. Diese gelten zum Schutz besonders vulnerabler Personen noch bis Ende März 2022; danach erfolgt die Rückkehr in die normale Lage. (www.admin.ch, 16.2.22)
Armeebotschaft 2022: F-35A ersetzen bestehende Kampfflugzeuge Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Februar 2022 die Armeebotschaft 2022 verabschiedet. Er beantragt dem Parlament Verpflichtungskredite von 6,035 Milliarden Franken für neue Kampfflugzeuge des Typs F-35A und 1,987 Milliarden Franken für ein bodengestütztes Luftverteidigungssystem grösserer Reichweite des Typs Patriot. Beide Systeme erzielten in der Evaluation den höchsten Nutzen und die tiefsten Kosten. (www.admin.ch, 16.2.22)
«Demokratie ist nicht selbstverständlich» Ab sofort kann die neue Ausgabe der Broschüre «Der Bund kurz erklärt» bestellt und als App «CH info» heruntergeladen werden: Sie bietet Informationen zur Schweizer Demokratie und zur Politik auf Bundesebene. (www.admin.ch, 16.2.22)
Tabakwerbeverbot: «Die Nein-Kampagne war zu holzschnittartig» LSA-Geschäftsführerin Catherine Purgly sagt, weshalb Leading Swiss Agencies nicht unter den Branchenverbänden vertreten war, die sich für ein Nein zur Initiative stark gemacht haben. Und sie gibt einen Einblick, was den Agenturen nach dem Volksentscheid Sorgen bereitet. (www.persoenlich.com, 15.2.22)
Bio vs. billig im Detailhandel: Coop versucht den Spagat zwischen Bio und Discountpreisen Coop hat sich Nachhaltigkeit auf die Fahne geschrieben und baut das Biosortiment stark aus. Doch auch die Billiglinie Prix Garantie wächst – und soll noch wichtiger werden. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.22)
Debatte um neue AKW: Pfister pocht auf Linientreue und will Leuthards Erbe retten Links und rechts streiten um die Kernkraft und versuchen, Die Mitte auf ihre Seite zu ziehen. Präsident Gerhard Pfister zeigt der SVP in einem Brief die kalte Schulter. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.22)
Stadtzürcher Erneuerungswahlen 2022 – Falsche Zahlen zur Stimmbeteiligung sorgen für Verwirrung Im Vorfeld der Wahlen vermeldete die Stadt eine Stimmbeteiligung von über 56 Prozent. Am Ende lag diese deutlich tiefer. Mitbeteiligt an der Berechnung: ein Zollstock. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.22)
Maximizing the climate benefit of electric cars hinges on ditching coal | Because switching from gas cars to EVs will dramatically increase electricity demand, clean energy policy must match the growing market for EVs Increased carbon emissions from electricity generation could wipe out more than half the climate benefit of switching from gasoline cars to electric vehicles (EVs) in the United States, according to a new study. | The reason: the way the U.S. grid currently operates, the more electricity that's needed, the more carbon-intensive it tends to be. “Our study illustrates how increasing demand for electricity–without complementary policies to promote more renewable sources of energy–is likely to increasingly come from coal fired power plants,” says study team member Matthew Kotchen, an economist at Yale University in New Haven, Connecticut. | “This will reduce the benefits of electric vehicles,” Kotchen adds. “Yet those interested in purchasing EVs should still go for it, as they are generally better for the environment than gasoline powered vehicles.” (www.anthropocenemagazine.org, 15.2.22)
Wie der Mensch entstand Die Erde vor 2,5 Millionen Jahren. Es wird kälter, trockener, wechselhafter. Savannen breiten sich aus. Und plötzlich ist der Homo da. Was ist geschehen? (www.riffreporter.de, 15.2.22)
Transformative Umweltpolitik wagen – gesellschaftliche Unterstützung mobilisieren | Empfehlungen aus der repräsentativen Studie „Umweltbewusstsein in Deutschland 2020“ In der Umweltbewusstseinsstudie werden seit über 25 Jahren repräsentative Daten über umweltbezogene Einstellungen und Verhaltensweisen der Bevölkerung in Deutschland erhoben. Themenschwerpunkte der Studie im Jahr 2020 waren Klimaschutz und sozial-ökologische Transformation. Dafür wurden Ende 2020 über 2.000 Bürger*innen ab 14 Jahren im Rahmen einer Onlinebefragung interviewt. Die Studie liefert eine wertvolle empirische Datenbasis für eine transformative Politik: Wo sieht die Bevölkerung Handlungsbedarf? Welche Politikmaßnahmen werden unterstützt, welche kritisch gesehen? Warum? Mit Hilfe dieser Informationen lassen sich Politikmaßnahmen strategisch planen, sozialverträglich und zustimmungsfähig ausgestalten sowie überzeugend kommunizieren. (www.oeko.de, 15.2.22)
Wie gewinnen wir die Menschen für den Klimaschutz? Impulse aus der Verhaltensökonomie Verbieten, anschubsen, belohnen, oder auf Einsicht hoffen? Welcher Ansatz ist geeignet uns Menschen zum Handeln zu bewegen? Gerade rund um die Corona-Schutzimpfung wird diese Frage in Österreich intensiv diskutiert. In dieser Debatte lautstark mit dabei: der Forschungszweig der Verhaltensökonomie. Aber welche Vorschläge haben die Verhaltensökonom:innen für die wohl weit größere Herausforderung unserer Zeit: den notwendigen Umbau Österreichs zur Klimaneutralität innerhalb der nächsten 18 Jahre? Wie könnte durch verhaltensökonomische Ansätze das Bewusstsein für Klimaschutzmaßnahmen gesteigert und die Bevölkerung zum baldigen Umstieg auf klimafreundliche Technologien und Verhaltensweisen motiviert werden? Dieser Frage widmet sich unser klimaaktiv Webinar. | Hauptteil des klimaaktiv Webinars ist ein Impulsvortrag durch Alexis Johann, „Executive Behavioral Designer“ und Geschäftsführer Österreich des auf Verhaltensökonomie spezialisierten Beratungsunternehmens FehrAdvice Österreich. … (myconvento.com, 15.2.22)
Graubünden will seine Beteiligungen an Wasserkraftwerken markant erhöhen Graubünden will bei der Wasserkraft vorwärts machen: Der Kanton hat vor, sich vermehrt an Wasserkraftwerken zu beteiligen. .| Der Kanton Graubünden will zusammen mit den Gemeinden die Beteiligungen an Wasserkraftwerken in den nächsten Jahrzehnten von heute 20 auf bis zu 80 Prozent erhöhen. Diese konkrete Vorgabe brachte das Kantonsparlament am Dienstag in die neue kantonale Wasserkraftstrategie der Regierung ein. | Die Höhe der zukünftigen Beteiligungen der öffentlichen Hand an den Wasserkraftwerken bildete den Kernpunkt in der neuen Strategie. Ein Antrag der SVP-Fraktion, auf prozentual festgelegte Angaben zu verzichten, verwarf das Parlament mit 78 zu 38 Stimmen. (www.handelszeitung.ch, 15.2.22)
How a Virus Exposed the Myth of Rugged Individualism Humans evolved to be interdependent, not self-sufficient (www.scientificamerican.com, 15.2.22)
Rolls-Royce: Serien-Elektroflugzeuge bis 2025 Der Triebwerkshersteller Rolls-Royce möchte bis 2025 ein Kleinflugzeug in Serie herstellen, dass über 8 bis 18 Sitze verfügt und vollelektrisch betrieben werden soll. Dies lies Rob Watson vermelden, Präsident der Elektroabteilung des Herstellers. (www.trendsderzukunft.de, 15.2.22)
Tageslicht statt elektrische Leuchten: Lassen Sie die Sonne rein In vielen Häusern gibt's zu wenig Tageslicht. Alte Tricks und neue Techniken helfen, natürliches Licht in Wohnungen und Büros zu bringen. Resultat: mehr Lebensqualität, tieferer Energieverbrauch. | Der Mensch hat die Nacht schon längst zum Tag gemacht. Thomas Alva Edisons Erfindung, die Glühbirne, hat uns vor knapp 150 Jahren aus der Abhängigkeit von natürlichem Licht gelöst. Unser Leben kann seither weit über den Sonnenuntergang hinaus weiterdrehen. Wir entscheiden frei, wann die Lichter löschen. Doch im Rausch des Fortschritts gingen manche Vorzüge des Sonnenlichts vergessen, Architekten nutzten Tageslicht weit weniger als in den Jahrtausenden vor der Erfindung des elektrischen Lichts. | Das Tageslicht friste in der Moderne ein Schattendasein, bilanziert denn auch die Hochschule Luzern. Sie bietet Fortbildungsseminare an, in denen Gestalter den Umgang mit natürlichem Licht wiederentdecken sollen. Offenbar sind die Wissenslücken gross. … (energeiaplus.com, 15.2.22)
Solar Cluster Baden-Württemberg informiert mit Leitfaden über Photovoltaik für Gewerbebetriebe Im Zentrum des kostenlosen Leitfadens stehen die verschiedenen Betreibermodelle für Photovoltaik-Anlagen im Gewerbe. Viele Beispiele zeigen, wie sich die Modelle in der Praxis umsetzen lassen. (www.pv-magazine.de, 15.2.22)
Klima als wahlbestimmendes Thema: Eigene Anschauung hilft – taz.de Der Klimawandel wird in Europa zu einem stärker wahlbestimmenden Thema, zeigt eine Studie. Allerdings abhängig von der sozialen Lage. (taz.de, 15.2.22)
Regenerative Quellen: Ackerland als Solarzelle Erneuerbare Energieträger: Grünes Ministertrio will Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Nutzflächen stark ausbauen. Umwelt- und Bauernverbände haben Fragen. (www.jungewelt.de, 15.2.22)
Anleitung: Richtig lüften im Winter Hier erfahren Sie, wie man im Winter richtig lüften kann: ideale Luftfeuchtigkeit, Energie sparen und Schimmel vorbeugen! Jetzt lesen. (www.powernewz.ch, 15.2.22)
Toolkit for Policy Assessment Das Projekt SocialRES zielt darauf ab, den Übergang von zentraler zu dezentraler Energieerzeugung zu erleichtern und eine stärkere soziale Teilhabe am europäischen Energiesystem zu erreichen, indem die Energiedemokratie durch soziale Innovationen im Bereich der erneuerbaren Energien gefördert wird. (www.adelphi.de, 15.2.22)
Elektromobilität: "Heute gilt Vorsprung durch Nachhaltigkeit" Klimaschutz ja – aber nicht ohne Lamborghini? Die Deutschen werden am Auto festhalten, darüber sind sich die Unternehmerinnen Hildegard Wortmann und Marie Langer einig. (www.zeit.de, 15.2.22)
Grüner Wasserstoff aus der niederländischen Nordsee In der niederländischen Nordsee wollen RWE und Neptune Energy ein Pilotprojekt mit einer Elektrolyseur-Kapazität von bis zu 500 MW realisieren. (www.energie-und-management.de, 15.2.22)
Gletscher-Initiative: Ein Nein der Kommission – jetzt muss der Nationalrat die Schweiz auf Klimakurs bringen Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) lehnt die Gletscher-Initiative ab. Das ist enttäuschend. Die Gletscher-Initiative schafft mit dem Netto-Null-Ziel bis spätestens 2050 sowie mit dem mindestens linearen Absenkpfad klare Ziele und Rahmenbedingungen für einen wirksamen Klimaschutz, welche die Schweiz so dringend nötig hat. Der Nationalrat kann in der März-Session korrigieren und sich für ein JA zur Gletscher-Initiative aussprechen. (gletscher-initiative.ch, 15.2.22)
Ablehnung der Gletscherinitiative durch UREK-N spiegelt Inkohärenz der Schweizer Klimapolitik wider Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates (UREK-N) hat heute die Eidgenössische Volksinitiative «Für ein gesundes Klima (Gletscherinitiative)» abgelehnt. Die Gletscherinitiative fordert jedoch nur das — wissenschaftlich bestätigte — Minimum dessen, was die Schweiz beim Klimaschutz erreichen muss, damit sie mit ihrer Klimapolitik dazu beitragen kann, die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen, so wie es das Pariser Abkommen vorsieht. (www.greenpeace.ch, 15.2.22)
Frankfurt frischt auf – 50% Klimabonus : Mehr Grün für ein besseres Stadtklima Sie haben ein Flachdach, das Sie schon immer mal begrünen wollten? Oder Sie brauchen Beratung und Hilfe bei der Auswahl einer geeigneten Fassadenbegrünung? Vielleicht könnte aus einem grauen, zugepflasterten Hinterhof eine grüne Oase für Mensch und Tier geschaffen werden? | Dann nehmen Sie am Förderprogramm Frankfurt frischt auf — 50% Klimabonus teil. Die Stadt Frankfurt unterstützt private Haus- und Grundstückseigentümer/innen, Unternehmen und Wohnungsbaugesellschaften, die mehr Grün auf, an und hinter das Haus bringen wollen. Denn Begrünungen auf dem Dach oder an der Fassade kühlen das Gebäude im Sommer und machen das Mikroklima in der Umgebung angenehmer. | Gefördert werden neu angelegte Dach-, Fassaden- und Hinterhofbegrünung, Investitionen zur Verschattung von Gebäuden (z.B. Bäume, Pergolen, Sonnensegel) mit Wirkung auf den öffentlichen Raum, sowie die Installation öffentlich zugänglicher Trinkbrunnen. … (www.frankfurt-greencity.de, 15.2.22)
Nach den Wahlen in Zürich: Wie werden die Departemente verteilt? Nach den Wahlen ist die Zeit der Spekulationen: Wer übernimmt welchen Job im neuen Stadtrat? | Übernimmt die Velopolitikerin Simone Brander wirklich den Tiefbau in der Stadt Zürich? «Das würde Corine Mauch nie zulassen», sagt ein versierter Verkehrspolitiker. Wer übernimmt welchen Job im neuen Stadtrat? @NZZ (www.nzz.ch, 15.2.22)
Infosperber: Das Team vor und hinter den Kulissen Viele Spenden der Leserschaft sowie unbezahlte Arbeit ermöglichen ein unabhängiges Informationsangebot, das grosse Medien ergänzt. | Die verantwortliche Redaktion | Urs P. Gasche | Christian Müller | Barbara Jud | Rainer Stadler | Martina Frei | Pascal Sigg | Andres Eberhard || Regelmässig oder gelegentlich Schreibende für Infosperber | Zumach Andreas, Genf | Scheben Helmut, Zürich | Schindler Felix, Zürich | Ryser Monique | Ramseyer Nick, Bern | Müller-Muralt Jürg, Unterseen BE | Mühlethaler Beatrix, Illnau ZH | Mugglin Markus, Marly FR | Moser Heinz, Uster ZH | Marti Kurt, Obergesteln VS | Marti Barbara, Bern | Jürgmeier, Winterthur | Gschweng Daniela, Lörrach D | Goldstein Daniel, Boll BE | Gerber Beat, Bern | Gent van Amalia, Athen | Ernst Synes, Ostermundigen BE | Dettwiler Christa, Rünenberg BL | Duttweiler Catherine, Biel | Campiche Christian, Lausanne | Belkaid Akram, Paris | Aschinger Richard, Bern | Aigner Susanne, Witzenhausen D | Aeschimann Walter, Zürich … (www.infosperber.ch, 15.2.22)
Durch den #Klimawandel haben wir eine “doppelte Wasserlücke” in den Städten sagt #BerndEisenberg @TU_Muenchen #stadtgruen Es gibt weniger Wasser bei steigendem Wasserbedarf. (Bild) @isoewikom (twitter.com, 15.2.22)
Agronome erklärt warum Laborfleisch gar nicht so ökologisch ist Hafer- oder Kuhmilch, Import-Bananen oder Treibhaus-Tomaten? Sich nachhaltig zu ernähren ist kompliziert, das weiss auch Thomas Nemecek, der beim landwirtschaftlichen Forschungsinstitut Agroscope Ökobilanzen erstellt. Im Interview liefert er Ansätze für eine nachhaltige Ernährung und sagt, weshalb man auf eingeflogene Lebensmittel verzichten sollte. | Heidelbeeren, Trauben, Himbeeren: Im Laden gibt's auch im Februar, worauf man gerade Lust hat. Ungeachtet der saisonalen und regionalen Verfügbarkeit. Ob das nachhaltig ist, lässt Zweifel aufkommen. Doch wie sieht nachhaltige Ernährung aus? Einer, der das weiss, ist Thomas Nemecek. Der 59-Jährige arbeitet seit 1992 bei Agroscope, seit 20 Jahren erstellt er Ökobilanzen und befasst sich mit den Auswirkungen der Land- und Ernährungswirtschaft auf die Umwelt. (www.watson.ch, 15.2.22)
GEGENVORSCHLAG ZUR GLETSCHER-INITIATIVE Die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie des Nationalrates empfiehlt die Gletscher-Initiative zur Ablehnung, unterstützt jedoch einen direkten Gegenentwurf. Parallel setzt sie ihre Arbeit an einem indirekten Gegenvorschlag auf Gesetzesstufe fort. | Die Kommission hat die Volksinitiative "Für ein gesundes Klima" (21.055, Gletscher-Initiative) beraten. Sie empfiehlt mit 14 zu 9 Stimmen bei 2 Enthaltungen, die Initiative abzulehnen. Die Kommission teilt grundsätzlich die Zielsetzung "Netto-Null" bis 2050, also die Treibhausgasemissionen möglichst weit zu reduzieren und die verbleibenden Emissionen bis ins Jahr 2050 zu kompensieren. Aus Sicht der Kommission geht die Initiative jedoch zu weit und beinhaltet übermässig einschneidende Vorschriften. Dies betrifft insbesondere das grundsätzliche Verbot von fossilen Brenn- und Treibstoffen. Eine Minderheit ist der Ansicht, dass der Ausstieg aus der fossilen Energie zum Erreichen des Zieles unumgänglich ist … (www.parlament.ch, 15.2.22)
Vermieten statt verkaufen: Erste Hersteller preschen vor V-Zug vermietet Waschmaschinen, das sei gut für Geldbeutel und Umwelt. Viele Firmen tun sich schwer mit Nachhaltigkeit. (www.srf.ch, 15.2.22)
Nordmann, Imark und das «A . . .»-Wort: Das «Arena»-Duell der beiden Energiepolitiker geht in der Urek weiter Roger Nordmann von der SP und Christian Imark von der SVP werden wohl keine Freunde mehr. Das Duell zeigt, wie heftig die Debatte rund um die drohende Stromlücke noch werden dürfte. (www.nzz.ch, 15.2.22)
KOMMENTAR - Der Stromoffensive der SVP geht bereits der Saft aus Mit der Forderung nach einem Stromgeneral und einem runden Tisch zur Versorgungssicherheit will die Volkspartei in der Energiepolitik den Takt vorgeben. Sie erweckt dabei den Eindruck, dass es ihr mehr um Selbstprofilierung geht als um echte Problemlösung. (www.nzz.ch, 15.2.22)
Auftaktveranstaltung zum Klimamobilitätsplan Stuttgart geht beim Thema Klimaschutz weiter voran: Die Landeshauptstadt wird als eine von fünf Kommunen in Baden-Württemberg bis Ende 2022 modellhaft einen Klimamobilitätsplan erstellen. (www.stuttgart.de, 15.2.22)
«Skigebiete abschaffen geht nicht – es gibt aber Optionen» Der Verkehr von und nach Graubünden stockt an Reisetagen häufig. Kay Axhausen forscht an der ETH an möglichen Lösungen. (www.srf.ch, 15.2.22)
Wachsender Strombedarf: Wie können Rechenzentren nachhaltiger werden? - - - - - - - 3000 größere Rechenzentren gibt es in Deutschland. Die müssen immer mehr Leistung erbringen - doch wie passt das zu den Klimazielen? Manche deutsche Unternehmen gehen erste Schritte. Von Christian Kretschmer. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.2.22)
CO2-Abgabe: Ampel verhakt sich bei Mieterentlastung - - - - - - - Mieter sollen künftig bei der CO2-Abgabe entlastet werden. Darüber ist sich die Bundesregierung einig. Einen Teil der Kosten sollen die Vermieter tragen. Doch wie viel und ab wann? Von Hans-Joachim Vieweger. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 15.2.22)
Soziale Ausgrenzung bei Digitalisierung: Alt, aber kein Idiot Ein Rentner in Spanien fühlt sich durch die zunehmende Digitalisierung von Banken sozial ausgegrenzt. Die angestoßene Debatte ist bitter nötig. mehr... (taz.de, 15.2.22)
Freundliche Grüsse: Wenn weniger Fleisch mehr ist Mit witzigen Tierillustrationen der australischen Künstlerin Penny Min Ferguson: Der Schweizer Tierschutz STS will die Bevölkerung mit einer Kampagne zu einem gemässigten und bewussten Fleischkonsum bewegen. (www.persoenlich.com, 15.2.22)
Lichens Could Need More than a Million Years to Adapt to Climate Change Tundra spaghetti lichen (Thamnolia fungus associated with Trebouxia algae) in the Alaskan tundra. (www.scientificamerican.com, 15.2.22)
Diesen Spiegel hält die Pandemie uns vor: Unsere Gesellschaft muss resilienter werden Das Corona-Virus traf uns unvorbereitet und offenbarte weithin sichtbar die Schwächen unserer Gesellschaft. Und auch nach der Pandemie birgt die Zukunft neue Bedrohungen. Um mit unerwarteten Störereignissen besser fertigzuwerden, empfehlen Wissenschaftler*innen des IÖW eine Blickwende: Weg von der Fixierung auf das einzelne auslösende Ereignis hin zu den kritischen Stellen unseres Systems. „Gerade Leistungen auf die wir unbedingt angewiesen sind, etwa die Versorgung mit medizinischen Produkten oder Energie, müssen resilient gegenüber unerwarteten Ereignissen werden“, fordern die Nachhaltigkeitswissenschaftler*innen um IÖW-Ökonom Ulrich Petschow in der Studie „Corona und Nachhaltigkeit“, die mit Förderung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) durchgeführt wurde. (www.ioew.de, 15.2.22)
Delta der Ur-Donau nördlich von Wien entdeckt Wissenschaftler des Naturhistorischen Museums (NHM) Wien und der Universität Graz haben nördliche von Wien das Delta der Ur-Donau entdeckt. Vor 11,5 Millionen Jahren floss der Strom erstmals durch das Alpenvorland Richtung Osten und mündete in den riesigen Pannon-See. Wie die Forscher im Fachjournal „Global and Planetary Change“ berichten, konnten sie das Delta mithilfe modernster 3D-Seismik der OMV in mehr als 600 Metern Tiefe präzise kartieren. (www.krone.at, 15.2.22)
Zur weiteren Förderung freiwilliger Klimaschutzmaßnahmen Sekretariat der UN-Klimarahmenkonvention und Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima vertiefen Partnerschaft (www.eco-world.de, 15.2.22)
Kohlendioxid-Ausstoß: Treibhausgasemissionen in der EU fast so hoch wie vor Pandemie Zwischen Juli und September 2021 wurden in der EU rund 881 Millionen Tonnen Kohlendioxid und andere Treibhausgase ausgestoßen. Das ist fast soviel wie 2019. (www.zeit.de, 15.2.22)
Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir gibt Startschuss für Humusprojekt von BÖLW und DBV Projekt schafft Grundlagen für mehr Humusaufbau als Beitrag zum Klimaschutz in der Landwirtschaft (www.eco-world.de, 15.2.22)
....und abends mit den Kindern Krieg üben Es geht Putin nicht um eine Ausdehnung der Nato, er will verhindern, dass die Ukraine als Demokratie funktioniert. Das würde ihn bedrohen. Ein Gastbeitrag. (www.tagesspiegel.de, 15.2.22)
«Phubbing»: Die mobile Unhöflichkeit - Studie der Uni Basel - «Phubbing»: Die mobile Unhöflichkeit - - Wer während eines Treffens sein Smartphone nutzt und andere Personen ignoriert, betreibt «Phubbing». Das gefährdet Beziehungen und bedroht das psychische Wohlbefinden. Forschende der Universität Basel haben nun die Faktoren untersucht, die dieses Verhalten begünstigen. - - - - (www.computerworld.ch, 15.2.22)
Biden-Regierung subventioniert Atomkraftwerke Eine Milliardenspritze soll AKW-Stilllegungen in den USA verhindern. Das soll auch dem Klimaschutz dienen. Die Reaktorflotte ist stark überaltert und arbeitet immer weniger rentabel. Laut Atomaufsicht wurden in mehreren Blöcken gefälschte Billig-Bauteile gefunden. - (www.klimareporter.de, 15.2.22)
Die Geburt der Giraffe, Teil II: Oberflächenbearbeitung Die Photovoltaik-Fassade des Amtes für Umwelt und Energie in Basel hat eine Entwicklungsodyssee hinter sich. Ein Besuch bei den beteiligten Planern, Entwicklern. Heute: im Atelier Weidmann, Oberwil BL (www.hochparterre.ch, 15.2.22)
Dieser Browser erlaubt Web-Adressen nur aus Emojis - Google Chrome ist zweifellos der weltmarktführende Browser, doch daneben gibt es diverse Alternativen, auf die die User zurückgreifen: Edge, Firefox, Safari Internet und eben auch der Opera Browser. In Deutschland schafft er es mit einem Marktanteil von 4,33 Prozent immerhin auf Platz sechs der meistgenutzten Optionen. Vielleicht wird sich die Nutzungsfrequenz jedoch künftig erhöhen. Denn dieser Browser bietet ab sofort als erster die Option, Web-Adressen komplett aus Emojis zu erstellen. Diese kreative Neugestaltung der URLs hat bereits bekannte Größen der Musikbranche zur Erstellung von neuen Adressen veranlasst. Gibst du im Opera Browser diese Emojis in die Adressleiste ein, gelangst du zur Website von Steve Aoki. - - - - Kooperation mit Yat: Ausdruck mit Emojis findet Weg in die URLs - - - - In einem Blogpost zum Launch der neuen Option erklärt Julia Szyndzielorz, Senior Public Relations Manager bei Opera, dass das Feature in Kooperation mit Yat entstanden ist. Das Unternehmen ermöglicht Creatorn, Musiker:innen und Co., mit personalisierten Emoji-Strings auf ihre Inhalte zu verweisen. Zusammen mit Opera können Seiteninhaber:innen nun also auch Emoji-Web-Adressen erstellen. Sowohl eine Domain-Endung wie .com als auch Buchstaben können komplett weggelassen werden. Yat Pages werden mit personalisierten Emoji-Strings erstellt und kö >| (onlinemarketing.de, 15.2.22)
Umweltverschmutzung ist tödlicher als Corona Umweltverschmutzung durch Staaten und Unternehmen verursacht einem UN-Bericht zufolge weltweit mehr Todesfälle als die Corona-Pandemie. Verschmutzung durch Pestizide, Kunststoffe und Elektronikschrott seien für mindestens neun Millionen vorzeitige Todesfälle pro Jahr verantwortlich, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Umweltbericht der Vereinten Nationen. (www.krone.at, 15.2.22)
Der CO2-Ausstoss der EU ist wieder fast gleich hoch wie vor der Pandemie Nachdem sie kurzzeitig sanken, liegen die Treibhausgasemissionen der Europäischen Union fast wieder auf dem Niveau von vor Pandemie. Grund für den Anstieg dürfte vor allem der konjunkturelle Aufschwung der Wirtschaft sein. (www.nzz.ch, 15.2.22)
Götz Werner gestorben: Eine Flatrate für die Freiheit Götz Werner war einer der reichsten Männer Deutschlands und Anwalt für das bedingungslose Grundeinkommen. Er baute auf die Initiative der Mitarbeiter. mehr... (taz.de, 15.2.22)
Der #Klimawandel wird immer mehr Thema an der Wahlurne, so eine neue #Studie des PIK. Aber: #Umweltbewusstsein scheint auch vom #Geldbeutel abzuhängen. @RmnHoffmann via @tazgezwitscher @PIK_Klima (taz.de, 15.2.22)
Neuer Schwung für wirksame Klimaaußenpolitik Germanwatch sieht große Chancen in Ernennung Jennifer Morgans zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik (www.eco-world.de, 15.2.22)
Mit der Formel „autoritativ statt autoritär“ stärken Sie Ihre Kinder Gerade in Krisenzeiten zeigt sich: Manche Menschen stecken Stress und Enttäuschungen einfach besser weg – sie sind resilient. Doch wie kann man diese Fähigkeit schon in frühen Jahren lernen? Ein Psychologe erklärt, warum Vorbilder so wichtig sind und was Kinder wirklich brauchen. (www.welt.de, 15.2.22)
Wien verzichtet auf Klagen gegen Lobau-Aktivisten Nach der Räumung des Besetzer-Camps auf der Baustelle in der Hausfeldstraße wird den Aktivistinnen und Aktivisten, die gegen den Bau der Stadtstraße in der Donaustadt demonstriert haben, keine Klagen der Stadt Wien ins Haus flattern. Das hat eine Sprecherin von Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) nun versichert. Die Umweltschützer hatten zuvor erklärt, sie würden sich mit möglichen Schadenersatzforderungen konfrontiert sehen. Schreiben, in denen diese zumindest in den Raum gestellt wurden, hatten für großes Aufsehen gesorgt. (www.krone.at, 15.2.22)
Kein Bedarf für neuen Brennernordzulauf gemeinsame Pressemitteilung BUND Naturschutz und Brennerdialog Rosenheimer Land - Die „Korridorstudie“ der Lobbyorganisation „Brenner Corridor Platform“ (BCP) zeigt richtigerweise, dass zwischen Innsbruck und Verona täglich ca. 2.200 Fahrgäste fahren – deutlich weniger als beispielsweise die 12.000 Menschen zwischen Berlin und München. Deshalb wird der Neubau einer Hochgeschwindigkeitsstrecke auch mit dem Bedarf für den Güterverkehr begründet. Die Korridorstudie macht aber bei ihren Annahmen drei wesentliche Denkfehler, so dass die prognostizierten 377 Züge pro Tag unrealistisch sind. Bei einer Prognose ohne Denkfehler käme man auf 292 Züge pro Tag, was der Leistungsfähigkeit der bestehenden Bahnstrecke entspricht. „Durch eine Erneuerung der veralteten Signaltechnik kann die Kapazität dieser Gleise zudem auf 392 Züge erhöht werden und das in 2040 zu erwartende Verkehrsaufkommen locker bewältigen“, so Thomas Riedrich, Sprecher Brennerdialog. Die möglichen Baukosten von ca. 10 Milliarden Euro wären in der Modernisierung der bestehenden Engpässe der Bahninfrastruktur [2] wesentlich besser aufgehoben. - Die "Brenner Corridor Platform (BCP)" als Lobbyorganisation für den Bau des Brenner-Basistunnels, hat das künftige Verkehrsaufkommen im Eisenbahn-Korridor München - Rosenheim - Inn >| (www.bund-naturschutz.de, 15.2.22)
Umweltbewusstsein: Viel Rückenwind für sozial-ökologische Transformation Große Mehrheit unterstützt deutlich ambitioniertere Umwelt- und Klimapolitik (www.eco-world.de, 15.2.22)
Max Viessmann im Porträt: „Die Wärmepumpe allein wird es nicht richten“ Unternehmer Max Viessmann verdient glänzend am staatlich geförderten Wärmepumpen-Boom. Er warnt trotzdem davor, beim Klimaschutz im Heizungskeller allein auf diese Technik zu setzen. (www.faz.net, 15.2.22)
Alpinismus, Arbeit und Antike Sechs interessante Ringvorlesungen stehen der Öffentlichkeit im Frühjahrssemester zur Auswahl. Die Reihen widmen sich den vielen Facetten des Alpinismus und der Zukunft der Arbeit; sie blicken auf die Antike, reflektieren die Höflichkeit, zeigen neue Perspektiven auf die frühesten Beziehungen zwischen China und Innerasien und thematisieren Nachhaltigkeit. (www.news.uzh.ch, 15.2.22)
Hüttengase als Rohstoff für grünes Methanol Methanol ist eine der weltweit wichtigsten Verbindungen und dient u. a. als Basischemikalie und Kraftstoff. Noch basiert die Herstellung zumeist auf fossilen Rohstoffen wie Erdgas, Erdöl oder Kohle. Mit Blick auf den Klimawandel müssen nachhaltige Alternativen entwickelt werden. Das Fraunhofer UMSICHT arbeitet im Projekt Carbon2Chem® an der Gewinnung von Methanol aus Hüttengasen und nachhaltig erzeugtem Wasserstoff. Die Forschenden betreiben auf dem Institutsgelände in Oberhausen bereits erfolgreich eine Anlage im Demonstrationsmaßstab. Im nächsten Schritt sind Versuche unter Realbedingungen auf einem Hüttenwerk in Duisburg geplant. (www.umsicht.fraunhofer.de, 15.2.22)
Ist Skifahren Schnee von gestern? Der Klimawandel schreitet voran, Schnee fällt immer seltener, selbst in hohen Lagen. Skigebiete halten den Massentourismus mit Beschneiungsanlagen künstlich am Leben statt auf nachhaltigen, sanften Tourismus zu setzen. Doch wie sieht die Zukunft des Skisports in der Schweiz aus? Antworten aus Sicht einer Tourismusforscherin, eines Klimatologen und eines Biologen. (naturschutz.ch, 15.2.22)
ReCAP Zum Jahrestag des ‹Climate Action Plan› (CAP) rekapitulieren Rahel Marti und Axel Simon im Video die Gesprächsreihe ‹CAP Talks› von ‹werk, bauen + wohnen› und Hochparterre. (www.hochparterre.ch, 15.2.22)
Mammuts und Haie als Freunde des Klimas Artensterben und Klimaschutz beeinflussen sich gegenseitig. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Ein Großteil der Maßnahmen zum Schutz der Biodiversität stabilisiert auch das Klima. Die Wissenschaftler:innen fordern ein Umdenken. - (www.klimareporter.de, 15.2.22)
CO2-Stellschrauben Die Studie «Klimapositives Bauen» klopft zwanzig konkrete Massnahmen auf ihr CO2-Reduktionspotential ab. Am weitesten kommt, wer die Tragstruktur weiterverwendet und effiziente Grundrisse plant. (www.hochparterre.ch, 15.2.22)
Der Klimafußabdruck des Bausektors ist enorm. Die Zementherstellung verursacht 7% der weltweiten #CO2-Emissionen! Wir brauchen für den #Klimaschutz ohnehin weniger Autos. Darum sollten wir weniger #Beton in die Straßeninfrastruktur @VQuaschning (dasisteinegutefrage.de, 15.2.22)
Nie mehr pendeln! Die Corona-Krise hat Homeoffice zum Massenphänomen gemacht. Viele Menschen können dank ortsunabhängigem Arbeiten ins Grüne ziehen. Wie wirkt sich das auf die Besiedelung der Schweiz aus? Der Raumplaner Paul Schneeberger und der Urbanist Joris Van Wezemael haben ein Buch darüber geschrieben, wie die Corona-Krise zu dezentralem Wohnen und weniger Pendeln führen könnte. Ihrer Meinung nach wird die Pandemie als Katalysator wirken – ähnlich revolutionär wie die Erfindung des Autos. swissinfo.ch: Sie sagen, wir befänden uns an einem Wendepunkt. Joris Van Wezemael: Die Corona-Krise hat zu einer fundamentalen Verschiebung geführt: Dank Homeoffice arbeiten viele Menschen dort, wo sie auch wohnen. Rein technologisch wäre das schon seit etwa zehn Jahren möglich. Zum Alltag geworden ist Homeoffice aber erst jetzt. Die Pandemie geht irgendwann zu Ende. Auch das Homeoffice? Van Wezemael: Laut Studien und Befragungen wird die Verschiebung nachhaltig sein. Man geht davon aus, dass die... (www.swissinfo.ch, 15.2.22)
Digital 2022 Report zur Entwicklung der globalen Nutzung von Internet, Social Media und Mobile Der Global Overview Report Digital 2022 bingt zum 10. Mal Daten zur weltweiten Nutzung von Internet, Social Media und Mobile. | Wie seine Vorgänger lädt auch der bereits zehnte Global Overview Report Digital 2022 ein auf eine Reise durch Zahlen und Analysen zur Nutzung von Internet, Social Media, Apps und E-Commerce. Zum Einstieg ein paar Fakten in Kürze: Social Media wachsen schneller als vor der Pandemie — jede Sekunde kommen mehr als 30 Nutzer dazu. Instagram hat Facebook in der Beliebtheit überholt. Die Nutzungszeit von TikTok hat sich praktisch verdoppelt. Social Media binden ihre Nutzerinnen täglich fast 2.5 Stunden. User bezahlen für digitalen Content öfter als gedacht. Kryptowährungen legen an Dynamik zu; immer mehr Menschen kaufen sich ein. (mcschindler.com, 15.2.22)
Mixing steel and wood to cut construction emissions | MIT team's new tool could let builders design timber–steel trusses that cut the material-related emissions of structures by over 10% A new computational tool developed by researchers at MIT could let architects and engineers lower the carbon footprint of buildings and bridges. The tool helps designers pick the best material that minimize carbon emissions of trusses, those crisscrossing structures of beams and struts used to construct bridges, antenna towers, and buildings. | “Construction is a huge greenhouse gas emitter that has kind of been flying under the radar for the past decades,” says professor of civil and environmental engineering Josephine Carstensen, who led the new work published in Engineering Structures. | Buildings are responsible for 40 percent of global carbon emissions, and are some of the largest energy consumers in the world. That's partly because of the energy-intense materials used in modern construction, such as cement and steel. (www.anthropocenemagazine.org, 15.2.22)
Auszahlung des Energiekostenausgleichs ab März für Stromsektor "unrealistisch" Die Energieversorger sollen den Bonus von 150 Euro pro Haushalt auszahlen, verweisen aber auf rechtliche und technische Schwierigkeiten. (www.diepresse.com, 15.2.22)
Bau von Hochhäusern: "Drei Türme mit 60 Metern sind zunächst besser als einer mit 180 Metern" Ist es nachhaltiger, Hochhäuser zu bauen, weil sie Fläche sparen? Nein, sagt Thomas Auer, Professor für klimagerechtes Bauen. Ein Gespräch über das umstrittene Projekt an der Münchner Paketposthalle - und Ideen, wie das Bauen nach oben grüner wird. (www.sueddeutsche.de, 15.2.22)
Interview | „Bitcoin ist der rebellische Sohn des Neoliberalismus“ Edemilson Paraná forscht zu Digitalwährungen, wie sie nicht nur in seiner Heimat Brasilien boomen. Der Publizist Evgeny Morozov hat mit ihm gesprochen (www.freitag.de, 15.2.22)
SPD | Ein neuer Player „Sozialdemokratie global“ analysiert, was Willy Brandt als Präsident der Sozialistischen Internationale zwischen 1976 und 1992 bewirkte (www.freitag.de, 15.2.22)
Autobahnwahn: Im Denken der sechziger Jahre verhaftet Noch immer will der Bundesrat mit fadenscheinigen Argumenten neue Autobahnen bauen und die Kapazität des Nationalstrassennetzes erhöhen. Der Widerstand dagegen erhält mit dem Engagement junger Klimaaktivist:innen zusätzliche Energie. (www.woz.ch, 15.2.22)
Motive bei den Zürcher Stadtratswahlen : Wahltaktik und GLP-Stimmen brachten Baumer den Sieg Der amtierende Stadtrat profitierte von seiner Wackelposition. Und Angst ist in der falschen linken Partei. Das zeigt die TA-Umfrage zu den Motiven der Wählerinnen und Wähler. (www.tagesanzeiger.ch, 15.2.22)
Frankreich baut Atomkraft aus Frankreich kündigt den Bau von bis zu vierzehn Atomkraftwerken an und will Laufzeiten alter Meiler verlängern. Um Stromlücken bis zur Fertigstellung der Reaktoren zu schließen, sollen auch Erneuerbare ausgebaut werden. Verkehrte Welt. (www.energiezukunft.eu, 15.2.22)
GASTKOMMENTAR - Die Energiewende würde durch verfassungskonforme Lenkungsabgaben an Akzeptanz gewinnen Die Energiewende mittels Lenkungsabgaben sollte auf eine ausdrückliche Verfassungsgrundlage gestellt werden. Diese würde nicht nur ihre demokratische Legitimation stärken, sondern auch eine breite Diskussion in der Bevölkerung ermöglichen. (www.nzz.ch, 15.2.22)
Die Energiebrücke von Putins Gnaden Die stark gestiegenen Erdgas- und Strompreise in Europa haben die Politik aufgeschreckt. Der Ukraine-Konflikt führt zudem besonders Deutschland vor Augen, wie abhängig seine Energiewende von russischem Erdgas ist. (www.nzz.ch, 15.2.22)
Debatte um die Demokratie: Wir brauchen eine neue Öffentlichkeit zVgLaute Minderheiten bedrohen die Demokratie in der Schweiz. Darum sei es an der Zeit, dass sich die Politik neu erfindet, sagt Gregor Dürrenberger. Ein Gastkommentar.Der Journalist Dirk Kurbjuweit hat 2010 das Wort «Wutbürger» geprägt. Aus Empörung über politische Entscheide und gesellschaftliche Zustände entwickeln Wutbürger einen Protestwillen, der sich nicht an einem gesellschaftspolitischen Entwurf orientiert, sondern sich als generalisierte Frustration gegen alles Mögliche richten kann: gegen Covid-Massnahmen, gegen 5G-Mobilfunk, gegen Wahlresultate. - - Unsere Demokratie scheint für solche lauten, sich über soziale Medien organisierende Minderheiten, schlecht gerüstet zu sein. Politik wird von den meisten Akteuren als öffentlicher Wettstreit zwischen Interessen, Argumenten und Wertorientierungen verstanden. Die Basis dafür ist das Vertrauen in die politischen Institutionen, in das Sachargument und in das Fairplay aller. - - - - Genau hier legen die Wutbürger Feuer – Zweifel, Halbwahrheiten, Fake News, Verschwörungstheorien, Diffamierung, Hass – und zählen darauf, dass es über den Brandbeschleuniger «soziale Netzwerke» zu einem Grossfeuer wird. Sie wissen: Das Selbstverständnis der Politiker und der politischen Institutionen verhindert wirkungsvolle Gegenmassnahmen, und mit Entrüstung >| (www.higgs.ch, 15.2.22)
Solarstrom: So lohnt sich Photovoltaik Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach kann sich heute noch lohnen – wenn Hauseigentümer auf den Preis achten und möglichst viel Solarstrom selbst verbrauchen. (www.test.de, 15.2.22)
«Constructive Alps»: Klimabewusste Bauprojekte für Architekturwettbewerb nominiert Die Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein führen dieses Jahr den internationalen Architekturwettbewerb «Constructive Alps» zum sechsten Mal durch. Aus 237 Eingaben hat die Jury 31 Projekte ausgewählt, die klimabewusstes Renovieren und Bauen in den Alpen besonders vorbildlich umsetzen. (www.admin.ch, 15.2.22)
Klimawandel bringt Speiseplan von Vögeln durcheinander Das Insekten-Buffet wird früher eröffnet, ist nicht mehr so vielfältig und nur noch halb so voll. So könnte man die Situation beschreiben, die Kleinvögel in unseren Breitengraden während der Brutzeit antreffen. Ryan Shipley vom Wasserforschungsinstitut Eawag hat untersucht, wie sich der Klimawandel auf das Nahrungsangebot brütender Vögel auswirkt. (www.admin.ch, 15.2.22)
6 Megawatt und mehr: Windräder im Südwesten Deutschlands werden immer leistungsfähiger - Mehr und günstigerer grüner Strom für Industrie und Haushalte - Plattform EE BW: Auch Kommunen profitieren von größeren Anlagen (oekonews.at, 15.2.22)
Vergleich mit Verbrenner: Elektrofahrzeuge haben beste CO2-Bilanz - Forschende der Universität der Bundeswehr München zeigen in Untersuchungen, dass die gesamten Pkw-Lebenszyklusemissionen durch die Elektrifizierung von Fahrzeugen um bis zu 89% gesenkt werden können. (oekonews.at, 15.2.22)
Klimawandel heizt Höhenflug grüner Parteien in Europa an - Ein zusätzlicher ungewöhnlich warmer Tag in jedem Monat eines Jahres lässt in Europa sowohl Umweltbewusstsein als auch den Stimmenanteil grüner Parteien um 0,8 Prozentpunkte ansteigen. (oekonews.at, 15.2.22)
Fünf Tipps für naturbasierte Lösungen gegen Klimawandelfolgen - Um den Klimawandel aufzuhalten und seine Folgen zu mindern, sind naturbasierte Lösungen gut geeignet: Von der Natur inspiriert oder unterstützt können sie etwa Biodiversität erhalten und Überflutungen durch Hochwasser verhindern. (oekonews.at, 15.2.22)
Klimaziele mit Kampf gegen Armut vereinbar Will man wie in den Nachhaltigkeitszielen (SDG) der UNO angestrebt bis zum Jahr 2030 tatsächlich rund eine Milliarde Menschen aus tiefer Armut holen, wird ein erheblicher Anstieg der CO2-Emissionen befürchtet. Laut einer neuen Studie von österreichischen Fachleuten ist diese Sorge aber überzogen. (orf.at, 15.2.22)
Kandidierendestimmen Gemeinderatswahlen 2022 – Stadt Zürich Interaktive Auflistung aller Kandidierenden nach Name, Geschlecht, Alter, Beruf, Liste und Wahlkreis. (www.stadt-zuerich.ch, 14.2.22)
Aktivisten werfen Berlin mangelhafte Bürgerbeteiligung beim Klimaschutz vor Mit dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm will der Senat auf den Weg zur CO2-Neutralität gelangen. Doch Initiativen sehen Bürger schlecht eingebunden. (www.tagesspiegel.de, 14.2.22)
Tabakwerbeverbot: «Die Initiative war eine Mogelpackung» Nach dem Ja zur Initiative «Kinder ohne Tabak» äussert sich SWA-Direktor Roland Ehrler zu den Auswirkungen auf die Werbebranche. Er sagt, was für ihn eine Umsetzung mit Augenmass im Print-Bereich bedeuten würde – und weshalb Targeted Advertising ab 2023 weniger genau wird. (www.persoenlich.com, 14.2.22)
Germany needs a more joined-up climate diplomacy strategy | To make an impact as G7 president, Berlin must reduce its dependency on fossil gas and get all the key ministries working together Germany is one of too few countries mobilising proportionally significant amounts of climate finance. Still, Germany has historically had a haphazard approach to integrating climate considerations into its external relations. | Up until now, the Environment Ministry took the lead on international climate negotiations and mobilised finance through its flagship International Climate Initiative. This initiative however has not always been perfectly in sync with German energy policy — especially when it comes to energy security and weaning itself off foreign fossil fuel suppliers. | In the absence of central climate policy leadership or backing of the Chancellery or the Foreign Office, different ministries too often have worked in silos with different arms of government, often led by different political parties, largely pursuing their own strategies. Climate considerations have rarely (if ever) been mainstreamed into trade, international financial markets, or agricultural policy. … (www.climatechangenews.com, 14.2.22)
What conditions make some green startups float and others sink? | Challenging conventional wisdom, a new study finds that green businesses aren't necessarily better off setting up shop in eco-conscious places New green businesses do best in communities with a mix of strong market orientation and pro-environment culture, according to a new analysis. The results suggest that the dynamics that contribute to business success or failure are a bit different in socially or environmentally responsible sectors than in the conventional economy. | Business and entrepreneurship researchers are increasingly interested in “moral markets,” in which businesses offer market-based solutions to social and environmental problems. Most past studies have focused on what spurs businesses to enter moral markets. But relatively few have investigated what makes firms survive in this context. | The new analysis shows that “the culture of a region can be an important influence on the persistence in the marketplace of green/sustainable businesses,” says study team member Siddharth Vedula, associate professor of entrepreneurship at the Technical University of Munich in Germany. (www.anthropocenemagazine.org, 14.2.22)
Massnahmen gegen Raser – Sommaruga und Kanton sollen Albis und Buchenegg von Lärm befreien Die Passstrassen über den Albis und die Buchenegg sollen Teststrecken für Lärmblitzer werden. Dies fordern fünf Gemeinden von Bund und Kanton. | Die Gemeinden Langnau, Adliswil, Stallikon, Aeugst und Hausen wenden sich an Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga und bringen den Albispass und die Buchenegg als Teststrecken für sogenannte Lärmblitzer ins Spiel. (Abo) @tagesanzeiger (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Runder Tisch zur Stromversorgung – Auch Pfister zeigt der SVP die kalte Schulter Der Mitte-Präsident schlägt eine Einladung der SVP zu einem runden Tisch aus. Nach FDP-Chef Thierry Burkart ist es die zweite gewichtige Absage. | Nur, die Offensive der SVP droht ins Leere zu laufen. Nachdem letzte Woche bereits FDP-Chef Thierry Burkart eine Absage erteilt hat, tut dies nun auch Mitte-Präsident Gerhard Pfister. Der Kreis der Eingeladenen umfasse nicht alle wichtigen Parteien und Gruppierungen, schreibt Pfister in einem Brief, der dieser Redaktion vorliegt und vom 14. Februar datiert. «Damit ist der Tisch nicht rund», mache also keinen Sinn. Die Verantwortung für die Versorgungssicherheit verortet Pfister beim Bundesrat. … | Die Mitte ist bereit, mit all jenen Parteien zusammenzuarbeiten, welche die Energiestrategie wie 2017 vom Volk gutgeheissen umsetzen möchten, also den Ausbau der erneuerbaren Energien, den schrittweisen Ausstieg aus der Kernkraft sowie optional den Bau von Gaskraftwerken. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Prämie für kein Auto Der Staat sollte den Wandel der Mobilitätskultur initiieren und allen 2000 Euro geben, die ihren Pkw stilllegen. Nur dann kann Deutschland noch die Klimaschutzziele im Verkehr umsetzen. Der Gastbeitrag von Michael Kopatz. | Verkehrswende rückwärts: Mehr Autos, mehr PS und mehr Straßen. Die Pendelstrecken werden länger und das Fahrzeuggewicht schwerer. Findet die Autonation Deutschland einen Weg zum weniger? Es sollte 2000 Euro vom Staat geben, wenn man sein Auto abschafft. (www.fr.de, 14.2.22)
Analyse der Zürcher Wahlresultate: Bittere Siege und ein verblüffender Erfolg in der Stadt Zürich Die FDP trumpft in einer linken Hochburg spektakulär auf, und die AL ist dort am schwächsten, wo sie am stärksten wirkt – Bemerkenswertes zu den Wahlergebnissen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Ragnar Axelsson: Wo die Welt schmilzt Der Fotograf Ragnar Axelsson zeigt Menschen, die am eisigen Rand der Zivilisation leben. Seine Bilder dokumentieren, wie der Klimawandel ihre Welt auftauen lässt. (www.zeit.de, 14.2.22)
Klimaneutraler Schiffsverkehr: Ammoniak, die Hoffnung der Reedereien Die Schiffsbranche ist nicht auf Kurs. Sie muss ihren CO2-Ausstoss stark reduzieren, um die Klimaziele zu erreichen. Als kohlenstofffreier Treibstoff ist jetzt auch Ammoniak im Gespräch. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Stand Zürcher Fruchtfolgeflächen Ende 2021: 44&apos573 ha Im Rahmen der jährlichen Nachführung wurden die Karten der Fruchtfolgeflächen sowie der landwirtschaftlichen Nutzungseignung aktualisiert. | Per Ende 2021 sind im Kanton Zürich 44'573 Hektaren Kulturland als Fruchtfolgeflächen ausgeschieden, wovon rund 39'453 Hektaren vollwertig und gut 10'240 Hektaren bedingt geeignete FFF sind, welche gewichtet zur Hälfte angerechnet werden. | Das vom Sachplan FFF vorgegebene Kontingent von 44'400 Hektaren übertrifft der Kanton Zürich momentan um 173 Hektaren. (www.zh.ch, 14.2.22)
Energiewende: So ehrgeizig sind die ostdeutschen Pläne Wind- und Sonnenkraft sind eine der großen Säule, die Deutschland aus der Abhängigkeit von Öl und Gas führen soll. Ambitionierte Pläne, die zumindest aktuell noch nicht so viel mit der Realität zu tun haben. Der Ausbau der Windenergie etwa stockt bereits seit einigen Jahren. Die fünf ostdeutschen Bundesländer wollen nun aber das Tempo anziehen. (www.trendsderzukunft.de, 14.2.22)
Gewessler besprach mit französischer Kollegin Klimaschutz – news.ORF.at Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute in Wien mit ihrer französischen Amtskollegin, Barbara Pompili, Klimaschutzthemen wie die Ausweitung des Emissionshandels auf die Sektoren Mobilität und Gebäude besprochen. Wie aus Gewesslers Büro verlautete, wurden auch „die engagierten Arbeiten Frankreichs zur Finalisierung der EU-Batterien-Verordnung“ thematisiert. Frankreich hat aktuell den EU-Ratsvorsitz inne. | Ziel sei es, Batterien „über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg wesentlich umweltfreundlicher, energieeffizienter und sicherer zu gestalten“, hieß es. Gewessler begrüßte laut einer Mitteilung zudem die EU-Entwaldungsverordnung und schlug vor, diese auf andere Ökosysteme wie etwa Graslandschaften, Moore und Sümpfe auszuweiten. Zudem war auch die EU-Biodiversitätsstrategie und aktuelle Entwicklungen der EU-Kreislaufwirtschaft Teile des Gesprächs. (orf.at, 14.2.22)
Analyse: Marktliche Beschaffung von nicht frequenzgebundenen Systemdienstleistungen – Deutsch-Französische Energieplattform Die Analyse zeigt anhand von Erfahrungen in Deutschland, wie nicht frequenzgebundene Systemdienstleistungen in Deutschland, Frankreich und Europa in Zukunft beschafft werden können, damit die Systemsicherheit auch in einem klimaneutralen Energiesystem sichergestellt werden kann. | Die EU hat festgelegt, dass einige sogenannte nicht-frequenzgebundene Systemdienstleistungen in Zukunft auf einem freien Markt beschafft werden müssen. Dazu zählen die Spannungsregelung, die Trägheit der lokalen Netzstabilität, der Kurzschlussstrom, die dynamische Blindstromstützung, sowie die Inselbetriebsfähigkeit und Schwarzstartfähigkeit. Die nationalen Regulierungsbehörden, z.B. in Deutschland die Bundesnetzagentur, können dabei Ausnahmen schaffen, wenn eine effiziente Beschaffung am Markt nicht möglich ist. So ist in Deutschland geplant, zunächst nur die Blindleistungsbereitstellung und die Schwarzstartfähigkeit tatsächlich über einen Markt zu akquirieren. … (www.d-f-plattform.de, 14.2.22)
INTERVIEW - Lukas Golder: «Die Vorlagen, auf die sich Parlament und Bundesrat einigen, überzeugen offenbar immer weniger Menschen» Die Bevölkerung vertraut dem Bundesrat. Dessen Abstimmungsvorlagen lehnen sie aber immer häufiger ab. Der Politikwissenschafter Lukas Golder sagt: «Wir haben ein Problem.» (www.nzz.ch, 14.2.22)
Eradicating ‘extreme poverty’ would raise global emissions by less than 1% - Lifting hundreds of millions of people out of “extreme poverty” – where they live on less than US$1.90 per day – would drive a global increase in emissions of less than 1%, according to new research. - - - - The study, published in Nature Sustainability, highlights the global inequality in emissions between people in rich and poor countries. For example, it finds that the average carbon footprint of a person living in sub-Saharan Africa is 0.6 tonnes of carbon dioxide (tCO2). Meanwhile, the average US citizen produces 14.5tCO2 per year. - - - - The authors find that the average carbon footprint in the top 1% of emitters was more than 75-times higher than that in the bottom 50%. - - - - “The inequality is just insane,” the lead author of the study tells Carbon Brief. “If we want to reduce our carbon emissions, we really need to do something about the consumption patterns of the super-rich.” - - - - A scientist not involved in the research says that “we often hear that actions taken in Europe or the US are meaningless when compared to the industrial emissions of China, or the effects of rapid population growth in Africa. This paper exposes these claims as wilfully ignorant, at best”. - - - - Emissions inequality - - - - Humans release tens of billions of tonnes of CO2 into the atmosphere every year. However, the distribution of these emissions is unequal – >| (www.carbonbrief.org, 14.2.22)
Ein Leitfaden für Nachhaltige Infrastruktur-Investitionen | Prinzipien für die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB) im Nexus von Urbanisierung und Klimawandel In der anlaufenden Dekade der Implementierung haben die öffentlichen Entwicklungsbanken die Chance, auf Ziele und Absichtserklärungen mit Taten zu folgen. Die am schnellsten wachsende Entwicklungsbank der Welt, die Asiatische Infrastruktur-Investitionsbank (AIIB), spielt eine entscheidende Rolle für Infrastrukturinvestitionen in Asien, wo der Großteil der zukünftigen Infrastrukturprojekte stattfinden wird. Den Herausforderungen der Mega-Trends Urbanisierung und Klimawandel muss mit Bedacht auf besonders verwundbare Bevölkerungsgruppen begegnet werden. Dafür liefert dieser Bericht eine Analysemethode, basierend auf sieben Prinzipien, um die urbane Transformation nachhaltig und inklusiv zu stärken. (www.germanwatch.org, 14.2.22)
Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto, Karl-Otto… Ab 2024 will Norwegen nach einem Bericht in der „taz“ große Mengen CO2 — insbesondere aus industriellen Quellen — 100 Kilometer vor der Küste und 3 Kilometer unter der Nordsee in eine ausgeförderte Erdgas-Lagerstätte verpressen. Das Vorhaben eignet sich für wunderschöne Grafiken: 50 Jahre lange hat Norwegen von der Gasförderung profitiert. Nun vervollständigt es seinen Service, indem es das unerwünschte Verbrennungsprodukt CO2 zurücknimmt und entsorgt. So schließt sich der Kreis. (www.pv-magazine.de, 14.2.22)
"Not me, not in my backyard" Klimaschutz ist gut. Aber wehe ich sollte mich ändern, mehr bezahlen, oder meine Freiheit/mein Umfeld wäre betroffen, dann nicht. Der Graben zwischen Wissen und Handeln wird immer grösser. @Knutti_ETH (www.srf.ch, 14.2.22)
Aufruf zum Handeln gegen Klimakrise: Der Weltklimarat warnt „Noch nie stand mehr auf dem Spiel als jetzt“, sagt der IPCC-Chef zum Start der Beratungen in Berlin. Berichte zur Erderhitzung erzeugen bei Jüngeren Ängste. mehr... (taz.de, 14.2.22)
Breitbandoffensive schreitet voran Die Digitalisierung eröffnet den Menschen und Unternehmen neue Chancen und verändert das tägliche Leben und Wirtschaften stetig. Zahlreiche Stuttgarter Bezirke sind bereits an das schnelle Internet angeschlossen. (www.stuttgart.de, 14.2.22)
STUDIE: Global 83 % der Primärenergie fossil! - Ein bisschen Energiewende reicht da nicht (oekonews.at, 14.2.22)
SZ-Kolumne "Theorie und Praxis": Klimaneutral über die Weltmeere? Frachtschiffe verursachen immense Mengen Treibhausgase - für die sich keiner verantwortlich fühlt. Wäre auch ein umweltschonender Antrieb möglich? (www.sueddeutsche.de, 14.2.22)
Künstliche Intelligenz soll Deutsche Bahn pünktlich machen Die Digitalisierung ist kein Selbstzweck, sagt Daniela Gerd tom Markotten. Bahnreisende sollen von schnellem Internet und hoher Zuverlässigkeit profitieren. (www.tagesspiegel.de, 14.2.22)
Studie des Weltwirtschaftsforums: Unternehmen, die früh in Klimaschutz investieren, profitieren langfristig davon - Wachstumsrate der Erlöse von „grünen Produkten“ um 4-25 Prozentpunkte höher als bei herkömmlichen Produkten (oekonews.at, 14.2.22)
Baerbock will bei Dienstreisen ins Ausland reguläre Linienflüge nutzen Der Verzicht auf eigene Regierungsflugzeuge soll CO2-Emissionen einsparen. Außenministerin Baerbocks erster regulärer Flug geht am Dienstag nach Madrid. (www.tagesspiegel.de, 14.2.22)
Münchner Sicherheitsreport: "Gefühl einer wachsenden Hilflosigkeit" - - - - - - - Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, hält einen Krieg in der Ukraine für abwendbar. Doch der Münchner Sicherheitsreport zeichnet für westliche Demokratien ein düsteres Bild: Es herrsche ein Gefühl der Ohnmacht. Von Kai Küstner. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 14.2.22)
Photovoltaik: Berechnen Sie die Rendite Ihrer Solaranlage Mit Solarstrom-Anlagen können Hauseigentümer mindestens 20 Jahre lang Geld verdienen und Stromkosten sparen. Unser Solarrechner ermittelt Kosten, Erträge und Rendite. (www.test.de, 14.2.22)
IPCC: Regierungen beginnen Abschlussberatungen über Weltklimabericht Ende Februar will der IPCC den zweiten Teil seines Klimaberichts vorlegen – die Details sind noch unter Verschluss. Schon jetzt aber feilen die Mitgliedstaaten daran. (www.zeit.de, 14.2.22)
Eine kleine Geschichte des Weltuntergangs: Kometenfurcht und das Tier mit der Zahl 666 In einer Zeit, in der Viren, Klimawandel, Krieg und die Wirrnisse der Globalisierung als Zeichen des kommenden Weltuntergangs gedeutet werden, ist es vielleicht angezeigt, sich mit unseren christlichen Wurzeln zu befassen, die — aller Aufklärung, Säkularisierung und Religionsfernheit zum Trotz — unsere Vorstellung der Apokalypse bis heute prägen. (www.watson.ch, 14.2.22)
IPCC: WWF erwartet düsteres Ergebnis | Weltklimarat nimmt Verhandlungen zum zweiten Teil des sechsten Sachstandsberichts auf Der Umfang ist gigantisch, die Ergebnisse voraussichtlich düster: Rund 270 internationale Klimaexpert:innen haben in den vergangen fünf Jahren ca. 34.000 klimawissenschaftliche Publikationen ausgewertet — nun (Montag, 14.02.) starten die virtuellen Abschlussberatungen zum zweiten Teil des 6. IPCC-Sachstandsbericht zum Thema „Klimawandel 2022: Folgen, Anpassung und Verwundbarkeit“. Auch wenn die Ergebnisse des Reports bis zum 28. Februar streng unter Verschluss gehalten werden, zeichnet sich jetzt schon ab, dass der Weltklimarat mit dem neuen Bericht der Arbeitsgruppe II wieder einmal für Ernüchterung sorgen wird. | „Wenn wir uns unserer eigenen Lebensgrundladen nicht weiter berauben wollen, muss der Klimaschutz ab sofort höchste Priorität haben. Für das Wohl von Mensch und Natur ist die Energiewende daher unabdingbar. Jetzt kommt es darauf an, die weltweiten CO2-Emissionen zügig zu reduzieren. Heißt: Raus aus Kohle, Öl und Gas — und zwar so schnell wie möglich! … (www.wwf.de, 14.2.22)
In Leuk VS wird die Satellitenschüssel zur PV-Anlage Knapp 1000 Meter über Meer auf der nördlichen Seite des Rhonetals stehen die rund drei Dutzend Satellitenschüsseln der Signalhorn AG. Vom Tal aus sind sie gut sichtbar. Die drei grössten haben nun ausgedient und werden mit Solarpanels ausgerüstet, die auch im Winter Strom liefern sollen. Was ist die Herausforderung dabei und warum sprechen die Centralschweizerischen Kraftwerke CKW AG von einem Leuchtturmprojekt? Energeiaplus hat nachgefragt. | Bisher holten die drei Satellitenschüsseln in Leuk Daten aus der Luft. Sie wurden ausser Betrieb genommen, weil sie punkto Aufwand für Unterhalt und Energie nicht mehr wirtschaftlich sind. Die anderen Antennen von Leuk bleiben im Einsatz. Sie übertragen dann zum Beispiel Bilder der olympischen Spiele oder der Fussballweltmeisterschaften oder Daten von Unternehmen, die dann in einem Rechenzentrum verarbeitet werden. Auch Geldtransaktionen laufen über die Anlage in Leuk: Bezahlt jemand an einer Tankstelle in den USA oder Australien … (energeiaplus.com, 14.2.22)
Rettet Kunstschnee Olympia und die Skiregionen? Der Kunstschnee, der für die Olympischen Winterspiele in Peking verwendet wird, sorgt wegen seiner Auswirkungen auf die Umwelt für Diskussionen. Er ist jedoch unentbehrlich, um viele Skigebiete weltweit am Leben zu erhalten – auch in der Schweiz. Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen. Die diesjährigen Olympischen Winterspiele werden die ersten in der Geschichte sein, die "grün" sind und eine Netto-Null-Emissionsbilanz aufweisen: So lautet das Versprechen des Organisationskomitees für Peking 2022. Demzufolge sollen die olympischen Einrichtungen zu 100% mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Einige Umweltverbände und wahrscheinlich auch die Zuschauerinnen und Zuschauer der alpinen Skiwettbewerbe stellten jedoch die effektive Nachhaltigkeit der Spiele in China in Frage. Denn Corinne Suter, Lara Gut-Behrami, Beat Feuz und Marco Odermatt konnten nur deshalb eine Goldmedaille für die Schweiz gewinnen, weil im Skigebiet Yanqing, rund 80 Kilometer von Peking entfernt,... (www.swissinfo.ch, 14.2.22)
Lead markets for climate-neutral basic materials & products – Pathway to climate neutrality by 2050 How can we remove market entry barriers for new low-carbon and circular products, essential to achieving climate neutrality in industry? Our expert describes the push needed for supplying climate-neutral materials and products. Learn more: www.agora-energy.org/success-stories | CO2 intensive Grundstoffe wie Stahl, Zement & Basischemikalien lassen sich mithilfe neuer Produktionsprozesse #klimaneutral herstellen. Wie die Skalierung vom Nischenprodukt zum branchenübergreifenden Einsatz gelingen kann, weiß unser Kollege @OJSartor: @AgoraEW (www.youtube.com, 14.2.22)
Was ist mit diesen Schweizer Medien los? NZZ, CH-Media-Zeitungen und sogar das «Echo der Zeit» engagieren sich in der Forderung nach mehr Waffen gegen Russland. | «Warum nur?», fragt sich der politisch Interessierte beim Lesen der Schweizer Presse und beim Hören und Sehen von Radio und Fernsehen. Warum nur giessen sie fast unisono Öl ins politische Feuer, statt zu Vernunft und zum Gespräch aufzurufen? (www.infosperber.ch, 14.2.22)
Emissionen und Energieverbrauch in allen Sektoren minimieren – Beitrag zu sektorspezifischen Fakten und Lösungsansätzen zum Klimaschutz in Deutschland Die Energieeinsparungen, der Ausbau erneuerbarer Energien und auch die bislang erreichten Emissionsminderungen in Deutschland reichen nicht aus, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Wirtschaftswachstum und Konsumverhalten bremsen die positiven Effekte dieser Entwicklungen aus. Damit Deutschland langfristig klimaneutral wird, sind neue Handlungsansätze und politische Veränderungen notwendig. Im Artikel "Klimaschutz und Energiewende in Deutschland" betrachten Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, wissenschaftlicher Geschäftsführer, Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel, sowie Oliver Wagner, Co-Leiter des Forschungsbereichs Energiepolitik am Wuppertal Institut, die aktuellen Entwicklungen der Energiewende in Deutschland. In ihrem Beitrag liefern sie Vorschläge, wie sich die Ambitionen hinsichtlich des Klimaschutzes steigern sowie Treibhausgas-Emissionen und Energieverbrauch in allen Sektoren minimieren lassen. (wupperinst.org, 14.2.22)
Kein Widerspruch mehr? Video | Windräder stehen in dem Ruf, Vögel, Insekten und Fledermäuse zu töten. Gibt es Maßnahmen, die das verhindern könnten? Immer mehr Naturschutzverbände sprechen sich klar pro Windkraft aus, denn die Klimakrise ist Motor des Artensterbens. Doch wie können Rotmilan und Fledermäuse geschützt werden? | Für den #Artenschutz braucht es mehr #Windkraft. Denn ohne Begrenzung der #Klimakrise wird es zu einem #Massenaussterben kommen. Neue Technik und gute Planung helfen beim Vogelschutz. #10H schränkt die Wahl naturverträglicher Standorte ein. @UmweltinstitutM (www.ardmediathek.de, 14.2.22)
Elektroautos: Hat Tesla ausgedient, wenn alle nur noch Stromer fahren? Bei Elektroautos gilt Autobauer Tesla als Maßstab. Doch was passiert, wenn alle nur noch Stromer fahren? Hat Tesla dann ausgedient? | Es ist nicht allzu lange her, als deutsche Autobauer von Mercedes bis Volkswagen über den „kleinen“ US-Autohersteller Tesla lachten. Elektroautos? Unpraktisch! Unsexy! Unrealistisch! So tönte die Kritik damals. Doch nur wenige Jahre später müssen selbst Kritker:innen zugeben, dass Tesla den Automarkt völlig neu aufgemischt hat. | Denn Tesla hat Elektroautos sowohl alltagstauglich als auch attraktiv gemacht und ist mit seiner Forschung und Entwicklung der Konkurrenz um Jahre voraus. Doch mittlerweile sind die Wettbewerber aufgewacht und produzieren ebenfalls vermehrt und bald sogar nur noch E-Autos. Aber was passiert eigentlich, wenn wir demnächst alle nur noch E-Autos fahren? Hat Tesla dann ausgedient? (www.basicthinking.de, 14.2.22)
14.02.2022: Kein Verstand | Dieter Kramer über kulturelle Prägungen und Politik. Dieter Kramer: Kultur und Politik. Die Bedeutung kultureller Prägungen. Papyrossa, Köln 2022, 207 Seiten, 18 Euro | Soeben ist im Kölner Papyrossa-Verlag eine Arbeit des Ethnologen Dieter Kramer erschienen, in der dieser der »Bedeutung kultureller Prägungen« für den politischen Raum nachgeht. Man wisse, so seine Prämisse, dass kulturelle Prägungen für das politische Handeln oft entscheidend seien. Insbesondere geht es Kramer um »lange wirkende und tief verankerte Haltungen«, deren Existenz meist nicht bestritten, aber selten genauer untersucht werde: »Angesichts der Verzweiflung, mit der manche fragen, warum Wahlbürger nicht ihren ›Verstand‹ bei Entscheidungen benutzen, halte ich eine intensivere Beschäftigung mit diesen Faktoren für wichtig.« Der Autor weist zudem darauf hin, dass auch ein politischer Umschwung durch einen »überraschenden Sieg der Demokratie über verselbständigte Finanz- und Wirtschaftswelten« in dieser Hinsicht »vor den ›Mühen der Ebene‹ stünde«. (www.jungewelt.de, 14.2.22)
Weltklimarat-Chef: "Nie stand mehr auf dem Spiel" Der Weltklimarat bespricht derzeit den neuen Sachstandsbericht. WWF-Klimaschutzexpertin Raddatz befürchtet ein "verheerendes Klimachaos" mit immer heftigeren Extremwetterereignissen. (www.diepresse.com, 14.2.22)
Roboter liefert neue Fotos aus AKW-Ruine Fukushima Vier Jahre nach dem an zu starker Strahlung gescheiterten letzten Versuch ist es einem Spezialroboter des japanischen Kraftwerksbetreibers Tepco gelungen, in den stark radioaktiv verseuchten Block 1 des 2011 havarierten Kernkraftwerks Fukushima vorzudringen. Auf Aufnahmen aus dem Inneren ist offenbar der geschmolzene Brennstoff zu sehen. (www.krone.at, 14.2.22)
Mediengesetz: Simonetta Sommaruga gerät in Bedrängnis Nach dem Nein zum CO2-Gesetz ist die Abfuhr zum Mediengesetz die zweite Niederlage für Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Nun ist die SP-Magistratin gefordert. | Das Medienpaket von Simonetta Sommaruga wurde heute von der Stimmbevölkerung abgelehnt. | Die SP-Bundesrätin gibt zu, dass die Vorlage im Parlament «aus dem Gleichgewicht» geriet. | Nun ist die Bernerin sowohl im Medien- als auch im Klima-Bereich massiv gefordert. (www.nau.ch, 14.2.22)
The truth about dirty assets | Polluting businesses are moving into the financial shadows SINCE 2016 the value of investments in financial products that claim to abide by environmental, social and governance (ESG) rules has grown from $23trn to $35trn. Bloomberg Intelligence, a research firm, reckons it could exceed $50trn by 2025. ESG funds typically tell their customers that, among other things, they do their bit to tackle climate change when they invest in publicly listed companies. Most individual investors take these claims seriously and buy these funds in good faith. (www.economist.com, 14.2.22)
„Auch Grünen ist Erdgas wichtiger als einzuschreiten, wenn ein Volk bedroht wird“ Wie reagieren Ukrainer in Deutschland auf die Kriegsgefahr? Vom Vorgehen der Bundesregierung im Konflikt ihres Heimatlandes mit Russland sind sie tief enttäuscht. Und sie warnen: Ein Krieg hätte für die Bundesrepublik gravierende Folgen – etwa durch neue Flüchtlinge. (www.welt.de, 14.2.22)
Die Re-Naturierung des Planeten Der größte Irrtum des Klimaschutzes ist die Annahme, das Problem ließe sich allein mit technischen Mitteln lösen, ohne Lebensstil-Änderung und ohne Respekt vor der Natur. Klimapolitik auf allen Ebenen sollte naturbasierte Lösungen stärker in den Fokus nehmen. Teil 1 des Gastbeitrages. | Udo Ernst Simonis ist Professor emeritus für Umweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). (www.klimareporter.de, 14.2.22)
Die Grünen fordern ein Klimadepartement Die Grünen wollen ein Departement schaffen, das Klima- und Wirtschaftsfragen miteinander verbindet. | «Wir müssen Klima und Wirtschaft miteinander verbinden, wenn wir eine griffige Klimapolitik erreichen wollen», erklärt @alinetrede gegenüber der @NZZaS und schlägt die Schaffung eines Klima- und Wirtschaftsdepartementes vor. @GrueneParlament (nzzas.nzz.ch, 14.2.22)
Ab 2023: Drohnen in Rochenform sollen autonom bis 130 t Fracht transportieren Wer die Bilder sieht, denkt automatisch an Science-Fiction: Die Riesendrohnen des Start-ups Natilus sehen aus wie riesige fliegende Rochen. Ihre Form ist natürlich wohlkalkuliert, die Fracht lässt sich im Inneren tetrisartig dicht packen. Sie sollen sich ohne Pilot in die Luft erheben und die Luftfracht nicht nur sehr viel preisgünstiger, sondern auch umweltschonender machen. | Die Bauart rückt von den bisherigen Flugzukonstruktionen stark ab. Ein als Hohlröhre konstruierter Rumpf ist generell für den Frachttransport nicht ideal, denn die Verpackung der Waren ist rechteckig. Ergo geht zu viel Platz verloren, wenn der Flugzeugkörper nicht auch rechteckig ist. Darum setzt Natilus auf einen breiten, flachen Rumpf im Blended-Wing-Body-Design; der Innenraum hat einen rechteckigen Querschnitt. Von außen wirkt die Drohne wie ein gewaltiger silberfarbener Mantarochen, innen lässt sie sich bis auf den letzten Zentimeter nutzen. … (www.trendsderzukunft.de, 14.2.22)
Nein, Nein und nochmal Nein Das Schweizer Stimmvolk hat entschieden. Einmal mit und dreimal gegen Parlament und Regierung. Die Behörden haben seit den Wahlen 2019 vermehrt Mühe ihre Positionen in Abstimmungen erfolgreich durchzusetzen — ein Umstand der sich im Pandemie-Kontext nochmals verschärft hat. Über insgesamt 26 Abstimmungsvorlagen hat das Schweizer Stimmvolk seit Beginn der laufenden Legislatur abgestimmt. 12 davon waren Volksinitiativen, 14 Referenden. Neun Mal hat das Stimmvolk dabei gegen Bundesrat und Parlamentsmehrheit entschieden. Das entspricht einer Erfolgsquote der Behördenposition von 70 Prozent. Auffällig sind insbesondere die gestiegenen Chancen für erfolgreiche Referenden. (www.gfsbern.ch, 14.2.22)
Stabile Energiepreise, verkannte Bürgerprojekte und die 'Heirat' von Strom und Wärme Langfristige Lieferverträge zu festen Preisen, die Ökostromunternehmen direkt mit Anlagenbetreibern abschließen, können die preistreibende Logik der Strombörse dämpfen, sagt Oliver Hummel, Vorstand beim Öko-Energieversorger Naturstrom und neues Mitglied im Herausgeberrat von Klimareporter. (www.klimareporter.de, 14.2.22)
Zu viel Imkerei in Schweizer Städten könnte sich nachteilig auf Bestäuber auswirken In Schweizer Städten boomt die Imkerei. Doch die unkontrollierte Zunahme von Honigbienen übt zunehmend Druck auf wilde Bestäuber aus und gefährdet damit die städtische Biodiversität, wie eine neue Studie der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL berichtet. Die Resultate legen nahe, dass die Imkerei in Städten besser reguliert werden muss. | Laut Casanelles Abella mangelt es primär an Information und Kontrolle. «Die Menschen nehmen Honigbienen oft als wilde Tiere wahr, weil sie frei leben und sich frei bewegen. In Wirklichkeit werden sie aber gleich wie andere Nutztiere gehalten und gezüchtet. Wie für diese muss der Mensch auch für Honigbienen ein ausreichendes Futterangebot zur Verfügung stellen.» | Ein guter Ansatz wäre gemäss Abella die Einführung gesetzlich vorgeschriebener Mindestabstände zwischen den Bienenvölkern. Zusätzlich sollte man städtische Gebiete festlegen, die für Wildbienen besonders wertvoll sind, sowie eine bessere Überwachung der verfügbaren … (www.wsl.ch, 14.2.22)
Bericht zur Windkraft: Mehr Mitsprache könnte die Akzeptanz neuer Anlagen steigern Der Bau grosser Windkraftanlagen stösst oft auf Widerstände. Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald Schnee und Landschaft WSL haben untersucht, warum. Und sie haben Ideen entwickelt, wie man den Planungsprozess verbessern könnte, um die Akzeptanz der Anlagen zu verbessern. | Denn in der Befragung lehnten die Gegner eine Veränderung ihres Wohngebietes insgesamt ab —nicht nur den konkreten Windpark. «Sie empfanden ihre Region als ländlich und standen einer städtischen Entwicklung insgesamt kritisch gegenüber», sagt Buchecker, «und grosse Windkraftanlagen symbolisierten für sie eine solche Entwicklung.» Der Einbezug der Bevölkerung müsse daher bereits bei der Frage beginnen: Wie soll sich unsere Region grundsätzlich entwickeln — ökologisch, im Energiebereich, wirtschaftlich und landschaftlich? | Ziel müsste es sein, einen breiten und übergeordneten Konsens zu finden, in dessen Rahmen dann auch Anlagen der erneuerbaren Energie ihren Raum fänden, erklärt Buchecker. (www.wsl.ch, 14.2.22)
Versorgung ohne Sicherheit: Für die Energiedebatten fehlen Daten Es wird munter über Energiewende und Gasversorgung gestritten. Dabei mangelt es für eine sinnvolle Debatte an verlässlichen Zahlen. (www.faz.net, 14.2.22)
Plötzlich dreimal mehr Bienenstöcke – Imker in der Stadt verdrängen Schmetterlinge Harte Zeiten für Schmetterlinge und Wildbienen in der Stadt Zürich: Sie finden wegen der boomenden Stadt-Imkerei nichts mehr zu Essen, wie Forscher der WSL zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Jeder fünfte Fisch stirbt bei der Passage von Wasserkraftturbinen Fische können bei der Passage durch Wasserkraftturbinen schwer verletzt werden. Durchschnittlich werden an Wasserkraftanlagen 22.3 Prozent der Fische getötet oder weisen nach der Passage schwere, potenziell tödliche Verletzungen auf. (naturschutz.ch, 14.2.22)
Warum Unternehmen auf die Suche nach ihrem Purpose gehen sollten Mancher Mitarbeiter hinterfragt zuweilen die Sinnhaftigkeit seiner Arbeit, besonders oft an einem Montagmorgen. Sinnsuche gibt es auch bei Unternehmen, allerdings hat diese in der Regel einen anderen Hintergrund. Einen Begriff gibt es dafür auch, in diesem Fall sprechen wir vom Purpose. - Laut einer Erhebung von Faktenkontor und der dpa-Tochter news aktuell legen 63 Prozent der Unternehmen Wert auf Purpose. Allerdings hat ihn weniger als die Hälfe definiert, und weniger als ein Drittel überprüft ihn. Macht die Suche nach dem Sinn vielleicht doch keinen Sinn? Bevor wir diese Frage klären, sollten wir aber erst einmal erläutern, was genau hinter dem Begriff Purpose steht, der sich seit einigen Jahren anschickt, den guten, alten Shareholder Value als Maß aller Dinge abzulösen. - Da machen wir einfach was mit Frauen und Nachhaltigkeit - Die Verlockung ist groß, sich vom Buffet der Worthülsen und PR-Häppchen zu bedienen und sich ein paar Klassiker auf den Teller zu legen. Eine große Portion Nachhaltigkeit, ein Löffel Klima, ein schönes Stück Gleichberechtigung, und, wir haben das Jahr 2022, noch ein wenig Diversity. Fertig ist der Purpose. Sollte doch jedem schmecken, oder etwa nicht? - Ein kurzer Blick auf verschiedenste Unternehmensseiten im Netz scheint die These des bunten Buffet-Tellers zu bestätigen. Das Problem ist a >| (www.faktenkontor.de, 14.2.22)
Energiewende: Mainova stellt Privatkundengeschäft komplett auf Ökostrom um Ob sie ihn bestellt haben oder nicht: Der Energieversorger Mainova verkauft an seine Privatkunden nur noch Ökostrom. Aber wo kommt der plötzlich her? (www.faz.net, 14.2.22)
Difu: Wärmeplanung wird für Kommunen immer wichtiger - - Welchen Beitrag das Instrument der kommunalen Wärmeplanung zur Energiewende leisten kann, hat das Difu untersucht – und dazu zehn Forschungsvorhaben sowie einem Workshop ausgewertet. - - (www.geb-info.de, 14.2.22)
Diese Teuerungen bereiten Lesern die größte Sorge Fast überall müssen die Wiener tiefer in die Tasche greifen. Der „Krone“-Aufruf hat aber gezeigt, dass Strom- und Gaspreise die größte Sorge bereiten. Hinzu kommen Kosten für Lebensmittel. (www.krone.at, 14.2.22)
Filmbranche muss grüner werden Bei der Produktion eines Filmes werden viele Ressourcen wenig nachhaltig verbraucht. In Eigeninitiative hat die Filmbranche ein freiwilliges grünes Label entwickelt und setzt damit einen Akzent. Doch es gibt noch viel Luft nach oben. (www.energiezukunft.eu, 14.2.22)
Ein Grundgesetz für die Mobilität Aktuell sind lediglich kleinteilige Reparaturen am Verkehrssystem möglich, kritisieren Expert:innen. Es fehlen gesetzliche Leitziele für eine klima- und sozialverträgliche Mobilität. Das soll sich mit einem Bundesmobilitätsgesetz ändern. (www.energiezukunft.eu, 14.2.22)
Das Wunder von Zug: Wie das Crypto Valley trotzt Bitcoin-Crash gedeiht Die Krypto- und Blockchain-Szene boomt in der Schweiz mehr denn je – trotz des Absturzes von Kryptowährungen. Über 6000 Start-ups arbeiten an der nächsten Internet-Revolution. Eine Spurensuche vor Ort. (www.tagesanzeiger.ch, 14.2.22)
Klima- und Artenschutz stärker zusammendenken Der Weltklimarat (IPCC) beginnt am 14. Februar mit der Verabschiedung seines nächsten Berichts. Darin geht es um die Folgen des Klimawandels und um Wege, wie sich die Menschen an die globale Erwärmung anpassen können. (www.bmbf.de, 14.2.22)
Mit der Corona-Pandemie wird es ohne Smartphones zunehmend schwieriger Die Pandemie hat die Digitalisierung rasant vorangetrieben. Das lässt vor allem ältere Menschen außen vor – sogar bei den einfachsten Dingen des Alltags. Der Protest wächst, denn es fehlt an guten Inklusionsstrategien. (www.faz.net, 13.2.22)
Tabakwerbeverbot: «Die Kampagne führte zu einem wichtigen Diskurs» Die Stimmberechtigten haben sich mit knapp 57 Prozent für die Tabakinitiative ausgesprochen. Die Kommunikations- und Marketingverbände bedauern diesen Entscheid. Jürg Bachmann, Präsident KS/CS Kommunikation Schweiz, mit einer ersten Analyse. (www.persoenlich.com, 13.2.22)
Nach dem Ja zu «Kinder ohne Tabak»: Nach dem Tabak soll auch Werbung für Fleisch erschwert werden Jetzt soll auch die Ernährung gesünder werden: Solche Bestrebungen erhalten nach dem Ja zur Tabakinitiative Auftrieb. In den Fokus gerät neben dem Zucker auch der Fleischkonsum. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.22)
Elektromobilität: Warum man mehr Strom bezahlt, als in der Batterie ankommt Bis zu einem Achtel des Stroms, der aus der Ladesäule kommt, geht verloren. Beim Schnellladen ist der Ladeverlust geringer – finanziell lohnt es sich trotzdem nicht. (www.zeit.de, 13.2.22)
Aktivisten, die auf Straßen kleben Diese Woche hat eine in Österreich noch unbekannte Klimaschutzorganisation mit radikalen Aktionen auf sich aufmerksam gemacht. (www.krone.at, 13.2.22)
Breites Nein gegen das Mediengesetz: Stimmbevölkerung sieht weder Lokalpresse noch Demokratie in Gefahr Subventionsfreudige Politiker wollten die Lokalmedien retten. Kein Bedarf, sagt selbst das lokale Publikum. Geschadet haben der Vorlage die Streitigkeiten um die SRG-Kaderlöhne und das Medienverständnis von Ringier-CEO Marc Walder. (www.nzz.ch, 13.2.22)
Klima als wahlbestimmendes Thema: Eigene Anschauung hilft Der Klimawandel wird in Europa zu einem stärker wahlbestimmenden Thema, zeigt eine Studie. Allerdings abhängig von der sozialen Lage. mehr... (taz.de, 13.2.22)
Schwere Schlappe für die Regierung: Schweiz begrenzt Tabakwerbung Tabakwerbung, Medien und mehr: In mehreren Abstimmungen haben die Wähler*innen am Sonntag Pläne der Regierung abgelehnt. mehr... (taz.de, 13.2.22)
Die Schweiz erhält deutlich strengere Regulierungen für Zigarettenwerbung Das Volk hat die Initiative «Kinder ohne Tabak» angenommen. Werbung für Zigaretten ist damit in Zeitungen, an Kiosken oder an Open Airs nicht mehr erlaubt. Ein Fragezeichen bleibt bei den Social Media. (www.nzz.ch, 13.2.22)
Selbsterklärter Streiter für die Demokratie: Steinmeier mit grosser Mehrheit wiedergewählt Die Bundesversammlung hat Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten wiedergewählt. Mit 1045 von 1437 abgegebenen Stimmen wurde Steinmeier mit absoluter Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Den Gegenkandidaten der Linkspartei, der AfD und der Freien Wähler wurden schon vorab kaum Chancen eingeräumt. (www.nzz.ch, 13.2.22)
Filmindustrie und Klimaschutz: Grün ist die Hoffnung Filme zu drehen ist schlecht fürs Klima. Deshalb will sich die deutsche Kino- und TV-Branche auf ökologische Mindeststandards einigen. Kann das gelingen? (www.sueddeutsche.de, 13.2.22)
Solarstrom-Vergütung liegt inzwischen unter Marktwert - - - - - - - Photovoltaik galt mal als eine hoch subventionierte Form der Stromerzeugung. Das hat sich geändert. Inzwischen bekommen Besitzer neuer Anlagen weniger Förderung für ihren eingespeisten Strom, als er am Markt eigentlich wert ist. Von Lorenz Storch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.2.22)
Solarstrom-Vergütung liegt inzwischen unter Marktwert - - - - - - - Photovoltaik galt mal als eine hoch subventionierte Form der Stromerzeugung. Das hat sich geändert. Inzwischen bekommen Besitzer neuer Anlagen weniger Förderung für ihren eingespeisten Strom, als er am Markt eigentlich wert ist. Von Lorenz Storch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 13.2.22)
„Lösen Sie die Schlinge um den Hals der Ukraine“ Putin trage die Verantwortung für die Eskalation im Ukraine-Konflikt, sagte Bundespräsident Steinmeier. Der russische Präsident solle die Stärke der Demokratie nicht unterschätzen. (www.tagesspiegel.de, 13.2.22)
Warum Politiker für die Kreislaufwirtschaft laufen Landeschef Thomas Stelzer (ÖVP) läuft mit der grünen Umweltministerin Leonore Gewessler im Kreis? Was ist denn da los? Es geht tatsächlich um eine Art Wettlauf: Gewesslers Klimaschutzministerium arbeitet gerade an einer Strategie für die Kreislaufwirtschaft, die im März präsentiert werden soll. Und LH Stelzer streut das Thema in letzter Zeit verstärkt in seine Reden ein. Das Konzept der Kreislaufwirtschaft zielt, kurz gesagt, darauf ab, Produkte, Bauteile und Materialien möglichst lange im Nutzungskreislauf zu halten - durch direkte Wiederverwertung und Recycling. (www.krone.at, 13.2.22)
Porträt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: Moderator und Mahner Der Kämpfer für Demokratie und gegen Geschichtsvergessenheit findet fast immer die richtigen Worte; Impulsgeber oder Visionär war er aber bislang nicht. (www.dw.com, 13.2.22)
Alexander Kluge im Porträt: Die Fantasie ist ein Fluchttier Der Schriftsteller, Filmkünstler und Geschichtensammler Alexander Kluge über vertikales Erzählen und das Bergwerk der Erinnerung. Ein Besuch in Schwabing. (www.sueddeutsche.de, 13.2.22)
Revision Energiegesetz: Kleine Solaranlagen werden benachteiligt Mit dem «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien» will der Bundesrat gemäss eigenen Angaben den Ausbau erneuerbarer Energien rasch und konsequent voranbringen. Eine neue Studie von Energie Zukunft Schweiz AG (EZS), die diese im Auftrag der SES und Swissolar erarbeitet hat, zeigt nun, dass die Änderungen insbesondere kleine Solaranlagen viel weniger rentabel machen würden als heute. SES und Swissolar fordern das Parlament auf, entsprechend Korrekturen anzubringen. (www.energiestiftung.ch, 13.2.22)
Mitbestimmung: Ist das Schweizer Modell immer noch ein Vorbild? Schweiz ist das Paradebeispiel für direkte Demokratie. An diesem Sonntag sollen die Bürger über vier Vorlagen befinden. Mal wieder. Die Zahl der Initiativen und Referenden ist stark angestiegen. So stark, dass sich die Frage stellt: Wie sinnvoll ist das System eigentlich noch? (www.sueddeutsche.de, 13.2.22)
Gefährliches Klimagas: Dies sind die grössten Methan-Lecks der Welt Mithilfe von Satellitendaten sind Forscher den Urhebern einer extrem klimaschädlichen Praxis auf die Spur gekommen: dem Verklappen von Erdgas in die Atmosphäre. Neben Russland sticht besonders ein Staat hervor. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.22)
Klimakrise: Eine Zukunft ohne Kinder Laura Wagner ist 27 und wollte immer eine Familie gründen. Wegen der Klimakrise verzichtet sie darauf - und sie ist nicht allein damit. Ist das Leben auf der Erde bald wirklich nicht mehr lebenswert? (www.sueddeutsche.de, 13.2.22)
Mehr Recycling von Elektroschrott: Ein zweites Leben für den Föhn In Deutschland werden mehr Elektrogeräte recycelt. Die Deutsche Umwelthilfe beklagt aber zu niedrige Sammelquoten. Repariert wird viel zu wenig. mehr... (taz.de, 13.2.22)
EU-Analyse: Förderung fossiler Brennstoffe bremst Klimawende - Wie aus einer Anfang der Woche veröffentlichten Analyse des EU-Rechnungshofes hervorgeht, werden verschmutzende Energien wie Kohle in der EU zum Teil niedriger besteuert als klimaeffiziente Alternativen. (oekonews.at, 13.2.22)
Entlastung beim Strompreis: An den Preisen lässt sich drehen Strom kostet so viel wie nie, für Verbraucherinnen und Verbraucher werden Entlastungen gefordert. Was die Bundesregierung plant – und was sie tun könnte. (www.zeit.de, 13.2.22)
Aktionstag "Natürlich auf Tour" an 25 Bergen in den Bayerischen Alpen Am Samstag, 12. Februar, fand der Aktionstag „Natürlich auf Tour“ an 25 Bergen in den Bayerischen Alpen statt — und war damit so groß wie noch nie. Rund 90 Helfer*innen waren im Skitourengelände unterwegs und haben rund 2500 Tourengeher*innen über naturverträgliches Verhalten im winterlichen Gebirge informiert. "Herrliches Wetter, günstige Lawinenlage, viele gut gelaunte Menschen, das war ein ganz toller Tag," zeigte sich Organisator Manfred Scheuermann vom Deutschen Alpenverein begeistert. "Danke an die vielen Freiwilligen, die sich die Zeit genommen haben und sich engagieren für diese wichtige Sache." (www.alpenverein.de, 13.2.22)
Energiewende : Umweltschützer torpedieren Sommarugas Prestigeprojekt Die Verkehrsministerin machte mit Umweltverbänden einen Deal zum Bau von 15 Stauseeprojekten. Doch nun wird der Ausbau der Wasserkraft dennoch durch Einsprachen blockiert. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.22)
Digitale Revolution im ÖV: Das gute alte Bahnbillett stirbt aus Sondertarife für Teilzeitarbeitende und für Flexible: Die Bahn- und Busbetriebe testen derzeit neue Modelle. Vergessen gehen dabei jene Menschen, die kein Smartphone haben. (www.tagesanzeiger.ch, 13.2.22)
Kommentar zur Tech-Hochburg Schweiz: Wollen wir den Lebensstil der Techies überhaupt? An umgehängte Smartphones haben wir uns schon gewöhnt. Bald kommen virtuelle Welten. Ob wir das möchten, ist eine andere Frage. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
Gefährliche Begegnungen – Wenn der Wolf durchs Dorf spaziert Die Bündner Wildhut registrierte seit Anfang Jahr Dutzende von Wolf-Sichtungen in Siedlungsnähe. Der Mensch ist durch sein Verhalten selber schuld. | Kreiliger ist kein «Wolf-Fan», wie er sagt. Er setze sich im Gegenteil für eine Versachlichung der Diskussion ein, die zurzeit von Extremisten geprägt sei. Denn das Raubtier habe in der Bergregion eine wichtige Funktion zu erfüllen. Die Waldschäden, hervorgerufen durch die massive Vermehrung des Schalenwilds in den vergangenen 30 Jahren, seien besorgniserregend. «Das Wild frisst uns den Schutzwald weg», sagt der ETH-Ingenieur. Auch die Jagd schaffe es nicht mehr, den Bestand zu regulieren. «Hier übernimmt der Wolf eine wichtige ergänzende Funktion», so Kreiliger. Umso wichtiger sei es, dass die Raubtiere nicht unnötig in die Dörfer gelockt würden. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
«Die Kirche kann nicht etwas predigen, was sie selbst nicht lebt» – reformiert.info Schaffen wir die Energiewende? Die Kirche könnte punkto Energiewende mit gutem Beispiel vorangehen, sagt Kurt Zaugg-Ott, Leiter der Fachstelle Oeku Kirche und Umwelt. Das Tempo müsste generell stark erhöht werden. (reformiert.info, 12.2.22)
Theologe Ralph Kunz zur Klimakrise: «Gott hat nicht irgendwo eine zweite Erde für uns in Reserve» «Das Gebot der Stunde ist das alte Liebesgebot» | Theologieprofessor Ralph Kunz fragt sich gemeinsam mit seinen Studenten, was «Christsein in der Klimakrise» bedeutet. Im Interview erläutert er, welche Antworten er gefunden hat. (reformiert.info, 12.2.22)
Die natürlichen Wachstumsgrenzen beachten und alternative Zukunftswege beschreiten. Der Bericht «Die Grenzen des Wachstums» war vor 50 Jahren ein Weckruf für die Debatte rund um Nachhaltigkeit. Theologen sind überzeugt, dass es jetzt höchste Zeit zum Handeln ist. | Ralph Kunz denkt in eine ähnliche Richtung. «Was wir jetzt brauchen, ist das Einüben eines neuen Lebensstils, der Konsumverzicht mit einem Gewinn an Lebensqualität zu verbinden vermag.» Die Energie dafür komme aus der Hoffnung, sagt er im Interview. Die Hoffnung behält auch Kurt Zaugg-Ott, der Fachstellenleiter des Vereins Oeku Kirchen für die Umwelt. Im Gespräch mit «reformiert.» sagt er, er hoffe, die Dynamik der Transformation sei so wie der Klimawandel: «Einmal in Bewegung kaum zu stoppen.» (reformiert.info, 12.2.22)
Klimakrise: Sandrine Dixson, Co-Präsidentin des Club of Rome, mahnt, was jetzt passieren muss. «Wir können nicht noch einmal 50 Jahre vergeuden» | Vor 50 Jahren warnte der Bericht «Die Grenzen des Wachstums» vor den Folgen unseres Wirtschaftens für den Planeten. Eine Lagebeurteilung mit der aktuellen Co-Präsidentin. (reformiert.info, 12.2.22)
1,3 Millionen Tote im Jahr durch Antibiotikaresistenzen An Infektionen mit resistenten Bakterien sterben mehr Menschen als an AIDS oder Malaria, stellt eine umfassende Analyse fest. (www.infosperber.ch, 12.2.22)
Geschichte des Betons: Das Fundament der Schweiz Die Ausstellung «Beton» im Schweizerischen Architekturmuseum in Basel zeigt, wie das Material unsere Baukultur bis heute prägt. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
Klimawandel in Schleswig-Flensburg: Wie der Klimawandel die Artenvielfalt in der Schlei bedroht Der Klimawandel wirft seine Schatten voraus: Der Meeresspiegel steigt bereits und wenn die Temperaturen steigen, wird auch das Wasser wärmer — was das für die Schlei bedeutet. (www.shz.de, 12.2.22)
Inflation: Der Staat muss den Gaspreis deckeln Millionen Bundesbürger müssen sich auf einen Heizkostenschock einstellen. Die Regierung sollte zu einem ungewöhnlichen Mittel greifen - und einen Teil der Rechnung übernehmen. (www.sueddeutsche.de, 12.2.22)
Neue AKW – eine Absurdität sondergleichen! Florence Brenzikofer zu den Plänen der FDP, das AKW-Neubauverbot zu kippen: «Eine Rückkehr ins Atomzeitalter ist absurd! Eine zukunftsweisende Energiepolitik setzt auf erneuerbare Alternativen — diese sind auch billiger und schneller verfügbar. Die GRÜNEN werden sich vehement gegen den Bau neuer AKW stellen.» | Florence Brenzikofer, Vize-Präsidentin GRÜNE Schweiz, Nationalrätin BL (gruene.ch, 12.2.22)
Wärmepumpe statt Ölheizung: Warum teure Klimasanierungen das Wohnen günstiger machen Wer sein Haus von der Ölheizung auf eine Wärmepumpe mit Solaranlage umbaut, muss Tausende Franken investieren. Auf lange Sicht aber lohnen sich die Ausgaben, wie Berechnungen zeigen. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
Energie: Kernfusion ist keine Alternative zu Klimaschutz Trotz beachtlicher Erfolge ist Kernfusion noch lange nicht marktreif. Warum sich diese Forschung trotzdem lohnt - und was in der Zwischenzeit passieren muss. (www.sueddeutsche.de, 12.2.22)
Türkischer Textilbranche droht der Kollaps - - - - - - - In Babadağ, der Wiege der türkischen Textilindustrie, stehen die Maschinen still. Der Grund: Die Unternehmen können die stark gestiegenen Stromkosten nicht mehr zahlen. Von Markus Rosch. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.2.22)
Interne Untersuchung eskaliert: ETH entlässt zwei Revisoren – sie waren zu kritisch Wirtschaftsprüfer der ETH wollten ihren Job genau machen – und verloren ihn dabei. Ein Machtkampf um Transparenz, der bis vor das Bundesgericht führt. | Selbst der entschärfte Auditbericht stellt dem Campus Biotech kein schmeichelhaftes Zeugnis aus. Der Hauptvorwurf lautet, es fehle eine Strategie. Die Rollen und Verantwortlichkeiten der unterschiedlichen Akteure seien nicht definiert. Dies sei auch finanziell riskant, weil Geld in Stiftungen fliesse, welche die Hochschule nicht kontrolliere. Sie solle deshalb alle Verträge nochmals überprüfen. (www.watson.ch, 12.2.22)
FDP sagt Ja zu neuen AKW – unter gewissen Voraussetzungen Die Delegierten stimmten in Montreux einem abgeänderten Resolutionspapier mit deutlicher Mehrheit zu. - (www.srf.ch, 12.2.22)
Von Wärme bis Velo Der Zürcher Gemeinderat stimmte dem Erlass einer Wärmeversorgungsverordnung zu und sprach einen Kredit von drei Millionen Franken für die Velo-City-Konferenz 2024. (www.pszeitung.ch, 12.2.22)
Strategie BIM Stadt Zürich 2026 | Strategie zur Koordination der Einführung von Building Information Modelling (BIM) in der Stadtverwaltung Die Digitalisierung führt in den Verwaltungen zu Entwicklungen und Veränderungen. Für Planung, Bau und Betrieb von Bauwerken wird dies mit dem Einzug des Building Information Modelling — oder kurz BIM — sichtbar. Diese Umstellung führt nicht nur zur Digitalisierung bisheriger Abläufe, sondern ordnet die Art des Zusammenarbeitens neu: Im Zentrum stehen Kollaboration, Vernetzung und Transparenz. (www.stadt-zuerich.ch, 12.2.22)
Sommaruga kann die SRG-Abgabe senken – und der SVP in die Parade fahren 335 Franken bezahlt jeder Haushalt in der Schweiz für die SRG pro Jahr. Nun zeichnet sich eine Reduktion ab, weil die Reserven im Topf wachsen. Verzichtet die SVP jetzt auf ihre Halbierungs-Initiative? (www.watson.ch, 12.2.22)
«Arena»: Nordmann kämpft für grüne Energie und gegen AKW Für die Stromsicherheit muss die Schweiz in erneuerbare Energie investieren, sagen manche. Falsch, sagen andere in der «Arena», Atom- und Gaskraft sind besser. | In der SRF-«Arena» wurde über die Zukunft der Energiepolitik diskutiert. | Grün und links setzen sich für erneuerbare Energien ein und bekämpfen AKWs. | FDP-Wasserfallen fordert ein Ende der ideologische Diskussion und des AKW-Bauverbots. (www.nau.ch, 12.2.22)
Zukunft der Linkspartei | Die Linke sollte nicht so viel auf „Schwurbler“ schimpfen Fast aus dem Bundestag geflogen, voll in der Krise: Wie geht es weiter mit der Linken? Sie trage viel zu sehr selbst zur Spaltung der Gesellschaft bei, schreibt die Psychologin Naisan Raji — gerade bei Corona. Ein Gastbeitrag zur Debatte (www.freitag.de, 12.2.22)
Debatte zur Stromknappheit – In der Energie-Arena sprühten die Funken Grüne und SP setzen auf Solarstrom und die SVP und einzelne FDP-Vertreter wollen wieder den Bau von neuen AKW zulassen. (www.srf.ch, 12.2.22)
Diese Fasnachts-Kostüme sind unbedenklich Blackface, Indianerkostüm und Co. sorgen an der Fasnacht für viel Kritik. Experten erklären, wieso — und schlagen kreative Alternativen vor. | «Es gibt viele andere kreative und lustige Kostümmöglichkeiten: Film-Charaktere, Tiere, Kunstwerke und sogar Gegenstände. Auch kann man gut mit (selbst-)ironische Klischees spielen, ohne eine Minderheit zu verletzen», so Giorgio Andreoli. (www.nau.ch, 12.2.22)
Rechenzentrum der Stadtwerke Trier arbeitet klimaneutral Datenströme mit grünen Energieströmen in Bewegung setzen, das reklamieren die Stadtwerke Trier mit dem Bau eines CO2-freien Rechenzentrum für sich. (www.energie-und-management.de, 12.2.22)
Die Geburt der Giraffe Die Photovoltaik-Fassade des neuen Amtes für Umwelt und Energie in Basel hat eine Entwicklungsodyssee hinter sich. Ein Besuch bei den beteiligten Planern, Entwicklern und Handwerkerinnen. (Teil I von IV) (www.hochparterre.ch, 12.2.22)
Preisanstieg bei Energie geht auch im neuen Jahr weiter Das Statistische Bundesamt hat offizielle Zahlen zur Inflation im Januar vorgelegt. Auch zu Heizöl und Erdgas. (www.energie-und-management.de, 12.2.22)
Flicken statt wegwerfen: in 176 Repair Cafés Gemeinsam reparieren statt wegwerfen — so lautet das Motto der Repair Cafés. Wir zeigen, welche in Ihrer Nähe zum Flicken und Kaffeetrinken einladen. | Ob ein Loch im Pullover, kaputte Velobremsen oder ein Riss im Handy-Bildschirm: Viele defekte Dinge lassen sich ganz einfach mit dem passenden Werkzeug wieder reparieren. Das schont nicht nur das Portemonnaie, sondern auch die Umwelt. Wer auf diese Weise Ressourcen spart, trägt ganz nebenbei etwas zur 2000-Watt-Gesellschaft bei. (www.powernewz.ch, 12.2.22)
Der versteckte Nutzen von PV-Anlagen Photovoltaik (PV) -Anlagen leisten bei der Stromversorgung von Unternehmen gute Dienste. Noch wenig bekannt ist ein Zusatznutzen, den die Solarstrom-Erzeugung für Industriebetriebe bereit hält: Wechselrichter von PV-Anlagen können zur Kompensation der unerwünschten Blindleistung herangezogen werden, wie sie in der industriellen Produktion zum Beispiel durch Motoren auftritt. Ein Pilotprojekt des Bundesamts für Energie hat die innovative Technologie in der Schokoladenfabrik ‹Camille Bloch› in Courtelary (Berner Jura) praxisnah erprobt. (energeiaplus.com, 12.2.22)
Frieren für den Klimaschutz? – Das ist eine gute Frage PODCAST Die Energiepreise steigen und der Import von fossilen Energieträgern wie Gas und Öl ist nicht nur unter Klimaaspekten problematisch, sondern er ist auch zu einem geopolitischen Streitthema geworden. Wie können und wollen wir in Zukunft möglichst klimaneutral bauen und wohnen? Werden wir so viel Energie sparen müssen, dass wir bei unserer Lebensqualität Abstriche machen müssen? Müssen wir in Deutschland künftig frieren, oder gibt es ausreichend Alternativen für klimaneutrales Bauen und Heizen? Deutschland und Europa werden weitgehend von Energieimporten unabhängig werden müssen. Und die Wärmeisolierung sowie die Heiztechnik müssen auf modernste Standards angehoben werden. Davon, wie das geht, erzählt dieser Podcast. (dasisteinegutefrage.de, 12.2.22)
Die @FDP_Liberalen will uns in der #Energiepolitik um 30 Jahre zurückwerfen. Hier ist die Lösung für die Zukunft: Eine umfassende #Solaroffensive für eine sichere #Stromversorgung! Eine Energiewende für die Stromgewinnung. @spschweiz (bit.ly, 12.2.22)
Elektroautos: Woher kommen die Rohstoffe? E-Autos sind ein Hoffnungsträger beim Klimaschutz. Noch benötigt die Herstellung ihrer Batterien viel Material und Energie. Doch das könnte sich ändern | Wichtig für das Recycling von Autobatterien wäre eine Kennzeichnung, welche Materialien in den Batterien enthalten sind, oder gar die Berücksichtigung des Recyclings schon bei der Entwicklung. "Es besteht jedoch ein großer Wettbewerb unter den Herstellern, und sie wollen die Zusammensetzung der Batterie nicht preisgeben", sagt Horn. (www.geo.de, 12.2.22)
Schweizer Energieunternehmen investieren im Ausland Der Ausbau der erneuerbaren Energien in der Schweiz geht nur langsam voran. Im Ausland hingegen investieren Schweizer Energieunternehmen massiv in neue Wind- oder Solar-Kraftwerke. | Krasse Fehlentwicklung: Schweizer Energieunternehmen investieren im AUSLAND massiv in #ErneuerbareEnergien — nicht aber in der SCHWEIZ. Das muss sich ändern. Es braucht hier Kapital für die #Energiewende und mehr #Solarenergie. #SolarSprint @greenpeace_ch (www.srf.ch, 12.2.22)
Bauernverband wenig begeistert von Photovoltaik auf Ackerflächen Der DBV fordert weiterhin vorrangig Gebäude und Konversionsflächen für den Photovoltaik-Ausbau zu nutzen. Zudem müssten Hindernisse bim Eigenverbrauch und der Nahstromvermarktung abgebaut werden. Photovoltaik-Anlagen auf Ackerflächen sollten dagegen nur unter eng begrenzten Bedingungen möglich sein. (www.pv-magazine.de, 12.2.22)
Episode 40 – Können wir mit Bäumen das Klima retten? Können wir Bäume als Kohlenstoffspeicher nutzen? Funktioniert das besser im Wald oder als Baustoff in Häusern? Das erforscht Mats Mahnken am Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK). Um herauszufinden wie Waldwaschstum im Klimawandel verläuft, nutzt er Waldwachstumsmodelle. | Wir besprechen wie diese Simulationsmodellen funktionieren, woher die Daten zum Wald kommen und wie ein Wald zusammengesetzt sein sollte. (datenaffaire.com, 12.2.22)
«NZZ Live» zu den Zürcher Wahlen: «Wenn Strassen nicht mehr Strassen sein dürfen, dann ist die Stadt Zürich irgendwann keine Stadt mehr» 32 Jahre Rot-Grün, 12 Jahre Corine Mauch: Ist die Stadt Zürich noch dynamisch genug? Die SP-Stadtpräsidentin diskutierte im «Kosmos» mit der SVP-Gemeinderätin Susanne Brunner, dem Gastronomen Rolf Hiltl und dem Politgeografen Michael Hermann. (www.nzz.ch, 12.2.22)
Die FDP ringt um Entscheid in der AKW-Frage Die Delegierten befinden in Montreux über eine Resolution, die das Neubauverbot für Atomkraftwerke aufheben will. (www.srf.ch, 12.2.22)
100 platte SUV-Reifen in Berlin Klimaaktivist:innen haben in Berlin die Luft aus zahlreichen SUVs gelassen. Sie fordern eine sofortige Verkehrswende. Es ist nicht die erste, aber die bisher größte Aktion dieser Art. Die steigenden SUV-Zahlen haben einen großen Anteil am weltweiten CO2-Anstieg. Das sieht nicht nur die Klimabewegung kritisch. - (www.klimareporter.de, 12.2.22)
Synodaler Prozess zur Synode 2023 | Bistum St. Gallen | Ergebnisse aus den Dialoggruppen Die Beiträge aus den Dialoggruppen zeugen dabei in ihrer Gesamtheit von der zentralen Rolle, die der Glaube im Leben der Teilnehmer:innen spielt und der tiefen Verbundenheit mit und der Relevanz von Gott für jede Person einzeln. Der Zugang zum Glauben — und damit auch zur katholischen Kirche — ist dabei sehr vielfältig und individuell gestaltet. Die gemeinsame Basis, die über viele Differenzen hinweg besteht, sind dabei einerseits die christlichen Grundwerte und andererseits der grosse Stellenwert, den Rituale (wie die Feier der Sakramente und gemeinsame Gebetszeiten) für viele im Leben haben. (www.gfsbern.ch, 12.2.22)
Kurzer Zwischenstopp: Feststoff-Akkus halbieren die Ladezeit von Elektroautos Aktuell werden in Elektroautos in aller Regel große Lithium-Ionen-Batterien verbaut. Die Technologie hat in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht und ermöglicht heute Reichweiten von bis zu 1.000 Kilometern. Auch die regelmäßig notwendigen Ladevorgänge gehen heute deutlich schneller als in der Vergangenheit. Experten gehen aber davon aus, dass zukünftig keine großen Entwicklungssprünge mehr möglich sein werden. Denn schon heute sind aufwändige Sicherheits- und Kühlungsverfahren nötig, um die Batterien nicht zur Gefahr werden zu lassen. Einen Ausweg könnte allerdings ein neuer technologischer Ansatz bieten: Sogenannte Feststoff-Akkus. Führend in diesem Bereich ist das US-Unternehmen „QuantumScape“. Die Ingenieure dort haben nun einen entsprechenden Akku entwickelt, der doppelt so schnell geladen werden können soll wie eine klassische Lithium-Ionen Batterie. In der Praxis müssten E-Auto-Fahrer dann lediglich noch 15 Minuten warten, um achtzig Prozent Ladekapazität … (www.trendsderzukunft.de, 12.2.22)
„Wir haben das Auto verinnerlicht“ Viele sind unfreiwillig auf ein Auto angewiesen, sagt Katja Diehl. Die Mobilitätsexpertin möchte das ändern | Katja Diehl war lange für Verkehrs- und Logistikunternehmen tätig, auch in leitender Funktion. Heute arbeitet sie selbstständig als Mobilitätsberaterin und Aktivistin. Sie ist im Bundesvorstand des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), berät den baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Herrmann und sitzt im Beirat Mobilität des österreichischen Klimaschutzministeriums. Nun erschien ihr Buch „Autokorrektur. Mobilität für eine lebenswerte Welt“. Fischer, 18 Euro (www.greenpeace-magazin.de, 12.2.22)
St. Gallen: Grüne fordern Solarpflicht auf bestehenden Bauten Den St. Galler Grünen geht der Ausbau der Solarenergie viel zu langsam. Mit einer Motion im Kantonsrat wollen sie eine Solaroffensive in Gang bringen, die eine Solarpflicht auf bestehenden Bauten beinhaltet. (www.baublatt.ch, 12.2.22)
St. Gallen: Grüne fordern Solarpflicht auf bestehenden Bauten Den St. Galler Grünen geht der Ausbau der Solarenergie viel zu langsam. Mit einer Motion im Kantonsrat wollen sie eine Solaroffensive in Gang bringen, die eine Solarpflicht auf bestehenden Bauten beinhaltet. (www.baublatt.ch, 12.2.22)
Wasserstoff-Hype löst Nachfrage nach seltenen Metallen aus Innerhalb der Anlagekategorie Rohstoffe sind Exoten wie Iridium und Scandium heisse Eisen. Für den Boom gibt es gute Gründe. (nzzas.nzz.ch, 12.2.22)
Klimaschutzverträge für Investitionen in klimafreundliche Industrieanlagen – Wuppertal Institut an neuer Agora-Studie zur Ausgestaltung für die Industrietransformation beteiligt Die Klimaziele erfordern, dass anstehende Reinvestitionen der Stahl-, Zement- und Chemieindustrie in klimafreundliche Anlagen fließen. Klimaschutzverträge, auch Carbon Contracts for Difference (CCfD) genannt, sichern die Mehrkosten staatlich ab, solange die grüne Produktion noch unwirtschaftlich ist. Worauf es dabei ankommt, zeigt eine neue Studie von Agora Industrie, an der auch das Wuppertal Institut beteiligt war. Mit CCfDs können Investitionen in dringend benötigte Dekarbonisierungstechnologien in der CO2-intensiven Grundstoffindustrie schneller angeschoben werden — etwa bei der Umstellung von der heute kohlebasierten Stahlproduktion auf grünen Wasserstoff. Die Kosten für diese Technologieförderung in der Stahl-, Ammoniak- und Zement-Herstellung liegen laut der Studie insgesamt zwischen zehn und 43 Milliarden Euro. Der Bedarf an staatlichen Zuschüssen hängt maßgeblich von der weiteren Reformierung der deutschen und europäischen Klimapolitik ab. (wupperinst.org, 12.2.22)
Die „Letzte Generation“ klebt sich fest Trotz Kritik und Drohungen aus der Politik haben Klimaschutz-Demonstranten erneut Teile der Berliner Stadtautobahn blockiert. Auch in Freiburg fanden Aktionen statt. Wieder klebten sich Mitglieder der Initiative „Letzte Generation“ auf der Straße fest. WELT-Reporter Sebastian May hat die Proteste begleitet. (www.welt.de, 12.2.22)
Schweizer Atomlobby mischt auch in Brüssel mit | Kurt Marti Das Europäische Atomforum Foratom fällt mit extremen Forderungen auf. Mitglied von Foratom ist auch das Nuklearforum Schweiz. (www.infosperber.ch, 12.2.22)
«Prüfet alles und das Gute behaltet» – eine städtebauliche Suite Das Licht geht aus im Saal. Mit einer Suite in Wort und Musik zur Geschichte von Davos hat Hochparterre sein Themenheft «Die Alpenstadt baut» im Davoser Kulturplatz vorgestellt. Das Libretto. (www.hochparterre.ch, 12.2.22)
Kaminöfen und Pelletheizungen: UBA fordert Ende der Holz-Heizung Die Luft in Deutschlands Städten ist so sauber wie lange nicht. Grenzwerte für Stickoxide und Feinstaub werden fast überall eingehalten. Trotzdem will das Umweltbundesamt die Schadstoffe noch weiter verringern. Es riskiert einen Konflikt mit den Verbrauchern — und der Regierung. (to.welt.de, 12.2.22)
Strategien zur Dekarbonisierung des Schweizer Energiesystems | Mit Wind und Sonne gegen emissionsreichen Importstrom Mehr Wärmepumpen in Gebäuden und mehr Elektroautos auf den Strassen führen künftig zu einem Anstieg des Stromverbrauchs in der Schweiz. Zur Deckung dieses steigenden Bedarfs sind wir auf Stromimporte angewiesen, die allerdings häufig einen grossen CO2-Fussabdruck aufweisen, da sie etwa aus Gas- oder Kohlekraftwerken stammen. In einer neuen Studie zeigen Forschende der Empa und der Universität Genf anhand verschiedener Szenarien auf, wie die Schweiz mit einem diversifizierten Zubau von erneuerbaren Energien diese CO2-belasteten Stromimporte reduzieren kann. (www.empa.ch, 12.2.22)
Investitionen in nEE im Ausland bleiben attraktiver Die Jahresproduktion der ausländischen nEE-Kraftwerke in Schweizer Hand entspricht inzwischen bereits 25—30% des jährlichen Schweizer Stromverbrauchs. Dies ist eine Verdoppelung seit 2016. Eine neue Erhebung der Energie Zukunft Schweiz AG zeigt, dass Investments in neue erneuerbare Energien (nEE) für Schweizer Energieunternehmen und institutionelle Investoren im europäischen Ausland weiterhin attraktiver sind als in der Schweiz. (energiezukunftschweiz.ch, 12.2.22)
„Energieautarkes Bauen“: Experte im Interview über den Zukunftstrend Energieautarkes Bauen ist ein Trend, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Warum sich die Bauweise lohnt, erklärt Professor Timo Leukefeld. (g-pulse.de, 12.2.22)
DGS-Vorschläge zum Regierungs-Osterpaket Die Regierungskoalition hat vereinbart, „Hürden und Hemmnisse“ für die erneuerbaren Energien zu beseitigen und das auch im Koalitionsvertrag niedergeschrieben. Erste Maßnahmen sollen schon im so genannten „Osterpaket“ verabschiedet werden und zum Sommer in Kraft treten. Dazu hat die DGS ein umfangreiches Vorschlagspapier vorgelegt, in dem besonders die Möglichkeiten zum Abbau von Hemmnissen bei der Photovoltaiknutzung genannt sind. | Das „Osterpaket“ soll Gesetzesänderungen umfassen, die einerseits den schnelleren Zubau der erneuerbaren Energien begünstigen, andererseits auch Rücksicht auf die steigenden Energiekosten bei den Bürgern nehmen. Als konkreter Bestandteil des Pakets wurde schon die Abschaffung der EEG-Umlage genannt, auch wenn dieser Punkt derzeit noch im Detail geprüft wird. Das Osterpaket soll später in diesem Jahr noch um das „Herbstpaket“ ergänzt werden, das dann zum Jahresende in Kraft treten soll und weitere Verbesserungen enthalten wird, die ab Anfang 2023 … (www.dgs.de, 12.2.22)
Energydrinks: Gefahr für Kinder? – Metanalyse findet Hinweise auf körperliche und psychische Folgen koffeinhaltiger Energydrinks Negative Folgen für die Gesundheit? Wenn Minderjährige regelmäßig koffeinhaltige Energydrinks konsumieren, kann dies körperliche und psychische Folgen haben. Eine aktuelle Metanalyse legt nahe, dass der Konsum dieser Getränke unter anderem mit häufigeren Kopfschmerzen, Hyperaktivität sowie Depressionen und anderen mentalen Problemen einhergeht. Eine tatsächliche Kausalität beweist dies allerdings noch nicht, wie das Forschungsteam im „British Medical Journal“ (BMJ) berichtet. (www.scinexx.de, 12.2.22)
Why we don't feel safe | Insecurity is global, regardless of income Safety and security are at the base of the ‘hierarchy of needs' pyramid, second in importance only to life's absolute necessities–air, water, food and shelter.In the years leading up to the COVID-19 pandemic, people were on average living healthier, more prosperous and better lives than ever. Yet still a growing sense of unease had taken root and is flourishing. (stories.undp.org, 12.2.22)
FDP-Delegiertenversammlung: Burkart greift Linke bei AHV-Reform an Der Parteipräsident fordert einen bürgerlichen Schulterschluss bei der Altersvorsorge – und einen Kurswechsel in der AKW-Frage. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
Baerbock in Ägypten: Klimaschutz und Waffenlieferungen - - - - - - - Auf der letzten Station ihrer Nahost-Reise besucht Außenministerin Baerbock Kairo. Neben dem Klimaschutz und Friedensprozess dürfte es auch um den umstrittenen Wunsch Ägyptens nach Waffen gehen. Von B. Blaschke mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 12.2.22)
"Es gibt nicht DIE Technologie! Wir brauchen einen breiten Mix von Technologien, die #CO2-freien Strom produzieren" #Axpo-CEO Christoph Brand in der Energie-#srfarena @axpo (www.srf.ch, 12.2.22)
Ernährungskonzepte: Westlich, vegan oder mediterran? Essen und Trinken zu produzieren kostet Ressourcen – welche Ernährungsweise ist am verträglichsten für Klima, Tierwohl und Gesundheit? (www.test.de, 12.2.22)
Interview mit Nuklearforscherin: «Die jungen Menschen sind offen für alle Technologien, auch die Kernkraft» Annalisa Manera, ETH-Professorin für Nuklearforschung, freut sich über das grosse Interesse der Studierenden an ihrem Fachgebiet. Sie erklärt, warum sie diese Entwicklung nicht überrascht. (www.tagesanzeiger.ch, 12.2.22)
Skifahren und Nachhaltigkeit: Darf man das noch? Unser Autor ist begeisterter Skifahrer – und leitet das Nachhaltigkeitsressort GREEN der ZEIT. Geht das zusammen? Auf 2.000 Metern Höhe sucht er nach Antworten. (www.zeit.de, 12.2.22)
Angst vor riesiger Fotovoltaik-Anlage nun befeuert Ausgerechnet in der Heimatgemeinde von Umweltlandesrat Stephan Pernkopf, Wieselburg-Land im Bezirk Scheibbs, lässt ein geplantes Megaprojekt für Freiflächen-Fotovoltaik viele Bürger Schlimmes befürchten. 20 Hektar Agrarland sollen dafür verwendet werden. Bevor noch Fotovoltaik-Zonen feststehen, startete die Gemeinde Probebohrungen für Brunnen. Wirbel ist vorprogrammiert! (www.krone.at, 12.2.22)
Die Ewigkeit bekommt ein Ablaufdatum Radioaktiver Abfall, der nur noch 300 statt 300 000 Jahre strahlt? In Belgien arbeiten Wissenschafter an einer nachhaltigen Lösung für das Atommüll-Problem. Das könnte die Gleichung im politischen Streit um die Kernenergie entscheidend verändern. (www.nzz.ch, 12.2.22)
Krähen sollen Zigarettenstummel aufpicken – eine findige Idee mit vielen Fragezeichen Ein schwedischer Verhaltensforscher will wilde Krähen dazu bringen, weggeworfene Zigarettenstummel gegen Belohnung aufzupicken. Das Projekt klingt bestechend, steht aber vor grossen Herausforderungen. (www.nzz.ch, 12.2.22)
Gefahr von Wordpress-Site-Übernahme durch kritische PHP-Everywhere-Lücke Eine Lücke in PHP Everywhere erlaubt es Angreifern, beliebigen Code in Wordpress-Instanzen auszuführen. Das Plug-in soll 30'000 Mal installiert worden sein. (www.itmagazine.ch, 11.2.22)
So organisiert die Atomlobby ihr Comeback Die Kernkraft ist vier Jahre nach dem Atomausstieg zurück in der Politik. Hinter dem Revival stehen alte Netzwerke glühender Atomverfechter: Wie sie Einfluss auf FDP, SVP und damit auf das Parlament nehmen. (www.republik.ch, 11.2.22)
FDP entscheidet über Atomkraft: Neues AKW ab 2040: Der Kernkraft-Fan hat einen Plan FDP-Nationalrat Peter Schilliger träumt von einem Comeback der Kernkraftwerke in der Schweiz. 2017 hatte er noch für das Neubauverbot gestimmt. Damals wie heute muss er Kritik einstecken. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.22)
KOMMENTAR - Staatliche Milliarden für Elektro-Ladenetze in den USA: Stromtankstellen können auch ohne Subventionen gedeihen US-Präsident Joe Biden subventioniert den Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos mit stolzen 5 Milliarden Dollar. Doch gäbe es genügend Möglichkeiten, die Infrastruktur mit privaten Geldern auszubauen. (www.nzz.ch, 11.2.22)
Biologe über denkende Lebewesen: „Bitte vermenschlicht die Tiere!“ Auch tierische Lebewesen denken – wie wir Menschen. Der Verhaltensbiologe Karsten Brensing plädiert deshalb für einen neuen Blick auf Affen, Hühner und Co. mehr... (taz.de, 11.2.22)
„Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass jede Technologie Risiken birgt“ Prof. André Thess ist Energie-Experte der Universität Stuttgart. Im Gespräch mit WELT äußert er sich zur aktuellen Diskussion um die Kernkraftenergie. (www.welt.de, 11.2.22)
Olympia und die Umwelt: Ende vom Wanderzirkus Winterspiele mit 100 Prozent Kunstschnee – nicht erst in China steht Nachhaltigkeit ganz hinten an. Neue Formate für Olympia sind lange überfällig. mehr... (taz.de, 11.2.22)
So will die Regierung Strom- und Gaskunden schützen Lieferstopps sollen angekündigt werden müssen, Grundversorger sollen Neukunden nicht schlechter stellen dürfen. Verbraucherschützer klagen gegen Stromio. (www.tagesspiegel.de, 11.2.22)
Basel testet auf einer smarten Strasse neue Daten-Technologien - Smart City - Basel testet auf einer smarten Strasse neue Daten-Technologien - - Eine E-Mobil-Ladestation an einem bestehendem Stromverteilkasten odr auch neue Sensoren zur Messung der Luftqualität und des Verkehrslärms: Die Gundeldingerstrasse in Basel wird zur Pilot- und Teststrecke für eine smarte Strasse. - - - - (www.computerworld.ch, 11.2.22)
„Es geht so nicht weiter – Die Klima-Lage ist dramatisch“ Fridays for Future hat der Bundesregierung vorgeworfen, völlig unzureichend gegen den Klimawandel und die Umweltzerstörung vorzugehen. „Es geht so nicht weiter“, sagte Luisa Neubauer, Bundessprecherin von Fridays for Future, bei der Jahresauftakt-Veranstaltung im Oberhausener Gasometer. (www.welt.de, 11.2.22)
Pilotprojekt auf der Seestrasse: Hier passt sich das Strassenlicht dem Wetter an Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich erproben an der Seestrasse eine neuartige Strassenbeleuchtung. Ziel ist es, die Sicht bei Regen zu verbessern. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.22)
Statistisches Bundesamt: Mehr Elektrogeräte wurden recycelt Im Jahr 2020 wurden 899.300 Tonnen alter Elektrogeräte oder ihre Teile recycelt – deutlich mehr als zuvor. Tatsächlich wiederverwendet werden aber nur die wenigsten. (www.zeit.de, 11.2.22)
Fridays for Future kündigt massiven Widerstand an – „Keine Zeit für Kompromisse“ „Es geht so nicht weiter“, sagt Luisa Neubauer bei der Jahresauftakt-Veranstaltung von Fridays for Future. Die Aktivisten kündigten für dieses Jahr massiven Widerstand gegen die ihrer Ansicht nach völlig verfehlte Klimapolitik an. Der Autobahnausbau soll komplett gestoppt werden. (www.welt.de, 11.2.22)
Klima-Blockade legitim, Corona-Demo unerwünscht – ein fragwürdiges Rechtsverständnis Rechtsbruch für die gute Sache Klimaschutz ist okay – aber Demonstrationen gegen die Corona-Politik nicht? Diesen Eindruck kann man leicht gewinnen, wenn man Reaktionen aus der Regierung zu Autobahn-Blockaden und „Spaziergängen“ vergleicht. Das ist dem Bürger kaum vermittelbar. (www.welt.de, 11.2.22)
Diese Frauen verändern die Wissenschaft in der Schweiz Sie sind zielstrebig, sie sind ehrgeizig, sie gehören zu den Besten ihres Fachs: Anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft porträtiert SWI swissinfo.ch vier Frauen, die die Wissenschaftslandschaft der Schweiz verändern. Auf allen Ebenen der MINT-Disziplinen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) sind Frauen nach wie vor in einer deutlichen Minderheit. Weltweit ist in Spitzenbereichen wie der Künstlichen Intelligenz nur eine von fünf Fachpersonen eine Frau, und nur 12% der Forscherinnen sind Mitglieder nationaler Wissenschaftsakademien, so die Vereinten Nationen. In der Schweiz ist das Ungleichgewicht ähnlich gross. SWI swissinfo.ch porträtiert vier Wissenschaftlerinnen, die in der Schweiz in ihren Gebieten herausragen – von der Robotik bis zur Physik. Margarita Chli: Meisterin der sehenden Roboter, ETH Zürich Robotern das Augenlicht schenken: Das ist die Mission von Margarita Chli. Ihr Traum führte sie weit weg von der... (www.swissinfo.ch, 11.2.22)
Leiden der Vermieter: „Energiewende wird bei Menschen mit Wohneigentum abgeladen Mit der frisch gewählten Regierung werden auch die Anforderungen an die Hausbesitzer härter. Stichwort: Wärmepumpen und CO2-Preise. Vertreter des Eigentümerverbundes finden, die Politik sollte sich raushalten. (www.faz.net, 11.2.22)
Öl, Gas und Strom teurer: Wer die Rechnung zahlt Die Bundesregierung federt die höheren Energiepreise für einige Gruppen ab - Millionen Bürger aber müssen die Kosten weitgehend selbst tragen. (www.sueddeutsche.de, 11.2.22)
Verkorkste Verkehrswende? In Deutschland wird durch den E-Auto-Boom der Kampf um eine Ladesäule immer schärfer 2021 war zwischen Nordsee und Alpen jedes vierte Neufahrzeug ein E-Auto oder ein Plug-in-Hybrid. Das mag erfreulich sein, doch bei dem Boom hält der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur weiterhin nicht mit. Die Situation wird sogar nicht besser, sondern schlechter. (www.nzz.ch, 11.2.22)
Wienerberger produziert erste CO2-neutrale Ziegel Mit Fotovoltaik, Ökostrom und neuer Formtechnik: Neue Ziegellinie wird in Belgien hergestellt. Das Produktportfolio soll zudem laufend weiter dekarbonisiert werden. (www.diepresse.com, 11.2.22)
Preisexplosion sorgt für Boom bei Energieberatung Die Energiepreise steigen massiv. Wertvolle Tipps zu Kostensenkungen und Einsparungsmöglichkeiten liefert die Energieberatung NÖ. Nach dem vergangenen Rekordjahr haben sich auch heuer die Beratungen zu allen Energiefragen – wie etwa Fotovoltaik, Neubau oder Sanierung – bereits mehr als verdoppelt. (www.krone.at, 11.2.22)
ewz-Windpark in der Region Champagne Das ewz realisiert einen weiteren Windpark im Osten von Frankreich. Der Windpark Blacy mit sieben Windanlagen befindet sich in der Nähe bestehender ewz-Windparks. Mit seinem 22. Windpark baut das ewz die Energieproduktion aus erneuerbaren Quellen weiter aus. (www.stadt-zuerich.ch, 11.2.22)
Umweltbewusstsein: Viel Rückenwind für sozial-ökologische Transformation Die Menschen in Deutschland erwarten von der Politik, dass mehr für den Umwelt- und Klimaschutz getan wird. Gleichzeitig ist das Bewusstsein für den schädigenden Einfluss von Umweltbelastungen (z. B. durch Schadstoffe, Luftverschmutzung oder Lärm) in den vergangenen 20 Jahren gestiegen. Dies zeigt die nun vorliegende detaillierte Auswertung der Studie „Umweltbewusstsein in Deutschland 2020“. Auch am menschgemachten Klimawandel gibt es demnach kaum noch Zweifel. Die Studie zeigt auch, dass die Bevölkerung viele Gegenmaßnahmen teils sehr deutlich unterstützt – so finden zum Beispiel ein Verbot klimaschädlicher Produkte (80 Prozent), die Kopplung von Agrarsubventionen an ökologische Leistungen (92 Prozent) oder auch ein Tempolimit auf Autobahnen (64 Prozent) mehrheitlich Zustimmung. Aber auch bei den eigenen Verhaltensweisen zeigt sich Veränderungsbereitschaft: 67 Prozent der Befragten sind bereit, künftig weniger Fleisch zu essen, 60 Prozent wollen „konsequenter besonders energieeffiziente Geräte kaufen“ und 74 Prozent „insgesamt weniger konsumieren“. (www.umweltbundesamt.de, 11.2.22)
Dem Koala droht das Ende Der Koala gilt in Australien offiziell als gefährdet. Er leidet unter dem Klimawandel und schrumpfenden Lebensräumen. (www.srf.ch, 11.2.22)
Deutschland braucht nicht mehr Windräder Wenn Deutschland sich zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgen will, brauchen wir mehr Windstrom – aber auch mehr Windräder? Nein, zeigt eine neue Analyse der Energy Watch Group. Das Lieblingsargument der Windkraftgegner:innen, die Energiewende "verschandele" die Landschaft immer weiter, stimmt nicht. - (www.klimareporter.de, 11.2.22)
Grün und fair - Mallorca-Urlaub soll nachhaltiger werden Nicht nur die natürlichen Ressourcen soll der Tourismus auf der Insel künftig schonen, auch die Arbeitsbedingungen von Servicekräften will die Balearen-Regierung verbessern. Nichts als ein Marketing-Gag, finden Kritiker. (www.dw.com, 11.2.22)
In frühen Projektphasen Die Themenbereiche Nachhaltigkeit und Digitalisierung werden leider zu oft als getrennte Felder betrachtet. Das ist ein Fehler. Der folgende Beitrag aus der Praxis beleuchtet die Chancen, aber auch Herausforderungen, wenn Akteure die Bereiche zusammenbringen. (www.baurundschau.ch, 11.2.22)
Wohnen und Bauen in Winterthur – «Für einen Kahlschlag bei der Denkmalpflege bin ich nicht zu haben» Der grüne Bauvorsteher Martin Neukom verteidigt den Entscheid seiner Behörde, die energetische Sanierung der Siedlung Grabenacker einzuschränken, zeigt aber auch Verständnis für die Kritik seiner eigenen Partei. Und: Er sieht Spielraum für Nachbesserungen. (www.landbote.ch, 11.2.22)
Hohe Energiepreise: Polens Fremdeln mit der EU-Klimapolitik - - - - - - - Drastische Preissteigerungen bei Strom oder Gas haben eine Krisenstimmung ausgelöst in Polen. Als Preistreiber Nummer Eins gilt einigen die Klimapolitik der EU. Für Wirtschaftsminister Habeck wird es kein einfacher Besuch. Von Jan Pallokat. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 11.2.22)
Hohe Energiepreise: Teuer geht nur fair Wenn soziale Klimapolitik mehr als eine Phrase sein soll, muss die Ampelkoalition mehr zur Abfederung der hohen Energiepreise unternehmen. mehr... (taz.de, 11.2.22)
Elektromobilität: Opel will ab 2024 jedes Modell auch als E-Auto anbieten Verbrenner hätten in Europa "ein Ablaufdatum", sagt der Opel-Chef. Schon in zwei Jahren soll es daher für jedes Modell auch eine E-Variante geben – bis hin zum Manta. (www.zeit.de, 11.2.22)
Analyse zu nachgelagerten Studiengebühren: Strafgebühren für erfolglose Akademiker? Keine gute Idee! Wer trotz Studium später einen tiefen Lohn hat, soll für seine Ausbildung nachzahlen müssen, lautet ein neuer Vorschlag. Das ist wenig durchdacht – und ethisch fragwürdig. (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.22)
Land unter! Die Szenarien und Warnungen internationaler Wissenschaftler bezüglich des Klimawandels und seiner unvermeidbaren Folgen müssen den Bewohnern von Tuvalu wie ein ständiges Damoklesschwert erscheinen. Der klimawissenschaftliche Beirat der Vereinten Nationen (IPCC) geht bei ungebremstem Ausstoß der Treibhausgasemissionen bis Ende des 21. Jahrhunderts von einem weiteren Anstieg der globalen Temperaturen um bis zu ca. 6,4 °C aus. Der Meeresspiegelanstieg könnte nach neuesten Erkenntnissen um mehr als einen Meter in diesem Jahrhundert steigen. (www.germanwatch.org, 11.2.22)
Solarstrom: Kommentar von Jürg Grossen und Gabriela Suter Der ehemalige Direktor des Bundesamtes für Energie sagt, Solarstrom sei teurer als Kernenergie. Der Präsident der Grünliberalen Schweiz und Berner Nationalrat, Jürg Grossen, findet dagegen, dass eine sichere, klimafreundliche Schweizer Stromversorgung nur mit erneuerbaren Energien möglich sei. Eine Replik. | Als Mitarchitekt des Energiesystems aus dem letzten Jahrtausend möchte der ehemalige BFE-Chef Eduard Kiener krampfhaft an einer zentralen Stromversorgung festhalten. Dafür rechnet er in seinem Gastbeitrag neue AKW schön. Das Rezept dazu ist einfach und bekannt: Man unterschätze die Baukosten, gehe von unrealistischen Laufzeiten aus und berechne nur einen Bruchteil der Versicherungs- und Entsorgungskosten. So kommt man auf 8-10 Rp./kWh für Strom aus neuen AKW. Dieser Wert ist aber viel zu tief. Das Investmentinstitut Lazard hat dafür eine Preisspanne von 12-19 Rp./kWh errechnet. (www.tagblatt.ch, 11.2.22)
Wenn auf dem Kartoffelacker Strom erzeugt wird Drei grüne Ministerien haben einen Plan, um Ökostrom massentauglich zu machen: Landwirtschaft und Solarenergie auf denselben Flächen – der Bauernverband zeigt sich von dem Vorhaben wenig begeistert. (www.faz.net, 11.2.22)
Kommentar: Macrons Realismus Mit der Atomrenaissance geht Paris einen anderen Weg im Klimaschutz als Berlin. Es könnte sein, dass Deutschland Frankreich einmal beneiden wird. (www.faz.net, 11.2.22)
Bündnis fordert beschleunigten Ausbau der Solarthermie - - Die Solarthermie ist als Schlüsseltechnologie und Grundlast für die Wärmewende unverzichtbar. Das sagen fünf Verbände der Branche und verlangen, sie politisch stärker zu berücksichtigen. - - (www.geb-info.de, 11.2.22)
Leidenschaft trainieren: Auf der Suche nach mehr Begeisterung im Leben Ob beim Brotbacken, Tanzen oder Bergsteigen – Enthusiasmus beflügelt und schenkt Zufriedenheit. Doch wo nimmt man bloss den Elan und die Ideen her? (www.tagesanzeiger.ch, 11.2.22)
Italien: Plus 450 Prozent: Strompreis-Schock beendet Italiens Aufschwung Gerade erst hatte das hoch verschuldete Land ein phänomenales Wirtschafts-Comeback geschafft. Doch nun drohen die Kosten für Energie den Aufschwung abzuwürgen. (www.sueddeutsche.de, 11.2.22)
Die USA elektrifizieren ihre Autobahnen – mit Milliardensubventionen für Ladestationen. Elon Musk findet das: «Unnötig. Brauchen wir Subventionen für Tankstellen?» Die Biden-Regierung verspricht fünf Milliarden Dollar für Elektroauto-Ladestationen auf dem Fernstrassennetz und antwortet damit auf eine der heissen Fragen der Verkehrswende: Welche Rolle hat der Staat beim Aufbau eines Ladenetzes? (www.nzz.ch, 11.2.22)
Mehr Ackerflächen für Photovoltaik Bereits zu Ostern soll es eine erste EEG-Novelle geben, in der die Flächenkulisse für Photovoltaik ausgeweitet wird. Agri-Photovoltaik soll auf allen landwirtschaftlichen Flächen förderfähig werden, Moorböden als neue Flächenkategorie dazukommen. (www.energiezukunft.eu, 11.2.22)
Sonnenstrom ohne eigenes Dach Die Städtischen Werke Kassel bieten ihren Kunden ein Beteiligungsmodell für die Finanzierung neuer Solaranlagen. Zwischen 500 und 5.000 Euro können Anleger einzahlen und damit auch ohne eigenes Dach die Energiewende voranbringen. (www.energiezukunft.eu, 11.2.22)
Verbrennerautos: Morgen kaum noch etwas wert Wer sich heute für ein Auto mit Benzin- oder Dieselmotor entscheidet, dürfte bald Probleme beim Wiederverkauf haben. Lohnt es sich noch? (www.zeit.de, 11.2.22)
Leichte Beute für Greenwashing: Die meisten Schweizer Privatanleger sind ESG-Analphabeten Während das nachhaltig investierte Finanzvermögen laut Black Rock die Grenze von 4000 Milliarden Dollar erreicht hat, wissen die meisten Privatanleger laut einer Studie von ETH und Universität Zürich immer noch nicht, was nachhaltige Finanzprodukte sind. (www.nzz.ch, 11.2.22)
«Es gibt keine Todeszone», sagt der Bergsteiger Bruce Normand. Er war am K 2 an einer Rettungsaktion beteiligt, die ihn geprägt hat. Ändert sich mit der Höhe das Recht auf Rettung? Nein, sagt der Bergsteiger Bruce Normand. Auch über 8000 Metern, in der sogenannten Todeszone, müsse Menschen in Not geholfen werden. – Doch was hat es überhaupt auf sich mit diesem grauen Begriff? (www.nzz.ch, 11.2.22)
„Dann müssen wir den Gehorsam verweigern“ Ziviler Ungehorsam, Kernkraft und ein Präsident, der viel verspricht und wenig hält: Frankreichs bekannteste Klimaaktivistin Camille Etienne über Widerstand. (www.tagesspiegel.de, 11.2.22)
Mit Wind und Sonne gegen emissionsreichen Importstrom Mehr Wärmepumpen in Gebäuden und mehr Elektroautos auf den Strassen führen künftig zu einem Anstieg des Stromverbrauchs in der Schweiz. Zur Deckung dieses steigenden Bedarfs sind wir auf Stromimporte angewiesen, die allerdings häufig einen grossen CO2-Fussabdruck aufweisen, da sie etwa aus Gas- oder Kohlekraftwerken stammen. In einer neuen Studie zeigen Forschende der Empa und der Universität Genf anhand verschiedener Szenarien auf, wie die Schweiz mit einem diversifizierten Zubau von erneuerbaren Energien diese CO2-belasteten Stromimporte reduzieren kann. (www.admin.ch, 11.2.22)
Gabriela Suter fordert eine nationale Solaroffensive Alpine Solarzonen und Agri-Fotovoltaik: Das will SP-Nationalrätin Gabriela Suter zur Stromsicherheit fördern. Vom Bau neuer AKWs hält sie nichts — sie droht im Interview sogar mit dem Referendum, sollte man das AKW-Bauverbot kippen wollen. | «Es braucht eine nationale Solaroffensive.» @suter_gabriela zeigt auf, wie die #Energiewende und die Sicherung der Stromversorgung mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien gelingen können. @spschweiz (www.aargauerzeitung.ch, 10.2.22)
„Baerbock stürmt Habeck davon – Sie hat ihm freundlich den Mittelfinger gezeigt“ Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan wird Sonderbeauftragte für Klimaschutz im Außenamt von Annalena Baerbock. Henryk M. Broder findet, „jedes Ministerium sollte einen Klimabeauftragten bekommen“. Und er sieht einen aufziehenden „Interessenskonflikt zwischen Habeck und Baerbock“. (www.welt.de, 10.2.22)
Squishy, biodegradable robots pave the way for sustainable electronics and 3d printing Researchers have 3D-printed robotic devices with an ink made from gelatin and sugar; the gel can be reused a few times and then it disappears without a trace when it's work is done. | By mixing gelatin and sugar, researchers have made biodegradable ink with which they 3D print soft robots. The gel can be reused to make other robots and objects up to five times before it loses its mechanical properties, after which it degrades leaving no trace. | This advance, reported in the journal Science Robotics, paves a sustainable path forward for the fields of 3D printing and electronics, which have traditionally relied on petroleum-based plastics. | While robots are traditionally made of metal and hard plastics, there is a growing interest in making bots with soft bodies. Inspired by living creatures like octopi and worms, soft robots could squeeze into tight spaces where metallic bots can't, prove valuable for surgeries and be much more suited for interacting with humans and animals. (www.anthropocenemagazine.org, 10.2.22)
Bergführer und Hüttenwart: Der Mann, der Ötzi ausgrub Markus Pirpamer betreibt die Similaunhütte in den Ötztaler Alpen. Er setzt sich ein für sanften Tourismus. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)
German researchers press for unorthodox butterfly conservation: mining and grazing | As grasslands vanish in parts of Europe, butterflies are finding refuge in unusual places, including industrial wastelands. When ecologist Thorsten Münsch went looking for the tiny silver-studded blue butterfly recently, he found them flocking to a place that's usually filled with enormous machinery, dust and explosions — limestone quarries. | In the Diemel Valley in central Germany, home to the region's largest concentration of the meadows that once were the butterfly's preferred habitat, these quarries have come to serve as an unlikely butterfly refuge, the PhD student at Osnabrück University discovered. | The phenomenon is part of a larger problem facing Europe's butterflies, one that is prompting butterfly conservationists to press for seemingly unorthodox measures, including mining, intensive grazing and an increased human presence on the landscape. | “A certain degree of disturbance favors species richness, especially in places with cooler climates,” said ecologist Thomas Fartmann, Münsch's supervisor. “A lot of the (heat loving) insect species are dependent on disturbance.” (www.anthropocenemagazine.org, 10.2.22)
Sind Abo- und Miet-Modelle die Geschäftsmodelle von morgen, Léa Miggiano und Lucie Rein? Teilen (oder mieten) statt kaufen lautet das Motto der Sharing Economy. Dadurch werden die Ressourcen geschont, der Umwelt zuliebe. Im aktuellen Nachhaltigkeitsdiskurs werden Geschäftsmodellen der Sharing Economy grosses Potenzial zugeschrieben. So sind die Investitionen in Sharing Economy Startups weltweit von jährlich 300 Millionen Dollar 2010 auf über 14 Milliarden Dollar in 2015 gestiegen (Owyang, 2016). | Gemäss Statista sind es vor allem jüngere Konsument*innen, die Sharing-Economy-Plattformen — zu denen auch Airbnb oder Uber gehören — nutzen: 46 % der 20- bis 29-Jährigen. Insgesamt nutzten 2019 fast ein Drittel der Schweizer*innen Sharing-Economy-Dienste (Statista, 2019). | Sharing-Economy-Modelle erfreuen sich in der Schweiz mehr und mehr Beliebtheit und wecken das Interesse von grösseren Investoren. Zwei Schweizer Unternehmen mit Sharing-Economy Geschäftsmodellen sind Sharely und Carvolution. (blog.carpathia.ch, 10.2.22)
Luftverschmutzung: So drastisch wirkt sich Feinstaub auf das Denkvermögen aus Feinstaub schadet der Gesundheit — diese Erkenntnis ist nicht neu. Die Feinstaubbelastung ist weltweit für Millionen vorzeitige Todesfälle verantwortlich. Hinzu kommt der Verdacht, dass die ultrafeinen Partikel auch das Gehirn schädigen und kognitive Defizite fördern. Indizien dafür ließen sich bisher vor allem in Ballungsräumen mit hoher Luftverschmutzung wie etwa in China und Mexiko beobachten. Neue Erkenntnisse allerdings legen nahe, dass auch eine geringe längerfristige Feinstaub-Belastungen bereits zu messbaren kognitiven Defiziten führen können. (www.trendsderzukunft.de, 10.2.22)
Besser Strom aus Bio- als aus Erdgas Die Erdgaskrise befeuert die Debatte um Alternativen. Warum fossiles Gas aus Übersee, Sibirien oder dem Nahen Osten holen, wenn es genügend heimisches Biogas gibt, fragen sich die Energy Watch Group und der sogenannte Flexperten-Arbeitskreis. (www.klimareporter.de, 10.2.22)
So werden Zulassungsverfahren für Erneuerbare beschleunigt Die "DialogGesellschaft" macht bei einer Veranstaltung in Berlin Vorschläge, wie Energiewende-Projekte schneller genehmigt werden könnten. (www.energie-und-management.de, 10.2.22)
Gegen das Rohstoffproblem: Seltene Erden können aus Abfällen gewonnen werden Seltenerdmetalle sind für moderne Technologien heute unverzichtbar. Zu ihnen gehören etwa Ytrrium, Neodym, Dyprosium oder Terbium. Der Nachschub dieser Seltenen Erden ist knapp und teuer. Zudem kommen die meisten dieser Rohstoffe derzeit aus China, was eine gewisse Abhängigkeit begründet. Ein alternatives Verfahren könnte hier Abhilfe schaffen. Mit ihm können wertvolle Seltene Erden aus Abfallstoffen wie etwa der Asche von Kohlekraftwerke oder dem Baxitschlamm aus der Aluminiumgewinnung gewonnen werden. (www.trendsderzukunft.de, 10.2.22)
AKTIVKOHLE & CO EFFIZIENT NUTZEN Die Extraktion von Gasmolekülen aus einem Gasgemisch und deren Anlagerung an einem Feststoff ist ein Prozess, der in vielen industriellen Verfahren eine wichtige Rolle spielt. Für diese Adsorptionsprozesse werden heute in vielen Fällen technische Systeme eingesetzt, die für ihre Aufgabe überdimensioniert sind. Das führt zu einem unnötig hohen Verbrauch von Adsorptionsmaterialien, Investitionsmitteln und Energie. Um dies zu vermeiden, hat ein Forscherteam der Hochschule Luzern ein Modell und einen zugehörigen Leitfaden entwickelt. Sie helfen Verfahrensingenieuren, Anlagen etwa zur Gasreinigung und Gasgewinnung bedarfsgerecht zu dimensionieren. Das energetische Einsparpotenzial veranschlagen die Wissenschaftler auf 25 bis 30 Prozent. (pubdb.bfe.admin.ch, 10.2.22)
Using Activated Carbon & Co Efficiently The extraction of gas molecules from a gas mixture and their adsorption onto a solid plays an important role in many industrial processes. In many cases, technical systems are used today for these adsorption processes that are oversized for their task. This consumes unnecessarily high amounts of adsorption materials, investment resources and energy. To avoid this, a team of researchers from the Lucerne University of Applied Sciences and Arts has developed a model and an associated guideline. They help process engineers to better design the appropriate dimensions of gas purification and gas recovery plants in proportion with requirements. The scientists estimate the potential energy savings at 25 to 30 percent. (energeiaplus.com, 10.2.22)
Architektur des positiven Verzichts beim Hausbau Wie kann Bauen und Leben nachhaltiger werden? „Less is more“, sagt Dr. Christine Lemaitre von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen. (www1.wdr.de, 10.2.22)
»Corona hat Räume für Trauer geöffnet« Isabella Helmreich forscht in Mainz zur menschlichen Resilienz. Trauer folgt keinem strikten Zeitplan, sagt sie, und fordert einen Wandel im Umgang mit Sterben und Tod. (www.leibniz-magazin.de, 10.2.22)
Expedition «Planet Digital» – Zett Die Ausstellung «Planet Digital» im Museum für Gestaltung Zürich lädt zu einer Expedition ins Universum der Digitalisierung ein. Gemeinsam präsentieren das Museum und die Universität Zürich Projekte an der Schnittstelle zwischen Gestaltung und Forschung. Die Expedition beinhaltet eine «Out-of-Body Experience» und führt über einen Schrebergarten bis in den Kongo. | «Planet Digital», bis 6. Juni 2022 | Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstrasse 60, Zürich | Dienstag—Sonntag 10—17 Uhr, Donnerstag 10—20 Uhr | museum-gestaltung.ch (zett.zhdk.ch, 10.2.22)
Umfassende Studie: VSE simuliert Energiezukunft der Schweiz Mit der «Energiezukunft 2050» zeigt der VSE Wege in die Energie- und Klimazukunft der Schweiz auf. Das Branchenprojekt soll das Fundament für nächste energie- und klimapolitische Weichenstellungen bilden. | Aus diesem Grund hat der VSE als Dachverband der Elektrizitätswirtschaft die Studie «Energiezukunft 2050 — Wege in die Energie- und Klimazukunft der Schweiz» in Auftrag gegeben. Das erklärte Ziel: Das Gesamtenergiesystem der Schweiz bis ins Jahr 2050 abzubilden. «Wir wollen als primär betroffene Branche eine Gesamtsicht in die Diskussion einbringen», sagt Direktor Michael Frank. Die Stromproduktion ist nicht der einzige Fokus der Studie. Auch die Auswirkungen des Klimawandels, die Sektorenkopplung, die Zukunft von Mobilität und Wärme und alternative Energieträger wie Wasserstoff werden analysiert. | Der finale Studienbericht wird Ende 2022 vorliegen. Im Frühling 2022 wird der VSE eine Webseite aufschalten. (www.strom.ch, 10.2.22)
LNG aus Japan für Europa Nachdem US-Präsident Joe Biden versichert hatte, Europa mit verflüssigtem Erdgas (LNG) zu unterstützen, drehen LNG-Tanker nach Europa ab. (www.energie-und-management.de, 10.2.22)
«Faktenchecks sollten das Weltbild von Menschen nicht angreifen» Gut gemachte Faktenchecks wirken, sind aber kein Wundermittel, sagt Sabrina Heike Kessler, Expertin für Wissenschaftskommunikation an der Universität Zürich. Im Interview erklärt sie, wie man es richtig macht. Und wo die Gefahren liegen. (www.higgs.ch, 10.2.22)
Klimaanpassung: „Zeitfenster schließt sich“ Was tun gegen steigende Meeresspiegel, Hochwasser oder Dürren? Der neueste Bericht des Weltklimarats (IPCC), der Ende Februar erscheinen wird, nimmt die Anpassungsmöglichkeiten in den Blick. Das Zeitfenster für die Klimapolitik schließt sich, sagt der IPCC-Experte Hans-Otto Pörtner. (orf.at, 10.2.22)
Deutsche Umwelthilfe fordert von Umweltministerin Lemke Durchsetzung der Sammelquoten für Batterien und Elektrogeräte Wachsende Absatzzahlen von Batterien und Elektrogeräten verursachen enorme Umweltbelastung | Nur 44,3 Prozent des Elektroschrotts und 45,6 Prozent der Altbatterien werden ordnungsgemäß gesammelt und recycelt | DUH fordert von Umweltministerin Lemke verbindliche Sammelsysteme für Elektroschrott, höhere Sammelquoten für Batterien, mehr Verbraucherinformation und Ökodesignvorgaben (duh.de, 10.2.22)
Ziele übertroffen: Zurich schüttelt Pandemie ab Bei der Zurich Insurance Group läuft es wieder rund. Der Versicherer erzielte letztes Jahr einen Betriebsgewinn von 5,7 Milliarden Dollar. Das ist das beste Ergebnis seit 2007. Auch eine Personalie lässt aufhorchen. | 5.7 Milliarden Gewinn auf Kosten des Klimas. @Zurich, jetzt aus der Versicherung von Öl und Gas aussteigen! @InsOurFuture #InsureOurFuture #ClimateActionNow @campaxorg (www.aargauerzeitung.ch, 10.2.22)
Ein Liberalismus der Menschenfreundlichkeit Mit dem Befund der Vieldeutigkeit dessen, was unter «Liberalismus» und «liberal» verstanden werden kann, eröffnet René Rhinow sein «Plädoyer für einen menschenwürdigen Liberalismus». Wie der Untertitel bezeichnet die Hauptüberschrift des Buches die entscheidenden Orientierungspunkte der Untersuchung — Freiheit in der Demokratie. | Der von Rhinow eindrucksvoll entfaltete VERFASSUNGSLIBERALISMUS hingegen ist von Anfang an auf derjenigen basalen Ebene angesiedelt, die so etwas wie die pluralistische Parteienkonkurrenz überhaupt erst ermöglicht. Er formuliert damit nichts anderes als die Essenz — die zentralen Werte und Institutionen – dessen, was, immer noch, den sogenannten «Westen“ ausmacht und nicht nur in unseren Tagen mit allem Nachdruck zu verteidigen ist. | René Rhinow: Freiheit in der Demokratie. Plädoyer für einen menschenwürdigen Liberalismus. | Hier und Jetzt. Verlag für Kultur und Geschichte, Zürich 2022, 232 S. (www.journal21.ch, 10.2.22)
Deutsche Umwelthilfe kritisiert unzureichende Maßnahmen zur Reduzierung der Luftbelastung in Deutschland Luftqualitätsbericht des Umweltbundesamts für das Jahr 2021 belegt: Belastung mit Feinstaub und Stickstoffdioxid weiterhin nahezu flächendeckend oberhalb der neuen Grenzwertempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO | Rückgang der Belastung mit dem Dieselabgasgift Stickstoffdioxid auch Ergebnis der 40 Klagen der DUH auf Saubere Luft in den am stärksten belasteten Städten und Regionen | Schlechte Luftqualität allein aufgrund von Feinstaub führt zu jährlich mehr als 50.000 vorzeitigen Todesfällen | Bundesregierung muss gesetzliche Grenzwerte an neue Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation anpassen (www.duh.de, 10.2.22)
Macron will eine «Renaissance» der Kernenergie Beim Besuch einer Turbinenfabrik in Belfort hat der französische Präsident seine Strategie für einen massiven Abbau der nuklearen Stromproduktion ausgeführt. Der Bau von 6 EPR-Reaktoren wird in Auftrag gegeben, weitere acht könnten folgen. (www.nzz.ch, 10.2.22)
Energie sparen im Rechenzentrum – so kann es gelingen! | Sponsored Post der Bechtle AG (Werbung) Das Datacenter ist ein für immer mehr Unternehmen wirtschaftlich überaus bedeutender Standort von Rechen- und Speichertechnik. Entsprechende Ressourcen sind insbesondere für das heute so wettbewerbsrelevante digitale Marketing, eventuelle E-Commerce-Aktivitäten sowie generell stetig zunehmende softwareunterstützte interne Geschäftsvorgänge elementar. | Die betreffenden Server — teils aber mehr noch die weiteren erforderlichen Geräte für deren Betrieb — benötigen eine Menge Energie. Die Kosten für diese Versorgung ergeben über das Jahr summiert einen erheblichen Betrag. Zu bedenken ist dabei auch, dass in Deutschland — hauptsächlich aufgrund der geltenden EEG-Umlage — für den Betrieb eines Rechenzentrums bis zu sechsmal mehr Stromkosten anfallen als in anderen europäischen Ländern — das belegt eine Bitkom-Studie. | Ein cleveres Energiesparkonzept ist demzufolge höchst wichtig. Die Kosten können damit idealerweise signifikant gesenkt werden. … (www.energynet.de, 10.2.22)
Thema Wasserstoff – Stiftung Energie und Klimaschutz Wasserstoff kann in Brennstoffzellen zur Stromerzeugung genutzt werden und produziert als Abgas nur Wasser. Es gibt verschiedene Konzepte, wie das hochexplosive und diffusive Gas gespeichert und transportiert werden kann. Lesen Sie hier mehr über die Rolle von Wasserstoff in der Energiewende. (www.energie-klimaschutz.de, 10.2.22)
Steffi Lemke im BUNDmagazin: Straßenprojekte an Natur- und Klimaschutz ausrichten – Klimakrise und Artensterben gleich bedrohlich – Umweltministerin will Recht auf Reparatur Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat sich für ein Umdenken beim Straßenbau ausgesprochen. "Ich hoffe, dass es gelingt, Straßenprojekte mit gravierenden Folgen für den Natur- und Klimaschutz umzugestalten oder ganz davon Abstand zu nehmen", sagte Lemke dem Magazin des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in seiner jüngsten Ausgabe. Die Ampel-Koalitionäre wollten den Bundesverkehrswegeplan überprüfen. "Wir haben vereinbart, den Plan auf den Prüfstand zu stellen, auch um Eingriffe in Natur und Landschaft möglichst zu vermeiden. Das empfinde ich als großen Fortschritt“, sagte die Grünen-Politikerin. Der Bundesverkehrswegeplan enthält über eintausend Fernstraßenprojekte. Der Koalitionsvertrag sichert eine „gemeinsame Abstimmung" dieser Projekte zu. (www.bund.net, 10.2.22)
„Die Stadt&Du“: Bildungsprogramm der Mobilitätsagentur Wien für 24.000 Volkschulkinder im Vorjahr | Sicher und umweltfreundlich von A nach B – kostenloses Unterrichtsmaterial und Workshops Mehr als 24.000 Kinder machten sich im Vorjahr auf den Weg zum „Schulweg-Profi“, zur „Grätzl-Checker:in“ und zum „Fahrrad-Champ“. Anders gesagt: Jedes 4. Volkschulkind lernte mit dem Mobilitätsprogramm „Die Stadt&Du“ der Mobilitätsagentur Wien, wie man in der Stadt sicher, gesund und umweltfreundlich unterwegs ist. Die Freude am Lernen und Entdecken kommt dabei nicht zu kurz — dafür sorgen Grätzl-Rallyes und Fahrradkurse. „In der Klimamusterstadt darf eine moderne Mobilitätsbildung, die neben Sicherheit auch Gesundheit und Klimaschutz einschließt, nicht fehlen. Es freut mich, dass wir jedes Jahr tausende Kinder mit unserem Angebot begeistern und ihre Wege sicherer machen können. Ein besonderes Anliegen sind mir auch die Radfahrkurse für die Kleinen, die nun ab März wieder gebucht werden können. Danke an dieser Stelle an die vielen Pädagog*innen, die unser kostenloses und so unterschiedliches Mobilitätsbildungsangebot so gut annehmen“, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima. (www.wien.gv.at, 10.2.22)
PV Austria und Österreichisches Institut für Raumordnung präsentieren neue Planungsleitlinie für Solarparks Die Leitlinie soll helfen, Solarparks natur- und raumverträglich zu gestalten. Sie wendet sich an Kommunen, Planer und die Öffentlichkeit. (www.pv-magazine.de, 10.2.22)
Abstimmungsvorlagen vom 15. Mai 2022 Der Regierungsrat hat beschlossen, dass am 15. Mai 2022 über vier kantonale Vorlagen abgestimmt werden soll. Auf eidgenössischer Ebene kommen drei Vorlagen vors Volk, wobei die Abstimmung über diese drei Vorlagen vom Zustandekommen des Referendums abhängt. | Die kantonalen Vorlagen: 1 Klimaschutzartikel (Änderung der Verfassung des Kantons Zürich vom 25. Oktober 2021) | 2 Stimm- und Wahlrechtsalter 16 (ohne Herabsetzung des Wählbarkeitsalters 18) (Änderung der Verfassung des Kantons Zürich vom 15. November 2021) | 3 Kantonales Bürgerrechtsgesetz (KBüG) | 4 Kantonale Volksinitiative «für eine Elternzeit (Elternzeit-Initiative)» (www.zh.ch, 10.2.22)
Debatte über grünen Lobbyismus: Empörend ist was anderes Besser eine Greenpeace-Leiterin im Ministerium als schon wieder ein Banker. Trotzdem ist das Prinzip Lobbyismus ein Problem für die Demokratie. mehr... (taz.de, 10.2.22)
Bestehende Flächenpotenziale besser nutzen: Mehr Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen bei gleichbleibend hohem Naturschutz Die Ressorts Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Umwelt (BMUV) und Landwirtschaft (BMEL) haben sich auf darauf verständigt, wie bestehende Flächenpotenziale besser für den Ausbau der Solarenergie genutzt werden können. So sollen künftig verstärkt auch landwirtschaftliche Flächen sowie landwirtschaftlich genutzte Moorböden für den Ausbau der Photovoltaik genutzt werden. Photovoltaik-Anlagen auf diesen Flächen sollen künftig im Rahmen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) gefördert werden. Diese Verständigung zwischen den Häusern BMWK, BMUV und BMEL wird einfließen in das Osterpaket des BMWK und damit in gesetzliche Regelungen im EEG. (www.bmwi.de, 10.2.22)
Genehmigungen für Klimaprojekte: Industrie fordert noch mehr Tempo Der Industrieverband BDI fordert, die Dauer von Planung und Genehmigungsverfahren um mindestens 75 Prozent zu reduzieren. Schnellere Arbeit in Behörden sei nötig, um Klimaschutzziele zu erreichen. Von Julie Kurz. (www.tagesschau.de, 10.2.22)
DER ANDERE BLICK - Doppelte grüne Standards: Strassenblockaden sind weder demokratisch noch legitim Die Grünen verklären Eingriffe in den Verkehr als zivilen Ungehorsam, wenn sie klimapolitischen Zielen dienen. Eine Regierungspartei aber sollte Aktivisten nicht zu Gesetzesbrüchen ermutigen. (www.nzz.ch, 10.2.22)
Umweltbundesamt zu Feinstaub-Ausstoß: Kaminöfen an den Kragen Im Verkehr ist die Menge der Feinstaub-Emissionen gesunken. Doch um die WTO-Richtwerte einzuhalten, muss auch weniger Holz verheizt werden. mehr... (taz.de, 10.2.22)
Wohnpsychologe im Interview: „Selbst künstliche Pflanzen sind besser als keine Pflanzen“ Was uns entspannt und konzentrierter werden lässt: Der Wohnpsychologe Harald Deinsberger-Deinsweger über die positiven Effekte von Natur in der Wohnung. (www.faz.net, 10.2.22)
Macrons Energieoffensive: Frankreich will 14 neue Atomreaktoren bauen Emmanuel Macron spricht von einer «Renaissance der Atomkraft». Zudem sollen bis 2050 auch 50 Offshore-Windparks entstehen. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)
Zwei Drittel der Berlinerinnen und Berliner halten Autobahnblockaden für ungerechtfertigt Etwas weniger als ein Drittel der Menschen in Berlin befürwortet diese Form der Klimaschutz-Proteste. Von allen Bundesländern ist das die höchste Zustimmung. (www.tagesspiegel.de, 10.2.22)
Gruber: Kernfusionswerke bis 2040 „arschknapp“ Atomstrom ist grün - das sagt zumindest die Europäische Union. Denn die EU-Kommission hat entschieden: sie stuft Investitionen in Atomkraft - unter bestimmten Bedingungen - als klimafreundlich ein. Österreich passt das überhaupt nicht; Umweltministerin Leonore Gewessler von den Grünen hat angekündigt, rechtliche Schritte zu prüfen. Der Physiker Werner Gruber sieht das alles nicht ganz so tragisch: bestehende Kernkraftwerke kann man durchaus in Betrieb lassen, sagt er. Warum, hat er krone.tv-Journalistin Damita Pressl bei „Nachgefragt“ erklärt. (www.krone.at, 10.2.22)
#earthhour2022: Sehenswürdigkeiten bleiben am 26. März dunkel. Die #Klimaschutzaktion wird vom #WWF organisiert. #hd4climate Mehr dazu: @heidelberg_de (stdhd.de, 10.2.22)
Countdown 2030: Zukunft der Raumplanung? Teil 2 Die Architekturschaffenden von Countdown 2030 aus der Schweiz fordern einen Kulturwandel in Planung, Bauen und Wirtschaft, der die Erhaltung unseres natürlichen Lebensraumes ins Zentrum stellt. Wieso dabei auch zwingend der Boden als Lebensgrundlage mitgedacht werden muss, erläutern sie im zweiten Part eines zweiteiligen Artikels. Wie kann die Nahrungsmittelproduktion und die Landwirtschaft nachhaltiger und lokaler werden? (www.postwachstum.de, 10.2.22)
Ravensburger beteiligt sich an Crowdfunding-Plattform für „Gamefound“ Ravensburger beteiligt sich mit vier Millionen Euro am polnischen Start-up Gamefound. Die international agierende Crowdfunding-Plattform für Brettspiele ist damit das erste Start-up-Unternehmen, in das Ravensburger im Rahmen seines neuen Innovations- und Investment-Programms "Next Ventures" investiert. ... mehr - The post Ravensburger beteiligt sich an Crowdfunding-Plattform für „Gamefound“ appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 10.2.22)
Pläne für mehr Strom von Agrarflächen: Vom Acker in die Steckdose Grün geführte Ministerien wollen, dass auf Feldern neben Nahrungsmitteln mehr Solarstrom produziert wird. Umweltschützer begrüßen die Pläne. mehr... (taz.de, 10.2.22)
Windenergie - Von wegen Klimaschutz: CSU und FW klammern sich weiter an rückständige 10H-Regel Die bayerische Staatsregierung blockiert weiter den Ausbau der Windenergie: CSU und Freie Wähler sowie die AfD haben heute im Landtag den Gesetzentwurf der SPD zur Abschaffung der so genannten 10H-Regelung abgelehnt. Damit wird diese Sonderregel noch bis zuletzt - bis zu ihrer absehbaren Abschaffung auf Bundesebene - die Energiewende und effektiven Klimaschutz in Bayern ausbremsen. - „Damit liefern Markus Söder und Hubert Aiwanger einen weiteren Beweis, dass ihre Bekenntnisse zu Klimaschutz und niedrigeren Energiepreisen reine Lippenbekenntnisse sind“, erklärt der Landesvorsitzende des BUND Naturschutz in Bayern e. V. (BN), Richard Mergner. „Das von Söder viel beschworene ,Sonnenland‘ ist Bayern nur im Sommer, und der hält auch mit ihm als Ministerpräsident nur ein paar Monate im Jahr an. Die Windkraft ist auch in Bayern unverzichtbar, um gerade im dunklen und kalten Winter Strom zu liefern. Dass Söder die offensichtliche Lösung trotzdem bekämpft und theatralisch darauf wartet, dass Berlin sie ihm aufzwingt, lässt sich nur mit einem schlecht inszenierten Bajuwarentum für den Landtagswahlkampf erklären - sachlich ist sein Kampf gegen Windräder völlig absurd.“ - Im Winter bricht die Stromerzeugung aus der Photovoltaik massiv ein, gleichzeitig steigt der Strombedarf für Licht und Heizung. Die Windkraft ist gerade hie >| (www.bund-naturschutz.de, 10.2.22)
#Laub verrottet langsam, brennt aber gut. Forschende des Fraunhofer @UMSICHT wollen es daher zur klimaneutralen #Energiegewinnung in Biomassefeuerungen nutzen und einen geschlossenen Kreislauf für die kommunale Verwertung von Laub entwickeln. @Fraunhofer (www.fraunhofer.de, 10.2.22)
Die Lücke beim Atomausstieg HEISSE ZEITEN – Die Klimakolumne: Solange in Deutschland Material für AKW produziert wird, ist die Energiewende nicht konsequent (www.nd-aktuell.de, 10.2.22)
Bundeskanzler: Olaf Scholz, der Meister des Ungefähren Die ersten 100 Tage im Amt sind noch nicht vorbei, und schon hat der neue Bundeskanzler massiv an Zustimmung eingebüßt. Das liegt aber weniger an seiner Politik als an seiner Art der Kommunikation. (www.sueddeutsche.de, 10.2.22)
Alpen-Solarenergie: hohes Potential. Grengiols/Oberwallis auf 5 km2 mit vertikalen bifazialen Panels: 2.5 TWh Stromproduktion. Hälfte Winterstrom. Strompreis 4 Rappen pro kWh. Batterien gleichen Stromfluss aus. 20 Anlagen mit 50 TWh schliesse @meierrrr (twitter.com, 10.2.22)
Klimaaktivisten bauten Betonbüste von Ludwig Donnerstagfrüh haben Klimaaktivisten im Rathauspark eine Betonbüste mit dem Gesicht des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig aufgestellt. Das Mahnmal stehe laut Vertretern symbolisch für „klimapolitische Verfehlungen der Stadtregierung“. Konkret werden etwa Verkehrsprojekte wie die Stadtstraße, aber auch der Umgang mit jungen Klimaaktivisten kritisiert. (www.krone.at, 10.2.22)
Umweltverschmutzung: Die Luft ist besser, aber noch nicht gut genug Die Luft in deutschen Städten ist so gut wie lange nicht, fast überall werden die Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxid eingehalten. Höchste Zeit, sie anzuheben, findet das Umweltbundesamt. (www.sueddeutsche.de, 10.2.22)
Wie New York mit dem Fashion Act die Mode zur Rechenschaft ziehen will Der jährliche Textilabfall von New York City ist in etwa so hoch wie das Empire State Building. Ein Gesetzesentwurf, bekannt als Fashion Act, soll große Modekonzerne umwelttechnisch und sozial schon bald in ihre Schranken weisen. (www.diepresse.com, 10.2.22)
Thierry Burkart will die FDP einen – doch die AKW-Frage spaltet die Partei Der neue FDP-Präsident Thierry Burkart will seine Partei einen. Doch in der Energiepolitik wagt er die Belastungsprobe. Vor allem in der AKW-Frage sind die Freisinnigen gespalten.Der neue FDP-Präsident Thierry Burkart will seine Partei einen. Doch in der Energiepolitik wagt er die Belastungsprobe. Vor allem in der AKW-Frage sind die Freisinnigen gespalten.Benjamin Rosch / ch mediaEs war ja eigentlich nur ein kleiner Passus, nur wenige Worte in einem Positionspapier, über das ohnehin noch die Delegierten der FDP befinden können. Aber das Thema hat eine lange Tradition, die Partei zu spalten, dass sich alle darauf stürzten. Und plötzlich blickt der neue Parteipräsident Thierry Burkart seiner zweiten Delegiertenversammlung als erste Belastungsprobe entgegen: Es geht um Kernenergie.Atomkraft polarisiert die FDP seit Jahrzehnten. In jüngerer Vergangenheit gab es zwei Drehmomente in der Debatte: 2017 beschloss das Schweizer Stimmvolk den Ausstieg aus der Atomenergie. Doch schon wenig später nahm die Angst um die Versorgungssicherheit zu. Und damit die Diskussion über Atomkraft wieder an Fahrt auf....(Auf https://www.watson.ch lesen) (www.watson.ch, 10.2.22)
Wegen der Energiekrise: Jetzt wird Solarstrom lukrativ – ausser in der Stadt Zürich Schweizer Elektrizitätswerke zahlen Besitzern von Solaranlagen plötzlich viel Geld für ihren Strom. Nur das EWZ der Stadt Zürich rutscht bei der Vergütung auf den letzten Platz – es verspricht aber Besserung. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)
Michael Ludwig von Aktivisten als Klima-Mahnmal verewigt Klimaschutzaktivisten haben am Donnerstag im Rathauspark eine Büste des Wiener Bürgermeisters enthüllt. Sie soll ein Zeichen gegen den Eskalationskurs und die Betonpolitik der Stadtregierung sein. (www.diepresse.com, 10.2.22)
Solarstrom aus wiedervernässten Mooren Mit mehr Doppelnutzung von Flächen und Beteiligungsrechten der Kommunen wollen Wirtschafts-, Umwelt- und Agrarministerium den Ausbau und die Akzeptanz der Freiflächen-Photovoltaik voranbringen. Die drei grün geführten Ressorts legten dazu heute ein Eckpunkte-Papier vor. - (www.klimareporter.de, 10.2.22)
u201aGenug ist nie genug!‘ Lesenswerte Analyse @Wochenzeitung zur Bulldozer-Kampagne inszeniert @furrerhugi. ud83eudd37udffdu2642 Just saying: Journalist:innen erhalten gerade wöchentlich Angebote für PR-Geschichten, die wirksa @dani_graf (twitter.com, 10.2.22)
„Da werden Menschen stundenlang ihrer Freiheit beraubt“ Umweltministerin Lemke (Grüne) zeigt Verständnis für die Autobahnblocken. Justizminister Buschmann (FDP) widerspricht. „Wer mit den Grünen regiert, wird für deren politischen Klamauk in Mithaftung genommen“, sagt Rainer Wendt, Bundesvorsitzender Deutsche Polizeigewerkschaft. (www.welt.de, 10.2.22)
Wärme Zürich: Geschäftsführer ernannt Pascal Leumann wird zum Geschäftsführer von Wärme Zürich ernannt. Er arbeitet seit zehn Jahren beim Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz) im Bereich Energielösungen und wird die Stelle im Juni 2022 antreten. (www.stadt-zuerich.ch, 10.2.22)
Cornelsen unterstützt Mentoringprogramm »KinderHelden« Es geht um Chancengleichheit, Bildungsgerechtigkeit und Integration für Kinder mit erschwerten Startbedingungen: Die Initiative KinderHelden vermittelt in solchen Fällen ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren. Cornelsen unterstützt nun einen Modellversuch für 60 Kinder mit entsprechenden Fördermaterialien aus dem Verlagsportfolio. ... mehr - The post Cornelsen unterstützt Mentoringprogramm »KinderHelden« appeared first on buchreport. - (www.buchreport.de, 10.2.22)
Tschüss Auto: Neue Wege für die Mobilität auf dem Land Von Idylle ist im Verkehr auf dem Land nicht viel zu spüren. In vielen Gegenden geht ohne Auto gar nichts. Hier ist eine Verkehrswende dringend nötig und Ideen gibt es einige, die teils nicht schwer umzusetzen wären. (www.dw.com, 10.2.22)
Der Grand Prix Literatur geht an Reto Hänny. Die Eidgenossenschaft vergibt ihre literarischen Auszeichnungen Der in Zürich lebende Autor ist ein grandioser Geschichtenerzähler und ein Magier der Sprache. Aber jedes seiner Bücher ist ein Hochseilakt. (www.nzz.ch, 10.2.22)
Mitwirkung 2021: So sollen die Stadträume und Mobilität in der Zukunft aussehen Wie könnten Mobilität und Stadträume 2050 aussehen? Welche Wünsche und Ansprüche haben die Zürcherinnen und Zürcher? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, führte das Tiefbauamt 2021 einen breit angelegten Mitwirkungsprozess durch. Eine nachhaltige Mobilität, angenehme und grüne Stadträume sowie mehr Mitsprache waren die Hauptanliegen. (www.stadt-zuerich.ch, 10.2.22)
Tabakwerbung: Das Cervelat-Sujet überzeugt nicht Eine Studie zeigt: Die Kampagne der Befürworter der Initiative «Kinder ohne Tabak» ist trotz geringerem Werbebudget effizienter. Die Befragten bewerten die Plakate des Nein-Lagers als weniger glaubwürdig und überzeugend. (www.persoenlich.com, 10.2.22)
Neuer Index von Analyseunternehmen: Noch knapp 45 Prozent der Weltbevölkerung leben in einer Demokratie Laut einer neuen Erhebung verzeichneten Demokratien im vergangenen Jahr den grössten Rückschritt seit 2010. In Europa fallen zwei Länder besonders negativ auf. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)
Umstieg vom Verbenner aufs E-Auto: Mehr Stromtankstellen nötig Der Verband der Automobilindustrie fordert von der Regierung die Einberufung eines „Ladegipfels“. So sollen genug Ladepunkte für E-Autos entstehen. mehr... (taz.de, 10.2.22)
UMSICHT-Forschende entwickeln ressourcensparende Glas-Folien-Dächer Dächer aus Glas schmücken Bahnhöfe, Freizeitbäder oder auch Einkaufpassagen. Allerdings verbrauchen die oftmals schweren Scheiben viele Ressourcen. Gemeinsam mit dem Industriepartner Wolfgang Block Industrie- und Gartenbau GmbH & Co. KG forscht das Fraunhofer UMSICHT daher an Dächern aus Glas-Folie. (www.umsicht.fraunhofer.de, 10.2.22)
Wie das Metaverse den milliardenschweren Wirtschaftszweig der Creator Economy befeuert - Die Welt, in der wir leben, verändert sich durch die fortschreitende Digitalisierung fast täglich. Online Shopping und Social Media haben uns in den vergangenen Jahren immer öfter an unsere Smartphone-Bildschirme gelockt, Künstliche Intelligenz (KI) bereichert und bedroht unser menschliches Leben gleichermaßen, und nun tut sich ein ganzes Universum auf, das unser reales und digitales Leben noch einmal um 180 Grad drehen könnte: das Metaverse. - - - - Das Metaverse ist eine virtuelle Parallelwelt, über die aktuell das ganze Internet spricht. Es soll ein kreativer Ort für Menschen werden, um Inhalte nicht nur zu konsumieren, sondern auch selbst zu erstellen. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, der sein Tech-Imperium kürzlich in Meta umbenannt hat, spricht im Founder’s Letter 2021 von einer - - - - massiv größeren kreativen Wirtschaft als die, die durch die heutigen Plattformen und ihre Richtlinien eingeschränkt wird. - - - - Das Metaverse: Wie sieht die virtuelle Parallelwelt von morgen aus? - - - - Noch ist das Metaverse ein großer Traum: Alles ist möglich, nichts wirklich konkret. Genau deshalb ist es aktuell so spannend. Wir können das Web 3.0 selbst mitgestalten, weil es offen und beinahe grenzenlos ist. - - - - Eines steht jetzt schon fest: Das Metaverse soll ein virtuell begehbares Intern >| (onlinemarketing.de, 10.2.22)
Enorme Umweltverschmutzung – Chemikalien sprengen die Belastungsgrenzen des Planeten Chemische Stoffe verbrauchen mehr Ressourcen, als die Erde langfristig zur Verfügung stellen kann. Wissenschaftler fordern nun einen Weltrat für Chemikalien und Abfall. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)
Habeck startet Solar-Offensive auf dem Acker Der Klimaschutzminister will Flächen sowohl landwirtschaftlich als auch energetisch nutzen. Gefördert werden soll der Baustein des „Osterpakets“ auch via EEG. (www.tagesspiegel.de, 10.2.22)
7 Tipps für Lesende – Wo der E-Reader dem gedruckten Buch überlegen ist | Matthias Schüssler Lange Zeit hatten digitale Bücher ihre Tücken. Das ist nicht mehr so — das E-Book ist inzwischen die komfortablere und auch ökologischere Wahl. | «Solange es noch Wälder, Papierfabriken und Buchdruckereien gibt, sind E-Books etwas vom Überflüssigsten, was die Welt je gesehen hat», habe ich im Dezember 2001 in einem Zeitungskommentar behauptet und damit eine der grössten Fehlprognosen meiner journalistischen Laufbahn abgeliefert. (www.tagesanzeiger.ch, 10.2.22)
Minister wollen Solaranlagen auf Ackerflächen massiv ausbauen - - - - - - - Die Bundesregierung will Solaranlagen auf Ackerflächen stark ausbauen. Die Felder sollen gleichzeitig für die Landwirtschaft und zur Stromerzeugung genutzt werden und so helfen, die Klimaziele zu erreichen. mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 10.2.22)
Die Demokratie ist auf dem Rückgang Österreich gehört laut Studie zu den nur 6,4 Prozent "vollständiger Demokratien" weltweit (www.diepresse.com, 10.2.22)
Nur noch 45 Prozent der Weltbevölkerung leben in einer Demokratie Eine Analysefirma verzeichnet einen „weiteren düsteren Rekord“. Daran ist auch das viertgrößte EU-Mitglied beteiligt. Deutschland erhält indes die Bestnote. (www.tagesspiegel.de, 10.2.22)
Frühlingserwachen mit bis zu 15 Grad im Winter Während in Tirol Werte um den Gefrierpunkt gemessen werden, blüht Wien bei bis zu 15 Grad frühlingshaft auf. Der Klimawandel hat einen sichtbaren Effekt auf Vögel, Insekten und Pflanzen. (www.krone.at, 10.2.22)
Sofortmaßnahmen und neue Strategie für Gasimporte Die hohen Strom- und Gaspreise belasten Verbraucher und Industrie. Die Bundesregierung hat bisher wenig Entlastungen in Aussicht gestellt. Auf europäischer Ebene steht eine strategische Aufgabe an: die starke Abhängigkeit von russischem Gas beenden. (www.energiezukunft.eu, 10.2.22)
Nord Stream 2: Wenn der Gasmann zweimal klingelt Von Gerhard Schröder bis Manuela Schwesig: Wie sich SPD-Politiker von Wladimir Putin und dem russischen Erdgas verführen ließen – und so Deutschland erpressbar machten. (www.zeit.de, 10.2.22)
Heilkräuter und Giftkräuter gegen die hohen deutschen Energiepreise Der starke Anstieg der Preise für Strom, Gas und Mineralöle hat in Deutschland eine hektische Debatte über Abhilfemassnahmen ausgelöst. Nicht alle Vorschläge sind sinnvoll. (www.nzz.ch, 10.2.22)
KOMMENTAR - Wenn Lobbyisten Staatsgelder im Voraus verteilen wollen, ist dies ein Warnsignal für die Stimmbürger Nationalbank-Gelder für die AHV? CO2-Abgabe für den Klimafonds? Solche Ideen mögen sympathisch klingen, doch die Urheber wollen das Volk für dumm verkaufen. (www.nzz.ch, 10.2.22)
Verteilung von Staatsgeldern: Die Tricks der Politik zur Irreführung der Stimmbürger In der Schweizer Politik grassieren Ideen zur Zweckbindung von Bundeseinnahmen – jüngst vor allem für die AHV und einen Klimafonds. Solche Zweckbindungen sind in der Finanzpolitik, was der CO2-Ausstoss in der Klimapolitik ist: eine Verschmutzung durch Sonderinteressen mit Kollateralschäden für alle anderen. (www.nzz.ch, 10.2.22)
50 000 Tonnen Stahl auf 186 Kilometern Grenze: Polen baut seine Mauer gegen Osten mitten durch ein Naturschutzgebiet Die durch Weissrussland orchestrierte Migrationskrise im Nordosten der EU hat sich jüngst etwas entschärft. Doch Polens Regierung will sich angesichts geopolitischer Spannungen auch für die Zukunft wappnen – zu einem hohen Preis. (www.nzz.ch, 10.2.22)
Auswertung des „Economist“: Demokratie ist für die meisten Menschen kein Alltag Nicht einmal mehr 46 Prozent der Weltbevölkerung leben in einem Land, das die Bezeichnung Demokratie verdient – so das Urteil von Experten des britischen „Economist“. Deutschland gehöre dabei noch zur Spitzengruppe, ein anderes großes EU-Land nicht mehr. (www.faz.net, 10.2.22)
«Economist»: Anteil der Demokratien 2021 weltweit erneut gesunken Weniger als die Hälfte der Menschen auf der Welt leben in einer Demokratie. Der Anteil derer, die in autoritären Systemen leben, hat zugenommen und beträgt laut einem Bericht der «Economist»-Gruppe weit mehr als ein Drittel. (www.nzz.ch, 10.2.22)
Füllungsgrad der Speicherseen: Neu als maschinenlesbare und offene Behördendaten (Open Government Data) verfügbar Die Elektrizitätsstatistik der Schweiz dokumentiert die Erzeugung und den Verbrauch elektrischer Energie in der Schweiz. Ein wichtiger Bestandteil dieser Statistik ist der Füllungsgrad der Speicherseen. Neu sind diese Daten in einem maschinenlesbaren und offenen Format auf dem Portal opendata.swiss zur freien Nutzung verfügbar. (www.admin.ch, 10.2.22)
Energiepolitik: Genug ist nie genug - Was ist schlimmer als rechte Politiker:innen, die die Klimaerhitzung leugnen? Wahrscheinlich: rechte Politiker:innen, die so tun, als nähmen sie sie ernst. Mitte-Rechts versucht gerade, Links-Grün die Vorherrschaft bei den Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien zu entreissen. (www.woz.ch, 10.2.22)
Maybe there's room for wildife and renewables on a crowded planet As the countries rush to build more solar and wind power, conservationists worry it could crowd out wildlife. A new forecast suggests there's room for both in many places. | A low-carbon future means lots of solar panels and wind turbines. Which begs the question: Where do we put them all? | A growing human population is already squeezing natural spaces, thanks to demand for housing, food and other goods. Now, the push to swap fossil fuels for renewable electricity is raising concerns that rows of solar panels and battalions of skyscaper-tall wind turbines could encroach on important wildlife habitat even as conservationists try to enlarge natural reserves. | But new research suggests that in much of the world, people won't be forced to choose between wildlife and clean power, at least for the next few decades. “It should be possible, if we are careful, to ramp up wind and solar installations globally … without undermining critical efforts to conserve biodiversity,” … (www.anthropocenemagazine.org, 10.2.22)
Flensburg: Abgeholzter Hang am Rummelgang sorgt für Ärger: Conny Christ kämpft gegen den Kahlschlag Die Naturschützerin wirft dem TBZ „Lügen und pures Schönreden“ vor. Dort rechtfertigt man sich: Die Grünanlage am Rummelgang sei in die Jahre gekommen. Die Grünarbeiten seien notwendig. (www.shz.de, 9.2.22)
Shell baut Raffinerie für Bio-Flüssiggas Der Mineralölriese Shell errichtet in Köln eine Anlage zur Produktion von Flüssiggas. Sie soll jährlich bis 100.000 Tonnen CO2-neutralen Sprit für Lkw liefern. | Zu der LNG-Anlage, im Stadtteil Godorf im „Shell Energy and Chemicals Park Rheinland“ gelegen, soll neben einer Verflüssigungseinheit ein Gasaufbereitungssystem, Lagertanks und ein Beladesystem für Lkw gehören. Die Produktion soll den Jahresbedarf von 4.000 bis 5.000 LNG-Lastern decken können, jährlich sollen sich durch den Dieselersatz bis einer Mio. Tonnen CO2 einsparen lassen. Nach Fertigstellung der Raffinerie will Shell sein gesamtes LNG-Tankstellennetz mit ausschließlich CO2-neutralem Flüssiggas versorgen. Aktuell betreibt das Unternehmen 26 solcher Tankstellen entlang der Hauptverkehrsrouten für den Straßengüterverkehr. Bis Ende 2022 sollen es rund 40 werden. (www.energie-und-management.de, 9.2.22)
Mit Kreativität und Können gegen Lebensmittelverschwendung Es ist eine Geschichte wie aus einem Hollywoodstreifen: Vor 14 Jahren folgte der gebürtige Kolumbianer Raul Osorio seiner heutigen Frau in ihr Heimatland, die Schweiz. Hier begann er seine Karriere als Tellerwäscher mit einem Plan: Er wollte ein Studium an der Hotelfachschule absolvieren. Einige Jahre später, nach erfolgreichem Abhaken dieses Ziels und gesammelter Berufserfahrung, gründete Osorio sein erstes eigenes Unternehmen. «Empanadas & Co» beliefert die Gastronomie mit lateinamerikanischen Spezialitäten und Streetfood aus lokalen und saisonalen Schweizer Zutaten. Im Jahr 2018 dann, übernahm der mittlerweile 38-Jährige zusätzlich zu seiner eigenen Firma noch das St. Galler Teigwaren-Traditionsunternehmen Aemisegger. Gerüstet mit genug Erfahrung und der nötigen Infrastruktur, zog Raul Osorio im Oktober 2021 in den Kampf gegen Food Waste. (www.umwelt-schweiz.ch, 9.2.22)
Schluss mit dem Selbstbetrug! Immer mehr Großunternehmen erklären, dass sie in einigen Jahrzehnten klimaneutral wirtschaften wollen. Leider kann man den allermeisten dieser Versprechen nicht trauen. Das liegt nicht einfach am bösen Willen von Managern: Die Rechnung kann gar nicht aufgehen. | Bernd Ludermann ist Chefredakteur von „welt-sichten“.welt-sichten Die Klimaschutzpläne von 25 großen Unternehmen wie Apple, BMW, Deutsche Post und Nestlé sind alle mehr oder weniger unzureichend — das zeigt der „Corporate Climate Responsibility Monitor“. Viele Firmen machen nicht transparent, welche Emissionen wie verringert werden sollen. Viele lassen Emissionen aus, die nicht im eigenen Betrieb, sondern auf- oder abwärts in der Lieferkette entstehen. So bezieht sich das Netto-Null-Ziel des brasilianischen Fleischproduzenten nur auf die Schlachthöfe, obwohl über 90 Prozent der Emissionen seiner Fleischerzeugung auf Farmen, Mastfabriken und durch Entwaldung entstehen. … (www.welt-sichten.org, 9.2.22)
How Climate Change Will Hit Younger Generations A new analysis shows that people born later will experience vastly more severe weather events | Babies born today will experience far more disruptions fueled by climate change than their parents or grandparents. In a study published recently in Science, Wim Thiery of Vrije Universiteit Brussel in Belgium and his colleagues combined climate model projections under three global warming scenarios with demography data to calculate the lifetime exposure to six types of extreme weather for every generation born between 1960 and 2020. Even as a climate scientist acutely aware of the dangers of rising temperatures, “seeing the numbers as a person, as a parent, is a punch in the stomach,” he says. Young people in the Middle East and sub-Saharan Africa and those in low-income countries will see the largest increases in exposure. These estimates examine only changes in the frequency of extreme events–they do not represent how those events may become more intense and longer-lived. … (www.scientificamerican.com, 9.2.22)
Bevölkerung im Kanton Zürich – Fast alle Regionen wachsen stärker als die Stadt Zürich Die Stadtbevölkerung ist letztes Jahr um 0,3 Prozent gewachsen. Das ist weniger als alle anderen Gebiete des Kantons — bis auf eine Ausnahme. (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.22)
Erdgas, Atomkraft, Taxonomie: Energiepolitik im europäischen Kontext | Hubertus Grass Erdgas ist nicht grün, Atomkraft nicht nachhaltig. Und der Silvesterabend kein gutes Datum, um politisch brisante Vorschläge zu versenden. Susanne Götze vom Spiegel vermutet, dass in 2022 noch heftig um das Wie der Energiewende in Europa gestritten werde. Eine naheliegende Einschätzung, geht es doch um fundamentale Weichenstellungen bei der europäischen Energiewende. Wird der Streit über den Einsatz von Erdgas, Atomkraft und die Taxonomie Europa entzweien? (www.energie-klimaschutz.de, 9.2.22)
Für Züri | Projektwettbewerb ZKB-Jubiläumsdividende Der Wettbewerb unterstützt mit einem Teil der ZKB-Jubiläumsdividende Projekte für Zürich in den Themenschwerpunkten Kinder und Jugendliche sowie Umwelt und Klima. | Zwei Fachkommissionen haben über 250 eingereichte Projekte beurteilt und die Gewinnerprojekte ausgewählt. Die Projekte müssen gemäss Vorgabe des Gemeinderats bis Ende 2023 umgesetzt sein. | 32 Projekte im Themenschwerpunkt «Umwelt und Klima» erhalten bewilligte Mittel in der Höhe von 3,4 Millionen Franken. | 19 Projekte im Themenschwerpunkt «Kinder und Jugendliche» werden mit Mitteln in der Höhe von 1,9 Millionen Franken unterstützt. (www.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)
Wärmepumpe versus Infrarot: Was wird das Heizsystem der Zukunft? Ab 2025 sollen nur Heizungen mit 65% erneuerbaren Energien eingebaut werden dürfen. Das pusht die Wärmepumpe. Studien und Berechnungsbeispiele zeigen aber: Infrarotheizungen sind eine ernst zu nehmende Alternative. (www.haustec.de, 9.2.22)
We Desperately Need to Modernize Climate Change Emissions Tracking Blockchain and other technologies could help improve data collection worldwide (www.scientificamerican.com, 9.2.22)
Mein Aufruf, zur Wissenschaft zu stehen Für Didier Queloz braucht Forschung zwingend internationale Netzwerke und Know-how. Er appelliert an die Politik, britische und Schweizer Forschende zu Horizon Europe zuzulassen. | Didier Queloz, Professor für Physik an der ETH Zürich und Nobelpreisträger für Physik 2019 (ethz.ch, 9.2.22)
KIT färbt Perowskit-Solarzellen in der Optik verschiedener Baumaterialien Besonders effizient zeigen sich Zellen für gebäudeintegrierte Photovoltaik-Module, die weißem Marmor ähneln — hier erreichen die KIT-Forscher Wirkungsgrade von bis zu 14 Prozent. Die Perowskit-Solarzellen werden per Tintenstrahldruck eingefärbt. (www.pv-magazine.de, 9.2.22)
Stiftung Mercator fördert Forschung zu ethischer KI an den Universitäten Bonn und Cambridge Projekt "Wünschenswerte Digitalisierung" stellt ethische Prinzipien in den Mittelpunkt der KI-Entwicklung | Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Gesellschaft tiefgreifend: Algorithmen beeinflussen den Zugang zu Berufen und Versicherungen, zur Justiz und medizinischen Behandlungen sowie unsere alltäglichen Interaktionen mit Freund*innen und Familie. Je schneller sich diese Technologien entwickeln, desto deutlicher werden die gesellschaftlichen Folgen ihres Einsatzes: Algorithmen, die rassistische Vorurteile im Gesundheitswesen fördern bis hin zur Verbreitung von Falschformationen, die das Vertrauen in Demokratien untergraben. | Unter Leitung von Prof. Markus Gabriel des Bonner Instituts für Philosophie und Dr. Stephen Cave vom Leverhulme Centre for the Future of Intelligence in Cambridge wird das Projekt Wünschenswerte Digitalisierung (Desirable Digitalisation: Rethinking AI for Just and Sustainable Futures) ethische Prinzipien in den Mittelpunkt der KI-Entwicklung stellen. (www.stiftung-mercator.de, 9.2.22)
„KI ist in Kulturen verwurzelt" KI-Expertin Aimee van Wynsberghe und Philosoph Markus Gabriel, Universität Bonn | Bei der Debatte um eine KI-Ethik wird vernachlässigt, dass die Bewertung von KI immer auch eine Frage des kulturellen und historischen Kontextes ist, finden der Philosoph Markus Gabriel und die KI-Ethikerin Aimee van Wynsberghe. Im Standpunkt erklären sie, warum die KI-Ethikdebatte ein Update braucht und die Umweltwirkungen von KI auch eine Gerechtigkeitsfrage sind. (background.tagesspiegel.de, 9.2.22)
Klimadashboard Datenvisualisierungen zur Klimakrise in Österreich und der Welt. (klimadashboard.at, 9.2.22)
Scientists raise alarm over ‘dangerously fast' growth in atmospheric methane As global methane concentrations soar over 1,900 parts per billion, some researchers fear that global warming itself is behind the rapid rise. | Extrem gefährlich. Neue Rekorde bei Methanemissionen. Die Gefahr von unkontrollierbarem Temperaturanstieg steigt. Ein großer Teil kommt aus der Erdgas-Produktion. Wir sollten daher sehr viel mehr über den Gas-Ausstieg reden. #Klimas @global2000 (go.nature.com, 9.2.22)
Streit um EU-Taxonomie: Habeck kritisiert Frankreichs Energiepolitik Der deutsche Wirtschaftsminister findet scharfe Worte für Frankreichs Atomkraftwerke. Diese seien teuer im Betrieb und ihre Störanfälligkeit steige. Umweltministerin Lemke prüft indes eine Beteiligung an der österreichischen Taxonomie-Klage. (www.faz.net, 9.2.22)
„Baerbock baut um sich herum ein global ausgerichtetes Klimaministerium auf“ Die Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan wird Sonderbeauftragte der Bundesregierung für Klimaschutz. Thomas Vitzthum sagt, Baerbock wollte ursprünglich Klimaministerin werden. Weil es aber nicht zur Gründung eines solchen Ministeriums kam, „baut sie nun um sich herum eines auf“. (www.welt.de, 9.2.22)
AKW-Debatte: FDP-Frauen schlagen Kompromiss vor Die FDP-Frauen kritisierten den möglichen Bau neuer AKW vehement. Nun überraschen sie mit einem eigenen Vorschlag. (www.srf.ch, 9.2.22)
Ruf Lanz: VBZ-Kampagne feiert 20-jähriges Jubiläum Vor 20 Jahren startete die VBZ-Kampagne «Umsteigen lohnt sich». Bis heute erfreut sie sich grosser Beliebtheit und wurde vielfach ausgezeichnet. (www.persoenlich.com, 9.2.22)
Energiekosten: Erdgaspreise werden weiter schwanken Die Bundesregierung will die Verbraucher für die hohen Energiekosten entlasten. Im Fokus steht dabei die Abschaffung der EEG-Umlage. Die 3,7 Cent je Kilowattstunde Strom sollen nicht erst Anfang 2023 wegfallen, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, sondern schon in diesem Sommer. (www.faz.net, 9.2.22)
Klimapolitik: Ein grüner Coup Außenministerin Annalena Baerbock will Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zur Staatssekretärin machen. Die Amerikanerin gilt als eine begehrte Gesprächspartnerin in der globalen Klimadiplomatie. Was bedeutet das für die deutsche Klimapolitik? (www.sueddeutsche.de, 9.2.22)
„Es bleibt uns nichts übrig, als hier zu stören, wo es wirklich stört“ Seit Tagen blockieren Aktivisten in deutschen Großstädten immer wieder Straßen, um gegen Lebensmittelverschwendung und für Klimaschutz zu protestieren. Die meisten Autofahrer haben dafür kein Verständnis. (www.welt.de, 9.2.22)
Neue deutsche Klimaaußenpolitik: Klimaschutz made in Germany Außenministerin Baerbock beruft eine Sonderbotschafterin für Klimapolitik: Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan soll weltweit Allianzen bilden. mehr... (taz.de, 9.2.22)
Experten warnen vor Wasserknappheit in Berlin und Brandenburg Im Potsdamer Landtag sprachen Experten eine deutliche Warnung aus. Grund für die Wasserknappheit sei nicht nur der Klimawandel, sondern auch der hohe Verbrauch der Tesla-Fabik. (www.tagesspiegel.de, 9.2.22)
SRF-Bundeshausredaktion: Andy Müller wird Kommunikationschef beim Arbeitgeberverband Der 44-Jährige löst den bisherigen Kommunikations-Chef Fredy Greuter ab und tritt in die Geschäftsleitung ein, wie der Verband heute mitteilte. (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.22)
Physiker stellen neuen Energierekord in Fusionsanlage auf Bei einem technischen Erfolg mit Fusionsreaktoren könnte der globale Energiebedarf ohne Treibhausgase gedeckt werden. (www.srf.ch, 9.2.22)
Städte sollen grüner und blauer werden Im neuen Bericht des Weltklimarats werden auch die sozialen Aspekte von Klimaschutz und -anpassung berücksichtigt. Den Forschern ist klar, dass die Menschen den Mehrwert erkennen müssen, wenn man sie bei den Änderungen mitnehmen will. (www.welt.de, 9.2.22)
Countdown 2030: Zukunft der Raumplanung? Teil 1 Die Architekturschaffenden von "Countdown 2030" setzen sich für eine hohe Baukultur in der Schweiz ein, die Zukunft hat – und schon heute ein gutes Leben ermöglicht. Dafür braucht es klimapositive Städte, Gebäude und Infrastrukturen und eine große Biodiversität. Auf dem Blog berichten sie in einem zweiteiligen Artikel, wie ein neues Raumkonzept für die Schweiz aussehen müsste, um Klimaneutralität zu erreichen. (www.postwachstum.de, 9.2.22)
Neue Klima-Sonderberauftragte: Eine exzellente Wahl Die Ex-Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan ist genau die Richtige: Sie weiß, wie dringend Klimaschutz ist. Und wie man dafür breite Bündnisse schafft. mehr... (taz.de, 9.2.22)
Was Baerbock mit der Greenpeace-Chefin vorhat, revolutioniert die Außenpolitik Annalena Baerbock holt sich Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan als neue „rechte Hand“ ins Außenministerium. Die Grüne, die eigentlich Klimaministerin werden wollte, baut ihr Haus damit zur Schaltstelle der Klimapolitik aus. Das dient aber nicht nur einem höheren Ziel. (www.welt.de, 9.2.22)
dm-Gründer Götz Werner ist tot: Unternehmer mit sozialer Mission Der Gründer der führenden Drogeriekette ist 78-jährig gestorben. Bekannt wurde er durch sein Engangement für ein bedingungsloses Grundeinkommen. mehr... (taz.de, 9.2.22)
„Liege im Bett und weine, weil ich Angst habe, dass meine Familie stirbt“ Sie nennen sich „Die letzte Generation“, kleben sich auf Autobahnen fest und stören Tausende Menschen im Alltag. Sie sagen, es blieben nur noch drei Jahre, um die Welt vor den Folgen des Klimawandels – Hungersnöte, Dürre, Kriege – zu retten. Und wähnen sich im Widerstand. (www.welt.de, 9.2.22)
Öl-Konzern: Shell will Lkw mit Gülle betanken Der Konzern hat so viele Treibhausgase verursacht wie sonst kaum jemand auf der Welt. Doch ausgerechnet Shell braucht künftig viel Ökostrom - damit die Raffinerie in Köln auch ohne Erdöl laufen kann. (www.sueddeutsche.de, 9.2.22)
Experten fordern Umdenken bei Planung der Wiener Stadtstraße Scientists for Future fordern eine Redimensionierung der Stadtstraße und den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel sowie bessere Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger. Denn: "Die Abhängigkeit vom Pkw ist kein Naturgesetz." (www.diepresse.com, 9.2.22)
Götz Werner und das "Bedingungslose Grundeinkommen": Warum es auf das Wie ankommt Unternehmer Götz Werner forderte ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Wie der dm-Gründer das BGE umsetzen wollte, wurde immer wieder kritisiert: Reiche würden dabei am meisten gewinnen. Warum BGE nicht gleich BGE ist. (www.moment.at, 9.2.22)
Pläne für neue Druckwasserreaktoren: Macron voll auf Atomkurs Der französische Staatspräsident will seine Pläne für den Bau neuer Kernkraftwerke vom Typ EPR konkretisieren. Dabei machen die alten AKW schon Ärger. mehr... (taz.de, 9.2.22)
Greenpeace: Kabinett macht bisherige Greenpeace-Chefin zur Klimabeauftragten Die Umweltaktivistin Jennifer Morgan soll die internationale Klimapolitik vorantreiben. Für Annalena Baerbock eine "Traumbesetzung", die Union erhebt Lobbyismusvorwürfe. (www.zeit.de, 9.2.22)
Vögel als Straßenreiniger: Die Müllpicker Im schwedischen Södertälje liegen zu viele Zigarettenstummel auf den Straßen. Um die Mitarbeiter der Müllentsorgung zu entlasten, trainiert der Verhaltensforscher Christian Günther-Hanssen nicht die Einwohner der Stadt, sondern - die Krähen. (www.sueddeutsche.de, 9.2.22)
«Für Züri»-Projektwettbewerb: Gewinnerteams sind bekannt Die Stadt Zürich hat mit dem Wettbewerb «Für Züri» innovative und spannende Projekte für die Bevölkerung gesucht. Die Gewinnerinnen und Gewinner sind bekannt: Aus über 250 Eingaben haben die eingesetzten Fachkommissionen 32 Projekte im Themenbereich «Umwelt und Klima» und 19 Projekte im Themenbereich «Kinder und Jugendliche» ausgewählt. (www.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)
Klimaschutz: Forscher warnen vor Folgen fehlgeleiteter Klimaschutzmaßnahmen "Was den Rückgang der Biodiversität aufhält, nützt dem Klimaschutz", sagen deutsche Forscher. Beides müsse stärker zusammengedacht und vor allem schnell gehandelt werden. (www.zeit.de, 9.2.22)
Studie: Automatisierung im Marketing immer beliebter Für 65 Prozent der Unternehmen in der Schweiz ist die Technologie relevant. Sie versprechen sich davon höhere Effizienz und mehr Kunden. Genutzt werden solche Lösungen vor allem für den Emailverkehr und die sozialen Medien. (www.persoenlich.com, 9.2.22)
Einhorn, Drache & Co Fabelwesen geistern schon seit Urzeiten durch die menschlichen Köpfe. Sie bevölkern unsere Geschichten und beleben unsere Fantasie – bis heute. UZH-Zoologe Heinz-Ulrich Reyer hat diesen fabelhaften Geschöpfen nun ein Buch gewidmet. Doch wie steht es um Ihr eigenes Fabelwesen-Wissen? Testen Sie es und gewinnen Sie ein Exemplar von Reyers Buch «Rendezvous der Fabelwesen»! (www.news.uzh.ch, 9.2.22)
Entwicklungshilfe im Umbruch Seit rund 60 Jahren leistet die Schweiz Entwicklungshilfe in ärmeren Ländern. Heute steht die Entwicklungszusammenarbeit vor grossen Umbrüchen – und schwierigen Fragen. Im Jahr 1961 ernannte der Bundesrat den ersten Delegierten für Entwicklungszusammenarbeit. Seither hat sich viel getan. Entwicklungshilfe heisst nicht mehr Entwicklungshilfe, sondern Entwicklungszusammenarbeit oder internationale Zusammenarbeit. Man will eine Partnerschaft auf Augenhöhe, kein asymmetrisches Machtverhältnis. Doch das ist nur ein Nebenschauplatz. Angetrieben von internationalen Trends, externen Evaluationen und nicht zuletzt vom ehrgeizigen Aussenminister Ignazio Cassis wird die Schweizer Entwicklungszusammenarbeit umgekrempelt. Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit werden institutionell zusammengeführt, um die Instrumente kombiniert anwenden zu können. Auch wird die staatliche Entwicklungsagentur stärker ins Aussendepartement integriert und der Diplomatie angenähert, denn die Schweiz... (www.swissinfo.ch, 9.2.22)
Credit Suisse: Bekenntnis zum Klimaschutz Die Grossbank hat die «Planet Pledge» der World Federation of Advertisers unterzeichnet. Zu den Umsetzungszielen gehört die Förderung nachhaltigen Verbraucherverhaltens. (www.persoenlich.com, 9.2.22)
Stadt Zürich gibt sich eine Umweltstrategie Der Masterplan Umwelt war bisher die Basis für die städtische Umweltpolitik. Er ist Ende 2021 ausgelaufen. Der Stadtrat hat nun eine gesamtstädtische Umweltstrategie verabschiedet und legt damit klar fokussierte Umweltziele für die Stadt Zürich fest. | Vier konkrete Umweltziele | Zürich ist klimaneutral und übernimmt Verantwortung über die Stadtgrenze hinaus. | Zürich bietet mit hohen Umweltqualitäten (Luftqualität, Klang und Schall, Temperatur, Licht und Strahlungen) für alle die Voraussetzung für ein gesundes Leben in der Stadt. | Zürich ergänzt Urbanität durch eine Vielfalt an miteinander verbundenen ökologisch wertvollen Lebensräumen. | Zürich ist Vorbild für Ressourcenschonung und Innovationsmotor für Kreislaufwirtschaft. (www.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)
CO2: Kleiner Anteil, große Wirkung Weltweit wird über Strategien zur Bewältigung der Klimakrise diskutiert. In Deutschland plant die Bundesregierung unter anderem, den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) massiv zu senken, um die gesetzten Klimaziele zu erfüllen. In den sozialen Medien kursiert nun eine Rechnung, nach der das von den Menschen in Deutschland verursachte CO2 nur 0,0004712 Prozent der Luft ausmache – deutlich mehr Kohlendioxid sei demnach natürlichen Ursprungs (archiviert). Trotz dieser Zahl wolle die Bundesrepublik beim Klimaschutz «die Führungsrolle in der Welt übernehmen». Ist die Rechnung ein Beleg dafür, dass Deutschland kaum zur Erwärmung der Atmosphäre beiträgt und mit CO2 eines der «falschen Themen diskutiert» wird? | Macht #CO2 wirklich soviel aus? Lohnt sich #Klimaschutz in Deutschland überhaupt? PIK-Experte @WorldFabians hat die @dpa beim #FactCheck unterstützt: @PIK_Klima (dpa-factchecking.com, 9.2.22)
Ingwer: In der Wurzel liegt die Kraft Rund eine Million Menschen in der Schweiz leidet an Migräne. Eine aktuelle Studie des indischen nationalen Instituts für psychische Gesundheit und Neurowissenschaften empfiehlt Betroffenen, für Notfälle ein Stück Ingwer bereitzuhalten. Denn Schritt um Schritt bestätigt die moderne medizinische Forschung lange vermutete Eigenschaften der Wunderwurzel. (doppelpunkt.ch, 9.2.22)
Allein mit sich für schöne Dinge – Körperliche Selbstfürsorge Staubsaugen, bügeln, Lebensmittel einkaufen: Was mühsam ist, erledigt man in der Regel allein. Filme, Theatervorstellungen oder Ausstellungen besucht man aber lieber in Gesellschaft. Da geht allerdings einiges verloren. | Eine Studie hat ergeben, dass Menschen, die allein ins Kino gehen, solo ein Konzert besuchen oder eine Ausstellung ansehen, bezüglich geistiger Gesundheit ähnlich davon profitieren wie Menschen, die das in einer Gruppe tun. Sich allein beim Kulturkonsum zu exponieren bereitet aber vielen Menschen Mühe. Man mag nicht allein auf den Filmbeginn warten, in der Pause im Theater allein im Foyer rumstehen oder ohne Gesellschaft durch die Ausstellung ziehen. Allein Kultur zu geniessen ist mit dem Stigma behaftet, gesellschaftlich zu versagen. Das Solo wird als soziales Defizit empfunden. Allerdings hat dieser Schluss nur mit der Selbstwahrnehmung zu tun. Wohl die wenigsten denken so von einer Person, der sie allein in einem Kulturraum begegnen. … (doppelpunkt.ch, 9.2.22)
The impact of COVID-19 on economies in the Alpine region The COVID 19 pandemic hit Europe in 2020. Government restrictions and voluntary changes in consumption and mobility behaviour led to a sharp decline in mainly non-essential activities. Economic stimulus measures were taken to support the economy. The document delivers findings on the territorial impacts and drivers of the pandemic for the Alpine Space, as well as insights from the four pilot regions of the project "Alpine Convention: Sectoral Development of the Green Economy in the Alpine Space". The pandemic exacerbates challenges and creates opportunities to make developments more sustainable. | The pandemic has worsened existing challenges, but also created opportunities to make developments in the #Alpine region more #Sustainable, according to a recent @GermanEnvAgency study. Read the full assessment: @alpconv (www.umweltbundesamt.de, 9.2.22)
Kommerzialisierung | Wie die Werbung den Sport zerstört hat Unser Autor ist ein begeisterter Sportfan. Aber von Sportübertragungen hat er genug: Längst regiert bei Handball, Boxen oder Biathlon der Kapitalismus — selbst bei Olympia ist das nur scheinbar besser (www.freitag.de, 9.2.22)
Viele Flüge buchen: «Erleben Sie Singapurs Spitzenküche!» – infosperber Die Lufthansa-Tochter Swiss lockt auch «an den Strand in Miami» — trotz Klimakrise. Wir sollen unseren «Platz in der Welt finden». | Sich eine Pause vom Alltag gönnen. Es sich mit einem Buch bequem machen oder mal was Neues ausprobieren. Reisen ist das, was du draus machst. Egal, ob ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten oder doch eher in den Osten: jetzt schon den nächsten Flug buchen und bis zum 11. Dezember verreisen.» | So lautet die neuste Werbebotschaft der Fluggesellschaft Swiss. Egal wohin es geht, Hauptsache, es buchen bald wieder möglichst viele Menschen einen Flug. Sei es nur, um «Singapurs Spitzenküche» zu geniessen oder an einem möglichst fernen «Strand zu liegen» und dort ein Buch zu lesen. «Jetzt buchen», lautet die Aufforderung. | Im Erfolgsfall melden dann «SRF Börse» und andere Börsen- und Wirtschaftsmedien als frohe Botschaft, es gehe mit den Aktienkursen der Fluggesellschaften wieder aufwärts. (www.infosperber.ch, 9.2.22)
Stadtrat beantragt Förderbeiträge für Elektrobusse und Ladeinfrastrukturen der VBZ Im Rahmen der 2000-Watt-Ziele beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat die Bewilligung von drei Förderbeiträgen über insgesamt 14 Millionen Franken. Damit sollen 45 Ladeinfrastrukturen für Elektrobusse sowie je 15 Elektro-Niederflurbusse und 20 Elektro-Gelenkbusse mitfinanziert werden. (www.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)
„Geht nicht um finanzielle Vorteile für Greenpeace, sondern um ideelle Anliegen“ „Das Ziel ist, im Außenministerium den Klimaschutz voranzubringen. Dazu braucht man Fachleute.“ Der Vorsitzende von Transparency International in Deutschland, Hartmut Bäumer, sieht im Wechsel von Greenpeace-International-Chefin Jennifer Morgan ins Auswärtige Amt kein Problem. (www.welt.de, 9.2.22)
Zu viel Salz schadet den Böden Der massive Ausstoß von Treibhausgasen verändert vieles: Niederschläge und Verdunstung zum Beispiel. Das wirkt sich auch auf die Böden aus. Durch den Klimawandel könnte die Bodenversalzung weltweit weiter zunehmen. - (www.klimareporter.de, 9.2.22)
Kampf gegen Entwaldung: Klimaschützer fordern verbindliches Abkommen - Wälder sind Lebensraum für drei Viertel aller Vogelarten und gut zwei Drittel aller Säugetierarten – trotzdem zerstört der Mensch immer mehr von ihnen. Auf der UN-Klimakonferenz haben Dutzende Staaten ein Umsteuern versprochen. Klimaschützer warten aber auf konkrete Taten.Hundert Tage nach der Initiative von gut 140 Staaten auf der Weltklimakonferenz zu einem Stopp der Entwaldung bis 2030 fordern Umweltschützer, die Erklärung schnell mit einem verpflichtenden Vertrag abzusichern. - Schon 2014 habe es eine ähnliche Vereinbarung gegeben, doch sei die Waldzerstörung weitergegangen, sagte Susanne Winter, Wald-Expertin der Umweltorganisation WWF, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Der Erklärung von Glasgow droht nun ein ähnliches Schicksal. Daher muss sie zügig mit verbindlichen Abkommen abgesichert werden." - WWF beklagt falsche Schwerpunktsetzung - Winter beklagte, der am 2. November in Schottland veröffentlichte Text enthalte zu wenig konkrete Schritte – etwa dazu, wie die artenreichen Naturwälder, die auch besonders viel klimaschädliche Treibhausgase speichern, geschützt werden sollen. Stattdessen liegt der Fokus auf dem Waldwachstum, der aber auch schnellwachsende Holzplantagen umfasst. Diese Holzplantagen habe der WWF aber als viertstärksten Treiber der Waldzerstörung identifizie >| (www.oekotest.de, 9.2.22)
Neuer Schwung für wirksame Klimaaußenpolitik - - Pressemitteilung | 09.02.2022Neuer Schwung für wirksame Klimaaußenpolitik - - - - - - - - - - - Germanwatch sieht große Chancen in Ernennung Jennifer Morgans zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik – Bundesregierung muss nun ressortübergreifende Strategie für Klimaaußenpolitik erarbeiten - - - - - - - - - - - - - - - Berlin (9. Feb. 2022). Nach Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch stehen mit der heute vorgesehenen Ernennung Jennifer Morgans zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik die Chancen gut, dass ein Aufbruch zu einer deutlich wirksameren Klimaaußenpolitik gelingt. Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: „Strategisch, wissenschaftsbasiert, empathisch - Jennifer Morgan ist eine der erfahrensten und kenntnisreichsten Stimmen bei internationalen Klimaverhandlungen. Mit ihrer Ernennung beweist Außenministerin Baerbock den Mut, eine kritische und unabhängige zivilgesellschaftliche Perspektive in die Bundesregierung zu holen. Wir wünschen Jennifer Morgan viel Erfolg!“ - Germanwatch weist aber auch darauf hin, dass das Auswärtige Amt die internationale Klimapolitik nicht allein zum Erfolg führen ka >| (www.germanwatch.org, 9.2.22)
Orientierung für den globalen Kohle-Ausstieg – Buchband mit 15 Länderstudien zur politischen Ökonomie der Kohle inklusive deutscher Fallstudie des Wuppertal Instituts erschienen Nur 15 Länder verantworten 80 Prozent der Kohlenutzung weltweit. Das neu vorliegende Forschungswerk zur "politischen Ökonomie der Kohle" (eng. "The Policital Economy of Coal") zeigt mit 15 einheitlich konzipierten Fallstudien und einer Querschnittsauswertung beispiellos, warum Kohle als besonders klimaschädlicher Brennstoff immer noch zur Stromproduktion genutzt wird. Im Einzelnen geht es um Australien, Bulgarien, Chile, China, Deutschland, Großbritannien, Indien, Indonesien, Kenia, Kolumbien, die Philippinen, Südafrika, die Türkei, die USA und Vietnam: Diese 15 Länder kommen auf 80 Prozent aller in Betrieb, Bau oder Planung befindlichen Kohlekraftwerkskapazität. Die Federführung des Projekts lag beim Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Beteiligt waren insgesamt 36 Wissenschaftler*innen von renommierten Institutionen rund um den Globus. … (wupperinst.org, 9.2.22)
Klimaökonom Edenhofer warnt Ampel vor höherer Pendlerpauschale Klimaökonom Ottmar Edenhofer warnt Ampel vor Anhebung der Pendlerpauschale: „Entlastet den kleinen Geldbeutel nicht“ — Ruf nach Klimageld (www.noz.de, 9.2.22)
Elektromobile im Test: Zwei gute Flitzer – und viele Tipps E-Mobile erhalten Bewegungsfreiheit. Sieben Modelle hat der Touring Club Schweiz geprüft. Die zwei besten sind in Deutschland erhältlich. Was beim Kauf zu beachten ist. (www.test.de, 9.2.22)
«Wer nicht überrascht, wird nicht wahrgenommen» Vor 20 Jahren stellten die VBZ zusammen mit der Werbeagentur Ruf Lanz die Weichen für die VBZ-Kampagne «Umsteigen lohnt sich», die bis heute erfolgreich läuft und über 150-mal ausgezeichnet worden ist. Wir haben uns dazu mit einem der kreativen Köpfe hinter der Kampagne unterhalten: Markus Ruf, Creative Director und Mitinhaber von Ruf Lanz. (vbzonline.ch, 9.2.22)
Tiefseebagger auf dem Bundesplatz: Greenpeace-Aktivist:innen fordern griffigen Meeresschutz Mit einem Tiefseebagger und grossen Bildern der Tiefseefauna machten 14 Greenpeace-Aktivist:innen heute frühmorgens auf die drohende Ausbeutung der Tiefsee aufmerksam. Sie forderten den Bundesrat auf, sich international für ein ambitioniertes Hochseeschutzabkommen und für ein Tiefseebergbau-Moratorium einzusetzen. (www.greenpeace.ch, 9.2.22)
Dank deutscher Forschung: Solarmodule können jetzt vollständig recycelt werden Die Geschichte der Solarmodule reicht zurück bis in die 1950er Jahre. Hierzulande war es aber erst das Erneuerbare-Energien-Gesetz im Jahr 2000, das für einen großflächigen Ausbauboom sorgte. Gleichzeitig haben die Module eine Lebensdauer von zwanzig bis dreißig Jahren. Das bedeutet: In den nächsten Jahren dürften nach und nach immer größere Mengen ausgetauscht werden. Dabei fällt logischerweise auch eine ganze Menge Schrott an. Bisher allerdings können aus den alten Modulen lediglich die Rohstoffe Aluminium, Kupfer und Glas zurückgewonnen werden. Die aus Silizium bestehenden eigentlichen Solarzellen konnten hingegen nicht wiederverwertet werden. Bisher spielte dies aufgrund der vergleichsweise kleinen Stückzahlen noch keine große Rolle. Rechtzeitig vor der ersten großen Recycling-Welle haben Forscher des Fraunhofer Instituts nun aber ein alternatives Verfahren entwickelt. Damit können die Solarmodule vollständig recycelt werden und als wertvolle Rohstoffquelle dienen. (www.trendsderzukunft.de, 9.2.22)
DIW Berlin: Ziel Klimaneutralität: Elektrifizierung kostengünstigster und effizientester Weg Studie vergleicht drei Szenarien zur Schaffung einer fossilfreien Energieversorgung — Kosten für direkte Elektrifizierung der Wirtschaft sind niedriger als umfangreicher Einsatz von Wasserstoff oder synthetischen Gasen — Sämtliche Szenarien erfordern einen beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien — Transformation erfordert klare Rahmenbedingungen für Investitionen von Endverbrauchern | Der zügige Ausbau erneuerbarer Energien und eine darauf aufbauende, weitgehende Elektrifizierung aller Wirtschaftsbereiche ist die kostengünstigste Option, Klimaneutralität in Europa zu erreichen. Das ist das zentrale Ergebnis einer gemeinsamen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und der Brüsseler Denkfabrik Bruegel. „Um Klimaneutralität zu erreichen, muss die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien massiv ausgebaut werden“, sagt Studienautorin Franziska Holz. „Noch wird diskutiert, welche Energieträger sich zukünftig durchsetzen werden. … (www.diw.de, 9.2.22)
Open Data Zürich – Kommunale Energieplanung – Energieplankarte Kommunale Energieplanung Stadt Zürich, umfasst sämtliche raumbezogenen Daten zu den Festlegungen des Stadtrats in der Energieplankarte. | Zweck: Im Kanton Zürich sind die Gemeinden gemäss § 7 des Energiegesetzes (EnerG, LS 730.1) angehalten, eine kommunale Energieplanung durchzuführen und diese periodisch zu aktualisieren. (data.stadt-zuerich.ch, 9.2.22)
Mist und Gülle sind unternutzte Energie-Ressourcen Hofdünger, also Mist und Gülle, werden in der Schweiz kaum zur Energiegewinnung genutzt. Dabei könnte die Vergärung von Mist und Gülle nicht nur fossile Brennstoffe ersetzen, sondern auch die Landwirtschaft klimafreundlicher machen. Eine Publikation von Energieforschenden, unter anderen von der WSL und dem PSI, soll Fachleuten aus Behörden und Praxis helfen, diese wertvolle Ressource besser zu nutzen. | Derzeit kommen auf 40 000 Landwirte in der Schweiz nur 110 Hofdünger-Vergärungsanlagen, die insgesamt 1440 Terajoule Energie in Form von Methangas bereitstellen. Das entspricht etwa 1,2 Prozent des landesweiten Gasverbrauchs. Das Potenzial ist noch extrem gross, so das Fazit der Autorinnen und Autoren. Nachhaltig möglich wären 27 000 Terajoule. Hierbei ist bereits berücksichtigt, dass nicht sämtlicher Mist vergärt werden kann, etwa wenn die Kühe auf der Weide stehen. (www.psi.ch, 9.2.22)
Das Problem der Plastikverbote Die jüngste Studie des WWF zeigt: Die Menge an Plastik in den Weltmeeren steigt rasant. Gleichzeitig reagieren Regierungen mit Verboten von Plastikprodukten. Das sei zu wenig weit gedacht, sagt eine Umweltexpertin. (www.watson.ch, 9.2.22)
Achtung, Kreiselverkehr: Wie Zwischenspeicher helfen, E-Autos schneller zu laden Schnellladen von Autos dort, wo es keine Stationen gibt – das geht mit einem Zwischenspeicher. Er arbeitet mit rotierenden Massen und kann in kürzester Zeit viel Strom abgeben. (www.faz.net, 9.2.22)
«Entstehungskosten für Strom von EWZ werden nicht steigen» Strom wird immer knapper und teurer. Weitere ausserordentliche, aber auch strukturelle Mangellagen könnten die Situation noch verschärfen. Dank eigener Produktionsstätten ist Zürich laut EWZ-Direktor Benedikt Loepfe (55) in Sachen Versorgung und Preisstabilität in einer vorteilhaften Position — aber nicht sorgenfrei. | In Westeuropa sind in den meisten Ländern die Energiepreise in letzter Zeit massiv angestiegen. Dies trifft nicht nur Erdöl und Gas, wo der Anstieg am stärksten erfolgte, sondern auch den Strom. Die Konsumentinnen und Konsumenten müssen demzufolge deutlich tiefer in die Tasche greifen. Für die Bevölkerung der Stadt Zürich ist in dieser Beziehung eher Entspannung angesagt. Trotz stark gestiegener Netznutzungstarife ist hier der Strom zu Beginn des Jahres 2022 nur minim teurer geworden. … Und doch sieht die Entwicklung der Energiepreise und -versorgung laut EWZ-Direktor Benedikt Loepfe nicht besonders rosig aus. (www.tagblattzuerich.ch, 9.2.22)
Kommentar zur Verschärfung der CO2-Grenzwerte für Pkw: Chance für klares Bekenntnis der Bundesregierung zum Klimaschutz – Ausstieg aus dem Verbrenner muss forciert werden Anlässlich der Erstellung der deutschen Position zur Revision der CO2-Grenzwerte für Pkw in der EU durch die Bundesregierung erklärt Jens Hilgenberg, Leiter Verkehrspolitik des BUND: (www.bund.net, 9.2.22)
Neue Klima-Koordinatorin: Wer ist Barbocks Sondergesandte Jennifer Morgan? Eine der profiliertesten Aktivistinnen soll künftig für Deutschland die internationale Klimapolitik koordinieren. Wer ist die neue Sondergesandte Jennifer Morgan – und was muss sie erreichen? (www.faz.net, 9.2.22)
Methan-Ausstoss: Sumpfwälder machen CO2-Leistung der Regenwälder zunichte Die Tropenwälder des Kongobeckens setzen so viel Treibhausgas frei, dass sie das globale Klima beeinflussen. (www.tagesanzeiger.ch, 9.2.22)
Ganz ohne die teure Abtrennung und Endlagerung von #CO2 können wir nicht klimaneutral. Zement lässt sich anders nicht herstellen. Wir sollten diese Technologie aber auf das notwenige Minimum begrenzen. Mehr dazu im Buch #Energierevolutio @VQuaschning (www.volker-quaschning.de, 9.2.22)
Machbar oder eine Utopie? - - - Die Überarbeitung der EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (Energy Performance of Buildings Directive – EPBD) – kurz: Gebäuderichtlinie – liegt seit dem 15. 12. 2021 im Entwurf von Seiten der EU-Kommission vor. Sie gibt die Vision vor, einen emissionsfreien Gebäudebestand bis 2050 zu erreichen. Doch wie realistisch ist dieses Ziel? - - - Artikel weiterlesen auf IKZ-select (BASIC-Inhalt, kostenfrei nach Registrierung) - - - (www.ikz.de, 9.2.22)
Rankings zum europäischen Wohnen - - - Berlin. „Nur 17 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland stammt aus nachhaltigen Quellen“. Zu diesem Ergebnis kommt der „Green Living Index 2022“. Bei der Solarenergie sei Deutschland hingegen Vorreiter: Etwa 590 Watt pro Kopf würden auf deutschem Boden durch Photovoltaikanlagen ins Netz gespeist. Das sei viermal so viel Leistung wie der europäische Durchschnittswert, der bei lediglich 168 Watt pro Kopf liege, heißt es. - - Vorgelegt wurde der „Green Living Index 2022“ über die Plattform Wunderflats, nach eigenen Aussagen Marktführer für möbliertes Wohnen. Unter Green Living werde eine besonders nachhaltige Form des Wohnens verstanden. Die Studie ziele darauf ab, eine Bewertung von Ländern in Bezug auf dieses Konzept aufzustellen, heißt es in der Beschreibung der Methodik. - - Im Einzelnen lagen im Solarranking die Niederlande auf Platz 2 (401 Watt pro Kopf), dann folgten Belgien (396 W), Italien (346 W), Malta (305 W), Griechenland (261 W), Luxemburg (229 W), das Vereinigte Königreich (204 W), Tschechien (197 W) und Spanien (197 W). - - Bezüglich der Erneuerbaren Energien im Gesamtenergieverbrauch war der Anteil in Polen und dem Vereinigten Königreich geringer als in Deutschland (12 %), in Frankreich ebenso hoch >| (www.ikz.de, 9.2.22)
Altes Silizium zu neuen Solarzellen Solarenergie wird jetzt noch nachhaltiger. Fraunhofer Forscher haben eine Methode entwickelt, um die enormen Mengen an Silizium von ausgedienten PV-Modulen komplett wiederzuverwerten. Das Verfahren besteht den Praxistest im industriellen Maßstab. (www.energiezukunft.eu, 9.2.22)
Der Industrie wirksam unter die Arme greifen Klimaschutzverträge sollen nach dem Willen der Bundesregierung kurzfristig helfen, Investitionen in eine klimafreundliche Industrie zu stärken und abzusichern. Langfristig gilt es jedoch grüne Technologien wettbewerbsfähig zu machen. (www.energiezukunft.eu, 9.2.22)
GASTKOMMENTAR - Immobilien für alle dank Anlage-Tokens: Papiertiger oder digitaler Drache? In der Tokenisierung von Immobilien via Blockchain-Technologie liegen grosse Chancen bereit. Noch gibt es aber viele Unsicherheiten. (www.nzz.ch, 9.2.22)
KOMMENTAR - Der Sozialroboter hilft – aber wie viel Fake wollen wir? Die Pandemie hat den Digitalisierungsprozess in allen Lebensbereichen beschleunigt. Auch dem Gesundheitswesen bringen die neuen Technologien positive Impulse. Sie sind aber kein Allheilmittel gegen Personalnotstand. (www.nzz.ch, 9.2.22)
Es bringt nicht nur Wasserkraft, es hat auch eine politische Kraft: die Geschichte eines grenzenlosen Kraftwerks Im Grenzgebiet Engadin-Tirol entsteht ein besonderes Wasserkraftwerk: Es garantiert eine autonomere Energieversorgung und verbessert das Verhältnis zwischen den beiden Regionen. (www.nzz.ch, 9.2.22)
Recyclingsystem in der Schweiz Um die Photovoltaik (PV) kursieren einige Fehlinformationen. Dabei ist die Methode der Stromgewinnung durch PV nachhaltig sowie umwelt- und ressourcenschonend. PV wird somit einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass die Schweiz ihre Ziele der Energiestrategie 2050 erreicht. (www.swissolar.ch, 8.2.22)
Energie: Neue Kernkraft-Debatte in der CDU Parteichef Friedrich Merz will "vorurteilsfrei" über Atomenergie und deren Innovationen diskutieren. Die Branche selbst hält das für "wenig zielführend". (www.sueddeutsche.de, 8.2.22)
Wahlergebnisse & Wetterdaten | Grüne Parteien profitieren vom Klimawandel Eine neue Studie hat erstmals Wetterdaten und Wahlergebnisse verknüpft. Extrem hohe Temperaturen führen demnach dazu, dass grüne Parteien mehr Stimmen erhalten. | Laut einer Studie des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA) haben die grünen Parteien durch den Klimawandel zusätzliche Stimmen gewonnen. Wie Roman Hoffmann von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) erklärt, liegt dies am höheren Umweltbewusstsein der Bevölkerung der Europäischen Union (EU). | In der Eurobarometer-Umfrage 2002 waren noch weniger als fünf Prozent der Teilnehmer der Ansicht, dass Umweltfragen in ihrer jeweiligen Landespolitik Priorität haben sollten. Dieser Anteil hat sich bis 2019 verdreifacht. Der Anteil der Sitze, die grüne Parteien im Europaparlament haben, hat ebenfalls von 2004 (5,7 %) bis 2019 (9,9 %) stark zugenommen. In der Wissenschaft hat angenommen, dass vor allem der Klimawandel und Extremwetterereignisse diese Wähler … (www.forschung-und-wissen.de, 8.2.22)
Extreme weather shifts voting patterns in Europe | Drawing on polling data across 34 countries, researchers were able to connect extreme weather to increasing Green Party support. The recent rise in support for Green parties in Europe is partly driven by people's experience of extreme weather, according to a new analysis. | Past studies have shown that experiencing an extreme weather event can make people more likely to believe that humans are causing climate change and more likely to be concerned about it. But relatively little research has addressed how this translates into voting behavior–a key step in making the societal transformations necessary to stop climate change actually come about. | “Our results indicate a meaningful relationship between climate extremes, concerns, and voting,” says study team member Roman Hoffmann, a researcher at the International Institute for Applied Systems Analysis in Laxenburg, Austria. “Given the typically not so high vote shares of Green parties in many countries, these effects can indeed make a difference.” The share of seats held by Green parties in the European parliament increased from 5.7% in 2004 to 9.9% in 2019. (www.anthropocenemagazine.org, 8.2.22)
Akzeptanz und Kommunikation eines CO2-Bepreisungssystems Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus dem Projekt „Gesellschaftliche Akzeptanzfragen einer Reform der Energieabgaben, -steuern und -umlagen mit CO2-Bepreisung (COreFAKTEN)“ | Die Bepreisung von CO2 gilt als effizientes Mittel bei der Bekämpfung des Klimawandels. Doch findet sie in Deutschland auch die Unterstützung in der Bevölkerung? Was bedeutet sie aus Sicht derjenigen Gruppen, die von diesem Politikinstrument besonders betroffen sind und mit signifikanten Mehrausgaben rechnen müssen? Welche Rolle spielt dabei die Verwendung der Einnahmen? Welche Empfehlungen gibt es zur Umsetzung und Kommunikation der CO2-Bepreisung? | In diesem Papier sind Forschungsergebnisse zu diesen Fragen zusammengefasst. Die Befunde stammen aus dem Projekt „Gesellschaftliche Akzeptanzfragen einer Reform der Energieabgaben, -steuern und -umlagen mit CO2-Bepreisung (COreFAKTEN)“, das im Programm Energiewende und Gesellschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (2020-2021) gefördert wurde. (www.adelphi.de, 8.2.22)
Das metallische Gesicht der Erneuerbaren Metallische Rohstoffe gelten als Hoffnungsträger im Kampf gegen die Klimakrise. Sie werden für grüne Technologien eingesetzt und sollen die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduzieren. Zugleich ist der Bergbau aber auch ein Treiber des Klimawandels. Was bedeutet das für die erneuerbaren Energien? (www.klimareporter.de, 8.2.22)
Die Sonne wird recycelt Alte Solarzellen können jetzt fast komplett wiederverwertet werden, einschließlich des Siliziums. Entsprechende Lösungen entwickelten Teams von Fraunhofer-Instituten. Zum Ende des Jahrzehnts rollt die erste große "Entsorgungswelle" an. (www.klimareporter.de, 8.2.22)
Hybride Holzsysteme – der neue Stahlbeton für das 21. Jahrhundert Stahlbeton ist langlebig und stabil, weist jedoch einen großen CO2-Fußabdruck auf. Holz wiederum ist zwar nachhaltig und bindet Kohlenstoff, hat allerdings naturgegebene negative Eigenschaften. Hybride Holzsysteme hingegen vereinen Nachhaltigkeit und Festigkeit. Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wil-helm-Klauditz-Institut, WKI entwickelt entsprechende Kleber und testet die Langzeitstabilität der hybriden Baustoffe. (www.fraunhofer.de, 8.2.22)
08.02.2022 – International research team with BOKU participation examines global land use and identifies opportunities for a more sustainable and equi International research team with BOKU participation examines global land use and identifies opportunities for a more sustainable and equitable approach | Forschungsteam mit #BOKUVienna Beteiligung hat 10 Fakten zur #Landnutzung als Grundlage für politische Maßnahmen zusammengestellt — wichtig für die Erhaltung der biologischen Vielfalt, Eindämmung des Klimawandels, … @BOKUvienna (short.boku.ac.at, 8.2.22)
Papieri erstes «2000-Watt-Areal» im Kanton Zug Das Bundesamt für Energie hat der Papieri gestern als erstes Areal im Kanton Zug das Zertifikat «2000-Watt-Areal» verliehen. Im Beisein von Regierungsrat Florian Weber und dem Chamer Gemeinderat Drin Alaj nahmen Verwaltungsratspräsident Philipp Buhofer und Lukas Fehr, Leiter Entwicklung der Cham Group, das Zertifikat in Empfang. Seit Beginn der Areal-Entwicklung setzte die Cham Group als Bauherrin auf null CO2-Emission, einen nachhaltigen Betrieb, energieeffizientes Bauen und zukunftsorientierte Mobilität. Die Auszeichnung «2000-Watt-Areal» würdigt die steten Nachhaltigkeits-Anstrengungen auf dem Papieri-Areal unmittelbar vor dem Vermietungsstart der ersten Gewerbeflächen. (www.papieri-cham.ch, 8.2.22)
Neuste Zahlen zu den Treibhausgas- und Luftschadstoffemissionen Kanton Uri Im Kanton Uri wurden im 2020 insgesamt 235 Kilotonnen Treibhausgase ausgestossen. Der Verkehr verursacht mit 53 Prozent den grössten Anteil. Davon fallen jedoch mehr als die Hälfte auf den Transitverkehr. | Die neusten Berechnungen zeigen, dass im Kanton Uri im Jahr 2020 insgesamt 235 Kilotonnen Treibhausgase aufgestossen wurden. Mit 53 Prozent macht der Verkehr der grösste Teil aus. Über die Hälfte davon stammt aus dem Transitverkehr. … Dies hat zur Folge, dass der jährliche pro Kopf-Ausstoss im Kanton Uri 6.4 Tonnen CO2-Equaivaltente beträgt und damit höher liegt als im gesamtschweizerischen Durchschnitt (5.4 Tonnen). … Land- und Forstwirtschaft 17 Prozent, Gebäude 14 Prozent, Industrie 11 Prozent — Rest synthetische Gase, Abfall, Abwasseraufbereitung | Welche Massnahmen am effizientesten sind, um das ambitionierte Klima-Ziel zu erreichen, soll das kantonale Klimaschutz-Konzept aufzeigen. Die Arbeiten dazu laufen. Die Ergebnisse sollten anfangs 2023 vorliegen. (www.ur.ch, 8.2.22)
Transitverkehr beschert Kanton Uri hohen CO2-Ausstoss Im Kanton Uri sind im Jahr 2020 insgesamt fast 235'000 Tonnen Treibhausgase ausgestossen worden. Ein Drittel davon stammt vom Transitverkehr, für den Urner nichts können. Aber auch die Landwirtschaft trägt ihren Teil bei. (www.baublatt.ch, 8.2.22)
AlpEnForCE: Das ist der Stand der Energieforschung Für welche erneuerbaren Energien sind Bürger/innen bereit zu zahlen? Unter welchen Umständen beteiligen sie sich an Projekten? Würden sie flexible Tarife akzeptieren? Und wie abhängig ist die Entwicklung des Schweizer Stromsystems vom Ausland? Die Antworten der Forschung. | An den jährlichen Energieforschungsgesprächen in Disentis präsentieren Wissenschaftler/innen ihre aktuellen Arbeiten. Wir haben mitgehört und fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen. | Gemeinden spielen bei Bürgerbeteiligungen eine zentrale Rolle | Für inländische Wasser- und Solarkraft besteht eine hohe Zahlungsbereitschaft | Solarenergie im alpinen Raum: hoher Marktwert dank besserer Anpassung an Nachfrage | Solarenergie im alpinen Raum: riesiges Potenzial für Sanierungen mit Solarfassaden | Flexible Tarife: ein Viertel zeigt klare Präferenzen für dynamische Strompreise | Schweizer Energiewende hängt stark von Entwicklungen in Nachbarländern ab (www.strom.ch, 8.2.22)
Sustainability Stress Test zur Bewertung der ökologischen Auswirkungen der Produktnutzung Durch den Sustainability Stress Test können die Umweltwirkungen, die durch die Nutzungsphase von Produkten tatsächlich entstehen, realitätsgetreu abgebildet werden. (www.ibp.fraunhofer.de, 8.2.22)
CO2-Einsparung mit staatlicher Garantie Agora Industrie geht davon aus, dass CO2-intensive Branchen mithilfe von Carbon Contracts for Difference jährlich mehr als 20 Mio. Tonnen Treibhausgase einsparen können. (www.energie-und-management.de, 8.2.22)
Nord Stream 2: Schon die erste Gaspipeline war ein Fehler Die Welt diskutierte über einen Stopp der Gaspipeline Nord Stream 2, dabei war schon der Bau der ersten Doppelröhre ein Fehler, schreibt RND-Kolumnistin Claudia Kemfert. Die Fehler der Vergangenheit müsse die Bundesregierung jetzt korrigieren, fordert die Energieprofessorin. Dazu gehören aus ihrer Sicht ein Ende von Nord Stream 2 und der Abschied vom Gas. (www.rnd.de, 8.2.22)
Beton wird zum Klimagas-Killer: Mineralisierung wirkt für alle Zeiten In vielen Straßen, Brücken und Gebäuden aus Stahlbeton steckt Kohlenstoffdioxid, das aus industriellen Abgasen abgezweigt oder bei der Aufbereitung von frisch gefördertem Erdgas gewonnen wird. Das Gas wird beim Anmischen präzise dotiert in den Beton geleitet. Es reagiert dort mit Calziumionen, sodass mineralisches Calziumcarbonat entsteht. Durch dieses Verfahren des kanadischen Unternehmens CarbonCure Technologies in Halifax in der Provinz Nova Scotia wird der Beton nicht nur fester, obwohl er weniger klimabelastenden Zement enthält. CO2 wird, weil es im Beton mineralisiert, dauerhaft der Atmosphäre entzogen. Es wird auch dann nicht frei, wenn nach vielen Jahren die Bauwerke abgerissen und recycelt werden. (www.trendsderzukunft.de, 8.2.22)
Solaranlage in den Bergen – Soll man für Stromproduktion unberührte Natur überbauen? Das geplante Solarkraftwerk in den Walliser Alpen löst Diskussionen aus: Müssen dazu freie Flächen verbaut werden? | Umweltverbände kritisieren jedoch, dass dafür eine freie Fläche in der Natur überbaut werden soll: «Man sollte lieber das Potenzial im bebauten Raum ausschöpfen», sagt Raimund Rodewald von der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz. Heisst: auf oder um bestehende Bauten wie Autobahnen, Dächern, Staumauern. | Amman meint, der Stromkonzern Alpiq wolle mit diesem Prestigeprojekt ein Zeichen setzen: «Man will zeigen, dass man in die erneuerbaren Energien investiert.» | «Ich sehe hier aber nicht ein grosses Ausbaupotenzial von Photovoltaik-Anlagen in der freien Fläche», meint Ammann. Da würden nun vor allem Grenzen getestet. Das Potenzial bei bebauten Flächen sei grösser. (www.srf.ch, 8.2.22)
Jetzt zieht der Klima-Aktivismus ins biedere Auswärtige Amt ein Mit der Ernennung von Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zur Klimabeauftragten macht Annalena Baerbock ernst: Sie will eine Außenpolitik, in dessen Zentrum der Klimaschutz steht. Das dürfte zulasten anderer Interessen der Bundesrepublik gehen. (www.welt.de, 8.2.22)
Was die globale Klimakrise für uns Schleswig-Holsteiner bedeutet Der Klimawandel findet nicht mehr nur weit weg in der Arktis oder den Regenwäldern statt. Spätestens nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal und weiteren Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben alle erkannt, dass die globale Klimakrise lokal erlebt wird. (www.shz.de, 8.2.22)
Elektrofahrzeuge sind weniger brandgefährdet als Benziner oder Diesel - Immer noch kursiert das Vorurteil, das Elektroauto leichter brennen würden als andere Fahrzeuge. Eine Studie in den USA zeigt auf, dass die Brandgefahr per se geringer ist (oekonews.at, 8.2.22)
Wissenschaft braucht kein betreutes Lesen – Replik auf Eva von Contzen Warnhinweise in Seminaren vor verstörenden Inhalten sind kein Türöffner, sondern ein Fallgatter. Literatur ist per se verstörend. Das ist kein Fehler, sondern ihre Stärke. Ein Gastbeitrag. (www.faz.net, 8.2.22)
Ausbau von #Solarenergie in den Bergen?Aus Sicht der Wissenschaft gibt’s hier keine klare Antwort, schlussendlich ist es auch eine gesellschaftliche Frage. Technisch und ökonomisch könnte es durchaus Sinn ergeben. @ChrisSchaffner @esc_ethz_ch (twitter.com, 8.2.22)
Ressourcenschonend bauen: Massivholzbau oder Holzrahmenbau? Ein Holzrahmenbau aus vorgefertigten Holztafeln (hier einseitig beplankt) ist relativ materialsparsam. / Foto: Gerrit Horn - Von Gerrit Horn - Eine optimierte Holzbauplanung reduziert die erforderliche Holzmenge bei gleicher statischer Qualität. Betrachtet man die Konstruktionen, die im modernen Holzbau üblich sind, fällt auf, dass schon die Wahl der Grundkonstruktion einen wesentlichen Einfluss auf den tatsächlichen Holzanteil hat. Der folgenden Einschätzung liegen Holzkonstruktionen zugrunde, die bei Effizienzhäusern 55 und Effizienzhäusern 40 sowie bei Passivhäusern üblich sind. - Reduzierter Einsatz von Kunststofffolien - War es im Holzrahmenbau seit den 1980er Jahren üblich, raumseitig dem Rahmenwerk Folien als Dampfbremse oder sogar Dampfsperre und zur Luftdichtheit anzuordnen, so hat es sich mittlerweile bewährt, diese Funktionen der ohnehin aus statischen Gründen vorhandenen Holzwerkstoffplatte – im Regelfall meist OSB Platten – zuzuordnen. Der grundsätzliche Verzicht auf Folien in den Außenwänden kommt auch den Wünschen der Holzbau-Kundschaft entgegen. Der häufig geäußerte Satz „ich möchte nicht in einer Folie wohnen“ zeigt, was viele Bauinteressenten über Holzhäuser denken. Der handwerkliche Holzbau hat schon früh auf Folien verzichtet. Dagegen wurde und wird in der >| (www.dabonline.de, 8.2.22)
Greenpeace-Chefin wird deutsche Regierungsbeauftragte für Klima US-Amerikanerin Jennifer Morgan soll die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten und Deutschland etwa auf internationalen Klimakonferenzen vertreten. (www.diepresse.com, 8.2.22)
Ein Netzwerk mit Lücken Deutschland muss Wasserstoff einführen - und sucht sich dazu Partnerländer. Trotzdem ist ungewiss, ob der Bedarf im Jahr 2030 gedeckt werden kann. (www.tagesspiegel.de, 8.2.22)
Ausnahmeunternehmer mit Herz: dm-Gründer Götz Werner ist tot Der 78-Jährige zog die Drogeriemarktkette mit mehr als 66.000 Mitarbeitern und 12,3 Mrd. Euro auf und setzte sich für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. (www.diepresse.com, 8.2.22)
dm-Gründer Götz Werner ist tot Der Gründer der Drogeriemarktkette dm, Götz Werner, ist gestorben. Das bedingungslose Grundeinkommen war ein Herzensprojekt des Unternehmers. (www.tagesspiegel.de, 8.2.22)
Vertrauen verspielt: Klimaschutz braucht klaren gesetzlichen Rahmen und deutlich mehr Mitbestimmung Die beste Kontrollinstanz bei der Durchsetzung von Klimaschutzmaßnahmen im Betrieb sind die Beschäftigten selbst (www.eco-world.de, 8.2.22)
Wird Schnee in Wien in Zukunft noch seltener? Können Sie sich noch an die richtig kalten Winter in Wien erinnern? Die Stadt war noch vor wenigen Jahrzehnten deutlich häufiger von einer glitzernden Schneedecke bedeckt. Wenn der Klimawandel weiterhin nahezu ungebremst fortschreitet, wird die weiße Pracht in Wien künftig zur Ausnahme. „Die Hälfte der Winter wird im Worst-Case-Szenario im Zeitraum 2071 bis 2100 gar keine Schneebedeckung von mindestens fünf Zentimetern aufweisen“, so Klimaforscher Andreas Gobiet im Gespräch mit der „Krone“. (www.krone.at, 8.2.22)
„Deutschland ist Geisel Russlands“ Wegen Nord Stream 2 sieht Donald Trump eine starke Abhängigkeit Deutschlands von Russland. Er sagte sogar, Deutschland werde deshalb die „Nato auseinanderbrechen“. Außerdem kritisierte Trump Olaf Scholz für sein Verhalten bei der Pressekonferenz mit Joe Biden. (www.welt.de, 8.2.22)
IÖW: Wie wirken Rebound-Effekte von Prosumern? Ökologische und ökonomische Bewertung auf Haushaltsebene Wenn sich Haushalte eine PV-Anlage anschaffen, werden sie zu Prosumern: Sie konsumieren nicht nur Energie, sondern produzieren auch selbst Strom. Dies kann zu Verhaltensänderungen führen, die den Gesamtverbrauch des Haushalts beeinflussen. Das Projekt EE-Rebound hat solche Rebound-Effekte untersucht. Dieses Arbeitspapier analysiert, wie sich die Verhaltensänderungen ökologisch und ökonomisch auf der Haushaltsebene auswirken. | Mithilfe eines Simulationsmodells wurden Prosumerhaushalte abgebildet. In verschiedenen Szenarien werden Erzeugung, Eigenverbrauch und Einspeisung von Prosumern simuliert. Die Szenarien zeichnen sich durch unterschiedliches Verbrauchsverhalten, Haushalts- und Anlagengrößen aus. Insgesamt führt der Umstieg auf Prosuming erwartungsgemäß zu einem geringeren Netzbezug im Vergleich zum reinen Konsum. Darüber hinaus wird deutlich, dass der Gesamtverbrauch sowie der Netzbezug durch Rebound-Effekte sowie durch zusätzliche Anschaffungen ansteigt, … (www.ioew.de, 8.2.22)
"Torffreie Blumenerden sind ein Beitrag zum Klimaschutz" Torfausstieg im Hobbygarten für alle! (www.eco-world.de, 8.2.22)
«Der Verlust an Biodiversität bedroht zunehmend Ökosystemleistungen und Wohlstand. Es braucht nun Taten – auch bei uns! Dank BirdLife erhält die Natur eine Stimme. Möge diese nie verhallen und noch stärker werde @SVS_BirdLife (birdlife.ch, 8.2.22)
Wintersport: "Lawinengefahr ist immer Lebensgefahr" Mehr als 100 Lawinenabgänge in wenigen Tagen, mehr als ein Dutzend Menschen kommen ums Leben. Noch nie haben sich Unglücke im Schnee derart gehäuft, sagen Experten. Verhalten sich Wintersportler allen Warnungen zum Trotz immer leichtsinniger? (www.sueddeutsche.de, 8.2.22)
Österreich verbrennt Lebensmittel im Wert von 1,4 Milliarden Euro Die Verbrennung von Lebensmitteln verursacht in Österreich 1,5 Mo. Tonnen CO2 pro Jahr. Greenpeace spricht sich für ein Ende des "Wahnsinns der Lebensmittelverschwendung. Ministerin Gewessler kündigt einen Aktionsplan im Frühjahr an. (www.diepresse.com, 8.2.22)
Bau der grössten Solaranlage der Schweiz: Die wichtigsten 5 Punkte zu «Gondosolar» Eine Solaranlage so gross wie neun Fussballfelder: Im Simplongebiet soll die grösste Photovoltaik-Anlage der Schweiz gebaut werden. Auf einer Fläche von rund 100'000 Quadratmetern sollen 4500 sogenannte bifaziale Solar-Elemente (beidseitig aktive Module) installiert werden. | Mit einer Leistung von insgesamt 18 Megawatt decke Gondosolar den durchschnittlichen Bedarf von mindestens 5200 Haushalten. | Für das Projekt werden rund 42 Millionen Franken investiert. Gondosolar ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Gondo-Zwischbergen, der lokalen Kraftwerks- und Netzbetreiberin Energie Electrique du Simplon (EES) und dem Projektinitianten Renato Jordan, dem das Bauland gehört, wie es hiess. (www.watson.ch, 8.2.22)
Stark-Watzinger: Das Übel Fake News an der Wurzel packen Bundesforschungsministerium fördert zehn neue Forschungsvorhaben zum Erkennen, Verstehen und Bekämpfen von Desinformation im Internet (www.bmbf.de, 8.2.22)
La Brévine: chaleur à distance dans le village le plus froid de Suisse Connue pour ses records de froid, c'est aujourd'hui par son réseau local de chauffage à distance que La Brévine fait parler d'elle. La plupart des maisons sont raccordées à un réseau de chaleur et sont chauffées avec le bois de la région. | À La Brévine, le froid est véritablement célébré. Dans cette commune fière de son surnom de «Sibérie suisse», des panneaux colorés guident le visiteur du centre du village jusqu'au lieu historique — la station météorologique qui indique le record de froid jamais enregistré en Suisse: — 41,8 °C! Rien d'étonnant donc à ce que Chauffer y soit également un sujet important. Or, la manière dont sont chauffées les maisons et l'eau sanitaire est étonnante: environ 85 % des bâtiments sont reliés à un réseau de chaleur. En mai 2017, l'installation de chauffage à distance, avec sa centrale de chauffe à copeaux de bois et son réseau de 2,6 kilomètres de conduites très bien isolées, a été officiellement inaugurée. (energeiaplus.com, 8.2.22)
Robert Koch: Der eine wird verehrt, der andere verschwiegen Das Robert Koch-Institut spricht auf seiner Webseite von einem «dunklen Kapitel», schweigt sich aber weitgehend aus. | Das ist der eine Robert Koch, der strahlende Held am deutschen Wissenschaftsfirmament.| Das ist der andere Robert Koch, der Protagonist einer menschenverachtenden Tropenmedizin, die bei der Kolonisierung Afrikas eine Schlüsselrolle spielte. | Der eine Robert Koch wird verehrt. Der andere Robert Koch wird verschwiegen. Sein Anteil an den Verbrechen der Kolonialzeit scheint einer Amnesie anheim gefallen zu sein, wird beschönigt oder verleugnet. Das Robert-Koch-Institut bezeichnet Kochs Gräueltaten auf seiner Homepage als ein «dunkles Kapitel». Verharmlosender geht es nicht für diese Medizin ohne Menschlichkeit. (www.infosperber.ch, 8.2.22)
Schweizer Firmen wollen in der Tiefsee Rohstoffe abbauen – Google will das verhindern Die Schweizer Firma Allseas will in tausenden Metern Tiefe Rohstoffe für Smartphones und Elektroautos abbauen. Glencore investiert ebenfalls Millionen in das Geschäft. Doch der Tiefseebergbau ist äusserst umstritten — sogar Samsung und Google fordern ein Verbot. (www.watson.ch, 8.2.22)
Die „neue Klimapolitik“ ist ökonomisch nicht durchdacht | Im Einzelfall sinnvolle Differenzverträge im Emissionshandel werden zum Einfallstor für falsche Anreize, warnen Ottmar Edenhofer und Veronika Grimm. Die Inflationsangst ist zurück. Die Erholung der Konjunktur nach Corona sowie die Ukraine-Krise haben vor allem Erdgas stark verteuert. In Deutschland und Europa sorgt man sich um die allgemeine Preisstabilität. In den Fokus gerät auch zunehmend die marktwirtschaftlich ausgerichtete Klimapolitik, die gerade erst richtig gestartet ist. „Grüne Inflation“ heißt das Menetekel. | Gedeutet wird es so: Es gelte nun, die Preise am Strommarkt zu stabilisieren, unter anderem indem man die CO2-Bepreisung im EU-Emissionshandel für Energie und Industrie begrenzt. Dahinter steht ein neues klimapolitisches Paradigma: als Leitinstrument nicht marktwirtschaftliche Steuerung, sondern Subventionen. Dabei ist der Emissionshandel trotz der jüngsten Preisausschläge bei Weitem nicht der stärkste Treiber des hohen Strompreises, der Kostenschub kommt vor allem vom Gasmarkt. (www.handelsblatt.com, 8.2.22)
Debatte zum Atomausstieg: Seinetwegen ringt die FDP wieder um die Kernkraft Der Zürcher FDP-Präsident Hans-Jakob Boesch hat den Antrag gestellt, das Kernkraftverbot aufzuheben. Erstmals erklärt er, warum. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)
Die Weltkarte des Erdgas-Ausstoßes Seit Jahren steigt die Konzentration von Methan in der Atmosphäre. Weil auch dieses Gas zum Treibhauseffekt beiträgt, ist das ein Problem. Satellitenmessungen zeigen, wo weltweit die größten Methan-Lecks sind. (www.welt.de, 8.2.22)
Gegen Lärm und Klimawandel: Philosoph Lessing wäre 150 Der deutsch-jüdische Philosoph Theodor Lessing wäre heute 150 geworden. Dem 1933 von Nazis ermordeten Denker, Schriftsteller und Publizist wurde postum kaum Bedeutung beigemessen, zum runden Jubiläum sind keine großen Gedenkveranstaltungen geplant — dabei gilt er durchaus als Visionär, warnte er doch schon früh etwa vor dem Klimawandel. | Gründete 1908 Anti-Lärm-Verein | „An unserem Erdglobus ändert sich etwas“ | Schon in den frühen 30er Jahren sprach er auch den Klimawandel an und kritisierte etwa das Abholzen der Wälder in Kalifornien und Texas. „An unserem Erdglobus ändert sich etwas. Es kommt eine Verschiebung des Klimas, welches vielleicht die Lebensweise, den Beruf und die Arbeit vieler Menschen ändern wird“, schrieb Lessing. (orf.at, 8.2.22)
Alpenverein will Heliskiing in Vorarlberg bekämpfen Der Österreichische Alpenverein versucht gegen die für zweieinhalb Jahre ausgesprochene Heliskiing-Bewilligung am Arlberg vorzugehen. Der Verein hat eine Beschwerde gegen die Flugbewilligung eingebracht. (orf.at, 8.2.22)
3 Gründe, warum du ein Headless CMS nutzen solltest [WERBUNG] Content-Management-Systeme wie WordPress gehören zu den Grundlagen einer Website. Wer großen Wert auf personalisierte und individuelle Einstellungsmöglichkeiten legt, wird bei den klassischen Systemen meist nicht fündig. Wir zeigen dir deswegen drei Gründe, warum du ein Headless CMS von Liferay nutzen solltest. | Drei Gründe, warum du ein Headless CMS nutzen solltest | 1. Durch Fokus auf Content die Kundenzufriedenheit stärken | 2. Effizientere Arbeit und Kosteneinsparungen | 3. Höhere Flexibilität und schnelle Umsetzung || Headless CMS von Liferay | Die Systeme hinter einem Headless CMS heißen Digital Experience Platforms (DXP) und eines der besten dieser DXPs ist das Open-Source-Produkt Liferay DXP, welches zu den weltweit führenden Lösungen für Headless CMS gehört. In der Vergangenheit hat Liferay DXP gezeigt, dass das System in professionellen Anwendungen zuverlässig funktioniert. … (www.basicthinking.de, 8.2.22)
Politics by Chaos – Wie Energiewende nicht geht Die essenziellen Gegebenheiten der Energiewende wurden und werden nicht berücksichtigt, weshalb sich die Energiewende offenkundig als chaotisches Treiben darstellt: Es ist 1. keine Ansichtssache sondern Faktum, dass das bisherige fossil-atomare Energiesystem leider(!) mit dem künftigen, effizient-erneuerbaren unvereinbar ist. Einer von mehreren Punkten dabei ist z.B. zentralistisch gegenüber dezentral. | Es ist 2. keine Ansichtssache, sondern Faktum, dass fossile Rohstoffpreise signifikant von politischen Umständen beeinflusst sind und ständig extrem schwanken (dzt. Ukrainekonflikt). Wind und Sonne werden hingegen gratis geliefert. | Man könnte noch weitere Unvereinbarkeiten der beiden Energiesysteme aufzählen. Doch schon diese beiden genügen, um klar zu zeigen, dass die Energiewende so, wie sie jetzt offiziell angeblich vollzogen wird, keine Energiewende ist. | Es mag erstaunen oder nicht. Ich bin für Märkte, die Angebot und Nachfrage regeln, jedoch unter fairen Bedingungen. … (oekonews.at, 8.2.22)
Fraunhofer ISE fertigt PERC-Solarzellen aus recyceltem Silizium mit 19,7 Prozent Wirkungsgrad Den Rückgewinnungsprozess für das Silizium aus ausgedienten Solarmodulen hat das Fraunhofer CSP mit dem Recyclingunternehmen Reiling entwickelt. Aus dem recycelten Silizium haben die Freiburger Forscher dann PERC-Solarzellen mit einem Wirkungsgrad von 19,7 Prozent hergestellt. Ziel ist ein skalierbarer Prozess, der auch wirtschaftlich Sinn macht. (www.pv-magazine.de, 8.2.22)
Bessere CO2-Bilanz über den gesamten Lebenszyklus hinweg Durch die Elektrifizierung von Fahrzeugen lassen sich die gesamten PkW-Lebenszyklusemissionen um bis zu 89 % senken. Das zeigen Analysen der Universität der Bundeswehr München. (www.energie-und-management.de, 8.2.22)
FOKUS: Studiogast Christoph Brand Wie könnte es in der Schweiz mit der Solarenergie weitergehen? Antworten dazu im Studiogespräch mit Christoph Brand, Konzernchef Axpo. (www.srf.ch, 8.2.22)
Neue Studie zum Klimawandel: Eisschmelze am Mount-Everest: Höchster Gletscher könnte bis 2050 verschwunden sein Ohne schützende Schneedecke verlieren Hochgebirgsgletscher rasant an Masse, haben Forschende aus den USA im Himalaya herausgefunden. Was über die Gletscherschmelze bekannt ist. (www.shz.de, 8.2.22)
Eine Reise durch die Schweiz im Jahr 1608 Trink- und Badesitten, Modevorlieben, Umgang mit dem Tod: Die erstaunlichen Beobachtungen des englischen Reisenden Thomas Coryate (1577-1617) in der Schweiz des frühen 17. Jahrhunderts. (www.watson.ch, 8.2.22)
Niggis Wahlblog Nr. 5: Gegen Gebühren-Abzocke Eine Erfolgsgeschichte der AL: Wie Haushalte und Betriebe in den nächsten 15 Jahren bei den Abfall- und Abwassergebühren um rund eine Milliarde Franken entlastet werden. Typisch AL: Taten statt Worte. Wahlblog Nr. 5 von Niggi Scherr. (al-zh.ch, 8.2.22)
Hybridautos brennen häufiger als Verbrenner und Elektrofahrzeuge Eine Studie einer amerikanischen Versicherung ergab, dass vollelektrische Autos das deutlich geringste Brandrisiko aufweisen. Was macht Hybride so anfällig? (www.nzz.ch, 8.2.22)
Streit um die Stromlücke: FDP-Chef Burkart gibt der SVP einen Korb Mit einem runden Tisch zur Versorgungssicherheit will die SVP die energiepolitischen Weichen neu stellen. Nun erhält sie eine gewichtige Absage – nicht die erste. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)
TBWA: Bergluft anstatt Stadtkoller Mit der Kampagne «Rauf jetzt» will die Tourismusdestination Klosters Davos die Menschen im Unterland nach Graubünden in die Winterferien locken. Herzstück sind zwei Spots. (www.persoenlich.com, 8.2.22)
Solarpflicht trifft auf Lieferengpässe Ab Mai gilt in Baden-Württemberg eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten. Allerdings wird die Umsetzung wohl schwieriger als gedacht: Die Elektrofachbetriebe klagen über Lieferengpässe. (www.energie-und-management.de, 8.2.22)
Landkreistag kritisiert Freiwilligkeit beim Klimaschutz Der niedersächsische Landkreistag sieht das Prinzip der Freiwilligkeit beim Klimaschutz in Kommunen kritisch. Der Klimaschutz sei den Kommunen bislang nicht als Pflichtaufgabe zugewiesen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Landkreistages, Hubert Meyer, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Dienstag). «Daher gibt es kein Geld vom Land für diese Aufgabe.» Bund und Land setzten vielmehr auf die Förderung von Projekten, die Beantragung von Fördermitteln sei aber «aufwendig und oftmals frustrierend», auch seien die Fördermittel zeitlich befristet. «Solche Strohfeuer mit befristetem Geld des Staates passen nicht zu einer der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre», betonte Meyer. (www.zeit.de, 8.2.22)
Scrollytelling: digitales Storytelling auf Steroiden | Du scrollst dich durch eine multimediale Geschichte Scrollytelling ist das multimediale Erleben einer Geschichte | Scrollytelling passt unter anderen für folgende Projekte: Lange journalistische Artikel | Brand Storytelling | Produkt-Seiten | Portfolios | Online-Storys für Social Media | Timelines (www.folienwerke.ch, 8.2.22)
Kolumne Michael Hermann: Demokratie verteidigen heisst harte Zeiten akzeptieren Das westliche Europa ist gefordert. Um seine Werte zu erhalten, muss es auch unangenehme wirtschaftliche Konsequenzen in Kauf nehmen. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)
NaturFreunde sagen "Nein" zu Greenwashing von Atomenergie und Erdgas Fossiles Gas und Atomenergie sind nicht nachhaltig. (www.eco-world.de, 8.2.22)
TÜV warnt vor Cyber-Gefahren im Homeoffice - - - - - - - Die wieder vermehrte Arbeit im Homeoffice führt zu Sicherheitslücken in vielen Unternehmen - und oftmals vermissen Beschäftigte laut TÜV-Verband klare Verhaltensregeln. Was könnte die Risiken senken? mehr - - - - - - Meldung bei www.tagesschau.de lesen - (www.tagesschau.de, 8.2.22)
Förderung für Elektromobilität: Der Staat darf die Autobauer nicht länger pampern Die Industrie baut weniger Wagen als je zuvor und macht trotzdem große Gewinne - vor allem dank Modellen, die alles andere als nachhaltig sind. Das muss aufhören. (www.sueddeutsche.de, 8.2.22)
«Wir laufen gegen eine Wand» | Kirchliche Institutionen über Klimagerechtigkeit [28.10.2021] Vertretende von zehn kirchlichen Institutionen diskutierten am 26. Oktober in Bern darüber, wie viel CO2 die Schweiz unter dem Aspekt der Klimagerechtigkeit noch ausstossen darf. Der Welt bleibt nicht mehr viel Zeit, um die Klimaerwärmung zu stoppen. | Die Welt brennt. Zu diesem Fazit kommt Stefan Salzmann, Fachverantwortlicher für Klimapolitik bei Fastenopfer. Er präsentierte an der Fachtagung von Klima Allianz Schweiz alarmierende Zahlen: Aus dem Bericht von Klimawissenschaftlern geht hervor, dass die Welt noch 420 Gigatonnen CO2 zur Verfügung hat, wenn sie das 1,5 Grad-Ziel mit 66% Wahrscheinlichkeit erreichen will. 420 Gigatonnen sei das Guthaben, das die Welt noch habe. «Wenn die Welt in den Jahren 2021/22 gleich viel ausstösst wie 2019, dann können wir sagen, dass im März 2022 das klimagerechte CO2-Restbudget für unser Land aufgebraucht wäre», so Stefan Salzmann. (www.kathbern.ch, 8.2.22)
Das metallische Gesicht der Erneuerbaren Metallische Rohstoffe gelten als Hoffnungsträger im Kampf gegen die Klimakrise. Sie werden für grüne Technologien eingesetzt und sollen die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen reduzieren. Zugleich ist der Bergbau aber auch ein Treiber des Klimawandels. Was bedeutet das für die erneuerbaren Energien? - (www.klimareporter.de, 8.2.22)
Klimaschutz ernst nehmen, heißt Abstriche machen Schluss mit neuen Bahnen und noch größeren Skigebieten. Nadine Kasper, Tourismussprecherin der Grünen, wünscht sich mehr Regionalität und Bio, aber auch mehr ökologische und soziale Komponenten. (www.krone.at, 8.2.22)
Taxonomie: Protest gegen Greenwashing vor den Kommissionsvertretungen in München, Berlin und Bonn Umweltorganisationen fordern Bundesregierung auf, vor dem Europäischen Gerichtshof zu klagen (www.eco-world.de, 8.2.22)
"Pferde können wichtigen Beitrag zum Bodenschutz leisten" Umweltministerin diskutiert mit Spitzenvertreterinnen und -vertretern aus Forst, Unternehmen, Naturschutz und Verwaltung über bodenschonende Holzernte (www.eco-world.de, 8.2.22)
Die "Plastifizierung" des Ozeans WWF veröffentlicht Studie zu Auswirkungen von Plastikmüll auf Arten und Ökosysteme des Ozeans / Bis 2050 droht Vervierfachung der Plastikmüllkonzentration im Meer / WWF fordert weltweites UN-Abkommen (www.wwf.de, 8.2.22)
4. Expertenforum des FSDE: „Ohne Planbarkeit keine Sanierung“ Gebäudesektor: Der schlafende Riese - „Der Gebäudesektor ist der schlafende Riese für den Klimaschutz in Deutschland“, betont Anna Wolff, Referentin Energie und Umweltschutz bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Die hohe Relevanz lasse sich über mehrere Faktoren herleiten: Ein Drittel des Endenergieverbrauchs und 30 Prozent der Treibhausgasemissionen entfallen in Deutschland auf den Gebäudesektor. Den größten Anteil liegt in der Raumwärme. Bezieht man auch die Herstellung der Baumaterialien und die Entsorgung bei der Sanierung mit ein, kommen noch einmal acht Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland hinzu. - Der Schlüssel für das Erreichen der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 liegt für Anna Wolff in der Steigerung der Energieeffizienz, um dann den verbleibenden Energiebedarf über erneuerbare Energien decken zu können. Aktuell liege der Endenergieverbrauch bei durchschnittlich 130 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche, für die Erfüllung der Klimaziele sei aber eine Reduzierung auf ca. 60 Kilowattstunden notwendig. In den letzten zehn Jahren konnte dieser Verbrauch nicht reduziert werden, sondern stagnierte. Als Ursache nennt die DUH-Expertin die niedrige Sanierungsrate von einem Prozent, die auf drei Prozent ansteigen müsste. Zwar wurden im Schnitt pro Gebäude in Deutschland etwa 20.00 >| (www.enbausa.de, 8.2.22)
Lawinengefahr: Profis warnen vor Tourenforen In den Skitourenforen in den sozialen Medien können „Hinz und Kunz“ Tourenvorschläge und Einschätzungen der Lawinenlage der breiten Masse liefern. Experten von Bergrettung und Alpenverein betrachten diese Foren sehr kritisch. Sie seien gefährlich für Unerfahrene und würden auch die Risikobereitschaft erhöhen. (www.krone.at, 8.2.22)
Dramatische Warnung des WWF vor Vermüllung der Ozeane mit Plastik Eine von der Umweltschutzorganisation WWF in Auftrag gegebene Meta-Studie lässt schaudern: Die Kunststoff-Abfälle des Menschen schädigen bis zu 90 Prozent der im Meer lebenden Arten. (www.dw.com, 8.2.22)
Studie warnt vor Plastikflut im Meer – WWF fordert globales Abkommen - Die EU hat bereits den Gebrauch von Plastiktüten und Einweggeschirr eingeschränkt. Die Plastikflut in den Ozeanen ist aber noch längst nicht gestoppt, wie eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts zeigt. Der Umweltverband WWF fordert ein globales Abkommen.Der Umweltverband WWF hat vor dramatischen Folgen des zunehmenden Plastikmülls in den Meeren gewarnt. Die Plastikverschmutzung habe in den vergangenen Jahrzehnten exponentiell zugenommen, erklärte der WWF unter Berufung auf eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven. Für die Meta-Studie im Auftrag der Umweltorganisation wertete das Institut 2592 Untersuchungen aus, die seit den 1960er-Jahren bis 2019 durchgeführt wurden. - Plastikmüll zersetze sich im Ozean zu Mikro- und Nanoplastik, sagte die Leiterin des Fachbereichs Meeresschutz beim WWF Deutschland, Heike Vesper. Darum werde sich der Mikroplastikgehalt in den nächsten 30 Jahren mehr als verdoppeln. - Bei knapp 90 Prozent der untersuchten Meeresarten seien Auswirkungen festgestellt worden, sagte die Meeresbiologin und Mitautorin der Studie, Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut. Allerdings seien diese Zusammenhänge noch wenig erforscht. Aber: "Die dokumentierten Auswirkungen sind äußerst beunruhigend", sagte Bergmann. - Plastikmüll im Meer: Gefahr für Tiere - In Plastikmüll kön >| (www.oekotest.de, 8.2.22)
Start-ups vernetzen lernende Gebäude - - - In der Immobilie der Zukunft wird die Gebäudetechnik anhand von Nutzungsdaten auf Basis von Wahrscheinlichkeiten geregelt. Unter anderem entwickeln Start-ups die Software. Einige sind als Mitglied in einem Aachener Wirtschaftsverein kommenden Februar auf der Messe in Köln. - Die Immobilie der Zukunft ist ein lernendes Gebäude, sind die Verantwortlichen im Verein AACHEN BUILDING EXPERTS (ABE) überzeugt. Das 2016 gegründete Kompetenznetzwerk für innovatives Bauen unterstützt nach eigenen Angaben die Digitalisierung in Bauwesen, Architektur und Gebäudetechnik. Inhaltliche Schwerpunkte sind Smart Building, Building Information Modeling (BIM), sowie Materialien und Prozesse, z. B. ressourceneffizientes und kreislaufgerechtes Bauen und Textiles Bauen. Eines der Ziele ist auch, Studierende anzusprechen, daher sind beide Aachener Hochschulen, RWTH und FH, neben IHK und Handwerkskammer Mitglied im Verein. Grundsätzlich steht der Verein auch Mitgliedern außerhalb der Region offen. „Vor allem werden Start-ups miteinander und mit etablierten Unternehmen der Bau- und Immobilienbranche vernetzt und deren Kollaboration gefördert“, betont ABE-Geschäftsführer Goar T. Werner. Ganzheitliche digitale Lösungen über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks hinweg wür >| (www.ikz.de, 8.2.22)
Extreme Hitze in den Ozeanen: Regel statt Ausnahme Was vor Jahrzehnten ein Temperaturrekord war, ist heute in der Hälfte der Weltmeere normal, zeigt eine Studie. Und der Anteil dürfte weiter steigen. | Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die extreme Hitze an der Meeresoberfläche stark zugenommen hat. | 2019 waren beinahe sechzig Prozent der Weltmeere betroffen. | Dies wirkt sich nicht nur auf das Wettergeschehen, sondern auch negativ auf die Meeresökosysteme aus. (www.higgs.ch, 8.2.22)
Warnung vor Plastikflut im Meer Die Umweltschutzorganisation WWF warnt vor einer dramatisch steigenden Plastikmüllkonzentration in den Weltmeeren und fordert energische globale Maßnahmen. Die Verschmutzung der Meere mit Kunststoffen wachse angesichts einer immer weiter zunehmenden weltweiten Plastikproduktion „exponentiell“ und sei darüber hinaus „unumkehrbar“. (orf.at, 8.2.22)
Aufforstung: 10 Millionen Bäume gegen Klimawandel Mit dem größten Aufforstungsprogramm in der 2. Republik sollen bis 2025 rund zehn Millionen Bäume gepflanzt werden. (www.krone.at, 8.2.22)
Natur und Gesellschaft zusammendenken Naturbasierte Lösungen sind gut für Mensch, Umwelt und Klima. Ihr genaues CO2-Minderungspotenzial lässt sich jedoch nur schwer einordnen. Das Öko-Institut rät zu einem integrierten Umwelt- und Klimaschutz. (www.energiezukunft.eu, 8.2.22)
Ein Robotersystem kämpft gegen Plastikmüll am Meeresgrund - Unter dem Namen SeaClear haben Wissenschaftler:innen der Technischen Universität in München ein neuartiges Robotersystem entwickelt. Dieses soll in Zukunft selbstständig und unbemannt Plastikmüll aus den Meeren fischen. - Pro Minute werden 17 Tonnen Plastikmüll in die Ozeane gekippt. Mehr als zehn Millionen Tonnen Abfälle landen jedes Jahr in unseren Ozeanen. 80 Prozent dieser Abfälle bestehen aus Plastik. - Laut Angaben des Naturschutzverband Deutschland (NABU) braucht eine Plastiktüte circa 20 Jahre, bis sie zerfällt. Bei einer Getränkedose dauert es sogar rund 200 Jahre und eine Plastikflasche benötigt sogar 450 Jahre, um zu zerfallen. - Unser Müll kostet jährlich circa 135.000 Meeressäugern und etwa eine Million Meeresvögel das Leben. Plastikpartikel sind zudem auch eine Gefahr für den Menschen. Sie ziehen im Meerwasser gelöste Umweltgifte an und töten Muscheln und Korallen. - Korallen wiederum bieten allerdings circa einem Viertel aller marinen Organismen einen Lebensraum, sind die wirtschaftliche Grundlage für etwa eine halbe Milliarde Menschen und binden Kohlenstoffdioxid. - Deutsches Robotersystem will Meeresböden reinigen - Um unsere Ozeane von Plastikmüll zu befreien, entwickeln Forscher weltweit stetig neue Geräte und Systeme. Ein derartiges Projekt gibt es auch in Deutschl >| (www.basicthinking.de, 8.2.22)
Sonne, Neuschnee, viele Leute - zahlreiche Tote bei Lawinenunfällen Fast ein Dutzend Menschen sind binnen weniger Tage in den Alpen in Lawinen ums Leben gekommen. Wie kommt es zu dieser Häufung? (www.nzz.ch, 8.2.22)
Ein Weltatlas der Gletscher offenbart, wie schnell ihr Eis fliesst Die Auswertung von Satellitenbildern liefert wertvolle regionale Details, etwa zur Grösse der gefrorenen Wasserreservoire: Gute Nachrichten gibt es für das Becken des Indus, schlechte für die tropischen Anden. (www.nzz.ch, 8.2.22)
KOMMENTAR - Zwischen Autarkie-Romantik und Zwängerei Die Schweiz sollte der EU zwei Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Beziehungen anbieten: eine Verschlankung des Bilateralismus oder ein umfassendes Freihandelsabkommen. Beide Optionen vermeiden die Tücken des gescheiterten Rahmenabkommens. (www.nzz.ch, 8.2.22)
Plastikmüll: Praktisch kein Meerestier lebt mehr frei von Plastik Verhaltensgestörte Fische, verhungerte Wale, kranke Korallen: Plastik hat die letzten Winkel der Weltmeere erreicht, belegt eine Analyse. Noch hält nichts den Müll auf. (www.zeit.de, 8.2.22)
Vervierfachung der Plastikkonzentration: Studie warnt vor Verschärfung der Plastikkrise in den Meeren Eine Studie des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) im Auftrag der Umweltschutzorganisation WWF warnt vor einer dramatischen Verschärfung der Plastikkrise in den Weltmeeren. (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)
Ukrainekonflikt: Bund bereitet sich auf Versorgungsengpässe vor Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung erwartet im Fall eines Ukrainekriegs einen Mangel an Benzin und Lebensmitteln. - (www.tagesanzeiger.ch, 8.2.22)
Parlament verpflichtet sich zur klimaneutralen öffentlichen Beschaffung - Ökologische und soziale Mindeststandards für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen (oekonews.at, 8.2.22)
„Fake News sind eine echte Gefahr“ Immer häufiger schaffen es Desinformationen von Verschwörungskreisen in die Mitte der Gesellschaft. Messenger-Dienste sind dabei oft der Ursprung. Im Projekt „Dynamo“ wollen Forschende Werkzeuge entwickeln, mit denen sich Fake News entlarven lassen. (www.bmbf.de, 8.2.22)
Carbon Farming verspricht mehr, als es hält Europas Agrarpolitik versagt bislang beim Klimaschutz. Nun treibt die EU mit dem sogenannten Carbon Farming einen neuen Ansatz voran: Landwirt:innen sollen künftig Geld bekommen, wenn sie mehr CO2 in ihren Böden speichern. Fachleute halten das für problematisch. (www.klimareporter.de, 8.2.22)
Frankreich will Strommarktdesign reformieren Angesichts hoher Kosten für die fossile Stromerzeugung will Frankreich den Elektrizitätsmarkt so reformieren, dass der Strompreis nicht mehr so stark vom Gaspreis bestimmt wird. (www.energie-und-management.de, 7.2.22)
Aus dem Kantonsrat: Zürichs Verwaltung macht mit der Digitalisierung vorwärts Der Kantonsrat spricht 1,5 Millionen für die Förderung von E-Government. Dem E-Voting aber misstraut er. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.22)
Grösste Fotovoltaikanlage der Schweiz: Von seiner Alpwiese soll künftig Winterstrom kommen Wo früher die Schafe seiner Familie weideten, will der Walliser Renato Jordan nun eine riesige Solaranlage bauen. (www.tagesanzeiger.ch, 7.2.22)
Klimawandel in Afrika: Afrika muss in den Klimaclub Die deutsche Afrikapolitik dreht sich bislang fast obsessiv nur um Sicherheitsfragen. Das muss sich mit dem G7-Vorsitz Deutschlands ändern, Klimafragen sind existenziell. (www.zeit.de, 7.2.22)
Beschäftigte müssen Klimaschutz selbst in die Hand nehmen Die Linke plädiert dafür, die Wirtschaft für einen effektiveren Klimaschutz stärker zu kontrollieren. Außerdem: »Changing Cities« fordert komfortables Netz an Wegen für den Fuß- und Radverkehr und ein gutes ÖPNV-Angebot (www.jungewelt.de, 7.2.22)
Ob Gondo soll das grösste Solarkraftwerk der Schweiz entstehen In den Walliser Bergen planen Energieunternehmen eine riesige Photovoltaik-Anlage. Landschaftsschützer laufen Sturm. (www.srf.ch, 7.2.22)
Nachhaltige Mobilität - Es ist heutzutage das Ziel vieler Menschen, einen nachhaltigen Lebensstil zu führen, schließlich gibt dieser ihnen das gute Gefühl, etwas für die Umwelt zu tun. Zudem kommt er auch oftmals dem eigenen körperlichen Wohlbefinden zugute. (oekonews.at, 7.2.22)
Reisebranche und Erderhitzung: Klimaschädliches Fernweh Der Tourismus ist für bis zu 8 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein Grund: Nur wenige sind mit Bus oder Bahn unterwegs. mehr... (taz.de, 7.2.22)
"Konsequenter Ausbau der Windenergie" Der Sachverständigenrat für Umweltfragen hat Vorschläge für den Ausbau der Windenergie an Land an die Bundesumweltministerin übergeben. (www.energie-und-management.de, 7.2.22)
CO2-Neutralität wird für Energieversorger zum Kraftakt Auch Energieversorger müssen klimaneutral werden, wenn die ambitionierten Ziele der Bundesregierung erreicht werden sollen. Bei den Versorgern zeigen sich aber erhebliche Unterschiede. (www.energie-und-management.de, 7.2.22)
Gondosolar: Alpiq plant grösste Solaranlage der Schweiz im Wallis Alpiq will oberhalb der Walliser Ortschaft Gondo auf über 2000 Metern über Meer die grösste Photovoltaikanlage der Schweiz bauen. Das Projekt «Gondosolar» soll jährlich rund 23,3 Millionen Kilowattstunden Strom einbringen — mehr als die Hälfte davon im Winterhalbjahr. (www.baublatt.ch, 7.2.22)
Axpo nimmt Wasserkraftwerk tief im Bündner Bergmassiv in Betrieb Das 2,5 Megawatt starke Wasserkraftwerk Curnera der Kraftwerke Vorderrhein AG (KVR) befindet sich 250 Meter im Inneren des Bergmassivs und nutzt den Höhenunterschied einer bereits bestehenden Wasserüberleitung. Das Kraftwerk produziert sauberen Strom für umgerechnet 2'200 durchschnittliche Vierpersonenhaushalte. (www.axpo.com, 7.2.22)
Faktencheck: Ist Atomenergie klimafreundlich? "Wer gegen Kernenergie ist, ist gegen Klimaschutz", sagen Atomenergie-Befürworter. Darüber wird aktuell heftig gestritten. Aber was sagen die Zahlen? Ist die Kernenergie wirklich ein Ausweg aus der Klimakrise? | Nach neuen, noch unveröffentlichten Daten des deutschen Umweltbundesamtes sowie der WISE-Lebenszyklus-Berechnung wird bei der Kernenergie 3,5 Mal mehr CO2 pro erzeugter Kilowattstunde freigesetzt als bei Photovoltaik-Anlagen. Im Vergleich zur landbasierten Windkraft ist es 13 Mal mehr CO2 und gegenüber der Wasserkraft sogar 29 Mal mehr CO2. | Durch die hohen Kosten für die Atomenergie blockiert die Technik zudem wichtige finanzielle Mittel für die Weiterentwicklung der regenerativen Energien, findet Nuklear-Experte und Greenpeace-Aktivist Jan Haverkamp. Erneuerbare Energien würden schneller, mehr und billigere Energie bereitstellen als Kernenergie. "Jeder Dollar, der in Kernenergie investiert wird, ist ein Dollar, der für wichtige klimawirksame Maßnahmen fehlt. … (www.dw.com, 7.2.22)
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